n HI— hie en - at- e. en 50 — 25 1 eue Mannheimer Mannheimer Neues Tageblatt Erſcheint wöchentl. mal. Trägerl., in unſ. Geſchäfksſt. abgeh. 1,70., dch. d. Bezugspreiſe: Fret Haus monatl. 1,70 M. u. 80 Pf. „ Poſt 2,00 M. einſchl. Poſtbef.⸗ Geb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, Neßiſcherſtr. 1 PeHauptſtr. 55, WOppauer Str. 8. Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen zeile 668 Pig. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12 keinerlei Nachlaß gewährt. 9 deſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. * None Anzeigenpreiſe: 22mm breite Milltmeterzetle 12 Pfg., 7d mm dreite Teztmillimeter⸗ Allgemein Bel Zwangsvergleichen od Konkurſen wird Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an Gerichtsſtand Mannheim. Itellug. 22. Auguf 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 152. Jahtaung— Nummer 229 1,25 Millionen Gefangene im Oſten ie deutſchen Heere ſtehen ungebrochen lief in Feindesland Nach zwei Monaten Oſtfeld zug 14000 Panzer, 15 000 Geſchütze, 11250 Flugzeuge vernichtet oder erbeutet (Funkmeldung der NM.) Aus dem Führerhauptquartier, 22. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nach zweimonatiger Dauer der Sowjetwehrmacht Gefangene, rund 14000 Panzer kampfwagen 11250 Flugzeuge erhöht. f des Oſtfeldzuges ö in einer Folge ſchwerer Vernichtungsſchlachten auf 1250 000 haben ſich die Verluſte und 13000 Geſchütze ſowie Außerdem wurde ſchon jetzt der feindlichen Kriegsführung durch die Wegnahme wichtiger Rohſtoff⸗ und Induſtriegebiete ſchwerſter Schaden zugefügt. Alle Operationen in vollem Fluß Die letzten Stützvunkte am Dnjepr beſeitigt Verfolgung oſtwärts Gomel 29 britiſche Flugzeuge am Kanal abgeſchoſſen (Funkmeldung der NM.) Aus dem Führerhauptquartier, 22. Aug. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: a Nach zweimonatiger Dauer des Oſtfeldzuges ſteht die deutſche Wehrmacht mit ihren Verbün⸗ deten in ün gebrochener Kraft tief in Feindesland. Auf der geſamten Front ſind die Operationen in vollem Fluß. In der Südukrain e werden die letzten Stützpunktedes Gegners am Dujepr planmäßig und unter ſchwerſten Verluſten des Gegners beſeitigt. Nordweſtlich Kie w weicht der Feind hinter den Dujepr. Im Raum oſtwärts Gomel wird die Verfolgung des ge⸗ ſchlagenen Gegners fortgeſetzt. An der Front vor Leuingrad und in Eſtland kämpfen ſich unſere Truppen ſtetig vorwärts. Auch die Angriffe an der finniſchen Front beider⸗ ſeits der Ladogaſees gewinnen täglich an Boden. In einer Folge ſchwerer Vernichtungs⸗ ſchläge hat die Sowjetwehrmacht unvorſtell⸗ bare blutige Verluſte erlitten. Seit Beginn des Feldzuges ſind nunmehr über 1 250 000 Gefangene eingebracht, rund 14000 Panzer⸗ kampfwagen und 13 000 Geſchütze erbeutet oder vernichtet worden. Die Sowjetluftwaffe verlor insgeſamt 11250 Flugzeuge, davon wurden 5633 am Boden zerſtört, die übrigen in Luftkämpfen und durch Flakartillerie ab⸗ geſchoſſen. 8 Außerdem wurde ſchon jetzt der feindlichen Kriegsführung durch die Wegnahme wichtiger Rohſtoff⸗ und Induſtriegebiete ſchwerſter Scha⸗ den zugefügt.. f 5 An der britiſchen Oſtküſte beſchädigte die Luft⸗ waffe in der vergangenen Nacht zwei feindliche Frachter durch Bombentreffer⸗. An der Kaualküſte brachen Angriffs⸗ verſuche der britiſchen Luftwaffe auch am geſtri⸗ gen Tage zuſammen. Jäger und Flakartillerie ſchoſſen 26, Marine⸗Artillerie drei feindliche Flugzeuge ab. Ein Sperrbrecher der Kriegs⸗ marine ſchoß vor der Atlantikküſte ein britiſches Kampfflugzeug ab. a 5 In ordafrika erzielten deutſche Kampfflugzeuge Bombentreffer auf zwei leich⸗ ten britiſchen Kreuzern bei Sidi Barani. Trup⸗ pen⸗ und Materialladungen in Tobruk wurden mit Bomben aller Kaliber belegt. Drei britiſche Jagdflugzeuge wurden in Luftkämpfen ab⸗ geſchoſſen. Der Feind flog weder bei Tage noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. Kommandierender Sowfelgeneral gefangengenommen dnb Berlin, 21. Auguſt. Am Morgen des 19. Anguſt wurde am Weſtufer des Dujepr eine Anzahl ſowjetiſcher Offiziere gefangengenommen. Unter ihnen befand ſich der ſchwerverwundete Kommandierende Geue⸗ ral des ſowjetiſchen Panzer korps, General⸗ leutnaut Sokolow. Die Leiſtungen der Heeres-Nachrichtenverbände dnb Berlin, 22. Auguſt. Die Nachrichtenverbände des deutſchen Heeres haben in den Kämpfen an der Oſtfront große Lei⸗ ſtungen vollbracht. In unerſchrockenem Einſatz haben ſie, oftmals im feindlichen Feuer, Fernſprech⸗ kabel gelegt oder Funkverbindungen zwiſchen den vorderſten Stellungen hergeſtellt Eine be⸗ ſondere Rekordleiſtung hat eine Nachrichtenkompanie bei einer deutſchen Panzergruppe vollbracht. Vom Beginn des Feldzuges im Oſten bis zum 5. Auguſt hat ſie 2724 Funkſprüche aufgenommen und 1706 Funkſprüche befördert, zuſammen alſo 4430 Funk⸗ ſprüche. Im Tagesdurchſchnitt ergibt das rund 100 Funkſprüche. Hervorragende Leiſtung eines Zerſtörergeſchwaders dnb. Berlin, 21. Auguſt. Ein Zerſtörergeſchwader unter Führung des Rit⸗ terkreuzträgers OSberſtleutnant Schalk zeichnete ſich an der Oſtfront im Kampf gegen die Sowjet⸗Luft⸗ ſtreitkräfte und durch Eingreifen in die Erdkämpfe beſonders aus. Das Geſchwader vernichtete bis⸗ her 806 feindliche Flugzeuge. Hiervon wurden 189 im Luftkampf abgeſchoſſen. Außerdem ſetzte das Geſchwader 47 Panzer⸗ kampfwagen und 43 Batterien außer Gefecht, zerſtörte ferner 46 Geſchütze, ſchoß 967 Laſtkraftwagen in Brand, brachte 106 Lokomotiven zur Exploſion, vernichtete 20. Keſſelwagen und zerſtörte zwei Flug⸗ zeughallen. 3 Die rumäniſchen Blätter bringen Grußworte an die deutſchen Schriftleiterabordnung, die zur Zeit Rumänien beſucht, und vom König Michael in Sinaja empfangen wird. Moskau fühlt ſich im Stich gelaſſen „Luftangriffe auf deutſche Städte können die Sowjet⸗Anion nicht retten Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 22. Auguſt. Immer dringlicher werden die Hilferufe, die aus Moskau nach England und Amerika hinüberklingen. In Kreiſen der Londoner Sowjetbotſchaft ſcheint man bereits einen ſehr drohenden Ton anzuſchlagen, weil England ſich damit begnügt, die Sowjettruppen mit ſchönen Worten zum Widerſtand aufzuputſchen und offenbar der Anſicht ſei, daß es die Hauptaufgabe der Sowjetheere ſei, ſich bis zum letzten Mann zu ſchla⸗ gen, damit England„Zeit gewinne“. Der kürzlich nach London gekommene Sonderberichterſtatter von „Newyork World Telegram“, Clapper, berichtet ſeinem Blatt, Stalin würde ſicherlich nicht bereit ſein, den Widerſtand gegen Hitler fſortzuſetzen, wenn ſich die anderen Völker lediglich damit begnügten, ermunternde Worte zu ſchicken. Im Kreml ſei man mit dem Ergebnis der ſoge⸗ nannten Non ⸗Stop⸗Offenſive in keiner Weiſe zufrieden. In unterrichteten Kreiſen Londons werde erzählt, Stalin habe von England und den USA verlangt, ſofort eine neue Front gegen Deutſchland aufzuziehen, damit die Sowjettrup⸗ pen endlich Entlaſtung fänden. Bloße Luftan⸗ griffe auf das beſetzte Gebiet und die weſtdeut⸗ ſchen Städte genügten keinesfalls, um die So⸗ wietunion zu retten. Wie ſich jetzt herausſtellt, ſcheint man auf der At⸗ lantik⸗Konferenz bei der Behandlung der Hilfe für die Sowjetunion die Ausſichten für die Sowjettruppen allzu optimiſtiſch ein⸗ geſchätzt zu haben und erkennt jetzt erſt an den neuen ſowjetiſchen Niederlagen, daß man die Situ⸗ Ein britiſches Smolenſk der Luft Seit Juni 931 Flugzeuge und 2800 Flieger im Weſten verloren dnb. Berlin, 21. Auguſt. Die deutſche Luftabwehr hat die ſogenannte Non⸗ ſtop⸗Offenſive zu einem britiſchen S mo ⸗ lenſk der Luft werden laſſen. Alle Verſuche der Luftwaffe Großbritanniens, über die deutſche Sperr⸗ mauer an der Kanalküſte hinwegzukommen, brachen ebenſo im konzentriſchen Feuer der deutſchen Waffen zuſammen wie die Durchbruchsverſuche der verbün⸗ detn Bolſchewiſten, zu deren Entlaſtung ja dieſe Demonſtrationsflüge unternommen wurden. Seit Beginn der Kampfhandlungen im Oſten reihen ſich die täglichen Verluſtzahlen der Briten zu einer eindrucksvollen ſchwarzen Bilanz an⸗ einander. Seit dem Beginn der Entlaſtungs⸗ verſuche der Briten für ihre ſowjetiſchen Bundes⸗ genoſſen verlor die britiſche Luſtwaffe bei Tag⸗ und Nachtangriffen insgeſamt 931 Flugzeuge. Dabei ſind die ebenfalls verhältnismäßig ſtarken Verluſte der Briten in Nördafrika nicht erfaßt. Außerdem iſt bei der wörtlichen Beurteilung dieſer Zahl von 931 Flugzeugen zu berückſichtigen, daß die Briten an mehreren Tagen während des Zeitraumes vom 22. Juni bis 20. Auguſt gar keine Anflugsver⸗ ſuche unternahmen. Es ſollen aber nicht nur die Zahlen ſprechen. Eine ſtattliche Menge britiſcher Piloten in deutſchen Ge⸗ fangenenlagern ſind lebende Zeugen dieſer Nieder⸗ lagen. 5 Die empfindlichen Verluſte der Briten bei ihren wirkungsloſen Verſuchen, den unüberwind⸗ lichen Feuerwall im Weſten zu durchbrechen, betreffen nicht nur ihren Flugzeugbeſtand. Die Ein⸗ buße an zahlreichem fliegenden Perſonal iſt für die britiſche Luftwaffe vielleicht von noch entſcheidenderer Bedeutung. Wenn man bei jedem Flugzeug nur eine durchſchnittliche Beſatzung von 3 Mann annimmt, daun haben die Briten allein ſeit dem 22. Juni 1941 etwa 2800 Flieger nur bei ihren Einflügen im Weſten verloren. Reben einem großen Teil dieſer britiſchen Flieger, die lebend in deutſche Gefangenſchaft fielen, wurden viele tot geborgen. ation falſch beurteilt hat. Man verließ ſich ganz auf die Angaben von Harry Hopkins, der 14 Tage vorher in Moskau geweſen war und offenſichtlich den ſchön⸗ färberiſchen Darſtellungen der Sowjets erlegen iſt, zumal er ſelbſt nicht in die Nähe der Front gekom⸗ men war. Man entſinnt ſich, daß vor und während der Atlantik⸗Konferenz eine große optimiſtiſche Welle durch die engliſche und amerikaniſche Welt ging, da man auf Grund der angeblichen Sachver⸗ ſtändigenberichte aus Moskau annahm, die deutſche Offenſive ſei zum Stillſtand gekommen und der große bolſchewiſtiſche Gegenſtoß ſtehe bevor. Die geplante engliſch⸗ſowjetiſch⸗amertkaniſche Kon⸗ ferenz in Moskau wird alſo jetzt unter ganz anderen Vorausſetzungen ſtattfinden als man urſprünglich dachte, denn die Lage der Sowjet⸗ union hat ſich ſeit der Zuſammenkunft zwiſchen Churchill und Rooſevelt in ſehr entſcheidender Weiſe verſchlechtert. Was wird Petersburgs Schickſal ſein? Woroſchilow ruft die Bevölkerung zum Mit⸗ kämpfen auf Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 22. Auguſt. Den engliſchen Blättern fällt es immer ſchwerer, die Niederlage der Sowjettruppen und ihre fort⸗ ſchreitende Auflöſung vor ihren Leſern zu beſchöni⸗ gen. Man gibt heute in London zu daß nunmehr nach Budjenny im Süden auch Marſchall Wo⸗ roſchilow im Norden in eine außerordenyt⸗ lich bedrängte Lage gekommen iſt. Ein Bericht des engliſchen Exchange⸗Büros, eines Ab⸗ legers Reuters, behauptet zwar, Woroſchilows Kraft ſei noch ungebrochen, gibt aber gleichzeitig zu, daß feine Heeresgruppen weſtlich und ſüdlich Leningrads ſich auf ihre rückwärtigen Verteidigungslinien zu⸗ rückziehen mußten. Andere britiſche Berichte heben hervor, daß die Kämpfe außergewöhnlich heftig ſeien. Woroſchilow ſelbſt richtete geſtern einen dramatiſch ſtiliſierten Aufruf an die Bevölke⸗ rung von Leningrad, der mit den Worten begann: „Unſere Stadt ſteht unter dem Schatten eines be⸗ vorſtehenden Ueberfalls durch den Feind.“ Woroſchilow fordert alle Frauen und Männer der Zivilbevölkerung Leningrads zum rückſichts⸗ loſen Einſatz in dem bevorſtehenden Kampf auf und befiehlt ihnen, die Stadt mit der Waffe in der Hand bis zum letzten zu verteidigen. Woroſchilow weiß natürlich genau, daß er ſich da⸗ mit über alle völkerrechtlichen Abmachungen hinweg⸗ ſetzt und ein furchtbares Strafgericht über Leningrad heraufbeſchwört. Der Aufruf trägt neben der Unter⸗ ſchrift Woroſchilows auch die Schdanows, des Sek⸗ retärs der kommuniſtiſchen Parteiorganiſation in Leningrad, eines neuen Freundes und Vexrtrauens⸗ mannes Stalins und eines der düſterſten Exiſtenzen der ganzen Sowjetunion. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 2. Auguſt. Die Schlacht bei Gomel nennt der Bukareſter „Cu rentul“ den neuen Einbruch der Deutſchen in die ſowjetiſche Widerſtandsfront. Dieſer Einbruch könne zu Umklammerungen nach Norden und Süden füh⸗ ren. In immer neuen Ueberraſchungen weite ſich der militäriſche Erſolg der Deutſchen aus, der vor acht Wochen begonnen habe und jetzt vor neuen entſcheidenden Schlägen ſtehe. Die Kopen⸗ hagener„Politiken“ ſieht neue Einkreiſungen am Horizont ſich abzeichnen. Daß jetzt Rooſevelt und Churchill immer noch glaubten, die Sowjetarmee werde überhaupt einmal erfolgreich noch Widerſtand leiſten können, ſei jeder Vernunft unfaßbar. Sie täten beſſer, Stalin von neuen Maſſenopferungen abzuhalten, die ganz ſinnlos wären, weil ſie das Ende wohl aufhalten, aber niemals abwenden könn⸗ ten. Den beiden Urteilen der ausländiſchen Zeitun⸗ gen iſt die Gewißheit zu entnehmen, daß im Ernſt niemand mehr an anderes als den kommenden großen deutſchen Steg denkt. * „Iriſh Preß“ meldet, daß in Waſhingtoner Tele⸗ grammen aufs neue von Gefahren für Irland zu hören ſei. Die Waſhingtoner Meldungen fänden Beſtätigung in der Abreiſe faſt aller Nordamerikg⸗ ner aus dem Freiſtaat. Die Bekundungen der iri⸗ ſchen Regierung, die Neutralität erforderlichenfalls mit Einſatz der Waffen und des Lebens zu verteidi⸗ gen, gewinnen jetzt erhöhte Bedeutung. * Die Madrider„La Nacion“ meldet aus Kairo: Die Neutralität Aegypteus iſt von neuem bedroht. Der engliſche Militärbefehls⸗ haber hat bereits dreimal in zwei Tagen im Außen⸗ miniſterium perſönlich vorgeſprochen. Das Fehlen amtlicher Meldungen über den Zweck ſeiner wieder⸗ holten Demarchen erhöht die Beunruhigung. Dazu kommen die Wirkungen der deutſchen Luftangriffe auf Suez und Port Said. In Suez iſt es der 62. Luftangriff der Deutſchen und Italiener geweſen und ſeine Wirkungen könne man kataſtrophal nen⸗ nen. Von den acht Lagerhäuſern der Suezkanal⸗Ge⸗ ſellſchaft exiſtiere nur noch ein einziges. * Europa befreit ſich vom Kommunis⸗ mus. Nachdem der däniſche Reichstag das Geſetz auf Verbot der Kommuniſtiſchen Partei und aller Gliederungen einſtimmig angenommen hat— auch die Sozialdemokraten ſtimmten daſſir— iſt nun⸗ mehr auch im ſchwediſchen Reichstag won den beiden rechtsſtehenden Parteien der Antrag an die Regierung eingebracht worden, die geſamte kommu⸗ niſtiſche Parteiorganiſation, die in Schweden 1100 Ortsgruppen unterhält, zu verbieten, die kommu⸗ niſtiſchen Führer aber zu internieren. Der Erfolg dieſes Antrages iſt abzuwarten. Die Erregung in der ſchwediſchen Oeffentlichkeit hat aber am Diens⸗ tag in Uppſala und am Mittwoch in Stockholm zu antibolſchewiſtiſchen Kundgebungen ge⸗ führt. 5 * Im Fernen Oſten zeigt ſich keine Ent⸗ ſpaunung. Die letzte Meldung des Stockholmer „Aftonbladet“ beſagt, daß Japan alle ſeine Staats⸗ angehörigen in Wladiwoſtok aufgefordert hat, ſofort Zuriickzukehren. Die Maßnahmen, die England in Indien gegen die dortigen japaniſchen Niederlaſſun⸗ eee werden nicht ohne Gegenaktion in Japan eiben. Der Nervenkrieg gegen Irland Die Brunnenvergifter weiter am Werk anb. Berlin, 21. Auguſt. Die Zuſammenkunft zwiſchen Rooſevelt und Churchill iſt den Kriegshetzern in England und USA ein willkommener Anlaß geweſen, um allerlei Ge⸗ rüchte in die Welt zu ſetzen, durch die nach Möglich⸗ keit neue Kriſen hervorgerufen werden könnten. Um die alte Frage, wie Irland am beſten in das Kriegsgebiet einbezogen werden könne, wieder aufzuwärmen, berichtete der Londoner Korreſpondent der„New Nork Herald Tribune“, William W. White, über in London umlaufende Gerüchte, daß auf Grund einer Vereinbarung zwiſchen Rooſevelt und Ehur⸗ chill die Seepatrouillen der US A⸗Schiffe bis Süd⸗ england verlängert werden ſollen. US A werde die irländiſchen Baſenin gleicher Weiſe wie in Island als Schutzmacht über⸗ nehmen. Ein britiſcher politiſcher Experte habe geäußert, daß dieſer Schritt logiſch ſei und daß als Hauptſtützvunkte der US A⸗Flotte Quees⸗ tomn und noch ein Hafen in Frage kämen. Die Ge⸗ rüchte über einen Druck der USA auf Irland wegen Abtretung von Häſen gingen auf ein Geſpräch des Unterſtaatsſekretärs Summer Welles mit dem Ge⸗ ſandten Irlands in Washington, Brennan, zurück, 95 gleich nach der Rückkehr Rooſevelts ſtattgefunden habe. Wie ſchon ſo oft, ſah ſich der iriſche Geſandte Brennan gezwungen, aufs neue eine amt⸗ liche Erklärung abzugeben, in der die Gerüchte dementiert werden, die beſagen, daß er mit dem Vizeaußenminiſter Welles über Abtretung von triſchen Häfen als Flottenbaſen an die Ver⸗ einigten Staaten geſprochen habe. (Von Kriegsberichter Hugo Landgraf) anb.„21. Auguſt.(% PK.) „In Ehrfurcht ſtehen wir vor ſolchem Heldentum“. Sechs tote Soldaten der Waffen ⸗ ,, ſind es, denen der kommandierende General des Panzerkorps in einem Tagesbeſehl dieſe Worte heldiſchen Gedenkens widmete. In dem Korpsbefehl, der bis herunter zu den Kompanien verteilt wurde, ſpricht die Stimme des Generals der Panzertruppen zu allen ihm unter⸗ ſtellten Einheiten, und ſie nennt mit Namen den J- Unterſcharführer Förſter und die fünf/ Män⸗ ner ſeiner Gruppe Klaiber, Buſchner, Schyma, Oldebörshuis und Schwenk die Stimme die Zehntauſenden gebietet, gedenkt dieſer ſechs einſachen Männer und ſpricht den Satz, der den Toten zum Monument wird:„In Ehrfurcht ſtehen wir vor ſolchem Heldentum“. Was war geſchehen? Hatte ein kühner Panzer⸗ vorſtoß die ſechs ins Zentrum des Feindes gelangen laſſen, wo ſie ihr Ende fanden? Hatten ſie in wage⸗ niutiger Aufklärung als Spähtrupp die Pläne des Gegners entſcheidend au gedeckt, bevor ſie fielen? Waren ſie todesmutig geſtürmt, nicht achtend über größen Widerſtand und hatten erobernd ihr Leben zum Opfer gebracht? Nichts von alledem, nichts von Angriff, Sturm Sieg, von der todbegeiſternden Kraft der alles wegſegenden Offenſive: im Lehm des Ackers eingegraben waren ſie geſtorben, an der Stelle, wohin der Befehl ſie geſtellt, treu ihrem Au!⸗ trag, auszuhalten bis zuletzt— eine Gruppe ſchlich⸗ ter Schützen vom Kradͤſchützenbataillon. Und doch: „Ich habe beantragt, daß ihre Namen im Ehrenblatt des deutſchen Heeres veröffentlicht werden“, ſchließt der General ſeinen Tagesbefehl. Denn wie waren ſie gefallen! Es war in den ſchweren Abwehrkämpfen, die das Korps durchzuführen hatte, nachdem es in ungeſtü⸗ mem Vorſtoß am weiteſten von allen Kampfgruppen nach Oſten vorgeprellt war und nun die Uebermacht der ſowjetiſchen Gegenſtöße in einer faſt verzwei⸗ felten Lage zu ertragen hatte. Im Halbkreis, die Flügel weit zurückgebogen, lagen die Regimenter der Waffen⸗//, übermächtigem Druck ausgeſetzt, und doch hielten ſie! Aber würde die Flanke, nur dünn beſetzt von den letzten Reſerven der Diviſion, den Kradſchützen, auf die Dauer widerſtehen können? Tag und Nacht erneuerte der Gegner ſeine An⸗ griffe. Tag und Nacht deckte ſchweres Artillerie⸗ feuer die ſchnell gegrabenen Feldſtellungen zu, ge⸗ küppelte Granatwerfer trommelten ihren Todeswir⸗ bel über den Köpfen der noch nicht an die Verteidi⸗ gung u. Erdſtellungen gewöhnten jungen Soldaten— wenn es dem Gegner gelang, die linke Flanke zu durchbrechen oder zu umgehen, dann konnte er von dort her die ganze Linie der Diviſion aufrollen und zerſchlagen. Aber hier bei den Kradſchützen kommandierte Klingenberg. Wer den hellblonden, hochaufge⸗ ſchoſſenen Mann aus dem Niederſachſenſtamm kennt, der weiß: wo Klingenberg iſt, iſt kein Gedanke an Zu⸗ rück oder Weichwerden; wo Klingenberg komman⸗ diert, iſt die unerſchrockene eiſerne Ruhe des Kämp⸗ fers, der ſein Herz feſt in der Hand hält, um es, wenn der Augenblick gekommen iſt, kühn dem Geg⸗ ner entgegenzuſchleudern, wie die Fahne mitten in die feindlichen Reihen, weil er weiß, daß keiner ſel⸗ ner Männer zögern wird, dem preisgegebenen Pa⸗ nier, dem ſtürmenden Herzen des Führers zu folgen in Sieg oder Tod. g 115 Vom Geiſt des Führers iſt ſein Bataillon beſeelt — find auch die ſechs beſeelt, die beſtimmt ſind, den linken Flügel der am weiteſten links eingeſetzten Kompanie, der erſten, zu bilden. Die Gruppen mit ihren Möb's ſitzen in loſer Fühlung und mit weiten Abſtänden in dem teils mit niedrigen Ge⸗ büſchen, teils von reiſendem Korn bedeckten lehmigen Boden. Vor ihnen, am Waldrand, und vorgeſchoben im Geſtrüpp, liegen die Bolſchewiken— zunächſt die Toten, die von den erſten Anſtürmen geblieben ſind, dahinter die friſch herangeführten, die mit neuen Angriffen drohen. Immer wieder fegen die Granaten zwiſchen die Schützenlöcher von Klingenbergs ½/ Männer, die ſchon ſeit Tagen hier im Lehm hocken, mit übermüdeten Sinnen, mit Schmutz verkrülſte⸗ ten Geſichtern und verſchmierten Uniformen. Nur bei Nacht kann man ſich ein wenig Bewegung verſchaffen. Doch gerade bei Nacht iſt ein Angriff der Sowjets beſonders gefährlich. An Schlaf iſt nicht zu denken. Aber Klingenberg hält ſeine Männer aufrecht. Es iſt ſein Herz, das bei ihnen iſt, das Kämpferherz eines Ritterkreuzträgers. In dichten Da bricht der Angriff wieder los. Rudeln kommen ſte, die lehmgrauen Geſtalten mit den breiten Geſichtern,— das Feuer von Granat⸗ werfern und Geſchützen deckt ſie, ſoll ſie decken— Klingenbergs Kradſchützen laſſen den Gegner heran⸗ kommen— wie alte Männer aus dem Weltkrieg ſitzen ſie, die Daumen am Mö, nicht, nicht— jetzt!, da, unſere Gewehre brechen los— wie ſie konnmen, die Bolſchewiſten, fallen ſie— niedergemacht im Kreuz⸗ ſeuer unſerer MGs. 5 Die erſten Reihen ſinken nieder, ſind erledigt— oder markieren den Toten, um ſich ſpäter am Boden gedrückt zurückzuwinden. Neue Reihen ſtürmen— ſie fallen zu den anderen und häufen ſich mit ihnen zu Wällen. Die prallen Gurte der 8 Patronen raſſeln durch die Gewehrmaſchinen und leeren ſich, indes der Wall der toten Leiber wächſt und ſchwillt, von jener Fracht beladen, die an Ge⸗ wicht ſo leicht iſt, aber ſo ſchwer, ſo drückend laſten, daß die Sowjets dort alle zuſammenſacken wie unter Zeutnerlaſten. Klingenberg hört ſeine Maſchinengewehre raſſeln, ſieht ſeine Männer am Werk. Sein Herz iſt ruhig, ſein Kopf weiß: hier nicht, ſo kommt er nicht durch, der ſture Bolſchewik mit ſeinen vorgetriebenen Maſ⸗ ſen. Aber links, bei der erſten Kompanie, wird er halten, der Flügel, der im Leeren hängt? Der nichts an ſich vorbeilaſſen darf, wenn nicht das Ganze wan⸗ ken ſoll? Klingenberg lauſcht, mit dem geſpannten Inſtinkt des erfahrenen Kämpfers, der jeden Ton der Schlacht zu deuten weiß. Er vernimmt auch vom linken Flügel die immer erneuten Feuerſtöße ſeiner MG⸗ Schützen. Bravo! ſie feuern nicht wild drauf los, ver⸗ ſchleudern nicht die Munition in den Feind— man hört heraus, wie ſie zielen, wie ſie ihn aufs Korn nehmen, den Gegner— und das iſt wichtig, das iſt entſcheidend. Denn ſchnell iſt die Munition ver⸗ ſchoſſen. Der Nachſchub iſt ſchwierig. Wenn es mehr Sowjet⸗Ruſſen gibt als Patronen, wird der Kampf hoffnungsos. Klingenberg iſt mit ſeinem Geiſt auf dem linken Flügel. Der Flügel wird halten. Er muß halten. Denn er weiß zu halten! Da entſpannt ſich die Miene des Hauptſturm⸗ führers. Das kleine, des Sieges gewiſſe Lächeln huſcht über ſeine Züge, das ſeine Männer kennen. Der Feind hat genug! Ruhe tritt ein. Auch dieſer Angriff iſt zerbrochen ameiſernen Wil⸗ len ſeiner Männer, der der Wille ihres Füh⸗ rers iſt. Aber es war höchſte Zeit. Die Munition iſt faſt verſchoſſen. Am linken Flügel hörte man zuletzt kaum noch einen Schuß. Aber der Bolſchewik iſt weg. Nur ſeine Toten ſind geblieben und werden den ſüßlichen Dunſt der Vepweſung vermehren. Auch die Kradſchützen haben Verluſte, Verwundete und Tote. Am linken Flügel liegen, wie der Sompjet endlich weicht und nicht wieder kommt, die ſechs Män⸗ ner der Gruppe Förſter, ſie liegen, wie ſie kämpften— aber ſie kämpften nicht mehr, ſie ſin d tot. Vor ihnen im Halbkreis ein Wall von toten Sowjets, auf die Wurfweite einer Handgranate he⸗ rangekommen. Man findet den Führer der Gruppe in ſeinem Erdloch mit der Hand an der Abreißſchnur ſeiner letzten Handgranate. Man findet den Schützen „1“ mit dem Maſchinengewehr in die Schulter einge⸗ zogen, wie zum Schuß. Noch eine Patrone ſteckt im Lauf. Die letzte. Nebenan liegen tot der Schütze„2“ und„“. Der Solomelder kniet tot neben ſeiner Maſchine, die Hand am Lenker, gefallen in dem Augenblick, als er die letzte Meldung überbringen wollte. Der Fahrer des Gruppenführers liegt, wie die anderen, das Gewehr im Aunſchlag, tot in ſeinem ane Alle ſünd durch Kopfſchuß ge⸗ allen. Sie hatten bis zur letzten Patrone, bis zur letz⸗ ten Handgranate, ohne zu weichen, ihre befohlene Stellung eiſern gehalten. Sie waren gefallen, als ſie nicht mehr kämpfen konnten. Aber keines Feindes Fuß hatte ſich heraungewagt. So ver⸗ „In Ehrfurcht ſtehen wir vor ſolchem Heldentum Sechs Männer der Waffen-SS gaben in unvorſtellbarer Tapferkeit ihr Leben dahin 2 nichtend waren ihre Garben den Gegner ange⸗ fallen, daß er nicht mehr wagte, zu ſtürmen, die Toten zu ſtürmen, deren Wille zum Widerſtand bis zum letzten(guner noch in Schach hielt, als ſie ſelbſt ſchön das letzte erlitten. Von ihrem Heldentum konnte keiner mehr be⸗ richten. Aber der Wall toter Sowjets um die Hand⸗ voll deutſcher Soldaten, eine Woge roher Gewalt erſtarrt im Bannkreis eines heldiſchen Willens zum Sieg— das war die Sprache der Tat, des Helden⸗ Dieſe ſechs Männer der Waffen⸗ 5 hatten gewußt, daß das Schickſal der Diviſion. vielleicht gar des Korps von ihnen abhing. Sie hat⸗ ten im Bewußtſein deſſen ihre Kraft zum Wider⸗ ſtand, ihren Willen zum Siege, bis über den Tod hinaus dem Gegner aufgezwungen. Als fünf ge⸗ fallen waren und die Reihe an den letzten kam— wir wiſſen nicht, wer es war—, da beſiegelte der letzte mit ſeinem Tode den Sieg ſeines Bataillons. Die Stellung wurde gehalten, die Diviſton uner⸗ ſchüttert. 3 N „In Ehrfurcht ſtehen wir vor ſolchem Helden⸗ um.“ 5 55 Klingenberg, als er vor die letzte Ruheſtätte die⸗ ſer ſechs tritt, möchte ſein Ritterkreuz abtun und es ihnen in das gemeinſame Grab geben. Denn er weiß, ſie haben es verdient. tums ohne Worte. kommuniſtiſchen Partei in Dänemark dnb Kopenhagen, 21. Auguſt. In der erſten Sitzung des Folketing nach den Sommerferien wurde von Juſtizminiſter Thune Jacobſen ein Geſetzentwurf ein⸗ gebracht, der ein Verbot der kommuniſti⸗ ſchen Partei und jeder kommuniſtiſchen Be⸗ tätigung und Agitation in Dänemark verlangt. Der Folketing hat das Geſetz mit 116 Stim⸗ men einſtimmig angenommen. Die däniſchen Zeitungen pflichten ausnahmslos den Maßnahmen der Regierung bei und bezeichnen das Geſetz mit Rückſicht auf die Sicherheit und Wohl⸗ fahrt des däniſchen Staates als eine Notwendigkeit. Im Leitartikel von„Fädrelandet“ wird nach einer Erinnerung an den elfjährigen Kampf der NS DA P (Dänemarks Nationalſozialiſtiſche Arbeiter⸗Partei) gegen den Kommunismus und Boſchewismus u. a. geſagt, jeder däniſche Nationaliſt fühle, daß jetzt ein Kampf für eine glückliche Zukunft im Zeichen der Volksgemeinſchaft und für das Vaterland gewonnen ſei. Statt des Niederreißens aller nationalen Kräfte und Werte, wie ſie der jüdiſche Kommunismus an⸗ ſtrebt, muß wieder Aufbau, Zuſammenſchluß und Glaube an das eigene Volk das Ziel ſein. In dieſem Sinne müſſe das Verbot der roten Peſt für Däne⸗ mark mit größter Freude und Zufriedenheit begrüßt werden. Im Leitartikel von„Politiken“ wird u. a. aus⸗ geführt, das Geſetz gegen den Kommunismus werde in Erkenntnis ſeiner Notwendigkeit mit Verſtändnis von der großen Allgemeinheit aufgenommen werden. Im breiten Volke habe der Kommunismus niemals Fuß faſſen können. Sein geſunder Inſtinkt habe ſich gegen diejenigen gewandt, die im Solde eines frem⸗ den Landes ſtanden und für einen gewaltſamen Um⸗ ſturz arbeiteten. In der Zeitung„Socialdemokraten“ wird eben⸗ falls von dem Gegenſatz zwiſchen däniſcher Mentali⸗ tät und Kommunismuß geſprochen, deſſen Gewalt⸗ methoden nur tiefen Abſcheu erweckt hätten. Verbot der Immer in vorderſter Linie! Sechs neue Ritterkreuzträger des Heeres dnb. Berlin, 21. Auguſt. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brau⸗ chitſch, das Ritterkreuz an: General der Panzertruppen Lemelſen, Kommandierender General eines Armeekorps, Generalmajor Nehring, Kommandeur einer Panzerdiviſion, Oberſt Schack,. Kommandeur eines Infanterieregiments, Major Reichardt, a 5. 5 in einem Infanterie⸗ Bataillouskommandeur regiment, Leutnant Pfitzer, Stoßtruppführer in einem Schützenregiment, Unteroffizier Bukatſcheck, Gruppenführer in einem Schützenregiment. General Lemelſen der ſich bereits im Polen⸗ und Weſtfeldzug als Diviſionskommandeur hervor⸗ ragend ausgezeichnet hatte, übernahm im Feldzug gegen Sowjetrußland die Führung eines Armee⸗ kurps. Zahlloſe Schwierigkeiten überwindend, über⸗ ſchritt er in unabläſſiger Verfolgung des Gegners den Bug und erreichte Slonim und damit den Keſſel der im Raum um Bialyſtok⸗Bolkowyſk zuſammen⸗ gedrängten ſtarken feindlichen Verbände. Mit ſeinen Verbänden die Einkreiſung vollendend, gelang es General der Panzertruppen Lemelſen trotz wieder⸗ holter heftiger feindlicher Durchbruchsverſuche, die Abſperrung des Gegners aufrechtzuerhalten und trotzdem das große operative Ziel, nämlich Minſk, die Uebergänge über die Bereſina und den Dujepr im Auge zu behalten. Der Uebergang über den Dujepr, den General der Panzertruppen Lemelſen nach Ueberwindung zahlloſer Schwierigkeiten erfolg⸗ reich durchführte, war die Krönung des ſchweren Kampfeinſatzes pon Wochen. In unermüdlichem ſelbſtloſen Einſatz der eigenen Perſon im Befehls⸗ panzer oder Flugzeug war er ſtets an den entſchei⸗ denden Punkten des Kampfes in der vorderſten Linie anzutreffen— und war durch ſeine belebende und mitreißende Art zugleich in nicht abſchätzbarem Maße perſönlich an den Erfolgen ſeines Korps beteiligt. E Unter Ueberwindung außerordentlicher Schwierig⸗ keiten gelang es Generalmajor Nehring und ſei⸗ ner Diviſion, trotz ſtarker feindlicher Abwehr am Schmutzgeſchäfte auf der Burmaſtraße Sonderbeauftragte Rooſevelts verramſchen Tauſende von alten Autos an Tſchungking dub Tokio, 21. Auguſt. Domei iſt in der Lage, intereſſante und ſehr be⸗ zeichnende Einzelheiten aus einem Bericht des ſo⸗ genannten USA⸗Experten Daniel Arnſtein an Tſchangkaiſchek wiederzugeben. Der Inhalt dieſes Berichtes iſt ein typiſches Beiſpiel übelſter jüdiſcher Geſchäftemacherei und ſkrupelloſeſten Kriegsgewinn⸗ lertums. Jud Arnſtein und ſeine ebenfalls jüdiſchen „Aſſiſtenten“ Harald Davis und Marco Hekl⸗ mann ſind Vertraute und Sonderbeauf⸗ tragte Rooſevelts zur„Wiederherſtellung des Verkehrs auf der Burma⸗Straße“— im Privatleben allerdings mit gebrauchten Automobilen. Vor der Abreiſe nach China ließen ſie ſich die Vollmacht geben, im Rahmen der US A⸗Anleihe für die Regierung Tſchangkaiſchek Tauſende von ge⸗ brauchten ameri kaniſchen Wagen an Tſchungking für den Verkehr auf der Burma⸗Straße u verkaufen, weil ihre Wagen hierfür angeblich„be⸗ unders geeignet“ ſeien. Die drei Schwindeljuden leiten dieſe Behauptung aus irgendeinem beſonderen DTarnanſt rich her. Nun liegen aber bereits jetzt Hun⸗ derte dieſer alten Käſten auf der Burma ⸗Straße, weil ſie für die beſchwerliche Reiſe überhaupt nicht geeignet waren 8 N 5 5 Jud Arnſtein ſtellt in ſeinem Bericht zunächſt ein⸗ mal feſt, daß der Verkehr über die Burma⸗Straße nur noch von Rangvon aus möglich ſei. Dann gibt er an, daß auf dieſer für die Verſorgung Tſchung⸗ kings mit Kriegsmaterial ſo wichtigen Straße mehr als die bisher angenommene Menge von 30 000 Ton⸗ nen monatlich befördert werden könne. Amerikani⸗ ſche„Experten“ ſeien übrigens als Ratgeber für die Inſtandhaltung der Burma⸗Straße bereits auf dem Wege. Um das dunkle Geſchäft noch ſchmackhafter zu machen, lobt Arnſtein in ſeinem Bericht ſchließlich auch ſeine chineſiſchen Fahrer, die die insgeſamt 7000 Wagen über die Burma Straße fahren ſollen. Der Hinweis des Juden Arnſtein in ſeinem Be⸗ richt, daß die Burma⸗Straße nur noch von Rangoon aus für Transporte geeignet ſei, iſt darum beſonders intereſſant, weil die drei Juden faſt alle Wagen, die ſie an Tſchungking verſchachern wollen, in Rangoon liegen haben. Wie gut dieſe Juden ihr ſchmutziges Geſchäft verſtehen, wird auch dadurch bewieſen, daß mit der„Ueberwachung“ der Laſtwagenlieſerungen ein Leutnant James Wilſon, Aſſiſtent der US A⸗ Militärattaches in Tſchungking, beauftragt worden iſt und nicht etwa ein Mann der Tſchungking⸗Regie⸗ rung ſelbſt, die die Autowracks teuer bezahlen muß 29. 6. auf Minſk vorzuſtoßen, welches am 30. oſtwärts umgangen wurde, wobei die Einheiten ſeiner Divi⸗ ſion weiter auf Boriſſoff vorſtießen. Unter vorbild⸗ lichem perſönlichen Einſatz und tatkräftiger Führung des Diviſionskommandeurs konnte bei Boriſſoff ein Erfolg errungen werden, welcher trotz ſtärkſten feindlichen Widerſtandes zum Uebergang über die Bereſina und Bildung eines Brückenkopfes führte. Der rückſichtsloſe vorbildliche perſönliche Einſatz und die ſichere tatkräftige Führung des Generalmajors Nehring waren für dieſe Erfolge ausſchlaggebend⸗ * Nachdem ſich Oberſt Schack ſchon im Weſtfeldzug 1940 an der Spitze eines Regiments ausgezeichnet hatte, bewies er in den Kämpfen um Salla ebenfalls wieder ſeinen tapferen perſönlichen Einſatz und ſeine ſelbſtändige Entſchlußkraft. In mehrtägigen Wald⸗ kämpfen gegen einen ſtark befeſtigten und überlege⸗ nen Gegner vor ſchwierigſte Lagen geſtellt, konnte Oberſt Schack mit ſeiner Kampfgruppe dem Gegner beſonders hohe Verluſte an Menſchen und Material zufügen. Das von ihm geführte Regiment war in allen Kämpfen ſeiner Diviſion ein Vorbild in Hal⸗ tung und Kampfweiſe, wobei Oberſt Schack auch in kritiſchen Stunden durch ſein Beiſpiel ſtets die Lage entſchied und, ſo am 5. Juli 1941, hervorragend zum Sieg ſeiner Diviſion über den weit überlegenen und mit dem ſchwierigen Gelände voll vertrauten Gegner beitrug. 5 Schon im Weſtfeldzug war Mafor Reichard zum Ritterkreuz eingegeben worden, welches ihm nun für ſein entſcheidendes Handeln bei der Deckung der Nordflanke ſeiner Armee verliehen wurde. Als Führer einer Vovausabteilung ſollte er die Brücke über die Turja bei Huſzyn beſetzen. Jeden feind⸗ lichen Widerſtand in hartnäckigem Häuſerkampf bre⸗ chend, gelang es ſeiner ungewöhnlichen Tatkraft, mit der durch vorangegangene ſchwere Kämpfe erſchöpf⸗ ten und ihm fremden Truppe die Brücke zu erreichen und perſönlich ſtets in vorderſter Linie in ſchnellem Entſchluß dͤieſe unperſehrt in ſeine Hand zu hringen. Der Beſitz dieſer Brücke brachte zahlreiches Material des Gegners in deutſchen Beſitz und war für die Einnahme Kowels von auäſchlaggebender Bedeutung. Leutnant Pfitzer erzwang in höchſtem perſön⸗ lichem Einſatz den für den Fortgang der Opera⸗ tionen wichtigen Uebergang über die Velikjg bei Oſtrow. Die Stoßtrupps an der Brücke führend, er⸗ hielten dieſe heftiges MG⸗ und Pakfeuer. Trotzdem ſprang Leutnant Pfitzer auf die noch unverſehrte Brücke, entfernte die Brennzündungen aus der vor⸗ bereiteten Lage und beſeitigte damit die Gefahr der Sprengung. Zwei feindliche Panzer und ein Feld⸗ geſchütz, welche die Brücke durch ihr Feuer zu zer⸗ ſtören verſuchten, ſetzte Leutnant Pfitzer von der Brückeninſel aus außer Gefecht. Nach Unterſtützung durch ſchwere Waffen war es Leutnant Pfitzer mög⸗ lich, die Brücke endgültig unverſehrt in deutſche Hand zu bringen. * Unteroffizier Otto Bukatſcheck wurde am 14. 1. 1915 in Morgentau geboren. Nachdem er ſchon inn Weſtfeldzug mit dem E. K. II ausgezeichnet wor⸗ den war, und wegen ſeines vorbildlichen uner⸗ ſchrockenen Einſatzes im Waldgefecht bei Ozgmowieze zum E. K. J eingereicht wurde, erhielt er für ſeinen ſelbſtändigen Entſchluß, der von entſcheidender Trag⸗ weite für die Geſamtoperationen werden ſollte, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Bei den Kämpfen am 1. 7. 1941 um die Bereſina⸗Uebergänge bei Boriſſoff hatte er entſcheidenden Anteil daran, daß die Brücke unverſehrt in die Hände des Regiments fielen. In ſelbſtändigem Entſchluß ſtürmte er mit den erſten Schützen auf die Brücke vor und riß am diesſeitigen Brückenaufgang die ſchon brennende Zündladung auseinander, löſchte mit ſeinem Spaten das Feuer und zerſchnitt die ſchon brennende Zünd⸗ ſchnur zur nächſten Sprengladung. Mit dieſem gußerordentlichen und vorbilslichen perſönlichen Ein⸗ ſatz erreichte er es, daß der Vormaſch ſeiner Diviſion ſichergeſtellt wurde. Beim weiteren Vorgehen zur zweiten Brücke wurde er ſchwer verwundet. Das Doppelleben der ſchwediſchen Sowjeiſpione dub. Stockholm, 21. Auguſt. Bezeichnende Einzelheiten über den neueſten ſchwediſchen Spionagefall, den die Polizei soeben aufdeckte, werden am Donnerstag in der Stock⸗ holmer Preſſe berichtet: Der Chef der Spionageliga betrieb bisher als Deckmantel ſeiner eigentlichen Einkommensquelle eine Klempnerei und nannte ſich großzügig„Fabrikant“. Im übrigen hatte er jahre⸗ lang aus Finnland und Eſtland Sprit in großen Mengen geschmuggelt und auch Gefängnisſtraſen ab geſeſſen, bis er ſchließlich vom Frühiahr 1940 ab ſich der Spionage militäriſcher Geheimniſſe Schwedens widmete. Die Mitglieder der Liga waren ebenfalls früher an dem Schmuggel von Sprit beteiligt geweſen. Die Verteilung des geſchmuggelten Alkohols an Nacht⸗ klubs hatte der zweite Verhaftete der Spionageliga übernommen. Er hatte bis zum Schluß des finniſch⸗ ſowjetiſchen Kriegs 1940 als freiwilliger Sanitäts⸗ wagenführer in Finnland Dienſt getan und dabei den dritten der jetzt Verhaſteten, der ebenfalls Ambulan⸗ zenfahrer war, kennengelernt. Der vierte der Ver⸗ hafteten, Inhaber einer Schneiderei in einer der vor⸗ nehmſten Geſchäftsſtraßen Stockholms. der Jude Libermann, war offenbar der Zwiſchenträger zwiſchen der ausländiſchen Macht, welche die Aufträge zur Spionage gab, und der Spionageliga geweſen. Man vermutet, daß noch nicht alle Mitglieder der Liga feſtgeſetzt werden konnten. Zwei Kommuniſten in Paris erſchoſſen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Paris, 21. Auguſt.(EP.) Der Jude Szmul Tyſzelman und ein gewiſſer Henri Gautheret, beide in Paris wohnhaft, wur⸗ den wegen Tätigkeit zugunſten des Feindes z u m Tode verurteilt Beide wurden am Mittwoch erſchoſſen. Der Bevölkerung wurde die Ver⸗ urteilung und Erſchießung der beiden Kommuniſten durch Maueranſchlag bekanntgegeben. Außerdem bringen alle Pariſer Zeitungen die Meldung auf der erſten Seite. Vor Sabotage wird gewarnt Appell Berthelots an Frankreichs Eiſenbahner Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 8— Bern, 22. Auguſt. Der Staatsſekretär für das Verkehrsweſen Ber⸗ thelot hat an die franzöſiſchen Eiſenbahner einen Appell gerichtet, in dem er ſie mit großem Nachdruck „Seit zwei vor jeder Sabotage warnt: Monaten wird von einer heimtückiſchen Propaganda vepſurcht, euch zu verwirren. ö hafte Propaganda dient dazu, euch von der Erfül⸗ lune eurer Pflicht als Franzoſen und als Eiſen⸗ bahner abzubringen. Ich kann euch indeſſen ſag en, daß die Kommu niſt en, die heute behaupten, daß ſie euch patriotiſche Lehren erteilen wollen, die ge⸗ weſen ſind, dieunſere Verteidigung ſabo⸗ tierthaben, als es die Aufgabe Frankreichs war, zu produzieren und daß unſer Leid die Strafe für die Niederlage iſt, die ſie heraufbeſchworen haben. Um Frankreich zu retten, ſordert unſer Staatschef Petain euch auf, ihm auf dem Weg der Ehre und Würde Folge zu leiſten. Der Kommunismus kann nur bei Unordnung und Not beſtehen. euch die Aufforderung, euch gegen dieſe Weiſungen aufzulehnen.“ Berthelot fügte hinzu, daß die Eiſen⸗ bahner von einigen Stellen für die Sabotagehand⸗ lungen, die in den letzten Monaten vorgekommen ſeien, verantwortlich gemacht worden wären, doch Habe er gegen dieſe Anſchuldigungen proteſtiert. Er warne jedoch die Eiſenbahner vor allen Ratſchlägen zur Gewaltanwendung. Berthelot ſchloß ſeine Aus⸗ führungen:„Unſer Geſchick wird nicht allein in Frankreich, ſondern auch in Oſteuropa entſchieden. Die Regierung des Marſchalls hat ihre Stellung be⸗ zogen. Sie wird nicht nachgeben.“ Die franzöſtſche Regierung hat dem früheren Se⸗ natspräſidenten Jeanneney und dem früheren Kammerpräſidenten Herriot mitgeteilt, daß die Parlamentarier, die vom 1. September ab ihre Diäten nicht mehr beziehen werden, vom 10. September ab auch micht mehr über die Rüäum⸗ lichkeiten verfügen können, die ihnen bisher zur Ver⸗ fügung geſtellt waren. Die ſtändigen Bü vos der Kammer und des Senats werden in Mont'Or, einem entlegenen Vorort in der Auvergne, unterge⸗ bracht werden. e Schweres Eroͤbeben in Peru EP. Ro m, 22. Auguſt. In der im Südoſten Perus gelegenen Propinz Cuzaso ſind nach einer Meldung des„Giornale 'Italia“ aus Lima durch ein die gauze Nacht über andauerndes ſchweres Erdbeben große Verwüſtungen angerichtet worden. Aus Comayo liegen Berichte vor, wonach in der Stadt Pomgcauchi zahlreiche Hänſer eingeſtürzt ſind. Die Be⸗ völkerung floh ins Freie. Die Zahl der Opfer an Menſchenleben iſt noch nicht bekannt. Rieſiger Walöbrand auf Eubba EP. Athen, 21. Auguſt. Seit drei 77758 wütet auf der Juſel Euböa ein großer Waldbrand. der durch die Unachtſam⸗ keit von Holzfällern entſtanden iſt. Bis nach Athen hinein ſieht man den nächtlichen Himmel rot er⸗ glühen. Zahlreiche Dörfer und bekannte Klöſter in der Umgebung von Chalkis befinden ſich in unmittel⸗ barer Gefahr. Bisher ſind etwa 4000 Stremata Wald reſtlos niedergebrannt. Das Fener wird durch den ſeit Tagen herrſcheuden ſtarken Wind äußerſt be⸗ günſtigt. Zu den Löſcharbeiten ſind Feuerwehren der Bauern aus der ganzen Umgebung zuſammengezo⸗ gen. Starke Abteilungen der deutſchen Beſatzungs⸗ truppen helfen bei den Löſcharbeiten. 5 DD pp—ů ͤ j— ͤ— ꝙ— R ee eee eee verantwortlich für Politik: Dr Alote Win baue l Herausgeder, Drucker und Berleger; Reue Mannheimer Dr. Fritz Bode 4 Co. Mannheim n 1, 4% Zur geit Preisliſte Nr. 12 gültig Dieſe perfide lügen⸗ Ich richte an U 5 1 2 85 Go GD SGS Dede gg 4E 2 m enn. U 5 1 5 Die Siadiseiſe * Mannheim, 22. Auguſt. Sonnenuntergang Freitag 20.31 Sonnenaufgang Samstag.27 Beachtet die Verdunkelungs vorſchriften! Die verlorenen Gqhluſhel Wer noch nie ſeine Schlüſſel verloren hat, der ſchätze ſich glücklich, aber er lobe den Tag nicht vor dem Abend. Derweil nämlich auch den Zuverläſſig⸗ ſten einmal die Gedankenloſigkeit anfällt. Von Schlamperei wollen wir einmal gar nicht reden. Beim Fundbüro in Mannheim werden jeden Monat unheimlich viele verlorene Schlüſſel abgegeben und können aus leicht erklärlichen Gründen dem recht⸗ mäßigen Beſitzer nicht mehr zugeſtellt werden. Peinliche Sache, der Verluſt eines Schlüſſels oder gar eines ganzen Schlüſſelbundes. Wer einmal die ganze Nacht hindurch bei bitterer Kälte vor ſeiner Haustüre wartend ſtand und ſich nicht traute, die Hausbewohner herauszuläuten, der kennt den Schmerz. War es nicht ſo, daß alle Haustüren im weiten Rund die ganze Nacht auf⸗ und zugingen, nur unſre nicht?! Aber dieſe Nacht ging ſchließlich auch herum und damit unſer Schmerz. Unannehm⸗ lichkeiten auf Dauer ergeben ſich, wenn ſich am ver⸗ lorenen Schlüſſelbund beiſpielsweiſe ein kniffig konſtruierter Safeſchlüſſel befindet. Kann unſer Schlüſſelbund nicht einem Dunkelmann in die Hände fallen, der ſeinen unverhofften Beſitz zweck⸗ dienlich auszunützen verſteht? Verlorene Schlüſſel ſind mindeſtens verlorene Ge⸗ mütsruhe. Allermindeſtens. Den Krach mit der Gattin, der ſo etwas nie paſſteren könnte, bleibe unerörtert. Jetzt wollen wir einen Hoffnungsſtrahl aufblen⸗ den: Es gibt ein Schlüſſel⸗ Fundbüro! Un⸗ ſeves Wiſſens vorläufig allerdings nur in Berlin. Dieſes Büro hat bis jetzt die beſten Erſolge auſtzu⸗ weiſen. Allem Anſchein nach gibt es ſo gut wie keine verlorenen Schlüſſel mehr— für alle, die ſich dieſem Büro angeſchloſſen. Das Fundbüro gibt für jeden Schlüſſel oder auch für den ganzen Schlüſſelbund eine Erkennungsmarke heraus, die leicht befeſtigt werden kann. Auf dieſer Marke ſteht die Adreſſe des Büros und die Zuſicherung einer Belohnung von drei bis zehn Mark für die Wiederbringung der verlorenen Schlüſſel. Der Name des Beſitzers der Schlüſſel ſteht aber nicht auf dieſer Marke, ſondern nur ſeine Geheimnummer, die ihrerſeits nur auf dem Fund⸗ büro ſelbſt entzihfert werden kann. Der Finder hat alſo mit dem Beſitzer keine Berührungsmöglichkeiten, ſeine Belohnung bekommt er vom Schlüſſelfundbſtro. Und die geht wieder den Verlierer nichts an. Er zahlt nur ſeine monatliche Gebühr— ein paar Gro⸗ ſchen— die fällige Belohnung ſtellt das Riſiko des Fundbüros dar.. Der Erfolg ſoll wie geſagt ganz enorm ſein. Man⸗ cher bekam ſchon ſeinen Schlüſſelbund zugeſtellt und wußte vom Verluſt noch gar nichts. Die verheißene Belohnung beſchleunigt das Tempo des glücklichen Finders. Köpfchen! Das haben die Gründer des Schlüſſelfundbüros gehabt. Die dort eingeſchriebenen Schlüſſelbeſitzer brauchen eigentlich gar keins mehr zu haben. Sie bekommen ja ihre verlorenen Schlüſſel gleich wieder. tt. Aae aunnnnen Jedes Opfer trägt z um Endſieg bei! Zweite Straßenſammlung, letzte Sammlung des zwei⸗ ten Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz am kommenden Samstag und Sonntag. eee un Ihren 84. Geburtstag feiert heute in voller Rüſtigkeit und Geſundheit Frau Funk,] 7, JI. Herzlichen Glückwunſch. * Ihren 75. Geburtstag feiert heute Frau Vero⸗ 10 7 Schön, geb. Klein, Fröhlichſtr. 28a. Wir gra⸗ teren. * Seinen 70. Geburtstag feiert heute Herr Carl ee Eichelsheimerſtraße 14. Unſeren Glück⸗ wunſch. 4 Das Feſt der Silberhochzeit feiern die Ehe⸗ leute Karl Simons und Ehefrau Eliſe. geb. Fried⸗ rich, wohnhaft G 7, 39. Wir gratulieren. ue Verauſtaltungen im Planetarium. Sonntag, 24. Auguſt, 17 Uhr:„Die Erde als Himmelskörper“ (Lichtbildervortrag mit Vorführung des Sternpro⸗ jektors. Dienstag, 26. Auguſt, Mittwoch. 27. Auguſt, Donnerstag, 28. Auguſt, Freitag, 29. Auguſt, jeweils 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Sonntag, 31. Auguſt, 17 Uhr:„Mit dem Sternprofektor zum Nordpol und Südpol“(Vorführung mit Vortrag). i Entwendet wurden: In der Zeit vom 18. bis 28. 8. 41 aus einer Kleintierzuchtanſtalt in der Nähe des Schlachthofes, 4 Enten, etwa 10 Wochen alt. Zwei davon gelb, die anderen ſchwarz geſprenkelt. II. Bedingt durch die bereits im Oktober 1939 ab⸗ geſchloſſene bauliche Neugeſtaltung ihrer Hauptſtelle und durch wichtige organiſatoriſche Maßnahmen, hat auch die Mannheimer Volksbücherei trotz des Krieges eine ſo erfoſgreiche Entwicklung genommen, daß ſie im Kreiſe ſtädtiſcher Kunſt⸗ und Kulturinſtitute nicht mehr fehlen darf. Erwähnung verdient hier, daß die Zweigſtelle Neckar⸗ ſta dt durch Gewinnung weiterer Räume ihre bis dahin mit der Erwachſenenausleihe verbunden ge⸗ weſene Jugendausleihe unter Einführung der neu⸗ artigen Freihand⸗Ausleiheform abtrennen konnte. Entſprechend dem Programm über die Errichtung von Jugendbüchereien in Mannheim, die zumeiſt mit den Kindergärten unter einem Dache ſind, wurden im Laufe unſeres Berichtsjahres drei neue Jugend⸗ büchereien eröffnet: den Anfang machte im Auguſt 1940 die Jugendbütherei Erlenhof, während die Jugendbüchereien Kleine Lufſenſchule und Erlenhof ihre Tätigkeit im November 1940 auf⸗ nahmen. Ihre bauliche Geſtaltung und Innenein⸗ richtung lag in Händen des Städtiſchen Hoch⸗ bau amtes, das durch Schaffung ſchöner, heller Räume mit zweckvollen Möbeln und guten Bildern allen Wünſchen gerecht wurde. Die Mannheimer Volksbücherei⸗Hauptſtelle mit ihren beiden Zweigſtellen Möhlblock und Neckarſtadt ſowie den fünf Jugendbüchereien Neckarſtadt, K 7, Erlenhof, Luiſenſchule und Sandhofen umfaßt zur Zeit einen Geſamtbeſt and von 33696 Bän⸗ den. Gegenüber dem Vorjahr iſt der Buchbeſtand um 7235 Bände gewachſen. Während unſeres Be⸗ richtsjahres wurden die Erwachſenenausleihen 63417 Mal. die Jugendausleihen 44028 Mal in Anſpruch genommen. Erfreulich iſt auch die Entwicklung der Kranken hausbücherei, die über einen Be⸗ ſtand von 1254 Büchern verfügt und einen Monats⸗ durchſchnitt von 400 Entleihungen erreicht. Die tat⸗ ſächliche Benützung iſt aber noch erheblich größer, da erfahrungsgemäß jedes entliehene Buch durchſchnitt⸗ lich von mindeſtens vier bis fünf weiteren Kranken „mitgeleſen“ wird. Eine Betrachtung der einzelnen Sach⸗ und Wiſ⸗ ſensgebiete ergibt, daß die unterhaltende Literatur der Romane und Erzählungen mit 50,3 v. H. aller Erwachſenenentleihungen weitaus überwiegt. Ihr folgt mit 16,6 v. H. die Gruppe„Länder⸗ und Völ⸗ Mannheims geiſtiges Leben im zweiten Kriegsjahr Eine Tätigkeitsüberſicht ſtädtiſcher Kunſt⸗ und Kulturinſtituie kerkunde“ an zweiter Stelle, während mit 10,3 v. H. die Abteilung„Lebensbilder“ an dritter und mit 9,9 v. H.„Geſchichte und Politik“ an vierter Stelle ſtehen. Jutereſſant iſt hier ferner die Tatſache, daß den Bedürfniſſen der Leſerſchaft entſprechend im Laufe des letzten Jahres den vorhandenen 16 ver ſchiedenen Sachgebieten die beiden Abteilungen „Kunſt“ und„Naturkunde“ neu eingefügt werden konnten. Auch bei den Jugendhüchereien ſteht der Bedarf nach unterhaltendem Leſeſtoſf aus dem Bereich der Erzählung mit 22,7 v. H. voran; doch folgt hier die Gruppe„Abenteuer und Reiſen“ in nur geringem Abſtand mit 20,7 v. H. dicht auf. Die drittſtärkſte Gruppe bilden„Mädchengeſchichten“ mit 11,7 uv.., denen die natürlich vorwiegend von der männlichen Jugend verlangten Schriften politiſchen Inhalts mit 10.9 v. H. an vierter Stelle wiederum nur wenig nachgeben. Ein Blick auf die Statiſtik der jugend⸗ lichen Leſer zeigt, daß die Jungen mit 67,9 v. H. den nur mit 32,1 v. H. vertretenen Mädchen an Leſefreu⸗ digkeit bei weitem über ſind. Der Jahresbericht über die zweite Kriegsſpiel⸗ zeit des Mannheimer Nationaltheaters trägt zum Unterſchied von den Daten der Spielzeit 1939—40 mit ihren durch Luftſchutzmaßnahmen be⸗ dingten zunächſt ſehr beträchtlichen Einſchränkungen ein durchaus friedensmäßiges Geſicht. Pünktlich wie vorgeſehen, fand die Eröffnung der Jahresarbeit am 22. September 1940 ſtatt, um bis zum Beginn der Theaterferien am 13. Juli 1941 die ſtattliche Ziffer von 411 Vorſtellungen zu erreichen. Davon entfielen 343 auf das Nationaltheater am Schillerplatz, 41 auf das Neue Theater im Roſengarten und 27 auf aus⸗ wärtige Veranſtaltungen, unter denen die beiden Feſtabende im Auftrag des Oberkom⸗ mandos der Wehrmacht am 11. und 13. März 1941 in Paris und die im Rahmen der kulturellen Aufbauarbeit Großdeutſchlands vom November 1949 bis März 1941 in Straßburg veranſtalteten Auf⸗ führungen von Werken repräſentativer deuſcher Opern⸗ und Schauſpielkunſt beſondere Aufmerkſam⸗ keit verdienen. Die 384 Mannheimer Vorſtellungen wurden von insgeſamt 322649 Perſonen beſucht, wobei auf 270 Vorſtellungen in Miete allein 215 465 Beſucher ent⸗ fallen und damit wohl den ſchönſten Beweis für die Einheitsfront der Generationen Zur 2. Straßenſammlung des Kriegshilfswerkes am 23. und 24 Auguſt 1941 Jedes Volk und jede Nation wird getragen von der fortlaufenden Kette ſeiner Generationen. Erſt in ihnen wird das Volk deutlich. Jugend und Al⸗ ter, Hoffnung und Erfüllung, Forſchen und Er⸗ kennen, Kampf und Ruhm— ſie ſind der lebendige Ausdruck dieſer Generationen. Zwiſchen ihnen ballt ſich die Spannung eines heißen und fruchtbaren nationalen Lebens. Der revolutionäre Sturm und Drang unſerer Jugend, die Weisheit und Erkennt⸗ nis unſeres Alters— dieſe beiden Säulen erſt ſchaf⸗ fen das Volk. Mit jeder Generation ſtirbt und mit jeder neu heranwachſenden verjüngt ſich ein Volk. Niemals ſind die Generationen feind geweſen, wenn nicht unnatürliche Zuſtände ſie dazu zwangen. So ſtreute die Erwerbsloſigkeit der Weimarer Re⸗ publik Exploſivſtoff zwiſchen die Geſchlechter. Sie wurden Konkurrenten und Rivalen um die Arbeits⸗ plätze. Dieſe Feindſchaft iſt vergeſſen, weil ſie un⸗ natürlich war. Der Nationalſozialismus hat wie mit ſo vielen Unnatürlichkeiten auch mit dieſer auf⸗ geräumt. Es gibt keine Feindſchaft mehr zwiſchen Jugend und Alter! Unſere gemeinſame Sorge gilt ausſchließlich dem Kommenden— unſeren Kampf führen wir für die Werdenden— darauf zielt das Streben des Staates und der Nation. Daraus nur erhält auch der Krieg ſeinen hohen Sinn. Was wir an Opfern geben, geben wir den Kindern. Sie allein bilden die Ge⸗ neration, die die Früchte dieſes Krieges genießen und verwalten wird. Sie ſind die Generation, die das jetzt von uns Erkämpfte und Erreichte mehren und dereinſt vermehrt ihren kommenden Geſchlech⸗ tern übergeben wird.. Jede Generation ſtellt ihre beſtimmten Wünſche und Erwartungen an das Leben. Jede Generation erhält auch ihre Aufgaben und Pflichten aufgetragen, deren Erfüllung ihr ein heiliges Amt bedeutet. Die Aufgaben ſind immer die gleichen wie am Anfang unſeres nationalen Lebens. Sie werden immer die gleichen ſein und bleiben bis zum Ende unſerer großen Nation. Der Krieg hat die verſchiedenen Pflichten unſeres Volkes zu einer einzigen verſchlungen und vereint. Im Pimpf auf der Schulbank wie im jungen Sol⸗ daten vor dem Feind und im alten Frontkameraden von 1914/1918 pulſt der gleiche unbändige Drang und Wille, zu kämpfen und zu ſiegen. Wie brennt unſere Jugend darauf, das Gewehr tragen zu dürfen, und wie juckt es unſeren Alten, es nicht mehr tun zu können. Der Krieg hat eine Einheitsfront der Genera⸗ tionen geformt, wie ſie im Frieden niemals mit einer ſolchen Deutlichkeit ſichtbar werden kaun. Dieſe Einheitsfront nun wird bei der nächſten Straßenſammlung am 23. und 24. Auguſt dokumen⸗ tariſch in Erſcheinung treten. An dieſen beiden Sam⸗ meltagen werden drei Generationen miteinander wetteifern im Appell an das Gewiſſen der Nation. Die Jugend, geführt durch die HJ, dieſe Werden⸗ den und Kommenden uuſeres Volkes, werden zu⸗ ſammen mit den Frontkämpfern und den Hinter⸗ bliebenen der toten Kameraden, geeint in der Natio⸗ malſozialiſtiſchen Kriegsopferverſorgung(NSK OV), jene Opfer und Einſatzbereiten des großen Welt⸗ krieges, antreten zur Sammelſchlacht für das Kriegs⸗ hilfswerk. Aber noch ein dritter wird in ihrer Mitte ſtehen: der junge verletzte Frontkamerad dieſes Krieges, der bereits ſeinen Platz in der N SO ge⸗ funden hat, der junge Kämpfer und Sieger von Po⸗ len und Frankreich, von Norwegen und Kreta, der ſeinen Arm, ein Bein oder ein Augenlicht für den Sieg einſetzte. Der junge deutſche Soldat wird neben den Pimpfen und BDM ⸗Mädeln hintreten vor jeden von uns. Ihr Wort und ihr Blick ſollen Mahnung ſein. Laß dich nicht mahnen, Deutſcher!l Du weißt um deine Pflicht, wenn du dem Pimpfen ins Auge blickſt. Du kennſt deine Pflicht, die dem jungen Soldaten wie dem alten auf der Stirn geſchrieben ſteht. Sie alle kämpfen für deine Kinder, die ein Stück jener Genera⸗ tion ſind, für deren Zukunft unſer Kampf geht. Für ſte gibſt du! Sie ſind die Sieger, wenn unſer Heer die letzte Schlacht beſteht. Dein Opfer ſchlägt dieſe Schlacht mit! Dein Opfer hilft ſiegen! Drei Gene⸗ rationen— unſer ganzes Volk blickt auf deine Hände. Laß dein Opfer darin groß und würdig gleich deines Glaubens und Hoffens ſein. G. W. P. r Brieftauben flogen 600 Kilometer Von Wien Weſt bis Mannheim Zu dieſem letzten Flug mit den alten Tauben ſetz⸗ ten von der Reiſevereinigung Baden⸗Nord von den Einſatzſtellen Feudenheim, 34 Züchter, 145 Tauben, 52 Preiſe; Sandhofen 8 Züchter, 48 Tauben, 16 Preiſe; Neckarau, 15 Züchter, 83 Tauben, 20 Preiſe; Seckenheim, 18 Züchter, 99 Tauben, 33 Preiſe; Hei⸗ delberg, 9 Züchter, 53 Tauben, 8 Preiſe; Schwetzin⸗ gen, 8 Züchter, 38 Tauben, 9 Preiſe; Weinheim, 9 Züchter, 40 Tauben, 7 Preiſe, Sinsheim, 5 Züchter, Das Spendenabzugsverfahren für das Winterhilfswerk Wie bereits mitgeteilt, beginnt das Winterhilfs⸗ werk 1941/42 bereits mit dem 1. September 1041. Es wird bis zum 31. März durchgeführt. Die Mittel für das Winterhilfswerk werden in der gleichen Weiſe wie im Vorjahr aufgebracht. Die Einzelheiten er⸗ geben ſich aus einem Erlaß, den der Reichsinnen⸗ miniſter für die Beteiligung der Beamten, Ange⸗ ſtellten und Arbeiter des öffentlichen Dienſtes ſowie der Empfänger von Verſorgungsbezügen und Mili⸗ tärrenten herausgegeben hat. Grundlage für die freiwilligen Spenden iſt wieder die Lohnſteuer. Da- am 1. Oktober eine neue Lohn⸗ ſteuertabelle in Kraft tritt, bei der der Kriegszuſchlag mit der Lohnſteuer zuſammengefaßt iſt, wird die Spende nach der Lohnſteuer berechnet, die ſich bei Anwendung der am 1. September gültigen, alſo der alten Lohnſteuertabelle ergeben würde. Die Spende beträgt monatlich 10 Prozent der Lohnſteuer ohne Kriegszuſchlag, jedoch mindeſtens 0,25, Monatsſteuer⸗ plaketten werden nicht ausgegeben. Ge⸗ ringfügige Aenderungen der Spende. die während der Dauer des Winterhilfswerkes durch Aufrücken geil Kopfschmerz, Migrane, Neuralgie rg, Dolormin-Cachets Wirkenden Packungen zu 5 und 12 Stück in den Apotheken. im Gehalt, Verſetzung uſw. erforderlich würden, ſollen zur Erſparung und Mehrarbeit unterbleiben. Bei größeren Veränderungen des Einkommens, z. B. beim Ausſcheiden aus dem Dienſt uſw. iſt die Spende jedoch nicht zu berechnen, wenn der Spender dies wünſcht. Die Spender in den ſteuerbegünſtigten Oſtgebie⸗ ten ſollen denen des übrigen Reichsgebiets nicht nachſtehen. Ihre Spende iſt alſo nicht nach der von ihnen gezahlten Lohnſteuer zu berechnen. ſondern nach der Lohnſteuer, die ſie ohne Steuerbegünſtigung hätten zahlen müſſen, alſo bei Anwendung der im übrigen Reich bisher gültigen Tabelle. Lohn⸗ und Gehaltsempfängern ſowie Empfängern von Verſor⸗ gungsbezügen und Militärrenten, die wegen ihres geringen Einkommens nicht zur Einkommenſteuer herangezogen werden, wird empfohlen, monatlich 25 Pfg. zu zahlen. Von Feſtbeſoldeten. die neben ihrer Lohnſteuerleiſtung noch zur Einkommenſteuer veranlagt werden, wird erwartet, daß ſie neben ihrer monatlichen Spende von 10 v. H. der Lohnſteuer noch monatlich 0,7 v. H. ihres für das Vorjahr veranlag⸗ ten Einkommenſteuerbetrages an das WHW entrich⸗ ten, ſoweit die Steuerſchuld nicht durch Lohnabzug getilgt iſt. Die Empfänger von Verſorgungsbezügen und Militärrenten werden jetzt ebenfalls an das Ab⸗ zugs verfahren angeſchloſſen. Sie weiſen die auszah⸗ lenden Kaſſen an, den entſprechenden Spendebetrag einzubehalten. f ben für dieſes Jahr. 34 Tauben, 3 Preiſe. Im ganzen 590 Tauben, es gab 148 Preiſe. Aufgelaſſen um.30 Uhr bei troſtloſem Wetter, Dauerregen, ſtarkem Südweſtwind und Gewitter⸗ ſchauern kehrte am Auflaßtag keine Taube in ihren heimatlichen Schlag heim. Am zweiten Tag meldeten ſich 19 Stück und zwar die erſte bei Albert Hauk, Seckenheim, um.06.18 Uhr; die anderen bei Oskar Barth, Heidelberg; Hans Anhäuſer, Seckenheim; Adam Keßler, Feudenheim, zwei Stück, uſw. Der dritte Tag war ſchon beſſer; es kehrten 72 Stück heim. Die erſten um.40.37 Uhr reſp..20.04 Uhr bei Gerſtner Sohn, Friedrich Hildenbrand, Feuden⸗ heim; Fr. Schmelzer, Sandhofen; Michael Klein und Hermann Giebfried, Feudenheim. Der Reſt der Preistauben traf am vierten Tag ein. Die erſte bei Schuhmann, Sandhofen, um.25.25 Uhr, die letzte bei Fritz Moos, Feudenheim, um 13.50.05 Uhr. Mit dieſem Flug war Schluß mit den alten Tau⸗ Die Vorflüge mit den Jungen haben begonnen. Bei dem Wiener Flug hat es Ver⸗ luſte gegeben. Diejenigen Perſonen, denen Tauben zugeflogen ſind, werden gebeten, dieſelben bei der Po⸗ lizei oder beim nächſten Brieftaubenzüchter zu melden. Ortsangabe ſtatt der Feldvoſt⸗Nr. verzögert die Zuſtellung Oft ſchreiben Angehörige von verwundeten und kranken Soldaten an dieſe unter Ortsangabe des Lazarettes an Stelle der Feldpoſt⸗Rummer. Dadurch wird die Brieſzuſtellung verzögert. Denn derartige Sendungen müſſen aus dem nor⸗ malen Feldpoſtverkehr herausgenommen werden. Sie durchlaufen erſt verſchiedene Dienſtſtellen, ehe ſie mit der Feldpoſt⸗Nummer verſehen und dem Empfänger zugeſtellt werden können. Iſt das nicht möglich, dann gehen ſie an den Abſender zurück. Es liegt daher im Intereſſe des Abſenders wie des Empfängers, daß auch an verwundete und kranke Soldaten in Kriegs⸗ oder Feldlazaretten von den Angehörigen nur unter der Feldpoſt⸗Nummer ge⸗ ſchrieben wird. Dann erreichen die Sendungen am ſchnellſten ihr Ziel. 5 f eindringliche kulturelle Wirkſamkeit der ehrwürdigen Schillerbühne erbringn. 35. Die höchſte Aufführungs ziffer im Schauſpiel erreichte in dieſem Jahr wieder ein klaſſiſches Werk von Rang: Leſſings„Minna von Barnhelm“, das mit 24 Aufführungen auch das bei weitem meiſtgegebene Stück der Spielzeit über⸗ haupt wurde. Ihm folgt mit 19 Aufführungen Strei⸗ chers prächtiger Schwank„Der verkaufte Großvater“, während Hanns Johſt mit ſeinem in Mannheim wieder beſonders erfolgreichen „Schlageter“ bei 16 Aufführungen an dritter Stelle ſteht. Dichtauf folgen die 15 Aufführungen des reizenden Weihnachtsmärchens„Die Gänſe⸗ hirtin am Brunnen“ von Trude Wehe mit der liebenswürdigen Muſik des Mannheimer Kompo⸗ niſten Friedrich Gellert. während Shakeſpeare mit 14 Aufführungen von„Was Ihr wollt“ und der in Mannheim ſchon mehrfach in deutſchen Urauf⸗ führungen zu neuem Ruhme gelangte Spanier Lope de Vega mit 13 Aufführungen ſeiner delikaten Ko⸗ mödie„Das Unmöglichſte von allen“ das ſtarke Bedürfnis für gehaltvolle Theatergenüſſe deutlich unterſtreichen. 5 In der Oper ſchoß„Madame Butterfly“ als Wiederaufnahme aus der vorigen Spielzeit mit 16 Aufführungen den Vogel ab. Je zwölfmal gin⸗ gen Kreutzers„Nachtlager von Grana d“, Lortzinas„Undine“, Donizettis„Don Pas⸗ quale“ und die von Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff neuentdeckte große Tſchaikowſky⸗ Oper „Die Zauberin“ über die Bretter; Humper⸗ dincks„Hänſel und Gretel“ ſowie die Operettennovi⸗ tät„Das Mädchen aus der Fremde“ von Arn Vetterling brachten es auf je 11 Vorſtellungen. 7 Uraufführungen und 21 Erſtauffüh⸗ rungen kennzeichnen das rege Bemſthen der In⸗ tendanz, auch im Kriege um die Gewinnung von dramatiſchem und muſikaliſchem Neuland beſorgt zu bleiben. Unter der Rubrik„Sonſtige Veranſtaltun⸗ gen verzeichnet der Jahresrückblick des National⸗ theaters noch einen bunten Nachmittag für das WoW im Roſengarten ſowie vom September 1940 bis Juli 1941 die ſtattliche Zahl von 21 bunten Abenden für die Wehrmacht, zu denen, wie in der erſten Kriegsſpielzeit, abwechſelnd das ge⸗ ſamte Perſonal herangezogen wurde, um mit dieſer künſtleriſchen Wehrmachtsbetreuung in zuſätzlicher und freiwilliger Arbeit dem Dank an unſere Sol⸗ daten ſichtbar Ausdruck zu geben. Zu den Leiſtungen des Nationaltheaters gehören ſchließlich noch die unter der Geſamtleitung von Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff ſtehenden „Son ntags konzerte der Stadt Mann⸗ heim“, deren man— ſtets unter Mitwirkung her⸗ vorragender einheimiſcher und auswärtiger Soliſten — insgeſamt ſechs zu hören bekam. ſowie die nun⸗ mehr endgültig in ſtädtiſche Regie übernommenen Akademiekonzerte, die als„Muſikaliſche Aka; demie der Stadt Mannheim“ ebenfalls von Karl Elmendorff betreut werden und an ſieben Abenden mit jeweils einem Vorkonzert des glei⸗ chen Programms auch im Kriegswinter 1940/41 die ruhmvolle Tradition dieſer jahrhundertealten Ein⸗ richtung fortſetzen. Als Gaſtdirigenten ſah man hier Profaſſor Oswald Kabaſta⸗ München, Pryſeſſor Dr. Karl Böhm Dresden und Generalmuſikdirek⸗ tor Philipp Wüſt⸗Breslau am Pult, während vier Abende von Elmendorff ſelbſt geleitet wurden. Am Ende der Spielzeit 1940—41 waren 34 Mit⸗ glieder des Nationaltheaters— 3 Schauſpieler, 1 Solotänzer, Repetitor, 11 Orcheſtermitglieder, 4 Chorſänger, 2 Verwaltungsbeamte und 12 Ange⸗ hörige des techniſchen Perſonals— zur Wehr⸗ macht einberufen. Unter den ausſcheidenden Mitgliedern werden Oberſpielleiter Helmut Ebbs, Schauſpieler Joſef Offenbach und 1. Konzertmei⸗ ſter Max Kergl dem in langjährigem verdienſt⸗ vollen Wirken gewonnenen Martheimer Freundes⸗ kreis beſonders verbunden bleiben. Sein 40 jähriges Dienſtjubiläum beging Kammermuſiker Max Flech⸗ ſig, während Kammermuſiker Max Fühler, Kam⸗ mermuſiker Paul Köhn, Souffleuſe Sophie Rö⸗ r⸗Haßhn und Bühnenarbeiter Joſevh Grau für 5jährige Zugehörigkeit verdiente Ehrungen er⸗ fuhren. 0 I.. Blick auf eudwigshafen Verbrechen witer das Leben. Vor dem Amtsgericht in Ludwigshafen hatten ſich zwei Frauen aus Mutterſtadt zu verantworten, die wegen Abtreibung angeklagt waren. Die eine der Angeklagten wurde zu einer Gefängnisſtrafe von zwei Monaten verurteilt, die andere, bei der es bei einem Verſuch geblieben iſt, wurde anſtelle einer an ſich verwirk⸗ ten Gefängnisſtrafe von zehn Tagen zu 70 Mark Geld⸗ ſtrafe verurteilt.— Weiter wurde vom Amtsgericht Lud⸗ wigshafen die 21 Jahre alte Frieda K. zu einem Monat Gefängnis verurteilt, weil ſie, trotzdem ſie in einem kriegswichtigen Betrieb beſchäftigt war, es mit der Pünkt⸗ lichbheit und Gewiſſenhaftigkeit nicht ſehr genau genommen hatte. Die Verurteilung erfolgte wegen Arbeitsverweige⸗ rung. N Kinder von der Fahrbahn! Nach einer Mitteilung des Polizeipräſidiums Ludwigshafen iſt es in der letzten Zeit durch das Spielen von Kindern auf der Fahrbahn wieder⸗ holt zu ſchweren Verkehrsunfällen gekommen. Es wird deshalb in dieſem Zuſammenhang ausdrücklich darguf auf⸗ merkſam gemacht, daß das Werfen umd Schleudern von Bällen und anderen Gegenſtänden, Seilſpringen, Steigen⸗ laſſen von Drachen, Kreiſel⸗ und Reifentreiben, Fahren mit Rollern uſw. wegen der damit verbundenen Gefahren auf der Fahrbahn grunmdſätzlich verboten iſt. Die Eltern und Erziehungsberechtigten werden ausdrücklich darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie in allen dieſen Fällen für das Treiben ihrer Kinder verantwortlich ſimd. Feſter aufpumpen! Bei den letzten Verkehrskontrollen im Ludavigshafener Stadtgebiet wurde feſtgeſtellt, daß von vielen Kraftfahrzeugbeſitzern die neuen Beſtimmungen über den Luftdruck(Ueberdruck) bei luftbereiften Fahrzeu⸗ gen noch wicht eingehalten werden. Dieſe Weiſung des Reichsverkehrsminiſters vom 26. 6. 1941 erfolgte zur Ver⸗ längerung der Lebensdauer der Luftbereifung und muß unter allen Umſtänden berückſichtigt werden. Die Nicht⸗ beachtung zieht erhebliche Beſtrafung nach ſich. 91. Geburtstag. Eine der ülteſten Ludwigshafener Frauen iſt die Witwe Eliſabeth Knoblauch, geb. Stein⸗ metz. Die Greiſin, die ſich im Verhältnis zu ihrem hohen Alter noch guter Geſundheit erfreut, konnte dieſer Tage ihren 91. Geburtstag feiern. 5 Weilere Aufwärisbhewegung an den Aklienmärkſen 2. Günther⸗Eiſenberg W. 1/71 Meter; 3. Roos⸗ Offenburg B. 1,66 Meter; 4. Berg⸗ Zwei Speerwerfen: Badens Leichtalhletikjugen) um Bruftbreile geſchlagen Badens Leichtathletikjugend konnte den Gebiets⸗ Weſtmark icken W. 1,46 ler⸗ Wiebelskirchen Ueltzhöffer⸗Schwetzingen B. 47,34 Meter; Faulhaber⸗ Pforzheim 10 mal ½⸗Rundenſtaffel: 1. Weſt ma 2. Baden:58,4. Auftakt in Bad Kreuznach Die Frauen eröffneten die Fechtmeiſterſchaften Im Kurhaus zu Bad Kreuznach wurde am Don⸗ nerstag in die zweiten Deutſchen Kriegsmeiſterſchaf⸗ ten der Fechter eingetreten. die Frauen, die, 45 an der Zahl, in acht Vorrunden, Zwiſchenrunden zehn beſten Anwärterinnen ermittelten, die am Frei⸗ tagvormittag die Endrunde beſtreiten. 5 die Titelverteidigerin Lilo Allggyer, Hedwig Haß, Frl. Nikolai(alle Offenbach a..), Brigitte Schöne (Chemnitz), Giſela Krausgrill(Offenbach a..), Ilſe Rottraud von Wachter(München), Leni Höfer⸗Oslob(Leipzig) und Die beſte Leiſtung des erſten Tages verzeichnete die mehrfache Altmeiſterin Hed⸗ wig Haß, die in der Vorſchlußrunde nur ein Gefecht Schöne verlor, 8 runde wurde die Deutſche Meiſterin Lilo Allgayer und von ihrer Ver⸗ einskameradin Kraußgrill ſogax:4 geſchlagen. Leni Oslob beendete die Runde als Beſte. Von den Meldungen wurden nur drei nicht er⸗ die der Olympiaſiegerin Ellen Müller⸗Preis(Wien), die erkrankt iſt. Anſonſten war die Spitzenklaſſe vollzählig vertreten und ſetzte ſich auch erwartungsgemäß in den erſten Runden erfolg⸗ reich durch. In den Zwiſchen runden ſchieden von be⸗ kannten Fechterinnen Wenlebach(Mannheim), Jacob (Offenbach), Filz(Wien) u. Graßes(Düſſeldorf) aus. In der Vorentſchetdung bliebef Schäfer(Offenbach), Kunz(Wien) und Blumhagen(Leipzig) in der einen, Schlier(Berlin), Hagedorn(Düſſeldorf) und Bialla (Dresden) in der anderen Abteilung auf der Strecke, Das Ergebnis der beiden Vorend⸗Runden lautete: : 1. Leni Höfer⸗Oslob(Leipzig) 5 Siege, 16 erh. Tref⸗ fer; 2. Lilo Allgayer(Offenbach) 5/16; 3. Dr. Zäckel(Wien) 4/18; 4. Giſela Kraußgrill(Offenbach) 4/18; 5. Ilſe Mielke Schlier(Berlin) 3/20; 7. Hagedorn(Düſs⸗ ſebdorf 3/19; 8. Bialla(Dresden) 0 Sieg. Haß(Offenbach) 6 Siege, 17 erh. Treffer; Wachter(München) 5/12; 3. Nicplai(Of⸗ Schöne(Chemnitz) 4/0; 5. Büngeler(Eſ⸗ f mit Kunz(Wien), der 413 aus⸗ ging); 6. Kunz(Wien); 7. Schäfer(Offenbach) ſe 2/21; 8. Blumhagen(Leipzig) 0 Siege. Drei weitere Meltrekorde Ragnhild Hveger verbeſſerte 42 Schwimmrekorde Dänemarks Weltrekord⸗ Schwimmerin Hveger befindet ſich gegenwärtig in einer überbietenden Form. Bei zumeiſt etwas größeren Umſätzen ſetzte ſich die Auſ⸗ wärtsbewegung der Artlenkurſe auch am der Bankenkundſchaft lagen faſt ausſchließ vor, ſo daß der Materialma Braunkohlenwerte konnten ar notiert werden. Beſeſiſigungen verſchiedentli vergleichkampf winnen. Wohl waren auf beiden Seiten drei Erſatz⸗ leute zu ſtellen, kamen viele Jungen aus den Ferien zum Teil vom Landdienſt, aber das galt auch für die Weſtmark und nicht zuletzt ſtehen wir acht Tage vor den Jugendmeiſterſchaften. nicht in beſter 2 3. Jantz⸗Neuſtadt W. 46,05 Meter; 4. lich Kaufaufträge ieſem Grunde erneut nicht Unſere Athleten erfaſſung, kämpften zudem unglück⸗ lich, da mehrere Kämpfe nur um Bruſtbreite ver⸗ 100⸗Meter⸗ und Lauf, die 4 mal 100⸗Meter⸗Staffel ergab totes Ren⸗ nen und in der abſchließenden 10 mal 77 Rundſtaffel waren es gleichfalls nur Zentimeter, die die Staffel und damit auch den Vergleichskampf zu gunſten der Weſtmark entſchieden. Wenn auch ſo auf der einen Seite einige ſchwache Leiſtungen feſtgeſtellt werden mußten, ſo waren au dex anderen auch einige prächtige Ergebniſſe zu ver⸗ zeichnen. Helbig lief die 100 Meter, allerdings nur 8 11,1 Hipp, TV Rheinau die 1500 Meter in 415,4, erreichte damit die gleiche Zeit wie aber der hatte die Bruſt i Zentimeter weiter vorne. So gab es in den Läufen nur einen Sieg über 800 Meter, den der Karlsruher Rothemund in:03,5 gewann, 4 mal 100⸗Meter⸗Staffel, des Gegners. Schlecht waren einige Wechſel zen durch deren Verluſt, wie erwähnt, der Gebietsver⸗ gleichkampf endgülti Die gute Organi Abwicklung dieſes mehr Mannesmann Stahlwerke 0,75, Klöckner und Rheinſtahl je 2 v. H. ſoweit notiert, um 1 v. H. höher. In ne gewannen Farben 0,75, Rütgers 1 5. Bei den Gummi⸗ und Linoleum⸗ Linoleum um der chemiſchen G Den Beginn machten Vorendrunder Eleltrowerten 2 zogen Ach um 8, 1 und Geſſürel um 1,25 v. H. werten gaben Belu gewannen Deſſauer Gas 1, Rheag 2, R Drahtwerte erhöhten ai 1 a Accumulatoren um Es ſind dies 5 la um 0,75 v. H. lutowerte bis um;! ſtamden Rheinmetall 2 Maſchinen mit p 2 als Zweiter uus 5 i im Vordergrund. uhandel und Allg. dd. Zucker mit plus Frl. Büngeler(Eſſen). Lokal und Kraft mit je pl Schwach war unſere Geld- und Devisenmarkt zweimal, von Leni Geldmarkt blieben vorne gekommen 0 der großen Staffel, Kapitalberichtigung bei Adam Opel AG. pel Ac Rüſſelsheim, beſchloß auf das AK um 20 Mill. auf 80 Mill. zu berichtigen, und zwar mit Wirkung für das am 31. 12. 1940 beendete Geſchäftsjahr. D dem Gewinnvortrag und de verloren ging. ion brachte eine reihungsloſe als ſpannend verlaufenen Vergleichskampfes, den die Linksrheiner mit 79,5 zu 74,0 Punkten für ſich entſchieden. Mannheims Mädel, alſo der Untergau Mann⸗ heim, war gegen den Obergau Weſtmark und hätte dieſen Kampf tatſächlich für ſich entſcheiden können, wenn nicht zwei Mädel ausgeblieben wären. So ſtanden nur vier Mädel des Mannheimer Unter⸗ gau zur Verfügung, die noch vor der Staffel mit den Gaſtgeber Punktgleichheit erzwungen hatten. 0 unſere 4 mal 100⸗Meter⸗Staffel war zu ſchwach, ſo daß die Weſtmark auch den Kampf der Mädel ge⸗ wann. Der Schlußſtand lautete 29:26. Die Ergebniſſe: Nohe Hegwig, Mannheim, 4,89; 2. Seinmetz Maria, Weſtmark, 4,70; 3. Zipperle Annerose, Kammer Marga, Meter: 1. Kraus Ellen, Weſtmark, 13,3; 2. Nohe Hedwig, Mannheim, 13,4; 3. Steinmetz Maria, Weſtmark, 13,4; 4. Zipperle Annelieſe, Jutz i Friedel, Mannheim, 1,45; Mannheim, 1,5; 3. Heid Giſela, Weſtmark, 1,95; 4. Seel Herta, Weſtmark, 1,30. Kugelſtoßen: 1. Spindler Lieſel, Weſtmark, 9,75; 2. Mettendorf Maria, Weſtmark, 9,10; g. Jutzi Friedel, Mannheim, 8,20; Mannheim, 7,82. Der Amn der Adam O füllt, darunter auch Vorſchlag des Vorſtandes, er dazu, benötigte Betrag ſei n offenen Reſerven entnommen Die Kapitalerhöhung ſoll nicht durch die Auf⸗ ſlempelung der vorhandenen Aktien. ſondern durch die Aus⸗ gabe von.00 Zuſatzartien ſe nom. 10 000 er Geſellſchaft hat in den v. H. Dividende verteilt. demnach, den auch während des Krieges zu würden es ermöglicht haben, in 20 Mill. hinauszugehen; Ausmaßes der Berichtigung zur Fortſetzung Jahren vor dem Kriege 8 Die Kapitalerhöhung geſtatte ihr Dividendenbetrag der Erhöhung über den die Beſchränkung des auf denjenigen Betrag, der der bisherigen Dividendenpolitik erſorder⸗ iſt, entſpreche den Grundſäßen einer ſparſamen und vorſichtigen Finanzpolitik welche die Geſell gehende Umwandlung ſei auch mit Rückſicht auf die kom⸗ n als untunlich erſchienen. luß an die AR⸗Sitzung abgehaltene H das berichtigte Ac 6 vc. Div dende zu verteilen ge AR wurde faſt reſtlos wiedergewählt. (Köln) 4½0; 6. ſchaft immer ge⸗ Weitſprung: BDM. 1. ſerven in Grundbapital menden Friedensaufgabe 2. Rottramd von Die im Anſch ſenbach) 5/17; 4. 3/22(nach Steikamp Mannheim, 4,02; Zipperle Anneroſe, Badiſche Baumwoll rod.— Verlegung des G Die Ac beruft auf den 5 lingen ein mit der Ta, Herabſetzung des giehung von nom. dererhöhung des AK auf 400 000 Stammaktien unter Ausſchluß über die Verlegung des S heim⸗Oberelſaß. * Andere Geſchäftsführun Nach mehr als 50 Löchner von der Geſchäftsf Schwiegerſohn Rudolf F a tender Geſellſchaf ⸗Spinnerei und Weberei Ass, Neu⸗ eſellſchaftsſitzes nach dem Oberelſaß. 5. September ihre o. HV nach Ett⸗ gesordnung: Beſchlußfaſſung über die 400 000 auf 150000/ urch Ein⸗ ferner über die Wie⸗ durch Ausgabe neuer des Bezugsrechtes, endlich itzes der Geſellſchaft nach Senn⸗ 4. Zipperle Anneroſe, 4 mal 100 Meter ⸗ Staffel: mar k, 53 Sek.; 2. Mannheim, 55 Sekunden. Obergau Weſtmark— Untergau Mannheim 29:20 P. für Weſtmark. 100 ⸗Meter⸗Lauf: 1. Lauer ⸗Dillingen W. 11,1) 2. Hel⸗ big⸗Mannheim B. 11,1; g. Pontius⸗Bildſtock W. 11,4; 4. Müller⸗Ottenau B. 1175. Wiebelskirchen W. 74,0 Meter(neue Gebietsbeſtleiſtung); 2. Breck⸗Kalſerslautern Pforzheim B. 70,30 Mir; 4. Walz⸗Villingen B. 69,90 Mtr. 1500 ⸗Meter⸗Lauf: 1. Diehl⸗ Neunkirchen W..154; Hipp⸗Mannhelm B.:18, 4; g. Hähnlein⸗Neuſtadt W. 416,8; 4. Waldbauer ⸗ Brötzingen Gerſtner⸗ Mannheim B. 13,90 Meter; 2. Schmidt⸗Fran⸗ kenthal W. 13,18 Meter; 3 Meter; 4. Brenk⸗ Kaiſerslautern W. 11,00 Meter. Eckerle⸗ Pforzheim Mannshardt⸗Offenburg B. faſchbach W. 6,17 Meter; 4. Berg⸗Zwelbrücken W. 6,08 Mtr. 800 Meter: 1. Rothemund ⸗Harlrsurhe B. 2703,5; 2. Mettendorf⸗ Ludwigshafen W.:05,0; 3. Frieſinger⸗Mann⸗ heim B. 205,7; 4. Diehl⸗Neunkirchen W. 208,1. Diskus⸗ werfen: 1. Kalmbach Pforzheim B. 40 Meter; 2. De⸗ nig⸗Kaiſerslautern W. 250 000/ Aktien, Ihrem erſt vor einer Woche aufgeſtellten 800⸗Meter⸗Rekord ließ ſie im Freiwaf⸗ ſerbad Sönderſtrand in Kopenhagen drei Weltrekorde im Kraulſchwimmen folgen und hat da⸗ mit bisher 42 Weltrekorde aufgeſtellt. Bei den neueſten Rekordleiſtungen handelt es ſich durchweg um Höchſtleiſtungen, die ſie ſelbſt ſeit meh⸗ Ueber 1500 Meter drückte ſie die alte Beſtleiſtung von 21:45,7 gleich um 48,7 und auf dem Wege zu zwei weitere Weltrekorde, über 880 Pards mit 11208,7(bisher 11:16,1 und über 1000 Meter mit 13:54,4(bisher 14:00, 2. Meter hatte Ragnhild Hveger Schwäche zu kämpfen, ihr gelang aber dennoch der fſamoſe 1500⸗Meter⸗Weltrekord als Rekordverſuches. An Zwiſchenzeiten wurden geſtoppt: 100 Meter in 114, 200 Meter in:96,4; 400 Meter in:25,47 500 Meter in 6250; 800 Meter in 11:05 Minuten. g bei Löchner u. Düppe K, Jahren Arbeit tritt Herr Gg. ührung zurück und macht ſeinem ul Platz, bisher persönlich haf⸗ ter der Firma Neipp u. Faul KG., Tutt⸗ u. Tonwerke(Schiſfer u. Kircher) ).— Wieder 6 v. H. Dividende uguſt abgehaltenen o. HV wurde chäfts fahr 1940 vorgelegt und von zur Kenntnis genommen. Bei Beſchluß⸗ zerteilung des Reingewinnes und über und Aufſichtsrates ſowie enthielt ein Aktionär ſich der dem Geſchäftsbericht hielt ſich der Jahr auf der Höhe des Vorjahres Die mit den Hauptwerken wirt⸗ anhängigen Geſellſchaften Wil⸗ ilterſteinfabrik in Eiſenberg, und legsheim Gmbß ſchloſſen mit Er⸗ Tonwerke Teublitz Das Jahr 1940 ſchließt 9„% mit einem Rein⸗ wieder 6 v. H. aus dem Gewinn⸗ uderen Rücklagen überwieſen auf neue Rechnung vorgetragen ſtieg von 2,1 auf Keuleweitwurf: reren Jahren innehatte.* Pfälziſche Chamotte⸗ Alß., Eiſenberg(Saarpfal Der in München am 18. 2 der Abſchluß für das Gef dieſer zuſtimmend faſſung über die die Entlaſtung Wahl des Abſchlußprüfers Sekunden auf 20:57 M dieſem Rekord fielen noch Gebhardt⸗ Pforzheim B. Umſatz im abgelaufenen ebenſo der Exportanteil. ſchaftlich eng verbundenen helm Schuler GmbH., F Sand⸗ und Tonwerke Kr während die Pfalz⸗Bayriſchen Gmb noch nicht in Betrieb ſind. einſchließlich des Vortrags von 89 4 gewinn von 319 987(225 359)/ ab, aus dem Dividende zur Ausſchüttung kommen, vortrag 1999 85 000% den a und die reſtlichen 144 087 für Löhne und Gehälter wurden 1, bungen auf Anlagevermögen 9. 0,32(0,30) Mill.„ aufgewendet. neue Geſchäftsjahr nahmen wie im Vorjahre am Betriebe teil und wurden am diplom für hervorragende * Elektrizitätswerk Rheinheſſen Ac, lum Rheinelektra⸗Konzern gehörend) hatte im Geſchäfts⸗ 3. Schmidt⸗Kaſſers⸗ 33,85 Meter; 4. Gerſtner⸗Mannheim B. 33,18 Meter. 400 Meter: 1. Schwartz⸗Pirmaſens W. 52,7; 2. Schmidt⸗Heidelberg B. 53,2 g. Hening⸗Ludwigshafen W. 4. Leiſinger⸗ Lörrach B. 54,6. Niſch⸗ Ludwigshafen W. 3,90 Meter; 2. Schneider⸗Pforz⸗ 3. Winkler ⸗ Ludwigshafen W. Dreiſprung: 1. Badens Hockey⸗Jugend in Breslau Für die Sommerſpiele der 58 in Breslau hat Gebiets⸗ Mannſchaft beſtimmt: Benz J K. A. Seubert, Erich Zinſer, Helmut If Ecbert, Karl Heinz Waſſermann, Wer⸗ ner Throm(TB 46 Mannheim), Rudolf Barber(TV 46 Heidelberg), Heinz Korwan(cFermania Maunheim), Nixe, Georg Jacob(Vfen Mannheim), C, J. Wilkens ker Merz, Rolf Diſch(Schloßſchule Salem). Stabhochſprung: Albert(MTG), Ro 2,22 Mill. 36(1,38) für Abſchrei⸗ 28(0,19) und für Steuern Die Ausſichten für das weiterhin günſtig. Leiſtungskampf der deutſchen 1. Mai 1941 mit dem„Gau⸗ ausgezeichnet. Meter; 4. Vogt⸗Gaggenau B. Ueltzbhöfer Schwetzingen B. 12,61 Meter; Dillingen W. 12,51 Meter; 3. Hornung⸗Karlsruhe B. 12,24 Meter; 4. Ecker⸗Saarlautern W. 11/00 Meter. Speerwerfen: 4 mal 100⸗Meter⸗ Staffel: 4. Baden und Weſtmark, todes Rennen, 45/0. Hochſprung: 1. Her mann ⸗ Mannheim B. Die Mülhauſener Schwimmer gewannen im Bodenſee gegen Friedrichshafen überlegen mit uch beide Waſſerballſptße le den Elſäſſern:0 und 411 ſiegreich geſtaltet. einen Städtekamp 56:87 Punkten. jahr 1940 einen Rohüberſchuß von 3,11(3,01) Mil. ſonſtige Erträge von 0,156(0,123) Mill.. aufwendungen von 0,927(0,944) Mill. J, Wertberichtigungen und Abſchreibungen auf Anlagen in etwa vorjähriger Höhe und erhöhten Steuerausgaben bleibt einſchließl. des Vor⸗ trages von 38 147(28 741]/ ein Reingewinn von 517675 (513 447) /, ſo daß wieder 6 v. H. Dividende verteilt wer⸗ Die Bilanz weiſt das Anlagevermögen mit 19,645(19,45) Mill. 4 aus, das Umlaufvermögen mit 2,415 Die Paſſipſeite zeigt bei unv wieder eine geſetzliche Rücklage von 0,8 Mill. A1, eine An⸗ lagewertberichtigung von 10,366(9,831), ungewiſſe Schulden 0,186(0,235), für Ruhegehaltsverpflich⸗ tungen 0,250(0) und Verbindlichkeiten in Höhe von 1949 (2,187) Mill. J¼.— Die turnusmäßig ausſcheidenden AR⸗ Mitglieder wurden durch die o. HV. wiedergewählt. * Neunkircher Eiſenwerk Neunkirchen⸗Saar 3(0) v. H. Dividende. 38,75 Mill. J AK vertreten waren, ſtimmte dem bereits ge⸗ den konnten. (2,101) Mill. l. Ach vorm. Gebr. Stumm, meldeten Geſchäftsbericht und damit auch der von he pi wieder. 2 3 2 Atlas Lebensverſicherung AG., Ludwigshafen a. M. Die o. HV. ſtimmte der vor⸗ geſchlagenen Verteilung von wieder 6» H. Dividende zu. brachte nur 4206(8713) Verſiche⸗ rungszugänge mit 5,41(14,06) Mill./ Verſicherungsſumme. Zugang an Rückverſicherungen 287 194(379 933) mit 30,67 5 Geſamtverſicherungsbeſtand Ende 1940: .307(4,188) Mill. Verſicherungen über 586,8(572,5) Mill mit 14,68(14,61) Mill./ Beitrags⸗ einnahme. Außerdem Renten⸗ und Unfallverſicherungen in Reinzuwachs 119 298(179 902) mit 14,37(20,11) Mill./ Verſiche⸗ Der Gewinn aus der Sterblichkeit in der Lebensverſicherung iſt trotz des Krieges größer als im Vor⸗ jahr. Die dividendenberechtigten Verſicherten ſind wie im Vorjahre bedacht.. * 50 Jahre Deckenfabrik K. Laubſcher. Die Wolle⸗ und in Erbenſtein bei kann in dieſem Jahre ihr fünfzigjähriges Beſtehen feiern. * Großmarkt Handſchuhsheim. Birnen koſteten 1825 Pfennig, Aepfel 1825, Bühler Frühzwetſchen 20, ſonſtige div. Sorten 20—24, Rhabarber—6, Kopfſalat—7, Rettiche Bund 10, Kohlrabi bohnen 15—18, gelbe 18, Tomaten 19 und 12—43, gelbe Wieder 6 v. H. Dividende Das Geſchäftsjahr 1940 (35.37) Mill. Verſicherungsſumme ungefähr vorjähriger Höhe. Lebensverſicherungen rungsſumme. Deckenfabrik Rüben 7, Wirſing 6, Weißkrout 5, Rotkraut 8, Schlangen⸗ gurken 16—32, Kaſtengurken ebenſo, Spinat 12—13 Pfg. * Weinheimer Obſtmarkt. Pflaumen 15—20, Brombeeren 32, Stangenbohnen 18, Tomaten 19, Weißkraut 5, Wirſing 6 und Rotkraut 8 Pfg. * Lan bauer Schweinemarkt. markt waren Schweine Milchſchweine ſtellvertvetenden Buſchbohnen (0) v. H. Dividende zu und wählte die beiden bis⸗ Mitglieder für den Aufſichtsrat Zwetſchen brachten 2024, Buſchbohnen DEUTSCHE SraATSANLEINHEN 4% Schatz D R. 88. 1017 101.8 4% Baden 1927 Altbes. Dt. Reich STADTANLEIHREN 4% Heidelberg 28 4% Mannheim 28 4% Plorzheim 26 PFANDBRIEFE 24—26 R—9 4% Rh. Hyp. B. 44 u. 40 108.5 4 Rh. Hvo.- Bank 47 INDUSTRIE OBLIIGATTONEN 5 Daimler-Benz 27 0. 4% Dt. Ind.-Bank 39 04. 3 5 Gelsenkirchen„ 36 104.7 4% Krupp. 36 5 4% Ver. Stahſwerke 6 16. Farb. RM.-Anl. 28 159,8 AKTIEN Ada- Ada Schuhfabrik 193,0 8 Klever dt. 8 aimler- Ben: 20 Dt. Gold u. Silber Deutsche Steinzeug Durlacher Hof Eichbaum- Werger Elektr. Licht u. Kraft Enzinger Union 5 L. G. Farben 2 Fare!!! Grün u. Bilfinger Harpener Bergbau Heidelberger Zement,. Hoesch Bergw. 1 Holzmann PB. Kalker Brauerei Klein. Schanzl., Becker Klöckner- Werke Fin 295 Lud wisshaf. Akt.- Br. Ludwiashaf. Walzm, Mannesmann Metallgesellschaft Rhein. Elektr. Mannh. Rhein.-Westf. Elektr. Rütgers 5 Salzdetfurtnßhn Salzwerk Heilbrond Sehwartz- Storchen Seilindustrie(Wolff) Siemens u. Halske Sücldeutsche Zucker 348,0 853 Zellstoff Waldhof. BANKEN Badische Bank 152.0 Bayr. Hyp. u..-Bank 148.0 Commerzbank 151.0 Deutsche Bank Deutsche Reichsbank, 187 Yresdner Bank, 1352. Pfalz. Hyp.-Bank. 149. Rhein. Hyp.-Bank. 184.0 5 Deutsche Erdél.. 186.5 8 Zwischenkurs. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Auguſt Ahelubesel. 18. 10. 20,21. De 10 0, 21 27 Uheintelder.20.12 30 Kaup beim. 327.5742 5 Kaub 42,92 2,91 2,91.90 Breisach. 3,08 3180 Köln 2,87 2,81 2,80 23 Kehl. 8,65 3,75 1 Stranbürs 3,52 3,62/ Neckerpesel Max au.19 5,22 Mannheim behaglichen Fülle hinunter. Beſter! Sehen Sie unſeren Umbreit an ein ausgenommener Hering! Warum? hat keine Sorgen. Keine Frau, keine unverheirateten hrer Junggeſelle wird ſelten fett! Jetzt aber im Ernſt; wo kann ich mir zwei Kilo ab⸗ Umbreit dachte mi t einem balb ſpöttiſchen Lächeln an die blaue Stunde „die Blume der Romantik . und wenn einer zuviel getrunken hat, . a⸗moll iſt blau, ſagte ſein verrückter Jakob ſetzte ſich an den Landſchaften, Menſchen begabt. und dabei hatte der Mann eine Umbreit querte die Kurfürſtendamm ein. treibenden Menſchenſtro täubten für Augenblick zin und Straßenſtaub. Er wehrte ſich gegen das Geſch Mit drei, vier weitausgreifenden Schritten ent⸗ rann er dem Gewüßhl. Eigentlich möchte ich eigentlich möchte ich haben es leicht, mein und Luftballons. freut ſich auf den Sommer, kann. Außerdem hat ex eine Zwei junge Mädchen; die eine drehte den Ko und er ſah eine Seku waren beide hübſch und gut ſehr unternehmungslu Die Geſchichte mit Genia Die Sitzung war beendet. 5 Karl Eduard Umbreit, in Firma Umbreit und ſam einen Stoß Papiere in Blick glitt dabei über das ex die vielen Zahlen noch Töchter. Ein wa Schwager Jakob Beetz Flügel und ſpielte Farben, Asa Eliſabeth Weirauch „Fragen Sie Umbreit!“ meinte Niebeling. „Der hat es eben nicht nötig“, beil in komiſcher Verzweiflung. jedem Kaff austoben. Wir armen nur im Strudel der Weltſtadt untertguchen!“ „Ich nicht einmal das“, lächelte Niebeling. Stel⸗ vor; ich habe meine Frau mitgebracht!“ tebeling!“ Hackebeil hob anklagend die „Eulen nach Athen! anzufangen! Na, dann verabſchied ich mich, ſpnſt verpaß ich den Anſchluß!“ darauf verabſchiedete Umbreit ſich auch von Das Wagenangebot lehnte er abermals dankend ab. Ex wollte gern zu Fuß gehen— ſich Be⸗ wegung in friſcher Luft machen. Im Anfang ging er ſehr raſch. Er war daran ge⸗ wöhnt, datz ſeine Zeit äußerſt knapp bemeſſen war. Immer ſtand die Arbeit hinter ihm, ete ſchnell und ohne Atempauſe, er aß haſtig, ſchlief wenig. Aber er verabſcheute nichts ſo ſehr wie eine zur Schau getragene Eile. Er hatte ſich mit eiferner Beherrſchung zu einer gewiſſen Langfamkeit ge⸗ zwungen, Seine Gedanken überſtürzten ſich manch⸗ mal, während ſeine Worte ſich dehnten. Seine Be⸗ wegungen waren immer knapp und gemeſſen. Er ging alſo bald langſamer und dachte ans Ge⸗ enn Möbius ſich mit Hartmann zuſammen⸗ kat, dann waren ſie den Umbreit⸗Werken unſtreitig ... Mengewein war nicht recht am Platz als Leiter der Exportabteilung, Seit der alte Eich⸗ horn ſich zur Ruhe geſetzt, hatte noch keiner ſeſnen Poſten ausfüllen können, 3 widersprach Hacke⸗ „Der kann ſich in Ehekrüppel können Rankeſtraße und bog in den Er geriet in einen langſam m. Wellen von Parfüm über⸗ ſen Dunſt von Ben⸗ fing Geſprächsfetzen auf, obenwerden. Sößne, verſenkte lan ſeine Aktentaſche. Sein oberſte Blatt, alg müſſe 0 einmal nachprüfen und in ſich allfnehmen, Vier Stunden waren ſie durch die Luft geſehwirrt. Jetzt wurde auf der einen Seite von Pilſener und Bordeaux ge⸗ f der anderen von Automarken und Augen zum Himmel; nichts mit euch dachte er lächelnd. Ja, ich weiß nur nicht, was. Sie lieber Hackebeil! Tiſchtelephone Das iſt zu finden. Und Niebeling weil er wieder angeln hübſche Frau. gingen vorüber, untergefaßt, pf über die Schulter zurück, in lachende Augen. Sie angezogen und ſchritten Ich hätte ſie anſprechen können, dachte Umbreit, und unwillkürlich verlangſamte er ſe daß ſich der Abſtand vergrößerte. beſtimmt getau. in einem Badeort. fremden Stadt? a Man kann es, wenn man Luſt dazu Umbreit hatte keine Luſt mehr. fühl, daß die beiden Mädchen zöge Aber da verlor er den Spaß an der inem Schaufenſter ſtehen. ſah er zu den Baumkronen zartem Silberglanz Marianne fiel ihm ein. weil ſie es nich wie die Natur bewundert ſprochen und au Eine Scheuerfrau ſteckte den Kopf durch den Tür⸗ ſpalt und zog ihn mit einer gemurmelten Entſchul⸗ digung wieder zurück. Umbreit drückte das Schloß der Taſche zu.„Kom⸗ men Sie, Hackebeil!“ ſagte er, darauf, daß ſie hier endlich ſauber machen können.“ Hackebell klopfte ihm lachend auf die Schulter; „Menſchenſreundlich wie immer! f recht, es wird Zeit, daß man hier herauskommt!“ „Umbreit holte Hut und Mantel vom Haken und breiten teppichbelegten Stufen hinunter, An der Haustür holte Hackebeil ihn ein. „Allgemeiner Aufbruch“, ſagte er gutgelaunt, Wo 0 Stadtwärts oder weſtwärts?“ Niebeling holte ſie ein und geſellte ſich zu ihnen. „Haben Sie den Wagen da? Sonſt will ich Sie gerne mitnehmen.“ Er arbeitete Aber Sie haben inen Schritt, ſo Jürgens hätte es Manu kann es auf einem Ball oder Warum eigentlich nicht in einer ſtieg langſam die Er hatte das Ge⸗ ten, um ihn vor⸗ fragte Hackebeil ſtehenbleibend ſteckte eine dicke Zigarre in Brand.„Fried richſtraße oder Kurfürſtendamm? Wiſſen Sie Beſcheid, Niebe⸗ ling? Mir iſt ſo nach etwas mit Tiſchtelep Luftballons; man iſt doch ſchließlich nicht blo dieſer Sitzung in Berlin! Man will als armer Provinzler auch etwaßz vom Leben haben „Armer Hackebeil!“ Niebeling lachte,„Sie ſehen allerdings ſo aus, als ob Sie nichts von ihrem Leben hätten als Hunger und Arbeit.“ „Ach, Sie meinen“ Hackebeil ſah an ſeiner Sache und hlieb lange vor e n ihm war alles vereint Beim Weitergehen Tatkraft und Pflichterfüllung und Men⸗ ſchenkenntnis. Mengewein war beſtimmk kein Erſatz. Hallo] Er war ſchon wieder im Begriff, zu rennen. Langſam, Freundchen. Er blieb ſtehen, klemmte die Aktentaſche mit dem Ellbogen feſt und zündete fich eine Zigarette an. Tiefaufatmend zog er den Raue ein und ſah wie erwachend um ſich. Es war die Stunde, die er in der Großſtabt am meiſten liebte. Die letzte Helligkeit des ſcheidenden Tages miſchte ſich mit dem vielfarbigen ſtrahlenden Blau und rot lief es über n den Häyſerfronten, wäß⸗ rend hinter den Türmen der Gedächtniskirche das immels in ein blaſſes Jadegrün limmerte, Seine Schweſter' die ſo gern allein ſpazieren ging. immer hören Straße wurde dunkler und ſtiller. Die Autos auf, ſich in vielfacher Reihe ſchrittweiſe vor⸗ ſondern ſauſten ungehindert die Von irgendwoher Duft von umge⸗ lühenden Veilchen. hreite Allee hinauf hrachte ein leiſer Windhauch den brochener Erde und b In ber ſtraßlend ßellen Tür eines ſtand die dunkle Silhouette einer einen Augenblick reglos, groß, ſchlank, in liegenden Jackenkleid, dunkle Pelztiere n und hinunter. Glanz der Lichtreklam die Dächer, rieſelt⸗ es Kaffeehauſes fahle Gelbrot des 5 verſchwamm. die Schultern geſchwungen, Herausforderndes Kopf ſehr hoch und Eine lange ſchmal die andere hiel Die Erſchei er plötzlich. Die Frau legenheit haben würde herzulaufen, um ſie ge ſten Sekunde nung hatte etwa Umbreit unwillkürlich den dieſer Frau möchte ich den Abend verbringen, fühlte 1 hen zu ſehen, ſtand er zwiſchen ihr an der Boroſchwelle, den Die Frau hatte etwas in ihrer Haltung, ſie trug hielt den Ellbogen ſcharf gewinkelt. e helle Hand lag auf ihrer Hüfte, t den Pelz auf der Bruſt zuſammen⸗ 5 ſo Bildhaftes, daß Schritt verhielt. 5 5 die ſchwach beleuchtete Terraſſe, auf der nur wenige Tiſche beſe und trat die Stufen hinunter auf die St Wie ſie die Füße Wahrſcheinlich iſt penſteigen beim Sie ging ſchräg vor! ſteig. Das Licht der S klare und ſchö merkte er auch, Hand durchaus ni hatte die er dar Blinkendes aus nend Autoſchlüſſe 1 gelernt. hm über den breiten Bürger⸗ r Straßenlampen zeigte ihm die ne Linie ihres Profils. daß die auf die Hüft ticht die herausfordernde Bedeutung in zu ſehen glaubte; ſie hatte etwas der Jackentaſche geholt— anſchei⸗ Es durchfuhr Umbreit, daß er alſo nicht die Ge⸗ eine halbe Stunde hinter ihr und in der näth⸗ und dem Wagen Hut in der Hand. [Fortietzung folgt) Nur das Bages Kreuz auf einer Heil. mittelpackung kennzelehnet unver- wechselbar alle„Bagels. Arzneimittel. Es ist ein Sinnbild wissenschefflicher Verantwortung. Bages Arzneimittel haben sich millionenfach in der E genzen Welt bewöhrt. Uberall gilt SAUER das ages. Kreuz als Zeichen des E Vertrauens. g E Nach Perſonal⸗ Rückſtellung Die v. HV, 12—44, Stangen⸗ Dem Landauer Schweine⸗ und Ferkel reichlich zwiſchen 25 und 50 /, Größe. Da das Angebot größer war als der Bedarf, blieb größerer Ueberſtand. Frankfurt a. H. Deutsche festverzinsliche Werte 4,15 4,1104, 08 4,05 zt waren, raße. ße ſetzt, dachte Umbreit entzückt. ſie beim Film und hat das Trep⸗ Zugleich be⸗ e geſtemmte Sie nickte. Er zog ſie noch einmal feſt an ſich. aus dem Privatleben der Ermordeten, das 25. I II D 2 28„Ach, Hanna“ ſagte er tiefaufatmend,„der Urlaub Spuren hätte führen können, wurde kicht gefun⸗ iſt das Schönſte vom ganzen Krieg.“ den. Dieſer Tage hat nun eine gewiſſe Laboucher, In⸗ ea ſſſſſtpeſipge fee ee ee ſmnnnnnenrmnmmerngaenpen 0 5 8 5 5 55 ſaſſin des Gefängniſſes von Roquette, aus dem ſie e Lebenden d nm i Apes e er 80 10. 5 dem Gar übrigens zu entweichen verſuchte, ein Geſtändnis ab⸗ 4 N J Sie hielt 111 10 9 7 0 ten, ſchloß behutſam die Pforte, ſchritt dem Dorfe zu. gelegt: Sie bezichtigte ihren damaligen Liebhaber, 3 Nächtuche eimkehr 9 e a 1915 8 Das Mädchen ſtand, den Kopf ſacht an den Fenſter⸗ einen vielfach vorbeſtraften Burſchen namens Ray⸗ 3 Von Hilde Jürſtenberg e Zärtlich ſtreichelie ſie feine I 0 e i Fd en e es dem e mond Liegy, des Mordes an der Zuginſaſſin. Sie g l 5 8 5 85 885 5 1 uni„die Feld⸗ fen Dröhnen des harten Soldatenſchrittes in dem ſelbſt ſei als Komplizi der Tat! ili ſe ungen 575 1 23.. 1 5„ en Droß elbſt ſei als Komplizin an der Tat beteiligt geweſen. Hohe 8 Der Mond hing wie eine goldene Laterne über dem 1 und den Stahlhelm, ſachte ſpielten ihre Finger Heideſand. Das ſaubere Paar befand ſich ſeinerzeit 1 115 einer Vyr⸗ Kieſernwald, der die weite Heideebene nach Süden an den rauben Knöpfen, ſeiner Jacke.. 5 1 575„. 6 Vergnügungsreiſe an der Riviera, als ihnen das 17675 hin begrenzte, weiß und glänzend wie ein Silber⸗„Die Mutter wartet“, ſagte er leiſe.„Gute Nacht, i„Bis morgen ſagte ſie leiſe und ſchloß vorſichtig Geld ausging. Da war es nun die Leboucher, die den t wer⸗ band ſchlängelte ſich der Sandweg durch das harte Hanna, bis morgen. Du kommſt? die Fenſterläden. Plan eines Raubmordes ausheckte Sie hatte die Kaf⸗ 92 Kraut der Heide.„Da ging, die Schultern mit Tor⸗ 3—— feehausbeſitzerin ſchon längere Zeit beobachtet und 1 niſter, Stiefeln, Feloͤflaſche und Stahlhelm bepackt, war zu der Ueberzeugung gekommen, daß dieſe auf 7 ein Foldat durch die Stille der Nacht von dem klei⸗ 0 5 2 in der Wagenmitte genießt der Fahrgaſt eine gute ihren Reiſen ſtets eine größere Summe Bargeldes 2 A 5 70 8 7 85— 2 8 2 2 2 Wil 1 2 3 Arge 1*„ 2 4 2— 23 4 4 5 für 11 9110 140 dem Dorfe, das ſchlafend hin⸗ Nu uub vu u Lu ie Mall Ausſicht. Eine begrüßungswerte technſſche Neuerung bei ſich trug. Die Lepoucher war es auch, die das pflich⸗ Stande Eiſenbaß e 1 vierundzwanzig ſind die drei Bremſen, eine elektriſche, eine mit der Narkotikum beſorgte. Als alles vorbereitet war, be⸗ 1295 Schritt rüſtig en 10 b N dich hatte, war 0 a Faſt in jeder größeren deutſchen Stadt hatten Hand auszulhſende und eine automatiſche Magnet⸗ ttieg Liégy deuſelben Zug, in dem„La belle Choco⸗ Abl e n 11591 Zeit au Zeit ſummte visher die Straßenbahnwagen eine andere Farbe. Schienenbremſe, ſowie die ſelbſttätige Kuppelung. latisre“ nach Cannes zurückfuhr, überraschte ſie in 3 15 1 in Jie it 5 9 855 e auch mit Form, Inneneinrichtung und Höchſtgeſchwindigkeit. Auch die Beleuchtung, Heizung und Ventilation ſind einem Abteil, in dem ſie allein ſaß, indem er ihr ſo⸗ 6, in 125 15 5 5 15 55 Vinſtedgen üüſch“, ſagte er, Hierdurch wurden nicht nur die Fabrikation der gegenüber der bisherigen Wagentypen verbeſſert fort ein mit Aether getränktes Taschentuch vor Naſe its ge⸗ D ee e ee Schritt. Oder er lachte ein„Elektriſchen“ und Beſchaffung von Erſfatzteilen worden. Die alten, unbeguemen Sitzbänke wurden und Mund hielt. Als ſie bewußtlos auf den Sitz ge⸗ eilung Ber bier 170 955 50 an 5 Ne außerordentlich erſchwert und verteuert, ſondern zu⸗ durch Sperrholzſitze mit Armlehne und Rohrgeflecht funken war, band er ihr das Taſchentuch noch um das 1 51 575 1 do in der Heide vor Jahren einmal gleich auch ein gegenſeitiger Austauſch dieſer wichti⸗ erſetzt. Darüber hinaus wird man kleine Tiſche im Geſicht, um das frühzeitige Aufwachen ſeines O fers ts rat„ n eines Ferientages geweſen war. gen Verkehrsmittel ſo gut wie unmöglich gemacht. Innern des Einheits⸗Straßenbahnwagens vorſin⸗ u verhindern. Aber die Frau wachte überhaupt nicht Ein kleines Haus tauchte auf, die Aeſte und Zweige Durch den Reichsverkehrsminiſter wurde jetzt aus den. Gegenwärtig befinden ſich bereits über fünfzig mehr auf. Die Beute war übrigens gering, ſie be⸗ 5855 des alten Birnbaumes vor der Türe waren geheim⸗ dieſen Gründen der Bau von Straſſnbahnwagen„Elektriſche“ dieſes Typs im Bau. Weitere ſechs trug nicht mehr als 1200 Franes, Liégy ſchwört, daß 50 315 nisvolle Schatten auf die mondbeleuchtete Hauswand. vereinheitlicht, indem die Zahl der Haupttypen von hundert Wagen ſollen ihnen alsbald folgen. er nicht die Abſtcht gehabt habe, die Frau zu töten, fiche 1 Hund kam aus der Gartenpforte und zottelte etwa hundert auf 12 herabgesetzt wurde. Was das* ſondern nur zu betäuben. imme. 11 1 dem nächtlichen Wanderer entgegen.„Na, für die einſchlägige Induſtrie bedeutet, erkennt man Vor fünf Jahren fand man in einem Zug, der f 45 30,67 17. 5 jagte der Soldat,„wie geht es dir,“ ſchon an der Tatſache, daß es gegenwärtig in Deutſch⸗ von der italieniſchen Grenze nach Marſeille verkehrt,— In früher Morgenſtunde hielt der Zug Mid⸗ 1940: Und der& und knurrte freundlich und. ließ es geſche⸗ land nicht weniger als 30000 Straßenbahnwagen den Leichnam einer zauberhaft ſchönen Frau, die dekſart— Fredericia auf der über den Kleinen Belt 1 unt daß der Mann durch die Gartenpforte ſchritt gibt. Zahlloſe Arbeitskräfte, bedeutende finanzielle durch Anwendung eines ſtarken Narkottkums getötet führenden Brücke plötzlich mit heftigem Ruck an. Die 9 und an einen Fenſterladen klopfte. Mittel und wertvolle Röhſtofſe können in Zukunt worden war. Der Fall erregte damals viel Aufſehen. Fahrgäſte fuhren erſchrocken auf und eilten an die 9 9020„Hanna!“ rief der Soldat mit halblauter Stimme durch die Vereinheitlichung der Wagentypen einge. Die Frau war anſcheinend in ihrem Abteil überwäl⸗ Fenſter, um ſich zu vergewiſſern, was geſchehen ſei. rſiche⸗ und dann, als ſich drinnen nichts rührte, noch einmal part und anderen Zavecken zugeführt werden. Da⸗ tigt worden, wobei ihr ein Betäubungsmittel an die Sie ſahen nun, wie der Lokomotivführer von der n ber lauter:„Hannal“ bei wird es immer noch zwei⸗, drei⸗ und vierachſige Naſe pepreßt wurde. Wenn auch in der Handtaſche Maſchine hinabſtieg, ſich auf das Brückengeländer Vor⸗ Da ka 5 f 5 5— Triebwagen mit den entſprechenden Beiwagen geben lediglich ein kleiner Betrag aufgefunden wurde. und ſcchwang und ſich aus iner Höhe von 32 Metern ins 128 D n etwas auf nackten Füßen 5 8 feichz ett 8 e i e a 5 55 N 9 5 5 2 ie im ſter Iſfnele Lei 0 95 ain nd c Gleichzeitig mit der Typiſterung der„Elektriſchen“ ein Schmuck völlig fehlte, konnte doch nicht mit Be. Meer ſtürzte. Der Heizer, der ſich auf der Lokomo⸗ f einem ſchlecht verborgenen Jauchzen in der Stimme: ſind auch die Beſtand⸗, Erſatz⸗ und Zubehörteile ſo⸗ ſtimmtheit geſagt werden, daß hier ein Raubmord kive befunden und vergeblich den Lokomotivführer 8 1„Rudolf?“ 5 15 5 ne: weit als möglich genormt worden. In Berlin konnte vorlag. Bei der Toten handelte es ſich um eine ge⸗ leſtzuhalten verſucht hatte, erzählte, daß der Selbſt⸗ brecht 5 3„ bereits der neue Einheits⸗Straßenbahnwagen vorge⸗ wiſſe Frau Sarola, Eigentümerin eines großen Kaf- mörder vorher von ſeinem Vorhaben nichts äußerte. eiern. Der Mann beugte ſich üßer das Fenſterſims und führt werden, der noch im Laufe dieſes Jahres in feehauſes in Cannes. Ob ihrer Schönheit weit und Als der Zug eben auf die Brücke gefahren war, .—25 ergriff dars Mädchen mit ſtarken und hungrigen Ar⸗ verſchiedenen deutſchen Städten zu ſehen ſein wird. breit berühmt, nannte man ſie in ganz Cannes und bremſte er plötzlich und ſagte:„Meine Reiſe iſt be⸗ nſtige. Erbebend atmete er die wohlige Wärme ihres Seine Durchſchnittsgeſchwindigkeit iſt etwa um ein an der Riviera nur„La belle choeolattere“(Die endet“, dann ſprang er ins Waſſer. Offenbar war ettiche ee und den Duft ihrer Haare.„Hanna“, ſagte Viertel höher als die ſeiner gegenwärtig überall ſchöne Schokoladenverkäuferin). Die Nachforſchungen er plötzlich und unverſehens wom Wahnſinn befallen ae er glücklich,„da bin ich endlich. noch anzutreffenden Vorgänger. Durch große Fenſter der Polizei blieben damals völlig ergebnislos. Ein worden. gelbe ngen⸗ 5 75!!!— 555 8—— 2———1 15—— e Ff 5— % N Offene Stellen düchingerg 7 Jucken die NAT Verloren 00 Uchbindorei-Arbeſterinn e 1 7 A I b AI Stellung 2 3 he Belohnung! Sts589 9 6 1071 h eis 1 gobrauchtes Klavier Weinrote Handtaſche, die am 20. 8. auf sofort gesucht 17440— 5 dem Fahrwege v. Augartenſtraße über eine l 5 5 5 Mannhelmer Großdruckerel, R 1 e e 3 A. ac inne en nee e i Wir suchen zum baldigen Eintritt a. fe teten. JAusstellungs-U. Warenschränke] 5. hel. Jiader ann Aegebe Kebelen führt. hilft Ihnen] I 2, 9, I ſofort zu vermieten. Adreſſe aus d. Inhalt erſichtuch bzw. nach Anzuſehen Samstag 11—13 und 0 f 0 Abgabe auf d. Fundbüro. Inhalk u. g. blieb 1 Für S eiselokal 1719 Uhr. 17 476 Oppe 2 180 Wichtige Papiere u. 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