n orist in Herzens mnissen iel mit: Geb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg Abholſt: Waldhofſtr. 12 zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Neßiſcherſtr. 1, beau Neue Mannheim Erſcheint wöchentl. mal. Bezugspreise: Frei Haus monat.70 Trägerl in uns ceſchäften abgeh 1,70 m. dch d. Poſt 2,00 M. einschl. Poſtbef Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ 3 8 5 7 K ptſtr. 55. W Str. Se Freiburger Str 1. Abbeſtell, müſſen bis ſpäteſt. 25. f. 55 folgend. ae od 80 P Mannheimer Neues Tageblatt 1 Seitung Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Milltmeterzetle 12 Pig, mm ſdteite Teztmillimeter: zeile 68 Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanze gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Bei gwangsverglel en od. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen ſu beſtimmten Ausgaben an deſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Euere 0 Pfg.: igen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein Miflwoch. 24. Sepfember 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 152. Jahtauug— nummer 262 Illuſtonszerſtörer maiſky „Dun müſſen die anderen Völker in die Bresche ſpringen!“ Drahtberichtunſeres Korreſpondeuten — Stockholm, 24. September. Angeſichts des unentwegten Fortſchreitens der Vernichtung der Sowjetarmee fühlte Maiſky ſich geſtern veranlaßt, ſich in London zur Lage auszu⸗ ſprechen. Maiſky glaubte diesmal, daß die Wahr⸗ heit die beſte Propaganda abgebe, um die bolſche⸗ wiſtiſchen Wünſche, welche allerdings immer dringender werden, hier zur Erfüllung zu bringen. Er bemühte ſich, in keiner Weiſe den Eruſt zu verſchleiern und ging ſogar ſomweit, zu erklären, daß das Schickſal der Menſchen jetzt für mehrere Generationen in der Ukraine und in Leningrad entſchieden wird. Maiſky fühlte ſich beſonders beunruhigt über die in England ſo weit verbreiteten Amateurſtrategen, die ſich auf den„General Winter“ und den„Ge⸗ neral Schlamm“ verlaſſen. Dieſe Vorſtellungen, die er als„Wunſchdenkem“ bezeichnet, brächten vom bolſchewiſtiſchen Standzunkt aus natürlich die Gefahren mit ſich, die in England ohnehin geringe Energie, mit der es den Sowjets beiſpringt, noch weiter einzuſchläßſern. Demgegenüber behauptete Maiſky, daß man es in der Sowjetunion vorziehe, den Tatſachen ins Auge zu ſehen. Hitlers urſprüng⸗ liche Pläne. über die natürlich niemand beſſer infor⸗ miert iſt als Maiſky, ſeien zwar mißlungen, aber die deutſche Kriegsmaſchine ſei nach wie vor ſtark, und die Sowjetunion ſtehe vor einer Lage, der gegenüber ein Schließen der Augen nicht elfe. Und nun ſprach Maiſky Wahrheiten aus, die auch in England oft gehört wurden. Die moderne Kriegstechnik widerlege Faktoren wie„Ge⸗ nerxral Winter“ und„General Schlamm“ faſt zu einem nichts. Heute iſt vielleicht„Ge⸗ neral Winter“ zum Oberſt und„General Schlamm“ zum Leutnant degradiert. Der Krieg im Oſten wird weder im Herchſt noch im Winter ein e Ruhepause gewähren und das Sowjetvolk grün⸗ det ſeine uffungen nicht auf zweifelhafte Anſichten dieſer Art. Die Sowjets erlitten große Verluſte bedeutender Induſtriegebiete und man ſei gezwun⸗ gen worden, Fabriken und Induſtrieanlagen zu Träumen. Es wird einige Zeit vergehen, bis man die Produktion an einem anderen Ort wieder auf⸗ nehmen kann. Das erſchwert den Erſatz des ver⸗ lorenen Kriegsmaterials und während dieſes Kriegs⸗ albſchnitts müßten nun die anderen Völ⸗ ker in die Breſche ſpringen. Maiſky pro⸗ klamiert dann das Recht der Sowjetunion auf Hilfe, da ſie nicht nur für ſich, ſondern auch für die„Freiheit und Sicherheit“ der anderen Na⸗ tionen kämpfe, womit Maiſky wohl kaum, zur Ver⸗ hütung von Mißverſtändniſſen fügen wir es hinzu, Finnland, die baltiſchen Staaten oder Jran ge⸗ meint hat. Nachdem Maiſky daun entſprechend Tanks und Flugzeuge gefordert hatte, verſprach er als Ent⸗ gelt, daß die„Bolſchewiſten“ bis zum letzten Blutstropfen kümpfen würden. Iſt es ſoweit? Das USnl⸗Neutralitätsgeſetz wird abgeſchafft! Draßtberichtunſeres Korreſponöbenten — Liſſabon, 24. September. „Die Niederlage der Sowjetunion zwingt uns zu weiteren Maßnahmen“, das iſt das Motto der neuen Kampagne des Weißen Hauſes, die das amerikaniſche Volk auf die radi⸗ kale Abänderung, praktiſch die Aufhebung des Neutralitätsgefetzes vorbereiten ſoll. Der Präſſident ſtellte ſich geſtern ſelbſt an die Spitze der Kampagne und erklärte auf der Preſſekonferenz des Weißen Hauſes, es ſei notwendig geworden, die Frage der Bewaffnung der Handelsſchiffe zu prüfen. Dazu ſei erforderlich, daß das Neutralitätsgeſetz eutſprechend abgeändert werde. Dies müſſe bis nächſte Woche geſchehen ſein. Der Präſident ſcheint daran zu denken, die Be⸗ waffnung der Handelsſchiffe auch ohne die Befragung des Kongreſſes anzuordnen, denn er wies darauf hin, der Kongreß habe ſelbſt erklärt, daß Amerika England helfen müſſe. Dazu aber ſei es zweifellos notwendig, daß man die Seewege offen halte und dazu avieder ſei die Bewaffnung der Handelsſchiffe unerläßlich. Rooſevelt ging aber noch weiter in ſeinen Aeuße⸗ rungen: Er verkündete, die USA würden micht nur Schiffe unter amerikaniſcher Flagge bewaffnen, ſon⸗ dern auch Schiffe, die unter anderer Flagge, ſo z. B. der jetzt viel benutzten Flagge Panamas, Kriegs⸗ material nach England brächten. Noch deutlicher äußerte ſich ſeiner ganze Art ge⸗ mäß Marineſekretär Knox, der beim Stapellauf des neuen amerikaniſchen Dampfers„Maſſachufetts“ erklärte:„Die letzten Ereigniſſe auf dem Kriegs⸗ ſchauplatz haben die Aus ſichten eines Sie⸗ ges der Sowjets außerordentlich un⸗ be ſt im mt ageſtaltet. Die Verluſte der Somjets ſind größer, als die Schläge, die irgend eine Armee in irgend einem anderen Krieg der Weltgeſchichte gehabt hat. Wir dürfen infolgedeſſen keinerlei Zeit verlieren und müſſe überall das Neutralitätsgeſetz abſchaffen“. Chaos im Kiew-Keſſel Wirkſame Vombenangriffe auf die Kronſtadter Bucht (Funkmeldung der N MZ.) . Aus dem Führerhauptquartier, 24. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Raum oſtwärts Kiew wurden geſtern weitere Teile des Feindes vernich⸗ tet. Der Reſt iſt in zwei engumſchloſſene Keſſel zuſammengetrieben, deren Luftbild chaotiſche Verhältniſſe aufzeigt. In wenigen Tagen kann mit der völligen Beſei⸗ tigung dieſer Kräfte gerechnet werden. In der Kron ſtadter Bucht erzielten Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge Bombeuvoll⸗ treffer auf Schlachtſchiffen und einem Zerſtörer der Sowjets. Im Küſtengebiet des Weißen Meeres vernichtete ein Kampffliegerverband ein Großkraftwerk. Nachtangriffe der Luftwaffe richteten ſich wirkſam gegen militäriſche Anlagen in Leningrad und Moskau. Im Kampf gegen Großbritannien bombar⸗ dierten Kampffliegerkräfte in der letzten Nacht Hafenanlagen am St.⸗Georgs⸗Kanal ſowie an der Südküſte der Inſel. Größere Brände, u. a. in Milfordhaven, ließen den Erfolg dieſer An⸗ griffe erkennen. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht ſtatt. Stukas bombardieren die Krim-Landbrücke dnb. Berlin, 23. September. Deutſche Sturzkampfflugzeuge griffen am 23. September bolſchewiſtiſche Feld⸗ und Artillerieſtel⸗ lungen auf der Landbrücke zur Krim ernent mit gutem Erfolg an. Bei einem Angriff auf einen Flugplatz wurden Hallen und Gebäude ſchwer ge⸗ troffen und zehn Flugzeuge am Boden zerſtört. Verheerender Bombenangriff auf Transportzüge adnb Berlin, 23. Sept. Am 23. September errang eine kleine Gruppe deutſcher Kampfflugzeuge bei einem Angriff auf einen Bahnhof in der Nähe von Charkow beſon⸗ dere Erfolge. Der mit 15 abgeſtellten Trans ⸗ portzügen vollgeſtopfte Bahnhof bot den Fliegern ein beſonders gutes Ziel. Die Wirkung der Bomben war außerordentlich ſtark. Etwa 150 Eiſenbahn wagen wurden zerſtört oder ſchwer beſchädigt und die Gleiſe auf⸗ geriſſen. Derſelbe Verband griff wenig ſpäter einen anderen Bahnhof an, zerſtörte dort einen Trans⸗ portzug und ſetzte einen mit Betriebsſtoff gefüllten Transport in Brand. Die Tankwagen explodierten mit großer Gewalt und brannten völlig aus. Die Exploſionswolken er⸗ reichten in Kürze eine Höhe von 1400 Meter. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 24. September. Auch heute ſtehen wir immer noch erſt vor Teil⸗ ergebniſſen des gewaltigen Ringens im Oſten. Während bei Kiew die Zahl der Gefangenen und der Beute noch im Steigen begriffen iſt, bedrohen bereits wieder an anderen Stellen deutſche Ein⸗ brüche und deutſche Umfaſſungen den rettungs⸗ los verlorenen Feind. Dieſe neuen Um⸗ faſſungen, die bereits in den Berichten der letzten Tage angedeutet wurden, bilden die Grundlage zu beſtimmten Unternehmungen, die die endgültige Zerſchlagung und Vernichtung der ge⸗ ſamten ſowjetiſchen Armee zum Ziele haben. Abgeſehen von dieſen kommenden Ereigniſſen, geht die Umfaſſung der Oſtſeeflotte Zug um Zug der Vollendung entgegen, aber auch das Schickſal Petersburgs wird zu einem kata⸗ ſtrophalen Abſchluß kommen, denn hier iſt der kri⸗ tiſchſte und gefährlichſte Punkt für die belagerte Fünf⸗Millionen⸗Menſchen⸗Stadt leinſchließlich einer Millionen Truppen) in die Sehweite gerückt. Eine Die Deutſchenhetze in Südamerika „Demonſtrationen mit Steinen und Teerbomben anb Buenos Aires, 23. September. Für die Mittel, mit denen Rooſevelt ſeine ge⸗ kauften Agenten in Südamerika die Hetze gegen alles Deutſche betreiben läßt, liegt ein neues bezeichnen⸗ des Zeugnis vor. Vor dem deutſchen Bot⸗ ſchaftsgebäude in Buenos Aires kam es zu„Demonſtrationen“ höchſt durchſichtigen Ur⸗ ſprungs, in deren Verlauf feindſelige Rufe gegen die„totalitären Länder“ und den Vertreter des Reiches ausgeſtoßen wurden. Das Ausmaß in dem es Taborda und ſeinen bolſchewiiſchen Freunden in Argentinien geſtattet wird, gegen das Reich und die Reichsdeutſchen im Lande zu hetzen, fand ſchließlich ſeinen Ausdruck in der Tatſache, daß Steine und eine Teer⸗ bombe gegen das Botſchaftsgebäude geworfen wurden. Die Polizei konnte ſchließlich nicht umhin, ein⸗ zugreifen. Nachdem die Menge zerſtreut war, wur⸗ den an dem Ort dieſer von den Rooſevelt⸗Jüngern skrupellos inſzenierten Demonſtration weitere Ex⸗ ploſipſtoffe eine Brandbombe und drei Flaſchen Benzin feſtgeſtellt. Bezeichnend für die Taktik Rooſevelts iſt es fer⸗ ner, daß faſt zur gleichen Zeit, in der die aufgehetzte Menge vor dem Botſchaftsgebäude in der argentini⸗ ſchen Hauptſtadt demonſtrierte, auch ihn Santiago Kundgeber“ vor dem deutſchen Kon⸗ fat aufmarſchterten und die dort aus Aukaß des chileniſchen Nationalfeiertages gehißte Reichs⸗ flagge mit Steinen bewarfen und einige Fenſterſcheiben zertrümmerten. Auch an anderen Stellen wurden deutſche, italieniſche und ſpaniſche Fahnen abgeriſſen und Fenſter eingeworfen. Es iſt bezeichnend, daß die von Moskau bezahlten bolſche⸗ wiſtiſchen Zeitungen Chiles die Agenten der Rooſe⸗ velt⸗Kolonne feiern und zur Nachahmung dieſes „Vorbildes“ in anderen Städten auffordern dürfen. Jübziſcher Meinungsterror in Amerika adnb, Neuyork, 23. Sept. Das US A Judentum geht nunmehr zu offener Gewaltandrohung gegen alle jene vor, die Rooſevelts Kriegskurs nicht mitmachen wollen. In einem Telegramm an den füdiſchen Oberbürgermeiſter La Guardia fordert der frühere Polizeirichter Joſef Goldſtein, daß Senator Nye ſofort verhaftet werden ſolle, falls er ſich in ſeiner nächſten Rede„gewiſſe“ Aeußerungen Lindberghs zu eigen mache. An der Verſammluna würden viele Juden teilnehmen, und derartige Aeußerungen for⸗ derten zu Gewalttätigkeiten heraus()) Goldſtein meint mit der Lindbergh⸗Bemerkung die kürzliche Feſtſtellung des Fliegers in Desmoines, daß Briten und Juden die Vereinigten Staaten in den Krieg führen wollten. „Taß“⸗Meldung von geſtern beſtätigt, daß Marſchall Woroſchilow und ſein Stab nicht mehr in Leningrad weilen. Die Gegenangriffe aus Lenin grad ſind zahlenmäßig und auch in ihrer Stärke beträchtlich zurückgegangen. Während am An⸗ fang der Einſchließung noch an manchen Tagen ſich ein Angriff an den anderen anſchloß, ſind es jetzt nur noch wenige Vorſtöße des eng eingeſchloſſenen Feindes, die aber ſämtliche vor unſerer Einſchlie⸗ ßungslinie zuſammenbrechen, und die Sowjets ſtehen im Begriff, ihre letzten Panzerwagen, die noch in Leningrad ſtehen, an uns zu verlieren, wie auch am 22. September wieder ſchwere Panzérkampfwagen von uns genommen werden konnten. Wie Amerika heute von der Lage der So⸗ wiels denkt, beweiſt der geſtrige Aufruf in Rooſe⸗ velts Blatt, der„New York Times“. Sie erklärte mit brutaler Offenheit, es komme nicht darauf an, daß Moskau den Krieg gewinne, es gehe nur noch darum, daß es den Krieg fortſetze. Das Schickſal des Bolſchewismus und der bolſchewiſti⸗ ſchen Armee vollzieht ſich uneingeſchränkt in dieſen Herbſttagen. Wie„Stockholms Tidningen“ meldet, dominiert in den Londoner Rüſtungswerken der Kommunismus. In einer ganzen Anzahl Londoner, Liverpobler und Plymouther Werken haben am Montag mit ſtillſchweigender Zuſtim⸗ mung der Werksleitung ſogenannte Rätewahlen ſtattgefunden. In London ſteht man dieſer Ent⸗ wicklung ohne beſondere Anteilnahme gegenüber. Als die erſte britiſche Lieferung an die Sowjet⸗ union nannte geſtern die„Times“ 10 Panzerwagen und 15 Flugzeuge, die von einem ungenannten Hafen nach den Sowjets abgegangen ſind. Die Zei⸗ tung ſchreibt dazu, daß ſie ein verheißungsvoller Anfang gegen den deutſchen Vormarſch ſeien. Die „Times“ weiß erſtens nicht, ob dieſe beſcheidene Lieferung jemals den Empfänger erreicht und ſie weiß weiter nicht, wann und wie durch die tropfen⸗ weiſe Gabe die 10000 Panzerwagen erſetzt werden ſollen, die die Sowjets ſchätzungsweiſe ſchon vor Wochen verloren hatten. Aber für den Ertrinken⸗ den iſt jeder Strohhalm eine Ho 5. Reuter meldete geſtern abend aus Moskau, man mache ſich hier auf weitere Schläge ge⸗ faßt. Der zunehmende Vormarſch auf das Moskauer Gebiet läßt es fraglich erſcheinen, ob die Konfe⸗ renz der drei Mächte ſtattfinden kann. Stalin hat den Armeen erneut den Befehl zur Selbſtver⸗ nichtung gegeben, bevor ſie den Deutſchen weiteren Boden einräumen. Die Reutermeldung aus Mos⸗ 2 85 ift das aufſchlußreichſte Dokument der letzten Tage. 5 Der Londoner Nachrichtendienſt meldet den A b⸗ ſchluß eines Leih⸗ und Pacht vertrages zwiſchen Paraguay und den Vereinigten Staaten. Paraguay beabſichtigte, von den Vereinigten Staaten Munifton u betztehen. Englands Fehlrechnung (Von unſerem Korreſpondenten) — Liſſabon, im September. Abermals hat Englands Politik und Strategie auf dem Kontinent eine vernichtende Niederlage erlitten. Die Wirkung der letzten Ereigniſſe auf den Sowfet⸗Schlachtfeldern kann nur mit der von Dünkirchen verglichen werden. Die ſchweren Nie⸗ derlagen der Truppen der Sowjetunion haben Eng⸗ land vor eine völlig neue Situation geſtellt. Drei Monate hindurch lehnte man es in Lon⸗ don einfach ab, die deutſchen Erfolge zur Kenntnis zu nehmen. Drei Monate war man der Hoffnung, die Sowjetarmee„würde es ſchaffen“. Nachdem der urſprünglich geplante Offenſivſtoß der Bolſchewiſten ins Herz Mitteleuropas infolge des raſchen deut⸗ ſchen Gegenſchlages aufgegeben werden mußte. er⸗ wartete man in London zuverſichtlich, daß ſich die deutſchen Truppen im Oſten verbluten und zermür⸗ ben würden, während gleichzeitig die britiſche Non⸗ Stop⸗Offenſive in der Luft Deutſchlands Induſtrie⸗ gebiete in Schutt und Aſche legen würde. Unter⸗ deſſen aber ſollte die US A⸗Hilfe anlaufen und Eng⸗ land in den nächſten Monaten in die Lage verſetzen, bon der Inſel aus zum Gegenſtoß anzutreten. Dieſe ganze Rechnung iſt zuſammengebrochen. Heute weiß man in London, wenn es auch niemand offen zu⸗ gibt, daß die Luftoffenſtye weiter nichts als ein großer Bluff war. Die Kataſtrophe der Armee Budjennys aber bewies auch dem letzten Mann auf der Straße, daß nicht die deutſchen, ſondern die ſo⸗ wietiſchen Heere ſich verbluteten und zermürbten. All dies aber geſchah, ohne daß England in der Lage war, Deutſchland in einen „Zweifrontenkrieg“, wie man ihn im Juni triumphierend ankündigte, zu verwickeln. Selbſt in engliſchen Zeitungen finden ſich in der letzten Zeit zahlreiche Zuſchriften, in denen Leſer ihrem Erſtau⸗ nen und ihrer Entrüſtung Ausdruck geben, weil England ſich nicht zu einer„größeren Aktion“ auf⸗ gerafft habe, um den Druck auf die Sowjetunion zu vermindern. Auch von Moskau wurde immer wieder eine ſolche Aktion mit wachſender Dringlich⸗ keit verlangt, je kritiſcher die Lage der Sowjetheere wurde. Die maßgebenden engliſchen Blätter ſuchen jetzt in ſehr gewundenen Leitartikeln klarzumachen, daß England an eine derartige Aktion gar nicht den⸗ ken könnte. Dieſes Eingeſtändnis der Schwäche iſt außerordentlich bezeichnend. Noch bezeichnender aber iſt es, daß ein Sprecher des Londoner Rundfunks zugab, Vorausſetzung einer ſolchen Aktion wäre— die Errichtung der Luftherrſchaft durch die engliſchen Flieger, eben jener Luftherrſchaft, die nach den An⸗ kündigungen des gleichen Senders im Verlauf der ſogenannten Non⸗Stop⸗Offenſive ſchon ſeit Wochen errungen ſein ſollte. Das iſt die neue Lage, vor der Eng⸗ land heute ſteht. Sie zwingt das Inſelreich, neue verzweifelte Anſtrengungen auf dem Gebiete der Rüſtungsproduktion zu unternehmen. In ganz England ertönt ſeit vergangener Woche die Werbe⸗ trommel, die jedem einzelnen Engländer den Ernſt der Stunde vor Augen führen ſoll. Zwar arbeitet dieſe Propaganda mit dem Schlagwort„Alle Hilfe für die Sowjets“, zwar heißt die jetzt im Gange be⸗ findliche Leiſtungswoche„Panzerwoche“ weil alle in ihr hergeſtellten Tanks für die Sowjets beſtimmt ſind. In Wirklichkeit geht es aber den Engländern nicht um die Sowjethilſe, ſondern um das eigene Schickſal. Mit Schrecken hat man erkannt, daß die„Pauſe“, auf die man ſich ſelbſtgefällig ſopiel zugute getan hat, bereits wieder vorüber iſt, und daß nicht allein die Sowjets auf den Schlachtfeldern zwiſchen Leningrad und dem Aſowſchen Meer geſchlagen worden ſind, ſondern auch die Weſtmächte. Der Informations- miniſter Bracken verglich in einer Anſprache an die Preſſe die jetzige Lage Englands mit der nach Dünkirchen. Die ganze Induſtriekraft Englands müſſe jetzt eingeſetzt werden, erklärte er,„für die Sowfets“— und in Wahrheit meinte er: um Eng⸗ lands eigene Exiſtenz zu ſichern. Die von Beaver⸗ brook aufgezogene„Panzerwaaenwoche“ iſt ein typiſch engliſcher Bluff. Noch vor drei Wochen erklärte der gleiche Miniſter, die Produktion von Panzern ſei in Enaland gefährlich niedrig, man müſſe dieſe Lücke der britiſchen Verteidigung mit allen Mitteln und auf raſcheſtem Wege ausfül⸗ len. Jetzt ſoll aus den angeblich ſo unbefriedigen⸗ den Beſtänden Enalands die Sowjetunion ernſt⸗ hafte und nachdrückliche Hilfe erhalten? Beaver⸗ brook weiß natürlich ebenſogut wie Stalin, daß die Zahl der von England gelieferten Panzer keinerlei Einfluß auf die militäriſchen Ereigniſſe im Oſten haben bann, ſelbſt wenn dieſe Panzer jemals die So⸗ wietunion erreichen ſollten. Aber vor der Welt ſoll es ſo ausſehen, als ob die Engländer„wie die Teu⸗ fel für Moskau arbeiten“, um ein Wort des briti⸗ ſchen Arbeitsminiſters Bevin zu gebrauchen, dem ſtets eine ſchön klingende Phraſe einfällt, wenn keine Taten aufzuweiſen ſind. Der bekannte Publiziſt Garvin iſt in ſeinem letzten Artikel im„Obſerver“ ehrlicher. Er erklärt: „England muß jetzt ſeine letzten Reſer⸗ ven einſetzen. Wir ſind gezwungen, die Lücke zu ſchließen. die wir infolge der amerikaniſchen Lie⸗ ferungen an die Sowjetunion, die uns verloren⸗ gehen, in Kauf nehmen müſſen. Dies kann nur ge⸗ ſchehen, wenn wir alle unſere eigenen Kräfte anſpan⸗ nen und vor allen Dingen in noch weit höherem Maße als bisher die Frauen zur Pflichtarbeit ein⸗ ziehen.“ Das heißt auf Deutſch: England verkün⸗ det pathetiſch jeden Tag erneut der Welt, welche aroße Hilfe es der Sowjetunion zukommen laſſe, während es in Wirklichkeit lediglich verzweifelte An⸗ ſtrengungen macht, eine Lücke der eigenen unzuläng⸗ lichen Produktion einigermaßen zu ſchließen. Das Fazit der neuen Situation zieht heute morgen der Londoner Rundfunk mit dem Eingeſtändnis:„Die deutſche Kriegsmaſchine, das müſſen wir zugeben, und insbeſondere die Kraſt der deutſchen Armee iſt keineswegs erſchſittert. Wir ſind noch weit, ſehr weit entfernt davon, dieſes Ziel zu erreichen.“ Im Münchner Rathaus wurde die Arbeitstagung des Reichs bundes Seegeltung eröffnet. 2. Kriegs⸗ de 8 eneralob erſt v. Schobert Das feierliche Felöbegräbnis des gefallenen Heerführers dnb. München. 23. Sept. Befehlshaber der einen Staats Ss früheren Wirkens Kommandierender dem Heeresmuſeum ekannten Soldaten und ein großes 1 In Parade 1 Bataillon Heer affen⸗ und Po e, gebildet aus NSF, NSA Os lankierte rechts dem Beauftragten mm waren zahl „der Partei und des den Ehrengäſten ndern Platz gefunden. und 1 ſchmückten Fe Transparent u aufſtell und Lu lizei, SA, und R und l des Fü reiche 2 Staates erſchienen. hatte die Witn Gegenſt mit ihren K Generaloberſt Sterben die als junger! er ſtieg: ſtets letzter ig zur Fromm würdigte Leben und jroßen deutſchen Soldaten.„Wie er ö eweſen, ſo blieb er auch, ſo hoch r und Kamerad zugleich. Sein we galt der Vorbereitung jenes großen wietunion, der un⸗ ſeren ee en allen zu ihrem Schrecken neu bewies, daß deutſc Heldentum und deutſche Führerkunſt unüberwind Ritter von Tod auf d eines reic ch ſind. Auch hieran hat Generaloberſt obert ſein gemeſſenes Verdienſt. Der hlachtfeld war eine ſchöne Erfüllung datenlebens.“ Generaloßberſt Fromm ſchloß: e du uns gelehrt, ſei unſer Ge⸗ löbnis an dich: in ſoldatiſcher Haltung und nimmer⸗ müde zu kämpfen, wie du es getan, für den Führer, für Deutſchland!“ Unter präſentiertem Gewehr und bei geſenkten Fahnen dröhnten die Salven der Geſchütze, General⸗ oberſt Fromm ſprach den Hinterbliebenen das Bei⸗ leid des Führers aus. Am Heldengrabe v. Schoberts ([Von Kriegsberichter A. Haas.) . 2. Sept.(PK.) Auf einem vorgeſchobenen Diviſionsgefechtsſtand hat der Oberbefehlshaber unſerer Armee, General- oberſt Ritter von Schobert, zuſammen mit ſeinem treuen Piloten, Hauptmann. Suwelak, den Heldentod gefunden. Nach ruhmvollen Siegen über die bolſchewiſtiſchen Armeen iſt der Heeresfüh⸗ rer ſelbſt mit angetreten zum letzten Appell der Tau⸗ ſende, die für die Zukunft Großdeutſchlands gefal⸗ len ſind. Er hat das Schickſal mancher ſeiner Solda⸗ ten geteilt. Fern der Heimat, auf dem Boden, den ſeine Regimenter und Diviſionen im ſiegreichen Vorwärtsdringen vom Bolſchewismus befreit haben, an den Ufern eines mächtigen Stromes, in einem Hain von Silberpappeln und Linden haben Pio⸗ niere ihm Grab mal und letzte Ruheſtätte bereitet. In eine vom Eiſernen Kreuz gekrönte Mauer aus weißem Sandſtein ſind die zwei Granit⸗ blöcke eingefügt, die ſeinen und ſeines Flugzeug⸗ führers Namen tragen. Hinter den mit der Reichskriegsflagge bedeckten Särgen ſteht die eherne Mauer der, Trauerparade, und das Viereck vor dem Grabmal iſt gebildet von Generälen und Offizieren aller Wehrmachtsteile Großdeutſchlands und ſeiner Verbündeten ſowie den Unteroffizieren und Mannſchaften des Armeeſtabes. Im Grün des Haines leuchten die Uniformen von Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe im Verein mit denen rumäniſcher Generäle und Offiziere. Die Trauerparade präſentiert, der Ober⸗ befehlshaber des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch trifft ein, mit ihm der Staatsführer umd Marſchall von Rumänien, Antonescu. Feberliche Muſik klingt auf und verhallt. Nach den Worten des Wehrmachtspfarrers ſpricht der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch. Spricht von der Trauer über den Verluſt eines Menſchen von ſo offenem, ſelbſt⸗ loſen Weſen und vom Stolz über die Hingabe dieſes Lebens, damit Deutſchland lebe. Unter ſeinen Wor⸗ ten erſteht noch einmal das lebensvolle Bild des Ar⸗ meefüchrers, der ſchon im Weltkriege als junger Offi⸗ gter mit dem höchſten bayeriſchen Kriegsorden aus⸗ gezeichnet worden war, der nach dem Weltkriege ſein Leben dem Aufbau des deutſchen Heeres gewidmet hatbe, als Kommandierender General des 7. Armee⸗ korps, Oeſterreich und Sudetenland mit heimholen Half ins Reich, und in Polen wie im Weſten Sieg um Sieg au die Fahnen des von ihm geführten Armee⸗ korps heftebe. In der Beförderung zum General⸗ uberſt und in der Verleihung des Ritterkreuzes zum Eiſernen Kreuz lag die Anerkennung des Führers für dieſe Erfolge. Im Feldzug gegen die Sowſet⸗ union führte er eine Armee des deutſchen Heeres ebenſo kühn wie ſiegreſch. Unter ſeinen Waffentaten leuchten die Namen Kiſchinew, Nikolajew, Dujepr⸗ Uebergang hervor. Wenn er ſeine Truppen im Kampfe wußte, litt es ihn nicht am Kartentiſch und Fernſprecher. Täg⸗ lich fuhr er hinaus zu ſeinen Soldaten, lebendige Verbindung mit ſeinen kämpfenden Truppen haltend. Keine Gefahr war ihm zu groß, keine Entbehrung zu hart. Seine friſche Art, ſein ſoldatiſches Weſen riß ſeine Truppen mit vorwärts zum Siege. Mit ihm fiel am Feind ſein treuer Begleiter, Haupt mann Suwelak, ein unerſchrockener, tapferer Oßftzier hig und beſonnen in jeder Gefahr ſein Fl„ Genergloberſt Ritter v. Scho bert und Suwelak ſind abberufen zur großen Armee, ihr Geiſt aber lebt weiter, ihr Drang nach vorwärts, ihr Wille zum Sieg wird das deutſche Beer beſeelen bis zum endgültigen Sieg unſerer Waffen. Sodann legt der Oberbefehlshaber des Heeres Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, während die Trauerparade präſentiert, einen Kranz des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehr⸗ macht und einen Kranz des Oberkommandos des Heeres vor den beiden Särgen nieder. Dann trat der von der Front herbeigerufene älteſte Sohn des gefallenen Armeeoberbefehlshabers, Unteroffizier Schobert, an das Grab. Zum letztenmal erwies ex ſeinem Vater in ſoldatiſch feſter Haltung die mili⸗ täriſche Ehrenbezeigung. Ein ru mäniſ cher Ge⸗ nleral ſprach für eine rumäniſche Armee, die in Generaloberſt Ritter von Schobert ihren großen Freund verloren habe. Der Staatsführer und Antonescu würdigte in die Persönlichkeit des Gefallenen, legte einen in den Farben Rumäniens gehaltenen Kranz nieder und ſchmückte den Sarg mit einem Ordensband. Während in langer Reihe Generäle und Offiziere an die Grabſtätte herantreten, kreiſen in den Lüf⸗ ten mit dem Donnern ihrer Motore Flugzeuge über der letzten Ruheſtätte der beiden Gefallenen. Unter den Salutſchüſſen einer Batterie und dem Abſchieds⸗ lied vom auten Kameraden ſenken ſich die Särge in die Erde hinab. Marſchall Rumäniens rumäniſcher Sprache Reicher Segen aus unseren Opfern Das Jahreswerk der Men in Vaden und im Elſaß S6. Nach dem Rechenſchaftsbericht über das zweite Kriegswinterhilfswerk an Gauleiter Robert Wagner wurden in Baden und im Elſaß Mark 23 223 331,51 Spenden aufgebracht und 10840 232,80 Mark an Hilfsbedürftige verausgabt. Die Ver wendung der Differenz von 1237700771 Mark intereſſtert vor allem die Volksgenoſſen, die ſtets eine oſſene Hand für ſoziale Zwecke haben. Dank des in Zahlen gar nicht erfaßbaren Idealismus des Heeres ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen waren die Perſonal⸗ und Verwaltungskoſten wie⸗ der denkbar gering. Welch reicher Segen aus unſe⸗ ren Opfern für das Kriegs⸗Woch und den Beiträ⸗ gen für die NS unſerem Volk erwächſt, belegt Gaugmtsleiter Dinkel in ſeinem Bericht an den Gauleiter über das Jahreswerk der NS in Ba⸗ den und im Elſaß. Wenn wir auch diefem Bericht wieder nur im Querſchnftt die weſentlichſten Zahlen entnehmen, ſo zeugen dieſe doch von dem großen Einſatz und Erfolg auf allen Gebieten der Volks⸗ pflege. Ihre größte bisherige Aufgabe überhaupt hat die NSW am Oberrhein im Zuge der Rückfüh⸗ rung der elſäſſiſchen Bolksgenoſſen aus Frankreich bewältigt. Bis 30. Juni 1941 wurden 2245 Mütter in die Erholungsheim der NSW cverſchickt. Im Monats⸗ durchſchnitt wurden über 3200 Mütter und Wöch⸗ nerinnen betreut und 1000 Haushalte durch die NSV⸗ Haushaltshilfe verſorgt. In über 180 000 Fällen wurden die Hilfs⸗ und Beratungsſtellen „Mutter und Kind“ in Anſpruch genommen. 14411 badiſche und elſäſſiſche Kinder wurden in Familien⸗ freiſtellen verſchickt oder ſonſt in Erholung gebrach! und 7580 Kinder und Jugendliche in die NSV⸗Ju⸗ gend⸗ und Kindererholungsheime eingewieſen. Im Rahmen der erweiterten Kinder⸗ landverſchickung wurden beſondere, durch den Krieg erforderliche Schutzmaßnahmen für Mutter und Kind durchgeführt. In der Zeit vom 19. Januar bis 31. Juli 1041 wurden 7652 Mütter und 41275 Kinder in Familien⸗Gaſtſtellen. Einrichtungen des Fremdenverkehrs, NSW⸗Erholungsheimen und Hg⸗ Lagern untergebracht. Unter den in Baden unter⸗ gebrachten Müttern und Kindern befinden ſich 3500 Mütter und 15 208 Kinder aus anderen Gauen des Reiches. Zur Eutlaſtung vor allem der orwerbstä Mütter in Baden wurden die Kindertagesſtätten weiter vermehrt. Im Elſaß wurde die franzöſiſche Kleinkinderſchule übernommen und ihre Einrichtung igen grundlegend neugeſtaltet. Gegenwärtig ſind in Baden und im Elſaß 875 NS V⸗Kindertages⸗ ſtätten eingerichtet, in denen über 42 000 Klein⸗ kinder von 2087 weiblichen Fach⸗ und Hilfskräften be⸗ treut werden. In 642 NS V Gemeinde⸗ pflegeſtationen ſind 139 NS Schweſtern, 20 Anwärterinnen und 1033 Hilfsſchweſteen eingeſetzt. Hier wurden monatlich rund 30 000 Perſonen behan⸗ delt, ferner 170000 Hausbeſuche gemacht und etwa 19000 Perſonen in den Sprechſtunden betreut. In der allgemeinen Kranlen⸗ und Säuglingspflege ſtehen dem Reichsbund der freien Schweſtern und Pfle⸗ gerinnen 848 Schweſtern zur Verfügung. In der Erkenntnis, daß nur ein geſundes Volk zu den im Kriege geforderten Höchſtleiſtungen fähig iſt, wird der Pflege der Volksgeſundheit ein beſonderes Augenmerk gewidmet. Neben Maßnahmen vorben⸗ gender Art werden z. B. allein 235 Heilkuren durch⸗ geführt. Ueber den Ausbau der inneren Front vergißt die NS nicht die Männer vom Oberrhein, die im feldgrauen Rock die ſchaffende Heimat verteidigen. 391820 Feldpoſtpäckchen im Werte von 1104569 Mark nahmen den Wea an die Fronten des Krieges, während die in den Lazaretten der Heimat liegenden Soldaten Liebesgaben im Werte von 141220 Mark erhielten. Die allumfaſ⸗ ſende nationalſozialiſtiſche Volkskameradſchaft der Tat lernten auch die aus dem Oſten ins Reich heimgeführten Volks deutſchen kennen. In 29 Lagern wurden insgeſamt 6449 Volks deutſche be⸗ treut und an ſie 401 606 volle Tagesverpflegungen ausgegeben. Sind die geſchaffenen ideellen Werte unſchätzbar groß, ſo zeigt das Ernährunghilfswerk be⸗ ſonders eindringlich, daß ſich auch die kleinſte Mühe lohnt und daß aus ſcheinbar wertloſen Dingen neue Werte geſchaffen werden. In Baden ſind 31 Ec W⸗Mäſtereien mit 3025 Schweinen im Geſamt⸗ gewicht von 275 963 Kilogramm im Betrieb. Seit Beſtehen des EW wurden 11946 Schweine mit einem Geſamtgewicht von 1618 271 Kg. auf den Markt gebracht, Ferner ſind 2 Mäſtereien in Straß⸗ burg und in Mülhauſen mit 400 Schweinen belegt. Eine weitere Mäſterei iſt für Kolmar vorgeſehen. Die Jahresbilanz des Kriegs⸗WW und der iS iſt ein ſtolzer Beweis für den Opfergeiſt der oberrheiniſchen Bevölkerung im Blick auf den Endſieg. Er iſt uns ſicher, denn unſere Armeen erkämpfen Sieg auf Sieg gegen den bolſche⸗ wiſtiſch⸗plutokratiſchen Feind. Aber jeder Sieg verlangt neue Opfer. Viele unſerer Tapferſten ſind gefallen. Wir ehren unſere Helden am würdigſten, indem wix nicht nux ſpenden, ſondern wirkliche Opfer bringen und arbelten wie no ch nie für das gemeinſame Ziel von Front und Heimat, An der kämpfenden und arbeftenden Opfergemein⸗ ſchaft des deutſchen Volkes wird die feindliche Welt zerbrechen. .. dd ² n. ³ ꝛ Neue Ritterkreuzträger nb, Berlin, 23. Sept. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht verlieh auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers des Heeres. Generalſeldmarſchall von Brau⸗ chitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Geueral der Jufanterie Felber, Kommandierender General eines Armeekorps; Generalleutnant Hänicke, Kommandeur einer Jufanterie⸗Diviſion; A Oberſturmbaunführer Oſtendorff, im Stabe einer ½⸗Diviſion; Oberſtleutnant Sieckenins Kommandeur eines Panzerregiments; Major Hannig, Bataillounskommandeur Regiment: in einem Jufanterie⸗ ⸗Sturmbannführer Wiſch, Bataillouskommandeur in der Leibſtandarte Adolf Hitler; Leutnant Weſterman n, Kompanieführer in einem Kradſchützen⸗ Bataillon; Oberwachtmeiſter Thiem, Zugführer in einer Aufklärungsabteilung. * Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht verlieh auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, das Ritter⸗ kreuz des Eiſernen Kreuzes an Fregattenkapitän Kurt Weyßher. Auf Anordnung des franzöſiſchen Inneuminiſters Puchet wurden weitere 40 kinksſtehende Ge⸗ werkſchaftler aus der Haft entlaſſen. Der italieniſche Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM.) + Rom, 24. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Nordafrika wirkſame Tätigkeit unſerer Artillerie an der Front von Tobruk. Feindliche An⸗ näherungsverſuche wurden unverzüglich abgewieſen. Die britiſche Luftwaffe unternahm Ein⸗ flüge auf die Städte Beughaſi, Tripolis, Homs und Mſinrata. Im letztgenannten ſütuf Tote und ſieben Verletzte zu beklagen. Zwei feindliche Bomber wurden von der Bodenabwehr von Tripolis und Homs brennend abgeſchoſſen. In Oſtafrika auf den verſchiedenen Fronten des Abſchnittes von Gondar Offenſiv⸗Erkundungen Unſerer Abteilungen, die feindliche Einheiten in die Flucht triebn und ihnen Verluſte zuf gten. Einheiten unſerer Luftwaffe unter dem Kom⸗ mando der Flugzeugführer Oberleutnant Mario Sami und Leutnant Pier Luigi Lauro griffen im Mittelmeer einen auf Fahrt befindlichen feindlichen Geleitzug an. Ein bewaffnets Handelsſchiff von 2500 BR wurde getroffen explodierte und ſank ſchnell. Ein weiteres Haudelsſchiff von 1000 Tonnen blieb ſchwer beſchädigt liegen. Eines uuſerer-Boote Kapitänleutnants Olindo di Serio verſenkte im im öſtlichen Mittelmeer einen Petroleumtanker von 12 000 Tonnen durch Torpedo. Auf Grund von weiteren Informationen kann feſtgeſtellt wern en, daß zwei von den drei durch Sturmkampfmittel der Kriegsmarine im Ha⸗ ſen von Gibralter verſenkten Einheiten die Taukdam⸗ ir„Fiona ⸗Shell“ und„Dem⸗ bydale“ ſind und daß das beſchädigte und als ver⸗ loren angegebene Handelsſchiff„Durham“ heißt. Die der britiſchen Handlsmarine bei unſeren An⸗ griffen auf Gibraltar zugefügten Verluſte belanſen ſich damit auf vier Einheiten. Spätes Eingeſtänbdnis London gibt den italieniſchen Gibraltar⸗Augriff zu Die engliſche Admiralität bequemt ſich jetzt 51 dem Ein geſtändnis, daß der italfen iſſch e Schnellboot⸗ und U⸗Bobt⸗ Angriff auf das angeblich ſo wunderbar geschützte Gibraltar tatſächlich ſtattgefunden hat. Das allein ſpricht bereits dafür, wie ſehr den Engländern dieſer über⸗ raſchende Angriff in die Knochen gefahren iſt, Auch die Formulterung dieſer amtlichen Verlautbarung unterſtreicht den Eindruck, obwohl die Engländer ſich drei Tage Zeit gelaſſen haben, um ſich von dem erſten Schock zu erholen. Sie teilen nämlich mit, daß am vergangenen Samstag ein italieniſcher An⸗ griff auf den Hafen von Gibraltar unternommen wurde, wobei„ein Schiffskörper“ verſenkt wurde, die übrigen Angaben der Italiener ſind wie üblich übertrieben“. Inwieweit ſie jedoch angeblich über⸗ trieben ſind, darauf läßt ſich die Admiralität nicht ein, ſondern bewahrt ein Schweigen, das für ihre Behauptung von der italieniſchen Uebertreibung in keiner Weiſe überzeugend iſt. Volksſchädling hingerichtet dnb. Berlin,. Sept. Am 23. September 1941 iſt der in Dux(Sudeten⸗ gau) geborene Karl Brich hingerichtet wor⸗ den, den das Sondergericht in Bamberg als Volks⸗ ſchädling wegen Rückfalldiebſtahls zum Tode ver⸗ urteilt hat. Trotz zahlreicher Vorſtrafen hat Brich, ein früh verdorbener, un verbeſſerlicher Berufs verbrecher, unter Ausnützung der Kriegsverhältniſſe ernent viele Straftaten begangen. So hat er ſich auch ge⸗ genüber der Ehefrau eines im Heeresdienſt ſtehen den Gaſtwirts als verwundeter Oberfeldwebel ausgege⸗ ben, ſich dadurch in ihr Vertrauen eingeſchlichen und ihr ſchließlich über 250 Mark geſtohlen, die er zum großen Teil verpraßt hat. Eiſenbahnunglück fordert 10 Todesopfer Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 24. September. Am Dienstagvormittag ereignete ſich auf der Strecke Beru hun, bei der 28 Kilometer von Bern entfernten Station Kieſen ein Zu ſam⸗ menſtoß zwiſchen einem Schuellzug und einem Perſonenzug, bei dem mehrere Wagen inein⸗ andergeſchoben wurden und wobei 10 Tote und 14 Verletzte zu bergen ſind. Ueber die Urſache des Unglücks iſt bis jetzt nichts bekannt. Die Strecke 1 ſeit kurzem wegen Gleisarbeiten einſpurig etrieben. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Win bauer. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, R 1, 46. 8 Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. Die Geſchichte mit Genia Noch ehe Umbreit antworten konnte, krat die Frau des Hauſes ein. Hardenberg ſtellte Umbreit die alte Dame ſagte mit Lebhaftigkeit: Roman von Anna Eliſabeth Weirauch vor, und „Nein, ein Bekannter von Genia! Das hätte ich mir nicht träumen laſſen. Hat ſie...? Sieh mal, Ferdi⸗ nand, da iſt die Amſel wieder auf dem Fenſterbrett. Sie wird jeden Tag zutrgulicher.“ „Sie haben ſich ein ſchönes Fleckchen Erde ausge⸗ ſucht!“ ſagte Umbreit höflich.„Es muß ſich hier an⸗ genehm leben laſſen.“ 5 „Ausgeſucht habe ich es mir zwar nicht!“ Harden⸗ berg machte wieder eine Grimaſſe, die an Genta er⸗ innerte.„Aber ich darf mich nicht beklagen. Es iſt ein richtiges Peuſionppolis. die ganze Straße ſitzt voller alter Herren.“ „Nun, dann ſind Sie ſicher nie in Verlegenheit um eine Skatpartie“, lachte Umbreit. „Nein!“ ſtieß Hardenberg unvermittelt heftig her⸗ vor.„Ich ſpiele nicht ich ſpiele keinen Skat. Aber die Zeit vergeht ſo ſchnell. auch wenn man nichts zu tun hat. Im Winter ſind die Abende manchmal lang. Man hört Radio, man lieſt.. nur kann dich leider nicht immer leſen. Wenn meine Nerven nicht ganz in Ordnung ſind, leſe ich ſtundenlang über die Zeilen hin, ohne daß der Sinn in mein Hirn ein⸗ dringt. Scheußlicher Zuſtand.“ „Aber Ferdinand!“ Ein ſanft mahnender Vor⸗ wurf.„Was ſoll denn ich da ſagen?“ „Ja, im Sommer habe ich meinen Garten. Dann Beſchäftige ich mich mit meinen Roſen. Sie glauben gar nicht, wieviel Zeit man damit verbringen kann. Ich verſuche jetzt, eine ganz neue Züchtung heraus⸗ zubringen. Aber es muß wirklich etwas noch nie Dageweſenes ſein.“ 5 „Und daun wird ſie Genig heißen!“ ſagte die alte baut mit einem zärtlichen Lächeln. Piellsicht“, knurrte Hardenberg unwilkig und 1 Fa augekegenklich mit ſeinem Teller. Eine Weile ſpäter hielt Umbreit es für angebracht, ſich zu verabſchieden. Er bat noch einmal um Ent⸗ ſchuldöigung, daß er ſo unangemeldet hereingeſchneit war. „Ich habe Sie ungebührlich aufgehalten, gnädige Frau“, ſagte er mit einem Blick auf die Uhr.„Und der Herr Rittmeiſter wird ſchon ungeduldig ſein, an ſeine begonnene Patience zurückzukehren.“ „Patience? Ach ſo, das.. nein, das iſt nichts als eine nervöſe Spielerei. ſo wie die Orientalen mit ihren Perlenkränzen klappern. Für Patience habe ich zu wenig Geduld. Reiſen Sie heute ſchon weiter?“ „Nein“, ſagte Umbreit— und teilte einen Ent⸗ ſchluß mit, der ihn ſelbſt ſehr überraſchte.„Ich habe die Abſicht, mich hier ein paar Wochen zu erholen. Ich habe eine Ausſpannung dringend nötig, und in der Zwiſchenſaſſon iſt es nicht leicht, einen geeig⸗ neten Kurort zu finden. Hier kann man ſtunden⸗ lange Waldſpaziergänge machen, und im Städtchen findet man Kinos, Bücher, oder was man ſonſt für Schlecht⸗Wetter⸗Tage braucht.“ „Nun, dann werden wir Sie ſa hoffentlich noch ſehen!“ Die feinen, mageren Hände der alten Dame ſchloſſen ſich leicht um ſeine Hand.„Ach ja, kommen Sie bald wieder, wenn es Ihnen bei uns alten Leu⸗ ten nicht zu langweilig iſt... Ferdinand, willſt du bitte klingeln, daß Dora kommt?“ . Umbreit wußte nun, daß Genia lebte. Das war zunächſt für ihn die Hauptſache. 5 Im„Herzog Ernſt“ ließ er ſeine ſämtlichen Koffer aufs Zimmer bringen und begann, ſeine Sachen aus⸗ zupacken und einzuräumen. Sehr ſpät am Abend fiel ihm ein, daß er ver⸗ geſſen hatte, zu Hauſe anzurufen und ſeinen vor⸗ läufigen Aufenthalt bekanntzugeben. Er verſchob es ohne Gewiſſensgualen auf den anderen Morgen. Achtundvierzig Stunden hielt er es aus, zu ſchla⸗ ſen, zu eſſen, im Walde ſpazieren zu gehen, ein Schloß zu beſichtigen, in einem kleinen Kaffeehaus zu ſitzen. Dann ſchien es ihm erlaubt, den Beſuch bei Hardenberg zu wiederholen. Er hatte den ein leuchtenden Vorwand, daß er den alten Herrſchaften eine Spazierfahrt in ſeinem Wagen anbieten konnte. Bei dieſem zweiten traf er die alte Dame allein und begann ſofort, von den gemeinſamen Auto⸗ fahrt zu ſprechen. „ ſo.. wie es ſein ſollte. Die alte Dame war entzückt und verwirrt.„Iſt es unbeſcheiden, wenn ich frage eg würde ſich 8 gaz treffen.. ſind Sie nächſte Woche auch noch hier?“ „Gewiß“, erwiderte Umbreit ohne Bedenken. „Es iſt nämlich... weil Genta hier iſt.“ „Hier?“ Es verſchlug ihm den Atem. „Hier.? Ach nein.. ſie iſt noch geweſen“ Der tiefe Kummer verſuchte ſich hinter einem zitternden Lächeln zu verbergen.„Sie iſt immer in der Nähe, und dann fahre ich hinüber, aber es paßt manchmal ſo ſchlecht mit den Jügen. Wenn Sie einmal ſo freundlich ſein wollten, mich hin⸗ zu fahren“ „Aber mit dem größten Vergnügen, liebe gnädige Frau, ich ſtehe immer zur Verfügung.“ „Es wäre wirklich reizend! Sehen Sie, es iſt mir immer ſo ſchmerzlich, Ferdinands Wagen wegen meines Schwiegerſohns... am liebſten laſſe ich ihn es gar nicht wiſſen, wenn Genia hier iſt. Später natürlich wenn ſie abgereiſt iſt, dann erzähle ich ihm alles. Aber die paar Tage, da ſie hier iſt, ver⸗ ſuche ich mich durchzulügen. Es iſt doch ſy furchtbar für ihn.. Sie wiſſen ja wohl?“ Die Augen, die verlegen umhergeirrt waren, hefteten ſich fragend auf ſein Geſicht. i „Einiges“, gab Umbreit zögernd zu.„Das Ver⸗ hältnis zwiſchen Vater und Tochter iſt leider nicht f Aber wem kann man die Schuld geben? Wenn man Herrn Hardenberg hört Des klingt ſo viel Liebe und Achtung für ſeine Tochter durch ſeine Worte..“ „Ja, ja, natürlich. die Schuld liegt nur bei Genta. Nein, nein, das iſt nun wieder ganz falſch geſagt. Die Schuld.. die große Schuld liegt auf Seiten ihres Vaters. Genia iſt im Recht. Aber ſie iſt ſehr ſtreng, ſehr unerbittlich. Ich möchte es ſo gern erleben, daß Genia etwas nachgiebiger wird, etwas verſöhnlicher. ſagen Sie, mein lieber Herr Umbreit, ſind Sie befreundet mit ihr?“ „Wenn man berechtigt iſt, das zu ſagen, weil man ehr freundſchaftlich für einen Menſchen empfindet.“ „So? Das freut mich Aber ſch meine: haben Sie Einfluß auf ſie?“ „Sie kennen Fräulein Genia beſſer als ich glauben Sie, daß ſte beeinfkußbar iſte nie hier „Ach nein, kaum, ſehr, ſehr ſchwer ſie ein leicht zu lenkendes Kind hart geworden! ſehen müſſen!“ verklärt. „Ja, das bedauere ich auch.“ „Sehen Sie, ich habe meine Tochter ſehr jung hergeben müſſen. Es war mir ein kleiner Troſt, daß Genia die Mutter nicht vermißte. Ihr Vater war ihr alles! Er war Vater und Mutler für ſie, Er⸗ zieher und Spielkamerad und Freund. Sie ver⸗ götterten ſich gegenſeitig, Genig hatte eine ſehr glütck⸗ liche Kindheit gehabt. Eine ſehr verwöhnte Kind⸗ heit... bis.. bis das wieder anfing.“ Sie ſchloß die zitternden Lider und ließ ſeufzend den Kopf ſinken. „Ja“, ſagte Umbreit leiſe in Mitgefühl. „Er hatte deswegen ſchon ſeinen Abſchied nehmen müſſen... als blutjunger Leutnant. und dann ging es eine Weile gut. Und als Genta geboren wurde, als meine Tochter ſtarb, gab es wieder einen Rückfall... Genia war damals viel zu klein, um ihm etwas zu bedeuten. Und dann kam der Krieg, der brachte ihn wieder darüber hinweg, Als er Hann mit dem zerſchoſſenen Bein zurückkam war Genig ſchon ein kleiner Menſch, mit dem er reden konnte. Er lebte nur für ſie. bis die ſchwierigen Jahre kamen. Er hätte ſie überſtehen können mit ein wenig Geduld und Einſchränkung und Sparſamkeit. Aber er hoffte, die Schwierigkeiten auf andere Weiſe aus dem Wege zu räumen. Zum Ueberfluß kam ein neuer Beſitzer auf das Nachbargut. Sie können ſich vorſtellen, wie das geht. die langen Winter⸗ abende.. dann ſitzen die Herren zuſammen und wiſſen nicht, womit ſie ſich die Zeit vertreiben ſollen . und wenn dann einer dabei iſt, der die An⸗ regung gibt. Hund Ferdinand war leider ſchwach. Genta war viel zu klug, um nicht bald dahinter zu kommen. Das Kind hat die ganze Kraft ſeines Wil⸗ lens und ſeiner Liebe aufgeboten hat ſich er⸗ ſchöpft und aufgezehrt in dieſem Kamof. Sie iſt mir manchmal vorgekommen wie ein Engel, der mit dem Teufel um eine arme Seele ringt. Und dann ha ſie ihm ſein Ehrenwort abgezwungen. Er hat es wohl nicht ernſt genommen— ein Ehrenwort, das man einem halben Kind gibt. Aber ihr war es eruſt.“ (Jortfetzung folgt) a . früher war aber ſie iſt ſehr Ach, Sie hätten das Kind früher Die alten Augen leuchteten wie einem ahnenden Ort ſind . unter dem Befehl des E 9 Adftseiie * Mannheim, 24. September. Sonnenuntergang Mittwoch 19.21 Uhr Sonnenaufgang Donnerstag.16 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften In Mannheim am Wochenende Der deutſche Sport ſammelt für das Kriegs ⸗ WH W! Auch die große Sportgemeinde der lebendigen Stadt Mannheim und ſeiner näheren und wei⸗ teren Umgebung hat ſich auf den 27.8. d. Mts. ein⸗ gerichtet. Jeder Mann und jede Frau des NSR bezw. won Kö, jeder Nachwuchsſportler bis hin⸗ unter zum kleinen Pimpf oder BdM⸗Mädel werden dir, lieber Volksgenoſſe und ⸗genoſſin, die Macht des deutſchen Volkes in Leibesübungen vor Augen füh⸗ ren und ſo durch rückhaltloſen Einſatz zum Gelingen dieſer wuchtigen Sammelaktion beiſteuern. Am Samstagnachmittag bereits wird uns in früher Stunde das Hakenkreuz als Symbol des jungen großdeutſchen Reiches in zehn verſchiedenen Auf⸗ machungen zieren und darüber hinaus haben alle Volksgenoſſen und genoſſinnen Gelegenheit, ſich ſportlich gegen Entrichtung eines kleinen Obolus auf verſchiedenſte Art zu betätigen, wofür ihnen als Erinnerungsgabe ein kleines, ſchmuckes Diplom ausgehändigt wird. Am Sonntagnachmittag aber wird unſer Mannheimer Stadion einen ſeiner ſchön⸗ ſten Tage erleben, gibt es hier doch ein hochinter⸗ eſſantes Stelldichein der alten Pioniere des Königs Fußball aus der Stadt der Noris, Nürnberg⸗Fürth, gegen eine Elf der Stadt Mannheim. Ein gediegenes Rahmenprogramm wird dieſer Großveranſtaltung weitere Zugkraft verleihen. Eines aber wiſſen wir heute ſchon gewiß, dieſes Wochenende wird im Zei⸗ chen eines neuen WH W⸗Rekordes ſtehen! 8 a Briefſendungen an Kriegsgefangene im Nahen Oſten. Briefſendungen an deutſche Kriegsgefangene im Nahen Oſten, deren Anſchrift noch nicht bekannt⸗ gegeben iſt, ſind durch folgende Angaben zu ergän⸗ gen:„Priſoner of war Poſtal Centre Middle eaſt Egypt“. Dies gilt auch dann, wenn der Kriegs⸗ gefangene etwa nach anderen Teilen des britiſchen Reiches, wie Britiſch⸗Indien oder Auſtralien weiter⸗ befördert worden und ſeine Anſchrift noch nicht be⸗ kannt iſt. An das„Priſoner of war Information Bureau, Wing Houſe, 41 Piccadilly London W 1555 ſind nur Briefſendungen an ſolche deutſche Kriegs⸗ gefangene zu richten, die ſich in Großbritannien be⸗ finden, ohne daß deren nähere Anſchrift bekannt iſt, an Poſtanweiſungen nach der Slowakei ſind von jetzt an unter den bisherigen Bedingungen wieder zugelaſſen. Der Bezug von Taſchenlampenbatterien. In den kommenden Wintermonaten wird die Nachfrage nach Trockenbatterien für Beleuchtungszwecke wieder ſehr anſteigen. Es iſt aber davon Abſtand genom⸗ men worden, allgemein Bezugſcheine für Batterſen an die Bevölkerung auszugeben. Lediglich eine kleine Zahl ausgewählter Verbraucher mit vordringlichem Bedarf erhält für die Zeit vom 1. September bis zum 28. Februar Einkaufsſcheine zum monatlichen Bezug von tterien. Alle anderen Verbraucher können Batterien nur gegen Vorweiſung der Hülſe und Ablfeferung der alten Trockenbatterie beziehen, ſoweit der Einzelhandel Batterien verfügbar hat. ** Dienſtjubilzum. Herr Richard Kärgel, kfm. Angeſtellter, Waldparlſtraße 8, begeht heute Mitt⸗ woch, 24. September, bei der Firma Brown, Boweri & Cie., AG., Mannheim⸗Käfertal, ſein 25jähriges Dienſtiubiläum. 5 :.... ̃ ᷣͤ Pc Find Gichtiker Wetterpronheten! Es iſt eine alte Erfahrung, daß Gichtiker und Rheuma⸗ tiker bei Witterungswechfel verſtärkte Schmerzen bekommen. Vielfach tritt dieſe Verſchlimmerung ſchon auf, ehe die Wetter⸗ veränderung eintritt. Neue Forſchungen haben gezeigt, daß bauptfſüchlich die Aenderung einer Wetterlage auf die Kranken wirkt, nicht das Wetter als ſolches. Dies beruht auf dem ſogenannten Vorbeiziehen der Wetterfronten. Ob dabei der Lüftoruck, der Feuchtigkeitsgehalt der Luft, die Luftbewegung oder andre Faktoren ausſchlaggebend ſind, wiſſen wir noch nicht. Wohl aber kann ſich jeder Gichtiger und Rheumatiker dieſen witterungsbedingten Verſchlimmerungen entziehen, wenn er rechtzeitig Togal nimmt. Togal iſt das ſei 25 Jahren erprobte und bewährte Mittel gegen Rheuma, Gicht, Hexen⸗ ſchuß, Gliederreißen, Ischigs, Neuralgien, Grippe und Er⸗ kältungskrankheiten. Togal wirkt ſchmerzſtillend, beſſert die Beweglichkeit, frödert die Heilung und hilft ſo Arbeitsfähig⸗ keit und Wohlbefinden bald wieder herzuſtellen. Keine un⸗ angenehmen Nebenerſcheinungen! Togal verdlent auch Ihr Vertrauen! Es gibt keinen Togal⸗Erſatz! Sie bekommen Togal zum Preiſe von„—.89 und,.19 in jeder Apotheke. Koſtenlos erhalten Sie das intereſſante, farbig illuſtrierte Buch„Der Kampf gegen Rheuma, Nervenſchmerzen und Er⸗ kältungskrankheiten“ vom Togalwerk München 887015 5 Jilmrundſchau Pali: Kapitän Orlando Dieſer Difu⸗Film ſchildert das bewegte Schicksal eines venetianiſchen Patrioten. Was es an theater⸗ und filmüblichen Intrigen gibt, wird gegen den ebenſo ſchönen wie edlen Orlando losgelaſſen. Aus⸗ gerechnet die prominenteſten Mitglieder des Rates der Zehn haben etwas gegen ihn, und zu allem Pech betetligt ſich auch noch Imperia an dem Ränkeſpiel. Sie tut es natürlich aus Eiferſucht, weil Orlando jein Herz dem liebreizenden Töchterlein des ſpäteren Dogen versprochen hat. Der Seeheld Orlando kann zu ſeiner eigenen Rettung nicht viel tun, immer muß er untätig abwarten, bis die Gerechtigkeit ge⸗ ſiegt hat— oder der maſſive Scalabrino mit Fauſt und Köpfchen eingreift. 5 Ein ſchönes Bilderbuch wird aufgeblättert mit immer intereſſanter Blickwirkung; prunkvolle Auf⸗ züge und maleriſche Maſſenſzenen. Der Spielmei⸗ ſter Mario Bonnard hatte dafür die rechten Fingerſpitzen. Die Schauſpieler, erſte italieniſche Klaſſe, werden mehr oder weniger in den Plakatſtil hineingedrängt.(Bei hiſtoriſchen Filmen kann das ein Borzug ſein.) Eine Ausnahme macht eigentlich nur Virgilio Riento, als ſmypathiſcher Spitzbube, der alle Möglichkeiten der Komik durchſpielt und die feinen wie die groben Wirkungen nur ſo aus dem zerſchliſſenen Aermel ſchüttelt. Nach ihm muß Er⸗ minio Spalla als ſtarker Mann mit viel Herz unter rauher Haut genannt werden. Der frühere Europameiſter der Schwergewichtsboxer iſt eine ganz famoſe Filmtype. Der Film läuft in deutſcher Be⸗ arbeitung. Franz Schmitt. zen Wir gratulieren. Ihren 75. Geburtstag feiert heute Mittwoch, 24. September, Frau Eliſabeta Kling Wwe., geb. Bauder, Neckarau, Wingert ſtraße 19.— Den 70. Geburtstag feiern heute Mitt⸗ woch, 24. September, Frau Mathilde Arnold, G 3, 9; Frau Kath, Haffner Wwe., geb. Mundo, Käfertal, Starke Hoffnung 37; Herr Peter Rumpf, Neckarau, Angelſtraße 26. Hinweiſe Klavier⸗Abend Marlin Steinkrüger. Martin Stein⸗ krüger, Lehrer an der Hochſchule für Muſik umd Theater, gibt morgen, Donnerstag, i Kammermuſikſaall der Hoch⸗ ſchule einen eigenen Klavi bend. Die Vortragsfolge enthält einige ſelten gespielte ke u. a. von Buxtehude umd Reger, ſowie diße E werkes des lebenden Kompor Die Räuber in Doppelbeſetzung Im Berliner„Deutſchen Theater“ Berlin, im September. Im„Deutſchen Theater“ hat Hilpert mit einer doppelten Beſetzung der„Räuber“ etwas unternom⸗ men, was man leider viel zu ſelten im Theater zu zu ſehen bekommt. Das hat nichts mit dem theater⸗ üblichen„Alternieren“ zu tun und ſchon gar nicht mit„zweiter“, alſo zweitrangiger Beſetzung. So ver⸗ bindet Hilpert mit dieſer Doppel⸗Beſetzung den Willen, ſchauſpieleriſche Perſönlichkeiten zu zeigen. Er geht dramaturgiſch für den Text ſehr einſchneidend vor; nicht nur, daß er manche Diskuſſions⸗Stellen bringt, die ſonſt im Intereſſe des Schillerſchen Jugend⸗ Pathos meiſt geſtrichen werden, und daß er den Dialog verdichtet und ſtrafft; ſondern und vor allem: er verfährt mit dem 5. Akt ſo, daß er ſich aus den drei wichtigſten Faſſunen das ihm Wichtige herausnimmt. Er benutzt die erſte Jaſſung von 1781, das„Schauſpiel“, ſodann die„zweite verueſſerte Auflage“ von 1782 und ſchließlich die Mannheimer Bearbeitung, das„Trauerſpiel“, das Schiller auf Wunſch von Dalberg weſentlich veränderte. Den Tod von Franz durch Erhängen nimmt Hilpert aus dem „Schauſpiel“, für den Tod der Amalia, die ſich ſelbſt erſticht greift er zur Mannheimer Theater⸗Faſſung, Karl liefert ſich auch hier ſelbſt aus Regiemäßig gibt Hilpert der Aufführung ſtarkes Leben, aber nie von der Maſſe her, ſondern von der inneren Spannung aus. Eine Anzahl neuer Schauſpieler wird eingeſetzt: Gerhard Geisler, der Karl Moor, kommt aus Stuttgart; er ſpielt den Hauptmann nicht hell und ſtrahlend, ſondern eher dumpf, leidend, ſehnfüchtig. Albin Skoda nimmt die Rolle mehr vom Schiller⸗ ſchen Pathos, von der Leidenſchaft her. Der Franz Moor, wie ihn Walter Richter ſpielt, intereſſiert ſehr, weil er einen fülligen, raffinierten, intellek⸗ tuellen Verbrecher ſpielt, während Wilfried Sey⸗ ferth, der meiſt bisher komiſche Rollen bekommen hat, den Franz biedermänniſch, zyniſch, triebhaft, dummdreiſt anlegte. Den Hermann gab Paul Dahlke holzſchnittmäßig⸗einfach, Otto Woege⸗ rer ſpielte ihn eleganter, bewußter. War Paul Hubſchmid als Koſinſky ritterlich und leiden⸗ schaftlich, ſo ſpielte Peter Mosbacher, von Düſ⸗ ſeldorf geholt, die Rolle mit einem geradezu aus⸗ brechenden Maß von Temperament, das die enge Ge⸗ ſtalt kaum vertrug. Urſula Burg, bisher in Magdeburg, gelingt es, aus der Amalia einen wirk⸗ lichen Menſchen, einen feſten Charakter zu machen. Aus Leipzig geholt waren Joſef Zechell, der Spiegelberg, den er als feigen, egoiſtiſchen Lumpen, lauernd, mit immer leiſem Ton⸗Anſatz und meiſt im Fiſtel⸗Ton gab, und Hans Jung bauer, der Pfarrer Moſer, den er mit ſtiller, überlegener Wirtschafts- Meldungen „Pionier der Arbeif!“ Große Ehrungen des achtzigjährigen Robert Boſch Dem Gründer und Leiter der weltberühmten Boſch⸗Werke, Dr. ing. h. e. Robert Boſch, wurden zu ſeinem 80. Geburtstag, den er am 28. September im Kreiſe ſeiner Familie und engſten Mitarbeiter feierte, große Ehrungen zuteil. Der Führer, der als erſter Gratulant Robert Boſch telegraphiſch ſeine herzlichſten Glückwünſche übermittelte, ließ am Dienstagnachmittag durch Reichsorganiſationsleiter Dr. Robert Ley, der vom Reichsſtatthalteer von Württemberg, Wilhelm Murx, begleitet war, dem Jubilar eine Urkunde überreichen, mit der Robert Boſch als fünftem deutſchen Betriebsführer die Aus⸗ zeichnung„Pionier der Arbeit“ und das Ehrenzeichen hierzu in Gold verliehen wurden. In Anerkennung ſeiner vorbildlichen Förderung der Volksgeſundheitspflege und in beſonderer Wür⸗ digung ſeiner perſönlichen Verdienſte, die er ſich durch Schaffung großzügiger Einrichtungen um die medi⸗ ziniſche Forſchung und die Entwicklung der Heilkunde erworben hat, verlieh die mediziniſche Fakultät der * Univerſität Tübingen Robert Boſch die Würde eines Doktors der Medizin ehrenhalber. Der Boſch⸗Betriebsgemeinſchaft wurde im Rahmen eines feierlichen Betriebsappells, bei dem Betriebsführer Hans Walz Perſon und Werk von „Vater Boſch“ würdigte, im Auftrag des Neichs⸗ organiſationsleiters Dr. Ley durch DAF⸗Gauob⸗ mann Schulz das Leiſt ungsabzeichen für vorbildliche Pflege und Förderung der Volksgeſundheit verliehen. Die Reichsarbeits⸗ gemeinſchaft der Verbände für naturgemäße Lebens⸗ und Heilweiſe ernannte Robert Boſch zum erſten Ehrenmitglied des deutſchen Volksgeſundheits⸗ bundes. Oberbürgermeiſter Dr. Strölin ſchenkte dem Ehrenbürger der Stadt der Auslandsdeutſchen ein Anweſen zur Schaffung eines Paracelſus⸗ Muſeums. Das Deutſche Handwerk ernannte durch den Reichshandwerksmeiſter Robert Boſch zum Ehrenmeiſter desdeutſchen Handwerks, die höchſte Auszeichnung, die das deutſche Handwerk verleiht. Aus unzähligen Glückwünſchen führender Männer von Staat und Partei, Wehrmacht und Induſtrie, Wirtſchaft und Wiſſenſchaft durfte Robert Boſch, der letze unter den großen Induſtriepionieren der Welt, die hohe Wertſchätzung entnehmen, die ihm und ſei⸗ nem Werk entgegengebracht wird, und die Robert Boſch und ſein Werk zu weiterer raſtloſer Arbeit für Deutſchland verpflichten, Beſonders herzliche Glück⸗ Sicherheit und Einfachheit ſpielte. Robert Tau⸗ bes alter Moor war ſchlicht und leidvoll. Die Mu⸗ ſik von Rudolf Taubes alter BSK p33 B Ser p ſik von Rudolf Wagner ⸗Regeny iſt teils Be⸗ gleitung für Amalias beide Lieder, teils überbrückt ſie Zwiſchenakte oder untermalt am Ende die Dia⸗ loge. Das Räuber⸗Lied iſt weggelaſſen. Es ſind zwei bedeutende Abende, die wir als eine beſondere Bereicherung anſehen. Hans Knudsen „Leidenſchaft in Mannheim“ Vierte Mozartſendung am 28. September Das muſikaliſche Schaffen und Erleben des 21jährigen Mozart in Mannheim ſteht im Mittelpunkt der 4. Mozartſendung des Großdeut⸗ ſchen Rundfunks am Sonntag, 28. September, 18.10 bis 19.10 Uhr, die aus dem Mannheimer Schloß übertragen wird. Ein Orcheſtertrio(-Dur) von Johann Stamitz, dem Begründer der Mannheimer Schule, leitet die Sendung ein. Von den Mannheimer Arbeiten Mo⸗ zarts werden die Sonate für Klavier und Violine -Dur(K. V. 296) und das Konzert für Flöte und Orcheſter D⸗Dur(K. V. 314) aufgeführt. Klarg Ebers ſingt die Konzertarie„Non ſo'onde viene“, die Mozart für die Sopraniſtin Aloyſia Weber ge⸗ ſchrieben hat. Es ſpielt das Orcheſter des Mannheimer Natio⸗ nalſheaters unter Leitung von Generalmuſikdirektor Karl Elmendorff. Als Soliſten wirken mit: Max Kergl(Violine), Erna Maria Woerz(Kla⸗ vier und Willy Schmidt(Flöte). Die Salzburger Paratelſus⸗Feiern dub Salzburg, 24. September. Zum erſten Male erklang am Dienstagabend im Feſtſpielſaale eine feierliche Paracelſus⸗Fan⸗ fare, die der Salzburger Domkapellmeiſter Meß⸗ ner aus Anlaß der 400. Wiederkehr des Todesfzages des Pargeelſus komponiert hat. Mit dieſen feier⸗ lichen Klängen wurde der Auftakt gegeben zu einer kulturellen Kundgebung, an der nicht nur das deutſche Volk, ſondern auch die übrige Kulturwelt tellnimmt. Dreizehn Nationen haben ihre Vertreter zu dieſer Feier nach Salzburg entſandt und die bekundeten damit ihren Dank an jene große deutſche ärztliche Schule, deren erſter Bahnbrecher Paracelſus war. 5 Der Abend brachte mit Vorleſungen aus den Wer⸗ len des Paracelſus, einen feſtlichen Hymnus von Max Meil; Mozart⸗Muſik und Tanzdarbietungen einen ebenſo heiteren wie künſtleriſchen Auftakt au der großen Gedenkfeier, die am Mittwoch im Feſt⸗ ſpielhaus ſtattfindet. wünſche überſandten die Reichsminiſter Funk, Dorpmüller und Dr. Todt, Generaloberſt Fromm als Chef der Heeresrüſtung und Befehls⸗ haber des Erſatzheeres, General der Artillerie Leeb als Chef des Heereswaffenamtes, zahlreiche hohe Kommandoſtellen der deutſchen Wehrmacht, der württembergiſche Miniſterpräſident Mergen⸗ thaler, Korpsführer Hühnlein, Reichsleiter Fiehler, als Oberbürgermeiſter der Hauptſtadt der Bewegung, um deren Verſorgung ſich Robert Boſch durch ſeinen Boſchhof große Verdienſte erwarb, ſowie viele andere hohen Perſönlichkeiten. a Möge der greiſe Pionier der Arbeit, der ſeinen 80. Geburtstag in voller körperlicher und geiſtiger Friſche feiern durfte, noch lange Jahre ſeinem Werk vorſtehen. 22 Pfälziſcher Viehverſicherungs verein AG., Ludwigshafen a. Rh. Der Geſchäftsgang in 1940 war wlederum zuſrieden⸗ stellend. Gegen Ende des Jahres 1940 konnte der Verein ſeine Tätigkeit im Elſaß und Lothringen wieder aufnehmen und damit die bis zum Ende des Weltkrieges 1018 jahr⸗ zehntelang geleiſtete Arbeit fortſetzen. Beſtand von zwei franzöſiſchen Geſellſchaften wurde in treuhänderiſche Verwaltung genommen. Die Mitgliederverſicherung er⸗ brachte 691851(667 691) J, di tgliederverſiche rung, Der ebenfalls für Tierleben, 80 57. alſo wieder einen Anſtieg. Geſamtverſicherungsſumme 15 832 202 1 (15 926 891), wobei der Rückgang ſich aus der u drigeren Stückzahl(17310 gegen 18 029) erklärt. An Entſchädigungen wurde abzüglich des Anteils der Rückverſicherer für regu⸗ lterte Schäden aus dem Vorjahr und dem laufenden Jahr 559 955(548 169)/ gezahlt, wozu eine Schadenrücklage von 145 193(162 678)„/ kommt. Die Geſamteinnahme lag mit 1361 549/ unter der Geſamtausgabe im Mitgliedergeſchäft von 1 985 705 /, ſo daß man die Differenz der Rücklage entnehmen mußte. Dagegen überſtieg die Geſamteinnahme im Nichtmitgliedergeſchäft mit 155 647, die Geſamtausgabe von 144 096 /, ſo daß der Rücklage 11.551, alſoy ein höherer als der entnommene Betrag, zugeführt werden konnten. Die Wertpapiere im Beſitz des Vereins haben einen Bilanzwert von 986 717(256 418) 4. Außerdem ſind noch vorhanden die im vorigen Jahre erworbenen 30 000% Steuergutſcheine. Der Rücklagenbeſtand iſt von 120 007 1 auf 182 872/ angewachſen. * Gruppen⸗Gas⸗ und Elektrizitätswerk Bergſtraße., Bensheim. Die mit unverändert 1 Mill. ¼ Ade arbeitende AG. meldet für 1939 einen Ertrag von.91 Mill. 4, dem in öͤrei Vierteln des Vorfahres 0,61 Mill. 4 gegenüber⸗ ſtehen. Nach den üblichen Aufwendungen und 0,087(0,066) Mill./ Abſchreibungen bleibt einſchließl. des kleinen Vor⸗ trages ein Reingewinn von 103972(l. B. 50 658). In der Bilanz ſteht das Anlagevermögen mit 1,36(1,4), das Umlaufvermögen mit 0,87(0,72) Mill. 4 zu Buch. Nück⸗ lagen 0,75(0,80), Verbindlichkeiten 0,22(0,14) Mill, I, vor wiegend gegenüber Aktionärgemeinden, * Anlagenausban bei Demag ⸗Tochtergeſellſchaften. In der HV. der Demag., Duisburg(8 Prozent Dividende), berichtete Generaldirektor Reuter, daß man in allen Zweigen ſehr ſtark beschäftigt iſt. Da im Krieg der Ausbau der Stammwerke nicht überall wie notwendig durchgeführt werden könne, ſei man zu einem ſtörkeren Anlageausbau bei Tochbergeſellſchaften übergegangen, ſo z. B. bei der Carl Flohr A., Berlin(von der die Demag 99, Prozent des Ak, beſitzt). Deshalb ſeien Beteiligungs⸗ erträge nicht ganz ſo hoch ausgefallen. Es könne noch nicht geſagt werden, in welchem Umfang die beabſichligte Kapitalberichtigung möglich ſei. Das hänge u. a. davon ab, in welcher Weiſe die Beteiligungen mitheran⸗ gezogen werden könnten. * Roßkaſtanjen nicht für Schnellmaſtſchweine. Von Maſt⸗ futtermiſchungen für Schweine unter Hinzunahme von Roßkaſtanjenſchrot muß dringend abgeraten werden. Ver⸗ ſuche haben gezeigt, daß ſebbſt bleine Mengen Roßkaſtanien⸗ ſchrot im Miſchfutter die Entwicklung ungünſtig beein⸗ fluſſen. * Die Ernte des Haufs in den Gegenden Badens, in denen man wieder mehr zum Hanfanbau übergegangen it, verſpricht mengenmäßig ein gutes Ergebnis. Gittemäßig kann man ohnehin unbeſorgt ſein. Frankfur!f A. N. Ot. Gold u. Silber 2255 19 ceutsche festwerzinsſſche Werte Heutsche Steinzeug„ 882% 5 Durlacher Hof 2 a 2 2 Eichbaum Wergzer 1829 182 DEUTSCHE SrAATSANLEIHEN Elektr. Licht u, Kraft 295,0 296,0 %½% Schatz D. R. 38, 101.9 102.0 Enzinger Union% e 4½% Baden 1927 100,2 100,5 I. G. Farben„„ 421% 2180 Altbes. Dt. Reign, 161.1 161,2 Zesfürel.„„298,0 238,0 STAD TANLEIREN Grün u. Bilfinger 4% Heidelberg 28. 101,2 Heide 22 4% Mannheim 26. 10(l5 Hosch Beraache 16% 4% Plorzheim e[Holzmann Ph. 304.0 398,0 PFANDBRIEFE K e 1 e 4% Frank. Hyp. Gpt. Flein. Schanzl., Becker, 2 R 14„ 103 5 103,5 Klöckner-Werke.. 170% 138 Lanz A. G. 2950 295% 6% Nein, Hyp. Bank 18 55 Lud wigshiat. Akt... Eg und s. 103.5 109,5 4% Pfälz. Hp. Bank Ludwinshaf, Walzm., 24—26 R—9 2 5.. Mannesmann.. 160% 1688 4% Rh. Hyp.-B. 44 Uu. 48 Metallgesellschaft 2381, 230% Rhein. Elektr. Mannh. 4 Rh. H„B N 2 25 735 5 Bank 47 Rhein-Westt. Elektr. 178,2 1dbUSTREOBLIIGATION EN I Rütners A 2285 „ Paimler-Benz 27„ 1050 195.0 Salzdetfurth e; 277,0 279.0 1½ Dt, Ind-Bank 39 104.3 104,3 Salzwerk Heilbronn 97 Schwartz- Storchen. Seilindustrie(Welt) 162.5 Siemens u. Halske 358.9 Süddeutsche Zucker 3570 Zellstoft Waldhof. 240,0 BANK EN Badische Bank. 156,5 Bayr., Hp. u..-Bank 145,0 Commerzbank 145,7 Deutsche Bank, 148,5 Deutsche Reichsbank. 136.0 Dresdner Bank 44.2 Pfälz. Hyp.-Bank. 149,0 Rhein Hvp.-Bank. 184,0 Zwischenkurs. Gelsenkirchen v. 96 105,3 4% Krupp v. 6 104,2 1½ Ver. Stahlwerke 103.7 516. Farb. RM-Anl. 28 159,0 AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrik 198.0 Adlerwerke Klexer. 106,0 dt, Gebr. 3 o 192.5 Aschaffenb. Zellstoff. 159,0 Fugsb.-Nürnb. Masch. Bayr. Motorenwerke. 205.5 Brown. Boveri& Cie. 185 0 Zontin. Gumm 416,0 Daimler- Ben- 199.5 Deutsche Erdöl. 181,0 108.7 103.0 159,0 193.0 10770 122.0 161 234.5 210.0 185.0 411.0 204.7 182,5 ———— Mronmaehitis zum Einnehmen. Neuen Lebensmut durch Breltkreutz-Asthma- Pulver Witt enfellbeseltigend, lösend. 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Wir wiederholen gleichzeitig die Bitte, entleerte Flaschen sdmell- stens zurückzugeben; je glatter der Rüdclauf der Flaschen ist, je eher ist die Gewähr gegeben, den Genuß unserer Quelle nicht entbehren zu müssen. Hailser D Friedrich aAuelle 5 Aktiengesellschaft, Offenbach-Main, Vefkaufsnlederſegen; i Fü. Milheln Müller, Mittelsttabe 24, Teleppon Sammel-. 534.51 Ft. beter firſus, gierenpafegstrage 145, Telephon 267.9826797 1 f 1 1 Heinz Rühmann der aroßbe de Filmhumorist in In Erstaufführung lag lich von vorm. 11Ubr dis Abends 10lbr Lurch ge · bend geöff⸗ del Hochschule für Musik und Theater in Mannheim Nn mit pala Barbare, Otello eso, Nariefta Letti, krmine Spelle Dos ergteifende Schicksal zweier liebenden in deutsch. Spreche Die neueste Deutsche Wochenschau! Jad. nicht zugel. Ib heule bis Freilag! aus dem Leben WIT kILi ch Ein Film Sömmstäg, 27. September 1041 10 Uhr- Kammermusiksaal Wiederholung Dvorak-Abend Klaviertrio Zigeunerlieder- Bläserserenade Erika Müller Richard Laus O. 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