ger der len- ann IN . 5 4 Erſcheint wöchentl. mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl., 1,70 M. u. 30 PI Trägerl., in unſ. Seſchäftsſt. abgeh 1,70 M. dch. d. Poſt 2,00, einſchl. Boſtbef Seb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet, zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, Negiſcherſtr. 1, beHauptſtr. 55, Woppauer Str 8 Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25. f. d folgend. Monat erfolgen Sams lud. 30. Auguft/ onnfag. 31. Auguft 1941 tue Mannheimer Sei annheimer Ueues Tageblatt Siepe 0 Pfg. ung 1011 08 g 8 22 mm breite Millimeterzelle 12 Pfg., Dam breite Teptmillimeter zeile g. gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. keinerlei Nachlaß gewährt. deſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge. Für Familien⸗ und n ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein el gwangsvergleichen od Konkurſen wird Keine Sewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an Gerichtsſtand Mannheſm. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poftſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Rema zelt Mannheim 152. Jahrgang— Hummer 237 Rrieg bis zum Siegel Führer und Durebeſtätigennock einmal ihre Kampfeniſckloſſenbeit anb Aus dem Führerhauptquartier, 29. Auguſt. Der Führer und der Duce hatten in der Zeit zwi⸗ ſchen dem 25. und 29. Auguſt eine Zuſammenkunft im Führerhauptquartier. In den Beſprechungen, die im Führerhauptquar⸗ tier der Nord⸗ und Sübfrout ſtattfanden, wurden alle militäriſchen und pplitiſchen Fragen, die die Entwicklung und die Dauer des Krieges betreffen, eingehend erörtert. Die Fragen wurden im Geiſte der engen Kameradſchaft und der Schickſalsverbunden⸗ heit geprüft, der die Beziehungen zwiſchen den bei⸗ den Achſenmächten kennzeichnet. Die Beſprechungen waren durchdrungen von dem unabänderlichen Willen der beiden Völker und ihrer Führer, den Krieg bis zum ſiegreichen Ende fortzuſetzen. Die neue europäiſche Ordnung, die aus dieſem Siege hervorgehen wird, ſoll möglichſt weitgehend die Urſachen beſeitigen, die in der Vergangenheit zu den europäiſchen Kriegen Veranlaſſung gegeben haben. Die Vernichtung der bolſchewiſtiſchen Gefahr und der plutokratiſchen Ausbeutung wird die Mög⸗ lichkeit einer friedlichen, harmoniſchen und frucht⸗ baren Zuſammenarbeit aller Völker des europä⸗ iſchen Kontinents ſowohl auf politiſchem als auch auf wirtſchaftlichem und kulturellem Gebiet ſchaffen. * Im Verlauf dieſes Beſuches begaben ſich der Füh⸗ rer und der Duce zu bedeutenden Punkten der Oſt⸗ front, wobei auch eine der im Kampf gegen den Bol⸗ ſchewismus eingeſetzten italien. Diviſionen beſich⸗ tigt wurde. Auläßlich des Beſuches der Südfront wurden der Führer und der Duce durch General⸗ feldmarſchall von Rundſtedt begrüßt. Außerdem fan⸗ den Beſuche in den Hauptquartieren des Reichs⸗ marſchalls und des Oberbefehlshabers des Heeres ſtatt. In der Begleitung des Duce befanden ſich der ikalieniſche Botſchafker in Berlin Dino Alfiert, der Chef des italieniſchen Wehrmachtsgeneralſtabes Ge⸗ neral Eavallero, der Kabinettschef Geſandter Anfuſo in Vertretung des durch Krankheit verhinderten Au⸗ ßenminiſters Graf Ciando, die Generäle Marras und Gandin ſowie eine Reihe weiterer höherer General⸗ ſtabsofftziere. Der deutſche Botſchafter von Macken⸗ ſen und der deutſche Militärattache in Rom, Gene⸗ ralleutnant von Rintelen, nahmen gleichfalls an der Fahrt des Duce teil An den politiſchen und militäriſchen Beſprechun⸗ gen nahmen von deutſcher Seite auch der Reichsmini⸗ ſter des Auswärtigen von Ribbentrop und der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht General⸗ feldmarſchall Keitel teil. Der Anterſchied Drahtberichtunſeres Korreſpon denten — Rom, 30. Auguſt. Die römiſche Preſſe weiſt in ihren Kommentaren zum Beſuch des Duce im Führerhauptquartier den gewaltigen Unterſchied zwiſchen dem Zuſammentref⸗ fen der beiden Führer und Soldaten und der Be⸗ gegnung„irgendwo auf dem Atlantik“ nach. Wäh⸗ rend Churchill und Rooſevelt über die Hilfe für die zerſtörende Macht des Bolſchewismus berieten, ſchreibt„Meſſaggero“, haben die beiden Führer der Achſe die Grundlagen formuliert auf denen ſich die neue Ordnung aufbauen wird, die am Ende des Krieges ſteht. Statt mit den Grundſätzen zur Ver⸗ jklavung der nichtengliſchſprechenden Völker, die Churchill und Rooſevelt der Welt beſchert haben, fährt das Blatt fort, haben ſich der Führer und der Duce mit dem einzigen Programm beſchäftigt, das einen dauernden Frieden und eine fruchtbare Zuſammenarbeit unter den Völkern zum Nutzen der geſamten Menſchheit garantieren kann. Dieſes Programm heißt: Aus⸗ ſchaltung der Gründe, die zu einem Kriege führen: Ungerechtigkeit, ungleiche Verteilung der Rohſtoffe und willkürliche Kontrolle der großen Verkehrswege und der Vorwand, daß die reichen Völker über die armen Völker herrſchen müſſen. „Popolo di Roma“ fragt:„Kann das Gold das Blut beſiegen, die Vergangenheit die Zukunft. das Dunkel das Licht? Muſſolini und Hitler haben er⸗ neut verſichert, daß dies nicht geſchehen wird.“ Den beſten Beweis für dieſe Ueberzeugung hätten ihnen die Soldaten an der Oſtfront gegeben, unter denen Adolf Hitler und Benito Muſſolini ſelbſt als Solda⸗ len weilten. Die übliche Londoner Taktik Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Liſſabon, 30. Auguſt. Die ausführlichen Beſprechungen zwiſchen dem Führer und dem Duce im deutſchen Hauptquartier beſchäftigen heute die Aufmerkſamkeit der engliſchen und amerikaniſchen Oeffentlichkeit in erſter Linie. Schwerste Verluſte Die erſten Sendeberichte der britiſchen Funkſtationen vom Samstag verraten deutlich die Mühe, die Wich⸗ tigkeit der Zuſammenkunft in den Augen der eigenen Oeffentlichkeit zu mindern. Intereſſant iſt dabei, daß der Londoner Rundfunk in ſeinen zwei erſten Sendungen bei der Bekannt⸗ gabe der Ziele dieſer Zuſammenkunft nur die Be⸗ kämpfung des Bolſchewismus erwähnt, die Vernich⸗ tung der weſtlichen Plutokratie und ihre Auswir⸗ kung aber zaghaft verſchweigt. Dieſer Verſuch, die fortſchreitende Neuordnung des europäiſchen Kon⸗ tinents unter Ausſchluß Englands möglichſt totzu⸗ ſchweigen, bleibt angeſichts der überwältigenden Sprache der Waffentaten der Ordnungsmächte ohne jede Wirkung. der Cowiel⸗Marine Kriegsmarine und Luſtwaffe vernichteten einen Kreuzer, vier Zerſtörer 43 Transportſchiſfe mit zuſammen 122 000 B geſunken (Funkmeldung der N MZ.) anb Aus dem Führerhauptquartier, 30. Auguſt⸗ Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Finniſchen Meerbuſen hat die deutſche Kriegsmarine und Luftwaffe den ſowjetiſchen Seeſtreitkräften und Transportflotten ſchwerſte Ver luſte zugefügt. Bei Verſuchen, aus operationen der Kriegsmarine zwei Zerſtörer, neun 0 Zwei weitere Zerſtörer und ein uſu 5 ö Kampfflugzenge verſenkten in hartnäckigen Angriffen einen der Sowjetmarine geſunken. Minentreffer ſchwer beſchädigt. Reval auszubrechen und andere Häfen zu erreichen, ſind durch Minen⸗ Minenſuchboote und drei Vorpoſtenboote Minenſuchboot wurden durch ſowjetiſchen Kreuzer ſowie zwei Zerſtörer und beſchädigten durch Bombentreffer drei weitere Zerſtörer ſowie einen Hilfskreuzer. Die Transportflotten, die der Feind für den Abtransport von Truppen und Kriegs⸗ material aus Reval eingeſetzt hatte, grieten unter dem Geleit von Kriegsſchiffen mitten in die deutſchen Minenſperren. 48 200 BRT geſunken. Bisher ſind 21 Transportſchiffe mit u 8 Transporter wurden durch Minentreffer ſchwer beſchädigt. z u ſ am men Kampfflugzeuge vernichteten 22 Handelsſchiffe, vorwiegend Truppentransporter, mit zu⸗ ſammen 74000 BRT und trafen 39 Schiffe ſo ſchwer, daß mit dem Verluſt eines großen Teiles auch dieſer Schiffe gerechnet werden kann. Im Seegebiet um England erzielte die Luftwaffe bei Tage Volltreffer auf einen Tanker ſüdlich Irland und beſchädigte ein gro⸗ ßes Handelsſchiff bei den Faröer⸗Inſeln. In der vergangenen Nacht erhielt ein Frachter oſt⸗ wärts Tynemonth einen Bombentreffer ſchwe⸗ ren Kalibers. Kampfflugzeuge bombardierten militäriſche Anlagen an der britiſchen Oſtküſte und griffen verſchiedene engliſche Flugplätze er⸗ folgreich an. An der Kaualküſte verlor die britiſche Luftwaffe am geſtrigen Tage 17 Flugzeuge, da⸗ von 13 in Luftkämpfen, zwei durch Flakartille⸗ rie und 2 durch Minenſuchboote und Marine⸗ artillerie. Frankreich und das Der Londoner Sender wünſcht (Funkmeldung der N M.) E Genf, 30. Auguſt. Zu dem Attentat auf Pierre Laval und Marcel Deat ſchreibt„Petit Dauphinois“ u..: Die Tätig⸗ keit der inneren Feinde Frankreichs— täuſchen wir uns darüber nicht hinweg— iſt in Schwung gekommen. Man muß heute nicht mehr in ſubtiler Weiſe zwiſchen dem Gaullismus und dem Kommunismus unter⸗ ſcheiden. Man muß vor allen die kombinierte Aktion derjenigen ſehen, die es unternommen haben, die Spannkraft der Nation durch den Ter⸗ ror zu brechen. Das Attentat von Verſailles hat in ganz Frankreich eine ungeheure Entrüſtung aus⸗ gelöſt durch die Intenſität dieſes Feldzuges, der mit allen Mitteln Wirren zu ſchaffen verſucht.“ Das„Journal“ führt aus:„Die Aktion der So⸗ Waſhington ignoriert Japans Proteſt Fortſetzung der Kriegsmateriallieferungen nach der Sowjetunion! dnb Tokio, 29. Auguſt. „Tokio Aſahi Schimbun“ bringt eine Sonder⸗ meldung aus Neuyork, daß Staatsſekretär Hull am 27. Auguſt zum Ausdruck gebracht habe, daß die UA den japaniſchen Proteſt gegen das Anlan⸗ fen amerikaniſcher Oeltanker in Wladiwoſtok ignorieren werden mit dem Hinweis auf die Freiheit der Meere. „New York Times“ Staaten würden auch in ſchreiben, die Vereinigten Zukunft auf dem 1 ſtehen, ihre Schiffe nach Wladiwoſtok zu entſenden, e, pet Nerd ſchreibt, Präſident Rooſe⸗ pelt und Hull häten keinen Zweifel über ihre Ent⸗ ſchloſſenheit aufkommen laſſen, der Sowfetunion weiterhin Flugzeugbenzin zu liefern. „Ein offene Herausforderung“ nb. Schanghai, 29. Auguſt. In einem Kommentar der japaniſchen„Tſiriku⸗ Schimpo“ zur Entſendunga der nordamerikaniſchen Militäarmiſſton nach Tſchungking werden die gegen⸗ ſätzlichen Auffaſſungen Churchills und Rooſevelts hervorgehoben. Während Churchill mit einer freund⸗ lichen Regelung locke, treffe Amerika Maßnahmen, die Japan nur provozieren können. Die Entſen⸗ dung der Militärmiſſion ſei nicht nur ein un⸗ freundlicher Akt, ſondern eine offene Her⸗ aus forderung, die zuſammen mit den Oelliefe⸗ rungen nach Wladiwoſtok die japaniſch⸗amerikani⸗ ſchen Beziehungen nur weiter verſchärfen könne. S-Druck auf Thailand EP. Tokio, 30. Augufſt. Der Zeitung„Yomturi Shinsbun“ wird von ihrem Vertreter aus Bangkok berichtet, daß die diploma⸗ tiſchen Vertreter Englands und der Vereinigten Staaten der thailändiſchen Regierung erklärt hätten ihre Regierungen würden gemeinſam einen ent⸗ ſprechenden wirtſchaftlichen Druck auf Thailand aus⸗ üben, falls dieſes ſeine gegenwärtigen freundſchaft⸗ lichen Wirtſchafts beziehungen zu Japan fortſetzen werde. Demgegenüber vertritt aber die thailändiſche Regierung, wie die Zeitung weiter berichtet, die An⸗ ſicht, ſte ſei außerſtande, eine derartige Forderung amzunehmen. Britiſche Flugzeuge griffen in der letzten Nacht mit geringer Wirkung das Rhein⸗Main⸗ Gebiet an. Flakartillerie ſchoß drei feindliche Bomber ab. Truppentransporter im Mittelmeer verſenkt EP. Rom, 29. Auguſt. Im Mittelmeer iſt ein großer feindlicher Ueber⸗ ſeedampfer durch Flugzeuge verſenkt worden. Reuter hat nun, wie die römiſchen Blätter berich⸗ ten, gemeldet, daß es ſich um den holländiſchen Ueberſeedampfer„Blamat“(11636 BRT) handle, der im Mittelmeer zu Truppentransporten verwen⸗ det worden war. Verſailler Altentat Antonestu das Schickſal Lavals wiets in Frankreich, die Nachricht vom Attentat dem Pierre Laval zum Opfer gefallen iſt, hat die Fran⸗ zoſen, die ſtets einen Widerwillen gegen den Terroris⸗ mus, welchen Ursprungs er auch ſei, empfunden haben, peinlich überraſcht. Die Tat des jungen Kom⸗ muniſten vereinigte Freunde und Gegner Lavals in der Verurteilung des Attentats. Von nun an iſt das N Spiel auch für die Unerfahrenſten ar.“ „Paris Soir“ kommentiert das Attentat u. a. wie folgt:„Weil der Krieg andauert und die Nerven⸗ ſpannung zunimmt, gibt es Agitatoren, die glauben, daß ihre Stunde gekommen iſt, und die nun ver⸗ ſuchen, einen Terrorfeldzug im leidenden Frankreich hervorzurufen. Dieſe Form eines feigen Angriffs, die das Attentat darſtellt, iſt jedem Franzoſen ganz beſonders haſſenswert.“ Die„Action Francaiſe“ ſchließlich ſchreibt u..: „Der Terrorismus iſt verbrecheriſch. Er iſt es nie mehr geweſen wie zu dieſer Stunde. Sein weſent⸗ licher Charakter iſt die Dummheit. Man kann feind⸗ lich oder kühl gegenüber der Politik von Laval und Déat eingeſtellt ſein: Man kann ſich aber nicht ver⸗ hehlen, daß die Kugeln, die ihnen geſtern Leiden verurſacht haben, ihre Ideen begünſtigten und ihrer Perſon unverhoffte Sympathien zuſühren. Wollte das der Urheber des Attentats?“ Engliſche Morddrohungen gegen Antonestu (FTunkmeldung der NM.) E Bukareſt, 30. Auguſt. In rumäniſchen politiſchen Kreiſen iſt es als eine bezeichnende Demaskierung angeſehen worden, daß der Londoner Sender in rumäniſcher Sprache am Donnerstag den Verſuch unternahm, unter dem ru⸗ mäniſchen Volk für den politiſchen Mord zu werben. Nr Londoner Sender erklärte: „Es wundert uns, daß ſich in Rumänien noch keiner gefunden hat, der den General Autonlscnu beſeitigt. Wir jedenfalls wünſchen Antonescu das Schickſal Lavals“. In Bukareſt legt man ſolche Töne dahin aus, daß England in ſeiner Verzweiflung immer mehr die Maske allen laſſe und ſeit ſeinem offenen Zuſam⸗ mengehen mit dem Bolſchewismus auch offen deſſen Methoden propagiere. Zuerſt der Sieg! * Mannheim, 30. Auguſt. Unter dem Donner unſerer ſiegreichen Schlachten an der Oſtfront haben der Führer und der Duce dem US A⸗Präſidenten Rooſevelt und dem engliſchen Premierminiſter Churchill Antwort gegeben auf ihren plumpen Verſuch, der Welt ein enaliſch⸗ameri⸗ kaniſches Friedensprogramm vorzugaukeln und auf ihren noch plumperen, in die Front der Achſenmächte Mißtrauen zu ſäen. Die Antwort entſprach den Um⸗ ſtänden, unter denen ſie gegeben wurde: es waren die deutſchen Siege, die ſie beſtimmten, ihr Charakter und Inhalt gaben. Rooſevelt und Churchill haben der Welt zu er⸗ klären verſucht, was ſie alles nach dem Siege mit ihr anfangen würden. Sie ſind nicht ſehr erfindungs⸗ reich geweſen: weiter als bis zur Wiederaufwär⸗ mung des alten Wilſon⸗Programms brachten ſie es nicht. Begreiflich, daß eine engliſche Zeitung den Stoßſeufzer nicht unterdrücken konnte, ſtatt ſich zu unterhalten, was ſie mit dem Sieg anfangen, hätten Churchill und Rooſevelt beſſer getan, ſich klar zu werden, wie ſie den Krieg gewinnen wollten! Aber für ſolche Unterhaltung fehlte eben auf der„Poto⸗ mac“ die reale Baſis: der Sieg oder auch nur die Ausſicht auf einen ſolchen oder auch nur die Möglich⸗ keit eines ſolchen! Da ihnen das fehlte, verſuchten ſie die Sache umgekehrt anzupacken: ihre Deklara⸗ tion ſtellt nichts anderes als einen lächerlichen, weil leicht durchſchaubaren Verſuch dar, auf dem Um⸗ weg über eine Friedensproklamation zu dem ihnen verwehrten Waffenſiege zu kommen! Das war ihnen einmal in der Tat geglückt: damals im Jahre 1918, als ſie dem dort⸗ ſchen Volke den Wehrwillen aus dem Herzen und der deutſchen Armee die Waffen aus der Hand ſchla⸗ gen konnten, indem ſie den Frieden proklamierten, ehe ſie den Sieg errungen hatten. Heute iſt ihnen dieſer Weg verſperrt. Heute muß erſt alles ordent⸗ lich der Reihe nach gehen: zuerſt der Sieg und dann der Friede! Zuerſt entſcheiden die Waf⸗ fen, dann haben wieder die Diplomaten das Wort! Auf der Herausſtellung dieſer Tatſache liegt der Hauptakzent der gemeinſamen Erklärung von Führer und Duce. Ihr Mittelpunkt iſt daher die Feſtſtellung des„unabänderlichen Willens der bei⸗ den Völker und ihrer Führer den Krieg his zum ſiegreichen Ende fortzufetzen!“ Das bedeutet nicht die Zerſtörung irgend⸗ welcher illuſionärer Hoffnungen auf einen baldigen Frieden. Solche Hoffnungen oder gar ſolche Aus⸗ ſichten gab es nicht: niemals waren ſo wenig Frie⸗ denstauben am Horizont zu ſehen wie in dieſem Augenblick! Es bedeutet auch nicht etwa eine viel⸗ leicht notwendig gewordene Neubeſtätigung eines Beſchluſſes, über den die Achſenmächte wankend ge⸗ worden wären. Was Führer und Duce hier prokla⸗ miert haben, war Grundſatz und Ziel ihrer Politik vom erſten Tage des Krieges an. Es bedeutet ledig⸗ lich eine notwendige Zurechtſchiebung der Tatſachen gegenüber den Verſuchen Rooſevelts und Churchills ein Friedensprogramm aufzuſtellen ohne vorher die Frage der Kriegsentſcheidung zu löſen. Vor jedem Frieden ſteht der deutſche Sieg und jede Friedens⸗ diskuſſton kann nur im Schatten dieſes Sieges ſtehen! Das iſt die entſcheidende Frage: ſie iſt un ab⸗ hängig von allen Zeit⸗ und ſonſtigen Erwägungen. Der Führer hat am Beginn die⸗ ſes Jahres geſagt, daß das Jahr 1941 das Jahr der Entſcheidung ſein werde: der Feldzug gegen So⸗ wietrußland gibt dieſem Wort Beſtätigung und Ge⸗ wicht. In dieſem Feldzug wird in der Tat der Krieg entſchieden und der Sinn dieſes Krieges erfüllt: der europäiſchen Welt Sicherheit, Freiheit und eine neue Ordnung zu geben. Mit der Zerſchlagung der So⸗ wjetarmeen wird der Feind zerſchlagen, der dieſer Löſung der europäiſchen Schickſalsfrage in erſter Li⸗ nie im Wege ſtand. Was dann noch folgen muß, die Auseinanderſetzung mit England, iſt die Auseinan⸗ derſetzung mit einer Macht, die heute ſchon weit an die Peripherie des europäiſchen Schickſals gedrängt iſt. Es wird gewiß keine leichte Auseinanderſetzung ſein und über Form und Dauer Prognoſen anzuſtel⸗ len, iſt heute müßig; aber die Entſcheidung über dieſe Auseinanderſetzung fällt bereits heute: auf den vuf⸗ ſiſchen Schlachtfeldern wird auch England geſchlagen! Iſt das Sowjetimperium vernichtet, dann fallen die Todesſchatten auch über das engliſche Waltreich. Unter dieſer Perſpektive muß das deutſche Volk die Auseinanderſetzung mit Sowjetrußland und das ganze Problem der Kriegsdauer ſehen. Im Krieg iſt der Sieg und nichts als der Sieg wichtig, und auf den gilt es alles Sinnen und alle Kräfte einzuſtellen. Freilich muß auch der Sieg ſein en Sinn, ſein Ziel und ſe ine Verantwor⸗ tung haben! Wir haben ihm dieſen Sinn und dieſes Ziel längſt gegeben: es heißt europäiſche Neuordnung. Und dieſe Neuordnung heißt wie⸗ derum nichts anderes als: Verlagerung der Elemente und Kräfte dieſes Europas nach ihrem natürlichen Gewicht; Herſtellung einer natürlichen Homogenität zwiſchen den Teilen dieſes Europas nach ihren Inter⸗ eſſen, ihren Möglichkeiten und ihren Verantwortun⸗ gen; Ausſchaltung aller ſtörenden Einflüſſe, die dieſe natürliche Lebens⸗ und Schickſalsgemeinſchaft Euro⸗ pas zerſetzen und auflöſen könnten; Sicherung des europäiſchen Friedens durch Sicherung Europas vor der Gefahr, lediglich Spielball außereuropäiſcher Mächte und Bewegungen zu werden. Das iſt das Programm, das ſich unter dem Be⸗ griff„europäiſche Neuordnung“ verbirgt. Dieſes Programm kann nur verwirklicht werden, wenn die beiden außereuropäiſchen Mächte ausge⸗ ſchaltet werden, die ſchon bisher, verſchieden in Art und Form, aber einig in dem Willen, Europa nie⸗ mals zu ſich ſelbſt finden zu laſſen, zuſammengear⸗ 1 2 4 1 13 beitet und nun ſich in offenem Bündnis gefunden haben: der engliſche Plutokratis mus und der ſowjetruſſiſche Bolſchewis mus. Beide haben gleichermaßen die innere Ordnung und den inneren Frieden dieſes Europas angegrif⸗ fen und zerſtört: predigte der Bolſchewismus den Klaſſenkampf von unten, ſo die Plutokratle den Klaſſenkampf von oben. War das Ziel der bolſche⸗ wiſtiſchen Politik die Revolution, ſo war das Ziel der Plutokratte die Knechtung. Wollte der Bolſche⸗ wiſt Europa zerſtören, um in dem Chaos ſeine eigene Herrſchaft, die Herrſchaft der Minderwertigen, auf⸗ zurichten, ſo wollte der Plutokrat Europa terrori⸗ ſieren, und es für ſeine Herrſchaft, die Herrſchaft der wenigen, auszunützen! Beiden war der Gedanke an Volk, an Nation, an europäiſche Gemeinſchaft gleich fremd. Und beiden mußte er fremd bleiben. Denn beide hatten mit Europa nichts zu tun, für beide war Europa weder ein gültiger Begriff noch eine bindende Verpflichtung. England ſtand außerhalb Europas inmitten ſeines Weltreiches, in deſſen Intereſſe es dieſes Europa in Unruhe hielt, es immer wieder gegeneinander trieb, es nie zu einer geſchloſſenen Gemeinſchaft werden ließ. Der Bolſchewismus aber hatte ſein Feld überhaupt nur in der Welt: er ſah auch in Europa nur die Fermente der Zerſetzung und nichts anderes. Sind beide aus Europa vertrieben: iſt der pluto⸗ kratiſche Imperialismus Englands feſtgekettet auf ſeiner Inſel und iſt der ſowjetruſſiſche Bolſchewis⸗ mus unter den ſchwelenden Trümmern Moskaus er⸗ ſtickt, dann wind erſt Europa wirklich Europa wer⸗ den: ein ſelbſtändiger, in natürlicher Ordnung zu⸗ ſammengeſchloſſener, in freier Schickſalsgemeiunſchaft aller ſeiner Teile unlöslich gebundener Kontinent. Das iſt das Ziel des deutſchen Krieges und des deutſchen Führers. Es iſt das höchſte Ziel, das ſich jemals eine Nation geſtellt hat: den Sieg nicht für ſich zu erringen, ſondern einen ganzen Kontinent zu ſich ſelbſt zu füh⸗ ren! Dr. A. W. Die Lage (Drahtbe richt unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 30. Auguſt. Neben den militäriſchen Großtaten ſteht die Zu⸗ ſammenkunft Führer— Duce im Mittel⸗ punkt aller Erörterungen. Dieſe Begegnung an der Oſtfront im Augenblick, da Reval und Baltiſch⸗ port gefallen und Petersburg völlig umzingelt iſt, be⸗ deutet mehr als nur eine Ausſprache. Wie jede Be⸗ gegnung zwiſchen Führer und Duce bereitet ſie auch diesmal auf kommende bedeutſame Entſcheſdungen vor. Im Augenblick iſt ihr wichigſtes Ergebnis die nochmalige Betonung der Kriegsfortſetzung bis zum ſtegreichen Ende, bis zur Vernichtung der bolſchewi⸗ ſtiſchen Gefahr und der plutokratiſchen Ausbeutung. Sie iſt auch die Antwort auf die unverſchämte Ueber⸗ heblichkeit des engliſchen Nachrichtendienſtes, der die „Times“⸗Meldung kommentarlos wiedergab, falls England ſiege, werde die bolſchewiſtiſche Sowjet⸗ union der führende Stagt auf dem Kontinent. Ueber der Zuſammenkunft ſelbſt ſtehen in leuchtenden Let⸗ tern die Worte:„Siegeswille und Siegesnähe.“ * Der Fall Revals und Baltiſchports iſt geſtern abend im engliſchen Nachrichtendienſt und durch Reuter bekanntgegeben worden, während ſonſt alle ſowjetiſchen Niederlagen erſt mit 24 bis 48 Stun den Verſpätung dem engliſchen Volk mitgeteilt wur⸗ delt. Diefe Tatſache allein beweiſt, welche Beunruhi⸗ gung der Verluſt der baltiſchen Häfen durch den So⸗ Wiebverbündeten in London hervorgerufen hat. Gleichzeitig gab Reuter bekannt, daß Leningrad keine Verbindung mit dem übrigen Sowjetreich mehr habe. Die kurze Reutermeldung läßt deutlich erken⸗ nen, daß die Engländer auf keine Rückgewinnung durch bie Sowjets mehr hoffen, während ſie bei Smo⸗ leuſk und Minſt noch acht Tage ſpäter die ſichere Rückgewinnung ankündigten. 0 Die deutſchen und verbündeten Truppen haben wieber vor der Welt und auch vor dem Feind ihre Unbeſtegbarkeit bewieſen. Am Tage, da die neuen Steges nachrichten Freund und Feind aufhorchen ließen, hat Lloyd Gorge, der politiſche Führer Englands im Weltkrieg, dem Londoner Vertreter des„American Journal“ ſeine Meinung iber Krieg und Kriegsausgang mitgeteilt. Dieſe Meinung des Mannes, der England damals por der Niederlage rettete, wird den heutigen engli⸗ ſchen Krigshetzern mißtönig in den Ohren klingen, denn in ihnen fehlt der Glaube und die Ueberzeu⸗ gung von einem glücklichen Ausgang des Krieges für England. Lloyd George hat u. a. ausgefführt, um Deutſchland zu beſiegen, hätte man den Krieg vorbereiten müſſen und die Welt zuſammen auf ein⸗ mal gegen Deutſchland aufmarſchteren laſſen müſſen wie im Weltkrieg. Jetzt habe Deutſchland die nie Wiedergutzumachende Gelegenheit erhalten, jeden ex einzeln gu ſchlagen und damit zu beſiegen. Auch für den Kampf der Sowjets mache er keine Ausnahme. Für Churchill iſt das ein bitteres Urteil, des Mannes, der 1918 Deutſchland den Verſailler Frie⸗ den diktierte. * Die Auswirkungen der Atlautikkon⸗ ferenz in US find weder für Rooſevelt noch für Churchill ſehr erhebend. Die Sonderbeſprechungen der republikaniſchen Senatoren, die Hoovers Einladung eſolgt waren, hat zur Unterzeichnung des Hopver⸗ chen Antrages geführt, der im Außenausſchuß am letzten Mittwoch eingebracht wurde und der im Kon⸗ reß eine Neuformulierung der Vollmachten an Rodſevelt verlangt.— Die Hilfe für die Sowjets, o ſprach Senator Johnſon in St. Louls, iſt der Punkt, wo das Volk der Union nicht mitgehen kann und nicht mitgehen will. Mit ihr rufe Rooſevelt eine Spaltung in den Vereinkgten Staaten hervor, die nicht weniger tiefgehend ſei als jene, die vor 75 Jah⸗ ren zum nordamerikaniſchen Sezeſſionskrieg führte. Der italieniſche Wehrmachtsbericht Italieniſches U⸗Boot verſenkte britiſchen Zerſtörer (Funkmeldung der NM.) + Rom, 30. Auguſt. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Nordafrika lebhafte Artillerietätigkeit an der Tobruk⸗Front. Deutſche Batterien belegten einen im Hafen vor Anker liegenden Frachter mit ihrem ener und beſchädigten ihn ſchwer. Italieniſche lugzeuge bombardierten feindliche Anlagen in der 11 Giarabub. Deutſche Jagdflugzeuge ſchoſſen bei Sollum zwei ſeindliche Flugzeuge ab. Feindliche Flugzeuge führten Einflüge auf Ca⸗ tania uns Benghaſi aug. Es gab weder Tote noch Schaden. In Oſtafrika verlieſen im Abſchnitt von Elga Zuſam menſtöße zwiſchen vorgeſchobenen Abteilungen günſt in für unſere Truppen, die dem Feinde Verluſte ale ohne ſelbſt welche zu erleiden. nes uuſerer im Atlantik operierenden Unterſee⸗ boote unter dem Kommando des Oberleutnauts Mario Polina verſenkte einen modernen enaliſchen Zerſtürer vom Typ Fervis und einen Handelsdampfer von 2600 Tonnen. 9 Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 30. Auguſt. Die vernichtenden Niederlagen der Sowjetunion haben für die USA eine völlig neue Situation ge⸗ ſchaffen. Wem ſollen wir zunächſt helfen? Das iſt die große Frage, vor der das Weiße Haus heute ſteht. England verlangt immer gebieteriſcher erhöhte Sen⸗ dungen nicht nur für das Mutterland, ſondern auch für den Mittleren Oſten. Die Beſetzung Syriens, die Zurückeroberung des Irak und jetzt die Okkupation Jrans werden in London zwar als große Siege ge⸗ feiert, die Englands politiſche Stellung im Nahen und Mittleren Oſten feſtigen, haben aber militäriſch die britiſche Poſttion zunächſt geſchwächt, da ſie zu einer ungeheueren Verzettelung der zur Verfügung ſtehenden begrenzten Truppenmengen führten, die einen rieſigen Raum decken und beſetzen müſſen und fortlaufend mit immer größeren Material⸗ und Ver⸗ pflegungsmengen beliefert werden müſſen. Dadurch werden ungeheuere Mengen an Transportmaterial feſtgelegt, viel mehr als man urſprünglich in Eng⸗ land und USA vorgeſehen hatte. Dazu kommt, daß durch die ſchweren Niederlagen der Armee Budjennys in der Ukraine, die die deutſchen Truppen bis an den Dujepr gelangen ließen, der Krieg immer weiter nach Oſten getragen wird, wodurch die Engländer zu verſtärkten Abwehrmaßnahmen gezwungen werden. Die Niederlegen der Sowjettruppen haben alſo auch im Orient bereits ihre erſten Rückwirkungen. Gleichzeitig aber tritt damit die Notwendigkeit, die Sowjetunſon direkt zu beliefern, wenn man ihren Zuſammenbruch vermeiden oder auch nur hinausſchieben will, immer deutlicher hervor und immer lauter werden die Hilferufe aus Moskau, das am liebſten Kriegsmaterial direkt von der Ar⸗ mee Wavells haben möchte, die ihrerſeits aber ganz auf den Nachſchub aus amerikaniſchen Quellen an⸗ gewieſen iſt. Aber auch Tſchungking hat man in Waſhing⸗ ton Hilfe verſprochen und es göbt ſtarke amerikautſche Kreise, denen die ſogenannte Chinahilfe noch bedeu⸗ tend mehr am Herzen liegt als die Englandhilfe oder gar die Hilfe für die Sowjetunion, Schließlich müſſen auch die Bedürfniſſe Auſtraliens, Ma⸗ layas und Niederländiſch⸗IZndiens berück⸗ ſichtigt werden, denn in Inſulinde und Malaya lie- gen die großen unerſetzlichen Rohſtoffreſerven der USA. Die„Englandhilfe“, die einſt ſo einfach ſchlen, wird damit zu einer Angelegenheit, die ſich von Mo⸗ nat zu Monat komplizierter erweiſt— ganz abge⸗ ſehen davon, daß die eigene Aufrüſtung der Sal rieſige Mengen an Material und Arbeitskraft ver⸗ ſchlingt. Dazu lommen die ungenügenden Letiſtungen der bisherigen amerikaniſchen Rüſtungsproduktion, wie erſt vor kurzem von dem Leiter der Aufrüſtung Knudſen ſeſtgeſtellß wurde. Die amerikaniſche Nach⸗ richtenagentur Aſſpeceiated Preß erklärt in einem Kabel vom Donnerstag denn auch mit großer Offen⸗ heit: „Die britiſche und amerikaniſche Kriegsproduk⸗ tion iſt bei ihrem gegenwärtigen Stand keines⸗ wegs in der Lage, den Anforderungen der ver⸗ ſchiedenen Fronten und der verſchiedenen Völker Genüge zu leiſten, die Amerika um Hilfe gebeten haben. Die ſtrategiſchen Maßnahmen der ein⸗ zelnen Kriegführenden hängen aber ganz von ihrer Induſtrieleiſtung und vor allem der In⸗ duſtrieleiſtung der Vereinigten Staaten ab und zwar heute infolge der ſchweren Verluſte der Sowjetunion an Kriegsmaterial und Rohſtofſen mehr denn ie.“ Um der wachſenden Kritik an den bisherigen Er⸗ gebniſſen der amerikaniſchen Aufrüſtung entgegen⸗ zutreten, hat ſich Präſident Rooſevelt zu einer er⸗ neuten Umorganiſatlon der Leitung des Ritſtungsweſens entſchloſſen und, ohne ſelbſt das Heft aus der Haud zu geben, eine Zentralſtelle geſchaffen, die autorativ und endgültig entſcheiden ſoll, welche Lieſerungen nun eigentlich den Vorrang haben und in welcher Reihenfolge die verſchiedenen Aufträge aus Amerika und den ausländiſchen Staaten durchgeführt werden ſollen. Die neue Stelle trügt den Titel„Amt für Prioritäten(Vorzugsliefe⸗ rungen) und ſtagtliche Aufträge“. An ſeiner Spitze ſteht der amerikaniſche Vizepräſident Wallace, der damit im Gegenſatz zu der in den USal üblichen Praxis, die den Vizepräſidenten zu einem Schatten⸗ daſein verurteilt, eine der wichtigſten und im Augen⸗ blick entſcheidenden Schlüſſelſtellungen zugewfeſen bekommt. Rooſevelt erblickt in Wallace, deſſen Wahl zum Vizepräſidenten er im vergangenen Jahr gegen heftigen Widerſtand auz den Reihen der eigenen Partet durchſetzte, einen abſolut ergebenen Vertreter Ind eventuellen Nachfolger. Wem ſollen die USA nun eigentlich heljen? Moskau, London, Tſchunking, Vatavia und Canberra raufen ſich um die AS-Hilfe Ferner werden in das Amt die Leiter des Rü⸗ ſtungsproduktionsamtes Knudſen und Hilman ein⸗ gebaut. Weiter gehören ihm an der Preisdirektor Henderſon, der die ſchwierige und undankbare Auf⸗ gabe zugewieſen bekam. die Intereſſen der Zivil⸗ produktion zu vertreten, Kriegsminiſter Stimſon und Marineminiſter Knox, ſchließlich auch noch der Leiter der Hilfe für England und andere auswärtige Staa ten Harry Hopkins. Die Londoner Filtale der Ab teilung für Englandhilſe wird ausgebaut. Der pro⸗ minente Mitarbeiter Knudſens John Biggers geht zur Unterſtützung Harrimans nach der engliſchen Hauptßadt, um dort die britiſche Produktion„auf zupulvern“ und auf gleiche Touren zu bringen wie die der USA. Ein weißer Rabe Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 30. Au guſt. Der langjährige Vertreter der United Preß in Moskau Engene Lyons greit die amerikaniſche Regierung wegen ihrer Verbindung mit der So⸗ wietunion in einem Auſſehen erregenden Buch heftig an. Lyons, der urſprünglich ein begeiſterter Apoſtel des Bolſchewismus war, und deſſen erſte Moskauer Berichte ſich ſeinerzeit durch außerordentliche Liebe⸗ Hienerei auszeichneten, entwickelte ſich, je mehr er die Wirklichkeit in der Sowjetunion kennen lernte, im⸗ mer mehr zu einem entſchiedenen Gegner des bol⸗ ſchewiſtiſchen Syſtems, das er zehn Jahre aus näch⸗ ſter Nähe beobachten konnte, und mußte Moskau vor einiger Zeit darum verlaſſen. Jetzt warnt er Amerika, daß Moskau das jetzige Zuſammengehen mit der weſtlichen Welt lediglich zur Verſtärkung ſeiner Agi⸗ tation benutzen werde. Seit dem Beginn des So⸗ wjetkrieges ſei die bolſchewiſtiſche Gefahr in USA in höchſtem Maße akut geworden. Die ſo⸗ genannte„Waffenbrüderſchaft“ zwiſchen England und dem Bolſchewismus haben ihre ſtarken Schatten⸗ ſeiten ſür die Vereinigten Staaten. Leider ſehle der jetzigen Regierung das nötige Verſtändnis für dieſe Duige, was dadurch bewieſen werde, daß Leute, die bolſchewiſtiſchen Gedankengängen naheſtanden, immer wieder auf prominente Regierungsplätze ge⸗ ſtellt wurden. „Reſtlos vernichtet Vergebliche Verſuche der Sowfets, auf das weſtliche Dnjepr⸗Afer überzuſetzen nb. Berlin, 29. Auguſt. Im Verlaufe des 28. 8. unternahmen die Sowjiets an mehreren Stellen des Dnujepr ſüdlich Kiew den Verſuch, vom Oſtufer des Fluſſes auf das Weſtufer überzuſetzen. Wo dieſe Verſuche erkannt wurden, nahm die deutſche Artillerie die ſowjetiſchen Trup⸗ pen ſchon in der Bereitſtellung auf dem Oſtufer unter wirkſames Feuer. Die Sowjets erlitten ſchwere blutige Verluſte. Vereinzelten ſowjetiſchen Stoß⸗ trupps gelang es, das Weſtufer zu gewinnen. Im konzentrierten Feuer der deutſchen Artillerie und Infanterie wurden jedoch die ſowjetiſchen Einheiten völlig aufgerieben. Die Reſte der vernichte⸗ 160 1 gerieten in deutſche Kriegsgefangen⸗ ſchaft. Deutſche Artilleriſten vereitelten bei Saporoſhje den bolſchewiſtiſchen Verſuch, mit einem größeren Schiff auf dem Dujepr eine Ladung Bomben von einer Stelle ſtromaufwärts zu einer anderen zu transportieren. Die deutſchen Batterten nahmen das Sowjet⸗Schiff ſoſort unter Feuer. Nach dem erſten Volltreffer entſtand eine heftige Exploſion, die das Schiff auseinander riß. Munitions⸗ und Schiffs⸗ teile flogen durch die Luft und Minuten ſpäter war von dem Schiff nichts mehr zu ſehen. Umfangreiche Beute an der Smolenſk⸗Front Anb Berlin, 29. Auguſt. Im mittleren Frontabſchnitt der deut⸗ ſchen Ostfront machte eine deutſche Diviſion nach er⸗ folgreichen Kämpfen 2300 Gefangene und erbeutete 10 ſowjetiſche Geſchütze. Mit gleich gutem Erfolg kämpfte im ſelben Frontabſchnitt eine andere deut⸗ ſche Diviſton. 1420 Gefangene wurden eingebracht und zahlreiche Panzerkampfwagen, 12 Geſchütze, 30 Maſchinengewehre, mehrere hundert Gewehre und andere Handfeuerwaffen ſowie große Mengen von Juſanterie⸗ und Artllleriemunttion wurden erbeu⸗ tet bezw. vernichtet. Deutſche Kampfflugzeuge ſetzten ihre Angriſſe auf Eiſenbahnlinien und-anlagen im mittleren Ab⸗ ſchnitt der Oſtfront am Donnerstag erfolgreich fort. Im Raum Suchelitſch— Neſchin— Purſp wurden zahlreiche Bahnanlagen zerſtört und mehrere fah⸗ rende und abgeſtellte Truppen⸗ und Verſorgungs⸗ züge durch Volltreffer vernichtet. Schneidige Taten an der Nordfront dnb Berlin, 29. Auguſt. Eine deutſche Dipiſton erzielte in den letzten Tagen im Nordabſchnitt der Oſtfront durch einen überraſchenden Vorſtoß in die ſowjetiſchen Stellungen einen beſonderen Erfolg. 14 ſowjetiſche Flammenwerfer, acht Geſchütze und 11 Maſchinen⸗ gewehre, darunter 5 Zwillings⸗Maſchinengewehre, wurden erbeutet. Der Stoßtrupp einer anderen deut⸗ ſchen Diyiſion erbeutete im gleichen Frontabſchnitt im ſchneidigen Zupacken 20 fabrikneue Flakgeſchütze und 11 andere Geſchütze vom Kaliber 7,5 Zentimeter. Bei den Kämpfen vor Reval zeichnete ſich eine deutſche Infanterie⸗ Kompanie unter Führung eines Oberleutnants durch beſonderen Schneid aus. Die Kompanie ſtieß bei ihrem Vormarſch über⸗ raſchend auf einen noch in Betrieb befindlichen ſo⸗ wfetiſchen Feldflughafen. Sofort brachten die deut⸗ ſchen Infanteriſten unbemerkt von den Sowjets ihre Maſchinengewehre in Stellung und eröffneten über⸗ fallartig das Feuer auf die am Boden ſtehenden ſtartbereiten Sowjet⸗Flugzeuge. Dreizehn Flugzeuge wurden in Brand geſchoſſen und vernichtet. Eine Gruppe der gleichen Kompanie eroberte in kühnem Zugriff und ſchneidigem Nahkampf eine auf dem Fliggotat ſtehende ſowjetiſche Flakbatterie. Nachdem bereits Einheiten des deutſchen Heeres die wichtige Eiſenbahn verbindung Petersburg⸗Mos⸗ kau nördlich des Ilmenſees überſchritten haben, ſetzten auch am 28. 8. Verbände der deutſchen Luft⸗ waffe ihre wirkungsvollen Angriffe auf andere nach Petersburg führende Bahnlinien fort. Die Gleiſe wurden an mehreren Stellen erneut auf⸗ geriſſen und für jeden Verkehr unterbrochen. Die Sowjeis zünden Wiborg an Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 30. Auguſt. Nachdem bürzlich finniſche Flieger gemeldet hat⸗ ten, Wiborg ſtehe in Flammen, erfährt man heute, daß der Brand der Stadt in einem Umkreis von 60 Kilometer zu ſehen iſt. Man iſt in Finn⸗ land der Auffaſſung, daß der Brand nicht durch die artilleriſtiſchen Kämpfe zu erklären iſt, ſondern daß Wiborg von den Bolſchewiſten jetzt ſyſtematiſch zer⸗ ſtört wird, da ſie angeſichts des finniſchen Vormar⸗ ſches überzeugt ſind, die kareliſche Hauptſtadt nicht mehr halten zu können. Das barbariſche Vorgehen gegen die Stadt hat in Finnland Empörung aus⸗ gelöſt und ihr furchtbares Schickſal wird von der ge⸗ ſamten Bewölkerung mit Trauer und Anteilnahme verfolgt. Ein finniſcher Frontkorreſpondent berichtet von dem barbariſchen Treiben der Bolſchewiſten in der kareliſchen Stadt Säkkijfärvi, die bon den Finnen zurückerobert wurde und heute nur noch ein Ruinenhaufen iſt. Die Kirche hatten die Bolſchewiſten offenbar als Uebungshalle zum Schießen benutzt, denn man fand auf dem Altar noch Schießſcheiben, In der Sakriſtei lagen 14 Benzintonnen. Auf dem Friedhof hatte man die Särge geöffnet, ſo daß über⸗ all Schädel und Lenochen herumlagen. Die Grabſteine hatte man für Befeſtigungsanlagen benutzt. Dieſen Friedhof müßte der Erzbiſchof von Canter⸗ bury zu ſehen bekommen, ſchließt der finniſche Korre⸗ ſpondent ſeinen Bericht. Eſcherich geſtorben. Im 72. Lebensjahr iſt Ober⸗ forſtrat Dr. Georg Eſcherich, der Gründer 55 baye⸗ riſchen Einwohnerwehren und der„Organiſation Eſcherich“, die 1919 zur Abwehr ſpartakiſtiſcher Um⸗ triebe gebildet wurde, geſtorben. 8 Graf Ciauo operiert. Außenminiſter Graf Ciang hat ſich am Donnerstag einer Halsoperation unter⸗ zogen. Die Operation iſt mit gutem Erfolg aus⸗ geführt worden. Verlorene engliſche Poſt. Das miniſtertum hat mitgeteilt, daß zwiſchen dem 3. und 10, Junf von US mach England abgegangene Poſt infolge feindlicher Einwirkung im Atlantiſchen Ozean vernichtet worden iſt. 5 Die Moskauer Propaganda überſchlägt ſich! Tolle Sieges meldungen wechſeln mit tollen Wutausbrüchen ab— Der Parliſanenkrieg als letzte Hoffnung Drahtverichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 29. Augniſt. Je mehr die deutſchen Truppen nach Oſten vordringen und je ſtärkere Verluſte die Sowjet⸗⸗ heere erleiden, deſty ee und grotesker werben die Bemühungen der Sowſetpropaganda im In⸗ und Auslande. In bem gleichen Augen⸗ blick, da abermals eine ganze Sowjetarmee im Raume von Williji Luki eingekeſſelt und ver⸗ nichtet wurde, wobei abermals rieſige Material⸗ mengen in deutſche Hand fielen, erklärt die Mos⸗ kauer„Prawda“ ihren ahnungsloſen Leſern: Die Kräfte der bolſchewiſtiſchen 55 mee wachſen und ſeſtigen ſich von Tag zu Tag.“ Der Moskauer Sender erfindet für die deutſchen Soldaten immer neue Schimpfworte, um die die bolſchewiſtiſche Sprache ja niemals verlegen war und ſpricht vom„faſchkſtiſchen Wolfsrudel“, gegen das das„ſtolze, mutige freiheitliebende Sowjet⸗ volk“ kämpfe. Starke Worte ſollen die fehlenden Siegestaten auf den Schlachtfeldern erſetzen. Den deutſchen Soldaten wird in der gleichen Sendung aus Moskau beſcheinigt, ſie hätten„eine wahre Todes⸗ angſt vor den kühnen fſlawiſchen Soldaten“, die ihnen gegenüberſtänden. Im Gegenſatz zu den Sowjet⸗ truppen fehle ihnen alles,„was am Menſchen vor⸗ nehm, groß und edel iſt.“ Dieſe Eigenſchaften aber beſäßen die Bolſchewiſten in hervorſtechendem Maße — wie aus den bisher veröffentlichten Gefangenen⸗ bildern ja auch zur Genüge error Gleichzeitig wird die Zivilbevölkerung immer wieder zum Partiſfauenkrieg aufge⸗ reizt, vor allem die von Leu ingrad. Aus einem Aufruf des Kommiſſars Schdanow an die Partiſanen des Leningrader Bezirks erfährt man, daß ſelbſt Kinder, Mädchen und Jungen für den Par⸗ tiſanenkrieg ausgebildet werden. Der Kommiſſar er⸗ zählt von„kleinen Mädchen“, die ſcheinbar harmlos durch den Wald gehen und vorzügliche Späherdienſte leiſten. Die unausbleiblichen Folgen einer ſolchen verbrecheriſchen Erziehung zum Heckenſchützenkrieg ſind den Machthabern im Kreml natürlich völlig gleichgültig, vor allem ſeit ihnen für den ſchlimmſten Fall das ſchützende komfortable Aſyl in den Ländern ihrer neuen Bundesgenoſſen ſicher iſt. Dementſprechend hat die bolſchewiſtiſche Agitation in letzter Zeit ihr Haupaugenmerk immer mehr auf das Ausland gelegt und überſchüttet die Welt mit Sendungen in denen ſie die Sowjetunion als die Führerin der fortſchrittlichen Menſchheit bezeichnet, was man in Waſhington und London, wo man ſelber auf dieſe Führerſtellung Anſpruch erhebt, ohne be⸗ ſondere Freude ſieht, aber im Augenblick nicht ver⸗ hindern kann, wenn man den neuen Verbündeten nicht gleich am Anfang wieder verärgern will. In⸗ folgedeſſen muß man auch in London eine wahre Rieſenwelle bolſchewiſtiſcher Propaganda über ſich er⸗ gehen laſſen— der gleichen Propaganda, die man noch vor kurzem ſo ſtark bekämpfte. Nicht ganz ohne Schadenfreude berichtet Moskau von der großen Ausſtellung„Das Leben in der Sowjetunion“, die ſoeben„im vor⸗ nehmſten Londoner Weſten“ eröffnet worden ſei. Die Ausſtellung beſteht nach den vorliegenden Be⸗ richten aus den üblichen Plakaten, Diagrammen und anderem Propagandamaterial, daß die wirtſchaftliche Entwicklung der Sowjetunion ſo zeigt, wie ſie nach Moskauer Wunſch von England geſehen werden ſoll. Das Senſationsſtück der Ausſtelluna iſt ein Rieſen⸗ plakat, das die ineinander verſchlungenen britiſchen und ſowletiſche Hände darſtellt, die Deutſchland ge⸗ meinſam erwürgen, ein ſadiſtiſcher Wunſchtraum, der nie in Erfüllung gehen wird. Auf der Ausſtellung werden auch Vorleſungen über das ſomjetiſche Leben gehalten, werden Sowjetfilme gezeigt, Sowjetmuſik geſpielt, und die offiziellen Vertreter der britiſchen Plutokratte müſſen auch noch als Ehrengäſte dieſen Veranſtaltungen beiwohnen. Alle dieſe agitatoriſchen Stilübungen, mögen ſie nun für das In⸗ oder das Ausland beſtimmt ſein, zeigen die hilfloſe Unzulänglichkeit. Alle großen Worte und ſchönen Bilder können nämlich die nackten Tatſachen der nüchternen deutſchen Frontberichte nicht aus der Welt ſchaffen. ut 8 Das ſterbende kapita⸗ liſtiſch⸗plutokratiſche Syſtem des Weſtens klammert ſich verzweifelt an den ſterbenden Bolſchewismus einer der kleinen tronfſchen Späße die manchmal die Weltgeſchichte macht. „Petersburg aufs äußerſte gefährdet Drahtberichtunſeres Korreſpon denten — Liſſabon, 30. Auguſt. Die Militärſachverſtändigen der engliſchen und ameritaniſchen Preſſe ſuchen in ihren heutigen Be⸗ trachtungen den Fall von Reval zu bagatel⸗ liſieren und meinen, er ſtelle nur einen„ört⸗ lichen“ Erfolg der Deutſchen dar. Sie übergehen dabei die Auswirkungen des Verluſtes von Baltiſch⸗ Port und Reval durch die Sowfets auf die geſamten Operationen in der Oſtſee völlig mit Stillſchweigen. Bemerkenswert iſt, daß der Londoner Sender noch am Freitag in den ſpäten Abendſtunden den lächer⸗ lichen Verſuch machte, die Wahrheit der deutſchen Meldung vom Fall der großen baltiſchen Hafenſtadt zu bezweifeln. Dagegen beſchäftigen ſich die Militärſachverſtän⸗ digen Englands und Amerikas außerpdentlich beſorgt mit dem Abſchneiden der direkten Bahnlinie Petersburg— Moskau, da da⸗ durch, wie ſie offen zugeben, die Verſorgung der Mil⸗ lionenſtadt aufs fußerſte gefährdet iſt. Man ſtellt dabei zahlreiche, einander außerordent⸗ lich widerſprechende Vermutungen über die Stärke der Beſeſtigungswerke rings um Petersburg und Kronſtadt an. Während die„Times“ erzählt, Peters⸗ burg ſei„nächſt Singapur“ die am ſtärkſten befeſtigte Großſtadt der Welt, iſt Reuter in dieſer Hinſicht ſkep⸗ tiſcher. Ex leugnet nicht dei Stärke der Befeſtigungen, warnt aber vor allen Illuſionen. Die wirkliche Ge⸗ fahr für die Stadt liege darin, daß ſie von feder Ver⸗ 9 5 von der übrigen Sowjetunion abgeſchuftten werde, 1 n Neben Petersburg nimmt nach wie vor die Lage öſt lich Gomel das Intereſſe der engliſchen und amerkkaniſchen Oeffentlichkeit am ſtärkſten in An⸗ ſpruch. Auch hierbei verwickeln ſich die Blätter in oft groteske Widerſprüche. 1 engliſche Poſt⸗ A die 5 * 97 5 * Mannheim, 30. Auguſt. Sonnenuntergang Samstag 20.15 Uhr Sonnenaufgang Sonntag.39 Uhr Sonnenuntergang Sonntag 20.13 Uhr Sonnenaufgang Montag.41 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften! D ö abr H„ noctus tunen 0 Im Scheinwerfer: Frau Schnatterich! Meinen Urlaub verbringe ich dieſes Jahr zeit⸗ gemäß zu Hauſe, da hat man Gelegenheit, auch ein⸗ mal über den Rahmen des beruflichen Alltags hinaus ſeine Beobachtungen zu machen. In meiner Nachbarſchaft wohnt(ſagen wir) Frau Schnatterich. 55 iſt ſie anſcheinend auf dem Wege zum Milchholen. Da trifft ſie auf der Straße mit Frau Bappelmeierr zuſammen. Lebhafte Begrüßung, Freude über Wiederſehen, nachdem man ſich ſeit dem einſtündigen Treſſen von geſtern abend nicht mehr begegnet iſt. Geſtikulierende Bewegungen kennzeich⸗ nen die Wichtigkeit des lebhaften Geſpräches. Ganz vertrauliche Stellen werden der Partnerin erſt nach einem vorſichtigen Umblick nach Unberufenen zu Ge⸗ hör gebracht. Ich gehe ingwiſchen zu einer Beſorgung in die Stadt und bei meiner Rückkehr nach einer halben Stunde ſtehen Frau Schnatterich und Frau Bappelmeier noch beiſammen. Anſcheinend ſuchen ſie ſich zu löſen, denn ſoeben ergibt ſich zwiſchen ihnen ein Albſtand 0 etwa 2 Meter. Doch ſchon wieder verengt ſich dieſer auf 50 Ztm. und ſo geht es noch lange hin und her. Endlich iſt es doch ſo weit. Aber ſtehe da, als Frau Schnatterich über die Straße will, kommt ihr gerade Frau Prahlinger entgegen und die eben genannte Szene beginnt tatſächlich nochmals von neuem. Nahezu 2 Stunden mögen indeſſen ver⸗ gangen ſein. Die Ausdauer habe ich trotzdem nicht bewundert, da die Standhaftigkeit von Frau Schnat⸗ terich ortsbekannt iſt. Aber eine Frage ſtelle ich doch: „Gibt es tatſächlich ſoviel Neues und Wahres, wie Frau Schnatterich alltäg⸗ lich ſtun den lang zu erzählen hat?“ 6 125 Zur Vorbereitung für die Meiſterprüfungen halten die Gewerbeſchulen laut Bekanntmachung be⸗ ſondere Lehrgänge ab. Kunſthandwerk in Mannheim: Handbemalte Gefäße und Kacheln Das frei auf der Töpferſcheibe gedrehte Gefäß erhält unmittelbar aus der Hand ſeinen Rhythmus. Ordnet ſich der beherrſchenden Plaſtik ſeiner Erſcheinung in Krug, Vaſe, Kanne und Taſſe noch die gewaltige Glut der Brände mit dem Spiel der Far⸗ ben unter, wie es aus dem zehren⸗ den Feuer des Brennofens ent⸗ ſteigt, ſo vermeinen wir, daß eine Steigerung in der Wirkung deſſen, was hier ein uraltes Handwerk geſchaffen, nicht mehr möglich ſei. Wir würden dabei aber ſpiele⸗ riſchen Anreiz und Ausdrucks⸗ möglichkeiten verkennen, welche ſich dem Pinſel bieten, wollten wir die dekorativen Reize über⸗ ſehen, zu deren Darſtellung ein ſolches Erzeugnis heimatlichen Werkſtoffes einlädt. Und ſo fin⸗ den wir denn immer wieder zu⸗ mal im Gebrauchsgerät, das wir täglich in den Händen halten, zu⸗ ſätzliche Genugtuung für das Auge in einer Fülle von bunt⸗ leuchtenden Schmuckmotiven: Blumen und Tiere, vor allem ſommerliche Sträuße, zarte Gräſer, Zier⸗ ſchnörkel, Sinnſprüche und Geſtalten ein an⸗ mutiger, die Wandungen, Henkel und Flächen von Taſſen, Tellern, Näpfen und Doſen füllender Schmuck, der überall feſſelt, wo er könneriſch behandelt und ſeiner Bedeutung als Begleitmotiv bewußt bleibt. In dieſem Zeichen ſteht auch die Keramik von Erika Haſſe⸗Mannheim, aus deren Werkſtatt mit⸗ ten im Getriebe der Stadt über Töpferscheibe, Breun⸗ ofen und Pinſel ein Heer liebenswürdiger Töpfereien klar in den keck und heiter in der ſo ſind die bunten Malereien auf der Glaſur Beſtandteile keramiſchen Schaffens geworden, lichen Krug. Blumen und Tiere, Kon⸗ turen, leuchtend in den Tönen, Darſtellung das ſich ſeinen feſten Platz erworben hat. Beſonderen Anklang finden die bunten Kacheln der Meiſterin als Unterſetzer, Füllungen, Täfelungen. Bei ihnen ſpricht der figürliche 0 das erſte Wort, in ihm wird das Bilderbuch der Natur aufgeſchlagen und den vielen Freunden dieſer Kerar mik in farbenfrohen Einzeldarſtellungen von Pflanzen und Tieren aus⸗ ſich entwickelt, von der Marmeladedoſe bis zum ſtatt⸗ gebreitet. ru. — 55 Eierladungen eingetroffen ſind. Möglich wäre das, Standkonzert am Bahnhofplatz Waldhof Das nächſte ſtädtiſche Standkonzert findet am Sonntag, dem 31. Auguſt 1941, am Bahnhofplatz Waldhof bei jeder Witterung in der Zeit von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr ſtatt. Es ſpielt der Kreis⸗ muſikzug der NS DA p unter Leitung von Kreis⸗ muſikzugführer Theo Weick. Die Spielfolge lautet: 1.„Regina⸗Marſch“ von Urbach; 2. Ouvertüre: „Berlin wie es weint und lacht“ von Konxradi; 3. Walzer Romantique von Heinecke; 4. Potpourri, „Laß den Kopf nicht hängen“ von Lincke; 5. Inter⸗ mezzo:„Farbenſpiele“ von Siede; 6.„Telefunken⸗ Marſch“ von Evert; 7. Märſche und Soldatenlieder. Eierverlteilung neu geregelt Bisher wurden für die zur Verteilung. den Eier beſtimmte Ausgabezeiten feſtgeſetzt. Dieſe Handhabung hat dazu geführt, daß manche Haus Sfrau, allerdings grundlos, glaubte, ſie würde die ihr zu⸗ ſtehenden Eter überhaupt nicht erhalten, wenn ge⸗ legentlich infolge Verladeperzögerungen die Eier nicht in der ſchon vorher geplanten und bekanntge⸗ gebenen Ausgabezeit zur Verfügung ſtänden. Praktiſch iſt die Zuführung der Eier ſo, daß für eine Ausgabe viele Eiſenbahnladungen Eier be⸗ nötigt werden, welche ſchon nicht alle an einem Tag abgehen und erſt recht nicht an einem beſtimmten Tage bei den Großhandelsbetrieben eintreffen kön⸗ nen. Die weitere ganz natürliche Folge iſt, daß die Einzelhandelsgeſchäfte die Eier auch nicht gleichzeitig erhalten. Man könnte gewiß einwenden mit der Belieferung des Einzelhandels oder überhaupt der Verteilung zuzuwarten, bis alle oder doch faſt alle Erntehilfe, Heidelbeerſuchen, Vodenſeefahrt Das Kinderlandverſchickungslager Kappel ſchreibt an alle Mannheimer, beſonders an die Eltern Heute wollen wir Euch einmal, liebe Eltern, einen Einblick in unſer Lager geben, damit Ihr wißt, was wir bis jetzt hier getan haben. Der Lagerbetrieb iſt hier prima. Sport, Schwim⸗ men, Wandern ſind ein prächtiger Ausgleich für den Unterricht am Vormittag. Im Juli waren wir bei Bauern eingeſetzt und halfen bei der Heuernte. Dies machte uns natürlich einen Mords⸗Spaß und es gab nebenbei ſo ein pfundiges Schwarzwälder Veſper.—„Schback“ nennt maus hier. Bald nahte auch die Zeit des Heidelbeerſuchens. Mit großem Eifer ging es an die ſeltene Ernte. Nach halbtägigem Sammeln zogen wir mit vollen Körben und blauen Händen und Mäulern ins Lager zurück. Nach Abſchluß unſerer erfolgreichen Ernte konnten wir unſerem Lagerleiter Krämer mit Stolz ein beträchtliches Sammelergebnis melden. Die Wander⸗ kaſſe ſtrotzte. Dafür wurden wir bald mit einer herr⸗ lichen und ee Bodenſeefahrt be⸗ lohnt. Es war am Montag, den 11. Auguſt, als wir uns in Marſch ſetzten. Um.15 Uhr raſſelte bei der Lagermannſchaftsführung der Wecker. Ein Satz aus dem Bett, ein Pfiff durch das Haus, und ſofort war es lebendig wie in einem Ameiſenhaufen.(So ſchnell ging es nicht jeden Morgen.) Man ſah bei dem Appell erwartungsvolle und frohe Geſichter. In knapp einer Stunde konnten wir den Marſch zum Bahnhof an⸗ treten. Nach zweiſtündiger Fahrt hatte uns die Bahn nach Gutmadingen gebracht. Von dort aus dippelten wir 25 bis 30 Kilometer mit drückendem Affen berg⸗ auf⸗bergab und in glühender Hitze nach Hilzingen bei Singen am Hohentwiel. Dort erwartete uns ein warmer Eintopf und ein faſt noch wärmerer Heu⸗ ſchober zur wohlverdienten Ruhe. Am zweiten Tage erreichte die Fahrt ihren Höhepunkt, denn es ging nach Konſtanz⸗ Meersburg. Mit einem großen Schiff Beinstein Freigen Sie hren Arzt! 5 50 os von ger derkiggen dampften wir vom Konſtanzer Hafen, begleitet von einem Heer von Möwen über den großen„Weiher“ nach Meersburg. In dieſer ſchönen Stadt am Ufer des Bodenſees, beſuchten wir ein Mannheimer Mädellager, das von Fräulein Nordmann ge⸗ führt wird. Wir wurden freundlich aufgenommen und durften den Mannheimer Mädeln helfen, ihr überaus reichliches Mittageſſen zu vertilgen. Nach einem erfriſchenden Bad in den klaren Fluten des Sees beſichtigten wir die Burg und machten einen Rundgang durch die Stadt. Dunn war wieder die Zeit gekommen zur Abfahrt. Der Dampfer brachte uns zurück nach Konſtanz und am Abend nahm uns unſer Heuſchober in Hilzingen, den uns Kamerad Ogf. Graf in fürſorglicher Weiſe beſorgt hatte, zum zweitenmal in ſeine Obhut. Am dritten Tag er⸗ ſtürmten wir die Burgfeſte Hohentwiel. Vor uns lag in bezaubernder Schönheit der Hegau und der Boden⸗ ſee. Jetzt erfolgte der Abſtieg nach Singen. Der Omnibus brachte uns von hier aus zur berühmten Aachquelle. Wir machten uns dort eifrig auf die Suche nach Verſteinerungen im Jurakglk, Nach einem letzten Marſch bis Engen beſtiegen wir den Zug zur Heimfahrt. Aber noch einmal erwartete uns eine Sehenswürdigkeit: Bei einem kurzen Rundgang durch Donaueſchingen, wo wir eine Stunde Aufenthalt hatten, beſichtigten wir die Donauquelle. In Kappel kamen wir an, ohne Tote und Verletzte. Nach einem verſpäteten Nachteſſen ſchliefen wir aber wie Tote bis zum Wecken. Ja liebe Eltern, ſolche Fahrten und Marſch⸗ leiſtungen vollbringen Eure Kinder im KLV⸗ Lager. Wer würde von ſolch einem Ausflug zurückſtehen? Wir haben auch ſchon kleinere Ausflüge gemacht. Wir waren ſchon auf dem Feldberg, auf dem Hochfirſt, am Titiſee uſw. Nun planen wir wieder einen Marſch zum Schluchſee. Heimweh gibt es bei uns nicht. Wir halten unzertrennliche Kameradſchaft. Langeweile kennen wir nicht. Wir haben ſchon viel gelernt. Bettenbau, Putzen, Flicken, Stubendienſt. Jetzt ſind wir dabei unſer Di⸗Leiſtungsabzeichen zu erwerben. Auch für unſere geſundheitliche Betreuung iſt durch einen Lagerarzt und einen Lagerfeldſcher in vortrefflicher Weiſe geſorgt. Macht Euch alſo keine Sorgen um uns,— aber vergeßt nicht, da wir uns auch über einen Brief von Euch herzlich freuen. Heil Hitler! Das Ke⸗Lager:„Sternen“ Kappel/ Hochſchwarzwald. aber keinesfalls zweckmäßig; denn um zu vermeiden, daß Eier durch Lagerung gütemäßig leiden, iſt es nicht zu verantworten, mit der Weiter⸗ und Ausgabe der laufend nacheinander eingehenden Eier zu war⸗ ten, bis alle für einen Aufruf benötigten Mengen eingetroffen ſind. 5 Um in Zukunft zu vermeiden, daß die Hausfrauen ſich unnötige Sorgen machen, wird die Durchführung der Eieraufruſe mit Beginn des 27. Verſorgungs⸗ abſchnittes bis auf weiteres inſofern geändert, als die Ausgabe der Eier nicht mehr an eine beſtimmte Friſt gebunden iſt. Die Eier ſind vielmehr ſeweils ſofort nach Eingang von den Einzelhandels⸗ betrieben an die Verbraucher auszugeben und dieſe ſollen auch die Eier alsbald nach Belieferung ihres Kleinhändlers abholen. Durch dieſe Handhabung ſoll erreicht werden, daß die Eier jeweils unverzüglich und in beſtmöglicher Qualität an den Verbraucher gelangen. Jeder Ver⸗ braucher wird beſtimmt in den Beſis der ihm zu⸗ ſtehenden Eier kommen, ſofern er ſeinen Eierbeſtell⸗ ſchein rechtzeitig abgegeben hat. Vorratswirtſchaft, aber richtig In immer größerem Maße erkennt die Hausfrau die Vorteile einer richtigen Vorratswirtſchaft, die dann beſondere Bedeutung gewinnt, wenn es gilt, die Produkte, welche in einem Jahr in weniger gro⸗ ßen Mengen vorhanden ſind, vor dem Verderb zu ſchützen. Daß ſich hierfür in beſonderem Maße der Gas⸗ oder Elektrobackofen eignet, wird in den koſten⸗ loſen Vorführungen der Stadtwerke gezeigt. Wer jetzt den Markt beſucht, wird bemerken, daß überall größere Mengen Gurken und Tomaten angeboten werden. Dieſe müſſen durchaus nicht aleich verbraucht werden, ſondern können durch das in den Stadtwer⸗ ken K 7 vorgeführte Verfahren als Gurken⸗ bezw. Tomatenſalat verarbeitet werden. Dieſe ſteriliſierten Salate üben im Winter in der vitaminarmen Zeit auf den Organismus die gleiche günſtige Wirkung wie im Sommer aus. Die koſtenloſen praktiſchen Vorführungen finden täglich mit Ausnahme der Samstage um 15 Uhr in den Stadtwerken K 7 ſtatt. Warum Erziehungsfragenkurſus? Wie oft wird dieſe Frage aufgeworfen werden, denn erziehen— ſo glaubt man— kann jeder. Körperpflege iſt ſelbſtverſtändlich, aber wie ſteht es mit der Pflege der Seele? Sie iſt genau ſo wichtig. Ja, Säuglingspflegekurſus, das ſietht die junge Mutter als Notwendigkeit an, denn dort erwirbt ſie ſich Kenntniſſe für die Pflege und Wartung ihres Kindes. Im Erziehungsfragenkurſus, als notwen⸗ dige Ergänzung des Säuglingspflegekurſes werden die Probleme beſprochen, vor die die Mutter täglich bei der Erziehung des Kindes geſtellt iſt. Viel zu ſpät kommen leider unſere Mütter zu der Erkenntnis, daß das Erziehen aar nicht ſo leicht iſt. Meiſt erſt dann wird es ihnen klar, welch große Verantwortung ſie eigentlich haben, wenn die⸗ ſer kleine Erdenbürger— bereits ſchon verwöhnt— verſucht, ſich manchmal über Gebühr„Rechte“ zu fordern. Dann hört man die Mütter ſtöhnen:„Mein Kind ſchläft nicht ein, ohne das ich ihm die Hand halte, mein Kind ſchläft nicht ohne Licht“, oder es verſucht durch Trotz und Eigenſinn ſeinen Kopf durch⸗ zuſetzen. Man könnte dieſe Beiſpiele ins Unendliche weiterführen. 5 Wie viel leichter wäre alles, und wie mancher Fehler wäre von vornherein vermieden worden, wenn die junge Frau, ſchon vor Erwartung eines Kindes, ſich das nötige Rüſtzeug geholt hätte. Alle Mitterichnlungs kurse haben neben dem theo⸗ retiſchen Teil des Unterrichts praktiſche Anleitungen. Während man im Säuglingspflegekurſus praktiſche Handgriffe wie Wickeln und Baden lernt, wird im Erziehungsfragenkurſus einfaches und zweckmäßiges Spielzeug hergeſtellt. Die Kurſe finden in der Mütterſchule, die gern jegliche Auskunft erteilt, ſtatt. en Die Ausſtellung von Neuerwerbungen der Kunſthalle(2. Folge) wird am Sonntag, dem 31. Auguſt, zum letzten Male wiederholt. Die 3. Folge, die am Sonntag, dem 7. September beginnt, iſt z. Zt. in Vorbereitung. Eröffnung in Straßburg In feierlichem Rahmen wurde am Freitagvor⸗ mittag in Straßburg die vom Reichsausſchuß für volkswirtſchaftliche Aufklärung beim Werberat der der deutſchen Wirtſchaft in Zuſammenarbeit mit der Stadtverwaltung Straßburg veranſtaltete 5 N ger ſtellung„Deutſche Wirtſchaft Aufbau am rhein“ eröffnet. Nachdem das Vorſpiel zum dritten Aufzug der „Meiſterſinger von Nürnberg“, geſpielt vom Or⸗ cheſter des Theaters der Stadt Straßburg unter Leitung von Generalmuſikdirektor Rosbaud ver⸗ klungen war, begrüßte Oberſtadtkommiſſar Dr. Ro⸗ bert Ernſt die Ehrengäſte aus Partei, Staat, Wehrmacht und Wirtſchaft. Miniſterialdirektor Prof. Dr. Hunke, Präſi⸗ dent des Werberates der deutſchen Wirtſchaft, betonte die Tatſache, daß mitten im Kriege eine derartige Ausſtellung veranſtaltet werdenn könne, lenke die den Rahmen des oberrheiniſchen Bezirkes hinaus in die große geſchichtliche Ausein⸗ anderſetzung unſerer Tage. Die Ausſtellung in Straßburg ſolle allen ihren Beſuchern einen Einblick in den Kampf und in das Ergebnis des Kampfes um die Rohſtoff⸗Freiheit des deutſchen Menſchen ſchen⸗ ken. Damit ſei ſie gleichzeitig ein Symbol der ſtändig wachſenden Wirtſchaftskraft des Reiches. Ein Gegner, 8 5 nicht gelernt habe, glaube immer noch, das Deutſche Reich zwar nicht mi illzäkiſch⸗ aber wirtſchaft⸗ lich überwinden zu können. Das ſei eine Fehlrech⸗ nung, denn die Wehrhaftmachung der deutſchen Wirt⸗ ſchaft ſchon im Frieden habe durch die landwirtſchaft⸗ liche Erzeugungsſchlacht, die Verbreiterung der hei⸗ miſchen Rohſtoffbaſis und die Verlagerung des größ⸗ ten Teiles der deutſchen Einfuhr auf den euro⸗ päiſchen Kontinent das Geſpenſt der Blockade ge⸗ bannt. Auf Grund einer eingehenden Ueberprüfune der wirtſchaftlichen Potenzen und Kraſtquellen de deutſchen Reiches und des kontinentaleuropäiſchen Großraumes einerſeits bzw. Großbritanniens und der Vereinigten Staaten von Nordamerika anderer- ſeits könne bereits heute eindeutig feſtgeſtellt wer⸗ den, daß die kriegswirtſchaftliche Entſcheidung im Jahre 1940 zu unſeren Gunſten gefallen iſt. Im Auftrage des Schirmherrn der Ausſtellung, des Chefs der Zivilverwaltung im Elſaß, Gauleiter Robert Wagner, erklärte Oberſtadtkommiſſar Dr. Ernſt die Ausſtellung darauf für eröffnet. Der Er⸗ öffnungsakt wurde durch die Führerehrung be⸗ ſchloſſen. Nutzungsſchaden bei Zerſtörung der Mohnung im eigenen Hauſe darüber aufgetreten, ob ein ſeine Wohnung im gleichen Hauſe hat, bei der Zerſtörung des Hauſes Entſchä⸗ digung für den Entgang der Nutzung der eigenen Wohnung verlangen kann. Ein Erlaß des Reichs⸗ innenminiſters ſtellt klar, daß hier ein Einnahme⸗ ausfall nicht vorliegt. Der Mietwert der eigenen Wohnung iſt lediglich ein ſteuerrechtlicher Begriff. Der Eigentümer erhält aber die Aufwendungen, welche durch die Miete einer Ausweichunterkunft ent⸗ ſtehen, als zuſätzliche Ausgaben vergütet. Soweit die Ausweichunterkunft nicht der geräumten Wohnung entſpricht, nimmt der Eigentümer eine gewiſſe Un⸗ bequemlichkeit in Kauf, die ihm als Opfer zugemutet werden muß. Die Zinſen für die auf dem eigenen Haus ruhenden Laſten muß der Eigentümer be⸗ zahlen, gleichviel ob er' darin wohnt oder nicht. Gedanken weit über Es ſind Zweifel Grundeigentümer, der Ke 80. weer ae Herr Bankprokuriſt i. R. Wilhelm Jaeck, Mannheim Kirchenſtraße 3, begeht am Sonntag, 9575 31. Auguſt 1941, ſeinen 80. Ge⸗ burtstag. Unſeren Glückwunſch! Kei Seinen 75. Geburtstag begeht am 31. Auguſt d. J. in guter Geſundheit Herr Paul Kellen benz, Luiſenring 20. Unſeren Glückwunſch! Blich auf eudwigshaſen Fremdſprachen in der Volksbildungsſtätte. In den erſten Septembertagen beginnt die Volksbildungsſtätte Ludwigs⸗ hafen mit Abendkurſen für Fremdſprachen. Bewährte Fach⸗ kräfte vermitteln hier gründlichen und anregenden Unter⸗ richt auf ganz moderne Art in engliſch, franzöſiſch, italien iſch und ruſſiſch. Anmeldungen in der Berufsſchule(Max⸗ ſtraße 61a). Neue Marktzeiten. Nach einer Mitteilung des Lud⸗ wigshafener Oberbürgermeiſters gelten auf den Wochen⸗ märkten ab 1. September neue Verkaufszeiten. Danach beginnt der Großmarkt jeweils um 7 Uhr und ſchließt um 10 Uhr. Die Waren dürfen erſt früheſtens eine Stunde vor Beginn der Marktzeit angefahren werden. Die Klein⸗ märkte in den verſchiedenen Stadtteilen beginnen um.30 Uhr und dauern bis 13 Uhr. Nach Marktſchluß muß der Platz ſofort geräumt werden. Flucht in die Fremdenlegion. Ein gewiſſer Leonhard Enzauer aus Ludwigshafen war im Mai 1939 wegen ſchlech⸗ ter familiärer Verhältniſſe ohne Paß über die Grenze nach Frankreich geflüchtet und hatte ſich in Weißenburg für die Fremdenlegion anwerben laſſen. Anfang dieſes Jahres war E. wieder den deutſchen Behörden übergeben worden. Jetzt ſtand er vor dem Amtsgericht Frankenthal, das ihn wegen Wehrpflichtentziehung und Paßvergehens zu neun Monaten Gefängnis verurteilte. Das Konzert der Berliner Philharmoniker im J..⸗ Feierabendhaus am Mittwoch, den 3. September, beginnt um 19.30 Uhr. Heidelberger Auerſchuitt Neichsſpinnſtoff⸗ Sammlung. Heute, ter Ablieſerungstermin im Kreiſe. Hausfrauen, mals alle alten Kiſten und Ecken nach! Pilz⸗ und Kräuterwanderung. Die nächſte Kräuterwan⸗ derung findet am heutigen Samstagnachmittag ſtatt. Die nächſte Pilzwanderung iſt auf den morgigen Sonntag (Treſſpunkt 9 Uhr, Alte Brücke— Ziegelhäuſer Land⸗ ſtraße) angeſetzt. Altersfeſt. Ihren 75. Geburtstag begeht Fräulein Eli ſe Ritzhaupt, Schloßberg. Samstag, iſt letz⸗ ſeht noch⸗ zWomüsgr Gülben. und Iomatgnsalat auch im Winter- Anmeldung zu den kostenlosen praktischen Vorfüb⸗ rungen, die täglich 15.00 Uhr mit Ausnahme der Samstage stattfinden.(17007 Stadtwerke Mannheim- Wasser-, Uas- U. Flektrizitäts- Betriebe K 7 und Rathausbonen 21.— Fernsprecher Nr. 336 31 Das lang jahrig beibahirte, unschüdliche Konservierungsmittel frei von Salizyl). Für rohe und gefrochite Früchte mit und oline Zucker in Zubindegläsern. Hersteller: Friko, Dortmund, Postfach 223. Ruf: 34732. 8 elt und Leben eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeecbadedoaaddadaadadccdacdddaadaddaaaaadddddddaadaadaddaadd Berliner Brief Der Urberliner aus Holſtein.— Erfolg mit „Hausknechtslektüre“.— Waſſer und Seife.— Der Erfinder des Augenſpiegels. Ein wiſſenſchaftliches Dreigeſtirn in Heidelberg Berlin, Ende Auguſt. Es gibt die ſtehende Redensart„Jeder echte Ber⸗ liner ſtammt aus Schleſien“. Ausnahmen beſtätigen die Regel. Ein Sonderfall für ſich iſt aber Julius Stinde, der Apotheker, Chemiker und Dichter, der im Auguſt vor 100 Jahren in Kirch⸗Nüchel im Oſt⸗ holſteiniſchen geboren wurde. Stinde hat als Dichter der„Familie Buchholz“ den kleinbürgerlichen Berliner während der Gründerjahre nach dem 70er Kriege ſo köſtlich und echt nachgezeichnet, wie es kaum einem Autochthonen an der Spree zu jener Zeit ge⸗ glückt war. Die von Stinde beſchriebenen Abenteuer und Reiſeerlebniſſe der Buchholzens, die der Dichter in der Landsberger Straße am Alexanderplatz leben ließ, fanden deswegen auch einen ſo großen Anklang, wie er kaum Büchern ähnlicher Art beſchieden war. Noch heute kann man in den Buchhandlungen die Buchholzens verlangen. Man bekommt dann die —zigſte Auflage. Stinde ſelbſt wohnte in Berlin in der Dorotheen⸗ ſtraße. Wenn man aus der Nachbarſchaſt auf eigene Lebensgewohnheiten ſchließen kann, ſtand der, dich⸗ tende Doktor der Chemie alſo in einem Viertel, das in jenen Tagen gerade eine großartige Entwicklung nahm. Da aparen die Linden und die Friedrichſtraße mit ihrer Bedeutung für den Fremdenverkehr, hier brannte zuerſt das elektriſche Licht und in den inter⸗ nationalen Gaſtſtätten und Vergnügungsunterneh⸗ mungen wogte das große Leben der Welt, die keine Müdigkeit kannte. Nicht anders war es am Alex, der damals noch bedeutender für die Berliner war als heute. An Anregungen für die Familie Buch⸗ holz fehlte es alſo ihrem Dichter nicht. Stinde ſpielte mit ihnen die geſamte Seelenklaviatur ab, Liebe, Haß, Neid, Gutgläubigkeit, Treuherzigkeit, Wiſſens⸗ drang, Halbbildung, Schlagfertigkeit, Herz und Schnauze. 4 und ihren in ſo echt daß ſämt⸗ Alles, was Stindes Familie Buchholz familiären Anhang ſprechen ließ wurde berliniſcher Ausdrucksweiſe wiedergegeben, liche Reichshauptſtädter darnach griffen.„Mutter⸗ ſprache— Mutterlaut!“ ſagten ſie ſich, immerhin etwas bewegt. Aber, ſtehe da, nicht nur an der Spree, ſondern in der ganzen Welt, wo man deutſch leſen konnte, ließ ſich die Familie Buchholz ebenfalls im Bücherſchrank nieder. Stindes Berliner Ton war jedenfalls ſo„echt“, daß Bismarck eines Tages aus Varzin an ihn ſchrieb und ihm mitteilte, ebenfalls geglaubt zu haben, Stinde ſtamme aus dieſer Gegend. Anderſeits gab's auch literariſche Gegner der Buch⸗ holzens. Einer von ihnen war beiſpielsweiſe der große Kunſthiſtoriker Herman Grimm. Als mal das Geſpräch auf die berühmte Familie kam, ſagt er wegwerfend:„Hausknechtslektüre!“ Stinde, an deſſen Ruhm die Berliner keine Gedenktafel erinnert, kam 1876 nach Berlin. Vorher hatte er in Lübeck bei einem Apotheker gelernt. Dann oblag er dem Stu⸗ dium der Chemie, machte ſeinen Dr. und trat in eine chemiſche Fabrik, die auch Waſchmittel herſtellte, als wiſſenſchaftlicher Werkleiter ein. Das war er drei Jahre lang. Während dieſer Zeit ſchrieb er ſchon Ge⸗ ichte, Märchen und Nopellen. * Gleichzeitig brachte er auch ein Buch über Waſſer und Seife heraus. Als Autorenbezeichnung wählte er das lebende Vorbild einer Wäſcherin, Emilie Buchholz, von der er nicht ahnte, daß ſie noch einmal ſein guter Engel werden ſollte. Schriftſtelleriſche An⸗ erkennung fand Stinde vor allem aber durch ſeine populärwiſſenſchaftlichen Plaudereien wie„Blicke durch das Mikroſkop“ und„Mitteilungen aus der Werkſtatt der Natur“. Dieſe Aufſätze erſchienen in Zeitungen und Zeitſchriften, aber auch als Bücher. Man könnte faſt ſagen, daß ſie die Vorläufer ähnlicher Veröffent⸗ lichungen waren, wie ſie ſpäter mit noch größerem Erfolg etwa Bürgel und Dominik durchführten. An⸗ ſchaulichkeit, Phantaſte und Humor zeichneten Stin⸗ des Buch„Die Opfer der Wiſſenſchaft“ aus, das er 1879 unter dem Decknamen Alfred de Valmy heraus⸗ gab. Die plattdeutſche Dichtung verdankt Stinde eine Reihe wirkſamer Volkskomödien, die faſt ſämt⸗ lich am Schulze⸗Theater in Hamburg⸗St.⸗Pauli aus der Daufe gehoben wurden. * Am Ende dieſer Woche gedenkt die Reichshauptſtadt noch eines anderen Berliners, der zwar auch nicht an der Spree, ſondern in Potsdam geboren wurde, — des großen Naturforſchers Hermann Ludwig Fer⸗ dinand Helmholtz. Zu ſeinen Ehren tragen in Berlin fünf Straßen und eine Schule ſeinen Namen, desgleichen eine Straße in ſeiner Vaterſtadt und die 1918 zur Unterſtützung der Phyfſikaliſch⸗techniſchen Reichsanſtalt hegründete Stiftung. Auch zwei Denk⸗ mäler haben wir von ihm. Einmal ſitzt Helmholtz auf dent Geländer der(zur Zeit im Umbau begriffe⸗ nen) Potsdamer Brücke und außerdem erhebt ſich ein lebensgroßes Standbild(von Herter) im Vorgar⸗ ten der Berliner Univerſität. Helmholtz war der Sohn eines Oberlehrers und wurde am 31. Auguſt 1821 geboren. Schon als kleines Schulkind lernte er ſpielend leicht. Als beiſpielsweiſe der Lehrer in der Volksſchule mit ihm die Elementar⸗ Geometrie durchgehen wollte, kannte er deren Grund⸗ geſetze ſchon, weil er ſie beim Spielen mit einem Baukaſten erlernt hatte. Als Helmholtz 17 Jahre alt war, ging er vom Gymnaſium ab. Er wollte nun Naturwiſſenſchaft ſtudieren. Der Vater aber wollte die Mittel nur bewilligen, wenn der Junge am Friedrich⸗Wilhelm⸗Inſtitut Medizin ſtudieren würde. So wurde Helmholtz zwangsläufig ſtgatlicher Medi⸗ ziner, und ſchließlich Chirurg in der Charité. Mit einer Arbeit über Phyſiologie promopierte er, um ſchließlich nach fünf Jahren als Eskadron⸗Chirurg nach Potsdam verſetzt zu werden, wo er bei den gere Bedeutende Gemälde alter u. neuer Meister besonders der NRünchener und Düsseldorfer Schule zu kaufen geiucht. U. 8. Bürkel. Braith. Achenbach. Lier. Thoma, Vautier: Menxel,. Grützner, Zlem. Bocklin. Zünel. Detfreager, Kauffmann. Blechen. Feuerbach. Spitzweg. Schwind. 8 Leibl und andere, ferner: franxüsische Impressionisten alte Deutsche und Koltänder ehter Angebote erbeten an: Dr. Maus Rudolph, Berlin W 33. Lützow Ufer 15. Tel. 22 46 16 180 8 ear e! 11 . Gardehuſaren diente. Inzwiſchen hatte er ſeine Examen als Arzt und Wundarzt mit„Vorzüglich“ beſtanden. Ueber Berlin, Königsberg, Bonn und Heidelberg führte der Weg des Forſchers und Arztes 1849 zu einer außerordentlichen Profeſſur für Phy⸗ ſtologie in Königsberg. 1849 heiratete er Alma von Velten, die Tochter eines Oberſtabsarztes, zwei Jahre ſpäter wurde er ordentlicher Profeſſor. In der Zwiſchenzeit hatte er den Augenſpiegel erfun⸗ den, die größte wiſſenſchaftliche Tat, die Helmholtz' Namen für alle Zeiten in die Annalen der großen Wohltäter der Menſchheit einſchrieb. ** Im weiteren Verlauf eines reichen Lebens wird Helmholtz Profeſſor in Heidelberg, wo da⸗ mals ein großartiges Dreigeſtirn wirkte: Bunſen, Kirchhoff und Helmholtz. Als Frucht 12jähriger Arbeit legte Helmholtz fetzt ein Stereoſkop vor. 1859 ſtarben dem Forſcher der Vater und die Gattin. Zwei Jahre ſpäter heiratete er Anna von Mohl. Helmholtz ſtrebte vom Mediziniſchen immer mehr zum Techniſch⸗Phy⸗ ſikaliſchen hin. Auf dieſem Gebiet gingen von ihm unzählige Anregungen aus. Er war der Begründer des Mayerſchen Geſetzes von der Erhaltung der Energie und trug mit der Frage nach dem Prinzip der kleinſten Wirkung zur einheitlichen Auffaſſung aller Naturkräfte bei. In zäher Kleinarbeit hatte er außerdem die Gründung der Phyſikaliſch⸗Techniſchen Reichsanſtalt in Charlottenburg vorbereitet, deren erſter Präſtdent er wurde. Bei aller Ueberlaſtung mit Forſcherarbeit war Helmholtz durchaus ein ge⸗ ſelliger Menſch, der gute Lebensformen ſchätzte. An Ehrungen fehlte es ihm nicht. Er wurde in den Adelsſtand erhoben, und der damalige Kaiſer verlieh ihm an ſeinem 70. Geburtstag die Bezeichnung Wirk⸗ licher Geheimer Rat mit dem Titel Exzellenz. Die Anfangsſätze der Auszeichnung lauteten:„Sie haben, Ihr ganzes Leben zum Wohle der Menſchen ein⸗ ſetzend, eine Anzahl herrlicher Entdeckungen voll⸗ bracht. Ihr ſtets den reinſten und höchſten Idealen nacheifernder Geiſt ließ in ſeinem hohen Fluge alles Getriebe von Politik und der damit ver⸗ bundenen Parteiungen hinter ſich zurück. Ich und mein Volk ſind ſtolz darauf, einen ſo bedeutenden Mann unſer nennen zu können...— Am 8. Sep⸗ tember 1894, rief der Tod den großen Mann ab. Er iſt auf dem Neuen Friedhof in Wannſee beigeſetzt. Der Berliner Bär. 22 55 Na uu vr v iç M — Ein ungewöhnlicher Gaſt hat ſich das während der Ferien menſchenleere Gebäude der„Freien Univerſttät“ in Sofia als Wohnſtätte erkoren. Be⸗ wohner eines benachbarten Hauſes bemerkten, daß ſich in den Gängen und im Garten der Univerſität ein Tier herumtrieb. Urſprünglich dachten ſie, es. handle ſich um einen verwilderten Hund und ſchenk⸗ ten ihm dann keine weitere Beachtung, Als aber einigen Geflügelzüchtern in der Nachbarſchaft mehrere ihrer Lieblinge fehlten und ſie aus den zurückge⸗ bliebenen blutigen Federn ſchließen konnten, daß hier ein Raubtier ſein Unweſen trieb, machten ſie die Univerſitätsbehörden darauf aufmerkſam, daß es in dem Lehrgebäude nicht ganz geheuer ſein müſſe. Eines Tages begann eine Treibjagd in den Anlagen und es gelang, mit Decken und Säcken das ſich ver⸗ zweifelt wehrende Tier zu fangen. Zur allgemeinen Meberraſchung ſtellte ſich heraus, daß ein anſcheinend lernbegieriger Fuchs ſich in der Aula häuslich niedergelaſſen hatte und von hier aus ſeine Streifzüge in die Hühnerſtälle der Nachbarn unter⸗ nahm. * — Ein Bauer zu Giersdorf im Kreiſe Löwenberg in Schleſien hatte vor einigen Monaten ein Pferd an einen anderen Landwirt in Aslau verkauft. Un⸗ längſt hat ſich nun das treue Tier dort heimlich aus ſeinem Stand freigemacht, den Strick, mit dem die Stalltür an einem Hauspfoſten befeſtigt war, zer⸗ biſſen und ganz allein über 24 Kilometer wieder nach Hauſe gefunden. Man muß dabei bedenken, daß es den weiten Weg bisher nur einmal zurückgelegt hat und dieſer ſelbſt recht verſchlungen und unüberſicht⸗ lich iſt. Wie man an dieſem Beiſpiel wieder einmal erkennt, geht bei Pferden das Heimatgefühl anſchei⸗ nend beſonders weit. Darum ſind ſie auch bei Brän⸗ den kaum zu retten, weil ſie ſich von ihrem Stall nicht trennen können und, losgekettet und ins Freie gejagt, immer wieder zurückraſen. Aehnliches iſt bei den Weidetieren zu beobachten, die täglich gegen Abend aus eigenem Antrieb in ihren Stall zurück⸗ kehren und dort den gewohnten Standplatz einneh⸗ men. Selbſt die Hühner bevorzugen immer dieſelbe Stelle auf ihrer Sitzſtange. 4* — Bei den ſchweren Stürmen, die in jüngſten Tagen über Südspanien dahingingen, ſind zwei junge Menſchen auf eigenartige Weiſe ums Leben gekommen. Von dem heftigen Wind wurde auf der Alhambra⸗Allee in Granada eine alte Kaſtanie ent⸗ wurzelt, die quer über den Weg auf eine Bank fiel. Dabei traf der fallende Baum einen jungen Mann, der mit einem jungen Mädchen auf dieſer Bank ſaß, derart ſchwer, daß er tot liegen blieb. Seine Be⸗ gleiterin war ebenfalls ſo gefährlich verletzt worden, 9 8 kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus ſtarb. Theater, Muſik und Kunſt in Kürze Generalintendant Deharde von den Württemberqaiſchen Staatsopern in Stuttgart hat eine ausgegrabene Neſtroypoſſe„Die beiden Nachtwandler oder das Notwendige und das Ueberflüſſige“ in der Bühnenbearbei⸗ tung von Ludwig Hofmeier und Rudolf Fernau und Muſik von Ludwig Kuſche zur Silveſteraufführung angenommen. * Vom Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung iſt Generglintendant Haus Schlenk in Breslau mit einem Lehrauftrag für das Winterſemeſter 1941/43 betraut worden. Generalintendant Schlenk wird im Rahmen des Deutſchen Inſtituts die Theaterwiſſenſchaft und Regiekunde in Vorleſungen und Uebungen vertreten. * Im Moritzburgmuſeum in Halle wurde eine intereſſaute Ausſtellung„Die Karikatur im Kriege“ eröffnet, die ſpäter als Wandſchau auch in anderen Städten des Reiches gezeigt werden ſoll. Sie umfaßt über 100 Originale von Hans Schweitzer bekannt unter dem Namen Mjölnir, H. E. Köhler, der das Pſeudonym„Erik“ wählte, ſowie Garvens, Johnſon, C. O. Plauen, Helmut Hörer, Erich Schilling, Willy Key und Paul Weber. 1 Auf dem 6. Doberaner Dichtertag wurde der Mecklenburgiſche Schrifttumspreis 1941 an den nieder⸗ deutſchen Dichter Moritz Jahn verliehen. Jahn, ein Sohn des Landes zwiſchen Unterweſer und Ems, iſt be⸗ ſonders bekannt geworden durch ſein bereits im Jahre 1986 mit dem Hannoverſchen Literaturpreis ausgezeichnetes Ge⸗ dichtbuch„Ulenſpeegel un Jan Dodd“, Bombenleiſtung von„Magnat Nach dem ſpannend verlaufenen und von„Nuvolari“ knapp gewonnenen Fürſtenbergrennen ſowie dem leichten Erfolg von„Blaue Adria“ im Zukunftsrennen erreichte die Badener Rennwoche am Freitag mit dem Gro⸗ ßen Preis von Baden ihren Höhepunkt. In dieſer mit 50 000 Mark ausgeſtatteten, über 2400 Meter führen⸗ den wertvollen Prüſung kamen alle acht gemeldeten Pferde an den Ablauf. Das Geſtüt Schlenderhan, das mit„Magnat“ und„Samurai“ doppelt vertreten war, konnte einen durchſchlagenden Epfolg feiern.„Magnat“, der Gewinner des Deutſchlandpreiſes, vollbrachte in die⸗ ſem Rennen eine wahre Glanz leiſtung, die ſich würdig an die Großtaten unſerer Vollblüter auf dem Raſen von Iffezheim anſchließt. Der von G. Streit gerittene Aſterus⸗Sohn ſtellte ſich nach der langen Pauſe ſtark ver⸗ beſſert vor und gewann das Rennen vor ſeinem Stallge⸗ fährten„Samurai“, der im Kampf um den zweiten Platz den Münchener„Werber“ und den überraſchend gut lau⸗ fenden„Orator“ hinter ſich ließ. Enttäuſchend war die Leiſtung von„Nuvolari“, der überhaupt nicht im Vorder⸗ feld zu finden war und mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun hatte. Das große Ereignis kündigte ſich ſchon rein äußerlich durch einen Rieſenbeſuch an. Die Anwärter auf den Großen Preis wurden, als ſie eingeln zum Start auf⸗ galoppierten, mit größter Aufmerkſamkeit verfolgt. Einen beſtechenden Eindruck machten ſchon hier die beiden Schlen⸗ derhaner, ferner„Nuvolori“,„Gewerke“ und„Orator“. Nach längerem Aufenthalt glückte ſchließlich ein guter Ab⸗ lauf. Das Geſtüt Erlenhof verſuchte mit der gleichen Tak tik wie im Fürſtenberg⸗Rennen auch diesmal zum Er ſolg zu kommen. Alſo wurde„Figaro“ als Schrittmacher für„Nuvolari“ gleich mächtig in Front getrieben und führte durch den Iffezheimer Bogen und die Gegenſeite mit un⸗ gefähr zehn Längen. Dahinter lagen„Birikil“,„Ge⸗ werke“,„Magnat“ und„Orator“, während„Nuvolari“ den Beſchluß des Achterfeldes bildete. Schon ſehr früh ver⸗ beſſerte„Magnat“ ſeinen Platz und war eingangs des Ra⸗ ſtatter Bogens bereits hinter„Figarv“ und„Birikil“ an die dritte Stelle gerückt, während„Nuvolari“ immer noch mit Abſtand am Schluß galoppierte. Im Einlaufbogen hotte„Figaro“ ſeine Pflotenrolle ausgeſpielt.„Magnat“ ging in beſtechendem Stil innen nach vorne und lief ſei⸗ nen Gegnern davon. Anfangs konnte„Orator“ am beſten ſolgen, er wurde daun aber von„Samurai“ und„Werber“ paſſiert.„Magnat“ trug mühelos ſeine 56% Kilo durchs Ziel. Seine Zeit mit:40, Min. iſt bei dem ſchweren Geläuf höchſt achtbar.„Nuvolari“ wurde Fünfter vor „Gewerke“. Der Richterſpruch lautete———K. Baden-Badener Kehraus Auch diesmal iſt die große Woche großartig gelungen. Noch einmal wird es auf der herrlich im Oostal gelegenen Rennbahn hoch hergehen. Wohl die meiſten Teilnehmer dürften vor ihrem Verladen noch einmal geſtartet werden. Die Beſetzung der Felder iſt ſomit, was die Güte der Be werber angeht, ſo gut, daß man mit ſpannenden Kämpfen rechnen kann, die im Preis der Stadt Baden⸗Baden und im Richard⸗Haniel⸗Gedächtnis⸗Rennen, den beiden Haupt⸗ prüfungen auf der Flachen hoffentlich ihren Höhepunkt finden. Zur Abwechſlung kommen diesmal wieder zwei Jagdrennen zur Durchführung, die mit recht azuſeh wl ichen Geldpreiſen ausgeſtattet ſind. Im einleitenden Preis vom Oberrhein müßte die Gra⸗ ditzer„Autofort“ vor einem Erfolge ſtehen. echt offen erſcheint der Preis vom Kurhaus. In dieſem Ausgleich 111 müßte„Atis“ eine gute Chance haben. Aber auch„Marco Polp“, ſowie die am Sonntag ſiegreich geweſenen„Pon⸗ tus“ und„Impuls“, ſowie„Toreador“ ſind über dieſe lange Stvecke zu beachten. Gute Klaſſe vereinigt der Preis der Stadt Baden⸗Baden.„Pindarella“ war im Fürſtenberg⸗ Rennen Zweiter zu„Nuvolari“ und könnte hier ihre Ent⸗ ſchädigung finden.„Ocbawianus“ wurde für dieſe Prü⸗ fung friſch gehalten.„Corviglia“ lief ſeine Rennen ſtets nach vorn.„Empire Column“ hat am Dienstag leicht ge⸗ wonnen.„Pindarella“ vor„Oetavianus“ und„Empire Column“ ſollte der Einlauf ſein. Im Richard Haniel⸗Ge⸗ dächtnis⸗Rennen hätte„Steinbach“ in erſter Linie mit„Le⸗ nard“ und„Patent“ zu tun. Das Otto Suermondt⸗Jagd⸗ rennen über 3600 Meter müßte nach letzten Leiſtungen „Tedesco“ gewinnen. In dem ſtark beſtrittenen Preis von Fremersberg geben„Pia“,„Lichtblick“,„Nandro“ und „Rum“ die ausſichtsreichſte Gruppe ab. Mit dem Preis vom Weſtwall, ein allgemeiner Ausgleich über 4500 Meter Jagdbahn, wird das viertägige Meeting ſeinen Abſchluß finden. Falls„Tubaner“ erſt hier am Start erſcheint, könnte er ebenfalls Chancen geltend machen. Wir gehen mit dem Pfälzer„J Cy Ba“ und erwarten die Erwöhlten des Stalles Eilenriede vor„Immerdein“ auf den nächſten Plätzen. Unſere Vorherſagen: 1. Preis vom Oberrhein: Autoſort— Coroner— Adel⸗ gunde. 2. Preis vom Kurhaus: Atis— Toreador— Marco Polo. 3. Preis der Stadt Baden⸗Baiden: Pinda⸗ rella— Octavianuus— Empire Colomn. 4. Preis Ri⸗ chard⸗Haniel⸗Gedüchtnis⸗Rennen: Steinbach— Lenard Patent. 5. Preis Otto Suermondt⸗Jagdrennen: Tedesco — Thor— Tubaner. 6. Preis vom Fremersberg: Licht⸗ blick— Pia— Nandro. 7. Preis vom Weſtwall: J Cy Ba— Stall Eilenriede— Immerdein. H. Bk. 3. Sommerkampfſpiele der 8 Weſtdeutſche Klaſſenſchwimmer Rieſige Begeiſterung der Jungen und Mödel brandete über dem Schwimmſtadion auf, wo die Entſcheidungen Schlag auf Schlag fielen. Den Löwenanteil der Erfolge ſicherten ſich beim BDM die weſtdeutſchen Obergaue. Vera Schäfer kordt holte ſich bereits am Vormitbag ihre zweite Meiſterſchaft im 400⸗Meter⸗Kraulſchwimmen, das die Düſſebdorferin in 558,6 gewann. Höchſt achtbar iſt hier der dritte Platz der blutjungen Offenbacherin Angelik Rädche(Heſſen⸗Naſſau). Weſtfalen ſtellte wie im Kunſt⸗ ſpringen auch die Siegerin im Turmſpringen, das ſich Paula Tatarek nicht entgehen ließ. Den Düſſeldorfe⸗ rinnen Fröhlich, Kapell und Karnatz war natürlich auch die Lagenſtaffel des BDM⸗Werkes nicht zu nehmen. Bei der H verteidigte Ulli Schröder ſeine Meiſterſchaften im 200 ⸗Meter⸗ Kraul⸗ und 1000⸗Meter⸗Rückenſchwimmen er⸗ folgreich. Haaſe(Hamburg) entthronte im Kunſtſprin⸗ gen den Niederſachſen Duevel, der nur dritter wurde. Inge Schmidt(Hamburg) war im Endlauf der 200⸗Me⸗ ter⸗Bruſtſtrecke faſt um eine Sekunde ſchneller als am Vor⸗ tage die Weltrekopdlerin Anni Kapell. Im 100 Meter⸗ Rückenſchwimmen belegte der Frankfurter Karoß in 1: 15,7 den vierten Platz, im übrigen war für die ſüddeut⸗ ſchen Schwimmer bei der ſtarken Konkurrenz nichts zu ge⸗ winnen. Helmut Schlenker beſter Schütze Ganz hervorragend waren die Ergebniſſe der Jung⸗ ſchützen bei ihrer Meiſterſchaft im Einzelkampf mit dem Kleinkalibergewehr. Helmut Schlenker, ſchon der beſte Schütze im Mannſchaftskampf, ſiegte mit 660 Ringen. Der Karlsruher ſchoß liegend 231, kniend 220 und ſtehend 200 Ringe. Das Ergebnis: 1. Helmut Schlenker(Baden) 660, 2. Berthold(Berlin) 658, 3. Pulvermüller(Württem⸗ berg) 654, 4. Müller(Mittelelbe) 651 Ringe. Die erſten Leichtathletikmeiſter In der Schleſierkampfbahn fielen in der Leichtachbetfk nach vielen Zwiſchenkämpfen bereits die erſten Entſchei⸗ dungen, bei der H und beim BDM. Fünfkampfmeiſter wurde der erſt 17 Jahre alte Moſelländer Kremer mit dem hervorragenden Ergebnis von 4040 Punkten. Sei Einzelleiſtungen waren: 100 Meter in 11,5; W 6,50 Kugelſtoßen 14,24; Keulenwurf 67,44 und Ho 1,69 Meter. Mit einem bayeriſchen Sieg endete das Ham⸗ merwerſen, denn Prechtil(Hochland) ſchleuderte das Gerät 50,50 Meter weit und übertraf damit den Vorjaß⸗ resmeiſter um über 4 Meter. Dazu gewann beim BDM⸗ — Werk noch Gunda Friedrich(Franken) mit 1,50 Meter Im übrigen mußten ſich die Vertreter mit guten Plätzen beſcheiden. das Hochſpringen. der ſüddeutſchen Gebiete Spittler(Mainfranken) wurde im Stabhochſpringen Drit⸗ ter und im Dreiſprung endete auf dem gleichen Platz Gon⸗ nemann(Kurheſſen) vor Naumann(Heſſen⸗Naſſau). Die Leiſtungen waren teils hervorragend, insbeſondere im Dreiſprung, wo der Sieger Schwarz(Moſebland) auf 14,42 Meter kam. Die Reichsſieger im Rollkunſtlaufen Sieger in den Reichswettkämpfen der Pimpfe und Jung⸗ el ſind die Weſtfalen Kröll und Gerda Fiſcher. Die abgeſchloſſenen Wettbewerbe hatten nachſtehende Ergebniſſe: Jungvolk: 1. Kröll(Weſtfalen) 5/110,4; 2. Hartung(Sach⸗ ſen) 10/87,2; 3. Taubenberger[Württemberg) 16/81,7. Jung⸗ mädel: 1. Gerda Füiſcher(Weſtfalen) 5/1179; 2. Hanne⸗ lore Stpemann(Weſtfalen) 11/1068; 3. Helene Kienzle (Württemberg) 45/102,8 Punkte. Schäfer(Kaſſel) lief 400⸗Meter⸗Beſtzeit Raſſige Kömpfe und feine Leiſtungen gab es bei den Entſcheidungen der Leichtathleten, denen 10 000 Zuſchauer in der Schleſierkampfbahn beiwohnten. Herausragend aus der Fülle der guten Ergebniſſe iſt die 400⸗Meter⸗Jugend⸗ beſtzeit des Kaſſeler Schäfer(Kurheſſen) mit 48,6 Se⸗ kunden. Eine zweite Beſtleiſtung erzielte Scheibner (Berlin) im 110 Meter ⸗ Hürdenlauf mit 14,7 Sekunden. Schnellſter 100⸗Meter⸗Läufer war der Wiener Mlade k. 2 Die Meiſterſchaft über 4 mal 100 Meter fiel an Düſſel⸗ 8,8 den dorf, beſſen Läufer am beſten wechſelten und ſo in die Heſſen⸗Naſſauer Jungen um 1/10 Sekunden auf zweiten Platz verweiſen konnten. Im Hochſprung umd Weitſprung gab es durch Naumann(1,80 Meter) und Neue(6,70 Meter) Heſſen⸗Naſſauer Siege. Die Leiſtun⸗ gen der Mädel ſimd zum Teil beſſer als die ihrer älterer Kameradinnen vom BidM⸗Werk. Im Hochſprung ſiegte hier die Hochländerin Bokolſt mit 53 knapp vor der Heſſen⸗Naſſauerin Schalle. Piſtolenkampf der Stäbe Im Piſtolenbampf der Stäbe mit Fünfermannſchafben ſiegte die Reichs jugendführung mit 1402 Treffern vor dem Gebiet Niederſchleſien mit 1279, Hochlamd und Berlin mit 1239 Treffern. Beſter Einzebſchütze war Bann⸗ führer Löwer(Ric) mit 296 Treffern vor Stammführer Grindler(Ra) mit 294 Treffern. Im Piſtolenkampf mit Dreiermannſchaften holte ſich das Gebiet Berlin den er⸗ ſten Preis mit 1207 Treſſern vor der Roß mit 1148 und Thüringen mit 1084. Oberkameradſchaftsführer Hä n tz⸗ ſtchell war mit 420 Treffern der Beſte. Uli Schröder dreimal Meiſter Mit den letzten Meiſterſchaften der Hitlerfugend und des BDM wurde am Donnerstag der Hauptteil der Schwimmwettkämpfe abgeſchloſſen. Am Donnerstag holte ſich der Bonner Ulrich Schröder(Köln⸗Aachen) mit dem 100-Meter⸗Kraulſchwimmen wie im Vorfahre ſeine dͤrttte Meiſterſchaft vor Albert Lindner(Moſelland) in:02, mit nur einer Zehntelſekunde Vorſprung. Auch in den übrigen Wettbewerben verteidigten die Titelverteidiger ihre Mei⸗ ſterſchaft mit Erfolg. So holte ſich der Thüringer Heinz Gollid die 200 Meter Bruſt in:44,6 Minuten ganz über⸗ legen und Günther Düvel(Niederſachſen) war nach ſet⸗ ner Niederlage im Kunſtſpringen mit 70,89 Punkten am Turm wie im Vorjahre vor Haaſe(Hamburg) erfolgreich, während in der 4 mal 100⸗Meter⸗Kraulſtaffel die Va de⸗ ner Hitlerjungen in 427,2 Minuten ſiegreich blie⸗ ben. Auch beim BDM ſetzten ſich mit Pauba Tatare lk (Weſtfalen) im Kunſtſpringen, Inge Schmücdet(Ham⸗ burg) im 100⸗Meter⸗Bruſtſchwimmen und Liesl Weber (Bayr. Oſtmark) die alten Meiſtersdurch. Brieffusſen Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte uur die preßgeſetzliche Verantwortung. Nach Bad Aibling. Nach den poſtaliſchen Beſtimmungen iſt Vorausſetzung für die Gebührenvergünſtigung bei der Beförderung von Poſtſachen, daß der Dienſtſtelle oder Ein⸗ heit, der der Soldat oder Wehrmachtsbeamte angehört, eine Feldpoſtnummer zugeteilt iſt. Bei offener Anſchwift wie in Ihrem Falle muß ſich der Soldat bei der Wehr⸗ macht in Unterkunft und Verpflegung befinden. Haftpflicht.„Kann der Hauseigentümer vom Mieter den Erſatz der Desinfektionskoſten verlangen, deſſen Un⸗ termieter Ungezieſer in eine Manſarde gebracht haben. Der Hausbeſitzer verlangt neben den Koſten für dieſe Manſarde noch die Koſten ſütr weitere zwei Manſarden. Beſteht hierfür Haftpflicht für den Mieter“?—— Wenn einwandfrei feſtgeſtellt iſt, daß der Unbermieter Ungeziefer in die Manſande gebracht hat, hat der Mieter dem Haus⸗ eigentümer die Koſten zu erſetzen, die ihm durch die Be⸗ ſeittgung des Ungeziefers entſtanden ſind. Das gleiche iſt der Fall, wenn feſtſteht, daß das Ungeziefer auf weitere Manſanden übertragen worden iſt. J. W. und F. Sp. Ihre Auſchrift haben wir weiterge⸗ geben. Mehr können wir in dieſer Angelegenheit nicht hun. Frau A. H. Das Gedicht ſtammt von Goethe und kömmt in dem Roman„Wilhelm Meiſters Lehrjahre“ vor. Dieſes Gedicht war auch Königin Luiſe bekannt.— Die Ausſteuerſtücke können Sie ohne weiteres kaufen. im Wäsche Wascfg-Speck Macht dich Iör Magen nadh dem Essen bemergEbar- Leiden Sie an det sogenannten, Hyperacidität“, d. h. an übermäßiger Absonderung von Magensäure? Sie be. einttächtigt die normale Tätigkeit des Magens und verursacht haufig Unbehagen nach dem Essen, Sod-⸗ brennen, Magendruck und ähnliche Beschwerden. Bise- rirte Magnesia ist ein ausgezeichnetes Mittel, um die überschüssige Magensäure zu binden und so die genann- ten Beschwerden au behoben. Sie erhalten Bisetirte Mag- nesia für RN 1, 39(ca. 60 Tabletten) in allen Apotheken. Fritz: Schuh„die zuverlässigen“ für H 1, 8, Breite Straße 5 8 1 N ANNHEINI den Host, H 15 S8, Breite Straße 9 1 ae 2 —.— + 2 — Wirtschafts- Meld eiſtungen kommiſſaren beſtellt worden. Nachdem die Organiſotion Kursgeſtoltung Rückgänge überwogen ſteigerun⸗ — ungen smittel blichen Wirtſchaft als ſolche in die Kriegswirt⸗ gen der letzten Tage gaben zu Gewin! nem Veran 4 N 3% e 8 77 8 5 2 0 a e E 600 ebaut iſt, kann die Ein vichtung der Reichskum⸗ laſſung und auch ſonſt wax eine Zunahme„Angebots 2 tlas“ Lebensverſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft, Lud⸗ genüber vd. 18 577 000„/ Ende 1939. Im laufenden Ge⸗ gieder außer Kraft geſetzt werden. Die kriegs⸗ ſeſtzuſtellen. Einzelne Spezialpapfere ſetzten ihre Au Arts wigshaſen a. N In der am 8. Auguſt unter dem Vorſitz ſchäftsfahr iſt trotz des Krieges der Zugang an neuen Ver wirtf ichen Aufgaben der Induſtrie⸗ und Handelskam⸗ bewegung allerdings fort. Die Umſätze haben ſich im all⸗ von General i r Sch m Aachen abe l 5 rungen erheblich ſtärker als im Berichtsjahr. Die mer erfahren hierdurch keine Veränderung. gemeinen belebt. 8 Aktie J en ee e 5 lichteit iſt bis jetzt günſtig verlaufen. In der Unfall⸗ a 5 Am Montanmarkt büßten Ver. Stahlwerke und Man: rungs⸗Aktiengeſell in Ludwigsh verſicherung iſt der Verſicherungsbeſtand in den erſten ſechs 8 wes mann je 0,25 und Buderus 1 v. H. ein. Harpener betik geſamte Aktienkapital von i onaten gegenüber dem Vorfahre annähernd gleich ge Schwächerer Wochenschluß wurden um 2,50 v. H. her eſetzt. Von Braunkohlen⸗ ſchei Binn b wurde dem Vo eben. Der Schadensverlauf hat ſich bisher wie im glei Un, 30. Auauft werten erhielten vorerſt nur Ilſe⸗Genußſcheine eine Notte 7 5 des Aufſichtsrates entſprechend chen Zeitraum des Vorfahres, günſtig geſtaltet. e die um 2,75 v. H. höher lautete. Von Kaliwerten wurde! N wurde 8 7 5 e Der* Victoria ⸗Verſicherungs⸗ Konzern. Dem Aufſichtsrat Zum Wochenſchluß herrſchte an den Aktienmärkten eine Kalichemie um 1 v. H. heraufgeſ t. Am Markt der chemi 1 betrug 36 076 683„ Verſicheru wurden die Abſchlüff für 0 1 ch 9 1 ſtärkere Verkaufsneigung vor, ſo daß bei uneinheitlicher ſchen Papiere gaben Farben 0,25 v. H„wobei der Notiz Seine Verſicherungen belief ſich auf 2 5 die 2 b hlüſſe für 1940 vorgel nach haben ar 5 güne ein Umſatz von 300 000% zu Gründe Rütgers ver rung ſumme. Als Beſtand am Ende Geſchäftsjahre ü 85 8 Geſellſchaften der Vickoria⸗ eee 1 29 30 loren 1 u.., während Schering 1,25 v. H. gewannen Bel rung die Geſellſchaft einſchließlich der rungen de Verſicherungsbeſtand und Prämieneinnahme weiter zuge⸗ Frankfurt A. N. 2 5 den Gummi⸗ und Linoleumwerlen ſtiegen Harburger K wertungs verbandes 386 83g 5 10 nommen. Bei der Muttergeſellſchaft, der Vietori a O1. Gold d. Silber. 5 Gummi um 2, bei den Autowerten Daimler um v. H Ham⸗ 5 Ag 7 11 82 N 1 4 1 N 5 2 5 Deutsche teswerzinsliche Werte Deutsche Steinzeug f* 5 75 5 1 g 1725 8 und 52 339.49„ an verſicherter Jah zu Berlin, erhöhte ſich der Lebensverſicherungsbeſtand a 5 55 85 Elektroaktien veränderten ſich nur unbedeutend. Geſfürel Die Beitragseinnahme in der Lebensv 100 Mill. auf 1,388 Mill. /. Auch bei der Vie⸗ 2 30 Eichbaum. Werser. 181.0 18140 und Deutſche Atlanten gaben je 0,50 und Acc 0,75 v. lich Renten verſicherung betrug l ria⸗Feuer ſtieg die Prämieneinnahme in faſt allen Ver⸗ bkurschE STAAT SAN LEIHEN Elektr Licht u. Kraft 5 her. Stemens⸗Vorzüge ſtellten ſich um 1 v. H. höher Von F. l herungszweigen, jedoch führte der kri Rück 60 hatz D R 8 101.8 101.8 Enzinger Union Verſorgungswerten ermäßigten ſich Charlotte Waſſer 1 30 7„ im Vorjahr. Der Gewinn im Le gan de ß. Rück“ lis Baden ſo27„ 100.5 160.5 L. G. 5 8 1,25, Deſſauer Gas und Bekula je um 1,50 v. H. hinge geſchäft beträgt nach einer Zuweiſung an die 0 gaug der Kraftfahrtverſicherung zu einer Ermä ung der Altbes. Ot Reich 160.6 160.8 2 kürel* beſeſtigten ſich EW Sch u im letztgenannten Aus ten für Beitragsrückerſtattungen und an die Gewi Geſamt⸗Prämieneinnahme dieſer Geſellſchaft 21769 STADTANLEIHEN Be ene Bei den Maſchinenbaufabriken wurden Demag um( rücklagen in Höhe von 205 000% Mill. 4 auf 20,04 Mill. 4. Den Lebens verſicher⸗ L fleidelberg 26 Borſig aber um 1,75 v. 26 193.62 Sgeſamt Heidelberger Zement heraufgeſetzt, Rheinmetall 2 und im Unfallverſicherungsgeſchäft 4917.49 ten bei der Victoria zu Berlin und der Victoria am 5 anden 20 19775 9 5 Hoesch Bergw. 1 der bewertet. Zu erwä 511111 4. Von der Gewinnü Rhein, Allgemeine, konnten nochmals die gleichen Divi⸗„ 1 b Eh Kraft, Hotelbetrieb, Gebr. 0 Ka Berſicherten des niedrigen Taste 10 Jahres⸗ dendenſätze wie im Vorjahre zugewieſen werden. Die F. Klein Scbangl. Becker mit je— 1, e mit Eng bi im 110 1 9579 5 Verſichert 111 15 Aktionärdividen de wind bei der Vieto Ber⸗ 5 vd GY 106.5 ld 5 klsckver- Werke(888 18400 185— F. mit d. fart r 9 0 85 n lin, 2 5 e e 1 8 2940 294.0 amen um 3 v. H. höher an. 15 v. F. des Jahresbeitranes. Für die Verſicherten des e vorgeſchlagen lim Vorfaf 4⁰˙K 1 Ard Bank 1055 95 Eudweigsat Akt. Br. 16, 1610 2 ehemaligen„Süddeutſchen Volksverſicherungsvereins a..“ om 5 5 5 3 5 An teiheen Bei en ee enn e pre ee e ee ee 98 8 2 D 71 0 1— 85„ 8 wir die Aktie f ipüden j je 8% für 5 5 5 2 f 25 1. 5 ſind außerdem für 1941 lebeuſo im Vorjahre) 10 v 8 5 985 e* A 51875 eine 2 vidende von le 8— für 428 f 29 5 e Neckaran gegen Sandhofen. Ein Pflichtſpiel des B Fung⸗ des gewinnberechtigten Jah e in er 1-Aktien von je 13.76/ vorgeſchlagen(im Vorjahre wur 6% Rh. Hvp-B. 44 u 48— letallgesellschaft 97 4 Sud 2 f f 1 2* I Se 92 D 8 8 5 e ö. n Rhein Elektr. Mannh Neckarau gegen Spygg Sandhofen findet om morgigen Die und Verluſtrechnung ausgew rden. Die den den A⸗Aktien gleichfalls 8 4, den B⸗Aktien 12.80% nb Aid ban?? hein Westi. Elektr 176.5 Sonntagnachmittag um 3 Uhr auf dem Platz der Altriper niſſe: dividende, die 6 v. H. des eingez Aktienkapitals be- bar vergſüttet— die Veränderung bei den B⸗Aktien erklärt NDS TREORLAGATIOONEN Rüteers 231,, Sach⸗ krägt, erfordert 30 000. mitgli ſich aus der gegenüber dem Vorjahr erhöhten Einzahlung„Daimler-Benz 27 146.5 1062 Salzdetfurth 8 F ng halten als Weunanteile 1111.11% Vexſich während je 12 für jede K⸗Aktie dem Anleiheſtock zuge 10 e 5 K 1480 Sa fleilbron. 5 Aufwertungsverbandes erhalten aus der geſchäftsf 3 4 1 75 1 auge Gelsenkirchen 3.0 Schwartz Storchen 8 f 1 9 9 1 8998 ebenen Gewinnrücklage auf die in der Zeit vom 1. rt, für ede B⸗Aktie zur Erhöhung des eingezahlten Ak⸗ A J Seilindustze(Wolf) 134 180.0 Waſſerftandsbevkachtuußen in Monat Wan enzle 15 5 tienkapitals verwendet wurden). Bei den Rheingeſell⸗ g 9 5 8 1050 1880 Seen i kanne 10 Auelnneggl.T 26. 2 28 20 30, Rrein esel 2 28, ſchaſten wurde die Dividende für K und B⸗Aktien auf 6 e 1„„ e en Bega 5 9% Nanndeim* Proz des eingezahl' tals geſe der Vier i 2 8 n Kaub 1 e 0 9 8 gezahlten Kapitals geſenk 85 bei der Vieto Ada- Ada Schuhfabrik 193.0 198.0 BANK EN Breisach Cöln 0 ria-Rück auf 8 4 für jede A⸗Aktie, 32/ für jede B⸗Aktie Adlerwerke Klever 180,0 179,5 Badische Bank 159.0 159.0 Fehlt. Neck 1 den(im Vorjahre 12 ½ bzw. 45). Die Frage einer Kapi. at, Cobr ee, Sehr Hb. u. W. Bank 1240 14% re bare 260 Meme 04.09.11 400 5 8 3 5 5 5 2 1 197.5 5 8 958.—— 1 8 5,00 2 i 4,06 4. 511 06 hauer talbe richtig ung auf Grund der Dividenden⸗Abgabe⸗ re zelten, 08.5 Sommerebenn 1 8 40 855 e ö ante Verordnung vom 12. Juni 1941 bleibt ſpäterer Entſchei⸗ Augsb Nürnb. Masch 239.0, 2407 N B 1 5. N 15 5. 5 Deutsche Beie N 5 2 7 N 7 1 gend⸗ dung vorbehalten. Hauptverſammlung am 30. Auguſt 1941 Bayr. Motorebverke 3149* Dresdner Bank 1 7 51 II Ad Ki D 2 15 ö* H 5 3 z 5 0 eri& Ci 80 32 5 205. 1 Se⸗ A Handelskammerpräſtdenten nicht mehr Reichskommiſ⸗ pan Sonar. Fel Hzp.-Bank 138.0 1850 Na amezewskl duennbeim 1 ner 3 5 b. ſare. Nach einer Verordnung vom 27. 8. 1939 ſind die Prä⸗ 5 1 Be 211% 209.2] Rhein Hyp Bank 185,0 188, 5 N i 5. a 8 0 5 2 8 2 8. 10 ra aimler-Ben 211.7 209.2.— Feinspfechef 202 80 nden. ſidenten der Induſtrie⸗ und Handefskommern zu Reichs. eutsche Erd! 162.5 183.0% Zwisebenkeya⸗ Feine Handarbeiten de k. ſel⸗ 5 f 1 8,8 5 8 9 2 Gottesdient⸗Oronung 5 unnd 35 e und 5 iſtun⸗ 3 01 5 11 Evang. Gottes dienſtanzeiger 5 ſiente Sonntag, den 31. Auguſt 1941. der ö 72.— 9 Trinitatiskirche: 10 Scharnberger; 11.15 KG. Konkordienkirche: 10.10 Lutz; 11.15 haben KG.; 18.00 Bodemer. effern Chriſtuskirche: 10.00 Dr. Weber; und. 5 11.15 KG. ö a— N ſtheim:.00 Lutz. „ Heidang Arledenskiiche; 10 00 Walter dbeil führer Sr GND PREISNCERT 5))VTFTVFVCCVCCTCC it 5 Abendmahl); 11.30 KG. 2 f mi VON Fachesch 5 a Johanniskirche: 10 Emlein: 11.15 en er- h 87 1 KG 8 und absganß MWarkuskirche: 10 Speck, 11., dn 8. 0 of 21592 Schulaufängerandacht. 5 Matthäuskirche: 10 Gänger; 11 KG. 429 Lutherkirche: 10.00 Münzel. Zellerſtraße: 10.00 Heſſig. 22 2222222822222222272872772772777272 d und 8 Auferſtehungskirche: 10 Bodemer⸗ der n 6 0 2“ Paukuskirche: 10 Clormann: 11.15 „Bunte Mode“ 1 15 5 I Sandhofen: 10 Uhr. Bartholomae, drktte die Wiener Modenzeitschrift Siedlung Schönau: 9 30 Steeger. 5 kleidsamer Mode liefert im[Städt. Krankenhaus:.00 Haas. 1 mit Abonnement auf jede den Diakoniſſenhaus: 10.30 Grimm. rigen Wünschte Zeil dauer die Feudenheim: 10 Kammerer: 11.15 Mei„ uchhandlung Emma Schäfer KG. 5 Het mz 1 7. 24 106 Friedrichsfeld: 10 Uhr Eberha ro; über⸗ 25* 14.00 KG. 47.00 Andacht. ch ſet⸗ Käfertal: 10.00 Schäfer; 11.15 KG. (Schulanfängerandacht). n am 1 85„Std. Schäfer. reich, Autoscheiben 845 nen: g 20 1197 Chrl.; a d e⸗ 2 Sonntag 10.00 Luger; 11.00 KG. blie⸗ Glaserei Lechner Pfingſtberg:.00 Luger; 10.00 KG. are k 8 6. 30 Tel. 263 36 Seckenheim: 10.00 Dr. Duhm. Ham⸗ 210.. Wallſtadt: 10.00 Adelmann. 95 e ber Wochengottesdienſte: Konkordienkirche: Samstag 18 Uhr Wochenſchlußandacht. Friedenskirche: Mittwoch 19.30 Uhr Bibelſtunde. Johanniskirche: Donnerstag 19 Uhr Emlein. 2528277227222 7758 2252582722727727T772722222222727222222722277721 nimmt Markuskirche Dienstag 15.00 Uhr e uur Frauen⸗Nachmittag. Donnerstag rtung. 20 Uhr Wochengottesdienſt. Matthäuskirche: Mittwoch.30 Uhr ungen Morgenandacht. 55 ei der Lutherkirche: Samstag 19.00 Uhr, 5 r Ein⸗ Wochenſchlußandacht. , eine Feudenheim: Donnerstag.30 Uhr, ſchrift Morgenandacht. Wehr⸗ Auferſtehungskirche: Montag bis Samstag 8 Uhr Morgenandacht. Rieter Mittwoch 20.00 Bibelſtunde. n Un⸗ 555 haben. 8 28 Evang. luth. Gemeinde dieſe ger eee de edge(Diakoniſſenhaus. F 7. 29) arden. Fehlt Its Eingeſsgien Suren knackte s Sonntag vorm. 8 Uhr Pfr. Fritze. 8 8 Zu haben bei Ihrem Lebenszmittelhänd- ä 8 ler.- Fordern Sie 1 1 5 reu- Alt⸗Katholiſche Kirche: 5 Haus⸗ den“ an von der Herstellerfirma Oscar Schloßki 5 8 1 i 5 1(1010 S Hoßkirche: 10 Uhr.— Erlöſer⸗ 7855 . Sahrhaue. Bielefeld. kirche[Gartenſtadt): 10 Uhr. 22222222222822 2222228822222 831 e 1 deere Reparaturen an Gas- iterge⸗ und Kohlenbadeöfen] Feinmechanische Werkstätte ht tun. sowie Montagen für Neuanlagen Wer- nimmt dringende undd den prompt u. fachgemaß Zusgeführt. % vor. Installaflonsgescbäft H ch. Kemkes A f— 5 2. Die 8 6. 23, Ruf 208 40. 378 U träge l 5 5 2„,— ö an in uhr werkähnſiche S .— N 2 2 oder Schaltapparate Aannbelm E a E 1, 7 ante. Kraft Esch Co. Mannbelm erkannte als einer der ersten die Notwendigkeit der Abt. Kleinapparafte 17004 Herstellung von Arzneimitteln im großen. Er gründete 1827 die 2 von 500 000 Verſicherten ſchafft Schutz für kranke Tage — ünſtige Niſikomiſchung, da EI 5 1 2 K 5 Beitrag 1 5 15 0 ran 2 5 5 gefund gebrie⸗ rund, bes 85 Raumaus- 5 5 i 5 5 N nne Mitgli. Fühlwirk a 5 6 a i 1. FEE Chemische Fabrik E. Merck, Darmstadt . jedes Kind bis zum vollendeten 5 20. Lebensjahr RM 0,50. Kermas& Manke 4 5 3 5 ſich auch i Deutſche 2 eld se derte aß jetzt 02. 45 Volkswohl Dortmund urut 22702 und wurde damit zu einem der bedeutendsten Pioniere der chemisch- pharmazeutischen Industrie. ier ausschneiden! ach batze Ihre Mitteilung gele ſen und wärt nicht abgeneigt, Ihre neueſten Tarefe einmal zu prüfen. 5 VVV Se ee eee e, las flcg farg u. Schreib E N f 5 R 0 g K 1016 Kaufmännischer u. technischer 3 Bezirksdirektion: Bürobedark— Büromöbel 9 a Chr. Hohlweg.-G. 5— DARNM STADT 9 7. 6, Ruf Nr. 28s bee..—— 8 UK N 8 Die Geſchichte Roman von Anna Eliſabeth Weirauch mit Genia mo ſie iſt. Und dann müßte ſie bereit ſein, ſich ab⸗ 8 finden zu laſſen.“ „Mein lieber Junge, das iſt nur eine Zahleufrage. Ich habe in meinem langen Leben noch kaum einen Menſchen geſehen, der nicht mehr oder weniger be⸗ ſtechlich war. Der eine läßt ſich für ein paar Mark kaufen, und der andere für ein paar Millionen.“ „Ja“, ſagte Umbreit gedehnt, als müßte er die herauf Erinnerung aus einer verſchütteten Tiefe holen,„Die Geſchichte mit Genia...“ „Was iſt das für eine Geſchichte? Und unſchädlich machen?“ „Umbringen, meinſt du?“ lächelte Umbreit. hat mir Ilſe auch ſchon nahegelegt...“ „Um Gottes willen!“ Das feine Geſicht unter dem ſilbernen Scheitel erſtarrte.„Wie kann man ſolche du es muß kann man ſich nicht Worte a auch nur in den Mund nehmen! Aber doch Mittel und Wege geben an die Polizei wenden?“ „Ich glaube nicht, daß ſich die Polizei damit befaßt, Mutter!“ Umbreits Lächeln verſtärkte ſich. „Natürlich erſt, wenn es zu ſpät iſt! Ich einer Todesangſt, muß ich offen geſtehen, ſeit non meiß! Stelle dir vor, daß die Kinder heiraten. man lieſt doch oft genug, daß ſich ſolche rabiat en Frauenzimmer mit Vitriol an die Kirchentür ſtellen! „Was du dir aber auch ausdenkſt!“ „Iſt es vielleicht noch nie vorgekommen? Ich habe keine ruhige Minute, ehe die Sache aus der ſie vor gehen kann, dann muß man ſich eben in Güte mit ihr einigen. Mit dieſer Genia, meine ich. Man muß es ſich eben etwas koſten laſſen. Wenn ſolche Mädchen eine anſtändige Abfindung erhalten, geben ſie mei 8 ſtens Ruhe. Ihr denkt immer, daß eure alte Mutter„Va, Welt geſchafft iſt. Wenn man nicht gegen ſy ganz weltfremd iſt.“ 5 Die Nadeln klapperten heftig. „Unſere Mutter iſt die klügſte aller Frauen.? um dieſe Frau abzufinden, müßte man erſt „Vielleicht. Aber ein paar Millionen iſt mir dieſer Klaus nicht wert.“ „Davon iſt ja auch gar nicht die Rede. Man müßte auch ſehr vorſichtig ſein.. alles ſchriftlich und wo⸗ möglich notariell. Sonſt wirds eine Schraube ohne e e? und was iſt Ende. Das Sicherſte wäre natürlich, wenn man ſie das für eine Genia? Kann man dieſe Perſon nicht verheiraten könnte. Vielleicht findet ſich irgendein 5 zuverläſſiger, energiſcher Mann, der keine zu hohen „Das Anſprüche ſtellt, der ſich über ihr Vorleben hinweg⸗ ſetzt.“ „Fragt ſich nur, was ſie für Anſprüche ſtellt. Weißt „was mir das liebſte wäre? Wenn Ilſe ſich dieſen Klaus aus dem Kopf ſchlüge und ihn mit ſeiner Genig ſelig werden ließe.“ „Darauf habe ich nicht viel Hoffnung.“ Die alte Dame ſchüttelte bekümmert den Kopf.„So leicht verzichtet Ilſe nicht! Manchmal kommt es mir vor, ſitze in als hätte ſie dieſen Menſchen nie ſo geliebt, wenn ich da⸗ alles glatt gegangen wäre! Sie iſt genau wie ihr Großvater; mit dem Kopf durch die Wand. Marianne iſt genau ſo.. die hat ſich ihr ganzes Leben damit zerſtört. Ein Glück, daß ihr drei anderen mehr von meiner Seite abbekommen habt.“ „Sag das nicht!“ Umbreit lachte leiſe auf.„Hilma iſt ein Engel an Sanftmut— aber ich hätte ſie nicht ſehen mögen, wenn ſie ihren Jakob nicht bekommen hätte. Und Günter nicht, wenn er Eva nicht hätte heiraten dürfen! Ich bin noch der einzige, der nach dir geraten iſt.“ du biſt mein Beſter!“ Die matten Augen leuchteten zärtlich auf.„Aber nun mußt du mir auch den Gefallen tun, dieſe Sache nicht wieder zu ver⸗ Aber geſſen!“ Umbreit fand auf ſeinem Kalender ein flüchtig hingekritzeltes, dreimal unterſtrichenes„6“ und 17 wiſſen, errenschnelderei 4 Uaifonmν für alle Truppenteile Uniformmützen- Militäreflekten mußte ſich einige Sekunden angeſtrengt auf die Be⸗ deutung beſinnen. Richtig— Genia. Er hatte ſeiner Mutter das Verſprechen gegeben, dieſe Genia nicht wieder zu vergeſſen. Scharnagl æ Hort. p 7. 19 ln den Plagken- Tel. 202 Seufzend nahm Umbreit den Telephonhörer ab: Her, zo blass ge“ .. 72 Chee 2 III. „Ja? Verbinden Sie mich mit zu Hauſe.. Bitte, rufen Sie Fräulein Ilſe an den Apparat...“ Mit der rechten Hand entfaltete er unterdeſſen ein Briefblatt, ſuchte nach einem Bleiſtift, kritzelte.. „Ilſe? Hör mal, Kind, die Geſchichte mit dieſer Genia..“ TO DES ANZEIGE 75 Bei den Kämpfen im Osten starb am Juli 1941 den Heldentod für Führer. Volk und Vaterland. mein geliebter Sohn. unser zuter Bruder. Schwager und Onkel Johannes MKreb⸗ Schütze in einem Inf.-Rert. . 7 im Alter von 31 Jahren. Mannheim, den 29. August 1941 Schloß. rechter Flügel In tiefem Schmerz: Frau Franziska Krebs Wie. Hildegard Krebs. Chikago Edith Krebs Manfred Krebs und Angehörige. Kiel Jrene Stippa. geb. Krebs und Angehörige. Neuvork Nors Hahn., geb. Krebs u. Angehörige. Altbach a. N. Albert Krebs. z. Z. Wehrmacht und Angchörize Josebhim Krebs 7. Z. Wehrmacht Ursula Krebs TODES-ANZEIGE Nach langer, schwerer Krankheit verschied im Alter von 66 Jahren mein innisstgeliebter Mann, unser guter Vater und Schwiegervater. mein lieber Opa Johann Karolus wohlversehen mit den Tröstungen unserer hl. Kirche. Mannheim den 9. August 1941 Rheinhäuserstraße 87 Im Namen der Hinterbllebenen: Marla Karolus geb. Heller Beerdigung: Montag., 1. September 1941. nach- mittans 1 Uhr. S884 TODES XN ZEIGE Am 29. August, vormittags, entschlief sanft nach schwerem. mit großer Geduld ertragenem Leiden. unser treusorsender Vater. Sohn. Bruder. Schwa- ger, Schwiegervater und Onkel. Herr Otto Herrle Gärtnereibesitrer im Alter von 45 Jahren und 8 Monaten. Mannbeim-Käfertal, den 30. August 1941 Innere Bogenstraße 6. Stsg59 In tiefem Schmerz: Frau Anna Herrle Ww. Sohn Rudi Herrle und Verwandte. Die Beisetzung findet am Montag, dem 1. 9. 1941, um 14.30 Uhr. auf dem Friedhof in Käfertal statt. DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgans meines lieben Mannes. meines uten Vaters. Herrn Friedrich Grösckel sutsen wir hiermit unseren innigsten Dank. Besonderen Dank gilt Herrn Pfarrkurat Straub kür die trostreichen Worte am Grabe. sowie dem Krieger- und Militarverein Kätertal und allen denen. die ihn zur letzten Ruhe geleiteten Mannbeim- Käfertal. den 30. August 1941 Herxheimerstraße 11 StS8808 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Margareta Gröschel Wye und Sohn Herbert „Haſt du ſie?“ klang Ilſes Stimme in freudiger e „Haben? Nein, durchaus nicht. von dir einige Angaben. Was weißt du über ſie?“ Aber ich brauche „Na, daß ſie ein wundervoller Menſch iſt! ſchlank, ſchön. ſchöner „Ja, ja, und ein liebevolles, leider verſteinertes Gemüt! Das meinte ich aber nicht. Wie heißt ſie? Wo geboren? Wann geboren? Vorname des Vaters, Familienname der Mutter 15 Die Bleiſtiftſpitze drückte ſich auf das Papier. „Sie iſt warte mal eben ſo alt wie Klaus, und Klaus iſt fünf Jahre älter als ich...“ „Bitte, keine Rechenaufgaben! Möglichſt gleich die Jahreszahl Der Bleiſtift fuhr über den Zettel. Umbreit hielt den Hörer mit der Schulter feſt, um während des Schreibens auf die Klingel zu drücken. „Ja. gut.. danke, genügt vorläufig. Wenn ich nach Hauſe komme, ich habe jetzt wirklich keine Zeit.. Fräulein Weidemann geben Sie dieſen Zettel Herrn Nickel... ér möchte ſich an eine Aus⸗ kunftej wenden und möglichſt genaue Informationen einholen... und dann laſſen Sie Herrn Waitz zu mir herein, und holen Herrn Direktor Schreiber un⸗ auffällig aus dem Warteraum und führen ihn in das Konferenzzimmer. Sagen Sie, er möchte ſich drei Minuten gedulden..“ * in n Groß, Größer als ich, wahrſcheinlich auch Das„G“ auf dem Kalender 1 durchgeſtrichen aber damit war nicht viel geſchehen. Die Tage flohen dahin, ſie waren einander ſo ähnlich, daß man ihre Zahl nicht mehr abſchätzen konnte. „Weißt du eigentlich, daß nächſte Woche Ilſes Hochzeitstag iſt?!“ fragte die Mutter vorwurfs voll. „Ja? 2 Iſt es ſo weit? Wie ſchön!“ Umhreit fuhr auf. „Der Tag, der für ihre Hochzeit feſtgeſetzt war! Siehſt du denn nicht, mit was für verweinten Augen das Kind herumläuft? Manchmal glaube ich wirklich, du lebſt auf dem Mond!“ „Auf dem Mond? Ich dachte immer, ich ſtehe mit beiden Füßen auf der Erde.“ „Ich weiß, daß du ſehr viel im Kopf haſt, und es fällt mir nicht leicht, dich immer wieder zu belästigen. Aber du haſt die Sache ſchon wieder vergeſſen!“ „Nein, Mutter, beſtimmt nicht.. ich habe In⸗ formationen einholen laſſen...“ „Und?“ „Vielleicht ſind ſie ſchon da.„Ich bin noch nicht dazu gekommen, danach zu fragen.“ „Dann tu es aber!“ „Heute noch! Ich habe eine ausgezeichnete Idee!“ „Noch etwas, Mengewein!“ ſagte Umbreit am Nachmittag.„Bitte, ſtecken Sie ſich dazu eine Zigarre an. eine ganz Penk und diskrete Angelegenheit haben Sie Feuer?... Sie wiſſen doch, daß meine kleine Nichte verlobt iſt... es haben ſich da gewiſſe Schwierigkeiten ergeben...“ „Ja, man munkelt ſo etwas 150 „So, munkelt man ſchon? Kurz und gut, es drängt ſich da eine Frau 1 die Anſprüche aus einem früheren Eheverſprecher herleitet... Ich hätte ſehr gern, daß ſich ein vernünftiger Menſch dieſe Frau einmal vornimmt. Die Sache darf natürlich etwas koſten. Erſchweregd iſt, daß die Perſon ſich meiſtens im Ausland aufhält. Sie ſind immerhin ziemlich viel im Ausland, vielleicht erwiſchen Sie ſie bei einer Gelegenheit... Herein! Was iſt? Unterſchreiben? Ja, gut... ach, Fräulein Weidemann, ich hatte Sie doch neulich gebeten, eine Information einholen zu laſſen „Jawohl, Herr Direktor!“ Fräulein Weidemann war die einzige im Betrieb, die die Gewohnheit hatte, „Herr Direktor“ zu ſagen.„Ich habe eine Akte an⸗ gelegt.“ „Na, ſehr ſchön. Suchen Sie die„Akte“ bitte heraus und geben Sie ſie bei Gelegenheit Herrn Mengewein. Nein, danke, weiter nichts. Alſo, Mengewein, wenn Sie mir den großen Gefallen tun wollen.. wenn Sie die Perſon irgendwie aufgabeln, dann laſſen Sie nicht locker. Sie können großzügig ſein, aber machen Sie's nicht unnütz teuer. Ich verlaſſe mich darin ganz auf Sie!“ Mengewein war ein welterfahrener und geſchickter Mann, die Angelegenheit war bei ihm in den beſten Händen. Er war alſo nach dem Balkan gefahren, und die Dame Genia ſollte ſich zur Zeit in Budapeſt auf⸗ halten. Mengewein würde ſie ſicher ausfindig machen, Umbreit erwartete ein Telegramm mit einer vier⸗ ſtelligen Zahl, und er war ein wenig neugierig, was er zurücktelegraphieren würde. (Fortſetzung folgt) odög fett 1 E L E 3 ee— dle Weltmerke Für die uns in so reichem Maße xu- gegangenen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Verlust meiner treuen Gattin. unserer unvergeßlichen Mutter. Frau Statt Karten VIIIIi Jensen T1ODES-AN ZEIGE 8 In treuer Pflichterfüllung starb den Obergefr.. 2. Z. im Felde Heldentod am 12. August 1941 bei den schweren Kämpfen im Osten während eines Sturmansxriffs refa Jansen für Führer. Volk und Vaterland unser innisst- geb. geliebter. hoffnungsvoller Sohn. Bruder. Schwa- 8 der und Nefle A vom Herz bis zu den Füßen. 5 Vermäöhlfe dein Wunder, daß sich bel Men⸗ Ni Id II b chem der Blutſtrom in denßeinen ichard Sllen Eerger Viernheim,. August 1941 199 e 159 Unteroffisier in einem Infanterle-Regiment Wan i 55 989 e Nan Inhaber des EK Hu. Westwallabzeichens g* 3 e eee Abe 1 im blühenden Alter von 25 lahren..— n 5 mage unc Muskelerbeit, Wirken gen Mhm.-Sandholen. Schönauer Straße 39. E + V6 Seeg e gen, Vetbelſern 5 Ausdauer und Lelstungskraff.— In tiefem Leid: Bildderreiche Drockschfift frei! familie Gustav Schellenberger Dr. med. Hafner Bäckermeister 18 119 0 Tel. 718 Augusta-Anlage 8 Alleinverkauf 279 Karoline Oberländer Mannheim, O 2, 2(am Pa- 7 radeplatz) Fernspr. 262 37 Ab 1. September befindet sich meine 21· 8 1 3 5 Heidelberg DANK SAGUNG Pr ARI 5 7 12 10111 Hauptstr. 121, Fernspr. 4683 * Dr. Söttcher Facharzt lür innere Krankheiten Sprechstunden 8. Fernsprecher 262 40 9 und-5 Uhr Lina Ehrhard geb. Dörr Georg Ehrhard und Kinder und Verwandte 155 Turriicir sagen wir auf diesem Wese herzlichen Dank. Mannheim, den. August 1841 5 Pumpwerkstraße 80 Dr. Schmitt Waldhofstraſle 49 N In keter Trauer: Friedrichsplats 5 Tel. 44110 C. WIIHEIM WALTER MANNHEI&X& 6 3, 13 1901 SU MN. UND ASB EST FARBRNTKXATE lee, ee ee ee. aer etre, een. abe be- Ke vvιννν- οανν 80* TSECHNISCHESEODARFSARTIN EH e lden ea dee, ine, eee, eee ccd. beuens e- Eanbtueg es- A etufes, Schleie, K e Truhen“ Nac tsste dude, Atelbdenen e cepbs a-* een, celui Se aalen ef 38g. Gelten rag dete dess, b* 0 ERNRUf 22463 Nr: . 0 DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und vielen Kranzspenden beim Hinscheiden meiner lieben, treubesorgten Gattin und lieben Mutter. e arkene lb Trübnerstraße 52 Habe meine Praxis wieder auf- genommen l. H.„ dn Sprechstunden: Montag. Mittwoch. Donnerstag und Freitag von 15.00 bis 17.00, sonst nach Vereinbarunz Gutes Glas für gutes Geld! SE RRIX- Einkochgla- ser sind keineswegs feu- rer als andere. Abet Sie haben bei ihnen die Ge- Wäñhr, daß Sie für ihr gutes 8 Seid auch gute, kochfeste — Fernruf 445 82 geb. Schneider und zuverlässig schſie- sowie für die trostreiche Grabrede des Herrn Ich bin vom Pfarrer Kreißelmeier u. die aufopfernde Pflege der evangelischen Schwestern in Neckarau. sagen wir aul diesem Wege unseren herzl. Dank. Mannheim Neckarau, den 30. August 1941 Altriper Straße 24.. Michael Jakob Telteiin in Aeuerzachen für den Bezirk der Stadt Mann⸗ heim zugelaſſen. 18 008 In tiefer Trauer: H. Seeger, Mannheim⸗ Fendenheim, Wilhelmſtraße 56. Finanzamt als hende Gläser erheſten. 4 Akttengesellschaft für wirtschaftliche Interossenvofttefung Berlin W 15, Schlüterstr. 44/ Fernspfecher, 910777.78 uͤdernimmt laufende Wahrnehmung wirtschaft. licher Belange gegenüber Behörden, Relehs- Drahtwort:„Int VS“ stellen und Gruppen in det Neſchs hauptstadt. 18082. AN enntochglsser Wer mit der Zeit gehen wil, muß Zeitung lesen! Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme. an dem schmerzlichen Verlust meines lieben 1 2 6. 4 125 3 2 7 5 818882 1 5 1 eee eee Turiichr! I Wecerautnahme meiner prausl —. 3 Meinen verehrten Klienten zur Kenntnis. 1 Ar Z H E] M daß ich meine Praxis mit sofortiger DANK SAGUNG Heilpraktiker Wirkung in vollem Umlange wieder 575 Telephon 2542 genommen habe Mannes. unseres einzigen Sohnes. Bruders. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Willi Vogel Gefreiter in Einem Infanterie-Retiment g ſtändigkeit von sagen wir unseren herzlichen Dank. ö 9 Mannheim- Waldhof(Waldtrieden 12). 31. 8. 41 Mannheim(J 2. 19) Mannheim wird In tiefer Trauer: 5 Manußeim und Mannheim. Die Erau Johanna Vogel, geb. Renner Familie Wilhelm Vogel Familie Karl Renner Frau Gertrud Zell, geb. Vogel und Tochter Familie Albert Poser e Amtl. Bekanntmachungen Veuregelung der örtlichen Zu⸗ im Oberfinanzbezirk Baden. Der Bezirk des Hauntzollamts [Er umfaßt künftig den Stadtkreis am 1 Sep anber 1941 in Kraft. Karlsruhe, den Der Oberfinanzuräſident Baden in Karlsruhe. Heinrich Ulbing Steuerberster. Bücherrevizion Mannheim L IS, 1— Tel, 27263 Auge um enfernt man nit Hauytzollämtern neu abgearenzt den Landkreis Neuregelung tritt 2 13. Auguſt 1941 earantle rt ſede 8 Famienenzeigen,. e anden in der N MZ. Weite Verbreitung 16. September 1941 wegen Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten geſchloſſen. 198 Meilhode Frasbeghofer. Neckarſtadt bleißt 1. bis einſchließl Union-Hotel Maſchinenamt.— ohne Stechen- Jeseilige ohne ee Muttermale. Leberflecken. Blutsehwämme. Kob- lenlleeken. Grieskörver Warzen, Hühneraugen. Sommersprossen und andere Hsutfehler oe 048 Spreehstlubdden: Dienstag. 2. Septbr.. Mannheim. Tel. 269 78. von 19020 Uhr Spezialistin P. Schönwald 4 ahne LSR ) Gemeint ist natürlich das berühmte. ten empfohlene Hühneraugen Lebewohl und Lebesohl⸗ Ballenscheiben. Schachtel(8 Pflaster) 60 Pf Lebewohl⸗ Fußbad geden empfindliche Füße und Fußschweiß, Schach tel(2 Bader) 40 Pia. erhältlich in Apotheken u. 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Das Sondergericht ſprach gegen die beiden An⸗ geklagten wegen eines gemeinſchaftlichen Verbre⸗ chens gegen die Kriegswirtſchaftsverordnung in Tat⸗ einheit mit Schlachtſteuerhinterziehung folgende Strafe aus: Feil ein Jahr drei Monate Zuchthaus, 150 Mark Gelbdſtrafe, 1075 Mark Werterſatzſtrafe, Moos ein Jahr, ein Monat Zuchthaus, 100 Mark Geldſtrafe und 835 Mark Werterſatzſtrafe. Die Angeklagten hat ten zu einem Zeitpunkt mit der Schwarzſchlächterei begonnen, als andere Geſinnungsgenoſſen längſt den Mut nicht mehr aufbrachten und abſchreckende Ur teile in großer Zahl gefällt und veröffentlicht waren. tt. Vor dem Einzelrichter: Wilhelm, der Herzensbrecher Der 50 jährige Wilhelm Buchhorn ſtand zwiſchen zwei Frauen. Beiden verſprach er die Heirat, von e ee. Kaufde suche“ Einige gebr. ei ne Laden N 1 Dr. jur. Damenschune. f Ant, 30, sehr zute Größe 41 bis 42, zu kaufen geſucht 6 Schaufenstern 3 aus ögk. it Einl., 5. 1 4 1 est. Fam., sucht 1 aufen geg. 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Zuſchriften unter S t 8786 Geſchäftsſt. an die 1 5 Bekanntſchaft ült. Herrn in gut. Stellg. od. in Penſ. ſchaftlich. Spazier⸗ gängen u. ſpäterer Heirat. Zuſchr. u. St 8783 an die Geſchäftsſt. Selbſt. Geſchäfts⸗ mann mit eig. An⸗ weſen, kath., 60., wülnſcht eine tüchk. Hausfrau zwecks baldiger Heirat kennenzulernen— Gefl. Zuſchriften möglichſt mit Bilb unter St 8801 an die Geſchäftsſtelle. d. Bl. zw. gemein⸗ . Iilellungan sulle für nichtlandwirtſchaftliche ä Pferdehalter Auf den Abſchnitt 8 der Futtermittelſcheine für nichtlandwirtſchaftliche Pferdehalter kommen für die Monate September und Oktober 1941 zur Verteilung: ie Pferd bis zu 210 e 5 mitteln ferdefutter Abſchnitt 8 der Futtermittelſche wird hiermit aufgerufen. Die Futtermittelſcheine ſind ſofo trennung des Abſchnittes 8 den ſeit mittellieferanten einzureichen. ine für Pferde 5 5 rt zwecks Ab⸗ herigen Futter⸗ 189 Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt— Abt. 8 Städt. Ernährungsamt Mannheis. mügen. angriffen iſt für künftig folgendes zu bemerken: Es iſt zwecklos und behindert den Einſatz, in den erſten Tagen nach einem Angriff Schäden mündlich, telephoniſch oder ſchriftlich beim Hochbauamt— Abt. Sofortmaßnahmen — anmelden zu wollen. Abnahme von Meldungen oder Auskunftserteilung kann dort nicht erfolgen, da ſich dieſe Stelle in der erſten Zeit für den Einſatz im Geſamten frei⸗ halten muß. Für die Behandlung der Einzelfälle ſind vom erſten Tag nach einem Angriff an in den 15 Stadtbezirken(= Polizeibezirken) Bezirksleiter des Hochbauamts eingeſetzt, die die Schadensſtellen begehen und die erforderlichen Maß⸗ nahmen zur kurzfriſtigen Behebung einleiten. Der Einfatz von Handwerkern erfolgt nach der Dringlichkeit der Schadensbehebung(Sicherungs⸗Maßnahmen, Behebung von Glas⸗ und Dachdeckungsſchäden uſw.) und zwar ausſchließ⸗ lich durch die Bezirksleiter. Es iſt daher unſtatthaft und den Handwerkern ausdrücklich verboten, ſich von einzelnen Privaten heranziehen zu laſſen. Die Bezirksleiter ſetzen ſich ſofort mit der Ortsgruppe der NSDAP, die in dem Bezirk dem hauptbeſchädiaten Ge⸗ biet zunächſt liegt, in Verbindung und errichten dort ihren Standort mit Telephonverbindung. Alle Anmeldungen von Fliegerſchäden im Bezirk ſind zunächſt an die zuſtändigen Ortsgruppen der NSDAP zu richten. Unabhängig von der Schadensbehebung iſt der Schadens⸗ erſatzantrag. Zur baldigen Stellung eines ſolchen liegen die Vordrucke in allen Ortsgruppen der NSDAP auf. Die Geſchädigten machen an Hand ödileſer Vordrucke ihre An⸗ gaben über den eingetretenen Schaden nach beſtem Ver⸗ Eine Angabe über die Höhe des Schadens iſt bei Gebäudeſchäden im allgemeinen zunächſt noch nicht möglich und daher inſoweit auch nicht erforderlich. Sie iſt für größere Schäden ſpäter nach den Angaben der Handwerker oder unter Beilage eines Koſtenanſchlages des eingeſetzten Architekten nachzuholen, in den übrigen kleinen Fällen durch Rechnungsvorlage zu belegen. Die Schadenserſatzanträge ſind alsbald über die Orts⸗ gruppen oder unmittelbar an die Feſtſtellungs behörde (P 4,—6] zu übermitteln. Bei Ueberſendung empfiehlt es ſich, auf dem Umſchlag deutlich den Namen des Ab⸗ ſenders anzugeben, da die Bearbeitung nach Anfangs buchſtaben erfolgt. Der Oberbürgermeiſter Die neue Wochenschau! Salsekelcleucde Schl ge gegen clie So co elo Luftangriff auf Murmansk Kampf im Süden Finnlands Der Stalin-Kanal im Hatel deutscher Bomben Der Führer an der Front Vormarsch am Schwar Ab J. September, täglich 19.45 Uhr pünktlleh Das grobe Eröffnungs- Programm mit 12 erstklassigen Nummern ges Varietés und Kabarett; 616L1 1 ſſiſſſiſniſniſſſſinſſſisſſſſnſſſſſiſt Begeisterung über 1 1 Hontag letzter Tag! Ein Film der unvergeßlichen Adele Sandrock Da stimmt was nicht mit Viktor de Ko Ralph A. Roberts U. A. Aeuesie Deutsche WOCHEN SCHA0U Entscheidende Schläge gegen die Sowjets! zen Meer Herzlicher Empfang unserer Fruppen in der Ukraine Die Erobe- Nagda Schneider Jeden 15.45 Uh Hausfrauen Vorstellung 5 rung von Nikolaiew— Das„Paradies jeden Sonnt 15.30 Uhr: Familien- Vorstellung und der kleine Peter Besse 22 342 Luftangriff auf Murmansk der Bauern u. Arbeiter“ Die Schlacht qed Frei 5 1 7 ö 5 N U 1 15 7 1 e Jede Freitag 19.45 Uhr: Sonder- stel! 8 5 Kampf im Süden Finnlands von Gomel- Generalfeldmarschall von e 5 9 3 u fonners d 25 1 114 ohne Kons f 5 Der Stalin-Kanal im Hagel deutscher Bomben Brauchitsch an der Nordfront- Sturm Haile Konsum Die neue Wochenschau Die Gaststätte für jedermann Der Führer an der Front auf Narwa und Nowgorod Bomben 3 2 f Vormarsch am Schwarzen Meer aul die Eisenbahnlinie Petersburzg—„Entscheidende Schläge 3 Herzlicher Empfang unserer Truppen in der Moskau Ukraine gegen die Sowjets“ Luftangriff auf Murmansk in Südfinnland- Bomben Stalin-Kanal, Der Führer an der Front Vormarsch am Schwarzen Meer- Herzlieber Empfang unsere Truppen in der Ukraine Die Er- oberung v. Nikolatev- Die Schlacht v. Gomel Generalfeldmarschall v 3 88 Die Eroberung von Nikolaiew Das„Paradies der Bauern und Arbeiter“ Die Schlacht von Gomel Generalfeldmarschall von Brauchitsch an der Nordfront Sturm auf Narwa und Nowtorod Bomben auf die Eisenbahnlinie Petersbura— Moskau 32⁴ 2 Im Haupf programm: Eis-Bombe 2. i. Sieilianischespezlalität Eis- Roma Mittelstr. 36 Tel. 527 41 Kampf, auf den DeS.-KONZ ENT Mit den Befliner Phihermopikern arm NAttu/ Och, dem 5. September 1941 beginnt um EIn großer Erfolg! eee tue etektiv 88, Fernruf 273 8 treher Artus 2. Woche! Der atemraubende Ufa-Großfilm SuK as Aufruhr im Damenstift Marla Landrock- Hedwig Bleibfreu Elisabah Markus Brauchitsch an der Nordfront- Sturm auf Narwa und Nowgorod Bomben auf die Bahn Petersburg Moskau geheime Veberwachunzen. Er- Erika Gläßner— Era von Thellmann 19.50 Uhr ö i lttlung.,Spezialauskünfte usw. a Beginn:.45.05 745 Uhr j 5.00.05.45 Hptf..30.00.25 Spielleitung: Kar! Ritter Sonntas 13 5, 48 Uh und nicht wie utsprungich angegeben um 20 Uhr ea, de dee een ee e NMSh maschinen c. naddeiz:/ H. Stelzer/ k. von Jugendliche nieht zugelassen! 1002 Hauptfilm:.35.30.00.25 Uhr 1 ö 7 Klpstein J A. Hehn/ H. wil/ Eise Jugend über 14 Jahren zugelassen! repariert Telephon 272 81 Knoif/ Marina von Difimar u. a. 8 S TEIL. Mechaniker T6, 33 Heute.45.15.45 So. 10.45.15.00.30 Jugendliche zugelassen! 5 1 in ihren schönsten Filmrollen Das indische Grabma Kitty Janzen Friis van Dongen Alex. Golling Gustav Diess! Theo Lingen 9 Nationaltieater Manmnfieim Beginn der Spielzeif 1941/42 Spielplan vom 6. September bis 15. September 1941 Morgen Sonntag, vormittags 10.45 Uhr: Früh- Vorstellung mit dem Tages brotgramm und NEUESTEWOCHENSCHAU G Die deutſthe s Arbeilsfront Ns, Semeinschaft„Craft durch Freude“ Konzert- Winter 1941/42 6 mp fionie-Nonserte Im Nationaltheater: Freitag. 12. Sept.: Miete F 1 und 1. 1 Sondermiete F Samstag. 6. Sept.: Miete A 1 Kabale und Liebe“ ven Beginn:;.45.05.45 Uhr und 1. Sondermiete A 1: In Saber e e eee Sonntag ab.15 Uhr neuer Inszenierung„Cosi 1 0 20 10 8 im Musens aa Jugendliche nieht zugelassen! 555 8 i 1250 Samstag. 13. Sept.: Miete G 1 J. Konxert 12. Okt. 1941 4. Konzert 27. Febf. 1942 Frauen Töchter Verlobte! * Mozar 4 AN. 2—— 8 3 1 u. J. Sondermiete G 1:„Das 7 5 3 2 30 155 1 1 3 1 7 5 12 5 neunzackige Mädchen“, Tust- Dirigent: Generalmusikdirektor Dirigent: Kapellmeister Werner 9 8 171 Se 15 Hie spiel von Franz Gribitz. An- Prof. Dr. Pr. e. h. P. R a a be. Certrücd Pi Haben sie einmal Besuch. Geburtstag. Taufe. 3 6 fang 18.30. Ende etwa 21 Uhr Solist: N. 3 0 Soustin: Ger 5 1 7, I nr 8 V eit. Erslaufführung für Mannheim! Macht des Schiel 8 Oper Sonntag. 14. Sept.: Nachmit- e ger. Alt c von G. Verdi. intausch Schmitt- Walter 5 i 7 ges i 2 5 ste. 5 9 f taus-Vorstellung für die Mo- 8 Orchester: Saar-Pfalz Orchester Sind zur Gesellschaft Sie geladen. haben Göst von Gutscheinen aufgehoben. Orchester: 20 5 f Nationaltheater- Wollen sich und andere richtig vorstellen. Anfang 17.00. Ende 20.15 Uhr e 12 5 Orchester 5. Konzert 29. Letz 1942 In wenigen e schön 88 e 5 3 8775 2 au 3 15 5 7 8 ück 0 Servietten 0 1 1 5. 85 15 Vogelhändler“. Operette von 2. Konzert 28 Nov. 1941 Dirigent: Generalmusikdirektor De r e en „Kabale und Liebe“, von Ende 16 15 E 8 5 1 8 e 1 e Die Gäste richtig placieren und fein servieren? Schiller. Anfang 18.00. Ende Miete Ff 3 8 Dirigent: Generalmusikdirektor er 5 8 Dann kommen Sie zum praktischen H 1 ͤ und 1. 8 2 H i: in neuer Ein- Miete E! Sti„Tiefland“. Oper n d' Albert. Anfang 1 Uhr.(Ein- ei ſen auf- 20.45 Uhr Dienstag. 9. Sept.: und 1. Sondermiete E 1: „Cosi fan tutte“. Komische Oper von Mozart Anfang 18.00. Ende etwa 20.45 Uhr. 10. 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Febtust 1942 .35 u 1 8 5 N 4 5 Dresdener Streichquartett 155 1 e N e Jugend ab 14 J Jugend nicht 5 f a geheimnisvollen usch des rätselhaften on- zugelassen! zugelassen 1 8 NA Un eile 1 1+ tinenis Afrika g 9 2. Rammermusikabend Wie dererö ung t. ch meine 3. Kammermusikabend 10. NHörz 1942 MWendling-Ouartett 18. November 1941 Collegium musicum/ Professor Diener Ein Fm voller Wunder und Ueberraschungen 10 Wochen lang lief der Film in über 200 Vorführungen in hamburg Die neuesſe Wochenschau Jugendliche zugelassen!— Vorverkauf eröffnet! verehrten Kundschaft an dieser Stelle mit, georg Lallbeugeige 3. Kammermuslkabend 5. Rammermusikabend 15. Janüer 1942 7. AprII 1942 Spezial-Damensalon Gewandbaus-Ouartett Peter-Ouartett Mannheim, Seckenheimer Straße 30 — s Dauerkarten: für 6 Abende(in Raten zahlbar): RM 15, 12. und 9.- 0 18165 Adreßbuch des Landkreises Zul Nadhlkirckhweih Einzelkarten: RM.—,.50 und.50 8. Außerdem findet am 15. 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