Werk W geprif te tikerign dur 448 8 1 n f Erſcheink wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 80 190 1225 1170 195 129 2,00 M. einſchl. Poſtdef 5 17 127 Kronprinzenſtr. 42. zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, NegFiſcherſtr. 1, Fegaupſtr. 55 W Seßreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen Trägerl., in unſ. Geſchäftsſt. a Geb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Ab Mannheimer Neues Tageblatt Euehyrels 0 Pig: Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm öbreite Textmillimeter⸗ zeile 66 Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe! Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. 1 keinerlei Nachlaß gewährt. 90 beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. n wird Bei gZwangsvergleichen od Konkur ben, an Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausg Mitwoch, 25. zunl 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 152. Juhtgang— nummer 171 Am den Ruſſen die engliſchen Kriegserfahrungen“ zu übermitteln! Problematiſche Hile Die engliſchen Militär-Sachverſtändigen ſelbſt ſind mehr als ſkeptiſch Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 25. Juni. Zwiſchen der ruſſiſchen Botſchaft und dem Auswärtigen Amt in London herrſchte am Mon⸗ tag und Dienstag lebhafteſter Verkehr. Bald erſchienen britiſche Beamte und Journaliſten im Hauſe der Botſchaft, bald Botſchaftsräte, Mili⸗ tär⸗ und Wirtſchaftsvertreter im Foreign Office. Botſchafter Maiſky ſprach am Nachmittag bei Außenminiſter Eden vor, um ihm für das Hilfe⸗ verſprechen Churchills zu danken. Moskau will ſogar die in Ausſicht geſtellte Hilfe bezahlen, was wenig mehr als eine ſchöne Geſte iſt, da die Englandhilfe den Charakter einer Fata mor⸗ gana in der Wüſte hat: ſie taucht täuſchend am Ho⸗ rizont auf und verſchwindet, wenn man näherkommt. Der Korreſpondent der„Times“ erklärt heute auch ſchon, die Englandhilfe werde zunächſt in der Ueb ermittlung der Erfahrungen be⸗ ſtehen, die England bisher mit den Methoden der deutſchen Kriegsführung gemacht habe. „England hat“, erklärt der Korreſpondent,„mehr als jedes andere Land die deutſchen Kriegsmetho⸗ den ſtudieren können. Eine Zuſammenfaſſung dieſer Erfahrungen und ihre ſchnelle Uebermitt⸗ lung an Rußland würde daher die beſte Form 15 AUnterſtützung im gegenwärtigen Augenblick ein. Die ſchnelle Uebermittlung dieſer Erfahrungen ſoll, wie die„Times“ weiter mitteilt, in der Entſendung einer militäriſchen und techniſchen Miſ⸗ ſion beſtehen, die demnächſt nach Moskau abgehen wird, wobei ſie den Weg über Aegypten nehmen wird. Der Weg nach Moskau über Aegypten iſt etwas lang und die Erfahrungen, die England bis⸗ her mit den deutſchen Kriegsmethoden gemacht hat, beſtehen im weſntlichen in der Art, wie man am beſten Rückzüge bewerkſtelligt, wenn deutſche Trup⸗ pen auftauchen. 5 Im übrigen betrachtet die Londoner Preſſe die Kämpfe in Rußland lediglich unter britiſchem Ge⸗ ſichtspunkt und gibt offen ihrer Genugtuung darüber Ausdruck, daß es der engliſchen Diplomatie im Bunde mit den bolſchewiſtiſchen Machthabern ge⸗ lungen iſt, das ruſſiſche Volk wieder einmal für Eng⸗ lands Intereſſen bluten und ſterben zu laſſen. Die Zeitungen werfen ihre frühere zum Schein getra⸗ gene antibolſchewiſtiſche Maske weg und proklamie⸗ ren die Gleichheit der britiſchen und bolſchewiſtiſchen Ziele in dieſem Kriege Der liberale„News Chro⸗ niele“ faßt dieſen Gedanken in die Worte:„Das Schickſal hat den Engländern und den Bolſchewiſten jetzt ein gemeinſames Ziel gegeben: Die Nazis zu ſchlagen!“ Die hochkapitaliſtiſche„Daily Mail“ meint:„Wer Moskau hilft, hilft auch Eng⸗ Ja n.“ Die engliſche Diplomatie knüpft alſo dort wieder an, wo ſie 1917 aufgehört hat. Wer die Memoiren Buchanans, des damaligen britiſchen Botſchafters in Petersburg geleſen hat, weiß, mit welcher Skru⸗ pelloſigkeit die britiſche Politik die ruſſiſchen Maſſen ſchon im letzten Krieg in Tod und Untergang hetzte. Der diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Ex⸗ preß“ lüftet heute ſelber den Schleier, der die unter⸗ irdiſchen Verbindungen zwiſchen Moskau und Lon⸗ don im bisherigen Verlauf des Krieges der Außen⸗ welt verbarg. Er teilt mit, Churchill habe perſönlich den nach Moskau entſandten Botſchafter Sir Stafford Cripps einen bolſchewiſterenden Außenſeiter der engliſchen Politik, dazu benutzt, dem Kremel aus⸗ führliche Vorſchläge zur Zuſammenarbeit mit Eng⸗ land zu unterbreiten. Im Kreml habe man viel Verſtändnis für dieſe Mitteilungen und Angebote gehabt, hielt zunächſt aber offenbar noch eine Periode der Tarnung für notwendig,„um die Sowjetunion allmählich näher an England heranzubringen“, wie ſich der„Daily Expreß“ ausdrückt. Die engliſchen Militärſachverſtändigen beurtei⸗ len die Widerſtandsfähigkeit der Roten Armee nicht ſehr günſtig, wenn auch einige Militärkritiker, die ſich ſofort äußern müſſen, wie z. B. General Gou ah, der Mitarbeiter des Reuterbüros, in der Oeffentlichkeit einen begrenzten Optimismus vertreten. Doch auch Gough warnt die Oeffentlichkeit, allzuviel zu erwar⸗ ten, und erklärt die Beſetzung wichtiger Städte Ruß⸗ lands durch deutſche Truppen durchaus als wahr⸗ ſcheinlich. Offenbar ſoll dadurch das Volk auf be⸗ vorſtehende Rückſchläge von vornherein vorbereitet werden. Im übrigen aber iſt man in Londoner mi⸗ litäriſchen Kreiſen offen ſkeptiſch, vor allem nachdem der erſte Angriff der mit ſo vielem Geheimnis um⸗ gebenen roten Luftwaffe auf Oſtpreußen völlig ſcheiterte. Eden-Erklärung im Anterhaus dnb. Stockholm, 24. Juni. Sowjetbotſchafters Maiſky vox „Durch ſeinen Angriff auf Sowjetrußland hofft Deutſchland die militäriſche Macht dieſes unge⸗ heuren Staates zu brechen und ſich ſomit von jeder vorübergehenden Unruhe zu befreien, wenn es ſich zum Duell gegen England wendet.“ Eden ſtattete dem Botſchafter Cripps außerordent⸗ lichen Dank dafür ab,„daß er durch ſeinen Einfluß den grundlegenden Wunſch der britiſchen Regierung, ihre Beziehungen normal zu halten, bewieſen habe.“ Wenn Cripps nach Moskau zurückkehre, fügt Eden hinzu, würde er als Berater und Leiter der Hilfe auftreten, öͤie nach ihrer erklärten Abſicht die bri⸗ tiſche Regierung der Sowfetunion zu gewähren ge⸗ willt ſei.“ Bei dieſen Erklärungen wird es von ſelbſt hin⸗ fällig, wenn Eden behauptet:„Wir in London waren davon überzeugt, daß Deutſchland hinter der Nebel⸗ wand ſeines Nichtangriffspaktes die Sowjetunion anzugreifen gedachte.“ Die von Deutſchland veröffentlichten Dokumente und anderes untrügliche Beweismaterial offenbaren unwiderleglich die Tatſache, daß vielmehr die Macht⸗ haberſchaft im Kreml den Pakt mit Deutſchland als Schutzſchild vor ſich hielt, hinter dem ſie ihre mili⸗ täriſchen Vorbereitungen abſchließen wollte, um im Auguſt 1941 die Maske fallen zu laſſen. In der Aus ſprache nach der Rede Edens im Unterhaus wurde erklärt, man könne die letzten Ent⸗ wicklungen der Lage Londons„mit mäßiger Ge⸗ nugtuung“ betrachten. Die leichteſte Art, Rußland Hilfe zu gewähren, ſo ſei weiter geäußert worden, könne durch das Schwarze Meer erfolgen.„Unglücklicherweiſe hätten aber die Deutſchen Griechenland, Kreta und die ägäiſchen Inſeln im Beſitz, die öie Anfahrt zu den Dardanellen deckten.“ 9 Nach dieſer Erklärung wird es Churchill um ſo leichter fallen, ſich von der verſprochenen Hilfelei⸗ ſtung zu drücken. Erſte Hilferate: Wavellſche Offiziere Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 25. Juni. Wie man aus London erfährt, ſind als erſte Hilfe im Zuge des Churchillſchen Hilſeverſpre⸗ chens einige Offiziere aus dem Stabe General Wavells als militäriſche Berater der Sowjets ausgewählt worden. Sie befinden ſich bereits auf dem Wege nach Moskau. Man muß allerdings annehmen, daß man ſich in Moskau ſchon Gedanken machen wird über den Wert, den Generalſtäbler einer Armee präſentieren, die in der Cyrenaika, in Griechenland und auf Kreta ſo entſcheidende und ſchnelle Niederlagen erlitten und in Syrien unter an ſich außerordentlich günſti⸗ gen Vorausſetzungen bisher alles andere als ein⸗ drucksvoll operiert hat. Doch dieſe Offiziere Wavells ſtellen nur die erſte Rate dar, denn ſchon bereitet ſich Sir Stafford Cripps darauf vor, an der Spitze eines großen Stabes von militäriſchen. wirtſchaftlichen und techniſchen Experten, der allein ſchon durch ſeinen Umfang viel von den britiſchen Hoffnungen(und Illuſionen) verrät, nach Moskau zurückzukehren. Der Zeitpunkt der Reiſe iſt bisher noch nicht bekannt und man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß die Frage der' Reiſeroute beſonders auch angeſichts des großen Perſonenkreiſes in London einiges Kopf⸗ zeybrechen verurſacht. Größte Erfolge im Oſten zu erwarten! Geleitzüge von Kampfflugzeugen erfolgreich angegriffen Neuer Angriff auf Liverpoolu. Haifa (Funkmeldung der NMz3Z.) Aus dem Führerhauptquartier, 25. Juni. 3 1175 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ unt: Im Oſten nehmen die Kämpfe des Heeres, der Luftwaffe und der Kriegsmarine gegen die Sowjet⸗Wehrmacht einen ſo günſtigen Verlauf, daß große Erfolge zu erwarten ſind. Im Seegebiet um England vernich⸗ teten Kampfflugzeuge aus geticerten Geleit⸗ zügen vor der britiſchen Oſtküſte zwei Frachter mit zuſammen 11.000 BRT. und erzielten Bom⸗ bentreffer ſchweren Kalibers auf zwei weiteren großen Handelsſchiffen. In der letzten Nacht bombardierte die Luft⸗ waffe mit gutem Erfolg krieaswichtige An⸗ lagen im Hafengebiet von Liverpool. Bom⸗ benvolltreffer in Dockaulagen, Verſorgungs⸗ betrieben und Lagerhäuſern riefen große Brände hervor. Weitere Luftangriffe richteten ſich gegen Hafenanlagen an der Tyne⸗ u. Tees⸗ Mündung ſowie gegen Flugplätze in Südoſt⸗ england. Ein ſtärkerer Verband deutſcher Kampfflug⸗ zeuge belegte in der Nacht zum 25. Juni den bri⸗ tiſchen Flottenſtützbunkt Haifa mit Bomben aller Kaliber. Bei einem Angriff britiſcher Kampfflugzeuge unter ſtarkem Jagdſchutz auf das beſetzte Gebiet wurden in den geſtrigen Abend⸗ ſtunden 13 britiſche Flugzeuge in Luftkämpfen und zwei durch Flakartillerie abgeſchoſſen. Britiſche Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Spreng⸗ und Brandbomben in Weſt⸗ und Nordweſtdeutſchland. Die Zivilbevöl⸗ kerung hatte einige Verluſte an Toten und Ver⸗ letzten. Militäriſcher oder wehrwirtſchaftlicher Schaden eutſtand nicht. Nachtjäger und Marine⸗ artillerie ſchoſſen drei britiſche Flugzeuge ab. Einzelne Sowfetflugzeuge bombar⸗ dierten Wohnviertel der Stadt Memel und Königsberg. Die Angriffe forderten Todes⸗ opfer vorwiegend unter Kriegsgefangenen. N Gebäude wurden zerſtört oder beſchä⸗ igt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM.) — Rom, 25. Juni. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hot folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Nordafrika Artillerietätigkeit an der Front von Tobruk. Die Luftwaffe der Achſe hat an der Reede vor Anker liegende Dampfer, Kraftfahr⸗ zeuge, Luftabwehrſtellungen ſowie Munitionsdepots in Tobruk bombardiert. Unſere Bomber und Torpedoflugzeuge haben feindliche Schiffe auf der Fahrt zwiſchen Tobruk und Sidi El Baranui angegriffen und einen Kreu⸗ zer getroffen. In der Nacht zum 24. Juni haben engliſche Flugzeuge Bomben auf Benghaſi und Tripolis abgeworfen. In Oſtafrika haben unſere Truppen, die Gimma geräumt haben, ſich mit jenen vereint, die be⸗ reits im weſtlichen Gebiet von Galla und Sidamo Stellung bezogen hatten, und ſetzen dort ihre zähe Verteidigung fort. Die Slowalei erklärt Moskau den Krieg „In Solidarität mit dem Großdeutſchen Reich und zum Schutz der europäiſchen Kultur“ anb Preßburg, 24. Juni. Der flowakiſche Miniſterpräſident und Außen⸗ miniſter Dr. A. Tuka hat am Dienstagmittag den deutſchen Geſandten in Preßburg, Ludin, emp⸗ fangen und ihm mitgeteilt, daß die ſlowakiſche Republik nunmehr offiziell in den Krieg gegen die UdSSgt. eintrete. Zugleich hat die ſlowakiſche Regierung folgen⸗ den Aufruf an das ſlowakiſche Volk erlaſſen: „An das flowakiſche Volk! In völliger Solida⸗ rität mit dem Großdeutſchen Reich tritt das flo⸗ wakiſche Volk zum Schutze der europäiſchen Kul⸗ tur an ſeinen Platz. Teile unſerer Armee haben die Grenzen der flowakiſchen Republik über⸗ ſchritten, um ſich der kämpfenden deutſchen Armee anzuſchließen.“ Der Präſident der ſlowakiſchen Republik Tiſo hat an den Führer das nachſtehende Telegramm ge⸗ richtet: „Im Augenblick. in welchem ſich die Slowakei mit der Waffe in der Hand dem Schickſalskampf dor europäiſchen Gemeinſchaft um die Rettung der Ge⸗ rechtigkeit und Ziviliſation anſchließt, erlaube ich mir, Eure Exzellenz neuerdings der Treue und Verbundenheit des flowakiſchen Volkes und ſeiner Regierung ſowohl als auch ſeiner unerſchütter⸗ lichen Siegesgewißheit zu verſichern. Gott ſegne un⸗ ſeren Entſchluß! gez. Tiſo, Präſident der ſlowakiſchen Republik.“ Der Führer hat darauf wie folgt geantwortet: „Eurer Exzellenz danke ich für Ihre telegraphiſche Mitteilung, daß die Slowakei an der Seite Deutſch⸗ lands in den Schickſalskampf um die Zukunft Euro⸗ pas eingetreten iſt, und für die Verſicherung Ihrer treuen Verbundenheit. In der unerſchütterlichen Ueberzeugung von unſerem Recht bin ich gewiß, daß unſeren Waffen ein voller Sieg beſchieden ſein wird. gez. Adolf Hitler.“ Neutralitätserklärung der Türkei Anb. Ankara, 23. Juni. Wie aus amtlicher Quelle verlautet, hat ſich die Regierung der Republik in Anbetracht des Krieges zwiſchen Deutſchland und der Sowjetunion entſchlof⸗ ſen, die Neutralität der Türkei zu erklären. „Nur oͤrei Monate“ * Mannheim, W. Juni. England iſt mit ſeinen Anſprüchen an ſeine Bun⸗ desgenoſſen beſcheiden geworden. Und wie be⸗ ſcheiden! Erinnert man ſich noch an den 1. Sep⸗ tember 1939, als der Krieg zwiſchen Deutſchland und Polen begann und man ſich im engliſchen General⸗ ſtab zuſammenſetzte, die Beine unter den Tiſch ſtreckte und ausrechnete, daß Polen„minde⸗ ſtens ein halbes Jahr lang die Armeen Hitlers aufhalten würde?“ Dieſes halbe Jahr war die Kriegsrate, die in dem gemeinſamen alliierten Kriegsplan den Polen zugeteilt wurde, und die, wie hinzugefügt werden muß, von den Polen ſelbſt als durchaus akzeptabel betrachtet wurde: Ryds Smigly ſelbſt machte ſich ſtark, das auferlegte Penſum zu erfüllen. Polen war nun immerhin nur ein Land mit knapp 32 Mill. Einwohnern, von denen etwa die Hälfte nichtpolniſchen Bepölkerungsgrup⸗ pen angehörte, mit einer Armee, die im Höchſtfall 3 Millionen Mann ſehr unterſchiedlich ausgebildeter und ausgerüſteter Soldaten ins Feld ſtellen konnte, in einer höchſt ungünſtigen ſtrategiſchen Lage, die von vornherein ſeine Kampfausſichten gegenüber ſei⸗ nem deutſchen Gegner weſentlich herabdrückte. Jetzt geht es aber nicht um Polen, ſondern um Rußland. Um den größten geſchloſſenen Staaten⸗ komplex der Erde, der nicht weniger als den ſechſten Teil des ganzen Erdballs umfaßt; um einen Staat, in deſſen Grenzen nicht weniger als 170 Millionen Menſchen leben; um eine Armee, die bereits in Friedenszeiten an die vier Millionen Mann ſtark iſt und im Kriege über faſt unerſchöpfliche Reſerven verfügt; um ein Kampfgebiet, das— der größte An⸗ griffsſtrategie der Weltgeſchichte, Napoleon, hat das bereits erfahren müſſen!— einer großzügigen und rückſichtsloſen Verteidigung alle Chancen läßt. Wenn man ſchon von den Polen erwartete, daß ſie ſich ſechs Monate lange gegen die Deutſchen halten, was muß dann England erſt von dieſer Rieſenmacht des bol⸗ ſchewiſtiſchen Rußland erwarten?! Und ſiehe da! Man erwartet von ihr viel weni⸗ ger, als man von den Polen erwartet hat.„Wenn es der Roten Armee gelingt, ſich drei Monate lang zu behaupten, daun kann die Schlacht um Rußland als gewonnen angeſehen werden!“ erklären die militäriſchen Sachwerſtändigen Englands! Dieſe Beſcheidenheit iſt rührend, ebenſo rühmlich für uns, wie für die Ruſſen beſchämend. Wie ſtark müſſen doch die deutſchen Er⸗ folge des letzten Jahres ſich ins engliſche Herz und ins engliſche Hirn gehämmert haben, wenn man ſo beſcheiden geworden iſt! Welch ungeheurer Kraft und welch ungeheurer Leiſtungen muß man doch die deutſche Wehrmacht für fähig halten, wenn man ſchon froh darum wäre, wenn es ihr„erſt“ in drei Monaten gelänge, die ungeheure Macht des bolſche⸗ wiſtiſchen Rußlands niedͤerzuringen! Wahrlich, einen beſſeren Geleitſpruch konnte der Feind den deutſchen Truppen auf ihrem Zug gegen den Bolſchewismus gar nicht mitgeben als dieſe Dreimonats⸗Hoffnung der engliſchen Militärs! Unſere Soldaten werden freilich trotzdem unſere engliſchen Freunde enttäuſchen müſſen. Denn wir wiſſen ſehr genau, warum man in Eng⸗ land mit den drei Monaten ruſſiſchen Widerſtandes zufrieden wäre. England denkt ja auch gegenüber dem neuen Bundesgenoſſen nur an ſich ſelbſt und an ſein eigenes Schickſal, und Sowjetrußland hat keine andere Aufgabe, als ſie Po⸗ len und Frankreich gehabt hatten: England Zeit für ſeinen Krieg zu ſparen! Drei Monate wären nun gerade die Zeit, die England zu brauchen glaubt um ſich für dieſes Jahr wieder eine Gnadenfriſt vom Schickſal erbetteln zu können. Solange Deutſchland im Kampfe mit Sowfetrußland ſteht, glaubt England eine Invaſion nicht fürchten zu müſſen. Dauert dieſer Kampf nun örei Monate, dann wäre der Herbſt da, und mit ihm zögen die „rettenden Generale“, auf die England ſchon im vorigen Herbſt ſeine Hoffnung ſetzte: Nebel, Sturm und Regen zu ſeinem Schutz heran. Daher die ebenſo inſtändige wie beſcheidene Bitte Londons an die Moskauer Verbündeten, ſie möchten doch wenigſtens drei Monate lang die deutſche Füh⸗ rung ſo beſchäftigen, daß ſie keine Zeit fände an eine Invaſion zu denken. Wir Deutſchen nehmen dieſe Bitte und Hoffnung mit abſoluter Geruhſamkeit zur Kenntnis. Wir ha⸗ ben ſo gewiſſe Erfahrungstatſachen, an die wir uns halten können: mit Polen hat es 18, mit Holland 3, mit Belgien 10, mit Frankreich 30 Tage lang ge⸗ dauert. Dann war Schluß. Wir ſehen keinen Grund, warum dieſe ſchöne arithmetiſche Ordnung jetzt gegen⸗ über Sowjetrußland geſtört werden ſollte, vor allem deswegen nicht, weil ja die blendende Politik Gdens und ſeiner Verbündeten dafür geſorgt hat, daß un⸗ ſere nicht nur ſehr ſtarke, nicht nur ſehr gut ausge⸗ rüſtete, ſondern auch hervorragend kriegserfahrene und kriegstrainierte Armee ſich ganz allein mit der bolſchewiſtiſchen befaſſen kann! noch Wir ſind dabei nicht leichtſinnig. Wir wiſſen genau, daß der Krieg mit Sowjetrußland kein militäriſcher Spaziergang iſt. Wir wiſſen, daß uns ein Gegner gegenüberſteht, den man bis zum Rande voll mit Haß und Fanatismus gepumpt hat— und unſere Soldaten haben ja bereits Koſtproben dieſes Fana⸗ tismus zu ſpüren bekommen. Wir wiſſen auch um die Beſonderheiten der geogrvaphiſchen Lage Ruß⸗ lands, die auch heute noch trotz Tanks und Flug⸗ zeuge gewiſſen ſtrategiſchen Verteidigungswert hat. Aber haben wir nicht ſchon bisher alles das: eine Uebermacht an Soldaten und einen bösartigen Wi⸗ derſtand des Geländes überwunden, War das Ge⸗ lände in Norwegen, in Griechenland, auf Kreta ſpeundlicher als unſere Soldaten es in Rußland finden werden? Und war der franzöſiſche Poilu vielleicht weniger tapfer, kriegserprobt und kriegs⸗ rüſtet als der ruſſiſche Muſchik!? Es lohnt ſich nicht darüber zu diskutieren: Wir werden es ſchaffen! Zu der Zeit ſchaffen, in der es nach den Plänen und Weiſungen des Führers und der Ober⸗ ſten Heeresleitung im Intereſſe unſeres Endkamp⸗ ſes gegen unſeren letzten Gegner England geſchafft werden muß. 5 England ſelbſt ſcheint auch dieſer Gedanke ver⸗ traut zu werden. Es hütet ſich augenſcheinlich pein⸗ lichſt, allzuviel in das ruſſiſche Geſchäft zu ſtecken. Zwar hat ſelbſtverſtändlich Herr Churchill nicht ge⸗ zögert, ſeinem neuen Bundesgenoſſen alle Hilfe an⸗ gutragen, zu der England ſich imſtande fühlt. Aber die Tatſächlichkeit dieſer„Hilfe“ ſieht faſt geſpenſtiſch armſelig aus: ſie wird, jedenfalls vorerſt, allein durch ein paar militäriſche Sachverſtän⸗ dige repräſentiert. Und die haben ihre militäriſchen Weisheiten nicht in Siegen, ſondern nur auf Rück⸗ zügen geſammelt! Ihren Ratſchlägen überlaſſen wir die Sowjetruſſen gerne! Mehr Hilfe aber kann England der roten Armee nicht bieten, auch wenn es wollte. Denn es hat ſie einfach nicht zur Verfügung. Hat nicht Churchill ſelbſt bei der Diskuſſion der Kreta⸗Niederlage im engliſchen Unterhaus dieſe Niederlage damit zu er⸗ klären verſucht, daß England an Kriegsmaterial den Deutſchen„immer noch himmelweit unterlegen ſei“?! Hat er nicht geklagt, daß England nicht einmal Flak genug hat, um ſeine Flugplätze zu ſchützen, nicht ein⸗ mal Kanonen genug, um ſeine eigenen Schiffe da⸗ mit auszurüſten, nicht ä einmal Tanks genug, um den Deutſchen erfolgreich entgegenzutreten?! Wie ſollte es da Rußland unterſtützen können!? Und Ame⸗ ika? Amerika iſt die plötzliche enge Bundesge⸗ noſſenſchaft mit den Bolſchewiſten ſowieſo nicht ſon⸗ derlich ſympathiſch— aber ganz abgeſehen davon, Amerika kann ja nicht einmal die engliſchen Kriegs⸗ materialwünſche erfüllen, und ſelbſt wenn ſeine In⸗ duſtrie die ruſſiſchen dazu erfüllen könnte, ſo fehlten doch ganz ſicher, und zwar für abſehbare Zeit, die Schiffe, die dieſes Material nach Rußland bringen könnten. Die Sowjetruſſen werden ſich alſo ſchon allein behelfen müſſen. Aber ſie mögen ſich tröſten: es ergeht ihnen nicht anders, als es allen anderen, die ſich mit England eingelaſſen haben, ergangen iſt. Sie alle haben ſich mit der Ehre begnügen müſſen, zur höheren Ehre und größeren Sicherheit der eng⸗ liſchen Inſel allein zu kämpfen und zu fallen! Dr. A. W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 25. Juni. Die Fortſetzung der deutſchen Dokumenten ⸗ veröffentlichungen über den planmäßigen ſo⸗ wfetiſchen Aufmarſch gegen Deutſchland beweiſt der Welt, daß Rußland den Freundſchaftspakt ſeit Mo⸗ naten nur noch als Sicherheit betrachtete, um un⸗ geſtört im Sinne Englands ſeinen militäriſchen Ein⸗ bruch im deutſchen Oſten vorzubereiten. Die Offen⸗ ſtwomaßnahmen an der deutſchen Grenze, beſonders gegen Oſtpreußen, wurden ſchon ſeit Anfang Mai ſo offenſichtlich betrieben, daß die„Times“ am 2. Junt ſchreiben konnte, Rußland iſoliere ſeine Weſtgrenze. 8 damit gemeint war, wird jetzt aufgeklärt. Die meuen deutſchen Dokumente finden eine ſtarke Un⸗ berſtreichung durch eine Stockholmer Meldung der Kopenhagener„Nationaltttende“, daß ſeit dem 30. Mai die geſamte Briefpoſt aus Rußland nicht mehr nach Skandinavien gekommen iſt. Schon damals halte alſo die militäriſche Uebertragung des geſam⸗ den Auslandsverkehrs Rußlands begonnen. Europa iſt heute in geſchloſſener Einheit gegen Moskau. Selbſt aus der immer noch eng⸗ lanödhörigen Schweiz kommen die erſten Stimmen der Einſicht, daß niemand in Europa gegen dieſe Kampf⸗ austragung mit Moskau iſt. Der„Berner Bund“ ſchreibt von der Generalreviſion Europas im Oſten, die„Neue Berner Zeitung“ von der Austragung der Gegenſätze zwiſchen Europa und Moskau. 5 Die Londoner Unterhaus debatte hat den Druck nicht von der engliſchen Bevölkerung genom⸗ men, ſo meldet„Stockholms Dagbladet“. Unver⸗ ändert bleibt die Frage: was wird Hitler nach dem Rußlandzug unternehmen? Weder von Edens, noch won Churchills Erklärungen zeigt ſich die Londoner Preſſe beſonders beeindruckt. Die„Times“ meint ſogar, die Aktion Hitlers habe in Europa alle Län⸗ der für ſich außer England. In mehreren Zeitun⸗ Car bildet die Erklärung des liberalen Viscount zamuel im Oberhaus die. Schlagzeile, Deutſchland werde den Eindruck nicht los, daß die Verhandlungen ſtehen. Sogar im kriegshetzeriſchen„Star“ findet ſich dieſe Schlagzeile.„Daily Herald“ meint. man werde den iEndruck nicht los, daß die Verhandlungen mit Rußland viel zu zögernd betrieben wurden und deshalb habe Hitler wieder den Vorsprung gehabt. Offener als in der Auslaſſung des„Daily Herald“ kann nicht zugegeben werden, daß die engliſchen Ver⸗ handlungen, Rußland zum Verrat an Deutſchland zu Aunterſtützen, lange vor dem Zuſchlagen Deutſchlands geführt wurden. Die Verwirrung in England ange⸗ 8 der neuen Dinge ſpricht der„Mancheſter Guar⸗ ian“ aus. Auch ſeine Auslaſſungen ſind Beweis für Sowjfetrußlands Verrat ſeit vielen Monaten. Das Blatt ſchreibt:„Währen wir im April zu einem 9 Abſchluß mit Moskau gekommen, wäre 8 dieſe neue und große Ueberraſching erſpart ge⸗ blieben.“ Englands Zuſammenarbeit mit Moskau ſel in Erwartung des deutſchen Schlages gegen die Inſel ſchon im Sommer vorigen Jahres notwendig geweſen. Jetzt ſei eines der ſtärkſten Bollwerke Eng⸗ fands in der Auseinanderſetzuna mit dem Nazi⸗ Heutſchland ſicher verloren worden. Die Geheimſitzung des ſchwediſchen Reichstages iſt eine weitere Enttäuſchung in London. Reuter hatte am Montag von Vorſtellungen Englands in Stockholm geſchrieben ohne weitere An⸗ deutungen zu geben.„Daily Mail“ hatte es offe er ausgeſprochen: Schweden dürfe nicht ſeine Intereſſen gegen Englands und Sowjetrußlands Intereſſen Ausſpielen. Die Stockholmer Blätter, auch die bis zuletzt für England geheim ſich einſetzenden, ſtehen ganz auf Deutſchlands Seite in der begonnenen Aus⸗ . mit dem Sowjetſtaat.„Stockholms idningen“ ſchreibt z..:„Dieſer Krieg iſt auch die —— Skandinaviens mit Sowfekruß⸗ 8 1 joskau hetzte in ganz Europa Trotz Freundſchaftspakt Fortſetzung der bolſchewiſtiſchen Propaganda gegen Deutſchland II. In genauer Uebereinſtimmung mit der vor⸗ ſtehend geſchilderten unterirdiſchen Propaganda ſtehen die ſonſtigen Mittel ber politiſchen Agi⸗ tation, die die Sowjetunion in den genannten Ländern verwendet. So hat Moskau immer wieder verſucht, die vermittelnde Rolle Deutſch⸗ lands bei der Beilegung der territorialen Strei⸗ tigkeiten zwiſchen Rumänjen, Ungarn und Bul⸗ garien zu ſtören und den Beitritt der Balkan⸗ ſtaaten zum Dreimächtepakt zu verhindern. Stürzungsverſuche in Bulgarien und Rumänien: Ein Sonderdelegierter der Sowjetunion wurde Ende November 1940 zu König Boris entſandt, um die Annäherung Bulgariens an die Achſenmächte zu hintertreiben und gleichzeitig Bulgarien durch das Angebot eines Garantiepaktes in das ſowjeti⸗ ſche Fahrwaſſer zu ziehen. Die Ruſſen verſuchten, dieſe Miſſion durch Mobiliſierung der bulgariſchen Kommuniſten zu unterſtützen, die fingierte Maſſen⸗ petitionen an die Regierung in Szene ſetzen mußten. In Rumänien wurden Kommuniſten und be⸗ zahlte Agenten in die Legionär⸗Beweguna einge⸗ ſchmuggelt. Den Höhepunkt der kommuniſtiſchen Aktion, die ſich bereits im November 1940 in loka⸗ len Putſchplänen, insbeſondere im Erdölgebiet an⸗ gekündigt hatte, bildete der Aufſtandsverſuch der extremen Legionäre am 23. und 24. Januar 1941, der, wie einwandfrei feſtſteht, weitgehend von bolſche⸗ wiſtiſchen Agenten und lokalen Kommuniſtenführern ins Leben gerufen worden iſt. Nach Scheitern des Putſches flüchteten ſich einige Führer des Aufſtandes in bie Sowjetgeſandtſchaft, um ſo ihrer Feſtnahme zu entgehen. b Waffenlieferungen an Serbien: Gbenſo deutlich zeigen ſich die ruſſiſchen Intrigen in der Haltung Moskaus gegenüber Jugoſla⸗ wien. Aus aufgefundenen franzöſiſchen Dokumen⸗ ten ſind der Reichsregierung Aeußerungen des ruſ⸗ ſiſchen Außenkommiſſars Molotow bekannt ge⸗ worden, die dieſer im Mai 1940 gegenüber dem ju⸗ goflawiſchen Delegierten Georgewitſch getan hat. Dabei hat Molotow, wie Georgewitſch berichtet, offen die Möglichkeit angedeutet, daß ſich Rußland jedem Vorgehen Italiens und Deutſchlands im Do⸗ naugebiet widerſetzen würde. Ueberdies hat die So⸗ wjetregierung bei dieſer Gelegenheit Jugoſlawien zu beſchleunigter Aufrüſtung angetrieben und mitge⸗ teilt, daß ſie bereit ſei, dieſe Aufrüſtung durch Lie⸗ ferung von Waffen auf Kredit zu unterſtützen. Georgewitſch hat in Moskau den Eindruck ge⸗ wonnen, daß man Deutſchland dort als den Gegner von Morgen anſah.„Schon jetzt iſt Deutſchland der mächtige Feind, gegen den man ſich in Moskau vor⸗ bereitet.“ Auch glaubt der jugoflawiſche Delegierte ſagen zu können, daß man in Rußland„mit allen Mitteln die Deutſchland verſprochenen Lieferungen zu verlangſamen und nicht zu erleichtern ſucht.“ Von den militäriſchen Stellen Belgrads wurde die ruſ⸗ ſiſche Haltung ähnlich beurteilt. Entſprechend der Anregung der Sowfetregierung überreicht am 14. November 1940 der ſerbiſche Ge⸗ ſandte in Moskau dem Gehilfen des Außenkom⸗ miſſars Wiſchinſki ein Verzeichnis des von Serbien gewünſchten Kriegsmaterials. Bereits eine Woche ſpäter, am 21. November, wurde dem ſerbiſchen Mi⸗ litärattaché vom ruſſiſchen Generalſtabschef die Ant⸗ wort erteilt;„Wir geben alles Ange for⸗ derte, und zwar ſofort.“ Das ruſſiſche Ent⸗ gegenkommen ging noch weiter: Noch mehr Material könne geliefert werden; auch könne Jugoſlawien die Preiſe und die Zahlungsweiſe ſelbſt beſtimmen. Ein⸗ zige Bedingung der Ruſſen war abſolute Diskre⸗ tion; insbeſondere ſollte verhindert werden, daß Deutſchland, Bulgarien oder Rumänien etwas von den Lieferungen erführe. Das Drängen der Ruſſen auf ſchnellen Abſchluß der Verhandlungen äußerte ſich weiter darin, daß bereits am folgenden Tage— dem 22. November— vom ruſſiſchen Generalſtab ver⸗ langt wurde, ſchon bis zum nächſten Tage Einzel⸗ angaben über den Typ der angeforderten Waffen zu geben. Die Ruſſen betonten dabei, es läge im eigen⸗ ſten Intereſſe der Jugoſlawen, ſofort zu antworten. In den folgenden Wochen werden dann aber die Verhandlungen ruſſiſcherſeits verzögert. Als Be⸗ gründung gibt man zunächſt techniſche Umſtände, ſpäter aber auch offen politiſche Argumente an. Offenſichtlich ſoll der Waffenhandel als Druckmit⸗ tel gegen die damals beginnende Annäherung politiſchen und militäriſchen derrufe gegen der Cvetkowie⸗Regierung an die Achſenmächte be⸗ nutzt werden. Offenbar iſt es unter der Regierung Cvetkowie nicht zum Abſchluß dieſer Verhandlungen gekommen. Bekanntlich wurde der Belgrader Staatsſtreich und die Regierung Simowitſch vom ruſſiſchen Rundfunk und von der ruſſiſchen Preſſe lebhaft be⸗ grüßt. Zweifellos ſind die Putſchiſten bereits vor dem Umſturz durch Hoffnungen auf ruſſiſche Hilfe in ihren Plänen beſtärkt worden. Die Erwartungen der Simowitſch⸗Gruppe ſchienen ſich zu erfüllen, als am 5. April 1941 der ruſſiſch⸗jugoſlawiſche Freundſchafts⸗ und Nichtangriffspakt in Moskau unterzeichnet wurde. Dieſer Vertrag kann nach der ganzen Lage der Umſtände nur als eine direkte Provokation Deutſchlands und als eine Ermutigung der an⸗ tideutſchen Haltung der Regierung Simowitſch auf⸗ gefaßt werden und hat in der ganzen Weltpreſſe ſei⸗ nerzeit ein entſprechendes Echo gefunden. Der Unterſtaatsſekretär der Vereinigten Staaten, Sumner Welles, kommentiert den ruſſiſchen Schritt folgendermaßen. nachdem er vorher mehrere Beſprechungen mit dem Sowfetbotſchafter in Wa⸗ ſhington gehabt hatte:„Der jugoflawiſch⸗ruſſiſche Freundſchaftspakt kann unter Umſtänden von aller⸗ größter Bedeutung ſein. Der Pakt wird auf vielſei⸗ tiges Intereſſe ſtoßen. Es ſind Gründe vorhanden um anzunehmen, daß er mehr als lediglich ein Freundſchafts⸗ und Nichtangriffspakt iſt.“ Für die ſtarke Verbundenheit zwiſchen Simowitſch und So⸗ wietrußland ſpricht weiter der Umſtand, daß nach Aus⸗ bruch der Kampfhandlungen eine große Anzahl ju⸗ goſlawiſcher Militärflugzeuge nach Rußland geflogen ſind, um ſich der Vernichtung zu entziehen. Außer⸗ dem wurde nach zuverläſſigen Nachrichten jugoſlawi⸗ ſchen Offizieren von der Sowfetregievung die Ver⸗ wendung im Sowfetdienſt angeboten. 5 Ferner liegen urkundliche Beweiſe dafür vor, daß Sowjetrußland dem jugoflawiſchen und grie⸗ chiſchen Generalſtab Nachrichten über Stand und Be⸗ wegung deutſcher und italieniſcher Truppen über⸗ mittelt hat. Aus einwandfreier Quelle iſt ſchließlich bekannt geworden, daß die Sowfetregierung am 10. April dem jugoflawiſchen Geſandten die Lieferung von Kriegsmaterial durch das Schwarze Meer vor⸗ geſchlagen hat. Dieſe ganze Poliik beruht offenkundig auf einer Zuſammenarbeit der Sowjetunion mit England und neuerdings auch mit Amerika. Ein weiteres Zeichen dieſer Zuſammen⸗ arbeit iſt z. B. in der am 18. März ergangenen Ver⸗ ordnung des Außenhandelskommiſſars Mikojan zu erkennen, wonach der Durchtransport von Kriegs⸗ material durch das Gebiet der Sowjetunion verboten wird. Es iſt ganz offenſichtlich. daß dieſe Beſtim⸗ mung, die in erſter Linie gegen die Zufuhr Deutſch⸗ lands aus Oſtaſien gerichtet iſt, einſeitig die Inter⸗ eſſen der Gegner Deutſchlands begünſtigt. Etwa zu gleicher Zeit tritt auch die diplomatiſche Unterſtützung, die Rußland der engliſchen Regierung auf dem Balkan gewährt, offen zu Tage. Bekannt⸗ lich verfolgte die Reiſe des engliſchen Außenmini⸗ ſters Eden nach Iſtanbul den Zweck, eine Balkan⸗ front unter Einbeziehung der Türkei aufzubauen und womöglich auch die Sowjetunion in dieſen Krieg einzuſpannen, was durch eine Reiſe Gdens nach Moskau angebahnt werden ſollte. Wenn auch dieſe Reiſe nicht zuſtande kam, weil die Sowjetunion den Zeitpunkt noch nicht für gekommen anſah, um förm⸗ lich auf die Seite der Gegner Deutſchlands zu treten, ſo war Moskau doch entſchloſſen, in engem Kontakt mit England vorzugehen, was durch die Reiſe des engliſchen Botſchafters Cripps mit einem ruſſiſchen Militärflugzeug nach Ankara und durch Vermittlung des dortigen Sowjetbotſchafters erreicht wurde. Das Ergebnis dieſer Beſprechung war die am 25. März 1941 veröffentlichte Erklärung in der die Sowjetunion unter Berufung auf den beſtehenden Nichtangriffspakt der Türkei vollſte Neutralität für den Fall etwaiger Konflikte zuſicherte. Welches hierbei das Ziel der Sowjetunion war, wurde von dem Korreſpondenten der Aſſoeiated Preß in Ankara mit folgenden Worten gekennzeichnet:„Durch Aus⸗ ſchaltung einer möglichen ruſſiſchen Gegenaktion für den Fall eines türkiſchen Kriegseintritts an der Seite Englands arbeitet Moskau zum erſten Male offen und eindrucksvoll gegen die deutſche Diplo⸗ matie.“ a 5 Seitdem haben ſich die Beziehungen zwiſchen der Sowjetunion und England auf politiſchem und mi⸗ litäriſchem Gebiet immer enger geſtaltet, wie na⸗ mentlich us den in letzter Zeit eingegangenen Nach⸗ richten über die Reiſe des Botſchafters Cripps nach London hervorgeht. Schließlich liegen noch urkundliche Be⸗ weiſe dafür vor, daß auch Verhandlungen zwiſchen Moskau und Waſhington im Gange ſind, die eine engere politiſche Verbindung zwiſchen dieſen beiden Staaten zum Ziel haben. Ein vertrauliches Zirku⸗ larſchreiben, das der Sowjetgeſandte in Bukareſt am 8. Junf an eine Reihe von ihm politiſch naheſtehen⸗ den Diplomaten gerichtet hat, bezeichnet ein ſolches Bündnis triumphierend als die größte militäriſche und wirtſchaftliche Macht der Welt. Begeifterte Kundgebungen in Madrid Nieder mit England und Moskau!- Serrano Suner:„Seid bereit!“ dnb Madrid, 25. Juni. Am Dienstag veranſtalteten Tauſende von Stu⸗ denten und Mitgliedern der Falange eine große Kundgebung. Die Demonſtraten nahmen ihren Weg durch die Stadt zum Parteiſekretariat. Es wurden Hochrufe auf Spanien und die Falange und Nie⸗ Rußland und England ausgebracht. Im Parteiſekretariat waren hohe Per⸗ ſönlichkeiten der Falange, darunter Außenminiſter Serrany Suner, anweſend. Menge folgende Anſprache; 8 6 „Kameraden! Dies iſt nicht der Augenblick, viele Worte zu machen. Die Falange fällt ihren Richter⸗ ſpruch. Sowjetrußland iſt ſchuldig, Sowjetrußland war ſchuldig an unſerem Bürgerkrieg, Sowjetruß⸗ land war ſchuldig am Tode Joſe Antonios, Sowjet⸗ rußland war ebenfalls ſchuldig an dem Tode unſerer Beſten. N ̃ Dieſer richtete an die. Englands nit den Bolſchewiſten er a e ngland“ Kameraden! Seid jetzt gewärtig der Stimme, die euch rufen wird! Seid bereit, ſie zu der eigenen zu machen. Die Erledigung ber Sowjetunion iſt 7 7 dringende Forderung der Geſchichte Euro⸗ pa 4 In den Nachmittagsſtunden des Dienstag nahmen die Kundgebungen in der ſpaniſchen Hauptſtadt be⸗ ſonders eindrucksvolle Formen an. Vor der briti⸗ ſchen Botſchaft ſammelte ſich eine große Menſchen⸗ menge, die ihren Unwillen über die Verſchwörung der mit Sowjetrußland“,„Nieder mit „Mösopder!“„Gübraltar!“ und Hochrufen auf Deutſch⸗ land, Rumänien und Spanien zum Ausdruck brachte. Die Demonſtranten führten Fetzen einer engliſchen Fahne mit ſich. Im Gebäude der bri⸗ tiſchen Botſchaft wurden mehrere Fenſterſcheiben eingeworfen. Die Polizei verſuchte vergeblich, die Menge zu zerſtrenen. London kann nicht mehr zuwarten Befehl an Wilſon zur ſchleunigſten Liquidierung der ſyriſchen Frage Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 25. Juni. Die Londoner Regierung hat General Wilſon Befehl zu einer großen Offenſive gegeben, die Syrien jetzt ſo ſchnell wie möglich in britiſche Hände bringen ſoll. In engliſchen Regierungskreiſen wird das bis⸗ i herige Schneckentempo ſeines Vormarſches, der von Erſter Kampftag: Maß los heftige Kämpfe Aber ber bdeutſche Infanteriſt erzwingt ſich auch diesmal den Weg Von Kriegsberichter Dr. Joachim Fiſcher anb. Im Oſten, 24. Juni.(PK.) Der erſte Marſchtag im Oſten geht ſeinem Ende entgegen. Die Haut iſt von alutender Sonne und beißendem Staub entzündet. Der Angriff rollt.: 5 5 Nach der Ueberwindung der ſowjetiſchen Grenz⸗ ſtellungen, die durchweg ſchwach beſetzt waren, aber zäh verteidigt wurden, wurde der In⸗ fanterieangriff nach Oſten vorgetragen. Die erſten Kämpfe im hellen Morgen waren maßlos heftig. Einzelne Schützen, Kalmücken, Kirgiſen, kleine hartwangiage Aſiaten ließen ſich über ihren MGs und Gewehren zuſammenſchie⸗ ßen, ohne an Ergebung zu denken. Jedoch auch ſowjetiſche Betonbunker etliche Kilometer von der Grenze abgeſetzt, konnten den Vorſtoß nicht aufhalten. Dichte Kolonnen ſchoben ſich querfeldein nach Oſten. Wege zu ſuchen hatte keinen Sinn, denn die vorhandenen Straßen waren zermah⸗ lene Staubrinnen. Ueber die Felder bahnten ſich ſo die Kompanien, Bataillone, Kolonnen. Sturm⸗ geſchütze und Panzerfäger einen Weg. Nachrichten⸗ einheiten zogen längs dieſer ausgefahrenen Weg⸗ ſchneiſen ihre Kabel, und die Vormarſchſtraße war ertig. 5 Die feindliche Artillerie ſchoß unregelmäßig, aber ſie feuerte und zwang zu Umwegen. Querfeldein marſchierten die Infanteriſten, keuchend, verſchmutzt, durſtig, erſchöpft von der glutenden Hitze— bis zu 50 Kilometer in der unvergleichlichen Leiſtungsbe⸗ reitſchaft deutſcher Soldaten. Emſig zogen die Pferde, kochend aber brummten Motoren der Laſtwagen und Kübel, die faſt ausſchließlich im zweiten Gang lang⸗ ſam inmitten dieſer Pferde und Infanteriekolonnen ſich bewegen mußten. Der Kampf der Infanterie, immer wie⸗ der im Gefecht um kleine Waldſtücke. um vereinzelte Bauernhöfe, um unfertige Bunker und ausgebaute Feldſtellungen hielt den langen Tag über an. Im⸗ mer wieder aber brachen die Begleitwaffen der In⸗ fanterie, häufig auch die Artillerie ſelbſt, den Wider⸗ ſtand des Feindes. Sturmgeſchütze zerſchlugen in hartem Kampf die Widerſtandsneſter. In den litauiſchen Dörfern wurden die vor⸗ vückenden Soldaten neugierig betrachtet: abwartend waren die Blicke, dann und wann hob ſich eine Hand zum Gruße. In einem Ort wandte ein Jude ſich ab: als demonſtriere er ſo ſeine Meinung. Viele Litauer waren noch am Vormittag verhaftet worden: ſie wurden der Konſpiration mit den„Nazis“ be⸗ zichtigt. Ein paarmal nun ſchon haben wir in dieſem Kriege Grenzen überſchritten. Aber noch niemals war die Differenzierung ſo ſtark, wie dieſesmal. Es ſollen nicht die Straßen ſein, die hierfür angeführt werden. Aber die Häuſer, die Pferde, die Kühe ſind anders: das Bild der Menſchen unterſcheidet ſich von den Oſtpreußen, die uns Wochen hindurch Gaſt⸗ freundſchaft boten, ſo ſtark, daß wir wirklich glaub⸗ ten, das Tor zu einer neuen Welt ſei uns er⸗ ſchloſſen. Litauer, die deutſch ſprachen, Sowjetarmiſten, die als Gefangene verhört wurden, zeigten ihre Ueber⸗ raſchung über die deutſche Truppenausrüſtung; über die vielen Fahrzeuge und insbeſondere über die ſtattliche Zahl der Pferde, ihr Ausſehen, ihr Leder⸗ zeug. In den nächtlichen Stunden, die fetzt hernieder⸗ ſinken, wimmert die feindliche Artillerie. Die deut⸗ ſchen Geſchütze antworten. Solauge nur ein Schein des Tages noch ſichtbar war, marſchierten auch die Verbände des Heeres nach Oſten. Es gab kein Hal⸗ ten, keine Stockung mehr. Die Sowfetarmiſten ſetz⸗ ten ſich ab. Kleine Verbände führen die Nachhut⸗ gefechte, bis die Dunkelheit alles verhülkte. Nur der Himmel iſt ſilbeun hell, als kenne er keine nächtlichen Schatten in dieſer Zeit. Und nun auch liegen die Infanteriſten nach einem langen, kampfreichen, alutend heißen Tag mit mehr als 50 Marſchkilometer in den Gräben, unter Wei⸗ denbüſchen, hinter Bäumen und wachen trotz der er⸗ ſchlaffenden, endloſen Müdigkeit, während nur wenige ſchlafen dürfen. Die Infanterie vor allem führt dieſen Feldzug im Oſten. Denn ihre Unermüdlichkeit, ihr zähes Aushalten garantiert das Nachkommen aller Verbände. Der deutſche Infanteriſt, der ſich ſtets gleicht, marſchiert mit verkruſteten Lippen, entzündeten Augen, die Aermel der Feldoͤbluſe hochgekrempelt, die Halsbinde nun verſtaubt aus dem offenen Kragen hängend, be⸗ laden mit Waffen und Gerät, mit brennenden Fü⸗ ßen, und dennoch immer guten Mutes, trotz mancher Flüche, ausdauernd, angriffsmutig und auverläſſig. „ zahlreichen Rückſchlägen unterbrochen war, als eine abſichtliche Schonung hingeſtellt. Man habe„wieder einmal zuviel Rückſicht auf die ehemaligen Alliter⸗ ten“ genommen. Dieſer Geſichtspunkt ſoll jetzt, wie won zuſtändiger Stelle erklärt wird, völlig in Wegfall konnmen. Das Oberkommando ſei angewieſen wor⸗ den, ſich„nur noch von ſtrategiſchen Erwägungen leiten zu laſſen.“ In dieſem Uebergang zur erklärten MRückſichts⸗ loſigkeit gegenüber der franzöſiſchen Levantearmee liegt das Zugeſtändnis, daß die Verſprechungen des Generals de Gaulle ſich wieder einmal als völlig trügeriſch erwieſen haben. Die franzöſiſche Armee iſt unter dem Befehl General Dentz' geſchloſſen in den Kampf eingetreten, anſtatt in hellen Haufen zu den„freien Franzoſen“ überzulaufen. Immer noch heftige Kämpfe dnb. Vichy, 24. Juni, Wie im franzbſiſchen Heeresbericht gemeldet wird, ſetzen die franzöſiſchen Streitkräfte ihren Widerſtand auf allen Frontabſchnitten ſort. In dem Küſten⸗ abſchnitt haben die auſtraliſchen Truppen zum Schutze ihrer öſtlichen Flanke ſeit mehreren Tagen Offenſiv⸗ aktionen bei Diezzine unternommen. Dieſe Aktio⸗ nen, die am Montag den Charakter von erbitterten Nahkämpfen annahmen, wurden von den franzöſi⸗ ſchen Truppen zurückgeſchlagen. Die britiſchen Angriffe aus Meradioun wurden ebenfalls abgewie⸗ ſen. In dem Gebiet von Damaskus ſtießen die gegneriſchen Truppen, die Ausfälle aus der Stadt verſuchten,. auf den Widerſtand der franzöſiſchen Streitkräfte, die ſie zum Stillſtand brachten. In der ſyriſchen Wüſte in der Gegend von Palmyra leiſten die Streitkräfte der Fremdenlegion, der Mehariſten und Abteilungen der Luftwaffe erbitterten Wider⸗ ſtand und haben ebenfalls die vom Irak kommenden gegneriſchen motoriſierten Einheiten zum Stillſtand gebracht. Bedeutende britiſche Streitkräfte haben eine der vorgeſchobenen franzöſiſchen Stellungen an der Weſtgrenze des Dſchebel Drus angegriffen. Franzöſiſche Jagdflugzeuge haben ſechs britiſche Maſchinen abgeſchoſſen. Zwei franzöſiſche Flugzeuge ſind nicht zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. Die britiſche Luftwaffe hat erneut Beirut bombardiert, wobei fedoch nur Materialſchaden an zivilen Gebäu⸗ den angerichtet wurde. In der Nacht vom 22. zum 23. Juni kam es zu einem Seegefecht auf der Höhe von Beirut. Ein gegeneriſches Kriegsſchiff wurde ſchwer beſchädigt. g Die Reichsfranenführerin in der Slowakei. Die Reichsfrauenführerin Scholtz⸗Klink traf auf Einla⸗ dung der deutſchen Volksgruppe in der Slowakei ein und beſuchte als Gaſt die Karpatendeutſche Frauen⸗ ſchaft und deren ſoziale Einrichtungen. Bulgarien übernimmt die deutſchen Intereſſen in der UdSSR. Die bulgariſche Reglerung hat ſich auf Wunſch der deutſchen Regierung bereit erklärt den Schutz der deutſchen Intereſſen im Gebiet der UdSSR zu übernehmen. er.li * t Z. U o r e S Se e — n e. S 328 28 7 rr/ 2 . n . E . 10— 10 1 een eee . nnn * De 9 I * önnen eee ure N ed ien une Arn 0 75 * — * * Aus Welt und Leben Die erſten Bilder von den Kämpfen im Oſten Tana ratecſeceſſſeeeſſſaſeſſaſdedaaſſſeſſdaſſſaſaſaſſpſſſſſſſaſcſeſſſaaſpſceeecſdſeaſaſſſacccacececaadadecdaſdedcacaedcacacecaadaceaccecacceeeeccedeceſeſſdaeſſcacſ Das halbe Leben Von Arnold Ulitz Wenn es zutrifft, was ein Scherzwort ſagt, daß nämlich das„Angeben“ das halbe Leben ſei, dann muß es lohnen, dieſe Daſeinshälfte einmal zu be⸗ trachten. „Angeben“ oder„Angeberei“ läuft immer darauf hinaus, ſich vor einem Publikum zur Geltung zu bringen, wobei übrigens der echtblütige„Angeber“ ſogar mit dem zahlenmäßig kleinſten Publikum, nämlich mit ſich ſelber, nötigenfalls vorlieb nimmt; allerdings ruft er dann wenigſtens den Spiegel oder ein Schaufenſter zu Hilfe.„Angeben“ hat alſo viel Gemeinſames mit Eitelkeit und Renommiſterei, iſt aber doch viel umfaſſender. Es bricht überall dort durch, wo noch keine Leiſtung, keine Ausgereiftheit, keine echte Qualität, keine fertige Form, keine feſte Subſtanz vorliegt, wo aber aus Geltungsbedürfnis getan wird,„als bb“ Daher iſt es die Be⸗ gleiterſcheinung der Uebergänge jeglicher Art, alſo etwa von einem Lebensalter in das höhere,„rei⸗ fere“, oder von einer niedrigeren Rangſtufe in die angeſehenere und beſſer bezahlte; es iſt die Aeuße⸗ rungsform einer vom früheren Zuſtand noch nicht ganz befreiten im neuen noch nicht ganz verwurzel⸗ ten Seele; ein Entwicklungsvorgang, ein Beifephä⸗ nomen, eine faſt unvermeidliche, meiſtens ungefähr⸗ liche„Kinderkrankheit“, die allerdings nicht auf Kin⸗ der beſchränkt bleibt. Naturgemäß am häufigſten werden die ſogenann⸗ ten Halbwüchſigen befallen. Hier treibt das Gel⸗ tungsbedürfnis, an ſich eine biologiſche Urkraft, die ergötzlichſten Blüten. Die lächerlich bravouröſe oder aber lächerlich läſ⸗ ſige Gebärde, mit der man die erſte Zigarette hält, mit der man ſie zum Munde führt, und die Art, wie man unter heldiſcher Ueberwindung des Huſtenrei⸗ zes den Rauch dieſer erſten Zigarette ſpitz oder wol⸗ kig breit aus dem Munde oder(ganz groß) aus der Naſe entläßt, dies alles iſt Angeberei, die ſo tut,„als ob“ man ein mit allen Waſſern gewaſchener Raucher ſei, während man doch einige Sorge hat, daß es einem nicht etwa„daneben“ geht. Zu ähnlichen Drolligkeiten verführt das erſte Glas Bier und überhaupt jegliche Erſtheit. Wir Aelteren machten aus dem Tragen unſerer erſten langen Hoſe eine „prima Angabe“; heute wird mit nackten Knien an⸗ gegeben. Halhwüchſige wollen wie Ganzwüchſige wirken, kleine Männer wie große Männer, und das Wort Großmannsſucht wirft Licht auf den ganzen Begriff. Es kommt auch vor, daß Halbwüchſige durchaus ſo tun, als ob ſie die Ganzwüchſigen, die Alten, die Verkalkten verachten; dann wird in vielen Fällen ſogar Rebellentum zur Angeberei. Die hierfür ge⸗ eigneten Mittel ſind ohne Zahl: die Tragweiſe von Hut und Mütze, aber auch die Barhäuptigkeit, das laute, fluchuntermiſchte Sprechen; aber auch die ge⸗ dämpfte, müde Tonart, die Haltung der Hand, der Gang, die Krummheit oder Straffheit der Körper⸗ haltung, alles kann zu Angabezwecken dienlich ſein. Sogar im ſtählenden Sport wird angegeben. Der Rennfahrer, der Läufer, der vor dem Start ſeinen Bademantel mit einer ganz gewiſſen Gebärde von den Schultern gleiten läßt,„gibt an“, und der beſte Meiſterſpringer, der ſonſt ſchlicht und ſachlich vom höchſten Sprungbrett in die Tiefe ſchießt, verändert ſich zuſehends, ſobald die Freundin unter dem Publi⸗ kum ſitzt: unwillkürlich bietet er neben der reinen Leiſtung noch ein bißchen Theater, er betont mehr als nötig ſeine federnde Männlichkeit er verrät die Männchenhaftigkeit, er wird zum ſtolzen Hahn, er iſt nicht mit dem Lorbeer allein zufrieden, er will mit den Lorbeerblättern auch noch raſcheln. Angeben hat viel mit Sexualität zu tun. Uebrigens muß be⸗ tont werden, daß auch in der Beſcheidenheit der gro⸗ ßen Kanone eine ganze Menge Angeberei getarnt ſein kann. Im Gegenſatz zur Angeberei der Kraft ſteht die der Schwäche und Krankheit; jedem Arzt, jedem Va⸗ ter iſt ſie bekannt, und mancher brave Gatte leidet unter dem Leiden ſeiner Gattin viel echter als ſie ſelbſt. Die Angeberei der Kranken darf freilich nicht wohlwollend belächelt, ſondern muß ausgerottet wer⸗ den, denn niemals ſoll der Kranke„elten“! Aber zu erheiternderen Exemplaren! Es iſt eine der ergötzlichſten und zur Erkenntnis ſeiner ſelbſt dienlichſten Beſchäftigungen, die Schaukäſten der Photographen oder das alte Album bei der Groß⸗ mama zu betrachten. Sie ſind wahre Truhen. Fund⸗ gruben und Nachſchlagwerke für Erforſcher des An⸗ gebens, und ſogar heute, wo Natürlichkeit zum Teil mit Erfolg angeſtrebt wird, finden wir die tollſten „Angaben“: beim Konfirmanden, bei Bräutigam und Braut, beim würdigen Vater, bei der treuſor⸗ genden Mutter im Kreiſe der Lieben, bei Vereins⸗ bildern, überall iſt Angeberei, Poſitur, Denkmals⸗ haltung. Angegeben wird beim feierlichen Ein⸗ marſch zur kirchlichen Trauung, und die vor lauter Würde beinahe finſteren Zeugen der ſtandesamtlichen Trauung ſogar geben an. Ja, ich möchte behaupten, daß manche verweinte Witwe aus ihrem maleriſch ge⸗ tragenen Schleier eine erſtklaſſige„Angabe“ macht. Auch der Fall Raffke iſt ein deutliches Uebergangs⸗ phänomen, aber da es ſich hier nicht nur um den Uebergang von wenig Geld zu viel Geld, ſondern um den viel ſchwierigeren von Büldung zu Bildung handelt, müſſen Raffkes zuweilen bis an ihr ſeliges Ende angeben. Ein Angeber iſt auch der ältere Herr, der unter jungen Mädchen den Schwerennöter ſpielt; er findet ſich in den neuen Zuſtand, nämlich ins Altgeworden⸗ ſein, noch nicht hinein und erlebt eine ſpäte Kinder⸗ krankheit. Oder der Anfänger in der Schauſpiel⸗ kunſt, der ſelbſt ſeine Lebensmittelmarken mit könig⸗ licher Gebärde zückt und mit ſonorer Stimme das Stammgericht beſtellt, muß ebn ſeine Anfängerkrank⸗ heit durchmachen. Die ſubalternſten Hilfskräfte im Filmatelier geben toller an als der abgebrühte, be⸗ rühmte Regiſſeur, aber auch er wivd zum Angeber, ſobald er beachtenswertes Publikum hat, dem Film⸗ regie noch ein Myſterium iſt. Gewiſſe ſtiliſtiſche Un⸗ gezogenheiten oder Torheiten bei Schriftſtellern ſind nichts als Angabe, und auch im Fachſimpeln, beſon⸗ ders vor der eigenen Frau, verrät ſich viel von an⸗ geberiſchem Drange. Es ſcheint zu ſtimmen, daß Angeben das halbe Leben iſt; die andere Hälfte iſt Avbeit um der Sache willen und Leiſtung, und ſie iſt gewiß die beſſere Hälfte, aber wir wollen die ſchlechtere nicht gar zu ſehr tadeln, denn ſie gibt uns unerſchöpflichen Stoff zum Lächeln, und Lächeln iſt ein Lebensgut. Erſte Konzertreiſe der Straßburger Sinfonie-Orcheſters Mit Wolfgang Fortner in Heidelberg a und Ludwigshafen Nach dem erſtaunlich ſchnellen Neuaufbau des Kul⸗ turlebens im Elſaß konnte dieſer ausgezeichnete Klangkörper, den einſt Otto Lohſe, dann für ein Jahrzehnt Hans Pfitzner dirigierte, nach ſeinen zahl⸗ reichen Elſaßreiſen(Mülhauſen. Kolmar, Hagenau uſw.) ſeine erſte Konzertreiſe ins Großdeutſche Reich antreten. Zunächſt ging es nach Heidelberg auf Ein⸗ ladung des Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Studen⸗ tenbundes, Univerſität Heidelberg, wo Wolfg. Fortner ſeine Sinfonia concertante mit Erfolg leitete. Schon im kraftgeladenen Kopfſatze fanden alle Streicher⸗ und Bläſergruppen Gelegenheit, ihre ausgezeichnete Beſetzung zu bewähren. Die rhapſodiſch ausholen⸗ den Soli ſpielte klangſchön und geſchmeidig Konzert⸗ meiſter Gregor. Dem ſtimmungsvollen Saraban⸗ denrhythmus des Mittelſatzes folgte in überſprudeln⸗ der Laune das humorgewürzte Finale. Dr. Herbert Haag ſpielte den Orgelpart in Bachs Ratswahl⸗ kantate in anerkennenswerter Meiſterung der ge⸗ gebenen techniſchen Möglichkeiten und errang einen ſtürmiſchen Erfolg, der nach dem Komponiſten auch dem Dirigenten Fortner bei Beethovens 7. Sinfonie f treu blieb. Frliedrleh Baser. * Im Konzertſaal des JG.⸗Feierabendhauſes in Ludwigshafen wurde das Straßburger Sinfonie⸗Or⸗ cheſter unter Wolfgang Fortner mit demſelben Pro⸗ gramm gleichfalls lebhaft gefeiert. 1 Profeſſor Brackmann mit dem Adlerſchild aus⸗ gezeichnet. Der Führer hat dem Generaldirektor der preußiſchen Staatsarchive a.., Profeſſor Dr. Albert Brackmann in Berlin⸗Dahlem, aus Anlaß der Voll⸗ Die erſten Gefangenen von der Front im Oſten werden zurückgeführt. (PK. Cuſian, Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) Uebergang über den Grenzfluß in den Morgenſtunden des 22. Juni. (Pk. Cuſian, Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) FFP CCGGb(TCGTCTCäGVGTGTVGTGTGköu(TbTbTbT(TkTbTbWT(TbT(('''''!'!'!'.!'!'!'!'!'!.!.!..:.··ĩ· ĩ ͤVVVVVVVͤVÄͤTb''wlw'''''....!.!...................... endung ſeines 70. Lebensjahres den Adlerſchild des Deutſchen Reiches mit der Widmung:„Dem verdien⸗ ten Erforſcher deutſcher Geſchichte“ verliehen. Die Goethe⸗Medaille für Generalintendant Heinz Tietjen. Der Führer hat dem Generalinten⸗ danten der preußiſchen Staatstheater, Staatsrat Heinz Tietjen, aus Anlaß der Vollendung ſeines 60. Lebensjahres in Anerkennung ſeiner erfolgreichen Arbeit im Dienſte der deutſchen Kunſt die Goethe⸗ Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Melallſucher entdeckt Geſchoßſplitter Neuer Triumph der deutſchen Kriegschirurgie Berlin, im Juni. Durch ſeinen Erfinder Dr. Pätzold wurde im Aerztehaus in Berlin ein neuer Metallſucher vorgeführt, durch den Geſchoſſe und Granat⸗ ſplitter während einer Operation im menſch⸗ lichen Körper feſtgeſtellt werden können. Das Gerät arbeitet elektro⸗akuſtiſch unter Verwen⸗ dung von Hochfrequenzſchwingungen, wie wir ſie vom Rundfunk her kennen. Der Siemens⸗Metallſucher be⸗ ſteht aus zwei ſteriliſterbaren Sonden von verſchie⸗ dener Stärke und etwa zwanzig Zentimeter Länge aus Porzellan. Auf einem Tiſchchen neben dem das Gerät handhabenden Chirurgen ſteht ein Laut⸗ ſprecher, aus dem zunächſt ein gleichmäßig tiefer Ton erklingt. Sowie nun die Spitze der jeweils ein⸗ Nb Sonde ſicheinem Metallſtückim Körper des Patienten nähert, wird dieſer Laut immer höher und höher, bis der Gip⸗ felpunkt der Tonſkala ereicht iſt. Damit iſt dann das Geſchoß oder der Granatſplitter gefunden. Der Arzt kann alſo durch einfaches Beſtreichen des Körpers mit dem Metallſucher den Sitz des Eindringlings feſtſtellen und ihn dann operativ entfernen. Bisher iſt das neue Verfahren ſchon in über hundert Fällen erfolgreich angewendet worden. Selbſt ſo kleine Fremdkörper wie verſchluckte Nähnadeln, aber auch Bleiſtifthülſen, Geldſtücke, Metallknöpfe und Zahn⸗ plomben melden ſich im Lautſprecher. In erſter Linie iſt die neue Erfindung für die Kriegschirurgie be⸗ ſtimmt, doch wird ſie auch im Frieden der Medizin gute Dienſte leiſten. Man denke hier nur an die Splitterverletzungen, die ſich Mechaniker, Schloſſer wie überhaupt alle Arbeiter in der Metallinduſtrie zuziehen können, und die Schrotkörner, die bei Jagd⸗ unfällen im Körper ſo manchen Treibers oder Weid⸗ manns ſtecken bleiben. Dem Arzt werden durch das genial erdachte und konſtruierte Gerät ein langwie⸗ riges, zeitraubendes Suchen und dem Patienten oft ein qualvolles Leiden erſpart. „ Unſer neuer Roman ist die spannende Geschichte eines dem Leben nacherzählten seltsamen Frauenschicksals, das einige Jahre vor dem Weltkrieg in der Oeffent- lichkeit erhebliches Aufsehen erregte. Er trägt den Titel: a Das Fräulein von Godewil Am Freitag beginnen wir mit dem Abdruck dieser aus der Feder von Gerda Uhl stammen- den, ungewöhnlich fesselnden Arbeit. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Win bauer Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeſtung r. Fritz Bode& Co. Mannheim. R 1, 4% Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig Herausgeber, D FF Lg KK ü Magnus und die Fagd n ³oWa A ³ oh ROMAN VON PAUL BERGLAR-SCHROERH 25 „So, nach Eide?... Und wohin denn da?“ „Geh zu Magnus Lund!.... Du kennſt ja den Fährmann.“ „Freilich kenne ich ihn!“ „Sag ihm, daß ich ihn erwarte.“ „Daß er alſo zu dir kommen ſoll?“ „Ja, wenn der Schnee ſchmilzt...“ „Dale erſt?“ neckte ſie Sierk. „Ja! „Darüber gehen aber gut ein paar Wochen hin.“ „Sie werden kurz ſein!“ „Wirſt du mir auch wieder eine Lawine auf den Kopf werfen wenn ich zurückkomme?“ Sie lächelte.„Nein, gewiß nicht, Sierk „Dann werde ich alſo wohl gehen müſſen: Zwei Tage lagen zwiſchen dieſer Abrede und 174 3 Sierks Aufbruch. Es waren Tage, wie alle übrigen zuvor auch. Das heißt, Beret tat ihre Arbeit in der Gamme. Sie fäuberte, ſorgte für die Tiere, ſorgte auch für Sierk und ſich ſelbſt und ſorgte für eine Wohnlichkeit, die die Armut der Behauſung faſt be⸗ haglich machte. Sierk dagegen half ihr, etwa beim Ausmelken der Geißen, beim Futterzutragen, beim Holzmachen ſoweit ein Mann da helfen konnte. Im übrigen ging er nochmals auf die Jagd, damit Be⸗ ret während ſeiner Abweſenheit auch genügend Friſch⸗ fleisch hätte. g ö b Dann kam der Tag ſeines Aufbruchs. Auf die Tage folgten nun ſchon etwas kürzere Nächte. Zwar fror es noch in ſcharfen Kältegraden, aber der Him⸗ mel über dem Field war nun nicht mehr ſo hart und ſo glashell wie vorher, ſondern er zeigte wärmere Tönungen. Auch kam zwiſchendurch ſchon einmal ein etwas wärmerer Wind auf, der ſtürmiſch war wie ein Föhn, der indes auch Wolkenbänke mit ſich zerrte, aus denen ein ſchlackiger Schnee und noch mehr Re⸗ gen niederſtob. 5 N Zwar gefror das alles nächtens wieder. Tagsüber aber tropfte es. Wenn man richtig hinlauſchte war es, als verliere das Gefild des 8 etwas von ſeiner Winterſtarre, und als gluckere es insgeheim von noch unſichtbaren Waſſern. Irgend⸗ wo auch tauchte ein höher gelegener Felsbuckel ſchon mit ſeinem Graubraun aus dem weißen Panzer auf, und ſiehe: in den Fugen dieſer Felſen zeigten ſich in der Feuchte ganz kleine Mooſe und Flechten. Es ging wie ein heimliches Aufatmen übers Field. Und an einem ſolchen Tage alſo machte ſich Sierk auf den Weg nach Eide. Er ging aber nicht ſo ohne weiteres, ſondern er hatte ſich alles wohl überlegt. Und ſo ſagte er denn: „Ich werde wohl etwas länger fortbleiben, Beret. „Mehr als zwei Tage brauchſt du doch nicht.“ Ja, wenn ich von Lund gleich zurückkäme.“ „Wohin willſt du denn noch?“ Hardangerffelds „Ich denke, nach Bergen!“ „Das iſt dann was anderes!“ „Freilich!... Glaubſt du, hier oben Land nehmen zu können, ohne daß der Staat es dir verkauft?“ „Das weiß ich nicht ſo!“ „Deine Quelle, dein Kupfer und Silber kann dir jeder wegnehmen, wenn er das Land vor dir er⸗ wirbt!“ „Wag du nicht ſagſt!?“ „Ich werde alſo das Land vor dem Nordhang des Jökul in deinem Namen erwerben. Das ganze Land mit der Quelle!“ a „Mein Gott!“ ſagte Beret.„Was wird das denn koſten?“ „Ich ſchätze— zweihundert Kronen.“ „So— mehr alſo nicht?“ „Nein! Wer ſollte denn hier in dieſer wertloſen Einſamkeit Land erwerben wollen!... Ich kaufe es als Koloniſtenland.“ „Die zweihundert Kronen könnte ich dit mitgeben! ... Ich habe faſt den ganzen Göſſal⸗Lohn noch.“ „Ja, tu das, und wenn's nicht reicht, habe ich auch noch etliche Kronen... Uebrigens müßte ja auch Lund etwas dazugeben!“ „Nein, ich will das nicht! kommen!“ „Hm, ja, freilich... Lund!.. Sag mal, Beret, ſagteſt du vor zwei Tagen nicht etwas von Schnee⸗ ſchmelze?“ „Ja, dabei mag es auch bleiben!“ „Der Schnee beginnt aber jetzt ſchon zu ſchmel⸗ zen!.. Man kann ſo was ja nie auf Tag und Stunde angeben. Ich meinerſeits habe von Wochen geredet.. Hm, nun ſcheint es aber im Gegenſatz da⸗ zu ein früheres Frühjahr zu werden.“ „Wenn ich aber doch ſage: mit Beginn der Schmelze?!“ 5 „Und wenn Lund und ich nun glauben, daß ſie jetzt bereits beginnt— ſoll er dann gleich mitkommen?“ Beret hätte nun am liebſten ein Ja geſagt. Da ſie aber wußte, daß Sierk ſie nur necken wollte, da⸗ mit ſie ſich verrate, ſo gab ſie ſich ſcheinheilig ganz gleichgültig:„Vielleicht gibt's noch einen harten Nach⸗ winter, Sivert, aber das ſoll dann Lund ſelbſt ent⸗ ſcheiden!“. „Gut ſo!“ meinte Sierk und machte ſich auf den Weg. Sie begleitete ihn bis zur Einkerbung des Odder Steilpfades. Sie reichten einander die Hände. Sierk verſchwand allmählich in der Tiefe. Beret aber lauſchte hinter ſeinen Schritten her. Und wie er vor Monaten aus einem vermummenden Dunſtgewirr zu ihr emporgeſtiegen war, ſo ent⸗ ſchwand er nun auch wieder in einem undurchſichti⸗ gen Gebrodel. Aber ſie hörte ſeine Schritte noch eine ganze Weile. Sie knirſchten gelegentlich über nack⸗ tes Felsgeſtein. Da lag alſo kein Schnee mehr!. Sollte unten am jetzt noch unſichtharen Fjord bereits die Schneeſchmelze eingeſetzt haben? Sie rief dem Entſchwindenden noch nach:„Grüße Lund!“ Und dann lächelte ſie frei und ungehemmt. Sie hatte ja ſo frauenklug vieldeutig von der Schnee⸗ Lund ſoll ſo zu mir ſchmelze geſprochen!... Sie war ja ſo liſtig ge⸗ weſen!.. Tief unten am Fjord mußte beſtimmt eine viel frühere Schmelze als hier oben in dieſer unweg⸗ ſamen Wintereinöde ſein!... Aber das hatte ſie Sierk nicht geſagt, und er ſelbſt hatte es nicht ein⸗ mal gemerkt! „Dummerjan!“ rief ſte hinterher, und ſie lachte, und ſie war faſt wieder ſo jung wie damals in Geiranger. * Nun aber das Eis ihres Haſſes, ihrer Enttäu⸗ ſchung, ihres vielen Leids von ihrem bedͤrückten Her⸗ zen wegſchmolz, wie der verharſchte Schnee zu zer⸗ rinnen begann, nun die Mannfeindlichkeit ſich ge⸗ wandelt hatte in Sehnſucht nach dieſem Fährmann Magnus Lund, der um ſie ſtumm und ſtill diente und warb, und der geſagt hatte:„Ich liebe dich, Beret.. und ich glaube an dich!“, und der ihr Unſchuldigſein big aufs letzte beteuerte, nun ihre bittere Entſagung jeglicher Sehnſucht ihres jungen Leibes wich, kamen die letzten Nächte ihres neuen Erwartens wie ein Rauſch über ſie. Vielleicht hatte ſie das Uebermaß ihres Leids und ihrer Not, vielleicht hatten ſie die Einſamkeit des weltfernen Fjelds und die blutge⸗ borene Stimme ihres Weibtums ſehnſüchtig und liebereif gemacht Sie ging zu den Tieren, liebkoſte ſie und ſprach zu ihnen wie zu ſehr vertrauten Menſchen:„Ich habe ihn gerufen!“ Und ſie tat alle andere Arbeit in der Gamme und fragte:„Wird Lund kommen?“ Beret ging übers Fjeld und ſah nach den Holz⸗ ſtapeln und ſagte:„Bald wird er da ſein!“ Und ſie faßte einen ſchmalen Holzſtamm an und flüſterte: „Du wirſt ihn wärmen!“ Und ſie ging breit und doch ſchwingend zur Gamme zurück und rief die an:„Du ſollſt unſer Dach ſein!“. Sie arbeitete, ging, und ſie wartete. Und ſie legte ſich nieder zum Schlaf und wartete. Sie ſtand wieder auf und wartete. Und eigentlich verwandelten ſich das ganze Field und der Himmel und dex immer trop⸗ fende Schnee, verwandelten ſich der Jökul und der Felſenrand der Hochebene, und die Quelle und das Kupfer und Silber ſamt der ſchon dürftig ſprießen⸗ den Weide zu einem einzigen Warten, das bis in die ziehenden Wolken des Himmels emporſchwang! Es war ein Rauſch in Beret wie in der neu erwachen⸗ den Erde! Faſt zürnte ſie ſich ſelbſt ob dieſer Erwartung, und ſie redete ſich in einen Mißmut hinein gegen ihr Blut, in eine Scham gegen ihr Sehnen!.. Aber wenn dann die Nächte kamen, und ſie kamen ja immer noch früh und dauerten lange, wandelten ſich Scham und Mißmut in die Sehnſucht eines Trau⸗ mes, und vielleicht war dieſe Sehnſucht ſtärker noch als die des wachenden Tages. Als Sierk nun bereits vier Tage unterwegs war, befiel ſie eine tiefe Unruhe. Sie überdachte die Ent⸗ fernungen. Sie errechnete, daß Sierk am fünften Tage heimkehren müßte. Würde er allein ankom⸗ men? Würde Magnus Lund bei ihm ſein? Es wa⸗ ren keine Zweifel, die dieſe Fragen ſtellten. Die Fragen waren nur das Spiel ihres Erwartens, und das trieb ſie, ſchon am vierten Tage den Weg zur Felſenbreſche zu machen, durch die der Odder Pfa ſich ins Field ſchwang. Und ſie ging den Pfad eine Strecke hinab, bis zu einer vorſpringenden Wegwin⸗ kelung, von der aus ſie in die Tiefe ſchauen konnte. Der Ford lag unten zwiſchen den Felswänden in D klaren Blau. Die Ufer waren frei von Schnee. Die ſchmalen Wieſenhänge und kleinen Felder ſchim⸗ merten ſchon ein wenig grün. Sicher wird Lund mitkommen, ſagte ſie ſich, und ſie rief ſeinen Namen in die Tiefe hinab, rief auch Sierks Namen. Aber es kam nur ein ſtumpfes Echo zurück. Da fiel ihr ein, daß die beiden Männer ja gar nicht von Odde, ſondern von Eide aus den Anſtieg machen würden. Wo hatte ſie denn ihre Gedanken ge⸗ habt?.. Sie ſchalt ſich wegen ihrer törichten Un⸗ ruhe, wandte ſich, ſtieg ſteil bergan und begann nun den weiten Weg zu der kleinen Fjeldſenke, durch die man den Abſtieg nach Eide erreichte. Und wieder rief ſie, und wieder erklang das äffende Echo. Und ſie tröſtete ihre eigene Unruhe: Natürlich werden ſie erſt morgen kommen. Aber es hätte ja doch möglich ſein können, daß ſie heute ſchonn In dieſer Nacht ſchlief ſie nicht. Die Sehnſucht ihres Herzens hielt ſie wach und verwandelte alles ringsher in eine liebende Zärtlichkeit. Wenn der Wind über die Gamme fuhr und ſich an den Ecken oder am Waſendache fing, wurde er ihr zu einem Flüſtern heimlicher Menſchenſtimmen. Das tauende Niedertropfen ward zum Pochen ihres Herzens, das Gluckern der Waſſer zum Strömen ihres Blutes. Das leiſe Raſcheln der Tiere wurde ihr zum Suchen nach liebender Nähe. Ach, die ganze Gamme, die Nacht dar⸗ über, der Wind und Regen und der herbe Ruch von ſchmelzendem Schnee und erwachender Erde: alles wurde zu einer einzigen Zärtlichkeit! Schluß folgt. 8 f J aululellt eilt 1 74775 te 28 — agen u. Arzneimittel entstehen in syste. matischer Wissenschaftlicher Arbeit. Die Herstellung wird dauernd sorgt! tigst überwacht. Das Dagen e- Kreuz bürgt dafür, daß bei der Herstellung 1 von Hagen Arzneimitteln das Höchst. 8 maß an Verantwortung beschfef wird E * Maunheim, 25. Mondaufgang 25. 6..15 Monduntergang 2. 6. 21.46 Juni. Sonnenuntergang 25. 6. 2 Sonnenaufgang 26. 6..19 Gommer Jetzt iſt die Sonne aus dem Zeichen der Zwil⸗ linge in das Zeichen des Krebſes getreten. Daran exkennen die Aſtronomen den Sommer. Sie haben gusgerechnet, daß der 21. Juni den längſten Tag und die kürzeſte Nacht bringt. Sie wiſſen es ganz genau: um.36 Uhr geht die Sonne auf, um erſt wieder 21.26 Uhr unterzugehen. Carpe diem. So gewiſſenhaft nehmen es die gewöhnlichen Stepblichen nicht. Der Soldat zum Beiſpiel, der ſich am Abend mit ſeinem Mädel trifft, richtet ſich nach wie vor nach dem Zapfenſtreich. Wehe ihm, wenn er es nicht täte, er müßte die längſten Tage des Jahres im ſogenannten Kahn zubringen. Jetzt werden Werte umgewertet. von ſelber ſpringt der kulturelle Lack. Sobald die Sonne ihre Strahlen erdet, iſt eine Badehoſe beſſer als ein Frack. Bleiben wir einmal ſpaßhalber dabei und ſtellen uns vor, unſer Leib, unſere Karoſſerie müßte von früh bis ſpät in ein geſtärktes Frackhemd gezwängt werden und ein ſteifer Kragen rage hoch binaus. Mitbürger Freunde, man ſtelle ſich das vor. Iſt nicht die Vorſtellung ſchon ſchweißtreibend e! Aber nein, die Ungezwungenheit der Geſamthal⸗ 97 5 macht uns den Sommer ſa ſo liebenswert. Wir Meänner dürfen die Krawatten weglaſſen und die Röcke ausziehen, die Frauen gehen ſtrumpflos, be⸗ Ziehungsweiſe in naturgewachfenen Strümpfen. Schön ſieht das aus, beſonders wenn die Sonne ſelhſt für eine gleichmäßige Färbung geſorgt hat. Und un⸗ heimlich pu nkteſparend iſt es auch. f Ungezwungenheit der Geſamthaltung. Der nimm in und um die Eisdielen gehört auch dazu. Welches junge Ding hat noch Hemmungen, eiswaf⸗ ſelbewehrt durch die Gaſſen und Straßen der Stadt zu ziehen? Die ganz feinen Damen riskieren wenig⸗ Be⸗ ſtens die ganze kunſtvolle Faſſadenbemalung für einen Eisbecher. Man unterſchätze dieſes Opfer nicht. Mancher Mann ſchwingt ſich jetzt in die kurze Wichs. Manche ſehen aut aus dabei, mauche wieder weniger aut. Mit den Männerbeinen iſt es ja ſo eine Sache. Meiſtens ſehen ſie aus wie unraſterte Kakteen. Dieſes Witzlein iſt nicht von uns, ſondern gehört zum älteſten Humoriſtenerbgut. Wir haben es tpotzdem hierhergeſetzt. Aus einem ſommerlichen Grund: weil nämlich dem Zeitungsſchreiber juſt um dieſe Zeit nicht viel einfällt. Ergo. tt. Ohne Kinder in die Ferien? Die nahenden Ferientage haben viele Eltern vor die Frage geſtellt, ob ſie ihre Kinder, die durch die erweiterte Landverſchickung in Pflegeſtellen im Oden⸗ wald oder Schwarzwald gekommen ſind, zurückholen ſollen. um mit ihnen gemeinſam die Ferien zu ver⸗ bringen. Dieſe Frage ſollte gegenwärtig müßig ſein. Es widerſpricht dem Zweck der erweiterten Kinder⸗ landverſchickung, die Kinder, die ſich nunmehr in ihrer Pflegeſtelle eingelebt haben, gut untergebracht ſind und bei geſunder, kräftiger Koſt eine wirkliche Erholung haben, vorübergehend heimzuholen. Die Eltern ſollen ſich vielmehr vor Augen halten, daß die Partei im Verein mit den Pflegeeltern alles tun werden, um den Kindern den Aufenthalt ſo ange⸗ nehm wie nur möglich zu machen. Stärkſtes Intereſſe für die Raſſehundeausſtellung Wie es bei dem weit über die engeren Heimat⸗ grenzen hinaus bekannten Ruf der Mannheimer hundeſportlichen Veranſtaltungen und der hervor⸗ ragenden Preisausſtattung der kommenden Ausſtel⸗ lung nicht anders zu erwarten war, ſind in den Ta⸗ gen unmittelbar vox und ſelbſt noch nach Meldeſchluß Meldungen über Meldungen von nah und fern bei der Ausſtellungsleitung eingelaufen. Beſonders in den unmittelbar beteiligten Schwſternſtädten Mann⸗ heim und Ludwigshafen war das Intereſſe der Raſſehundezüchter und Raſſehundebeſitzer noch kaum je ſo erfreulich ſtark wie diesmal, wo für Sonntag, den 6. Juli in der Reithalle des Schloſſes nun auch tatſächlich ganz beſondere Auszeichnungen für die Siegerhunde im Einzel⸗ und Gruppenwettſtreit win⸗ ken. Da die Sichtung und Durcharbeitung der für alle Raſſen ſo erfreulich zahlreichen Meldeergebniſſe ſowie die Vorbereitung des Ausſtellungskataloges in vollem Gange iſt, müſſen weitere verſpätete Meldun⸗ gen mit Rückſicht auf eine geordnete Geſchäftsfüh⸗ rung nunmehr leider zurückgewieſen werden. i Ehrenvolle Einladung. Konzertmeiſter Karl Korn vom Nationaltheater iſt nach erfolgreichem Probeſpiel eingelgden, an dem im Auftrag von Dr. Goebbels ſtattfindenden Kurſus für Konzertmeiſter bei Prof. Kulenkampff in Berlin teilzunehmen. Nationaltheater Mannheim. Ernſt Albert Pfeil, der mit Ablauf der Spielzeit aus dem Ver⸗ bande des Nationaltheaters ausſcheidet, tritt morgen Donnerstag in der Partie des„Jurij“ in der Oper „Die Zauberin“ von Tſchaikowſky zum letzten Male im Nationaltheater auf. i Zwölf Ratſchläge, warm“ zu empfehlen Zum Schutze der Geſundheit bei großer Hitze Das Reichsgeſundheitsamt hat folgende Rat⸗ ſchläge über das Verhalten bei großer Hitze zuſam⸗ mengeſtellt: 1. Die Kleidung ſei leicht, nicht zu eng anlie⸗ gend und nach Möglichkeit hell. 8 2. Der Kopf ſoll im Freien bei greller Beſonnung bedeckt ſein. 3. Es iſt nicht ratſam, ſich zum Braunbrennen ſtundenlang in die grelle Sonne zu legen. Stets iſt der Kopf vor praller Sonnenbeſtrahlung zu ſchützen. 4. Früh und abends kühl abwaſchen, nach Mög⸗ lichkeit duſchen oder baden. 8 5. Beim Baden nicht ſofort ins Waſſer ſprin⸗ gen, ſondern erſt abkühlen. Herz⸗ und Nackengegend vorher naß machen. Vor dem Schwimmen den Kopf ganz untertauchen. 6. Die Nahrung ſei flüſſigkeitsreich. Kühle und fettreiche Speiſen ſind zu bevorzugen, ebenſo Obſt und Fruchtſäfte. Alkoholiſche Getränke ſind zu meiden. 7. Verderbliche Nahrungsmittel, vor allem Milch und andere Molkereiprodukte ſowie Fleiſch, ſind kühl und fliegenſicher aufzubewahren. 8. Durſtſtillend wirken unter Umſtänden auch warme Getränke, wie dünner Tee und dünner Kaf⸗ fee. Unmäßige Flüſſigkeitsaufnahme iſt in jedem Fall zu vermeiden, da ſonſt durch gro en Schweiß⸗ ausbruch Abnahme der Leiſtungsfähigken eintritt. 9. Die Wohnungen ſind nach Möglichkeit durch Vorziehen der Vorhänge oder Herunterlaſſen der Rolläden vor unmittelbarer Beſonnung zu ſchützen und kühl zu halten. Nachts ſind, wenn irgendwie durchführbar, die Fenſter geöffnet zu halten, mor⸗ gens und abends empfiehlt ſich kräftige Durchlüftung der Wohnung. 10. Pflege und Ernährung des Säug⸗ lings müſſen in heißen Tagen beſonders ſorgfältig durchgeführt werden. Zu warmes Einpacken oder Betten fördert das Auftreten des ſommerlichen Brechdurchfalls. Flaſchenkindern Nahrung ein⸗ ſchränken. Durſt mit abgekochtem Waſſer oder leicht geſüßtem dünnen Tee ſtillen. Tiermilch verdirbt leicht bei Hitze, deshalb kalt aufbewahren. Vor Ver⸗ abreichung der Nahrung auf Verderbnis prüfen. Säuglinge öfters, aber nicht kalt oder kühl ab⸗ waſchen. Im Freien vor der prallen Sonne ſchützen. 11. Bei Hitzſchlag, Sonnenſtich oder ſon⸗ ſtigem Uebelbefinden Kleider öffnen, damit freie Atmung geſichert wird. Liegt keine Ohnmacht vor, ſo gebe man dem Kranken in kleinen Schlucken Kühles zu trinken. Ratſam iſt kalter Kaffee uſw. Bei Ohnmacht Kölniſches Waſſer riechen laſſen. Kühle naſſe Tücher auf den Kopf. Falls Atemnot eintritt, künſtliche Atmung einleiten und ärztliche Hilfe herbeiholen. Auf jeden Fall den Betroffenen in den Schatten legen, 8 12. Die Kraftfahrer ſollen kein zu raſches Tempo fahren, da durch Hitze und arelle Beſonnung die Aufnahme⸗ und Entſchlußfähigkeit herabgeſetzt ſein kann und dadurch das Entſtehen von Verkehrs⸗ unfällen erleichtert wird. Kraftſtoff Holz bricht ſich Bahn Die Aumſtellung auf Sauggasbetrieb; Veiriebsſicher und wirtſchaftlich Die Notwendigkeit, den zivilen Verbrauch an flüſſigen Kraftſtoffen während des Krieges weit⸗ gehend einzuſchränken, hat zu einer beträchtlichen Ausweitung der Umſtellung auf Sauggasbetrieb mit Holz als Kraftſtoff geführt. Da damit eine Entwick⸗ lung verfolgt wurde, der infolge ihrer großen Wirt⸗ ſchaftlichkeit auch im Frieden hohe Bedeutung zu⸗ kommt, ſind gemäß der umfangreichen Planungen des vom Generalbevollmächtigten für das Kraftfahr⸗ weſen, Generalmajor Unterſtaatsſekretär v. Schell, eingeſetzten Generatorſtabes mit großer Gründlich⸗ keit alle Vorbedingungen geſchaffen worden, die nun⸗ mehr eine weitgehende Umſtellung in allen dazu ge⸗ eigneten Fällen ermöglichen. Vor allem iſt die Her⸗ ſtellung der vom Generatorſtab geprüften Gaserzeu⸗ ger auf breiter Grundlage geſichert, und Sauggas⸗ kraftſtoffe ſind von der Generatorkraft AG. überall im Reich bereitgeſtellt. Wenn ſchon vor dem Kriege die Wirtſchaftlichkeit von Generatoren durch ſtaatliche Zuſchüſſe gefördert wurde, ſo iſt ſie bei den heute weiter verbeſſerten Konſtruktionen noch erhöht und auch die Betriebs⸗ ſicherheit voll gegeben. Allerdings erfordert die Be⸗ dienung von Sauggasfahrzengen mehr Fachkunde und Mühe. Das NS hat ſich hier eingeſchaltet und die Ausbildung von Fahrern für Generatorkraft⸗ wagen übernommen. Sie iſt obligatoriſch und muß durch eine Beſcheinigung nachgewieſen werden. Sauggasfahrer erhalten für die ſchwerere Bedienung der Gaserzeugung eine beſondere Lohnzulage. Der Einbau von Generatoren iſt ſowohl bei Otto⸗ als auch bei Dieſelmotoren möglich. Bei letz⸗ teren ſchaltet das ſogenannte Zweiſtoffverfahren 30 v. H. Dieſelkraftſtoff und 7 v. H. Holzgas) den Lei⸗ ſtungsverluſt aus, der beim Otto⸗Motor im Umfang von ungefähr einem Drittel eintritt. Allerdings eignen ſich nicht alle Dieſelmotoren zum Zweiſtoff⸗ betrieb. Auch dann läßt ſich aber die Umſtellung auf Sauggas durchführen, wenn zuvor durch Aus⸗ wechflung des Zylinderkopfes die Verdichtung herab⸗ geſetzt und elektriſche Zündung eingerichtet wird. Bei Neuanlagen werden natürlich von vornherein Motore gewählt, welche mit Sauggas eine genügend hohe Leiſtung ergeben.*. Die Techniſch⸗Literariſche Geſellſchaft führte die⸗ ſer Tage eine Beſichtigungsfahrt durch, die der Un⸗ terrichtung über den Generatoreneinbau am Fließ⸗ band in Laſtkraftwagen diente. Nach einer Verord⸗ nung von Generalmajor v. Schell müſſen neue Laſt⸗ kraftwagen ausſchließlich zum Betrieb mit feſten Kraftſtoffen ausgerüstet ſein. Die Fahrt gab Ge⸗ legenheit, im Protektorat die Großfabrikation von den bereits in ganz Europa eingeführten Imbert⸗ Generatoren zu ſehen, die für die Belieferung des öſtlichen Marktes beſtimmt ſind. Der Bau des im weſentlichen aus Stahlblech be⸗ ſtehenden Generators ſetzt nur wenig, Spezialein⸗ richtungen voraus, ſo daß er von angelernten Ar⸗ beitern bewältigt wird. Sehr eindrucksvoll geſtaltete ſich die Beſichtigung der Saurerwerke und damit eines Unternehmens, das als eines der erſten in Großdeutſchland zur ſerienmäßigen Ausrüſtung der Dieſel⸗Laſtkraftwagen mit Holzgaserzeugern über⸗ ging. Modernſte Maſchinen und ſorgfältigſte Ar⸗ beitsvorbereitung ſichern hier ganz außerordentliche Ausbringungszahlen. Beſonders imponierend iſt die Fahrgeſtellmontage am laufenden Band. In vierzehn Arbeitstagen werden die Chaſſis fertigge⸗ ſtellt. Jeweils in 75 Minuten rückt die geſamte Serie um einen Arbeitsplatz vor. Männer und Frauen führen in den genau errechneten Zeiten die Einbauten durch, zu denen auch der Holzgasgenerator gehört. Jeder Takt bedeutet gleichzeitig auch die Fertigſtellung eines neuen Fahrgeſtells, das dann durch einen Kran zum Rollprüfſtand gehoben wird. In Verbindung mit der hervorragenden Kon⸗ ſtruktion ſichert die hochwertige Arbeit und die man⸗ nigfach eingeſchalteten Werkſtoffprüfungen Quali⸗ tätserzeugniſſe auf die die Oſtmark um ſo mehr ſtolz ſein kann, als in den Sauxrerwerken ſeit der Eingliederung in das Reich aus einem kleinen Betrieb eine der beſteingerichteten Arbeitsſtätten Großdeutſchlands geſchaffen wurde. Ebenſo wie hier wird aber auch in vielen anderen großen Werken der Bau und Einbau von Gasgene⸗ ratoren betrieben. In immer größerem Umfang wirken ſich ſomit jetzt die Maßnahmen des Genera⸗ torſtabes aus. Auch in der Bin nenſchiffahrt, im Baumaſchinenweſen, beim ſtationären Antrieb und ſogar auf der Schiene dringt der Sauggasmotor vor. Beiſpielsweiſe befahren heute ſchon 66 Gas⸗ ſchiffe von 60 bis 1600 PS die deutſchen Ströme. Durch die Verwendung von Sauggas läßt ſich der Fahrzeugbetrieb auch dort aufrechterhalten, wo flüſſiger Brennſtoff nicht zur Verfügung geſtellt wer⸗ den kann. Da der Sauggasbetrieb nicht nur ver⸗ kehrsſicher, ſondern auch billiger iſt, verlohnt es ſich ſchon etwaige Anfangsſchwierigkeiten zu meiſtern. Das entſpricht nicht nur dem Gebot des Krieges, das die flüſſigen Brennſtoffe im weiteſten Maße für die Zwecke der Wehrmacht fordert. Auch im Frieden wird der Sauggasbetrieb fortgeführt werden, da bil⸗ liger fahren volkswirtſchaftlicher arbeiten heißt. H. Ru do f. Müſſen es gerade neue! Kartoffeln ſein? In jedem Jahr läßt ſich die gleiche Beobachtung machen. Die ungezügelte Vorliebe für neue Kar⸗ toffeln, die ja normalerweiſe mehr eine Art Lecker⸗ biſſen abgeben ſollen als ein ſättigendes Alltags⸗ gericht, verleitet gewiſſe Verbraucher dazu, den häuslichen Kartoffelvorrat aus dem Vor⸗ jahre ungenutzt zu laſſen. Am Ende gerät er ſogar in Vergeſſenheit und verdirbt, ſo daß die Erdfrüchte nicht einmal mehr zur Tierfütterung benutzt werden können. In jedem Fall aber iſt man mit einer Ent⸗ ſchuldigung oder Erklärung ſchnell bei der Hand. „Kartoffeln ſind ja nicht rationiert! Wir haben da⸗ von im Ueberfluß. Was kommt es da auf unſer biß⸗ chen Vorrat an!“ Von Einſicht und Ueberlegung zeugt, wie der Zei⸗ tungsdienſt des Reichsnährſtandes ſchreibt, ein der⸗ artiges Verhalten wahrhaftig nicht. Gewiß, wir durften uns im Vorjahre dank des bäuerlichen Ein⸗ ſatzes einer Rekordernte erfreuen. Die Förderung des Anbaues von Kartoffeln bleibt auch weiterhin eine beſonders nachdrücklich durchgeführte Aufgabe der Kriegserzeugungsſchlacht. Aber wir können an⸗ geſichts der vielſeitigen Verwendungsfähigkeit der Kartoffel gar nicht zu viel davon ernten. Auch Re⸗ kordernten werden reſtlos ausgenutzt. Kartoffeln ſind unentbehrliche Vorausſetzung für die Fütterung der Schweine und damit für die Schweinefleiſch⸗ erzeugung, Kartoffeln werden ſchließlich auch als Rohſtoff für die Herſtellung notwendiger Dinge ge⸗ braucht, die zu unſerer aller Bedarfsdeckung dienen. Je fparſamer mit den Speiſekartoffeln umgegangen wird, um ſo mehr Kartoffeln ſtehen für andere Ver⸗ wendungszwecke zur Verfügung. Oder mit anderen Worten geſagt: vernünftige Verwertung der Kar⸗ toffeln im Haushalt bedeutet Sicherung und Aus⸗ weitung der Verſorgung mit Lebensmitteln. Welche ungeheure wirtſchaftliche Bedeutung dieſer Erdfrucht zukommt, geht aus der Tatſache hervor, daß man im Rahmen der Be⸗ und Verarbeitung bereits mehr als 80„Kinder der Kartoffel“ zählte. An dieſe für jeden Volksgenoſſen bedeutungsvollen Zuſammen⸗ hänge ſoll man ſich erinnern. Vernünftig eingela⸗ gerte und regelmäßig überprüfte„alte Kartoffeln“ ſind nicht weniger ſchmackhaft, nahrhaft und geſund als die Vorboten des neuen Ernteſegens. Wirtſchaftsbeihilfe bei Einberufung ſteuerfrei Wirtſchaftsbeihilfe wird an die Angehörigen der zum Wehrdienſt einberufenen Wehrpflichtigen und anderer beſtimmter Perſonenkreiſe(3. B. der Not⸗ dienſtpflichtigen) in zwei Fällen gewährt. Einmal zur Fortſetzung des Betriebes oder des freien Berufes und dann mal zur Fortſetzung des freien Berufes und dann zur Erhal⸗ tung des Betriebes oder freien Be⸗ ruſes. Die Vorausſetzungen ſind durch gemein⸗ ſamen Erlaß der beteiligten Reichsminiſter be⸗ ſtimmt worden. Wirtſchaftsbeihilfe zur Fortſetzung des Betriebes oder freien Berufes wird gegeben, wenn der Einberufene die Mittel zur Deckung des notwendigen Lebensbedarfes für ſich und ſeine fami⸗ lienunterhaltsberechtigten Angehörigen bis zum Einſtellungstag aus dem Betrieb gewonnen hat und wenn in der Zeit nach dem Einſtellungstage die Erhaltung der wirtſchaftlichen Lage des Einberufe⸗ nen gefährdet iſt. Durch die Wirtſchaftsbeihilfe ſoll erreicht werden, daß der notwendige Lebensbedarf der familienunter⸗ haltsberechtigten Angehörigen geſichert bleibt und daß der Betrieb als Erwerbsgrundlage des Einbe rufenen und als volkswirtſchaftlicher Wert für die Geſamtwirtſchaft 4 bleibt. Wirtſchaftsbeihilfe zur Fortſetzung des Betriebes oder freien Berufes wird deshalb gegeben, wenn der Gewinn aus dem Betrieb und etwaige andere Einkünfte zur Deckung des notwendigen Lebensbedarfes der berechtigten Angehörigen nicht ausreichen. Ergibt ſich ein Ver⸗ luſt des Betriebes oder freien Berufes, ſo werden insbeſondere der zur Deckung des notwendigen Le⸗ bensbedarfes erforderliche Betrag und die ungedeck⸗ ten notwendigen Aufwendungen des Betriebes als Wirtſchaftsbeihilfe im Rahmen einer„Stützungs⸗ höchſtgrenze“ gewährt, ſoweit ſonſtige Mittel zur Deckung des Verluſtes nicht vorhanden ſind. Wirtſchaftsbeihilfe dieſer Art iſt als FJamilien⸗ unterhalt einkommenſteuerfrei, wie der Neichsfinanzminiſter durch Erlaß klarſtellt. Nur der Teil, der im Falle eines Verluſtes für die ungedeck⸗ ten notwendigen Aufwendungen des Betriebs ge⸗ währt wird, iſt als Betriebseinnahme zu behandeln. Wirtſchaftsbeihilfe zur Erhaltung des Betriebes oder freien Berufes wird gezählt, wenn der Betrieb während der Dauer der Einberufung nicht fortge⸗ ſetzt wird. Sie wird zur Entrichtung der Miete für gewerbliche oder berufliche Räume und zur Beſtrei⸗ tung anderer Betriebsausgaben neben dem Fami⸗ lienunterhalt gegeben. Wirtſchaftsbeihilfe dieſer Art iſt daher als Betriebseinnahme anzuſetzen. Der Reichsfinanzminiſter ſtellt jedoch feſt, daß die Behandlung von Wirtſchaftsbeihilfe als Betriebs⸗ einnahmen ſteuerlich regelmäßig nicht zu einem Ge⸗ winn führe. Der Wirtſchaftsbeihilfe ſtehen regel⸗ mäßig gleich hohe Betriebsausgaben gegenüber. Der Miniſter bittet daher die Steuerbehörden, von all⸗ gemeinen Feſtſtellungen über die Zahlungen von Wirtſchaftsbeihilfen abzuſehen. Buch auf eubwiasbalen Weitere Vorführungen des RLB. Die Vorführungen des Reichsluftſchutzbundes, bei denen gezeigt wurde, wie echte engliſche Brandbomben zweckmäßig gelöſcht werden, haben bei der Ludwigshafener Bevölkerung gewaltiges Intepeſſe ausgelöſt. Aus dieſem Grunde finden in der Zeit vom 28. Juni bis 5. Juli neue Löſch⸗Vorführungen ſtatt, und zwar: am Ludwigsplatz, am Langemarkplatz in Mundenheim, in Edigheim, in der Adolf⸗Hitler⸗Siedlung, in der Gartenſtadt, am kleinen Tor der JG⸗Farben, in der Prinzregentenſtraße, auf dem Neuen Marktplatz, vor dem Pfalzbau und vor der katholiſchen Kirche in der Bismarckſtraße. Die wirkſame Brandbombenbekämpfung wird jeweils nachmittags in der Zeit zwiſchen 15 und 19 Uhr vorgeführt. Heidelberger Auerſchnif In den Ruheſtand verſetzt wurden der Erſte Bibliotheks⸗ rat Dr. Joſef Bexen bach an der Univerſitäts⸗Bißliothek und Berufsſchullehrer Jakob Weinmann an der Ge⸗ werblichen Berufsſchule 1 in Heidelberg. 5 Todesfall. Im Alter von ſiebzig Jaahren iſt der Beſitzer des Hotels„Tannhäuſer“, Jean Leipert nach längerer Krankheit verſchieden. Leipert, der aus Unterfranken ſtammte, war nach ſeiner Lehrzeit im Gaſtſtättenfach in zahl⸗ reichen Stellen des In⸗ und Auslandes tätig, ſo daß er als fertig ausgebildeter Fachmann im Jahre 1900 das Re⸗ ſtaurant„Germania“ in Metz übernehmen konnte. Er führte es bis 1918, mußte dann Lothringen verlaſſen und übernahm 1919 in Heidelberg das Hotel„Taunhäuſer“, das er bis zu der vor kurzem erfolgten Uebernahme durch ſeinen Sohn zu einem ausgezeichnet geführten Betrieb entwickelte. Gicht— eine Krankheit der„Reichen“! Wir wiſſen aber heute, daß dies nur ſehr bedingt richtig iſt. Die Anlage zur Gicht findet ſich bei allen Volksf, en. Wohl sann, bei beſtehender Auflage, eine zu Ausbruch der Gicht beſchleunigen und geſtalten. Aber auch bei einfacher erbliche gichliſche Anlage im Laufe der Jahre zu ſchweren Störungen führen. t ik Ein ſeit Jahrzehnten bewährtes Mittel n Gi b ogal. Auch bet Rheuma, Neuralgien Wachias, Peren ſchuß⸗ laue und Crane krän betten leiſtek Togal vortreffliche ienſte. Togal⸗Tabletten haben Ungezählten Hiſſe un Schmerabefrekung gebracht! Toggk ſtärkt die Abwehrkräfte des Körpers und hilft Arbeſtsfähigkeit und Wohlbefſaden wieder herzuſtellen. Keine unangenehmen Nebenerſcheinungen. Togal verötent auch Ihr Vertrauen! Es gibt keinen Togal⸗ Erſatz! Ste bekommen Togal für Mk.—.99 und Mk. 242 in jeder Apotheke. Koſtenlos erhalten Sie das intereſſante, farbig illuſtrierte uch.„Der Kampf gegen Rheumg, Nervenſchmerzen und Erkältungskrankheiten“ vom Togalwerk nchen 8015 Was geht hier vor? Hier wird mit der Seife-Boot geſpielt. Das iſt eine ſpannende Sache, beſonders, wenn das-Boot ſich langſam auf den Grund des Meeres ſenkt, während der Panzer- kreuzer darüber fährt.— Haben Sie ſchon beobachtet, wie gern Kinder mit Seife ſpielen? Was ſie alles damit anfangen? Legen Sie die Seife an Kinderwaſchbecken niemals loſe hin; hängen Sie ſie an einem Bindfaden auf, dann iſt jeder unnötige Verbrauch ver⸗ mieden. Haben Sie ſchon mal verſucht, Ol- oder Teerflecke mit Seife von den Händen weg- zuwaſchen. Warum geht es ſo ſchwer? Warum muß man ſo unheimlich lange reiben, und warum bringt auch der üppigſte Schaum Ol und Teer nur langſam weg? Es gibt ein viel einfacheres und ſpezielles Mittel für die Löſung von Ol, Teer und Fettſchmutz! Neh⸗ men Sie ein gutes, feingemahlenes Scheuer⸗ pulver— eptl. ein wenig Seife dazu— und ſchon ſchwindet der Schmutz wie von ſelbſt. Ol-, Teer- und Fetthände mit Seife waſchen iſt falſch. Von der Seifenmenge, die Sie dazu brauchen, kann man ſich fünfmal das Geſicht waſchen. Und wenn Sie mitunter ſehen, wie Frau Schulze Fußböden, Fenſterrahmen uſw. ſäu⸗ bert! Sie meint, das ginge ohne Seife nicht, weil ſie es von früher her ſo gewohnt iſt. Nein, für ſolche Zwecke nimmt man am beſten eine gebrauchte Waſchlauge. Auf keinen Fall ſoll man nach dem Waſchen die Waſch⸗ lauge wegtun. Sie gießen damit ein wert⸗ volles Hilfsmittel in den Ausguß. Zum Scheuern und Schrubben von Fußböden, Treppen und Fluren leiſtet ſie immer noch gute Dienſte. Seife und Waſchpulver können Sie aber auch noch bei vielen anderen Gelegefheiten ſparen. Wie kommt es zum Beiſpiel, daß auch Frauen beim Wäſchewaſchen ſo viel Seife und Waſchpulver verbrauchen. Sie weichen nicht richtig ein! Während richtiges Einweichen mit Bleichſoda allen groben Schmutz von ſelber löſt, müſſen dieſe Frauen ihn erſt unter Zuhilfe⸗ nahme von viel Seife und Waſchpulver her⸗ auswaſchen. Dieſe Seife und dieſes Waſchpulver kann man aber ſparen. Durch gründliches Ein⸗ weichen wird die Gewebefaſer zum Aufquellen gebracht. Der Wäſcheſchmutz wird dadurch gelockert und löſt ſich dann von ſelber auf. Richtiges Einweichen erleichtert dem Waſch⸗ pulver die Aufgabe. Man ſieht es ſchon daran, daß am nächſten Morgen das Einweichwaſſer beinahe ſchwarz iſt. Nicht umſonſt haben ſchon unſere Großmütter das Wort geprägt „Gut eingeweicht iſt halb gewaſchen!“ 9 * 0 — — 0 B a bein-. oder Ha Wirt 2 be⸗ 1 um di mburg . Acht Ta e Handballme rg? 8 8 f 5555 5 1 dem Mei 5 meiſterſchaft in Ka Beviaqu Kre ts⸗Mel 4 ben, Schlußkar auch die He Meiſterſchafts ſſel n qua, Ma ra 2 des 728 N Findet 1 allfpfeler 1 im Fuß enn 85 W Meter 5 lige Aufwärisbe IE N 2 Jahr aus anri⸗- der 8 en Kampfbahn ommenden S hren Meiſt 5 Spal Prof me— Miß 10 Lritale; dürden: i 9. 58 worde. 0 aum Wide che Weſtf alen ſtatt und ſü n in 185 0. len ee en. 1 255 e Kump⸗ ersten Mittwoch entwi n en der Börse ſchaftsbericht. 00 0 H. zur AG und ſel i und Polie und Nordma die Meiſte e i, Speer: B 48: Wotapek, Wöllk Brand en Kurſe vickelte ſich Berlin, 25 teilur und Jahres igte den vr S. umgewen 8 ſt 5 ezi⸗S mark, 4 iſterſchafte I Stor erg, B tapek, Tri e. Tri„ der gle erneut ich bereits bei u, 25. 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Gegen⸗ ſtand des Anternehmens iſt Fortführung des von der offenen Handelsgeſellſchaft ſolchen zu beteiligen ſowie Zweignieder⸗ Bode, Verlagsdirektor, Hermann Bauſer, Kaufmann, und Chriſtian Kolb, Kauf⸗ kfelelöae Wenn Sle und gefährliche Entstehungsbrände Hans Moser(Für die Angaben in() keine enden Sie sich an j 5 f Gewähr.) in dem Bavaria-Lustspiel f f 8 8 Mannheim, den 21. Juni 1941. D 2 Anzeigenmittler Liebe 191 20llfrei Are die beste Waffe gegen Brandbomben e 8 Anzeigen aufgeben Abstellbar. zugelassen für Flugzeuge und Diesel- motorschiffe- Löscht schlagartig! Keine Neben- und Löschanlagenbau Kom.-Ges. DORTMUND Annahme für auswärtige Tageszeitungen und Zeitschriften ohne Aufschlag 122 „Verlagsanſtalt Or. Haas“ in Mannheim schäden- Sofort lieferbar! Anfragen und. Ein Film. der uns erzreitt Matiomal-Iheater A a ee e e d 975 Bestellungen an unseren Generalvertreter und bealückt age owie a telenigen Se 5 3 8 8 1 IW 0 0 1 MANNHEIM 3 e as die gesellt Heinrich Zeig. 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Sie bringen als ſolche in Anwendung des 8 145 HSB. das geſamte Geſellſchaftsvermögen dieſer Geſellſchaft ſamt Firmenrecht in die neu⸗ errichtele Geſellſchaft ein und zwar auf Srund der auf 1. 1. 1941 aufgeſtellten Bilanz mit der Maßgabe, daß die Ge⸗ ſchäfte von da ab für Rechnung der Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung geführt gelten, ohne daß eine Ausgleichung auf den Effektivwert am Tage der Einlage nr am. ſtattfinden ſoll. Mit dieſer Sacheinlage Donnerstag und Freitag, 26. u. 27. Juni, vormittags 410 Uhr und nachmittags ½3 Uhr, ver⸗ ſteigere ich in behördlichem Auftrag im Saale des Casino, ER 1, 1 letz Klavier(Knaus), eleg. Speiſezimmer, Nußb. pol. mit Schnitzerei, Herrenzimmer, Eiche geſchnitzt, ſchönes Wohnzimmer, Speiſezimmer, Eiche, mod. Anbauſchränke Nußb., Schreibſchränke Nußb. pol., Bücherſchrank Ztürig, Couch, Kleiderſchränke, Schreibtiſche, Kücheneinrichtung, Regale. Wäſche⸗ ſchrank, Waſchtiſch, Meſſing⸗ und verchrom. Betten kompl., Wäſchemange, elektr. 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Des weiteren bringen die vorgenannten drei Geſellſchafter die ihnen perſönlich ge⸗ hörenden Geſchäftsanteile bei der Firma Mannheimer Großdruckerei SGeſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim als Sacheinlagen in die Geſellſchaft ein und zwar Dr. Fritz Bode ſeinen Anteil in Höhe von 17 000 RMk., Hermann Bauſer und Chriſtian Kolb ihre Anteile 3. Voranschlag und Vereinsprogramm für 1941/42 4. Verschiedenes. Der Vorstend: Dr. Bergaolt. 1384⁴ 2 Nähmaschinen Luminator, Korbmöbel, Aufſtellſachen u. vieles Ungenannte.(207 Alois Stegmüller, Velsteigerer 9 Duclaclier lo Nestauront, Blerkeſſer Der Mannheimer Eis- je 16 500 Rik. Mit dief. 5** und Rollsport-Olub von je 16 5 Mk. it dieſen von der 8 2 1— Nunzstube, Automat Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung an⸗ Anmeldungen N 5 1 8 TEIL. Mechaniker- T 6, 33 1 4 dle sehenswerte Gaststätte genommenen Sacheinlagen iſt die Stamm füt die höhere Privstlehrenzteft, 485 n 1088 e. V.— tür jedermann einlage des Geſellſchafters Dr. Fritz Bode. macht seine Mitglieder und In-— voll und diejenigen von Hermann Bauſer und Chriſtian Kolb in Höhe von 49 500 RMk. geleiſtet. Marienapotheke Guſtav Hat⸗ Stabt⸗ und Fern⸗ NMäöbelfransporie teressenten darauf aufmerksam. HANNH FEIN. p 6 en den plonken daß am Mitt woech. dem 1 * Aaatitut u. benonat Sigmund 505 25. Tu n 1 1041. 19.30 Uhr. die bungen, Piauaheln egen Frieda Herder e ſtraße 22). Inhaber iſt Suſtav Hattingen, Mannheim, A 1, 9 am S hLIOB ieee 5 3 Apotheker, Mannheim⸗Neckarau. 7 6* 7 K 2352 Alois Anzmann, Mannheim Ss 77*(Vertretung und Handel mit chem. ⸗phar⸗ mazeutiſchen und kosmetiſchen Artikeln, Schützen Sie weitgehend ihren Betrieb oder Haus Aablesbauptemanmun im Hotel National(am Hauptbahnhof) stattfindet. Die Gemeinschaftsleitung Werden werktöglichentgegefgenommen. rag- und Abendschule Lehtplön der Oberschule. 1. bis 8. Klasse. 2 Windeckſtr. Nr. 55). Inhaber iſt Alois Anzmann, Kaufmann, Mannheim. des M. E. R. 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Der grüne Perſonalgusweis zum Abholen der Lebensmittelkarten, der von dem zugelaſſenen Fiſchfachgeſchäft im Felde 2 3 mit dem Firmenſtempel zu verſehen iſt. 2. Die zur geit gültigen roſa und blauen Nährmittelkarten 24 zum Nachweis der Kopfzahl der einzelnen Haushaltungen. Dieſe Karten erhalten von dem zugelaſſenen Fiſchfachgeſchäft auf der Rückſeite des Stammabſchnittes ebenfalls den Firmenſtempel. Die Fiſchfachgeſchäfte geben bei Aufnahme in die Kundenliſte einen auf den n des Antragſtellers lautenden und mit der Nummer verſehenen gelben Ausweis aus, der Kundenliſte 0 jedem Kauf von Fiſchen vorzulegen iſt. der künftig bei Die bisherigen weißen Aus⸗ weiskarten verlieren ſodann ihre Gültigkeit. Die neuen Ausweiskaxten ſind ſehr ſorgfältig aufzubewahren; ver⸗ lorene Karten können nicht erſetzt werden. 5 Am Samstag. dem 5, Juli 1941 wird die neue Kundenliſte ge- 12 ſchloſſen Hierauf wird beſonders aufmerkſam gemacht. Spätere An⸗ 5 träge auf Eintragungen können nicht mehr angenommen werden. 5 Jede Haushaltung kran ſich nur bei einer Fiſchverkaufsſtelle ein⸗ tragen laſſen. 197 den Rechtsſchutz auf Grund der VO vom 1. 9. 1939 und vom 31. 10. 1939 des müſſen ſie unverzüglich, ſpäteſtens Apfel produlct 54 5 Hebelstr. 1 1 15 rriehts-Kurse Karol. Oberlände N „AKO“ Feuerschutzbüro. Kurpfalz Huf Alia f ele, ue geha 5 unte Mannie, 0 22. Tullastraße 14 ManRRE T- Fernsprecher 424 12 am Tage . 22 Kurse napende In Kurzschrift und bebr. Nexin 8 K 1,5, Breite Strabze Gruppe C Nr. 90 023 bis 93 217 mitſſen bis ſpäteſtens Ende Juni 1941 ausgelöſt werden, andernfalls ſte Anfang Juli 1941 verſteigert werden. Soweit Pfandſchuldner glauben, über Maßnahmen auf dem Gebiete bürgerlichen Streitverfahrens und der Zwangsvollſtreckung für ſich in Anſpruch nehmen zu können, jedoch bis 4. Juli 1941 einen begründeten Antrag bei dem Städt. Leihamt Mannheim, Traitteur⸗ ſtraße 28—34, einreichen. 194 Städt. Leihamt. 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Block⸗ frauenſchaftsleiterinnen ⸗Beſpre⸗ des 30. Jauuar: 26.., wiſchen 170 0 102 Statt Karten! Mannes. DANK SAGUNG Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem schweren Verlust. der uns durch das Ableben meines lieben unseres guten Vaters. Bruders und Onkels. Herrn Wilhelm Baumbisch getroffen bat. sagen wir hiermit allen unseren tiefgefühlten Dank. Mannheim. den 25. Juni 1941. Käfertaler Straße 35. Kundenmühle Annerl, Mart 11. 6. 41. Bitte um Adr. Werner. uſchr. unt. Nr. 13 221 an die Ge⸗ ö Städt. Ernährungsamt 15 Uhr: Wichtige Schulung in a 8 N 5, 1. Bei Verhinderung unbe⸗ in der Nähe Heidelbergs zu verkaufen.„ 2 5 Neue 8 eh mit Alche Jängt Vertretung ſchicken. Achtung ſofort beziehbar. Angebote unter Abteilungsleiteriunen für Kultur: 18 547 an die Seſchäftsſt. b. Blatt. 28. 6, 45 Uhr: Schulung in N 5, 1. Die trauernden Hinterbliebenen chäftsſtelle dieſes Blattes erbeten. 5