Erſcheint wöchentl. mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 80 P Trägerl., in unſ. Geſchäftsſt. abgeh. 1,70., dch. d. Poſt 2,00 M. einſchl. Poſtbef Geb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 110 Ne Fiſcherſtr. 1, FeHauptſtr. 55. WoOppauer Str. 8. Lebreiburder Str. 1. Abbeſte mliſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen Mannheimer Neues Tageblatt Seel 0 Pig. 1 n e 22 mm breite Milltmeterzelle 12 Pig., Id mm breite Tegimillimeter⸗ zeile 66 Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Hrundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Bei gwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an deſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Nereldg 25, auler 1541 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle K 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazelt Mannheim 152. Jahrgang— Nummer 261 Diviſionen ſind vernichtet Bisker 380 000 Gefangene, 2100 Geſckütze und fast 600 Panzer June mende Auflöſungserſckheinungen des Feindes (Funkmeldung der N M3.) Aus dem Führerhauptquartier, 23. Sept. 5 5 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ aun Nachdem die Ausbruchs verſuche der im Raume oſtwärts Kiew zuſammengedräugten Kräfte erfolglos blieben, machen ſich zu⸗ nehmende Auflöfungserſcheinun⸗ gen des Feindes bemerkbar. An vielen Stellen haben die Offiziere und Kommiſſare der Sowjets in feiger Flucht die Truppe verlaſſen, um ſich einzeln in Sicherheit zu bringen. Trotzdem konnten ſie ihrem Schickſal nicht entgehen. Die Zahl der Gefangenen aus dieſer Schlacht hat ſich inzwiſchen auf rund 380 000 erhöht. Mehr als 570 Panzerkampf⸗ wegen und 2100 Geſchütze wurden bisher als Beute eingebracht oder vernichtet. Dieſe Zahlen ſind noch ſtändig im Wachſen. 50 Somjetdiviſionen können als völlig ver⸗ nichtet gelten. Unter den Gefangenen befindet ſich der Ober⸗ befehlshaber der 5. ruſſiſchen Armee. Außer den bereits genannten Armeen ſind an dem glücklichen Verlauf der Schlacht auch die Ar⸗ meen des Generaloberſten Freiherrn von Welchs und des Generals der Infanterie von Stülpnagel hervorragend beteiligt. Im Kampf gegen ſowjetiſche Seeſtreitkräfte und Transportſchiffe hatte die Luft waffe auch geſtern große Erfolge. Sturzkampf⸗ flugzeuge warfen ſüdlich Odeſſa einen Kreuzer in Brand, trafen ein Torpedoboot und ein Vor⸗ poſtenbvot ſchwer und zerſtörten 9 Frachter mit zuſammen 15000 BRT. Im Seegebiet von Kronſtadt verſenkte die Luftwaffe einen Kreuzer und einen Zerſtörer. Auf einem wei⸗ teren Kreuzer und zwei Zerſtörern wurden Bombentreffer erzielt. Ein Tanker geriet in Brand. N Weitere wirkſame Luftangriffe richteten ſich gegen militäriſche Anlagen in Le⸗ ningrad, ferner gegen Eiſenbahn verbindungen des Feindes um Erjanks und Charkow ſowie in der Krim. Im Kampf gegen die br itiſch e Verſor⸗ gungsſchiffahrt verſenkte die Luftwaffe in der letzten Nacht oſtwärts der Humber⸗ Mündung ein Handelsſchiff von 8000 BRT und bombardierte den Hafen von Great Yarmouth. Bei der Abwehr eines feindlichen Luft⸗ angriffes auf einen Geleitzug ſchoſſen Minen⸗ ſuchbvote vier britiſche Flugzeuge ab. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht ſtatt. Für hervorragende Tapferkeit dnb. Berlin, 22. September. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht veplieh auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall v. Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: General der Infanterie Schubert, Kommandierender General eines Armeekorps; Generalleutnant von Knobelsdorff, Kommandeur einer Panzerdiviſion; Oberſt Jais, Kommandeur eines Gebirgsjäger⸗Regiments; Oberleutnant Frhr. von Märcken, Kompaniechef in einem Panzer⸗Regiment; Oberleutnant Rode, Kompaniechef in einem Kradſchützen⸗Bataillon; Feldwebel Gold brunner, Zugführer in einem Infanterie⸗Regiment;: Gefreiter Berger, in einem Infanterie⸗Regimeut. * Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht hat auf Vorſchlag des Oberbeſehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen: Oberfeldwebel Bere Flugzeugführer in einem Zerſtörergeſchwader. Oberfeldwebel Richard Heller, am 21. 12. 1913 in Melperts, Kreis Fulda, geboren, hat als Flug⸗ Der kühne Vorſtoß auf Gibraltar Eine Heldentat italieniſcher„Sturmtrupps der Meere“ dnb. Rom, 22. Sept. Das Hauptquartier der italieniſchen Wehrmacht veröffentlicht folgende Sondermeldung: 5 Sturmboote der Kriegsmarine, die auf die Reede und in den Innenhafen der Feſtung Gibraltar eingedrungen maren, ver⸗ ſenkten einen Petroleumtanker, von 10 000 BRT, einen anderen Tanker von 600 BRT und einen mit Munition beladenen Handelsdampfer von 6000 BR und beſchädigten einen mit Kriegsmaterial beladenen weiteren Handelsdampfer von 12 000 BRT ſchwer. Das letztgenannte Handelsſchiff wurde gegen die Felſen getrieben wo es auflief und daher als ver⸗ loren angeſehen werden kaun. Das italieniſche Marineminiſterium teilt zu dem durch eine Sondermeldung des italieniſchen Ober⸗ kommandos der Wehrmacht bekanntgemachten Erfolg italieniſcher Sturmkampfmittel in Gibraltar mit: Zum drittenmal ſind die„Sturmtrupps des Meeres“ in einen feindlichen Flottenſtützpunkt eingedrungen. Auf das Unternehmen in der Suda⸗ bucht(Kreta) vom 26. März folgte am 26. Juli das Unternehmen gegen Malta und ſchließlich am 128 September das Unternehmen gegen i⸗ braltar. Die britiſche Admiralität ſchwieg ſich über das Unternehmen in der Sudabucht aus bis wir nach der Beſetzung Kretas auf dem Grund der Su⸗ dabucht das Wrack des Kreuzers„Vork“ und zweier ſehr großer Dampfer vorfanden. In ſehr verſchlei⸗ erter Form nur gab die britiſche Admiralität den Verluſt des Kreuzers„York“ zu. Ueber das Unternehmen, das ſich gegen den iüberaus ſtark befeſtigten Hafen von Malta richtete, wurde von ſeiten des Feindes bisher noch nichts bekanntgemacht. 2 Wir wiſſen nur, daß das auf den begleitenden Schnellbooten befindliche Perſo⸗ nal, das die Sturmkampfmittel, die nach Malta ein⸗ drangen, begleitete, acht ſehr heftige Exploſionen zählte. Die britiſche Admiralität beeilte ſich. unſeren Erfolg abzuleugnen, und führt aus, der Angriff ſei durch das. vereitelt worden. Das Gibraltar Unternehmen, das in⸗ folge der großen Entfernungen des Einſatzortes von den Ausgangspunkten den beiden vorausgehenden Unternehmen überlegen war, konnte nicht geheim⸗ gehalten werden, da ſich die Exploſion und das Ver⸗ ſchwinden von vier Dampfern auf der Reede und im Hafen von Gibraltar vor den Augen der Spanier er⸗ eignete. So kann das italieniſche Volk heute ſtolz unmittelbar den Erfolg verbuchen, der 9 9 Männern errungen wurde, die unter die küchnuſten ſeiner Söhne gezählt werden müffen, die nach langer, geduldiger Vorbereitung kaltblütig dem Feind und dem Tod entgegengehen, aber da, wie das lateiniſche Sprichwort ſagt, das Glück dem Kühnen lächelt, gelingt es ihnen auch, den Tod zu beſiegen. Der italieniſche Wehrmachtsbericht „ der N M.) Rom, 23. September. Der italieniſche e vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptqnartier der Wehrmacht gibt bekannt: Während der vergangenen Nacht wurden die Luftſtützpunkte von Micabba und Halfar er⸗ neut mit Erfolg von unſeren Flugzeugen bomba r⸗ diert. Britiſche Flugzeuge überflogen die Stadt Benghaſi und die Inſel Lero im Aegäiſchen Meer und warfen planlos Bomben ab. Die Luftabwehr von Lero ſchoß ein zweimotoriges feindliches Flug⸗ zeug ab. Im öſtlichen Mittelmeer wiederholte Augriffe unſerer Flugzeuge gegen feindliche Handelsſchiffe. Zwei Schiffe kleinerer Tonnage wurden ſchwer be⸗ ſchädigt und können als verloren angeſehen werden. zeugführer eines in Nordafrika eingeſetzten Zer⸗ ſtörergeſchwaders eine ungewöhnliche Waffentat voll⸗ bracht. Als Lotſe für eine Stukagruppe zum An⸗ griff auf engliſche Schiffseinheiten an der nordafrika⸗ niſchen Küſte eingeſetzt, wurde er von 14 feind⸗ lichen Jagdflugzeugen angegriffen, konnte ſich jedoch der Gefahr, die ihm durch die HMebermacht drohte, durch Sturzflug entziehen. Als er jedoch beim Abfangen ſeines Flugzeuges erkannte, daß die feindlichen Jäger die Stukagruppe angrei⸗ fen wollten, kehrte er ſofort um und nahm den Luft⸗ kampf mit dem vierzehnſach überlegenen Gegner auf. Innerhalb weniger Minuten 1 ihm der Abſchuß von drei britiſchen Jagdflug⸗ zeugen und das vollk ammene Herſbrengen des feindlichen Verbandes. Durch dieſe hervorragende Waffentat hat Oberfeldwebel Heller in rückſichts⸗ loſem perſönlichen Einſatz die Stukagruppe vor Ver⸗ luſten bewahrt und ihr den n Rückflug ermöglicht. Englands Rüſtungsproduktion verſagt (Funkmeldung der NM.) — Stockholm, 23. September. Alderman D. Plinſton, ein Mitglied des Beſchaf⸗ fungsausſchuſſes des engliſchen Arbeitsminiſteriums, wandte ſich nach einem Bericht des Londoner„Daily Expreß“ in einer Rede vor Rüſtungs e mit größter Schärfe gegen den„unvernünftigen Opti⸗ mismus, der in den letzten Wochen ſeit Beginn der Kämpfe in der Sowjetunion von engliſchen und ver⸗ antwortlichen Staatsmännern eee wurde“. Die Folge dieſes künſtlich erzeugten Optimismus, der damit rechtete, die Sowietheere würden den Englän⸗ dern die Aufgabe, die Deutſchen zu ſchlagen, abneh men, habe zu einer gefährlichen Verminderung 125 britiſchen Rüſtungsproduktion geführt, die in man⸗ chen Bezirken um über 30 Prozent gefunken ſei. Es iſt eine beſondere Ironie der Geſchichte, daß der einzige Erfolg der großen optimiſtiſchen Kam⸗ pagne, die England in den letzten Wochen und Mo⸗ naten überflutete, ein Abſinken der britiſchen Rü⸗ ſtungsproduktion geweſen iſt. Jetzt erwacht England aus ſeinen optimiſtiſchen Illuſionen und ſteht im Oſten vor der kataſtrophalen Niederlage der Sowfet⸗ heere, im eigenen Lande aber vor einer ſtark vermin⸗ derten Rüſtungsproduktion. Mißglückte Spionenflucht Britiſches Spionage⸗Unweſen in Schweden anb. Stockholm, 22. Sept. Eienn ſenſationellen Fall der britiſchen Spionage in Stockholm, enthüllt„Aftonbla⸗ det“— am Sonntag. Vor einiger Zeit war durch die ſchwediſche Preſſe die Meldung gegangen, daß einige Komplecen eines im Stockholmer Unter⸗ ſuchungsgefängnis eee Spions den Ver⸗ ſuch gemacht hatten, in das Unterſuchungs⸗ gefängnis einzubr 6 en und dieſen Spion, deſſen Nationalität damals nicht bekanntgegeben., wurde, zu befreſen. „Aftonbladet“ gibt nun zu dieſem Befreiungs⸗ verſuch, der damals ſcheiterte, ſenſationelle Einzel⸗ heiten. Danach war der gefangene Spion ein Eng⸗ länder, der früher als Kontorchef in Oslo gearbeitet hatte. Er ſollte unmittelbar nach der geplanten Befreiung aus Schweden fortgeſchafft werden. Zu dieſem Zweck wartete ein Auto vor dem Gefängnis, das den Spion an einen Ort in der Nähe Stock⸗ holms bringen ſollte, wo bereits ein Flugzeug ſtart⸗ bereit ſtand, um den britiſchen Spion ſofort nach England zu bringen. Nach dem Mißglücken des Handſtreiches wagten die norwegiſchen Komplicen des gefangenen Briten nicht, in Schweden zu bleiben, ſondern flohen mit dem bereitſtehenden Flugzeug ſelbſt nach England. Der britiſche Spion hat ſich 1% Jahre lana in Schweden aufgehalten. Rooſevelt hat es plötzlich eilig Er verlangt raſcheſte Annahme des zweiten Hilfegeſetzes für die Briten und die Sowjets Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 23. Sept. Rooſevelt hielt am Montag, unmittelbar nach ſeiner Rückkehr von ſeinem Privatwohnſitz Hyde⸗ park, wo er das Wochenende verbrachte, eine Bera⸗ tung mit führenden Mitgliedern des Kongreſſes ab. Zur Beratung ſtand: 1. Bewilligung der zweiten Anforderung für das Pacht⸗ und Leihgeſetz(Eng⸗ land⸗Hilſe⸗Geſetz! in Höhe von ſechs Milliarden Dollar. 2. Das Geſetz zur Einführung der Preis kontrolle, um der unaufhaltſamen Steigerung des Preis⸗Niveaus endlich Einhalt zu gebieten. Der Präſident verlangte von den Kongreßführern raſcheſte Annahme des Hilfegeſetzes. Trotzdem dürfte das zweite England⸗Hilfe⸗Geſetz nach Anſicht der Parlamentarier angeſichts der Mehr⸗ heitsverhältniſſe und des ſcharfen Widerſtandes, der in einigen Senatskreiſen zu erwarten iſt, nicht ohne Meese ns die beiden Häuſer des Kongreſſes paſ⸗ ſieren. Der Präſident übte einen ſtarken Druck auf die Vertreter des Parlaments aus und ermahnte Mac Cormack, den Führer der Mehr⸗ heit, mit allen Mitteln für eine Beſchleunigung zu ſorgen. Cormack erklärte nach der Unterredung mit dem Präſidenten den Vertretern der Preſſe, es ſei wahrſcheinlich, daß„nunmehr der deutſche Druck auf England noch verſtärkt würde“. Rooſevelt hält es deshalb für unbedingt notwendig, daß das zweite Pacht⸗ und Leihgeſetz unverzüglich vom Parlament angenommen würde. In dieſem Hinweis liegt das Eingeſtändnis, daß die Niederlage der Sowjet⸗Union auch für die US Aeine neue, vom Parlament nicht voraus⸗ geſehene Lage geſchaffen hat. Man hat im Weißen Haus die Aufgabe, die von der amerikaniſchen Pro⸗ duktion zu löſen iſt, außerordentlich unterſchätzt, da man die Exi ſtenz der Sowjetarmee, über deren Stärke man im Weißen Haus genau unterrichtet war in politiſchen Reden als zuverläſſig groß hin⸗ ſtellte, als man im Frühjahr 1940 mit der Annahme des erſten enliſchen Hilfegeſetzes bewußt auf den Krieg hinzuſteuern begann. Dieſes Inſtrument iſt Rooſevelt nunmehr durch die Siege der deutſchen Truppen aus der Hand geſchlagen worden. Es handelt ſich, wie Newyorker Sun heute morgen bemerkt, jetzt nicht mehr nur um die Eng⸗ landhilfe ſondern in erſter 5 um die Hilfe für die Sowjets. Im Fluge zur Moskau-Konferenz Die Briten und Amerikaner eingetroffen Stockholm, 23. Sept.(EP-⸗Drahtmeldung.) Wie hier bekannt wird, ſind die britiſchen und amerikaniſchen Delegierten für die Moskauer Konferenz in Flugzengen in der Sowjet⸗Hauptſtabt eingetroffen. Vernichtungsſchlachten Von General der Artillerie Paul Haſſe Im Jahre 216 vor unſerer Zeitrechnung ſchlug Hannibal mit 50 000 Mann die 79000 Mann des römiſchen Feldherrn Terentius Varo bei Cannae mit dem Ergebnis, daß die Römer 48 000 Tote auf dem Schlachtfeld liegen ließen gegen 6000 Gefallene der„Karthager. Dieſe entgegen allen damaligen taktiſchen Grund⸗ ſätzen urch Umfaſſung beider feindlicher Flügel er⸗ zielte Vernichtungsſchlacht hat der große Lehrmeiſter des deutſchen Generalſtabes, Graf von Schlieffen, in einer glänzenden Studie behandelt und für alle Zei⸗ ten als Muſterbeiſpiel hingeſtellt. Nicht der„ordi⸗ näre Sieg“ durch frontalen Angriff oder durch ein⸗ ſeitige Umfaſſung, der dem Gegner die Möglichkeit des Zurückweichens läßt, ſondern der Vernichtungs⸗ ſieg, der durch Umfaſſung beider Flügel in den Rütk⸗ ken des Feindes und damit zu ſeiner Einkeſſelung führt, ihm jede Rückzugsmöglichkeit verſperrt, ſei als deal der Feldherrnkunſt anzuſtreben. Die Schlachten Friedrich des Großen zeigen alle das Streben nach Vernichtungsſiegen im Sinne von Cannge. Friedrich verſuchte ſtets, von vornherein die Flanken oder noch lieber den Rücken des Fein des anzugreifen ooͤer, wenn der Gegner ſich mit einem ſeiner Flügel an ein ungangbares Hindernis angelehnt hatte, ihn durch Umfaſſung des freien Flü⸗ gels gegen das Hindernis zu werfen. Beide Feldherren Friedrich, wie zweitauſend Jahre vor ihm Hannibal, konnten bei der Klein heit ihrer Heere ihre Umgehungsbewegungen noch in der Frühe des Schlachtentages auſetzen. Das war Napoleon, der ebenfalls Vernichtungsſchlachten an⸗ ſtrebte, mit ſeinen ſehr viel größeren Armeen nicht mehr möglich. Er mußte ihre Bewegungen Tage, ja Wochen vorher in die von ihm beabſichtigte Rich⸗ tung leiten. Die Vernichtungſchlachten von Ma⸗ rengo, Ulm, Auſterlitz und Jena ſind berühmte Bei⸗ ſpiele für ſeine Feldherrnkunſt. Aber auch ſeine Gegner hatten von ihm gelernt. Die Schlachten der Befreiungskriege an der Katzbach, bei Dennewitz und Kulm reichten bereits an Vernichtungsſchlach⸗ ten heran. Und Waterloo wurde zur Vernichtungs⸗ ſchlacht, als nach Wellingtons frontalem, wenig aus⸗ ſichtspollen Tageskampf die Preußen am Abend den tödlichen Stoß in die fransöſiſche Flanke führten. „Getrennt marſchieren, vereint ſchlagen“ war die große Loſung geworden, die die Feldherren des 19. Jahrhunderts mit ihren immer mehr anwachſenden Heeresmaſſen anſtrebten, und die Moltke mit voll⸗ endeter Kunſt anzuwenden verſtand. Daß Königgrätz nicht zu einer idealen Vernichtungsſchlacht wurde, ſondern Benedek ſich der völligen Einſchließung noch entziehen konnte, lag nicht an Moltkes Schlachtplan, ſondern an der mangelnden Tatkraft und Schulung der nachgeordneten Führer. Ganz groß aber zeigte ſich Moltkes Feldherrn⸗ tum im Kriege von 1870—71. Die große Entſchei⸗ dungsſchlacht von Sedan war eine Vernichtungs⸗ ſchlacht von vollendeter Anlage und Durchführung. Sie war in ihren Ausmaßen, in den Gefangenen⸗ und Beutezahlen die größte Schlacht der bisherigen Weltgeſchichte, und ſie wurde kriegsentſcheidend. Aber nichts iſt beſtändig als der Wechſel. Die Zeit der Technik folgte. Die Wirkung der Schuß⸗ waffen ſteigerte ſich durch neue Erfindungen und Vervollkommnungen und durch Maſſenherſtellung ins Ungeheure. Die Rolle der Kavallerie als ſchlachten⸗ entſcheidende Waffe war ſchon lange endgültig aus⸗ geſpielt. Der verbeſſerte Nachrichtendienſt erſchwerte nun auch die Geheimhaltung großer Umgehungs⸗ märſche, die immer zahlreicheren Eiſenbahnverbin⸗ dungen und Straßen erleichterten im eigenen Land rechtzeitige Gegenmaßnahmen. Die gewaltigen Maſ⸗ ſen der modernen Armeen ermöglichten es, die Grenze zwiſchen zwei kämpfenden Mächte bis an die neutralen Nachbarſtaaten heran vollſtändig zu be⸗ ſetzen und zu verteidigen. So wurde der Weltkrieg zum Stellungskrieg, zum Materialkrieg. Trotz hin⸗ gebendſter Tapferkeit, trotz Hinnahme blutigſter Ver⸗ luſte gelang es keiner Seite, die„Feuerkraft der Feindſtellung zu zerſchlagen und Durchbrüche her beizuführen, die zur Bewegungsfreiheit, zum Kampf im freien Feld führten. Die Feldherrnkunſt der Vergangenheit ſchien, wenigſtens an der Weſtfront des Weltkrieges, in der Gegenwart keine Möglichkeiten mehr zu haben. Neue Wege mußten geſucht, neue Methoden oder neue Kampfmittel gefunden werden, um Entſchluß⸗ und Bewegungsfreiheit in der Kriegführung wieder zu gewinnen. Es fehlte eine Waffe, die ſchneller als die Infanterie und widerſtandsfähiger gegen das feindliche Feuer war, etwa wie einſt in vergangenen Zeiten die Panzerreiter, Ein deutſcher Offizier war es, der zuerſt auf den Gedanken eines gepanzerten, mit Maſchinengewehren oder leichten Kanonen be⸗ waffneten, motoriſierten Fahrzeuges kam. Das war einige Jahre vor dem Weltkriege. Aber damals war noch nicht erwieſen und wurde auch noch nicht geglaubt, in welchem Maße die Strategie und Tak⸗ tik der Vergangenheit durch die moderne Waffen wirkung in einem neuen Kriege behindert werden würde. Genies ſind ihrer Zeit voraus und werden von der Mitwelt nur ſelten begriffen. Das traf auch auf den genialen Gedanken des gepanzerten Kampfſwagens zu. Die Anregung des deutſchen Offiziers fand kein Gehör. Erſt im Verlauf des Weltkrieges wurde die Idee des Kampfwagens auch den weniger genialen Fachmännern verſtändlich. Die Engländer waren die erſten, die im Weltkriege einen ſolchen Kampfwagen, den ſie, um ſeinen Zweck zu verſchleiern, Tank nannten, konſtruierten und an die Front brachten. Die Schlacht von Cambraj eb⸗ wies ſeine Brauchbarkeit. Aber zu einem entſchej⸗ denden Erfolg war die Anzahl der Tanks noch zu gering. Nach dem Weltkrieg wuchs in allen Armeen der Welt die Erkenntnis, daß die Tanks berufen ſein könnten, in künftigen Kriegen aus der Ausſichtsloſtg⸗ keit des Material⸗ und Stellungskrieges herxguszu⸗ helfen. Alle Großmächte führten ſie in ihren Armeen ein, doch gingen die Anſichten darüber, welche An⸗ forderungen an Schnelligkeit, Unverwundbarkeit, Feuerkraft zu ſtellen ſeien, noch ebenſo weit ausein⸗ ander, wie die Fragen über ihren taktiſchen Einſatz. Als der Führer die deutſche Wehrmacht, der die Verwendung von Panzerwagen durch den Vertrag von dieſen Feſſeln neswe die ta Panze und Bewaffnung bei noch ausreichen⸗ 5 ligkeit und Lenkbarkeit oder größte Schnel⸗ ligkeit und Lenkbarkeit bei noch ausreichender Pan zepſtärke und Bewaffnung 0 die Frage, über die die Anſichten a in Deutſchland zunächſt ſtark ö Adolf Hi ler ſelbſt war es, die ganz ſchweren Rußland ſie be Wert auf die Beweg⸗ bhendung in arxoßen geſchloſ⸗ Der große Durchbruch bei 1940 und die ihm folgende gewal ingsbewegung bis zur Kanalküſte be der 9 U Fahrzeuge, wi ſitzen, verzicht lichkeit u ſenen Ver Sedan im J tige Umfa wies die Richtigkeit des Führerentſchluſſes. Wäh rend Frankreich ſei ifte auf die Trup e P te und dadurch zer ren Panzerwagen verwendete penverbände verte ſchwe 2 V1 4 plitterte, ja, ſogar zum Teil hielt die deutſche e zuſammen, durchbrach e feindlichen Sperren, ſtieß tief durch die int oder um ſie herum und führte ſo zewaltigen Umf igsſchlachten herbei, die die⸗ ſen Krieg charakte einen ſo völlig neu⸗ artigen, für die G ud für die ganze Welt un⸗ erwarte Verlauf geben. Was bis dahin in der hichte ſeltene Ausnahmen geweſen, was en Feldherren nur ganz vereinzelt be⸗ ſchieden war, die ſtegreiche Vernichtungsſchlacht nach dem Beiſpiel von Cannge, das gelang nun den deut⸗ ſchen Feldherren ſozuſagen am laufenden Band. In beiſpielloſen Vernichtungsſchlachten, mit beiſpiel⸗ loſer Schnelligkeit ſchlug das deutſche Heer nach⸗ einander die ihr an Zahl und Bewaffnung zuſam⸗ mengenommen weit überlegenen feindlichen Ar meen. Die Zeit der Stellungskämpfe und des ſtumpf⸗ innigen Materialkrieges war überwunden, eine neue Gpoche der Kriegführung und der Feldherrnkunſt iſt mit der Panzerwaffe und ihrer von deutſchen Offi⸗ zieren erdachten neuartigen Verwendung ange⸗ brochen. Der gewaltige Vorſprung aber, den die deutſche Führung und das deutſche Heer in der ideglen Verwendung und Ausnutzung der Panzer⸗ waffe in zwetſähriger ſiegreicher Kriegführung ſich errugen haben, iſt von unſeren Feinden nicht auf⸗ zuholen. Er verbürgt den deutſchen Feldherren und dem deutſchen Heere den Sieg über jeden Gegner, der ihnen entgegenzutreten wagt. Die Lage Draßtbericht unſerer Berliner Schriftleitung. ö— Berlin, 23. September. Die Feſtu ng Kronſtadt, der wichtigſte mari⸗ bine Stützpunkt der Bolſchewiſten, iſt jetzt in den Kampfkreis gerückt und damit auch die ſowjetiſche Oſtſeeſlotte. Um Kronſtadt und im Schutze der weit⸗ reſchenden Geſchütze an der Newafeſtung, iſt die ſo⸗ mietſſche Flotte zuſammengezogen, mehr ſogar, zu⸗ ſammengedrängt, denn ſie hat keine Bewegungsfrei⸗ heit mehr, da in dichtem Umkreis die Gewäſſer des Finniſchen Meerbuſens ſo vermint ſind, daß kein ſo⸗ Wwietiſches Kriegsſchiff mehr durchbrechen kann. Dieſe Oſbſeeflotte ſollte die Inſel Oeſel ff che vn, ſie ſollte beſonders jeden feindlichen Angriff auf Petersburg im Keime erſticken. Die überlegene deutſche Strategie hat den Sowfets die ſtärkſte Waffe zur See entwunden, bevor ſie auch nur eingeſetzt werden konnte. Heute iſt es zu jedem Einſatz z u ät. Die Inſel Oeſel nannte noch am 10. Septem⸗ her der Londoner Rundfunkſprecher als umeinnehm⸗ bar für die Deutſchen, und er erklärte durch die ver⸗ ſtäpkben Abwehranlagen jeden Angriff auf Oeſel zu einem ausſichtsloſen Unternehmen. Und nun iſt auch dieſes Unternehmen den Deutſchen geglückt und die letzte feindliche Imſell Dag ö, die die Bolſchewiſten noch beſetzt halten, iſt ſeit geſtern gleichfalls im deutſchen Angriff, nachdem ſie bereits von je⸗ der Verbindung abgeſchnitten iſt. Im mittleren Teil der Front haben geſtern alle Angriffsoperationen weftere beträchtliche Fortſchritte gemacht. * Die Ueberſchreitung des Dujepr bei Beriglaw hat die Deutſchen bereits 60 big 70 Kilometer öſtlich Cherſon geführt. Die hier kom⸗ menden Ereigniſſe kann man aus den Namen und dleſer Entfernung bereits erkennen. Die letzte Eiſenbahn, die noch von Moskau nach der Krim führte, iſt damit unterbrochen. Die Krim mit ihren wichtigen Arſenalen und Werken und damit von den geſamten ſolwjetiſchen FJeſtlandverbindungen abge⸗ ſchnitten. Das Mündungsgebiet des Don aber liegt im deutſchen Luftangriffsgebiet. * „Trotz der ſich immer weiter und ſchneller aus⸗ dehnenden Entſcheidungskämpfe im Oſten ſind auch die Angriffe gegen die britiſche Verſor⸗ gungsſchiffahrt weitergegangen, wie erſt der geſtrige Wehrmachtsbericht neu zu erkennen gab. Lutf⸗ waffe und U⸗Boote nagen unentwegt an Großbri⸗ lanniens Küſte und die Ueberlegenheit der deut⸗ ſchen Jagdflieger zeigt das Abſchußergebnis der heiden letzten Tage beim britiſchen Einflug in das Fanalgebiet. 70 Abſchlſſe ſind mehr als kühnſte Vorausſicht erwarten ließ. Wie„Stockholms Dagbladet“ aus London meldet, wurde geſtern mittag eine Sonderkon⸗ ſerenz einberufen. In ihr führte der Außen⸗ miniſter Eden aus, daß die ſeit Samstag zwiſchen London und Waſhington geführten Verhandlungen eine abermalige Verſtär kung der ſofprtigen Somfethilfe erbracht hätten. Ein Unterliegen der Sowiets komme für London und Wafhington überhaupt nicht in Frage. * Am Montag hat Herr Attlee in ſeiner wöchent⸗ lichen Rede erklärt, England und die US A werden jetzt der Sowjet⸗Ünion fede Niederlage fernhalten. Wlih venddeſſen Praſſeln die Schickſalsſchläge auf die Sowſets nur ſo Uieder. Weiter ſagte Herr Attlee: Auch der letzte Weltkrieg habe viele Nackenſchläge gebracht und Eng⸗ land hätte ihn doch überſtanden. Er wie alle anderen Engländer vergeſſen ganz, daß die politiſche und militäriſche Situation heute nicht die des Weltkrieges iſt. Mit Attlees Hoffnungen werden die Sowjets waßrhaftig nicht ſiegen. Die Madrider Zeitung„AB“ bringt ein Te⸗ legramm ihres Korreſpondenten in Buenos Aires, der eine ſtarke Beunruhigung der politi⸗ ſchen und wirtſchaftlichen Kreiſe über den Tabor⸗ da: Ausſchuß feſtſtellt. Das Blatt meldet, daß einflußreiche Perſönlichkeiten den Präſidenten und den Miniſterpräſidenten aufgeſucht haben und auf Die Gefahren hingewieſen haben, die durch weiteres Dulden der Hetztätigkeit in Argentinien enkſtehe. Als Zeichen der Taborda⸗Agitation wird angeführt, daß Mitglieder des Ausſchuſſes jedes neu einlaufende Schiff betreten und die Mannſchaften zur Verneh⸗ mung holen können, ohne geſetzliches Recht hierzu zu Haben. Somwjetiſcher Oberbefehlshaber tot aufgefunden adnb. Berlin, 22. September. Deutſche Soldaten, die in dieſen Tagen einen Mer in den Befeſtigungsanlagen vor Lenin Arad eroberten, fanden hier den Oberbefehls⸗ haber der 2. Somwfet⸗Armee tot anf. Harte (Kriegsberichter Gerhard Maaß.) Ini 22. Sept.(PK.) Weit verzweigt iſt das Flußſyſtem des Dujepr in dem großen Bogen, den die Waſſer des Fluſſes von Kiew zum Schwarzen Meer machen, Inſeln und Sumpf ſind die Merkmale ſeines breiten Bettes; Schwierigkeiten über Schwierigkeiten bieten ſich hier dem Angreifer— glänzend iſt die Lage für eine. organiſierte Verteidigung. Bud jenny, der Sowjetmarſchall und Bef zhaber in der Ukraine, hat darum hier nach der vernichtenden Schlacht in der Weſtukraine ein neues Syſtem der Ver⸗ tei digung aufgebaut, und ſeine Kommiſſare haben vorn am Fluß bei den ſchon kampfmüden und ſtark mit alten Reſerviſten durchſetzten Truppen gehetzt:„Haltet die pr⸗Stellung! verteidigt euch bis zum letzten Blutstropfen, dann iſt der So⸗ wijetſtaat gerettet. Weicht ihr, dann wißt ihr, was euch droht! Lauft ihr über, erſchießen euch die Deut⸗ ſchen“. In ſolch zäh verteidige egner ſtießen die 1 N 9 Regimenter einer deutſchen ö als ſie bei Beriſlaw den Dufepr⸗llebergang für eine ganze Armee erzwang. Hart und verluſtreich waren die Kämpfe auf beiden Seiten, und dennoch hat der deutſche Sol⸗ dat unermüdlich Schritt um Schritt des blutge⸗ tränkten Bodens erobert hat Dorf um Dorf des Gebietes oſtwärts des Duſepr genommen und den Brückenkopf ſo befeſtigt, daß er nicht mehr erſchüttert werden kann: der Weg der Armee nach Oſten iſt frei. Vorn in den Schützenlöchern aber liegen die Hel⸗ den dieſes Kampfes: die deutſchen Infante⸗ riſten. Ewig hämmert das Granatwerfer⸗, MG.⸗ und Artilleriefeuer ſchwerſter Kaliber auf ihre Stel⸗ lung. Mancher Stab wird zuſammengehauen, die Artilleriebeobachter fallen aus, der Arzt wird ver⸗ wundet, aber was gilt das! Unteroffiziere über⸗ nehmen die Führung der Kompanien, und zäh ver⸗ biſſen kämpfen ſie ſich weiter vor, Haus um Haus, Hecke um Hecke. Bald wird die Munition knapp; wann überhaupt haben ſte zuletzt Verpflegung be⸗ kommen? Und dann iſt der Brückenkopf ſo ausge⸗ weitet worden, daß die eigene Artillerie auf dem Weſtufer des Dnjepr ſchon nicht mehr mithalten kann. Wieder heißt es, trotz aller Schwierigkeiten: Infanterie allein weiter vor, bis die Artillerie und der Nachſchub ungefährdet über den Dujepr kann. Vergeblich fragt man hier nach heldenhaften Ein⸗ zelnen. Jeder iſt hier ein Held, jeder tut mit Selbſtverſtändlichkett ſeine Pflicht bis zum äußerſten. Verwundet, bleiben ſie oft dennoch an ihrem MG, am Granatwerfer, am Infanteriegeſchütz. Hungernd und dürſtend halten ſie dem ſchweren Gegenangriff der Sowfets ſtand. Die Bolſchewiſten haben erkannt, welche Bedeutung der Brückenkopf hat, und ſüthren nun ſtändig Verſtärkungen heran. Unermüdlich 2 udjennnys Onjeyr- Verteidigung zer Kämpſe der deutſchen Infanterie um jeden fußbreit Boden greifen die Maſſen ihrer Infanterie an, pauſenlos häunmmert ihre Artillerie von fernen ſich Stel⸗ lungen aus in den Brückenkopf f die letzten Reſte ihrer Luftwaffe haben ſie hier zuſammenge⸗ flührt. Die Ratas, die wendigen Doppeldecker und die ſchwerfälligen Martinbomber wettern mit Bom⸗ ben und Bordwaffen gegen die deutſchen Stellunge Kaum aber haben die erſten Bomben irgendwo in den Aeckern Rieſenlöcher geriſſen, heben die Infan⸗ teriſten ſchon wieder die Köpfe aus ihren Gräben; deutſche Jäger ſtürzen ſich auf den Feind und jubelnd ſtellen die Männer vorne Abſchuß um Abſchuß feſt. So ſind ſie alſo doch nicht ganz allein vorn! So lie⸗ gen ſie alſo doch nicht ſinnlos zwiſchen den Bergen gefallener Bolſchewiſten, zwiſchen den toten eigenen Kameraden, die noch keiner beſtatten konnte! So ſindedie Gräber auf den Dujepr⸗Inſeln doch ſinnwoll! Ja, jetzt, nachdem der Brückenkopf voll geſichert iſt, bekommen ſie Hilfe von allen Seiten. Ju's ſchleppen Munition auf dem Luftwege nach. Un⸗ exmüdlich arbeiten die Fähren der Pioniere; ſchwere Waffen: Sturmgeſchütze, Flak, Artillerie ſetzen ſie über. Dann kommen auch ſchon die Feldküchen, die Nachſchubwagen mit der g teriſten, und auch die Sankas ſind da, die Verwun⸗ deten nach hinten zu führen. Glänzend klappt jetzt auch die Nachrichtenverbindung. Zehn⸗ und zwanzie mal mögen die Leitungen zerſchoſſen ſein, die durch den Dujepr führen, immer wieder werden ſie von den tapferen Nachrichtenmänner geflickt. Ein Aufatmen ſchließlich geht durch die Reihen dort g⸗ anb Berlin, 22. September. Ueber den Verlauf des Angriffes deutſcher Kampfflugzeuge auf ſowfetiſche Kriegs⸗ ſchiffe im Hafen von Kronſtadt am 21. Sep⸗ tember werden ſoeben folgende Einzelheiten bekannt: Der Abflug und Bombenwurf erfolgte unter ſtärkſtem Abwehrfeuer von den Schiffen und von Kronſtadt und der Küſte her durch Flakartillerie. Das Schlachtſchiff„Oktober⸗ Revolution“ erhielt zwei Volltreffer, die anſcheinend eine weitere Exploſton hervorrieſen, durch die das Vorſchiff völ⸗ lig auſgeriſſen wurde. Das Schiff begann aus dem Innern hergus zu breunen. Außerdem fielen ſechs weitere Bomben in die unmittelbare Nähe des Schiffes. Der ſchwere Kreuzer„Kir o w“ erhielt zwei Volltreffer, und ein weiterer ſchwerer Kreuzer, deſſen Namen nicht zu erkennen war, wurde von rier Bomben getroffen. Beide Schiffe brannten nach der Exploſion der Bomben. Drei Zerſtörer und ein Minen⸗Krenzer erhielten Schwere Sorgen um den VBundesbruder Panikſtimmung in Amerika und England über die deutſchen Vernichtungsſchläge anb. Berlin, 22. September. Die Oeffentlichkeit des Auslandes zeigt weiter⸗ hin das ſtärkſte Intereſſe für die Kämpfe in der So⸗ wietunion. Dies beweiſen erneut die zahlreichen Kommentare der Blätter zu den deutſchen Stegen. Die Neuyorker Ppeſſe ſteht völlig unter dem Ein⸗ druck der deutſchen Sieges nachrichten. Die Zeitun⸗ gen berichten auf der erſten Seite in Balkenüber⸗ ſchriften, daß Kiew gefallen und Charkow und das Don⸗Induſtriegebiet durch die Deutſchen gefährdet ſei. Die interventioniſtiſche„Neuwyork Poſt“ ſpie⸗ gelt die alarmierende Stimmung in London und Waſhington über die neueſten Ereigniſſe in der ÜUdsSqg wider. Sie ſagt in rieſigen Schlagzeilen „die beſten US A⸗Kriegsflugzeuge ſollten ſchnellſtens nach der Sowjetunion befördert werden“. Die„Newyork Times“ ſchreibt u.., der Fall Kiews ſowie die weiteren deutſchen Erfolge hätten innerhalb der Demokratien die Hoffnung geſchwächt, daß die deutſche Kriegsmaſchine ſich in der Unend⸗ lichkeit der ÜUdsSgi über die Wintermonate feſt⸗ fahren werde, und daß Hitlers Einmarſch in der Sowjetunion einen Wendepunkt zum Beſſeren für das Kriegsglück der Demokratien bringen werde. In London und Waſhingtun ſei man über die deut⸗ Ven Fortſchritte der letzten Tage ſtark beſorgt. Amerikas bisher wichtigſte Frage: was können die Vereinigten Staaten nunmehr tun, um Hitler zu ſchlagen, ſei dahin abgeändert worden: was können die Vereinigten Staaten tun, um die Sowjets im Kriege zu halten? Die Frage ſei nicht leicht zu beantworten. Unglücklicherweiſe ſeien die Anſichten des US A⸗Volks geſpalten. „New York Herald Tribune“ ſagt, die Lage der Sowjets an der Südfront ſei äußerſt ge⸗ fährlich. Die deutſche Ueberquerung des Dujepr deute an, daß die Sowjets dieſe gut angelegten Ver⸗ teidigungsſtellungen endgültig verloren hätten. Die reſtliche Ukraine mit ihren wichtigen Indu⸗ ſtriezentren, die für die Erhaltung der Kampffähig⸗ keit der Sowjetarmee überaus wichtig ſei, ſcheine ebenfalls verloren zu ſein. Der Londoner Nachrichtendienſt findet ebenfalls, daß die Lage der Sowjets jetzt weitaus ſchlimmer ſei, als vor etwa 14 Tagen. Wenn den Deutſchen es gelinge, über Charkow hin⸗ aus die Induſtrie in der öſtlichen Ukraine zu be⸗ ſetzen, ſo wäre das ein außerordentlich gefährlicher Vorgang, worunter beſonders die Kriegspro⸗ diktion der Sowjets ſchwer zu leiden hätte. Die dritte deutſche Offenſive gehe noch in aller Heftigkeit weiter, und die Deutſchen ſchienen nicht erſchöpft zu ſein. In der weſtlichen Ukraine ſei die Hälfte der Stahlproduktion ver⸗ loren. Nun ſei auch die Lage für die öſtliche Ukraine ernſter geworden. 5 2 22 2— 8 Die Sowjetnieberlage im Schweizer Preſſe-Splegel „Der bisher größte Erfolg der Deutſchen im Oſten“ — Bern, 23. September. Während die ſchweizeriſche Preſſe die militäriſchen Ereigniſſe an der Oſtfront bisher mit betonter Di⸗ ſtanzierung interpretierte und immer wieder an das Schickſal Napoleons ſowie an die Sch vierigkeiten erinnerte, die die ſchlechten Bodenverhältniſſe, der unermeßliche Raum und die kommende Winterkälte der deutſchen Armee böten. veröffentlichen die füh⸗ renden Blätter nach dem Fall von Kiew eingehende Betrachtungen ihrer Berliner Korreſpondenten, in denen zum erſten Male von einem„bedeutenden Nachlaſſen des ſowjetiſchen Widerſtandswillens“ ge⸗ ſprochen wird. 8 Die„Neue Züricher Zeitung“ weiſt darauf hin, daß die Gefährlichkeit der Sowjetarmee in ihren enormen Menſchenreſerven beſtanden habe, daß es aber durch die unaufhörlichen deutſchen Erfolge ſchom gelungen ſei, ihr nach und nach alle ausgebildeten Soldaten zu rauben. Wenn die ſowjetiſche Armee nicht in die Weite des Oſtens entwichen ſei, ſo hänge das damit zuſammen, daß im modernen Krieg, bei dem die Rüſtungsinduſtrie ein Beſtandteil des Hee⸗ res geworden ſei, ein Ausweichen über die Zentren der In duſtrie gar nicht in Frage komme.„Die Bedeutung der Vorgänge“, ſo erklärt das Blatt weiter,„die das Ende des dͤrit⸗ ten Kriegsmonats verzeichnen, könne gar nicht überſchätzt werden“. Abſchließend wird die be⸗ reits in Gang befindliche kriegs wirtſchaftliche und zivile Srganſſatzon und Neueroberung öſtlicher Ge⸗ biete berührt und feſtgeſtellt, daß dieſe ungeheure Machtausdehnung des Nationalſozialismus als das Ergebnis von drei Monaten Krieg gegen den gewal⸗ tigen militärtſch⸗politiſchen Apparat der Sowjet⸗ union für Berlin ein begreiflicher Grund du größter Genugtuung fei. Auch die„Baſler Nachrichten“ erklären, daß der Hauptteil des deutſchen Operationsplanes nunmehr als erfüllt erſcheine. In einem Privat⸗ telegramm aus London heißt es, daß nach engliſcher Anſicht die Einnahme Kiews den bisher größ⸗ ten Erfolg der Deutſchen im Oſten darſtelle, der ihnen uicht nur gewaltige ſtrategiſche Vorteile verſchaffe, ſondern auch das ganze große Induſtrie⸗ gebiet öſtlich des Dujepr bedrohe. Das Vorleben des Herrn Taborda Spieler, Kuppler und Kokainſchmuggler anb Buenos Aires, 22. Sept. Ueber die Tätigkeit des Tabor da⸗Aus⸗ ſchuſſeßg heißt es in dem Kommentar eines argen⸗ tiniſchen Blattes, daß dieſer die Grenzen des An⸗ ſtandes und der Würde überſchreite. Auch die Per⸗ ſönlichkeit des Vorſitzenden des Abgeordnetenaus⸗ ſchuſſes, Taborda, wird von dem Blatt beleuchtet und feſtgeſtellt, daß dieſer, ebenſo wie die übrigen Komiteemitglieder kaum als moraliſch ge⸗ eignet anzuſehen ſeien, um über die Finanzgebarung reichsdeutſcher und argentiniſcher Unternehmen zu Gericht zu ſitzen. Taborda, Mitbe ſitzer und vorausſichtlicher zukünftiger Direktor des Hetzblattes„Crtitica“ habe nämlich, wie das Blatt berichtet, einen großen Teil ſeines Wohlſtandes ſeinem ewas dunklen Vorleben zu verdanken, worin Spiel, Kuppelei und Kokainſchmug⸗ gel keine geringe Rolle ſpielten. Das Blatt bemerkt ferner, daß zu dieſem Thema verſchiedenes zu ſagen wäre. So zum Beiſpiel über die merkwürdige Auffaſſung von Un⸗ parteilichkeit, um angebliche Umtriebe der Reichsdeutſchen aufzudecken, dafür aber die Mache n⸗ ſchaften der Engländer de Gaulliſten, Pan⸗ kees und Kommuniſten zu überſehen. Auch könnte man anführen, daß Abgeordnete, die Staats⸗ papiere unterſchlügen, und andere Betrügereien auf dem Gewiſſen hätten, wohl nicht die richtigen Per⸗ ſönlichkeiten ſeien, um als angebliche Vertreter des argentiniſchen Volkes über die Würde des Staates zu wachen. Ferner könnte man zum Beiſpiel geltend machen, daß die Unterſuchungskommiſſion ihre In⸗ formationen von berufsmäßigen e⸗ nunzianten und polizeilich geſuchten Dunkel⸗ männern(gemeint iſt der Emigrant Dag, deſſen abenteuerliche Vergangenheit ebenfalls in dem Blatt angeprangert wird), bezögen, ferner, daß ſie Doku⸗ mente fälſche oder dieſe nach Gutdünken zurecht mache, das Blatt fährt fort, dies⸗alles und noch mehr könnte man den Leſern berichten, man wolle aber lieber darauf verzichten, um ſich nicht wiederum ein Gerichtsverfahren auf den Hals zu laden wegen an⸗ geblichen Mangels an⸗Achtung gegenüber der parla⸗ mentariſchen Vertrekung. vilckzuzztehen. Agen vorne am Feind. Sie haben es geſchafft, die dent⸗ ſchen Infanteriſten! In langen Reihen ſtrömen die Gefangenen nach hinten: Der Gegner iſt wieder einmal mürbe geworden. Nun wird es nicht mehr lange dauern, dann brechen aus dem Brückenkopf wie⸗ der die Vorausabteilungen gegen Oſten vor, den Fbind zu jagen, bis er gänzlich vernichtet iſt. Ueber die hartumkämpfte Brücke von Beriſlaw er⸗ gießt ſich der Strom 8 deutſchen Heeres weiter in den Rieſenraum der vjetunion, an den Gräbern vorbei dem Siege zu. Wavell will den Kaukaſus verteidigen Drahtberichtunſeres Korreſponbdenten — Rom, 23. September. General Wavell ſoll nach Meldungen aus Iſtanbul die Errichtung einer engliſch⸗ ſowjetiſchen Verteidigungslin ie im Kaukaſus beabſichtigen. Durch dieſe Linie will man wenigſtens eine Million Soldaten der holſche⸗ miſtiſchen Armee retten, die dann wo anders für die Briten bluten ſollen. Die Generale Wavell und Auchinleck ſollen ferner einen Bericht nach London geſchickt haben, das für die Sowjet beſtimmte Kriegsmaterial dem britiſchen Kommando in Indien und im mittleren Oſten zur Verfügung zu ſtellen, um zu vermeiden, daß es den deutſchen Truppen in die Hände falle, da dieſe Gefahr durch die großen Erfolge in der Ükraine mehr denn je beſtehe, ißſe im Bombenhagel s deutſchen Luftangriffs auf Kronftadt je einen Volltreffer. Auch dieſe vier Schiffe gerieten in Brand. Ein Kanonenboot explodierte nach einem Bombentreffer und wurde auseinandergeriſſen. Die Wrackſtücke waren in kurzer Zeit im Waſſer verſunken. Einem Frachter von etwa 2000 Bat wurde durch einen Volltreffer das Heck zerſtört, worauf er eben⸗ falls verſank. Alle Bombentreffer wurden durch ſchwere Bomben derſelben Art erzielt. Die„Oktober Revolution“ gehört neben der am 18. 9. gleichfalls ſchwer beſchädigten„Marat“ zu den ſchwerſten Schlachtſchiffen der ſo⸗ wietiſchen Kriegsmarine. Die„Oktober⸗Revolution“ hat eine Waſſerverdrängung von 28256 Tonnen und iſt mit folgender Artillerie beſtückt: Zwölf 30,5 em Kanonen und ſechzehn 12 em Kaliber bilden neben leichteren Geſchützen von 7,5 m Kaliber, ſowie vier Torpedorohren von 45 em Kaliber die Beſtückung. Das getroffene ſowjetiſche Schlachtſchiff beſitzt außer⸗ dem Schleudervorrichtungen für Seeflugzeuge. Die Beſatzung beträgt 1280 Mann. Die Labogaſee-Inſeln wieder in nniſcher Hand ( Funk meldung d er N M3.) E Helſinki, 23. September. 5 125 ſtaatliche finniſche Nachrichtenſtelle gibt be⸗ kannt: 8 Nachdem die Finnen die Ufer⸗Gegend des La⸗ dogaſees von den Bolſchewiken befreit haben, ſind dieſe endlich gezwungen geweſen, ſich auch von den Inſeln des nördlichen Jadogaſees gu⸗ Valamo, Riſtinsſaret, in finniſchen Händen. Giueſeppe Vottai in Verlin (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 23. Sept. Der italienſſche Miniſter für nationale Erziehung, Giuſeppe Bottai, der ſich ſeit Sonntag auf einer Deutſchlandreiſe befindet, traf am Dienstag morgen aus München kommend, in Berlin ein. Mit ihm entſtieg dem Sonderzug Reichsminiſter Ruſt, der 985 italieniſchen Gaſt bereits in München begrüßt Hatte. Der Bahnſteig des Anhalter Bahnhofes war mit Fahnen und Blumen reich geſchmückt. Ein Spiel⸗ mannszug der nationalpolitiſchen Erziehungsanſtalt mar auſmarſchiert. Vor dem Bahnhof ſchritt Miniſter Bottat, begrüßt von einer vielhundertköpfigen Men⸗ fchenmenge, die Front der dort angetretenen Ehren⸗ kompanie mit Muſtkzug der Leibſtandarte„Adolf Hitler“ ſowie die Front einer Ehrengefolgſchaft der Flieger⸗HJ ab. eee eee Mit dem Autobus in den Abgrund Drahtbericht unſeres Korreſſon denten — Rom, 23. September. Wie aus Caſablanca gemeldet wird, iſt auf der Straße zwiſchen Aour und Marakeſch in Franzöſiſch⸗ Marokko ein Autobus 100 Meter tief in den Abgrund geſtürzt. Bisher werden 10 Tote und 56 Verletzte, darunter 90 Schwerverletzte ver⸗ zeichent. Das Großfeuer in Iſtanbul 500 Obdachloſe dub. Iſtaubul, 22. September. Bei der Brandkatastrophe im Stadtteil Phanat am rechten Ufer des goldenen Horns ſind ins ⸗ geſamt 100 Wohn häuſer und zwei kleine Moſcheen vollſtändig niedergebrannt, Rund 500 Perſonen ſind obdachlos geworden und werden vom roten Halbmond betreut. Als einziges Todes⸗ opfer iſt der 70 jährige Muezzin einer Moſchee zu ö 8 5 belag en. Orkan über Louiſiang dnb. Stockholm, 22. September. Die Bevölkerung der niedrig gelegenen ſüüdöſt⸗ lichen Gebiete Louiſiana(en)] iſt einem ge waltigen Orkan ausgeſetzt und muß nach einer in„Nya Daglight Allehanda“ wiedergedebenen United Preß⸗ Meldung aus News Orleans e vakuiert werden. Militär⸗ und Zivilbehürden haben die Be⸗ völkerung aufgefordert, ihre Wohnſtäftten zu ver⸗ laſſen. Die Schiffahrt habe auf geidiſſen Linſen völlig eingeſtellt werden müſſen. Schneeſturm in Mexiko EP. Mexiko⸗Stadt, 21. September. Ein Schneeſturm ſucht zur Zeit den mexikaniſchen Pazifikhafen Manzanillv im Staate Colima heim. Der Sturm, der bereits ſeit Donnerstag wütet, hat die Straßen verbindungen an zahlreichen Stellen unterbrochen. Der Schiffsverkehr wurde eingeſtellt. Jablreiche Schiffe flüchteten in den Hafen. Das Schulſchiff der mexikaniſchen Kriegsmarine,„Pro- greſſo“, riß ſich im Sturm los und lief Gefahr, an den Riffen zu zerſchellen. Es gelang jedoch, das Un⸗ glück zu verhindern. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Polltlk: Dr. Alois Win bauer. Jerousgeber. Drucker und Verleger: Neue Mannheimer getenmz Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, R 1,%. Zur Zeit Preisliſte Rr. 12 gütig. 8 Tals Moekerokkoe, Heinaſenwaß, Rhamanſaari und andere ſind wie der * L 4 * L 4 * Mannheim, 23. September. Sonnenuntergang Dienstag 19.23 Uhr Sonnenaufgang Mittwoch.14 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften! Der Herbſt iſt da. Jetzt klopft der Herbſt an unſre Tür und kommt mit Nebel und mit Regen; ich bin auf keinen Fall dafür, im Gegenteil, ich bin dagegen. Er aber ſtört ſich nicht daran, er zieht dem Wind die Hoſen an und läßt mit ſichtlichem Behagen die Blätter von den Bäumen ſchlagen. Ich hab den Pfandſchein ſchon zur Hand von meinem Winterüberzieher; im Ofen ſchwelt der erſte Brand, das Blut wärmt nicht mehr ſo, wie früher. Und Podagra und Zipperlein ziehn wieder gaſtlich bei mir ein, um mir in kühlen Fröſtelſtunden ihr Daſein ſchmerzlich zu bekunden. Der Sommer wandert wie ein Traum vorüber an entblößten Gärten: bald ſchmücken Hecke ſich und Baum mit geiſterhaften Nebelbärten. Leb wohl, du ſchöne Sommerzeit! Ich lege, zum Verzicht bereit, die Badehoſe in die Truhe und trete in die Gummiſchuhe! Wau-Wau. Der Herbſtbeginn aſtronomiſch Am Dienstag, 23. September, beginnt der aſtro⸗ nomiſche Herbſt, der auf der nördlichen Halbkugel bis zum 22. Dezember andauert. Der aſt ronomiſche Hevbſt ſtimmt aber mit dem meteorologiſchen Herbſt nicht überein, der die Monate September Oktober und November als Herbſt bezeichnet, den Dezember aber ſchon zum Winter rechnet. Das ſtimmt auch mit den Vorgängen draußen in der Natur beſſer überein. Die erſten Herbſtanzeichen ſtellen ſich bei uns nämlich ſchon in der Regel um die Mitte des Monats Auguſt ein und der September iſt faſt im⸗ mer ſchon ausgeſprochener Herbſtmonat, ſelbſt dann, wenn er noch warme Tage bringt. Wer will engliſch lernen? Erfreulicherweiſe iſt auch in dieſem Jahre wieder ein ſtarkes Intereſſe am Erlernen der fremden Sprachen feſtzuſtellen. Wie ſteht es aber mit den⸗ jenigen, die die Sprache teils im Ausland, teils in der Schule erlernten und denen es nun unmöglich iſt, ihre Sprachkenntniſſe zu pflegen, das Sprechen zu üben? Für dieſe laufen im Volksbil⸗ dungswerk zwei engliſche Konverſationskurſe. In einem Kurſus wird einmal wöchentlich unter Leitung einer Lehrkraft mit langjähriger Auslands⸗ erfahrung engliſche Unterhaltung gepflegt, ein Buch geleſen, von den Teilnehmern kurze Vorträge gehal⸗ ten und gedolmetſcht. In einem zweiten Kurſus fin⸗ den einmal wöchentlich für Teilnehmer, die im Sprechen noch nicht bewandert ſind, die aber ſonſt gute Kenntniſſe der Sprache beſitzen. Sprachübungen ſtatt. u Die neue Dienſtregelung der Apotheken Verkaufsbeginn 9 Uhr, Mittagspauſe 12.30—14.30, Mittwochnachmittags ab 14 Uhr geſchloſſen— wird im Anzeigenteil bekanntgegeben. 5 z Kein Verkauf von Filzhüten. Nach einer Be⸗ kanntmachung des Reichsbeauftragten für Kleidung und verwandte Gebiete dürfen bis auf weiteres Hüte aus Spinnſtoffen für Männer und Frauen nicht an Verbraucher abgegeben werden. Die Geſchichte 8 mit Genia Recht aufſchlußreich, einmal den alten Herrn zu ſprechen. Man würde einſichtig genug von ſeiner Ge⸗ häſſigkeit und Verbitterung einige Abſtriche machen. Aber trotzdem würde ſich ein Bild von Genia fo r⸗ men— ein anderes als die gute Marianne es ſich malte! Ein harter, kalter Menſch, der mit unbeug⸗ ſamer Energie und ſehr viel Selbſtgefühl ſeinen Weg verfolgte... Ein Mädchen, das, ſelbſt kaum mündig, den Vater entmündigen ließ, das ohne die geringſte Rückſicht auf die Familie ein Leben führte, wie es ihm gefiel. Eine Frau, die jeden Mann an⸗ zog, zurückſtidß, ohne ihn ganz loszulaſſen... die den armen Klaus jahrelang gequält hatte, um ihn ſchließlich mit höhniſcher Gleichgültigkeit zu verab⸗ ſchieden. Eine Frau, die kein beluſtigenderez Spiel kannte, als das Anſchüren einer Leidenſchaft, eine Frau, die ihm, Umbreit Roman von Anna Eliſabeth Weirauch Die letzten dreißig Kilometer dachte er überhaupt nichts mehr. Es war, als ob er plötzlich neben ſich die Stimme vernommen hätte. wenn du einmal hörſt daß ich tot bin. Und dieſe Worte zu ihm geſagt und nicht zu Klaus Dietmer. Da packte ihn eine un⸗ ſinnige Angſt. Genig war tot.. damals ſchon 191 als Marianne die Zettel vor ihn hingelegt hatte, und er zum erſten Male mit der Deutlichkeit einer Halluzination dieſe Worte hatte ſprechen hören. Sie hatte ihn gewarnt, gerufen, ein letztesmal gerufen. Er glaube ſich zu erinnern, daß er auf ihrem blei⸗ chen Geſicht ein unendlich ſchmerzliches Lächeln ge⸗ ſehen hatte. Er dachte an keine Vorſicht mehr, er fing an, im höchſten Tempo zu raſen, flog durch die Kurven, als wäre er auf einer Wettfahrt oder auf der Flucht Plötzlich, wie aus dem Boden gewachſen, ſtand ein graues Ungeheuer vor ihm. Umbreit wußte nicht, was er tat, aber die Bremſen kreiſchten die Räder knirſchten, er hielt handbreit vor dem Anhänger eines Jaſtwagens. Im Scheinwerfer: Die Sache mit der Raucherkarte In Mannheim haben wir ſie noch nicht, die viel⸗ erörterte Raucherkarte. Ob wir ſie bekommen, hängt noch von verſchiedenen Geſichtspunkten ab. Aber es iſt zu hoffen, daß auch bei uns vor den bllauen Dunſt der Ausweis geſetzt wird. Die reichseinheitlichen Richtlinien ſind ſchon da. In manchen Städten hat man die Raucherkarte bereits eingeführt. Die Erfahrungen ſollen nicht un⸗ günſtig ſein. Auf jeden Fall hat dort das leidige Schlangeſtehen aufgehört— und den berufsmäßigen Schlangeſtehern, die mit ihren alſo erſtandenen Rauchwaren einen Schwarz⸗ oder Tauſchhandel in 15 Szene ſetzten, ſind die Felle bzw. die Packungen fort⸗ geſchwommen. Berufsmäßige Schlangeſteher, die nebenberuflichen muß man auch dazu rechnen, die gibt es auch bei uns. Leider. Man kann auch die Hamſter dazuzählen, die jedem Friſchdienſt⸗ Auto nach— und dem alſo bedachten Zigarrenhändler die Türe einrennen. Gibt es auch bei uns. Das Schlangeſtehen! Fachleute verſichern uns, daß die Zigarrenhändler vor einem Jahre eine geringere Zuteilung bekamen, und daß vor einem Jahre auch noch nicht die Keimzelle zu einer Schlange zu erblik⸗ ben war. Alſo, ſo ſchließen die Fachleute, iſt es nur die mangelnde Käuferdiſziplin, die die Miß ſtände herbeigeführt hat. Wir laſſen da die Fachleute ſpre⸗ chen. Wir ſelbſt ſind aus eigener Erfahrung nicht Mit der Einführung der Raucherkarte wäre dieſer Mißſtand über Nacht beſeitigt. Sie iſt nur Kon⸗ trollkarte und ſonſt nichts. Sie gibt keinen An⸗ ſpruch auf eine genau feſtgeſetztes Quantum. Dafür verhindert ſie, daß jeder jeden Laden nach Rauch⸗ waren abklopfen kann. Für jeden Tag iſt ein Feld vorgeſehen, und das wird durch einen Stempel ge⸗ kennzeichnet, ſobald der Käufer irgendwo ſeine Nauchwaren erſtanden hat. Sobald der Stempel im Tagesfeld prangt, iſt die Herrlichkeit aus. Dadurch iſt jeder gezwungen, ſich an einen Händler zu hal⸗ ten. Der wiederum iſt aber nicht gezwungen, ſeinen Käufern eine vorher genau beſtimmte Menge an Rauchwaren über den Tiſch über den Tiſch, wohlverſtanden! zu reichen. Er gibt nach beſtem Können und nach Maßgabe ſeines Kontingents. Und nur ein Schelm gibt mehr, als er hat. 5 Dadurch tritt aber automatiſch eine gerechtere Verteilung ein. Und dadurch beſteht wieder die Möglichkeit, jedem deutſchen Volksgenoſſen ſeine Rauchwaren zutzuteilen. Bisher waren nur die gut dran, die ſich unentwegt jeder Schlange anſchloſſen. Weil ſie über genügend Zeit und Freiheit verfügten. Das darf man auch noch ſagen: Die Raucherkarte erhält jeder männliche Deutſche über 18 Jahre. Die Frau, ſofern ſie über 21 Jahre alt iſt, geht auch nicht leer aus, ſie erhält eine halbe Karte. Desgleichen der Wehrmachtsangehörige. Wir haben ſie noch nicht. Aber beim Anhören ſo genügend unterrichtet. vieler Vorteile hätten wir ſie gerne. Götz. . Blinde Künſtler muſizieren Aufruf des Reichsſportführers Einen erfolgreichen Lieder⸗ und Klavierabend zur erſten Reichsſtraßenſammlung für veranſtaltete die Konzertgemeinſchaft blinder Künſt⸗ ler im Muſenſaal. Als Mitwirkende nannte das Programm Guſtl Schön(Alt), Heidelberg, Ludwig Kühn(Klavier), Pforzheim, Juſtizrat Werner Hennemann lehren⸗ halber), Klavierbegleitung. Mit ausgewählten Liedern von Schubert, Brahms und Wolf bewies die Künſtlerin vor allem einen frei⸗ ſinnigen Geſchmack, bot mit ihrer wohlklingenden Altſtimme die einzelnen Lieder wirkungsvoll und mit außerordentlicher Stimmkultur und Geſtaltung. Gute Charakteriſterung und vortreffliche Text⸗ behandlung belebten den Vortrag. Ludwig Kühn, Pforzheim, erfreute durch die Dar⸗ bietung einer Foccata und Fuge von J. S. Bach, von Beethovens großer Sonate op. 111, ſowie einigen Werken von Chopin das zahlreich erſchienene Pu⸗ blikum; techniſch reifes Können und virtuoſe Wieder⸗ gabe zeichneten beſonders die Chopinſchen Kompo⸗ ſitionen aus. 0 Als ein gewandter und ſtilſicherer Begleiter von ausgezeichneten techniſchen Qualitäten ſtand Werner Hennemann der Sängerin zur Seite. Maria Dillinger. Faſt 400 000 Beſucher! Nach einem beiſpielloſen Erfolg ſchloß am Sonn⸗ tagabend die große Straßburger Ausſtellung„Deut⸗ ſche Wirtſchaftskraft— Aufbau am Oberrhein“, die am 29. Auguſt eröffnet wurde, ihre Pforten. An die 400 600 Volksgenoſſen aus allen Gauen des Groß⸗ deutſchen Reiches und aus dem befreundeten Aus⸗ lande, beſonders aus Baden und Elſaß, unterrichte⸗ ten ſich durch eigene Anſchauung von der Kraft, aber auch von dem Aufbauwillen der deutſchen Wirtſchaft, die mitten im Kriege in überzeugender Weiſe ihr Können und Leiſtungsvermögen dokumentierte. Straßburg legte mit dieſer gewaltigen Schau ſym⸗ bolhaft die Grundlage für ſeine zukünftige Stel⸗ lung nicht nur in der Südweſtecke des Reiches, ſon⸗ dern in der Welt ſchlechthin. ** Wir gratulieren. Heute Dienstag, 23. Sep⸗ tember, feiert Frau Thekla H a b er, geb. Zillhardt, Holunderſtraße 11, in Neckarau, ihren 70. Geburtstag. das Kriegs ⸗WHW 1941/42 Der deutſche Sport ſammelt am 27. und 28. Sep⸗ tember für das Kriegswinterhilfswerk des deutſchen Volkes. Damit ſind meine Kameraden und Kame⸗ radinnen in Stadt. und Land zu neuer Höchſtleiſtung aufgerufen. Die enge Verbundenheit von Volk und Leibes⸗ übungen im nationalſozialiſtiſchen Stgate wird ſich auch bei dieſem Einſatz für das dem Führer beſon⸗ ders am Herzen liegende Kriegswinterhilfswerk er⸗ weiſen. Sammelnde und Gebende werden ſich in heiligem Eifer zu übertreffen trachten und die erſte Reichs⸗ ſtraßenſammlung erfolgreich geſtalten, ſie muß und wird im Zeichen des Hakenkreuzes, des deutſchen Glücks⸗ und Heilsſymbols, ein überwältigendes Treuebekenntnis für Adolf Hitler und ſein Werk ſein, für den deutſchen Sport ein Feiertag, an dem jeder Meiſter werden kann. von Tſchammer, Reichsſportführer. Heidelberger Auerſchnint „Das Kätchen von Heilbronn“ eröffnete die Schauſpiel⸗ zeit. Nach dem ſchönen Spielzeitauftakt müt Mozarts „Figaros Hochzeit“ bringt das Schauſpiel am heutigen Dienstag als Eröffnungsvorſtellung der diesjährigen Schauſpielzeit Kleiſts„Das Kätchen von Heilbronn“ mit dem neuen Mitglied Ruth von Riedel in der Titelrolle, inſzeniert von Martin Baumann. Viel Beſuch im Tiergarten. Mehr als wies der Tiergarten am Sonntag auf. Ertrunken. Am Sonntag ſuhren, nachmittags um 3 Uhr, zwei junge Leute in einem geliehenen Nachen ſo nahe an die Walzen des Stauwehrs Karlstor heran, daß ſie der Strudel erfaßte und umkippte. Dabei iſt der 21⸗ jährige Bürdangeſtellte Karl Klein aus Stuttgart extrun ken! Die Leiche konnte bisher nicht geſumden werden. Der zweite Inſaſſe des Bootes wurde gerettet. Blick auf eudwigshafen Bezug von Winterkartoffeln. Die Politiſchen Leiter werden im Laufe Hieſer Woche allen Ludwigshafener Haus⸗ haltungen Bezugsausweiſe für Winterkartoſſeln zuſtellen. 2000 Beſucher Wirtschafts- Meldungen Wieder ſesſer Berlin, 23. September. Die Abwärtsbewegung der Kurſe an den Aktienmärkten iſt am Dienstag augenſcheinlich zum Stillſtand gekommen. Bei Feſtſetzung der erſten Notierungen war de Kursgeſtal⸗ tung zwar nicht einheitlich, jedoch überwogen leichte Stei⸗ gerungen. Das Geſchäft nahm hierbei teilweiſe etwas leb⸗ haftere Formen an. Höher bewertet wurden namentlich Montanwerte, Braunkohlenaktien, Elektroanteile und ein⸗ zelne Maſchinenbauſabriken. Am Montanumarkt waren Kursverluſte nicht zu verzeich⸗ nen. Verein. Stahlwerke ſtiegen um 75, Buderus und Mannesmann um je nl, Hoeſch um 1,25 und Rheinſtahl um 1% v. H. Bei den Braunkohlenwerten zogen Deutſche Erd⸗ öl und Rheinbraun um je 1, ſowie Ilſe Genußſcheine um 1,75 v. H. an. Am Kaliaktienmarkt bröckelten Wintershall um 0,50 und Salzdetfurth um 0,75 v. H. ab. In der chemiſchen Gruppe blieben Farben mit 215 unverändert. S ting gewannen 1 v. H. Bei den Elekltrowerten er⸗ mäßigten ſich Lahmeyer um 1,75 v. H. Demgegenüber ge⸗ wannen Deutſche Atlanten, AEch und Siemens⸗Vorzüge je 1, Alkumulatoren und Siemens je 1,50 v. H. Von Verſorgungswerten verloren Schleſ. Gas 3 p. H. Autvaktien lagen nicht ganz einheitlich. Bi wurden um 2 v. H. herabgeſetzt. Bei den Maſchinenbaufabriken befeſtig⸗ ten ſich Rheinmetall Borſig um 2,50 und Demag um 3 v. H. Deutſche Waffen kamen um 2 v. H. niedriger zur Notiz. Kabel⸗ und Draht⸗ ſowie Bauwerte und Textilaktien ver⸗ änderten ſich, ſoweit notiert, nur unbedeutend. Zu erwäh⸗ nen ſind noch Aſchaffenburger Zellſtoff, Deutſcher Eiſenhan⸗ del mit je 1 v.., Dortmunder Union mit 0 und Walo⸗ hof mit 2,25 v. H. Niedriger lagen Conti⸗Gummi und W f deutſche Kaufhof um je 1 ſowie Südid. Zucker um 2 v. H. Harburger Gummi ſtiegen um 3 v. H. Badenia Verlag und Druckerei AG., Karlsruhe Wieder 6 v. H. Dividende Nach dem Geſchäftsbericht für 1940 entſpricht daß Jahres⸗ ergebnis im großen und ganzen denen der Vorjahre. Aus dem Geſamtüberſchuß von 742 509(730 885) 1 und wieder rund 9700% Gewinnvortrag verbleibt ein Reingewinn von 22 258(21 782) /, aus dem wieder 6 v. H. Dividende ver⸗ teilt werden ſollen. Auf, neue Rechnung vorgetragen wer⸗ den 10258 /. Andererſeits Perſonalaufwendungen 0,242 (0,250) Mill. /, Abſchreibungen auf Anlagen 0,060(0,049), ſonſtige Aufwendungen außer Steuern 0,323(0,292) Mill. J. Laut Bilanz beträgt das Anlagevermögen 0,129(0,172), Um: lauſvermögen 0,516(0,391), darunter Vorräte 0,065(0,026) Mill. /. Bei unverändert 0,2 Mill./ Ag betragen die Rücklagen aller Art 0,257(unv.), Wertberichtigung wieder 0,015, Rückſtellung für ungewiſſe Schulden 0,1(0,048), Ver⸗ bindlichkeiten 0,086(0,090), Rechnungsabgrenzung wieder 0,2 Mill. /. O. HV. am 24. September in Karlsruhe, 22. 23. Frankfurt A. N. Dt. Gold v. Silber 770 372.0 geutsche testverzinsliche Werte Deutsche Steinzeunn 33 22 23 Flacher Hof. 5 f hbaum- Werger. 181,0 182.0 DEtrrschE SrAATSANLEIHEN ektr Licht u. Kraft 294.0 295.0 4% Schatz D R 38 101.9 Enzinger Union 1 4% Baden 1927 100.5 100.5 L. G. Farben 216.0 215.7 Altbes. Dt. Reich 161.1 161.1 235, Zesfürel STAD TANLEIHEN Grün u. Bilfinger 4% Heidelberg 26 10.22. Harpener Bergbau 5 95„ 51 eruer Zeme 227.2 1 85 2 Heidelberner Zement i 7 170.5 4% Pforzheim 26. Hoesch Berg W.— Holzmann PBH.. 306,0 304.0 PFANDBRIEFE e„„ 4% Frank Hp. Gpf. Flein. Schauzl., Becker 2 15 155 ö. 5 Klöckner- Werke 76,0 176.0 4% Mein, Hyp. Bank 1 1E 3 und 8 Lanz 4 6 296.2 % fals Hy Back 103.5 103.5 Lud wiashaf. Akt Br. 103.5 Lud wiasbaf Walzm. 166.2 2270 277,„% o 710 Mannesmann 95 5 4% Rh. Hvp.-B. 44 uv 43„ I Netalldesellschaft 230,5 28% Rb Hvo.- Bank 47 710 Rhein Elektr. Mannh.. 925 Rhein-Westt Elektr. 128.5 INDUSTRIE OBLICGATIONEN Rütgers .0 Salzdetfurth Jalzwerk Heilbronn 5 Daimler-Benz 272 10 4% Dt, Ind- Bank 39 104.3 10 5 Gelsenkirchen„ 36 105,2 105,3] Schwartz-Storchen— 1 % Krupp v. 36 103.5. Seilindustrie(Wolft) 162,5 162.5 4½ Ver Stahlwerke 164.0 103.7 Siemens u Halske. 357% 6 16. Farb. RM-Aul. 28 150,. Süddeutsche Zucker 3600 3570 AKTIEN Zellstoff Waldhof 244,5 246.0 Ada-Ads Schuhfabrik 193.0 Adlerwerke Klever. 165,5 166. 8 A Adt. Gebr. 8, Badische Bank„. A.„. 192.5 Bayr. Hyp, u..-Bank 145,0 145. Aschaflenb Zellstofl, 157„. Commerzbank 144.5 145.7 Auusb- Nürnb. Masch.. Deutsche Bank, 148,5 148,5 Bayr. Motorenwerke 206,0 205,5 Peutsche Belchsbank,. 136.3 Brown Boveri& Cle.. 185,0 Dresdner Bank 143.5— Sontin. Gmm. 419%.[Plz Hyv.- Bank 149,0 140.0 Oaimler-Benz 199.0 199.5 Rhein Hvo-Bank 185,0 Deutsche Erdöl. 179.6 181,% 1% Zzischenkurs. Sein erſter Gedanke war: Schade! Wenn ich jetzt nicht gebremſt hätte, würde ich niemals erfahren, daß Genia tot iſt! Sein zweiter: ich bin verrückt! Wenn ich dieſen Beſuch hinter mir habe, werde ich ein Sanatorium aufſuchen. Sekundenlang fühlte er ein eigentümliches Zittern in allen Nerven. Ein paar Fußgänger und Radfahrer um ihn ſchimpften und gaben ihm wohlgemeinte Er⸗ mahnungen. Er mußte vorſichtig rückwärts fahren, um an dem haltenden Wagen vorbeizukommen. Ebenſo vorſichtig fuhr er weiter. Um ihn waren ſchon Häuſer und Gärten. Mit einiger Verwunderung fand er ſich am Ziel.. Plötzlich ſchien ihm die ganze Haſt wieder ſinnlos übertrieben. Er ſuchte erſt einen Gaſthof, nahm ein Zimmer, kleidete ſich um. Erſt am ſpäten Nachmittag entſchloß er ſich, den Beſuch zu machen. 5 Es war eine ruhige Villenſtraße, die langſam an⸗ ſteigend aus dem Städtchen den umliegenden Höhen⸗ zügen zuführte. Gutgehaltene, altmodiſche Häuſer, Gärten mit alten Bäumen, hie und da Schneeglöckchen und Krokus auf dem noch fahlen Raſen, große blanke Fenſterſcheiben mit blütenweißen Gardinen. Hunde, die klaffend hinter Gittern entlang jagten, das Flötengetön einer Amſel. Das Haus Nummer 24 unterſchied ſich in nichts von den anderen. Neben der Gittertür zwei Brief⸗ käſten, zwei kleine blinkend geputzte Meſſingſchilder „Hardenberg“ und„Linſingen“. Umbreit drückte auf den Klingelknopf, die Garten⸗ tür ſprang auf, ein ſauber geharkter Weg führte nach den Stufen zum Eingang. Ein Mädchen erſchien und fragte nach ſeinen Wünſchen. Ja, Herr Rittmeiſter war zu Hauſe und war zu ſprechen. ſie führte den Beſucher durch die dämmerige Diele. Ein kurzes Klopfen.„Herr Rittmeiſter, da iſt ein Herr für⸗Sie!“ und ſie trat beiſeite um Umbreit durch die weitgeöffnete Tür eintreten zu laſſen. „An der ſpiegelnden Platte eines runden Tiſches ſaß ein älterer Herr im Lehnſtuhl und miſchte ein Kartenſpiel. Er drehte den Kopf nach der Tür, warf bei Umbreits Anblick die Karten auf den Tiſch und verſuchte ſich zu erheben. „Entſchuldigen Sie die Störung“, ſagte Umbreit. „Oh, bitte, bemühen Sie ſich nicht.. mein Name iſt Umbreit.“ Herr Hardenberg ſank mit einem unterdrückten Stöhnen auf ſeinen Sitz zurück.„Bitte, nehmen Sie Platz! Das ver.. Bein macht mir wieder zu ſchaffen. Ich entſchuldige jede Störung, ſelbſt für den Fall, daß Sie mich verſichern wollen.“ „Ich habe durchaus nicht die Abſicht“, lächelte Um⸗ breit.„Ich wollte einen rein freundſchaftlichen Beſuch machen.“ N „Ach, dann ſind Sie wohl der Herr, der auf Num⸗ mer 18 einzieht? Wie war doch der werte Name? Umbreit?“ „Jawohl, Herr Hardenberg meiſter?“ „Das können Sie halten, wie Sie wollen. Das Mädchen zieht es vor, mir einen Titel zu geben. Sie hat immer bei beſſeren Herrſchaften gedient. Ich will ſie nicht degradieren, indem ich verlange, daß ſie nur meinen Namen nennt. Obgleich ich mir unter einem Rittmeiſter etwas anderes vorſtelle als einen hinken⸗ den Greis. Na, laſſen wir das.“ In der raſchen und harten Art zu ſprechen, die hinter jedem Satz deutlich den Punkt hören ließ, in dem luſtig⸗ironiſchen Gri⸗ maſſieren des feingefälteten Geſichts war viel, was an Genia erinnerte. Das Mädchen öffnete die Tür nach einem kurzen Klopfen.„Soll ich Kaffee machen, Herr Rittmeiſter?“ „Sie lernt es nie“, murmelte Hardenberg und warf ſeinem Beſucher einen komiſch⸗verzweifelten Blick zu.„Ja Dora, bitte, machen Sie Kaffee!“ ſagte er freundlich.„Und erſt nehmen Sie dem Herrn, bitte, Hut und Mantel ab.“ Das Mädchen verſchwand mit den Sachen, und Umbreit war recht zufrieden, auf dieſe Weiſe zum Bleiben aufgefordert zu ſein. „Ein Trampel“, ſagte Hardenberg kopfſchüttelnd. „Aber gut, ſauber und fleißig. Ich habe immer ein Mißtrauen gegen allzugewandtes Perſonal gehabt.“ Während des Geſprächs hatte Umbreit Zeit, die Umgebung in ſich aufzunehmen. Der Raum war nicht ungemütlich, aber nach ſeinem Geſchmack viel zu vollgepfropft, um ſchön zu wirken. Die Wände waren zu klein, um die ſchweren Möbel und rieſigen Bilder zur Geltung kommen zu laſſen. Bei einer flüchtigen Kopfdrehung ſah er faſt erſchrocken in Genias Geſicht. Da war ein Schimmel im Herbſtwald und Genia hoch zu Roß im roten Reitfrack, das offene, blonde Haar fiel bis auf die Schultern— ein Kind, dreizehn, vierzehn Jahre vielleicht, Genia. oder Herr Ritt⸗ Hardenberg hatte den Blick wahrgenommen.„Sie ſehen ſich den Schinken da an! Paßt ja nun in Sieſes Zimmerchen wie die Fauſt aufs Auge. Aber ich habe keinen beſſeren Platz dafür. Und hergeben wollt ich es nicht. Meine Tochter!“ „Ja“, ſagte Umbreit und geſtattete ſich, das Bild eingehender zu betrachten.„Ich dachte es. Die Aehn⸗ lichkeit iſt unverkennbar.“ „Finden Sie, daß ſie mir ſo ähnlich ſieht?“ Durch die raſche Frage klang etwas wie Stolz und angſt⸗ volle Erwartung. Umbreit ließ den Blick vergleichend hin und her gehen. Ja, es war unſtreitig viel Aehnlichkeit vor⸗ handen. Dieſelben hellen Augen mit dem ſcharfen Blick, die gewölbte Stirn mit den ſchmalen Schläfen, der Haaranſatz Hardenberg ſah nach dem Bild hinauf und deckte die flache Hand über die kühn gebogene Naſe.„Nur der obere Teil des Geſichts“, ſagte er.„Wenn Sie mich ſo anſehen.. Naſe und Mund. das iſt ganz die Mutter.“ Umbreit nickte.„Unſtreitig ſieht ſie Ihnen ähnlich. Aber ich wollte eigentlich ſagen, daß dieſes Bild heute noch Ihrem Fräulein Tochter ähnlich ſieht.“ „Sie kennen meine Tochter?“ Das war ein faſt atemloſes Erſtaunen. „Ja, ich hatte das Vergnügen, Ihr Fräulein Tochter im vorigen Herbſt kennenzulernen.“ „Und... und ſie hat Sie hierhergeſchickt?“ Die Stimme des alten Herrn war plötzlich rauh. (Fortſetzung folgt) Es kommt nicht darauf an, daß wir kauen, ſondern wie wir kauen, und das hängt von unſeren Zähnen ab. Chlorodont Weist den Wegtzur eichtigen zahgelleg⸗ las maclit die lud oclie grau lallllaltiges laactes Sguluaaaee uud lſaaclilaugen- este im ſjewelie. gelen Sie einige ſlanduoll Sil ins erste lieiſe Snulwasaer. Sil uerliindert das grau- werden der lid aclie. enen Franz Spunda: miſt ſeiner Zeit galt! Seine Ausbildung in allen f 5 5 5 0 55 3 3 2 5 s 2 2 Gr 7 urn 8 3 2 8 1„Zweigen der Naturwiſfenſchaft befähigt ihn bald, Wochenende im Zeichen des WHW- Sports Stoltz Sieger im Europaſchachturnier 0 b 8 5 1 u de Hohen 1 17 ſel u Stre 5 5 1 5 5—„ errr⸗ 8 1 8 Mi Die Weisheit des Paratelſus Lehrer an den Hohen Schulen von Baſel und Str aß⸗ Der deutſche Sport im Dienſte des Winter⸗Hilfswerks In der letzten Runde des crgehrene in Mün⸗ 5 burg zu werden; doch die Lehrtätigkeit befriedigt den i 9 chen landete der Schwede Stoltz n ſchnellen Zur 400⸗Jahrfeier am 24. September Raſtloſen nicht. Wieder g er auf Wanderſchaft, Zum zweiten Male tritt am 27. N„ gegen Opocenſky, der eine gewagte 8 ielte und 157 977 75 1 18 W 97 55 deutſche Spor das Kriegs⸗Winterhilfswerk an. Nach⸗ 1 inem Fehler verlo Dr. Alj 1 gegen 1 8 8 5 a iberall heilend id das Wiſſe ehrend. Am 24. deutſche Sport für das Krieg 5 0— 2 nach einem Fehler verlor. Dr. 1 geg Die mittelalterliche Vergewaltigung des ger⸗ überall heilend und das gen eee 1 dem die Reichsſtraßenſammlung im letzten Jahr mit einem Mroß zehn Stunden lang ein D ee 81h iel t einem eiterte aber an ſich mit Remis be⸗ gegen Lundin durch. September 154¹ vertauſcht er das Leben mit dem Ergebnis von rund 15 Millionen ſchloß, haben die Sportler Mehrbauern zum Siege zu führen; Tod, wie der Stein auf ſeinem Grab in Salzburg und Turner diesmal den Wunſch, es in echt ſportlicher der Zähigkeit des Gegners und m meldet. Weiſe zu einem neuen Rekord mit einer wahren Meiſter⸗ gnügen. Bogoljubow ſetzte Schon bald nach ſeinem Tod entſtehen Legenden ſchaftsleiſtung zu bringen. Wieder geht der Sport mit ſeinen Ri chte r ging gegen Rabar ſofort zum Angriff und Man hi i inen echten Alchimi⸗ vielen Tauſenden von Anhängern auf die Straße und gibt gewann. Rohacek ſtolperte über Leepin. der die eigentliche Wurzel blieb verſchüttet. ſten, s 5 5 beſaß, dem jedes 5 8 f. Runde ſeinen erſten Turnierſie erz ee 5 5 0 uned 1 in Gold verwat delt werden konnte. zeprage. g 0 5 8 l 5 Partien Nielſen— Kieninger, Cortlever—Rethy un Erſt im Zeitalter der Re Die a ſind bis heute Ue erall werden die Kämpfer aller Fachgebiete ihre Foltys endeten unentſchieden. deutſche Menſch Mut und zu ſich ſe zu ſeinem Ge b 3 5. ch Wettkämpfe auf aroßen Veranſtal⸗ Mit 12 Punkten in de maniſchen Naturempfindens mußte unſere Welt in ihren Grundfeſten unſicher machen. Zwar kehrt di 9 deutſche Seele da und dort zu ihrem l 0 4 Weſen zurück: Parzifal im Wald Brezilian und in 26 5 den unzähligen Frühlings⸗ und Minneliedern, aber über nation faßte der Stoltz 1818 den ſetz in ſeiner Bruft, und verſuchte, die Natur für unde deln 555 98 e gen, aber h durch Vorführungen heiterer und Sieger im Europaſcha zurückzuerpbern. Die ganze Tragw eſes Unt ee zung ſeſt, die ter Art öffentlichen Plätzen und Straßen würzen, dient Er behielt in wieder werden ihnen Tauſende dabei zuſchauen und eiſerne Ruhe und ließ Spend den in die klappernden Bü 11 8 ein fangens wurde aber nur wenigen bewußt. Der gentliche Bahnbrecher für die Zukunft war der r, die ſich um das elſus vankten, wirkte ſen werfen. Das bringen. Seine Hauptſt 40 muß und ſoll diesmal noch Ubertroſſen werden. er bevorzugt ruhige Er abenteue Nr Nga 0 2 henhei on die 8 Arzt 0 91 55 1 5 98 5 8 0 5 5 den die ſeine Naturauf auf 905 ſpäteren Geſe e ucht des Einſatzes wird am September⸗ meiſt zu weit berechneten Aljechin e e en ö durch die Erg der Welt von innen herau 8 e die Beliebtheit der Leibesübungen in allen lieferte einige geniale kon 0 ſtungen, doch Da er als praktiſcher Arzt weiß, daß es keine 9 60 11851 57 8 80 1 Seeke⸗ Ein⸗ Kreiſen und die Verbundenheit aller dartun. zeigte er in anderen Partien Besſchtede tk ich Unſie Herheit rere di 8 188 15 1915 85 us dei N 11 Sele. 5 9 5 5 0 8. 8 2 1 2 tote Materie gübt, aber auch, daß der Geiſt nur in mal ſagte er:„Wenn wir Men chen unſer Gemüt recht Rieſengroß iſt das Programm und vieltauſendfältig wird ſo daß er am Schluß abfiel. Lundin legte ſeine Partien körperlicher Form für uns in Erſcheinung treten erkennet ten 18 wäre uns nichts 1 glich auf Erden? die Form des Einſatzes ſein, da die vorhandenen Möglich⸗ auf Sicherung an und ging ähnlich wie Stoltz erſt nach kann, packt er ſeine Aufgabe gleichzeitig von beiden 8 e 99 teten in ihrer u Reichtum kaum auszuſchöpfen ſind. Alle den notwendigen Sicherungen zum Angriff über. Bogol⸗ Seiten au. So mußte denn Paracelſus, um nicht in Denn das Gemüt iſt Welk niet unkt, 0 die Männer und Frauen, die Alterstlaſſen und die Jugend⸗ jubow ſpielte nicht gleichmäßig genug, um für einen Konflikt mit der dualiſtiſchen Weltauffaſſung der cbeſeie ns körperliche 8918 ber 273 1 5 Velt lichen ſind dabei. Alle Bereiche, Bezirke, Kreiſe und Orts⸗ höheren Platz in Frage zu kommen. Ein Achtungerfolg ſind Kirche zu kommen, weit zurückgreifen, um ſeiner ſeele wirkt und ſchafft. Dieſe klare Innenſchau hat ſportgemeinſchaften ſind bemüht, mit wirkungsvollen Ver⸗ ſeine Siege über die beiden Schweden. Der Berliner Lehre den wiſſenſchaftlichen Unterbau zu geben. S9 chts mit der Rauſch myſtik des Oſtens gemein. Ein anſtaltungen aufzuwarten. Richter konnte ſich in der zweiten Hälfte in die Spitzen⸗ 2 J Hal 6 ru zu e en. S.. 5 58 9 1 5 8 5 5 1 2 g„ 0 rarbeite Däne i f pie 1 f fand er im Neuplatonismus etwas, was ſeiner Welt⸗ ſolches Weltbild lehnt alles unf ruchthare Spekulieren An Großveranſtaltungen überragen dabei am Samstag gruppe vorarbeiten, der Däne Nielſen ſpielte unauf⸗ aufffaſſun zum größte Teil entf„rack Die Nel ab, kraftvoll umſchreitet Paracelſus die Welt wie ein die Hallenkämpfe im Turnen und Boxen in Stuttgart und fällig und zäh. 5 a Platonik 0 stell 2 8 Begriff der 53 lle ele“ der Herr, und ſelbſthewußt ſchleudert er ſeiner Zeit, die Magdeburg. Den Sonntag beherrſcht der Fußball. zu Schlußſtand. Sto 5 12 Punkte in. Lundin iter. 5 0 8 5 5 in Nachahmung der Ant ike erſtirbt, einen Waßl⸗ nennen ſind dabei in erſter Linie das Gaſtſpiel der Pariſer je 10%; Bogoljubow 7 Nielſen, Ri n 85 Mittelpunkt, ein das All durchfl utendes Fluidum, ſpruch ins Geſicht: er ein eigener ſein kann, ſoll Wehrmachtself in Frankfurt a. Main, die Auswahlſpiele Rethy 5 Kieninger, Rabar je 7; 8 Mroß 6, das die 0 Wurzel aller Dinge und des Gei⸗ keinem anderen 5 Das iſt ein wahres Hel⸗ deuttegart“ München, Saarpfalz— Lothringen in Saar⸗ Opocenſty 575; Rohacet, Cortlever je 3 Punkte ſtes iſt. Durch die Schriften des Deutſchen Agrippa dentu ines Herr uſche 961 f be brücken, Berlin— Straßburg, Dresden— Nürnberg⸗Fürth Den feierlichen Abſchluß des 8 1941 von Nettesheim übernimmt nun Paracelſus dieſe dentum eines Herrenmenſchen, der mit heiden J ſowie der Bereichs kampf Sudetenland Bayern ls. bildete S 85 8 1 nun Paracelſus dieſen feſt auf der Erde ſteht, ihren Geboten gehorſe ſowie der Bereichskampf Sudetenland. Bayern in Karls dete am Sonntagmorgen die iegerehrung im 1 Begriff, den er zum Mittelpunkt ſeiner Unter⸗ dureh einen Ge r Gebteter 9295 947085 115 5 170 Weiter e der 9 785 e ſtlerhaus. Miniſterpräſident Siebert, der für den 5 ſuchungen macht. 29770 e ind Hockeyturniere, Borkämpfe, leichtathletiſche Sportfeſte, erſten Sieger eine prachtvolle Reiterfigur aus Roſenthal⸗ 1 5 das germaniſche Wikingertum das Neuland der Seele Radrennen, Schwimmen und Schwerathletikkämpfe, wobei 5 N N 8 i 8 Die Aufgabe Hohenheims beſteht nun darin, die entde— Wellſeele im Men 8 5 entdeckt. Weltſeele im Menſchen bewußt zu machen. Das Wiſ⸗ ſen von ihr bedingt auf einer höheren Stufe der Ent⸗ Porzellan geſtiftet hatte, überreichte dieſe dem Schweden Stoltz. Oberbürgermeiſter Fiehler übergab dann die weiteren fünf Preiſe an D. Aljechin, Lundin, Bogoljubo . 5 neben Vereinsmannſchaften vielfach Gau⸗ und Bereichs⸗ Die heilkundlichen Werke des Paracelſus ſind eine mannſchaften die Gegner ſind. unerſchöpfli che Fundgrube nicht nur für Eingeweihte, wicklung auch die Fähigkeit, ihre Kräfte zu gebrau⸗ ſonde 3 8 8 Nielſen und Richter. Den Ehrenpreis des Generalgouver⸗ 0 1 n gebrannt ondern für alle, 98 daraus Kraft und Zuverſicht 9 7 E 5 chen und zum Heil der Menſchen anzuwenden. Dieſe ſchöpfen. Doch nicht eine beſon 225 Schrift Reichswerbelag für Kinderturnen e e 5 nennt Paracelſus mit einem Ausdruck ſondern vielmehr 5335 allgemein Paracelſiſche wird Geſundheit der Jugend iſt das Mark der Volksgeſundheit. bielt Dr, Alfechin, 8 8 9 8. 8. 5. 5 3 3 ſeiner Zeit: Magie. von Jahr zu Jahr immer wichtiger, das allumfaſſende Ohne Volksgeſundheit keine Volkskraſt, Ihre Grundlage iſt vor allem das Wiſſen vom Welte kraft aus der Nat Shne Volkskraft keine Wehrkraft fg jf ür das Ws f a N g 145 50 gefühl, welches Kraft aus der Natur und dem JJ ͤ ᷣ VfR lt für S WSHW̃ Menſchen. Genaue Selbſtbebbachtung und ein reines Gemüt in einer ſelbſtbewußten Perſönlichkeit ver⸗ Ohne Wehrkraft kein freies Vaterland. VfR ſpielt für das WSW Gemüt laſſen alle Kräfte erkennen, die in uns einigt. So iſt uns dieſer Weiner ein unerreichtes Zum dritten Male ruft der Reichsſportführer zur all-„ Am Donnerstag spielt 5 der Bf 1955. 8 ſchlummern. Da wir aber Teile der Natur ſind, Vorbild der edelſten Tugenden: ein Held des Geiſtes gemeinen Werbung für das Kinderturnen auf. Wie in den Brauereien gegen eine 1 e Auna Das lernen wir durch die Kenntnis von uns zugleich die der in naturhafter Sel che rent ſoznen Weg geht. beüden Vorjahren, ſtehen am 27 und 28. September alle Spiel wird zugunſten des WH W ausgetragen. Der kleine Känderabteüilungen unſerer Turnveretne bis zum kleinſten Eintrittspreis von 20 Pfg. wird an das WoW eabgeführt. gauge Natur kennen. Wir müſſen nur alle Sinne So könnte man den paracelſiſchen Menſchen einen 57 5 Kutrps mit ihren Getreuen bereit, um in aller Oeffent⸗ offe e ehen wir,— ne 5 erleb 4 8 5 5 157 3 5 i N ̃ 5 191 . e g 8 ral 1 9 Zwillingsbruder des fauſtiſchen nennen. lichkeit Weſen und Inhalt unſerer Kinderturnſtunden eu Eine Mannheimer Luftwaffen⸗Fußballelf ſpielt zugun⸗ Pfle 5 22 70 92 5 in 1 5 5 8 f 1 5 zeigen. Sie geben dieſem Werbeturnen noch einen weiteren ſten des WHW am kommenden Samstag in Würzburg wa wi e auf deer En Aus dem Natioual⸗Theater. Am Donners⸗ ſchönen Inhalt, indem ſie ſich in den Dienſt der Sammlung gegen eine Würzburger Städtemannſchaft und om Sonntag ſenleiter immer klarer zum Durchbruch kommt. Je⸗ des Ding hat ein geheimes, nur ihm eigenes Zeichen, ſeine Signatur, ſozuſagen, ſeine Geheimſchrift der für das Winterhilfswerk ſtellen. Auch die Kinder wollen ihr Scherflein beitragen, weil ſie bereits wiſſen, daß es um Kraft und Leben unſeres⸗ Volkes geht. tag, dem 25. September, erſcheint Lortzings Oper in Wertheim gegen den Luftwaffen⸗Spy Wertheim. „Der Waffenſchmied“ in neuer Einſtudierung—— 8 im Spie des National⸗Theaters. Die muſika⸗ 2 8 9 15 wind, 8 8 8 Weltſeele. Wiſſenſchaft iſt alſo vor allem die Lehre Im pielplan 8 2 Die ſik aß ſich auch dieſer R. eichswertetag für Kinderturnen Ital. 1 3 5 d⸗T isländerk N N 5 Syfelſe air ein eee d. 1 Italien ſiegt im Jugend⸗Teunisländerkampf von den Signaturen und von deren Beßiehungen zu⸗ liſche Jeitung bat Werner Ellinger, die Spielleitung nur auf ein Teilgebiet des Turnens erſtreckt, entſpringt Erich Kronen. Es wirken mit: Heinrich Hölzlin in der Ueberzeugung des Reichsſ portführers, daß der Weg zum Der Stuttgarter Tennisländerkampf zwiſchen der Hitler⸗ der Titelpartie, Lotte Schimpke(Marie), Irene Volk in Leibesübungen nur erfolgreich beſchritten werben jugend und der italieniſchen Staatsjugend(63) endete Ziegler(Irmentraut), Theo Lienhard(Liebenau), bann, wenn man dort beginnt, wo eſme fröhlich ſpielende mit dem klaren Sieg der Italiener bei 1075 Punkten. Bei Max Baltruſchat(Georg), Hans Die ele(Adelhoff Kinderwelt geſund und Atark ins Leben hineinwächſt. Jung den Jungen hieß das Endergebnis 42, bei den Mädeln 0. und Hans Vögele(Brenner). 155 e deutſche Urauf⸗ gewohnt— alt getan. Die Jugend ſo früh wie möglich zu Der Schlußtag auf den ſchönen Anlagen der Adolf⸗Hitler⸗ einander. So z. B. beſteht zwiſchen allen herzförmi⸗ gen Formen der Natur ein geheimer en hang. Der Begriff„Herz“ offenbart ſich in allen Naturreichen, was für die Heilkunde von Wichtigkeit iſt. Iſt nun das menſchliche Herz erkrankt, ſo kann zg 45 5 90555 9 dieſem Jungbrunnen aur hren und die Entfaltung der Kampfbbahn ſtamd wiederum im Zeichen einer herzlichen ihm nur durch Mittel der aleichen Signatur gehol⸗ führung der Oper„Der Jako 1 von Anton, leiblichen und ſee hell Kräfte zur Grundlage der Geſamt⸗ Freundschaft der beiden verbündeten Nationen, die auch 1 1 7 91 5 Dvorak, findet am 11. Oktober unter der muſikali⸗ erziehun ache die geſtellte 2 e W. 5 er Führ⸗ 8 P Sta, b 4 555 rar 8 5 10 5 2 1 00 1 8 gen machen, iſt die geſtellte Aufgabe. Der Werbe⸗ durch das Zugegenſein hoher Führer aus Partei, Staat und . N 1 ſchen Leitung von Staatskapellmeiſter Karl Elmen⸗ tag ſoll aber auch ein Appell an alle Eltern ſetn, daß ſte S unterſtrichen wurde. Die Hitlerjugend ie für uns eine organiſche Unregelmäßigkeit ſon⸗ dorff im National⸗Theater Mannheim ſtatt. Die ihren Kindern den. größten Reichtum ſchenken, wenn ſie konnte nur noch zwei Punkte gutmachen. Das Jungen en 5 8 in einen Orga wir, Spielleitung hat Erich Kronen, die Bühnenbilder nen die Möglichnett gaben, im Kreiſe gleichalteriſer doppel Günther Hartung(ceſſen⸗Naſſau Hoch⸗ dern ein Schwachwerden der in einem Organ wir⸗ entwirft Helmut Nötzoldt Spielkameraden in kindlicher Weiſe ſich zu regen und zu be⸗ land) ſchlug die Jungfaſchiſten def Bello⸗Folli:1, Stb und kenden Weltſeele. Finniſche Mediziner zum Paracelſus⸗Kongreß Wegen, ihre Kräfte zu üben umd zu wagen. Im Fachamt der Jugendmeiſter Kurt Fiſcher(Sudetenland; war über Hohenheim iſt alſo ebenſo Arzt wie Philoſoph, zn f 8 2 eitlichkefte Turnen des NS⸗Reichsbundes für Leibesübungen hat der Seribani:6, 11:9, 816 erfolgreich. Bei den Mädeln konnte aber kein Weiſer durch Bücherwiſſen, ſondern durch die aus Anlaß 5 535. e den geeigneten Boden für die geſtellte Traudel Zahn(Württemberg) mit einem 671, 775⸗Sieg Erleben der Nat e hat faſt ha durch⸗ f ie ene a. Aufgate. Seit Jahrzehnten haben unſere Turnvereine das Ergebnis etwas freundlicher geſtalten. Die Italienerin kleben der Natur. Er hat ſaſt ganz Guropa durch⸗ ſus in Salzburg ſtattfinden, ſind zwei namhafte ihren Betrieb auch auf das Kinderturnen ausgedehnt. Hier 0 ihplich⸗ S 0 wandert and. wie er erzählt, nachgefragt„nicht allein ff ſche Mesizine b Deu tſchland abgerefſt. Es it bes 1 10 Tauſende 99759 51. 29515 1 5 8 war e 975 zweiten Satz geſägrlich⸗ Sieglinde bey den Doetoren, ſondern auch bei Scherern, Ba⸗ inniſche Mediziner nach Deutſchlan 27 f. 8 0 errain 0* fer, Männer Schmidthenner(Heſſen⸗Naſſau) trotzte Lia Ne drei Sätze 0. 4 0 auch 72 5 ſind dies der Profeſſor Vannas, Pr ofeſſor der und Frauen ſind je a1 ein unermüdl lich am Werk, ab, mußte f aber doch 614,:6,:4 1 dern, gelahrten Aerzten 5 Schwartzkünſt⸗ 2 f e„ e ätten zu bereit 15 8 zaren: Antegigr 5 f 5 Augenheilkunde an der Unf verſität Helſink„und der uſeren Buben und Mäd Statten 3 eveiten, au ie übrigen Ergebniſſe waren: Antegigne lern, bey Edlen und Unedlen bey den Alchimiſten, 1 Tuberkuloſe⸗Speziali it 9 Sa⸗ denen ſie ihre Bewegungsbedürfnis befriedigen, ihre Kräfte burg) 613,:4; Ida Qunitavalle— Eva Fuchs(Berlin.2, bey den Geſcheiten und Einfekzigen⸗ 5 1 regen und entfalten können. 5:2; Fungen:: Folli— Hartung(Hochland) 977, 678. Dieſer außerordentliche Mann wurde 1490 zu 8 Bezüglich der Planung der Werbung müſſen beide Tage Einſiedeln in der Schweiz geboren. Sein Vater 3. 5 f je naß don zur Verfügung ſtehendem Sruppen noch den alter L n N i ürn!. 0 8 8. a Die ſzeniſche Hiſtorie„Columbus“ von Werner örtlichen Verhältniſſen ausgenützt wenden. Die Kund⸗ 5 lee 5 ole S Das S. Wi Iiher ede* 50 4 921 0* 0 2 5 f. 8 nach e Egk wird vorausſichtlich im Januar 1942 im Opernhaus gebung iſt lebendig zu geſtalten, kein friſterter, wohl aber 8 97 3. hon frühzeitig geht der funge Hohenheim auf Frankfurt a. M. unter Leitung des Komponisten zur ein tummelhafter Betrieb ſoll gezeigt werden, damit ſich den„Europapreis“ gewann er vor Merkens und Schindler. Wanderſchaft und wird Laboraut beim Abt von Uraufführung kommen. 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