5 5 i 5 Einzelpreis 1 O pig tue Mannheimer Zeitung Erſcheini wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Fret Haus monatl..7 Trägerl. in unſ, Seſchäftsſt. abgeh.70 M. dch. d. Poſt.00 M. einſch Poſtbef Seb. zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr. 42 Schwel zinger Skr. 44, Meerfeldſtr. 13, Neiſcherſtr. 1, Fecauptſtr. 55 WOopauer Str. 8 SeFreiburger Str. 1. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend Monat erfolgen Monfag. 29. Seplember 1941 Früh- Ausgabe Anzetgenpreiſe: 22 mm brette Millitmeterzetle 12 Pig., mm oteite Kextmillimeter⸗ 2 zetle 66 Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte rundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzelgen⸗Prelsliſte Rr. 12. Bel gwangsvergleſchen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzelgen in beſtimmten Ausgaben, an deſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim, Verlag. Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—86. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 17890— Drahtanſchrift: Nemaze lt Mannheim waeren finan- fu, tree . 30 1881 152. Jahrgang— Nummer 266 ir die größte Sela Wie ſick die gewallige VDernicktungsſchlacht von Riem entwickelte Die nachſtehende Darſtellung gibt ein eindrucksvolles Bild von der Entwicklung der Umfaſſungs⸗ und Vernichtungsſchlacht im Raum von Kiew, in der das deutſche Heer den größten Sieg der Weltgeſchichte erfocht. anb. Berlin, 27. September. In der Schlacht vor Gomel, die am 20. Auguſt ihren Abſchluß fand, verlor die Heeresgruppe des bolſchewiſtifchen Marſchalls Timoſchenko 84 000 Gefangene. Im weiteren Verlauf ergriffen die Kämpfe auch die ſüdlich anſchließende Heeresgruppe des Sowjetmarſchalls Budjen ny. Auf deutſcher Seite waren es die Heeresgruppen der Generalfeldmarſchälle von Rundſtedt und von Bock, die zur Schlacht im Dnujepr⸗ und Desna⸗ Bogen antraten. Im letzten Drittel des Monats Auguſt griffen deutſche Kräfte die Truppen Timoſchenkos an, war fen ſie trotz zunächſt zähen Widerſtandes nach Su den auf Tſchernigow, die Desna und den Seſm zu⸗ rück und erzwangen in kühnem Zugriff den Ueber⸗ gang über die Desna und anſchließend den Sejm. Dadurch wurde das von den Sowjets zäh vertei⸗ digte Tſchernigow unhaltbar und am 9. 9. von den deutſchen Verbänden erobert. Das rund 75 Kilo⸗ meter füdoſtwärts gelegn Neſhin fiel kurz darauf. Die wichtige zweigleiſige Eiſen bahn Kie w Moskau war erreicht. Der ſtetig fortſchreitende Angriff erreichte die gleiche Bahnlinie auch weiter oſtwärts, ſüdlich des Sejm im Raume von Konotop und überſchritt ſie auch hier. Wenn auch die Witterungs⸗ und Wege⸗ verhältniſſe denkbar ungünſtig waren, ſo konnten ſie die hier vorſtoßende Angriffsgruppe, die die Oſt⸗ flanke der ganzen Angriffsbewegung bildete, nicht am ſcharfen Vorgehen nach Süden hindern, Rommy und Loſchwitza wurden erreicht. Dadurch war von Norden her die Möglichkeit geſchaffen, den deutſchen Angriffstruppen, die von Süden herkamen, die Hand zu reichen. 1 Der Dreierpakt: Dieſe hatten den breiten Dujepr in breiter Front beiderſeits Krementſchng an mehreren Stellen kämpfend überwunden, die entſtandenen Brückenköpfe gegen den harten Widerſtand der Truppen ſtändig erweitert und miteinander ver⸗ bunden. 2 1 7 0 o aaf cnan gelt A 4 armen% rem e 1* Woronesh, ä 3— gonissog lied 0 2 — im—. N N— Yar o/ JA ob bu⸗ ö f 8 neirts A. un gudit nnoust f.* Cb 6070 0 Hleneſen, 4 1 Ves N 8 8 def go N. h 5 do 5 ee 5 N Ateons . 175 7 flehrodserspinst es 5 dee N 1. 10. Düse pgopkrRC WSK ere Gone gg TT Wtalinof Geese en ( wo- dog eng 2 natocpenfaspfe, 2 .. „ Nikoleſen, Sensen, Krementſchug war ſchon am 9. 9. genommen worden. Schnelle Truppen ſtießen wenige Tage ſpäter aus dem Raum um und ſüdoſtwärts Krementſchug nach Norden vor. Der anhaltende Regen, die beiſpiel los ſchlechten Wege konnten ihren raſchen Vor marſch nicht aufhalten. Im Raum von Lubny, 125 Kilometer nördlich Krementſchug, fand die erſte Vereinigung der deutſchen Nord- und Südgruppe ſtatt, die ſich dann 25 Kilometer weiter nördlich bei Schwitza zu einem feſten eiſernen Ring zuſam menſchloß. den die Sowjets nicht mehr nach Oſten zu durchbrechen vermochten. Fünf bolſchewiſtiſche Armeen waren jetzt. Mitte September, einge ſchloſſen. Sie wurden nunmehr auf immer engeren Raum zuſammengedrängt, in dem die umſchließenden Ar meen ihren Angriff nach Süden bzw. Oſten und Norden, und nunmehr auch weſtwärts fortſetzten und nach Oſten hin Abwehrkämpfe gegen die Entlaſtungs⸗ verſuche der herangeführten bolſchewiſtiſchen Ver bände durchſührten. Für die bolſchewiſtiſchen Ar meen verſchärfte ſich die Lage durch den Angriff der von Karoſten angetretenen Armee. Sie warf die Sowjets auf den Dujepr zurück und erkämpfte ſich 60 Kilometer nördlich von Kiew den Uebergang fiber den Fluß und er⸗ reichte dadurch die Verbindung mit den Divi⸗ ſionen, die von Gomel her nach Süden vor⸗ gingen. Während die deutſchen Truppen ſich nun nach Sit den und Südoſten weiter vorkämpften, traten andere Kräfte zum Angriff auf die Beſeſtigungs anlagen von Kiew am weſtlichen Dujepr⸗Ufer an. Sie eroberten die zäh verteidigten, neuzeitlich aus⸗ gebauten Bunkerlinien in harten Kämpfen und hißten die Reichs kriegsflagge auf der Zitadelle von Kiew. Die bolſchewiſtiſche Trupven führung der Stadt entzog ſich der Gefangennahme durch die Flucht im Flugzeug. Die Sowjets hatten die (Fortſetzung auf Seite 2) „Eine wichtige Garantie des Gelingens Vedeulſamer Telegrammwechſel zum Jahrestag der Paktunterzeichnung Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Berlin, 27. September. Aus Anlaß des erſten Jahrestages der Unter⸗ zeichnung des Dreimächtepaktes fand zwiſchen dem Führer, dem Duce und dem Kaiſerlich⸗Japaniſchen Miniſterpräſidenten Fürſt Konoye ein Telegramm⸗ wechſel ſtatt, in dem die Verbundenheit der im Dreierpakt geeinten Nationen zum Ausdruck kommt. Der Führer an den Dute Duce! An dem Tage, an dem ſich vor einem Jahr Deutſchland, Italien und Japan im Dreimächte⸗ pakt zuſammengeſchloſſen haben, gedenke ich Ihrer in herzlicher Freundſchaft. Der Dreimächtepakt hat ſich als die Grundlage der zukünftigen Neuord⸗ nung erwieſen, zu der inzwiſchen zahlreiche weitere junge und aufbauende Völter ihren Beitritt voll⸗ zogen haben. Für die Aufgaben, die noch vor uns liegen, wird der Pakt auch weiterhin eine wich⸗ tige Garantie des Gelingens ſein. Erſt künftige Geſchlechter werden erkennen, daß es die Entſchloſſenheit der im Dreimächtepakt zuſammen⸗ geſchloſſenen Völker war, die die Welt vor der Aus⸗ beutung durch raumfremde Mächte und der tödlichen Gefahr des Bolſchewismus gerettet hat. Adolf Hitler. Der Dute an den Führer Führer! Große und entſcheidende Ereigniſſe haben ſich im vergangenen erſten Jahr des Beſtehens des Dreier⸗ paktes vollendet. Ebenſo große Ereigniſſe bereiten ſich vor. Die im Pakt von Berlin vorgezeichnete neue Oröͤnuna hat ſich bereits ſiegreich ihre erſte unerſchütterliche Grundlage geſchaffen. Empfangen Sie. Führer, an dieſem Jahrestag im Namen des faſchiſtiſchen Italien und in meinem eigenen meinen kameradſchaftlichen Gruß. Muſſolini. Der Führer an den japaniſchen Miniſterpräſidenten Fürſt Konoye Am Jahrestage des Abſchluſſes des Dreimächte⸗ paktes möchte ich den herzlichen Gefühlen der Ver⸗ bundenheit mit der großen Nation des Oſtens Aus⸗ druck verleihen die mich und das deutſche Volk er⸗ füllen. An dem Ringen des japaniſchen Volkes um die Sicherung ſeiner Exiſten; und der unverbrüch⸗ lichen Lebens rechte der oſtaſiatiſchen Völker unter der Führung Japans nimmt das deutſche Volk leb⸗ haften Anteil. Ich bin gewiß, daß Japan im Zu⸗ ſammenwirlen mit den ihm im Dreimächtepalt ver⸗ bundenen Völkern die Ziele erreichen wird, die eine geficherte und blühende Zukunft des ja⸗ vaniſchen Volkes und des geſamten Oſtaſien verbür⸗ zen. In dieſem Sinne arüße ich Ew. Durchlaucht am heutigen Tage. A Hol, Hitler. Der japaniſche Miniſterpräſident an den Führer Anläßlich des erſten Jahrestages des Abſchluſſes des Dreimächtepaktes übermittle ich Ew. Exzellenz meinen herzlichſten Glückwunſch und gebe zugleich meiner tiefſten Hochachtung Ausdruck für die von dem von Ew. Exzellenz geführten Deutſchen Reich Schlag auf Schlag errungenen Erfolge bei der Errichtung der Neuordnung in Europa. 1 Konoye. Gleichzeitig fand zwiſchen dem Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop, dem König lich Italieniſchen Außenminiſter Graſen Cian o und dem Kaiſerlich Japaniſchen Außen miniſter To yoda ein Telegrammpwechſel ſtatt. Die Vertreter der Paklmächte bei Ribbentroy anb. Berlin, 27. Sept. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ri b⸗ nt be rop gab aus Anlaß des erſten Jahrestages der Unterzeichnung des Dreimächtepalktes am Sams⸗ tagabend im Hotel Adlon einen Empfang. Es waren anweſend der italieniſche Botſchafter Dino Alfjeri, der japaniſche Botſchafter Oſh'i ma ſo wie der ungariſche Geſandte Sztojay, der ru mäniſche Geſandte Boſſy, der flowaliſche Geſandte Cernak, der kroatiſche Geſchäftsträger Meſtri o und der Geſchäftsträger der bulgariſchen Geſandt ſchaft mit Mitgliedern der Miſſionen und den ihnen zugeteilten Wafſenattachés. Der Reichsaußenminiſter begrüßte die Vertreter der im Dreimächtepakt verbündeten Staaten und wies auf die Bedeutung des Jahrestages des Ab⸗ ſchluſſes des Dreimächtepatkes hin. Anſchließend brachte der Reichsminiſter des Auswärtigen ein Hoch auf die Staatsoberhäupter der mit Deutſchland im Dreierpakt verbündeten Staaten aus, während der Könialich Italieniſche Botſchafter mit einem „Sieg Heil!“ auf den Führer und das deutſche Volk erwiderte. Wieder 12 Schiſßfe aus einem Geleitzug 79000 BRZ auf den Meeresgrund geſchickt adnb. Aus dem Führerhauptquartier, 28. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Aus einem von Gibraltar nach England gehenden Geleitzug haben deutſche Unterſee⸗ boote in mehrtägigen Angriffen zwölf Schiffe mit 67 000 B R T. und ein Sicherungs⸗ fahrzeug verſenkt. Ferner verſenkte ein deut⸗ ſches Unterſeeboot im Südatlantik einen 12 000 0⸗Tonnen⸗ Tanker. Die britiſche Verſorgungsſchiffahrt hat ſomit in den letzten Tagen wiederum 79 000 BRT. durch Unterſeeboote verloren. q Hui. anb. Aus dem Führerhauptquartier, 28. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Einſchließungsfront vor Leningrad nahmen ſchwere Batterien des Heeres am 26. September ſowjetiſche Kriegs⸗ ſchiffe im Hafen von Kron ſtadt und im Küstengebiet ſüdlich davon unter wirkſames Feuer. Ein Kreuzer wurde in Brand ge⸗ ſchoſſen 2 5 Die Luftwaffe bekämpfte Bahntrausporte und Eiſenbahnanlagen im Raum um Char⸗ ko é und Nos kau ſomie im Quellgebiet der Wolga. Kampfflugzeuge erzielten Bomben voll⸗ treffer ſchweren Kal ders auf einem ſowietiſchen Schlachtſchiff bei Kronſtadt. Nachtangriffe der Luftwaffe richteten ſich gegen militäriſche An⸗ lagen in Moskau. Im Seegebiet der Faröer verſenkte die Luftwaffe am Tage zwei Frachter mit zuſam men 3300 BRT. Bei Verſuchen der britiſchen Luft⸗ waffe, am geſtrigen Tage die Kanalküſte anzugreifen, verlor der Feind 23 Flug⸗ 3e ug e. Da von wurden 17 in Luftkämpfen, vier durch Flakartillerie und zwei durch Einheiten der Kriegsmarine abgeſchoſſen. Der Feind flog weder bei Tage noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. NVanzerdiviſion machte 8000 Gefangene dnb. Berlin, 27. September. Im mittleren Abſchnitt der Ostfront machte eine deutſche Panzerdipiſion in der Zeit vom 2. bis 26. 9. bei erfolgreichen Vorſtößen 8000 Ge faugen e. Die Ueberlegenheit des deutſchen Sol⸗ daten und ſeiner Waffen gegenüber den Bolſchewiſt en drückt ſich in folgenden Beutezahlen aus: In fünf Tagen fielen 22 Panzer, darunter 7 ſchwere, 12 Ge⸗ ſchütze und über 100 Maſchinengewehre in deutſche Hand. Der Führer hat auf Voyſchlag des Reichsminiſters und Chef der Reichstanzlei den Miniſterialrat Dr. Hans Ficher zum Reich kabinettsrat in der Reich⸗⸗ kanzlei und den Regierungsrat Dr. Gottfried Boley zum Oberregierungsrat in der Reichs lanlei ernannt Das Wunder im Oſten Von General der Artillerie Paul Haſſe Die gigantiſche Vernſſchtungsſchlacht im Klew⸗ Raum wurde, wie das Ozuw. am Sams⸗ tag meldete, mit dem überwältigenden Steg der deutſchen Waſſſen abgeſchloſſen. Noch nie in der Weltgeſchichte haben die Schlach⸗ ten zweier Kriege, die nur 25 Jahre auseinander liegen, ſo grundverſchiedene Formen gehabt, qpie die der beiden Weltlriege von 1914 und 1939. Das junge Deutſchland ſchuf die neuen Formen des Krieges, indem es die neuzeitlichen Waffen, vor allem OGie Luftwaffe und die Panzerwaffe, in einer völlig neuen, ihre Eigenarten erſt voll ausſchöpfenden Form einſetzte, während die Gegner, in erſter Linie Frankreich, ſtarr an den Erfahrungen des Weltbrf ges feſthielten und in ihnen die Garantie des: ges auch in dem neuen Krieg ſahen. So kam es, daß Polen und Frankreich und mit dieſen das eng liſche Expeditionskorps ſowie Belgien und Holland durch die überraſchenden deutſchen Kriegsmethoden vollſtändig überrannt und in unerwartet kurzer Zeit vernichtend zerſchlagen wurden. Nicht anders er ging es Jugoſlawien und Griechenland. Es war ganz ſelbſtyerſtändlich, daß nach dieſen die ganze Welt verblüffenden Kriegsereigniſſen die Generalſtäbe aller Länder eifrig beſtrebt waren, die Gründe für dieſe, in einem ſolchen Tempo nie er warteten und alle vorausſchauenden Berechnungen umſtürzenden Schlachtenerſolge zu erforſchen. Be ſonders bemühten ſich die Sowjets um dieſes Pro blem. Sie hatten dazu noch Zeit. Ihre Abſicht, Deutſchland, ſobald ſie es durch die bisherigen Feld zlige und durch die engliſche Blockade genügend ge ſchwächt erachteten, zu überfallen, ſtand zwar lange ſeſt, aber der Termin dafür lag, ſo glaubten ſie wenigſtens, in ihrer Hand. Die Erkenntnis, daß den motoriſierten Waffen und deren offenſiver Verwendung die deutſchen Er ſͤlge zu verdanken ſeien, wurde gefunden und aus ihr ungeſäumt die Folgerung gezogen, mehr Flug⸗ zeuge und mehr Panzerkampfwagen herzuſtellen als Deutſchland ſie beſaß und herſtellen ßonnte. Dann mußte nach ſowfetiſcher Anſicht der Sieg ſicher ſein. Man kann nicht beſtreiten, daß ſie dieſes Ziel, an Zahl die motoriſterten Waffen die Deutſchen zu übertrumpfen, in einem im ponfſerenden Ausmaß erreicht haben. Woroſchilow war zu jener Zeit Kriegskommiſſar der Sowjets, und ſeiner ſtürmiſchen Energie iſt es wohl zuzu ſchreiben, daß die Sowjets jetzt dieſe geradezu unge⸗ heuerlichen Maſſen von Flugzeugen und Panzern uns entgegenſtellen konnten. Eine Regierung, der es völlig nebenſächlich üſt, ob ihre Bevölkerung in allen Bedürfniſſen des Lebens in offenbarſter Not dahinvegetiert, kann ſelbſtverſtändlich leicht ihre In duſtrie auf ein einziges Ziel entwickeln: auf die Maſſenanſertigung von Kriegsgerät. Das Ergeb nis war, daß die Sowjetunion bei Beginn des Krie ges dem Reich und ſeinem Bundesgenoſſen an Zahl der Flugzeuge und Panzerkampfwagen ganz er heblich überlegen war. Aber nicht nur das, ſondern ſie hatte auch aus dem Studium der vorangegange nen Feldzüge gelernt, daß die Panzerwaffe nur dann zu ihrer vollen Auswirkung kommen kann, wenn ſie uneingeſchränkt offenſiv und in großen Verbänden eingeſetzt wird. Wenn der Krieg im, Oſten ſo, wie die Sowfets und mit ihnen England es planten, mit einem plötzlichen unerwarteten Ueberfall auf Deutſchland begonnen hätte, dann wären wohl das Reich, ſeine Verbündeten und ſchließlich ganz Europa in eine ſchwere, vielleicht ſogar verhängnisvolle Lage ge raten. Nur die Vorausſchau des Führers, der die drohende Gefahr mit Sicherheit erkannte, und ſeine berantwortungsbewußte Entſchlußlraft haben Eu ropa vor den unvorſtellbar ſchrecklichen Folgen ſol cher Ereigniſſe bewahrt, Die Initiative Adolf Hitlers brachte alle Vorteile des überraſchenden Angriffs auf die dent ſche Seite, entriß den Sowjets das Geſetz de⸗ Handelns, das ſie ſchon ſeſt in ihrer Hand zu haben glaubten, und zwang ſie mit gewaltigen Offensiv ſchlägen zunächſt zur reinen Abwehr, In dieſen lieſenhaften Angriffsoperationen gelang es der deutſchen Luftwaffe, ſo viele ſomjetiſche Flugzeuge in Luftkämpfen und am Boben zu ver nichten, daß die Ueberzahl der Sowjets nicht nur ausgeglichen wurde, fſondern daß in kürzeſter Zeit die deutſche Luftwaffe im Beſitz der uneingeſchr⸗ ten Herrſchaft in der Luft war. ſie mit ihrer ſchon ſo oft bewieſenen Unermi keit, wie einſt im polniſchen und franzöſiſchen Feld zuge, die rückwärtigen Verbindungen und die Nach richtenzentralen der Sowjets, nahm damit dem Geg ner die Möglichkeit einheitlicher Gegenope rationen und ſicherte unſerem Heere die Grundlagen für def ſen großartige Siege. Tief bohrten ſich gleichz die deutſchen Panzerkorps in die feinbliche Maſſen hinein, durchbrachen ſie oder kreiſten ſie, beide Flanken umfaſſend, in faſtloſem Vorwärts ſtürmen ein. So kamen die großen Vernichtung ſchlachten zuſtande, in denen die Sowjets neben Un⸗ mengen ihrer Flugzeuge auch Unmengen von Pan zern und Geſchützen verloren. Aber wührend ihre Luftwaffe praktiſch ſo gut wie ausgeſchaltet blieb, ſchienen die Be⸗ ſt ä nde der Sowjets an Panzer wagen unerſchöpflich. Und man muß feſtſtellen, daf ſie von ihnen den denkbar offenſipſten Gobrguch machten. Immer wieder warfen ſie ihre Panzer verbände, ohne Rüſicht auf Verluſte, den deutſchen Fronten entgegen oder ſtießen ihrerſeits den deut ſchen, unaufhaltſam zu neuen Umfaſſungen vorwärts ſtrebenden Pantzerve wbünden in die Flante, ſchnitten eitig ſie ab und kreiſten ſie ein, ſo daß es oft der ganzen Energie der deutſchen Führer und der ganzen ziel⸗ klaren Kühnheit der deutſchen und verbündeten Pan⸗ zerjäger bedurfte, um den Ring wieder zu zerbre⸗ chen und die Freiheit des Handelns zurückzu⸗ gewinnen. 5 Aber ſo unerwartet groß auch die Beſtände der Sowjets geweſen ſein mögen, und ſo verzweifelt ſie ihre Panzer in immer neue Angriffsverſuche trie⸗ 5 luſt zu rieſenhaft. als Ende nie zen wäre, zumal da der größte Teil ihrer Produktionsſtätten jetzt nicht mehr für ſie arbeiten kann. Noch mögen ſie an einzelnen Fronten neue Panzergeſchwader einzu⸗ ſetzen haben, aber ſchon ſind ſie gezwungen, ſich da für daun an an en Stellen davon zu entblößen, Dasſelbe gilt Renſchenmaterial. Ihre beſten Tru p n ſind längſt zerſchlagen. Was ſie noch e ſetzen haben und ohne jede Rück⸗ ſicht auf Verluſte auch einſetzen, wird immer mehr zu Kanonenfutt Das deutſe und ſeine Bundesgenoſſen er⸗ kennen uneingeſchränkt die wilde Energie an, mit der ſich die Sowjets dieſe ungeheuerlichen Maſſen von Flugzeugen, Panzern und Geſchützen geſchaffen haben, um ihre Vernichtungspläne gegen alle Kul⸗ tur durchzuführen. Vergebliche Mühe! Nicht die nachgemachte taktiſche Form verbürgt den Sieg, ſon⸗ dern der Geiſt, in dem ſie angewendet wird, und nicht die Waſſe kämpft und ſiegt, mag ſie noch ſo maſſen⸗ haft eingeſetzt werden, ſondern der Mann, der ſie führt. Und darin komant der deutſchen Führung und dem deutſchen Soldaten nichts aleich in dieſer Welt, und das macht Deutſchland unbeſieg⸗ bar! (Fortſetzung von Seite 1) Kiewer Stadtbrücken über den Dufepr zerſtört, konn⸗ ten dadurch aber die deutſchen Truppen nicht hin⸗ dern, den fliehenden Bolſchewiken raſch nachzuſtoßen und auf immer engerem Raum zuſammendrängen. Die zuſammengedrängten Maſſen der Bolſche⸗ wiſten, in die die dentſchen Truppen immer neue Keile hineintrieben, ſpalteten ſich raſch in verſchiedene Teilkeſſel auf und zeigten bald Auf⸗ löſungserſcheiunngen. Sie erlitten ungeheure blutige Verluſte, mußten 665 000 Gefangene und ein unüberſehbares Kriegsmaterial hergeben. Eine der größten Vernichtunasſchlach⸗ ten nicht nur dieſes Krieges, ſondern aller Zei⸗ ten fand damit während der abgelaufenen Woche ihren Abschluß. Fünf Sowfetarmeen ſind vernichtet, der Oberbefehlshaber einer der fünf Sowietarmeen wurde gefangen, der Oberbefehlshaber der bolſche⸗ wiſtiſchen Südweſtfront, Generaloberſt Kirpono, tel. f Die abſchließenden Zahlen der Gefangenen und Beute, die die Sondermeldungen bekanntgaben, laſ⸗ ſen ebenſo ſehr die Größe dieſer rieſigen Vernichtungs⸗ und Umfaſſungsſchlacht ſichlbar werden, wie die Maße des 135000 Quadratkilometer, alſo ein Viertel des Deutſchen Reiches, bedecken⸗ den Schlachtfeldes. 8 Die Umfaſſungs⸗ und Vernichtungsſchlacht im Raume oſtwärts von Kiew bedeutet ein Ruhmes⸗ blatt für alle daran beteiligten Verbände, bei deren Kampfeinſatz die Truppen des Heeres, der Waffen⸗/ und der erſolgreichen Mitwirkung der Luftwaffe ihre ganzen Krüfte im Kampf und in der Ueberwindung großer Räume und Wegeſchwierig⸗ keiten hergaben. Sie iſt ein weiterer großer Schritt auf dem Marſch zum Siege. Freiherr von Neurath erkrankt ArObergruppenführer Heydrich mit der vertretungs⸗ weiſen Führung des Protektorates beauftragt anb. Berlin, 27. Sept. Der Reichsprotektor in Böhmen und Mähren, Reichsminiſter Freiherr von Neurath, hat ſich genötigt geſehen, beim Führer einen länge⸗ ren Urlaub zur Wiederherſtellung ſeiner ange⸗ griffenen Geſundheit zu beantragen. Mit Rückſicht darauf, daß die gegenwärtige Kriegszeit den vollen Einſatz des Reichsprotektors verlangt, hat Herr von Neurath den Führer gleichzeitig gebeten, ihn bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit von ſeinen Ge⸗ ſchäften als Reichsprotektor vorübergehend zu ent⸗ binden nud während dieſer Zeit einen Vertre⸗ ter für ihn zu beſtellen. a Der Führer hat unter dieſen Umſtänden nicht umhin gekonnt, dem Anſuchen des Reichsprotektors zu entſprechen und hat den/ Obergruppenführer Heydrich für die Dauer der Erkrankung des Reichsminiſters von Neurath mit der Führung der Geſchäfte des Reichsprotektors in Böhmen und Mähren beauftragt. Der italieniſche WMehrmachtsbericht 8 unb. Rom, 28. September. Der italieuiſche Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Nordafrika Artillerietätigkeit au den Landfronten. Im Verlauf von Augriffen auf Bengaſt und Bardia wurden drei feindliche Flugzeuge bren⸗ nend zum Abſturz gebracht. Ein viertes Flugzeug wurde von einem unſerer Flugzeuge im Verlauf ei⸗ nes Aufklärungsfluges im Gebiet von Cufra ab⸗ geſchoſſen. 5 In Oſtafrika hat die tapfere Garniſon von Uolche fit, die ſeit dem 15. 4. belagert wird, da ſie ſeit einigen Tagen alle ihre Lebensmittel beſtünde aufgebracht hatte, den Beſehlerhalten, vom 26. ab den Kampf ein zuſtellen. Ihre glänzenden früher durchgeführten Angriffs⸗ und Ver⸗ keidigungsaktionen hat ſie damit gekrönt, daß ſie einen letzten kühnen Ausfall machte, in deſſen Verlauf ie zahlenmäßig überlegene Kräfte angegriffen und u die Flucht geſchlagen hat, wobei ſie ihnen beträcht⸗ liche Verluſt zufügte. In den anderen Abſchnitten des Gebietes von Gondar wurden feindliche Augriffs⸗ verſuche wirkſam abgewieſen Feindliche Flugzeuge unternahmen An⸗ griſſe auf Agrigent, Marſalg, Trapani, Cagliari und auf Porto Empedoele, wobei drei Tote und acht Ver⸗ wundete unter der Zivilbevölkerung zu beklagen ſind. Die Bodengbwehr von Cagliari ſchoß ein Flugzeug ab. Ein weiteres wurde von der Bodenabwehr in Marſala abgeſchoſſen. Im mittleren Mittelmeer ſind zur Zeit heftige Angrifſe der italieniſchen Luftwaffe gegen einen großen, von Gibraltar kommen⸗ den engliſchen Flotten ver baud im Gange. Die Japaner in Tſchangſcha eingedrungen (Oſtaſiendienſt des dub! Anb Schanghai, 27. September. 5 Die Japaner drangen am Samstagnachmittag .30 Uhr in Tſchangſcha, der Hauptſtadt der Provinz Hunan, ein, meldet die Preſſeabteflung der japani⸗ ſchen Truppen in Mittelchina. Weitere beſchädigte britiſche Kriegsſchiffeinheiten find nach der Meldung des ÜUSA⸗Marineamtes in nordamerikaniſchen Häfen zur Reparatur eingetrof⸗ fen. Bei dieſen Schiffen dürfte es ſich in der Mehr⸗ zahl um Einheiten des britiſchen. han⸗ deln die bei deutſchen Anarlffen auf brit Geleit⸗ ge beſchädigt wurden. 2 „Die größte Vernichtungsſchlacht-der glünzendſte Sieg!“ Das Well-Gcho der großen Kiew Schlacht dnb Berlin, 28. September. Der verheerende Schlag, den die deutſche Armee den Bolſchewiſten mit der Umfaſſungs⸗ und Vernichtungsſchlacht hat gerufen. Darſtellungen von Kiew verſetzte, vom Verlauf mürdigt. Nalien Von der geſamten römiſchen Preſſe wird die Sondermeldung des OW über Kiew in größter Aufmachung veröffentlicht.„Tribuna“ bemerkt, die Größe des deutſchen Sieges könne man am beſten erkennen, wenn man bedenke, daß 665 000 Gefan⸗ gene gemacht wurden, während in der Schlacht von Tannenberg 92000 Feinde gefangengenommen wur⸗ den. Die norditglieniſche Preſſe macht ſich zum Dol⸗ metſch der Gefühle des Volkes. Die Zeitung„Po⸗ polo'Italia“ betont daß die„arößte Vernich⸗ tungsſchlacht der Geſchichte mit dem glänzend⸗ ſten Sieg zum Abſchluß kam“. Gleichzeitig ſind aber auch die Lündoner und Moskguer Lügen voll⸗ kommen endgültig widerleat worden, denn nicht einer einzigen Abteilung der Sowiets gelang es, aus der eiſernen Umklammerung zu entkommen. Es ſei ein totaler deutſcher Sieg, der alle Völker des neuen Europa erneut mit großer Freude erfülle, um ſo mehr, als er mit der Feier des Jahrestages der Unterzeichnung des Dreimächtepaktes zuſammenfiel. Noch keine zwei Wochen nach der Vereinigung der Heere, ſo betont„Stampa“, wurde mit der Vernich⸗ tung von fünf ſowfetiſchen Armeen die größte Schlacht der Weltgeſchichte gewonnen. Finnland „Helſinki Sanomat“ hebt hervor, daß die Ge⸗ fangenen⸗ und Beutezahlen zeigten, wie eine gutge⸗ plante Operation zur Vernichtung großer Maſſen geführt werden müſſe. Der große deutſche Sieg, ſo äußert ſich der Korreſpondent von„Huvfudſtadsbla⸗ det“ eröffne im Oſten neue Möglichkeiten. Es be⸗ ſtehe kein Zweifel, daß die ſowietiſche Armee nach ſo großen Verluſten beträchtlich geſchwächt ſein müſſe. Slowakei Auch die geſamte ſlowakiſche Sountagspreſſe bringt an erster Stelle mit Balkenüberſchriften in größter Aufmachung die Sondermeldung aus dem Führerhauptquartier über die Beendigung der Schlacht bei Kiew und nimmt in ausführlichen Kom⸗ mentaren zu dem Ergebnis und ihren Auswipkungen Stellung. Die Blätter verweiſen darauf, daß es ſich um die größte Schlacht der Weltge⸗ ſchichte überhaupt handle, was ſchon aus den bis⸗ her noch nie verzeichneten Gefangenen⸗ und Beute⸗ zahlen hervorgehe. Spanien In allergrößter Aufmachung verkünden die Ma⸗ drider Zettungen die gewaltigen Erfolge der deutſchen Wehrmacht und ihrer Verbündeten auf den Schlachtfeldern der Sowjetunion. Angeſichts der ungeheuren Gefangenen⸗ und Beutezahlen am Ende der Schlacht im Raum von Kiew ſind ſich die Zeitungen darüber einig, daß es ſich hier um die größte und erfolgreichſte Schlacht der Weltgeſchichte handelt. „Juformgeiones“ veröffentlicht eine Karte mit der Ueberſchrift:„Wenn die Wünſche der Engläu⸗ der in Erfüllung gegangen wären, dann ſtünden die Bolſchewiſten heute unweit der Pyrenäen.“ Die im Aus laud Die Preſſe der Verbündeten und Neutra len veröffentlicht in rieſiger Aufmachung eingehende und Ergebnis dieſer welthiſtoriſchen Schlacht, indem ſie die gewaltigen Kampfleiſtungen und Erfolge der ſiegreichen Armeen als ungeheuren Cindruck hervor⸗ ſtolzeſten Triumph deutſchen Soldatentums Karte zeigt, daß die bolſchewiſtiſche Armee in der Gegend von Toulouſe ſtände, wenn ſie ebenſo raſch vorgerückt wäre wie die Deutſchen im Oſten. Frankreich „Das Ausmaß des Sieges ſteht in der militäri⸗ ſchen Geſchichte einzig da“, ſchreibt„Paris Midi“ als erſte Zeitung zur Entſcheidungsſchlacht von Kiew. Hervorzuheben ſei aber bei dieſer Gelegenheit das völlige Verſagen Englands, das zur ſelben Zeit, als im Oſten rieſenhafte Kämpfe tobten, von ſeinem Gegner, vor allem zur See, die ſchwerſten Schläge verſetzt bekommen hätte. England könne ſein Ziel nicht erreichen. ürkei In der Zeitung„Son Poſta“ bezeichnet Ge⸗ neral Cadri die Schlacht um Kiew als die gewal⸗ tigſte Vernichtungsſchlacht der Kriegs⸗ geſchichte. Ueber die engliſch⸗amerikaniſche Hilfe für die Sopjetunion ſchreibt der Abgeordnete Esmir in der offiziöſen Zeitung„Ulus“, bereits vor drei Monaten ſeien dieſe Verſprechungen erfolgt und in⸗ zwiſchen wiederholt worden. Um ſte zu verwirklichen, ſei der Weg durch den Iran erzwungen worden. Ohne Zweifel hätten die USA und England den feſten Willen, der Sowjetunion zu Hilfe zu kommen, fe⸗ doch ſei es früglich, ob das mit der nötigen Schnellig⸗ keit und Ausgiebigkeit erfolgen könne, um noch wirk⸗ ſam in den Kampf einzugreifen. Zunächſt kämen die Transportſchwierigkeiten. Die britiſche Flotte ſet be⸗ reits hinreichend durch die U⸗Boote geſchwächt und hätte alle Mühe, England ſelbſt zu verſorgen. Erſt darnach könne England an die Sowjetunion denken. In den letzten Tagen hätten die Sowjetarmeen hun⸗ dertmal mehr Panzer verloren, als ihr von England in Ausſicht geſtellt wurden. Das deutſche Buch als Mittler Die deutſche Buchausſtellung in Oslo eröffnet adnb. Oslo, 39. Sept. Im Osloer Handwerkerhaus wurde in Anweſen⸗ heit des Staatsſekretärs im Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda Gutterer die deutſche Buchausſtellung eröffnet. Unter den Anweſenden war Reichskommiſſar Terbowen, der Führer der Nasjonal⸗Samling, Widkun QOuis ling, General Sodan und eine Reihe norwegiſcher Miniſter. In der Eröffnungsrede wies Staatsſekretär Gutterer darauf hin. daß dieſe, der friedlichen Auf⸗ bau⸗ und Kulturarbeit dienende deutſche Buchaus⸗ ſtellung einer beſonderen Wirkung ſicher ſei. Sie umſchließe mit dem neueſten Schrifttum über Wirt⸗ ſchaft, Handwerk, Technik und Medizin diejenigen Erfahrungen, Erfindungen und Forſchungen, die ſich am unmittelbarſten zum Wohle des ganzen Volkes auswirken. Dieſe Bücher ſeien entſtanden aus dem Nährboden des Nationalſozialismus, der als totali⸗ täre Bewegung die Bereiche der Wirtſchaft und der Arbeit ebenſo formte wie das Feld der Politik. „Die führenden norwegiſchen Kreiſe haben, ſo So ſpielen ſie Mas hinter den Kuliſſen der Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, W. September. Die der mit den Japanern zuſammenarbeitende Regierung von Nanking naheſtehende chineſtſche Zeitung„Chung Huo Jo Pao“ teilt, wie aus Schang⸗ hat gemeldet wird, Einzelheiten über die Zuſam⸗ menkunft zwiſchen Rooſevelt und Chur⸗ chill mit, die bisher unbekannt waren. Danach ſind Churchill bereits während der Zuſammenkunft Zweifel darüber aufgeſttegen, ob die Atlantikkon⸗ ferenz nicht ungünſtige Auswirkungen auf den Be⸗ ſizſtand des britiſchen Reiches haben könnte. Rooſe⸗ velt habe ihn aber davon überzeugt daß dem ameri⸗ kaniſchen Volk die Ausſicht auf den allgemeinen Frieden vorgeſpiegelt werden müſſe, damit es wei⸗ Todesſtrafe für Rundſunkverbrecher Schwere Zuchthausſtrafen für Saboteure am Schickſalskampf des deutſchen Volkes dnb Berlin, 27. September. Noch immer laſſen ſich allen Warnungen zum Trotz einzelne Volksgenoſſen dazu verleiten, aus⸗ ländiſche Falſchmeldungen abzuhören oder weiterzu verbreiten. Sie laſſen ſich dadurch als billige Werkzeuge der feindlichen Agitation mißbran⸗ chen, lähmen ihre eigene Widerſtandskraft und fal⸗ len durch ihre laudesverräteriſche Unterſtützung des Feindes der im Eutſcheidungskampf um ihre Lebens⸗ rechte ſtehenden Volksgemeinſchaft in den Rücken. Dieſe Verräter und Saboteure an dem Schickſals⸗ kampf der deutſchen Nation ſchließen ſich durch ihr gemeines und hinterhältiges Treiben von ſelbſt aus der Volksgemeinſchaft aus und werden von der gan⸗ zen Härte des Geſetzes getroffen. Zwei beſonders kraſſe Fälle von Rundfunkverbrechen fanden in der letzten Zeit ihre Sühne durch Todes ur⸗ teile, die der Schwere der Vergehen allein gerecht wurden.. Das Sondergericht beim Landgericht Nürn⸗ berg⸗Fürth verhandelte gegen den 1892 in Nürnberg geborenen Johann Wild, der ſich vor und nach dem Weltkrieg in marxiſtiſchen Organiſa⸗ tionen betätigt und nach der Machtergreifung ſyſte⸗ matiſch unter den Einfluß marxiſtiſcher Hetzpropa⸗ ganda geſtellt hatte, indem er die ausländiſchen, meiſt von jüdiſchen Emigranten inſpirierten Rund⸗ funkſendungen abhörte. Als im September 1939 Eng⸗ land und Frankreich dem Deutſchen Reich den Krieg erklärten, hoffte Wild auf den Sturz des ihm ver⸗ haßten neuen Deutſchland. Er ſtellte ſich daher geſinnungsmäßig auf die Seite der Feinde des deutſchen Volkes und hörte regelmäßig ihre hetzeriſchen und verlogenen Rund⸗ funkſendungen ab. Unter Verwertung der abge⸗ hörten feindlichen Sendungen. verfaßte er eine Hetzſchrift, die Schmähungen gegen den Führer und andere führende Perſönlichkeiten des Staates ſowie gegen die Wehrmacht enthielt. Ferner ver⸗ anlaßte er ſeine Frau, die ausländiſchen Sender ab⸗ zuhören und die Lügenmeldungen zu verbreiten. Das Sondergericht ſtellte feſt, daß der Angeklagte bewußten und zweckgewollten Volks⸗ verrat getrieben hat. Es verurteilte ihn daher zum Tode wegen Verbrechens gegen 8 2 der Rundfunkverordnung ſowie zu einer Zuchthaus⸗ ſtrafe von vier Jahren wegen Abhörens der Rund⸗ funkſendungen und wegen des Verbreitens von aus⸗ ländiſchen Rundfunknachrichten gegenüber ſeiner Frau. * Ju einem anderen Falle hatte das Sondergericht in Graudenzz die Haushälterin Pelagia Ber⸗ nmatowiez und mehrere Mitangeklagte, ſämtlich Polen, zu verhandeln. Die 1897 in Graudenz ge⸗ borene Pelagia Bernatowiez war bei einem in Graudenz eingeſetzten deutſchen Arzt als Wirtſchaf⸗ terin tätig. Während der Abweſesheit des Arztes benutzte ſie deſſen Rundfunkgerät, um aus ländi⸗ ſche Sender abzuhören und lud regelmäßig Samstags einen Kreis von polniſchen Bekannten zu dieſem verbrecheriſchen Treiben ein. Da ihr genau Eannt war, daß den Polen in den Oſtgebieten der Beſitz von Rundfunkgeräten unkerſagt iſt und ſie auf Grund zahlreicher Veröffentlichungen wußte, daß das Abhören ausländiſcher Sender allgemein * verboten und unter Strafe geſtellt kſt, hat ſie ſich in ſchwerſter Weiſe gegen die beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen vergangen, umſomehr, als ſie ver⸗ ſucht hat, ihre polniſchen Mitangeklagten zum Wi⸗ derſtand gegen das Deutſche Reich aufzuſtacheln. Die Handlungsweiſe der Angeklagten geht weit über den Tatbeſtand des Rundfunkverbrechens hinaus. Daher war die Todesſtrafe die erforderliche Sühne. Wegen Abhörens ausländiſcher Sender ohne Teilnehmer wurde eine Zuchthausſtrafe von fünf Jahren verhängt. Die von ihr verführten Mitangeklagten wurden zu hohen Zuchthausſtrafen bis zu zehn Jahren verurteilt. N Das deutſche Volk, das im eutſcheidenden Ringen um ſeine Zukrunft ſteht, hat ein Anrecht darauf, daß ſolche verräteriſchen Elemente und fremdſtäm⸗ migen Saboteure die ganze Härte des Geſetzes zu verſpüren bekommen. So wurden einige weitere Rundfunkverbrecher von dem Sondergericht gu ſchweren und ſchwerſten Zuchthausſtrafen verurteilt. Das Sondergericht Graz verurteilte den Karl Scherr aus Graz wegen Rundfunkverbrechens zu fünf Jahren Zuchthaus. Von dem Sondergericht Eger wurde der Rund⸗ funkverbrecher Johann Baumgartel aus Rothau zu vier Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt verurteilt. Von dem Ehepaar Worch wurde der Ehemann, Fritz Worch, durch das Sondergericht in Kaſſel zu ſechs Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt, ſeine Frau Hedwig Worch, zu vier Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrver⸗ luſt verurteilt. Als„äußerſt gefährlichen Staatsfeind“ verurteilte das Sondergericht Salzburg den Rundfunkver⸗ brecher Joſef Breitfſuß zu fünf Jahren Zuchthaus. Das Sondergericht Kattowitz ſprach gegen den Rundfunkverbrecher Wilhelm Franz Skoruppa aus Königshütte eine Geſamtzuchthausſtrafe von bier Jahren aus. Gerade in dieſen Tagen ſind die fortgeſetzten feindlichen Lügennachrichten durch die Bekanntgabe der geradezu phantaſtiſchen Siege unſerer Truppen aufs eindrucksvollſte widerlegt worden. Beſtände in Deutſchland kein Verbot des Abhörens auslän⸗ diſcher Sender, ſo hätten all die feindlichen Lügen vom angeblichen Stillſtand der deutſchen Operationen oder vom deutſchen Rückzug und den ſiea reichen Of⸗ fenſiven der Sowjets dem deutſchen Volk gegenüber dementiert werden müſſen, um keine unnötige Be⸗ unruhigung aufkommen zu laſſen. Solche Demen⸗ tis hätten dann zwar in der Heimat Beruhigung ge⸗ ſchaffen und manche allzu Ungeduldigen befriedigt, unſeren Soldaten aber wäre durch die vorzeitige Enthüllung der deutſchen Operationen ihre helden⸗ hafte Arbeit dappelt ſchwer, wenn nicht gar unmög⸗ lich gemacht worden. 5 Das iſt der Grund, weshalb das Abhören ausländiſcher Sender in Deutſchland verboten ſiſt. Wer ſich gegen dieſes Verbot ver⸗ 9193 fällt alſo damit unſeren Soldaten in den Rücken und iſt nicht beſſer als jeder elende Landes⸗ verräter. 0 5 mend, in Dresden ein. ten ſich zur Begrüßung neben Gauleiter Reichsſtatt⸗ ſagte Staatsſekretär Gutterer, das Umwälzende umd Schickſalhafte dieſer Kriegsereigwiſſe begriffen. Sie blicken nach Deutſchland, dem Wegbereiter einer neuen lebensträchtigen Ordnung, auf das deutſche Wirtſchaftsleben, dem Rückgrat einer neuen, grö⸗ ßere Räume beherrſchenden Wirtſchaftsſtruktur. Der Angleichung und Unterbauung dieſer neuen Beziehungen im wirtſchaftlichen Sektor dient diese Ausſtellung mit ihren Büchern der Praxis und der Erfahrung. Wenn irgendwo, ſo hat das Buch hier die Aufgabe, ein Beiſpiel zu ſetzen und Mittler zwi⸗ chen demie Norden und europäiſcher Mitte zu ſein.“ Stgatsſekretär Gutterer eröffnete die Ausſtellung im Namen des Reichsminiſters für Volksaufklah⸗ rung und Propaganda und ſübergab die auf ihr aus e 2000 Bände für Norwegen an Staats vat Lunde. Minkfſter Dr. Lunde dankte für das Geſchenk und betonte, daß Deutſchland, wie auch dieſe Aus⸗ ſtellung zeige, nicht nur dieſen Krieg zum ſſegreichen Abſchluß führe, ſondern auch über große Kräfte zum Wiederaufbau eines neuen Europa verfüge. mit Völkern! Atlantik-Konferenz vorging ter die für die Lieferungen für England notwen⸗ digen finanziellen Laſten trägt. Weiterhin hat ſich Rooſevelt bereft erklärt, alles verfügbare amertkka⸗ niſche Material nach dem britiſchen Kriegsſchauplatz zu ſchicken, wenn Churchill noch in dieſem Jahre den Landeverſuch in Europa unternehme. Churchill habe Verſtändnks dafür bewieſen, daß das amerikaniſche Volk ungern in den Krieg eintreten würde, hätte aber ſeine Ueberzeugung ausgeſprochen daß es der Politik Rooſevelts gelingen werde, die breiten Maf⸗ ſen der Vereinigten Staaten kriegwillig zu machen. „Völlige Einigkeit hat zwiſchen dem amerika⸗ niſchen Präſideuten und dem engliſchen Premier⸗ miniſter hinſichtlich der Sowjekunſon bestanden Rooſevelt und Churchill ſeien der Anſicht, daß das Bündnis höchſt gefährlich ſei, daß man Sta⸗ lin aber als vollkommenen Bundesgenoſſen im Kampf gegen Dentſchland hinnehmen müſſe und im übrigen hoffe man, Dentſchland und die So⸗ 26 l ae h 5 zerfleiſchen, ſo d ie allein die angelſächſi Mächte übrig bleiben würden. 1 5 „Dieſe Auffaſſung von der Unaufrichtigkeit der Beziehungen zwiſchen den Angelſachſen und den So⸗ wiets wird durch eine Meldung aus Waſhington bekräftigt, derzuſolge die amerikaniſche Re⸗ gierung ihre Materiallieferungen für die So⸗ wietunion eingeſtellt hat, machdem ſie den erſten Bericht der engliſch⸗amerkkaniſchen Miſſion aus Moskau erhalten habe. In dieſem Bericht be⸗ ſchweren ſich die Mitalteder der Miſſion darüber, daß ſte von den Sowjets über die Entwicklung der mili⸗ täriſchen Lage im unklaren gehalten werden. Sie erhalten keinen Einblick in die Berichte der kom⸗ mandierenden Generäle und dürften keine Reiſe an die Front machen. Erſchreckende Kinderkriminalität in Englans — Genf,“. Sept.(Sonderdienſt der NM.) „„Eine Welle von Kinder verbrechen überflutet das ganze Land“, ſchreibt dle 85 dr Daily Mail“ in einer ausführlichen Schilderung der immer ſtärker anwachſenden Kinder⸗Krimi⸗ nalttät in England. Dieſe Erſchelnung iſt neben der Jugend⸗Kriminalität ein neuer Beweis für das völlige Verſagen der engliſchen Regierung auf ſozia⸗ lem Gebiet. In keinem anderen Land vereinigen ſich, wie das heute in England geſchieht, neun bis zwölfjährige Kinder zu Berbrecherban⸗ den, die nicht nur planmäßig Plünderungen luft⸗ kriegzerſtörter Geſchäfte unternehmen, ſondern ſogar ſchun unter Ausnutzung der Verdunkelung zu An⸗ griffen auf Erwachſene geſchritten ſind. Die eng⸗ liſchen Kriminaliſten und mediziniſchen Sachverſtän⸗ digen führen dieſe Erſcheinung darauf zurück, daß viele Tauſende von Kindern von ihren Eltern ge⸗ treunt wurden. In den Räumungsgebieken halten ſich viele Kinder auf, die ihren Eltern davongelau⸗ ſen ſind; in den Großſtädten gibt es aber auch Kin⸗ derthorden ohne jede Aufſicht, die aus den Räu⸗ mungsgebieten zurückflüchteten, ihre Eltern verloren haben oder nicht mehr zu ihnen zurückkehren wollen. Die„Daily Mail“ gibt den guten Rat, die erſten Anzeichen verbrecheriſcher Neigung bei den Kindern im Keim zu erſticken und ihnen ſoptel Taſchengeld zu geben, daß ſie ſich Näſchereien kaufen und minde⸗ ſtens einmal in der Woche ins King gehen können. Aus derartig lächerlichen Vorſchlägen ſpricht die völlige Hilfloſigkeit der engliſchen Behörden gegen⸗ über dieſer neltartigen kriminellen Erſcheinung. Der ftalieniſche a d Miniſter für nationale Erzie⸗ ig Bottai traf aus der Reichshauptſtadt kom⸗ Auf dem Bahnſteig hat⸗ halter Mutſchmaun zahlreiche führende Perſtulich⸗ keiten der ſächſiſchen Gauhauptſtadt eingefunden. To brau, ein berüchtigter ſpanſſcher Tſcheka⸗Agent im Bürgerkrieg, wurde in Valeneig in einem Kaffee⸗ haus von einem ſeiner Opfer erkannt und von der Polizei verhaftet. Er hat mehr als 3000 Morde auf dem Gewiſſen. Sauptſchriltfeiter und verantwortlich für Polſt: Dr. Alois Win bauer Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Pr. Fritz Bode& co., Mannheim, R 1, 48. Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. 4 Esmir r drei ud im⸗ lichen, Ohne feſten ſet be⸗ k und Erſt enken. e hun⸗ gland zende riffen. einer utſche rö⸗ kur. neuen dieſe d der hier Mitte Hung klär aus- tis vert ſchenk Aus⸗ eichen zum Ser Kauufahrer in Angriff genommen. Das Spiel der alten Meiſter Bewundernswerte Leiſtungen im Stadion Groß⸗Mannheim Rürnberg⸗Jürth:6 Im Mannceimer Stadion ſamden die größten Spiele aller Zeiten, die ſich vor 15 und noch mehr Jahren die alten Meiſterſpieler von Nürnberg⸗Fürth und Mann⸗ heim lieferten, eine neue und wunderbare Wiederholung. Nahezu 7000 Zuſchauer— ein für den uten Zweck der Sache, und in Anbetracht des blendenden Spiels der Mann⸗ ſchaften etwas kleiner Rahmen— waren aufmarſchiert, um Dr. Kalb und wie ſie alle heißen, die die she Spieler im Zeichen des Kriegs⸗WihW in herrlicher Sportkameradſchaft mit den alten Kämpen von Mannheim boten, die trotz tapferſter Gegenwehr nicht umhin bonnten, die Nitruberg⸗Fürther Ueberlegenheit anenerkennen. Mannheim: Brucker; Fiſcher E. Schönjg Ueberrhein; Engelhart 1, Deſchner, Au; Höger, Engelhart 2, Zeilfelder, Jipponer, O. önig. 85 Nürnberg⸗Fürth: Stuhlſauth; Popp, Winter; Schmitt, Dr. Kalb, Riegel; Strobel, Franz, Hochgeſang, Oehm, Kißling. Die Matadove von einſt, die wohl an Jahren älter ge⸗ worden ſind, deren Herzen aber für den Sport heute noch ſp heiß und ſtürmiſch ſchlagen wie anno dazu mal, als ſie ſich die härteſten und ſpannendſten Schlachten lieferten, wur⸗ den, als ſie, von Schiedsrichter Brucker geführt, in das Spielfeld trabten, mit dem herzlichſten Beifall begrüßt. Mannheims Auftakt ſchien ſehr vielversprechend, doch alls die Nürnberger einmal den Dreh heraus hattew, begann es im Mannheimer Tor zu rauſchen. Brucker war etwas unſicher, ſo daß Oecm bereits nach fünf Minuten den erſten Treffer herausholen konnte, dem Hochgeſang das 2. Tor folgen ließ und Emil Schönſa ein Eigentor an⸗ reihte. Jetzt kam Lipponer zu einer Bombe, doch Stuhl⸗ fauth erwies ſich in alter Klaſſe und hielt dieſen ſchweren Ball. Ein Köpfler von Hochgeſang ergab das 4. Tor für die Leute aus Nürnberg, doch dann war es Otto Schöni g, der für Mannheim erſtmals einſchießen konnte. Nach dem Wechſel war es abermals der„Otto“, der mit feinen 55 Lengſen der älteſte Spieler war, der Mannheim entſchloſſen auf 42 heranbrachte. Franz ſchoß das 5. Tor libr Nürnberg⸗Für th, das in wundervollen Zügen das Feld bheherrſchte, während ſich Mannheim vergeblich bemühte, das Bollwerk der gegneriſchen Tondeckung zu nehmen. Höger, der ſetzt für den„Jackl“ als Mittellſtürmer ſpielte, ſetzte ſich wohl mächlig ein, er hatte aber in einen Neben⸗ leuten nicht die wünſchenswerte Unterſtützung, um erfolg⸗ reicher ſein zu können. Mit einem 6. Treffer von Oehm beendete Nürnberg⸗Fürth den Reigen. Mannheims Kämpen ließen erkeunen, daß ſie durch de Reihe Spieler von Formot waren, die früher ihre Kämpfe intereſſant und raſſig aufzuziehen wußten, doch gegen die ſabelhafte Mannſchaftsarbeit ihres Gegners konnten ſie nicht aufkommen. Fiſcher und in der zweiten Häl te Ueberrhein, der für Emil Schönig eingeſetzt wo den war, verteidigten wohl ſehr aufmerkſam und Deſchner war, während Au und Engelhart 1 als Seitenläufer noch vollauf den geſtellten Anforderungen genügten, ſogar ein blenden⸗ der Mittelläufer. Im Sturm ſollte es aber haperu, trotz⸗ dem ſich eſonders Höger ausgezeichnet ſchlun und ihm Otto Schönig kaum nachſtaud. Liproner ſchoß einigemale wie in alter Zeit, doch Engelhart 2 fand nicht den Kontakt zu ſeinen Mitſpielern, ſo daß ſich Zeilſellder ſtets gut bewacht— nicht durchzuſetzen vermochte. Die Nürnberg Fürther Kanonen, die im Namen des Oberbürgermeiſters von Oberverwaltungsrat Dr. Clebowſki empfangen würden, demonſtrierten zeit⸗ wellig einen Fußball von Klaſſe und Qualität. Stuhlſauth hielt in alter Meiſterſchaft und Popp⸗Winter bübdeten ein ſch'agfertiges Verteidigerpaar Die Leiſtungen der Läu er. reihe waren oftmals bilcſchön. Kalb, auch heute noch mit den Schieds richte rentſcheidungen auf dem Kriegsfuß ſtehend, dirigierte im Bunde mit„Bumbas“ Schmitt und Riegel den Angriff in prächtiger Manier. der in Hoch⸗ geſang einen gefährlichen Mittelſtürmer, in Franz und Oehm zwei umſichtige Verbinder und in Strobel wie Kiß⸗ ling ausgezeichnet flankende Außen hatte. Schiedsrichter Brucke r⸗Stutthart, angetan mit dem farbenfrohen Dreß vergangener Tage, leitete wie früher, als er'die größte Reſpektsperſon auf den deutſchen Fußball⸗ feldern war, klar und beſtimmt. Ein Städteſpiel der Wettkampfgruppen der Betriebs⸗ ſportgemeinſchaften von Ludwigshafen und Maunheim war dem Klaſſekampf der„Alten“ vorausgegangen, das die ſehr eaelhewußt ſpielende Elf der Mannheimer mit 571 Toren gewann. Die Pauſe vom Hauptſpiel, in der die Altfpieler mit der Sammelbüchſe die Tribüne im Sturm nahmen, war von der Meiſterrlege de s TV Mann- heim von 1846 mit prächtigen Vorführungen am Reck ausgefüllt, für die die wackeren Turner verdienten Beifall ernteten. Gin Muſibrorps der Wehrmacht verſtaud die hochgeſtimm⸗ ten Zuſchauer in ſchmiſſiger Weiſe zu unterhalten. Zuſch⸗ ſchmiſſig 8 9. G. S. 3. Waſſerkampfſpiele der H3 Am zweiten Tag der III. Waſſerkampfſpiele der Hitler⸗ Jugend in Berlin⸗Grünan und Wannſee griffen auch die Ruberer in das Geſchehen mit ein. Auf der olympiſchen Regattaſtrecke in Grünau, wo am Mittwoch auch die 22 Mann ſtarke Abordnung der kroa⸗ tiſchen Jugend eintraf, wurden die Vorrennen in vier Bootsgattungen erledigt. Im Vierer mit Steuermann wurden die Boote der Gebiete Niederſachſen, Mark Bran⸗ denburg, Wien und Pommern Vorlauſſieger, während im Leichten Vierer mit Steuermann Heſſen⸗Naſſau, Mittelelbe, Kurheſſen und Württemberg als Sieger in die Zwiſchen⸗ läufe gelangten. In den Booten von B aden, Berlin, Hamburg, Nordſee, Ruhr⸗Niederrhein und Wien wurden bereits die Endkampfteilnehmer im Renndoppelzweier ohne Steuermann ermittelt. Der Achter ſah die Gebiete Heſſen⸗ Naſſau, Brandenburg, Danzig⸗Weſtpreußen und Nordmark in den Vorläufen ſiegreich. Die Segler trugen auf dem Wannſee die zweite und dritte Wettfahrt auf verkürztem Kurs aus. In der Olympiaklaſſe erkämpfte ſich Harmſen(Noröſee) die Spige, während der Sieger des, Vortages Härtel (Hamburg), weit zurückftel. 5 wurde Hormſen(Noröſee) erſter vor Baunacke(Sachſen) und Geber(Berlin), während er in der dritten Wettfahrt einen zweiten Platz hinter dem Hamburger Schnitter vor Cors(Mecklenburg) belegte. Die Gruppe 1 der Piraten⸗ klaſſe ſieht Henn(Ruhr⸗Niederrhein) in günſtigſter Po⸗ ſition, Nach ſeinem Sieg in der erſten Wettfahrt holte er in der zweiten Wettfahrt einen dritten Platz hinter Seidel (Hochland) und Zülsdorf(Noröſee) und einen zweiten Sieg in der dritten Wettfahrt vor Burkhardt(Hamburg) und Michelſon(Danzig⸗Weſtpreußen) heraus. In der Gruppe 2 ſchob ſich der Homburger Schilſki durch 2 Siege Kliemann(Berlin) und Dobruſchke (Brandenburg! bzw. Bayer(Baden) und Buſchmeyer (Nordmark) belegten die weiteren Plätze. Der brltte Tag der Waſſerkampfſpiele führte zu einem Hochbetrieb auf der olymphſchen Regattaſtrecke in Grünau und auf dem Wannſee. Es wurden die Zwiſchenläurfe der S im Rudern und Kanufahren erledet, ſowie die Stil⸗ ruder⸗Wettbewerbe der Mädel u. Geſchicklichkeitsprüfungen Auf dem Wannſee wunden die Wettbewerbe der Segber weiter geföndert. Bei den Ruderwettbewerben konnten im Vierer m. St., im Leichtgewichtsvierer und im Achter die Teilnehmer am Endlauf ermittelt werden. Die ſüddeutſchen HJ ⸗ Gebiete ſchlugen ſich, ſoweit ſie in die Zwiſchenläufe gekommen waren, wieder Höchſt achtbar. Ausgeſchieden ſind von ühnen nur der wu 1t⸗ tembergüſchſe und badiſche Vierer m. St., der Leichtgewichtsvierer der Bayeriſchen Oſümark und der main⸗ ſcäuhiſche Achter. Aber gavei ſiiddeulſche Siege gab es im leichten Vierer m. St. durch Württemberg im erſten und Kurheffen vor Heſſen⸗Naſſaw im zweiten Zwiſchenlauf. Beide Rennen woven ſehr heiß umſtritten. Die Stuttgarter RGpvon 1899 holte ſich im Endſpurt gerade woch einen Vorſprung von 2 Sekunden gegen Weſtfalen und Danzig⸗ Weſtpreußen heraus. Oberſchleſten, Mittelland und Rußhr⸗ Niederrhein blieben hier auf der Strecke. Im Zweiten Lauf bhbeb das Rennen bis kurz vor die Ziellinie offen. Kur⸗ heſſens Mannſchaft, der RW aſſel, ſtegte in 504,6 vor Heſſen⸗Naſſau(Weiſenauer)] in 518,7 und Mittel ele 5 10). Die Bayeriſche Oſtmark, Brandenburg und Köln⸗ Aachen kamen nicht in die Eutſcheldung. Im Vierer m. St. fiel der erſte Zwiſchenlauf an die Vertretung der Mark Brandenburg[Vineta Pots dam), die in:04, einen ſicheren Sieg gegen Köbn⸗Agchen umd Berlin herausholte. Die Boote von Niederſachſen, Mittelelde und Württemberg leben aus. Aeußerſt knapp war die Euntſcheidung im zwei⸗ ten Lauf, bei dem vier Boote faſt auf ghbeicher Höhe ein⸗ kanten. Pommern ſiegte in 571% mit der Mannſchaft von Sport Germanig Stett in vor Mecklenburg(571, und Wien(512,7), während Hamburg mit:12,9 ſowie Baden und Düſfeldorf zum Ausſcheiden verurteilt waren. Zum Achter holte ſich der R Vineta cßotad am Fiir Bwandenburg den erſten Zwiſchenlauf in 4598.9 vor Heſſen⸗ Naſſhw(Reung. Mainzer RV⸗Welſenauer RB) und Mittel⸗ elbe, während Weſtſalen, Mafnfranken und Kärnten aus⸗ fielen. Im zweiten Lauf erkämpften ſich Da neſto⸗Weſt⸗ preußen mit 47, ſowie Boden und Nordmark ide(Be⸗ pechtigung zur Teilnghme am Endlauf vor den ausſcheiden⸗ den Gebieten Miederſchleſien, Ruhr⸗Niederrhein und Ber⸗ Un. In den Wettkampſpauſen abſolwierten die krvatiſchen in den Vordergrund. Jungruderer ihr erſtes Training zum Lundertreffen. Die Segler erledigten ihre vierte Wettfahrt. In der Olympiajolle ſiegte dabei der Hamburger Schnitter (Nordſſee) vor Harmſen und dem Berliner Tielebier. Uberkinger ver⸗ Zenden Adelheid- Quelle eiden hilft oft:“ Das stoße deutsche Nieten wasser — 2 n 0 von 25 a Bed S οοοοοοοοσοοο Zu haben in Apofheken und Mineralwassergrohandlungen bei 25 Flaschen. 4 pro Flasche. 32 Pfg. +. Pfand 15 Pig. In der zweiten Wettfahrt Schnitter ſetzte ſich damit an die Spitze der Bewerber um die Jugendmeiſterſchaft. Die Piratenklaſſe ergab in der vierten Wett t der Gruppe 1 abermals Hen Sieg von Henn(Ruhr⸗Niederrhein), wöhrend Michelſon(Danzig⸗ Weſtpr.) und Burkardt(Hamburg) die heiden Plätze beleg⸗ ten. Henn führt dieſe Gruppe mit weitem Vorſprung an. Die Spitze der Gruppe 2 hält nach wie vor der Hamburger Schielſſki, der diesmal zwar das Pech hatte, in eine Flaute zu bommen, jedoch nicht von der Führung ver⸗ drängt werden konnte. Debroſchke(Brandenburg) gewann dieſe Wettfahrt vor Buſchmeyer(Nordmark) und Kliemann (Berlin). Bayer(Baden) nimmt den dritten Platz ein. Die Kauuſportler erledigten eine weitere Anzahl von Vor⸗ und Zwiſchenbäufen, ſowie Gebietsvergleichs⸗ kennen. Auf dem Wannſee wunden die Wettfahrten am Freitag⸗ nachmittag fortgeſetzt. Dabei gab es in der Piraten⸗ klaſiſe die beiden erſten Entſcheidungsrennen, die beide von Schilſſki(Hamburg) gewonnen wurden. Die erſte Fahrt holte er ſich vor Forke(Berlin) und Seidl(Hoch⸗ lLamd), das zweite Rennen vor Burghardt(Hamburg) und Zülsdorf(Nordſee). Schilſki liegt nunmehr mit zwei Punkten in Führung. In der Oly mpiaklaſſe er⸗ gaben die 5. und 6. Wettfahrt Aenderungen im Klaſſement. Tleledſen(Berlin) gewann die fünfte vor Stackelberg (Danzig⸗Weſtpreußen) und belegte in der ſechſten den ödrit⸗ ten Platz hinter Harmſen(Nordſee) und Gorde(Mecklen⸗ burg). Damit teilte er wit 23 Punkten die Führung mit Harmſen. ö Hochland führt im Kann Am fünften Tag der Waſſerkampfſpiele der HJ. hatten die Ruderer einen Ruhetag. Die Segler erledigten ihre 5. Wettfahrt und im Kanuſport fanden die Vergleichs ren⸗ nen der Gebete ſtatt. Sowohl bei der HJ. als auch beim BDM. ſchnitt das Gebiet Hochland am beſten ab, das ſich in der Geſamtwertung an die Spitze ſetzte. Die Ergebniſſe⸗ Einer⸗Ktangdier: 1. Oberdonau; Zweier⸗Kangadler: 1. Mittelelbe; Zweier⸗Kajak: 1. Mittelelbe; Zweler⸗Kajak: 1. Hochland; Vierer⸗Kafak: Oberdonau: Mannſchaftskampf: 1. Sachſen; BDM: Vierer⸗Kafak: 1. Hochland; Einer⸗ Kajak: 1. Baden; Zweſer⸗Kafak: 1. Hochland, Geſamtſtand: 1. Gebiet und Obergau Hochland 100 Punkle; 2. Ober⸗ donau 85 Punkte; 3. Berlin 72 Punkte. Sübbdeutſche Jungruderer nur auf den Plätzen Zu einem ſportlichen Höhepunkt geſtalteten ſich die erſten Eutſcheidungen der Ruderwettbewerbe. Obwohl ſchweres Waſſer die Leiſtungen beeinträchtigte, wurde in allen Boots⸗ gattungen mit letztem Einſatz um die zu vergebenden Titel eines Deutſchen Jugendmeiſters geſtritten. In der Mehr⸗ zahl der Rennen gaben nur wenige Meter den Ausſchlag. Ein Beweis für die Gleichwertigkeit und Güte der Mann⸗ ſchaften. Die ſüddeutſchen Jungruderer, die auf dem un⸗ gewohnt rauhen Waſſer kein glückliches Rennen hatten, mußten ſich mit guten Plätzen begnügen. Am beſten ſchnitt noch der Leichtgewichts⸗Vierer des RV Kaſſel vom Gebiet Kuürheſſen ab, der hinter Mittelelbe den zweiten Platz vor dem RV Mainz⸗Weiſenau(Heſſen⸗Naſſau) belegte. Im Achter wurde das Gebiet Baden Letzter. Der Vierer m. St. ſah das Feld bis 200 Meter vor dem Ziel geſchloſſen, bis ſich ſchließlich Mark Brandenburg einen ganz knappen Vorſprung erkämpfen konnte. Im Renn⸗ doppelzweier o. St. ruderte Berlin im Endſpurt gegen Ruhr⸗Niederrhein einen Vorſprung von einer Länge her⸗ aus. Das Bot des Gebiets Nordſee wurde wegen Be⸗ hinderung ausgeſchloſſen. Den Leichten Vierer m. St. ge⸗ wann Mittelelbe, deſſen Boot ſchon bei 1000 Meter die Spitze hatte und ſie ſicher gegen die Mitbewerber vertei⸗ digte. Das ſchönſte Rennen des Tages lieferten ſich die Achter, bei denen Danzig⸗Weſtpreußen und Mark Branden⸗ burg die ganze Strecke über Bord an Bord lagen und ſich in der Führung mehrfach ablöſten. Der beſſere Endspurt entſchied zugunſten der Danziger. Beſſer machten ihre Sache die füddeulſchen Mädel. Im terer m. St. wurden die Gebiete Württemberg und Baden Abteilungsſieger. Die Ergebniſſe: Doppelzweier v. St.: 1. Berlin(Rat Hellas) 522,5; 2. Ruhr⸗Niederrhein(We Mülheim):24,7; 8. Hamburg (Alemannia) 520,4; 4. Wien(Eltta):30,57 5. Baden(RG Alemannia Karlsruhe):85.— Vierer m. St.: 1. Mark Brandenburg(Vineta Potsdam) 506,9; 2. Wien (Triton⸗Pirat) 5207; 3. Köln⸗Aachen(Bonner RV 92) 5 709,8; 4 Pommer(Sport⸗Germanta Stettin):00,9; 5. Berlin(RR am Wannſee) 510,8; 6. Mecklenburg(Roſtocker Rik) 511,6. — Leichter Vierer m. St.: 1. Mittelelbe(Deſſauer RV) 513,3 2. Kurheſſen(RV Kaſſel); 3. Heſſen⸗Naſſau (RB Mainz⸗Weiſenau) 5749,7; 4. Weſtfalen(RV Gelſen⸗ kirchen 520,2; 5. Württemberg(Stuttgarter RG):2; 6. Danzig ⸗Weſtpreußen⸗(Marlenburger Rg) 527.— Achter: 1. Danzig ⸗Weſtpreu ßen(Marienburger RC) 488,7; 2. Mark Brandenburg(Rit Vineta Potsdam) 430,8; 3. Mit⸗ telelbe(ch Magdeburg⸗Altwerder) 4788 4. Heſſen⸗Noſſau (nc Mainz⸗Weiſenau) 4768,47 5. Nordmark(Lübecker Rah) 440,3; 6. Baden(Amicitia Mannheim) 443,9.— BDM⸗Stil⸗ rudern: Gig⸗Doppelzweier: 1. Ber! in(Dresdenia] Platz⸗ ziffer g und 47.; 2. Brandenburg(Vineta Potsdam] 7/43; 3. Pommern(Reichspoſt Stettin) 87407 4. Kärnten(Albatros Klagenfurt) 13,5/88; 5. Nlederſachſen(t. Frauen⸗Re' Hon⸗ nover) 14/0; 6. Württemberg(Ne Stuttgart⸗Cannſtatt) 175720.— Gig⸗⸗ Doppelvierer: 1. Nordmark(Lübecker 9 Wochenende unterm Hakenkreuz Damit iſt die erſte Reichsſtraßenſamm⸗ luna gekennzeichnet. Sie ſtand unterm Haken⸗ kreuz. Ein beſſeres Zeichen findet man nimmer. Und in dieſem Zeichen wurde denn auch auf der Dieſe zehn Abzeichen machten den Käufern den Entſchluß wirklich nicht ſchwer. Sie waren ſo ſchön und führten ſo viel Belehrung mit ſich, daß nicht nur die Buben, ſondern auch die Großen noch lange ihre Freude daran haben dürf⸗ ten. Ein alücklicher Gedanke. mit dieſen zehn Haken kreuzabzeichen das Winterhilfswerk ſtarten zu laſ⸗ Nicht minder glücklich war es, auf der Rück⸗ ganzen Linie geſiegt. ſen. ſeite der Abzeichen die notwendigen Angaben zu machen. Schließlich will man es ja auch genau wiſſen. Den Hakenkreuzabzeichen gebührt ein Ehren⸗ platz unter ihren gewiß ehrwürdigen Kameraden. Aber nicht nur die Abzeichen waren vollkommen in Ordnung,— auch die Männer und Frauen vom NSgis, die ſie unter die Leute zu bringen hatten, gingen„topfit“ in die Abſatzſchlacht. Jeder Sportler und jede Sportlerin bewies beſte Jahresform. Aber ſie ließen es nicht allein beim Sammeln, ſie machten die Stadt der Quadrate zu einem fröh⸗ lichen Tummelplatz der Kraft und Schönheit. Das ging von der ganz ſchweren Schwerathletik bis zur ganz leichten Leichtathletik und dazwiſchen waren noch ausgeſprochen graziöſe Sachen plaeiert. Fangen wir einmal an: In der Friedrich⸗Kark⸗ Straße und vor dem Bahnpoſtamt zogen die Leute vom Rollſchuh ihre vielbewunderten Kreiſe, ſchlu⸗ gen die Fechter und Fechterinnen eine aner⸗ kannt gute Klinge und hingen ſich die Basket⸗ ballſpieler den Korb— es war allerdings nicht der Brotkorb— höher. Am Paradeplatz, am Markt⸗ platz und am Waſſerturm zeigten zwei Frauen⸗ ſportgruppen, Rheiniſche Gummi und Felina, was ſie ſo gemeinhin für ihre körperliche Extüchti⸗ gung tun. Von den Werkkapellen war die der Mo⸗ tovenwerke am Paradeplatz eingeſetzt. Damit, das heißt mit den ſportlichen Demonſtra⸗ onen, war das Programm nicht erſchöpft. Auch die Nichtſportler bekamen Mittel und Wege gewieſen, ihre üüberſchüſſigen Kräfte antzubringen. Am Parade⸗ platz war die ſchönſte Gelegenheit gegeben für einen herzhaften Schuß aus dem Luftdruckgewehr— Er⸗ innerungsplaketten für gute Ergebniſſe, fachmänni⸗ ſcher Tröſt für die Schlumpſchützen!— während am Waſſerturm Oberbademeiſter Schnetder mit viel Erfolg für das maſſivwe Gewichtheben und dito Expanderziehen warb. Außerdem organi⸗ ſterte er den avohhlverdienten Applaus. Waldhof und Luzenberg gingen auch nicht leer aus an dieſem denkwürdigen Tag. Dafür ſorgten Bopp u. Reuther, Draiswerke und Daimler⸗Benz. Wir nehmen an, daß die Sache gut klappte. Perſönlich informieren konnten wir uns bei der Fülle der Sonderveranſtal tungen nicht und weil unſere ſportliche Begabung uns eigentlich nicht ſonderlich zum Marathonlauf drängt.. Der Sonntag fiel gegen den Samstag nicht im geringſten ab. Im Gegenteil. Es wurden nicht nur die Zugnum⸗ mern vom Vortag wiederholt, ſondern es kamen noch ausgeſprochene Senſattonen dazu. Wann wurde je auf dem alten Meßplatz ein ausgewachſenes Handballturnier ausgetragen? Geſtern trat der ungewöhnliche Fall ein. Oder wann wurde der Aſphalt zwiſchen Marktplatz und G 2 für würdig befunden, eine Kegelbahn mit allen Schikanen zu werden? Geſtern. Und der Kegelmatador Peter Winkler ſah mit Befriedigung zu, wie die nicht⸗ organiſterten Männer von der langen Gaſſe pauſen⸗ los in die Vollen warfen. In die Vollen gina es aber auch auf dem Meßplatz und 5 in Sandhofen. Ganz groß tat ſich wieder der Waldhof hervor. Man bedenke: 30 Kilometer Punktefahren, Ring⸗ kampf und Standlonzert! In Lugzenberg gab es Platzkonzert und ſportliche Vorführungen. Ueber⸗ all war etwas los. Der dickſte Brocken aber war Das große Fußballſpiel Nürnberg Fürth gegen Mannheim! Die Fußhall⸗ veteranen von dort und hier, die zu dieſem Zweck noch einmal die Schießſtiefel angezogen hatten, ſchoſ⸗ ſen nicht ſchlecht. Gelernt iſt gelernt. Ein allmäh⸗ lich gewachſener Bauch kann vielleicht das Tempo etwas herunterdrücken, an der Technik kann er nichts ändern. Gelernt iſt gelernt. Schadet gar nichts, daß die Mannen um den Doktor Kalb ſiegten, ſie hatten es ja auch verdient. Und der Brucker pfiff dazu. Die famoſen Reckturner vom TW 1846 brauchten ſich in dieſer illuſtren Umgebung nicht zu verſtecken. Zwei ſchöne Tage. Kreisführer Stalf darf zu⸗ im Stadion. frieden ſein. Das Wo W iſt es ſicher auch. Und die Abzeichen werden diesmal aufgehoben. Man muß ſie nämlich in Ruhe ſtudieren. tt Direktor Marx E. Hofweber 50 Jahre Am 29. September vollendet Direktor Max E. Hofweber, Betriebsführer der Heinrich Lanz .⸗G., Mannheim, ſein 50. Lebensjahr. In Regens⸗ burg gebürtig, gehört der Jubilar mit Unterbrechung durch den Weltkrieg, den er zuerſt bei einem Artil⸗ lerie-Regiment und ſpäter bei der Fliegertruppe— mit dem G. K. II. und IJ. Klaſſe ausgezeichnet und zum Oberleutnant befördert— mitmachke, der Hein⸗ rich Lanz.⸗G. ſeit dem 1. Januar 1914 an. Dem Vorſtand der Heinricht Lanz.⸗G. gehört Hofweber ſeit Juli 1933 an. 7 In dieſer Wirkſamkeit hat er ſich zu einem weg weiſenden Führer innerhalb der Land⸗ maſchinen⸗Induſtrie unſerer Tage ent⸗ wickelt. Hofweber hat durch ſchöpferiſche Erfaſſung der Möglichkeiten der neuen Landtechnik führend an der Ausweitung des Lanz'ſchen Fabrikatſonspro⸗ gramms ſüwie an der Verbreiterung der finanziellen und induſtriellen Baſis der Lanz⸗Werke(Ratſonalſ⸗ ſierung und Ausbau des Mannheimer Stammwer⸗ kes, der Zweigfabrik Zweibrücken, Uebernahme und Neuaufbau der Hofherr⸗Schrantz⸗Werke in Wien und Prag) gewirkt. Seine Wirkſamkeit im öffentlichen Leben iſt durch Ernennung zum Wehrwirtſchaftsführer an⸗ erkannt. Lauterkeit, Schlichtheit ſeines Charakters, ſoziales Verſtehen, eine aufgeſchloſſene Menſchlichkeit haben ihm treue Mitarbeiterſchaft und Freundſchaft des Führungsſtabes und der Gefolgſchaft der Lanz⸗ werke ſowie einen großen Freundeskreis geſchaffen. Viele aufrichtige Wünſche begleiten den Jubilar in das neue Lebensjahr. u Seinen 70. Geburtstag feiert morgen Herr Wilhelm Ziegler, Schwetzinger Straße 170. Herz⸗ lichen Glückwunſ ch! 0 Hinweiſe Die Gedok veranſtaltet nach den Ferien ihren erſten Gemeinſchaftsabend heute, Montag, den 29. September, abends 18.30 Uhr, im bleinen Saal des Park⸗Hotels. Es ſpricht die Kreis⸗Abteilungsleiterin für Kultur, Erziehung und Schulung, Frau Gretel Kochanowſhi, Mannheim, über„Die Arbeit der NS⸗Frauenſchaft und ihre Zuſam⸗ menarbeit mit der Gedok“. CCããͥãũã ³ AAAã ũ¶ã⁰dſſſſ VVVVVVVPVVVVVVVVVTTTTTTTTTTTTTT Frauen⸗ ich) 5/40; 2. Sachſen(Dresdener Frauen ⸗R) 8/88; g. Berlin(RV Collegia) 85/38; 4. Pommern(Reichspoſt Settin 9/830; 5. Niederſachſen(1. Frauen⸗RCE Hannover) 14/337 6. Oberſchleſten(RV Ratibor) 18/0.— Renndoppel⸗ zweier o. St.: 1. Abt.: 1. Mark Brandenhurg 525,9. 2. Abt.: 1. Weſtfalen:20,9. Vierer m. St.: 1. Abt.: 1. Württemberg 514,7. 2. Abt.: 1. Baden :12. 3. Abt.: 1. Hamburg 514,9.— Leichter Vierer m. St.: 1. Abt.: 1. Köln ⸗Achen:22,53. 2. Abt.: 1. Meck⸗ lenburg 517,4. 3. Abt.: 1. Hamburg 521,8. Glauzvoller Abſchluß Der Schlußkampf der Waſſerkampfſpiele der Ha. be⸗ deutete zugleich den Höhepunkt der Sportwoche. Neben den Meiſterſchaften im Kanu und Segeln ſowie den Ver⸗ gleichs kämpfen im Rudern fanden beſonders die als Länder kämpfe aufgezogenen Wettbewerbe im Vierer m. St., Doppelzweier o. St. und Achter Beachtung, in denen die deutſchen Bobte die Auserwählten von Kroatten und Italien zum Gegner hatten. Deutſchland ſtellte für den Länderkampf in allen drei Bootsgattungen zwei Boote, von denen das außer Wettbewerb ſtartende über⸗ raſchepderweiſe über die bei den Meiſterſchaftsrennen ge⸗ zeigten Form hinauswuchs und vor den die HZ. vertre⸗ tenden Meiſterſchaftsſieger einkam. So kam Italien bei der Wertung des Vierers und Achters zu einem Sieg mit 98 Punkten, vor Deutſchland mit 70 und Kroatien mit 56. Die Kroaten, die in ihren Leiſtungen nicht die er⸗ wartete Höhe erreichten, aber tapfer kämpften, wurden in dem beſonders gewerteten Wettkampf Deutſchland— Kroatien von der HJ. mit 84:66 P. geſchlagen. Fußball für das Kriegs-Winterhilfswerk Bereichskämpfe In Karlsbad: Sudetenland— Bayern 12; burg: Nordmark— Niederfachſen 611. Mit ſüddentſchen Maunſchaften in Ham⸗ In Frankbfurt⸗M.: Frankfurt— Wehrmacht Paris 316 in Koblenz: Gau Moſelland— Frankfurt⸗M.:3; in Darm⸗ ſtadt: Darmstadt— Wehrmacht Darmſtadt:1; in Mains: Mainz— Mainz⸗ daſtel 816, in Worms: Worms— Wehr⸗ macht Mainz:4; in Kaiſerslautern Pfalz— Lothringen 319; in Saarbrücken: Saarbrücken— Kriegsmarine Emden 41; in Mannheim: Walhof⸗Mannheim— Nit ruberg:6; in Stuttgart: Stuttgart— Wehrmacht Nürnberg 23; in Heilbronn: Heilbronn— Stuttgart:4; in Straßburg: Be⸗ velchsklaſſe— 1. Hlaſſe 41; in München: München— Rapld Wien 514; in Dresden: Dresden— Nürnberg⸗ Fürth 120 in Kaſſel: Bereſchsklaſſe— 1. Klaſſe 80; in Berlin: Berlin— Straßburg:1. Hockey in Sübdeutſchland Südweſt: Weiß⸗Blau Aſchaffenburg— 39 Höch! (Mp):0; in Fraukfurt: Frankfurt A— Frankfurt B 220; in Frankfurt: Obergau Heſſen⸗R— S 80 Frankfurt 60 JJ Höchſt— Rotweiß Frankfurt(Frauen) 370; NV Rüffelshenm— Frankfurt komb. 21. Baden(Meiſterſchaftsfpiele:? Mannheimer dh— Hei⸗ delberger TB 46:0; Th 78 Heidelberg— Tn 40 Mann⸗ heim 31; Germania Mannheim— Oc Heidelberg 918: Mannheimer Ti— Heldelberger V(Frauen):1; T 78 Heidelberg— TV 46 Mannheim[Frauen):1; Germania Mannheim— He Heidelberg(Frauen) kampflos ſiitr M. Oſtpreußen: Ascb Königsberg— Wacker Königsberg 412. Berlin⸗ Brandenburg: Spandauer Stadtmannſchaft Bereichs mannſchaſt 01; Brandenburg a. H.— Berlin 31g. Sberſchleſten: 1. e Kattowitz— Vorw. Raſenſp. Glei⸗ witz 10; Preußen Hindenburg— Germ. Königshütte 274; Tus Lipine— Hindenburg 99 11:2; Beuthen 00— Bis⸗ marcthütte Sg:5; Tus Schwintochlowitz— Rich Mys⸗ Lowitz 21. Sachſen: Luftw. S.— Stadtmannſchaft Leip⸗ ig 312, Chemnitzer Be— Polizei S Chemnitz 812; Stadt⸗ mannſchaft Zwickau— S6 Planitz:8. Mitte: I. Fc Jena— Beerksguswahl Weimar:0. Norbmark: Stadtmannſchaft Kiel— Neumünſter 211; Bereichs blaſfe Kiel— Gauliga:0. Weſtfalen: Spög Röhlinghauſen— Boruſſia Dortmund 2727 Arminia Bieleſeld— Weſtfalia Herne 14; Spog Herten— Bs Bielefeld:2; Vie Altenbögge— Vfe 48 Bochum 124; Schalke 01— Gelſenguß(FrSp] 471. Niederrhein: Duisburg 489— Turu Duſſelbonf:0: Rotwelß Eſſenm— Hamborn 07 31 Be Beuron— Rotweiß Oberhauſen 212; Fortuna Düſſebdorf— Dus Helene Alten⸗ eſſen 00; SSW Wuppertal— Schwarz⸗Weiß Eſſen:1. Moſelland: in Koblenz: Moſelland— Stadt Frankfurt 278; Stadtmanmſchaft Trier— Stadtmannſch. Luxemburg 572 Wüttemberg: Stuttgart— Wehrmacht München 21g. Sudetenland: NST Proſetitz— NS Reichenberg 978; OS Eger— NST uTeplitz⸗Schönau 214. Danzig⸗Weſtpreußen: Viktoria Elbing— Hanſa Elbing :0; Preußen Danzig— Wacker Danzig:07 Poſt⸗SV Danzig— Bun Danzig 211. e Handball 5 Vie Neckarau— SW Waldhof:12, Dresden— Prag 1076 Turner auf zum Streite! Der vom Reichsfachamt für die Spitzenklaſſe der Turner herausgegebene Arbeitsplan 1941/42 bewegt ſich in den feitherigen bewährten Bahnen. Ueber die Bereiche hinaus find ihr in Einzel⸗ und Mannſchafts⸗Meiſterſchaften Ent⸗ faltungs möglichkeiten gegeben. Der Nachwuchs kann nach weiterer vorhergehender Schulung in Reichswettkämpfen ſein Können unter Beweis ſtellen. Für das Bodenturnen. deſſen Grundformen nun endgültig feſtſtehen. iſt ein be⸗ ſonderer Lehrgang unter Mitwirkung zweier Turnlehrer aus Kopenhagen ſeſtgeſetzt, zu dem von jedem Bereich ein Teilnehmer, insgeſamt 22, zugelaſſen werden. Die im erſten Vierteljahr 1942 feſtgeſetzten Vereinsmannſchafts⸗ kämpfe ſollen die Breitenarbelt zeigen und alles, was im Männerturnen ſich betätigt, Jugend, Männer und Aeltere, zu Kampf und Spiel zuſammenführen. Die dabei zu er⸗ füllenden Pflichtübungen ſollen den Betrieb beleben und einheitlich geſtalten. Sie ſind ein Gradmeſſer der Gemein⸗ ſchaftsleiſtung und Gemeinſchaftsgeſinnung. Arbeitsplan im Männerturnen 1944/42 28. September und 26. Oktober: Nachwuchs ſchulung in ſechs Arbeitsgemeinſchaften in Berlin, Dortmund, Frank⸗ furt a.., Stuttgart, München und Leipzig; 16.—18. Ok⸗ tober: Lehrgang im Bodenturnen in Berlin; 30. November: Reichs wettkämpfe der Meiſterklaſſe(Jahrgänge 19181923); 8. Februar: Vorrunde; 1. März: Zwiſchenrunde; 29. März: Endkampf der Bereichsmeiſterſchaftskämpfe; 10. Mai: Deutſche Meiſterſchaft im Gerätturnen der Männer; Januar bis März: Vereinsmännſchaftskämpfe, „Adlerflug“ iſt Winterfavorit Zum 40. Male gelangte der Preis des Winterfavoriten, eines der bedeutendſten Zweijährlcen⸗Rennen des deutſchen Galopp⸗Reunſports, am Sonntag in Köln zur Entſchei⸗ dung. In die ſtolze Liſte der Sieger, von denen ſich his her nur Hagen(1890), Fels(4000 und Mah Jong(1920) ſpäber als Dreijährige den Deutſchlandpreis in Hamburg holen konnten, trug ſich diesmal„Adlerſhug“ ein. Der Graditzer war noch als letzter hinter„Ajax“,„Auxeolus“, „Fobber“ und„Alraune“ in die Gerade gekommen, rückte daun aber alf der In nemſeite ſchnell auf und ſchiug den Favoriten„Aureolus“ ſicher mit einer Dreiviertellänge⸗ „Alraune“, die einzige Stute im Rennen, wurde Dritter, Concordia Hamburg ſiegreich 1 Vorrunbenturnier um die Deutſche Frauen⸗ Handball⸗Meiſterſchaft wurde am Wochenende in Hamburg abgewickelt. Turnierſieger und damit Teilnehmer an der Meiſterſchafts⸗Endrunde, für die ſich bisher erſt der Titel⸗ 1 Bim Mannheim qualifizierte,. wurde der Nord⸗ markmeiſter Concordia Hamburg, der im erſten Spiel den Weſtfalenmeiſter Reichsbahn Münſter 718(:2) und im zweiten den Mittemeiſter Germania Jahn Magdeburg 31 12:1) beſiegte. Magdeburg hatte am erſten Tag den Nieder⸗ ſachſenmeiſter DS Hannover 74 mit 7175(42) beſiegt. Im Troſtſpiel am Sonntag gewann Münſter mit 72(572) über Hannover. 2 Naß Verfan ge bein kingabf 8 Back wunder 7 Perse beseſtschafß toe 5 Ein meisterlicher Film! Lachen ohne Ende aloRIA I cApHTOI 2 Seckenh. Str. 13 Am Mehplatz Haute letzter Tag 5 . 158 15 reizende Ein ien mit- Kaptenoranto Große 320% Barbara, 55 faden Jeb pie 6. s os eiglelfende dend i 8 Aue. Ablauf- e Fur arog u. klein unt. dem 8 Heinz Rühmann Anny ondra — brett in deuten Spische„Märchen in Farben“ Des gaνν reinigt, eulani- stiert entstaubt . Die n . V eacßhe c nsch Montag, 29. Sept. nachm. . Engelen A* j 1 55 7995.45 Ein entzückendes Ufe-Lustsplel 1 Ittwy 3— 8 ü 8 n Uhr Regie: Carl Froelich Ein ü ber m H UE er. Füm Weigel 1 NEUESTE WOCHHENScHAU nach dem Bühnenstück 1.. 188 Kassenöffnung.00 Uhr R Se e e ee as 1 F 5 5 Beginn:.15.15.40 Uhr aroßen Arztes i Joh. Riemann- Paul 5„ 6 12 1 lie Aezenzwerge Heidemarie Halheyer i 5. 58 8 Ecke E 2. 13 Einfuhrgroßhandlung d. Nahrungs- I. Paul Har im an N Tander— Gr. We 8 Wochenschau: Die Eroberung mittelbranche sucht zum bald- 8 2 Mafhias Wie ma n Jane Tilden Susi von Wiborg und Kiew moöclichsten Eintritt ö 4 8 902 Us anz Us 5 2 8 1. 5—— 5 6 5 0 degie: W. Liebeneiner Meoleli- Rudoli car: Beg. Gloria:.00.05.40 Uhr— Buchnatterſin). 5 0 ö 90 5 0 ö 2 0 e Hei a i e einn 30. September Deginn 30. September 5 Die neue Wochenschau Vorher: Die Wochenschau WMup tum! 3“ i e eee ngel t Zeugnisabschrift 1 0 7 5* f 25 e e ene 5 ß 1s Ur trunesten k 58 0 Anmeld..I 2. 15b u. B 6, 18. Ruf 269 7 erbeten 2 5.85 9 00 2 chenschau:.45 ur er Nr 5 Bitte. e 9. Jugendliche zuge en und zahlen 1 die 5 e le 5 f Un der 1. Vorstellung halbe Preise 5 nicht zugel. .4 30 71 MHANMBSRA e CHAUS Und 23 ö 5 zugelassen Wer besucht Srxrr Eg. . ö Langjährige Groß Nachfol ex 5 Mational-Iheater Spezialität. Auto- Reparatur- Prora ee Marktplatz f.6 geschäft kur 7 Färberei Werkstätten! 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Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Geſellſchaft ſowie der vom Vorſtand erteilten Aufklärungen und Nachweiſe entſprechen die Buch⸗ führung, der Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht, ſoweit er den Jahresabſchluß erläutert, den geſetzlichen Vorſchriften. Mannheim, im Juli 1911. Stddeutſche Reviſtions⸗ und Treuhand⸗Aktien⸗Geſellſchaft Wirtſchaftsprüfungsgeſellſchaft Kappes, Wirtſchaftsprüfer ppa. F. Klemenz, Wirtſchaftsprüfer. . Der Vorſtand beſteht aus: Direktor Friedrich Hof mann; Direktor Otto Achenbach, ſtellv. Vorſtandsmitglied; Direktor Hans Wenk Wolff, ſtellv. Vorſtandsmitglied. Dem Aufſichtsrat gehören an: Rechtsanwalt Hermann Künzig, Vorſitzer; Bankdirektor Heinrich Klöcker s. ſtellv. Vorſitzer; Kammer⸗ präſident Carl Künzig: Fräulein Willy Wolff; in der Hampt⸗ nerſammlung vom 38. Auguſt 1941 neu zugewählt: Fabrikdirektor Heinz Gulden. Die Gewinnanteilſcheine Nr. 9 der Stammaktien werden mit RM. 36.— abzüglich 1575 Kapitalertragſteuer leinſchließlich Kriegs⸗ zuſchlag) eingelöſt bei: Deutſche Bank, Filiale Mannheim, Mannheim; ., Frankfurt a..: Erzeugnis, hat sich als neutrale Pflege emp findsumer Sachen aus Wolle, Seide, Zellwolle oder Kunstseide vortrefflich hewãhrt. Bei seinem Miedererschei- nen wird sich jeder gern dieses nutz- lichen Helfers im Haushalt erinnern. Gut erhaltenes Sofa zu kaufen geſucht. Angeb. unt. St 9 an die Geſchäftsſt. Mulcuro ScHRSSCHNHTT NASIERAF TARA Eierverteilung relle „** 4 gültigen Beſtellſchein Nr. 28 der Reichseierkarte wer⸗ ese feu den insgeſamt 3 Eier ausgegeben, und zwar: 1. auf den Abſchnitt a 1 Ei ö a auf den Abſchuftt h 1 Ci auf den Abſchnitt e 1 Ci Eine beſtimmte Ausgabezeit wird nicht feſtgeſetzt. 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