mann Umhumorist in fa. it des Herzens Geheimnissen Lustspiel mit: ddra reli e h henschau md.40 Uhr endliche! As —— Sdübe jedermann 32⁴ t Einſchätzung erverſicherung . Oktober 1941 iche vungsſtelle, Gebäudeeigen⸗ n Jahre unter bauten, ſofern fortiger Wir⸗ rſicherten Ge⸗ in Jahre ein⸗ ) Baupreiſen indeſtens RM erterhöhung 5 Anbau, Ai. Vertvermind ich, Einſturz, der Anmelde⸗ dem 31. De⸗ Dach gebrachte tig werdende alsbald nach⸗ s zum 31. De⸗ den ſind koſten⸗ em 1. Januar 205 Septbr. 1941. rgermeiſter. EIEANK lag früh 7 Uhr unlleiseh f(201 Nr. wird Abreicht gung 41, ab wird der Abſchnitt enperiode 28 fert werden, Ernährungs⸗ ren anderer karten und toffeln nicht erechtigungs⸗ ufsausweiſes feln weiter ngsſcheine 2 am Sams⸗ e von Kar⸗ nen und bei von Bozug⸗ und II. 2 Oktober 1941 189 leben. heim tspreisę 5 * Erſcheint wöchentl. mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 30 P. Trägerl., in unſ. Geſchäftsſt. 901 1,70., dch. d. Poſt 2,00 M. einſchl. Poſtbef.⸗ 5 holſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwel⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Neciſcherſtr. 1 begauptſtr. 55, WOppauer Str. 8 SecFreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen Geb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Ab Mannheimer Neues Tageblatt zeile 68 4 1 Einsebrdk. 10 plg⸗ Anzetgenpreiſe: 22 mm breite Milltmeterzetle 12 Pfg., 79 mm dteite Textmillimetex⸗ Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Bel Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird einerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an deſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Allgemein Gerichtsſtand Mannheim. Freilag. 26. Sepfember 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle RK 1,—86. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 5 Poſtſchetk⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazel! Mannheim bei em Unerbittliche Vernichtung der nock eingeſchloſſenen Bolſchewiſten (Funkmeldung der NM.) Aus dem Führerhauptquartier, 26. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Wie bereits durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben, ſchreitet die Vernichtung der oſtwärts Kiew eingeſchloſſenen Reſte des Geg⸗ ners unerbittlich fort. Die Zahl der Ge⸗ fangenen hat ſich auf 492000 Mann er⸗ höht. Sie iſt noch ſtändig im Wachſen. Die Luftwaffe zerſtörte Eiſenbahnlinien und Rüſtungsbetriebe im Raum um Char⸗ ko w, Tula und Mos kau. Im Gebiet um England warfen Kampfflugzeuge in der letzten Nacht ein großes Handelsſchiff in Brand. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht ſtatt. Verzweifelte Ausbruchsverſuche dub Berlin, 24. Sept. Im Laufe des 23. 9. wurden bei verzweifelten Ausbruchsverſuchen aus dem Keſſel oſtwärts Kiew wiederum ſtarke ſowjetiſche Kräfte ver⸗ nichtet. In dieſen Kämpfen fiel der Kommandie⸗ rende General des 46. ſowjetiſchen Armeekorps. Eine Jagoſtaffel erlegt 100 Feinöflugzeuge nb. Berlin, 25. September. Eine Jagoſtaſſel ſchoß bisher in den Luftkämp⸗ ſen an der finniſchen Front über 100 ſowjetiſche Flugzeuge ab. Aus dieſem Anlaß ſprach Reichs⸗ marſchall Göring der erfolgreichen Staffel ſeine be⸗ ſondere Anerkennung aus. Zynismus in Reinkultur (Funkmeldung der NM.) Stockholm, 26. September. Der„Mancheſter Guardian“ beſchäftigt ſich in einer ſeiner letzten Ausgaben mit der augenblick⸗ lich in England beliebten Erörterung, ob die von der britiſchen Luftwaffe durchgeführten Nachtan⸗ griffe auf deutſche Wohnpiertel mit den Geboten des Chriſtentums zu vereinbaren ſeien. Das Blatt wendet ſich gegen die Auffaſſung, daß ir⸗ gendwelche religiöſe Bedenken den Angriffen auf deutſche Städte entgegenſtünden.„Wir mögen zwar“, erklärte„Mancheſter Guardian“,„die Notwendigkeit, Ziviliſten anzugreifen, aus christlichen Gründen be⸗ klagen, aber wir müſſen zugeben, daß es nötig iet, ſo viele Deutſchen zu töten, wie wir können, ob ſie nun Uniform tragen oder nicht. Zi⸗ viliſierte Rechtsgrundſätze können nichts mit dieſem Krieg zu tun haben“. Sogvohl die Brutalität wie auch die Heuchelei, die aus dieſen Worten ſprechen, ſind beide tyiſch eng⸗ liſch. Jedenfalls hat damit ein hervorragendes eng⸗ liſches Blatt ſelber zugegeben, daß es das Hauptziel der nächtlichen Angriffe der britiſchen Luftwaffe iſt, „ſo viele Deutſche wie möglich zu töten, ob ſie nun Uniform tragen oder nicht.“ Echt britiſch nb Berlin, 25. Sept. Am Abend des 23. September griff, wie bereits kurz gemeldet, ein britiſches Bombenflug⸗ zeug nach mehrmaligem Ueberfliegen ein Laza⸗ rett in Bardia(Nordafrika) mit mehreren Bom⸗ ben an. Trotz deutlicher Kennzeichnung der Lazarett⸗ gebäude mit dem Roten Kreuz ⸗ Abzeichen und vor⸗ heriger genauer Orientierung des britiſchen Fliegers warf dieſer ſeine Bomben mitten in die Lazarett⸗ Anlagen. Ein Verſehen der Briten iſt auf Grund aller Umſtände völlig ausgeſchloſſen, zumal ſich in der Nähe des Lazaretts keinerlei militäriſche An⸗ lagen befinden. Nachdem ſich die britiſche Luftwaffe erſt vor einigen Tagen der erfolgreichen Bombardierung eines italieniſchen Lazaretts in Oſtafrika gerühmt hatte, beſteht auch in dieſem Fall kein Zweifel, daß es ſich um ein abſichtliches Verbrechen handelt. Die⸗ ſem Terrorangriff fielen ſieben verwundete Soldaten zum Opfer, ſechs weitere wurden verletzt. Mit vollen Segeln in den Krieg Rooſevelts Generalangriff auf das Neutralitätsgeſetz Drahtbericht unſeres Korreſpondenten Stockholm, 26. September. Durch den ihm ergebenen Senator Mac Kellar ließ Rooſevelt geſtern innerhalb des Senats den Großaugriff auf das Nenutralitäts⸗ geſetz eröffnen, das er freilich durch ſeine rabuli⸗ ſtiſche und vielfach ſkrupelloſen Täuſchungsmauöver ſeines Inhaltes beraubt hat. Kellar ſtellte im Senat den formellen Antrag auf Aufhebung des Neutralitätsgeſetzes. Zur Begründung behauptete er, daß dieſes Geſetz im direkten Gegen⸗ ſatz zur amerikaniſchen Politik der Freiheit der Mere ſtehe. Das Geſetz werde im übrigen von der Regierung kaum mehr berückſichtigt. Reuter teilt mit, daß Rooſevelt beabſichtige, in einer Botſchaft an den Kongreß noch über die Forderung zur Aenderung des Neutralitätsge⸗ letzes hinauszugehen. Der bekannte Iſolationiſt Senator Taft erklärte, daß die Aenderung des Wie der Geleitzug unterging Dramatiſcher Verlauf der Vernichtungsaktion dub Berlin, 25. September. Zur Vernichtung des feindlichen Geleitzuges weſtlich Afrika erfahren wir noch folgende Einzel⸗ heiten: Als der Geleitzug entdeckt wurde, beſtand er aus zwölf Handelsſchiffen, die ſchwer bela⸗ den, nördlichen Kurs ſteuerten. Die Ladung muß der Feind für beſonders wertvoll gehalten haben, denn vier Zerſtörer und drei Bewachungsfahrzeuge verſahen den Sicherungsdienſt. Beſonders bemüh⸗ ten ſie ſich, einen großen Tanker zu ſchützen. Zwei Zerſtörer ſicherten ihn dauernd zu beiden Sei⸗ ten. Die deutſchen U⸗Boote ſetzten planmäßig zum Angriff an. Die beiden erſten Schiffe wurden gleichzeitig torpediert, und jetzt kam Bewegung in den Ge⸗ leitzug. Die Zerſtörer ſtreiften in wilder Fahrt hin und her, die Dampfer änderten Kurs und mit ihnen die Bewachungsfahrzeuge, die ſich um die Opfer kümmerten. Aber die Kursänderung half ihnen nichts. Beim nächſten Schlag gingen drei Damp⸗ fer unter. Alle Zerſtörer ſammelten ſich nun um den großen Tanker, der aber mitten aus dieſer ſtar⸗ ken Sicherung durch Torpedos herausgeſchoſſen wurde. Jetzt war der Geleitzug um die Hälfte zu⸗ ſammengeſchrumpft. Die Unterſeeboote aber ſtießen nach, und in zäher Verfolgung, die ſich bis zum nächſten Tage ausdehnte, wurden noch fünf Dampfer durch wohlgezielte Treffer dem Geleit entriſſen, (obwohl ſchließlich die Sicherungsſtreitkräfte die zu beſchützenden Handelsſchiffe an Zahl über⸗ trafen. 8 Dann war nur noch ein kleiner Dampfer übrig. Er benutzte die Gelegenheit, ſich aus dem Staube zu machen, während die Unterſeeboote mit fetteren Brocken beſchäftigt waren. Das Geleit war zunächſt in alle Winde zerſtoben. Es ſammelte ſich dann auf den einen kleinen Dampfer zu, um dieſen unter ſiebenfache Bewachung zu nehmen, was in der Ge⸗ ſchichte des Geleitzugweſens einzigartig daſteht. Die britiſche Momiralität ſchweigt dnb. Berlin, 25. September. Ueber die fortgeſetzten ſchweren Verluſte, die die britiſche Handelsſchiffahrt durch die kühnen deut⸗ ſchen Unterſeebootangriffe in den letzten Wochen erlitten hat, ſchweiat ſich die britiſche Admiralität aus. Mit Recht ſetzt die britiſche Bevölkerung großes Mißtrauen in die Berichte ihrer Admiralität über die Schiffsverluſte. Das geht aus einer Zuſchrift an die„Times“ hervor, in der geſagt wird:„Es mag allerdings den Tatſachen entſp rechen, daß die Geheimhaltung der Schiffs verluste ſich für den Feind ungünſtig auswirkt. Es erſcheint aber ſehr erſtaunlich, daß die britiſche Regierung 28 Monate benötigt hat, um zu dieſer Erkenntnis zu Tgelangen. Als ſeinerzeit die erſte Abänderung dieſer ert verfügt wurde, ſagte ſich der Mann aus dem rverkæ- Lolke; das ſieht ſchlimm aus. Heute ſagt er ſich: »lakate Dies ſieht noch ſchlimmer aus. uin 3 Dieſe Meinung eines Briten, über Wahrheit und Zuverläſſigkeit der offiziellen britiſchen Angaben über Schiffsverluſte intereſſiert auch die Weltöffentlichkeit, der dieſe Angaben immer als zuverläſſig präſentiert worden ſind. So ſieht die„Sicherheit der Meere aus Drahtberichtunſeres Korreſpon denten — Liſſabon, 27. Sept. Der Chef der amerikaniſchen Marineoperationen, Admiral Stark, erklärte im Haushaltsausſchuß des amerikaniſchen Repräſentantenhauſes am Mitt⸗ woch, 5 ſelbſt der Einſatz der amerikaniſchen Kriegs⸗ marine würde noch nicht genügen, um eine ſichere Ueberfahrt der Handelsſchiffe nach Eug⸗ land auf dem augenblicklichen Seewege zu ge⸗ währleiſten. Stark untermauerte ſeine Angaben durch einen Ueberblick über die außerordentlich hohen Schiffs⸗ verluſte. Stark erklärte, Amerika müſſe große An⸗ ſtrengungen machen und ſich auf biel größere Ausgaben als bisher gefaßt machen, wenn es die Handelsſchiffsverluſte der Engländer ausglei⸗ chen will und gleichzeitig dabei auch noch Kriegs⸗ ſchiffe bauen, die gegen die deutſchen-Boote einge⸗ ſetzt werden ſollen. Geſetzes den Krieg bedeute. Reuter teilt weiter mit, daß die Gegner der Rooſeveltpolitik für die nächſte Woche eine Sonderkonferenz einberufen hätten, um ihre weitere politiſche Haltung feſtzu⸗ ſetzen. Rooſevelts„Beobachter“ bei de Gaulle Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 26. September. In amtlichen Kreiſen Wafhingtons wird jetzt zugegeben, daß die Regierung einige amerika⸗ niſſcche Offiziere nach Franzöſiſch⸗Aegugtorial⸗ Afrilg zu de Gaulle geſchickt hat, was bisher ſtets abgeſtritten worden war. Im Weißen Haus ſucht man ſich damit aus der Afſaire zu ziehen, indem man erklärt, dieſe Offizier⸗Delegation habe nicht „formell“ den Charakter einer diplomatiſchen Abord⸗ nung, oͤie Regierung denke nach wie vor nicht an eine de facto Anerkennung de Gaulles. In unterrichteten Kreiſen wird erklärt, daß dieſe„Beobachter“ das Terrain an der weſtafrikaniſchen Küſte ſon dieren ſollten, die eine immer ſtärkere An⸗ ziehung auf den Imperialismus des Weißen Hauſes ausübt. La Guardia macht in Kriegspſychoſe dnb. Waſhington, 25. September. Der Leiter des Zivilverteidigungsamtes, der Neuyorker Oberbürgermeiſter La Guardia, un⸗ terbreikete dem Kongreß ein Luftſchutzgeſetz. Er erklärte dabei, daß viele Städte und Gegenden in den Vereinigten Staaten etwaigen Luftangriffen aus⸗ geſetzt ſeien, und forderte die Beſchaffung von Feuer⸗ löſchgeräten, Sanitätseinrichtungen, Schutzkleidung und Abzeichen für die Freiwilligen, ferner Luft⸗ ſchutzſchulen und genügend Gasmasken zum Schutz der Bevölkerung. Der Führer hat Seiner Majeſtät dem König von Dänemark zum Geburtstag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. Der Stabschef der SA Viktor Lutze hat dem Sturmführer der SA Hans Hoffritz, der als Feldwebel und Zugführer in einem Infanterie⸗Re⸗ giment mit dem Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz ausgezeichnet wurde, herzliche Glückwünſche über⸗ mitteln und ihn für ſeine vorbildliche Haltung zum Oberſturmführer befördert. Marſchall Petain hat ſeine Beſuchsreiſe durch Savoyen in Aix les Bains beendet und iſt wieder in Vichy eingetroffen. nchſchub für die Fern ui nge ge In ununterbrochener Kette werden die Bomben 3Ur Trausport⸗ Zu gebracht und verfrachtet. Der Nachſchub für die Luftwaffe an der Front reißt nicht ab. (Pa. Amtonowitz, Preffe⸗Hoffmaun, Zar dsr⸗Mealtiplerz.) 152. Jahrgang— Hummer 264 Eine Million BR in drei Monaten Die Vernichtungsſchläge gegen Englands Verſorgungsſchiffahrt adnb Berlin, 25. Die Weltöffentlichkeit erhielt abermals Kenntnis von einem ſtolzen Erfolg der deutſchen Unterſeebvote im Kampf gegen die britiſche Handelsſchiffahrt: Ein nach England fahrender Geleitzug von 12 Schiffen, weſtlich Afrika, trotz ſtarker Zerſtörerſicherung, ver⸗ nichtet! 78000 BR verſenkt! Damit vernahm die Welt in dieſem achten Male von verheerenden Schlägen, die die deutſche Kriegsmarine, insbeſondere die U⸗Boote, gegen die Verſorgung der britiſchen Inſel, zugleich aber auch gegen die kümmerlichen Verſuche der engliſchen Agitation führte, bei den Völkern den Eindruck zu erwecken, als habe der deutſche-Boot⸗Krieg für die Briten an Schwere verloren. Die Illuſionsſtrategen des Kataſtrophen⸗ premiers werden auch durch ſo marktſchreieriſche Be⸗ mühungen, die Wahrheit zu verſchleiern, niemals die Tatſache aus der Welt ſchaffen kön⸗ nen, daß die deutſche Kriegsmarine und mit ihr die deutſcz! Luftwaffe auch England gegenüber draußen auf dem Meere am Feinde bleibt, wäh⸗ reud zur gleichen Zeit die deutſchen Huere im Oſten die ſomjetiſchen Armeen, Großbritanniens letzten„Feſtlandsdegen“ zu Boden ſchmettern, um die Weltgefahr des Bolſchewismus ein für allemal zu bannen. Aus der Tatſache, daß ſich oͤie Aktionen der deut⸗ ſchen U⸗Boote auf alle Hauptzufahrtsſtraßen zum britiſchen Inſelreich erſtrecken, geht mit aller Deut⸗ lichkeit hervor, daß die Briten außerordentliche Schwierigkeiten zu überwinden haben, um mit ihren Geleitzügen die Inſelhäfen zu erreichen. Wenn ſie auch verſuchten, das Geleitſyſtem durch eine weſentliche Verſtärkung der Sicherungsſtreit⸗ kräfte vor Gefahren zu ſchützen, ſo werden ſie ſich doch mehr und mehr damit abfinden müſſen, daß ſich die deutſche U⸗Boot⸗Waffe auf die neuen Ge⸗ gebenheiten im Kampf gegen engliſche Geleitzüge ſehr wohl einzuſtellen verſtand. Beweis dafür ſind ihre ſtolgen Erfolge der letzten Woche! Als der deutſch⸗ſowjetiſche Konflikt ausbrach, er⸗ hofften die Londoner Kriegshetzer bekanntlich eine Entlaſtung auch ihrer Verſorgungsſchiffahrt. Dar⸗ aus iſt nichts geworden! Die deutſchen Unterſee⸗ buote wie auch die Ueberwaſſerſtreitkräfte der Kriegsmarine und die deutſchen Bomber packen auf den Meeren den Feind, wo er ſich blicken ließ. Die Größe des Ergebniſſes dieſer Kämpfe wird eindring⸗ lich gekennzeichnet durch die Tatſache, daß die Briten im Verlaufe des erſten Viertel⸗ jahres der Kämpfe im Oſten— vom 22. Juni bis 22. September— allein durch die Aktion der deutſchen U⸗Boote faſt 1 Million BRT le⸗ beus⸗ und kriegsnotwendiger Güter verloren haben. Das ſind 73 000 Eiſenbahnwagen zu je 20 Tonnen oder ein Zug von 730 Kilometer Länge! Allein die U⸗Boot⸗Erfolge! Von hoher Bedeutung ſind darüber hinaus die Ergebniſſe, die im gleichen Zeitraum von den Ueberwaſſerſtreitkräften der Kriegsmarine und den Flugzeugen der deutſchen Luft⸗ waffe erzielt wurden. Zu dieſen gewaltigen Ver⸗ luſten kommen des weiteren die ſchwer kontrollier⸗ baren Einbußen durch deutſche Minen und die Schiffe, die durch Beſchädigung für eine beſtimmte Zeit aus dem Verkehr gezogen werden müſſen. Jede Tonne, die fetzt auf den Boden des Meeres finkt, wiegt dazu angeſichts der ſtändigen Schrumpfung des britiſchen oder in engliſchen Dienſten fahrenden Schiffraumes doppelt ſo ſchwer als zu Anfang des Jahres. Wenn die Londoner Kriegs verantwortlichen noch ſo wuchtige Töne in die Welt hinauspoſaunen, um die Tatſachen zu verbergen, die Wucht der Erfolge der deutſchen Kriegsmarine und der deutſchen Luft⸗ waffe ſpricht eine eindeutige Sprache! Die Zukunft wird beweiſen, wer in der Schlacht auf dem Atlantik Sieger bleibt! September. Monat zum Ein Rieſenſkandal Große Lebeusmittelſchiebungen in England Anb Stockholm, 25. September. Der Londoner„Daily Telegraph“ kündet für die allernächſte Zeit die Aufdeckung eines Rie⸗ ſenſkandals auf dem Gebiete des Lebens⸗ mittelmarktes an. Scotland Pard ſei es ge⸗ lungen, unerhörte Schiebungen aufzudecken. Das Blatt erklärt:„Die bevorſtehenden Ent⸗ hüllungen der Polizei ſind ebenſo aufſehenerregend wie niederſchmetternd“ und deutet an, daß maß⸗ gebende britiſche Kreiſe in dieſen Skandal verwickelt ſeien. Hunderttauſende Tonnen von lebenswichtigen Nahrungsmitteln ſeien von großen Konzernen ver⸗ ſchoben worden. Als Stapelplatz der verſchobenen Waren hätten die Lagerräume der großen Waren⸗ häuſer gedient, ein Hinweis, der um ſo intereſſanter erſcheint, als der jetzige britiſche Ernährungsmini⸗ ſter, Lord Woolton, bekanntlich der Präsident eines der größten Warenhaus konzerne iſt. Als Höhepunkt des Skandals bezichnet es das Blatt, daß Tauſende Tonnen kondenſierter Lebensmittel verſchwunden ſeien, die von den Behörden für den Notfall einer Invaſion Englands reſerviert worden waren. Lei⸗ der habe man noch nicht aufklären können, wie dieſe Reſervelager der britiſchen Regierung in die Hände der Schieber gelangt ſeien. Das Blatt erflärt zwar, die Nachricht, daß Lebensmittelvorräte, die von Ka⸗ nada für die kanadiſchen Truppen in England über den Ozean geſchickt worden waren, ebenfalls in die Hände der Schieber gefallen ſeien, entpreche nicht in vollem Umfang den Tatfachen, gibt aber zu, daß Teile dieſer kanadiſchen Sendungen nicht in die Hände der zuſtändigen militäriſchen Behörden ge⸗ langt, ſondern von Kri egsgewinnlern ver⸗ ſchoben worden ſind. Man darf geſpannt ſein, oß die enaliſche Reaſerung die Aufdeckung dieſes die eng⸗ 1 Oberſchicht bloßſtellenden Skandals geſtatten wird. 1 Die Lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung. — Berlin, 26. September. oum menden Ereigniſſe len ſich aus dem Schweigen der OsiſW⸗ Berichte für diejenigen heraus, die den Sinn und Zweck dieſes Schweigens begreiſen. Im Norden, in der Mitte und im Süden ſtehen unſere Armeen heute abermals weiter von den Zielen entfernt, die ſie geſtern erreicht hatten, im Vormarſch gegen den Feind. 2 eſchloſſenen Kiewer Keſſel ſind in⸗ zwiſchen neue Keſſel angefügt worden, und wer deutſche Strategie in dieſen Jahren Krieg ver⸗ ſtehen gelernt hat, der weiß auch ß wir keine neue Zange um den Feind legen, die wir nicht auch reſtlos ſchließen werden. Der harte aber unentwegt ſieg⸗ Die Tatſachen der k im Oſten ſche zuweit riche Kampf unſerer Luftwaffe gegen die noch nicht von unſren Truppen erreichten Gebiete, iſt ein wich⸗ tiger Teil unſerer Kampftechnik und in dieſem Kampf zeichnen ſich jetzt auch große Ziele ab. * Die deutſche Kriegsmarine erzielte im Kampf gegen die britiſche Seefahrt ſo gewaltige Er⸗ folge, daß ſie die„Times“ aufſtört, die geſtern ſchreibt: „Wir lenken zu ſeht unſere Blicke ab von dem eigentlichen Kampffeld für uns, dem Atlantik. Wir müſſen immer daran denken, daß ſich hier Eng⸗ lands Schickſal entſcheidet“. Im letzten Monat haben wir acht große Erfolge erzielt. Sechs dieſer Erfolge waren von der deutſchen U⸗Boot⸗ Waffe erzielt worden, die beiden anderen von den deubſchen Schnellbovten. Der U⸗Boot⸗Krieg, den England ſchon einmal überwunden glaubte, lebt mit feinen Schrecken für Britannien wieder auf. Jan Monat September wurden einſchließlich der letzten vepfenkten 11 Schiffe von 78 000 BRT 75 Schiffe verſenkt. Alle engliſchen Hauptzufuhrſtraßen liegen unter der Kontrolle des deutſchen Seekrieges und den Engländern fällt es immer ſchwerer, auf Schleichwegen ihre Rohſtoffe und Kriegsmaterial nach Englands Küſte zu bringen. * Die Moskauer Konferenz findet in der Sowfetpreſſe eine Beurteilung, die weit von dem abweicht, was London und die USA als Aufgabe der Moskauer Konferenz hinſtellt. Während die engliſchen und amerikaniſchen Zeitungen von einer Zuſammenarbeit mit Moskau ſchreiben, um die künftige demokratiſche Weltordnung zu ſichern, ſind in der Sowietpreſſe ganz andere Stimmen zu hören. So ſchreibt die Moskauer„Kreſtfanſkaja Gaſeta“: „Für die Sowjetunion geht es um die Erhaltung und Ausbreitung der Leninſchen Heilslehre, des Bolſchewismus. Hierfür ſetzen ſich Amerika und Eng⸗ land ein, wie auch die Sowjets ihre Aufgabe erfül⸗ len würden, Nationalſozialismus und Faſchismus in Europa auszurotten.“ Auch die„Prawda“ ſchreibt:„Die Moskauer Konferenz bedeutet für die Sowjetunion den bedeutſamſten Schritt zum Ziele, Europa politiſch der Sowjetunſon zu unterſtellen.“ Jedoch ganz anders klingen dieſe für die kommu⸗ Riſtiſch beherrſchten Völker der Sowjetunion ge⸗ ſchriebenen offenen Bekenntniſſe, als die ſchwülſti⸗ gen demokratiſchen Ergüſſe der britiſchen und ameri⸗ kaniſchen Herrſcherkaſte. Indem die letzteren ſich aber zur Stütze des Kommunismus hergeben, um ihre eigenen Gewaltziele zu verwirklichen, machen ſte ſich mitſchuldig, wenn ſie das gleiche Schickſal er⸗ leiden wie Moskau und der Bolſchewismus. * Zu den Erklärungen Eb ems auf der Lomdower Konferenz der politiſchen Bankerotteure Europas ſchreibt„News Chroniele“ den beacht⸗ ſamen Satz: Beſſer wäre es, zunächſt Deutſchland zu beſſegen und dann über eine neue Verteilung der Erde zu ſprechen. Im jetzigen Augenblick der Kriſenlage im Oſten ſcheint uns und wielen anderen Engländern dieſe Konferenz höchſt überflüſſtg.“ Reuter meldete geſtern abend, daß am kommenden Dienstag der König die Teilnehmer der Londoner Konferenz empfamgen wird. Eden erklärte in London, daß England und ſeinen Emigranten die Aufgabe zufallen würde, Eu ropa much dem Kriege wieder in Ordnung zu bringen und zu verſorgen. Zu dieſem Verſuch wird aber keiner der politiſchen Bankerotteure jemals wieder bom⸗ amen, Wir nehmen ſogar an, daß bei einer ſpäteren Konferenz auch Herr Stalim im Kreiſe der Londoner Emigvanten baum fehlen wird. Für Tapferkeit und hervorragende Leiſtung dnb. Berlin, 25. Sept. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht verlieh auf Vorſchlag des Oberbefehshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brau⸗ chi ſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: General der Infanterie Hans Wolfgang Reinhard, Kommandierender General eines Armeekorps: Oberſt Caſ per Kommandeur eines Infanterie⸗Regiments: Sberſt Riſſe, a Kommandeur eines Infanterie⸗Regiments: Oberleutnant Künzel.. a Kompanieführer in einem Schützen⸗Regiment; Oberleutnant Speidel,. Kompanieführer in einem Pauzer⸗Pionier⸗ Bataillon: Oberleutnant Möller, 5 5 Batterieführer in einer Sturmgeſchützabteilung; Oberwachtmeiſter Hain le, Führer einer MG⸗Staffel. 0 dub. Buenos Aires, 25. September. Wie die erſtaunte Welt plötzlich erfährt, ſei die argentiniſche Regierung im letzten Au⸗ genblick einer gefährlichen Verſchwörung zu vorgekommen. Die Regierung ſelbſt hüllt ſich zwar noch in Schweigen. In einer amtlichen Er⸗ klärung gab der ſtellvertretende Präſident Ca⸗ sti klo lediglich bekannt, daß im ganzen Lande Ruhe herrſche und die Regieruung die exforder⸗ lichen Maßnahmen getroffen habe, um die Aufrecht⸗ erhaltung der Ordnung zu gewährleisten. Um ſo lauter iſt der Lärm der von Reuter wie von 11S A⸗Agenturen verbreiteten Gerüchte, in denen von Verhaftungen im Militär, Beſetzung von Flugplätzen, Bewegungen“. die der Regierung ihre Meinung aufzwingen wollten, u. a. die Rede iſt. Großes Auſſehen haben in dieſem Zuſammen⸗ hang zwei US A Bombenflugzenge erregt, die aus Santiago de Chile kamen und auf dem Militärflugplatz el Palonar bei Buenos Aires landeten. Die Beſatzung beſtand aus fünf US A⸗ Offizieren und vier Mechanikern. Zur Beruhigung Wurde erklärt, daß es ſich angeblich um eine In⸗ ſpektionsreiſe handle, die perivdiſch durchgeführt werde, um Militär⸗ und Marineattaches an den USA ⸗Botſchaften auf dem amerikaniſchen Kontinent zu beſuchen. 5 Wie das Abendblatt„Ragon“ weiter mitteitt, wilrrden in der Bundeshauptſtadt weitere nord⸗ amerfkaniſche Militärs erwartet, die mit der Bahn Schrittmacher des Bolſchewismus Mahnwitziges Spiel der Londoner Vankerotteur⸗Verſammlung anb Genf, 5. September. In dem Beſtreben, die Zuſammenkun fit der Londoner Emigrantenhäuptliuge mit Eden— bei der ſich, wie berichtet, Stalins Botſchafter Maiſky ein Meiſterbeiſpiel an Heuchelei leiſtete, — zu einer Haupt⸗ und Staatsaktion zu machen,— ſchreibt„Daily Telegraph“, man dürfe die An⸗ weſenheit Maiſkys bei den Beratungen über die zukünftige Regelung in Europa als ein be⸗ merkenswertes Ereignis(9 betrachten; das engliſche Blatt meint ſogar,„die Zuſammenkunft ſei der Beginn eines Unternehmens, aus dem man bereits die Art der Neuordnung erkennen könne“, Damit unterſtreicht„Daily Telegraph“, daß Sta⸗ Uns Botſchafter, der Jude Maiſky, auf dieſem Konvikt das große Wort führen durfte und dieſe bolſchewiſtiſche Vorherrſchaft ſchon jetzt die Art einer zukünftigen„Neuordnung Europas“ be⸗ ſtimme. „Times“ ſchreibt,„daß durch die erſtmalige An⸗ weſenheit des Sowfetbotſchafters an einem Ratstiſch der„Allfierten“ die Konferenz in Wahrheit das Em⸗ bryo eines neuen Europas geworden eln Noch deutlicher ſagt„Mancheſter Guardian“, „die Rede des Sowjetbotſchafters bedeute. daß die Sowfetunion einen Platz als gleichberechtig⸗ ter und verantwortlicher Partner bei der Auf⸗ ſtellung der Pläne und Vorbereitungen der Alli⸗ ierten eingenommen hat, nicht nur zur Durch⸗ führung des Krieges. ſondern auch zur Herſtel⸗ lung des Friedens. Es ſei Har, ſo meint das Blatt abſchließend, daß derartige Pläne nicht ohne beſondere aktive Teil⸗ nahme der Sowjetunion in Erwägung gezogen oder entwickelt werden könnten.() Damit iſt klipp und klar geſagt, daß die Briten mit allen Mitteln verſuchen, der Sowjetunion ſowohl in den fetzigen Verhandlungen wie in den nach dem Kriege eine Sonderſtellung ein' räumen. Wenn Eden auch geſtern wieder ſo tat, als ob England, das ſeinen weltpolitiſchen und weltwirt⸗ ſchaftlichen Einfluß mehr und mehr an die USA ver⸗ ſchachert hat, in der Lage ſei. Europa wirtſchaftlich in Ordnung zu bringen, ſo handelt es ſich um nichts an⸗ deres, als um die alte agitatoriſche Gaukelei, ſich ſo gat ſtellen, als ob man ſich überhaupt über die Wohl⸗ fahrt Europas Gedanken mache. In Wahrheit aber ſtimmten die politiſchen Ban⸗ kerotteure, die ſich da um Maiſky und Eden verſam⸗ melten, allen den Forderungen Englands zu, die darauf hinausgehen, den Sowjets, als Zuge⸗ ſtändnis für ihre Mannesopfer den Kontinent zu überlaſſen. Hinter den Phraſen über„zu⸗ künftige Ordnung“ und„Wohlfahrt“ ſteckt nur der wahnwitzige Traum der britiſchen Kriegsverbrecher, die europäiſchen Völker dem Schreckens regiment des Bolſchewismus ausliefern zu können. Gottfried Jeder geſtorben Ein verdienter Mitkämpfer der Bewegung dnb. München, 25. September. Der bekannte nationalſozialiſtiſche Reichstags⸗ abgeordnete Gottfried Feder iſt am Mittwoch in Murnau im 58. Lebensjahr nach längerer Krankheit verstorben,. Mit ihm verltert die nationalſogtaliſttſche Bewegung einen ſehr verdienten alten Mitkämpfer. Gottfried Feder wurde am 27. Januar 1883 in Würzburg geboren. Er beſuchte das Gymnaſium in Ansbach und München, ſtudierte auf den Hochſchulen in München, Charlottenburg und Zürich Baufach und arbeitete von 1905 ab als Diplomingenieur, ſpäter als Konſtrukteur⸗Ingenieur in der Eiſen⸗ betonbranche in München. Schon in den erſten Jahren nach dem Zuſammenbruch kam er durch poli⸗ tiſche Vorträge mit der nationalſotzialiſtiſchen Bewe⸗ gung in Berührung, nachdem er bereits im November 1919 ſein„Manifeſt zur Brechung der Zinsknecht⸗ ſchaft“ geſchrieben hatte. In ſeiner bekannten Schrift „Der deutſche Staat auf nationaler und ſozialer Grundlage“ hat er einen wertvollen Beitrag zum Gedankengut unſerer Zeit geliefert. Feder iſt außer⸗ dem durch zahlreiche Aufſätze, meiſt finanzpolitiſcher Natur, hervorgetreten. Seit 1927 gab er die off i⸗ zielle Schriftenreihe der NS Daß„Die national⸗ ſozialiſtiſche Politik“ heraus. Seit der zweiten Wahlperiode 1924 war Gottfried Feder Mitglied des Reichstages. Im Jahre 1931 wurde er Vorſitzender des Wirtſchaftsrates der NS Ap. Nach der Macht⸗ iübernahme im Januar 1933 wurde Feder im fol⸗ genden Juni Staatsſekretär im Reichswirtſchafts⸗ miniſterium und im April 1934 zum Reichs konnmiſſar für das Siedlungsweſen ernannt. Seit November 1934 war er Profeſſor, ſeit Oktober 1936 planmäßiger Profeſſor in der Fakultät für Bauweſen an der Techniſchen Hochſchule Charlottenburg. Gottfried Feder wird für immer in der Geſchichte der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung unvergeſſen bleiben. Vor dem Privathaus des mexikaniſchen Staats⸗ präſtdenten Avila Camacho verſammelte ſich eine Ar⸗ beitermenge, die ſtürmiſch Einlaß begehrte. Als die⸗ ſer verweigert wurde, verſuchte die Menge gewal t⸗ ſam in das Haus einzudringen. Darauf⸗ hin haben ſich die Soldaten gezwungen, in die Menge zu ſchießen. Es gab einige Tote und Verletzte. Was geht in Argentinien vor? Putſchgelüſte der Drahtzieher Rooſevelts? dort eintreffen ſollben. Die Offiziere würden ſich bis zum 3. Oktober in Buenos Aires aufhalten, um dann nach Uruguay weiterzureiſen. Dieſe Beſuche zeigen deutlich, woher der Wind kommt. Die militäriſchen Beſuche auf den Flugplät⸗ zen paſſen wie ein Stein zum andern in die Er⸗ preſſungspolitik Rooſevelts und ſein fieberhaftes Streben, Stützpunkte an allen Plätzen zu erzwingen. Vorher ſchon hatte er ſich des Ta⸗ borda⸗Ausſchuſſes bedient, der die argentiniſche Re⸗ gierung einſchüchtern und Rooſevelts Einfluß beſe⸗ ſtigen ſollte. 8 In einer Zuſammenarbeit mit dem Dies⸗Aus⸗ ſchuß, deſſen Komplottführer ſelbſt von einem maß⸗ gebenden Polizeibeamten der Vereinigten Staaten öffentlich als„pathologiſcher Rampenlichtſucher“ be⸗ zeichnet wurde, hat dieſer ebenfalls von füdiſchen US A⸗Bankiers ausgehaltene Taborda⸗Ausſchuß mit brutalen und raffinierten Mitteln einen Druck auf die argentiniſche Regierung ausgeübt. letzte Mittel dabei ſind die Gerüchte über angebliche nationaliſtiſche Revolten, durch die die Regierungs⸗ mitglieder eingeſchüchtert werden ſollten. Ueber die Folgen eines feigen Nachgebens vor den Rooſeveltſchen und jüdiſchen Erpreſſungsmanö⸗ vern dürfte man ſich auch in Argentinien im klaren ſein, zumal England ein deutliches Beiſpiel dafür gibt, wie skrupellos dieſe Kriegstreiber Nationen er⸗ preſſen und dann im Unglück im Stiche laſſen. Nicht das 5 2 0 5 Schöner neuer„Völkerbund Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Stockholm, 26. September. Die von der britiſchen Propagandg auf die Beine geſtellte Komödie des Kongreſſes im St.⸗ James⸗Palaſt, wobei freilich von den„alliierten Nationen“ für England nicht mehr erreichbar üſt als ein ebenſo beſcheidenes wie kurioſes Sortiment einiger politiſcher Bankerotteure, die nun in be⸗ quemer Emigration ein Schattendaſein leben, wurde vom„Daily Herald“ in den Rang eines neuen Völkerbundes erhoben. Der Name iſt nicht ſchlecht gewählt, denn was bisher von angelſächſi⸗ ſcher Seite über die britiſchen Friedensziele bekannt gegeben wurde, iſt allerdings nichts anderes, als eine dürftige und phante oſe Neuauflage Genfer und Verſailler Geiſtes. Aber ſelbſt den Alliierten Englands iſt bei dieſen Vorzeichen nicht ganz wol, denn der Korreſpondent von„Nya Dagligt Alle⸗ handa“ bemerkt, daß ein Redner nach dem anderen mit einer gewiſſen Angſt den Wunſch zum Ausdruck brachte, daß Europa aus den Fehlern des alten Völ⸗ kerbundes lerne und ein ſolideres Gebäude ſich auf den Ruinen des alten erheben möge. Zu den Mißtrauenden gehört auch der„hollän⸗ diſche Außenminiſter“ van Kleffen, der auf der Konferenz ſeine Bedenken gegenüber dem Artikel 4 des ſogenannten Atlantikfragments äußerte. Dieſer Artikel ſpricht davon, daß alle Nationen freier Zu⸗ gang zu den Rohſtoffquellen und Weltmeeren ge⸗ währt werden ſoll. Van Kleſſen nun ſtutzte über die in den Artikel eingefügte Wendung„unter Berück⸗ ſichtigung der beſtehenden Verpflichtungen“. Er er⸗ klärte, daß man dieſe Wendung auch nach dem Welt⸗ kriege gebraucht habe, und daß das Ergebnis ein Syſtem von Zollſchranken, die immer neue Zölle nach ſich zogen, geweſen ſei. Man ſteht alſo, daß van Kleffen in der Emigration bedeutend hellhöriger ge⸗ worden iſt, als er es früher jemals war. Im übri⸗ gen haben die anderen Alliierten dem zugeſtimmt. Wenn man die„Machtfülle“ überſieht, die hinter den politiſchen Bankerotteuren ſteht, ſo wird man allerdings zu dem Schluß kommen, daß ihnen ſchlech⸗ terdinas nichts anderes als Zuſtimmung übrig bleibt, wollen ſie ſich nicht der Gefahr ausſetzen, daß ihre beſcheidenen Diäten von Eden einfach geſperrt werden. Litwinow taucht wieder auf Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 26. Sept. Stalin zieht nach und nach gewiſſe Politiker, die er in den letzten Jahren zur Täuſchung Deutſchlands und zur Tarnung der ſowjetiſchen Abſichten in den Hintergrund geſchoben hatte, wieder hervor. Lit⸗ winoff durfte kurz nach Ausbruch des Krieges eine Anſprache im Rundfunk halten. Jetzt hat er ſein erſtes Amt übertragen erhalten. Er wurde nach einem Londoner Bericht geſtern zum zu ſätz lichen Mitglied der ſowjetiſchen Delegation auf der Moskauer Konferenz ernannt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM.) E Rom, 26. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In der vergangenen Nacht wurde der Flugplatz von Micabba(Malta) erneut von italieniſchen Flugzeugen bombardiert. In Oſtafrika wieſen in der Nacht zum 25. September die Garniſonen der befeſtigten Stellungen von Hochefit und von Celga nächtliche Angrifſfsver⸗ ſuche des Feindes ab, dem Verluſte zugefügt wurden. In Nordafrika lebhafte Tätigkeit unſerer Artillerie an der Tobrukfront. Zwei feindliche Flugzeuge, die am Nach⸗ mittag des 24. Miſurata bombardiert und im Tief⸗ flug mit MG.⸗Feuer belegt und etwa 10 Tote unter der ingeborenen Bevölkerung und Schaden an Wohn⸗ häuſern veruracht hatten, wurden beide abge⸗ ſchoſſen. 8 Ein weiteres engliſches Flugzeug wurde in Ben⸗ gaſhi von der Bodenabwehr getroffen und ſtürzt? brennend ins Meer ab. Die Gibraltar⸗Angreifer beim Dute dnb. Rom, 25. September. In Gegenwart des Unterſtaatsſekretärs im Marineminiſterium, Admiral Riccardt, empfing der Duce im Palazöo Venezia alle Offiziere und Matroſen, die an dem ſiegreichen Angriff auf die befeſtigte Stellung von Gibraltar teil⸗ genommen haben und bei dem es ihnen gelang, bis in den inneren Hafen vorzuſtoßen. Der Duce gab in einer Anſprache ſeiner Anerkennung und Bewun⸗ derung für ihr heldenmütiges Verhalten Ausdruck, wobei er ſich zum Dolmetſcher der Gefühle des ganzen italieniſchen Volkes machte. Die Aufbauarbeit in Norwegen dnb. Oslo, 25. Sept. Anläßlich des heutigen erſten Jahrestages der Amtsübernahme ſeitens der kommiſſartiſchen Staatsräte veröffentlicht die Preſſe Artikel, die die Leiſtungen ſeit dem 25. September vorigen Jah⸗ res kennzeichnen. Die Korreſpondenz Nat ſieht in der erfolgreichen Bekämpfung der Arbeits⸗ loſigkeit eines der wichtigſten Anzeichen der Auf⸗ bauarbeit. Der Arbeitsdienſt knüpft wieder Stadt und Land zuſammen und ſorgte für ein neues Ethos der Arbeit, das dieſe ehrt und Verſtändnis weckt für die Aufgabe des Bauern. Das neugeſchaffene De⸗ partement für Arbeitsdienſt und Sport führte die Arbeitsdienſtpflicht ein. Ueber die Arbeit des Kultur⸗ und Volksaufklä⸗ rungsdepartements heißt es in der Preſſe:„Unſer norwegiſches Kulturleben wurde vom fremden Gift gereinigt, mag es vom füdiſch⸗marxiſtiſchen Bolſche⸗ wismus oder aus Hollywood ſtammen.—— Die innere Verwaltung führte in den Kommunen das Prinzip der Verantwortlichkeit ein und ſchuf unter Beibehaltung der Selbſtverwaltung eine fachlich be⸗ tonte Leitung in den Gemeinden. Auch aus dem Fachgebiet der übrigen Departements für Polizei, Juſtiz, Handel, Unterricht, Schiffahrt und Landwirt⸗ ſchaft werden die jeweils wichtigſten Auſhauarbeiten hervorgehoben. Ein Veſtechungsſkandal in Auſtralien dnb. Stockholm, 25. Sept. „Das Mißtrauensvotum, das der auſtra⸗ liſche Oppoſitionsführer Curtin gegen die Regierung . hatte, wurde mit 32:91 Stimmen abge⸗ ehnt. Der Grund zu dieſem Schritt der Labour Party war bekanntlich die Enthüllung über eine groß⸗ angelegte Beſtechungsaktion, die die Regie⸗ rung in den Reihen der Gewerkſchaften unternom⸗ Ou Nou dub Ruin ub: „Klim“ ⸗Züge der britiſchen Preſſe Die„Daily Mail“ bringt einen langen Artikel über„Klim“— unter dieſem Koſenamen verbirgt ſich Klementy Woroſchilow. Es ſei völlig falſch, ſchreibt die Zeitung, ſich beſagten„Klim“ als fanatiſchen Terroriſten zu denken. Er ſei ein gut ausſehender prachtvoller Kerl mit gewaltigem Tem⸗ perament(früher nannte man dieſes„Tempera⸗ ment“ in England„Blutdurſt“), aber ſtets zum la chen, ſingen und tanzen aufgelegt. Das Ganze lieſt ſich wie ein typiſch engliſcher Geſellſchaftsbericht über den Lebenslauf eines Lord Sowieſo. Sind die So⸗ wiets nicht weſensverwandt mit den beſten 5 ländern, etwa dem dicken lebensluſtigen Lord Derby, der nun ſchon zwei Jahre lang ſeinen„reizenden Krieg“ hat? Muß man dieſen„Prachtpollen 5 Klim, der ſo gern ſingt und tanzt, nicht lieb( Wie ſchade, daß er ſich nicht in London aufh die Damen der Geſellſchaft ſich auf ihn ſtürzen könn⸗ ten und ſich darum reißen würden, ihn in ihre Sa⸗ lons einzuladen. Es lebe die anglo⸗ſowjetiſche Ver brüderung! Sinnige Gabe für Rosſevelt Wie„Aſſociated Preß“ meldet, erhielt Rooſevelt von einem de Gaulle⸗Anhänger in Zentralafrika eines der eigenartigſten Geſchenke, das je ein Stagats⸗ oberhaupt erhalten habe. In einem Begleitſchreiben, ſo berichtet die Agentur, hätte der Spender dieſes Geſchenkes als ſymbolhaft für die eigene Haltung be⸗ zeichnet. Rooſevelt habe hocherfreut durch ſeinen Sekretär antworten laſſen,„der Präſident ſchätze ſich glücklich, dieſe Gabe als ein Zeichen gleichen Geiſtes Es handelt ſich bei dem ſinnigen Geſchenk um einen— Gorilla! Neuordnung im norwegiſchen Rechtsweſen: Eine neue weitgehende Reform wird in dieſen Tagen im norwegiſchen Rechtsweſen eingeführt. Das Jury⸗Syſtem, das auf einer reinen Laien⸗Beurtei⸗ lung beruht, ſoll aufgehoben werden und ſtattdeſſen die Schuldfrage vor Gericht entſchieden werden näm⸗ lich von drei Berufsrichtern und vier Hinzugerufe⸗ nen. In der Begründung für dieſe neue Ordnung heißt es, daß das Jury⸗Syſtem in den letzten 20 Jah⸗ ren oft angegriffen worden iſt. Antonescus„Weiße Staffel“ Der Berichterſtatter der„Tribuna“ meldet von der Odeſſafront intereſſante Einzelheiten über den Einſatz freiwilliger rumäniſcher Rote⸗Kreuz⸗Fliege⸗ rinnen. Dieſe Mädchen haben nichts mit den fliegen⸗ den Flintenweibern aus England und der Sowjet⸗ union gemeinſam, denn ſie greifen nicht in die Kämpfe ein. Sie fliegen in kleinen Apparaten, deren Motoren nur wenige PS haben, an die Front und ſammeln Verwundete. die möglichſt raſch in die rückwärtigen Lazarette gebracht werden müſſen. Sie werden die„Weiße Staffel“ genannt. Obwohl ihre Maſchinen deutlich mit dem Roten Kreuz gekenn⸗ zeichnet ſind, verſuchen die Sowjets immer wieder, ſie abzuſchießen. Die Mädchen, die früher meiſt Stu⸗ dentinnen waren und ſchon in Friedenszeiten das Pilotenexamen gemacht haben, haben durch ihren mutigen Einſatz ſchon vielen Verwundeten das Leben gerettet. „Du biſt ja kleiner als ich!“ In London erſchien dieſer Tage ein Buch, das den Titel trägt:„Winſton Churchill an Harrow“. In dieſem Buch, das Schulerinne⸗ rungen von und über Churchill enthält, er⸗ zählt der jetzige Indienminiſter Lord Amery eine für Ehurchills Charakter bezeichnende Epiſode aus der gemeinſamen Schulzeit in Harrow. Als Amery beim Baden auf dem Sprungbrett ſtand, wurde er plötzlich von hinten ins tückiſche Angreifer war Winſton Churchill, der zu ſeiner Rechtfertigung kaltblütig erklärte:„Du biſt ja kleiner als ich!“ Daß iſt der gleiche Churchill, der ſich mit der Rieſenmacht des engliſchen Welt⸗ reiches auf Island ſtürzte und mit einem Flotten⸗ aufwand, der ſogar von der ihm wohlgeſinnten Preſſe ironiſiert wurde, in Spitzbergen einfiel. Das Recht des Stärkeren gegenüber dem Schwachen war ſchon in der Schulzeit Churchills Grundſatz! Schweres Exploſionsunglück am Genfer See Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 26. September. Wenige Tage nach Bern, das 11 Todesopfer forderte, ereignete ſich am Donnerstagnachmittag an der Oſtfront des Genfer Sees— laut Mitteilung des Schweizer Armee⸗Kommandos— ein ſchweres Unglück durch Exploſion von Minen. Die Fahr⸗ ſtraße ſowie die Bahnſtrecke zwiſchen Montreux und und Villeneuve wurden unweit des hiſtoriſchen Schloſſes Chillon durch die von der gewaltigen Exploſion ſortgeſchleuderten Geſteinsmaſſen ver⸗ ſchüttet. Ein gerade vorbeifahrender Güterzug wurde aus den Geleiſen geworfen. Nur dem Umſtand, daß der dieſe Strecke paſſierende Per⸗ ſoneuzug die Unglücksſtätte ſchon wenige Minuten früher paſſiert hatte, iſt es zu verdanken, daß ſich die Zahl der Opfer auf ſieben beſchränkte. Als Verräter zum Tode verurteilt Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 26. September. Das Kriegsgericht Ganng, hat am Donnerstag den zu den de Gaulliſten übergetretenen ehemali⸗ gen Oberbefehlshaber der Streitkräfte in Franzö⸗ ſiſch⸗Somali, General Gentilhomme, in Ab⸗ weſenheit zum Tode verurteilt, ebenſo zwei Hauptleute namens Appert und L. E. S. Eſſart. Nach gleichzeitig aus London eingetroffenen Meldungen hat de Gaulle den verurteilten Gen⸗ tilhomme zu ſeinem Kriegsminiſter in ſeinem neuen Schattenkabinett gemacht. AS-Flugzeug abgeſtürzt dnb. Neuyork, 25. September. Wie aus Meridian im Staat Miſſiſſippi gemeldet wird, kamen bei einem n in der Nähe von Bay⸗Springe fünf Per ſonen ums Leben Mian vermutet, daß es ſich um ein Marineflugzeug handelt, das an den großen Manövern im Staat Louiſiana teilgenommen hatte. Wirbelſturmperheerungen in Texas EP. Mailand, 25. September. Wie der„Corriere della Sera“ aus Houſton (Texas) berichtet, hat der ſeit drei Tagen an der Küſte von Texas wütende Sturm gewaltigen Schaden angerichtet. In Houſton allein belaufen Millionen Dollar. Die is Win bauer. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer genung Dr. Fritz Bode& Co,, Mannheim, B 1, 66. Zur Zeit Preisſiſte Nr. 12 gültig. Waſſer geſtoßen. Der heim⸗ * dem Eiſenbahnunglück bei . 1 3 — N „ n 2 1 U a npera⸗ im la ze lieſt t über ie So⸗ Derby, zenden Kerl“ en? lt, wo könn⸗ be Sa⸗ e Ver⸗ oſſevelt lafrika Staats⸗ rebben, dieſes tug be⸗ ſeinen itze ſich Geiſtes n um en: dieſen rt. Das eurtei⸗ ttdeſſen t. näm⸗ gerufe⸗ vonung 0 Jah⸗ et von ber den Fliege⸗ fliegen⸗ Sowjet⸗ in die haraten, e Front in die en, Sie ahl ihre gekenn⸗ wieder, iſt Stu⸗ ten das ) ihren 8 Leben ich, das ain inne ⸗ hält, er⸗ ry eine 9 aus Amery rde er er heim⸗ der zu du bit hurchill, n Welt⸗ Flotten⸗ eſinnten iel. Das hen war fer See denten ember. lück bei ſich am ut des schweizer ng lü ck ie Fahr⸗ reux und ſtoriſchen waltigen en ver⸗ ter zug n. Nur nude Per⸗ Minuten 1 ſich die e. eilt denten tember. nnerstag ehemali⸗ Franzö⸗ in Ab⸗ nſo zwei Eſſart. troffenen ten Gen⸗ in ſeinem tember. gemeldet der Nähe Leben eflugzeug im Staat as tember. Do uſton tan der ewaltigen belaufen llar. Die itzt. Bis⸗ beklagen. ik: er Zeitung 1 5 * Buna EHliſabeth Weirauch * — Luzenberg: * Mannheim, 26. September. Sonneunntergang Freitag 19.16 Uhr Sonnenaufgang Samstag.19 Uhr eachtet die Verdunkelungsvorſchriften! Dich ruft das Hakenkreuz Zehn Abzeichen in Glanz und Patina altehrwür⸗ diger Ueberlieferung werden am Samstag und Sonntag bei der erſten Reichsſtraßenſammlung für das Kriegs⸗Winterhilfswerk 1941/2 für das große Werk des Führers werben! Zehn Abzeichen, die das Hakenkreuz, das Zeichen deutſchen Sieges, in einer jahrhundertealten Verarbeitung zeigen! Ein ſchöner, ſimnvoller Schmuck, werden ſie vor dir ausgebreitet liegen. Verſtehſt du auch die Mah⸗ nung, die von ihnen zu dir herüberſtrahlt? In die Fanfaren, mit denen die großen Siege drüben im Oſten durch den Rundfunk gemeldet werden, tönen nüchterne, aber gewaltige Zahlen. Die Rieſenzah⸗ ihrer Munition— Zahlen. die mit dem opferbereiten Mut des deutſchen Soldaten erkauft wurden. Mit hohen Zahlen muß das Kriegs⸗Winterhilfswerk rech⸗ nen können, will es die Aufgaben der Heimat er⸗ füllen. Darbietungen in Mannheim Samstag, 27. 9. 41 Friedrich⸗Karl⸗Straße:(16 Uhr) Mig: 20 Minuten Basketball, ſowie Fechten. Vor dem Bahnpoſtamt: desgl. ab 17.30 Uhr Paradeplatz:(16.30—18 Uhr andikonzert der Werkskapelle Motorenwerke, 17.30—17.45 Uhr Vorführungen der Frauenſportgruppe Felina, 17.45—18 Uhr Frauenſport⸗ gruppe Rhein. Gummi⸗ und Cellulold⸗Fabrſk. Waſſerturm: 1717.15 Uhr Frauenſportgruppe Rheiniſche Gummi, 17.45—18 Uhr Frauenſportgruppe Fels na. Marktplatz: 17— d Uhr Frauenſportgruppe Felina, 17.30 is 17.45 Uhr Frauenſporte puppe Rhein. Gummi. Waldhof:(Roggenplatz) 15.30—17 Uhr Standkonzert Kapelle Bopp u. Reuther ſowie ſfportliche Vorführungen der BSc Bopp u. Reuther ſowie Drais werke. (15.30—48.00 Uhr),(Sportpiantz Daimler⸗Benz ): Platzkonzert und ſportliche Vorführungen der Beſeh Daimler⸗Benz A. Sonntag, 28. 9. 41 Friedrich⸗Karl⸗Straße:(10 Uhr) Meg: Basketball, Fechten. Vor dem Bahnpoſtamt:(11.30 Uhr) wie vorſtehend. Marktplatz:(11 Uhr) Boxvorſührungen. 5 Waſſerturm:(18 Uhr) Vorführungen im Gewichtheben. Meßplatz(11 Uhr) Handballturnier. Maldhof:(Roggenplatz 10— f Uhr) Großes Punktefahren 30 Kbm. über Korn⸗, Abtrihein⸗, Oppauer⸗, Sand⸗, Korn⸗ ſtraße büs Roggenplatz, Ringläömpfe durch BS Bopp u. Reuther. Waldhof(Bahnhofsplatz): 11.30—12.30 Uhr der Werkskapelle Bopp u. Reuther. Luzenberg:(15-48 Uhr) Platzkonzert und ſportliche Vor⸗ führungen der BSc) Daimler⸗Benz auf dem Sportplatz Dai mler⸗Benz. Sandhofen: Em Denkmal) 1142.30 Uhr Standkonzert der Werkkapelle Zellſtoff, Freitag, Samstag und Sonntag großes Krſtegs⸗WhW⸗gegeln der Betriebsgemeinſchaft Zellſtoff. Stadion Mannheim: 1344.30 Uhr Fußball piel komb. BSG Mannſchaften Mannheim— Ludwigshafen, 14.3) Uhr: das große Fußballſpiel Nürnberg⸗Fürth— Mannheim. In der Pauſe Reckturnen der 1. Riege des TB 1843. Wettkämpfe, an denen das Publikum teilnimmt und für eine beſtimmte Leiſtung eine Urkunde des NS erhält: Handballzielwurf, Kugelſtoßen, Medizinballſtoßen an verſchiedemen Plätzen der Stadt. Eypanterziehen und Gewichtheben am Waſſerturm und Marbtpihacz. Kegeln am Meßplatz, Schießen am Paradeplatz. Diieſe öſfentlichen Leiſtungsprüfungen finden über die gantze Dauer der Sammeltätigheit ſtatt, und zwar Samstag, 27, 9. von 14 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit und Sonntag, 28. 9. 44, von 9 Uhr bis zur Dunkelheit. Rollſchuh lauf, Rollſchuhlauf, Standkonzert Erfreuliche Ausſichten am Schuhmarkt Was die 6. Schuhmuſterſchau der Handelsvertreter im Roſengarten brachte Zum ſechſten Male ſeit Kriegsbeginn tagte geſtern und heute in Mannheim die Schuhmuſter⸗ meſſe der Handelsvertreter und Han⸗ delsmakler, um in dieſem ſo bewährten Kurz⸗ verfahren das Angebot der deutſchen Schuhinduſtrie mit der Nachfrage des Einzelhandels in Einklang zu bringen. Wieder hatten— wie ſchon im letzten Früh⸗ jahr— weit über hundert ausſtellende Firmen aus allen Sparten der Fußbekleidungsbranche an langen weißen Tafeln im Nibelungenſaal des Roſengartens Platz gefunden und zeigten dort das Neueſte für den kommenden Winter. 5 Bei den Damenſchuhen beherrſchen die vier Modefarben schwarz, braun, blau und weinrot das Feld. Man findet ſie häufig Ton in Ton, aber ebenſo gern auch in allen möglichen ſchmuckvollen Zuſam⸗ menſtellungen verarbeitet. Krokodil⸗, Reptil⸗ u. ähn⸗ liche Zierprägungen in Verbindung mit Lack⸗ oder Wildleder ſind nach wie vor beliebt, während in der Form der Modelle überall auf einen zwar elegant wirkenden, dabei aber allzu raſchem Verſchleiß Widerſtand bietenden Schnitt Wert gelegt wird. Daher mag es auch kommen, daß wir im Winter neben dem bewährten Blockabſatz und dem neuen, auch an der Innenſeite abgeſchrägten Tur m⸗ ab ſ a tz noch vielfach den Keilabſatz ſehen werden. Denn nicht ohne praktiſchen Grund hat ſich unſere Damenmelt mit ſo großer Begeiſterung ſchon den ganzen Sommer über dieſer anodiſchen Beſonderheit bemächtigt. Neben ſolchen Koſtbarkeiten auf Bezugſchein J gibt es natürlich noch manche andere feſſelnde Neuheit, die bewirtſchaftungsmäßig erſtmals der neugeſchaffenen Gruppe Leichtes Straßenſchuhwerk— Winterſtraßenſchuhe mit eingeordnet iſt. Da ſieht man denn die bekannten Holz ſohlen“ luſtig⸗ bunten Halbſchuhe verſchiedenſter Werkſtoff⸗ kombinationen, aber auch allerliebſte Halbſtiefelchen aus Samt oder wadenhohe Schaftſtiefel aus Stoff mit wetterfeſten Lederkappen. Daß in dieſem phantaſie⸗ vollen Reigen anſprechender Zweckmäßigkeit auch der Kinderſchuh und der Schuh für Jugend⸗ liche nicht zu kurz kommt, ſei nur der Vollſtändig⸗ keit halber eigens erwähnt. Die Herren ſind in ihrem Straßenſchuhwerk nach wie vor konſervativ und halten ſich an ihre ſchon immer gern getragenen braunen oder ſchwarzen Halbſchuhe mit den hübſchen Flügelkappen in reicher Zierlocharbeit. Außerdem aber iſt vor allem für ſie noch das weite Gebiet der Arbeitsſchuhe mit Leder⸗ und mit Gummiſohlen zuſtändig, dem der Fachmann natürlich ganz beſondere Auf⸗ merkſamkeit widmet. Doch über all' dieſen vielen Muſterſtücken, denen ſich noch die Stände der heute 0 wichtigen Schuhpflegemittel, der Schau⸗ fenſterdekoration und manches andere zugeſellen, darf man die Frage nach den Kontingenten nicht ver⸗ geſſen, da ſie für den Einzelhändler ebenſo wie für den Verbraucher ja ſchließlich das KX und das O der ganzen Veranſtaltung ſind. Hier nun bekommen wir beim Ausſtellungsleiter Mittmann Schwetzingen recht erfreuliche Auskunft: die für das Beſtellſchein⸗ weſen zwiſchen Herſteller und Händler gültigen Quoten ſind gegenüber dem letzten Verkaufsabſchnitt durchweg weſentlich heraufgeſetzt, teil⸗ weiſe ſogar verdoppelt worden, nur in den Gruppen „Hausſchuhe und Pantoffeln“ ſowie„Turn⸗ und leichte Sportſchuhe“ iſt für das nächſte Quartal eine Verminderung der Quote eingetreten, die aber lediglich in den über Sommer angeſammelten grö⸗ ßeren Lagerbeſtänden des Einzelhandels ihre Urſache hat. M. S. —— Offene Ausbilöungsſtellen anmelden Zur Berufsnachwuchslenkung müſſen die Arbeitsämter rechtzeitig einen Ueberblick über die Ausbildungsſtellen bekommen, die der ſchulent⸗ laſſenen Jugend auf Oſtern 1942 offen ſtehen.— Es iſt daher notwendig, daß die Betriebe der Indu⸗ ſtrie, des Handels und des Handwerks bis ſpäte⸗ ſtens 1. Oktober 1941 melden, wieviel Lehr⸗ und Anlernſtellen ſie auf das Frühjahr beſetzen wollen. Dasſelbe gilt auch wegen der Hilfsarbei⸗ terſtellen für ſchulentlaſſene Jugendliche. Die Zahl der zum Einſatz kommenden Ju⸗ gendlichen iſt verhältnismäßig klein; verſpätet eingehende Meldungen können daher nicht berückſichtigt werden. Anmeldeformulare ſtehen bei den Arbeitsämtern koſtenlos zur Verfügung. Euer Erfolg— unſer Stolz! Bald fangen die DA F⸗Lehrgänge wieder an Nur wenige Tage trennen uns noch vom Beginn der zahlreichen neuen Lehrgänge, mit denen die Deutſche Arbeitsfront auch im Kriegswinter 1944/2 allen Berufstätigen zur Wei⸗ terbildung und Leiſtungsſteigerung helſen will. Kaum eine Sparte kaufmänniſchen Wiſſens und tech⸗ niſchen Könnens gibt es, für die das immer umfaf⸗ ſender ausgebaute Berufserziehungs werk ſich nicht einſetzen würde. Wer das unlängſt im An⸗ zeigenteil der„Neuen Mannheimer Zeitung“ abge⸗ druckte reichhaltige Arbeitsprogramm vorſchrifts⸗ mäßig ausgeſchnitten und zu Hauſe aufbewahrt hat, wird ſich an Hand dieſes überſichtlichen Planes in⸗ zwiſchen ſchon reiflich überlegt haben, für welche Ar⸗ beitsgebiete er ſich beſonders intereſſtert, oder wo ihm aufbauende Nachhilfe nottut. Den andern allen, die weniger ſorgfältig waren, gibt aber die Dien ſt⸗ ſtelle der Arbeitsfront, Mannheim O 4, 8/9, in ihrem Geſchäftszimmer auch jetzt noch gern jede gewünſchte Auskunft und nimmt— ebenſo wie der Betriebsobmann die Anu⸗ meldungen entgegen. Trotz der Kriegszeit konnte die Deutſche Arbeits⸗ front für das bevorſtehende Winterhalbjahr ihre vielfältig bewährte„Uebungsſtätte für Berufstätige“ mit erſtklaſſigen Lehrkräften ausrüſten, ſo daß unſere Mädel und Jungen, aber auch die„äl⸗ teren Semeſter“ bei nur einigem Fleiß und gutem Willen durch die Teilnahme an den Kurſen einen wirklichen Gewinn haben. Vom allgemeinen kauf⸗ männiſchen Fachwiſſen bis zu den ſchwierigſten Pro⸗ blemen der Bilanztechnik, des Steuerrechtes und der Wirtſchaftskunde iſt keine Seite des Kaufmannsſtan⸗ des unberückſichtigt geblieben, ebenſo wie auch die für Mannheim einſchlägigen großen Erziehungs⸗ maßnahmen induſtrieller Art mit altem Schwung und alter Friſche weitergeführt werden. gleichzeitig auch Eines nur wird jetzt laugſam Zeit: Man muß ſich ſchlüſſig werden, wo man mittun will. Denn der erſte Oktober iſt nicht mehr weit, und eine Lehrſtunde bei Kursbeginn verſäumen, hieße mit wertvollem Wiſſensgut Verſchwendung treiben.. 5 * ze Berufsſchullehrer Heiurich Roſer an der Ne⸗ benius⸗Gewerbeſchule Mannheim tritt zum 1. Okto⸗ ber ds. Is. in den Ruheſtand. Damit ſcheidet ein verdienter Lehrer aus dem öffentlichen Schuldienſt, der in weiten Kreiſen Mannheims beſtens in Er⸗ innerung iſt. Herr Roſer wirkte erfolgreich an der Volksſchule in Mannheim ſeit 1897, an der Fort⸗ bildungsſchule ſeit 1921 und an der Nebenius⸗Ge⸗ werbeſchule ſeit 1939. In einer Lehrerverſammlung überreichte der Direktor der Schule Herrn Roſer die Entlaſſungsurkunde mit dem Dank des Führers für ſeine dem deutſchen Volke geleiſteten treuen Dienſte. Mögen dem Jubilar nach über 45jähriger Dienſtzeit Roch viele ſonnige Jahre beſchieden ſein. * 75 Jahre alt iſt heute Herr Philipp Oehl⸗ ſchläger, Alphornſtraße 26. Wir gratulieren! * 40 Jahre treue Arbeit. Der Bad. Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat dem Vorarbeiter Karl Keller in Maunheim⸗Waldhof die Ehrenurkunde für 40jährige treue Arbeit bei der Firma Strebel⸗ werk Mannheim erteilt. ** Werkgemeinſchaft Künſtlerverein. Anläßlich der Sonderausſtellung„Das Kleinbild“ in den ſtän⸗ digen Ausſtellungsräumen der Werkgemeinſchaft bildender Künſtler Mannheim, O. 2, 9 leſen am Samstag, dem 27. September, nachmittags 16.30 Uhr, einige Mitglieder des Nationaltheaters aus Werken von Mörike, Bettina von Arnim und dem Maler Philipp Otto Rundje. Blick auf eudwigshafen Ludwigshafen im Zeichen des Sportes. Aus Anlaß der erſten diesjährigen Reichsſtraßenſammlung für das Kriegs⸗ WoW wird auch Ludwigshafen über das Wochenende im Zeichen des Sportes ſtehen. Die große Sportlerfamilie be⸗ gibt ſich am Samstag und Sonntag auf die Straßen und Plätze, verwandelt dieſe ſamt und ſonders zu Sportplätzen und bietet einen Reigen öffentlicher Vorführungen und Sonderverauſtaltungen, wie er bunter und umſangreicher wohl kaum geſtaltet werden kann. Alle die Veranſtaltungen im einzelnen aufzuführen, würde kaum möglich ſein. Es ſoll deshalb nur in Kürze ein Querſchnitt aus dem großen Programm geboten werden: Am Samstagnachmittag machen die Turnerinnen und Turner auf zahlreichen Plätzen, ſo vor dem Pfalzbau, auf dem Ludwigplatz, am Hauptbahnhof, vor dem Ratskeller, auf dem Marktplatz und Bürgermeiſter⸗ Krafft⸗Platz zuſammen mit den Betriebsſportgemeinſchaften den Anfang. Allen und jedem wird etwas geboten! Selbſt⸗ verſtändlich wird auch hier der Sonntag der Haupttag. „Rund um den Marktylatz“ nennt ſich ein Radrennen, das vormittags um 10 Uhr beginnt. Zu gleicher Zeit findet im Pfalzbau ein Gebietsvergleichskompf im Ringen und Gewichtheben zwiſchen Baden und Weſtmark ſtatt. In den Nachmittagsſtunden wird es auf den Sportplätzen beſonders lebendig ſein, hier tummeln ſich in der Hauptſache die Fuß⸗ baller. Beſonders erwähnenswert iſt das Fußballſpiel zwi⸗ ſchen TSch Ludwigshafen und einer Auswahlmannſchaft des Bezirkes Oſtpfolz. Selbſtverſtändlich werden auch an⸗ dere Kampfſpiele geboten. Und ſo wie ſich all die Sportler und Sportlerinnen im Innern der Stadt zeigen und ſam⸗ meln, ſo wird es auch in allen Stadtteilen ſein. Ganz Lud⸗ wigshaſen bewegt ſich in der Sportarena der opferfrendigen Herzen. Hinweiſe Wiederholung des Dyorak⸗Abends in der Muſikhochſchmle. Die Hochſchule für Muſik und Theater in Mannheim wie⸗ derholt am kommenden Samstag, dem 27. September d.., um 19 Uhr, im Kammermuſfkſaal den mit großem Beifall aufgenommenen Dyporak Abend, da pfele Intereſſenten beim erſten Male keinen Einlaß finden konnten. Die Geſchichte 5 mit Genia Er bat, ſeinen Namen nicht zu erwähnen. Heute noch micht. Sie hätten ſicher ſo viel andere wichtigere Dinge zu beſprechen.. er würde Genia gern wie⸗ Roman von derſehen. zu gegebener Zeit.. vielleicht ganz überraſchend.. wenn es der Zufall ſo mit ſich brachte. Die alte Dame nickte eifrig.„Sie ſind ſehr rück⸗ ſichtsvoll. Denn wie ich Genig kenne, wird ihre erſte Frage ſein: haſt du keinem Menſchen geſagt, wo ich bin? Es iſt dann beſſer, wenn ich nicht ſagen muß daß Sie mich hergebracht haben.“ 5 Umbreit hatte Zeit genug, ſich zu überlegen, auf welche Weiſe er ſich Genia nähern konnte, ohne die alte Dame Lügen zu ſtrafen. Er ſaß zwei Stunden und ſtarrte unentwegt durch ein ermüdendes Netz⸗ muſter von gelben Spitzen auf den kleinen Wagen. Vielleicht konnte er ihr ſchreiben.. die Großmutter konnte ihr ſeinen Brief das nächſte Mal mitnehmen ..oder ihr einen Gruß ausrichten und fragen, ob ſie ihn ſehen wollte. Es wäre viel einfacher geweſen, ihre Stimme zu hören. Da würde er wiſſen, was er ihr zu ſagen hätte. Faſt empfand er etwas wie Angſt vor einer Begegnung Da ging drüben die Gartentür. Und da war Genia! Wirklich und unzweifelhaft, es war Genia. Sie führte die zierliche Geſtalt der alten Frau am Arm, war zärtlich und beſorgt. Sie neigte das Ge⸗ ſicht mit einem guten Lächeln zu ihr. Und dann hob Klaren Kopf durch Kloſterfrau⸗Schnupfpulver, aus Heilpflanzen herge⸗ ſtellt und ſeit über hundert Jahren bewährt! Kopfſchmerz ſchwindet oft bald nach mehreren Priſen und der Kopf wird freier. Kloſterfrau⸗Schnupfpulver wird hergeſtellt von der gleichen Firma, die den bekannt guten Kloſterfrau⸗Meliſſen⸗ geiſt erzeugt. 1088 Originaldoſen zu 50 Pfg.(Inhalt 4 Gramm), monatelang ausreichend, in Apotheken und Drogerien erhältlich Verſässige“ ſie den Kopf, weil der Wind ihr das loſe Haar ver⸗ wehte und ſtrich die flatternden Strähnen zurück. Das war Genias Haar. Und Genias Hände. Und Genias Schritt. Und an ſeinem hämmernden Puls⸗ ſchlag merkte Umbreit, daß er ſie liebte! Und in der nächſten Minute würde er ihre Hand halten Aber Genia blieb ſtehen. Sie warf einen Blick nach dem Wagen hinüber... nicht nach dem kleinen nach dem großen, chromblitzenden... einen zornigen Blick. Und dann nahm ſie ſehr ſchnell Ab⸗ ſchied und wandte ſich wie zur Flucht. Etwas atemlos kam die alte Dame an:„Denken Sie, ich war ſo in Verlegenheit! Das Kind wollte mich zum Bahnhof bringen. Da mußte ich doch ſagen, daß ich mit einem Wagen hergebracht worden bin. Ich habe ihren Namen nicht genannt, ich habe nur geſagt, ein Bekannter! Und ſie will nicht von Be⸗ kannten geſehen werden. Beſonderg nicht von alten Freunden... Es iſt ja auch peinlich, nicht wahr, wenn die Leute wiſſen, daß ſie hier iſt und ihren Vater nicht beſucht.“ Umbreit mußte wohl ſehr ſchnell gefahren ſein. Als die alte Dame ausſtieg, bedankte ſie ſich mit großer Liebenswürdigkeit.„Sie fahren außerordent⸗ lich ſicher“, bewunderte ſie.„Wie Genia! Die fährt auch immer, daß man denkt, man kommt nicht mehr lebend aus dem Wagen.“ Im gleichen Tempo fuhr Umbreit mit einem flüchtig gepackten Handkoffer denſelbenWeg zurück. Er ſuchte ſich einen Gaſthof, fuhr den Wagen in die Stallung, nahm ſich ein Zimmer, aß und warf ſich ſchließlich ins Bett. Er hatte das Gefühl, einer Feſtung gegenüber eine gut ausgebaute Stellung be⸗ zogen zu haben. Umbreit ſtand zu einer Morgenſtunde auf, von der er annehmen konnte, daß jeder vernünftige Menſch ſie im Bett verbrachte, wenn er nicht gerade Bäckergeſelle oder Hochtburiſt war. Er ließ den Wa⸗ gen in der Box ſtehen, und ſchlenderte durch ein paar Straßen— bis an den Vorgarten der Villa Flora. 1 Wahrhaftig, da ſtand er noch— ſein Freund! Recht erbärmlich ſah er aus. Umbreit zog das Se⸗ gelleinen, das die Polſter bedeckte, zurück, ſtiea be⸗ dächtig über den Schlag und ſetzte ſich. Die Luft war von einer faſt ſchneidenden Schärfe. Er ſchlug den Manutelkragen hoch, und rückte den Hut tief in die Stirn. Und nun mochte es dauern, ſo lange es wollte, wenn er hier ſitzen blieb, konnte Genia ihm nicht entgehen. Ringsum wachte die läden wurden geöffnet. Straße allmählich auf. Roll⸗ Staubtücher wurden ausge⸗ ſchüttelt.. und dann kam die Zeitungsfrau... und dann der Bäckerfunge... und dann die erſten Schul⸗ kinder.. und dann der Briefträger. Und mit einem Male kam Genia! Ohne Mantel ſtand ſie neben dem Wagen, und Umbreit nahm den Hut ab und ſagte:„Guten Morgen!“ Sie fuhr zurück und ſtarrte ihn mit weitgeöffneten Augen an, als ſähe ſie ein Geſpenſte„Nein!“ ſagte ſie tonlos. „Doch!“ entgegnete Umbreit. „Wer hat ihnen geſagt, daß ich hier bin!“ fuhr ſie auf. „Entſchuldigen Sie bitte, aber wenn Sie ſich in⸗ kognito hier aufhalten wollen, dann dürfen Sie Ihre Viſttenkarte nicht auf der Straße liegen laſſen. Oder glauben Sie, daß dieſer Wagen zu verkennen iſt?“ „Mein geliebtes Wägelchen!“ Durch ihren Zorn klang Lachen.„Machen Sie ſich nur luſtig über ihn. Er hat viel mitgemacht. Ich weiß nicht, oh er noch lange leben wird. Und eben kommt das Mädchen und ſchreit: es will jemand den Wagen ſtehlen! Die an⸗ deren finden natürlich, es könnte mir gar nichts Beſſeres paſſieren. Aber ich will nicht, daß er aus⸗ geſchlachtet wird.. Alſo Sie waren der arme Irre, der meinen Wagen ſtehlen wollte?“ „Ich bin der arme Irre!“ nickte Umbreit. dachte, wo dieſer Wagen iſt, da kann Genia fern ſein!“ „Hören Sie mal, das kommt mir aber doch ner⸗ dächtig vor!“ Sie zog die Brauen zuſammen.„Sie ſind ganz zufällig hier vorbeigekommen? Oder ſind Sie vielleicht wieder mit einer Aufgabe betraut?“ „Muß ich Ihnen das alles vor dem Frühſtück erzählen?“ „Ich habe ſchon gefrühſtückt.“ „Aber ich nicht. Wenn Sie noch einmal einen Ge⸗ danken an einen anderen Menſchen verſchwenden möchten!“ „Ich habe genug zu tun, wenn ich an mich ſelber denke. An mich denkt auch niemand.“ „Das iſt nun wieder eine Ihrer Uebertreibungen. Aber ich gebe zu, daß Ihnen mit dem Denken wenig genützt iſt. Alſo laſſen Sie uns etwas tun— gemein⸗ ſam. Setzen Sie ſich erſt einmal in den Wagen und fahren Sie los.“ „So? Ohne Mantel?“ „Einen Mantel dürfen Sie ſich holen. Wenn Sie N daß Sie in oͤrei Minuten wieder hier ſind. „Der Wagen muß erſt gewaſchen werden.“ „Dadurch wird er auch nicht ſchöner.“ „Nehmen Sie ſich in acht! Ich laſſe meinen beſten Freund nicht beleidigen.“ „Ich nicht „Ich weiß. Das iſt auch ſehr ehrenwert von Ihnen! Ich verpflichte mich, ihn nur noch mit Koſenamen zu bezeichnen, wenn Sie mir enoͤlich zu einem heißen Kaffee verhelfen! Ich ſitze hier nämlich ſchon ſeit— na, geraumer Zeit.“ „Unter einer Bedingung!“ Das klang ſcharf, faſt drohend.„Daß Sie mix die volle Wahrheit ſagen!“ „Die volle Wahrheit!“ Umbreit nickte ernſt.„Das war meine Abſicht.“ „Gut. Alſo— dann bin ich in ein paar Minuten wieder da!“ 125 lief ins Haus und kam ſehr ſchnell wieder zurück. „Und?“ fragte ſie, während ſie ihren Platz ein⸗ nahm und den Motor anſpringen ließ.„Wo wün⸗ ſchen Sie Ihren Kaffee einzunehmen? Der brave Liebling tut es wahrhaftig!“ „Er bekommt nachher ein Stück Zucker von mir!“ lobte Umbreit.„Den Kaffee? Irgendwo.. nicht zu nah... nicht zu ſern... wo keine Menſchen ſind und recht viel Gegend.“ „Alſo das Forſthaus. Können Sie es noch drei Minuten aushalten? Es ſind nur ſechs Kilometer!“ „Ich will Sie nicht reizen, aber ich finde doch, Sie ſind blind verliebt.“ „Ich?“ Eyſtaunt und entzückt fuhr ihr Kopf herum. „Ja. In Ihren Liebling. Sechs Kilometex in drei Minuten! Sie überſchätzen ihn!“ [Portſetzung folat Gee 1 ele = Seit über fünf Jahrzehnfen gibt es „ Bahere. Arzneimittel. Das bedeutet mehr als 50 jährige Erfahrung und Be. Wöhrung. Diesen Erfolgen verdankt das„Bagel Kreuz das große und AE allgemeine Vertrauen. E tschafts- Meldungen Beirächiliche Abschwächung Berlin, 20. September. In für vußbſein, Front u Freitag völlig im? eine Uebere e Ak märkte ſtanden am hneidender Maßnahmen, die us ergriffen wor Sgelöſt, frage ſ. ng vorerſt erfolgten. Vo Alktienwerten kam ren zu einer Kursſeſ Alle Meiſter ſpielen auf Wiederauferſtehung der herrlichſten Fußballfkämpfe im Kriegs⸗ Wow im Mannheimer Stadion Der HZge⸗veichtathletikkampf temberg und Baden, der te auf den 12. Oktober verſcho bleibt Kampfort. Würt⸗ v rgeſehen war f Mülhauſen badiſchen Sports muß man lange ie große Zeit zu ſtoßen, in der drauf und dran waren, den „den 1. FC Nürnberg, Vaterland vor 20 N vermochte! gewürf nung nur in 12 im allgemei⸗ 5„ Das 9 ctibor ennen 755 33 n N f e im Werte von 10 000 al, ſümtlt 0 e Ferner 1 eit auszu Die Tatſache, daß der 1. 1 aim Str* un U 2 erg in 0 is Mauern zu tämpfen und gerkegen 1 llopprennen e iktien die Notierung ausgeſ 1 Ein iſatz zu wagen hatte, ſchuf nicht nur die hi über die favoriſterte W zon Braunkohlenwerte ſetzten Bubiag um . Spannung, ſie brachte auch mit m eine kleine Ueberraſchung. 170 edriger ein. Im gleichen 5 icher eröfft polizeiliche Abſperrmaßnah a Lieferungen. Charlotte Plätze. Auf dem„Heißen 8 1. Autowerte wur en die Räng i et zu⸗ Sy ſeren zerbrochen, als 192 5 0 irdigen dem der Stuttgarter Schied 100 5 nen een Bade zur bee, 85 N er enen we. verloren Holz Zel toffw n Nürnberger nach einer:1⸗Halbzeltführung von Wald% Baden, und Ruszeſſen trac 1 im 4 Oktobe enen Ge 7775 i Toren gewonnen hatten. Schwärzel hatte bietsvergle der H im Boxen in Heidelberg aus 11 115 Hotelbetr 75 135 155 8, als Heiner Stuhlfaut aus dem Kaſten war er Dive 1 edengsbur e lomen anfa mit gegen 188,50 5 g N 5 DVM⸗ athletikka a de densbur 3 27 8 Entferuung von 35 Metern den Torreigen eröf 5 555 5 chtathl 5 mypf auf d 1 5 9 0 5 8 5 den tb rige lark ktgebieken lauteten Hutter, den ſeit einigen Jahren leider der grüne Kröſſ ee in Pom ne itt 110 5— f 8 zit weitere otierungen kam, erneut hatte mit Bombenſchüſſen die nächſten beiden en vor und 3 t, während Böß für Nürnberg den erſten ſteht genſatz zu den Aktienmärkten zeigte ſich für Ren⸗ efſer buchen konnte. Wie geſchlagene Prügelknaben 1 Kaufluſt. eröffneten von variablen Werten die Nürnberger bei Pauſe in die Kabinen ge⸗ die f 1 mi 161,60 gegen 161,25 gan Ihr Cerberus ſprach damals in höchſter 3 Anerkennung. der i Leiſtung:„Die könnens gr. zinnerei u. Weberei Offenburg, Offenburg Bd. er Bö 85 brachte Nürnberg auf:2 heran, Spinnerei u. W i Off K. 1 doch dann war es der bewußte Strafſtoß von der arke, pee f Laur Geſchäftsbericht für 1940 war infolge der Kriegs⸗ der ſche ſt als der„Roſſy⸗ Elfmeter“ in die Fußball⸗ ee Hun sii Oberrhein die Beſchäftigung der Betriebe der Ge⸗ ge igen iſt, der Waldhof den Reſt gab. Reiner ſtark beeinflußt. Doch 5 im Pa n. der Nürnberg wollte den„Elfer“ treten. doch ſchließlich Nationaltheater: 55 575 5 5 22 ßig und ungeſtört gearbeitet. Durch vermehrte Ahormle iich Popp des Leders und ſagte es unbalbar Im Raticnaltheater: i letz wackerer Verarbeitung von Kunſtſeide, Zellwolle und Flockenbaſt 1 41 4 0 1 N 0. ins Netz. Nürnberg ſetzte nun in einem phantaſtiſchen End⸗ Lortzing 8„W affe uſchmie ˖* 8 5 fillert. 8 8 hielt 1 wer räßige Umſatz ſich etwa auf der Vorjahrshöhe. kampf alles auf eine Karte. Heiner Drag war es, der N n 5 f galſtaffmaske vor Der beſchloß eine Kapftalverboppelung. Die Erfolge ſeiner bekannt wuchtigen Art das vierte und ſomit das Eine Neueinſtudierung flich zu Geste cht ſtand leider war ſein rech weiſt einen Jahresertrag von 2,00(2,45) Mill.&, herausſchoß. Das Glück war gegen Waldhof ge⸗ N iellej; Scheväbiſe kein Schwäbiſch. Hans Vögele gab de Beteil erträge von 0,019(0,018), ab. Erträge von herausſchoß. Das Glück war gegen Walt We auch der„Waffenſe d“ vielleic cht„päbiſch Schwäbiſc us Vögele gab dem Beteil gserträg n 0,019(.918%„ uvor im gleichen Wettbewerb Nürnberg mit.„Waffenſchmie vielleicht nicht ech den“ Gar wirt erheiternd nervböſe 3 i 0,29(0,00) Mill./ aus. Einſchließlich eines Gewinn⸗ n e e ste Mü ganz die Rundung und die woghlausbalancierte krechnenden“ Gaſtwirt erheiternd nervöſe Zapplig⸗. N. 5 1 5 beſi hatte. Aber noch einmal mußte Nürnberg Symm. 8 2 1 e 2 8 285 tu kekt. Sehr gut hielt ſich der Chor(Karl Klau ß) vortrags von 83 106(78 618) ¼ verbleibt ein„Reingewinn Baldhoſſchule den ſchuldigen Tribut zollen, als 5550 fühl e 3 hat, beſonders in der Weinber ſeeme. von 210 755(20g 195) ,, woraus 4 v. H. auf das 9 per“ Kohl, der leider auch zu früh verſtorben wenn die Gefühle und Stimmungen dieſes Spiels Mena Beifall! Nach Hölzlins Arie„Auch ich w(i. V. v. H. auf das alte Alk) verteilt und 90 755 em Heiner Stuhlfaut zwei Bombentreffer in den Kaſten ſich allzu oft in Lieder⸗ und Arienſeligkeit auflöſen, Ein 0 üngli ing“ 15 70 e siche 5 18. ar(83 195%/ auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. ſetzte, die wie ihr Schütze unvergeſſen bleiben werden. die gelegentlich ſelbſt den Fortgang der Handlung n S. e 85 1 75 Hubgher begeistert Demgegenüber betragen Perſonglaufwand 1277(t,. 2 Jahre ſpäter: 15 000 Zuſchauer auf dem VfR⸗Platz an beſchattet, ſo will das nicht viel bedeuten gegenüber ein Dacapo. Car! Cuno Bisenbart. Anlageabſchreibungen 0,315(0,520), Beſitzſteuern 0,429 ö den Brauereien! Schon Stunden vor dem Kampf war das dem treuherzigen Humor, der ſprudelnden Natür⸗(0,408) Mill.. Haus“ le em Wetter swverkauft. ſe Polizei N„„. 27 3 . 5 85 e 1 1„ 7015 e 118 90 und Ungekünſteltheit, mit denen Lortzing Klavierabend M Ar lin Sleinkrüger ein veſt 5„ 9 1 Waffe d“ deutſches N 1 berniges n 57* N 1455 8 2 8 N 5 Die mehr Einlaß finden. Nürnberg kämpfte in faſzinterender 18 16 0.. 1 5 5 1 kernige Hochſchule für Muſik und Theater 2 Badenia⸗Verlag 8 700 Druckerei e Ratings, 1 Hingabe, doch gegen den VfR, der einen ſeiner größten deutſches Volkstum lebendig werden ließ. Gewiß 88 5. 5 g g 2 oH genehmigte die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ſowie 8„ſollte die Garde des Clubs auf keinen grünen bleibt die harmlos⸗heiteret und hte Weiſe die Martin Steinkrüger trat mit einer Vor⸗ die Bilanz und ſtimmte der vorgeſchlagenen Verteilung Zwei ig kommen: Niiruberg wurde geſchlagen! Grundſtimmung der Szene— aber daß Lortzing tragsfolge von anſpruchsvoller Vielſeitigkeit vor von wieder ſechs Kein anderer als unſer jetziger Reichstrainer Herberger neben. dem leichten liedhaften Zug auch über den ſein Publikum. Vom Höhepunkt des Abends, der war der Held des Tages, dem der krönende Torſchuß ge⸗ vertteften dramatiſchen Flü igelſchl lag eines Dichters eindrucksvollen Darſtellu lang. Die Maſſe raſte vor Begeiſterung, als der„Sernl in Tönen verfügt, zeigt die ſchöne durchkomponierte Fuge über ein eigenes Thema b⸗Moll op. 91 von Kollmar u. Jpurdan A Pforzheim. Der Auſſichts rat 1 ge Meter vor Stuhlfaut das Leder bekam, es ſeelen⸗ Arie der ruhig ſtoppt d d haltbar in den Kaſten ſchob Marie„Er ſchläft“, das Final⸗Stück des Wilhelm Berger(18611911), aus geſehen, wirk⸗ oſſen, der am 18. Oktober n 1 CVVVVVVJVVVJ½V%n½½½%%%V0% c eie Aktes und die der geſtrigen Ne en Präludium und Fuge kig⸗Moll von Dietri ng wieder die Verteilung einer Dividenbe von 6 hatte mit ſem Sieg den Grundſtein zur Süd⸗ ff 2 die Aufnagme der ae trigen Neu. ten Präludium und Fuge kis⸗Moll von Dietrich 1 0 5 5 Prozent Dividende zu. Das turnus⸗ mäßig ausſcheidende Aufſichtsratsmitglied Krebs wurde ng der Variationen und wiedergewählt. eutſchen Meiſterſchaft gelegt und den Nürnbergen den Nee kum war Beweis dafür, daß Burtehude, in der Klavierübertragung von Karl v. 85 Deniſche Edelſeingeſeuſchaft vorm. Herm, Wild 0 Rang abgelaufen, die aber dennoch über den Weg der des Meiſters Frer an der muſikaliſchen Dialektik Hermann Pillney, und Mozarts A⸗Dur⸗Sonate wie Ibdar⸗Oberſtei achbem berolls im Geſchöftsſahr 1989 der Troſtrunde Deutſcher Meiſter werden ſollten. des naiven Humors, ſeine gefällige Melodtenfülle, kontraſtreiche Vorſtufen. Gemeſſen an dem ſtrengen gesch fit 50 An 10 1 5 0 den alten Berend g Dieſe großen Kämpfe, die wir hier geſtreiſt haben, er⸗ ſein von jeder niederen Sdekulation freier anmuti⸗ Maß des großen Orgelmeiſters ſind Wilhelm Ber⸗ 9 59 1 0 5 10 daruber hinaus 8 leben nun am kommenden Sonntag im Mannheimer Sta- her Plauderton volkstümlich geblieben ſind wie am 5 Variationen phantaſievoll und geiſtreich impro⸗ don en 0„% be 15 e 0 Restgas nn dion ihre Wiederauferſtehung. Deutſchlands berühmteſte erſten Tag. vi iert, ſeine Fuge klingt alle Fugen durchbrechend, die 9 e 88.. den c 8 828 475 Vereins mannſchaft wird, verſtärkt durch die Fürtber Man hörte ein von Werner Ellinger geführtes, alte Form ſprengend. Berger hat ein ſerſhſes Thema von rund 28 090»“ vertellen kaſſen, schloß das Heſchnte jahr 1940 ebenſo mit einem Reingewinn von mehr Franz und Kißling, faſt in Originalbeſetzung auf⸗ brorde*: 1 1 i als 39 000% ab, ſp daß wieder eine Dividende(ſechs ieren, um mit den bekannteſten und beſten Alt⸗ fein ſpielendes elaſtiſch gefunden, das bewegli und klangvoll zugleich iſt, 0 n E ib e 5 el reich e h dhafte ind wenn er es zu verändern, wei er mit it 3 3 8 ſpielern von Mannheim für das WHW ein einem Treffen Juen 5. 9 Mitteln der 0 5 d 55 ſpleten Hegau Mieke an 5 8 Aman Prozent) ausgeſchüttet werden kann die Klingen zu kreuzen, das eines der üherragendſten fnort. Fuſoene rech ro nen) und in den Haupt parken VCF* Köhl Elektromotorenwerke Ach Saarbrücken. Die mit lichen Ereigniſſe im ganzen Reich ſein wird. erfreulſche Geſangsleiſtungen Von Ellingers er⸗ Brahms verehrt haben muß. Steinkrügers Vortrag 140 000% Kapital ausgeſtattete Geſellſchaft erzielte 1940 ſriſchender Art zu muſizieren, ging ein 9 9 8 Teil brachte ſeine reiche Klangfarbenwelt zum Leuchten einen von 0,21 auf 0,12 Mill./ verringerten Rohertrag, ſo 0 1 A 1 8 8 auf die Soliſten über, am deutlichſten ſpurbar im und folgte allen Intentionen mit Sorgfalt und Um⸗ daß ſich nach Abzug der Unkoſten einschl. 9000„ 20 600) Mit Schwung und Schneid fürs MS Stadinger Heinrich Hölzlins, der dieſer Partie ſicht. Mit feinſinniger Einfüchlungskraft legte er Aoſchreibungen und 6000„. Wertberichttgungen auf VfR Mannheim— Elf der Wehrmacht 471 muſikaliſch und animiſch wirkliches Leben gab. Für Max Regers drei Stücke aus den„Träumen am Ons Umlaufvermögen 2 Verluſt von 2 5 5 85 5 Das unterhaltſame Abendſpiel des Vin gegen eine ſehr den Grafen Liebenau ſetzte Theo Lienhard ſeine Kamin“ op. 143 klar kleine, reizvoll gegliederte und 298 auf 2038 Leistet g genen dae ſpbelſßarke Wehrmachts-Mannſchaft erfüllte einen auten kraftvolle Stimme, über legenen Geiſt und ſichere abgerundete Phanfaſten, zum dann mit einer Barg W 0 05 2 70 000 4 vorhanden bel einer im übrigen recht flüſſtgen eck döppe ſicht, da es infolge einer chne Bühnenerfahrung ein, Sftita role Und AS-Bür Räfſe bön Ghöpin effekk⸗ zangart einmal einen wundervollen Prob eines launigen 2 zelſantels k mei Boll z leßen. i** izenvermahlungsquote für September iſt von für 1 55 Albmeiſter war, und dann höchſt erfreulſcherweiſe Max Baltr usch ats muſtta fu! udierter Steinkrüger ſpl alte dieſes große Programm aus⸗ 6 auf 7 des Weizengrundkontingents erhöht worden. im Dlenſt und im Zeichen des WißW der Sportler ſtand. Spleltenor verband ſich anit ſeingegrketer humo⸗ wendt ig. Mit ſeinem gut geſchulten und gereiften Entſprechend ſind auch die Viertelſahresquoten um 1 Pro⸗ N 55 1 5 77 riſtiſcher Darſtellungskunſt, und ſo hatte ſein Georg Spiel und anſprechender Geſtaltungsfähigkeit er⸗ zent, und zwar für die Mühlen bis 500 Tonnen Grund⸗ Be Mannheim: Vetter; Conrad, Jakob; Krämer, Röß⸗ vaſch alle Sympathien. Lotte Schi ke war ein beckte er ſehr verſchiedenartt 2 ſitaliſe 5 Welte n 45 5 e 5 f r ar on⸗ ei deim Iwesdinger), Speln, Henerger, Dan⸗ alle S athten. Lotte Schimpke war eine weckte er ſehr verſchiedenartige muſtkaliſche Welten kontingent auf 21 Prozent, für die von mehr als 500 Ton⸗ uimaun 8 12 5 35 5 ſehr zarte, doch muſikaliſch ſattelfeſte und darſtel⸗ aus ſtummen Notenzeichen zu klingendem Leben, nen auf ſechzehn Prozent erhöht worden. „ 5 8 3 5 lertſch. anmutig⸗ſchelmiſche Waffenſchmlebstochter, ohne das Verſchledenartige zu verwiſchen oder Wehrmachts⸗Mannſchaft: Hafft; Doniels, Siegl; Buſen⸗ und Irene Zieglers altjüngferliche Irmentraut ſonſtwie zu ſchmälern. Seine Hörer zollten ihm für r ö 7. 0 ie z S 5 zollten ih N 1 Engelke, Höhl, Michaelik, Jerite, Günde⸗ konnte, was die Draſtik der Wirkung betrifft, kaum ſeine Gaben reichen Dank. br. F. W. Koh. Prank furt a. N. di, Geld u. 6. 5 roth. Mantel. 0 Silber. 1 5 1 5 g. 1 6 ner Er we geutsche festverzinsliche Werte eutsche Steinzeug r Die Glf der Wehrmacht, in der manche bekannte Liga⸗ 25. 26[Durlacher Hok.. 2 0 de„ 1 5 5 1 5 5 f i. Eiehbaum. Woerter. 185.) 180.0 0. 1 ſoldatiſcher Hol. 8 Der Kulturpreis der Laudeshanptſtadt Darm⸗ verbunden war, und viel Mauerwerk. Auch die drurschr sraarsNLEIn᷑Vt Elektr. Tie u Kraft 2020 tung. Bereits nach fünf Minuten war man auf eine ſtadt für das Jahr 1041 wurde dem Maler und Gra- neuen Funde haben beſtätigt, daß es ſich tatfächlich 4 Schatz D R 8 02,. Fueinger Uno..„. Hereingabe von links durch Höhl in Führung gegange g 5 fei 1 ſeines 86 igen 1 0 5 1 rde von Unks durch Hoch 111 Führung gegangen. phiker Hartmuth Pfeil in Anerkennung ſeines um die Gärten des großen Stgatsmannes und das t Baden 1927.„„ 0% 1. 5 5 3 5 1 3 ſuf Vorlage von Krämer ſchaffte aber deim mit künſtlerſſchen Schaffens zugeſprochen. Hartmuth Haus der ägyptiſchen Königin handelt. ck. Kitbes. Pt. Reich del ius Gra de Bine& einem wundervollen Schrägſchuß den Ausgleich und dann Pfeil iſt kein geborener Darmſtädter. Er hat aber, SraDbTANLHAHEN„ Harpener Bergbauu . von 8 1 5 ine e 1 5 aufge⸗ frühzeitig nach Darmſtadt verpflanzt, hier ſeine 8 1745 1— 8 1078 85 e 5 W e ee n ee e eee entſche Hema gefunden und in einem größen 4% Plorzheim 22. flolzmann PR. 08.0 r die mit Glück und Geſchick ihr Tor vortei⸗ Einfühlungsvermögen ſich Darmſtädter Art und pFANDRRIEE Kalker Brauerel. 80. . Sitte vepmählt. Seine luſtigen Zeichnungen zu der 4% Frank. Hp. Gpt.. Kaackser- rr 11 Mit einem langen Schuß holte Baumann, der ſich neuen Auflage der Lokalpoſſe in der Mundart der 41 r Aid. Pack 103.5 109.5 fam c im Bunde mit ſeinen anderen jungen Kameraden alle Darmſtädter„Datterich“(1983 bei Eduard Roether 3 und 8 108,5 108,5 Lud wigshak. Art.- Br. Mühe gab, nach dem Wechſel das 2. Tor des Viet heraus. in Darmſtadt] beweiſen dies. Seit Gründung der 4 22018 Ryp. Bank 3 Walzm. 19„ Eine pfündige Flanke von Krämer hatte durch Dan„Heſſiſchen Spielgemeinſchaft“, eine Vereinigung, 40 5 an J.„8 ü Lige 0. 1 4% Rh. Hyp.-B. 44 U.. Metallsesellschaft ner den 3. Treffer im Gefolge und eine weitere Vorlage ſpielfreudiger Menſchen, die 105 die Pflege Darm⸗ 4 Rh. Hvp. Bank 7.. Rhein. Elektr. Mannh. 5 Rhein-Westk. Elektr. 1740 5 INDUSTRIE ORLAGATIONENN I Rütder nen 8. Daimler-Benz 27 105,0 104.8 Salzdetfur tn 7— 4% Ot. Ind.-Bank 99 104.3 104.3 Salzwerk Heilbronn 5. Gelsenkirchen v. 90 108,5 105,0 Schbwartz- Storchen 2 210 4 Krupp v. 30. 103,„ Seilindustrie(Woftt) 1930 100% 4% Ver. Stahlwerke 104,0 193,7] Siemens u, Halske 359.0 ſtädter Mundart angelegen ſein läßt, ſpfielt Hartmuth Pfeil bei allen Datterſchaufführungen mit aus Liebe zu Niebergalls Darmſtädter Lokalſtück. Dante⸗Forſcher, Prof. Barbi f. Der bekannte Na Il 7557 UO Dante Forſcher Profeſſor Barbi iſt, 74 Jahre alt, in Florenz geſtorben. Wegen ſeiner hervorra⸗ 6 18. Farb. RM-Anl. 8 158,2 152,6 Säddeutsche Zucker 368,5 5 dau naallesę NM. bu, 2 genden Verdienſte um die italteniſche Literatur AKTIEN Zellstoft Waldhol 245,2 —* wurde er im Jahre 1935 von der königlichen Akade⸗ Aa-Ada, Schuhfabrik 188,9 1929 BANKEN mie mit dem Muſſolini⸗Preis ausgezeichnet. Vor e e e Re, Bf 18 Wachs cnuf der Rückseite wenigen Tagen erſt erhielt Barbi die Goldene Me⸗ A E. G. 193.5. Bayr. Hp. u. W. Bank 144.0 2 ö 5 daille für ſeine Verdienſte um die nationale Bil⸗ Achaffenb. Teilstol. 100.5.. Sommerzbarnk 448, 18805 e ee in ee, eee der Vorderseite.—— See en, eee, Pate te e 00 Kein Rollen Olen Nene in den matten dar Enes end Jeuner Fenn. ge e: Abele Aba, d 1680 5 der Kleopatra. In Rom wird in kurzem auf Ver⸗ Beutsche del N kein Rutschen. anlaſſung des Unterrichtsminiſteriums der umfang⸗ 5 wischenkurs, reiche Bericht erſcheinen, den Proſeſſor Giulio Ja⸗ Sgubere Hôinde, cbpt über die archäologiſchen Funde an den Elcrre Schrift. Ufern des Tiber, die während der Arbeiten an 15 N der großen Verbindungsſtraße zwiſchen Trastivere. Gritticg und hemdlich, 5 und der Weltausſtellung gemacht wurden, verfaßt 5 3 1 5 rbkrétlig und ergiebig. hat. Seit dem Jahre 1938 waren Bauten aus römi⸗ Foto: Tobis. Rlagetarm ſcher Zeit zum Vorſchein gekmmen. und im Laufe ee 94 55 25 der von Profeſſor Jagcopi darauf begonnenen Aus⸗ elihun 10226 grabungen erkannte man, daß es ſich um das Ge⸗ . N biet handelte, in dem ſich die Gärten des Cäſar und ſet band f— GUN THER WAGNER, HANNOVER die berühmte Ville der Kleopatra befanden, von Ottmor Gerſbers O 1 2 a 5 18 A er err 5 s Oper„Die Hexe von Paß 5 8 denen man bisher nur aus der Uterariſchen Ueber⸗ fan“, der der Schumann⸗Prels der Stadt Düſſeldorf in Bel Kopfschmerz, Migräne, Neuralgie lieferung wußte. Bei der weiteren Verfolgung dien Hie von 5000 Mark zugeſprochen würde, wird am 14. Okt. gie schnee ſer Ausgrabungen hat der Archäologe neue wichtige im Düſſeldorfer Spe inbaus uraufgef rt. Das Werk iſt wWirkenden Dolorm In- Cachets Reſte aus dem 1. und 2. Jahrhundert zutage geför⸗ bereis von einer Reihe weiterer Büßhnen zur Aufführung dert, darunter ein Frauenbad, das mit einer Villa angenommen worden. Packungen zu 5 und 12 Stück in den Apotheken. Heidemarie Hatheher in dem N 5 Mannheim anlaufenden Füm Ichklage an!“ Gn. 8 zu nrHZI EHT bus diE raendagsenkrrk H. ten otte ur hen. nen en n. ten und 5,50 eten tut ien⸗ ten Die mie ung dus⸗ rde inn fts⸗ iehr echs mit 1940 „ ſo 600) auf 1. ren inv. gen 1 Offene Steſſ 855 Schwager. 0 N Ther r in einem U und . Grolldeu 288 Leid: geb. Bühl Arthur Pfisterer u. Frau geb. Piisterer; Trude Pflsterer; Rolf Pfisterer: Dr. Plisterer Infanterie-Reuiment Westwall. September 1 5„ Lilli Heckmann Heinz Pfisterer z. 7 8 Ehrenzeichens chlands Bestand 1941. 20 203 2. im Felde: Emil Heckmann bitten ir r weren Leiden. Iser lieber. 1 er. Schwager im Alter von 74 Jahren Mannheim Gontardstraſle 21 den 24. September In tiefer Trauer: Regina Kögel Anna Kögel Gustsv AN Z EI GEN jedoch uner d 5 20 philipp Kögel Könel und Frau Friedel, deb. Körner abzusehen d Onkel. 1941 Feuerbestattu Samstag. T O DE S- AN Z E Meine liebe Frau. unsere Frau Elise Bechtold geb. Wolf wurde beute nach kurzer. die ewige Heimat abberufen. Ladenburg. Im Namen der 27. September. 30 Uhr. 16 E N herzensgute enermutter,. Großmutter, Schwägerin, Tante und schwerer Krankheit den 25. September 1941. trauernden Hinterbliebenen: Adam Bechtold 819900 Mutter. in Die 1941. Beerdigung findet am Sonntags. nachmittags 4 Uhr. (Bahnhofhotel) statt. vom Trauerhause aus 28. September Familien-Anzeigen finden in der Neuen Mannheimer Zeits. große Verbreitung! Meine besorgte Schwägerin und“ liebe. Marin Ditschen geb. Krieg ist am Montagabend schlafen. Mannheim. B 2. 16. 10 FES 5 herze Schwiege kulter. 1 d Oma. nsere Schwe Frau nach län ksein sankt N Frankfurt à.., 25. 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Dr. Nikolaus Stuck⸗ hat derart Prokura, daß er berechtigt iſt, in Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitglied oder einem weiteren Prokuriſten die Geſellſchaft zu vertreten und die Au zeichnen. A 1090. Georg Henn, annheim(T 5 Nr.). Das Handelsgewerbe ſamt Firma ging über auf Georg Henn Witwe Martha geb. Jakoby in Mannheim. K 568. Heinrich Kohlmeier, Mannheim Verla dich nicht auf's Hörensagen Auf das, wWwas man dir zugetragen, Verlaß dich nicht auf Tante Emm. Das führt fast immer zum Dilemma. Lies lieber Tag für Tag ein Blatt. Das es aus bester Ouelle bat (Auguſta⸗Anlage Nr. 37). Das Handels- gewerbe ging mit der Firma über auf Heinrich Kohlmeier Witwe Katharina geb. Mathéus in Mannheim. Mannheim, den 22. September 1941. Veränderungen: les fur das ind 5 Schug ings.Ausſtallung .20 , Kalbe. Oba bic hen: Obſekuchen mit Quarküberguß(ohne Fett). 400 8 Mehl(oder 300 f Mehl, 100 8 Mondamin), 1 Päckchen Mondamin⸗Backpulver, 1 Päckchen Mondamin⸗Vanillinzucker, 180 g Zucker, J. ganzes Ei, Eterſag entſprechend 1 Et,-6 Eßlöffel Milch.— Auflage: 12-1 kg beliebiges Obſt, 375 8 Quark, 200 f Zucker, 20 8 Mehl oder Mondamin, etwas Milch, 1 Eigelb,! Eiſchnee. Ei und Zucker ſehr ſchaumig rühren, das aufgelöſte Eierſatzpulver und das mit Mondamin⸗Backpulver geſtebte Mehl dazugeben. Alle Zutaten zu einem glatten Teig derkneten und auf einem gefetteten, bemehlten Blech ausrollen. Zum Guß den Quark durch ein Sieb ſtreichen, mit etwas Milch verrühren, Eigelb, Zucker und Mehl dazugeben. Eiweiß zu ſteifem Schnee schlagen und unter die Quark⸗ maſſe ziehen. Das vorbereitete Obſt auf der Teigplatte vertellen, den Aufguß darüberſtreichen und den Kuchen in Mittelhitze etwa 45 Minuten backen. n 5 eee Ruß 24392 B 168. Süddeutſche Carbidkontor Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim(D 7, 19). Franz e iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Kaufmann Heinrich Weber in Mannheim wurde zum Geſchäftsführer beſtellt. Um jederzeit einen genauen Ueberblick über den geſamten Pfoerdobeſtand zu erhalten, iſt es dringend not⸗ wendig, daß die Pferdebeſitzer jeden Zu⸗ und Abgang eines Pferdes innerhalb drei Tagen an die Städt. Landwirtſchaftsabteilung im Rathaus N 1 melden. Bisher wurde feſtgeſtellt, daß ver⸗ ſchiedene Pferdebeſitzer entgegen den geſetzlichen Beſtimmungen die Meldungen unvollſtändig, verſpätet oder überhaupt nicht eingereicht haben. Ich mache darauf aufmerk⸗ ſam, daß in Zukunft gegen Nach⸗ läſſigkeiten in der Meldepflicht ſtrafend eingeſchritten wird. Die Meldung hat entgegen dem Aufdruck auf den Vordrucken nur in einfacher Ausfertigung zu er⸗ folgen. 191 Mannheim, 23. September 1041. Der Oberbürgermeiſter. Verſteigerung. In unſerem Verſteigerungsſaal Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1— findet an folgenden Tagen öffentliche Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt: a] für Gold⸗ und Silberwaren, Brillanten, Beſtecke, Photo⸗ apparate u. dergl. am Mittwoch, dem 8. Oktober 1941; für Fahrräder, Anzüge, Mäntel, Weißzeug, Schuhe u. dgl., außer⸗ dem ein Poſten Fahrräder des Polizeipräſidiums am Dienstag, dem 14. Oktober 1941; e) für Anzüge, Mäntel. Weißzeug, Schuhe u. dergl. am Donners⸗ tag, dem 16. Oktober 1941. Beginn jeweils 9 Uhr(Saal⸗ öffnung 8 Uhr). 197 Die Auslöſung der Pfandſcheine vom Monat November und De⸗ zember 1940 kaun nur noch bis Montag, 6. Oktober 1941 erfolgen. Städt. Leihamt. 0 8 1000 RN Lebens-Versicherung kostet Wiähr. mtl. nur RM.45. Tarif gratis Vert. Bür F. Conrad, Ludwigshafen 8. A. Maxstralle 44 Fernsprecher 63 390 eee e pie esd 1 8 Ja, die Wirkung iſt dann ſchneller, wenn man nicht nur gegen die Schmerz⸗ empfindung, ſondern auch gegen die Urſache der Schmerzentſtehung angeht — wie dies Melabon tut. 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Zwlek L 9— Fernſprech. 524 18. nung abzugeben r 2 Frede Beratungsstelle r der lebende Korkenzieher Stegs Uu rau für Kriegsgefangene und Kriegsverluste beflanklungs 5 Jugend 14.4 zugelassen Jugendliche zunelassent acta eg Sgefane Ada edcanadocddeenddmdadodmöncddcce ec 11472 die rheinische Vortrags- Künstlerin und Humoristin 0 5 0 5 . 1 15 Die Sprechstunden der Beratungsstelle für Kriegsgefangene und Die dellſche 8 2 Arbeitsfront 1 ont Ager 5 55 Kriegsverluste finden durch die Sachbearbeiterin an der DRK- 55 0 5 s e e eee Kreisstelle Mannheim, L. 2, 12, statt.: 5 0 N i N 8 S inschöft„Kraft dufch Freude“ 5 aus Papier zum . 94 7 fffaria Hayn Montags.-12 Uhr Selbſlanfeofen e an Konzert- Winter 1941/42 eine Tänzerin der Mittwochs 11-12 Uhr prompt lieferbar: Ifſſſſſiſſ Sonderklasse. „ Mammmermmsife Abende Einerit frei] Donnerstags 15-17 Uhr Twele n der„ HNar monie“, 7 i 3 3 Samstags f-12 Uhr E 25 13 1. Kammermusikabend 4. Kammermusikabend Fernruf 229 13. 7. Oktober 1941 24. 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Hausgeräte. 19 885 Außerdem findet am 15. April 1942 im Rosengarten ein Gastkonzert der Münchener Phhharmoniker 175 unter Leitung von Oswald Kabasta statt. Ausgabe der Dauerkarten bei den KdE- Verkaufsstellen: Plankenhol. b 6. Waldhofstraße 8. Völk, Buchbandlung und in dep Musikhäusern Heckel und Kretzschmann .. Eine Anzeige in der Neuen Mannheimer Zeitung“ hat sich stets gelohnt! Die bellebte billige Einkaufstasche in schönen buntfarbigen Ausführungen die sich vom Abwaschwasser Dampferfahrten nach Worm; immer wieder in Spülbecken ab. NV 77 setzen, sind rasch und mühelos elung mit Sirax fein entfernt, das keine Anlegestelle oberhalb d. Friedrichs- Fxratzer hinterlaſlt. N brücke am Neckar. Samstag. 27. 9. Abfahrt 14.00 Uhr e Sonntag. 28. 9. Abfahrt 14.00 Uhr Reine Dienstag. 30. 9. Abfahrt 14.00 Uhr Mittwoch. 1. 10. Abfahrt 14.00 Uhr Basttasthen e mit Wachstuch gefüttert, in Fahrpreis.— Hin- und Rückfahrt. 5 2 8 Die Fahrten finden bei ſeder Wit verschiedenen preislsgen terung statt. 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