2 * 4 5 5 4 Erſcheint wöchentl. mal. J Trägerl., in unf. Geſchäftsſt. abgeh.70 M. dch. d. Poſt 2,00 M. einſchl. Poſtbef. Geb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: 1 8 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwert ⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 138, Necfziſcherſtr. Bezugspreiſe: Fret Haus monatl-, 1,70 M. u. 30). 5„ FeHauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend Monat erfolgen Mannheimer Neues Tageblatt zeile 66 Pfg. Für Familien⸗ und n ermäßigte Srundpreiſe. gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. e keinerlei Nachlaß gewährt. deſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Anzeigenpreiſe: 22 m breite Millimeterzefle 12 Pfg., mm breite Textmiuimeter: Allgemein nen en od Konkurſen wird gen in beſtimmten Ausgaben, an Keine Gewähr für Anze Gerichtsſtand Mannheim. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konko: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: NRema zeit Mannheim 152. Juhraung— Nummer 251 Jümsfüg. 13. zenlember/ Sounfag, 14. Seplember 1941 Nooſevelt gibt Suieß befehl! Unglaubliche Drohrede und maßnahme des 15A Präfidenten Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 12. September. In ſeiner geſtrigen Rundfunkrede wiederholte Rooſevelt nochmals ſeine Darſtellung der Torpedie⸗ rung der„Greer“, wonach der Zerſtörer von einem deutſchen U⸗Boot angegriffen worden ſei. Es war von vornherein vorauszuſehen geweſen, daß Rooſe⸗ velt nicht im geringſten auf die deutſche Darſtellung des Falles eingehen würde, geſchweige denn eruſthaft in Erwägung ziehen würde. Rooſevelt hatte ſich zu lange nach einem„Zwiſchenfall“ geſehnt, als daß er ſich das Heft einfach aus der Hand reißen ließ. Auf Grund der eigens für ſeine Zwecke konſtruierten Darſtellung, die wahrſcheinlich noch nicht einmal von dem Kommandanten der„Greer“ ſtammt, ſondern eine Laboratoriumsarbeit des Weißen Hauſes ſein dürfte, rief er dann mit gut geſpielter Entrüſtung aus:„Das iſt rechtlich und moraliſch See⸗ räuberei!“ Aber der Fall„Greer“, ſo fürchtet dey Präſident wohl, würde für ſich allein noch nicht genügen, das nach den Begriffen wahrer Demokratie viel zu lang⸗ ſam denkende amerikaniſche Volk entſprechend auf⸗ zuregen, und ſo fügte er hinzu, daß das Geſchehnis nicht illuſoriſch, ſondern der„Teil eines allge⸗ meinen Planes“ ſei. Nach dieſer„Enthüllung“ folgte dann logiſcher⸗ weiſe die„Warnung an die Achſenmächte“: wenn ihre Kriegsſchiffe in„die amerikaniſchen Vertei⸗ digungsgewäſſer“ eindringen, ſo täten ſie dies „auf eigene Gefahr“. Die Befehle, die er in ſei⸗ ner Eigenſchaft als Oberſter Befehlshaber der amerikaniſchen Armee und Flotte gegeben habe, 1 auf die„unmittelbare Durchführung die⸗ er Politik“. Da Rooſevelt ſehr genau weiß, daß das amerika⸗ niſche Volk in ſeiner Mehrheit nach wie vor einem Kriegseintritt durchaus abgeneigt iſt, ſtellte der in allen bewährten Kniffen und Rabuliſtik wohlerfah⸗ rene Präfident feſt: „Die Verantwortung liegt ausſchließlich bei Deutſchland. Man wird nicht ſchießen, wenn nicht Deutſchland es ſeinerſeits verſucht zu tun.“ Um noch ein übriges zu tun, behauptete Rooſevelt dann plötzlich, daß im Juli ein deutſches-Boot in nordamerikaniſchen Gewäſſern ein amerikani⸗ ſches Schlachtſchiff verfolgt und„ſich in Angriffspoſition zu bringen“ verſucht habe. Das Periſkop des-Bootes ſei deutlich beobachtet worden. Aber es kommt noch beſſer:„Bei dieſer Gelegenheit befand ſich kein anderes britiſches oder amerikaniſches Kriegsſchiff innerhalb eines Umkreiſes von mehreren hundert Seemeilen in der Nähe“ und„deshalb“, ſo folgert Rooſevelt mit ſeltſamer Logik,„iſt die Nationalität des U⸗Bootes klar“. Nach der Schilde⸗ rung der myſteriöſen Begegnung auf dem Atlantik (warum war eigentlich das ſonſt ſo recht gern redende Weiße Haus faſt zwei Monate lang ſo auffallend diskret) erklärte er dann, daß die USA keinen Krieg gegen Hitler mit Ka⸗ nonenſchüſſen zu eröffnen verſucht haben, und daß ſie es auch jetzt nicht verſuchen, doch wünſche man den Frieden nicht ſo ſehr, daß man geneigt ſei, ihn dadurch zu erkaufen, daß man den„An⸗ griff“ auf Kriegs⸗ und Handelsſchiffe, die„legi⸗ tim“ beſchäftigt ſei u, zulaſſe. Die deutſchen U⸗ Boote ſeien die„Klapperſchlangen des Atlautik“ und„der Augenblick der aktiven Verteidigung iſt jetzt da!“. Robſevelt entwarf dann noch ein düſteres Bild von den deutſchen Weltherrſchaftsplä⸗ nen, ſo wie er es zur„Rechtfertigung“ ſeines eige⸗ nen Imperialismus dringend benötigt. Deutſchland, ſo ließ er ſeine Phantaſie ſpielen, plane die Freiheit der Meere zu beſeitigen, um ſich ſelbſt die albſolute Herrſchaft über die Meere zu ſichern. Damit war dann das brauchbare Glied der Rooſeveltſchen Ge⸗ dankenkette gefunden, um das Unſinnigſte für ſeine Zuhörer wahrſcheinlich zu machen. „Der Herrſchaft der Meere in den Händen der Deutſchen bedeutet die Freigabe des Weges für die Nazis zu ihrer nächſten Etappe— die Herr⸗ ſchaft über die Vereinigten Staaten und die weſt⸗ liche Hemiſphäre durch Gewalt.“ Nochmals wandte ſich Rooſevelt an die immer noch zögernde Mehrheit der Amerikaner und beteuerte zeternd, daß jene Maßnahmen zum„Schutz der Nation“ unvermeidlich geweſen ſeien. Falls die Amexikauer noch nicht begrifen haben ſollten, was dies alles mit dem britiſchen Krieg zu tun habe, fügte er hinzu:„Die amerikaniſche Kriegsmarine iſt ſo⸗ lange unüberwindlich, als die britiſche Kriegsmarine exiſtiert.“ Nun glaubte Rovoſevelt ſeine Zuhörer hinreichend präpariert zu haben, um mit der Wahr⸗ heit über ſeine zunächſt nur angedeuteten Befehle herausrücken zu können: „Die Schiffe der USA wollen in den Verteidigungsgewäſſern der Vereinigten Staaten nicht länger auf die Angriffe der Achſenmächte warten, ſondern werden zu⸗ erſt zuſchlagen. Die Stunde iſt da, in de⸗ wir ſagen können: Ihr habt unſere eigen Sicherheit angegriffen, ihr ſollt nicht weite gehen. Unſere Patrouillenſchiffe und Flu zeuge werden alle unſere Handelsſchi verteidigen, aber nicht nur unſere eigen Schiffe, ſondern alle Schiffe, unter welche Flagge ſie auch fahren, die ſich dem Han del in unſeren Verteidigungsgewäſſer: widmen.“ Was zu den„Verteidigungsgewäſſern“ der US! dehört— und das iſt der entſcheidende Punkt— hat Rooſevelt nicht weiter erläutert, daß aber mittler weile der ganze Atlantiſche Ozean dazu avanciert iſt, dürfte außer Frage ſtehen. Denn es war ja letzten Endes für Rooſevelt das Motiv zur Beſetzung Is⸗ lands durch amerikaniſche Truppen geweſen, daß auf dieſe Weiſe ſich die amerikaniſche Seegrenze, die es zu„verteidigen“ gilt, möglichſt bis an die deutſchen Gewäſſer heranſchob. Es wurde eine künſtliche „Grenze“ geſchaffen, um einen„rechtlichen“ Anlaß für einen Gewaltanriff auf Deutſchland zu erhalten, den Rooſevelt auf Grund der amerikaniſchen Ver⸗ faſſung d. h. alſo durch die Zuſtimmung des Kon⸗ greſſes nicht erlangen zu können glaubt. Unehrlicher und gewiſſenloſer hat wohl ſelten in der Geſchichte ein Politiker gehandelt, raffinierter iſt wohl nie ein Volk betrogen worden als das ame⸗ rikaniſche, das die Konſequenzen dieſes ſyſtematiſchen und von langer Hand vorbereiteten Betruges letzten Endes in ihrer vollen Wucht zu tragen haben wird. „Internationales Gangſterlum“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 13. Sept. An amtlicher römiſcher Stelle erklärt man, die Rede Rooſevelts habe bewieſen, daß der Präſident durch weitere Lieferungen an England die Neutrali⸗ tät immer ſtärker verletzt, die er längſt ſchon aufge⸗ geben habe, daß er Gewäſſer außerhalb der amerika⸗ niſchen Hoheitszone als amerikaniſch betrachtet und alſo die Monroedoktrin verletzt, daß er alle Vor⸗ ausſetzungen geſchaffen hat, um jeden Zwiſchenfall ausnutzen zu können, daß er gegen fremde Regie⸗ rungen eine unerhörte Haßpropaganda betreibt, und daß er ſchließlich unter Freiheit der Meere die an⸗ gelſächſiſche Seeherrſchaft verſteht. Dieſe Tatſachen nimmt, wie man an autoriſierter römiſcher Stelle erklärt, das italieniſche Volk mit Ruhe und dem ſeſten Willen zur Kenntnis, den Krieg zu einem ſieg reichen Ende zu führen. Die römiſche Preſſe lehnt Inhalt und Form der Rooſeveltrede auf das ſchärfſte ab.„Tribuna“ ſagt, die Rede Rooſevelts zeigt, daß die Regierung von Waſhington grundſätzlich nach Zwiſchenfällen ſuche, um ſie ſo ſchnell wie möglich auszunützen.„Lavoro Faſeiſta“ ſchreibt unter der Ueberſchrift„Inter⸗ nationales Gangſtertum“, die Rede ſtelle eine infame Provokation dar, die in der Geſchichte nicht ihresgleichen habe. Verteidigungszone praktiſch unbegrenzt Rooſevelt und Hull lehnen jede Definilion ab, aber die Preſſe verrät ſie! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 13. September. Hemmungsloſer Imperialismus und verlogene Zweideutigkeiten, das ſind die Hauptcharakteriſtika der letzten Rooſeveltrede. In faſt komiſchem Gegen⸗ ſatz zu der Behauptung einiger Neuyorker Blätter, jeder Satz ſei„fo klay wie Kriſtall“ ſtehen die Bemühungen der amerikaniſchen Oeffentlichkeit, näheres über die ſogenaunte„Verteidigungs⸗ zone“ zu erfahren. Denn niemand iſt ſich nach den Worten des Präſidenten darüber klar, wo eigentlich dieſe Zone anfängt und wo ſie endet. Genau ſo verlogen wie Rooſevelt ſelbſt lehnte Staatsſekretär Hull auf der geſtrigen Preſſekon⸗ ferenz des Staatsdepartements jede klare Antwort guf dieſe Frage ab und begnügte ſich mit dem doppel⸗ deutigen Hinweis, „die Haltung des Gegners werde etwas über die Ausdehnung dieſes Raumes“ zu ſagen haben. Das heißt auf deutſch, Ropſevelt hat ſeinen Schiffen Schießbefehl gegeben, ſeien ſie auch noch ſo weit von den USA entfernt. Der Waſhingtoner Korreſpondent von„Newyork Sun“ weiſt darauf hin, daß Rooſevelt die ſogenannte weſtliche Verteidigungszone immer weiter voran⸗ geſchoben habe, ohne ſie irgendwie zu begrenzen oder auch nur ungefähr zu erläutern. Sie habe erſt in den amerikaniſchen Küſternwäſſern, dann in der 300⸗ Meilen⸗Zone gelegen, ſpäter ſei ſie dann immer wei⸗ ter nach der firiſchen Küſte vorgeſchoben worden. Darüber hinaus erhebe nun Rooſevelt Anſpruch, nicht nur amerikaniſche, ſondern auch alle anderen Handelsſchiffe in allen Meeren der Erde„ſchützen“ zu dürfen. Das iſt die offene Proklamation einer Hegemonie der US A auf die Weltmeere. Die meiſten Neuyorker Blätter ſtellen ſich heute auf Grund der Erklärung Hulls auf den Stand⸗ punkt, daß die amerikaniſche Verteidigungszone praktiſch unbegrenzt iſt und ſich auf alle Meere erſtreckt. Amerikaniſche Kriegsſchiffe hätten den Befehl erhalten, die Kriegsſchiffe der Achſenmächte zu verſenken, wo immer ſie dieſe auch träfen. Wieder 4 Geleitzug-Dampfer korpediert Die Engländer verloren damit an Geſamttonnage aus dieſem einen Geleitzug 164000 BRT (Funkmeldung der NM.) * Aus dem Führerhauptquartier, 13. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Oſtfront verlaufen die Angriffs⸗ operationen planmäßig und erfolgreich. Unterſeeboote verſenkten in erneuten Angriffen gegen den im geſtrigen Wehrmachts⸗ bericht gemeldeten feindlichen Geleitzug vier weitere Handelsſchiffe mit zuſammen 19 000 BR ſowie drei Bewachungsfahrzeuge. Damit hat der Feind aus dieſem Geleitzug 28 Handels⸗ ſchiffe mit zuſammen 164000 BRT verloren. Im Kampf gegen Großbritan⸗ nien erzielte die Luftwaffe in der letzten Nacht Bombentreffer auf drei großen Handels⸗ ſchiffen eines feindlichen Geleitzuges oſtwärts Great Narmouth. Weitere wirkſame Luftangriffe richteten ſich gegen Flugplätze in den Midlands ſowie gegen Rüſtungsbetriebe und ein Tanklager im Süd⸗ oſten der Inſel. Bei einem Tagesangriff auf Scarborough erzielten Kampfflugzeuge Bom⸗ bentreffer ſch veren Kalibers in einer Fabrik⸗ anlage. In Nordafrika bombardierten deutſche Kampfflugzeuge in der Nacht zum 12. Septem⸗ ber Port Tewfik ſowie Oellager im Hafen von Suez. Eine Reihe großer Brände ließ den Er⸗ folg dieſes Angriffes erkennen. Britiſche Flugzeuge griffen in der letzten Nacht den Raum Frankfurt a. M. Mannheim an. Bomben würfe auf Wohnviertel forderten einige Verluſte unter der Zivilbevölkerung. Flakartillerie ſchoß zwei feindliche Bomber ab. 12 neue Ritterkreuzträger adnb. Berlin, 12. Sept. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht verlieh auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: General der Infanterie Kienitz, Kommandierender General eines Armeekorps; Generalleutnant Stapf, Kommandeur einer Jufanterie⸗Diviſion; Oberſt, Ritter von Hauenſchild, Kommandeur einer Panzerbrigade; Oberſtleutnaut von Leugerke Abteilungskommandeur in einem Reiter⸗Rgt.; Major Graf von Oberndorff, Kommandeur einer Aufklärungsabteiſung: Oberleutnant Freiherr von Brackel, Kompanie⸗Führer in einem Panzer⸗Regiment; Oberleutnant von Witzendorff, Kompanie⸗Führer in einem Inf.⸗Regiment; Oberleutnant Treffer, Kompaniechef in einem Kraktfahrbataillon: Leutnant Brandt, 5 Kompaniechef in einem Infanterie⸗Regiment; Leutnaut Ewald Zugführer in einem Pionierbataillon; Oberfeldwebel Artmann, Führer eines Komponietrupps in einem Infauterie⸗Regiment. Unteroffizier Arthur Becker, in einem Schützen⸗Regiment. Die Schlüſſelburg bei Petersburg in deutſcher Hand (Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) Rooſevelt ohne Maske! * Mannheim, 13. September. Rooſevelt hat nunmehr die Maske vollends fallen laſſen. Wir wußten es ja ſchon lange, was ſich dar⸗ unter verbarg, was von der angeblichen Neutralität des US A⸗Präſidenten und von ſeiner angeblichen Friedensgeſinnung zu halten war. Wir haben uns nie darüber getäuſcht, daß in dieſem Manne dem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland ein unverſöhn⸗ licher Feind und dem Frieden der Vereinigten Staa⸗ ten ein hartnäckiger Verneiner gegenüberſteht. Aber vielleicht gab es noch Leute, die es wirklich für wahr nahmen, wenn Rooſevelt verſicherte, er wolle dem amerikaniſchen Volke den Frieden erhalten! Seit Donnerstagabend hat aber auch der Harmloſeſte un⸗ ter ihnen nicht mehr das Recht, für harmlos genom⸗ men zu werden, wenn er es weiter glaubt. Denn in dieſen Abendſtunden des Donnerstag hat Rooſe⸗ velt den Krieg proklamiert! Das iſt natürlich, wie alles im Leben und im Tun dieſes Präſidenten, nicht zu verſtehen, wie es un⸗ ter normalen Begriffen zu verſtehen wäre. Es iſt nicht ſo, als ob der US A⸗Geſchäftsträger in Berlin den Auftrag erhalten hätte, der deutſchen Reichsre⸗ gierung den Kriegseintritt der Vereinigten Staaten zu notifizieren! Soweit ging Rooſevelt nicht, frei⸗ lich nur deswegen nicht, weil er nicht ſoweit gehen konnte. Denn zu einer offenen Kriegserklärung fehlt ihm die Vollmacht des Kongreſſes, die er bei der all⸗ gemeinen Friedensſtimmung des amerikaniſchen Vol⸗ kes auch nicht erhalten würde. Sein Mut veicht nur bis zur privaten Kriegsführung hinten herum. Hier entwickelt er allerdings eine Raffineſſe, eine Zähig⸗ keit und eine Bedenkenloſigkeit, die eimmal in die Geſchichte dieſes Krieges als das Muſter einer me⸗ phiſtopheliſchen Diplomatie eingehen werden. Am Donnerstag hat er ſich nun zum erſtenmal ganz nahe an ſein Ziel heranwagt. Er hat in ſei⸗ ner Eigenſchaft als Oberbefehlshaber der Flotte den USA⸗Kriegsſchiffen, die den an ſich ſchon neutrali⸗ tätswidrigen Kontroll- und Warnungsdienſt auf dem Atlantik verſehen, den Befehl gegeben, ohne War⸗ nung und ohne vorherige Feſtſtellung eventueller feindlicher Abſichten das Feuer auf jedes deutſche Kriegsſchiff und vor allem natürlich auf jedes deutſche Unter ſee boot zu eröffnen. Nur eine Einſchränkung hat er hinzuzufügen für nötig befunden: der Schieß⸗ befehl gilt nur für„die Sicherheitsge väſſer der weſt⸗ lichen Hemiſphä re“. Aber dieſe Einſchränkung, die den einzigen Zweck hat, die eigentlichen Angriffsabſichten der Anordnung vor dem amerikaniſchen Volk zu tarnen, iſt wertlos, weil Rooſevelt es vorſorglich peinlichſt vermieden hat, die Raumgrenze dieſer Sicherheitsgewäſſer der weſtlichen Hemiſphäre zu definieren, es aber kein Geheimnis iſt, daß der Prä⸗ ſident und der Waſhingtoner Marineſtab faſt den ganzen Atlantiſchen Ozean bis einſchließlich Island und der Azoren und bis zu den Grenzen des afrika⸗ niſchen Kontinents als ſolche„Sicherheitszone“ be⸗ trachten. Entſcheidender jedenfalls als alle formalen Verklauſulierungen dieſes grotesken und zyniſchen Schießbefehls iſt der Wille, der dahinter ſteckt: unter allen Umſtänden, koſte es, was es wolle, den Konflikt mit Deutſchland zu provozieren und den Kriegszuſtand zwiſchen Deutſchland und den US mit Gewalt herbeizuſchaffen. Rooſevelt iſt damit am Ende des Weges angelangt, den er von Anfang ſeiner Regierung an verfolgt hat. Er war nie ein Freund des neuen Deutſchland, er hat ihm gegenüber nie auch nur die Vorurteilsloſig⸗ keit einer objektiven Neutralität aufgebracht. Er way ihm gegenüber immer nur von zerſtöreriſchem Haß beſeelt. Und er hat daher auch immer auf die kriege⸗ riſche Vernichtung dieſes Deutſchlands hingearbeitet; ja eine ſpätere Geſchichtsſchreibung wird feſtſtellen, daß die kriegshetzeriſche Aktivität Rooſevelts die meiſte Verantwortung am Ausbruch dieſes Krieges trifft, der nun ſchon zwei Jahre das Blut und die Kraft Europas frißt. Ohne das Rooſeveltſche Ver⸗ ſprechen, ihnen die gewaltige wirtſchaftliche und volitiſche Hilfsmacht Amerikas zuzuführen, hätten die Weſtſtaaten im Herbſt 1939 niemals gewagt, mit der Ablehnung des italieniſchen Konferenz- und Ver⸗ mittlungsangebots jenen entſcheidenden Schritt zu tun, der die Völker Europas, auf die ſo viele, ſo große und ſo ſchöne Aufgaben des Friedens warteten wieder auf dem Schlachtfelde gegeneinander führte, Rooſevelts Geſandter Biddle war es in erſter Linie, der Polen zu ſeinem ſinnloſen Widerſtand ermun⸗ terte und ihm mit der Verſicherung des amerfkani⸗ ſchen Beiſtandes gleichſam die moraliſche Recht⸗ fertigung für ſeine größenwahnſinnige und ſelbſt⸗ mörderiſche Politik lieferte. Rooſevelts Botſchafter in Paris, Bullitt war es, der der zaudernden fray⸗ zöſtſchen Regierung immer wieder vorſagte, daß ſie ſich auf Amerikas Hilfe verlaſſen könnte und ein Krieg gegen Deutſchland daher kein ſo gefähr⸗ liches Wagnis ſei! Die Militär⸗Attachés der USA in Liſſabon waren es, die ihren engliſchen Kollegen natürlich„ſtreng vertraulich“ mitteilten, diesmal würde es nicht drei Jahre ſondern keine drei Wochen nern, bis Amerika an Seite der Engländer in den ieg ziehen werde! 5 Und niemand anders als der Präſident der Ver⸗ rigten Staaten war es weiter, der eigens einen ondergefandten in der Perſon des Oberſt Don o⸗ an nach dem Balkan entſandte, um dieſe Stagaten, nen Deutſchland nur Wohlwollen, Frieden und ärderung ihrer wirtſchaftlichen Intereſſen brachte, den Krieg gegen dieſes Deutſchland zu hetzen! and niemand anders wiederum als Rooſevelt hielt ſeine ſchützende Hand über die Engländer, als ſie in Syrien und in Iran einfielen und amerika⸗ niſche Tanks und amerikaniſche Flugzeuge der Armee Cunninghams den Weg nach Damaskus und nach Teheran bahnten! Wo England Krieg ſevelt ſein partner Krieg der dreiſteſte Hohn auf die von Rooſevelt ſo theagtraliſch verkündeten Grundſätze vom Recht und von der Freiheit der kl Nationen war! Und immer hat dabei Rooſevelt ſorgfältig darnach Ausſchau gehalten, wie er die aktive Kriegsunter⸗ ſtützung Englands in eine aktive Kriegsteilnahme Amerikas umwan könnte. Seine ganze Atlantik politük war eine einzige nervöſe Suche nach dem Zwiſchenfall. Ihn ſuchte er zu provozieren, als er die Dreimeilen⸗Seegrenze der Vereinigten Staaten führte, war Roo⸗ gleichgültig, ob dieſer einen deln aus eigener Vollmacht in eine Dreihundert⸗Meilen Sicherheitsgrenze umwandelte. Auf ihn hofft er, als er ſeiner Flotte den neutralitätswidrigen Auf⸗ krag gab, für England Kontroll⸗ und Warndienſte zu leiſten. Mit rechnete er ganz ſicher, als er durch ſeine Truppen Island beſetzen ließ und damit ſie unmittelbar in die von der deutſchen Blockode um England gezogene Sperrzone ſchickte. Ihn ſucht er mit Gewalt zu provozieren, als er vorgeſtern die Beſtimmung des Neutralitätsgeſetzes aufhob, die amerikaniſchen Stagtsbürgern das Reiſen auf eng⸗ Üiſchen Schiffen verbot! Es iſt ein wahrhaft apokalyptiſches Schauſpiel und für ſpätere Geſchlechter wahrſcheinlich der er⸗ ſchütterndſte Beweis dafür, wie nahe die Generation unſerer Zeit vor ihrer reſtloſen Selbſtaufgabe ſtand, zu sehen, wie hier der verantwortliche Führer der mächtigſten Natlon der neutralen Welt, in deſſen Macht es läge, nicht nur für ſein Volk den Frieden zu erhalten, ſondern der ganzen Welt dieſen Frie⸗ den wieder zu verſchaffen, vom Anbeginn des Krieges an ſein ganzes Sinnen und Trachten nur darauf richtet, wie er ſich und ſein Volk in das Gemetzel dieſes Mordens ſtürzen kann! Welch eine heroſtra⸗ tefſche Figur iſt doch dieſer Mann, der die Fackel des Friedens für die ganze Welt anzünden könnte und die Fackel des Krieges an das Haus ſeines eigenen Volkes hält! Wir wiſſen freilich auch heute noch nicht, ob ihm ſein Plan gelingt oder ob im amerikaniſchen Volke die Mächte des Guten noch ſtark genung ſind, der Sucht des Böſen zu wehren. Vielleicht ſind ſie es, dann ſyllen ſte geſegnet ſein! Nicht weil wir vielleicht vor dem Böſen, das jenſeits des Ozeans wie eine drohende Wand heraufſteigt, für unſeren Sieg und für unſer Schickſal Angſt hätten: ein Kriegseintritt Amerikas enthielte zum mindeſten ebenſoviel günſtige wie ungünſtige Momente für uns! Sondern weil in einer Zeit, in der das Böſe: der Unfriede, die Leiden⸗ ſchaft des Haſſes und die Luſt der Lüge ſo zu trium⸗ phieren ſcheinen, es einen Triumph des Guten im Menſchen und im menſchlichen Schickſal bedeuten würde, wenn eine große Nation die reinigende und befreiende innere Kraft aufbrächte, dem Böſen, das in ihr aufgeſtanden iſt, zu wehren, und dem Guten, das zu bewahren in ihre Hand gegeben iſt, zum Siege zu verhelfen! Dr. A. W. Die Lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung 5— Berlin, 13. September. Der Fücrer hat den Aufruf gum Krieg s⸗ winkerhilfswerk erlaſſen, einen Aufruf zur Trelte und zum freiwilligen Opfer für alle Deutſchen. Hie die Liebe zur Heimat und zu ihrem Volkstum im Herzen tragen. a 5 Im Gegenſatz zu dieſem Appell an die edelſten Ge⸗ fühle und Empfindungen ſeines Volkes, das im ſchwepſten Daſeinskampf der Geſchichte ſteht, atmet des amerikaniſchen Präſidenten Erklärung Haß und Vernichtungswillen gegen Menſchen und Völker, die ihm niemals zu nahe getreten ſind und n ebenſo wenig bedrohen wie das amerikaniſche olk. Es iſt von dieſer Rooſeveltrede ſchon richtig, was die„Berlingſke Tidende“ in Kopenhagen von ihr ſchreibt, ſie möchte zu gerne den Kriegsbrand über die ganze Welt tragen, um einem kleinen Teil von Kriegsgewinnlern in den USA große Verdienſte zu ſichern. Er hat ſein Ziel noch nicht erreicht und ihm fehlte auch fetzt wieder der Mut zu einer Kriegserklä⸗ rung. Im amerikaniſchen Volk wächſt die Oppoſition gegen den Mann, der den Erdteil in ein Meer von Mlut und Tränen ſtürzen will, nur um Herrſcher der Welt zu werden. Von der Rooſeveltrede ſchreibt „Stockholms Aftonbladet“ mit Recht, ſie habe das einzige Gute an ſich, daß Rooſevelt jetzt keinen Men⸗ 17 85 mehr täuſchen kann, auch nicht mehr die US A⸗ ation. 91 * Die Kriegshetze Rooſevelts enthüllt ſich in der Bekanntgabe neuer ſchwarzer Liſten mittel⸗ And ſüdamerbkaniſcher Firmen. Dem Liſſaboner „Diario“ zufolge enthalten ſie nochmals 980 Firmen, benen jede Ausfuhr und jeder Transport auf nord⸗ amerikaniſchen Schiffen verwehrt ät. Rooſevelt gehe mbit der Veröffentlichung dieſer zweiten Liſte über die Verſprechungen hinaus, die dem Senat am 6. uni gegeben worden ſeien, wonach das Staats⸗ departement vor Bekanntgabe neuer Boykottmaß⸗ nahmen außerhalb der USA dem Ausſchuß Mittei⸗ lung machen werde. Die zu erwartenden Einſprüche der ſürdamerikaniſchen Staaten werden Herrn Rooſe⸗ welt nicht erregen! a i* Inzwiſchen iſt der neue große Erfolg un⸗ ſerer Luftwafſe an der Oſtfront gemeldet worden, der die Vernichtung von 127 Sowjetpanzern verkündete. Er zeigt, daß es für deutſche Truppen und deutſche Waffen keinen Stillſtand und kein Nach⸗ laſſen in der Wucht ihres Einſatzes gibt. Das wür⸗ dige Gegenſtück dazu iſt die Verſenkung der 24 Schiffe im Weſten, die auf der Fahrt nach England lieh befanden. Es kann erwähnt werden, daß dieſe 24 Schiffe aus dem engliſchen Geleitzug Kriegsmate⸗ rial mit einer Ladung von 220 000 Tonnen enthiel⸗ ten. Das bedeutet 15000 normale Eiſenbahnwag⸗ gons mit Kriegsgerät! 222 Die türkiſchen Zeitungen melden zur Ver⸗ ſchickung der Wolgadeutſchen, daß eine zweite Verfügung Stalins anordnet, dieſe Ver⸗ ſchickung müſſe bis zum 26. September abgeſchloſſen ein, Die Iſtanbuler Zeitung„Akſam“ bemerkt dazu, äktiſch ſetl es unmöglich, für 400 000 Menſchen in teſer kurzen Zeit Transportgelegenheiten bereitzu⸗ ſtellen. Man müſſe deshalb große Beſorgnis für das Schickſal der Hunderttauſende haben. Auch das deutſche Volk hat dieſe große Beſorgnis um die Wolgadeutſchen und es wird die unbarm⸗ Hherzig zur Rechenſchaft ziehen, die dieſe Verbrechen Hhegehen und ſie geſchehen laſſen. * Neue kommuntiſtiſche Ausſchreitungen melden ſkandinaviſche Blätter aus England. In Hull demonſtrierten laut„Aftonbladet“ am Mitt⸗ woch 3000 Werſtarbeiter unter Vorantragung von Sowjietfahnen für eine Lohnerhöhung von 30 v. H. Gleiche Demonſtrationen fanden am Dienstag in Diverpvol ſtatt, wo die Parole der Demonſtranten lautete: Lohnerhöhung und Wahl von Arbeiterräten in den Betrieben. Wer ſoll die Nußlandhilſe leiſten... London ſchickt Waſhington vor, weil es„von Amerika aus näher iſt“!! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 8 Liſſabon, 18 September. Noch hat die viel angekündigte Moskauer Kon⸗ ferenz immer noch nicht begonnen, aber ſchon hat es England verſtanden, zunüchſt einmal den größ⸗ ten Teil der verſprochenen Hilie für die Sowjet⸗ union guf die USA abzuſchieben. Der amerika⸗ niſche Rundſunkkorreſpondent Agroſki in Ankarg teilt heute mit, in England ſtehe man auf dem Standpunkt, daß amerikaniſches Kriegsmaterial die Sowjetunjon raſcher erreſchen werde(obwohl die USA einige tauſend Meilen weiter von der Sowjetunion entfernt liegen!] und daß daher zu⸗ nächſt au amerikaniſche Lieferungen gebacht werde. London hat ſich grundſätzlich damit einverſtanden erklärt, eine Anzahl britiſcher Aufträge in USA für Lieferungen nach Moskau frei zu geben. Miſter Harriman, der Leiter der amerikaniſchen Delegation, will es auf der kommenden Konferenz den Vertretern Englands und der Sowjetunion überlaſſen, ſelber darſtber einig zu werden, auf welche Lieferungen aus USA Euglaſih zünächſt verzichten will, Eiſte gleſch⸗ mäßige Belieférung iſt angeſichts des Standes der amerikaniſchen Produktion und der amerikaniſchen Eigenbedürfniſſe nicht mölich. Daraus geht klar hervor, daß all die vielen tönenden Hilfeverſprechen Englands— trotz Ehur⸗ chills geſtriger Ankündigung, eine Anzahl englischer Flugzeuge ſeien„bereits“ nach Moskau unterwes— weiter nichts als Schall und Rauch waren. England tſt garnicht in der Lage, der Sowjetunion irgend welche nennenswerte Hilfe zu gewähren, mit Aus⸗ nahme vielleicht von Rohſtoffen des Empires, für die aber wieder die Transportmittel fehlen. Aber noch mehr: Es zeigt ſich jetzt, daß England nicht einmal in der Lage iſt, ohne weiteres auf große amerikaniſche Lieferungen zugunſten der Sowjetunion zu verzich⸗ ten. Das iſt jenſeits aller Phraſen die tatſächliche Situation. Es iſt in dieſem Zuſammenhang bezeichnend, daß der Londoner Sender heute morgen ausdrücklich dar⸗ auf hinwies, ein poſitives Ergebnis der Moskauer Be⸗ ſprechungen„könne nicht ſobald erwartet wer⸗ den“, da ſich die drei Länder erſt einmal über die zur Verfügung ſtehenden Mittel einigen müßten. Dieſe Erklärung ſteht in diametralem Gegenſatz zu dem Drängen der Sowjets, das in den letzten Ta⸗ gen ſchon einen faſt drohenden Chaxakter annahm. Die Aeußerung des Londoner Senders deutet dar⸗ auf hin, daß England keineswegs geſonnen iſt, ſich die eigene Nutznießung der Amerlkahilfe allzuſehr und ohne Bedingungen durch Moskau einſchränken zu laſſen. Ein ſenſationelles Eingeſtändnis! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 13. September. In ihrem Bemühen, den Moskauer Aerger über das Ausbleiben einer effektiven Hilfe für die So⸗ wietunlon zu beſchwichtigen und dem verzweifelten Moskau wenigſtens einige Hoffnungen zu machen, ſah ſich die engliſche Regierung geſtern zu einem wahrhaft ſenfationellen Geständnis veranlaßt. Der harlamentariſche Sekretär des Blockademiniſteriums Foot erklärte in einer Rede in Edinburgh, daß bereits lange vor Beginn des ſowjetiſchen Krieges in Großbritannien eingehende Unter⸗ ſuchungen und Unt rredungen über den wahr⸗ ſcheinlichen Bedarf der Sowjets an Kriegsmate⸗ rial vorgenommen worden ſeien. Jufolzedeſſen häbe man damals ſchon genau gewußt, worauf Leningrads kriegswirtſchaftliche ſich diener Bedarf erſtrecken würde und man habe mit den Vorbereitungen beginnen können. Damit wird offen vor aller Welt eingeſtanden, daß längſt vor Beginn der deutſchen Offenſive dis engliſch⸗ſowjetiſchen Verhandlungen bereits ſoweit ge⸗ diehen waren, daß ſchon über Lieferung von Kriegs⸗ material, Munition und Robhſtoffe im einzelnen ge⸗ ſprochen wurde. Damit wird weiter beſtätigt, daß England einen ſowfetiſchen Vorſtoß in den Rücken Deutſchlands bereits vor langen Monaten in ſeine Rechnung einſtellen konnte. Jetzt weiß man, worauf die merkwürdigen, damals unverſtändlichen optf⸗ miſtiſchen Aeußerungen einiger enaliſcher und amerf⸗ kaniſcher Politiker im April und Mai dieſes Jahres, der Krieg könne bedeutend früher, als irgend jemand heute annehme, beendet ſein, hinaus wollten: Die ſowjetiſche Offenſive wurde vorbheret⸗ tet. Sie ſollte die Entſcheidung bringen. Damals glaubte man in London mit den unerſchöpflichen Reſerven der Sowfetunion rechnen zu können und niemand in England nahm an, daß die Deutſchen derartig blißähnlich in den ſowjetiſchen Aufmarſch hineinſtoßen würden. Zu dieſem Plan gehörte auch die Rolle des Süd oſtens, auf dem Balkan eſne neue Front gegen Deutſchland zu bilden. Dieſe Front ſollte, wie offen geſagt wurde, zu einem Zermürbungskreig führen und möglichſt ſtarke deutſche Streitkräfte Monate hindurch binden, während die Sowjets zum entſchei⸗ denden Schlag gegen Mitteleurößa aushölten. Bedeutung Das wichtigſte Rüſtungszentrum der Sowfets abgeſchnitten anb, Berlin, 12. Sept. Die deutſche Wehrmacht hat zuſammen mit ihren inniſchen Waffenbrüdern Leningrad eingeſchloſſen. Die Sowjetunion verliert dadurch eines ihrer größten Induſtrie zentren. Leningrad be⸗ ſitzt etwa 800 Fabrikbetriebe mit faſt 300 000 Mann Belegſchaft, das ſind 12 v. H. der geſamten Sowjet⸗ Induſtrie. Werften, Maſchinen⸗ und mechaniſche ſo⸗ wie chemiſche Werke ſtehen im Vordergrund. Nimmt man die Induſtrie der näheren und wei⸗ teren Umgebung Leningrads hinzu, was ohne wei⸗ teres angängig iſt, da auch die Umgebung in deutſch⸗ finntſcher Hand oder von der Sowfetunion abge⸗ ſchnitten iſt, ſo ſind durch die Beſetzung der Uange⸗ bung bzw. Einſchließung von Leningrad rund 25 y. H. der Maſchinenproduktion und Nichteiſenmetall⸗ erzeugniſſe, rund 50 v. H. der elektrotechniſchen und rund 75 v. H. des Schiffsbaues der Sowjetunion lahmgelegt. Eine Induſtrieſtadt wie Leningrad ſtellt natürlich auch ein wichtiges Rüſtungs zentrum dar, deſſen Verluſt die Sowjets nicht verſchmerzen können. Die Einſchließung von Leningrad und des Ladoga⸗ ſees durch die deutſchen und finniſchen Verbände be⸗ Es war ſchon wieder nichts... Churchill organiſiert ſeine Kriegspropaganda bereits wieder um Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 13. September. Gemäß den vor einigen Tagen in der Londoner Preſſe erſchtenenen Vorankündigungen gab Churchill nunmehr im Unterhaus bekannt, daß die britiſche Agitation— das Schmerzenskind der engliſchen Re⸗ gierung— nunmehr ſchon wieder einmal umorgani⸗ ſiert werden ſoll. Wie erinnerlich. hatte ſich das Inſormationsmint ſtertum unter der unglückſeligen Leitung von Duff Cooper, der zur Zeit Oſtaſien beglückt, ſtets darüber beſchwert, es könne ſich gegen das Außenamt, das Kriegsminiſterium, das Luftminiſterium, die Admi⸗ ralität und das Blockademiniſterium nicht richtig durchſetzen. Es könne keine erfolgreiche Agitation treiben, da dieſe Miniſterien im Beſitz aller Infor⸗ mationsquellen ſeien, die ſie ängſtlich hüten oder nur nach eigenem Gutdünken freigeben. Da unter Bracken, dem ehemaligen Privatſe⸗ kretär Churchills, den dieſer nach Duff Coopers Ab⸗ gang in das Miniſterium genommen hatte, um es noch feſter an ſeine Perſon zu ketten, die Leiſtungen des Miniſteriums nicht zufriedenſtellend geworden ſind, verſucht man es jetzt mit einem neuen Ausſchuß. einem„Sonderexekutivkomitee“, wie ſich Churchill geſtern ausdrückte, das den„politiſchen Krieg! leiten ſoll. In ihm ſitzen der Außenminiſter, der Informattonsminiſter und der Blockademiniſter mit gleichen Rechten. Die beſondere Aufgabe des Komitees ſoll die Propaganda in Feindes⸗ land ſein. Das ganze iſt eine Kopie der alten Northeliffe⸗Organiſation im Crewhouſe in der Zeit des letzten Krieges. Von ſehr maßgebender engliſcher Seite wurde un⸗ längſt betont, der Kardinalfehler der engliſchen Agi⸗ tation liege nicht ſo ſehr in der Organiſation, ſondern in dem völligen Mangel an großen Führern, Ideen und geſcheiten Köpfen, die dieſe Ideen ausführen könnten. Diaſe Mängel werden ſicherlich nicht durch einen neuen Ausſchuß behoben werden. Deat ruft Frankreich auf! Das franzoſiſche Volk kann ſich ſeiner europälſchen Aufgabe nicht länger entziehen! + Paris, 13. Sept.(Funkmeldung der NM) Marcel Deat, einer der Gründer der franzöſiſchen Freiwilligenlegion, hat einen Aufruf erlaſſen. Die erſten Kontingente der franzöſiſchen Freiwilligen gegen den Bolſchewismus, ſo heißt es darin, begeben ſich ins Uebungslager, von wo aus ſie dann an die Oſtfront abgehen werden. Dieſes Ergebnis bilde einen Markſtein in dem ſich vollziehenden franzö⸗ ſiſchen Umbruch ſeit dem Waffenſtillſtand. Der gigan⸗ tiſche Kampf, der ſiegreich von den deutſchen Truppen gegen die bolſchewiſtiſchen Armeen geführt werde, habe dem Krieg erſt den richtigen Sinn gegeben. Es ſei allen aufrichtigen Menſchen klar geworden, daß Europa im Begriff ſtehe, ſeine Einheit zu ſchmieden, und daß das deutſche Bluut für den ganzen Kon⸗ tinent vergoſſen werde. 5 Frankreich habe dieſer Schlacht nicht länger fernbleiben können. Auch Frauk⸗ reich mußte in dieſen Kreuzzug für die Verteidi⸗ gung der gemeinſamen Ziviliſation und für den Aufbau der neuen Ordnung eintreten. Das beſte Mittel, eine unglückliche Vergangenheit zu über⸗ winden und die Zukunft zu ſichern, beſtehe darin, Anſchluß an die anderen Länder zu ſuchen, ſein Teil der gemeinſamen Anſtreugungen zu über⸗ nehmen, die beſten ſeiner Söhne an die Front zu ſchicken, um dort Seite an Seite mit denjeni⸗ gen zu kämpfen, die es verdient haben, den Kon⸗ tinent ſeiner Beſtimmung entgegenzufüühren. Die Stunde ſei gekommen, in der Frankreich ſich der Zukunft durch ſeinen Einſatz würdig erweiſen müſſe.„Tauſende von Fvanzoſen“, ſo ſchließt der Aufruf Deats,„haben dieſe Stunde ſchlagen hören: Sie ſind bereit!“ Minenkrieg vor Leningrad Die Luftwaffe ſetzt dem Gegner an allen Frontabſchnitten heftig zu dnb Berlin, 12. September. In heftigen Kämpfen erzielten die deutſchen Truppen wührend der letzten Tage im Nord⸗ abſchnitt der Oſtfront weiter gute Erfolge. Die deutſchen Truppen kämpften ſich gegen zähen bolſchewiſtiſchen Widerſtaud und durch ausge⸗ dehnte Minenfelder gegen die ſowjetiſchen Feld⸗ ſtellungen und Bunker vor. 5 In dem Abſchnitt eines deutſchen Armeekorps wurden in den Kämpfen am 10. September insge⸗ ſamt 6700 Minen weggeräumt. Trotz der Minenſperren und des Widerſtandes der Sowjet⸗ ſoldaten wurden die ſowjetiſchen Feldſtellungen und eine Ortſchaft erobert. In dieſem Abſchnitt ver⸗ loren die Bolſchewiſten insgeſamt 1200 Gefangene, zwölf Panzerkampfwagen, 60 Geſchütze und große Mengen ſonſtigen Kriegsgeräts. An einer anderen Stelle des gleichen Frontabſchnittes erzielten die deutſchen Truppen im erfolgreichen Vordringen weitere Geländegewinne und machten im Laufe des 10. Septembers 1920 Gefangene. a Im Raume nördlich Nowgorod unternahmen ſo⸗ wietiſche Truppen in der Nacht zum 11. September an drei Stellen Ueberſetzverſuche über den Wolchow. Sie wurden jedoch unter ſchwe⸗ ren blutigen Verluſten für die Bolſchewiſten ab⸗ geſchlagen. Stukas bahnen an der Südfront den Weg . dnb Berlin, 12. Sept. In der Ukraine richteten ſich die Operationen der deutſchen Luftwaffe am 11. 9. in wiederholten Angriffen auf das Gebiet zwiſchen dem Unter⸗ lauf des Dnjepr und der Krim und dem mittleren Dnijepr und der Desna. Während ſchnelle Verbände des Heeres an einzelnen Stellen ſchon weit über die deutſchen Linien hinaus vorſtoßen, führten die Berbände der Luftwaffe rol⸗ lende Einſätze auf Feldſtellungen und Verbindungs⸗ linien der Sowjets durch, um den bolſchewiſtiſchen Widerſtand zu brechen, ſeine Bewegungen zu lähmen und den Nachſchub zu verhindern, Deutſche Kampf⸗ flugzeuge vernichteten Kolonnen mit zahlreichen Laſt⸗ kraftwagen, Panzern und Geſchützen. Sowjetiſche Artillerieſtellungen und Mainitionslager wurden durch Bombenvolltreffer zerſtört. Bei erfolgreichen Angriffen im Raume von Neſhin⸗Tſchakow wurden 29 Eiſenbahnzüge zerſtört. Vier deutſche Kampfflugzeuge erzielten bei einem Angriffsflug gegen Eiſenbahnſtrecken Volltreffer in ſteben Transportzüge, die ſämtlich ſchwer beſchädig und zum Teil zerſtört wurden. Ein Tankwagenzug geriet in Brand und wurde in kurzer Zeit durch Feuer vernichtet. Durch eine andere Gruppe von drei Kampfflug⸗ zeugen wurden auf einem Bahnhof zehn abgeſtellte Transportzlige angegriffen und ſchwer beſchädigt. Ein außerhalb des Bahnhofs ſtehender Güterzug wurde aus dreißig Meter Höhe angegriffen und durch Bombentreffer gänzlich aus den Gleiſen geworfen und zerſtört. Die Flieger beſchoſſen daraufhin noch die Lokomotive mit Bordwaffen und vernichteten ſie pollſtändig. Einige im Zuge befindliche Tankwagen brannten, nachdem ſie umgeſtürzt waren, aus. Deutſche Kampfflugzeuge griffen erfolgreich die Hafenanlagen von Odeſſa an. Die von den deutſchen Flugzeugen geworfenen Bomben lagen gut im Ziel. Zahlreſche Treffer und große Brände wur⸗ den von den deutſchen Fliegern beim Abflug be⸗ obachtet. raubt die Sowjetunion weiter zweier großer Verbindungswege nach dem Murman⸗ Gebiet. Der Oſtſee⸗Weißmeer⸗Kanal, der Stalin⸗ Kanal genannt wird, und die Murman⸗Bahn ſind bei Schlüſſelburg an der Newa und am Swir unter⸗ brochen. Der Stalin⸗Kanal ſtellt die Verbindung von der Newa über den Ladogaſee und Swir zum Onega⸗See umd von hier bis zur Mündung des Kanals in der Onega⸗Bucht des Weißen Meeres her. Die Murman⸗ Bahn läuft von Leningrad im Süden des Ladoga⸗ ſees entlang nach Petroſawodſk am Weſtufer des Onegg⸗Sees und weiter nordwärts über Kandalekſcha nach Murmanſk. Der Kanal und die Murman⸗Bahn waren die Hauptzufuhrwege für die Bevölkerung und Induſtrie von Oſtkarelten und dienten dem Abtraus⸗ port der auf der Kola⸗Halbinſel gewonnenen wich⸗ tigen Induſtrierohſtoffe. Die Sowjetverbände, die in dieſem Nordraum der Sowjetunion ſtehen, ſind nun ihrer wichtigſten Nachſchubſtraßen beraubt. Der italienſſche Wehrmachtsbericht Wirkſames Zerſtßrungswerk gegen Tobruk und Marſa Matrutk (Funkmeldung der N M.) Rom, 13. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: Die italieniſchen und deutſchen Luftſtreitkräfte in Nordafrika ſetzten ihr wirkſameßz Zerſtörungs⸗ werk gegen die feindlichen Bodenziele von Tobruk und Marſa Matruk fort und bombardierten einen Flugplatz in der ägyptiſchen Wüſte. Tätigkeit un⸗ ſerer Artillerie in den Abſchnitten von Tobruk und Sollum. Britiſche Flugzeuge warfen Bomben auf Benghaſi ab. Die von der arabiſchen Bevölkerung bewohnten Viertel wurden beſchädigt. 8 Ein Einflug auf das Gebiet von Catauig hat weder Opfer noch Schäden verurſacht. In Oſtafrika ſetzt die engliſche Luftwaffe die Ueberfliegung der Stellung im Abſchnitt von Gon⸗ dar fort und bombardiert ſie. Unſere Truppen ſchlu⸗ gen die Angriffe der feindlichen Infanterie zuriick. Moskau droht Sofia Eine ſcharſe Note Molotows an die bulgariſche Regierung dnb. Berlin, 12. September. Moskau gibt bekannt, daß Molotow am 10. Sep⸗ tember dem bulgariſchen Geſandten in Moskau Sto⸗ meneff eine„in ſcharfen Worten gehaltene Vorſtel⸗ lung der Sowjetregierung“ überreichte, in der das Verhalten, das die bulgariſche Regierung in letzter Zeit der Sowjetunion gegenüber an den Tag gelegt hat, mißbilligt wird. Die Sowjets machen die bul⸗ gariſche Regieruung darauf aufmerkſam, daß die Haltung Bulgariens mit einer normalen u n d loyalen Beziehung nicht vereinbar ſei und drohen, daß die Haltung in gleicher Weiſe ſo⸗ wöhl der Regierung ſelbſt als auch dem bulgariſchen Volke ſchaden könne. Kennzeichnung der Juden Alle Inden vom 6. Jahre an müſſen den Dapidſtern tragen — Berlin, 12. September. Im Reichsgeſetzblatt wird eine Polizeiverord⸗ nung veröffentlicht, durch die beſtimmt wird, daß e ſich innerhalb des Reichsgebietes in der Oeffentlichkeit nur mit einem gelben Judenſtern zeigen dürfen. Die Verordnung tritt mit dem 19. September in Kraft. Sie gilt für alle Juden, die das 6. Lebensjahr vollendet haben. Der Judenſtern beſteht aus einem handteller⸗ großen, ſchwarzausgezogenen Sechsſtern aus gelbem Stoff mit der ſchwarzen Aufſchrift„Jude“. Er iſt ſichtbar auf der linken Bruſtſeite des Kleidungsſtücks feſt auſgenäht zu tragen. Nach der gleichen Polizei⸗ verordnung iſt es Juden weiter verboten, den Bereich ihrer Wohngemeinde zu verlaſſen, ohne eine ſchrift⸗ liche Erlaubnis der Ortspoltzeibehörde bei ſich zu führen und Orden, Ehrenzeichen und ſonſtige Ab⸗ zeichen zu tragen. Der deutſche Soldat hat im Oſtfeldzug den Juden in ſeiner ganzen Widerwärtigkeit und Grauſamkeit kennengelernt. Er hat die Folgen der GPu⸗Greuel und die Verelendung der Maſſen geſehen: Das Werk der Juden. Dieſes Erlebnis läßt den deutſchen Sol⸗ daten und das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit fordern, daß dem Juden in der Heimat die Möglich⸗ keit genommen wird, ſich zu tarnen und damit fene Beſtimmungen zu durchbrechen, die dem deutſchen Volksgenoſſen die Berührung mit dem Juden er⸗ ſparen. Glückwünſche des Führers au Korpsführer Hühnlein. Der Führer hat in einem herzlich gehal⸗ tenen Telegramm dem Korpsführer des NScck, Reichsleiter Hühnlein, zum 60. Geburtstag ſeine Glückwütrnſche übermittelt. Kanzleichef des fiuniſchen Staatspräſidenten ge⸗ ſtorben. Der Chef der Kanzlei des Staatspräſiden⸗ ten, Rautavagara, iſt geſtorben. Rautavaara hat im politiſchen Leben Finnlands eine bedeutende Rolle geſpielt und einmal auch den Poſten des Juſtiz⸗ aniniſters bekleidet. .——————.. ñ ̃—ñ——— Hauptſchriftlelter und verantwortlich für Politik: Dr Alots Win baue t Herausgeber, Drucker and Verleger: Reue Mannheimer gelten dr. Fritz Bode& Co. Mannheim R. 4% Zur geit Preisliſte Nr. 12 gültig 5 — 1 TFFFTFTTTTTCTCbCTCTCbCCTCCCCCcCbCCCc c Aus elt und Leben uauadeececececadaddadoaddnddocaaddodaaoaaddaddcadaadaedcaaddadadddddaadadcdddldd Berliner Brief Viel junger Beſuch.— Die Freunde der Blinden.— Varieté im September. — Berlin, Mitte September. Die Reichshauptſtadt hat in dieſer Woche viel jun⸗ gen Beſuch erhalten. Zunächſt trafen in Berlin 209 Preisträger des Wettbewerbs„Seefahrt iſt not!“ ein. Sie waren für drei Tage Gäſte des Groß⸗ admirals Raeder, der den Schülern und Schüle⸗ rinnen aller Altersklaſſen die Freude eines Berlin⸗ beſuches machte, weil ſie in dem beſagten Wettbewerb, der monatelang alle Schulen des Reiches zu großem Baſteleifer entfacht hatte, am beſten abgeſchnitten hatten. Die Aktion, bei der Modelle, Pläne, Zeich⸗ nungen, Bildwerke uſw. geſchaffen wurden, verfolgt den Zweck, ſchon in der Jugend den Gedanken der Seegeltung zu erwecken. Die jugendlichen Preis⸗ träger konnten nun zwar in der Reichshauptſtadt nicht das Meer und die große Schiffahrt kennen ler⸗ nen, dafür ſahen ſie die nicht weniger waſſerreiche Umgebung Berlins bis Potsdam mit allen Denk⸗ würdigkeiten. Die Führung der Gäſte des Oberbe⸗ fehlshaber der Kriegsmarine hatten Mitglieder des NeS⸗Lehrerbundes übernommen. Und als Krönung des Beſuches ſprach im Speiſeſaal des hiſtoriſchen Potsdamer Waiſenhauſes Ritterkreuzträger Kapitän⸗ leutnant Liebe zu den Jungen und Mädeln über die Seefahrt und die Kriegserlebniſſe unſerer blauen Soldaten. 1. Nach Berlin hatte ſich auch der Reichskommiſſar für die Altmaterialverwertung junge Gäſte eingela⸗ den, nämlich die geübteſten Schüler und Schülerin⸗ nen in der Schul⸗Altſtoffſammlung. Aus allen deutſchen Gauen fanden ſich über 200 Kinder mit ihren Lehrern ein. Ueber 90 v. H. der Ausge⸗ zeichneten hatten Berlin noch nie geſehen, ſo daß der Beſuch für ſie wirklich zu einem Erlebnis wurde. Man brachte die Kinder hotelartig und luftſchutzſicher unter, ſpeiſte ſie bei Kroll, beſcherte ihnen eine Win⸗ tergartenvorſtellung und zeigte ihnen alles, was man in der Reichshauptſtadt geſehen haben muß. Höhepunkt der dreitägigen Veranſtaltung war ein offizieller Empfang im Rathaus. Die Eindrücke des Beſuches aber ſollen Anſporn ſein, auch weiterhin tüchtig zu ſammeln, denn gerade die Aktion der Schulen bei der Altſtofferfaſſung hat ſich als ſehr wichtig herausgeſtellt. die werktätigen Berliner iſt es ein ſeit lan⸗ gem gewohntes Bild, mitten im dichteſten Verkehrs⸗ getriebe Blinde anzutreffen, die von ihren Hun ⸗ den ſicher durch alle Gefahrenzonen geführt werden. Bei der Beachtung eines ſolchen Paares wendet ſich die menſchliche Teilnahme auch dem Hund zu, deſſen Treue und Gelehrigkeit immer wieder Bewunde⸗ rung erregt. Es iſt erſt ein Vierteljahrhundert her, daß der erſte Blindenführhund in Dienſt geſtellt wurde. Der verdienſtvolle Mann, der das große Werk während des Weltkrieges in Gang brachte, war Kommerzienrat Dr. h. ce. Stallina in Oldenburg, der die Heeresſanitätshundeanſtalt in eine Blinden⸗ führhundeſchule umwandelte, nachdem ſich der erſte Führhund am 13. September 1916 ſozuſagen ſeine Sporen verdient hatte. Nach dem Kriege wurde von der jetzigen Fachſchaft Deutſcher Schäferhunde in Potsdam ein Hundegymnaſium eingerichtet, in dem ſchon viele Hunderte von(meiſt) Sthäferhunden aus⸗ gebildet wurden. Der Führhund kann ſeinen ver⸗ antwortungsvollen Dienſt nur eine Reihe von Jah⸗ ren verſehen, dann muß er erſetzt werden. Als Auftakt zu einer Feſtſitzung aus Anlaß der 25jährigen Erinnerung an die Indienſtſtellung des erſten deutſchen Blindenführhundes veranſtaltete der Deutſche Blindenbund für Führhunde, eine Fach⸗ organiſation der Führhundehalter, einen Orien⸗ tierungsmarſch durch Berlin. Die blinden Mitglieder des Bundes waren in den Vororten an⸗ geſetzt worden und ſtrebten nun auf vorgeſchriebenen Wegen mit ihren vierbeinigen Führern nach dem Alexanderplatz. Die Fachſchaft Deutſcher Schäfer⸗ hunde hatte jedem Blinden einen Fachmann beige⸗ geben, in deſſen Händen nicht nur die Sicherung lag, ſondern gleichzeitig auch die fachliche Kontrolle über die Fähigkeiten des Hundes. Auf dieſe Weiſe wurde ein genaues Bild gewonnen, deſſen Auswertung für die Praxis von größter Bedeutung iſt. In der zu ihren Ehren veranſtalteten Feſtſitzung lagen die Hunde friedlich zu Füßen ihrer Herren und ſtörten die Referate durch keinerlei Laut. Offenbar verſtan⸗ den die klugen Tiere, daß von ihnen die Rede war.. 8 Frauen und Tanz! Nach dieſer Deriſe ſind die Programme der Berliner Varietébühnen in dieſem Monat zuſammengeſtellt worden. Einen Sonderzug aus Paris hat ſich der Wintergar⸗ len kommen laſſen, nämlich Gloria Lilienborn, den Film⸗ und Varietéſtar, mit ihrem Gloria⸗Expreß, angefüllt mit ſingenden und tanzenden Damen in Koſtümen und Dekorationen. Die Stepkünſtler Fra⸗ telli Sereno und vor allem die drei italieniſchen Schweſtern(Sorelle) Nava ſind mit Tempera⸗ ment geladen. Ihre Spielfreude, gemiſcht mit draſti⸗ ſcher Knockabout⸗Komik, gefällt ſehr. Die drei jun⸗ gen Racker werden ihren Weg machen. An den Ro⸗ ſenketten erfolgreicher Trapezkünſte hängen auch die Schweſtern Wetzel, während dex weibliche Teil der „2 Riedner“ durch erſtaunliche Kraft in einem excel⸗ lenten equilibriſtiſchen Akt verblüfft. Auch in der Plaza am Küſtriner Platz führt eine Frau das Wort, nämlich die in gan; Deutſch⸗ land bekannte Parodiſtin Martha Hübner. Dazu ſieht man, von Wolf Leder in rauſchhafte Farben ge⸗ taucht, neue Piècen des Plaza⸗Balletts, diesmal von dem bisherigen Soliſten Rauſch erfolgreich in⸗ ſzeniert und vor allem Will Glahe mit ſeinem Or⸗ cheſter. Von den rein akrobatiſchen Nummern fällt beſonders die Sambiaſi⸗Truppe auf, die bei ihrer Flugreck⸗Arbeit einem Zwera Gelegenheit zu Tricks geben, die man bisher nicht einmal von Großen ſah. Für In der Scala aber entzückt— wiederum eine Frau— Effie Mayerhofer mit ſchönen Perlen der Koloraturkunſt. Sie gab damit ihr Berliner Varie⸗ té⸗Debut und ſiegte auf der ganzen Linie. Das Tango⸗Orcheſter, Canavo drückt die Sehnſucht nach dem Süden in ſchmelzenden Weiſen aus, während Tatjana Gſopſky ihre Ballettdamen dahinſchweben läßt und Karl Peukert der weiblichen Majorität des Programmes liebenswürdig kleine Bosheiten ſagt. Der Berliner Bär. 2 5 5 5 Weitere Spielfilme in Venedig Von unſerem Sonderberichterſtatter Aus der Schweiz, Spanien, Italien und Ungarn 1918 5 — Venedig, im September. Der größte Teil der diesjährigen Internationalen Filmſchau in Venedig iſt nun vorüber, die zuerſt ein⸗ getroffenen deutſchen Filmſchauſpieler Paula Weſ⸗ ſely, Attila Hörbiger, Luiſe Ulrich und Gerhild We⸗ ber ſind wieder abgereiſt, nachdem ihre Filme hier gezeigt worden ſind. Dafür ſind neu eingetroffen Hilde Krahl, Henny Porten, Maria Cebotari und Guſtav Dießl. In den nächſten Tagen wird auch Emil Jannings erwartet. Bei dem Verſuch, die in Venedig bis jetzt gezeig⸗ ten Spielfilme der einzelnen Länder unter einem einheitlichen Geſichtspunkt zu beurteilen, und die Urfache ihres Erfolges oder Mißerfolges zu ergrün⸗ den, läßt ſich feſtſtellen, daß immer jene Spielfilme beim Publikum ſtärkſten Eindruck machten, die aA gemein menſchliche Themen behandelten. Das erklärt den ganz beſonders ſtarken Erfolg des deutſchen Films„Anneli“ und der beiden Schwei⸗ zer Spielfilme, das erklärt aber auch, daß jene Filme mit ausgefallenen Themen trotz großer Aufmachung und mancher filmiſcher Qualitäten nicht die von ihren Herſtellern erhoffte Reſonanz fanden. Die Schweiz erregte mit ihrem zweiten Spiel⸗ film„Das Menſchlein Mathias“ wiederum Aufſehen. Hier wird der Leidensweg eines unehe⸗ lichen Kindes ſo erſchütternd lebenswahr gezeichnet, daß das Publikum tief ergriffen war. Der Regiſ⸗ ſeur Edmund Heuberger zeichnet das Milieu eines Schweizer Dorfes und einer kleinen Stadt mit dem Leben in einer Textilfabrik überzeugend lebens⸗ echt. Die Darſteller wirken durchweg nicht wie Schauſpieler, ſondern wie Menſchen, die man wirk⸗ lich aus dieſem Milieu geholt und vor die Kamera geſtellt hat. Das iſt das größte Lob, das man einem Filmſchauſpieler zollen kann. Genannt ſeien nur Leopold Biberti und Petra Marin. Der ſpaniſche Film„Marianela“ erweiſt ſich als die für unſere Begriffe außerordentlich kitſchig⸗ſenſimentale Tragödie eines häßlichen jun⸗ gen Mädchens, das in einen blinden jungen Mann, dem ſie treu zur Seite ſteht, verliebt iſt; als dieſer durch eine Operation das Augenlicht wieder erhält, iſt er enttäuſcht von dem Ausſehen Marianelas, die er ſich als ausgeſprochene Schönheit vorgeſtellt hat Dieſer ſchwer armierte ſowjetiſche Panzerzug wurde durch deutſche Panzerkampfwagen 15 zum Stehen gebracht und zur Uebergabe gezwungen. (PK. Bieling, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Ein Bombenlager im Oſten Nicht nur zum Bau von Behelfsbrücken, Fe des Reichsarbeitsdienſtes eingeſetzt, loflug plätzen und Straßen ſind hier zahlreiche Einheiten auch dieſes Bombenlager iſt ihrer Obhut anvertraut. (P. Doll, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) ——— und verliebt ſich in ein bildhübſches Mädchen. Aus Gram darüber ſtirbt Markauela. Das italieniſche Publikum ging mit der Rührſeliakeit der Geſcheh⸗ niſſe willig mit, Unſerem Empfinden entſprach weder die Handlung noch der Stil der Darſtellung mit der bei vomaniſchen Völkern ſo häufig über⸗ triebenen Mimik. g Der italieniſche Fälm„Blutige Hoch⸗ zeit“ wurde vom italieniſchen Publikum an den dramatiſchſten Stellen nicht ganz ernſt genommen. Er behandelt ein gar zu ausgefallenes Thema, das durch den Verſuch einer ſtarken Dramatiſie rung vollends um jede Lebenswahrheit gebracht wurde. Ein ita⸗ lieniſcher Auswanderer, der es in Ueberſee nach lan⸗ ger Zeit zu etwas gebracht hat, läßt ſich eine Ju⸗ eee Im Zeichen Mozarls Von der Arbeit der Mannheimer Muſik hochſchule im Winter Man darf nicht immer nur von der großen Mannheimer Kunſttradition reden, ſondern man iſt verpflichtet, in ihrem Sinne zu handeln, wenn ſie lebendig erhalten werden ſoll— ſo ungefähr ſagte Direktor Ras berger, der Leiter der Mann⸗ 2 heimer Hochſchule für Muſik und Thea⸗ ter, als er jüngſt zu uns über ſeine Pläne für die Winterarbeit des Inſtituts ſprach. Im Hinblick auf das Mozartjahr und die in mancher Hinſicht ent⸗ ſcheidende Rolle, die Mannheim einſt in Mozarts Werk und Leben geſpielt hat, erhält die Aeußerung ihre beſondere Bedeutung. Gedenkt doch die Hoch⸗ ſchule den 150. Todestag des Meiſters, den würdig zu begehen alle Welt ſich rüſtet, zum Anlaß einer eigenen Mozart ⸗Woche zu nehmen. Wir wer⸗ den dabei an zwei Abenden dieſer im Oktober ſtatt⸗ findenden Woche ausſchließlich in Mannheim ent⸗ ſtandene Mozartwerke hören, darunter drei Arien für Sopran und Tenor, ein D⸗Dur⸗Flötenkonzert mit Orcheſter, ein ebenfalls in D ſtehendes Flöten⸗ quartett, ferner Lieder und Sonaten für Violine und Klavier wie für Klavier allein. Ein Soliſten⸗ Abend dieſer Reihe bringt u. a. ein für Mannheimer Solobläſer geſchriebenes„Konzertantes Bläſerquar⸗ tett“ und das faſt ganz unbekannte Violin⸗Konzert Nr. 7 in D⸗Dur. An zwei weiteren Abenden wer⸗ den Kammermuſik und Opern(„Baſtien und Ba⸗ ſtienne“ und„Der Schauſpieldirektor“) aufgeführt, und zum Abſchluß gibt es ein Chorkonzert mit der aus dem Jahre 1786 ſtammenden Kantate„Davidde penitente“ für 3 Soli, gemiſchten Chor und Orcheſter, ein faſt völlig unbekannt gebliebenes, in Mannheim noch nie erklungenes reifes Werk. das Mozart unter Benützung von Stücken ſeiner K⸗Moll⸗Meſſe auf einen italieniſchen Text ſchrieb. Im Zuſammenhang mit dieſer Mozart⸗Ehrung beſonderer Art verdient die für Dezember vorberei⸗ tete Herausgabe einer neuen, Mozarts Mannheimer Zeit in Wort und Bild behandelnden Buch⸗Veröf⸗ fentlichung Erwähnung. Ernſt Leopold Stahl, der Hiſtoriker, und Wilhelm Peterſen, der Muſiker, die beide dem Lehrkörper der Muſikhochſchule ange⸗ hören, ſind die Verfaſſer dieſes Buches, das auf Grund des vorhandenen reichen Materials einen reizvollen Einblick in jene ferne Tage geben wird, da Mozart in Mannheims Mauern weilte und wirkte. Und wenn nicht alles trügt, wird der 150. Todestag des Meiſters ſogar der Anlaß werden, das Mann⸗ heimer Mozarthaus das heute in k 3, 5 mit blinden Fenſtern und unbeachtet ein wenig ſchönes Daſein führt, wieder zu einer würdigen Gedenk⸗ ſtätte zu machen. Wie in früheren Jahren, wird auch in dieſem Winter die interne Arbeit der Muſikhochſchule in 1941/42. einer Reihe von Konzerten der Lehrer und Studierenden ihren Niederſchlag finden und ſo auch nach außen wirkſam werden. Eine Dvorak⸗ Gedenkfeier zu des Komponiſten 100. Geburtstag ſteht für den 18. September mit feſſelnder Vortrags⸗ folge in Ausſicht. Im Oktober erwartet uns u. a. ein„Romantiſcher Abend“ und ein Orchesters onzert. Weiker iſt ein Kammerkonzert mit Bach⸗Werken vorgeſehen, Laugs und Ba Utz werden alle Violin⸗ ſonaten von Beethoven ſpielen, in zwei Konzerten ſoll ſelten gehörte Kammermuſtit von Reger erklin⸗ gen, auch reine Lieder⸗Abende(Schubert, Hugo. Wolf) ſind geplant, und ſchließlich iſt die Erſtaufführung eines Klavierguartetts von Peterſen vorgeſehen. Die Arbeitsgemeinſchaften für alte und neue Muſik rüſten ebenfalls zu neuen künſtleriſchen Taten. Ungeachtet der kriegeriſchen Ereigniſſe hat die Muſikhochſchule ſich in erfreulicher Weiſe weiterenk⸗ wickelt. Mit ihren faſt 1000 Studierenden ſteht ſie heute, im 8. Jahr der Aera Rasberger, an der Spitze aller deutſchen Unterrichtsinſtitute dieſer Art. Das Beſtreben, zur Erreichung eines einheitlichen Kunſt⸗ zieles einen möglichſt homogenen Lehrkörper zu ſchaffen, hat neuerdings zu einigen wichtigen Ne u⸗ verpflichtungen im Lehrperſonal geführt. Als Lehrer für Sologeſang iſt der italieniſche Sän⸗ ger und Geſangspädagoge Salvatore Salvati⸗ ein erfahrungsreicher Meiſter des bel canto, an die Hoch⸗ ſchule verpflichtet worden. Ihm geht der Ruf eines ausgezeichneten Unterweiſers voraus. Auf gleichem Gebiet wird neben ihm die von ihrer künſtlerſchen Tätigkeit am Nationaltheater her allen Mannhei⸗ mern bekannte Sopraniſtin Exika Müller wirken. In Profeſſor Roderich von Mo jſiſovic s. einem Schüler von Wüllner und Thuille, dee als Muſikwiſ⸗ ſenſchaftler, Komponiſt und Kuunſtbetrachter einen weitreichenden Namen beſitzt, dürfte den Unterrichts⸗ gebieten der Muſiktheorie und der Muſikgeſchichte eine gediegene Kraft gewonnen ſein. Prof. Mofſiſo⸗ vies wird auch mehrere der muſikintereſſierten Be⸗ völkerung zugängliche öffentliche Vorträge üher feſ⸗ ſelnde muſikgeſchichtliche Themen halten. Für die ethi⸗ ſche und weltanſchaulich⸗politiſche Erziehung der Stu⸗ dierenden iſt Alwin v. Zimmermann vom Reichs⸗ propagandaamt Baden für eine entſprechende Vor⸗ leſungsreihe verpflichtet worden. Eine der Hochſchule neu angegliederte Abteilung für„Bühnen⸗ und Kunſttanz“ ſieht ihre Ziele in der Ausbildung ſowohl von Tänzern und Tänze⸗ rinnen bis zur Bühnenreife, wie von Lehrern für Kunſt⸗ und Laientanz. Die Errichtung dieſer der Ausbildung des tänzeriſchen Nachwuchſes dienenden neuen Abteilung erfolgte im Einvernehmen mit dem Präſidenten der Reichstheaterkammer. e. 0. E. gendgeſpielin, die er ſeit vielen Jahren nicht mehr geſehen hat, als Lebensgefährtin nachkommen. Be⸗ reits in Italien findet die Ferntrauung mit einem Stellvertreter ſtatt und dann reiſt die junge Frau zu ihrem Gatten, an den ſie ſich gar micht mehr recht er⸗ innern kann. Dieſer iſt verhindert, ſie ſelbſt vom Schiff abzuholen, ein Schurke giht ſich für ihn aus und feiert mit der fungen Frau Hochzeit. Am näch⸗ ſten Morgen entdeckt die Frau den furchtbaren Irr⸗ tum. Auch ihr Mann kommt darüber nicht hinweg und nach einem blutigen Hin und Her gibt es ein tragiſches Ende. Der Regiſſeur Goffredo Aleſſan⸗ öͤrini hatte kein ſicheres Gefühl dafür, was man dem Publikum als dramatiſierte Wirklichkeit bieten dürfe, er überſteigert ſich und bringt ſich dadurch ſebbſt um die beſte Wirkung. Die Hauptdarſtellerin Luiſa Ferida iſt eine Schönheit erſten Ranges. Sie wirkt außerordentlich ſympathiſch, vermochte aber durch, ihr dikret verinnerlichtes Spiel den Film nicht zu retten. Auch der ungariſche Film„Flammen“ verfiel durch ſeine Ueberdramatiſierung der Ableh⸗ nung. Es handelt ſich um die Eheirrung der Gattin eines ältlichen Bankiers, die in einem Künſtler ihr Ideal gefunden hat und deren bereits erwachſene Tochter dem Vater gegenüber die Schuld auf ſich nimmt. Der Regiſſeur Ladislaus Kalmar arbei⸗ tet vielfach mit zu aroben Mitteln. Zum Beiſpiel hat er eine Vorliebe dafür, ſtark dramatiſche Szenen durch Sturm und Regenwetter noch zu ſteigern, ein Mittel, das namentlich durch ſeine Wiederholung unwirkſam wird. Die Hauptdarſteller Franz Kiß, Maria Mezey, Paul Javor und Valerie Hidvegy gaben ihr Beſtes, vermochten aber die Schwächen des Manuſkriptes nicht zu überbrücken. Schweden zeigte einen ſehr anſprechenden Re⸗ portage⸗Film„Ein Tag mit König Guſtav V. von Schweden“. Mit erſichtlich viel Liebe hat hier die Kamera alle Einzelheiten im täglichen Le⸗ ben des' hochbetagten ſchwediſchen Herrſchers einge⸗ fangen. Der Film wurde in Venedig mit freund⸗ lichem Beifall aufgenommen. 5 Dr. OIims k y. Aus dem Nationalthater Maunheim. Morgen Sonntag erſcheint die Oper„Tiefland“ von Eugen d' Albert in neuer Einſtudierung im Spielplan des Nationaltheaters. Die muſikaliſche Leitung hat Wer⸗ ner Ellinger, die Spielleitung Wilhelm Trie⸗ lof f. Es wirken mit: Glanka Zwingenberg(Martha, Irene Ziegler(Roſalia), Erika Schmidt(Pepa). Hildegard Rößler(Nuri), Nora Landerich(Antonia), Georg Faßnacht(Pedro), Hans Schweska(Seba⸗ ſtiano), Max Baltruſchat(Nando), Chriſtian Könker (Moruceio), Hans Vögele(Tomaſo). Neue Bücher Fritz Habeck: Der Scholar vom linken Galgen. Das Schick⸗ ſal Francois Villons. Paul Zſolnay⸗Verlag, Wien. 376 S. Halbl. 6 Mark. Villon iſt zweifellos eine der intereſſanteſten Figuren der internationalen Literatur— wobei freilich niemand ſich biſſiger gegen ſolche Zuteilung zu literariſcher Gattung ſich gewehrt haben würde als er ſelbſt. Sein Dichten war wie fein Leben: wild, aufrühreriſch, von einer prallen Vitalität erfüllt, voll der derbſten Sinnlichkeit, ketzeriſch gegenüber allem, was den offiziellen Stempel des Staates, der Kirche, der Geſellſchaft trug und dabei getragen von einer leiden⸗ ſchaflichen und hingebenden Liebe zu den kleinen Dingen dieſer Welt und zu den verachteten Menſchen dieſer Erde. Dabei war er einer von denen, die über der eigenen Unraſt und dem Moraſt der Welt immer die Sterne ewiger un⸗ geſtillter Sehnſucht nach Licht und Schönheit funkeln ſehen. Habeck bat dieſes Leben, das ſich erfüllte, in dem es ver⸗ ſtrömte, mit ſtarker Einfühlungskraft gezeichnet, ohne freilich ſeiner reichen Problematfk bäs zum letzten nach⸗ geſpürt zu haben. Ein paar der ſchönſten Gedichte Villons bilden eine beſondere Köſtlichkeit des Buches. N A. Wiu bauer. 0 Aeute Helenettellar ter- ug be. Claus hat schulfrei, weil sein Lehrer die Lebensmittelkarten ausgeben muß. Mutter: Claus, du bist 6 Jahre alt und groß, hilf mir und geh mit Rena zum Amt, um die Karten zu holen. Claus: Rena: Ja, Mutter, gern, ich weiß wo, das ist ja in unserer Turnhalle. Mutti, kann man da so viele Karten holen, wie man haben möchte? Dann Will ich ganz viel MAIZENA-Karten. Mutter: Nein, Rena, jetzt gibt es nicht so viel MAIZ ENA, wie man haben will, Weil Krieg ist, da muß sich jede Mutter einrichten mit dem, Was sie be- kommt, aber Mal: EN ist noch genau so gut wie fruher und das ist ja die Hauptsache, denn MAZ ENA ist sehr ergiebig. * Mannheim, 13. September. Sonnenuntergang Samstag 19.46 Sonnenaufgang Sonntag.00 Sonnenuntergang Sonntag 19.44 Sonnenaufgang Montag.01 — Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften Fraktur oder Antiqua. Dieſe Frage iſt jetzt eindeuti Zugunſten der Antiqua! Die ſchen Normalſchrift ſind Schrift am meiſten ähnlich. hin Fraktur reden, ab ſchreiben. Das heißt, wi laſſen, was wir wollen. Ant 1 alſo künftig 0 nicht mehr ßen können tun und r wurden ja in unſerer Sünden Maienblüte auf beide Schriften eingefuchſt. Die kommende Generation wird nur noch eine Schriftart beherrſchen. Eben die Antiqua, beziehungs weiſe die deutſche Normalſchrift. Wieder ein Schwierigkeitsgrad mehr für die ar⸗ men Graphologen. Der Füllfederhalter hat ihnen ſchon einigen Kummer gemacht. Seine breite Feder und der reichliche Tintenfluß ließen nur eine „teigige“ Schrift zu. Die Füllfederſchriften wurden auch viel pompöſer als die mit der gewöhnlichen Stahlfeder. Jede einigermaßen ſelbſtbewußte Se⸗ kundanerin hieb Schriftzeichen auf das Papier, die der kleine Fritzel beſtimmt für die Schriftſpur eines ausgewachſenen Generaldirektors gehalten hätte. Linksſchräg, groß, eng, tei und druckſtark, ſo ſchrie⸗ ben die höheren Töchter ſerienweiſe, wenn auch nur ür den Eigengebrauch. Wir ſagten, daß der kleine Fritzel in einem ſolchen Schre auf einen aus gewachſenen Generaldirektor tippen könnte. Der ge⸗ riſſene Graphologe ſchaute hinter die Faſſade und erſpähte eine Ruth oder Ingeborg, die nie ſo rich⸗ tig aus den Verſetzungsſchwierigkeiten herauskommt und vor der Tafel immer mit hochrotem Köpfchen erſcheint. Aber für den Graphologen iſt es auch nicht ganz einerlei, ob einer die deutſche oder lateiniſche Schrift bevorzugt. Er kann daraus ſchon mancherlei erken⸗ nen. Das geht von der völkiſchen Bewußtheit, von der weltanſchaulichen Ausgerichtetheit bis zur ſturen Prinzipienreiterei bei deutſcher Schrift. Während er aus der lateiniſchen Schrift beziehungsweiſe aus der Vorliebe des Schreibers für ſie wieder ganz an⸗ dere ſeeliſche und geiſtige Sachverhalte herausklahü⸗ ſern wird. Die Skala iſt reich, und danebengeſchoſſen hat man gleich. Noch etwas. was das Nebeneinander von deutſcher und lateiniſcher Schrift zur Voraus⸗ ſetzung hat: Miſchung aus deutſcher und lateiniſcher Schrift läßt den Schluß zu auf autodidaktiſche Bildung des betreffenden Schreibers! Steht erfahrungsgemäß feſt. Kopfſchütteln hilft nichts. Dieſer Fingerzeig wird alſo für die kommenden Graphologen auch unter den Tiſch fallen. Aber deshalb keine Feindſchaft mit der Normal ſchrift. Sie mußte kommen. Aber auch keine Feind⸗ ſchaft mit den Graphologen. Sie werden auch in Zukunft herauszubringen wiſſen, wo der Bartel den Moſt holt. tt. Drei Lausbuben Sie kamen von Maunheim bis nach Teuingen Statt nach den Ferien wieder brav in die Schule zu gehen, machten ſich drei Mannheimer Jun⸗ gen auf eine abenteuerliche Vergnügungs⸗ und Diebesfahrt in das badiſche Land. Vor ein paar Tagen landeten ſie in Teningen, wo ſie ſich früher ſchön einmal aufgehalten hatten. Angeblich nächtig⸗ ten ſie in Gottes freier Natur und nährten ſich von Früchten des Feldes. Um den Speiſezettel zu ver⸗ beſſern. und auch ſtandesgemäß leben zu können, unternahmen ſie bei einem Teninger Einwohner während deſſen Abweſenheit ein Einbruch und ließen die in einem verſchloſſenen Küchenſchrank aufbewahr⸗ ten Fleiſch⸗ und Brotmarken mitgehen. Um die be⸗ gehrten Lebensmittel auch bezahlen zu können, war ihnen der Inhalt des ebenfalls eingeſchloſſenen Geld⸗ beutels ſehr angenehm. Doch das freie Leben war nur von kurzer Dauer; auf Grund der Anzeige des Geſchädigten wurden die Lausbuben bald durch die Polizei feſtgenommen. Ob⸗ wohl erſt 12 bis 14 Jahre alt, verſtanden ſie ſich ſo auf das Lügen, daß ſie erſt nach einem langen Kreuzverhör überführt werden konnten, wobei auch ein ſchäbiger Reſt von Fleiſchkarten zum Vorſchein kam. Das Nachtquagrtier auf dem Sportplatz war bald ausfindig gemacht, woſelbſt das Verpflegungs⸗ lager in Geſtalt von Aepfeln vorgefunden wurde. Um betriebsſicher die großen Wegeſtrecken zurück⸗ legen zu können,„vertauſchten“ ſie in der Gegend von Offenburg ihre alten Fahrräder mit neuen. Durch das Eingreifen der Polizei hat nun dieſe Fahrt ein jähes Ende genommen und draſtiſche Er⸗ ziehungsmaßnahmen werden notwendig ſein, um dieſe mißratenen Burſchen wieder auf einen beſſere⸗ ren Weg zu bringen. 5 Vor dem Sondergericht: Das iſt die neue deufſche Normalſchrift lac Hora bacſr. ä — 5353 8— Durch Erlaß des Reichserziehungsminiſteriums vom 1. September 1941 iſt verfügt worden, daß mit Beginn des neuen Schuljahres in der Volksſchule ſtatt der bisher ge⸗ lehrten deuſchen Schriſt ein Schrifttyp eingeführt wird, der 0 t“ erhält. Nach Maßgabe der Normalſchrift ausgebilde⸗ Höhere Schule Schriftbild als einzige Erlaß Reichs⸗ z in der Uebergangszeit ſchriftlichen micht die Bezeichnung der Entwichkl Schü innen auf die neue finden. Der des 88 ſieht vor, daf der Höheren Schule bei e ſogenannte„deutſche“ Schrift n ſoll. Bis auf weiteres wird jedoch Schuljahr Leſen der„deut⸗ den Kindern beigebracht wer⸗ ruckten Bücher auch as Leſen der ge⸗ d ſo betrieben, daß es fließend von beherrſcht wird Ueberall da, wo die Lehr⸗ Anfän Unterricht der Schreibſchüler rmalſchrift ausgeſtaltet ſind, wird ſchrüft ab ſofort verzichtet. (Zamder,.) mehr obligatoriſch und dritten das im zweiten ſchen“ Druckſchrift(Fraktur) Fraktur ge en können. 1 den bereits „deutſc (Fübeln] auf die Ausſagepflicht über Vorstrafen neu geregelt Bewährung durch die Tat wird anerkannt Auf Veranlaſſung der maßgebenden Stellen von Partei und Staat hat, wie NS meldet, der Gene⸗ ralbevollmächtigte für die Reichsverwaltung in einer zweiten Verordnung zur Aenderung über be ſchränkte Auskunft aus dem Strafregiſter und die Tilgung von Strafvermerken vom 20. Auguſt 1941 angeordnet, daß ein Verurteilter gegenüber privaten Perſonen und Stellen jede Auskunft über die Tat und über die Strafe verweigern darf, wenn der Vermerk über eine Verurteilung im Strafregiſter der beſchränkten Auskunft unterbleibt. Der Ver⸗ urteilte darf ſich ſolcher Pexſonen oder Stellen als unbeſtraft bezeichnen, ſoweit nicht eine andere, noch nicht der beſchränkten Auskunft unterliegende Ver⸗ ürteilung entgegenſteht. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung mußte ſchon bald nach dem Umbruch energiſch gegen die unter⸗ ſchiedsloſe Verfemung der„Vorbeſtraften“ wenden. Vor allen war es der Chef der Kanzlei des Führers der NSDAP, Reichsleiter Bühler, der aus der Fülle der täglich an den Führer gerichteten Geſuche einen tiefen Einblick in die Sorgen und Nöten der Volks⸗ genoſſen gewann, denen oft eine Jahrzehnte zurück⸗ liegende Strafe nicht nur die Erlangung eines feſten Arbeitsplatzes, ſondern darüber hinaus jegliche Be währung unmöglich machte. Reichsleiter Bühler hat deshalb ſtets darauf hingewieſen, daß die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung kein Verſtändnis dafür habe, daß ein Mann, der wegen eines an ſich geringfügigen Vergehens einmal kurze Zeit eingeſperrt war, für ſein ganzes Leben verſemt und verachtet ſei. Der Reichsleiter hat auch hervorgehoben, daß wir es uns in Deutſchland nicht leiſten können, Tauſende von im Grunde tüchtigen Volksgenoſſen einfach auszu⸗ ſchalten und auf ihre Arbeitskraft zu verzichten. Habe ein Volksgenoſſe durch die Tat bewieſen, daß er wie⸗ der ein anſtändiger Menſch werden wolle, dann muß man ihm auch die Möglichkeit geben, ſich weiterhin zu bewähren. Das im Altreich N geltende Straftilgungsgeſetz ſieht war vor, daß eine Verurteilung nach Ablauf einer gewiſſen Zeit unter beſchränkte Auskunft geſtellt und nach einer weiteren Friſt ſchließlich völlig im Straf⸗ geſetzteuch getilgt wird. Die Perſonalfragen, die den einzelnen Stellenbewerbern vorgelegt werden, ent⸗ halten auch heute nicht mehr die Frage nach getilg⸗ ten Strafen. In ihnen wird aber noch immer nach ſolchen Strafen gefragt, die bereits bei der beſchränk⸗ ten Auskunft aus dem Strafregiſter unterliegen. Zwar wird heute jeder Arbeitswillige Arbeit finden; die größte Zahl der einmal Beſtraften übt jedoch völ⸗ lig untergeordnete Tätigkeiten aus und iſt allein durch die„Vorſtrafe“ häufig daran gehindert, wieder in einen ihren körperlich und geiſtſgen Fähigkeiten entſprechenden Beruf Eingang zu finden. eee Anregung für einen Wochenküchenzettel vom 15. bis 22. September 1941 Montag: morgens: Malzkaffee— Vollkornbrot Marmelade; mittags: Nudelſuppe Ge⸗ müſſeſchichtauflauf mit Hefetunke; abends: Holunderbeergrütze mit Vanilletunke brot. morgens: Hafermehbbrei Zucker— Knäckebrot; ſupp Bratäpfel abends: Dienstag: mit Milch und mittags: Zwiebel⸗ Rotkraut Kartoffel- ſchnee; Vegetariſch belegte Brote Tee. morgens: Hagebuttente— Brötchen Kunſthonig; mittags: Graupeneintopf mit Hackfleiſch uwd Tomaten— Holunderbeer⸗ ſuppe mit Aepfel; abends: Kümmelkartoffeln Gurken⸗ und Endivienſalat. morgens: Obſtmüsle Vollkornbrot; mit⸗ tags: Brotſuppe— Geb. Sellerieſcheiben mit Tomatenbeiguß— Kartoffeln; abends: Reſtſuppe— Hefeklöße mit Apfelmus. morgens: Malzkaffee— Vollkornbrot Marmelade; mittags: Gemüſeſuppe Pfannkuchen mit Spinat gefüllt; abends: Ger. Füſch— Gemiſchter Salat. morgens: Apfelſchalentee— Vollkornbrot Marmelade; mittags: Ochſenſleiſch— Wir⸗ finggemüſe— Brüchkartofſeln— Rote Ril⸗ ben— Kompott; abends: Tomatenſuppe Gingewickelte Aepfel mit Vanilletunke, morgens: Erwachſene: Malzkaffee— Quark⸗ kuchen; Kinder: Milch; mittags: Fleiſchbrühe wt Hörnle— Braten— gedünſtete Toma⸗ ten und Gurkenſcheiben in der Form— Pe⸗ terſilienkartoffeln; abends: Grießflammerie mit Holunderbeerſaft— Käſe⸗ und Rettich⸗ Hrot. Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Samstag: Sonntag: Rezepte: Holunderbeergrütze: 250 Gramm abgeſtielte Holunder⸗ beeven, 100 Gramm Sago, 250 Gramm Apfelſtückchen, Zuk⸗ ker nach Geſchmack.— Die Beeren werden mit knapp 1 Liter Waſſer aufgeſetzt, nach dem Kochen durch ein Sieb ge⸗ geben und in den gewonnenen wieder kochenden Saft der Sago eingerührt. Die geſchnittenen Aepfel werden dazu⸗ Zuchthaus für einen Großhamſter Der Angeklagte Otto Reichert, Pächter eines bekannten Bruchſaler Hotels, hatte den Ehrgeiz, ſei⸗ nen Gäſten etwas zu bieten. Bei ihm konnte man die beſten Sachen markenfrei haben, hauptſächlich Fleiſch und Eier, aber auch der Wunſch nach Schin⸗ ken verhallte nicht ungehört. Klar, daß ſich ſein Ho⸗ tel bald des beſten Rufes bei allen Leuten mit gro⸗ zem Appetit und wenig Marken erfreute. Ein knap⸗ pes Jahr lang ging die Herrlichkeit, dann wurde ſie Plötzlich über Nacht ſchmählich abgeblaſen. Geſtern ſtand der tüchtige Pächter vor dem Son⸗ dergericht. Annähernd 10000 Eier hatte er ſich hin⸗ tenrum verſchafft und viele Zentner Fleiſch und Wurſtwaren. Die Eier ſtammten von einer Hühner⸗ farm, Fleiſch und Wurſt von Metzgern, die es mit der Kontingentierung nicht genau nahmen. Objektiv gab der Angeklagte ſeine Verfehlungen zu, ſubjektiv will er im guten Glauben gehandelt haben. Dieſer Glaube iſt bei der Geriſſenheit Rei⸗ cherts, wie ſie ſich in der Verhandlung offenbarte, nicht„glaubhaft“. Soll der Mann, der ſich in kur⸗ zer Zeit ein Vermögen erwarb und ſich aus brenz⸗ lichen Situationen immer wieder herauszuwinden verſtand, ſoll der Mann wirklich von der Bewirt⸗ ſchaftung weniger gewußt haben als jede deutſche Hausfrau? Das Gericht ließ ſich von den wort⸗ reichen Beteuerungen nicht bluffen und verurteilte ihn zu einer Zuchthausſtrafe von einem Jahr, zehn Monaten und zu zwei Jahren Berufsverbot. Er hatte alſo nicht ſelbſt ſchwarzgeſchlachtet, ſondern Roßhſtoffe und Erzeugniſſe, die zum lebenswichtigen Bedarf des deutſchen Volkes gehören, beiſeitegeſchafft und böswillig die Deckung dieſes Bedarfs gefährdet“. Das iſt der Inhalt des§ 1, Abſ. 1 der Kriegswirt⸗ ſchaftsverodnung, wer dagegen verſtößt, begeht ein Verbrechen. tt gegeben und alles 20 Minuten durchgekocht. Grütze in eine kalte aunsgeſpülte Form und kaltet. Graupeneintopf mit Hackfleiſch und Tomaten: 250 Gramm Graupen, Zwiebel oder Lauch, 30 Gramm Fett, 1 Kilogramm Tomaten, 250 Gramm Hackfleiſch, Salz, Peter⸗ ſilie.— Die über Nacht eingeweichten Graupen ſetzt man mit dem Einweichwaſſer an und läßt ſie gar werden. Das Hackfleiſch zerpflückt man, brät es in Fett und Zwiebeln an und gibt die in Scheiben geſchnittenen Tomaten dazu, dünſtet alles gut durch und gibt es dann unter die Grau⸗ pen. Beim Anrichten ſtreut man Peterſille darüber. Eingewickelter Apfel: 4 mittelgroße nicht zu mürbe Aepfel, Hefeteig von 250 Gran Mohl, 30 Gramm Fett, 40 Gramm Zucker, 15 Gramm Heſe und Geſchmackſtoff, ev, 1 Ei. Aus den Zutaten wird wie üblich ein Hefeteig her⸗ geſtellt, der gehen muß. Der Teig wird ausgewellt, in wier gleiche Quadrate geteilt und jedes über Eck um einen Apfel geſchlagen. Der Apfel wird ungefähr 20 Minuten gebacken, dann mit Zuckerguß beſtrichen. Deutſches Frauenwerk: Abteilung Volkswirtſchaft— Haus wirtſchaft, Gan Baden. Ausſcheidungsprüfung für Schutzhunde Am kommenden Sonntag, dem 14. September, Man gübt die ſtürzt ſie er⸗ findet in Ludwigshafen die zweite Aus⸗ ſcheidungsprüfung für Schutzhunde Stufe lll und für Meldehunde Stufe l ſtatt, um diefſenigen Hunde zu ermitteln, welche am 12. Oktober 1941 auf der Reichsſiegerprü⸗ fung für Gebrauchshunde in Halle a. d. Saale die Farben unſeres Landesverbandes XII vertreten werden. Aus Mannheim und Umgebung, aus der Weſtmark, aus den Bezirken Darmſtadt und Heidelberg werden die beſten Hundeführer und die beſten Hunde antreten, um ſich den vielartigen und oft recht ſchwierigen Aufgaben zu unterziehen, die nach den Beſtimmungen über das Gebrauchshunde⸗ weſen zur Gewinnung der nötigen Punktzahl gelöſt werden müſſen. Die Leitung der geſamten Tages⸗ veranſtaltungen liegt in Händen des Landesver⸗ bandsvorſitzers Anton Fetzner Frankfurt a. M. ſowie der Herren Botmer⸗ Mannheim und Sauer ⸗ Alzey. Die Bewertung der Hunde wird von Londesverbandsrichter Karl Kaiſer⸗Lud⸗ wigshafen und ſeinem Stellvertreter Heß ⸗Wies⸗ baden vorgenommen. Die Ausſcheidungsprüfung beginnt um 7 Uhr mor⸗ gens mit Spurarbeit auf dem Gelände nördlich des Willerin⸗Weihers(zu erreichen mit Straßenbahn⸗ linie 9, Richtung Oppau). Ab 14 Uhr Fortſetzung der Prüfung auf dem Uebungsplatz der Orts fach⸗ ſchaft f. Gebrauchshunde Ludwigshafen an der Ammonialſtrüße(Halteſtelle der Linie 18). Dank der tatkräftigen Unterſtützung dieſer für unſere Landesfachgruppe wichtigſten örtlichen Gebrauchs⸗ hundeveranſtaltung des Jahres durch die Oberbür⸗ germeiſter von Mannheim und Ludwigshafen ſtehen für die anſchließende Siegerehrung viele wert⸗ volle Preiſe zur Verfügung. * Das Feſt der Silberhochzeit feiern morgen Sonntag, 14. September, Maler Ludwig Bauer und Frau Helene, geb. Brockſchläger, D 5, 3. Un⸗ ſere Glückwünſche! ze Hohes Alter. Seinen 85. Geburtstag feiert heute Samstag, 10. September, Herr Heinrich Schellenberger, Lortzingſtraße 43.— Ihren 80. Geburtstag kann morgen Sonntag, 14. Septem⸗ ber, Frau Sophie Steimle, S 2, 17, feiern. Stanodkonzert in Käfertal Am Kriegerdenkmal am Kirchplatz Das nächſte ſtädtiſche Standkonzert findet am Sonntag, dem 14. September, in Käfer⸗ tal am Kriegerdenkmal am Kirchplatz — in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr— ſtatt. Es ſpielt der Kreismuſikzug der NSDAP unter Lei⸗ tung von Kreismuſikzugführer Theo Weick: 1. Marſch„Fluggeſchwader Horſt Weſſel“, von Huſadel; 2. Ouvertüre„Frau Luna“, Lincke; 3. Walzer:„Die Geheimniſſe der Etſch“, Carena; 4.„Amboß⸗Polka“, Powell; 5. Potpourri aus„Die luſtige Witwe“, Le⸗ har; 6. Deutſcher Jäger⸗ und Schützenmarſch, G. Kreuz; 7. Märſche und Soldatenlieder. * un Ein Standkonzert, ausgeführt von einem Mjuſikkorps der Wehrmacht, findet am Sonntagnach⸗ amnittag 16 Uhr vor der Jugendherberge am Rhein ſtatt. 1 K* Wieder 500er kam in ein 50her gezogen! Auf den erſten raſcher Folge der zweite. In einem Kaffee in der Oberſtadt wartete ein galanter Ehe⸗ mann auf den Schluß des Theaters, um ſeine Gattin abzuholen. Der braune Glücksmann bietet auf ſei⸗ ner Tour Loſe an und nach einer kurzen Weile war das Vertrauen zu der guten Sache reichlich belohnt. Ein Fünfhunderter war das ſchöne Reſultat, woran der glückliche Gewinner und nicht zuletzt auch die Gattin ihre helle Freude hatten. n Die Ausſtellung von Neuerwerbungen der Kunſthalle(3. Folge) mit Gemälden won Künſtlern vom Ober⸗ und Niederrhein, darunter zahlreichen Maunheimern, wird am Sonntag, 14. Septem⸗ ber, wiederholt. f *. Veranſtaltungen im Planetarium. Sonntag, 14. Sptember, 17 Uhr:„Der Sternhimmel im Sep⸗ tember und Oktober(Vorführung des Sternprojek⸗ tors mit Vortrag). Dienstag, Mittwoch, Donners⸗ tag, Freitag, jeweils 16 Uhr, Vorführung des Stern⸗ projektors. Sonntag, 21. September, 17 Uhr,„Die Welt der Planeten“(Lichtbildervortrag mit Vor⸗ führung des Sternprojektors), 5 * Zur Verbilligung des Speiſefettes für die min⸗ derbemittelte Bevölkerung werden Reichsverbilli⸗ gungsſcheine auch für die Monate Oktober, Nopem⸗ ber und Dezember 1941 ausgegeben. Blick auf eudwiashafen Neue Lebensmittelkarten. Durch die Politiſchen Leiter werden während dieſes Wochenendes die Lebensmibtelkar⸗ ten für den 28. Verſorgungszeitraum zugeſtellt. Alle Be⸗ ſtelbſcheine müſſen bis ſpäteſtens 20. September bei den Verteilern abgegeben werden. Die Zulagekarten für Kranke, werdende und ſtillende Mütter ſowie die Lebens⸗ mittelkarten für Sebbſtverſorger ſind in der für die Woßh⸗ nung zuſtändigen Außenſtelle des Ernührungsamtes in Empfang zu nehmen. Heitere Muſik. Das Landesſymphonfeorcheſter Weſt mar wird üäm kommenden Konzertwinter in Ludwigshafen und in allen anderen regelmäßig beſpielten Städten des Gaues Weſtmark Konzerte mit heiterer Muſik durchführen. Für Ludwigshafen ſind drei volkstümliche Konzerte dieſer Axt vorgeſehen. Dabei werden unſere großen Meiſter der Mu⸗ ſik auch einmal von ihrer unterhaltſamen Seite gezeigt werden. „Der Feind der Welt“. Die Reichspropagandaleitung der NS Da veranſtaltet in der Zeit vom 13, bis 28. Sep⸗ tember in der Turnhalle des Ludwigshafener Gymnaſtums in der Bismarckhſtraße eine Ausſtellung„Der Feind der Welt“. Dieſe Ausſtellung gibt in mehreren Abteilungen ein außerordentlich auſchaulſches Bild des Judentums und ſeiner Handlanger, der Bolſchewiſten und Plutokraten. Eine Beuteſchau ſowfetiſcher Waffen und Ausrüſtungsge⸗ genſtände ergänzt die Schau, die täglich durchgehend von 10 bis 20 Uhr geöffnet iſt, Erleichterungen für den Neuhausbeſitz. Wie in den ver⸗ gangenen Jahren ſind auch im Rechnungsjahr 1941 für den älteren und mittleren Neuhausbeſitz ſowie für die Kleinſt⸗ wohnungen des neueſten Neuhausbeſitzes in Ludwigshafen unter beſtimmten Vorausſetzungen Erleichterungen mög⸗ lich. Durch Erlaß von Zinſen ober Herabſetzung von Til⸗ gungsbeträgen wenden Erleichterungen gewährt, wenn die Grundſteuern im Rahmen der Miete nicht tragbar find. Alle Anträge müſſen an den Oberbürgermeiſter der Stadt Ludwigshafen gerichtet werden. Sod- brennen und Magen- Teinacher Sprudel Vorzüglich geeignel zum Nlschen mit Weſn und Fruchtsäffen von det unge A8 gad“ Oberklngen Das langjährig bewährte, unschüdliche Konserrierungamittel rei von Salizyl). Für rohe und e Fruchte mit und ohne Zucker in Zubindegläsern. Hersteller: rio, Dortmund, Postfach 223. Ruf: 34782. 5 5 — Y 5 Woche jeweils Anſpruch aus ungerechtfertigter Bereicherung haben. Hrief kasten der NM 5 Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Werden We Ueberſtunden. mir, wenn ich das ganze Jahr durch 9 bis 10 Stunden täglich gearbeitet habe, während meiner Urlaubszeit auch Ueberſtumden bezahlt? Iſt es zuläſſig, daß mir von den 5 10 Ueberſtunden in der Stunden abgezogen werden, weil der Mo⸗ unden gerechnet wird und wir normal nur 46 Stunden pro Woche arbeiten?— Da eine Beautwor⸗ tung dieſer Fragen ohne Kenntnis der Tarifordnung Ihres Betriebes für uns nicht möglich iſt, wenden Sie ſich am beſten an die Rechtsberatung der D A F, Rheinſtr.—5, Sprechſtunden: Dienstag, Mittwoch, Frei⸗ tag, von 15 bis 18 Uhr. Unfallrentner. Nachdem die Notverordnung über die Streichung von 6 Mark pro Monat in der Altersverſiche⸗ rung aufgehoben worden iſt, will ich fragen, ob die Not⸗ verordnung, welche die Altersrente der Unfallrentner kürzt, auch aufgehoben wird. Wenden Sie ſich an Has Verſicherungsamt beim Landrat, L 4, 15, das Ihnen auch auf Ihre übrigen Fragen Auskunft geben wird. Kriegselternrente. Sie erhalten eine Rente von der Kriegsopferverſorgung ſowie Kriegselternrente und möch⸗ ten wiſſen, ob Sie auch Anſpruch auf die unlöngſt erfolgte Erhöhung der Invaliden⸗ und Angeſtelltenrente haben.— nat mit 200 Wenden Sie ſich unter Vorlage Ihres Rentenbeſcheides an das Verſicherungsamt beim Landrat, L 4, 15. M. H.„Iſt ein Gläubiger berechtigt, plötzlich höhere Raten für gekaufte Waren zu verlangen, als in den letzten Jahren geleiſtet wurden? Die Forderung betrug urſprüng⸗ lich etwa 600 Mark, die bis auf rund 100 Mart abgetragen wurden. Die in den letzten Jahren geleiſteten Raten be⸗ löefen ſich auf 3 bis 5 Mark monatlich und waren deshallb ſo niedrig bemeſſen, weil der Schuldner jahrelang ohne feſte Stellung war, ſein Sohn, der ihn finanziell unterſtützte, zur Wehrmacht eingezogen wurde und auch noch andere Ver⸗ bindlichketten vorhanden ſind. Der Kaſſierer der betreffen⸗ den Firma erklärte im übrigen, daß ſeine Firma auch mit Ratenzahlungen von—5 Mark einverſtanden ſei. Jetzt auf einmal will die Lieferfirma Raten von monatlich 10 Mark und droht mit Lohnpfändung. Iſt der Gläubiger zu einem ſolchen Vorgehen berechtigt?“—— Grundſſtzlich fimd Sie verpflichtet, die in dem maßgebenden Vertrag be⸗ ſtimmten Raten zu leiſten. Wenn die Firma jedoch ohne jeden Vorbehalt bezüglich einer Zeitſpanne in den letzten Jahren damit einverſtanden war, daß Sie nur Raten in Höhe von 3 Mark bis 5 Mark leiſten, ſo iſt hierin eine ſtill⸗ ſchweigende Vereinbarung der Minderung der Ratenhöhe zu ſehen, welche die Firma ohne Ihr Einverſtändnis nicht aufheben kann. Treis.„Ich habe ſeit Apräl 1939 eine Wohnung inne. Schon während dieſer Zeit ſiel mir auf, daß meine Licht⸗ rechnung im Vergleich zum Verbrauch überaus hoch war. Nachdem ich zur Wehrmacht eingesogen war und meine Wohnung vollkommen leer ſtand, bekam ich trotzdem regel⸗ mäßig eine Lichtrechnung zugeſtellt. Nun ſtellte ſich heraus, daß das Licht von einem möbl. Zimmer, das der Hausherr vermietet, und ein Ganglicht über meinen Zähler laufen. Das Zimmer befindet ſich nicht im gleichen Stockwerk, ge⸗ hörte früher aber mal zur Wohnung und war damit an⸗ geſchloſſen. Der Hausherr hat aber bei meinem Einzug einen Zwiſchenzähler ſetzen laſſen, was ich erſt jetzt alles erfahren konnte. So hat nun der Hausherr amſcheinend ſtill zugeſehen und mich ruhig bezahlen laſſen, ſeit über 2 Jahren. Was kann ich tun, um zu meinem Rechte zu kommen?“—— Gegen den Hausherrn haben Sie nach Sachlage einen Anſpruch auf Erſatz des Ihnen entſtandenen Schadens. Ebenſo dürften Sie gegen den Mieter des betr. Zimmers, der auf Ihre Koſten Strom verbraucht hat, einen Ob eine ſtraſbare Handlung des Hausherrn vorliegt, iſt davon abhängig, ob der Hausherr die von Ihnen dargeſtellte Sach⸗ Ige im einzelnen gekannt hat. Streitende.„Ein Mieter in meinem Hauſe behauptet, im Kriege ſei der Mietvertrag hinfällig. In dem Vertrag ſſt erwähnt, daß an Sonn⸗ und Feiertagen keine Wäſche auf die Leine im Hof gehängt werden darf Der Mieter höngt nun trotzdem Wäſche. Wer iſt im Recht, der Mieter oder der Hausherr?“—— Wenn im Mietvertrag ſbeht, daß an Sonn⸗ und Feiertagen keine Wäſche im Hof aufgehängt wer⸗ den darf, dann muß dieſe Anordnung auch im Kriege be⸗ folgt werden. Machen Sie den Mieter darauf aufmerkſam, daß im Intereſſe des Hausfriedens die vertroglichen Abma⸗ chungen genau befolgt werden müſſen Aus naheliegenden Gründen darf übrigens weiße Wäſche auch wochentags nicht nachts im Freien aufgehängt bleiben. Luftſchutz. Ihre Tochter braucht während des Flieger⸗ glarmes mit dem fünf Jahre alten Kind den Luftſchutz⸗ raum ſelbſtverſtändlich nicht zu verlaſſen, wenn das Kleine eine Noldurft zu verrichten hat. Im Gegenteil wäre es weit eher angebracht, wenn die Hausverwalterin Notabortes Sorge tragen würde, gerade bei einer größeren Han — Das Sch für Einrichtung eines deſſen Vorhandenſein meinſchaft ſo gut wie unentbehrlich iſt. ßen der Haustür wird allgemein in Miethäuſern von einer der Srdgeſchoß wohnenden Mietparteien erledigt. Wenn jedoch eigens eine Hausverwalterin vorhanden iſt, ſo dürfte wohl dieſer auch s Amt des Türabſchließens zu fallen. Unter allen Umſtänden hat eine Anordnung dieſer Art nur der Hausherr zu treffen. Eine Aufſicht darüber, ob nach dem abendlichen Abſchließen des Hauſes die Haus⸗ tür von andern Leuten wieder geöffnet oder verſehentlich unwverſchloſſen gelaſſen wird, kann man aber keinem Mit⸗ bewohner zumuten. Das würde ja einer ſtändigen Stö⸗ rung der Nachtruhe gleichkommen. Die Hausverwalterin kann auch Ihre Tochter niemals zur Uebernahme irgend⸗ einer beſonderen Verrichtung im Hauſe zwingen, ſondern ſich höchſtens gütlich darüber mit ihr verſtämdigen, ob ſie als Mieterin bereit iſt, dieſe oder jene Aufgabe im Inter⸗ eſſe der Hausgemeinſchaft zu übernehmen. Reitlehrerin. Ihre 16jährige Tochter möchte Reit⸗ lehrerin werden. Wenden Sie ſich wegen der Berufsaus⸗ ſichten, der erforderlichen Vorbildung uſw. an Fräulein Maria Knaub, Leiterin der Damenreitſchule Monsheim (bei Worms). R. M. Sie möchten wiſſen, ob eine im Gaſtſtätten⸗ gewerbe tätige Frau, die im 5. Monat ſchwanger iſt, ihre Stellung aufgeben und in eine andere Stadt überſiedeln kann. Sie fragem ferner, ob die Frau unter dieſen Umſtänden ihre Mitgliedſchaft bei der zuſtändi ram kenkaſſe auf eine Krankenkaſſe ihres künftigen W s überweiſen laſſen kann, ohne von den inzwiſchen erworbenen Rechten etwas einzubüßen.“—— Wegen Aufgabe der Stellung empfiehlt ſich perſönliche Rückſprache mit der Frauen⸗ abteilung des Mannheimer Arbeitsam⸗ tes, das bei der geſchilderten Sachlage einer Aufgabe der Stellung und einem Wegzug von Mannheim gewiß michts in den Weg legen wird. Wegen der Mitgliedſchaft bei der Krankenkaſſe erhalten Sie die gewünſchte erſchöpfende Aus⸗ kumft unter Vorlage der nötigen Unterlagen ohne weiteres bei der Vereinigten Innungskrankenkaſſe, Mannheim, Kaiſerring 40. Hausangeſtellte. Meine Tochter, 15 Jahre alt, iſt ſeit Oſtern bei einer Familie im Haushalt. Sie hat Koſt und Wohnung ſowie 20 Mark Lohn im Monat. Welche Ver⸗ gütung ſteht meiner Tochter während einer vierwöchigen Urlaubszeit zu, die der Arbeitgeber im Schwarzwald ver⸗ brachte, während meine Tochter— jedoch nicht in der Woh⸗ nung des Arbeitgebers— in Mannheim verblieb.— Da gerade in dieſen Tagen neue Beſtimmungen über die Höhe der Sachbezüge erlaſſen worden ſind, wenden Sie ſich we⸗ gen der Urlaubsentſchädigung für Ihre Tochter am beſten an das Verſicherungsamt beim Landrat, L 4, 15. Frau A. St.„1. In welcher norwegiſchen Stadt befindet ſich der Krönungsdom?— 2. Wie wird in nachfolgendem Satz:„Ich habe Dir etwas Schönes mitgebracht“, das Wort „Schönes“ geſchrieben, groß oder klein? Wie ſind in dieſem Falle die Grammatiklehren?— 3. Wer iſt bei dem Ausbau des Luftſchutzkellers verpflichtet, den Schutt zu entfernen und den Luftſchutzkeller zu reinigen?“—— 1. Da ſich in Drontheim ein Königspalaſt, das heutige Marinearſenal, befindet, wird der norwegiſche König auch im Drontheimer Dom, dem großartigſten Kirchenbau der ſkandinaviſchen Länder, gekrönt worden ſein.— 2.„Schönes“ wird groß⸗ geſchrieben. Wörter aller Art, wenn ſie als Hauptwörter gebraucht werden, insbeſondere auch die Eigenſchaftswörter in Verbindung mit etwas, viel, nichts, allerlei u.., 3. B. etwas Schönes, viel Wichtiges, nichts Schlechtes, allerlei Neues, ſind großzuſchreiben.— 3. Findet ſich im Hauſe nie⸗ mand, der den durch den Umbau verurſachten Schutt weg⸗ väumt und den Luftſchutzkeller reinigt, dann muß eben der Hausbeſitzer dafür ſorgen. E. Sch.„1. Wie ſoll das Verholten im Luftſchutzraum bei Fliegergefahr ſein? Bei uns wiro dermaßen gelärmt, daß es unmöglich iſt, zu ruhen. Ich ſtehe als Rüſtungs⸗ arbeiter von früh 6 Uhr bis nachmittags 17 Uhr im Ma⸗ ſchinenlörm. Da der Luftſchuczkeller nicht ausgebaut iſt, habe ich mir in meinem Keller ein Lager zum Schlafen ge⸗ richtet. Es iſt jedoch unmöglich, auch nur fünf Minuten Ruße zu finden. Da ich der einzige Arbeiter im Hauſe bin, können es die Mitbewohner ſchwer begreifen, daß man der Nachtruhe dringender bedarf als Privatperſonen, die ſich nach Beendigung des Alarms ausſchlafen können. Wir haben nur zwei berufstätige Männer im Hauſe, deren Ar⸗ beitszeit erſt um.30 Uhr beginnt. Dazu haben ſie noch eine Mittagspauſe von zwei Stunden. Den Luftſchutzhauswart bat ich ſchon des öfteren, er möchte ein bißchen mehr für Ruhe ſorgen. Wo kann ich mich hinwenden, um einiger⸗ maßen Ruhe zu bekommen. Meine Arbeitszeit beginnt auch trotz Fliegerangriff um 6 Uhr früh. 2. Muß ich genau nach Vorſchrift verdunkeln, oder kann ich eine halbe Stunde früher das Treppenhaus verdunkeln. Ich ſelbſt wohne im In den Abendſtunden kommt zu uns niemand. Auch des Morgens will man uns Schirane machen, da ich Sonntags eine Stunde ſpäter die Verdunke⸗ lung hochmac Es iſt aber durch den letzten Stock abſolut niemand gefährdet. In jedem Stockwerk wohnt nur eine Partei. 3. Wenn zwei Stockwerke verdunkelt ſind, iſt es nicht möglich, die Treppen zu finden. Der Vermieter ver⸗ bietet jedoch, das Licht einzuſchalten, trotzdem wir das ganze Jahr monatlich 1 Mark Lichtgeld bezahlen. Wir brauchen nur morgens das Licht, abends ſehr ſelten, vorausgeſetzt, daß Treppenhaus ſchon verdunkelt iſt, denn wir gehen noch bei Tage nach Haufe. Iſt der Vermieter berechtigt, das Licht bis zur völligen Dunkelheit abzuſchalten? Bemerken möchte ich noch, daß un Luftſchutzgeräten nur eine Hand⸗ feuerſpritze vorhanden iſt. Wer muß die andern Geräte ſtellen? Wir haben uns wenigſtens einen ſchweren Ham⸗ mer und ein Beil zurechtgelegt.“ In Ihrem Hauſe muß es um die Volksgemeinf t übel beſtellt ſein, wenn bſt der Luftſchutzwart nicht einſchreitet. haben als Müſtungsarbeiter das Recht, zu verlangen, daß der dringend notwendige Schlaf durch Lärm nicht geſtört wird. Wir HANDELS- UND WI Weitere Kurssfeigerungen Berlin, 13. Sept. bberſten Stockwerk. das 2 Die jenmärkte boten zum Wochenſchluß etwa das glei wie an den Vortagen. Mangels Angebot wur⸗ den erneut zahlreiche Papiere nicht notiert. Soweit die Kursfeſtſetzung erfolgte, lagen die Notierungen nicht un⸗ einerſeits unvermindertes Anlage⸗ erheblich höher, da U 1 die Aktieninhaber an ihrem bedürfnis beſteht, andererſeits Beſitz seſthalten. Von Montanwerten ſtiegen Buderus um 6, Ver. Stahl⸗ werke um 1,75, Rheinſtahl um 2 und Hoeſch um.75 v. H. Bei den Braunkohlenwerten erfolgten bis auf Deutſche Erdöl(plus 1,25) v. H. Strichnotieen. Von Kaliaktien ge⸗ wannen Wintershall und von Bahnwerten Allg. Lokal und Kraft je 3 v. H. Chemiſche Papiere ſtellten ſich gleichfalls 3 erheblich höher. Rütgers und Farben ſliegen um je 3 v.., letztere bei einem Umſatz von rund 309 000„, wobei zu berückſichtigen iſt, daß eine Geldrepartierung gte. Goldſchmidt zogen um 1 und von Heyden um 2,25 H. an. Faſt völlig ohne Notiz blieben wiederum Elektrowerte. Lahmeber fielen indeſſen durch einen Rückgang um 1,50 v. H. auf. Bei den Verſorgungswerten erhöhten ſich Schleſ. Gas um 1 und Deſſ. Gas um 1,50 v. H. Von Autowerten zogen BW, von Bauwerten Berger um je 2 v. H. an. ür Maſchinenbaufabriken waren die Meinungen geteilt. rend Demag 1 v. H. gewannen, gaben Berliner Mag⸗ ſchinen im gleichen Ausmaße nach. Von Metallwerten büßten Deutſcher Eiſenhandel 1 v. H. ein. Auch Hotel⸗ betrieb verloren 1 v. H. Textilwerte wurden geſtrichen oder blieben ohne Notierung. Zu erwähnen ſind noch Reichsbank mit plus 0,25 und Bank für Brauinduſtrie mit plus 2 v. H. Die Reichsaltbeſitzanleihe notierte 160% gegen 161. Badiſche Baum wollſpinnerei und Weberei Ac Neurod Die oV. beſchloß die Herabſetzung des AK auf 150 000/ durch Einziehung von 250 000% nom. eigener Aktien in erweiterter Form und die Wie dererhöh⸗ ung des A K auf 400 000„ durch Ausgabe von neuen Stammaktien unter Ausſchluß des Bezugsrechtes. Die krebernahme von 250 000/ neuen Aktien in veichsdeutſche Hände iſt geſichert und damit die Majorität. Die Verle⸗ gung des Sitzes der Geſellſchaft erfolgt im Zuſammenhang mit dem Erwerb bzw. der Pachtung der Spinnerei und Weberei Sennheim(Oberelſaß) mit Zuſtimmung der zu⸗ ſtändigen badiſchen und elſäſſiſchen Behörden. Der Betrieb in Neurod bleibt beſtehen. Geſchäftsbericht, Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung wurden genehmigt, ebenſo die Verwendung der 10 723/ Reingewinn zur Abſchrei⸗ bung am Verluſtvortrag aus den Vorjahren. Neu in den AR. wurden gewählt Werner Krumhoff, Berlin, als Vorſitzer, Konrad Widmann Neurod als ſtellv. Vor⸗ ſitzer, Alexander Elſäſſer, Kirchberg⸗Bern(Schweiß), Wilhelm Ferße, Rittergut Ferße, Poſt Scheefel, Bezirk Bremen. Der bisherige ſtellv. Vorſitzer Ernſt Glſäſſer⸗ Bühl ſchied aus. * Chemiſche Werke Albert, Amöneburg. 1940 erfolgte die Uebernahme und Eingliederung der mit der berichtenden Geſellſchaft ſeit vielen Jahren eng verbundenen Dr. Kurt Albert GmbH., Chemiſche Fabriken. Trotz ſtarker Produk⸗ tivnsausfälle in einer Reihe wichtiger Werkabteilungen konnte der Geſamtumſatz des fuſionierten Unternehmens auf Vorjahreshöhe gehalten werden. Im Bereiche der ehe⸗ maligen Dr. Kurt Albert Gmbc gelang es, weitere hoch⸗ wertige Austauſchprodukte zu entwickeln. Jahresertrag 7,2(2,7), Anlageabſchreibungen 0,9(0,4) und Wertberich⸗ tigungen 0,2(-), Gewinn 0,71(0,43), dazu Vortrog 0,07 (0,11) Mill. Stammdividende erhöht auf 6(5) v. H. und raten Ihnen, den Luftſchutzwart oder ane mals aufzufordern, dafür zu ſorgen, daß die Miteewe⸗ 15 ſich ruhig verhalten. Tritt leine Beſſerung ein, dann blos Ihnen nichts anderes übrig, als ſich an die auſtändige 1555 vierpolitzei zu wenden. 2. Man ſollte es nicht für Wii halten, daß Sie ſchikanjert werden, weil Sie eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang verdunkeln. Auch dagegen wind jeder Einſichtige nichts einzuwenden. haben, daß, Sie Sonntags eine Stunde ſpäter die Verdunkelung beſeitigen, wenn niemand gefährdet wird. g. Der Vermieter üſt ver⸗ pflichtet, zuzulaſſen, daß das Licht eingeſchaltet wird, wenn im Treppenhauſe auch nur teilweiſe verdunkelt iſt. Er hat ja auch für alle Schäden aufzukommen, die dadurch ent⸗ ſtehen, daß die Treppe micht genügend beleuchtet iſt. 4. Ueber Zahl und Art der Geräte beſtehen genaue Vorſchrif⸗ ten, über die jeder Luftſchutzwart Beſcheid.. muß. Handſpritze, Hammer und Beil genügen nicht. W᷑ ee Hausbewohner die vorgeſchriebenen Geräte nicht zur Ve r⸗ fügung ſtellen lönnen— es kommt hier keine Freiwilligkeit, ſondern Verpflichtung in Frage—, dann muß ſie der Hausbeſitzer auf ſeine Koſten anſchaffen. IScHAFTS-ZEIHTUNC Vortrag auf 0,21 Mill. Die normalen Anlagezugänge be⸗ tragen 0,8(0,6) und die aus der erwähnten Verſchmelzung 1,3. Dagegen verzeichnen Beteiligungen ebenfalls aus der Verſchmelzung einen Abgang von 4,5 und einen Zugang von 0,3, Bilanzſumme 19,8(13,9). Die H genehmigte Kapi⸗ talserhöhung um 3,55 guf 13 Mill. StA. Es werden 155 Mill.„4 neue Aktien mit Div. ab 1. 10. 41 zu 110 Proz., weitere 9ù4 Mill. zu 130 Prozent an eine naheſtehende Aktionärgruppe, reſtliche 1,6 Mill. an ein Banbenkonſor⸗ tium begeben, das ſie 31 zu 110 Proz. anbietet. Durch Aufzahlung(zuzüglich 2/ Aufgeld) werden die VA von 42 750 auf 75 000„ gebracht. Die neuen Mittel dienen zum weiteren Vierjahresplan⸗Ausbau der Lackharz⸗ und Ku nſt⸗ ſtoff⸗Abt. Aus dem AR iſt Profeſſor Dr. Deuſſer⸗Arcen (Holland) ausgeſchieden. Neugewählt wurden Gouwirt⸗ ſchaftsberater Generaldir. Eckar det, Bankdir. Frowein (Deutſche Bank) Frankfurt a.., A. Albert(Berlin) und der bisherige Dir. Dr. Mehl(Wiesbaden). * Chemiſche Werke Odin Gm, Eberbach aufgelöſt. Die bereits in Liquidation geweſene Chemiſche Werke Odin Gmbh in Eberbach⸗Neckar iſt nunmehr für aufgelöſt erklärt worden. „* Die Rc erloſchen. Die„Rach“, Rheiniſche Auto⸗ mobülgeſellſchaft mbc in Landau, iſt nunmehr vom Amts wegen auf Grund des Löſchungsgeſeetzs gelöſcht worden. Frankfurt a. H. Io. dea n Ser. 3760 deutsche testverzinsliche Werte] Deutsche Steinzeug, 383.0 12. 13[Durlacher Hot Eichbaum- Werger DurscHE SrAATSANLEIREN Elektr. Licht u. Kraft 309,0 310,0 4% Schatz D R. 38, 102.0 102,0 Enzinger Union e 4% Baden 1927„ 100%„ I. G. Farben 222,0 224.7 Altbes. Dt. Reich 161.1 161.0 e. 00 55 5 Grün u. Bilfinger. 480,* SraDrANLEIHEN Harpener Bergbau 190.0 8 4½½ Heidelberg 20.2 101,2 Heidelberger Zement.. 29,7 4% Mannheim 2 Hoesch Berg wp. 4% Pforzheim 28% 101.7 Holzmann P.„ 328.0 PpFAND BRIEFE Kalker Brauerei.. 80, 80. G Frank. Hyp. Gpf. Klein, Schanzl., Becker R 414. 03.8 103,5 Klöckner-Werke.. 1645 4% Nein. Hyv. Bank Fanz A G 308.7 E 3 und 83. 103,5 1038.5 Lud wiashaf. Akt.- Pr. % Pfalz. Hyp. Bank Ludwiashaf. Walzm.%*. rer!„ NMannesmaunn 78.7 4% Rh. Hyp.-B. 44 u. 4. Metallgesellschaft. 232,0„ 4 Rh. Hv. Bank 47. hein. Elektr. Mann... Rhein-Westt. Elektr. 188,5 188.0 INDUSTRIE ORLICGATTONEN Rütgers 22405 242.0 5 Daimler-Benz 27 105,3 105.2 4% Dt. Ind.-Bank 39 104,3 104.3 5 Gelsenkirchen v. 86 105.1 105,1 4% Krupp v. 33 5 4% Ver. Stahlwerke. 108,5 6 16. Farb. RM-Anl. 2 162,1 AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrik 193.0 Adlerwerke Klever.. 177,0 Ad. Gebr. 1770 EE Aschaffenb. Zellstoft. Augsb-Nürnb. Masch 250,0 Bayr., Motorenwerke. 228.0 Brown, Boveri& Cie. Contin. Gummi OQaimler- Ben: Deutsche Erdöl! Salzdetfurtn Salzwerk Heilbronn Schwartz- Storchen Seilindustrie(Wolfl) Siemens u. Halske Süddeutsche Zueker. Tellstofft Waldhof 286,5 BANK EN Badische Bank. 159.0 Bayr. Hyp. u..-Bank 147.0 Commerzbank 151.5 Deutsche Bank,„ 163.5 Deutsche Beichsbank, 140.1 Dresdner Ban, 151.2 Pfalz Hvp.-Bank..„ 149.5 Rhein Hro-Bank. 1875 N Zwischenkurs. 1700 17ʃ,0 — 5 103.5 163.6 193.0 176.5 127.0 204.2 1688 250.0 229.5 167.5 4870 4370 2440 21600 195,7 2 Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat September 10.11. 12. 15. Abelubesel. 9, Reipe gel 10. 11. 12 8. hei 2.69„Mannheim.62.54 3,47 8,40 zheinkelden 2 81 2,7 2,69.64.79.44 2402 Preissch. 2,4.40 246.37.41 Cen 2782.22.20 22 5 a 8.20 500 Köln. 2,2 222 2,20 2,17 1 Kehl.0 3,01 2,95 Straßburg.203,00 27930.90.85 Leckarpegel Ma zan.67 4, 721 4,62.531.49 Mannheim 3,51 8,49 8,44 3,40 20 mit Genia „Das weiß ich“ Er ärgerte ſich, in eine Falle ge⸗ ſtolpert zu ſein.„Ich kann mir nicht vorſtellen, daß Sie einen Menſchen mit Bitten beläſtigen. Wahr⸗ ſcheinlich liegt es Ihnen beſſer, zu drdhen.“ „Zu drohen?“ Sie wurde nachdenklich.„Ach nein. ich glaube nicht. Drohungen werden meiſtens ebenſo⸗ wenig erfüllt wie Verſprechungen. Wenn ich etwas tue, ſo geſchieht es ohne vorherige Drohung.“ „Was tun. zum Beiſpiel?“ „Davonlaufen.“ Sie zuckte leichthin die Achſeln. „Oder einen Menſchen umbringen. Oder mich ſelbſt umbringen.“ „Genta!“ 5 „Was denn? Ich zähle nur Beiſpiele auf. Ich habe durchaus nicht die Abſicht, mich umzubringen. Nicht einmal einen anderen.“ „Aber könnte könnte das jemals geſchehen?“ „Ach lieber Freund, weiß man, was geſchehen kann?“ Sie ſind augenſcheinlich ſehr böſe auf mich, da Sie„lieber Freund“ ſagen. Aber auf die Gefahr hin, Sie noch mehr zu reizen, muß ich ſagen: ja. Man weiß es. Man kennt den bewußten Dachziegel nicht, der einem auf den Kopf fallen kann. Aber man kennt ſich ſelbſt. Soweit unſer Schickſal mit unſeren Taten verbunden iſt, weiß man es aber voraus.“ „Man hat es zu wiſſen! Man hat ſich zu kennen!“ Sie übertrieb ſeinen ſtrengen Ton.„Man hat ſeinen inneren Menſchen mindeſtens in derſelben Ordnung zu halten wie ſeinen äußeren!“ Sie wechſelte den Ton.„Manchmal weiß ich nicht, ob Sie ſo alt oder ſo Roman von Anna Eliſabeth Weirauch 1 jung ſind, daß Sie ſolchen Unſinn ſchwatzen.“ Das klang ſehr geringſchätzig, etwas ärgerlich und ein bißchen mitleidig. 5 22 dann von Mannheim im Wäsche äsche-Spock 82 Nenn 80 9 paradepl. „Ich dachte, daß ich jedenfalls älter wäre als Sie!“ „Man ſollte es nicht für möglich halten!“ Das oberflächliche Spötteln ſteigerte ſich zu einer unter⸗ drückten Heftigkeit.„Traurig genug, wenn Sie in Ihrem Alter noch ſo wenig Erfahrung haben! Nichts weiß man, nichts! Ich kenne Menſchen, die wahr⸗ haftig nicht ohne Willenskraft ſind, und die in der felſenfeſten Ueberzeugung gelebt haben: das tuſt du nie wieder! Was ſind ſolche Vorſätze? Ein Karten⸗ haus! Man ſieht, wie es fällt. ſieht, was man tut.. und begreift ſelber nicht!“ „Bitte ſagen Sie mir, Genia“, fragte Umbreit ſtockend.„Meinen Sie ſich ſelbſt damit?“ „Mich? Ja, mich auch. Leider. Aber das geht Sie nichts an.“ „Nein, da Sie ja immerhin noch einige Tae brau⸗ chen, um mir vertrauen zu lernen.“ Umbreit ver⸗ ſuchte zu lächeln. „Ich habe die Möglichkeit in Erwägung gezogen! Es kann ſein, daß Sie eine Miene, eine Geſte machen, die mein Vertrauen wieder erſchüttern.“ „Ich muß es darauf ankommen laſſen. Ich werde wohl noch bis morgen hierbleiben.“ „Ich...“ fiel Genia ihm raſch ins Wort. Er hob die Hand:„Ich weiß! Sie haben mich nicht darum gebeten! Aber haben Sie wenigſtens den Tag über Zeit für mich?“ „Ja“, ſagte ſie einfach, ohne zu zögern und ohne Freude zu zeigen. Plötzlich lachte ſie laut. „Warum lachen Sie?“ „Weil ich wiſſen möchte, ob dieſer Tag nun eine Ueberraſchung für Sie iſt, oder ob er zu Ihrem Pro⸗ gramm gehört. Wahrſcheinlich doch..“ Ihre lächeln⸗ den Lippen kräuſelten ſich wieder ſpöttiſch.„Sie haben ja Ihren Zweck bei mir noch nicht erreicht.“ „Meinen Zweck“ „Ach, geben Sie ſich keine Mühe, ſo zu tun, als ob Sie ihn eine Sekunde aus den Augen gelaſſen hätten!“ * Fünf Minuten vor der verabredeten Zeit ſtand Umbreit an der Straßenkreuzung. Zwei Minuten ſpäter kam das Wägelchen herangebrauſt. Es war das erſtemal, daß er Genia bei Tageslicht ſah. Sie erſchien jünger, ihre Haut hatte einen fri⸗ ſchen. goldbraunen Ton. „Nun, haben Sie ſchlafen können in Ihrem ärm⸗ lichen Quartier?“ fragte ſie lachend. „Ausgezeichnet! Obgleich ich nicht verſtehe, wie mein Gewiſſen das zuließ. Und Sie? Sie ſehen auch aus, als ob Sie gut geſchlafen hätten! Ihrer Haut ſieht man nicht an, daß Sie jeden Abend geſchminkt auf der Bühne ſtehen.“ „Ach, das iſt ja Aberglaube! Das ſchadet einer Haut nicht, die am Tage genug Luft und Sonne hat. Ohne Luft und Sonne könnte ich ällerdings ſchwer leben. Darum geſtatte ich mir auch den Luxus eines Wägelchens. Steigen Sie ein, ſchnell. daß wir hinauskommen. Haben Sie beſondere Wünſche oder Pläne?“ „Nein...“ Umbreit zuckte die Achſeln. „Schön. Dann fahren wir hinaus aufs Land, ir⸗ gend wohin, wo es möglichſt wenig Menſchen gibt. Proviant habe ich mitgenommen.“ 5 „Wunderbar.. aber ich möchte doch. „. einſteigen, nicht wahr? Es iſt ſchade um jede Minute, die wir in der Stadt verbringen. Der Tag iſt ſo herrlich heute!“ Ein blaugoldener Septembertag mit aller nenglut des Sommers und der leiſen Ahnung mender Herbſtkühle. Die endloſen, Vorſtadtſtraßen blieben raſch hinter ihnen zurück. Umbreit zuckte zuſammen, wenn er ein Kind oder einen Hund gefährdet glaubte, aber der kleine Wagen flitzte unwahrſcheinlich wendig um alle Hinderniſſe herum. „Soll ich langſam fahren“, fragte Genia einmal lächelnd.„Zittern Sie um Ihr Leben?“* „Um mein Leben? Nein. Höchſtens darum, daß Sie ein Strafmandat bekommen und ich nicht in der Lage bin, es zu bezahlen.“ „Ach, hier nimmt man es nicht ſo genau. Haupt⸗ ſache, daß man kein Unglück anrichtet.“ Ihr Geſicht wurde ernſt, und ſie verlangſamte für ein paar Minuten das Tempo. Ich bin gar nicht ſo leicht⸗ ſinnig, wie Sie denken, Ich habe noch nie ein Unglück angerichtet. Ich habe noch nicht einmal das Lehen eines Huhns auf dem Gewiſſen. Um die meiſten Menſchen iſt es übrigens ſicherlich gar nicht ſchade. Man jammert um jedes Kind, das früh ſtirbt. Viel⸗ leicht wird ihm ein lebenslanges Unglück erſpart.“ „Es gibt kein lebenslanges Unglück“, ſtellte Um breit ſachlich feſt.„Genau ſo wenig, wie es ein lebens langes Glück gibt.“ „Nicht? Schade!“ Ein flüchtiger Blick aus den Augenwinkeln glitt zu ihm hinüber.„Ich hoffte ge⸗ rade von Ihnen zu hören, daß es das gibt. Sind Sie ſchon einmal wirklich unglücklich geweſen?“ „Sicher! Zum Beiſpiel „Halt! Wir wollen einmal von Todesfällen in der Familie abſehen. Das bleibt keinem Menſchen er⸗ ſpart. Aber ſonſt?“ „Es kommt darauf nennen „Jedenfalls nicht etwas, wobei man mit der Fauſt auf den Tiſch ſchlägt... nicht zornig oder verärgert Son⸗ lo m⸗ langweiligen N N an, was Sie unglücklich MANNHEINI oder ſorgenvoll... richtig unglücklich! Nächtelang durchheulen und in die Kiſſen beißen, um nicht zu ſchreien... Angſt vor jedem offenen Fenſter haben, weil man den Zwang fühlt, hinauszuſpringen..“ Sie ſah unbeweglich geradeaus. 5 „Glauben Sie, daß ein Mann in ſolcher Weiſe unglücklich ſein kann?“ fragte Umbreit. Er fand es faſt beſchämend, zugeben zu müſſen, daß Unglück in dieſer Form ihm fremd war. „Natürlich nicht!“ Genia lachte ſchon wieder. „Männer ſind ein komiſches Volk! Selten glücklich und ſelten unglücklich. Höchſtens zufrieden oder un⸗ zufrieden. Meiſtens über andere unzufrieden und zufrieden mit ſich ſelbſt.“ „Haben Sie ſo viel Erfahrungen?“ „Genug, um nach weiteren nicht neugferig zu ſein.“ Von der breiten Hauptallee, deren herrliche Eichen noch kein Blatt verloren hatten und nur hier und da in dem vollen dunklen Grün ſchimmernde Kupfer⸗ töne aufwieſen, bog Genia in einen ſchmaleren e „Wir laſſen den Wogen hier ſt d ſe 8 krcendwo ang Kaos 8 ſtehen und ſetzen uns 2 ſchon an auszupacken und warf ihm die „Ich? Warum ich? Ich brauche keine Decke.“ 1„Nicht? Sie ſehen ſo aus als ob Sie eine tödliche Angſt vor Grasflecken in Ihrem Anzug hätten!“ 1 3 ja 5 8 1 angenehmen Eindruck auf S achen“, ſagte Umbreit ärgerlich und warf die Bent. n Se den zurück. i 13 „Nehmen Sie ſie ruhig!“ Genia belud ſich lachend mit Paketen.„Sie brauchen jetzt nicht Ihr Helden⸗ tum zu beweiſen, Ich lege auch keinen erhöhten Wert auf Grasflecken.“ Ihr Geſicht verdüſterte ſich in ſpie⸗ leriſchem Ernſt.„Außerdem ſind wir jetzt ſehr arme Leute. Wer weiß, wann wir wieder Geld haben, unt unſere Kleider reinigen oder aufbügeln zu laſfen!“ Dieſes„Wir“ erfüllte ihn mit heißer Freude (Fortſetzung folgt) repariert, reinigt, Teppiche eulanisiert k. Sausback, B 1, 2 ff 25450 f E E LB EO sttumpf 932 Avi e lub, 0 N. 1 1 1 die Arbeit und jeden Seruf gen zu werte 78 — auptſt 57 1 Im Mitte Der mit Oberrhein m unter Steue lege der mäßigen haben, Die 5 den ſü Sandhofen an feldern ein recht Der zweite Renntag in Mannheim Der zweite Tag des Mannheimer Herbſtmeetings iſt unter Berückſichtſigung der Ergebniſſe des n. Zu der gleichen gen Sonntag, in der in Berlin⸗ Hoppegarten Brennpunkt des europäiſchen hexbiſche Kampf um den Preis de Strag gelanat, trifft ſich die deutſche Renngemeinde wieder auf adt zum A ner Rennbahn. Der Badiſche en Gäſten wieder ein buntes ö lpunkt der Veranſtaltung ſteht diesmal ein über 2400 Meter führendes vom Oberrhein. rung von letzten zwölf Monaten wenig zur Geltung gebracht Durchſchnittsleiſtungen „Feſtina raptim“,„Barley“,„Lordmafor“ und„Car⸗ beſten Mit dem Rieſe⸗Gedächtnis⸗Hürden⸗ 1 ſteht ein weiteres über dem Durchſchnitt ſte kennen auf dem Programm, wie überhaupt urfereignis das andere jagt. 10000 Mark aus heiſt eine hervorragende g „Morgenruf“ iſt hier das gegebene Pferd und wird „Jule keinen Gegner finden. Der ganz ausgezeichnete E ſeine beiden letzten Rennen in Magdeburg zu über nen Erfolgen geſtalten. verfügt allerdings auch„Mat 8 lichen Rennen war er heuer im Gelde, jedoch iſt der JJ rige über 2000 Meter nicht gelaufen. Von„Tro⸗ janer“, der das Halbblut vertreten wird, ſah man im Vorjahre des öfteren große f Jahre konnte er auf der Flachen nur einmal ſieg⸗ reich bleiben, wobei er„Sonnenorden“ ließ, Ueber Hürden konnte der vorzügliche Halbblüter zwei Rennen gewinnen. der nötigen Klaſſe fehlt, kann nur als Statiſt gelten. Man muß mit„Morgenruf“ gehen, vielleicht erweiſt ſich„Troſaner“ als ſein gefährlichſter Gegner. Das einleitende Klaſſe vereinigt Pferde, Mydlinghover mpfehlungen Ueber eine gute „Malimlein“, Wieder großer Sport am morgigen Sonntag in Ausſicht.— Reiche Abwechflung auf der ganzen Linie ga“, Von den Dreijährigen ſollte„Frauenlied“ ge⸗ fördert ſein. Ueberraſchen kann aber auch„Berey“. Einige ſchnelle Pferde kommen im darauffolgenden Mheingqusennen(1200 Meter) zuſammen. Für „Luftwaffe“, die mehrfach nach vorn lief könnte es einmal reichen.„Quote“, die letzthin auf zu gute Gegner kam, findet diesmal ihre paſſende Strecke vor und könnte mit geeigneten Reiter ge winnen. Nicht unmöglich iſt„Adelgunde“. Von Kommen. Wir den Dreijährigen iſt„Oliva“ im. gehen mit„Luftwaffe“ vor„Quote“ und„Oliva“, Nadz zedüchtnis(2800 Me ter) ſollte das Ende zwiſchen„Paſſe Paſſe“, der mit eine Siege aus 0 elle iſt, und „Edel 1 600 Me ter) erſcheint als Au„Pat“ und„Attila“ haben in Iffezheim gewonnen,„Ma⸗ ſter“ lief mehrmals gut, und„Sarazin“ endete in letzter Zeit mehrmals bei den vorderen Pferden. Leicht möglich ſind auch„Orotava“ und der Fran⸗ zoſe„Le Boſphore“. Vielleicht ſetzt ſich„Pat“ gegen „Attila“ und„Orotava“ durch. Im Haardt⸗Jagd⸗ rennen(3000 Meter) hätten„Stauffen“„Sarro“ und „Hilarjius“ die beſten Ausſichten.„Luftwehr“, die in Haßloch ſieareich war, ſollte als verbeſſertes Pferd auch hier wieder„Turſperle“ hinter ſich laſſen. „Eyck“ und„Gefig“ wären von den anderen noch zu nennen. Unſere Vorherſagen für den zweiten Reuntag: 1. Schlageter⸗Reunen: Varxleg Lordmajor Feſting raptim 2, Rheinau⸗Rennen: Luftwaſſe— Dupte— Oliva g. Mieſe⸗ Gedächtnis Hürden rennen: Paſſe Paſſe— Edel Bitter— Ginky Biloba Preis vom Oberrhein: Morgenruf— Trojaner— Mat⸗ — Schlageter⸗Rennen(1450 Meter) terhorn 5 15 5 N die ſich in den F. Moſel⸗Rennen: Pat— Attila— Drotava 6. Haardt⸗ Jagdrennen: Staufſſen— Farro— Hilarinus 7. Saarbrücken⸗Rennen: Luftwehr— Turfſperle— Eyck habe. —— Der Kampf um die Punkte Sübbeutſcher Meiſterſchafts⸗ Fußball am Sonntag 1 ddeutſchen Bereichen und Württemberg wird auch am zweiten September⸗ tag um die Punkte gekämpft. n neuen Sportgauen Weſtmark, Heſſen⸗Naſſgu und Kur⸗ en ber Meiſterſchaftsſtart ſollle am Sonntag auch im Elſaß pauſiert werden, aber da das Straßburger Treſſen zwiſchen der Bereichsmannſchaft und einer Reichsauswahl wurde, hat man nachträglich doch Punkfeſpiele anberaumt. So herrſcht alſo am Sonntag auf den ſüddeutſchen Fußball⸗ lebhafter Spielbetrieb. Große Lokalkämpfe in Baden In beiden Gruppen der badiſchen Fußball⸗Bereichsklaſſe werden am Sonntag die Punktekämpfe fortgeſetzt. Nordgruppe hat der führende SV Waldhof bei der Spoͤgg ein Spiel, Norden Mannheims ſeine Anziehungskraft nicht verfehlen zutreten, gen verzögert ſich in noch guf ben September verlegt wird. Waldhof gült als Favorit, wird aber Vorſicht wal⸗ ten laſſen müſſen, denn auch vor Jahresfriſt überraſchte Sandhofen in Waldt mit einem 4: jeg! Der Neuling VfTum FJeudenheim gilt als überaus ſpielſtark und es iſt gar nicht ausgeſchloſſen, daß er in ſeinem Heimſpiel gegen den Vi Mannheim die Oberhand behält. Das in Wald⸗ hof erzielte Unentſchieden iſt eine gute Empfehlung für Feudenheim. Für den Vfn wird es nun langſam Zeit, die erſten Punkte unter Dach und Fach zu bringen. In der Südgruppe müßte ſich der führende 1. FC Pforz⸗ heim beim Neuling J 04 Raſtatt ſiegreich behaupten. Intereſſant verſprechen die beiden Lokalkämpfe in Karls⸗ ruhe und Freiburg zu werden. Phönix Karlsruhe hat den Bſch Mühlburg zu Gaſt und der Freiburger Fe trifft auf den Neuling JT⸗Se Freiburg. Mühlburg und Fc ſind etwas höher einzuſchätzen, ob ſie aber gewinnen werden, bleibt abzuwarten, Carl Steding geſtorben Aus Heidelberg kommt die Trauerbotſchaft, daß Reichs⸗ fachamtsleiter Carl Stediung einem Herzſchlag erlegen iſt. Vor wenigen Tagen noch hat der Leiter des Fachamtes Turnen im n voller körperlicher und geiſtiger Friſche ſein r pollenden können. Dieſer mit hohen organiſat Föchigkeiten begabte Mann ſtand inmitten grundlegender Vorbereitungen für die weitere Geſtaltung deutſchen Turnens, Ohne Schonung ſeiner eigenen Perſon war er raſtlos tätig. Carl Stedäing begann ſeine turneriſche Arbeit in Bremen, wo er jahrzehntelang erfolgreich wirkte. Nach dem Tode von Max Schwarze wurde Steding 1928 zum Oberturnwart des DT berufen. Nach ſeinen Plänen geſtaltete und führte er die Deutſchen Turnfeſte 1928 in Köln und 1933 in Stuttgart durch. Der Re ſchsſportführer betreute 1933 Steding zunächſt mit der fachlichen Leitung des Di und ernannte ihn zu ſeinem Stellvertreter, Nach der Eingliederung der Dir in den Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen wurde Carl Ste⸗ ding zum Reichsfachamtsleiter des achamtes Turnen be⸗ rufen. Dieſes Amt hat er bis zu ſeinem plötzlichen Ab⸗ leben mit allen ſeinen Kräften ausgefüllt. Vor⸗ und Zwiſchenrund⸗ Mannhe Titel Han men Nicht großdeutſchen die Jugend Der kommende Handballſonntag in Man: des Reiches, was in ten Platzes unter nicht wunder, Würde, e Vor⸗ und Zwiſchenrunde meiſterſchaft Pl 3 Hei Mannhein Ten 60 Münch 3 Frauenmannſe vor mit dem für den Endf Am runde wurden: Wien— 2 die Raſenſp man die ſchwä daß ſie den M kürrenz werſen ſter Aufſtellung 0 Allerdings mü ernſt genommen Zwiſchenrunde ſein, die ar dem Vi ſagen. können. Wer dann ſchwer vorh iſt ſeine A als auch de hoben muß 8d 0 tibmalen. Möttel ugs erſt geſch 85 8. für München beſtens vonberei 5 wird, Der Clou des gegnung München— fens wird der Spiel Heil ⸗ Feſt ſteht nachmittag auf gen Kämpfen an die Mannheimer Sport ſen Spielen nen den Rücken ken Beſuch den ſpiel aus. tag zur neuen Runde. A als die To Ketſch verpfli daß Han hen 9 annheim, i agen wenden eln noch nicht allzu viel gen den 1. FC au ide Hän D leicht „iſt aller Wiener läuferin TSV erſt in der Verla ſein. Spielleiter di Frankfurter gt anau vorſtehen w de, recht zahlreich einheimüſchen S men, um d zu ſtärken und k Favoriten ſtark ei eſtartet wird M den 60er amstag und Sonnt beſten Sport mit raſſi⸗ geht nun unſer um die Frauenmeiſterſchaft tadt im Reich den in Anſpruch neh⸗ uen im 1 Die je Frauen⸗Handball⸗ auf dem Pfßgi⸗ Runden nach die Oſtma Bayern, für die Schranken eutſchen tüchtiger kun niſchätzt, in ſtärk⸗ Mä⸗ Aber ihr Großkampf ge⸗ ige rung ſprſcht für dieſe Elf, die heim an den Start tags wird unſtreitig die Be⸗ gehen eſes Tref⸗ während dem erſten Appell zu die⸗ ele rin⸗ arüber hinaus durch ſtar⸗ 8 Ruf Mannheims als Hand ballhochburg weiter zu ſeſtigen. Die Männer tragen am Sonntag noch kein Pflicht⸗ 1. Gelungener Probegalopp des Pfq. Unter der Leltung von Senftle, Karlsruhe, Karlsruhe der ruher Mädel gaben ſich wohl dem reiferen Können der Mannh des Kampfes gewachſen und u Weſentlich härteren Kampf bra der Karlsruher mengeſtellt war und ſich prächtig ſchlug. MTV. der Gegner des Vfg. 1 Stadtmannſchaft, die ſehr geſchickt Dafür ſtartet der Ve Neckarau am Vormit⸗ aner wurde kein Geringerer war in Die Karls⸗ ich Mühe, aber ſie waren merinnen in keiner Phaſe rlagen 18:2, Halbzeit 812 die zweite Begegnung mit zuſam⸗ Beſonders der An⸗ griff der Gauhauptſtädterinnen ſetzte der Mannheimer Ab⸗ wehr mächtig zu. Mannheim ging ſchon bald 210 in Füh⸗ rung, aber Karlsruhe kam ſtark auf und erzwang bis zum Wechſel ein 3 für lich ſogar 514 für! das lnentſchied ſeit langen Jahren iſt, Bereich hinnehmen m :4 und n ne 11 che Meiſter im ſchließ⸗ im konnte aber igens das erſte eigenen Wenn die Raſenſpielerinnen auch nur einen halben Er⸗ folg errangen, ſpielen doch als Fingerzeige gab. Heuſer ſchlug Kölblin gelungen bezeichnet werden, da ſo muß dieſer Probegalopp vor den End⸗ er gute Der Auftakt zur neuen Hallenkampfzeit in Berlin wor ein ſchöner Er olg. Die Deutſch landhalle war am nahezu ausverkauft, als der erſte Wampftag des 1941⸗42 geſtartet wurde. Im Mitte gewichts kampf zunlkt ſtand der zwiſchen Adolf Heuſer und Sonntag Winters Schwer⸗ Arno bin, aus dem wie ſchon vor fünf Jahren wiederum beuſer als Punktſieger hervorging. Dabei hatte Heuſer mit 14,5 Kilo Gewichtsunterſchied und ſeiner Kör⸗ ergröße alle Nachteile gegenüber den Plauener Rieſen. Er ch dieſe jedoch durch ſeinen unerhörten Kampfgeiſt wie⸗ der aus. In der ſechſten Runde, der lebhafteſten des gan⸗ zen Gefechts, wurde Heuſer wegen Tiefſchlags verwarnt, während Kö gleichzeitig an der linken Augenbraue eine Verletzung erlitt. Erſt in der Schlußrunde ging Fbölblin? aus ſich heraus, ohne aber Heuſers Punktſieg irgendwie gefährden zu können. Heuſer hat mit dieſem Siege nun wieder Anſchluß an die Klaſſe der Schwergewicht⸗ lex gefunden. Der Rahmen brachte ebenſlalls ſchöne Kämpfe. Mit einem k..⸗Sleg des Darmſtädter Brauchurger über Karl Strich(Straßburg) in der zweiten Runde batte ber achmittag begonnen. Der Wiener Halbſchwergewichtler H. Wiesner war dem Düſſeldorfeß Siepmann durch ſeine sgefeilte Technik ſtändig leicht überlegen, obwohl er vp em hart lagenden eutſchen ſtets auf der Hut ſein mußte. Eine undankbare Aufgobe hatte Heinz Sende! Berlin) gegen den trickreichen Straßburger Karl Rug geſtellt bekommen. Der ziemlich farbloſe Kampf endete un⸗ entſchiedben. Ein weiteres Unentſchieden gab es im Schluß⸗ kampf zwiſchen dem deutſchen Federgewichtsmeiſter Ernſt Weiß und Kurt Bernhardt(Leipzig). Weiß mußte in der dritten Runde auf einen harten Rechten kur zu Bo⸗ den, aber Bernhardt wußte ſeine große Chance weder hier noch in der fünften Runde auszunutzen, als Weiß aber⸗ mals ins Schwimmen geraten war. So konnte der Wiener zum Schluß noch ouſholen und wenn auch nicht mehr ge⸗ innen, doch eine Punktniederlage vermeiden. Körnigs 200⸗Meter⸗Rekord ſteht noch! Im Rahmen eines leichtathletiſchen Abendſportfeſtes der Stuttgarter Kickers in der Abolf⸗Hitler⸗Kampfbahn wollte der deutſche Kurzſtreckenmeiſter Jakob Scheuring(Kik⸗ kers) den ſeit 1928 beſtehenden deutſchen und Europa⸗Rekord Helmut Körnigs über 200 Meter von 20,9 Sek. ſchlagen. Scheuring, der in dieſem Jahre die Strecke ſchon in 2, Sekunden gelaufen iſt, fand bei ſeinem Vorhaben aber ſo ungünſtige äußere Verhältniſſe vor, daß an eine Rekord⸗ verbeſſerung kaum gedacht werden konnte. Tatſächlich kam der Meiſter auch nur auf 21, Sek., eine in Anbetracht der Umſtände immer noch erſtklaſſige Zeit. Die mit ſe 3 Meter Vorgabe bedachten Stuttgarter Schott und Beck er⸗ reichten noch vor Scheuring das Zielband. Im übrigen hatte das Sportſeſt einen ziemlich lokalen Einſchlag. Ueber mal 100 Meter lief eine Bereichsſtaffel mit Scheuring 48, Sekunden. Den 800⸗Meter⸗Lauf holte ſich nicht der ſavorſ⸗ ſierte Stadler(Rickers), ſondern Gann vom Ps kin aller⸗ dings mäßigen 200,2 Minuten. Beſter Diskuswerfer war Marktanner(Kickers) mit 44,82 Meter, Keine Europa- Boxmeiſterſchaften 1941 Die für dieſes Jahr geplanten Europa⸗Boxymeiſterſchaf⸗ ten der Amateure ſind endgültig abgeſagt worden. Un arn wollte die Titelkämpfe bereits im April in Budapeſt durch⸗ führen, mußte ſich dann aber zu einer Verſchlebung ent⸗ ſchließen. Da auch der neue Termin— 10. bis 12, Okober nicht eingehalten werden kann, ſind die Metſterſchaften nun ganz abgeſagt worden. Die Meiſterſchaftsſpiele in der Weſtmark beginnen am 21. September Die Fußball⸗Gauklaſſe des neuen Sportgaues Weſtmarf iſt nun vollſtändig, nachdem ſich die TSch. Sagrgemünd durch einen:0⸗Sieg über TSG. Merlenbach als zehnter Verein qualifizierte. Das Zehnerſeld hat demnach folgendes Ausſehen: FV. Saarbrücken, Boruſſia Neunkirchen, 1.. Kaiſerslautern, FK. 03 Pirmaſens, TSch. 61 Ludwigshafen, Turg Ludwigshafen, Spͤchch. Ludwigshaſen⸗Mundenheim, FV. Metz, TSG. Saargemünd, VfR. Frankenthal. Heldentod finniſcher Sportler. Zwei bekannte finniſche Sportler ſtarben im Freiheitskampf ihres Vaterlandes gegen den Bolſchewismus den Heldentod, der älteſte Sohn der berühmten Sportfamblie Jaeryinen, der Kugelſtoßer Kalle Jaervinen ſowie der Skiläufer Kal le Jal⸗ kanen. Beide vertraten Finnland bei den Olymziſchen Spielen. Jalkanen, einer der beſten Dauerläufer der Wolt, verhalf 1936 in Garmiſch⸗ßpartenkirchen durch ſeine große Leiſtung als Schlußlaufer Finnlands zum Olympia⸗ ſteg in der 4⸗mal⸗le⸗Km.⸗Staffel und holte ſich 1938 die Weltmeiſterſchaft im 50⸗Km.⸗Dauerlauſen. Tafel- waſſer DOER STAATLICHEN BAD VERWALTUNG IN SCHWARZWALD cdas bekömmllche, wohlschmeckende Maus getränk Besonders geeignet zuf Mischung mit Fruchtssften, Wein uncl Mes Gewonnen sus den Widbecdder Thermel-Quellen Mit Kohlensäure versetzt 9 7, 142 Au? Chem. Reſaſgung Am Wasseftufm) 203 84 22 Bevolin-Finisersatz und Außenanstriche bezugscheinfrei Heinz Zevenitz chemisch- technische Fabrik Berlin SW. 68 Luekauer Str. 117 Fernrut 610 319. 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Stemmwedel(Friedberg) auf„Schwarzgold“ 10 für Jogbpferde: Kl. A: 1. SA⸗Stubaf. Dr. Deucker „Srühier Lansſporiſe M alaſſe A: 100 Wetet: 1. N v e Schwehingen F. Bubi[Parmſdk auf mach z it d. SA.(Darmſtadt) auf„Silberfuchs“ 6,1; 2. Stall Kol)(Sgar⸗ elfte Land ſportſeſt mal 100 Meter: 1. Turnerbund Reuluß⸗ W 5, e Si. brücben!„Nororufe(Heſ.) 864; 3. Dr. Martins(Fulda auf um Mannheim auf 60,7. Hochſprung: 1. Ju g i⸗Poſt⸗Speh Mann⸗ Feten dase(Dormfadt) 10 410.„Angriff“(Gefr. Daſſius) 9,5. Kl. B: 1. Oberleutnant 5 er aus Maunhe 1540. Weitſprung: 1. Jutz iapoſt⸗Spch Mannheim e 1 it ae er e Rettig(Darmſtadt) auf„Umbruch“ 5,0 2. Stab ßvet. Dr. aßen ſowie den umllege Kugelſtoßen: 1. Spinde-Poſt⸗Spch Speyer peis des Neichsverbandes[Material⸗Prifung für Reit. Borchardt(Friedberg) auf„Ungarwein“ 8/5; 3. Oberſeld⸗ ekommen. Es gab zum veil„52 Mete pferde: 1. Landſtallm. Dr. Dencker(Darmſtadt) auf webel Maurer(Dar mſtaldt) auf„Sandmann“. Troſtjagd⸗ Kampfrichter hatten wied BDym Klaſſe B: 100 Meter: 1. Weber Poſt⸗ Sp„Silberfuchs“ 4; 2. Gefr.„Taſtius“(Fulda) auf Angriff“ 3 5 9 6 0 950 1 18 011 r 7 5 8: 0„ Poſſt⸗ Spe 6 ee e 55 5 9 ringen(Kl.): 1. Stabswachtmeiſter S temmwedel Wen Fenkurremen gli 5 14,2.— 4e mal 100 Meter: 1. TV Secken heim 6,3; 3. SA⸗Reiter Wagner(Offenbach) auf„Kadett“ 8,0. 5 auf„Schwarzgold“(12 Sprünge, 106 Sek.); 2 118 5 5„ 5 2 5 e ö„Schwarzgolt 2 S nge, Sek.); 2. gen, dles um ſp mehr, als ſich J Hochſprung: 1. Malte r⸗TV Rheinau 1,30.— Leun Ruthenbeck(Frankfurt) auf„Tipp“ 7,80 Eig⸗ nud Fach zu b un ohne Verſchuld g des Fußballvereins Br Weitſpr W„Poſt⸗Spo Spe 80 erdenkliche Mühe für das Gelingen der ß Sarazen gewinnt den Preis von Heßhen⸗Naſſau uungserüfung für Vierſpünner: eicher. benen ung gegeben hatte, ſtark verzögerte. Leiſtungen 5 5 2 5 127555 pferdepark Darmſtadt; Schwere: 1. Lorberg und kön; en ſich in 5 Klaſſen ben lassen. Ke ſe bene Deo Darmſtädter Reit- und Jahrturnier Der große Publikumserfolg blieb dem Darmſtädter Weber, Darmſtadt. wit ſeinen 1,75 Micter im HLochſprung und 6, Me im Reit⸗ N. mier— ta. 90 1 Zeitſprung ſowie Hu be be ech ein bei 11 alte Im Mittelpunkt des erſten Tages des Darmſtädter 10555 Hua 1 0 15 N 8 1 überragten ihre Mitkonturrenten. Nachfolgend und Fahrtürniers, dem auf dem Turnierplatz hinter 8 e Ai en uren inne Mien. Polizei⸗S tfeſt in Os! wir die Steger der einzelnen Klaffe 1 f a 2. e Die Hauptnummer war diesmal ein Jagoſpringen der Polizei⸗Sportfeſt in 0 wir die Sieger der einzelnen Klaſſen. halle 4000 Beſucher beiwohnten, ſtand ein Jagd⸗ laſſe N 8 1 8 N den der Reich 8 8„ r Klaſſe L um den„Preis von Darmſtadt“. 60 e um den Preis von Heſſen⸗Raſſau, den ber Reichs 7 e rd 35 Frauen 100 Meter: l. Demano⸗Poſt⸗ Spch Maun 5 e 885 2 85 1 ſtatthalter und Gauleiter Sprenger geſtiftet hat. 29 Pferde Dem mehrtägigen Sportſeſt der deutſchen Ordnungs⸗ heim 18,3.— 4 mal 100 Meter: 1 T Visa Man nhei. 0 1 12 den mit 13 Hinder?“ wurden hierzu aufgeboten. Den Sieg trug der von Wacht⸗ poligel in Norwegen wohnten bereits am erſten Tage weh⸗ 5 Meter.— Diskus; 1. ron k⸗Poſt Röve“ mit 01 Sekunden vor Hauptwach:meiſter von, der 885 inden du done Jetles 5 1. ak 555 1 85 750 f 15 e 1 8 1 Meter.— Kugelſtoßen: 1. Krank(Darmſtadt) auf„Lolre“ aide e von 61 Sek. nahm. Zweiter wurde„Sleipnir⸗ unter kommiſſar„ begrüßte nsr Meyß en 25 heim 9,75 Meter.— Ballweitwurf: 1. Zipperle⸗M Ne Wolff 0 Frledberg) auf Rita“ 1170 SA⸗Trupp⸗ Oberfeldwebel Rudel(Dar mſtadt) mit 0/97 vor„Kurfürst 8Gruppenführer 1 80 die ene des I. 53 Meter. füt Alloinger(SA-Gruppe Heſſen) 518 ede unter Rittmeiſter von Stockhauſen(Darmſtadt) mit 0/75, teile und die rund 609 Wettkämpfer. Die e 125 Männer: Land: 100 Meter: 1. Höf ler. TV 0 Ai Frankfurts Vertreter ſpielten auch Der Vortage ſtegen„Möve“ on der SA⸗Gruppe Heſſen worwegſchen. olisei konnten 1 5 Eröffnungs tage. zingen 148. 200 Met* 1 5 fle ra 8 1 Wet 6210 be: 525„ lle machte ſteben Fehler. Ebenſo begrub ſein Stallgeſährte zwei Siege feiern. So gewann Konſtabel Thun ne den 24. 70 e i 5%%%„Liebestraum“ ſeine Ausſichten. Weitere Ergebniſſe: Hochſprung mit 4,70 Meter vor Rev.⸗OWM. Leiſheit umd 24,7. 800 Meter: h Her m⸗ Ih Edingen 211 en Anklang fanden die Schaunummer der Wehrmacht 5 Zugwachtmeiſter Tri beide 1,65 Meter) und Konſtabel Meter: 1. Schmit ted Altlußheim 1002., mal 100 Vorführungen des Heſſiſchen Landesgeſtüts.— Vielſeitigkeitsprüfung: Abteilung A: 1. Rittmeiſter e Meter: 1. TV Schwetziwgen 46,5. Weitſprung: Weitere Ergebniſſe; 5 5 5: 5 ß ct, Harſtad war im Speerwerſen mit 61.70 Meter nor Maat 1. Wurm TV Hockenheim 5,84.— Hochſprung:, Wurm 8 e von Raven(Darmſtadt) auf„Notung 3,27 2. Wacht⸗ Gröniger(57,80 Meter) erfolgreich. In der Alterskkaſſe * Kugelſtoßen: Hubertus⸗Jagdſpringen((el.): 1. Uſſz. Oden wel meiſter Schneider(Frankfurt) auf„Sarazen“ 3,57 3. Stabs⸗ ſiegte der deutſche Altmeiſter Stabsarzt Dr. Lüdecke mit TV B— Keulenwurf: 1. 1 furt⸗M.) auf„Salut“ 0 Fehler, 59 Se! wachtmeiſter Stemmwedel(Frleöberg) auf„Schwarzgold“ 49,57 Meter. Im Endlauf über 100 Meter ſteßhen u. a. lußheim 61 Meter.— Dreikampf: 1.§ wachtm. Stemmwedel(Friedberg) auf„Riba“ 0/6 5 4,0. Abteilung B: 1. SA⸗Truppführer Schmidt(Sä, Altmeiſter Oberleutnant Lammers, der mit 11,0 Sekunden zingen 1408,20. 1 u, Bewdt(Darmſtadt) auf„Pußtaſohn“ 064. Gruppe Heſſen⸗Franbfurt) auf„Lotte“ 5,05; 2. SA⸗Sturm⸗ die beſte Vorlaufzeit erzielte, HW M. Fritzſche, OWM. Da⸗ Stadt: 100 Meter: 1. Kraus⸗Poſt⸗Spch Mannheim 11,5. Preis der Heag(Dreſſur⸗Prüfung Kl.): 1. SA⸗ banuführer Dr. Dencker(Darmſtadt) auf„Silberfuchs“ 6,19. nek und OW. Leifheit. Nach zwei Prüfungen des Po⸗ 200 Meter: b Loi bl⸗Viſſe Speyer 24,5.— 800 Met Truppf. Schmidt(SA⸗Gruppe Heſſen Frankfurt) auf Dreſſurprüfung: Kl. L: 1. Oberſt von Loewen ich lizel⸗Fünfkampfes— Weitſprung und Handgranatenwurf 1. Tho m a„DSch Ludwigshaſen 2— 3000 Meter: J, 2. Sa ⸗Oberſcharf. Dreſſel(Großzimmern) auf(Babenhauſen) auf„Tugendbold“ 0,6; 2. SA⸗Truppführer lag OWM. Keller vor OWM. Dietz und OWM. Hö⸗ 1 Ih om a 5 2 n 4 mal 100 Mer. di 171% 95 Hitlerfunge Hofmann(Wiesbaden) auf Kilbinger(SA⸗Gruppe Heſſen⸗ Frankfurt) auf„Erlen⸗ ger in Front. In einem Fußhallſpiel zwiſe en zwei nor⸗ 5 1 5 1 f 5 5 10 mal i Runde: i e e e 3. n Kilinger e 1 wegiſchen Polizeimannſchaften ſiegte„Süd“ mit:0 über K ef een de 9% Sachſprung: 1. 8 a„ 00 9 8 8. 5„Marika 12 Preis der SA⸗Gruppe Kurpfalz(Jagdſprin⸗„Nod“. . j änner): a] ſchwere Pferde): 1.„Epon a“„Edin a gen, Kl.): 1. Stall Kolbs(Saarbrücken)„Fridolin“ peerwerfen: 1. Glas hage n⸗Vfe Sr 5 5..(Landesſtall Dr. Dencker⸗Darmſtadt 9,6; 2.„Reue“ N Diskus: 1. Glas hagen⸗Viſe Speyer. 2(Beſ.) 0% 1 Quote“(Heimat⸗Pferdeſtall Darmſtadt) 0,7; 3.„Heinz“ 75 72 5 0 atehf g a 0 Wenn, darte 50(Darmſtadt)„Rex“(Sͤa⸗Reiter! 2. deſſ.„Nopdruf“(Beſ.) 4/0; 3. Reiterſtan⸗ affenberger) 4/79 Alte Herren: 100 Meter: 1. Niſt⸗ Friedrichsfeld„Peter(Heimatpferdeſtall Darmſtadt) 0,8; 9,„Urſula/ f 0 75 5 8 5. 4 0 0 Drei Meiſterſchaften ſicherte ſich Ungarns Rekordkrauſer 12,7. Hochſprung: 1. Hu be 1. T8 Seckenheim, 5.(Inf. Darmſtadt) 1; 8.„Martha/ Misgi“(Heimatpferde⸗ Dreſſurprüfung: l. 5. ere eee 3 1 Tatos bei den Landesmeiſterſchaften in Budapeſt. Nach Weitſprung: 1. Hu be r⸗TV Seckenheim 6,07.— Kugel⸗ ſtall Darmſtadt) 1½2.(Darmſtadt) auf„Toppflagge“ 1,0; 2. Dauptwachtmeiſter ſeinen Erfolgen über 200 und 400 Meter holte er ſich am ſtoßen: 1. Huber⸗ T Seckenheim 10,85.— Diskus:. Odenwald⸗Preis[Geländeritt): Kl. A: 1. Wachtmeiſter Herzog(Darmſtadt) auf„Upatz“ 1; 8. Stabswachtmeiſter Schlußtag auch den Sieg über 100 Meter in 100,4 Min. Gottesdienſt⸗Ordnung Evang. Gottesdienſtanzeiger Sonntag, den 14. September 1941. Trinitatiskirche:.45 Scharnberger; 10 Kiefer; 11.15 KG.; 11.15 Chrl. der unt. Pfarrei, Scharnberger. Jungbuſch: 12.00 Chrl für männl. und weibl. Jugend, Grimm. Konkordienkirche: 10.00 Lutz mit Chrl. für obere u. unt. Pfarrei; 11.15 KG.; 18.00 Betz. Chriſtuskirche: 10.00 Dr Weber; Beim Kopfschmerz wirken Nexven, Blutbeschaffenheit l und Blutbewegung 11.15 KG.; 11.15 Chrl., Mayer zusammen, so kommt es, daß die und Dr. Weber. Ursachen selbst nicht immer im Reuoſtheim; 10.00 Dr. Hauck; 11.00 Kopf zu liegen brauchen. Gerade Chrl., Dr. Hauck; 11.80 KG. weil der Kopfschmerz aber an sei- Friedenskirche:.00 Chrl., Münzel; nen verzweigten Wurzeln angepackt 10.00 Bühler; 11,15 KG. werden muß, sind die bekannten Johanniskirche: 9 Chrl., Emlein; „Spalt- Tabletten“ geschaffen 10.00 Emlein; 11.15 KG.; 11.15 worden.„Spalt-Tabletten“ sind Chrl., Scharf. 7. 5 ein Kombinationspräparat, das auch Markuskirche: 10 Wütherich; 11.00 0 50 7 5 KG.: 11.45 Chrl., Speck, ddie spastischen Ursachen der Kopf. Matthäuskirche: 10 Münzel; 11 KG. schmerzen bekämpft, und mar in Lutherkirche: 10 Walter; 11.15 K. einer dem Körper verträglichen 6 5 5 5 a J ggenſtraße:.00 Walter. Form. Die guten Erfahrungen mit Zellerſtraße: 10 Mayer; 11.15 KG. „Spalt- Tabletten haben zu einer uferſtehungskirche: 10 Eröffnungs⸗ 2 sich täglich steigernden Beliebtheit gottesdienſt zum Konfirmanden⸗ geführt. Zu haben in allen unterricht, Bodemer; 11.00 Chr., ost Nn.20 Apotheken. Bodemer; 11.30 KG., und Schul⸗ n. anfängerandacht. Pauluskirche: 10 Clormann; 11.15 KG. und Schulanfängerandacht, Sandhofen: 10 Uhr Bartholomae; anſchl. Chrl: 11.30 KG. Siedlung Schönau:.30 Miſſ. Wild; 10.30 KG. Anz ei N IN die NZ St, Krankenhaus: 9 Dr. Faulhaber. 8 Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr, Scheel. M 10 Kammerer: 11.15 KG. Friedrichsfeld: 10 Uhr Schönthal; (hl. Abendmahl); 18 Chrl., Schön⸗ thal, Käfertal: 10 Betz; 11.15 KG. Käfertal⸗Süd; 10 Schäfer; 11.15 KG. Rheinau: Samstag 20 Uhr Chrl.; Sonntag 10 Lohr; 11 KG.; 17.00 f Gefallenengedächtnisgottesdienſt, Die liebe Gewohnheit- Pfingſtberg:.00 Luger; 10.00 KG. . r D 27 1 NMergene und ebend syste- Seckenheim: 0 Chrl., Dr. Duhm; matisch dle Zähne pflegen, auch 10% Dr. Duhm; 11.00 KG. ern e ſnspp lst. Wallſtadt:.15 Ehrl., Adelmann; Wer zelne Zehngesundhelt zu 10.00 ae 1 8 vol, d cht Lazarettgottes enſt g e e 406 F 18 Grimm. 5 cler Zahnstein der gefähelſchste ochengottesdienſte: a felnd der Zähne ul Um seine Konkordienkirche: Samstag 18 Uhr * Enheleklung elnzucdämmen, Wochenſchlußandacht. ö 2 r S pelſun Mittwoch 15.00 ie 1 e zühflüsslge, zütronenssure Bibelſtunde. N Zahncreme, Bie Aulkisrungs- Johanniskirche: Donnerstag 19 uhr Zehfiff:„Wir verteleigen unsere Kriegsandacht, Scharf. 8 Züöhns“ ethaſten Sie kostenlos! Markuskirche: Donnerstag 19,90 Uhr Speck. „ Matthäuskirche: Mittwoch 730 Uhr Morgenandacht. Ib Lutherkirche: Samstag 19.00 Uhr, Wochenſchlußgndacht. Karoline Oberländer Auferſtehungskirche; Montag bis Mannheim, 0 2, 2(am Parade- Samstag 8 Uhr Morgenandacht. platz).— Fernsprecher 262 37 Mittwoch 10.30 Bibelſtunde. MHeidelbers:(21[[Fendenheim: Donnerstag.30 Uhr, Hauptstraße 121. 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Z. 1 Felde, und Frau Lydia geb. Den nehst Kindern Ernst Denzler und Frau Emma Keiber. Braut. J ler —— — —— * 1 5 b 5 und Verein gedenken. ö 7 Kämpfen im Ost E IO DES. AN ZEIGE N Für Führer, Volk und Vaterland liel am 22. Juli bei den schw mein lieber Vater. zruder, Schwager, Schwiegersohn und Rudolf Bleicher Schütze in einem Infanterie-Regiment Alter von 31 Jahren In tiefer Trauer:: Magdalene Bleicher, Tochter. Schramberg Käthe Bleicher geb. Brotzer. Schramberg Gustav Bleicher. Mannheim. 8 2. 14 Muria Bleicher, Mapnheim Fritz Bleicher. z. Z, in en Max Bleicher. Friedrichshafen à. B. und alle Angehörigen. Es ist uns nunmehr die Mitteilung geworden, daß unser lieber Sohn. Bruder und Schwager Eric Schaarsdimidt Oberschirrmeister beim Stabe einer Panzer- 8 2 Division junges Leben für Führer. Volk und Vaterland hingegeben hat. Mannheim. den 13. September 1941. Käfertaler Str. 25. In stiller Trauer: Arno Schaarschmidt und Frau Erwin Schaarschmidt und Frau. Jößnitz bei Plauen Hans Schaarschmidt und Frau Charlotte Schaarsehmidt Rudi Schaarschmidt. z. Z. i. Felde l Kurl- Ben rage 28. fernsprecher 527 21 Filtale: du 4. 19 fernsprecher 226 61 egt leilen wir mit. — Herr Direktor Mannheim. den 13. September 1 Süddeutsche Carbidkontor embk. NAC HRUF Franz Hausvirih Crete Schmalz nach längerem Lebensjahre verse at der Entschlafene. vorbild- im Alter von 47 Jah Leiden durch einen sanften 8 Mannheim. Wetzlar. Marienberg. in Dienst unserer Gesellschaft Waldparkdamm 6. Der Gefolgschaft war er 5 reiter Freund und Ratgeber. 0 bedeutet für uns einen schweren Verlust. werden seiner stets i eine gute Mutter. J und Tante. Frau eb. Brauneck n. von Theodor Schmalz Margret Schmalz. zeerdigung findet am ontag Von Be 1 Die Beisetzung hat nach dem Verstorbenen in der Stille stattgefunden. In tiefem Schmerze geben daß Gott der Allr liebten, treubesoraten Gatten. Bruder, Schwager und Onkel. sich abberufen hat. Ruth Hauswirth und Anver wandte. Uhr. abzusehen. DANRSAGUNG vielen Beweise sowie für TODES-ANZEIGE Blumenspenden lieben Entschlafenen Friedrich Klingler tige unseren innigstse- Franz Hauswirih nach langer, schwerer Krankheit, am 11. Sep- tember, nach vollendetem 49. Lebensjahre. Mannheim, den 11. Mannheim. den 13. September 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Marie Klingler WW. In tiefer Trauer: Otty Hauswirth geb. v. Hans Hauswirth., z. Z. Anteil- Kranz- herzlicher die überaus vielen beim Heim gang unseres unseren innigsten Dank aus. September 1941. Die Beisetzung hat auf Wunsch des Verstor- benen in aller Stille und im engsten Familien- kreise stattgefunden. ILIEN- ANZEIGEN finden in der„Neuen Manahbeimer Zeitung“ weite Verbreitung. Irauergafderobe 25 in kürzester Frist Ihre VERLOBUNG geben bekannt: Elfriede EGmer Gerherd Winfer Gefr. in einem Jagdgeschwader Mannheim Berlin 6 7. 39 2. Z. i. Felde 13. September 1941 1 Stos22 Ihre VERMAHLUNG geben bekannt: Walfher Aumdiller Oberleutnant u. Adjutant beim Stabe Cecilie Aumdiller geb. Schwinn September 1941 Hähmaschinen Hanther Julius Die glückliche Geburt eines ge- s unden Jungen zeigen hoch- Liesel Fſchten mier Alfons Fichtenmaier 11. September 1941 Von der Reise zurück! Arzt für Naturbeilverfahren R 7. 30 Tel. 238 43 Sprechstunden: 11-12% Uhr 17 19 Uhr z. Z. Theresienkrankenhaus. Fk. Mäffner- Gräf staatl. gepr. Dentistin 10(Tennisplatz) Tur lic L. Stadelhofer Mannheim z. Z. Brieg. Kalmitstr. 41(Bez. Breslau) Bismarckstr. 14 19180 1 außer Samstagnachmittag. 19100 1 Anoronungen der 15 9 A5 Aus amtlichen Bekanntmachungen entnommen Ne⸗Frauenſchaft. Erlenhof. Am 14. September,.30 Uhr, nehmen ſämtliche Mitarbeiterinnen am Dienſtappell der NS DAP in der Verbrauchergenoſſenſchaft teil.— Humboldt. 15. September, 15 Uhr, Beſprechung des Ortsgruppen⸗ Stabes, Damckſtraße Nr. 20.— Neckarſtadt⸗Oſt. 17. September, 15 Uhr, Gemeinſchafts nachmittag bei Bode. Schere, Nadel und Fin⸗ gerhut ſind mitzubringen.= Achtung Ortsfrauenſchaftsleiterin⸗ nen. 16. September, 15 Uhr, Be⸗ sprechung, N 5, 1.— Feudenheim⸗ Weſt. 15. September, 15 Uhr, Zel⸗ Mannheim Feudenheim Scheffelstraße 22 repariert Telephon 272 81 S TEIL. Mechaniker I 8, 33 len⸗ und Blockfrauenſchaftsleite⸗ rinnen⸗Beſprechung im„Schützen⸗ haus“. Vertreterbesuch. Deteklio Vertrauenssachen RO BER T Beobachtungen. Prozeßbe- 90 solut zuverlässige und dis- krete Erledigung. Persön- liche Sprechstund.: nachm. —6 Uhr od. tel. Vereinbg. Großdeuische Feuerbesiaffung V. V. a. G. — Geschäftsstelle Mannheim. 0 7. 19— Tarife. Ausk. u. Berat. bereitw. u. kostenl. a. Wunsch Ruf 28124. nach Geschäftsschl. 51227 jeder Art Weise. Auskünfte an allen Plätzen, gewissenhafte, ab- 3 gestickte Chaſselonane sclüncue alice A aglimangei es ea, 1 Handnähmaschine 1 9. Jahrrad enn Regal phate Nobell, Sintzeniſch), Bilder (Pferderennen) abz 8 An geb 1. an Feſchä neu, p Ver arbeitur zu ver 19 119 „ Gutemannſtr. 12. 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NO POR s(ohne Sch) am Donerstag, dem 18. Sept. 1941 Sch 1 UV WX IZ am Freitag, dem 19. Septbr. 1941 Die Karten ſind in unſeren Zweigſtellen und in den in den Siedlungsgebieten beſonders errichteten Ausgabeſtellen abzuholen. f Die Karten für Juden und nicht pripile⸗ gierte Miſchehen werden am Freitag, dem 19. September 1941, in der Zeit non 14.30—18 Uhr uur in der Zweigſtelle qu 2, 16 angs gegeben. Bei der Abholung iſt der grüne Ausweis zur Abholung der Lebensmittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen des Ausweiſes werden die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. Die Ausgabeſtellen ſind au ſämtlichen Ausgabetagen von—12 Uhr und von 14.30—18 Uhr geöffnet. Für die Siedlungen Schönau, Atzelhof und Sonnenſchein kann die Ausgabe nur in der Zeit von—13 Uhr erſolgen. Mit Rückſicht auf die Inauſpruchnahme der Zweigſtellen dulch die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spinnſtoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 15. bis 20. September 1941 nicht entgegengenommen werden. Die Beſtellſcheine einſchließlich des Beſtellſcheins 28 der Reichseierkarte und der Marmeladekarte ſind bis ſpäteſtens Samstag, den 20. September 1941, bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren ſichergeſtellt iſt. Dies gilt auch für die Inhaber der Schwer⸗ und Schwerſtarbeiterkarten. Wo kann berufst,Kauf⸗ mann privat eſſen? Angeb. u. St 9414 an d. Geſchäftsſt. Wir wollen vor allem gemeinsam das tun, was wir 1 Junen zu Fause zu tun empfehlen durch unsere oaenmcen Wñschvorführungen im Casino E.., Mannheim, R I, I am Markt von Montag bis einschlieflich Freitag täglich um 3 und um 5 Uhr nachm, Samstag., den 20. nur um 4 Uhr nachm. Veranst.: g. Torelli, Köln- Klettenberg, Löwenburgstr. 39 Städt. Ingenieurschule Mannheim Tveclauioclie Vosbagoabeucle Wer Elnführung: Vortragsfolge A Foftsetzung: Vottragsfolge B Anzeigen ⸗ vom 13. Oktober 1941 bis Ende Februar 1042 wel Abende ze Woche Verbung 2% Std. 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Die Ausweiſe ſind für 3 Altersgruppen geſtaffellt, nämlich Zum Einmachen Die Ausweiſe für den Bezug von entrahmter Friſch⸗ milch ſind nicht mehr als ſelbſtändiges Blatt hergeſtellt, ſondern auf der Rückſeite der Merkblätter aufgedruckt. Die Verbraucher werden deshalb gebeten, die Merkblätter nicht wegzuwerſen, ſondern den Ausweis für den Bezug ent⸗ rahmter Friſchmilch auszuſchneiden. Sämtliche Ver ſorgungs berechtigte erhalten mit den Karten für die Zuteilungsperiode 28 einen„Cin kaufs⸗ Ausweis“, der ſorgfältig aufzubewahren iſt, Ueber die Verwendung des Einkaufs⸗Ausweiſes ergeht noch beſondere Belauntmachung. Wiederholt wird darauf hingewieſen, daß der unberech⸗ tigte Bezug von Lebensmittelkarten beſtraft wird. Stſidt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt Die Kleinverteiler werden wiederholt gebeten, für die 5 8 5 8 in schénen buntferbigen haltung uſw. Kennzeichnung der Beſtellung von Butter, Käſe und Mar⸗ für Kinder bis zu 6 Jahren(Klk.) Ausführungen 1. garine die auf der Rückſeite der Reichsfettkarten aufge⸗ 1 5 von—14 7(.).70.00.40.00.50 91111 druckten Felder zu benützen. und„ Perſonen über 14 15(Erw.).70.00.20.50.80 Sle unterſcheiden ſich durch Verwendung verſchiedenfarbigen Papiers und ſind in die Kartenblocks eingereiht. Die Eüinkaufsgusweiſe ſind dafür beſtimmt, ſogenannte Mangelwaren den Verbrauchern in angemeſſenen Men⸗ gen und den der Mangellage entſprechenden Zeiten zuzu⸗ führen. Sie geſtatten die Verteilung von Waren ſowohl im Beſtellverſahren als im Lieferſchein verfahren, ſie ermög⸗ lichem aber auch die Abſtempelung einzelner Felder als Nachweis zum Warenbezug. Die Kleinverteiler dürfen von ſich aus eine Abſtempelung oder ein Abſſchneiden irgend⸗ welcher Felder oder Abſchuitte der Einlaufs⸗Ausweiſe nicht vornehmen, müſſen vielmehr unſere Bekanntmachungen, die in dieſer Hinſicht ergehen werden, abwarten. Städt. Ernährungsamt Dalnug- Rene 1 Basttaschen Aktiengesellschaft für wirtscnafticne interessepverttsfung 85 5 Berlin W 15, Schlüterstr,. 44 Fernsprechet. 91077778 4 it Wechstuch gefüttert in 5 velschledenen prelslagen Dfehtwoft:„Hnt YS Kinderwagen öbernimmt laufende Wahrnehmung wirtschaft- 2 eher Belange gegepdber Behörden, Relehs⸗ Reis 0 3 rat steten und Gruppen in der Reſchshauptstedt. 5 i N 18082 1 Für ein in Mitteldeutſchlond Für die e 115 fil Malte Büroarbeit Wir ſuch e u Werkieug-Maschinengroshandlung gelegenes Zweigwerk ſuchen ene r 5 för ti Eintritt: f g N 1 ö 153 N 77 sofort Antritt: bfälziſcher Agenturen eines zum ſofortigen ntritt: ſucht zum baldigen Eintritt: wir zum mögl ſofort. 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In der Ukraine siegreich vorwärts Festung Otschakow nach Siegreiche Flak stürmen die Bunkerstellungen vor zurückge- Kämpfen in Mittel- der Einnahme gumänische Verbände Odessa Das Erzgebiet von Krimoi Rog wieder in Soziales Elend der ine Zwingburg Selbstschutz der GPU Artilleriefeuer feindliche Kolonnen Kampf am Dnjepr. Im Hauptquartier des Führers Das Dünkirchen der Ostsee Vorstoß auf Reval Die Hansestadt wi griff der auf Baltisch-Port- Die sowietischen Transportflotte. Der Ring um Petersburg geschlossen Stellungen an der Luga Artillerie . Luftangriff auf sowietische Kampf in den Bunkerfeldern Petersburg im Feuer der deutsch. 2. Woche! Die große Film- Operette der Grubenarbei- —Ukraini- Auf Kavallerie rückt vor alte Ordens. und der in deutscher Hand- An- Vernichtung Immer nur. Du Johannes Heesters Fita Benkhoff Paul Kemp Dora Komar Henckels Fiedler Kampers Westermann Spielleitung: Karl Anton Heute.45.15.45 So. 10.45.15.00.30 Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Morgen Sonntag, vormittags 10.45 Uhr: Früh- Vorstellung mit dem Tagesprogramm und Neueste Wochenschau 4 1838 (Treffpunkt der Nannheimer Geschäftswelt in Fran K furt am Main dei Georg Hagstotz, Brauerei Schneider, kleiner Kornmerkt Nr- 4 5 (50 Schritt von der Hauptva 1 5 4 Sanatorium Dr. Amelun Königstein Taunuz innere Krankheſten Ganz ſähris geöffnet! Nervenkrankheiten 8334 1059 10 en Sie dem e ö Spielplan vom 14. September bis 22. September 1941 Ddelaclier Nestsurent, Bierkeller NHanzstube, Automot dle schenswerte Gaststätte für ledermann HANNHFEIH, p 6 an den plenken bekannte Marken. grole Auswahl 22 Arnold N A2, 12 Im Nationaltheater: Freitag. 1 Sept.: Miete E 5 8 Ser Na it⸗ u. 2. Sondermiete 5 1:„Tie— . 55 15 7 land“. Oper von Eugen'Al- tags-Vorstellung für die Mo- bert, Ab 18700 nds e oren-Werze Mannheim— n. 20790. U. ohne Kartenverkauf—: Per 8 2 5 Noreia Operette n nn Sept.: Miete C 2 5 5 13 3 u. 2. Sondermiete G 1: Ur- Carl! Zeller,. Anfang 13.30. 8 8 15 5 915 1 8 8 auflührung:„Erlebnis in Bra⸗ Erde 16.15 Uhr,— Abends: 3 t binn on done“. Komödie von Roberto 2 miei e Farinacci, deutsche Bühnen E* 1 7 een Cher bearbeitung n Roland 5 1 e von Eugen d' Albert. Anfang 3 Anfang 18.00. Ende 2 NMANNNRHEIN 18.30. Ende 21.00 Uhr.(Ein-'n. d 5 2 8 tausch von Gutscheinen auf- Sonntag. 21. Bspte Nachmit- 425 20 tags- Vorstellung für die 3 8 Motorenwerke Mannheim Montag. 15. Sept.? Miete K 2 ohne Kartenverkauf—:„Der und 2. Sondlermiete. 1 Vogelhändler“. Operette von „ Kabale und lebe“ von Carl Zeller. Anfanz 13.30. Schiller. Anfang 18.00. Ende Ende 16.15 Uhr.— Abends:. senen 20.45 Uhr Auller Miete:„Der Vogel- Dienstag. 16. Sept.: Miete 6 2 händler“. Operette von Carl u. 2. Sondermiete G 1:»Die Zeller. Anfang 18.00. Ende Macht des Schicksals“. Oper 20.5 Uhr.(Eintausch von von Verdi. Anfang 18.00 Uhr. Gutscheinen aufgehoben.) Ende 21.15 Uhr. Montag. 22. Sept.: Micte E 2 Mittwoch. 17. Sept.: Miete M2 u. 2. Sondermiete E 1:„Das und 2. Sondermiete M. 1: neunzaekine Mädchen“. Lust „Cosi lan tutte“, komische spiel von Franz Gribitz. An- Oper von Morxart Anfane fang 18. Ende etwa 20.30 Uhr 18.00. Ende 20.45 Uhr. 1 8 Donnerstag. 18. Sept.: Miete D ö 2 u. 2. Sonderm. D 1:„Das Schwetzingen im Rokokotheater neunzgekigze Mädchen“. Cust- Sonntag. 14. Sept.:„Kabale und spiel von Franz Gribitz. An- Liebe“ von Schiller. Anfang fang 18. Ende etwa 20.30 Uhr. 14.30. Ende 17.15 Uhr. Slacs, Die Deutsche Arbeitsfront NSG.„Kraft durch Freude“ Thesterfing- Mitglieder Die neuen Nitgliedskerten können àb sofort in den Velfkeutsstellen plankenhof P 6 u. strebe 8 öbgeholt werden. Gggtentiebeittsg für in der Weldhof- Gleichze tig ist der eine Vorstellung zu leisten Sonder aus lagen Damen- Lederhandschuhe in clllen Größen sortiert, braun und schwarz Petcer ———— bemen Keen in clllen Größen Per gute Paßform, .50 PGdGrtler re MRNN HEIM . . 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