— re „ Früh⸗ Ausgabe bekommt die deutsche Faust Zu Spüren! Erſcheinungsweiſe: Wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.70 Mk. und 80 Pfe Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 Mk., durch die Poſt.00 Mk. einſchl. Poſtbef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzen⸗ ſtraße 42, Schwetzinger Straße 44, Meerfeldſtraße 13, Ne Fiſcher⸗ ſtraße 1. Fe Hauptſtr 55, W Oppauer Str. 8, Se Freiburger Str. 1. Abbeſtellungen müfſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. dannheimer Ze Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6, Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Maunhe im ehneprel Opn 2 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfennig, 79 wm breite Textmillimeterzeile 66 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpretiſe. Allgemeis gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10. oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. au und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Für Familie n. und Bei Zwangsvergleichen Keine Gewähr beſonderen Plätzen Montag, 15. Januar oaO 151. Jahrgang— Nr. 14 Die Pariser und Londoner Suche nach neuen Mriegsschauplätzen Deulſche Flieger über London Die Sperre der engliſchen Luſtabwehr durchbrochen EP. Amſterdam, 14. Jannar. In ber engliſchen Hauptſtadt traten geſtern die Suffabwehrgeſchütze erſtmalig in Tätigkeit. Gegen Mittag erſchien nämlich ein deutſches Flugzeug in 838805 Höhe über der eugliſchen Küſte. Es überflog as Gebiet von Keunt und ſtieß läugs der Themse auf London vor. Dem deutſchen Flugzeug war es elungen, trotz des ſtarken Abwehrfeners der Kü⸗ en verteidigung durchzubrechen. Nun traten die Flugabwehrgeſchütze der engliſchen Hauptſtadt in Tätigkeit; Fliegeralarm wurde aber nicht gegeben. Der engliſche Angriff auf Sylt dib. Berlin, 18. Januar. Das britiſche Juftfahrtminiſterium gibt durch den Londoner Rundfunk bekannt, daß britiſche Flug⸗ zeuge in einer der letzten Nächte trotz ſtarker deut⸗ ſcher Flakabwehr über Sylt ſechs Bomben abgeworfen hätten. 5 Bisher hatte man von amtlicher engliſcher Seite ſtets abgeſtritten, daß britiſche Luftſtreitkräfte Bom⸗ benangriffe auf deutſche Flug⸗ und Waſſerſtützpunkte au der Küſte unternommen hätten. Nachdem nun aber der Bericht des Oberkommandos der Wehr⸗ macht vom 12. Januar feſtgeſtellt hatte, daß britiſche Flugzeuge einen Flugplatz auf einer deutſchen In⸗ ſel angegriffen hatten, ohne Schaden anzurichten, beeilt ſich das britiſche Luftfahrtminiſterium, be⸗ kanntzugeben, im Lufthafen von Sylt ſeien ſechs Bomben abgeworfen worden. Es iſt bezeichnend, daß das britiſche Luftfahrtminiſterium entgegen ſeiner ſonſtigen Gewohnheit dieſesmal von angev⸗ lich hierbei erzielten„Erfolgen“ nichts ver⸗ lauten läßt, wohl aber ausdrücklich die Stärke der deutſchen Flugabwehr erwähnt. Die Phariſaer haben es noͤtig! nb Brüſſel, 18. Januar. Havas meldet aus London, daß die„feigen deutſchen Fliegerangriffe gegen ſchutzloſe Fiſchdamp⸗ fer“ in der öffentlichen Meinung große Entrüſtung hervorgerufen hätten. Die deutſche Seekriegsfüh⸗ rung wird dargeſtellt als„wilde Barbarei, die einem tollen Hunde gleich, alles zu zerfleiſchen ent⸗ ſchloſſen iſt was ſich in ihrer Reichweite befindet. Die Art wie Deutſchland auf dem Meere Krieg führe, ſei mit der Freiheit und dem Recht für die Menſchheit unvereinbar.“ Die„Daily Mail“ ſchreibt, daß die Bombardie⸗ rung des Schiffes„Trinity⸗Houſe“ und dex Maſchi⸗ nengewehrangriff auf dieſes Schiff ein„Akt un⸗ menſchlicher Barbarei und nicht nur Krieg. ſondern Mord“ ſei. So etwas habe man jedoch von einer Nation erwarten müſſen, die im letzten Krieg“ — eine gemeine Greuellüge wird nun aufgefriſcht „Vazarettſchiffe verſenkt und auf die überlebenden Verletzten geſchoſſen habe. Durch dieſen neuen Ter⸗ ror zur See und in der Luft hofften die Nazis, die engliſche Entſchloſſenheit zu erſchüttern, was ihnen aber nicht gelingen werde. Abgeſehen davon, daß ſich die deutſchen Flieger⸗ angriffe nicht gegen„wehrloſe und harmlose“ Fi⸗ ſcherbvote, ſondern durchaus im Rahmen des Kriegs⸗ rechtes gegen bewaffnete Fiſchereifahrzeuge als Vor⸗ poſtenſchiffe im Dienſte der enaliſchen Kriegs⸗ marine richteten, iſt England die am wenigſten geeignete Macht, Deutſchland einer„barbariſchen und völkerrechtswidrigen Kriegführung“ anzukla⸗ gen. Wir erinnern nur an die Worte des früheren engliſchen Seelords Fiſher, die dieſer im Jahre 1910 nach der„Review of Reviews“ dem Pazifiſten Steed gegenüber äußerte und der obige Vergleiche von „Barbarei, die einem tollen Hunde gleich, entſchloſ⸗ ſen iſt, alles zu zerfleiſchen, was ſich in ihrer Reich⸗ weite befindet“, iſt für die Engländer naheliegend. Dord Fiſher ſagte:„Sollte ich beim Ausbruch eines Krieges zu befehlen haben, werden meine Befehle wie folgt ſein: Das Weſen des Krieges iſt die Ge⸗ walt, Mäßigung iſt ein Unding. Schlagt zu als erſte — feſt— einerlei, worauf. Wenn Ihr deutlich zeigt, urbt et orbi, daß Ihr feſt entſchloſſen ſeid, mitten in den Leib des Feindes zu dringen. draufzuhauen, ſo⸗ gar, wenn er am Boden liegt, die Gefangenen in heißem Oel zu ſieden, Frauen und Kinder zu fol⸗ tern— alsdann wird man ſich vorſichtig von Euch fernehalten.“ a —Derſelbe ehrenwerte Lord vertrat England 1907 auf der Haager Friedenskonferenz, die dem Ziele diente, den Krieg menſchlicher zu geſtalten. Ruft die⸗ ſer ehrenwerte Lord nicht zu unmenſchlicher Barba⸗ rei und Mord auf?! Sind ſeine Empfehlungn mit der Freiheit und dem Recht für die Menſchheit ver⸗ einbar? Wir erinnern die englischen Phariſäer an die Baralong⸗Affäre jene brutalſte und ſchändlichſte Handlung, die die Seekrieasgeſchichte aller Völker aufzuweiſen hat und veraeſſen nicht. in welch aemei⸗ ner Weiſe engliſche Seeleute die wehrlos im Waſſer chwimmenden Schiffbrüchigen des deutſchen U⸗ Boßptes kaltherzig einen nach dem anderen erſchoſſen, Engliſche Kriegsanleihe in Sicht (Drahtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters) — Amſterdam, 14. Januar. Der„Telegraaf“ veröffentlicht an bervorragender Stelle eine eigene Meldung aus London, wonach der engliſche Miniſter zur Vorratswirtſchaft Oberſt Llewellin angekündigt habe, daß der Staat alle ausländiſchen Effekten gegen Staatsanleihen in ſeinen Beſitz nehmen wolle. Dazu verlautet in Kreiſen der Londoner City) daß der Austauſch der Effekten gegen Staatspapiere bereits einen Teil einer neuen Kriegsanleihe Eng⸗ lands bilde. Jeden Tag könne man nun mit der Auflegung einer Kriegsanleihe rechnen. Belgien ruft Arlauber zurück dnb. Brüſſel, 14. Januar. Das belgiſche Landesverteidigungsminiſterinum teilt mit:„Alle Militärs ſämtlicher Einheiten des Heeres, die zur Zeit beurlaubt ſind müſſen unver⸗ züglich zu ihren Einheiten zurückkehren.“ „Exeter nicht geſunken? Nach Berichten aus London wird dort die Nachricht des argentiniſchen Blattes„Pampero“,, das den Untergang des bri⸗ tiſchen ſchweren Kreuzer„Exeter“ gemeldet hatte, dementiert. Serſtörtes Grenzöorf im Schnee (G Mum, Scherl, Zunder⸗Wiulriple-. Die Bevölkerungszahl Norwegens geſtiegen. Die Bevölkerungszahl Nopwegens iſt von 2921000 am it Januar 1939 auf 2936000 am 1. Januar 1940 ge⸗ tiegen. hau unde la CHD Erfolgloſer engliſcher Verſuch, eine nordfrieſiſche Inſel anzugreifen.— Holländiſches Flugzeng verletzt deutſches Hoheitsgebiet dnb. Berlin, 14. Jaunar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Weſtfront geringes örtliches Ar⸗ tillerieſtörungsfener. Die Luftwaffe hat ihre Aufklärung gegen Frankreich und über der Nordſee auch am 13. Jannar plaumäßig und erfolgreich durch⸗ geführt. Ein deutſches Flugzeug wird vermißt. An der Weſtfront hatten deutſche Flugzeuge keine Feindberührung. Flakartillerie hat in der Gegend von St. Jugbert ein feindliches Flug⸗ zeug abgeſchoſſen. a Einzelne feindliche Flugzeuge haben in der Nacht vom 12. zum 13. Jannar Aufklärungs⸗ flüge über deutſchem Reichsgebiet unternom⸗ men. Ein engliſches Flugzeug verſuchte in der Nacht, eine nordfrieſiſche Juſel anzugreifen. Die Bomben fielen ins Meer, ohne Schaden an⸗ zurichten. Ein holländiſches Flugzeug hat die deutſche Reichsgrenze bei Nordhorn in den Mittagsſtunden überflogen und deutſches Ho⸗ heitsgebiet verletzt. Vorderasien- die Aufmarſchbaſis der Westmächte Die vorderaſiauſchen Staaten in Alarmzuſtand— Weygands weigehende Pläne (Drahtbericht unſ. röm. Vertreters) Ro m, 14. Jaunar. Die Unruhe, die durch die auglo⸗frauzöſiſchen Bemühnugen, bie Kriegsfront auszudehnen, im Vorderen Orient herrſcht, hält an. Sie wird von den Franzoſen und von den Engländern mit allen Mitteln geſchürt, um den Vorwand für einen kombinierten Angriff Frankreichs und Englands und der Türkei auf Rußland abzugeben. Im Kaukaſus ſpielen ſich zur Zeit Kämpfe zwischen ruſſiſchen Truppen und von Agenten der Weſtmächte aufgehetzten irregulären Banden ab, die nach Mel⸗ dungen aus Damaskus dem General Weygand den Vorwand geben, immer neue Maſſen franzöſiſcher Helſinki wieder bombardiert Die Gefechtstätigkeit an den finniſchen Fronten nimmt wieder zu dub. Helſinki. 14. Jannar. Am Samstagmittag erfolgte ein ruſſiſcher Bomben⸗ augriff auf militäriſche Ziele in Helſinki. 8 Maſchinen kamen, durch günſtige lkenbildung geſchützt, über⸗ raſchend aus Nordweſt. Etwa 30 Bomben, vorwiegend Brandbomben leichteren Kalibers, wurden abgewor⸗ ſen. Weitere Angriffe erfolgten am Samstagmorgen in Südfinnlaud. Leichte Gefechtsbelebung dnbd. Moskau, 14. Januar. Nach dem amtlichen Bericht des Generalſtabes des Militärbezirks Leningrad ſind am 13. Januar in den Gebieten von Uchta und Repola einige Grup⸗ pen in Tätigkeit getreten. Im Sektor von Petro⸗ szavodſk ſei es zu Infanterieſcharmützeln und an der Kareliſchen Landenge zu kleineren Plänkeleien ge⸗ bommen, während das Artilleriefeuer in gewiſſen Abſchnitten dieſes Gebietes ein wenig heftiger ge⸗ worden ſei. Die ſowjetruſſiſchen Luftſtreitkräfte hätten zahlreiche Eiſenbahnknotenpunkte und mili⸗ täriſche Ziele bombardiert. Moskauer Dementis (Funkmeldung de r NM.) 5 Moskau, 14. Januar. Der Stab des Leningrader Militärbezirks wendet ſich in einem längeren Dementi ſcharf gegen die Lügennachrichten einer gewiſſen ausländiſchen Preſſe und ausländiſchen Agenturen über die Kampfhand⸗ lungen in Finnland. U. a. wird darin darauf hin⸗ . daß Meldungen über Erfolge der finniſchen ruppen unrichtig ſeien. Dieſe finniſchen Truppen hätten an keiner Stelle die ſowjetiſchen Grenzen überſchritten. Ferner ſei es den ſowjetiſchen Truppen in den erſten drei Wochen ge⸗ lungen, ſich an allen Fronten auf dem finniſchen Territorium feſtzuſetzen. Auch beruhten die Behaup⸗ tungen gewiſſer Agenturen, insbeſondeve der Agen⸗ tur Havas, über ſchwere Verluſte der 44 ſomwj et iſchen Diviſton auf reiner Erfindung. Die Verluſte ſeien mit einer Höhe angegeben worden, die die tatſächliche Stärke dieſer Diviſion ſelbſt übertreffe. Auch die Behauptungen, wonach die Bahnlinie nach Murmanſk von finniſcher Seite unterbrochen wor⸗ 9 0 ſeien!. In der militäramtlichen Verlautbarung werden ferner die Behauptungen der ausländiſchen Preffe, wonach Sowietrußland deutſche Militärbera⸗ ter für die Kampfhandlungen in Finnland zu Hilfe gerufen habe, als reine Erfindungen gebrandmarkt. Sie könne nur durch die Furcht vor der Möglichkeit eines deutſch⸗ſowietiſchen ilitärblocks erklärt wer⸗ den, die in gewiſſen ausländiſchen Köpfen beſtehe. Norwegiſche Vorſorge⸗ Maßnahmen EP Oslo, 14. Januar. Die 89. ordentliche Arbeitsperiode des norwegi⸗ ſchen Storthing wurde durch König Haakon VII. von Norwegen feierlich eröffnet. In einer Anſprache betonte der König, daß die norwegiſche Regierung es ſich in jedem Falle zur Aufgabe mache dem eigenen Land in Zuſammenarbeit mit anderen neutralen Ländern, in erſter Linie Dänemark und Schweden, den Frieden zu bewahren. Neben der Auf⸗ Techterhaltung der Neutralitätswehr würden zur Sicherung des Landes Ausbildungskurſe für jüngere Jahrgänge ee Gleichzeitig ſei ein Plan zur freiwilli en militäriſchen Ausbildung in Ausarbei⸗ tung. ie Ausbildung der Marine werde umge⸗ ſtellt und ausgebaut. Lufiſchutzmaßnahmen in Kopenhagen i Ef Kopenhagen, 14. Januar In Kopenhagen ſollen nun öffentliche Luftſchutz⸗ unterſtände angelegt werden. Als Vorbild werden hierbei die Schützengräben von Helſtuki dienen. Ein däniſcher Fachmann iſt eigens zum Studium dieſer Anlagen in die finniſche Hauptſtadt entſandt worden. Seine Erfahrungen und Beobachtungen ſollen bei der Anlage der Kopenhagener Luftſchutzunterſtände ausgewertet werden. Kolonialtruppen in Syrten zuſammenzuziehen In ſyriſchen Nationaliſtenkreiſen wird verſichert, daß öde vordevaſtatiſchen Angriffsabſichten auf einen franzö⸗ ſiſchen Plan zurückgingen, während die Engländer ſich aus Furcht vor einem Uebergreifen des Braun⸗ des nach Indien zurückhielten. Immerhin habe der Vizekönig von Indien, Lord Linlithgow, wie aus Bombay gemeldet wird, erklärt, es könne ſein, daß Indien berufen wäre, am Kampf auf ſeiten des Em⸗ pire teilzunehmen, falls der Krieg ſich nach Aſten ausdehnen ſollte. In jedem Fall trägt die anglo⸗ franzöſiſche Politik heute ſchon Früchte, denn die vorder⸗ und mittelaſtatiſchen Staaten befinden ſich in einem Zuſtand dauernder Kriegsvor⸗ bereitungen und Nervoſität. Aus Kabul wird der ägyptiſchen Zeitung„Misri“ gemeldet, die afghaniſche Regierung habe die all⸗ gemeine e e vom 17. Lebensfahr ab eingeführt und beſchleunige den Ausbau von drei neuen Eiſenbahnlinien mit aller Energie. Paris hetzt weiter EP Brüſſel. 14. Jan. Die franzöſiſche Preſſe ſetzt ibren Feldzug gegen Rußland fort. Vor allem iſt es wiederum Vson Bailby im„Jour“, der eine Aenderung des Kurſes der Politik der Weſtmächte gegenüber Rußland, ö. 3 den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen, for⸗ e rt. Der„Matin“ ſtellt die gleiche Forderung auf wit der Begründung, man könne nicht für Finnland ein⸗ treten, ohne gleichzeitig gegen die Sowjets zu ſein. Londons Blaubuch über ſein Moskauer Fiasko (Drahtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters) — Amſterdam, 14. Januar. „Die engliſche Regierung wird fetzt das angekün⸗ oͤigte Blaubuch über die Verhandlungen mit Rußland im Frühlahr und Sommer u. veröffentlichen. Es iſt fraglich, ob es England ze⸗ lingt mit dieſer Dokumentenſammlung in dem wei⸗ ßen Unſchuldsgewand zu erſcheinen, das es ſich zu⸗ recht machen möchte. Z. B hat England, wie wir ſeinerzeit aus London berichteten, in einem beſtimm⸗ ten Stadium der Verhandlungen vorgeſchlagen, die rage der baltiſchen Staaten in einem Anhang zu dem geplanten Vertrag zu regeln, der nicht ver öffentlicht werden ſollte. In der Oeffentlichkeit ſucht England bekanntlich den Eindruck zu erwecken als habe es die entſprechenden ruſſiſchen Forderun⸗ gen abgelehnt. Weiter wird ſich, wie hier angenom⸗ men wird, in der Dokumentenſammlung die ruffi⸗ ſche Weigerung finden, Holland in den Kreis der zu garantierenden Staaten aufzunehmen. Als Kernſtück der Dokumentenſammlungg wird eine eſtreben ſah, daß dern nur erreichen konnte. Moskau beläßt ſeine Votſchafter 1 Januar orſätzlich unter iſtand verurſacht zußergewöh in Feldpoſtpäckchen. das haft in Verwahrung hat Kriegs znlicher hältniſſe er Hatte, Jahre haus Anrechnung der Unterſuchungshaft. Die Zentralſtelle für Kriegsgefangene in Geuf rätte werden beſchäf iſtelle für Kriegsgefange waltige Verwal 3 daß alle i en der Po beſonrgt avid, ſtpengend iſt Zoander⸗Mubtipßex⸗K. (Non (., zu derr 5 Is unſere deut⸗ K eini⸗ 9 ndis ver 1 niemals geg ich und E Abſichten g Mächte ſeren flikt 5 wand 2 Nun ſollen ſie aber auch den Krieg bis zum äußerſten haben, den ſie haben wollten. Englan ſetzte ſein darauf 127 chte engli ampfesart. rechnet; haben heute freien n, Oſten und Süden. und die Tür nach dem Weſten werden wir auch noch aufſchlagen. Wir haben in Deutſchland einen Geburt ß. der um 300 000 Geburten höher iſt Bebur Englands und Frankreichs zu⸗ enommen. Nach der Volkskraft, die in er Zahl zum Ausdruck kommt, können wir ver⸗ langen, daß eine gerechte Verteilung der Reichtümer der Welt eintritt und daß man uns unſere Kolonien wiedergibt. Dieſen Anſpruch halten wir weiter⸗ hin aufrecht und werden ihn jetzt auch durchſetzen. Aber heute nützen Worte nichts mehr, es müſſen die Waffen entſcheiden. Wir werden unſere ganze Kraft daranſetzen, dieſen Kampf ſo ſchnell wie möglich zu beenden. Aber wir wollen uns auch darüber klar ſein., daß uns niemand an Aus⸗ enũ Reichsinnenminiſter Dr. Frick in Lemgo: ſollen ſie den Krieg zu Der kommende Friede muß eine gerechte Verteilung der Weltgüter und Rückgabe der Kolonien bringen! bis nd Zähigkeit in wird, vor einer letzten und ſchweren Eutſcheidung außenpolitiſcher Art, vor der Durchbruchsſchlacht, die uns endlich den Sieg bringen und damit einen dauerhaften und ge⸗ Heute ſtehen wir wieder rechten Frieden ſichern ſoll. Dieſe Schlacht, zu der wir jetzt angetreten ſind, werden wir mit dem alten Kampfgeiſt durchkämpfen bis zum Endſieg. Des Führers Ziel iſt es, den Krieg mit möglichſt üußerſten aut m bepvorſtehenden ſchweren Merkwürdige Neutralitnt Als ich über wollte, ſagte mir 8 müßte einberechnen, daß ich den nicht erreich würde, da die lieber eine halbe Minute früher als auch nur eine Minute auf einen Deutſchland zu warten. Nun 1 irklich weg, ob d ˖, 0 ſic aber Möglichkeit eines kleinen Spazierganges durch Baſel. Und da konnte ich wirklich nur ſtaunen: Noch nie ſah ich eine ſo„kriegeriſche“ Stadt. Nicht nur ſah ich überall Truppen und Ge⸗ ſchütze, nein, die Straßen der Stadt ſelbſt ſind mit merkwürdigen Tankhinderniſſen verſperrt, die aller⸗ dings— ſo als wollten ſie ſich entſchuldigen— wenigſtens an einer Stelle mit einer Skulp⸗ tur geſchmückt ſind. Die überall umſtehenden Poſten im Stahlhelm ſchaukeln ihr Gewehr im Arm, als handle es ſich um einen Erſtgeborenen. ET Ein Blick auf den Zeitungsſtand im Bahn⸗ hof ließ mich faſt zurückſchrecken. Die ſchweizeriſchen Blätter wurden durch franzöſiſche und engliſche geradezu erdrückt. Deutſche Zeitungen waren gar nicht ausgelegt! aber als ich eine verlangte, da konnte ſte doch„von unten“, gewiſſermaßen aus dem Dunkel, hervorgezaubert werden. Aber deutſche Regierungswechſel in Japan Das Kabinell Abe weicht dem Druck der öffentlichen Meinung dnb. Tokio, 14. Januar. Das Kabinett Abe iſt zurückgetreten. Mit 15 Neubildung einer Regierung wurde Admiral ona 5 f 1*. 4 1 ſen, um einen Stillſtand der Regierungs⸗ ſchäfte zu vermeiden, denn dadurch könnte die urchführung des Chinakonfliktes beeinflußt wer⸗ den, der in einen neuen Abſchnitt getreten ſei, 5 Die Preſſe begleitet den Rücktritt des Kabinetts Exploſion auf 16 000--Tankdampfer Die däniſche Reederei verſchweigt Arſache und Amfang EP. Kopenhagen, 14. Januar. Eine geheimuisvolle Exploſion hat ſich auf dem bäniſchen 16 400⸗BRT⸗Tankdampfer„Danmark“ er⸗ eignet. Das Schiff gehört der däniſchen Petroleum⸗ Aktiengeſellſchaft, die eine Mitteilung über das Un⸗ glück an die Oeffentlichkeit gelangen ließ. Die Firma ſagt fedoch nichts über den Zuſtand des Schiffes, ſondern erklärt, daß die Beſatzung voxausſichtlich wohlbehalten iſt. Man nimmt hier an, daß die „Danmark“ nicht geſunken iſt, ſondern irgendwie ihren Kurs geändert hat oder abgeſchlagen wurde. Das Schiff war mit voller Ladung auf dem Wege in einen däniſchen Hafen. 8 8 Der Verluſt einer großen Treibſtoffladung müßte für Dänemark ein ſchwerer Schlag ſein, da die vor⸗ handenen Lagervorräte überaus klein ſind und nur bei ſparſamſter Rationierung den Bedarf decken. In einer halben Minute geſunken dub, Stockholm, 13. Januar. Die geretteten Beſatzungsmitglieder des ſchwe⸗ diſchen Dampfers„Svartön“, die jetzt in Bergen angekommen ſind, berichten, daß ihr Dampfer nach einer außerordentlich kräftigen Exploſion inner⸗ halb von einer halben Minute ſank. Der Dampfer ging bekanntlich am 3. Januar vor der engliſchen Kütſte unter. Er war mit Erz von Narvik nach Eng⸗ land unterwegs. Am Freitagnachmittag iſt der eſtniſche Damp⸗ ſer„Caspar“(1200 Bruttoregiſtertonnen! bei Oſtaprotten ſüdlich von Hollö auf Grund geſtoßen. Von der Beſatzung konnten ſich 15 Mann rett cht Ein zweites Rettungsboot des Schiffes, in dem 10 Mann ſaßen wird vermißt. Auf der Flucht vor-Boot geſtrandet d anb. Amſterdam, 14. Januar. Der 3161 BRT große griechiſche Dampfer „Tonis Chandris“ ſtrandete am n an der nordbſchottiſchen Küſte, nachdem er ſeinen Kurs geändert hatte, um einem deutſchen U⸗Boot in der Noröſee zu entkommen. Die Mannſchaft mußte das Schiff verlaſſen! Sie wurde in einem ſchottiſchen Hafen an Land geſetzt. Schiffsverluſte und Einfuhrverknappu ig (Drahtbericht unſ. Amſterdamer Vertreters) 3— Amſterdam, 13. Januar. In einem Artikel im„Daily Telegraph“ wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die knappen Ein⸗ führen außer auf die Schiffsverluſte auch auf die Verzögerung im Konvoi⸗Syſtem und darauf ju⸗ Tückzufübren ſeien, daß die Zahl der Häfen, die überhaupt noch löſchten, zahlenmäßig ſehr vermin⸗ dert ſei und zwar wirken ſich die beiden letzten Ur⸗ ſachen ſtärker auf die Verteuerung aus als der di⸗ ekte Verluſt der Schiffstonage. Auch in dieſem Artikel 5 Fraſtiſche Erweiterung der Lebensmit⸗ telrationierung, eine noch ſtraffere ſtaatliche Be⸗ wirtſchaftung der Handelsſchiffahrt und andere Maß⸗ nahmen angekündigt. Die Frage der Kaufkraft im Ausland, ſo heißt es in dieſem Artikel, werde in zunehmendem Maße dringlich. Die Schwierigkeiten könnten leider ſchueller, als man es für möglich halte, kommen. Die Schiffs⸗ verſeukungen erlaubten England keine Selbſt⸗ herrlichkeit. Es ſei möglich, daß die Verſeukun⸗ gen immer ſchneller zunehmen. Es wird weiter berichtet, daß der Verband der briti⸗ ſchen Induſtrie bei der Regierung die Einrichtung eines zuſammenfaſſenden Wirtſchaftsminiſteriums gefordert habe, das vor allem für die Förderung des Exports unerläßlich ſei. Die Regierung habe jedoch dieſe Forderung abgelehnt. 8 Aus dieſen verſchiedenen Berichten ergibt ſich, daß Englands Hauptſorgen Deviſen und Schiffs raum ſind, und zwar in einem Ausmaß, das ihm auf Grund ſeiner früheren Erfahrungen und ſeiner Geſchichte bpöllig ungewohnt iſt. Tag der Italiener im Ausland. Der Duce hat den Vorſchlag der Dante Alighieri⸗Geſellſchaft ge⸗ billigt, einen„Tag der Italiener im Ausland“ ein⸗ zurichten. Abe mit ſcharfer Kritik. ſagt. es ſei an ſeiner eigenen „Tokio Nitſchi Nitſchi“ Schwäche geſcheitert. en Kabinett, daß 8 1 e geſchaffen verwickelte geblich ſeien. Zuerſt müßten d 1 Fragen gelöſt werden.„Mijako Schimbun“ bemän⸗ gelt. daß es bisher keiner Regierung gelungen ſei, das Volk einheitlich zuſammenzufaſſen. Fiſcherei-Aebereinkommen ralifiziert EP Tokio. 14. Januar Die japaniſche Regierung benachrichtigte am Samstag die Regierung der Sowjetunion, daß das am 31. Dezember letzten Jahres in Moskau unter⸗ zeichnete Abkommen über die Verlängerung der be⸗ ſtehenden ruſſiſch⸗ſapaniſchen Fiſcherei⸗Konvention ratifiziert worden und damit in Kraft getreten iſt. Das Abkommen ſteht vor, daß das beſtehende Ueber⸗ einkommen zwiſchen der ruſſiſchen und der japant⸗ ſchen Regierung über die japaniſchen Fiſchereirechte in ruſſiſchen Territorialgewäſſern bis zum 31. De⸗ zember 1940 in Kraft bleiben ſoll. Noch im Laufe des Jahres 1940 ſoll ein neuer Vertrag abgeſchloſſen werden, zu dem die erſten Verhandlungen bereits begonnen haben. 5 — Deutſche Hilſe für die Türkei Deutſche Hilfstrausporte für die Erdbebenopfer (Funkmeldung der N MZ.) + Ankara, 14. Januar. Der deutſche Botſchafter in Ankara bat der tür⸗ kiſchen Regierung mitgeteilt, daß das deutſche Kran⸗ kenhaus in Iſtanbul ſämtliche Betten zur Auf⸗ nahme Verletzter aus dem anatoliſchen Erdbeben⸗ gebiet zur Verfügung ſtellt. Die türkiſche Regie⸗ rung hat dieſes Angebot mit Dank angenommen. Ferner ſind deutſche Transporte mit Medikamenten, Verbandsſtoffen und chirurgiſchen Inſtrumenten in Iſtanbul eingetroffen. So hauſt der Winter Wolfsplage im Karſt— Orientexpreß mit 21 Stunden Verſpälung EP. Rom, 14. Januar. Die Borg hat, wenn auch die Windgeſchwindigkeit auf ſechzig Kilometer geſunken iſt weiter im Adria⸗ gebiet ſchwere Schäden angerichtet. Im Hafen von Trieſt wurde durch die Windſtöße ein ſechzig Tonnen ſchwerer Kran aus der Verankerung geriſſen und ins Meer geſtürzt. Bei Auriſina wurden acht Eiſen⸗ bahnwagen vom Winde umgelegt. Im Karſt. wo die Bora noch mit beſonderer Stärke wütet und die Temperatur auf ſechzehn Grad unter Null geſunken iſt. haben ſich bei St. Peter Rudeln von Wöl⸗ ſen eingeſtellt. Eine in Proverio bei Seſana entſtandene Feuersbrunſt konnte bei dem herrſchen⸗ den Sturm nur mit Mühe gelöſcht werden. Acht Wohnhäuſer wurden eingeäſchert. Infolge der großen Verkehrsſtörungen auf dem Balkan und im Karſt traf der Orient⸗Erpreß mit einundzwanzig⸗ ue aun en kde hen Nee at 8 Auch auf dem Tyrrheniſchen Meer wüten nach wie vor orkanarkige Stürme. In der Nähe der Juafel Caprera iſt das Motorſchiff„Giulia B“ geſcheitert. Von der Beſatzung ſind neun Mann und der Kapitän ertrunken; nur ein Ueberlebender konnte gerettet werden Bei Chioggia iſt eine Fiſcherbarke geſun⸗ ken. Ein Matroſe wird vermißt. Ju der Straße von Meſſina ſtrandete bei Cotrone ein Dampfer. Das Schiff konnte jedoch mit Hilfe eines Schleppers, der aus Meſſina herbeigeeilt war, wieder flott gemacht werden. Im übrigen dauert die Kälte weiter an. In Süd⸗ italien herrſcht Sturmwetter mit wolkenbruchartigen Regenfällen. Muller mit drei Kindern erfroren EP. Bu kareſt, 14. Januar. Die größte Kälte in Rumänien herrſcht augen⸗ blicklich in der Bukowina. So wurden 3. B. in Radautz 41 Grad unter Null gemeſſen. In der rumäni⸗ ſchen Hauptſtadt hatte die Kälte im fe des Frei⸗ tags nachgelaſſen; in der Nacht zum Samstag ſauk das Thermometer aber wieder auf 20 Grad unter Null. 7 dem Dorſe Amarn im Komitat Buzen wurde eine Mutter mit ihren drei Kindern erfroren aufgefunden. 5 res iſt n der Gegend des Schwarzen Mee ein Nochlaſten der Küllewele zut verzeichnen. Im 1 von Baleic wurden nur noch 7 Grad unter Nu 5 9 Die Stürme 3 Schwarzen Meer ſich etwas gemildert. Ein rumäniſches und ein ita⸗ lieniſcheg Schiff, die auf Sandbänke aufgelaufen waren, konnten wieder flo ö elſe bemühten ht, dem deutſchen Standpunkt auch Ht 31 en. Die einzige Zeitung te Bafler Zeitung“ 0 Genfer hei dieſem Ver⸗ doppelte Moral tig. Denn nicht daß die ſchwei; 0 e allzu willfährig die heſen der Alliierten verfocht— es gibt ſogar ein Blatt, den„Demokrat“, der ganz offen Pariſer Wei⸗ ſungen folgt und es ſogar fertig brachte, einen Auf⸗ ruf abzudrucken, der die Ermordung des Führers forderte, Dazu nahm niemand Stellung. In mehreren ſprächen mit ſchweizeriſchen Ge⸗ ſchäftsfreunden, insbeſondere in Genf und Zürich, wurde mir immer wieder unverhohlen zugegeben, daß man kein Verſtändnis für Deutſch⸗ Land au bringen könne. Aus der Preſſe haben dieſe Leute gelernt, von deutſchem Hegemonieſtreben zu ſprechen. Aus dem verlogenen franzöſiſchen Gelb⸗ buch, das hier ſeitenlang„ganz neutral“ zitiert wird, haben ſie die unglaublichſten Schauermärchen über das Reich gelernt. Ihr Herz, das geben ſie offen zu, ſchlage für Frankreich und für England. Daß ihr Herz auch für England ſchlägt, davon bekam ich auf der Rückreiſe über Baſel wieder eim anſchauliches Beiſpiel. Mit einigen Schweizer Freun⸗ den ſaßen wir in einer der gemütlichen kleinen Gaſt⸗ ſtuben von Baſel und tranken unſeren Schoppen vor weißgeſcheuerten Tiſchen. Wir ſprachen nicht von Politik, nein, wir ſprachen von Baſel und ſeiner Vergangenheit. Wir ſprachen von fernen vergangenen Zeiten, von Erasmus von Rotterdam, von Holbein, von Konrad Witz und anderen. So kamen wir auf die, Patriziergeſchlechter der Stadt zu ſprechen, und meine Freunde ſtellten feſt, daß dieſe Geſchlechter Heute außer in einigen induſtriellen Zweigen keine führende Rolle innehätten. Da fiel der Name Para⸗ vicin i, einſt ein großes Geſchlecht. Soeben verlaſſe ein Paravieini London, ſo wurde mir geſagt, der dort die letzten 20 Jahre die Schweiz am engliſchen Hofe vertreten habe. Jedoch auch die Schweitzer Freunde machten keinen Hehl daraus, daß dieſer ſchweizeriſche Geſandte nicht nur ſein Geſchlecht in der Schweiz ausſterben laſſe, ſondern auch ſelbſt all⸗ zuſehr der Schweiz entfremdet und England zugetan ſei. Nach allem, was ich nun hörte, trifft das in der Tat zu. Dieſer Vertreter der Schweiz in London, dem die Regierung in Bern ſoeben eim lobhudelndes Dankſchreiben für ſeine Verdienſte ge⸗ ſandt hat, ließ ſeinen einzigen Sohn Engländer werden. Nicht genug damit, dieſer einzige Sohn trat ins engliſche Heer ein und kämpft nun dort als Offizier gegen Deutſchland. Daß er dazu noch mit der Tochter eines allzu bekannten britiſchen Agenten während des letzten Krieges verheiratet iſt, nämlich mit der Tochter des Schriftſtellers Somerſet Maugham, der ten verfaßte. ſich wirklich 1 entfernt gerec jedoch, die das verſuchte, die wurde gerade deshalb feine Spionagetätigkeit ſogar in einem Buch feſtlegte, rüwdet das Bild ab. Es iſt ſchon ſeltſam, daß der einzige Sohn eines Geſandtten die Nationalität des Gastlandes annimmt, noch ſeltſamer iſt es, daß er in deſſen Heer kämpft. Das ſeltſamſte iſt, daß die eigene Regierung einen ſolchen Geſandten nicht etwa ruhig nach Hauſe zurückkehren läßt, um ſeine Schande zu verdecken, ſondern daß man ihn mit vielem Pomp noch vernehmbar feiert. Wenn nun ein ſchweizeriſches Wochenblatt— man gab es mir in die Hand— den neuen Geſandten in London noch als engliſchen Charakter feiert und ſagt, daß das wichtig zum Verſtändnis mit England ſein, weil von den Beziehungen zu England gewiſſermaßen die Zu⸗ kunft der Schweiz abhänge, dann etzt das allem die Krone guf. Wer kann es mir verübeln, daß ich, ins Reich zurückgekehrt, die Vorſtellung einer ſehr merk⸗ wülrdigen Neutralität der Schweiz habe? Steuerzuſchlag ſoll US A⸗Rüſtungshaushalt aus⸗ gleichen.„Aſteelated Preß“ zufolge plant Vrhſdent Rooſevelt eine zehnprozentige Zuſchlagsſteuer zur l 55 Fehlbetrages des neuen Rüſtungs⸗ cu es. Weibliche Straßenbahner in der Schweiz. Die erſten 22 Straßenbahnſchaffnerinnen 1 8 in Baſel an Stelle ihrer mobiliſterten Männer den Dienſt antreten. Es handelt ſich dabei um eine erſte Abteilung aus hundert Ehefrauen, die ihre Männer als Fahrſcheinverkäuferinnen bei der Straßenbahn erſetzen ſollen. 5 5 Haupeſcheifele leer und berankwortlich für Politik: Dr. Alois Win bandes. Theater indetz t. B. R. Schsufelder.— Lokaler Teil: Leos Batch(J. Z. im Felde), f. B. VVV Z in Urfaub).— Spork:? er. we 1 1. Richard Schönfelder.— Sitderdienſt: 25 Fennel, ſämtliche in Mannheim. 5 5 Schrifnetung in Berlin: Dr. E.. Sch affe t, Berlin. Sweſttorſe e Sue uinperlangte Beiträge keine Gewähr. Rückſendung nur bei Rück portes Heratisgeber, Drucker und Verleger: Neue Nr. 5 5 . Dr. Fritz Bode& Co.,. K 1. 8. Derantwortlich für Anzel 5 liche Mtitt 8 .. Ben Belt Prelstie Ne. 10 gang . 2 2 0 5 7 N Neue Maunheimer Zeitung Maunheim, 15. Januar. Mehr Sorgfalt bei Jelöpoſtanſchriſten Zuſätze unzuläſſig ſte erſchweren die Zuſtellung ſtverktehr eleitete ſich ergeben, daß der r nicht an den Mann zu hat häufig in falſchen oder Feldpoſtnummern zu ſuchen iſt. Ziffern innerhalb der ifſtel⸗ dpoſtnummern vertauſcht, z. B. 28 895 ſtatt dpoſtanſchrift von den auf Grund falſcher oder ben aus dem Feld unrichtig enſo ſind unzuläſſige Zuſätze z. B nungen r Ortsangaben feſtzuſtel⸗ nder n ſolchen Fällen zu Un⸗ Feldpoſt die Zuſtellung der Sendung pfänger dadurch zu erleichtern. Das r Soldaten und ſhrer Angehöri darauf hingewieſen, daß zoſtnummer äußerſte Sorg⸗ iſt und daß nur ſolche Zu⸗ die beſonders mitgeteilt wurden gabe enthalten ſind. Dabei de Zuſätze handeln: Buchſtabe hinter der 1 d) ein gr 5 ſroßes lateiniſches L vor der Feldpoſtnum⸗ mer undo die Ortsangal nes Luftgau⸗Poſtamtes, c) ein großes lateiniſches M vor der Feldpoſt⸗ mungsortes, ſich deutlich ummer abheben, ſo f zur Feldpoſtnummer gehörig Abſchied von Stadtpfarrer Mosmann Die Ausgeſtaltung der St. Joſephskirche war erk ſein Am Freitag war t Seelenamt und am Sonntag r Tote wurde in ſeiwe Heimat im überführt, wo hochbetagt noch ſein Iebt. pfarrer Joſeph wangen geboren. J os mann wurde 1890 in Raſtatt abſolvierte er das naſtum und in Freiburg i. Br. die Univerſität. t erhielt er auch am 27. 8. 1912 die Prieſterweihe. ine erſte Stelle war in Weingarten bei Offenburg, und dann kam er über Freiburg nach Freudenberg am Main. 1927 wupde Mosmann Pfarrverweſer in Oberhammersbach im Schwarzwald. Am 8. Februar annähernd 12 Jahren, trat er ſein Amt der t. Joſephskirche glied des katholiſchen Stiftungsrates f kirchenvertretung Mannheim, Schulinſpektor und Präſes verſchiedener katholiſcher Vereinigungen. Sehr bekannt und geſchätzt war er durch die Ver⸗ ſchönerung, die, wie geſagt, die Innenräume der St. Joſephs⸗Kirche durch ſeine Initiative und künſt⸗ leriſchen Intereſſen erfuhren. b In das Beamteuverhältuis berufen wurde Lehrer Othmar Stehle in Mannheim. Vier Verkehrsunfälle am Samstag. Infolge Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften ereigneten ſich pler Verkehrsunfälle. Dabei wurden 3 Kraftfahrzeuge beſchädigt. Perſonen wurden t verletzt. e Wegen Ruheſtörung wurde eine Perſon an⸗ igt 50 Verdunkelungsſünder. Wegen ungenügen⸗ der Verdunkelung wurden 50 Perſonen ge⸗ bührenpflichtig verwarnt bzw. angezeigt Mannheimer Sonntags⸗Moſaik Der erſte Opfer-Sonntag im neuen Jahr— Die große Safarr lockte alle Kolonialfreunde— Kaninchenzüchter tagten Für den großen Urlaub mit dem her Montag, 15. Januar, die Sperre aufgehoben, dafür hat der Sonntags⸗Ausflug mit Wochenendkarte der Reichs bahn bi unterbleiben Unnötige Reiſen haben aufzuhören, weil der Güterverkehr jetzt im Kriege ſelbſtverſtändlich den Vorrang haben muß. Das iſt gewiß die ge⸗ ringſte Rückſichtnahme, die die äußere von der inne⸗ ren Front erwarten darf; von einem„Opfer“ iſt da überhaupt noch nicht zu reden. Alle verantwor tungsbewußten Volksgenoſſen verzichteten fraglos auch ſchon an dieſem Wochenende auf die entbehr⸗ liche Wochen⸗ noch ein ö ö gegeben wurden, wenigſtens ſoweit der Vorrat an Unterbringungs möglichkeiten im Zuge reichte Uebrigens bleibt uns„Mannemern“ und„Ludwigs⸗ häfenern“ ja immer noch die Wochen⸗End⸗Fahrt offen mit den elektriſchen Fern bahnen, nach Heidelberg, Weinheim und, Bad Datrkheim, Wer trotz dieſe Möglichkeiten auch auf die elektriſche Bahnfahrt zu entſpannendem Sonn⸗ tagsausflug verzichten wollte oder mußte, konnte ſich reichlich ſchadlos halten mit einer Blitzfahrt durch die Sahara, Aber die Hauptſtadt Nigerias und durch Aequatorial⸗ afrika zum Hafen Mombaſa, wo das Schiff nach auderthalbſtündiger Fahrt uns erwartete zur Heim⸗ fahrt. Auf dieſer„Safari“ im Ufa⸗Palaſt Uni⸗ verſum waren die Kameradſchaftsführer Räth und Wilhelm Eggert treffliche Reiſemarſchälle. Das Haus mar völlig ausverkauft bei dieſer Wiederholung, ein Beweis, welchem Intereſſe echte Kolonialfilme be⸗ gegnen, auch wenn ſie nicht von Filmgeſellſchaften aufgenommen, geſchnitten und bearbeitet ſind. Der ſtellvertr. Leiter des Reichskolonialbnudes fand gute, warme Worte für die wichtige Sache des Bundes. Die Mannheimer Kolonialkrie⸗ gerkamerabſchaft zog mit Fahne in ihren ſchmucken Uniformen und Südweſtern auf. Unter dem krefflichen Leitgedanken„Unſere Opfer— Unſere Treue“ fand auch der 4. Opferſonntag im Kriegs⸗ WoW, der erſte zugleich im neuen Jahrzehnt, wieder Offene Herzen und freudige Spender. Sorgfältig und ge⸗ ſchickt ausgeanbeitete Statiſtiken und graphiſche Dar⸗ ſtellungen weiſen in manchen ganz beſonders rührigen auf weiteres zu Ort ppen ganz genau den ſteigenden Sammel⸗ erfolg der einzelnen Sammler nach und ſpornen damit zu äußerſt wirkſamem Einſatz und prächtigſten Rekordergebniſſen an. „Jeder Kaninchenzüchter ein unter dieſem Leitgedanken ſpornte die Reichsfach⸗ gruppe Kaninchen züchter Mannheim ihre Mitglieder und die außenſtehenden Liebhaber leckerer Stallhaſen wirkungsvoll an. Eine große Schulungs verſammlung am früheſten Sonntagvormittag im überfüllten Saal des Eichbaumſtammhauſes ſtellte erneut klar, daß die Reichsregierung ſehr großen Wert auf die ltung von Kleintieren legt und ent⸗ ſprechende Zuſchüſſe gibt. Blockadebrecher“: Im Nationaltheater s am Sonntagnachmittag zum letzten Male das reizende Weihnachtsmärchen vom„König Droſ⸗ ſelbart“ geben. Auch dieſe Aufführung war wieder völlig ausverkauft. Daraufhin hat ſich die Inten⸗ danz entſchloſſen, am nächſten Sonntag doch noch ſollte e eine— unwiderruflich letzte Wiederholung auzu ſetzen. Starkem Intereſſe begegneten natürlich auch die beiden Opern⸗ Aufführungen dieſes Wochenendes: „Der Freiſchütz“ und insbeſondere Max von Schil lings„Mona Liſa“ in der neuen Inſzenierung. Im Neuen Theater hatte Köß am Sonntagabend eine Extra⸗Vorſtel⸗ lung, in der ſich Sigmund Graffs„Primanerin“ noch einmal auf das Penal ſchleicht, obwohl ſie ſchon unter die Haube geraten iſt und einer viel wichtige⸗ ren Frauenpflicht entgegenſehen darf Das Gaſt⸗ ſpiel des großen Baritons Heinrich Schlus nus, ebenfalls im Roſengarten, das wegen der Reiſe⸗ Schwierigkeiten von Samstagabend auf Sonntag⸗ nachmittag hatte verlegt werden müſſen, hat gewiß trotzdem ſeine Zugkraft nicht verfehlt. Auf den Planken gabs ſchon vor Tiſch wieder erleſene Unterhaltungs⸗ nmutſtk im Kaffeehaus, und die Programme der Lichtſpielhäuſer zogen vom früheſten Nach⸗ ntittag bis zur ſpäteſten Nachtvorſtellunz auch un⸗ gezählte Mannheimer, Ziviliſten wie Urlauber, in ihren Bann. An Abwechſlung war alſo weder auf Unterhaltungs⸗ noch kulturellem Gebiet Mangel Für die Freunde der ernſten Kirchenmuſik war eben⸗ falls geſorgt, mit einem Konzert in der Tri⸗ nitatiskirche. —— dr.. b. Im Gedenken oͤrs 13. Januar 1935: Saarlünder feierten wren Abſtimmungsſieg Eine würdige ſchlichte Gedenkſtunde in Mannheim Wenngleich an den heimatlichen Greuzen die Waffen ſprechen, ſo ließen es ſich die in Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen wohnenden Saarländer nicht nehmen, den 13. Jau uar 1935, als den Tag des großen geſchichtlichen Abſtimmungsſieges und damit der Heimkehr zum deutſchen Mutterland nach 15jähriger Kuechtſchaft unter fremden Her⸗ ren würdig, aber eindrucksvoll zu begehen. Der große Saal des Eichbaumſtammhauſes hatte einen ausgezeichneten Beſuch aufzuweiſen, als Prof. Gugel⸗ Ludwigshafen als Vertreter des Saar⸗ vereins Mannheim Ludwigshafen ſeine Landsleute und Saarpfälzer Künſtler und Dichter begrüßte. Sein beſonderer Gruß galt Pg. Uhrich als Geſchäftsführer des Gauverbandes Saar⸗Pfalz, der ſich die landsmannſchaftliche Betreuung ſeiner Landsleute angelegen ſein läßt. Anſchaulich verſtand der Redner den aus der ewigen Grenzverpflichtung geborenen ſtillen, aber heldenhaften Kampf des Saarländers um die Erhaltung ihrer von altersher deutſchen und heimatlichen Scholle zu ſchildern, der im Laufe der Jahrhunderte einen hartentſchloſſenen, kampf⸗ bereiten und arbeisſamen Menſchentyp formte. So, wie damals unter der Fremoͤherrſchaft, hat der Saarländer auch im gegenwärtigen Krieg große Opfer auf ſich genommen. Voller Vertrauen und Siegesgewißheit blickt er den kommenden Ereigniſ⸗ ſen entgegen, zumal das Saarland durch einen ehernen Schutzwall gegen feindlichen Uebermut ge⸗ ſichert iſt. Anſchließend ſchilderte Müller⸗Roden⸗Saar lautern im Lichtbild eine Wanderung, die kreuz und quer durch das mit Schönheiten und wirtſchaftlichen Reichtümern ſo reich geſegnete Saarland führte. Eigene Dichtungen, auf den Charakter des Vor⸗ trags abgeſtimmt, verliehen dem Ganzen eine beſon⸗ dere Weihe, wie auch die vom Landesleiter der Reichsmuſikkammer Gau Saarpfalz. Konzertſänger R. Hellriegel, mit prächtigem Bariton einge⸗ flochtenen Lieder von Hugo Wolf, Hugo Kauns ſo⸗ wie Vollerthun ausgezeichnet in den Rahmen des Abends paßten. Der Geſangsvortrag wurde von Kapellmeiſter und Komponiſt Kurt Werner⸗ Ludwigshafen feinſinnig am Flügel begleitet. Herz licher Beifall belohnte die Künſtler und das ver⸗ heißene Wiederſehen“ wird ihnen noch ſtärkeren Zuhörerkreis bringen. Mit einem flammenden Bekenntnis zu Führer und Saarheimat fand dieſe Gedenkfeier nach dem ge⸗ meinſam geſungenen alten Kampflied der Saarländer ihren Abſchluß. Ein Kameradſchaftsabend ſchloß ſich an. cr. ſicherlich einen Aus Sandhofen wird berichtet Der Mäunergeſangverein 1878 hielt ſeine traditionelle Jahresrückſchau 2 Mäunergeſangverein 18 und älteſte ſingende Gemeinſchaft, 5 Jahresrückſchau. Bauern Handwerker Berufsſtämde bildeten ſeinerzeit das feſte F auf dem der Männergeſangverein get Sängerſpruche:„In Freud und Leid, „ Und reit“ aufbaute und ſeine übernom würdig erfüllte it einem Gede nen und der verſtorbenen Mitglie leitete einsführer Karl Klein die ordentliche Hauptver⸗ ſammlung ein, in der er an die Mitglieder den Appell richtete, auch in dieſem Jahre dem deutſche Liede unverbrüchliche Treue zu halten. In Bericht über das abgelaufene Jahr fand die Ar des Vereins ihre Würdigung. e Genugtu wurde auch die Mitteilung aufgenommen, daß gelungen iſt, den Mitgliederſtand ſtabil halten. Da von den Kaſſenprüfern nicht nur 9 ordnungsgemäße Führung der Kaſſe beſtätigt, ſon dern auch noch die Arbeit der Kaſſenführung lobend hervorgehoben wurde, konnte dem Kaſſenwalter Ver⸗ Georg Weiland Entlaſtung erteilt werden. ſodann ſeinen Mit⸗ Karl Gg. einsführer Karl Klein, dankte arbeitern. Vereinsführer iſt nach Klein, Stellvertreter Fritz Gaa, Kaſſenwart Wetiland, Schriftwart Philipp Mayer und Leitung des Männerchors hat Ehrenchorme Adam Michel übernommen, der übrigens ül Jahre die Männergeſangvereinler Sandhofen Chorleiter betreut hat. Nach Durchſf' interner Angelegenheiten beſchloß das Treuegelöl nis für den Führer die Hauptverſammlung. 25 Die Ortsbauernſchaft Sandy auf dem hieſigen Friedhof von ihrem raden Jakob Kempf Abſchied. Dem Unteroffizier Kurt Weiler von Sand hoafen wurde das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe verliehen. — Das 70. Lebensjahr vollendete Herr Johann Schweier, Bartholomäusſtraße 15, das 71. germeiſter Chriſtian Mäder, Kriegerſtraße und den 66. Geburtstag feierte Schuhmachermeiſter Joſef Weiler, Kalthorſtſtraße. Allen unſere herzliche Gratulation! Hilfe für gefiederte Sänger Die Freibrüter ſuchen Aſtauirle Herbſt und Winter ſind die Zeiten des Obſtbaum⸗ verſchnittes. Doch werden dieſe Obſtpflegemaß nahmen viel zuwenig dazu benutzt. um den Sing⸗ vögeln Neſtunterlagen zu bieten. Für die Höhlen⸗ brüter iſt hinreichend geſorgt, um die Brutmöglich⸗ keiten der Freibrüter ſteht es dagegen bedeu⸗ tend ſchlechter. Sie ſind immer auf den Aſtquirle ader die Aſtgabel angewieſen, wenn ſie ihr Neſt hauen wollen. Zu ihnen gehören Buchfinken, Amſeln, und Heckenbraunelle, um die wich⸗ tigſten Freihrüter zu erwähren. Man kann beim Beſchneiden der Bäume und Sträucher leicht darauf abzielen, durch den Schnitt eine Aſtauirlung her⸗ vorzurufen, ſo daß einzelne Ausſchüſſe an waagrech⸗ ten Aeſten oder Spitzenäſten eine fingerartige Quirlbildung erhalten. Es genügt oft ſchon, daß zwei Aeſte gabelförmig die Quirlung bilden, Sehr leicht iſt die Anlage bei den Apfelbäumen, wo die Waſſerreiſer(Klebäſte) oft in ganzen Büſcheln her⸗ vorſchießen. Hier laſſe man drei bis vier Stummel ſtehen, in denen die Freibrüter Neſtunterlage fin⸗ den. Wer im übrigen dieſen ſehr um Niſt möglichkeiten verlegenen Vögeln helfen will, der reiße die alten Neſter heraus aus den Quirlen und Gabeln, denn die Singvögel bauen immer wieder neu und be⸗ ziehen nicht wie Höhlenbrüter oder Raubvögel eln und dasſelbe Neſt Fahr für Jahr. Wo daher ein altes Neſt ſich befindet, geht eine Niſtgelegenheit für die freihrütenden Singvögel verloren. Beſonders verdient machen können ſich um den Voagelſchutz die Wärter der Wegebauverwaltungen. die man fetzt die Landſtraßenbäume ſtutzen ſteht. Gerade bei der Stummelung der als Chauſſeebäume beliebten Lin⸗ den und Ahorne iſt das ausſchlagende Reiſigmate⸗ rial ſehr zahlreich, das leicht durch entſprechenden Verſchnitt zu wertvollen Neſtunterlagen geformt werden kann SIN VOLK Hitfr SicH SETIB SI Wie vor Berufskame Meßz⸗ uf den Tabak kommt es an! Eine Verpackung ist notwendig, um die Zigarette urwersehrt in dle Hand des Rauchers zu bringen. ECK SEN vermeldet jedoch jede kostsplelige Ausstattung, die ùber den e abel Wertvoll m 5 3 1 3 nohyendigen Schutz der Zigarette hinausgeht und bietet dafür einen hochwertigen Orient-Jabak von erlesener Güte. Sell Gg. Zum Schutz der nationalen Symbole und Lieder Eine Polizeiverordunug Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und vaganda hat im Einvernehmen mit dem ichs innenminiſter unter Aufhebung der bisher . ergaugenen entſprechenden Beſtim⸗ i eine zuſammenfaſſende und ergänzende zeiverordnung zum Schutze der nationalen tbole und Lieder erlaſſen. bei denen * berührt. benmuſtzante ˖ u td im Umher⸗ + Verord⸗ der durch e 2 9 15 des Horſt⸗We ſſel⸗ anderen Liedertexten, verboten. So⸗ eiveroroͤnung, daß der⸗ nen von rig, i internationa⸗ insbeſondere den Namen einer lichkeit des Staates, der Partei oder eines Gefallenen der 928 Bewegung öffentlich zu ge⸗ Zwecken verwenden will, hierzu der m g der höheren Verwaltungsbehörde Hegen Entſcheidungen der höheren Verwal⸗ behörde wird die Beſchwerde beim Reichsmini⸗ Vol fklärung und Propaganda ermög⸗ 8 orſchriften der Verordnung vor⸗ fahrläſſig e wird mit rafe bis zu Mark, in beſonders ſchwe⸗ mit Haft zu ſechs Wochen beſtraft. bis Päckchen nach dem Auslaud. Die Deutſche Reichspoſt weiſt darauf hin, daß Päckchen nach dem land mit dem g Zollzettel beklebt ſein en, gleichviel, ob Inhalt zollpflichtig iſt oder t. Außerdem iſt jedem Päckchen eine Export⸗ Iutaerk lärung beizufügen. Es empfiehlt ſich, Päckchen mit dem Vermerk„Petit Paquet“ gu erſel Ste ſind in jedem Falle dem Annahme⸗ beamten zu übergeben. Aus Mannheimer Gerichtsſälen: Neue Maunheimer Zeitunß Im Scheinwerfer: dimmerverm elen mit und ohne Gesinnung Unt ufe 8 70 1 2 erat 2 3 immer er möblierte der Untermieter, dieſe arme Kreatur, ſoll zahlen. u für die eigene Wohnung zahlen, weil es und jenem Und ſo ge rade eben durch möblierten in Mannheim der Bedarf ee weitaus größer iſt als das Angebot, An fir illen ſein Phantaſiepre in gewif 55 ge hält i beſcheidenes Ob⸗ in keinem Ver⸗ ug ſtehen. 40. 50 in einer kei 5 verlangt und dgenblſcks heraus auch zuge⸗ gerade denen, an die man irderungen ſtellte, für ihre dargebrachten Opfer wahrlich ndere, ſozialere Behandlung gebührt es muß unſer Scheinwerfer der in die Herzen jener Mannheim er Hausfrauen recht worden, ohn unver ſchümten Vaterland ſchon anden einma N und wohl auch männlichen Haushaltungsvorſtände hinei inleuchten, d ſte könnten ſich an dem vom Fuhr rochenen Grundgeſetz menſchlicher Anf„E 8 ſoll niemand Krieg v mit erbärmlicher Ei⸗ genſucht ve beidrücken! Nichts iſt dagegen einzu⸗ wenden, wenn man für die Hergabe eines Wohn rau⸗ mes oder Woh e Abnützung der Farin befindlichen Möbel, für Licht, Heizung, Bettwäſche, Reinigung und was für Nebenleiſtungen ſonſt noch vereinbart ſein mögen, einen angemeſſenen Preis fordert und damit in anſtändigem Rahmen auch wieder zur Erleichterung der eigenen Haushaltfüh⸗ rung beiträgt. Pfeffer ſpukte im Pferdeſtall. In einem Roßtäuſcher-Prozeß gabs öͤrei Monaſe Gefängnis Wer ſeit Jahren und Jahrzehnten vom Pferde⸗ Handel lebt, dem haftet der Stallgeruch an, ob er gleich drei Flaſchen Kölnisch Waſſer in der Gegend rit iſt ja auch nicht ſchlimm; er ſpürt 28 den anderen iſt Nur in den ge⸗ f Hallen der„Frau Juſtitia wirkt Stallgeruch etwas s ſonderbar, und dem Angeklagten hing er ſpür⸗ bar deutlich an. Viel bedenklicher machte ſich indeſ⸗ ſen die Tatſache, daß es im t icht mehr, und 9 gar 0 immer läſtig. Verhandlungsverlauf bedenklich nach Pfeffer„roch“, Her nach der reichen Erfahrung des tierärztlichen Sachverſtändigen gern den Pferden vor dem Vor⸗ Führen beim Kauf geſchäft gegeben werde. Dieſes „Ged o pt tawerden“ wie es der Veterinärarzt nannte, läßt ſich natürlich kaum je nachweiſen. Aehn⸗ liches ſtellte denn auch der Vorſitzende gleich darauf feſt. veranlaßte den Die reiche Menſchenkenntnis Amtsgerichtsrat auch zu ganz ernſtlicher War⸗ nung der Zeugen, denen der Schaden bereits exſetzt worden iſt; man müſſe leider oft feſtſtellen Haß ſie dann geneigt zu ſein pflegen, ihre Ausſagen zugunſten der Angeklagten zu korrigieren! Nachgewieſen wurde dem angeklagten Pferde⸗ Händler Johann H. aus Ramberg bei Landau. daß er am 1. November 1939, alſo im Krieg, der Pferde für Bauern ſehr knapp und hochbegehrt machte, einen ſchwarzbrauen Wallach als gut im Zug nach Schifferſtadt an einen Bauern für 800 Mark verkauft hatte obwohl der Händler den Gaul kurz zuvor auf Reklamation, daß er als Ackerpferd verſuge, hatte zurücknehmen müſſen. Der Tier ⸗ t in Schifferſtadt erklärte auf den erſten Hlick dem Bauern die Mähre als Schlachtpferd im Schlachtwert von höchſtens etwa 150 Mark. Das Alter war— nach den Zähnen zu urteil, len— beſtimmt über 18 Jahre! Der Händler verkaufte es wohl wie handels⸗ itblich ohne ſchriftliche Altersgarantie, hatte es aber 1 57 für 8ů 11 50 en 12 1 5 0 ausgegeben dann am 1 Pfe ch gut Zug ge 18 n ſei V lbende den Tierarzt, der das unwahrscheinlich erklärte. „Zugfeſtigkeit auf weichem Boden iſt eben nur auf weichem Boden feſtzuſtellen, aber nicht auf Schlak⸗ ken!“ Tatſächlich hatte der Händler bei der Vorfüh⸗ dn weder Eier bden als Grundl age. noch die auf dem Acker übliche Zuglaſt. So ging es lange fachmänniſch hin und her, mit dem Ergebnis, daß der Staatsanwalt üble Ma⸗ nieren ankreidete von wegen der Alterstäuſchung, des Herumredens und des Probierwägelchens. Straf⸗ mildernd wog er ab, daß der Angeklagte nicht weſent⸗ lich einſchlägig vorbeſtraft iſt, ſtrafverſchärfend, daß heute der Mangel an Pferden ſo fühlbar iſt. Ent⸗ ſprechend ſeinem Antrag lautete das Urteil auf drei Monate Gefängnig wegen Betrugs. Am 1. 11. 39. kann das Pferd nach der Urteilsbe⸗ gründung nicht ſo inſtand geweſen ſein, daß ein ver⸗ antwortungsbewußter Händler es als böchſtens 12⸗ jährig und gut im Zug für einen Landwirt bezeich⸗ nen konnte. Damit hatte H. fal ſche Tatſachen vorgeſpiegelt. um einen Verkauf zu tätigen. Dag war die Abſicht des unrechtmäßigen Vermö⸗ gensvorteils. Der Schaden lag darin, daß der Land⸗ wirt für 800 RM. einen ſchlechten Gaul batte. Der Schaden iſt wieder gut gemacht worden, aber dag iſt ſchon vom Staatsanwalt mitberückſichtigt worden im Strafmaß.— Als grundſätzlichen Geſichtspunkt be⸗ tonte das Gericht, daß der Landwirt neben dem Arbeiter der wichtigſte der inneren Front heute iſt; n läßt ſich nur mit Freiheitsſtrafe ahnden. Dritte muſifaliſche Feierſtunde Weber, Dvorak und Brahms Franz Konwitſchny dirigierte. Soliſt: Ludw. Hoelſcher Profeſſor Ludwig Hoelſcher ſpielte in dem ſinfowiſchen Dialog zwiſchen Cello und Orcheſter(Cello⸗tonzert op. 104 Holl) von Dvorak den mit Schönheit geſättigten Solo⸗ part überaus blangvoll und innig, mit herzhafter Ver⸗ ſenkung in Geiſt, Gehalt und Geſtalt des beliebten, kaum gusguſchöpfenden Werkes. Hoelſcher iſt ein ungemein feffelnder Celliſt mit einer Tonbildung von ungetrübter Reinheit und reicher Klangfülle. Sein Strich iſt weich, doch heſtüimmt, mit müheloſer Anmut bindet und bündelt er die Töne zu den blütenſchönen Gängen und Geſängen, die dem einfallsreichen Genie Dvoraks entſtammen. Wenn er ſich in drängender Bewegung kämpſend voranarbeitet, wird etwas von der Heißblütigkeit flawiſchen Volkstums ſpür⸗ bar, das in reizvollem Gegenſatz ſteht zu der Fähigkeit zu ſinnigem Verweilen und beſchaulichem Verharren. Hoel⸗ ſcher ging mit den verſchwenderiſch ausgeſtreuten Schön⸗ heiten Dvoraks haushälteriſch um. Er ließ deren keine ungenutzt unter den Tiſch fallen, er begnügte ſich nicht mit Liner Ausleſe von ſeinen eigenen Gnaden, er zog ſie gleich⸗ fam alle heran und ließ ſie im ſchöpfergewollten Sinne gur Geltung kommen. Zu Ehren ſeines Spiels darf geſagt werden, daß ihm eine veife Einfachheit, eine äußerſte Schlichtheit anhaftet, das Ergebnis einer geiſtbeſtimmten Zucht, die von der Geſamterſcheinung eines Werkes aus⸗ geht und zu einer würdigen und gültigen Darſtellung hin⸗ brüngt. Unter Franz Konwitſchnys Leitung ſokundierte as Nationaltheaterorcheſter friſch und treffend, offenſicht⸗ luch von der Vortrefflichkeit des Soliſten angeregt, mit ihm zu wetteifern. Das Publikum hatte den edlen Gewinn anon, eine Darbietung von makelloſer Schönheit und zwingender Geſchloſſenßeit. N und das Nativnaltheaterorcheſter hatten dieſe dritte muſtkaliſche Feierſtunde mit der Oberon⸗ ouvertüre von C. M. v. Weber eingeleitet, einer Muſik, die ſo recht zum Entſchlacken und Emtkruſten und zur Los⸗ löfung vom Alltag geeignet iſt, wie man weiß. In der zum Schluß dargebotenen erſten Sinfonie von Brahms erwies ſich der Gaſtdirigent als ein Orcheſterführer von ltberlegenen Qualitäten. Die vielſchichbige Tondichtung des Johannes Brahms iſt nicht leicht zu bändigen. Es muß einer Sinn für vielerlei Abſtufungen und Schattierungen mitbringen, um mit ihr zu Rande zu kommen., Was an Konwitſchnys achtunggebietender Interpretation am mei⸗ ſten auffallen mochte, war eine weite, aber nie zu weit gehende Milderung alles Herben, eine Linderung alles Laſtenden, ein ſchwelgeriſches Herausarbeiten des Schönen, Feurigen, Süßen, Milden, Linden und Tröſtlichen. Alles andere war gleichſam nur des Kontraſtes willen da Brahms erſchien mit einem Male gänzlich unvergrübelt Das Natipnaltheaterorcheſter folgte dieſen Intentionen durch dick und dünn. Die Inſtrumentaliſten aller Gruppen hatten bei dieſem dankbaren Programm einen großen Dag, einen Tag veifen meiſterlichen Muſizievens, das die Zuhörer Hberückte. In dieſer an außerordentlichen Spannungen reichen Zeit werden die labenden Köſtlichkeiten der Muſik beſon⸗ ders heiß erſehnt, und mit begeiſtertem Dank begrüßt man die ſormvollendete Axt, wie ſie hier gereicht wurden. Dr. F. W. Koch „Weltpirat England“ nennt ſich eine neue, ſoeben beim Otte Uhlmann Verlag, Berlin, erſcheinende Broſchüren⸗ reihe, die es ſich zum Ziel geſetzt hat, die Gemein hei⸗ ten Englands in der Weltgeſchichte ſchonungs⸗ los aufzuzeigen. Die beiden vorliegenden erſten Bändchen behandeln: Kaub der deutſchen Kolonnen“ un „Wie Gibraltar engliſch wurde“ Die beiden Bändchen bilden den Anfang einer Broſchürenreihe(Preis des Bändchens 30 Pfg), ode, ſo weitergeführt, ihren 8 Leſerkreis finden und mithelfen wird, in England den Erzſeind der cu vawäiſchen Welt erkennen zu latent, — guemen Frieden lich wollen wir wie doch die hier berührten Mißſtände zu behördlichen Maßnahmen geradezu herausfordern. Vermieter einmal iſt der mme r und Wo tiſche Preis Nachprüfung ietur naswe in die 2 und nehmen ch a fen. die fer und vor allem e ſtädt iſchen Banne Haben in len freigemachten, aber vorerſt vor Verwendung oder Abriß bewahrten ande ei + Gebäude wieder ihrer urſprünglichen Zweckbeſt mmung zuführt. Hunderte von Einzel⸗Untermietern und ganzen Familien könnten auf dieſe Weiſe untergebracht werden, denn die dazu notwendigen el und ſonſtigen 15 mit Hilfe des r beſchaffen laſſen. induſtriellen Be⸗ ſolche preiswerte 5 nrichtungsgegenſtände müf Fürſorgeamtes und NSV unſch Außerdem würden gewiß a triebe, in deren Intereſſe ja und reibungsloſe Unterbringung ihrer von aus⸗ wärts zugezogenen Gefolgſchaf amitgtieder in erſter Linde liegt, gewiß auch das ihre dazu beitragen, damit die oft ſeit Monaten getrennten Familien vieder zueinander finden können. Genug der Vä⸗ ter gibt es, öie noc 5 einmal ſo gern und doppelt ermüdlich ſchaffen würden, wenn ſie nach Feierabent ſtatt des„möblierten Zimmers“ ein noch ſo beſeh denes Zuhauſe im Kreiſe ihrer Angehörigen wartet. Den unſozialen Untervermietern aber, die älteſte Küfermeiſter Deutſchlands Er feiert heute 99. Geburtstag! . i. Odw., he Heim zurück, in! ſeit dem Jahre en wird, ſich von n vererbt hat, weiterbetr Urenkel werden ſich zur Gra ——ů— “ Hockenheim, 15. Jan. a er Bene; Heinrich, Uoff., und bela Treublein geb. Sc 5 Birkenmafer, 62 Ma riha mecke 0 Ang amtlichen Bekanntmachungen entnommen. Viernheim Oeffentliche Erinnerung Steuern und Abgaben können woch bits Miahn lloſten ene werden: 8 9. Mate (3. Maße) Nj. ) R.(8. unnd 4. Mate) r 1939 Ri. Termin erfolgt de öffenwolche Maß anm au ßer den ſchon teilweiſe automat n Säummi sczuſſchläggem noch die Ma rund ſümd a 0 ge bre zu enchrichtem. Viernheim, 18. Janmar 1940. Gemeinde Biernheim: Bekanntmachung Die„Auszahlung des Fanuwibbdenumterhallts für die 2. Hälfte Januar 1940 an Wehrmachtsangehörige und Rück⸗ wanderer erfolgt ziederum im Schalber raum meiner Kaſſe, ar im na gender Ordnung: abe A und B Montag von 18—14 Uhr; C- 14—15 Uhr; H Montag von 1516 Uhr;: vom 16—17 Uhr; L— Dienstag von—9 1 Kaſſenverwalter. 9 achſt* og von Vüomtag R Dienstag vom—10 Uhr: S- Dienstag von Uhr;.—3 Dienstag von 11—412 Uhr. e Be begiſchaft dw 1 rufs de Frauen kön⸗ nen am Monbag zwiſchen 17 und 18 Uhr ihre Gelder ab⸗ holen. Im übrigen ſind die angegebenen Zeiten genau ein⸗ J uhal ben. Viernheim, 13. Janmar 1940. Gemeinde Viernheim: Kaſſenverwalter. Wieder Lydia Veicht Knappes Ende in der Frauen-Kunſtlauſmeiſterſchaft Im Münchener Prinzregenten ⸗Eisſtadion wurde am Samstagnachmittag vor vollbeſetzten Tribünen die deutſche Meiſterſchaft im Eislunſtlaufen für Frauen entſchieden. Jydia Veicht(München), die Titelverteidigerin, die ſich ſchon in der Pflichtübung als die beſte und ſicherſte Läuferin erwieſen hatte, konnte in der Kür ihren knappen Vorſprung haupten und vom den Wienerinnen Hanne Nierni en ja Muſilek und E r rne ſterehren kommen. Die Kampfrichter fanden rige Aufgabe vor, denn das war ausgeglichener denn je. zwiſchen der Meiſterin Lydia Hanne Niernberger ging Frl. hervor, denn ſie konnte in der Kür ihren Vorſprung von 770 Punkten auf mehr als fünf Punkte ausdehnen. Wie Inapp die Entſcheidung war, iſt aus den Platzziffern er⸗ ſichtlich, die für Frl. Veicht 7 und für Frl. Niernberger 8 lauten. Die Kür der alten und neuen Meiſterin war wie⸗ derum ohne Tadel, ausgeglichen, temperamentvoll und voller Schwierigkeiten. Da gab es keine Sekunde Leerlauf, und ſchwierige Sprünge wechſelten mit effektvollen Pirou⸗ etten ab die ſtürmiſchen Beifall auslöſten. Hanne Niern⸗ berger lief ihr von Karl Schäfer ausgeſuchtes Programm mit einſchmeichelnder Wiener Walzermuſik in für das Auge gefälliger Form, aber Lydig Veicht war nicht zu ſiber⸗ treffen. Gegen die beiden Erſtplacierten fielen alle übrigen B ziemlich klar ab, was auch im Ergebnis Aus dem großen Zwei ikamyf Veicht und der Wienerin Veicht als knappe Siegerin zewerberinnen ſeinen Ausdruck findet. 1. Lydia Veicht(München) Plasziffer 7, 371,82 Punkte; 2. Hanne Niernberger(Wien] 8— 366,68; 3 Martha Muſilek (Wien] 16— 349,54; 4. Emmy Wurm⸗Puzinger(Wien) 21— 345,38: 5. Hertha Wächtler(Wien] 23— 345,92. 6. Jell (München] 33— 335,20 7. Veit(Wien] 35— 332,237 8. Pollak(Wien] 40— 32,28: 9. Olbricht(Berlin 42— 824,62 Winkelmann⸗Löhner beſtes Tanz paar Acht Paare beſtritten den Tanzweftbewerb um den Preis der Hauptſtadt der Bewegung. Das Reſchsſtegerpaor Winkel⸗ mann⸗Löhner(Wien) ſiegte mit Platziffer 6 und 11.56 P. vor Stöhr⸗Hackl(10— 11.38), Branowitz⸗Blaſchke(14— 11,18) und Bamer⸗Kröpff(22— 10.62). EX Prag beſiegt die deulſche Nationalmannſchaft.0 Nach der:1⸗Nieberlage gegen die Auswahl des Pro⸗ tektorats Böhmen und Mähren trat die deutſche Eishockey⸗ Nationalmannſchaft am Freitagabend in Prag vor 5000 Zu⸗ ſchauern gegen die ſtarke Vereinsmannſchaft des Te Prag an. Wenn unſere Vertretung auch diesmal beſſer ſpielte alls am Donnerstag, ſo wurde ſie doch wieder klar mit:0 (30,:0:0) geſchlagen. Abermals fehlte Jaenecke, der nun einmal ſchlecht zu erſetzen iſt. Die beiden Verteidiger Tobien und Wild waren zunächſt etwas unſicher, und in dieſer Zeit gingen die Prager durch Tore von Pergl(2) und Trojak auf:0 davon, ohne daß unſer ausgezeichneter Torhüter Hoffmann gegen die ſcherfen Schütſſe etwas aus⸗ richten konnte. Trotz dieſes Rückſtandes ließ der Kampf⸗ geiſt unſerer Mannſchaft nicht nach. Sie zeigte jetze im Gegenteil ein vorzügliches Zuſammenſpiel, und die beiden Sturmreihen mit Korff— Demmer— Feiſtritzer und Schmiedinger— Schenk— Schibukat ſetzten ſich energiſch ein. Aber die ſtarke Verteidigung der Gaftgeber war nicht zu überwinden. Am die Luftgau-Meiſterſchaft Auch im Krieg ruht die körperliche Ertüchtigung der Soldaten nicht. In dieſen Tagen ſpielte die Flok um die zuftgaumeiſterſchaft. Wer Gelegenheit hatte, dieſen Spie⸗ len beizuwohnen, konnte feſtſtellen, daß hier ganz erſt⸗ klaſſiger Sport gezeigt wird. Das iſt kein Wunder, wenn man bedenkt, daß in dieſen Spielen Leute mitwirken, die weit über die Grenzen ihrer Heimat hinaus bekannt ſind. Unter den Stürmern der Flak von Mannheim und Um⸗ gebung befinden ſich ſo bekannte Spieler, wie Leutnant Kraus von dem 1. Fc Breslau, Gefreiter Fabra, Kanonier Günderoth vom SV Waldhof, Unteroffi⸗ ier Harder von der Ludwigshafener Tura, Kanonier Graf von der Friedrichsfelder„Germania“. Auch die Handballſpieler unſerer einheimiſchen Flak haben in ihren Reihen bekannte Spieler, ſo Leutnant Olpp und Ge⸗ reiter Heuninger, ein Vertreter der Waldhofſchule Die Spiele wurden nach Pokalart durchgeführt, das jeißt der Verlierer ſcheidet von der weiteren Teilnahme zus, während der Steger eine Runde vorrückt. Auf dem IfR⸗Platz ſpielten 5 Flak Mannheim gegen Flak Speyer 710(:0) Fußball Das Spiel ſtand faſt ganz im Zeichen der Mannheimer . die ein ausgezeichnetes Spiel zeigte und dor allem in den hinteren Reihen unübenwindlich war. Im Handball trafen ſich die Speyerer und Mannheimer Flak zum Wochenende in Speyer. Flax Speyer— Flak Maunheim 12:16(:8) Wer einen eindeutigen Mannheimer Sieg erwartet hatte ſah ſich getäuſcht. Bei Halbzeit hatte keine Mann⸗ ſchaft einen Vorſprung. Da die beiderſeitigen Stürmer⸗ hen den beiden Hintermannſchaften überlegen waren, fielen ſchon in den erſten 30 Minuten 16 Tore. Nach er Pauſe holten ſich die Speyerer ſogar die Führung. Dann aber legten die Mannheimer einen unwiderſtehl ichen Zwi benen ein. Sie führten bald:12. Noch einmal ſtand der Sieg in Frage, als die Gegner auf 11:12 auf⸗ holten. Noch einmal ſtrengten ſich die Mannheimer an und ihrem Endſpurt waren die Speyerer nicht mehr ge⸗ wachſen. Der 30. Länderkampfſieg Unſere Boxer ſchlugen die Slowakei mit 14:2 Zum erſtenmal ſtarteten am Freitagabend die deutſchen Amateurboxer zum Länderkampf gegen die Slowakei. ſiegten ſicher mit 12:4 Punkten und errangen damit ihren 50. Länderkampfſieg. Das äußerlich glatte Ergebnis läßt nicht die Härte der Kämpfe und den zähen Einſatz der jungen flowakiſchen Boper vermuten, die beſonders in den leichten Klaſſen techniſch gutes Können boten und im Wel⸗ ter⸗ und Schwergewicht durch entſchloffewen Siegeswillen zu zwei ſchönen Erfolgen kamen. Vor allem der Schwer⸗ gewichtler Kuß, der den Oldenburger ben Hoff nach Punk⸗ ten beſtegte, iſt ein Boxer, der über dem Durchſchnitt ſteht, Den zweiten Sieg für die Gaſtgeber eroberte im Welter⸗ gewicht Hrebizek gegen Heeſe. Bis auf eine Ausnahme boxten unſere Amateure in der gleichen Aufſtellung wie gegen Böhmen und Mähren am Mittwoch: im Leichtgewicht war Nürnberg durch den Münchener Zeilhofer eyſetzt wor⸗ den. Den einzigen ko.⸗Sieg erfocht im Mittelgewicht der Hamburger Baumgarten. 2500 Zuſchauer verfolgten im Preßburger Redoutenſaal die Kämpfe mit großer Anteil⸗ nah me. Die Ergebniſſe: (vom Fliegengewicht aufwärts) Obermauer⸗Köln beſ. Bezdek⸗S n.., Wilke⸗ Hannover beſ. Dolezahl⸗S n.., Graaf⸗Berlin beſ. Baer⸗S n.., Zeölhofer⸗München beſ. Bleſank⸗S n. P. Hrebizek⸗S be. Heeſe⸗Düſſeldorf n.., Baumgarten⸗Hamburg beſ. Koes⸗ zegi⸗S in der zweiten Runde durch ko.⸗, Schmidt⸗Hamburg beſ. Javorek⸗S n.., Kuß⸗S beſ. den Hoff⸗Oldenburg n. P. Sie * Das Ergebnis des Länderkampfes der Amateurboxer von Deutſchland und der Slowakei am Freitagabend in Preßburg, das urſprünglich mit 1214 angegeben wurde, erfuhr nachträglich eine Berichtigung auf 14:2.„Im Welter⸗ gewichtskampf Heeſe(Deutſchland)— Hrebizer(Slowakei) hatten die Punktrichter mit 21 für den deutſchen Boxer geſtimmt. Der Ringrichter erklärte jedoch irrtümlich Hre⸗ bizek zum Sieger. Reichs ſportführer von Tſchammer und Oſten ſandte an⸗ läßlich des Länderkampfes ein Telegramm an den Slowa⸗ kiſchen Boxverband, in dem er die Hoffnung auf eine wei⸗ tere VBertlefung der ſportlichen Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern ausdrückte. Auf einem Bankett vor der Abretiſe der deutſchen Staf⸗ fel, bei dem den Gäſten ein Pokal zur Erinnerung über⸗ reicht wurde, ſprach Reichsfachamtsleiter Dr. Metzuer den Dank für die Gaſtfreundſchaft aus und erklärte, daß in Zukunft in jedem Jahr ein Boxländerkampf Deutſchland⸗ Slowakei ausgetragen werden ſoll. „Kampf der Motoren“ Der be kame Rennfahrer Rudolf Haſſe ſpricht am Mog⸗ dacyebend in Mannheim Er berichtet in Wort und Bild ber dos Leben und Erleben der deuhſchen Reumſachrer⸗ Nach einer Schülderumgdes Jahres 1958 ſpricht er aus ihr⸗ ich über das Rennſahr 1999. Durch viehe Aufnehmen e 35 5 5 8 zeigt am Schluß noch ei i von 2 wüten. Dauer, den der Rennfochrer Bigolke hergeſtellt hat. g Hocken. Baden: VfR Mannheim— T 46 Mannheim gl; MTG Mannheim— He 5.2, Tad 78 Heidelbe rg 99 e TV 46 451. dweſt: 57 Sachſenhauſen tr. . chſeuhauf Eintracht Frank nuar 1940 BfR Maunheim SpVgg Sandhofen— Amicitia Vieruheim Kirchheim 16:0 SV Waldhof 118 VfL Neckarau 21 Bereine S5 w. unent. ver! Punkte 6 0 0 12˙0 5 0 2 6 3 1 3 5 2 0 8 Amieitia Viernheim 8 2 0 4 Kirchheim„„„ 8 1 5 8 Tore noch und noch 8 B Mannheim— Kirchheim 16:9 Wie bereits beim Auftreten der Kirchheimer ſie nun auch auf dem VfR⸗Platz dem Wa loͤhof, ſo mußten. lein ſchon das Ergebnis gründlich Lehrgeld zahl beſagt. In dieſem Spiele 5 ˖ 11 drin und man hötte wirklich— allein der gefrorenen F. wegen— ſchon bei der Pauſe(:0) S hluß machen kön diktierten den Hampf von A bis Z, feiderz angebend in Techmik umd Tati und deckten mit ihrem flinken Spiel die Blößen des Gegners unerbittlich auf. Das Spiel der VfRler, als eine Avt Hebungsſpiel für den ſonntäglichen Stadionkampf 8 Waldhof betvachtet, dürfte bei allem ſeinen Z erfüllt haben. Man für Kamenzin den recht( baren Verteidiger Hubſchneider wirken, der wit guten Partner Jakob dem Kirchheimer Angriff ein ent⸗ ſchliedenes Halt bot. und wenn wir gerade bei den füm⸗ geren Kräften ſind ſo gefiel ezeichnet der flinke Läu⸗ fer Fütterer umd die Jungleute des Angri Danner und Schwarz, von denen letzterer allerdings das Pech hatte, manchen wohlgemeinten Schuß an die Latte zu D Die Raſenſpi waren jederz ſetzen, Der Vollender im Angriff der Ra ſenſpi war indes kein anderer als Kurt Langen bein, ſich int ſelner lelb⸗ haften Umgebung ſichtlich wohl fühlte, und d ſogar als Einleitung des Spiels ein von ihm ſelten gewordenes und daher um ſo ſchöner wirkendes Kopfballtor ſervierte. Striebinger 2 auf habblinks ſchien bei manchen Aktionen etwas langſam, immerhin iſt aber auch dieſer Nachwuchs⸗ mann ſo ausgezeichnet veranlagt. daß er noch von ſich hören laſſen wird. Den Kirchheimern kann man nachſagen, daß ſie ſich auch in dieſem Spiele nach Kräften einſetzten. Tapfer und eifrig ſchlug ſich die Mannſchaft, ſelbſt dann noch, als die Nieder⸗ lage zur zweiten Kataſtrophe heraureifte. Vom Pech ver⸗ folgt war die Elf, als ſie gelegentlich eines Zuſammen⸗ pralls mit Feth ihren weitaus zügigſten Stürmer Walter Fein über die ganze zweite Halbzeit hied f während ein weiterer Stürmer K 8 Haßbinen gi une 6 Helberger Vi Beſtätigen wir den Kirchheimern, „Flansche“ als durchaus anſtäöndige Verlierer hinnahmen, ſo ſoll dies nur eine wertvolle Anerkennung ſein für eine Mennſchaft, die längſt auf den eiſernen Beſtand ihres Nachwuchſes zurückgegriffen hat und die natürlich keine Re⸗ ſerven und keine Spielauswahl hat, wie unſere Gpoß⸗ vereine dies nun mal haben. Die etwa 400500 Zuſchauer gingen trotz der Einſeitig⸗ keit des Spiels lebhaft mit und dokumentierten ihre be⸗ ſondere Freude über den reichen Torſegen für den an⸗ genbein(), Danner(), Schwarz(), Füt⸗ terer(i) und Striebinger 2.(1) verantwortlich zeichmebenn. Für Schſieds richler Schwetzer(Waldihof) gab 2s diesmal keine harte Arbeit zu verrichten. Die Mannſcha BfR: 2 der, Jakob Füttere Langenbein, Stri hwarz. Kirchheim: Allgeier, Strei Ten annſchaft 1 ganz Nord gepilgert, um d It⸗ 1 ſeinem ſchweren Gang gegen den nach⸗ chen Rivalen ſpielen und ſiegen zu ſehe für die nachtliche Beſcherung von:1 Toren zu nehmen gedachte. Sandhofen: Wittemann; Miche kel, Wehe; Friedel, Sauermann, G Waldhof: Drayß; Baier, Schneider; Ramge, Heermann, Pennig; Eberhardt, Fanz, Erb, Bielmeier, Günderotß. Aber trotzdem ſich das wackere Sandhofen anſtrengte und ſich mächtig in die geſtellte Aufgabe hineinkniete, ver⸗ mochte es doch Altmeiſter etwas am Zeug zn nicht, dem flicken, deſſen Spiel ſofort auf Touren erſte Sandhöfer Ecke abgewehrt war. In der 8. kam Sandhofens Tor erſtmals in höchſte Gefahr, al hardt öurchgezogen war. Sein abſchließender feiner ſtrich nur knapp am Pfoſten vorbei. In der 2. Y t ſollte dann aber doch die Führung an Waldhof gehen, al Günderoth eine ſeine Ecke hereindrehte, die Erb nach eine zünftigen Drängelei über die Linie ſchob. Mehr Schwung und mehr Leben in der B ſah der zweite Spielabſchnitt. Sandhofen hatte wiederum einen ganz famoſen Start und heizte dem Altmeiſter in den nächſten 10 Minuten tüchtig ein, in denen Drayß ſehr au der Hut ſein mußte, um einen Bombenſchuß von Friedel zu meiſtern und vor Kleber— Vogel zu retten. Der Waldhof ſchaffte ſich aber wieder Luft, ohne aber in dem härter werdenden Kampf voll einzuſchlagen. In der 87 Minute ſollte aber doch auf eine ſaubere Leiſtung von Eberhardt das 2. Tor fällig ſein, als der Rechtsaußen mit einer Steilporlage von Ramge loszog und einen unheim⸗ lichen Schrägſchuß einknallte. Acht Minuten ſpäter ſtand e Sache bereits:0, als Bielmeier das von der Quer⸗ ringende Leder entſchloſſen einſandte. Schneider zerletzt aus. Ge n hwächten Rivalen 5 ö Sauermann mehr die lief, nachd ö noͤhofen zum und einen 318 einem verdtenten Gegentreſſer 9 Sandhofen hat ſich, daran ändert auch dieſe Nieder⸗ lage nichts, mit bewundernswertem Schneid geſchlagen. Wittemann hielt ganz ausgezeichnet und die Streib und Michel verteidigten hart und zäh. Ein Rieſenpenſum be⸗ wältigte die Läuferreihe, die in Wehe und Müller tadelloſe Kämpfer ſah, während ſich Schenkel mitunter einer un⸗ reinen Beinarbeit befleißigte. Im Sturm war Kleber bemüht, feinen einſtigen Kameraden vom Waldhof zu zeigen, was eine„Harke“ iſt. Seinen Mitſpielern fehlte es jedoch an der nötigen Entſchloſſenheit, ſo daß die Ar⸗ beit des Angriffs nicht zu überzeugen vermochte. 5 Die großartige Aufbauarbeit im blauſchwarzen Meiſter⸗ lager trägt reiche Früchte und erntet herrlichen Lohn. Trotz des ſchweren Spieles vor acht Tagen erwies ſich Waldhof in annehmbarer Verfaſſung und legte zeitweilig ein ganz nettes Spielchen vor. Im Sturm lief die Sache Die Handball-Gauliga Big verliert gegen Ketſch⸗ Walöhof ſiegt gegen Reichsbahn Tad Ketſch— VfR Maunheim.6 7 Fan— TW Friedrichsfeld 11:6 5 Mannheim— TW 62 Weinheim 94 Reichsbahn Mannheim— S Waldhof 6211 Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Punkte Poſt⸗Sp 7 0 2 97151 14 Sp Waldhof 8 5 3 0 68:49 13 BfR Mannheim 8 5 9 3 68:51 10 TG lKetſch 8 4 1 3 54247 9 TV 62 Weinheim 7 4 0 3 4448 8 Reichsbahn TSpW 8 3 0 6 48 52 6 TV 98 Seckenheim 8 1 1 6 33278 1 Ty Friedrichsfeld. 8 0 1 7 97.69 1 Poſt Sp. TV 62 Weinheim:4(:4) am bde⸗ Der Begegnung obiger beider Mannſſchaften ſeondere Bedeubung zu. Eimmal waren die 62er durch ichren ungebrochenen Sie ig mit einem Schlha mit zum An⸗ wärter auf den Stafſfelſſieg geworden und auf der anderen Seite ſtandd die aufſtrebende Poſtmannſchaft am Scheideweg. Mit VfR umd Waliſhof hatte ſie nicht einig werden können und, zwei Niederlagen hin wehmen müſſen, die aber auch die einzigſten blieben. Die Bergſträßler hatten die benden erſten Spiele verloren und daun keimen Punkt mehr ab⸗ gegeben, Der Verlierer dieſes Spiebes ſchied zunchſt aus der Spitzengruppe aus.. Dies war beiden Manrnſſchafben bewußt und ſo erlebte man auch auf den mit Schwe bedeckten Poſtplatz bei guten Beſuch einen ſchönen Kampf zweier ſoir kämpfenden Mann⸗ gaben unter der Leitung von Maier, Tu 46 Mann⸗ hen. Zuncbchſt hatten die 62er inſofern Pech, als ihnen zwel verwandelte Freiwürfe wieder zu rückgepfiffen wur⸗ Hen. Aber dennoch gingen die Gäſte mit:1 in Führung, ohme Daß alle vdimais bei der Poſt dieſenhallb große Erregung herrſchte. Dies umſo mehr als die Führung der Weinhei⸗ mer nicht einer Felldüberlegenheit entſprach, ſondern ledig⸗ lich einer geſchickkeren und auch gllücklicheren Ausnutzung der Torchancen. Beim Stande von:1 wurde man im 62er⸗Lager etwas zu ſicher. Zudem beging die Läuferreihe immer wieder den Fehler, mit den Ball flüübrenden Stürmern zurück zu laufen anſtatt ſchon vorher antzugreifen. Langſam aber gewann Poft an Boden. Zunächſt holte Hotter ein Tor auf und bis der Haßbzeitspßinf ertönte, hatte Suter auch ſchon mit:4 die Führung geholt. Die zweite Hälfte ſtand dann klarer im Zeichen des Gaſtgebers, der mit is eimem ſicheren Sieg entgegenſtrebte. Mit dieſer Niederlage ſind die Weinheimer zunächſt zurückgefallen und müſſen Poſt den Vortritt laſſen, die nun einen Sonntag länger, wenn nicht für immer, die Dabellenfühhrung behalten. 0 Reichs bahn⸗ G— Sp Waldhof 811(:4 Die Waldhöfer mußten zu dieſem Spiel auf Spengler verzichten und auch Meſfel war nicht mit von der Partie, dafür ſpielte aber wieder Reinhardt, allerdings hatten die Blauweißen nur zehn Mann zur Stelle Dies hätte ſchief gehen können. wenn ſich die Mannſchaft nicht veſtlos ein⸗ geſetzt hätte. Die Mannheimer Reichsbahn bringt ihren Anhang manchmal in helle Begeiſterung um bann gleich barauf mit r o schwachen Peiſturng auzwwartem, daß ihn ride faft das Grauen befällt, Feſt ſteht, daß bieſe Mannſchaft mehr kann, aber ihr fehlt der innere Halt und vor allem auch das Ausnutzen der gebotenen Torchancen, was ſa auch vor vierzehn Tagen auf dem BIR⸗Phatz klar zum Vorſchein gekommen war. 8. 2 Lange Zeit hatten die Gaſtgeber ſich ihrem Gegner eben⸗ bürkig erwieſen und als man beim Stand von 34 für Waldhof die Seiten wechſelte war noch lange nicht ent⸗ ſchleden, wer das beſſere Ende für ſich behalten werde. Dann ging es aber bergab. Einzelſpiel verdarb ſo manches und die Waldhöfer zogen auf und davon. Mit 11:6 blieb der Sieg und damit die Punkte beim Gaſt. Spielleiter war Bertra mM. T Ketſch— Bfg Maunheim 826(:5) In Ketſch war wieder einmal der Unpartefiſche nicht zur Stelle und ſo mußte man ſich auf einen anweſenden Schiedsrichter einigen. Gund von der TG übernahm das Spiel, zu dem die Raſenſpieler und auch die Ketſcher mit Erſatz gekommen waren. 75 Für die Ketſcher begann das Spiel verheißungs voll. Monbag, der wieder zur Verfügung ſtand, hatte ſchon bald fütmfmal ins Schwarze getroffen, bis den Gäſten glücklich ein Tor gelungen war. So ſahen die Einheimiſchen ſchon frühzeitig als der ſichere Sieger aus, aber auch die Raſen⸗ ſpieler waren nicht von Pappe und kamen langſam auf. Bis zur Pauſe hieß es nur noch 513 für Ketſch. Auch nach dem Wechſiel blieben die Mannheimer zunächſt noch tonangebend und ſchafften den Ausgleich und auch mit 61:5 die Führung. Aber wiederum drehte ſich das Blatt. Ketſch kam nochmals auf und ſchaffte mit 8iß einen knappen aber nicht unverdienten Sieg. Für die Raſenſpieler be⸗ deutet dieſe neuerliche Niederlage zunächſt die Aufgabe der Hoffnung auf den erſten Tabellenplatz, aber auch Ketſch it mit drei Verluſtpartien ſchon zu weit zurückgefallen, als daß Lieſer Sieg noch von Nutzen ſein könnte. TV 98 Seckenheim— TW Friedrichsfeld 11:6(:3) Für den T 98 Seckenheim war an dieſem Spieltag der erſte Sieg föllig, der mit 11:6 ziemlich klar ausfiel, aber 5805 härter erkämpft werden mußte, als das Ergebnis beſagt.. Die Friedrichsfelder hatten Erſatz einſtellen müſſen was zwar auch beim Gaſtgeber der Fall war, doch hatte diefer wieder Gehr zur Verfügung, was für die Mannſchaft ſchon einen Rückhalt bedeutete. Das Spiel brachte beſonders in der erſten Hälfte verteilten Kampf, bei dem abwechſelnd beide Mannſchaften im Vorteil waren. Einen entſcheiden⸗ den Vorsprung konnte allerdings bis zur Paäuſe, in die N bond 3: ging, don keiner Partei gewomnen werden. Nach der Pauſe bot ſich den nicht gar ſo zahlreich erſchie⸗ nenen Zuſchauern das gleiche Bilb. Keiner Partei gelang es, 20 vom der anderen zu löſſen. Bis gi hielt man ſich die Waage. Eine Aenderung brachte dann erſt eine Um⸗ ſtellu nn beim Platzverein, der Rude luß in de Mitte nahm und nun im Angriff Furchſchlagskräftiger wurde. Fried⸗ richsfeld begann nun auch mit dem Unparteiiſchen unzu⸗ frieben zu werden, was auch zur Hinausſtellung eines Spielers führte, aber ſonſt keinen Erfolg brachte. Secken⸗ heim dagegen ſchaffte noch weitere Tore und ſtegte ſchließ⸗ lich mit 1126 und holte ſich damit den erſten Sieg, der leb⸗ Walo, Hat gefeiert wu rde. Spielleiter war Per y⸗ See Nummer 13 ſiegt in Sandhofen.1 Viernheim ſchlägt Neckarau 2: auch und Günde von der mitgenomm r der Fünfer illi Pennig, Heermann t den nächſten W. gezogen iſt. f muß, um Schiedsrichter ſtellend. Chanten geſchmälert Bfe Neckarau 21 denen Angele Neckaraus Amicitia Viernheim Ir ſtarken um die Erringung des zwe [bedeutet wie die Meiſter⸗ Rechnung ohne Wirt“ s Vorhaben, der„ eine zweite Ni ige beizubringen, nicht in die Tat umzuſetzen vermochte. Dafür denn die Streitmacht der Amieicia doch zu ſtabil und ſchlagfertig, in der wie⸗ der einmal mehr die Kämpen einer tüchtigen Tordeckung ie Kaſtanſen aus dem Feuer holten und den kbnap Vor⸗ en ihr Sturm herausgeholt hatte mit eiſerner und in unerſchütterlicher Siegeszuwerſicht gemacht, ſo daß es ſein verteidigten. Neckaraus Brucker Jean den junge Elf, in altbekannte * faſt wie in ſeinen beſt Münzer N* gen hat. Nationalvertetdiger [nun in Bonn zrig in„, mmer rechtfertigen zogen ſich mit laler f 8 trotzbe Nühe gab, och dur 1. Man Als e, ſchien das zweit ſelben kein einen Elfme Vi heim fällig zu ſeön, doch Müller knallte den die Latte. 1——.— * 5 8 Tel. 318 29 Mit einem famofen Kopfball ieder⸗ un den Ausgleich. r leb⸗ icklicher, das vorn gerück d und Feind aufflackernden ˖ im Anſchluß an eine Ecke, die Verteidiger Burkert mit dem Kopf eiwlenkte, den Siegestreffer heraush Biernheim: Krug; Burkert, Faltermann; Michaelis Müller, Knapp: He hob Penning, K. Kiß, Kempf Neckarau: B hl, Damm, Benner, Sälzler Größle: Schmoll, A Preſchle, Gerbert, Praml. 11 8 Pfoſten ſtand umd eine Reihe ſchaerſter Schüſſe— gelernt Schiedsrichter Pei ſe le r⸗Karlgruhe leitete mit ber bleibt gelernt— in alter K wehrte, mußte auf den ſicheren Ruhe des erfahrenen Routiniers. 2 ee 14 1 r Die Spiele der Bezirksklaſſe Phönix Mannheim Seckeuheim 81 das erſte Tor erzielen. Von da ab war Neckarhauſen 97 Mannheim— Käfertal:1 Weinheim— 908 Maunheim:1 Neckarhauſen— Feudenheim 11 Edingen— Ilvesheim 218 eine Spiele gew unentſch. verd. Germ Friedrichsfeld 6 5 0 1 Bikt. Neckarhauſen 7 4 1 2 N 5 5 5 0 1 68 4 0 2 5 2 2 1 SC Käſertal 5 2 1 2 Spy Seckenheim 6 2 1 8 Bf Tugl Feudenheim 6 2 1 3 8 Mannheim 6 2 0 4 Alemann. Ilvesheim 7 2 0 5 Edingen 5 0 0 8 7 Mannheim SC Käfertal:1 Einen tempobeſchwingten Kampf, ber ſich auf beiden Seiten durch volle Einſatzbereitſchaſt auszeichnete, lieferten ſich auf dem Sportgelände an der Reichsautobahn der SC Käfertal und 07 Mannheim. Beide Mannſchaften verfügen über ein ausgereiftes techniſches Könnem, diesmal aller⸗ dings, bei dem vereiſten Boden, lief das Spiel nicht nach Wunſch, und beſonders 07 vermochte ſich lange nicht mit den gegebenen Umſtänden gözufinden. Ueber den größten Teil der erſten Spielhälfte war Käfertal unbedingt die tonangebende Partei. Perioden⸗ weiſe konnte man den Gegner ganz in ſeine Hälfte zurück⸗ drängen, immer wieder kam der Sturmeün Tornähe, aber die tapfere 7er⸗Torabwehr, in der beſonders Fleck eine Rieſemarbeit leſſtete, überſtand ungeſchlagen alle geſähr⸗ lichen Situationen. Später kam 07 mehr zu Wort, und der Gäſtetorwart Schmitt mußte nun wiederholt vettend ein⸗ greifen. Erſt kurz vor der Pauſe, nachdem ein ausſichts⸗ reicher Ball von Kraft von der Querlatte wieder ins Feld geſpritzt war, gelang dem Gaſtgeber der Führungstreffer durch Stapf. Die zweite Spielhälfte begann mit energiſchen Angriffen Käfertals, das mit aller Macht zum Ausgleich ſtrebte. Wieder brachte man mit geſchickten Operationen die Hinter⸗ nuannſchaft des Gaſtgebers in arge Nöte, aber es dauerte ziemlich lange, bis es endlich Siffling durch Straſſtoß ge⸗ lang, den Treffer des Gegners aufzuholen. Der weitere Spielverlauf brachte bei gleichwertigen Leiſtungen und zu⸗ nehmender Härte keiner der beiden Parteien weitere Vorteile. Phönix— Seckenheim 31(:0) Mit ſcharfem Tempo wurde die eyſte Halbzeit geſtartet und nach einem flinken, von Anton tapfer gewehrten An⸗ griff der Gäſte wurde das Schwergewicht der Angriffe vor Seckenheims Heiligtum verlegt, woſelbſt unmittelbar dar⸗ auf ein von Helf getretener Eckball am Eckpfoſten ab⸗ prallte. Wohlfarth und ſeine Vordermänner hielten dem weiteren Anſturm zunächſt ſtand, doch führte nach 85 Mim. ein Burggraf von hinten zugeſpielter Ball zum 110. Wiederholt hatten Gropp ſowie Walz in der Folge Tor⸗ gelegenheiten, doch war das Tor nicht zu finden. Nach Seitenwechſel hatte Phönix ſeine ſchwache Viertek⸗ ſtunde, Seckenheim drängt beängſtigend doch fanden weder der Kopfball von Gropp, eine Bombe von Erny noch der wuchtige Strafſtoß von Walz von der Strafraumlinie ihr Ziel. Im Gegenſtoß brachte ein Flankenballwechſel Helf Welz Phönix mit abſchließendem Prachtſchuß 220 in Füh⸗ rung. Erny erzielte etwa 20 Minuten ſpäter auf Zu⸗ ſpiel von Stein mit ſchönem Flachpaß das Ehrentor. Kurz darauf„ſchellte“ es auf Ballwechſel Welz— Helf wieder bei Seckenheim, ſo daß die Schwarz⸗Grünen 31 die Punkte ſicher hatten. Die letzten Minuten ſtanden wieder im Zeichen der Gäſte, doch wurde das Spiel leider ruppig, ſo daß von Seckenheim nicht weniger als ͤret Leute und von Phönix ein Mann vom Felde geſchickt wurden.— Sen n⸗ Plankſtadt war bis auf die letzte Viertelſtunde gut. Edingen— Ilvesheim:3 Ilvesheim hat das kampfbetonte Spiel in Ebingen knapp gewonnen. Bei Ilvesheim war der Sturm beſſer als bei Edingen. Auch die Hintermannſchaft von Edingen wies einige Schwächen auf. Sofort nach dem Anſpiel er⸗ zielte. Ilvesheim das erſte Tor, das Edingen ſpäter auf⸗ holen konnte. Der junge Torhüter von Iluesheim hielt ſich ſehr gut. Kurz vor Halbzeit ging Ilvesheim mit 21 wieder in Führung. Nach dem Wechſel konnte Weber für Ilvesheim auf 311 erhöhen. Edingen konnte noch auf 312 herankommen, den Sieg der Ilvesheimer aber nicht ge⸗ 1— Schiedsrichter Kettler ⸗Walohof leitete über⸗ zeugend. 5 Neckarhauſen— Feudenheim:1 Feubdenheim hatte in dieſem Spiel Gluck. Necharhaufen hätte das Spiel klar gewinnen müſſen Neckarhauſen war von Beginn an leicht überlegen. Erſt in der Hälfte des erſten Spie lab ſchnittes konnte Weidinger ſür Neckarhauſen —— der etwas ſtändig überlegen, aber Feudenheim kounte durch ein Miß⸗ verſtändnis der Neckarhauſener Verteidigung ausgleichen. Bei dieſem Stande blieb es. Schiedsrichter Laue r⸗Plank; ſtadt war gut. F Weinheim— 08 Mannheim 321 0 Mannßeim mußte mit Grſotz nuch Weinheim fahven. Weinheim beherrſchte das Spiel vom Amwfang am. Durch doſhlreiche Verteidigung konmte 08 das iel bis zur Paaauſe :1 Halten. Sofort nach dem lHerhöhte Weinheim auf :0. 08 ßam dan zum einzig effer. In kurzer Folſpe tell be Weunchemm duns Ergel 8 Weinheim war diz Kane Spiell über klar überlegen. Scchbedes richter war Ga c Wallſbadt. Staffel 2: 05 Heidelberg⸗Union— Bf Wiesloch 1021 SV Sandhauſen— Fgg Eppelheim 128 89 Rohrbach— Badenia St. Ilgen:1 Staffel 3: Olympia Neulußheim— 5 Brühl 221 FV Oftersheim— 08 Hockenheim:1 TS Plankſtadt— 7 Altlußheim 221 Bezirksklaſſe Südweſt Rheinpfalz: Dura Judwigshafen— SpVg Oggersheim 84; S Neuſtadt— 80 Oppau ausgef.; Dec Rheingön⸗ heim— Vid Frieſenheim:1; Viktoria Lambsheim— 08 Muttterſtaadt:6; Reichsbahn Ludwigshafen— Vic Speyer wusgef. Südheſſen: Alzey— Abenheim:4; Weinsheim— Biant⸗ weiß Worms:10; Olympia Lamwertheüim— Konk. Gerns⸗ heim:1; Vit Bürſtadt— Subg Heppenhalm B10. Rheinheſſen: Reichsbahn Wiesbaden— Schlerſtein 224; Hofheim— Spowttl. Waldſtraße Wiesbadem, W. n. ange tr.; Mombach— Biebrich 02:1; Kaſtell— Flörsheim:2. Neichsb. 05 Monz— SW Gomſenſhe imm 10:0; Haſſia Bingen gegen 1817 Mainz:2: DSV Trebis— Groß⸗Gerau 12:1: SVgg Weiſenaum— Biſchoſsch. bamp fl. f. W. Fußball im Reich Reichsbundpokal⸗Zwiſchen runde In Fraukfurt a..: Sübaveſt— Bayern:2; in Leip⸗ zig: Sachſen— Po mane vn 14:1. Sachſen: Set Planitz— Sc Aue(Geſ.⸗Sptel) 222. Sportfreunde Dresden 4 0 Gutsmußs Dresden(Gee Spiel) 318. Niederrhein: SSV Wuppertal— Fort. Düſſeldorf:8. Mittelrhein: Bf 99 Köln— Mülheimer SV:1; Mbe⸗ mannia Aachen— Sülz 07 00; Rhenania Würſelen— Düren 99:2; Tura Bonn— Tus Neuendorf:2; Beuel d gegen Spogg Andernach:3. Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele. Südweſt: Main: Opel Rüſſelsheim— SV Wiesbaden 115 e Tc 61 Ludwigshafen— BfR Franken⸗ Baden: Vf Achern— c Singen:2. Württemberg, Staffel 1: Vſch Stuttgart— Lb 10; SW Feuerbuch— Stuttgarter S 276, Vin Aalen gegen IV Zuffenhauſen 32. Staffel 2: Sportfr. Stuttgart gegen Su tigarter Kückers:0; Vs Sindelfingen— Union Bek. Fingen 38; TS 46 Um— SVagg Cammflautt 02. Bayern:. Fe Nürnberg— Jahn Regensburg deo; Schweinfurt 5— Neumeher Nürnberg 71; Bayerm Miiar⸗ 5 Nibrnberg:2; Bie Aut gs burg SE Vgg Heſſen: Gruppe Sid: Kewa Wache nußuchem— Vin Groß 89 55 99 4 8 5 e 1 8:0. Gruppe Nord: S ſſell— S. aaſſel:0: Tura Kaſſell.— Spieß verein Kaſſel 415. 55 Vom badiſchen Fußball Endſpiel⸗Beginn ſchon am 28. Jan narf Wie man hö pt, ſollen die Enidſſpßelhe um die basdet Fuß allzmeiſterſchaft ſchom am 28. Janucr ihren Anfan weiß men. Ob dieſer Termin eingehalten werden baum, He i alle ndimgs abzu warten, denn bis jetzt iſt ja noch kein Gwup⸗ penmeiſter im ſiche ven Hafen. Die Endſpiele werden die Mei⸗ ſter von Nordbaden(wahrſcheimlich SB Waldhof) und Mit. telbaden(Birkenfeld, Mlüßhourg oder Pforzheim] ſomie zwei Bertreter Südbadens(Freiburger F und a Sim⸗ gen oder Bien Achern) beſtreiten In Südbaden Achern und Singen am 14. und 21. Janmar zwe Ausſſches⸗ Mulngsſpiehe, das erſte in Achern, das zweite in Singen. Der Sieger wird zuſammen mit dem 80865 vorausgeſetzt, daß er in ſeiner Untergruppe Beſter bleibt, an den Ende len beilnehmem. 0 55 der Unchergruppe Freiburg iſt die Lage wie ffener geworden, da dem Fi die im Vor wiel gegen Buch(7% gewonnenen Punkte aberkannt wurden, weil er den Sueſer Heck under einem falſchen Paß ſwielen ließ. Die Emiſcheidungg wird num im Nich iel 6 unnd Irr- Sportclub Freiburg am 21. Jauner 5˙¹ 8 Nummer 14 Lene Mannheimer Zektung dag, 18. Januar 1920 0 ſwir beadtenen 7 5 Nu senses Dienstag.. Januar, 20 Uhr s 0101 Ankauf punktfroi 5 105 78 AE 13 Ein Abend kult vierter Hefterkeft! w allen Arbetten: von a ̃ FA V z% e Zahngold 1 1 ſyeirgel lar anne locus Der grobe Lustsplelerfolg! 5 e 5 U EE arian 05 neinz Rünmsnun 7 11 0 LAH 5 liste odd en. Me een 55 15 a f ö einlagen Tarn ln Ha bag! 3 dae iber ger Kongo-Express a. Höhn e Walter Sch. Maris ven Seh medes Wien essere de nere PPP 1— ein spannender Abedtenrerfihs aus 2 2 2 ulle in allen Arten, 1 N der Kolonialwelt Afrikas —— 5 3 ien deen, eee Aae neue.00.30 8 00 · Für logendl. zugel. a— ee e Kböaneg. in bitte dle main, Lrofgeder gan. frleleat- Illbernart—.. —— 1 Nacht zuhören können. Schmedes: Chanson 2e Wäsche-Aus- Nau c ee 6 1 Hatlonal Thgater uam f b i end. Ne r e Pälmgöften as Ne“ een l Karten R 1. bie RE 4. bei Musikalien- Fernrut 232 10 A E L.* 66 2 Zondermiete HNr. 3 VVV 9 5 N 4. 7 taden P 3, 14 Planken] 2 5 PDUIC KTL en, O 7, 13. Verkehrsverein Plankenhol, 1. 9— 1 pflnz fflgorich un Homdurg det ar Nai e ie odge. 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