2 2 Erſcheint wöchentl. mal. Bezugspreiſe: f 1 10 Frei Haus monatl.. 5 Trägerl., in unf. Geſchäftsſt. abgeh. 1,70., dc d. Poſt.00 M. einschl. Poſtbeft Geb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Walbhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwei ⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, NeFiſcherſer. 1, FeHauptſtr. 55, Woppauer Str. 8 SeFreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen eue Mannheimer Zei Mannheimer Neues Tageblatt zeile 68 P gültig iſt keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. un Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter⸗ 17 75 Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein e nzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Bel Zwangsvergleichen od Konkurſen wird Gerichtsſtand Mannheim. Jams lug. 28. Juni/ Jonnfag, 29. Juni 1941 Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 28. Juni. Seit Freitag hat ſich die Berichterſtattung der gro⸗ ßen amerikaniſchen Blätter über die militäriſchen Operationen in Rußland grundlegend geändert. Wührend bisher die Spitzenblätter Neuyorks und Waſhingtons immer wieder Berichte aus ſowjetruſ⸗ ſiſcher Quelle oder von engliſchen Nachrichtenagen⸗ turen über große Erfolge der Sowjetruſſen brachten, ſind ſie jetzt plötzlich bedeutend vorſichtiger geworden. Man erklärt mit einem Male, die Mos⸗ kauer Berichte müßten mit größter Zurückhaltung aufgenommen werden und ſeien zum Teil völ⸗ lig unſinnig. „New⸗Nork⸗Poſt“, ein ſcharf anti⸗deutſch einge⸗ ſtelltes Blatt, erklärt in dieſem Zuſammenhang, daß die ſpwjetruſſiſche Berichterſtattung aus der Zeit des finniſchen Krieges völlig unzuverläſſig und lügen⸗ haft geweſen ſei. Militäriſche Kreiſe in Washington ſcheꝛnen den Blättern einen Wink gegeben zu haben, ſich nicht leichtfertig einer neuen, rieſengroßen Bla⸗ mage auszuſetzen. Ja, einige Zeitungen wollen ſogar ſchon wiſſen, daß man in Waſhingtoner militäriſchen Kreiſen die Lage der Bolſchewiſten für ziemlich hoff⸗ nungslos halte. Dafür ſtrengen ſich die engliſchen Propa⸗ gandiſten umſo mehr an. Sie haben plötzlich entdeckt, daß ein deutſcher Sieg im Oſten eine eben⸗ Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1, 48. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 1785 90— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim Die ASA beginnen Sowfetrußland abzuſchreiben Sondermeldungen über die großen Erfolge im Oſten am Sonntag „Ziemlich hoffnungslos“ Das iſt die Meinung der AS-⸗Militärkreiſe über die Lage der Sowjetruſſen ſo große Gefahr für die SA darſtellen werde, wie ein Sieg in der Atlantikſchlacht und faſeln bereits von dem Erſcheinen deutſcher Truppen an der Bering ⸗ Straße gegenüber von Alaska. Es gibt ſcheinbar keinen Unſinn, den man in Wa⸗ ſhington den amerikaniſchen Volksmaſſen nicht ſer⸗ vieren zu können glaubt. Auf jeden Fall beweiſen die Verſuche, wie ernſt man in Waſhington den Einfluß des Krieges gegen den Bolſchewismus auf die anti⸗kommuniſtiſch eingeſtellten Maſſen der USA nimmt. Bemerkenswert für die Stimmung iſt ein Artikel der„New Week“, in dem erklärt wird, das amerikaniſche Volk zeige ſeit Beginn des Kampfes gegen die Sowjet⸗Union weniger denn je Luſt, ſich in den europäiſchen Krieg ein zumiſchen. Mit beißender Ironie ſtellt„New⸗York Journal American“ heute feſt, in welch groteske weltpolitiſche Lage die Politik des Präſidenten Rooſevelt die Ver⸗ einigten Staaten gebracht hat.„Die USA. tun ſich jetzt mit dem Moskauer Kommunismus zuſammen,“ erklärt das Blatt,„um die Finnen zu unterwerfen und die Letten, Litauer und Eſten, deren Demokratie man noch vor kurzem angeblich von dem bolſchewiſti⸗ ſchen Terror zu retten vorgab, unter Moskaus Herr⸗ ſchaft zu halten. In Amerika hat man einen ſehr ſchweren Kampf gegen den unterirdiſchen Terror und die Sabotage der Bolſchewiſten zu beſtehen; in Europa aber bemüht man ſich, ihnen zu helfen. Tritt Ame⸗ rika in dieſen Krieg ein, ſo wird es zu einem of⸗ fenen Verbündeten des Kommunis⸗ mus.“ Die Kämpfe in Syrien Britiſche Offenſive bei Damaskus zurückgeſchlagen dnb. Vichy, 27. Juni. Dem franzöſiſchen Heeresbericht vom Freitag zu⸗ folge halten die franzöſiſchen Truppen nach zwanzig Tagen harter Kämpfe in ungebrochenem Widerſtand überall die gegneriſchen Streitkräfte auf. An der Kütſte hat die britiſche Flotte erneut die franzöſiſchen Stellungen mit Feuer belegt. Bei Dfezzine, das nach wie vor in franzöſiſchen Händen iſt, herrſcht ge⸗ genſeitige Artillerietätigkeit. Im Frontabſchnitt von Merdjayom haben die Franzoſen einen heftigen Angriff zurückgeſchlagen. 5 Im Frontabſchnitt von Damaskus wurde die britiſche Offenſtve, deren Beginn im letz⸗ ten Heevesbericht angekündigt worden war, ebenfalls mit ſtarken Verluſten für den Angreifer zurückge⸗ ſchlagen. Die Garniſon von Palmyra hält nach wie vor die gegneriſchen motoriſierten Streitkräfte in Schach. Trotz einer immer ſtärkeren Tätigkeit der RA haben die franzöſiſchen Luftſtreitkräfte ihre Operatio⸗ nen zur Unterſtützung der Landſtreitkräfte fortgeſetzt. Die britiſche Luftwaffe hat den Flugplatz von Rayak angegriffen, wo einige franzöſiſche Flugzeuge getrof⸗ fen wurden, ferner den Flugplatz von Dair⸗ez⸗Zor am Euphrat, wo jedoch kein Schaden entſtanden iſt. Bulgarien zieht die Nachrichtengeräte jüdiſcher Beſitzer ein. Der bulgariſche Verkehrsminiſter hat verfügt, daß alle Einzelperſonen jüdiſcher Abſtam⸗ mung und auch alle jüdiſchen Unternehmungen, Ge⸗ noſſenſchaften, Organiſationen, Vereine und Komi⸗ tees ab 27. Juni ihre Telephon⸗ und Radioapparate abzuliefern haben. Zuwiderhandlungen ſind ſtraf⸗ bar. England verlangt von Moskau Garantie gegen Conderfrieden Dagegen will es vorläufig auf ein formales Bündnis mit Sowietrußland verzichten Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 27. Juni. Das britiſche Informationsminiſterium hat ſchon wieder einmal eine Panne gehabt. Seine Anweiſun⸗ gen zur Behandlung der Frage der Hilſe für die Sowjetunion haben anſcheinend das britiſche Spitzen⸗ blatt im Fernen Oſten. die in Schanghai erſcheinende „North China Daily News“ nicht rechtzeitig erreicht. Infolgedeſſen brachte dieſes Blatt friſch⸗fröhlich, was die führenden Kreiſe Englands wirk⸗ lich denken. Dieſe Kreiſe wollen und können den Bolſchewiſten keinerlei praktiſche Hilfe geben— außer den zweifelhaften Ratſchlägen, die den Ruſſen die in Marſch befindliche Militärkommiſſion übermit⸗ teln ſoll—. erwarten vielmehr ganz im Gegenteil von den Sowjets Hilfe. 5 Die zyniſche Art dieſer Berechnungen geht aus den Betrachtungen des Blattes mit aller Deutlich⸗ keit hervor, das u. a. erklärt:„Die bolſchewiſtiſchen Truppen ſind den Deutſchen zweifellos unterlegen. Auch das ſowjetruſſiſche Transportweſen weiſt große Schwächen auf. Die Straßen genügen nur für den Verkehrs des 19. Jahrhunderts und die Ausrüſtung der bolſchewiſtiſchen Armee iſt qualitativ nicht gut. Die Sowjetregierung kann aber 10 Millionen Men⸗ ſchen auf die Beine ſtellen, die gegen Deutſchland kämpfen. Daraus wird England unter allen Um⸗ ſtänden Gewinn ziehen.“ Die bolſchewiſtiſchen Macht⸗ haber führen alſo lediglich das Programm der pluto⸗ kratiſch⸗bolſchewiſtiſchen Internationale getreulich aus. Sie ſchicken das ruſſiſche Volk auf die Schlacht⸗ felder und laſſen es dort verbluten, wie die ehe⸗ maligen Machthaber in Paris für Englands Wohl das franzöſiſche Volk in Blut und Tod geſchickt haben. Infolgedeſſen ſucht man in London auch ganz klar zu ſehen und verlangt von den Sowjetmacht⸗ habern eine feſte Garantie dafür, daß Sowjet⸗ rußland unter keinen Umſtänden einen Sonder⸗ frieden mit Deutſchland ſchließt, denn dann würde, wie man in London befürchtet, alles von Amerika eventuell gelieferte Kriegsmaterial in deutſche Hände fallen. Viel Vertrauen in die Widerſtandsfähigkeit der Sowjets ſpricht aus dieſem Verlangen unter keinen Umſtänden. Die in London und Moskau vorliegen⸗ den Berichte über den Verlauf der militäriſchen Operationen im Oſten dürften dieſes Vertrauen noch mehr herabmindern. Im übrigen hat es mit dieſen Materialſendungen nach Rußland fürs erſte noch gute Weile und das ruſſiſche Volk dürfte nicht das geringſte von der Hilfe zu ſehen bekommen, die ihm jetzt von England und Amerika vorgegau⸗ kelt wird. Aus taktiſchen Gründen— man möchte vor allem die antikommuniſtiſch eingeſtellte Oeffentlichkeit der USA. nicht vor den Kopf ſtoßen— will man, wie geſtern nunmehr in London auch amtlich bekanntgegeben wurde, vorläufig kein formelles Bündnis mit den Sowjets ſchließen. Dies iſt das Ergebnis der eingehenden Beſpre⸗ chungen, die ſeit Sonntag zwiſchen Eden und Maiſky ſtattfanden und an denen ſich auch der ſchleunigſt nach England zurückgekehrte amerikaniſche Botſchafter Winanut beteiligte. 36 britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen Luftwaffe verſenkte aus Geleitzug ſechs beladene Handelsſchiffe (Funkmeldung der NM zZ.) Aus dem Führerhauptquartier, 28. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Unſere großen Erfolge auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz werden im Laufe des morgigen Tages durch Sondermeldungen bekanntgegeben. Kampfflugzeuge verſenkten im Seegebiet um England in der letzten Nacht aus einem geſicherten Geleitzug heraus ſechs be⸗ ladene Hangelsſchiffe mit zuſammen 21 500 BRT. Ein weiterer Frachter wurde ſchwer beſchädigt. Andere Kampfflugzeuge bombardierten mit 85 Wirkung Hafenanlagen und Flugplätze in Südoſt⸗ und Oſtengland. In Nordafrika ſchoſſen deutſche Jäger bei Wie Rußland zum Kriege rüſtete Ein englischer Korreſpondent plaudert aus der Schule f Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Bern, 28. Juni. Ein eugliſcher Augenzeuge beſtätigt in dan⸗ kenswerter Weiſe die deutſchen Enthüllungen über die Kriegs vorbereitungen der Sowjet⸗ union. Der Korreſpondent des„News Chroniele“ Scott machte eine Woche vor Beginn des deutſch⸗ finniſch⸗ruſſiſchen Krieges eine Fahrt von Mos⸗ kan nach Tokio. Ueber die Feſtſtellungen ſeiner Fahrt kabelt er ſei⸗ nem Blatt aus Tokio fetzt einen Bericht, der dem Zweck dienen ſoll, den Leſern einen impoſanten Ein⸗ druck von den gewaltigen militäriſchen Rüſtungen der Sowjet⸗Union zu vermitteln. Er ſchreibt unter anderem:„Ich war eine Woche vor dem Kriegsaus⸗ bruch auf der Fahrt quer durch Sibirien. Auf der Strecke zwiſchen Nowo⸗Sibirſk und Zitta(Zentral⸗ ſibirien) ſtellte ich mehr als 200 mrilttäriſche Eiſen⸗ bahntransporte, die in einem Abſtand von 20 Mimu⸗ ten weſtwärts rollten, feſt. Der geſamte zivile Ver⸗ kehr war eingeſtellt. Jeder Zug hatte durchſchnitt⸗ lich 25 Wagen, von denen die letzteren zehn mit Sol⸗ daten beſetzt waren, während die anderen Tanks, Panzer, Munitionswagen, Ambulanz und verpackte Flugzeuge transportierten. Jeder Zug beförderte durchſchnittlich ein Bataillon. Die Soldaten wußten noch nicht, wohin ſie fahren, ſprachen jedoch von einem wahrſcheinlichen Krieg gegen den Faſchis⸗ mus. Ueber ſeine Tätigkeit in Moskau berichtet der Korreſpondent des„News Chronicle“ weiter:„In den letzten zwei Jahren mußten alle anti⸗faſchiſti⸗ ſchen und deutſchfeindlichen Berichte einſchließlich der Tatſachenmeldungen in den amtlichen Erklärun⸗ gen und aus der Sowjetpreſſe verſchwinden. Die militäriſchen Vorbereitungen wurden jedoch raſch fortgeſetzt und ſind niemals unterbrochen worden.“ nur einem eigenen Verluſt vier britiſche Jagd⸗ und zwei Kampfflugzeuge ab. Bei Verſuchen britiſcher Flugzeuge, auch am geſtrigen Tage in die beſetzten Gebiete an der Kanalküſte einzufliegen, erlitt der Feind erneut eine e Niederlage. Es wurden 19 britiſche Flugzeuge abge⸗ ſchoſſen, und zwar 14 durch Jäger, vier durch Flakartillerie und eines durch MG⸗ Beſchuß von der Erde. Bei dieſen Kämp⸗ fen ging ein eigenes Flugzeug verloren. Der Feind warf in der letzten Nacht mit ſchwachen Kräften einzelne Spreng⸗ und Braud⸗ bomben im nordweſtdeutſchen Küſtengebiet. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Verluſte. In Wohnvierteln u. a. in Hamburg und Bremen, entſtanden Gebäudeſchäden. Auch dieſer nächt⸗ liche Angriffsverſuch endete mit ſchweren briti⸗ ſchen Verluſten. Nachtjäger und Flakartillerie ſchoſſen 12, Marineartillerie 5 der angreifenden britiſchen Flugzeuge ab. Eine Nachtjägergruppe unter Führung von Hauptmann Hölshoff erzielte in der letzten Nacht ihren 100. Nachtluftſieg. Oberleutnant Eckardt ſchoß in der letz⸗ ten Nacht innerhalb einer Stunde vier feindliche Flugzeuge ab. Eichenlaub zum Ritterkreuz für Hauptmann Ihlefeld dub. Berlin, 28. Juni. Hauptmaun Ihlefeld, Kommandeur einer Jagd⸗ gruppe, errana am 26. 6. ſeinen 39. und 40. Luftſieg. Aus dieſem Anlaß richtete der Führer und Oberſte Befehlshaber an Hauptmann Ihlefeld ſol⸗ gendes Schreiben: In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einſatzes im Kampf um die Zukunft unſeres Volkes verleihe ich Ihnen zu Ihrem 40. Luftſieg als 16. Offi⸗ zier der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. a 152. Jahrgang— nummer 174 Das Phaenomen * Mannheim, 28. Juni. Unter allen Phaenomen dieſes Krieges wird einer ſpäteren Zeit wohl das als das bedeutſamſte und als das aufregendſte erſcheinen: dieſer Krieg mußte faſt wie der Weltkrieg von Deutſchland gegen eine Welt von Feinden geführt werden, die alle zu⸗ ſammen Deutſchland weit überlegen geweſen wären; aber in Wirklichkeit hatte es Deutſchland immer nur mit Gegnern zu tun, die ſeiner eigenen Macht und Stärke weit unterlegen waren. Mit anderen Wor⸗ ten: es konnte alle ſeine Gegner einen nachdem anderen vernichten, ohne daß ddeſe Gegner jemals ſich zu einer geſchloſſenen Aktion gegen Deutſchland zuſammengefunden hätten. Wenn man bedenkt, daß heute, nach 18 Monaten Krieg, Deutſchland bereits mit England, Frankreich, Polen, Norwegen, Holland, Belgien, Serbien, Grie⸗ chenland und ſchließlich auch noch mit Sowjetrußland in Krieg geraten iſt, wenn man ſich weiter überlegt, was es für uns zu bedeuten gehabt hätte, wenn alle dieſe Staaten, die nacheinander in den Krieg hinein⸗ gezogen worden ſind, ſich, wie es im Weltkrieg der Fall geweſen iſt, geſchloſſen und gleichzeitig gegen uns geſtellt hätten, dann bekommt man einen Be⸗ griff von der Genialität der deutſchen diplomatiſchen und militäriſchen Strategie, der es gelang, die Geg⸗ ner zu trennen, ſie nicht nur räumlich, ſondern auch zeitlich zu iſolieren und ſie in dieſer Iſolie⸗ rung einen nach dem anderen zu ſchlagen. Dann bekommt man freilich auch gleichzeitig einen Begriff von der grotesken Unfähigkeit der anderen Seite, die hier ein Verſagen zeigt, das nur als Ausdruck jener geſchichtlichen Blindheit zu werten und zu verſtehen iſt, mit denen die Götter die zu ſchlagen pflegen, die ſie vernichten wollen. Wir erinnern uns noch ſehr gut jener aufgereg⸗ ten erſten Septembertage des Jahres 1939, als die deutſche Armee mit ihrer geballten Kraft gegen Po⸗ len antrat und die ganze Welt in atemloſer Span⸗ nung nun auf die ſelbſtverſtändliche, auf die natur⸗ notwendige Zangen⸗Offenſive der Weſtmächte war⸗ tete. Sie mußte kommen: denn darauf beruhte ja das ganze Geſetz der Kriegsſtrategie umſerer Geg⸗ ner: uns von zwei Seiten aus anzugreifen, uns in der Umklammerung von Oſt und Weſt zu erdrücken. In Wirklichkeit geſchah nichts, in Wirklichkeit ſchick⸗ ten ſie nicht einmal Flugzeuge, in Wirklichkeit ſahen ſie ungerührt und unberührt zu, wie Polen allein verblutete. Das deutſche Volk war wohl am meiſten ſtarr über die Paſſivität unſerer Gegner, über die⸗ ſen Eigenverrat, den ſie hier an ihrem Schickſal und an ihren Plänen vollzogen; gleichzeitig aber verdichtete ſich in jenen Tagen das unbewußte Ahnen zu der ſicheren Erkenntnis, daß hier ſich bereits ſo etwas wie eine Vorwegnahme des geſchicht⸗ lichen Spruches vollzog. Die Ausrede, mit der die anderen vor ihren eigenen enttäuſchten Völ⸗ kern aufwarteten: die Weſtmächte wären in jener Zeit zu einem Kampfe mit Deutſchland noch nicht bereit geweſen, iſt nämlich keine Ausrede, ſondern nur eine Schuldverſtärkung. Entweder war man bereit, dann mußte das den Polen gegebene Wort eingelöſt und damit der eigene Kriegsplan zu erfül⸗ len verſucht werden. Oder man war nicht bereit, dann durfte der Krieg gegen Deutſchland gar micht angefangen werden. Was in Polen begann, das ſetzte ſich den ganzen Feldzug über fort. Ueberall vermochte Deutſchland das Geheimnis der napoleoniſchen Strategie,„den Feind am rechten Ort zur rechten Zeit mit über⸗ legenen Kräften anzugreifen“, glänzend zu löſen. Das draſtiſchſte Beiſpiel dafür bot wohl der Bal⸗ kanfeldzug. Zwiſchen dem 6. April und heute liegen noch keine drei Monate: wäre an jenem 6. April die Sowjetunion, die doch eben drei Tage vorher einen Freundſchaftsvertrag mit der Regie⸗ rung Simowitſchs abgeſchloſſen hatte, zuſammen mit Serbien und Griechenland gegen uns aufgeſtanden, ſo wäre damit wirklich jene große zweite Kriegs⸗ front gebildet worden, die England uns ſo ſehr an den Hals gewünſcht und deren Verwirklichung es im Herbſt 1939 verſäumt hatte. Zweifellos hätte die deutſche Oberſte Heereslei⸗ tung auch diefe Situation gemeiſtert, aber zweifellos hätte auch ein gemeinſamer Kriegseintritt der So⸗ wfetunion, Serbiens und Griechenlands eine außer⸗ ordentliche Erſchwernis für uns bedeutet. Die Ge⸗ fahr lag umſo näher und war um ſo bedrohlicher, als Sowjetrußland bereits damals, wie aus den ver⸗ öffentlichten Dokumenten des Auswärtigen Amtes und des Oberkommandos der Wehrmacht hervorgeht, entſchloſſen war, gegen Deutſchland aktiv zu werden. Die Ruſſen rührten ſich trotzdem nicht, Sie warte⸗ ten, bis Serbien und Griechenland von der deutſchen Wehrmacht überrannt waren, und zogen es vor, ſpä⸗ ter es allein mit der ungeheuren deutſchen Militär⸗ maſchine aufzunehmen: in der naiven Hoffnung, daß wir es ihnen erlauben würden, den Zeitpunkt ihres Handelns ſie ſelbſt beſtimmen zu laſſen! Heute ſtehen ſie der Rieſenmacht der deutſchen und verbün⸗ deten Heere allein gegenüber: nicht anders als die Polen im Herbſt 1939, nicht anders als die Serben und Griechen vor knapp zehn Wochen. Dieſer geradezu ſchematiſche Ablauf des ganzen Krie⸗ ges kann nicht bloß Zufall ſein, er muß ſeinen hohen geſchichtlichen Sinn haben. Und dieſer Sinn kann kein änderer ſein als der, daß Schickſal und Ge⸗ ſchichte ſelbſt bei den deutſchen Siegen Pate ſtehen. Wer ſo alle Gunſt des Schickſals auf ſeiner Seite hat, wer es verſteht, dieſe Gunſt ſich ſo dauernd zu ſichern, der muß im Auftrag der Geſchichte ſelber ſtehen. f a Und hierin liegt der große und vom deutſchen Volk als beſondere Garantie unſeres Sieges ſo tief und dankbar gefühlte Unterſchied zwiſchen dem heuti⸗ gen Krieg und dem Krieg, den das deutſche Volk von 1914 bis 1918 auszufechten hatte: damals hielten ſie uns ebenſo in zeitlicher wie in räumlicher Umklammerung umſchloſſen. Sie geſtatteten uns nicht, mit einem nach dem anderen fertig zu werden, ſte fielen gleichzeitig über uns her und wir mußten uns gleichzeitig nach allen Seiten ſchlagen. Von Weſten nach Oſten, von Süden nach Norden ſpannte ſich damals der blutige Bogen der kämpfenden Front. Es gab keine Pauſe, es gab kein Ausruhen, es gab klein Sammeln der Kräfte. Es gab nur ununter⸗ brochen Kampf auf allen Seiten. Und es gab trotzdem ununterbrochen Siege auf allen Fronten. Das eingeſchnürte, politiſch und diplomatiſch unter aller Kritik ſchlecht geführte, in ſeinen militäriſchen Kräften ſo gebun⸗ dene und ſo unterlegene Deutſchland des Weltkrieges hat krotz des gleichzeitigen Anſturms von allen Sei⸗ ten in unzähligen Siegen England und Frankreich abgewehrt, Italien geſchlagen, Rumänien erobert und das mächtige Reich des Zaren ausgelöſcht. Begreift man, daß auch in den Ländern unſerer Gegner kein vernünftiger Menſch mehr daran zweifelt, daß uns heute, da wir unendlich ſtärker als damals ſind, da wir nicht gegen eine Ueberzahl, ſondern immer nur gegen eine Anzahl von Gegnern zu kämpfen brau⸗ chen, da wir den ganzen europäiſchen Kontinent leer⸗ gefegt haben von unſern Gegnern und ung heute anſchicken, den Bolſchewismus auch aus dem Oſtraum „Hieſes Kontinents zurückzuſcheuchen, da ſo gut wie die ganzen europäiſchen Küſten des Atlantik und des Mittelmeers heute deutſche Küſten ſind,— daß uns unter dieſen Umſtänden der Sieg nicht mehr zu neh⸗ men iſt: kein Sieg mehr, nicht der Sieg im einzelnen und nicht der Sieg im ganzen. Heute flattern unſere Fahnen auf dem Wege nach Moskau: es iſt die letzte Hauptſtadt des eu ropätiſchen Kontinents, die ſie noch nicht geſehen hat! Morgen werden wir ſie tragen in die Helligkeit des jüngſten und des glorreichſten Sieges nicht nur unſerer, ſon⸗ dern der europäiſchen Geſchichte überhaupt! Dr. A. W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) 5— Berlin, 28. Juni. Sturm der Befreiung geht durch geſtern die Kopenhagener „Politiken“ und dieſer Sturm geht gegen Moskau und London.„Der Herd einer jahrzehntelangen Verbrechertätigkeit in der europäiſchen Politik wird nun für immer ausgetreten,“ ſchrieb vor zwei Tagen ein führendes ſpaniſches Blatt, die„La Nacion“. Und ſogar aus Irland. das ſich im Hinblick auf ſei⸗ nen Todfeind, aus dieſem muß, kommen freundliche Zuſtimmuna der Befrei⸗ ung Europas. So ſchreibt„IJriſh Preß“„Es iſt vielleicht die arößte Stunde für dieſen Erdteil. der gleich zwei Feſſeln für immer zerbrechen wird die Gewalt Englands und die der Sowjets.“ Und„Jriſh Imdopentend: erklärt:„Adolf Hitler kämpfe gegen die wortbrüchigen Sowjets, eine gewaltige Tat, die gang Europa den Fahnen Deutſchlands zuführt.“ Es kann nicht ausbleiben, daß England von dem Aufſtand der Völker Europas überraſcht iſt. So halte man es ſich ſicherlich nicht gedacht. Schon Frei⸗ kagfrüh ſchrieb„Daily Herald“:„Jedenfalls hat ſich. das engliſche Kabinett ſeine Politik zu Sowjetruß⸗ land wohl überlegt, damit nicht Hitler ein neuer pro⸗ pagandiſtiſcher Erfola erwachſe. Dieſer Erfolg iſt inzwiſchen da, zwar kein propagandiſtiſcher, wohl aber ein Erfolg für Europas Einigung nicht nur gegen Syopwfetrußland, ſondern auch gegen England. * „Der 0 ganz Europa“, ſchreibt Die tiefe Wirkung der Frontbildung Europas zeigt ſich auch auf der weſtlichen Hemiſphäre. er Neunorker„Sun“ hat den Aufruf des ſinniſchen Staatspräſtdenten Ryti mit ſeiner erſchütternden An⸗ klage gegen den Moskauer Verbrecherſtaat in Groß⸗ aufmachung gebracht und die Frage eingefügt:„Was ſagt hierzu der Präſident Rooſevelt?“ 1. „World Telegram“:„Die neue Situation in Eukopa, die Angliederung immer neuer Staaten an die antiruſſiſche Front, können unmöglich überſehen oder unterbewerket werden.“ 1 Noch iſt das große Geſchehen, das größte das unſer Erdteil ſeit Jahrhunderten erlebte, erſt im Anrollen und mit fieberhafter Spannung wartet alle Welt auf die Sonder meldungen des deutſchen Oberkommandos. auslandsdeutſche NSVeHeim ein⸗ Barcelona nahm der Landesgruppen⸗ leiter Spanien der Auslandsorganiſation der NS Thomſen, in Gegenwart des Reichsvertreters und zahlreicher ſpaniſcher Behörden und Vertreter der Das erſte geweiht. In Falange die feierliche Einweihung des erſten aus⸗ landsdeutſchen NSV⸗Erholungsheimes vor. Metallſchilder zur Kennzeichnung von Juden in Kroatien. Die Juden in Kroatien werden ein neues Kennzeichen erhalten. Anſtatt des bisherigen Ab⸗ geichens, das aus Stoff beſtand, müſſen alle über 11 Jahre alten Juden ein rundes gelbes Metallſchild unt dem Buchſtaben„2“ an der linken Bruſtſeite tragen. Aufbruch heraushalten Finnlands Entſchluß und Londons lem Churchill der Gefangene ſeiner Propaganda Trotzdem Abbruch der Beziehungen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 28. Juni. Die Lage der britiſchen Regierung im Hinblick auf Finnlan d und auf Schweden wird von ihr ſelbſt offenbar als nicht einfach und einigerma⸗ ßen kompliziert empfunden. Denn ſonſt läßt ſich ihr Schweigen nicht erklären, das auch bisher nicht ge⸗ brochen wurde, obavohl wie man erfährt, ſich das britiſche Kabinett geſtern mit dieſer Frage eingehend beſaßt hat. Dies dürfte verſchiedene Urſachen haben. Seit dem ruſſiſch⸗finniſchen Krieg hatte ſich die britiſche Propaganda die natürlichen Sympathien für das unglückliche und tapfere Land auf das höchſte zu ſtei⸗ gern bemüht, um auf dem Umwege über jene Sym⸗ pathien die Antipathie gegenüber Deutſchland ver⸗ ſbärkt hochzutreiben. Seit der Beendigung des Krie⸗ ges hatte ſie ſich unabläſſig den Nachpeis angelegen ſein laſſen, daß Moskau bei nächſter und beſter Ge⸗ legenheit den Ueberfall wiederholen werde. Sie hatte das ſelbſtverſtändlich nicht aus philantropiſchen Gefühlen gegenüber Finnland getan, ſondern weil ſie darin gleichzeitig eine ſtändige und ergiebige Quelle der Agitation gegen Deutſchland erblickte. Nun iſt der von ihr provozierte Fall eingetreten und man begreift es, daß es der Regierung Chur⸗ chills ſchwer fällt, eine jahrelange und intenſive Propaganda zu desavouieren und die engliſche Sym⸗ pathie für Finnland, die man aus eigennütziger Be⸗ rechnung ſo ſorgfältia geſteigert hatte, nun in ihr Gegenteil umzubiegen. Sie iſt auch hier, wie ſchon ſo oft während des Krieges, der Gefangene ihrer eigenen Propaganda geworden.„Es beſteht kein Zweifel darüber“ ſchreibt der Korreſpondent von „Nya Dagligt Allahanda“,„daß die britiſche Regie⸗ rung die diplomatiſchen Beziehungen zu Finnland nur mit einem Gefühl des Unbehagens abbrechen würde. Es würde im übrigen keineswegs ausge⸗ ſchloſſen ſein, daß London dem Bolſchewismus keine allzulange Chance mehr gibt.“ Von den Preſſeſtimmen zu der kkandinaviſchen Frage iſt ein Artikel des diplomatiſchen Mitarbei⸗ ters der„Times beſonders hervorzuheben. Der Verfaſſer verſucht England in ſeinen Schwierigkeiten eine Brücke zu bauen, indem er ſchreibt:„Es ſcheint, Schweden und. finden das volle Verſtänd⸗ nis der britiſchen Regierung, wenn man gleichzeitig auch den Entſchluß Schwedens tief bedauert.“ Ent⸗ ſprechend der Zwieſpältiakeit der britiſchen Lage fügt er allerdings noch hinzu:„Wenn der Krieg vorüber iſt, wird es jedoch unmöglich ſein, Regierungen, die mit ihrer Neutralität Kompromiſſe abgeſchloſſen, in der gleichen Weiſe zu betrachten wie die. welche alle Art von Kompromiß abgelehnt haben.“ 195 bezug auf Finnland ſchreibt er weiter: Es muß auf den Druck Rückſicht genommen werden, dem die Finnen ausgeſetzt waren. Finnland iſt von ruſ⸗ ſiſchen Fliegern bombardiert worden. Jeder Finne denkt daran, daß ſein Land vor einem Jahr gezwun⸗ gen wurde, ein großes Gebiet an der. weſtlichen Grenze an Rußland abzutreten. Jeder Finne wäre froh, wenn er dieſes Gebiet zu rückbekäme“. Doch immerhin iſt nun einmal das bolſchewiſtiſche Ruß⸗ land durch die Schuld und den Willen Churchills (wenn er freilich auch dieſen Zeitpunkt nicht gerade gewünſcht hatte) der Alliierte Englands geworden. Churchill hat ſich daher dem ſich daraus ergebenden Zwang kaum entziehen können; ſo melden denn kurz die ſchwediſchen Korreſpondenten— und auch Reuter deutet es an— daß man mit dem Abbruch der Beziehungen zu Finnland gleichfalls rechnen mitſſe. Schweden und Finnlands Kriegseintritt Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 28. Juni. Die Rede des finniſchen Staatspräſidenten Ryti findet in der ſchwediſchen Preſſe eine herzliche und verſtändnisvolle Aufnahme und das Gefühl, daß es ſich hier um ein gemeinſames Schickſal handelt, kommt deutlich zum Ausdruck.„Aftonbladet“ ſchreibt unter anderem:„Die Rede des Präſidenten Ryti, von ruſſiſchen Bombenexploſionen begleitet. bewahrt * eine bemerkenswerte überlegene Ruhe in der Klar⸗ ſtellung der Poſitionen Finnlands. Selten hat ein Staatschef in einer ſo ſchickſalhaften Stunde ſo leiden⸗ ſchaftslos die Notwendigkeit des Krieges dargelegt. Der Präſident kennt ſein Volk und iſt ſich bewußt, daß es in dieſer Stunde keiner romantiſchen Ueber⸗ betonung bedarf, doch enthält die Kriegs rede ein ver⸗ haltenes Pathos. Aber dieſes Pathos kam einge⸗ fügt in eine Darſtellung, die auf konſtruktive Politik hinführte. Die Iſolierung aus der Zeit des ruſſi ſchen Krieges iſt gebrochen.“ „Nya Daglight Allehanda“ ſchreſbt: Die eindrucks⸗ volle Darſtellung Rytis muß auch in den Ländern ſtarken Eindruck hinterlaſſen haben, die jetzt in dem großen Kampf ſich auf die Seite Rußlands geſtellt haben. Es gibt gute Gründe dafür, die Frage des Eindringens gegen die Barbarei im Oſten als eine Sache für ſich von dem gewaltigen Zuſammenſtoß abzulöſen. Es war kein Zufall. daß der finniſche Präſident in der Einleitung ausführte, daß Finn⸗ land hundert Jahre lang gegen ruſſiſche Expanſions⸗ beſtrebungen zu kämpfen gehabt hat. Der finniſch⸗ruſſiſche Kampf, der auch ein Kampf für Europa iſt, hat geſchichtliche Wurzeln, die weit tiefer gehen, als die politiſchen Gegenſätze, die vor einiger Zeit die Großmächte einander gegenüber ſtellten.“ N Alberne Behauptungen des Sowjet⸗Heeresberichtes nb. Berlin, 27. Juni. Ds bolſchewiſtiſche Regime verſucht mit allen Ausflüchten und Wortklaubereien die deutſchen Er⸗ folge zu verkleinern. Der ſowfetruſſiſche Heeresbericht leiſtet ſich dabei die dumme Lüge, daß auf einigen Frontabſchnitten in Weißrußland altivedeutſche Abteilungen in Uniformen der So⸗ wjetarmee erſchienen ſeien. Um die Stimmuna unter den eigenen Soldaten zu heben, erfindet der ſowjetruſſiſche Heereshericht dreiſt, daß die rumäniſchen Soldaten von den Deut⸗ wungen würden, gegen Sowjetrußland zu kämpfen, und deshalb deutſche Artillerie hinter den rumäniſchen Streitkräften aufgeſtellt ſei. Die be⸗ geiſterten Erklärungen der Rumänen, die ſich ein⸗ mütig hinter ihren Staatschef General Antonescu geſtellt haben, kennzeichnen dieſe Moskauer Behaup⸗ tungen von vornherein als Lügen. Wie ſchlecht es um die Moral der Sowjetunion beſtellt iſt, kann daraus geſchloſſen werden, daß der Moskauer Heeresbericht von einem angeblich über⸗ gelaufenen Soldaten zu berichten weiß, der erklärt haben ſoll, er wolle nicht gegen owjetrußland kämpfen und daher die deutſchen Soldaten aufge⸗ fordert habe, das Hitler⸗Regime zu ſtürzen. So einen kindlichen Blödſinn wagt die ſowfetruſſiſche Heeresleitung der Welt vorzuſetzen. Sowjetruſſiſcher Aeberfall auf Turku anb. Helſinki, 27. Juni. Am Mittwoch griff die Sowjetluftwaffe Turku an Wie jetzt feſtgeſtellt wurde, ſind ſieben Perſonen ge⸗ tötet und 27 verletzt worden. U. a. wurden Arbeiter auf ihrem Weg zum Arbeitsplatz mit Bomben bewor⸗ fen. Finniſche Jagdmaſchinen vertrieben die So⸗ wietbomber und verhinderten einen weiteren An⸗ griff. Der Angriff erfolgte in drei Wellen, wobei insgeſamt 38 Flugzeuge über der Stadt erſchienen. Man nimmt an, daß die Flugzeuge von Hanko gekommen ſind. Auch der bulgariſche Hafen Ruſtſchuk beſchoſſen EP. Sofia, 28. Jun. In Ruſtſchuk erſchien in der Frühe um 6 Uhr ein einzelnes Sowjetflugzeug in niedriger Höhe und ſchoß mit dem Maſchinengewehr in die Stadt hinein. Mehrere Perſonen wurden verletzt. Bom⸗ ben hat das Flugzeug nicht abgeworfen. Das Flug⸗ zeug wurde von der bulgariſchen Flugabwehr unter Feuer genommen. Daraufhin entfernte ſich die Ma⸗ ſchine ſchnell. Durch Splitter der Flakgeſchoſſe wur⸗ den drei Perſonen verletzt. ſchen g Die Freiwilligen Europas ſtrömen herbei Großer Andrang zu ber ſpaniſchen Legion- Freiwilligenwerbung in Schweden u. Norwegen adnb Madrid, 27. Juni. Am Freitagmorgen um 9 Uhr wurde in dem Gebäude der Gauleitung der Falange in Madrid die erſte Meldeſtelle für Freiwillige gegen den bol⸗ ſchewiſtiſchen Weltfeind eröffnet. Schon zwei Stun⸗ den vorher hatte ſich eine endloſe Reihe von Falan⸗ giſten aller Stände eingefunden. W Aerzte arbeiten allein in Madrid ununterbrochen, um die notwen⸗ digen Tauglichkeitsunterſuchungen vorzunehmen. Zahlreiche Spanierinnen, darunter viele, die als Krankenſchweſtern am Bürgerkrieg teilgenommen haben, melden ſich beim Roten Kreuz, um an der Seite der ſpaniſchen Freiwilligen Dienſt zu tun. Aus ganz Spanien laufen Berichte über den un⸗ geheuren Andrang von Freiwilligen auf den Melde⸗ ſtellen der Falange ein. In Barcelona und in Mur⸗ cia waren die Zivilgouverneure und Gauleiter der Falange die erſten, die ihre Namen in die Liſten eintrugen. Auf den Meldeämtern ſelbſt ſpielen ſich rührende Szenen ab. Ein Mann, der wegen körperlicher Schwäche zurückgewieſen werden ſollte, proteſtierte Bolſchewiſten hätten ihm Für die müſſe er Rache nehmen. Ein anderer bat, an Stelle ſeines 60jäh⸗ rigen Vaters genommen zu werden, der zu alt ſei, um ſeine von den Bolſchewiſten ermordeten Kinder zu rächen. England proteſtiert in Spanien dagegen und ſagte, die zwei Brüder erſchlagen. Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 27. Juni. Mit Genugtuung regiſtriert man in politiſchen Kreiſen Roms die Zuſtimmung, die der Kampf der Der Uebergang! Memel wird erzwungen Einmarſch in Litauen Sowjet⸗Kavallerie verſucht den Vormarſch zu ſtören Von Kriegsberichter Ulrich Maletzki Anb. 27 Juni.(PE) brennende, ſchier endlos erſcheinende Kie⸗ die Kolonnen des deutſchen Bis zur Achſe mahlen die Hier und dort bleibt ein Land⸗ Durch fernwälder wälzen ſich Heeres weiter gen Oſten. Röder im ſtaubigen Sande. d do Fahrzeug hängen, aber die Kamerasſchaft der ſtraße hilft über alles hinweg. Die Kradmelder ſehen aus wie Kolonialtruppen. Von Baum zu Baum ſchlängeln ſie ſich, und die ſchauderhafte Straße ſcheint kein Ende zu nehmen. Nach mehrſtündigem ununterbrochenem Marſch werden die Anſtrengungen belohnt. Ein herrliches Flußtal mit ſteilem, bewaldetem Uſex taucht vor uns auf: die Memel. Herrlich die Uferſtraße. Faſt könnte man für einige Minuten den Krieg ganz vergeſſen. Unten am Ufer prächtige Männergeſtalten, nur mit einer Badehoſe bekleidet, raſtende Fahrzeuge im Schatten der alten Bäume, ein ſilberheller glitzender Strei⸗ fen, der ſich über den Strom ergießt. Die Männer dort unten gönnen ſich aber keines⸗ wegs Ruhe. Es ſind Pioniere, Soldaten mit Pak und Infanteriſten, die gemeinſam den Flußübergang vorbereiten. Im Schweiße ihres Angeſichts ſchlep⸗ pen ſte Baumaterial heran oder laden Pontons um, um den ſchon bereitſtehenden Kolonnen den Weg über die Memel zu ebnen. N England jreut ſich über Irlands Not Es hofft den Freiſtaat doch noch ſeinen Wünſchen gefügig machen zu können Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 26. Juni. Nicht ohne Wohlgefallen und Schadenfreude ſtellt das engliſche Fachblatt„Tinnes Trade and Enginee⸗ ring“ feſt, ö daß die Wirtſchaftslage des iriſchen Freiſtaates ſich ſtändig verſchlechtere, wobei das Blatt. uhne es deutlich auszuſprechen, durchſcheinen läßt, daß die Urſache dieſer Verſchlechterung in erſter Line in den engliſchen Maßnahmen zu ſuchen iſt. die Irland zur Oeffnung ſeiner Häſen für die britiſche Kriegsflotte zwingen ſollen. Das Blatt berichtet, auf Grund der amtlichen Fe bruarausweiſe Dublins ſei der Geſamthandel des Freistaates im Vergleich zum Januar um eine Mil⸗ lion Pfund Sterling zurückgegangen, und zwar ſo⸗ wohl auf dem Gebiete der Einfuhr wie auf dem der Ausfuhr. Die ſriſche Induſtrie ſchreie fö rmlich nach Robſtofſen, aber die Lage der engliſchen Schiffahrt, auf die Irland allein angewieſen ſet, ge⸗ ſtatte Irland keinerlei Hilfe, und ſo ſeien immer neue Einſchränkungen notwendig. Die Weizen vörräte im Lande blieben etwa vier Wochen hinter dem bis Ende Seytember als notwendig errechneten Betrag zurück. Inſolgedeſſen müſſe zur Brotherſtellung Gerſten⸗ und Hafermehl mit verwendet werden. Ganz beſonders aroß ſei der ununterbrochen zunehmende Mangel an Ben⸗ zin, der eine immer ſtärkere Droſſelung des Ver⸗ kehrs notwendig mache. Der Einzelhandel erhalte beiſpielsweiſe im Juni nur noch 25 v. H. des April⸗ kontingents das ohnehin ſchon klein genug gewe⸗ ſen ſei. Trotzdem ſtünden neue Droſſelungen unmit⸗ telbar bevor,. Die Regierung führe einen energi⸗ ſchen Kampf gegen die Not und habe verſchiedene Maßnahmen zur Verwendung einheimtſcher Erſatz⸗ ſtoffe getroffen, die die Abnahme der Ausfuhr wenia⸗ ſtens einigermaßen ausgleichen ſollen. „Volle Deckung!“ Es ziſchen die Schüſſe verſteckter Baumſchützen und überſchütten die ſchuftenden Sol⸗ daten. Ein Kommando wird abgeſtellt, geht vorſich⸗ tig mit Maſchinengewehr, Piſtolen und Handgrana⸗ ten gegen die tückiſchen Schützen vor. Unausgeſetzt aber geht die Arbeit weiter. Etwa eine halbe Stunde ſpäter kommt das Kommando aus dem Gebüſch her⸗ vor, über 40 Baumſchützen vor ſich hertreibend. Leicht war es nicht, aber ſie haben es geſchafft. Noch mehr⸗ fach muß der Wald durchkämmt werden, bis für einige Zeit Ruhe eintritt. Wenige Kilometer vor uns tauchen in der ſtrah⸗ lenden Mittagsſonne die weithin ſichtbaren Türme einer Stadt auf Abſeits von der Hauptſtraße, auf den kleinen, kaum noch befahrbaren Wegen rücken die Kolonnen des Heeres nach, Infanterie, Pioniere, Artillerie. Für einen Augenblick ſtockt die Bewegung der faſt endloſen in Staub gehüllten Gruppen:„Sowfet⸗ Reiter von rechts!“ Im Augenblick geht alles in Stellung, bereit, je⸗ den Augriffsverſuch abzuſchlagen. Auf faſt 800 Meter ſind die gekommen. In den dicken Staubwolken iſt kaum noch etwas zu erkennen. Die Infanterie, die auf der Parallel⸗ ſtraße marſchiert, iſt auf dem Poſten. Einige Leucht⸗ kugeln durchſchneiden die dicke Luft, einige Gewehr⸗ ſchüſſe ſchallen, und faſt im ſelben Augenblick krachen die Granaten der Artillerie. Durch das Fernglas kann man es noch beobachten, daß ſich die Reiter rückwärts bewegen. Dann iſt der Spuk vorüber. Nicht weit von einer geſprengten Brücke entfernt ſetzen einige Dampfer über den Fluß. Es ſind nur wenige, dafür aber um ſo beherztere Männer des deulſchen Heeres. die mit ihnen auf das fjenſeitige Ufer üherſetzen. a Drüben gibt es zunächſt heftiges Feuer aus den Häuſern und Kellern. Verſtärkung wird angefordert Und iſt ſogleich zur Stelle. Der Kampf gegen die reſtlichen zerſprengten feindlichen Teile, die ſich nicht in der Stadt aufhalten, beginnt. 5 Einige Stunden vergehen. Immer mehr deutſche Reiter heran⸗ Soldaten werden übergeſetzt. Siegesbewußt ent⸗ ſcheiden ſie den Kampf zu ihren Gunſten, und die Sowjetſoldaten folgen dem flutenden Genoſſen. 0 Glutrot ſinkt die Sonne. Nur noch ſilhouettenhaft heben ſich die vorüberziehenden deutſchen Kolonnen von dem bläulich⸗arünen Himmel ab. Hier und da Beiſpiel ihrer zurück⸗ werden noch Linzelne Kradmelder tückiſch aus dem und Granatwerfern Hinterhalt von Baumſchützen 8 ſchwerer Tag beſchoſſen, Fann wird es ruhig. Ein des Wartens und des Kampfes liegt hinter den Sol⸗ daten der Oſtarmee. Die Fahnen des Sieges waren aber auch heute wieder mit ihnen. Achſenmächte in zahlreichen europäiſchen Ländern findet. Beſonderen Eindruck haben hier die antibol⸗ ſchewiſtiſchen Demonſtrationen in den Städten Spanſens gemacht, wo, wie aus Madrid gemel⸗ det wird, allein in Valencia 50 000 Perſonen, in Murcia 3 000 Perſonen an den antibolſchewiſtiſchen Manifeſtatlonen teilgenommen haben. In Madrid, Barcelona und Valenzia geht die Zahl der Frei⸗ willigen, die ſich zum Kampf gegen die Bolſchewiſten gemeldet haben. in die Tauſende. Ueber die Auf⸗ ſtellung eines ſpaniſchen Expeditions⸗ korps iſt bisher noch nichts bekannt. Die ſtarke Anteilnahme des ſpaniſchen Volkes am europäiſchen Beſreiunaskampf gegen den Bolſchewis⸗ mus iſt nach römischer Auffaſſung nach den Erfah⸗ rungen. die Spanien im Bürgerkrieg mit den So⸗ wiets gemacht hat, nicht erſtaunlich. Um ſo ſtärkere Empörung hat in Rom die ner⸗ hervorgerufen, die logene eugliſche Behauptung rgerufen, die ankfbolſchewiffiſchen und ankihriſſſchen Demon ſtrationen in Spanien ſeien ein Werk der deut⸗ ſchen Propaganda. Der Proteſt den Eden auf Grund dieſer fadenscheinigen Behauntuna beim ſpaniſchen Botſchafter in London eingelegt hat, wird in, Rom daher als„groteske Unverſchämk⸗ heit“ beßeichnet. „Giornale'Italia“ bemerkt dazu, es ſehe faſt ſo aus, als ob England den Schutz der Sowfetintereſſen in Spanien übernommen habe. Auch Schweden und Norweger kreten an EP. Stockholm, 28. Juni. Schmwediſche Freiwillige haben ſich bei der finni⸗ ſchen Geſandtſchaft in Stockholm für den Kampf gegen die Sowjetunion gemeldet, berichtet„Svenfka Dagbladet“. Dieſe Meldungen ſeien vollkommen ſpontan erfolgt, da keine ſolche Erfaſſung organiſtert worden ſei. Der kommiſſariſche norwegiſche Staatsrat Staatsrat Riisnei teilte am Freitag der norwegi⸗ ſchen Preſſe mit, daß nichts im Wege ſtehe, ſich als Freiwilliger nach Finnland zu melden. Frankreich und Europas Abwehrkampf Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Bern, 28. Juni. Der franzöſiſche Miniſterrat iſt unter dem Vor⸗ ſitz des Marſchalls Petain am Samstag zu einer mehrſtündigen Sitzung zuſammengetreten. In franzöſiſchen Kreiſen verlautet, daß die Stel⸗ lungnahme Frankreichs zu dem Abwehrkampf Euro⸗ pas gegen die bolſchewiſtiſche Gefahr feſtgelegt wor⸗ den ſei. Außerdem ſeten Beſchlüſſe über die wei⸗ tere Führung der Verteidigung in Syrien gefaßt worden. Eine amtliche Verlautbarung wird noch erſcheinen. Der italieniſche Wehrmachtsbericht Der erbitterte Kampf in Oſtafrifa (Funkmeldung der NM 3) + Rom, 28. Juni. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: Ueber Malta haben unſere Jäger in Luftkämp⸗ ſen vier engliſche Flugzeuge abgeſchoſſen. rückgekehrt. In Nordafrika an der Tobrukfront lebhafte Tätigkeit unſerer Artillerie, die eine feindliche Kraft⸗ wagenkolonne vernichtet hat. Unſere Flugzenge ha⸗ ben Tobruk bombardiert, wobei Brände'rurſacht wurden, Flugzeuge der Achſe haben im Kampf ſechs engliſche Maſchinen abgeſchoſſen. Der Feind hat Einflüge auf Benghaſi unternommen. In Oſtafrika geht der Kampf im Gebiet von Gella Sidamm erbittert weiter Feindliche Flugzeuge haben Gondar bombardiert. Tripolis und Der neue däniſche Geſandte in Berlin eingetrof⸗ jen. Der neue Königlich Dänſſche Geſandte in Jer lin, Otto Karl Mohr, traf in der Reichshauptſtadt ein. und verantwortlich für Polktik: Alois Win bauer Hecausgeder. Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeltung Dr. Fritz Bode& Co. Mannheim. R 1, 4/8 Zur geit Preisliſte Nr. 12 gültig Hauptſchriftletter Dr. 4 2 Sr. Sn Sag SSS. 5 Zwei un⸗ ſerer Flugzenge ſind nicht zu ihrem Stützpunkt zu⸗ * N U — * 20 „ * Mannheim, 28. Juni. Sonnenuntergang 28. 6. 21. S t.37 Mondaufgang 28. 6..18 Sonnenaufgang 29. 6..21 Monduntergang 28. 6. 23.36 Sonnenuntergang 29. 6. 21.37 Mondaufgang 29. 6. 10.25 Sonnenaufgang 30. 6..22 Monduntergang 29. 6.—.— CZãgliq verſchwinden jetzt in unſerer Stadt ganze Eisberge. Kein Wunder, wo man doch landauf und landab die Mannheimer an ihrem für das Eislutſchen ideal proportionierten Aufnahmeorgan erkennt. Na ja, Schwamm darüber, auch in anderen Städten werden jetzt Tag für Tag rieſige Eisberge portionsweiſe abgetragen, das iſt der beſte Beweis dafür, daß „Mannem vorne“ vor anderen Städten durchaus nichts voraus hat. Es wäre einmal recht hübſch, wenn wir die Eis⸗ menge, die täglich gelöffelt, geleckt, geſchlürft wird, aufgehäuft beiſammen ſehen könnten. Es muß das 97 ein Eisberg von Ehrfurcht gebietendem Ausmaß ſein. Einem Eisberg en bloc geht man normaler⸗ weiſe aus dem Wege. aber er verliert ſeine Schrecken, ſobald er in kleine und kleinſte Teile zer⸗ kleinert vorkommt. Wer um einen kompakten Eisberg den größten Bogen machen würde, leiſtet ſich gegen⸗ wärtig die gewagteſten Umwege, um zu einer Eis⸗ tankſtelle zu gelangen. Keiner kann an das Eis nahe genug herankommen, alle haben ſie es zum Freſſen gern. Es macht ihnen nichts aus, daß ſie in drangvoller Enge ſitzen müſſen, in peinlichſter Tuch⸗ fühlung mit gleichfalls dampfenden Mitmenſchen. Die Abkühlung des Inneren ſcheint des Schweißes der Edlen wert zu ſein.. 8 Auch die grünſten Süßwaſſerkapitäne wiſſen, daß an den Eisbergen das Sichtbare nicht ſo gefährlich iſt wie das Unſichtbare und Unterirdiſche. Dieſe Heim⸗ tücke wenigſtens haben die drohenden Eisberge mit den lockenden Eisportionen durchaus gemeinſam. Was man ſieht, hat man vor Augen. Dem kann man aus dem Wege gehen. Was man aber nicht anehr vor Augen hat, das könnte gegebenenfalls einige Pein ſchaffen und uns vorzeitig auf den Weg bringen. Schiffe holen ſich ihr Leck faſt immer nur am Unſichtbaren Eis. Selbſt Eisbrechern kann dabei übel mitgeſpielt werden. Drollige Vorſtellung, wenn wir alle mit Löffel⸗ chen und Zungen an einem einzigen rieſigen Eisberg herummachen müßten, um ihn klein und uns Fühl zu kriegen. So iſt es ſchon beſſer, wenn wir nur ganz kleine Doſen vorgeſetzt bekommen, um uns langſam kalt zu machen. Aber das iſt ja das Elend. Jede Portion Eis erweckt ein heißes Verlangen nach der nächſten. Nur 1 der Geldbeutel, ſelten der Gaumen, beſtimmt, ob ich die ſüdliche oder nördliche Eiszone noch einmal betre⸗ ten darf oder mich von der Treibeisgrenze fernhal⸗ ten muß, falls ich kein Leck im Beutel riskieren will. 5 Zwiebelfisch. ) * Feldpoſtſperre aufgehoben (Funkmeldung der NM.) . 1. Berlin, 28. Juni. Ab Samstag, den 28. Juni, wird die Feldpoſt⸗ ſperre aufgehoben, private Feldpoſtſendungen über 100 Gramm(Briefe und Päckchen) werden jedoch nur nach Maßgabe der Trausportmöglichkeit beför⸗ dert. Nicht zu befördernde Feldpoſtſendungen gehen an den Abſender zurück. ERHeRH DOSCH UND ODER ScHE N DEN SEG JS NASSEN- Sm mLOUNG 2829. 00Nf DRR. udo DRE SAMMELN n Ihren 70. Geburtstag feierte am 27. Juni . Frau Katharina Wingertszahn We., Mann⸗ heim, Emil⸗Heckel⸗Straße 3. Unſeren Glückwunſch! ö z Im Silberkranz. Am Sonntag, dem 29. Juni, begehen Herr Joſeph Kallen, Kalkulator und deſ⸗ ſen Ehefrau Emma, geb. Wittig, ihre ſilberne Hoch⸗ zeit. Wir gratulieren! z National⸗Theater Mannheim. Am Montag, dem 30. Juni erſcheint Schillers„Kabale und Liebe“ in neuer Einſtudierung im Spielplan des National⸗Theaters. Unter der Spielleitung von Ru⸗ dolf Hammacher wirken mit: Kitty⸗Dore Lüdenbach 5(Euiſe), Eliſabeth Funcke(Lady Milford), Lola Me⸗ bius(Millers Frau), Benno Sterzenbach(Ferdi⸗ nand), Walter Kiesler(Präsident). Karl Marx(Mil⸗ ler), Friedrich Hölzlin(Kalb), Karl Pſchigode (Wurm) und Rudolf Hammacher(Kammerdiener). Im Rahmen der erweiterten Kinderlandver⸗ ſchickung haben zur Zeit viele Mannheimer Kin⸗ der und Mütter mit Kleinkindern in den verſchie⸗ denſten Gegenden unſeres ſchönen Heimatgaues Auf⸗ nahme gefunden. Einem Wunſch der NS V= Kreisamtsleitung Mannheim folgend, ſtatteten wir dieſer Tage der K reisamtslei⸗ tung Bruchſal einen Beſuch ab und überzeng⸗ ten uns auf einer Rundfahrt in die Umgebung der Kraichgauſtadt perſönlich vom Ergehen der Mann⸗ heimer Gäſte. Das gab mal ein Hallo und Durcheinander, als morgens in der erſten Pauſe alle Mannemer ins Lehrerzimmer gerufen wurden.„Mir hawwe doch nix ausgefreſſe. 2“ fragte ſich die Buben mit be⸗ ſorgtem Blick, und die Mädel dachten gar an einen freien Tag zum Helfen bei der Heuernte. Aber nach⸗ her war es dann bloß ein fremder Beſuch, der da im ſchmucken Schulhaus zu Forſt aufgetaucht war und nach freundlicher Begrüßung ſogar allerlei hoch⸗ notpeinliche Fragen ſtellte: wie die Forſter Lehrer zufrieden wären, und ob auch die Zähne gehörig ge⸗ putzt, die Ohren gewaſchen und die Fingernägel ſau⸗ ber gemacht würden.. Auf letzteres folgte betrete⸗ * „da drin ſind die Milch geben!“ In Kronau:„Guck,“ ſagt die Mutter, Muh⸗Hammelin, wo euch die gute Vor dem Sondergericht: nes Schweigen, gaben die lachend gleich ſelber Buben und Mädel alle zuſammen vor vier! in einem großen Omnibus richtig eingetroffen, Schulbücher und Schiefertafeln dagegen keineswegs Braungebrannt und ſtrahlend vor Zufriedenheit Wir beſuchten Mannheimer Kinder und Mütter im Kreis Bruchſal aber was die Lehrer anbelangt, ſo Auskunft, daß halt die Wochen die von ſelber hinterher gelaufen wären. Inzwiſchen hat ſich jedoch auch dieſe wohl nicht ſo ganz unbeabſichtigte Lücke im Gepäck ausfüllen laſſen, man hat eingeſehen, daß Kinderlandverſchickung keinen unentwegten Fe⸗ rienhimmel bedeutet und macht ſeine Schulaufgaben mit anerkennenswertem Eifer. Und was gibt es in ſo einem Dorf, deſſen Einwohner neben der Land⸗ wirtſchaft auch eifrig dem Tabakbau obliegen, für Großſtadtkinder doch alles zu ſehen und zu ſchaffen! Da lernt man in der guten Luft gar bald„zweemol veſchpern“, hat braungebrannte Backen und ehren⸗ voll zerſchundene Knie oder möchte ſich totlachen, wenn der Herr Hauptlehrer hinſichtlich einer nicht ganz gelungenen Haarfriſur feſtſtellt:„Dich hat wohl heut früh ſchon die Geis geſchleckt?!“ Auf die Frage, ob ſie wieder nach Mannheim möchten, ertönt einhelliges Nein von Orgel⸗ tonesgewalt. Heimweh kommt gar nicht in die Tüte, und im übrigen hat man ſich dank der Einſicht und Geduld der Forſter Pflegeeltern allerſeits ſchon trefflich zu⸗ 8„Buwe ſinn halt Buwe,— unſre ware aa net beſſer“, meint ſo eine gute Gaſtmutter, die wir wenig ſpäter gerade beim Mittageſſenkochen überraſchen. Sie zeigt uns das blitzſaubere, mit Bett und Schlafſofa ausgeſtattete Zimmer, in dem ihre beiden Mannheimer Hausgenoſſen wohnen. ſte fährt dem blonden Werner raſch mal mütterlich über den Scheitel und bekennt, daß der dunkelhaarige Karl ſeinem Bruder im Hoſenzerreißen noch über ſei,— aber ſonſt wären ſie arg brav und würden überall zupacken, wo's nur eine Gelegenheit zum Helfen gibt. Ein paar Straßen weiter, in einem neuzeitlich ge⸗ bauten, mit Blumenkäſten in den Fenſtern und einem weitläufigen Hof beſonders ſtattlich wirken⸗ ſammengerauft. den Bauernhof finden wir gleich drei„Mannhei⸗ merle“— Geſchwiſter aus der Ortsgruppe Deutſches Eck— beieinander. Auch hier eitel Jufriedenheit auf beiden Seiten: die vierzehnjährige Martha und das eigne Töchterchen des Hofbeſitzers ſind bereits unzertrennliche die Martha ihr Pflichtjahr nirgends anders als ge⸗ rade hier in Forſt bei der Familie D. ableiſten wird, ſteht jetzt ſchon felſenfeſt, zumal ſie ausgeſprochen „landbegabt“ iſt und heute ſchon die beiden Kühe melken kann wie eine Alte. Und die Brüder?„E Ohrfeig' hot der Schorſch ſchun emol kriegt, weil er meim Mann ſei Schuhneſchtel weggenumme unn in ſei eigene Schuh nei'zoge hot, awwer wann ſe weiter nix aaſtelle...“ Womit man der prächtigen Bäue⸗ rin ja denn nur zuſtimmen kann. So hören wir denn von unſern Mannheimer Kindern im Dorfe Forſt wirklich überall nur das Beſte. Keines hat noch irgendwo Anlaß zu ernſterer Klage 173 Tiere ſchwarzgeſchlachtet! Roh umgerechnet ergibt das 350 Zentner Fleiſch! Mit dieſen Mengen ſtellt ſich der Metzger udolf Fortenbacher aus Steinmauern bei Raſtatt mit Abſtand an die Spitze aller Schwarzſchlächter, die bisher vor dem Mannheimer Sondergericht ſtanden. Das Fleiſch wurde durch die Bank„ohne“ verkauft und zwar im elterlichen Geſchäft. Nutznieſer davon waren allerdings viele Soldaten und Weſtwallarbei⸗ ter. Immerhin ging die Zivilbevölkerung auch nicht leer dabei aus. Außerdem wurde die Schwarz⸗ ſchlächterei auch nach dem Abzug der Truppen und Weſtwallarbeiter noch munter ſortgeſetzt, wenn auch nicht mehr im alten Umfang. Gleichzeitig mit die⸗ ſem übertüchtigen Metzgermeiſter hatten ſich ſeine Frau und der Gemeindefleiſchbeſchauer Fettig zu verantworten. Die Frau beſorgte ja den marken⸗ freien Verkauf im Ladengeſchäft, der Fleiſchbeſchauer wurde ſo eingewickelt, daß er ſeinen Stempel wohl aufdrückte, aber die vorgeſchriebene, für die ſteuer⸗ liche Erfaſſung ſo wichtigen Regiſtereinträge nicht machte. Alle drei Angeklagten ſind ſo gut wie un⸗ beſtraft. Jetzt allerdings hagelten die Strafen dick: For⸗ tenbacher wurde wegen eines Verbrechens gegen die Kriegswirtſchaftsverordnung 8 1, Abſ. 1 in Tatein⸗ heit mit Schlachtſteuerhinterziehung zu einer Zucht⸗ hausſtrafe von 6 Jahren, 5 Jahren Ehrverluſt, einer Geldſtrafe von 1500 Mark und einer Werterſatzſtrafe von 17000 Mark verurteilt. Gegen ſeine Frau wurde wegen Beihilfe eine Gefängnisſtrafe von 2 Jahren, 750 Mark Geldſtrafe und 9000 Mark Wert⸗ erſatzſtrafe ausgeſprochen, während die Strafe gegen Karl Fettig wegen Beihilfe in Tateinheit mit fort⸗ geſetzter Falſchbeurkundung auf 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus, 2 Jahre Ehrverluſt. 1200 Mark Geld⸗ ſtrafe und 15000 Mark Werterſatzſtrafe lautete. Bei Fortenbacher tritt außerdem Berufsverbot für die Zu ſeinen Verfehlungen mag er zu deklarieren. Runge Verhältniſſe gekommen durch mißliche wirtſchaftliche ſein. Sein Geſchäft ging eine Zeitlang ſchlecht, und das Kontingent wurde dadurch entſprechend klein angeſetzt. Mit ſeiner Art der Selbſthilfe kam er ſelbſt⸗ verſtändlich nicht durch. 5 Das Sondergericht verurteilte den gleichfalls un⸗ beſtraften Mann wegen eines Verbrechens gegen die Kriegswirtſchaftsverordnung zu zwei Jahren, ſechs Monaten Zuchthaus, zwei Jahren Ehrverluſt, zwei Jahren Berufsverbot, 500 Mark Geldſtrafe und 1100 Mark Werterſatzſtrafe. Bei der Ausmeſſuna dieſer Strafe wurde eine Menge mildernder Geſichtspunkte berückſichtigt. Vor dem Einzelrichter: Er beſtahl Fliegergeſchädigle Als reifer Mann iſt der Maurerpolier Johann Sauer zum erſtenmal ſtraffällig geworden, nach einem in jeder Hinſicht tadelfreien Leben. Der Ein⸗ zelrichter diktierte ihm wegen Diebſtahls 1 Jahr Gefängnis. Das iſt viel für die erſte Strafe. Und trotzdem kam er noch reichlich glümpflich dabei weg. Bei Aufräumungsarbeiten hatte er Fliegerbeſchä⸗ digte beſtohlen— um ein Paar Ledergemaſchen und ein Paar Turnſchuhe! Die Dinge wurden bei ihm im Ruckſack gefunden. Unbegreiflich bei einem Mann, der gerade wegen ſeiner Ehrlichkeit und Zuverläſſig⸗ keit von allen Seiten gelobt wird. Seine bisherige ſtraffreie Führung konnte ihn jetzt vor einer här⸗ teren Beſtrafung retten. Ein bereits belaſteter An⸗ geklagter wäre ganz beſtimmt als Volksſchädling er⸗ klärt und entſprechend/ angepackt worden. — un Standkonzert am Waſſerturm. Am Sonntag, dem 29. Juni ſpielt von 11.45 Uhr bis 12.45 Uhr am Waſſerturm der Kreismuſikzug der NSDAP unter Leitung von Kreismuſikzugführer Theo Weick. Spielfolge: 1. Marſch„Prinz Eitel Friedrich“ von Blankenburg; 2. Ouvertüre zur Oper„Stradella“ von Fr. v. Flotow; 3. Große Phantaſie aus der Oper„Der Freiſchütz“ von C. M. v. Weber; 4. Pot⸗ ppurri aus der Operette„Der Bettelſtudent“ von Millöcker; 5. Paraphraſe:„Das Herz am Rhein“ [Solopoſaune) v. W. Hill; 6. Deutſche Waffenkame⸗ radſchaft von Otto Spitzbarth. 8 8 zen Lehrwanderung durch den Luiſenpark. Das Deutſche Volksbildungswerk veranſtaltet am kom⸗ menden Sonntag, dem 29. Juni 1941, morgens 9 Uhr, von der Renzſtraße aus eine Lehrwanderung durch unſeren ſchönen Luiſenpark. Die zahlreichen Baum⸗ arten und unſere Vogelwelt werden beſonders be⸗ achtet. Die Leitung hat Fritz Sachs. Freundinnen, und daß ablade, unn im Haushalt, Segelflug⸗ NSV⸗Kreisamtswalter Steiger⸗Bruch⸗ ihnen über die ſorgfältige Arbeit. (2 Photos: M. Schubert.) In Forſt: Was ſchaffen die Mannemer Buwe? zeuge bauen ſie, und ſal freut ſich mit Junge mußte wegen Krankheit heimgeſchickt werden. Und die NS V⸗Kreisamts⸗ leitung Bruchſal, deren ſtändiger! Ueberprüt⸗ fung ja Kinder wie Gaſteltern Unterſtehen, berichtet dazu von ſtattlichen Gewichtszunahmen auf der gan⸗ zen Linie. 5 5 Nicht anders treffen wirs zu unſerer größten Freude und Beruhigung auch in dem unweit gelege⸗ nen Dorfe Kronau, wo ausſchließlich kinderreiche Mütter untergebracht ſind. Jede Hausfrau wird zu⸗ geben müſſen, daß es keine Kleinigkeit iſt, im eig⸗ nen, meiſt nicht übermäßig weitläufigen Haushalt noch eine fremde Frau mit vie oder auch fünf klei⸗ nen Kindern aufzunehmen. Schon die Küchenbe⸗ nützung allein kann da genügen, um Zündſtoff in Mengen zur Exploſion zu bringen. Und doch: mit wieviel natürlichem Taktgefühl, mit wieviel Ver⸗ ſtändnis für die beſonderen Anforderungen der Kriegszeit iſt man auch hier beſtrebt, miteinander auszukommen. Sogar der Bürgermeiſter von Kronau ſingt laut das Lob der Mannheimer Mütter: „Die paſſe zu uns. die redde, wie ihne der Schnabel gewachſe is, die gehe mit Heu mache und helfe Kohle 7 ſchaffe ſe feſt mit...“ Dabei iſt den Einheimiſchen wie den Gäſten die Kronauer NSV⸗Kinderkrippe eine große Hilfe, denn dort läßt ſich halt das„Kleinzeug“ alles miteinander gut unterbringen, damit den Frauen daheim vor ihren Bergen von Kinderwäsche, ihren Körben voll Gemüſe und Kartoffeln oder ihren gewaltigen Schüſ⸗ ſeln voll Brotteig nicht gar zu Angſt und Bange wird. 5 Ja, das Brotbacken, das imponiert unſern Mannheimeriunen ganz beſonders. Mehr als eind erklärt jetzt ſchon, daß ſte es ſpäter am eigenen Herd unbedingt auch verſuchen will. „Und wie dumm hab' ich mich erſt hier auf dem Dorf angeſtellt, wo ich doch von Gartenarbeit keine Ah⸗ nung hatte und meine Kinder noch nicht mal wuß⸗ ten, wie eine Kuh ausſieht!“ heißt es da freimütig, während die Gaſtgeberin den älteſten Mannheimer Sprößling gerade wieder mit einem ſtrohgeflochte⸗ nen Backkorb voll künftigen Bauernbrotes für den Weg zum Bäcker abfertigt. Muß es noch beſonders betont werden, daß wir mit frohem Herzen und aufrichtiger Anerkennung für ſoviel ſichtbar betätigte Volksgemeinſchaft aus den freundlichen Dörfern um Bruchſal geſchieden ſind? Gewiß kann nicht alle Tage Sonnenſchein ſein, und im Weſen der menſchlichen Natur liegt es, daß vielleicht hier oder dort auch einmal Grund zu berechtigter Klage auf der einen wie auf der andern Seite gegeben iſt. Allein ſchon dieſer Auftakt unſerer Fahrt in die Aufnahmegebiete für Mannheimer Kinder und Mütter hat doch eindeutig bewieſen, daß die Leute draußen auf dem Lande begriffen haben, um was es geht. und daß die große Linie, die innere Marſch⸗ richtung dieſes gewaltigen Hilfswerkes zum Wohle unſerer deutſchen Jugend überall klar erkannt iſt. . M. S. gegeben, ein einziger Arbeitet Ihr Magen normal, Einen normal arbeitenden Magen darf man nicht spũten. Stellen sich dagegen nach den Mahlzeiten Sodbrennen, saures Aufstossen und Magenschmerzen ein, dann beruhen diese Störungen oft auf zu starker Abson- derung von Magensäure. Biserirte Magnesia ist ein ausgezeichnetes Mittel, um diesen Uberschuss an Magensäure zu beseitigen. Meistens genügen schon 24 Tabletten Biserirte Magnesia, um die genannten Beschwerden zu beheben. Sie erhalten Bisetirte Magnesia für RM 1,39(ca. 60 Jabletten) in allen Apotheken ie lden. ,. Mondamin⸗Speiſe mit Früchten:„I Milch, 40 8 Zucker, abgeriebene Schale ½ Zitrone, 40 8 Mondamin. Mondamin in Milch mit abgeriebener Zitronenſchale und dem Zucker zum Kochen aufſetzen, in die Rühren 2 Minuten kochen laſſen. Die Maſſe in eine kalt ausge ſpülte Form gießen, erkalten laſſen und ſtürzen. Zu dieſer Speiſe gibt man rohes, gezuckertes Obſt oder Kompott. Fruchtgrütze: bis„kg Früchte(der Jahreszeit entſprechend), Ju] Waſſer, etwa 200 8; Zucker, 90 8 Mondamin auf 11 Fruchtſaft. Waſſer weich kochen. Den Obſtbrel durch ein Sieb ſtreichen und den gewonnenen Fruchtſaſt mi Mondamin in wenig Waſſer kalt anrühren, an den kochenden Saft gießen und unter Nühre e in eine kalt ausgeſpülte Form gießen, erkalten laſſen und ſtürzen. Zu die ſer Fruchtgr⸗ Das Schauspiel„Der Turm Nehaj“ von Hans Dauer von 5 Jahren ein. Baumann wurde von Intendant Brandenburg zur f Erſtaufführung im National⸗Theater Mannheim für Noch einer die kommende Spielzeit angenommen. von der Schwarzſchlächterzunft 1 1 5 8 15 repariert, reinigt, Nach Mengen berechnet, erreicht der Metzger Jo⸗ X Spie e eulanisier! hann Kölmel aus Oetigheim die„Leiſtung“ ſeines Vordermanns nicht, aber mit zehn Rindern, ſechs 80 k. Sausbeck, B 1. 2 Ful 26457 1 Schweinen, 21 Kälbern und drei Kühen kann er ſich auch ſehen laſſen. Bei ihm war markenfxrei nichts — 5 zu erben, er ſah auf einen peinlich korrekten Ver⸗ 5 E LBE-suampte— die Weltmene— kauf. Ihm genügte es, wenn er durch die verein⸗ 5 15 nahmten Marken ſein Kontingent erhöhen konnte. 15 Tectera Er beging aber obendrein auch Urkundenfälſchungen, 5— indem er das Gewicht auf Waagſcheinen eigenmächtig 8 tl or bee, abänderte und ſchließlich ſcheute er ſich auch nicht, 3 aus Gründen der Steuererſparnis Rinder als Kühe t a 8 2 0 0 5 .— 55 . 5 N von ½ 1 Milch kalt anrühren. Die übrige 5 5 ochende Milch das angerührte Mondamin gießen und unter 5 8 . Die Früchte waſchen und in dem em Zucker zum Kochen aufſetzen. Minuten kochen laſſen. Die Fruchtgrütz . weckt rohe Milch oder eine VBanilleſoße ſehr gut. Mmombdan für Kinder bas ze 6 John, Gibt es auf die K⸗Abſchnitte der Reichs brotka Berliner Brief „5000 Mark zu gewinnen.“—„Blauer Amts⸗ richter“ und„Polizei⸗Expreß“—„Hier noch jemand ohne— Vorladung?“— Mehr Bahnen nach draußen— weniger nach innen!— Italien in Berlin.— Und Schweden und Bulgarien. — Berlin, Ende Juni 1941. Das Berliner Weingaſthaus Kempinſki, deſſen Inhaber ſchon 1934 nach London emigrierten, wd⸗ rauf die Firma mit ihren beiden großen Gaſtſtätten in der Leipziger Straße und am Kurfürſtendamm, mit denen eine Weingroßhandlung und ein Fein⸗ koſtgeſchäft verbunden iſt, von dem Aſchingerkonzern übernommen wurde, ſucht jetzt im Zuge der bekann⸗ ten letzten Ariſtierungsbeſtimmungen einen neuen Namen. Die jetzigen Beſitzer haben dafür ein Preisausſchreiben ausgeſetzt— der erſte Preis be⸗ trägt 5000 Mark. a Wer möchte nicht gern fünf braune Scheine in die Taſche ſtecken? Das Kopfzerbrechen iſt gewaltig, und man entdeckt dabei, daß es garnicht ſo einfach iſt, einen neuen Gaſtſtättennamen zu finden, der die nötige Zugkraft verſpricht. Die einfachſte Löſung iſt immer die, ein Lokal nach ſeinem Beſttzer zu nennen. So taten es Lutter& Wegener und ſo hei⸗ ßen heute noch beliebte Feinſchmeckerlokale in Ber⸗ lin nach ihren Inhabern„Schlichter“ oder„Horcher“. Einmal gab es auch einen Herrn Meyer, der ſein Lokal im Hinblick auf die Spezialitäten ſeiner Speiſekarte„Zum Auſternmeyer“ nannte. Eine andere Reihe von Gaſtſtätten für Leute, die eine gute Küche lieben, übernahm einfach die Namen von ähn⸗ lichen Unternehmungen in Paris wie„Atelier“, „Jockey“,„Savarin“ oder„Ambaſſadeur“ linzwiſchen eingegangen). In Ordnung iſt es, wenn ſich eine andere Gattung von Lokalen, die„nationale“ Küchen führen, italieniſch„Roma“ oder„Venetia“ oder „Aida“ nennen. Ruſſiſch ißt man dann im„Newa⸗ grill“ oder in der„Troika“, während man im„Eſar⸗ das“ oder in der„Hungaria“ natürlich den beſten Gulaſch und Kukuruz bekommt. Das Pſchorrbräu, das„Tucher“ deuten an, daß man hier zum Eſſen auch eine Maß bayr. Bieres bekommt, während man in einem Lokal, das ſich nach einem rhein. Vorbild„Zum Rauchfang“ nennt, nicht ohne weiteres vheiniſche Küche erwarten wird. Dagegen heißt eine Gaſſt⸗ ſtätte, wo weſtfäliſch gekocht wind, ganz richtig in weſtfäliſcher Mundart„Dröge Püdd“. Der neue Name für das Haus Kempinſki ſoll, ſo geht aus den Bedingungen hervor, andeuten, daß man hier aut ſpeiſt daß man dazu Wein trinkt, er ſoll auch für die angeſchloſſene Weingroßhandlung und die Feinkoſtgeſchäſte paſſen. Eine Gaſtſtätte ähn⸗ licher Art hat den Namen„Traube“ vorweggenommen. An Einfendungen wird es nicht fehlen, die Preis⸗ richter werden Berge von Papier zu bewältigen haben. Und für welche Einſendungen ſie ſich auch entſcheiden— alle anderen Einſender werden nicht damit einverſtanden ſein und ein Haar in der Suppe finden, zu der man ſie dann hier, unter welchem Namen auch immer, einlädt. Wenn jedes Kind einen Namen hat, wäre es eigentlich ſonderbar, weng auch diejenigen Dinge nicht getauft werden ſollten, mit denen der Menſch gemeinhin auch ſonſt täglich zu tun hat. Auch die Berliner Straßenbahn hat Spitznamen. Nicht durch die Bezeichnung„Elektriſche“, ſondern zelner Linien beleuchten. Es ſſt klar, daß ſich in dieſer Hinſicht die draſtiſche treffſichere Denkart der Berliner austobt. Die Beilegung von Spitznamen iſt allerdings nicht erſt ein Zeichen unſerer Tage ſie wurde ſchon früher geübt. Da gab es z. B. in Berlin eine Straßenbahn— lange bevor die Nummern auf⸗ kamen, die erſt ſeit der Jahrhundertwende im Schwange ſind— deren Endhalteſtelle das Amtsge⸗ richt in Charlottenburg war. Aus dieſer Linie machte der Volksmund, weil die Farbe der Stirn⸗ lafel des Verkehrsmittels blau war,„Blauer Amts⸗ richter“ Eine Linie, die nach dem grünen Grune, wald hinausfuhr, wurde kurzerhand„Wieſenpieper“ genannt. Und eine Pferdebahn, die auf beſtimmtem Kurs in drei Farben fuhr, erhielt den Namen„Papa⸗ geien⸗Linie“. Dann gibt es in Berlin die ſogenannten„Ringe“. Sie zeichnen ſich dadurch aus, daß ſie die längſten Fahrzeiten haben und daß man von jedem Punkt des von ihnen beſchriebenen Kreiſes in jeden ge⸗ wünſchten Stadtteil kommt. Dieſe Tatſache ſchließt nicht aus, daß man dann allerdings laufen muß, um Aadcedandadödcddadadaaddaddadddddadadmedeomaddddödadddaddadadcede durch Synonyma, die den ſpeziellen Charakter ein⸗ an das gewünſchte Ziel, mehr zum zu kommen. Stadtkern hin, ** So hatte die Reichshauptſtadt bis vor Jahren den„Gerichts ring“. Dieſe Linie klapperte ſämtliche Gerichte ab, die es in Berlin und einem Teil der Vororte gab. Es war klar. daß ſich auf die⸗ ſer Elektriſchen alles traf, was irgendwie mit der Rechtsbehörde zu tun hatte. Nicht nur die Aktenträ⸗ ger, ſondern auch die Staatsanwälte. die Referendare, die Aſſeſſoren, die Rechtsanwälte und die Zeugen. Wenn da mal eine Fahrſcheinkontrolle kam, hätten die Beamten nicht zu fragen brauchen:„Hier noch je⸗ mand ohne Fahrſchein?“ ſondern ſie hätten einfach formulieren können:„Hier noch jemand ohne— Vorladung?“ In neuerer taucht, Da Expreß“. einigen 1 Zeit ſind nun andere Begriffe aufge⸗ gibts zum Beiſpiel einen„Polizei⸗ . 5 g 1 8 Darunter würde ſich ein Fremder aller⸗ Nabu ob oll Na — Als der japaniſche Außenminiſter Matſuoka aus Berlin zurückkehrend auf dem Flugplatz von Tokio das Flugzeug verließ, ertönte aus tauſend Kehlen das eine Wort:„Banzai“. Banzai iſt das japaniſche Gegenſtück des deutſchen Hurra. Es iſt ein begeiſterter Jubelruf, in den jung und alt ein⸗ ſtimmt, wenn ſie ihrer Freude und ihrer Bewunde⸗ rung Ausdruck geben wollen. Aber nur wenige wiſ⸗ ſen, daß dieſes Wort kaum mehr als 50 Jahre alt iſt. Die fürſtlichen Shogune des 18. Jahrhunderts haben den Ruf niemals gehört. Er wurde vielmehr erſt im Jahre 1889 von zwei jungen japaniſchen Wiſſenſchaft⸗ lern geſchaffen, die ſich darüber ärgerten, daß die Ja⸗ paner kein Wort hatten, das ihrer Freude bei gro⸗ ßen öffentlichen Gelegenheiten Ausdruck geben konnte. Im Februar 1889 ſollte nun ein großes Feſt zur Feier der japaniſchen Verfaſſungsgebung abge⸗ halten werden, und die zwei fungen Leute hatten es ſich zur Aufgabe gemacht, zu dieſem Zeitpunkt ein paſſendes Wort gefunden zu haben, das vom japani⸗ ſchen Volk aufgegriffen werden würde. Nach vielem Hin und Her entſchieden ſie ſich ſür das Wort„Ban⸗ zai“, das wörtlich„Tauſende von Jahren“ bedeutet. Der Tag der großen Feier, der 11. Februar 1889, kam herbei. Der kaiſerliche Wagen fuhr langſam die Front der Menſchen ab, die im Park des kaiſerlichen Schloſ⸗ ſes von Tokio Aufſtellung genommen hatten. Da plötzlich brach der erſte ſubelnde„Banzai“⸗ Ruf die Stille des Fichtenhaines.— Die Studenten und Pro⸗ feſſoren der Reichsuniverſität Tokiv hatten als erſte dieſen Ruf, den einer der ihrigen geſchaffen hatte, aufgenommen. Schnell gewöhnte ſich das japaniſche Volk an den Ruf, und heute iſt er das Zauberwort, das alle japaniſchen Herzen höher ſchlagen läßt, der Jubelruf Nippons, der Großmacht des Fernen Oſtens. —„Im Wald bei Mirow liegt ein koſtbarer Schaß vergraben. Wollen Sie ihn heben?“ Dieſe vertrau⸗ liche Mitteilung flüſterte ein Unbekannter in einem Tſchenſtochauer Lokgl einem Kaufmann zu, mit dem ex am Tiſche ſaß. Die beiden kamen bald bei einigen Gläſern Schnaps in ein angeregtes Geſpräch, das „Es handelt ſich um den bei der Belagerung des„Hellen Berges“ Stelle des Verſteckes angegeben war. Beide kamen Überein, den Schatz ngemeinſam zu heben. Der Kauf⸗ mann bekam das Ehrenwort, einen Teil des Schatzes zit erhalten, der Unbekannte aber als Vorſchuß für die entſtehenden Koſten 500 Zloty. Das in einer mond⸗ hellen Nacht zwiſchen beiden vereinbarte Zuſammen⸗ treffen kam allerdings nicht mehr zuſtande, da der Unbekannte ſich ſeit jener Zeit nicht mehr ſehen ließ. a. — Es kommt im Wunderreich der Natur gar nicht ſo ſelten vor, daß Tiere eine beſondere Vorliebe für berauſchende Getränke haben. Elefanten ſind große Alkoholfreunde. So hat man bei Arbeitselefanten in Indien häufig die Feſtellung machen können, daß die Dickhäuter mit'erſtaunlicher Geſchicklichkeit Er⸗ müdung vortäuschen, um auf dieſe Weiſe ein beleben⸗ des Gläschen Schnaps zu erpreſſen. Ueberhaupt ſtei⸗ gert man die Tragleiſtungen von Elefanten gerne, indem man ihnen ein wenig Alkohol gibt, ähnlich, wie manche Rennpferde mit Champagner zu höheren hand vorstellen. Und was iſt es in Wirklichkeit? Nichts weiter als die Linie 12, die auf einem be⸗ ſtimmten Teil ihres Kurſes— nämlich von der Stadtmitte bis zur Karlſtraße— an zwei Polizei⸗ Unterkünften vorbeikommt und deshalb ſpeziell von Schutzpolizeibeamten benutzt wird. Daneben kennt der Volksmund jetzt aber auch einen„Ausländer⸗ Expreß“. Das iſt die Linie 55, die alltäglich die Ar⸗ beitermaſſen nach Siemens⸗Stadt und Spandau bringt. Das Epitheton ornans verdankt die„55“ da⸗ bei dem Umſtand, daß fetzt dort draußen ſoviel aus⸗ ländiſche Facharbeiter beſchäftigt werden, und daß man daher in den Wagen und auf den Perrons ſämt⸗ liche Idiome Europas hört.— Ein andere Bahn, die Linie 6, die abends vom Zob aus einen Kreis um Berlin ſchlägt, nennt, der Volks witz„Bar⸗Geſinde⸗ Expreß“, weil ſie die Angeſtellten der weſtlichen gaſtronomiſchen Betriebe nach Hauſe bringt. Außer⸗ dem gibts jetzt neue„Lumpenſammler“. Früher be⸗ zeichnete man die erſte in den frühen Morgenſtun⸗ den verkehrende Stadtbahn ſo. Dann übertrug ſich das Bild auf die letzten Straßenbahnen in der Nacht. Jetzt haben wir vier Linien, die während der gan⸗ zen Nacht verkehren, um die Verbindungen zwiſchen Leiſtungen angeſpornt werden ſollen— eine Me⸗ thode, die im deutſchen Rennſport mit Recht verboten wurde. Es gibt aber auch eine ganze Reihe von Tieren. die, ohne mit dem Menſchen und ſeinen Ge⸗ wohnheiten vertraut geworden zu ſein, den Alkohol lieben. Zu ihnen gehören vor allem die Schmetter⸗ linge, und zwar die Nachtfalter. Erfahrene Schmet⸗ terlingsſammler nutzen die Trunkſucht der Schmet⸗ terlinge für ihre Zwecke aus und erbeuten ſo die ſeltenſten Arten, deren man ſonſt kaum habhaft wird. Dies geſchieht, indem ſie Bäume mit einem ſelbſt zu⸗ bereiteten Saft, beſtehend aus Bier, Sirup, einem wohlriechenden Apfeläther und einem Schuß Rum, beſtreichen. Wenn ſie ſich dann am Abend, mit Ta⸗ ſchenlampe und Fangalas ausgerüſtet, an Ort und Stelle begeben, können ſie mit Leichtigkeit die faſt vollſtändig beſchwipſten, von dem ſüßen Saft ſchlek⸗ kenden Falter einfangen. Alkohol entſteht bekannt⸗ lich durch Vergärung von Zucker“ Daher produziert auch die Natur ganz ſelbſtändig kleine Mengen von Alkohol, nämlich an„blutenden“ Bäumen, deren Saft vielfach Zucker enthält und ſich durch die Ein⸗ wirkung von Hefezellen in Alkohol verwandelt. Dieſe Bäume werden ſozuſagen die„Kneipen“ zahl⸗ reicher Gäſte aus dem Tierreich. Hier trinken ſich Hirſchkäfer und Roſenkäfer einen Rauſch an zu ihnen geſellen ſich Horniſſen und Bienen aber auch die Eichhörnchen finden an dem ſüßen Saft Geſchmack, und ſo kann es vorkommen, daß die poſſierlichen Tierchen, wenn ſie dem Alkohol gehuldigt haben, durchaus nicht mehr mit der gewohnten Sicherheit von Aſt zu Aſt ſpringen, ſondern manchmal etwas plötzlich mit dem Erdboden Bekanntſchaft machen. Betrunkene Eichhörnchen geben die eigentümlichſten Sehnalzleute von ſich. ſyringen in höchſt komiſcher Weiſe herum, drehen ſich minutenlang um ihre eigene Achſe und laſſen in dieſem Zuſtand jegliche Vorſicht außer acht, ſo daß man ſie ſogar mit den bloßen Händen einfangen kann.. Das tragiſche Geſchick der„3 Codonas“, die in Kopenhagen vor einigen Jahren ihren weiblichen Partner verloren, hat dort in den erſten Junitagen eine Wiederholung erfahren. Die gegenwärtig in der däniſchen Hauptſtadt auftretenden holländiſchen Luftakrobaten Anſon, die als beſte Trapezkünſtler der Welt gelten, mußten ſich wegen eines Unfalls aus der Manege zurückziehen. Bei einem doppelten Saltomortale unter der Zirkuskupnel, das die weib⸗ liche Kraft des Enſembles mit verbundenen Augen und verhülltem Kopf auszuführen hat, verfehlte ihr Partner den Nugenbkick, ſie zu faffen. Die Künſt⸗ lerin ſtütrzte in Sicherungsnetz, während Anſon eine Quetſchung ſeines früher ſchon einmal zerbro⸗ chenen Knies erhielt. Nach ärztlichem Eingreifen und mehrtägigem Krankenlager wagte der Artiſt ſich trotz ſtrengen Verbotes wieder in die Mange, wo beim Verſuch, die Glauznummer der Vorſtellung auszuführen. der halbverheilte Schaden wieder aus⸗ brach und Anſon tränenüberſtrömt als Invalide aus dem Hauſe geführt werden mußte. * — In der ſpaniſchen Provinz Vigo iſt bei Erd⸗ arbeiten eine große Anzahl vorromaniſcher Gold⸗ arbeiten aufgefunden worden. Die Schmuckſtücke, die zum Teil eine noch recht primitive Bearbeitung auf⸗ weiſen, ſind aus reinem Gold und haben ein Gewicht von zuſammen 14 Kilo. Der Eigentümer der Bau⸗ ſtelle hat unverantwortlicherweiſe einen Teil der gefundenen Schmuckſtücke einſchmelzen laſſen. Wegen diefer Handlungsweiſe hat er ſich jetzt vor Gericht zu verantworten. den Bahnhöfen aufrechtzuerhalten. Dieſe haben alle„hohe Hausnummern“, denn„ unter 400 zu haben“. Sie kommen zwar b. halben Stunden angegondelt, bringen aber 1 uſw. zu ihren Abfahrtsſtellen. Selbſtverſt kommen auch diejenigen Berliner in den Genuß des Nachtverkehrs, die irgendwo mal hängengeblieben ſind. Viel ſind es ja nicht, denn die Polizeiſtunde um Mitternacht ſchließt das aus. * Die Berliner Verkehrsgeſellſchaft gübt ſich jeden⸗ falls Mühe, auch im Kriege zu beweiſen, daß ſie an Kundendienſt denkt. Neulich führte ſie ihren erſten Autobus mit Lautſprecher vor. Die Sache erſcheint ganz praktikabel. Der eingeſchränkte Reiſeverkehr hat es mit ſich gebracht, daß an Sonntagen der Ausflugsverkehr in die nähere Umgebung der Reichshauptſtadt gewaltig gewaltig zugenommen hat. Er iſt wichtig, damit die Schaffenden nach ſechs ſchweren Arbeitstagen ſich auch einmal ein bißchen erholen können. Dieſe Tatſache hat damit der Verkehrsgeſellchaft ein neues Pro⸗ blem gebracht. Sie muß den Sonntagsverkehr nach draußen verſtärken. Wie ſoll ſie das aber machen, wo auch ihre Perſonaldecke allmählich zu kurz wird? Die BVG. hat deshalb folgende Löſung gefunden. Sie hat den Stadtverkehr nach den Innenbezirken beſchränkt und dafür den Ausflugsverkehr verſtärkt. Eine Maßnahme, die in den erſten Tagen (nur an Sonntagen, bitte)— nicht gans ohne Wider⸗ ſpruch hingenommen wurde. Aber die Berliner haben ſich überzeugen laſſen. Sie wiſſen, daß ihre Verkehrsgeſellſchaft immerhin jeden Sonntag ſoviel Fahrgäſte ins Freie bringen muß, wie die Einwoh⸗ nerzahl einer großen Stadt wie Halle oder Stettin beträgt, nämlich 250300 000 Menſchen! * Im Berliner Sportpalaſt, der klaſſiſchen Stätte des Sports und politiſcher Maſſenkundgebungen, war dieſer Tage die Muſik eingekehrt. Die Muſik⸗ Akademie der italieniſchen Jugend gab— zur Zeit auf einer Deutſchlandreiſe befindlich— ein Gaſt⸗ ſpiel, das ſich der Anweſenheit des italieniſchen Bot⸗ 1 Alfieri rühmen konnte. Die beſten Schü⸗ ler des ſtaatlichen Muſik⸗Internates. die für den ſpäteren Muſtkerberuf geſchult werde, n fanden ſich— 150 Köpfe ſtark— mit ihrem Orcheſter in der Reichs⸗ hauptſtadt ein, um auch hier ein paar Proben ihres ſehr beachtlichen Könnens zu geben. Die jungen Vollblutmuſiker brillierten denn auch mit einer be⸗ achtlichen Kunſtfertigkeit, die der ſtrumentalen Zuſammenſetzung in nichts nachſtand. Der Dirigent des muſizierfreudigen Orcheſters, Emilio Tufachi, führte ſeine junge Muſtkbande mit virtubſer Kraft. Beſonders fielen dabei die Holzbläſer und die Saxophoniſten auf. Die Gäſte brachten ein gemiſchtes Programm aus deutſchen und ftalieniſchen Muſiken. Und der Ausklang ſah ſtürmiſche Akklamationen für die Muſikanten aus dem Lande des Tibers. Ovationen ungewöhnlichen Umfanges konnte auch die Schauſpielſchar des im Schiller⸗Theater mit einem Gaſtſpiel vorſtellte. Die Schweden brachten Strindbergs„Guſtav Waſa“. Es war das erſtemal, daß Stockholm Berlin einen ſolchen Beſuch machte. Unter der Regie von Rune Carlſten geſtalteten die Schweden dieſes Königs⸗ drama zu einem ſprachlichen und ſchauſpieleriſchen Erlebnis, in deſſen Mitte der vom Film her noch 10 6 Lars Hansſon als Waſa, Olof Widgren als Prinz Das deutſche Publikum, teilweiſe der ſkandinaviſchen Sprache nicht mächtig, wurde durch die Vorgänge ſo ſtark gefeſſelt, daß es die ſchwediſche Spielſchar in faſt dramatiſcher Weiſe feierte. Dieſes Gaſtſpiel. liegt im Zuge der Au; Gaſtſpieke, mit denen dem Schfller⸗ er nem Intendanten Heinrich George die widert wurden, die er mit ſeinem Theater in zür⸗ rückliegender Zeit draußen abſolpiert hat. Als näch⸗ ſtes Ereignis ſahen ſie ſchon ein paar Tage ſpäter das Königliche National⸗Theater aus Sofia, das ſich mit der gediegenen Aufführung der„Geächteten“ von Iwan Waſow und dann mit Schillers„Kabale und Liebe“ vorſtellten.— Auch dieſes Gaſtſpiel gab ober⸗ halb der politiſchen Linie ein Beiſpiel für den be⸗ achtlichen kulturellen Austauſch, den Deutſchland mitten im Kriege vollziehen kaun. Der Berliner Bär. 5 Generalmuſikdirektor Philipp Wütſt bringt im Rahmen der Philharmoniſchen Konzerte 1941/2 eine weitere intereſſante Uraufführung mit der phonie in D⸗Dur von S. Eckhardt Gra⸗ matté. Von der gleichen Komponiſtin hat das Schleſiſche Streichquartett vor zwei Jahren ein Quartett mit ungewöhnlichem Erfolg uraufgeführt. GERDA UHT: 2 Das Fräulein von Modewil Die Geschichte elnes seltsamen Frauenschicksals „Da gälte es, Perle auf Perle zu prüfen! Aber, ja, Fräulein— wie kommen Sie zi dieſer Kette? Oberflächlich geſchätzt ſchon.. mindeſtens. eine halbe Million!“ „Au backe!“ lachte das Mädchen, fuhr dann aber fort: „Gu!“— diesmal verriet ſie nicht die geringſte Ge⸗ mütsbewegung mehr—„ich danke Ihnen zunächſt einmal für Ihre Mühe. Ich habe noch einige andere Schmuckſtücke aus dem Nachlaß meiner Mutter. Sie find beſtimmt weniger wertvoll als dieſe, aber da iſt ein Ring— ich würde ihn verkaufen. Würden Sie Ich könnte bald einmal wieder vorkommen. Efilen freilich tut es nicht. Ein boͤer zwei Wochen könnte es werden. Wenn Sie Intereſſe hätten?“ „Am Anſehen erſt einmal, gewiß! Ja, großes Jutereſſe darf ich wohl ſagen. Ich würde auch gern dies Medaillon. Es macht mich ungeduldig, daß ich.. Sehen Sie, ich erkenne Stil und Zeit ſonſt auf den erſten Blick. Wenn Sie geſtatten“ „Jetzt muß ich fort!“ ſagte das funge Mädchen plötzlich eilig und ungeduldig.„Frau Juſtizrat wartet mit den Kindern im Domkafſee auf mich. Wir wollen gleich hinausfahren. Die Elektriſche geht ſo⸗ wieſo nur bis 8 Uhr alle zehn Minuten.“ Sorglos raffte ſie die Wertſachen zuſammen und ſteckte ſte in ihre Manteltgſchen. „Fürchten Sie denn nicht—“, Herr beſorgt. „Aber wieſo?“ wehrte das Mädchen.„Es weiß doch keiner. Und Sie werden wohl nicht Diebe und Mörder hinter mir herſchicken. Ja, nicht wahr, fein. ſo was zu haben! Nächſtesmal nehme ich mir länger Zeit und erzähle Ihnen alles genau. Bis dahin ein bißchen Verſchwiegenheit, alter Herr! Es braucht noch niemand zu wiſſen. Mein Vater muß rt „Wenn Sie wiederkommen“. unterbrach Strau⸗ begann der alte Ae e em enn binger ſie,„kommen Sie möglichſt nach 8 Uhr abends und ſchellen Sie nebenan bei der Privatwohnung. Ich brauche Zeit. Uebrigens habe ich Telephon!“ „Schön! Ich rufe vorher an und ſage genau, wann ich kommen werde. Uebrigens: Frau Juſtiz⸗ rat Maffei läßt Sie ſchön grüßen. Wenn Sie— ihr Geburtstag wäre Ende des Monats— wenn Sie ir⸗ gend etwas nicht zu Teures. Altertümliches hätten —Amethyſt am liebſten. Sie möchten mal nachdenken und ſie dann anrufen. Ich habe aber keine Zeit mehr. Alſo: bis bald! Denken Sie an den Auftrag von Frau Juſtißrat!“ „Gut! Gut! Und: Vorſicht, gnädiges Vorſicht!“. „Klar!“ ſagte das Mädchen nebenſächlich. nun, bitte, riegeln Sie auf, alter Herr!“ Er öffnete die Tür nur einen Spalt weit und ſie schlüpfte hinaus— haſtig. hurtia— wie ein Blitz. dachte der Juwelier. Merkwürdig, dies Mädchen— und der Schmuck! Unehrlich? Sie machte ſo gar nicht den Eindruck. Und wenn ſolcher Wert irgendwo und wann entwendet worden wäre in den letzten zwölf Jahren: einiger Bedeutung wüßten längſt kauf wird gewarnt! Und wenn es ſelbſt erſt vor etlichen Tagen ge⸗ ſchehen wäre, der Beraubte würde es bereits be⸗ merkt und die Polizei alarmiert haben. Er wollte alſo wirklich erſt einmal Verſchwiegen⸗ heit üben und abwarten. Nur eins! Er ging aus Telephon, ließ ſich mit dem Juſtiß⸗ rat, der zu ſeinen regelmäßigen Kunden gehörte, ver⸗ binden. 5. 5 Auf ſeinen Anruf kam drüben eines der Dienſt⸗ mädchen. 5 5 „Frau Juſtizrat? Bedaure! Sie iſt in der Stadt!“ „Allein? Nein! Die Kinder ſind mit und Fräu⸗ lein Brennicken!“ „Ja, Fräulein Brennicken iſt hier Kindergärt⸗ nerin. Ja, ſie iſt groß und blond und ſehr ſchlauk.“ „Schön, ich werde es ausrichten! Hat ihr Taſchen⸗ tuch bei Ihnen liegen laſſen.— Wie lange ſie bei uns? Ja, genau kann ich es nicht ſagen. Ich bin vor einem halben Jahr gekommen; da war ſie ſchon hier, und wohl ſchon ziemlich lange. Sie war ſehr vertraut mit der Herrſchaft, damals ſchon.“ „Ja, ſchön! Guten Abend! Straubinger legte beruhigt den Hörer hin. Das alſo hatte ſeine Richtigkeit, Das Weitere würde ſich finden! 5 Fräulein, „Und irgend⸗ zehn, alle Juweliere von einigem Ruf und Beſcheid! Vor An⸗ „Mehr Holz, Johann, größere Scheite! Mich friert erbärmlich. Iſt ja nicht warm zu kriegen heute, Mann! Wieviel Grad ſagen Sie? Minus 16? Gar nicht mal ſchlimm. Früher, bei ſolcher Temperatur! Aber man wird alt, Johann! Einmal wird man alt; auch wenn man's gar nicht glauben kann. Wie ſpät iſt es? Drei Uhr? Ja, wann kommt der Herr Ritt⸗ meiſter denn endlich, wann?— Früher, Johann, da ließ mich keiner warten. Keiner hätt's gewagt; kaum mal Seine Majeſtät der Zar. Wenn man ein ver⸗ flucht ſchneidiger Kerl iſt, Johann, müſſen Sie wiſ⸗ ſen.. Ich habe warten laſſen, ich— am längſten die Weiberchen, Johann— die am längſten. Hab ſie zappeln laſſen wie auf Kohlen Na da war denn die Liebe auch brennend heiß nachher! Au verdammt! Lieber jung ſterben, als alt vom Zipperlein geplagt werden.“ Johann, in ſeiner knappen, blauen Tuchlivree, auch nicht mehr einer der Jüngſten, ſonſt ziemlich regugslos hinter dem Rollſtuhl verharrend, wiſchte ſich wieder und wieder mit dem Taſchentuch die feuchte Stirn.— Seine Exzellenz fror immer noch. 8 8 55 Thermometer im Zimmer aber zeigte 28 Grad. Seine Exzellenz zählte zweiundſechzig Jahre. Das wäre am Ende noch nicht einmal ſo überwäl⸗ tigend geweſen. 5 In der Nachbarſchaft der Baxon Zedlitz war zwan⸗ zig Jahre älter und machte noch ſeine täglichen Mor⸗ genritte und fuhr noch mit hinaus zur Jagd. Aber Seine Exzellenz der General Baron von Godewil hatte ſozuſagen ſeine Jahre doppelt gelebt. Er hatte nicht nur die Tage, ſondern auch die Nächte genoſſen— ausgiebig, verſchwenderiſch, rückſichtslos. Er hatte ſich ſelbſt gelebt, er hatte ſich ausgelebt im wahrſten Sinne des Wortes. Daher nun auch Draußen vorm Gutshaus hörte man eine befeh⸗ lende Stimme. 5 „Johann, iſt das 3“ Der Diener trat ans FJenſter.„Jawohl, Euer Ex⸗ zellenz!“ berichtete er gelaſſen. Kurze Zeit ſpäter wurde die große Tür, dem Ka⸗ min gegenüber, aufgeriſſen, gefliſſentlich mehr als höfiſch⸗gewandt. Gerhard, der zweite Diener, ein Junge von acht⸗ zehn Jahren. meldete: „Ganz gehorſamſt: der Herr Rittmeiſter Baron von Merkenſtein aus Krukvenen!“ Kurt von Merkenſtein ſtand ſchon auf der Schwelle, rof das raſſſige Geſicht vom ſcharfen Ritt durch die ſcharfe Kälte. Ein breiter Strom von Friſche und Kühle e ſich mit ihm in die heiße Atmoſphäre der Kranken⸗ 5 Vorm Rollſtuhl riß er ſich zuſammen, nahm Hal⸗ ung an. Die reiche Uniform ſeines vornehmen Regimen tes konnte keinen zweiten Offtzier im Kaiſerreich ſo gut kleiden wie dieſen jungen Rittmeiſter. Wir Balten, dachte Godewil wieder einmal mit Genugtuung, ſtellen doch immer noch die beſten Leute fürs Offizierkorps! Anſichtsſache? Vorurteil eines Voreingenommenen? ö Godewil hätte darauf noch heute eine wilde Rei⸗ terattacke geritten, wenn nur nicht ſeine alten Kno⸗ chen ſo ſteif geworden wären! „Du haſt befohlen, Onkel! Ich bin zur Stelle!“ ſagte der Rittmeiſter, beinahe dienſtlich. Das verkniffene, verlebte, grimmige und ſelbſt ein bißchen boshafte Antlitz des alten Herrn ließ Freude durchſchimmern, als ſei es ein dunkles Transpa⸗ rent, hinter das man ein dünnes, armes Licht ge⸗ ſtellt hätte. „Schön, mein Junge“, begann er mit einem An⸗ flug von Wohlwollen in der Stimme.„Haſt zwar warten laſſen.“* „Frauendienſt, Onkel! Die Mama ſie überſchüt⸗ tete mich beim Nachtiſch heute mittag mit Erinnerun⸗ gen— du weißt, weshalb ich eben beſtellt bin.“ Der General wiegte das Haupt mit dem ſpär⸗ lichen Weißhaar.. (Fortſetzung folgt) Seit über fünf Jahrzehnten gibt es „agen Arzneimittel. Das bedeutet mehr als 50jshrige Erfshrung und Be- Wahrung Diesen Erfolgen verdankt das Basen. Kreuz das große und Sager allgemeine Vertrauen E Farbigkeit der in⸗ Königlichen Dramatiſchen Theaters Stockholm in Berlin einheimſen, das ſich Erik und Rense Björling als Königin ſtanden. Sym⸗ * N re e. re SSE e — 2 9 989 290 n N S N . Reer 1 ln ene —— τ v e 0 * 1 Schreiner, Ein Jahr Aufbauarbeit im Elſaß Aus dem Rechenſchaftsbericht des Gauleiters Robert Wagner Gauleiter Robert Wagner erſtattete, wie mitge⸗ teilt, dieſer Tage in Kolmar Bericht über die ge⸗ maltige Arbeit, die im Verlaufe eines Jahres zur Beſeitigung der Kriegsſchäden und der kulturellen und wirtſchaftlichen Betrenung der Bevölkerung im Elſaß geleiſtet wurde. Wir geben dieſen Teil der Ausführungen des Gauleiters nachſtehend wieder. Als wir vor einem Jahr die Arbeit für das El⸗ ſaß aufnahmen, galt es zunächſt eine aroße Zahl von Aufgaben in Angriff zu nehmen, die mehr in das Gebiet der reinen Verwaltung als das der Politik gehören. Es war zunächſt nötig, alle Lebensfunktio⸗ nen, die der Kriea unterbrochen hatte, wieder herzu⸗ ſtellen. Das war aber beſonders im Hinblick auf die kataſtrophale Verſorgungslage des Landes ein zwingendes Gebot. Der Kriea hatte dem Elſaß nicht nur ſchwere Schäden zugefügt, er hat es auch in eine große materielle Not geſtürzt. Es mangelte an Nahrungsmitteln, an Heizungsmateria⸗ lien, an Elektrizität, an Gas und vielem mehr. Wel⸗ chen Umfang beiſpielsweiſe der Bedarf an Nahrungsmitteln angenommen hatte, geht aus folgenden Zahlen her⸗ vor: Bis 31. Mai 1941 mußten aus dem Reich einge⸗ führt werden: Mehl 41 357, Zucker 12 480, Marmelade und Kunſthonig 1188, Malskaffee und Zuſatz 2889, Nährmittel und Teigwaren 4810, Gries, Graupen, Hülſenfrüchte, Reis, Haferflocken, Suppenwürfel 2300, Speiſekartoffeln 20010, Saatkartoffeln 41000, Fleiſch u. Wurſt 6892, Butter 3178, Margarine 2620, Oel 1640, Schmalz 1100, Käſe 550 Tonnen, Milch 1250 000 Liter. An Futtermitteln: Kleie 3208, Hafer 6811, Trockenſchnitzel 1000. Naßſchnitzel 6178, Heu 254, Fut⸗ terrüben 2240, Futtermöhren 747, Kohlrüben 92, Me⸗ Jaſſemiſchfutter 300 Tonnen. Nun ſtanden aber gerade der eiligen und dringen⸗ den Verſorgung des Landes die größten Schwierig⸗ keiten entgegen. Straßen, Eiſenbahnlinien und Waſſerwege wckren durch kriegsmäßige Zerſtörungen von den Franzoſen an vielen Hunderten Stellen unterbrochen. Die Zahl der geſprengten Brücken betrug z. B. 728. Dazu kamen noch viele Sprengungen an Straßen. Die Zahl der geſprengten Schleuſen des Rhein⸗ Marne⸗ und des Rhein⸗Rhone⸗Kanals ſowie im Straßburger Hafen betrug über 80. Das Poſt⸗ und Telegraphenweſen war ſo geſchädigt, daß es ſtillag. In jenen Tagen bewährte ſich die ſprichwörtlich ge⸗ wordene deutſche Organiſationskunſt. Die Wehr⸗ macht, die eben noch gekämpft hatte fand ſich ſofort bereit, in den Dienſt des Neuaufbaues des Elſaß zu ſtellen. Die Partei, der Reichsarbeitsdienſt, die Polizei, die Organiſation Todt, die Techniſche Not⸗ hilfe, das NSeick und andere ſorgten dafür, daß die große Not des Elſaß raſch überwunden werden konnte. In wenigen Wochen konnten die zerſtörten Verkehrswege wenigſtens behelfsmäßig, zum Teil aber auch ſchon endgültig wieder hergeſtellt werden. Was wir an Einrichtungen der franzöſiſchen Ver⸗ waltung und beſonders auch an leitenden Perſön⸗ lichkeiten dieſer Verwaltung vorgefunden haben, war der Größe des Augenblicks nicht gewachſen und da⸗ her ungeeignet und unbrauchbar. Deshalb mußte ſchon in den erſten Tagen unſeres Hierſeins die franzöſiſche Verwaltung der deutſchen weichen. Uebernehmen konnten wir lediglich die elſäſſiſche Beamtenſchaft, die zu 90 v. H. in den Dienſt des Wiederaufbaues geſtellt wurde, während 10 v. H. aus politiſchen Gründen ausgeſchieden wer⸗ den mußten oder freiwillig ausgeſchieden ſind. Neben der Verſorgung des Landes mit lebenswichtigen Gütern trat auch die Rückführung der evakuierten Bevölkerung als augenblickliche Aufgabe an uns heran. Es wa⸗ ren von Frankreich geräumt: Im Jahre 1939: 181 Gemeinden mit 374000 Einwohnern, im Jahre 1940: den 50 Gemeinden mit 58 000 Einwohnern, zuſammen 231 Gemeinden mit 432000 Einwohnern. Weiterhin hatten das Kriegsgebiet aus eigenem Antrieb ver⸗ laſſen rund 28 000 Perſonen. Insgeſamt galt es alſo 460000 Perſonen, d. ſ. 38 v. H. der Bevölkerung des Elſaß, wieder in die Heimat zurückzuführen. Da⸗ zu kamen rund 80 000 elſäſſiſche Soldaten, deren Entlaſſung wir gleich nach dem Feldzug gegen Frankreich veranlaßt haben. Mit anderen Worten: rund die Hälfte der elſäſſiſchen Bevölkerung mußte in die Heimat zurückgebracht werden. Neben der evakuſerten Bevölkerung mußte auch das geſamte Flüchtlings⸗ und Räumungs⸗ gut wieder heimgeholt werden. Dazu waren rund 6000 Güterwagen notwendig. Nicht einbegrif⸗ fen ſind in dieſe Zahl die Transportzüge der Ver⸗ waltungen, Anſtalten, Bibliotheken, Fabriken und die unzähligen Kraftwagen, die ſich gleichfalls an der materiellen Rückführung beteiligten. Im Zu⸗ ſammenhang damit darf geſagt werden, daß die Rückführung heute noch nicht völlig abgeſchloſſen iſt. Es befinden ſich noch viele Tauſende von Elſäſſern und Elſäſſerinnen im beſetzten oder nichtbeſetzten Frankreich, die früher oder ſpäter wieder in ihre Heimat zurückkehren werden. Die Vorbereitungen dafür ſind abgeſchloſſen. Im Rahmen der Rückführung hatte die NS beſonders ſchwierige und umfangreiche Auf⸗ gaben zu bewältigen. Ihre Leiſtungen ſind aus folgenden Zahlen erſichtk⸗ lich: Während des Rücktransportes wurden mik Warmeſſen, Nahrungsmitteln uſw. betreut: 202 997 Perſonen. In der Heimat mußten verſorat werden: 96 252 Perſonen. Zur Bewältigung dieſer Aufgabe waren 813 Verpflegungsſtellen eingerichtet worden. Der Aufwand an Geld für die Rückführung betrug allgemein bei der NSW 3,5 Mill. Mark. Von Sep⸗ tember 1940 bis März 1944 wurden im Monats⸗ durchſchnitt 170 600 Volksgenoſſen betreut. An die Betreuten gelangten zur Ausgabe: Wertſcheine im Werte von 5 150 853.— Mark Nahrungsmittel im Werte von 28 258,89 Mark, Bekleidungsſtücke im Werte von 211.594,98 Mark, Haushaltungsgegen⸗ ſtände im Werte von 10 702,75 Mark, Gutſcheine im Werte von 8 405,— Mark, ſonſtige Spenden im Werte von 81 470,17 Mark, zuſammen 5491 254,79 Mark. Als einmalige Leiſtung erfolgte die Durch⸗ führung des erweiterten 2. Kriegswinterhilfswerkes mit einer viermaligen Wertſcheinausgabe an beſon⸗ ders kinderreiche Familien, Kurzarbeiter, Spzial⸗ und Altersrentner im Betrage von 400 000,.— Mark. (Schluß folgt.) eee eee Carl Moritz Schreiner Zu ſeiner Ausſtellung im Mannheimer Kunſtperein Wuppertaler Pfaxrersſohn Carl Moritz 8 deſſen bildhaueriſchen und graphi⸗ ſchen Arbeiten wir nach mehrjähriger Pauſe eben in Mannheim zum zweiten Male begegnen, iſt Auto⸗ didakt. Er hat nie die Weihen einer Kunſtakademze genoſſen und iſt trotzdem— oder vielleicht gerade deshalb?— ein ganzer Künſtler geworden, an deſſen Werk man nicht ohne nachhaltiges Angeſprochenſein worbeigehen kann. Nicht, daß dieſes an ſich ſchon feſſelnde Beieinander von Plaſtik. Zeichnungen und Aquarellen dem Beſchauer in jeder Hinſicht ſo glatt eingängig wäre,— aber gerade die Luſt zur inne⸗ ren Auseinanderſetzung mit der wohl in ihren Im⸗ pulſen, nicht aber in ihrer Formenſprache harmoniſch wirkenden Vielſeitigkeit des Künſtlers iſt es ja, aus der das immer wieder ſpürbare ſtarke Intereſſe am Werk und feinem Schöpfer erklärlich wird. Da ſind die Zeichnungen.— Aquarelle: nur zum Teil erſcheinen ſie als Studien zu den plaſtiſchen Ar⸗ beiten, zum andern größeren Teil beanſpruchen ſie durchaus eigenes Gewicht, wobei die(früheren) Er⸗ trägniſſe ausgedehnter Griechenland⸗ und Kretarei⸗ ſen als ſelbſtändig bildneriſche Leiſtungen auf den erſten Blick faſt noch mehr überzeugen als die oft all⸗ zu unbekümmert um Form und Farbe hingeworſe⸗ nen, manchmal wie rauſchhaft wirkenden füngſten Impreſſionen, nordiſcher oder auch heimatlich deut⸗ ſcher Landſchaft. Als Raum⸗ und Stimmungserleb⸗ niſſe des Künſtlers im Geſamtbild ſeiner Erſchei⸗ nung haben freilich auch ſie ihren guten Sinn, deſſen man bei willigem Eingehen auf die tieferen Zuſam⸗ menhänge durchaus inne zu werden vermog. Die Plaſtik: man kann ſie ſorgſam gruppieren Der bdolg fleitzük 4 u 0/ 1 1 75 01 Hel 7 7 l W Nad 0 und über jede Abteilung ein wohlbegründbares Ur⸗ teil abgeben. Man kann ſo die kräftig, doch vielleicht noch etwas„brav“ modellierten Tiere von den oft bis zu raffinierter Seelenmalerei vorgetriebenen Menſchenbildniſſen ſcheiden und in der ſchön beleb⸗ ten Symbolik einiger ganzfiguriger Bildwerke wie in den zahlenmäßig am ſtärkſten vertretenen Relief⸗ arbeiten überzeugend das für Schreiners ganzes Schaffen beſtimmende Erlebnis antiker Kunſt nach⸗ weiſen. Man kann aber auch aus der Freude an der immer ſtilvollen, gekonnten Einzelleiſtung zu je⸗ ner Zuſammenſchau des plaſtiſchen Werkes kommen, die für unſere Gegenwart und ihre weltanſchaulich⸗ politiſche Sicht auf jegliche künſtleriſche Zielſetzung als letzte Erfüllung vor allem den Zug zum Geſamt⸗ kunſtwerk gelten läßt, ſo wie er ſich hier in groß ge⸗ ſehener und wirklich neuartigen„Plaſtik am Bau“ manifeſtiert. Die weſentlichſten Arbeiten dieſer Art, — das Monumentalrelief„Aufbruch der Lützower Jäger“ für die Kaserne des Traditionsregimentes, die Reliefs am Fernſehſendeturm auf dem Felöͤberg oder der wunderſchöne niederrheiniſche Schiffermeilen⸗ ſtein— laſſen freilich nur an Hand von Lichtbildern erkennen, vie hier die ſelbſtändige künſtleriſche Formgebung in der von Schreiner beſonders bevor⸗ zugten Technik des geſchnittenen,— alſo nach Intag⸗ lia⸗Manier in den Stein eingegrabenen Reliefs ſich dem Grundkörper zu lebensvoller Einheit werbin⸗ det. Dafür beſtätigen die kleineren, im Original gezeigten Arbeiten— nennen wir nur den in ſeinem Rhythmus vollendeten„Aufbruch der Walküren“ oder den von ſaftiger Volkstümlichkeit ſtrotzenden „Abſtieg won der Alp“— noch einmal in aller Deut⸗ lichkeit, daß hier ein Künſtler von eigenſtem Geſicht das ihm Gemäße geſtaltet. Margot Schubert. Die Buchreihe„Bertelsmann⸗Feldausgaben“(C Bertel⸗ mann Verlag, Gütersloh) iſt um einige neue Bändchen bereichert worden.„Die Gulaſchkanone“ bringt eine Aus⸗ wahl von Anekdoten und Scherzen aus allen deutſchen Gauen, Will Veſpers Roman„Das harte Geſchlecht“ er⸗ zählt aus den Tagen der germaniſchen Islandfahrer, Er⸗ hard Wittek ſteuert mit ſeinem Buch„Bewährung der Herzen“ eine packende Novelle aus der Zeit des Weltkriegs bei, und Guſtav Deſſin fügte gemütvolle Geſchichten verſchiedener Autoren unter dem Titel„Bei Tag und Nacht“ zu einem ſchmucken Bändchen zuſammen. E. Der größte Teil der Stadt iſt bereits durchgekämmt Unſere Soldaten graben ſich an der Kirche ein. (PK. Harſchneck, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K. Mäuner eines Stoßtrupps 5 aim Kampf um ein feindliches Widerſtandsneſt in einer Ortſchaft jenſeits der Sowfetgrenze. 88885 (P. Tannenberg, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Litauer, die von den Sowjetruſſen zum Heeeresdienſt gepreßt wurden, ſind übergelaufen. Geflüchtete litauiſche Bevölkerung kehrt nach der Einnahme ihrer Heimatſtadt durch deutſche Truppen wieder zurück. (P. Fenske, Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) (PK. Vorpahl, Atlantic, Zander⸗Muultiplex⸗K.) a Heidelberger Auerſchuitt Gartenmuſtk im Kurpfälziſchen Muſenm. Von der Ge⸗ ſellſchaft zur Pflege der Heimatkunde verauſtaltet, findet am heutigen Samstagabend, bei günſtiger Witterung, im Garten des Kurpfälziſchen Muſeums die 4. Garten mufikk durch die Kurpfälzer Kammermuſikvereinigung unter Leitung von Adolf Berg ſtatt. Es gelangen Werke von Trunk, Grieg und Mozart zu Gehör. Erſter Brieftauben⸗Wettflug. Der von der Brieftauben⸗ Reiſegruppe von Heidelberg und Umgebung letzten Sonn⸗ tag veranſtaltete erſte diesjährige Wettflug ging von In⸗ golſtadt aus. Es wurden Fluggeſchwindigkeiten von nahezu 1200 Meter in der Minute erreicht. Ein weiterer Wett⸗ flug findet von Platting aus ſtatt. Im Park des Wieblinger Schloſſes ſpielt am Montag abend das Wendling Quartett Werke von Beet⸗ hoven, Mozart und Haydn. 2—— 2 2 2 6 S S SSN — SS== N 100 I S SSA SS r S o SS ——— ̃— 1—ů—* 1 T N SS SSN 5 2 S* ——— T T 2 E SSN 3 . —5— 6 Im harten Waſſer reichen Kalkteufel und Schmutzteufel ſich die Hände. Der eine vergraut das Gewebe, der andere verſchmiert es. So iſt die Wäſche doppelt gefährdet. Aber Henko-Bleichſoda hilft immer! Sie löſt nicht nur allen Schmutz beim Einweichen, ſondern entfernt auch beim Waſchen den ſchädlichen Kall. Durch dieſe zweifache Wir⸗. kung iſt Henko ſo überlegen und wertvoll!* Die Vereichsmeiſterſchaften der Leichtathleten Auf dem Platz des TW 46 Am morgigen Sonntag finden auf dem Platz des TW 46 bie Bereichs meiſterſchaften der badiſchen Leichtathleten im Vauf, Wurf und Sprung ſtatt. Die Beteiligung iſt ſo gut geworden, wie wir ſie auch zu Friedenszeiten nicht beſſer aufzuweiſen hatten. Unter Berückſichtigung der im Lauſe der Woche noch eingelaufenen Nachmeldungen entſenden 41 Vereine des ganzen Bereiches, aus Triberg, Freiburg, Gaggenau, Karlsruhe, Bruchſal, Heidelberg und Mann⸗ beim, um nur die Zentren zu nennen, faſt 250. Aktive, die nahezu 400 Meldungen abgegeben haben. 20 Läufer treten zu den 100 Meter, 11 zu den 200 und 10 zu den 400 Meter an. Favorit über 800 Meter iſt der Titelverteidiger Schmidt, Durlach, dem lediglich Hauben⸗ tal, T 46, gefährlich werden könnte. 12 Läufer am Start der 1500 Meter werden übrigens ein ſtattliches Feld ge⸗ ben. Das Intereſſe für die beiden langen Strecken 5⸗ und 10000 Meter iſt nach wie vor gering. Ueber 5000 Meter ſind es 8 und über 10000 Meter 5 Läufer, die gemeldet haben. Eine Vorherſage iſt hier ſehr ſchwer. Wöhrend für die 110 Meter Hürden nur eine einzige Meldung ab⸗ gegeben wurde, haben für die 400 Meter⸗Hürden vier Männer gemeldet, von denen der MTGler Keſel die größ⸗ ten Siegesausſichten hat. Die Staffeln werden ſchon in den Vorläufen zum min⸗ deſten bei der Sprintſtaffel ſchöne Kämpfe bringen. 14 Vereine haben für die 4 mal 100 Meter gemeldet. Acht Maunnſchaften ſind es für die 4 mal 400 Meter und 6 in der 3 mal 1000⸗Meter⸗Staffel. Bei allen drei Staffeln wird Poſt⸗Karlsruhe ein ernſtes Wort mitreden. Mann⸗ heim könnte eventl. über 3 mal 1000 Meter in die Ent⸗ ſcheidung mit eingreifen. Einen harten Kampf werden ſich die 20 Weitſpringer liefern. Im Dreiſprung ſind wiederum Tahedel und Karrmann neben dem Pforzheimer Blum zu nennen. Auch im Hochſprung hat Mannheim Chancen: Keſel, Mc, trägt unſere Hoffnungen, doch muß er gut in Form ſein, um den Heidelberger Weichel ſchlagen zu können. Wenn Sutter, Rheinfelden, am Start iſt, gemeldet hat er, iſt mit ihm der Sieger im Stabhochſprung gegeben. In den Wurfkonkurrenzen hat Mannheim lediglich im Speer⸗ und Hammerwerfen Chancen. 110 Meldungen wurden für die Einzelwettbewerbe der Frauen abgege⸗ den. Von den 16 100⸗Meter⸗Läuferinnen dürften Hettel und Schneider, Karlsruhe, Demand, Mannheim, und Buttmi, Rheinau, ſowie Bauer, Heidelberg, im Endlauf zu finden ſein. Im 200 ⸗ Meter Lauf ſollten Buttmi, Rheinau, Bauer, Heidelberg, und Federmann, Pforzheim, allerdings in umgekehrter Reihenfolge in der Siegerliſte zu finden ſein. 5 Läuferinnen beſtreiten das 80⸗Meter⸗ Hürdenlaufen. Von den 8 Staffelmannſchaften ſollten die drei Poſtmannſchaften aus Karlsruhe, Heidelberg und Mannheim ſowie Sportklub Pforzheim den Endlauf er⸗ reichen. Nicht weniger als 23 Mädels bewerben ſich um die Meiſterſchaft im Weitſprung. Im Hochſprung iſt König, Karlsruhe, hohe Favoritin. Wir Mannheimer rechnen ein wenig mit der jungen Poſtlerin Jutzi, der auch bald 1,50 Meter gelingen ſollten. Die beiden Wurfkonkurren⸗ zen könnten Mannheimer Siege bringen. Im Kugelſtoßen ſteht Unbeſcheid, Karlsruhe, in der Beſtenliſte vorne, ſie ſollte ſich auch in dieſem Jahr die Meiſtepſchaft ſichern.— Eines ſteht heute ſchon ſeſt, die Bereichsmeiſterſchaften werden große und intereſſante Kämpfe bringen. Nach Schluß der Wettkämpfe ſteht auch den Handball⸗ freunden noch ein beſonderer Genuß bevor. Die Frauen des BfR tragen ein Hand ballſpiel gegen den MTW Karls⸗ ruhe aus, das gleichfalls guten Sport verſpricht. Jahresabſchluß beim MEgeé Im Hotel National hielt der Mannheimer Ei und Rollſportelub 1938 ſeine ebenſo inter⸗ eſſante wie aufſchlußreiche Jahreshauptverſammlung ab. Aus den Rechenſchaftsberichten ging klar hervor, daß ſich die Führung des MEgck auch in dieſem zweiten Kriegs⸗ jahr voll und ganz von der Kriegsparole„Weitermachen“ des Reichsſportfüßhrers als oberſten Leitſatz auf ihr Panter geſchrieben hatte und zwar mit vollem Erfolg. Wohl nichts bewies dieſe Tatſache eindringlicher als die von Sport⸗ wartin Lotte Kuban über Eiskunſt⸗ ſowie Rollſchuhlauf und der von der Eishockeyabteilung urch Obmann Herbſthoſer gegebenen Tätigkeitsberichte, die einen klaren Aufſchwung auf der ganzen Linie erkennen laſſen. Zur Erhärtung laſſen wir nachſtehend einige Zahlen ſpre⸗ chen, die den Unternehmungsgeiſt des MER entſprechend untermalen. Bei 15 Veranſtaltungen im Mannheimer Eisſtabſon wurden nicht weniger als 57 000 Zuſchauer mo⸗ bil gemacht, 6770 Mark für Sportgroſchen an den NSR abgeführt und im Dienſt des Krviegswinterhilfswerkes etwa 8000 Mark Spenden abgellefert. Im Eislauf nahmen insgeſamt 18 Mitglieder an Reichs⸗ bw. Bereichs⸗ und Gebietslehrgängen teil. Weiter wur⸗ den insgeſamt ein Werbe⸗ und elf mehrfach beſetzte Schau⸗ laufen ſowe eine Anzahl Klubkämpfe ausgetragen. In den Gebiets⸗ und Obergaumeiſterſchaften fielen drei Ditel an die Mannheimer(L. Veith, K. Sönning und W. Seeger), während drei weitere Siege ſowie eine An⸗ zahl guter Plätze für den MERC zu buchen waren. Kurt Sönning konnte bei ſeinem erſten Start bei den Reichs⸗ jugendmeiſterſchaften den fünften Platz belegen. Im Roll⸗ ſchuhlaufen fielen drei Bereichs meiſtertitel an den MERC ſowie verſchiedene Plätze. Beſonders günſtig iſt die Bi⸗ lanz der Eishockeyabteilung. Ihre Erfolge und Kampf⸗ ſtärke ſind hinreichend beklannt. Durch unglückliche Aus⸗ loſung wurde die Mannſchaft mit Pech vorzeitig aus dem Rennen um die Deutſche Meiſterſchaft geworfen. Bei ins⸗ geſamt 20 ausgetragenen Spielen gingen bei einem Tor⸗ verhöltnis von 116:43 Toren(im Vorjahr 97197) nux fünf verloren. Im Wettbewerb um den„Rheinlandpokal“ ſteht der Mc bei beſſevem Torverhältnis punktgleich mit Ditſſeldorf, ſodaß dleſer Pokal doch noch an die Mannhei⸗ mer fallen kann. Kämpferiſch gut ließ ſich auch die Hockey⸗Jugend an, doch bedorf es hier noch der Beſeftigung zeitbedingter Hemmmniſſe. In der Runde um die deutſche Jugendmeiſter⸗ ſchaft langte es den Jungens bis zur Vorſchlußrunde. Im übrigen bietet der Elub ſeinen Mitgliedern Gelegenheit zu Tennis, Gymnaſtik, Wanderungen uſw. Auf geſellſchaft⸗ lichem Gebiet hat der ME gleichfalls vorbildliches ge⸗ leiſtet. Die Kaſſenverhältniſſe ſind geordnete, ſo daß dem Führerring Entlaſtung erteilt werden konnte. Prof, Hugo Strauß, der z. Z. im Oſten ſteht, wurde erneut als Ge⸗ meinſchaftsführer vorgeſchlagen, während Sön ning ſen. ſein Stellvertreter bleibt und gleichzeitig weiterhin Kaſſier iſt. Zum Dietwärt wurde Dr. Römer beſtimmt. Schrift⸗ wart und Sportwart Frl. Kuban, während Dr. Dürr ⸗ Herbſthofer die Belange der Eishockeyabeilung ver⸗ treten, Sportbezirksführer Stalf ſprach dem Meg die Anerkennung des NSRe aus. Mit dem Gruß an den Füh⸗ rex klang die Verſammlung aus. 5 im Wäsche Wascße- Speck 825 Sg Fee, Teinacher Sprudel gegönstigt hren Stoffwechsel — Großkampf im Boxen in Mannheim Baden gegen Württemberg am 28. Juni im Eisſtadion Nach reiflicher Ueberlegung wurden in beiden Lagern nummehr die Vertreter zu dem Großtreſſen in Mannheim aufgeſtellt. Von jeher waren die Kräftemeſſungen zwiſchen den beiden nachbarlichen Bereſchen Höhepunkte des boxeri⸗ ſchen Lebens. Es dürfte auch diesmal Kämpfe auf Biegen und Brechen geben. Die ſchwäbiſche Vertretung umfaßt weit ſtärlere Gegner, die über viel Ringerfahrung verfügen und faſt alle repräſentativ für Württemberg, ja z. T. ſchon international, kämpften. Die badiſche Staſfel iſt eine junge, angriffsfreudige Mannſchaft, allerdings ohne große Kampf erfahrung bis auf Ausnahmen. Trotzdem dürfte die Tagesform für das Kampfergebnis ausſchlaggebend ſein In der ſchwäbiſchen Mannſchaft ſteht im Fliegengewicht der Bereichs meiſter Kraus mit einem Rekord von 35 Kämpfen. Im Bantamgewicht finden wir den beſten Nach⸗ wuchsboxer Württembergs. Es iſt der junge Bereichsmei⸗ ſter Engelfried. Im Federgewicht ſteht der bekannte Stutt garter Aeckerle, der bisher 80 Kämpfe lieferte und davon 50 gewann. Im Leichtgewicht wird der Bereichsmeiſter Keßler (3. Z. Wehrmachtſ erſcheinen. Im Weltergewicht bringt Schwaben den Internationalen Nan z mit. Im Mittel⸗ gewicht wird Hell(3. Z. Wehrmacht) durch die Seile klet⸗ tern. Im Halbſchwergewicht erſcheüänt der alte Inter⸗ nationale Held. Im Schwergewicht iſt der junge Berg (Neckarſulm) aufgeſtellt. In der Badenſtaſfell finden wir im Fliegengewicht den Maunheimer Anthes(jetzt bei der Wehrmacht]. Sein Regimentstamerad To mem(aus Trier ſtammend, jetzt in Heidelberg) wird im Bantamgewicht kämpfen. Im Feder⸗ gewicht bort der Draufgänger Koch(Mannheim, Bopp u. Reuther), der vor kurzem wieder im Ring erſchien. Im Leichtgewicht wird Schweitzer, der ausgezeichnete Nach. wuchsboxer aus Pforzheim für Baden ſich voll und gan; einſetzen. Im Weltergewicht iſt der junge kräftige Reger VK Maunheim) aufgeſtellt. Im Mittelgewicht tritt Volg⸗ (Lörrach) an. Im Halbſchwergewicht wird wahr⸗ ich der Bereichs meiſter von Weſtmark Franz[Ludwigs⸗ hafen) antreten. Im Schwergewicht ſteht der ehemalige Badenmeiſter Wagner(Pf! Mannheim) als zuverläſſige Stütze. 5 Amtliche Bekanntmachungen Achtung Kampfrichter! Die große Zahl der Teilnehmer an den badiſchen Be⸗ reichsmeiſterſchaften auf dem TV.⸗Platz macht es notwendig, daß die Kampfrichterbeſprechung ſchon um 8 Uhr beginnt. Ich erwarte pünktliches Erſcheinen der Kampfrichter und Helfer. Kehl. Am den Schwarzwaldpreis Wegen des Tſchammer⸗ Pokal ⸗Wiederholungsſpiels wurde das Spiel um den Schwarzwaldpreis zwiſchen VfR. Mannheim und Spfr. Stuttgart auf den 20. Juli verlegt. Reichsſportabzeichen Gruppe 5 Rabfahren Am Sonntag, den 29. Jun 1941, findet die Abnahme⸗ prütfung für das DSA, Gruppe 5, Radfahren, ſtatt. unkt: vormittags 8 Uhr am Schützenhaus„Diana“, Waldhof⸗Gartenſtadt. Jochim, Bezirksfachwart Radſport. Bann- und Antergaumeiſterſchaften der Schwimmerſugend Der Sommer hat gerufen und damit ſtehen auch die diesjährigen Bonn⸗ wund Untergaumeiſterſchaften im Schwimmen vor der Tür, die morgen, Sonntag, 29. Juni 1941, vormittags ab 9 Uhr und nachmittags ab 15 Uhr, im Sommerbad des SV. Mannheim(Diffensbrücke) zur Aus⸗ tragung gelangen. Neben den Freunden des Schwimm⸗ ſprots werden insbeſondere die Eltern unſerer Jugend sports werden inusbeſondere die Eltern unſerer Jugend beiderlei Geſchlechts wird hier ihr Können im ehrlichen Kampf unter Beweis ſtellen und ſicherlich ſind Ueber⸗ raſchungen fällig. —— Im Fußball⸗Wettbewerb um den Schwarzwaldpreis kommt es am 20. Juni zu folgenden Begegnungen: Stutt⸗ garter SC.— SV. Waldhof, Vs. Stuttgart— 1. FC. Pforzheim(Doppelſpiel in Stuttgart) und Vſgt. Mann⸗ heim Sportfreunde Stuttgart. Eventuell kommt auch noch das Treſſen Vſch. Mühlburg— SV. Feuerbach hinzu. Ein Handball⸗Vierſtädteturnier fand in Regensburg ſtatt. Im Endſpiel ſiegte Nürnberg mit 614(:2) über München. Weitere Ergebniſſe: Nürnberg— Augsburg:4; München gegen Regensburg 310; München— Augsburg Regens⸗ burg— Nürnberg Augsburg— Regensburg 413. Alle Raſenſportler des Bereichs Südweſt kämpfen am Sonntag, 27. Juli, um die Leichtathletik⸗Veceinsmeiſterſchaft An dieſem Tage beſteht im ganzen Bereich Spielverbot für Fußball, Handball, Hockey und Rugby. Hollands Fußball meiſterſchaft wurde von Heracles Al⸗ melo gewonnen. Im entſcheidenden Kampf gewann Hergeles mit:1 über den Altmeiſter PS Eindhoven. 8 Der KSW. Hohenlimburg wurde in der Gruppe Weſt der deutſchen Ringer⸗Mannſchaftsmeiſterſchaft Endſieger, da der AC. Köln⸗Mülheim ſeine Mannſchaft zurückzog. Ungarn Meiſterſchwimmer Taros ſchwamm in Eger (Ungarn) 200⸗Meter⸗Kraul in 217,7 und 400⸗Meter⸗Kraul in:59,83 Minuten. Ueber 100⸗Meter⸗Rücken ſiegte Kovae in:11,36 Minuten. Wochenschluß Berlin, 28. Junk. Zum Wochenſchluß war der Grundton an den Aktien⸗ märkten feſt. Neben Käufen der Bankenkundſchaft erfolg⸗ ten auch Anſchaſſungen des Berufshandels, während die Verkaufsneigung verhöltnismäßig gering blieb. Bei Feſt⸗ ſetzung der erſten Notierungen waren jedoch die Steige⸗ rungen geringer als die nicht unbeträchtlichen Wert⸗ ſchwankungen an den vorangegangenen Tagen. Nur ver⸗ einzelt wurden Befeſtigungen von 3 v. H. erreicht. Im Vordergrunde der Erörterungen ſteht die Frage der Ka⸗ pitalberichtigung bei den einzelnen Geſellſchaften.— Von Montanen blieben Rheinſtahl, Mannesmann und Klöckner unverändert. Buderus gewannen 0,50, Vereinigte Stahl⸗ werke 7 und Höſch 1 v. H. Bei den Braunkohlenwerten wurden Bubiag um 2,50 und Rheinebraun um 3 v. H. heraufgeſetzt. Kaliwerte und Teytilaktien veränderten ſich nur unbedeutend. Bauanteile und Metallaktien ſtiegen bis zu 0,75 v. H. In der chemiſchen Gruppe ſtellten ſich Farben auf 218 plus 7% u.., wobei ein Umſatz von 120 000/ zu Grunde lag. Am Markt der Gummi⸗ und Linoleumwerte befeſtigten ſich Harburger Gummi um 2. Von Autoanteile ſtiegen BMW unn 3 v. H. Elektro⸗ und Verſorgungswerte wurden zu⸗ meiſt im Kurſe heraufgeſetzt. So gewannen Ach, Sah⸗ meyer und Siemens⸗Vorzüge je 0,50, EW Schleſien 0,75, ict 1, Schleſ. Gas und Bekula je 1,25, ferner Aceumula⸗ toren 2 v. H. Demgegenüber ermäßigten ſich Lichtfraft um 0,75, Deutſche Atlanten und Waſſer Gelſenkirchen je um 150 v. H. Von Maſchinenbauanteilen erhöhten ſich Rhein metall Borſig um 1 v. H. Feſter hagen ferner Zellſtoff⸗ werte, von denen Feldmühle 0,25 höher notiert wurden. Zu erwähnen ſind noch Gebr. Junghans, Südd. Zucker und Eiſenbahnverkehr mit je plus 1, Hotelbetrieb mit plus 2 und Bank für Brauinduſtrie mit plus 2,75 v. H. Die Reichsaltbeſitzanleihe notierte 161 gegen 16078. Geld- und Devisenmarkt 27. Juni 1941 Diskont: Reichsbank.5. Lombard.5. Privat 2,08 v. H. Amtlich in RM für] S Aexypten 1 àg. Pfd“ Fesſe Grundhalſung am celdJ Brief] Amtlich in RA für f Z Geldſ Brief „ Jusoslaw. 100 Pin d Afghanistan 100 Afg 18.79 Kanada 1 kan. Doll“* Argentin. 1 P- Peso.589 Lettland 100 Lats 5 nmwKͤ—- Austral. 1 aust. Pfd'“ Litauen 100 Litas 3 Luxemb. 100 lux Err. 21 Neuseel. 1 neus. Pd——— 92 Norwegen 100 Kr 8½¼ 56,76 56,88 .047 3,053] Portug 100 Escudo 3¼ 10,04 10,06 48.21 48.31] Rumänen 100 Lei 3% ⁰—— England i eng. Pfd“ Schweden 100 Kr 2½ 59,40 59,58 Estland 100 est. Kr 4%. Schweiz 100 Fr 174 57,82 58,01 Einnland 1% fin M 4.060.070 Slowakei 100 sl. Kr 5.591 8,600 Frankreich 100 Fr 1.. Spanienſoopeseten— 23,56 23,60 Griechenl. 10 Dra 6„„ Sddafr. Un. 18. Pfd“—„ Holland lo ulder 2 132.87 132.93 Türkei 1 türk. Pfd 4.978 1982 Iran 100 Rials— 14.58 14,610 Ungarn 100 Pengs 4, 1 Brasilier 1 Milreis.130 Br.Indien 100 Rup“ Bulgarien 100 Leva Dänemark 100 Kr 2 Belgien 100 Belga 4 39.90 6 4 2 455 Island 100 isl. Kr 5¼½ 38,49 38,50 Uruguay 1 G. Peso.029 1082 Italien.. 100 Lire 4% 13,09 13,11.S. A. 1 Dollar.498.502 Japan. 1 Len 32.585.590 Die mit einem? versehenen Kurse finden nur im innerdeutschen Verrechnunssverkehr amtlichen Gebrauch Berlin, 28. Juni. Am Geldmarkt veränderten ſich Va⸗ Iuten nicht. Hopfenbericht (Bericht für die Zeit vom 21. mit 27. Inni) Am Nürnberger Hopfenmorkt zeigte ſich im Verlauſe der heute ſchließenden Berichtswoche an verſchiedenen Ta⸗ gen etwas mehr Intereſſe für beſſere Hopfen zur Deckung des immer noch beſtehenden Bedarfes einiger Brauereien des Reiches, das jedoch nicht ausreichte, die allgemeine Ge⸗ ſchäfts lage beſonders zu beeinfluſſen. Die Stimmung blieb ruhig und es wurden unverändert für Hallertauer 200—220 Mark und für Gebirgshopfen 180—190„ je 50 Kilogramm bezahlt. Spalter notieren nominell 220—225/ je 50 Kilo⸗ gramm. Auch das Auslandsgeſchäft blieb wie bisher ruhig und bei unveränderten Preiſen ohne beſonders bedeutende Abſchlüſſe. Marktlage und Stimmung bei Wochenſchluß unverändert ruhig. Der Saazer Markt zeigt bei ebenfalls unveränder⸗ ten Preiſen das gleiche Bild. Am belgiſchen Markt haben in den letzten Tagen einige Käufe für franzöſiſche Rechnung eine leichte Beſſerung der bisher außergewöhnlich ruhigen Geſchäftslage hervorge⸗ rufen. * Süddeutſche Fettſchmelze, Mannheim. Die am 16. Juni 1941 ſtattgefundene ordentliche Generalverſammlung hat durch Aenderung der Satzug eine Erwefterung des Vor⸗ ſtandes beſchloſſen und bei dieſer Gelegenheit auch eine teilweiſe Neubeſetzung des Vorſtandes vorgenommen. Das ſeit über zehn Jahren amtierende Vorſtandsmitglied Karl Ohnsmann ſchied auf eigenen Wunſch aus dem Vor⸗ ſtandskollegium aus und an ſeiner Stelle wurde das kürz⸗ lich zum Obermeiſter der Fleiſcher⸗Innung Mannheim ge⸗ wählte Aufſichtsratsmitglied Felixr Winkler, Mannheim, in den Vorſtand berufen. Außerdem hat die Generalver⸗ ſammlung der Anſtellung eines weiteren kaufmänniſchen Geſchäftsführers und deſſen Uebernahme in den Vorſtand zugeſtimmt und dieſen Poſten dem Dipl. Volkswirt Hein⸗ rich Bauer übertragen, der früher mehrere Jahre die Geſchäfte der Fleiſcher⸗Innung Mannheim und der Be⸗ zirksſtelle Baden des Reichsinnungsverbandes des Flei⸗ ſcherhandwerks führte und zuletzt in verantwortlicher Stel⸗ lung bei der Hauptvereinigung der deutſchen Milch⸗ und Fettwirtſchaft, Berlin, tätig war. Die neue Vorſtands⸗ SBriefhasten der NM Die Schriftleitung übernimmt 8 für die erteilten Auskünfte uur die preßgeſetzliche Verantwortung. B. Z.„Wer muß den Schaden tragen, wenn die Haus⸗ frau einmal ein ſchlechtes Ei erhält? Ein Milchhändler lehnt überhaupt einen Erſatz ab und ein Kolonialwaren⸗ händler gibt wohl Erſatz, er läßt ſich denſelben aber be⸗ zahlen, ſo daß ein Et auf 20 Pfg. zu ſtehen kommt.“—— Wenn Sie ſofort oder am nächſten Tag kommen, muß Ihnen der Händler koſtenlos Erſatz liefern. Kommen Sie aber erſt einige Tage ſpäter, dann muß der Händler wohl Erſatz liefern, aber den Erſatz müſſen Sie bezahlen. M. K.„Wie lautet der Text des Liedes:„Wir fliegen gegen Engeland...“? Welches ſind die Namen der Mannheimer Ritterkreuzträger und bei welcher Waffen⸗ gattung ſtehen ſie?“ Den Text des Liedes können Sie in jeder Muſikalienhandlung laufen. Mannheim hat bis jetzt folgende Ritterkreuzträger: Major Wick(Flieger, ver⸗ mißt), Oberleutnant Cirener(Pionier, bei Tobruk ge⸗ fallen), Oberleutnant Gebauer(Pionier), Hauptmann Bretnütz(Flieger), Major v. Malzahn(Flieger), General Ritter v. Speck(Kommand. General, gefallen), Hauptm. Lutz (Flieger, vermißt), Leutnant Geſchwill(Flieger). F. D. Hat Goethe den Doktortitel erworben, in welcher Fakultät und über welches Thema?“—— Goethe promo⸗ vierte in Straßburg zum Lizenziaten der Rechte. W. F. 1941.„Aus Ihrer Samstag⸗Ausgabe erſah ich eine Eutſcheidung des Mannheimer Arbeitsgerichtes bezüg⸗ lich des Urlaubsentgeltes. Ich war bisher der Auffaffung, daß die getroffene Regelung, wonach der Geſamtverdienſt der letzten 6 Monate einſchließlich Ueberſtunden dem Er⸗ rechnen des Urlaubsentgeltes zugrunde zu legen iſt, nur für Arbeiter mit Wochenlohn gedacht ſei. Aus Ihrer Zeftungs⸗ notis geht jedoch hervor, daß dies auch für Angeſtellte gilt. Gilt dieſe Regelung ausnahmslos für Arbeiter, ſowie für techniſche und kaufmänutſche Angeſtellte?“—— Die Rege⸗ lung bezüglich des Urlaubsgebldes gilt für alle Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder, alſo auch für techniſche und kaufmänniſche Angeſtellten. Frau Kind, das bei Pflegeeltern untergebracht war. Bei meiner Verheiratung trat ich alle Rechte und Pflichten an das Kümd notariell an die Pflegeeltern desſelben ab. Jetzt nach 20 Jahren erhielt ich durch die Gemeinde von dem jungen Mann ein Schreiben zugeſtellt, worin dieſer um Angabe der Adreſſe ſeiner Mutter bittet, da ihn großes Intereſſe dazu veranlaßte, umterzeſchnet mit meinem Mäscheunamen. Ich M. F. Wie lautet der 8 17479 Ich hatte. ledig ein nehme an, daß nach Uebernahme des Kindes an die Pflege⸗ eltern, guch deſſen Familienname auf das Kind übergeht. Mein Mann befürchtet nun, daß er Anſprüche an mich ſtellen will. Ich habe aber bei meiner Verheiratung außer Ausſteuer kein Geld mitgebracht und meine Mutter, die noch lebt, mein Vater ſtarb, als ich 7 Jahre alt war, wird von ihren Geſchwiſtern unterhalten. Aus unſerer Ehe iſt eine Tochter hervorgegangen, mein Mann iſt pen⸗ ſioniert und wir haben jetzt ein Grundſtück erworben. Hat nun der junge Mann nach unſerem Ableben, auch ein Recht auf das Grundſtück? Ich ſage nein. Muß noch bemerken, daß wir nicht in Gütertrennung leben. Wenn nun um⸗ gekehrt, mein Mann ein uneheliches Kind hat, iſt das auch Miterbe an dem Grundſtück?“—— 8 1747 BGB lautet: Ein eheliches Kind kann bis zur Vollendung des 21. Le⸗ bensjahres nur mit Einwilligung der Eltern, ein unehe⸗ liches Kind kann bis zum gleichen Lebensalter nur mit Ein⸗ willigung der Mutter an Kindesſtatt angenommen werden. Die Vorſchrift des§ 1746 Abs. 2 findet entſprechende An⸗ wendung. Das an Kindesſtatt angenommene Kind erhält den Familiennamen des Annehmenden, neben dem es ſeinen bisherigen Familiennamen weiterführen kann, ſo⸗ fern nicht in dem Annahmevertrag ein anderes beſtimmt iſt. Der Angenommene behält das Erbrecht gegenüber ſei⸗ nen leiblichen Verwandten, welches er bezüglich des Ihnen gehörenden Grundſtücks nach Ihrem Ableben geltend machen kann. Ein uneheliches Kind Ihres Ehemannes hat kein Erbrecht gegen denſelben. M. W. Ich habe einige Eier in Garautol eingelegt und das Gefäß mit den Eiern im Eisſchrant ſtehen. Schadet die Kälte den Eiern nichts?“—— Wir glauben nicht, daß die Kälte ſchadet. Sie richten ſich aber am einſachſten nach der Gebrauchsanweiſung. 5 Feudenheim.„Ich bin Schwerarbeiter und arbeite Schicht. Bei der Nachtarbeit arbeite ich 12 Stunden und bin der Werkfeuerwehr zugeteilt. 1 Stunde brauche ich zum Ar⸗ beitsplatz, ſo daß ich alſo 14 Stunden unterwegs bin. In unſerem Haus iſt nun die Volksgemeinſchaft ſo ausgeprägt, daß ſich die Frauen den ganzen Tag im Treppenhaus oder offener Tür unterhalten Die Kinder können Krach machen ſoviel ſie wollen. es wird ihnen nicht ein einzigesmal Ein⸗ halt geboten. Auch Radio iſt nur zum Gemeinſchaſts⸗ empfang eingeſtellt. Es bleiben mir kaum 3 Stunden zum ſchlafen und da kann ich nur vor Erſchöpfung einſchlafen. Könnten die Leute nicht wenigſtens ihre Türe zumachen? Wo kann ich mich hinwenden um Ruhe zu bekommen?—— Wir empfehlen Ihnen ſich einmal an die Ortsgruppe der NS oder an das zuſtändige Polizeſrevier we n zu wollen. Ein ſolches Verhalten iſt nicht ſtatthaft. 8 beſetzung: Emil Weſch, Bezirksinnungsmeiſter, Maun⸗ heim, Georg Beck, Metzgermeiſter, Mannheim, Felix Winkler, Obermeiſter, Mannheim, Dipl. Volkswirt K Heinrich Bauer, Mannheim, Karl Zähringer, Ge⸗ schäftsführer, Mannheim. * Touwareninduſtrie Wiesloch.⸗G., Wiesloch(Baden]. In der heute in Heidelberg ſtattgefundenen oV. der Ton⸗ wareninduſtrie Wiesloch.⸗G., Wiesloch, wurden die Vor⸗ ſchläge des Aufſichtsrates einſtimmig genehmigt. Eine Dividendenausſchüttung fand nicht ſtatt(i. V. 4 v..). 102 824/ Verluſt wird auf neue Rechnung übernommen. Vertreten war ein AK. von 1,15 Mill. A. * Badhotel Badiſcher Hof A.., Baden⸗Baden. Die or⸗ deutliche Generalverſammlung genehmigte einſtimmig den Jahresabſchluß für 1939 und 1940 nebſt Bilanz. Vorſtand und Aufſichtsrat wurden einſtimmig Entlaſtung erteilt und als Wirtſchaftsprüfer für 1941 Daniel Göbel, Baden⸗ Baden, vorgeſchlagen und beſtätigt. * Leonberger Bauſparkaſſe.⸗G., Leonberg(Württ.). Die Leonberger Bauſparkaſſe berichtet auch im erſten Vier⸗ teljahr 1944 über eine weitere günſtige Entwicklung. Die Neuabſchlüſſe betragen 971 Verträge über 12 644000„ Ver⸗ tragsſummen. Das ſind mehr als 2% mal ſoviel, wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Trotz der zeitbedingten Baubeſchränkungen werden die Baugeldzuteilungen fort⸗ geſetzt. Es ſind aus dem Geldaufkommen der erſten drei Monate 495 Verträge über 2910 000/ Bauſparſummen zugeteilt worden. Darin ſind die von der Bauſparkaſſe zu vermittelnden 1. Hypotheken von je 40 v. H. noch nicht ein⸗ geſchloſſen. Soweit die zugeteilten Beträge nicht zu Haus⸗ kauf oder Kreditablöſung verwendet werden, haben die Bauſparer die Möglichkeit, den Vertrag fortzuſetzen und ihre Rechte aus der Zuteilung ſpäter wieder geltend zu machen. Für Neubauten, die nach dem Kriege in Angriff genommen werden, ſtehen bei der Leonberger Bauſporkaſſe heute ſchon beträchtliche Beträge bereit. Die flüſſigen Mit⸗ tel betragen insgeſamt rund 10 Mill.. * Gemeinſchaft für Zellwolle GmbH., Berlin, gegrün⸗ det. Die deutſchen Zollwolle⸗Erzeuger haben zwecks ein⸗ heitlicher Zuſammenfaſſung und Vertretung der deutſchen Zellwolleexport⸗Intereſſen mit Wirkung vom 1. 7. 1941 ab die Durchführung ihres Exports auf die zu dieſem Zweck neu gegründete Exportgemeinſchaft für Zellwolle Gib. Berlin NW. 7, Schiffbauerdamm 1, übertragen. Die Auf⸗ gabe der neuen Geſellſchaft iſt, die Ausfuhr dieſer wichtigen deutſchen Textilſaſer weiter auszubauen und der Zellwolle⸗ Verwendung im Auslande noch größeren Raum zu ver⸗ ſchaffen. Die Leiſtungsſähigkeit der deutſchen Zellſtoff⸗In⸗ duſtrie hat bekanntlich in den letzten Jahren ſowohl in qualitativer wie auch in quantitativer Beziehung eine wei⸗ tere beträchtliche Steigerung erfahren, ſo daß ſich viele Länder immer mehr auf die Verarbeitung der Zellwolle an Stelle von Naturfaſern zu hochwertigen Textilartikeln umſtellen. * Landesbank für Haus⸗ und Grunbbeſitz embch., Karlsruhe(Baden]. 4(3) v. H. Dividende Die Landes⸗ bank für Haus⸗ und Grundbeſitz e mbH., Karlsruhe(Ba⸗ den) genehmigte in der och V. den Jahresabſchluß für 1940 und beſchloß, aus einem Reingewinn von 21 958 eine Dividende von 4(3) v. H. auszuzahlen. Nach Zuweiſung von 12 170„ an die geſetzliche Rücklage ſoll der Reſt von 1078% auf neue Rechnung vorgetragen werden. Der Höchſtbetrag für den an ein einzelnes Mitglied zu ge⸗ währende Kredit wurde von 30 000 auf 60 000 4 feſtgeſetzt. * Bayer. Brauhaus Pforzheim.⸗G., Pforzheim. Im Berichtsjahr wurde der Abſatz des Vorjahres nicht erreicht. Bei einem Rohertrag von 1,02(0,98) Mill. 1 und 0,154 (0,199) Perſonalausgaben, ſowie 0,125(0,230) An lageab⸗ ſchreibungen bleibt einſchl. 6957(5418) Vortrag ein Reingewinn von 7314(6957) /, der auf neue Rech⸗ nung vorgetragen werden ſoll. Die Bilantz. weiſt aus: Anlagevermögen 141(1,48) Mill., Umlaufvermögen 0,49 (0,55), darunter Vorräte 0,4(0,16), andererſeits bei einem unv. Abk. von 1,00 Mill./ geſetzliche Rücklagen 90,010 (0,009), Verbindlichkeiten 0,70(0,89), darunter Hypotheken 0,53(0,63), Lieferungs⸗ und Leiſtungswverbindlichkeiten 9,59 (0,078), noch nicht fällige Steuern 0,102(0,188). HV. am 26. Juni 1941 in Pforzheim. „ Großmarkthalle Handschuhsheim. Eröbeeren 5070, Kirſchen 20—40, Rhabarber—8, Kopfſalat—9, Spargel 50, 40, 30 und 20, Rettiche je Bund—12, Kohlrabi—7, Erbſen 22, Karotten 12—14, Blumenkohl 20—45, Schlan⸗ gengurken 3098, Spinat 9. Frankfurt A0 N. Deutsche Erdöl Deutsche festverzinsliche Werte Pt. Gold u. Silber. 357,0. 27 28 Deutsche Steinzeug ö Durlacher Hf. DEUTSCHE STAATSANLEIHENEichbaum- Werger. 148.0 188.8 4½ Schatz D. R. 38. 101.6 104.6 Elektr. Lieht u. Kratt 261,5 262.7 4% Baden 1927 102,5 102.5 Enzinger Union** Reich 161.2 160.8 I. G. Farben 214.5 219,0 . Cesfurel 4 2070 270 STADTANLEIHEN Grün u. Bilflu ger 4% Heidelberg. Harpener Bergbau. 1805 189 4% Mannheim 2 n Zement, 216.7 1775 5 heim 2—— oesch Berg Ww. 770 . Holzmann Ph. 2720 278.0 PFANDBRIEFTE Kalker Brauerei.. 66,— 66.5 4% Frank. Hyp, Gpf. Klein, Schanzl., Becker 1 2 RI. 108.5 103.5] Klöckner- Werke. 189.0 1899 4% Mein, Hp. Bank VVV E Z und 8s. 03.5 108.5 Lud wisshaf. Akt.- Br. 4% Pfalz. Hyp. Bank Ludwigshaf. Walzm.— 12 2426 R-9 10.5 103.5 Mannesmann 1722 178,5 4% Rh. Hvp.-B. 44 u. 43 103.5 108.5 Metallgesellschaft 2020 243.9 4 Rh. Hvp. Bank 47 102.5 102.5 Rhein, Elektr. Mannh. 184.0 185,0 8 N 5 Rhein-Westf. Elektr. 167,0 188.0 INbusTREORLHTGATION EN Rutders„. 2000 5 Daimler-Benz 27& 104.0 108.5 Salzdetfurth 4% Dt. Ind.-Bank 39 104.6 104.6] Salzwerk Heilbronn 2 2 5 Gelsenkirchen v. 36 104.5 104.5 Schwartz Storchen. 182.0 182.9 4 Krupp v. 6. 02% 102.7 Seilindustrie(Wolſt) 1810 1510 4% Ver, Stahlwerke 13.7 108,7] Siemens u. Halske 3260 828.0 6 16. Farb. RM-Anl. 28 161,5 168,2 Süddeutsche Zucker 325,3 8270 Zellstoft Waldhof. 2360 286,0 AKTIEN Ada- Ada Schuhfabrik 183.5 184.0 B AN K EN Sale Fleer„ 1170 1e Barr. Hype u.gank i. A k... Hemm gen 15405 1899 b dee N eutsche Bunk 5 Aschaffenb. Zellsteft 169 woe Heutsche Reichsbank: 1320 18253 o Dresdner Bank 150,7 150.7 Pfälz. Hvb.-Bank. 12,5 152.5 i.-Bank 181.2 182.0 schenkurs. BENSEL&CO-BANK Mannheim 0 7, 17 uf 2305/52/56 Augsb.-Nürnb. Masch. Bayr. Motorenwerke. 260.5 264, Brown. Boveri& Cie, 174,2 1770 Contin. Gummi 0 Oaimler- Benz: Vermielung von Schrankfuctern Rheinpesel. 24. Rhbeintelder,.35 Breisach 3. Kehl! 38 Straßburas 3. Mazau 5. 25. 26 27 3 38 8,333, 23331 Mannheim 4,67.63.70.75 Kaud. 34.29.303 38 3 Kom.2 3,2 8,18 6,21 780.8 70 3,68.78 82 Neckar pegel ö 465,440 5,660 5,46 5,60 Mannbeim 4,61.60 4,70 4,75 AAuαννοονν Es lohnt, Güf ihn bisweilen 20 Warten! 10 ene NACHRUF In Erfüllung seines Treueides starb für Führer. Volk und Vaterland unser lieber Sportkamerad Otto Staab Gefreiter in einer Panzerdivision . TODES-ANZEIGE Am 2. Juni 1941 urde durch einen tragischen Unfall der ger und Onkel. Herr Arthur Wickenhäuser im Alter von 31 Jahren. von uns genommen. den Heldentod- Wir werden diesem vorbildlichen Kameraden ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim. den B. Juni 1941. Neckarspitze 3 Mannheim. den B. Juni 1941. Kanu-Club Mannheim e. V. 13805 Arbeitsstätte mein lieber Sohn. unser guter Bruder. Schwa- Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna Wiekenhäuser Wwe. An die 05 auf dem Hauptfriedhof statt. Gestern verschied unerwartet unser Arbeitskamerad Ernst Braun Maschinen- Arbeiter Statt Karten! DANK SAGUNG Vom Grabe unserer teuren Verstorbenen zurückgekehrt. Er war über 10 Jahre bei uns tätig. Wir verlieren in ihm einen fleißigen und stets pflichttreuen Mitarbeiter, der sich durch seinen lauteren Charakter unser aller Wertschätzung erworben hat. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken be- wahren. und Tante. Frau Anna Leidig.. betroffen hat. unseren berzlichsten Dank auszusprechen. Besonderen Dank dem hochw. Herrn Geistl. den Niederbronner Schwestern für die aufopfernde Pflege. Mannheim Neckarau. den 2. Juni 1941 Betriebsführer und Gefolgschaft der Isolation.-G. bewohnern für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 27. Juni 1941. Pflügersgrundstraße 43. Die trauernden Hinterbliebenen ODE S- ANZEIGE Die Beerdigung findet am Montag, dem 30. Juni 1941. um 13 Uhr. ist es uns ein tiefempfundenes Bedürfnis. allen für die vielen Beweise aulrichtiaster Teinahme an dem schweren Verlust, der uns durch das Ableben unserer lieben Mutter. Schwiegermutter, Schwägerin Rat Schäfer. le der Firma Motorenwerke. den Arbeitskameradinnen und den Haus- Gebe, Flasche RM.39 in allen Apotheken * 7 e n den meisten Kulturstaaten patentamtlich geschützt. OR angemeldet., 5 Viele gute Anker- benen im Preis von 30. bis 60. finden Sie del Aumband-Uhren 2. Uhren- Burger Gans om 1 A 418 Sonntag, den 29. Juni 1941: Trinitatiskirche: 11.15 KG.; 14.30 hauſes. die am Donnerstag gegen 16 der ine entwendete Ahr in Gſeßgange bitte ich im Fundbüro des Straßenbahn⸗ Depots abzugeben, da ſonſt Anzeige erf. St6610 Allen Verwandten. Bekannten und Nachbarn die trau- rige Mitteilung. daf beute mittags meine liebe Mutter. Groß- mutter und Tante. Frau Else Neumann an einem Herzschlag gestorben ist. in rund 7 jahren Mannheim- Käfertal, den 27. Juni 1941. Habichtstraße 54. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Else Reumann Die Beerdigung findet am Dlenstag. dem 1. Juli 1941. wüttaus 5 53 Uhr. vom Friedhof Käfertal aus statt. sSpöft bei 18827 Feudenheim, Wallstedt u. Umgebung . 55* 9 bee enen nee uA Volksbank Feudenheim e. G. m. b. l bSchwestefchen bekommen. Wakreg sgugENs a e endende, ns cW Ele in denkbatetr Freude 5 eme an bend Hannhelm-Feudenheim. 27. Juni 1941 5 25, L. Z. Stadt. Ktenkenhaus, Abt. Prof. Dt. 3 Wenn Sle Anzeigen aufgeben Faflk. Kaler 1 65 mit grauen en 18817 Wildbad im Sehirurzeda ld Fle enllaufen. Gegen Belohnung abzugeben für Nheuma, Sicht, bel Folgen v, Verlehungen u, Unfslſen FEN LLL EN 33-370 Schriſten duroh die Bad verwaltung Karl Mänz u. Frau Grell e,,. bee are eee ore NOIscESs sraafs SD Ischias, Nerven Schäfer, ö Kepplerſtraße 40, oder Schwetzinger wenden Sie sich an D 7 Anzelgenmittler 8[Ell O 4, S Tel. 20097 1 5 Wer mit des Annahme für auswärtige Tageszeitungen und Zeit gehen will, Zeitschriften ohne Aufschlag mul Zeitung lesen! 4 Die Sonne brennt... sie brennt weiter! e Eine Wohitat— ein fedetlelchtet Somme- Hat vom gtoßgen Hutheus 2 E 0 955 2 705 N 1, 6— in det Stelten strebe— K 1, 7 erfriſcht, belebt, lindert Versteigerung in meinen Auktionsräumen P 7, 6 Monfag, den 30. Juni 1941 um 10 und 15 Uhr Schlafzimmer, komplett, Nußbaum, Viele Einzelmöbel: Kleider⸗, Wäſche⸗ u. and. Schränke, Kommoden, Schreibliſch, Klub⸗ u. and. Seſſel, Sofa, Chaiſelongue, Stühle, Tiſche uſw.,(18 868 Perſer⸗Teppiche u. Brücken, Deutſcher Teppich und Läufer, Oelgemälde und and. Bilder, Höhenſonne(Hanau), Nähmaſchine, Schrank⸗ und and. Koffer, Grammophon, Matratzen, Betten, Aufſtellſachen, Porzellan und and. 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Alt⸗Natholiſche Kirche: Schloßkirche:.30 Uhr Erlöſerkirche(Gartenſtadt): 10 Uhr, Stottern Auskunft über Beseitigung durch natür- liche Methode erhalten Sie sofort kosten- 0 Bei Kopfſchmerzen, überreizten Nerven, (Erſchepfungszultsncden Biido- Luxus Schuhereme Büdo- Steinbock Lederfett 9 1. 18—15 Gegründet 1892 4 ſſeckelnaſcss8e anden Fernruf 287 98 samtk Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Ge- Dag Name B 6 20 verbürgt Qualität BAA e Wcgang scho Chem. Fabrik, Schν),me¾ingen e unis%, die neue aktuelle Vebersichtskarte. zum Pr. v. 60 Pfg., zu haben in der Geschäfts- stelle oder durch unsere Trägerinnen. Person...50 RM 2 Personen.50 RM Auskunft und Lelstungstarit durch das Hauptbüro. 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Juni in Berlin Der größte Aufmarsch der Welt- geschichte Vorstoß auf Kowno Kampf mit sſbirischen Scharf- schützen Die ersten gefangenen Bolschewisten- Uebergang über den San- Stukas über Rußland Der historische 22. Juni in Berlin Kampf um Tobruk Wiederholung Wannabag un bel! mit Seinen Solisten Lagebesprechung beim Reiehsmarschall Der Beitritt Kroatiens zum Dreimächtepakt Minister Pavolini in Berlin Der Botschafter des Tenno in Hannover Die Deutsche Fußball meisterschaft MANNHEIM. O 5. 15 Im Haupt- Programm: 2. Foche Der grobe Erfoig Herberi WIIK- Heinz Engelmann lilse Werner -Boote westwärts! Heute.00.15.45. So. 10.45.15.00.45 Jugendliche zugelasssen E. Lorenz Lenaustr. 42 Fernspr. 528 11 S Nauen Jie rechtrelfig Karten! .00.05.45. Hauptf..40.15.30 Sonntas.00.00.05.45 Uhr Hauptfilm.35.40.15.25 Uhr Jugend nicht zugelassen Karten RM..50 bis .— in den bekannten Verkaufsstellen. 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Zuli: Nachmittags Modische Kleinigkofton Deutsche Nachdiehtuns von I, Schlegel FRAUEN GOLD genen 21.30 Ur(Eintausch eie e g l i Anfans 19 Uhr Ende gegen 21.45 Uhr ee von Gutscheinen aufgehoben) 1118. 4649. 101105. 111 Sitzen Hendschuhe Ströſnp e e 5 N 8 75 14 omwessertufm) Montag. 30. Juni: Miete 6 28 bis 115. Jugendgruppe Nr. Mational-Iheater 8 e u. 2. Sondermiete 6 14 und 3011500. Gruppe F Nr. 815 Ruf 203 84 für die NSG Kd: Kultur- bis 817 ul Gr. B.„Das Uumög- I MANNHEIM 8 8 e 325 gemeinde Mannheim, Platz- liehste von Allen“. Komödie— 7 477 gruppe 227229: In neuer von Lope de Vea. deutsche.9 Kunststraze 8 8 Einstudierung:„Kabale und Nachdichtuug von Hans 55 25 2455 Sonntag, 29. Juni 1941 Karoline Oberländer. Mannheim Liebe“. Schauspiel von Schil- Schlegel. Anfang 13.30. Ende Vorstellung Nr. 322 6 2 2% Parade 10 Ruf 262 37 8. 3 stel Nr. 322 2 5 pl.) Ru ler. Anfangs 19.00. Ende etwa 16.00 Uhr.— Abends: Miete f 5 Heidelberg: 21.45 Uh 2 8 j 1 155 2 KdF.: Kulturgemeinde Mannheim eldelberg: 17 29 u. 1. Sondermiete G 15: Hauptstr. 121 Kerns 4083 . ä Dienstag, 1. Jull: Miete C 28 Zum letzten Male: Schnei- Nachmittags-Vorstellung- 8 5 3 „2. Sondermiete C 14 1 der Wibbel“. heitere Oper ö 24 i. 1195 e dr Kultur- von Mark Lothar, Anfange Das Unmöglichste Jon Allen 8 3 gemeinde Mannheim. Platz- 19.00. Ende 21.45 Uhr.(Ein- Kauft und ver tgauft it d troßen gruppe-9:„Das Unmön. tausch von Gutscheinen au: Lustspiel in drei Aufzünen(11 Bildern) 1 15 lichste von Alien“. Komödie gehoben.) 3 von Lope de Vega l. LE 1 5 8 785 von Lope de Veda. deutsche Montag. 7. Juli: Miete 4 29 HERMANN Deutsche Nachdichtung von H. Schlegel 7 2 N- mpfe Nachdichtuna von Hans 957 I 5 8 5 Un Se F 0 u r 20. e 19.90 Fnäe kur die ee Kart Kultur. weiter 5 J% ß Sonntag. ie r gemeinde Mannheim. Platz. 5 5 Ne Sonnt 29. Juni 1941* 8 15 Uhr nach Nittwoch. 2. Juli: Miete. 29 uruppe 362. 366: Zum letzten ennder Nadenzus Nensspegeß. 1 5 5 5 und 1. Sondermiete M 15: Male:„Das Nachtlager in Gen, Besch. A u. C 4118186 Vorstellung Nr. 323 Miete& Nr. 28 2 „Drei Wochen Sonne“. Ope- Granada“. Oper von Konra 2. Sondermiete X Nr. 14 rette von August Pepök. An- din Kreutzer. Anfang 19.30 0 lang 19.00 Uhr. 21.30 Uhr. Donnerstag. 3. Juli: Miete H 28 u. 2. Sondermiete H 14 und für die NSG Kd: Kultur- Ende gegen Worms 2 Std. Aufenth. Rückk. 20 Uhr bin u. zck..10. Kind. u. Militär—.60 zer. Anfang 19.30 Uhr. Ende Ende 21.30 Uhr. Schwetzingen um Rokokotheater Sonntag. 29. Juni:„Bastien und une Juupefen bringen Sonne io Ihr Heim! MANNHEIM— Lohrer Schlonbräaäu 2¹⁸ Drei Wochen Sonne Ein verliebtes Spiel mit Musik u. Tanz in 3 Akten, nach einer Idee von Sig- mund Graff. von Bruno Hardt-Warden Brillant-Sehmuck aus Privat- 1 5 N 5 2 5 5 Musik von August Pepöck 1 j 5 5 5 a demeinde Mannheim. Platz- Bastienne“. Singspiel v. W. X* Paplere 88 besitz kaufen Sie bil- darf niemals dureh qus ende Fahrscheine Abfahrt: Mannheim uruppe Jugendar. Nr. 1251 Mozart: hierauf:„Eine kleine Verdun 0 uigs- RIO 5 E lis bei(418 J Kopfschmerzen, FDeuma, Strippe — 5 bis 1375. 1651 bis 1700: Zum Nachtmusik“ Tanzspiel von in 411 en Breiten und Sorten Oder Zahnschmerzen beein- N 1 letzten Male:„Die vier Ge- W. A. Mozart: hierauf:„Der 2 hren Bur er trächtigt Werclen, Daher nehrmen 0 0 Na u E Ox 1 5 5 7 von Jachen Schausbieldirektor“, komische 92 Engelhard Nachf. 8 om 0 U— 3 8 e 8 uth. Anfang 19.00 Uhr. Oper von W. X. Mozart. An- 1 1* 8.. 1 5 1 v ee 8 7 5 406 0 5 5 5 228 5 1 eldelbert am Bismarckgarten Welche ja so Gberaus Wirksarn a. d. Rheinbrücke rechts. Ruf: 24066 Ende 21.30 Uhr fang 14.30. Ende 16,30 Uhr 30 4, 1 Kunststraße 0 4, 1 U 135 8 S e l HRE UTEJ Sieilianischespezialität Eis- Roma etektiw tudwig 0 6, 6 Peacghet un clie Ursachen Schmerzmatter Störungen erfolg- relch betkätppft. 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