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Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: RNemazelt Mannheim 152. Jahrgang— Hummer 25 8 1 . Slolze Ergebniſſe der großen Umfaſfungsſchlacht in der Wkraime Die Zufeln Worms und Moon beſetzt Bandſtreick auf Deſel (Funkmeldung der NMzZ.) E Aus dem Führerhauptquartier, 20. Sept. a 9 1 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, haben Infanterie⸗Diviſionen des deutſchen Heeres, von der Luftwaffe unterſtützt, nach mehrtägigen Kämpfen den ausgebauten Be⸗ feſtigungsgürtel von Kiew auf dem Weſtufer des Dujepr durchbrochen. In kühnem Angriff drangen ſie am geſtrigen Tage, zuſammen mit dem weichenden Gegner, in die Stadt ein und hißten auf der Zitadelle die Reichs kriegsflagge Nachdem die obere Führung der ſowjetiſchen Truppen geflüchtet war, warf die geſamte Beſatzung die Wafſen weg und gab den weiteren Widerſtand auf. Wie gleichfalls durch Sondermeldung be⸗ kauntgegeben, wurde die Stadt Poltawa, 120 Kilometer ſüdweſtlich Charkow, am 18. Sep⸗ tember genommen. Im Zuſammenwirken mit Verbänden der Kriegsmarine und der Luftwaffe haben Trup⸗ pen des Heeres Mitte September die der Rigaer Bucht vorgelagerten Inſeln Worms und Moon genommen. Aus eigenem Entſchluß ſtieß am 16. September der Hauptmann Pankow mit ſeiner Kompanie von Moon her über den vom Feind teilweiſe zerſtörten Damm auf den O ſt⸗ teil der Inſel Oeſel vor. Mit dieſem Haudſtreich ſchuf er die Vorausſetzungen für die in Gang befindlichen erfolgreichen Kampf⸗ handlungen zur Eroberung der Inſel Die Luftwaffe bombardierte auch in der ver⸗ gangenen Nacht Odeſſa und Mos kan. Im Kampf gegen die britiſche Verſorgungs⸗ ſchiffahrt verſenkten Kampfflugzeuge in der Nacht zum 20. September aus einem Geleit⸗ zug oſtwärts Hull zwei Handelsſchiffe, darunter einen Tanker mit zuſammen 17 000 BRT. Am Tage wurde vor der engliſchen Süd⸗ oſtküſte ein weiterer Frachter durch Bomben⸗ wurf ſchwer beſchädigt. Im Nordafrika griffen deutſche Kampf⸗ flugzeuge in der Nacht zum 19. September die ODellager von Suez, die Hafenanlagen von Port Said und Alexandria mit guter Wir⸗ kung an. Der Feind flog in der letzten Nacht mit ſchwachen Kräften nach Norddeutſchland ein. Einzelne Flugzeuge drangen bis in die Umgebung der Reichs hauptſtadt vor. Durch Bombenwurf auf Wohnviertel in Stet⸗ tin hatte die Zivilbevölkerung geringe Ver⸗ luſte an Toten und Verletzten. Flakartillerie ſchoß zwei der britiſchen Bomber ab., Der italieniſche Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM.) Ro m, 20. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Nordafrika wurden im Abſchuitt von Sollum feindliche Einheiten, die verſuchten, ſich mit Unterſtützung von Panzerwagen unſeren Stel⸗ lungen zu nähern, zurückgeſchlagen. Engliſche Flugzeuge warfen Bomben auf Tri⸗ polis und griffen Benghaſi an, wobei einige ara⸗ biſche Wohnungen getroffen wurden. Die Boden⸗ 8 von Benghaſi ſchoß ein britiſches Flugzeug ab. Zwei unſerer Motorſchiffe mit Truppen, die in einem Geleitzug fuhren, wurden auf der Höhe von Tripolis durch Torpedos verſenkt. Nahezu ſämtliche an Bord befindlichen Soldaten und die Schiffsmann⸗ ſchaften wurden von den begleitenden Kriegsſchiffen und von anderen Einheiten gerettet. In Oſtafrika keine Operationen unſerer Ein⸗ heiten. 5 Truppen der Stellung von Uolchefit griffen mit Elan eine feindliche Stellung an und eroberten ſie. Nach erbittertem Widerſtand wurde der Gegner in die Flucht geſchlagen und erlitt beträchtliche Verluſte. Es wurden Waffen, Munition und große Mengen von Kriegsmaterial erbeutet. In Celga führte eine aus nationalen und kolo⸗ nialen Truppen beſtehende Kolonne unter dem Be⸗ fehl des Oberſtleutnants Domenico Miranda einen glänzenden Vorſtoß durch. Es gelang ihr, eine ſtarke feindliche Gruppe ins Gefecht zu ziehen, die ſich nach hartem und heftigem Kampf von Mann gegen Mann in Unordnung zurückzog und über 300 Tote auf dem Schlachtfeld ließ. Im öſtlichen Mittelmeer griffen unſere Flugzeuge ein kleineres feindliches Handelsſchiff an und beſchädigten es ſchwer. — r— Stärkſter Eindruck in Italien Drahtberichtunſeres Korreſbondenten — Nom, 20. Sept. Die Blätter ſtimmen überein, daß das Eindrin⸗ gen der deutſchen Truppen in Kiew, dem die Be⸗ ſetzung von Poltawa kurz vorausgegangen war, die großen Erfolge des kühnen ſtrategiſchen Manövers der Feldmarſchälle von Bock und von Rund⸗ ſte det, durch die vier Sowjetarmeen eingeſchloſſen wurden, auf den Ausgang des Krieges im»Oſten entſcheidend ſein können. Schweres Alpoͤrücken in London Die engliſchen Nachrichten-Strategen werden kleinlaut dnb. Berlin, 19. September. Die Sondermeldungen des OK W eſchlagen in ein Chaos britiſcher Berichterſtattung hinein, die ſich verzweifelt bemüht, aus den Illuſtonen der vergangenen Wochen überzuleiten zu den Tat⸗ ſachen, die der deutſche Soldat im Oſten ſchuf. Wenn man bedenkt, daß z. B. der Londoner Nachrichtendienſt uoch am 12. September katego⸗ riſch erklärte, der Blitzkrieg habe ſich in einen Stellungskrieg verwandelt und dieſe Tatſache laſte wie ein Alpdruck auf dem deutſchen Ober⸗ kommando, ſo kaun man ſich die jetzigen Alp⸗ drücke der britiſchen Preſſe vorſtellen. Wenn auch viele Zeitungen immer nach dem bla⸗ mablen Muſter von Lodz oder Smolenſk verfahren und weiter das Blaue vom Himmel herunterlügen oder wenigſtens bei der beliebten„Termingebung“, wann die Deutſchen angeblich dieſes oder jenes Ziel erreichen wollten, ihre Zuflucht ſuchen, mehren ſich doch die Stimmen, die mehr oder weniger peſſi⸗ miſtiſch klingen. 5 So heißt es in einem Londoner Bericht der Zei⸗ tung„Tribune de Lauſanne“, auch unter den größ⸗ ten Londoner Optimiſten beſtreite niemand mehr das Bedenkliche der militäriſchen Lage der Sowfet⸗ union. Die Sorgen richteten ſich hauptſächlich auf den Vormarſch der deutſchen Armeen in der Ukraine. Wenn es den Deutſchen gelinge, ſich feſte Brücken⸗ köpfe am unteren Dujepr zu ſichern, ſo ſei nach Mei⸗ nung der zuſtändigen Londoner Kreiſe zu befürchten, 85 ihr Vordringen ſchwer aufgehalten werden önne. „Daily Herald“ ſchreibt, die Lage im Oſten ſei düſt er.„Seit die deutſchen Armeen ihren An⸗ griff begannen, haben ſie keinen einzigen weſent⸗ lichen Rückſchlag erlitten. An der Nordfront und an der Südfront iſt die Bedrohung unmittelbar und ſehr gefährlich“.„Evening Standard“ klagt: „Die Schlacht im Oſten entwickelt ſich ſtändig auf ſowjetiſchem Gebiet und nicht auf deutſchem Boden. Das bedeutet, daß die induſtrielle Kapazität der Sowjets durch die deutſchen Angriffe be⸗ ſchränkt oder durch ſie ſelbſt zerſtört wird. Sie können alſo ihr verlorenes Kriegsmaterial nicht er⸗ ſetzen, während die deutſche Kriegsinduſtrie intakt bleibt.“ Selbſt der ſonſt ſo großſprecheriſche„Front⸗ bericht“ des Exchange Telegraph“ aus Moskau meint am 19. September kleinlaut im Abſchnitt der Ukraine entwickle ſich die deutſche Offenſiye„mit bedrohlichen Fortſchritten“. Am 10. September noch hieß es bei Reuter wörtlich:„In wenigen Tagen werden öſtlich des Dujepr ſelbſt in den oberen Teilen keine Nazis mehr anzutreffen ſein. Die ſowjetiſche Gegenoffenſive hat die deutſche Bedrohung beſeitigt“. Die Londoner Zeitungsſtrategen ſind— wie man ſieht— um ihre Papierſchlachten nicht zu beneiden. Tiefer Peſſimismus des erſten Seelords „Ungeheures ſteht auf dem Spiel!“ dnb. Stockholm, 19. Sept. Der Erſte Lord der britiſchen Admiralität, Lord Alexander, konnte unter dem Eindruck der aus der Sowjetunjon kommenden ſchlechten Nachrichten nicht anders, als in tiefem Peſſimismus ſeinen Mitbürgern ein Bild von der derzeitigen Lage der bolſchewiſtiſchen Verbündeten zu vermitteln. Er er⸗ klärte am Freitag bei einem Eſſen in London, wie Reuter meldet, England ſtänden noch harte Tage und ernſte Prüfungen bevor.„Wir verfolgen“, ſo führte er aus,„mit äußerſter Beſorg⸗ nis die Entwicklung des Widerſtandes, den unſere Sowjet⸗Verbündeten an den Tag legen“. Alexander nennt die Schlacht im Raume von Kiew, offenbar um bei ſeinen Mitbürgern die Tränendrü⸗ ſen in Tätigkeit zu ſetzen,„eine der ſchrecklichſten, die die Welt je geſehen hat“, und meinte reſigniert: „Ungeheures ſteht dabei auf dem Spiel“. So lügen ſie! dnb. Bern, 19. Sept. Einen neuen Beweis für die lügneriſche Bericht⸗ erſtattung oer Briten bringt eine Meldung des eng⸗ liſchen Nachrichtenbüros Exchange Telegraph, das am Freitag aus Moskau ſtolz verkündete:„Kiew hat ſich gegen alle Angriffe behauptet.“ Das geſchah, obgleich ſeit Freitagvormittag die deutſche Reichs⸗ kriegsflagge über der Zitadelle von Kiew weht! London ſieht die Krim gefährdet Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 19. September. Selbſt die engliſche Propaganda vermag nicht län⸗ ger zu dem neuen erfolgreichen deutſchen Vormarſch in der Ukraine zu ſchweigen. So ſpricht der Londo⸗ ner Nachrichtendienſt heute von dem Kampf der Titanen, der entlang der geſamten Oſtfront tobe und der in der Ukraine zu einem„mehr oder weni⸗ ger allgemeinen Vormarſch der Deutſchen“ geführt habe. Die Krim⸗Halbinſel ſei dadurch in ihrer Verbindung zum ſowjetiſchen Feſtland außerordent⸗ lich gefährdet und eine Unterbrechung der Verbin⸗ dungen über die Landenge werde es für die Sowjets außerordentlich ſchwer machen, Verstärkungen und Nachſchub auf die Krim⸗Halbinſel zu ſenden, da nur noch der den feindlichen Einwirkungen ſtark ausge⸗ ſetzte Waſſerweg übrig bleibe. Das verhetzte Argentinien Anerhörte Verleumdungen des Deutſchtums durch den beſtochenen Tarboda⸗Ausſchuß dub Berlin, 19. September. Fälſchung Betrug und Beſtechung ſind die Mit⸗ tel, mit denen Rovpſevelt die Selbſtändigkeit der ſüdamerikaniſchen Staaten unterhöhlt und ſie in koloniale Abhängigkeit von den Geld⸗ mächten der Wallſtreet bringen will. Eine ſkrupel⸗ loſe Hetze gegen das Deutſchtum macht es ſei⸗ nen Agenten und Söldlingen möglich, die Oeffent⸗ lichkeit von den wahren Abſichten Waſhingtons ab⸗ zulenken. Der Fall Belmonke war das klaſſiſche Beiſpiel, wie durchtriebene Machenſchaften die Be⸗ ziehungen zweier Staaten zerſtören und eine ſchwache und in finanzielle Abhängigkeit geratene Regierung vollends in knechtiſche Unterwürfigkeit bringen konnten. Nun erleben wir ſeit einiger Zeit in dem zweitgrößten der Ibero ⸗ Amerikaniſchen Staaten, in Argentinien, eine Deutſchenhetze, die der in den USA kaum nachſteht. Hier hat ſich ein Ableger des Waſhingtoner Dies⸗ Ausſchuſſes aufgetan, der auftragsgemäß ſeine ganze Aufmerkſamkeit nicht etwa dem hinterhältigen Trei⸗ ben der Dollarimperialiſten oder den dunklen Plä⸗ nen der Kommuniſten widmet. ſondern der ſagenhaf⸗ ten deutſchen„Fünften Kolonne“. Der unter Lei⸗ tung des von Waſhington beſtochenen Abge⸗ ordneten Taborda ſtehende Parlamentsaus⸗ ſchuß ſtellte den Hetzblättern Argentiniens das Ma⸗ terial zu einem großangelegten Keſſeltreiben gegen alle Deutſchen zur Verfügung. Gefälſchte Ak⸗ ten wurden in ein deutſches Vereinshaus in Bue⸗ nos Aires geſchmuggelt, und dann bei einer Hausſuchung zu Tage gefördert, ja ſelbſt in deut⸗ ſches Diplomatengepäck wurden gefälſchte Do⸗ kum'ente eingeſchmuggelt, als man dieſes unter völliger Mißachtung der völkerrechtlichen Be⸗ ſtimmungen beſchlagnahmte. Nene krönt dieſer Ausſchuß eine Lügen⸗ ampagne mit einer beiſpielloſen Anpöbe⸗ lung des Botſchafters von Thermann als des erſten Repräſentanten des Deutſchtums in Argentinien. Er wird als Mittelpunkt von Umtrieben bezeichnet, die ſich gegen die Sicherheit Argentiniens richteten. Auch bei dieſen Verleumdungen bleiben die Kreatu⸗ ren Rooſevelts genau wie im Fall Belmonte auch nur den Verſuch eines Beweiſes ſchuldig. Das erſtaunliche aber iſt, daß die argentiniſche Regierung das Treiben dieſer beſtochenen Taborda⸗ Geſellen widerſpruchslos duldet. Iſt es etwa auch in Argentinien bereits ſoweit wie in Bolivien, daß der Regierung die Grenzen ihrer Handlungsfreiheit von Rooſevelt geſteckt werden. Das Deutſchtum in Argentinien, das am kulturellen und wirtſchaftlichen Aufbau des Landes ſo regen Anteil hätte, kann ver⸗ langen, gegen eine planmäßige Diffamierung ge⸗ ſchützt zu werden. Sollte ſich aber herausſtellen, daß die Spuveränitätsrechte der argentiniſchen Regie⸗ rung bereits zu ſtark beſchnitten ſind und ſie dazu nicht mehr in der Lage iſt, ſo müßte das gewiſſe Rück⸗ wirkungen haben auf die diplomatiſchen Beziehungen der beiden Länder. Rooſevelts Schießbefehl im Wortlaut Drahtberichtunſeres Korreſponöbenten i— Liſſa bon, 20. September. Es liegt jetzt der genaue Schießbefehl Rosſevelts an ſeine Kriegsflotte vor. Er lautet: „Erobert und zerſtört die unter Achſenkontrolle ſtehenden U⸗Boste und Kaperſchiffe zwiſchen dem amerikaniſchen Kontinent und den Gewäſſern von Island mit allen euch zur Verfügung ſtehenden Mitteln.“ Eine ſchärfere Offenſivfaſſung kann über⸗ haupt nicht erdacht werden. Nooſepelt iſt hiermit abermals als Agreſſor einwandfrei ſeſtgenagelt. „Boifpiellos ſeit Jahrhunderten“ Auftakt zu noch Größerem (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 20. September. Die Sondermeldungen des geſtrigen Abends, find, wie heute geſagt werden kann, der Auftakt zu Ereigniſſen, die ſich im Oſten unaufhaltſam anbahnen. Noch iſt es nicht möglich, die Namen der Ziele zu nennen, für die unſere Truppe eingeſetzt iſt, aber ein Blick auf den Inhalt der Sondermel⸗ dungen und gleichzeitig auf das Kartenbild und auf die wichtigen Gebiete, die hinter der neuen deutſchen Linie liegen, läßt uns erkennen, welche ge⸗ waltigen ſtrategiſchen Aufgaben die deutſche Heeres leitung zu vollbringen ſich anſchickt. * Noch in den ſpäten Abendſtunden gaben die Zei⸗ tungen in Stockholm Sonderausgaben heraus und die kurzen Kommentare in ihnen ſpiegeln die läh⸗ mende Faſſungsloſigkeit der neutralen Welt über dieſe Großtaten des deutſchen Heeres und der deutſchen Heerführung.„Stockholms Dagbladet“ ſchreibt:„Der Sieg über den Bolſchewismus iſt da. Die Deutſchen ſind Herren von 80 v. H. der ſowfeti⸗ ſchen Kriegsproduktion. Jetzt kann auch Ame rika nicht mehr helfen.“„Stockholms Da⸗ gens Nyheter“ meint:„Die Ereigniſſe an der Oſt⸗ front ſind ſo gewaltig, daß die Gegner das Schreck⸗ geſpenſt ihrer eigenen Niederlage jetzt mit Rieſenſchritten näher kommen ſehen.“ Klaſſiſch faßt„Stockholms Aftonbladet“ die Er⸗ eigniſſe der letzten Tage in Verbindung mit dem engliſchen Vorſtoß in den Iran mit den Worten zu⸗ ſammen:„Die Deutſchen ſiegen durch militä⸗ riſche Taten, wie ſie beiſpiellos in den Jahr⸗ hunderten ſind, die Engländer erringen Vorteile durch Drohungen, wie im Iran, aber dieſe werden nicht lange Beſtand haben.“ * Auch in dieſen ſchickſalhaften Stunden muß auf das Kommende hingewieſen werden. Die neue große Rieſenſchlacht öſtlich des Dufepr iſt noch im Gange. Ein gewaltiger Abſchnitt deut⸗ ſcher Kriegsgeſchichte und deutſchen Helden⸗ tums liegt uns und der Welt vor. Nicht nur der Sieg iſt der größte aller modernen Kämpfe, auch die ſtrategiſche Dispoſition iſt die genialſte in der ganzen Kriegsgeſchichte. Sie hat in dem un⸗ endlichen Raum eine Umfaſſung des Feindes durch⸗ geführt, wie ſie nicht vernichtender für den Gegner ſein könnte, und noch ſind die Auswirkungen des Sieges noch nicht abzumeſſen und abzuſchätzen. So viele Hunderttauſende von Gefangenen hat noch keine andere Schlacht der Weltgeſchichte ge⸗ bracht, wie dieſe große Umfaſſungsſchlacht. Die Fortſetzung der neuen, großen Operationen gehen nach einem Ziel, das hier nicht angedeutet werden kann. Es iſt nochmehr, noch Größeres im Oſten im Werden. Wie hat doch der Führer ge⸗ ſagt?„In dieſem Jahre werden wir den größten Sieg der Weltgeſchichte erleben“. Noch iſt er nicht da. aber wir gehen ihm unentwegt entgegen, und wie jedes Wort des Führers, wird ſich auch dieſes erfül⸗ len. Vor den Toten und Verwundeten aber neigen wir uns in Ehrfurcht und Dank⸗ barkeit und Demut; ſie gaben ihr Leben Fahin, damit Deutſchland leben ſoll. * In dem geſtern abend erſchienenen militäriſchen Situationsbericht des„Stockholms Dagens Nyheter“ ſteht:„Die Entſcheidungsſchlacht gegen die bolſche⸗ wiſtiſche Südarmee wird erſt in Tagen ihre volle Auswirkung zeigen. Auch dieſer gewaltige Sieg wird alle früheren Kriege überſtrahlen und rückt das Ende des gewaltigen Ringens näher.“ „Politiken“ ſchreibt:„Eine der arößten und gental⸗ ſten Schlachten der Jahrhunderte iſt geſchlagen wor⸗ den. Die Deutſchen haben die Schlacht und ſelbſt den Sieg gewonnen. Am Freitag wußte der ſowie⸗ tiſche Heeresbericht nichts weiter zu melden als: „Wir leiſten an allen Frontteilen Widerſtand gegen den überlegenen Feind.“ Die Rieſenſchlacht oſtwärts Kiews dub. Berlin, 19. Sept. Aus der Schlacht von Gomel, die am 20. Auauſt mit der ſchweren Niederlage von 17 Schüt⸗ zen⸗, fünf Kavallerie⸗ und zwei Panzer⸗ ſowie einer motoriſierten Diviſion. ſchließlich zweier Luftlande⸗ brigaden der Sowjets ſowie dem Verluſt von 84 000 Gefangenen, 846 Geſchützen, 144 Panzer⸗ kampfwagen und zwei Panzerzügen endete, entwickelte ſich die Schlacht im Raume oſtwärts Kiew, indem ſtarke deutſche Kräfte den Uebergang über den Ober⸗ und Unterlauf der Des⸗ na unter harten Kämpfen erzwangen und nach Sü⸗ den vorſtießen. Dieſe deutſchen Kräfte vereinigten ſich Mitte September 200 Kilometer oſtwärts Kiew mit einer Kräftegruppe, die in 120 Kilometer Brefte den Dnufepr beiderſeits Krementſchug im Kampfe überſchritten hatte und nach Norden vorge⸗ ſtoßen war. Man erhält eine klare Vorſtellung von der Größe dieſer Rieſenſchlacht, wenn man ſich den Umfang des Raumes rorſtellt, in dem hier ge⸗ kämpft wurde und gekämpft wird. Dieſer Raum entſpricht etwa einer Ausdehnung München Köln— Stettin. Eine einzige Schlacht in dieſem Raume: das iſt die Schlacht, die jetzt oſtwärts Kiew zur Vernichtung von vier Sowjetarmeen füh⸗ ren wird. Großtaten unſerer Panzertruppe dnb Berlin, 19. September. Die deutſche Panzertruppe hat im Feldzug gegen die Bolſchewiſten hervorragende Waffen taten vollbracht und den Sowjets ſchwerſte Verluſte an Menſchen und Kriegsmaterial, darunter beſonders an Panzerkampfwagen, zugefügt. Eine deutſche Panzer⸗Diviſion vernichtete im bishe⸗ rigen Verlauf des Feldzuges bis zum 15. 9. ü her 200 ſowfetiſche Panzer⸗Kampfwagen. Drei andere Diviſionen ſchoſſen in der gleichen Zeit jeweils 500 bis 600 ſowfetiſche Panzerkampfwagen ab. Drei-Monat- Bilanz Nd Berlin, 20. Sept. Von beſonderer Seite wird uns geſchrieben: Am Ende des dritten Monats des Oſtfelödzuges hekam das ganze deutſche Volk und mit ihm die Welt abermals Meldune gen über neue entſcheidende Schläge, die 8 letzten Berichte des OK W ange⸗ kündigt haben. Die neue gewaltige Umfaſſungs⸗ ſchlacht oſtwärts von Kiew, bei der vier Sowjet⸗ armeen vor der Vernichtung ſtehen, iſt ein höchſt bedeutſames Zeichen für den un aufhaltſamen Stlegesmarſch unſerer Truppen. Im. Be⸗ reich der ſüdlichen Heeresgruppe haben die ſchnellen Verbände der Panzer⸗Gruppe v. Kleiſt, die die letz⸗ ten bolſchewiſtiſchen Stützpunkte auf dem Weſtufer des Dnujepr unterhalb Kiew in der letzten Auguſt⸗ woche genommen hatten, nicht auf ihren Lorbeeren n Am 16. September meldete der OK W, daß ſchon vor einiger Zeit mit wirkſamer Unter⸗ ſtützung der Luftwaffe an den wichtigſten Stellen des breiten Dujepr⸗Unterlaufes Brückenköpfe gebildet werden konnten. Oft genug hatten engliſche und amerikaniſche Zeitungsſtrategen prophezeit, daß das gewaltige Hindernis dieſes 1 bis 2 Kilometer breiten Flußlaufes dem Vormarſch des deutſchen rechten Flügels ein Ende ſetzen würde. In erbitterten und hartnäckigen Kämpfen haben die Sowjets auch ver⸗ ſucht, die aus dieſen Brückenköpfen drohende Gefahr abzuwenden. Sie konnten aber nicht verhindern, daß die deutſchen D Diviſionen nach erfolgtem Ausbau der Brückenköpfe iungrviſchen, in breiter Front in den Raum oſtwärts des Dnjepr vorgeſtoßen ſind. Ein Blick auf die Karte zeigt, daß dieſer Vorſtoß große ſtrategiſche Möglichkeiten erſchließt, die, abgeſehen von einer erheblichen Verkürzung der eigenen Linien, wichtige Teile der Sowjetfront be⸗ drohen. Wäßhrenddeſſen zieht ſich auf dem linken Flügel der Ring um Leningrad immer enger und enger. Auch hier wirft ſich der Gegner in verzweffelten Angriffen immer und immer wieder gegen die Linien der Truppen, die Schritt für Schritt in das neuzeitlich ausgebaute Beſeſtiaungß ſyſtem der Millionen⸗Stadt eindringen. Die„Times“, die ihren Leſern ſo freigebig Ammenmärchen von Rie⸗ ſenerfolgen der bolſchewiſtiſchen Kampfgefährten auf⸗ tiſchte, prägte das Alarmwort, daß unſere Spitze vor den Toren der Stadt ſtehe, Von Norden her iſt Le⸗ ningrad durch finniſche Truppen abgeriegelt, die gleichzeitig auf dem Oſtufer des Ladoga⸗Sees im zügigen Vormarſch den Swir erreicht haben. Der kanaliſterte Lauf dieſes Fluſſes iſt die Verbindung zwiſchen Ladoga⸗ und Onega⸗See und ein Teil des berühmten— beſſer wohl berüchtigten Stalin⸗ Kanals der in zwanzig Monaten pon Hundert⸗ tauſenden von Zwangsarbeitern erbaut., die Ver⸗ bindung zwiſchen Oſtſee und Eismeer ſchaffte. Hat⸗ ten ſchon vorher deutſche Fliegerbomben mehrfach Schleuſenanlagen dieſer Waſſerſtraße zerſtört, ſo iſt dieſer ſtrategiſch wichtige Weg nach Erreichen des Swir nun ebenſo endgültig unterbrochen wie die in den Jahren 1915/7 von deutſchen Kriegsgefangenen unter ſchwerſten Opfern erbaute, über 1400 Kilo⸗ meter lange Murman⸗Bahn, die übrigens im nörd⸗ lichen Kampfabſchnitt im Raume öſtlich Salla von deutſch⸗finniſchen Truppen bedroht wird. Zühlt man die kürzlich gemeldete ſchwere Niederlage der Sowfets ſüdlich des Ilmenſees dazu. bei der 18 Divpiſionen, mit deren Hilſe Moskau einen Flankenſtoß in den Rücken der Leningrad bedrohen⸗ den deutſchen Truppen zu führen hoffte, teils völlig vernichtet, teils zerſchlagen wurden, ſo ſtellt man feſt, daß die Sowjets in der letzten Hälfte des dritten Monats ganz gewaltige Schläge einſtecken mußten. Zu der reinen Einbuße an militäriſcher Kampf⸗ kraſt kommt noch die ſchwer zu ſchätzende, darum nicht weniger wichtige Einengung des Rü ⸗ ſtungs potentials. Da verloren die Bolſche⸗ wiſten mit Kriwoi Rog über 60 v. H. ihrer Erz⸗ baſis. Am Schwarzen Meer fielen uns große Werf⸗ ten mit wertvollen Neubauten der Sowjetmarine in die Hände. Auch die Aluminium⸗ Induſtrie, deren wichtige Bauxitlager von finniſchen Truppen beſetzt ſind, iſt ihrer größten Energiequelle beraubt. Ohne Aluminium keine Flugzeugproduktion! Daher der Hilferuf an die USA, die ſich nun überlegen müſſen, ob ihnen die Freunde in London näher ſtehen oder die in Moskau, wenn ſie es nicht überhaupt vorziehen ſollten, ihr Aluminium ſelbſt zu verbrauchen. So liegen die Dinge am Ende des dritten Mo⸗ mats, und man kann ausnahmsweiſe einmal der Anſicht der„Times“ beipflichten, die kürzlich feſt⸗ ſtellte, daß ein weiteres Vordringen der deutſchen Truppen ein ſchwerer Schlag nicht allein für die Sowjet⸗Union, ſondern für die ganze Alliierte Sache wäre. Die Deutſch⸗Schwediſche Vereinigung in Berlin veranſtaltete für den Chef der ſchwediſchen Staats⸗ bahnen, Generaldirektor Dahlbeck, der auf Einla⸗ dung des Reichsverkehrsminiſters Dr. Dorpmüller in Deutſchland weilt, einen Empfang. Die enthüllte owjetſabotage in Bulgarien Spezialausbildung der Verbrecher durch Offiziere“ der Sowietaremee Radio⸗Verbindung mit der Sofioter Geſanoͤtſchaſt [(Funkmeldung der NM.) E Sofia, 20. September. In Ergänzung der Verlautbarung über die Unſchädlichmachung ſowjetiſcher Sabo⸗ teure in der Süddobrudſcha und an der Küſte des Schwarzen Meeres hat Polizeichef Dragolow der Preſſe weitere Einzelheiten mitgeteilt: Danach waren im Laufe des Monats Juli einige Luftangriffe in der Süddobrudſcha zu ver⸗ zeichnen. Es wurden Brand⸗ und Sprengbomben, Flugblätter und Aufrufe provokatoriſchen Inhalts abgeworfen. Eine zweite Aktion wurde im Juli im Kreml ausgeheckt und iim Auguſt zur Ausführung gebracht. Es wurden vie r Gruppen von der Komintern ergebenen Saboteuren zuſammen⸗ geſtellt, die nach Bulgarien gehen ſollten, um Sabo⸗ tagehandlungen zu verüben. Unter der Leitung von „Offizieren“ der Sowjetarmee wurden ſie im Mos⸗ kauer Stadion„Dynamo“ für ihre verbrecheriſche Aufgabe vorbereitet. Darauf wurden ſie nach Sewa⸗ ſtopol geſchickt und in einer Villa am Schwarzen Meer untergebracht. Hier mußten ſie eine weitere Spezialausbildung durchmachen, die ſich auch auf die Herſtellung von Sprengſtoffen aus in Bulgarien erhältlichen Chemikalien bezog. Die erſte Gruppe verließ Sewaſtopol am 5. Au⸗ guſt. Sie wurde mit automatiſchen Piſtolen. Revol⸗ vern(zwei für jeden Mann) Bomben, Karten des Operationsgebietes ſowie ſonſtigen Waffen, Klei⸗ dung, Schuhwerk uſw. ausgerüſtet. Vermittels eines Senders ſollte die Verbindung mit Se⸗ waſtopol und der ſowjetiſchen Geſandtſchaft in Sofia aufrechterhalten werden. Mit einem U⸗ Boot wurden die Saboteure in die Nähe der bul⸗ gariſchen Küſte gebracht und am 11. Auguſt in fünf Gummibooten in der Nähe der Mündung des Kamtſchtafluſſes an Land geſetzt. Durch den mitge⸗ nommenen Sender wurden die ſowjetiſche Geſandt⸗ ſchaft in Soſig ſowie Sewaſtopol von der Ankunft der Saboteure in Kenntnis geſetzt. Des weiteren wurde mitgeteilt, daß die zweite Gruppe am 28. Au⸗ guſt eintreffen ſolle. Hierauf ging aus Sewaſtopol ein Antworttelegramm ein, das die Entſendung die⸗ ſer Gruppe ankündigte und„bei der großen Revolution“ Erfolg wünſchte. Durch einen Sabotageakt gegen einen Eiſenbahyr⸗ zug kam die Polizei auf die Spuren der Verbrecher. Um nicht in die Hand der Polizei zu geraten, be⸗ ging einer der Saboteure Selbſtmord. Alles mitgeführte Material, der Radioſender und 300 900 Lewa in verſchiedenen ausländiſchen Währungen wurden beſchlagnahmt. 5 Die zweite Gruppe, die auf dem gleichen Wege nach Bulgarien gebracht wurde und ebenſo wie die erſte ausgerüſtet war erfuhr das gleiche Schickſal, In einer eingehenden Schilderung der in der amtlichen Verlautbarung bereits behandelten Un⸗ ſchädlichmachung weiterer Saboteure in der Süd⸗ dobrudſcha in der Nacht vom 13. zum 14. September, wurde beſonders die Wachſamkeit der Polizei und der örtlichen Bevölkerung hervorgehoben. 26000 Volſchewiſten-Opfer in Leitland dnb Niga, 19. September. Feſtſtellungen des Lettiſchen Roten ch die Zahl der während der Bol⸗ ſchewiſtenherrſch Lettland verſchleppten, verhafteten und um gebrachten Perſonen nach den Feſtſtellungen bis 15. September 1941 auf 25 950, darunter 5950 Frauen und 3315 Kinder bis zu 16 Jahren. Von den rund 26000 Opfern ſind insgeſamt nur 351 Perſonen wiedergefunden wor⸗ den.— Da fortwährend noch weitere Feſtſtellungen gemacht tzt man die Endzacl der Opfer werden, ſchätz auf das Doppelte der bisher ermittelten Summe. Nach Kreuzes ſtellt f And die Moskau⸗Konferenz? Man ſteht vor einer völlig neuen eſpondenten 20. Sept. Drahtberichtunſeres Korr Liſſabon, Der letzte Bericht des Oberkommandos der Wehr⸗ macht hat in England und Amerika wie eine Bombe eingeſchlagen. Niemand verhehlt ſich mehr, daß die Moskauer anglo⸗amer i kaniſch⸗ſowje⸗ tiſche Konferenz nunmehr vox einer völlig neuen Lage ſteht und ſich mit ganz anderen und reichlich komplizierteren Fragen befaſſen„muß, als urſprünglich vorausgeſehen worden war. Die Situa⸗ tion hat ſich ſeit der Einberufung diefer Konferenz grundlegend gewandelt. Man fragt ſich in England immer beſorgter, welche Ausſichten die Sowjetunion angeſichts des unaufhaltſamen Vormarſches der deutſchen Truppen eigentlich noch hat, wobei man jetzt auch einſieht, daß weniger die Gelände⸗ gewinne der Deutſchen, als vielmehr der unerſetzliche Materfalnerkuſt der So⸗ wfiets die Hauptgefahr für die Sowjets bil⸗ det. Man weiſt zwar noch immer hier und da auf die angeblich„unerſchöpflichen“ Menſchenreſerven der Sowjets hin, aber auch dieſer Troſt iſt recht zweifel⸗ haft geworden angeſichts der Tatſache, daß bisher Situation bereits über 1,8 Millionen Sowjetſoldaten in die deutſchen Hände gefallen ſind. Man beziffert in unterrichteten Kreiſen die Ge⸗ ſamtzahl der Sowjet verluſte auf rund 5 Millio⸗ nen Mann und gibt zu, daß ſich unter dieſen die heſtausgebildeten und ausgerüſteten Truppen der Sowjetunion befinden. Die von Moskau geſtern in aller Eile angeordnete militäriſche Pflichtausbildung der Arbeiterſchaft in den Betrieben kann kein Erſatz für den Verluſt der⸗ artiger Elitetruppen ſein, ſondern iſt höchſtens dazu geeignet, die Leiden der Zivilbevölkerung ins Un⸗ gemeſſene zu ſteigern. Ats dieſem Grunde wirkt der bombaſtiſche Leitartikel der Moskauer„Prawda“ vom Freitag, in dem ausgeführt wurde, die Men⸗ ſchenreſerve der Deutſchen verringere ſich von Woche zu Woche, während die der„ſiegreichen“ Sowjettrup⸗ pen ſich immer mehr verbeſſere, völlig lächerlich und kindiſch. 50 Tote bei US A⸗Mauövern. In Louiſiana und Arkanſas ſind im vergangenen Monat bei Manbyern des US A⸗Heeres 50 Soldaten durch Unfälle getötet worden. Flüſterbataillone greifen an Ei Kampfbild von der finniſchen Arwalöfront (Von Kriegsberichter Haus H. Henne.) unb. 18, Sept. Sie wußten während der zehn Tage, da ſie heim⸗ lich und lautlos durch den kareliſchen Wald ſchlichen, überhaupt nichts von der Welt, die ſie verlaſſen hatten. Und es iſt wohl auch ſo geweſen, daß ſte keine Zeit und keine Gelegenheit hatten, an ſie zu denken. Denn der Wald brauchte ihre Sinne und nahm Augen und Ohren in Beſchlag. Es iſt müßig, zu ſagen, wann ſie aufbrachen. Wichtig allein iſt, daß an dieſem Abend der Regen einſetzte, und daß es regnete Tag und Nacht, und Tag und Nacht ſo lange, bis der Sieg errungen war. Damals fedenfalls trat der Mafor zu ihnen und ſagte ihnen, was auf dem Spiel ſtünde. Und ſeine Ordonnanz⸗Offiziere verteilten jenes Merkblatt einer Umſaſſungsgruppe, das mit zu den Denkwür⸗ digkeiten einer deutſchen Diviſion gehört. Unter Punkt 1 war zu leſeniſſ„Mund halten!“ und Punkt 2 lautet:„Befehle und Meldungen wenig, möglichſt Zeichen, wenn nötig, dann Flüſterton“. „Nichts darf klappern, geräuſchlos gehen“, hieß es weiter.„Die Umfaſſung ſoll in den Rücken des Gegners führen. Dabei muß durch den Wald um den Gegner herum gausgeholt werden. Jeder Augen auf in der ihm befohlenen Richtung! Nie nachlaſſen in der Aufmerkſamkeit!“ Es war nicht nötig, die Männer während der zehn Tage, die ſie unterwegs waren, zu ermahnen. Sie wußten, worauf es ankam. Das Gelingen ihres Marſches beweiſt die Stärke und Feſtigkeit ihrer Diſziplin. Vielleicht kann man das alles ſpäter viel beſſer berichken, als in dieſen Stunden, da wir noch alle unter dem Eindruck dieſes Marſches ſtehen. Aber Die Vergewaltigung Frans Sowjetfallſchirmjäger„erobern“ Teheran Der neue Schah von den Briten entrechtet Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 20. September. Der Heroismus der ſowjetiſchen und engliſchen Verbündeten beim Niederwerfen Irans, das ſchon vor vielen Tagen vor der brutalen Waff enge⸗ walt wich und einen Waffenſtillſtand eingehen mußte, kennt keine Grenzen. Die neueſte herolſche Leiſtung iſt, wie„Aftonbladet“ aus. London meldet, daß die ſowjetiſchen Fallſchirmſpringer, oft bei Frie⸗ densparaden in Moskau vorgeführt, jedoch im bis⸗ herigen Kriegseinſatz im Oſten völlig ergebnislos, ſich plötzlich in Teheran in großer Zahl zeigten und die von niemand verteidigte ſraniſche Hauptſtadt„eroberten“. Auf dieſe Weiſe ſcheinen die Sowjets die Vereinbarungen mit ihrem Verbün⸗ deten, daß die Landtruppen nur big zur Stadtgrenze vorrücken ſollen, umgangen zu haben. um ſich in den Durch den Bunkergürtel von Kiew Von Kriegsberichter Werner Müller dnb.„19. September.(PK. Wir liegen hier an einein hohen Damm, ſüd lich on Kiew. Unſere Infanterie war am Vortage in harten und erbitterten Kämpfen bis an dieſen Wall vorgeſtoßen; zum Schutze gegen die Granaten der Artillerie haben ſich die Landſer tief in die rückwär⸗ tige Seite des Dammes eingegraben. Während wir vorsichtig über die Dammkrone zwiſchen den feind⸗ ichen Linien hinüberſchauen, ſind unſre Körper ſeſt an die ſchützende Böſchung gepreßt, denn auch hier weh⸗ ren ſich die Sowjets zäh und verbiſſen, und ihre Ar⸗ tillerte ſowie die ſchweren Granatwerfer ſenden faſt ohne Unterbrechung Granaten jeden Kalibers zu den deutſchen Stellungen herüber. Von der Höhe des Dammes bietet ſich eine gute Ueberſicht über das tief geſtaffelte Gelände. Etwa 800 Meter vor uns zieht ſich die ſtark ausgebaute Bunkerzone von Kiew, die ſogenannte Weta⸗ Linie quer durch unſer Blickfeld. Sie foll nieder⸗ gekämpft und durchſtoßen werden. Im Schutze des Dammes haben ſich die Pioniere zum Angriff be⸗ reitgeſtellt. Pünktlich auf die Minute bricht der Orkan unſerer Artillerie über die feindlichen Linien herein und überſchüttet die Stellungen des Gegners mit Granaten aller Kaliber. Vom 10.5⸗Zentimeter⸗ Geſchütz bis zum ſchwerſten Mörſer beteiligen ſich alle Typen der deutſchen Artillerie an dieſeig. Höl⸗ lenkonzert. Inzwiſchen nehmen die ſchweren Waffen der Infanterie geeignete Ziele unter Feuer. Zwei in der Nacht vorgeſchobene Flakgeſchütze ſchteßen auf die ihnen gegenüber liegenden feindlichen Bunker. Lauter Jubel ertönt, als es einem dieſer Geſchütze ſchon nach wenigen Schütſſen gelingt. die Scharte eines feindlichen Bunkers zu zerſchlagen und den ſchweren Koloß außer Gefecht zu ſetzen. Im Schutze der ſtarken Feuerwalze ſind die Sturemkompanien der Pioniere zum An⸗ griff angetreten. Mit ihnen zugleich gehen Stoßtrupps der Infanterie vor,„die die Aufgabe 8 die Feldbefeſtigungen der Sowjets aufzu rol⸗ und dem zurückweichenden Gegner nachzuſtoßen. Unter heftigſter Gegenwehr der Sowjets wird die Weta überſchritten. Jedes einzelne MG⸗Neſt muß im Sturm genommen, jeder Granatwerfer einzeln niedergekämpft werden. Selbſt die feind⸗ lichen Schützen in ihren Löchern leiſten bis zu⸗ letzt Widerſtand. Die Feuerleiſtung der deutſchen Artillerie iſt aus⸗ gezeichnet, aber dennoch lebt die feindliche Bunker⸗ linie wieder auf, als die Pioniere zum direkten Sturm anſetzen. Häuſer, die bisher einen fried⸗ lichen Anblick boten, offenbaren ſich plötzlich als feuerſpeiende Kampfwerke. Doch unſere Pioniere haben mit einer derartigen Ueberraſchung ſchon gerechnet und gehen unbeirrt zum Nahangriff über. Grell bricht der Feuerſtoß der Flam⸗ menwerfer gegen die Betonkoloſſe vor. Ueber⸗ all trifft der Flammenſtrahl dieſer Waffe hin und verbreitet trotz Stahl und Beton Tod und Verderben in den Reihen der Gegner. Schwarzer Qualm ſteigt in dicken Schwaden zum Himmel., während an anderen Stellen die Haus⸗ kuliſſen über den Bunkern und Befeſtigungen in hel⸗ len Flammen ſtehen. Im Schutze dieſer Dunſt⸗ und Nebelwand haben ſich inzwiſchen die Pioniere an die Ungetüme aus Stahl und Beton herangearbeitet und hier und da durchzuckt der grelle Blitz einer Sprengladung die ſchwarzen Rauchwolken. Die Maſchinengewehre, die bisher ihre Feuerkraft auf die unkerſcharten konzentrierten, wechſeln ihr Ziel und bekämpfen jetzt die Feldbefeſtigungen zwiſchen und hinter den Betonkampfwerken. Auch unſere Ar⸗ tillerie hat ihr Feuer vorverlegt und hält die tief⸗ geſtaffelten infanteriſtiſchen Kräfte des Gegners nieder. Mit großem Schueid und bewundernswerter Kaltblütigkeit knacken inzwiſchen die Bunker auf Bunker, jeden nach einem anderen Prinzip, jeden mit anderen Mitteln und Waffen und jeden von einer anderen Seite, ſo wie es gerade die augenblickliche Lage er⸗ gibt und ſo wie die günſtigſte Möglichkeit ſich bietet. Mit unvergleichlichem Schneid brachen die Pio⸗ niere in den ehernen Rina der großen Feſtung Kiew Pioniere eine Breſche, durch die in breiter Front der Angriff der Infanterie vorgetragen werden konnte. Der gewaltige Befeſtigungsgürtel von Kiew iſt durchbrochen. Beſttz wichtiger Straßenknotenpunkte, Eiſenbahnan⸗ a der Kaſernen und was ihnen beſonders wich⸗ 90 zu ſein ſcheint, der tranif ſchen Vuatwafſe zu ſetzen. an ſcheint in Moskau ſo wenig Vertrauen zu den Lieferverſprechungen der Anglo⸗Nordamexikaner zu haben und es für ſehr viel wichtiger zu halten, ſich auf dieſe Weiſe in den Beſitz der dringend benötigten Ergänzung der eigenen zuſammengeſchrumpften Luftwaffe zu ſetzen. Wie der Schah geknebelt wird Drahtbericht unſeres Kore ſpondenten — Rom, 20. September. Der iraniſche Erbprinz Schayur Mohammed Riza wird, wie die Agentur Mondo Arabo erfährt, am 25. September zum Schah gekrönt werden. Die neue Verfaſſung, die die Engländer für Iran. ausgearbeitet haben und die der Miniſterpräſident Furugi ohne Vorbehalte annehmen mußte, ſtellt den Schah, wie Mondo Arabo bemerkt, auf die Stufe der zahlreichen indiſchen Rahfas. Man werde abwarten müſſen, wie 5215 der neue Schah ſich bedingungslos vom Miniſterpräſidenten Furugi führen laſfen werde, der eindeutig das Spiel Eng⸗ lands ſpielt. Bezeichnend iſt bereits, daß der neue Schach den bisherigen Polizeichef entlaſſen hat, deſſen energiſche und patriotiſche Haltung den Engländern und Sowjets ſehr unbequem war. Fer⸗ ner ſoll auf ſeinen Entſchluß hin, ein Teil des un⸗ gehheuren Vermögens ſeines Vaters„der Nation zu⸗ rückgegeben werden“. Der Großmufti von Jeruſalem, der nach Teheran geflüchtet war, hat von den Englän⸗ dern nicht gefaßt werden können. Nachdem es zu⸗ erſt hieß, er habe ſich nach Kabul geflüchtet, wird jetzt gemeldet, daß er in der fapaniſchen Botſchaft in Teheran Zuflucht genommen habe. ſo viel kann man ſagen: es regnete, und wir gingen hintereinander und verſuchten, das Dickicht mit un⸗ ſeren Augen zu durchdringen. Nächte kamen auf, dunkel und unheimlich, in denen wir auf der Erde lagen und lauſchten. Keiner hatte eine Decke mit ſich, denn es gab weitaus wichtigere Dinge, die mit⸗ geſchleppt werden mußten. Munition beiſpielsweiſe und Proviant, Panzerbüchſen, ſchwere Maſchinen⸗ gewehre, Tragen für Verwundete, Funktorniſter. Vor den Bataillonen zogen die Spähtrupp⸗ Schleier der beſten deutſchen und finniſchen„Wald⸗ läufer“. Sie waren die empfindlichſten Fühler, die den Wald abtaſteten und die alle paar Minuten lau⸗ ſchend verhielten, die Kompaßnadel ausſchwingen lie⸗ ßen, um die Richtung zu erhalten. Und wenn die letz⸗ ten Männer der„ Tüſter“⸗Bataillone die Stelle er⸗ reichten, wo die Späher eben noch berieten u. horchten, dann ſchritten ſie einen Pfad, der vor einer Stunde noch nicht exiſtierte, einen ſchmalen Weg, der durch den Urwald in den Rücken des Feindes führte. Wie geräuf 19 5 1 Infanteriſten vorwärtsdräng⸗ ten, erhellt die Tatſache, daß eine Kompanie die mit beſtimmten A lufträgen ausgeſchickt worden war und zurückkehrte, auf 50 Meter Entfernung vovbellief, ohne guch nur den geringſten Laut zu vernehmen. Es regnete Tag und Nacht. Und wenn es dunkel wurde, dann gruben wir unſere Erdlöcher und leg⸗ ten uns hin und wärmten unſere Hände an den glimmenden Zigaretten. Wir lagen da, zuſammen⸗ gedrängt und ganz dicht beieinander, und fluchten flüſternd und verſuchten, indem wir uns Witze er⸗ zählten, das Zittern der Glieder zu vergeſſen. Es komme nun keiner und ſage: Ach, dieſe armen Kerle, was müſſen ſie gefroren haben! Wenn wir jetzt abends in unſeren Zelten ſitzen, dann reden wir nicht davon, und wir reden auch nicht von dieſem verfluchten Regen, von der Müdigkeit, ſondern wir ſprechen von jenem Abend, da wir endlich der Straße gegenüberlagen, da wir unſer Ziel erreicht hatten und uns zum Sturm bereitſtellten. Denn das allein iſt oͤas unerhörte und das Beiſpielloſe dieſes Mar⸗ ſches durch den kareliſchen Urwald, daß die Kom⸗ panien auſſprangen aus dem Blockwald und mit Hurra gegen den überraſchten Feind ſtürmten. Und während unſere ſchweren und leichten Ma⸗ ſchinengewehre in den Feind hämmerten, während die Granatwerfer kurz und dumpf das Echo ihrer Abſchüſſe wie Paukenſchlüge dazwiſchenklingen lie⸗ ßen, hörten wir drüben, jenſeits der Straße, die Maſchinengewehre unſerer finniſchen Kameraden. Wir hatten den Feind in die Zange genommen! — Viel ſpäter ſahen wir die Wirkung unſerer Waf⸗ fen. Die Vernichtung war über die Sowjets ge⸗ kommen. und es hatte ihnen nichts genutzt, zu flie⸗ hen und auszureißen. Da lagen die Geſchütze und Protzen, die Panzer und Laſtkraftwagen die Trak⸗ toren, die Geſpanne und die Karren zertrümmert und verbrannt. Da hockten die Baumſchützen unter dem heimlichen Gezweig der Fichten in ihren grü⸗ nen Tarnjacken ſo, wie ſie von unſeren Garben er⸗ faßt worden waren. Und viel ſpäter haben wir den Wehrmachtsbericht geleſen. Es war da von dieſer Umfaſſungsſchlacht die Rede und von er Vernichtung zweier ſowfeti⸗ ſcher Diviſtonen. Der AS A⸗Kredit für die Sowjetunion Rooſevelt vertröſtet das AS A⸗Volk auf„ſpätere“ Rückzahlung! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 19. Sept. Für den 100⸗Millionen⸗Dollar⸗Kredit, den Rvoſe⸗ velt den Sowjets für Rüſtungseinkäufe in den Ver⸗ einigten Staaten eingeräumt hat und von dem be⸗ reits 10 Millionen Dollar ſind, hat man in Waſhington ſchnell eine„Entſchul⸗ digung“ gefunden, um die Umgehung des Kredit⸗ verbots für die Sowjetunion durch ein vom Kongreß verabſchiedetes Geſetz zu geſtatten. Man erklärt näm⸗ lich, es handle ſich nicht um einen Kredit im eigent⸗ lichen Sinne, ſondern um einen„Vorſchuß“ auf ſowjetiſche Kele rungen; die in„abſehbarer Zeit“ an die Vereinigten Staaten erfolgen ſollen. Man erklärt, die Einkäufe der Vereinigten Staaten in der Sowfetunkon erſtreckten ſich auf Mangan, Chromlegierungen. Asbeſt, Platin ſowie andere für die nordamerikaniſche Rüſtung wertvolle Materialien und verſucht alſo ernſthaft der Bevölkerung in den USA einzureden, die Sowjets würden, nachdem ſie den nordamerikaniſchen Rüſtungskredit ausge⸗ zur Anweiſung gelangt nützt haben, Rüßſtungs materialien Staaten aus ihrer vornehmen. Volksſchädling hingerichtet anb. Berlin, 19. September. Am 18. ptember 1941 iſt der am 8. Auguſt 1922 in Joſeſow geborene Pole Boleslaw Ehmie⸗ lewſki hingerichtet worden, den das Sonder⸗ gericht in Kiel als Volksſchädling zum Tode ver⸗ urteilt hat. Chmielewſki, der als polniſcher Landarbeiter nach Deutſchland gekommen war, hat ſich an der 6jährigen Tochter ſeines Bauern wiederholt ſchwer vergangen. Lieferungen an die Vereinigten eigenen Bedrängnis heraus Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Polltik: Dr. Alois Win bauer. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co. Mannheim. R 5 405 8 Zur Zeit Preis liſte Nr. 12 gültig. ausgerechnet aus ihren Beſtänden von s 4 u u Aus elt und Leben emen Berliner Brief Das Leben ſchreibt einen Film.— Ein Sohn findet nach 54 Jahren die Mutter wieder. Berlin, im September. Der Berliner Schauſpieler und Filmdarſteller Franz Joſef Swoboda ſteht ſeit einigen Tagen im Mittelpunkt des Geſprächsſtoffes. Den Anlaß dazu bietet zwar nur ein rein familiäres Vorkömm⸗ nis, die dramatiſchen Hintergründe jedoch ſind ſo einmalig, daß ſich daran das allgemeine ſachliche In⸗ tereſſe entzündet hat. Wenn man die Geſchichte mit allem Drum und Dran hört, möchte man meinen, man leſe ein Volksſtück von Raimund oder Anzen⸗ gruber. denn ſie ſpielt zwiſchen Wien und Berlin. Neben den ewig gleichbleibenden Momenten des Gefühls und den beinahe dichteriſch erſcheinenden Irrwegen des Schickſals drängt ſich aber auch ein durchaus zeitgemäßes Motiv in dieſe Handlung, nämlich der— Ariernachweis. Ja, er iſt ſogar die Urſache dafür, daß beſagtes Drama zu einem für alle Beteiligten beglückenden Ende geführt werden konnte. Auf Grund der Ahnenforſchung ermittelte der genannte Schauſpieler nach 54 Jahren, daß ſeine leibliche Mutter noch exiſtiert, von der er bis dahin annehmen mußte, daß ſie überhaupt nicht mehr ann Leben ſei Der Zufall wollte es daß Swoboda gerade in Ba⸗ belsbera beſchäftigt iſt, wo ex als Darſteller in Wolf⸗ gang Liebeiners neuem Tobisfilm„Das andere Ich“ mitwirkt, als er den erſten Nachweis dafür in die Hand bekam, daß ſeine Mutter noch lebt. Man kann ſich vorſtellen, welche Aufwallung des Gefühls ſich dieſes Mannes bemächtigte. Plötzlich ſaß ſein bis da⸗ hin zurückgelegtes Leben ganz anders aus. Man hatte ihm erzählt, daß Vater und Mutter von ihm geſtorben ſeien. Das ſagten ihm nicht nur die Groß⸗ eltern väterlicherſeits, die ihn zuerſt aufzogen, ſon⸗ dern auch die übrigen Verwandten, von denen er merkwürdigerweiſe Franz Wunſch genannt worden war. Erſt als er 16 Jahre alt war, erfuhr er, daß ſein wahrer Rame Swoboda ſei, wie auch ſeine Mutter geheißen habe. Swoboda vermutete nun mit Recht irgendeine tragiſche Verwicklung bei ſeiner Geburt. Er forſchte weiter nach. und einmal, es war im Jahre 1917, geriet Swoboda ganz dicht in die Nähe ſeiner Mutter, ohne es zu wiſſen. Er beſuchte nämlich auf einer Urlaubsreiſe als Kaiſerjäger Verwandte, die in Wien in der Lerchengaſſe wohn⸗ ten. Zu jener Zeit lebte Swobodas Mutter, die ge⸗ heiratet und inzwiſchen natürlich ihren Mäödchen⸗ namen abgelegt hatte, ein paar Häuſer weiter, in der gleichen Straße Für ſeine Mitgliedſchaft in der Reichskulturkam⸗ mer mußte Swoboda nun vor einiger Zeit den Ariernachweis führen. Er ſchrieb nach Wien und be⸗ kam vom dortigen Konſulat ſchließlich eine Mittei⸗ lung, daß von einer aus Pardubitz in Böhmen ſtam⸗ menden Hermine Swoboda(o lautete der Mädchen⸗ name der Mutter) in Wien noch ein Sohn lebe, der da und da wohnhaft ſei. An ihn ſchrieb Swo⸗ boda ſofort und bat um Auskunft, ob die ihm ge⸗ machten Angaben zuträfen. Tatſſchlich ſtellte ſich heraus, daß der Empfänger in Wien lein Herr Schneider) ein Stiefbruder Swobodas war. Durch ihn erfuhr der Berliner Schauſpieler, daß ſeine Mutter noch am Leben ſei, daß ſie im 25. Be⸗ zirks Wiens wohne, und zwar zuſammen mit einer Stieſſchweſter von ihm. Nun war Swoboda der glücklichſte Menſch. Zuerſt ſchrieb er einen Brief an einen Stieſbruder, deſſen kurzer, aber bewegter In⸗ Halt folgendermaßen lautete:„Sehr geehrter, lieber Herr Schneider, ſeien Sie mir, bitte, nicht böſe, daß ich Sie lieber nenne. Es hat ſeine Gründe. Daß Ihre Mutter noch am Leben iſt, freut mich ganz be⸗ ſonders, und ich wünſche ihr, daß ſie geſund iſt und 100 Jahre alt wird. Und nun halten Sie ſich feſt, daß Sie nicht vom Stuhl fallen, denn Ihre Mut⸗ ter iſt auch— meine Mutter!“ Was nun folgte, kann man ſich ausmalen. Ein Brief des Sohnes an die Mutter mit tauſend Frage⸗ zeichen und Wünſchen, und ein bedeutungsvoller zen Wäsche äsche-Speck 225 r TDeinach Sprudel gegönsligt tren Stoffwechsel Prospekte kostenlos von der Waneralbrunnen 8 Bad Odbectingen esse Blutvergiftung Sepfo⸗Tinktur desinfizieren. Sepſo⸗Tinktur, die wie Jod⸗Tinktur desinfiziert und genau ſo ange⸗ wandt wird, tötet die in die Wunde eindringenden fg ſſceſſeaſſſſ c Tasca ſſſſpſſeſeſt Aenabmeddaddammamam Brief von der Mutter an ihren totgeglaubten Sohn. Ja, dieſe geprüfte Frau mußte wirklich annehmen, daß ihr Kind„damals“ geſtorben war. In ergrei⸗ fender Weiſe ſchilderte ſie:„... Ich bin außer mir. Iſt es möglich, daß es ſo etwas gibt, mehr als ein hall 8 Jahrhundert von ſeinem leiblichen Kinde nichts zu wiſſen? Und doch iſt es möglich, denn Deines Vaters(ein Magiſtratsdiener namens Wunſch) Eltern waren nicht gut zu mir. Wir waren vor der Hei⸗ rat. Sie wußten es aber immer wieder zu verſchie⸗ ben, bis ich krank geworden bin. Und als ich ge⸗ ſund wurde, da ſagte man mir, Du ſeieſt geſtorben Als ich mich ein wenig erholt hatte iſt Dein Vater geſtorben. Mich wollte man auch zur Beerdigung nicht zulaſſen. Ich ſchickte Deinem lieben Vater mit vielen Tränen die letzten Grüße nach und ging mit meinem Schmerz und Leid allein und verlaſſen nach Hauſe. Eltern hatte ich keine mehr. Und meine Geſchwiſter waren auch nicht mehr in Wien.— Men⸗ ſchen haben uns auseinandergebracht, doch Gott ließ das nicht zu!“ Zum Schluß aber ſchreibt ſie, daß der Sohn ihr doch recht bald wieder ein paar Zeilen ſenden möge, damit ſie wenigſtens noch in ihrem ſpäten Alter etwas von ihrem Aelteſten habe Seitdem haben die Poſtzuſteller von Berlin SW̃ 61 und im 25. Wiener Bezirk an beſtimmte Adreſſen beſonders viel Briefe auszutragen, denn nicht nur die wiedergefundene Mutter, ſondern auch die Ge⸗ ſchwiſter mußten ſich vorſtellen und umgekehrt. Ein Strom von Liebe und Gemüt, gepaart mit Wiener Herzigkeit, hat ſich aufgemacht, denn man hat ſich doch gar ſo viel zu ſagen. Ueber allem aber ſteht die große Erwartung auf das perſönliche Zuſammen⸗ treffen in Wien, das man nicht einmal mit dem ſchö⸗ nen Wort Wiederſehen bezeichnen kann, weil ſich die glücklichen Beteiligten buchſtäblich zum erſten Male Das Werk bolſchewiſtiſcher Braudſtifter Kurz vor dem Einzug deutſcher Panzer steckten die Sowfets dieſes Dorf in Brand. Die Bevölkerung verſucht zu retten, was noch zu retten iſt, wobei ſie von unſeren Soldaten tatkräftig unterſtützt wird. (P. Hochſcheid, PB, Zander⸗Multiplex⸗K.) ſehen. Dem Schauſpieler Franz Joſef Swoboda abex. der jetzt im Film nur Epiſoden darſtellt, hat das Schickſal in dieſem vom Leben geſchriebenen Film die Hauptrolle überlaſſen.— Das Leben ſchreibt doch die beſten Stücke Der Berliner Bär. 33 Marinuzzi und das Scala-Orcheſter Glanzvolles Konzert-Ereignis im Muſenſaal Die Begegnung mit dem italieniſchen Meiſter⸗ dirigenten Gino Maxrinuzzi und dem Mai⸗ länder Scala ⸗Orcheſter verſchaffte den Mannheimern am Freitagabend ein ungewöhnliches Konzert⸗Erlebnis. Auf blumengeſchmücktem Podium ein hundertköpfiges Orcheſter und vor ihm, hochge⸗ wachſen, ſchlank und geſchmeidig, mit ſcharfgeſchnit⸗ tenem ſchmalen Profil unter weißumbuſchtem Haar⸗ ſchöyf der Maeſtro— fern jeder pathetiſchen Ge⸗ fühlsbetonung, ſaſt kühl wirkend in der präziſen Schlichtheit ſeiner Zeichengebung und dennoch: welch ein leidenſchaftliches Muſikertemperament verbirgt ſich hinter dieſer äußeren Beherrſchtheit! Es begann mit Locatellis Concerto grosso Nr. 10 für Streicher und Cembalo, in eigner Bearbeitung Marinuszis, der ſelbſt den Part des Cembalos(hier durch Flügel erſetzt) ſpielte. Die beglückende Form klaſſiſch⸗konzertanten Muſizierens in wundervoll ausgewogenem Ebenmaß des Klanges erfüllte ſich in worbildlicher Weiſe. Wer vermöchte dem wahrhaft betörenden Glanz dieſes muſtergültig diſziplinierten Streichkörpers zu widerſtehen! Alle Schönheiten des Werkes, deſſen vier Sätze(davon vor allem das Me⸗ nuett mit ſeinen Veränderungen) überaus reizvolle Gedankenfülle offenbaren, traten klar und durchſich⸗ tig zutage, denn es wurde von den Mailändern nach Stil und Struktur mit höchſt delikatem Feinſinn und vollendeter techniſcher Akkurateſſe geſpielt. Der dann folgende Vortrag der zweiten Brahms ⸗Sin⸗ fonie zeigte den Italiener mit dem Weſen des ſchwerblütigen Niederdeutſchen intenſiv vertraut. Jene verſchleierte Beſonntheit der D⸗Dur Sprache Brahms' erhielt geſtern freilich lebhaftere Farben, als man es ſonſt(in den beiden erſten Sätzen wenig⸗ ſtens) gewohnt iſt. Aber es war doch höchſt feſſelnd, dieſes Werk von ſüdlichem Temperament durchpulſt du erleben, das vor allem im Brio des Schlußſatzes mitreißend ſpürbar wurde, ohne— und das iſt ent⸗ ſcheüdend— daß der Hörer etwa die Empfindung willkürlicher oder gewalttätiger Brahms⸗Auslegung gehabt hätte. Die techniſche Meiſterſchaft der Wie⸗ dergabe die Klarheit des Aufbaus, die klangliche Schlagkraft und Nugneierungsfähigkeit dieſer einzig⸗ artigen Spielgemeinſchaft waren auch bei Brahms über alles Lob erhaben. Wieviel urſprünglich Muſikantiſches aber in Marinuzzi ſteckt und ſich an tonmaleriſchen Wir⸗ kungen blendend zu entzünden weiß, das zeigten zum Schluß der Vortrag zweier ſtark programmati⸗ ſcher Orcheſterdichtungen von Strauß und Reſphighi. Die hektiſch geſteigerten Muſik⸗ Elſtaſen in„Tod und Verklärung“ führte Marinuzzi mit Elan ohnegleichen auf den Gipfel nicht zu überbietender klanglicher Großartigkeit, und die elementare Muſikalität Reſphigis, ſeine Klang⸗ raffineſſen und motoriſchen Energien wirkten befeuernd auch auf die Wiedergabe der viel ge⸗ ſpielten„Pini di Roma“, deren erſter Satz in prickelnder Hochſpannung virtuos dahinjagte und zu den Beklemmungen des düſteren zweiten in ſehr wirkſamen Gegenſatz trat. Das mit ſchwereloſer Feinheit gegebene Nachtigall⸗ und Mondſchein⸗ Intermezzo leitete dann mit meiſterlichem Gelingen hinüber zu den donnernden Inſtrumental⸗Effekten des Schluſſes, die aus den Urgründen unheimlich verhaltener Stimmungen und in glanzvoll angeleg⸗ ter Steigerung mit zermalmender Wucht empor⸗ wuchſen. Grandios! Es gab begeiſterten Beifall und herrliche Blumen für die Mailänder und ihren Meiſter. Mit Fug und Recht! Carl Onno Eisenbart. Die ſtädtiſchen Sonntagskonzerte 1944/42 Zeilgenöſſiſche Komponiſten im Vordergrund Zu den Akademiekonzerten, den beiden Koͤcß⸗ Konzertreihen und den öffentlichen! muſikaliſchen Darbietungen der Muſikhochſchule kommen, um den Ring zu ſchließen, auch in dieſem mit Muſik überreich bedachten Winter die von der Stadt Mann⸗ heim veranſtalteten ſonntäglichen Vormit⸗ kags konzerte im Nationaltheater. Das von Staatskapellmeiſter Elmendorff zuſammen⸗ geſtellte Programm auch dieſer Konzerte iſt durch eine gegen frühere Jahre erheblich ſtärkere Berück⸗ ſichtiguna von Werken der zeitgenöſſiſchen Muſik vorteilhaft gekennzeichnet. Unter den elf mit Erſt⸗ aufführungen angekündigten Komponiſten befinden ſich nicht weniger als ſieben, die der ſchaffenden Mu⸗ ſikergeneration unſerer Tage angehören. Da iſt Theodor Berger, ein Schüler des oſtmärkiſchen Komponiſten Franz Schmidt, mit einer neuen Or⸗ cheſter⸗Arbeit„Rondo giocoſo“ vertreten, da hören wir von Johann Nepomuk David, dem ebenfalls aus der Oſtmark ſtammenden, als Kompoſitions⸗ lehrer in Leipzig wirkenden Muſiker, ein Diverti⸗ mento nach alten Volksliedern„Kume, kum Geſelle min“ und von dem auf dem Gebiet der zuykliſchen Vokalkompoſition beſonders fruchtbaren Frank⸗ furter Hermann Zilcher Geſänge aus ſeinem „Eichendorff⸗Zyklus“. Von C. H. Grovermann ſteht eine„Deutſche Rhapſodie“ auf dem Programm, von Werner Hübſchmann ein Bratſchenkonzert, von H. Röttger ein„Sinfoniſches Vorſpiel“ und von dem oberrheiniſchen Komponiſten Helmut De⸗ gen, deſſen Schaffen in jüngſter Zeit immer mehr Beachtung findet, ein neues„Capriccio“. Wilhelm Stärk, ebenfalls einer der jungen Schaffenden, die ans Licht öͤrängen, iſt ſoſgar mit einer Sinfonie in Uraufführung vertreten. Weiter werden uns an neuer Muſik Buſonis Divertimenti für Flöte und Orcheſter(op. 52), die„Geſänge für Sopran“ des Schweizers Othmar Schoeck und zwei Ge⸗ ſänge von Rudi Stephan, dem in jungen Jahren im Weltkrieg gefallenen hochbegabten Komponiſten verſprochen. Eine beſondere Ueberraſchung bereitet Elmen⸗ dorff den Beſuchern dieſer ſtädtiſchen Konzerte mit der erſten öffentlichen Aufführung einer bisher unbekannten Sinfonie von Sieg⸗ fried Wagner. Das Werk iſt in den Jahren 1925 bis 1927 entſtanden und erklang erſt jetzt im Auguſt 1941 am Todestage Siegfried Wagners im internen Kreiſe in Bayreuth zum erſten Male. Mit Genehmigung Winifred Wagners wird Elmendorff das intereſſante Werk nunmehr in Mannheim erſt⸗ malig öffentlich zur Diskuſſion ſtellen. Zu Ehren Anton Dvoraks, deſſen 100. Geburtstag auf den 8. September fiel, hören wir ſeine ſelten geſpielten „Sinfoniſchen Variationen für großes Orcheſter, und ſelbſtverſtändlich iſt das November⸗Konzert(im Rah⸗ men der Mozart⸗Woche der Stadt Mannheim) in Gänze dieſem Meiſter gewioͤmet. Das Programm bringt in Erſtaufführung das„Donnerwetter“ lin der Bearbeitung von Edwin Fiſcher), ferner das G⸗ Dur⸗Violinkonzert(KV. 216), zwei Konzertarien und die Poſthorn⸗Serenade für Streicher und Blä⸗ ſer(KV. 320). Im Januar wird uns Karl Schmitt⸗ Walter, der Berliner Meiſterſinger, Schuberts Winterreiſe⸗Zyklus(mit Elmendorff am Flügel) beſcheren. Von den klaſſiſchen Meiſtern ſind ferner Johann Sebaſtian Baſch mit dem intereſſan⸗ ten d⸗Moll⸗Konzert für zwei Geigen und Orcheſter, Philipp Emanuel Bach mit einem Cello⸗Konzert und Carl Maria von Weber mit dem Konzert⸗ ſtück in k⸗Moll für Klavier und Orcheſter vertreten. der Konzerte hat Harl Elmen⸗ dorff, mit Ausnahme des Mäpz⸗ Konzertes das Werner Ellinger dirigieren wird, Als Vobal⸗ und Inſtrumentalſoliſten dieſer Reihe ſind aufgebo⸗ ten: Glanka Zwingenberg, Theo Lienhard, Grete Scheibenhofer, Frene Ziegler, Herbert Schäfer, Karl Thomann, Max Fühler, Ernſt Hoenich, Karl Korn und Paul Arndt, ſowie die Berliner Pfaniſtin Elſe Kraus. C. O.&. Die Leitung Carl Hagemann 70 Jahre alt Am 22. September begeht der ehemalige Inmten⸗ dant Dr. Carl Hagemann ſeinen 70. Geburts⸗ tag. Als Weltkriegsteilnehmer hat ſich Hagemann auch in dieſem Krieg zur Verfügung geſtellt und ſteht heute als Major mitten im Vormarſch gegen die Sowjets. Hagemann ſtammt aus Hamburg⸗Harburg und war, nachdem er in Heidelberg mit einer Arbeit über die Geſchichte des Theaterzettels promontert hatte, in Eſſen von 1901 bis 1906 als Feuilleton⸗ redakteur tätig. Von hier aus wurde er zum In tendanten des Mannheimer National⸗ theaters ernannt, war von 1910 bis. 1913 Direk⸗ tor des Deutſchen Schauſpielhauſes in Hamburg und ging dann auf eine Weltreiſe, deren Erlebniſſe und Ergebniſſe in dem vielgeleſenen Buch„Spiele der Völker“ ihren Niederſchlag fand. Da überraſchte ihn der Weltkrieg, den er als Artillerie⸗OHauptmann man ihn in mitmachte. Im Herbſt 1915 wählte Mannheim abermals zum J ntendan⸗ ten, und er wurde vom Heeresdienſt beurlaubt. Was Hagemann für Mannheim aeleiſtet hat, bleibt unvergeſſen. Sein Geſchick in der Auswahl der künſtleriſchen Perſönlichkeit, ſeine weitgeſpannte, im Schauſpiel wie in der Oper aleich erfolgreiche Re giekunſt haben in Mannheim eine Theaterkultur von ſehr bemerkenswertem Niveau geſchaffen. In Jahre 1920 übernahm Hagemann die damals beſon⸗ ders ſchwierige Wiesbadener Staatstheater⸗Imten⸗ danz, und nach einer kurzen, ab 1927 datierenden Tä⸗ tigkeit als Berliner Rundfunk⸗Intendant war Zage man ſeit 1929 als Leiter der praktiſchen Regieübun⸗ gen am Theaterwiſſenſchaftlichen Inſtitut der Uni⸗ verſität Berlin tätig. 4e Heute:„Erlebnis in Bradone“. Heute Sams⸗ tag findet im Nationaltheater die Urauff hrung der Komödie„Erlebnis in Bradone“ von Roberto Farinacci in der deutſchen Bühnenbearbeitung von Roland Schacht ſtatt. Spielleitung: Intendant Friedrich Brandenburg, Bühnenbild: Helmut Nötzold.— Morgen Sonntag wird außer Miete die Operette„Der Vogelhändler“ von Karl Zeller gegeben. Muſtkaliſche Leitung: Karl Klauß, Spiel⸗ leitung: Hans Becker. % Eröffnung der Paracelſus⸗Ausſtellung in Salzburg. Als Auftakt zur Salzburger Tagung an⸗ läßlich des 400. Jahrestages des Todes des berühm⸗ ten deutſchen Arztes, Forſchers und nationalen Vorkämpfers Paracelſus wurde eine große Ausſtellung in der Aula der alten Univerſitäit in Salzburg feierlich eröffnet. Die Ausſtellung, die volkstümlich und künſtleriſch vorbildlich iſt, enthält eine Fülle von Schriften, Büchern und Bildern des Paracelſus. In der Vorhalle iſt der Gipsabdruck des Schädels von Paracelſus ausgeſtellt, der ſchon 1881 im Auftrage des Stadtmuſeums angefertigt wurde. Arno Schellenberg, der bekannte Dresdener Opern fänger, gab dieſer Tage in Stockholm ein Konzert⸗ Gaſtſpiel. Wie uns unſer Stockholmer Mitarbeiter berichtet, wurde der Sänger vom Publikum und von der Preſſe be⸗ geiſtert gefeiert. ſchlimmerung vor! Schon vielen hat Toledol die gewünf und Stärkung des Herzens gebrachl. Warum quälen Sie ſich noch damit? Packung RM..10 in Apotheken. Verlangen Ste kof Aufklärungsſchrift von Dr. Renſchler& Co., Laupheim U * Mannheim, 20. September. 19.30 Uhr Sonnenuntergang Samstag Sonnenaufgang Sonntag.10 Uhr Sonnenuntergang Sonntag 19.27 Uhr Sonnenaufgang Montag.11 Uhr Beachtet die Berdunkelungsvorſchriften! . 44 „Alo Junge, erzahl mal. Dinge, darob ſich der Feind mächtig freut Als die erſte Nachricht eintraf, daß Horſt im Oſten bei einem Sturmangriff auf K. verwundet worden ſet, war ſelbſtverſtändlich die Stimmung in der Fa⸗ milie M. ſehr gedrückt. Sie ſtieg jedoch ſchnell wie⸗ der an, nachdem aulhentiſch bekannt geworden war, daß es ſich tatſächlich nur um einen leichten Ellen⸗ bogenſchuß handelte und kletterte auf den Höhepunkt, als der geliebte Sohn braungebrannt und munter auf Urlaub kam. In einer feldgrauen Binde trug ex den verletzten, faſt ſchon geheilten Arm. Und weil die Ankunft in den Abendſtunden erfolgte, kann man ſich ohne weiteres denken, daß das ſchöne Feſt der Heimkehr gebührend gefeiert, das Beſte aus Küche und Keller herbeigetragen wurde, um dem tapferen Soldaten ſo piel Liebes zu erweiſen wie nur möglich. Schon während des Eſſens und ins⸗ beſondere dann natürlich, als abgeräumt war, konnte der Urlauber nicht genug erzählen von ſeinen Erlebniſſen. Hauplſächlich der Vater interviewte den Sohn in einer Form, die jedem berufsmäßigen Re⸗ Porter alle Ehre gemacht hätte und ruhte nicht eher, his er genau über den Marſchweg, die geführten Gefechte, die Verluſte der Truppe, die neuen Waf⸗ fen informiert war. Selbſtperſtändlich hatte Horſt nichts erzählt, was er nicht durfte, aber auch die all⸗ gemeinen Bemerkungen reichten. Der Zeiger ſtand noch nicht richtig auf 8,30 Uhr, da litt es den Familienchef nicht länger in der Runde— er mußte ſchnell einmal um die Ecke, zu ſeinem Stammtiſch. Bier hatte in ausreichendem Maße die Schweſter zwar auf den eigenen Tiſch ge⸗ ſtellt— aber das Gehörte, die Neuigkeiten dräng⸗ ten direkt zur Weitergabe. Und das geſchah ausführlich an dem runden Tiſch unter der gemütlichen Hängelampe der kleinen Wirt⸗ ſchaft, beim ſchäumenden Hellen. Da ſperrten die Stammttiſchler aber den Mund auf, als ſie hörten, was ſich im Oſten„ſo alles tut“, und die Geſichter wurden immer angeſpannter. Keiner aber hatte be⸗ merkt, daß am Tiſch nebenan ein„harmloſer“ Rei⸗ ſender die Ohren ſpitzte. Wer konnte auch ahnen, daß ausgerechnet ein Agent der anderen ſeine Freude an dieſem leichtſinnigen Geſchwätz hatte? Und was das Schönſte iſt: der Vater, der das alles erzählte, und in ſeinem un verantwortlichen Leicht⸗ ſinn dem Gegner willkommenes Material lieferte, konnte ſich gegenüber ein großes Plakat ſehen, das in einprägſamer Zeichnung und unmißwerſtändlichen Worten warnte:„Achtung! Feind hört mit!“ Er ſahes gar nicht! Dachte gar nicht daran, daß die Männer unſeres Abwehrdienſtes das nicht nur ſo aus Spaß in Millionen von Exemplaren in den deutſchen Gauen verteilt haben, daß es einer der wichtigſten Appelle iſt, die überhaupt an den einzelnen gerichtet werden können! r Veranſtaltungen im Planetarium. Sonntag, 21. September, 17 Uhr:„Die Welt der Planeten“ (Lichtbilderbortrag mit Vorführung des Sternpro⸗ Jektors).— Dienstag, 23. September, Mittwoch, 24. September, Donnerstag, 25. September, Freitag, 26. September, jeweils 16 Uhr: Vorführung des Stern⸗ Projektors. Sonntag, 28. September, 17 Uhr:„Im Land der Mitternachtsſonne“(Vorführung des Sternprojektors mit Vortrag). Nelehe Aufgabe hat Ihr Magen: —8 Liter Magens aft braucht der Magen täglich, um seine wichtige Arbeit, die Verdauungstätigkeit durchzu- führen. Sondert der Magen jedoch zuviel oder zu sauren Saft ab, so stellen sich leicht Beschwerden wie Sod- brennen, Magendruck, Gefühl der Völle oder saures Aufstoßen ein. Schon 24 Tabletten Bisctirte Magnesia genügen meist, um die Säure zu neutralisieren, da- durch die Beschwerden in kurzer Zeit zu beheben und den Magen zu normaler Tatigkeit zurückzuführen. Sie erhalten Biserirte Magnesia für RM.39(ca. 60 Tabletten) in allen Apotheken. 9 — Schwarzwaldhotel Waldluſt Freudenſtadt ganzjährig geöffnet Volle Pension RM 10.— bis RM 18.(400 * 8 f ii* di Der 21. Deulſchland fröhlichen Pfalz in innerung und tie jährt ſich zum 2 Bevölkerung f die in der Tag herber Er⸗ leich, denn an ihm tige Kataſtro⸗ ꝓphe von Oppau enden Ort in weni⸗ gen Sekunden in legte. 561 Menſchen, darunter 17 ai völkerung, d. h. ſotche, wurden in den Tode über raſcht. Von dieſen haben die kein frühen Waren, Aten, darunter Erwerbs⸗ Prozent. Der Schaden, den die gew n Oppau in der weileſten U dem beinahe durch den gen konnte nicht ge auſbauarbeit bekanntlich hat, wurden doch in ernten Frankfurt chauſenſter zerſtört, jſerden, da die Wieder⸗ Inflationszeit fiel, die ung unmöglich machte. Ein wüſter Trümmerhan Es ſei lediglich vermerkt, daß die notwendigen Neu⸗ und Umbauten in der Stadt Oppau allein rund 500 000 Kubilmeter uten Raum umfaſ⸗ ſen, daß die weſentlichſ eile Oppaus einem wüſten Trümmerhe der Gebäude neu aufgebaut wigshaßen nach Op Worms war keine nun unverſehrt g damals froh, wen dem Kopfe blieb. O fleißiger, ſchmucker u umüberſehbaren Runen geborſten und in n. und die Mehrzahl rden mußte. Von Lud⸗ hinunter rheinab nach kein Laden, keine Woh⸗ D Bowohner waren Die nen wenigſtens ein Dach über t, ein blühender gewerbe⸗ ſauberer Ort, war zu einer te geworden. Alle Häuſer ſammengeſunken. Wände herausgeriſſen und S eingedrückt. Das Mobi⸗ liar ſamt den Einwohnern verſchüttet und durch die Gewalt der Exploſion in tauſend kleine Teile zer⸗ ſich 9 Jahren explodierte möglich, din Arſache der Exploſion riſſen, die ſich dern wiederfa 8 1. 7 den Fel⸗ irgendwo 10 dt dem n, ir Beſchauer. Selbſt d virc a haufen, nur die Altäre ſtandei em Platz. Gaskeſſel flogen durch die Luft bril wurde te man Je näher mar über ein Eiſenbahnf die mit ve feſſelten El t Die Fabrik wurde zerſtört. Gähnende, verſchlangen Gebäude die Luft und wurden irg ebenfalls wie abraſiert de zwiſchen wirr verbogene ten. Zudem lagerte all ſtickiger Dunſt von Säure, der den der das Rettungswerk erſchweren Unter den Trümmern lagen ten, 10, 20 Meter tief, von Gebäudem tet. Lauſtautos mußten immer und immer wieder ihre traurige Fahrt antreten, abgedeckt mit Zelt⸗ bahnen, um denen, die noch unverwundet geblieben waren und all den anderen, die gekommen waren, um zu helfen, den traurigen An zu erſparen. Sarg an Sarg reihte ſich in den Leichenhallen des Ludwig e der kleinen Dorffriedhöfe ringsum in der Vorder⸗ pfalz, in der es kaum ein Haus gab, das nicht einen Toten oder Verwundeten unter den Freunden und Anverwandten beklagen mußte. Trotz aller Bemühungen wiſſenſchaftlicher und parlamentariſcher Unterſuchungsausſchüſſe war es nicht möglich, die Urſache der Exploſion feſtzuſtellen. ing ein bte und 1 mu un von To⸗ verſchüt⸗ Lehrſtellenmeldun Betriebe(private und en bis 1 Ofober öffentliche Betriebe und Verwaltungen aller Art), die beabſichtigen, zum 1. April 1942 Lehrlinge Anlernlinge, Praktikanten oder Volontäre einzuſtellen, müſſen ihre Meldungen an das zuſtändige Arbeitsamt(Antrag auf Zuſtim⸗ mung zur Einſtellung) ſpäteſtens bis zum 1. Oktober D eingereicht haben. Die zur Organiſation der ge⸗ werblichen Wirtſchaft gehörenden Betriebe müſſen gleichzeitig eine oder zwei Abſchriften ihrer zuſtän⸗ digen Kammer einreichen. Es wird ausdrücklich darauf hingewieſen, daß der Meldetermin deswegen ſo fpüh feſtgeſetzt werden mußte, weil der Nachwuchs zur Zeit ſehr gering an Zahl iſt. Wer mit der Meldung zu ſpät kommt, kann auf Zuweiſung Ju⸗ gentlicher nicht mehr rechnen. 3 Vor dem Einzelrichter: „Nemm das ſo lange!“ Dieſer Satz ſoll auf einem Zettel geſtanden haben, der ſeinerſeits wieder an die Lenkſtange eines Fahrrades gebunden war. Und dieſes Rad ſtahl der Angeklagte aus einem Hausgang. Sein eigenes war ihm erſt vor kurzem geſtohlen worden.„Nimm das ſo lange“ ſoll auf dem geheimnisvollen Zettel geſtanden haben und dieſer freundlichen Aufforde⸗ rung konnte der Dieb nicht widerſtehen. Man weiß nicht, ob der Angeklagts ſelbſt an die⸗ ſen Zettel glaubt oder ob er nur etwas unglücklich nach einer Ausrede ſuchte. Daß er ſelbſt daran glaubt oder alaubte, iſt bei ſeiner geiſtigen Verfaf⸗ ſung nicht aus loſſen. So ſonderbar das auch klingen mag. Der Angeklagte. der bisher ein ſtraf⸗ freies Leben führte, iſt geiſtig und ſeeliſch nicht mehr auf der Höhe. Der Verhandlung vermochte er kaum zu folgen. Teilnahmslos ſaß er da und gab mürriſche Antworten. Wenn er überhaupt Antworten gab. Das Gericht billigte ihm den Schutz des§ 51 zu und ſprach ihn von dem Fahrraddieb⸗ ſtahl frei. Dafür wurde die Ueberweiſung an die zuſtändige Behörde angeordnet, die ihn wohl in einer Pflegeanſtalt unterbringen wird. Auch ein Tierfreund Ein Bäckergeſelle ſchlug eine Katze ſo ſehr mit einem Handbeſen, daß das Tier wegen ſeiner Verlet⸗ zungen getötet werden mußte. Dafür bekam er ein Strafmandat über 50 Mark. Das paßte ihm nicht. Alſo legte er Berufung ein. In der Verhandlung mimte er den Unſchuldigen und behauptete, er ſei ein Katzenfreund und habe damals nur auf den Sack geſchlagen. Die Erklärung, wie es dann kommen konnte, daß man die Katze in der ganzen Nachbar⸗ ſchaft ſchreien hörte, blieb er ſchuldig. Auch über die Herkunft der ſchweren Verletzungen wußte er nichts Stichhaltiges anzugeben. Der Einzelrichter durchſchaute den„Tierfreund“ und erhöhte die Straſe auf 100 Mark. tt. e Das nächſte ſtädtiſche Standkonzert findet am Sonntag, dem 21. September d.., in Nek⸗ kar au am Marktolatz in der Zeit von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr ſtatt. Es ſpielt der Muſikzug der SA ⸗Standarte 171 unter Leitung von Hauptſturm⸗ führer Homann⸗Webau: 1.„Jriſcher Armeemarſch“ von Braſe; 2.„Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien“ Ouvertüre von Suppé; 3.„Rheinſagen⸗ walzer“ von Homann⸗Webau; 4.„Wir ſpielen Will Meiſel“, Melodienfolge von Meiſel; 5.„Kling, klang, goldner Wein“, Marſch von Zimmer; 6.„Zi⸗ geunerkinder“, Marſch von Blankenburg. e re ** 75 Jahre alt wird am heutigen Samstag, dem 20. September Frau Katharina Littig, Feld⸗ ſtraße 41, Feudenheim. Wir gratulieren! de Seinen 70. Geburtstag feierte geſtern Herr Georg Max Stein brenner, Kleinfeldſtraße 44. Wir gratulieren! nee Ehejubiläum. Ihr 45jähriges. Ehejubiläum feiern morgen Sonntag, 21. September, die Eheleute Rudolf Kunkel, Inh. der Firma Gebr. Kunkel, S 1, 2 und ſeine Ehefrau Liſa, geb. Hallenberger. Wir gratulieren! — Nee* Wirtschafts- Meldungen BReichsbankausweis Nach dem Ausweis der Deutſchen Reichsbank vom 15. September ſtellt ſich die Anlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombardds und Wertpapieren auf 17843 Mill. A. Im einzelnen betragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln 17411 Mill. /, an Lombardſorderungen 32 Mill./ an deckungsfähigen Wert⸗ papieren 21 Mill./ und an ſonſtigen Wertpapieren 380 Millionen 1. Der Deckungsbeſtand an Gold und Deviſen beträgt 77 Mill.„14. Die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen belaufen ſich auf 296 Mill. /, die⸗ jenigen an Scheidemünzen auf 139 Mill.. Die ſonſtige Aktiva ſind auf 1158 Mill.„ zurückgegangen. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat ſich weiter auf 16 062 Mill. 1 er⸗ mäßigt. Die fremden Gelder werden mit 2129 Mill. 1 ausgewieſen. 5 5 8 8 Einkaufsberechtigungsſcheine für Wein Die bereits angekündigte Anordnung der Hauptvereini⸗ gung der deutſchen Weinbauwirtſchaft iſt nun herausge⸗ kommen. Erzeuger, einſchließlich Genoſſenſchaften, dürfen jetzt nur an ſolche Käufer abgeben, die einen Tin kauf s⸗ berechtigungsſchein beſitzen Dieſen erhalten aber nur Betriebe, die in den Kalendeerjähren 1937 und 1938 direkt oder durch Vermittlung eines Kommiſſionärs vom Erzeuger kauften. Somit wird der Käuferkreis auf jene Unternehmen begrenzt, die in normalen Wirtſchaftsjahren regelmäßig vom Erzeuger bezogen haben. Zwecks Er⸗ langung eines Einkaufsberechtigungsſcheines muß ſchräft⸗ licher Antrag beim zuſtändigen Weinbauwirtſchaftsverband geſtellt und der Nachweis über die in den Vergleichsjahren bei Erzeugern getätigten Verkäufe beigefügt werden. Ne⸗ ben den Verteilerbetrieben ſind auch die Gaſtſtätten⸗ betriebe antragsberechtigt. Verarbeiterbetriebe haben ihren Antrag bei der Hauptvereinigung einzurei⸗ chen. In der Oſtmark anſäſſige Weinhandelsbetriebe und Gaſtſtätten erhalten keine Einkaufsberechtigungsſcheine für das Altreich. Verträge, durch die Trauben, Maiſche, Moſt oder Wein der Ernte 1941 bereits vor Inkrafttreten dieſer Anordnung verkauft ſind und die den Vorſchriften der An⸗ ordnung nicht entſprechen, ſind ungültig. Ihre Erfül⸗ lung iſt verboten. Bei Zuwiderhandlungen gegen dieſe Anordnung iſt mit empfindlichen Ordnungsſtrafen zu rech⸗ nen. Weinbauerzeugniſſe, die entgegen den Beſtimmun⸗ gen der Anondnung eingekauft wurden, können durch den zuſtändigen Weinbauwirtſchafts verband ſichergeſtellt bzew. nach Ermeſſen des Verbandes anderwei tig dem Marbte zu⸗ geführt werden. Die * Firmenänderung. Die Schuhfabrik Herbſt, Komman⸗ N üſt geändert in Greiling u. Co., Corona Schuh⸗ abrik. 5 Großmarkthalle Handſchuhsheim. Aepfel 1520, En⸗ diwbenalat 7, Gurken 16—32, Spinat 13, Weißkraut 3, Rot⸗ krau 5,5, Wirſing 4,5, Gelbe Rüben 4,5, Karotten 6, Bu ſch⸗ bohnen 14—16, Stangenbohnen 18—20, gelbe 20, Tomaten 13, 2 und 9 Pfg. ö Gasmann Rahmann f a laſt Reiſe mit dem Schnell⸗ aug und kö en, wenn das, was er erlebt hat, nicht ſo unwahrſcheinlich wäre. Er wurde auf komiſche Art ſeinen blauen Sonntagsausgehan⸗ zug los, wurde aber um einen fremden Schlafanzug und um einen fünffſtelligen eck reicher. Auf dem nicht ung mlichen Umweg über das Geld wird aus Gassmann Rühmann ein Lebemann. Selbſt⸗ verſtändlich ein Amateur⸗Lebemann, er kriegt von den Genüſſen, die man nur für Geld haben kann, bald genug. Immerhin bringen ſie„Weiterungen“ in ſein eingeengtes glücklichs Leben. Da er glaubt nicht ſagen zu können, wie er zu dem Geld gekom⸗ men iſt, verwickelt er ſich in ein Netz von Ausflüch⸗ ten und kurzf en Winkelzügen. Zunächſt einmal nur innerhalb ſeiner Ehe, daun aber auch in der Ge⸗ aft. Ein Gaskaßf me Richts nehmen die Leute mehr krumm wie bedeutenden Geldoͤbeſitz in Händen von Mitmen⸗ ſchen, denen es nach ihrer ſicht nicht zukommt. Daß 1 ein Reicher groß an⸗ und usgibt, geht in Ord⸗ nung, wenn aber ein Gasmann überflüſſiges Geld ſehen läßt, kommt der Neid der Nachbarn, kommen Brölchengeber, Finanzamt und Polizei in Bewe⸗ gung. Schiergar wird dem Lebemann⸗Gasmann Rühmann das Leben ver die privaten und öffentlich E — . 8 . — 2 2 I 2 1 2 * 1 Ez 2 0 Zum Schluß ſteht er ſogar vor Gericht und muß ſeine Felle ſortſchwüm⸗ men ſehen. Im letzten Augenblick wird er durch den großen Unbekannten, der nicht genannt ſei, aber auch niemand zu Unrecht leiden laſſen will, herausgepaukt und dem häuslichen Glück, um einige Erfahrungen und wenigſtens dem Reſt des Geldes veicher, zurück⸗ gegeben. Idee und Drehbuch ſtammen von Heinrich Spoerl, dem ſchon mancher wirkſame Filmſtoff ein⸗ gefallen iſt— Wenn wir alle Engel wären und Der Maulkorb zum Beiſpiel. Spoerl führt die Handlung mit freundlich zwinkernden Aeuglein an allen ſati⸗ riſchen Möglichkeiten der Geſchehniſſe vorbei. Und Spielleiter Carl Froelich brachte ein gut beſetztes Enſemble mit Heinz Rühmann an die Spitze zu höch⸗ ſter Wirkung. Rühmann ſpielt ſeinen kleinen Mann „ganz groß“. Dr. F. W. K o c h. heſdelberger uerſchnftt Auguſt Ludowiei 75 Jahre. Der im Stadtteil Schlier⸗ bach(Schloß⸗Wolſsbrunnenweg) wohnende Geheimrat Dr. h. e. Auguſt Ludowiei, Ehrenbürger der Stadt Landau, de⸗ ren Feſthalle er geſtiftet hat, feierte am 19. September den 75. Geburtstag. In Ludwigshafen geboren, Sohn des Dach⸗ ziegelfabrikanten Karl Ludowici, ſtudierte er an den Land⸗ wiytſchaftlichen Hochſchulen in Berlin und Hohenheim und an der Univerſitöät Genf. Im Jahre 1902 übernahm er mit ſeinen Brüdern die Leitung der väterlichen Falz⸗ ziegelwerke in Jockgrim. 1907 ſchied er aus und ſiedelte nach der Schweiz über, wo er bei Lauſanne ein ähnliches Werk leitete. 1912 wurde er deutſcher KHonſul in Genf. 5 2 10. 20. Frank! ur! a. H. bi. Gold u Suber 37540 375.0 deutsche festverzinsliche Werte] Deutsche Steinzeua 3780 Durlacher Hof* N 4 1 2 lepbaum Werger 1880 1820 DEUTSCHE SrAATSAN LEIHEN Elektr Licht u Kraft b 298.0 4% Schatz D R 38 1019 101.9 Enzinger Union %½ Badeb 1927 100. 100, L 8. Farben„„ 2168.0 216.0 Altbes Dt Reich 101,1 161.1 Zesfürel.. 220,0 289.0 Srab rad EBEN fierpeder beben: 1. 1580 4% Hleidelberg 20 101,2 101. fleidelberaer Zement 230,0 4% Mannheim 26 1 e ideen Sens. 4% Pforzheim 26„Holzmann BB. 309.0 3070 pPANDRBRIEFE Kalker e 3 747. 4% Frank Got Klein. Schanzl. Becker 2 e 103,5 103.8 Klockner- Werke 1800 178.0 4% Mein Hyp Bank Lanz KA 304,0 300,2 E 3 und 8 108,5 103,5 Ludwiushaf Akt- Br. 4% Pfalz Hyp Bank Ludwiashaf Walm.. 24—26 R—9 3 Mannesmann 169.0 168.7 4% Rh. Hvp-B. 44 u 49 Metallgesellschaft 230.0 292,2 4 Rh Hv Bank 47 Rhein Elektr. Mannh. 2 hein- W. 17¹ 17⁸ ibUSTREO RNA TON I Rhing estt Elekir 2800 2280 5 D Benz 27 106.0 105.2 Salz th 284,0 279.0 45 ind Bank 39 1½4.3 104.3 Salz Heilbronn* 9 5 Gelsenkirchen» 36 105,6 Schwartz- Storchen— 2— 4% Krupp v. 36 103.5 103.5 Seilipdustrie(Wolſt) 167,0 168,0 4% Ver Stahlwerke 1064.0 104,0 Siemens u Halske 861.0 360,0 6 16. Farb RNM-Anl 28 150,5. Süddeutsche Zucker 367.0 364.0 AK TI EN Zellstofl Waldhof 251¼n 250,0 Ada- Ada Schoh fabrik—— B AN K Adlerwerke Klever 169.5 167.5 N 4 2 24 2 Badische Baux 165,0 154.0 R Bayr ken u W. Banb 1499 14.9 Aschaffenb Zellstoff 159,5 158,5 Commerzbank 188¼ 144.8 Augsb- Nürnb asch.. Deutsche Bank.. 151.0 149.0 Bayr Notorenwerke 215.0 210,0 Deutsche Reichsbank 187.0 136,0 Brown Boveri& Cie 188,0 Dresdner Bank,. 145.5 148.5 Zontin. Gummi. 423. Pfalz Hyv.-Bank. 149. 149.5 Oaimler-Benz 198.8 Rhein Hxo-Bank. 186,½ 185.5 Deutsche Erd! 1820 181%% Zwischenkurs. BENSELGACO- BANK Mannheim 0 7, 17 fut 2305/32/56 Ausfuhrung a/ler bankmdßigen Geschdfle e gecegelten Stahl 2 1 ü etla /a N hade Sac wird es Zeit sich auch in der Kleidung umzustellen. Unsere Schaufenster geben wertvolle Anregungen. NFU GEBAUER.“ M A N N Hi FEI M AN DE NP LAN K E N — Den n n SN * au n n 1 a rn ne n Naum une 27 2 1888888 — es Programm wertvolle Entſcheidungen Im Mittelpunkt des letzten Tages des Maunheimer Herbſtmeetings:„Preis der Stadt Mannheim“ und „Preis des Mannheimer Flughafens“. Abſchied nehmen für dieſes Jahr ö 1 Maunheimer Rennbahn, denn am morgigen Sonntag findet das dreitägige Meeting ſein Ende. Nach den großen Erfolgen der vorher⸗ gegangenen Renntage darf man erwarten, daß auch n wieder der Badiſche Rennverein ein volles zen wird. Der letzte diesjährig Renntag, s einige Ereigniſſe von überragender ig bringt, hat als Zugnummer den reich atteten Preis der Stadt Mannheim auf dem nm. Die Siegerliſte dieſes Hindernisrennens amen wie die von„Beltana“,„Feldpoſt“, 7 töſchutz“ und„Montezuma“, die im Jahre 1929 totes Rennen machten, ferner„Herzogin“,„Mattia⸗ cum“,„Seni“ und„Salam“, der die Prüfung in den ren 1935 und 1937 gewann, auf. Die Beſetzung der morgigen Prüfung kann ſich ebenfalls ſehen laſſen, denn eine Reihe unſerer erprobteſten Steepler iſt am Start zu erwarten. Ein gut gelungenes Gegen⸗ ſtück dazu iſt der über 2800 Meter führende Preis des Maunheimer Flughafens, der gleichfalls eine recht gute Beſetzung aufzuweiſen hat. Hier wird man noch einmal den vorzüglichen Halbblüter„Tro⸗ janer“, der am Sonntag den Preis des Oberrheins gegen„Morgenruf“ an ſich brachte, zu ſehen bekom⸗ men. Durch die Teilnahme einiger Berliner Pferde erfahren oͤͤie beiden wertvollen Prüfungen erhöhte Bedeutung. Um dieſe beiden Rennen gruppieren ſich fünf wei⸗ texe, die in bunter Folge über die leichten und gro⸗ ben Hinderniſſe ſowie auf der Flachen zum Austrag gelangen. Es ſind alſo wieder einmal alle Momente zu einem guten Gelingen gegeben, ſo daß man mit einem guten Abſchluß des Herbſtmeetings hoffen darf. Im einleitenden Neckar Rennen haben die beiden friſchen Sieger„El Galgo“ und„Turfperle“ ſowie der Baden⸗Badener Sieger„Attila“ ſo ziem⸗ lich ausgeglichene Chancen. Vielleicht ſetzt ſich„El Galgo“ erneut durch, der auf gleicher Strecke am Samstag ſtegreich war.„Turſperle und„Attila“ erwarten wir auf den nächſten Plätzen. Das Schwarz⸗ wald⸗Jagdreunen müßte„Rappa“ an ſich bringen köunen. Der Münchner ſollte für das Mißgeſchick vom Samstag ſich hier ſchadlos halten können. „Monte Carlo“, der zu dem Sieger„Stauffen“ ſich hervorragend hielt, und„Dollus“ erblicken wir als die gefährlichen Gegner für„Rappa“. Schnelle Pferde bewerben ſich im Waldhof⸗Rennen. Adel⸗ gunde“ muß an alle Gegner Gewicht geben, kommt aber trotzdem nach ihrem leichten Erfolge ſtark für das Ende in Frage. Die ſtets bei den vorderen Pferden endende„Luftwaffe“ ſowie„Saraczin“ und „Quote“ heben ſich von dem Reſt ab. 1 In dem mit 10000 Mark an Preiſen ausge⸗ ſtatteten Preis der Stadt Mannheim ſind„Fric Frac II“ und„Ahorn“, die im Preis von Induſtrie und Handel hinter„Dilminght“ die nächſten Plätze beſetzten, wieder in erſter Linie zu berückſichtigen. Ein weiterer recht achtbarer Vertreter der Berliner Trainingszentrale iſt„Eitel“, der in Baden⸗Baden verſprechend abſchnitt. Trojaners rechter Bruder „Tubaner“ iſt ein erprobter Springer, dem auch die weite Strecke keine Schwierigkeiten bereiten ſollte. „Lavant“ wird wohl ſein nächſtes Engagement vor⸗ ziehen.„Griffon“ wäre für eine Ueberraſchung vorzumerken.„Frie Frac 11“ vor„Ahorn“ und „Eitel“ ſollte der Einlauf im Preis der Stadt Mann⸗ heim ſein. Der Preis des Maunheimer Flughafens wird ſeit Beſtehen zuan dritten Male abgehalten und geht diesmal über eine 400 Meter weitere Strecke. In dem Allgemeinen Ausgleich iſt der Halbblüter„Trofaner“ die eſtbe Klaſſe im Felde. Er muß daher auch das Höchſtgewicht tragen. Nach feinem großartigen Erfolge im Preis vom Ober⸗ rhein wird der Wallach wohl auch kaum einen Be⸗ zwinger finden.„J Cy Ba“ hat ſich trotz ſeiner Verwendung auf der Hindernisbahn immer noch nettes Galoppiervermögen bewahrt.„Maſter“ iſt wiederholt anſprechend gelaufen. Gewinnen ſollte „Trojaner“ gegen„J Cy Bal. Im Angnſt⸗Röchling⸗Gedächtnis⸗Hürdenrennen über 3000 Meter müßte der Stall Buchmüller mit „Edel⸗Bitter“ und„Atlanta“ die Oberhand behal⸗ ten.„Limperich“ kann ſeinen Samstag⸗Erfolg wie⸗ derholen. Ein gutes Abſchneiden iſt von„Zenodore“ und den weſtdeutſchen Vertretern„Odin“ und„Con⸗ ſtantin“ zu erwarten. Siegloſe Pferde werden ihr Glück im Abſchied⸗Reunen verſuchen. Hier könnte es fiir„Varley“ reichen, die in ihre letzten Rennen auf den vorderen Plätzen endete.„Carga“,„Berey“ und„Frauenlied“ kämen ſonſt für den Ausgang noch in Frage. 5 Unſere Vorherſagen: 1. Neckar⸗Reunen: El Galgo— Turfperle— Attila. 2. Schwarzwald⸗Jagdrennen: Nappa— Monte Carlo Dollus. 3. Wafdhof⸗Rennen: Adelgunde— Luftwaffe— Sarazin 5 der Stadt Maunheim: Fric Frac II— Ahorn — tel. 5. Preis des Mannheimer Flughafens: J Cy Ba. Trojanern 6. Auguſt⸗Nöchling⸗ Gedächtnis ⸗Hürden rennen: Stall Buchmüller!— Zeuodore— Odin. 7. Abſchieds⸗Rennen: Varley— Carga— Bexrey. H. Bk. Als Gaſtſpie ler ſind Ferike⸗Wien und Rüsgen⸗ Wuppertal dem Sport⸗Club Köſertal beigetreten. 33 „Rund um den Friebrichsplatz“ Noch iſt der vergangene Sonntag auf dem Hockenheim⸗ Ring, wo ſich die Elite des deutſchen Nadſportes ein Stell⸗ dichein gab, in beſter Erinnerung und ſchon wieder folgt ein Großereignis in Mannheims Radſport. Dank dem Entgegenkommen der Stadtverwaltung und den maßgeb⸗ lichen Polizeibehörden iſt es einigen führenden Männern des ortes in zäher Kleinarbeit gelungen, gleich an⸗ 0 ten wie Berlin, Wien, München, Nürnberg, Köln, Frankfurt uſew. inmitten des Mannheimer Häuſer⸗ meeres ein Rundſtreckenrennen zu ſchaffen. Gleich dem traditionsreichen„Staffellauf rund um den Friedrichsplatz“ möge auch dieſe Veranſtaltung eine Dauereinrichtung werden. Am morgigen Sonntag, nachmittags 14.30 Uhr, läuft erſtmolig das 1. Mannheimer Rundſtreckenrennen„Rund um den Friedrichsplatz“ über 88 Klm. Am Start erſcheinen die bekannteſten Rundſtrecken⸗Spezialiſten, ſo der Sieger vom Hockenheimer Rennen H. Noß Frankfurt, Hei⸗ peter Frankfurt, Kimmig Stuttgart, der Luxemburger Dechmann neben weiteren Teilnehmern aus dem Reiche. Schwer wird es Mannheims Vertretung mit Ullrich und Specina an der Spitze haben, um nur einen Teil der ſehr wertvollen Ehrenpreiſe für ſich zu beanſpruchen. Um das Rennen jagdenreich und belebend zu geſtalten, hat man neben den zehn Wertungen Prämie nſpurts ein⸗ gelegt, welche ihre Wirkung nicht verfehlen dürften. Möge der Wettergott dem„1. Rund um“ und dem Ausrichter der 5 deren rührigen Radſport⸗Vereinigung 1924 e.., Mannheim, gut geſonnen ſein. Waſſerkampfſpiele der deutſchen Jugend Mannheims Kaun⸗Jngend als Vertreter des Gebiets und Obergaues Baden in Berliu⸗Grünau vom 21.—28. Septbr. Es iſt kein Zufall, daß Mannheims Kauu⸗Jugend bis auf eine einzige Ausnahme, dem Einer⸗Kojak der HJ, den den der Bann 109 Karlsruhe entſendet, in ſämtlichen Wett⸗ bewerben der Kannwettkämpfe die Vertreter ſtellt. Auch im Jugendrennſport iſt und bleibt Mannheim die Hochburg, die ſie ſchon ſeit Jahren im Kanuſport überhaupt iſt. Das iſt aber auch ein Beweis dafür, wie ſehr von den Vereinen des NS in Mannheim der Kanurennſport der Jugend gefördert wird. Dabei kann mau ruhig von einer Drei⸗ teilung in der Jugendarbeit ſprechen, wenn man feſtſtellen darf, daß beiſpielsweiſe der Mannheimer Kanuſport Oſt im Zweier⸗ und Vierer⸗Kajak der HJ, die Paddelgeſellſchaft Mannheim im Einer⸗, Zweier⸗ und Mannſchafts⸗Hanadier der HJ und der Kanu⸗Club Mannheim in den Mädelwett⸗ bewerben des BDM im Einer⸗, Zweier⸗ und Vierer⸗Kajar die Wettkämpfer nach Berlin entſenden. Am morgigen Sonntag verlaſſen die Vertreter Badens der HJ und des B Mannheim, um in der Woche vom 22.— 28. 9. auf der herrlichen Regattabahn in Berlin⸗Grünau im ſportlichen Kampf mit ihren Kameaden aus den anderen Gebieten und Obergauen ihre Kräfte zu meſſen. Daß da⸗ Die Geſchichte 8 mit Senia „Na, na, Sie ſind ſicher wieder zu beſcheiden! Jedenfalls hat mein guter Mengewein ſich doch wieder gehörig ins Bockshorn jagen laſſen. Sie haben eine andere Art, mit ſolchen Leuten umzuſpringen! Wahr⸗ ſcheinlich haben Sie in fünf Minuten alles erreicht, was Sie erreichen wollten.“ 5 5 „In fünf Minuten? Ach nein, ſo raſch doch nicht. „Jedenfalls haben Sie es erreicht. Ich kann Sie mir ſo gut in dieſer Situation vorſtellen! Ich hätte ja nicht in der Haut von der Perſon ſtecken mögen! Haben ihr nicht die Knie geſchlottert?“ 5 „Ich hatte nicht den Eindruck“, lächelte Umbreit. „Nicht? Na, dann muß ſie ſchon ſchwer abgebrüht ſein! Sagen Sie mal ehrlich: Iſt ſie nun ein Vamp oder nicht?“ i 5 5 4 „Ich weiß nicht recht, was Sie darunter verſtehen? „Na, Sie wiſſen doch! So im amertkaniſchen Film die kaltherzigen Weiber, die den Männern das Geld aus der Taſche locken aber das iſt wohl nicht die urſprüngliche Bedeutung 5 „Nein“ ſagte Umbreit gedehnt und hob die Taſſe⸗ um feinen Mund zu verbergen.„Die urſprüngliche edeutung iſt das nicht. 5 8„Eigentlich iſt es ein Geſpenſt, das den ſchlafenden Menſchen das Blut aus den Adern ſaugt“, ſagte Roma von Anna Eliſabeti Weirauch Marianne ſpöttiſch.„Eine Art Ochſen im Stall beſucht: 8 „Ja“, ſtimmte Frau Mengewein lebhaft zu.„Da⸗ 7. 2 ledermaus die die W bbolg Heltzik n* her kommt es natürlich! Vampyr! Sie ſind wieder die Klügſte, Marianne!“ * „Du biſt die Klügſte, Marianne!“ ſagte Umbreit eine Stunde ſpäter, als er mit Marianne über die Pläne für einen Kinderhort in der Arbeiterſſedlung geſprochen hatte.„Haſt du nicht gehört? Frau Menge⸗ wein findet es auch.“ „Die gute Lydia!“ Marianne ſtemmte die Fuß⸗ ſohlen gegen den Kaminroſt und ſchüttelte leise den Kopf.„War ſie nicht wieder unbeſchreiblich komiſch mit ihrem„Vamp“? Wenn es nicht ein zu gewagtes Bild wäre, würde ich ſagen, ſie reitet auf dem Vamp herum! Nebenbei kann ich euch beiden nicht recht geben.“ Ihr Geſicht wurde ernſt und nachdenklich. „Ich komme mir in letzter Zeit ungeheuer blöd vor! Meine ganze Menſchenkenntnis läßt mich im Stich. Und zwar dir gegenüber. Ich finde dich furchtbar verändert. Du ſahſt ſcheußlich aus. Sag mal ehrlich, mein Junge, fühlſt du dich geſundheitlich nicht auf der Höhe?“ „Aber ihr ſeid ja nicht geſcheit!“ fuhr Umbreit auf. „Ich fühle mich kerngeſund.“ „Vielleicht arbeiteſt du zu viel?“ „Ich werde einmal ausſpannen, gewiß. Und wenn ich krank bin, gehe ich zum Doktor Im übrigen finde ich es albern, einem erwachſenen Mann zu ſagen: er steht gut aus oder er ſieht ſchlecht aus. Wie ein Mann in meinem Alter ausſieht, iſt vollkommen egal, es kommt nur auf ſeine Leiſtung an!“ „Gut, reden wir von etwas anderem, wenn dir das Thema nicht paßt“, ſagte Marianne betont gleich⸗ gültig.„Uebrigens finde ich dich nicht häßlicher als früher, im Gegenteil. Ich habe immer ein Faible für deine Erſcheinung gehabt, und jetzt ſtehſt du noch intereſſanter aus!“ 5 „Marianne!“ Umbreit runzelte ſtreng die Stirn, „Solchen Blödſinn bin ich von dir nicht gewöhnt. „Ja, ja ich hör ſchon auf! Ich weiß, daß du's nicht leiden maßſt, wenn man über dich und deine Ange⸗ legenheiten ſpricht. Alſo reden wir von etwas Un⸗ perſönlichem!“ Sie bückte ſich und warf ein Holzſcheit in die aufzüngelnden Flammen.„Du haſt mir noch gar nicht erzählt, wie du dieſe Genia fandeſt? Iſt ſte hübſch? Es tut mir leid daß du nicht mich geschickt haſt, um die Sache zu ordnen. Ich war eigentlich nie zuvor auf einen Menſchen ſy neugierig.“ „Ich glaube, daß ihr ausgezeichnet zuſammen paſſen pei Mannheims Vertreter von dem Willen beſeelt ſins, ehrenvoll zu beſtehen, verſteht ſich. Bei der monatelangen glänzenden Vorbereitung in Wettkämpfen und Lehrgängen können Erfolge ſelbſt bei ſtärkſter Konkurrens nicht aus⸗ bleiben. Auf alle Fälle ſind wir geſpannt, was der Draht im Laufe der nächſten Woche aus Berlin zu berichten weiß. Unſere beſten Wünſche begleiten Mannheims Kanujugend zu den zweifellos ſchweren Kämpfen auf der Olympia⸗ regattabahn in Grünau. W. B. Fünf Punktetreffen in Baden Während in der Nordgruppe der badiſchen Bereichsklaſſe der führende S Waldhof und auch der VfR Mannheim pauſieren, ſtehen im Süden alle Mannſchaften, die ſich Hoff⸗ nungen auf den Gruppenſieg machen, im Kampf. Der 1. C Pforzheim hat gute Ausſichten, auch weiterhin an der Ta⸗ bellenſpitze zu bleiben, denn in ſeinem Heimſpiel gegen den Freiburger Fe iſt er Favorit. Bei den Breisgauern fehlt es augenblicklich an guten Stürmern, während die Abwehr auch in dieſem Jahre erſte Klaſſe ift. Schwerer wird es der mit Pforzheim punktgleiche VfB Mühlburg haben, der beim Se Freiburg zu Gaſt iſt. Rein ſpieleriſch ſind zwar die Mühlburger höher einzuſchätzen, aber Frei⸗ burg kann kämpfen und iſt durchaus zu einer Ueberraſchung fähig. Der F 04 Raftatt hat zuletzt gegen Pforzheim be⸗ wieſen, daß er nicht gewillt iſt, nur als Punktlieferant in Erſcheinung zu treten. Phönix Karlsruhe, der ſonntägliche Gaſt in Raſtatt, iſt mithin gewarnt. In der Nordgruppe wird ſich Meiſter Vfès Neckarau am Sonntag in Feuden⸗ heim kaum die Punkte entgehen laſſen und ebenſo gilt Saudhofen in Plankſtadt als Favorit. Rollkunſtlaufmeiſterſchaften Jugendmeiſterin beſiegte Titelverteibigerin Die erſte Entſcheidung in den Meiſterſchaften der Roll⸗ Kunſtläufer am Wochenende in der Stuttgarier Stadthalle war der Wettbewerb der Frauen. Nachdem ſich die Titel⸗ verleidigerin und Eu ropameiſterin Lydia W ah l⸗Nürnberg in der Pflicht nicht hatte von der begabten neuen Jugend⸗ meiſterin Alexandra Hor n⸗Frankfurt⸗Main löſen können — beide lagen faſt gleich duf— unterlief ihr in der Kür ein Sturz, durch den ſie ziemlich aus dem Konzept kam. Alexandra Horn dagegen hatte vorher eine großartige, glän⸗ zend abgeſtimmte muftkabiſch einwandfreie Kür gelaufen, die ihr denn auch verdient den Meiſtertitel einbrachte. Die Ergebniſſe: Deutſche Meiſterſchaft der Frauen: Alexandra Hor n⸗ Frankfurt Pl. 7, 337,2.; 2. Lydia Wahl⸗Nürnberg Pl. 8, 335,1.; 3. Urſula Zuleger⸗Dortmund Pl. 17, 323,.: 4. Irma Fiſchlein⸗Frankfurt⸗Main Pl. 21, 320,9.; 5. Rut! Stettner⸗Nürnberg Pl. 24, 313,9.; 6. Lotte Kortendick⸗ Dortmund Pl. 28, 295,8.; g. Frene Fritſche⸗Leipzig Pl. 48, 282,4.; 10. Margot Ayerle⸗Stuttgar: Pl. 50, 272,2 P.— Männer— Junioren: 1. Rolf Tyß ue r⸗aſſel Pl. 10, 115,0.; 2. Gerhard Wittmann⸗Heilbronn Pl. 11, 115,4.; 3. Hein rich Rodenhäuſer⸗Darmſtadt Pl. 13, 114,8 P. Fritz Händel bleibt deutſcher Kunſtlaufmeiſter Vor 4000 Zuſchauern wurde die deutſche Roll⸗Kunſtlauf⸗ meiſterſchaft der Männer am Sonntagvormittac; in der Stuttgarter Stadthalle entſchieden. Es gab von den neuen Teilnehmern, von denen verſchiedene den Rock des Sol⸗ daten trugen, ganz ausgezeichnete Leiſtungen zu ſeh en. Es war deshalb für die Richter ſchwer in der Kür die Ent⸗ ſcheidung zu fällen. Der Nürnberger Fritz Händel ver⸗ teidigte ſeinen Titel aber doch noch recht ſicher. Er hatte die weitaus beſte Pflicht gelaufen und zeigte ſich auch in der Kür zumindeſt als der ſtilreinſte Teilnehmer. Die Ergebniſſe: Deutſche Meiſterſchaft der Männer: 1. Solldat Fritz Händel⸗Nürnberg Pl. 6, 346.; 2. Gefreier Karl Wal⸗ deck⸗Dortmund Pl. 12, 333,2.; 3. Robert Unger⸗Nürnberg Pl. 15, 328,7; 4. Freimuth Stein⸗Nüruberg Pl. 21, 319,7.: 5. Fred Emanuel⸗Dortmund Pl. 26, 313,4 6. Lothar Müller⸗ Frankfurt⸗Main Pl. 25, 3310.; 7. Walter Stephan⸗Kaſſel (Zugendmeiſter) Pl. 37, 284,.; 8. Gefr. Hans Schwarz⸗ Eſſen Pl. 38, 285,1.; 9. Gefreiter Günther Bau mann⸗ Bochum Pl. 45, 243,8 P. Jugendklubkampf TW Friedrichsfeld TV Rheinau 40:47 Am Sonntagnachmittag fand der Jugend klub kampf zwi⸗ ſchen TV Friedrichsfeld und TV Rheinau ſtatt, den die Rheinauer mit 47:40 Punkten ſtegreich beenden konnten. Trotz ungünſtiger Verhältniſſe wurden einige beachtliche Leiſtungen erzielt. 80 Die Ergebniſſe: 100 Meter: 1. Welz(F) 12,1, 2. Hipp (R) 12,3, 3. Noll() 12,4. 1000 Meter: 1. Hipp()..42, 2. Wegener(R).55, 3. Hennze(F).04. 4 mal 100 Meter: 1. Friedrichsfeld 43,9, 2. Rheinau 50.6. Kugelſtoßen: 1. Hipp[R) 11,66 Meter, 2. Sommer(R) 10.05, 3. Kohl() 10.01. Keuleuwerfen: 1. Schreine n(R) 57,30, 2. Wall⸗ denberger(R) 56,90, 3. Kohl(F) 54,30. Speerwerfen:. Sommer(R) 35,20, 2. Mayer(R) 32.80, 3. Henne(F) „0. Hochſprung: 1. Welz(F!.59, 2. Mayer(R).54, Schreiner(R).54. Weitſprung: 1. We len[F) 6,21, 2. Noll(F).71, 3. Hipp(R) 5,66. Der Hoppegartener Stutenpreis der Dreijährigen wurde am Donnerstag eine Beute der Waloͤfriederin„Aleſana“ W. Hel d.„Alpak“„Scilla“ und die ebenfalls Waldfrieder Farben tragende„Marjaua“ belegten die Plätze, wogegen ſich die vielbeachtete Pindarella nicht durchſetzen konnte. Brieſfaslen Die Schriftleitung übernimm für die erteilten Auskünfte aur die preßgeſetzliche Verantwortung. 77285.„Iſt es nach der zeitgenöſſiſchen Konvention und entſprechend den allgemeinen Anſchauungen üblich bezie⸗ hungsweiſe zuläſſig oder vertretbar, wenn ein„Doktor“ einen anderen„Doktor“ unter Weglaſſung des Titels ledig⸗ lich mit dem Eigennamen anſpricht? Macht es hierbei einen Unterſchied, ob es ſich um Doktoren gleicher oder ver⸗ ſchiedener Fatultät handelt?“—— Doktoren unter ſſch haben ebenſo wie andere Träger von Titaln oder Amts bereichnungen häufig die Gepflogenheit, ſich aus einer ge⸗ wiſſen freundſchaftlichen oder achtungs vollen Vertrautheft heraus nur mit dem Eigennamen ankureden. Die Fkultät ſpielt dabei keine Rolle. H. S.„Welche Abzüge hätte ich von einem monatlichen Gehalt von etwa 100 /, wenn der Mann noch im Arbeits⸗ verhältnis ſteht? Bemerten möchte ich noch, daß ich halbe Tage arbeiten könnte und mir für den Nachmittag 4 1 ge⸗ boten werden, ich alſo lediglich nur die Arbeitstage bezahlt bekäme.“—— Mit dem zweiten Teil Ihrer Anfrage wider⸗ ſprechen Sie Ihrer im erſten Teil gemachten Angabe, daß Sie ein monatliches Gehalt in Ausſicht haben, wo⸗ für andere Sätze in Frage kämen, als wenn Sie auf Grund einer halbtägigen Arbeits weiſe an beſtimmten Wochentagen. lohnſteuerpflichtig würden. Wenden Sie ſich unter genauer. Darlegung der Verhältniſſe an die Rechtsberatungsſtelle der DAF, Rheinſtraße—5, Sprechſtunden Dienstag. Mitt⸗ woch, Freitag 15—18 Uhr. F. B.„Kann ein uneheliches Kind(18. Jahre) den Namen des Vaters erhalten, wenn beide Parteien damit einverſtanden ſind?“—— Die Namensgebung üſt möglich. Hierfür muß der Vormund des Kind bei dem für den Wohnſitz des Kindes zuſtämdigen Po ipräſidium einen Antrag ſtellen, der dem Innenministerium zur Entſcheidung vorgelegt wird. Anders iſt die achlage, wenn es ſich um die Ehelichkeitserklärung eines unehelichen Kindes handelt. Dieſe iſt unter Vorlage einer ſchriftlichen Einverſtändnis⸗ erklärung des Vormundes und der Kindsmutter ſowie einer Reihe weiterer Papiere(Ariernachweis uſw.) bei dem ür den Wohnſitz des unehelſchen Kinds vaters zuſtändigen Landgerichtspräſidenten zu bewirken. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen die Geſchäftsſtelle des Amtsgerichtes. L. L. 05.„Mein Schwager hatte einen Eheſcheſdungs⸗ prozeß. Er klagte im Armenrecht, welches ihm He jll igt wurde. Bei der letzten Klage(Unterhaltsflage! wurde ſeiner geſchiedenen Frau das Armenrecht nicht bewilligt, weil keine Ausſicht auf Erfolg vorhanden war. Iſt er ver⸗ pflichtet, die Gerichtsßoſten und den Anwalt ſeiner Frau zu zahlen? Es liegt bereits eine Lohnpfändung über 85 Mf. Gerichtskoſten und Anwalt ſeiner Frau vor, außerdem iſt ſeine Frau ſeit 10. Juni wieder verheiratet“.— Die Lohnpfümdung wegen der Koſten konnte nur auf Grund eines vollſtveckbaren Titels erfolgen. Wir nehmen an, daß es ſich um die Koſten des Scheldungsprozeſſes handelt, ent deven Tragung Ihr Schwager rechtskräftig verurteilt iſt. Bei dieſer Sachlage kann Ihr Schwager gegen die Lohn⸗ pfändung mit Ausſicht auf Erſolg keinevlei Schritte umter⸗ nehmen. M. S. in Käfertal.„1. Wie entfernt man nus Leinen ſtoff ſchon etwas ältere Flecke von Stempelkiſſenfarbe? 2. In welcher verwandtſchaftlicher Beziehung ſteht der kürz⸗ lich ausgezeichnete General der Flieger Freiherr von Richt⸗ hofen zu dem„roten Kampfflieger“ Manfred von Richt⸗ hofen? 3. Vor dreieinhalb Jahren hatte ich mit dem Kraft⸗ wagen einen Unfall, wobei mir durch eine fremde Perſon erheblicher Sachſchaden zugefügt wurde. Kann ich gegen dieſe noch Rechte geltend machen? 4. Ich las neulich eine wunderbare, ergreifende Geſchichte, von der ich glaube, daß ſtie zum Verfilmen glänzend geeignet wäre. Wohin ſoll ich mich wenden?“ 1 Die Entfernung von Stempel⸗ kiſſenfarbe iſt ſchwierig. Verſuchen Sie es vorſichtig mit Kleeſalz. 2. Der kürzlich ausgezeichnete Fliegergenergl 5 von Richthofen iſt ein Nefſe des„Roten Kampffliegers“ 3. Ohne genaue Kenntnis des Tatbeſtandes iſt Ihre Frage nicht zu entſcheiden, jedoch möchten wir annehmen, daß Sie noch Anſprüche aus unerlaubter Handlung geltend machen können. 4. Wenden Sie ſich an die Preſſeſtelle der Ma, Berlin. Memento mori.„Meine Nichte heiratete einen Witwer mit 24 Jahre alter Tochter. Meine Nichte hatte ihrem Maun einige hundert Mark für ſein Geſchäft gegeben; dafür hat ihr Mann ihr einige Möbel aus erſter Ehe notariell ver⸗ schrieben. Die beiden haben eine Lehensverſicherung, be zahlten jeden Monat 20 Mark und kommt bei Todesfall au 2 jeden 3000 Mark. Wie ſind hier die Erbanſprüche der Tochter aus erſter Ehe? Dieſe iſt gelernte Schneiderin, übt ihr Handwerk aus, iſt verheiratet und hat ſeinenzeit ſowoßl eine vollſtändige Ausſteuer als auch das Erbteil ihrer verſtor⸗ benen Mutter in barem Gelde erhalten“.—— Falls letzt⸗ willige Verfügungen von Ihrer Nichte oder deren Ehemann nicht vorhanden ſind, eubt Ihre Nichte beim Tode des Ehe⸗ mannes, die Tochter des Ehemanns 1 deſſen Vermögens. Falls Ihre Nichbe vor ihrem Ehemann verſtirbt, würd ſie von ihrem Manne zu 3 und da ſie nach Sachlage eigene Ab⸗ kömmliuge nicht hat, von ihren Eltern ebenfalls zat 2 be⸗ erbt. Außerdem erhält in letzterem Falle der Ehemann noch den ſogenannten Voraus, d. i. Hochzeitsgeſchenke und Haushaltungsgegenſtände. Die Lebensperſicherungsbeträge gehören nicht zum Nachlaß, ſondern fallen demjenigen zu, dem ſie vertraglich zugewendet ſind. Die Tochter des Ehe⸗ manns aus erſter Ehe iſt gegeniiber ihrer Stiefmutter, Ihrer Nichte, nicht erbberechtigt, wohl aber natürlich gegen⸗ über ihrem Vater. würdet. Wahrſcheinlich würdeſt du entzückt von ihr ſein. „So? Demngch biſt du alſo weniger entzückt von ihr, Wahrſcheinlich würde ich gar nicht entzückt ſein, ſondern ſehr enttäuſcht. Weil ich nämlich eine ganz feſt⸗ umriſſene Vorſtellung von ihr habe. Nach dem was Ilſe auf dem Umweg über Klaus von ihr weiß und wie Mengewein ſie beſchreibt.. Auf dein Urteil würde ich freilich am meiſten geben. Warum nimmſt du an, daß ſie zu mir paſſen würde?“ „Sie hat Aehnlichkeit mit dir.“ „Ach, das arme Mädchen!“ „Willſt du Schmeicheleien hören? Soll ich mich für vorhin revanchieren?“ „Nein, nur nicht!“ Sie winkte mit beiden Händen ab.„In meinem Alter.. oder wie haſt du geſagt? Worin beſteht denn dieſe Aehnlichkeit?“ „Gar nicht in Aeußerlichkeiten. Vielmehr im Weſen und Charakter.“ „Noch bedauernswerter!“ „Aber Marianne, wie kannſt du ſo etwas ſagen! Empfindeſt du es nicht als ein großes Glück, über den Dingen zu ſtehen und auf den ganzen Klein kram menſchlicher Schwächen mit wacher Kritik und kühlem Spott herabzuſehen?“ Marianne verzog den Mund.„Das Glück läßt ſich aushalten!“ Mit plötzlichem Ernſt fuhr ſie fort: „Ich will dir mal etwas ſagen, mein Junge: ich bin zufrieden, ja. Aber glaubſt du, daß ein Menſch ſo ge⸗ boren wird, wie ich jetzt bin? In jedem jungen Menſchen iſt das Bedürfnis, zu bewundern, zu ver⸗ trauen, zu lieben, ſich hinzugeben. Dieſes natürliche Verlangen muß aus ihm herausgepeitſcht werden und das titt bitter weh. Wenn dieſes arme Mädchen ſchon jetzt ſo iſt wie ich. dann kann ich nur ſagen: Schämt euch! Was habt ihr aus Genia gemacht!“ „Wir?“ fragte Umbreit im tieſſten Erſtaunen. „Nun ja, ihr Männer! Eine Frau iſt immer das, mas Männer aus ihr machen.“ „Ich glaube, du übertreibſt, Marianne“, ſagte Umbreit kühl.„Ihr Frauen habt genau ſo euren Willen, euren Charakter wie ein Mann. Eine Frau ſormt einen Mann und ſein Schickſal ebenſo oft, wie es umgekehrt der Fall iſt Damit glitt das Geſpräch vom Perſönlichen ins Allgemeine über 85 NI ANNHEINI 5 1 isch für Smpfindliehtes dad kranke Fe Es kam Arbeit, viel Arbeit. Es kam Aerger und Erfolg, es kamen Enttäuſchungen und Triumphe Es kamen Reiſen, Beſprechungen, Sitzungen. Es kamen Familienangelegenheiten, Krankheit bei Günters Kindern, ein Trauerfall in der entfernteren Verwandtſchaft, und ſchließlich kam Ilſes Hochzeft. Das Spiel mit der Schatten⸗Genig wurde auf die Dauer ermüdend. es wurde zurückgedrängt von der Wirklichkeit. Manchmal tauchte ſie neben Umbreit auf, blaß und flüchtig. So bei der fejerlichen Trauung, bei dem anſchließenden Feſtmahl. Es war ſonderbar und ein wenig rührend, dem Schwur beizuwohnen, mit dem zwei Menſchen ſich fürs ganze Leben ban⸗ den. Ilſe war eine ſchöne ſtrahlende Braut, das junge Paar ſchien füreinander geſchaffen. 5 Umbreit betrachtete Klaus Dietmer mit ſcharfer, ſachlicher Kritik, ohne Wohlwollen und ohne Vor⸗ Urteil. Er konnte nicht leugnen daß er ſehr gut ausſah, daß ſein Weſen Liebenswürdigkeit, Freude, Zärtlichkeit ausſtrömte, Vielleſcht würde Ilſe doch glücklich mit ihm werden. Aber man hätte Genia doch fragen müſſen, wie es damals geweſen war auf welche Weiſe die Verlobung auseinandergegangen, und— noch viel wichtiger— wie ſie zuſtande gekommen war. Oß ſie dieſen Klaus ſehr geliebt hatte.. und aus welchen Gründen ob ſie unter der Trennung gelitten hatte, und wie lange...? Das alles waren Dinge, auf die die Schaften⸗Genig keine Antwort geben konnte, und darum wurde ſie beiſeite geworfen wie eine langweilig gewordene Puppe 5„Brauchſt du das noch?“ fragte Marianne eines Tages und hielt Umbreit eine Handvoll zerriſſener und kleingefalteter Papiere hin. (Portſetzung folat! reppiche 2 F. Sausback, B 1. 2 pfuf 25451 f i 10 „ ELBE O- stumpfe— oſe Weltmeme- e 1, 8, Breite Straße T1 ODES ANZEIGE Nach ganz kurzer Krankheit verschled heute abend in seinem 68. Leber 2 ein r Mar guter Vater. Bruder.„ager. Onkel und Julius Schmitt Architekt 1O DES ANZEIGE 5 d Vaterland starb yn 0 1 1 mein lieber Mann. * 2 Emil Fälsdhle Gelreiter in einem Inkanterie- Regiment Voflpalrate WIr verwelten zee 2 Millionen Reichsmark Dam. Fahre Prei * Mannheim. den 17. September 1941 Stephanienufer 2. In tile fer Trauer: f Frau Ida Schmitt. geb. Engelberger Regierungsbaurat Fritz Se Veterinär Jullus Schmitt. im September 1941 8 In tletktem Se hmerz: Frau Anneliese Fälschle nebst Angehörigen. nn Seit 1880 speft men bei Volksbank feudenbeim 2 moderne, bunte Vorhänge, . G. m. b. H. Fernsptecher 538 85 Postscheck Korlsruhe 182 08 Einaàscherung am Montag, dem 14% Uhr. 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J.— fachn. geleing fer ett. 1 155 aucli Niue Halil, ARK T l Rheumaplaſt os Kate aut stete ieee Apen d., t 5 een re 5 Doppelt klimatisiert Dreifach entstaubt o Voll- Fermentation 2 Handauslese Süddeutsche Zucker-Aktiengesellschaft HMann beim Wir laden die Aktionäre unſerer Geſellſchaft ein zu der am Mittwoch, dem 8. Oktober 1941, mittags 12 Uhr, im Parkhotel zu Mannheim, Friedrichsplatz 2, ſtattfindenden 19840 16. ordentlichen NHauptversammlung . Erschöpften Frauen gibt Frauengeld neue Kxeff. Es stärkt die Organe, kräftigt die Nerven und gibt ihnen ein ge- sundes, blühendes Aussehen. HAL Karoline Oberländer. Mannheim O 2. 2(a Paradepl.) Ruf 262 37 Allg. Ortskrankeubaſſe Mannheim An die Bettiebsführer und unsere Nftglleder in Mannheim- Seckenheim Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß sich unsere von Herrn Josef Merdes geführte Nebenstelle(Gengenbacherstraße Nr. 10) SPLT-TAELEIIEA: Tee 7 Tagesordnung: Beim Kopfschmerz Heidelberg: 1. Vorlage der Entſchließung über die Er! hung des Grund⸗ wirken Nerven, ab J. 10. 1941 Achernetsttaße 3( urtstr. 121 Ferhspr. 46 83 3 einfach Paket RM..40 Kapitals um RM 50 000 000.— ian Wege der Kapitalberich⸗ Blutbeschaffenheit befindet verſtärkt Paket RM. 2. 8 und Blutbewegung zusammen, so kommt es, daß die Ursachen selbst nicht immer im Kopf zu liegen brauchen. Gerade weil der Kopfschmerz aber an sei- tigung auf Grund der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941. 2. Vorlage des Geſchäftsberichtes und des Jahresabſchluſſes zum 28. Februar 1941, in dem bereits das berichtigte Ferner bringen wir zur Kenntnis, daß die Nebenstelle des Umzuns wegen in der Zeit vom 20. O. 41 dis einschl. 1. 10. 41 geschlossen Jinsser verſtärkte Tees werden nach zwel Deutſchen Relchspatenten Grundkapital ausgewieſen iſt, des Gewinnverteilungsvorſchlages des Vorſtandes und des Berichtes des Aufſichts rates. 3. Beſchlußfaſſung über die Gewinnverteilung. 4. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſſichtsrates. 5. Neufaſſung des§ 14(Vergütung an den Auffſichtsrat). 6. Wahl zum Auſſichtsrat. 7. Wahl des Abſchlußprüfers für das Geſchäftsjahr 1941/½42. Die Aktionäre, die in der Hauptverſammlung ihr Stimm⸗ recht ausüben wollen, haben ſpäteſtens am dritten Werktag vor der Hauptverſammlung während der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden ihre Aktien(Mäntel) zum Zwecke der Entgegen⸗ nen verzweigten Wurzeln angepackt werden muß, sind die bekannten „Spalt- Tabletten“ geschaffen worden.„Spalt-Tabletten“ sind ein Kombinationspräparat, das auch die spastischen Ursachen der Kopf- schmerzen bekämpft, und zwar in einer dem Körper verträglichen Form. Die guten Erfahrungen mit „Spalt- Tabletten“ haben zu einer sich täglieh steigernden Beliebtheit geführt. Zu haben in allen bleibt. und daß die Geschäfte während dieser Zeit von der Kassen- besorgt hauptstelle in Mannheim, Renzstraßle 11-13. Mannheim, den 20. September 1941 Der Leiter: Büehner. werden. 8 Wegen BebklebanBe Niacle q Zinsser-Jees werden in den meiſten Apotheken geführt bergeſtellt. oder beſorgt. 25 55 der Eintritts⸗ und Stimmkarken bei einer der fol⸗ Hebt so Apotheken. blelbt unser Geschäft genden Stellen zu hinterlegen: 5 b bei der Geſellſchaftskaſſe in Mannheim, vom 22. bla 30. September 1941= merke Dir 1156 bei der Deutſchen Bank Berlin oder deren Filialen 2 0 Mannheim, Frankfurt a.., Heilbronn, Kai⸗ Ni geochl o Heines ſerslautern, Stuttgart, 8 8 2 bei der e Bank Berlin oder deren. ist bekannt dafür! Mannheim, Darmſtadt, Frankfurt a.., a 1 2 0 München, a 25 5 b 5 2 2 N A N N& N A 1 A N D Das grole Spezlalgeschäft Hei der 8 Hypotheken⸗ und Wechſelbank 7 OPTIKER 76 au 1. 16 5 N 55 lünchen,. a 0 ö 8 J 5 5 1975 N G 1 10., f Auskunft über Beseitigung durch natür- 8 9 3 f Alles für qs Hind ei der Handels⸗ Un Gewerbebank Heilbronn, liche Methode erhalten Sie sofort kosten.: es cee Cee een* bei dem Bankhaus Grunelius& Co. 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Sept.: Für die dle sehenswerte Gaststätte Stadt Mannheim) 8 ee i e Mal b taas Vorstellung für die Nd„Kraft durch Freude“; tür ledermann 7 0 eres Motorenwerke Mannheim— Fulturgemeinde Mannheim.— e Licher) 18155 3 b eee; ohne Kartenverkauf—:„Der ins 3 und Gruppe D frei-. 3„ Logelmündler“, Operette von will„ rietian'. Oper. HANNHEIHi, P 6 en den Plenken 6 2 ersten Male) Fa Zeller. Anfana 13.80. hre e er Anfang 18 a ans„ Wenn Fenzert Gar e e Zude 16.15 Uhr.— Abends: hr. Ende gegen 20.30 Uhr..2 Konzert- Arien i Non 5 5 0 g 5 2 rt t Orchester- ufer Fliete:„Der Vogel Samstag. 27. Sept.: Miete H 2 4(h 8 f 10 J a 5 händler“. Operette von Carl und 2. Sondermiete H 1: S E dfeſ 10 k. n bekannt 4 3(Mit d Posth 9 1 0 bene 0 5 Carl 1 51 1 1 De: ann Serenade 8 8 4 2 7 1 5 1 5 5 Ende Ae. so sollten sie eachen. mit Frohsinn ung mt L Sehen. sotgen e 5 far Streſcher und Blaser(. V. 9305 Aptil 1942 Gutscl. 112 1919155 8 Anfang is Uhr 1 5 1 Sle nur für ungestöttep Sehiat. OhROFVAR-GSeräusch- Aus wah! 22 8—.— 0 aufgehoben.) e Ende genen schützer im Ohr sind inner, allezeit willige und binige 4 Saüsten: Irene Ziegler. Karl Korn Montag. Sept.: Miete E 2 1 8 1 f Helfer, 6 Paar plastisch formbare, oft zu benutzende Kugeln Faul Arnd 5 5 r Sora Senger Nachmit-* nur Ria.60 in Apotheken, Drogerien, Sanitätsgesehäften. rknold 3. Nonsertf g Arndt neunzackige Mädchen“. Lust- F die Mo- aboteker Manx kegwer, Fotsdam N, 12 ö. oi fur 2 6e en mf Orchester spiel von Franz Gribitz, An- torenwerke Mannheim— 8 2 2 8 8— 5 5 11 9 1942 ae e e l Ende t 0 r 8 an Udf 2. Helmut Degen— Capriccio(zum 7* 1 5 7. 5 Dienstag. 28, Sept.: Miete B 2 Carl Zeller. anfang 13.0— Fra Scl„ e und 2. Sondermiete 8 1: Uhr. Ende 16.15 Uhr. desun en 55 K a 8 bunt Welte 8 e „Cosi fan tutte“, komische Abends Miete 6 3 und 1. Fer EFG. yer) 5 5. e e r Suer Jan Morart, Anfang 18 e. Berlin. Am Flügel: Karl Elmendorff führung) 1 hr. Ende deden 20.30 Uhr. Oper von Eugen d' Albert. 2 N Rertautationsschill. R Hofmann. e 24. Sept.: Miete A 3 5 3 v. CGutscheinen Zur Tieahaſte l ape Kahl Mannbeim-Käafertal. f und 1. Sondermiete 1 2 aufgehoben.— Anfang 18.30 5 5 8 55 e 8 i i i 5 enlebnte in radone⸗ Ko- Nene Bade en Bas er N 5 1 Eintritts preise von O. 40 bis.50 RM. mödie von Re Farinacci. Montag. 29. Sept.: Miete C 3 80 i 9 5 deutsche Bühr earbeitung und 1. Sondermiete C 2 ö e e 5 Kaba nd ie„Restauration Floßhafen“. Aug u. Irmgard Henninger. Wer ni 1 I. Parkett. I. Rang und Parkettl 1. Rei 18 10 Ende nach 20 Uhr Schiller. Anfang 18 Uhr. Loh e n 5 Zeiiadung N 1. 0 5. 8 mathe. 0 25 0 b Ende gegen 20.45 Uhr.„Lohrer Braustube“, 0 eonhardt und Frau II. Rang. M. 5. 9 31 Sondermiete 5 8 Karoline. Mannheim-Neckarstadt Langstr. 78. 1 erk irt b 1 5 ee D i Gastwirtschaft. Wilhelm Würz. Mannheim. R 4. 3 3 150 8 n 5 den einzelnen Konzerten an der Theaterkasse und „Der Waffensehmi a Liebe“ ven Schiljer Anfana Lohrer S bei S6 wü r ee eee der 54d. ie ,,, 0 a Schiller. Ch üb. 1 cher 34051. Kli 5 14 890 lonhbrau 135 e B 2. Ha. Fernsprecher 34051. Klinke 409. 188„