Irſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 90 P Trägerl., in unſ. Geſchäftsſt. abgeh. 1,70., dch. d. Poſt 2,00 M. einſchl. Poſtbef 8. 1 Geb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schw 5 zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Neßziſcherſtr. 1, PeHauptſtr. 55, Woppaner Sa Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. ö. folgenden Monat erfolg Anzeigenpreiſe: 22am breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 68 Pfg. gültig iſt die A keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. . und Kleinanzeigen ermäßigte Hrundpreiſe. Allgemein nzeigen⸗Preisliſte Rr. 12. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird Gerichtsſtand Mannheim. Zalns lag. 14. Juni/ Sonnkag. 15. Juni 1941 „ d Drabtberictunſeresgorreſvondenten 8— Rom, t Juni. Die militäriſchen Sachverſtändigen der engliſchen — Preſſe haben der offiziellen Londoner Propaganda a zur Rechtfertigung des Ueberfalles auf Syrien einen unerwarteten Streich geſpielt. Während die „„Dimes“ nach dem Eintreffen der Proteſtnote Vichys witer behauptete,„England hätte niemals einen ß auf ſyriſches Gebiet geſetzt, wenn es nicht zwei⸗ elsfrei erwieſen geweſen ſei, daß das Reich plante Syrien zu beherrſchen“, ſchreiben die Militärſach⸗ .8 verſtändigen ohne jede Verſchleierung, daß„der franzöſiſche Stützpunkt Beirut von größtem Wert für die britiſche Flotte iſt“. Aus , dieſem Grunde hätten die britiſchen Truppen e auch ihren erſten Vorſtoß gegen Beirut gerichtet. am Im einzelnen wird von den engliſchen Militärſach⸗ verſtändigen hervorgehoben, daß der Hafen von Bei⸗ rut ſehr gut ausgebaut iſt und daß in ihm auch die größten Kriegsſchiffe vor Anker gehen können, nach⸗ dem ſeit 1935 beträchtliche Rekonſtruktionsarbeiten durchgeführt worden ſeien. Dieſes Eingeſtändnis wurde den engliſchen Mi⸗ [itärſachverſtändigen durch die deutſchen Luft⸗ angriffe auf Alexandrien abgenötigt, die in ganz England ſtärkſten Eind! gemacht haben. Man er⸗ wartet ganz allgemein! bedeutende Verſchärfung — er großen Schlacht um das Mittelmeer“. mit der — cc vor allem auch ein verſtärkter Druck der Achſen⸗ mächte an der nordafrikaniſchen Front verbinden werde. Zum Schutz ihrer Flotte wollen die Englän⸗ der daher möglichſt ſchnell den Stützpunkt Beirut benutzen können, da eine wirkungsvolle Verteidigung Alexandriens gegen deutſche Luftangriffe ſtarke Jagd fliegerverbände erfordert, die den Engländern nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung zu ſtehen ab. 2 58 ſcheinen. a Ueber die Kämpfe in Syrien geht aus den Be⸗ richten der italieniſchen Preſſe hervor, daß die Streit⸗ 3 kee des Generals Dentz unverändert Widerſtand eiſten. Die Stärke der Truppen des Hochperräters de Gaulle beträgt nach einer Angabe der„Times“ etwa 45000 Mann. Davon ſind nur ein Viertel Euro⸗ päer. Die Mehrzahl der Truppen ſind Senegaleſen V(ſowie Truppen aus dem Libanon und Indochina. Eigene Panzerwagen beſitzen ſie nur in beſchränktem er fang. Die Luftſtreitkräfte de Gaulles it 100 Maſchinen angegeben. te ven Verſteifter franzöſiſcher Widerſtand ete.) rahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 14. Juni. Nach Meldungen, die aus Ankara kommen, werden wird Beirut gegenwärtig von der Zivilbevölke⸗ rung geräumt. General Dentz ſoll erklärt haben, 8 die Stadt um jeden Preis verteidigen zu wol⸗ 9 len. Alle Schulen ſind geſchloſſen und am Don⸗ 2. nerstaa wurde das Standrecht verhängt. Mit der Nachricht von einer angeblichen Räu⸗ dung Beiruts decken ſich auch die Berichte, daß ſich .— der franzöſiſche Widerſtand beſonders im Küſtenge⸗ biet erheblich verſteift hat. Den britiſchen Truppen Ge- ſtehen hier Kolonialtruppen und europäiſchen fran⸗ erb. zöſiſchen Verbänden gegenüber, die von Offizieren — vmmandiert werden, die erſt kürzlich aus Frankreich 1 gekommen ſind. Die Engländer geben in ihren Be⸗ richten ſelbſt zu, auf„ſehr heftige Gegenwehr im 8[Küſtengebiet wie im Gebiet von Damaskus“ zu ſtoßen. Vor allem nimmt auch die franzöſiſche Luft⸗ al affe in Syrien ſtändig zu. Sie hält an vielen tellen der Front die britiſchen Truppen in Schach. ich. Einem franzöſiſchen Luftgeſchwader gelang es, 1 an darke britiſche Truppenanſammlungen in der Wüſte Bi irkſam zu bombardieren und mit Maſchinengewehr⸗ — er zu beſtreichen. 5 8 — Nach dem Bericht des franzöſiſchen Kriegs miniſt eriums hat ſich von Freitag⸗ abend im Laufe der letzten 24 Stunden der Druck us der britiſchen und gaulliſtiſchen Streitkräfte auf allen Frontabſchnitten Syrien—Libanons ohne bedeutende Ereigniſſe verſtärkt. 5 5 In der Küſtengegend habe der Gegner, dank der daun ſtändigen Unterſtützung ſeiner noch verſtärkten See⸗ 8 38. ſtreitmacht, mit Infanterie und Kampfwagen am — onnerstagabend bis in die Nähe von Said a — Hrdringen können, wo die franzöſiſchen Streitkräfte lach wie vor ſtandhielten. 8 In der Gegend von Mardjayoum und Hasbaya hätten kanadiſche Truppen im Laufe des Nachmittags ihren Angriff erneuert. Sie hätten in einer Vor⸗ poſtenſtellung Fuß faſſen können, ſeien aber ſonſt oben fiberall aufgehalten worden. 5 Die feindliche Luftwaffe habe erneut in mehreren fel Angriffen den Hafen von Beirut in der Nacht zum 13. Juni bombardiert.. 5 .80 Die Lage bei Damaskus 2 bn J rahtbericht unſeres Korreſpondenten 2— Rom, 14. Juni. * N a 5 7 ˙⁴ Der Sonderberichterſtatter des„Popolo di Roma n Beirut meldet, daß durch den engliſchen Ueberfall 12 auf Syrien ein großer Teil von Elementen, die m. z unter dem Verdacht der Sympathie für de Gaulle 9 27 9655 heim.. tanden, ſich nunmehr entſchieden zur na ti onalen er ache Vichys bekehren ließen. 5 Ueber die Lage bei Damaskus ſchreibt der 206„ Sonderberichterſtatter des„Popolo di Roma“, daß Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Beirut ſoll Alexandria erſetzen! Offene Eingeſtändniſſe Verteidigung Beiruts mit allen Mitteln die britiſchen Truppen zwar einige Erfolge gehabt hätten, daß die Stadt aber noch nicht beoͤvoht ſei. Die franzöſiſchen Einheiten, die bei Saida an der Küſte den Weg nach Beirut verteidigen, werden von eng⸗ liſchen Schiffs⸗Einheiten mit. Granaten größten Kali⸗ bers beſchoſſen. Ein Aufruf General Huntzigers dnb. Vichy, 13. Juni. Der franzöſiſche Kriegsminiſter General Huntziger richtete im Namen Marſchall Pétains einen Auf⸗ ruf an die ſyriſche und libaneſiſche Bevölkerung, wo⸗ rin er ſie auffordert, Frankreichtreu zu blei⸗ ben, ganz gleich, wie der Kampf ausgeht. Syrien und der Libanon erlitten jetzt die Schrecken eines ungerechten Krieges, der unter allerlei falſchen Vorwänden entfeſſelt worden ſei. Trotz des großen Mißverhältniſſes zwiſchen Angreifern und Verteidi⸗ gern leiſteten die franzöſiſchen Truppen mutig Wi⸗ derſtand gegen einen Eindringling der unter allen möglichen Verſprechungen nur Gewalt und Elend bringe. Angeſichts der Ereigniſſe könne er— Gene⸗ ral Huntziger— die Bevölkerung der Levante nur auffordern, ihren Glauben an Frankreich zu be⸗ wahren. Franzöſiſches Tankſchiff torpediert Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 13. Juni. Wie aus Iſtanbul gemeldet wird, erfolgte die Tor⸗ pedierung des franzöſiſchen Tankſchiffes „Alberta“ durch ein britiſches U⸗Boot, wie die franzöſiſche Admiralität meldet, in der Nähe der Dardanellen. Die„Alberta“ wurde ſchwer be⸗ ſchädigt und ſandte ſofort Hilferufe aus. Darauf kam ein türkiſcher Dampfer zur Hilfe. Während der Ret⸗ tungsarbeiten lancierte das britiſche U⸗Boot jedoch zwei weitere größere Torpedos gegen das franzöſiſche Schiff. Einer davon hätte beinahe das türkiſche Schiff getroffen. Die Rettungsarbeiten wurden dar⸗ auf ſofort unterbrochen und der türkiſche Dampfer kehrte nach Iſtanbul zurück nachdem Kapitän und Mannſchaft des franzöſiſchen Tankers an Bord ge⸗ nommen waren 15 Millionen Pfund täglich gibt Amerika für die Englandhilfe aus! 60 engliſche Schiffe auf AS-Reparaturwerften Draht bericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 13. Juni. Die Erklärung Rooſevelts in ſeinem Bericht an den Kongreß, daß die Vereinigten Stgaten täg⸗ lich 15 Millionen Pfund für die Eug⸗ landhilſe ausgeben, bezeichnet man in Rom als eine direkte Beſtätigung der Feſtſtellung des Duce in ſeiner Kammerrede, daß Amerika bereits de facto, wenn nicht de jure im Kriege ſei. Amerika, ſo hebt man in Rom hervor, gebe mit der genannten Summe für die Englandhilfe praktiſch täglich 15 Millionen gegen Deutſchland und Italie aus. Das ſei die gleiche Summe der täglichen Kriegs⸗ koſten Englands im Krieg gegen die Achſenmächte. Aus dem Bericht Rooſevelts geht weiter hervor, daß in den Werften Amerikas zur Zeit 60 eng⸗ liſche Handels⸗ und Kriegsſchiffé repa⸗ riert werden oder mit Verteidigungsanlagen ver⸗ ſehen werden. Seit Kriegsbeginn haben die Eng⸗ bänder insgeſamt 850 Millionen Pfund in den Ver⸗ einigten Staaten ausgegeben, der Wert der amerika⸗ niſchen Lieferungen an England überſteige dieſen Betrag jedoch bedeutend. Rooſevelt wird Wirtſchaftsdiktator Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 13. Juni. Der amerikaniſche Senat hat geſtern das Geſetz angenommen, das den Präſidenten ermächtigt, al le Rüſtungsfabriken zu übernehmen, falls deren Produktion eingeſtellt wird oder falls Gefahr beſteht, daß ſie eingeſtellt werden könnte. Die gleiche Ermächtigung hat der Präſident. wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer ſich der ſtaatlichen Vermittlungs⸗ organiſation zur Schlichtung von Streitigkeiten nicht bedienen oder ihre Entſchlüſſe nicht achten. Der Senat fügte der Vorlage, die Rooſevelt zumunumſchränkten Diktator der Wirt⸗ ſchaft macht, allerdings eine Bremsvorrichtung ein, die ein allzu ſelbſtherrliches Auftreten Rooſevelts verhindern ſoll. Er nahm näanlich einen Abände⸗ rungsvorſchlag an, der beſtimmt, daß der Präſident dieſe Vollmacht erſt dann ausüben kann, wenn alle ſtgatlichen Vermittlungsverſuche mißglückt ſind. Abgelehnte AS-Jorderungen an Irland Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon,.. Juni. Die amerikaniſchen Blätter berichten geſtern abend, der Präſident des iriſchen Freiſtaates de Valera habe die Forderung der Vereinigten Staaten, Luft⸗ und Seehäfen in Eire als Zwi⸗ ſchenſtation für US A⸗Kriegsliefe⸗ rungen an Großbritannien zur Ver⸗ fügung zu ſtellen, abgelehnt. De Valera habe erklärt, die Erfüllung einer ſolchen Forderung würde den Freiſtaat Eire zu einem rechtmäßigen Ziel deutſcher Luftangriffe machen. Dieſe von Aſſociated Preß kommende Meldung er⸗ regt in der amerikaniſchen Oeffentlichkeit aller ⸗ größte Aufmerkſamkeit, da man bisher von derartigen Forderungen an Irland noch gar nichts gewußt hatte. Der ſtellvertretende Staatsſekretär für Aeußeres, Sumner Welles, erklärte darauf⸗ hin, ihm ſei von einer offiziellen Forderung der Vereinigten Staaten an den iriſchen Freiſtaat nichts bekannt. Bei dieſem Dementi dürfte es ſich natür⸗ lich um eine Wortklauberei handeln, da Aſſociated Preß bis in die Einzelheiten gutunterrichtet zu ſein ſcheint. Luftwaffe greift Tobruk und Haifa an RAß bombardiert wieder Wohnviertel in weſtdeutſchen Städten! (Funkmeldung der N MZ.) + Berlin, 14. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die Luftwaffe bombardierte in der letzten Nacht Hafenanlagen an der Themſe⸗Mün⸗ dung und an der britiſchen Süd⸗ und Oſtküſte ſowie zahlreiche Flugplätze, vorwiegend in Oſt⸗ england. In Luftkämpfen über der Nordſee und über dem Kanal wurden drei britiſche Flugzeuge ab⸗ geſchoſſen. Im Mittelmeerraum griffen Ver⸗ bände der deutſchen Luftwaffe die Hafenanlagen von Tobruk und Haifa wieder mit guter Wirkung an. Deutſche und italieniſche Batterien bekämpften erfolgreich britiſche Geſchützſtel⸗ lungen im Feſtungsgebiet von Tobruk. Der Feind warf in der letzten Nacht an einigen Stellen in Weſtdeutſchland Spreng⸗ und Brandbomben. Die Zivilbevölkerung hatte Verluſte an Toten und Verletzten. Militäriſcher oder wehrwirſchaftlicher Schaden entſtand nir⸗ gends. Flakartillerie ſchoß zwei der angreifen⸗ den britiſchen Flugzeuge ab. f. Die Beſatzung eines Aufklärungsflugzeuges, von Ribbentrop fähel nach Venedig (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 14. Juni. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop begibt ſich im Laufe des Samstag zu einem kurzen Beſuch nach Venedig. * gen Wehrmachtsbericht gemel Oberleutnant Budden, Leutnant Moeller, Un⸗ teroffizier Schlichting und Unteroffizier Kühne zeichneten ſich durch vorbildliche Durchführung ihrer Aufgaben beſonders aus. Der italleniſche Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der N MZ.) + Rom, 14. Jun. i Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In der Nacht zum 13. Juni wurde die Feſtung Gibraltar bombardiert. In Nordafrika haben italieniſche Kampfflug⸗ zeuge die Angriffe auf Tobruk fortgeſetzt. Deutſche Flugzeuge haben einen feindlichen Flugſtützpunkt er⸗ folgreich angegriffen. 5 In Oſtafrika hat der Feind in dem im geſtri⸗ 5 ten Kampf um Debra Tabor beträchtliche Verluſte erlitten und Waffen ſo⸗ wie Gefangene in unſerer Hand gelaſſen. „ Niooſevelt fahrt nach Kanges Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. Juni. Nach einer Erklärung des kanadiſchen Miniſter⸗ präſidenten Mackenzie King beabſichtigt der amerika⸗ niſche Präſident Rooſevelt in allernächſter Zeit eine Beſichtigungsreiſe nach Kanada anzutreten. Will der Präſident Rooſevelt dem nächſten Staat, deſſen Aufnahme in die Vereingten Staaten bevor⸗ ſteht, einen Kontrollbeſuch abſtatten? e 152. Jahrgang— Nummer 160 Vier Monate- vier Siege! — Mannheim, 14. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht hat dem deut⸗ ſchen Volke einen Rechenſchaftsbericht über die erſten vier Monate des Kriegsjahres 1941 vorgelegt. Es iſt ſicher niemand im deutſchen Volke, der dieſen um⸗ fangreichen Bericht ohne Stolz und ohne Bewegung geleſen hätte. Vier Monate wiegen wenig in der Geſchichte eines Volkes, ſie wiegen auch wenig vor den Jachr⸗ hunderten, denen der augenblickliche Kampf neue Richtung und neuen Inhalt geben ſoll. Aber ſind ſte ſo gefüllt mit Tat wie dieſe erſten vier Monate des Jahres 1941, dann ſind ſie auch gefüllt mit Wirkung in die fernſte Zukunft. Es braucht im einzelnen hier nicht alles wiederholt zu werden, was der Bericht des OK W an Taten und Leiſtungen enthält. Deutſchland hat in dieſen vier Monaten an der doppelten Front, an der es ſeinen Gegner geſtellt hat: an der Front der engliſchen Inſel und an der Front des engliſchen Imperiums, entſcheidende Erfolge errungen. Die Schlacht im Atlantik, die vom Führer in ſei⸗ ner Januarrede angekündigt worden war und die mit Beginn des Frühjahrs in voller Wucht eingeſetzt hat, iſt zwar noch nicht mit dem letzten Siege abge⸗ ſchloſſen, aber ſie hat zu ſolchen Siegen geführt, daß die Gewißheit dieſes letzten Sieges uns nicht mehr genommen werden kann. Englands Lebenslinien ſind, wenn nicht abgeſchnitten, ſo doch ſo unterbunden, daß der Strom von Blut und Kraft nicht mehr bis zum Herzen des Imperiums dringen kann. Dieſer ſtolze Erfolg in der Atlantik⸗Schlacht, dokumen⸗ tiert in den Verſenkungsziffern unſerer OKW⸗Be⸗ richte, iſt umſo bemerkenswerter, als er mit einem Minimum an Verluſten errungen worden iſt. Gange drei U⸗Boote hat Deutſchland in dieſer Schlacht der vier Monate verloren— eine unvorſtell⸗ bar geringe Zahl, wenn man den ununterbrochenen und zahlenmäßig ſehr hohen Einſatz der deutſchen Ubootwaffe in dieſer Schlacht bedenkt; eine Zahl, die freilich auch ihr ſchweres Gewicht in ſich trägt, wenn man ſich überlegt, daß es ausgerechnet die örei älte⸗ ſten, erfahrenſten und erfolgreichſten Ubootkomman⸗ danten: Prien, Kretſchmer und Schepke waren, die dieſen Sieg in der Atlantikſchlacht mit ihrem Opfertode bezahlen mußten. Unmittelbarer in das Blickfeld der Oeffentlichkeit als die Schlacht im Atlantik, der auch der unerbitt⸗ liche und erfolgreiche Kampf unſerer Luftwaffe gegen die engliſche Inſel zuzurechnen iſt, trat in dieſen vier Monaten der Kampf gegen das engliſche Imperium. Er wurde auf drei Fronten ausge⸗ fochten: in Nordafrika, auf dem Balkan und auf der kretiſchen Inſel. Und auf allen drei Fronten hat er zu wahrhaft glorioſen Siegen der deutſchen Waffen geführt; zu einer neuen Be⸗ ſtätigung des Führerwortes, daß England geſchlagen wird, wo es ſich auch ſtellen mag. i Wir wiſſen, wie es zu dieſen Kämpfen an der Front des engliſchen Imperiums gekommen iſt: In Nordafrika war es die italieniſche Niederlage gegenüber dem überraſchenden Angriff der überlege⸗ nen Diviſionen des Generals Wavell, die, von Eng⸗ land als„die große Wendung im Krieg“, als der Anfang der„endgültigen Ausſchaltung Italiens aus dem Kriege“ mit verfrühtem Jubel aufgenommen, die deutſchen Diviſionen nach Afrika geführt hat: in vier Wochen hatten die Enlgänder alles verloren, was ſie erobert hatten, war die Cyrenaika vom Feinde freigefegt und ſtanden die Soldaten des Deut⸗ ſchen Afrika⸗Korps, dem Herzen des deutſchen Volkes beſonders teuer durch das wahrhafte Uebermaß an Strapazen, das ſie zu erdulden haben, auf aegypti⸗ ſchem Boden. 5 i Auf dem Balkan war es das dilettaniſche Spiel des Londoner Salouſtrategen Eden und des von ſeiner Weltkriegsleidenſchaft zu kurioſen Unterneh⸗ mungen noch nicht geheilten Churchill, das den Balkan in das engliſche Kriegsſpiel einſchalten und dort eine dritte, wie man in England meinte: die entſcheidende Einbruchsfront gegen Deutſchland errichten wollte. Sie haben dieſe Front auch in der Tat errichtet, aber ſie wurde nicht zu einer engliſchen Einfallſtellung gegen Deutſchland, ſondern zu einer deutſchen Aus⸗ fallſtellung gegen die wichtigſten Poſtitionen des eng⸗ liſchen Imperiums! In knapp vier Wochen haben dort die deutſchen Soldaten niedergeworfen, was ſich ihnen entgegenſtellte: Serben, Griechen, Engländer, Auſtralier, Neuſeeländer. Weder Eis noch Moraſt, weder Metaxaslinien noch Thermopylenſtellungen konnten ihren Vormarſch aufhalten: zum erſten mal in der Auseinanderſetzung mit England wurde das zweite entſcheidungsvolle Meer dieſer Auseinander⸗ ſetzung, das Mittelmeer, von den Truppen der deut⸗ ſchen Kontinentalmacht erreicht. Neben die deutſche Front am Atlantik baute ſich die neue deutſche Front am Mittelmeer auf: dank der unvergleichlichen Kurzſichtigkeit Edens und Churchills, die uns gerade da herausforderten, wo ſie uns in ihrem ureigenſten Intereſſe niemals hätten herausfordern dürfen. Mehr noch als die Kämpfe und Siege in Serbien und Griecheuland, dieſe große Epopoe deutſchen Sol⸗ datenruhms, haben die Kämpfe auf Kreta das deutſche Volk bewegt. Dieſe Kämpfe waren die 444444 —————— 2 K „„„ u en ei u„ e r e e e e e b u r ſchwerſten und die opferreichſten. Aber ſelbſt ihre Härte und ihre Opfer wiegen wenig vor ihrer wahr⸗ haft geſchichtlichen Bedeutung. Zum erſtenmal wurde eine Inſel von der Luft aus erobert, zum erſtenmal wurde in offener und erbitterte Schlacht die Ueber⸗ legenheit der Luftwaffe gegenüber der Flotte unter Beweis geſtellt; zum erſtenmal tat die deutſche Kon⸗ tinentalmacht den Sprung über das Meer. Wahrlich, wer dabei war, der konnte ähnlich wie einſt Goethe bei Valmy ſagen: Von hier und heute wird eine neue Kriegsgeſchichte geſchrieben werden, und ich bin dabei geweſen! Vier Monate und vier entſcheidende deutſche Siege! Dabei ſind dieſe vier deutſchen Siege nicht Ende, ſondern Anfang, nur Vorausſetzung und Einleitung zu größeren, zu den entſcheidenden Aktionen, die das Wort des Führers wahr machen sollen, daß 1941 das Jahr des glorreichſten deutſchen Sieges werden ſoll. Wir wiſſen dabei, worum es geht: in der At⸗ lantikſchlacht heißt das Problem: Ame⸗ 1 i ka. Der Kampf gegen England ſelbſt iſt hier be⸗ reits entſchieden. England hat dort aufgehört, der Gegner zu ſein, an ſeine Stelle iſt Amerika in die erſte Frontlinie gerückt. Nicht in die Front der un⸗ mittelbaren und direkten militäriſchen Auseinander⸗ ſetzung— wenigſtens vorläufig noch nicht; wohl aber in die Front entſcheidender indirekter Kriegsteil⸗ nahme: an ſeinen Lieferungen, an ſeiner Ermutigung hängt heute allein noch Englands Widerſtand. Wir wiſſen das und wir richten uns darnach. Rooſevelt hat erklärt, er wolle dafür ſorgen, daß die US A⸗ Lieferungen Englands Küſten auch wirklich erreichen; nun gut, der Führer hat erklärt, daß jedes Schiff, das uns vor die Rohre kommt, gleichgültig, welche Flagge es trägt, torpediert wird. Wir werden ſehen, welches Wort mehr wiegen wird! Neben dem Ringen um die engliſche Inſel ſelbſt wird der Kampf gegen das engliſche Imperium wei⸗ tergehen. Die deutſche Wehrmacht hat Kreta nicht allein deswegen in Beſitz genommen, um der Welt einmal vorzuexerzieren, wie eine Landmacht eine Inſel erobert. Gewiß war auch dieſes Experiment von höchſtem praktiſchen Intereſſe. Aber entſcheidend waren andere Ueberlegungen. Entſcheidend war die ſtrateg ſche Bedeutung Kretas als Schlüſſelpunkt im öſtlichen Mittelmeer. Niemand anders als Herr Churchill ſelbſt hat uns, wenn wir ſie nicht ſelbſt erkannt hätten, dieſe ſtrategiſche Bedeu⸗ tung klar gemacht, als er verſicherte, daß England Kreta bis zum Tode verteidigen werde, und als er zugab, daß ein Verluſt dieſer Inſel die ganze ſtrate⸗ giſche Poſttion Englands im Nahoſten entſcheidend gefährden würde. Kreta iſt für den, der es hat, glei⸗ chermaßen ein Sprungbrett nach Afrika wie nach Aſten; von dort läßt ſich Englands Suezſtellung eben⸗ ſo gut wie ſeine Nahoſtlandbrücke nach Indien be⸗ drohen. Wer dieſe Inſel und mit ihr das griechiſche Feſtland hat, der beſitzt den Mittel⸗ und den Eckpfei⸗ ker des Dammes, mit dem er das öſtliche Mittelmeer abſchnüren kann. Schon ſtarten heute von Kreta aus die deutſchen Luftgeſchwader nicht nur nach Alexandrien, ſondern auch nach Haifa: Vorboten des drohenden Unheils, das ſich von Kreta aus über den wichtigſten eng⸗ liſchen Imperiumsbeſitz, nämlich über den Beſitz der Mahtſtelle des afrikaniſchen und des aſtatiſchen Kon⸗ tinents zuſammenzieht. a 5 So können das deutſche Volk und die deutſche Wehr⸗ mächt ätit der Bilanz der vier Monate wohl zufrieden ſein. Sie wird nicht die letzte Kampf⸗ und Erfolgsbilanz dieſes Jahres ſein. Sie iſt nur die Einleitung zu jener ſtolzen Schlußbilanz, als deren letztes Wort dann das Wort„Friede“, Friede des deutſchen Steges, Friede für immer, Friede in Freiheit, Größe und Recht ſtehen wird! Dr. A. W Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 14. Juni. Trotz der übetheblichen Rede Chur cht por den Emigrantenhäuptlingen im Londoner St. James⸗Palaſt kommen in verſchie⸗ denen Londoner Zeitungen die großen Beſorgniſſe on neuem zum Ausdruck.„Daily Herald“ ſchreibt: „Wir reden weiter, ohne zu handeln, denn Syrien kann uns ebenſo wenig die Wendung der Kriegslage bringen, wie ſie der Vorſtoß in Nordafrika gebracht hat“. Auch„News Chronicle“ ſchreibt:„Man läßt wieder Tag auf Tag an ſich vorübergehen und das Volk hat nur den Blick auf die große Offenſive der Deutſchen gerichtet, die beſtimmt kommen wird und nur niemand weiß wo und wann.“ In dieſen Zwei⸗ feln wollen wir ſie jenſeits des Kanals belaſſen. Die Entſcheidung, die ſie krampfhaft ſuchen, liegt nicht bei ihnen, ſondern bei uns. 5 Die ſkandinaviſche Preſſe iſt von Churchills thea⸗ traliſcher Zuſammenkunft mit den geflüchteten euro⸗ päiſchen Emigrantenregterungen im Londoner St.⸗ ames⸗Palaſt wenig beeindruckt.„Stockholms Dag⸗ bladet“ nennt dieſe Zuſammenkunft eine Agitations⸗ veranſtaltung für das unruhig gewordene Volk. „Afbonbladet“ urteilt nicht weniger ſchauf und meint, wenn nicht der großen Aufmachung im St.⸗James⸗ Palaſt bald die entſcheidenden Taten folgen. daun wäre der ganze Aufwand nutzlos geweſen. Auf dieſe Taten warte England und die Zeit ſei vorbei, da durch Reden und hiſtoriſche Rückblicke noch in Siegesſtimmung gehalten werden konnte. Der Fall pon Kreta ſtehe als Zeichen des ernüchternden Um⸗ ſchwunges über allem, was Churchill heute redet und tue. Nicht viel anders urteilen die übrigen Stockholmer Blätter. Sie ſchätzen jedenfalls die Veranſtaltung im St⸗James⸗Pälaſt als nicht mehr denn einen Theater⸗ ebup Ghurchills. 4 Amerika rüſtet für England weiter. Das iſt aus allen Reden in USA herauszuhören. Im Gegenſatz dazu ſteht eine Neuyorker Meldung der „Irish Preß“, daß die gewerkſchaſtliche Arbetterunion der Vereinigten Staaten Anfang Juni noch 8,9 Millionen Arbeitsloſe aufwies, trotz der Rieſenanſtrengungen der amerikaniſchen Induſtrie. „Irish Preß“ findet dieſe Zahl erſchreckend hoch und meint, vielleicht werde Herr Rooſevelt dieſe Millio⸗ nen verelendeter Menſchen auch noch auffordern, ihr Leben im Dienſte Englands als Freiwillige einzu⸗ ſetzen. Möglich ſei alles. 5 In wohlunterrichteten ſchwediſchen Schiffahrts⸗ 5 kreſſen werden die engliſchen Schüffsver⸗ luſtedes letzten Monats, beſonders um Kreta, als unerhört hoch bezeichnet. Zahlen ſeien micht mög⸗ lich, weil täglich neue Namen von verſchwundenen, verſenkten oder beſchädigten Schiffen in London be⸗ kannt werden. Die Ausgabe des„Daily Herald“ am Mittwoch wurde ſchleunigſt zurückgezogen und durch eine zweite Ausgabe erſetzt. In der erſten Ausgabe fand, daß 63 Schiffe in demolierten oder total un⸗ brauchbaren Zuſtand im Hafen von Gibraltar ein⸗ geliefert ſind. 5 Im auſtraliſchen Parlament beginnen n der neuen Woche die Abſtimmungen. Der Lißa⸗ Kann England Alexandrien und den Suezkanal hallen? Düſtere Aeberlegungen— Das unlösbare Transporiproblem— Alles ASA Kriegs material nach dem Nahen Oſten! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon. Juni. Alexaudrien liegt heute etwa 12 000 Seemeilen von England— d. h. es iſt weiter von London entfernt als in Friedenszeiten Sydney und Ade⸗ laide. In London ſucht man durch dieſes kleine Rechenexempel der Bevölkerung klar zu machen, wie ſchwierig für England die Ver⸗ ſorgung ſeiner Oſtfront gewor⸗ den iſt. Der Weg durch das Mittelmeer iſt ſeit geraumer Zeit praktiſch unpaſſterbar und ſeit die Deutſchen auf Kreta und in den Häfen der Cyrenaika ſitzen, für Transporter und Frachter ganz ausgeſchoſſen. Der Weg nach Aegypten von Liverpol um das Kap der Guten Hoffnung iſt länger als der von Baltimore nach dem Suezkanal. Dazu kommt, daß Schiffe auch im ſüdlichen Atlantik jetzt immer häufer in Geleit⸗ zügen fahren müſſen und die Geſchwindigkeit eines Geleitzuges ſich bekanntlich nach dem langſamſten Schiff richtet. Die Folge iſt, daß die Schiffe bedeutend längere Zeit als unter normalen Verhältniſſen für dieſe ohnehin umſtändliche Fahrt benötigen und dadurch wieder der Tonnageumſchlag bedeutend verlangſamt wird. In Suez und Port Tewſik am Südausgang des Kanals wird ein beträchtlicher Teil der Fracht ausgeladen und auf der einzigen Bahnſtrecke nach Norden befördert, die den Suezkanal entlang über Ismajilia nach El Kantara verläuft, wo ſie Anſchluß an die vopderaſiatiſche, in die Bagdadbahn mündende Linie findet. Dies iſt ein außerordentlich umſtänd⸗ liches wie zeitraubendes Verfahren. Der Suezkanal iſt zwar nicht für den Schiffsverkehrs geſperrt, aber die amerikaniſchen Korreſpondenten in Kairo weiſen daraufhin, daß es große Mühe macht, ihn von mag⸗ netiſchen Minen frei zu halten. Man kann ſich vorſtellen, mit welcher Sorge ſich die engliſchen Augen nach dem Verluſt Kretas und dem Beginn intenſiver deutſcher Luftangriffe auf die Häfen und Stützpunkte der engliſchen Flotten⸗ baſtionen im Mittelmeer auf Alexandrien, Kairo und Port Said richten. Man verſteht. daß nach einem amerikaniſchen Bericht eine der erſten Fragen Roo⸗ ſevelts an den zur Berichterſtattung nach Waſhing⸗ ton gekommenen Botſchafter Winant den Vertei⸗ digungsmöglichkeiten dieſer Schlagader des britiſchen Empires galt. Die amerikaniſchen Korreſpondenten brakeln in ihren Kabeln mit Vorliebe über dieſe Frage, Der Vertreter der„Newyork Times“ macht in einem ſeiner letzten Berichte darauf aufmerkſam, daß die Herrſchaft über den Kanal ſehr weitgehend von der Herrſchaft über Kairo abhängt und der ſo⸗ genannte„Süß waſſerkanal“, der von Kairo nach Ismailia führt und ſich dort nach Norden und Süden gabelt, erſt die Vorausſetzung dafür bietet, daß überhaupt Leben in der Kanalzone von Suez exiſtieren kann. Wird dieſer ſogenannte Süßwaſſer⸗ kanal eines Tages abgeſchnitten, muß automatiſchch binnen kurzer Zeit jedes Leben in der Kanalzone aufhören und das Stück künſtlicher Ziviliſation, das in dem letzten Jahrhundert dort entſtand, würde ſehr Die Labourführer Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. Juni. Die amerikaniſche Wochenſchrift„Time“, die völ⸗ lig im anglophilen Fahrwaſſer ſchwimmt, veröffent⸗ licht trotzdem in ihrer letzten Ausgabe im Rahmen eines Situationsberichtes einen Artikel über die Lage der engliſchen Regierung, der ſehrſkeptiſch gehalten iſt. In dem Artikel werden mehrere eng⸗ liſche Stimmen angeführt, aus denen hervorgeht, wie ſtark die Kritik am Kabinett Churchill iſt, das, geſtützt auf ein völlig überaltertes, aber deswegen umſo willfährigeres Parlament, trotzdem ſeiner Stel⸗ lung ſicher zu ſein ſcheine. „Time“ zitiert mehrfach die linksſtehende Wochen⸗ ſchrift„New Statesman and Nation“, die von der britiſchen Zenſur immer ſeltener und nur nach einer langen Wartezeit damit ſie veraltet) auf den europäiſchen Kontinent durchgelaſſen wird. Dieſe Wochenſchrift hat in letzter Zeit ſich auf eine teilweiſe ſehr ſcharſe Kritik der Führung der Labour Party ſpezialiſiert. In dem von bald wieder in ſeinen urſprünglichen Wüſtenzuſtand zurückſinken. Ein großer Teil der zifferumäßig immer noch nicht übermäßig umfangreichen Amerikahilfe wird, ſeitdem Rooſevelt das Rote Meer für Handelsſchiſſe frei gab, zur Zeit nicht nach Eng⸗ land, ſondern in höchſter Eile nach dem Suez⸗ kanal trausportiert. Harriman, der perſönliche Be⸗ auftragte des Präſidenten, der die Durchführung des Pacht⸗ und Leihageſetzes in England kon⸗ trollieren ſoll, iſt Anfang dieſer Woche beſchleu⸗ nigt nach dem Mittleren Oſten abgereiſt. Er ſoll dort den Empfaug des amerikaniſchen Kriegsmaterials organiſieren. Die engliſchen Stellen in Waſhington haben ihrer⸗ ſeits eingehende Berichte an Harry Hopkins, den Beauftragten für das Pacht⸗ und Leihgeſetz in SA, gerichtet, in denen dargelegt wird, welch große Lücken der Verluſt von ſchwerem und leichtem Kriegsmaterial in Griechenland und Kreta in die Ausrüstung der Armee Waiells geriſſen habe und wie notwendig es ſei, dieſe Lücken rechtzeitig zu ſchließen. Unerſetzlich ſein vor allem die ſtarken Verluſte an Schiffen, ſei es durch die Verſenkungen, ſei es durch Beſchädigungen, da im mittleren Oſten nicht genügend Dockraum für ihre Reparatur vorhanden ſei. Das Transportproblem ſpielt alſo, wie Chur⸗ chill dies ja in ſeiner letzten Unterhausrede zu⸗ gab, eine große und entſcheidende Rolle bei den Verteidigungsplänen im Nahen Oſten. Man hatte in London eben nicht rechtzeitig erkannt, daß der Suezkanal heute nunmehr ſoweit von Eugland entfernt liegt, wie früher die Straße von Tasmania. „— Drei neue Ritterkreuzlräger dnb. Berlin, 13. Juni. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: k⸗Sturmbannführer Meyer, Kommandeur Si Leibſtandarte Adolf Hitler, Oberfeldwebel Meyer, Stoßtruppführer in einem Jufanterie⸗Regiment, Oberfeldwebel Veeſer, Stoßtruppführer in einem Infanterie⸗Regiment. Sturmbannführer Kurt Meyer wurde am W. De⸗ zember 1910 in Yerxheim geboren. Er erhielt am 18. April 1941 den Auftrag, über den Kliſura⸗Paß auf Kaſtoria auf⸗ zuklären. Er hat mit ſeinem auf ſelbſtändigem Entſchluß beruhenden Erfolg einen entſcheidenden Beitrag zur ſchnel⸗ len Einnahme von Kaſtoria geleiſtet, womit großen Teilen des griechiſchen Nordflügels der Rückzug über Kaſtoria ab⸗ geſchnitten wurde. Schon während des Weſtfelödzuges hatte Sturmbannführer Meyer als Führer der Vorausabteilung ſich große Verdienſte um die Erfolge der Leibſtandarte Adolf Hitler erworben. * Oberfeldwebel Walter Meyer wurde am 1. Februar 1917 in Freiburg i. Br. geboren. Er hat ſich bereits in den Kämpfen des Weſtfeldzuges als energiſcher und erfolg⸗ reicher Späh⸗ und Stoßtruppführer ausgezeichnet. Beim Durchbruch durch die Rupel⸗Befeſtigungen am 6. und 7. April 1941 hat er trotz des im feindlichen Feuer liegen⸗ den Angriffs ſeiner Kompanie aus eigenem Entſchluß ſei⸗ nen Zug vorgeriſſen und die feindliche Befeſtigungsfront durchſtoßen. Ohne Rückſicht auf die ſchwachen ihm zur Verfügung ſtehenden Kräfte entſchloß er ſich, weiter anzu⸗ greifen und ſchlug ſich unter ſchwierigſten Geländeverhält⸗ niſſen bis zur entſcheidenden Höhe 520 durch. Durch her⸗ „Time“ zitierten Artikel wirft ſie dem engliſchen Adbeitsminiſter Bevin vor, er deuke, ſeitdem er Miniſter geworden ſei, lediglich an ſeine eigene Po⸗ pularität und an ſeine eigene Karriere, und ſehr wenig an die Führung der Arbeiterſchaft. Ueber⸗ haupk ſei es um dieſe Führung ſchlecht beſtellt. Man habe gehofft, der Eintritt der maßgeblichen Leute der Labour Party in die Regierung werde die Arz beit Churchills und ſeiner konſervativen Mitarbeiter beleben und fördern. Aber das Gegenteil ſei ein⸗ getreten. Die Miniſter der Arbeiterpartei ſeien heute weiter nichts als ein ſchwaches Echo Churchills. „New Statesman and Nation“ verweiſt dann wei⸗ ter auf die wachſende finanzielle Schwäche der Partei, die auf das unaufhaltſame Abſinken der Mitglieder⸗ zahl zurückgehe. Die Einzelmitglieder ſeien heute in der Partei völlig einflußlos und die großen geld⸗ bringenden Gewerkſchaften, die die kollektive Mit⸗ gliedſchaft beſäßen, beherrſchten die Partei völlig. Die Partei ſei alſo heute in keiner Weiſe geeig⸗ net, Helfer oder Gegenſpieler Churchills zu ſein. Englandhilſe oder Wochenendfahrten? zn Amerika wird das Venzin knapp Einführung„benzinfreier Sonntage? . Boſton(Sonderdienſt der NM), 13. Juni. Ab 16. Juni wird in weiten Teilen der uS A der private Stromnerbrauch ſtark gedroſſelt wer⸗ den. Entſprechende Maßnahmen zur Verminde⸗ rung des Verbrauches von Oel, Gaſolin uſw. ſtehen bevor. Im amerikaniſchen Rundfunk ſetzten mehrere Sprecher der Bevölkerung die Gründe der akuten Verknappung von Elektrizität und Oel auseinander. Der Sprecher Volney Hurd vom Boſtoner Sender erklärte, die Urſachen der Verknappung lügen weni⸗ ger in der Produktion als in der Verteilung. Be⸗ ſonders ſchwierig ſei die Situation auf dem Gebiete der Waſſerkraft. Trotz dem ſeinerzeit ſo viel umſtrittenen Bau des Tenneſſee⸗Kraftwerkes, das Rieſenmengen von Strom erzeuge, ſei augenblicklich nicht genügend Waſſerkraft vorhanden, um alle Be⸗ bürfniſſe der Rüſtungsinduſtrie und des privaten Verbrauches gleichmäßig zu befriedigen. Dieſer Zu⸗ ſtand ſei auf einen trockenen Wintez und ein über⸗ aus trockenes Frühjahr zurückzuführen. Infolge diefer Trockenheit ſei es nicht möglich geweſen ge⸗ nügend große Waſſermengen aufzuſtauen, ſo daß in⸗ folgedeſſen die Erzeugung von Strom ſtark abſank. In den Teilen der USA, die von dem Tenneſſee⸗ Werk abhingen, habe man bereits große elektriſche Reklameanlagen, Straßenbeleuchtungsſchilder uſw. ſtillegen müſſen. Aehnlich liegen wach Volney Hurd die Dinge auf dem Gebiete der Benzinverſorgung. Es ſei zwar genügend Oel im Lande vorhanden, aber in⸗ folge der Abgabe von etwa 50 Tauklſchiffen an Eng⸗ land habe die Verſorgung der öſtlichen Landesteile ſtark gelitten. Der geplante Bau einer Fernleitungs⸗ linie von den ſüdweſtlichen Oelfeldern in die öſt⸗ lichen Induſtriegebiete würde mindeſtens ein halbes Jahr unter den günſtigſten Bedingungen beanſpru⸗ chen. Solange aber könne man nicht warten. In⸗ folgedeſſen erwäge man draſtiſche Einſchränkungen des privaten Benzinverbrauches, Ein Plan gehe dahin, den Gelbrauch von Treibſtoffen an Sonntagen ganz einzuſtellen. Dieſer Plan ſei vor allem in den Neuengland⸗Staaten auf heftigſten Widerſtand der Bevölkerung geſtoßen. Die Neuengland ⸗ Staaten ſeien das Hauptausflugsziel Neuyorks und anderer Großſtädte des Oſtens. Die⸗ ſer Ausflugsverkehr bringe ihnen alljährlich eine Einnahme von 500 Millionen Dollar. Verbiete man jetzt die Abgabe von Treibſtoffen an Sonntagen, ſo wäre der größte Teil dieſes Ausflugsgeſchäftes da⸗ hin. 5 den Neuengland⸗Staaten fordere man alſo, daß die Treibſtoffnot durch andere Maßnahmen überwunden werde. 5 In Waſhington hat man ſich bisher noch zu kei⸗ nem Entſchluß durchgerungen, und verantwortliche Stellen ſind überraſcht und erſtaunt darüber, daß die Hilfsmaßnahmen für England ſo vaſch zu ſo umfaſſenden Rückwirkungen auf den Lebensſtandard der ÜUSA⸗ Bevölkerung geführt haben. Kupfer in ASA unter Kontrolle (Sonderdienſt der NM.) — Genf, 14. Juni. Zur Sicherung des Rüſtungsbedarfes iſt. wie „Mancheſter Guardian“ mitteilt, jetzt das Kupfer in Amerika unter Kontrolle genommen worden. Es fehlen, wie die Zeitung feſtſtellen muß, 400 00 0 Tonnen dieſes Kriegsrohſtoffes. Große Aufträge find nach Südamerika gegeben, aber der Tonnage⸗ mangel dürfte ihre Erledigung außerordentlich ver⸗ zögern. Die Folge iſt, daß die Verwendung von Kupfer bei den Automobilen, im Rundfunkbau und für die Herſtellung von elektriſchen Geräten erheb⸗ lich eingeſchränkt wird. —:: pp ̃ ˙»Vꝓꝙpꝙ ̃ ꝙ—d v].e·... T• boner„Diario“ meldet, daß insgeſamt über 50 An⸗ träge vorliegen. Ein ausdrückliches Mißtrauens⸗ votum ſei bisher nicht geſtellt worden. Miniſterprä⸗ ſident Menzies habe in Verhandlungen der Oppo⸗ ſition vier Miniſterſitze angeboten und es ſcheint, daß auf dieſer Grundlage eine Verſtändigung gefunden werde. Die Eutſendung neuer auſtraliſcher Truppe nach Euxopa komme aber nicht mehr in Frage. Die Madrider„La Nacion“ meldet aus Kairo: Der Gemeinderat von Alexandria und fünf anderen Städten des Nildelta wurde von dem engliſchen Militärbefehlshaber in Aegypten aufgelöſt. Die Funktionen der Stadtverwaltungen wurden eng⸗ liſchen Kommiſſaren übertragen. Damit iſt ein neuer Gewalttat i t Englands gegen Aegypten vollgogen. vorragende persönliche Tapferkeit hat Oberfeldwebel Meyer rückſichtslos ſeinen ſchweren Auftrag ausgeführt und da⸗ mit entſcheidenden Anteil an dem Durchbruchserfolg ſeines Bataillons. E Oberfeldwebel Peter Veeſer wurde am 25. Juni 1915 in Dietſteig geboren. Seine Tapferkeit hat Oberfeldwebel Veeſer wiederholt beim Durchbruch durch die Maginot⸗ Linie und in den Verfolgungskämpfen des Weſtſeldzuges bewieſen. Beim Kampf um die Rupelbefeſtigung des Strumatales am 6. und 7. April 194 führte er ſeinen Stoßtrupp in ſchnellem Entſchluß dicht an die feindlichen Befeſtigungen heran und brach trotz des heftigen Abwehr⸗ feuers durch die feindlichen Stellungen ein. Mit wenigen Männern ſeines Stoßtrupps nahm er mehrere feindliche Widerſtandsneſter und Feldbefeſtigungen, brach gemeinſam mit dem Stoßtrupp des Oberfeldwebels Meyer in das ſtark befeſtigte Fort Klidi ein und nahm zuſammen mit ſeinen Kameraden die beherrſchende Höhenſtellung 520. Sein kämpferiſcher Mut ſowie ſein Wille, den Hefohlenen ſchwe⸗ ren Auftrag auszuführen, haben in engſtem Zuſammen⸗ wirken mit den anderen Durchbruchsſpitzen ſeines Bataik⸗ lons den Fall der feindlichen Befeſtigungsfront vorbe⸗ reitet. Kapitänleutnant Schultze erhält das Eichenlaub + Betlin, 13. Juni. Der Führer und Oberbefehlshaber der Wehrmacht verlieh dem Kapitänleutnant Herbert Schulge, Kommandant eines Unterſeebootes, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes und übermit⸗ telte ihm folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Eiuſatzes im Kampf für die Zukunft unſeres Volkes verleihe ich Ihnen anläßlich der Verſenkung von 200 000 BRT. feindlichen Handelsſchiffsraumes als fünfzehntem Offizier der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. f gez. Adolf Hitler.“ die Steigbügelbalter Churchills Ein arbeiterpartelliches Blatt macht ſeinem Herzen Luft!— Bevin- eine iypiſche Lakaienſeele! Die„Time“ zitiert weiter den bekannten engliſchen Sozialtſten Lasky, der Churchill in einem Axtkkel vorwirft, er habe bisher den revolutionären Cha vak⸗ ter dieſes Krieges auf wirtſchaftlichem Gebiet völlig verkannt oder überſehen. „Times“ ſelber faßt ihr Urteil über Churchill da⸗ hin zuſammen, es ſei ihm nur durch ſeine große rhe⸗ toriſche Geſchicklichkeit und Ueberlegenheit gelungen, bisher die Kritik an dem Verſagen der britiſchen triegsproduktion und die britiſche Kriegsführung zu beſchwichtigen. a Die letzten Erzeugniſſe dieſer rhetoriſchen Künſte Churchills haben allerdings in oͤen USA einen ſehr verwirrenden Eindruck gemacht. So erklärt„New⸗ york. World Telegram“, Churchill habe in ſeiner letzten Rede ein außerordentlich günſtiges Bild der angeblichen Ueberlegenheit Engla und der engliſchen Rüſtungsproduktion entworfen. Die engliſchen Propagandiſten in Amerika aber täten genau das Gegenteil und ſchilderten die Lage Englands überaus kritiſch und peſſimiſtiſch. Die Rede Churchills habe alſo Verwirrung in Amerika hervorgerufen, da jeder einzelne Amerikaner frage, was denn nun eigentlich richtig ſei. Auch der Boſtoner„Chriſtian Science Monitor“ meint, viele Teile der letzten Rede Churchills hätten in erſter Linie nur rhetoriſchen Wert. Er habe in keiner Weiſe Tatſachen angeführt, aus denen hervor⸗ gehe, daß die Engländer wirklich noch in der Lage ſeien, die Deutſchen aufzuhalten. Das Blatt verweiſt dann darauf, daß in England in der Führung ein ziem⸗ liches Durcheinander herrſche und berichtet ſchließlich aus Kairo, die britiſchen Kriegsmaßnahmen im Mitt⸗ leren Oſten„litten“ unter dem Einfluß von Alkohol und Kaſtengeiſt. a „Vollkommene Schlaftrunkenheit Sonderdienſt der NM.) 1 — Genf, 14. Juni. „Die Londoner„Daily Mail“ wendet ſich in einem ihrer letzten Artikel mit größter Schärſe gegen das Flugzeugbeſchaffungsminiſterium, das bis zum 1. Mai unter der Leitung von Lord Bea⸗ verbrook ſtand und für das jetzt Oberſt Moore⸗Bra⸗ bazon die Verantwortung trägt.„Daily Mail“ ist trotz den optimiſtiſchen Erklärungen der beiden Mi⸗ niſter mit den Leistungen dieſes Mintſteriums in keiner Weiſe zufrieden.„Wir haben tauſendfältige Beweiſe,“ erklärt das Blatt.„daß in dieſem Mini⸗ ſterium ſede Initiatiokraft fehlt. Es iſt vollkommen in die Schlaftrunkenheit zurückgefallen, die für viele Aemter Whitehalls typiſch iſt. Die ge⸗ plante Produktion nach modernen wiſſenſchaftlichen Grundſätzen läßt außerordentlich zu wünſchen übrig, obwohl wir bisher jeden Feldzug gegen die Deut ſchen durch den Mangel an Flugzeugen verloren haben.“ g Juli,, Aiunus Jorſir: Zum 14. Juni 1941 i Paris wird kampflos beſetzt und durchſchritten. ö Ein⸗ Ueber Verſailles weht die Reichskriegsflagge. bruch in das Feſtungskampffeld der Maginot⸗Linie. Werkgruppe Saaralben Weſt genommen. Verfolgung des Feindes zwiſchen unterer Seine und Maas. Großeinſatz von 0 Bomben alles Kaliber gegen Befeſtigungswerke, Bunker, Artillerie⸗ und Infanterieſtellungen, wirkſame Angriſſe gegen Truppenanſammlungen und Bewegungen im Raum Verdun Metz Belfort. Zerſtörung zahlreicher Eiſenbahnzüge und ⸗ſtrecken. Der Feind verliert 8 Flugzeuge. Unterſeeboote verſenken einen Hilfskreuzer und einen Trausporter mit zuſammen 29 000 BRT. nds in der Luft N ö Fliegerverbänden gegen die Maginotlinie an der Saarfront. e D ee een 7277 8 eee ere n onen aasee 8 0 re 2 Einer macht ſeinem Herzen Luft.. „Ich möchte keinen der engliſchen Miniſter als Angeſtellten haben!“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 1, Juni. „Ich möchte in meinem Betrieb keinen ein⸗ zigen der jetzigen engliſchen Miniſter als Auge⸗ ſtellten haben, nicht einmal für ein Durchſchnitts⸗ gehalt“, 5 erklärte das konſervative Unterhausmitglied Sir Herbert Williams, der Generaldirektor der eng⸗ liſchen Elektrizitätsgeſellſchaften, in einer Sitzung der Handelskammer von Croydon, auf der die allge⸗ meine Mißſtimmung über die mangelhaften Fähig⸗ keiten einzelner Mitarbeiter Ghurchills offen zum Ausdruck kam.„Wir Engländer haben uns“, fuhr Sir Herbert fort,„ſtillſchweigend die Mißwirtſchaft in einzelnen Miniſterien und die Unfähigkeit vieler Miniſter mitangeſehen. Jetzt müſſen dieſe unfähigen Männer nun endlich einmal verſchwinden und fähi⸗ geren Perſönlichkeiten Platz machen.“ Schon in der vergangenen Woche wurde wie be⸗ richtet, von unterrichteter Seite vorausgeſagt, daß Churchill wieder einmal„Ballaſt abwerfen“, d. h. einiger ſeiner Mitarbeiter opfern werde, um ſeine eigene Stellung zu halten. Nur ſchob er, um das Geſicht zu wahren, dieſe Prozedur noch einmal hinaus, um zunächſt den Verlauf der Unterhausdebatte über die allgemeine Kriegslage und die zivile Verteidigung abzuwarten. Die ſcharfe Kritik Sir Herberts dürfte nicht ohne Einvernkeh⸗ men mit dem Premierminiſter erfolat ſein. Daran wird auch dadurch nichts geändert, daß der Redner auch Churchill in den Bereich ſeiner Kritik einbezog, udem er erklärte: „Ich muß es als eine wahre Gefahr für England bezeichnen, daß Churchill von einigen Leuten wie ein Halbgott verehrt wird. Das iſt nicht nur ſchlimm für Churchill, ſondern vor allem auch für das engliſche Volk.“ Sir Herbert zog aus ſeiner perſönlichen Kritik keinerlei Folgerungen, die Churchill betreffen, ſon⸗ dern verlangte lediglich, der Premierminiſter müſſe ſich nunmehr eine andere„Miniſtermannſchaft“ zu⸗ ſammenſtellen. Eines allerdings ſpricht deutlich auch aus dieſer Rede. eines Churchill parteipolitiſch nahe⸗ ſtehenden Mannes: das wachſende Mißtrauen gegen die Selbſtherrlichkeit des Premierminiſters, die ihn davon abhält, ſich mit wirklich fähigen Männern zu umgeben und nicht bloß mit, wie ſich Sir Herbert ausdrückte,„Pagoden, die ebenſo unverändert nicken und Ja ſagen, wenn der Premier eine Idee hat“. Das Volk mag ſehen, wo es bleibt. Beaverbrook lehnt Schutzpflicht der Regierung gegenüber Fliegergeſchädigten ab Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, k. Juni. „Müſſen immer erſt zwölf Städte abbrennen, bevor unſere Regierung ſich endlich entſchließt. Maßnahmen zu treffen, die den Schutz der Hei⸗ matfront vor Fliegerangriffen verſtärken ſollen?“ fragte geſtern im Unterhaus die konſervative Lady Aſt or, die den beſönders ſchwer getroffenen Wahl⸗ bezirk Plymouth vertritt. Die Frage wurde in einer Ausſprache über die Zivilverteidigung und den Luftſchutz geſtellt, die infolge der Debatte über den Verluſt von Kreta auf Mittwoch verſchoben wer⸗ den mußte und nunmehr geſtern in beiden Häuſern des britiſchen Parlaments gleichzeitig ſtattfand. Lady Aſtor nahm, wie man das bei ihr gewohnt iſt, kein Blatt vor den Mund und verlangte ganz kate⸗ go riſch eine ſtärkere Zuſammenarbeit der verſchiede⸗ nen Londoner Reſſorts, um den ſkandalöſen Zuſtän⸗ den in den von den ſchweren deutſchen Luftangriffen betroffenen Bezirken in Zukunft ein Ende zu machen. Im Oberhaus ſchlug Lord Strabolgi die Bildung eines beſonderen Miniſteriums für die Zivilvertei⸗ digung und Luftſchutz vor. Lord Beaverbrook, der zum erſten Mal in ſeiner Eigenſchaft als„Staats⸗ miniſter“ ſprach und Churchill im Hauſe der Lords vertrat, verwarf dieſen Plan als völlig unpraktiſch. Die gleiche Haltung nahm der Miniſter für innere Sicherheit Morriſon im Unterhauſe ein. Erſtaunlich war die wegwerfende und hoch⸗ mütige Art, mit der ſich Lord Beaverbrook mit der Kritik perſchiedener Lords an der unzuläng⸗ lichen Hilfeleiſtung für die Zivilbevölkerung nach Luftangriffen auseinanderſetzte. Beaverbrook erklärte dem Hauſe mit dürren Wor⸗ ten, die Lage Englands ſei heüte ſo, daß die Wünſche der Zivilbevölkerung, auch in den von Luftangriffen beſonders ſchwer getroffenen Orten die geringſte Sorge der Regierung ſei. Nach einem Luftangriff ſei es das wichtigſte, die Rüſtungsproduktion wieder in Gang zu bringen bzw. ſoweit als möglich aufrecht⸗ zuerhalten. Auch die Kritik über unzulängliche Un⸗ terbringung von Flüchtlingen wies Beaverbrook mit diktatoriſcher Geſte ab und erklärte, in erſter Linie käme es darauf an, die britiſchen Truppen unterzu⸗ bringen, da das Heer ſtändig wachſe. Die Zivil⸗ bevölkerung müſſe mit dem vorlieb nehmen, was übrig bleibe. Man hatte deutlich den Eindruck, daß die Regie⸗ rung ſich gar keine Mühe machte, zu verbergen, wie unerwünſcht ihr dieſe kritiſchen Aeußerungen, aber auch die poſitiven Verbeſſerungsvorſchläge der Abge⸗ ordneten und Lords im Unter⸗ und Oberhaus waren. Die Regierung weiß natürlich, daß die letzten deut⸗ ſchen Luftangriffe, auf deren Wiederholung ſie ſich täglich gefaßt macht, gezeigt haben, daß es keine wirkſamen Abwehrmaßnahmen gibt und daß die engliſchen Städte bis hoch hinauf nach Norden gegen die nächtlichen vernichtenden Schläge der deutſchen Luftwaffe einfach nicht geſchützt werden können, aber das wagt die Regierung dem Parlament ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht zu ſagen. Engliſche Luftkriegsbilanz Ueber 3400 Tote allein im Monat Mai dnb. Stockholm, 15. Juni. Einer Reuter⸗Meldung aus e haben die Opfer der Luftangriffe auf Großbritannien wäh⸗ rend des Monats Mai 5394 Tote, 5181 Verletzte und 75 Vermißte betragen. Von den letzteren nimmt man an, daß ſie ebenfalls getötet worden ſind. Die Verluſte weiſen zwar eine Verminderung gegenüber dem Monat April auf, die Geſamtzahl im Mai iſt jedoch immerhin die zweithöchſte ſeit Novem⸗ ber letzten Jahres. Englands Evakuierungsprobleme „England iſt zu klein, um alle Evaknierten unterzubringen“ (Sonderdienſt der NM) — Genf,. Juni. Aus dem jetzt hier vorliegenden ausführlichen Bericht der Londoner„Times“ geht die faſt hoff⸗ nungsloſe Lage der britiſchen Evakuierungs⸗ politik mit draſtiſcher Deutlichkeit hervor. Der engliſche Geſundheitsminiſter Brown mußte ſich gegen ſcharfe Kritik an den Mängeln und Feh⸗ lern der Evakuierungspolitik und den dadurch her⸗ vorgerufenen unnötigen Leiden der Bevölkerung verteidigen. Er tat dies mit dem Hinweis darauf, daß jedem Evakuierungsgebiet ein Aufnahmegebtet entſprechen müſſe und daß die britiſche Inſel zu klein ſei, um jede Stadt, die das Opfer eines Vernichtungs⸗ angriffs geworden ſei, zum Räumungsgebiet zu er⸗ klären 5 Ein ſolches Verfahren iſt praktiſch unmöglich, da es einfach nicht genügend Platz auf der bri⸗ Colt: fonrer eit Hol coileh, 2 e. tiſchen Juſel gebe, um Millionen Evakuierter unterzubringen. Der Miniſter gab zu, daß die Luftangriffe eine Ar ſoziale Revolution“ hervorgerufen hätten daß es aber das Beſtreben der Regieruna ſei, die! revolutionäre Wanderbewegung in eine evolutionär umzuwandeln. Allerdings werde der verfügbar Platz immer geringer. 5 In der Debatte wies der Arbeiterabgeordnete Griffiths auf die„überaus ernſten Schwierig keiten“ bei der Unterbringung der Flüchtlinge hin Zehn Regierungsſtellen arbeiteten dacei ſtändig gegeneinander. Es ſei un⸗ bedingt notwendig, zentrale Behörden zu ſchaffen, Das ſchlimmſte aber ſei, daß die Regierung noch keinerlei Maßnahmen getroffen habe, um dem un⸗ geheuerlichen Mietwucher in den Auf⸗ nahmegebieten entgegenzutreten. Flüchtlinge könn⸗ ten oft keinen Raum finden, weil reiche Leute in den als ſicher geltenden Gebieten herumreiſten und ein⸗ fach märchenhafte Summen ſelbſt für einen einzigen möblierten Raum anböten.„ Bemerkenswert war, daß auch der konſervative Abgeordnete Loftus in einer Rede die Regierung eindringlich warnte. „Der Durchhaltewille unſeres Volkes“ erklärte er,„iſt zwar prachtvoll geweſen, aber dieſer Wille 2 5 nicht allzuſehr auf die Probe geſtellt wer⸗ n. Die von der Abgeordneten Miß Ward verlangte Einrichtung eines beſonderen Miniſteriums für die ſoziale Wohlfahrt in den bombardierten Gebieten lehnte Miniſterpräſident Churchill mit einem kurzen Nein ab. Damaskus, die Hauptſtadt Syriens. Die Lenaniyeh⸗Moſchee in einem Geſchäftsviertel von Damaskus. Der rumäniſche Staatschef General Antonesen wurde in München vom Führer begrüßt. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗ Ritterkreuzträger Cirener gefallen. N (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) England hat zu wenig Flal! Eine böſe Offenbarung: Nicht nur Flugzeuge und Panzer fehlen! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, Juni. Was in England an der Churchillrede beſon⸗ ders tiefen Eindruck gemacht hat, das iſt ſein Ei n⸗ geſtändnis des Mangels an Flak. Die Preſſe hatte ſich ſeit Wochen und Monaten an dem Thema ergötzt, daß man mehr Flugzeuge Vor einem Jahr fiel General Ritter von Speck So formt der Krieg das Geſicht des Menſchen, der die ganze Laſt des Krieges in ſeiner Ver⸗ antwortung und in ſeinem Gewiſſen ſpürt! Das eine Bild General Hermann Ritter von zeigt den Kommandierenden Speck, der heute vor einem Jahre beim Uebergang über die Marne den Heldentod ſtarb, in den Tagen des Friedens; das andere Bild iſt wenige Stunden vor ſeinem Tode aufgenommen, deſfſ liegen ſcheinen. en vorauseilende Schatten bereits über ihm zu Im letzten Briefe des gefallenen Generals an ſeine Frau ſteht zu leſeu: A. g. Qu., 7j. 6. 40 a ſeii meinem legten Brie, vom Gonnutag, an òem ich die Meichskriegsſlagge au der wundervollen Aalheòrale einer großen Glaòl, die ich in den vorhergehenden Reamnfen ſchonen konnte, hien ließ, haben meine Lruyppen lroß Hige unò euljeglichem Gtaub geſteru abenò den Gchictmialsfluß er- reich. Geſteru haben ſie mehrere laujend Gefangene gemachi. q wei franzoſiſche Oiviſtonen, òie ſeit dem Beginn am 5. dem Abrys gegenuberſtanòen, ſiuò vernichtei. Meine Jrunnen ñuò bewundͤeruswert. Nun wir oer Arieg in Frankreich, wie ich glaube, balò beendet ſein. Geſteru abeuò war fur mich ein ſchwerer Eulſchluß zu jaſſeu. Möge auf ihm wie bisher ber Gegen unseres Herrgous ruhen. und mehr Panzerwagen benötige und daß die Mißerſolge dieſes Frühlings in erſter Linie auf dieſen Mangel zurückzuführen ſeien. Nun wird ſie durch den Mund des Premierminiſters be⸗ lehrt, daß ſie die Flak einfach vergeſſen hatte und daß hier eine weſentliche Lücke einfach über⸗ ſehen worden ſei. Der Oeffentlichkeit werden die Schwierigkeiten. einen gleichzeitigen Kampf an ſo vielen und langge⸗ ſtreckten Fronten zu führen, klarer als jemals zu⸗ vor, um ſo mehr als auch die ſchickſalhaften Verluſte in der Schlacht auf dem Atlantik ſich immer fühl⸗ barer machen.„Auf allen Gebieten“ ſo ſchreibt der Londoner Korreſpondent von„Svenska Dagbladet“, „iſt es das Verfäumnis vieler Jahre, das ſich fetzt rächt und nicht mit einer Handbewegung wieder aut zu machen iſt. Die engliſche Tragik liegt darin, daß man dies nicht wenigſtens ſchon bei Kriegsaus⸗ bruch ſah und unmittelbar alle Kräfte einſetzte. um die Lücken zu füllen. Acht Monate wiegte man ſich ſelbſtzufrieden in dem leichtfertigen Glauben. daß alles in Ordnung ſei und erſt die Kataſtrophen im April und Mai brachten ein Erwachen mit ſich.“ Wir fügen allerdings hinzu, daß, wenn man ſo vill, die Tragik Englands darin liegt, daß es eine Regierung duldete, die um die mangelhafte Rüſtung bußte, und die trotzdem durch völlig unbegreifliche Leichtfertigkeit ein Unternehmen wie dieſen Krieg be⸗ gann, der die tatſächliche Kraft in ſo ungeheurem Maße überſteigt. In der geſtrigen Unterhausſitzung wurde von berſchiedenen Seiten nochmals die Anregung vor⸗ getragen, das Kriegskabinett durch Auf⸗ nahme von Dominionvertretern zu erwei⸗ dern. Dies veranlaßte Churchill zu der grundſätz⸗ lichen Bemerkung, daß er dieſen Vorſchlag an ſſich prüfen würde, daß es aber gegenwärtig ſchwer ſei, daß die Premierminiſter der Dominions zu gleicher Zeit von Hauſe aus abkommen könnten, um die An⸗ gelegenheit auf einer Konferenz zu diskutienren. Er hoffe aber, daß dies im Sommer oder im Herbſt der Fall ſein werde. Vorher könne er zu dieſem Fra⸗ genkomplex keine Stellung nehmen. In der gleichen Sitzung gab Eden den Entſchluß der Regierung bekannt, dem Unterhaus eine Reihe von Reformen innerhalb des diplom ati⸗ ſchen und Konſulardienſtes vorzulegen. II. a. ſei beabſichtigt, künftig ſelbſt die höchſten Poſten auch Frauen zugänglich zu machen. Eden erklärte, daß eine Kommiſſion unter dem Vorſitz Sir Mal⸗ colm Robertſon, der geſtern zum Präſidenten des britiſchen Council als Nachfolger Lord Lloyds mit einem Jahresgehalt von 3000 Pfund ernannt wurde, damit beſchäftigt ſei, eine Reform in dieſer Hinſicht vorzubereiten. Die wichtigſte Reform beſteht u. a. in der Erhöhung der Gehälter, ſo daß auch Ange⸗ hörige nicht vermögender Familien ſich der diplo⸗ matiſchen Laufbahn widmen könnten. Weiter ſollen der diplomatiſche Konſulardienſt teilweiſe zuſam⸗ mengelegt werden und Sachverſtändige aus allen Klaſſen, unabhängig von Erziehung und Vermögen, ſollen hinzugezogen werden. Das Unterhaus ver⸗ merkte mit Beifall die Worte Edens:„Wir wollen tüchtige Menſchen ermuntern, auch ohne Privatyer⸗ mögen die diplomatiſche Laufbahn einzuſchlagen. Wir wollen ein Penſionsſyſtem einführen, das Männern, denen die Qualifikation für die höhere Politik man⸗ gelt, es geſtattet ſich zurückzuziehen.“ Man darf annehmen, daß der plötzliche Wille zu einer Reform des britiſchen, durch und durch auf plutokratiſchen Prinzipien aufgebauten diplomati⸗ ſchen Dienſtes auf das Drängen der Labour Party zurückgeht. ——— Hauptſchriftletter und verantwortlich für Politik: Dr Alois Win bauer Herausgeber, Drucker und Verleger Neue Mannhetmer Dr. Fritz Bode& Co. Mannheim R 1. 4/8 Zur geit Preisliſte Nr 12 qültla geitung focht tie holboter, * Mannheim, 14. Juni. Sonnenuntergang 14. 6. 21.33 Sonnenaufgang 15. 6..18 Sonnenuntergang 15. 6. 21.34 Sonnenaufgang 16. 6..18 Hab ich immer geſagt. Als Herr Sowieſo am zweiten Tag des Kreta⸗ Unternehmens ſorgenvoll die Stirne in Falten legte und zu wiſſen kundgab, daß er gar viele Haken ſehe, da ſchloß ſich Herr Siebengeſcheit mit den inhalts⸗ vollen Worten an:„Hab' ich immer geſagt!“ Als dann das Unternehmen in unerwartet kunzer Zeit zu einem gewaltigen Erfolg cusgebaut war und der Herr Rumpelhuber meinte, das ſei doch vorauszu⸗ ſehen geweſen, da war Herr Siebengeſcheit wieder da mit ſeinem Hinweis:„Hab' ich immer geſaat!“ Wy ſchließt ſich der Herr Siebengeſcheit eigentlich nicht an. Er hält es mit den Optimiſten und er⸗ klärt ſich ſolidariſch mit den notoriſchen Miesmachern. Es gibt nichts, an das er nicht ſein Sprüchelchen „Hab' ich immer geſagt!“ hängt. Und auf dieſe Weiſe verſchafft er ſich ohne Mühe den Geruch von Intelligenz und außergewöhnlicher Urteilskraft. Wo iſt auch ein zweiter Mann zu finden, der immer das Rechte geſagt hat?! i dieſer Herr Siebengeſcheit zu finden ſſt? Ueberall. Beſonders häufig an Stammtiſchen, allwo Geſpräche über Politik und Strategie zum geiſtigen Mindeſtbeſtand gehören. An Stammtiſchen, die einen Generalſtab neidiſch machen könnten. Da trifft man die Siebengeſcheits in Maſſen. Dort iſt ihre Welt, denn dort gibt es immer wieder Männer mit kühnen Ideen und maßgeblichen Meinungen, an die man mit beſagtem Sprüchlein reibungslos Auſchluß findet. Und ſie werden ernſt genommen— weil die Gedächtniſſe ſchwach ſind. Geſpräche über große Politik und noch größere Strategie. Gehalten am Stammtiſch. Welcher von dieſen Politikern würde eigentlich wagen, über die Organiſation einer Bank zu reden? Wahrſcheinlich keiner, weil jeder ohne Scham und Scheu be⸗ kennen müßte, daß er davon abſolut nichts verſtehe. Aber eine Selbſtverſtändlichkeit iſt es, von ſo kom⸗ plizierten Dingen etwas zu verſtehen wie beiſpiels⸗ Mondbaufgang 14. 6..24 Monduntergang 14. 6. 10.58 Mondaufgang 15. 6..54 Monduntergang 15. 6. 12.05 weſſe von moderner Strategie. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen. Was meinen Sie dazu, Herr Siebengeſcheit? Wie bitte? Natür⸗ lich, das haben Sie ſelbſtverſtändlich auch ſchon im⸗ mer geſagt. 55 Verkehrsunfälle Am 11. Juni ereigneten ſich nach dem Polizei⸗ bericht folgende Unfälle: Gegen.15 Uhr Zuſammen⸗ ſtoß zwiſchen einem Omnibus und Laſtkraftwagen auf der Oberen Riedſtraße. Beide Fahrzeuge beſchä⸗ digt.— Gegen 14 Uhr Zuſammenſtoß zwiſchen Laſt⸗ kraftwagen und Radfahrer auf dem Luiſenring. Leichter Sachſchaden.— Gegen 14.20 Uhr Zuſammen⸗ ſtoß an der Straßenkreuzung P 5/ 0 4 zwiſchen Laſt⸗ kvaftwagen und Radfahrer. Der Radfahrer wurde mit einem Unterſchenkelbruch in das Threreſtenkrankenhaus eingeliefert. Am 12. Juni gegen.30 Uhr Zuſammenſtoß zwi⸗ ſchen Radfahrer und Laſtzug bei der Auffahrt zum Neckarauer Uebergang. Radfahrer ſchwer verletzt.. f. 5 Am 13. Juni gegen 15 Uhr kam ein Perſonenkraft⸗ wagen bei der Fahrt durch die Hildaſtraße ins Rut⸗ ſchen und ſtieß gegen einen Baum. Hierbei wurden von den mitfahrenden Perſonen eine ſchwer und ine leicht verletzt. Der Wagen wurde ſtart Heſchädigt. u Ihr 75. Lebensjahr vollendet am morgigen Sonntag Frau Anna Maria Hölzer, geb. Walter, Inhaberin des ſilbernen Mutterehrenkreuzes, wohn⸗ haft Mannheim⸗Waldhof, Glücksburger Weg 16. Wir gratulieren! 8 einn Das Feſt der goldenen Hochzeit feiert heute Herr Georg Breimer mit ſeiner Ehefrau Katha⸗ rina, geb. Platt, Waldhof, Altrheinſtraße 27. Wir gratulieren! a Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht am morgigen Sonntag Dreher Heinrich Vogel mit ſei⸗ ner Ghefrau Lina, geb. Fellcht, Käfertal, Morgen⸗ röte 8. Herzl. Glückwünſche! 0 Fahre in ſtädtiſchen Dienſten. Hausmeiſter Karl Belſchner, z. Zt. Wohnungsmeldeſtelle Rat⸗ haus beſchäftigt, begeht am 16. Juni ſein 40 jähri⸗ ges Dienſtjubiläum bei der Stadtgemeinde Mannheim. Herzliche Gllückwünſche! J Hahl-NHdamtie maki desde D 2, 15 Feinsgrecher 202 50 Feine Handarbeiten 88 hn of ihn bisweilen z Warten! Neichsfachſchaft Deulſcher Werbefachleute(NSR W) ſpricht ihre Werbefachlehrlinge frei Die in der Ortsgruppe Mannheim⸗ L ud wig sh afen zur Tpadition gewordene Lehr⸗ abſchlußfetier im hierfür beſonders geeigneten Hiſtorienſal der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim eröffnete Ortsfachſchaftsleiter Wilhelm Geppert. Er konnte erfreulicherweiſe zahlreiche Vertreter aller in der Berufserziehung wirkenden Behörden⸗ und Wirtſchaftsſtellen beider Städte ſowie Betirebsführer und Väter der Lehrlinge als Gäſte begrüßen. Sodann entwickelte der Vorſitzende des örtlichen Prüfungsausſchuſſes Hans Fr. Schneider das der Nachwuchserziehung zugrunde gelegte Berufsbild des deutſchen Werbefachmannes und hoh dabei hervor, daß der ſeiner Berufung ernſt nachſtrebende Werbefach⸗ mann dem Volksganzen gegenüber eine große Ver⸗ antwortung tragen müſſe. Der Vielgeſtaltigkeit der Werbung wegen ſeien ihm ſtändig Aufgaben zuge⸗ wieſen, um ſo mehr im Krieg, da ihm neben den ſtän⸗ digen Leiſtungen auf dem Gebiet der Abſatzwerbung von Gütern ideellen und materiellen Urſprungs die innerbetriebliche Werbung im verſtärkten Maße ob⸗ liegt.. Innerbetriebliche Werbung ſei ja nicht nur die Werbung zur Unfallverhütung, zur Befriedigung der Bedürfniſſe des Menſchen in den Arbeitsſtätten und in der Wohnung, zur rationellen Lenkung der Energiekräfte des Menſchen und der Maſchine, zum vorteilhafteſten Anſatz der Betriebs⸗ und Werbe⸗ mittel oder zur richtigen Lagerhaltung und ordnungs⸗ gemäßen Verwendung der Rohſtoffe u. a. Der durch die Wechſelſeitigkeit des Tagesgeſchehens ſtark bean⸗ ſpruchten Menſchen in erfriſchende, aufheiternde Atmoſphäre in ſeiner Stadt oder ſeinem Dorf zu ſtellen, iſt die innerbetriebliche Werbung im großen. Zum lebendigen Stadtbild gehören auch die Ladenſtraßen. Gerade im Krieg hat das Schau⸗ fenſter die erhöhte Aufgabe, der Bevölkerung ein freundliches ſtädtiſches Antlitz zu bewahren. Damit dient die Werbung mit ihren vielgeſtaltigen Leiſtun⸗ gen wichtigen Kriegsaufgaben. Im Rückblick auf die diesjährige Abſchlußprüfſung von zehn Gebrauchs⸗ werberlehrlingen mit ihren im Durchſchnitt erfreu⸗ lichen Leiſtungen dankte der Reödner den anweſen⸗ den Betriebsführern, den Vertretern der amtlichen Berufsförderungs⸗ und Wirtſchaftsſtellen ſowie den Ausbildern für ihre Mitarbeit. Mit dem Gelöbnis, ſich ſtets für Beruf, Führer und Vaterland einzuſetzen, nahmen die Prüflinge ihre Lehrabſchlußbriefe in Empfang. Im Namen der Betriebsführer brachte Herr Karcher ſeine Befrie⸗ digung über die immer mehr ſichtbare Höherentwick⸗ lung der Ausbildung der Gebrauchswerber zum Ausdruck und betonte die Bereitwilligkeit, die Beſtre⸗ bungen der Reichs fachſchaft Deutſcher Werbefachleute (NSW) weiteſtgehend zu unterſtützen. Für ſeine Kameraden ſprach Lehrling Herbert Frauenſchuh tiefempfundene Dankes⸗ und Verpflichtungsworte für die aufmerkſame Führung in den Lehrjahren. Zum Schluß der Feier überbrachte Gaufachſchaftsleiter Rudolf Schmidt die Grüße und Glückwünſche der Reichsfachſchaftsleitung und ermahnte die Prüflinge, nach Abſchluß ihres erſten Lehrabſchnittes der Dauer⸗ lehre im Leben verantwortungsbewußt zutzuſtreben. Aufnahme von Schülern in die höheren Lehranſtalten Die Au meldung für die Schüler und Schü⸗ lerinnen, die auf Beginn des neuen Schuljahres 1944/2 in die erſte Klaſſe der Höheren Schule ein⸗ treten wollen, finden am Freitag, dem 20. Juni, bei den einzelnen Direktionen ſtatt. Die Aufnahme⸗ prüfungen werden am Donnerstag, dem 28. Auguſt durchgeführt. Die Eltern werden beſonders darauf hingewieſen, daß außer der Vorlage des letz⸗ ten Schulzeugniſſes und des Impfſcheins unbedingt der Nachweis der deutſchblütigen Abſtam⸗ mung bis zu den Großeltern zu erbringen iſt ent⸗ weder durch Ahnenpaß oder ausführliche Urkunden. Mitglieder der NS DA und ihrer Gliederungen, ſo⸗ wie Beamte, Offiziere und öffentliche Bedienſtete legen für ſich und für die Ehefrau eine Beſcheinigung ihrer Dienſtſtelle vor, daß ihre deutſchblütige Abſtam⸗ mung nachgeprüft iſt. Die Anmeldungen für die Klaſſe—8 finden vom 25.—27. Auguſt, die erforder⸗ lichen Aufnahmeprüfungen am 29. Auguſt und— wenn nötig— an den folgenden Tagen ſtatt. Prüfungen in Kursſchriſt und Maſchmenſchreiben Das Prüfungsamt für Kurzſchrift und Maſchinen⸗ ſchreiben bei der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim führte entſprechend der von der Reichs⸗ wirtſchaftskammer erlaſſenen Satzung in dieſem Frühjahr zum erſten Male neben den bisherigen Kurzſchriftprüfungen auch Stenotypiſtenprüfungen und Prüfungen im Maſchinenſchreiben durch. An dieſen Ppüfungen haben insgeſamt 152 Perſonen teil⸗ genommen, von denen beſtanden: Die Kurzſchriftprüfung: Abteilung 120 Silben: Sigrid Althoff, Käthe Bähr, Eli⸗ ſabeth Barthelma Karla Braun, Ruth Braun, Annelieſe Buünn, Margot Döberich, Renate Engel, Anna Ernſt, Nelly Held, Hildegard Hurſt, Ruth Jäger, Elfriede Herling, Liſe⸗ lotte Kolbenſchlag, Annelieſe Lauer, Gertrud Lorenz, Wal⸗ traud Nieß, Inge Praml, Eljſabeth Roßmeyer, Eliſabeth von Somogyi, Annelieſe Schacherer, Lieſel Schiffer, Irm⸗ hild Schlamp, Marianne Schlegel, Annelieſe Schönig, Hannelore Scholl, Gliſabeth Schremſer, Hildegard Tomezak, Toni Wagner, Hedwig Watzel, Elfriede Wolf, Hans Zipf. Abteilung 150 Silben: Teſſie Ackermann, Malli Ander⸗ ſtein, Brigitte Eyerich, Elſe Haſel, Maria Heck, Hanni Hock, Liſelotte Hohenemſer, Erwin Rohr, Irma Jeck, Roſa Klein, Gertrud Mechler, Lydia Petri, Ruth Reitinger, Maria Ritzert, Wilhelmine Samstag, Ruth Schaſſet, Suſe Schnei⸗ der, Elſe Thoma, Margarete Uehlein, Hildegard Weickert, Ella Wilking, Renate Zipp.. Abteilung 180 Silben: Erng Beger, Inge Dickertmann, Paula Dotterweich, Erna Engel, Hildegard Gries, Liſelotte Hölterhoff, Margarete Hollſtein, Helga Lang, Erna Lau⸗ terbach, Gertrud Roſenkranz, Friedel Schifferdecker, Ma⸗ rianne Streit, Berta Walter, Gerda Wieland, Johanna Weber. Abteilung 200 Silben: Hannelore Brand, Elfriede En⸗ gelhardt, Liſelotte Mörſchel, Urſula Schlegel, Helene Weiß. Die Steuotypiſtenprüfung: Abteilung 120 Silben: Maria Krieger. Abteilung 150 Silben: Trudel Frank, Trudel Nennin⸗ ger, Käte Raupp. Die Prüfung im Maſchinenſchreiben: Sofie Beck und Lilli Keller. 72 Teilnehmer haben die Prüfung nicht beſtanden. zen Veranſtaltungen im Planetarium. Sonn⸗ tag, 15. Juni, 16 und 17 Uhr:„Cine Wam de rung durch die Sternenwelt“(Lichtbilder⸗ vortrag mit Vorführung des Sternprojektors). Von Dienstag bis einſchließlich Freitag jeweils um 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Sonntag, 22. Juni, 16 und 17 Uhr:„Die Sterne des Südens“ (Vorführung des Sternprojektors mit Vortrag). 5 Hundefreunde rufen zum Wettkampf! Am 20. Juni Meldeſchluß für die Mannheimer Ausſtellung Nur wenige Tage ſind es nach der neuen Anord⸗ nung des Reichsobmannes für Ausſtellungsweſen bis zu dem auf 20. Juni feſtgeſetzten Melde⸗ ſchlußtermin für die große Mannheimer Raſſehunde⸗Ausſtellung, die am 6. Juli nach faſt genau. Jahresfriſt den Ausſtellern von nah und fern wieder ein günſtige Gelegenheit zu ſach⸗ kundigſter Prüfung ihres Hundematerials auf Schön⸗ heit und Leiſtung bieten wird. Welches rege Intereſſe man dem hundeſportlichen Ereignis von allen Seiten entgegenbringt, zeigt ſich deutlich an der immer wach⸗ ſenden Zahl von Ehrenpreiſen. So ging als jüngſte Stiftung ein Großer Preis des bayeriſchen Miniſter⸗ präſtdenten und bayeriſchen Wirtſchaftsminiſters, SA⸗ Gruppenführer Siebert ⸗ München ein, der bekanntlich geborener Ludwigshafener iſt und in Maunheim das Gymnaſium beſuchte. Seine Gabe iſt der beſten Jagdhundzuchtgruppe zugedacht. Auch der Befehlshaber im Wehrkreiskommando XII, General der Infanterie Steppuhn iſt mit einem wertvollen Ehrenpreis vertreten, der dem beſten Gebrauchshund im Wettſtreit der Spitzenhunde zufallen wird. Den Ausſtellern winken alſo am 6. Juli in der Reit⸗ halle des Mannheimer Schloſſes un⸗ gewöhnliche Erfolge,— dem Publikum dagegen hoher Genuß durch die abwechſlungsreichen Darbietungen des Tagesprogramms. Filmrundſchau Ufa⸗Palaſt:„Mäunerwirtſchaft“ Diesmal geht es wieder ins norddeutſche Dorf⸗ gefild zu ſchwarzbunten Kühen, prächtigen Pferde⸗ koppeln, Hühnern und Schweinen. Das Milieu läßt an Lebensechtheit nichts zu gyünſchen übrig: die weitläufige Tenne des ſtattlichen Brinkenhofs und die breite Behäbigkeit ſeiner bäuerlichen Stuben, die mehlſtaubige mollige Enge des Stiegengehäuſes der lustigen Windmühle, der girlanden⸗ und lam⸗ pionsgeſchmückte Tanzſaal des Dorfgaſthauſes und der mit Waren aller Art proppenvoll geſtopfte länd⸗ liche Kramladen. Den in dieſe Umgebung hinein⸗ gestellten Menſchen und ihrem Tun und Treiben ſteht man allerdings ſchon kritiſcher gegenüber. Daß ein junger tüchtiger Bauer, wie der vom Brinken⸗ hof, und ſein nicht weniger tüchtiger Knecht Hannes in ihrem ſchönen Anweſen eine ſo mordsmäßig ſchuſſelig⸗ſchlampige„Männerwirtſchaft“ füchven will uns ebenſowenig glaubhaft erſcheinen wie die Figur eines in geſchniegelter Konfektion und mit affektier⸗ ten ſtädtiſchen Allüren auftretenden bel Ami, der— 8 ausgerechnet!— als neuer Dorfgaſtwirt die Bauern mit zweifelhaften Wirtshausreformen zu beglücken ſucht. Ein ſo ausgeſprochen„'ſchleckter Aff“ lin ſei⸗ ner albernen Arroganz von Erich Fiedler vir⸗ tuos geſpielt) würde in Wirklichkeit auch nicht zwei Stunden unter den norddeutſchen Bauern Fuß faſ⸗ ſen können. Aber ſtoßen wir uns angeſichts des harmlos⸗hei⸗ teren Unterhaltungscharakters des Films nicht an ſolchen Schönheitsfehlern, und halten wir uns an die guten und echten Züge des Spiels. Den beiden ſchlampigen Jungens auf dem Brinkenhof fehlen natürlich die Frauen, und, obſchon ſie ſich anfänglich heftig weiberfeindlich gebärden, werden ſte doch, wenn auch mit viel Umſtändlichkeit, ihres Irrtums ein⸗ ſichtig. Mit Hilfe des eheſtiftend unngehenden Hoch⸗ zeitsbitters(Paul Henckels erfüllt dieſe originelle Figur prall mit einem ſkurrilen Humor) und unter dem wirkſamen Einfluß weiblicher Liſten und Tücken kommen ſie ſchließlich beide zu ihrem Geſpons. Hin nerk, der junge Bauer(Volker von Collande) kriegt ſeine Jugendgeſpielin, die aus Osnabrück als ſtädtiſches Dämchen ins bäuerliche Leben wieder heimfindende Müllerstochter(Karin Hardt), und Hannes, der Knecht(von Joſef Sieber mit viel wirkſamer Pfiffigkeit ausgeſtattet), findet ſein Glück Straßensammlung 24 Stãdtewappen der hach dem ao vom führer ins Ric æuruckgeholen debiete Treue um Treue Auch während des Krieges gilt es, nicht nur nach außen den Beſtand des deutſchen Volkes mit den Waffen zu behaupten. Zu den wichtigſten inneren Aufgaben gehört das völkiſche Arbeitsgebiet, das gerade durch die Rückſiedlung von hunderttauſenden Volksgenoſſen aus dem Außengebiet und durch die Tatſache der Wiederentdeckung ungezählter Stammes⸗ brüder, die in ihrem nationalen Beſtand durch Jahr⸗ zehnte von fremdvölkiſchen Einflüſſen überdeckt waren, weiteſte, ſchwerwiegende Bedeutung erhalten hat. Die Wichtigkeit dieſer Aufgaben, die der Volks⸗ bund für das Deutſchtum im Ausland (VDA.) erfüllt, ergibt ſich allein ſchon aus der Tat⸗ ſache der Erlaubnis zur Straßenſammlung, die vom Führer gegeben wurde in der Erkenntnis, daß das völkiſche Aufbauwerk neben den Taten der Front ſtehen muß. Die Treue, mit der ſich die An⸗ gehörigen deutſchen Blutes zu ihrem Volke bekennen. entſpricht der Treue, mit der ſie offenen Armes von uns aufgenommen und in ihrem nationalen Bewußt⸗ ſein geſtärkt werden. Dieſe Treue entſpricht aber auch Deiner Treue, Volksgenoſſe, mit der Du durch Deinen Beitrag einen Teil zum großen völkiſchen Geſamtwerk beiſteuerſt! in den Armen der jungen und tatkräftigen Anneke Hauken— eine Figur, die von Carſta Löſck in jedem Ton und jeder Gebärde zum Typus der echten nord⸗ deutſchen Dorfdeern erhoben wird. Sehr gut auch in Sprache, Haltung und Gehaben Claire Reig bert und Leo Peukert als Müller⸗Ehepaar. Es wurde viel und ausgiebig gelacht. Carl Onno Elsen bart. k Verleihung des Treudienſtehrenzeichens. Dem beim Arbeitsamt Mannheim tätigen Pförtner Alfred Friedrich und dem Angeſtellten Jakob Stein⸗ mann wurde für jährige treue Pflichterfſtllung im öffentlichen Dienſt das ſilberne Treudienſtehren⸗ zeichen verliehen. 5 zie„Konzerte junger Künſtler.“ Wie der Muſtk⸗ beauftragte der Stadt Mannheim bekanntgibt, bietet ſich für den konzertreifen muſikaliſchen Nachwuchs die Möglichkeit, für ein Auftreten in den„Konzerten funger Künſtler“ ausge⸗ wählt zu werden. Bewerbungen müſſen bis zum 28. Juni 1941 beim Muſikbeauftragten der Stadt Mann⸗ heim(Rathaus) unter Vorlage des Ariernachweiſes und einer Darſtellung des Lebens⸗ und Ausbildungs⸗ ganges eingereicht werden. kei Preisregelung für Damenhüte verlängert. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat die am 30. 1 ablaufende Geltungsdauer der Anordnung zur Regelung der Preiſe und Anfertigungsentgelte für 1 vom 2. April bis zum 15. Auguſt ver⸗ ängert. Hinweis Will Glahs mit ſeinem Orcheſter ſpielt heute, Sams dag abend, im Feierabendhaus der J. G. Judwigshafen(ü icht, wie urſprünglich geplant, im Hindenburgpark). abox Fllu 1 eee. Remstal Sprudel Selinstein Wirkt lösend! n A8 Ba erklingen prospekte* 00 Sees Doppelt wirkſam iſt Henkol Nicht nur aller Schmutz wird beim Einweichen gründlich gelöſt, ſondern Henko verhindert beim Waſchen auch die Bildung der ſchädlichen Kalkſeife. Gerade dieſe zweifache Wirkung macht Henko ſo überlegen und wertvoll! * 1 9 Anregungen für einen Wochenküchenzettel vom 16. bis 23. Juni Montag: Deutſcher Tee, Vollkornbrot, Mar⸗ ntittags: Peterſilienſuppe, Kohlrabi ged. Kartoffeln. abends: Geröſtete Kantoffeln, Kränterbeiguß, verſchiedene Salate, Hagebuttentee. Dienstag: morgens: Vollkornmehlbrei, Marmelade⸗ : Kerbelſuppe, Spargel, Pfann⸗ kuchen, Kartoffeln. abends: Geſtrecktes Rührei, Bratkartoffeln, Spit lat, Apfelſchalentee. Mittwoch: morge Malz kaffee, Butter, Vollkornbrot. mitt: Lauchſuppe, Karotten, Bratwurſt, Schalkartoſſeln. abends: Rettichſalat, Schnittlauchguark, Voll⸗ kornbrot, Deutſcher Tee. Donnerstag: morgens: Müsle mit Vollkornbrot mit Butter. mittags: Haferflockenſuppe, Gemüfeauflauf, Kopfſalat mit Rettich. abends: Käſeſpaghetti, Tomatenbeiguß oder rohen Gelberüben, Salat, Erdbeerblättertee. Freitag: morgens: Kakaoſchalentee mit Milch, Voll⸗ kornbrot, Marmelade. möttags: Sellerieſuppe, Karkoffelküchle, Spargel⸗ und Kopfſalat. abends: Weckkratzede, Rhaparberkompott, Streichkäſebrote, Switzwegerichtee. Samstag: morgens: Malzkaffee, Vollkornbrot, Mar⸗ mebade. mittags: Dicke Hartoffel⸗Gemüſeſuppe wit Rindfleiſchwürfel, Vollkornbrot. abends: Kartoffel⸗Gurkenſalat, Fleiſchwurſt, Brombeerblättertee. Snuntag: morgens: Rhabarberkuchen mit Hefeteig. Malz kaffee. nrittags: Klare Gemüſeſuppe, Braten, Ueber⸗ backener Blumenkohl, Kartyffel. aßends: Rettichſallat, Wurſt, Streichkäſe, Vollkornbrot, Deutſcher Tee. Rezepte: Geſtrecktes Rührei: 4 Eßlöffel Haferflocken, 2 Eier, 26 bis ½ Liter entrahmte Fviſchmilch, Salz, Backfett. Die Flocken läßt man etwa 1 Stunde in s Liter Milch quel⸗ len. Dann gibt man Eier, Salz und eventuell die reſt⸗ liche Milch dazu, verquielt alles gut und bäckt das Ganze wie Rührei in der Pfanne. Man darf es nicht zu hart werden laſſen. Gemüſeauflauf: Etwan1 Kilogramm beliebiges gares Gemüſe(auch Reſte), Haptoffelbrei oder auch Reis, Nu⸗ deln oder Makkaroni, Salz, 1 Ei, Milch, Weckmehl, etwas Fett. Kartoffelbrei oder Reis, Nudeln oder Mapkaromi wenden mit dem Gemüſe in eine Auflaufform geſchichtet. Gine Tunke von Milch und Ei wird darfiber gegoſſen. Der Auflauf wird eine 1 Stunde im Ofen überbacken. Man reicht dazu Friſchkoſtſalat. Deutſches Frauenwerk, Abteilung Volkswirtſchaft— Haus wirtſchaft, Gan Baden. Blick auf Ludwigshafen Die Wehrmacht lädt ein An den Litfaßſäulen Ludwigshafens und Mannheims mird mit frohfgrbigem Plakat den 21 und 22. Juni eine Großveranſtaltung„Kampf und Sport“ ange⸗ kündigt, zu deren Beſuche Wehrmacht und Stadt Ludwigs hafen einladen. Auch die vorausſichtlich zahlreſchen aus wärtigen Beſucher werden die kämpferiſchen Vorführungen des Heeres, die Geſechtshandlungen und ſportlichen Darbie tungen lebhaft intereſſieren. Sie ſollen dartun, daß unſere Wehrmacht auch in Kriegszeften eifrig den Sport pflegt. Der Bevölkerung aber, die zu ihrem Teil beſonders hier in der Stadt der Arbeit, ihren Anteil an den Kriegsleiſtun gen hat, ihr ſollen Technik und Angriffsgeiſt unſerer Bra⸗ ven anſchaulich in Gefechtshandlungen vorgeführt werden Man hat für die Veranſtaltung die geräumigen Hin den⸗ burgpark⸗ ⸗Wieſen auserſehen, 180 zu 120 Meter im Geviert. Durch das Auffahren zahlreicher Kaſtenwagen wird den Zuſchauern auch hinter den aufgebauten Sitz plätzen Gelegenheit zu erhöhter, alſo vorzüglicher Sicht gegeben ſein. Die reichhaltige Veranſtaltungsſolge ſieht für beide Tage nach der um 14 lthr vor ſich gehenden Flaggenparade eine abwechſlungsreſche Folge von Darbietungen vor: Quadrillen, M Hindernisſtaffel, Mannſchaftsſpringen, Pak⸗ Hindernislauf Tauziehen, Sechſerzüge, Vorführungen einer ſchweren Batterie, Jagdſpringen, vor allem an jedem Tage eine große Geſechtsvor führung. Für dieſe wird ein Dorf aufgebaut, deſſen Erſtürmung nach vorauf⸗ gehendem Fliegerangriff uſw. ein Stück Krieg anſchaulich machen wird. Beide Tage bringen auch zum Schluß ein Großkonzert von vier Kapellen und dreihundert Sän⸗ gern, und der zweite Tag auch noch einen großen Zapfenſtreich. Den Abſchluß bildet eine Flaggen⸗ parade. Die teilnehmenden Offiziere und Mannſchaften haben eine Zeit eifrigen Trainings hinter ſich. Am 16. Juni be⸗ ginnen hier und in der weiteren Umgebung die Kämpfe, aus denen die Beſten für die Vorführungen am A. und 22. Juni ausgewählt werden. Man wird alſo mit hohen ſportlichen und militäriſchen Leiſtungen rechnen dürfen. ** Alpenvereinler im Pfälzer Wald. Zu einer Wande⸗ rung, die beſonders reizvoll zu werden venſpricht, lädt für Sonntag der Zweig„Pfalz⸗ Ludwigshafen“ des Deutſchen Alpenvereins ein. Vom Ludwigsplatz geht's zu nächſt nach Bad Dürkheim und von dort über Lampertskreuz nach der alten Tuchmacherſtadt Lambrecht. Eine weitere große Pfallz⸗ wanderung iſt für Anfang Juli nach Helmbach— Tauben⸗ ſuhl in Ausſicht genommen. Platzkonzert und Muſik für die Verwundeten. Morgen vormittag bereitet die Traditionskapelle des Reichs kolo⸗ nialbundes unter Leitung von SA⸗Muſikzugſührer den Verwundeten im Reſervelazarett im Städt. Krankenhaus mit einem muſikaliſchen Vormittag eine beſonders frohe Ueberraſchung. Im Anſchluß daran muftziert die Tradi⸗ tivns kapelle bei einem Platzkonzert von 11.30 42.80 Uhr auf dem Ludwigsplatz. Sommerſporttag der Ludwigshafener Betriebe. Nach⸗ dem die vom Sportamt der NSch„craft durch Freude“ durchgeführten Frühjahrsläufe von den meiſten Betrieben zum Abſchluß gebracht wupden, wird im Rahmen des Sportappells der Betriebe in der Zeit vom 1. Juli bis 15. Auguſt der Sommerſporttag als Kreiswverauſtaltung abge⸗ wickelt. Teilnahmeberechtigt an dieſer Veranſtaltung ſämtlicher Ludwigshafener Betriebe ſind alle Männer und Frauen über 18 Jahre. Ein verdienſtvoller Ludwigshafener. Der frühere lang⸗ jährige Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Tud⸗ wigshaſen, Fritz Klauß, begeht am kommenden Momtag ſeinen 70. Geburtstag. Während ſeiner Tätigkeit als Feuerwehrkommandant hat ſich der Jubilar große Verdienſte zum Schutz von Hab und Gut in Ludwigshafen erworben, ſodaß er bereits 1930 zum Bezirksvorſtand des Feuerwehrbezirks Ludwig en und zum Kreisbrand⸗ meiſter beſtellt wurde. Die Feuerſchutzpolizei und die Freiwillige Feuerwehr von Ludwigshafen werden ihrem verdienten Mitarbeiter und Kameraden, der heute in Bad Dürkheim lebt, eine ſinnige Ehrung bereiten. Gefängnis für Arbeitsvertragsbruch. Der 22 Jahre alte Auguſt M. war im Auguſt vergangenen Jahres für das beſetzte Gebiet dienſtverpflichtet worden. Einen kurzen Urlaub in Ludwigshafen nutzte er dazu aus, nicht mehr auf ſeinen Arbei utz zurückzukehren. Da er auch aus⸗ drückliche ſchriftliche Aufforderungen nicht beſolgte, mußte er jetzt wegen Arbeitsvertragsbruchs in Straſe genommen wepden. Er erhielt vom Amtsgericht Ludwigshafen ſechs Wochen Gefängnis zudiktiert. Heidelberger uerſchnill Von der Heidelberger Unjverſität. Die Preſſeſtelle der Univerſität teilt mit: Der ordentliche Profeſſor der klaſſi⸗ ſchen Archäologie in Würzburg, Dr. Reinhard Herbig, wurde mit der Wahrnehmung des durch die Wegberufung von Prof. Dr. v. Salis freigewordenen Lehrſtuhls für klaſſiſche Archäologie in der philoſophiſchen Fakultät der Uniwerſttät Heidelberg betraut. Gleichzeitig vertritt Prof. Herbig das Fach während des laufenden Semeſters noch in Würzburg. Gemüſe beſſer verwenden Ehrenrettung für den„Blattabfall“ Wenn die Hausfrau das erſte Gemüſe nach Hauſe bringt, hat ſie wohl ſchon manchesmal bei ſeiner Zubereitung mit Kummer feſtgeſtellt, daß der Blatt⸗ abfall faſt ebenſo viel ausmacht wie der verwertbare Anteil. Wie wäre es nun aber, wenn ſie mit dem „Blattabfall“ einmal den Verſuch machte, ihn eben⸗ falls küchenmäßig zu verwerten? Bei der Ver⸗ wendung jungen Kohlrabigrüns dürfte ſie kaum in Verlegenheit geraten, denn für ſeine Zubereitung ſind bereits Küchenanweiſungen be⸗ kannt. Das feingewiegte Laub. entweder für ſich allein als Spinat zubereitet, oder mit den geſchnitte⸗ nen Knollen zuſammen gekocht, gibt ein ſehr ſchmack⸗ haftes Gemüſegericht ab. Weniger bekannt dürfte Salat aus dem zarten Grün der Treibra dies⸗ chen ſein, das einen größeren Vitamin⸗C⸗Gehalt aufweiſt als Kopfſalat und die Radieschenknolle. Auch die ſchützenden Blätter des Blumenkohls enthalten mehr Wirkſtoffe als das eigentliche Blu⸗ menkohlgemüſe. 5 E——ñ ẽ.—— HARD EIS UND WIRISCHAFTS-ZEIHIUN Fesſe Halfung am Wochenschluß g Berlin, 14. Juni. Zum Wochenſchluß war der Grundton zu Beginn des Aktienverkehrs ſeſt. Die Bankenkundſchaft und der Be⸗ rufshandel traten überwiegend als Käufer auf. Auf fämtlichen Marktgebieten, insbeſondere aber in Montan⸗ werten und Elektroanteilen, kam es zu Kursſteigerungen. Das Geſchäft bewegte ſich etwa im Rahmen der Vortage. Von Montanwerten erhöhten ſich Buderus um 0,50, Ver⸗ einigte Stahlwerke um 9,75, Mannesmann und Rheinſtahl je um 1 ſowie Stolberger Zink um 3 v. H. Bei den Kali⸗ werten wurden Salzdetfurth um(1, bei den Braunkohlen⸗ werten Rheinebraun um 2,75 v. H. heraufgeſetzt. In der chemöſchen Gruppe ſetzten Farben mit 206,75(plus 1,25) ein. Schering gewannen 1 v. H. Am Markt der Gummi⸗ ung Linoleumaktien ſtiegen Harburger Gummi um 2, Deutſche Linoleum um 2,75 v. H. während Conti⸗ Gummi 2 v. H. verloren. Von Elektro⸗ werten komen Ac 0,75, Geſſürel 1,78, Lahmeyer 225. Si mens 2,75, Lichtkraft 3 und Siemens⸗Vorzüge 4 v. H. den Maſchinenbaufabriken gewaunen Rheinmetall Borſig 76, bei den Bauwerten Holzmann 1,50 v. H. Im letztgenann⸗ ten Ausmaße höher lagen ferner von Zellſtoffwerten Aſchaf⸗ fenburger. Zu erwähnen ſind noch von Brauereiaktien Schultheiß mit plus 1, ferner Südd Zucker mit plus 1/75 und Ger. Junghans mit minus 128 v. H. Die Reichsalt⸗ Heſitzawleihe blieb mit 161,25 unverändert. Geld- und Devisenmarkt Berlin 14. Juni. Am Geldmarkt errechnete ſich von Voluten der Schweizer Franken wiederum mit 88,00. 13. 14. Frankfurf A. M. Ot. Gold u. Silber 345.0 Deutsche festverzinsliche Werte Deutsche Steinzeumn. 306.0 306.0 18 14 Durlacher Hof 150.0 150.0 DEUILSC EE TAS EBEN Fiehbsurt t nsratt 2510 258.0 Elektr 8 5 u. Kraft 4 atz D. R. 88 1092.1.. Enzinger Union, 425 Bader 1927 102.5 102,5 I. G. Farben 3 Altbes. Dt. Reich 161,4 161. Sesfürel 322 200% 204.7 STADTANLEHHEN Grün u. Bilfinger.. 4030 406,0 ————————— Harpener Bergbau.. 173,0. Heidelberg 26 102.5. Heidelberger Zement. 216.9 4% Mannheim 26. 103.0 103.0 Hoesch Berg w. 1% Pforzheim 28. 102.0 102, Holzmann PB PB. Falker Brauerei —— Klein. Schanzl., Becker 4% rank. Hyp. Gypt. 5 Klöckner Werke 175 176,0 R 11141. 103,5 103.5 Lanz KA.. 252, 281% % Mein Hp. Bank 2 Ludwiashaf. Akt. Br. 160.0 ES und s 03,5 103.5 Cudwisshaf. Walzm 7 e . Pfalz Hvp. Bank Mannesm enn 167.5 170˙² 2426 R 29„ Metallsesellschaft 264.0 208.5 6 Rh. Hyp.-B. 44 u sss Rhein. Elektr. Maunh. 145 15 INDUSTRIE. e a.. 218.7 2190 5 Daimler-Benz 27 108.? 103, Salzdetfur tb 247 2470 4 Pt. ſyd.-Bank 39 104.5 104, Salzwerk Heilbronn. 725 5 Gelsenkirchen v. 86 104.7 105 Seb wert Storchen 183.0 182.0 4% Krupg v 36 402, 102.7 Seilindustrie(Wolſt) 1469 145.5 Ver. Stahlwerke, 40(03.7 Siemens u Halske 3100 8 18. Farb. RM-Anl. 8 1560 Süddeutsche Zucker 322,0 323.0 AKTIEN Zellstoff Waldhof 228.0 229.5 Ada-Ada Schuhfabrik Adler werke Klever Adt. Gebt o Aschaflenb Zellstofft. 82.7 183.0 58% dg ANKER 5 1060 Bayr. Hyp. u. W- Bank 138.0 138.5 173,0 Commerzbanx 1447 1447 165,0 Peutsche Bank Zunsb Nurnb Masch.% 55 0] Beutzehe Reichsbadl 4 191 Bayr. Motorenwerke 254.0 255.0 Hresdner Bank 144 144.5 Brown. Boverie&(Ae. 115 87270 Plale ile, Ber 3 1805 1852 777)0ò⅛ eutsche Erde:: 174 178,7 e Zebeebenkure Deutsche Erdl EECCCCCCCCCCCCcCbCC0T0bTbTbTTbTTCTT BENSELGCO-SANK Mannheim 0 7, 17 kuf 2305/52/56 Hapiſalanlagen- Vermògensbetwallungen Badische Kommunale Landesbank Mannheim Die ſtarke Einlagenbewegung bei den deutſchen Spar⸗ käſſen, an der die badiſchen Sparkaſſen mit einem Mehr von rund 250 Millionen Reichsmark beteiligt ſind, beeinflußte den Geſchäftsumfang und die Bilanzſumme der Badiſchen Kommunalen Landesbank in erheblichem Ausmaße. Der Geſamtumſatz der Bank konnte im Geſchäftsjahr 1940 eine Erhöhung von.63 Milliarden auf 10.64 Milliarden Reichs⸗ mark erfahren und die Bilauzſumme iſt von 350 Millionen Mark auf rund 447.76 Millionen 1 geſtiegen. Die volks⸗ wirtſchaftliche Bedeutung des bargeldloſen Zahlungsver⸗ kehrs(Spargiroverkehrs) ergibt ſich wiederum aus der Stei⸗ gerung von 28 v. H. bei einem Betrag von über 17 Mil⸗ liarden Reichsmark. Der Aufgabenkreis der Bank erwei⸗ terte ſich durch die Angliederung der elſäſſiſchen Sparkaſſen, für deren Unterſtützung im Zahlungsverkehr, ſowie im Scheck⸗, Wechſeleinzugs⸗ und Reiſekredithrieſverkehr zunächſt eine Außenſtelle und ab 1. Januar 1940 eine Zweiganſtalt 8er Bank in Straßburg(Elſ.) eröffnet wurde. Die Ligui⸗ dität der Bank zeigt eine weitere günſtige Entwicklung. Auf dem Gebiet des Kommunalkredites wurde die Geneh⸗ migung zur Ausgabe von 10 000 000„%proz. Kommunal⸗ ſchuldverſchreihungen auf Grund der Zinſenentwicklung zur Hälfte in Aproz. Schuldverſchreibungen umgewandelt, und von einem neu genehmigten Emiſſionsbetrag aproz. Pfand⸗ briefe ſind 2 000 000„ für den privilegierten Wohnungsbau und 15 Millionen/ für landwirtſchaftliche Beleihungen freigegeben worden. Der Darlehensbeſtand der Hypotheken⸗ abteilung beträgt zum Jahresende rund 20 Millionen A, während die langfriſtigen Ausleihungen für Gemeinde⸗ zwecke mit rund 67 Millionen 1 ausgewieſen werden. Im kurzfriſtigen Kreditgeſchäft konnten durch ſtärkere Betäti⸗ gung in Bevorſchuſſungen von Lieferungen und Forderun⸗ gen an die Wehrmacht die teilweiſen Rückzahlungen der ſonſtigen Schuldner ausgeglichen werden. Die Aktionen der landwixrtſchaftlichen Schuſden regelung und der land wirtſchaftlichen Aufbaukredite fanden ihre Fortſetzung. Im Wertpapiergeſchäft erwuchs der Bank eine große und erſprießliche Arbeit. Neben 121 Millionen. Li⸗Anleihen des Reiches, die von badiſchen Sporkaſſen über die Bank gezeichnet wurden, konnten 56 Millionen Deutſche Reſchsſchatzanweiſungen vermittelt werden. Die Zins⸗ und Tilgungsrückſtände bei den kommunalen Ausleihungen ſind trotz der zeitweiſen Räumung von Grenzgebieten bedeutungslos geworden. Die Zweiganſtalten in Karlsruhe und Freiburg zeigten einen zunehmenden Anteil am Geſamtgeſchäft und am Er⸗ folg. Die neue Zweiganſtalt in Straßburg wird erſt im neuen Jahr mit eigener Rechnungslegung beginnen. Die Ertragsrechnung ſtellt ſich günſtiger als im Vor⸗ johr, denn die Senkung der Zinsſätze konnte durch die Ausweitung des Geſchäftes, durch Ermäßigung der Un⸗ koſten und durch Efſektengewinne mehr als ausgeglichen werden. Nach Vornechme angemeſſener Abſchreſbungen und Rückſtellungen ſowie einer Zuweiſung an den Angeſtellten⸗ ſonds beträgt der Reingewinn einſchließlich des Gewinn⸗ vortrages 921 744,20 /, Die Verzinſung des Stammkapitals erfolgt mit 4˙½ v. H. Außerdem wirs an den Badiſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverband auf Grund frſuiherer Ver einbarungen eine Zahlung von 1½ p. H. des Stammkapitals geleiſtet uns 400 000/ wurden der Sicherheitsrücklage zu⸗ geführt. Badischer Sparkassen- und Giroverband Mannheim Der Geſchäftsbericht des Badiſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes, dem 106 badiſche öffentliche Sparkaſſen und 20 Gemeinden angeſchloſſen ſind verzeichnet für das Jah! 1940 eine Zunahme der Spareinlagen(gegen das Vorfahr von 208,5 Mill./ alſo um 26,1 v.., der ſonſtigen Ein lagen um 158,2 Mill., alſo 35,5 v.., der Geſamteinlagen um 2599 Mill. /, das ſind 273 v. H. Damit iſt das ödrei⸗ und vierfache des Sparergebniſſes früherer Jahre übertrof⸗ fen. Von den Spareinlagen entfallen 8,7 v. H. auf ſolche der Gebiets⸗ und ſonſtigen öfſentlich⸗rechtlichen Körperſchaſ⸗ ten. Die Rückzahlungshäufigkeit der Spareinlagen ſank von 25, v. H. in 1939 auf nunmehr 16,7 v. H. und der Chorakter der Spareinlagen als langfriſtiges Geld tritt ſei! 1931 von Jahr zu Jahr ſtärker in Erſcheinung. Durch⸗ ſchnittlich entfallen auf den Kopf der Bevölkerung 417(319) Mark bei 1914 588( 284 703) Sparbüchern. Der Durch⸗ ſchnittsbeſtand eines Sparbuches ſtellte ſich auf 787(647)&. In langfriſtigen Hypothekendarlehen hatten die badischen Sparkaſſen 1940 angelegt 350,5(365,1) Mill. 4. 348 v. H. der Spareinlagen waren in langfriſtige Hypotheken auf landwirtſchaftliche und ſtädtiſche Grundstücke angelegt. Der Beſtand der eigenen Wertpapiere nahm um 193,7 auf 499,5 Millionen Mark zu, beträgt alſo 38,9(29,9) v. H. der Bi⸗ lanzſumme. Die rückläufige Bewegung im Kommunal⸗ kreditgeſchäft der badiſchen Sparkaſſen hielt an, ebenſo im kurzfriſtigen Perſonalkreditgeſchäft. Die Verbandsbilonz zeigt auf der Schuldenfeite 10,78 (t. B. 14,977) Mill./ Einlagen der Verbands mitglieder und 0,83(0,55) Mill. an Rücklagen und Rütckſtellungen. Andererſeits erſcheinen wieder 8 Mill./ Stammkapital. Weiter 1,65(1,86) Mill.„/ Beteiligungen am Stammkapi⸗ tal des Deutſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes. Bank⸗ guthaben 0,155(1,08), Wertpapiere 0,87(0,58) Mill.. Im Berichtsjahr feierten das hundertjährige Beſtehen die Bezirksſparkaſſen Bruchſal, Eppingen und Laßhr und die Oeſſſentliche Verbandsſparkaſſe Stei⸗ nen, das 75jährige, die Oeffentliche Verbandsſparkaſſe Mengen und die Bezirksſparkaſſe Wal ld ür n, das 50 jährige Beſtehen die Bezirksſparkaſſe Hirchz arten. * Badiſch⸗Pfälziſcher Flugbetrieb.⸗G., Mannheim Am 13. Juni hat die ordentliche Hauptverſammlung der Badiſch⸗ Pfälziſchen Flugbetrieb.⸗G. in Mannheim ſtattgefunden. Gegenſtand der Hauptverſammlung war u. a. die Vorlage und Genehmigung des Jahresabſchluſſes 1940 und die Hin⸗ zuwahl von Aufſichtsratsmitgliedern. Die anweſenden Ak⸗ tionäre genehmigten einſtimmig den vorgelegten und vom Aufſichtsrat und Vorſtand erläuterten Jahresabſchluß umd wählten einſtimmig zu weiteren Aufſichtsratsmitgliedern die Herren H. Goebels, Präſident der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim, und Dr. E. Stolleis, Ober⸗ bürgermeiſter der Stadt Ludwigshafen a. Rh. * Vereinigte Speyerer Ziegelwerke Ach, Mannheim. Der Umſatz der Vereinigten Speyerer Ziegelwerke Ac. Mannheim war auch im Berichtsjahr 1940 rückläufig. Bei einem Rohertrag leinſchl.„ 14 567 Gewinnvortrag) in Höhe von 0,295(0,505) Mill.„ betragen die Perſonal⸗ ausgaben 0,223(0,380) Mill./ und die Anlageabſchreibun⸗ gen 0,024(0,039) Mill. /.— Der 1940 entſtandene Ver⸗ luſt von, 8272 wird durch den Gewinnvortrag aus 1939 in Höhe von„ 4567 zu einem Gewinnreſt von 4 6205, der auf neue Rechnung vorgetragen werden ſoll. In der Bilanz ſteht das Anlagevermögen mit 0,519(0,522) Mill. 4 zu Buch. Das Umlaufvermögen beläuft ſich auf 0,893 Mill.(i. V. 0,449), darunter Vorräte 0,064(0,104), Liefe⸗ rungs⸗ und Leiſtungs forderungen 0,037(0,067), Forderun⸗ gen an Konzernunternehmen 0,214(0,223), Andere Bank⸗ guthaben 0,043(0,022). Demgegenüber auf der Paſſtyſeite bei einem unv. AK. von 0,40 wieder 0,106 Mill. 4 Rück⸗ lagen, 0,072(0,078) Rückſtellungen, Verbindlichkeiten.29 (0,2), darunter Hypotheken 0,27(0,28), Lieferungsver⸗ bindlichkeiten 0,003(0,07), ſonſtige Verbindlichkeiten 0,010 (0,021).— HV. am 19. 6. in Mannheim. Zuſammenfaſſung der Forſchungsarbeiten im Ruhrbergbau Die Anteile der Geſellſchaft für Kohlentechnik mh. in Dortmund⸗Eving, die ſich bisher im Beſitz einer größeren Anzahl verſchiedener Geſellſchaften des Ruhrgebietes und der benachbarten Kohlenreviere befanden, ſind mit Wirkung vom 1. Januar 1941 von dem Verein für die bergbaulichen Intereſſen in Eſſen übernommen worden. Damit iſt ein meiterer Schritt in der Zuſammenfaſſung und einheitlichen Ausrichtung der Forſchungs⸗ und Entwicklungsarbeiten im Ruhrbergbau erfolgt. Der Geſellſchaft für Kohlentechmik mbH., fallen durch dieſe Neuordnung neue wichtige Auf⸗ gaben zu, die ſie als Gemeinſchaftsunternehmen des Ruhr⸗ bergbaues auf dem Gebiet der chemiſchen Veredelung zu löſen hat. Mit dem gleichen Zeitpunkt iſt der bisherige Geſchäfts⸗ zührer der Geſellſchaft für Kohlentechnik mbß., Direktor Dr. Dohſe, ausgeſchieden. um eine leitende Stellung in einer großen Bergbaugeſellſchaft des Ruhrgebietes zu über⸗ nehmen. Zum neuen Geſchäftsführer wurde Direktor Dr. Vroßkinſky beſtellt. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juni Abeinpegel. 10, 11.12 13. 4 Rbeinpenel 112, 13. 14. e neintelde.. 3 28 8,278.57 59 4 Kaud.40 3 88 4,38.56 vrelsach 3,18 8524 63 4210 Keln. 3,58 3,77.17.76 geh! 3763.75.02.32 4,5 ranburg 362.5 595.20.45 wee 2 Maxaun„ 6871 5,45 5,92 6,161 6,4 Mannheim 40 5,0 5,80 8, weil das ein Getränk iſt, das immer ſchmeckt. Aber es muß kräftig ſein. Darum beteſte man jeden Kaffee mit gutem Zuſatz derdienatürlchen Ge; ſchmackswerte des Kaffees bereiche. Man wahle daher für die Zubereitung eines guten Kaffeegetränks einen erprobten Kaffee⸗Zuſatz wie Möhlen Francke Der macht mit ſeinem hohen Gehalt an Inulin, Frucht zucker, Karamel und Aromo⸗ ſtoffen jeden Kaffee kräfte und gehaltvoller. FRANCK 3517 1828 28 elt und Leben Berliner Brief Eine intereſſante Berſteigerung— Ein Leben für Denkmäler— Kuuſt und Trinkgeld— Varieté im 5 885 Juni i Berlin, Mitte Juni. Man könnte auch einmal Sittengeſchichte an Hand der Zeitungsanzeigen ſchreiben. Beſonders aufſchlußreich wäre ſie an Hand der Anzeigen für Verſteigerungen. Die ſind oft das Schlußkapitel einſt glänzender Exiſtenzen. Waß aus dem Dunkel aufſtieg, dann ſich in einer Konjunkturſonne wärmte, mit Villen und Dienertroß, das endet dann unter dem Hammer des Auktionators. So kündete dieſer Tage ein bekanntes Auktionshaus die Verſteigerung des Inhalts einer Berliner Petſchek⸗Villa an. Die tſchechiſchen Kohlenkönige hatten, als ſie ihr Geſchäft auch auf den deutſchen Kohlenmarkt aus⸗ dehuten, einen Zweig ihrer Familie in Berlin an⸗ ſäſſig werden laſſen. Eine ihrer Spekulationen miß⸗ glückte ihnen dann. Sie wollten ſich mit der auf⸗ blühenden deutſchen Stickſtoffinduſtrie verbünden. Das ſollte durch Heirat geſchehen. Ein Petſchek⸗ Sohn mußte die Tochter des jüdiſchen Geheimrats Carom heiraten, der in der Stickſtofferzeugung eine einflußreiche Stellung einnahm. Aber dieſe Eche endete dann in einem ſchlimmen Skandalprozeß. Der jüdiſche Gheimrat ſollte ſeiner Tochter 300 000 Mark Mitgift geben. Als die Ehe wieder geſchieden wurde und die Mitgift wieder herausgerückt werden ſollte, wurde von Petſchecks behauptet, ſie ſei überhaupt nie gezahlt woredn. Eine Omtittung, die Ca row darüber vorwies, ſei gefälſcht. Die Petſchecks erſtatteten ſogar Anzeige gegen Ca⸗ kram. Die teuerſten jüdiſchen Anwälte wurden be⸗ müht, denen es gelang, den Prozeß um die einfache Frageſtellung, ob die Quittung echt oder falſch war, auf eine Dauer von ſieben Monaten zu bringen. Carom wurde freigeſprochen. Das war wenige Tage vor Weihnachten 1932. Ca row packte ſeine Koffer, um nie wieder nach Deutſchland zurückzukehren und auch den Peiſchecks wurde bald der Berliner Boden zu heiß. Sie zogen ſich in die Tſchechei zurück und als dort das Protektorat eine Säuberung brachte, gingen ſie nach London. Sie zeigten nach der Nie⸗ derlage Frankreichs wenig Vertrauen in die Chur⸗ chillſchen Siegesverſprechen und wechſelten alsbald nach Amerika hinüber. Die jetzige Verſteigerung ihres Berliner Villennachlaſſes ſetzt den Schluß⸗ inte hinter die Geſchichte dieſer bſchechiſchen Pluto⸗ raten. 5 1 3 7* Das Einpacken und Aufſtellen von Denkmälern iſt keine kinderleichte Sache. Davon kann ein Ber⸗ er Tiſchlermeiſter erzählen, der durch ſeine jahr⸗ ntelange Spezialtätigkeit auf dieſem Gebiet in anzen Welt bekanntgeworden iſt. Es iſt Tiſch⸗ er Alſred Leben aus der Rüdersdorfer e, der in dieſen Tagen ſeinen 75. Geburtstag rn konnte. Der alte Herr hieß vor dem Welt⸗ e in allen Kunſtkreiſen nur„der aus der Solchen Ruhm erwipbt man nicht ohne Aber er wird erklärlich, wenn man ſagen daß dieſer Meiſter immerhin rund 20000 5 Denkmäler und andere Bild⸗ ke perpackt, ausgepackt und aufgeſtellt uchhammer gegoſſen wurden und pon Berlin ingen, durch Lebens Hände gegangen. Er ar⸗ te aber nicht nur in der Reichshauptſtadt, viel⸗ wurde er auch ins Reich und nach dem Auslande gerufen, nur um die Aufſtellung von Bildwerken zu beaufſichtigen. ter den Dingen, üühmte„aroße Sachen“: nlmal Bismarcks von Lederer in Ham⸗ g, das per Kahn nach der Hanſeſtadt befördert en mußte; der Abguß des Denkmals Fried⸗ ichs des Großen in der Sieges⸗Allee für die Weltausſtellung jun St. Louis; die Figuren für die meshalle in Görlitz uſw. Durch ſeine Spezialtätigkeit kam Meiſter Leben ich mit allen bedeutenden Künſtlern am Raude ahrhundertwende zuſammen. Sie korreſpon⸗ n mit ihm, denn es gab immer etwas zu trans⸗ eren, einzupacken oder auftzuſtellen. Die Pro⸗ ren Begas, Klimſch, Uphues, Schaper, Enke, U, Calandrelli, Wandſchneider, Eberlein, Tuail⸗ Haverkamp und viele andere betrachteten Leben ihren Vertrauensmann. Er fertigte in ſeiner die Leben verpackte, befanden Das Modell zu dem w. für die Künſtler und Hochſchulen an. der Hauptauftraggeber war auch Profeſſor eeemedadannmadamaadmdadandnmnacocdocnododcaacacaoo erei außerdem auch Drehſcheibhen. Modellier⸗ aan Walter Schott, der ſeinerzeit Wilhelms II. Marmor⸗ büſte modelliert hatte. Sie wog 8, Zentner und Leiben hatte ſie immer aufzuſtellen, wenn jemand vom Kaiſer ein Abguß zugedacht worden war. Auf dieſe Weiſe kam Leben mit den höchſten Kreiſen des Hofes und der Politik in Berührung. Er ſtellte bei Bismarck auf, bei dem„Klebeminiſter“ v. Bötticher (ſo genannt, weil er die Invalidenmarken einführte), beim Grafen Lerchenfeld und andern führenden Männern. Leben und ſeine Helfer waren gewöhnt, daß ſie nach der Aufſtellung eines Kunſtwerkes immer ein ſchönes Trinkgeld erhielten. In ſeinen jüngſten Jah⸗ ren hatte Leben auch einmal bei dem Grafen Ho⸗ henlohe eine Büſte aufgeſtellt. Ein Bedienſteter des ehemaligen Reichskanzlers überreichte als Trink⸗ geld 2 Mark. Leben, der in anderen Fällen für ſich und ſeine Kameraden immer ein Goldſtück bekom⸗ men hatte, muſterte die ihm überreichte Summe ſo eindeutig, daß der Beauftragte des Miniſters fragte: „Das iſt wohl zu wenig?“ Leben nickte zuſtimmend. Der Mann verſchwand darauf nochmals im Zimmer ſeines Chefs, kam zurück und„beſſerte“ aus. Er brachte— vier Mark! * Muſik und ſchöne Stimmen ſtellen den Extrakt der Darbietungen, mit denen die Berliner Großvarietés im Monat des Sommerbeginns aufwarten. Die„Plaza“ ſpielt in dieſem Monat nicht; die„Scala“ hat ſich als Attraktion das Or⸗ cheſter Gorni Kramer verpflichtet, das aus Mailand kommt. Dem Leiter dieſer Kapelle, deren Muſikali⸗ tät umd Rhythmus außerordentlich gefällt, eilte der Ruf eines erfolgreichen Schlagerkomponiſten vor⸗ aus. Sein Lied„Pippo non lo ſa“ wurde auch in Berlin ſchon geſpielt. Im übrigen hat ex als Kom⸗ poniſt„Konkurrenz“ im Programm, den Emil Palm, der Schöpfer der„Regentropfen“, ſitzt am Flügel und variiert ſein Thema nach allen Regeln der Kunſt. Der„Wintergarten“ aber hat ſich die ſchönen Stimmen des itlkrainiſchen National⸗Chors aus dem Generalgouvernement verſchrieben. Unter der Lei⸗ tung von Wolodymyr Boſchyk klingen heimatliche Lieder auf, die das urwüchſige Element der ukraini⸗ ſchen Volksſeele aus choriſch ausgezeichnetem Ma⸗ terial aufleuchten laſſen. Neben dem erfolgreichen Clowutrio der 3 Manleys holen ſich vor allem auch K. und P. Frindt einen Sondererfolg mit ihrem excentriſchen Einfall von der unſichtbaren U⸗Bahn⸗ treppe. Der Berliner Bär. eee Nu üub vrůb vrlluuu Nu — An der Halteſtelle einer Budapeſter Straßen⸗ bahn ſtand eine ärmlich gekleidete Frau. In den Armen hielt ſie anſcheinend ein Kind, das ſorgſam mit einem weißen Tuch bedeckt war. Als ſie ſich bemühte, mit ihrer liebevoll behüteten Laſt in die vollbeſetzte Straßenbahn einzuſteigen, ſtreckten ſich ihr gleich mehrere Hände hilfreich entgegen. Vor⸗ ſorglich bahnte man ihr einen Weg in das Innere des Wagens. Ein junger Mann ſprang ſofort auf, um ihr ſeinen Sitzplatz zu überlaſſen. Die Frau dankte, ſetzte ſich und drückte ihre Laſt ängſtlich an die Bruſt. Ein älterer Herr, der ihr gegenüber ſaß, fragte mit freundlichem Intereſſe:„Wie alt iſt denn das Kleine?“„Das Kleine?“ wiederholte die Frau verſtändnislos.„Ich meine das Kind“, ſagte der Herr gebuldia und deutete mit der Hand auf das zu⸗ gedeckte Etwas in ihren Armen.„O das—“, ant⸗ wortete die Frau etwas verlegen,„es iſt nicht ein Kind, es iſt Mehl in einem Papierſack. Wiſſen Sie“, fügte ſie raſch hinzu,„man muß ſehr vorſichtig ſein damit. Das Papier könnte zerreißen.“ *. — Das alte Haus des Kapitän Bligh, deſſen Name durch die Geſchichte von der Meuterei auf der „Bounty“ eine ſo traurige Berühmtheit erlangt hat, iſt durch eine Bombe bei einem der letzten Luft⸗ angriffe zerſtört worden. Es lag in Farningham in der Grafſchaft Keut und war mehrere hundert Jahre alt. Kapitän Bligh, der Führer des Segelſchtffes „Bounty“, mißhandelte ſeine Mannſchaft ſo furcht⸗ bar, daß dieſe mitten im Stillen Ozean unter Füt⸗ rung des erſten Offiziers meuterte. Die Rebellen ſetzten den Kapitän Bligh und einige Matroſen, die ihm treu geblieben waren, auf einem kleinen Boot aus und erreichten dann ſelbſt, nachdem ſie einige junge eingeborene Frauen von Tahiti entführt hat⸗ ten, die Inſel Piteairn. Dem Kapitän gelang es nach einer langen furchtbaren Irrfahrt über den weiten Ozean Land zu erreichen und wieder nach England zu kommen. Er fuhr dann wieder in die Südſee und verbrachte mehrere Jahre damit, die Meuterer zu ſuchen, um ſie der Beſtrafung zuzuſüühren, aber es gelang ihm nicht, ſie zu finden. Die Seeleute hatten eine unabhängige Kolonie in Pitkeairn gegründet, wo noch heute ihre Nachkommen leben. Die Meu⸗ terei auf der„Bounty“ aber erweckte eine ſo laute Entrüſtung in der ganzen Welt gegen die unmenſch⸗ liche Behandlung, die den Beſatzungen der engliſchen Schiffe zuteil wurde, daß die Londoner Behörden die geltenden Beſtimmungen umſtoßen und mildere ein⸗ ſüthren mußten. 1 0 — In San Juan(Argentinien) war ein Dieb⸗ ſtahl vorgekommen und ein gewiſſer Juan Guevera des Vergehens verdächtig. Er wurde in der ganzen Provinz und auch in den Nachbargebieten polizeilich geſucht— ohne Erfolg. Nach ſieben Monaten ver⸗ zuveifelten Fahndens meldete die Polizei, daß Gus⸗ vera unauffindbar ſei. Kurze Zeit darauf fand eine amtliche Beſichtigung eines Gefängniſſes in einem kleinen Ort in der Provinz San Juan ſtatt, und dort meldete ſich ein Gefangener und erklärte den Behörden, er ſei ſett ſieben Monaten verhaftet, ohne zu wiſſen, warum. Man forſchte nach und ſtellte feſt, daß der Verhaftete— der ſeit ſieben Monaten non der„ganzen“ Polizei von San Juan fieberhaft geſuchte Juan Guevera war. Man hatte ihn, als der Steckbrief erlaſſen worden war, in jenem Ort feſtgenommen und nachher vergeſſen, ihn nach der Provinzhauptſtadt weiterzubefördern, wo er geſucht wurde. Nun wurde er natürlich der ihn ſuchenden Zentralbehörde in der Provinzhauptſtadt ausgelie⸗ fert und vor das Bundesgericht geſtellt. Bei dem Prozeß ergab ſich nun aber, daß der arme Mann zu allem Ueberfluß auch noch unſchuldig war. Er konnte beweiſen, daß er mit dem Diebſtahl, wegen deſſen man ihn ſuchte, nichts zu tun, und daß man ihn ſieben Monate ſchuldlos feſtgehalten hatte. Guevera will jetzt für die unſchuldig verbüßten ſieben Monate Gefängnis Schadenerſatz haben, und das wird ihm niemand verdenken. * — Ein ſeltſamer Fall beſchäftigte das Sonder⸗ gericht Hannoper. Der 47jährige Heinrich Stelljes aus Weſermünde⸗Lehe war geſtändig, im Januar und Februar 1941 nicht weniger als 5000 Feldpoſt⸗ briefe, die ein Gewicht von einem Zentner haben, beim Sortieren entwendet und nach Geld durchſucht zu haben. Die entwendeten Briefe hat er aber nicht etwa wieder verſchloſſen und in den Verkehr ge⸗ bracht, ſondern ſie zunächſt einmal verſteckt und dann in einem Garten vergraben. Er behauptet, nur etwa 70 Mark aus den Briefen entnommen zut haben. Die Verluſtanzeigen ſprechen dagegen von 170 Mark. Das Sondergericht verurteilte den Angeklagten zu acht Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverluſt. In der Urteilsbegründung wurde erklärt, wie groß die Beute des Angeklagten geweſen ſei, ſei gleichgül⸗ tig. Nur der Umſtand, daß er bisher unbeſtraft, in Not geweſen und ſich fünf Jahre lang in engliſcher Gefangenſchaft befunden habe, habe das Gericht da⸗ von abgehalten, auf Todesſtrafe zu erkennen. ** — Die alte norwegiſche Bergſtadt Röros am Hammer ſtand jüngſt im Zeichen einer nicht alltäg⸗ lichen Familienfeier. Die Einwohner der Stadt, die insgeſamt nicht mehr als 3500 Seelen zählt, Jour⸗ naltſten umd Photographen ſowie viele Neugierige aus der ganzen Gegend hatten ſich eingeſunden, um Zeuge einer fünffachen i ſein. Drei Töch⸗ ter und zwei Söhne des Ehepaars Thörn hatten ſich entſchloſſen, am gleichen Tage zu heiraten. Die ſchöne 700 Jahre alte Barockkirche des Ortes war bis auf den letzten Platz gefüllt und auf dem Wege ſtauten ſich die Menſchen. Es waren wohl ein paär tauſend Kirchgänger zur Stelle, als die fünf Braut⸗ paare unmittelbar nach dem Pfingſtgottesdienſt zum Altar ſchritten. Die Bräute trugen grüne Kleider und Myrtenſträuße. Nach der Trauung wurden die neuen Paave von der Menſchenmenge vor der ßt. Daun begab ſich der Hoch⸗ ſten zum Gaſthaus, in dem der Kirche ſtürmiſch begr zeitszug mit 115 Gäſte Hochzeitsſchmaus ſtattfand. * — Die Kaſſiererin eines großen Tuchwaren⸗ geſchäftes in Stockhholm wurde verhaftet, weil eine plötzliche Kaſſenprüfung, die von der Geſchäftsleitung angeordnet wurde, die Unterſchlagung von über 60 000 Kronen mit Hilſe falſcher Buchungen ſeſtſtellte. Die nähere Unterſuchung des Diebſtahls ergab als Urſache eine faſt unglaublich erſcheinende menſchliche Verirrung. Nach zweiſtündigem Verhör geſtand die Verhaftete ſchließlich, daß ſie nur zu dem einzigen Zweck geſtohlen hatte, um ſich ſelbſt Blumen, prächtige Kleider und Juwelen zuſchicken zu können. Ihren Freundinnen, die ſie nach der Herkunft der groß⸗ artigen Geſchenke fragten, antwortete ſie voll Stolz, Helmuth Ebbs und Max Rergl Zwei ſcheidende Mitglieder des Nationaltheaters Mit dem Abſchluß der laufenden Spielzeit ver⸗ laſſen zwei in vorderer Linie ſtehende Künſtler des Nationaltheaters ihre Mannheimer Wirkungsſtätte: Helmuth Ebbs, der Oberſpielleiter des Schau⸗ ſpiels und Max Kergl, der erſte Konzertmeiſter des Nationaltheater⸗Orcheſters. Helmuth Ebbs geht nach fünfjähriger erfolgreicher Spielleitertätigkeit nach Würzburg, um als Inten⸗ dant die Leitung der dortigen Bühne zu überneh⸗ men. Mannheim verliert in ihm einen Inſzenator von gereiftem und gediegenem künſtleriſchen Ge⸗ ſtaltungsvermögen, der ſich mit ſeiner Arbeit viel Sympathien erwarb. Seine in langer Theater⸗ praxis als Regiſſeur und Darſteller an Schauſpiel⸗ und Opernbühnen in Wien, Zürich, St. Gallen, Stuttgart, Graz, Deſſau. Weimar, Berlin und ande⸗ ren Städten geſammelten reichen Erfahrungen waren ihm in den Jahren ſeiner Mannheimer Tätig⸗ keit wertvolle Stütze. Mehr noch bedeutete freilich die hinter jeder ſeiner Inſzenierungen erkennbar werdende Ehrfurcht vor dem ſeiner Hand anvertrau⸗ ten Kunſtwerk, dem er, frei von aller inſzenatoriſchen Selbſtherrlichkeit, immer nur gewiſſenhafter Diener war. Er war, obwohl man ihm es in gewiſſen Fäl⸗ len nicht übel genommen hätte, alles andere als ein Rotſtift⸗Wüterich. Und auch das ehrt ihn, denn allem voran ſtand ihm immer des Werkſchöpfers Wille, den bis in kleine Details hinein zu verdeut⸗ lichen und dem Zuſchauer nahezubringen er ſtets als den letzten Sinn ſeiner künſtleriſchen Aufgabe betrachtete. Aus der langen Reihe der Inszenierungen von Helmuth Ebbs erinnert man ſich gern der von ihm eingerichteten Shakeſpeare⸗Komödien„Wie es euch gefällt“,„Was ihr wollt“ und„Othello“, ferner der ſchönen deutſchen Klaſſiker⸗Aufführungen„Kätchen von Heilbronn“,„König Ottokars Glück und Ende“, „Die Braut von Meſſina“,„Minna von Barnhelm“ und, aus der letzten Zeit,„Sappho“. Große Erſolge wurden auch die Lope de Vega⸗Komödien„Was kam denn da ins Haus“ und„Das Unmöglichſte von allem“, mit dem ſich Helmuth Ebbs jüngſt von den Mannheimern verabſchiedete, und nicht zuletzt fanden auch weſentliche Werke des zeitgenöſſiſchen drama⸗ tiſchen Schaffens(„Der Hochverräter“,„Struenſee“, Der Reiter“,„Der Gigant“ und andere) in Helmuth Ebbs einen ſehr liebevollen Betreuer. Als Opern⸗ regiſſeur trat er weniger in Erſcheinung, doch werden die unter ſeiner Leitung gebrachten Aufführungen des„Roſenkavalier“, der„Daphne“ und der ſzeuiſch beſonders gelungenen muſikaliſchen Komödie „Schwarzer Peter“ den Mannheimer Theaterbeſucher immer in guter Erinnerung bleiben. 5 Max Kerg!l kam vor 18 Jahren vom Münchener Staatstheater als 1. Konzertmeiſter nach Mannheim, nachdem er ſich dem Publikum zuerſt in einem Akademie⸗Konzert durch den Vortrag des Violin⸗ konzerts von Brahms bekanntgemacht hatte. In der langen Zeit ſeines Mannheimer Wirkens hat er als ausübender Künſtler ſowohl wie als Heranbildner konzert⸗ und orcheſterreifer junger Geiger außer⸗ ordentlich erfolgreich und vielſeitig gewirkt. Als Muftiker von hoher Kultur und viertuoſem techn iſchen Können hat er in den langen Jahren ſeiner Mann⸗ heimer Tätigkeit neben ſeiner künſtlexiſchen Arbeit im Nationaltheaterorcheſter als Soliſt in den Aka⸗ demfekonzerten unter berühmten Dirigenten wie Furtwängler, Strauß, Abendroth, Pfitzner, Weis⸗ bach und anderen große Erfolge errungen. Sein Ruf als hervorragender Kammermuſikinterpret drang auch bald ins Ausland, und das von ihm geführte Kergl⸗ Quartett hat außer in deutſchen Städten in der Schweiz und in Spanien vielfach reiche Anerkennung gefunden. 0 4 Max Kergl ſteht heute im Zenit ſeiner künſt⸗ leriſchen Laufbahn. Er folgt einem ehrenvollen Ruf an das Stagatsthegter in Stuttgart und wird ſich morgen vormittag im letzten Stäßdtiſchen Sonntags⸗ konzert als Soliſt mit dem Vortrag von Mozarts Violin⸗Konzert in D⸗Dur vom Mannheimer Kon⸗ zertpublikum, dem er ſo vieles gegeben hat, verab⸗ ſchteden. C. O. E. daß ſie ihr von Bewunderern zugeſandt ſeien, die nur in ihrer Phantaſie exiſtierten, und es waren immer Grafen, Offiziere oder Ingenieure. Die Kaſſiererin, die bereits 35 Jahre alt und alles andere als ſchön iſt, erklärte weinend, ſie hätte ſchrecklich darunter ge⸗ litten, daß ſie ſich immer von den Männern vernach⸗ läſſigt fühlen mußte. Durch das vorgetäuſchte Ltebes⸗ glück wollte ſie ihren Bekannten beweiſen, daß ſie durchaus reiche und freigebige Bewunderer anziehen könnte. Der Richter hat zunächſt angeordnet, daß die. auf ihren Geiſteszuſtand unterſucht wird. 5 aus ung die ge VoN PAUL BERGLAR-SCHROER . 5 a 16 Ratſchlag folgte dann Sivert Sierk ſchon ichſten Tagen, traf auf den Fährmann ihn ruderte, und er fragte den nach kur⸗ tung geradeaus:„Lund, Lund! Son⸗ örte deinen Namen nennen, als von Göſ⸗ er Beret Kierſti geſprochen wurde. Die l den Mann und zündete dann ſein igſam wie er war, ſchien traurig in re Ferne zu ſehen, vielleicht, weil er ennung des Namens wieder an Beret an ſeine Liebe und ſein Leid erinnert erne zurück und ließ ſie auf dem Frager ie dürfen nicht alles glauben, was man ſo Ich habe das Mädchen gut gekannt! iſt nie⸗ und niemals die Brandſtifterin ge⸗ dafür lege ich meine Hand ins Feuer!“ er ſoll dann das Feuer gelegt haben?.. Sie ch deswegen jetzt noch im Bergener Gefäng⸗ ſagte Sterk erſtaunt. hex, wer weiß das denn?“ Lund ſann vor ſich d leiſe, als ſcheue er ſich, dieſe traurigen mals zu berühren, ſagte er:„Alles ſtand öſſals Eid!“ 5 ſt du damit ſagen, daß Giſſal ſelbſt.. 21, ſage gar nichts!“ gah Lund zurück, verſank. in ein trübes Grübeln und ſprach nun ge⸗ aßen mit ſich ſelbſt:„Ich könnte mir aber aß könteſt du dir denken, Lund?“ drang Sierk * 1. 1 5 5 8 „Ach, das iſt ja jetzt ſchon viel zu ſpäß 2 0 t nie zu ſpät, einen Menſchen zu rechtfer⸗ 8 5 8 Ti.. 2 t, i Teppiche este F. Bausback, e.7 r dann nahm er ſeine Augen gleichſam Mann.„Denke daran, daß ein Unrecht wie⸗ 2 1, 2 J 2840 1 Mansſeld 5 14 nen könnte Lund lächelte traurig, und faſt „Könnte nicht Göſſal ſelbſt...“ 5 „Schon der Verdacht iſt furchtbar, Lund!“ „Aber ich werde ihn nicht los!“ ſagte Lund ver⸗ quält, und als müſſe er verſuchen, dieſen Verdacht zu rechtfertigen, ſo fuhr er nun fort:„Wie ich, den⸗ ken viele! Aber man munkelt das bloß, weil es eben keiner beweiſen kaun!... Göſſal hatte Schulden!“ „So?“ ſagte Sierk gedehnt und überlegte dabei, ob er ſich zu erkennen geben ſolle. Er kämpfte ein wenig mit ſich, zumal Lund ihn vertrauensvoll an⸗ ſah, hielt es dann aber für beſſer, unerkaunt zu bleiben, und er fuhr fort:„Ich bin zwar ſchon 59 5 Zeit in Odde, indes habe ich nichts davon ge⸗ ört!“ „Und doch muß etwas Wahres an der Sache mit Göſſals Schulden ſein!“ beharrte Lund.„Beweiſen kann unſereins das ja nicht. Aber ich ruderte ein⸗ mal Soenker hierhin nach Eide. Ich ſah ihn zu Göſſals Haus gehen. wie abweſend: Stimmen waren erregt wie in einem Streit!“ „Je nun, das beſagt noch nichts!“ warf Sierk ein. i Aber dann hörte ich Göſſal fluchen. Er könne das Geld doch nicht aus dem Aermel ſchitt⸗ Soenker dagegen hat auf Rückzahlung beſtan⸗ den. Das Geld ſei regelrecht gekündigt und er ver⸗ lange es zu dem feſtgeſetzten Termin, andernfalls Dann ließ er Göſſal Ich machte „Nein! teln. müſſe er die Sache einklagen. ſtehen und beſtieg wieder meinen Kahn. mir ſo meine Gedanken!“ f „Wann war das denn?“ fragte Sierk eifriger. „Einige Wochen vor dem Brande!“ ſagte Lund. „Und wann brannte Göſſals Haus nieder?“ „Das werden jetzt zwei Jahre!“ erwiderte Lund. Da wußte Sierk, daß das Gerücht von Göſſals Brandſtiftung wohl nicht ganz ſo haltlos war, wie Denn er entſann ſich, daß der Schwager erſt kurz nach dem Brand einer Lun⸗ Seine Schweſter aber 0 von der dringenden Mahnung ihres Mannes und deſſen Begegnung mit Ach, Soenker hatte ja faſt es ihm anfangs erſchien. genentzündung erlegen war. mochte vielleicht gar nichts — Göſſal gewußt haben. nie von ſeinen Geſch tigen!.. Auch dann nicht, wenn es zu ſpät erſchei⸗ . Später ſtanden ſie beide vor meiner Fährhütte, hinter der ich Netze flickte Jhre Ja, es unmiß⸗ treiben, geſcheftert. Göſſal befand ſich mithin in Not. Und da mochte ihm wohl der Plan zugeflogen ſein, durch den Brand der Verſteigerung zu entgehen, zu⸗ mal das Haus ſehr gut verſtchert gemeſen ſein ſollte!... Und wie der Leunsmann in Ooͤde ja be⸗ richtete, hatte die Brandkaſſe ohne Beanſtandung ausgezahlt, ſo daß nun Göfſfal ſeine Schuld beglei⸗ chen und dazu noch ſein Haus wieder neu aufbauen konnte!... Sierk war geradezu überzeugt, daß die Zuſammenhänge ſo waren.* Aber weshalb hatte Göſſal bisher noch nicht ge⸗ baut? Warum wohnte er jetzt ſeit Monaken ſchon in dem kleinen Eider Gaſthaus? Das mußte doch für einen Mann, der ſein eigenes Haus beſeſ⸗ ſen hatte, ein unbequemer Notbehelf ſein!. Warum das alles! Und warum hatte Göſſal nichts getan, ſeine Schuld zu regeln?. Ein Irr⸗ und Wirrgar⸗ ten von Gedanken tat ſich da auf E Aber dann kam etwas Licht in dieſe krauſen Ge⸗ dankengänge, und Göſſal ſelbſt war es, der mancher⸗ lei erhellte, was Sierk dunkel erſchten. Göſſal war keineswegs verſchloſſen oder unſicher, wie ein Mann von ſchlechtem Gewiſſen es nielleicht geweſen wäre, ſondern er war geradezu geſprächig. Und nachdem er von Sierks beglaubigtem Auftrage Kenntnis ge⸗ nommen hatte war er Fuchs genug, ihm viel Wind aus den Segeln zu nehmen: Natürlich hätte er das Geld— übrigens hahe alles mit der Forderung Soenkers ſeine Richtigkeit — längſt bezahlt, wenn nicht inzwiſchen außer Soen⸗ ker auch deſſen Frau verſtorben wäre! Da er aber die amertkaniſche Abreſſe der Söhne nicht ge⸗ kannt habe, bitte, an wen hätte er die Schuld über⸗ weiſen ſollen?! 3 So redet Göſſal, und Sierk kann alledem nichts entgegenhalten, ſo glaubhaft klingt das, was Göſſal ſagt. Alſo ſchweigt Sierk, und dies Schweigen gibt dem andern Gelegenheit, nicht nur die Miene eines ſehr ehrlichen und zuverläſſi f ſeßen, ſondern auch ſich noch zutraulicher als bis⸗ her zu geben: i „Inzwiſchen hätte ich ja neu bauen können! Aber ich ſagte mir, man ſoll die Stelle ſeines Unglücks meiden! Und dann überlegte ich mir auch, es ſei beſ⸗ ſer für mich und die Kinder, von hier fortzugehen, Beret Kjerſti ſtand!“ a Und nun neigt Göſſal ſich vor und iſt ganz der Mann, der ſeine Fehler erkennt und eingeſteht: „Gut, ich hätte mich beherrſchen und im Zaume wo doch jedermann weiß, wie es zwiſchen mir und 5 Göſſal ſeufzt reuig, als ſinne er trübe den trau⸗ rigen Geſchehniſſen nach. Aber dann macht er eine Handbewegung, die das Vergangene gleichſam weg⸗ ſtreift:„Sehen Sie, ſo liegen die Dingel Hinzu kam aber noch, daß der Neubauplan zu koſtſpielig wurde! Nach ihm wäre ich wieder in die gleichen Schulden geraten, von denen... Er ſchweigt plötzlich und erſchreckt vor der Teufelsfalle, die ſeine kückſſche Ehr⸗ lichkeit ihm da ſtellen wollte. Er ſieht forſchend zu Sierk hinüber, ob der den Sinn der Worte vollendet, oder ob er gleichgültig darüber hinweghörte. Sierk ſchaut gelaſſen über den, Tiſch ſein Gegen⸗ über an. Seine Gedanken ſind ebenſy ſchnell wie Göſſals Gedanken, und ſo gewiß er ſich des anderen plötzliches Schweigen ausdeuten kann, ſo ſicher weiß er auch daß das noch immer kein voller Beweis ge⸗ gen Göſſal war. Nein, dazu gehört mehr, und des⸗ halb wird man warten müſſen. Immerhin wird er dem Odoͤder Leusmaun dies und das erzählen kön⸗ nen. Aber wichtiger iſt es zunächſt, in Göſſal auch 5015 den Schatten eines Mißtrauens aufkommen zu aſſen. So lächelt Sierk nun ſogar ein wenig.„Es freut mich, Göſſal, daß Sie ſo offen zu mir ſprechen. Aber ſehen Sie, das alles geht mich ja kaum etwas an. Ich ſitze hier vor Ihnen nur als der Nachlaßbeguf⸗ tragte, und das einzige, was ich nun wiſſen möchte, iſt, pb ich die fünftauſend Kronen gleich mitnehmen kann?.. Dann iſt meine Sache erledigt!“ 5 Göſſal, deſſen Erſchrecken ſich wieder beruhigte, iſt daraufhin wieder ganz iſt es gerade jetzt ſo überzeugend, daß ſogar Sierk ihm traut. Denn Göſſal erhebt ſich iſt ſchnell wie⸗ der zurück und reicht Sierk einen Schein, auf dem die Bergener Bankgeſellſchaſt die Hinterlegung von vierzehntauſend Kronen beglaubigt. l „Ein Zweifel an der Echtheit der Quittung iſt nicht möglich, denn Sierk kennt aus Sdenkers Hinter⸗ laſſenſchaft dieſe Beſcheinigungen genau. 8 5 (Fortſetzung folgt) bböfg Reltztf reer ELBEO-stumpte— die weltmorte— 2 2 0 ſederer Ehrenmann, und er 8G c Or * 9 S S 9209 renn 7 * * M N a 9 Der Sport am Sonntag Das bedeutendſte ſportliche Ereignis des kommenden kampfmeiſterſchaft durchgeführt und in Nürnberg ſteigt zum Sonntags iſt der erſte Fußball⸗Länderkampf zwiſchen 23. Male der große Staffellauf.— Die Deutſchland und Kroatien, der im Wiener Prater⸗Stadſon Schwerathleten vor ſich gehen wird. Die kroatiſchen Pationalſpieler bil⸗ a 1 8 55 85 5 M 35 55 deten ſchon im früheren Jugoflawien den Stamm der Län. een die Meiſterſchaft im Mannſchaftsringen für derelf und waren an den beiden letzten Siegen über Deutſchland in Wien und Agram maßgebend beteiligt. Die deutſche Elf beſteht diesmal in der Hauptſache aus Wiener Spielern, die es beſtimmt nicht leicht haben werden, gegen dieſen ſtarken Gegner erfolgreich zu beſtehen. Die deutſchen Vereinsmannſchaften fort. In der Gruppe Silddeutſchland ſtehen ſich Siegfried Ludwigshafen— RSch Neuaubing und DS Münſter— Vfg 86 Mannheim in den Rückkämpfen gegenüber. Ludwigshafen und Münſter gelten als die vorausſichtlichen Sieger. Weitere Begegnungen im übrigen .. e Reich ſind Ac Mülheim 92 KSt Hohenlimburg und Fapben vertreten. Berliner KV— Jugendkraft Zella-Mehlis. Im Jad Jahn 5 1115 8 1 Städte f zwiſchen Wi d Min⸗ Seſta Schmaus ce einem Städtekampf zwiſchen ien und un Urbanek Mock Hanreiter 5 85 Nudern und Kaun Lehner Hahnemann Walter Willimowfki Decker 5 Für das Tor ſteht weiterhin noch der Wiener Ploc zur Ver⸗ fügung, außerdem ſind noch die Stürmer Stroh und Fie⸗ derer zur Stelle. Schiedsrichter iſt der Schweizer Wüth rich. In den ſüddeutſchen Bereichen nehmen die Spiele um den Alpen⸗ und Schwarzwaldpreis ihren Fortgang, außer⸗ dem gibt es Aufſtiegs⸗ und Freundſchaftsſpfele. Baden: Schwarzwaldpreis: Sen Waldhof— BfB Stutt⸗ rt; SV Feuerbach— Uf Mannheim; Städteſpiel: Frei⸗ burg Straßburg; Aufſtiegsſpiele: F St. Georgen— 04 Raſtatt; Südſtern Karlsruhe Dich Pibankſtadt; V Weingarten— Vf Tun Feudenheim In Kaſſel beſtreiten die Auswahlmannſchaften der Be⸗ reiche Heſſen und Mitte einen Vergleichskampf. In Tepilltz⸗ Schönau ſtehen ſich Sudetewland und Pommern gegenüber. Im Aus land gibt es u. a. ein Länderſpiel zwiſchen Döne⸗ mark und Schweden in Kopenhagen ſowie das zweite Po⸗ kalendſpiel in Italien zwiſchen F Venedig und As Rom. — Im Handball ſind für Sonntag nur Freundſchaftstreffen angeſetzt, u. o. in Frankfurt eine Begegnung zwiſchen Polizei Frankſurt herrſcht nun Sonntag für Sonntag Hochbetrieb. Im Süden iſt diesmal die 57. Mannheimer Regatta, die ſich aber heuer nur über einen Tag erſtreckt, das Hauptereignis. Aus fünf Sportbereſchen haben 70 Boote gemeldet. Die betannteſten Vereine, die ſich im Mühlauhaſen ein Stelldichein geben, ſind Amieitig Mannheim, Mannheimer RC, Germanja Frankfurt, Mainzer RV, Riß Worms, Bayer Leverkuſen und Rhenus Bonn. In Mülheim⸗Main gibt es eine be⸗ reichsoffene Kanuregatta, während der Kajak⸗Slalom in München ſogar international ausgeſchrieben iſt.— Der Nadſport verzeichnet Bahnrennen in Ludwigsburg, Erfurt und Bo⸗ chum. Die Straßenfſahrer kommen bei Saarbrücken— Metz — Saarbrücken und bei den Bereichsmeiſterſchaften im Einer⸗Streckenfahren zu ihrem Recht Einige Bereiche, wie beiſpielsweiſe Südweſt, ermitteln ihren Meiſter allerdings erſt zu einem ſpäteren Termin Bayerns Meiſterſchaft ſteigt in München, die badiſche in Mannheim.— Im Pferdeſport gibt es Galopprennen zu Karlshorſt(Sa), Bad Kreuznach (Sa-So), Hoppegarten(Preis der Diana), Leipzig, Mün⸗ und Polizei Hamburg, dem nehmer.— Im Hocken gübt es Meiſterſchaftsſpiele in den Württemberg, die bereits zur neuen Spielzeit zählen.— Im Tennis iſt der Städtekampf zwiſchen München und Wien in Hauptſtadt der Bewegung zu nen diesjährigen Endſpielteil⸗ chen⸗Rier Zu einem Bereichen Bayern und es am S ermittelt der Münchener nen. Die konnten bereits zweimal ſtegreich bleiben.— Im Lager der Leichtathleten ſtehen die Meiſterſchaften der Bezirke, die erſten Ausſchei⸗ dungen zur Bereichs⸗ und zur deutſchen Meiſterſchaft, auf dem Kampfplan. In Straßburg wird die elfſäſſiſche Zehn⸗ m. Düſſeldorf und Königsberg. Verſchiedenes. deutſch⸗holländiſchen amstag in Hagen in Weſtfalen. en Jugendmeiſter. In Naumburg Jugendboxhampf kommt 0 In der deutſchen Staffel ſtehen faſt alle vor einigen Wochen in Stuttgart an der Saale werden wieder die Sportwettbämpfe der Nationalpolitiſchen Erziehungsanſtalten durchgeführt. SW Waldhof ſpielt in Stuttgart Wegen der Regatta hat Waldhof ſein Spiel um den Schwarzwaldpreis gegen VfB Stuttgart nach Bezirkspokal werden Mannheim Dreieck-Rennen in Waldhof Das am vergangenen Sonntag angeſetzte Drei⸗ eck⸗Radrennen in Waldhof mußte aus techniſchen Gründen auf den kommenden Sonntag, 15. Juni, verlegt werden. Dieſes Rennen iſt gleichzeitig ver⸗ bunden mit der Bezirks⸗ und Bereichs ⸗Meiſterſchaft iber 100 Km. auf der Straße. Gleichzeitig wird auch die Bann⸗Meiſterſchaft der HJ, Klaſſe A, über 50 Kilometer und Klaſſe B über 37 Kilometer ausge⸗ tragen. Start und Ziel iſt in Waldhof⸗Gartenſtadt auf der Karlſternſtraße, an der Waldſchule, vormit⸗ tags.30 Uhr. Die Rennſtrecke iſt folgende: Waldſchule— Karl⸗ ſternſtraße— Waldpforte— Waldſtraße— Worm⸗ er Straße— Lampertheimer Straße— Karlſtern⸗ ſtraße— Karlſtern— Waldſchule. Eine Runde der Rennſtrecke iſt gleich 7,4 Kilometer. Mannheims älteſte Schwimmerfamilie ruft Unter der Parole„Alle zum Anbaden“ ſtartete der Schwimm Verein Mannheim am morgigen Sonntag(14.30 Uhr) in ſeinem Eigenbad an der Dif⸗ fenebrücke ſeine dieszährige Freiwaſſerſaiſon. Wenn auch der Krieg die geſamte Aktivität des SVM im grauen Ehrenkleid ſieht, ſo werden doch die Frauen, die älteren Herren ſowie die Jugend zahlreich vertreten ſein, um die althergebrachte Tradition hochzuhalten. Unverwüfſtlicher Schwimmergeiſt wird im Sommerbad herrſchen, wozu alle Schwimmſportfreunde eingeladen ſind. Handball-Enoͤſpiel in Kaſſel Das wichtigſte Ereignis im großdeutſchen Handball⸗ ſport, das Endſpiel um die Deulſche Meiſterſchaft des Jahres 1941, wurde nach Kaſſel vergeben. Hierbei ſte⸗ hen ſich am 29. Juni der Polizei⸗ S Hamburg und der M Hindenburg Minden gegenüber.— Die Uebertra⸗ gung des Endſpiels durch den NS bedeutet für den heſſiſchen Handballſport die ſchönſte Anerkennung der in den letzten Jahren geleiſteten unermüdlichen Arbeit. Nur ein Holländerinnenſieg in Kopenhagen Die holländiſchen Schwimmerinnen gingen in der Ko⸗ penhagener Oeſterbro⸗Holle zum zweiten Male an den Start. Rur Cor Kint feierte über 200 Meter Rücken in :45 einen Sieg mit ſechs Metern Vorſprung vor Gerta Tilda Jörgenſen in:50,7. Die 200 Meter Bruſt wurden von der Europameiſterin Inge Sörenſen in der neuen däniſchen Rekordzeit von:59,2 gewonnen. Jopie Waal⸗ berg wurde in:03,8 Zweite. Die 100 Meter Kraul fielen in:0,65 an Raguhild Hpveger. B. O. Peterſen, Kirſten O. Peterſen und Alice Stijl belegten in 109,2 gemeinſam den zweiten Platz. Die Lagenſtaffel wurde in 32477 eine Beute der Dän innen, Holland erzielte:52,3. Briefkasten der NM Stuttgart verlegt. 0 Bei den Spielen um den nachgeholt: Käfertal Bfe Neckarau und 07 Sandhofen. Die Schriftleitung übernimmt: für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung H. W. Hat der Hausbeſitzer das Recht die Türe nach dem Hof dauernd geſchloſſen zu halten? Ob gehört d nachmitt geklopft die höfliche Anfrage, vorgus zu bezahlen? er Hof mindeſtens von 8 ags von—6 Uhr während der werden Meines 10 Uhr vormittags und Zeit dürſen, auf. Gleichzeitig erlaube ich mir ob ich verpflichtet bin, die Miete im Meine Miete beträgt monatlich 93. man nun Tep⸗ nich klopfen will, oder den Mülleimer leeren will, oder Kü⸗ chenabfälle nach dem Hof bringen will, ſtets muß man ſich erſt vor die Türe des Hauseigentümers ſtellen und klin⸗ geln, das ſieht aus, wie wenn ein Gefangener bewacht wird, oder ein Dieb. Dabei iſt in dem Hof nichts wie die Müll⸗ eimer und das Zimmer eines Metzgerburſchen, anſchließend in einem Gärtchen ein junger Hund. Erachtens wo Teppiche Zu beziehen durch die Fa Ein Mietvertrag iſt mit mir bis heute noch nicht gemacht, obwohl der Hauswirt mir verſprach, mit mir denſelben zu machen, und zwar ſchon vor einem Jahr. In der heutigen Zeit meine ich iſt das auch nicht nötig im voraus Miete zu zahlen. Im Oktober vorigen Jahres wurde bei der Miete⸗ zahlung gebeten, die Rolladen machen zu laſſen, mündlich. und ſchriftlich, nichts wurde gemacht. Zum 1. November wohnen wir ſchon 2 Jahre im Hauſe und wurde noch für keinen Pfennig Reparatur ausgefüchrt. Wo wende ich mich da hin?“—— Ob die Türe offen gehalten wird oder nicht, richtet ſich nach der Hausordnung. Wenn ſich nichts im Hof befimdet, iſt das dauernde verſtändlich. Sie erhalten Schließen der Türe nicht recht aber jederzeit den Schlüſſel vom Hauseigentümer, ſo daß gegen dieſe Regelung wenig zu ſagen iſt. Die Art der Mietzahlung richtet ſich nach dem Vertrag oder nach der mündlichen Abmachung. Wenn Sie nachträgliche Mietzahlung vereinbart haben, kann nicht ohne weiteres Vorauszahlung verlangt werden. Im allgemeinen wird die Mietzahlung im voraus angeſtrebt. Wegen der Herrichtung der Wohnung wenden Sie ſich an das Miet⸗ eintigungsamt, bei dem Sie auch die übrigen Fragen vor⸗ bringen können. R. S.„Gibt es ſchon einen brauchbaren Ellipszirkel und iſt derſelbe ſchon geſetzlich geſchützt?“—— Es gibt bereits einige Ellipszirkel, die ſelbſtverſtändlich auch geſchützt ſind. E. B.„Wieviel Bic hatte der Frachtogmpfer Phö⸗ nizia“? Er hatte 1899 das 4. Oſtaſiatiſche JInft.⸗Regt. nach China gebracht“,—— Sobald wir genauen Beſcheid über den Dampfer haben, werden wir Ihnen davon Mittelung machen. N. L.„Wer ſpielte in dem Robert⸗Koch⸗Film den Haupt⸗ darſteller(Robert Koch)? Ich behauptete Heinrich George, meine Geſchäftskolleginnen ſind einſtimmig der Meinung, daß Emil Jannings den Robert Koch ſpielte“.—— Die Rolle von Robert Koch ſpielte Emil Jaunings. Sie haben alſſo diesmal micht recht gehabt. R. P.„Wie beſeitigt man Waſſerſtein aus Töpfen?“—— Den Keſſelſtein kann man entfernen, wenn man den Topf wiederholt mit Eſſig auskocht. Stärkeren Anſatz kann man mit Salzſäure entfernen. Hier iſt aher Vorſicht geboten. Aus Alumimiumgeſchirr entfernt man den Keſſelſtein nur mit verdünnter Salpeterfäure. Das Bilden von Keſſelſtein kann man durch Einlegen don Marmorſtückchen oder Keſſel⸗ ſteinverhüter, die man überall kaufen kann, verhindern. F. M.„Ich betreibe unter meinem eigenen Namen einen ſelbſtändigen Handwerksbetrieb(Bäckerei) und bin Witwe. Es iſt ein ſchulpflichtiger Sohn vorhanden. In meinem Be⸗ trieb beſchäftige ich einen Meiſter und einen Geſellen. Ich bin Hauseigentümer und habe Vermögen. Vom Wehr⸗ meldeamt bekam mein Meiſter die Mitteilung, daß er ſich zur Einberufung bereithalten müſſe. Bei der Einberufung meines Meiſters wäre ich genötigt meinen Betrieb zu ſchließen, da Erſatz nicht nachgewieſen werden kann. Im Falle, daß ich meinen Betrieb ſchließen müßte, welchen Be⸗ trag an Unterſtützung würde ich bekommen? Bei welcher Behörde müßte der Antrag geſtellt werden? Auf Grund welcher Beſtimmung ſteht mir eime laufende Unterſtützung zu?“—— Wegen dieſer Fragen ſetzen Sie ſich perſönlich mit dem Fürſorgeamt in Verbindung, das Ihnen über alle Fragen gerne jede Auskunft gfbt. C. K. 87. Da es ſich um beinen Erbhof handelt, ſind die beiden Töchter ſelbſtverſtänd ich erböberechtigt. Sie können über ihr Erbe frei verfügen. Streitfrage.„Sind die Araber Indogermanen oder Semiten?“—— Die Araber gehören zum ſüdlichen Zweig der ſemitiſchen Völkerfamilie. Ihre Urheimat dürfte im Innern der arabiſchen Halbimſel zu ſuchen ſein. Im 7. Jahrhundert nach der Zeitrechnung ſetzte, veranlaßt durch die Ausbreitung des Islam, eine Völkerwanderung ein, die ſie nach Nordafrika und Nordſpanien, nach Nordindien und in den kaukaſiſchen Dagheſtan führte. Ihr jetziges Verbreitungsgebiet umfaßt die garabiſche Halbinſel Palä⸗ ſtina, Syrien, das Zweiſtrom land, Teile der Oſtküſte Oſt⸗ afrikas, Aegypten, Nordafrika und einzelne Landſchaften im Sudan. Die Bezeichnung Semiten, die im 18. Fachrhundert wieder aufgenommen wurde, deckt ſich inhaltlich nicht mit der Bibel. D. K.„Was für Unterſchiede ſind ⸗wiſchen Gütevgemein⸗ ſchaft und Teſtament und wie weit weichen die Beſtimmun⸗ gen voneinander ab?“—— Dic Ehegatten können ihrz güterxechtlichen Verhältniſſe durch Ehevertrag regeln, ins beſondere auch nach der Eingehung der Ehe den W aufheben oder ändern. Das Vermögen des Mannes un das Vermögen der Frau werden durch die allgemeine Güter. gemeinſchaft gemeinſames Vermögen beider Ehegatten (Gemeingut). Zum Geſamtgut gehört auch das Vermögen das der Mann oder die Frau während der Gütergemeln⸗ ſchaft erwirbt. Zur Errichtung eines gemeinſchaftlichen Te⸗ ſtaments genügt es, wenn einer der Ehegatten das Teſto⸗ ment in der dort vorgeſchriebenen Form errichtet und der andere Ehegatte die Erklärung beifügt, daß das Deſtament auch als ſein Teſtament gelten ſoll. Garten.„Wie kann ich Wühlmäuſe vertreiben?“—— Wühlmäuſe zernagen beſonders gern die Wurzeln junger Bäume, die dadurch abſterben. Eine der ſicherſten Maß⸗ nahmen zur Bekämpfung der Wühlmäuſe iſt die Spezial⸗ wühlmausfalle. Dieſe iſt in den einſchlägigen Geſchäften billig zu kaufen. Wenn die Wühlmäuſe in größerem Um⸗ fange auftreten, müſſen ſelbſtverſtändlich mehrere Fallen beſchafft und an die Eingänge der Laufgänge ſogfältig auf⸗ geſtellt werden. Um den gewünſchten Erfolg zu erzielen, iſt beſonders zu beachten, daß dieſe Fallen von ſedem frem⸗ den Geruch vorher befreit werden. Beim Auffkellen bedient man ſich deshalb eines ſauberen Tuches oder Handſchuhe⸗ Als Köder verwendet man ein Meerzwiebelpräparat oder gelbe Rüben. Um nun auch die jungen Wühlmäuſe, die in den Neſtern im Boden ſind, abtöten zu können, empfiehlt es ſich, eine Vergaſung vorzunehmen. Dieſe Vergaſung er⸗ folgt mit Gaspatronen, die in Drogerien oder Samen⸗ geſchäften erhältlich ſind. Als weiteres Bekämpfungsmittel, um einen ganz ſicheren Erfolg zu haben, iſt zu empfehlen, Gift auszulegen und zwar Delieia oder Zeliokörner. Dieſe Gifte müſſen aber in die Laufgänge gebracht werden, damft ſte von nützlichen Vögeln, Hühnern oder Wild nicht er⸗ reichbar ſind. „ Ihr 3 normal? Einen normal atbeitenden Magen darf man nicht spuren. Stellen sich dagegen nach den Mahlzeiten Sodbrennen, Saures Aufstossen und Magenschmerzen ein, dann beruhen diese Störungen oft auf zu starker Abson- derung von Magensäàute. Biserirte Magnesia ist ein 5 ausgezeichnetes Mittel, um diesen Uberschuss an Magensäure zu beseitigen, Meistens genügen schon -4 Tabletten Biserirte Magnesia, um die genannten Beschwerden zu beheben. Sie erhalten Biserirte Magnesia für RM x, 39(ca. 60 Tabletten) in allen Apotheken Tafel waſſer DER STAATLICHEN BAD VERWALTUNG IM SCHWAREMALD das bekömmliche, wohlschmeckende Haus getränk Besonders geeignef zur Mischung mit Fruchtssften, Wein und Most Sewonnen aus den Wildbader Thermel- Quellen Mit Kohlenssure versetzt = merke Dir Meiſues- ist bekannt dafür! Das große Spezialges chat Qu 1. 16 gegenüber von Qu 2 ö Gottesdienf⸗Orduung Evang. Gottesdienſtanzeiger Sountag den 15. Juni 1941 In allen Gottesdienſten Kollekte für den Guſtav⸗Adolf⸗Verein Trinitatiskirche: 10 Grimm; 11.15 KG. Konkordienkirche: 10.00 Lutz; KG.; 18.00 Dr. Hauck. Chriſtuskirche: 10.00 Mayer; 11.15 KG. Neuoſtheim: 10.00 Dr. Hauck; 11.00 KG. Mittwoch: 19.00 Chrl., Dr. Hauck. 5 Friedenskirche: 10.00 Dekan Joeſt; 11.15 KG. 5 Johanniskirche: 10.00 Scharf; 11.15 KG. Markuskirche: 10 Heſſig; 11.15 KG. Matthäuskirche: 10 Gänger: 11 KG. Lutherkirche: 10 Jundt; 11.15 KG. Eggenſtraße:.00 Jundt. Anferſtehnngskirche:.00 Bodemer; 11.30 KG. Zellerſtraße: 10.00 Hahn; 11.15 KG. Pauluskirche:.00 Glitſcher(Chrl.); 10.00 Bodemer; 11.15 KG. 11.15 Modische Kleinigkoſten Sandhofen: 10 Uhr. Bartholomae, 11.30, KG. Stedlg. Schönan: 16 Bartholomae. Städt. Krankenhaus:.00 Haas Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr, Scheel. ö Feudenheim: 10.00 Uhr Kammerer; 11.15 KG.; 11.15 Chrl., Kammerer. (ARI BAUR Friedrichsfeld: 10.00 Uhr Schönthal. 11.00 KG.: 13 Chrl., Schönthal: 66 N 2,9 Kunststraßze Käfertal: 10.00 Betz; 11.15 KG.; 17 Schäfer. Käfertal⸗Süd: 10 Schäfer; 11.18 Kch. 4 85 10.00 Lohr; 11.00 KG. Pfingſtberg:.00 Lohr; 10.00 KG. Seckenheim: 10 Dr. Duhm; 11 KG. Wallſtadt: 10.00 Münzel; 11.15 KG. Wochengottesdienſte: Konkordienkirche: Samstag 20 Uhr Wochenſchlußandacht. Friedenskirche: Mittwoch 19.30 Uhr Andacht, Johanniskirche: Donnerstag 19.00 Uhr, Scharf. Matthäuskirche: Mittwoch.30 Uhr Gänger. Lutherkirche: Mittwoch 20 Walter. Samstag 19 Wochenſchlußandacht. Auferſtehungskirche: Montag bis Samstag 8 Uhr Morgenandacht. Mittwoch, 20 Uhr, Bibelſtunde. Sandhofen: Mittwoch 20.00 Uhr, Bibelſtunde. Feudenheim: Donnerstag.30 Uhr, Morgenandacht. Friedrichsfeld: Dienstag und Frei⸗ tag, 20 Uhr, Andacht. Evang.⸗ luth. Gemeinde (Diakoniſſen haus, EK 7. 29) Sonntag, 17.00 Uhr, Pfr. Fritze. Beichte 16.30. Anmeldung vorher. Alt⸗Katholiſche Kirche: Schloßkirche:.30 Uhr.— Erlöſer⸗ kirche(Gartenſtadt): 10.00 Uhr. Freireligiöſe Gemeinde: Sonntag, 15. Juni, 10 Uhr. Pred.: Dr. Karl Weiß über„Glaube u. Leben im Gemeindeſaal, L 8, 9. Flasche RM.39 in allen Apotheken bstentamtliek geschützt. ORTE 5 . emeldet. 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Onkel und 5 Obergefreiter in einem Fallschirmifiger-Resiment Inhaber des EK. II. Kl. und anderer Auszeichnungen folge einer Verwundung. Mannheim. Altheide Bad. Düsseldorf. In tiefer Trauer: Max Emrich und Frau Walter Ernst und Frau Lotte geb. Günther Emrich und Frau. Emrich 2 Der Verstorbene wurde mit allen Ehren auf dem 3. Friedhof Piräus Steti id) zur letzten Ruhe bestattet. (Griechen! TOD ES-ANZEIGE Infolge eines Unalückstalles starb für Führer, Volk unser und Vaterland mein innisstgeliebter Mann. Sohn. Bruder und Schwager. Gefreiter Georg Zorn im Alter von 30 Jahren. Mannheim. den 13, Juni 1941. 5 12 In tiefem Schmerz: Frau Else Torn geb. Reber Familie Geora Zorn zen. 0 Familie Karl Zorn Bruder Ludwigs Zorn. z. Z. Schwester Liesel Zorn nebst Anver wandten. DANK SAGUNG Für die Hebevolle und herzliche Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden bei dem uns so schwer betroffenen Verlust unserer guten Mutter. Frau Margaretha Birlc hold geb. Kaiser Sacem wir unseren inniasten Dank. insbesondere Herrn Vikar Bühler sowie den evang. Krankenschwestern. Mannheim Neckarau(Wilhelm-Wundt-Straße 42). Die trauernden Hinterbliebenen 8 im Felde 5St8101 N Nach schw 5 wartet unser lie ANZEIGE Krankheit entschlief gesterr ber 80 n. Bruder und Schwager Hans Steil im blühenden Alter von nur 1 krüh uner- 21 Jahren. Mannheim(K 4. 16). den 14. Juni 1941. In tiefer Trauer: Familie Heinrich Steil und Angehörige Die Feuerbestattung findet am Montag. 16. Juni. 15.30 Uhr statt St5128 DANK SAGUNG Beim Heimgang unseres lieben Sohnes und Bruders Ernst Knapp durften wir viele Beweise aufrichtiger Teilnahme entgegennehmen. wofür wir herzlich danken Besonderen Dank dem hochw. Herrn Standortpf. Baur für soviel Trost am Grabe, den Kameraden der Wehrmacht für ihre Soldatische Ehrenbezeigung und der Partei, dem Gesangverein Männerchor 1913, den Hausbewohnern und allen, die durch Kranz- und Blumensvenden und durch das letzte Geleit an unserem her- ben Verluste teilgenommen haben. Mannheim(Lanastraße). Juni 1941. In tiefem Schmerz: Familie Simon Knapp 816132 Büdo- Luxus Schuhereme Büdo- Steinbock Lederiett 22 De Name B 1 D O verbürgt Qualität Budo Werk Woligang gchott Chem. Fabrik, Schwenningen /d „ Bitterfeld(Dietrich-Eckart-Straße). 11 N Die glückliche Geburt eines kräftigen Jungen zeigen bocherfreut an: Else Heth eb. steinbach Dipl. Volkswirt Hans Herth rivastklinik 825 Dr. Frommolt im Diakonissen- haus, Halle/Saale. — 80 11 12580 „ Dr. med. Günther Otto Ellen Otto geb. Schork VERMAHL TE Bromberx 14. Juni 1941 Mannheim Stadt. Krankenbaus N 1 5 N Ruf 205 47 zut Kessenbehendlung zugelessen Franz Ehling Staatl. gepr. 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Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die öffentlichen Be⸗ kanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichsanzeiger. Amtl. Bekanntmachungen Oeffentliche Erinnerung. Zur Zahlung an die Stadtkaſſe Mannheim waren bzw. werden fällig ſpäteſtens am: 203 Tolaahraah zu kaufen geſucht. Veränderungen: verbilligung der 1941 fetzt in Mannheim. Die dem Fritz Fiſcher für die Zweigniederlaſſung Karlsruhe er⸗ Dem haltszahlungen im Mai einbehaltene Bürgerſteuer, zum Setzen mit Abzugeben: 15. 6. 1941: Gebäudeſonderſteuer 5 3 Gr f N für? 1B 58„Rheinunion“ Transport⸗Geſell⸗ Nerwlelkältigungs 10% Rate für Juni ſchaft mit beſchränkter Haftung, Mann⸗ f. f, heim(Rheinstr. 11). dakob Morig iſt als bi 15. 6. 1941: die von den Arbeit⸗ Geſchäftsführer ausgeſchleden. Der Ge⸗ rung Maschine gebern an den Lohn⸗ und Ge⸗ ſchäftsführer Heinrich Wattenberg wohnt teilte Einzelprokura iſt erloſchen. a Bleibi 20. 8 i 1 * 8. 8 1 20. 6. 1041: die bis dahin fällig Kaufmann Walter Blattner in Karlsruhe durch Prämienrückgewähr Nr 5 5 510 werdende Vergnügungsſteuer: ist Einzelprokura, beſchränkt auf die Seſc e die. 20. 6. 1941: Gemeindegetränkeſteuer Zweigniederlaſſung Karlsruhe exteilt. Geſchäftsſtelle die- für Mai 1941, Das Ausſchelden des Geſchäftsführers 55 20, 6. 1941: die auf Grund von Moriz ſowee die Wohnſiveräßdedung 1 —— 2 Seſchäftsführers 6 e ir 1 3 J 1 Stundungen, Steuerbeſcheiden bei del Beichte Kürteruhe. Klin, Frank Ein Gdß.⸗Bauſparvertrag ſichert Ihnen eine günſtige und Forderungszetteln bis da⸗ Geſamtfinanzierung Ihres Bau⸗ oder Kaufvorhabens. hin fällig werdenden Steuer⸗ zahlungen u. Säumniszuſchläge An dieſe Zahlungen wird erinnert. 1 Kinderbell mit Matratze, zu verkaufen. 12604 Schneider, Werderſtr. Nr. 1. furt a.., Mainz und Heilbronn für die dort beſtehenden Zweigniederlaſſungen, die alle 1120 Zuſatz den eee des betreffenden Ortes“ führen, eingetra⸗ Wird eine 3 1„echt ſgen werden. Das Erlöſchen der Pro⸗ e ee e e kura Fiſcher ſowie die Beſtellung des 2 35 1 tet, ſo iſt nach den Prokuriſten Blattner wird auch bei dem Vorſchriften des Steuerſäumnis⸗ Amtsgericht in Karlsruhe eingetragen eflammiger geſetzes mit dem Ablauf des Fällig⸗ werden. 6 f 5 U e kr d keitstages ein einmaliger Zuſchlagſ ß 872 Dubois& Kaufmann Geſellſchaft (Säumniszuſchlag bzw. Verſäum⸗ mit beſchränkter Haftung, Mannheim nisgebühr) in Höhe von 2 v. O. Fiber 2 1 eee des rückſtändige Betrages ver⸗ Mülheimer Str. 24/8). Dürch SGeſell⸗ 5 San er e ſchafkerbeſchluß vom 17. Mai 1941 iſt der die 5 25 anbetbemGeſellſchaftsvertrag in 8 1(Flema] ge⸗ die mit hohen Koſten verbundene ändert. Es lauten künftig die Firma des e 15 e Hauptſitzes: Rhein⸗Chemie Geſellſchaft mit Eine eſondere Mahnung jedes beſchränkter Haftung die Firma der einzelnen Säumigen erfolgt nicht Zweianiederſaſſung Bruchſal. Bruchsaler 203) Stadtkaſſe. Wir erlaſſen auch diesmal wieder denjenigen Verſicherungen, welche für das Jahr 1940 keine Verſicherungsleiſtungen beanſprucht haben, 4% Monatsprämien mit 3,2 Millionen Reichsmark Wir bieten Ihnen: 3% Zinſen bis zur Zuteilnng, unkündbare, zinsbillige 2. Hypothek, Beſchaffung der 1. Hypothek ohne beſondere Koſten, Steuervergünftigung, Lebensverſtcherungsſchutz. Bei 25 bis 30% Gigenkapital in geeigneten Fällen ſofortige Zwiſchenſinanzierung möglich. wß. Schrank 2tür. m. Schublade 30% 1 weißer Nachttiſch m. Marmor 8 1 eiſerne Bettſtelle 15. 1 Kindergarnitur Bank und Tiſch, 20„ und weiße Kommode, 15% zu verkaufen. Waldhof, Altrheinſtraße bei Dotter. Bade- Einrichtung mit Ofenheizung zu perk. 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B 486 Slas⸗& Porzellan⸗ Großhandel Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim(Rheinſtr. 12). Ernſt Kilper, Mannheim, Peter Steinbrecher, Ludwigs⸗ hafen⸗Mundenheim. Auguſt Naber, Mann⸗ heim ſind zu Geſamtprokuriſten deraxt be⸗ ſtellt, daß jeder von ihnen gemeinſam mit einem andern Prokuriſten vertre⸗ tungs⸗ und zeichnungsberechtigt iſt. B 488 BBcc⸗Anterſtützungseinrichtung Heſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim(Käfertal), Der Geſchäfts⸗ führer Friedrich Schlemmer wohnt jetzt in Zlegelhauſen. Handelsregiſter Amtsgericht FG 3b. Mannheim (Für die Angaben in( keine Gewähr.) Mannheim, den 7. Juni 1941. Neueintragungen: K 2345 Heinrich Hutze& Co., Mann⸗ heim⸗Feudenheim(Handelsvertretungen, Zahnſtraße 21). Kommanditgeſellſchaft ſeit 1. Januar 1941. Perſönlich haftender Geſellſchafter iſt: Heinrich Hutze, Kauf⸗ mann, Mannheim⸗Feudenheim. Es ſind zwei Kommanditiſten vorhanden. K 2346 Valentin Mattern, Mannheim⸗ Feudenheim(Handelsvertretungen für Maſchinen und Zubehörteilen, Wilhelm⸗ ſtraße 54). Inhaber iſt Valentin Mattern, Zivil⸗ Ingenieur, Mannheim⸗Feudenheim. K 2347 Albert Straß, Mannheim(Han⸗ delsvertretung in deutſchen und aus⸗ lündiſchen Rohtabaken, Cannabichſtr. 13). Inhaber iſt Albert Straß, Handelsvertre⸗ ter, Mannheim. B 493 V. G. Südkabel Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung(Vertriebsgeſellſchaft der Süddeutſchen Kabelwerke Zweignieder⸗ laſſung der Vereinigte Deutſche Metall⸗ werke Aktiengeſellſchaft Mannheim), Mannheim(Waldhofſtr. 244). Der SGe⸗ ſellſchaftspertrag iſt am 28. März/ 15. Mai 1941 errichtet. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt: Die Pflege und Betreuung der Kundſchaft der Süddeutſchen Kabel⸗ 16 vereinigte Krankenverſicherungs-A. Beratung durch örtliche Mitarbeiter Zu verkaufen! 1 gabrauchter 1877 f Auszsehliſch mit 5 Stühlen 1 Stilleben„Blu⸗ menſtück“, Oel⸗ gemälde, 1 Schlaf⸗ Sofa,.20 m lg. 1 zerlegb., 2türig. 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Das eee eee 222 5 de erung von Eiern 5 Zn Voreln 1 1 515 9 5 6755 n Ge⸗ e f e 155 Aktiven i 7 5 5 * für zuf. 35 Mk. ſchäftsführer: Stephan Bopp. Mannheim, über auf Kaufmaan Oskar Gebhardt in 2 5 75 durch Hüh n E rh alter zu verkaufen.— Ludwig 1 5 Pete Sind 1 ae der Geb 192 25 der n Friko Auslieferungslager Karl Böhler Adreſſe zu erfr. Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Ge⸗ Wäſcherei Georg Gebhardt in Mannheim 1 2 Mennheim von 1890 in der Geſchäfts. ſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer ge⸗ weiterführt. Mannheim, L 5, 1, Postfach 249, Ruf 227 44 Auskunft: R 1. 2/3. am Marktplatz (Einhornapotheke 1 Treppe hoch) Ferusprecher Nr. 211 71. Krankenkasse für Familien und Einzelpersonen Arzt(einschl. Operation). Arznei. Zahnbehandlung. Brillen in ein- flacher Fassung vollständig frei! Hohe Zuschüsse bei Krankenhaus- behandlung. Röntgen. Bädern. Ban- dagen usw. Wochenhilfe Sterbegeld Monatsbeiträge: 1 Person.30 RN. 2 Personen.50 RM. 3 und mehr Personen.50 RM. Keine Aufnahmegebühren! Zur Behebung von Zweifeln weiſen wir auf fol⸗ gendes hin: 5 1. Das den Hühnerhaltern im Eierablieferungs⸗ beſcheld mitgeteilte Ablieferungsſoll iſt nur die Mindeſt⸗Menge, welche abgeliefert werden muß. 2. Stehen dem Geflügelhalter nach Deckung des Eigen⸗ verbrauchs und nach Erreichung der Mindeſt⸗ menge noch Eier zur Verfügung, ſo hat er dieſe ebenfalls abzuliefern. 3. Jede„freie“ Abgabe von Elern iſt verboten und ſtrafbar. 4. Die bereits begonnene Kontrolle der Hühnerhalter über die Erfüllung ihrer Ablieferungspflicht wird im Laufe dieſes Monats weitergeführt. atlische ommunale bandesbank- Girozentrale- 15 Oeffenfliche Bank- und Pfandbriefensfall Mannheim f Karlsruhe Strauburg. Els. Freiburg 1. Br. BIIaAnz z um 31. Dezember 1940-ͤAus zu 9g) (Die vollständige Bilanz und der Geschäftsbericht werden Interessenten kostenlos zur Verfügung gestellt.) Städt. Ernährungsamt Mannheim. Eilialen: In den Vororten und V n in Schriesheim. 0 Aktiva RM Paſſiva Nen 1 Bürteſe nene 7049 352.83 J. Gläubiger 5 5 5 CCC 2. Fällige Zins⸗ und Dividendenſchei ne 379 579.92 a) ſeitens der Kundſchaft bei Dritten E a i eee Verschiedene C7777 146 233.50 benutzte Kredite d. Ablieferung von Elern durch Fühnerhalter F uttetaaleng ge, eee eee egen dei a en e N 5. S. 1 5 Gel 6 4 2 8 5. f auen ker Reiches und der Länder 91857 632.97(Noſtroverpflichtg.)„„ 400.— Allen Mannheimer Hühnerpaltern, die Eier N e 6. Gigene Wertpapiee eke 58 988 055.28 c) Einlagen deutſcher Kredttinſtitute 286 464 887.17 f ag ell rden, ie be intel rollen. ee ee 8 dhſonſtige Gläubigern 322252 388 78452200 f 8 r 5 0„ 8. Kurzfällige Forderungen unzweife er Bonität un 8 ee d ühnerhalter über die Erfüllung ihrer Pflicht zur Ab⸗ Hauer, 5 6. 10 1 1175. ö. 1 9 von Eiern wird nunmehr weſtergeführt. 1 0 N 6001 Liquidität gegen Kreditinſtitnte 95 127 055.20 Liqulditktsreserven der Spar- und(Giro) kassen* emäß fordern wir die Hühnerhalter der unten beigeſetzten fachgeschäft. 7 7 thalten in Poſ. 1 Gläubi: RM 81 442 500.— Stabstelle auf, in den angegebenen Zweigſtellen und an ee Anlage der Liqulditätsreserven RM 81 442 500(enthalten in Poſ. 1, Gläubiger) RM 50 den genannten Tagen nachzuweiſen, wie welt ſie ihrer N enthalten in Poſ. 4: Wechſel RM 8 000 000.— 2. Verpflichtungen aus der Annahme gezogener und der Pflicht zur Ablieferung von Eiern nachgekommen ſind. Ferkäufe 5 2„„ 5: Schatzwechſet„ 90 442 500. Ausſtellung eigener Wechſ dll 8 Dieſer Nachweis bann erbracht werden durch Vorlage 6 8 50„„88 Kurzfällige 8. Spareinlagen 3869 104.26 von Ablieferungsbeſcheinigungen der beſtellten Eier⸗ gohlen⸗ und Forderungen 43 000 000.— 4. Anleihen und aufgenommene Darlehen ſammler,.. a 1 en Umlauf r 00 von Bezugſcheinen über Eier. Gasbadeofen 9. Forderungen aus Report⸗ und Lombardgeſchäften gegen 407 97 Non l chulldverſchrelbg 5 10 920 85 von Bezugſcheinen über Bruteier oder Welz. Küchenherd börſengängige Wirtpaß ere—.— 97 7 Schweizeriſche Anleihe 8 5 4724 084.— e ⁵ ⁵æEůillt.. itte ür je te ni Ur le, ftan. 2 8 C 88 5 andw. Zinserleichterung 5 078.12 eg e oed dene e e 35 ͤ TT J Bente zenten de je 8 Eier gutgebracht werden„ 5 c) Darlehen zentraler Kreditinſtitute am 16. und 17. Inni 1941: Stadtteil Sandhofen: Zweigſtelle gr gene Hypothekendarlehen.... RM 16 530 982.65 und öffenllicher Stellen. 31 298 200.10 Sandhofen,(Gaſth z. Adler) Brillant b) Zuſatzforderungen aus der Jins⸗ davom Deutſche Rentenbank⸗Krebit⸗ Stadtteil See 1 9 Anhänger„ für den landw. Real⸗ 1 fete de RM 9 982 226,69 elle Fendenheim Hauptſtr. 97. JC0ͥͥ òðͥV;“„ 1 d) ſonſtige Darlehendndnmnmsm 21408 506.— am 18. und 19. Funi 1941: Slade alert; Zweigſtelle 1 ee e) ſonſtige Hypothekendarleben und N N 5 65 70a 902. 00%¶0%ſ 5 e Riebſtraße 2 1 5 1 Grundſchulden 2.044.388.85 25 656 930.78 5. e gekündigte Pfandbriefe und Kommunal⸗ 00 a 5 S I 90 dt: athaus äftsſt. Stsl08 5 5 verſchreibunge nnn 25 500.— e Ratha i 5 f 13. ee e eingetra⸗. 9.. 25 3 und e Darlehen 547 970.88 am 20. Juni 1941: Stadtteil Neckarſtadt⸗Oſt: Zweig⸗ Abzugeben: gene Kommunal darlehen RM 16 758 035.47 6... 2 e N 264410645 e Nek⸗ Zeit Komp b) cb le WV 749 480.98 8a. 5 5 der landw. Umſchuldung von 1928 g 5 a 5 5 1 5 N 255 5 gem. Art. 4 d. II. Auslandszinsverordng. vom 22. 3. 97 949 229.61 karſchuſe. Tagen 17% ⁶-tür. Kleiderſchrk., 1 V 9. Stammkapitalll%%. 8 000 900.— Die Krrellen ſind an den genannten Tagen don g ug Raßtiſch n Kom en enn ene. ö 10. Rücklagen nach 8 11 d. Reichsgeſetzes uber d. Krebitweſen 3400 000.— Uhr durchgehend geöffnet. 197 mobe,. 8950 bankkreditanſtalt gegebene Darlehen. 923 314.91 60 428 831.31 11.1 Angeſtellkenunterſtügungsfonds e 380000 Städtiſches Ernährungsamk. bl. Dam 29 Amel 131. Ziuſen⸗ und Verwaltungskoſtenbeiträge von Hypotheken 12. Nicckſtell ungen 1738 631.07 5 5 5 u c Gr. 44, und langfriſtigen Ausleihungen 393 409.79 13. Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 1183.53 „ Tuchjacke, neu 14. Durchlaufende Kredite(nur Treuhandgeſchäfte7 23 444 934.11 14. Reingewinn 4 921 744.20 ee 1 5 14a. Forderungen aus der landw. Umſchuldung von 1928 15. Eigene Ziehungen im Umlauf.„ RM— . ee e gem. Art. 4 der II. Auslandszinsverordug, vom 22. g. 37 943 229.61 16. Verbindlichkeiten aus Burgſchaſten .. e 1 Adreſſe in d. Ge. 15. Beteiligungen(F 131 Abſ. 1 K II des Akttengeſetzes) 48 002.— Wechſel⸗ und Scheckbürgſchaften ſowie 5 ſchäftsſt. Stel is 16. Grundſtücke und Gebäude 968 387.31 aus Gewährleiſtungsverträgen(5 131 1 7 17. Betriebs⸗ und Geſchäftsausſtatiunnng— Abſ. 7 des Aktiengeſetzesz)„ 116 018.59 usga E er 0 en ux Eleg, neues blau⸗ 18. Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 2891.80 17. Eigene Indoſſamentsverbindlichkeiten 768.77 5 für Untermieler 5 Nachm⸗⸗ Kleid d RM 447 761 722.44 N 4047 761 722.4 i 5(Atelierarb.), Gr.—— 4 Die Brenuſtoffe für untervermietete Räume mit Einzel⸗, GeWinn- und Verlusi rechnung zum 31. Dezember 19 40 ofenheizung werden im FB nicht 1711 5 1 8 rler 2 0 222 ͤ an die Vermieter, ſondern an die Untermieter zuge 8 rnſprech. 5 1 Für untervermietete Räume in zentralbeheizten Häuſern Sonnf. ab 10 Uhr 5 5 RM 5 5 Ert ag RM od. für untervermietete Räume, die an Stockwerksheizungen 255 ͤ(— 3„5300 1414 124.47 1. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 44.28.02 angeſchloſſen find, dürfen keine Anträge auf Untermieter: Aus gut. Haushalt 2. Aufwendungen für den Badiſchen Sparkaſſen⸗ und 5 2. Zins⸗ und Proviſtonsüberſchuß e 1669 889.17 Kohlenkarten geſtellt werden. Als Untermieter gelten nicht. gegen bar zu verk. 5. VVV 5715 g. Zinſen und Verwaltungs koſtenbeiträge aus Deckungs⸗ N 5 85 Verwandte, die keinen Mietzins zahlen. Gewerbegebilfen l Sleyle 4 Abſchr elbngen VVV 806 6625 darlehen, Erſatzdeckung, Dat A⸗ und ſonſtigen Darlehen 178 323.24 2 nd Hausgebinfin en. i 17 5 6 Mat 89 Anzu 5. Zuwendungen an den Augeſtelltenunterſtützungsfonds 154008 62 4. Sonſtige Exrtirü ge 3 1242 093.07 155 Die Kohlenkarten für Untermieter ſind— ſoweit ſie noch allosell ,, y 921 744.20 5. Erträge aus Beteiligungen 8 900.— 2 5 gicht abgeholt ſind— möglichſt bald bei der zuſtänoigen lu 10 1 beh. f 1 n Zweigſtelle des Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes wüh⸗ P 0 NM 4434 83350 RM 0 4434 833.50% S rend der üblichen e 5 1 Ansng f. 2 10 9. b haltung einer beſonderen Reihenfolge iſt bei der t neu, 28, 1 10 8 5 5 2 5 7. nicht nötig. Doch iſt der Ausweis des Antrags berechtigten ſheletterweſt Nach dem abschließenden Ergebnis unſerer pflichtmäßigen Prüfung auf Mannheim den 10. Aprif 1941 177 zur Abholung der Lebensmittelkarten vorzulegen. Falls die[ollblau, ganz ge. Grund der Bücher, der Schriften und ſonſtigen Unterlagen ſowie der er⸗ 5 5. 8. ger Abholung durch einen Beauftragten erfolgt, muß dieſer in füttert), für 10— teilten Aufklärungen und Nachweiſe entſprechen die Buchführung, der 5 5 der Lage ſein über das Untermietverhältnis Auskunft zu e ee ee eee e 5 9 121 Badische Kommunale Landesbank 95 0 der Name des N läutert, den geſetzlichen Vorſchriften. Im igen haben au e wirt⸗ ö 1 f .81 Kohlenhändlers, Vb Vermieter ein⸗ ee ſchaftlichen Verhältniſſe weſentliche Beanſtandungen nicht ergeben. Girozenſrale 775 angegeben werden. Halbſchuhe Gr. 38 85 5 5 getragen iſt, angegeben 15 9 N 5 95 ip er. Berlin, den 22. April 1941. Oeffeniliche Bank. und Pfandbriefansiali * eſel, 5 N Städt. Wirtſchaftsam 1 75 7 171 25 Deuische Revislons- und Treuhand-Akfiengesellschafl Die Dire E tion 5 5 2— 25 e 5 5 5 1 0 1011 Koop, Wittscheftsprllet„Dr. RHoflmenn, Wirtscheſtsprote- 5 F o ber le E Sts 1s K OOo, 8 5 ** g .... Wir suchen zum möglichst baldigen Eininitt: Konstrukteur für Kreiselpumpen. Ventilatoren, Ventile u. Apparaturen aus chemischem Steinzeug. Techniker für Rohrleitungspläne. Gefäße usw., Stenotypistin u. Kontoristin a uch Anfänkerin. Bürogehilfin tür techn. Bü(Kartei. Küchistem ds.). Laufmadchen auch für Mithilfe in Registratur. Angebote mit Lebenslauf. Zeuunisabschriften ve Gehaltsansprüchen erbeten an 40 Deutsche Steinzeugwarenfabrik zum sofortigen oder späteren 5 MANNHEIM FRIEDRICHSFELD 123593 8 5 4 Suche für sofort oder späteren Eintritt: Für sofort oder spater suchen wir gewandte 5 Kontoristipnen Angebote mit Lebenslauf. Lichtbild und Gehalts- anisprũchen erbeten an C. F. Boehringer& Soehne ämbf. MANNHEIM WALDHOF Personal-Abteilunzk. 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Die die ei 8.—13 prüfungen Auguſt 1941, Anmeldungen auf Beginn des neuen Schuljahres 1941/42 in die erſte Klaſſe finden am Freitag, dem 20. zelnen Direktionen ſtatt. wollen, Uhr, bei den ein für Hieſe ntreten ab 8 Uhr, durchgeführt. für die Schüler und Schülerinnen, Juni 1941, von Die Aufnahme⸗ Klaſſe werden am Donnerstag, dem 28. Die Eltern haben bei der Anmeldung ihre Kinder, ſoweit dieſe nicht landverſchickt ſind, perſönlich vorzuſtellen. Alle Schüler haben vor der Prüfung das letzte Volksſchulzeugnis und den Impfſchein vorzulegen ſowie den Nachweis der deutſch⸗ blütigen Abſtammung bis zu den Großeltern zu erbringen durch Ahnenpaß oder ausführliche Geburtsurkunde des Heiratsurkunde der Eltern mit Heiratsſchein DAP. oder N f Beſcheinigung ihrer D werden nicht und ihrer Gliederungen ſowie Beamte, utliche Bedienſtete legen für ſich und für ihre Ehefrau eine ienſtſtelle vor, daß ihre deutſchblütige Ab⸗ Angabe der Konfeſſion der Eltern und der Großeltern(Familienſtammbuch und einfacher Geburts⸗ Mitglieder anerkannt). Schülers und der Offiziere und mit Beschreibungen, und ffentlichten Sparerheime. bauen, wie Häuser Voreinsendung von R 100 Eigenheime Kostenberechnungen usw. finden Sie in unserer Baumappe, Ei n- Zwei Mehrfamilien häuser Alle ver- sind Bau- Wir finanzieren wo und mit wem Sie wollen. 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Leſſingſchule, Gutenbergſtraße 15/16(Reckardamm) Mollſchule, Roonſtraße 4/6(Direktion: „Tullaſchule, Tullaſtraße 25. im Karl⸗Friedrich⸗»OHymnaſtium, Roonſtraße 4/6(Direktion: geſchoß rechts). Die vier Oberſchulen der Hauptſorm haben in Sprachen den gleichen Lehrplan, das Gymnaſium(Sonderform) hat als Pflicht⸗ ſprachen: Latein von der erſten, Griechiſch von der dritten, Eng⸗ liſch von der fünften Klaſſe ab. B. Höhere Schulen für Mädchen. Es beſtehen drei Oberſchulen für Mädchen: 1. Eliſabethſchule(ſprachl. Liſelotteſchule(ſprachl. Form), im Gebäude der Eiiſabethſchule; ee ee(hauswirtſchaftl. Die Oberſchulen für Madchen. haben in den Klaſſen—5 Eng⸗ liſch als Pflichtſprache. ſchaftliche Form mit Englisch als Franzöſiſch als Wahlfach und eine ſprachliche Form mit den Pflichtſprachen Engliſch und Latein oder eine weitere lebende Fremoſprache(Franzöſiſch, Italieniſch, Spaniſch) und als Wahl⸗ ſprache eine lebende Fremdſprache oder Für die Anmeldung in die Oberſchulen für Mädchen ſind die abgegrenzten Schulbezirke maßgebend. den 10. Die Direktionen der Höheren Lehrauſtalten. Mannheim, t. Zeugniſſe Abſtammung Ziel der Die Lehrpläne in den deuſchkundl. Ueber wahlfreien Unterricht an jeder Schule geben Auskunft. A. Höhere Schule für Jungen. Gebäude Klaſſen—8 finden vom 25. bis 27. und die für den Nachweis der notwendigen Urkunden(ſ. oben) angemel⸗ Schulen haben einen achtſtufigen Aufbau Reife(Univerſität, Hochſchule) aus⸗ Fächern ſind überall Oberſchule für Jungen des Karl ⸗Friedrich⸗Gymnaſiums, Erdgeſchoß links); Sonderform: Erd⸗ Form), Rheinſtraße, D 7, 8: Form), D 7, 22. 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Führer und Duce am Brenner Dr. Pawelitsch Führer und Duce am Brenner 1 4 5 5 4 f f f Dr. Pawelitsch beim Führer beim Führer Aufnahme der Emil Jannings mit seinen Solisten Aufnskneler Iazembnrger Volke ingen d b. dle Hl Luxemburger Volksjugend in Cuise MH Ir i a 5— SA-Vereidizung in Straßburg die HI 84 vexeidigung in als„Miz z i. die Goldamsel Ferdinand Marian Hedwig Kaufen Sie rechtzeitig Karten! Dünkirchen nach einem Jahr 5 von Wien“. in Marineartillerie an der Kanalküste Luftangriff auf Birmingham Bei unseren Soldaten in Griechenland Straßburg Dünkirchen nach einem Jahr Marineartillerie Vorstadt Variete ag in Wiederauffũ 1 der Nan e tano ri Ab Montag in Wiederaufführung! 2 5 auf Birmingham Bei unse- SeHausuge ren Soldaten in Griechenland 2. WOCHE! Helnz Rühmann Wangel Gustaf Gründgens Veranstalter: Die Deutsche Arbeitsfront Gisela Uhlen Werner Hinz NSG„Kraft durch Freude“ in Arbeitsgem m. d. Mannh. Gastspieldir. Heinz Hoffmeister Der Kampf um Kretal Nachschub für unsere Truppen auf Kreta Im Tiefflug über das Aegäische Meer- Karten RM..50 bis.- an der Konzertkasse K. F. Heckel. O 3. 10. 8 5 3 Landung auf Kreta Fallschirmtruppen im erkehrsverein im Plankenhof. und Gebirgsiäger auf dem Vormarsch-Mit 5 55 Dr. Tillmann, Pü 7, 19. Beutefahrzeugen vorwärts— Erbitterter NMational-Iheater Musikhaus Planken. O 7. 13. Kiosk Kampf vor Kanea- Flugzeuge belegen die Schleicher a Tattersall, in den KdF- englischen Stellungen mit Bomben Ge- 2 MANNHEIM 3 kangene Briten Straßenkampf Kanea 5 f 15 11 in deutscher Hand- Das Hakenkreuz weht amstag, 14. Juni 194 e lde Us nabe Wochenschau Angenef mer Töfenfpas TI rr rene Verkaufsst. sow. an der Abendkasse au Fache füchtich! Zum letzten Male: Bauspar galceten br ee finden Sie bei guter Verpflegung im 2641 Volden er zin der Waste I. gere! 5 5 ei unseren Soldaten Arle 5 g Rommel Im Beduinenlager Auf einem vallscht 11 10 zedui 1 4 Ulgsses daheim D 8 a m u 1 0 t a 5 e e Gasthaus„Zur Sonne Tauberbischofsheim 5 Eeldflugplatz bei Tobruk- Nachschub für 98 N 5 un 5 zebirgsjäger au ormarsen 8 ra en amp Bef 8 Lan 8 1 1 W 1 t 15 Fernſ recher Nr 254 5 a die Front 5 Volkswagen als Heereskübel- mit Hertha Feiler Comödie in vier Akten und einem Epilog in Kanea Das Hakenkreur weht über Kreta 3 5 8 3 2 wagen— Zerstörer sichern den Luftraum Ide Wüst- HI. Leibelt- Jane Tilden F e über den deutschen Stellungen in Afrika Fritz Odemar. Mas Gülstorff n ang + 1 G1o ri a.40.50.35 Capitol: 8 85 78 7 N 5 Ein englischer Luftangriff wird abgeschla- 8 1% ¶lbln—:? Hauptfilm.40.20.10.15.50.55 An atorium D F. A M 8 un 8 gen 5 1 obruk- Volltreffer aut Spielleit„T ing Sonntag.45.30.35 Sonntag: 12.45.15 einen englischen Transporter, E LAeonal-Ibeater Haupiſilm 2 20.10.10 a N 8¹5 0.55 Ihr 82 5 5 ALNRAN BR 27 205 504 245.15 745. MANNHEIM 8. ab 14 1— Königstein Taunug innere Krankheiten Nerven krankheiten Im Happt- Programm: Sonntag:.30.30.45.00 Uhr 8 Sonntag, 15. Juni 1941 Ihre Anzeige in die&I1Z 1 Ganzjährig geöffnet! 8 88 N Karin Hardt Volker v. Collander orstellung Nr. 307 Miete E Nr. 27 5 Sonntag letzter Tag! l. Sender miete E Nr. 14 LTT Taser erden deddmdddmdddeede weder 5 8 irt 10 15 II8EII E. Nännerursche Ein heiterer Ufa-Film von eigenen Reizen, Sonntags⸗Konzerte P j 1 2 0 10 1 Mm 8 I 1 8 ein famoser Unterhaltungsfllm der Stadt Mannheim ⸗ im Nationaltheater Heute.45.00.45. Sonntag 10.45.15.00.45 mit seinen Solisten Künſtleriſche Geſamtleitung: Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff WIII fror zt Die Zauberin Oper in vier Akten(sechs Bildern) unter Benutzung des Textes v. Schpa⸗ schinsky für die deutsche Bühne bear- beitet von Julius Kapp— Musik von P. J. Tschaikowsky Der Liebling schöner Frauen Anfang 18.30 Uhr Ende 21.45 Uhr Sonntag 16 u. 20 Uhr zum mit Willy Forst- Ilse Werner- Olga Tschechoma. Lal Waldmüller Eis-Bombe 2 2 Hilde Hildebrand. Joh. Riemann 8 fl. SeH AU 80 RG 85 Sieillanischespezialitkt Beginn:.00.10 745 Uhr Els- Rome Sonntag ab.30 Uher Mittelstr. 36 Tel. 527 41 0 ANorgen Sonnfag, vorm. 10.43 Uhr 1 N 2 LkFruh- Vorstellung 8 mit dem Tagesprogramm und Im Stin zin 8 NEUESTE W OGH ENS0CHAU Wiener Stimmung. Schrammeln SCHNEIDER ANDRE spielt heute ab 20 Uhr. Nieht für Jugendliche! Sountag, 15. Juni 1941, 11.15 Uhr 5. Orcheſterkonzert Konzert in der Reihe der Sonntags⸗Konzerte) 1 Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff Wollen S Soliſten: wir heute f f Renate Noll(Cembalo) Max Aergl(Violine) ausgehen? Ab heute bleibt mein Lokel e ee finden Sie, unter den Theater- Vergnügung s- und Gäststätten- Empfehlungen in der NM 2 1. Joh. Seb. Bach: Konzert-moll für Cembalo und Orcheſter.— Soliſtin: Renate Noll. 2. W. A. Mozart: Konzert-dur für Violine und Or⸗ cheſter.— Soliſt: Max Kergl. 3. W. A. Mozart: Haffner⸗Serenade-dur Solovioline: Max Kergl Es ſpielt das Nationaltheater ⸗ e „Hieoton“ gegen vorübergehend geschlossen bietet das wWiedefeföffnete . 2 Helintssen Schlog hotel- Heidelberg L L . park Konditorei o 7,18 Fee eee allen Apotheken S 2 2 Inhsber: Paul Bähr 7 We e 5 9 —— eee eee„SGeschäfts- Verlegung! Meinen werten Gästen zur Kenntnis, daß ich. Eintrittspreiſe:.40 bis.50 NR Ml. 12698 Nationaltieater Manmfieim Spielplan vom 16. Juni bis 28. Junt 1941 1 1 Sie bein 95 FCaststätte Regina in H 2, 11 Im Nationaltheater: Freitag. 20. Juni: Miete A 27 5 f. u. 1. Sondermiete& 14 und ab heute Samstag. den 14. Juni 1941. mein neues Lok al PARLAST-HROTET Sonntag. 15. Juni: Vormittags: für die NSG Kd: Kultur- Letzies Städdsches Sonntags- gemeinde Mannheim. Platz. 95 eröffne.— Zum Ausschank kommt Eieh- e AN 8 2 E U N E R 80 e 5 1 1 1 175 10 5 49 51. Das Unmög-—— 8 baum Edel-Bier. Kaffee und Wein. 8 ung: Karl Eimendortf. An:. liehste von Allen“. Komödie 5 3 FRITZ GABER R be e e enten ar, e deuten Mobel- Transporte frau Gottfried cremerius früher Cefé Nerktpletz) nr. Abends: 2 2 Nachdichtung von ans N 5 und 1. Sondermiete E 14: Schlegel. Anfang 19.00. Ende Umzüge, Lagerung 3 7„Die Zauberin“. Oper von P. genen 21.45 Uhr.„——.— 1 J. Tschaikowsky. Anf. 18.30. 5„ 18, 8 Jeden Sonntsg nächmitteg. 8b 16 Uhr 0 Fudt 21.45 Ur(Eintausch Samstag 21. Juni: Miete G 0 Fernſpr. 238 12. 1 von Gutscheinen aufgehoben) u. 1. Sonder miete 6 4 un—— 0 Font 18 fn ee e für 08 NSG KdF: Kultur- Montan zaun, Miste 2 gemeinde Mannheim. Platz- 1 85 95 ee e F 5 Wer himmt ür die NSG: ultur-„Drei Wochen Sonne“. Ope- are, dein de e 1 laute 9 ae Pepö An- ſtubenreines Daͤrlacller 0 N Tuppe id: zer den ang 19.00. Ende etwa 21.30. 2 47 1 Cavour“, Schauspiel von Do- 9 5 5 5 5 N 5 menico Tumiati. Anf. 19.30. 9 185 ee Lätzehen gestautant, Bierkeller 2 2 5 U 8 5 1 3 e 1 1 5 Eule 215 Ubr. Ludwisshafen. Abt. 4145. für einige Wochen Honzstube, Automet bpDienstag. 17. Juni: Miete B 27 53—54, 106—107, 451—523. 601 gegen Entgelt in dle sehenswerte Gaststätte— 1 15 ene 5 1115 1 e 2 15 liebevolle Pflege? für leder mann 9 ö ür die 5 ultur- igshafen. Crupne E Nr. 815 Zuſchriften an. 0 2509.„gemeinde Mannpeim. Platz- 195 n 1 7 5 5 Schule 12631 HANNHEIH, p 6 en den plenken 5 0 gruppe 2830. 219: Zum letz- aN 0 1 5 N von N. Donnersbergſtr. 27. a ten Male:„Undine“. Oper N Anfang 14.00. von Albert Lortzing. Anfang nde 16.45 Uhr.— Abends: enenemnennemdndenddddmemmdadndmadadddaddndedondnd 18.30. Ende 21.45 Uhr. 19 515 1 45 5 5 l Leſt die N. M. 3. Mittwoch. 18. Juni: Miete M27 V 95 3 u. 1. Sondermiete M 14 und S e 18 0 für 2 85 n 1 5 Uhr.(Eintausch von Gut- 5 i 8 8 25 5 gemeinde Mannheim. Platz- scheinen aufgehoben.) 5. besteht für den konzeftreffen mustkelischen Nach S MANNHEIM. D 5. 15 wruppe 3133.„Das Unmög- A— 5 5 die wuchs die HMôglicheit für des Auftfeten in—̃— 5 8 Nene Piano 4 1 Nachdichtung von Hans f 5. Platzeruppe 221 7 Spee ane 0 50, Eds bis 226. 267209. 320. 381 pls Kinderwagen 386. 534540. 564566. 581 ege 21.45 J denen 2145 Uhr. bis 589. 681689. Gruppe D pianos — Donnerstag. 19. Juni: Für die Nr. 1600. Gruppe E Nu. — 3 8 Fal se Kap, Kulturgemeinde 601000,„Was ihr wollt“. Kinderbetten in Flaschen, Brauerel- Füllung — 1 3 0 8 8 2 Marken, große Ludwigshafen. Abt. 1118. Lustspiel y W. Shakespeare. Wiekelkommoden f. — Auswahl 22 4649. 103105. 111115. 401 Anfang 19. Ende 21.45 Uhr. 8 5 8 1 — bis 417. 420423. 431. 432 bis 8 5 Kinderstühle erhältlich in meinen Verkaufsstellen 134. 438440. Gruppe F Nr. Arnold 1 bie 817 8 5 Schwetzingen im Rokokothenter an! 815 bis 817 und Gruppe B:— gusgewöenſt zu werden, BewWelbes 2, 12„Daus Nachtlager in Granada“ ö Sonntag. 22, Jun:„Don Pas- Wollen sich schriftlich n den Unter Oper von Konradin Kreut- quale“. Komische Oper von zer. Anfang 19.30 Uhr Ende G. Donizetti. Anfang 14.30. 2 zeichneten mit folgenden Unteflegen wenden personellen, Aflernschwieis Ausbildungszeit und Ausbildungsgang. abgelegte Pfüfungen. Die Bewerbe. 0 Sollen mögl. nicht ber 50 Johre eit sein 21.30 Uhr. Eude 16.30 Uhr. das große Spezlalbaus F 2. 2„ dehweg- Relnigung übernimmi e malnigungs unt. Mente Bis eimschal. Manta E. Lorenz Heli Finkenzeller- Hans Holt- Joe Stöckel Karl Lenaustr. 42 Schönböck in dem heiteren Bavarla- Film Fernspr. 523 11 Der 7. Ju II e eee 3 i Debesurlaub Vom behaglichen Schmunzeln bis zum befreienden 85 Auch schon berufstätige junge Künstler können sich melden Die Auswahl wird auf Grund einer Prüfung vorgenommen. Die Bewerber haben keinerlei Anspruch auf Berücksichtigung bei der Kuswahl. Meldungen müssen bis zum 2 3. Juni 1941 beim Unter zeichneten eingereicht sein. Der Musikbeauftragte der Stadt Mannheim Ssthàus 1 9 193— a Pfalzbau- Kaffee, Iludwigghafen deden Mittwoch, Samstag und Sonntag abends 20 Uhr sowie Sonntag nachmittags 16 Uhr HnMiutritt frei: Eintritt frei! * 7 5 5 g Lachen geht die Skala des Vergnügens! NEUESTE WO OGHENSC HAU n Beg..00.15.30. So..55 Uhr. Jug nicht zugel. Wadannmdadnddmmamademddadddddaddddddddaddddd 59 . mit seinem orchester! as Slahé- Orchester, bekennt durch füm und Funk spielt Tonfilm Opefetten- und Tanzmelodien sowWie die neuesten eigenen Komposſtionen Slahé's. 225* LOUOWWIGS HAFEN AM RHEIN Heute Samstag abend, 8 Uhr: Im l..-Feierabendhaus VI 9