een 7 8 Erſcheinungsweiſe: Wöchentlich 7mal Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.70 Mt und 30 Pſg Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 Mk., durch die Poſt.00 Mt eiunſchl Poſtbeſ.⸗ Gebühr Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Waldhofſtt 12. Kronprinzen⸗ Ne Fiſcher⸗ Fe Hauptſtr 55. W Oppauer Str. 8. Se Freiburger Str. 1 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erſolgen. ſtraße 42. Meerfeldſtraße 13, ſtraße 1 Schwetzinger Straße 44. Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 66 Pfennig Kleinanzeigen er maßigte Grundpreuſe gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10 oder Konkurſen wird keinerlef Nachlaß gewährt für Anzeigen in beſttemmten Ausgaben au und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Fur Familien und Allgemein Bei Zwangsvergleichen Keine Gewähr beſonderen Plätzen 151. Jahrgang Samstag, 15 Januar oa Nummer 13 -de neuen Fro „Die Entscheidung könnte vielleicht eher hier als im Westen fallen“! Englische Offenherzigkeiten Mie England den Angriff auf den Weſtwall umgehen möchte! (Draßtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters) — Amſterdam. 13. Jan. Es wird immer deutlicher, daß die engliſche Diplomatie ihre Wühlarbeit in den neutralen Staaten unter dem irreführenden Schlaawort„Ne u⸗ trale vereinigt euch!“ betreibt. Der Zweck iſt doppelter Natur. Einmal ſollen etwaige Selb⸗ ſtändigkeitsregungen weiter unterbunden werden, zum weiteren hofft England. ſeinen Wirtſchaftskrieg gegen Deutſchland in den neutralen Ländern ver⸗ einfachen zu können. Was die politiſche Seite der engliſchen Abſichten anlangt, ſo muß immer wieder das Lockbild eines überſtaatlichen Bundes herhalten, der den Idealzuſtand ſchaffen ſoll, für den England und rankreich angeblich dieſen Krieg führen. In einem eitartikel mit der Ueberſchrift„Die Nationen rük⸗ ken näher aneinander“ ſchreibt der„Daily Tele⸗ graph“ geſtern, daß ſich zwar die Pläne eines Bun⸗ des der Nationen für die europäiſchen Verhältniſſe alg unpraktiſch herausgeſtellt hätten und daß auch jetzt noch micht die Zeit ſei, genaue Pläne zu ent⸗ werfen, daß aber aus der engen Verbindung wiſchen England und Frankreich und aus der Zu⸗ ammenarbeit der Neutralen nach dem Kriege hof⸗ fentlich irgend ein Syſtem entwickelt werden könne. Was die wirtſchaftliche Seite betrifft, ſo ſpricht der diplomatiſche Korreſpondent der„Times“ geſtern in einer Ueberſicht über die engliſchen Handelsver⸗ tragsverhandlungen mit verſchiedenen neutralen Ländern offen davon, daß dieſe Neutralen„Wirt⸗ ſchafts fronten“ ſeien. Daran, daß England hinter all dem Wortſchwall reale ſtrategiſche Intereſſen verbirgt, erinnert er⸗ neut der diplomatiſche Korreſpondent des„Manche⸗ ſter Guardian“, der ſchon öfters auf die Hinter⸗ gründe der engliſchen Aktivität in gewiſſen neutralen Ländern aufmerkſam gemacht hat.„Als einigende Kraft“ auf dem Balkan bezeichnete er die„Be⸗ drohung ſeiner Unabhängigkeit durch die totalitären Mächte“ und fährt dann fort:„Es beſteht eine gewiſſe Aehnlichkeit zwiſchen der Lage in Nordeuropa und der in Südoſteuropa. In beiden Gebieten ſind lebenswichtige ſtrategiſche Intereſſen der Weſtmächte durch die deutſch⸗ruſſiſche Koalition bedroht. Je grö⸗ ßer die Gefahr in einem der beiden Gebiete wird, deſto dringlicher wird die Frage engliſcher und fran⸗ zöſiſcher Hilfe für die bedrohten noch unabhängigen Länder. Fiunlaud und Rumänien gewinnen langſam eine Bedeutung, die der Bedeutung der Weſtfront gleichkommt, inſofſern als die Eutſcheidung in dieſem Krieg vielleicht eher in einem dieſer bei⸗ den bedrohten Länder als im Weſten fällt.“ Aus dieſen Ausführungen wird erſichtlich, welchen Zweck die von England mit Unſchuldsmiene vor⸗ getragenen Ideen über eine„Union der Neutralen“ und ähnliche Wahngebilde haben ſollen. Mörder und Branodſtifter Verhandlungen des Sondergerichtes in Bromberg + Bromberg, 18. Jan. Das Bromberger Sondergericht verurteilte zwei Polen. die Brüder Joſeſ und Franz Gellonek, zu je fünf Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverluſt. Die beiden hatten in den erſten Tagen des Feldzuges in Polen ein deutſches Bauerngehöft unweit von Bromberg angezündet. Als es nieder⸗ gebrannt war, ließen ſie den volksdeutſchen Beſitzer von vorbeiziehendem volniſchen Militär verhaſten. Ebenfalls vor dem Sondergericht in Bromberg ſtand der polniſche Kaufmann Franz Mea⸗ nia. Wie die Gerichtsverhandlung und die Zeu⸗ genvernehmung ergab, hatte der Angeklagte am Blutſonntag eine Horde polniſchen Straßengeſin⸗ dels angeführt, die nach vorher aufgeſtellten Liſten Volksdeutſche aus ihren Wohnungen holte und grau⸗ ſam zu Tode quälte. Auf Veranlaſſung des Mania wurden dabei die Volksdeutſchen Erich Lange und Bernhard Seehawer in Gegenwart ihrer Frauen niedergeknallt. Ihre Leichen wurden zuſammen mit 12 anderen von Mania und einem anderen Polen in einer Kiesgrube verſcharrt. Die Verhandlung er⸗ brachte den Beweis, daß Mania die Hauptſchuld an den verübten Greueltaten dieſer vertierten Horde trifft. Er wurde daher zum Tode und zum Ver⸗ luſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt. Als letzter erſchien der erſt 18jährige Pole Julius Wolſchg vor dem Richter. Er hat in den erſten Septembertagen den deutſchen Mühlenbeſitzer Rut⸗ ter bei einer polniſchen Militärabteilung denunziert und ihn beſchuldigt, er habe mit ſeiner Windmühle deutſchen Truppem geheime Zeichen gegeben. Wolſcha kam mit 15 Jahren Gefängnis und 10 Jah rem Ehrverluſt davon. f Paris ruft zum Kreuzzug gegen Rußland! Anter dieſem Molto hofft Paris den Krieg zum Weltkrieg ausweiten zu können EP. Brüſſel, 18. Januar. Die franzöſiſche Preſſe plaudert ziemlich unvor⸗ ſichtig über die nächſten Pläne der Weſtmächte. Dieſe richten ſich offenſichtlich gegen Rußland, und der ruſſiſch⸗finniſche Konflikt ſoll dazu ein willkommenes Sprungbrett ſein. So erklärt der„Petit Pariſien“, daß es nicht ge⸗ nüge, Kriegsmaterial nach Finnland zu befördern, ſondern daß man auch daran denken müſſe, Truppen zur Unterſtützung Finnlands zu entſenden. Finn⸗ land müſſe ſeinen ruſſiſchen Gegner beſiegen, und dieſer Feind ſei auch der Feind Frankreichs. Die Aufrechterhaltung der diplomatiſchen Beziehungen mit Rußland habe keinen Sinn mehr, und der Augenblick ſei nicht mehr fern, wo man einen allgemeinen Kreuzzug gegen Rußland unternehmen werde. Die gleiche Tonart ſchlägt der„Matin“ an, in dem der ehemalige Kriegsminiſter Fabry erklärt, Finnland habe den Weſtmächten einen großen Dienſt erwieſen. Moskau beobachtet das Spiel Moskau. 12 Januar. Ein Artikel der„Prawda“ ſtellt feſt, daß der engliſch⸗franzöſiſche Kriegsblock in der Neutralität der ſkandinaviſchen Länder ein Hindernis ſiehl, das der weiteren Ausdehnung des Krieges in Europa im Wege ſteht. Der engliſch⸗franzöſiſche Imperialismus habe deshalb eine fieberhafte Tätigkeit entfaltet, um die ſkandinaviſchen Länder in den Krieg hineinzu⸗ ziehen. Alle Druckmittel ſeien dabei angewendet worden.. Die Weſtmächte hätten es zunächſt mit einer „ideblogiſchen“ Einwirkung verſucht. So zitiert die „Prawoa“ z. B. Aeußerungen des Org ins des fran⸗ zöſiſchen Kriegsminiſterium„France Mflitaire“ die u. a. gerade im Hinblick auf die ſkandingy ſchen Staaten geſchrieben habe:„Die Neuf ralität iſt ein trügeriſcher Begriff geworden. Die Neutralität iſt, überhaupt nur eine Fiktion, denn im gegen⸗ wärtigen Moment kann niemand neu⸗ tral bleiben. Es iſt nicht zu bezweifeln daß die neutralen Staaten begreifen müſſen. daß ſie völlig iſoltiert werden, ja ſogar nacheinander zu⸗ runde gehen müſſen“. Die engliſch; Zeitſchrift„The ineteenth Century“ ſchreibe noch offener: „Es wäre für die Alliierten viel vorteilhafter, wenn die nördlichen und ſüdöſtlichen Länder En⸗ ronas in den Krieg hineingezogen würden. Dies würde im Norden und im Süden Deutſchlands neue Flanken ſchaffen. und die Alliierten könn⸗ ten dort ihre Flotten in Aktion ſetzen.“ Jedoch, ſo ſtellt die„Prawda“ weiter ſeſt, hitte man es in London und in Paris mit ſolchen Muſterbei⸗ ſpielen des offenen Drucks auf die ſkandinaviſchen Staten nicht bewenden laſſen ſondern auch noch zu höchſt konkreten Zwangsmitteln gegriffen. Die Finnen⸗Hilfe der Liga-Staaten EP. Genf, 13. Januar. Ueber den„Erfolg“ des Aufrufes der Genſer Liga an ihre Mitgliedſtaaten zur Hilfeleiſtunga für Finnland macht man ſich in Genf keine allzugroßen Illuſionen. Zwar haben bisher von über vierzig Staaten achtzehn dem Generalſekretär der Liga mit⸗ geteilt, daß ſie Maf ahmen zur Hilfeleiſtung ergrei⸗ fen würden. Man ſtellt aber ſelbſt in den Liga⸗ kreiſen ſachlich feſt daß ſich unter dieſen achtzehn Staaten meiſt Länder der anderen Hemiſphäre be⸗ finden. die für eine Hilfeleiſtung— von den Ver⸗ einigten Staaten abgeſehen— praktiſch nicht von großer Bedeutung für Finnland find. Eine einſichtige däniſche Stimme EP. Kopenhagen, 12. Januar. Die parteiloſe Wochenzeitſchrift„Kritiſk Ugerevne“ (Kritiſche Wochenſchau) beantwortet am Freitag die Frage, wer ein Intereſſe daram habe, Skandinavien in den Krieg zu verwickeln. Die Zeitſchrift ſchreibt: „Deutſchland abſolut nicht! Von Skandina⸗ vien empfängt Deutſchland wichtige Waren, wie Erze., Holz, Lebensmittel uſw. und wenn wir vom Krege verſchont werden, dann haben wir das ledig⸗ lich Deulſchlands Macht und Einfluß in der Oſtſee zu verdanken. Für die Verbündeten gilt es um jeden Preis, ſoviele Staaten wie möglich in den Krieg zu verwickeln... Verfolgt man die Preſſe der Weſt⸗ mächte, ſo kann man nicht an der verſteckten Auffor⸗ derung, in den Krieg einzugreifen, zweiſeln. Man empfiehlt Skandinavien dies auf das beſte und ſchüch⸗ tert es ein, indem man Drohungen fabriziert. Das iſt falſche Propaganda, denn Skandinaviens Unab⸗ hängigkeit iſt nicht in Gefahr.“ 5 Der finniſche Heeresbericht (Funkmeldung der NM.) + Helſinki, 13. Januar. Nach dem finniſchen Heeresbericht vom 11. Ja⸗ nuar ereigneten ſich am Vortage keine beſonderen Kampfhandlungen. während die ſowjetruſſiſche Flugtätigkeit am 10. Januar beſonders über Südfinnland ſehr rege geweſen ſein ſoll. Der inniſche Großſender Lahti ſei beſchädigt und falle für einige Tage aus. Mußte ore Veliſha deshalb gehen? Altes Kriegsmaterial ais funkelnagelneu nach Frankreich gellefert! Rom, 12. Januar. „Senſationelle Enthüllungen über die Torpedie⸗ rung Hore Beliſhas“. Unter dieſer Ueberſchrift ver⸗ öffentlicht„Tevere“ eine Londoner Korreſpondens, in der einmal ſcharf hinter die Kuliſſen geleuchtet und dabei die echt jüdiſche ſchmutzige Profitgier des bisherigen Kriegsminiſters ans Licht gezerrt, zu⸗ gleich aber auch die Tatſache beſtätigt wird, daß die Beſprechungen zwiſchen dem engliſchen und franzö⸗ ſiſchen Kriegsrat nicht immer in ſo vollkommener Uebereinſtimmung und Harmonie verliefen, wie dies die amtlichen Verlautbarungen mit Vorliebe be⸗ haupteten. f. 5. Der Korreſpondent des italieniſchen Blattes will aus gutunterrichteter Quelle erfahren haben, daß ſich Chamberlain anläßlich ſeines letzten Be⸗ f 5 in Frankreich äußerſt unangenehme fkeſt⸗ ſtellungen von ſeiten des franzöſiſchen Bundes⸗ genoſſen über den füdiſchen Kriegsminiſter und ſein⸗ korrupte Amtsführung anhören mußte. Chamberlain habe deshalb, wie der Korreſpondent hervorhebt, nach ſeiner Rückkehr ſoſort mit der Unterſuchung begonnen, obwohl dies aus verſtänd⸗ lichen Gründen der dunkelſte Punkt der ganzen An⸗ elegenheit ſei, entdeckt daß Beliſha in Ueberein⸗ timmung mit einigen jüdiſchen Finanziers der City und einigen gleichfalls jüdiſchen Kriegsſirmen nach Frankreich altes Kriegs material(h ge⸗ liefert hatte, das der Kriegsminiſter als fun⸗ kelnagelneu bezahlt hatte. Anzeigenwerbung für Hore Bellſha (Drahtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters.) Amſterdam, 12. Januar. Chamberlain hat den Leiter der offigiellen Oppo⸗ ſition Attlee zu einer Beſprechung über die Lage im Kriegsminiſterium empfangen. Die Beſprechungen folgten einer Sitzung der vereinigten Vorſtände der Labour Party und der Gewerkſchaften. Die Er⸗ regung, die der Sturz Hore Boliſhas in einigen Krei⸗ ſen hervorgerufen hatte, ſank auf den Gefrierpunkt, als während dieſer Sitzung die propagandiſtiſchen 1 Hintermänner Hore Beliſhas bekannt wurden. ö Eine anonyme Gruppe, die Hore Beliſha prote⸗ gierte, hatte in einer Reihe Zeitungen rieſige be⸗ zahlte Anzeigen erſcheinen laſſen, in denen die Rückkehr Hore Beliſhas gefordert wurde. Dieſe Me⸗ thode ſoll nach einem Bericht des politiſchen Korre⸗ ſpondenten der„Daily Telegraph“ die Entſchließung der Oppoſition beeinflußt haben, eine Meinungs⸗ äußerung über die füngſte Kabinettsvevänderung vorläufig zu vertagen, bis Chamberlain am Dienstag 5 Gelegenheit gehabt hat, ru. ſie zu er⸗ huis una la GN Buri. Deutſche Zerſtörer ſchlagen erſolgreich britiſchen Bombenangriff ab (Funkmeldung der N MZ.) + Berlin, 13. Jannar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Weſten keine beſonderen Ereigniſſe. Die Luftwaffe hat am 12. Jannar ihre Aufklärungstätigkeit über Oſtfrankreich und über der Nordſee fortgeſetzt und hierbei wich⸗ tige Ergebniſſe erzielt. Drei Einzelflugzeuge wurden von feind⸗ lichen Jägern erfolglos angegriffen. Vom Feind wurde am 12. Januar auß einzelnen nächtlichen Einflügen, die zum Te wieder unter Verletzung der holländiſches Neutralität vor ſich gingen, nur ein einziges Briſtol⸗Bleuheim⸗ Flugzeug über deutſchem Ge⸗ biet geſichtet. Das Flugzeug wurde nach kurzem Kampf von deutſchen Jägern abgeſchoſſen und iſt nach Aufſchlag auf franzöſiſchem Boden ver⸗ braunt. N In der Deutſchen Bucht verſuchten acht bri⸗ tiſche Bomber deutſche Zerſtörer anzugreifen. Nur zwei Angreifern gelang es, ohne jeden Er⸗ folg Bomben abzuwerfen. Der eine wurde ab⸗ geſchoſſen, der zweite beſchädigt. Die übrigen 6 britiſchen Flugzeuge drehten ſchon unter der Wirkung des gut liegenden Abwehrfeuers un⸗ ſerer Zerſtörer vorzeitig ab. CCC. y Nur mehr ein Graben Mannheim, 13. Januar. Eine italieniſche Zeitung hat dieſer Tage die Ver⸗ änderung in der ſtrategiſchen Situation Englands gegenüber 1914 unterſucht und dabei feſtgeſtellt, daß England heute aus ſeiner inſularen Lage keinerlei Schutz mehr ziehen könne. Der Aermelkanal ſei nur mehr ein Graben, den die deutſche Kriegsführung bequem überſpringe. Die deutſche Luftflotte ſei jederzeit in der Lage, nicht nur die engliſche Oſtküſſte, ſondern auch die engliſche Weſtküſte in ihre Opera⸗ tionen einzubeziehen. Zuſammen mit der U⸗Boot⸗ waffe könne die deutſche Luftmacht einen Blockade⸗ ring um England legen, der die blockierende Welt⸗ macht zu einer blockierten Inſel mache. Das italieniſche Blatt hat damit nicht nur den grundſätzlichen Unterſchied in der ſtrateglſchen Lage Englands zwiſchen einſt und jetzt aufgezeigt; ſeine Feſtſtellung gibt vielmehr auch einen Hinweis auf den grundſätzlich veränderten Charakter der heu⸗ tigen Kriegsführung überhaupt. Dieſer Krieg wird gegenüber dem Weltkrieg nach anderen Methoden geführt, mit anderen Waffen geſchlagen und nach anderen Grundſätzen entſchieden werden. Dabei wollen wir uns eingeſtehen, daß wir uns alle von dieſem Krieg eine vollkommen falſche Vorſtellung gemacht hatten. Wir erinnern uns noch der zahlreichen illuſtrierten Blätter. in denen der„Zukunftskrieg“ mit viel Phantaſie und mit höchſt eindrucksvoller Draſtik geſchildert wurde. Und wir glaubten, daß er ſich wirklich ſo abſpielen würde, einfach weil die moderne Kriegstechnik ihm das vor⸗ ſchreiben würde. Da prallten in der erſten Stunde des Kriegsbeginns— Peſſimiſten prophezeiten ſogar ſchon vorher, mitten„im Frieden der letzten Frie⸗ densnacht“— rieſige Luftflotten zu unvorſtellbar gigantiſchen Luftſchlachten gegeneinander. Städte, die noch den Traum des Friedens ſchlafen, gehen in Flammen auf; Menſchen, die noch nichts vom Kriege wiſſen, werden von den infernaliſchen Greueln krie⸗ geriſcher Verwüſtung erfaßt. Ueber die Erde aber rollt der Donner des jüngſten Gerichtes: in rieſigen Geſchwadern zu Tauſenden und aber Tauſenden brechen Tanks, die gepanzerten Ungetüme der modernen Vernichtungsſchlacht, gegeneinander los, alles zermalmend, alles verwüſtend, alles zerſtamp⸗ fend. Und die Erde bebt unter dem Dröhnen einer Vernichtung, wie ſie ſie in ihrer Geſchichte noch nicht erlebt hat. So hat man uns den Krieg vorgeſtellt und ſo haben wir an ihn geglaubt. Nun haben wir dieſen Zukunftskrieg— und er ſpielt ſich ganz anders ab, als wir vorausgeſehen hatten. Unter ſucht man die Gründe, dann wird man freilich viel⸗ leicht ſagen können: er ſpielt ſich paradoxerweiſe des⸗ Neue Mannheimer Zeitung ihn ſo vorausgeſehen naliſche Vernichtung der Mer doch niemand riskieren! Außer⸗ dem f dem letzten Krieg noch viel zu nah, um ſeinen Blutgeſchmack ſchon aus dem Munde ver⸗ loren zu haben. Man darf nicht überſehen: zwiſchen dem Weltkrieg und dem vorletzten großen euro⸗ päflſchen Krieg lagen 43 Jahve, zwiſchen dem Welt⸗ krieg und dem heutigen Krieg liegen nur 20 Jahre: Und der Krieg von 1870/1 war auch in der Erinne⸗ rung der Völker nur eine Epiſode geblieben: ſeine Geſamtverluſte waren nicht größer als die eines ein⸗ zigen Großkampfes im Weltkrieg! Im Weltkrieg aber hatte ſich Europa volle vier Jahre lang buch⸗ ſtäblich weißgeblutet. Das vergißt ſich nicht ſo leicht. Und ſo ſcheute man in der Praxis doch die Theokeie. Die, die uns den Krieg erklärten und auf denen alſo der Zwang des Angriffs gelaſtet hätte, Frankreich und England, hüteten ſich wohl, mit dem Angriff ernſt zu machen: ſie ließen ihre Bombengeſchwader ebenſo zu Hauſe wie ihre Tankdiviſionen. Sie wuß⸗ ten, wären ſie gekommen, bei Gott! wir hätten ihren Beſuch ſo erwidert, daß ihnen, um ein Wort des Führers zu gebrauchen,„Hören und Sehen ver⸗ gangen wäre“. Sie verlegten daher den Krieg auf das ungefährlichere Gebiet der Handelspolitik: was die Waffen ſich nicht zu erreichen getrauten, wollte der Hunger ertzwingen. Militäriſch wurde der Krieg ſozuſagen in Raten geführt. Wozu aber dann die Anhäufung der Waffen, der Tanks, der Flugzeuge? Wozu das Aufgebot der acht Millionen Franzoſen und zwei Millionen Eng⸗ länder? Wozu die unerhörten Rüſtungskäufe in Amerika und die Rüſtungsinduſtrie in Kanada, die Mobiliſierung des geſamten Weltreichs und der lächerliche Stolz, wenn wieder eine kanadiſche Divi⸗ ſion oder eine auſtraliſche Fliegerabteilung engli⸗ ſchen Boden betritt? Chamberlain hat in ſeiner City⸗Rede davon geſprochen, daß die augenblickliche militäriſche Ruhe nur die Ruhe vor dem Sturm ſei und der mili⸗ täriſche Großkampf bevorſtehe. War dag Bluff oder Ueber zeugung? Warum haben England und Frankreich dieſen Großkampf nicht unternom⸗ men, als Deutſchland in Polen noch gebunden war, als es ebenſo ihre politiſche und moraliſche Pflicht wie ihre einzige militäriſche Chance— wenn ſie ſchon eine ſolche überhaupt zu haben glaubten!— geweſen wäre? Chamberlains Rede war für den innerpolitiſchen Hausgebrauch der Engländer beſtimmt: ihr erſter Zweck war den Engländern jeden Friedensgedanken abzugewöhnen. Sie hat daher die Situation ſicher ganz beſonders kräftig ſchwarz in ſchwarz gemalt. Aber mehr als Bluff ſteckt ſicherlich dahinter. Aus zweierlei Gründen: Erſtens iſt es eine alte Erfahrungstatſache, daß der Krieg, wenn er erſt einmal da iſt, ſelbſt zu ſei⸗ nem Grauen erzieht. Vorſtellungen, die zunächſt noch erſchreckten, verlieren dieſen Schrecken. Der Krieg ſelbſt gibt ihnen die wirkliche oder angebliche Reche⸗ fertigung des Notwendigen! Das Gemüt, das ſie zunächſt nur voll Entſetzen als Folge und Wirkung geſchaut hatte, ſieht in ihnen jetzt nur mehr die Tak⸗ tik und den Zweck. Dag iſt das eine. Das weitaus wichtigere ſſt aber das Verſagen der anderen, der nicht⸗ oder nur zum Teil militäriſchen Kriegsführung der Weſt⸗ mächte. Englands Blockadekrieg iſt ſehl geſchlagen⸗ Der Kriegsverlauf läßt London gar keine andere Entſcheidung mehr als die militäriſche, als die auf dem Schlachtſelde. Augenblicklich bemühen ſich in Erkenntnis dieſer Tatſache Paris und London verzweifelt andere Schauplätze für dieſe Entſcheidung zu finden als ausgerechnet die Linien des deutſchen Weſtwalls. Sie hemüßhen ſich vor allem um Bundesgenoſſen, die ihnen den letzten perſönlichen Einſatz in dieſer mili⸗ täriſchen Entſcheidung abnehmen ſollen. Aber ſie werden nicht darum herumkommen, die Suppe, die ſte eingebrockt haben, auch ſelbſt auszulbffeln. Wenn ſie Deutſchland, wie ſte verkünden, niederringen, vernichten und auflöſen wollen, dann werden ſie ran müſſen an dieſes Deutſchland: zan ſeinen Weſtwall, an ſeine Küſten, an feine Feſtungen und ſeine Armeen. Und dann kommt der Tag, von dem Chamberlain geſprochen hat und vor dem ihm ſichtlich ſelber ſchon graut: der Tag der letzten küämpferiſchen Bewährung. Der Tag, an dem guch vergeſſen ſein wird, was wir alles an Grauen non dieſem Krieg gefürchtet und erwartet hatten. Dann kommt aber auch der Tag, an dem das Wort der italieniſchen Zeitung ſeinen wirklichen Sinn er⸗ halten und ſeine furchtbare Beſtätigung erfahren wird: der Kanal wird nur mehr ein Gra⸗ ben ſein, über den Deutſchland hinüber⸗ h ſtpft. Dann werden wir England packen Bruſt an Bruſt. Und dann wird Eng⸗ land erleben, zu ſeinem Entſetzen erleben. daß dieſer Krieg wirklich mit ganz anderen Methoden geführt wird, als ſie England in Erinnerung an den letzten in Bereitſchaft hatte; mit ganz anderen Waffen ge⸗ ſchlagen wird: nämlich mit der Kraft und mit dem Geiſt einer neuen deutſchen Luftwaffe, die kein Vor⸗ bild in der Geſchichte und kein Ebenbild in der Welt hat, und nach ganz anderen Grundſätzen entſchieden wird: nämlich nicht mehr in der Verteidigung einer von allen Seiten eingeſchloſſenen deutſchen Feſtung, wie es 1914 bis 1918 der Fall geweſen iſt, ſondern im Angriff eines ſiegesſicheren Deutſchland gegen ein England, das nicht mehr wie früher Herr ſon⸗ dern nunmehr Gefangener ſeines Meeres iſt. Dr. A. W. Brandſtifterin hingerichtet and Berlin, 12. Januar. Am 11. Januar 1940 iſt die in Waren geborene Gertrud Weſtphal hingerichtet worden, die durch Urteil des Sondergerichts in Roſtock vom 29. November 1939 wegen Verbrechens gegen die Ver⸗ ordnung gegen Volksſchädlinge vom 5. September 1939 zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt worden iſt. Gertrud Weſtphal hat am 18. November 1939 in einer Fabrik in Waren abſichtlich Brand an⸗ gelegt, um zu erreichen, daß ſie dort nicht mehr zu arbeiten brauchte. Durch den Brand iſt der deutſchen Volkswirtſchaft ein beträchtlicher Schaden entſtanden.. Klaus von Bohlen und Halbach 7. Der zweite Sohn der Familie Krupp von Bohlen und Halbach, der als Leutnant in einem Jagdgeſchwader diente, iſt den Heldentod geſtorben. Beſuch des Führers bei Hermaun Göring. Der Führer Ptkele Genera feld arc Göring einen Beſuch ab, um ihm perfönlich ſeine Glückwünſche zum 47. Geburtstab auszuſprechen. ö „Das unangreifbare England“ Deulſche Flieger wieder über Englands! 2 Weder Flakfeuer noch Angriffe engliſcher Kampfflieger konnten ihnen Schaden lun EP. Amſterdam, 13. Januar. Die geſtrige lebhafte Tätigkeit deutſcher Flieger über engliſchem Gebiet hat in England ſtarke Be⸗ fürchtungen ausgelöſt. Nach den Mitteilungen des engliſchen Luftfahrtminiſteriums begann die deut⸗ ſche Fliegertätigkeit mit dem Auftreten hochfliegen⸗ der deutſcher Bombenflugzeuge in der Nähe von Neweaſtle⸗on⸗Tyne gegen 10 Uhr vormittags. Im weiteren Verlauf des Tages wurden Einheiten der deutſchen Luftwaffe über dem Firth of Forth der Humber⸗ und der Themſe⸗Mündunga geſichtet. Die Maſchinen flogen in großer Höhe zwiſchen 4000 und 6000 Meter. Weder dem heftigen Feuer der eng⸗ liſchen Albwehrbatterien noch den in großer Zahl aufgeſtiegenen engliſchen Jagdfliegern gelang es, den deutſchen Flieger⸗Verbänden Schaden anzutun. Dieſe warfen keine Bomben ab, doch wurde leichter Materialſchaden an mehreren Stellen durch die Splitter von Flakgranaten verurſacht. Peinlich, höchſt peinlich! (Drahtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters) — Amſterdam. 13. Januar Die engliſche Berichterſtattung über die jüngſten Aktionen zur Luft bieten das Bild einer völli⸗ gen Verwirrung. Einerſeits werden trotz der klaren deutſchen Feſtſtellung noch immer Berichte von einem engliſchen Luftangriff auf die Inſel Sylt ver⸗ öffentlicht. Um dieſe Berichte glaubwürdiger zu machen, werden ſie mit Bildern,. Zeichnungen und Karten geſchmückt. Das engliſche Luftfahrtminiſte⸗ rium dagegen erklärt, daß es von dieſem Angriff nichts wiſſe. Der Verſuch der engliſchen Luftwaffe iſt alſo ſo wenig erfolgreich geweſen, daß das Luft⸗ fahrtminiſterium es für das beſte hält. ihn über⸗ haupt abzuleugnen. Die Erklärung des Luftfahrt⸗ miniſteriums ſteht alſo im Widerſpruch zu einer anderen amtlichen Mitteilung, die geſtern im engli⸗ ſchen Rundfunk wiederholt wurde und in der direkt zugegeben wird, daß ſich engliſche Flugzeuge in der fraglichen Zeit in der Nähe Sylts befunden haben. Es heißt darin, daß die engliſche Regierung voll⸗ ſten Schadenserſatz leiſten werde, wenn ſich heraus⸗ ſtellen ſollte, daß die auf der Inſel Roem nieder⸗ gefallenen Bomben engliſchen Urſprunas geweſen ſeien. In dieſer Mitteilung liegt offenbar der Schlüſſel zu dem Dementi des Luftfahrtminiſteriums. Statt Sylt zu bombardieren, haben die Engländer das däniſche Eiland mit Bomben belegt Der Vorfall iſt dem Luftfahrt⸗ miniſterium peinlich, und es fand keinen beſſeren Ausweg als den des bekannten Herrn Haſe— es weiß von nichts. Die engliſchen Berichte über die füngſten deutſchen Flüge nach England entbehren nicht der Komik. Dem engliſchen Zeitungsleſer wird verſichert, daß die deutſchen Flieger von der engliſchen Abwehr„ver⸗ trieben“ worden ſeien. Es kommt dem Verfaſſer dieſer Berichte offenbar nicht in den Sinn. daß es ja nicht die Abſicht deutſcher Erkundungsflieger iſt, ſich ur England Häuslich niederzulaſſen daß alſo die Rückkehr zur Heimatbaſis ein durchaus normaler Vorgang iſt. Die Minen räumen auf Wellere ſchwere Schiffs verluſte au der engliſchen Küſte dnb. London, 13. Jan. Das Vorpoſtenboot„Pitwines“, 932 Bruttoregiſtertonnen. wurde am Donnerstag an der Kliſte von Norkſhire von zwei deutſchen Flugzeugen mit Bomben belegt und verſenkt. Die geſamte Mannſchaft begab ſich in die Boote und wurde ge⸗ rettet. nb. Amſterdam, 12. Jan. Wie der Amſterdamer„Telegraaf“ aus London berichtet, iſt das britiſche Vorpoſtenſchiff Key⸗ nes“(1706 To.) von deutſchen Flugzeugen angegriffen und ſyo ſchwer beſchädigt worden, daß es einen Hllferuf hat ausſenden müſſen. Die „Keynes“ habe ſich zur Zeit der Beſchießung durch deutſche Flugzeuge etwa 100 Kilometer von der Kitſte von Hull befunden. dnb. Amſterdam, 12. Jan. Wie aus London gemeldet wird, lief der italie⸗ niſche Dampfer„Traviata“(5123 Bruttoregiſterton⸗ nen) an der Oſtküſte Englands am Donnerstag auf eine Mine und ſank. Das Rettungsboot, das 30 Ueberlebende ſeiner Beſatzung rettete, nahm auch einen Trawler ins Schlepptau, der etwa eine See⸗ meile von der Stelle, wo der italieniſche Dampfer unterging, explodierte. dnb, London, 12. Januar. Der britiſche Tanker„Eloſo“ wurde an der engliſchen Weſtküſte durch eine Mine in die Luft geſprengt. Drei Mann der aus 36 Mann be⸗ ſtehenden Beſatzung ſind ertrunken; acht weitere wurden ſchwer verwundet. Der Dankdampfer beſand ſich im Geleitzug. Er hatte eine Reiſe von ſechs Wochen Dauer von Süd⸗ amerika hinter ſich und hatte eine Ladung Oel an Bord. Die Ueberlebenden wurden von einem Kriegsſchiff aufgenommen und ſpäter in einen Ha⸗ fen an Land gebracht. dnb. London, 12. Januar. Der britiſche Dampfer„Granata“, 2719 Bruttoregiſtertonnen, lief an der Oſtküſte auf eine Mine und ſank. Die Beſatzung wurde von einem anderen Schiff gerettet. Die aus neun Mann beſtehende Beſatzung des Trawlers„Croxton“ aus Grimsby landete, nachdem ſie in einem kleinen Boot 24 Stunden auf See herumgetrieben war, heute in einem kleinen Hafen der Oſtküſte. Ihr Schiff wurde durch eine Exploſion verſenkt. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 13. Januar. Die ununseuen Luftwaffeerfolge bei Luſt⸗ angriffen gegen England ſtehen heute an der Spitze der bedeutungsvollen Tagesvorgänge. Die Londoner Preſſe hat das Erſcheinen deutſcher Luftiſſtreitkväfte an der Oſtküſte Englands beſonders groß heraus⸗ gebracht, zumal Reuter ſchon eine Stunde nach dem Erſcheinen der deutſchen Flugzeuge unumwunden von einem Angrüff der deutſchen Luftwaffe berichtete. Es iſt nicht unintereſſant, wenn man darauf hin⸗ weiſt, daß hier zum erſtenmal das Wort„Angriff“ in einem Reuterberöcht über deutſche Luftworſtöße gegen England gebraucht wird. Der„Rotterdamſche Courant“ meint in einem Artikel zu den letzten deutſchen Luftangriffen, die britiſche Regierung habe ſich anſcheinend in der Be⸗ urteilung der Widerstandskraft und der militäriſchen Schlagkraft Deutſchlands völlig geirrt, ebenſo wie der feſte Glaube an einen Zweifrontenkrieg Utopie geweſen ſei. Der Amſterdamer„Telegraaf“ ſchreibt won einer Bedrängung Englands im Luftraum, die nicht minder groß ſei als die wachſende Tonnagenot. Dieſe wachſende britiſche Tonnagenot hat zu einem immer größeren Erwerb von ausländiſchen Schiffen durch neutrale Reeder geführt, wofür die engliſche Regierung die Koſten worſtreckt. * Auch die neutrale Se muß ſich darüber klar ſein, daß ihre Flagge ſie nicht ſchützen ae ſte unter feindlichem Geleit fährt. Die englif aus, ohne daß gleich 1 engliſchen Sorgen wachſen, nehmen auch die Erkenntniſſe der Neutra⸗ len zu. Noch hat England ſeine Pläne im Norden und Südoſten einen neuen Kriegsſchauplatz zu fin⸗ den, nicht aufgegeben. Das Stockholmer„Aftonbla⸗ det“ ſchreibt aber in einem Leitauſſatz:„Wir müſ⸗ ſen uns auf alle Fälle ſo einrichten, daß Skandina⸗ viens Boden nicht zu einem internationalen Kriegs⸗ ſchauplatz gemacht wird.“ Die Kopenhagener„Poli⸗ tiken“ erinnert daran, daß Finnlands Einſicht zu ſpät gekommen ſei weshalb es für die drei anderen nordtſchen Staaten höchſte Zeit ſei, ſich zu einer akti⸗ veren Wahrung ihrer abſoluten Unabhängigkeit in dieſem Krieg zuſammenzuſchließen. Die Erkenntnis in den neutralen Ländern wäre beſonders wertvoll, wenn den theoretiſchen Ausfüh⸗ rungen endlich auch die Taten folgen würden zur Zurückweiſung der immer weitergehenden engliſchen und franzöſiſchen Anmaßungen. * Auch aus dem Südoſten Europas erklingt immer ſtärker der Ruf nach abſoluter Neutralität, ſelbſt in der Türkei, die ſich voreilig an England gebun⸗ den hat. Der„V..“ gibt die Auslaſſung der großen Iſtanbuler Zeitung„Cumhuryet“ wieder über die ernſten Wirtſchaftsſchwierigkeiten der Türkei. Die enaliſchen Käufer blieben aus und die türkiſchen La⸗ Solchen Winter ze Sliden noch nicht erlebt Die Lagune in Venedig zugefroren— Schwere Schäden in Mittelitalien (Drahtbericht unſ. röm. Vertreters) — Rom, 13. Jaunar. Der orkanartige kalte Sturm über Oberitalien hat ſich am zweiten Tage noch verſtärkt und tobte beſonders heftig über Trieſt herrſchen zehn Grah Kälte. und die Straßen ſind faſt menſchenleer. Die Feuerwehr hat geſtern in 200 Fällen, in denen Meuſchen vom Sturm zu Boden geworſen oder von e etroffen wurden und mehr oder minder leichte Verletzungen erlitten, Hilfe bringen müſſen. In der Nähe von Trieſt wurde ein Güterzug mit Lokomotive und ſteben Wagen durch die Gewalt des Sturmes aus den Schienen gehoben und die Böſchung hinunter⸗ geworfen. Eine am Strand eutlaugfahrende Stra⸗ enbahn wurde von einer mächtigen, den Kai über⸗ pülenden Welle erfaßt. die ſogleich gefror und die Straßenbahn vollkommen vereiſte, die auf den Schie⸗ nen feſtfror. Di in Trieſt einlaufenden ge kommen mit großer Verſpätung an. In Venedig ſind die Kanäle zugefroren, die Lagune iſt unbefahrbar geworden und auf dem Ca⸗ nale 8 N— 55 e 15 nehr en er Verkehr ni mehr re 1 werden. Die Einfaſſungen des Kanals ſind mit dicken Eiskruſten überzogen. Auch in der Toscana tobt heftiger Schnee⸗ ſturm, der auf der Strecke zwiſchen Florenz und Rom teilweiſe die Eiſenträger der elektriſchen Lei⸗ tungen umriß, ſo daß der 8 rkehr ſtockte. Auf den Bergen rings um Schnee. In der uptſtadt Apuliens, Bari, wurde geſtern nacht eine ruppe von Perſonen am Kai von einer Flutwelle erfaßt und ins Meer geworfen. Die Verunglückten halberfrorenem Zuſtand gerettet werden. konnten in Nur der bekannte Tenor Vito Vignoli iſt dabei um⸗ gekommen. Trieſt und Venedig. In Starke Kälte in Spanien + Madrid, 13. Jan. In ganz Spanien berrſcht ſtarke Kälte. die weiter andauert. Die Gebirgsketten nach Avila, in denen der Schnee drei Meter hoch liegt, ſind unpaſſterbar; in Avila ſelbſt herrſchen 10 Grad Kälte. Die Mit⸗ telmeerküſte bei Valencia wird von ſchweren Regen⸗ ſtürmen heimgeſucht. Weite Küſtenflächen und ſelbſt die Vororte von Valeneia ſind überſchwemmt. An der Atlantikküſte wurden im Sturm bei Vigo zwei Fiſcher über Bord geſpült, die ertranken. Verſchörſung der Kälte in Jugoſlawien EP. Belgrad, 12. Januar. Die Kälte hat in Jugoſlawien am Freitag noch ſtrengere Formen angenommen. Die Save iſt bei Belgrad völlig vereiſt, ſo daß der Fluß mit ſchweren Bauernwagen überquert werden kann. Die Schu⸗ len ſind für drei Tage geſchloſſen worden. In Süd⸗ oſt⸗Kroatien iſt die Kälte ſo grimmig, daß die Bau⸗ ern kein Viehfutter heranſchaffen konnten. Gewaltige Sonnenflecken Ep Nom. 18. Januar. Die Sternwarte von Madrid hat. wie die italie⸗ niſchen Blätter berichten zu den Sonnenflecken. die gegenwärtig beobachtet werden, einen intereſſauten Beitrag geliefert. Danach haben die Sonnenflecken eine ſo gewaltige Ausdehnung, daß ſie auch mit dem freien Auge wahrgenommen werden köunen. Die Berechnungen der Sternwarte haben ergenen; daß dieſe Sonnenflecken ein Gebiet von 10009 Millonen Quadratkilometer bedecken. Ein einziger dieſer Sonnenflecken hat eine Größe vom Umfang der Erd⸗ dnb. Amſterdam. 11. Jan. Reuter zufolge iſt der engliſche Paſſagierdampfer „Rotheſay Caſtle“(7500 Bruttoregiſtertonnen) an der Weſtküſte Schottlands am Dienstagabend „aufgelaufen“. Das Schiff wurde dabei ſtark„be⸗ ſchädigt“. Ferner berichten die Londoner Blätter zum Teil in großer Aufmachung über das Sinken des der Union⸗Caſtle⸗Linie gehörenden 10 000⸗Tonnen⸗ Dampfers„Dunbar Caſtle“ an der Südküſte Englands, wo das Schiff, wie b gemeldet, auf eine Mine gelaufen war. Die Exploſion ſei ſo ſtark geweſen, daß das große Schiff in etwa 20 Minuten geſunken war. Sowie! dampfer angehallen (Funkmeldung der N MZ.) + London, 13. Januar. Das Londoner Informationsminiſterium teilt mit, daß britiſche Kriegsſchiffe den ſowfetruſſiſchen Dampfer„Selenga“, 2500 Tonnen, zur Prüfung ſeiner Ladung nach Hongkong eingebracht haben Das iſt das erſte Mal, ſo f Her Londoner Rundfunk, daß auch das„fernbritiſche Geſchuvader“ Konter⸗ bandekontrolle ausübt. gerhäuſer ſeien überfüllt. Der Artikel endet mit der Forderung auf Loslöſung von der bisherigen Poli⸗ tik, um das Wirtſchaftsleben der Türkei zu erhalten. Das bulgariſche Regierungsorgan„Demes“ ſetzt ſich ſtark für die Friedenspolitik der Südoſt⸗ ſtaaten ein. Der engliſche Plan, im Schwarzen Meer gegen Rußland vorzugehen, ſei zum Scheitern verurteilt, denn die heutige Lage ſei anders als früher und die Aufrüſtung Bulgariens ſihere die Neutralität. Ueber die Probleme der Neutralität werden wir in den kommenden Wochen noch anehr hören, denn in der Londoner„Times“ wurde am Mittwoch geſchrie⸗ ben, man müſſe zur Entſcheidung über die Neutralen kommen, bevor der Frühling anbräche. . Widerwillig folgen die Kolonkalvölker Eng⸗ lands Forderung nach Waffenhilſe in Europa. An⸗ ders kann man die Meldung des„Rotterdamſchen Courant“ aus Melbourne nicht verſtehen, wo⸗ nach in zwei ſtark beſuchten Verſammlungen am letz⸗ ten Sonntag gegen die Teilnahme am europäiſchen Krieg proteſtiert wurde. An den anſchließenden Um⸗ zügen beteiligten ſich 30 bis 40 000 Perſonen. Neue engliſche Uebergriffe auch in Aegypten meldet der„Corriere della Sera“. Danach ſind für die Dauer der engliſchen Manöver zahlreiche Ver⸗ haftungen von politiſchen Gegnern Englands im Aegypten durchgeführt worden. In der Manöver⸗ zone iſt die Zahl der Verhaftungen beſonders groß. In Kairo ſind viele Feſtnehmungen von Anhängern der Waftpartei auf engliſche Anweiſung durchgeführt worden, weil ſie in den letzten Detzemberverſamm⸗ lungen in Aegypten die Loslöſüng Acgyptens von Bindungen an England gefordert hatten. Er hat genug Rücktritt des Generalinſpekteurs des franzöſiſchen Rundfunks (Draht bericht unſ. Berner Vertreters) — Bern. 13. Januar. Der Generalinſpekteur für den franzöſiſchen Rundfunk hat ſeinen Rücktritt erklärt. Erſt vor kurzem wurde Georges Duhamel mit dieſem Poſten betraut. Duhamel iſt Schriftſteller und ſogar Mitalied der Academie Frangaiſe. Seit mehr als einem Jahr hatte er ſich durch überaus hetzeriſche Artikel gegen Deutſchland, die er regelmäßig im „Figaro“ veröffentlichte, bei der franzöſiſchen Kriegspartei einen Namen gemacht. So glaubte man in ihm den richtigen Mann für das geſamte franzöſiſche Rundfunkweſen gefunden zu haben. Aber die Unzufriedenheit mit den franzöſiſchen Sendungen wuchs. Es war Herrn Duhamel nicht möglich, die ſchlechte Politik der Weſtmächte in einem Licht erſcheinen zu laſſen, das die Oeffentlich⸗ keit begeiſtert hätte. Nachdem ſich die Vorwürfe ge⸗ gen ihn immer mehr häuften, warf er ſelbſt die Flinte ins Korn. 92 Tote bei dem AS Grubenunglück (Funkmeldung der N M.) + Barley(Weſtvirginia). 13. Fan. Rettungsmanuſchaften bargen aus dem durch eine Exploſion verſchütteten hieſigen Kohlenbergwerk bisher 17 Leichen. Nach weiterem Vordringen in die gasgefüllte Kohlengrube erklärten die rückkehrenden Mannſchaften am Freitagnachmittag, es beſtehe an⸗ geſichts des Luftmangels keine Möglichkeit mehr, daß die übrigen Verſchütteten noch am Leben ſeien. Die Geſamttotenzahl beträgt damit 92. Dies iſt das . Grubenunglück in den Vereinigten Staaten ei Heftiger Ersſtoß in Los Angeles [Funkmeldung der N M 3) 5 Los Angeles, 19. Jannar. Ein heftiges Erdbeben wurde in Los Angeles ge⸗ ſpürt, wo zahlreiche Einwohner ſich auf die Straßen flüchteten. Beſonderer Schaden wurde nicht angerichtet. Der Kokos-Inſel⸗Schatz aufgefunden? EP. Rom, 10. Januar. Der ſagenhafte S auf den Kokosinſeln ſoll, wie „Meſſagero“ aus Paris berichtet jetzt von der letzten der bisher unzähligen Expeditionen tatſächlich auf⸗ gefunden worden ſein. Eine große Menge Gold ſoll bereits geborgen worden ſein. e und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Win baue. Stellvertreter des Hauptſchriftlelters und verantwortlich für Kultur; Theater und Unterbaltung: Carl Onno Etlſenbar t. indelz 1. B. R. Schönfelder.— Lokaler Teil: Leo Barth(z. B. im Felde), 1. B. C. W. 1 en nel.— Kunſt, Film und Gericht: Dr. Franz With. Koch 45. rlaub).— Sport: Willi Müller.— Südweſtdeulſche Umſchauz 1. B. Richard Schönfelder.— Bifderdtenſt: E. W. Fennel ſämtliche in Mannheim Schriftleitung in Berlin: Dr. E.. Schaffer, Berlin, Südweſtkorſo 60. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr. Rückſendung nur bel Rückportsz Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Be. Fels Bede& Se., Fftennbe n, N l.. Verantwortlich für Anzel nd geſchäftliche Mitteltungen: l. B. Nodes 8 11 e 5 Dur Zeit Preisliſte Nr. 10 guter. i . 5 1 e e 8 Hie e * rA e . K 2 122 8 — A S. r — 14—- 1A ene e n . o. ee a Mel Keen r 88 r —— 9 Samstag, 18. Januar 1940 Neue Mannheimer Zeitung 8. Seite 05 Nummer* —— Zen inex ie Ein Keller zeugt eine Jubuſtrie.— Feierabend in Berlin O.— Alexis, der tragiſche Clown — Berlin, im Januar. Ein Mann namens Pintſch hatte 1815 in der Fiſcherſtraße zu Berlin eine Ballen ha dens Bol⸗ len— das ſind in Berlin entweder 948 Löcher in den Strümpfen oder es ſind Zwiebeln. Dieſer Zwiebel⸗ händler hatte einen geſcheiten Jungen, den er auf die hohe Schule ſchickte. Sein Sohn aber verließ das Gymnaſium in der Prima und lernte... Klemp⸗ ner. Nachdem er ſeine Geſellenprüfung gemacht hatte, ging er auf die Wanderſchaft, ſand in Dres⸗ den eine Frau fürs Leben und ließ ſich dann in ſei⸗ ner Vaterſtadt als Klempner nieder. Zuerſt ging er noch— Facharbeiter zu einer alten Lampenfabrik im Berliner Südoſten. Nebenbei aber intereſſierte er ſich für die Gas⸗Technik, die damals aufkam. Viel⸗ leicht hatte es dabei ſeine Umgebung ihm angetan. In ſeiner Nachbarſchaft hatte die Firma Henf ſel & Schumann Jahre vorher das erſte Gaslicht leuch⸗ ten laſſen. Zum Aerger des jungen Aenpner⸗ meiſters mußte alles, was mit der neuen Leucht⸗ technik zuſammenhing, aus England bezogen werden, nicht nur die Gasmeſſer, ſondern auch die Rohre. Pintſch war ſparſam. Nach ein paar Jahren hatte er ſoviel beiſammen, daß er ſich am Stralauer Platz, dicht neben dem Schleſiſchen Bahnhof, einen Keller für eine Werkſtatt einrichten konnte. Er legte ſich hauptſächlich auf die Reparatur von Gasautomaten. Daran verdiente er ganz ſchön, denn er war ja Spe⸗ zialiſt. Sein Ruf drang weit über die Grenzen der Stadt hinaus, ſo daß Pintſch ſich vergrößern mußte. Er kaufte Häuſer in ſeiner Nachbarſchaft und baute eine Fabrik, die den Namen Pintſch in der ganzen Welt bekannt gemacht hat. 1851 baute er hier die erſten Gas meſſer. Da war Pintſch noch ein Mann in den dreißiger Jahren. Bald konnte er ſeine Erzeugniſſe den Pariſern auf einer Ausſtellung vorführen. In ſei⸗ nem Sohn Richard fand er eine Hilfskraft von Rang. Auch Richard ging von der hohen Schule in eine Klempnerei zur Lehre. Von ausgedehnten Reiſen brachte er viele Anregungen mit. Sie äußerten ſich ſpäter in den erſten praktiſchen Verſuchen mit Waſ⸗ ſerſtoff⸗Luftballonen, Waſſer rſtoffgaserzeugern, Un⸗ terwaſſerminen und andern Dingen. Treu aber blieben Vater und Sohn dem Inter⸗ eſſe für das Gaslicht und ſeine Verbeſſerung. So machten ſie ſich die Verbeſſerung der Eiſenbahnbe⸗ leuchtung zur Aufgabe. In den Waggons brannten trübe Funzeln. Die Verwendung von Fettgas gad die richtige Löſung. 1869 fuhren zum erſten Maie zwei Eiſenbahnzüge zwiſchen Breslau und Berlin, die mit ihrer Fettgasbeleuchtune verſehen waren— ein Jahr ſpäter wurde dieſe Methode obligatoriſch für alle Eiſenbahnen. Nach 20 Jahren fuhren in Deutſchland bereits über 50000 Eiſenbahnwaggons und Lokomotiven mit Pintſch⸗ Dicht, heute geht ihre Zahl in die Hunderttauſende. Der techniſche Grund⸗ gedanke ſetzte ſich in der ganzen Welt durch. denn überall in der ganzen Welt wurden Geſellſchaften gegründet. die die Pintſchpatente verwerteten. In allen Teilen Deutſchlands wurden Zweigfabriken errichtet, um Gasmeſſer an Ort und Stelle zu fabri⸗ zieren. Aus dieſem Grunde mußten nicht weniger als 190 Gasanſtalten erbaut werden. In der Folgezeit drang die Firma unter den Söhnen von Richard Pintſch auch auf anderen Ge⸗ bieten nach vorn. Durch eine Verbindung mit Wels von Auer nahm ſte erfolgreichen Einfluß auf den Siegeszug des Gasglühlichtkörpers. Ein Teilgebiet davon wurde ſpäter die grundlegende Errichtung der Waſſer⸗ und Seebeleuchtung. Pintſch erfand die Leuchtbojel Und wenn heute in der Welt an irgendwelchen Geſtaden Leuchtbaren, Feuer⸗ ſchiffe oder andere Seezeichen auf den Wellen ſchau⸗ keln, dann ſind ſie von Pintſch gebaut worden oder beruhen auf ſeinen maßgeblichen Patenten. Als der Suezkanal errichtet wurde, bekam deshalb Pintſch auch den Auftrag, die 110 Seezeichen zu liefern, die den Schiffen den ſicheren Weg durch die Landenge von Suez weiſen. Und das alles hat ſeinen Aus⸗ gang genommen von jenem Keller am Stralauer Platz 4, wo der tüchtige Klempnermeiſter 1840 an⸗ gefangen hat 1. Pintſch den arbeitenden Oſten wir uns auch um, was die Leute dort abends treiben. Gegen acht Uhr wandern aus allen Straßen wie die Glühwürmchen Taſchen⸗ zampen vorwärts und treffen ſich am Küſtriner Platz 1755 mächtige Halle dort war einmal der Oſt⸗ bah heute iſt es das große Varietés von„Kd“, die Plaza. Es wird als großes repräſentatives Haus der Artiſtik gepflegt, ſelbſt das Nachdem wir bei beſucht haben, ſehen Programmh jeft iſt eine graphiſ ſche Sehenswürdigkeit. Im Januar aibts gar eine Revue von Willi Kollo. Sie heißt Wir ſchalten uns ein“. Sie beginnt mit dem Rund⸗ funkinterview eines hundertjährigen Geburtstags⸗ kindes und der witzig⸗gemütvolle Willi Kollo hat ſie mit wirkungsvollen Liedern durchſetzt. die man bald überall hören wird. Das eine iſt der Verdun⸗ kelung gewidmet: Berlin, Berlin, dich lieb ich auch im Dunkeln, Fahr ich nach Haus im letzten Sladtbahnzug, Dann denk ich mir, wenn wir im Dunkeln ſchunkeln: Wozu denn Licht? Wir ſind ja hell genug! Und muß ich auch bis raus nach Königswuſtern, Wozu hab ich denn meinen ſechſt en Sinn? Berlin, Berlin, dich find ich auch im Duſtern, Weil ich ein findiger Berliner bin. Beglückt und zufriedengeſtellt gehen die Bewoh⸗ ner von Berlin O wieder mit ihren Taſchenlampen nach Hauſe. 1* Am anderen Ende der Stadt im Kabarett der Komiker, gibts eine Entdeckung— einen tragi⸗ ſchen Clown. Er nennt ſich Alexis. Ein vagantenhaft angezogener Mann ſteht mit trauri⸗ gem blaſſen Geſicht auf der Bühne und klagt mit wehmütiger Stimme um ſeine Anita. Wir ver⸗ nehmen, daß ſeine Anita eine kleine Tänzerin iſt, die Abend für Abend vor den feinen Leuten tanzen muß, wenn ihr auch die Glieder ſchmerzen und das Herz weh tut:„Denn oͤu wirſt bezahlt dafür.“ Er ſpricht das mit einem Organ, in dem alles Leid der Menſch⸗ heit zu klingen ſcheint. Die Muſik der tragiſchen Melancholie iſt f in dieſer Stimme. Und dann tanzt Alexis ſelber, Tänze eines Clowns, mit unerhörter Technik und dennoch grotesk— es iſt ſeine Art, die Kunſt feiner gefeierten Anita nachzuleben. Zwiſchen ſeine Tänze wirft er erlebte Gedankenfetzen, bittere Aphorismen eines Menſchen, der auch einmal ein Herrſcher, ein Mächtiger ſein möchte und der nun ſeine Machtgelüſte an dem Orcheſter austoht, das er auf Befehl ſpielen und immer wieder aufhören läßt. Wee Roman von Erust Zahn Die la uſenò jährige Stralle Reding ließ ſich ſteif und noch immer befremdet in einiger Entfernung von ihr nieder.„Was fehlt Euch?“ fragte er. „Das tut nichts zur Sache“, wich ſie aus; und als ſte in ſeinem Schweigen das Wachſen ſeines Stau⸗ nens erkannte, fuhr ſie langſam fort:„Ihr werdet ſchlecht von mir denken. Was wißt Ihr von mir? Höchſtens, was die Leute läſtern! Ich würde Euch gerne manches ſagen: Ich habe Eltern. Sie leben ihr Leben, ich das meine. Ich verſtehe ſte nicht, ſie mich noch viel weniger. Ich habe viele Freunde, dem Namen nach. Im Grunde habe ich keinen. Nun bin ich Euch begegnet. Ihr kamt mir vor wie ein ganz junger Menſch, der noch nichts vom Leben weiß und un verdorben iſt, ſo ſtark er von Gliedern und ſo tüch⸗ tig er ſchon ſein mag. Ich habe ein ſonderbares Vertrauen zu Euch. Und ich muß zu einem reden, der Vertrauen verdient. Ich muß hier fort. Ich komme hier in den Ruf einer Freudenfrau. So bleibt mir nichts als Wegzug oder Heirat. Und ich muß einen nehmen und wäre er mir zuwider. Nun habt Ihr mir von dem Oberleutnant geſprochen. Davon muß ich mit Euch noch einmal reden. Viel⸗ leicht, weil mir an Eurer Meinung gelegen iſt, viel⸗ leicht, weil ich nicht weiß, was ich tue. Ich habe lange gezögert. Nun aber ſteht Euere Abreiſe vor der Tür.“ Sie hielt inne. Reding fühlte, wie erregt ſie war. Sie war ihm nie vorher menſchlich ſo nahe geweſen. Er ſuchte nach einem Ausdruck, ihr das kund zu tun. Aber ſie ſprach ſchon weiter.„Ihr müßt ver⸗ 10 ſuchen, Euch ein wenig in mich hinein zu denken. Ich bin noch jung, wenn ich auch mehr vom Leben weiß als viele, die in meinem Alter ſtehen. Eine neue Welt ſchaut mich fetzt an. Ihr habt mir ſie gezeigt. Und ich überlege, ob ich den Sprung in ſie hinein tun ſoll. Wißt Ihr, wie das iſt, wenn einem ein Apfel vor die Füße rollt? Man ſieht in an, meint, ihn aufheben zu müſſen; aber die Zähne ziehen ſich einem zuſammen; ſauer dünkt er einem. Laß ihn liegen, ſagt Ihr! Das iſt leichter geſagt alg getan. Es gibt hier Dinge, vor denen einen mehr- ekelt als vor dem Apfel.“ In dieſem Augenblick verlor ſie ſich warf ſich plötzlich herum, grub das Geſicht ins Kiſſen und weinte. Ihr Körper zuckte und zitterte. Reding betrachtete ſie. Seine erſte Empfindung war Mißtrauen. Aber dann erkannte er ihre innere Aufgewühltheit. Und auf einmal riß etwas ihn fort. Er trat näher und war verſucht, ſich zu ihr niederzubeugen.„Nicht weinen“, bat er ganz be⸗ ſtürzt.„Das kann alles nicht ſo ſchlimm ſein.“ Sie gab ſich ſichtlich Mühe, ſich zu faſſen; aber die Schultern verrieten noch ihr heimliches und hem⸗ mungsloſeg Schluüchzen. Reding beugte ſich jetzt über ſie. Von Teilnahme gezwungen, bog er ein Knie und ergriff ihre Hand. „Nehmt es nicht ſo ſchwer!“ ſprach er ihr zu.„Joſef Walker iſt ein tüchtiger und rechter Mann. Der Entſchluß wird Euch nicht reuen.“ Der gute Wille gab ihm auch jetzt die Worte ein. Sein Herz war nicht dabei, und etwas Neues ſpann ihn ein. Ihre weiche Hand ſchloß ſich um die ſeine. Der Duft ihres Körpers wehte ihn an. Aus ihrem Kleidaus⸗ ſchnitt ſchimmerte eine weiße zarte Bruſt. Da legte ſich etwas wie Schwüle und Ohnmacht über ihn. Und auf einmal begegnete er ihren Augen und ſah, daß ſie trocken waren. Das wollte ihn abſtoßen; aber ihr Blick bekam etwas angſtvoll Forſchendez und ſaugte ſich in den ſeinen; und dann fragte ſie leiſe und beſcheiden und verzweifelt:„Warum gelte ich Euch nichts?“ Sie ſchob ſich noch näher an ihn heran. Ihr Mund⸗ hauch traf ihn. Ob ſte ihn oder er ſie zuerſt küßte, wußte vielleicht keines von beiden. Der engliſche Kömig beſichtigt Truppenteile im Süden Englands. (Aſſocrated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) Da iſt der Nebukadnezar, Hannibal, Napoleon. Eine große Tragölomikerleiſtung. Wenn Guſtaf Gründ⸗ gens in ſieht, wird Alexis eines Tages am Staats⸗ theater landen. Im Bürgerleben iſt Alexis ein ſchlichter, ein⸗ facher Menſch, wie alle großen Clowns. Seine Lieb⸗ lingsbeſchäftigung iſt das Sticken. Er ſtickt die Na⸗ menszüge aller Berühmtheiten, die ſeinen Weg kreu⸗ zen, mit ſilbernem Garn auf Seide und man hat das Gefühl, daß er mit dem Autogramm zugl che in die Weſenheit und Seele ſeiner Begegnungen Seide ſtickt. Ein ſeltſamer Menſch, einer von den wenigen großen Kabarettiſten, die es gibt. Der Berliner Bär. Romantiſche und neuruſſiſche Klav ſerwerke Friedrich Schery ſpielte in der Muſik⸗Hochſchule Die Muſik⸗Hochſchule ſetzte ihre inſtruktive Reihe von Konzerten der„Lehrer chaft mit einem Klavier⸗ Abend Friedrich Scherys fort. Volle Anerken⸗ nung verdient vor allem Scherys differenzierfähiger Anſchlag, ſeine unbeſtechliche Werktreue und ſein unfehlbares muſikaliſches Gedächtnis. Scherys er⸗ leſener muſikaliſcher Geſchmack ſpiegelte ſich auch diesmal im reizvollen Aufbau der Vortragsfolge. Einer der un vergänglichen Schubert⸗Sonaten(D⸗ Dur) folgten die acht feinſtens charakteriſierten Phantaſien der Kreisleriana Schumanns. Den zweiten Teil begann Schery mit einem Ab⸗ ſtecher in die weite ruſſiſche Ebene. Die Zwieſpältig⸗ keit der Seele dieſes Landes ſchien in den ausge⸗ wählten feſſelnden Be 15 jelen aus dem Klavierſchaf⸗ fen Rachmaninows und Glazounows aufzzuklingen. Von Rachmaninow hörte man drei miteinander ver⸗ wandte Preludes und von Glazounvws Thema und Die Zuſammengehörigkeit der beiden Werke betonte Schery durch ihre pauſenloſe Variationen op. 72 genial⸗virtuoſen Aneinanderreihung. Mit einem Franz Klavierwerk ſchloß Schery eindrucksvoll mit Liſzts„Mephiſto⸗Walzer“, d. i. die eigene Liſstſche Klavier⸗Uebertragung der zweiten der— zunächſt für großes Orche ſter geſchriebenen— Epiſoden aus Lenaus„Fauſt“(„Der Tanz in der Dorſſchenke“): Fauſt betritt mit Mephiſto das Wirtshaus und be⸗ obachtet Margarete beim Tanz. In dieſer eigen⸗ artigen„Programmuſik“ we Schery den anſpruchs⸗ vollen Charakteriſierungs⸗2 hten des Klavier⸗ genies Liſzt gerecht zu werden. Der ſtürmiſche Applaus nötigte Schery noch eine Zugabe aus der faſt unerſchöpflichen Fülle Liſztſcher Klaviermuſik ab. Dr. Fritz Haubold. enterung der „ce mor- Oper. 0 Lia“ 1 15 lag ian Sipfebplam d Ly Betzou Erika Schmidt, Fri Könker umd P — 70 N. ing des Natiowal⸗The iwchen„König Drof om an zen. Das Mia Somntag, 21. Janaar, zum letzten ſen wird nun mehr am Male gegeben. und hoher zuutoruck niit Zirkulationsſtörungen, Gedacht 0 ſam bekämpft. Enchält u. a. Blutſalze und K nien one Gre eift die Beschwer den gleichzeitig von verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl. 1.85 in Apotheken, Intereſſant illuſtrierte Aufklärungsſchriſt liegt ſeder Packung bei! Martin Reding ſtand dann auf. Die Frau fiel auf ihr Lager zurück. l wurde ihm der Kopf wieder klar. Er wußte genau, daß er ſich eine Sekunde lang verloren hatte, und ebenſo genau, daß er die Solari nicht liebte. Aber das Verwirrende, das ihn überwältigt hatte, auch das Mitleidhafte hielten ihn noch gebannt. Un⸗ geduldiger Wille, ſich davon zu befreien, ließ ihn ſagen:„Laſſen wir dieſe Geſchichten, Signorina So⸗ lari. Ich mag dergleichen nicht. Und ich ſagte Euch ſchon einmal: Es iſt mir wohl wie mir iſt. Ich ſuche noch nichts anderes.“ Fauſtinas Hände rafften das lockere Gewand über der Bruſt zuſammen. Auf einen Ellbogen geſtützt, ſchaute ſie fetzt an Martin vorbei ins Leere.„Narr“, murmelte ſie, und ſchärfer, ſo, daß er die Worte wohl verſtand,„junger, hilfloſer Narr!“ Er nahm die Mütze auf, die er beiſeiete gelegt hatte.„Lebt wohl, Signorina“, grüßte er zornig und ging zur Tür. Der Boden brannte ihn unter den Füßen. Das Schnappen des Türſchloſſes ging Fauſtina durch und durch. Sie ſtöhnte leiſe. Das Uebelfinden, um deſſentwillen ſie lag, vermehrte ſich. Groll und Scham und Kummer ſtritten ſich in ihr. 5 Der Militärzug, der Reding und die drei Brüder Walker in die Heimat zurückbrachte, hielt eine Weile im Bahnhof von Luzern. Auf dem Bahnſteig ging ein großes Abſchiednehmen vor ſich Eine Anzahl Offiziere und Soldaten trennten ſich hier von den Kameraden. Niklaus und Chriſtian Walker gaben einigen Gefährten das Geleit zum Ausgang Auch Joſef und Reding hatten ſich eben von andern Offi⸗ zieren verabſchiedet und ſtanden zum erſten Male allein beiſammen. „Jetzt iſt es vorbei“, ſtellte der Oberleutnant mit einem Gedanken an die Zeit im Teſſin bedauernd feſt.„Das war ein denkwürdiger Dienſt.“ „In den letzten Tagen eine Hetze“, entgegnete Reding. f Sie hatten ſich vor der Abreiſe kaum mehr ge⸗ ſehen. Jetzt war beiden ihr gutes Einvernehmen bewußt, und Joſef Walker wiederholte früher Ge⸗ Ein Geheimnis 3 42 woher ſtammen dieſe Löcher?= erfahrene fachleute haben ſich darüber lange zeit den ſiopk zerbrochen, aber das Rätſel wurde gelöſt: die Löcher wurden durch ſchadhafte Stellen an der Innenwand eines Walchkeſſels 5 beim Umrühren der wälche hervorgerufen! ein merkwürdiger walcheſchaden-aber man kann ihn verhüten! schlimmer aber ſind ſchon dle Schnden, die das Ruge zunächſt nicht wahrnimmt Schäden, wie ſie z. 8. der Kalßgehalt des Waſſers verurfacht. der Kalk im wafſer zerſtört bekanntlich einen deil der zum waſchen benutzten Selfe und lagert ſich auf der Ge⸗ webefaler ab, die dadurch hart und brüchig wird. Glücklicherwelſe ann man ſich vor den fachtellen des harten Wafters ſchützen, indem man immer zo minuten vor bereitung der waſchlauge einige Handvoll henko Glelch⸗Soda im waſchwaſſer verrührt. das walfer wird dadurch welch wie Regenwaller, die Seile im walchmittel gent nicht verloren und die Wälche bleibt frel von ſchädigenden flalkablagerungen. a walchelchaden verhüten ilt volkswirtlchaftliche Pflicht! ſagtes:„Laß uns in Verbindung bleiben. Man hat doch vieles miteinander erlebt, von dem man gern wieder ſpricht.“ „Warum nicht“, ſtimmte Reding bei und ſchlug vor:„Ihr könntet eigentlich in Dallenwil ausſteigen und gleich einmal ſehen, wie es bei uns ausſieht.“ Dem hielt Walker entgegen, das Geſchäft hätte ſie ſchon zu lange entbehrt, und ſie müßten eilen, heim⸗ zukommen. Reding ſchwieg einen Augenblick. Es kam ihm plötzlich zu Bewußtſein, daß er froh war, die Brüder loszuwerden, und daß die vorherige Einladung nicht mit dem Herzen getan war. Da fragte Walker mit gedämpfter Stimme:„Haſt du ſie noch einmal geſehen?“ Reding fühlte, wie ihm das Blut zum Herzen drängte. Er wendete ſich ab und tat, als habe er die Frage überhört. Aber er fragte ſich dabei ſelbſt im Warum tue ich das? Walker ließ nicht locker.„Haſt du nicht mehr mit ihr geſprochen?“ wollte er wiſſen. „Nein“, log Reding. Die Sache mit der Solari lag ihm ſchwer im Sinn; aber mit ſich ſelbſt noch nicht im reinen, konnte er unmöglich davon ſprechen. Und doch ging ihm die Lüge im Augenblick, da er ſie ausſprach, völlig wider die Natur. Walker ſchien irgendwie erleichtert. Er begann freimütig zu beichten:„Ich bin noch zweimal bei ihr geweſen; aber ſie hatte kaum Zeit. Ich habe nicht viel Hoffnung. Und doch muß ich dieſe Frau haben.“ Reding bekam es hart mit ſich ſelbſt zu tun. Wie⸗ der drängte es ihn, den Walker vor Fauſtina zu warnen. Und wieder ſchien ihm an dieſer etwas Schickſalhaftes. Für jenen und ihn ſelbſt. Sein Zuſammenſein mit ihr, um das er ſich inzwiſchen weidlich gequält, ſtand ihm lebendig vor Augen. Da⸗ bei bedrängten ihn zwieſpältige Empfindungen: Ab⸗ neigung, Zorn und ſchwüle Freude. Dann tönte ihm wieder etwas in die Seele: Gelogen haſt du eben, Martin! Und dann kam ihm faſt als Erlöſung der ehrliche Wunſch wieder: Daß er ſie doch bekäme, der Joſef die welſche Frau! Aber die Zweifel regten ſich auch hinter dieſem Gedanken. (Fortietzung folgt) 2 Saulbeiu, zee Hensfreu, Ott en der kedsttung wies wofchedehendes in teteſſle rt iſt. erhau das Suns vene Ggchiete ve Dονο lee sites esel nen kleberhettt- gegen elpfendusg dieles Ouftchries woflenes und donolrti jugte- gelle! Hasez derne 2 a 5 tenden aa: 5 enkel& Cie R.., Oütteidert ————— 5.. 15 ———— ¼—— 4. Seite/ Nummer 13 Neue Maunheimer Zeitung Samstag, 13. Januar 1940 Mannheim, 13. Januar. Der Mein hilft der ausfrau Als dankbares Mittel zur Speiſenwürze Die Kunſt, gut, ſparſam und doch nahrhaft zu kochen, war immer ſchon wichtig, war aber noch nie ſo wertvoll und auf an⸗ gerichte zu verzich⸗ ierigkeiten in der r Aufmerkſam⸗ ihrer Beſeitigung finden. 0 iſt hierbei ein willkommener Helfer, auf billige Art und Weiſe ſchmackhaft zu kochen. Er gibt allen Gerichten einen zartwürzigen und feinen Geſchmack; er erſetzt Sahne, macht alſo Teigplatten für Obſtkuchen mürbe, färbt matte Sup⸗ pen auf, er iſt überall da am Platze, wo noch irgend⸗ eine Abrundung oder Vollendung fehlt. Wein gibt alſo allen Speiſen, ſowohl als kleiner Zuſatz wie auch als Grundſtoff eine beſondere Würze und hilft infolge ſeiner pikanten Säure nicht nur Gewürze ſparen, ſondern auch der Hausfrau über manche Klippen und Mängel hinweg. Man ſoll den Wein aber auch da verwenden, wo er nichts zu erſetzen oder zu verdecken hat, weil er eine ganz neue, den Gaumen reizende Geſchmacksrichtung mit ſich bringt. Harmloſe Alltagsgerichte erhalten auch bei der kleinſten Zugabe von Wein eine beſon⸗ dere Note und werden zu einem Hochgenuß! Rot⸗ und Weißwein, es darf ruhig der billige Konſumwein ſein, ſollte bei der Zubereitung der täglichen Mahlzeiten viel häufiger ver⸗ wendet werden. Dabei iſt die Sache keineswegs teuer, denn eine Literflaſche weißer oder roter Koch⸗ wein koſtet etwa 1,20—1,40 Mark und zudem erſetzt er noch allerlei Gewürze, die doch gewiß auch nicht billiger ſind. Wein iſt alſo nicht nur ein Getränk, er iſt auch ein dankbarer Freund der kochenden Hausfrau, wenn ſie ihn nur rich⸗ etwa kleine S Kitche auftauchen, läßt ſich bei er keit immer ein Weg zu Der Wein tig zu verwerten und einzuſchalten weiß! E LBE O- Strümpfe mit Weltruf Warmwaſſerverſorgungsanlagen werden ſtellgelegt Wie aus einer amtlichen Bekannk⸗ machung im Anzeigenteil unſerer heutigen Aus⸗ abe hervorgeht, ſind im Wehrkreis XII mit Ausnahme einiger ſaarländiſcher Landkreiſe alle Warmwaſſerverſorgungsan lagen, die mehr als einen Raum verſorgen. ſtill zu legen, ſoweit ſie mit den in der erwähnten Bekanntmachung aufgeführten Brennſtoffen geheizt werden. Kranken⸗ äuſer und Badeanſtalten unterliegen nicht dieſer egelung. 5 5 80. Geburtstag. Eine alte treue RMZ. Leſe⸗ rin, Frau Maria Voigt Wipe. Mannheim⸗Fried⸗ richsfeld, Neckarhauſer Slraße, feiert am Sonntag ihren 80. Geburtstag. Unſere herzlichſten Glück⸗ wünſche! 79. Geburtstag. Am 15. Januar feiert ein treuer NRMZ⸗Leſer, Herr Ludwig Waldenber⸗ ger, Lindenhofſtraße 78, ſeinen 70. Geburtstag. Wir gralulieren! e 70. Geburtstag. Frau Joſefine Oeſer, geb. Erlewein, die Wilwe des langjährigem verdlenſt⸗ vollen Leiters der hieſigen Städt. Schloßbüche rei, Prof, Max Oeſer, eine treue NM.3⸗Leſerin, kann am heutigen Samstag in voller ſchöner Rüſtigkeit ihren 70. Geburtstag feiern. Unſeren herzlichſten Glück⸗ wunſch! ae Schulung der Kaninchenzüchter. Die Kreis⸗ ſachgruppe Mannheim der Kaninchenzücher veran⸗ ſtalet am Sonntagvormittag im Stammhaus„Eich⸗ baum“, P 5, eine Schulungsverſammlung für Ka⸗ ninchenzüchter und halter. Jeder Volksgenoſſe kaun ſich hier wichtigen Aufſchluß über die heute beſonders wertvolle Kauinchenzucht holen. am Wäsche aschd-SpeckK 8 Aus Mannheimer Gerichtsſälen: Maßnahmen zur Erleichterung des Güterverkehrs: Keine unnötigen Reiſen mehr unternehmen! Schon an dieſem Wochenende muß vom Publikum Mückſicht genommen werden! — Aeberfüllung der Züge wird abgeſopyt— Neuer Fahrplan ab 21. Januar Die Reichs bahn gibt bekannt: Wie bereits gemeldet, fallen ab 15. ds. Mis. neben anderen Fahrpreisermäßigungen auch die Soun⸗ tagsrückfahr karten fort. Hierzu wird noch⸗ mals darauf aufmerkſam gemacht, daß dieſe Ein⸗ ſchrän kungen zugunſten des zur Zeit wichtigeren Güterzugverkehrs gemacht worden ſind. Der Güterverkehr muß auch an dieſem Wochenende den Vorrang haben. Dieſe Maß⸗ nahme würde aber vereitelt werden, wenn jeder Volksgenoſſe die letzten Tage des Be⸗ ſtehens der Sonutagsrückfahrkartu ausnutzen wollte, um noch eine zuſätzliche Sonntags⸗ reiſe zu machen. Die Abfertigung der Züge wird zur Innehaltung der Fahrpläne auf den etwaigen zuſätzlichen Wochen⸗ endaudrang keine Rückſicht nehmen. Um die Gefahr zu vermeiden, daß Reiſende nicht befördert werden, wird der Fahr karteu verkauf ein⸗ geſtellt, ſobald ſich zeigt, daß die Züge über⸗ füllt ſein werden. Es wird daher von jedem Volksgenoſſen erwartet, daß er auf dieſe Verhältuiſſe Rückſicht nimmt und nicht durch den Autritt einer unnötigen Reiſe ſich ſelbſt und andere Volksgenoſſen, die unbedingt reiſen müſſen, ſchädigt. Es fallen aus ab Nacht 11/12. Januar: Die Reichsbahndirektion Mainz teilt mit: D 93 München ab 22.35, Heidelberg ab.55, Frank⸗ furt Hbf. an.28 Uhr. Frankfurt ab 22.32, Heidelberg ab.11, Mün⸗ chen an.33 Uhr. München ab 23.20, Frankfurt Hbf. ab.46, Mainz Hbf. ab.19, Koblenz ab.30, Köln Hbf. an.49, Dortmund an.51 Uhr. D 364 Dortmund ab 20.56, Köln Hbf. D 94 D 363 ab 22.55, Wann war oͤer kälteſle Winter? Ein Rückblick in vergangene Jahrzehnte und Jahrhunderte— Im Winter 1829/30 wurde durch die Kälte Wild ausgerottet Immer wieder hört man von den berühmten „älteſten Leuten“, daß es„ſo einen ſtrengen Winter wie heuer überhaupt niemals noch ge⸗ geben hat“. Das wird mit ſolcher heiliger Ueber⸗ zeugung behauptet daß es vielleicht nicht un⸗ angebracht iſt, zu erfahren. wie es mit den kälteſten Wintern in Deutſchlaund überhaupt ausſieht. Da kann man ſich zunächſt davon überzeugen, daß die Nord küſte im allgemeinen zu den mildeſten Teilen unſerer Heimat zählt. Das verdankt ſie dem Golfſtrom, der ſie dafür um ſo reichlicher mit Nebel und„dieſigem Wetter“ beſchenkt. Auch in Württemberg und bei uns in Baden braucht man ſich niemals vor allzugroßer Kälte zu fürchten. Dort iſt einzig die Gefahr eines Winterſpätlings, der dann leider an der Bergſtraße die Ernte der frühblühenden Obſtſorten vernichtet. Dagegen iſt Berlin immer von großen Kältegraden bedroht. Denn der Hochfroſt fließt faſt ſtets von einem ſibi⸗ riſchen Hochdruckmaximum nach Weſten ſo daß die Reichshauptſtadt an beſonders eiſigen Tagen auch noch das Vergnügen lebhafter, trockener ſchneidender Oſtwinde hat. Mit Schnee hat das mitunter gar nichts zu tun. Es iſt ſchon ganz außerordentlich, wenn etwa vom 4. Januar bis zum 11. März ununterbrochen eine weiße Decke über Deutſchland liegt, wie 1895. Trotz⸗ dem hatte damals niemand den Eindruck einer un⸗ gewöhnlichen Kälte und das folgende Jahr war fruchtbar und ſchön. Wir alle haben noch den eiſt⸗ gen, aber wolkenloſen Winter von 1928—29 im Gedächtnis, der in der Silveſternacht begann und bis weit in den März hinein, faſt ohne Unterbre⸗ chung, andauerte. Ich ſelbſt erlebte damals in Dres⸗ den bei ſtarkem Oſtwind 33 Grad Kälte, was bereits zur Folge hatte, daß an den Lokomotiven die auf⸗ geſchweißten Radreifen ſprangen und viele Weichen, beſonders elektriſche, nicht mehr funktionferen. Dieſe uns ſchon beinahe unerträgliche Temperatur wird aber noch von dem abſolut kälteſten Tag übertroffen, der überhaupt bei uns regiſtriert wurde: dem 16. Januar 1893, der in Bayreuth„nur“ minus 36,4 Grad zeigte. Unſer Jahrhundert hat es indes, trotz verſchie⸗ dener energiſcher Anſütze, bis jetzt überhaupt noch zu keinem der berüchtigten„Schreckenswinter“ gebracht. Unter dieſem Schlagwort verſteht man in meteorolo⸗ giſchen Kreiſen die härteſten Winter des vorigen und vorvorigen Säkulums. Den erſten von 1739/40 hält man für den üßerhaupt härteſten des ganzen Jahrtauſends. Albgeſehen von einem halb⸗ wegs erträglichen Dezember, herrſchte vom 24. Oktober in Mitteldeutſchland bis weit in den Früh⸗ ling hinein eine geradezu wütende Kälte, und Schneefälle gab es noch im Mai und Juni. Der zweite dieſer„Schreckenswinter“, von 1829/3 0, hatte zwar„nur“ im Dezember, Januar und der erſten Hälfte des Februar ſeine Höhepunkte. Es folgten ſich aber ſolche Schneeſtürme und ſolch ſchwere Fröſte, daß in manchen Gegenden das Wild faſt völlig ausgerottet wurde und man noch ſpät im Sommer Leichenreſte von Erfrorenen an einſamen Straßen fand. Dagegen kann man von dem diesjährigen Winter annehmen, daß ſchon ſeine bei uns ſo unbeliebte „Wandelbarkeit“ uns vor ſolchen böſen Tagen hof ⸗ fentlich beſchützen wird. a Annie Francé-Harrar, — Jeder iſt zur Stelle! Der 4. Opferſonntag des Kriegs⸗WowW wird ein voller Erfolg werden Im„NS⸗Gaudienſt leſen wir den Bericht eines SA⸗Mannes, der im Mai des vergange⸗ nen Jahres in einem Dorf des Rheinlandes das Erlebnis ſchildert, das ihm und ſeinen Ka⸗ meraden zuteil wurde, als der Führer auf einer Fahrt zum Weſtwall durch dieſen Ort fuhr. In dem Bericht heißt es: Wir ſtanden lange an den Straßen. Es wurde ſchon dunkel, da mit einem Male brauſte es daher. Kradſchützen rollten an uns vorbei. Dann kamen einige große Geländewagen, in einem Offiziere der Wehrmacht. Oben von der Straße her hörte man Heilrufe, näher und näher. Dann ein Ruck, ein feſter Blick in des Führers Augen und ſchon iſt der Wagen vorüber. Wir ſahen ihn grüßen, wir ſahen ihn lächeln. Und wir gelobten ihm in dieſen Sekunden aufs neue unbeirrbare Treue. Im jenen Stunden wurde es uns klar, was der Führer im Ernſtfall von uns Deutſchen am Weſt⸗ wall und am Oberrhein erwarten würde: Treue, Glaube, Pflichterfüllung! Als die Stunde des Krieges kam, erwachte in uns die Erinnerung gelene und der Vlankoſchenk Eine allzu phankaſievolle Zwanzigjährige ſtrauchelle Helene H. aus Mannheim ſcheint von Natur aus keineswegs bösartig veranlagt zu ſein, ſie iſt nur zu leicht, phantaſiewoll und lebenshungrig. Sie iſt noch keine 20 Jahre und hat nun ſchon dicht hinter⸗ einander es zweimal mit der Anklagebank zu tun bekommen. Hauptzeuge abweſend iſt, und ſchon ſteht ſie erneut Der erſte Fall ſchwebt noch, weil der vor Gericht. Sie hat regelrecht, drei Jahre lang, die Handelsſchule beſucht und wäre wohl bei dem heutigen Mangel an Stenotypiſtinnen noch immer in annehmbar bezahlter Stellung, wenn ſie nicht der Verſuchung zur Unredlichkeit erlegen wäre. Zu⸗ zugeben iſt, daß die Verf war. 5 Die Eltern daheim haben auch nur grad ſoviel, daß ſie ſich durchſchlagen können. Der Mann, von dem ſie ihr Baby hat, zahlt nichts, weil er die Vater⸗ ſchaft beſtreitet. Sie hat die Blutprobe verlangt, und er habe ſie verweigert, kurz und gut, es hagelte tagaus tagein zu Hauſe von Vorwürfen egen der ſehlenden Alimente und der laufenden Koſten für das Kind. Menſchlich daher begreiflich, wenn auch nicht ver⸗ lich, daß 3 üuchung ganz beſonders groß mit einem leicht zu ergatternden Blanukoſcheck Mißbrauch getrieben wurde, der aufgedeckt wurde, ehe noch ein Pfennig ausgezahlt war. Immerhin wäre der Fehltritt leich⸗ ter zu verzeihen, wenn nicht ein„Fehlgriff“ in die Portokaſſe mit erheblichen Beträgen vorausgegangen wäre, der bereits beſtraft und verbüßt, bzw.„auf Wohlverhalten geſtundet“ war. Die Geſchichte mit dem Blankoſchek war ſo ſchlau eingefädelt worden, wie es der nicht geringen Intelligenz der frommen Helene entſprach. a Die Herren vom Bankſchalter mit ihrer großen Fach⸗ und Sach⸗ und Menſchen⸗ kenntnis waren allerdings noch ſchlauer. So kam es recht bald an den Tag und, wie geſagt, Helene vor den Richter. 5 Entſprechend dem Antrag des Staatsanwalts, lautete das Urteil 15 ein Jahr Gefängnis und Erlaß eines Haftbefehls, weil nach dem bisherigen Verhalten der Angeklagten Gefahr be⸗ ſtehe, daß die Freiheit zu weiteren ähnlichen Straf⸗ taten(Diebſtahl, Urkundenfälſchung u. dergl.) miß⸗ br werden könnte. Leiſe weinend hatte Helene H. der Verhandlung und Urteilsverkündung beigewohnt. 5 dr. .— an die Durchfahrt des Führers im Rheinvorland⸗ dorf. Als die Stunde da war, trat jeder ſtill und ernſt an ſeinen Platz, wohin er berufen wurde, die einen als Waffenträger in die Bunker und nach dem Oſten, die anderen an ihren Arbeitsplatz unter neuen Verpflichtungen, alle indeſſen mit einer Ziel⸗ ſetzung: Wie helfen wir am erfolgreichſten dem Führer zum Siege Deutſchlands. zur Ueberwindung unſerer Feinde? Unſere Treue zu Führer und Reich iſt die alte, der Glaube an den Sieg der deutſchen Waffen uner⸗ ſchütterlich, in der Pflichterfüllung werden ſich die Deutſchen am Weſtwall und am Oberrhein von niemanden übertreffen laſſen. Das beweiſen wir am kommenden 4. Opferſonntaa des Kriegs⸗ WSH W. am 14. Januar! Da wird jeder von uns zur Stelle ſein! Theater Konzerte Muſeen Mindeſtens 50 v. H. Ermäßigung für Militär⸗ urlauber— Fremdenverkehrsdienſt auch für Kriegsbeſchädigte Das amtliche Organ„Der Fremdenver⸗ kehr“ weiſt darauf hin, daß der Fremdenverkehrs⸗ arbeit als Dienſt am Volk jetzt neue Aufgaben 5 ſtellt ſind. Dazu gehöre beſonders auch die e⸗ treuung der Militärurlauber. Sie beſteht nach den Einzelangaben des Blattes neben der Hilfe bei Be⸗ ſchaffung von Lebensmittelkarten in der Unterwei⸗ ſung und Beratung über die örtlichen Zuſtände und Verhältniſſe ſowie in Führungen. Militärur⸗ lauber ſollten grundſätzlich zu allen Veranſtaltun⸗ gen künſtleriſcher und unterhaltender Art min de⸗ ſtens 50 v. H. Ermäßigung erhalten. Beſon⸗ ders rührige Verkehrsſtellen und Fremdenverkehrs⸗ träger würden es ſich angelegen ſein laſſen, von den Veranſtaltungen jeweils eine Anzahl Freikarten für die Urlauber zu erhalten. Vor allem ſei darauf zu achten, daß den Feldgrauen die Tage in der Hei⸗ mat möglichſt zu ihrer freien Verfügung ſtehen. Ein Hetzen von Vevanſtaltung zu Veranſtaltung wäre falſch. Das Wochenprogramm der ſtädtiſchen Dar⸗ bietungen ſei den Urlaubern zu überreichen und ihnen zu überlaſſen wohin ſie gehen wollten. Wenn der Urlauber die Möglichkeit bekomme zu beſonders ermäßigtem Preis oder vielleicht auf Freikarte eine Theatervorſtellung oder ein Varietés beſuchen zu können, ſo werde er davon gern Gebrauch machen. Beſonders vielgeſtaltig könne ferner die Kultur⸗ pflege für die Kriegsbeſchädigten ausgebaut werden. Soweit ſie nicht ans Krankenbett und Zimmer ge⸗ bunden ſind, könnten gemeinſame Spaziergänge mit zwangloſen Führungen, Beſuche von Muſeen, aber auch von Theatern und Konzerten, wie es vielfach jetzt ſchon geſchehe, ſyſtematiſch durchgeführt werden. n Freier Sonntag im Schloßmuſeum. Am Sonn⸗ tag dem 14. Januar, iſt das Städtiſche Schloß⸗ muſeum in der Zeit von 11 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Koblenz ab.08, Mainz Hbf. ab.17, Frank⸗ furt Hbf. ab.57, München Hbf. an.35 Uhr. D 18 Berlin Schleſ. Bf. ab 20.56, Frankfurt Hbf. ab.10, Mainz Hbf. an.42, Wiesbaden Hbf. an.56 Uhr. Wiesbaden Hbf. ab 21.51, Frankfurt Hbf. al 22.50, Berlin Schleſ. Bf. an.35 Uhr. D 17 Ab 12. Fanuar fallen aus: D 194 Homburg(Saar) ab 21.55, Ludwigshafen Hbf. ab 23.31, Heidelberg Hbf. an 23.59 lIhr. D 193 Heidelberg Hbf. ab.23, Ludwigshafen Hbf. ab.06. Homburg(Saar) an 63887 Uhr. E 118 Frankfurt Hbf. ab 14.50, Mainz Hbf. ab 15.29, Koblenz ab 17.06, Köln Hbf. an 18.35, Dort⸗ . mund an 20.38 Uhr. E 114 Dortmund ab.41, Köln ab 10.53, Koblenz Hbf. 12.21, Mainz Hbf. ab 13.51, Frankfurt a. M. an 14.30 Uhr. E 248 1 ab.10. Stuttgart Hbf. an 10.35 hr. E 247 Stuttgart Hbf. ab 19.20, Ludwigshafen aß 21.49, Mainz Hbf. an 22.52, Wiesbaden Hbf. an 23.05 Uhr. D 185 Stuttgart Hbf. ab 10.56, Mannheim ab 12.56, Darmſtadt ab 13.49, Frankfurt Hbf. an 14.13, Hannover an 20.18 Uhr. D 186 Hannover ab 10.12, Frankfurt ab 15.58, Darm⸗ ſtadt ab 16.20, Mannheim an 17.14, Stuttgart 19.15 Uhr. Hbf. 14.40, Berlin Anh. Bf. an Frankfurt 20.53 Uhr. Berlin Anh. Bf. ab.25, Frankfurt Hbf. an 15.46 Uhr. FD 5 FD 6 D383 Frankfurt Hbf. ab.40, Berlin Anh. Bf. an 0 16.38 Uhr. D 4 Berlin Anh. Bf. ab 12.50, Frankfurt Hbf. an 19.41 Uhr. E 161 Frankfurt Höf. ab 10.37, Berlin Schleſ. Bf. an 22.06 Uhr. E 162 Berlin Schleſ. Bf. ab 11.21, Frankfurt Höf. an 22.25 Uhr. Gleichzeitig machen wir darauf aufmerkſam, daß ab 21. Januar ein neuer Fahrplan in Kraft tritt. 2. 0 Herrenschneiderel 4 Vaiſ omen ü alle Truppenteile Uniformmützen Miiatettekte Scharnagl& Horr. U 7. 19 an den Planken Tel. 202 49 5 FJilmrundſchau Ufa⸗Palaſt:„Kongo⸗Expreß“ Ein noch ziemlich junges Mädchen aus beſter Hamburger Senatorenſamilie fährt ziemlich unver⸗ mittelt und ganz allein ins innerſte Afrika, um dort bei ihrem als Verkehrspilot tätigen, nun aber aus ſeiner Stellung geworfenen Verlobten nach dem Rechten zu ſehen. Im Kongo⸗Expreß kommt, wie das denn im Filmland ſo ſein muß, natürlich ein anderer dazwiſchen. Und damit wäre dann dem laufenden Band der menſchlichen und verkehrstech⸗ niſchen Senſationen im Buſch zwiſchen Lukanga und Tſeſſebe freie Bahn gegeben. Willy Birgel iſt jener andere: diesmal nicht im Glanz herrlich ſitzen⸗ der Uniſormen, ſondern mehr von jener intereſſau⸗ ten Räuber⸗Zivil⸗Tropen⸗Eleganz. die zwar ober⸗ flächlich, aber in einer ſolchen Geſchichte unterhalt⸗ ſamer Spannungen doch ganz ſchön wirkt. Neben ühm als der vermeintlich durch Suff geſtrauchelte, in Wahrheit aber ſehr edle Wüſtenflieger René Deltgen, dem ſeit„Kautſchuk“ ſolche Rollen nun einmal auf den Leib geſchrieben ſcheinen. Und doch ſpielte auch er einmal— ſogar bei den Reichsfeſt⸗ ſpielen— den Romeo und konnte Shakeſpeare ſpre⸗ chen... Allein was Birgel und Deltgen recht, iſt Marianne Hoppe billig; ſie kommt uns hier eben⸗ falls mehr als Filmſtar denn als geſtaltende Künſt⸗ lerin. Immerhin iſt die Fabel vom Spielleiter Th. von Borſody und ſeinem dramaturgiſchen Hel⸗ fer Ernſt von Salomon ſo geſchickt komponiert, daß man ſelbſt bei genauem Hinſehen oft nicht weiß, ob dieſer afrikaniſche Buſch nun wirklich echt oder doch bloß in Babelsberg gewachſen iſt. Und zum Schluß gibt es auf der eingleiſigen Strecke zwiſchen zwei verſehentlich gegeneinander abgelaſſenen Zü⸗ gen einen Wettlauf mit dem Tode. Fallſchirm⸗ abſprung Birgels und Fliegertod Deltgens von beinahe amerikaniſch⸗atemraubendem Tempo. Margot Schubert. Jai uulbuieeu uu] Der Heidelberger Liederkranz, der letztes Jahr fein Hundertjähriges Jubiläum feierte, ehrte im Laufe eines Lieder nachmittags im Vereinshaus verſchiedene Mitglieder für 15⸗ und 20 jährige treue Sängerſchaft. Auch für 30fähr. paſſive Mitgliedſchaft konnten mit Diplom und Ehren⸗ nadel einige Mitglieder durch Vereinsführer F. Kauf⸗ mann geehrt werden. Eines der für lückenlofen Proben⸗ beſuch ausgezeichneten Mitglieder fehlte in zehn Jahren in keiner Probe. Die Jungmädel ſammeln am heutigen Samstag(15 bis 18 Uhr) in den Haushaltungen des Kreiſes Altmaterial, Die Weihnachtsausſtellung Heidelberger Künſtler im Kupfälziſchen Muſeum hatte vecht erfreuliche Ergebniſſe. Es wurden 22 Ankäufe im Betrag von insgeſamt vund 4500 Mk. getätigt. Hinweiſe Will Glane kommt mit ſeinem Muſette⸗Orcheſter am Dienstag dem 16. Januar, zu ſeinem einzigen 95 Gaſtſpiel in den Mannheimer Muſenſagl. Zur Mitwir⸗ kug wurde die Wienerin Maria v Schmedes gewonnen, eine Volksliederſängerin von Format, die mit reicher Mi⸗ mik, vor allem aber mit ihrem ſympathiſchen Humor ſchnell den Kontakt mit dem Publikum finden dürfte. 8 Kolonialfilm„Safari“ in Mannheim. Am Somntogvor⸗ nuittdag findet im Ufa⸗Pabaſt in Mannheim die Aufführung des Egnert⸗Füluns„Safari“ ſtalt. In scondere die Mit⸗ alteder des Reichs koloniahhundes werden aufgefordert, ſich G Film anzuſehen, da er dazu angetan iſt, belehrend zu wirken. Bei der Vorführung am Sonn doemorgen wird Der ſtellvertretende Kreisverbandsleiter des Reichskolonial⸗ Hundes kurz ſprechen, außerdem wird die Mannheimer Kolemtolriegerkameradſchaft in Erſcheinung treten. 1 ps J Februar 19 10 t Hauptiaden 4019. Werk 127 Laden: Mon- Joseph · Str. I: Seckenhefmerstrs Nesckatau Filser ehatt. 16 8. Zahlt. Annahmest. 2 7 Mannheim Danera an J 1 Herren Mantel q ene. eee 00 chem. reinigen einschl. bi 8 bugein 8 i a 0. 2 8 f Färberei 2 auen Semafcbistz 187: C1.) 817;. i n. Mitelsttsde 21; Meefleldetr, 48 ö 5 1 — 99 a. 18 8 5 5 Samstag, 13. Januar 1940 —ͤ——— — 8 Sport am Wochenende 8 denutſ bern ein ereignisreiches r. Im Fußball ſteigt die Zwiſchen⸗ d al, im Eisſport iſt deutſche Frauen in München zu Spiele um die deulſche N Die Sport runde um Mei Fußball bumdpokalzwiſchenrunde im Vordergrund eutſchen Gauen und Bereichen nehmen die chafts e ihren Fortgang. Die wichtigſten e ſind hier: Bayern: 1. FC Nürnberg Jahn Regensburg und hweinfurt 05— Neumeyer Nürnberg;: Baden: S hofen— S Waldhof, VfR Menn⸗ heim— Kir ernheim keckarau, Karlsruher FV— FC 2 eld, 1. FC P heim— VfB Mühl⸗ burg und FC 2 kirch— Frei rer Fe; Württemberg: SB Feuerbach— ttgarter SV, VfB Stuttgart S Ulm, Sportfr. St gart— Stuttgarter Kickers; Heſſen: Hanau 93— Boruſſia Fulda und Sc 03 Kaſſel— BC Sport Kaſſel. idweſt finden nur zwei Begegnungen ſtatt, und zwar ei— Wiesbaden und Ludwigs⸗ hafen— Frankenthal. Handball und Hockey ſind Punkteſpiele angeſetzt, doch dürfte im Hockey auch hies⸗ mal der Spielplan kaum eingehalten werden können.— Jan Winterſport gibt es bei den derzert günſtigen Verhätniſſen nat rüich wieder eine Fülle vom Ver albumgen. Im Stk iſſport ſtehen dbe Meiſterſchaſſten der Kreiſe bzw. Bezirke auf dem Weti⸗ kampfplan. Der Gau Heſſen bringt in Gersfeld(Mꝛhön) feine Meiſterſchaften in den nordiſchen Wettbewerben zum lei den Eisſportlern ſteht die deutſche Kunmſt⸗ rſchaft der Frauen in München im Vordergrund amiſſe. Jyoͤa Veicht(München) hat den Tutel gegen bie Wiener Elite zu verteidigen. Die deurſche Eishockey⸗ ird mit den Begegnungen Trrppau—Nießer⸗ -Rieſſerſee, Berliner SC— Düſſebdorfer Ec und Naſtenburg— Düſſeldorf fortgeſetzt. Weitere Eiswort⸗ veranſtaltungen gibt es in Krefeld(Herber⸗Baier und Mannheimer ER) ud Kbagenſurt(mit SS Nürnberg). Verſchiedenes. Im Lager der Turner ſteigt in Frankfurt ein Stddte⸗ kampf zwüſchen Frankfurt und Sbuttgart, während in Köln ein Gaukampf zwiſchen Mittel⸗ und Niederrhein vorgeſethen iſt.— Die Ringer ſetzen ihre Meiſterſchaftsſämpfe fort, außerdem findet in Stuttgart ein Städtekampf zwiſchen Stiottgart und Pag ſtalcl.— Beruſs⸗Boxkämpfe wer⸗ den in Dresden veranſtalbet. gauoſfene Schwimm kämpfe finden im Frankfurt a. M. ſtatt, in Prag treffen ſich dde Fechter von Prag und Berlin und in Turin ſbeigt ein Tennis Länderbanmpf zwiſchem Italien und Ungarn. Die Spiele der badiſchen Gauliga Mach der Unterbrechumg durch den Dſchammer⸗Pofal it am bomanenden Sonmtag wieder volles Programm. Es wielen: BfR Mannheim— Kirchheim SpVg Sandhofen— SW Waldhof Amicitia Viernheim— VfL Neckaran Der VfR Mannheim empfängt Kirchheim zum Michſpiel. Im Vorspiel ſetzte Kirchheim eine Habbzeit lang harten Widerſtand entgegen. Diesmal wird die Niederlage recht deu ilch ausfallen. Der Schlager am Sonntag iſt das Spiel Sp Va San öd⸗ hoffen— SV Waldhof. Nach dem großartigen Spiel von Wabdhof gegen den Hamburger S könnte man mit einem glatten Sieg wie im Vorſpiel rechnen. Die Sand⸗ Höfer haben aber gegen den badiſchen Meiſter, VfR Ma naiheim, nach guten Veiſtungen:1 gewomnen. Die Mannschaft iſt bei richtiger Beſetzung auch für Waldhof ein ichwerer Gegner, der geschlagen ſein will. Dazu komant moch der Vorteil des eigenen Plotzes. Die derzeitige Form der Waldhof mam wiächaft, vorausgeſetzt, daß alle Leute anbreten können, ſollte aber auch diesmal ausreichen, um Sand⸗ hofen klar zu ſchlagen. Der Vfs Neckarau hat keinen leichten Gang nach Viernheim. In Necborau verloren die Bieruheimer 124 im Rückſpiel zu Hau ſe werden ſie ſich anſtrengen, um ein beſſeres Ergebnis zu erzielen. Ob es aber zu einem Sieg reicht, iſt fraglich. Die Spiele der Vezirksklaſſe Am Sonntag trägt die Gvuppe 1 von Unter baben folgende Spiele aus: Phönix Mannheim— Seckenheim 97 Mannheim— Käfertal Weinheim— 08 Maunheim Neckarhauſen— Feudenheim Ilvesheim— Edingen 5 Phönix Mannheim ſollte auf eigenem Platz gegen Seckenheim ſiegen können. Käfertal wind bei 07 Mannheim um eine Nie⸗ Herlage nicht herumtommen. Weinheim wird durch einen Sieg über os Manu n⸗ beim ſeine Stellung weiter befeſtigen können. Neckarhauſen hat auch gute Ausſichten gegen F e u. denheim zu gewinmen. Ebingen, das am Sonntag einen Spielabbruch ver⸗ urſachte, hat gegen Ilvesheim nur geringe Sieges⸗ ausſichten. 5 In Gruppe 2 werden folgende Spiele ausgetragen: Wiesloch— Rohrbach Eppelheim— 05 Union Heidelberg St. Ilgen— Eberbach Mit Glück könmte Wiesloch gegen Rohrbach woe⸗ Her einmal zu einem Sieg kommen. Eppelheim wird auch gegen 05 Union Heibel⸗ berg die Fücrung weiter behaupten. St. Ilgen wird Gberbach klar beſtegen. In Gruppez ſpielen Oftersheim— Schwetzingen Hockenheim— Ketſch 5 Altlußheim— Neulußheim 5. Hier werden wohl die drei Platzvereiwe Steger bleiben. Der kommende Handballſonntag Für den 14. Januar ſind folgende Spiele angeſetzt: Neichsbahn⸗ S— Sp Waldhof TG Ketſch— VfR Mannheim Poſt⸗Spß— TV 62 Weinheim 5 TV 98 Seckenheim— T Friedrichsfeld Für die Spiele muuß vorausgeſetzt werden, daß alle Mannſchaften wieder Spieler vevloren haben, ſodaß überall mit Kräfteverſchiebungen gerechnet werden muß. Aus die⸗ ſem Blickwinkel heraus muß die Vorſchau geſchrieben und auch ſpäter die Ergebniſſe der Spfele beurteilt werden. Der Spy Waldhof wird bei der Reichsbahn auf härteſten Wioerſtand ſtoßen. Die Raſenſpieler haben in Ketſch noch das Vorſpiel zu beſtreiten. Die Ketſcher hoben gegen Reichsbahn wenig Widerſtand leiſten können und werden auch gegen Vfg unterliegen wenn die Mannſchaſts eiſtung nicht beſſer iſt. Großes Intereſſe wird vom Spiel Poſt— Weinheim erwartet. Die Bergſträßler ſind zum Favp iten⸗ ſchreck geworden, nicht nur das, ſie gehören ſchon ſelbſt zu den Favoriten. Poſt wird um die beiden Punfte hart kämpfen, ſie wird aber, wenn nicht alles trügt, dieſelben letzten Endes doch bekommen In Sockenheim ſtehen ſüh mit dem Platzverein und Friedrichsfeld zwe. Mannſcha ten gegenüber, die beide noch ohne Sieg ſind Nun winkt einer davon die Chance. Vielleicht ſchafft es der Platz⸗ verein, der auch gegen Waldhof ſehr gut beſtand Die Paarungen ſind an dieſem Spieltag ſo, daß es nicht über⸗ raſchen wird, wenn alle Heimmanſchaften oder auch alle reiſenden Mannſe en den Sieg davontragen. Keine Spiele der Kreisklaſſe Für die Kreisllaſſe wurden keine Spiele angeſetzt. Hier muß erſt einmal Klarheit geſchaffen werden, gab es doch an den letzten Spieltagen meiſt nur eine oder zwei Begeg⸗⸗ nungen von vier angeſetzten. Vom Bf Neckarau geht das Gerücht, daß die Mannſchaft zurückgezogen wird. Nachdem dieſelbe vor acht Tagen in einem Trainingsſpiel die Speyerer Flak ſchlagen konnte, iſt uns dieſe Maßnahme allerdings wicht ganz verſtändlich. Jugend⸗Haud ball Bei der Jugend ſind in den beiden Staffeln die Spiele b und Mic geſichert. reine ſchon je ein Spiel ver⸗ ſeine drei Spiele gewinnen Während die beiden 1 N loren haben, hat können. In der Staffel liegen zwei Vereine ohne Punktverluſt an der Spitze. T i sfeld hat vier Spiele und Seckenheim drei Spiele und drei VB Neckarau darf mit zwei Ver⸗ Iuſtpunkten noch zur Spitze gezählt werden, während Edingen und Jahn Seckenheim ſowie die Friedrichsfelder Reſerven ſchon abgeſchlagen ſind. Der nächſte Spieltag bringt ſogende Paarungen: TV 98 Seckenheim— TW Friedrichsfeld 1. Jahn Seckenheim— TV Edingen VfB Neckarau— TW Friedrichsfeld 2. Bf Neckarau— TV Viernheim Poſt 2.— MTG Mannheim Reichsbahn 2.— Poſt 1. 2 B Fri vier Siege und der TV 98 Siege zu verzeichnen. Nur zwei Reichsbundpokalſpiele Das Fachamt Fußball hat mit Rückſicht auf die Kälte zwei der für den kommenden Sonntag angeſetzten Zwiſchen⸗ rundenſpiele um den Reichsbundpokal abgeſagt. Es ſind dies die Treffen in Wien zwiſchen den Auswahl mann⸗ ſchaften von Oſtmark und Weſtfalen ſowie in Beuthen zwiſchen Schleſien und Niederrhein. Dagegen finden die beiden Begegnungen zwiſchen Sachſen und Pommern in Seipzig und zwiſchen Südweſt und Bayern in Frank⸗ furt a. M. beſtimmt ſtatt. Der neue Termin für die beiden ausgefallenen Spiele wird noch beſtimmt. Auch die Zuſammenſetzung der Vorſchlußrunde, die für den 28. 1. angeſetzt iſt, wird erſt zu einem ſpäteren Zeitpunkt erfolgen. Neue Mannheimer Zeitung 5. Seite/ Nummer 13 HARDEIFZ- UD WIRTSCHAFIS-ZEII UAG — Freundlicher Wochenschlußg Bel Anlagebedari Kurssſeigerungen auf allen Markigebiefen Berlin, 13. Januar. Auch zum Wochenſchluß blieb der Grundton an den Aktienmärkten freundlich. Das Geſchäft war wie gewöhn⸗ lich am letzten Börſentage der Woche etwas geringer und auch die Kurs veränderungen nahmen, abgeſehen von ein⸗ zelnen Ausnahmen, kein größeres Ausmaß an. Die Markt⸗ lage und der nach wie vor zu beobachtende allgemeine An⸗ lagebedarf führten auf allen Marktgsbieten zu Kursſtei⸗ gerungen. Am Montanmarkt ſtiegen Mannesmann und Vereinigte Stahbwerke um je 6, Buderus umd Hoeſch um je, Rhein⸗ ſtahl um 36 und Stolberger Zink um 77 v. H. Braunkoh⸗ lenwerte lagen nach den Steigerungen der letzten Dage ruhiger. Rhein⸗Braun bröckelten um 7 und Ilſe⸗Genuß um/ v. H. ab. Kaliaktien wieſen Gewinne bis zu 77 v. H. auf. Bei chemiſchen Werten ſetzten Farben um 7 v. H. wiedriger zu 169,75 ein. Gummi⸗ und Linoleum⸗ werte, Kabel⸗ und Drahtaktien Brauereianteile lagen ruhig und kaum verändert. Elektro⸗ und Verſorgungswerte verände ren ſich nur unbedeutend. Sicnmens, elektriſche Lieferunden und Schbe⸗ ſüſche Gos ſowie Albbumulatoren kamen ſe 1 v.., Her mund Charlotte Waſſer je v. H. beſſer au, ferner gewan⸗ wen 7 inger Gars 2 v. H. Niedriger lagen Geffürel umd Schuckert um je% v. H. Bei den Autowerten fegen BM und bei den Maſchinenbananteilen Orenſtein um je 1 v. H. Demag wurden um 7 v. H. feſter notiert. Zu er⸗ wäßmen find moch Zellſtoff Waldhof mit plus ½ Bremer Wolle wit minutes e und Hiolzunenn wit mri mus 174 v. H. Im variablen Rentenverkehr notierte die Reichsaltbeſttz⸗ ame ihe 140,80 gegen 140,75. Reuchsbahnwor züge eröffneten mit 125986 um 76 v. H. wiedriger. Stenergutſcheine J lagen faſt unverändert. Mam neunte Dezemher und Januar je 99,80 bis 82,50, Februar 99/60 März 99,50, April 99,42% und Mai 99,45. ſowie Geld- und Devisenmarkt Berlin, 14. Jan. Am Geldmarkt waren zuverläſſſige Sätze nach nicht zu hören. Vn Valuten errechnetem ſich der Schweizer Franken mi 55192, der hollläͤndiſche Gulden mit 183,30 und der Belga mit 4,00. Briefß;asten der NM A. 100.„Ein Mieter, der kt. Mietvertrag fünf Keller hat, mußte einen Keller als Luftſchutzraum zur Veufüauna ſtellen. Nunmehr geht der Mieter dazu über für dieſen Keller 5 Mk. monatlich an der Miete in Abzug zu bringen. Daß der Mieter nicht auf den jetzt als Luftſchutzraum in Anſpruch genom⸗ menen Keller angewieſen iſt, geht daraus hervor, daß er nunmehr auch einen weiteren Keller, den er ſpäter gemietet hat, gekündigt hat. Iſt der Mieter berechtigt, den Mietabzug für den für Luftſchutz⸗ zwecke in Anſpruch genommenen Keller vorzuneh⸗ men? Wenn ja. kann ich den Verluſt von 5 Mk. monatlich auf die übrigen Mieter umlegen?“—— Nach§ 2 der neunten Durchführungsverordnung zum Luftſchutzgeſetz vom 17. 8. 39(RGBl 1. S. 1626) iſt der Eigentümer für die Erfüllung der Verpflich⸗ tung, behelfsmäßige Luftſchutzmaßnahmen durch⸗ zuführen. verantwortlich. Zur Durchführung der Maßnahmen haben neben dem Eigentümer im Selbſtſchutz alle Perſonen, zu deren Schutz die Be⸗ helfsmaßnahmen dienen, beizutragen. Kommt über Art und Umfang des Beitrags eine Einigung nicht zuſtande ſo entſcheidet auf Antrag des Verpflichteten (Eigentümers) über Geldbeiträge der Amtsrichter, in deſſen Bezirk das Grundſtück liegt. Wir ſind der Anſicht, daß a) der Mieter berechtigt iſt, den Betrag von 5 Mk.— die Angemeſſenheit dieſes Betrages vorausgeſetzt— von dem Mietzins in Abzug zu bringen, da er den ihm vermieteten Keller nicht mehr benützen kann: b) der Hauseigentümer berechtigt iſt, von allen Mietern zu verlangen. daß ſie den ihm durch Einrichtung des Luftſchutzkellers entſtehenden Mietausfall durch Leiſtung eines nach billigem Er⸗ meſſen unter Berückſichtigung der wirtſchaftlichen Veiſtungsfähigkeit der Beitragspflichtigen feſt⸗ zuſetzenden Betrags tragen helfen. Falls eine Eini⸗ gung über den zu leiſtenden Betrag nicht zuſtande⸗ kommt, müßten Sie ſich an den zuſtändigen Amts⸗ richter wenden. Heimarbeit.„Wo erhalte ich ein Buch oder eine kleine Schrift zum Selbſtbauen eines Handwebſtuh⸗ les? Braucht man zum Bezug von einer 1⸗Millimeter⸗ ſtarker Schnur(Kordel) aus Hanf oder Flachs eine Genehmigung oder erhält man ſie ſo im Handel? Gibt es einen Klebſtoff zum Kleben von Stoff?“—— Die beiden Bücher können Sie durch jede Buchhand⸗ lung beziehen. Kleine Mengen werden Sie im Han⸗ del ſo erhalten. Erkundigen Sie ſich doch in einem Fachgeſchäft. H. B.„Ich habe in meinem Torbogen ein Waſſer⸗ leitungsrohr hochgehen, dasſelbe umwickelt und mit Holzbrettern verſchalt, trotzdem friert es immer ein. Wiſſen Sie vielleicht ein Mittel um das Zufrieren zu verhüten?“—— Sie müſſen das Roßr durch Stroh uſw. dick iſolieren. Da es aber im Freien liegt, iſt die Gefahr des Gefrierens immer gegeben. K. D.„Wie ſind die Berufsausſichten der Kos⸗ metikerin? Kann dieſer Beruf noch in reiferem Alter ohne Lehrzeit erlernt werden und zwar in Kurſen oder durch Schulbeſuch und wo?“—— Eine tüchtige Kosmetikerin wird immer ihr Auskommen haben. Sie können den Beruf in Kurſen erlernen. Verfolgen Sie den Anzeigenteil genau, dann wer⸗ den Sie ſchon die Anſchrift einer Kosmetikerin fin⸗ den. die Sie ausbilden kann. Kriegsſteuer.„Wochenverdienſte über 54 Mark fallen unter die Kriegsſteuer. Wie wird ein Wo⸗ chen verdienſt ermittelt? Iſt der tatſächliche Verdienſt oder der Ertrag aus 48 Stunden anzunehmen?“ — In Anſatz kommt immer der Geſamtverdienſt ohne Abzug. A. F.„Iſt Ernſt Baier verheiratet? Wieviel Jahre zählt Ernſt Baier und wieviel Maxi Herber?“ Ernſt Baier iſt nicht verhefratet. Baier iſt ungefähr 35 Jahre alt und Mari Herber 19. F. D. 100. Den Text des Liedes erhalten Sie in jeder Muffkalfenhandlung. E. Sch. Bis jetzt ſind dieſe Gegenſtände noch nicht bezugsſcheinfrei. H. A.„Wieviel Einwohner hat die Gartenſtadt Mannßeim und welche Siedlungen gehören dazu.“ —— Die Gartenſtadt Waldßof hat rund 4009 Ein⸗ wohner. dazu gehört die Siedlung Neu⸗Eichwald. DS. Januar 1040 M. B.„In welcher Rede ſprach der Führer ben Gedanken der Rückführung der Balten deutſchen aus? Woher und wohin kamen die Baltendeutſchen? Wieviele? Wieviele Reichsgaue hat Großdeutſchland? Welches ſind die Reichsſtatthalter der Reichsgaue?“ ABE. Die Reihenfolge iſt: Kette, Staffel, Gruppe und Geſchwader. Die Kette hat 3, die Staffel 9. die Gruppe 27 und das Geſchwader 81 Flugzeuge. Die Gruppe war in der letzten Ant⸗ wort vergeſſen worden. 535.„Bitte um die Bekanntgabe des Textes des Liodes„Liebling wenn ich traurig bin.“—— Den Text können Sie durch jede Muſikalienhandlung er⸗ halten. Da die meiſten Lieder unter Urheberſchutz ſtehen., müſſen wir für die Zukunft von der Ver⸗ öffentlichung von Liedertexten abſehen. P. P. Wenn die Eltern nicht kirchlich getraut ſind, werden dann die Kinder getauft oder nicht?“— Solange die Eltern der Kirche angehören, werden die Kinder auf Verlangen auch getauft. A. B. N. Eine Rente oder Abfindung wird in dieſem Falle nicht bezahlt. Pflegerin.„Die Mitteilung in Ihrer Zeitung über die Beſoldung von Helferinnen des Roten Kreuz aibt mir Anlaß, Sie um Auskunft über nach⸗ ſtehende Fragen zu bitten: Wie hoch iſt die Beſol⸗ dung der ausgebildeten Rote Kreuz⸗Schweſtern mit Staatsexamen in den Laza retten der Wehrmacht? Werden ehemalige Rote Kreuz⸗Schweſtern, die jetzt als ſogen. Freie Schweſtern arbeiten, auch in den Lazaretten der Wehrmacht eingeſtellt und wenn dies zutrifft. wie hoch iſt bei dieſen Schweſtern die Be⸗ ſoldung?“—— Wir empfehlen Ihnen, perſöulich beim Roten Kreuz vorzuſprechen, das Ihnen gerne über alle Fragen erſchöpfend Auskunft gibt. M. L. Sch.„Uns wurde geſagt, daß im März oder April 1939 eine Beſtimmung herausgekommen ſei, wonach Waiſen und Halbwaiſen, vom Haushaltjahr befreit ſeien. Dieſe Beſtimmung ſoll zu unferes Führers 50. Geburtstag. in Kraft getreten und in allen Tageszeitungen veröffentlicht worden ſein. Wie verhält es ſich mit der Arbeitszeit für Landfſahr⸗ mädchen? Haben dieſe Anſpruch auf Urlaub und einen freien Nachmittag in jeder Woche, um ihre Sachen in Ordnung zu bringen? Wie ſteht es mit dem Sonntagsausgang?“—— Das Arbeitsjahr muß jedes Mädchen machen. Die Pflichtfahrmäd⸗ chen haben Anſpruch auf 14 Tage Urlaub. Sie haben in jeder Woche einen freien Nachmittag und einmal im Monat einen freien Sonntag. L. A.„Bin wöchentlich ſteuerfrei 1939, auch 1940 = 53.84 Mk.—. Ich habe zu Weihnachten als Ge⸗ ſchenk vom Geſchäft, wie auch im Vorjahre, 35 Mk. erhalten. Geht mir da Steuer und Kriegsſteuer ab? Wenn ja, wieviel? Ich bin verheiratet und habe große Kinder. Mein Sohn iſt 29 Jahre alt, ver⸗ heiratet ohne Kinder, wöchentliches Einkommen 55.50 Mk brutto. Was betragen hier die Abzüge? 1. Krankenkaſſe; 2. Inp.⸗Verſicherung; 3. Steuer; 4. Bürgerſteuer; 5. DA; 6. Winterhilfe; 7..⸗ Kriegszuſchlag; 8. Derſelbe erhielt 35 Mik. Weih⸗ nachtsgeſchenk. Was geht hier ab?“—— Bei einem wöchentlichen Einkommen von 53.84 Mik. zahlen Sie: Krankenkaſſe.77 Mk., Inwalidenverſicherung.35 Mark, Steuer.64 Mk., Bürgerſteuer laut Steuer⸗ karte, DA.40 Mik. WSW 0,26 Mk., kein Kriogs⸗ zuſchlag. Von dem Weihnachtsgeſcheuk ſind.50 Mk. Steuer zu bezahlen ohne Kriegszuſchlag. Ihr Sohn zahlt bei einem Wochenverdienſt von 55.50 Mk.: Krankenkaſſe.92 Mk., Invalidenverſicherung.35 Mark, Steuer.94 Mk.(wenn ſchon 5 Jahre kinder⸗ los verheiratet.56 Mk.); Bifrgerſtener laut Steuer⸗ karte, DA 380 Mk, Wi.29 Mk.(wenn ſchon 5 Jahre kinderlos verheiratet.46 Mk.), Kriegs⸗ zuſchlag.47 Mk.(wenn ſchon 5 Fahre kinderlos ver⸗ heiratet.50 Mk.), Weihnachtsgeſchenk.50 Mik. ohne Kriegszuſchlag. Der Reſt des Briefkaſtens wird nachgetragen. im Nutgs H/ Diskont: Reichsbank 4, Lombard 5, Privat 8 5. H. Amtlich in Rm. Dis⸗ 12. Januar 11 Jan für ont] Seld] Brief Aegypten lägypt. Pfd. 4)%740 0, 760 Afahaniſtan 18.730 18,770 Argentinien 1P.⸗Peſo 2 0,5610.555 Auſtralien 1 zurtral Pfd..702.808 Belgien 100 Velga 4 41,0 41,08 Braſtlien Milreis 3 0,1300 0, 13 erl. Indien ih en)].. 22/717 Bulgarien 100veva 0.047 053 Dänemark 100 Kronen 4 48,05 438,15 England. 1pfD 2 9,740 2 76 Eſtland ieſtn Kr.*7 62,440 02,560 Finnlondioofinn Mk. 4 5,045.055 Frankreich. 100 Fr. 4) 2.514¼.520 Griechenland 100 Dr 6.353 28,35 Holl ud 10% Gulden 2 132,87 85 Ir in(Teheran) 100 Fel: 8 14,59 14,61 Nala„100 ks kr. 5½] 38,31 38,3 Ftalien„„ 100 Lire 44 13,09 13,11 Japan 3.20 0,583] 0,585 Jugoflaw. 100 Dina 5 5,694 5,700 Kanada 1 lan. Dollar) 2,14%.152 Lettland 100 Latts*0 48,75 48,85 Litane 100 Litas 9 11,94 12.02 Luxemburg ſoſfuremd. Fr, 2 2 19,475 10,405 Neuseeland J aguste Ui.)][. 902, 8,008 Nolwegen On ronen 3 56,59 50,71 Paorſugal 100 Eskudo 4% 9,091 9,109 Rumänien 100 de 3 35 Schweden 100ffr. 275 59.29 80,45 Schwei! 100 Franken 1 55,86 85,98 Spanien„ 10 Pe ſeien 5 25,61 25,07 Stowa ei 100 Kronen 55.5917 8,600 Südafrika I zldatr. pd.) 9,740 9, 760 Tülle. tu Po. 4.978.98% Ungarn„ id0engo 4—·ͤ„X˖[ Uruguay, 1Goldpeſo 2 0,919 0,921 Ver. Stagten Dollar 1.491].405 Die mit einem 8 verſehenen Kurſe finden nur im innerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Erleichierungen be der Umsaßsieuer Die Unternehmer, die im Vorfahr ſteuerpflichrige Um⸗ fätze bis zu 50 000& gehabt haben, brauchen ihre Umſatz⸗ ſteuervoraumeldung nur noch vierteljährlich abz 5 Dementsprechend ſind die Umſatzſteuervorausga⸗ ebenfalls nur vierteljährlich zu entrichten. Alle Ur nehmer, die im Jahre 1939 einen ſteuerpflichtigen Ur zwiſchen 20 bis 50 000 4 hatten, haben alſo ihre U für die Momate Januar und Februar nicht mehr am bw. 10.., ſondern zuſammen mit den Märzumſäßzen e am 10. 4. anzumelden und zu verſteuern. Viele klei und mittlere Giugebhandelsunternehmen entrichten 0 kiömftig on Stelle von 12 Umſatzſteuerratun im Jahr vier Maten(10.., 10.., 10. 7. und 10. 10). In dem Erlaß, der dieſe Aenderung vopſieht, wird außerdem beſtimmt, daß Unternehmer, deren Jahresſteuerbetrag im Vorjahr nicht mehr als 1000„ betragen hat, ihre Umſatzſteuervo 7 du ngen wund»vorausgachlungen ebenfalls vierteljährlich ab⸗ geben und leiſten können, und zwar auch dann, wenn ihr ſteuerpflichtiger Umſatz über 50 000 4 liegt. Dass hat für albe die Unternehmer Bedeutung, die von den ermäßigten Steuenſätzen vom 0,5 bezw. 1 v. H. Gebrauch machen können. c » Eine zweite Anordnung 1755 Durchführung der Ber⸗ orbnung zur Beſeitigung der Ueberſetzung im Ein⸗ zelhandel hat der Reichswirtſchoftsminiſter erlaſſen. Danach kann die Schließung verfügt werden, wenn der Juhaber oder die wit der Leitung des Unzer mens betraute Perſon einen Antrag auf Schließung d dem Leiter der Wirtſchoftsgruppe Einzelhandel Wer de von ihm beauftragten Leiter der bezirklichen oder fa Untergliederung einreicht umd die Nachprüfung du zyſtändöge Stelle ergibt, daß das Unternehmen uma von den Auswirküngen des Krieges wirtſchaftlich ni fund iſt. Als wirtſchoftlich ncht geſſund ſind insbeſome Unternehmen amzuſehen, die eine ſelbſtändige Exiſßeng n gewährleiſten. Die Beſtummu ngen dieſer zweiten Du füchrungsanordung finden auf Betriebe, deren durchſch⸗ licher Jahresumfatz ſeir 1. Jamuar 1637 12 000% über⸗ ſtiegen hat, keine Anwendung. Die aus dem Geſchäſts⸗ betrieb herrührenden Schulden dürfen nur erbaſſen werden, wenn ſie por Inkraftreten dieſer zweiten Durchfüührungs⸗ and mati entſhanden ſind. 4 Grundſtückserwerb gegen Zahlung des Kaufpreiſes im Ausland. Das Reichswiriſchaftsmimiſterium har mit Er⸗ laß vom 277. Dezember in Ergängung des Re 32/3 die Deviſenſtelle Berlin als allein zauftämdän für die Bearbet⸗ tung aller Anträpe erklärt, die den Erwerb eines inländi⸗ ſchen Grundstücks gegen Zahlung des Kaufpreiſes im Aus⸗ Land(auch durch Tauuſchgeſchäfve! zum Gegenſtand haben. Die Zuſtämdigeit der übrigen Deve wſtellen bel Grund⸗ ſüüſcksgeſchäften anderer Art„insbeſondere bei Erwerb von inländiſchen Grundſtückhen gegen Zahlung aus Sperrgut⸗ haben bleibt unberührt. vom 14. bis 22. Jau nar Im Nationaltheater: Sountag, 14. Januar: Nachmittags:„König Droſſelbart“ Weihnachtsmärchen von A. Groß⸗Denler Anfang 13.80 Uhr, Ende 16.45 Uhr.— Abends: Miete G 10 und 2. Sondermiete G 5, in neuer Inszenierung,„Mong Liſa“. Oper von Max von Schillings. Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben. Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21.30 Uhr. Montag, 15. Januar: Miete H 10 unt 2. Sondermiete H 5 und für die NSG Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 420—423 und Jugendgruppe Nr. 1101 Pis 1240,„Prinz Friedrich von Domburg“. Schauſpiel von Heinrich von Kleiſt. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22 Uihr. Dienstag 16. Jauuar: r die NS Kraft durch Freude Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 320347, 359. 36193, 591600, 644647, Gruppe D Nr. 1400, Gruppe E Nr. 301600,„Die Boheme“. Oper von G. Puceini. An ang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. 5 Mittwoch, 17. Januar: Miete M 11 und 1 Sondermiete M6 und für die NS Kraft durch Freude, Kultur⸗ emeinde Mannheim, Platzgruppe 78—74, 219,„Mons iſa“. Oper von Max von Schillings. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Donnerstag, 18 Januar: Miete D 11 und 1. Sondermlete De und für die NSch Kraft durch Freude, Kultur⸗ gemeinde Ludwigshafen. Abt. 61—63, 419, 432434, „Brommy“. Schauſpiel von Heinrich Zerkaulen. An⸗ fang 19.30 löhr, Ende 22.15 Uhr. Freitag, 19. Jannar: Miete F 11 und 1. Sondermiete F 6, „Maske in Blau“. Operette von Fred Raymond Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 ihr. Samstag, 20. Januar: Miete B 10 und 2. Sondermiete Buß und für die NSch Kraft durch Freude, Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Photzgruppe 21, 124— 132, 181184, 201—204, Uraufführung„Was kam deun da ins Haus“,. Komödie von Lope de Vega deutſche Nachdichtung von Hans Schlegel. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwo 22 Uhr Sonntag, 21. Jannar: Nachmittags, zum letzten Male, „König Droſſelbart“, Welhnachtsmärchen von A. Groß⸗ Denker. Anſang 13.30 Uhr, Ende gegen 15˙45 ihr.— Abends: Miete A 11 und 1. Sondermiete A 6,„Triſtan und Iſolde“. Oper von Nichard Wagner Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben. Anfang 18 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Montag, 22. Januar: Für die Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 87, 50420, 541570, 581590. 681690, Gruppe D Nr 1400, Gruppe E freiwillig, Nr. 1900,„Dos Land des Lächelns“ Operette von F. Lehar. Anfang 20 Uhr Ende 22 Uhr. 2 9 Doo, 6. Seite/ Nummer 13 D 7, 1% am Wesseftufm) Ruf 203 84 Wie neu Wird ihr alſer Hul, be. Dippels2z.6 Ann Qu 3, 17.19 Eheastlands darlehen Ausstellung in 6 Stockwerken Kaum ertönt das Lelefon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert, eins zwei ärei „Glaserei Lechner“ 3 8. 30 Tel. 283 36 Andervagen lappvagen neueste Modelle dekannt billig Stange. P 2, 1 gerenüber Hauptpost 2 Unterofftzier Landolin Fiſcher— Anna Marie Froſchauer Bahnarbeiter Kfm. Angeſt. C 9/ Januar 1940 mil Eckert— Irmgard 3 Rüdi Weinbrecht löger— Emma Hilda Wißner Joh. edr. Günther Fanny Grabenſtätter Otto Michael Fiſcher— Maria Luiſe Becker illi Otto Straßner— Erna Straßner geb. Dippel fizier Hans Peter Paulſen— N 5 2 2 5 5 2 A 5 Georg Hans Ludwig Freund— Helene Luiſe ickert riedrich pp— Noſa Schmitt ekt Friedrich Auguſt Kiefer— Hedwig Martha erbartl Wilhelm R — Marianne Moniks Hellinger — Maria Antonia Zegowitz ſtian Claus— Wilhelmine Pauline Boos Reichsangeſt. Willi Adolf Straub— Martha Marg. Rettich Unterofftzier Karl Theodor Weick— Matbilde Mohr Lehrer Friedrich Le Maire— Ingeborg Kamm Dipl.⸗Volkswirt Dr. d. Rechte Franz Leonh. Friedr. Phil. Gerlinger— Annelieſe Karoline Liſette Kuhr Maſchinenſchloſſer Karl Fr. Seiſer— Frieda Anna Kerbs ührer Ludwig Jalob Kirdorf— Lina Meng ur Joh. Adolf Friebe— Sophie Emma Betz 7 1 81 pezter Artur Robert Konrad— Eliſabeth Liddi Teubert m. Angeſt. Karl Wilhelm Ludwig Dahringer— Emma Magdalena Siegel Laborant Wilhelm Smiſchek— Anna Wagner Oberſchütze Rud. Günt. Beauſſencourt— Ilſe Gehrig Oberwachtmeiſter Ludw. Hutter— Etſelotte Ma Reil Kraftfahrer Osfar Emil Rettig— Gerlrund Mina Füger Schloſſer Georg Anton Stirmer— Borbara Hofmann Kim. Angeſt. Karl Rudolf Leopold Gleisle— Sufanna Elſa 8 Getraute: Neue Maunheimer Zeitung Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle . Reichardt 2 Schön werden jung bleiben! Olesen Wunsch etföllt wnen dle moderne, suf wissenschofilicher 7 Stundlage gufgebeute ONALTKA-NHFETH ODE quien indiviquelſe abgestimmte Behendlungen, Unteisucnhund und Betstunę in ollen Flegen det Schonneltspflege unvetbindlich für Sie A. SCHLOSSFER- Abt. Kosmetik Stödt. Hallende d uf 21207 84 Wilhelmina Weiler geborene Leronder Gefreiter Erich Karl Reözich— Martha Karolina Bieber Gefreiter Erich Heinrich Apmbruſter— Eliſe Flegler rer Walt. Aug. Wiedermann— Johanna Karolina Sophie Margareta Ott Gefreiter Erich Otto Pius Oleniczak— Johanna Lehr Sellung lesen bildel. Unterofſizter Fritz A. W. 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Falkenburg— Marig Meſchnig Dipl.⸗Ing. Ad. Herb. Fiedler— Marta Charlotte Dehn Hänoler Wilhelm Zeiler— Viktoria Zimmermann Eſiſendreher Paul Aßmann Helena Schuhmacher Zimmerm. Pet. Breth— Margaretha Keller geb. Weller Anwaltsaſſeſſor Doktor der Rechte Werner Dürkes— Irm⸗ gard Margareta Fath Polizeiwachtm. Erich Rich. Mayer— Friedg Warnecke Arbeiter Hch. Schader— Katharina Luiſe Ofenloch pekt. Guſt. Fepd. Nandl r Alb. Kern— Pauline Steinhauer geb. Molitor Bauſchloſſer Joſ. Andreas Berner— Rofalie Kirchheim Gefreiter Hans Ludw Rivoir— Edeltrude Stef. Wittmann Schneider Ad. Ant. Ludäſcher— Emma Marie Katzenberger Angeſt. Johann Zey— Eliſabeth Klingler geb. Müller Straßenbahnſchaffner Friedrich Kohr— Ella Käthe Kühnle Buchhalter Karl Gottfried Wilhelm Schieker— Irmgard Helga Bergmann Kraftfahrer Wilh. Friedr. Balſchbach— Anna Kath Schwab Dipl.⸗Kaufmann Helmut Karl Martin Grimm— Johanna Juliana Gauer Vackterer Rich. Paul Rößler— Wilh Frieda Steinbrenner Schreiner Wilh. 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Wiilßberm Dünkel. e. S. Roman Harry Kfm. Angeſt. Eberhard Friedrich Retter e. T. Gerda Hilde⸗ gard Frieda Elſenhobler Kurt Frdr. Grünewald e. S. Georg Willi Lehrer g. D. Karl Rudwlf Becker e. S. Wbaus Nupdollf Arbeiter Martin Jochs. Neuner e. T. Ucfula Marban e Schneider Johann Leonhard Horn e. T. Hannelore Arbeiter Adam Lubavig Dell e. T. Erika Elektromout. Kanrad Philipp Eicke e. S. Werner Konrad Axbheiter Johann Heinrich Tremmel e. T. Lore Helene Werkmeüſber Leonhard Joſt e. S. Wilfried Werner Sihboſſermeiſter Richald Auguft Wabter Hettinger e. T. Helga Mariamne . Artur Otto Kühl e. S. r Date unit Acwif Wil e. T. Freue Jaſepho Wirt Karl Paul Ziegler e. T. Chrbſtel Döpl. Jug. Lans Kurt Reichert e. T. Aſt rio. Uhrmacher Karl Chr iſnoph Niederer e. S. Günter Helmut dmr Km Angeſt. Bernhard Diller e. S. Bernhard Paul Georg Maſch.⸗Arb. Karl Mickeler e. S. Karlheinz Willi Chemiker Dr. d. Philo ſophhie Otto Schnaff e. S. Helmut Schreinermeister Joſeph Wibhebm Ziegler e. S. Klaus Kraftfahrer Wüz. Theodor Scunkel e. S. Erwin Werner Techn. Set vetar Fritz Och. Rupp e. S. Gunther Wilhelm Uu. e. S. Gpelger Peter Arbeiter Wilhelm Heruveck e. S. Heinrich Volizei⸗Hauptwachtmeiſter Adolf Pfetzer e. T. Ehriſta Anne⸗ marie Wilhelmine Dirertor Karl Ignaz Maushart— e. S. Heinz Stefan Buchhalter Ludwig Wilh. Ad. Moog e. S. Albert Wilhelm Am. Angeſt. Peter Michael Joſeph Bauer e. T. Chriſta Maria Joſepha Friederite Techn. Angeſt. Emil Otto M. Rtedlbauer e. S. Horſt Ludw. Keſſelſchmied Guſtav Maiſenhelder e. T. Renate Ilſe Arbelter Heinrich Scherr e. S. Horſt Willt Kanzleigſſiſtent Johannes Joſeph Berg e. T. Hildegard Magdalena Roſemarie Feldwebel Wilh. Rich. Thaumüller e. T. Margit Eliſabeth Aſm. Angeſt. Johannes Martin 25. e. S. Erich Karl Joh. Polſterer Hugo Franz Joſ. Reski e. S. Klaus Hugo Joſeph Eiſendreher Fr. Karl Schmitt e. S. Peter Nikolaus Friedr., Kraftfahrer Karl Krieger e. S. Karl Ludwig Horſt Kaufmann Johannes Bähr 3. e. S. Heinz Georg Fabrilant Auguſt Held e. T. Roſemarie Gerlinde Ing. Wilhelm Zoſeph Strack e. T. Chriſta Maria Klarg Milchhändler Ludwig Trapp e. T. Renate Chriſta Barbara Kim. Angeſt. Gg. Wilh. Vonboldt e. T. Hildeg. Roſemarie Weichenwärter Emil Franz Zwingenberger e. T. Hildegard Eliſabeth Poſtbetriebsarb. Valentin Hefner e. S. Walter Albert Schmiebemeiſter Thomas Theodor Spannagel e. T. Thea a Eliſabeth Fontoriſt Artur Hopfinger e. S. Gerhard Artur Schriftſetzer Fritz Guſt. Spranz e. S. Peter Friedr. Herm. Stanzer Karl Münz e. S. Ludwig Herbert Kim. Angeſt. Hans Georg Walter Karl Diepenbruck e. T. Heide⸗Barbara Katharina SGeſchäftsführer Karl Eug. Baz e. T. Renate Berta Thekla Dipl.⸗Ing. Friedrich Eugen Müller e. T. Chriſta Doris 1 Karl Friedrich Roth e. S. Peter Jürgen Dinl.⸗Km. Richard Fiſcher e. S. Hartmut Am. Angeſt. Reinhard Andre e. S. Klaus Everbard Jurgen Hermaan Arbeiter Hans Karl Schwab e. S. Klaus Hans Hauptmann Walter Reinh. Brunk e. T. Roſemarie Chriſta Meßgehilfe Georg Peter Knopf e. T. Doris Vorarbeiter Joſeph Kühnelt e. T. Ilſe Obering. Dipl.⸗Ing. Erwin Widmayer e. S. Peter Schiffbauer Adam Friedrich Lenz e. T. Herta Anna Frieda Gefr. Peter Franz Hönig e. T. Chriſta Maria Maſchinenſchloſſer Heinrich Pfeil e. T. Erika Margarete Monteur Auguſt Emil Schreibuſch e. T. Brigitte Franziska Dipl.⸗Kaufm. Dr. d. Phil, Friedrich Joh. Julius Hammer e. S. Hans Friedrich Händler Karl Friedrich Krieger e. T. Waltraud Käthe Mechaniker Karl Franz Blum e. S. Rolf Wilhelm Städt. Arbeiter Joh. Heinrich Enſel e. T. Erika Rita Maſchinentechnifer Franz Johann Rudloff e. T. Urſula Stahlvertreter Herm. Dümpelmann e. T. Irmgard Maria Elektrotechn. Karl Ludw. Gg. Schäker e. S. Georg Rolf Handformer Kurt Joh. Paul Leitſchuh e. T. Liſelotte Eva Städt. Arbeiter Adam Hammel e. T. Ingrid Betty Maurer Ferdinand Siegfried Toman e. S. Hans Arbeiter Rudolf Altmoos e. S. Heinz Ludwig Dreher Richard Auguft Kunicke e. T. Brunhilde Margareta Stadtarbeiter Wolfgang Johann Reinmuth e. T. Roſemarie Poſtfacharb. Walter Paul Phil. Kirch e. T. Ingeborg Eliſab. Muſiker Artur Heinr. Sperling e. T. Chriſta Agnes. Erna Schloſſer Harry Heinrich Friedrich Frehrking e. T. Sophie Emilie Hildegard Mechaniker Karl Probſt e. S. Manfred Pferdepfleger Gottlob Bauder e. T Ruth Kernmacher Emil Stumpf e. T. Silvia Elfriede Arbeiter Guſtav Adolf Gilbert e. T. Urſula Käthe Poſtfacharbeiter Auguſt Heinrich Paunier e. S. Manfred Albert Wilhelm Oberfeldwebel Hans Wiedmann e. T. Brigitte Frieda Schuhmacher Peter Wilh. Zimmermann e. T. Ingrid Klara Kaufmann Heinrich Limbeck e. T. Edd Urſula Hauvtwachtmefſter Wilh. Joſeph Bundſchuh e. T. Gudrun Irmgard Hilde Gärtner Karl Mörmann e. T Lioba Maria Metgermeiſter Otto Ludwig Frey e. T. Giſel⸗ Luiſe Vertreter Ernſt Karl Bechtold e. T. Brigitte Schriftſetzer Friedrich Jaſob e. S. Kurt Konrad 0 Bäcker Adolf Peter Georg Hartmann e. S. Dieter Her⸗ mann Adolf Trunpfſißrer Karl Philipp Ernſt Wilhelm Dimpfel e. S. Karlheinz Ernſt a Eſirſchnermeiſter Farf Rückert e. T. Frene Margarete Verkehrsberater Karl Friedrich Rüdiger von Carnap e. T. Urſula Camilla Bäckermeiſter Albert Fr. Meirner e. T. Etertede Katharina Hilfsarbeiter Nikolaus Röth e T. Irma Margarete Matroſe Karl Bolleſſen e. S. Jakob Roland Metzgermeiſter Julius Wilhelm Hertel e. S. Mar Fritz Kreisprovagandgwalter Heinrich Brunner e. T. Urſula Winzer Hans Herrſcher e. T. Wiltrud Kaufm. Angeſt. Karl Wilhelm Neureuther e. S. Reinhold Karl Wilhelm Hilfsarbeſter Heinrich Klanig e. S. Karlheinz Hans Amtsgehilfe Leonßerd Dinger e. T. Beda Maria Arßetter Heinvich Emjl Leov. Jauch e. T. Roſa Emibie Schloff. Friedr. Frs. Schneider e. T Erla Luiſe Franziska Schloſſer Harl Luſan e. S. Fueter Pau Lokomotipheizer Anton Ad. Leuß e. T Gerlinde Sophie Flaſchenhiercroßhol Joß. Leonß. Kolb e. T Woltr. Kath. Pfarrer Joh. Friedr. Haas e. S. Rüdiger Frieborich a Hülfsarb. Ludw. Lohrmann e. T. Renate Luiſe. Elektromont. Karl W. Eichſtädter e. S. Karl Dietr. Wilh. Zimmerwenn Jakob Huber e. T. Margarethe Johanna Arbeiter Peter Wedel e. S. Peter Ludwig Arbeiter Ernſt Peter Hanbrich e. S. Bü rogehülſe Herm. Nikolaus Becker e. T. Magdalena Hilde Vorarbeiter Wilh. Ketterer e. S. H Herbert Günter ans Rentenempfänger Johann Philipp Utz, geb. 6. 6. 1859 Arbeiterin Katharina Schwinn, geb. 17. 3. 1904 Diakoniſſe Maria Fath, geb. 17. 6. 1877 Schuhmachermſtr. Johann Adam Guſtav Otto Emma Helene Feldwebel Jinkob Kiſſel e. T. Erna Roswita Vertreter Hch. Fuchſtus e. T. Urſula Karolina Schloſſer Hans Storz e. S. Wilhelm Walter Monteur Johann Frz. Schmidt e. S. Kfm. Angeſt. Alb. Schmidt e. S. Hauptlehrer Hugo Alois Adelmann e. S. Jürgen Angeſt. Rich. Baier e. T. Gertrud Käte Schmiedemeiſter Karl Friedrich Burſt e. T. Martha Techniler Rud. Jof, Scheurich e. T. Hannelore Luiſe Kim. Angeſt. Otto Wilh. Baber e. S. Maler Michael Leopold Günther e. T. Haſſſterer Franz Gg. Zimmermann e. T. Giſela Anna Handelsvertreter Fritz Hörler e. S. Walter Fritz Eleltro⸗Ing. Adolf Birtle e. S. Hans Jürgen Siegfried Gefr. Joſef Anton Quacken e. S. Hans Peter Former Ludwig Vogel e. T. Luzia Glertriter Auguſt Zar. Kullmann e. S. Heinz Kan. Angeſt. Karl Auguſt Schumacher e. S. Klaus Peter Schreiner Jatob Michel e. S. Hubert Heinrich Jakob Dr. d. Stagtswiſſenſcha ten Werner Chriſtian Adolf Krebs e. T. Hanna Batvara Geſtorbene: Dezember 1939/ Januar 1940 Hauptlehrer i. R. Joſeph Schalk, geb. 7. 3. 1864 Marja Hild geb. Merdian, Witwe des Proturiſten Johann Michael Ludwig Hild, geb. 16. 4. 1861 Maria Magdalena Mertrle geb. Epple, Ehefrau des Lehr⸗ amtsaſſeſſors Anton Merkle, geb. 20. 7. 1900 185 Tomann, geb. 30. 12. 1939 ö Sliſabeth Gerspach geb. Stolz, Witwe des Schneidermeiſterg Emil Gerspach, geb. 18. 11.1868 Kaufmann Johann Wilhelm Schulz, geb. 12. 9. 1868 Kaufmann Franz Karl Leininger, geb. 20. 7. 1898 Maria Lackner geb. Jung, Witwe des Gemeindevollziehers Ludwig Lackner, geb. 23. 1. 1890 Rentenempfäuger Georg Adam Fleck, geb. 15. 12. 1861 Bürodienerx Chriſtian Mez, geb. 19. 4. 1865 Ferd. Guſtav Ademmer, geb. 2. 3. 1907 Poltzeimeiſter Bernhard Schmider geb. 7. 3. 1899 Rentenempfänger Joſeph Diſch, geb. 22. 3. 1887 Stickerin Karoline Daubmann, geb. 22. 10. 1898 Olga Oberdorf, geb. 2. 8. 1939 Heidi Elfriede Pillmeier, geb. 5. 9. 198 e e Anna Maria Schmitt, elga Urſula Maurer, geb. 6. 7. 1989 Eva Katharina Barth geb. Röth, Witwe d. Schneidermeiſters Joſeph Barth, geb. 28. 3. 1861 Diakoniſſe Lina Keitel, geb. 10. 11. 1878 Rentenempfänger Johann Georg Böhler, geb. 24. 10. 1863 Heinz Willi Theo Wittner, geb. 2. 9. 1939 Rechtskonſulent Wilhelm Keilbach, geb. 17. 3. 1864 Katharina Euiſe Schlachter geb. Dann, Witwe des Bäcker⸗ meiſters Johann Georg Schlachter, geb. 15. 1. 1871 m. Kantinenpächter Kaufmannsgehilfe Jakob Leonhard Georg Franz e. T. Giſela Anni Karin Roſita Friſeurm. Paul Max Friedrich Würker e. T. Alice Koch Heinrich Ludwig Kohl e. T. Brigitte Friedel Hauptl. Werner Autenrieth e. T. Muſtter Ernſt Charles William Otto Kannewurf e. S. Zaun Karin Roſemarie Hoeniſch e. T. Bürgit Deter Joh. Julius Bernd Anton Wilhelm Anng Maria Heß geb. Otmar Friedrich Auna Katharina Veagoalena Eva Kaufmann 9 geb. 14. 1. 1904 Franz Kübler, geb. 2. 1. 1940 Karolina Roſalie Bechtold geb. Fingado, Witwe agenten Otto Bechtold, geb. 12. 10. 1860 Rentenempfänger Johann Link, geb. 16. 5. 1872 Philippine Schäfer geb. Eiſenhauer, Ehefrau des Stadtarb. Matarius Schäfer, geb. 28. 7. Metzgermeiſter Bernhard Jarob Berg, geb. 24. 7. 1864 Weicheuſteuer Heinrich Schnitzler, geb. W. 9. 1895 Werner Vothar Holl, geb. 25. 7. Maria Zeh geb. Hungerbühler, eduard Heinrich Gerhard Zeh, geb. 3. 2. 1897 Modiſtin Anng Maria Reimann, geb. 7. 1. 1803 Eugen Friedrich Berlinghof, geb. 16. 12. 1938 Rentenempfänger Chriſtof Roth, geb. 22. 7. 1871 Heilig, Ehefrau des Oberpoſtſchaffn. Valentin Heß. geb. 20. 9. 1877 Techniter Heinrich Louis Naumburg, geb. 29. 5. 1871 Berta Röſſing geb. Schönfelder, Ehefrau des Heizers Kar Heinrich Röſſing, geb. 3. 4. 1889 Eliſe Heilmann geb. Hilpp, 1877 1926 922 Türk. Witwe . 27. 11. 1858 8 0 Und hier das Rezept; den Auflauf im Ofen backen. Backzeit 30—40 Minuten. Pfundig's„Schmick⸗Schmack⸗ a 500.750 f gekochte Kartoffeln(Reſte), 200 f Fleiſch⸗ oder Wurſtreſte“, 1 fein gehackte Zwiebel, 10 f Butter, 1 Ei, 20 f 5 Mehl, 4—½ 1 Milch, 2 Eßlöffel Semmel⸗ 8 mehl oder gerieb. Käſe, 20 f Butter. Feingehackte Fleiſchreſte werden mit den in Butter gedünsteten Zwiebelwürfeln gut vermiſcht. Geriebene Kartoffeln wer⸗ 5 den mit dem Fleiſch in die Form gegeben, dabei bilden die Kartoffeln die erſte und letzte Schicht. über alles gießt man die mit dem Ei verquirlte Milch und läßt „Statt der Fleiſchreſte kann man au 1 a neingelchnittene gedämpfte Gemüſe a. 3 des Rechts. Ehefrau des Spenglers Ehefrau des Küfers Otto Gott⸗ lieb Heilmann, geb. 22. 3. 1892 Nentenempfänger Friedrich Geißler, geb. 27. 9. 1867 Rentenempfänger Arnold Hinzen, geh. 7. 4. 1855 Arbeiter Johann Adam Walz, geb. 28. 1. 1899 Rentenempfänger Anton Arnold Bauer Angeſtellter Zoſeph Ludwig Heuberger, geb. 7. 9. 1885 Karolina Sauppe geb. Hartung, Eruſt Paul Sauppe, geo. 29. 1. 1869 Tapeziermeiſter Karl Alfred Appel, geb. 24. 12. 1886 Schloſer Jarob Sutter, geb. 8. 2. 1883 Rentenempfänger Hermann Kohlmüller, geb. 17. 1. 1873 Berta Bittlingmater geb. Siegwart, Ehefrau des Fräſers Franz Bittlingmater, geb. 13. 11. 1876 Arbeiter Georg Deutſch, geb. 11. 10. 1887 Rentenempfänger Georg Breunig, geb. 8. 8. 1877 Kraftfahrer Joſeph Michael Klohe, geb. 3. 10. 1883 Roſalia Bernhardine Moll Karl Alexander Moll, ge geb. Kleinhans, Ehefrau des Tünchers Philipp Kaufmann. geb. 10. 6. 1876 Tüncher Philipp Kaufmann, geb. 9. 10. 1878 Chaplotte Hermine Berta Rlederer geb. Schüler Uhrmachers Chriſt. Alois Riederer, geb. 18. 11 Hans Jürgen Hofmann, geb. 3. 12. 1939 Bürodiener Joſeph Friedolin Neubecker, geb. 19 3. 1883 Apollonia Kennel geb. Schlößer, Witwe des Oberbahnaſſiſt. i. R. Anton Kennel, geb. 11. 2. 1848 Nentenempfänger Johann Ludäſcher, geb. 28. 12. 1861 Franzista Auerer geb. Dlefenbacher, Ehefrau d. Schiffers Philipp Auerer, geb. 29. 8. 1878 Oberbauinſp. i. R. Gottlieb Friedrich Wahl, geb 14. 5. 1859 Auguſte Lexa geb. Größlein. Witwe des Händlers Johann Karl Lexa, geb. 20. 7. 1867 Joſephine Rupp geb. Leblang, geb. Josephine Höllmüller geb. Wölfle, Ludwig Höllmüller, geb. 1. 11. 1 Kaufmann Johann Peter Strobel, geb. 1. 8. 1997 Paul Georg Fiſcher, geb 15. 6. 1939 Barbara Mayer geb. Oßwald, David Mayer, geb. 10. 3. 187 Eliſabetha Diesbach geb. Wagner, Ehefrau d. Photographen Heinrich Johann Dies bach, geb. 4. 6. 1893 Heizer Johannes Böh, geb. 15. 6. 1893 Gaſtwirt Heinrich Laſt, geb. 21. 12. 1888 Anna Helmle geb. Ritter, Ehef Fritz Helmle, geb. 2. 7 191 „geb. 10. 11. 1865 Witwe des des Kaufm. „Ehefr. des 190g — 25. 8. 1888 Ehefrau des Wilhelm 879 3 des Stadtarbeiters rau des Maſchinenſchloſſers — ——— a N — R . Nene Mannheimer Zeitung 7. Seite 7 Nummer 13 Samstag, 13. Januar 1940 ö f iF 5 5 3 e den 15. Januar 1940 III enn der Magen reden könnte N, 5 2 e Vol lis hildungsf fälle Mun heim 929005 15 0 en: 1„Oft 1 0 1 5 0 Ich ſoll Speiſen 80 5 f 9 etränke gller Art und in allen Mengen verdauen, Das verſtimm 0 5 3 1* der kiuto⸗ Union ö 9 e gebt mir 3 Kloſterſrau⸗ mellſſengeitt Der hilft mit 5 2 2: 5 hei meiner Arbeit 5 ampf der Moloren 5 Rennjahr 1959 Sie ſolften auch einmal Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt perſuchen! Gerade jetzt haben — 100 Diapoſipe Schmalfilme: Großer Preis von Sie die beſte Gelegenbeit dazu, denn in der„Obſtseit“ treten Magenverſtim⸗ 2. Deutschland Nürburgring Großer Preis v. Belgien mungen beſonders auf. —— u. Frankreich! Großer Be gpreis vom Gloßg locken. 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Was Ihr Wollt! 3 große 1 dem Komponisten des erfolgreichsten LY „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“ 5 l ellen: a Ein Pflusikkorps der Luftwaffe Das berühm e spanische Tango- Orchester Juan Llosseas Karl Jaufz vom Reich der Stuttgart bekannt vom Keichssender München Beppi Rianfrinl der hervorragende, italienische Tenor Amalia Lafurullo die cha mante, italienische Sopranistin Die Hoffer's Ein Soldafen- Chor Helga Rössler die herrliche akrobatische Tänzerin Robert Grüning der Altmeister des Humors Eiichael Jary der berühmte und belebte Komponist vieler Lieder, Chansons und Tonfilm: schlager, u a»Bas kann doch einen Seemann nicht eschüt ern“„Roſer hohn“ „Onkel Jonathan, Der kleine jedes vogel singt“, „Schwalzlahrt ius Glück“ Juan Llossas der berühmte spanische Lomponist und Dirigent blelo„O Fräulein Grete,„Duò gehörst zu mir 5 Wünsche für die Wer bitten wir, sofort 8 Briefumschlag unter dem Kennwort uschkonzert“ an die N. S. G.„Kraft durch Freude“ eee 2222818 Mannheim. 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