N Trägerl., in unſ. Geſchäftsſt. abgeh..70 M. dch. Aten l de 1 Abhoſ: Walzhoſßt. 12 zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Neßiſcherſtr. 1, Pr 5 Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell mäſſen bi. ſpäkeſt. 28 8. ff 195 7 56 oſt 2,00 M. einſchl. Poſtbef hofſtr. 12, Aae end 18, Set WoOppauer Str. 8. folgend. Monat erfolgen e Mannheimer Sei Erſcheint wöchentl. mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. n. 30 S Op ung Anzeigenpreiſe; 22mm preite Millimeterzetle 12 Pfg., 7mm breite Tegtmillimeter- 4 zeile 68 Pfg. Für Familten⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Beigwangsvergleichen od. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in heſtimmten Ausgaben an Gerichtsſtand Mannheim. deſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erkeilte Aufträge. Donnerslag, 25. September 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 152. Jahrgang— Hummer 263 Briten-Geleitzug vernichtet Elf Schiffe mit 78000 Bu von-Booten in die Tiefe geſchickt (Funkmeldung der N Mz.) . Aus dem Führerhauptquartier, 25. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Verzweifelte Ausbruchs verſuche der letzten, noch im Raum oſtwärts Kiew einge⸗ ſchloſſenen feindlichen Kräfte wurden unter blutigſten Verluſten für den Gegner ab⸗ geſchlagen · Bei der Säuberung des Schlachtfeldes wurde die Leiche des im Kampf gefallenen Ober⸗ befehlshabers der ſowjetiſchen Südweſtfront Geueraloberſt Kirponos aufgefunden. Sein Stab ſowie die Stäbe der 5. und 21. Somjet⸗ armee wurden aufgerieben. Die Luftwaffe bombardierte in der vergangenen Nacht mit guter Wirkung militä⸗ riſche Anlagen in Moskau und Rüſtungs⸗ betriebe um Tula. Wie durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben, griffen Unterſeeboote weſtlich Afrika einen nach England fahrenden Ge⸗ leitzug von 12 Schiffen an und vernichteten ihn trotz ſtarker Zerſtörerſicherung. Nur ein kleiner Dampfer konnte entkommen. 11 Schiffe mit zuſammen 78 000 BRT wurden verſenkt. An der ſchottiſchen Oſtküſte erzielte die Luftwaffe am Tage Bom bentreſfer auf verſchiedene Eiſenbahnſtrecken. Kampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht das Hafengebiet von Dover an. In Nordafrika ſchoſſen deutſche Jäger oſtwärts Sollum ohne eigene Verluſte ſieben britiſche Jagdflugzeuge und einen Bomber ab. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht ſtatt. e Im Nahkampf vernichtet anb. Berlin, 5. Sept. In dem Abſchnitt einer deutſchen Diviſion wurde am 24. September in dem Einſchließungsraum oſt⸗ wärts Kiew eine ſowjetiſche Kampfgruppe in hartem Nahkampf vollſtändig aufgerieben. Die ſowjetiſche Gruppe hatte überaus ſchwere blutige Verluſte. Die Truppen der deutſchen Diviſion erbeuteten in dieſen Kämpfen über 1000 ſowjetiſche Kraftfahrzeuge und 150 Geſchütze. Krim⸗Landbrücke erneut angegriffen nb Berlin, 25. September. Im Laufe des Mittwoch griffen ſtarke Verbände deutſcher Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge wieder Artillerieſtellungen und Feldbefeſtigungen ſowie Bahnhöfe auf der Landbrücke zur Krim in rollendem Einſatz mit Erfolg an. Starke Exploſio⸗ nen und Brände wurden beobachtet. Eine große Zahl von Geſchützen und ſehr viel ſonſtiges Material wurden zerſtört. Was unſere Infanterie leiſtet nb. Berlin, 24. Sept. Die großen deutſchen Erfolge in der Umfaſſungs⸗ ſchlacht oſtwärts Kiew ſind mit gewaltigen Marſch⸗ und Kampfleiſtungen der deutſchen Infanterie ver⸗ bunden. Eine hervorragende Leiſtung auf dieſem Gebiet vollbrachte am 21. 9. ein deutſches Infanterie⸗ Regiment, das kämpfend und marſchierend eine Strecke von 90 Kilometer zurücklegte. Die Marſch⸗ leiſtung dieſer deutſchen Infanteriſten wird vor allem dadurch unterſtrichen, daß die Truppen ſich auf ſchlechteſten Wegen und in teilweiſe wegeloſem Ge⸗ lände vorwärtskämpfen mußten. Der Raum von Charkow unter Bomben Volltreffer auf Munitionszüge, dnb Berlin, 24. September. Die rückwärtigen Verbindungen der Sowjets am ſüdlichen Kampfabſchnitt der Oſtfront waren am 23. September erneut das Ziel ſtarker Angriffe deutſcher Flugzeuge. In ununter⸗ brochenen Einſätzen wurden Eiſen bahn⸗ linien und Straßen im Raum um Char⸗ ko w angegriffen. Dabei wurden 38 Eiſenbahn⸗ züge durch zahlreiche Bomben getroffen und zum Teil zerſtört. An vielen Stellen wurden die Gleiſe unterbrochen und für den Verkehr un⸗ brauchbar gemacht. Bei Angriffen auf Bahnhöſe wurden abgeſtellte Munitionszüge von Bomben getroffen und in Brand geſetzt. Eine große Anzahl beladener Eiſenbahn wagen flog unter ſtaxken Explo⸗ ſionserſcheinungen in die Luft; dabei wurden auch Bahnhofsgebäude und Lagerhäuſer in Mitleiden⸗ Trüber Konferenz- Beginn in Moskau Der Vankerott der britiſchen Kriegspolitik- Volſchewiſtiſche Propagandaflut über England Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 25. Sept. In Moskau hat die engliſch⸗ſowfetiſch⸗ amerikaniſche Konferenz nun endlich be⸗ gonnen und ſofort feſtgeſtellt, daß der eigentliche Zweck, zu dem ſie einberufen wurde, bereits verfehlt iſt. In ihrem Mittelpunkt ſollte nämlich nach Lon⸗ doner Berichten in erſter Linie die„Hilſe auf lange Sicht“ ſtehen. 5 e Die Hoffnung alſo, die gegenwärtige militäriſche Lage noch durch Lieferungen zu beeinfluſſen und die Sowjetfront wieder herzuſtellan, hat man aufgegeben. 15 Was man ſich von dieſer„Hilfe auf lange Sicht“ nunmehr eigentlich vorſtellt, wird in den engliſchen Blättern nicht geſagt. Sie begnügen ſich damit, feſt⸗ zuſtellen, daß die„Hilfsquellen“ zuſammengelegt werden müſſen, d. h. alſo auf deutſch, daß alle Hilfe aus dem Topf der Vereinigten Staaten ſchließlich verteilt werden ſoll. Aber noch kocht das Eſſen in dieſem Topf längſt nicht... Die britiſche Regierung hat in dieſen Tagen einen doppelten Kampf zu beſtehen: Sie muß auf der einen Seite Moskau durch allerlei Geſten und Ver⸗ ſprechungen beruhigen und die Angriffe über die aus gebliebene Offenſive im Weſten einigermaßen dämpfen. Sie muß aber auf der an⸗ deren Seite die langſam hyſteriſch werdende öffent⸗ liche Meinung im eigenen Lande beſchwichtigen, die von einigen bekannten Publiziſten täglich laut nach verſtärkter Hilfe für die Sowjets ſchreit. Mit dem erlittenen Schreck, der an Panik grenzt, erlebt Eng⸗ land jetzt den Zuſammenbruch der Hoffnungen, die es auf die Sowfetheere geſetzt hat. Dieſe Hoffnungen aber hatte die Regierung durch ihre Nachrichtenpolitik ſelhſt hervorgerufen. Jetzt aber macht ihr die irregeführte Oeffentlichkeit, die keine Ahnung von den tatſächlich ſehr beſchränkten Möglichkeiten der Regierung hat, laute ſte Vor wür fe, weil ſie wieder einmal eine große„Chance“! verpaßt hat und Deutſchland nicht rechtzeitig„in den Rücken gefallen“ ſei. Die ſogenannte Non⸗ſtop⸗ Offenſive der britiſchen Luftwaffe täuſcht niemand mehr. Dieſe Stimmung wird durch die bolſchewi⸗ ſtiſchſe Propaganda, die im ganzen Lande, wie neutrale Beobachter feſtſtellen, immer größeren Umfang annimmt, geſchickt zur Förderung der eigenen Ziele ausgenützt. Botſchafter Maiſky bläſt insgeheim mit vollen Backen ins Feuer hinein, weil er ſich dadurch eine Steigerung der Hilfsbereit⸗ ſchaft der Regierung durch den Druck der Maſſen verspricht. Auf jeden Fall ſteht die engliſche Regierung im Kreusfeuer ſchärfſter Kritik. Für dieſe Stimmung iſt unter anderem die Rede des konſervativen Abge⸗ ordneten Bover ſymboliſch, der nach einem Bericht der„Times“ erklärte: „Ich werde das unbequeme Gefühl nicht los, daß in allen militäriſchen Angelegenheiten die Deutſchen die Meiſter der Engländer ſind ſowohl was den großangelegten Entwurf eines Plaues als auch was ſeine Ausführung angeht. Man bekommt allmählich den Eindruck. daß die Deut ſchen für jede Situation einen Plan bereit haben, während die engliſche Strategie von der Hand in den Mund lebt.“ Dieſe Worte gelten nicht nur für die engliſche Strategie, ſondern auch für die engliſche Poli⸗ tik, die heute die Niederſchlagung des Bolſchewis⸗ mus ohne jeden Plan geſthehen laſſen muß und hilflos zuſieht, wie die Komintern dieſe Si⸗ tuation zu einer großen Propaganda in England ausnutzen, bei der Churchill und ſeine Miniſter auch noch Hilfe leiſten müſſen. Churchill hat das alles in eine ausſichtsloſe Sackgaſſe hinein⸗ manövriert, in der alle bisher für feſt und unumſtöß⸗ lich gehaltenen moraliſchen Werte allmählich zum Teufel gehen. Das gilt nicht zuletzt auch für die engliſche Staatskirche, die ſich täglich durch ihr Zuſammenſpiel mit dem Bolſchewismus mehr kompromittiert. Mit geradezu teuflichem Behagen veröffentlicht der Moskauer Sender ein wahrhaft liebedieneriſches Telegramm der Geiſtlich⸗ keit der Diözeſe Eſſex, in dem es heißt: „Zwar beſtand früher eine gewiſſe Entfremdung(9 in religibſen Fragen zwiſchen England und der So⸗ wietunjon, trotzdem müſſen wir jetzt unſere hohe Wertſchätzung des unbeugſamen Widerſtandes Mos⸗ kaus gegen die Mächte der deutſchen Tyrannei zum Ausdruck bringen. Wir ſind bereit, die uns helfen⸗ den Bolſchewiſten nach Kräften zu unterſtützen und zwar ſowohl mit Worten als auch mit Taten.“ Bahnhöfe und Panzerkolonnen ſchaft gezogen. Mehrere Gebäude wurden durch den Luftdruck zerſtört oder brannten ab. Im gleichen Raum griff eine Gruppe deutſcher Kampfflugzeuge ſowjetiſche Panzer an, die ſich zu einem Gegenangriff bereitgeſtellt hatten. Zahlreiche Panzer wurden durch Bomben vernichtet und weitere durch ſtarke Beſchädigungen ebenfalls außer Gefecht geſetzt. Es gibt kein Entkommen Bilder der grauen vollen bolſchewiſtiſchen Niederlage dub, Berlin, 24. Sept. Der Führer einer deutſchen Aufklärungsſtaffel, die am 28, 9. im Gebiet der großen Einkeſſelung der Sowjets oſtwärts des Raumes um Kiew eingeſetzt war, berichtet von den Bildern der grauen vollen Niederlage, die die Sowjets in ze gelloſe Flucht trieb. N Die deutſche Staffel ſtürmte in geringer Höhe über das Gelände hin. Heißumkämpfte Dörfer, zu⸗ rückgelaſſene Fahrzeuge und abgebrannte Bauern⸗ katen zogen wie auf einem Filmſtreifen unter ihnen hin. Auf de uStraßen des ſowjetiſchen Rück⸗ zuges zogen ſie bis zu vier Kolonnen nebeneinander daher. Die wenigen Eiſen⸗ bahnſtränge waren von ungezählten, langen Trans⸗ portzügen beſetzt, die ſich nach Oſten in Bewegung zu bringen verſuchten. Offenbar waren dieſe ſtarken ſowjetiſchen Verbände des Glaubens, nach dieſer Seite noch entkommen zu können. Sie mußten aber bald bemerken, daß auch dieſer Weg endgültig ver⸗ legt war. Von allen Seiten aus dem Rina der deutſchen Artillerie unter Feuer genommen. richtete vor allem die deutſche Luftwaffe, mit ſtarken Ver⸗ bänden eingeſetzt, den entſcheidenden Vernich⸗ tungsangriff gegen ſie. In den Wäldern zu beiden Seiten der Bahnſtrecke zeigen ſich ſchon einzelne Brandherde. Auf einer pa⸗ rallel zum Schienenſtrang laufenden Straße bren⸗ nen in rotglühenden Farben bolſchewiſtiſche Panzer und Laſtwagen. Hin und wieder raffen ſich die So⸗ wiets noch zur Abwehr zuſammen. Aber mitten in den Wölkchen Hunderter Flakſchüſſe ſetzten die deut⸗ ſchen Bombenflieger mutig zum Sturz an und ſäen Tod und Feuer unter den Flüchtenden. Was dieſer Vernichtung entgeht, findet ſich ſpäter in den Kolonnen ſowjfetiſcher Gefangener, die in end⸗ loſer Reihe den mit Hunderttauſenden gefüllten La⸗ gern zugeführt werden. Duff Cooper iſt zur Erfüllung einer Sondermiß⸗ ſion, mit der ihn die engliſche Regierung beauftragt hat, in Batavia eingetroffen. Dies war ein Vorort von Leningrad Dieſer Vorort von Leningrad iſt jetzt in deutſcher Hand. Die Bolſchewiſten ſchießen aus allen Kalibern. Der Ort brennt lichterloh. Die völlig verſtörten Einwohner, die von den eigewen Volksgenoſſen blindtings der Feuerwürkung ausgefetzt werden, verfuchen die wenigen Reſte ihrer Habe vor der Vermnichtreng am reiten. K. Ebert, Wtamtic, Zander⸗Murkkiptegagk.) Bazillenträger des Kreml Von Dr. Karl Megerle. Als 1929 die diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen der Sowjetunion und England aufgenommen wur⸗ den, weigerte ſich der alte König Georg., dem Sowjetbotſchafter Sokolnikow die Hand zu reichen. Es ging gegen ſeine Natur, dem Vertreter der Mör⸗ der ſeines Vetters, des Zaren Nikolaus, die blutige Hand zu drücken. Inzwiſchen haben ſich die Zeiten geändert. Sein Sohn und deſſen Regierung haben die Bolſchewiſten in London ſalonfähig gemacht. Heute gehört es zum guten Ton gewiſſer oberer Schichten, mit dem Bol⸗ ſchewismus zu kokettieren. An den Univerſitäten in Cambridge und Oxford ſetzt eine ſtürmiſche Bewe⸗ gung für die Zuſammenarbeit mit Moskau ein. Britiſche Zeitungen und Nachrichtenagenturen wett⸗ eifern in ihrer Bemühung um Artikel. Nachrichten⸗ und Propagandamaterial aus Moskau, um Inter⸗ views mit Sowjetgrößen. Reportagen über das Le⸗ ben im Sowfjetparadies. Bolſchewiſtiſche Plakate, Bilder, Statiſtiken und Bücher überſchwemmen das Land. In den engliſchen Gewerkſchaften und Arbeiter⸗ maſſen nimmt das Intereſſe für die Sowjetunion ernſtere Formen an. Der Gewerkſchaftskongreß be⸗ ſchloß einſtimmig die Gründung eines gemeinſamen engliſch⸗ſowjetiſchen Gewerkſchaftsrates, der ab wechſelnd in England und in der Sowjetunion tagen ſoll. Engliſche Rüſtungsarbeiter ſenden Sympathie botſchaften an ihre„ruſſiſchen Kameraden“. Kom⸗ muniſtiſche Elemente durchſetzen unter der morali⸗ ſchen Protektion der Sowjfetbotſchaft die engliſchen Gewerkſchaften. Die Freilaſſung verhafteter Kommu⸗ niſtenführer, die Entſendung britiſcher Induſtrie arbeiter an die rote Front wird gefordert. Eine Volksfrontſtimmung breitet ſich aus und wird von Churchill gefördert. Die eng⸗ liſche Arbeiterpartei iſt entſchloſſen, die neue Kon⸗ ſtellation auszunützen und immer neue Forderun⸗ gen zu ſtellen. England iſt zum Bazillen⸗ träger des Bolſchewismus nicht nur im eigenen Lande, ſondern auch in Nord⸗ und Südamerika geworden. Auch in Kanada hat dieſe Infiltration bereits begonnen. f Die Infiltration der Vereinigten Staaten mit bolſchewiſtiſchen Ideen und Propaganda hat aber nicht nur durch engliſche Kanäle begonnen, ſondern wird auch von nordamerikaniſchen Perſönlichkeiten, Zei⸗ tungen und Nachrichtenagenturen unterſtützt. Große Zeitungskonzerne, wie„North Ameriea Newspapers Alliance“ mit 50 Zeitungen und einer Geſamtauflage von 10 Millionen Exem plaren, weit verbreitete Zeitſchriften wie„Colliers Weekly“ und„Pictures Magazin“, die große Nach⸗ richtenagentur United Preß, Zeitungen, wie„New Vork Times“ und andere, wetteifern, mit Empfeh⸗ lungsbriefen der Sowjetbotſchafter in Waſhingon und London, des amerikaniſchen Botſchafters in Mos⸗ kau, gewiſſer Senatoren, ja ſogar des Präſidenten und ſeines Preſſechefs verſehen, in den Beſitz ſo⸗ wietiſchen Nachrichten⸗ und Propaganda materials zu kommen. Sie machen die Bolſchewiken auf die einzig daſtehende Gelegenheit aufmerkſam, etwas für die „Aufklärung“ des amerikaniſchen Volkes zu tun und den ſowjetruſſiſchen Standpunkt in Amerika zur Geltung zu bringen. Bolſchewiſtiſche Bücher, wie das des roten Dekans von Canterbury, werden durch die Sowjetbotſchaft zu Schleuderpreiſen in den Ver⸗ einigten Staaten vertrieben. Das bekannte Rund⸗ funkunternehmen„Columbio Broadeaſting Syſtem“ bemüht ſich beim ſowjetiſchen Sender Chaborowfk um eine tägliche Sowjetſendung in engliſcher Sprache und ſtellt dafür einen Sender in San Franzisko zur Verfügung. Die Sowjetbotſchafter können mit Ge⸗ nugtuung nach Hauſe melden, daß ſie mit Sym⸗ pathietelegrammen und Annäherungsverſuchen nur ſo überſchüttet werden. Der Führer der Gewerk⸗ ſchaften der Elektro- und Radibarbeiter in den Ver⸗ einigten Staaten, Carrey(zugleich Generalſekretär der Cio-Gewerkſchaften und eifriger Anhänger Rooſevelts), wurde ſeines Amtes enthoben, weil er es gewagt hatte, einen Antrag einzubringen, in dem neben dem Nationalſozialismus und Faſchismus auch der Kommunismus verurteilt werden ſollte. Einen beſonders geeigneten Boden ſieht man ferner in Südamerika. Es iſt bezeich⸗ nend, daß die Durchſetzung Südamerikas mit bol⸗ ſchewiſtiſchem Material in erſter Linie durch angelſächſiſche Nachrichten agenturen und Zeitungen beſorgt wird. Wir wiſſen aus einwandfreier Quelle, daß Reuter laufend Beſtellun⸗ gen in Moskau mit dem Zuſatz aufgibt, das Mate⸗ rial ſei für für ſeine„beſonderen Kunden in Süd⸗ amerika“ beſtimmt, man müſſe es daher der ſüd⸗ amerikaniſchen Mentalität anpaſſen.„News Chro⸗ niele“ ſicherte ſich eine Artikelreihe des bolſchewiſti⸗ ſchen Agitators Tolſtoi, gleichfalls mit der Begrün⸗ dung, man brauche ſie für die Verwendung in Süd⸗ amerika. Die„wohltätigen“ Wirkungen ſind nicht ausgeblieben. In Buenos Aires kam es bei einer Maſſenverſammlung bereits zu kommun i ſtiſſchen Sprechchören mit Hochrufen auf die Sowjetunion und die Rote Armee. In Monte video wurde der abberufene engliſche Geſandte Drake in einem Feſtzug zum Hafen geleitet, in dem die Kommuniſtenflagge neben der uruguayiſchen, engliſchen und nordamerikaniſchen, die Bilder Sta⸗ lins neben denen Churchills und Roofevelts dem Wagen des engliſchen Geſandten vorangetragen und in Sprechchören Hochrufe auf Stalin und die So⸗ wjetunion ausgebracht wurden. Im geſamten Bereich Südamerikas wittert der Kom⸗ munismus Morgenluft und iſt in fieberhaf⸗ ter Bewegung. In den Plänen der bolſchewiſtiſchen Weltrevoln⸗ tionäre ſpielen Rooſevelt und Churchill die Rolle der Kerenſkis. Das Bündnis mit Moskau hat auto⸗ matiſch die innere Widerſtandskraft dieſer Demo⸗ kratien gegen die Anſteckung geſchwächt. Die Soli⸗ darität mit dem Bolſchewismus, die Waffenhilfe und das außenpolitiſche Zuſammenarbeiten verwiſchen notwendigerweiſe die unterſcheidenden Grenzen. Wer die Handlungen des bolſchewiſtiſchen Verbün⸗ deten rechtfertigen, ſeine Leiſtungen bewundern und ihm den Sieg zuſchanzen will, kann ſeiner Welt⸗ anſchauung nicht mehr den notwendigen Widepſtand entgegenſetzen. Es iſt daher eine bewußte FJälſchung, wenn engliſche und amerikaniſche Stimmen behaup⸗ ten, es gäbe außer den Achſenmächten und ihren Verbündeten auch noch andere Kräfte, die im ge⸗ amerikaniſchen Schiffe. as kabeln läßt, hat die Rooſeveltſche Ankündigung zu⸗ gebenen Fall der bolſchewiſtiſchen Flut einen Damm entgegenſtellen und Europa vor den Folgen eines Ska Si en könnten! Man wäre man will, imſtande, eine tan hat ſich beim te Hände ge⸗ bunden. Beute über⸗ laſſen, etuntion auf einen en broͤnung En Wah Baz geworden. für dieſes ftige Welt e aner gland und die USA aber haben ſich mit dem n des Kreml i fiziert und ſind zu Weltkrankheit Völker werden einſt auch e ſte zu Gericht ſitzen. (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 25. September. Um Leningrad ſind weitere Baſtionen gefallen. Nachdem eine deutſche Diviſion eine ſtark befeſtigte größere Ortſchaft genommen hat, geht der Kampf jetzt bere um die unmittelbaren Vororte 5 er⸗-Millionen⸗ Stadt, die von jeder Zufuhr und örgungsmitteln hermetiſch abge⸗ ſchloſſen iſt. ö 8 euge zerſtörten Ziele, die mitten in der liegen. Der Fall der weiten Sowfethauptſtadt rückt von Tag zu Tag näher, wenn auch heute noch nicht zu ſagen iſt, wann er erfolgen wird. In weitem Bogen um Kiew iſt die Vernichtung der eingekeſſelten Sowjet⸗ ſche Stadt aumee reſtlos. Außerhalb des Keſſels ſchmelzen Einſätze der neuen ſowjetiſchen Jahrgänge ſchnell zuſammen. Sie werden in den kommenden Kämp⸗ ſen kaum die Sturheit aufbringen, wie die bisherige Sowfetarmee. Wie ein militäriſcher Mitarbeiter der Londoner„Daily Mail“ ſchreibt, gehen die Deutſchen piel weiter über die angegebenen Ziele der Ein⸗ keſſelung von Kiew hinaus und ſte bedrohen mit einer neuen Zange ein noch viel wichtigeres Gebiet. — Am Sübdflügel legen unſere Angriffsarmeen Mär ſche von kaum vorſt ellbarer Kilo⸗ meterzahl Tag für T ag zurück. Auch das gibt den Ausblick für Ereigniſſe, die im Werden ſind. Die Sotpfets halten weder unſeren Panzern noch Uunſerer Infanterie noch unſerer Luftwaffe lange ſtand. Auch im Weſtfeldzug hat keine einzige For⸗ mation Strecken von dieſer gewaltigen Ausdehnung zurückgelegt, wie jetzt deutſche Diviſionen am Süd⸗ Flügel der öſtlichen Rieſenfront. Von der Ausgangs⸗ ſtellung am San bis öſtlich des Dujepr waren es bereits 1000 Kilometer und inzwiſchen iſt der Vormarſch weit darüber hinausgegangen trotz dex Wegeverhältniſſe, die keinen euro⸗ Päfiſchen Verhältniſſen mehr ent⸗ ſprechen. Moskau kann keine zurückeroberten Orte mehr nennen, keine wirklichen Erfolge an der Front, deshalb kleidet es ſeine wortreichen Berichte in Täuſchungsumſchreibungen von einer angeblichen Luftbeherrſchung durch die Sowjets. Davon ſieht war keiner unſerer tapferen Kämpfer etwas, aber dieſe Wortſtege werden ſelbſt dem engliſchen Militär⸗ ſachverſtändigen Lidell Hart zuviel, der in Fortſetzung ſeiner peſſimiſtiſchen Auslaſſungen der letzten Tage geſtern abend feſtgeſtellt hat, daß die Sowjets einer großen Niederlage entgegengehen. Die ganze Welt ſteht unter dem Eindruck der deutſchen Siege in der Sowjetunion. Selbſt die wie⸗ der in grotesken Lügen ſchwelgende Moskauer Be⸗ biehterſtattung wagt nicht zu beſtreiten, daß die ſo⸗ wietiſchen Armeen der Mitte und des Südens ſich Zum Schutze Moskaus auf neue Stellungen begeben. Das Spiel mit phantaſtiſchen Verluſtzahlen der Deutſchen wurde durch die Sowjetpreſſe zur Beruhi⸗ gung der Maſſen wieder aufgenommen. Es übt nir⸗ gends mehr eine Wirkung aus und wird auch ſelbſt London nicht mehr geglaubt. Der„News Chro⸗ kiele“ ſtellt dieſen Berichten die Faſſung der ſowje⸗ liſchen Heeresberichte von vor acht Tagen gegenüber, in denen es hieß, die Deutſchen ſeien 80 Kilometer weſtlich von Kiew zurückgetrieben worden und Smo⸗ lenſk ſei im unbeſtrittenen Beſitz der Sowfets. Aber damals war Kiew ſchon umzingelt und Smolenſk wurde ſchon vor örei Wochen von Auslandskorre⸗ ſpondenten als im Beſitz der Deutſchen feſtgeſtellt. Nach längerer Zeit hat auch Herr Stalin am Dienstag wieder zu ſeinen Brüdern und Schweſtern geſprochen und ſie aufgerufen, an den Sieg des Bolſchewismus zu alauben. Ungeheure Mengen von Kriegsmaterial, ſo ſprach er, ſeien auf dem Wege nach der Sowjetunion und würden einen unüberſteigbaren Wall dem Feinde entgegenſetzen. Nicht von dem Sieg der Demokratie, die Churchill und Rooſevelt zur Einſeifung ihrer eigenen Völker immer im Munde führen, ſprach Stalin, ſondern Ausdrücklich von dem Stege des Bolſchewismus. Eine Verletzung des Völkerrechtes durch Rooſevelt nannte die Stockholmer Zeitung „Dagbladet“ die Bewaffung der einfachen Wie das Blatt ſich kächſt zu einem Sinken aller Schiffahrtsaktienkurſe geführt an der Newyorker Börſe, weil man mit Großangriff auf Leningrad Hunderte deutſcher Kampfmaſchinen über der Feſtung (Von Kriegsberichter Dr. Kurt Honolka) dub..„ 24. September.(PK) „Bombenſchächte auf!— Bordſchütze, jetzt beſon ders auf Jäger aufpaſſen!“ als der junge Leut nant Bi.., unſer Flugzeugführer, vor Leningrad dieſe Befehle durchs Kehlkopf⸗Mikrophon durchgab, verbreitete ſich doch eine ungewohnte Atmoſphäre der Spannung in der Kabine unſerer Ju. 88. Es war ja nicht ein Angriff wie die vielen, die allte glich gegen die Feldͤbefeſtigungen um Leningrad geflogen wer⸗ den, ſondern der erſte Groß angriff gegen die belagerte Feſtung, in der zählloſe's und Flakrohre, alles, was die Sowjets hier noch an Jägern aufzubieten hatten, die Abwehrkraft von mehreren hoffnungslos umzingelten Armeen, zu ſammengeballt iſt. Auch unſere Staffel war nicht allein; mit ihr ſtarteten heute mehrere Geſchwader gegen Leningrad, um mit gewaltigen Schlägen die rüſtungswichtigen Objekte innerhalb des Stadt⸗ gebietes zu zerſchmettern. Würde dieſer kühne Tag⸗ angriff gegen die Millionenſtadt ſo wie einſt die denk⸗ würdigen Tagesgroßeinſätze gegen London im Sep⸗ tember 1940 im Zeichen rieſiger Luftſchlachten ſtehen? Würden uns Rudel von Sowjetjägern mit dem Mute der Verzweiflung attackieren? Während wir über den tieſhängenden ſchneewei⸗ zen, von ungezählten Rieſenlöchern zerfetzten Wol⸗ kengebirgen dahinbrauſten, mußte ich an den aben⸗ teuerlichen Bombenangriff denken, den unſere Staf⸗ fel heute früh geflogen hatte; trotz raſender Flak⸗ abwehr hatte ſie einen Sowjetflughafen am Stadt⸗ rand mit etwa 40 abgeſtellten Jagdflugzeugen ſo vernichtend bombardiert, daß faſt alle Hangars in hellen Flammen ſtanden und ein Großteil der Ma⸗ ſchinen am Boden außer Gefecht geſetzt wurden; mehrere unſerer Maſchinen hatten bei dem wütenden Flakfeuer Splitter abgekriegt, und der Bordſchütze, der in derſelben Wanne lag, wo ich nun am MG lauere, war durch einen Flakſplitter am Bein ver⸗ wundet worden. Wir fliegen ins Stadtgebiet ein. Jetzt, in weni⸗ gen Sekunden vielleicht ſchon, muß der Tanz los⸗ gehen. Links und rechts von uns fliegen die Ketten unſerer Staffelkameraden, dort drüben, knapp über den weißen Wattebauſchhügeln hingleitend, zieht ein anderer Verband Ju 88 heimwärts. Wo bleiben die Sowjetflieger? Das weiße Gebirge öffnet ſich zu einem gewaltigen Talarund. und unter uns ſehen wir die Newa ſchimmern, ſich im Weſten in drei Arme gabelnd, Straßenzüge, Häuſerblocks, Park⸗ anlagen— die Millionenſtadt liegt unter uns!— Die ſchwere Flak, deren Neſter über das ganze Weichbild der Stadt verteilt ſind beginnt zu ſchießen. Schwarze Wolken ſtehen urplötzlich am Himmel, ver⸗ puffen, neue tauchen auf, zahlloſe, und immer neue. Sie ſind offenbar nicht nach uns gezielt, aber die Maſchine unſeres Staffelkameraden zur linken um⸗ tanzen ſie in gefährlicher Nähe. Nun müſſen doch bald die Ratas und 1 18 auftau⸗ chen— aber das konzentriert ſpähende Auge kann nichts erkennen als eine Kette tief unten eilig dahin⸗ flitzender Me 109— ja, und da hinten ſind auch unſere Zerſtörer, die gefürchteten Me 110 am Werk; wahrſcheinlich greifen ſie im Tiefflug Batterien und Flakneſter der Bolſchewiſten an. Jagende graue Schleier verſperren für Sekunden jede Ausſicht. Aber dann zerreiſt der Dunſt ebenſo unvermittelt. Der Beobachter orientiert ſich an einigen markanten Punkten.„Hier iſt das Ziel. Ich werfe!“ Im Gleitflug ſchießen wir tiefer, jetzt purzeln die Bomben aus dem Bauch unſerer Maſchine— die wievielten mögen es an dieſem Tage ſein, und wie viele Hunderte dieſer Verderben bringenden Unge⸗ tüme werden noch fallen? Es iſt alles wie ein atemberaubender Traum, der alle Sinne in dieſen fliegenden Sekun⸗ den und Minuten in Bann ſchlägt. Immer noch, einem ſtarken Verluſt an Schiffstonnage rechnet. die Aktien der Standard Ships and Co. büßten am Dienstag faſt 11 v. H. ein. Im Senat ſind Anträge der Oppoſition eingegangen, die aber kaum am Wil⸗ len Rooſevelts etwas ändern werden. Wie„New⸗ vork Journal“ ſchreibt, entſchließe er ſich, bei nur einer Stimmenmehrheit ſeine Kriegsziele zu ver⸗ wirklichen. Wie„Stockholms Dagbladet“ meldet, haben die Moskauer Machthaber nach der Rede Stalins im Rundfunk einen neuen, flammenden und gleichzeitig flehenden Aufruf an die Be⸗ völkerung des Hinterlandes gerichtet, alle ver⸗ fügbaren Verſorgungsmittel an die Front zu ſchaffen. In dem Aufruf heißt es, daß jeder Sowfetbürger, der tatenlos abſeits ſtehen bleibe, ein Feind des arbeitenden Volkes ſei und nicht das Leben in der Sowfetunion verdiene. Der Auf⸗ ruf ſchließt mit den wie ein Treppenwitz klingenden Worten:„Mit Hilſe des Hinterlandes beſiegen wir die Deutſchen“. während wir ſchon heimwärts donnern, die ſchnur⸗ geraden, rechtwinkeligen Straßenzüge des Waſil⸗ jewſki⸗Vierte viſchen W ufetzen unten vorüber⸗ jagen, die g 1 Hafenbecken ſüdlich von Wolnij überquert werden, lauern wir auf die dicken, un⸗ gefügen Leiber der Ratas. Aber ſie laſſen ſich nicht blicken. Es wohl zu viele deutſche Kampfflug⸗ nicht ſchaffen; und dann— 11 zeuge da, ſie können es kurven lauernd über tauchenden Sowjetjäger unſere Jäger und 3 der Stadt, bereit, jedem ai den Garaus zu mache So wurde dies dieſes Fluges: der Leningrad, der die Stellen in brenne wandelt, dieſer de großartige D zücksvollſten Erlebnis f gegen die Feſtung ſtadt an den befohlenen kuinen und Trümmer ver ige Großangriff war eine uſtration der abſoluten Souveränit der deutſchen Luftwaffe. Ju 88, He 111, Me 109 und Me 110 beherrſchten heute in vorbildlicher Zuſammenarbeit die zweitgrößte Stadt der Sowjetunion, deren Lage von Tag zu Tag verzweifelter wird. Broßang Millionen de 9 Neue Mitterkreuzträger dnb Berlin, 24. September. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht verlieh auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: General der Infanterie Hein riei, Kommandierender General eines Armeekorps; Generalleutnant Lichel, Kommandeur einer Infanterie⸗Diviſion; Generalmajor von Leyſer, Kommandeur einer Jufanterie⸗Diviſion; Hauptmann Pan k o w, 5 Kompanieführer in einem Infauterie⸗Regiment. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht hat auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen: Hauptmann Blaſig, Gruppenkomandeur in geſchwader; Hauptmann Bruck, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeſchwader; Stabsfeldwebel Bock, 5 8 Aufklärungsbeobachter in einem Sturzkampf⸗ geſchwader. einem Sturzkampf⸗ Der italieniſche Wehrmachtsbericht g(Funkmeldung der N M.) + Ro m, 25. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Donners⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: In Nordafrika lebhafte Fliegektätigkeit über der Mamarika und der ägyptiſchen Greuze. Die deutſche Luftwaffe ſchoß acht britiſche Flugzeuge ab. Britiſche Einflüge erſolgten auf Tripolis, Benghaſi und Bardia, wo ein Hoſpital getroffen wurde, Unter den Inſaſſen ſind drei Tote und ſechs Verletzte zu beklagen. In Tripolis wurde ein Bomber von der Bodenabwehr abgeſchoſſen. In Oſtafrika griff eine Kolonne nationaler und kolonialer Truppen aus der Stellung von Cul⸗ quabert heraus im Sturm eine befeſtigte Stellung des Gegners an, die nach heftigem Kampf erobert wurde. Der Feind erlitt bedeutende Ver kuſte an Mannſchaften, Waffen und Material. Auf den übri⸗ gen Abſchnitten des Kampfgebietes von Gondar Ar⸗ tillerietätigkeit und Treffen vorgeſchobener Einhei⸗ ten, die für unſere Truppen günſtig verliefen. In der vergangenen Nacht überflogen eugliſche Flugzeuge die Stadt Palermo und warfen eine Anzahl von Spreng⸗ und Brandbomben ab, die Schã⸗ den an Wohnhäuſern verurſachten. Opfer ſind b her nicht gemeldet worden. Durch unſere Abwehr ie ein feindliches Flugzeug brennend abge⸗ ſchoſſen. Einheiten unſerer Luftwaffe bombardierten in den beiden vergangenen Nächten Flugſtützpunkte der Inſel Malta und beſchädigten ein kleines feindliches Handelsſchiff im öſtlichen Mittelmeer ſchwer. Eine britiſche Helbentat Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 25. Sept. Wie in Vichy bekanntgegeben wird, haben am 20. September britiſche Flugzeuge den franzöſtſchen Frachter„Monſelet“, der unbewaffnet war und le⸗ diglich eine Ladung Phosphat von dem nordafrika⸗ niſchen Hafen Sfax nach Marſeille bringen ſollte, im Hafen von Gabes bombardiert. Das Schiff geriet in Brand und iſt geſunken. Die Beſatzung konnte ſich retten und Sfax erreichen. Die franzöſiſche Regie⸗ rung hat bei der engliſchen Regierung gegen dieſe neue Völkerrechtsverletzung energiſch proteſtiert und darauf hingewieſen, daß die Ladung der„Monſelet“ keine Kriegsbannware geweſen ſei, und daß der Ueberfall durch die engliſchen Flieger noch innerhalb der tuneſiſch⸗franzöſiſchen Territorialgewäſſer er⸗ folgt ſei. Der zum neuen Oberkommandierenden der Truppen in Tuneſien ernannte General Bill Tef⸗ ſtany iſt in Tunis eingetroffen. Englands Non-Stop- Niederlage In drei Monaten 1400 Flugzeuge eingebüßt dnb. Berlin, 24. September. Die Briten haben zur angeblichen Entlaſtung ihrer bolſchewiſtiſchen Verbündeten ſeit dem 22. Juni ihre vielgeprieſene und immer wieder kläglich ge⸗ ſcheiterte Non⸗Stop⸗Offenſive anternommen. Sie glaubten, mit Flugzeugangriffen am Kanal und auf das beſetzte Gebiet ſowie mit Einflügen in das Reich die deutſche Führung veranlaſſen zu können, die Operationen im Sſten abzuſchwächen. Das einzige Ergebnis von drei Monaten britiſcher Non⸗Stop⸗Offenſive im Weſten und über dem Reich iſt denn auch nur eine hohe Zahl non Abſchüſſen britiſcher Flugzeuge. Die deutſche Luftwaffe ſchoß in Luftkämpfen bei Tage durch Jäger und Flak ſowie nachts durch Nachtjäger und Flak vom 22. Juni bis 21. September 1236 Britenflugzeuge ab, die Heutſche Marine dazu 164, ſo daß die Briten als einzigen„Erfolg“ ihrer Non⸗Stop⸗Offenſive den Verluſt von ge⸗ nau 1400 Flugzeugen am Kanal, im beſetzten Gebiet und über dem Reich, alſo ohne das Mittel⸗ meer und Afrika, in dieſen drei Monaten buchen müſſen. Geſcheitertes Liebeswerben um Finnland Drahtberichtunſeres Korreſp bnödenten — Rom, 25. Sept. Seit die erſten Wunſchgerüchte über eine Kriegs müdigkeit Finnlands über Wa⸗ ſhington nach London gelangten, iſt die britiſche Pro⸗ paganda nicht müde geworden dieſes Thema in allen möglichen Variationen abzuwandeln. Sie ließ ſich dabei auch durch keine noch ſo deutliche Erklärung der Finnen ernſthaft abſchrecken und hilft ſich mit der Konſtruktion von„Gegenſätzen“ zwiſchen dem finniſchen Offtzierkorps und der Bevölkerung. Im⸗ merhin hat man offenbar bereits in den politiſchen Kreiſen Londons die Grundloſigkleit der⸗ artiger Spekulationen inzwiſchen be⸗ griffen, denn weder in Waſhington noch in Lon⸗ Die Geſchichte 5 mit Genia Umbreit nickt ein paar mal:„Und das hat ſie ihm bis heute nicht verzeihen können.“ „Nein, darüber kam ſie nicht hinweg. Vielleicht wäre ſie nachgiebiger geweſen, wenn ſie ihn weniger geliebt hätte. Aber je mehr wir einen Menſchen lieben, deſto mehr verlangen wir auch von ihm!“ Aus dem unteren Stockwerk klang Hardenbergs Stimme und das polternde Aufſtoßen ſeines Stockes. „Er iſt nach Hauſe gekommen“, fagte die alte Frau leiſe.„Sie ſagen ihm wohl auch noch guten Tag. Aber, bitte, erwähnen Sie nichts von Genia. daß ſte kömmt, meine ich. Er wird es ohnehin merken; und es wird wieder eine ſchwere Zeit für uns Als Umbreit eine Viertelſtunde ſpäter bei Har⸗ denberg eintrat, flogen die Karten wieder durch die unruhigen Hände. „Die Nerven wieder nicht auf der Höhe, Herr Rittmeiſter?“ fragte Umbreit mit einer erzwungenen Roman von Anna ERfabeth Weirauch Friſche und Heiterkeit. „Ach ſo, deswegen?“ Hardenberg wies fragend auf die Karten.„Wiſſen Sie überhaupt, was ich Hier tue?“ 5 Umbreit ſah einige Sekunden verſtändnislos dem Miſchen. Hinwerfen und Aufnehmen zu:„Nein!“ ſagte er kopfſchüttelnd. g 185 z Ich ſpiele. Poker zum Beiſpiel. Ich habe nehme ich an, daß wir zu dreien am Tiſch ſitzen.“ Er keilte mit großer Gewandtheit die Karten aus und hob die ſeinen auf.„Mal ſehen, was wir hier haben.. ein Pärchen und drei zum strajght kus ich kann undenklich haſardieren.. ich zerreiße das Pärchen und kaufe zwei, erſt kommt mein Nach⸗ bar. Her hat drei Zehnen und kauft zwei da hat er ſte.. der andere hat nichts hält das As und kauft vier neue.. fetzt kommen wir an die Reihe...“ Er nahm zwei Karten vom Stapel, ſchob ſie unter die drei ſeiner Hand und rückte die Ränder millimeterweiſe auseinander:„Jetzt guſtieren wir wird es rot oder ſchwarz? Da haben Sie den ſchön⸗ ſten Nervenkitzel. Natürlich ſchwarz! Immerhin zwei Aſſe! Sollen wir darauf bluffen? Hätte ich das Pär⸗ chen gehalten hätte ich wenigſtens Aſſe, und was hat mein Freund hier? Gar nichts. Aber ſehen Sie: der hat zwei Achten gekauft und hat kufl-hand. Hätte eine Stange Gold koſten können und koſtet gar nichts. Wenn man eine aufregend gute Karte in die Hände kriegt, freut man ſich. Und wenn man verliert, ohne daß man geſetzt hat, freut man ſich auch. Und ich verliere meiſtens. Das gibt einem wunderbare Be⸗ ruhigung. Im übrigen iſt alles Unſinn—“ Er warf die Karten zuſammen.„Kommen Sie, wir gehen noch einmal durch den Garten.“ Sie gingen langſam über die ſchmalen Garten⸗ wege, und die Stockzwinge zeigte auf jedes grüne Spitzchen, das ſich hervordrängte, und auf die dicken Knoſpen der Fliederſträuche. „Sehen Sie nur da und da! Es wird wahrhaftig Frühling.“ Plötzlich blieb Hardenberg ſtehen.„Was haben Sie eigentlich mit unſerer alten Dame zu komplottieren?“ „Ich? Nichts.“ Umbreit war verblüfft durch die Plötzlichkeit der Frage. „So. Ich dachte nur. Sie haben doch ſtundenlang mit ihr konferiert. Ich dachte, es wären wieder Heimlichkeiten. Na, reden wir nicht davon! Sehen Sie, hier habe ich mein Frühbeet. Selbſt gemacht. Mein ganzer Stolz. Jetzt kann die Scheibe aufgeſtellt werden. Wollen Sie mir helfen? So. Danke.“ Umbreit bemühte ſich, etwas Tröſtliches zu ſagen. „So hat man ſeine kleinen Freuden“, ſagte er leicht⸗ hin.„Es geht Ihnen eigentlich beneidenswert gut hier. Hardenberg richtete ſich aus der gebückten Stellung auf, und ſtützte ſich ſchwer auf ſeinen Stock. Sein Geſicht war braunrot, die hellen Augen funkelten zornig.„Gut?“ ſchrie er beinah.„Natürlich geht es mir gut. Verteufelt gut geht es mir. Das iſt es ja, was mich ſo rabiat macht. Wenn ein Menſch fündigt, ſoll er hüßen. Er ſoll ſo lange und ſo ſchwer büßen, bis er ſich ſelber ſagt: es iſt genug, ich bin wieder ein ſauberer Meuſch. Und was tu ich? Ich ſehe zu, wie andere meine Sünde abbüßen. Oh, mein Fräu⸗ lein Tochter iſt nicht dumm. Sie wußte, wie ſie mich am beſten ſtrafen konnte! Sie hätte mich ja hungern laſſen oder an die Arbeit treiben können. Nein, erſt wirft ſie den Kerl hinaus— wiſſen Sie das?“ fragte er ganz ruhig. „Welchen Kerl?“ „Nun, den Jungen. Ihren Verlobten. Ich mochte ihn, nebenbei geſagt, immer ſehr gut leiden. Ich kann ihm heute noch nicht unrecht geben. Er hat das Mäsel ſicher ſehr gern gehabt. Aber er hat geſehen, wie verwöhnt ſie war. Und plötzlich war nichts mehr da, um eine Exiſtenz aufzubauen. In ſeiner Ent⸗ täuſchung iſt er ausfallend gegen mich geworden. Können Sie ihm das übelnehmen? Ich nicht Genia hat es ihm übelgenommen. Sie hat ihm die Tür ge⸗ wieſen. Sie ließ mich nicht beleidigen. Das nicht. Aber wie ich dann ungefähr in einem Stadium war, daß ich ihr zerknirſcht zu Füßen fallen wollte, da kam die Abrechnung mit mir. Und wie ſie abgerechnet hat! Sie hat mich entmündigen laſſen. Wiſſen Sie das auch ſchon? Schön, macht nichts. Ich habe mich nicht dagegen gewehrt. Sie hatte recht, mir die Zügel aus den Händen zu nehmen. Sie hat alles wunder⸗ bar geordnet. Vortrefflich geordnet. Sie ſehen ja ſel⸗ ber, wie gut ich es hier habe. Dafür hat Genia ge⸗ ſurgt. Sie hat das Haus gemietet. Ich kann nicht einmal kündigen, wenn ſch es für mich zu geräumig und zu bequem finde. Ste hat die Schulden big auf den letzten Heller bezahlt. Was übriggeblieben iſt, das hat ſte für mich auf Leibrente angelegt. Ich kann ein Leben führen. wie ein Großfürſt! Meine kleine Penſion und die Rente, und meine Schwiegermutter hat ihre Witwenpenſion. Es geht uns ausgezeichnet. Und wenn ich ſterbe? Dann hat mein einziges Kind nicht einen roten Pfennig. Das hat ſie gewollt. Auf zur Beſſerung des finniſch⸗ſowfetiſchen Verhältniſſes US ſind. Geſandtſchaft in Stockholm an daß hier ein Irrtum iſt. Die Antwort auf die Ausſichten eines derarti⸗ gen Manövers wird im Grunde ſchon vom„Daily Telegraph“ ſelbſt gegeben, der reſigniert feſtſtellt, daß alle Bemühungen in dieſer Richtung geſcheitert ſind.„Daily Telegraph“ hält es fe⸗ doch nicht für notwendig, die kürzlich erfolgte Erela⸗ rung des finniſchen Miniſters Tanner, daß der Bol⸗ ſchewismus keinerlei Verhandlungspartner ſei, auch nur in Erwägung zu ziehen, obwohl Hieſe Erklärung bereits ein vernichtendes Urteil über den Wert der angebotenen„Garantien“ der Grenze in ſich ſchließt. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Win bauer. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, R 1, 4/6. Zur geit Preisliſte Nr. 12 aultig. dieſe Weiſe hat ſie mir zeigen wollen, wie ihr Vater für ſie geſorgt. Nichts hat ſie für ſich behalten. Nichts. Ein paar Ringe von ihrer Mutter und ihren kleinen Sportwagen. Einen Koffer voll Kleider. Ihr ſeid jetzt verſorgt bis an euer Lebensende. Jetzt muß ich ſehen, wo ich mein Brot finde. Adieu! Wenn ich reich bin, komm ich wieder. Eher nicht. Darauf gebe ich dir mein Wort. Und ich halte es! Was kann ich tun? Sparen. Jeden Groſchen dreimal umdrehen. Kein Glas Bier, keine Zigarre. Gut. Iſt das eine Buße? Es iſt eine Lächerlichkeit. Auf dieſe Weiſe kann ich kein Vermögen für ſie zuſammenbringen. Wie ich ſie kenne, wird ſie mich davon begraben laſſen. Mit acht Pferden und einem Rieſenmonument. Damit nur ja kein Pfennig übrigbleibt, der ihr das Leben erleichtern könnte. So ſtraft ſie mich. Es iſt ausge⸗ ſucht grauſam. Und jeder Menſch, der eine Ahnung von den Verhältniſſen hat, der findet, daß meine Tochter an mir gehandelt hat, wie ein gütiger Engel. Ich danke für dieſe Engelsgüte! Was ſie mir angetan hat, das wiſſen nur wir beide, Genia und ich!“ Er erſtickte faſt in Zorn und Schmerz und rang mühſam nach Atem.„Na ja.. und nun Sie vielleicht. Wie komme ich eigentlich dazu. Ihnen das alles zu er⸗ zählen?“ * Umbreit machte ſelber den Vorſchlag, die alte Dame zwei Häuſer vor der„Villa Flora“ abzuſetzen und ſie in dem nahegelegenen Kaffeehaus zu erwar⸗ ten. Er wollte keineswegs als Fremder das erſte Zuſammenſein zwiſchen Großmutter und Enkelin ſtören. Da lag das Haus. ein ziemlich häßliches graues Haus mit Blechagaven auf dem flachen Dache. Und auf der Straße davor ſtand der kleine Sport⸗ wagen. Man ſah ihm an, daß er eine lange Fahrt hinter ſich hatte, er war ſtaub⸗ und kotbedeckt. Sein Nummernſchild war unleſerlich unter der Schmutz⸗ kruſte, aber Umbreit brauchte nicht nach der Nummer zu ſehen— ach, wie gut er ihn kannte! 5 In dieſem Haus war Genia und er würde ſie nicht ſehen. Er würde ſeine Ungeduld bezwingen müſſen und bray und geduldig in dem kleinen, öden Kaffeehaus ſitzen und die alte Dame wieder nach Haufe fahren. Und dann? 8 (Fortſetzung folgt) 4 5 1 4 * Mannheim, 25. Sonnenuntergang Donnerstag Sonnenaufgang Freitag September. 19.19 uhr .17 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften! Neue Wege der Verufserziehung Im dritten Kriegsjahr hat die Leitung der Zell⸗ ſtoff⸗Fabrik noch Initiative genug, ein betriebseige⸗ 5 Berufserziehungswerk aufzubauen. Als erſter Betrieb im Kreis und als erſter Zellſtoff⸗ und Pa⸗ pier⸗Fabrikationsbetrieb im Gau! Die Eröffnung ging im Rahmen einer beſonderen Feier vor ſich Betriebsführer Direktor Claus legte die Gründe dar, die zur Schaffung des Erziehungswerkes führ⸗ ten. Demnach geht es nicht um Meh r leiſtung, ſondern um be ſſere Leiſtung— es geht aber auch um eine Steigerung des beruflichen Könnens für die gewaltigen Aufgaben nach dem Krieg. Wie ſehr der Ruf verſtanden wurde, beweiſt die Tatſache daß ſich als Lehrkräfte alle Mitglieder der Betriebs füh⸗ rung und ſehr viele Unterſſührer zur Verfügung geſtellt haben. Auf die beſonders zu berückſichtigen⸗ den Geſichtspunkte bei der Erwachſenenbildung ging Gauberufswalter Griesbach ein. Die echte Ar⸗ beitsgemeinſchaft muß an die Stelle des Schul⸗ betriebs treten, Kameradſchaft an die Stelle eines bloßen Drills. So nur iſt die Vorausſetzung geſchaf⸗ fen für die Bildung eines Stammes von Unterfüh⸗ rern. Das Berufserziehungswerk der Zellſtoff⸗ Fabrik iſt geſchaffen, ſo ſchloß der Gauberufswalter, mögen es die Arbeitskameraden und ⸗kameradinnen nützen. Um etwas zu lernen, iſt niemand zu alt. Schließlich ließ es auch Betriebsobmann Bräuler nicht an aufmunternden Worten zur Teilnahme an den„Lehrgemeinſchaften“ und„Aufbaukameradſchaf⸗ ten“ fehlen. Sein„Sieg Heil“ galt dem erſten Ar⸗ beiter in Deutſchland, dem Führer Adolf Hitler. 5 tt Kurszeltel der Hausfrau Zwiſchen Blumen und Gemüſen Das Herbſtfeuer der Aſtern loderte heute ſo prächtig wie nur je rings um den Mannheimer Wo⸗ chenmarkt. Rot und gelb und violett, zu dicken Pol⸗ ſtern gebunden, lockten die bunten Sträuße zum Mit⸗ nehmen, damit auch in die Wohnungen des Groß⸗ ſtädters ein Abglanz von Septemberſonne und wür⸗ zigem Gartenduft getragen werde. Aber auch ſonſt gab es bei durchaus zufriedenſtellender Anfuhr aller⸗ lei Mitnehmenswertes. Mußte man ſich um die herbſüßen Glasreinetten und ähnliche mittelfrühe Apfelſorten ebenſo gvie um Zwiebeln zwar etwas Mühe machen, ſo waren dafür prächtige vollreife deutſche Tomaten und die verſchiedenſten Gemüſe umſo reichlicher vorhanden. Pfälzer Lauch und Bergſträßer Sellerie ſcheinen in dieſem Jahr beſonders gut geraten, Kopffalat und junge Karotten ſind ebenſo zart wie im zeitigen Frühjahr. Daneben kann man immer noch recht annehmbare grüne Bohnen und kleine wie größere Gurken zum Einmachen erwiſchen, während am Stand des Deut⸗ ſchen Frauenwerkes wieder ein dichtes Ge⸗ dränge küchenkundiger oder auf neue Küchenwinke erpichter Hausfrauen herrſchte. Vor allem für To⸗ matenrezepte iſt man dankbar, zumal eine Aufbe⸗ wahrung der friſchen Früchte in Torf oder ähnlichen fäulnishemmenden Stoffen zur Zeit leider nicht in Frage kommt. Aber ein unter Zellophanverſchluß einſteriliſterter Tomatenſalat oder ein ſachgemäß zu⸗ bereitetes Tomatenmark, deſſen Herſtellung nur wenig Arbeit macht, tut im Haushalt dieſelben Dienſte und bleibt dazu den ganzen Winter über chaltbar. Hierfür werden reife Tomgten in Viertel geſchnitten, im eigenen Saft weichgedünſtet und durch ein Sieb geſtrichen; das ſo gewonnene Mark wird Unter ſtetigem Rühren etwa auf die Hälfte ein⸗ gekocht, mit Salz, etwas Zucker und einem Schuß gutem Weineſſig abgeſchmeckt, kochendheiß in gut vor⸗ gewärmte Flaſchen gefüllt und wie üblich mit Stopfen verſchloſſen. rt u Für treue Dienſte. Der Führer und Reichs⸗ kanzler hat dem Lagerverwalter Albert Müller in Mannheim⸗Käfertal das Treudienſt⸗ Ehrenzeichen für 50jährige treue Dienſtleiſtung bei der Firma Gummi⸗ warenfabrik Hutchinſon in Mannheim verliehen. Nan veflange beim kinksuf futtilapdde desde beseſdllafß 5 f Im Rahmen eines Aufſatzes über den ſtrafrecht⸗ lichen Schutz der inneren Front begründet Dr. Fre 18 f er im„Rundfunk⸗Archiv“ ausführlich auch die Maßnahmen gegen den Rundfunkmißbrauch. Grundſätzlich erklärt er zunächſt, daß unſer Kriegs ſtrafrecht nicht ein Zeichen der Schwäche, ſondern ein Beweis der Kraft und des Sauberkeitsbedürfniſſes unſeres Volkes ſei, auch Körperhygiene ſei ja nicht etwa ein Beweis für Unſauberkeit und Kränklichkeit. Auf die abſolute Sicherſtellung der Feſtigkeit der inneren Front kommt es an. Im totalen Krieg mußte auch der Rundfunk als Waffe eingeſetzt wer⸗ den. Wir anußten überdies damit rechnen, daß Eng land den Aetherkrieg wie im Weltkrieg mit der Gift⸗ waffe der Lüge führen würde. Deshalb mußte die notwendige Abwehr bereitgeſtellt werden. Sie liegt zunächſt und in erſter Linie in der Immuniſie⸗ rung de deutſchen Volkes gegen die gen des Feindes. Der Staatsſekretär weiſt auf die großen Unterſchiede zwiſchen den Verhält⸗ niſſen des Weltkrieges und des jetzigen Kampfes hin. Damals ein politiſch leeres Volk, in das das Gift der Feindpropaganda ungehindert eindringen konnte, heute ein erwachtes deutſches Volk. innerlich zu einer unangreiſbaren Feſtung zuſammenge⸗ ſchweißt. Dies habe es der ſoldatiſchen Einſtellung unſeres Volkes nicht ſchwer gemacht, zu begreifen, daß der Soldat ſich ſeine Befehle nicht vom General der Gegenſeite holt. Nichts anderes aber ſei das Verlangen an das deutſche Volk, im Kriege keine ausländiſchen Sender zu hör en. Es handle ſich um ein einfaches Gebot der Vernunft und der Ehre, genau ſo wie es ein Verbot der Ver⸗ Die Maßnahmen gegen Rundfunk-Mißbrauch Ein Aufſatz von Staatsſekretär Freisler nunft ſei, kein Gift zu ſchlucken. Das Verbot des Abhörens werde in erſter Linie durch das Anſtands⸗ gefühl der Volksgenoſſen geſichert. Doch hebt der Staatsſekretär hervor, daß es bei der hohen techni ſchen Entwicklung des modernen Suchge räts der Staatsgewalt ſehr wohl möglich ſei, auch ohne das Denunziantentum etwa des feindlichen Nachbarn. den Ehrloſen zu finden und der Straſe zuzuführen. Das Verbot des Abhörens ausländi⸗ ſcher Sender ſei eine der bedeutendſten wirkungas vollſten Beſtimmung unſeres Kriegsſtrafrechts. Den⸗ noch ſei es anfänglich auch auf Unverſtändnis geſto ßen. Der Staatsſekretär erklärt in dieſem Zuaſm⸗ menhang, daß niemand die Gier nach neuen Nachrichten beſtrafen wolle. Zum Feind gehen und ſich dort Gift einimpfen laſſen, ſei keine Neu⸗ gier, ſondern ein ehrloſes Verbrechen. Es bedeute, dem Feinde Einlaß in unſeren Volkskörper gewäh⸗ ren und ſich ſeeliſch und willenmäßig verſtümmeln zu laſſen. Das Abhören feindlicher Sender im Kriege habe an Gemeinheit viel Aehnlichkeit mit der Tat des Volksſchädlings während des Flieger⸗ alarms, und in der Gefährlichkeit mit dem Landes⸗ verrat. Es werde deshalb Zuchthaus angedroht, und bei Verbreitung ſolcher Nachrichten. die aktive Kriegshilfe für den Feind ſei, in beſonders ſchweren Fällen die Todesſtrafe. Es zeuge im übrigen von dem Vertrauen in die Feſtigkeit der inneren Hal⸗ tung unſeres Volkes. wenn ſich der Staat die Vor⸗ prüfung über die Strafverfolgung vor⸗ behalten habe. Dieſe Einſchaltung zeige, daß der Staat bei aller Strenge ſeine Aufmerkſamkeit auch 591 die Vermeidung von Ueberſpannungen richten önne. eee Lecken an Briefmarken iſt lebensgefähelich Obwohl häufig auf die Gefahren aufmerkſam ge⸗ macht wird, die vorliegen, wenn ein Menſch Brief⸗ marken oder anderes gummiertes Papier ableckt, gibt es doch noch eine Anzahl von Volksgenoſſen, die dieſe alte Unſitte nicht laſſen können. Durch Forſchungen iſt feſtgeſtellt worden, daß das Anfeuchten der Brief⸗ marke mit der Zunge nicht nur ein Verſtoß gegen Hygiene oder Aeſthetik iſt, ſondern geradezu lebens⸗ gefährlich werden kann. Unterſuchungen haben er⸗ geben, daß verſchiedene Keimherde ſich an den Brief⸗ marken anſiedeln und daß unter Umſtänden Tuber⸗ kuloſe⸗ und Diphteriebazillen in den Körper des Menſchen gelangen können, wenn Briefmarken ab⸗ geleckt werden. zee Wir gratulieren. Ihren 70. Geburtstag feiert heute Frau Mina Grab geb. Reif, Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes, G 2, 6.— Ihren 70. Geburtstag feiert morgen Freitag Frau Marie Schäfer Witwe, Mönchwörthſtraße 203. e Gebäudeverſicherung. Der ſtädt. Informations⸗ dienſt weiſt auf die Bekanntmachung des Oberbür⸗ germeiſters über die Anzeigepflicht für Gebäudever⸗ ſicherung hin. Unterlaſſungen haben zur Folge, daß Gebäude nach eingetretener Wertserhöhung unter⸗ verſichert ſind und daß nach eingetretener Wertsver⸗ minderung(durch Abbruch,. Eiuſturz oder Baufällig⸗ keit) auch weiterhin die Beiträge zur Gebäudever⸗ ſicherung in der bisherigen Höhe bezahlt werden müſſen. Die Unterlaſſung der vorgeſchriebenen An⸗ zeigen kann nach den Beſtimmungen des Bad. Ge⸗ bäudeverſicherungsgeſetzes mit einer Geldſtraße ver⸗ hängt werden. Der ſtädt. Verſicherungsſtelle üſt fer⸗ ner Anzeige zu machen, wenn im laufenden Jahre auf Pachtplätzen ſtehende Gebäude in anderen Beſitz übergegangen ſind, bzw. wenn Geäudeeigentümer, die nicht in ihrem verſicherten Gebäude wohnen, ihre Wohnungen gewechſelt u. die Hausverwaltung ihrer n anderen Perſonen oder Firmen übertragen haben. Heidelberger Muerſchuill Altersfeſt. Ihren 85. Geburtstag feierte Charlotte Bauer Witwe, geb. Zipf, Hauptſtraße. Stadtzentrum. Am kommenden en der 1. Reichsſtraßen⸗ Leibesübungen im Samstag und Sonntag— den T ſammlung— wird der ort, die im NSR ſo⸗ wie im Sportamt der 9 5„Kraft durch Freude“ zuſam⸗ mengefaßten Turner und Sportler, mitten im Stadtzen⸗ trum ihre Leibesübungen vorführen. Ein groß Pro⸗ gramm ſorgt de„daß dieſes Wochenende im Zeichen des deutſchen Sportes ſteht, der damit gleichzeitig nicht nur für die Leibesertüchtigung wirbt, ſondern ſich in den Dienſt des 3. Kriegs ⸗Winterhilfswerkes des deutſchen Volkes ſtellt und die Bevölkerung an ihre Pflicht unſeren bapferen Soldaten gegenüber erinnert. Verleihung der Kolonialplakette. Bei einer Abſchnitts⸗ tagung des Reichskolonialbundes in Würzburg wurden mit der erſtmals verliehenen Kolonialplakette u. a. Kreis verbandsleiter Oberſtleutnant a. D. Rocho hl, Geſchäfts⸗ führer des Kreisverbandes Pg. Krahforſt und der Führer der Kolonialkriegerkameradſchaft Reichsbahnſekre⸗ Senk ausgezeichnet. 5 Briefſendungen an Kriegsgefangene im Nahen Oſten. Brieſſendungen an deutſche Kriegsgefangene im Nahen Oſten, deren Anſchrift noch nicht bekannt⸗ gegeben iſt, ſind durch folgende Angaben zu ergän⸗ zen:„Priſoner of war Poſtal Centre Middle eaſt Egypt“. Dies gilt auch dann, wenn der Kriegs gefangene etwa nach anderen Teilen des britiſchen Reiches, wie Britiſch⸗Indien oder Auſtralien weiter⸗ befördert worden und ſeine Anſchrift noch nicht be⸗ kannt iſt. An das„Priſoner of war Information Bureau, Wing Houfe, 4 Piccadilly London'ö l“ ſind nur Briefſendungen an ſolche deutſche Kriegs⸗ gefangene zu richten, die ſich in Großbritannien be⸗ finden, ohne daß deren nähere Anſchrift bekannt iſt. 1. Reichsſtraßenſammlung im Kriegswinter⸗ hilfswerk 1941/42 Nachbildungen antiker Schmuckſtücke mit dem Hakenkreuzmotiv, die am 27. und 28. September zum Verkauf kommen (NSW., Zander⸗Multiplex⸗K.) Vor dem Einzelrichter: Da war viel Glück dabei Der Angeklagte hat ſich in der allerletzten Zeit eine Reihe von Gemeinheiten erlaubt. Dafür ſitzt er teils, teils muß er die entſprechende Strafe noch abbrummen. Geſtern wurde aus dieſen Gründen in Abweſenheit gegen ihn verhandelt. Er ſtahl einem Kameraden, der ihn eingeladen und bewirtet hatte, in einem unbewachten Augenblick 125 Mark aus der Schublade. Das Geld brachte er innerhalb von zwei Tagen in Geſellſchaft der ſo ziemlich leichteſten Frauen reſtlos durch. Dieſe Straftat beging er noch vor der Verurteilung wegen anderer Dinge, und deshalb war er nicht rückfällig. Der Einzelrichter bildete eine Geſamtſtrafe von einem Jahr, drei Mo⸗ naten Gefängnis. Der Dieb ließ recht herzlich um Ueberweiſung in ein Straflager bitten. Er legte ſo⸗ gar nahe, ihn dort auch nach der Strafverbüßung zu laſſen— weil ſein Hang zum Stehlen gar ſo groß ſei.— U Wenn der Gaſt die Zeche ſchuldig bleibt. und andere Sachen vor dem Arbeitsgericht Zwiſchen dem Lokalinhaber und dem Servierfräu⸗ lein gab es Streit, in deſſen Verlauf die Parteien auseinandergingen. Vor dem Arbeitsgericht ſah man ſich wieder, und hier wurden heftige Debatten geführt. Die Klägerin verlangte 12.10 Mark und eine Schürze. Zuletzt ging es nur um den Geldbetrag, der ebenſo heſhig begehrt wie abgelehnt wurde. Ein Gaſt war die Zeche bei dem Servierfräulein ſchuldig ge blieben, hatte ſpäter an den Beſitzer der Gaſtſtätte den Betrag bezahlt. Die Klägerin verlangte nun von dem Beklagten die 12.10 Mark zurück. Aber die⸗ ſer behauptete, an dem betreffenden Tag ſei die Summe abends der Klägerin an ihrem Tagesbetrag abgezogen worden, es ſei ſomit nicht das Servier⸗ fräulein, ſondern der Lokalinhaber der bexechtigte Empfänger dieſes Geldes geweſen. Aber mit allen Mitteln der Beredſamkeit, giftig gefärbt und zu Aus⸗ fällen geneigt, ſuchte die Klägerin darzuſtellen, daß an„ſellem Tag“ ſie die ganze Tagesſumme bezahlen mußte, alſo auch die 12.10 Mark, die ihr der Gaſt ſchuldig geblieben war. Der Beweis zu dieſer Sache war ſchwierig, da kein Drittes dabei war. Das Ge⸗ richt hörte die Ehefrau des Beklagten, die im erſten Verhandlungstermin als Beklagte fungiert hatte. Die Klage wurde abgenvieſen und das Arbeitsge⸗ richt ſtützte ſich auf die Zeugenausſage der Ehefrau, die mit Beſtimmtheit bekundet hatte, daß die 12.10 Mark von der Schuld der Klägerin abgezogen wor⸗ den ſeien. Die Urteilsbegründung erwähnt, wenn auch gegenüber den Bekundungen der Zeugin eine gewiſſe Vorſicht am Platze ſei, weil ſie als Ehefrau des Beklagten am Ausgang des Prozeſſes inter⸗ eſſiert iſt, ſo habe das Gericht doch keine hinreichende Anhaltspunkte dafür, daß die Angaben der Zeugin falſch ſeien. Es müſſe daher davon ausgegangen wer⸗ den, daß die 12.10 Mark tatſächlich an der Abrech⸗ nung in Abzug gebracht worden waren, ſodaß der ſpäter von dem Gaſt an den Beklagten bezahlte Be⸗ trag auch dieſem zuſtand. Die Klage ſei daher nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme als unbegrün⸗ det abtzuweiſen. Die tägliche Kündigung In dem Arbeitsverhältnis, wo tägliche Kündigung herrſcht, kann der Unternehmer unter Umſtänden in eine mißliche Lage kommen. Dies trifft ſicher dann zu, wenn eines Morgens die Herren, die die Möbel — treppauf treppab tragen ſollen, nicht erſcheinen. Die unangenehme Lage, in die alle Beteiligte in einem zolchen Falle kommen, ſtellte der Beklagte dem Rich⸗ ter vor. Der Kläger war eine Weile da geweſen, aber dann hatte er ſich ſelbſtändig gemacht, und nun wollte er weg. Er hatte dies auch wiederholt mit⸗ geteilt, aber der Beklagte wollte ihn nicht gehen laſ⸗ ſen. Eines Tages teilt der Kläger wieder mit. daß er jetzt fortbleibt, und da hatte der Geſchäftsinhaber nichts mehr geſagt. Der Arbeiter dachte, daß es jetzt ſoweit ſei und blieb fort. Aber der Beklagte war gar nicht mit dem Wegbleiben einverſtanden, weil es für ſein Geſchäft ſehr nachteilig war, wenn die Hilfskräfte plötzlich wegbleiben. Aus dieſem Grunde wollte er auch das verlangte Urlaubsgeld von 20 Mark nicht bezahlen. Aber viel war in dieſer Sache für ihn nit zu gewinnen, das ſah er dann auch ein und zeigte ſich den Bemühungen um gütliche Beilegung des Streites geneigt. Es wurde ein Vergleich mit 16 Mark protokolliert. Mit der Kündigung nicht einverſtanden Der Spezialarbeiter wehrte ſich gegen die ihm gegenüber ausgeſprochene Kündigung. Es war ihm an einer Unterſuchung der Gründe gelegen, die zu ſei⸗ ner von ihm als Unrecht empfundenen Kündigung führten. Aber das Gericht belehrte ihn, daß bei friſtgemäßer Kündigung, die zudem von der zuſtär⸗ digen Stelle genehmigt iſt, die Klage keine Ausſicht auf Erfolg hat. Der Kläger fürchtete üble Nachrede und hätte gerne das Warum der Entlaſſung erfahren. Der Vertreter der Beklagten äußerte ſich auch dazu, aber der Richter mußte darauf verweiſen, daß das Arbeitsgericht hierzu nicht der rechte Platz iſt. Der Vorſchlag der Beklagten wurde vom Gericht auf⸗ gegriffen, das Arbeitsverhältnis noch um weitere zwei Wochen zu verlängern. Mit dieſer Löſung gab ſich der Kläger dann zufrieden.— 1— Denken Sie an Ihre Sparbüchfe! So mancher Extra-Groſchen kann hineinkommen, wenn geſpert! 1. Die angegebenen Zutaten werden in der vorgeſchriebenen Menge 30 bereitgeſtellt. 2. Das Rehl wird geſiebt. Das Sieben lockert auf, 3. Brandteig wird äuf einem mit Mehl beſtäubten Backblech gebacken. a) Man ſiebt etwas Mehl auf das Backblech. b) Damit das Mehl gleichmäßig und in nichtzu dicker Schicht auf dem Backblech liegt, ſchlägt man das Backblech mit einer Seitenkante auf einen Ciſch. Die Verarbeitung des Teiges 1. man bringt Waſſer und Fett, am beſten in einem Stieltopf, zum Kochen, dann nimmt man den Topf von der Kochſtelle, ſchüttet das geſiebte Mehl auf einmal hinein Wichtig dabei iſt, daß das Mehl beim Rochen nicht klumpt. Deswegen nimmt man das kochende Waſſer von der Kochſtelle und gibt das geſiebte Mehl auf einmal hinein. Niemals langſam einſtreuen! 2.. rührt es zu einem glatten Rloß Das Baden von Brandteigen: man ſtellt den Teig am beſten in einen gut Hitze gebacken.(Siehe Inſerat„1. Hührteig⸗Rezept“.) Erſt ge Gebäck geſehen werden, da es ſonſt leicht Zzuſammenfällt.— Notwendige Vorarbeiten Sobald das Mehl ins heiße Waſſer gegeben wird, muß man raſch rühren Zu! und zwar ſo lange, bis ein glatter Kloß entſtanden iſt. 3 3b vorgeheizten Backofen. Er wird bei ſtarker en Ende der Backzeit darf der Gfen vorſichtig geöffnet und nach dem Wird der Teig in Sett ausgebacken, dann erhitzt man es vorher ge⸗ nügend, damit das Gebäck nicht zu piel Sett aufnehmen kann. Das Ausbackfett hat den richtigen Hitzegrad, wenn ſich um einen in das Seit gehaltenen Rolzlöffelſtiel Bläschen bilden. 3.. und erhitzt dieſen unter Rühren noch etwa 1 Minute Durch dieſes Erhitzen(Abbrennen) wird der Teig feſter. Ein Zeichen für genügend langes Abbrennen des Teiges iſt eine dünne haut am Boden des TCopfes. 4... Den heißen Kloß gibt man ſofort in eine Schüſſel. 5.. und rührt nach und nach die Eier darunter Die Eier kommen in den heißen Teig. Jedes Ei wird über einer Taſſe aufgeſchlagen und geprüft, ob es friſch iſt. Man gibt ein Ei nach dem anderen in den Teig, weil ſie ſich dann beſſer unterrühren laſſen. 6... Weitere Eizugabe erübrigt ſich, wenn der Teig ſtark glänzt und ſo vom Töffel abreißt, daß lange Spitzen hängenbleiben Da die Größe der Eier verſchieden iſt, prüft man nach der Zugabe des er ſtark glänzen ei vorletzten Eies die Teigbeſchaffenheit. Sollte der Tei und ſo vom Löffel reißen, daß lange Spitzen hängenb Eizugabe unterbleiben. Zu flüſſiger Teig ergibt breitgelaufenes Gebäck. 7.. Danach gibt man das„Backin“ in den erkalteten Teig. „Backin“ darf niemals vor dem Backen mit warmen Zutaten zuſammen⸗ gebracht werden, da ſeine Triebkraft dann vorzeitig ausgelöſt wird und verlorengeht. 8. Will man den Teig z. B. zu Windbeuteln ausbacken, dann ſetzt man ihn mit 2 Teelöffeln oder einem Spritzbeutel auf ein vorbereitetes Backblech. Soll der Teig in Sett ausgebacken werden, dann wird er mit 2 Teelöffeln abgeſtochen oder in Form von Kränzen auf ein gefettetes Pergament⸗ 1 papier geſpritzt und in das heiße Jett gegeben. ben, muß weitere DR. AUGUST OETKER. B8BIEIEF ET Aus Welt und Teben eeeeeenbeeenbenddedmddadadadadmdaddadaddadaadadadaadadadandaddaddaadadaadandaadadaddadaddddadaddadadeanddd Gedächtnisſeier für Paratelſus Anſprachen Dr. Fricks und Dr. Conti dnb Salzburg, 24. Sept. Am Tage, an dem vor 400 Jahren in Salzburg Theophraſtus von Haßendeim, genannt Paracelſus, nach einem von fanatiſchem Drängen erfüllten Wan⸗ derleben die Augen ſchloß, verſammelten ſich die Vertreter des Reiches und der Partei, die Vertreter der Wehrmacht, der deutſchen und ausländiſchen Wiſſenſchaft und der Heilpraxis zu einer eindrucks⸗ vollen Gedenkfeier tim Salzburger Feſt⸗ ſpielhaus, in der der überragende Geiſt des gvoßen Mannes gefeiert wurde, deſſen Erkenntniſſe einem neuen Zeitalter der ärztlichen Kunſt die Tore geöffnet haben. Reichsminiſter Dr. Frick, de Tagung, betonte zu Beginn ſeiner friedliche Gedächtnisfeier für einen Mann Arzt, Naturforſcher, Chemiker und Philo ſophen mitten im Kampf u Freiheit und Welt⸗ geltung des deutſchen Volkes ſtattfinde. Das ſei in einer ſo kriegsbewegten Zeit nur einem Volk be⸗ ſchieden, das von 900 zen Idealen erfüllt ſei, und da⸗ bei auch die realen Kräfte in ſich trage, dieſe Ideale zu verwirklichen. Idealismus und klarer Blick für die Wirklichkeiten des Lebens, ſo führte der Reichs⸗ miniſter weiter aus, vereinigten ſich auch in Para⸗ celſus, geſtalteten ſein e und machten ihn zum vorbildlichen Arzt und Forſcher. Seinem Volke habe er ſich aus ſeiner deutſchen Seele heraus ver⸗ bunden gefühlt wie kein Arzt vor ihm. Vom Juden⸗ tum, von artfremdem Blut und artfremder Geiſtes⸗ haltung habe er nichts wiſſen wollen. Das körperlich und geiſtig Minderwertige habe er abgelehnt. So ſei Schirmherr der Rede, daß dieſe großen deutſchen 1 er zum Revolutionär der Wiſſenſchaft und zum Ge⸗ ſundheitslehrer geworden. Sodann hielt Reichsgeſundheitsführer Dr. Conti die Feſtrede. Er gab einen eindrucksvollen Ueberblick über das kämpferiſche Leben des Paracelſus, den er als den Begründer des deutſchen Arzttums feierte, und deſſen umfaſſende Bedeutung darin beſtanden habe, daß in ihm der Arzt, der Naturforſcher und der Weltweiſe zu einer unlöslichen Einheit verbun den geweſen ſeien. Goethe⸗Medaille für Profeſſor Dr. 1 Edelmann. Der Führer hat dem Miniſterialrat i. R. Geheimen Medizinalrat Profeſſor Dr. med. vet. h. c. Phil. Richard Edelmann in Dresden aus Anlaß der Vollendung ſeines 80. Lebensjahre s in Anerkennung ſeiner großen? Verdie uſte um die tierärztliche N ſchaft die Goethe⸗Medaille für Kunſt und ſchaft verliehen. „Großdeutſchland und die See“. Im feſtlich Belrächiliche Kursrückgänge Berlin, 25. September. Bei größerer Zurückhaltung der Käuferſeite führte am Donnerstag zu den erſten Notierungen bereits verhältnis⸗ 7 80 ge es dot zu beträchülichen Kurseinbußen. . wegung wurden faſt ſämtliche Markt⸗ dentlich herrſchte jedoch eine größere it vor, ſo in Autowerten, Maſchinen⸗ * ud einzelnen Spezialpapieren. Am Wontanmarkt venboren öckner, Mannesmann und erk Buderus„Rheinſtahl 1,50 und gaben Ilſe⸗ Kaliaktien verloren Dortmunder Union Bre aunkohlenwerte n H. her Von Bre anereiaktien tt 50, von Am Markt der chemiſchen Popiere ermäßigten ſich 25. Von Heyden H. niedriger. ſtellten ſich um 1,50 Ic hwächer. Dicht ⸗ 1, AE und Deſſaue 5 um 2 H. wied um.75 v. H. ein⸗ Gas Zemen um je Vor⸗ ic; ſiemens erm f Aulowerten wunden BM 2 um geſchmückten Vorſggl des Bibliothekbaues des deut⸗. H. he ö 5. 5 ſchen Muſeums in München eröffnete Großadmiral N lagen freundlicher. So Raeder die von der Hauptſtadt der Bewegung und 40 v. 8 0 ben ue e vom Reichsbund deutſche Seegeltung veranſtaltete Banwerle waren mee nc Wahrend Berger große Ausſtellung„Großdeutſchland und die 1,50 v. H. gewannen, ſchwächten 100 Ain See“. Dem feierlichen Eröffnungsakt wohnten ab. Von Metallwerten wurden Deutſcher Eiſenhandel um zahlreiche Ehrengäſte aus Partei, Staat und Wehr⸗ 3,25 v.., von Bahnwerten Eiſe uba hnverkehr um 3 v. H. macht, unter ihnen Reichsſtatthalter General Ritter von Epp, Miniſterpräſident Siebert, Gauleiter Adolf Wagner und eine Reihe namhafter Gäſte aus be⸗ mee Phoſo einer Unbekannten Von Karl Nils Nicolaus Es wird ſicherlich genug Menſchen geben, die be⸗ ſtreiten, daß man ſich auf Grund eines Photos in ein Mädchen verlieben kann. Ich habe es auch immer beſt ritten, bis ich erfuhr, da es möglich iſt. Das Photo, in das ich mich verliebte, war lange in meinem Beſitz. Es zeigte eine junge Dame, die an einem Geländer ſteht. Sie blickte ſchräg aufwärts in den Himmel. Sie hatte eine Stupsnaſe von reizender Keckheit. Und dann hatte ſie einen vollen Mund, der halb offen ſtand und voller Erwartung war Gerade dieſe Miſchung von L tung war es, die die ganze Perſon ſo anziehend machte. Der Pullover, den ſie trug, war längs⸗ geſtreift und hatte ein Wabenmuſter. Ich hatte ihn genau ſtudiert, dieſen Pullover. Ich hatte alles genau ſtudiert auf dieſem Photo. Ja, ich war verliebt in dieſes Bild. Ich hatte auch verſucht, herauszubekommen, wen es darſtellt. Auf der Rückſeite war nämlich mit einem kleinen Stempel ein Photogeſchäft in Hamburg vermerkt, das den Abzug herſtellte. Ich habe an dieſe Adreſſe geſchrieben, ob man dort feſtſtellen könne, wer die junge Dame ſei. Man antwortete mir, es ſei un⸗ möglich. Es würden täglich Tauſende von Abzügen gemacht. Wie ſollte man da wiſſen, wer den Abzug beſtellt hatte! Ich ſah es ein, es war töricht, daß ich es über⸗ haupt verſucht hatte. Aber man macht ſolche Sachen eben, wenn man verliebt iſt. Es war der einzige Anhaltspunkt. den ich hatte. Ich fand das Photo lied in der Bahn in einem Abteil, in das ich einſtieg. Daneben lag noch ein zer⸗ brochener Taſchenſpiegel. Offenbar war eine Taſche aufgegangen. und eine Dame hatte die Sachen ver⸗ loxen. Schon auf der Fahrt betrachtete ich das Photd lange. Es gefiel mir gleich ſehr gut. Erſt ſpäter verliebte ich mich. Lange Zeit war das Photo in meinem Beſitz, und ich hatte es mir nicht übergeſehen. Es war mir alles genau vertraut. Ich wußte auch, warum ich jene Augenpartie ſo gern mochte. Weil dieſe Unbekannte denſelben Blick hatte wie meine Jugendliebe. Ja, und dann der Mund. Ich hörte eine ungeahnt zarte Stimme flüſtern, wenn ich ihn anſah. Er raumte mir Läſſigkeit und Erwar⸗ mancherlei Worte zu in meiner Phantaſie, ſchöne, klingende oder unruhige Worte, a„ Es war eine wunderbare Illuſion. Vielleicht kennt das Mädchen in Wahrheit dieſe Worte nicht, oder ſie würde ſich weigern, ſie zu ſagen. Oft wünſchte ich früher, daß dieſes Mädchen mir entgegenkäme, irgendwo. Ich habe eine lange Zeit gewartet. Es geſchah nichts. Ich denke mir alſo, daß es nicht 8 ſollte, daß wir uns treffen. Ich konnte davon nicht ablaſſen, das Bild manch⸗ mal eine lange Weile amzuſehen. Es griff in mein Schichſal ein. Beiſpielsweiſe Eliſabeth, ein entzückendes Mäd⸗ chen und mir zugetan, erwiſchte mich dabei. Ich mußte ihr von dem Photo erzählen. „Lieber Junge“, begann ſie,„es iſt gut, daß du nir das ſagſt!“ Du lie bt ein Phantom! Mit dir iſt wichts zu machen! Um's Himmels willen, kein an⸗ Mädchen kann mit dieſem Phantom konkurrie⸗ ren, das du anit rührender Geduld in langen Jahren mit Pracht und Zärtlichkeit umkleidet haſt.“ Und Eliſabeth verließ mich. Seitdem hatte ich das fremde Photo in einem Kaſten verſchloſſen. Nur manchmal war es, daß ich es betrachtete. Und nie ſppach ich zu Frauen davon. Aber eines Abends entdeckte Margot dennoch das Bild. Ich ſing an, die Geſchichte zu berichten. Da zeigte ſie mir den Vogel und zerriß das Bild. ga r he rabgeſetzt. Mannheimer Geireidegroßmarkt freundeten Staaten bei. Die Großausſtellung gibt Eine weſentliche Veränderung am Brotgetreide⸗ unter Einbeziehung des weltanſchaulichen Moments markt iſt gegen die Vorwoche nicht feſtzuſtellen. Die ein umfaſſendes Bild der Geſchichte der ütſchen Mühlen haben ihren Bedarf für September eingedeckt. Seegeltung. 5 Die Nachfrage richtet ſich hauptſächlich guf Oktober⸗Liefe⸗ Tüngen. Die Anlieſerungen von Braugerſte gehen immer — 12 1 5„ K 82 0 ſchle. end ich Di N 1 1 1 8 So was kannſt du mir nicht erzählen!“ ſagte ſie noch ſchleppend vor ſich. Die am Markt erſcheinenden an „Ich kenne dich doch genau!“ 5 5 Das iſt nun eben ihr Irrtum: ſo genau kennt ſie mich nicht, wie ſie denkt. Aber ich ſchätze das Reſolute gonwebſe 16/17 ſprechenden weißgehalt Qualit wurde P von 12 en werden glatt aufgenommen. Wag⸗ lzer Gerſte gehandelt, die einen Ei⸗ Prozent und einen Waſſergehalt von an ihr. find ich bin ihr nicht böſe, daß ſie das Bild dens prusent aufweiſt. Augebobe von mitteldeutſcher ſu⸗ zerriſſen hat. detendeutſcher und Kue e l n noch nicht vor. Man Die ferne Unbekannte, die nichts von mir weiß, warket in etwa 3 k i ee wird es mir verzeihen. Ich meine daß die Gedan⸗ dee ie t nach wie vor geſvogt, jedoch obne Angebote. ken, die ich an ſie verſchwendet habe, ſie nicht beun⸗ Die Geſchä ätüigkeit am Haſermarkte iſt immer vuhigen oder ſtören. Aber man bann ja nie wiſſen! In Dingen, die mit der Liebe zuſammenhängen, iſt alles möglich. Nu uu vb ul Mn — Ein einzigartiger Unſall ereignete ſich in der Nähe von Neu⸗Stettin bei Stolp. Ein Bauer fuhr mit einem leeren Wagen, auf dem eine Forke lag, aufs Feld. Durch die Erſchütterung während der 2 Fahrt rutſchte der Stiel der Turnen und noch beſchränkt. Stabsleiter des Regie zum Kriegs WSW Sport wollen nichts ſein als ein Kras tquell b Forke durch den Boden⸗ für das deutſche Volk. Helfen und opfern ober iſt das Recht belag des Wagens und blieb im Erdkoden entgegen⸗ wie die Pflicht der Starken und Geſunden. Dieſe zweite geſetzt zur Fahrtrichtung haften. Dadurch ſchob ſich Neichsſtraßeunſammlung iſt die größte Ge⸗ die Forke nach hinten wo der Bauer ſaß und drang meinſchoftsaufgatze, die dem deutſchen Sport wühremd Tod trat ſo⸗ 1 mühen, ihm durch den Rücken ins Herz. Der fort ein. — Zum erſten Male hat ſich das Königsberger Sondergericht mit einem Fall zu beſchäftigen, der eine grobe Verletzung des Luftſchutzgeſetzes war und bei dem der Angeklagte Kindern und Jugendlichen während eines Luftalarms den Schutz im Keller ver⸗ weigert hat. Der Angeklagte war ein Hausbeſitzer. Gelegentlich eines Fliegeralarms ſuchten Kinder, die ſich auf der Straße befunden hatten, im Luft⸗ ſchutzkeller des Angeklagten Schutz. Dieſer jagte zwei kleine Kinder von etwa fünf bis ſechs Jahren bieder auf die Straße und ergriff ein junges Mäd⸗ chen am Arm, um es gleichfalls aus dem Hausflur zu entfernen. Das Urteil lautete auf neun Monate Gefängnis. große —, Wie aus Muranv, dem Sitz der venezianiſchen Glasinduſtrie gemeldet wird, werden fünfzig beſon: ders gut ausgebildete Glasbläſer nach Deutſchland. ragende Leiſtu rennen geboten, ſiegreich blieb. Staffelzeit mit 43, 100 Meter: 1. Hel lbig⸗B. Sche 1 rin g⸗ Wü des Krieges geſtellt iſt. Er wird ſich deshalb be⸗ mit dem ſtärkſten Einſatz eine Höchſtleiſtung der gebefreudigen deutſchen Herzen zu erzielen. v. Mengden. Württembergs Athleten ſiegreich Der große Leichtathletikkampf in S Auf dem traßburg „Tivoli“ in Straßburg ſtieg am Sonntag der Leichtathletik⸗Vergleichstkampf zwiſchen Elſaß, Baden, Württemberg Württemberg vor Baden(46), und Weſtmark. Erwartungsgemäß kam zum Sieg, und zwar mit 66 Punkten Elſaß(88) und Weſtmark(27). Von den 15 e gewann 1 allein neun. V er 1 8 h und zweimal l blieben, Ueber⸗ 50 1 in Sen beide n Kurzſtrecken⸗ 0 Meiſter Scheuring in 10,7 11118 21,5 Anſprechend iſt auch die württembergiſche Sekunden.— Die Ergebniſſe: Scheurin g⸗Wü. 10,7; 2. Lauer⸗W. 11,0; 11,1; 4. Zimmermann ⸗E. 11,6.— 200 Meter: 21,5: 2. Seiler⸗E. W,6; 3. Krämer⸗W! f kommen, um die venezianiſche Glaskunſt auch in 23,7; 4. Oberle⸗B.— 400 Meter: 1. Wernet⸗B. Deutſchland auszuüben. Damit wird im Rahmen 51,4, 2. Elſäſſer⸗Wü. 52, 5 3. Grimm⸗E. 52,8; 4. Schwarz⸗W. der Achſenfreundſchaft eine ſeit Jahrhunderten 59,2 80 Meter: Dillar⸗E:00; 2. Schmidt⸗B. ſtreng eingehaltene Regel aufgehoben, die den 202: 3. Bodenſee⸗W. 2205 J. Gann⸗Wü.:03.88.— 1500 Meiſtern der weltberühmten Glaskunſt von Murano Meter l. Bollinger. 47008: 2, Kenngotte. 410,8: verbot, auszuwandern und das von den Vätern er⸗ Diehl ⸗. e. Boes B.. 9000. Meter: 4 worbene Handwerk anderswo ausgunben. Lehig⸗ e 8 e N Keel lich dem franzöſiſchen Botſchafter unter Ludwig XIV. 2. Liebig⸗Wi. 9. Druſchke E. 16,9, 4. Baſtian⸗ war es gelungen von der Republik Venedig zu er⸗ wirken, daß drei Meiſter der venezianiſchen Glaskunſt ſich nach Fontainebleau begeben durften, um dort eine ſtafſel: Glashütte aufzumachen. 1 0 Wit. 6. .97 O Der Bücherwurm, die ausgezeichnet redigierte Mo⸗ matsſchrift für Bücherfreunde aus dem Kapl Rauch⸗Verlag, Deſſau und Leipzig, bringt im erſten Heft des 7. Jahr⸗ gangs Aufſätze von Fritz Uſinger(Weltlitevatur), Walter Bauer(Der Flieger Saint⸗Exupery), Bernt von Heiſeler (Goldoni in Flandern), ferner einige wirßlich aufſchluß⸗ reiche Buchberichte von Johannes Pfeiffer. Viele gungen geben die unter dem Sammeltitel„Die erſte Sicht“ enſcheinenden Hinweiſe auf neu erſchienene Bücher. O Einen zuſammenfaſſenden Bericht über die„Große Deutſche Kunſtausſtellung 1941“ gibt im September ⸗ Heft der Monatsſchrift„Die Kunſt“(Verlag F. Bruckmann, KG., München), Ulrich Chriſtoffel. Paul Glemen bringt eine Würdigung des Werkes Ludwig von Hofmann's zu ſeilmem 80. Geburtstag. Eingangs ſteht eine farbige Ab⸗ bildung von Adolf von Menzel„Das Theéatre Gymnaſe“. Unter dem Thema„Dichter über Bildwerke, die ſie lieben“ hören wir Wilhelm von Scholz zu dieſem Menzel'ſchen Werk. Alle Beiträge ſind reich umd gediegen bebildert. ſtoßen: Meter:; Anre⸗ 1. Wit. 3,01 .84 Meter; 4. Nach Baden, Sieger, wartete. Weſtmark 44,0; Elſaß 39 5 Meter; Weichel⸗B. Unger⸗Wü. 1 Leitner Wü. 3. Merſinger⸗B. 12,59 Meter. 44.81 Meter; 2. Meter; 4. Föhrenbach⸗B. 19,8; 4. Heitz⸗E. amal i009 Meter: 2. Baden 44 Württemberg 1. Wiitrttemberg 43.4; 4. Elſaß 44,8— Schweden⸗ :11,7; 2. Baden 316,2: 3. 4. Weſtmark:20.— Weitſprung: 1. U ng er⸗ Meter; 2. Müller⸗E..30 Meter; 3. Krämer⸗W. 4. Bade ⸗ B..82 Meter.— Hochſprung: 1. .75 Meter; 2. Gnädig⸗E..75 Meter; 3. .75 Meter; 4. Bauer⸗W..70 Meter.— Kugel⸗ 19,86 Meter: 2. Knoll⸗E. 13,27 12,59 Meter; 4. Landmeſſer⸗W. — Diskuswerſen: 1. Marktanner⸗ Wü. Siegel⸗G. 39,54 Meter: 3. Arnold⸗B. 39,00 Böhm⸗W. 38,43 Meter.— 100 Meter(Frauen]: 12,9; 2. Heß⸗Wü. 13,2: 3. Grau⸗W. 13,8— Weitſprung(Frauen]: 1. Lau x⸗ 2. Stückle⸗B..91 Meter; 3. Steinmetz⸗W. Oſterhold⸗E..60 Meter. Meter; 3. Waſſerkampfſpiele der Hr Kanufahrer und Segler im Wettbewerb 30 Vorrennen in gannen am Dienstag die Wettkämpfe der Kaunn⸗ und Segel⸗ ſportler auf der Regattaſtrecke in Berlin⸗Grünan bzw. auf dem Wannſee. den verſchiedenen Klaſſen be⸗ Bei den Kanufahrern ſtellten die Gebiete Köln⸗Aachen und Hochland in erſter Linie die während Berlin mit ödurchſchnittlichem Können auf⸗ Die vier beſten Boote der einzelnen Rennen be⸗ Kann man am Gewitter Geld verdienen? Wenn man alles Regenwaſſer ſammeln und damit Wäſche waſchen würde, könnte man viel Geld verdienen. Denn Regenwaſſer läßt die Seife im Waſchpulver ganz anders ſchäumen als Leitungswaſſer. Wenn die Lauge aber gut ſchäumt, dann wird auch die Waſchkraft richtig ausgenutzt! Man ſpart Waſchpulver! Ver⸗ ftehen Sie jetzt, wie man mit Regenwaſſer Waſchpulver ſparen und Geld verdienen könnte? Wie kommt es aber, daß die Waſchlauge aus Leitungswaſſer ſo viel ſchlechter ſchäumt? Das Waſſer nimmt auf ſeinem Weg durch die Erde verſchiedene Mineralien, unter anderm auch Kalk, auf, ehe es als Quell- oder Leitungswaſſer wieder zutage tritt. Dieſe Mineralien geben dem Waſſer oft einen feinen und eigenartigen Geſchmack. Sie kräftigen die Geſundheit, ja ſie heilen ſogar bei gewiſſen Krankheiten. DEls- UND WIR TSsCRAFTS-ZEHUNC Die Umſatztätigkeit am M dert. ehlmarkte iſt Die Verſorgungslage iſt ausgeglichen. unverän⸗ * Deutſche Steinzengwarenfabrik ſür Kanaliſation und chemiſche Induſtrie, Mannheim⸗ Friedrichsfeld. In der Auf⸗ ſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, das Aktienkapital von 4 447 500„ um 3 558 000/ auf 8 005 500 4 zu berichtigen. Die Aktionäre werden auf fünf alte Aktien vier neue Ak⸗ tien erhalten. Der demnächſt ſtattfindenden HV. wird die Ausſchüttung einer Dividende von 6 v. H. auf das berich⸗ tigte AK. vorgeſchlagen(i. V. 10 v. H. auf 4,44 Mill. Aktienkapital). Frankfurt a. H. Ot. Gold u. Süber 785 875.0 ceutsche testverrinsliche Werte Deutsche Steinzeug 24 25 Durlacher Hof DEUTSCHE SrAATSANLEIHEN 182,5 296.0 294.0 Eichbaum Werger 5 Elektr Licht u. Kraft 4½ Schatz D R 88 102,0 102.2 Enzinger Union.— 4% Baden 1927 100.2 100,5 I. G. Farben. 215.7 214.0 Altbes. Dt. Reich 161.2 161. Zeskürel——„288,0„ grün u. Bilfinger 5.— SrabraNLEinEN Harpener Bergbau 189,%/ 155 Heidelberg 8 101,2, Heidelberger Zement 122 Mannheim 26 10,5 101,5 Hoesch BrrCÜVVH 1 4% Pforzheim 28* Holzmann PB.. 308.0 308,0 PFANDBRIEFE a 5 7780 5 Frank. 3p ein, Schanz ecker„ 2 n i. 40g 5 108.5 Klöekner- Merke 1280 1770 4% Mein Hp. Bank Lanz A. 6 295.0 3551 und 8 103,5 103,5 Ludwiashaf. Akt. Br.—— L Pfalz Hyp. Bank Ludwisshat. Walem.— 3 RN 2„ Mannesmann 168,8 168.7 % Bh. Hyg. B. M u Metallgesellschaft 280.7 280.0 h Hv. Bank 47„ Rhein. Elektr. Mann.——— Rhein-Westf. Elektr. 174.0 174.0 INDUSTRIE ORLTGATIONEN Rüter 5 Daimler-Benz 27 105,0 105,0 Salzdetfurth„ 279,0 277,0 4% Dt. Ind.-Bauk 39 104.8 104.8] Salzwerk Heilbronn 3— 5. Gelsenkirchen» 86 105,1 105.5 Schwartz- Storchen 2* 4% Krupp v. 36 103.2 Seilindustrie(Wolff) 164,0 3885 4½ Ver. Stahlwerke 103.7 105,6 Siemens u. Halske 360, 6 16. Farb. RM-Anl. 28 159.6. Süddeutsche Zucker AKTIEN Zellstoff Waldhof Ada-Ada Schuhfabrik 198.0 198.0 BANK EN 670 1070 A ere er e e eee e A. E. G. 195.0 193.5 Bayr. Hyp. u..-Bank 144.0 144.0 Aschaffenb Zeilstoft 1610. Commerzbank. 147 146.7 Auasb- Nürnb. Masch. 234.5 234.5 Deutsche Bank 485 7 Bayr. Motorenwerke 210,0 209.5 1 Ben 1440 14277 Br 0 7. 81 185 0 185.0 resdner an 0 44.“ 44.4 Login. Comag. Cie. 4210 e Pele Rep Ban. 40 139 Haimler-Ben: 204.7 202.) Rhein Hy. Bank. 182.5 182.2 Deutsche Erdöl„ 182,5 180,0 f% Zwischenkurs. ſtreiten die Zwiſchenläufe am Donnerstag. legenen haben gleichfalls am Donnerstag Gelegenheit, in Vergleichskämpfen der Gebiete noch einmal in Wettbewerb zu treten. Als das ausſichtsreichſte Paar des Zweterkajaks ſind die Vorfahrsſteger vom Gebiet Köln⸗Aachen(Gebr. Springmann) anzuſehen, die ihren Wettbewerbern überlegen waren. Auf dem Wannſee wurden die Wettbewerbe Olympia⸗Jolle und Piratenklaſſe durchgeführt. in der Olympia ⸗Jolle errang der Meiſterſchaft hervorgetretene Hamburger Härtl. der den ſieben Seemeilen langen Kurs in der ausgezeichneten Zeit von:04:57 zurücklegte. Als faſt ebenbürtig erwies ſich der Derliner Thelebier, der nur neun Sekunden mehr benötigte. Der dritte Plas fiel an den Wiener Böcker mit einer Zeit von:05:13. Dreizehn Teilnehmer waren am Start. Die Piratenklaſſe war in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei der erſten Gruppe die fünfzehn neuen Boote der Rc zur Ver⸗ fügung geſtellt worden waren, während die reſtlichen zehn Bewerber in älteren Booten ſegelten. Sieger in Gruppe 1 wurde Henn(Ruhr⸗ Niederrhein) in:08 748 vor Zäckiſch (Nordſee):09:43 und Seidl(Hochland):10:40. In Gruppe 2 ſtegte Buſchmeyer(Nordmark) in:13:00 vor Dornier(Württemberg!:16:40 und Pfaff(Düſſel⸗ dorf) in:18:40. in der Den Sieg ſchon bei der deutſchen Vergleichskämpfe der Handballer des Bannes und Jungbannes 171 Eine Reihe Vergleichskämpfe eröffnete der Nachwuchs des Bannes 171 in Handſchuhsheim mit Spielen gegen die Auswahlmannſchaften des Bannes und Jung⸗ bannes 110, Heidelberg. Als Auftakt ſtieg ein Spiel der beiden Schülerauswahlmannſchaften, wobei ſich die Ver⸗ tretungen erſtmals gegenüberſtanden. Die Mannheimer konnten nach hartem Kampfe die Heidelberger Pimpfe mit :6 Toren niederhalten. Nicht minder ſchwer geſtaltete ſich das Spiel der beiden Jugendauswahlmannſchaften. Die Mannheimer konnten aber auch hier am Ende mit einer neuen Formation einen 11:7⸗Sieg erlangen und ſomit die neue Spielzeit erfolgverſprechend eröffnen. Voggenreiter(Nürnberg) gewann das Numöſtrecken⸗ rennen in Fürſtenfeldbruck bei München vor Hans Hör⸗ mann und Plentinger. 5 Zum WMaſchen eignet ſich dieſes Waſſer aber weniger. Der Kalkgehalt macht das Waſſer hart,. Sobald dann Seife oder ſeffenhaltiges Waſchpulver mit dieſem harten Waſſer in Be⸗ rührung konmmt, bildet ſich Kalkſeife. Kalk⸗ ſeife aber ſchäumt nicht und hat auch keine Nei- nigungskraft mehr. Man muß alſo noch mehr Waſchpulver nehmen, um die Wäſche einiger⸗ maßen ſauber zu bekommen. Sehr oft braucht man doppelt ſoviel! f All dieſe Seife bzw. das Waſchpulver kann man ſparen, wenn man das Waſſer vor dem Waſchen weich macht. Man muß nur kurze Zeit vor Bereitung der Waſchlauge einige Handvoll eines guten Enthärtungsmittels im Keſſel verrühren. Viele Hausfrauen ſtaunen, mit wieviel weniger Waſchpulver ſie dann auskommen! Die Waſchlauge ſchäumt viel beſſer als früher und reinigt viel gründlicher. Im Haushalt gibt es überhaupt manche Ge- legenheiten, durch überlegtes Wirtſchaften Seife und Waſchpulver zu ſparen. Einmal durch Einſparen von Wäſche: Mundtücher zum Beiſpiel laſſen ſich durch Papflerſervietten erſetzen. Statt der Tiſchdecken nimmt man wenigſtens am Alltag und im kinderreiche Haushalt— am beſten Wachstuch. Kleine ein. fache Holzbrettchen als Unterſetzer für Kaffee ⸗ kannen, Kompottſchüſſeln uſw. verhindern ein ſchnelles Fleckigwerden der Tiſchwäſche uſw. Jede findige Hausfrau entdeckt ſicherlich noch weitere ſolche Möglichkeiten. f Die beſte Sparmöglichkeit bietet aber das Waſchen ſelbſt. Viele Hausfrauen weichen nur kurz und ungenügend ein. Sie müſſen dann den Schmutz unter Verwendung von viel Waſchpulver erſt mühſam herauswaſchen. Richtiges Einweichen über Nacht mit Bleich⸗ ſoda, Soda oder einem anderen Einweichmittel löſt dagegen ſchon den größten Teil des Schmut⸗ zes. Wer gründlich und vor allem lange genug einweicht, ſchont die Wäſche, ſpart Waſch⸗ pulver und Arbeit. 5 Denken auch Sie künftig beim Waſchen an dieſe Heinen Winke! Sie leiſten damit nicht nur ſich ſelbſt und Ihrem Haushalt, ſondern auch des deutſchen Volkswirtſchaft wertvolle Dienſte! Die Unter⸗ * 1881 1 1 N Nocht die Aufmechung entscheidet, 1. sondern der Inhalt! Weil die ECK STEIN Nr. 5 àuf jede kostspielige Ausstattung ver- * 18 f f 8 zichtet, deshalb hat sie so viele Freunde. en. a0 8 n 5 ü 0 0 fe e 9 5 N U U * * N N 3038009005 33 Ng. 1 gut erhaltener Ofens ellen earn ner N N . 118. 12 raftfah re 1 13 2 909 0 gilt enſchran 1 Gebild. bernfsintide 8 ſu cht klaunaaen, Tag ssffau e gut möbl. Zimmer 5 Tal Den 5 152 r r 2 8 55 für Hanomag ⸗Dieſel ⸗ Zugmaſchlne ſowie die oder St986 Ar e be 4 5 Buchhalter lin![ 5, ese ge, oll maden basolen ae Pa 200 qm Raum a rg. t Se e nee Beniſtzung. Angebote mit Preis Rleine Münskerlander J. 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