. Erſcheinungsweiſe: Wochentlich 7mel. Bezusspreiſe: Frei Haus monatlich 1 70 Mt und 30 Pfg. Trägerlohn. in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 Mk., durch die Post.0 Mk einſchl Voſtbef.⸗Gebühr Sierzu 86 fg Beſtellaeld Abholſtellen: Waldbofftr 12. Kronprinzen; ſtraße 42 Schwetzinger Straße 44 Meerfeldſtraße 18. Ne Fiſcher⸗ ſtraße 1. Pe Hauptſtr 55 W Oppauer Sir 8. Se Freiburger Str. 1 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. 5. folgend. Monat erfolgen Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung u. Haupigeſchäftsſtelle: R 1, 40. Feruſprecher: Summel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗ onto: Karlsruhe Nummer 7590— Drahtanſchrift: Nemazei t! Mannheim Klein anzeig gültig iſt die Anze oder Konkurſen wird für Anzeigen und für fernmündlich erteilte Aufträge preiſe. Allgemein Bei Zwangsvergleichen gewährt Keine Gewähr lluben an beſonderen Plätzen Gerichtsſtand Mannheim. in beſtimmies 151. Jahrgang —— Mittwoch, 3. Januar 10a ſestmächte in Finnla: Nummer 3 paris und London erklären, Finnland„jede nur mögliche Hilfe“ leisten zu wollen Truppen nach Finnland? Die Pariſer Preſſe hetzt weiter zu einem vernichtenden Schlag gegen Rußland“ dnb. Brüſſel, 3. Januar. Aus Paris wird berichtet, daß ſich Frankreich an die Geufer Liga gewandt und mitgeteilt habe, es wolle Finnland Hilfe leiſten. Nach einer Meldung des Pariſer„Jour“ wurde der Vorſchlag gemacht, Frankreich möge doch etwa 10000 Mann ſeiner Alpentruppen nach Finn⸗ land entſenden. Während des Wochenendes hat auch die bri⸗ tiſche Regierung auf das Rundſchreihen des Generalſekretärs des Genfer Vereins, welche Art von Hilfe die einzelnen Regierungen Finn⸗ land geben wollten, geantwortet. Dem diplo⸗ matiſchen Korreſpondenten der„Times“ zufolge hat die britiſche Regierung erklärt, daß ſie der ſinniſchen Regierung jede nur mögliche Hilfe geben wolle. Unter der ſehr bezeichnenden Ueberſchrift:„Finn⸗ land eröffnet uns Horizonte“ befaßt ſich der„Jour“ in einem Aufſatz mit dem franzöſiſch⸗ruſſiſchen Ver⸗ hältnis und verbreitet ſich darüber, wie er ſich die Entwicklung dieſes Verhältniſſes vorſtellt. Zunächſt einmal meint das Blatt die Allfierten müßten„den ruſſſſchen Angriff auf Finnland“ zum Anlaß eines vernichtenden Schlages gegen Rußland nehmen. Völlig offenherzig wird das Blatt om Schluß ſeines Artikels, wenn es erklärt. das Haupt⸗ ziel Frankreichs gegenüber Rußland müſſe die Ein⸗ treibung der franzöſiſchen Vorkriegs forderungen an Rußland in Höhe von achtzehn Milliarden Gold⸗ franken und weiterer zehn Milliarden Goldfran⸗ ken ſein, die den Gegenwert für frühere induſtrielle Lieferungen Frankreichs an Rußland darſtellten. Angriff auf Rußland auch Die Nordſtaaten haben Bedenken! (Drahtbericht unſ. Amſterdamer Vertreters) — Amſterdam, 3. Jan. Der engliſche Botſchafter in Moskau Seeds befindet ſich auf dem Wege nach London um den angekündigten Urlaub anzutreten. Der Londoner Korreſpondent des Amſterdamer „Telegraaf“ meldet, daß über die Waffenhilfe det Weſtmächte für Finnland in letzter Zeit ein Mei ⸗ nungsaustauſch mit den ſkandinavi⸗ ſchen Ländern ſtattgefunden habe. Norwegen und Schweden trügen Bedenken. Waffen in ſo gro⸗ ßen Mengen durchzulaſſen, da daraus Verwicklungen mit Rußland entſtehen könnten, wenn die Weſt⸗ mächte keine Unterſtützung für einen ſolchen Fall garantierten. In London ſtelle man ſich auf den Standpunkt, daß Schweden und Norwegen ſich der Durchfuhr nicht wiederſetzen dürften da ſie für die Genfer Beſchlüſſe und deren Durchführung mitver⸗ antwortlich ſeien. Erkundungs flüge der ruſſiſchen Euflwaffe (Funkmeldung der NM.) + Moskau, 3. Januar. Wie der Stab des Leningrader Militärbezirks über die Lage an den finniſchen Fronten bekannt ⸗ gibt, war am 2. Januar kein wichtiges Ereignis zu verzeichnen. Wegen des ſchlechten Wetters führte die ruſſiſche Luftwaffe lediglich Erkundungsflüge durch. 2 der Tlirkei her? der Die Türkei angeblich bereit das Spiel der Weſtmächte mitzumachen [Drahtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters) — Amſterdam, 3. Jan. Ueber die engliſchen militäriſchen Vorbereitungen im vorderen Orient unterrichtet ein Sonderauſſatz des„Daily Telegraph“, England trifft eigene Vor⸗ bereitungen für den Fall eines Konfliktes. konzen⸗ triert aber wie immer ſein Hauptintereſſe auf die Frage, welche Hilfe es von anderen Staaten erlan⸗ gen kann. Die Haltung der Türkei iſt durch den be⸗ kannten Vertrag mit England und Frankreich aus dem Sommer des vergangenen Jahres nicht bindend feſtgelegt. Das Protokoll zu dem Vertraa läßt der Türkei die Möglichkeit neutral zu bleiben, offen, wenn die Weſtmächte mit Rußland in einen Krieg verwickelt werden könnten. Dieſe Beſtimmung ſcheint aber nur in den Ver⸗ trag eingefügt zu ſein, um die wahren Abſichten zu verbergen und die Beziehungen der Türkei zu Rußland nicht bereits in Friedenszeiten zu belaſten. Der Korreſvondent des Blattes den⸗ tet an, daß die Weſtmächte geheime Zuſagen von der Türkei haben die ſüber die Verkragsbeſtim⸗ mungen weit hinausgehen. Die Türkei habe ſich danach zum Eingreifen auch gegenüber Ruß⸗ laud verpflichtet. Man ſieht hieraus, wie weit Englands verzwei⸗ felte Anſtrengungen andere Nätjonen in den Krieg zu hetzen und beſonders in einem etwatgen Konflikt mit Rußland vorzuſchicken, ſchon gediehen ſind. Ueber den Irak macht ſich England keine Sorge. nieſer Staat ſteht unter engliſcher Vormundſchaft und hat die diplomatiſchen Beziehungen zu Deutſch⸗ land bei Beginn des Krieges abgebrochen, und Eng⸗ Drei Bomber abgeſchoſſen (Funkmeldung der NM.) Berlin, 3. Jauuar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Weſtfront geringe Artillerie⸗ und Spähtrupptätigkeit, Grenzüberwachungs⸗ und Aufklärungsflüge. Bei dem Verſuch, in die Deutſche Bucht ein⸗ zufliegen, wurden drei britiſche Vickers⸗ Wellington⸗Bombenflug zeuge mo⸗ dernſter Bauart von deulſchen Meſſerſchmitt⸗ Flugzeugen abgeſchoſſen. Auf dentſcher Seite ſind Verluſte nicht eingetreten. 8 land lebt dort geborgen. Die engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Truppen, die in allen Ländern des rorde⸗ ren Orients konzentriert werden, würden zum Schutz engliſcher Intereſſen eingeſetzt werden ohne Rückſicht darauf, ob das den betreffenden Ländern erwünſcht iſt oder nicht. Der Korreſpondent des„Daily Telegraph“ unter⸗ Przemyfl- ein Brennpunkt des Verkehrs zwiſchen Deutſchland und Sowfetrußland. Przemyſl gehört zu einer Hälfte Deulſchband(links) und zur anderen Hälfte Sonpfetrußland(rechts]. (Preſſe⸗Bilo⸗ Zentrale, Zander⸗Multiplex⸗K.) ſucht die Frage, was geſchehen ſoll, wenn ein Staates ablehnt die engliſche Waffenhilfe an⸗ zurufen. In dieſem Falle müßte, ſo meint der Kor⸗ reſpondent. eine Formel erfunden werden, die mit dem internationalen Recht übereinſtimmt und Eng⸗ land in Stand ſetzt, auf fremdem Boden die nötigen Maßnahmen zu treffen“. Dieſe Maßnahmen würden ſich auf den Schutz der Oelfelder auf der Oſtſeite des Perſiſchen Golf beziehen, die der Korreſpondent als lebenswichtig für England bezeichnet Eugland könne es auf keinen Fall riskieren dieſe Oel⸗ quellen in Feindeshand fallen zu laſſen. Als vorbeugende Maßnahme empfiehlt der Kor⸗ reſpondent die Einrichtung eines ſtarken militäri⸗ ſchen Stützpunktes in Basra. Wie erinnerlich, entwickelt England ſeit einiger Zeit in dem nahe Basra gelegenen Fürſtentum Koweit erhebliche Aktivität. Von Basra ſollen die Die Allfierten ohne Illuſſonen“ De Kerillis entwirft Rezepte, wie man den Krieg gewinnen lönne (Drahtbericht un Berner Vertreters) — Bern, 3. Januar. Die Neujahrsbetrachtungen der franzöſiſchen Preſſe ſtehen weiterhin unter dem Eindruck der La⸗ ſten, die das Kriegsbudget für 1940 mit annähernd 330 Milliarden Franken widerſpiegelt. Alle Blätter verlangen von Frankreich letzte Kraftanſtrengung und Opfer.„Le Jour⸗Echo de Paris“ ſagt, bei den Alliierten gebe man ſich keiner Illuſton darüber hin, daß das neue Jahr für ſie hart ſein werde. Der Sieg werde demjenigen gehören, der ſich am entſchloſſenſten zeige. Der bekannte Chauviniſt de Kerillis erklärt in der „Epoque“ in einem Brief an Daladier, Frankreich könne den Krieg nur unter zwei Bedingungen ge⸗ winnen. Die erſte ſei, daß er, Daladier, zum Reorga⸗ niſator und Erneuerer der bewaffneten franzöſiſchen Nation werde. Er müſſe der Mann des Ma⸗ ſchinenkrieges werden, eines Maſchinenkrieges, der ſich auf radikal neuer Grundlage und zwar in koloſſalem und beinahe überwältigendem Ausmaß aufbaue. Frankreich müſſe in ein gewaltiges Ar⸗ ſenal umgeformt werden, in dem jeder, Frauen und alte Männer einbegriffen, Maichinen fabriziere. Frankreich müſſe die rieſenhafte Zentrale einer in⸗ duſtrlellen Weltorganiſation werden, denn alle Län⸗ der und alle Kontinente müßten mit und für Frank⸗ reich arbeiten. i Fraukreich brauche rieſenhafte Flugzeuge, rieſen⸗ hafte Kanonen und rieſeuhafte Tauks. Man müſſe weiter rüſten, Wälle konſtruieren von Beton, und Eiſenwälle, die ſich in einer Tiefe von 300 Kilometer an der Grenze aufbauen und die Frankreich ſchützen können. 7 N Die zweite Bedinaung ſei, daß es dem Miniſter⸗ zräſidenten gelänge, die Minen zu zerſtören, die der Feind ſchon in Friedenszeiten im Innern des Landes geleat habe. Heute gebe es keine Hit⸗ lervartei in Frankreich, aber in jeder Partet Frank⸗ reichs„verſteckte Hitlers“, es exiſtiere keine hitleri⸗ ſche Zeitung, aber es gebe„verborgene Hitler“ in jedem Blatt, ohne daß deren Direktoren es wüßten, es gebe im Parlament keine Hitlergruppe, aber es gebe„hitleriſche Abgeordnete“ in jeder Kammer⸗ aruppe verborgen, es gebe„Hitlerleute“ in den Salons und Ge⸗ werkſchaften, in den Banken und Werkſtätten, bei den Reichen und bei den Armen, bei den Bürgern und Proletariern. Die Zone des Schweigens und des Geheimniſſes, mit der ſich der Feind umgebe, ſei noch nicht bezwun⸗ aen. De Kerillis erklärt dann noch, Daladier ſei es gelungen, ſich von den„zerſetzenden Einflüſſen zu befreien, die der Feind um ihn gleich wie Minen ge⸗ leat habe“. Er habe den Mut gehabt, rechtsumkehrt zu machen und Frankreich auf den einzigen Weg der Rettung zurückzuführen. Damit meint de Kerillis offenſttlich die Verkettung Frankreichs mit Eng⸗ land. Heute, in der tragiſchſten Stunde ſeiner Ge⸗ ſchichte, ſchließt de Kerillis, habe Frankreich ſeine Geſchicke in die Hand Daladiers gelegt.— Der Miniſter für die Aufrüſtung Dautry hat fetzt begonnen, die Aktion zur Sammlung von Alteiſen, für die die franzöſiſche Preſſe bereits ſeit Tagen die Trommel ſchlägt, zu organiſieren. Alle Franzoſen werden aufgefordert, in Kellern, Scheunen und Schränken alles, was ſie dort an Eiſen finden, zu ſammeln und für die nationale Verteidi⸗ gung abzugeben. Die Tageszeitungen fordern weiter auf, auch anderes Altmaterial, vor allem alte Zet⸗ tungen, zu ſammeln und abzuliefern. In dem Appell zur Sammlung von Alteiſen heißt es, Frankreich müſſe heute ſeine Deviſen und ſein Gold ſparen und könne es ſich im Intereſſe ſeiner Wüßhrung nicht mehr leiſten, allzu große Eiſenerzbeſtellungen im Ausland aufzugeben.. Die Syrache der Pariſer Preſſe auf dieſem Gebiet ſticht auffallend kraß ab von den Verſiche⸗ rungen zu Kriegsbeginn, Frankreich verfüge 9 155 men mit Großbritannien über unerſchöpfliche Reſer⸗ ven auf wirtſchaftlichem und finanziellem Gebiet. Verkehrswege nach Aleppo verbeſſert werden. Im Frühjahr ſoll das letzte Stück der Eiſenbahn vollen⸗ det ſein. Alle dieſe Vorbereitungen ſind Teile eines großen Planes. das rieſige Gebiet, das die Türkei, Irak. Syrien. Paläſtina, Aeaypten und im weiteren Sinn auch noch andere Länder umfaßt, ohne Rück⸗ ſicht auf die Intereſſen dieſer Länder in ein Mili⸗ tärlager der Weſtmächte umzuwandeln, nach rein militäriſchen Geſichtspunkten zu organiſie⸗ ren und unter allerlei Vorwänden unter engliſch⸗ franzöſiſche Herrſchaft zu bringen. Der Pakt der Türkei mit den Weſtmächten vom Sommer letzten Jahres hat dazu die letzte Handhabe geboten. Die Zentrale dieſer Aktivität iſt das Hauptquartier des franzöſiſchen Generals Weygand in Beirut und in zweiter Linie das Hauptquartier des eng⸗ liſchen Generals Wawel in Kairo zuſammen mit den Luftwaffenkommandos in FJrak und Aden. Der weltpolitiſche Hintergrund dieſer Geſcheh⸗ niſſe iſt die Möglichkeit eines Konflikts der Weſt⸗ mächte mit Rußland. Nach bekanntem Rezept verſuchen ſie nicht allein in dieſe Auseinanderſetzung hineinzugehen, ſondern ſich rechtzeitig das nötige Kanonenfutter in Geſtalt der kleinen und mittleren Nachbarſtaaten Rußlands zu ſichern, aenau ſo wie ſie es zur Zeit in Nordeuropa verſuchen. f Die Hallet-den-Dieb-Tafſik Englands nb. Kairo, 3. Januar. England ſucht ſeine eigenen Angriffspläne im vorderen Orient, die ſich bekanntlich gegen die ruſ⸗ ſiſchen Petroleumquellen von Baku richten, durch Ab⸗ lenkungsmanöver mit Hilfe der ägypliſchen Preſſe zu verſchletern. Zu dieſem Zweck behauptet die ägyptiſche Zei⸗ tung„Balagh“, daß die iraniſchen und irak i⸗ chen Petroleumquellen Rußlands Ziel ſeien. Schon vor Abſchluß des Ankara⸗ Paktes habe Rußland der Türkei anläßlich der Verhandlungen in Moskau klar zu verſtehen ge⸗ geben, daß es ſich mit Hilfe der Türken in den Be⸗ ſitz der vorderaſtatiſchen Petroleumgebiete bringen wolle. Jetzt habe es zur Durchführung ſeines Vor⸗ habens an ſeinen Grenzen gegen den Irak, Jran 115 1 gewaltige Truppenmaſſen kon⸗ zentriert. 5 i Moskau über Englanss Abſichten Moskan. 3. Januar. Die„Krasnajä Swesda“ ſchreibt:„England und Frankreich ſind nicht nur am Krieg intereſſiert, ſon⸗ dern ſuchen vielmehr ſeine Dauer und Ausdehnung auf ein Maximum zu erweitern. Der Gedanke, in Oſteu ropa einen Krieg zu provozieren, macht den An⸗ greifern dauernd Kopfſchmerzen. Wenn ſich das engliſche und franzöſiſche Kommando an der Weſt⸗ front auf eine Verſchleppungstaktik verlegt, ſo er⸗ klärt ſich dieſe aus dem Wunſch, die eigenen Kräfte nicht zu ſchwächen, ſolange es den Diplomaten nicht gelungen iſt, ganz Europa und ſchließlich die anze Welt in den Krieg zu zerren. Die Alliierten wollen die ſkandins piſchen und die Balkanländer in den Krieg treiben und ſchließlich die ganze Welt in den Kreis ihrer verbrecheriſchen Politik zu zerren. 5 10 I 1 2. Seite/ Nummer 3 Mittwoch, 3. Januar 1940 Reichswirtſchaftsminiſter Funk über e Aufgaben der in neren W Neue Mannheimer Zeitung ir Hafksfront Sparen als Kriegsnotwendieken Diſzipiin im Verbrauch! Berelſchaft zu jedem wietſchaſtlichen Opfer! anb. Salzburg, 2. Januar. Anläßlich einer Feier zur Errichtung der Reichs⸗ bankſtelle Solabura, die im Salzburger Mozarteum ſtattfand, und an der neben Gauleiter Dr. Rainer zahlreiche Vertreter aus Partei, Stagt, Wehrmacht und Wirtſchaft beiwohnten, hielt Reichsminiſter Dr. Funk eine bedeutſame Rede. „Im vergangenen Jahr um dieſe Zeit war ich in Rom zu Wirtſchaftsverhandlungen und ih habe an⸗ läßlich einer Veranſtaltuna dort als den tiefſten Grund für die zerſtörte Kontinuität der Weltwirt⸗ ſchaft die Tatſache bezeichnet, daß in der Welt zwei verſchiedene Lebensprinzipien ſich bekämpfen, nämlich das internationale kapitaliſtiſche Prin⸗ zip, auf dem die internationale Geldgemeinſchaft beruht, als deren Hauptverteidiger die engliſche Plutokratie mit ihrem Weltherrſchaftsauſpruch zu gelten hat, und andererſeits die nationalſoziali⸗ ſtiſche Weltanſchauung, auf deren Grund die natio⸗ nale Volksgemeinſchaft gegründet iſt, wie ſie von Deutſchland und Italien entwickelt wurde. Der Ausbruch des Krieges hat mit voller Klar⸗ heit gezeigt, daß es bei dieſem Ringen England nicht einmal ſo ſehr auf politiſche und wirtſchaftliche Machtanſprüche als auf die Vernichtung der jungen, ſtürmiſch vor vwärtsdrängenden Idevlogen der auto⸗ ritären Staaten ankommt. um die alten Weltprivi⸗ legien Englands nicht Schaden leiden zu laſſen. Der Kampf geht gegen den deutſchen Sozialismus. der ſich erkühnt hatte, ſich unabhängig von den inter⸗ nationalen Geldmächten und Rohſtoffmonopolen zu machen. Wir müſſen aber den Kampf gegen die ſo⸗ ziale und ökonomiſche Weltreaktion führen. Der deutſche Arbeiter muß wiſſen, daß dieſer Kampf von England auch gegen die neue ſoziale Ordnung, wie ſie der Nationalſozialismus hergeſtellt hat, geführt wird. Wie ſehr die nationalſozialiſtiſche Revolution von der weltbeherrſchenden engliſchen Klaſſe von vornherein abgelehnt wurde, geht aus einem Aus⸗ ſpruch Auſtin Chamberlains, des Bruders des fetzigen engliſchen Premierminiſters vom 13. April 1939 im Unterhaus hervor, wo dieſer nach einem Zeitungs⸗ zitat folgendes ſagte:„Unſere Traditionen gelten für unſer eigenes Volk und für Europa und für die Welt. Europa iſt bedroht und Deutſchland iſt be⸗ ſeelt von jenem aggreſſiven Geiſt, für den es ein Verbrechen iſt, für den Frieden einzutreten. Dies iſt nicht ein Deutſchland, dem wir Zuge⸗ ſtändniſſe machen können. Dies iſt nicht Deutſchland, dem Europa die Gleichberechtigung geben kann. Be⸗ vor wir abrüſten oder andere auffordern abzu⸗ rüſten, müſſen wir ein Deutſchland vor uns haben. dus friedlich geſinnt iſt ein Deutſchland, das gelernt hat, ſich zu benehmen!“ Deutſchland iſt zum Kriege gezwungen worden. Dieſer Krieg wird von ihm mit aller Härte und Ent⸗ ſchloſſenheit geführt werden. So wie unſere Kriegs⸗ führung ſtets im Einklang mit den Regeln des Völ⸗ kerrechts ſtand, ſo achten wir die geſchriebenen und ungeſchriebenen Geſetze der Menſchlichkeit und des Anſtandes, auch auf dem Gebiet der wirtſchaftlichen Bekämpfung des Feindes. Welch kraſſer Unterſchied beſteht a er hier zwiſchen unſerem Tun und dem unſeres Gegners. Da preßt England die Neutralen mehr und mehr in die Stellung eines unfreiwillig gewordegen Bundesgenoſſen hinein und bürdet Opfer und Laſten der Kriegführung ihren Schultern auf. Dieſe Vergewaltigung und Ausbeutung des neutralen Auslandes nach dem Prinzip„für eigene Rechnung, auf fremde Gefahr“ hat eine weitere Ver⸗ vollſtändigung und Verfeinerung erfahren, durch einen Plan, den man in London ausgeheckt hat, und an deſſen Verwirklichung man zwar in aller Stille, aber mit hemmungsloſer Konſequenz arbeitet. England iſt nämlich dazu übergegangen, überall Rohſtoffaufkäufe weit über den Bedarf hinaus zu täligen. Ja, man verſucht, Waren zu erwer⸗ ben, die für die Dauer des Krieges niemals nach England gelangen können, ſich ſogar künitige Ernten zu ſichern. Nach engliſchen Verlautbarungen ſoll damit natür⸗ lich das Deutſche Reich getroſſen werden, dem man den Bezug von Rohſtoffen erſchweren will. Ge⸗ wiß, das iſt das unmittelbare und ſinnſfällige Ziel. Aber hinter dieſem Plan verbirgt ſich noch eine ganz andere Abſicht, die das Intereſſe der Neutralen ſohr viel mehr angeht. England ſichert ſich nämlich durch ſolche Aufkäufe eine Art Monopolſtellung für die wichtigſten Rohſtoffe. Während es jest zu billigen Preiſen kauft, könnte es, wenn der Krieg zu Ende iſt und der angeſtaute ungeheure Warenbedarf des neutralen Auslandes einen entſprechenden Sturm auf die Warenvorräte auslöſen würde, jeden noch ſo hohen wucheriſchen Preis verlangen. Unſere Wirtſchaftsbeziehungen zu den neutralen Staaten ſind dagegen nach wie vor von dem Willen zu ehrlichem Güteraustauſch getragen, und auf dieſer Baſis der Gleichberechtigung gewinnen ſtets beide Telle. In unſeren Außenhandels beziehungen haben insbeſondere die dentſch⸗ruſſiſche Ver⸗ ſtäündigung und die damit verbunbenen Aus⸗ wirkungen die wirtſchaſtlichen Einkreiſungs⸗ abſichten unſerer Gegner auf breiter Frout dürchbrochen. Nicht nur das große und an Naturſchützen reiche Gebiet der Sowjetunion, ſondern der geſamte aſiatiſche Kontinent iſt uns als Käufer und Verkäufer näher gerückt. Die innere Wieiſchaftsfront: Um nun auf den entſcheidend wichtigen inneren Sektor der deutſchen Wirtſchaft zu kommen, ſo wurde unſere geſamte Produktion auf den Grundſatz aus⸗ chtet: Reſtloſe Erſchließung aller heimiſchen Pro⸗ ktionsquellen und damit weiteſtgehende Unabhän⸗ igmachung van ausländiſchen Zuſuhren. Zahlreiche Werke ſind entſtanden. An ihrem Aus⸗ iu wird trotz des Krieges energiſch weitergearbei⸗ Die Produktionsziffern an ſynthetiſchen Treib⸗ ſunthetiſchem Gummi und an Faſerſtoffen noch ſtändia an. Holz, Stroh und ſogar Kar⸗ elkraut ſtehen uns als Rohſtofſbaſis für die Zell⸗ ſerzeuaung in ebenſo reicher Menge zur Ver⸗ Stoffe. Neue Werkſtofſe wurden ge⸗ a ihrer Qualität die bisher verwandten noch übertreffen. Hand in Hand mit den Maß⸗ dem Gebiete der Produktion gingen auf dem Gebiet des Verbrauches. Aufklärung der Verbraucherſchaft haben nicht nur zung der Rohſtofflage beigetragen, ſon⸗ wie der Grundſtoff Kohle für die anderen ſozialiſtiſhen Staatsführung auf wirtſchaftlichem Ge⸗ biet zu umreizen. Der hohe Stand unſerer militä⸗ riſchen Rüſtuna wird heute von niemanden diesſeits oder jenſeits der Grenzen beſtritten. Ich kaun ihnen verſichern, daß unſere wirtſchaft⸗ liche Rüſtung hinter der militäriſchen au Kraft und Leiſtungsſähiakeit nicht zurückſteht. Die Sicherung des wirtſchaftlichen Rückhaltes be⸗ deutet natürlich nicht, daß wir aller Schwierigkeiten, die ein Kriea nun einmal mit ſich bringt, enthoben wären. Bei der Bewirtſchaftung und Verteilung der verfügbaren induſtriellen Rohſtoffe müſſen ſelbſtver⸗ ständlich die erhöhten Bedürfniſſe der kriegsunmit⸗ telbaren Induſtriezweige in erſter Linie berückſich⸗ tigt werden, was manche Einſchränkungen und Här⸗ ten für andere Wirtſchaftsgebiete zur Folge hat. Die im Krieg notwendige Eindämmung der Produktion an Verbrauchsgütern erfordert Verzichte auch vom Verbraucher. Aber dieſe kriegsbedingten Bedarfs⸗ lücken werden um ſo weniger fühlbar, je mehr Diſzi⸗ plin ſich jeder einzelne auferlegt. Durch das von uns gewählte Zuteilungsverfahren iſt eine ausrei⸗ chende, ſozialgerechte und aleichmäßige Verſorgung des geſamten Volkes ſichergeſtellt.“ Mit einigen Worten ſtreiſte Reichsminiſter Funk das Treiben einzelner unbelehrbarer Hamſtererelemente. „Die Einkommensteile“, ſo führte der Miniſter weiter aus,„die zur Beſtreitung der Lebenshal⸗ tungskoſten nicht benötigt werden, gehören auf das Bank⸗ oder Sparkonto, wo ſie jederzeit bei Bedarf abgehoben werden können. Das Spa⸗ ren iſt ſchon im Frieden eine nationalwirtſchaft⸗ liche Pflicht, im Krieg aber iſt das Gebot der Sparens ein zwingendes Muß. Wir ſind gerade dabei, eine beſondere Art des Kriegsſparens zu entwickeln, um das Sparen noch wirkſamer zu geſtalten und die Spartätigkeit zu fördern. Die Kriegsſparer werden nicht ent⸗ täuſcht, ſondern belohnt werden. Wir würden es überdies im Jutereſſe der Geſamtheit nicht dulden, daß ein ſchlechtes Beiſpiel Schule macht. und es durch geeignete Steuermaßnahmen nöti⸗ genfalls zu erzwingen wiſſen, daß freie Einkom⸗ mensteile dahin gelaugen, wo ſie im Jutereſſe des Volksganzen untzbringend verwendet wer⸗ den können. Zwang und Härten können aber vermieden bleiben, wenn jeder von ſich aus freiwillig den Erforderniſ⸗ ſen der Kriegszeit Rechnung trägt. Ich habe zu dieſem Problem bereits kürzlich in München eingehend Stellung genommen. Ich möchte nur das eine wiederholen, daß die nationalſozialiſti⸗ ſche Regierung es nach wie vor ablehnt, die Kriegskoſten mit Hilfe der Notenpreſſe zu decken. Welche Maßnahmen zur Löſung der ſchwebenden Fragen auch immer erforderlich werden ſollten, ſeien ſie davon überzeugt: Die Staatsfüh⸗ rung wird dem Volke nur das Maß an Opfern zu⸗ muten, das zur Sicherſtellung des Endſieges unver⸗ meidbar iſt und die Verteilung der Laſten wird ge⸗ recht nach dem Grad der Leiſtungsfähigkeit des ein⸗ zelnen erfolgen. Eines dürfen wir aber nie vergeſſen: Wir wiſſen aus den Aeußerungen des feindlichen Auslandes, daß es im jetzigen Kampf um nicht mehr und nicht weniger geht als um die Exiſtenz des Deutſchen Reiches und Volkes überhaupt. In ſolch einem ſchickſalsſchweren Zeitpunkt aber vor Opfern und Schwierigkeiten zu kapitulieren, war noch nie die Sache des deutſchen Volkes, deſſen ganze große Ge⸗ ſchichte eine Geſchichte des Kampfes und der zähen Selbſtbehauptung iſt. 18 A Proleſt in London Amerika proteſtieet gegen die Wegnahme amerikaniſcher Poſt (Draßtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters) — Amſterdam, 3. Januar. Die amerikaniſche Regierung hat in London gegen die Beſchlagnahme und Durchſuchung amerikauiſcher Poſt proteſtiert. In der Proteſtnote weiſt Cordell Hull darauf hin, daß amerikaniche Poſt von neutralen Schiffen her⸗ untergeholt wird, um in England unterſucht zu werden. Hull nennt vier Fälle aus dem Oktober ausdrücklich und erklärt, daß England kein Recht habe, Briefe von Schiffen zu holen, die engliſche Häfen unfreiwillig anliefen und zu zenſieren. Der amerikaniſche Proteſt iſt der zweite in die⸗ ſem Krieg. Der erſte wurde zu Beginn des Krieges im September überreicht, hat aber nichts genutzt. Im Gegenteil hat England die Schnüffelei in fremden Briefen ſeitdem erheblich ſyſtematiſcher ausgebaut. Die engliſche Zenſur geht weiter, als in der ameri⸗ kaniſchen Note nach der hier bekannten Inhalts⸗ angabe ausgeführt iſt. In London gibt man zu, daß auch Briefe aus den Vereinigten Staaten für die Zenſur beſchlagnahmt worden ſind, die nicht nach Deutſchland, ſondern nach neutralen Ländern wie Holland beſtimmt waren. Die„Begründung“ hier⸗ sir lautet, daß England verhindern wolle, daß De⸗ viſen nach Deutfchland gelangen. Deshalb würden alle Brieſe nach Deutſchland und den an Deutſchland angrenzenden neutralen Staaten unterſucht. Im übrigen iſt in London die übliche Mitteilung aus⸗ gegeben worden, daß die amerikaniſche Note ſorgfäl⸗ tig geprüft werde. Wieweit die engliſche Zenſur in Wirklichkeit geht, beweiſt das Beiſpiel der Luftpoſt. Nicht nur die zu Schiff transportierten Briefe werden unterſucht, auch die von den Vereinigten Staaten nach Liſſa⸗ bon beförderte Luftpoſt wird angehalten und er⸗ ſcheint in Holland mit dem engliſchen Zenſurvermerk. Ob dieſe Zenſur in dieſem Falle in England oder in einem anderen Land ausgeübt wird, iſt nicht klar. Seit einigen Tagen haben die Holländer einen Zu⸗ bringerdienſt zwiſchen Amſterdam und Liſſabon ein⸗ gerichtet, ſo daß die amerikaniſche Poſt von dieſem übernommen wird. Da England alſo nicht berührt wird, ſo muß ſich dieſer Fall aufklären. In dieſem Fall iſt die engliſche Konfrolle über die neutrale Poſt ein Bruch des Rechts, für den es nur ein Beiſpiel gibt, nämlich das Englands im Welt⸗ krieg, wo es ſich ähnliche Uebergriffe leiſtete. Peſſimiſtiſche Ausblicke Eine Neujahrserklärung des US A⸗Außenminiſters anb Waſhington, 2. Januar. Außenminiſter Hull ſagte in ſeiner RNeujahrs⸗ erklärung dem Volk der Vereinigten Staaten ein entſcheidendes Jahr voraus. Er drückte dabei die Hoffnung aus, daß das Jahr 1940 doch noch den Frieden bringen möge, und daß die Kräfte der Freiheit und des Fortſchritts ſchließlich triumphieren würden. Ein wirklicher Zerſtörungskrieg werde erſt unvermeidlich, wenn ſich der eine Teil vor die tra⸗ giſche Alternative geſtellt ſehe, ſich zu ergeben oder zu verteidigen. Amerika wünſche einen Frieden und werde zugunſten einer Weltordnung ſeinen Einfluß einſetzen, daß dieſe nicht von neuem den Charakter einer Brutſtätte wirtſchaftlicher Konflikte, ſozialer Unſicherheit und ſomit neuer Kriege annehme. Sperrballon nach Mittelſchweden abgetrieben. Ein über Mittelſchweden treibender Sperrballon, der mehrere Schäden an Hochſpannungsleitungen an⸗ richtete, wurde in der Nähe von Sparta unſchädlich gemacht. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 3. Januar. Die Rede des Miniſters Funk in Salz⸗ burg hat das Sparen im Kriege als nationale Pflicht proklamiert. In dieſem Krieg kämpft nicht nur der Soldat an der Front, auf dem Meere umd in der Luft mit der Ueberlegenheit der deut⸗ ſchen Waffen, ſondern auch der letzte Deutſche in der Heimat mit der Einſchränkung der Lebenshaltung. Aus dieſer Einſchränkung 8 um die deutſche Wirtſchaft aufrecht zu erhalten, da⸗ mit die Mittel zur Kriegsführung dem Reich fort⸗ laufend zur Verfügung ſtehen. Funk hat in Salzburg ausgeſprochen, man werde im Intereſſe der Geſamtheit notfalls durch geeignete Steuermaßnahmen die Einſchränkung der Lebens⸗ haltung und die Sparanlage der freien Einkom⸗ mensteile zu erzwingen wiſſen. Jeder Deutſche wird dieſe Warnung verſtehen. denn die Heimat, von der unſere Soldaten Not und Tod fernhalten, hat die Pflicht, die innere Schickſals⸗ gemeinſchaft zu vertiefen und durch Einſchränkung und Sparen an der Verteidigung des Reiches mit⸗ zuwirken. In der Rede Funks iſt zugleich geſagt, daß Me⸗ thoden für eine neue Technik des Sparens zur Zeit von der Staatsführung erſonnen werden. Er hat auch weiter angekündigt, daß der Kriegsſparer nicht enttäuſcht, ſondern belohnt werden ſoll. Aus der ganzen Rede aber klingt das große nationalſoziali⸗ ſtiſche Gebot an alle Deutſche: Wichtiger als die Kaufkraft iſt heute die Sparkraft. * Der neue Sieg der deutſchen Kampf⸗ flugzeuge über die Britenbomber modernſter Bauart hat nicht nur dem deutſchen Volk, ſondern auch den Neutralen die klare Ueberlegenheit der deutſchen Luftwaffe ron neuem überzeugend bewie⸗ ſen. Wie der„Rotterdamſche Courant“ ſchreibt, ſind die Wellington⸗Langſtreckenbomber der engliſchen Luftwaffe mit je zwei Motoren von mindeſtens 1900 PS ausgerüſtet und mit ſtarker Bewaffnung ver⸗ ſehen. Jeder Langſtreckenbomber hat ſechs Ma⸗ ſchinengewehre im Bug, iſt alſo nach allen Seiten hin geſichert. Die deutſchen Flieger konnten trotz⸗ dem an dieſen ſtarken Feind herankommen und ſie abſchießen. Die Veröffentlichung der neuen Luft⸗ niederlage war heute früh in England noch nicht er⸗ folgt. Bald wird auch hier der Tag kommen da es England nicht mehr möglich ſein wird, die deutſche Ueberlegenheit länger zu leugnen. Die entente⸗ freundlichen„Bafler Nachrichten“ gloſſierten den deutſchen Luftſieg mit den Worten:„Das geht jetzt in der Luft Schlag auf Schlag. Die engliſchen Er⸗ folge bleiben noch immer aus“. Das deutſche Volk iſt mit der Gewißheit des Sieges in das neue Jahr der Entſcheidung eingetreten. Auf lange Zeit hinaus noch klingen die Worte des Führers in den Aufrufen in den Herzen des deutſchen Volkes nach. Nirgends in Deutſchland war an dieſer Jahreswende vom Frieden, ſondern nur vom Sieg über unſere Feinde die Rede. Das hat auch im Ausland ſtarke Begchtung gefunden. Die„Neue Berner Zeitung“ ſchreibt, man höre wohl von Friedensgerüchten, aber nicht in Deutſchland. Der„Züricher Tagesanzeiger“ ſchreibt:„Der Ver⸗ lauf der Weihnachtstage und des Neufahrs im Reich ſtand unter einem einzigen Leitwort: Fortſetzung des Krieges bis zum Sieg.“ Auch in der italieniſchen Preſſe wird die Grund⸗ tendenz aller deutſchen Verlautbarungen der letz⸗ ten Wochen als Entſchluß zum Krieg bis zum Sieg bezeichnet. Der Mailänder„Corriere della Sera“ hebt beſonders den Aufruf des Führers an das Heer hervor, der die Gewißheit des Sieges den deutſchen Soldaten zuruft. Der„Secolo Sera“ ſchreibt, die Geſchloſſenheit des Volkes iſt in keinem der drei kriegführenden Staaten ſo ſtark wie in Deutſchland. In der römiſchen„Italia“ wird am Jahresende die Ueberlegenheit Deutſchlands als unbeſtreitbar her⸗ vorgehoben, ebenſo die jeder Kriegsdauer angepaßte Sicherung der deutſchen Ernätrungsbaſts, Die engliſche Regierung trifft eine Reihe Son⸗ der maßnahmen gegen die iriſche Küſte⸗ So meldet der„Haagſche Courant“, daß entgegen dem iriſch⸗engliſchen Vertrag die Transporte nach Irland von den engliſchen Ueberwachungsſchiffen an⸗ gehalten und in engliſche Häfen gebracht werden. Der„Maasbode“ meldet, Dublins Proteſt gegen die engliſchen Abſchnürungsmaßnahmen vor den kriſchen Häfen iſt ſchon am Montag in London überreicht worden. England behauptet eine Bedrohung ſeiner Sicherheit durch die Vorgänge in Irland. 1940 auch das Entſcheidungsjahr Jtalfens Jialien unterſireicht nochmals ſeine Entſchloſſenheit zue Aufrechterha tung ſeiner politiſchen u. wiriſchaſtspolnniſchen Anſprüche (Drahtbericht unſ. röm. Vertreters) — Rom, 3. Januar. Es bedarf keiner prophetiſchen Gabe, um vorauszuſagen daß das Jahr 1940 für Italien ein Jahr werden wird, in welchem das geſchicht⸗ liche Imperium Muſſolinis immer ſtärker und eindenliger ſeine natſtrlichen Forderungen an⸗ melden wird. Daß zu dieſen die Beſeitigung der einſeitigen Vormachkſtellung der beiden Demokratien in Euro⸗ pa und insbeſondere im Mittelmeer gehört, iſt be⸗ kannt. Die franzöſiſche Zeitſchrift„Frauge Mili⸗ taire“ hat der faſchiſtiſchen Propaganda keinen beſ⸗ ſeren Anhaltspunkt geben können als den erneuten Hinweis auf die beſchränkte demokratiſche Vormacht⸗ ſtellung im Mittelmeer, um Italien auf den Plan zu rufen. Das franzöſiſche Blatt wird auch in Ita⸗ lien nicht wichtiger genommen als es iſt. Immerhin ſtellt„Popolo Stalia“ in dieſem Zuſammenhang ſehr nachdrücklich feſt, daß Italien heute ſtark genug ſei, um den Verkehr im Mittelmeer aus ſchlie ß⸗ lich nach ſeinem Gutdünken zu regeln. Auch das halbamtliche„Giornale d' Italta“ kommt in ſeinem erſten Leitarlikel im neuen Jahr auf die italienichen Forderungen zu ſprechen, wenn es dar⸗ auf hinweiſt, a daß Italien unter keinen Umſtäuden daran denke, auf ſeine aularke Wirtſchaſtsorgauiſation au verzichten, und daß jeder Druck in dieſer Rich⸗ tung nur daau beitragen könne, die bereits be⸗ kaunten italien iſchen Anſprüche zu vermehren. Das römiſche Blatt atbt eine Schilderung der Vor⸗ ageſchichte der Autarkie, aus der einwandfrei hervor⸗ gen die t Wirklichkeit bäfte Rur augenblicklich beſonders geneigt, über Probleme der Autarkie nachzudenken. Sie ſind, wie die„Stampa“ feſtſtellt, wenig begeiſtert über die in den nächſten Tagen beginnende vermehrte Rationierung, in der ſie einen Beweis vor allem fiir die neutrale Welt ſehen zu müſſen glauben, daß die deutſche Gegenblockade nicht ohne Wirkung geblieben iſt, Das wird mittelbar auch durch einen Artikel des fran⸗ zöſiſchen Admirals Doeteur beſtätigt, der in der faſchiſtiſchen Preſſe ebenſo großes Aufſehen wie Empörung hervorgerufen hat. Dieſer„menſchen⸗ freundliche Admiral“, wie ihn die„Tribung“ in einer Gloſſe kroniſch genannt hat, fordert nicht mehr und nicht weniger als die offizielle Ankündigung Bereits 80000 Erdbeben⸗Opfer ae Türkel? Eines der ſchweeſten Erdbeben in der Geſchichte hat die Türkei verwüstet und ſo das Heranſchaffen von Lebensmitteln un EP. Belgrad, 3. Januar. Nach den letzten hier aus Iſtaubul eingetrof⸗ ſleuen Melbungen ſoll die Zahl der in der Erd⸗ bebenzone in Anatolien Verunglückten bereits auf 80 000 geſtiegen ſein. Viele der Geretteten haben einen ſchweren Ner⸗ Stenvertreter des Hauptſchelftleiters und verantwortlich von franzöſiſcher und engliſcher Seite. daß deutſche Seeleute, die in Zukunſt ihre Schiffe lieber verſenken als in Feindeshand fallen zu laſſen, in den Nettungsbooten zu beſchießen ſeien. Das wäre das einzige Mittel meint der mit dem Oel der Demokratie geſalbte Franzoſe, um London und Paris den ſo dringend benßtigten deutſchen Tonnageraum zu verſchaffen. Dieſer unerhörte und barbariſche Vorſchlag, der in der faſchtſtiſchen Preſſe entſprechend„gewürdigt“ wird, hat immer⸗ hin das K daß er klar die Wirkung des deutſchen Handelskrieges zu erkennen gibt der den demokra⸗ tiſchen Mächten offenſichtlich bereits erhebliche Transportſchwierigkeiten verurſacht. Medikamenten. Mehrere Dampfer ſind von Iſtanbul nach den den betroffenen Gebieten am nächſten lie genden Schwarzmeerhäfen abgegangen. f n Kon⸗ ſtantza wird zur Zeit das Motorſchiff„Sulina“, das von einer Reiſe aus Neuyork zurückgekehrt iſt, mit uſbau der Lebensmitteln und Holz für den Wiedera zerſtörten anatoliſchen Städte beladen. . Hauvtfrifttel tee und derantwortlich für Politik: Dr. Alois Win Sbegter und Unterbaltung Carl Dano Elfen bort i. B. R. Schönfelder.— Lokaler Teil: Leo B. l 1 Flu und Gericht wächſt die Sparpflicht, * 5 5 1 r ener . leo I eee e- en 100 Mittwoch, 3. Januar 1940 — aua Neulralität mit engliſchem Beigeschmack In Süd- wie Nordamerika ſind die Neutralitätsbegriffe durcheinander geraten anb. Berlin, 2. Januar. Der Dampfer„Tacoma“ iſt von der Regie⸗ rung von Uruguay interniert worden. Der deulſche Geſandte in Montevideo hat gegen dieſe Maßnahme Proteſt eingelegt. Der engliſche Druck auf die Haltung Uruguays gegenüber dem panamerikaniſchen Proteſtſchritt bei den Kriegführenden kommt in der dortigen Preſſe täglich klarer zum Ausdruck.„El Diario“ ſchreibt, andlung der Kriegsſchiffe müſſe zwiſchen Hen Engländern, die den Handelsverkehr ſchützten, und den Deutſchen, die den Handelsverkehr unterbän⸗ den, ein Unterſchied gemacht werden. n der Hauptſtadt verhindert der engliſche Ein⸗ luß die Veröffentlichung von Gegenſtimmen. Anter Londons Fuchtel EP. Rom, 3. Januar. Wie aus Buenos Aires gemeldet wird. proteſtiert die dortige Zeitung„La Prenſa“ mit Entſchiedenheit egen den Mißbrauch der ſogenannten Zertifi⸗ ate, die die engliſchen Konſuln den nach Europa abgehenden Handelsſchiffen ausſtellen, und lenkt die Aufmerkſamkeit der Regierung auf die unbeſchränkte Kontrolle über die geſamte argentiniſche Handels⸗ ſchiffahrt durch Großbritannien. Das Blatt weiſt u. d. darauf hin daß die engliſchen Konſuln die Ausſtellung der Zertifikate für Waren, die für Bel⸗ gien, Holland und die ſkandinaviſchen Länder be⸗ ſtimmt ſind. verweigern. Dadurch würden der ar⸗ gentiniſchen Ausfuhr wichtige Abſatzmärkte verſchloſ⸗ ſen und die argentiniſche Wirtſchaft erleide einen ſchweren Schaden. Dieſes Vorgehen der Engländer habe aber auch eine politiſche Bedeutung, denn eine fremde Macht maße ſich das Recht an, nach ihrem Gutdünken durch ihre diplomatiſchen Vertreter in den Außenhandel Argentiniens, alſo eines neutra⸗ len Landes. einzugreifen. Der unbegueme Athenta“-Fall dnb Waſhington 3. Jan. Die Bekanngabe der INS⸗Meldung über den zAthenia“⸗Fall in der deutſchen Preſſe und der Kurzwellenbericht darüber ſeitens des Berliner Columbia⸗Broadcaſting⸗Vertreters zwangen den hieſigen Rundfunk, auf den Aboöruck der Meldung im Neuyorker„Journal American“ einzugehen, ob⸗ wohk man in Waſhington die Diskuſſion über das Ergebnis der Unterſuchung gern noch möglichſt lange hinausgeſchoben hätte. Der Neuyorker Sprecher des Columbia⸗ Rundfunks zitierte anſchlie⸗ ßend an den Berliner Bericht einige Sätze aus der JNS⸗Meldung, behauptet jedoch, ſie ergebe„ledig⸗ lich“: daß eine deutſche Schuld uner⸗ wieſen fei. Das beſonders auffällige Schweigen der britiſchen Admiralität trotz des offiziellen amerikoniſchen Er⸗ ſuchens um Mitteilung engliſcher Auformationen über den„Athenjia“⸗Fall wurde vom Neuyorker Sprecher unterdrückt. Ein physikalisches Wunder: Je Eaullexgeige un ton Er„zergeigt“ Weingläser und Spiegelscheiben — Neuyork. Ende Dezember. Ein ungewöhnliches Violinkonzert, das unlängſt in einem Varieté in Boſton ſtattfand, hat in Fach⸗ kreiſen Auſſehen erregt. Man kann nicht behaupten. daß Mr. Henry Jaſper, der dieſes Konzert gab, ſich mit einem Paganini hätte meſſen können oder gar, wie die Zigeunergeiger. Mädchenaugen Tränen entlocken konnte. Im Gegenteil— ſein Spiel war alles andere als ein Ohrenſchmaus. Zum Teil waren die Töne, die er auf ſeiner Violine erzeugte, ſo hoch und ſchrill daß ſie eher Kopfweh erzeugten, als muſikaliſche Genüſſe zum Teil waren ſie über⸗ haupt gar nicht hörbar. Um ſo eigenartiger war die Wirkung dieſes Geigenſpiels. Mr. Jaſper hatte eine ganze Anzahl von Glasgegenſtänden auf einen Tiſch geſtellt an dem er ſtand. Und kaum hatte er eine Folge ſeiner unangenehmen Schrilltöne geſpielt, als Weingläſer kleine Spiegel, Kri⸗ ſtallvaſen, Fenſterſcheiben eines Puppen⸗ Hauſes. Glaskäſtchen und dergleichen nacheinander — zerſprangen. Alles ging nach kürzeſter Zeit in Scherben, was man an Glasgegenſtänden vor dem„Zaubergeiger“ aufſtellte. Natürlich vermutete man zunächſt hinter dieſer ungewöhnlichen Vorführung einen Trick. Denn in ſolchem Maße hat ja nicht einmal der Teufelsgeiger Paganini die Geige gemeiſtert, daß er Fenſterſcheiben und Weingläſer mit ihr zum Zerſpringen bringen konnte. Die anweſenden Fachleute bemerkten doch ſehr bald, daß hier alles mit rechten Dingen zuging. Mr. Jaſper war keineswegs ein Taſchenſpieler oder Illuſioniſt, wie viele Laien meinten. Er verſtand es nur in einem erſtaunlichen Ausmaße die Geſetze der Phyſik aus zunützen. Die Erklärung für ſein Kunſtſtück iſt verhältnismäßig einfach, wenn es auch bis heute noch keinen Nachahmer gefunden hat. Denn, wie Mr. Jaſper ſelbſt ſagte, jahrebanger Uebung hat es bedurft, bis er ſoweit war, Glas zu „zergeigen“. Vor allem aber gehört dazu ein beſon⸗ ders feiner Sinn für die Wirkungen der Töne und Schallwellen. Jeder Ton iſt bekanntlich die Folge beſtimmter Juftſchwingungen. Die Zahl dieſer Schwingungen iſt meßbar. Im allgemeinen nimmt das menſch⸗ liche Ohr, das nicht ſo fein iſt; wie etwa das des Hundes, nur Töne wahr, die bis zu 18 000 Schwin⸗ gungen pro Sekunde erzeugen. Alles was darüber liegt, wird nicht mehr gehört, übt jedoch auf das Nervenſyſtem eine beſtimmte Wirkung aus, die auf die Dauer ſehr ſchädlich ſein kann. Schraubt man nun die Sch. ingungszahl bis zu 30 00 hinauf ſo werden die Wirkungen immer erſtaunlicher. Mr. Jaſper vermag auf ſeiner Geige derartie Schen⸗ gungen zu erzielen— hörbar werden dabei nur die begleitenden„Untertöne“, die, muſikaliſch betrachtet, freilich ſchon höchſte Obertöne ſind den ſie lie en ja mit ihrer hohen Schwingungsziffer bereits dicht an der Gehörgrenze— daß ſie den Zuſammenhalt der Glasmoleküle, jener unmeßbar winzigen Glas⸗ körperchen, aufheben und die Spiegelſcheibe oder das Weinglas zum Zerſpringen brinoen. Freilich be⸗ darf es dazu einer beſonderen Tonfolge, die man nur nach langer Uebung erzeugen kann. Kirchenmuſik zu Neujahr Bach bildete das A und O der drei kirchenmuſtkaltſchen Programmteile der Neujahrsfeier in der Markuskirche. Zuerſt ließ Organiſt Heidegger das dritte der vier großen Orgelwerke der Leipziger Zeit vor den Hörern erſtehen, Präludium und Fuge aus se⸗Moll, die zweiſätzige „Orgelſinfonie“. In der Wiedergabe des Präludiums und der Fuge aus G⸗Dur(auch Nr. II) gelang Heidegger aus⸗ gezeichnet die Herausſchälung des freudvoll⸗ſeſtlichen Grund⸗ elements dieſes glanzvollen und ſtrahlenden Orgelwerkes. Intereſſant war es zu beobachten, wie der Organiſt der Trinitatiskirche bei dieſem Neujahrsgaſüſpiel in St. Markus den Chor dieſer Parochie unter ſeinen künſtleri⸗ ſchen Geſtaltungswillen zwang und ihn ſo zu recht befrie⸗ digender Wiedergabe Bachſcher und anderer Chöre führte. Beiſpiele aus dem Schaffen Bartholomäus Geſius' leigent⸗ lich Göß), der Teutſche Geiſtliche Lieder“ publizierte, und des Benedietus Ducis(Benedikt Herzog), der auch vor Bach„Neue deutſche kirchliche Geſänge“ ſchrieb, wurden hier lebendig. Beſonders gut gefiel„Gloria ſei dir ge⸗ ſungen“. Wilhelm Spillner, ein gutbegabter Auto⸗ didakt, ergänzte die Vortragsfolge durch Tariniſche und Händelſche Soli. Dir. Fritz Haubold. Aus dem Nationaltheater. Morgen Donnerstag er⸗ ſcheint Sigmund Graffs Luſtſpiel„Die Primanerin“ zum erſten Male im Spielplan des National⸗Theaters. Unter der Spielleitung von Rudolf Hammacher wirken mit: Annemarie Collin in der Titelrolle Lene Blankenfels, Elifabeth Funcke, Nora Landerich, Hanſt Keßler, Lola Me⸗ bius, Ria Roſe, Hanſi Thoms, Walter Kiesler, Friedrich Hölzlin, Eruſt Langheinz, Karl Marx, Klaus W. Krauſe, Gerd Martiengen, Jaſeph Offenbach und Joſeph Renkert. Neue Mannheimer Zeitung 3. Seite) Nummer Mittageſſen au Bord eines U⸗Bootes (P. Kröucke, Arlanete, Zander ⸗ Mute-. Ein Spähtrupp taſtet ſich vorſichtig an den Feind heran (PK. Tritſchler, PB3, Zander⸗Multiplex⸗K.) Das Panzerkampfwagen⸗ Abzeichen Pveſſe⸗Hoffmaun, Zander⸗Multiplex⸗K.) Der Oberbefehlshaber des Heeres beſichtigt Bunker an der Weſtſront (Pd. Bauer, Scherl Bilderdienſt, Zander⸗Muktiplex⸗) 8 Opoffa m In ef HötEunα W. verlangen Sie von e Zigarette? Daß sie trotz niedrigem preis einen wertyolſen ſabak enthält! ECK STEIN ermöglicht durch die sachlich einfache Verpackung eine besonders hochwertige Qualität. Seite/ Nummer 3 * Neue Naunheimer Zeitunz i L eile Mannheim, 3. Januar. Erlebuis im Naſſee haus Unterhaltuugsmuſtk⸗Schlager wurden geſtartet Unter den feldgrauen Fronturlaubern, die am Abend des Neufahrstages ſich durch die gefälligen Weiſen der Künſtlerkapellen in den Konzertkaffees unſerer Planken entſpannen und erheitern ließen, war auch ein Reſerve⸗Offizier, der im Zivilberuf von der Reichs hauptſtadt aus Unterhaltungsmuſika⸗ lien verlegt. Als„echter Berliner“, der zwar nicht aus Breslau, aber doch aus Königsberg ſtammt, war nz auf dem„Qui vive“, ö.., er trug in der iteltaſche eins der füngſten Kinder feiner Noten⸗ produktion mit ſich herum. Fünf Worte der Ver⸗ ſtändigung mit dem Kapellmeiſter des„Koſſen⸗ haſchen“, ein Griff in die Taſche, und ſchon ver⸗ teilte Willi Martini die„Stimmen“ an ſeine Mit⸗ iter:„Sanda“, Rumäniſche Skizze von Joska Vidak. im Verlag Herbert F. Hennig, Berlin. Zwei Minuten ſpäter lauſcht das vollbeſetzte Haus der temperamentvollen Wiedergabe des von ſüdeuropäi⸗ ſcher Muſizierleidenſchaft getragenen Werkes mit prächtigen Kantilene im Mittelſatz. Aehnlich Joe Knümanns„Rumäniſch“ und„Ruſſiſch“, das kurz zuvor Ottomar Schumer im Kaffee Wien mit ſeinen ſechs Soliſten mit zündender Wirkung zu Gehör ge⸗ bracht hatte, fußt Vidaks Rumäniſche Skizze offenbar auf dem unerſchäaflichen Quell originaler Volks⸗ melodien. Die Hörer wurden davon genau wie die ler ſelbſt ſichtbar entflammt. Als ſpäter eine eigene Kompoſition des ganz vor⸗ glichen Gitarriſten der Kapelle Mortini erklang, regte der feldgraue Gaſt aus dem Muſikalienver⸗ legerfach Auswertung des ebenfalls recht anſprechen⸗ den Gitarre⸗Solos durch Arrangements für ver⸗ ſchiedene Orcheſter⸗Beſetzungen an und ſtellte Auf⸗ nahme in die Veylagswerke nebſt Stagma⸗Tautie⸗ men dem jungen Komponiſten in freundliche Aus⸗ ſicht. N Im Kaffee Wien holte ſich übrigens Ottomar Schummer,„der ſingende Geiger“, der bezeichnenber⸗ weiſe ohne Schlagzeug ſpielen läßt, ebenfalls ſtarke Sympathie⸗Bezeigungen der großen Hörerſchaft. Das will umſomehr heißen, als die Künſtler noch in der Nacht zuvor in Düſſeldorf aufgetreten waren, ſte alſo ſehr ermüdet ſein mußten und überdies der Baſſiſt telegraphiſch hatte abſagen müſſen. Recht gut gefiel u. a. ein eigenes Spezial⸗Arrangement der Kapelle von verſchiedenen Schlagermelodien. Im Palaſt⸗ Kaffee Rheingold beweiſen die Kapelle Eberhard Schöner und ihre beſonderen Glanzpunkte: der Tenor Eugen Bach und Erich Heck unvermindert ihre Anziehungskraft. dr. k. h. n Hohes Alter. Fran Theodor Haushalter Waw., Rheindammſtraße 64, feiert am 4. Januar ihren 80 Geburtstag in körperlicher und geiſtiger Friſche. Die Jubflarin iſt ſchon über 50 Jahre Be⸗ zteherin der NM Z. Wir wünſchen ühr einen weite⸗ ren ungeſtörten Verlauf ſhres Lebensabends. a d Jahre alt wird Frau Berta Riet⸗ heimer Neckarau, Morchfelöſtraße 80, Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes, am 6. Januar. 70. Geburtstag. Eine langjährige treue Leſe⸗ rin unſeres Blattes, Frau Katharina Englert, T 6, 88, kann ihren 70. Geburtstaz feiern. Wir gratulieren! a 70. Geburtstag. Ihren 70. Geburtstag feierte am 2. Januar Frau Katharina Hardung, Bellen⸗ ſtraße 50. Der treuen Leſerin der NM unſeren Herzlichen Glückwunſch! Mittwoch, 3. Jannar 1940 — 50 Jahre Engelhorn& Sturm Das Jubilsum der bekannten Mannheimer Firma Die Geſchichte der Firma Gngelhorn 8 Sturm in Mannheim iſt auf das innigſte verknüpft nit dem Werdegang und der Arbeit ihres Begrün⸗ ders Georg Engelhorn ſen. Sein älteſter Sohn, Hauptmann d. N. Rudolf Engelhorn, ſchilderte dieſen Werdegang anläßlich einer Feier, die Führung und Gefolgſchaft des Hauſes mit Gäſbeu aus der Partei, der Stabt und der Wirtſchaft in den feſtlich geſchmück⸗ ten Räumen der„Amicitia“ kame radſchaftlich ver⸗ einigte. Mit unermüdlicher Tatkraft und Schaffens⸗ luſt hat Georg Engelhorn das 1890 zuſammen mit Adam Sturm begründete Unternehmen aus kleinen, beſcheidenen Anfängen zu ſeiner heutigen Bedeutung entwickelt. b Nicht nur in Mannheim, nicht nur in ſeiner enge⸗ ren Umgebung, ſondern auch weit darüber hinaus kennt man das ſchmucke Geſchäftshaus in O0 5, in dem Heute mehrere ehemalige Einzelbauten zu einem denen und vorbildlichen Ganzen vereint ſind. it dem ſtufenweiſen Wachstum des Geſchäfts⸗ umfanges mußten auch die Räume und die Schau⸗ fenſterfronten wachſen. Niemand kann es ſich heute ſo vecht mehr vorſtellen, und doch hielten die Super⸗ klugen und Neunmalweiſen im Jahre 1890 die Wahl der Lage des Geſchäftshauſes für äußerſt gewagt. Aber die Gründer ſahen deutlich, daß die Entwick⸗ lung der Stadt zum Bahnhof hin erfolgen werde. Sie ſahen damals auch die große Zukunft der Fertig⸗ kleidung voraus. Georg Engelhorn hat ſich an der Entwicklung des Konfektionsweſens führend beteiligt, Er hielt ſtreng auf Qualität, auf äußerſte Preis⸗ würdigkeit und wirkte dahin, daß durch Verfeinerung der Typem bald jedermann Gefallen an dem Ge⸗ brauch der Fertigkleidung finden konnte. Daneben lag ihm aber die Pflege der Maßabteilung nicht minder am Herzen. Sie iſt heute noch durchaus der Stolz des Hauſes Engelhorn& Sturm. In mehreren Anſprachen kam die ausgeprägte, unzählige Male tatkräftig bewieſene ſoziale Geſin⸗ nung und Haltung des Seniorchefs der Firma zum Ausdruck. Seinem Grundſatz:„Leben und leben laſſen“, iſt er nie, auch in ſchwierigen Zeiten nicht, untreu geworden. Dem Gaſt bei der Jubelfeier drängt ſich der Eindruck eines großen familiären Zufammenwirkens aller Mitarbeiter dieſes führen⸗ den Unternehmens auf. Die Zuſammenhänge, in denen wir alle ſtehen, waren nicht außer acht ge⸗ laſſen, weder die ſozialen noch die politiſchen. Ein treuer Stamm tüchtiger Mitarbeiter ſtand den Grün⸗ dern bei der Entwicklung des Unternehmens zur Seite. 42 ſind über 10 Jahre, 5 über 20 Jahre, 3 über 30 Jahre im Hauſe Engelhorn& Sturm tätig. Aus den Reihen der Gefolgſchaft kam zum Ausdruck, wie ſehr alle das ſorgende und fürſorgende Wirken der Geſchäftsleitung zu ſchätzen wiſſen. Einer Laune des Schickſals zufolge fallen Jubi⸗ läen von Engelhorn& Sturm jeweils in Zeiten beſonderer politiſcher Umſtände. So fällt das fünf⸗ zigfährige Beſtehen der Firma in die Zeit des gro⸗ ßen Freiheitskampfes unſeres Volkes. Geſchäfts⸗ leitung und Gefolgſchaft haben ſich gewiſſenhaft in den Dienſt geſtellt, der von einer der wichtigſten Verſorgungsſtellen für Textilien in unſerem Wirt⸗ ſchaftsbereich gegenwärtig zu leiſten iſt. Viele Uniformierte in Grau, Blau und Braun nachmen an der ſchlicht⸗ſchönen Feier teil, die in der Hauptſache von betriebseigenen Kräften beſtritten wurde. Das Käthe⸗Back⸗Quartett ſpielte einen Satz aus dem Kaiſerquartett von Haydn. Die Kapelle Weber trug zur Unterhaltung bei. An einem Ehren⸗ platz ſaß der Seniorchef Georg Engelhorn, beneidens⸗ wert rüſtig und friſch in ſeinem hohen Alter von 79 Jahren. Er durfte ſich an dieſem Abend der Zu⸗ neigung ſeiner Mitarbeiter ganz beſonders freuen. Auch ſie iſt ein Gewinn der hartnäckigen, zielbewuß⸗ ten, klug durchdachten Arbeit eines halben Jahr⸗ hunderts. Und gewiß nicht der geringſte. Die„Liederhalle“ ehrte Suarkeltſänger Bei der traditionellen Neujahrsfeier Im Bereinsheim den Germantaſälen, kamen am erſten Tag des neuen Jahres in den Nachmit⸗ tagsſtunden die männlichen Angehörigen des Män⸗ nergeſangvereins„Liederhalle“ zur ſeit Jahr⸗ zehnten üblichen Neujahrsſetier zusammen. dee lückenloſer, die Gemütlichkeit jedoch keineswegs eengender Tuchfühlung ſaßen zivile und feld⸗ graue Sänger, in bunter Reihe, vermiſcht mit zahl⸗ reichen Ehrengäſten, beieinander, um nach dem in ſeiner Begrüßungsanſprache zum Ausdruck gebrach⸗ ten Wunſch ihres, das„Liederhalle“⸗Steuer mit feſter Hand und mildem Blick beherrſchenden Vereinsführers Georg Schäfer gegenſeitigen. auf Glückwünſchen beruhenden Ge⸗ dankenaustauſch zu pflegen und einige kamerad⸗ ſchaftliche Stunden zu erleben. In begeiſternder Eindringlichkeit erinnerte er die Verſammelten an die hohe Aufgabe der deutſchen Säugerſchaft als Hü⸗ terin und Pflegerin des deutſchen Liedes, eine Aufgabe, die der Führer ſelbſt beim Deutſchen Sän⸗ gerbundesfeſt in Breslau als eines der höchſten Kulturziele des deutſchen Volkes bezeichnete. Mit Freude begrüßte der Reöͤner die Anweſen⸗ heit zahlreicher, den feldgrauen Nock tragenden Sän⸗ ger und entbot beſonderen Willkomm den Herren: Hauptmann Dr. Hie ke, Bezirksführer im Reichs⸗ kriegerbund, Ortsgruppenleiter Pg. Gräber, Kreisführer der Sängerſchaft Hügel, den mit ſei⸗ nem Elferrat und den Prinzengarde⸗Offizieren er⸗ 151„Feuerio“⸗Präſtdenten Theo Schuler, bwie Vereinsführer Groß vom Turnverein 1846. Roman von Eenst Zahs Die la uſenòjahrige Stralle Die großen Gebäude der Sägerei und Holzhand⸗ lung der Gebrüder Walker ſtanden am flach abfal⸗ lenden Seeufer, dort, wo durch ein Kiesdelta ein waſſerreicher Bach ſich in den See ergießt. Der kleine innerſchweizeriſche, zwiſchen ſanſt anſteigende grüne. wenig bewaldete Wieſen gebettete und aleich einem ruhigen ſchönen blauen Auge aus friedlichen Ange⸗ ſicht zum Himmel ſchauende See ſpiegelt an ſeinem Südende die weißen anſehnlichen Häuſer des Flek⸗ kens Stalden und im Norden das um feiner vielen wetterbraunen Hütten willen viel dunklere Dorf Roswill. An den übrigen Ufern wächſt viel gelbes Schilf vor ſchwarzgrünem Buſchwerk. Das„Loch“, wie die Gegend der Säge hieß, ge⸗ währte einen öden Anblick. Das Ufer blinket hier weiß von Steinen und Sand. Nur ein Reſtlein Kieferwald wehrte ſich noch gegen den Schwemm⸗ ſturz des Baches. An den gelben Holzbauten, der Säge ſelbſt, den Bretterſchuppen und dem großen kahlen Wohnhaus war nichts Anſehnliches. Ein paar Blumen, die von einzelnen Geſimſen des letzteren hingen, mühten ſich, wie Similiſchmuck am Halſe einer häßlichen verdroſ⸗ ſenen Frau, umſonſt, ihm Wärme und Anmut zu geben. Das Wahrzeichen des ganzen Anweſens war Arbeit. Ringsum und bis dicht an den See hinunter ſah man rohe und behauene Stämme, ſchwere Eſchen und Buchen und ſchlanke weiße, für Telegraphen⸗ ſtangen beſtimmte Tannen liegen. Haufen von Spänen und Rindenſtücken unterbrachen die geroö⸗ linigen Schichten der Balken und Bäume. Weiß⸗ gelbes Holzmehl lag da und dort über den mit ſyärlichem Unkraut bewachſenen Boden geſtreut. Vom Morgen zum Abend ziſchten, ſchnarrten und ſchrien die Sägen, und hämmerten, zerſplitterten und ent⸗ rindeten die Beile. Vom Morgen zum Abend waren die Holzknechte und die Fuhrleute geſchäftig. Schwere Fuhrwerke rollten ein und aus. Frachtkraftwagen und Traktore ſchnauften und keuchte. Das Ge⸗ ſchäft der Gebrüder Walker hatte einen weiten Ruf. Sonder Wendung ae Mar Februar 1940 den. ange dh Wen dun nat: Hauptladen 40215 Färberei kacen: Blemsrekplstz 15/17: C1. 7 81.7 H 4 Y: Mutelstralle 21; Meerfeldstr. 45 Wie ſehr es gewachſen und aus kleinen Anfängen ſich zum Großbetrieb geſtaltet, das bedachte manch⸗ mal ſtill für ſich Vater Tobias, der kleine alte Mann, mit der abgetragenen Quaſtenmütze auf dem kahlen Kopf, der, ohne ſich noch groß einzumiſchen, durch die Räume der Säge trippelte und auf den Werk⸗ plätzen herumſtrich, und er verhehlte ſich nicht, daß der Zug ins Große, der in den Betrieb gekommen, ſeinen Söhnen zu verdanken war. Er ſelbſt war eher ein langſamer, vorſichtiger Menſch geweſen, der dem Glück mehr zu danken hatte als dem eigenen Unternehmungsgeiſt, und dem eg auch nicht ſchwer gefallen war, dag Regiment aus der Hand zu geben, als die Söhne ſich tüchtig und ſelbſtändig erwieſen. Vater Tobias hatte unter Verwandten und Knech⸗ ten keinen Feind. Man wechſelte gern mit ihm ein freundliches Wort. Ein Eindruck ſchöner menſch⸗ licher Gelaſſenheit ging von ihm aus, leuchtete aus ſeinem glatten, faſt zarten Geſicht mit dem hellen, ſehr blonden Haar, in dem man die grauen Fäden nicht bemerkte, und gewann ihm ſtberall Freunde. Kein Menſch trug mehr ein Troddelkäppchen, wie es auf ſeinem Kopfe ſaß, aber Tobias hatte nicht den Ehrgeiz, zur neuen Zeit zu gehören, und Otwin, der Knecht, ſagte, die Kappe ſei Walkers Kennze chen; ſein Weſen ſei gerabeſo ſamtig. N Der Knecht Otwin Dorta muß vor allem Geſtnde auf der Staldener Säge zuerſt genannt werden. Er kam aus der Südſchweiz. Sein Vater war ein Livi⸗ ner, ſeine Mutter eine Urnerin geweſen. Schwarzes Haar und ein runder ſchwarzer Bart. eine braune Hautfarbe und unter ſtarken ſchwarzen Brauen hervor finſter und ſtreng blickende Augen verrieten ſein welſches Blut; aber ſein Wuchs. der lange, hagere, zähe Körper gemahnten an das Kargland oben am Gotthard. Vater Tobias hatte den düſteren Mann, das Kind einer Schweſter, die mit ihm im Hauſe Zuflucht geſucht, vor Jahren, und nachdem er herangewachſen, als Säger eingeſtellt und an ihm bald Eigenſchaften entdeckt, die ihn veranlaßten, ihn zu einer Art Aufſeher zu befördern. Er verſtand ſein Handwerk wie nicht gleich einer, kannte das ein⸗ heimiſche Holz bis in jede Faſer und diente ſeinem Arbeitgeber mit einer verbiſſenen Treue, die ein Teil ſeines Weſens, aber auch der Ausfluß einer verhehlten Dankbarkeit war. Es ſchien manchmal als habe er ſich den Walkers und ibren Jutereſſen mit Leib und Seele verſchrieben. Tobſas war Witwer. Seine vier Kinder ſchloſſen ſich an den ſchutzhaften ſtarken Knecht an, und weil er von eige⸗ nen Leuten und eigenem Land nicht wußte und Die Schlußworte des Reöners, Ernſt der Gegenwart ſtreifend, Treuegelöbnis zum Führer. Trotz ſeiner Schlichtheit eindrucksvoll war die Auszeichnung einer Anzahl langjähriger ehe⸗ maliger und junger Quartettſäuger der „Liederhalle“, die außer herzlichen, an ſeden Empfänger individuell gerichteten Dankesworten aus der Hand des Ver⸗ einsführers ſilberne Anhänger entgegennehmen durften. Es waren die Sängerkameraden Otto Hart, Leonhard Schramm, Heinrich Englert, Fritz Haag, Karl Gering, Willi Hoffmann, Fritz und Willi Kumpf, Fritz Ratz. Heinrich Sommer, Ernſt Heilt, Richard Wenzel, Ludwig Mußler, Richard Wenzel, Joſef Böſer, Friedrich Jungmann, Emil Bucher, Wilhelm Reinig. Für beſondere Verdienſte ausge⸗ zeichnet wurden die Sängerkameraden Hans Ries, A Frank, Fritz Häffner und Pianiſt Karl Rinn. Zeitgemäße und die langfährige Freundſchaft zur „Liederhalle“ bekräftigende Anſprachen der Herren Theo Schuler namens des„Feuerio und Groß namens des Turnvereins 1846 ſowie ein Appell des Hauptmanns Dr. Hieke an Pflichtbewußtſein und Bereitſchaft für Führer und Vaterland, umkränz⸗ ten mit einer kurzweiligen Vortragsfolge die Neu⸗ jahrsverſammlung. Als zungengewandte Anſagerin bewährte ſich wieder Fräulein Grether; neben ihren eigenen Pfeffernüſſen brachten die Urkomik Fritz Fegbeutels, die vielſeitige tänzeriſche Grazie Emele Scherleis die unmißverſtändlich pointierten dichberiſchen„Vorträge aus eigenem Wir⸗ den kriegeriſchen Hangen aus im ken“ von Fritz Weinreich und Leonhart Schramm dem Verfaſſer des Mannheimer Lie⸗ des. die Rheinlieder des„Liederhalle“⸗Tenorſoliſten Ernſt Heil, die Terzett⸗ und Quartettgeſänge, von Piankſt Karl Rinn an Stelle des erkrankten„Lie⸗ derhalle“⸗Chormeiſters, Muſikdirektor Gellert, am Klavier begleitet, nicht zuletzt die muſtkaliſchen Tref⸗ fer der Kapelle Mayer Mayer die Verſammel⸗ ten auf hundertprozentige Hochſtimmung, der auch der Sammelertrag für dag Winterhilfswerk entſprach.. weil Perſonen verletzt— ein Pferd getötet Die täglichen Verkehrsunfälle Im Laufe des geſtrigen Tages ereigneten ſich, wie der Polizeibericht vom 3. Januar mitteilt, hier fünf Verkehrsunfälle. Hierbei wurden zwei Per⸗ ſonen verletzt, ein Pferd getötet und vier Kraftfahr⸗ zeuge beſchädigt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zuführen. E Wegen verſchiedenen Uebertretungen der Straßen verkehrsordnung wurden geſtern 12 Perſonen ge⸗ bührenpflichtig verwarnt. Leiden der Sümme und Luftwege Fernruf 443 is Frau Beria Twlek, Vaul-Haruin-Ufer 21 Durch Atem- u. Stimmbildung: Beseitig. chron. Heiserkeit, Stimm- schwäche, Asthma. Bronchitis, such für Kinder. Zu Krankenkasset zugelassen Neue erfolgreiche Wege. 1 Oekonomierat Kuhn 7 Der im Alter von faſt 86 Jahren verſtorbene Oekonomierat Georg Kuhn war eine im Bezirk Mannheim und weit darüber hinaus ſehr geſchätzte und geachtete Perſönlichkeit. Er leitete von 1899 bis 1919 die land wirtſchaftliche Winterſchule des Kreiſes Mannheim in Ladenburg, wo ſeine außerordentlich fruchtbringende Tätigkeit noch heute unvergeßlich iſt. Zuletzt lebte er in Mannheim ⸗Feudenheim im Ruheſtand. 8 70. Geburtstag. Eine langfährige treue Leſerin unſeres Blattes, Frau Katharina Englert, 1 6. 88 kann ihren 70. Geburtstag feiern. Wir gratulieren! e Silberne Hochzeit. Treue Leſer der NM, Hausmeiſter Ludwig Wirſching und Frau Paula, geb. Rabus, O 7, 16, können am 4. Januar ihre ſil⸗ berne Hochzeit feiern. Wir gratulieren! ' Lazarettbeſuch am Neujahrstag. Volksverbun⸗ denheit im Sinne nationalſozialiſtiſchen Gedanken⸗ gutes bekundete der Neujahrsgruß, den der NSG O am Neujahrstage den Infaſſen des Lazaretts im Städtiſchen Krankenhaus überbrachte. Freudeſtrah⸗ lend wurden von allen die Gaben in Empfang ge⸗ nommen, die die Kameraden des Weltkrieges über⸗ brachten. Kamerad Sinn, der die Führung über⸗ nommen hatte, ſei auch an dieſer Stelle beſonderer Dank ausgeſprochen. ** Fortuna war ihnen holb. Am Stlveſter⸗ Nachmittag wurde, wie bereits kurz berichtet, bei einem grauen Glücksmann in der Tucher⸗ ſtube des Park⸗Hotels von einem Saarländer ein Gewinn von 500 Mark gezogen. Der Gewinn war beſtimmt ein angenehmes Silveſtergeſchenk. Faſt zur ſelben Zeit wurde in einem Lokal in der Heidelberger Straße ein Gewinn von 100 Mart ge⸗ ogen. Gewinner war diesmal ein Gefreiter der ehrmacht. Es iſt erſtaunlich, wieviel große Ge⸗ winne im alten Jahre in Mannheim gezogen wur⸗ den, und wir hoffen, daß die Krieg s⸗Winker⸗ hilfe⸗Lotterie den Mannheimerm weiter ſo ge⸗ neigt iſt. ain Sie hatten ungenügend verdunkelt. Wegen Nichtbeachtung der Verdunklungsvorſchriften wurden 33 Wohnungs inhaber gebührenpflichtig ver⸗ warnt bzw. angezeigt. ſpürte, wie jene ſich gleichſam in den ſicheren Schat⸗ ten ſeiner Kraft begaben, nahm ſein Herz, ſte als eigen an, und gelangte er nach und nach zu einer Art Pflegevateramt. Bei ſeinem Mitgeſinde galt Otwin als ein Aus⸗ bund. Sie liebten ihn nicht; aber ſie anerkannten ſeine geiſtige und körperliche Ueberlegenheit. An Kraft und Wuchs allen voran, übertraf er ſie auch an Geſchicklichkeit in Handhabung der Werkzeuge und der Maſchinen, wußte Beſcheid über das Material und die Anſprüche der Kundſchaft und beſaß eine ſolche Einſicht in den ganzen Geſchäftsgang, daß er zu einer Art Mittelpunkt des Betriebes wurde. Manchem Fremden und manchem Kunden fiel der lange, ſtämmige Menſch auf, der am Morgen als der erſte auf dem Werkplatz erſchien und am Abend als der letzte Feierabend machte. Keiner wagte ſich recht an ihn heran; denn ſein Geſicht trug einen harten Ausdruck. Auch die Walkerkinder ſahen ihn ſelten nur lachen; aber er beſaß die Gabe, ſie arbeiten zu lehren, ihnen dabei an die Hand zu gehen und ſie mit fortzureißen. Es ging wie ein dunkler Zwang von ihm aus. Man mußte ihm nacheifern, ihn irgendwie beſtaunen und fühlte ſich zugleich ſonder⸗ bar ſicher in ſeiner Hut. Er verſtand aber nicht nur, jeden unwilligen Arbeiter mit einem Blick und einem Wort, die beide wie Schlag und Stich waren, zum Gehorſam zu zwingen, ſondern er hatte auch eine ſonderbare Gewalt über die Tiere, ein wider⸗ ſpenſtiges Rind, ein wildes Pferd oder einen biſſigen Hund. Die Kinder meinten, er zähle mindeſtens fünfzig Jahre; aber zuweilen, wenn über ſein todernſtes Geſicht ein ſeltener Schimmer von Freude glitt, konnte man ihn für einen ſpäten Zwanziger halten, ſo glatt war die Haut ſeiner bleichen Wan⸗ gen. Dieſes Aufleuchten trat manchmal in Otwins Miene, wenn ihm die blonde Candida Geſellſchaft leiſtete. Sie war noch faſt ein Kind, erſt der Schule entronnen; aber ſie war ein ſtarkes Mädchen mit breiten Hüften, vollen Armen, ſchlanken und doch ſtäümmigen Beinen und mit einem Kopf, der eine Ausſtellung von lieblichen Dingen bedeutete, blon⸗ dem Haar, einem roten, kleinen Mund und blauen. unter den ſtarken Brauen wie Veilchen hervor⸗ leuchtenden Augen. Die Augen waren das Weſent⸗ liche. Ein frühreifer Ernſt, der leicht in Bitterkeit umſchlug, erfüllte ſie; aber ſie konnten auch in raſcher Freude oder Begeiſterung aufblitzen und verklärten dann das Antlitz mit ihrem jugendlichen Glanz. Wenn in den Ställen ein Jungtier, Kalb, Lamm oder Füllen zur Welt kam, führte Otwin Candida hin.„Du mußt wiſſen, wie ſchwer Mütter es haben“, ſagte er. Manchmal brachte er ihr auch aus den Bergen ſeltene Pflanzen oder Kriſtalle mit. Und dazu ſprach er:„Lern die Natur kennen! An der iſt mehr als am Menſchen, der meint, darmber hinausgewachſen zu ſein.“ Gern hörte Candida ihn erzählen. Aus der Schweizer Geſchichte, aber auch aus dem Leben der Walkers, ihrer einſtigen Armut und dem ſpäteren Aufſtieg. Er mußte ſich viel mit dieſen Dingen beſchäftigt haben, denn er kannte alle Einzelheiten. In ſeiner geräumigen Kammer ſtand ein Regal mit Büchern, in denen er las, wenn er Muße hatte. Ueber die Familiengeſchichte aber mußte er wohl von Vater Tobias der ihm ſchranken⸗ loſes Zutrauen ſchenkte, manches gehört haben. Er war ein langſamer, gründlicher, grübelnder Erzäh⸗ ler und ſagte, es gebe für den Menſchen nichts Wich⸗ tigeres als die Treue zur Heimat und zum an⸗ geſtammten Geſchlecht. Manchmal ging Candida ganz benommen und erſchüttert von ihm. So als er ein⸗ mal ſagte:„Du biſt die einzige Tochter. Du wirſt eines Tages keine Walkerin mehr ſein. Um ſo mehr mußt du dich gegen alles Fremde wehren und am Ererbten feſthalten. Die Walkers ſind ein tüchtiges Volk, es darf ſie keiner an einen Fremden verraten.“ So unbeugſam war dieſe Forderung zur Anhäng⸗ lichkeit an die Ihrigen, daß ſie zuweilen ihren Widerſpruch erregte und etwas in ihr gegen die tyranniſche Art beſſen ſich auflehnte, der trotz ſeiner Verwandtſchaft ein Untergebener war. In hellen Zorn, der beinahe mit Haß gemiſcht war, verfiel ſie einmal, als Otwin einen fungen hübſchen Mitknecht, der über Vater Tobias loſe Reden geführt, mit der Fauſt auf das Läſtermaul ſchlug, daß ihm das Blut aus Lippen und Zähnen ſchoß. Das Rohe, Ge⸗ walttätige des ſtarken Mannes dem noch faſt buben⸗ haften Knechtlein gegenüber, der wie ein getretener Hund auf ſein Zimmer lief und doch nicht wagen würde, ſich bei Tobias Walker über ſeinen Angreifer zu beklagen, empörte ſie. Im Laufe der Zeit machte ſie weitere Entdeckungen, die ihr zu denken gaben: In Otwins Geſicht flog manchmal bei der Begeg⸗ nung mit ihr eine jähe Glut, die ſich nicht durch Er⸗ röten verriet, ſondern nur in ſeinem Blick flackerte. Faſt meinte ſie dann, daß Otwin mehr für ſie empfinde als die Anhänglichkeit des Hausfaktotums an die Meiſterstochter. Als Ergebnis dieſer Ahnung blieb ihr ein verhehltes Mißtrauen, deſſentwegen ſie ſich ſelbſt zürnte. g( Wortſetung folgt) Kra mer 25 406 — Mannheim Laden: Mex-Joseph-Str. I; SeckenheſmerStr. g= Neckatsu: Friedrichstr. 18 8, Zahlr. Annshmest. ee, errenManteſ dee. eee J. chem. reinigen einge bügeln S K Sn nee Deen a ir Mittwoch, 3. Januar 1940 Neue Mannheimer Zeitung 5. Seite Nummer 3 Lie⸗ 1 2 liſten seHATSs-ZEAU Tue von „Lie- „ am II— 2 12 55 Allgemeines Kaulinferesse 8 Größere Umsätze bei sehr flũssiger Geldmarkilage e 1 d. Berlin, 3. Januor. Von varlablen Renten blieb dite Reichs altbeſitz mit 18976 Die Aktienmärkte wurden am Mittwoch durch nicht 2 Die Gemeindeumſchuldung ſtieg um 15 Pfg. unerheblich größere Umſätze gekennzeichnet. In Anbetracht. 5 rd der ſehr flüfſigen Geldmarktlage zeigte ſich allgemein Kauf. Steuergutſcheine 1 veränderten ſich kaum. Man nannte dem Markt aus den Couponzahlungen weitere Mittel zufließen werden. Teilweiſe iſt offenbar hiervon bereits Gebrauch gemacht worden. Der Bedarf konnte, da andererſeits keinerlei Verkaufs neigung beſtand, nur zu höheren Kurſen befriedigt werden. Die Aufwärts⸗ bewegung erſtreckte ſich über alle Marktgebiete und betrug im allgemeinen 1 bis 2 v. H. Verſchiedentlich waren auch darſbber hingusgehende Beſfeſtigungen zu verzeichnen. Beachtung fanden die Ausſährungen des Reichs⸗ miniſters Funk über die Stärke unſerer Wirtſchaft. Am Montanmarkt wurden Buderus, Hoeſch und Man⸗ nes mann um je 1 v.., Rheinſtahl um 1 und Veveinigte Sbahlwerke um 172 v. H. heraufgeſetzt. Hierbei ſchwankten die Umſätze etwa zwiſchen 50 bis 120000—. Braunkohlen⸗ Aktien lagen verhältnismäßig ruhig und kaum verändert. Bei den Kaliwerten ſtiegen Solzdetfurth um 1, bei den chemiſchen Papieren Goſdſchmidt um 17 v. H. Farben notierten 16776(plus 1 v,.) wocbei 105 000„ den Be⸗ intereſſe, zumal Dezember und Januar je 99,72, Februar 99,327. 2 0 5 März 99,25, April und Mai je 99,175. L Privatdisrontſatz auf 2 v. H. ermäßigt. Der Privat⸗ diskontſatz wurde um 4 auf 2/½ v. H. herabgeſetzt. zeltig erfuhren die Sätze für kurz⸗ und langt Schotzanweiſungen eine Ermäßigung um 6 v. H. 376 v. H. 5 Börſenkennziffern. Die vom Statiſtiſchen Reichsamt errechneten Börſenkennziffern ſtellten ſich in der Woche vom biw. 00 Siaslenauberten von denen Seuche Bigben, um Die Spiele der badiſchen Gauliga Conti⸗Gummi 4% v. H. gewannen. In Mittelbaden gab es nur zwei Spiele. Bir⸗ Elektro- und Nerſorgungsanteile ſtanden gleichfalls im kenfeld beſiegte den 1. Fe Kſorzhein:2 und behaup⸗ 990 18. 12. bis 23. 12 für die Aktienkurſe auf 107,00 gegen 106,50 in der Vorwoche, für die 4,5proz. Wertpapiere auf 99,04 gegen 99,02, für die Sprozentigen Induſtrieobligationen auf 99,99 gegen 99,27 und für die 4proz. Gemeinde umſchul⸗ dungsanleihe auf 94,16 gegen 93,97. Zulaſſungsantrag für Ats Teilſchuldverſchreibungen. Unter Füßhrung der Deutſchen Bonfk⸗Faliale Frankfurt am Main hat ein Bankenkonſortium an der Frankfurter Börſe einen Zuloſſungsantrag auf 50 Millionen„ ßpproz. Teil⸗ ſchuldwerſchreibungen von 1939 der Allgemeinen Elektrizi⸗ täts⸗Geſellſchaft zu Berlin zum Handel und zur Notierung eingereicht. * Kronenbrauerei AG, Offenburg[Bd.] Der Geſchelfts⸗ bericht des. Uternehmens, dos für das am 30. September 1959 0 oſſene Geſchäftsjahr 5(8 v. H. Dividende ver⸗ verzeichnet eine weitere Umſatzſtetgerung und ver⸗ mehrte Vorräte. Die Umſatzbeſebun tigte eine Beſſerung in der Zachlungsweiſe, ſo doß die fhüfkſigen Mittel ſich er⸗ höhten, die Außenſtände verminderten. Einſchließlich 10 20„ Vortrags verblieb ein Reingewinn von 81 696, aus insgeſamt 1 724 662/ Ertr bei ſetzt nur noch 1 Mill. Grundkapital. Die Bilanz weiſt aus: Rückbagen 90, Wertberichtigung 45 000, Verbind lichkeiten 807 298, Anlagevermögen 1,8(1,28) Mill., Umlaufvermögen 0,95 Mill. Aufgewendet wurden für Perſonglau sachen 0,36 Mill., Abſchreibungen 0,35 Mill. Kleine Sport-Nachrichten Nohrbach— Sanbhauſen 471 Eine verhältnismäßige große Zuſchauerzahl hatte ſich zu dieſem Spiele eingeſunden. Während die erſte Spielhälfte ausgeglichen war, iſt der Reſt der Spielzeit von Rohrbach uidul buucuu Muh Neue Namen für Heidelbergs Ortsgruppen. Mit dem neuen Jahr haben die hieſigen Ortsgruppen der NS Dal P neue Namen erhalten, und zwar Hackteufel(bisher Alt⸗ ſtadt II), Rieſenſtein(Mittelſtadt), Gaisberg(Weſtſtadt 1) Hutzelwald(Weſtſtadt II), Altſtadt 1 bleibt„Altſtadt“. Im Kurpfälziſchen Muſeum wurde dieſer Tage in einer kleinen Ausleſe aus den Beſtänden eine An⸗ zahl von Gemälden, Plaſttken, Möbel, Teppichen zu einer erleſenen Schau vereinigt. Die 50 bis 60 Kunſtwerke die⸗ ſes„intimen Muſeums“ für die Oeffentlichkeit werden gelegentlich ausgewechſelt. Die dritte Straßenſammlung des Kriegs⸗ winterhilfswerks durch die HZ. brachte im Kreis Heidelberg das ſchöne Ergebnis von 18 922 Mark. Unfall beim Rodeln. In der Mühltalſtraße im Stadtteil Handſchuhsheim wurde ein 5 Jahre alter Junge von einem lenkbaren Schlitten, der mit vier Perſonen beſetzt war, angefahren und zu Boden geſchleudert. Der Junge erlitt einen Beinbruch ſowie Kopfverletzungen. Lebensgefahr beſteht nicht. Brand in einem Lagerraum. In einem Lagerraum im Haufe der Schulzengaſſe 11 entſtand dadurch ein Brand, daß die Decke des Raumes durch ein ſchadhaftes Ofenrohr Feuer fing und durchbrannte. Der Brand wurde durch die Feuerlöſchpolizei gelöſcht. Der Schaden beträgt etwa 200 4. Schneebericht vom 3. Januar Lauuns: Kl. Feldberg: Geſamtſchneehöhe 16 om, Ski u. Rodel gut. Rhön lter 21 Vordergrunde. Hier ſind Akkumulatoren und Ac mit ſe tete dadurch die Tabellenſpitze. V/ B Mühlburg und diktiert worden. Mit:1 wurden die Seite. gewechſelt. 5 Wallerkappe⸗ Geſamtſchneehöhe 20 em, Skin Rodel gut. Sein plus 1,25, Bekula mit plus 1 und Siemens mit plus 17 Phönix Karlsruhe trennten ſich unentſchieden:2. Ein von W. Hummel aufgenommener Straſſtoß brachte eine Pfälzer Bergland Masgeg v. H. zu erwähnen. Elektriſche Lieferuncen und EW Nach Verluſtpunkten iſt Mühlburg mit Birkenfeld punkt⸗ Vergrößerung des Vorſprungs. Ein Elfmeter ſtellt das Kalmit: Geſamtſchneehöhe 7 em, Ski u. Rodel gut 11¹ Schleſien gaben andererſeits 72 bzw 1 n. H. 5 Auto⸗ gleich. Endergebnis her. e Schwarzwald 2 werte zogen ſtärker an, ſo Daimler um 1,25 und BMW um 17 8 5— 8 5: 223 8 1 2 1 .75 9 Größere Gewinne wieſen außerdem Maſchinen⸗ e Tabelle dat folgendes Ausſehen: Wies! e 1 5 zur Stelle 5 Feldberg: Geſamtſchnechöße 50 em Ski u. Robel ſehr gut bauanteile auf. Hier ſtellten ſich Deutſche Waffen um 1,30 Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Punkte Wiesloch hatte eine ſchwache Mannſchaft zur Stelle, bie Hinterzarten⸗Titiſee: Geſamtſchneehöhe 30 em, Ski und rte! 8' Da e 5 N a 2 4 32 5 noch nicht einmal vollzählig war. Trotzdem hatte es Plank. Rodel ſehr aut Orenſtein um 2736 und Berliner Maſchinen um g v.. Fc Birkenſeld 6 4 2 0 23•0 10˙2 ſtadt ſchwer zu gewinnen. Bei Halbzeit ſtand das Spiel e 815 5 7 8 85 0 f bene höher. Hernorzußeben ſind noch Südßeutſche Zucker mit BfB Mühlbura 5 8 2 0 12˙5 8˙90 noch 271 an den 1 ei Pars N Sp b and: Geſamtſchneehöhe 30 em. Ski und Rodel ezirk plus 1, Zellſtoff Waldhof mit plus 1, und Deutſcher Phönix Korleruhe 6 2 1 8 14˙15 5˙7 e ehr gut. 2 5 8 5* hätte Eiſenhandel mit plus 1,50, ſowie Bremer Wolle mit plus 1 F fo rgbein 6 2 1 2 15 18 527 05⸗Union Heidelberg— St. Ilgen:2 Hornisgrinde: Geſamtſchneehöhe 25 em Ski und Rodel 0 bis 3,75 v. H. Am Bahnenmarkt lagen Allgemeine Lokal und Karlernher 6 2 60 4 13•22 4˙8⁶ Zwei wichtige Punkte konnte Heidelberg erringen. Wohl fehr gut. f 5 3 2 1 Kraft 2 und Ach für Verkehr.25 v. H. höher. Ve Raſtatt 5 1 0„5 ſtand das Spiel bei der Pauſe noch 210 für St Ilgen. Die Bühlerhöhe⸗Hundseck: Geſamtſchneehöhe W em, Sbi und eiſes In Süd da den Abtei tun ze 1 perlor Waldi zweite Spielhälfte ſtand im Zeichen von Union. Durch Nodel ſehr gut. 5 itlich 5 gegen SC Freiburg 314 und Em men dingen 155 Schau, Wolf und Helwert konnte der Platzherr 5 Tore 5 Niendenfapt⸗kniebis; Geſamtſchneehöhe 20 em, Ski und ch iſt. Geld- und Devisenmarkt ſiegte Gutach 514. In einem Spiel außer Konkurrenz ergielen Nee Gejamtſchneehobe 18 em, Ski eu Rodel ſehr gut e i m überfuhr der F C Freiburg den Fe Rheinfelden 10:8. Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tore Punkte Altglashütten: Geſamtſchneehöhe 255 111 Ski und 30 8 Berlin, 3. Januar, Am Geldmarzt blieben die Blanko: Der Fe Freiburg iſt nach wie vor Tabellenführer. Eppelheim 4 4 0 0 286.5 8¹0 ſehr gut 5„ 1 5 kagesgeldſätze mit 2 bis 29 v. H. unverändert. Von Die Reihenfolge der Tabelle iſt: TS Rohrbach 4 3 0 1 12:17 6˙2 2 Valnten errechnetn ſich der Belga mit 4192 bis 42,00, der N 5 g SV Sundhauſen 5 8 0 2 15:10 64 Harz: 2 en Vereine Spiele gew. unent, verl. Tore Punkt, Braunlage⸗Königskrug: Geſamtſf höhe 42 5 6. 38 holländiſche Gulden mit 192,65 und 70 und der Schweizer 86 Freiburg 5 5: 0 0 5 247 1050 SC 05 Heidelberg 4 2 0 1012 4˙4 15 Rodel ſehr 755 ug: Geſamtſchneehöhe em, Stk 8 Franken mit 55,92. Kei 5 10 TSch Plankſtaot 2 1 0 1 6˙8 22 N 5 ren! 5 Se Freiburg 6 4 1 1 10.18 925 St. Ilgen 3 1 0 2 8˙12 224 Thüringer Wald MZ, Diskont: Reichsbank 4, Lombarb 5, Privat 8 v.. 15 a a 2 0 3 1135 12 Eberbach,„„„„ 5 1 0 4 11118 2·8 Oberhof⸗Schmücke: Geſamtſchneehöhe 30 em, Ski und aula, Amtlich in Rm. Dis⸗ 2 Fanuar 30. Dezember dc Waldkirch 5 0 90 5 5 5.10 Wiesloch„„%„ 5 1 0 0.20 2·8 Nodel ſehr gut. ſil⸗ 5 eule gend orte e 5 D 5 A 2 ei lun 5 2 von Südbaden hat legt in N 1 6ll. 0 5 0 1 U on S 1 2 2 2 3 odel ſehr gut. . 1 ago ufd N 7 1 18770 182555 8 BfR Achern ihren Meiſter. Dieſer konnte F Offen⸗ ammer okal⸗S ed Ei ter Alpen: fahaniſtann 2 1 1 18 18, 5 20 1 N 7 zun Argentinten 1B.: Veſo 22 07563].867 0,563.567 burg klar 518 ausſchalten. Der F Vahr beſiegte Jahn 2 Predigtſtuhl bei Reichenhall: Geſamtſchneehöhe 82 em ken. F 10 0 5 Oftenburg 1211. Die vier Spiele der„Schlußrunde des Tſchammerpokal“ Sti und Rodel gut. 5 DV e eee e Die Tabelle zeiet folgenden Enoſtand auf: Wettbewerbes am 7. Januar werden von folgenden Oberſoch bei Hindelang: Geſamiſchneehöhe 70 em, Ski im Brit. Indten Jog uren)]. 73.0 73.1233 717 Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Punkte Schiedsrichtern geleitet: Schu!)(Dresden) 1. 8c Nürn⸗ und Rodel lehr gut. 25 5 ‚ rah⸗ Bulgarien 100 veva 6.947.055.047 3053 Bin Achern 6 4 1 1 21˙7 9˙3 berg—Fortuna Düſſeldorf; Schütz(Düſſeldorf) SV Wald⸗ Schmittenhöhe: Geſamtſchneehbhe 103 em, Ski ſehr gut. ge⸗ Dänemark 100 Kronen 5 48.0 48.15 48,0 48,15 n Sktenb 8 0 7 710 8284 hof— Hamburger SV; Illi(Chemnitz! Blauweiß Ber⸗ Saal bach: Geſamtſchneehöhe 37 em, Ski u. Rodel ſehr gut England. Icid 4 2 9,7400.750.740 9 760 burg 4 2 15· N 6. 5— Mariazell: Geſamtſchneehöhe 5 m Sk 9 N58 ber⸗ Eſtland 10 eſtn. Kr. 4% 52,44 925980 62.440 62,560 935 Lahr 8 3 1 2 20 11 7·5 lin— Rapid Wien; Dörbecker(Stuttgart) Wacker ſehr cut 5 220 ge 8 em, Ski un ode ber⸗ Fiunkandiocfinn Mk. 4 5,04.055 5,45 55055 b 8 0 987 0˙12 ien f ‚ 5 1 Fantreſch. J. 4009.5140.526 5514.525 hae dene 5 FFC 5 Griechenland 100 Dr. 0.353 2,35.353 2,357 In der Abteilung 3 von Süd koden gab es nur Hi 10 Holl ud 100 Gulden 2 132,57 132,83 132,47 132,73 ein Spiel zwiſchen dem Abteilungsmeiſter Singen und Di P 14 A nwe 2 ſter⸗ eee 3 1 Vc Konſtanz. Singen ſiegte unangefochten 125. 1 gaarungen zum Januar Lichtbildervortrag im Odenwalbtzub. Vermeſſungsrat . l. Kr. 3 7* 5 5 Rei f En 2 2 4 . alten„. 10 Fl 47 1990 640,„„ 1 5 Zwischenrunde der Reichsbundpokal⸗Kämpfe 2. D Fries, Heidelberg, hält am 5. Januar im Wart⸗ her- Japan 1 en.29 0,583 0,585 9,583] 0,583 8„ 1 Die Reichsſportführung(Reichsfachamt Fußball) hat die burqghoſpiz einen Lichtbildervortrag über Ausgrabungen am ider Sanaa 7 8 58 2555 2152 71 27185 Ic Singen 6 6 0 9 24•6 12 0 vier Spiele der Zwiſchenrunde um den Reichsbundpokal weſtlichen Ausläufer des Hohen Niſtler bei Doffen⸗ 1 8 Lettland 100 Latts 5½ 48,75 48.85 48,75 48,85 115 in 4 2 2*5 375 der Fußboll⸗Gaumannſchaften wie folgt bekanntgegeben: heim(Mauerſechseck) und deren Zuſammenhang mit den enk. Sſtawen 100A tas 41.04 42.02 1104 42.02 Villingen 1 1 3 611 26 in Frankfurt a..: Südweſt— Bayern Hohen⸗, Weißen⸗ und Hühnerſteinen, Steinbildern u. 3 der 0 5 9 9390 9885 17555 15 Bf Konſtanz 4 0 5 4 213 08 in Wien: Oſtmart— Weſtſalen Anhand zahlreicher Lichtbilder follen die Beziehungen der 5 85* eee 3 50.50 50.71 50,0 5575 E* 3 15 Sagi cen 72 8 1 Anlage zu Zielbergen, Steinſorten vom Hinkelſteintypus, der 8 a 00 ee„, e e, Die Spiele In Anterbaden-Oſt in Schleſtes! Schleſten— Niederrdein e älteſten Burgen und ſonſtigen ortungswich⸗ Gee 2 1 5 0 7 55 722* 37 i tigen Punkten von germaniſcher Bedeut gez. ur- 5 n„. Eberbach— Eppelheim:5 Auf der Berg⸗Jſel⸗Schanze bel Innsbruck gewann Toni 500* 8 cher Bedeutung aufgezeigt wer 7 9 wei; 100 Franken 157 55.80 35.93 55,80 65,98 5 5 5 8 2 5. er. Fnanen 10“ Peſeten 5 25,6% 25,67 25,61 25.07 Nur der Verluſt des guten Verteidigers Rohr von Eisgruber(Partenkirchen) ein reichsoſfenes Skiſpringen 5 ge⸗ Slolog ei 100 Kronen 55 8,59.99 8,59 3,609 Eberbach war Schuld daran, daß der Gaſtgeber beide mit Note 221, und Sprüngen von 57,5 und 68 Meter knapp Vom Planetarium. Die Reihe der B a b 51 Sud afrika wak. Pil.)]„ 9740.700.740%„6 Punkte abgeben mußte. Nach 10 Minuten ging Eberbach vor dem Steger der Klaſſe 3, Maler(Innsbruck) mit Note 755 rinm. Die Reibe der Vorträge über die Tüte. in is..78 lese 97 88 in Führung, worauf bald ein zweiter Treffer folgte. 221,1(69 und 69 Meter. Ergebniſſe der aſtronomiſchen Jorſchung und ihre Bedeu- Nen Ungarn cen 0 2 5 98 55% 5701 087 Eppelheim konnte durch einen Elfmeter ein Tor aufholen. Die Eishockeymeierſchaft wurde auf der Kölner Eisbahn mug für Naturwiſſenſchaft und Technik wird am Donners⸗ den Uruguay, IGoldpeſo 7 949.92. 5 55 5 g 5 95 105 rü i„ 19 7* 5 5 Ver Stanſen Dollar 1.401.475 2401.405 Beide Partelen konnten bis zur Pauſe nech einmal erſolg⸗ mit dem Treffen Tüſſeldorfſer EG— Krefelder EG geſtartet. tag, 4. Januar, fortgeſetzt. Prof. Dr. K. Feurſtein 2 Die mit einem“) verlehenen Kurſe finden nur im eich ſein. der Ausſau eines Spielers machte ſich ſehr Die Düſſeldorſer gewannen durch Tore von Tobien und ſorſcht an dieſem Tag um 20 Uhr über„unſere Son ne, 1 a Berge kel 1 5 ſtark bemerkvar, ſo daß Erpelheim beim Schlußpfiſſ als Orbanowfkt mit 220(:0, 050, 120). In den Pauſen ſah man der nächſte Fürſte rn“. Der Vortkag wird durch viele — nuerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Sieger das Spielfeld verlaſſen konnte. u. a das Berliner Kunſtlaufpaar Koch⸗Noack. Lichtbilder erläutert. dida ace es* 97 nerauſdem Fusien 18 g S euer 2 Sa en ſede. 0„ 1 5 2 2 mean; Shgopfeg ung en bohen* Wer Unser langjähriger im Ruhestand lebender Arbeits- 8 5 F 15 5 kamerad. Herr— brauchte e 20 ersetzen und die 55 ö 5 A erven zd sfârken. mut i CIC E S MAC E 9 5 mit 35 5 5 5 5 ö 0 arl Rein Bei der Aufstellung der T 9155 der 18 0 der Steuer- 5 kla für 1939 sollten Sie einmal versuchen, erklärungen enn 5 7 5 46 ber wurde uns am 29. Dezember v.. dureh den Tod entrissen.„Sich Steuersachen— leichter zu machen! ken⸗ 8. Er Der Entschlafene stand mehrere Jahrzehnte in unseren Beginnen muß der Versuch mit der Einsendung des 3 8 5 f i; a 3 8 li indlich— das Lose-Blatt-Handbu zäh der Ihnen— zunächst völlig unverbindlich. 8 Diensten und hat sich durch seine Pflichttreue unsere des Steuerrechts bringt. 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