2 elle Erſcheint wöchentl. mal. Bezugspreiſe: in unf Seſchäftsſt. abgeh..70., dch. d. ret Haus monatl..70 M. u. 80 Pf. Träger! oſt.00 M. ohne Illustr.,.80 M. mit 15 b 4 einſchl. Poſtbef ⸗Geb zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofftr. 12. K 1 15 Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 18, Neßiſcherſtr. 1. Focal r 58. S daner Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen. eimer Sei Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Milltmeterzetle 12 Pfg. 7mm breite Teptmillimetes- zeile 68 115 Für Familien und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die An keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. zeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird Gerichtsſtand Mannheim. Falls lag. 31. Mal/ Sonnlag. 1. Jun 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 81 VPoſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Lähmendes Entſetzen in England Bor allem haben die Anmöglichfeit der Evakuierung und die hohen Schiffsverluſte deprimiert Drahtcerichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 31. Mai. Im britiſchen Hauptquartier zu Kairo iſt man anſcheinend ohne jede direkte Verbindung mit den Reſten der auf Kreta kämpfenden neuſeelän⸗ diſchen und engliſchen Truppen. Man erklärte der Preſſe lediglich, die Lage ſei„völlig ver⸗ worren“ und man könne im Augenblick nichts beſtimmtes ſagen. Sicher ſei nur, daß die Deutſchen fortgeſetzt Verſtärkungen nach der Inſel brächten. Ueber das Schickſal der nach der Südküſte flüchtenden britiſchen Truppeneinheiten läßt ſich nichts feſtſtellen, doch wird in Kairo be⸗ zeichnenderweiſe bereits darauf hingewieſen, daß es an der Südküſte bekanntlich an geeigneten Häfen für einen Abtrausport fehle, der nur in ganz kleinen Schiffen erfolgen könne. In London hat der Verluſt der Inſelfeſtung einen faſt lähmenden Eindruck gemacht. Dazu treten die ſchweren Verluſte der britiſchen Mittelmeerflotte, obwohl der volle Umfang dieſer Verluſte der Bevöl⸗ kexung noch garnicht bekannt iſt. Churchill hat bis⸗ her nur zugegeben, daß zwei Kreuzer und vier Zer⸗ ſtörer verloren gingen. Der Erſte Lord der briti⸗ ſchen Admiralität Lord Alexander bereitete am Frei⸗ tag die Bevölkerung ſchon auf weitere Verluſte vor. Er erklärte:„Die engliſche Flotte hat in den letzten Wochen ſchwere Verluſte bei den Kämpfen um den Beſitz der Inſel Kreta erltiten. Dieſe Kämpfe waren außerordentlich großen Umfanges und man kann die Schlacht der deutſchen Luftwaffe gegen die engliſche Kriegsflotte getroſt als die bisher arößte die⸗ ſes Krieges bezeichnen.“ Auf den gleichen Ton ſind alle Betrachtungen der Londoner Preſſe geſtimmt, die übereinſtimmend über ſchwere, unerſetzliche Ver⸗ luſte klagen. Dieſe Klagen wären pöllig unmotiviert. wenn dieſe Verluſte wirklich nur ſo gering wären, wie die Regierung ſie bisher zugegeben hat. Dem Londoner„Daily Expreß“ macht es beſon⸗ dere Sorge, daß Großbritannien ſo viele Kreu⸗ zer und Zerſtörer, d. h. gerade die kleinen und mittleren Schiffe verloren habe, die zur Beglei⸗ tung von Konvois in erſter Linie verwandt würden. Es ſei tief zu beklagen, daß es gerade dieſe Schiffs⸗ typen ſeien, die bei den Kämpfen im Mittelmeer am ſchwerſten gelitten hätten. 8 „Daily Mail“ geht bereits zum Angriff ge⸗ gen die britiſche Heeres leitung vor und erklärt, die ſchwerſten Schiffsverluſte hätten vermie⸗ den werden können, wenn England rechtzeitig genü⸗ gend Flugſtützyunkte auf Kreta angelegt hätte. In einem Artikel des militäriſchen Korreſpondenten des „Daily Herald“, der unmittelbar vor der Kataſtrophe erſchien, wird vor allem darauf hingewieſen, daß die Deutſchen bei ihren Angriffen unzweifelhaft darauf ausgingen, die britiſche Kriegsflotte und die RA, an die infolge der Schlacht auf dem Atlantik bereits ſo hohe Anforderungen geſtellt werden müßten, er⸗ neut zu ſchwächen. Es ſei ihr Ziel, die britiſche Mittelmeerflotte immer enger in die Reichweite der deutſchen Luftwaffe einzubeziehen. und zwar in einem Seegebiet, wo die RAF nicht mit voller Kraft eingeſetzt werden könnte. Sollte der deutſche Anſchlag auf Kreta gelingen, ſo würde ſich die geſamte Mittelmeerlage nicht nur im Nahen Oſten, ſondern auch im Weſten für England ganz bedeutend verſchlechtern. Nach dem propagandiſtiſchen Ritus, der ſich in London ſeit Beginn des Krieges herausgebildet hat, verſucht man jede Niederlage durch die Schaffung freundlicher Illuſionen ſich ſelbſt und der Oeffent⸗ lichkeit erträglicher zu machen. So ſchreibt z. B. der luftmilitäriſche Mitarbeiter des„Daily Tele⸗ graph“ blutrünſtige Phantaſien über deutſche Verluſte in der Luft zuſammen, die man in dieſer Darſtellung unter ſolchen Umſtän⸗ den ſeit jeher gewöhnt iſt. Realiſtiſcher leſen ſich da die Ausführungen der bekanntlich Eden naheſtehen⸗ den„Norkſhire Poſt“, in denen es u. a. heißt: „Während aller früheren Kriege hätte unſere See⸗ macht Kreta uneinnehmbar gemacht, wir müſſen jetzt einſehen, daß keine Inſel ohne wirkſame Luft⸗ verteidigung uneinnehmbar iſt“. 5 Das Thema für die Unterhausſitzung an die Re⸗ gierung wird vom militäriſchen Mitarbeiter des „Mancheſter Guardian“ geſtellt:„Das Fehlen der engliſchen Jäger erklärt zum großen Teil die ſchwere Lage der engliſchen Truppen auf Kreta. Wir haben immer noch keine zufriedenſtellende Erklärung über die Gründe, die zur Zurückziehung der Jagdwaffe von Kreta geführt haben. Es iſt auch geſagt worden, daß die Bodenabwehr mangelhaft geweſen ſei, was auch ſchwer zu erklären iſt Es dürfte doch nicht un⸗ möglich geweſen ſein. die Inſel mit einer ausreichen⸗ den Bodenabwehr zu verſehen, ohne an anderen Fronten deshalb ein unnötiges Riſtko eingehen zu müſſen.“ 5 Die engliſchen Blätter ſuchen ihre Leſer über die politiſche Bedeutung dieſer neuen Kataſtrophe wenigſtens für den Augenblick dadurch hinwegzu⸗ täuſchen, daß ſie ausführliche Berichte über die hel⸗ denhaften Kämpfe der Neuſeeländer veröffentlichen. Sie behaupten ſelbſtverſtändlich, die Neuſeeländer hätten ſich Mann für Mann den Deutſchen überlegen gezeigt und ſeien ſchließlich nur vor der Uebermacht zurückgewichen. Die militäriſchen Stellen, die dieſe Berichte verantwortlich zeichnen, haben augenſchein⸗ lich ſchon wieder vergeſſen, daß ſie beinahe eden Tag von dem„kleinen Häuflein deutſcher Fallſchirm⸗ zäger“ ſprachen und die ſechsfache Ueberlegenheit der britiſchen Truppen, die die Lage feſt in der Hand behielten, immer wieder hervorhoben. Jetzt auf einmal ſoll die Ueberlegenheit der deutſchen Truppen überwältigend geweſen ſein. Bemerkenswert für den ungeheuren Eindruck, den vor allem die deutſchen Fallſchirmjäger und Luft⸗ landetruppen gemacht haben, iſt es, daß von britiſcher Seite mitgeteilt wird, das engliſche Oberkommando unterſuche zur Zeit, mit welchen Mitteln die deutſchen Fallſchirmjäger zu ihren„einfach ungeheuren Leiſtungen“ in⸗ ſtandgeſetzt worden ſeien. Die deutſchen Erfolge gehen den Engländern offen⸗ ſichtlich nicht mit rechten Dingen zu. All das ſind ver⸗ gebliche Verſuche, die Aufmerkſamkeit der öffent⸗ lichen Meinung von dem wichtigſten und entſchei⸗ denden Punkt auf nebenſächliche Dinge abzulenken. General Fryberg auß der Flucht abgeſtürzt Glück und Ende des britiſchen Oberkommandierenden auf Kreta Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 31. Mai. Der Oberkommandierende der alliierten Streitkräfte auf Kreta, General Fryberg, iſt nach einer Meldung der United Preß auf dem Wege von Kreta nach Kairo mit dem Flugzeug in der Nähe der ſyriſchen Küſte tödlich abgeſtürzt. Die Laufbahn des neuſeeländiſchen Generals Fry⸗ berg iſt ſelbſt für engliſch⸗amerikaniſche Vorſtellungen ſehr ungewöhnlich. Er war bis zu ſeinem 24. Le⸗ bensjahr ein nicht ſehr erfolgreicher Zahnarzt in San Franzisko. Im Frühjahr 1914 nahm er nach Lands⸗ knechtsart militäriſche Dienſte bei dem mexikaniſchen Bandenführer Sancho Villa, der ſeine Präſident⸗ ſchaftskandidatur mit Meſſer und Revolver zu be⸗ gründen ſuchte. Nach Ausbruch des Weltkrieges trat er in das engliſche Heer ein und wurde zwei Jahre ſpäter, mit 27 Jahren, Brigadekommandant und als ſolcher der füngſte General des geſamten britiſchen Empire. Fryberg, der die höchſte engliſche Auszeich⸗ nung für perſönliche Tapferkeit, das Victoria⸗Kreuz, beſaß, galt als ein ungewöhnlich zäher Kämpfer, der ſich neuen ungewohnten Verhält⸗ niſſen anzupaſſen verſtehe. Dieſe Eigenſchaften haben nicht vermocht, das Vordringen der deutſchen Fall⸗ ſchirmjäger aufzuhalten und die Entſcheidung abzu⸗ wenden. Die Verfolgung wird fortgeſetzt Stukas und Kampfflugzeuge zerſchmettern die Fluchthäfen an der Süsküſte Kretas (Funkmeldung der N M.) + Berlin, 31. Mai. 5 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Auf der Inſel Kreta ſetzen die deutſchen Truppen die Verfolgung des geſchlagenen Fein⸗ des nach Oſten fort und nahmen die Verbindung mit den bei Heraklion ſtehenden deutſchen Fall⸗ ſchirmjägern auf. Die Vereinigung mit den von Oſten her weiter vorſtoßenden italieniſchen Truppen iſt nur noch eine Frage kurzer Zeit. Deutſche Kampffliegerverbände bombardierten auch geſtern wieder feindliche Truppenanſamm⸗ lungen und Rückzugsſtraßen. Beſonders wirk⸗ ſame Luftangriffe richteten ſich gegen Häfen an der Südküſte, aus denen die Reſte der britiſchen Truppen zu fliehen verſuchen. Südlich Kreta griffen deutſche Kampfflugzeuge einen Verband britiſcher Seeſtreitkräfte an und beſchädigten einen Zerſtörer ſo ſchwer, daß mit ſeinem Ver⸗ luſt gerechnet werden kann. Auf die Inſel Gandos geflohene britiſche Verbände wurden angegriffen, eine Signalſtation zerſtört. In Nordafrika wurde ein nächtlicher Ausfallverſuch des Feindes aus Tobruk abge⸗ wieſen. Durch Artilleriefeuer konnte ein großes britiſches Munitionslager zur Detonation ge⸗ bracht werden. Deutſche Sturzkampfflieger⸗ verbände bekämpften britiſche Flakſtellungen bei Tobruk. Zerſtörerflugzeuge beſchoſſen mit Bordwaffen feindliche Truppenanſammlungen. Deutſche und italieniſche Fliegerverbände grif⸗ fen mit guter Wirkung Betriebsſtofflager des Feindes an. Ein Unterſeeboot unter Führung von Kapitänleutnant Heinrich Liebe verſenkte feind⸗ liche Handelsſchiffe mit insgeſamt 44000 BRT. In der letzten Nacht wurden Häfen an der britiſchen Weſtküſte erfolgreich bombardiert. Beſonders im Gebiet des Merſey und in Hafenanlagen am Briſtol⸗Kanal ent⸗ ſtanden zahlreiche Brände. Der Feind flog weder in das Reichsgebiet noch in die beſetzten Gebiete ein. Bei den Kämpfen um Chania am 25. Mai zeichneten ſich die Angehörigen eines Gebirgs⸗ jäger⸗Regiments: Oberleutnant Bauer, Ober⸗ feldwebel Burkhartwieſer, Feldwebel Falten⸗ meier und Oberjäger Kehrer durch beſondere Tapferkeit aus. Im Kampf gegen Großbritannien war die Beſatzung eines Aufklärungsflugzeuges: Leut⸗ nant Hofmann, Unteroffizier Nacke, Unteroffi⸗ zier Gabler und Obergefreiter Maſuhr beſon⸗ ders erfolgreich. Weitere fünf Britendampfer verſenkt E Neuyork, 31. Mai. Wie Aſſociated Preß meldet, gaben Marinekreiſe die Verſenkung der britiſchen Frachter„Gregalia“ (5802 BRT.)„Esmond“(4976 BR.),„Bengore Head“ 2609 BRT.) und„Empire Garibon“(4861 Bruttoregiſtertonnen] durch deutſche U⸗Boote be⸗ kannt. Die Frachter, die 40 Meilen öſtlich von Grön⸗ land korpediert wurden, befanden ſich im Konvoi aus den Vereinigten Staaten in Richtung England und hatten Kriegs material an Bord. Weiter wird gemeldet, daß der britiſche Frachter „City of Kimberley“(6169 BRT.) tauſend Meilen nordöſtlich von Natal verſenkt worden iſt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der N M.) + Ro m, 31. Mai. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: 5 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt In der Nacht zum Samstag haben unſere Flugzeuge erneut die Hafenanlagen von La Valetta(Malta) bombardiert. Auf der Juſel Kreta nehmen die Opera⸗ tionen unſerer Truppen ihren Fortgang, um in engem Zuſammenwirken mit den deutſchen Streitkräften die geſteckten Ziele zu erreichen. Im Aegäiſchen Meer wurden von eng⸗ liſchen Flugzeugen auf eine Ortſchaft unſerer Beſitzungen Bomben abgeworfen. Ein feind⸗ liches Flugzeng wurde von der Bodenabwehr abgeſchoſſen. 5 In Nordafrika bombardierten deutſche und italieniſche Flugzeuge, die von italieniſchen Jagdflugzeugen begleitet waren, feindliche Flakſtellungen in Tobruk. 5 Am 28. Mai griffen deutſche Bomber feind⸗ liche Kraftwagen in der Nähe von Tobruk an und beſchädigten nördlich von Marſa Matruk einen Dampfer größerer Tonnage ſchwer. In Oſtafrika hielt der tapfere Widerſtaud unſere Truppen verbände gegen die überlegenen feindlichen Streitkräfte an. Mit i gegen Inder Niedergeſchoſſen, weil ſie ſich nicht in den Krieg preſſen laſſen wollten dnb. Schanghai, 31. Mai. Wie ein hier eingetroffener Inder berichtete, zaben die britiſchen Behörden das Blutbad vor zwei Monaten in Daccar(Bengalen] unter der indiſchen Bevölkerung nur deshalb angerichtet. weil die Inder ſich der engliſchen Aufforderung, auf britiſcher Seite am Kriege teilzunehmen, energiſch widerſetzten. Bei dieſen Kämpfen wurden mehrals hundert In⸗ der getötet. Die engliſche Polizei, ſo erklärt der Augenzeuge dieſer Kämpfe weiter, ſei verſtärkt wor⸗ den und habe mit Maſchinengewe)ren auf die gegen eine Beteiligung Bengalens an Englands Krieg de⸗ monſtrierenden Inder geſchoſſen, die reihenweiſe nie⸗ dergemacht wurden. Schweiz rationiert Kaffee und Tee. Das eidge⸗ nöſſiſche Kriegsernährungsamt hat den Verkauf von Kaffee, Tee und Kakao mit ſoſortiger Wirkung ge⸗ ſpexrt. Die Schweiz ſieht ſich gezwungen, vom 6. Juni ab ein Rationierungsſyſtem einzuführen. 152. Jahrgang— Nummer 147 Sieg auf Kreia vollftündig Geiſt und Degen * Mannheim, 31. Mai. Pfingſten gilt als Symbolfeſt des Geiſtes. So hat es chriſtlicher Glaube und chriſtliche Myſtik in das Denken unſeres Volkes eingeführt, ſo iſt es im Denken des Volkes auch außerhalb des chriſtlichen Dogmenkreiſes heimiſch geworden. Es iſt ein Feſt, an dem ſich die Gedanken zu den inneren Werten und Größen richten, die menſchlichem Leben Halt und menſchlichem Schickſal Beſtimmung geben, ein Feſt, an dem ſtärker als bei allen anderen der myſtiſche Gedanke an„Begnadung“ aufbricht, au jenes große Wunder, das der Geiſt, der ſchöpferiſche menſchliche Gedanke, der glühende menſchliche Glaube, der leidenſchaftliche menſchliche Wille immer wieder am Leben vollzieht und in deſſen Zeichen ſich die Menſchheit immer wieder erneuert und er⸗ hält, aus Zuſammenbrüchen zu neuen Ufern rettet und aus alten Trümmern neue ſchönere Dome baut. Wir leben heute in einer Zeit, die von der Tat und nicht vom Geiſte ihre Beſtimmung zu erhalten ſcheint, in einer Zeit auch, in der die negativen Kräfte der Zerſtörung ſtärker wirk⸗ ſam zu ſein ſcheinen als die poſitiven Kräfte ſchöpferiſchen Wirkens. Krieg liegt über Europa und in ſeinem Zeichen herrſcht der Lärm kämpferiſcher Tat und nicht der Friede ſpekulativen Geiſtes. Und in ſeinem Zeichen ſehen wir den Zuſammenbruch alter Ordnung und alter Geſetze, alter Gemeinſam⸗ keit und alten Beſitzes. Sein hartes Geſetz liegt über allen Völkern und über allem Leben. Er zwingt alle und alles in ſeine glühende Eſſe, in der das Schickſal der europäiſchen Völker wieder mit hartem Hammerſchlag geſchmiedet und nicht erörtert, geſtaltet und nicht geplant, gezwungen und nicht ge⸗ dacht wird. Wo hat in dieſer dröhnenden Waffen⸗ ſchmiede, auf dieſem blutigen Kampffeld eu ropäiſcher Nationen, in dieſer Haßwut, die die Völker wieder auf Leben und Tod gegeneinander wirft, der Geiſt noch eine Heimſtatt? Die Antwort iſt ſehr einfach: in die⸗ ſen Waffen, auf dieſem Kampffeld, in dieſer Feindſchaft der Völker ſelber. Schon der Geiſt des erſten Pfingſttages kam im Brauſen des Sturmwindes und im Feuer glühender Zungen. Schon ſein Feuer glühte, nicht nur daß es wärme, ſondern daß es brenne! Denn Geiſt iſt nicht Friede, Geiſt iſt Kampf! Ggiſt iſt nicht träges Schauen, Geiſt iſt kämpferiſches Geſtalten. Die gro⸗ ßen geiſtigen Bewegungen der Weltgeſchichte konnten vielleicht geboren werden in der Geborgenheit eines Studierzimmers, über die Lande tragen mußte ſie immer erſt der Sturmwind kämpferiſcher Tat! Sie waren vielleicht das wunderbare myſtiſche Gnaden⸗ geſchenk des Schickſals an einen einzelnen, die Völ⸗ ker ſelbſt mußten ſie ſich immer erſt mit blutigem Einſatz erobern. Dieſe Erde und das Geſetz, unter dem ſie ſteht, die ſchenken ihren Bewohnern nichts: ihr großes Geſetz des Kampfes erfaßt auch die gei⸗ ſtigen Werte und Güter, und es hat ſie dabei ſo hoch geſtellt, daß ihm manchmal der Preis von Millionen lebendigen Lebens nicht zu viel erſcheint! Geſchicht⸗ liche Beiſpiele drängen ſich dafür ſoviel auf, daß man Mühe hat, ſie abzuwehren: welche jahrhunderte⸗ langen Kämpfe waren nicht nötig, um das Chriſten⸗ tum zum neuen geiſtigen und ſittlichen Geſetz Europas zu ſtabiliſieren? Wie hat nicht die geiſtige Bewegung der Reformation unſer Vaterland in die blutigſten Kämpfe ſeiner Geſchichte geworfen?! Wie hat die Idee der franzöſiſchen Revolution nicht erſt in den napoleoniſchen Kriegen, die den ganzen Erd⸗ teil erſchütterten, ſich den Einbruch in das Denken der europäiſchen Nationen erzwingen müſſen! Das waren die furchtbaren, aber zugleich auch frucht⸗ baren Erſchütterungen unſeres menſchlichen und völ⸗ kiſchen Lebens, Erſchütterungen, in denen ſich das Geheimnis des alten Wortes vom Krieg als dem Vater aller Dinge gerade in der Sphäre der geiſti⸗ gen Dinge enthüllte. Es gab freilich auch Kriege, die nur furchtbar und nicht fruchtbar waren; Kriege, denen das Ethos des Geiſtes vollkommen fehlte, die nicht in ihrem Schrecken noch die Begnadung eines geiſtigen Ringens trugen: der Weltkrieg iſt der letzte dieſer Art von Kriegen, der in unſerer Erinnerung ſteht. In ihm waren die Waffen nicht Diener einer getſtigen Auseinanderſetzung, die noch im Grauen des Krieges ſchöpferiſch wirkſam geworden wäre, in ihm waren ſie wirklich lediglich Waffen der Zer⸗ ſtörung! Darum war auch der Friede, der dieſem Kriege folgte, ſo lähmend, ſo erbärmlich, ſo niedrig. Der Krieg von heuteträgt wieder ein anderes Zeiche n. Nicht nur wir Deutſche, ſon⸗ dern oͤie ganze Welt ſpürt es, daß es in dieſem Krieg nicht lediglich um machtpolitiſche Fragen geht, daß in ihm vielmehr um geiſtige Entſcheidungen von uni⸗ verſaler Tragweite gerungen wird. Wir brauchen den geiſtigen Gehalt dieſer Auseinanderſetzung gar nicht mehr aufzuzeigen, er iſt ja jedem ſelbſt gegen⸗ wärtig: Welttyrannei gegen völkiſches Recht, Pluto⸗ kratie gegen Sozialismus, weſenloſe I indemo⸗ kratie gegen autoritäre Volksführung. Wie n turm⸗ wind der napoleoniſchen Kriege die letzte große gei⸗ ſtige Bewegung, die ganz Europa erfaßt hat, die fen nicht, was uns Erbinterter Kampf um Bagdad Hartnäckiger Widerſtand der Jraktruppen J Funkmeldung der NM.) Damaskus, 31. Mai. Der Kampf um Bagdad verſchärft ſich weiter. Den britiſchen Truppen iſt es mit Hilfe ſtarker motoriſier⸗ ter Kräfte nach heftigen Kämpfen gelungen, bis Kadhimein in der Nähe von Bagbad vorzudringen. Die irakiſchen Truppen leiſten weiter erbitterten Widerſtand. Sie machten im Laufe des Kampfes über 400 Gefangene und vernichteten 16 Pan ⸗ zer wagen. Idee der großen Revolution über den Kontinent, ja über die ganze Erde getragen worden iſt, ſo wird im Sturmwind dieſes Krieges, deſſen gewaltiger Saugwirbel immer mehr Nationen zu ergreifen droht, die Idee der neuen Zeit über die Erde ge⸗ tragen werden. Und nichts gibt uns mehr die Sicher⸗ heit des Sieges in dieſem Kriege als das Bewußt⸗ ſein, daß wir die Träger dieſes neuen Geiſtes ſind. Napoleon, der Soldatenkaiſer, der allen Zeiten nach ihm den Ruhm ſoldatiſcher Siege vorgelebt hat, hat das Wort geſprochen, daß ſchließlich immer der Geiſt es iſt, der den Degen beſtegt. Er hat es ja an ſich ſelbſt erfahren müſſen: ſolange in ihm der junge Geiſt der großen Revolution auf den alten Geiſt des europäiſchen ancien regime ſtieß, war der Sieg bei ſeinen Fahnen, in dem Augenblick, in dem ſein eigener eäſariſcher Geiſt ſelbſtherrlich gewor⸗ den war und er auf den neuen Geiſt erwachter und ſelbſtbewußt gewordener Völker ſtieß, als die Aus⸗ einanderſetzung nicht mehr lautete: franzöſiſche Re⸗ volution gegen europäiſche Kabinette, ſondern napo⸗ lepniſcher Cäſarismus gegen europäiſche Volks⸗ erhebung, da reichte auch ſein Genie nicht mehr aus, das Schickſal zu bewältigen. Heute aber weiß es das ganze deutſche Volk und fühlt es die ganze neutrale Welt und ahnen und fürchten es unſere Feinde: was alt, verbraucht und leer geworden iſt, iſt auf der anderen, was jung, lebendig und voll drängender Kraft iſt, iſt auf unſe⸗ rer Seite! Vielleicht niemals in unſerer Geſchichte war der Geiſt ſo ſehr mit dem Schwert verbunden. Vielleicht niemals ſtand das furchtbare Erlebnis des Krieges ſo nahe der fruchtbaren ſchöpferiſchen Kraft des Geiſtigen, nicht nur in ſeiner ſpäteren Wirkung, ſondern bereits in ſeinem gegenwärtigen Bewußt⸗ ſein! Niemals hat vielleicht das deutſche Volk ſo geſpürt, wie ſeine geiſtige Ueberlegenheit ſeiner ſol⸗ datiſchen Ueberlegenheit die Gewißheit des Sieges gibt! Noch niemals iſt daher das deutſche Volk auch über den Ausgang eines Krieges ſo beruhigt geweſen: auch am Ende dieſes Krieges wird der Geiſt der jungen, ſieghaften zukunftsträchtigen deut⸗ ſchen Revolution den Degen der alten, müden und degenerierten Mächte beſtegt haben. Gründlich und für immer beſiegt haben! Dr. A. W. Die Lage „Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 31. Mai. Der engliſche Nachrichtendienſt hat geſtern abend düher die Lage auf Kreta nur noch melden können, daß keine Veränderung eingetreten ſei. Gleichzeitig gab Reuter eine zweite Meldung aus, wonach der engliſche Armeeſtab ſich nicht mehr auf Kreta befindet. Damit wird für die engliſche Oef⸗ fentlichkeit das Ende angekündigt, 20 Tage nachdem Herr Ghurchill im Unterhaus den heiligen Schwur ablegte, daß Kreta bis zum Tode verteidigt werde. Spaniſche Blätter laſſen ſich aus Kairo melden, zuenſt vereinzelt, aber dann ſchon öfter treffen kleine Schaluppen, Fiſcherbopte und andere leichte Fahrzeuge mit einzelnen engliſchen Soldatn in den kleinen Häfen des Niltales ein. Die Zeitung„La Nacion“ ſieht die Niederlage der Engländer auf Kreta als die größte dieſes Krieges an, weil dies⸗ mal England mit dem ſtärkſten Einſatz der Flotte gekämpft habe, die von den deutſchen Fallſchirm⸗ ſügern und Luftlandetruppen reſtlos beſiegt worden ſei. „Stockholms Dagblabet“ ſchrieb am Freitag:„Wie England gegenüber dem Luftangriff über Kreta völ⸗ lig machtlos war, wind es auch bei jeder neuen Wie⸗ derholung einer gleichen Lage der Unterlegene blei⸗ ben. England hat keine Gewinnchance mehr.“ „Spenska Dagbladet“ meldet aus London, 65 Kriegsſchifſe ſollen die Engländer vor Kreta eingeſetzt haben. So gab Lord Alexander auf der Tagung der unioniſtiſchen Orts⸗ gruppe in Mancheſter am Donnerstag bekannt. Die eldung wird nur vom„Mancheſter Guardian“ ge⸗ bracht, für die Londoner Preſſe ſcheint ſie rechtzeitig Zur gehalten worden zu ſein. Die Angaben Lord Alexanders müſſen zutreffend ſein. Dann aber er⸗ Hebt ſich die Frage, warum nicht dieſe gewaltige An⸗ gahl von Kriegsſchiffen den deutſchen Sieg über Kreta verhindern konnte. * Im öſtlichen Mittelmeer vollzieht ſich abermals ein Schickſal. Wieder ſind die angeblich unbeſchränk⸗ ten Machtmittel des britiſchen Weltreiches von den Achſenmächten niedergezwungen worden. Wir wiſ⸗ f Pfingſten und die ihm folgenden Tage bringen werden. Das Grübeln, wann und wo kommt ber nächſte An⸗ Nc überlaſſen wir dem Gegner. Wenn die eng⸗ llſchen Zeitungen die Oeffentlichkeit auf einen neuen Kriegsſchauplatz vorbereiten, ſo wiſſen wir aber, daß ez nur die Vorbereitung auf eine neue Kataſtrophe ſein kann. a 5 Die„Times“ ruft nach Konzentrierung aller Machtmittel des Empire in Aegypten und in den Gebieten des Roten Meeres.„Daily Herald“ meint, im öſtlichen Mittelmeer verſchiebe ſich die Situation 0 n für den Feind. Von der Unruhe, die darüber in England ſich breitmache, könne auch Ryoſevelts Rede und ihre Ankündigung neuer Hilfe für England nicht befreien. Der Liſſaboner„Diariv“ meldet von großen nativ⸗ nalen Kundgebungen in Aegypten und von wachſen⸗ der Feindſchaft gegen die britiſchen Militärmaßnah⸗ men im ganzen Lande, Für Pfingſten wurde in ganz Aegypten ein Ausgehverbot an die britiſchen Be⸗ ſatzungen erlaſſen, da man mit ernſten Borgängen rechnet, Die Wafdpartei hat im Lande ſchon mehrere undert Verſammlungen für die Neutralität Aegyp⸗ ens in der kommenden Kriegsphaſe einberufen, von dier, wie es in dem Aufruf heißt, Aegypten nicht un⸗ berührt gelaſſen werde. * Wie„Iriſh Preß“ aus Neuyork meldet, haben ie amerikauiſchen Gewerkſchaften eine ichtige Entſchließung zur Ryoſeveltrede gefaßt und Pre einſtimmig. Ihre Veröffentlichung in der Preſſe wurde auf Grund der Notſtandsverfügung nterſgat. Ebroniele“ ſchätzt. daß ſich gegenwärtig etwa 2000 Japaner, darunter zahlreiche Geſchäftsleute und JNuriſten, in Thailand aufhalten. Vör einem Jahr befanden ſich nur etwa 600 Japaner in Thailand. Etwa 2000 Japaner in Thailand. Die„Bangkok „Rooſevpelt iſt nun allmächtig den! Mit der Erklärung des ualonalen Noiflandes hal er ſich zum Diltator über Kongreß und Volk gemacht Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 31. Mat. Die Erklärung des nationalen Notſtandes durch den Präſidenten wird von unterrichteten Kreiſen als der letzte Schritt Rooſepelts zur Er⸗ richtung einer perſönlichen Diktatur bezeichnet, die es ihm möglich mache, ſich über die Anſichten deg Kongreſſes hinwegzuſetzen. Man erklärt, im gleichen Augenblick, 8 Präsident zum Schutzherrn der Demokratie aufwerfe, mache er ihr in USA ſelbſt ein Ende. Der Republi⸗ kaner Landon, den ſeine Partei 1936 als Präſi⸗ dentſchaftskandidaten Rooſevelt entgegenſtellte, gab dieſer Stimmung in folgenden Worten Ausdruck: „Rooſevelt iſt nun allmächtig gewor⸗ den; er kann tun was er will.“ Der Präſi⸗ dent hängt tatſächlich jetzt nur noch in zwei Fragen vom Kongreß ab, der angeblich Mittel⸗ und Aus⸗ gangspunkt aller politiſchen Entſchlüſſe ſein ſoll, näm⸗ lich in der Frage der Etatbewilligung und zweitens in der Frage der Kriegserklärung. Nur der Kongreß kann gemäß der amerikaniſchen Verfaſſung einen Krieg erklären, aber Rooſevelt hat ſich gegen jeden Widerſtand ſchon auf alle Fälle ge⸗ ſichert. Auf Grund des nationalen Notſtandes kann er— und mehrere ſeiner Vorgänger im Amt haben dies bereits getan— die Dinge ſo betreiben, daß dem Kongreß ſchließlich nichts anderes übrig bleibt, als ſich allen Wünſchen des Weißen Hauſes zu fügen, weil er einfach vor vollendeten Tatſachen ſteht. Tat⸗ ſächlich iſt alſo die amerikaniſche Volksvertretung ſchon weiteſtgehend ausgeſchaltet. Das Volk ſelbſt aber ſpielt überhaupt keine Rolle mehr. Die ſogenannte„Plauderei am Kamin“ war trotz ihrem idylliſchen Namen lediglich darauf berechnet, das Werk der großen Panik⸗Kampagne der letzten Wochen zu vollenden. Sie ſollte Angſt und Schrecken bis in den letzten amerikaniſchen Haushalt tragen. Zu dieſem Zweck zog der Präſi⸗ dent, unterſtützt von dem Bühnenſchriftſteller Sher⸗ wood, der alle Tricks kennt, mit denen die Broad⸗ way⸗Theater in Kriminalſchlagern und Detektiv⸗ ſtücken die Großſtadtmaſſen für einige Stunden das Gruſeln lehren, alle Regiſter, deren ſich die Verfaſ⸗ ſer von Kriminalſtücken und Schauerdramen be⸗ dienen. Senator Nye charakteriſierte die Rede mit den Worten:„Sie ſollte die Arbeiter, die Farmer, kurz alle Klaſſen des Volkes einfach in Schrecken ſetzen.“ Bemerkenswert iſt, daß der Präſident nicht eine einzige neue Tatſache zur Begründung ſeiner Behauptung von der Bedrohung Amerikas durch die Achſenmächte vorbringen konnte. Die Anttinterventioniſten haben nach der Rede beſchloſſen, trotz den wachſenden Schwierigkeiten und trotz des wachſenden Terrors auf die öffentliche Meinung ihren Kampf fortzuſetzen, um Amerika aus dem Krieg herauszuhalten. Rooſevelt kündigte geſtern auch an, daß es unter allen Umſtänden notwendig ſein würde, neue Maßnahmen zur Steigerung der Rüſtungsproduktion zu treffen. Dabei dürfte es ſich vor allem um eine weitere Einſchränkung der für den privaten Bedarf arbeiten⸗ den Induſtrie handeln. Die Umſtellung der ameri⸗ kaniſchen Induſtrie auf Kriegszwecke iſt bisher nur in ſehr unzureichendem Maße durchgeführt worden. Beſonders ſtörend tritt die Knappheit an Roh⸗ ſtof em hervor, da in den letzten Jahren keinerlei planmäßige Aufſpeicherungspolitik getrieben worden da ſich der iſt. Es erweiſt ſich täglich unumgänglicher notwen⸗ dig, die private Induſtrie rückſichtslos zu droſſeln, wenn män genügend Rohſtoffe für die ſich raſch aus⸗ dehnende Rüſtungsinduſtrie zur Verfügung haben will. Man nimmt infolgedeſſen an, daß die bisher nicht beſonders ſtreng gehandhabte Prioritätskon⸗ trolle, die den vordringlichen Bedarf der Rüſtungs⸗ induſtrie an Rohſtoffen ſichern ſoll, bedeutend ver⸗ ſchärft werden wird. Die zur Verfügung ſtehenden Vorräte an Rohſtoffen wie Aluminium, Nickel, Kunſt⸗ gummi uſw., aber auch die an Werkzeugmaſchinen ſollen in Zukunft ſtrikt zugeteilt werden. Beſonders unzureichend ſind die Vorräte an Kupfer und Zink. Organiſierte Panikmache Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 31. Mai. Die amerikaniſche Regierung hat den Helden⸗ gedenktag am geſtrigen Freitag dazu benutzt, allerlei teilweiſe völlig groteske Panikmaßnahmen zu er⸗ greifen, deren Zweck es abermals war, die trotz aller Bemühungen zurückhaltend bleibende Bevölkerung in Angſt und Schrecken zu verſetzen. In Fort Dixie im Staate New Jerſey und in Fort Cuſter im Staate Michigan wurde plötzlich Urlaubsſperre aller Truppen verfügt. Alle militäriſch wichtigen Punkte des ganzen Landes wurden besetzt. In die kaliforniſchen Flugzeugwerke zogen demonſtrativ Flakabteilungen ein. Bürger⸗ meiſter La Guardia blieb auch nicht müßig und ordnete plötzlich eine Verſtärkung des Polizei⸗ patrouillendienſtes in Neuyork und Brooklyn an. Die vaterländiſchen Verbände wurden aufgefordert, ſich in beſonderer Bereitſchaft zu halten. Japan wird ſeine Verpflichtungen erfüllen Alle dieſe völlig ſininloſen und durch nichts ge⸗ rechtfertigten Maßnahmen haben natürlich große Unruhe, zum Teil aber auch Entrüſtung hervorge⸗ rufen. Im Fort Cuſter beeilte man ſich infolge dieſer Unruhe nach einiger Zeit zu verſichern, es handle ſich bei der Urlaubsſperre um einen„Probe⸗ alarm“.„Newyork Sun“ berichtet, die Urlaubs⸗ ſperre habe bei der Truppe in Fort Dixie zu ern⸗ ſten Ausſchreitungen geführt. Die Soldaten hätten in der Meſſe ihre Eßgeräte auf den Tiſch geworfen und ſich geweigert zu eſſen. In vielen Baracken wurden die Fenſter mit Steinen eingeworfen. ASA ⸗Nalionalgarbe bleibt unter den Waffen EP. Rom, 31. Mai. Der Sonderkorreſpondent des„Popolo di Roma“ meldet aus Waſhington, daß die für ein Jahr unter die Waffen gerufenen Nationalgardiſten wahrſchein⸗ lich über ihre Dienſtzeit hinaus dienen müßten. Die Verlängerung werde mit dem Hinweis auf den un⸗ begrenzten nationalen Notſtand erfolgen. AS-Diviſion geht nach Portorito Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 31. Mai. Die römiſchen Morgenblätter veröffentlichen eine Nachricht des britiſchen Informationsdienſtes der zufolge eine motoriſterte Diviſion des nordameri⸗ kaniſchen Heeres den Befehl erhalten hat, ſich nach Prtorico einzuſchiffen. Die Diviſion war bisher in Maſſachuſetts ſtationiert, wo ſie an den Sommer⸗ manövern teilgenommen hatte. Erneutes Bekenninis Matſuokas zur Achſe und zum Dreierpakt dnb. Tokio, 30. Mai. Außenminiſter Matſuoka ſtellte am Freitag in einer offiziellen Erklärung feſt. daß Japans Politik unveränderlich auf dem Dreierpakt beruhe. Dieſe Erklärung des Reichsaußenminiſters ſtellt— Domei zufolge— eine entſchiedene Zurückweiſung von Be⸗ richten der US A⸗Zeitungen dar, die die Behauptung aufſtellen. Japan ſei gegenüber dem Dreierpakt gleichgültig geworden. Der Außenminiſter habe in dieſem Zuſammenhang feſtgeſtellt: 1. Japans fundamentale Politik iſt ſeit langem entſchieden und hat keinerlei Veränderungen erfah⸗ Ten. 2. Seit Abſchluß des Dreierpaktes am 27. Septem⸗ ber 1940 wurde Japans Außenpolitik mit dieſem Pakt als Angelpunkt geführt. Sie ſollte klar ſein durch die Erklärungen, die bei verſchiedenen Gele⸗ 97 7 der Premierminiſter und ich abgegeben haben, ſowie aus den Entwicklungen heraus, die Ja⸗ pans Außenpolitik genommen hat, Von dieſem poli⸗ 3 5 Kurs iſt nicht die geringſte Abweichung gege⸗ hen. g. Es iſt völlig unmöglich, zu glauben, daß Japan auch nur irgendwie verfehlen wird, ſeine Ver⸗ pflichtungen aus dem Dreierpakt tren zu erfül⸗ len. Fallſchirmjäger Mar Schmeling erzählt Als Gefreiter machte er den Großeinſatz gegen Krela mit Von Kriegsberichterſtatter Siegfried Koppe. dnb.. 31. Mai.(PK.) Die Schilderungen der auf zahlreichen ſtark be⸗ feſtigten Stellen auf der Inſel landenden deutſchen Fallſchirmjäger beweiſen alle die Schwere und Härte des Kampfes, aber auch, daß die Engländer oft und gerade in entſcheidenden Augenblicken das Kriegs⸗ recht nicht achten. Das haben die Soldaten aller Dienſtgrade bei ihren Vernehmungen ausgeſagt. Ich hatte die günſtige Gelegenheit, auch Max Schme⸗ ling, der als Gefreiter in einem Fallſchirm⸗Regi⸗ ment beim erſten Einſatz auf Kreta landete, über ſeine Kampferlebniſſe zu befragen. Die Gruppe, in der Max Schmeling kämpfte, ſprang mit dem Auftrag ab, die Küſtenſtraße zu ſichern und ein hier liegendes Zuchthaus zu beſetzen. Schon bei der Ankunft und beim Abſprug wurden die Fall⸗ ſchirmjäger von ſtarkem Abwehrfeuer empfangen. Gewehr⸗ und Maſchinengewehrſchüſſe peitſchten ihnen aus allen Richtungen entgegen, die Schützen ſaßen in den Baumkronen, in den Gärten und den Häuſern. Dennoch landeten die Fallſchirmjäger mit nur gerin⸗ gen Verluſten. An der Straße ſammelten ſich die Gruppen und Züge, um gegen den Gegner vorzu⸗ ſtoßen. Aber was war das für ein Gegner? Ueberall nichts als Heckenſchützen, nur wenige britiſche Offiziere, die anſcheinend ihre Führung übernommen hatten, aber kein britiſcher Soldat zu ſehen! Nach der Einbringung mehrerer Gefangener— die Maſſe der Heckenſchützen hatte längſt das Weite geſucht nahmen die Fallſchirmjäger das Zuchthaus, deſſen Häftlinge von den Engländern freigelaſſen worden waren, anſcheinend in der Abſicht, ſie zu hewaffnen oder ſie mit den Waffen der Fallſchirmjäger aus⸗ zurüſten, um ſie dann gegen die deutſchen Soldaten einzuſetzen. Verbrecher gegen Soldaten! Im Gegen⸗ ſatz zu den eingeborenen Kretern zeigten ſich die Griechen den deutſchen Fallſchirmfägern gegenüber ſtets freundlich und hilfsbereit. Sie zeigten ihnen Wege und Richtung und halfen ihnen in jeder Be⸗ ziehung. Erſt nach zwei Stunden tauchten die erſten britiſchen Soldaten auf. Den Angriff ſchlugen die Fallſchirmjäger ab und nahmen in kühnem Gegen⸗ ſtoß ein britiſches Mic⸗Neſt und die Mannſchaft ge⸗ fangen. „Der Kampf war hart und ſchwer“, ſagte Max Schmeling,„denn der Gegner beſaß vor allem ſchwere Waffen, denen wir nichts entgegenſetzen konnten. Mancher deutſche Fallſchirmfäger hat ſeinen 1 Einſatz mit dem Leben bezahlt, aber der Er⸗ folg lag dafür auch auf deutſcher Seite. Die Straße blieb in unſerem Beſitz und die britiſchen Truppen mußten ſich unter blutigen Verluſten unter Zurſck⸗ laſſung von Gefangenen zurückziehen.“ Max Schmeling wurde bei den zähen Gefechten, in denen er oft e Mann ſtand, von ſeiner Gruppe abgeſplittert und ſchlug ſich einen halben Tag lang durch die kretiſche Wildnis, bis er einige Kameraden fand, die ebenfalls die Verbindung mit ihrer Gruppe verloren hatten. Vorſichtig. Ausſchau nach den Engländern und nach Hecken⸗ ſchützen haltend, pirſchte ſich die kleine Schar auf Schleichwegen durch das unwegſame Gelände. Am Abend ſtießen ſie dann wieder auf einen größeren Zug deutſcher Fallſchirmjäger und ſetzten mit ihm zuſammen den Kampf um die Beherrſchung der wich⸗ tigen Straße fort. Auch hierbei wurden wieder bri⸗ tiſche Gefangene gemacht. Max Schmeling äußerte ſich über ſeinen Eindruck, er habe das Gefühl ge⸗ herbt, die Tommies ſeien froh geweſen, daß der Kampf immer für ſie endlich beendet ſei, Niemand von ihnen habe ſich über die Behandlung beklagen können. und es ſei auch trotz der manchmal ſchwierigen Lage der Fall⸗ ſchirmjäger kein Fluchtverſuch unternommen wor⸗ den. Auf die Frage: Wie die Engländer ge⸗ ämpft hätten, anneinte Max Schmeling, daß die Tommies zwar zäh geweſen ſeien aber ſich nie bis zum letzten Schuß verteidigt hätten. Meiſtens zogen ſie ſich in der Dunkelheit zurück, um eine neue Stel⸗ lung zu beziehen, oder ſie ergaben ſich den verwegen anſtürmenden Fallſchirmjägern. Wir ſprachen dann noch über die Mißhand⸗ lung deutſcher Kriegsgefangener durch Engländer, die ebenfalls in zahlreichen Fällen be⸗ ſtätigt iſt, und dabei zeigte ſich Max Schmeling wie⸗ der als der ſaubere und faire Sportsmann, der er immer geweſen iſt: „Wir wollen nicht alle über einen Kamm ſcheren“, meinte er,„manche Tommies haben ſich auch ſoldatiſch anſtändig betragen, auch unſeren Gefangenen gegen⸗ über. Ich habe z. B. ſelbſt geſehen, wie ein in unſere Gefangenſchaft geratener engliſcher Arzt im Notlazarett mitgehofen hat, und unſer Notlaßarett, das wir in einer Zelle des Zuchthauſes eingerichtet hatten, war beſtimmt nicht gerade komfortabel. Das iſt aber ein Einzelfall und wiegt nicht die Tatſache auf, daß die Mißachtung des Kriegsrechtes durch die britiſche Führung und den Tommy vor allem durch die Aufhetzung der kretiſchen Bevölkerung zu dem gemeinen und hinterhältigen Heckenſchützen⸗ krieg manchem deutſchen Soldaten das Lebey ge⸗ koſtet hat. Die angedrohten Vergeltungsmaßnah⸗ men des Oberkommandos der deutſchen Wehrmacht beſtehen deshalb zu allem Recht!“ 4. Wie bereits oft verſichert, ift Japan ſowie feine Politik friedlich. Sollten jedoch unvorhergeſehene internationale Entwicklungen die Durchführung ener ſolchen Politik unmöglich machen, ſo beſteht eine Möglichkeit daß Japan zur Ueberprü⸗ fung ſeiner Haltung im Lichte dieſer veränderten Lage gezwungen ſein könnte. Scharfe Sprache Tokios gegen Batavia EP. Tokio, 31. Mai. Zu den Schwierigkeiten in den Wirtſchaftsver⸗ handlungen zwiſchen Japan und Niederländiſch⸗In⸗ dien erklärte der Sprecher der fapaniſchen Regie⸗ rung in der Preſſe⸗Konferenz am 30. Mai, die Hal⸗ tung der niederländiſch⸗indiſchen Regierung ſei ſeit geraumer Zeit unaufrichtig. Sie verſchanze ſich bei ihrer Ablehnung weiterer Abmachungen über Roh⸗ ſtofflieferungen nach Japan hinter dem Argument, daß Teile der nach Japan exportierten Güter nach Deutſchland weitergingen. Das ſei nicht der Fall. Japan brauche die Rohſtoffe für ſeinen eigenen Be⸗ darf und könne oͤas Argument alſo nicht anerkennen. Die niederländiſch⸗indiſche Regierung hätte bei Ab⸗ ſchluß des laufenden Oelabkommens zuſätzliche Lie⸗ ferungen für die Zukunft verſprochen. Sie halte die⸗ ſes Verſprechen jetzt aber nicht. Die japaniſche Re⸗ gierung müſſe ſich deswegen jetzt ihre eigene Hal⸗ tung erneut überlegen. Bei weiteren Anzeichen von Unaufrichtigkeit auf der Gegenſeite küön ne Fa⸗ pan nicht länger warten. 5 Die japaniſche Preſſe nimmt ebenfalls zu den Schwierigkeiten Stellung und ſpricht davon, daß die Lage geklärt werden müſſe.„Aſghi Shimbun“ meint, daß Niederländiſch⸗Indien beſſer nicht die ſapaniſchen Vorſchläge in ihrer Geſamtheit ablehnen ſollte, auch wenn es dabei die Unterſtützung Großbritanniens und der Vereinigten Staaten habe. 3 In einem ungleich ſchärferen Artikek betont„Nichi Nichi“ die Verhandlungen hätten längſt abgebrochen werden müſſen. Die Frage ſei alſo, ob die gegen⸗ wärtige Kriſe die letzte Kriſis ſei. Wenn Nieder⸗ ländiſch⸗Indien ſich weiterhin Japan gegenüber feindſelig einſtellen wolle, würde es nur ſein eigenes Grab graben. lu vo hi Jorſir: Zum 31. Mai 1941 Letzter franzöſiſcher Widerſtand in Nordoſtfrauk⸗ reich gebrochen. 26 000 Gefangene um Lille. Beider⸗ ſeits Dünkirchen Kampf mit den Reſten des britiſchen Expeditionsheeres. An der Südfront ſcheitern fran⸗ zöſiſche Panzeraugriffe. Die Luffwaffe bekämpft erfolgreich Eiuſchif⸗ fungen des Feindes in Dünkirchen. Zahlreiche Kriegs⸗, Trausport⸗ und Handelsſchifſe verſenkt, ins⸗ geſamt 70000 Bir durch Bombentreffer ſchwer be⸗ ſchädigt. 49 feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Flak⸗ artillerie vernichtete bis 31. Mai im Feindgebiet 627 feindliche Flugzeuge, 296 Panzerwagen, verſenkte 2 Kriegsſchiffe und beſchädigte 11 Kriegs⸗ und Haudels⸗ ſchiffe ſchwer. 5 e Die Kriegsmarine übernimmt im holländiſchen und in dem in deutſcher Haud befindlichen belgiſchen und franzöſiſchen Küſtengebiet die Küſteuverteidi⸗ gung. Ein Schnellboot verſenkt im Kanal einen feindlichen Zerſtörer. Die Landung der Italiener auf Krela Ein Beweis für die Operationsmöglichkeiten der italieniſchen Flotte im Mittelmeer Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 0— Nom, 31. Mai. Zu der Landung italieniſcher Truppen auf Kreta teilt Virginio Gayda im„Giornale'Italia“ mit, daß die italieniſchen Verbände am 28. Mai im öſt⸗ lichen Sektor der Inſel gelandet und daß ſie durch Transportſchiffe dorthin gebracht worden ſind. Dieſe Landung hat das britiſche Kommando überraſcht und eine neue Front auf Kreta geſchaffen, während die deutſchen Truppen auf dem weſtlichen Teil mit den Briten kämpfen. Nach römiſcher Auffaſſung, als deren Sprecher Gayda anzuſehen iſt, liegt die Be⸗ deutung dieſer Tatſache darin, daß es überhaupt möglich war, auf dem Seeweg Truppen und ihr Material nach Kreta zu trans⸗ portieren. Dieſe Tatſache iſt, wie Gayda dar⸗ legt, der beſte Beweis dafür, daß die italteniſche Flotte trotz aller gegenteiligen Auslaſſungen Chur⸗ chills ſich im Mittelmeer frei bewegen kann. So iſt auch die Polemik zu verſtehen. die ſich gwiſchen Radio London und dem„Giornale J Italia“ ent⸗ ſponnen hat. Radio London hat in der vergangenen Nicht mitgeteilt, daß trotz des Einſatzes der eng⸗ liſchen Mittelmeerflotte die Italiener auf Kreta ge⸗ landet ſind und hat gleichzeitig gefragt, wie das möglich geweſen iſt. Auf dieſe Frage antwortet Rom:„Auf dem Seeweg.“ 5 Um die von Churchill beſtrittene Bewegungs⸗ freiheit Italiens im Mittelmeer moch klarer zu illa⸗ 4 ſtrieren, teilt Gayda mit, daß die italieniſche Kriegs⸗ maxine die deutſchen Truppen⸗ und Materialgeleit⸗ züge bereits vor dem 28. Mai, d h. vor der Landung italieniſcher Truppen auf Kreta nach der Inſel ge⸗ führt hat. 80-Tage-Jahrt italleniſcher-Voole Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Ram, 31. Mat. Die italieniſchen U Boote, die im Roten Meer ſtationiert waren, haben nach der Beſetzung Italieniſch⸗Somalilands und Eritreas durch die Engländer ihre Baſen verlaſſen und ſind * geſchloffen nach einem italieniſchen Kriegshafen zu⸗ rückgekehrt, In 80 Tagen haben ſie einen Weg von 14000 Seemeilen zurückgelegt, wobei ſie faſt aus⸗ ſchließlich Gewäſſer paſſierten, die vom Feind über⸗ wacht werden. Der Duce hat am Freitag die vier Kommandan⸗ ten dieſer U⸗Boote im Palazzo Venezia empfangen. Muſſolini ſprach den Seeoffizieren und ihren Mann⸗ ſchaften ſein Lob für das fühne Unternehmen der Rückkehr nach der Heimat aus. . 2 Hauptſchriftleiter und derantwortlich für Polklik: Dr. Alois Win bauer Herausgeber Drucker und Verleger: Dr. Fritz Bode K Co. Mannheim R l, 4/8 8 Zur Zeit Preisliſte Nr 12 allltig —— 1 Neue e Zeitung 2 4. * E 2 Aus elt und Leben Adana ececeeeeſeeſaaſſeſeſeſeſeſeeeſeſaſſſſſeadeaccceſeeeeeſcſaacſſeſſſecccecceeſcccccccdecececececcecceeaceceierceceadcſeeecſcadacdſaan Berliner Brief 2 Flämiſche Maler und Dichter in Berlin zu Gaſt Ungariſche Künſtler ſpielen den„Urfauſt“— Und immer noch Verkehrsſünder— Berliner Wappentier wollte türmen 5— Berkin. Pfingſten 1941. Hatten wir kürzlich erſt die Freude, bulgariſche Maler bei uns zu ſehen, ſo waren jetzt auch die Flamen bei uns zu Gaſt. In der Berliner Kunſt⸗ halle wurde eine Ausſtellung„Flämiſche Ku nſt der Gegenwart“ eröffnet. Führer der flämi⸗ ſchen Maler waren erſchienen, um ſelbſt die Arbeiten ihrer Kameraden vorzuſtellen, an ihrer Spitze Albert Serraes, ein Mann im weißen Bart, aber mit jungen luſtigen Augen! Er wohnt in der Landſchaft zwiſchen Lys und Leie, die an unſer Worpswede erinnert. Dort hauſen in anmutigen Häuschen zwiſchen grünen Gärten viele Maler, die die Stimmungen der Ge⸗ gend reizvoll feſthalten. Es iſt ein uns vertrautes Milieu, daß ſie auf die Leinwand bannen. Die Ausſtellung zeigte, wie verwandt uns die niederländiſche Kunſt iſt. Man anag bei dieſem An⸗ laß ſich daran erinnern, daß es gerade fünfzig Jahre her iſt, daß„Rembrandt als Erzieher“ erſchien. der Mahnruf eines Deutſchen, der ungenannt bleiben wollte. Er rief zur Wiedergeburt der deutſchen Kul⸗ tur aus dem Geiſte Rembrandts auf, wobei ihm Rembrandt nur ein Symbol für das Germaniſche war. Das Buch erregte ungeheures Aufſehen und man erzählte ſich, es ſei im Auftrag des damals jun⸗ gen Kaiſers Wilhelm II. von ſieben Göttinger Ge⸗ lehrten geſchrieben worden. In Wahrheit war der Verſaſſer bekanntlich ein junger Kunſtſchriftſteller namens Julius Lanabehn, der jahrelang gehun⸗ gert hatte, um ſeinen flammenden Weckruf von ſich geben zu können. Langbehn war eine Sehernatur, er entwickelte ein Kulturprogramm, das erſt jetzt der Verwirklichung entgegengeht. Mit den flämiſchen Malern kam auch der flämiſche Dichter Cyriel Verſchaeve zu uns, einer der bedeutendſten Männer ſeines Volksſtammes. Der belgiſche Staat hat ihn unterdrückt, jetzt erſt kommt ſeine Zeit. Cyriel Verſchaeve iſt der Vorſitzende des neuen flämiſchen Kulturrates, der mit Deutſchland für das große Reich der germaniſchen Kultur zuſam⸗ menarbeiten will. Man empfing von ihm den Ein⸗ druck einer tiefreligiöſen Perſönlichkeit die ganz den großen Dingen ſeines Volkes und der Menſchheit hingegeben iſt. 14 Wie erſtaunlich groß aber mitten im Kriege der kulturelle Austauſch zwiſchen Deutſchland und an⸗ deren Reichen iſt, beweiſt auch das erfolgreiche Gaſt⸗ ſpiel, das ſoeben vom Ungariſchen National⸗ theater Budapeſt in Berlin abrollte. Die Magyaren kamen an die Spree, um uns den eigens für ihren Beſuch einſtudierten„Urfauſt“ des jungen Goethe vorzuſpielen. Der„Fauſt“ wird auch in Budapeſt oft geſpielt. Die Urfaſſung jedoch ſieht man auch dort ſeltener. Nun hatte die Berliner Theatergemeinde Gelegenheit, die großartige Auffaſ⸗ ſung der Ungarn über dieſen, die letzten Dinge an⸗ gehenden Stoff kennen zu lernen. Als Interpreten ſandten ſie die beſten Darſteller der jungen Gene⸗ ration, darunter ein Gretchen von ſo eindringlicher Sprache und beredſamer Geſtik, daß auch diejenigen Zuſchauer tiefſt ergriffen wurden, die das Idiom der Darſteller nicht kannten. Es war Eva Sz ö⸗ 16 ny i, die ſich mit ihrer Leiſtung bleibende Erinne⸗ rung ſicherte. Neben ihr, auch beachtlich, ein Mephiſto von Joſef Timar und eine gediegene Marthe(Hilda Gobbi), währed Tivedar Urays Fauſt durch die noch fragmentariſche Faſſung des Ur⸗ ſtoffes etwas gefeſſelt war— Die Ungarn zeigten außerdem ein märchenhaftes Zauberſpiel„Cſon⸗ gor und Sünde“ von Vörösmarty, eine volks⸗ tümliche Fabel mit allerlei Wunderdingen, die Almos Jaſchik für viele herrliche Bilder zum Vorwand nahm. Ihrem Zauber konnte man ſich ebenſowenig entziehen, wie der diſziplinierten Art der Dapſtellung, mit der die Ungarn überraſchten. Die kriegsmäßig bedingte Einſchränkung des motoriſierten öffentlichen Verkehrs hätte die berech⸗ tigte Vermutung aufkommen laſſen können, daß ſich vorübergehend auch die Ziffer der Verkehrs⸗ ſünder erheblich vermindern müſſe. Gefehlt! An drei Stellen der Reichshauptſtadt treten noch jeden Sonntagvormittag diejenigen Paſſanten, Kraft⸗ wagenlenker, Radfahrer und Kutſcher an, die irgend⸗ wann mal die Geſetze des Verkehrslebens überſchrit⸗ ten haben. Der Erfolg war dann nicht nur das Mandat über eine Mark Strafe(die meiſt an Ort und Stelle„berappt“ werden muß), ſondern auch die freundliche Aufforderung, an der„Sonntags⸗ ſchu le“ teilzunehmen. Ein Lehrer der Verkehrs⸗ ſtaffel Berlin ſchart jedesmal eine Hundertſchaft von Verkehrsſündern um ſich, um ihnen praktiſch die nötige Verkehrsdiſziplin beizubringen, damit ſie andere Volksgenoſſen nicht wieder gefährden und ſelhſt die Strafe ſparen. In dieſem„Verkehrsnach⸗ ſitzen“ werden alle Fragen behandelt, die der Ver⸗ kehrsteilnehmer beantworten muß, vom Sinn und Zweck der Verkehrsampeln bis zum Umgang mit der Straßenbahn. Wer einmal in dieſer„Sonn⸗ tagsſchule“ war, wird in der Zukunft beſtimmt die Augen offen halten. Daß er ſich auch daran buch⸗ ſtäblich gewöhnt, dafür ſorgt ſchon der frühe Beginn des Unterrichts, morgen 8 Uhr.„Das auch gerade am Sonntag noch“— dürfte ſich mancher Verkehrs⸗ fünder geſagt haben, als er die Aufforderung er⸗ hielt, ſich da und da einzufinden—„wo man doch gern ein bißchen länger ſchläft...“ Man könnte die gewählte Methode der„Läute⸗ rung“ womöglich draſtiſch nennen. Aber es darf nicht vergeſſen werden, daß im Durchſchnitt der letz⸗ ten Jahre in Deutſchland alljährlich im⸗ mer noch eine Viertelmillion Verkehrs⸗ unfälle zu verzeichnen ſind. In dieſer Hinſicht iſt daher jeder Weg nützlich der beſchritten wird, um Herr des Teufels„Unfall“ zu werden. Durch den Nachhilfeunterricht für Verkehrsfünder ſind im Laufe der Zeit ſchon viele Tauſende von Berlinern gegangen, ſo daß eigentlich der Tag auszurechnen ſein müßte, wo es keine Verkehrsfünder, ſondern nur Verkehrsengel gibt. Hoffen wir das beſte! * Man ſpricht in Berlin noch von einem anderen Verkehrsfünder... Der Bär iſt das Wappen⸗ tier der Reichs hauptſt'adt. Es hat lange ge⸗ dauert, bis Berlin ſchließlich ein paar Exemplare die⸗ ſer Spezies geſchenkt bekam, um ſo eine Tradition fortzuſetzen, die ſchon unter den brandenburgiſchen Kurfürſten gepflegt wurde. Für die Bären wurde der ſtattliche Zwinger zwiſchen dem Märkiſchen Mu⸗ ſeum und dem ehedem oft angefeindeten Bau der All⸗ gemeinen Ortskrankenkaſſe am Köllniſchen Park er⸗ richtet. Die erſten Einwohner waren zwei Bären aus Bern(Urs und Vreni), dann kamen zwei Kin⸗ der des Berliner Zoos hinzu, Jule und Lotte. Und erſt unlängſt fand ſich der fünfte Bär ein. Er kam direkt von der Front, denn er war als junger Teddy einem deutſchen Fluggeſchwader geſchenkt worden, das den Namen dieſer Tierart führt. Kleine Bären ſind ja ganz niedlich, wenn ſie größer werden, wird die Sache jedoch brenzlich. So wurde dieſer Flieger⸗ bär wieder in die Heimat zurückgeſchickt und als Waffen⸗Wappentier ausgemuſtert. Der neue Mieter im Bärenzwinger muß nun die beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit der benachbarten eidgenöſſiſchen Ganzſohlen⸗ gänger erregt oder aber einen ungeſtümen Freiheits⸗ drang gehabt haben. Eines Tages machte ſich näm⸗ lich Vreni(Abkürzung von Veronika) auf den Weg, um den Neuling auf„ſeinem Flur“ zu beſuchen. Vreni kletterte an dem wie mit den Zähnen einer Egge geſpickten Wehrpfeiler„über kreuz“ hoch und ſtand ſchon auf dem Dache... Da wurde der Flucht⸗ verſuch bemerkt. Man ſtieß die Bärin zurück in den Graben, und außerdem bekam ſie mit ihrem Partner aus Bern vierzehn Tage Stubenarreſt. In der Zwiſchenzeit wurden alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, damit ſich ein ähnlicher Vorgang nicht wie⸗ derholen kaun.— Die ihre Wapyentiere ſehr ſchät⸗ zenden Berliner ſind mit dieſer Maßnaßme ſehr zu⸗ frieden. Nicht deswegen, weil ein losgelaſſener Bär womöglich Unheil ſtiften könnte. ſondern weil ſie ſich ſagen mußten: Dafür ham wir nu 400 Jahre uff'n Wappentier jewartet demit ſy'n Burſche jleich wie⸗ der türmt. Nee, mein Lieber! Der Berliner Bär. eee. Gorch Focks deutſche Sendung Zum 25. Todestag des Dichters am 31. Mai Mit dem Kampf und Untergang des kleinen Kreuzers„Wiesbaden“ ſtarb in der Skagerrakſchlacht der Matroſe Johann Kin au, der ſich als Dichter Gorch Fock nannte, den Seemannstod. Deutſchlands großer Seedichter endete ſo. Die Ge⸗ ſchütze der gewaltigſten Seeſchlacht waren ſeine To⸗ tenglocken. Es iſt zu vermuten, daß er mit dem niederbrechenden Fockmaſt in die See geſchleudert 2 Gorch Fock, (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) wurde. Die Schwimmweſte trug ihn; aber Rettung gab es nicht. Es ſind mehrfach während der Schlacht gefahrvolle Verſuche unternommen worden. Ueber- lebende der„Wiesbaden“ zu bergen, jedoch vergeb⸗ lich. Vier Wochen ſpäter trieb er entſeelt an Schwe⸗ dens Küſte an, aufrecht in der ſpülenden See. Sein Haupt war zurückgeſunken, als hätte er mit letztem Blick die Sterne geſucht. Man fand bei ihm, was er ſtets bei ſich trug: Erkennungsmarke, Augenglas, Geldbörſe. Uhr und ſein Bordtagebuch mit der letz⸗ ten Eintragung vom 31..:„Bedeckter Himmel, ſtrichweiſe Regen, einmal Sonnenflecke auf der See, leichter Schaum. Nach Helgoland W. dann N.— Kein Land wieder..“ Auf Stensholmen, einer kleinen Inſel an Schwedens Küſte, wohin ihn Sturm und Wellen trugen, liegt er begraben. Ueber ſein Sterben wiſſen wir nichts, nur dies eine: Seemannstod. Jahre zuvor hat er den See⸗ mannstod in ſeinem Roman„Seefahrt iſt not“ be⸗ ſchrieben, wie keiner vor ihm:„Noch einmal ließ er ſich von einer Wogenrieſin hochheben und blickte von ihrem Gipfel über die See, die er ſo ſehr geliebt hatte. Dann gab er es auf... Er konnte doch ſter⸗ 2 ben Gorch Fock hat die See geliebt. Dieſe Liebe floß in ſeine Werke, die großen und die kleinen. Dieſe Liebe machte ihn, den Dichter Gorch Fock, zum Kün⸗ der deutſchen Seemannsglaubens:„Seeſahrt iſt not!“ — Seefahrt iſt heiliges Beginnen. Als Gorch Fock ſeine Seemannsbücher ſchrieb, war er ſelber zu ſei⸗ nem Leide nicht Seemann. Sein Vater, der Fin⸗ kenwärder Seefiſcher, nahm ihn, als er aus der Schule war, zu einer Fahrt mit hinaus. Er hatte den begreiflichen Wunſch, ſeinen Sohn zu einem tüch⸗ tigen Seefiſcher und Nachfolger heranzubilden. Aber der Junge war den Anforderungen körperlich nicht gewachſen; er mußte davon abſtehen, Seemann zu werden. So ging er in die Kaufmannslehre. Bei Ausbruch des Weltkrieges wirkte er als Buchhalter der„Hamburg⸗Amerika⸗Linie“. Es blieb die unbän⸗ dige Sehnſucht und verſtrömte ſich in Dichtung. Alle Kunſt iſt Sehnſucht. Gorch Fock wurde der Dichter der See. 5 Als der Weltkrieg begann, ſtand des Dichters Lebenswerk fertig da— wenngleich er es ſelber nicht wußte und nicht alauben konnte, da er doch meinte, erſt am Anfang zu ſtehen. Er wurde Soldat. In⸗ fanteriſt, kämpfte im Oſten und auf dem Balkan, ſpäter im Weſten an der Somme, immer mit der Sehnſucht nach der Elbe und der heimiſchen Nord⸗ ſee. Schickſalhaftem Drange folgend, meldete er ſich im März 1916 zur Marine. Er wurde angenom⸗ men. Am 18. April fuhr er mit der Pinaſſe an Bord und betrat zum erſtenmal das Deck der„Wies⸗ baden“, die ſein Schickſal vollenden ſollte, die ſein Werk leuchtender krönte, als er es wiſſen konnte. Er war ein einfacher Matroſe. Das Krähenneſt (der Maſtkorb) wurde ihm als Gefechtsſtation zu⸗ gewieſen. Vielfältige Arbeit ließen ihn jetzt weni⸗ ger zum Brieſſchreihen kommen; immer aber zwr⸗ ſchen den tauſend Pflichten fand er Zeit für ein paar Zeilen, die er in ſeine Bordkladde eintrug, oft nur abgeriſſene Sätze, kurze Vermerke, Kernworte, Verſe. 0 Aus ſeinem Kriegstagebuch ſollte einmal ein großes Werk entſtehen. Es iſt nicht mehr geworden. Sein Bruder Jakob Kinau. dem wir die Geſamt⸗ ausgabe der Werke Gorch Focks verdanken, hat unter Mitarbeit von Marie Luiſe Droop das Kriegstage⸗ buch in Verbindung mit vielen Briefen und per⸗ ſönlichen Aufzeichnungen, darunter auch die Notizen Generaloberſt von Küchler 60 Jahre alt. Am 30. Mai be⸗ ging Generaloberſt von Küchler ſeinen 60. Geburtstag. (P. Hentſchel, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Darüber: Im Kampf um Tobruk. In verzweifelten Ausbrüchen ver⸗ ſuchen die Engländer, die Unklammerung Tobruks Zu durchbrechen, jedoch werden ſie immer wieder mit ſchweren Verluſten zurückgeſchlagen. Im Hintergrund die Einſchläge der Artillerie. (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) 0 aus der Bordkladde. zu einem Buch zuſammenge⸗ ſtellt, das ſomit als das letzte, das ungeſtaltete Werk Gorch Focks gelten kann. Den Titel bildet eim Wort aus dem Kriegstagebuch:„Ein Schiff! Ein Schwert! Ein Segel!“ Es iſt das Buch, das den Menſchen Gorch Fock am deutlichſten aufzeigt, ſeine niederdeutſche Art, ſeine ſeheriſche Kraft, den Ueber⸗ winder, den Vollendeten; den Gorch Fock, der es fühlte, daß er eine deutſche Sendung zu erfüllen hatte und ſie erfüllte. Heute gehört Gorch Fock dem deutſchen Volk. Sein Werk lebt und kündet; ſein Menſchentum iſt Sym⸗ bol. Jetzt tragen Schiffe ſeinen Namen oder Na⸗ men aus ſeinen Werken, tragen ſeinen Geiſt und ſeinen Glauben, ſeine nie wankende Zuverſicht in Deutſchlands Größe. Und der Seher Gorch Fock hat recht geſprochen:„Kann ſich ein Volk nicht mehr wie ein Mann erheben, ſo muß ſich ein Mann wie ein ganzes Volk aufrichten.“ Der Dicke In einer ſüdfranzöſiſchen Badeanſtalt iſt Hoch⸗ betrieb. Gefreiter Knocke ſitzt vom Schwimmen er⸗ ſchöpft neben einem Wohlbeleibten und ſchaut zu, wie dieſer ſich ein Stück Napfkuchen nach dem anderen in den Mund ſchiebt, Schließlich ſagt Knocke gelaſſen: „Na. Dickerchen, bei der Sorte Kuchen kann man über Appetitloſigkeit nicht klagen! Haſt wohl von Muttern ein Paket bekommen. was?“ Der mit Dickerchen Angeſprochene entgegnet jo⸗ vial lachend:„Ja, von Muttern! Haſt Appetit, ſo komm mit mir!“ Beide gehen zu den Zellen. Das Dickerchen ſchneidet dem anderen ein handbreites Stück Kuchen herunter.„Iß Dünner, damit du dicker wirſt!“ Wendet ſich um, entnimmt einem Ge⸗ neralsrock zwei dicke Zigarren und ſagt gelaſſen: „Nimm ſchon die beiden dicken Zigarren dazu, dies⸗ mal ſind ſie zum Rauchen! Gefreiter Knocke aber ſchiebt den Kuchen auf den Tiſch zurück und zaudert, die beiden Zigarren anzunehmen. Plötzlich richtet er ſich auf und ſagt mit drohender Handbewegung: „Menſch, wenn du deinem Alten die geklaut haſt, dann Gnade dir Gott!“ 5.. Da entgegnet das„Dickerchen“ mit ſonnigem Lachen:„Nimm ſchon und warte draußen auf mich, ich will anich nämlich anziehen!“ Nach zehn Minuten verläßt ein General die Zelle, ſchreitet grüßend an ſonngebräunten Körpern vorbei, macht aber vor dem Gefreiten Knocke halt, winkt ab und ſchüttelt dem aus allen Wolken Gefal⸗ lenen die Hand: Na. glaubſt du mir nun?“ Da ſtrafft ſich des anderen Geſtalt:„Jawohl, Herr General,“ und ſteht noch wie das leibhafte Staunen da, als der General längſt die Anſtalt ver⸗ laſſen hat. S. K e Helmut Ebbs' letzte Inſzenierung im National⸗ theater. Helmuth Ebbs, der bekanntlich für die Spielzeit 1941/42 als Intendant an das Stadttheater Würzburg berufen wurde, verabſchiedet ſich nach fünfjähriger Tätigkeit am Nationaltheater mit der Inszenierung des Luſtſpiels„Das Un möglichſte von Allen“ von Lope de Vega, das am Pfingſtmontag, dem 2. Juni, im Nationaltheater ur⸗ aufgeführt wird, vom Mannheimer Publikum. Der Kommandant der„Bismarck“, Kapitän zur See Lindemann. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Seeg ggggggggggesee Für bessere Teinacher Ver- Sprudel Begünstigt ihren Stoffwechsel dauung prospekte kostenlos von der Mineralbrunnen a8 Gad Oderkingen kiſenbahnzüge voll Seife fahren ins meer! In den deutſchen Haushaltungen gehen ſahraus, ſahrein rund 100 Millionen Kilo Seife beim Waſchen mit hartem Waſſer verloren! Derhütet dieſen ſinnlaſen Verluſt durch vorheriges Weichmachen des Waſſers mit fjienka.(30 minuten vor Bereitung der Cauge im Waſchkeſſel verrühren] Das Waſch⸗ waſſer wird dann weich wie Regenwaſſer. Maſchpulver und Seife werden voll ausgenutzt. ausfrau, begreife: Nimm Hienko- ſpar Seifel ö * Mannheim, 31. Mai. Sonnenuntergang 22 5. 21.22 Mondaufgang 31. 5. 10.19 Sonnenaufgang 1..24 Monduntergang 1. 6..25 Sonnenuntergang 5 6. 21.28 Mondaufgang 1. 6. 11.26 Sonnenaufgang 2..23 Monduntergang 2. 6..00 Sonnennntergang 2. 6. 21.24 Mondaufgang 2. 6. 12.34 Mingſten og Wie ſchön iſt's, daß der Wonnemond grad Pfingſten ausgeſpielt hat: Er hat im naſſen Sack gewohnt, vobei er ſich verkühlt hat. Doch nicht ihn ſelbſt hat das geknickt er hat den Schnupfen uns geſchickt, uns froren Zahn und Waden, Wir hatten's auszubaden. Der Juni gilt ſchon immerdar als beſſirer Zeitgeſelle, drum legt er uns in dieſem Jahr das Pfingſtfeſt auf die Schwelle. Wenn's kommt. wie alle Welt es hofft im Sommerkleidchen, leicht beſtofft, dann fehlt nicht im gerinaſten das Wetterglück zu Pfingſten! Wir brauchen drum nicht mit der Bahn Gott weiß wohin zu reiſen, wir können auf der Heimat Plan ja auch im Grünen ſpeiſen. Es ſchmeckt uns dort nicht minder gut, als irgendwo in fremder Hut, zudem wir dann auch ſparen die Koſten für das Fahren. Das Wandern iſt des Müllers Luſt, doch unſere nicht minder. es macht uns froh und leicht die Bruſt und ſo vergnügt wie Kinder. So woll'n wir, wenn das Wetter ſchön, mit Frau und Kind ins Grüne gehn, die Heimat zu genießen in ihrem Blüh'n und Sprießen! Wau Standkonzert an Pſingſten An on Pfingſtfeiertagen veranſtaltet die Stadt je ein Standkonzert. Das Konzert an Pfingſtſonn⸗ tag findet von 16—17 Uhr im Luiſenpark beim Weiher) ſtatt und wird ausgeführt vom Muſtkzug der SA⸗Standarte 171 unter Leitung von Hauptſturmführer Homann⸗Webau. Die Spielfolge lautet: 1. Marſch der Sturmartillerie von Edm. Kötſcher; 2. Ouvertüre zur Operette„Dichter und Bauer“ von Fr. v. Suppé; 3. Lieder der Romantik. Melodienfolge von O. Homann⸗Webau; 4. Tauſend rote Roſen blühn. Serenade v. Will Meiſel; 5. Auto⸗ häschen v. Krüger⸗Hanſchmann; 6. Ordre de bataille, Marſch v. Jul. Lehnhardt. Am Pfingſtmontag ſpielt der Kreismuſikzug der NS Ap unter Leitung von Kreismuſikzugfüßhrer Weick in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr am Waſſer⸗ turm. 1. Marſch: Schneidige 1 v. e 2. Walzer:„Nachtſchwärmer“ u Ziehrer; 3. Prälu⸗ dium, Chor und Tanz aus 775 Dee„Das Pen⸗ ſionat“ v. Fr. v. Supps; 4. Großes Potpourri „Deutſche Marſchperlen“ v. Blankenburg; 5.„Hein⸗ selmännchens Wachtparade“ v. Noack; 6. Marſch: „Heil Europa“ v. Blon. Zur Förderung des Fraueneinſatzes Erſtattung von Beiträgen— Ruhen von Renten Die Kriegsverhältniſſe machen es notwendig, daß auch Ehefrauen für kriegswichtige Arbeiten ein⸗ t werden. Die Reichsverſicherung iſt deshalb arauf bedacht zeweſen, Vorſchriften zu beſeitigen, die den Entſchluß zur Arbeitsaufnahme oder zur Beibehaltung einer Arbeit beeinträchtigen können. Hierzu gehört die Vorſchrift, daß eine heiratende weibliche Verſicherte den Antrag auf Erſtattung der halben Beiträge nur bis zum Ablauf von drei Jah⸗ ren nach der Heirat ſtellen kann. Dieſe Friſt iſt bis jetzt zum Ablauf des auf Kriegsende folgenden Kalenderjahres verlängert worden. Es beſteht alſo für berufstätige Ehefrauen kein Anlaß mehr, wegen der Dreijahresfriſt aus einer Beſchäftigung auszu⸗ ſcheiden. Wenn eine Ehefrau, die bisher überhaupt nicht berufstätig war, eine Beſchäftigung zur vor⸗ hergehenden Aushilfe annimmt, ſo iſt ſie nicht inva⸗ liden⸗ oder angeſtelltenverſicherungspflichtig. Für Beſchäftigungen von länger als drei Monaten be⸗ . jedoch Verſicherungspflicht. Wie der Reichs⸗ eitsminiſter in einem Erlaß mitteilt, wird die Möglichkeit vorgeſehen werden, daß den Frauen, wenn ſie ihre Beſchäftigung wieder aufgeben, auf Antrag die Hälfte ihrer Beiträge nach Kriegsende erſtattet wird. Das gleiche gilt für die Frauen, die swar vor ihrer Heirat berufstätig waren ſich aber aus Anlaß ihrer Heirat ſchon die halben Beiträge en erſtatten laſſen. Schließlich wird klargeſtellt, aß Frauen, die bereits eine Rente aus der Inva⸗ liden⸗ oder Angeſtelltenverſicherung beziehen, nicht dit befürchten brauchen, daß ihnen dieſe Rente wegen Uebernahme einer Kriegsbeſchäftiguna entzogen 5 zum Rußhen gebracht wird. Wa u. Kein n Die Mannheimer Illustrierte muß aus kriegs⸗ wirtſchaftlichen Gründen vorübergehend ihr Erſchei⸗ nen einſtellen, was wir den Beziehern unſerer be⸗ liebten Bildbeigabe zur Kenntnis bringen. Die letzte Ausgabe erſcheint als Nr. 22 vom 31. Mai 1941. * 50 Jahre im Beruf. Am 1. Juni kann in der Mannheimer Großdruckerei Arbeitskamerad Friedrich Sickinger auf eine 50lägrige Berufs⸗ kätigkeit als Drucker zurückblicken. Der Jubilar wurde von Betriebsführer Kolb und dem Betriebs⸗ obmann durch Worte des Dankes und der Anerken⸗ nung und Geſchenke geehrt. — Frühlahrskuren it natürl. Hesi hbruünnen Prospekte Ach: Peter Rixſus, Mineratw, Spesſalges eh. i MANN NE IM Fernspfecher Ar. 267 98 ung 267 97 Zeitgenöſſiſche deutſche Graphik Die neue Ausſtellung unſerer Kunsthalle vermittelt ein vielſeiliges Bild vom graphiſchen Schaffen unſerer Zeit Eine Plaſtik, ein Gemälde, eine Zeichnung iſt ihrem Weſen nach etwas Einmaliges. Weſentlich für die Graphik in jederlei Technik iſt die Möglich⸗ keit der Vervielfältigung. Ein Werk der Graphik kann in den Händen vieler ſein. Eine Radierung, ein Holzſchnitt, eine Lithographie iſt dazu berufen, die Freude an der Tat des Künſtlers in viele Häu⸗ ſer zu tragen. Die hauptſächlichſten Gattungen graphiſchen Schaffens ſind in Deutſchland erfunden worden, und zwar zu Zeiten, da es galt, das Kunſt⸗ und Kulturgut in breitere Volksſchichten zu tragen. Faſt alle großen deutſchen Maler haben ſich als! Mei⸗ ſter der Graphik bewährt. Auch in unſeren Tagen ſtreben die bildenden Künſtler nach Beherrſchung der graphiſchen Mittel, um künſtleriſch in die Breite und Tiefe des Volkes zu wirken. Wie die neue, von Direktor Dr. Paſſarge wieder mit umfaſſender Kenntnis der Quellen und mit ebenſo feinem wie ſicherem Urteil aufgebaute Ausſtellung der Kunſthalle beweiſt, nimmt die Gra⸗ hik im künſtleriſchen Schaffen wieder einen breiten Raum ein. Angeſichts der Tatſache, daß dieſes viel⸗ ſeitige Bild vom graphiſchen Schaffen unſerer Tage in Deutſchland 48 Künſtler mit 280 Blättern berück⸗ ſichtigt, kann man nur ſagen: Welch reicher Himmel, Stern bei Stern! Man darf es umſo eher, als die berwältigende Mehrzahl der herangezogenen Ar⸗ eiten von bemerkenswerter überdurchſchnittlicher Qualität iſt, geeignet, hohe Achtung vor dieſem Schaffen und tiefe Freude über manches ganz be⸗ onders gelungene Blatt zu wecken Vermutlich Willi Geiger, Bildnis Hans Caroſſas wird auch dieſe Ausſtellung nicht nur hier gezeigt werden, ſondern eine von Mannheim ausgehende Anregung für die Sichtung und Darſtellung eines bedeutenden Materials ſein. Die Kunſtwerke ſind nach Techniken geordnet, um den Charakter der einzelnen Verfahren deutlich her⸗ nortreten zu laſſen. Dieſe durchaus ſinnvolle und ee e Einteilung hat den Nachteil, daß die erke einzelner Perſönlichkeiten, die ſich mehrerer Verfahrensweiſen bedienen, auseinandergezogen er⸗ ſcheinen und ſomit die durch vielerlei Techniken durchleuchtende Einheit der Perſönlichkeit ſchwieri⸗ ger zu ſtudieren iſt. In Schaukäſten ſind Werkzeuge und Arbeitsproben mit Erläuterungen ausgelegt. Man ſehe ſich den vorzüglichen, an gewiſſe frühe Werke Muunchs erinnernden Selbſtbildnis⸗Holzſchnitt der Inge Her genhahn⸗ Dinand an und betrachte ſich den Druckſtock in dem Schaukaſten, um zu ermeſſen, wie klar das Bild vor der Seele des Künſtlers ſtehen muß, damit er es mit Hilfe eines ſolchen wir⸗ ren Netzes von Strichen und Flächen klar und ſpre⸗ chend herauszuformen vermag. Mannheimer Künſtler Einige Künſtler, die uns hier intereſſieren, ſeien vorweg genannt. Karl Bertſchs phantaſtevoller Erzählerſtil ſetzt ſich auch in ſeinen Lithographien durch, beſonders in der feſſelnden vom geſtrandeten Schiff. Mit Walter Eimers Radierungen ſind wir ganz bei uns zuhauſe, nämlich mitten in der In⸗ duſtrielandſchaft, für deren Häufung von Zweckbau⸗ ten Eimer eine gleichſam entrümpelte, auf das We⸗ ſentliche vereinfachte Darſtellungsweiſe gefunden hat, die das Gepräge ſeiner ausgeſprochen perſönlichen Handſchrift trägt. Beſonders das Blatt„Mann⸗ heim⸗Lusenberg“ muß hervorgehoben werden. Joa⸗ chim Lutz hat Eindrücke aus Frankreich in bedeu⸗ tenden Lithographien feſtgehalten, die aber nicht lediglich„Impreſſionen“ ſind, ſondern echte Geſtal⸗ tungen, dem Erleben abgelauſcht. Die weiche Sprache der Lithographie eignete ſich vorzüglich für die Dar⸗ ſtellung der ſtillen abſeitigen Winkel, aber für die Schickſal bedeutende„Brücke von Vierzon“ war die Licht und Schatten hart und herh verteilende Sprache des Holzſchnitts am Platze. Packend geformt iſt der Holzſtich„Spähtrupp.“ Aus Erdfalten und Dämmerung wachſen vorwärtsdrängende deutſche Soldaten heraus. Von köſtlicher Anſchaulichkeit ſind die Monatsbilder eines Kalendariums. Will Sohl! ſtellt in großen Lithographien die atmende Fläche des Meeres der Ruhe einer Bootslände ge⸗ genüber, oder er gibt mit dem unruhigen Waſſer⸗ ſpiegel, dem ſchön geformten Körper der flügelſpan⸗ nenden Möve und dem Pfoſten, auf dem ſie ſich niederließ, ſo etwas wie drei Aggregatzuſtände wie⸗ der. Die Spannung zwiſchen Ruhe und Bewegung iſt auf dem Blatt, das ein Menſchengedränge nach einer Theatervorſtellung feſthält, noch um einige phyſiognomiſche Studien bereichert. * Ein phantaſtevoller Erzähler in Breughels volks⸗ tümlicher Weiſe iſt Otto Hans Beier mit ſeinen Radierungen Jungbad und der fröhliche Landmann. In den Eulenſpiegel⸗ Radierungen hat Roswitha Bitterlich Fremdes und Eigenes geſchickt zu tiefſinnigen, Hinterſinnigen Radierungen verſchmelzen können. Wunderſam innig ſpinnt ſich Otto Coeſter⸗ Düſſeldorf in die Kleinwelt alter Neſter und male⸗ riſcher Winkel ein, deren traute Heimlichkeit auch einmal in das drohend Unheimliche oder in das Schnurrige und Skurrile umſchlagen kann. Ein⸗ deutiger geformt iſt die Radierung„Blick(an einer ſtrengen klaſſiziſtiſchen Architektur vorbei) auf den Rhein“. Einen flott ausgreifenden, um Einzelheiten weniger bekümmerten, entſchloſſen zupackenden, zu⸗ ſammenfaſſenden, ſreiſchweifenden Stil pflegt Franz K. Delavilla⸗ Frankfurt in ſeinen Kaltnadel⸗ radierungen und Lithographien. Gottfried Diehl ⸗ Frankfurt erweckt mit ſeinen gediegenen und ge⸗ fälligen farbigen Lithographien den Aden als ob es ſich um reproduzierte Aquarelle oder Oelbilder handelte. Zumal die Lilien, Hyazinthen, Feuer⸗ lilien präſentieren ſich lebensvoll, das Stilleben mit Kürbis überaus einladend. Walter Hergen hahn⸗ Frankfurt und Inge Hergenhahn⸗Dinand⸗ Frankfurt pflegen die farbige Lithographie und den farbigen Holzſchnitt ebenſo überzeugend wie ange⸗ nehm. Von Inge Hergenhahns Selbſtbildnis⸗Holz⸗ ſchnitt war ſchon die Rede, beachtlich iſt auch der ſchöne kraftvolle Holzſchnitt„Mädchen am Fenſter“. Tief und eindringende 1 und Fremdengrün⸗ dungen hat Franz Dokl ⸗Düſſeldorf mit ſeinen Radierungen geleiſtet. Sie zielen tiefer als die Eharakteriſtiken, die Claus Richter ⸗ Berlin von Hans Wasmann, Jakob Tiedtke, Guſtav Waldau in geſchmeidigen Lithographien entworfen hat. Hier etwa wäre Willi Geiger ⸗ München anzureihen, der das ganz aus Geiſt und Güte geformte Antlitz Hans Caxoſſas geſchaffen hat. Für ſeine begnadete Die Kinderlanoverſchickung geht weiter Weitere Sonderzüge nach den Feiertagen in den Schwarzwald Daß wir ſeit drei Wochen von Fliegerangriffen verſchont geblieben ſind, darf nicht zu Fehlſchlüſſen führen und iſt keine Veranlaſſung, daß wir uns jetzt in Sicherheit wiegen. Die erweiterte Kinder⸗ landverſchickung geht weiter, und es iſt das Gebot der Stunde, daß alle Volksgenoſſen, die dafür in Frage kommen, von dieſer Gelegenheit Gebrauch machen. In der Zeit vom 5. bis einſchließlich 9. Juni aus 7 Sonderzüge in den gehen von Mannheim Schwarzwald. Sondenzüge bieten die Gewähr für raſche Beförderung, ein Umſtand, den gerade Frauen mit kleinen Kindern wohl zu ſchätzen wiſſen wer⸗ den. Es wird übrigens porausſichtlich die letzte Möglichkeit ſein, Sonderzüge für dieſe Zwecke in den Dienſt zu ſtellen. Für eine gute Unterkunft garantiert die NS. Und zwar ſind in erſter Linie. vorgeſehen, die Heime der NS ſollen für werdende Mütter und Mütter mit Säuglingen veſevviert blei⸗ ben. Jungen und Mädel vom 5. bis zum 8. Schul⸗ jahr finden Unterkunft in den Heimen und den Ju⸗ gendherbergen der HJ bzw. des BDM. Hier er⸗ folgt iweiſe Zuſammenſeſſung, Unterricht, 11 ng und Betreuung durch Mannheimer Lehrer. Damit es noch einmal wiederholt ſei: zur Ver⸗ ſchickung ſind berechtigt alle Kinder bis zu 14 Jah⸗ ren. Außerdem Mütter mit ihren Kindern wenn ein Kind bis zu vier Jahren dabei iſt. Das ſoll auch noch einmal wiederholt werden: Die Kindenrland⸗ B iſt freiwillig, ſie unterliegt keinem Zwang. er es iſt mehr als wünſchenswert, daß dawon reichlich Gebrauch gemacht wird. Plätze, zu⸗ meiſt in der ſchönſten Gegend unſerer engeren Hei⸗ mat, ſind genug vorhanden. Es liegt alſo jetzt an den Volksgenoſſ ſen ſelbſt. Die NS kann nicht 1 tun, als auf die Möglichkeiten hinzuweiſen und za bitten, davon Gebrauch zu machen. Geſund heitliche Schäden der Kinder durch den Aufenthalt im Keller oder gar durch Angriffe können ſo vermieden wer⸗ den. Wer nicht will, darf dann der NS keine Vor⸗ würfe machen. a Anmeldung aber ſofort in den zuſtändigen NS V⸗ Ortsgruppen. Die Zuteilung erfolgt unverzüglich. Auf beſondere Wünſche wird Rückſicht genommen. 0 i— ùÄ— Vor dem Einzelrichter: Eine ganz Hartnäckige Die 22jährige Angeklagte ſollte ſich beim Arbeits⸗ amt melden. Das tat ſie lange nicht trotz vieler Auf⸗ forderungen und trotz Strafandrohung. Schließlich mußte ſie durch die Kriminalpolizei auf dem Arheits⸗ amt vorgeführt werden. Es kam eine Dienſtver⸗ pflichtung. Da konnte ſie nicht gut ausweichen. Auf der Arheitsſtelle erſchien ſie erſt einen Tag nach dem ausgemachten Termin und in weiſer Vorausſicht ohne Papiere. Am folgenden Tag brachte ſie nicht etwa die Papiere, ſondern blieb überhaupt weg. 23 Tage lang, taub für alle Aufforderungen, ſogar für die von der Kriminalpolizei. Bis ſie verhaftet wurde. Die Angeklagte war in erſter Inſtanz zu einer Gefängnisſtrafe von 5 Monaten verurteilt worden. Dagegen erhob ſie Einſpruch. Man weiß nicht, warum, denn in der Verhandlung tat ſie den Mund überhaupt nicht auf. Der Erfolg war denn auch mehr als kläglich; ſtatt 5 Monate gab es 6 Monate. Und non der erlittenen Unterſuchung geht kein Tag ob. Der verlockende Köder Nicht daran zu rütteln, der 23jährige Karl Karl Siener verſtand die Zeichen der Zeit. Er wußte einer Anzahl von Geſchäftsleuten den Kohl vorzumachen, daß er Zigarren, Zigaretten, Likör und Wein liefern könne. Wer zieht da nicht? wo der Mann mit den Beziehungen immer wieder betonte, was er für ein ehrlicher Kerl ſei! Selbſt⸗ verſtändlich war das Geſchäft an ſaftige Vorſchüſſe gebunden. Er bekam ſie, gab Quittungen dafür und unterſchrieb zweimal der Abwechſlung halber mit dem ſeltenen Namen Lehmann. Ueber den Ausgang der ſo getätigten Geſchäfte braucht man wohl nichts zu erwähnen. Klar, daß die hoffnungsfreudigen Auf⸗ tvaggeber ihr Geld los 2 Der Angeklagte hatte ſich außerdem eines Vertragsbruchs ſchuldi a. macht. Er gab nämlich ſeine Arbeit auf ohne! anlaſſung und ohne Genehmigung. Wegen Betrugs, Urkundenfälſchung und Vertragsbruchs gab es ein Jahr, ſechs Monate Gefängnis, abzüglich drei Mo⸗ nate Unterſuchungshaft. il Und Ernſt Dombrowͤſky, Holzſchnitt 2 Aufnahmen Städt. Kunſthalle) Sehweiſe, die in Kaltnadelarbeiten ihren Nieder⸗ ſchlag findet hat neben der fungen Kitze auch ein Pilz⸗Stilleben eine beredte Phyſiognomie. Und ſeine Kröten⸗ und Inſektendarſtellungen weiſen ihn als einen tiefen, humorbegabten Naturbeobachter aus. Joſua Leander Gampp⸗Karlsrube gehört mit ſeinen kleinen anmutig geformten Holzſchnitten zu den lieben smürdigen Meiſtern, von denen hier zu künden iſt. Er hat nicht nur Geist, Stil und Seele, ſondern auch ein unverhüllt ſtrahlendes Herz. Seine poetiſche Art paßt zu Eichendorff, Mörike und Mor⸗ genſtern, die er fein und treffend illuſtriert hat. Aehnlich anregend wirken die munteren und pft recht ſchalkhaften kleinen Holzſtiche Ernſt Dom⸗ browſkis(München), von denen die lebensfrohe Mutter mit den beiden Kindern und denn ſchönen Bauernbrot einen Begriff geben mag. Von ähn⸗ licher Munterkeit und Viebenswürdigbeit in der Haltung ſind Alfred Finſterers(Leipzig] Holz⸗ ſchnitte aus dem HJ⸗Liederbuch. Fröhlichkeit geht von den großen Holzſchnitten Singſchule und Heim⸗ kehr aus, mit heftigerer Ausdrucksgewalt ſind die Blätter Bundſchuh, Im Acker und Nürnberg gela⸗ den. Zu den großen Liebenswürdigen zählen wir auch den verſtorbenen Rudolf Koch[Offenbach) mit den kolorierten Holsſchnitten aus dem Blumenbuch, dem Teil aus der Deutſchlandkarte, obwohl das für Mannheim gewählte Bild nicht recht klar iſt. Wie liebevoll dieſer unvergeßliche Meiſter Kleines und Großes umſpannte, geht aus dem Denkmal hervor, das er in Bild und Wort ſeinen Landſer⸗ ſtiefeln errichtete, und dem einzigartigen Holzſchnitt vom Straßburger Münſter, einem der ſchönſten deutſchen Holzſchnitte überhaupt wunderſamem Zuſammenklang von Gehalt und Geſtalt. Wilhelm Heiſes Steinſtich vom Kölner Donn mag davon angeregt ſein. Angeregt, mehr aber auch nicht, denn dieſer ſehr ſelbſtändige Künſtler hat Stejnſtiche, farbige Holzſchnitte und farbige Linolſchnitte von ſeinſter Eigenart geſchaffen. Darin lebt ſich eine ergreifende Andacht vor den Natürwundern der Schöpfung aus. Kants Aufblick zum geſtirnten Himmel iſt da in eine liebevolle Verſenkung in die nicht minder großartige Welt der Blumen und Gräſer umgewandelt. Der Ppofeſſor an der Königs⸗ berger Kunſtakademie findet mit der Akribie ſeines Blickes nichts anderes als ſein großer Kollege von der Königsberger Univerſität. Von der ß5flichteifri⸗ gen Strenge ſeiner Kunſtübung zeugt jedes Blatt. Ein Jahrzehnt nur hat Hans, Otto Schoen⸗ leber dem graphiſchen Schaffen widmen können, der Sohn des bekannten Landſchaftsmalers. Er hat reich gegliederte, rhythmiſch ſtark bewegte Blätter aus Heimat und Fremde hervorgebracht. Sehr fein empfunden ſind Adolf Schinnerers Tal im Re⸗ gen und das Menſchengewimmel vor der monumen⸗ talen Porta Romana. An Herkules Seghers Eigen⸗ art erinnern die großen Radierungen Alois Seidl. München, mit ihren üppig wachſenden Details, die doch vollkommen der großzügigen Glie⸗ derung eingeordnet ſind. Reifſte Meiſterſchaft prägte die entzückenden Radierungen von Alexander Olb richt, Weimar, gerade auch die kleinen Land⸗ ſchaften, Erzeugniſſe eines ebenſo beſonnenen wie befinnnlichen Geiſtes. Reichere und dichtere Span⸗ nungen ſprechen aus den Blättern von Hermann Mayrhofer⸗Paſſau, auch aus den ſogenannten idylliſchen Winkeln. Walter Klinuckert⸗Berlin geſtaltet mit beſonderer Vorliebe und beſonderem Ge⸗ lingen die ſtrenge Architekturform monumentaler Bauten. Erich Feyerabend ⸗Stuttgart faßt mit ſeiner an alten Meiſtern geſchulten, in Geiſt und Zu⸗ griff„anz modernen Holzſchnittkunſt ganze Städte⸗ bilder zuſammen, Bodo Zi immermann Breslau und vor allen Herbert Tucholſki⸗ Berlin können darin mit ihm 8 Tucholſkis klare Holz⸗ 12 85 ruhen in ihrer herbfriſchen Art innig in ſich ſelbſt Ein weiterer Beitrag wird die Betrachtung dieſer anregenden neuen Ausſtellung zum Abſchluß brin⸗ gen. Dr. Fr. W. K oe h. * Die Dienſträume der Ffkeſtſtellungsbehörde werden verlegt und ſind laut Bekanntmachung des Oberbürgermeiſters ab Mittwoch zu den üblichen Zeiten wieder geöffnet. Prachtvolle Blumenschau Sehenswerter Tierpark pfingsten im Hindenburgp Vor- und Nachmittagskonzerte Pfälzer Weinhaus Terrassen Gaststätte — 9 5 9 70 * Neues auf der Filmleinwand Ufa⸗Palaſt: Der Weg ins Freie Noch laufen in einer bekannten illuſtrierten Wo⸗ chenſchrift die Schlußkapitel des ſpannenden Romans von Harald Braun und ſchon präfentiert der Film den für eine Zarah⸗Leander⸗Rolle überaus dank⸗ baren Stoff ſertig von der tönenden Leinwand Die Rolle iſt wirklich dankbar und kommt den Be⸗ dürfniſſen wie den Fähigkeiten der Künſtlerin in je⸗ der Weiſe entgegen. So kann die Leander als be⸗ rühmte Sängerin Corvelli vor prunkender Szene als Semiramis im Duett mit dem ſtrahlenden Tenor Walter Ludwigs effektvoll ſterben; ſo kann ſie re⸗ präſentativ⸗königlich ein häusliches Feſt im Kreiſe ihrer Anbeter regieren oder tragiſch umſchattet als verſchleſerte Schöne vor den immerhin recht char⸗ manten Wiener Revoluzzern flüchten. Der Zwie⸗ ſpalt eines zwiſchen Künſtlerſchaft und Ehebanden in eigener ſchuldhafter Verſtrickung zerbrechenden Frauenſchickſals führt ſie als fündige Dulderin un⸗ erkannt und entſagend ins Haus des verlaſſenen, doch noch immer geliebten Gatten; geſtattet der an⸗ geblich durch Selbſtmord Geendeten reizvolle Gaſt⸗ vollen in einer kleinen italieniſchen Theatertruppe, und läßt ſie natürlich auch bei ſolchem Treppab auf der Stufenleiter des Lebens in einer Mailänder Ta⸗ verne landen, wo dann die geſchätzten ſchwermütig⸗ mondänen Leander⸗Songs in Moll fällia ſind. Und da der Weg ins Freie ja denn einmal angetreten ſein muß. ſo ſehen wir ſie ſchließlich noch in der Hei⸗ mat des von Hans Stüwe recht geſchmackvoll ge⸗ ſpielten preußiſchen Landedelmannes ſeelenvoll und echt vomantiſch durch eigenhändig ſich einverleibtes Gift enden. Aus der großen Zahl von Mitſpielern ſeien vor allem Siegfried Breuer als das böſe Prinzip im Leben der Heldin, Hedwia Wangel als hemmungs⸗ Ios getreue Kammerfrau und Eva Immer mann als liebenswürdige Verkörperung aller Friſche und Natürlichkeit einer fungen, hübſchen Gutsfrau ge⸗ nannt. Spielleiter des durch ſchöne Landſchaftsbil⸗ der und wirkungsvolle Aufmachung einprägſamen Unterhaltungsfilmes iſt Rolf Hanſen. Die Muſik ſtammt von Theo Macke ben. Margot Sehsbert. Alhambra: Herzensfreud— Herzeusleid Und darüber ragt der Wiener Stephausturm. Damit iſt ſchon mauches zur Aufklärung getan. Vom Wein, der bei Wien wächſt, iſt ausgiebig die Rede, und wo der Wein cwächſt, muß auch Heurigen⸗ betrieb her. Goldene Wiener Herzlichkeit auf allen Wegen. Der Schauplatzwechſel führt nach Bremen, wo ſehr zurückhaltende Leute wohnen. Wie wir⸗ kungsvoll läßt ſich da der Gegenſatz herausarbeiten! Was denn auch geſchieht. Paul, der Sohn einer ganz vornehmen Konſulsfamilie, hat ſich ein ein⸗ faches Wiener Mädel zum Frauchen genommen, olhme Wiſſen der Eltern. Als er ſie endlich vorſtel⸗ len will, erfolgt eiſige Abwehr. Aber das und et⸗ liches Herzensleid geht vorüber, und ſchließlich ſiegt Wfen auf der ganzen Linie. Ein geſchickt gemiſchter Unterhaltungsfilm. Eben Henzensfreud und Herzensleid. Die Miſchung be⸗ zieht ſich auf die Qualttät. Neben reizenden Dia⸗ logen hört man auch Papier und dann und wann ſogar Bärte rauſchen. Was iſt dabei. Hubert Ma⸗ riſchka hat die Sache mit entſchiedenen Schmiß ſze⸗ nisch gedeichſelt, Ludwig Schmidſeder ſchrieb ern paar nette Lieder dazu. Durchweg groß in Fahrt ind die Schauſpieler. Magda Schneider entwickelt ſopfel Wiener Scharm und Natürlichkeit, daß man die Wal des an ſich ſehr ſympathiſchen Konſuknach⸗ fahren(Paul Klinger) begreifen kann. Paul Hörbiger gibt ſeinem Weinbauern den Glorien⸗ ſchein der Poeſie, aber er kann auch famos granteln. Die Bremer Gegenſpieler ſind Hans Leibelt als lächerlich korrekter Könſul, Grika v. Thellmann als ſeine überſpannte Frau— unvergleichlich, wie ſie das macht!— und Hedwig Bleibtreu als menſchlich feine, weltlge Großmutter. Die Zwi⸗ ſchenfächer: Carola Höhn, immer woßhlgekitten. Ducie Engliſch, diesmal Meiſterin des ironiſchen Der Pfingſtfeiertage wegen erſcheint die nächſte Ausgabe der„Neuen Mannheimer Zeitung“ am Dienstag⸗ vormittag 6 Uhr. Dringende Familien⸗Anzeigen kunnen uns bis Moutag, nachmittags.30 Uhr, durch den Briefkaſten am Hauptportal unſeres Verlagshauſes oder Rück⸗ gebändes übermittelt werden. Untertons, Walter Müller als liebenswert tapſi⸗ ger Textdichter und Gerichtsvollzieher und Hermann Pfeiffer, der aus ſeinem faſſungslos verliebten älteren Herrn ein Kabinettſtücklein macht. Für eines der Lieder iſt keine geringere als Roſita Ser⸗ ranp eingeſetzt. Fran- Sehmltt. Schauburg:„Liebe iſt zollfrei“ Der Zöllner Hans Moſer iſt kein Phariſäer. Er meint es unentwegt ehrlich und ernſt, aber er iſt ein Konfuſionsrat allererſter Ordnung. der in unordent⸗ lichen Nachkriegszeiten mit lauter Verkehrtheiten zwar beinahe immer das Richtige trifft, im End⸗ effekt aber doch furchtbar danebenhaut, wie ihm ſein ergrimmter Luſtſpiel⸗Finanzminiſter klar macht. Der ganze Auftrieb an Marionetten iſt lediglich der An⸗ laß, aus Hans Moſer Gſchaftelhuberei, Raunzen, Nuſcheln, unangebrachte Belehrungen und deraleichen herauszulocken. Der Spielleiter E. W. Emo hat alles ſehr in die Breite ſich entwickeln laſſen und damit die Reibflächen des unbeſchnittenen Dialogs um manche zündende Wirkung gebracht. Aber Mo⸗ ſer bleibt Moſer, er triumphiert auch über die Schwächen der Regie und ſetzt ſeinen Hörern und Zuſchauern ſo lange und ſo gründlich zu, bis ſie an dieſem Bavaria⸗Film ihr helles Vergnügen finden. F. W. K o c h. a Dreißigjährige Arbeitstreue. Am 1. Juni begehen die Herren Heinrich Brunner und Dheo⸗ dor Hölzer ihre 30jährige Betriebszugehörigkeit zur Firma Motoren⸗Werke Mannheim AGG. vorm. Benz, Abt. ſtat. Motorenbau. ** Vexauſtaltungen im Planetarium. Montag, 2. Juni, 16 und 17 Uhr:„Unſere Sonne“(Vor⸗ führung des Sternprojektors mit Vortrag.)— Dienstag, 3. Juni, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Mittwoch, 4. Juni, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Donners tag, 5. Juni, 16 Uhr: Vorführung des Sternpro⸗ fektors.— Freitag, 6. Juni, 16 Uhr: Vorführung des Sternprofektors.— Sonntag 8. Juni, 16 und 17 Uhr:„Der Sternhimmelim Juni“(Vor⸗ führung des Sternprofektors mit Vortrag.) a Nach Gießen berufen. Der außerplanmäßige Profeſſor Dr. Wilhelm Hanle an der Univerſität Göttingen wurde mit der Vertretung des Lehrſtuhls für Experimentalphyſik an der Univerſität Gießen beauftragt. Profeſſor Haule, der aus Mannheim ſtammt und im 40. Lebensjahre ſteht, habilitierte ſich 1927 in Halle und ging zwei Jahre ſpäter nach Jena, wo er gleichzeitig zum außerordentlichen Profeſſor ernannt wurde. Seine Spezialgebiete ſind Optik und Atomphyſik. Blick auf Ludwigshafen Pfingſtfreuden im Hindenburgpark. Der Frühling hot auch der einzäg ſchönen Anlage des Hindenburgparkes ſeinen Stempel aufgedrückt. Verſtändlicherweiſe werden an den beiden Pfingſttagen wieder viele ihren Weg in den Hin⸗ denburgpark nehmen, um hier ſich der Ausſpannung und Erholung hinzugeben. Sie werden ſich dabei auch muſtka⸗ liſcher Freuden hingeben können, denn das Landesſinfonie⸗ orcheſter Weſtmark ſpielt au den beiden Pfingſtfeiertagen unter Leitung von Muſikdirektor Schmeißer außer nachmit⸗ mittags auch an den Vormittagen von 11 bis 12 Uhr. Nene Wochenmarktzeiten. Die Verkaufszeften auf den Wochen märkten ſind wieder neu feſtgeſetzt worden. Der Großmarkt dauert jeweils von bis 9 Uhr, die Kleinmärkte werden von 7 bis 18 Uhr durchgeführt. Staatskapellmeiſter Elmendorff dirigiert. Am Mittwoch ötrigiert im nächſten Ich Konzert Staatskapellmeiſter Elmendorff u. a. die Ouvertüre zu„Figaros Hochzeſt“, die Es-Dur⸗Symphonie von Mozart und von Hapdu Sie Sumphonſe mit dem Paukenſchlag. Heinz Marten und Martha Schilling fingen Lieder und Ductte von Mozart, ferner von Haydn„Aus den Jahreszeiten“, heſdelberger uerſchm Oberſtadtkommiſſar Dr. Eruſt(Straßburg) ſprach. Vor Tauſenden ſprach in einer vom Kreisleiter eröffneten Groß⸗ kundgebung der NS DaAp der Generalreferent beim Chef der Zivilverwaltung im Elſaß. Oberſtadtkommiſſar Dr. Ernſt(Straßburg). Seine begeiſternden, unſerem Kampf und Sieg geltenden Worte, machtvoller Ausdruck der großen Aufgaben unſerer Volksgemeinſchaft im Zeichen des Einſatzes eines jeden an ſeinem Platz, wurden mit ſtür⸗ nriſchem Beifall aufgenommen. 178 Werke in der neuen Kunſtansſtellung. In der auf Pfingſten zur Eröffnung gelangenden Ausſtellung des „Hilfswerkes für deutſche bildende Kunſt“ im Kurpfäl⸗ ziſchen Muſeum werden 178 Werke, Aquarelle, Oelbilder und Graphik gezeigt. Darunter ſtammt nahezu die Hälfte der ausſtellenden Künſtler aus dem Gau Baden. Die fetzige Ausſtellung iſt die 60 des Hilfswerkes. . ä Pfingſttage der deutſchen Leibesübungen Die„Pfingſttage der deutſchen Leibesübungen“, die im vergangenen Jahr zum erſten Male vom Nes Reichsbund für Leibesübungen veranſtaltet wurden, waren ein ſo gro⸗ ßer Erfolg, daß man ſich leichten Herzens entſchließen konnte, ſie auch in dieſem Jahre durchzuführen. Die in Stadt und Land vorgeſehenen Veranſtaltungen werden wieder volkstümlichen Charakter tragen und den Gemein⸗ ſchaften des NS die Möglichteit bieten zu einer wir⸗ kungsvollen ung für die Sache der Leibesübungen. Die üblichen größeren Veranſtaltungen ſind diesmal faſt überall in die für die„Pfingſttage der deutſchen Leibes⸗ übungen“ vorgeſehenen Programme eingebaut. Beſonders wichtige Ereigniſſe der Feiertage ſind der Fußballänder⸗ kampf zwiſchen Rumänien und Deutſchlawd in Bukareſt und die Endſpiele um die deutſchen Hockeymeiſterſchaften in München. Veranſtaltungen mit internativnabem Cha⸗ rakter ſind u. a. das große Berufsfahrer⸗Straßenrennen in der Weſtmark, Münchner Berufsborkämpfe, der die Tenuniskampf Berlin— Aram in der Reichshauptſtadt und das Mailämder Fechtturnier.— Im Fußball intereſſiert in erſter Linie das Auftreten der deutſchen Na⸗ tionalelf in Bukareſt. Die Rumänen veploren zuletzt auf deulſchem Boden— im Frankfurter Sportfebd— mit:9 Toren, eine Niederlage, die ſie in heimiſcher Umgebung natürbich gerne wettmachen wollen. Die deutſche Ebf iſt mit Hlodt, Janes, Billmann, Kupfer, Rohde, Kitzinger, Lehner, Walter, Binder, Willimoerſki, Kobienſki allerdings ſo ſtapk, daß den Gaſtgobern ihr Vorhaben kaum gelingen dürfte. In den ſüddeutſchen Bereichen heryſcht Hochbetrieb an beiden Tagen. Freundſchaftsſpiele, Turniere und vor al⸗ lem die Aufſtiegskämpfe nehmen einen breiten Raum ein. Baden: Freundſchaftsſpiele: Bft Mannheim— Stutt⸗ garter Se(Schwarzwald⸗Pr.); VB Mühlburg— Bf Stuttgart(Schw.⸗Pr.); SpVgg Sandhofen— FC Schweig⸗ hauſen; Aufſtiegsſpiele: FV Weingarten— Südſtern Karls⸗ ruße; Vſn Pforzheim— TS Plankſtadt; Sc Freiburg — Fc St. Georgen; Fc Rheinfelden— FV 04 Raſtatt. Jm Hockey erreicht die Spielzeit mit den beiden Meiſterſchafts endſpie⸗ len ihren Höhepunkt. Beide Spiele finden am erſten Feſt⸗ tag in München ſtatt. Bei den Männern treffen ſich TSG München⸗Paſing und Berliner H, bei den Frauen Würz⸗ burger Kickers udn Wiener AC.— In München ſtellt ſich außerdem eine Hockeyelf der Kriegsmarine Kiel vor, die hier zwei Freundſchaftsſpiele beſtreitet.— der Nadſport hat wieder ein recht vielſeitiges Programm. Bahnrennen gibt es in Fraukfurt a. M.(Merbens, Noll, Donholt, Schön, Umbenhauer, Bopet), Dudenhofen(Iudwigshbafen — Stuttgart— München— Wien), Frieſenheim(gleich⸗ falls Vierſtädtekampf), Mannheim, Wuppertal und Köln. Unter den Straßenrennen nimmt der„Straßenpreis des Gaues Weſtmark“ den erſten Platz ein. Es Handelt ſich hier um eine Zweitagefahrt tber rund 500 Kilometer wit Start und Ziel in Saarbrücken. Weitere große Ren⸗ nen ſind: Rund um München(185 Kilometer), Rund um den Schwarzwald(185 Kilometer), Sachs⸗Erinnerungsren⸗ nen in Frauffurt a. M.(145 Hilometer) umd ein Straßen⸗ rennen in Kopenhagen, an dem der Berliner Harry Saa⸗ ger teülnehmen wird.— Der Pferdeſport bringt Galoppreunen zu Karlshorſt, Hoppegarten(Inßi⸗ läums⸗Preis), Wien(Großer Preis), Dresden, Krefeld, Mituchen⸗Riem und Gotha.— Im Am den Schwarzwaldpreis Nach dem erfolgreichen Auftakt um den Schwarzwold⸗ preis am vergangenen Sonntag— von 4 Spielen gewann Baden drei— werden die Spiele an Pſingſten mit folgen. den Spielen fortgeſetzt: Bf Maunheim— Sc Stuttgart Spfr. Stuttgart— S Waldhof S Feuerbach— 1. Fc Pforzheim BfB Mühlburg— Bf Stuttgart BfR Mannheim konnte das erſte Spiel in Stutt⸗ gart gegen Vf knapp aber verdient 21 gewinnen. Sein Gegner am Pfingſtmontag, der S Stuttgart ſchlug Big Müclburg ſicher:1. Der Bf ſtößt alſo auf eine Maunſchaft, die ſchon etwas kann. Trotzdem iſt damit zu rechnen, daß der Vic auf eigenem Platz dieſes Spiel klar gewinnt. i 5 Der SW Waldhof ſpielt in Stuttgart gegen die Sportfreunde. Nach dem:1⸗Sieg über Feuerbach an urteilen, ſollte Waldhof auch dieſes Spiel gewinnen. Der SV Feuerbach empfängt den 1. F C Pforz⸗ heim. Mit einem Sieg von Pforzheim kann gerechnet werden. Der VfB Mühlburg erhält Beſuch vom Bf B Stuttgart. Wenn die Mühlburger nicht beſſer bei⸗ einander ſind als im letzten Spiel gegen den Stuttgarter S mütſſen ſie mit einer weiteren Niederlage rechnen. Vereins führer Groß zum 50. Turnerjub ils Am 1. Juni ſind es 50 Jahre, daß Karl Groß in die Reihen des Turnvereins Mannheim von 1846 eingetreten iſt. Als einfacher, ſchlichter Menſch erkannte er ſchun früh zeitig den Wert der Leibesübung. Sein turneriſcher De- benslauf und ſeine ſtete Einſatzbereitſchaft gibt ihm das beſte Zeugnis, immer bereit geweſen zu ſein für die Be⸗ lange und die gefunde Entwicklung echten deufſchen Tur⸗ nertums. Für dieſes Ziel hat er auch ſtets mit feiwer gonzen Perſon gern und freudig jede vorkommende Arbeft im Verein aufgenommen. Auf dem Turnboden ſtand Karl Groß ſchon fru ans Borturner und Turnwart und ſpäter leitete er vorbflheich die beiden großen Männerabteilungen, von denen er Heute unch, neben dem Amt des Vereinsfüßhrers, trotz eines hohen Alters, eine Abteilung muſtergültig führt. Auch in der Verwaltung dieſes großen Vereins hat Karl Groß von Anbeginn ſeiner Tätigkeit immer mit Rat und Tat mftge⸗ holfen und mit ſeinen umfangreichen Kenntniſſen viel fer die heutige Größe und das Anſehen des Turnvereins a beigetragen. Eiſern hielt er auch immer daran feſt, daß das Turnen und die Pflege des deutſchen Liedes untrenn⸗ bar ſind, und es iſt daher auch nicht verwunderlich wenn er viele Jahre ſelbſt noch die große Sängerriege des Ber⸗ eins als Leiter zu ſeiner ſtolzen Höhe führte. Im Jahre 1936 übernahm Karl Groß das vevantwon⸗ tungsvolle Amt des Vereinsfſthrers, das ja heute mehr denn je die ganze Kraft eines Mannes erfordert. 3000 Menſchen in vielen Abteilungen mit ihren Wünſchen und Erforderniſſen, die umfangreichen Anlagen und nicht zu⸗ letzt die Finanzen eines ſolch großen Vereins zu führen umd zu lenken bedingen auch einen entſprechenden Führer an der Spitze, und der Turnverein Mannheim von 1846 kann ſich glücklich ſchätzen, in Karl Groß dieſen Mann zu beſitzen. An feinem heutigen 50jährigen Turnerfubklänm be⸗ glückwünſchen wir den Vereinsführer Karl Groß auch an dieſer Stelle und wünſchen, daß er noch viele Jahre de Geſchicke des Turnvereins 1846 in ſo vorßbilölſcher Weise leiten kann. 5 Karl Ritter von Halt 50 Jahre alt Am 2. Juni begeht der Präſtdent der Olympiſchen Win terſpiele und Leiter des Fachamtes Leſchtathlettt, der ſelbſt einer der älteſten und erfolgreichſten Sportskeute iſt, ſeinen 50. Geburtstag. (Atlantic, Zander⸗Muſtſplex⸗gd. Amtliche Bekanntmachung Der für Sonntag, 1. Juni, vorgeſehene erſte Schritt im Radfahren fällt wegen ſchlechtem Mebdeergebnis aus, Peter Mün d, Bannfachwart. Magnus und die Magd OMAN VoN PAUL SERHGLAR-SsοHRHROER 5 Beret ſchwieg immer noch, als brauche ſte erſt Zeit, dieſen Schimpf ganz zu verſtehen. Dann aber kpat ſte auf die Keifende zu: Saat das nicht noch einmal, Frau!?“ „Was. und ſo was will noch droben?!“ „Ihr könntet es dann nie mehr wiederholen, Frau!“ 0 „Raus, ſage ich, raus!“ Beret tat einen Schritt vor, ſchüttelte aber nur ihren Kopf ließ die Augen noch einmal durch die Küche gehen und wandte ſich ab. Am nächſten Tage, als ein wenig Helligkeit in ihre Kammer drang. ver⸗ ließ ſie das Haus. * Beret Kjerſti trug damals einen derben Stock über der Schulter und daran hing ihr nicht gerade großes Bündel. Dennoch war es für weite Weg⸗ ſtrecken ſchwer genug. Und der Wea nach Faleide war weit und anſtrengend. Sie würde ihn gar nicht in einemmal machen können. Sie hatte noch Kraft genug beſeſſen, das alles zu überlegen, ſo, als handle es ſich für ſie nicht um ſchickſalhafte Entſchei⸗ dungen, ſondern um irgendeine Wanderung. Auf ihr würde ſie in Hellerſyll wohl Unterkunft ſuchen müſſen, um dann anderntags gen Jaleide weiter⸗ zugehen. i Auf Faleide war Beret verfallen, weil ſie dort Verwandte väterlicherſeits wohnen wußte. Auch ent⸗ ſann ſie ſich plötzlich, als ſollte Vergeſſenes wieder lebndig werden, daß ſie als Kind einmal dieſen Weg gegangen war. Ach, damals hatte Mutter Aaſe ihre Hand gehalten. Wie lange war das vorbei! Wie 15 17 dann von 1 8 un Wäsche Wäsche- heck 8 D eee lange! Und jetzt alſo ging ſte dieſen Weg und war ſelbſt Mutter. Die Gedanken überfielen ſte ſchmerzlich, und fie ſchritt weit aus, als mrüſſe ſie möglichſt ſchnell eine Entfernung legen zwiſchen ſich und dem, was einmal vor wenigen Monden geweſen war. Vielleicht wüchſe ihr aus jeder Meile die gleiche Trennung zu, die fener Mann ſo leicht vollzogen hatte, daß er gerade nur noch einen Gruß für ſie fand! Und ein flüch⸗ tiges Erinnern an eine Kurzweil in dem Augenblick, als er ſich leichten Herzens völlig von ihr löſte! Alle Bitterkeit ſtand wieder in ihr auf, und ſo rſtſtig ſte auch immer ausſchreiten mochte: Qual, Scham und Not blieben bei ihr und machten jeden Schritt mit. Jeden Schritt!... Sie zogen mit ihr in die Herberge, in der ſie in Hellrſyll nächtigte, und fie umſtanden ihr Bett und flüſterten in ſie Leidvolles hinein und ſahen ſie an aus ihren Augen, die dann auf einmal die Augen des geliebten Mannes wur⸗ den. Sie wehrte ſich ſo ſehr dagegen, daß ihr ſelbſt die leiſen Regungen des Kindleins in ihrem Leibe wie eine notvolle Abwehr erſchienen. Aber was half das?. Qual, Scham und Not folgten ihr auch, als ſie durch die Schneegeſtöber des nächſten Tages ſtapfte, um Faleide zu erreichen. Der Schnee, der eiſig fegende Wind und die eigene Bürde ihres Jammers hatten ſie todmüde und matt zum Umſinken gemacht. Ihre Erſchöpfung war auch das einzige, was die Anverwandten beſtimmte, Beret für einige Tage eine Bleibe zu gewähren, wenigſtens ſo lange, bis die Schneeſtürme ausgetobt hätten. Dieſe Leute, die den gleichen Namen trugen, ſahen ſie wie eine Fremde an, und da ihnen Berets mütterlicher Zuſtand nicht entging, fürchteten ſte wohl, ſich einen oder gar für ſpäter zwei Eſſer aufzuladen, falls Beret längere Zeit bliebe. Beret aber war ſo ſtumpf, daß ſie dies neue Leid ſchon gar nicht mehr erwog. Sie nickte nur und dachte, daß die Leute vielleicht auch wirklich ſo arm ſein könnten, wie das Elend ihrer Hütte es dartat. Alſo blieb ſie einige Tage und wanderte dann weiter. Die Faleider, vor allem die Frau, hatten ihr den Weg über Saudene nach Förde angeraten. Freilich ſei auch dieſer Weg, namentlich jetzt, da ſo⸗ viel Schnee gefallen ſei, weit und beſchwerlich; aber in Sandene finde ſie ein gutes Quartier bei be⸗ freundeten Leuten, und in Förde treffe ſte wieder auf Angehörige der Faleider Frauenſeite. Vor allem wurde ſie an die alte alleinſtehende Valborg verwie⸗ ſen. Dieſe Frau lebe in geſicherten Verhältniſſen, habe ein kleines Haus und werde ſte ſicher aufneh⸗ men. Da Valborg früßer ſelbſt Geburtshelferin ge⸗ — weſen ſei, werde ſte ihr auch in ihrer ſchweren Stunde eine fürſorgliche Helferin ſein können. Das alles wurde freundlich und doch mit einer unverkennbaren Kühle geſagt. Beret dankte. Bit⸗ teres lag auf ihrer Zunge. Aber ſie wollte in gutem Frieden ſcheiden. Drum nahm ſie auch die Schnee⸗ bretter an, die man ihr bot, und das Bündel ver⸗ ſchnürte man ihr auf dem Rücken. Mit Skiern werde ſie beſſer und ſchneller vorwärtskommen. Vielleicht könnte ſie dann Sandene überſchlagen. Und noch⸗ mals bedankte Beret ſich. Aber ſie ſchaute nicht mehr nach ihren Gaſtgebern zurück und dachte nun, da die anderen von der Geburt ihres Kindleins geſprochen hatten, faſt den ganzen weiten Weg an dies werdende Leben in ihr. Einmal, als ſie raſten mußte, bewegte es ſich heftiger als ſonſt. Es war wie ein Ans⸗Licht⸗ Begehren. Da legte Beret in einer wohl mütter⸗ lichen Zärtlichkeit ihre Hände darüber und vergaß zum erſten Male ihr Herzeleid. i Aber müde war ſie. Todmüde. Dennoch gelang es ihr mit Aufbieten allen Willens und aller Kräfte, Sandene liegen zu laſſen. Sie wollte nicht wiederum angeſehen werden und vielleicht nur geduldete Un⸗ terkunft finden. So kam ſie in tiefer Nacht nach Förde und ſtand verlaſſen in völliger Fremde. Plan⸗ los ſchlitterte ſie einher, ſah hier ein Haus auftau⸗ chen, und nach einer Weile wieder eins. Aber es war kein Licht zu ſehen. Nur Hunde bellten feindlich. Sie kam zu drei verſchiedenen Behauſungen. Vor jeder verhielt ſie. Vor jeder rief ſie„Mutter Valborg!“ Aber nur die Hunde antworteten. Da wurde ſie ein wenig verzagt und hatte doch noch Mut genug, ſich in einem Schuppen zu verkriechen, der voller Heu und Stroh war. Dort ſchlief ſie und lag wie hingemäht. Wunſch⸗ und traumlos laa ſie da, während rings⸗ her ein zähkalter Wind die Holzplanken des Schup⸗ pens umpfiff. Auch jedes körperliche Gefühl war wie ausgelöſcht. Nur ein einzigmal erwachte ſie und ſcürte einen ſtoßenden Schmerz in ſich. Aber ſie erwachte nicht ganz und wälzte ſich zur Seite. Erſt Tage nachher entſann ſie ſich darauf, daß ſie die Schneebretter an die Außenwand des Schobers gelehnt, die Stöcke aber mit ins Heu genommen hatte. Und als ſie ſich dann in der Nacht einmal heftig bewegte, vielleicht weil das Kind ſich aumel⸗ dete, ohne daß ihr dies zu Bewußtſein gekommen wäre, da mußte einer der Stäbe wohl an der Schup⸗ penwand auf Widerſtand geſtoßen ſein, und ſein N hatte ſich ihr ſchmerzhaft in den Leib ge⸗ uhrt. „Ja, ſo muß das daun wohl geweſen ſeinl“, be⸗ ſtätigte die alte Valborg ſpäter. Aber da war es ſchon zun spät geworden Als Beret erwachte, erhob ſie ſich, fäuberte ſich von den anhaftenden Heuhälmchen, machte ſich ab⸗ fahrtbereit und ſuchte aufs neue nach der Alten. Sie fand ſtie nun bald. Sie ſpürte keinerlei Unbehagen oder gar Schmerz. Die Nacht war in ihrer Müdig⸗ keit verſunken und wie ausgelöſcht. Und was Beret jetzt vor allem fühlte, das war die wortkarge aber insgeheim gütige Art, mit der die Valborg ſie auf⸗ nahm. Valborg ſprach eigentlich nur in kurzen Befehls⸗ ſätzen:„Setz dich hin!.. Trink dieſe heiße Milch! Tu Kandis hinein!!.. So, und nun will ich dich bis zum Mittag nicht mehr ſehen!“ Das hieß, daß Beret ſich hinlegen und ausruhen ſollte.„Ich werde dich ſchon wecken, wenn du verſchläfſt!“ ſagte Valborg in barſchem Tone, der faſt wie eine Dro⸗ hung klang. 5 Beret tat, wie ihr befohlen wurde. Sie tat es willig, weil hinter Valborgs Befehlen ein Meuſchen⸗ herz wachte. Es war ſeit langer Zeit das erſtemal, daß ſie einer Fürſorge begegnete. Und dies Ver⸗ ſtehen machte die beiden Frauen zu guten Freun⸗ den: Beret war der Alten zur Hand. wo es nur ging, und die wieder vergalt das mit ihrer bärbeißi⸗ gen Güte. Im übrigen lebten beide Frauen ſtill nebeneinander her. Aber dies karge Nebeneinander wax zugleich auch ein reiches Füreinander! Und darin vergingen nun die nächſten Wochen. Beret hielt ſich aufrecht. Sie hatte einen hohen Wuchs. faſt zu groß für eine Frau. Aber es kamen Stunden, da verkrampfte ſich alles in ihr und zwang ſte, ſich gleichſam in ſich ſelbſt zu verkriechen. Daun ging ſie ſchmerzvoll gebeugt. Das ſonſt geſunde Braunrot ihres Geſichts wurde wächſern. Der Schmerz trieb ſie um wie ein unraſtiges Tier, das hilflos gefangen iſt. 0 Valborg beobachtete ſie:„Du mußt dagegen au⸗ gehn, aufrecht bleiben, tief atmen und wacker zu⸗ packen!“ Beret nickte, aber verzerrte ihr Geſicht. „Seit wann iſt das ſo?“ fragte die Alte. (Fortſetzung folgt) Wobgolg feltztt ren jede körperliche Anſtrengung repariert, reinigt, enlanisfert Ie 3 1. 2 fi 284% f b Die für die „Eine Mieterin pf in den Hof. Jun gen fiel bei! Ob 8 vo Schadens E genau e 29 jedenfalls nach de werden nicht ein nach 8 Mieterin u behalten hat. heiten Stocks, die Hofe aufgeſtellt hat, hmen, wie z. B. Zohin müßte ich der ch mit di in Schriftleitung 5 erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. vom ſatzpflicht eben rſaczpflicht gegeben anzunehmen, erſchul vorliegt, wehnigſtens Ein ihren wird man 1 3 Mityverſchu ebernimmt das Reich jetzt die K Kellerfenſterver tem Hauſe Kellerfenſter vermar gegebenen Koſten mich wenden?“ eſer Frage direkt an den Re übernimmt n Monaten nach Ausführung der den Fall d gegeben ſind Sachverhalts nicht ſagen. Geſagten überſehen iſt oder geben, koſten. den der das Teil den topf einen Einma 0b unver Zweifel an⸗ u für Luft⸗ Falle Monat koſtet“. E. W. u. E. Sch. 0 Heinz Rüchmann mit ſeiner Frau in einem Wunſchkonz geſungen hat? Mir gehts gut umd ich ſag Dir auch wieſo. tonnage, Kriegsſchiffe? Firma Ihre Mängelrüge nicht anerkennt, lt des vollen Betrages gericht! ich gegen Sie ve dieſem N Verfahren könen falls Sie, meter und ich zahle dafür 56,00 Mark Miete. keinem richtigen Ergebnis was in dieſem Falle ein Quadratmeter an Miete im komme, ſy bitte Der Quadratmeter W „Wie bautet der Deyt Es fängt an: Wie hoch verſenkten britiſchen Korvettenkapitän bisher Gilt der Prie Heizungsausbeſſerung der der ſtarß er de dauerte n Text dieſes 5 8 han ng erhalten. komn ſie zwecks Handels rgehen. ſenkten Kriegsſchiffe innerhalb 6 dung des O 2 F Itellte einet 0 85 1 ck ſtellte. Firma Ihre Bemängelung kundgetan haben, dieſelbe gel ck, ſo daß mit Stock 3 7 7 1 8 Ut 9 28 tend machen. Das Gericht wird dtun entſcheiden, ob und Burenkrieg * nich Ho in welcher Höhe an der Reparaturrechnung ein Abzug be⸗ Muß ich nun d 0 5. Schadens 5 ngliſchen widerrecht Stadt.„Seit kurzer Zeit gibt es eine„Wartheſtadt“. 5 Were Es handelt ſich hier um das ehemalige Wronke. fen geſtreckt. * 4 2 8 7 5 e! 4 18 041 528.„Meine Wohnung hat insgeſamt 65,48 Quadrat- Kleinkrieg bis Da ich zu ich mir anzu⸗ workdeu tſchen Ei F. M. deutſch? ürde 0,85 Mark 8 g Es iſt des Liedes, das ert ich bin froh, iſt die Geſamt. verzeichnet. Handels⸗ und feder Buchhandlung n als vermißt, F. B. mand gerettet Briefhasten der NM 5 er? ſchiffsraum verſenkt. begonn hatte bereits am 27. zum nannt Dom Paul) in Clarens in der „Was Sprachbuch kann wörter enthalten ſind?“—— hen„occompagner“ dentot? Liedes können Sie in jeder Bis 1. iſt uns nicht bekannt. bitteren Ende weiter. Schweiz. Jahrhunderts. bedeutet im Duden nicht enthalten. ich mir beſorgen, in dem dieſe begleiten. Auskunft. Wurde von feiner Beſatzung Wann begaun der Buvenkrieg, und wie Wie alt wurde Ohm Krüger?“—— Muſtkallen. Mai 1944 waren 10 917 411 BN Die Geſamttonnage der ver⸗ Nach der Mel⸗ KW kehrte das von Korvettenkapitän Prien ge hrte Unterſeeboot von ſeiner letzten Feindfahrt nicht zu⸗ ſeinem Verluſt gerechnet werden muß. Der im Oktober 1899 und endete am 31. 2, wo ſich die Buren durch den Vertrag von Vereenigung Herrſchaft unterwarfen. Der Februar 1900 am Paardeberg Die übrigen Buren führten dann den Paulus Krüger wurde am 10. Oktober 1825 Colesberg(Kapkolonie) geboren und ſtarb am 14. Juli 1904 Er war ein Nachkomme eines inwanderers des 18. Burengeneral das Wort„akkompagniere“ Was für ein Fremd⸗ Das Wort kommt vom fran⸗ Das Wort iſt im Duden Ueber das enkſprechende Buch erhalten Sie in Eine ſolche Anzeige wird nicht oufgenommen. HANDELS- UD WIRIScHAFIS-ZEHU NG Mai 9083 0,089) Mill.. Andererseits beauſpruchten Sdhne und Gehälter 1,58(1,88), ſoziale Abgaben 0,18(0,2), Stenern vom Einkommen vom Eptrag und Vermögen.20 (0,0), ſonſtige Steuern 9,066(0,092), Zuwendung zur Ge⸗ folgſchaftsunterſtützungskaſſe 10 000(20 0000 4. Nach Ab- ſchreibungen auf Anlage verbleibt einſchließlich Vortrag von 1392(1788) ein Reingewinn von 67 486(90 992), aus dem 6(8) Prozent Dividende verteilt werden. 164 werden auf neue Rechnung vorgetragen.— In der Btlanz ſtehen die Rücklagen mit 0,400(0,897) Mill. 4 zu Buch. Die Verbindlichkeiten ermäßigten ſich auf 0,164 (0,864) Mill.&, darunter ſolche von Warenlieferungen und Leiſtungen auf 0,066(0,135), ſonſtige Verbindlichkeiten auf 0,093(0,228) Mill.. Rückſtellungen für ungewiſſe Schul⸗ den betragen 90,081(0,072), andererſeits das Amlagevermö⸗ ge hei gen 9,517(0,563), das Umlaufvermögen 1,54(1,72) Mill. 4. darunter Vorräte 0,54(0,50), Wertpapiere 0,0 0,21), Wo⸗ renforderungen 0,42(0,69).— Die HV., in der 3388 Mill. 4 Kapital vertreten war, genehmigte einſtimmig den Dipi⸗ dendenvorſchlag. Der ſtellvertretende Aufſichtsratsvor⸗ ſitzende Direktor Dr. Ganß Chemnitz wies davauf hin, daß der ausgewieſewe Reingewinn von rund 68 000 A nur dank der vorſichtigen Finanzpolitik der Verwaltung in den letzten Jahren möglich geweſen ſei. Der Vorſtandsvor⸗ ſitzende führte über das laufende Geſchäftsjahr u. a. ans. daß die Geſellſchaft zin allen Abteilungen wit Aufträgen gut verſehen ſei. Vorausſagen ließen ſich nicht machen, de der weitere Verlauf ſich nicht überſehen laſſe. * Frankenthaler Volksbank.⸗G., Frankenthal[Weß⸗ auf mark). In der Hauptverſammlung der Bank wurde die für das Jahr 1940 zu verteilende Dividende auf wieder 5 v. H. feſtgeſetzt. Maunheim zu wenden. Die K 3 3 der M e ird Zſichtlich i lichten 8 se weifer siark gesfiegen gqudte der Monatsmühlen wird vorausſichtlich im nächſt M. ie iſt die Anſchrift der Krieger waiſenkaſſe des 2 Ur 8 8 erte fi Reichskriegerbundes 1 ein enden Geld Berlin, 21. Mai. Vierteljahr erfolgen. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mai weiß aber die genaue Anſchrift nicht“ Auch zum Wochenſchluß war bie Grundſtimmung an i 8. g 55 A 7 o chrift lantet: Kindererziehungslk des Nes den Aktienmärkten ausgeſprochen feſt. Da keine nennens⸗ Großverbraucherpreiſe für Tafelmargarine und Abelapegel. 8 1 kannheim J, I8.15 4,58 467 f erbundes der Deutſchen Krie 6 fahrt 8. werte Verkaufsneigung beſtand, hielt die Materialknapp⸗ Speiſeöl Pin.90.2 275 a 1 51 0— 8 97 5 38 7 8 60 B W. 3 N J* ot 871 verhältnis 8 ſtarße Kursſteie 5 5 5 f 3 1 3 J 22 20286** 25 3,10 8 t bre l 1. e aße heit an, wodurch verhältnismäßig ſtarße Kursſteigerungen Durch die Anordnung des Reichs kommiſſars für die Ren! 45 25 8. 1 8 9„a, il Wo Aalen eintraten. Sehr feſt lagen Gummi⸗ und Linoleumwerte, Preisbildung über Großverbraucherpreiſe für Tafel⸗ Straßburg 97 00 55 Nee— 0 5 b üne ind 3 n e ern d Elektro- und Verſorgungsanteile, Auto⸗ ſowie Kabel⸗ margarine und Speiſehhl vom 22. Mai 1941 werden erſt⸗ NMarau 8 2 Mannheim..05, 4. 10 4,654, 70 ö ſind da an Steuern uſw.— 8 8 0. Cͤ!!!;!!ß ̃ 2 5 i In re 5 5 den vollen Lohn erhölt ſind auch die und Drahtwerte, ferner verſchiedene Spezialpapiere. Am malig Höchſtpreiſe für die Belieferung von Großverbrauchern a en hölt, Montanmarkt zogen Rheinſtahl und Vereinigte Stahl⸗ mit Tafelmargarine und Speiſeßl ſeſtgeſetzt. 15 betragen Prankkfuri a. NH. 80. 3ʃ. die Verlegung des Schulbeginns für An⸗ werke je um 0,50 v. H. an. Vereinigte Stahlwerbe be⸗ 1,85 Mk. je 815 e oder Speiſeöl und 1,68 Mk. bentsche festverzinsliche Wert 55 Sele Baier 5 7 555 fänger vom Frühfahr auf Herbſt eine kriegsbedingte Maß⸗ feſtigten ſich alsbald um weitere 0,75 v. H. Auch Man⸗ le Atter Speiſebl.. 5 30. 31 n e n f 5 n 5 cl 5 Als Großverbraucher iſt jetzt der Letztverbraucher an⸗ 305 Durlacher Hof„„ 159. ne oder erfolgte dieſe aus anderen Erwägungen? Iſt nes mann die um 1 v. H. höher ceinſetzten ewan: 5 Eoß 1 1 5 535 1 N 72.7 . 1 beiſe aus dez. 0 53 5„ die ur 5 höher etz„gewannen. 5 5 ind 3 10 K Speiſeßl iner DoEürscnE SrAATSAN LEIHEN Eichbaum- Werger. 172.7 0 tere Entteimen der Kartoffeln für dieſelbe nachteil 1 75* 8 1 8 e zuſehen, der entweder mindeſtens 10 Kg. Speiſehl in ein Elektr. Licht Kraft 2400 9 tere Entbe! 5 Kart ir dieſende nach wettere 0,75 v. H. Klöckner erhöhten ſich um 1 und Höſch Fefe 0 kindeſtens 20 8 Tafel 11 in nicht ektr. Lieht n. * ſoll das Entkeimen erſt bei der unmittelbaren Ver⸗. a. Nr Lieferung oder mindeſtens 20 Kg. Tafelmargarine in 0 4% Schatz D. R. 88. 102,1 Enzinger Inlion wendung geſchehen?“ Die Verlegung des Schulbegin 95 125 1 F gaben e ber. 9 mehr als vier Lieferungen innerhalb einer Zuteilungs⸗ Baden 1927 102.5 102,5 I. G. Farben„ 204, nes erfolgte, um auch auf dieſem Gebiet eine einheitliche Braunkohlenwerten zogen Ilſe⸗Genußſcheine um 1% und periode von vier Wochen bezieht. Altbes. Dt. Reick 0 1 erzielen. In anderen Gegenden war der Deutſche Erdöl um 1,25 v. H. an. Am Kaliaktienmarkt Beſonders getroffene Preis regelungen für beſtimmte STADTIAN LEIHEN 2 Bergab 1720 171.0 eginn ſchon lange im Herbſt. Die Entkeimung nimmt ſtanden Kalichemie mit plus 2 v. H. im Vordergrunde. Großabnehmer, z. B. die Erſatzverpflegungs magazine. der 1 Heidelberg 28 08 108.0 Rellelbeneer Let: 218.0 215•8 u ßeſten anfangs des Jahres vor und entkeimt dann, Salzdetfurth eröffneten 0,50 v. H. höher und zogen dar Wehrmacht oder dem Arbeitsdienſt, werden durch die Neu% Mannheim 26.. 103.0 108,0 Hoesch Bergw.„„ 168,2 4 nötig, jeweils beim Verbrauch 8 aufhin sprunghaft um weitere 3 v. H. an. Von Chemie⸗ ordnung nicht betroffen. 5 g 4% Pforzheim 28.. 102%, Hofzmann Ph. 2900 2600 K.„Bin vox kurzem ſchuldlos geſchieden morden. 9. 50 f varbe mangas um 0,75 2 Da es ſich um Höchſtpreiſe handelt, dürfen die neuen PpFANDBRIEER Calker Brauerei... 67,50. ö 8 N papieren erhöhten ſich Farben anfangs um 0,75 v.., 13 1 8 5 3 0 5 3—— Klein. Schanzl., Becker ehemaliger Monn hal aber lange vor der Scheidung ſoäter um weitere 1,25 v. 5. Schering kamen 1 v. H. Preiſe nicht über wohl aber unterſchritten werden. Daraus dg krank. Hyp. Gpl. Klöchner- Werke 1710 1230 mehr die Wohnung betreten, viel weniger da ge i 5 8 ſſſlgt, daß nicht etwa jeder Lieferant, wenn er bisher we⸗*—4 e eee eee e 7 210 28400 en. Jetzt verlangt er ſein Recht in der Wohnung und ber zur Nati 5 g 3 niger gefordert hat, nunmehr auf jeden Fall dieſe Höchſt⸗ 4 klein. Hv. Bank TTT 1 mich auf die Straße ſetzen. Kann er das ohne weiteres 1 Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerken zogen Conti⸗ preiſe verlangen darf. Die Beſtimmung des 5 22 KWB O 5 ag d chen?“ Da Ihre Ehe aufgelöſt worden iſt, haben Gummi um 3,25 und Harburger Gummi um 8 v. H. an. iſt in jedem Falle zu beachten. Die Anordnung tritt am 6 Ptalz. fyp. Bank Mannesmann.. 139,0 161.5 e kein Recht mehr zur Benützung der Wohnung Ihres 1 den El Lek 5 e an. g. Juni 1941, alſo mit Beginn der neuen Zuteilung, in 1«„ e„ 199,0 0 F. r 4 7 i Geſfürel und Schleſ. Gas je um 1. Rheag um 0,75 uns 5 72 ER. HY.-B. 822 2 ein. Elektr. Mann.. fru Den bird 9e 3 Kraft. S 5 1 1 5 Ae 1 Wohnung de 70 e 0 Meet um 90,75 n. H. Siemens gewannen worerſt 2 und ſpä⸗ raf INDIISTRIE-OBLIGATIO NEN hein.- Westf. Elektr. 0 1 iiſſen bis Sie eine poſſende 2 zohnn ng für ſich ge⸗ ter 1 und ſpäter weitere 1,50 n. 255 Siemens⸗Vorzüge Hyopfenbericht„„ enmler.- Ben 27 1047 104. Sd* 0 234.0 24100 1 baden um die Sie ſich allerdings ernſtlich bemühen erhöhten ſich um 3650 v. H. Von Kabel, und Drahtwerten Bericht für die Zeit vom 24. mit 30. Mai 1941. 58 Ind.-Bant 98 1 75 1055 Salz werk H 375.0 375.0 1 85 0 lagen Felten um 1,50 und Deutſche Teleſon um 2,50 v. H. De 8.. Ui. A K 1 v. 36 2 575 1027 Schwartz-Storchen., 186.0 1880 l: 5 i 2 97 8 3 5 1 5 1 51 0 9 3. rupp v. 88 5 2, 1 0 4 H. S. Im Fanuor 1940 erhielt ich von einer Firma 19 5 7 eee 1 755—250 e e Die Geſchäftslage am Nürnberger Hopfenmarfkt hot im 4% Ver, Stahlwerke 104,1 104.0 n ee„ 155 5 715 e Rechnung über Arbeiten, die im Dezember 1938 bei 1 e ee g i pen 57 1 5 11 n ganzen Verlaufe der heute ſchließenden Berichtswoche kei⸗ 616. Farb. Ri-Anl. 28 154,5 156,6 Süddeutsche Zucker; 309.8 3140 ausgeführt wurden. Meine wiederholte Reklamation, Schübert 1 5 Salzer erſpienen 111 15 Plus⸗Zeichen. nerlei Aenderung erfahren. Im Inlandsgeſchäft iſt immer AKTIEN Zellstoff Waldhok. 2070 210 t in eingeſchriebenem 1 1 5 5 5 Hervorzuheben ſind ferner noch Bemberg und Dortmunder noch Nachfrage, die ſich aber nur auf beſtvorhandene Ware gc- Ada Schuhfabrik 1780 1790 e. 1 be e Union mit je plus 1, Allgemeine Lokal und Kraſt mit plus bezieht und bei den knappen Beſtänden nicht immer voll e Klever 11955 171 0 ANKKEN a bon 2210 Marl. 85 ich an Firma gegend.75, Gebrüder Junghans mit plus 1, Holzmann und befriedigt werden kann. Die Stimmung iſt dabei ruhig,. 4 1714 171 Bayr. Hrn. u..-Bank 18.0 8 reichlich meine Unzufriedenheit über die Heizungs A Dierig mit je plus 2 v. H. Süsdd. Zucker mit plus 2,50, bei allgemein unveränderten Preiſen. Es koſteten Holler Aschaffenb. Zellsto t S 82 13 5 im allgemeinen geäußert hatte war ich der Meinung, ſie Waldhof mit plus.70 und Eiſen hahnverkehr plus 3,50 tauer 200.225 /, Spalter 220255% und Gebirgshopfen gugab Nürnb. Masch,, 213.9 Rentsch Re 131.7 181 hätten vielleicht die ganze Reparaturrechnung ni dergeſchla v. H. Die Reichsaltbeſitzan leihe blieb weiterhin geſtrichen. 180.190 je 50 Kilogramm. Das Exportgeſchäft lag in e 7 5 5 Dresdner Bank„ 141 1487 . Kann ich nun, da ich ſchon zweimal mit ausführlicher Geld · und Devisenmarkt! der Berichtszeit gleichfalls ruhig bei unveränderten Preiſen. Contin, dumm 60.0 85 1 N.— gründung reklamiert babe, den in Frage kommenden Bei Berlin, 31. Mai. Am Geldmarkt errechnete ſich non Va⸗ Schlußſtimmung: ruhig. Haimler-Benz„„ 197 198% e 5 Mark in Abzug bringen oder könnte mir die Deutsche Erdöl 173.0 174,0 1% Twisahenkurs. g von 6 irma ernſtlich Schwierigkeiten deshalb machen? sloſen Art der Firma will und konnte geforderten Betrag bezahlen? g der rückſicht gleich den 8 55 10 Wegen ich nicht Falls die 500 T luten der Schweizer Fronten wiederum mit 58,05 Inni⸗Vermahlungsquote Für den Monat Juni betragen die Verorbeitungsquoten für Mühlen mit einem Grundkontingent mehr als 500 Roggengrundkontingents kontingents. dürfen in den des Roggengrundkontingents grundkontingents verarbeiten. oggen und Weizen und 5 v. H. des Mithlen 300 Monaten April, Tonnen R be und 23 v. Für Mühle onnen Grundkontingent betragen die Vierteljahres⸗ quoten 31 v. H. de kontingents, H. de FI s Roggen⸗ und 20 v. Eine Angleichung an die Tonnen Grundkontingemt Mai und Juni 1941 31 v. H. H. Am Saazer von zuſammen 10 v. H. des Weizengrund dem Bericht des Weizen n mit mehr als Weizengrund einere Weizen⸗ zurück. 2 Buchkhaffung DURCHSCHREIBFEBUCHHAUMHTUN GFN FOR Alf ZWFHCKFE UND AltF BRANCHEN der Obenwälter ſtadt war der Auftragseingang das Zeitverhältniſſen entſprechend zufriedenſtellend. weispflichtige Jahresertrag ging auf 2,09 Hierzu treten an Markte bei * Odenwälder Hartſteininduſtrie Ach Darmſtabt. Hartſteininduſtrie Ach Darm⸗ her den Der aus⸗ Mill. ), ao⸗Erträge ganze Jahr 2,68) Zinſen 0,028(0,02 Das Wetter der letzten Woche war dem Hopfen im wei⸗ teren Wachstum ſehr förderlich. Die Pflamze iſt meiſt ſehr kräftig und bis jetzt vollkommen ungezieferfrei. unveränderten Notierungen ebenfalls ſehr ruhig und vielfach ohne Umſatz. Auch der belgiſche Morkt bleibt bei feſten Preiſen ruhig. 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Seckenheim: 10.00 Dr. Duhm. Wallſtadt: 10.00 Münzel. Pfingſtmontag, den 2. JInni: Trinitatiskirche: 10.00 Grimm. ee e 10.00 Bartholomä; 11 10.00 Uhr Schönthal. Schäſer; 11.30 KG.; acer 10 Füller; 11.15 Schloßkirche: Pfingſtſonntag Neuoſtheim:(ſtehe Chrtiſtuskirche). Friedenskirche: 10.00 Kammerer. „ 10.00 Bühler; 11.15 Makus kirche: 10.00 Miſſ. Bier; 11.00 KG. Matthäuskirche: 10.00 Kaufmann. Lutherkirche: 10 Heſſig; 11.15 KG. Zellerſtraße: 10.00 Hahn; 11.15 1 5 Auferſtehungskirche: 10 Miſſ. Wi Pauluskirche: 10.00 Bodemer. Sandhofen: 10.00 Scharnberger. Diakoniſſenhaus: 10.30 Fritze. Feubenheim: 10.00 Herrmann. Friedrichsfeld: 10.00 Schönthal. Käfertal: 10.00 Betz. Käfertal⸗Süd: 10.00 Rheinau: 10.00 Lohr. Pfingſtberg:.00 Luger. Seckenheim: 10.00 Dr. Duhm. Wallſtadt: 10.00 Münzel. Lazarett⸗Gottesdienſt: Thereſienkrankenhaus:.15 Grimm. Wochengottesdienſte: Konkordienkirche: Samstag 18 Uhr Wochenſchlußandacht. Friedenskirche: Mittwoch 19.30 Uhr Andacht. Johanniskirche: Donnerstag 19.00 Uhr, Emlein, Schäfer. Lutherkirche: Samstag 19.00 Walter Auſerſtehungskirche: Dienstag bis Samstag 8 Uhr Morgenandacht. Mittwoch, 20 Uhr, Bibelſtunde. Sandhofen: Mittwoch 20.00 Uhr, Bibelſtunde. Feudenheim: Donnerstag.30 Uhr, Morgenandacht. Friedrichsfeld: Freitag 20 Andacht. Evang.⸗luth. Gemeinde [(Diakoniſſen haus, J 7. 29) 2. Pfingſttag 10.30 Pfr. Fritze. Alt⸗Katholiſche Kirche: und Pfingſtmontag.30 uhr. Exlöſerkirche[Gartenſtadt): montag 10.00 Uhr. Modische Kleinigkeiten Spitzen Pfingſt⸗ fHendschuhe Strompfe (ARI Ban Achtung! Kesselbesitzer Denken Sie fetzt ſchon an die Reinigung Ihrer Induſtrie⸗ u Heizungskeſſel. Geben Sie Ihre Aufträge dem prak⸗ tiſchen Spezialiſten, der Ihnen für einen Erfolg an Erſparnis von Brennmaterial und Erhaltung der Anlage garantiert. Kesselwirtschaft u. Pflege Franz Günther, Mannheim Meerfeldſtraße 39, Ruf 238 14. 11.834 Hen⸗ und Dehmbgrasvergebung park am Mittwoch, 4. 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Juni 1941, für den Publikums⸗ verkehr geſchloſſen. 189 Ab Mittwoch, den 4. Juni d.., ſind die Dienſt⸗ räume der Feſtſtellungsbehörde in P 4, 4/6 zu den üb⸗ lichen Zeiten, von—12 und von 15—17 Uhr, für den Publikumsverkehr wieder geöffnet. Der Oberbürgermeiſter. 1000 qm Büromqdbellager 10.— REI. fäglich Krankenhausgeld. Mts.⸗Beitr. 2 R Mk. Proſp. gratis. 11 568 Büro Nopper, Karlsruhe, Kloſeſtraße 1. Fortuns- Apotheke, Krosprin tralle 30 7 cer gepflegten Frau dert niernais durch qualende Kopfschmerzen. Lelb- oder Rückenschmerzen beelnträchtigt werden. Daher nehmen Sie bei auftretenden Schmerzen eine Herbhin-Stodin- Tabhiette, Welche e so überaus Wirksam ist, des Gebel an get Wurzel packt und die Ursachen Schmerzhatter Störungen erfolg- reich bekämpft. Am besten Sie VLerlenngen in ger Apotmeke ein- teach Webers fablette gegen Schrnerzen, germ diese beirigt die gewunschte Srleich terung. 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Unterseeboot am Feind Operationen an der Westküste Afrikas- Be- gegnung mit einem deutschen Schlacht- schiff auf hoher See Britische Frachter werden versenkt Heimfahrt- Das Ritter- kreuz für Kapitänleutnant Schulz. Bomben auf England Angriff deutscher Kampfverbände auf Ha- fen und Industrieanlagen an der Irischen See- Ueber brennenden Hafenanlagen und Rüstungswerken m den Planken Im Haupt- Programm: Zarah Leander Wollen Sie heute ausgehen? Vergnügungs⸗ in der NM. und Gute Vorſchläge kinden Sie unter den Theater-, Gaſtſtätten⸗ Empfehlungen N N 80 n Zellwoll-Musseline in schönen, bunten Blütenmustern, cg. 80 en fs l Shantung-Krepp Kunstseide, in fopfen und Blütendrucks, Sd. 80 em Breit Mstef Ottomane schwere Qudl., in Weiß, für die beliebte Sommerjacke, ca. 90 em breit Meter Taft-Jacquar d Kunstseide, in schönen, modemen Pa- Stellfarben, ca. 90 cm breit Meter Leinen-Noppen Kunstselde, in helfen Sommeffatcben, für Mäntel u. Kostüme, cd. 140 br. Meter Lavabel- Druck vornehme, sol. 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