— 9 /// y 8 ůo--.ꝝ⅛—U:!:JoQ7ͥe 6—— Ans Fi Khp F 0 „ * 5 Erſcheinungsweiſe: Wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.70 Mk. und 30 Pfa Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 Mk., durch die Poſt.00 Mk. einſchl Poſtbeſ.⸗Gebühr. Hierzu 86 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzen⸗ ſtraße 42. Schwetzinger Straße 44. Meerfeldſtraße 18. Ne Fiſcher⸗ ſtraße 1 Fe Hauptſtr 55. W Oppauer Str. 8, Se Freiburger Str. 1 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle: annhei Mannheimer Neues Tageblatt Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtauſchrift: Nemazeit Mannheim R 1,-6, Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Milltmeterzeile 12 Pfennig, 79 m breite Textmillimeterzeile 66 Pfennig. 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In dem Blatt der franzöſi⸗ ſchen Rüſtungsinduſtrie wird zunächſt die Frage einer„wirklichen und totalen Hilfe für Finnland“ erörtert und dabei u. a. folgenden Wunſchträumen Raum gegeben. Die Blockade des Hafens Mur⸗ manfſk durch ein im nördlichen Eismeer kreu⸗ zendes engliſch⸗franzöſiſches Geſchwader würde Deutſchland einerſeits an der Benutzung dieſes Hafens als Flottenſtützpunkt und andererſeits die Sowjets an der Verſtärkung ihrer Trup⸗ enabteilungen in Lappland auf dem Seewege indern. Feruer würde die Landung von wenn auch nicht zahlreichen, ſo doch für einen Feldzug in der arktiſchen Zone gut ausgerüſteten fran⸗ zöſiſchen und britiſchen Landſtreitkräften unweit von Petſamo das Zuſammen wirken mit den finniſchen Truppen ermöglichen, die ruſſiſchen Truppen aus jener Gegend zu verjagen. Selbſt (Funk meldung mit relativ geringen Streitkräften würde man große Ergebniſſe erzielen. Dieſe Intervention in Finnland, ſo heißt es daun weiter müßte daun aber noch eine kraft⸗ volle Ablenkungsaktion an einigen anderen Punkten des rieſigen Sowjetreiches ergänzt werden und zwar ſei ganz beſonders günſtig die Gegend des Schwarzen Meeres, die den alliierten Flotteneinheiten zugänglich ſei. Franzöſiſch⸗britiſche Geſchwader würden durch Beherrſchuna des Schwarzen Meeres jede Pe⸗ troleumverſorgung ſtoppen und auch Rumäuien bei der„Verteidigung gegen einen ſowietruſſi⸗ ſchen Angriff“ helfen können, denn Odeſſa wür⸗ den unter den Kanonen der alliierten Kriegs⸗ ſchiffe liegen. Ebenſo würde Moskau gezwungen, im Kaukaſus beträchtliche Streitkräfte zu hal⸗ ten. Schließlich würden die alliierten Flotten den Uferſtaaten des Schwarzen Meeres„eine Ermutigung bringen“, die große Folgen nach ſich ziehen könnte. Eine ſolche energiſche Initiative der Alliierten, ſo meint der militäriſche Mitarbeiter des„Temps“ abſchließend, würde„immenſe Reſultate“ haben. WMehgands Offenſiv⸗Abſichten gegen Baln Italien erklärt, von ſolchen Plänen nicht unberührt bleiben zu können“ (Drahtbericht unſ. römiſchen Vertreters) — Rom, 12. Januar. Die nächſte Zuſammenkunft der dem Balkanbund angehörenden Staaten, die vom 2. bis 4. Februar unter dem Vorſitz des rumäniſchen Außenminiſters Gafeneu tagen wird, wird im Zeichen der in Vene⸗ dig zwiſchen dem italieniſchen und dem ungariſchen Außenminiſter beſprochenen Beſtrebungen um die Annäherung zwiſchen den Balkanländern ſtehen. Un⸗ Englands Krieg auf neutralem Boden Handelsverträge ſollen die Neutralen in Englands Front einſpannen (Drahtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters) — Amſterdam. 12. Jan. Fieberhaft und ſyſtematiſch iſt England am Werk, um die Neutralen ſeinen Zwecken nutzbar zu machen. Außenpolitiſch iſt der Kampf gegen die Neutralität augenblicklich Englands Haupttätigkeit. Eines der wichtigſten Mittel iſt eine Art„verlängerter Wirtſchaftskrieg,“ den England unter dem Deckmantel normaler Handelspolitik auf neutralem Boden gegen Deutſchland führt. Die Ausdehnung der Kriegsſchauplätze auf neutrale Länder iſt Eng⸗ land bisher mißglückt. Wirtſchaftspolitiſch hat es den Krieg jedoch in eine immer größere Anzahl neu⸗ traler Länder hineingetragen. Außer der Import⸗ blockade dient dazu das mit der Exportblockade ver⸗ bundene Syſtem der Urſprungszeugniſſe, das beſon⸗ ders in Nord⸗ und Südamerika angewendet wird. Außerdem ſucht England durch Handels ver⸗ tragsrer handlungen die Neutralen in das engliſche Netz einzuſpannen. Der griechiſche Finanzminiſter und der Gouverneur der Bank von Griechenland befinden ſich zu Handelsvertrags⸗ beſprechungen augenblicklich in London. Eine Handelsdelegalion, die ſich zur Zeit in Spanien befindet, hat nach Preſſeberichten weit⸗ gehende Vorſchläge gemacht, mit denen ſich Eng⸗ land Vorteile ſichern will, die ihm infolge ſeiner francofeindlichen Haltung während des Bürgerkrie⸗ ges verloren gegangen waren. Die„Times“ hält es für nötig, daß England ſich in Spanien„rehabili⸗ tiere“, Mit Holland ſind in London, wie erinner⸗ lich, kürzlich Verhandlungen wieder aufgenommen worden, die im vorigen Jahre abgebrochen worden waren. Mit Belgien iſt England immer noch nicht zu einem endgültigen Abſchluß gelangt, obwohl es ſich in dem jetzigen Stadium der Verhandlungen Erfolgreiche Luft rieg- Aktionen i(Funkmeldung der N M3.) E Berlin, 12. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ aunt: An der Weſtfrondt örtliche Artillerie- und Spühtrupptätigkeit. f Die nftwaffe ſetzte die Aufklärung an der engliſchen und ſchottiſchen Oſtküſte und der Shetlaud⸗Inſeln fort. An der ſchottiſchen Küſte wurden drei britiſche Vorpoſtenboote und ein bewaffneter Handelsdampfer, der das Feuer auf die deutſchen Aufklärer eröffnete, ange⸗ griffen und verſenkt. Im Verlaufe eines ſich hierbei entwickelnden Luftkampfes mit britiſchen Jagdflugzeugen wurde ein feindliches Flug⸗ zeug abgeſchoſſen. f 3 Britiſche Flugzeuge haben einen Flugplatz auf einer deutſchen Inſel angegriffen, ohne Schaden anzurichten. nur noch um eine Reihe von Einzelfragen handelt. Handelsvertragsverhandlungen mit Schweden ſind abgeſchloſſen. Man kann ſich vorſtellen, daß England in dem engliſch⸗ſchwediſchen Handelsver⸗ trag einen Anſatzpunkt ſieht, um ſeine Einmiſchung in Skandinavien vorwärts zu treiben. Mit Irland ſind, um das Bild vollſtändig zu machen, Abmachun⸗ gen über erhöhte Lebensmittellieferung getroffen worden. In den meiſten Fällen geht es England in dieſen Handelsvertragsverhandlungen darum, durch eine Vielfalt von Methoden zu verſuchen, die Ausfuhr dieſer Länder nach Deutſchland zu erſchweren. Wenn gar keine anderen Mittel helfen, dann kauft Eng⸗ land einfach ſinnlos auf, ohne Rückſicht darauf, ob es dieſe Dinge ſelbſt benötigt oder nicht. Es ſucht indirekt den deutſchen Export nach dieſen Ländern zu erſchweren. Man kann aber auch beobachten, daß das geradezu verzweifelte Bemühen, die Neutralen auf Englands Seite zu zerren, bereits zu einer Trü⸗ bung des engliſchen Wirklichkeitsſinnes und zur Entwicklung phantaſie reicher Pläne führt. Beiſpiel dafür iſt die Zuſchrift eines bekannten engliſchen Juriſten, die die„Times“ heute an hervorragender Stelle veröffentlicht. Darin wind der Gedanke ent⸗ wickelt, dem„Britiſh Common Wealth of Nations“, wie der amtliche Titel des britiſchen Imperiums lau⸗ tet, die nationale Etikette zu nehmen und es in einen neuen„Bund der Nationen“ umzuwan⸗ deln.„Ein ſofortiger Anfang“ könnte mit einer „Beſeitigung der zwiſchen England und Frankreich noch beſtehenden Einfuhrzölle“ gemacht werden. Der gleiche Grundſatz ſoll dann auf alle„Freunde der Freiheit“ ausgedehnt werden. Daraus könne dann eine Körperſchaft von„weltweiter Macht und Auto⸗ nit entſtehen, baſiert auf der Kontrolle der Roh⸗ ſtoffe“. Die„Times“ hätte dieſen Vorſchlag ſicher nicht auf der Leitartikelſeite abgedruckt, wenn ſie mit ihm nicht das alte Geſchäft betreiben wollte, andere Staaten und Völker zum Einſpannen für die eng⸗ liſchen Intereſſen einzufangen. Er zeigt aufs neue das Ausmaß der Aktivität, mit der maßgebliche eng⸗ liſche Kreiſe die Freiheit der Völker, vor allem der Neutralen, unterdrücken möchten. Fügt man dieſem Bild die engliſchen Intrigen in Skandinavien, auf dem Balkan und in Vorderaſien hinzu ſo hat man ein Panorama engliſcher Weltherrſchaftspläne vor ſich. —— Die Kämpfe in Finnland Ruſſiſcher Angriff in Richtung auf Salla u. Petſamo (Funkmeldung der NM.) +Helſinki, 12. Januar. Nach dem finniſchen Heeresbericht vom 11. Jan. fanden an den Frontabſchnitten auf der kareliſchen Landenge und an der Oſtgrenze keine nennenswer⸗ ten Ereigniſſe ſtatt. In Lappland unternahmen ruſ⸗ ſtſche Truppen nach Artillerievorbereitung einen An⸗ griff in Richtung Salla und Petſamo, der aber auf⸗ gehalten wurde. Sowfetiſche Luftſtreitkräfte richteten Luftangriffe auf die Gegend von Tammiſſari (Gkenas] und Ruotſinpohtaa. 5 garn und Bulgarien, die dem Balkanbund bekannt⸗ lich nicht angehören, weil ſie zur Zeit ſeiner Ein⸗ richtung die Anerkennung ihrer Reviſionsanſprüche vom Balkanbund nicht erwartet haben, werden auf der Tagung durch Beobachter vertreten ſein. Den italieniſchen Beobachtern ſcheint die wendigkeit. die Balkanſtagten zu einer feſten e zuſammenzuſchließen um ſo ringlicher, als ſich immer deutlicher das anglo⸗ franzöſiſche Beſtreben abzeichnet, die Türkei zum Sturmbock gegen Rußland zu benützen. Man hält in Rom den franzöſiſchen General Wey⸗ gand, der zur Zeit die ſtarken franzöſiſchen Truppeueinheiten an der ſyriſch⸗ türkſchen Greuze befehligt, und der als einer der fähigſten Köpfe in der franzöſiſchen Generalität gilt, für den geiſtigen Vater und Hauptverfechter des Gedankens. mit türkiſchen, engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Truppen gegen die ruſſiſchen Erdöl⸗ ebiete von Batum und Baku vorzuſtoßen, und o die Erdölverſorgung zu treffen. Nach heute hier vorliegenden Meldungen ſoll die Türkei durch Fingnzkredite und durch das Verſprechen eines Teiles der kaukaſiſchen Sowjetrepublik Georgien für ein ſolches Vorgehen gewonnen werden. Italien würde ſelbſtverſtändlich von einer ſolchen Ausdehnung des Krieges nicht unbe⸗ rührt bleiben, denn es hat kein Intereſſe daran, wie der„Corriere Padano“ heute darlegt, daß Lon⸗ don und Paris das Monopol über das ruſſiſche Erd⸗ öl erhalten, ſo daß die italieniſche Erdölverſorgung vom Belieben anglo⸗franzöſiſcher Petroleumkompag⸗ nien abhängen würde. Außerdem würde ein ruſſiſch⸗ türkiſcher Krieg nach italieniſcher Auffaſſung ſoſort auch kriegeriſche Verwicklungen auf dem Balkan auslöſen, die zu vermeiden gerade die italieniſche Diplomatie die größten Anſtrengungen macht. Es iſt bemnach verſtändlich, daß Italien die anglo⸗franzöſiſchen Bemühungen mit größter Aufmerkſamkeit und Mißtrauen verfolgt Daß man ſich übrigens auch in den Balkanländern vollkommen klar darüber iſt, was die fieberhafte di⸗ plomatiſche und wirtſchaftliche Geſchäftigkeit Eng⸗ lands im Südoſten Europas zu bedeuten hat, beweiſt ein Aufſatz der rumäniſchen Fachzeitſchrift„Petro⸗ leum“. Das Blatt geht von Erklärungen des Un⸗ terhausmitgliedes Price aus, der geſagt hat, jedes Gramm Getreide und jeder Tropfen Petroleum, den England in Rumänien kaufe, werde Deutſchland entzogen. Die Zeitſchrift ſchreibt dazu, ſolche Aeuße⸗ rungen bewieſen von neuem, daß England im Süd⸗ oſten keine eigenen Wirtſchaftsintereſſen habe, und daß ſeine Balkanpolitik darauf ausgehe, im Dienſte ſtrategiſcher Intereſſen Unruhe im Donauraum zu ſchaffen und Deutſchland ſeiner lebenswichtigen Auslandsmärkte zu berauben. Not⸗ Flalien auf der Wache Militäriſche eee für die Führer der ig (Drahtbericht un. röm. Vertreters) — Nom, 12. Januar. Zu den vorbereitenden militäriſchen Maßnahmen Italiens gehört auch ein Ausbildungskurſus, den der Generalſtab des Heeres vom 14. Dezember bis 10. Januar für die kommandierenden Generale der faſchiſtiſchen Miliz abgehalten hat. Der Miliz ſind für den Kriegsfall bekanntlich wichtige Aufgaben wie der Küſtenſchutz und der Luftſchutz ſelbſtändig und darüber hinaus Spezialaufgaben im Rahmen des Feldheeres anvertraut. Es iſt daher weſentlich. ihre Offiziere auf dem laufenden über wichtige Neuerungen der Ausbildung, Taktik und Bewaffnung des Heeres zu halten. In dem Ausbildungskurſus ſind Einſatz, Zuſammenſetzung und Bewegung gro⸗ ßer Einheiten behandelt und Beſichtigungen auf Heeres⸗ und Waffenſchulen und bei Gefechts⸗ und Scharfſchteßübungen von Einheiten des Heeres ver⸗ anſtaltet worden. a Frankreich im neuen Fahr (Von unſ. Berner Vertreter) Bern, 11. Januar. Der Uebergang vom alten zum neuen Jahr voll⸗ zog ſich beim franzöſiſchen Volk unter ſichtbaren Schmerzempfindungen. Mit dem abgelaufenen Jahr war man nicht glücklich, und dem neubeginnenden bringt man keinerlei beſondere Hoffnungen ent⸗ gegen. Die Wichtigtuerei aller Behörden, die eine unendliche Vielfalt von Schikanen erfunden haben, und die ſich immer mit der Beruſung auf den Kriegszuſtand verteidigen, hat das tägliche Leben ſehr erſchwert. Die Nächte werden von dem Alporuck einer düſteren Zukunft ebenſo belaſtet wie durch die ebenſo häufigen wie nervöſen Fliegeralarme, die jedesmal erfolgen, wenn ein deutſches Flugzeug die Grenze überfliegt. Und das geſchieht nun eben häufig. Ganz beſonders ſchmerzhaft aber iſt es den Franzoſen, daß ſie zu ihren traditionellen Neujahrs⸗ feiern den nun einmal dazu gehörenden Kaffee em⸗ behren mußten. Was wird das neue Jahr uns brin⸗ gen? Das war die Frage, die allen Franzoſen im Herzen und auf der Zunge lag. Die etwas träume⸗ riſch Veranlagten ſtellten Betrachtungen darüber an, daß der„Jahresregent“ für 1939 das Kriegsgeſtirn Mars war, für das ſoeben begonnene Jahr aber die liebe Sonne ſei. Nun, ſolche Hoffnungen ſind irrig. Der Franzoſe ſpürt, daß er in eine unmögliche Situation hineinmanöpriert wurde. Aber er will es nicht einſehen. Um dieſes Mißverhältnis zwiſchen „Spüren“ und„Einſehen“ zu überbrücken, erliegt er geradezu wohlgefällig der kriegshetzeriſchen Propa⸗ ganda, die die niedrigſten Haß⸗ und Racheinſtinkte entfeſſelt. Der Miniſterpräſident Daladier konnte es ſich ſogar leiſten, am Weihnachtsfeſt Rache zu pre⸗ digen: vom Geiſt des Friedens ſprach er im Geiſt der Rache. Nicht nur den Führer Deutſchlands gilt es zu beſeitigen, nein, einen jeden einzelnen Deut⸗ ſchen gilt es zu bekämpfen. Es gilt, das Reich zu vernichten und das deutſche Volk zu verſklaven. Die letzten Reſte von Vernunft ſcheinen, wenn man allen eingehenden ſchriftlichen und mündlichen Berichten Glauben ſchenken darf, im Schwinden begriffen zu ſein. Alte imperialiſtiſche Hegemonieſucht iſt im franzöſiſchen Volk wieder hochgekitzelt worden. Die Eroberungszeiten Ludwig XIV., die brandſchatzen⸗ den Raubzüge Napoleons J. und die geifernden Ver⸗ nichtungsabſichten eines Clemenceau und Foch gegenüber Deutſchland ſind wieder wachgeworden. So hat Frankreich das neue Jahr in einem Geiſt begonnen, der dem engliſchen in nichts nachſteht. Das hilft jedoch dem Volk nicht darüber hinweg, daß die Zukunft troſtlos und gefährlich iſt. Daß der verſuchte Blockadekrieg gegen Deutſchland heute ſchon in ſich zuſammengebrochen wäre, weiß man überall im Lande. Obwohl mit England vereint, iſt man überzeugt, daß man auch militäriſch nichts gegen Deutſchland ausrichten kann. Was ſoll nun werden? Darauf gibt niemand Antwort. Léon Bailby, der Herausgeber des„Jour⸗ Echo de Paris“ hat ganz deutlich ausgeſprochen, daß die alliierten Mächte drin gend ein oder ſogar mehrere Genies benötigten. Leider, ſo fügt er hinzu, ſind aber unſere Straßen nicht mit Genies gepflaſtert, und man trifft ſie auch kaum an irgendeiner Wegkreuzung im Wald. Arme Fran⸗ zoſen: Ihre einzige Hoffnung beſteht im Warten auf das Genie! Bis dahin aber dürfen ſie zunächſt ein⸗ mal auf ihre Geſchäfte verzichten und darüber hinaus noch unerhörte Steuern zahlen. Der Senat und die Kammer haben rund 255 Milliarden Franken Kre⸗ dite einſtimmig genehmigt. Gewiß, die Herren Par⸗ lamentarier haben gut beſchließen, aber das Volk, der einfache Mann— vielmehr meiſt ſeine Frau und ſeine kleinen Kinder, da er ſelbſt an der Front ſteht— müſſen dieſe Laſten aufbringeu. Um das Geld für die Anleihe aufzubringen, muß ſich Frank⸗ reich nicht nur Beſchränkungen, nein, ſogar Ent⸗ behrungen auferlegen. Im Ausland darf nichts mehr gekauft werden, was nicht für den Krieg un⸗ bedingt notwendig iſt. Luxus gibt es ſchon lange nicht mehr. Darüber hinaus hat der franzöſiſche Miniſter Paul Reynaud ganz deutlich gewarnt, daß Frankreich den Krieg nur forlſetzen könne, wenn jeder Franzoſe ſpare, was er ſparen könne, und dieſe Erſparniſſe in Form von Krieasanleſhen, „Rüſtungsbons“ genannt, dem Staat zur Verfügung ſtelle. Sollten dieſe Drohungen nicht genügen, ſo erfährt mam aus Wirtſchaftskreiſen. dann ſei mit einer Zwangsanleihe zu rechnen. Wo man auch hinſieht, in Frankreich zeigen ſith in, dieſem Jahr allenthalben nur Unluſtgefühle⸗ Schwere Sorgen bed rücken die Menſchen ſo ſehr, daß ſie ſich in den blinden Fanatismus Neutralität aufzugeben. i Michte bei dieſem Spiel um Leben und Sterben. 2 2. Seite/ Nummer 12 Neue Mannheimer Zeitung Freitag, 12. Januar 1940 gegen Deutſchland„hineinretten“. Für die mörderiſchen Formen dieſes Fanatismus aber muß das franzöſiſche Volk ſelber einſtehen. Auf dieſe Weiſe wird es die Koſten der von der Regierung beſchloſſenen Volksausgabe des verlogenen, hetze⸗ riſchen„Gelbbuches“ gegen Deutſchland bezahlen. Hermann Göring 47 Jahre alt Das ganze deutſche Volk gedenkt des treuen Paladin des Führers dub. Berlin, 12. Jan. Hermaun Göring, der Geueralſeldmarſchall des Dritten Reiches begeht heute ſeinen 47. Ge⸗ burtstag. Die herzlichſten Wünſche und Grüße des ganzen deulſchen Volkes vereinen ſich auf ihn den aufrech⸗ ten nationalſozialiſtiſchen Staatsmann und hervor⸗ ragenden Soldaten, der dem Führer in ſchwerer und großer Zeit als treueſter Paladin zur Seite ſteht. Er hat die Luftwaſſe mit ſeinem leidenſchaftlichen Kampfgeiſt erfüllt. Ihr unerſchrockener Einſatz hat entſcheidend dazu beigetragen den polniſchen Wider⸗ ſtand in wenigen Tagen zu zerbrechen. Auch im Weſten haben ſeine Flieger den Gegner geworfen, wo ſie ihn trafen, und ihre kühnen Erkundungsflüge weit über feindliches Gebiet ausgedehnt. Als Vor⸗ ſitzender des Miniſterrats für die Reichs verteidigung ſorgt Hermann Görina gleichzeitig für die ſtraffe Zuſammenfaſſung aller Kräfte des Volkes in dem uns aufgezwungenen Kampf. Sein Leben und ſein ganzes Wirken gelten ſeinem Führer und dem deut⸗ ſchen Volke, das heute ſeiner in alter Anhänglichkeit gedenkt. Die Lage [Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleltung! — Berlin, 12. Januar. Die engliſchen Flugzeugverluſte in den Luftkämpfen über der Nordſee werden in einer Reihe Auslandszeitungen in ausführlichen Leit⸗ artikeln beſprochen. Das„Morgenbladet“ in Oslo ſchreibt:„Man muß das Fazit der bisherigen eng⸗ liſch⸗deutſchen Luftkämpfe dahin ziehen, daß es ſchwer fällt, an eine Niederringung der deutſchen Luftmacht zu glauben.“„Stockholm Dagbladet“ ſchreibt:„Die Ueberlegenheit zur Luft haben die Deutſchen. Wir ſehen bisher auch nirgends Anzeichen dafür, daß ieſer Vorgang nicht anhalten ſoll.“„National- Tidende“ ſtellt die Frage:„Warum wird dieſer Krieg förtgeführt, der Deutſchland aus ſeiner in Mittel⸗ und Oſteu ropa gewonnenen Machtſphäre ſicher nicht wieder vertreiben kann?“ Auch in der übrigen nor⸗ diſchen Preſſe zeigt ſich unverkennbar der ſtarke Eindruck, den die fortgeſetzten deutſchen Luftſiege hervorgerufen haben. Nachdem Chamberlain in London die Erklärung abgegeben hatte, England werde Finnland unterſtützen, haben drei Tage hintereinander in Paris Miniſterratsſitzungen ſtattgefunden, an denen Winſton Churchill teilgenommen hat. Unmit⸗ telbar darauf iſt in der halboffiztöſen franzöſiſchen Zeitung„Le Temps“ der Aufſatz erſchienen über die Notwendigkeit engliſch⸗franzöſiſcher Aktionen in Finnland und gleichzeitig an der türkiſch⸗ruſſiſchen Grenze. Er hat im neutralen Ausland erhebliches Aufſehen erregt, zumal Reuter und Havas ihn faſt wörtlich Jer Weltpreſſe übermittelt haben. Wenn das halboffiziöſe Paiſer Blatt ſo offen militäriſche Pläne erörtert, ſo liegt der Zweck dieſer Publikation darin, die neutralen Staaten zu gewin⸗ nen. Es paßt durchaus in den Rahmen dieſes Pro⸗ pagandakrieges, wenn in der engliſchen Preſſe setzt wieder von angeblichen Bedrohungen Hol⸗ lands die Rede iſt. Gleichzeitig fordert der ehe⸗ malige franzöſtſche Kriegsminiſter Fabry im „Matin“ zur Rettung Finnlands den Kampf bis aufg Meſſer gegen Moskau. 0 Bis heute merkt Finnland nichts von der Hilfe durch die Weſtmächte und wird ſie auch kaum je⸗ mals in entſcheidender Weiſe erleben. Auch Polen bekam die gleiche Hilfszuſicherung des Weſtens nur in Worten zu hören. Die vielen Worte und die Paxriſer Beratungen ſollen den Eindruck in den keutralen Ländern wecken, daß es Zeit ſei, die Es geht für die kleineren Chamberlain braucht neue Länder, die bereit ſind, für Englands Intereſſen das Schickſal Polens auf ſich zu nehmen. 4 Warnend ſchrieb die Kopenhagener„Politiken gdeſtern:„Die Sympathie für Finnland muß ſtrengſte Neutralität ſein. Wir wollen nicht den Brand in Funſerem eigenen Haus.“ In Moskau haben geſtern und vorgeſtern wieder Kundgebungen vor der engliſchen und der franzöſi⸗ ſchen Botſchaft ſtattgefunden. Die Kopenhagener „Politiken“ meldet weiter, daß es dabei zu Aus⸗ ſchreitungen nicht gekommen iſt. Die wenigen noch in Moskau gebliebenen Engländer und Franzoſen ſind inzwiſchen über Odeſſa abgereiſt. 5 1 in verstärktem Maße betont die italieniſche Preſſe Tagen die römiſchen Repiſionsforderun⸗ gen an England. Die„Italia“ ſchrieb geſtern ſehr vielſagend:„Die Abſchnütrung des italieniſchen Lehensraumes iſt ein brennendes Problem, das nicht ewig dauern kann. Unſere Lebensrechte fordern die Mittelmeer in Zukunft abgeriegelt werden kann.“ Die römiſche„Tribung“ ſchreibt:„Italien darf im Bewußtſein ſeiner Kulturaufgabe und ſeiner Stärke kelne Stunde lang ſeine eigenen Forderungen ver⸗ geſſen, die das italienſſche Mittelmeer betreffen. Das 5 Falbagelſche„Giornale'Italia“ formuliert Ita⸗ liens Anſprüche dahin, daß Italien den freien Zu⸗ Meere erhalte und daß Italien nicht gang zum länger von Stützpunkten einer fremden Macht im Mittelmeer bed vocht sei. det, kam es am Donnerstagvormittag zu gro⸗ n Judenkundgebungen gegen die aber, und zwar nach Bekanntwerden der Duff⸗ Cobperſchen Rede in Wafhington durch die drei jü⸗ diſchen Tageszeilungen. ie Juden vergriffen ſich wiederholt an Arabern. le Moſcheen wurden in er elften Stunde von britiſchen Wachttruppen be⸗ weil die Maſſen drohten, ſie anzuzünden. Am (tag wurde der Telephonverkehr von Jeruſalem nach Jaffa eingeſtellt. Die weiteren Vorgänge in Jeruſalem ſind unbekannt, 8 ach Meldungen holländiſcher Blätter aus London in der engliſchen Preſſe wird ſeit Tagen die freien Wirtſchaft auf Beſeitigung der Möglichkeit, daß das italieniſche 5 Wie der„Corriere della Sera“ aus Poläſtina des⸗Schiffahrtsbehörde abgelehnt wurde. And über uns hat man ſich luſtig gemacht! England muß noch Jetzt kommt Margateine daran!— Auch Kleider und Schuhe ſollen erfaßt werden Amſterdamer Vertreters) — Amſterdam, 12. Jan. Bevorſtehende Erweiterungen der Rationierung in England werden in einigen Blättern angekün⸗ digt.„Daily Mail“ meldet, daß das nächſte Nah⸗ rungsmittel das rationiert werden ſoll, Marg a⸗ rine ſein werde. Das Ernährungsminiſterium prüft gegenwärtig die Wirkung der Butterrationie⸗ rung und den Margarineverbrauch, und in einigen Teilen Englands ſind nach anderen Berichten bereits Margarinemangel und Preiserhöhungen feſtzuſtel⸗ len. Von verſchiedenen Seiten iſt eine Erhöhung der Speckration gefordert worden. Es gilt jedoch als nicht wahrſcheinlich, daß das Ernährungsminiſterium dieſen Forderungen ſtattgeben wird. In einem Leitartikel der„Times“, ſehr dringlicher Form weitere beſchränkungen gefordert werden. tungen enthalten, daß nicht nur die ſchon ver⸗ ſchiedentlich angekündigte Rationierung oder wenigſtens Vereinheitlichung der Kleidung ſon⸗ dern auch eine Rationierung von Schuhen erwo⸗ gen wird. Das Blatt beruft ſich auf Sachver⸗ ſtändigenkreiſe, die vorgeſchlagen hätten,„eiſerne Rationen für die geſamte Bevölkerung“ einzu⸗ führen. Hierin ſollte das Notwendigſte an Le⸗ bensmittelu und Kleidung für jeden Engländer enthalten ſein und von der Regierung garan⸗ tiert werden. Für dieſe eiſernen Rationen ſollen auch mit Hilfe von Regierungszuſchüſſen die Preiſe feſtgeſetzt wer⸗ den. Auf dieſe Weiſe hofft man nach der„Times“ den Wirkungen zu entgehen, die durch ſteigende Preiſe und zunehmende Lohnforderungen entſtehen. Die übliche Preisentwicklung ſei nutzlos, wenn die Nation einem wirklichen Mangel gegenüßerſtehe. Andererſeits müſſe etwas zur Sicherung des Notwen⸗ digſten getan werden, wenn man mit gutem Grund die ſich ſteigernden Lohnforderungen ablehnen wolle. Alle dieſe Opfer würden, ſo meint die„Times“, vom engliſchen Volk getragen werden, wenn es ſicher ſei, daß ſie ein Teil eines Planes ſeien, um den Krieg ſo ſchnell wie möglich zu Ende zu führen. „Mancheſter Guardian“ hält in einem Leitartikel öte Regierung Chamberlain für unfähig, alle dieſe Probleme zu löſen. Wenn Ghamberlain in ſeiner Rede davon geſprochen habe, das Volk ſei ſich viel⸗ leicht über das wahre Ausmaß des Krieges im Un⸗ klaren, ſo könne man das gleichfalls von der heutigen engliſche Regierung ſagen. England muß Benzinverbrauch rat nieren [Funkmeldung der NM.) + Berlin, 12. Januar. Die Verſenkung des engliſchen Schiſſsraumes, insbeſondere der vielen Oeltanker, macht ſich in Eng⸗ [Drahtbericht unſeres in dem in Verbrauchs⸗ ſind Anden⸗ land in einem eruſten Oelmangel bemerkbar. Es mutet jedenfalls ſeltſam an, daß England,„der Herr der Weltölquellen“, dazu übergehen muß den Ben⸗ zinverbrauch zu rationieren. Vom 31. Januar ab ſoll, wie der Londoner Rundfunk meldet, das Ben⸗ zin in Großbritannien rationiert werden. Die Karten werden zunächſt für einen dreimonatigen Zeitraum ausgegeben werden. Englands verlorene Seeheerſchaft [Drahtbericht unſ. röm. Vertreters) — Rom. 12. Januar. „Zwei Unglückstage der engliſchen Schiffahrt.“ Unter dieſer Ueberſchrift berichten ſämtliche italieniſchen Zeitungen ausführlich über die neuen Verluſte, die die deutſche See⸗ und Luftkriegsfüh⸗ rung England zugefügt hat. Die„Gazzetta del Po⸗ polo“ erklärt in einem dem Seekrieg gewidmeten, aus Rom datierten Artikel, Chamberlain habe zwar von„engliſcher Seeherrſchaft“ geſprochen, in Wahr⸗ heit exiſtiere ſie aber nicht mehr, denn man hätte nur von engliſcher Seeherrſchaft geſprochen, ſplange Englands Flotte den„Zweimächte⸗Standard“ ein⸗ gehalten habe, das heißt ſolange ſie ſtärker geweſen ſei als die vereinigten Flotten der beiden zweit⸗ ſtärkſten Seemächte. Davon könne aber keine Rede mehr ſein, denn nach den Verluſten die der engliſchen Flotte bereits jetzt zugefügt worden ſind und nach dem rieſigen amerikaniſchen Flottenprogramm würde in allernächſter Zeit die Vereinigten Staaten von Nordamerika über die ſtärkſte Seemacht verff⸗ gen. Die„Gazzetta del Popolo“ kommt zu dem Schluß: „Wenn der Krieg eines Tages beendet ſein wird, werden die Vereinigten Staaten von Nordamerika über eine bei weitem ſtärkere Flotte verfügen und die britiſche Seeherrſchaft wird nur noch eine„hiſtoriſche Erinnerung“ ſein. Japan und Amerikas Flottenrüſtung Starle Beunruhigung in Tokio über das neue AS A- Bauprogramm dnb Tokio, 11. Januar. Die Erklärung des amerikaniſchen Admirals Stark im Marinekomitee in Waſhington, daß nach der durchgeführten Flottenaufrüſtung die Flotte der Vereinigten Staaten wieder auf den Stand von:3 gegenüber Japan kommen werde, hat in Tokio größten Eindruck hervor⸗ gerufen. Nach Anſicht hieſiger Marinekreiſe, ſo heißt es in der Zeitung„Tokio Nitſchi Nitſchi“, beabſichtige die amerikaniſche Flotte anſcheinend, das ungerechtfer⸗ tigte Stärkeverhältnis von 513 aufrechtzuerhalten, um die fapaniſche Flotte zu kontrollieren.„Die Flottenpolitik Japans“, ſchreibt das Blatt wörtlich, „zielt auf Nichtbedrohung und Nichtangriff ab. Die japaniſche Flotte wird keiner fremden Flotte er⸗ lauben, in japaniſche Gewäſſer einzudringen, wie ſie andererſeits keine transpazifiſchen Operationen vor⸗ geſehen hat. Wenn Amerika trotzdem ſein Ueber⸗ gewicht aufrechterhalten will, ſo wird Japan in Ver⸗ teidigung ſeiner Intereſſen gezwungen ſein, ſeine Flotte gegen die amerikaniſche Bedrohung zu ver⸗ ſtärken.“ Auch der Sprecher des Marineamtes erklärte in der Preſſekonferenz. Japan ſei ſehr beunruhigt we⸗ gen des neuen amerikaniſchen Marinebauplanes. Die Vereinigten Staaten hätten offenbar die Abſicht, ihr Uebergewicht itber die fapaniſche Flotte ſelbſt nach dem Ausbau des Waſhingtoner Vertrages aufrecht⸗ zu erhalten. Auf die Frage, ob Japan ein neues Bauprogramm aufſtellen werde, falls der amerika⸗ niſche Kongreß die neuen amerikaniſchen Flottenbau⸗ Prügelei in der Pariſer Kammer Den lommuniſtiſchen Abgeordneien werden die Mandate entzogen [Drahtbericht unſ. Berner Vertreters) Bern. 12. Januar. Das franzöſiſche Parlament trat geſtern zu ſeiner ordentlichen Seſſion zuſammen. Dabei kam es in der franzöſiſchen Kammer, gewiſſermaßen um das Jahr gut einzuleiten, ſofort wieder einmal zu gro⸗ ßen Tumultſzenen und Handareiflich⸗ eiten. Es begann damit, daß ſieben kommuniſtiſche Abgeordnete, denen die Militärbehörden genau ſo wie den anderen einen Sonderurlaub für die Par⸗ lamentsſitzung gewährt hatte, im Palais Bourbon erſchienen. Daraufhin wurde ſofort die Sitzung unterbrochen und das proviſioriſche Büro der Kam⸗ mer befaßte ſich mit der Angelegenheit. Es kam zu keinem Ergebnis, ſo daß zunächſt einmal die Sitzun beginnen mußte. Der Alterspräſident Levy heel eine langatmige Eröffnungsrede, in der er die Weſtmächte als Verteidiger nicht etwa der jüd ſchen Raſſe, ſondern„der Ehre der Menſchheit“ feierte. Das franzöſiſche Parlament habe durch ſein würdi⸗ ges. Verhalten zur Hebung des Anſehens der demo⸗ kratiſchen Einrichtungen beigetragen. Als ſollte das bewieſen werden, ſetzte Fleich dar⸗ auf der große Tumult ein. Als nämlich der Alters⸗ präſtdent die Armee und Republik lobte und ſich alle Abgeordneten bis auf die Kommuniſten von ihren Sitzen erhoben, da ſtürzten ſich einige bürgerliche Abgeordnete auf ihre kommuniſtiſchen Gegner. In dem Tumult beſchloß die Kammer, die Kommuniſten von der Sitzung auszuſchließen und im allgemeinen Handgemenge wurden die kommuniſtiſchen Abgeoro⸗ neten, während die übrigen die Marſeillaiſe ſangen, mit Gewalt aus dem Sitzungssaal ent⸗ fernt. Die franzöſiſche Regierung wird ſchon mor⸗ gen dem Parlament einen Geſetzentwurf vorlegen, wonach alle kommuniſtiſchen Abgeordneten ihrer Mandate als verluſtig erklärt werden. Der Miniſterpräſident Daladier, der einem myſte⸗ riöſen Unfall zum Opfer gefallen iſt und anſcheinend noch nicht gehen kann, ließ ſich beim Parlament ent⸗ ſchuldigen und ein ernſtes Schreiben verleſen. Schließlich wurde, wie erwartet, der bisherige Kam⸗ merpräſident Herriot wiedergewählt. Im Senat wurde Jeanneney als Präſtdent wie⸗ dergewählt, und die alten Herren berauſchten ſich an der geäußerten Entſchloſſenheit Frankreichs zum totalen Krieg und an dem Zitat des Marſchalls Foch, daß der Sieg dem zufalle, der die letzte Viertelſtunde durchhalte. Norwegens Name us Tarnung ur England! England gründet norwegiſche Schein- Reederei!— Duldel Oslo das? (Funkmeldung der NM.) — Oslo, 12. Januar. Bereits ſeit einigen Wochen ſind, wie Nach⸗ richten aus den Vereinigten Staaten und aus Norwegen erkennen laſſen, Bemühungen im Gange, um acht Frachtſchiſſe der amerikaniſchen Schiffahrtsgeſellſchaft„United States Lines“ auf die norwegiſche Flotte zu überführen. Die Schiffe ſollen in den Beſitz einer angeblich in Norwegen eingetragenen Reederef„North At⸗ lantik Transport Company“ übergehen. und amerikaniſche Schiffahrtsgeſellſchaſt ſoll zu dieſer Veräußerung auch bereits die Genehmigung der amerikaniſchen Schiffahrts⸗Kommiſſion erlaugt haben. Nachdem bereits vor einiger Zeit aus amerikani⸗ ſchen Kreiſen der Verdacht laut wurde, daß es ſich bei der genannten norwegiſchen Firma um eine Schein⸗ aründung von kriegführender Seite handle, iſt es beſonders intereſſant, aus einer Reihe von norwegi⸗ ſchen Preſſeſtimmen zu entnehmen, daß eine Reederei „North Atlantik Transport Company“ in Norwegen bis jetzt nicht eingetragen und daher unbekannt iſt. Die Annahme, daß es ſich bei dem geplanten Flag⸗ aenwechſel um ein Tarnunasmanöbver von enaliſcher Seite handelt, verdichtet ſich aber noch mehr, wenn man hört, daß die in Frage ſtehen⸗ den amerikaniſchen Shiffe vor einiger Zeit bereits auf die Flagge Panamas umgeſchrieben werden ſoll⸗ ten, was jedoch damals von der amerkkaniſchen Bun⸗ ſein, damit die Schiſſe unter norwegiſcher Flagge fahren könnten. Auch die Osloer„Aftenpoſten“ befaßte ſich am 5. Januar 1940 eingehend mit der geplanten Ueber⸗ führung amerikaniſcher Schiffe auf die norwegiſche Flagge. Das Blatt betonte ebenfalls, daß die an⸗ geblich norwegiſche Firma nicht eingetragen ſei und daß die norwegiſchen Behörden in der Angelegenheit ein Wort mitreden müßten. Die norwegiſche Re⸗ gierung müßte gerade gegenwärtig gegenüber der⸗ artigen Stroh⸗Reederei⸗Arrangements beſonders wachſam ſein. Trotz dieſer klaren Stellungnahme in der norwegiſchen Oeffentlichkeit und Preſſe liegen noch keinerlei Aeußerungen amtlicher norwegi⸗ ſcher Stellen zu der Angelegenheit vor. Zweifel⸗ los würde die Duldung des engliſchen Schein⸗ manöpers, das wegen der Erfolge der deutſchen Seekriegsführung ausſchließlich die Einſtellung neutralen oder neutralgetarnten Schiffsraums in britiſche Reedereien bezweckt, eine eruſte Ver⸗ letzung der Neutralitätspflichten bedeuten. Der Bombenabwurf auf Roem Unterſuchungen einer däniſchen Sachverſtändigen⸗ 5 kommiſſion. adnb Kopenhagen. 12. Januar. er delt es ſich um eine Bombenſplittern in; r der drei Bo In Kongsmark auf Roem wurden am Don ners⸗ Far underlangte Beiträge keine Gew Nackſend * Verantwortlich für Anzelg pläne billigen ſollte, erklärte der Sprecher, man könne ſich vorſtellen, was Japan in einem ſolchen Falle tun würde. Slimſon fordert Waffenausfuhrſperre dub. Neuyork, 11. Januar. Der frühere Staatsſekretär Stimſon fordert in einem Brief an die„Neuyork Times“ ein Verbot der Ausfuhr von Waffen, Munition und Rohſtoffen, die zur Herſtellung von Waffen benutzt werden kön⸗ nen, nach Japan. Japan müſſe durch eine entſpre⸗ chende Geſetzgebung klargemacht werden,„wie ernſt das amerikaniſche Volk dieſe Frage nähme“, Der Tod an Englands Küſte anb. Amſterdam, 12. Jan. Der franzöſiſche Dampfer„Montauban“(4191 BRT)] iſt am Montag an der Nordoſtküſte Englands „geſtrandet“, Man nimmt an, daß das Schiff in der Mitte auseinandergebrochen iſt. An der Südküſte von Wales hat das norwegiſche Schiff„Hertha“(1365 BRT) einen„Zuſammenſtoß“ erlitten wobei es ſchwer beſchädigt wurde. Gleichfalls ſchwer beſchädigt wurde das engliſche Vorpoſtenſchiff„Chryſolite“(251 BRT). Wie aus Weſt⸗Terſchelling berichtet wird, iſt dort am Donnerstag der ſchwediſche Dampfer„Venern“ (1171 BRT) geſtrandet. Einer Reutermeldung aus London zufolge iſt der n engliſche Dampfer„Upminſter“(1013 BRT)] an der Oſtküſte Englands untergegangen. Der Kaitän und zwei Beſatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die übrigen zehn Beſatzungsmitglieder der„Upminſter“ ſind von einem anderen Schiff gerettet worden. Holländiſche Blätter berichten aus Aberdeen daß in der vergangenen Nacht das griechiſche Mo⸗ torſchiff„Tonis Chandris“ bei den Sbet⸗ land⸗Inſeln an den„Felſen“ geſtrandet iſt. Das Schiff ſoll ſich in finkendem Zuſtand befinden. Die „Tonis Chandris“ hat 3000 Tonnen. Weiter melden die Blätter, daß das norwegiſche Schiff „Manx(1343 Tonnen) auf eine Mine gelaufen und geſunken iſt. Sieben Mann der Beſatzung befänden ſich auf einem Floß, da die Rettungsboote ebenfalls vernichtet worden ſeien. Paris und die Chamberlain⸗Rede Paris beſchwört die engliſch⸗franzöſiſche Solidarität (Drahtbericht unſ. Berner Vertreters) — Bern, 12. Januar. Die Rede Chamberlains wurde in Paris natür⸗ licherweiſe begeiſtert aufgenommen. Dieſer Plan, ganz Deutſchland vernichten zu wollen, trifft eben mit dem franzöſiſchen Chauvinismus wunder⸗ bar zuſammen. Andererſeits fühlt man in der fran⸗ zöſiſchen Preſſe aber doch ganz deutlich daß die große Sorge um die Zukunft, die aus öden Worten des eng⸗ liſchen Miniſters ſprachen, auch in Paris Sorgen ausgelöſt hat. Die Zuverſichtlichkeit iſt längſt einem Gefühl der Unſicherheit gewichen. Um davon ab⸗ zulenken, bemühen ſich die Zeitungen, von allen mög⸗ lichen Dingen zu ſprechen. Dabei wird das Haupt⸗ augenmerk auf den Fortbeſtand der engliſch⸗ran⸗ zöſiſchen Zuſammenarbeit gelegt. Der„Figaro“ be⸗ ſchwört dieſe engliſch⸗franzöſiſche Gemeinſchaft und fordert die Regierungen auf, ſchon heute die Ver⸗ pflichtung zu übernehmen. „daß Frankreich und England für alle Zei vereinigt bleiben, wie ſie jetzt im Kriege ver⸗ einigt ſind.“ 5 Eine ſolche Erklärung würde aller Welt zeigen daß man über den Tag hinaus denke und eine ſolide Grundlage für die„Wiederaufrichtung der euro⸗ päiſchen Wirtſchaft“ wie für die„Sicherſtellung der ſozialen Ordnung“ herbeiführe. 5 Rekordhitze in Argentinien dnb. Buenos Aires, 12. Januar. Ganz Argentinien wird augenblicklich von einer ſelhſt für hieſige Verhältniſſe ungewöhnlichen Hitze⸗ welle heimgeſucht. Die Temperaturen erreichten in den letzten Tagen bis zu 38 Grad im Schatten. Die Schwüle iſt beſonders unerträglich in der Hauptſtadt Buenos Aires mit ihren Wolkenkratzern und ihren Straßen, verſtärkt durch einen Fenchtigkeitsgehalt der Luft bis zu 70 v. H. Täglich werden Hitzſchlag⸗ 1 755 mit teilweiſe tödlichem Ausgaug gemeldet. Die iehzüchter befürchten bei Anhalten ſchwere Verluſte in ihren Viehbeſtänden. a Haupeſcheftielcee i 8 und verantwortlich füt Polſtik: Or. Alols Win dan et. See des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Ki beater und Unterhaltung Far! Onne Eiſenbart 1. V. R. chönfelder.— Lokaler Teil: Leo Barth(z. 3. 1 1 G. ene Se agi r ed Se de dene 115 K „„ 8 har hönfelder. 0„ 8 tämtliche in Sanne 5. Schriftleſtung in Berlin: Dr E. Scha fte Herausgeber, Drucker und Verleger: 5 5 Be Fei Bebe& Ge, Fienehen der Gluthitze ——— 940 war ahr⸗ jätte ange ein⸗ eſen veit⸗ ede chen nach 1 * . * 2. Januar 1910 Neue Mannheimer Zeitung Herr Smuts redet Anſinn Er entdeckt in Südweſtafrika einen neuen Kriegsſchaup atz“ nb. Amſterdam, 12. Jan. Der Miniſterpräſtdent der Südafrikaniſchen Union, General Smuts hatte im vergangenen Monat in Standarton(Transvaal] eine Rede gehal⸗ ten, in der er behauptet hatte, daß der Krieg bereits im April vorigen Jahres in Südafrika anſtatt in Polen hätte ausbrechen können, wenn nicht die ſüd⸗ afrikaniſche Regierung zu jener Zeit die Polizei⸗ gewalt in dem früheren Deutſch⸗Südweſtafrika über⸗ nommen hätte. Smuts hatte behauptet, daß die deutſche Bevölkerung in Süsweſtafrika von der Nazi⸗Propaganda derartig bearbeitet worden ſei daß ſte im Begriff geſtanden habe, den Frieden im Land zu ſtören. Wegen dieſer Behauptung wendet ſich der natio⸗ naliſtiſche Abgeordnete van Strydom in einer kürz⸗ lich in Evaton bei Johannesburg gehaltenen Rede, in der er erklärte daß niemals ein größerer Unſinn von einem verantwortlichen Staatsmann vorgebracht worden ſei, als die vorgenannten Aeuße⸗ rungen des Herrn Smuts. Er bezeichnete die damals von der Südafrikani⸗ ſchen Regierung auf Veranlaſſung von Herrn Smuts vorgenommene Entſendung ſüdafrikaniſcher Polizei nach Südweſtafrika als vollkommen unbegründet, da es Deutſchland niemals möglich geweſen ſei, nach Subs afrika Truppen zu entſenden. Der Abgeordnete erklärte weiter, 5 eine größere Heuchelei gehört habe, als die Behaup⸗ tung der Demokratien, daß ſie zum Schutz Polens in den Krieg gegen Deutſchland gezogen ſeien. Der Krieg werde angeblich gegen die Greueltaten der Hitler⸗Diktatur geführt, jedoch werde gleichzeſtig im eigenen Land die Demokratie geſchändet und eine Methode angewandt, die von ärgſter Zwangsherr⸗ ſchaft zeuge. Zum Schluß ſeiner Rede prophezeite der Abgeordnete, daß der Tag kommen werde, an dem Herr Smuts von dem ſüdafrikaniſchen Volk zur Rechenſchaft gezogen werde. Der ſüdafrikaniſche Nationaliſtenführer Dr. Malan erklärte in einer an ſeine Anhänger ge⸗ richteten Neujahrsbotf ſchaft, daß der Miniſterp⸗ äſi⸗ den Smuts im Begriff ſei. Südafrika in eine jüd ſch⸗ imperialiſtiſche Kriegs naſchine umzuwand ln. Die Schraube der Unterdrückungsmaßnahmen aller Art gegen die nationaliſtiſchen Afrikaner werde immer ſtärker angezogen, ja ſüdafrikaniſche Staatsange⸗ hörige würden ohne Verhör interniert, Beſpitzelung und anonyme Anklagen durch hyſteriſche Unheil⸗ ſtifter ſowie Poſtenjäger ſeien an der Tagesordnung. Nn daß er niemals — Die Kunſt, ſich billig zu amüſieren, hat ein Mann die er auf ſeine Koſten ausrüſtete. Wenn Buchhalter namens Lebrun in Brüſſel erfunden. irgendwo ein Brand ausbrach, begab er ſich eiligſt Er hatte ſich nämlich in den Kopf geſetzt, trotz ſeiner zu dem betroffenen Hausbeſitzer und kaufte ihm Verhältniſſe eine großartige Zu dieſem Zweck kam er ſchlechten finanziellen Silveſternacht zu verleben. auf folgenden Einfall: Er ſchickte ſich ſelbſt eine Reihe Poſtanweiſungen, auf denen nur ſehr kleine Beträge vermerkt waren. Da nun aber dieſe Poſtanweiſungen in Belgien nicht vom Geldbriefträger in der Wohnung des Empfängers ausgezahlt werden, ſondern der Empfänger ſich den Betrag auf der Hauptpoſt abholen muß, bleibt dieſer im Beſitz eines Ausweiſes, der ihn zur Abholung der bis dahin auf der Poſt deponierten Summe be⸗ rechtigt. Herr Lebrun fälſchte nun, nachdem er wie⸗ der in den Beſitz der von ihn an ſich ſelbſt auf⸗ gegebenen Poſtanweiſungen gekommen war, die Be⸗ träge in eine ſtattliche Summe. Mit den auf dieſe Weiſe verfertigten Beſcheinigungen ſeines Gut⸗ habens bei der Poſt ging er alsdann auf die Bum⸗ melreiſe. In jedem Lokal, in dem er eine größere Zeche machte, erklärte er am Schluß, er bedauere es unendlich, nicht mehr genügend Bargeld bei ſich zu haben, doch ſei er gern bereit, eine an ihn gerichtete Poſtanweiſung als Pfand dazulaſſen, die er leider am Silveſter nicht mehr habe einlöſen können. Die Wirte waren in allen Fällen mit dieſem Verfahren einverſtanden. Nicht weniger als 16000 Franken wurden von ihm verjubelt. So billig die Neujahrs⸗ nacht aber auch geweſen iſt, ſo teuer dürften Herrn Lebrun jetzt die Folgen zu ſtehen kommen. * — Die berufsmäßige Feuerwehr hat es wie die Geſchichtsforſcher feſtgeſtellt haben, bereits im alten Rom gegeben. Als ihr Erfinder gilt der berühmte Staatsmann und Zeitgenoſſe Julius Cäſars Marus Licinius Craſſus, der zuſammen mit Cäar und Pompejus dem erſten ſogenannten Triumvirat an⸗ gehörte. Ehe ſich Craſſus, deſſen Lebensgeſchichte Plutarch niederſchrieb, der politiſchen Laufbahn zu⸗ wendete entwickelte er eine außerordentliche kauf⸗ männiſche Tüchtigkeit, die ihn bald zu einem viel⸗ fachen Millionär machte. Die Grundlage ſeines unermeßlichen Vermögens ſchuf er durch Grund⸗ ſtücksſpekulationen, indem er die unter Sullg ent⸗ eigneten Güter zu Spottpreiſen ankaufte. Dann organiſierte er in Rom eine Feuerbrigade von 300 ſeinen von der Vernichtung bedrohten Beſitz für billi⸗ ges Geld ab. Dann rief er ſeine Feuerwehr herbei, durch deren Eingreifen beträchtliche Werte gerettel wurden, die Craſſus zugute kamen. War der Eigen⸗ tümer mit dem Verkauf nicht einverſtanden, ſo ließ die Privat⸗ Feuerwehr des Craſſus das Gebäude ruhig abbrennen. Allein auf dieſe abſonderliche Weiſe ſoll ſich der ſpätere Konſul und Triumvir ein anſehnliches Vermögen von mehreren Millionen gemacht haben. 4 — Eine reizende kleine Geſchichte wird aus Stilzhain im Südharz erzählt. Kommt da eines Tages ein kleines Mädelchen zum Bezugſcheinamt und trägt dem Beamten ihre Bitte vor er möchte ihr einen Bezugſchein geben für einen Bezug zum Puppenbettchen. Der Begmte iſt zunächſt verdutzt. Ja, richtig, hier hat das Geſetz eine Lücke gelaſſen, denn Bezugſcheine für eine Pupyenſtube gibt es nicht. Er ſagt alſo dem kleinen Mädchen, daß er für die Puype nichts tun könne. Die Kleine ſieht ihn betrübt an. Das tut dem Beamten dann doch ein wenig weh. und blitzſchnell kommt ihm der Ge⸗ danke, daß aus dem kleinen Mädel, das ſo mütterlich für ihre Puppe ſorgen will, doch einmal eine Frau und Mutter wird. Soll um ein Stück weißes Zeug ſoviel mütterliches Gefthl verſchüttet werden? Der Beamte läßt Geſetz Geſetz ſein und ſchreibt dem Mädelchen einen Bezuaſchein füür„ein Deckbett in der Pupyvenſtube“. Und freudeſtrahlend zieht die Kleine ab. Aus dem Natſonaltheater Mannheim. Am Sonntag, 14. Januar, erſcheint Max von Schillings Oper„Mon a Liſa“ in neuer Inszenierung im Spielplan des National⸗ theaters. In der Mannheimer Auführung ſingt Ly Betz on die Titelpartie. Die muſikaliſche Leitung hat Ernſt Cre⸗ mer, die Spielleitung Erich Kronen. „Willis“— nicht„Wildnis“. Durch einen Druck⸗ fehler iſt in der geſtern veröffentlichten Mitteilung des Nationaltheaters der Titel des demnäüchſt in Mannheim zur Uraufführung gelangenden Jugendwerkes Puccinis, „Die Willis“, in„Wildnis“ verwandelt worden, was hiermit richtiggeſtellt ſei. Nummer 1 Die erſte ruſſiſche M jetzt auf ihrem erſten Aeroflot⸗Fuüuggeſellſchaft, die 21 Perſomen faßt, ſchiwe des wieder aufgenommenen Luftverkehrs zwiſchen Berlin und Moskau trof vobeflug über Königsberg in Berbin ein. Hier wind die rußſiſche Maſchine der nach ihrer Ankunft getankt. (Abbbantic, Zander⸗Mu biiplex⸗K.) lefflond Horgau SoWier- Miinsle gussland 100 2 Die Flugſtrecke Moskan— Berlin Gardenbenſt Erich Zander,.] Die erſte Rekrutenvereidigung in dem ehemals polniſchen Gebiet (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Roman von Eenst Zahn Die la uſenò jährige Straljle „Habt ihr den Mond angebetet?“ fragte Niklaus in ihrem Rücken. Reding antwortete nicht; aber Fauſtina zog jetzt den Arm aus dem ſeinen. Und dann, als habe ſie plötzlich alle vier Männer vergeſſen, ging ſie davon, an den Tanzenden vorbei aus dem Saal. Reding ließ ſich neben Joſeſ nieder. Der aber drehte ihm jäh den Rücken. nicht viel, daß er ausſpuckte. ö „Es wird Zeit, heimzugehen“, mahnte Reding. Da fuhr der andere herum:„Hat ſie es erlaubt, deine Freundin?“ fragte er höhniſch. Reding ſah ihn gerade und ohne Groll an.„Das trifft mich nicht“, gab er zurück. Dann aber aus der Verwirrung heraus, die Fauſtina in ihm angerichtet, flüſterte er Joſef zu:„Nimm dich vor dieſer Frau in acht!“ Der Oberleutnant machte ein verblüfftes Geſicht. Er wußte nicht, wie er ſich zu dem andern ſtellen ſollte. Reding fuhr fort:„Vielleicht tue ich ihr unrecht. Menſchen ſind wie ſie ſind. Aber mir kommt ſie vor wie ein Schickſal, das deine oder das meine.“ Er ergriff ſein Glas, das vor ihm auf dem Tiſch ſtand, und leerte es in haſtigem Zug. Dann riß er ſich zuſammen und begann, für die jungen Brüder gemeint, laut und harmlos zu erzählen:„Sie hat die ſchöne Nacht ſehen wollen, die Signorina Solari. Ich bin mit ihr in der Pergola geweſen. Sie liebt 9 Es fehlte es, uns Männer am Schnürchen zu haben, wie der Puppenſpieler ſeinen Kaſperle.“ Joſefs Gutmütigeit kam wieder zu Recht. In gleichem Maß ſchwand ſein Mißtrauen. Aber das Feſt war auch ihm verleidet.„Wenn ihr heim wollt“, lenkte er ein,„ich gehe mit.“ „Weil der Abendſtern untergegangen iſt“, lachte Niklaus. Chriſtians Blick hing noch an der Stelle, wo Fan⸗ ſtina verſchwunden war.„Schön iſt ſie“, rühmte er ihr wieder nach. „Schön“, beſtätigte Reding. Auch ſeine Gedanken verloren ſich noch einmal zu jener. Dann ſaß man noch eine Weile, wie Leute, die nicht recht wiſſen, was ſie wollen. Der Tanz drehte ſich an ihnen vorbei. Einmal ſagt Niklaus:„Die Fauſtina kommt nicht mehr zurück.“ Niemand antwortete darauf. Jeder hing weiter ſeinen Gedanken nach. Allmählich aber langweilte man ſich dann doch, und irgendeiner wiederholte, man ſollte heimgehen, andern Morgens ſei ja wieder Dienſt. Abermals eine Weile ſpäter brach man wirklich auf, einträchtiglich alle vier, Offiziere wie Soldaten. Die Solari ſahen ſie nicht mehr. Durch die helle Nacht ſtiegen ſie zur Burgkaſerne hinauf. Die jungen Brüder hielten die Unterhaltung aufrecht. Ein gelungenes Feſt ſei es doch geweſen. Die beiden anderen ſchwiegen. „Merkwürdig, wie ſie auf einmal davongegangen iſt“, brachte Chriſtian die Rede auf Fauſtina zurück. Keiner antwortete mehr darauf. Aber aus ihrem Gedächtnis war die Solari nicht davongegangen.— Einige Zeit verging dann, ohne daß man wieder in die Trattoria del Sole gekommen wäre. Die Dienſtzeit nahte ſich ihrem Ende. Auch der Krieg hatte ſich unverſehens gewendet. Der Friede rückte heran. Man mußte nicht mehr an die Grenze. Die Walkers ſprachen von baldiger Heimkehr. „Verſprich mir, daß du uns beſuchſt“, drängte Joſef Walker den Reding. „Natürlich verſpreche ich es“, gab dieſer zurück. Er mochte die drei Brüder immer beſſer leiden.—— Eines Samstags ſaß der Leutnant bei einem Barbier, deſſen Laden ſich neben der Trattoria So⸗ lari befand. Seine Gedanken machten drüben Beſuch. Die Fauſtina beſchäftigte ihn. Was mochte ſie all die Zeit getrieben haben? Und die Stunde auf der Pergola kam ihm wie ſchon oft ins Gedächtnis zu⸗ rück.„Man ſollte mit einem reden können, der es recht meint“, hatte ſie geſagt.„Ungeſtört“, hatte ſie betont. Dann wunderte er ſich wieder einmal über ſich ſelbſt. Wie ſonderbar, daß die Frau noch immer in ſeinen Gedanken ſtand wie ein Stuhl, der in einem ausgeräumten Saale ſtehen geblieben. In dieſem Augenblick neigte ſich jemand von hin⸗ ten zu ihm nieder. Der Barbier war eben weg⸗ getreten.„Buon giorno, Signore“, flüſterte man ihm ins Ohr, und auſblickend, erkannte er den Came⸗ riere Giuſeppe aus der Trattoria. g Reding machte ein erſtauntes Geſicht. „Ich ſah Euch hier eintreten“, berichtete der andere.„Und die Signorina Solari möchte Euch ſprechen, falls Ihr Zeit habt.“ Reding betrachtete den Alten. Er erſchien ihm ſeltfam wie ſein Auftrag. Die dürre Geſtalt ſchlot⸗ terte im ſchwarzen Gewand. Etwas faſt Unwirk⸗ liches haftete dem Geräuſchloſen an.„Was ſoll ich?“ fragte er ihn unſchlüſſig. „Kommen“, raunte der zurück; verzog ſich aber im gleichen Augenblick, weil der Barbier wieder heran⸗ trat, und verließ den Laden. „Ein drolliger Kauz, der Giuſeppe, aber die lebendige Treue“, ſagte von ihm der Friſeur. Reding ſtreckte die Beine unter den Waſchtiſch. Eine merkwürdige Unruhe rann ihm vom Kopf zu dieſen Beinen hinab. Die Arbeit des Barbiers dauerte ihm zu lange, und er ſtritt mit ſich ſelbſt, was nachher ſein ſollte. Noch als er aufſtand und zahlte, war er ſich nicht klar, was er eigentlich ſollte und wollte. Narrheit, dachte er von der Einladung des Giuſeppe; und doch regte ſich in ihm etwas wie Luſt zum Abenteuer und rumorte ihm etwas im Blute. Unſchlüſſig trat er ins Freie. Drüben in der Tür der„Sonne“ ſtand der Came⸗ riere. Die Länge ſeiner Hoſe, die auf die Plattfüße fiel, lächerte Reding. Aber ſogleich gewahrte er faſt betroffen den Ernſt des alten Geſichtes, und wie er den Kopf faſt demütig und zum Eintritt ladend neigte. Wie unter einem Zwang folgte er dem Wink, Giuſeppe gab ihm Raum in der Tür. „Eine Treppe hoch“, raunte er, auch jetzt geheim nisvoll. Der Offizier ſtieg die dunkle Treppe im Hinter⸗ grund des Flurs hinan. Das ſchwarze Kleiderbündel, der Kellner, ſchoh ſich lautlos hinter ihm her und huſchte, oben angelangt, wie ein Schatten an ihm vorbei. Eine Tür tat ſich auf. Reding ſah, daß der Cameriere ſie geöffnet. Noch einmal zögerte er. Es war, als hielte ihn innerlich etwas zurück. Dann zog er die Schultern hoch. Bah, er fürchtete ſich doch nicht! Langſam trat er über dit freie Schwelle. Der Camexriere verſchwand. Das Zimmer, in dem Reding ſtand, erwies ſich als ein heller ſchöner Raum. Teppiche bedeckten den Boden. Es gab Stühle, einen ſchönen kleinen Schreibtiſch, Bilder an den Wänden, Blumen am Fenſter. Auf einem breiten blaubezogenen Ruhe⸗ bett lag die Fauſtina Solari in einem ſchwarzſeide⸗ nen Morgenkleid, das unter der Bruſt von einer Quaſtenſchnur zuſammengehalten wurde. Es ſchien ihre einzige Hülle zu ſein. „Ich danke Euch, daß Ihr gekommen ſeid“, fate ſtie mit einer angenehmen, tiefen, ruhigen Stimme. Ein Aermel ihres Gewandes fiel zurück. Er ſah die braune weiche Rundung des Armes, und wieder lag in der Gebärde, mit der ſie auf einen nahen Stuhl wies, die lautloſe Anmut, mit der Katzen ſich bewegen. „Setzt Euch“, bat ſie dann,„und verzeiht, daß ich liegen bleibe, ich bin nicht wohl. Ich will Euch nicht lange aufhalten“, fuhr ſie dann fort.„Ich Wet nur, daß Ihr bald abreiſet.“ (Fortietzung folgt) eee x—ʃ Warum för stark verschmutzte Hände kostbare Seife verschwenden? ATA holt Schmutz und Schmier qus der Habt und beseitigt schnell und gröndlich alle Spuren schmutziger Arbeit. Habsfravu, begreife: AfA Ss p rt Seifel Der r 4 Seite/ Nummer 12 Neue Mannheimer Zeitung Freitag, 12. Januar 19⁴⁰ Mannheim, 12. Januar. Die Wehrmacht dankt Dauk des ſtellv. Kommandierenden Generals an die Speuber und Spenderinnen von Weihnachts liebes⸗ gaben für unſere Verwundeten und unſere Front⸗ truppen Anläßlich des Weihnachtsfeſtes ſind der„Sammel⸗ ſtelle für freſwillige Liebesgaben im Wehrkreis XII“ aus allen Bevölkerungskreiſen Liebesgaben aller bt zugegangen, 3 Verwundeten und Kämpfern im We⸗ Ren konnt e auf Grund dieſer Spenden eine beſondere Weihnachtsfreude bereitet werden. Ihre Herzen wurden mit Dank erfüllt und mit der Gewißheit, daß die L 95 der Heimat hinter der eingeſetzten Wehrmacht teht. Ich danke allen Spendern und Spenderinnen von Liebesgaben für ihre freiwillige Tat. Wieder einmz! fat ſich die dentſch⸗ Volksge⸗ meinſchaft aufs beſte bewährt. Die Sammelſtelle für freiwillige Liebesgaben iſt aber nicht nur als s eine Weihnachtsgabenſan mmelſtelle gedacht worden. Die ſoll eine Dauereinrichtung ſein für die Gef 8 des dem nationalſozialiſtiſchen Großdeutſchen Reich vom kriegshetze riſchen engliſchen Kapitalismus aufgezwungenen Verteidigungskrie⸗ ges. Der Wille, den Fronttruppen, Verwundeten und Kranken Hilfe zu bringen, Freude und Zuver⸗ ſicht zu verbreiten, Erleichterung und Erholung zu berſchaffen, darf nicht erlahmen! Die Sammelſtelle für freiwillige Liebesgaben des Wehrkreiſes XII. alle in den Dienſtſtellen der Wehrmacht Standorten, aber auch die Amtsſtellen des Roten Kreuzes und des Kriegswinter⸗ fswerkes ſind nach wie vor für die Annahme von Spenden geöffnet. Für alle Liebesgaben im neuen Jahre ſage ich im voraus meinen Dank. Der ſtellv. Kommandierende General und Befehls⸗ haber im Wehrkreis X gez. Steppuhn, General der Infanterie. * Seinen 85. Geburtstag feiert am kommenden Sonntag in geiſtiger und körperlicher Friſche Herr Fritz Unger, wohnhaft in Mannheim, Egell⸗ ſtraße 4. Herr Unger iſt ſchon ſeit 40 Jabren Leſer der NM. Wir wünſchen unſerem alten Leſer einen weiteren harmoniſchen Verlauf ſeines Lebensabends. . 85 Geburtstag. Ein treuer NMZ⸗Leſer, Herr Jakob Dielmann, Käfertal, Mannheimer Straße Nr. 34, konnte dieſer Tage ſeinen 75. Geburtstag feiern. Wir gratulieren! . 10 Jahre alt. Am heutigen Freitag kann Frau Ida Stein brunner, wohnhaft in Fried⸗ richsfeld, Main⸗Neckarbahn⸗Straße, in voller körper⸗ licher und geiſtiger Rüſtigkeit ihren 70. Geburts⸗ tag begehen. Herzlichen Glückwunſch. 70, Geburtstag. Bahnhofsvorſteher Willibald Beinling, S 6, 38, ein treuer Leſer der NMi3, wird am Samstag 70 Jahre alt. Wir aratulieren herzlich! e 69. Geburtstag. Heute feiert Herr Lenhard Gatting, Augartenſtraße—3, ſeinen 69. Ge⸗ Wir gratulieren! burtstag. 5 ei As g Das erſte Ziel jeder Kriegsregelung des La⸗ deu ſchluſſes und der Verkaufszeit im Einzel⸗ 3 muß die Sicherſtellung der Bedarfsdeckung der Vevölterung ſein. Vor allem muß der gausfrau und Mutter, die im Kriege ohnehin lark belaſtet iſt, die Erledigung der Einkäuſe ſoweit als irgendmöglich erleichtert werden. Dieſem Ziele müſſen ſich alle anderen Belange unterordnen, die berufsſtändiſchen Forderungen des inzelhandels ſywoßhl als auch die ſozialpolitiſchen ünſche ſeiner Geſolgſchaftsmitglieder. Für die wendige Kriegsregelung des Ladenſchluſſes iſt die Verordnung des Reichsarbeitsminiſters die ind lage geſchaffen worden. Der Sachbearbeiter es Miniſteriums, Miniſterialrat Deutſchbein, im Reichsarbeitsblatt Erläuterungen und fänzungen der geplanten Neuregelung. Die Aus⸗ ug des Rahmens, den die Verordnung ſchafft, den Verwaltungsanordnungen der zuſtändigen den überlaſſen. rdentlich beweglich geſtaltet. r die im Kriege unterſchiedlichen Verhflt⸗ Die Neuregelung iſt damit . mggg⸗ Faden. der Refe- 5 daß„ en des Miniſters noch Sie geſtattet in den einzelnen Reichsgebieten zu berückſich⸗ ſondern kann auch leicht und ſchnell dem Wan⸗ der Jahreszeiten, der Entwicklung der Kriegs⸗ iche N ee Aenderungen angepaßt i beiden Fällen gilt die Straftat in der Regel als Uebertretuna. 5 G 8 19 Jahrpreisermäßigungen der Reichsbahn werden eingeſchränkt: Der Gilterverkehr wird ber D- Zugzuſch äge— Sonntagsrückfahrkarten fallen weg— Keine Belaſtung des Verufsverkehrs Neuregelung der D vorzugt abgefertigt Arbeiter⸗ und Schülerkarten bleiben— Ausfallende Züge Zuguunſten einer bevorzugten Abwicklung des Güterverkehrs hat die Reichsbahn mit Wirkung vom 10. Januar 1910 eine Reihe von Perſo⸗ neu⸗ und Schnellzügen ausfallen laſſen. Die dadurch freiwerdenden Lokomativp⸗ und Fahrperſonalleiſtungen kommen im ver⸗ ſtärkten Maße dem Gülerzugdienſt der Reichs⸗ bahn zugute. Damit erhöht ſich die Leiſtungs⸗ fähigkeit des Reichsbahnbetriebes auf dem Ge⸗ biete der Beförderung von Lebensmitteln, Breun⸗ ſtoffen und kriegswichtigen Gütern. Zur wirkſamen Unterſtützung der Einſchränkungs⸗ maßnahmen im Perſonenverkehr e mit Wir⸗ kung vom 15. Januar 1940 bei der Deutſchen Reichs⸗ bahn und den deutſchen Privatbahnen die Fahrpreis⸗ ermäßigungen weſentlich eingeſchränkt. Vor allem entfallen diejenigen Tarifvergünſtigungen, die einen verkehrswerbenden und verkehrsvermehrenden Ein⸗ fluß hatten. So kommen in Fortfall die Sonntagsrückfahrkarten, Urlaubs⸗ karten, Oſtpreußenrückfahr karten, feſten Rundreiſekarten, Zehnerkarten, Fahr⸗ ſcheinhefte zu ermäßigten Preiſen, die Fahr⸗ preisermäßigungen für Geſellſchaftsfahrten, Jugendpflege, ſportliche Wett⸗ und Trainingskämpfe, für Beſucher von beſonders anerkannten Lehrgän⸗ Das Alte ſtürzt. Quadrat J 4 Im Zuge der Allſtadiſanierung Die Altſtadtſanierung marſchiert! Vor einiger Zeit wurde mit der Niederlegung der Eck⸗ bauten in J 4 gegenüber J 3 begonnen. Dieſe Häuſer ſind jetzt bereits vollſtändig abgeriſ⸗ ſen, ſo daß von ihnen ſo gut wie nichts mehr zu ſehen 2 Auch das He 4 gegenüberliegende Eckhaus von J 4 wurde bereits in Angriff genommen. Von ihm iſt wenig mehr als die beide unteren Stockwerke noch vorhanden und binnen kurzem werden auch dieſe verſchwunden ſein. Es iſt jetzt bereits ordent⸗ lich hell und licht geworden in dieſem Quadrat J 4, das vollſtändig dem Abbruch verfallen iſt. Nur noch ganze zwei Häuſer dieſes Quadrats ſind vorhanden, nämlich dos auf die Quadrate J 5 und k 5 ſpitz zulaufende Eckhaus von J 4 und das danebenliegende kleinere Haus. Dieſe beiden reſt⸗ lichen Häuſer kommen nun bald auch an die Reihe, und dann wird es hier noch heller und luftiger wer⸗ den. Die freiwerdende Flöche wird bekanntlich unbebaut bleiben, gen, für SA und andere Formationen, für den Reichsarbeitsdienſt und noch mehrere andere Fahr⸗ preisermäßigungen. Erhalten bleiben vor allem die Fahrpreis⸗ ermäßigungen zugunſten des Berufs verkehrs, der Kriegsbeſchädigten, der Hilfs bedürftigen, der Krankenpflege, der Kleingärtner und zum Beſuch verwundeter oder kranker riegs⸗ teilnehmer und zur Beerdigung verſtorbener Kriegsteilnehmer. Zu den aufrechterhaltenen Fahrpreisermäßigun⸗ g. zählen insbeſondere auch die Arbeiterwochen⸗ und Kurzarbeiterwochenkarten, Netz⸗ und Bezirks⸗ karten, Schülermonats⸗ und Schülerwochenkarten. Die Fahrpreisermäßigung für Arbeiterrückfahrkar⸗ ten wird ab 21. Januar auf einmaligen Beſuch im Kalendermonat bei Ehegatten und Kindern, für die Schülerfahrkarte auf Fahrten zwiſchen Unterrichts⸗ ort und Wohnort des Schillers beſchränkt. Einzelheiten ſind aus den Anſchlägen Fahrkartenausgaben zu erſehen. Um Kurzſtreckenreiſende von ſolchen zuhalten, die für den Fernverkehr wird ab 15. Jannar 1940 der D⸗Zugzuſchlag auf mindeſtens brei Mark in 1. und 2. Klaſſe, und auf.50 Mark in 3. Klaſſe feſtgeſetzt. ſo daß die bisherigen zwei unterſten Zonen dieſer an den Zügen fern⸗ verſchwindet Das heißt, neue Häuſer werden hier nicht mehr errichtet werden. Es iſt nämlich beabſichtigt, ähnlich wie in G6 eine Auflockerung der Unter⸗ ſtadt eintreten zu laſſen dadurch, daß man auf dem früheren Quadrat J 4 eine Grünfläche anlegt. Vom geſundheitlichen wie äſtethiſchen Standpunkt iſt das ſelbſtverſtändlich nur zu begrüßen, und auch die Jugend wird daran ſicher ihre helle Freude haben, denn es iſt anzunehmen, daß wie bei auch in J 4 dann, wenn es ſoweit iſt. ein Kinder⸗ ſpielplatz hier nicht fehlen wird. Es iſt erfreulich, daß trotz der Zeitumſtände die im vorigen Jahre beſchloſſene Frage der Altſtadt⸗ ſanierung jetzt tatkräftig in Angriff genommen wird. Die Niederlegung des Quadrats von J 4 iſt nämlich nur der Anfang der Unterſtadt⸗Sanierung, denn es iſt beabſichtigt, auch in den benachbarten Quadraten in großzügiger Weiſe Luft zu ſchaffen und neue geſunde an zu erſtellen. Nur kurze Zeit noch, und das Quadrat J 4 wird nicht mehr fein. Wegen der Abbrucharbeiten mußte die ſogenannte„ſchlefe Gaſſe“ zwiſchen J 4 und J 4a für den Fahrzeugverkehr geſperrt werden. — Fusendlicher Schwindler geht um Ein 17jähriger Burſche, der Geldbeträge erſchwindelt Die Kriminalpolizei teilt uns mit: In letzter Zeit hat ſich hier und in der Umgegend der jugendliche Heinz Stricker unter dem Vor⸗ geben, er müſſe für HJ⸗Heime ſammeln, Geldbe⸗ träge erſchwindelt. Stricker hat ſich auch ſchon den Namen Hermann Geier zugelegt und treibt ſich unangemeldet hier herum. * Stricker iſt 17 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, ſchlank, trägt unberechtigt blaue HZ⸗Uni⸗ form und ſchwarze Marſchſtiefel. An der SS⸗Mlltze mit Führerſchnur befand ſich ſtatt des Totenkopfs Hi⸗Abzeichen. Stricker trägt auch zeitweiſe Zivil⸗ kleidung, Marſchſtiefel und hellen Trenchcoat⸗ Mantel. Geſchädigte, oder Perſonen, die ſachdienliche An⸗ gaben machen können, wollen bei der Kriminalpoli⸗ zei L 6, 1, Zimmer 5 oder der nächſten Polizeiſtation vorſprechen. an Ernaunt wurden Polizeiinſpektor Philipp Beichert bei der Polizeidirektion 18 Polizeioberinſpektor beim Polizeipräſidium ann⸗ heim und Polizeiaſſiſtent Rudolf Stein beim Po⸗ Iizeipräſibium Mannheim zum Poliseiſekretär. 80 f Elntoufserleichte rund für die Hausfrauen: Ole Kriegsregelung des Ladenſchluſſes Weiterhin ſtrenge Sonnlagsruhe— Sommerzeit iſt geplant fung unter Berückſichtigung der inzwiſchen gemach⸗ ten Erfahrungen unterzogen werden. Die jetzt ein⸗ geführte Verpflichtung zur Offenhaltung der Ge⸗ ſchäfte kann durch behördliche Anordnung wieder auf⸗ gehoben werden. Von dieſer Befugnis wird beſon⸗ 2 0 dann Gebrauch zu machen ſein, wenn einzelnen Geſchäftszweigen wegen ſtändigen oder vorüberge⸗ henden Warenmangels die Offenhaltung nicht zuge⸗ mutet werden kann. Im übrigen umfaßt die Ver⸗ ordnung alle offenen Verkaufsſtellen mit Ausnahme des Marktverkehrs. Während die bisherigen Laden⸗ ſchluß⸗Beſtimmungen nur für Werktage gelten, iſt eine ſolche Beſchränkung jetzt nicht mehr vorgeſehen. Es können alſo auch Regelungen für Sonn⸗ und 5 1 getroffen werden. Der Referent betont, grunbſätzlich an einer möglichſt ſtrengen Sonntagsruhe im Handelsgewerbe auch im Kriege feſtgehalten werden ſoll. Demgemäß iſt die vereinzelt zum Aus⸗ gleich einer Einſchränkung der werktägigen Laden⸗ zeit zugelaſſene Verkaufszeit an Sonntagen wieder aufzuheben. Bei den Strafbeſtimmungen iſt neu, . künftig Verſtößſe gegen die Verpflichtung zum Offenhalten der Geſchäfte ebenſo beſtraft werden e Verſtöße gegen die Ladenſchlußvorſchriften. In Mer kann Angaben machen? Am g. 9. 1939 iſt im Kreiskrankenhaus in Freudenſtadt(Württemberg! ein Rückge⸗ führter geſtorben deſſen Perſönlichkeit bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden konnte Beſchreibung: Etwa 80 Jahre alt, 165 entimeter groß, ſtarker Stoppelbart, eingefallene angen, magerer Körper, im Oberkiefer künſtliches Gebiß, am linken Daumen größere ältere Wunde, linker Arm gelähmt, große Stirnglatze. Bekleidung: Dunkelblauer Anzug, blan⸗ weißgeſtreiftes Hemd, das hinten durchgehend offen war und oben im Nacken Bänder zum Binden hat. Wer über die Perſönlichkeit dieſes Mannes Aus⸗ kunft geben kann, wird erſucht, dies der Kriminal⸗ polfzeiſtelle Karlsruhe bzw. jeder Gendarmerie⸗ und Poliseidienſtſtelle mitzuteilen.. ſtehen zur Verfügung. Fumberanſtallungen der Parfei In den letzten Monaten des vergangen Jahres hatten wir über mangelnde unterhaltſame und kul⸗ turelle Veranſtaltungen nicht zu klagen gehabt. Daß wir dabei alle auf unſere Rechnung gekommen ſind, das haben wir in erſter Linie der Partei autzuſchrei⸗ ben, die alle gangbaren Wege gegangen iſt, um be⸗ ſinnliche und heitere Stunden zu bieten. Auch im neuen Jahre ſind die zuſtändigen Par⸗ teidienſtſtellen bemüht, den einmal eingeſchlagenen Weg weiter zu gehen. Am kommenden Sonntag haben wir nun Gelegenheit, die beſten Filme der letzten Jahre noch einmal anzuſehen. In der„Al⸗ hambra“ läuft„Heimat“ mit Zarah Leander, im „Neuen Theater“ in Schwetzingen iſt der Luis⸗ Trenker⸗Film„Condottiere“ und im„Apollo“ in Weinheim„Katzenſteg“ zu ſehen. Die Vorſtellungen beginnen in allen Lichtſpiel⸗ theatern jeweils 11 Uhr vormittags. Die Eintritts⸗ preiſe ſind ermäßigt, damit es jedem Volksgenoſſen möglich iſt, die Veranſtaltungen zu beſuchen. *Augfallender Zug bei der Rhein⸗Haardtbahn Zug 40 fällt, wie uns mitgeteilt wird an Sonn⸗ und Feiertagen bis auf weiteres aus. Dagegen verkehrt an dieſen Tagen ein Entlaſtungszug Nr. 2210 für . 1 Zug. „Marie ⸗ Hart“ Stunde beim Evangeliſchen Bol sste ee Inmitten der 1. diesjährigen Zuſam⸗ menkunft der n des Erangeliſchen Volks⸗ vereins Mannheim ſtand das Lebensbild und Werk der wasgaudeutſchen Dichterin Marie Hart. Keine Dichterſtimme im Wasgau war ſo eindringlich und warm wie die Marie Harts; ihre Liebe zu Volk, Land und Heimatſtadt iſt in ihrer Größe und Schlichtheit von unwägbarer Kraft. Der Zeichner ihres Lebensbildes. Diakon Pertſch, war in der 919 die zu Gehör gebrachten g ebnen und 3 8 dichte der Dichterin mit ausgeſucht ſchönen Li aufnahmen aus dem Wasgau zu ſchmücken. Der Wasgaudeutſche Friedrich Li.enhard hat bekannt⸗ lich mit dazu beigetragen, ſeiner ihm geiſtverwandten Landsmännin Marie Hart den Weg zum deutſchen Kulturkreis zu erſchließen. Das letzte Gedicht der 1924 in Bad Licbenzell verſtorbenen Dichterin trug 925 Freundin der Verewigten in der e ndart vor. e Erloſchenes Exeauatur. Das Exequatur der nachſtehend benannten konſulariſchen Vertreter von gu ay iſt erloſchen: ä 5 Wahl⸗ beſtimmt ſind, 4 1 Pforzhe N im. 8 fer,— Zuſchläge fortfallen. Die Zuſchläge für Eilzüge bleiben zunächſt un verändert. Bereits gelöſte Fahrausweiſe mit Fahr⸗ preisermäßigung können bis zum Ablauf ihrer Gel⸗ tungsdauer benutzt werden. Der Mindeſt⸗D⸗ Zugzuſchlag iſt auch bei ihnen zu entrichten. Von dem Verſtändnis der Oeffentlichkeit für dieſe Maßnahmen wird erwartet, daß alle überflüſſigen und nicht dringlichen Reiſen unterbleiben. Mit Verſtärkungszügen. Vor⸗ oder Nach⸗ zügen zu den fahrplanmäßigen Zügen iſt in Zukunft nicht zu rechnen. Um ſich Unbequemlichkeiten zu erſparen, liegt es daher im eigenen Intereſſe jedes Volksgenoſſen, ſich die unbedingt erforderliche Zurückhaltung in Reiſe⸗ vorhaben aufzuerlegen. Mobel- go F 2. 8 am Marktplatz aue Mistels trage 18 u Schaumweinkorken ſammeln! Wir müſſen mehr denn bisher zur Ausnutzung alles irgend noch mehr denn bisher zur Ausnutzung alles irgend noch Grunde hat die Fachgruppe Schaumweininduſtrie der Wirtſchaftsgruppe Lebensmittelinduſtrie einen Aufruf erlaſſen, in dem vor allem die Gaſt⸗ wirte erſucht werden, Schaumweinkorken nicht wegzuwerfen, ſondern ſie zu ſammeln und dem Schaumweinlieferanten wieder zukommen zu laſſen. Die heutige Technik läßt durchaus zu. Schaumwein⸗ korken ein zweites Mal zu verwenden. Um die Sammeltätigkeit zu fördern, werden einwandfreie Schaumweinkorken von den Kellereien mit 2 Pfg. je Stück bezahlt. Außerdem ſollen künftig Schaum⸗ weinlieferungen nur erfolgen, wenn eine entſpre⸗ chende Anzahl gebrauchter Korken zur Verfügung geſtellt werden. 0 2. 0 lich ad Eddleuigslaſen Die Chemotechniſche Fachſchule, die wie allfährlich ihr erſtes Semeſter eröffnet, hat ſich theoretiſche und praktiſche Ausbildung der in den chemiſchen Laboratorien arbeitenden Menſchen zum Ziele geſetzt. Die moderuſte Schweinemaſt⸗Aulage. Im Gau Saar⸗ pfalz hat das Ernährungshilfswerk ſechzehn Mäſtereien mit 1800 Schweinen aufzuweiſen. Die Mäſtereien in Neuſtandt, Kaiſerslautern und St. Ingbert ſollen— wie der Beauftragte des EW bekanntgibt— eine weitere Stallung zuſätzlich erhalten. Ludwigshafen hat einen großen Neubau in Angriff genommen, der bis zur Aufnahme von 2000 Tieren erweitert werden kann. Dieſe Anlage wird unter Zugrundelegung der bisher gemachten Erkahrungen eine der neuzeitlichſten Anlagen im ganzen Reichsgebiet werden. Der Kdt Feierabend der Betriebsgemeinſchaft der JG⸗ Farben brachte diesmal ein recht gut unterhaltendes buntes Vorprogramm und anſchließend ein Gaſtſpiel Juan Lloſ⸗ fas und feiner 12 Kitapſtler. Unterſtltzt von allerhand Effekten im Stil der Biüchne mſchau, zogen die Tomſchöpfun⸗ gen des Dirigenten ſehbſt die große Hörerſchaft in ihren Banm wie zwei ſpamiſche Origingl⸗Tangos, eine Sonder⸗ bearbeitung nach Motiven der Oſtmark:„Ein Tag in der Wodchau“, mit Refraingeſang und inſtru mentalen Solo⸗ einlagen, die„Melodie in Mill“, der in 14 Ländern ge⸗ druckte, venlegte und geſpiete Tango Bolle ro Juan Oloſſas, dibe rh nwiſſche Stud de„Kopenhagen“ uſw. Mia dem Engel⸗ Tanchied als Zugabe holte ſich der Künſtler mit ſeinem recht leiſtungs fähigen und vielſeitigen Orcheſter begeiſterte Zu⸗ ſtimmurng. Mit der Verpflichtung von vier Flak⸗Orcheſtern auf einmal zum kommenden Wochenende und mit dem Gagt⸗ spiel Barnabas von Ceczy's bereiten Betriebs⸗ obmann und KöoF⸗Organiſaon den Werkkame raden neue muſtkaliſche Extrafreuden. Dr. Fritz Haubold. Hinweiſe Kuunſthallen vorträge im Muſenſaal. Am Sonntag, dem 14. Januar, pünktlich 11 Uhr, wird Prof,. Dr. Th. Hetzer von der Univerſität Leipzig in der Vortragsreihe:„Die großen Italiener“ einen Lichtbildervortrag über„Raf⸗ fael“ halten. Prof. Hetzer iſt einer der hervorragendſten Kenner der italieniſchen Malerei und gilt als vorzüglicher Redner. Der Vortrag wird, wie alle weiteren Vorträge dieſer Reihe, durch e übertragen. Konzert Heinrich Sta verlegt! Das urſwrünglich auf Sams bac, 20 lühr, angeſetzte Konzert Heinrich Schluss nus iſt auf Sonntag, 14 Jonmar, nachs A ttags 16 Uhr, veuvlegt, da der Hünſuler aus dem Ausland erſt am Sontag in eue de eintreſſen kamm. 8 Schneebericht vom 12. Jaunar 1 Königſtein:. 10 em, Sti mäßig, Rodel gut, Eisbahn ſehr 9 55 1 Felbberg: Schneehöhe 10 em, Ski u. Rodel gut. Waſſerkuppe: Schneehöhe 16 em, Ski mäßig, Rodel gut. Kreuzberg: W 15 em, Ski u. Rodel mäßig. Pfälzer e Kalmit: Schneehöhe 2 em, keine Sportmöglichkeiten. „. a b⸗Scho 10„ Rodel N e 585 8 Triberg: Keine Sportmöglichkeiten. Feldberg: Schneehöhe 30 em, Sti. und Rodel gut. interzarten:„ 12 em, Sti und Rodel gut. rendel: neehöhe 25 em, Ski gur, Rodel mäßig. Bühlerhöhe: S. 5 em, keine Sportmöglichkelten. Belchen: Schnechbhe 28 em Ski und Rodel gut. Todtnauberg: Schneehöhe 20 em Ski und Rodel gut. Neuſtadt: Schneehöhe 12 om, Ski und Rodel gut. Breitnau: e 8 em, Ski u. Rodel del enmele 7 ee: Schneehöhe 15 em, Sli und Rodel gut. dlicher Schwarzwald: Keine Sportmöglichteiten. Württemberg. Allgän: Isney: ä 18 em Ski und Rodel gut. 1 Oberſtdorf:„%% K Sede„ u. Rodel ſe* 225 berjoch bei Hindelang: Schnerböhe 55 em, Ski und 1 ſehr gut. Garm 55 Schneehöhe 20 em, Ski 288 5 0 ien 8d öhe 250 em, Ski a 30 910 17 05 0 800 Neichenhaf: Schnebohe e Rodel gut. St. Chriſtoph: Schneehöhe 68 em, Ski 125 Rodel 7 5 8 0 7 85 Schneehöhe 82 em Sri u 85 5 85 am Arl irg: Schneehbhe. em,. und Tpüringer Wald i i Oberhof⸗Schmüke; ee* em. Ski u I. 2 e Neuhans⸗Rennſtieg: Schneehöhe 92 em,. Sti 1 Ae 95 8 * Freita 2 zan 194 55553 eee— Ker,— 5* 2 1. Deut che Die Boxer Auch den Rückk Mähren in Brün zu einem überleg unſe lage Alle Kämp techniſch u ihren gr ich Be Ind durch ſeine an g. Im Leic Brünner Sochor ſchwer zu nehmer ünſeres Ve 5 Petak Hamburger 2 beide. Punkte Hamburger Mitren go Vertretern 13 9 4 n N 14: ie Auf na ihme lar fen, Punkten der 1 war eee üb sert 80 en Kampf am von Deutf deutſchen Box übe he auch wenn die B terle t walen. st raus ſo daß hier das Prote'torat 5 Dur 0 auch durch ihre kör⸗ mlebder wett. bewies 95222— ſpannene 7 fälligen Wampf tr 2 11 b Reuther dur Können aufge dieſem Trefſt Kämpfe zu Nudi Era 5 r Neue M ann he i m er Zeitung Kriensmeiſterſchaſten der Ringer Bf 8d gegen Betriebsgemeinſchaft Bopp u. Reuther n ſich am Pan Samstag inger Löwe Mann eim, Alngerfaſte n des VfR 0 un Reuther. Schon bei ist die junge Mannſchaft tamerssſchaftlichen Geiſt fallen. Mit Beſtimmtheit wer n zwiſchen den beiden Gegnern erwarten ſein. nz der Beſte ſeine große Klaſſe mit einem dritten Platz, obwohl ihm kaum Trainingsgelegenheit geboten war. Freundliche Haliung bei geringerem Geschält Braunkohlen were, Papier- und Zellsſofflakſien im Berlin, 12. Januar. Entſprechend der vorherigen Erwartungen fetzten die Aktienmärkte am Freitag e in freundlicher Haltung ein. Das Geſchäft war eher etwas geringer als am Vor tag lichen ten ſtawden wie 1 4 N her etzt. ane ihe umwerämdert phus g v. H. N e, jedoch handelte es ſich nach wie vor zu einem Teil um echte bereits am VB aktien im Vordergrunde. Ann Montanmarkt te S Stahl weſent⸗ ohlenwer⸗ Zellſto l f⸗ eben Brau Papier⸗ 1 Anlagekäufe. Ne ortage Hoeſch um v. H nſtahl um, Buderus um wurden Rhei ere um o. HV 1 93 8 1404, die Gemeindeumſchuldung 9697 . 2 HV a Brauerei Schwarz auf der 1,31 bekannten der Süd a der ein zum weiteren 1 Mill. Geſchäſtsberich Drahtinduſtrie AG, ctutſche Drahtinduſtrie AG, Ad Storchen AG · Vordergrund Man D von 50 0 rund Ausbau Spey AK für rtreten abgela be das Da waren, uheim⸗ Waldhof. Me f 0 Rh. Die nahm den Geſchäfts ei a. ſene der Kölne. O1 er 8 f 9e. Stolberger Zink la 5s 1 v. e jahr zur Kenntnis und ſtimmte der vorgeſchlagenen Ver⸗ 1 5 W 0 e e R A 0 1 5 lieben 1 4 75 Bel N e 5 tenkung von wieder g r.&, Dividende uf d en „ gegen 1 2 N Anfe 7 b 1* 1 An⸗ ter 7* e 2 21 We* N lag u! 1d d ſeine körperliche t 90 Teilne ymern war der Rieſentorlauf vom Horn kohl ener zogen Ilſe⸗ Genuß um 7, Deu bie 85 0 1 2 110. ſteſtcht 75 5„ e geber aber ſchon in Garmiſch⸗ Partenkirchen ſehr gut beſetzt, zumal auch die 5 Leopoldgrube um 1 und Rhein⸗Braun um 1,50 v. H. an* Vora itiger 7 hunngsabſchluß für die Brabag⸗Anleihe. uſten Kampf Klaſſe der Läufer nichts wünſchen übrig ließ. Bei 9 Otavi⸗Aktien ſtanden Kali⸗Chemie mit plus 20 Wie der erfährt, iſt der Zeichnungseingang auf die Gra a 500 Meter Höhenunterf 0 zaren 42 Tore geſteckt, die v. L. im Vordergrunde. Chemiſche Werte hatten ruht proz. Teilſchu Re ee von 40 Millionen Mark ſche kam aber eine flotte Abfahrt zuließen. Wie nicht anders zu Geſchäft. Farben. fee bei kleinem Umſatz um% v. H. der Braunlohle⸗Benzin AG, Berlin, die am 8 von en Punt erwarten war, ſetzte ſich Ehräſtel Cranz bei den höher zu 199750 ein.. gewannen 1 v. H. einer Bankengruppe unter Führung der D ner Bank . 99 05 Frauen in überlegener Art und Weiſe durch, während auf Kleine Gen in Elektro und Verſoraungs⸗ aufgelegt worden ſind ſchon zu Beginn der Zeichnungsfrist zermiſſen ließ, enen den zweiten Pla Hilde Wal Wien ds: Noe 73 werten zu verze und Kr m ſo rege geweſen, daß die Zeichnungsliſten bereits am dritten e eindeutigen Punztſſeßsg den zweiten P ee een er 8 HEW, Niese as mit ſe 3 v. Tage geſchloſſen werden konnten. Obwohl das Geſamt⸗ zwei eln. Im Proxhauf(Innsbruck) einkam. Die Skifamilie aus Frei⸗ wähnen. Nie Siemens um ½ v. H. Bei ergebnis noch nicht überſehen werden kann, muß für die e 8 durch burg kam aber auch bei den Männern zu einem großen ſtoffaktien mlichle in betbtge em bisher nicht ſeſt zugeſagten Zeichnungsbeträge mit einer eiten und oritten Runde zu einem Erfolg, denn Rudi Cranz war um zwei Sekunden ſchnel⸗ höher an n Aſe cha Nene urger 3 off Repartierung gerechnet werden. 1 Ilg gegen den Rechtsausleger ler als ſeine Nebenber er. Ueberraſchend behauptete ſich Zell 75 W hof um je 13 v. Größere Ver⸗ Ludwig Kopp Schuhfabri k Ach Piemaſens. Die che ſicher erkämpfte ſich i ttelgewicht Fer der Seefelder Halder 2. Platz, und er darf wohl a noch Orenſtein minus 1 v.., ſellſchaft hat ihren Sitz vorübergehend nach Nürnberg an arten gegen ager Pr o ſek ld zu unſren zukun ten Abfahrtsläufern gezählt Comic und Dortmunder Union mit je minus verlegt. ggegen war im wergewicht der 1 3 K 8 1e 2 H. f dem körperlich begünſtigten werden. Der gerade in Urlaub weilende Roman Wörndle Von variablen Reuten notierten die Reichs Mannheimer Geſreidegroßmarkt ſeinen zweiten Sieg erhielt. Der Oldenburger Schwer⸗ gewichtler ten Hoff hatte den Kampf gegen Neko l ny Die Ergebniſſe: Stenergutſcheine J lagen kaum verändert. Man nannte Die Anordnung der Hauptvereinigung der. Heulſchen ſtets in der Hand und gewann klar nach Punkten. Mä n 8 a S 128 Dezember und Januar je 99,80, Februar 99,60, März 99,50, Getreide⸗ und Fu ttermittelluwirtſ 5 zum 3. Jan. Die Ergebniſſe: Mü nn. 1. Rudi Cranz(Se Freiburg) 288, April 99,2% bis 25 ud Mai 99,45. 925 v. H. der Weizenernte, 60 v. H. enernte, 65 85 5 N 2. Halder(Sc Seefeld):40, 3. R. Wörndle(SC Parten⸗ 5. der Hafere 8 8 n ſoweilt Fliegengewi 6 5 8 H. der Haferernte und 85 v. H. der ernte, ſowe! Fliegengewicht: Obermauer(D) beſtagt Baſta(5 nach kirchen) 2142, 4. W. Clauſing(Sc Partenkirchen) 5. Hans 2 5 5 B 5 gen, von den Be g Punkten; Bantamgewicht: Maly(5 F Wilk 0 9 2, 4. W. auſing(SC Partenkirchen) 5. Hans fe den e denen Bedarf überſteigen, von den aern abzu une daueſtegt Wilre(den, gem e e e e„und Devisenmar 5 Punkten; Federgewicht: Graaf(D) beſiegt Pilar(ch) n.., Kemſer(Se Partenkirchen]:44, 6. J. Pertſch(Sc 5 gibt die Gewähr einer ſchnellen und reich⸗ 2 zicht: Nürnbe 5 ef et S 5 Reichenhall):46, 7. H. Mil SG 8 5 2j 48, In röcbeaden und der Saarpfalz ſbr Feichtgewicht: Nürnberg(T! beſteet Sochor er) n.:. 8„. 35 Berlin, 12. Januar. Am Geldmarkt wurden die Blanko⸗ verhält ai große Mengen Weltergewicht: Heeſe 62 beſiegt Petaf(P n..; Mitlel⸗ 8. Hans Reiſer(Sc Garmiſch) und Staffler(Sc Inns⸗ tagesgeldſätze um 7 auf 17 bis 274 v. H. ermäßigt. Von n N 9 50 1 7 5 10 2 10 115 gewicht: Baumgarten(D) beſiegt Proſek J n..; Halb⸗ bruck) je:50.— Klaſſe II: 1.. Heiß(Sc Inns⸗ Valunten ſtellten ſich der holländiſche Gulden auf 133, der ber mee. e 5785 i e ſchwergewicht: Witrengo(P) beſiegt Schmidt(D) n..; bruck):52. Schweizer Franken auf 55.92 und der Belga auf 41.85 Ter Amfuhren mehr zu erwarten iſt, aber aus dem badiſcher Schwergewicht: ten Hoff(T) beſiegt Nekolny(P) P. 5 zer 8 95 ung an; 8 Oberland ſowie aus weiter entfernt liegenden Erzeuger⸗ 8 5 K e 1 1 Frauen: 1. Chr. Cranz(Sc Freiburg) 22857, Diskont: Reichsbank 4, Lombard 5. Privat 3 v. H. gebieten ſind für die nächſte Zeit noch größe re Angebobe 2. Hilde Walter(S3 Wien):09, 3. Roſemarie Proxrauf 2 7 zu erwarten. Da aber in dieſen Gebie zuerſt die ein 3 7 5* 7 255 8 9 0. 5 Amtli N 18 1 Jan: Rn 7 rt* 18 Drei.-.-Siege(Se Junsbruct) g 04, 4. Hildeſuſe Gärtner(Se Frei⸗, ſeimiſche Nachlvage befri dige werden barfie, wen — 0 5 117 W e 0. für Geld Brief Held Brief jetzt noch die Einfaufs möglichkeiten für die oberrheiwiſchen burg):17, 5. Helga Gödel(S Innsbruck):21. 5 1 05 N 1 a Betufskämpfe in Leipzi. N 1 Aegypten lägypt. Pfd.) 9,740.76 9,769 Mühlen beschränkt. 2 N 8 7 1 18 25 ee Jah 2 0 len 2 19551 1905 7 18.05 Auch in Roggen waren noch keine erheblichen Umfätze ie erſten Berufsborkämpfe im neuen Jahr hatten am 8 K Ob ö 0 F 1 rgentinien 1. Peſo 8 075 765 0,565 au ver eden. Berſchied lich baden die die 9 85 0 05 55 2572 5 1 5——— f 9¹ pig. 7921 74.805 8 U 381 Ve chtede lich haben Die Paüchle aller N 1 der Mef ſtadt Letpzig zahlreiche Zu⸗ 70 m prunge in erw e en 1 5 0 15 31705 11.90 4405 dings auch noch die Möglichkeit, aus ihrer Umgebung einige 7 N. lberthale gelockt,. e Erſtklaſſige Springerleiſtungen mit immerhin nicht all⸗ Broſiien I Milreis 55 1300 0,43.132 Poſten aufzunehmen. 5 8 91 ing frei gegeben wurde zur erſten Runde. Die Box⸗ 45 lichen Weiten von 70 Metern und mehr bekamen die Brit. Indien 1d Rapſen))... 73.03 73.12 73,17 Die Verpflichtung, Braugerſte bis zum 15. Jantar der portbegeiſterten d auch zweifellos auf ihre Rechnung 3 5 auf der Prartin Dt 5 Bulgarten. 100 veva 0.047 4,053 57053 Mei etreideſtelle anzubieten, bewirkte eine Steigerung . 5 757 8 eee) Zuſchauer am Sonntag auf der Martin⸗Mutſchmann⸗ g 5 5 8 gekommen, gab Soch drei entſch Siege bei fünf 8 O0 187 35 5 5 Dänemark 100 ftronen 4 48 0548,15 48,15 des A otes, zumal man dank der Witterung auch mit Begegnungen ünen Kampf zweier voll! pepſchiedener Schanze in Oberwieſental zu ſehen, wo ſich die beſten deut⸗ England 1pfd 0 2 9, 740 6,750 9759 5 e„ 1 Rei 558 60 1 3 1 1 1 71 8 0K. 11 12 ſchen Springer um den Wanderpreis des ſächſiſchen Reichs⸗ Eſtiand Id eſtn Kr. 4 62.44 52,500 52.300 dem Druſch beſſer vorankommen konnte. Die Reichs, 8 95 85 1 l ewicht zwiſchen dem Einheimi⸗ ſtatthalters bewarben. Hans Lahr Harkachsdorf! als Ver⸗ Finnlandtoofinn Mi. 1 804.055.055 gotreldeſtelle beſchränkte ſich aber darauf, nur ſolche(berſte he Fur. 5 1 1 Snlin⸗ 5 8 1 8* 5 2„ 15 1 11! uur 9 en fate. cet 7 Be r 1 a r ö t und Hermann dercn,(Solin teidiger des 0 ſtand im erſten D Durchgang den weiteſten Frankreich.„ 100 Fr. 4) 2.514.520.520 zu kaufen, die ihren Qualſtätsanſprüchen voll genſigke. gend. Während der kechniſch ausgezeichnete Weſtoeutſche Sprung dez es von 72 Meter, ſtürzte aber im zweiten Griechenland 100 Dr 6.35 2350.357 Induſtriegerſte blieb gefucht und fand bei zuſgenden Be⸗ Runde für f zunkte ſammelte. verließ ſich der Gang bei 68 Mat er und kam damit für einen der erſten Holl end 100 Golden 2 132,77 33,03 132,88 ſchaffenheiben auch gute Aufnahme bei den Nö rm el⸗ 7 35 7 1* et 1 55* 2— Tei f 1 0 5 11 15* coe 15 8 5 ger alleit am. en und Weite anf ſeine Plätze nicht mehr in Frage. Der frühere deutſche Sprung⸗ Jae 5 3 155 35 fabriken. Futtergerſte wurde aus den hieſigen Gebieten Shane. Schon ſah A nach einem ohen Punktſieze des faufmeiſter Paul Schneiderbach erzielte mit Weiten von 70 Fialien„ 100 Sire 455 13.00 13,11 1311 kaum angeboten; ane 0 aus anderen Bezirken kam wenig Solingers aus als Re ſcheid in der zehnten und 185 ten und 60 Meter die Tagesbeſtnote(228) vor Oberfäger Paul Japan I)en.29 0,583 0,585 0,585 he ram, ſo daß außer 8 den Miſchfutterherſtellern kaum pri⸗ Runde für kurze Zeit 15 Deckung vernachläöſſigte. Bern⸗ Häckel(223,9) und Rudi Gehring(Berringen) mit 208,9 Jugoflaw. 100 Dina 5 5,694] 3 700.705 vater Bedarf beſrisdiat wat ride. 4 hapdt ſchlug blitz ſchnell einen ſchweren Magenhaken,„der Punkten. Sehr beachtlich ſind auch die Leiſtungen des Ober⸗ Kanada 1 lan. Dollar)) 2,148 2,152.152 Auch Induſtriehafer war geſucht, doch ſind bie Be⸗ ſeinen Gegner für bie Zeit auf die Bretter beförderte, Den wieſentaler Nachwuchſes; M eyerhöfer als Jungmannſieger Lettland 100 Latts 85 18,75 ¼c48,85 1385 ſtände der verarbeitenden Werke meiſt noch ſo gut, daß dem 0 K. 9. Sieg ertang der Ludwigshakener Halöſchwer⸗ kam dabef auf die drittbeſte Note des Tages. Sugenbutg lll d. 5 1935 7179 15955 Bedarf Genüge geleiſtet werden kann. Futterhaſer wurde i H 5 8 6. 8 e 8—„.* 72 118 Iii Heeresö⸗ e baegeb 1 e 75 eher u dach ale Peder. Die Ergebniſſe: Messestand,.302.008.008 e e 4 Ja eb„„ port übergetretenen Hach(Halle], der viel zu Klaſſe 1: 1. Paul Schneidenbach⸗Aſchberg Note 228(70 Nollosgen nronen 3% 56,59 506,71 50,59 50,71„Das Geſchäſt in Getreideſaaten hat lebhaft eingeſeßzt. e kämpfte. Gut in Fahrt war der Münchener 5 d Por ugal 100 Eskudo 47.0910 9, 10, 9,091 109 Zur Sicherung des Saatgutbedarfſes darf Sommerrogen e 5 8 2 18 0 und 60 Meter]; 2. Oberfäger Paul Häckel 223,2(66 und i 1 5 f 5 j 21 77 77 6 5 Schwergewi rt Hay m ann gegen den Düſſebdor⸗ 9 Meter);. Rudi Gehring⸗Berringen 203,9(59 und 57; Rumänen. 100 Le 3 985 28 7 8 und Sommerweizen(mit Ausnahme von Kleberheizen) nur 5 ſtdeutſche mußte ſchwer ein⸗ 4. Har 8 b 3 i Schweden„ 100 fr. 25 59, 39% 59.29 5945 für Saatzwecke verkauft werden. In gleicher We ſe waren che Volltreffe 3. Hans Lahr⸗Harrachsdorf 173(72 und 63 Meter).— Schwei; 100 Fronten 17 35.865598 55,80 55,08 Santa r— 8 loffeln geſucht nach einem Voutreffer ins Klaſſe 2: 1. Max Meichsner⸗ Bevringen 200,6(61 und 55). Spanten 10 Peſeten 5 2570025, 25,61 25,57 auch Saatgerſte und Saathafer ſowie Saatkartofſeln geſucht. 0 dete nach 5 Runden 8 5 N„ 2.„ 0 Mar 1716 9 1 neh 1 ei 8 8 ieder eee act Runden der Suni e 1. Meyerhöfer⸗Oberwieſental 216,6(64 und Siwa i 100 Kronen 5.59.60 8,391 3,609 Der Markt für Weizenmehl lag. nach den Welfen neee icht zwiſchen den beiden harten Schli⸗ 57 Meter).— Jugend: 1. Egon Neugebaner⸗Oberwieſental Südafrika I sütatr. Pl...740 9,760 9,7400 9,769 ziemlich ruhig. Die Bäcker ſind vielfach noch pom Weih⸗ dern Hein Wiesner(Wien) und Gotthard Stein[Bonn] 205,0(62 And 37 Meter). Tülle.. iu„lo. 4.9780 1,982.9780 1,982 nachtszeſt her gut verſorgt und kaufen daher vielſach nur Jakubowfſki(Bochum)] hatte gegen den Leichtgewichtler Ungarn. enge 4 122 385 5 25 zögernd. In Roggenmehl ſind in den letzten Dogen die Dietrich(Leipzig) die erößere Erfahrung guf feiner Seite 75 8 e 8 15 2 1 90425 2201 19493 Anlieferungen aus Nord⸗ und Oſtdeutſchrand recht reichlich 11 1 IFR 5 4 710 3 1 D 70 3 85 5 5 7 1 9 umd ſiegte über zehn Runden nach Punkten. Die bndeſchen Meiſterſchaften im Gerätturnen werden 8 Slaalen 55 g 5 geworden ſeo daß die Marktverforgung trotz der herab⸗ — am Sonntag, 4. Februar in Mannherm durchgeführt. ie mit einem e) veriebenen curſe inden nut im geſedten Vermahlungsquote zur Zeit größer iſt als der Ein reichsoffenes Schwimmfest Führt am 28. Jau ar der innerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Bedarf. Amateur⸗Sc Duisburg durch. Für die Spitzenſchwimmer. 8 ee n vor N J fen uſt&. eve ent be Gelegenheit ſich auf die deutſe hen üſchkutterherſteller erhalten die benötigten Arti el laufen Hall en am 10. ung 11. Februar in Magde⸗ 8 2 5„ Reubeſetzung der Korreſpondenzſchaft der Nieder⸗ Beſonders geſragt ſind Malzkeime und Zuckerſchuitzel. Die aun e bereiten Vor keinem Feind wird Deutſch⸗ ländiſche Handelskammer für Deutſchland in Mannheim. Aulieferungen von Stroh ſiwd in der lablen Zeit mit fort⸗ Mitte und Brandenburg heten zum 10. März einen N ſand fapitulieren Die Nieder! dündüöſche Handelsbammer für Deulſchland im ſchreitendem Druſch beſſer geworden, ſo daß ſich nunmehr f 2 Y„ Haug hat ihre Korreſpondenzſchaft in Mannheim neu beſetzt. Angebot und Nachfrage etwa die Waage halten. Heu Handball⸗GHaukampf nach 9 Eine Pager Ri uger affel wird Jella⸗Mehlis am 13. Januar in Januar in Bamberg kämpfen. urg 1 it Januar und am am Stullgart in 15. Ein Vol opfere für das Hriegs⸗Whw. k hilft ſich ſelbſt. Zum Leiter der Korreſpomdenzſchaft wurde Königl. Niederl, Konil W. A van Kor reſpondusſchaft lautet: Manmheim, Roſengarenſtroße 8. Buiren gewonnen. Die Adreſſe der Zuverläſſiges Alleinmädchen in angenehme Dauerſtelung ſofort rtin⸗Ufer Nr. 49, 250 01. geſucht. N aul⸗ Ma Feruſprecher? *ͤ 4799 Zuverlässige Frau s von 8 bis etwa Bachſtraße 6, III. geſucht werktag 12 Uhr. Ttchtige* 4880 Tüchtiges 00 607 Hauschpefdera Aädochen geſucht möglicht Waldhof Ar, in der Ge⸗ zäftsſt. d. Blatt. Tüchtiges Halblags- Mädchen oder Stunden frau ſoſort geſucht. Goetßeſtraße 14, 1 Etage. 00 6015 ſofort geſucht Frank, G 7, Neven beschäftigung Süblyt jg. Mann glich mach 10 U. Zeitſchriften 1 55 od. auh ren i 0 u Ang a, d. Ehrlich. fleißines Mädchen bas 1 855 in Stellung war, ſu cht zum 1 24884 Gutgebautes 0. 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In der heutigen Nachmittagszlehung wurden gezogen 335031 239 370591 378533 Außerdem wurden 5/6 Gewinne Gewinne zu je 120 12634 82 124 192731 1 75 Gewinne 1 300 Nel. 18798 757/71 88740 83796 988 i e e 345100 374992 3810 Gewinne zu 300 NM. 44% 129% 141 18804 18824 Fö&:: sis 94725 94902 03756 104 112780 1 4 4 e,, 55 180475 166857 185567 187528 18025 189585 151132 213915 2517 22985 2000 25²⁸⁶ 328672 28445 2 8200 28198 285 3514 388 381227 Außerdem wurden 328 Gewinne 24 N. 5 i Gewinns zu ze 120 Ru. a 225 ins tabletten. kommt im Rahmen der Pflichtauf lagen heraus und wird faſt ausſchließlich von der Wehrmacht in An pruch 4 Paul Riedel. Herr lin⸗Schöneber Da nahm ich Heßtige SSchias Otto Weber, Dreher, Ber⸗ g, Franz⸗Kopp⸗ . a Straße 73, ſchreibt am 12.11.89: Wochen lag ich feſt an Ischias und ſollte Krankenhaus. Ich bin von dem? Trineral⸗Oval⸗ Tage an arbeiten gegangen. Nahm immer bei heftigen Schmerzen Trineral⸗Ovaltabletten. 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Kulturflim— ſobis-Wochensohan Mans Moser Keiner wird ſich der abenteuerlichen und menſchlich feſſeln⸗ Beginn.00.00.00 Unr den Atmoſphäte dieſes Geſchehens entziehen können, keiner J 1 5 79 2* Regie: Geza v. Bolvary wird von dem fremdartigen Reiz dieſes Handlungsplatzes 8 und Milieus unberührt bleiben! Kongo⸗Expreß iſt eine vollendete Vereinigung von Spannungen, Aben⸗ N tenern und wundervollſter Menſchen⸗Darſteſkungen. N Einstimmiges Urtell: So hat Mannheim LIND ENAuO RE Brennffoff⸗ 8 rr e.. in in einem beiſpielloſen Erfolg die Herzen eroberte, iſt dieſe zeitgemäße fil miſche Neugeſtal⸗ tung mit Zarah Leander ein ſchauſpielerſſch großartiges und menſchlich ſtarkes Erlebnis. Vorher: Die neueſte Wochenſchau preise:. 60. 80 und 1. RM Vor verkauf an der Theaterkasse. Militär ah„40 RM. jug. über 14 jahr zugel. Veranstalter: Gauflimstelle Baden * Mahnruf an die Mensch- S heit in Form einer dra- Ein Beispiel: Ein Student National- Tngatef ueammem Freitag. den 12. 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Antreten 10 Min. vor 9 Uhr auf dem Horſt⸗Weſſel⸗ Platz mit Beitrag für Dez. und Januar. Turnſchuhe mitbringen. Heute Freltag 20.13 Uhr im Musen Sul des Rosengariens 9. A. D. Dang Noutaife c Uhr, eine Sitzung aller Betriebs⸗ ob männer und deren Mitarbeiter ſowie der Straßenzellenobmänner Achtung! hören! Die durch Fweude⸗Sportwortes“ iſt eingetroffen und muß ſofort ab⸗ geheilt werden. Von verſchiedenen Betrieben wurde die Folge 4/5 und 6 bis heute immer noch nicht cbgehent, was umgehend nachzu⸗ hoben iſt. Kdey⸗Sportwarte her⸗ Folge 7 des„Kraft Am 10. Januar ist mein lieber Mann, unser guter Vater und 8 fen geſucht. 5 L L 1 U N 8 N 1 matischen kiandlung. u 1, 1,. Günther Ang. u. J G. 0 neuen Mannhel mer Zeitung Ne Hinterhaus. 8 3, 8, d. Heſchäſtsſt. 181 a—.— 4843 9 7, 23 planken Fernrut 23902 Aus dem inhalt: 775 Fernſpr. 219 21. 44876 Nrds— Andreas Rohn Marienne Rohn der Zeit von 10e Ubr vormit⸗ und deren Blockobbmänwer ſtatt. ſtans und eee e Unter allen Umſtänden muß von geolelileliaue 5 Treisorganiſationsamt. ſeder Betriebs, und Straßenzelle Konrekiot a. D. 1 ü Pheotoekopien„ 155 F im 77. Lebensjahre von uns gegangen. er. 1 A 15 2 hr, 8. N 5 1 Piacnermie- von Akten Pfiefen Urkunden nehnren alle Miteilieder an der Kraft durch Freude 2 F kfürt., NI 17 5 8 1 geschw. Stel 9. p 8. 13 essen und oe“ 9 0 der Nes auß im Ka. Mannheimer Volkschor rankfurt a.., Mannheim(Carolastr. 10), den 12. Januar 1940. . 1 ſino, R 1, beil. SCW. Steinwand, P 5, K. Föhrenbach f end Freitag, 12.., 20 Uhr, Probe In tiefer Trauer: 12— We 9 ac Almeu bol, ie. 1, 0 uhr, d nner im„ran Dir 1 8 Gemeinſchaſtsabend bei Pfeffer, 11 3 85 e 155 Frau Susanne RNohn geb. Köppel e ee 1. 20 Übr, Mean 19. 1 e für Dr. Wihelm Rohn u. Frau Maja 8 Lutz Gemeine chaftselbend im Bind. Männer im(öroßen Hirſch“. g Erich Rohn z. Z. im Felde He um, Dieſterwegſchube. Oaubſtine Sportamt N Die Beisetzung findet Donnerstag, den 18. Januar, in Frankfurt à. M. statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand nehmen zu wollen. — 8 22 i 5 5 3. Musikalische Feierstunde ks spleſt des NAT IOMAITNREATERN-· OR(GONHE STE x unter Leſtune von Solst: Mf. Luclasig Soeloelies ceſo oberon· ouverture v. weber celle-Kkonzert 1. Symphonle Kotten zu gd 2. numetlefte plätze) und g J(unnumerierte plätze) sind del den KF Veikeutsstellen und en der Abendkess e erhaitlſeh. „ ene. 5 7 n