— * — . 5 5 40 75 2 r 4 Erſcheink wöchentl. mal. Bezugspreiſe: Frel Haus monatl. 1,70 M. u. 80 PI. Trägerl., in uns. Geſchäftsſt. abgeh. 1,70., dch. d. Poſt 2,00 M. einſchl. Poſtbef.⸗ Geb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Wald 1 5 0 Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ 5 8 Fegauptſtr. 55, WOppauer Str. 8. Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen 5 5 Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Nesßiſcherſtr. Se Neue Mannheimer Sei Mannheimer Neues Tageblatt ie 0 Pfg. f a e 22 mm breite Millimeterzelle 12 Pfg., 78 mm breite Teptmillimeter⸗ zeile 6 gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. keinerlei Nachlaß gewährt. bdeſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an Gerichtsſtand Mannheim. Sanslad. 23. Augufl/ Sonntag. 24. Auguf 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 178 90— Drahtanſchrift: Rema zelt Mannheim 152. Jahrgang— Nummer 230 England erkennt den Ernſt der Lage im Oſten „Die härteste Prijung der Sowjets“ Londons Preſſe fordert direkte militäriſche Hilfs aktionen für die geſchlagenen Volſchewiſten Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 23. Auguſt. Während ſich in dieſen Tagen in der bri⸗ tiſchen Oeffentlichkeit die bittere Er⸗ kenntnis durchſetzt, daß die Front des bol⸗ ſchewiſtiſchen Alllierten in ein äußerſt kritiſches Stadium eingetreten iſt, wird jetzt von der engliſchen Preſſe in wachſendem Maße eine energiſche Hilfe Großbritanniens ge⸗ fordert. Dieſe Hilfe ſoll aber nicht mehr wie bisher auf die Aktivität der britiſchen Luftwaffe im Weſten indirekten Charakter haben, ſondern ſie ſoll viel⸗ mehr nunmehr zu einem unmittelbaren Einſatz an der Front ſelbſt führen. In einem Leitartikel der Eden naheſtehenden „Vorkſhire Poſt“ heißt es beiſpielsweiſe:„Es wird deutlich, daß die deutſche Luftwaffe Ueber⸗ legenheit gewinut, beſonders bei den Tages⸗ angriffen. Dies iſt wahrſcheinlich der Grund, warum die Sowjets den Deutſchen nicht mehr in gleicher Weiſe widerſtehen können wir bisher. Gegenwärtig können die deutſchen Bomber mit Erfolg den Weg für die Panzerwagen freimachen. Wenn die Ueber⸗ legenheit der deutſchen Luftwaffe abſolut werden ſollte, dann wiſſen wir, was zu erwar⸗ ten iſt.“ Die„Times“ interpretiert mit höchſtem Peſſimis⸗ mus die jüngſte Entwicklung im Fernen Oſten:„Die deutſche Offenſtve iſt in den letzten 14 Tagen zu dem gleichen Tempo zurückgekehrt, das für die bisherigen deutſchen Feldzüge ſo bezeichnend war. Es herrſcht kein Zweifel, daß die Zwiſchenzeit vom deut⸗ ſchen Oberkommando gut ausgenützt murde, Lange Eiſenbahnſtrecken ſind umgeändert worden, ſo daß die deutſchen Transporte jetzt vor⸗ wärtskommen. Deutſche Arbeitskommandos haben mehrere hundert Kilometer Straßen angelegt von jener Art, welche die deutſchen In⸗ genieure ſo meiſterhaft zu konſtruieren verſtehen. Geſprengte Brücken ſind erſetzt worden, Brennſtoff, Lebensmittel und Munition ſind nach vorn gebracht worden, ſo daß die Deutſchen ihre neue Offenſive mit genau der gleichen Schlagkraft wie zu Beginn des Krieges vortragen konnten“ Die„Times“ ſchließt:„Die Sache der Sowjetunion iſt die unſere. Wir müſſen alle unſere Kraft zuſammennehmen, um den Sowjets eine Hilfe zu geben, die ſie brauchen“. Hilfe! Schickt Flugzeuge! „Die Dentſchen bedrängen aufs höchſte die geſamte Front“ Draßhtberichtunſeres Korreſpondenten — Madrid, 23. Auguſt. Die engliſchen Preſſevertreter in Moskau ſchicken SOsS⸗Rufe aus und fordern im Chor von Nord⸗ amerika und von England Flugzeuge für die So⸗ wjetunion. Der Reuterkorreſpondent erklärt ohne Umſchweife:„Die Sowjetunion hat es dringend nötig, daß Amerika und England ſofort mehrere hun⸗ dert Flugzeuge ſchicken.“ Der Vertreter der„News Chronicle“ ruft aus:„Jedes Flugzeug, über das Amerika und England verfügen, muß automatiſch nach Moskau geſchickt werden.“ Auguſto Aſſia, der Londoner Korreſpondent des„Ya“, der dieſer Ver⸗ zuwweiflungsſchrei nach Flugzeugen nach Madrid be⸗ richtet, bemerkt dazu:„Das iſt das erſte öffentliche Anzeichen, das verrät, daß die bolſchewiſtiſche Luft⸗ waffe am Rande der Erſchöpfung iſt.“ Bis in die letzten Tage hinein hat die engliſche Preſſe die bolſchewiſtiſche Leiſtungsfähigkeit über den grünen Klee gelobt und immer wieder geſchrieben, die Deutſchen hätten der militäriſchen Kraft der Bolſchewiſten noch nichts ernſtliches anhaben können. Aber jetzt ſieht ſie ein und gibt ſogar zu, daß nach zwei Monaten ununterbrochenen Angreifens die deutſche Offenſive mit dem Schwung der erſten Tage fortgeſetzt wird, während der bolſchewiſtiſche Wider⸗ ſtand ſchwächer und ſchwächer wird. Auf einmal atmen die engliſchen Korreſpondenten in Moskau eindeutig Peſſimismus. Nach Alexander Werth iſt für die Bolſchewiſten„der kritiſche Augenblick“ ge⸗ kommen. Philipp Jordan ſchreibt, die Deutſchen bedrohen aufs höchſte die geſamte Ausdehnung der Front und fügt hinzu:„Waren Zeit und Geduld bisher immer Verbündete der Sowjetunion, ſo iſt es heute ſchwer, vor ſolchen Schlägen noch Geduld zu bewahren.“ Gerade dieſer Korre⸗ ſpondent hat aber bisher über den Gang der Feind⸗ ſeligkeiten immer in roſigen Farben berichtet. Ein Kampf auf Leben und Tod Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 23. Auguſt. Aus allen verfügbaren Quellen erhält man den Eindruck daß London den Ernſt der bol⸗ ſche wiſtiſchen Lage, die durch die deutſchen Vorſtöße in der Ukraine und im Norden gegeben iſt, vollauf begreift. Hieſige Blätter berichten bef⸗ ſpielsweiſe von der tiefen Beſtür zung, die der Aufruf Woroſchilows an die Zivilbevölkerung Leningrads, bis zum letzten Atemzug zu kämp⸗ fen, in London hervorgerufen hat. Man gehe in Eng⸗ land ſo weit, das Schickſal Londons mit dem Lenin⸗ grads als verbunden zu bezeichnen. Die britiſche Unruhe findet auch in der Preſſe ihren deutlichen Ausdruck. So ſchreibt beiſpielsweiſe„Daily Mail“, daß die bolſchewiſtiſche Kriegs maſchine jetzt ihrer härteſten Prüfung ausgeſetzt ſei. Einen Kampf auf Leben und Tod nennt „Daily Telegraph“ die neue Kriegsphaſe im Oſten. Der Korreſpondent des„Aftonbladet“ erwähnt, in England werde jetzt Reſerveproviant an die Heimwehren verteilt. Dieſe Reſerven wür⸗ den unterirdiſch aufbewahrt für den Fall, daß die einzelnen Heimwehrverbände voneinander abge⸗ ſchnitten werden könnten. In ganz England fänden Manöver ſtatt. Mit Lobesworten gefüttert England ſucht den Bundesbruder zu tröſten dnb Berlin, 22. Auguſt. Da Churchill ſeinen lieben bolſchewiſtiſchen Freun⸗ den nun ſeine Hilfe ankündigt, dieſe aber nicht brin⸗ gen kann, müſſen jetzt die engliſchen Zeitungen in ihren Leitartikeln die Sowjet mit Lobhudeleien ent⸗ au Bui dn (Funkmeldung der N M. Z. Aus dem Führerhauptquartier, 23. Aug. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Oſtfront verlaufen die Operatio⸗ nen weiterhin planmäßig. An der Südoſtküſte Englands ver⸗ ſenkten Kampfflugzeuge am geſtrigen Tage ein Handelsſchiff von 1000 BRT. In der vergan⸗ genen Nacht bombardierte die Luftwaffe mehrere Flugplätze auf der Inſel. Minenſuch⸗ und Vorpoſtenboote ſchoſſen im Kanal zwei bri⸗ tiſche Bomber ab. Bei einem Angriff deutfcher Kampfflugzeuge auf den britiſchen Flottenſtützvunkt Alex⸗ anudria in der Nacht zum 23. Auguſt wurden Bombentreffer in Hafenanlagen und Verſor⸗ gungsbetrieben erzielt. Größere Brände ent⸗ ſtanden. Britiſche Flugzeuge warfen in der letzten Nacht an verſchiedenen Orten Weſt⸗ und Südweſtdeutſchlands mit geringer Wirkung Spreug⸗ und Brandbomben. Flak⸗ 1 ſchoß einen der angreifenden Bomber b. Kaekiſalmi in finniſcher Hand (Funkmeldung der NM.) ++ Helſinki, 23. Auguft. Das Hauptquartier der finniſchen Wehrmacht berichtet über die Lage folgendes: Unſere Kriegsoperationen nordweſtlich von La⸗ doga endeten in zwei Einkreiſungen. Da dieſe Schritt um Schritt zuſammengezogen wurden, wurden die verſtärkte ſowjetiſche 168. Diviſion auf die Landſpitze ſüdlich von Sortavala gedrängt. Im Laufe der Kämpfe wurde die Hauptſtärke die ⸗ ſer Diviſion vernichtet. Die Ueberbleibſel zogen ſich nach Valame im Ladoga⸗See zurück, wo jedoch mehrere Schiffe und Flöße unterwegs ver⸗ ſenkt wurden. Die Kriegsbeute iſt groß. U. a. ließ die 168. Diviſion im letzten Abſchnitt des Ge⸗ fechts 300 Kraftwagen, mehrere hundert Pferde, mehrere Dutzend Geſchütze und einen bedeutenden Munitions vorrat zurück. Die ſowjetiſche 142. und die 198. Diviſion wurden zu gleicher Zeit, nachdem ſie ſchwere Verluſte er⸗ litten, nach der öſtlich von Hitola gelegenen Inſel Kilpula verdrängt, wo die Kämpfe noch fort⸗ geſetzt werden. Die Sowjets machen Verſuche, die Reſte dieſer Diviſionen abzutransportieren. Die Verladebrücken werden aber unabläſſig von der fin⸗ Der italieniſche Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM.) + Rom, 23. Auguſt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Den ſiegreichen Aktionen der Luftwaffe gegen feindliche Flotteneinheiten und Ziele von Tobruk, die im geſtrigen Wehrmachtsbericht gemeldet wurden und an denen auch italieniſche Jagdverbände teil⸗ nahmen, haben ſich neue glänzende Erfolge der deut⸗ ſchen Jäger angereiht, die im Luftkampf weitere zehn britiſche Apparate abſchoſſen. Engliſche Flugzeuge unternahmen ohne nennens⸗ werten Erfolg Einflüge auf die Städte Tripolis nnd Derna. In Bardia brachte unſere Abwehr zwei feind⸗ liche Bomber zum Abſturz. In Oſtafrika lebhafte Artillerietätigkeit und für unſere Truppen günſtige Zuſammenſtöße an den perſchiedenen Abſchnitten des Kampfgebietes von Gondar. Der Feind wurde überall zurückgeſchlagen und ließ zahlreiche Tote auf dem Kampfplaß.'ef⸗ fen und viel Munition wurden erbeutet. ſchädigen. So erklärt die„Times“, man dürfe nicht vergeſſen, daß auf den Bolſchewiſten im Augenblick das Hauptgewicht dieſes Krieges laſte und daß ſie angeſichts des Nazi⸗Auſturms für die Verteidigung der gemeinſamen Sache Opfer gebracht hätten, wie ſte bisher in der Geſchichte einzig daſtänden. Die Sowjets leiſten einen Widerſtand, der an Hartnäckig⸗ keit und Geſchicklichkeit alles übertreffe. Die Sache der Sowjets ſei auch Englands eigene Sache. Die Sowjetunion möge verſichert ſein, daß ihr in dieſer böſen und dunklen Zeit ihrer Geſchichte die volle und ungeteilte Sympathie des ganzen britiſchen Volkes gehöre. „News Chroniele“ überſchlägt ſich in noch größe⸗ ren Komplimenten vor dem Moskauer Verbündeten. Das Blatt, das früher eine ganz andere Meinung von den Bolſchewiſten hatte, ſchreibt auf einmal: „Man kann die ungeheuren Leiſtungen der Sowjet⸗ armee und die wunderbare Haltung des Volkes an⸗ geſichts der ſchwerſten Prüfungen nicht genug rüh⸗ men. Dieſe höchſte Opferbereitſchaft ſoll uns nicht nur zu grenzenloſer Bewunderung und Anerken⸗ nung gereichen, ſondern uns darüber hinaus zu noch größeren eigenen Leiſtungen anfeuern.“ CG ον,wᷣů niſchen Artillerie beſchoſſen, wodurch dem ſchwere Verluſte beigebracht werden. Neben dem Zuſammenziehen der Einkreiſungen wurde auf der Linie Ilmee⸗Hitola ein Angriff in direkt ſüdlicher Richtung als tiefdringender Keil bis nach Vuokſi gerichtet. In dem Kampf wurde die aus der Gegend von Moskau zur Hilfe geſandte 265. fo⸗ wjetiſche Diviſion völlig zerſprengt. Die 155. Diviſion wurde nach ſchweren Verluſten auf das Weſtufer des Vuokſi zurückgeſchlagen. Mehrere kleine zu Hilfe geſandte Abteilungen ſind umzingelt Feind und vernichtet worden. Bei der Ausbreitung des Angriffskeiles iſt das Ufer des Vuokſt von Enſo nach Kiviniemi in die Hände der finniſchen Truppen gefallen. Kaekiſalmi wurde am 21. Auguſt von Süden her erobert. 6000 Gefangene allein bei Narwa dnb. Berlin, 22. Auguſt. Bei den erfolgreichen Kämpfen, die im Raum von Narwa bis zur Einnahme der Stadt am Donnerstag, 21. Aug. ſtattfanden, machten die deutſchen Truppen 6000 Gefangene. Außerdem vernichteten deut⸗ ſche Verbände 10 ſowjetiſche Panzerkampfwagen, 51 Geſchütze, 34 Maſchinengewehre ſowie 400 Granat⸗ werfer. Auch in dieſen Gefechten wurden den Bol⸗ ſchewiſten blutige Verluſte beigebracht. Drei Sowjettransporter verſenkt (Funkmeldung der NM 3) + Berlin, 23. Auguſt. Bei laufenden Operationen in der öſtlichen Oſt⸗ ſee ſtießen leichte deutſche Seeſtreitkräfte auf ſowje⸗ tiſche Zerſtörer und Vorpoſtenboote, die durch Ar⸗ tilleriefeuer vertrieben wurden. Den Bolſchewiſten wurden außerdem Verluſte durch Minentreffer bei⸗ gebracht. Drei Transportſchiffe der So⸗ wfetmarine, die aus einem Hafen am Finni⸗ ſchen Meerbuſen ausgelaufen waren, liefen auf Minen und ſanken. 13 Feindflugzeuge in Afrika abgeſchoſſen dnb Berlin, 22. Auguſt. Die deutſche Luftwaffe ſtellte auch an der afrikaniſchen Front neuerdings wiederum ihre Ueberlegenheit unter überzeugenden Beweis. Am 21. Auguſt 1941 kam es wie ſchon im Wehr⸗ machtsbericht gemeldet, zwiſchen Sidi Barani und Sollum zu einer Reihe von Luftkämpfen mit britiſchen Bomber⸗ und Jagdformationen. Der Feind verlor dabei insgeſamt 13 Flugzeuge: dar⸗ unter vier Bomber. Die deutſchen Flugzeuge er⸗ reichten nach Erfüllung ihrer Aufträge ohne Schaden ihre Einſatzhäfen. Teilweiſe Räumung von Suez Draßhtberichtunſeres Korreſpondenten a— Rom, 23. Auguſt. Der ägyptiſche Miniſter für die zivile Verteidi⸗ gung hat angeordnet, wie über Ankara bekannt wird, daß die Wohnviertel von Suez und des Vor⸗ bortes Port Tewfik geräumt werden müſſen, da die Zivilbevölkerung gegen die unausgeſetzten deut⸗ ſchen Luftangriffe nicht geſchützt und durch die Aus⸗ wirkungen der Bombardements die Lebensmittelzu⸗ fuhren nicht mehr geſichert werden können. Bleiben dürfen nur die Angeſtellten der Suezkanalgeſellſchaft, die Hafenarbeiter und die Arbeiter in den Oelra⸗ nerien. Teuerung und Brotmangel in Syrien dnb Ankara, 22. Auguſt, Die Preiſe für lebenswichtige Güter ſteigen in Syrien ſtark an und haben bereits eine Verſorgungskriſis hervorgerufen. Während der letz⸗ ten Wochen haben ſich die Preiſe zum Teil verdoppelt. Der Brotmangel hat ungewöhnliche Formen angenommen. Dieſer Zuſtand iſt auf große Getreidekäufe und Exporte der britiſchen Militärbehörden zurückzu⸗ führen, die angeſichts der Tatſache, daß das aus Auſtralien erwartete Getreide wegen Tounage⸗ mangels ausbleibt, mit dem ſyriſchen Brotgetreſde die Armee in Aegypten zu verſorgen ſuchen. Atlantik und Pazifik Von Konteradmiral Gad o w Feindliche Stimmen laſſen mit zunehmender Deutlichkeit erkennen, welche weitgeſpannten Pläne die engliſch⸗amerikaniſche Kriegführung gegen die „Alte Welt“ im Schilde führt. Schon vor der Beſet⸗ zung Islands durch amerikaniſche Marinetruppen war aus Rooſevelts Auslegung der„weſtlichen Hemiſphäre“, aus den Tiraden des Senators Pep⸗ per und den militäriſchen Betrachtungen in der„New Vork Herald Tribune“ u. a. bekannt, daß hier an eine„Blockade“ ⸗Linie über Island, die Azoren und Kapverdiſchen Inſeln gedacht war, die über Dakar oder Engliſch⸗Gambia hinweg quer durch Afrika rei⸗ chen und ſich über Aegypten, Paläſtina, Transjorda⸗ mien, Jrak nach Indien ziehen ſollte. Die beabſich⸗ tigte Fortſetzung wird ſichtbar in der Bedrohung Thailands und Indochinas von Burma aus, Auf⸗ nahme der Verbindung mit Tſchangkaiſchek, über die Philippinen zu den Etappen im Stillen Ozean: Guam. den Atollen von Wake, Johnſon und Midway hinüber nach Honolulu, ergänzt im Norden durch den Bogen der Aléuten mit dem Zielpunkt Petro⸗ pawlowſk auf Kamtſchatka bzw. Wladiwoſtok, im Süden durch Samoa und die holländiſch⸗ engliſchen Sundainſeln mit Singapur als Kraftzentrum. Hin⸗ ter der atlantiſchen Front ſoll ſich dann als zweite Widerſtandslinie die Reihe der Stützpunkte von Ha⸗ liſax über Bermuda, Weſtindien, Trinidad bis zu den Falkland⸗Inſeln erſtrecken, ergänzt oͤurch andere, die man durch Zwang und Druck Braſilien(Per⸗ nambuco⸗Natal), Uruguay⸗Argentinien(Montevideo) u. a. abzupreſſen beabſichtigt. Der Zweck iſt natür⸗ lich die Abſchließung der innerhialb dieſes Gürtels wohnenden Völkermaſſen von den außerhalb im Uebergewicht befindlichen Rohſtoffgebieten, vom Brot⸗ getreide, Futtermitteln, Fleiſch, Pflanzenfetten, Tex⸗ tilfaſern, Gummi, Oel uſw. Zugleich wird Japan damit in ſeinen Führerplänen für Oſtaſtien bekämpft, und vom Nahen Orient aus wird an eine Kaukaſus⸗ front gedacht, die entweder die Sowjetunion dort 18 95 oder ihr Oelgebiet ſicherſtellen bzw. vernich⸗ ten foll. Ueber die moraliſche oder weltanſchauliche Seite dieſer Kriegspläne zu ſprechen, erübrigt ſich, ſeit der Erzbiſchof von Canterburn für die Bolſchewiſten betet und die amerikaniſche Friedensliga alle Deut⸗ ſchen durch Steriliſterung ausrotten will. An der Abſicht iſt nicht zu zweifeln. Es handelt ſich nur um einen nüchternen und verſuchsweiſen Blick auf die Möglichkeiten. Zunächſt ſetzt ein ſolcher Blockadegürtel militä⸗ riſche Machtmittel voraus, an die bei dem zunehmen⸗ den Verfall der engliſchen ſelbſt bei äußerſter Auf⸗ rüſtung und Mobiliſierung der angelſächſiſchen Welt einfach nicht zu denken iſt. Was den Schiffs raum betrifft, ſo haben wir das Eingeſtändnis des Marineminiſters Knox, daß drei⸗ mal ſo viel verſenkt wird, wie gebaut werden kann; in Wirklichkeit und nach deutſcher Berechnung wird aber noch bedeutend mehr verſenkt. Hier iſt alſo trotz Patrouillendienſt und zunehmender Geleitzug⸗ ſicherung, bei gleichzeitig ſtändig wachſendem U⸗Boots⸗Einſatz an eine Beſſerung der Lage für England nicht zu denken. England gibt keine Ver⸗ ſenkungsziffern mehr bekannt, der Atlantikverkehr wird immer dünner, der Nachſchub für die Truppen in Island forderte neuen Aufwand, ganz zu ſchwer⸗ gen von ſolchen Anforderungen, wie ſie Expeditionen gegen die portugieſiſchen und ſpaniſchen Inſeln, nach Gibraltar— das auch ſchon genannt wurde—, nach Weſtafrika uſw. ſtellen müßten. Zur Zeit werden ſchon die letzten Tanker für England herausgeſucht, und die USA empfinden ſel⸗ ber ſchon den Schiffsmangel im Verkehr mit Süd⸗ amerika, Südafrika und Fernoſt, für die Heranſchaf⸗ fung der Werkſtoffe für die Induſtrie, der fehlenden Nahrungsmittel, der Bauſtoffe und Ausrüſtungen für die neuen Stützpunkte. Das Schiffsbauprogramm ſpricht zwar von einem Bau⸗(richtiger Auftrag⸗ Beſtand von 851 Schiffen, aber höchſtens 100 können nach dem Chriſtian Seienee Monitor(20. 2. 41) für dieſes Jahr, höchſtens 150— 200 für 1942 in Ausſicht geſtellt werden. Soviel wurden allein im Mai und Juni d. J. verſenkt. Man kann daher ſagen, daß hiermit wahrſcheinlich ſchon der Finger auf den wundeſten Punkt des Ganzen gelegt iſt, jedenfalls, ſoweit noch mit der Rettung der engliſchen Inſeln gerechnet werden ſollte, was ja keineswegs voraus⸗ geſetzt werden muß.„Die einzige Schwierigkeit, den Sowjets Hilfe zu bringen“, ſagt der Außenhandels⸗ miniſter Jeſſe Jones,„beſteht darin, daß man nicht weiß, wie man ſie hinbringen ſoll“. Ueber die Schwierigkeiten dieſer Art hinaus und die Unmöglichkeit, jenen Blockadegürtel„effektiv“ mit Machtmitteln zu beſetzen, zeigt das Bild nam⸗ hafte Schwächepunkte machtpolitiſcher Art. Da iſt die Entſchloſſenheit der mit Vergewaltigung bedrohten Nationen, wie Frankreich, Portugal, Spanien, Thaf⸗ land und Indochina, ihre Freiheit zu verteidigen und die entſprechende Bereitſchaft der Drei⸗Pakt⸗ Mächte, ihnen darin beizuſtehen. Das bedeutet Kämpfe an einem halben Dutzend weit auseinander⸗ liegender Fronten, wieder verbunden mit Anforde⸗ rungen an Schiffsraum und Sicherheit der Verbin⸗ dungen, die nicht erfüllt werden können. Da iſt der gärende Orient, das rebelliſche Indien und das widerſtrebende Burentum im eigenen Lager der Angreifer. Da ſind vor allem die Rohſtoffläger ſel⸗ ber, die heute ſchon in ihren Vorräten erſticken: Neu⸗ ſeeland, Auſtralten, Südafrika, Südamerika, auch Kanada, deren Kaufkraft rapide ſinkt und nur noch kurzfriſtig durch Dollar⸗Milliarden⸗Kredite geſtützt werden kann. Selbſt das reiche Nordamerika wird eine Rechnung aufmachen müſſen. wie lange es die eigenen und fremden Ueberſchüſſe finanzieren, ſta⸗ peln oder vernichten kann, ohne daß ſeinen Bürgern eine Vorſtellung von dem Wahnſinn der ganzen Spe⸗ kulation aufgeht. Aber das iſt von der Wirtſchafts⸗ ſeite ſchon genug betrachtet worden, kehren wir zur militäriſchen zurück. Der geplante Blockadegürtel iſt an vielen Stellen ſchwach. Die engliſchen Inſeln ſind ſein ſchwächſter Punkt, und auch die kühlſte Berechnung kann den Urhebern der größenwahnſinnigen Abſicht, eine runde Milliarde Menſchen unter Hunger und Ent⸗ ziehungszwang zu ſetzen, keine Handhabe geben, wie das Weltbild ſich geſtaltet, wenn dieſe Inſeln den Widerſtand aufgeben und in den Blockadering ein⸗ bezogen werden müſſen. Eine alte Kriegsregel warnt davor, über den Zu⸗ ſammenſtoß mit dem Feinde hinaus zu kalkulieren. Es ſcheint daß die USA dieſe Warnung nebſt der zweiten, ſeine Gegner zu unter- und die eige⸗ nen Mittel nicht zu überſchätzen, im Taumel ihrer Ideen gründlich vergeſſen haben. Die Lage Berliner Drahtbericht unſerer Schriftleitung Berlin, 23. Auguſt. Der geſtrige OK W⸗ Bericht ſpricht zum erſtenmal von der Frout vor Leningrad. Er betont, daß hier und in Eſtland unſere Truppen ſtetig vorwärts rücken. Der Durchbruch zwiſchen Ilmenſee und Pei⸗ pusſee wirkt ſich jetzt aus und vom Ladogaſee her, wo die finniſch⸗deutſchen Truppen täglich an Boden gewinnen, ſchiebt ſich der andere Griff der Zange näher. Die Initigtive liegt ausſchließlich in deutſcher Hand. Von Norden bis zum Süden ſteht die ganze Front unter dem ſiegreichen Vor⸗ gehen der deutſchen Wehrmacht. Es gibt heute keine Stelle der feindlichen Front mehr, in die nicht die eiſernen Arme der deutſchen Wehrmacht hineingefaßt haben, um ſie zu zerreißen. Unter ungeheuren Schwierigkeiten, ſchwerſten Strapazen und Hinder⸗ niſſen außerordentlicher Art vollziehen unſere Trup⸗ pen das Vernichtungswerk an dem ſtarken und haß⸗ erfüllten Feind in einem Ausmaß, wie es bisher noch keiner europäiſchen Macht gelungen iſt. Die Heeresberichte bereiten in der ihnen üblichen ſehr zurückhaltenden Form darauf vor, daß von den neuen entſcheidenden Angriffsbaſen aus der Sturm und der Erfolg weitergehen nach dem Innern der Sowjetunion. * Die deutſchen Erfolge im Nordabſchnitt und in der Mitte folgen dem Sieg in der Ukraine in ſo kurzem Abſtand, daß die Schlagkraft des deut⸗ ſchen Heeres überall in der Welt auf das lebhafteſte erörtert wird. Aeußerſt peſſimiſtiſch urteilt geſtern abend der Londoner„Star“ über die militäriſche Lage. Er ſchreibt, dem einfachen Engländer erſchienen die Dinge im Sowjetreich viel wichtiger als die At⸗ lantikkonferenz, über die am Wochenende Churchill zum engliſchen Volke ſprechen werde,. Die ganze Sowfetfront wanke vor den Deutſchen. Nicht eine einzige Schlacht könnten die Sowfets ge⸗ winnen und deshalb verſtehe es der Durchſchnitts⸗ engländer nicht, daß man von Siegen und zukünfti⸗ ger Weltgeſtaltung ſpreche, ſolange überhaupt kein Steg zu erringen ſei. Das iſt einer der öfteren Ver⸗ zweiflungsausbrüche, wie wir ſie immer wieder in der Preſſe leſen, auch jener, die unentwegt zur Kriegsfortſetzung und zur Vernichtung des Nazi⸗ tums hetzt. * Die großen Vernichtungsſchlachten im Sowjet⸗ reich beherrſchen die Welt öffentlichkeit, aus der die Erörterungen über die Rooſeveltſchen und Churchillſchen Siegespläne ſchnell verſchwunden ſind. Ob Stockholm, Oslo, oder Kopenhagen, ob Liſſabon, Madrid oder Ankara, überall ſtehen fetzt die deutſchen Heeresberichte an der Spitze jeder Ausgabe und immer in Balkendruck und Hervorhebung. Der So⸗ floter„Mir“ meldet, daß die deutſchen Luftangriffe guf Oeſſa die Hafenmole und die größte Werft in ein Trümmerfeld verwandelt haben. In Ankara liegen Meldungen vor, daß die Bevölkerung in Odeſſa und Sewaſtopol auf militäriſchen Befehl zu bewaffneten Abwehrorganiſationen ausgebildet wür⸗ den. Auch dieſe verbrecheriſche Hinein⸗ glehung der Zivilbeyölkerung in das Grauen des Krieges wird nicht einen Tag das Schickſal der beiden. Städte am Schwarzen Meer auf⸗ halten, wenn ihre Stunde gekommen iſt. Aus Mos⸗ kau ſind nach einer Meldung der Aſſociated Preß weitere Abtransporte von ſtaatlichen Behörden nach Kaſan erfolgt, wo wahrſcheinlich auch die Kon⸗ ferenz der Staatsmänner ſtattfinden werde, ſtatt in Moskau. *. Stockholmer Morgenblätter laſſen ſich aus Lon⸗ don melden, daß die engliſche Hauptſtadt geſtern 5 kon mum iſteiſſche Maſſenverſamm⸗ ungen ſah, zu ihnen war vorher in Betrieben und Docks durch Flugblätter geworben worden. Durch die Regentſtreet zogen Teilnehmer der Ver⸗ ſammlungen in Trupps von 10 bis 150 Mann unter dem Vorantragen der Sowjetfahnen. Man hörte auch mehrfach den Geſang der Internationale. Die„Times“ iſt über die bommuniſtiſche Agitation, die aus den engliſchen Hafenſtädten gemeldet wird, ſehr beunruhigt. Sie ſchrieb wor den Londoner Kund⸗ ſebungen über die kommuüniſtiſche Agitation, daß ie Regierung mit den Sowjets verbündet ſei, daß aber England keinen Kommunismus in ſeinem eigenen Lande wünſche. In Man⸗ cheſter hätten unbegreiflicherweiſe Betriebsleitungen ich bereit gefunden, Sammlungen und Werbever⸗ ammlungen für die Kommuniſtiſche Partei in den etriebs räumen zuzulaſſen. Die„Times“ wird bald begreifen, daß ſie die Geiſter, die ſie rief, nicht mehr los wird. . Hauptamt Ordnungspolizei in Berlin fand zu Ehren des gefallenen Kommandeurs der/ Poli⸗ gei⸗Diviſton, Generalleutnant der Polizei,„/ Grup⸗ penführer Mülverſtedt eine Gedenlfeier ſtatt. General der Polizei Daluege ergriff das Wort zt einer Gedenkrede. Volltreffer auf zwei Injepr-Brücken Stukas ſchneiden zurückflutenden Feinden den Fluchtweg ab (Von Kriegsberichter Haus Caratiola.)] dnb. 22. Auguſt.(PK.) Unſer Stukageſchwader hat heute wieder einmal einen Großkampftag. Seit den frühen Morgenſtun⸗ den jagen ſich die Einſätze förmlich. Die Warte und Mechaniker kommen nicht zur Ruhe. Innerhalb ganz kurzer Zeit müſſen die vom Feindflug zurück⸗ gekehrten Maſchinen wieder ſtartklar gemacht werden. Die Bolſchewiſten hatten ſich im Raum um M. feſtgeſetzt und verſuchten, von dort aus mit Panzern und motoriſierten Einheiten bis zum L⸗Fluß vorzu⸗ ſtoßen, und die deutſche Flanke zu bedrohen. Die Anſammlung der ſtarken feindlichen Kräfte blieb un⸗ ſerer Aufklärung nicht verborgen. Schlagartig ſetzte der Gegenſtoß ein. Bereitſtellungen und Kolonnen der Bolſchewiſten wurden durch die Stukas angegriffen und zerſprengt, Zermürbt durch die ver⸗ nichtende Wirkung der Bomben und Bordwaffen, verſuchten die Reſte des Gegners, ſich über den Dujepr zurüzuziehen. Aber auch dieſe Abſicht wurde durchkreuzt. Der letzte Einſatz des Tages galt den Brücken, über die der Feind ſich von den nachſtoßen⸗ den deutſchen Truppen löſen wollte. Im ſchneidigen Angriff zerſtörte unſer Geſchwader dieſe Brücken und ſchnitt den zurückflutenden Feinden den Fluchtweg ab. Eben ſind unſere Maſchinen vom Feindflug zu⸗ rückgekehrt. Der Staffelkapitän gibt die Erfolgs⸗ meldung durch. Wir bleiben auf dem Liegeplatz und warten auf neuen Einſatz. Da— ein Anruf:„Die Beſatzungen können zur Unterkunft fahren. Bleiben jedoch in Bereitſchaft.“ Während unſer Wagen über die ausgefahrenen Wege holpert, fliegt über uns eine andere Stukagruppe feindwärts mit Kurs auf M. Stunden vergehen. Wir ſitzen vor unſeren Zel⸗ ten am Rande des Flugplatzes und warten. Wird unſere Gruppe heute noch einmal eingeſetzt? Be⸗ ſtimmt. Man wird doch den Gegner nicht zur Ruhe kommen laſſen. Endlich, in den ſpäten Nachmittags⸗ ſtunden iſt es ſoweit. Die Beſatzungen werden zum Liegeplatz befohlen. Neuer Einſatz. Wir fahren hinaus. Drüben ſtehen unſere Maſchinen. Schwere „Brocken“ hängen unter dem Rumpf.„Das wird ein dicker Hund,“ meint einer. Wir wiſſen, was er ſagen will. Flieger haben ihre eigene Sprache. Ein „dicker Hund“— das iſt ein Augriff auf ein Ziel, das für den Feind von größter Wichtigkeit iſt. Das iſt ein Einſatz, von deſſen erfolgreicher Durchfüh⸗ rung ſehr viel abhängt, bei dem man aber auch mit ſtärkſter feindlicher Abwehr rechnen muß. Nun, wir werden ja ſehen. Der Staffelkapitän kommt. Ruft die Beſatzungen zuſammen. Jeder verſucht, ſchon aus ſeiner Miene die Art des Einſatzes zu erfahren. Er lacht.„Ein Großeinſatz unſeres Geſchwaders! Bei B. führt eine Eiſenbahnbrücke über den Dnjepr. Nicht weit davon haben die Bolſchewiken eine Pon⸗ tonbrücke über den Fluß geſchlagen. Sie verſuchen ihre zuſammengeſchlagenen Reſte aus dem Raum von M. über dieſe Brücken in Sicherheit zu bringen. Das muß verhindert werden. Unſere Gruppe hat den Auftrag, die Eiſenbahnbrücke zu zerſtören. Die andere Gruppe greift die Pontonbrücke an. Start in zwölf Minuten.“ Na, wenn das kein„Dicker Hund“ iſt! Die Ka⸗ meraden ſchmunzeln. Ein Pfundsauftrag! Ein ſol⸗ ches Ziel bekommt man nicht alle Tage. Ich gehe mit öem Oberfeldwebel S. zur„Dora“, Lange Zeit war er Lehrer auf einer Stukaſchule. Während ſeine Schüler bereits draußen Einſatz auf Einſatz fliegen, ſaß er auf einem Fliegerhorſt in der Heimat, um junge Beſatzungen auszubilden. Gewiß, er hatte eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Aber er wünſchte ſich nichts ſehnlicher, als ſeine Erfahrungen und ſein fliegeriſches Können im Einſatz an der Front aus⸗ zuwerten. Endlich wurde ſein Wunſch erfüllt. Nun iſt ex einer der zuverläſſigſten Flugzeugführer unſe⸗ rer Staffel. Pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit ſtartet unſer Ver⸗ band. Bald liegt der Platz tief unter uns. Ge⸗ ſchloſſen gehen wir auf Kurs. Die Sonne ſteht be⸗ reits tief am Horizont. Ein leichter Dunſtſchleier liegt über dem Land. Drüben ſieht man die ver⸗ brannten Reſte dreier Sowjetbomber. Sie hatten verſucht, unſeren Flugplatz anzugreifen. Aber un⸗ exe Jäger ſchoſſen ſie ab, noch ehe ſie ihre Bomben werfen konnten. Der Flugzeugführer zeigt nach vorn. Dort, in dem Kornfeld, hatten ſich die Bolſchewiken mit ihren Pan⸗ zern ſeſtgeſetzt. Gut getarnt, hofften ſie, unſere Flieger täuſchen zu können und vor ihren Angriffen ſicher zu ſein. Umſonſt. Die deutſchen Bomben trafen ihr Ziel, So mancher Kampfwagen liegt nun aus⸗ gebrannt dort drunten und wird niemals mehr gegen deutſche Soldaten eingeſetzt werden. In der Ferne blitzt e es ſilbern auf, Wir nähern uns dem Dujepr. In breiten, weit ausholen⸗ den Bogen fließt er durch das fruchtbare Land. Sand⸗ bänke teilen den breiten Strom in zahlreiche Waſſer⸗ arme. Rechts vorne, ein Stück vom Fluß entfernt, erkennen wir die Häuſer von R.„Dort ſind die Brücken! Jh ſchaue nach vorn. In weitem Bogen ſpannt ſich die Eiſenbahnbrücke über den Dujepr. Und da, einige hundert Meter flußabwärts, verbindet die Pontonbrücke die beiden Ufer. AUnſer Verband teilt ſich. Die erſte Gruppe dreht ein zum Angriff auf die Pontonbrücke, während wir uns die feſte Brücke aufs Korn neh⸗ men. Da ſetzt die feindliche Abwehr ein. Der Geg⸗ ner hat unſere Abſicht erkannt. Verſucht nun mit allen Mitteln, uns vom Ziel abzudrängen. Deutlich ſieht man das Aufblitzen des Mündungsfeuers aus den Flakgeſchützen. Der Himmel iſt bald überſät von grauſchwarzen Wölkchen. Die Sprengpunkte der Ge⸗ ſchoſſe liegen oft in bedrohlicher Nähe. Aber wir müſſen durch. Der Auftrag muß ausgeführt werden. i Durch entſprechende Steuerausſchläge weicht der Flugzeugführr dem ſtärkſten Hagel aus. Ehe die Batterien die Rohre nachrichten können, ſind die Maſchinen über dem Ziel. Als erſter ſtürzt der Staffelkapitän, Oberleutnant., dann raſt Kette auf Kette nach unten. Jetzt ſind wir an der Reihe. Unſere Ju kippt ab. In Sekundenſchnelle iſt der entſcheidende Augenblick des Einſatzes da. Die Brücke liegt unter uns. J ede Einzelheit iſt zu er⸗ kennen. Oberfeldwebel S. löſt die Bombe aus, fängt die Maſchine ab. Nun ſehe ich die Wirkung des An⸗ griffes. Hart am Brückenkopf ſtehen hohe Rauch ⸗ ſäulen. Erdfontänen ſpritzen auf. Ein Einſchlag mitten auf der Rampe, und jetzt— Volltreffer aufdem vorderen Teil der Brücke! Eine hohe Exploſionswolke. Eiſenteile wirbeln durch die Luft. Neue Bomben— die Zerſtörungen nehmen immer größere Ausmaße an. In wenig mehr als einer Minute iſt das Ziel verdeckt von einer ſchweren, dunklen Qualmwolke. Sie legt ſich über das Waſſer, verdeckt die Stätte der Vernichtung. Eine Kurve. Drüben greift die andere Gruppe die Pontonbrücke an. Eben haut eine Bombe mitten ins Ziel. Die einzelnen Glieder werſchie⸗ ben ſich. Reißen los. Waſſerſäulen ſprühen auf. Die Brücke beginnt ſich in ihre Einzelteile aufzulöſen. Die Strömung treibt ſie abwärts. Zerſplitterte Bohlen und Balken drehen ſich ſchwerfällig. Werden dann von der Strömung ergriffen und mitgeführt. Die Brücke hat aufgehört zu beſtehen. Noch lange ſehen wir beim Abflug die mächtige Qualmwolke am Horizont. Die Abwehr verſucht noch einmal, uns einzudecken. Erfolglos. Ohne einen Treffer kehrt unſere Gruppe zum Flugplatz zurück. Dre Einſatz hat ſich gelohnt. Unſere Stukas haben hier, im ſüdlichen Teil der Oſtfront, erneut ihre Trefſſicherheit bewieſen. „Paläſtina als jübiſches Nationalheim“ Anmaßende Ankündigungen des Zioniſtenhäuptlings Weizmann dub Stockholm, 2. Auguſt. Der Zioniſtenhäuptling Chaim Weizmann ſprach dieſer Tage vor dem jüdiſchen Klub in Neu⸗ hork. Dieſe Rede atmete, wie nicht anders zu er⸗ warten, ganz den infernaliſchen Haß des Juden gegen Deutſchland und die Staaten der Ordnung, die ſich freigemacht haben von dem Un⸗ rat dieſes Zerſetzungsbazillus. Sie war auch ein Muſterbeiſpiel jener hoffärtigen Arroganz, mit der ſich das Judentum immer noch eine entſcheidende Mitbeſtimmung am Schickſal anderer Völker anmaßt. Das zioniſtiſche Problem ſei ein Weltproblem, wagte Jud Weizmann— im Bewußtſein des jüdiſch⸗ freimaureriſchen Einfluſſes auf die Regierungs⸗ eliquen in Waſhington und London— zu behaupten, hätte er geſagt,„das jüdiſche Problem“— ſo wäre auch das nicht mehr zutreffend geweſen, denn das jüdiſche Problem iſt von zahlreichen Staaten bereits gelöſt. Die Schaffung des jüdiſchen Nationalheims in Paläſtina ſei ein Segen für die arabiſchen Völker! Bisher ſeien Tauſende von Juden dort angeſiedelt worden— Hunderttauſende würden folgen. ü Dieſe Ankündigung wird bei den Arabern, die den„Segen“ des iſraelitiſchen Einbruchs in ihre ſeit vielen e unangefochtene Heimat ken⸗ nengelernt häben, gewiß Beachtung und Aufmerk⸗ ſamkeit finden— Ströme arabiſchen Blutes wurden durch britiſche und jüdiſche Hände vergoſſen. Tau⸗ ſende arabiſcher Frauen und Kinder wurden recht⸗ und heimatlos gemacht, nur weil die Intereſſen der Londoner Plutokratie ein Paktieren mit den inter⸗ nationalen Mächten des jüdiſchen Kapitals er⸗ heiſchten. Zum Schluß gab Weizmann noch folgende typiſch jüdiſche Unverſchämtheit zum beſten:„Die beſſere künftige Welt wäre unvollkommen ohne eine Löſung des jüdiſchen Problems: und dieſe Löſung heißt Pa⸗ Läüſtina als fjüdiſches Nationalheim“. Einer Löſung des jüdiſchen Weltproblems können die Judenhäuptlinge gewiß ſein, ob ſie aber Paläſting heißt, bedarf mehr als eines Fragezeichens. 24 Krankenſchweſtern der„Blauen Diviſion“ und ihre Führerinnen wurden vom ſpaniſchen Partei⸗ miniſter in einer kurzen Anſprache verabſchiedet. Ruß e traten die Fahrt nach Deutſch⸗ and an. Das Ausland⸗Echo unſerer Oſtſiege „Eine ſchreckliche Gefahr iſt von Europa genommen“ admb Berlin, 22. Auguſt. Die Preſſe in aller Welt ſteht im Banne der Sondermeldung, die aus dem Führerhaupt⸗ quartier am Freitagnachmittag den beiſpiel⸗ loſen Siegeszug der deutſchen und verbün⸗ deten Armeen im Oſten nach zwei Monaten har⸗ ter aber erfolgreicher Kämpfe gegen die Bolſche⸗ miſten bekanntgab. Alle Auslandszeitungen wür⸗ digen die Leiſtungen der deutſchen Wehrmacht, und ſelbſt Blätter, die keineswegs deutſchfreund⸗ lich ſind, können nicht umhin, die ſchwere Nieder⸗ lage der Sowjets zuzugeben. „Die bolſchewiſtiſche Kriegsmacht hat eine Schlappe erlitten, von der ſie ſich nicht wieder erholen kann“, ſchreibt die finniſche Zeitung„Ajan Suunta“ über die Sondermeldung„zwei Mönate Krieg im Oſten“. „Aber der Umſtand, daß die Sowjetarmee den hoff⸗ nungsloſen Kampf noch fortzuſetzen verſucht, beweiſt beſſer als irgend etwas anderes, eine wie ſchreckliche Sowiethilfe mit Hintergedanken Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 23. Auguſt. Der deutſche Wehrmachtsbericht über die rieſigen Verluſte der Sowjets lenkt die Aufmerkſamkeit der politiſchen Kreiſe Roms erneut auf das Problem der anglo⸗amerikaniſchen Hilfeleiſtung für Stalin, die im Zuſammenhang mit der Beſpre⸗ chung Rooſevelt— Churchill in der Weltöffentlichkeit lebhaft diskutiert worden iſt. Man neigt in Rom zu der Auffaſſung, daß die angelſächſiſche Propaganda den Willen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten zur praktiſchen Hilfeleiſtung außer⸗ ordentlich übertrieben hat. Nach römiſcher Anſicht wollen Rooſepelt und Churchill die Sowjets nur ſomeit unterſtützen, daß ſie noch weiter Widerſtand leiſten können und ſomit ein Aktivum in der engliſch⸗amerikaniſchen Rechnung darſtellen. In keinem Fall aber wün⸗ chen ſie, daß die Sowſets ſiegen, weil die angel⸗ ſächſiſchen Mächte ſelbſt ſich Gebietsteile der So⸗ wjetunion aneignen wollen: Die Amerikaner das öſtliche Sibirien, die Engländer die Erdöl⸗ gebiete des Kaukaſus, Dieſe Auffaſſung vertritt Gionaum Nucldo im Ein ergötzliches Spiel gegenseitigen Mißtrauens „Telegrafo“, Die verſprochene Hilfeleiſtung für die Somjets, ſo ſchretbt er, ſei nichts anderes als der Verſuch, die Notlage Stalins zur eige⸗ nen Bereicherung auszunutzen. Die Eng⸗ länder und Amerikaner ſind ſich über die Zwecke der Sowjetunion durchaus klar, meint Anſaldo, ebenſo wie Stalin den wahren Abſichten Londons und Wa⸗ ſhingtons mißtraut. Aus dieſem gegenſeitigen Miß⸗ trauen ergibt ſich das Verſteckſpiel, das die drei Mächte miteinander treiben. So geſtatten die So⸗ wjets der amerikaniſchen Militärmiſſion in Moskau keinen Einblick in die militäriſche Lage und erlauben ihr keinen Frontbeſuch. Auf der anderen Seite gab der Chef der ſowjeti⸗ ſchen Militärmiſſion in Waſhington, General Goli⸗ koff amerikaniſchen Sachverſtändigen auf Fragen nach techniſchen Einzelheiten die nichtsſagende Ant⸗ wort:„Wir ſind ſtolz darauf, an der Seite Groß⸗ britanniens und der Vereinigten Staaten zu kämpfen.“„Aus all dem ergibt ſich“, ſo ſchließt An⸗ ſaldo ſeine Ausführungen, die ſich, wie geſagt, mit der Auffaſſung gutunterrichteter hieſiger Kreiſe decken,„daß das in der interngtionglen Preſſe ſo viel erörterte Problem der angelſächſiſchen Hilfe für die Sowfets viel weniger wichkig iſt, als es zu ſein ſcheint.“ Geſahr im Oſten Europas beſtanden hat. Alle Völ⸗ ker, die zum weſtlichen Kulturkreis zählen hätten wahrhaft Grund, Deutſchland dafür zu danken, daß es mutig zum Kreuzzug ausgezogen iſt, um die von dem militäriſchen Bolſchewismus drohende Gefahr zu vernichten. Die finniſche Volksarmee brauche ihren Einſatz im Oſten nicht zu bereuen, denn ſte kämpfe für den eigenen Sieg und den des ganzen Europas. Die Bilanz des zweimonatigen Feldzuges gegen die Sowfetunion wird von den Blättern in Sofia durchweg als Spitzenmeldung und in größter Auf⸗ machung veröffentlicht. Eine 5 Millionen Armee vernichtet— lauten die eindrucksvollen Ueberſchriften. Der Kommentar des Rundfunks Sofia ſtellt hierzu feſt: Das iſt zum erſten Male der Fall in der Geſchichte, daß nach zwei Monaten ſolche Maſſen feindlicher Truppen vernichtet worden ſind, Dies Er⸗ gebnis ſei in hohem Maße darauf zurückzuführen, daß die Bolſchewiſten auf die Opfer des Sowjets⸗ Volkes keinerlei Rückſicht nehmen. 5 In der Chronik des gegenwärtigen Krieges be⸗ faßt ſich der militäriſche Mitarbeiter der Belgra⸗ der„Obnova“ mit der ſtolzen Bilanz der zwei Monate Krieg im Oſten.„Die Sowjets haben wert⸗ volle Gebiete verloren“. Sie haben das Schreckens⸗ preſtige verloren, mit dem ſie volle 23 Jahre das Volk beherrſchten. Das Sowfetregime geht dem unab⸗ wendbaren Falle entgegen. Die Nachricht von der Einnahme der Städte Cherſon, Narwa und Nowgorod, von den Ergebniſſen des großen Sieges bei Gomel und dem Fortgang der Operationen in der Südukraine werden von den Bukareſter Blättern in größter Auf⸗ machung wiedergegeben. Die gewaltigen neuen Erfolge der deutſchen Wehrmacht beherrſchen nach wie vor das Bild der ſpaniſchen Preſſe. In zwei Monaten hat die Sowjetunion ein Gebiet von 87000 Qkm, verloren, lauten die Schlagzeilen der Madrider Zeitung „Arriba“. Das Blatt bringt auf der Titelſeite eine Landkarte von Europa, aus welcher hervorgeht, daß dieſes rieſige Territorium der Ausdehnung der von Deutſchland beſetzten Gebiete Polen, Norwegen, Holland, Luxemburg, Begien und Frankreich zu⸗ ſammengenommen entſpricht. „AB“ nennt die gigantiſchen Sowjfetperuſte und Beuteziffern an Kriegsmaterial u. der Außenpolitiker des„ABC“ bemerkt dazu:„Dieſe Ziffern ſtellen die rechte Antwort dar, und zwar nicht nur auf die Redereien Mr. Royſepelts, ſondern auf alles was ſeine kriegstreiberiſche Politik kennzeichnet.“ Frans Antwort überreicht Das Land wird jeden Angriff abweiſen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 23. Auguſt. Geſtern abend traf in London die Antwort der iraniſchen Regierung auf die anglo⸗ſowieti⸗ ſchen Forderungen ein. Die Antwort wurde in Teheran dem britiſchen und dem ſowjetiſchen Ge⸗ ſandten gleichzeitig übergeben. Der diplomatiſche Mitarbeiter der Exchange⸗ Agentur erfährt in Downingſtreet, daß am Freitag⸗ abend, nachdem die Antwortnote des Fran in London eingetroffen war, Miniſterpräſident Churchill und Mitglieder des Kabinetts ſofort in eine Aus ſprache über den Inhalt eintraten. 2 Aus Waſhington wird gemeldet, daß der dor⸗ tige Geſandte des Jran, Mohammed Schaleſteck beim Staatsſekretär Hull vorſprach. 5 Der Geſandte betonte die Eutſchloſſenheit ſeiner Regierung, das Land gegen jeden Augriff zu verteidigen, ſelbſt einer zehnfachen Uebermacht gegenüber. Er betonte ferner, daß die außenpolitiſche Haltung des Iran in ſtrikter Neutralität beſtehe. Irlands Neutralitätswille dnb. Neuyork, 22. Auguſt. Der Eigentümer der angeſehenen amerikaniſchen a e ee 1 8 a 850 er 15 1 der zur Zeit England ur rland bereiſt, ſchilderte in einem Attikel aus Dublin den en ch Neutralitätswillen der Regierung De Valera und der überwältigenden Mehrheit des iriſchen Volkes. Iren aller politiſchen Schattierungen ſeien in dieſer Hinſicht ſo einig wie nie zuvor. Dieſer Neutralitätswille Irlands gelte nicht nur gegenüber den engliſchen Verſuchen, Irland in das Kriegsgebiet einzureihen, ſondern auch gegenüber Maßnahmen Amertkas, die die Neutralität Irlands gefährden könnten. Im Geſpräch mit Iren hätten dieſe immer wieder hervorgehoben, daß es Irland, ganz abge⸗ ſehen von dem traditionellen Gegenſatz zu England, ablehnen müſſe, an Englands Seite zu treten. Thailand iſt einig und entſchloſſen dub. Bangkok, 22. Auguft. Der neuernannte amtierende thailändiſche Außen⸗ miniſter und Generaldirektor der ſchönen Künſte Luang Vichit Vadakarn hielt eine Rundfunk⸗ anſprache über die Sicherheit Thailands. Thailands Sicherheit, ſo führte er aus, ſei erſtens auf den offi⸗ ziellen Erklärungen und guf den Nichtangriffsver⸗ einbarungen mit ausländiſchen Mächten gegründet, zweitens auf Thaflands offiziell erklärter abſoluter Neutralitätspolitik. Abſchließend betont der Außen⸗ miniſter die Einigkeit und Entſchloſſenheit des thai⸗ ländiſchen Volkes, im Notfalle bis zum äußerſten für die Sicherheit zu kämpfen. ö 1 n König Michael I. von Rumänien und Königin⸗ Mutter Helene empfingen deutſche Schriftleiter in Audienz. die Gäſte der rumäniſchen Regierung ſind. Die Schriftleiter wurden dem König und der Kön⸗ gin⸗Mutter rom Preſſebeirat der Berliner rumäni⸗ ſchen Geſandtſchaft Ovidin Ciordas vorgeſtellt. Brandunglück in einem Autobus (Funkmeldung der NM.) +Bukareſt, 28. Auguſt. In der Nähe von Bukareſt ereignete ſich ein ſchweres Unglück. In einem mit 36 Perſonen beſetzten Autobus zerbrach eine Korbflaſche mit leicht breun barer Flüſſigkeit. Aus dem Wagen, der ſofort in Flammen ſtand, konnten die meiſten Jnſaſſen nur verletzt gebörgen werden. Sechs Fahrgäſte ſind inzwiſchen geſtor ben. Bei einem Rettungsversuch in den Tod Ueber den Anden abgeſtürzt anb. Buenos Aires, 22. Auguſt. Aus Mendoza, der Hauptſtadt der gleichnami⸗ gen Weſtproping, wird gemeldet, daß auf der argen⸗ tiniſchen Seite der Kordilleren in der Nähe der Chilegrenze ein chileniſches Milikärflug⸗ zeug infolge Unwetters abgeſtürzt iſt. Dabei verloren zwei Offiziere das Leben. Obgleich das Ueberfliegen des Andengebirges ſchon ſeit Wochen die größten Schwierigkeiten verurfacht, hatten die verunglückten Flieger verſuchen wollen, über der Grenzbahnſtation Caracoles mit Fallſchiſm Le⸗ bens mittel für Bahnbeamfe abzuwer⸗ sen, welche ſchon ſeit vielen Tagen durch rieſenhafte Schneewehen von der Außenwelt abgeſchnitten find. Auch argentiniſche Flugzeuge waren am Donners⸗ tag über dem Andeumaſſiv bis zu 7000 Meter auf⸗ geſtiegen, um den eingeſchneiten Menſchen Hilfe zu bringen. Heftige Schneeſtürme verhinderten jedoch den Lebensmittelabwurf, Hauptſchriktleitet und verantwortlich kür Politik: . Dr 5. Drucker un erlegen: Reue Maunhetmer ru Pr. Fritz Bode& Co.. Mannheim. f 1 08 3 Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 qultio 2 222ͤ ͤ FUJCXCCCͤ ĩ TTC nen als ren, ſer, ppe be hie⸗ Die Die len inn Die ige och ten ick. hen hre 6 * 5 4 Aus Welt und Leben TPT———— K ˙ꝛ˙ ̃ ůͤö— e eecdacadadadadodadodomdddodaoddoddmlmcndmonndcdd Berliner Brief Theater im Berliner Oſten. Zum Schluß kommt Carow.— Vertrauen im Friſeur⸗ laden — Berlin, im Auguſt. Für die meiſten Berliner Theaterdirek⸗ toren iſt der Sommerurlaub ſchon beendet. Die angekündigten Novitäten für den ſortgeſchritteneren Herbſt erfordern ſorgfältige Vorbereitungen, und ſchließlich iſt es auch für die Bühnenmänner nicht immer ganz leicht, ſich die gewünſchten Schauſpieler zu ſichern. Dafür geht der Theaterbetrieb zu gut. Einen Teil der Kräfte, die ſonſt zur Verfügung ſtan⸗ den, hat das Fronttheater abſorbiert. Gerade dieſer Tage erſt wieder ſtartete ſolch ein Theſpiskarren, um Opern⸗Kunſt ins Feld und in die beſetzten Gebiete zu führen. Von den Berliner Bühnen macht jetzt der Kunſt⸗ tempel der Familie Roſe in der Großen Frank⸗ furter Straße von ſich reden. Sie hat für das kom mende Jahr ein Programm zuſammengeſtellt, das wieder die feine Treffſicherheit verrät, mit der ſie ihr großes Publikum denn das Roſe⸗Theater iſt gewiſſermaßen das Brot der Kunſt für den ganzen Berliner Oſten— literariſch und unterhaltſam ins Reich der Muſen führt. Nach langer Pauſe ſoll auf ſeinen Brettern wieder einmal Ibſens„Stützen der Geſellſchaft“ geſpielt werden. Die weibliche Haupt⸗ rolle liegt in den Händen von Hilde Weißner, der aparten Staatsſchauſpielerin, die durch den Film im öſtlichen Berlin genau ſo bekannt iſt wie im Zentrum von der Bühne her. Als weiterer Gaſtſchauſpieler ſoll eventuell Franz Stein anrücken, dem die männliche Hauptrolle in dem Kotzebueſchen Luſt⸗ ſpiel„Don Ranudo de Colibradas“ zugedacht iſt. Mit „Mädel aus der Vorſtadt“ kommt Neſtroy zu Wort. Drei füllige Rollen für die ſo beliebte Traute Roſe bringen Anzengrubers„Hand und Herz“, Hauptmanns„Roter Hahn“ und„Liſelotte von der Pfalz“(Presber). Intereſſant dürfte auch die Uraufführung der Komödie„Frühling in Franken“ werden, die von dem Berliner Kunſtbetrachter Otto Ernſt Heſſe ſtammt. Liebe, Lachen und Muſik ſind die Hauptelemente der anderen vorgeſehenen Stücke, worunter eine Uraufführung,„Kurszettel der Liebe“ von Fritz Albert Fiſcher und Alexander Runge bemerkenswert erſcheinen möchte, ebenſo das hiſto⸗ riſche Berliner Volksſtück„Der Junge von Henners⸗ dorf“ von Ernſt von Wildenbruch. * Von allen Berliner Theaterbeſitzern läßt Erich Carow, der Herr des gleichnamigen Lachkellers am Weinbergsweg, ſich am längſten Zeit. Von ihm iſt man es ſchon gewohnt, daß er im Mai ſeine Pforten ſchließt, um erſt im richtigen Herbſt wieder aufzumachen. Mit größter Regel⸗ mäßigkeit kann man dann in Berliner Zeitun⸗ gen ein Bild ſehen, das ihn und ſeine Gattin Lucie zeigt, wie ſie beide das Vorlegeſchloß von der Keller⸗ tür entfernen. Wer die Verhältniſſe nicht kennt, könnte des Glaubens ſein, Erich Carow verdiene ſo viel Geld, daß er es kaum nötig habe, ſich ſo zu be⸗ eilen, wie die anderen. Oder aber es dächte ſich einer, der berühmte Volkskomiker und Schauſpieler ſei faul. Im Gegenteil, es dürfte kaum einen Direktor in Berlin geben, der ſo fleißig wie„Erich“ iſt. Carow ſpfelt in ſeinem Theater nicht nur täglich fünf Stun⸗ den Unternehmer, ſondern er iſt gleichzeitig auch Hauptdarſteller, Stimmungsmacher, Gaſtwirt und Geſchäftsführer. Und wenn er dann mit der letzten Andaman U⸗Bahn vom Roſenthaler Tor nach Wannſee ab⸗ dampft, weiß er, was er geleiſtet hat. Für das große Heer ſeiner Verehrer, das drolligerweiſe mehr aus dem Süden und Weſten Berlins ſtammt als aus dem Norden, bedeutet es in jedem Sommer ein leichtes Aufatmen, wenn Carow irgendwie hören läßt, daß er in der nächſten Saiſon doch wieder ſpielen werde. Häufig genug wurde nämlich erzählt, Erich hätte keine Luſt mehr. Aber: Volkstümlichkeit verpflichtet Nach dieſem Geſetz tritt nun auch wieder der Herr vom Weinbergsweg in die Arena, um— Schnauze mit Herz— Berliner Lachen zu entfeſſeln. Warum ſoll ſich der Meuſch ärgern, wenn es auch „ohne“ geht? Zu dieſer Anſicht iſt offenbar das Fri⸗ ſeurgewerbe in Berlin gekommen. Es ſagte ſich, zwiſchen den Haarkünſtlern und der Kundſchaft müſſe Vertrauen herrſchen. Das iſt nicht erſt eine Weis⸗ heit von heute. Dennoch iſt der jetzige Hinweis dar⸗ auf nicht von der Hand zu weiſen. Er hat ſeinen guten Grund. Viele Arbeitskräfte ſind eingezogen, an manchen Stellen ſind die Herrenſalons überhaupt geſchloſſen worden. Da entſtehen zwangsläufig Drängeleien. Nun verträgt ein Mann überall mal eine kleine Wartezeit, beim Friſeur aber wird ſie ihm zur Qual. Vielleicht iſt das eine Einbildung. Aber wie oft kann man das erleben, kommt einer ins Geſchäft und ſieht eine halbe Kompanie Warten⸗ der, ſo ſetzt er gar nicht erſt den Hut ah ſondern ſtürmt zum nächſten Friſeur, um dort ebenfalls nicht „gleich dran“ zu ſein. Die Folge iſt eine vermehrte Laufkundſchaft. Darunter haben auch die Männer und Frauen zu leiden, die zum„Stamm“ gehören. Folge: Schlechte Laune. Um nun einmal in breiteſter Oeffentlichkeit den Standpunkt des betroffenen Gewerbes darzulegen, verſammelten ſich die Berliner Friſeurmei⸗ ſter, ⸗Geſellen und Lehrlinge zu einer Groß⸗ kundg ebung im Berliner Sportpalaſt. Ober⸗ meiſter Harreus begrüßte die Erſchienenen, wovauf Reichshauptamtsleiter Wächter über das Friſeur⸗ gewerbe im Dienſte an der Heimatfront ſprach. Er ſagte, daß gerade dieſes Gewerbe wegen des Krie⸗ ges zu den überlaſteten Betrieben gehöre. Eben des⸗ halb aber könne es wichtige Erziehungsaufgaben an der Kundſchaft durchführen. Seit jeher zeichne den Friſeur ein beſonderes Vertrauens verhältnis zur Kundſchaft aus. Daher ſei es naheliegend, daß bei Geſprächen„im Stuhl“ auch über die vielen kleinen Alltagsſorgen geſprochen werde. Die Friſeure hätten nun die Pflicht, dabei zu erinnern, wie gering doch dieſe Sorgen gegenüber dem Chaos ſeien, das uns erwartet hätte, wenn etwa die Bolſchewiſten in Deutſchland eingedrungen wären. Wenn der Friſeur hier ſeinem Kunden gegenüber die richtige Sprache fände, könne er zu ſeinem Teil an der Stärkung der inneren Front bei⸗ tragen.— Außer beim Zigarrenhändler ſind Män⸗ ner gewöhnlich beim Friſeur am redſeligſten. Daher wechſelt man dieſe Geſchäfte genau ſo ungern wie einen Maßſchneider oder den Zahnarzt. Wo nun aber zwangsläufig ein Wandel eintritt— und das iſt vielfach jetzt bei den Friſeuren der Fall— da ſollten die Befliſſenen dieſes Gewerbes auch den „Fremden“ mit jener Liebenswürdigkeit aufnehmen, die er früher in ſeinem Stammladen genoß. Man kann nämlich nie wiſſen, ob der„Neue“ nicht noch viel freundlicher iſt als irgendeiner von der alten Kundſchaft. Deshalb: Keine zu eiſige Re⸗ ſervebeim Einſeifen! Der Mann, der raſiert werden möchte, ſpürt den Geiſt ſchon beim Entfalten der Serviette. Der Berliner Bär. meer erer Nu ub vr b vu nν Mn N — Die Stadt Halle hat eine koſtbare Sammlung von fünfundachtzia hiſtoriſchen Taſtinſtrumenten er⸗ worben. Es iſt darin lückenlos die Geſchichte des Kla⸗ viers von ſeinen primitivſten Vorläufern Muſikſtab und Floßzither, über das Monochord. Klavichord und Cembalo bis zum Hammerklavier veranſchaulicht. Die Geſchichte hat uns viele Beiſpiele überliefert, wie große Männer an ihren Saiteninſtrumenten hingen. Johann Sebaſtian Bach war ein Meiſter auf dem Cembalo, bekanntlich das Klavier des 18. Jahrhun⸗ derts, während Mozart und Carl Maria von Weber ſchon das eigentliche Klavier und den Flügel kann⸗ ten. Friedrich der Große, der als Flötenſpieler gro⸗ ßes Talent bewies, pflegte ſein Reiſeklavier ſogar auf ſeinen Feldzügen mitzunehmen. Die Idee der Klaviatur wurde erſtmals in der Orgel verwirklicht. Später traten dann das Oraniſtrum, Klavichord und Klavicimbal oder Clavicembalo auf. Letzteres war eine Art Hackbrett mit Klaviatur. Der Kaſten dieſes Inſtrumentes war viereckig, der Saitenbezug wies jedoch ſchon dieſelbe dreieckige Form auf wie bei allen heutigen Klavieren. Eine neue Art des An⸗ ſchlages erforderte bei ihm ſtatt der Tangenten des Klavichords hölzerne Stäbchen, die am oberen Ende kleine, zugeſpitzte Stückchen harten Federkiels, ge⸗ wöhnlich von Raben trugen, mit denen ſie die Sat⸗ ten riſſen. Das„Bekielen“ war eine Arbeit, auf die ſich jeder Cembaliſt verſtehen mußte, da Reparaturen ſehr oft nötig waren. Klavichord und Klapieimbal hielten ſich nebeneinander, bis um die Mitte zum 19. Jahrhundert das Hammerklavier ſie gänzlich ver⸗ drängte. Dieſes wurde nun Fortepianbo oder Piano⸗ forte genannt. Kulturgeſchichte in Muſikinſtrumenten, die auf manchen Umwegen im Laufe der Jahrtau⸗ Sasse ggg dee Teinacher bessere Sprudel Ver- dauung segönstigt inren Stoffwechsel Prospekte kostenlos von der Mineralbrunnen a8 Sad Oderkinge N e,; 2 4255/ ſende von der Kult⸗Raſſel und dem einfachen Lang⸗ ſtab der Naturvölker bis zum modernen hochent⸗ wickelten Konzertflügel und Sinfonieorcheſter führtel * — Im vergangenen Herbſt gelangte an die Ge⸗ meinde Goito bei Mantua die offizielle Mitteilung, daß der Soldat Remo Staucari an der griechiſch⸗ albaniſchen Front den Heldentod geſtorben ſei. Es wurde ein Trauergottesdienſt abgehalten, an dem das ganze Dorf teilnahm und außerdem wurde der Name des Gefallenen auf einer Ehrentafel in der Kirche verewigt. Dieſer Tage iſt nun der Totge⸗ glaubte überraſchend zurückgekehrt. Er war ſeiner⸗ zeit in einem Gefecht ſchwer verwundet worden und geriet in griechiſche Geſangenſchaft. Drei Monate verbrachte er in einem Lazarett in Saloniki, nach ſeiner Geneſung wurde er in ein Konzentrations⸗ lager in der Umgebung von Athen übergeführt. Von dort aus ſchaffte anan Stanvari nach Kreta, wo er dann von den deutſchen Fallſchirmjägern befreit wer⸗ den konnte. Nun verging freilich noch einige Zeit, ehe der Italiener in ſeine Heimat zurückkehren konnte. Die befreiten Gefangenen fuhren von Kan⸗ dia ab und wurden in Brindiſi ausgeſchifft. In dem Zug, der ihn von Brindiſt nach Mantua brachte, traf er einen Frontkameraden, der wußte, daß man ihn zu Hauſe für tot hielt. Da er befürchtete, daß das unverhoffte Wiederſehen für ſeine betagte Mut⸗ ter verhängnisvoll werden könnte, telegraphierte er zunächſt an den Bürgermeiſter von Goito, der die Angehörigen auf das Wiedererſcheinen des Totge⸗ glaubten vorbereitete. — Vor dem Bezirksgericht in Mähriſch⸗Oſtran kam in einem Unterhaltsprozeß eine pikante Ge⸗ ſchichte zur Sprache. Am letzten Nikolaustage hatten ſich die Burſchen und Mädchen aus einem Dorfe ver⸗ kleidet und waren nach alter Sitte von Haus zu Haus gegangen, um ihren Spruch zu ſagen. Ein junger Mann hatte ſich ein Teufelsgewand angelegt und erntete deshalb beſonders großen Beifall weil er ſich ſtämdig in Begleitung eines jungen Mädchens be⸗ fand, das als lieblicher Engel daherſtolzierte. Nach⸗ dem der bunte Aufzug ſich verlaufen hatte, waren der Engel und der Teufel noch zuſammengeblieben und der„Gehörnte mit dem Pferdefuß“ hatte den Engel verführt. Dieſe hölliſch⸗himmliſche Angelegen⸗ heit ſollte ein höchſt weltliches Nachſpiel haben. Der Engel hatte nämlich einen richtigen irdiſchen ſtram⸗ men Jungen zur Welt gebracht und erinnerte den U pILOI8 5 0 Aus der Fälſcherwerkſtatt der engliſchen Kriegspropaganda Unſere Photomontage zeigt zweimal das gleiche Bild, oben links in in der hineinkopierten Londoner„Daily Beobachter“ heber dieſes vom 24. 7. 1941 und Photos iſt der deutſche Pa⸗Mann Roth. ſchen Kriegsberichterſtatters zu übernehmen? Die Löſung des Problems iſt ebenſo einfach wie verblüffend. nach London gefunkt und konnte ſo gleichzeitig in Nun, dabei beweiſt die engliſche Zeitung Gangſtertum, wie es ſelbſt in den Kreiſen der britiſchen Bildfälſchungszentralen Situation, die das Bild zeigt, in Erfolge der Sowjettanks um und ſchreibt u..: vollſtändige Ueberraſchung in der Schlacht von Smolenſk alle deutſchen Bemühungen über den Haufen warf“. Bild wurde über USA hält es ſich aber mit der Bildunterſchrift? in München erſcheinenden„Illuſtrierten Mail“ vom gleichen Datum. Der Ur⸗ dem Wie kommt die„Daily Mail“ dazu, die Aufnahme eines deut⸗ Das beiden Zeitungen erſcheinen. Wie ver⸗ ein Maß von journaliſtiſchem ungewöhnlich iſt. Sie fälſcht die „Einer der Schrecktanks, der als Aus der im„J..“ veröffentlichten Bildreihe geht dagegen unzweideutig hervor, daß ein paar ſchneidige deutſche Soldaten die ſowjetiſchen„Schrecktanks“ mit einigen geballten Ladungen aufs gründlichſte erledigten. Dieſe geradezu von einer perverſen Skrupelloſigkeit zeugende engliſche Fälſchung be weiſt, daß eigenes Kriegsbildmaterial im Lande des Lügen⸗ lords offenbar nicht zur Verfügung ſteht. 5 N Wir ſind gern bereit, nichtungsſchlachten aller Fronten zu dienen, aber dann, bitte, nicht„Schwarz“ in„Weiß“ zu verwandeln! kurz oder lang kommt die Wahrheit ja doch an den Tag — mit weiterem Anſchauungsmaterial von den Ver⸗ ! Denn über (Atlantik. Zander⸗Multiplex⸗K.) Eine Kriegsgerätefabrik in Uman(Südukraine), die von unſerer Luftwaffe bombardiert wurde. Bolſchewiſt in Frauenkleidern Dieſer gefangene Sowfet hatte ſeine Uniform wegge⸗ worfen und ſich Frauenkleider verſchafft. So werklei⸗ det ſchoß er aus dem Hinterhalt auf deutſche Soldaten, wurde aber bald unſchädlich gemacht. (PK. Cantzler, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) (Preſfe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Sowjetiſche Flinten weiber Gegen dieſe verhetzten Kreaturen muß der deutſche Soldat im Oſten ebenfalls kämpfen. Immer wieder wird von diefen weiblichen Heckenſchützen auf unſere Truppen geſchoſſen. (PK. Gehrmann. Scherl, Zander⸗Muttiplex⸗K.) Teufel an ſeine Unterhaltspflicht. Dieſer, wie es von einem Teufel kaum anders zu erwarten war, verſuchte ſich aber darum zu drücken, und die Sache kam deshalb vor Gericht. Auf Grund der Beweis⸗ aufnahme gelangte das Gericht zu einer Verurtei⸗ lung des Teufels. Er muß alſo zahlen, weil nur er als Erzeuger des kleinen Engelkindes in Frage kam. — Ende gut, alles gut. Das Gute in dieſem Falle iſt: der liebliche Engel trug dennoch den Endſieg da⸗ von. Nach der Verhandlung näherte ſich ihm der Teufel und bat ihn in aller Form um ſeine Hand. Errötend und verſöhnt willigte der Engel ein. Bald ſoll die Hochzeit ſein. Wo wäre das der Fall! Waſchpulver und Seife muß man klug einteilen und ihren Gebrauch auf Wäſche und Körperpflege beſchränken. Bei den meiſten Reinigungs⸗ 2 arbeiten im Haushalt ſind ſie gut zu entbehren, wenn man ATA nimmt: bei Geſchirr, Gerät, Keſſeln, Eimern, Wannen, Ausgüſſen, bei Fenſterrahmen, Steinböden und Treppen und— nicht zu vergeſſen— beim Reini⸗ gen ſtark beſchmutzter Arbeitshände. Wilhelm Schäfer erhält den Fraukfurter Goethepreis. Der won der Stadt Frankfurt alljähr⸗ lich an Goethes Geburtstag verliehene Goethepreis wurde in dieſem Jahre dem Dichter Dr. Wilhelm Schäfer zuerkannt. Orgelwettbewerb an der Ruheſtätte Bruckners. Der Gau Oberdonau veranſtaltet am 14. September auf der Bruckner⸗Orgel in St. Forian einen Or⸗ gelwettbewerb in Form eines Improyſſations⸗ turniers nach geſtelltem Thema. Die Teilnehmer ſind in drei Gruppen eingeteilt: unbekannte Bega⸗ bungen, Komponiſten, Konzertorganiſten und Orgel⸗ lehrer. Die Teilnahme iſt auf den Gau Oberdonau beſchränkt. Beim öffentlichen Wettbewerb iſt über ein von der künſtleriſchen Oberleitung geſtelltes und erſt 15 Minuten vor Spielantritt überreichtes Thema 3 bis 15 Minuten lang frei zu improviſieren. Hergeſtellt in den Perſil⸗Werken * Mauuheim, 23. Auguſt. Sonneuuntergaug Tamstag Sonnenaufgang Sonntag.29 Sonnenuntergang Sountag 20.27 Sonnenaufgang Montag Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften Die Gommer;eit bleibt. Sie hat ſich zweimal jetzt gejährt und in der Praxis gut bewährt, drum bleübt ſie uns erhalten! Der Sommer flieht, die Zeit verrinnt, ſte aber, eines Sommers Kind, wird auch im Winter walten! Der Ofen, der im Sommer friert, weil er des Daſeins Zweck verliert, vernimmt mit Grimm die Kunde; auf Schnee und Eis und Froſt erpicht, gönnt er den Wintertagen nicht die ſommerliche Stunde. Uns aber iſt ſie angenehm. Den Faulpelz ſelbſt, der gern bequem, wirft früh ſie aus den Betten. So hat für uns die Morgenſtund' der Sommerzeit ihr Gold im Mund an allen Arbeitsſtätten. Die Trägheit hat in ihr nicht Raum, wer zeitig ſchafft, ſchlägt keinen Schaum, kippt nicht aus den Pantinen; der ganze Tag gedeiht ihm gut, ein froher Fleiß ſteckt ihm im Blut und in den heitern Mienen. Mag örum der Ofen voller Neid mißgönnen uns die Sommerzeit an kalten Wintertagen, wir ſind ihr herzlich zugetan und laſſen uns auf ihrer Bahn ins nächſte Frühfahr tragen! Wau-Wau. Standkonzert in Feudenheim Am Sonntag, 24. Auguſt, ſpielt von 11.90 bis 12.30 Uhr in Feudenheim am Kriegerdenkmal der Muſik⸗ zug der Sal⸗Stamdarte 171 unter Leitung von Haupt⸗ ſturmführer Otto Homann⸗Webau. Die Spielſolge lautet: 1. Vaterländiſche Ouvertüre von Schwiening; 2.„Frühlingsbotſchaft“, Walzer von Fueik; 3. Vor⸗ ſpiel und Zwiſchenmuſik aus„Der Poſtillon von Lonjumeau“ von Adam; 4.„Muftbaliſche Fragezei⸗ chen“, Humoreske von Homann⸗Webau; 5.„Frith⸗ ling in Toskana“, Ständchen von Winkler; 6.„Schön iſt das Soldatenleben“, Melodienfolge von Krome; 7. Moſelmarſch von Zimmer. Seinen 85. Geburtstag feiert morgen Sonn⸗ tag, 24. Auguſt, in voller Rüſtigkeit Herr Heinrich Scheuer, Rßeindammſtraße 11. Unfere Glück⸗ wünſche! * Ihren 75. Geburtstag ſeiert am heutigen Samstag Frau Roſa Gans Wwe, Kobellſtraße 11. Unſeren Glückwunſch! e Ihren 70. Geburtstag feiert am morgigen Sonntag Fraun Emma Höſchler, Riedſfeldſtraße 55. Wir gratulieren! * Ihren 65. Geburtstag feiert am morgigen Sonntag Frau Magdalena Seuffert Wwe., Lortzingſtraße 1a. Wir gratulieren! 5 Jahre alt wurde am geſtrigen Freitag Herr Ehriſtian Schütt, Rheindammſtraße 28. Nachträg⸗ lich unſere Gratulation! i Ihren 60. Geburtstag feiert am morgigen Sonntag, 24. Auguſt, Frau Maria Hübner, Wald⸗ hofſtraße 37. Unſeren Glückwunſch! e Auf die Bekanntmachungen der Mannheimer Gewerbeſchulen machen wir aufmerkſam. Eine Stimme ruft dich! Durch die Bahnhofsſperre des großen Bahnhofs drängen ſich imkehrende Arbeiter, Angeſtellte, Frauen und bepackte Urlauber. Ruhig knipſt die Schaffnerin die vorgewieſenen Karten und Scheine. Ein gutgeöltes Re um Getriebe des Bahnhofs. Das Getöſe von Schritten und Stimmen wird von einer langhallenden friſchen Jungenſtimme übertönt. Raſtlos feuert ſie ihren Ri in die Geſichter der V 0 orbeitreibenden. Ihr s rührt irgendwie eine 7 t iſt Mahnung, ihr Schall i g r Augenblicke verſchüttete Pflicht in uns auf. Wie eine Pflugſchar reißt dieſe Stimme ihre Meſſer in unſer ſtumpfes Vergeſſen⸗ wollen. Schon ſpringt das junge Geſicht auf uns zu Es ſteht ganz im Banne ſeines Rufs. Und auch die vorgeſtreckte Hand des Pimpfen mit der voten Sam⸗ melbüchſe ſcheint am Rhythmus der Stimme an unſer Gewiſſen zu pochen. „Alleg für die Front! Jeder Pfennig für unſere Soldaten!“ Ein Trommelwirbel, der unſer Herz berührt, der uns aupackt wie das aufreißende Signal einer Sondermeldung. Wir können nicht an dieſem Geſicht vorbei. Es spricht zu uns. Und jeder fühlt ſich angeſprochen: Ich, mein Nachbar, mein Vordermann, und auch hinter mir klingt es in den Taſchen. Eine Kette von Händen läuft an der Büchſe vorbei. Jeder klingende Ton zuckt wie ein Bekennk⸗ nis auf. Man ſpürt deutlich, wie die Stimme auf uns zukommt und ter uns verrinnt. Aber ſie bleibt in uns. Sie verklingt nicht. 2 Auf dem Bahnhof tönt ſie wieder auf— die Stimme, Es iſt die gleiche Stimme, und doch ſpricht ſie aus einem anderen Mund. Sie iſt auch nicht hell, ſondern von dunkler Spannkraft. Ein lautes Echo weckt ſie im tiefen Bahnhofsgewölbe und in uns! Tauſendfach ſpringt ſie uns an, ruft uns ins Geſicht. Noch einmal zwingt ſie unſere Hände auf, macht ſie uns bereit zum Opfer. Wir geben, weil wir mütſſen, aber dieſes Müſſen iſt kein Zwang von außen. Ein inneres Müſſen ruft uns zur Pflicht. Die Stimme weckt es in uns. Dort tritt ſie lebendig aus dem Strome der Paſſanten auf uns zu: ein Frontkamerad des Welt⸗ krieges iſt es. Das Nec OV⸗Abhzeichen an ſeiner Bruſt neben der Ordensſchnalle mit den Bändern der Auszeichnungen— ſie haben ſo garnichts mit der kahlen Bruſt des Pimpfen gemein. Zwei Generatio⸗ nen und doch eine Stimme! Und ein Geſicht! Schaut es euch nur recht an] Wie geſtrafft es iſt. Wie die Glut der Augen üer die Menge hinwegfaßt — wie ſie nach jedem Geſicht greift. Das iſt dasſelbe — Geſicht wie das des Pimpfen. Pflicht und Opferbe⸗ reitſchaft haben es geformt. Wille und Stolz flammen in ſeinen Blicken. Dieſem Blick wagt keiner auszuweichen. Jeder einzelne drängt ſich heran. Vordermann und Hin⸗ termann und meine Nebenmänner in langer Kette heben ihre Hände aus den Taſchen. Sie alle wiſſen um ihre P(icht. Der Zug rollt an. In zahlloſen Bildern wirbelt die Stadt an uns vorüber. Wieder rüttelt die Stimme in unſere Ruhe hinein. Aus der Tieſe des Wagens tönt ſie herüber. Sie faßt uns wieder an, zwingt unſere Blicke von den Zeitungen und Büchern auf. Wir müſſen ſie hören!„Gebt ſür die Front! Alles für die Front!“ Wir müſſen ſie ſpüren. Dicht vor je den hin tritt dieſes Geſicht. Keiner vermag ſein Ge⸗ wiſſen davor zu verſchließen. Ein junger Soldat kommt den Gang herauf. In ſeinem Geſicht ſteht der Krieg eingeritzt, an ſeiner Bruſt trägt auch er bereits das Zeichen der NS O, der Organiſation, die den Schutz der Kriegsverletzten zu ihrer Aufgabe erhoben hat. Dieſer Soldat iſt einer ihrer jüngſten Mitglieder. Dunkel taucht der Blick ſeiner Augen in die unſe⸗ ren. Wieder iſt es der gleiche Blick, dem wir eben begegneten. Voller Härte und Kühnheit. Voller Willen und Unbeugſamkeit. Und noch etwas ſtrahlt U 5 Man ſpürt über dem allen von dieſem Geſichte aus. es lebendig vor dieſem Soldatengeſicht herſchweben und jeden Menſchen ſtreifen: der Siegl! So deutlich und nahe haben wir noch niemals den Sieg vor uns gefühlt. Wie eine unſichtbare Fahne trägt ihn dieſer Soldat vor ſich her. Wir können unſere Hände nicht in den Taſchen behalten. Niemand kann es, Niemand tut es. Wir mütſſen wach ſein— wie die Front für uns wach iſt bei Tag und bei Nacht. Unſere Groſchen klingen in ſeiner Büchſe. Ich muß dabei an das Klingen zweier anderer Büchſen denken, an die Blicke zweier anderer, und ich höre ihre Stimmen dabei, Deutlich klingen ſtie in mir auf. Sie wecken die gleichen Stimmen in uns. „Alles für die Front! Alles für die Soldaten! Alles für den Sieg!“ will unſere eigene Stimme in uns aufbrechen.„Alles für den Sieg!“ Geh am 23. und 24. Auguſt nicht an dieſer Stimme vorbei. Hör' auf dieſe Stimme] Laß es deine eigene ſein! Ueberall klingt ſie im Großdeutſchen Reich. Eine einzige Stimme! Sie meint Dich! Dich!! Dich ll! Dich ruft ſie! G. W. P. Leben und Taten unſerer Stuka⸗Flieger Karl Ritters neuer Film im Afa⸗Palaſt Eigentlich müßte ein Flieger über dieſen neuen Ufa Film ſchreiben. Eigentlich iſt es nicht einmal notwendig, über dieſen Film zu ſchreiben, er findet ſein Publikum und iſt eines großen Erfolges gewiß. Das ganze deutſche Volk ſympathiſiert mit dieſer neuen Waffe, dem Schrecken unſerer Feinde. Jeder wird gern die Gelegenheit benützen, hei unſeren Stukas ein wenig Mäuschen zu ſpielen, um zu ſehen, wie ſie leben, wie ſie kämpfen, wie ſie Geſundheit und Leben opfern, wenn es ſein muß. Spielleiter Karl Ritter hat eine prachtvolle Mannſchaft vor die Kamera geſtellt, lauter friſche Kerle, alle geladen mit unbändiger Daſeinsluſt, be⸗ flügelt von fliegeriſchem Geiſt und gehändigt durch militäriſche Disziplin, eine Elite⸗Mannſchaft. Klar, daß ihr ſtändig einſatzbereites Leben ſein eigentüm⸗ liches Tempo und ſeinen beſonderen Zuſchnitt hat. Die tatenfrohen jungen Männer ſind ſtets auf Draht, Ihr ernſtes Tun, das die äußerſte Härte von ihnen auch gegen ſich ſelbſt verlangt, verträgt ſich gut mit keckem Scherz, der immer von ihnen geforderte Mut fordert im Zuſammenleben den fröhlichen Uebermut heraus. Es iſt immer ſy etwas wie Hoch⸗ ſtimmung vorhanden. Klar, daß ſich unter Stuka⸗ Fliegern keine ſauften Heinriche halten könnten. Stürmer und Dränger ſind ſie alle, wenn auch ſo weit geſchliffene, daß ſie vierhändig ſpielen und Höl⸗ derlin zitieren, wo es gerade paßt, daneben aber jeden fröhlichen Klamauk mitnehmen, der ſich dar⸗ bietet. Ueber allem Treiben ſtehht der Ernſt des Dienſtes, der unbedingt Gehorſam gegenüber dem Befehl und Die jugendmäßige Wehrerlüchligung in Deulſchland Grund ſätze der Juverläſſigkeitserziehung für Zungen und Mädel Bei den großen und vielſeitigen Anforderungen, die die moderne Waffentechnik und die neuzeitlichen Kampfperfahren an Führer und Mann ſtellen, iſt eine klare Ausrichtung und intenſiye Vorbereitung des deutſchen Jungen auf ſeine Aufgaben alg Sol⸗ dat unerläßlich. Wir brauchen daher eine jugend⸗ mäßige Wehrerziehung und Wehrertüchtigung. Von dieſem Geſichtspunkt aus zeigt der Inſpekteur des Erziehungs⸗ und Bildungsweſens des Heeres, Gene⸗ ralmajor Haus Frießner, in dem amtlichen Organ des Jugendführers des deutſchen Reiches„Das junge Deutſchland“, welche Grundſätze hierbei für Jungen und Mädel geboten ſind. An der Durchführung der bedeutſamen Aufgabe ſind alle Einrichtungen beteiligt, denen die Erziehung unſerer Jugend vor dem Weßhrdienſt anvertraut iſt. 8 der Wehrertüchtigung hat dabei die Hitler⸗ Jugend eine Aufgabe von größter Tragweite über⸗ nommen, bei der die Leibeserziehung voranſteht. Die Wehrmacht braucht kerngeſunde, zähe, ausdauernde, gelockerte und nicht verkrampfte und verbildete Sol⸗ daten. Für ſie iſt der Sport Mittel zum Zweck, den harten, mutigen und gewandten Kämpfer ins Ge⸗ fechtsfeld ſchicken zu können. Selbſtverſtändlich muß auch die weibliche Jugend körper⸗ lich ertüchtigt werden, und zwar nicht nur aug volkshygieniſchen Gründen. Denn die Körper⸗ erziehung dient der Heranbildung der geſamten Perſönlichkeit, indem ſie ihre Leiſtungsfähigkeit ſtei⸗ gert und zugleich weſentliche Charaklereigenſchaften günſtig beeinflußt und fördert. Für den Soldaten, Auf 2 ber 3 0 beſonders den ſoldatiſchen Führer, iſt der Charakter von entſcheidender Bedeutung. Charakterliche und ſeeliſche Eigenſchaften ſind zwar angeboren, können aber durch Erziehung ſtark beeinflußt werden. Es ſind vor allem folgende Tugenden zu pflegen: Mut, geſundes Ehrgefühl, unbedingte Wahrheitsliebe, Ehr⸗ lichkeit, Zuverläſſigkeit, Gehorſam, Autoritätsſinn, Taktgefühl, Ordnungsſinn, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Verantwortungsfreude, Härte, Opferbereitſchaft, Verſchwiegenheit, Treue. Die Erziehung zu dieſen Werten wird zuſammengefaßt unter dem Begriff Zunerläſſigkeitser ziehung“ Bei den Anforderungen dez totalen Krieges iſt auch die charakterliche Erziehung der weiblichen Jugend ein Ziel der heutigen Jugendführung. Die Haltung und Leiſtungskraft der Frau ſind im Kriege mitentſchei⸗ dend für den Erſolg der Waffen und Rüſtung. Neben der Körper⸗ und Charaktererziehung findet die geiſtige Erziehung in der HJ Berückſichtigung. Die Aulgaben, die hier die Schule zu leiſten hat, werden durch die Hi wirkſan unterſtützt, wenn ſie der Jugend klarmacht, daß gute Allgemeinbildung und diſzipliniertes, logiſches Denken für den Wehr⸗ dienſt unerläßlich find. Ein beſonders wichtiges Auf⸗ gabengebiet der geiſtigen Erziehung innerhalb der HJ iſt die weltanſchauliche Schulung. Der junge Re⸗ krut muß ſo viel an weltanſchaulichen Erkenntniſſen mitbringen, daß die Wehrmacht auf ihnen aufbauen kann. Im übrigen muß Wehrertſchtigung in jeder Hinſicht ſugendgemäß ſein. Abzu lehnen iſt, wie die Betrachtung betont, jede Soldatenſpie⸗ le rei, in der eine rein militäriſche Ausbildung in unzureichender Form worweggenommen wird, und eine mißverſtandene Wehrertüchtigung, die mit Schliff und„Kaſernenhofton“ arbeitet, der in der Wehrmacht ſelbſt ſeit langem mit Erfolg bekämpft wird. Die Ausbildung in den Grundſertigkeiten ein⸗ zelner Waffengattungen, wie etwa in der Nachrich⸗ ten⸗ und Motor⸗H J, iſt natürlich ſehr erwünſcht, ebenſo der Schießdienſt der H. ſeine gründliche Ausführung. Wo ſie hintreffen, wächſt ſo bald kein Gras mehr. Sie machen be⸗ ſeſtigte Stellen ſturmreif, ſie ſchaffen der bedrängten Infanterie Luft, ſie ſchlagen feindliche ſchwere Pan⸗ zer in Klumpen und Flammen, ſie riegeln Dünkir⸗ chen ab, ſie ſuchen England heim, ſie üben eine Ka⸗ meradſchaſt, die durch nichts gehemmt werden kann und durch Dick und Dünn geht. Wichtiger als die Handlung ſind die Typen, die dieſer Film zeigt, die Situationen, die er ſetzt, um ſichtbar zu machen, wie ſich ein richtiggehender Stukaflieger darin benimmt. Es gibt da belämmerte Lebenslagen in der Luft und auf dem Boden, auf keinen Fall aber läßt ſich ein Stuka unterkriegen. Sie bringen die Entſcheidung. Von der Gefahr, in der ſie ſchweben, werden einige verſchlungen, an⸗ dere nur geſtreift, ſie können es gar nicht erwarten, ſie wyllen wieder zurück in die einzigartige Kamerad⸗ ſchaft, die der Krieg und ſeine Aufgaben unzerreiß⸗ bar zuſammengeſchweißt hat. Hart neben dem lodern⸗ den Tatenmut ſteht die Sorge, die Verantwortung, die Trauer um die Kameraden, die ihren Einſatz mit dem Tod beſiegeln mußten. Umſichtig hat Karl Ritter alle Elemente, die das Leben der Stuka⸗Flieger beſtimmen, umgeſetzt in Bild und Handlung zur Darſtellung gehracht. Carl Raddatz, Hannes Stelzer, Ernſt von Klipſtein, Albert Hehn, Herbert Wilk, O. E. Haſſe und viele andere haben ihn dabei trefflich unterſtützt. Reſpekt vor dieſen Männern die den namenloſen Helden der Stuka⸗Wafſe ein Geſicht gegeben haben. Die ſchnei⸗ dige Muſik ſtammt von Herbert Windt. F. W. K o e h. Die neue Wochenſchau In Finnlands Wäldern Im Norden Finnlands. Eine deutſche Voraus⸗ abteilung bahnt ſich durch dichten Wald ihren Weg. Nur Schritt um Schritt geht es voran. Die Ge⸗ ländeſchwierigkeiten ſind unvorſtellbar. Ueberall kann der Feind lauern, in den Kronen der mäch⸗ tigen Bäume und im dichten Unterholz. Nach allen Seiten ſichernd arbeiten ſich die Schützen vorwärts. Plötzlich MG⸗FJeuer! Die Vorausabteilur iſt auf den Feind geſtoßen, der jenſeits eines Fluſſes ſtark hefeſtigte Stellungen bezogen hat. Artillerie muß nach vorn, um die bolſchewiſtiſchen Befeſtigungen ſturmreif zu ſchießen. Inzwiſchen werden Sturm⸗ boote herangeholt. In raſender Fahrt geht es über den Fluß. Links und rechts hageln die Einſchläge der feindlichen Artillerie. Gewaltige Waſſerfontänen ſteigen auf, aber— der Angriffsſchwung der deut⸗ ſchen und finniſchen Truppen iſt nicht aufzuhalten. Stürmend wird das andere Ufer genommen, der Feind mit der blanken Waffe zurückgeworfen. Eine überlegene Führung und die Tapferkeit jedes ein⸗ zelnen Soldaten entſcheiden den Kampf. Die ver⸗ bündeten Truppen dringen tief in die feindlichen Stellungen ein und ſchlagen die Sowjets in die Flucht. Auch hier verfolgen die Bolſchewiſten ihre alte Taktik: Waldgebiete, die ſie nicht mehr halten können, werden in Brand geſteckt. Aber auch das kann unſere Soldaten nicht aufhalten. Durch bren⸗ nenden Wald geht es dem fliehenden Feinde nach. Die Fratze des Bolſchewis mus Ein anderer Bildbericht: In der weſtlichen Ukraine haben ſchnelle Trup⸗ pen den Feind geworfen. Eine wichtige Straße im Raume von Uman iſt freigekämpft. Zügig geht der Vormarſch weiter, bis die vorrückenden er auf die Rückzugsſtraßen der Budjenny⸗Armeen ſtoßen. Ein wahres Chaos von Protzen u Geſchützen, von leichter u. ſchwerer Flak, von Zugmaſchinen und Troßfahrzeugen aller Art ſperrt weithin den Weg. Hier ſchlugen die Bomben unſerer Kampfflieger und Stukas ein und ſchickten Tod und Verderben in die Reihen der Bolſchewiſten. Die Panik, die hier beim Heute letzter Tag Reichs⸗ Spinnft 7 Angriff der deutſchen Maſchinen ausbrach, muß un⸗ beſchreiblich geweſen ſein. Endloſe Kolonnen von Gefangenen, die in die Sammellager geführt werden. Ihre Kampfkraft zſt gebrochen. Auf einem rieſigen Felde warten die Ge⸗ fangenen auf ihren Abtransport. Maſſen von Ge⸗ fangenen— ſoweit das Auge reicht! Enggedrängt hocken ſie auf dem Boden. Hunderte, Tauſende— unabſehbar! Nur einige Typen in Großaufnahme und— ein wildes Völkergemiſch! Das ſind die an⸗ geblichen„Verteidiger der Ziviliſation“! Für den Sieg dieſer Untermenſchen wird in den engliſchen Kirchen und Kathedralen gebetet! Und dann das Schlußbild dieſer Deutſchen Wochenſchau: Moskau im Bombenhagel der deutſchen Geſchwader In großer Höhe fliegen deutſche Kampflluggeuge gegen Moskau. In der Abenddämmerung geht es in dicht geſchloſſenem Verband dem Ziel entgegen. Die Beſatzungen kennen ihre Aufgabe. Ruhig liegt die Hand am Steuer der Maſchine. Klax ſchaut das Auge des Beobachters in die Weite. Der Bordfun⸗ ker regiſtriert fachlich Befehle und Meldungen. Aus den Männern in der Maſchine iſt eine geſchloſſene Einheit geworden. Achtung! Flakfeuer! Die ſo⸗ wietiſchen Batterien ſind trotz ihrer guten Tarnung bald erkannt. Kurze Feuerſtöße jagen aus den Bordwaffen hinunter. Weiter geht es nach Oſten! Unten herrſcht bereits tiefe Dunkelheit. Das An⸗ griffsziel rückt immer näher. Da— iſt Moskau! Der Bombenſchütze liegt über dem Zielgerät, Bom⸗ bem hageln vom Himmel. Unter uns Ginſchlag ne⸗ ben Einſchlag. Die Brände ſind nicht mehr zu zäh⸗ len. Ihr Widerſchein erleuchtet die Bugkanzel tag⸗ hell. Wieder und wieder werden die beſohlenen Ziele angeflogen. Immer neue Brand⸗ und Sprengbom⸗ ben ſtürzen in die Tiefe. Ganze Stadtviertel Mos⸗ kaus ſtehen in hellen Flammen. Dort unten muß die Hölle los ſein. So zelgt die Schau in packenden Bil⸗ dern den Krieg im Oſten; ſie zeigt uns den Vor⸗ marſch unſerer Truppen in der Ukraine, den Ginſatz von Pionſeren und von Männern der e Docht und des Reichsarbeitsdienſtes än 5 den Angriff auf ein Bunkerfeld bei Uman, die Ab⸗ wehr ſowjfetiſcher Bomber durch unſere Flarchrtille⸗ rie, Bilder aus Smolenſk, das feſt in deutſcher Hand iſt, und Aufnahmen von den ſchweren Kämpfen im Raume des Peipus⸗Sees. H fordert eine Hauswirtſchaſts kammer Für die Hauswirtſchaft gibt es bisher keine Be⸗ rufsordnung, wie ſie im Handwerk und im Handel beſteht. Die Hauswirtſchaftslehre iſt ein erſter Ver⸗ ſuch, Anforderungen an das Berufskönnen der Haus⸗ frau und eine Zielſetzung für die hauswirtſchaftliche Ausbildung ſeſtzulegen. Die Schaffung einer geord⸗ neten Berufsausbildung würde weſentlich erleich⸗ tert, wenn auch auf dieſem Gebiet eine Einrichtung vorhanden wäre, die die Pflege und Förderung des Berufes zur Aufgabe hat. Im Handwerk gibt es dafür die Handwerkskammern. In der Tandwirt⸗ ſchalt die Landwirtſchaftskammern, in der H⸗Zeit⸗ ſchrift„Das junge Deutſchland“ wird die Frage aufgeworfen, warum es nicht auch eine Hauswirt⸗ ſchaftskammer geben ſollte. ein Im Anzeigenteil dieſer Nummer peröſfent⸗ lichen wir eine Bekanntmachung der Allg. Ortskrau⸗ kenkaſſe Mannheim. Danach ſind die Rentner der Invaliden⸗ und der Angeſtelltenverſicherung ſeit 1. 8. 1941 Pflichtmitglieder der Allg. Ortskrankenkaſſe (Landkraekenkaſſe) ihres Wohnorts, weshalb die ſrei⸗ willige Kaſſenmitgliedſchaft dieſer Rentner am 31. 7. 1941 erloſchen iſt. Aus der Bekanntmachung g ſerner hervor daß dieſe Rentner die Leiſtungen der geſetzlichen Krankenverſicherung mit Ausnahme der Bargeldleiſtungen erhalten und daß ſie ſelbſt einen Beitragsanteil von monatlich 1 Mark zu entrichten haben, der von der Rente abgezogen wird. Die Allg. Ortskraukenkaſſe Mannheim bittet ihre frei⸗ willigen Mitglieder, die Rentner der Invaliden⸗ oder der Angeſtelltenverſicherung ſind, ihr den Rentenbezug ſofort mitzuteilen. Wir bitten um Beachtung der Bekanntmachung.. un Ergebnisſteigerung bei der letzten Hausſamm⸗ lung. Nach den bisher vorliegenden Meldungen er⸗ brachte die am 3. Auguſt 1941 durchgeführte Haus⸗ jammlung das Ergebnis von 38 312 684.14 Mark. Gegenüber dem hervorragenden Ergebnts der vierten Hausſammlung des zweiten Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreug 1041 bedeutet dieſe Summe noch eine Steigerung um 2434 99392 Mark. Herzleide Arkerienverkalkung, Waſſerſucht, Angſtgefühl 2 ſtellt der Arzt feſt. Schon vielen hat der be⸗ währte Toledol⸗Herzſaft die gewünſchte Beſſerung und Stärkung des Herzens gebracht. Warum quälen Sie ſich noch damit? Packung 210 RM. in Apotheken. 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Nicht nur der ſtark geſtiegene Bedarf, ſondern auch das Abſtrömen in leichtere Stellungen mit günſtige⸗ ren Arbeitsbedingungen hat die neuen Maßnahmen zur Regelung des Haushaltgehilfinneneinſatzes not⸗ wendig gemacht. Eine er Maßnahmen ſind die neuen Einſtellungsbeſchränkungen und die Melde⸗ pflicht zum Zwecke der Ueberprüſung der Haus⸗ Haltungen, die mehr als eine Haushaltgehilfin be⸗ ſchäftigen. Die Sachbearbeiterin des Arbeitsminiſte⸗ riums Regierungsrätin Dr. Hamann, gibt in„Ar⸗ beitseinſatz und Arbeitsloſenhilfe“ die e für die Durch ührung die ſer Maßnahmen bekannt. Für die Meldepflicht iſt der 15. Auguſt als Sluchaa feſtgeſetzt. Als Hausgehilfinnen oder f 0 gelten dabei alle ſtändig mindeſtens ha 0 ſchäftigten weiblichen Arbeitskräfte. 8 d neben einer Hausgehilfin lediglich eine Säuglingsſchweſter und vielleicht noch eine Waſchfrau beſchäſtigt, ſo iſt keine Meldung zu erſtatten. Iſt aber beiſpielsweiſe noch eine Köchin vorhanden, ſo muß die Meldung er⸗ folgen, und dann iſt auch die Säuglingspflegerin und Waſchfrau mit aufzuführen. Die Arbeitsämter ſind angewieſen, in jedem ein⸗ zelnen Falle eine ſorgeältige Prüfung durchzuführen, da es kaum zwei Haushaltungen gibt, in denen die Verhältniſſe gleichliegen. Neben dem Arbeitsanfall ſind auch ſonſtige beſondere Umſtände zu berückſich⸗ tigen, die möglicherweiſe die Beſchäftigung mehrerer Arbeitskräfte notwendig machen, insbeſondere die Größe der Haushaltung, Zahl und Alter der Kinder, Geſundheitszuſtand und Alter der Hausfrau, pflege⸗ bedürftige Perſonen, Erwerbstätigkeit der Hausfrau und beſondere Pflichten, die ſich aus der Stellung des Haushaltsvorſtandes im öffentlichen Leben er⸗ geben. Auch kulturelle und geſellſchaftliche Bedürf⸗ miſſe werden im angemeſſenen Rahmen berückſichtigt. Mit der Ueberprüfung werden uur Fachkrä'te beauf⸗ tragt, die über ein beſonderes Maß von Lebensreife, Erfahrung und perſönlichem Takt verfügen. Es ſollen nur Hausgehilfinnen oder Hausangeſtellte freige⸗ geben oder abgezogen werden, die unverzüglich in Stellen dringenden Bedarfs eingeſetzt werden kön⸗ nen. Insbeſondere wird es ſich um Hausgehilfinnen jüngeren und mittleren Alters handeln, die ſich als Alleinmädchen ſür kinderreiche Haushalte eignen. An die Auflöſung von Lehr⸗ und Pflichtjahrverhältniſſen iſt nicht gedacht. Ebenſo nicht an die Löſung lang⸗ jähriger Treueverhältniſſe. eee. Vor dem Sondergericht: Er wollte ſeinen Gäſten elwas bieten Der Gaſtwirt Wilhelm Jautz in Eutingen bei Pforzheim hat einen merkwürdigen Begriff vom „Dienſt am Kunden“. Er meint in dieſem Dienſt über die geſetzlichen Vorſchriften hinweggehen zu dürfen. So ließ er zwölf Schweine und zwei Schafe ſchwarzſchlachten und verabfolgte die nahrhaften Por⸗ tionen ohne Fleiſchmarken oder gegen nur wenig Fleiſchmarken in ſeinem Lokal. Das Mannheimer Sondergericht diktierte ihm wegen eines Verbrechens gegen den§ 1, Abſ. 1 der Kriegswirtſchaftzverord⸗ 1 in Tateinheit mit Schlachtſteuerhinterziehung 14 Monate Zuchthausſtraſe zu, ferner eine Geldbuße non 200 und eine Werterſatzſtrafe von 2000 Mk. Der Metzger Robert Großhans hatte die Schwarzſchlach⸗ tungen im Auftrage Jautz' ausgeführt. Er erhielt ein Jahr Gefängnis und muß 200 Mark Geldbuße zahlen. Ein ſchlechtes Geſchäft. Außerdem haftet er auch mit für die Werterſatzſtrafe des Jautz. Zugute kam ihnen, daß ſie unvorbeſtraft und gut beleumun⸗ det waren; ſonſt würden die Strafen beträchtlich höher geworden ſein. Vox dem Einzelrichter: Er machte ſich ſchmutzig So kann man bei dem Angeklagten Karl Collet wohl ſagen. Bisher führte er ein tadelfreies Leben und war als Arbeiter ſehr geſchätzt. Als er in ſei⸗ nem durch einen Fliegerangriff in Mitleidenſchaft gezogenen Betrieb Aufräumungsarbeiten machte, konnte er der Verſuchung nicht Widerſteben⸗ einen beſchädigten Motor und ein Stück Treibriemen auf die Seite zu ſchaffen. Beim Berfuch, den Motor zu verkaufen, kam die ſchmutzige Geſchichte ans Tages⸗ Licht. Der Soldat ſetzt Blut und Leben für die Heimat ein. Die Heimat dankt ihm durch ihr Opfer zur z we i⸗ ten Straßen ſa m m⸗ Lung, der letzten Samm⸗ lung des zweiten Kriegs⸗ hilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz am kommenden Samstag und Sonntag. Der Einzelrichter erkannte auf ein Jahr Gefäng⸗ nis und betonte dabei, daß die Strafe um ein Haar beträchtlich höher ausgefallen wäre. Für ſolche Exi⸗ ſtenzen, ſelbſt wenn ſie ſich bislang einwandfrei ge⸗ führt, darf es auch keine Schonung geben. tt. Was gilt vor der Poſt als „Geſchäfispapiere? Oberſter Grundſatz iſt, daß als Geſchäftspapiere nur Schriftſtücke verſandt werden dürfen, die nicht die Eigenſchaften einer eigentlichen und perſönlichen Mitteilung haben, wobei der Umang der ſchriftlichen Angaben— im Gegenſatz zu Druckſachen— nicht be⸗ grenzt iſt. Da jede Angabe in einem Schriſtſtück ſchlechterdings eine eigentliche Mitteilung iſt, gilt auch jede Angabe in einem Geſchäftspapier als eine Mitteilung. Die Mitteilung darf aber nicht eigent⸗ lich und perſönlich ſein. Als ſolche iſt jede Angabe zu verſtehen, die für den Einzelfall beſtimmt iſt und eine beſondere 5 des Abſenders an den Empfänger darſtellt. Nicht als eigentliche und per⸗ ſönliche Mitteilungen gelten in den als Geſchäfts⸗ papiere zugelaſſenen Schriftſtücken im Inlandsdienſt allgemeine Angaben, die durch ein für Druckſachen zug elaſſenes Verpielfältigungsverfahren hergeſtellt find. Auch dürfen dieſe Angaben die bei allen Druck⸗ ſachen geſtatteten Aenderungen und Zuſätze enthalten. So iſt z. B. zuläſſig, an den für Nacht ragungen vor⸗ geſehenen Stellen eines Vordrucks Ziffern für ſich allein in unbegrenzter Anzahl nachzutragen und ferner Aenderungen im Wortlaut und Nachtragungen an beliebiger Stelle bis zu fünf Wörtern vorzu⸗ nehmen.— Rechnungen nehmen unter den als Geſchäftspapiere zugelaſſenen Schriſtſtücken inſofern eine beſondere Stellung ein, als ſie unzweifelhaft perſönliche Mitteilungen enthalten Da ſie indeſſen unter. den als Beiſpiele für Geſchäftspapiere ange⸗ gebenen Schriftſtücken ausdrücklich aufgeführt ſind, bilden ſie die einzige Ausnahme von dem Grundſatz. Unzuläſſig iſt der Verſand als Geſchäfts⸗ papier, wenn weitere Angaben auf der Rechnung enthalten ſind, die ſich nicht auf den Gegenſtand der Rechnung beziehen. Nicht zugelaſſen als Geſchäfts⸗ papiere ſind u. a. grundſätzlich: Berichte von Firmen⸗ vertretern über das Ergebnis von Kundenbeſuchen, Schlußſcheine, Beſtellſcheine, Auftragsbeſtätigungen, Lieferſcheine, Mahnſchreiben. e Was die Kunſthalle zeigt. Die Ausſtellung von Neuerwerbungen(2. Folge) mit Gemälden von Geigenberger und Leidl, Skulpturen von Bleeker und Schwarzbeck ſowie Aquarellen verſchiedener Künſtler wird am Sonntag, dem 24. Auguſt, von 11 bis 16 Uhr wiederholt. HakbDElS- UD WIRISCHAFTS-ZEIIU Ae Aenderung von Sfeuergeseßen Im Reichsgeſetzblatz Teil., Nr. 94, Seite 510, wird eine Verordnung über die Aenderung von Steuergeſetzen veröffentlicht, die zunächſt die Beſeitigung des Mißver⸗ bältniſſes in der Beſteuerung des verantwortlichen Unter⸗ nehmertums gegenüber dem anonymen Kapital vorſieht. Die natürlichen Perſonen unterliegen ſeit Beginn des Krieges dem Kriegszuſchlag zur Einkommenſteuer, die Ka⸗ pitalgeſellſchaften dagegen unterliegen nicht einem Kriegs⸗ zuſchlag zur Körperſchaftsſteuer. Die Beſeitigung dieſes Mißverhältniſſes geſchieht durch einkommenſtenerliche Ent⸗ laſtung des verantwortlichen Unternehmertums, alſo der buchführenden Einzelgewerbetreibenden, der Mitunterneh⸗ mer von Perſonengeſellſchoaften und der buchſührenden Land⸗ und Forſtwirte, und durch ſtärkere Belaſtung der Kapitalgeſellſchaften. Dadurch wird einer unerwünſchten Entwicklung vom verantwortlichen Unternehmertum zum anonymen Kapital entgegengetreten. Die ſteuerliche Ent⸗ laſtung beſteht darin, daß während der Dauer der Er⸗ hebung des Kriegszuſchlages zur Einkommenſteuer auf An⸗ trag 50 v. H. des nicht entnommenen Gewinnes aus Ge⸗ werbebetrieb, höchſtens aber 10 v. H. des geſamten Ge⸗ winns aus Gewerbebetrieb, von der Einkommenſteuer und vom Kriegszuſchlag zur Einkommenſteuer frei bleiben. Un⸗ ternehmer und Mitunternehmer ſollen dadurch angeregt werden, einen möglichſt großen Teil ihres Gewinns im Betrieb zu belaſſen. Die ſtärkere Belaſtung der Kapital⸗ geſellſchaften beſteht darin, daß von unbeſchränkt Körper⸗ ſchaftsſteuerpflichtigen, deren Einkommen mehr als 50 000 Mark beträgt, und von allen beſchränkt Körperſchaftsſteuer⸗ pflichtigen ein Kriegszuſchlag zur Körperſchaftsſteuer in Höhe von 25 v. H. erhoben wird. Die Steueränderungsverordnung ſieht weiter vor, daß die Urkundenſteuer vom 1. September 1941 ab nicht mehr erhoben wird. Die Beſeitigung führt zu einer Arbeits⸗ entlaſtung in der Wirtſchaft und in der Verwaltung. Die Erhebung der Urkundenſteuer, die vor dem 1. September 1941 entſtanden iſt, bleibt unberührt. Der Erwerb gewiſſer Forderungsrechte wird durch die Verordnung von der Wertpapierſtener befreit. Es han⸗ delt ſich um den Verzicht auf die ermäßigte Wertpapier⸗ ſteuer bei dem Erwerb von Forderungs rechten gegen fn⸗ ländiſche öffenblich⸗ rechtliche e en Hypothekenbanken, inländiſche Schiffs inländiſche Eiſenbahngeſellſchaften 5 mec Woh⸗ nungsunternehmen. Die Maßnahme führt zu einer Ver⸗ billigung der Kredite, die von den bezeichneten Inſtituten gewährt werden. Auch auf die Koſtengeſtaltungen der Land⸗ wirtſchaft wird ſich die Kreditverbilligung günſtig aus⸗ wirken. Schließlich ſieht die Steueränderungsverordnung eine beſſere Anpaſſung der Vorauszahlungen auf die Einkom⸗ menſteuer und Körperſchaftsſteuer an„ Einkom⸗ menſteuerverhältniſſe vor. Paragraph 35 Abſ. 2 des Ein⸗ kommenſteuergeſetzes hat eine Neufaſſung erhalten, nach der das Finanzamt die Vorauszahlungen der Steuer an⸗ paſſen kann, die ſich für den laufenden Veranlagungszeit⸗ raum vorausſichtlich ergeben wird. Dadurch ſind die bis⸗ herigen Paragraphen 36 und 37 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes hinfällig geworden. Grün& Bilfinger AG. Mannheim 5 Prozent Dividende bei Verdreifachung des AK. Der och, in der von den 4,41 Mill. 4 AK 3,036 Mil⸗ lionen 1 vertreten waren, wurde Kenntnis davon gege⸗ ben, daß die Eintragung des auf das dreifache er⸗ höhten A K in das Handelsregiſter am 21. Auguſt er⸗ folgt ſei. Geſchäftsbericht, Gewinn⸗ und Verluſtrechnung wurden gutgeheißen und damit auch die vorgeſchlagene Verteilung von 5 Prozent Dividende auf das erhöhte AK, was den vorjährigen 15 Prozent Dividende entſpricht. Die turnusmäßig ausſcheidenden AR⸗ Mitglieder wurden wie⸗ dergewählt und die in Anpaſſung an die Kapitalberichti⸗ gung erforderliche Satzungsänderung in Erwartung dies⸗ bezüglicher öffentlicher Richtlinien von der Tagesordnung abgeſetzt.— Auftragseingang und Beſchäftigung der Ach wunden vom Vorſtand als gut bezeichnet. * Bereitſtellungspflicht für Brotgetreide. Laut Anord⸗ mung des Getreidewirtſchaftsverbandes Weſtmark müſſen Verteiler, die Roggen, Weizen und Brotgetreidegemenge vom Erzeuger aufgekauft haben, dieſe Erzeugniſſe dem Verband zur Verfügung ſtellen und dürfen auf keinen Fall uh me ausdrückliche 1 des Verbandes über die Ware verfügen. Ml Auch am Wochenschluß Sſeigerungen Berlin, 23. Auguſt. Auch zum Wochenſchluß zogen die Notierungen an den Aktienmärkten überwiegend an. In einigen in der letzten Zeit bevorzugten Papieren wurden jedoch Gewinne mit⸗ genommen, ſo daß die Kursgeſtaltung nicht ganz einheitlich war. Andererſeits ſtanden Verſorgungswerte, de von der Aufwärtsbewegung 85 her weniger ſtark erfaßt worden ſind, im Vordergrund. Das Geſchäft bewegte ſich etwa im Rah⸗ men der letzten 1 1 55 Von Montanen büßten Ver. Stahl⸗ werbe 0,75, Rheinſtahl 2 v. H. ein. Audererſeits wurden Buderus und Mannesmann je um 90, 50 v. H. heraufgeſetzt. Bei den eee ſtiegen Deutſche Erdöl um 1,50 v. H. Die übrigen Papiere dieſes Marktgebietes erhiel⸗ ten eine Strichnotiz. Am Kaliaktienmarkt gewannen Wintershall 3 v.., im gleichen Ausmaß ſtiegen von Gummi⸗ und Linoleumwerten Harburger Gummi. Conti⸗ Gummi büßten hingegen 2 v. H. ein. Chemiſche Papiere lagen nicht ganz einheitl ich. Farben wurden unverändert bewertet und Schering lagen micht voll Hehe et während von Heyden 3,50 v. H. hüher ankamen. Bei den Elektro⸗ werten erſchienen Geſfürel mit Plus Plus⸗ Zeichen. AEG und Lameyer wurden je um 0,50 v. H. heraufgeſetzt, an⸗ dererſeits gaben Siemens um 2 v. H. nach. Von Verſor⸗ gungswerten ſind Bekula mit plus 0,75, EW Schleſten, RW und Deſſauer Gas mit je plus und Rheag mit plus 4 v. H. eu erwähnen. Schleſ. Gas verloren 1 v. H. Kabel⸗ und Drahtwerte fanden Beachtung,. Deutſche Tole⸗ phon umd Kabel 1,25 ſowie Felten 2,50 v. H. gewannen. Autoaktien kamen auf Vortagsbaſis zur Notiz. Maſchinen⸗ ſabriken veränderten ſich uur unbedeutend. In Rhein⸗ metall Borſig lag nur Nachfrage vor. Bei den Bauwerten ſtiegen Berger, bei den Aeuftoffas en Waldhof je um 3 v. H. Von Brause rejanteilen zegen Dortmunder Union um 4 v. H. an. Zu erwähnen ſind noch Stöhr mit plus 1, Südd. Zucker, Eiſenbahnverkehr und Ban?„ Braulnduſtrie mit je plus 2 v. H. Niedriger lagen br. Junghans und Aſchaffenburger Zellſtoff um 1, ferner Feldmüßhle um 1,25 v. H. Die Reichsaältbeſitzanleihe blieb mit lalie un⸗ verändert.* Geld- und Devisenmerk! Berlin, 23. Auguſt. Am Geldmarkt blieben Valuten un⸗ verändert. Frankfurt a. H. 22. 23. Ot. Gold u. Silber. 375,5; Beutsthe testverzinsliche Werte Deutsche Steinzeug 3740 374.0 22 23[Durlacher Hotk 480 Eichbaum Wer ger U* DEUTSCHE STAATSANLEIHEN Elektr. Licht u 8928 3 4% Schatz D R. 38. 101,8 101.7 Enzinger Union. 160,0 1635 415 Baden 1927. 100.5 100.5 I. G. Farbeovr.. 219.7 219% Altbes. Dt. Reich 161.0 161.0 Sesfürel 1 220,0 228.0 2 3 8 Grün u. Bilfinger. 4382.0 482.0 STAD TANLEIHEN Harpener Bergbau.„ 180.0 189,0 4% Heidelberg 26„, kleidelberger Zement, 240,0 239,0 4% Mannheim 26 101.7 101.7 Hoesch Berge.. 4 4% Pforzheim 26 104.5 101,8 Holzmann Ph. 296.0 302,0 9 Kalker Brauerei 8. 452 Te ib at Klein. Schanzl., Becker. 5 5 Klöckner- Werke.. 184.2. R111! 103,5 103.5 5 2900.2 2099.7 % Mein. Hyp. Bank Lanz A. 6. W„2 299. Ludwisshaf. Akt. Br. 161,0 161,0 al Plale kipp. Ba ſadwiaebaf Waim.. 24—26 B—9 3 e 1 220 5 1 2 etallgesellschaft 222.0 222, . 5 Rhein. Elektr. Manph. 18 755 2 55 Rhein-Westt. Elektr. 1745 178.5 NDS TRIE-ORBLICGATIONEN Rütders2s 229.5 299,0 5 Daimler-Benz 27 105.5 105,7 Salzdetfur tb... 263,0 4½ Dt. Ind.-Bank 39 104,3 104,3 Salzwerk Heilbronn 2 l 5 Selsenkirchen v. 38„ Schwartz-Storchen——— 4 Krupp v. 368. 103.2 18,2 Seilindustrie(Wolf) 163.0 163.0 112 Ver. Stahlwerke 103.5 103,2] Siemens u. Halske. 351.0. 351.0 6 16. Farb. RM-Anl 8... Süddleutsche Zucker 353.0 356.0 Zellstoff Waldhof. 2855, 2590 AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrik 193,0 193.0 Adlerwerke 9 co b 1 NEN Badische Bank. 174 5 154.5 2„ 1 5 120 189.0 Barr. 5p. u. W. Ban 140 1400 Aschaffenb. Zellstofl. 166.1 165.8 Commerzbank 1508 1897 Augsb.-Nürnb. Masch. 238.0 288.0 1 Bank. 1370 137.0 Bayr. Motorenwerke. 300.0 310.0 Beutsche Beiehsban 5 Brown Poder d die Dresdner Bank.„153.5 153.5 Tontin, Gummi 426.0 425.0 Pfalz. Hop.-Bank 149,0 149.0 Haimler Ben: 2120 213.0 Rhein. Hzp.-Bank„4858 1850 Deutsche Erd! 186.0 188.0% Zwischenkurs BENSEL&CO- BANK Mannheim 0 7, 17 Ruf 2305/52/56 ver IDerfsaeen und Gepdctsſüdte aller Ar. in inter modernen S πj,j(anfange Die Geſchichte f mit Genia „Guten Abend, Guädigſte!“ ſagte er gezwungen. Ueber den hellen Augen zuckten die Brauen er⸗ ſtaunt in die Höhe, um ſich dann wie in angeſtreng⸗ tem Beſinnen flüchtig zuſammenzuziehen. „Nein, wir kennen uns nicht“, gab er ruhig und etwas ſpöttiſch Antwort auf das kurze Minenſpiel. Ihr Geſicht erſtarrte in einem eiſigen Hochmut. Sie machte mit viel Schritten einen Bogen um ihn und öffnete den Schlag eines kleinen, hellen Sport⸗ wagens. „Sie ſcheinen mein Vorgehen beleidigend zu fin⸗ den“, fuhr Umbreit unbeirrt fort.„Iſt das nicht eine etwas kleinliche Auffaſſung? Wenn Ihnen nur Herr * oder Frau Y meinen Namen nennen würden, dann würden Sie ſagen, daß es Sie freut, meine Bekanntſchaft zu machen— aber Sie würden ebenſo wenig wiſſen, ob ich ein Schurke oder anſtändiger Menſch bin.“ Ohne Haſt mit unbeweglichem Geſicht nahm die Frau ihren Platz ein, zog die Tür zu, ſtegte den Schlüſſel in den Kontakt und drehte.. Daß ein Menſch an der Bordſchwelle ſtand und auf ſie ein⸗ redete, ſchien ſie überhaupt nicht zu bemerken. Der Anlaſſer ſchnurrte... einmal. zweimal „So!“ ſagte Umbreit böſe.„Jetzt wünſche ich Ihnen, daß das Bieſt nicht anſpringt, daß Sie eine halbe Stunde hier ſitzen müſſen.“ Im ſelben Moment gab der Motor einen ſanften Laut, der feſtgeſchloſſene Mundwinkel zuckte ſpöttiſch, drei Sekunden ſpäter war nur noch das Schlußlicht zu ſehen.. Umbreit ſetzte ſeine Wanderung fort. Merkwür⸗ digerweiſe fühlte er ſich gar nicht beſchämt. Unbe⸗ greiflich. Er war ſonſt ungemein empfindlich. Aber im Wäsche Wäsche-Spech besass F f L N N Roman von Anna Eliſabeth Weirauch Mannheim 6 1 7 Paradepl. Abo er konnte nicht umhin, zu finden, daß ihm recht ge⸗ ſchehen war. Was für ein Irrſinn, auf eine wild⸗ fremde Dame, die im Begriff war, in ihren Wagen zut ſteigen, loszuſtür zen. Er konnte ſich nicht beſinnen, ſich je im Leben ſo lächerlich benommen zu haben. Was pflegte Marianne zu ſagen, wenn ſie ſich zu einem Ausbruch hinreißen ließ? Entſchuldige, mir iſt eine Hemmung geplatzt.— Wahrhaftig, ihm war auch eine Hemmung geplatzt. Umbreit kam nicht dazu, Marianne etwas zu er⸗ zählen. Schon als er an der Gartentür klingelte, blafften und heulten die Hunde, überall wurden Fenſter hell und dunkel, und es dauerte lange, ehe die Gittertür aufſprang. In den Sekunden des War⸗ tens verflog ſeine gute Laune, er beſchloß, einen eigenen Schlüſſel zu verlangen oder ins Hotel über⸗ zuſtedeln. Ueberdies ſtanden zwei fremde Wagen vor der Tür, alſp ſchien auch noch Beſuch da zu ſein, und er hatte keine Luſt, die halbe Nacht mit Geſchwätz ſich um die Ohren zu ſchlagen. Sein Aerger wich einer tiefen Beſtürzung, als das Mädchen Agathe ihm die Haustür öffnete: ſie war leichenblaß, hatte dickverſchwollene Augen und zog den Atem zu einem langgezogenen, heulenden Laut ein, ehe ſie Guten Abend ſagte. „Was iſt denn los, Agathe?“ fragte er beunruhigt. „Ach, unſer Fräulein! Der Profeſſor iſt ſchon da und ein fremder Doktor auch ſte denken ja, daß ſie ſie retten können“ Umbreit erſchrak. Er ſtürzte an dem Mädchen vorbei und riß nacheinander ein paar Türen auf: „Jakob! Hilma! Marianne! Wo ſteckt ihr denn? Wag iſt los? Was iſt mit dem Kind?“ Endlich trat ihm Marianne entgegen. „Ruhig, Edi, ruhig.“ Ihr Geſicht war blaß.„Komm herein und mach die Tür hinter dir zu. Wirklich, es iſt kein Grund, zu erſchrecken.. zum mindeſten jetzt nicht mehr.“ „Das ſagſt du!“ klang die Beetz aus dem Nebenzimmer.„Für mich fängt die Angſt und die Unruhe erſt an, wenn das Kind wie⸗ der geſund iſt. Biſt du da, Eduard? Es iſt gut, daß jetzt wenigſtens ein vernünftiger Menſch im Hauſe iſt.“ Marigune zuckte die Achſeln, und Umbreit ging der Stimme nach. Die Rieſengeſtalt ſeines Schwa⸗ gers kauerte in einem Seſſel, das graublonde Haar ſtarrte wild um ſeine breite, gebuckelte Stirn. Umbreit legte die Hand auf ſeine Schulter und rüttelte ihn.„Jakob, alter Junge, nun ſagt mir doch wenigſtens, was ſich hier zugetragen hat?! Eine Krankheit kann doch gar nicht ſo plötzlich kommen Stimme von Jakob SSH HS H 1, 8, Breite Siraße „Und vor allen Dingen nicht ſo plötzlich gehen“, ſagte Marianne ſpöttiſch.„Seiffarth hat ſelbſt ge⸗ ſagt, daß ſie außer Gefahr iſt! Morgen iſt ſie wieder puppenluſtig. 2 Jakobs Augen irrten verzweifelt von Umbreit zut Marianne.„Und wenn nicht, was ſoll ich dann tun? Ein Kind hat man ein einziges Kind jeden Wunſch hat man ihr an den Augen abgeleſen .. gehütet hat man ſie wie ein Treibhauspflänzchen .. und dann kommt ſo ein Lauſebengel daher und maßt ſich das Recht an, ihr Leben zu zerſtören. Jakob knirſchte mit den Zähnen.„Ich kann doch meine Toch⸗ ter nicht in eine Stahlkammer ſperren. Wie ſoll ich ſie deun davor bewahren, daß ſie mit der Gemeinheit der Welt in Berührung kommt? Gut, du ſagſt, ſie iſt gerettet! Für heute! Und wenn ſie nun morgen nicht t„puppenluſtig“ iſt— was ſoll ich dann tun?“ „Sie übers Knie legen!“ erwiderte Marianne trocken. „Ilſe?!“ ſagte Umbreit mit einem leichten lächeln⸗ den Erſtaunen.„Biſt du nicht zu ſtreng, Marianne?“ Plötzlich dämmerte ihm die Erkenntnis:„Sie hat doch nicht etwa ſelben „Sie hat!“ nickte Marianne.„Sie hat geſchluckt, was ſie in der Hausapotheke zu ſchlucken fand Schlafmittel und Huſtentropfen, Gifte und Gegen⸗ gifte, dann hat ſie ſich mit dem Raſiermeſſer 3 „Nein!“ ſchrie Umbreit entſetzt auf. „Laß mich doch ausreden! Mit dem Raſiermeſſer bewaffnet in die Badewanne geſetzt, natürlich hinter der verriegelten Tür, und dann iſt ihr übel gewor⸗ den, und ſie hat ſo lange geklingelt und gebrüllt, bis wir die Tür glücklich aufgebrochen hatten. Na, Hil⸗ mas Zuſtand kannſt du dir vorſtellen! Gott ſei Dank war fünf Minuten ſpäter ein Arzt da, der Ilſe den Magen ausgepumpt hat Na, und zum Ueber⸗ fluß iſt Seiffarth jetzt auch noch oben, und zählt die leeren Fläſchchen und Döschen allzuviel Ge⸗ fährliches war nicht dabei.. eine Flaſche Haaröl hat ſie, glaub ich, auch ausgetrunken.“ „Marianne!“ Jakob ſtützte ſich ſchwer anf die Seſſellehnen.„Ich finde dich von einer empörenden Roheit!“ „Empörend? Empört bin ich, und das mit Recht! Wie kommt ſo ein Balg dazu, vier vernünftigen, er⸗ wachſenen Menſchen einen ſolchen Nervenſchock zu beſorgen! Eduard, was ſagſt du dazu?“ „Vorläufig nichts..“ Umbreit zog nachdenklich die Brauen zuſammen.„Ihr dürft es mir nicht übel⸗ nehmen, aber ich kann keinem von euch beiſtimmen, ſo lange ich nicht klar ſehe..“ „.. und ſo lange wir dich hier mit hungrigem Magen herumſtehen laſſen“, fiel ihm Marianne ins Wort.„Du kommſt todmüde und ausgehungert von der Arbeit, und kein Menſch denkt daran, dich zu ver⸗ ſorgen. Ich werde dir erſt einmal etwas zu eſſen verſchaffen...“ „Und ich werde verſuchen, ob ich das Kind fetzt ſehen darf.“ Jakob ſchob ſich ſchwerfällig zur Tür. Als Umbreit allein war, ging er mit geſenktem Kopf über die dicken Teppiche von einem Raum in den anderen, drehte hier und da einen Lichtſchalter an. Es war alſo gut vorübergegangen und blieb hoffentlich ohne nachteilige Folgen. Aber es hätte anders ausgehen können. Wenn den Eltern das einzige Kind auf ſolche Weiſe genommen wäre, Nicht auszudenken. Wie kam das Kind auf ſo unſelige Ge⸗ danken? Dieſes verwöhnte, glückliche, ſtrahlende Kind! Wenn je ein Haus ihm ſicher und feſtgefügt⸗ erſchienen war, dann war es dieſes.. eine glück⸗ lich Ehe... ein gediegener Reichtum nes, gefundes, begabtes Kind. „Komm!“ rief Mariaune aus dem hellen Speiſe⸗ zimmer.„Ich ſetze mich zu dir und leiſte dir Geſell⸗ ſchaft.“ * Dann ſaßen ſich die beiden Geſchwiſter gegenſther. „Mir iſt, als hätte ich dir irgendetwas erzählen wol⸗ len..“ ſagte er. Irgend etwas Komiſches 5 Mit einem Male fiel ihm ein, daß es ſein ſonder⸗ bares Benehmen 27 der Straße war. Nein, jetzt nicht.„Aber es wird nichts Wichtiges geweſen ſein“, ſagte er ruhig.„Wichtiger iſt mir, zu ex fahren, was ſich hier eigentlich abgeſpielt hat. Ein alberner Streich von Ilſe, gewiß, aber irgendeinen Grund muß ſie ja ſchließlich gehabt haben. nicht an den Giftſchrank, nicht bekommt.“ „Abgeſehen davon, daß ſie ihn bekommen hätte.“ Marianne verzog ſpöttiſch die Lippen„Sie kann es natürlich nicht faſſen, daß ſich ihr irgendwo der ge⸗ vingſte Widerstand entgegenſetzt. Mit dem Kopf durch die Wand. Dieſen Dickſchädel hat ſie von den Umbreits.“ (Fortſetzung folgt) Wbbolg eben z weil ſie einen neuen Hut E LB E O ee— dſe Weltmerke ANN,, rener, 90 ter Ag e 15 N ANNHEIN S S Haff . Wohlbehagen H 1. 8, Breite Strage ein ſchö⸗ Sie geht doch 15 ö 0 de flir Voginn der Großen Baden-Badener Rennwoche Hauptereignis am Sonntag: Fürſtenberg⸗Rennen Nach Beendigung der beiden großen Frankfurter Renntage, die allerdings nur ſchwache Beteiligung Hatten, ſetzt jetzt der Sport im Oostale ein, wo nun⸗ mehr in der kommenden Woche eine Reihe von be⸗ deutenden Ereigniſſen zur Durchffihrung kommen. Am kommenden Sonntag nimmt der Internationale Klub ſeinen Rennbetrieb wieder auf. Die Bahn in Iffezheim erfreut ſich bei unſeren ſtändigen Renn⸗ hahnbeſuchern im Süden und auch in anderen Teilen des Reiches eines beſonderen guten Rufes. Auf den prachtvollen großzügigen Anlagen hat es ſchon viele ſpannende Kämpfe gegeben, an denen erſtklaſſige Vertreter deg In⸗ und Auslandes teilnahmen, die auf Grund ihrer allgemeinen Rennleiſtungen Einzug in die Turfgeſchichte gehalten haben. Nach alter Ueberlieferung bringt der Internatio⸗ nale Klub am kommenden Sonntag das mit 24000%% an Preiſen ausgeſtattete Fürſtenberg⸗Ren⸗ men. Dieſe 2100 Meter⸗Prüfung, die faſt ſtets ohne den Sieger des großen Deutſchland⸗Preiſes vor ſich geht, bringt gerade deshalb eine Vorprüfung auf den Großen Preis von Baden, da ſich diejenigen Ver⸗ treter des Jahrgangs die in Hamburg das Nachſehen hatten, meſſen, und man erſehen kann wer von ihnen wohl dann am Freitag der gefährlichſte Gegner für den Gewinner des 100 000⸗Mark⸗Rennens ſein wird. In dieſem Jahre treten fünf Pferde im Fürſtenberg⸗ Rennen an, die hinter dem Sieger Magnat im Deutſchlandpreſs endeten. Nach den Starterangaben ſoll nun der Graditzer von B. Streit geritten wer⸗ den, während Pindarella nunmehr Zehmiſch im Sattel haben wird. Am Start werden acht Pferde erſcheinen, nachdem Werber nicht unter den Startern angegeben worden iſt. Der Graditzer Grünſpecht hat in ſeinen letzten Rennen leider nicht an ſeine Form als Sieger des Modepreiſes zut Hoppegarten und des Großen Prei ſes von Wien anknüpfen können. Nach längerer Pauſe kam er im Braunen Band heraus und endete im geſchlagenen Felde neben Alejana, während Ora⸗ tor den fünften Platz hinter Wildlina, Sonnenorden, Treſor und Werber beſetzte. Die Walbfrieder Ale⸗ Der Sport Am Samstag und Sonntag werden im deutſchen Sport 90 Deutſche Meiſter ermittelt, in den Langſtrecken⸗Wett⸗ bewerben der Leichtathleten, im Fechten, Ringen, Gewicht⸗ heben und Straßen⸗Radſport. Schon daraus iſt erſichtlich, daß uns Großkampftage bevorſtehen Dazu kommen aber noch bedeutende Ereigniſſe im Fußball mit der dritten Iſchammerpokalſchlußrunde, mit den Gruppenturnieren der Sommerſpiele und dem Beginn der Baden ⸗ Badener Rennwoche. So entſteht ein umfangreiches und gehaltpol⸗ les nationales Sportprogramm, daß bleicht auf internatio⸗ nale Kraftproben Verzicht geleiſtet werden konnte.— Im Nga. ll fo dus uaalesg Ol lugcheun: Wachs quf der Rückseife, weichshailfiqe Farbe qu cler Vorderseite. Kein Rollen, kein Rutschen. Scubere Hände, kletre Schrift. Sriffich und hemdlich. ſcirbkrüſliq und erqiebiq. lihun UCR WAGNER. HAN „un nmmnennn düsen oi raendnsen rr jana kam am letzten Sonntag im Wäldchen⸗Rennen heraus und ließ ihre wenigen Gegner wie Birikil und Figaro leicht hinter ſich. Im Vollbeſitz ihrer Mittel dürfte die Stute ihren Gegnern eine harte Nuß zu knacken geben. Orator, der im Deutſchland⸗ preis knapp vor Magnat geſchlagen blieb und zuvor im Union⸗Rennen und Henkel⸗Rennen den dritten Platz hinter dem Schlenderhaner und Nuvolari be⸗ ſetzte, wird diesmal von Unſer Page begleftet. Der Palaſtpage⸗Sohn iſt der Sieger des Preiſes der Drei⸗ jährigen und blieb zuletzt im Großen Preis der Hauptſtadt Hannover erfolgreich, wobei er den ſpä⸗ teren Jubiläumspreis⸗Sieger Gewerke und Meer⸗ taucher hinter ſich ließ. Die beiden Verbündeten des Stalles Mülhens werden hier nicht leicht zu ſchlagen ſein. Doppelt vertreten iſt auch der Stall Erlenhof, von denen Nupolari ein ernſtes Wort mit⸗ zureden haben wird. Der Oleander⸗Sohn iſt der Sieger des Großen Hanſa⸗Preiſes und endete im Deutſchlandpreis auf dem dritten Platz. Figaro, Meextaucher und die aus Frankreich ſtammende Pin⸗ darella, die ja zwei kleinere Rennen auf ihr Konto brachten, kommen wohl für den Ausgang weniger in Frage. Die Wahl iſt zum Teil Gefühlsſache. Wir nehmen das verbündete Paar des Stalles Mülhens auf unſere Seite und erwarten Orator vor Unſer Page, Nuvorali, Alejana und Grünſpecht in Front. Unſere Vorherſagen für den erſten Tag: J. Preis von Iffezheim: Hidalgo— Reichsfürſt Adelgunde 2. Ulrich v. Oertzen⸗Ausgleich: Longido— Patent —Maſſilia 3. Preis von Straßburg: Farida— Reichsfürſt Hidalgo 4. Fürſtenberg⸗Rennen: 6 Erlenhof— Alejana 5. Eberſtein⸗Ausgleich: Fly Lady 6. Kineſem⸗Rennen: Pompejus— Atis— Pontus 7, Preis vom Alten Schloß: Gefia— Quote Stall Mülhens— Stall Elſatia— Toreador— Aela. H. Bk. Fußball wird man am Sonntagabend vorausſichtlich ſieben der „letzten Acht“ im Pokalkampf kennen, ein Spiel zwiſchen Schwarzweiß Eſſen und Schalke 04 wird acht Tage ſpäter nachgeholt. Es iſt bemerkenswert, daß unter den letzten Sechzehn der dritten Schlußrunde der Deutſche Meiſter Rapid Wien, mehr als die Hälfte der Bereichsmeiſter und alte Fußballhochburgen wie Frankfurt, München und Ham⸗ burg fehlen und die Erſte Klaſſe nur einmal durch den SW Kamp vertreten iſt. Es gibt folgende ſehr zugkräftige Begegnungen: S Waldhof— Admira Wien, Stuttgarter Kückers— 1. FC Nürnberg, 1. SV Jena— I Metz, Dresdner SC— Hannover 96, Auſtria Wien— VR Gleſwitz, Holſtein Kiel — Blauweiß Berlin, LSV Kamp— VfB Königsberg. Weiter zieren drei Repräſentativſpiele das Programm: Eine ſtarke Bayern⸗Elf ſpielt aus Anlaß der Befrefungs⸗ kämpfe in Danzig gegen Pommern⸗Weſtpreußen, Dufsburg und Straßburg tragen mit beſten Mannſchaften am Nie⸗ derrhein ein Städteſpiel aus, und in Berlin ſtebgt unter Betelligung des Meiſters Rapid Wien ſowie Vienna Wien ein Turnier. Im Süden beſchränkt ſich das Programm auf Freundſchaftsſpiele: Baden: Vm Mannheim— Phönix Mannheim(Sams⸗ tag!; Durlach⸗Aue— VſB Mühlburg; Südſtern Karls⸗ ruhe— FC Neureut. Im Rugby und Handball läuft die Spielzeit gleichfalls ſtärker an. Niederſachſen be⸗ ginnt bereits mit den Rugby⸗Punktekämpfen in einer Zeh⸗ ner⸗Liga. Die Leichtathleten ſtellen ihre letzten Meiſter dieſes Jahres in Berbin⸗Trep⸗ tom ſeſt. Es handelt ſich um die Titelkämpfe im Mara⸗ thonlauf, Wettmarſch über 50 Kilometer, jeweils mit Mannſchaftsbewertung, und im 10⸗Kilometer⸗Gehen. Ueber dbe klaſſiſche 42,2⸗Kölometer⸗Strecke laufen 119 Einzelwett⸗ kämpfer und 13 Mannſchaften. Für die von Fritz Blei⸗ weiß(Berlin) bw. SA⸗Brigade 35 Leipzig zu verteidigen den Titel im 50⸗Kilometer⸗Marſchieren liegen 44 Einzel⸗ und 6 Mannſchaſts meldungen, für das Gehen über 10 Ki⸗ lometer 21 Meldungen vor.— Ein reichsoffenes Sportfeſt führt an beiden Tagen die Braunſchweiger Eintracht durch, zu dem zahlreiche Spitzenkönner wie Wöllke, Trippe, Dr. uh(Gießen), Bongen, Nacke, Langhoff, Gräfin Solms u. a. ihre Meldungen abgaben. Gleich an zwei Orten kämpfen die Schwerathleten um Meiſterehren. In Fellbach bei Stuttgart ſimd die Ge⸗ wichtheber am Werk. Unter den 90 Mewerbern in ſieben Klaſſen befinden ſich alle Titelverteidiger außer Rudi Ismayr. Beſonders ſtark iſt die Oſtmark vertreten. In Berlin kämpfen 57 Ringer um die letzten Meiſter⸗ ſchaften im klaſſiſchen Stil, darunter im Leichtgewicht(90). ſchaften im klaſſiſchen Stil, darunter im Leichtgewicht(30), im Halbſchwergewicht(18) und im Schwergewicht(). Die Fechter verſammelten ſich bereits am Donnerstag zu ihren Ditel⸗ kämpfen in Bad Kreuznach, wo die Frauen mit dem Kampf auf Florett beginnen.— Im 5 Rabſport der Amateure wird die Meiſterſchaſtsſerie mit der 100 Kilometer Mannſchaftsmeiſterſchaſt auf der Straße in Erfurt abgeſchloſſen. 17 Mannſchaften be⸗ werben ſich, von denen der Titelverteidiger Sturmpogel⸗ Berlin und Wanderer⸗Chemnitz als Favoriten gelten. Die Großen Preiſe von Hannpper vereinen unſere beſten Ste⸗ her und Berufsflieger am Start. Straßenrennen finden weiter am Feldberg im Schwarzwald und am Kochersberg im Elſaß als Bereichsmeiſterſchaft ſtatt.— Im Dager der 5 Boxer ſteigt ein nationaler Kampftag in Berlin mit der Begeg⸗ nung Kreitz— Vogt im Mittelpunkt. Bei einer Kdſß⸗Ver⸗ anſtaltung in Brüſſel tragen Heuſer und Neuſel einen Schaukampf aus, in Achtrunden⸗Begegnungen ſtehen ſich Sendel— Hower, Weiß— Heiſe und Seisler— Dalchow gegenüber.— Für die Sommerſpielmeiſterſchaften, die am 6. und 7. September in Ulm entſchieden werden, finden am Samstag und Sonntag in vier Gruppen die Vorrunden ⸗ Turniere im Fauſtball der Männer und Frauen und im Korbball der Frauen an wier Plätzen ſtatt. Die ſüddeutſchen Bereichsmeiſter von Südweſt, Baden, El⸗ ſaß, Württemberg und Bayern treten in Nieſern bei Pforz⸗ heim an. Unter ihnen befindet ſich auch der Vorjahres⸗ meiſter im Korbball der Frauen, T 48 Schweinfurt. Heſ⸗ ſens Meiſter kämpfen in der Gruppe Weſt zuſammen mit Niederrhein, Mittelrhein, Weſtfalen und Niederſachſen in Oberhauſen. Sommerſpiele und Geräteturnen nehmen auch den breiteſten Raum ein bei den Jr äumswettkämp⸗ ſen des TV 61 Neuiſenburg. Eine Deutſchlandriege mit Krötzſch und Becker(Neuſtadt) turnt am Wochenende in Zoppot und Bromberg.— Im Waſſerſport ſei auf die 18. Faltboot⸗Staffelfahrt des Bereiches Bayern auf dem Starnberger See und die Sitdweſt⸗Stafſfel meiſter⸗ ſchaft der Kanuten in Frankfurt a. M. verwieſen.— Der Rennſport hat ſein wichtiges Ereignis in der Baden⸗Badener Renn woche, die am erſten Tag das Fürſtenberg⸗Rennen bringt. Weitere Galopprennen ſteigen in Hoppegarten(Oleander⸗ Rennen), Karlshorſt(Hauptjagdrennen), München ⸗ Riem (Großer Preis vom Weſtwall), Düſſeldorf und Königsberg. Erwin Pfeiffer gefallen Die Hockey⸗Abteilung des Vereins für Raſenſpiele Mannheim betrauert den weiteren Verluſt eines ihrer Beſten, Oberleutnant Erwin Pfeiffer, der im Oſten an der Spitze ſeiner Kompanie den Heldentod fand. Er war bis zu ſeinem Eintritt in die Wehrmacht der Standard- Außenläufer des fn mit ausgezeichneten Fähigkeiten, die ihm auch wiederholt repräſentative Ehren einbrachten. Seine hervorragenden Charaktereigenſchaften und ſeine ſportlichen Leiſtungen machten ihn zu einem wirklich vor⸗ bildlichen Sportkameraden. Briefhasten der NM Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte uur die preßgeſetzliche Verantwortung. G. B.„Wie lange dauert die geſetzliche Kündigungszeit bei Untermietern, wieviel Tage?“—— Wenn keine Kün⸗ digung ausgemacht iſt, kann vom Erſten eines Monats auf den nächſten Erſten oder vom 15. auf den Erſten gekündigt werden. B. B.„Der Hof im Hauſe wird von keiner Mietparteſ gekehrt. Es wohnen 12 Parteien im Hauſe. Sind die Erdbewohner(Läden) verpflichtet den Hof zu kehren? Die Hausbewohner ſchütten doch ihre Abſälle in die Eimer und ihre Aſche uſw. Der Ernährungseimer mußte abgeſchafft werden, weil er wochenlang gefüllt im Hof ſtand und kein Hausbewohner ihn vor die Tür brachte. Beim Teppich⸗ Kopſem wird nicht gekehrt, meiſtens wird auf den Balkonen geklopft. Wer muß für die Flurreinigung ſorgen? Ein Ladeninhaber wohnt dabei, iſt aber jetzt nicht da. Die andern zwei gehen nur morgens und abends durch den Flur. Wie kann das alles geregelt werden? Wer iſt verantwortlich? Der Hausbeſitzer wohnt ſonſtwo, ebenſo der Hausverwal⸗ ter.“—— Die Durchführung der Reinigung richtet ſich nach der Hausordnune. Für die Durchführung iſt der Hauseigentümer oder der Hausverwalter verantwortlich. Wenden Sie ſich an den Hauseigentümer mit der Bitte, dſeſſe Angelegenheit zu regeln. K. N. Welche Firma liefert die fertigen Benzinmotoren für Flugmodelle?—— Setzen Sie ſich mit dem National⸗ ſozigliſtiſchen Fliegerkorps in Verbindung. Fran W. Darf meine Schweſter, die von der öffentlichen Fürſorge unterſtützt wird und monatlich 32 Mark Unter⸗ ſtützung erhält, etwas mitverdienen? Wieviel wird ihr angerechnet und wieviel darf ſie mitverdienen?—— Ihre Schweſter kann neben ihrer Unterſtützung noch etwas ver⸗ dienen. Da feder Fall anders liegt, empfehlen wir Ihnen, ſich perſönlich beim Fürſorgeamt zu erkundigen. a W. A.„Wenn ein Mädchen von einem verheirateten Mann ein Kind hat, muß dann derſelbe für den Unterhalt des Kindes aufkommen, oder nicht? Bemerken möchte ich noch, daß der Mann in Scheidung lebt. Wo muß ſich das Mädchen hinwenden, wenn der Mann Soldat iſt?“—— Der Mann muß, auch wenn er verheiratet iſt, für den Unterhalt des Kindes aufkommen. Wenn der Mann Sol⸗ dat iſt, müſſen Sie ſich an ſeine vorgeſetzte Dienſtſtelle wenden. Bach.„In einem größeren Roman vogel über das Leben und. Schickſal Friedemann Bachs, findet ſich auch u. a. das bekannte Gedicht„Wer nie ſein Brot mit Tränen aß“, uſw. bis zur 8. Zeile,„denn alle Schuld rächt ſich auf Erden“. Können Sie mir den Urſprung dieſes Gedichtes mitteilen?“—— Es handelt ſich um ein Gedicht von Goethe.: P. T. Auskunft über die aufgeworfenen Fragen erteilt Ihnen der Obermeiſter der Herrenſchneiderinnung Schnei⸗ dermeiſter Laukötter in Mannheim, 0 2, 4. f J. D. Ich bin ſtädtiſcher Angeſtellter über Kriegs⸗ dauer, ſtehe im 70. Lebensjahre und bin zur Luftſchutz⸗ Nachtwache verpflichtet. Bin ich als 70 jähriger verplichtet Nachtwache zu machem?“—— Es kommt in dieſem Falle aſtf hren Geſundheitszuſtand an. Wenden Sie ſich an den zuſtöndigen Luftſchutzwart. . R.„Mein Sohn lernt ſeit 1 Jahr das Schloſſer⸗ hondwerk, nun zeigt er auf einmal, daß er keine Luſt und „Liebe mehr, dazu hat. Was ſoll ich unternehmen, ſein ganzes Verlangen iſt zum Militär, er will auch dabei beben. Soll ich ihn zwingen, erſt ſeine Lehrzeit zu be⸗ enden, er muß 3 Jahre lernen, und iſt 16 Jahre alt. Hat er überhaupt Ausſicht fetzt ſchon zum Militär zu kommen, von A. C. Bpach⸗ oder muß er 17 Jahre alt ſein?“—— Ihr Sohn kann unter Umſtänden eine Unteroffiziersvorſchule beſuchen und dann Berufsſoldat werden. Erkundigen Sie ſich beim Wehr⸗ kreiskommando Mannheim. Ph. G.„Wer iiſt gesetzlicher Erbe bei einem kinderloſen Ehepaar wenn kein Deſtament vorhanden iſt. Sind die Geſchwiſter beider Teile erbberechtigt, oder nur die vom längſtlebenden Eheteil?“—— Beim Tode eines Ehegatten fällt deſſen Nachlaß, wenn keine Kinder vorhanden ſind, zur Hälfte am ſeine Eltern, zur Hälfte an den anderen Ehe⸗ gatten, der außer ſeinem Erbteile auch noch Anſpruch auf den Voraus, d. h. die zum ehelichen Haushalt gehörenden Gegenſtöämde hat,(58 1925, 1932 BG). Leben die Eltern dieſes Ehhegatten nicht mehr, ſo treten an ihre Stelle die Abkömmlinge derſelben, alſo im Zweifel die Geſchwiſter des Erblaſſers. Beim Tode des längſt⸗lebemden Ehegatten fällt ſein geſamter Nachlaß am ſeine Eltern bw. deren Abkömmlinge. K. v. O. Neckarau.„Eine Frau von 2 erwachſenen Kin⸗ dern lebt ſeit 7 Jahren von ihrem Manne getrennt. Der Mann verließ die Frau, als ein Kind noch unmündig war. Die Frau hat ein Deſtament aufgeſtellt, in dem ſie den Mann enterbt hat, auch ſeines Pflichtteiles; ſie hat das Te⸗ ſtament auf dem Gericht beſtätigen laſſen. Ausgenommen hiervon ſind einige Zeitſchriſtenverſicherungen, die vor etwa 15—20 Jahren von dem Manne abgeſchloſſen wurden. Die Frau betreibt einen Handel und hat früher ihren Mann als Gehilfen bei ſich beſchäftigt. Seit der Trennung werden die Verſicherungsbeiträge von der Frau entrichtet, da der Mann ſich bis heute nicht darum gekümmert hat. Iſt der Mann nach Ableben der Frau berechtigt auf die Verſicherungsbeträge einen Anſpruch zu erheben? Wenn ja, was muß die Frau unternehmen, um die ausgezahlten Beträge für ihre beiden Kinder ſicherzuſtellen?“—— Ohne genaue Kenntnis des Verſicherungsvertrages läßt ſich Ihre Frage nicht ſicher beantworten. Nach Ihrer Sachdar⸗ ſtellung liegt ein auf den Namen des Mannes abgeſchloſ⸗ ſener Lebens verſicherungsvertrag vor, deſſen Verſicherungs⸗ ſuu nume wohl nach dem Tode des Mannes ſeiner Frau oder ſeinen ſonſtigen Hinterbliebenen zufallen ſoll. Da die Ehe⸗ frau des Verſicherungsnehmers erſt mit dem Tode des erſten einen Anſpruch auf die Verſicherungsprämie erwirbt, kann ſie vorher nicht über dieſe Beträge rechtswirkſam ver⸗ fügen. Ob der Verſicherungsnehmer ſelbſt auf die Ver⸗ ſicherungsbeträge einen Anſpruch hat, wenn ſeine Ehefrau vor ihm ſtirbt, hängt von dem genauen Wortlaut des Ver⸗ ſicherungsvertrages ab. F. K.„Wenn ein Hauseigentümer längere Zeit ab⸗ meſend iſt, iſt dann der Mieter verpflichtet, das Mietsgeld zuzuſchicken und das Porto ſelbſt zu bezahlen, oder kann er dies von der Miete abziehen? Die Miete murde ſeit Monaten nachgeſchickt, das Porto betrug 40 Pfg. Der Mie⸗ ter hatte dafür 40 Pfa. weniger Miete eingeſchickt, der Eigentümer hatte die Miete angenommen. Jetzt erſt, nach Räumungsklage wegen rückſtändiger Miete, wird der Reſt⸗ betrag verlangt. Iſt der Mieter verpflichtet das Porto ſelbſt zu zahlen, oder hätte ſich der Eigentümer gleich he⸗ ſchweren müſſen? Die Miete betrug 52,50 Mark, 52,10 Mk. wurden eingeſchickt“.—— Wenn der Hauseigentümer Manußeim nur vorübergehend verlaſſen hat, ſo dürfen Sie bei Ueberſendung der Miete die Portoſpeſen abziehen, da Sie nicht verpflichtet waren, ihm die Miete nach auswärts nachenſenden. Aber ſelbſt, wenn der Vermieter ſeinen Wohnſitz hier aufgegeben hat, ſie ihm die Miete unter Ab⸗ zug der Portoſpeſen überſandt haben und der Vermieter widerſpruchslos die gekürzte Miete angenommen hat, ſo iſt in der Annahme der gekürzten Miete ein Verzicht auf den ihm an ſich zuſtehenden Anſpruch nach 8 270 BG zu erblicken. g RFET'S VELVETA die hochfeine Käſezubereitung aus dem Allgäu mit dem ganzen reichen Vollgehalt der Milch ü nu eee 1 um 8 un Munz 0 i een 0 A U 1 U unn eee N I eee, 8 Aung 5 m nh 4 Gottesdienſt⸗Orduung Friedrichsfeld: 10 Uhr Eberhars;: 11.00 KG.: 20.00 Andacht. Käfertal: 10.00 Schäfer; 11.15 Kch, Käfertal⸗Süd:.00 Schäfer. An k A In allen Whrend der Nachfruhe wirken eie unschtzellſehen Bestancdteſſe cles Schlankheſtstees Thalysis besonders eindringlich. Vefasu- ungs-Rückstshde werden gele- koft, unerwünschte Feftenssmm- jungen sufgelöst uncl eſſe Stoff- Wechsel Organe zu ärkerer Tötigkeſt angeregt, Ole Wirkung wire goch erhöhl, wenn Sie ihn auch zum Frübstac sinken, J0- Pig. Pakef tslcht 3 Wochen, L Klleinverkaut Karoline Oberländer Mannheim, 0 2, 2(am Pa, radleplatz) Fernspr. 363 37 Heidelberg 5 Hauptstr, 121, Fernspr. 4883 Konkordienkirche; 10,10 Friedenskirche: Zellerſtraße: 10 Heſſig mahl). Sandhoſen; 10 Uhr Evang. Gottesdienſtanzeiger Sonnlag, den 24. Auguſt 1941. Gottesdienſten für den Kirchenbau in Waldhilsbach. Trinitatiskirche: 10.00 Kiefer. a IE U id 8 Wutberſch ſrriedenskirche; Mittwoch 19780 Uhr! morr 0 AI 8 alten harinickigen .35 Mark in den Apotheken, beſtimmt Hloten⸗Apotheke, Kaiſerslautern. 11,1% K 18.00 Wütherich. 8 e 10½%0 Mayer; 14,15 Johanniskirche: Donnerstag 10 Uhr Neuoſtheim:.00 Wüthe rich, 10 Münzel; KG. 5 5 Jphanniskirche: 10.00 Scharf; 11.15 K Markuskirche; 10.00 Speck. Matthäuskirche: 10 Bühler; Lutherkirche: 10.00 Walter. Eggenſtraße:.00 Walter. Auferſtehungskirche:.00 Bodemer. Pauluskirche: 10.00 Bodemer. Siedlg, Schöngn:.30 Gottesdienſt Diakonſſſenhans: 10.0 Grimm,. Feudenheim: 11.13 Kc: 18 Schäfer. Rheinau: 10.00 Lohr; 11.00 KG. Pfingſtberg:.00 Lohr; 10.00 KG. Seckenheim: 10.00 Uhr Dr. Duhm; 11.15 KG, Wall ſtadt; 14.00 Adel mann. Kollekte Joh. Klein, inh. K. Relchart Uhren. Gold- und Silberwaren Waldhofstraße Nr. 6 Nr. Nu. G 13940. Anzeigen a u f 92 Gold „Silber Doublé 84 gute Virkung Ruf 322 81 Wochengottesdienſte: Konkordienkſrche: Samstag 20 Uhr Wochenſchlußandacht. Bibelſtunde. auch bei Scharf. 11.185 W Dienstag 15.90 Uhr Frauen ⸗Miſſtonskranz im Kon: ſirmandenſgal. Donnerstag 20,00 Wochengottesdienſt im Gemeinde⸗ ſgal, Speck. 11 Kch. Matthäuskirche: Mittwoch.30 Uhr Morgenandacht. Intherkirche: Samstag 19.00 Uhr, Walter. Feudenheim: Donnerstag.80 Uhr. Morgenandacht. (hl. Abend⸗ Ekuzithin Nr. 13, beſtbewährk gegen letün don l fal Kaufmännischer u. Bürobedarf— Büromöbel Leiden. Feen; ere Hügels, Aus amtlichen Bekanntmachungen entnommen 1000 qm Süromöbellager: Ne-⸗Frauenſchaft. Fendenheim⸗ Weſt. 25. 8. Markenausgabe, Wilhelmſtraße 2. Waldpark: 24. technischer Lethingert Wie a 8 . 5 bee ung Frhaſt Ire eingelegten Gurten Knachetest. 2 8 2 7, 142 emWesseftufm) 2 ., 10 Uhr, treſſen ich ſämtluche Mitglieder am Altersheim zur Teülnahme an der Kundgebung der Ned up im Gemeinſchafts⸗ heim der Ogru, Almenhoſ.— Erlenhoſ: 23.., 20 Uhr, nehmen ſämtliche Mitglieder au der Kundgebung der NSDAP teil. — Achtung Abteilungsleiterinnen für Volks⸗ und Haus wirtſchaft der Ogru. Feudenheim⸗Weſt, Käfertal⸗Nord, Käſertal⸗Süd und 2 em. Beiaigung Barthelsmae, Alt⸗Kstholiſche Kirche: Chr. Hohlweg.-G. zu beben bel Aren Lebensmittehand.. n e eee, ußkirche: 10 Uhr.— Erlöſer⸗ Meunheim, P 3. Ruf 262 42. 91 n e Heede ler 8.. Lauswirtſchaft ſind ſofort in irche(Gaxtenſtadtſ. 10 Uhr. Sabrhägze, Bielefeld. 4 N, 1, abzubolen. a l * * * 1 n „ nl ene eee Wilbelm Plellerle ir. aus dem weiten Osten nicht mehr beimkehrt. Er flel am 11. Mannheim. Rheinvillenstraße 20. Werderplatz 1. TODES- ANZEIGE Es ist nun gewiß. dall mein inniast geliebter. treu- sorzender Mann, mein auter Vati. mein einziger. all- zeit fürsorglicher Bruder. ein lieber Schwiegersohn. unser unvergeßlicher Schwager und Onkel Rechtsanwalt Leutnant in einem Infanterie-Reaiment Juli 1941 für Führer. den 21. Auuust 1941. Volk und Vaterland. Statt besonderer Ameise. Maria widmet. TODES- ANZEIGE Am 21. August 1941 verschied nach kurzer Krankheit sanft und unerwartet unsere liebe Schwester und Schwägerin Bürovorsteherin des Mannheimer Diakonissenhauses. Ihr ardeitsreiches Leben war treuer Pflichterfülluna ge- Walter Annelise Pfefferle geborene Einstmann Anne-Lotte Pfefferle Ilse Schwoerer eborene Pfefferle Richard Einstmann Rechtsanwalt Gerhard Sehwoerer Eduard Einstmann. cand. med., z. Z. San Uffz. im Osten TODES- ANZEIGE die schmerzliche Nach- innigstgeliebter Mann. Sohn. Schwiegersohn U 0 und Schwager a Emil Bohn Tieferschüttert erhielten wir riecht, daß mein herzensguter. mein einziger. unvergeßlicher Gefreiter in einer Panzerabwehr-Abtla. sein junges Leben im Volk und bei den Kämpfen im Osten am 22. Juli blühenden Alter von nahezu 29 Jahren für Führer. Vaterland gab. Sein Leben war Pflichterfüllung. Lud wigshafenſfRh., Altleiningen Westmark. Mannheim. Ongersheimer Str. 6. den 23. August 1941. In tiefer Trauer: Aenne Bohn geb. Würz Familie Christoph Bohn Familie Karl Würz 818591 Fräulein Käthe Würz Familie Willi Friedel Fumilie Wolfgang Vogelgesang. 1ODES-ANZEIGE Gott der Allmächtige hat meine liebe Frau, unsere herzens- gute Mutter. Schwienermutter, Großmutter und Tante Maria Schwander geb. Kapp im Alter von 77 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Mannheim. den 23. August 1941. Meertfeldstraße 31. In tiefer Trauer: Familie Franz Schwander Schlossermeister. Die Beerdigung findet Montag., den 25. August 1941. nachmittags .00 Uhr. im Hauptfriedhof statt.— Von Beileidsbesuchen bitten Wir höflichst Abstand zu nehmen. Stss84 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Prof. Dr. Friedrich Walter Die Beisetzung hat auf Wunsch der Entschlafenen im engsten Kreise stattgefunden.(17843 Sotlel er der dauernd und hindert Sie lorene Zeit. Wundpflaster Sie verletzen sich— e Wo möglich suchen Sie erst einen L einenlappen und Zwirn; dann machen Sie sich daraus einen, „Ne? s blutet— Vas nun? 1920 rutscht Verband; dann will bei der Arbei die Wunde tagelang nicht heilen S0 8 um die ver- Nehmen Sie doch lieber gleich das richtige TODES-ANZEIGE Freunden und Bekannten unseres Hauses machen wir die schmerzliche Mitteilung. daß unsere liebe, langjährige. treue Mit- arbeiterin, unser Vorstandsmitalied. Fräulein Maria Walter August in unserm Kran- nach kurzer, schwerer Krankheit àm 21. kenhaus entschlafen ist. Mit vorbildlicher Pflichttreue und freundlichem Wesen stand die Verstorbene über drei Jahrzehnte als Leiterin unserer Ver- Faltung im Dienst unseres Hauses. Für alles. was sie unserm Hause gewesen ist. bleiben wir ihr in Dankbarkeit verbunden. Das trauernde Diakonissenmutterhaus Mannheim DANK SAGUNG Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verluste unserer lieben Entschlafenen. Frau Beria Blum geb. Halk sprechen wir hiermit unseren inniasten Dank aus. Insbeson- dere danken wir für die reichlichen Kranz und Blumenspen- den. den Niederbronner Schwestern, dem Mütterverein, den Hausbewohnern. dem Kanonier-Verein und all denjenigen. die ihr das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 24. August 1911. IAndenhofstrahle 36. Im Namen der trauernden Minterbliebenen: Anton Blum S862 ſehweg⸗ Reinigung Ihre VERLOBUNG Mergatrefe EifZ erf leben bekannt 5 r Dr. Werner Frenek e Zahnarzt E. Lorenz 2. Z. Leutnant in einem Infanterie-Reniment Lenaustr. 42 Schulbeginn Der Unterricht beginnt in den dem Stadtschulamt unterstellten Schulen Main- Fernspr. 528 11 Stralsund 2/ 8. St. 3 Mannheim. Emil-Heckel-Str. 9 17392 — 8 Martinstr. 28 Als vER Leutnant Mannhei IImfraud Hoerner Kell Beckmerm Waldhofstraße 2 IJ Batterien erhältlich bei(335 Taio Hofmann G 2, 7,„Marktplatz, obe- Transporte Umzüge, Lagerung Prömmersberger, E 6, 18, Fernſpr. 288 12. LOBTEadrüflen in einem Schützen-Ers,-Ball,(mot.) m B. August 1941 2. Z. in Urlaub Sts 816800 Il. Ua. 75 Turi! lun Male Em. Mh. Str. 6. Fernspr. 403 98 Hd! 22 hy ſenisch einwandfrei veredelte 5 mische federn. Hohe Fbllkroft lange Lebensdaper. Muster gratis Jos. Christi Nchf. Chem Opf. 320 ruiniert die Nef ven giesei gehetrten, lörmgequsltien Aennes mm betfes obe zoon 821 leg und Nec Onkopgx-Sersuschschüher, ins Ohr gesteckt eiche, formbare agg eln, zam Abschlleßen des Sehôrgonges, Schachtel mit& Feat RM.50 in Apetheken Drogerien, Sonitäötsgeschäfteg Hersteller! Apoth. Man Negwer, Fotsdam b) Haus wirtschaftliche a) Volksschule- einschl. Hiltsschule- und Mittelschule. Berufsschule und e Staatliche Haushaltungasschule am Donnerstag, dem 28. Aug. 1947. orm. 8 Uhr 2⁰³ * Die Schulanfänger haben sich an diesem Tage vormittags 10 Uhr in ihren Schulabteilungen einzufinden. Stadkſchulamk Stottern Auskunkt über Beseitigung durch natür- liche Methode erhalten Sie sofort kosten- los und unverbindlich von ehemaligem sehweren Stotterer, der selbst durch die Tiefen seelischer Zerrüttungen gegangen ist.(Falls Zusendung im verschlossenen Umschlaa obne Aufdruck erwünscht Wird. bitte ich um Einsendung von 24 Pfg. in Briefmarken.] Keine Anwen- dung von Medikamenten oder Hypnose. Nur die Sprechangst muß durch ssste- matischen Neuaufbau der Sprache be- seitigt werden 35jäahrige Praxis. L. Warnecke, Berlin-Halensee, Kurfürstendamm.(1001 Bekanntmachung. Folgende Dienſtſtellen des 1 zeipräſtdiums Mannheim. I. 6, 1, find an den nachgenannten Tagen wegen Großreinjgung für das Publikum geſchloſſen: 17 616 Paßſtelle— Zimmer 21—(Reiſe päſſe, Einreiſegenehmigung, Leu⸗ mundszeugniſſe, Kennkarten⸗ anträge) am Montag, dem 25. Auguſt 1941, den ganzen Tag; die Schalter des Einwohnermelde⸗ amtes am Dienstag, dem 26. Ang. 1941, den ganzen Tag: Kennkartenbüro— Zimmer 19— am Mittwoch, dem 27. Aug. 1941, nachmittags. Mannheim, den 21. Auguſt 1941. Der Polizeipräſident. Allg. Ortskrankenkaſſe Mannheim 18. bezogen haben. An unſere freiwilligen Mitglieder Vetreff: Krankenverſicherung der Renner Die Rentner der Invaliden. und der Angestellten versicherung sind seit Ortskrankenkasse(Landkrankenkasse) ihres Wohnorts. Die Mitgliedschait derlenisen unserer freiwilligen Mitalieder. die am 1. 8. 1941 Rente aus der Invaliden- oder Anzestellten versicherung Die Rentner erhalten die Leistungen der gesetzlichen Kranken versicherung mit Ausnahme der Bar- leistungen, also kein Krankengeld. Hausgeld, Taschengeld. Wochengeld. Still- geld und für sie oder ihre Angehörigen ist auch kein Sterbegeld zu zahlen. Die Fraue. ob sich dieſenigen Rentner, die am 31. 7. 1941 schon freiwillige Mitalieder der gesetzlichen Krankenversicherunge waren. die Barleistungen erhalten können, wird von der zuständigen Reichshehörde noch entschieden, Der von den Rentnern für diese Versicherung zu entrich- tende Beitradsanteil(monatlich.— Reichsmark) wird ihnen von der Rente 1941 Pllichtmitalleder der Allg. ist damit am 31. 7. 1941 erloschen, ab gesogen. der Angestelltenversicherung seien, Wir haben diejenigen unserer freiwilllgen Mitalieder. die das 60. jahr vollendet haben oder dieses Lebensjahr dieses Jahr vollenden, schrift- lich aufgefordert, uns sofort mitzuteilen, ob sie Rentner der Invaliden- oder Wir bitten auf diesem Wege nochmals. uns die Antwort sofort zu erteilen. alters aber auch Rentner der Invallden- oder der Angestelltenveraſcherung Sind. Der Rentenbescheid und das Postzahlkärtehen oder der Rentenbeschefd und der letzte Zahlkartenabsechnitt müssen der Kasse bei der Geltendmachung von Leistungsansprüchen(Erhebung von Krankenscheinen usw.) künktie immer vorgelegt werden. Diejenigen unserer freiwilligen Mitalieder. die zwar füngeren bitten Wir hiermit. uns hiervon unter Vorlage des Rentenbescheids und des Postzahl. den Anspruch auf Medizin Mannheim Familien und Zahnbehandlung. kacher Fassung Hohe Zuschüsse dagen uaw Auskunft: R 1. 2/3. am Marktplatz (Einbornapotheke 1 Trede hoch) Ferusprecher Nr. 211 71. Krankenkasse für Arzt(einschl. Operation). Arznei. vollständig frei! behandlung Röntgen Bädern. Ban- Wochenhilie Sterbegeld Monatsbeiträge: 1 Person.5% RM. 0 2 Personen.39 RM. Personen.50 RM. Keine Aufnahmegebühren! 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Maschinenschreiben; Briefwechsel und Buchführung. Kurse in Hallen., Franzüs., Englisch für Anfänger und Fortgeschrittene wöchentlich zwei Stunden. Anmeldung erbeten. BERLITZ INSTITUT The Berlits Schoel of Languages Lehrgünge in allen Weltsprachen Nur Friedrichsring 2a(Wasseri.) Fernruf Nr, 416 00. 68 ITATLIENISeRH Kleine Tag- u. Abendkurse f. Anfänger, Vorgeschrittene u. Kaufleute für Sep⸗ tember vorgesehen. Monatl. Geb..—. SIGRA GIUFFRIDA ZINI Dipl.-Lehr., Augartenstr. 25. Ruf 439 88 Anfeng September beginnen Anfänger-Lehfgönge für Kurzschrift und Maschinenschreiben n Nechmttegs- und Abendkursen am Olde Mandels-Vollkurse e, f. Srivat- 22— NMANNHN EIN Nanclalz- 0 I T it o 7, 28 Schsste Kunststrabe 181 ANMELDUNCE 1. E Au meldungen Auswärtige zum Schulbeginn am 28. August 1941 für 1, bis 8. Klasse Gewissenhafte Förderung und Vorbereitung 80* Höôliese Scehidbe auf alle Schulprüfungen„ Auf- Anbenüber wachung Nachholkurse- Jederzeitige Umschulung 3 Schnellfördernde Kurse mit dem Ade ucloeſdile Ziel der Mittelschulreife und des Abiturs für Berufstätige und Webrmachtsangehörige und Sprechstunden Sieh im NARNNNMAi rt N 3, 1 beste Unterkunft! Schüler finden 157 Die Direktion Dr. G. Sessler und Dr. E. Heekmann. Fexnuruf 23921 1 . Anmeldungen for die hohere pftvstlehrenitolt,. a Aal edu Sigmund eee eee Mannheim, A I, 9 am Sahlogß Werden werktögllch entgegengenommen. Tag und Abendschule Lehrplan det Oberschule. 1. bis 8. Mlasse. Umschulung. Nachholkurse. Afbeltsstunden, Ge- Wissenhefte Efzlehung im elgenen Schülerheim. Prospekt frel Off.: Prof. Matzger 91 Priwal- Handelsschule Liane: Stock Inh.: W. 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Ausbildung Frau J0 0 8, Private Nandels- Unterriehts-Kurse Tullastrage 4 Makene ng Fernspracher 424 12 8 65 85 am Tage Kurse u.. in Kurzschrift und Maschinenschreiben *. Begi 7 Nedte ages d. On taber Auskunft und Prospekte kostesles! E 8. 18. Niaclea belle in allen Größen 608 Chr. Stange P 2, 1 gegenüber Hauptpost P 2, 1 SPILT-IABEHER: Beim Kopfschmerz wirken Nerven, Blutbeschaffenheit 5 und Blutbewegung mamma, 80 5 Noten es, daß die Ursachen selbst nicht immer im Kopf zu liegen brauchen. Gerade weil der Kopfschmerz aber an sei- nen verzweigten Wurzeln angepackt werden muß, sind die bekannten „Spalt- Tabletten“ geschaffen worden.„Spalt-Tabletten“ sind ein Kombinationspraparat, das aueh die spastischen Ursachen der Kopf- schmerzen bekämpft, und zwar in einer dem Körper verträglichen Form. Die guten Erfahrungen mit „Spalt- Tabletten' haben zu einer sich täglich steigernden Beliebtheit 0 geführt. 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Sonntag: morgens: Malzkaffee— Rührkuchen ohne der NS. 95* 8 1 gen 5 8 f S cdie kürzlich in Berlin⸗Wannſee ſtattfand, Um nun aber im nächſten Jahre nicht noch einer Ei; mittags: Peterſilienſuppe— Schweine; bob Oberbefehlsleiter Hilgenfeldt angeſichts der vermehrten Schnakeninvaſion ausgeſetzt zu ſein, braten mit Krüſtchen— Kartoffeln— Gur⸗ vielſäil 2 8 9 9 f geſetzt zu ſein, viel ältigen Aufgal ben und Aufträge die der natio⸗ ſollte man be izetiten dafür ſorgen, daß alle Brutſtät⸗ kengemüſe; abends: Roh gefüllte Tomaten 1 1 5 5 80 r geſtellt ſind, mit beſon⸗ ten dieſer unangenehmen Inſekten unſchädlich ge⸗ Vollkornbrot— Tee. e die N. e hervor, die ſo⸗ macht werden. Auch im Haus gibt es mancherlei Rezepte: 1 pfleteriſch 55 Ir rauenberuſe noch ſtärker in den Schlupfwinkel, die der Schnakenbrut als Zuflucht eps 555„ 5 5 ittelpunkt der Berufswahl zu ſtellen. Einer um dienen können. Schon ein Blumenunterſatz auf dem Käſehörnle: 375 Gr. Mehl, 375 Gr. Quark, 100 Gr Zucker, faſſenden Nachwuchslenkung ſei hier ein ganz beſon⸗ Fenſterbrett oder dem Balkon, mit übergelauſenem 50 Gr. Fett, 1 Ci, 1 Päckchen Vantllezucker. 1 Backpulver. derer Vert guzumeſſen, umſomehr, als ſich dieſe Be⸗ Gießwaſſer gefüllt, dient den Schnaken zur Eiablage,. Mehl auf Rudelbrett geben, durchgepreßten, trockenen rufe für die freiſchöpferiſche Perſönlich⸗ ebenſo wie alte Töpfe, Eimer, je ſelbſt Flaſchenſcher⸗ Quark ſowie die anderen Zutaten zugeben. Zutaten mit keit in beſonders hohem Maße eignen. ben, in denen ſich Regenwaſſer ſammelt. Waſſer⸗ dem Meſſer backen, bis ſie leicht zuſammengehen. Den Bei der planvollen Erweiterung der volkspflege⸗ flächen die man braucht, alſo Bottiche in Gärten Deig leicht und raſch mit den Händen durcharbeiten. Man riſchen Arbeit kommt dem Be ruf der Volks⸗ ſw. ſollt 7 J N Petrol f dich läßt ihn kurze Zeit ruhen. Ein viertel Zentimeter dick 5 2 0 8 uſw. ſollten mit einem Tropfen Petroleum luftdicht ö 5 8 21 9 1 pflegerin, der einer der ſchönſten Frauenberufe abgeſchloſſen werden Dann geht die Schnakenbrut auswellen, mit feſter Marmelade füllen, Hörnchen formen iſt, eine immer größere Bedeutung zu. Zur Deckung zugrunde 8 3 und backen.. 8 8 des wachſenden Bedarf ſes an Volkspflegerinnen f 8 5 Verſchiedene Brotaufſtriche: Aufſtrich mit Hefe: 20 ren folgende NS V⸗ Seminare einfährige Lehr⸗ 2 5 1 Gramm Fett, 1 feingehackte Zwiebel oder Lauch, 100 Gr. gänge zur Ausbildung als Volkspflegerin durch: Anregung für einen Wochenküchenzettel 1 Eßlöſſel Weckmehl, 1 Sechzehntel Liter Waſſer(4 0 4 1. NSV⸗Seminar für Volkspflegerinnen, Danzig, 5 ffel), Salz, eventuell etwas Kümmel, nach Belieben 5 Beginn: Herbſt 1941; 2. NSV⸗Seminar für Volks⸗ 25. 8. bis 31. Schnitt Hauch und Baſtlikum. In heißem Fett läßt man ö leger rinnen, Bielefeld, Beginn: Frühj jahr 1942; g. Montag: morgens: Malzkafſee— Vollkornbrot— die gehackte Zwiebel gelb werden und die zerbröckebte Hefe NSV⸗Seminar für ſoziale und ſozialpädagogiſche 5 Marmelade! mittags: Flädl 5— Gur⸗ zergehen. Dann ſiigt man Weckmehl und Waſſer hinzu r⸗ Beru e in Stettin, Beginn: Frül Hahr 1942 5 NSW. ben— Tomaten ntopf; abend Leber⸗ und läßt alles zu einem Brei einkochen. Bis zum Ab⸗ 5 Seminar für Volkspflegerinnen, Dresden, Beginn: wurſtkartoffeln— Tee. kühben wird häuſig umgerührt und mit Salz, eventuell 5 Frühjahr 1942. Weitere Le chraunge ſind geplant. Dien 0 5 ö mit Kümmel und Kräutern abgeſchmackt. f. v. Für die Zulaſſung zu dieſen Lehrgängen müſſen e amen VVV Kartoffelaufſtrich mit Kräutern(am gleichen Tage zu 755 r⸗ folgende Bedingungen erfüllt sein: ee Ae, mit Heſe* verwenden): 20 bis 30 Gramm Fett, 1 Zwiebel oder Lauch, 5 10 1 Vollend etes 24. Lebensjahr; 2. Ariſche Abſtam⸗ 1 e urkt ee e 150 Gramm(2 mittelgroße) Kartoffeln, 2 Teelöffel fein⸗ Was ſoll ich werden? 25 mung; 3. Zugehörigkeit zur Partei oder ihren Glie⸗ 8 annpatkinge gemiſchter Salat— gehackte Kräuter, Peterſilie und etwas Selleriegrün oder Der Reichsſtand des Handwerks führt gemein er derungen; 4. Vorlage eines Geſundheitszeug W. a„„„„ zwei Meſſerſpitzen getrocknete Kräuter: Dill, Baſilikum, ſam mit der Reichsjugendführung eine Auf⸗ ge niſſes; 5. Nachweis mittlerer Reife(dieſer 92 dach⸗ Mittwoch: morgens: Kakaoſchalentee— e e Liebſtöckel(nach Belieben 1 Eigelb).— Fett und Zwiebel⸗ klärungsaktion durch, die den vor die Berufs g weis kann von Volksſchülerinnen durch eine ſchul⸗ mittags: Brotſuppe— gebratene Leber würfel oder Lauch werden gedünſtet, die geriebenen Kar⸗ wahl geſtellten Jugendlichen die Anf forderungen I wiſſenſchaftliche Prüfung 1 der Aufnahme in das 1 7 ben eee enden toffeln daruntergerührt. Dann nimmt man die Maſſe vom der verf 3 5 8 1 0 W 8 Seminar erbracht werden); 6 Nachweis Ene n donnerstag:. i ie 1 Feuer, zieht nach Belieben ein Eigelb, mit einem Teelöf⸗ cb N 1 19 57 109 1 8 8070 2 5 Kunſtt 187. 82 2 9 fel Maſſer eie Fer b chmee 1 N 1 4 5 18 2 5 — deſtens dreijährigen hauptamtlichen Tätigkeit au 5(— Grießtlöße 111 e 5 fel Waſſer verrührt darunter, ſchmeckt mit Kräutern und aus berechtigt. Geduld, eine ruhige und ſichere einem umfaſſenden Gebiet der Volks⸗ chen Kompott oder Salat; abends Kut n 1 Hand und ein ſcharfes Auge gehören Dazu. wohlfahrtspflege. 5 5 5 abends: Küm⸗ Gemüſeaufſtrich(ſoſort zu verwenden): 100 Gramm(2(Atlantie⸗Reichsſtand⸗Film, Zander⸗Multiplex⸗K.) 5 Die Koſten für die Lehrgänge betragen 80 Mark 5 9 5 570 Salatplatte— Tee kleinere) gekochte Kartoffeln, 0 Gramm(2 leicht gehäufte es monatlich(60 Mark für Wohnung und Verpflegung Freitag: morgens; Haferflockenſuppe— Vollkornbrot Eßlöffel) geriebene Gelbrüben, 50 Gramm letwa 2 ge⸗ 2 5 5 und 20 Mark für Schulgeld). Beim Vorlieen be⸗— Marmelade; mittags: Brühe mit Grieß⸗ ſtrichene Eßlöffel) Sellerie und Meerrettich lanſtele von werden gerieben, Zwiebel oder Lauch und die Gunke fein⸗ 8. ſtimmter Vorausetzungen können Stipendien ge⸗ würfeln(Rest)— Kartoſſel— Fleiſchauflauf Sellerie und Meerrettich ſind auch Rettich, Kohlrabi, weiße gebackt, man mengt alles untereinander und ſchmeckt. wenn 11 währt werden. Gurkenſalat; abends: Vollkornbrot— ver⸗ Rüben oder Kohlrüben, je nach Vorhandenſein roß gerie⸗ nötig, mit Salz ab. 5—— ſchiedene Brotaufſtriche— Tee. ben zu verwenden) zuſammen, 1 Zwiebel oder etwas Deutſches Frauenwerk: 45 e Kampf gegen bie Schnaken. In dieſem Som. Samstag: morgens: Malzkaffee— Vollkornbrot— Lauch, Salz, nach Belieben noch eine kleine Gewürz⸗ oder Abteilung Volkswirtſchaft⸗Hauswirtſchaft 15 mer wird allenthalben über die Schnakenplage ge⸗ Marmelade; mittags: Gemüſeſuppe— Hefe⸗ Salgzgurke.— Die gekochten Kartoffeln, das vohe Gemüſe Gau Baden. = n⸗ 5 a—— uf—— n⸗ e— 1 immobilien Kaufgesuche 15 . 8 N e n Medizinalkasse Mannheim 5 5— A id, 7 05 9 75 e d f old Aiegelcing 6 11819 Gegründet 1892 Ferurut 287 58 5 0 5 0 Die leistongelchige Krankenkese übernimmt die Ge- Id⸗ L 5 Auta-Radio samtkosten für Arzt(einschlieſlicb Operation), Arznei 35 5 und Zahnfüllungen, und gewährt weitere Lelstunger ch. 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