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Zu den Proteſten Japans und der u 7 unruhigt und zur Opferung für den britiſchen Im⸗ ift feſtzuſtellen, daß ſowot Japan wie Nordamerika nb. Stockholm, 24. Jaumar. deutſche militäriſche und techniſche Be⸗ perialismus reif gemacht werden. Falſchmeldungen 35555 eee gegen i Die britiſchen Sorgen um die Aufrecht⸗ rater nach Rußland gefahren ſein, um dieſer Art ſind bereits ſeit einigen Tagen von Eng⸗ lands 53 5 9 miſch Pasa, kerſchif 555 . erhaltung der Sterling⸗ Währung und den Ruſſen in Finnland Hilfe zu leiſten. Hierauf land ſyſtematiſch vorbereitet worden als Auftakt zu e 1 e Pane ee N e die Aufbringung der gewaltigen Kriegskoſten werden ſei die gemeldete erhöhte fliegeriſche Tätigkeit der der Rede des Mr. W.., des agent provocateur der 5„kark gerührt, a 1 85„ . jetzt auch im neutralen Ausland immer deutlicher er⸗ ruſſiſchen Luftwaffe zurückzuführen. Als Gegen- engliſchen Krie olitik. Die Länder des Nordens durch britiſche Waffengewalt von dem Schiff eines 5 5 ist f f i i glichen gb 8 der größten tralen Länder herunt holt und in n kannt. Der Londoner Berichterſtatter des Stockhol⸗ leistung ſoll Sowjetrußland Deutſchland die gali⸗ und des Südoſtens haben darauf die gebührende d ie 5 Gewal 7 1 15 G rge⸗ 0 15 5 1 mer„Spenska Dagbladet“ gibt eine längere Schil⸗ ziſchen Oelfelder ſowie die Kontrolle über die dor⸗ Antwort erteilt, ſo daß, wenn es ſich nicht um Mr. 18 iſche 9 W un e ge⸗ 8 derung der. wachſenden Schwierig⸗ tigen Eiſenbahnen zugeſtanden haben. Deutſches W. C. handelte, jedem anderen die Luſt vergehen ee 57 i Weiten 1 keiten der britiſchen Wirtſchaft. Militär habe in Verfolg dieſer Abmachungen dieſe würde, ſich jemals wieder zu ſolchen dunklen Um⸗ 0 1 8. e Kine e E 5 g6ſehr el bender werde ale den e, ee trieben herzugeben. in London bein engliſchen Außenminister ganz be⸗ J zer. Wähvend die Engländer in Perlanfe dez Selt⸗ ſonderen Nachdruck gegeben. Die Proteſte Ameritas krieges dank chrer bedeutenden Auslandsguthaben D 980 st liſche Schla wort: gegen England liegen anders. USA ſind zwar auch den Lebensſtandard ſaſt unvermindert hätten auf⸗ as neueſte eng 6 0 2 verärgert über die immer neuen Eingriffe rechterhalten können, ſeien dieſe Auslands gut⸗ 40 Englands 1 i Rechte,„ haben heute nicht mehr ſo groß und daga 58 5 1 555 151 Amerikas 5 oteſte die Anleihemög lichkeiten ſehr ungewiß, 0 E N e bee e ſie zabl⸗ ſo daß die Parole der engliſchen Regierung jetzt 90 ö klingen immer noch lenden lahm, 0 ie zahl⸗ „Senkung des Lebensſtandards“ laute. i 13 55 5 reicher werden und, wie geſtern der e zualg ben aht Aube aer br ebend Der Schrei nach einem„aggreſſiven Kriegswiriſchafsminiſter enerten geen Aue ne w ee 1 ner immer ſtärker drohenden 5. 175 ions 5 ö durch dieſe 1 b el 5(Drahtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters) ſelbſt für die breiten Schultern der engliſchen 5 115 088 e ee 10821 ö einer Verminderung des Verbrauchs— Amſterdam. 24. e„ und Finauskraft erträglich zn 5 5 Japans hät ſich UA bis⸗ Um dieſes Ziel zu erreichen, habe man die Ein⸗ Das Wort„Blickrieg“ iſt in ſeiner deutschen Was man allerbinas unter einem wirtſchaftlichen 8 5 kommenſteuer in England auf die bisher noch nie Form in die engliſche Sprache e Ein Blitzkrieg 50 bell ans dei n kichen Benden Ginledde Herd dene keit anß 2 erreichte Rekordziffer von 37,5 v. H. erhöht wodurch„wirtſchaftlicher Bliskrieg iſt die 1 55 Uchungen nicht erſichtlic. Inſofern it es ein So vn ae, de Erg kan in Nord mer 1 nach eigener Ausſage des britiſchen Schatzkanzlers derung, die politiſche Kreiſe in London. Schlagwort. ber deſſen Verwirklichung mag ſich ver. me Japan Letcelbt Die Denlſchen auf dem die Engländer von unnötigen Ausgaben abgehalten an die Regierung ſtellen. Sie 8e as geblich die Köpfe zeubricht. Bor allem ſtellt ſich bei ap ichen Dp per id de britiſchen Kriegsschiff werden ſollen. l 55 gleiche wie die von verſchiedenen 155 e allen Ueberlegungen dieſer Art immer wieder here durch Spionage verraten worden. Die Durchſuchung 5 Im weiteren Ausbau dieſer Maßnahmen müßte brachte Forderung eines„ n 5 5 8185 aus, daß ein wirtschaftlicher Blitzkrieg. wenn es ſo der dameritan ischen Pot ſowie der ener center ö ſich das engliſche Volk woch auf hohe indirekte wirtſchaftsminiſters“. Der Krieg ha debizt etwas gibt, nicht durchgeführt werden kaun ohne Schiffe gat vorn oli ö n Swe,, Fkeuern und auf eine weitere Verſchärfung der her Englands finanzielle Hilfsquellen ſchon ee ee ſpiunene Englands u ur ere ee Ration ie rungs maßnahmen gefaßt machen. angeſpannt. daß der„wirtſchaftliche„ 1515 überhaupt nicht durchgeführt werden kann, fol ange es den nen alan nee Hendel en ee Die engliſche Arbeiterſchaft ſei zwar nicht gewillt, die hebliche Anziehungskraft für die Praktiker des Wirt⸗ Neutrale gibt. Um dieſes Problem kreifen deshalb ſchaftliche Stellung die Onde e denden Kriegspolitik auf ihrem Rücken austragen zu laſſen ſchaftskrieges beſitze und inſofern mehr iſt als nur die Gedanken der engliſchen Polittter immer wieder. ſahnacheen el Wasser ung c di der cen Kaen 135 F e 1 ein Schlagwort. 3 Alle Ungeduld, die ſich in England bemerkbar macht. erschüttert und bedroht wid. England wird 182 ee ee e e erer daes, pre In dn, aß eh a p Neukralen noch viel zumuten tionsgefahr. iſt eines von vielen anderen 2 525 5 1 5 5 Man niet n ee e ee 1 161 5 4 e ae e e et ie ee. da e. 5 bisherigen wenn er„blitzartig“(was immer das bedeuten mag) e ee e eee nach der ee e ee e da Form weitergeführt werde. zu lange, um ihn geführt wird. 1 des 1 1 905 von amerika⸗ j i 1 niſchen Frachtdampfern an eine Lon⸗ ee e Hane delten igen doner Geſellſchaft weitere Anträge vor, die Schichte e Der„Aſama Maru“!-Zwiſchenfall: den Verkauf 11 5 e 5 5 wei norwegiſche Geſellſchaften befref⸗ Ein in der„Financial News“ vom 21. Januar 2 fen. Die„Waſhingtoner Times“ verſchweiat nicht mitgeteiltes Flugblatt des Spitzenverbandes der I 0 un die Bedenken weiter amerikaniſcher Kreiſe gegen britiſchen Baumwollſpinner⸗Vereinigungen, das in dieſe Veräußerung des nordamerikaniſchen Fracht⸗ 5 e. 5 e ne 1 run e C ür Münzweſen veröffentlicht wurde, unterſtrich di 3 5 RNeglerungspolitik unmißverſtändlich mit der For⸗ Ernſte japaniſche Gegenmaßnahmen gegen engliſche Aebergriffe Herausgabe Der finnische Heeresbericht JJ ͤ der Deulſchen und Entſchuldigung gefordert e tandard irgendeiner evölkerungsklaſſe. lſinkt, 24. Januar. — lands, deren gegenwärtiger Stand noch über dem der 3. tiſchen Botſchafter in Tokio nahegelegt, England 3 a Azmat liege zu unterbinden ſei.. 5 5 b möge die auf dem fapaniſchen Dampfer„Aſama 8 8 1 e e ene ee J Mit brutaler Offenheit wird damit der britiſche Ar⸗. ion Mau, volkerrechtswö rig gefangegenemmenen 21 Frede war be pig ſortgeſeht Ein Aufkiärungs ves heiter auf lange Zeit hinaus um ſeinen gerechten Die dreiſte und herausfordernde engliſche Aktion Deutſchen freiwillig ausliefern, da 2. Januar mittei„for 3 Ein 1 1 7 Lohn betrogen und zur Armut verdammt, damit die gegen das japaniſche Motorſchiff„Aſama Maru“, Japan ſonſt gezwungen würde, offiziell die Auslie⸗ 19 5 115 Ruſſen 9 0 1 90 1970 1 sg. herrſchende plutokratiſche Oberſchicht ihren Krieg die von der Preſſe als„Piraterie vor den Toren ferung der Deutſchen zu fordern. Wie Domei ſagt, 18 5 a 9 55 9 11 om 7 5 0 1 m. gegen Deutſchland führen kann. Tokios“ treffend gekennzeichnet wird, wirkt ſich erwarte man in Japan, daß England dieſer An N ees 5 11 15 N e 3 5 feet 110 1. JJJVVVVß•!VVVV ee eee Muaeai danet an f Rufſicche Angriffe auf Aitto⸗ rn Naive britiſche Phantaſien e e a ˖ Mott 205 tteter e 1 1 5 e 1 i nd i ine beſonde ren 1 Erfundene Rußlandsreiſen„deutſcher Berater Verbänden die Ankündiaung von Maſſenver⸗ Die Schweiz trauert um Motta e 75 1 e dnb. Berlin, 23. Januar. ſammlungen ſowie häufige ee ee in⸗ anb Bern, 23. Jan. ſtreitkräfte ſollen mit Erfola ruſſiſche Schiffe unter II Das engliſche Lügenminiſterium verbreitet Mel⸗ nerhalb des japaniſchen Kabinetts laſſen er 591815 Der Tod von Bundesrat Motta hat das Feuer genommen haben. Im Laufe des 22. Januar mit dungen, die ſich in ihrer Naivität und Einfalt wür⸗ daß Japan offenbar entſchloſſen iſt, 1 Protef ganze Schweizer Volk, das ſich an ſeine ſichere Hand waren wiederum 810 eee 112 dig Len bisherigen Produkten engliſcher Propaganda gegenüber England auf jeden Fall Anerkennung zu in der auswärtigen Politik gewöhnt hatte ſchmerz- Ortſchaften ru fiche n g a e ts anreihen. Dieſen Nachrichten zufolge ſollen verſchaffen. 5 5 Bot⸗ lich bewegt. Die teilweiſe mit Trauerrand erſchie⸗ geſetzt, die ſich ſonſt auf das Kriegsoperationsgebiet bat⸗ Außenminiſter Arita hat e d ihm nenen Zeitungen ſind ſich darüber einig, daß der an der Kareliſchen Front und am Ladoga beſchränk⸗ 211 1—.—— ſccafter Craigie nochmals zu ſich berufen un Verftorbene eine ganze Epoche der Schweizer Ge. len, Die euniſchn Hukwa ne dender Zang aan erklärt. ſchichte verkörperte, Dabei werden ſeine Verdienſte kundungsflüge. Sechs ruſſiſche Flugzeuge ſollen ab⸗ 8 f to ichtet daß Japan Maßnahmen zur Selbſtverteidigung um die Neutralitätspolitik beſonders hervorgehoben. geſchoſſen worden ſein. 1 Britiſcher Zerſtörer vern 5 ö e 8 on Am a zu 215(Funkmeldung der N MZ.) D nochmals illegalen Aktionen 5 i 8 f + Berlin, 24. Januar. ausgeſetzt würden. Arita betonte weiter, daß E E 2 II un ora 92 8 E do der Wehrmacht gibt be⸗ eruſte Auswirkungen auf die japaniſch⸗engliſchen 855 Das Oberkommando der 9 Beziehungen nicht ausbleiben könnten. ö 5 1 iti Die Soziale Maſtenvartet verlangte en einer au, Engliſche und franzöſiſche Blätter verhöhnen den toten amerifaniſchen Senator bis In der Nordſee wurde, der britiſche ſchließung, daß die japaniſchen Gewäſſer unverzualich f N 95 Zerſtörer„Exmouth vernichtet. von den britiſchen Piraten geſäubert Wer deß müß⸗ anb Berlin, 23. Januar. flüſſe und. Schwierigkeiten vertrat, kommentiert der r. Sonſt keine beſonderen Ereigniſſc ten. Japan ſolle die ſofortige Herausgabe 3 Ofſenſichtlich auf höhere Weiſung gibt ſich die Londoner Sender mit der höhniſchen Bemerkung, w. verhafteten Deutſchen, eine 1 En 1 engliſche und die franzöſiſche Preſſe dazu her, in„Senator Borah ſpricht immer allein, ſeine don⸗ 95 5 M ſchuldigung Englands ſowie. en dur ausführlichen„N achrufen“ den verſtorbenen nernden Reden, ſeine dichte Haarmähne brachten ihm u. Mit Mann und Maus Verhinderung ähnlicher Vorfälle Schiffahrtsgeſell. Vorſizenden des Ausſchuſſes für Auswärtige Ange⸗ den Titel des ebwen von Jdahv' ein“ ſch. f + Berlin, 24. Jaunar. Weiter erwartet die Partei, 1 chiff, 81285 on legenheiten im amerikaniſchen Senat, Senator Bo. Das„Ordre“ läßt die Hintergründe dieſer ge⸗ 1 f nichtete britiſche Zere foaft Jaton pe ef genen, Wötorſchiſes n„Aama rah, der ſoeben mit einem Staalsbegräbnis feierlich ſchmackloſen Hetze deutlich werden Das Blit aus e a Flotlilenfih e e en e e eee ee e e zu Grabe getragen wurde, in einer Art zu be⸗ felbſt nicht umhin kann, zuzugeben, daß Bo rah ſtörer„Exmouth“ iſt ein Flottilleuführ„ Maru“, zur Verhinderung weiterer britiſcher Spio⸗ ſchimpfen, die abſeits aller Propagandaphraſen immer der energiſchſte ekämpfer der . gleicher Bauart wie der vor wenigen Tagen ver nage alle engliſchen Angeſtellten entläßt und ſich 5 6 b l 1 ſenkte Flottillenführer„Green ville“. Der Zer⸗ land itgehend unabhängig allen Anſtand überſchreiten. Der Kurzwellenſender or ruption in Amerika war, erklärt, Borah e d 5 5 G ſchwindi keit von 36 Seemeilen überhaupt von Eng 1 erklärt, daß Borahs„einziges politiſches Amt“ war, habe ſich aus„ſeinem Unverſtändnis“ heraus eine K. W 3 55 als Ben affnun acht Torpedorohre, fünf macht f zfür eine halbe Million von Schafzüchtern und Cow⸗ Art Heiligenſchein zu verleihen geſucht und ſei der 5 123 0 5 8 Maſchinengewehre. Die Auslief der boys in Idaho als Senator zu fungieren.“ Wenn er typiſche Einzelgänger geweſen. Er habe niemals uicht 5 3 N · die Breite 10,4 Meter. Freiwillige Uslieferung de nach einem ſeiner häufigen Kämpfe in Waſhington etwas von Europa verſtanden und hätte ſich deshalb * 55 1 iſt, iſt Deulſchen nahegelegt für die Iſolierung Amerikas in ſeinem alten Wahl⸗ durch die zügelloſe Propaganda für die Reviſion der 8 Die Beſatzung, die 175 Mann ſtark iſt, a ö 5 a U 5 i ch in voller Stärke kreis Idaho zurückkehrte, hätte er„den Cowboys Verträge gewinnen laſſen. Das Blatt ſtellt unge⸗ 3. 1 9851 Zerſtörer untergegaugen. dnb. Tokio, 23. Januar. lange Vorträge über die Außenpolitik“ gehalten. ſchminkt feſt:„Sein Tod iſt unſerer Poſition inner⸗ 1 Der Zerſtörer der im Jahre 1934 erbant wurde, iſt Der fapaniſche Vigeaußenminiſter Tani hat, wie Die Tatſache daß Senator Borah ſeinen politiſchen 1 5 der e 1 in keiner Weiſe ab⸗ 5 5 1475 Tonnen groß. die Agentur Domei berichtet, am Dienstag dem bri⸗ Standpunkt ſelbſtändig und ungeachtet äußerer Ein⸗ träglich, ganz im Gegenteil! . — N te 7 N a 9 e Nummer 24 Die große Volkskundgebung in Weimar: „Die ganze Kraft des Neue Mannheimer Zeitung Volkes gilt dem Sieg!“ f e Mittwoch, 24. Januar 1940 Reichsminiſter Dr. Frick charakteriſiert den Sinn des Krieges: Es geht um Sein oder Nichtſein des deutſchen Menſchen dnb Weimar, 23. Jan. Den denkwürdigen 23. Januar, an dem Reichs iunenminiſter Dr. Frick vor zehn Jahren zum thüringiſchen Miniſter des Innern und für Volks⸗ bilbung und der heutige Miniſterpräſident Marſch⸗ ler zum Staatsrat ernannt wurden, beging der Herzgau Großdeutſchlands nach dem Staatsakt im Schloß mit einer Großkundgebung, die zu einer eind Sſtarken Demonſtration des deutſchen Lebens⸗ und Kampfeswillens, des deutſchen Sieges⸗ bewußtſeins und zu einem flammenden Treuebe⸗ kenntnis zu dem Manne wurde, dem die 80⸗Mil⸗ lionen⸗Gemeinſchaft des Reiches mehr denn je, all⸗ zeit opfer⸗ und einſatzbereit, tiefinnerlich verbunden iſt: Adolf Hitler. In ſeiner Rede auf der Volkskundgebung in der Weimarhalle führte Reichsinnenminiſter Dr. Frick ſeine Hörer zurück in die Zeit vor zehn Jahren, als in Thüringen die nationalſozialiſtiſche Bewegung ihren erſten Durchbruch errang, durch den die wei⸗ teren Vorausſetzungen für den Aufſtieg des Na⸗ tionalſozialismus geſchaffen wurden. Noch einmal dankte Reichsminiſter Dr. Frick ſei⸗ nen damaligen bewährten Mitarbeitern, die ihn in ſeinem Amt als erſten nationalſozialiſtiſchen Mi⸗ niſter unterſtützten. Der Reichsminiſter ging dann auf den nach der Machtergreifung durch den Natio⸗ nalſozialismus einſetzenden Aufbau eines neuen großen mächtigen und freien Großdeutſchland ein und kennzeichnete die Großtaten des Führers als Meilenſteine am Wege zum großen deutſchen Reich. Die Erſtarkung Deutſchlands und ſeine Loslöſung vom Schanddiktat von Verſailles hätten aber Eng⸗ lands Neid und Mißgunſt wach werden laſſen, und nun ließen die Plutokraten jenſeits des Kanals kein Mittel unverſucht, uns die auf friedlichem Wege errungenen Erfolge ſtreitig zu machen. „Wie wir vor ſieben Jahren vor einem inner⸗ volitiſchen Kampf ſtanden, ſtehen wir heute vor einem uns aufgezwungenen außenpolitiſchen Kampf, in dem es um Sein oder Nichtſein aller deutſchen Menſchen geht. Nie ſtand das deutſche Volk einiger hinter dem Führer und der Neichs⸗ regierung, wie gerade in den jetzigen ſchickſals⸗ ſchweren Tagen. Das iſt fetzt auch den Kriegshetzern in London und Paris zum Bewußtſein gekommen. Sie wollten den Krieg; nun, ſie ſollen ihn haben, bis zum äußerſten. Wie Fafner ſitzt eine Clique, die England beherrſcht, eine verjudete Plutokratie, die nichts anderes kennt als Gold. Macht und Hab⸗ gier, auf den reichen Schätzen der Welt. Das deutſche Volk aber vertritt einen neuen wahren Sozialismus, der die Volksgemeinſchaft in den Mittelpunkt allen Lebens und Denkens ſtellt, und der nun auch die von den engliſchen Geldſackfürſten beherrſchten Völker aufhorchen läßt. Wie Siegfried rennt das nationalſozialiſtiſche Deutſchland gegen den Gold und Schätze beherr⸗ 5 n engliſchen Fafner au. Für uns ght es keinen Zibeifel, daß Siegfried über den Fafner And damit ſtber die verjudete Plutokratie ſiegen Wirdun Deun ein Volk, das 1939 rund 309 099 Geburten mehr aufzuweiſen hat als England und Frankreich, hat einen beſonderen Anſpruch — gerechte Verteilnna der Güter dieſer Velt.“ In den letzten 300 Jahren der engliſchen Geſchichte reihen ſich, ſo fuhr der Miniſter fort, Seeräubereien und blutige Vernichtungskriege als unverlöſchbare Schandflecke aneinander. Das engliſche Weltreich ſei nur mit brutalſter Gewalt zuſammenerobert. Und doch hätten die Heuchler jenſeits des Kanals die Stirn, Parolen von angeblicher Beſchützung der Freiheit der kleinen Nationen und Sicherung ihrer Lehensrechte in die Welt hinauszupoſaunen. Wir kennen die wahren Hintergründe und Kriegs⸗ diele der weſtlichen Demokratien. Die Kriegshetzer Wollten michts anderes, als ein Ueber⸗Verſailles, einen neuen weſtfäliſchen Frieden, eine Zerſtücke⸗ lung Dentſchlands in ungezählte kleine Territorien und damit die völlige Ohnmacht und Vernichtung des arbeitenden machtbewußten deutſchen Volkes. Deutſchland ſoll auf den Stand von 1648 herabge⸗ drückt und erniedrigt werden! Um das zu verhindern und den Krieg ſtegreich zu beenden, werden wir die gewaltige geballte Kraft der deutſchen Nation einſetzen. Unſer Sieg iſt die Vorausſetzung für einen gerechteren Frieden, als wir ihn bisher hatten. Daßer habe jeder ein⸗ zelne Deutſche, ganz gleich, wo er ſtehe, ſein letztes und beſtes Opfer zu bringen, Opfer an Gut und Blut. So groß es auch erſcheinen möge, angeſichts deſſen, was wiegen. Lieber tot, als Sklav! Der Krieg erfordere gewaltige Ausgaben des Reiches. 5 Die nationalſozialiſtiſche Regierung wiſſe, daß die ſchlechteſte Finanzierung eines Krieges die Inflation ſet. Es werde aber nie wieder eine Infla⸗ tion über das deutſche Volk kommen. Das Größte, was uns der Führer geſchenkt habe, ſo ſchloß Dr. Frick, ſei die dentſche Volks⸗ gemeinſchaft, die jede Prüfung und ſchickſals⸗ ſchwere Stunden überdauern werde. Gerade auf dem Syiele ſteht, werde es leicht jetzt gelte es, zuſammenzuſtehen in einer Zeit weltpolitiſcher Eutſcheidungen, den Blick auf den Führer gerichtet, auf den erſten Soldaten und den erſten Arbeiter des Großdeutſchen Reiches, der nichts anderes kenne als das Wohl und eine glückliche Zukunft ſeines Volkes. Im unerſchütterlichen Glauben an ihn werden wir unüberwindlich ſein! Die ganze Kraft des Volkes gelte in dieſem Jahre dem Sieg.— Wir ſtehen be⸗ reit, der Soldat an der Front und die Schaffenden in der Heimat, und wir erwarten des Führers befehl: Adolf Hitler befiehl, wir folgen! Friedrichs Geiſt regiert die Stunde Generaloberſt v. Brauchnſch über den friderizianiſchen Soldaten dnb Berlin, 23. Januar. Der Oberbefehlshaber des Heeres, General⸗ oberſt von Brauchitſch, veröffentlicht anläß⸗ lich des 228. Geburtstages Friedrichs des Großen im „Völkiſchen Beobachter“ einen Aufſatz über das Thema„Der friderizianiſche Soldat und die Gegenwart“. Nach einleitenden Worten über die geſchichtsbildende Kraft der Gedanken des großen Preußenkönigs, die kein geringerer als der Führer am 21. März 1933 und in ſeiner Reichstags⸗ rede vom 1. September 1939 anerkannt habe, ſchreibt Generaloberſt von Brauchitſch über den frideriziani⸗ ſchen Soldaten u..: „Der friderizianiſche Soldat iſt in unſeren Augen das Beſte, was militäriſche Erziehung und Aus⸗ bildung zu ſchaffen vermögen. So ſehr er als ein Beſtandteil der Linear⸗Ordnung, des taktiſchen Sy⸗ ſtems des friderizianiſchen Heeres anzuſehen iſt, ſo ſtark ſteht er doch gleichzeitig als Kämpferperſönlich⸗ keit da. Er iſt hart, kühn, tapfer und unerſchrocken. Er vermag ſelbſt ohne Aeuße rung eines Schmerzes zu ſterben, wofür Zeugniſſe vorliegen. Mit Recht ſprechen wir in unſeren Tagen immer wieder von dem friderizianiſchen Geiſt. Er war es, der jeden Offizier, Unteroffizier und Mann erfüllte, der das Heer ſieben Jahre lang dem König folgen ließ, und der es immer wieder zu größten Anſtren⸗ gungen befähigte. Er ließ die kleinere Zahl über die größere ſiegen. Unterſuchen wir dieſen Geiſt näher, ſo ſtellt er die Summe der ſoldatiſchen Tugenden dar, wie ſie ſeit faſt öreihundert Jahren von Gene⸗ ration zu Generation ſich vererbt, und wie ſie in den großen Führergeſtalten unſerer Geſchichte im⸗ mer wieder ihren zuſammengefaßten Ausdruck bis auf den heutigen Tag gefunden. Es iſt beſſer, dar⸗ über nicht viele Worte zu verlieren. Sie ſind zu leben, im Kleinen wie im Großen, im Täglichen wie im Ungewöhnlichen, im Frieden wie im Krieg. An dem friderizianiſchen Soldatentum hat ſich der Geiſt der Freiheitskriege entzündet, von ihm hat die alte deutſche Armee immer wieder aufs neue Kraft emp⸗ fangen. Der Blick auf ihn hat uns in den Tagen des Niederganges gehalten. Er iſt heute in uns aufs neue lebendig. Wer Nationalſozialiſt iſt, be⸗ kennt ſich gleichzeitig zum friderizianiſchen Soldaten⸗ tum. Wieder ſtehen wir, wie es auch dem großen König beſchieden geweſen iſt, in ernſtem Ringen. Wir ſind uns unſerer Kraft ebenſo wie unſeres gro⸗ ßen ſoldatiſchen Vorbildes bewußt. Wir wiſſen uns auch heute in ſeinem Geiſt geführt. Kämpfen wir alſo alle— jeder an ſeinem Platz, gleich ob Soldat oder Arbeiter— friderizianiſch. Und zeigen wir uns des ſtolzen Erbes jener Zeit immer aufs neue würdig!“ Betrübte Lohgerber in England: Der unerwartete Widerſtand der Neukralen Die Churchill-Rede an die neutralen Mächte war ein Schlag ins Waſſer (Drahtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters) — Amſterdam, 24. Januar. Bekümmert und peſſimiſtiſch ſtellen die engliſchen Zeitungen mehr oder weniger offen feſt. das Echo der Neutralen auf die Churchill⸗Rede habe gezeigt, daß England und Frankreich nicht die Unterſtützung fänden, die ſie für ihre Stel⸗ lung in dieſem Krieg für nötig halten, und die ſie auch erwartet hatten.„Sie ſind nicht davon über⸗ zeugt, daß England und Frankreich auf der Seite der Gewinner ſtehen und fühlen ſich nicht angetrieben, ihnen zu helfen“, ſchreibt Vernon Bartlett im„News Ehronicle“. England erzählt den Neutralen, wie ſtark es ſei, es vergeſſe aber, zu erwähnen daß es 1,5 Millionen Arbeitsloſe habe, während Deutſchland trotz Einbeziehung Böhmens, Mährens und Polens nicht genügend Arbeitskräfte habe, die die gewaltige Produktion erfordert. Deutſchland kämpft für etwas, die Weſtmächte gegen etwas. Die alten Männer, die England regierten, ſchwankten zwiſchen Selbſtzufrieden⸗ heit und ängſtlicher Vorſicht. Dieſer Krieg werde entſchieden durch die Begeiſterung und Ausdauer eines Volkes. Bartlett wirft der gegenwärtigen eng⸗ liſchen Regierung wenig Verſtändoͤnis für Macht und Einfluß eines Ideals auf den einfachen Menſchen vor und zitiert Ausführungen des Sohnes des früheren engliſchen Miniſterpräſidenten Bonar Law: „Man muß ſich erinnern, daß Krieg nicht alles iſt, ſelbſt wenn man ſich im Kriege befindet. Napoleon ſagte, nur zwei Dinge zählten, die Kraft einer Idee und die Kraft des Schwertes. Er fügte hinzu, daß auf die Dauer die Idee über das Schwert ſiegt. Napoleon erging ſich nicht in Utopien.“ Bartlett kommt zu dem Schluß, daß England noch von Glück ſagen könne, wenn die Neutralen neutral blieben. Der„Mancheſter Guardian“ erwartet von den Neutralen„wohlwollende Neu⸗ tralität“ und meint, daß dieſe Einſtellung nur daun herbeigeführt werden kann, wenn Eug⸗ land ſeine Anſtrengungen auf materiellem und pſychologiſchem Gebiet noch vergrößere. „Daily Herald“ ſchreibt, die Haltung der Neu⸗ tralen werde in England für wenig bewunderungs⸗ würdig und kurzſichtig gehalten. Das gelte auch für die Vereinigten Staaten. Insbeſondere wendet ſich das Blatt gegen einen amerikaniſchen Radioſpre⸗ cher, der Churchills Rede als ein Zeichen für die Verſchlechterung der Lage der Weſtmächte gewertet hat. Voller Empörung dementiert das Blatt die Großkundgebung des deulſchen Handels Dr. Ley und Gauleiter Terboven ſprachen in Eſſen dnb. Eſſen, 24. Jan. Abſchluß und Höhepunkt der Reichstagung, die das Fachamt„Der Deulſche Handel“ in der Deutſchen Arbeitsfront in Eſſen abhielt, war eine Großkundgebung im Eſſener Städtiſchen Saal⸗ bau. Nach dem feierlichen Fahneneinmarſch konnte der Leiter des Fachamtes. zahlreiche Vertreter der Partei, der Behörden und der Wirtſchaft, an ihrer Spitze Reichsorganiſatians⸗ leiter Dr. Ley und Oberpräſident Gauleiter Ter⸗ boven begrüßen. Gauleiter Terboven ſagte in ſeiner Anſprache nu..: i Wir dürfen heute in Deutſchland feſtſtellen, daß die Umſtellung auf die Kriegswirtſchaft in einem ungewöhnlich kurzen Zeitraum abgeſchloſſen werden konnte, ſo daß mit Zuverſicht erwartet werden kann, daß auch die weiterhin notwendige Ausrichtung auf die Kriegserforder niſſe immer beſſer und geſchmeidiger vor ſich gehen wird. Nach dem 8 2 855 8 91 der Handel in eutſchla e ellung einnehmen, Grund ſeiner Haltung in der entſcheidenden Schick⸗ falsſtunde des deutſchen Volkes verdiene. Reichsorganiſationsleiter Dr. Len vennzeichnete in einer Rede überzeugend das We⸗ Reichsamtsleiter Feit, die er auf ſen der deutſchen Schickſalsgemeinſchaft. Das deutſche Volk könne nur unter ganz beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen leben, und um die Durchführung dieſer Vorausſetzungen habe es jetzt zu kämpfen. Erſt Adolf Hitler habe dem deutſchen Volk die weltan⸗ l Grundlage, die in der Anerkennung der aſſe als Volksſchickſal gipfele, gegeben. Erſt aus dieſer Erkenntnis heraus könne die deutſche Volks⸗ gemeinſchaft und die Betriebsgemeinſchaft gefordert und durchgeführt werden. Das deutſche Volt habe zwar den Weltkrieg verloren, aber eine Revolution gewonnen. Nun trete das deutſche Volk wieder egen ſeinen Feind England an, das alles verſucht e, um dem deutſchen Menſchen ſeine wichtigſte Lebensvorausſetzung, den Lebensraum, zu nehmen. Einmütige Zuſtimmung fand der aufrlittelnde Appell Dr. Leys, nicht eher zu ruhen, bis Eng⸗ land beſtogt ſei. s Dieſer kapitaliſtiſche Staat herrſche über die jätze der Erde, nicht weil er ſte um ſeine Ehre und um ſeine Freiheit. 0 brauche, ſondern allein aus kapitaliſtiſchen Machtgelüſten. Aber Deutſchland müſſe teilhaben an dieſen Schätzen, um leben zu können. Dem deutſchen Volk müſſe einge ⸗ hämmert werden, nie zu vergeſſen, um was es gehe, auch Lesart, daß Churchills Rede„ein SOS⸗Ruf an die Neutralen“ geweſen ſei. Auch in anderen Blättern kehrt der vorwurfsvolle Ton gegen Amerika wieder. „Daily Telegraph“ ſagt, die Neutralen hätten ſich zu entſcheiden. Sie trügen eine„ſchreckliche Verantwortung“. Nur durch die Beſiegung des „Hitlerismus“ könnten ſie von dem Druck be⸗ freit werden, der auf ihnen laſte. Die„Daily Mail“ begnügt ſich damit, es unbegreiflich zu fiuden, daß die Neutralen ablehnen, den Weſt⸗ mächten zu helfen. Die Ueberraſchung über die heftigen amerikäniſchen und japaniſchen Proteſte gegen die engliſche Kriegs⸗ führung haben weiterhin dazu beigetragen, die Stimmung in England ſinken zu laſſen. „Es gibt nur ein Nein“ Däniſche Empörung über Churchills Zumutung dnb. Kopenhagen, 23. Januar. Die Kopenhagener Preſſe verzeichnet den ſchlechten Eindruck, den die Rundfunkanſprache Mr. Churchills in allen nordiſchen Ländern gemacht hat. Churchills Appell an die Neutralen, heißt es z. B. im Leitartikel von„National Tidende“, ſei ebenſo unſachlich in der Begründung wie leichtfertig Frankreichs Kriegsziel: in der Abſicht. J on„Faedrelandet“ wird geſagt, f Ch 0 orderung an Dänemark, ſeine Neutralität aufzugeben und ſich England und Frankreich anzuſchließen, alſo Deutſchland den Krieg zu erklären, gebe es nur ein Nein; denn es wäre die halsbrecherichſte Abenteurerpolitik, wenn der däniſche Staat ſich auf eine ſolche Linie einließe. Angeſichts der Tatſache, daß Churchill ſeine Vor⸗ ſchläge aus der Mitgliedſchaft der Neutralen in der Genfer Liga herleite, könne im übrigen nur die For⸗ derung eines Austritts Dänemarks aus dieſer In⸗ ſtitution lieber heute als morgen erhoben werden. „Einladung zu einer Katastrophe“ Denkbar ſchlechter Eindruck in Amerika anb Waſhington, 23. Januar. Churchills Appell an die neutralen Staa⸗ ten, England militäriſch zu helfen, hat in Wa⸗ ſhington denkbar ſchlechten Eindruck gemacht. Die dem Staatsdepartement naheſtehende „Waſhington Poſt“ ſchreibt dazu, Churchills Erklä⸗ rung ſei wahrlich nicht dazu angetan, den neutralen Staaten Mut einzuflößen. Er fordere ſie auf, an einem Kriege teilzunehmen, von dem ſie nichts wiſ⸗ ſen wollen und ſie fürchten, daß er ſie zu einer Kataſtrophe einlade. Churchills Idee ſei natürlich, daß die Weſtmächte nichts zu verlieren, wohl aber viel zu gewinnen haben, wenn ſie die Neutralen zur Waffenhilfe überreden oder zwingen können. Herr Churchill ſtelle da eine unmögliche Forderung, denn man kenne zwar die Vergangenheit, nicht aber die Zukunft außer der Gewißheit, daß, falls ſie in den Krieg eintreten, der Krieg für ſie viel ſchlimmer ſein würde, als all die Unbequemlich⸗ keiten und Aengſte, die ſie gegenwärtig ertragen müſſen. Englands Aebergriffe im amerikaniſchen Senat Proteſte gegen die Poſträuberei und Schiffs⸗ verſchleppung [Funkmeldung der N23) A Waſßington, 24. Jan. Im Senatsplenum wurde Englands An⸗ maßung gegenüber den Vereinigten Staaten kri⸗ tiſtert. Der demokratiſche Senator Mead erklärte, das Völkerrecht kenne keinen Präzedenzfall, der den engliſchen Behörden erlaube die Poſt von neutralen Schiffen herunterzuholen und zu zenſieren. Gleich⸗ zeitig proteſtierte der Senator gegen die Verſchlep⸗ pung amerikaniſcher Schiffe in das Kriegsgebiet. Die„Neuyorker Staatszeitung“ ſchreibt:„Dank ihrem weitherzigen Entgegenkommen hat die US A⸗ Regierung die amerikaniſche Nation in eine Lage manövriert, in der die Briten glauben, uns auf der Naſe herumtanzen zu können. Da es ſich um eine Angelegenheit der nationalen Würde handelt, muß die US A⸗Regierung gewillt ſein, alle Machtmittel einzuſetzen, um ihren bisherigen Proteſtnoten Nach⸗ druck zu verleihen.“ Weihnachtspost mit 3 Wochen Verſpätung (Funkmeldung der N.) ö. Oslo, 24. Jaunar. Wie„Morgenpoſten“ meldet, iſt in Norwegen ſoeben verſpätete Weihnachts po ſt() aus Amerika eingetroffen. Die 70 Poſtſäcke umfaſſende Sendung trägt amerikaniſche Poſtſtempel vom 4. bis 6. Dezember, und kam alſo mit einer Verſpätung von rund fünf Wochen an. Die für Norwegen be⸗ ſtimmten Poſtſäcke wurden aufgebracht und die ein⸗ zelnen Briefe teilweiſe geöffnet.„Morgenpoſten“ hat bei der hieſigen Poſtbehörde eine amtliche Ver⸗ lautbarung über dieſen unerhörten Vorfall nicht er⸗ halten können. Es beſteht aber nach der Meinung des Blattes kein Zweifel daran, daß die Poſt in England aufgebracht und geöffnet wurde. Das Belgrader Blatt„Vreme“ berichtet, daß die Uebernahmeverhandlungen des Belgrader Rundfunkſenders in Staatisbeſitz immer noch nicht abgeſchloſſen ſeien, da die meiſt eng⸗ liſchen Aktionäre eine unverſchämt hohe Ent⸗ ſchädigung forderten, die der Staat unter keinen Um⸗ ſtänden zahlen wolle. „Deulſchlands reſtloſe Vernichtung Perkinax verkündet es mit ſchonungsloſer Offenherzigkeit im„Daily Telegraph“ anb Amſterdam, 23. Januar. In einem Aufſatz im Londoner„Daily Telegraph“ unternimmt es der franzöſiſche Leitartikler Per⸗ tinax, die Kriegsziele Frankreichs mit ſcho⸗ nungsloſer Deutlichkeit klarzulegen. Pertinax, der ſich im übrigen möglichſt vorſichtig ausdrückt und bemüht iſt, den engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Standpunkt auf den gleichen Nenner zu bringen, geht über die ſogenannten„föderaliſtiſchen Kriegsziele“, wie Schiedsgerichtsbarkeit, Abrüſtung, kollektive Sicherheit uſw. hinweg und ſtellt als maß⸗ gebende Richtlinie für die Kriegsziele Frankreichs die Zerſchlagung Deutſchlands in kleine Staaten eraus. Dieſes ſei das Ziel der franzöſiſchen Berufs⸗ iplomaten, deren Anſichten bei einem ſogenannten Friedensſchluß entſcheidend ſeien. Es genüge nicht, ſo führt der franzöſiſche Leit⸗ artikler im einzelnen aus, daß man nach dem Siege eine militäriſche Vorherrſchaft aufrecht⸗ erhalte.„Bis zum Aufbruch einer neuen Ord⸗ nung“ müßten die Weſtmächte durch eine Rhein⸗ landbeſetzung in weitergehender Form als vor 20 Jahren eine ſtrategiſche Herrſchaft über Deutſchland herſtellen. 5 Sie würden natürlich„keine imperialiſtiſchen Ziele haben“(), dennoch würde es wünſchenswert ſein— denn damit würde man jeden Verdacht töten— wenn Deutſchlands Nachbarn, die jetzt in ihrer Neu⸗ tralität gelähmt ſeien, mit den beiden großen Weſt⸗ mächten vertraglich verbunden würden. Der franzöſiſche Leitartikler, der an verſchiedenen Stellen unterſtreicht, daß ſeine Anſicht maßgebender franzöſiſcher Be⸗ rufsòdiplomaten ſeien, entwirft ſodann ein Bild von einer neuen Genfer Liga, die einer vollſtändigen und brutalen Herrſchaft der engliſchen und franzöſiſchen Plutokraten dienen ſoll. Er er⸗ klärt, daß in anderer Hinſicht die kranzöſiſchen Unter⸗ händler bei einem Friedensſchluß zweifellos verſucht ſein würden,„in gewiſſer Beziehung“ die Beſtim⸗ mungen von Verſailles wiederherzuſtellen. Es würde ſo z. B.„überraſchend ſein“, wenn„der Völkerbund von morgen 15 radikal von dem von geſtern unter⸗ ſcheiden würde.“ Sollte Genf nach„föderaliſtiſchem Vorbild“ umgebaut werden, ſo würde das ein ſolches Opfer an Souveränität bedeuten, daß man kaum an⸗ nehmen könnte, daß dieſer Vorſchlag durchgehen, d. h. vor den engliſch⸗franzöſiſchen Kriegshetzern beſtehen Aeußerungen die könnte. In der neuen Genfer Liga müßte eine frau⸗ zöſiſch⸗engliſche Exekutive aufrechterhalten werden. die nicht in dem Kontakt mit den übrigen Mitglie⸗ dern der Liga untergehen dürfe. Dieſes Programm, ſo ſagt Pertinax, ſei noch keineswegs etwa fix und fertig entworfen, aber dieſe Gedankengänge deckten ſich mit denen der frauzbö⸗ ſiſchen Diplomatie. 5 Sturmflut in Venedig Markusplatz unter Waſſer dub Mailaud, 23. Jaunar. Venetien und e wurden von neuen Schuee⸗ fällen heimgeſucht, die in den Städten Trieſt, Udine, Pola und Fiume den Straßenverkehr faſt völlig 3 haben. 5 In Venedig ſind am Dienstagvormittag und in der vorangegangenen Nacht über 30 Zim. Schnee gefallen. Während die Schueeſchipper an der Ar⸗ beit waren, um Straßen und Plätze von den Schnee⸗ maſſen freizumachen, ſetzte eine um dieſe Jah⸗ reszeit außerordentlich ſeltene Stur m⸗ Flut ein, die den Markusplatz völlig unter Waſſer ſetzte. Es mußten Notſtege errichtet werden. Mehrere Gondeln wurden losgeriſſen und trieben zwiſchen den Säulen des Dogen⸗Palaſtes umher. Die Fahrten auf dem Canale Grande muß⸗ ten wegen des hohen Waſſers zum großen Tefl ein⸗ geſtellt werden. 5 a e Dr. 28018 25 0 5 4 e r(in Uelaub). Verantwortlich für Politik: l. B. G. O. Elfen bart.— Für Kulturpolitik, Tbeater und Unterbaltung: ij. B. De 221 Wich. Koch. — 85 L: 4. B. Rich. Schön 75 der.— Lokaler Teil: Leo Barth 8 k. im Felde), i. B. C. W. Fennel.— Kunſt, Füm und Geriche: r. 2 ilbelm Koch.— Sport: Will[ Müller.— Südweſt⸗ deut ſche 9 1. B. Richard Schönfelder.— Bilderdienſt; FC. W. Fennel, ſämtliche in Mannheim. Schriftleitung in Berlin: Ox. E. F. Schaffer, Berlin, Südweſtkorſo 60 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr.„ Rückſendung nur bel Rückporto. Herausgeber, Drucker und Verleger: N an f 5 Sr. geit Bes, 8 Fer feinen A. C Verantwortlich für Anzelgen und geschäftliche Mittellungent 1. B. Nobert G 5 Le S Hanne. 5 Zu Zelt Preisliſte Nr. 10 gültig. 1 —— . Mittwoch, 24. Jannar 1940 Neue Mannheimer Zeitung 3. Seite/ Nummer 24 Maunheim, 24. Januar. Jum Chema Winter Städt. Schloßmuſeum Photo: Dieſes Faß wurde einſt auf dem Rhein gebaut Im bitterkalten Winter 1739½0 war der Rhein bei Mann⸗ heim mit einer ſoliden Eisdecke überzogen, die es der Mannheimer Kü erinnung geſtattete, das hier abgebildete Faß mitten auf dem Strom zu zimmern. Das prunkvoll mit allerlei Schnitzereien, dem Wappen der Kurpfalz und den Initlen des damals regierenden Landesherrn Carl Philipp, gezierte Weinſaß befindet ſich noch heute in Ein intereſſanter unſerem Städtiſchen Schloßmuſeum. Zeuge der Mannheimer Winterfreuden vor geuau 200 Jahren. 3 Verkehrsunfälle— 6 Fahrzeuge beſchädigt Was die Polizei ustiert Laufe des geſtrigen Tages ereigneten ſich hier drei Verkehrsunfälle. Hierbei wurden zwei Per⸗ ſonen verletzt und ſechs Kraftfahrzeuge beſchädigt. * Bei geſtern vorgenommenen Verkehrskon⸗ trollen wurde ein Kraftfahrzeugführer zur An⸗ zeige gebracht, weil er einen Laſtzug führte, ohne im Beſitze des 1 erforderlichen Führerſcheins zu ſein. Außerdem wurden vier Kraftfahrzeugführer wegen verſchiedenen Uebertretungen der Straßen⸗ verkehrsordnung zur Anzeige gebracht und 15 wegen derſelben Uebertretung gebührenpflichtig verwarnt. Ferner wurden an fünf Kraftfahrzeugführer Vor⸗ fahrtsſcheine ausgegeben, weil ihre Fahrzeuge tech⸗ niſche Mängel aufwieſen. Drei Muſikzüge werden ſpielen Großkonzert für das Kriegs⸗ WW Am 27. und 28. Januar findet im Nibelungen⸗ ſaal des Roſengartens ein Großkonzert für das Kriegs⸗Wo W ſtatt, das von drei Muſikzügen heſtritten wird. Karten zu dieſem Konzert ſind, wie uns mitgeteilt wird, bei den Blockleitern der Partei, den Blockwaltern der NS, den Blockfrauen der NoS⸗Frauenſchaft, ſowie in der Völkiſchen Buchhand⸗ lung in P 4 erhältlich. e Goldene Hochzeit. Am kommenden Freitag feiert Herr Peter Bauder, Städtiſcher Oberauf⸗ ſeher a.., mit ſeiner Ehefrau Margarete geb. Her⸗ tel, wohnhaft Kleinfeld Nr. 8, in voller körperlicher Friſche und Geſundheit das Feſt der goldenen Hochzeit, gleichzeitig iſt der Jubilar 50 Jahre Mitglied der Militär⸗Kameradſchaft Mannheim und ebenſolang Leſer der„Neuen Mannheimer Zeitung“, Wir wünſchen dem Jubelpaar einen frohen und un⸗ getrübten Lebensabend! „Anſere Hunde brauchen nicht zu hungern!“ Die Jahreshauptverſamm ung der Landesfacheruppe XII im R(Neichsver⸗ band für Hundeweſen) tagte in Lucwesshaſen Zum erſten Male nach der im vorigen Früh⸗ jahr erſolgten Neuorbunug im Reichs ver band für Hundeweſen trat die durch Zuwachs der nordbadiſchen Kreiſe weſentlich vergrößerte Lau⸗ desfachgruppe 12 unter ihrem Vorſitzer Auton Fetzner⸗Frankſurt zur üblichen Jahreshaupt⸗ verſammlung zuſammen. Es war ſehr erfreulich feſtzuſtellen, wie rege allen äußeren Schwierigkeiten zum Trotz gerade im Lager der allgemeinen Vereine das Intereſſe am Hundeſport und an der Wahrung ſeiner heute wieder do beſonders vielſeitigen und wichtigen Belange iſt. Denn neben Vertretern aus dem Tagungsort Lud⸗ wigshafen, aus Mannheim und aus Het⸗ delberg waren vor allem die pfälziſchen Vereine recht zahlreich vertreten und durften für ihre eifrige Arbeit im abgelaufenen Geſchäftsjahr manches wöhlverdiente Lob entgegennehmen. Wie ſchon die Parole der Jahreshauprverſamm⸗ lung beſagt, ſtanden natürlich die mannigfachen Futterſorgen der Hunde⸗ halter und Züchter im Vordergrund der Beratungen. Wie leider auch immer viel zu wenig bekannt iſt, hat ja der Reichsverband für Hundeweſen bereits vor mehreren Monaten durch Ausgabe ſogenannter RH⸗Anrechtsſcheine hier eine Regelung getroffen, die jedem Raſſehund über 50 Zim. Stockhöhe, den Hunden eingetragener Zucht⸗ zwinger, den Jagdhunden aller Art, aber auch Baſtarden vorgeſchriebener Größe ausreichende Mengen pflanzlicher Futtermittel zuſichert, ſofern die betreffenden Hundehalter als Mitglieder einer Raſſefachſchaft oder eines allge⸗ meinen Vereines der Hundefreunde über ihre Vereinsvorſitzer nur den notwendigen Antrag ſtellen. Gerade wenn man bedenkt, welche große or⸗ ganiſatoriſche Apbeit fahraus, jahrein von den kyno⸗ logiſchen Vereinen geleiſtet wird, und in welchem Maße ſie geradezu als Träger jener zahlloſen Mühen an geſcrochen werden miſſen, die ſo manchem Einzel⸗ hundebeſitzer überhaupt erſt die Anſchaffung ſeines vierbeinigen Kameraden möglich machten,— gerade dann wird es auch begreiflich, daß der Reichsverband vor die Aushändigung des Futtermittelſcheines den Nachweis der Mitgliedſchaſt in einer Untergliederung des RH geſetzt hat. Auch die in vielen Städten be⸗ reits erfolgte Regelung einer Verſorgung mit Futterfleiſch iſt ausſchließlich dem Zuſammenwirken der örtlichen Vereine mit den Schlachthofdirek⸗ tionen zu danken. Es braucht alſo tatſächlich kein Hund Not oder gar Hunger zu leiden, ſofern ſich nur die Hundebeſitzer hinreichend um ihre Tiere kümmern. Im Rahmen Her weiteren, fachkynologiſchen Er⸗ örterungen über den Wehrdienſt der Hunde, die nach wie vor dringend erforderlichen Maß⸗ nahmen zur unabläſſigen Förderung des Dienſt⸗ und Gebrauchshundeweſens, die Abhaltung von Dreſſurprüfungen und die Auf⸗ rechterhaltung des wertvollen deutſchen Raſſehunde⸗ Beſtandes durch möglichſt geringe Einſchränkung der Zucht wurden viele weſentliche Einzelheiten be⸗ ſprochen. Aus allen dieſen Gründen bleibt zu wünſchen, daß der Gedanke der allgemeinen kynolo⸗ giſchen Vereine, deren Ziel wirkliche Förderung und Betreuung des eſamten Hundeweſens iſt, ſich immer weiter Bahn bricht, ſo wie dieſe auch vom Reichsverband durch Preisausſchreiben zur Mitgliederwerbung und ähnliche Maßnahmen bereits wirkungsvoll in die Wege geleitet worden iſt. In ſeinem Schlußwort hob dann Landesleiter Fetzner noch einmal hervor, daß die Sorge für den Nachwuchs und beharrliches Durchhalten in der Kriegszeit durch einſatzberette Mitarbeit aller hundeſportlich intereſſierten Kreiſe getragen werden müſſen. Als würdiger Vertreter der ſo warm verteidigten Hundeſchaft ging dann an⸗ ſchließend noch ein ſchöner Schäferhund mit der WH W⸗Sammelbüchſe von Mann zu Mann und ſenkte jedesmal dankend den klugen Kopf, wenn wieder ein Groſchen an ſeiner Naſe vorbei in das rote Blechgefäß klapperte. M. S. eee An alle Hausbeſitzer und Hausverwa ler! Eine Bitte des Städtiſchen Tiefbauamtes Ung wird geſchrieben: Der ſtarke Schneefall und andauernd ſcharfe Froſt derurſachen der Müllabfuhr erhebliche Schwierig⸗ keiten. Um den Müllabfuhrleuten ihre ſchwere Arbeit zu erleichtern, iſt es unbedingt erforderlich, daß die Zugänge zu den Stan dplätzen der Tonnen vom Schnee freigemacht werden. Vor allem gilt dies auch für die Treppen, da ſonſt Unfälle beim Herausſchaffen der ſchweren Tonnen nicht zu vermeiden ſind. Es hat ſtich vielfach auch die Unſitte eingebürgert, die aus der Heizung genommenen Schlacken oder Aſch⸗ noch glüßend ſn die Mülltonnen zu sehnen und ſte dort mit Waſſer abzulöſchen. Dieſes Woſſer gefriert natürlich bei dem zur Zeit herrſchenden ſtarken Froſt und verhindert eine ordnungsmäßige 33 der Müllkübel. Es darf daher unter keinen Umſtänden Waſſer in bie Müll⸗ tonnen gebracht werden. Schlacke oder Aſche muß, bevor ſte in den Mülleimer gebracht wird, ausge⸗ kühlt ſein. 5 Es wird erwartet, Faß die Hausbeſttzer und Haus⸗ verwalter hierfür Verſtändnis aufbringen und ihrerſeits zu einer Erleichterung der ſchweren Arbeit der Müllabfuhr beitragen. r Hohes Alter. Frau Eliſe Bor lein, Linden⸗ hofſtraße 47, eine langjährige Leſerin unſeres Blat⸗ tes, feiert am 24. Januar ihren 71. Geburtstag. Wir gratulieren! es 21 Wohnungsinhaber wurden wegen Nichtbe⸗ achtung der Verdunkelungsvorſchriften gebühren⸗ pflichtig verwarnt. E Wieder ein Fünfhunderter! den geſtrigen Abendſtunden wurde im Hauſe der Deutſchen Arbeit wieder ein Gewinn von 500 Mk. aus einem Loskaſten der Kriegs⸗Winterhilfs⸗Lotterie gezogen. Der glückliche Gewinner war ein Angehbriger der Wehrmacht, der ſich auf Urlaub befindet. Nun iſt dag erſte Dutzend der Fünſhunderter voll. Wer wird der nächſte Glückliche ſein? Darum nicht gezögert, wenn der graue Glücksmann zu euch kommt, zu⸗ gegriffen und ein Los genommen! Jubilare der Arbeit Bei einem Werk in Maunhetm⸗Rheinau Beim letzten Betriebsappell der Stahlwerk Mann⸗ heim.⸗G., Manmnheim⸗Rheinau konnten wieder folgende Arbeitskameraden ihr Arbeits jubi⸗ läum feiern: Sein 40fähriges Arbeits ⸗ jubiläum: Maurermeiſter Peter Wacker aus Mannheim ⸗Neckarau Ihr 25jährrges Ar⸗ beitsjubiläum feierten: Sandputzer Wenzel Frank aus Mannheim⸗Neckarau, Kaufmann Phil. Gaa aus Schwetzingen, Former Karl Goos aus Altlußheim, Vorarbeiter Phil. Kettner aus Mannheim⸗Seckenheim, Portier Emil Kloox aus Mannheim⸗Rheinau, Schmelzer Friedr Lau⸗ mann aus Mannheim⸗Rheinau, Vorarbeiter Ludw. Müller aus Altlußheim, Former Karl Stapf aus Mannheim⸗Rheinau, Abbrenner Wilh. Stöckl aus Mannheim⸗Rheinau. Wir gratulieren allen Jubilaren! Trunkenbolde werden freckengeſetzt! Allgemeines Wirtshausverbot für Unverbeſſerliche Das Polizeipräſidium teilt mit: Gegen 15 Volksgenoſſen wurde heute ein all⸗ gemeines Wirthaus verbot auf die Dauer eines Jahres ausgeſprochen. Es handelt ſich um verantwortungsloſe Menſchen, die der Trunkſucht verfallen ſind und regelmäßig ihren Zahltag in Al⸗ kohol umſetzten. Not der Familie, Ausſchreitungen, vor allem aber Gefährdung und Beeinträchtigung ihrer Arbeitskraft, die heute mebr denn je der All⸗ gemeinheit gehören muß, waren die Folgen. Das Wirtshausverbot ſchiebt dieſem Treiben einen Riegel vor, zumal Uebertretungen mit Haft bis zu 6 Wochen rückſichtslos geahndet werden. Die Maßnahmen gegen Trunkenbolde werden fortgeſetzt. Alle, die es angeht, tun gut daran, rechtzeitig die entſprechenden Folgerungen für ſich zu ziehen. Auch die Zähne müſſen geſund ſein, wenn wir uns unſere volle Arbeitskraft erhalten wollen. Mehr Lebensm ttei bei Familienfeiern Auträge an die Ernährungsämter richten Der Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft hat, wie amtlich mitgeteilt wird, die Er⸗ nährungsämter ermächtigt, für Familienfeiern an⸗ läßlich von Trauungen, Silbernen und Goldenen Hochzeiten, Sonder zuteilungen von Le⸗ bens mitteln bis zu einer Höchſtzahl von insgeſamt 12 Perſonen je Familienfeier vorzu⸗ nehmen. Anträge ſind bei den Ernährungs⸗ ämtern einzureichen. 8 Sn Reikarauer Gartenfreunde tagten Jahres haupiverſammlung des Garten- und Obſtbauvereins Die Jahreshauptverſammlung des Garten⸗ und Obſtbaurereins Neckarau wurde bei einem Beſuch von etwa 140 garten⸗ und obſtbautrei⸗ benden Mitgliedern unter dem Vorſitz des um die Entwicklung des Obſtbaues im Bezirk Mannheim ſeit 20 Jahren ſehr bemühten Vorſtandes des Gar⸗ tewbauwereins Neckarau, Herrn Valentin Wahl, am Sonntagnachmittag im Gaſthaus„Zum Ochſen“ ab⸗ gehalten. Der Verfammlungsleiter erſtattete zunächſt einen ausführlichen Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr. das uns einen reichen Obſtſegen ge⸗ bracht hat. Unter den zahlreichen Veranſtaltungen des Jahres 1939 ſtellte der Redner insbeſondere die VLandesverſammlung in Offenburg und den Beſuch der großen Gartenſchau in Stuttgart heraus, an der 200 Mitglieder aus Neckarau mit noch 600 Angehöri⸗ gen des Bezirksgartenbauvereins teilnahmen. Ein⸗ gehend verbreitete ſich Herr Wahl über die„Dün⸗ gung der Obſtbäume“ mit Natur⸗ und Kunſtdünger. Ueber die neue Einteilung des Obſtbaues in Mann⸗ heim in zwei Kreiſe, Stadt und Land, erfuhren wir, daß die Stadtverwaltung alles zur Förderug dieſes 2 Ernährungszweiges aufbieten wird u. Gar⸗ bendirektor Bußjäger, dem in Bälde ein neuer Obſt⸗ bauinſpektor zur Seite ſtehen wird, die beſte Ge⸗ währ dafür gibt. Für den aus dem Stadtverband ausgeſchiedenen verdienſtvollen Obſtbau⸗Oberinſpek⸗ tor Martin Ladenburg, der künftig den Landkreis betreuen wird, fand Herr Wahl herzliche Worte des e und der Anerkennung der Neckarauer Obſt⸗ üer. Die Süßmoſtbereitung wird 1940 auch erſtmals in Angriff genommen. Vorſtandsmitglied Johann Schwindt iſt mit den vorbereitenden Arbeiten dazu beauftragt. Die Mitgliederbewegung weiſt am Jahresende die Zahl 152 auf. Das Andenken zweier im Berichtsjahre verſtorbener Mitglieder, Karl Rem⸗ mele und Georg Kinzler, wurde geehrt. Mit dem Dank an alle beſonders die Mitarbeiter im Vor⸗ ſtand, welche dem Verein helfend zur Seite ſtanden, ſchloß Herr Wahl. Den Kaſſenbericht gab Rechner Schütz bekannt, während der Vorſttzende ſelbſt einen umfaſſenden Wirtſchaſtsbericht erſtattete. Naannens der Rechnungsführer ſprach Karl Wörns anerken⸗ nende Worte, worauf dem Vorſtand einſtimmige Entlaſtung erteilt wurde. Insgeſamt wurden 9200 Bäume im letzten Jahr in Neckarau geſpritzt. Die neue„Beiſpielanlage“ am Steinsweg brachte erſt⸗ maligmalig 33 Zentner Obſt, Das in der Anlage in⸗ veſtierte Geld wird mit der Zeit gute Zinſen brin⸗ gen. Zur Schädlingsbekämpfung richtete der Vor⸗ ſitzende erneut ernſte Mahnworte und Aufklärung. Die zum Abſchluß des Abends vorgenommene Gra⸗ tis verteilung ſehr ſchön blühender weißer und roter Primeln bereitete jedem Mitglied eine ardße Freude. f Je. wer eie Astro“ ceucht, konn virllich schmunzeln Mon schmecict es got nicht, vie leich die„Astro“ ist— 30 voll ist ihr rome. Kein Wunder, daß Immer mehr genießerische und öberlegende Raucher zur„Astro“ greifen. Oo heißt es donn: Versucht— geschmeclt= und treu geblieben] Denn ooch die„Astro“ selbst bleibt sich in ihren Vorzügen stets gleich. Be- sonderes Wissen um den Jobek und seine edelsten Provenlenzen, dazu besondere fobak- Mischkunst- beſdes im House Kyriozi schon in ger deitten Generotſon verwurzeh, sorgen dofdr. Koufen Sie noch heute eine Schochtel „Astro“ und bedenken Sie: Eine Cigorette, die 80 viel verlangt Wird, kommt such stets frisch in die Hände des Rauchers. 80 werden alle hre Wüasche von der„Astro“ erfüllt. Reuchen Sie Astra dann schmunzeln Sie duch! Mi One ohe Mdsſck. 28 Es hot drei gute Gründe: Die„Astro ist aromatisch! Die Astro“ ist leicht! Die Astra ist frisch! Roheff fhieme 4. Seite/ Nummer 24 Neue Mannheimer Zeitung Mittwoch, 24. Januar 1940 Eutſchloſſenheit und Einſatzbereitſchaſt kennzeich⸗ neun das Leben und Schaffen der Bevölkerung unſeres Grenzgaues in dieſen erſten Wochen des neuen Kampfjahres. Während landauf und landab führende Männer der Bewegung in überfüllten Sälen und Hallen zu Tauſenden und aber Tauſen⸗ den ſprechen, nimmt die ſtille Kleinarbeit der Par⸗ ö 5. tei Tag für Tag unermüdlich ihren Fortgang. An⸗ 3 läßlich eines Beſuches im Kreis Heidelberg hatten wir Gelegenheit, zahlreiche Stätten dieſer Kleinarbeit aufzuſuchen. Heidelberg, die alte Hoch⸗ burg der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, hat zu Beginn dieſes Krieges die erſte Bewährungsprobe beſtanden, als es galt, tauſende Männer, Frauen und Kinder aus den Grenzgebieten des Nachbar⸗ ganes Saarpfalz zu betreuen. Von einem kur⸗ zen Rückblick auf dieſe Septembertage ging Kreis⸗ leiter Seiler aus, als wir uns dieſer Tage mit ihm über die Arbeit der Partei im Kreiſe Heidel⸗ berg unterhielten. Opferfreude wie noch nie! Heidelberger Bevöl⸗ Bewährung hat im ihre erfreuliche Er⸗ Dre vorbildliche Haltung der kerung in ſchweren Stunden der Kriegswinterhilfswerk gänzzung und Fortſetzung erfahren. Die Ergebniſſe der Reichsſtraßenſammlungen und das Spendenaufkommen an den Opferſonntagen ſtellen der Opferfreudigkeit aller Kreiſe der Bepölkerung das beſte Zeugnis aus. Albein die 18 letzte Gauſtraßenſammlung erbrachte eine Stei⸗ gerung von 40,5 Prozent gegenüber dergleichen Sammlung des Vorjahres. Aber auch bei der erſten Brotmar⸗ en fammlung konnte gleich ein außerordentlich er⸗ freuliches Ergebnis erzielt werden. So komen Marken für insgeſamt 6142 Kilogramm Brot zuſammen. Bei der Jawucrſamanlung rechnet man ſogar mit 10—12 000 Kilo⸗ gramm! Daß die Heidelberger aber auch gerne die ſchö⸗ wen Wißtm Briefmarken benutzen, beweiſt die Tarſache, daß allein im Kreis Heidelberg in den erſten drei Monaten des Kriegs WH W Briefmarken im Werte von über 12 000„ verkauft wurden. Daneben wird die Betreuungsarbeit in ver⸗ ſpärktem Umfange fortgeſetzt. Schon ſinnd die erſten Müb⸗ ter— 136 an der Zahl— zur Erholung in die Mütter⸗ erholungsheime der Ne gefahren. Weitere Mütter und Kinder werden ihnen folgen. Neben den bereits beſtehenden ſechs Dauerkindergärten iſt im Kreis Heidelberg für die wächſte Zeit die Eröffnung von elf Hilfskindergärten in Aſtsſicht genommen. Eine Kinderkrippe der Stadt Hei⸗ Hebberg wird bereits im Februar ihrer Beſtimmung über⸗ geben. In Neckargemünd wurde ein Kindergarten über⸗ 3 nömmen und vollbommen neugeſtalbet. 3 Nach einer Fahrt durch die winterliche Pracht des 8 Neckartales hatten wir Gelegenheit, das Jungarbei⸗ * terinnen⸗ Erholungsheim„Adlerhorſt“ bei Neckargemünd zu beſichtigen. Seit eineinhalb Jahren fin⸗ den hier Jungarbeiterinnen aus allen Teilen unſeres Gaues für Wochen Erholung und Entſpannung. Die vor⸗ beugende Geſundheitspflege, die hier in vorbildlicher Weiſe N betrieben wird, hat durch den Krieg keinerlei Unterbrechung 19 erfahren. Gerade in dieſen Wochen ſind wieder 32 Jung⸗ Auf allen Gebieten Kleine Ausſchn tte aus der Parte arbeit im Kreis Heide berg En Geſpräch mit Kreisleller Seiler- Die Heidelberger ſind opferfreudig Er⸗ des des und Jahren im Die Leiterin im Alter von 14 bis 21 „Adlerhorſt“ untergebracht. bewährte BDM⸗Führerin und Trägerin goldenen HZ⸗Ehrenzeichens, erzählte uns mit Stolz Freude von ihrer oft nicht leichten, aber umſo dankbareren Aufgabe. arbeiterinnen holungsheim Heimes, eine Eine NeS⸗Schweſter betreut 110 Säuglinge Am Nachmittag ſaßen wir in Mönchzell einer NS. Schweſter gegenüber, die hier f. über vier Jahren er⸗ folgreich als Gemeindeſchweſter tätig iſt. Zu dem großen Kreis der von ihr Betreuten gehören nicht weniger 800 Familien in insgeſamt fünf Gemeinden. Vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend iſt ſie bei 2 d und Wetter, bei Regen und Schnee mit dem Fahrrad unterwegs. Es gibt wohl kaum eine Familie, die nicht ſchon einmal Rat und Hilſe bei ihr gefunden hat. Dabei iſt ſie immer froher Dinge und macht nicht viel Aufhebens von ihrer Arbeit, zu der augenblicklich— um nur ein Beiſpiel zu nennen — die Betreuung von insgeſamt 110 Säuglingen gehört. So wie in Mönchzell wirken im Kreis Heidelberg NS⸗ Blick auf Ludwigshafen: als Reges Kulturleben hinter dem Schweſtern in weiteren elf Gemeindeſtationen ſowie in ins⸗ geſamt elf Kramkenpflegeſtationen der NSW. F. K. H. In einer Verſammlung des Haus⸗ und Grun eſitzer⸗ vereins, der erſten in dieſem Jahre, ſprachen nach ein⸗ lei den Worte von Vereins! Wollmer ftsführer 5lfel u chaft in der gsgeſetzgebung und Vor Weiß über Fragen des zivilen Luftſchutzes. Ein feiner Kamerad“ Drei Monate Gefängnis für eine Unverſchämtheit Auf einem Kameradſchaftsabemd äußerte der 44jährige Emil U. einer Kollegin gegenüber den Wunſch, ſie einmal beſuchen zu dürfen, und erhielt die Erlaubnis, weil die junge Frau nicht ahnte, daß der Bittſteller um die Einberufung ihres Ehemannes an die Front wußte und dieſen Um⸗ ſtand ausnutzen wollte. Zum Beſuch erſcheinend, verriegelte er das Zimmer ließ die Rolläden herun⸗ ter und beleidigte die Frau in ſittlich an⸗ ſtößlicher Weiſe. Der Staatsanwalt beantragte vier Monate Gefängnis, der Einzelrichter ließ die Sache mit drei Monaten genug ſein, weil der Ange⸗ klagte bisher unbeſcholten war. Außerdem verliert er ſeine Stelle und hat ſomit Leid in die eigene Fa⸗ milie getragen. Zeſtwall Prof. von Manowarda ſang unter Friderich— Neues vom Stamik- Quartett Töpfertunſt-Wanderſchau vertängert — Tuman-Remenſchneider⸗Nachmimag im Frauenkultur⸗Bervand dr. h. Ludwigshafen, 24. Januar. Ein bedeutſames Ziel der Kulturpolitik des neuen Ober⸗ bürgermeiſters Dr. Stolleis iſt es, in dieſer arbeitſamen Stadt ein eigenes bodenſtändiges Kulturleben aufzubauen. Der Krieg hat dieſe Bemühungen inſofern unterſtützt, als die Chemie⸗Metropole faſt von ſelbſt Mittelpunkt des Kul⸗ turlebens für den ganzen Greuzgau Saarpfalz wurde. Ludwigshafen iſt ſich der daraus erwachſenden Verpflich⸗ tungen bewußt, So wurde es endgültig Heimat und Hauptwirkungsſtätte des Landes Symphonie⸗OrcheſtersSaar⸗ pfalz, das unter Stabführung des GMD. Friderich eine neue Blüte erlebt. Die früheren Vorkonzerte zu den Abonnements⸗Konzerten der JG. werden in Zuſammen⸗ arbeit mit der NS„Kraft durch Freude“ als Städtiſche Konzerte durchgeführt und erfreuen ſich ſteigenden Beſuchs. Das füngſte Städtiſche Symphonie⸗Konzert brachte ein Gaſtſpiel des Kammerſängers Profeſſor Joſef von Man o⸗ warda von der Staatsoper Berlin und den Feſtſpielen Bayreuth. Er begann mit einer Baß⸗Arie aus Händels „Meſſias“ und Haydns„Schöpfung“. Später folgten Rich.⸗ Strauß⸗ und Hugo⸗Wolf⸗Lieder mit Orcheſter⸗Begleitung. Die Hörer bewunderten den voluminöſen, wohlgebildeten und gerundeten männlich ſchönen Baß. Recht ſympatiſch tritt der Soliſt auf, unter Verzicht auf jeden äußeren Effekt und trägt ſtark durchgeiſtigt und völlig ſtilgerecht vor. Die Orcheſter⸗Begleitung der Lieder brachte den gan⸗ zen Farbenreichtum der Straußſchen Inſtrumentierung zu voller Leuchtkraft und die muſikaliſchen Illuſtrationen der „Fußreiſe“ Hugo Wolfs zu prächtigſter Geltung. Der un⸗ ermüdliche Beifall, der auch dem Orcheſter und ſeinem Dirigenten galt, veranlaßte zu einer Dreingabe(„Das Tal“, ein kaum bekannter Richard Strauß). Vorher entzückte das Saarpfalzorcheſter die Gäſte mit der Beethovenſchen Vierten; namentlich das Allegro vivace ſpielte es ſo duftig, leicht beſchwingt und durchſichtig, daß es eine reine Freude war. Der Abend ſchloß mit Max Regers Orcheſtervarjationen über ein Thema von Mozart. Die Grazie des reizenden muſikaliſchen Grundgedankens (aus der A⸗Dur⸗Klavierſonate) begeiſterte den Meiſter der kontrapunktiſchen Formen und der bis zum äußerſten ge⸗ ſteigerten Harmonik, der über alle muſikaliſchen Ausdrucks⸗ mittel gebietet, zu kongenlaler Ausgeſtaltung, Heute wird das Konzert als 3G.⸗Veranſtaltung wiederholt. Inzwiſchen hat auch das Stamitz⸗QOuartett die kürzlich glücklich begonnene Reihe der Morgenkonzerte fortgeſetzt. Der Saal des ehemaligen Stadthauſes Nord wurde ekuſtiſch verbeſſert. Ganz neu für die hieſigen Muſikfreunde war Paul Graeners Streichquartett f⸗Moll, op. 38, über das bekannte ſchwermütige ſchwediſche Volks⸗ lied„Spinn, ſpinn, lieb Töchterlein“, das mit einer Elegie ſchließt. Die Wander⸗ und We rb Töpfevei⸗Kunſt“ aus Saarpfalz, Ausstellung„Handwerkliche Baden, Heſſen⸗Naſſau un! »Mütterbichkeit. gayern wurde wegen des noch immer wachen Inte reſſes bös heute verlängert. Beſucht wurde dieſe ſchöne und den Sinn für handwerkliche Kultur fördernde Schau u a. auch von den Mitgliedern des Verbandes Deutſcher Framen⸗ kultur im Deubſchen Frauenwerk, Ortsgruppe Ludawigs⸗ hafen. Dieſe Vereinigung zeigte ſich auch ſonſt unterneh⸗ mumgsliuſtich. Se hielt vor ihren Gäſten und Mibgliedern geſtern Studienrat Oskor Dietrich aus Weinheim einen recht gehaltvolben Lichtbul rag über Tilanan Ri e⸗ menſchneider im Geſſell ftshaus der JG⸗Farben. Der Redner entwarf ein Lebensbild des großen deubſchen Kümftbers der Spätgotik, der Zeit dicht vor der Reſor⸗ maßion. Der Redmer ließ die Zuſchauer eindringen in die Feinheiten ſeiner Darſtellungsart. Dietrich zeigte, wie diefer Meiſter von Würzburg Menſchen darzuſtellen liebte, N die vom Diesſeits zum Jenſeits ſchauen, Menſchen, die velle ſtehen, Ueberwinder des Lebens. Seine auf der S, Madonnen ſind Variationen über ein T a, Lochpreis der Als Memſch ſtaund er zwiſchen den Zeiten und wollte nur den Sinn hüten für das Edle, das Maß⸗ volle und Schöne. Frau R. Berge dankte dem Redner für den bebenswollen Vortrag. Dir. Fritz Haubold. Ernannt wurden die außerplanmäßigen Polizeiaſſi⸗ ſtenten beim Pollzeipräſidium Ludwigshafen a. Rh. Phil. Herrmann und Ferdinand Krems unter Berufung in das Beamtenverhältnis zu Polizeiaſſiſtenten Ein Betrüger kommt hinter Schloß und Riegel. Der 36jährige, unverhefratete Johann Schniegel aus Mun⸗ denheim wurde durch das Bamberger Sondergericht zu zwei Jahren Zuchthaus und zwei Johren Ehr⸗ verluſt verurteilt, da er ſich als politiſcher Flüchtling aus Oeſterreich und als Mitglied der NSDaqp und der SA ausgegeben hat. Unter dieſem Deckmantel hat er ver⸗ ſchiedene Betrügereien und Schwindeleien verübt. Filmrundſchau Schauburg:„Ein ganzer Kerl“ Das Ereignis dieſes, von Fritz Peter Buch nach ſeinem gleichnamigen Theaterſtück ſehr ſauber und lebendig inſzenierten Filmes iſt die Bekanntſchaft mit Heidemarie Hatheyer: ein herbes junges Geſicht von großer Ausdruckskraft, noch ohne alle larvenhafte Glätte und Kliſcheeſchönheit, ſo weiß ſie die Wandlung des„häßlichen Entleins“, das als Herrin eines weidlich herabgekommenen Gutes mit beinahe männlicher Kraft und Robuſtheit gegen eine Welt von Widerwärtigkeiten ankämpft, in die zu fraulichem Daſein erwachende Braut des heim⸗ gekehrten Sohnes mit erſtaunlicher Eindringlichkeit zu geſtalten. Um dieſe vielverſprechende Nachwuchs⸗ begabung herum ein Milieu von faſt Sudermann⸗ ſcher Prägung, in dem ſich Albert Matterſtock, dak Ae e Paul Henckels, Albert Florat h. die gute alte Frieda Richard, Flockina n. Platen und eine Reihe anderer beliebter Darſteller mi“ gewohnter Sicherheit bewegen. 5 Das Beiprogramm bringt zwei ausgezeichnete Kulturfilme„and und Leute im Erzge⸗ birge“ mit ſchönen Bildern von alten Städtchen und echter alter Volkskunſt ſowie einen Querſchnitt durch das Leben deutſcher Jungen in den Natio⸗ nalpolitiſchen Erziehungsanſtalten der NS D A P, in denen bei Sport und Spiel und ernſter Arbeit die kommende Führergeneration heranwächſt. Margot Schubert. Schneebericht vom 24. Jauuar Odenwald: Königſtuhl bei Heidelberg: Geſamtſchneepßhe 2 om, Ski und Rodel gut. 5 Schwarzwald Feldberg: Geſamtſchneehöhe 55 em. Ski und Rodel ſehr gut. Neuſtadt: Geſamtſchneehöhe Wem, Ski und Rodel gut. Schönwald⸗Schonach: Geſamtſchnerhöhe 280 em, Ski unt Rodel gut. Schauinsland bei Freiburg:; Geſamtſchneehshe 45 em, Ski und Rodel ſehr gut. Geſamtſchnrehöhe 25 cm. Ski und Hinterzarten⸗Titiſee: Rodel ſehr gut. Brend: Geſamtſchneehöhe 50 em, Sti u. Rodel ſehr gut. St. Georgen: Geſamtſchneehöhe 15 em, Sti u Rodel gut Bühlerhöhe: Sti und Rodel ſehr gut. Dobel: Geſamtſchneehöhe 45 em, Ski und Rodel ſehr gut Altglashütten: Geſamtſchneeböhe 18 cm, Ski und Rodel ſehr gut. Ruheſtein: Geſamtſchneehöhe 65 em, Ski u. Rodel qut. Frendenſtadt: Geſamtſchneehöhe 30 em, Ski u. Rodel gut. Bühlerhöhengebiet: Geſamtſchneehbhe 20 om, Sli umd Rodel gut. Taunus: Kleiner Feldberg: Rodel gut. Geſamtſchnerhöhe 0 em, Ski und Alpen: Oberſtdorf: Geſamtſchneehöhe 34 em, Ski und Rodel ſehr gut. 8 f 1 Geſamtſchneehöhe 18 em, Ski und Rodel ehr ut. Oberjoch bei Hindelang: Geſamtſchneehöhr 50 em, Ski und Rodel ſehr gut. Garmiſch⸗ Partenkirchen: Geſamtſchneehöhe 29 cm, Skt und Rodel ſehr gut. „ Geſamtſchneehbhe 18 cm. Ski und Rodel r gut. Geſamtſchneehbhe 88 em, Sti und Oberammergau: Rodel ſehr gut. Thüringer Wald Oberhof⸗Schmücke: Rodel ſehr gut. Neuhaus⸗Rennweg: Rodel ſehr gut. Auch im Weſterwald, Sauerland, Odenwald heſſi⸗ ſchen Bergland, waldeckſchen Upland und den übrigen nichtgenannten Gebirgen können überall gute Schneeſport⸗ möglichkeiten angenommen werden. Hinweis Vom Planetarium. Im 5. Vortnag der Reihe Regula⸗ toren des Lebens— Hormone und hormonähnliche Stoſfe beim Menſchen, bei eren und Pflanzen“ der am Don⸗ nerstag, dem 25. Januar, um 20 Uhr ſtattfindet, ſpricht Prof. Dr. K. Feurſtein über die Hypophyſe, die Zen⸗ tralſtelle hormonaler Wirkung. Der Vortrag wird durch zerhlreiche Lichtbilder erläutert. Geſamtſchneehöhe 40 em, Ski und Geſamtſchneehöhe 56 em, Ski und Roman von Brast Zahn Die * lauſenòjahrige Stralie 19 In dieſem Augenblick nahten ſich Martins Schritte dem Zimmer. Frau Margrit, die ruhige, geriet in eine leiſe Er⸗ regung, über die ſie ſich ſelber am meiſten wunderte. Redings Blick fiel gleich beim Eintritt auf den Brief; aber er küßte die Mutter und wünſchte ihr guten Tag, ſchien keine Eile zu haben, die Poſt zu leſen. Nur die mit ſeinem Weſen ganz Vertraute bemerkte, wie ſein Blick ſich flüchtig verdunkelt hatte und eine leiſe Abgelenktheit im Geſpräch mit ihr blieb, das von der eben vergangenen Nacht und dem neuen Tag und ſeinen Pflichten handelte. Erſt nach einer Weile erbrach Reding den Brief⸗ ſchlag und las.„In drei Wochen iſt die Stalden⸗ ochzsit“ erzählte er und ſchob den Brief der Mutter Auch ſie durchflog ihn.„Der Bräutigam ſchreibt fehr glücklich und ſehr freundlich“, meinte ſie und inderte ſich nicht, daß die von Stalden, wie ihr der rief Joſefs verriet, offenſichtlich große Stücke auf en Sohn hielten. tin Reding blickte in ſeine Taſſe. Viele Dinge en ihm durch den Sinn. f: „Brautführer ſollſt du ſein. und die Schweſter t dir dein Kamerad zur Partnerin“ ſtellte Frau it feſt.„Man ſcheint dir wohlgeſinnt.“ immer blieb Reding in Gedanken einge⸗ n.„Man weiß kaum. wie man in derlei chaften hineingerät“, ſprach er ſo vor ſich hin. er ſich ihretwegen auf das Feſt des Joſef Walker „Was iſt die Schweſter für ein Mädchen?“ forſchte die Mutter weiter. Da leuchtete Reding auf.„Die war der Bekannt⸗ ſchaft wohl wert“, geſtand er mit freierem Blick. Nun handelten ſte noch eine Weile von denen zu Stalden, den Menſchen und dem Werk. Frau Margrit erwähnte:„Es ſoll da ein Faktotum ſein, ein Menſch, faſt zum Fürchten, aber brauchbar und anhänglich wie kein zweiter.“ Reding ſah den Otwin Dorta wieder neben ſeinem Pferde ſtehen.„Auch den habe ich geſehen“, antwor⸗ tete er und verlor ſich dann in ein neues Schweigen. Langſam beendete er ſein Frühſtück und ſtand auf. „Es wird Zeit, an die Arbeit zu gehen“, entſchul⸗ digte er ſich zuletzt. 5 Die Mutter ließ ihn gehen. Aber ſie lauſchte ihm nach. Irgend etwas beunruhigte ſtie auch jetzt. Sie hätte nicht zu ſagen vermocht, was es war.—— Martin Reding betrat das Kontor, das ihm und der Mutter zugleich diente Er ſetzte ſich ans Pult. Eine Schicht geſchäftlicher Poſt harrte ihrer Erledi⸗ gung. Im Nebenzimmer warteten ein Werkführer und eine Stenotypiſtin. Aber Reding vergaß die Geſchäfte. Er lauſchte nach dem Nebenzimmer und nach der Treppe und Tür, die ihn eben hergebracht. Der Mann und das Mädchen nebenan unterhielten ſich leiſe; aber auf der Treppe blieb es ſtill. Die Mutter kam noch nicht, ſtellte er feſt. Dann legte er den Kopf in beide Hände und grübelte. Der Brief aus Stalden ſteckte in ſeiner Taſche. Er ſteckte auch in ſeinen Gedanken. Von der Walker⸗Tochter han⸗ delte er! Von Candidal Das Herz ſchlug ihm. Er hätte nicht gedacht, daß er ſich ſo freuen würde, ſie wieder zu ſehen! Wenn ſte ihm auch oft im Sinn gelegen ſeit jenem Beſuch. Oder hatte er, ohne es ſich ſelbſt zu geſtehen, auf ein Wiederſehen gehofft? Ein ſchönes Mädchen war ſie, ein ungewöhnliches Mädchen, ſtark und ernſt, von einer köſtlichen, fühlbar aus einem inneren Gleichmaß entſpringen⸗ den Ruhe, und doch wieder von einer geheimen Strenge, die in den ſinnenden Augen lag. Erſt jetzt fühlte er recht, wie wohl ſie ihm gefallen. Und wie freute! Aber war da nicht auch ein Schatten? War ihm nicht etwas an dieſem Feſt mehr zur Laſt als zur Luſt? Sein Kamerad, der Oberleutnant Walker, heiratete die Fauſtina Solari! Gewiß! Er hatte das ja nun ſchon geraume Zeit gewußt! Nun es aber Tatſache wurde, ſtiegen da nicht ſonderbare Be⸗ denken auf, wie Nebeldünſte aus fernem Feld? Viel⸗ leicht hatte er es ſchon geraume Zeit empfunden und trat es ihm jetzt nur ſchärfer vor Augen: daß es verwunderlich ſei, wie plötzlich die Solari ſich für Joſef Walker entſchieden! Was hatte ſie zum Ent⸗ ſchluß bewogen? Sein, Redings, Zuſpruch? Unſinn! Ihr ſtarkes Verlangen, von Hauſe fortzukommen? Walkers Wohlhabenheit, die Ausſicht auf Verſor⸗ gung? Keiner dieſer Gründe dünkte ihm völlig ſtichhaltig! Und das Weſen der Solari erſchien ihm immer undurchſichtiger. Sein inneres Unbehagen wuchs. Neben der Solari erblickte er ſich ſelbſt. Jener Tag zu Bellenz am Schluſſe des Militär⸗ dienſtes trat ihm wieder in Erinnerung. Schwüle Luft umwitterte ihn, ſchwüle Luft der Kammer, in der er neben dem Lager der Fauſtina ſaß! Davon — hatte ſie wohl dem künftigen Bräutigam nicht er⸗ zählt! Davon hatte auch er ſelbſt geſchwiegen, hatte ſelbſt dann nicht reden können, als Walker— nein doch— viel ſchlimmer noch—, angelogen hatte er den Kameraden— in einer eigentümlichen Ver⸗ wirrung der Gefühle, nicht bewußt, daß die kleine Unwahrheit Bedeutung gewinnen könnte! War es Bequemlichkeit geweſen, Gleichgültigkeit oder Feig⸗ heit, daß er ſein letztes Zuſammentreffen mit Fau⸗ ſtina verleugnet hatte? Der Grübelnde wühlte mit den Fingern in ſei⸗ nem Haar. Er wühlte auch immer tiefer und ſelbſt⸗ quäleriſcher in ſeinen Erinnerungen und Zweifeln. In dieſem Augenblick hörte er die Stimme der Mutter, die laut und nah im Flur erklang. Sie ſprach dort mit irgendeinem Angeſtellten in ihrer helltönenden, halb reſoluten, halb ſcherzhaften Art. Und dieſe Stimme half auch ihm aus ſeinen An⸗ fechtungen. Er nahm ſich zuſammen, ſtand mit einem Ruck auf, daß es wie läſtige Hüllen von ihm fiel. Bah, ſprach er ſich noch zu: War die Fauſtina erſt des Joſef Frau, dann hatte all das, was früher ge⸗ weſen, nicht mehr Bedeutung. Und ſchon bekam auch die Vorfreude wieder Stimme: Am Feſt des Walker würde er die Candida zur Kirche führen!— Als Frau Margrit bald nachher ins Kontor trat, traf ſie den Sohn eifrig beſchäftigt mit den Poſtein⸗ gängen.— Mutter und Sohn arbeiteten dann wie jeden Tag. Angeſtellte kamen und gingen. Sie ſahen auch ſelbſt in den Räumen der Fabrik zum Rechten. Der Alltag gewann ſein volles Recht und löſchte die klei⸗ neun Vorfälle des frühen Morgens aus, die leiſe Un⸗ ruhe der Frau Margrit und die Grübeleien des Martin Reding. Es lagen große geſchäftliche Be⸗ ſtellungen vor. Reding ſprach der Mutter mit er⸗ regtem Eifer davon und meinte, ſie ſeien auf dem beſten Wege, alle Konkurrenten aus dem Felde zu ſchlagen. Frau Margrit blieb zurückhaltend und er⸗ widerte, man ſolle nicht immer noch mehr wollen. Lehen und leben laſſen ſei ein gutes Richtwort.— Die Geſchäfte gaben aber auch den nächſten Tagen ihre Bedeutung. Man kam nicht recht zu ſich ſelbſt. Kleine Seelenbeſchwerden motteten unbeachtet unter der hohen Aſche der täglichen Pflichten. Das tun ſie oft. Nur manchmal zuckt unverſehens ein Flämmchen Sorge auf. 25 Und eines Morgens fuhr Martin Reding zur Hochzeit nach Stalden. 9 1 Es war eine mächtige Angelegenheit. Eine ganze Schlange von Zweiſpännern ſtand im Werkhofe. Als Vater Tobias vom Fenſter ſeines Schlafzim⸗ merz auf dieſen hinunterblickte, machte er ein ängſt⸗ liches Geſicht. Hatten ſich die Söhne nicht übernom⸗ men mit dieſer protzigen Veranſtaltung? Hätte nicht auch eine beſcheidenere Feier genügt? Kröſuſſe waren ſie ja nicht! Aber dann nahm er den altmo⸗ diſchen Zylinder, den er ſeit dem Tode ſeiner Frau nicht mehr aus dem Kaſten geholt, hervor, ſchluckte ſeine anfängliche Bedrängnis hinunter und begab ſich in die Wohnſtube, wo die Familie und die Gäſte auf das Brautpaar warteten. Fortſetzung folgt) r . 594 24. Januar 1940 Neue Mannheimer Zeitung 5. Seite/ Nummer 24 Kleine Sport-Nachrichten 32 Zweiter Ringer in Göppingen Teil der deutſchen Freiſtil⸗Meiſterſchaften gart); Mittelgewicht: Untertürtheim). Bayern: Wenz, Rager, Wallenmayer(alle Bantamgewicht: Bayer(Neuaubing), Koller Hanokxls- un D MIR Escnnks-Zfrune Anziehende Kurse an den Akfienmärkien . — g 7 g Münche Weltergew 8 85[Mit en], Heri In dem ringſportfreudigen württembergiſchen Städt⸗(München))„Weltergewicht: Ehrl(münchen. 1 de(München), Tauer(Neuaubing); Mittelgewicht: Breit⸗ 5— 7 e 5 5 efſameter(München) Fuchs reiter(Reichenhall); Halbſchwer⸗ Bei ruhigem Geschäff Kalienakiien im Vordergrunde hen Kriegs meiſterſchaften Frei⸗ ewicht: Böhmer(Reichenhall), Peter(Neuaubing). 5 8 J a Für dieſe e in den vier 41 5 a 85 Berlin, 24. Januar. chemiſchen Gruppe ſetzten Farben mit 1702 um J v. reſtlichen G sklaſſen ha ſich inger angemeldet, Das Geſchäft an den Aktienmärkten bewegte ſich auch feſter ein und e weiter N Rütgers davon zehn 5 Weltergewicht, 14 ö 56 am Mittwoch in verhältnismäßig ruhigen Bahnen, jedoch notierten 77 und Goldſchmidt 174 v. H. höher. a . 11 e 15 ſind Kamerad ſchaftsaben. lagen die Notierungen zumeiſt höher, da die Bankenkund⸗ Elektro- und Verſorgungswerte lagen ruhig, aber be⸗ C 155 25 5 ſchaft verſchiedentlich mit Anlagekäufen vertreten war. Der hauptet. Geſfürel und Ric ſtiegen um ſe 76, Schuckert und vannende Kämpfe zu erwarten, der Männerabteilung im TVM v. 1846 berufsmäßige Börſenhandel nahm nennenswerte Abgaben Siemens um je 5g und Deſſauer Gas um 4 v. H. Im letzt⸗ che nklaſſe vollzählig vertreten. 8 1 5 lief d ble nicht vor. Soweit erwähnenswerte Kursrückgänge zu ver⸗ genannten Ausmaß ſchwächer lagen EW Schleſien. Kabel⸗ Im Bantamgewicht gilt unter den zehn Bewerbern der„ ee ara 185 8 8 zeichnen waren, ſind dieſe auf Zufälligkeiten zurückzuführen. und Drahtwerte ſowie Textilaktien baum verändert. Am mehrfache deutſche Meiſter Gefr. Georg Pulheim(Kölnz, aft end d ant be 19 8 0. 9h 5 Im Vordergrunde ſtanden Kaliaktien, die durch recht feſte Autoaktienmarkt büßten Bi, bei den Maſchineuantei⸗ der bei den letzten Titelkämpfen 1938 in Breslau Meiſter lang fährkae gta beſucht war wußte, der mmer Faltung gekennzeichnet wurden. Halsdetſurdh befeſnaten en Orenstein je 23 b. H. ein. In crwähnen find nuch Sild⸗ e p in 10 f langjährige Mitglied Kamerad Jakob Frank, der immer ſich um 29 v.., Wintershall kamen 7 und Kali⸗Chemie deutſche Zucher mik plus J, Hodellbetrieb mit plus 1, Schult im Federgewicht wurde, als der ausſichtsreichſte. Seine gern geſehene Lokaldichter, an dieſem Abend auf die Bretter 93 5 e 955 7 Kali- i deutſche Zucker mit plus J, Dotellbetrieb mit plus 1, Schult⸗ 8 g 5 e a 55. N 17 27% v. H. höher an. heiß mit plus 1% und Berger mit plus 171 v. H. Nied⸗ ſchärfſten Widerſacher ſollten Allraum(Mannheim), ſteigt. Vereinsführer Karl Groß begrüßte in humorvoller 5 8 8 1 E ee e g b. Herbert(Stuttgart) und Bayer(Neuaubing) ſein. Letzter Weiſe die anweſenden Kameraden, unter denen ſich auch Bei den Monkanwerten lagen Hoeſch um s und Har⸗ Roß enen Tortmunder Union um 1 und Aichaffenburger „ 5 ücken⸗Thaleiſ lle dl Gauamtmann Groth⸗ Karlsruhe und der Turnvater aus dener um 4 v. H. ermäßigt. Höher ſtellten ſich Vereinigte Zellſtoff um 17% v. H. 2 4 khelbalter war Fiſcher(weib rücken⸗Thaleiſchweiler), der der Pfalz Peter Blattmann⸗Ludwigshafen eingefunden Stahlwerke um(8, Rheinſtahl um 7 und Mannesmann Am varkablen Rentenmarkt ermäßieten ſich Reichsalt⸗ aber diesmal nicht unter den Teilnehmern iſt. Erklärter hatten 5 85 5 N um e v. H. Braunkohlenwerte lagen freundlich, wobei beſitz auf 140,50 gegen 14096 und die Gemeindeumſchuldung Favorit im Weltergewicht iſt natürlich unſer Doppel⸗ 8 Dediag und Rhein⸗Braun je/ v. H. gewannen. In der um 5 Pfg. auf 95,40. Auch Reichsbahn⸗Vorzüge ſtellten ſich Europometſter Fritz Schäfer(Ludwigshafen), aber der Nach einem gemeinſamen, friſch gefungenen Turnerlied um 9,5 v. H. niedriger auf 127766. 3 985 5 Pfälzer trifft eine gunze Reihe von Gegnern an, die ihm und eines Männerchores einer Abteilung der Sängerriege Geld. und Devisenmarkt Stenergutſcheine 1 konnten ihren Stand gleichealls nicht 2 J 4 i 5 5 O 90 del f Br 8 Hei⸗ 5 voll behaupten. Dezember und Januar nann! man 9990 viel zu ſchaffen machen werden. nahm Oberturnwart Adelmann die Ehrung der flei⸗. 8 1 5 nu i.9 e„„ r ian Turußeſuche or 5 Berlin, 24. Jan. Am Geldmarkt waren weiterhin bis 92,50, Februar 99,80, März, April und Mat je 99,7 Da iſt zunächſt einmal Uoff. Fink⸗Göppingen, der im 5 2 8 a 1 Blankvtagesgeldſätze von 1,75 bis 2 v. H. in Kraft. Von bis(65. vergangenen Jahre bei den Titelkämpfen im klaſſiſchen In treffenden Worten gab er einen Bericht über den Baluten errechneten ſich der Schweizer Franken mit 35,92, Sbil in Nürnberg einen 214⸗Punktſieg über Schäfer davon⸗ Beſuch im Jahre 1939 und konnte am Schluß desſelben der Belga mit 41,96 und der holländiſche Gulden mit 182,47. Otto Wolff geſtorben. Am Montag verſchied nach g, ohne allerdings deſſen Endſieg geführden zu kö den den Fritz Brei 8 9 Scha. 5 1355 5 1 8 0 8 trug, ohn allerdings deſſen Endſteg gefährden zu könwen den Turnkameraden Fritz Br hm und Robert Scharſe Diskont: Reichsbank 1. Lombard 8. Privat 8 5. 8. längerer Krankheit der bekannte Eiſeninduſtrielle Otto Außer Fink ſind noch die Münchner Ehrl und Hering zu die Ehrennadel der Männerabteilungn überreichen. Gin f— a— Wolff im Ater von 59 Jahren. Otto Woli war Mitglied nennen. Letzter Meiſter dieſer Gewichtsklaſſe war übrigens Beweis dafür, daß die Kameraden bis zum hohen Greiſen⸗ Amtlich in Rm. 17 5 2 Januar 22 Janiear zahlreicher Aufſichts röte grbßerer deutſcher Montankon⸗ der Kölner ne em; der ſich am vergangenen S alter an den e teilnehmen, gibt die gegen⸗ 3 175 e 8255 1 3 1 gerne und eiſenvevarbeitender Unternehmen, 5 Tibel 1 1 ewicht olte. Schäf kämpf 938 in opt Zuſa 0 et e 1 lv 0 15 ypten uypt.„ 99 1 8 58 9, 2 1 2 5 den Tibel im Leichtgewicht holte. Schäfer kämp de 1938 im wärtige Zuf mmenſetzung der Abteklung, wonach ihr Afahaniſtan 52 8 13 0 0 1* Steuerkurszettel 1940. In der Ausgabe Nr. 19 des Mittelgewicht und kam auch dort zu Meiſterehren. In 15 Kameraden im Alter von 35—40 Jahren, 90 Kameraden Argentinſen 18. Reſo 17 82 0,563 0,867 0,561 0,565 Deutſchen Reichsanzeigers“ vom Dienstag, 23. Januar Göppingen ſteht an der Spitze der Mittelgewichtsbewerber im Alter von 41—50 Jahren, 42 Kameraden im Alter von Auſtralien 1 zuatral pid.)) 7,872.888.872.888 echte 0 St n ttel, der für die 5 6110 555 na ch Feldwebel Ludwig Schweicker t⸗Berlin. Der 51.—60 Jahren, 15 Kameraden im Alter von 61—70 Jahren, Belgien 100 Belga 730 9770 41.2 42.00 5 1 1 5 7225 5 1 7 5 1 3 52 1 5 5 hüringer Hoffman⸗Greiz dürfte ſich zu ihm am beſten 3 Kameraden im Alter von über 70 Jahren, 3 Kameraden e e e. 3 0 18 10 5 8 5 0 0 5 n.— Im Halbſchwergewicht endlich hat Meiſter Feld. im Alter von über 75 Jahren angehören. Bulgarien, 100 Leva 85 3,047 3,053 3,047 3,653 5 F eee enn, 95 Karl Ehre t⸗Ludwigshafen ſo ſtarke Gegner wie a 5 Dänemark 100 Kronen 4 4805 4,15 48,05 48,15 dem Stand vom 1. Januar maßgebend iſt. l 85 1 J 75 5 g Aus den intereſſanten Ausführungen des Gauamtmanns England 10fDb 402 9,840 9,850 9,840 9 860. 15 ner a echte r⸗Franfunt a. M. der in Rürndem mei. roth, der de Grüße der Gauführung des NSNs über⸗ Eſtland loceſtn. Ar 4% 62.440 62,560 62.440 62,560 un nene Znckerfreigabe. Der Vorſitzende der d der ſter im klaſſiſchen Stil wurde, und Böhme r⸗Reichenhall brachte, konnte man entnehmen, daß bros 5961 Schwieri 8 Finnland 100 finn Mk. 15,045 5055 5,045 3,055 deulſchen Zuckerwirtſchuft verfügte für alle Raffinerien und erhalten. Wer hier das beſſere Ende haben wird, muß ab⸗ kei di a K. 355 8. 8 8 Frankreich„„ 100 Fr. 4) 2.574] 3,586 5,574.580 Weißzucker fabrik en als fünfte Freigabe von Verbrauchs⸗ gewartet werden, auf jeden Fall verſprechen aber gerade eiten, öde ſich nach lusbruch des Krieges bei mehreren Griechenland 100 Dr. 0.353 2,357 2353 2,357 zucker zum Verkauf im Inland weitere 10 v. H. der Jah⸗ ewe m Holbſchwergewicht beſonders intereſſant zu Veveinen einſtellten, mit größter Einſatzbereitſchaft Beihes⸗ Holland 100 Gulden 2 132.37 132,53 132,37 132,63 resfreigabemenge für 1939/40 Damit beträgt die bisherige en, 8 9 übungen gepflegt und Mannſchaftskämpfe ſowie Geräte⸗ 3 5 55 705 57 505 881 5 Geſamtfreigabemenge für das laufende Zuckerwirtſchafts⸗ meiſterſchaften durchgeführt werden. Italſen„. 100 Sire 42 13.0 13,11 13,00 13,11 jahr 45 v. H. der Jahresfreigabe menge zuzüglich der un⸗ Die ſüddeutſchen Gaue bzw. Bereiche werden bei den 5 e a i Japan ien 3,2.58 0,580,583 0,585 verkauften Reſte aus der Inlandsfreigabe 1938/39. Göppinger Titelkämpfen im einzelnen durch folgende Rin⸗ Als Sobiſt hörten wir von Kamerad Karl Weiſe zwei 5 100 Dina 5 5,694 5,700 5,604 5, 705* Sachverſtändige für den Kraſtfahrzeugverkehr. Als 4 ger vertreten ſein: hübſche Baritonlieder, die viel Anerkennwung fanden, und Vana d 5 79 05 3 1 325 amtlich anerkannter Sachverſtändiger im Sinne der gefetz⸗ 4 8 1 S if i ettlan atts 75„ 88„ 85 lichen Vorſchriften über dert Straßengerkehr, insbeſondere K Südweſt: Bantamgewicht: Wahl(Schiſferſtadt), Kava⸗ als Humoriſt Kamerad Richard Kühnle, der ebenfalls 5 1008 4494 4202 4 3 U 2 r dent S 5 eſo lar(Ludwigshafen); Weltergewicht: Schäfer(dudwigs⸗ großen Beifall erntete. Stürmiſche Heiterkeit piefen die Sagen e e 10.48 2855 1048 19580 fer die Prüfung von Kraftfahrzeugen, Kraftfahrzeug⸗ hafen); Mittelgewicht: Kercher(Frieſenheim); Halbſchwer⸗ felbſtverfaßten Vorträge des Kameraden Jakob Frank Neuseeland 1 el 5.)]..872].888 7872.888 ührern und Fahrern gilt nunmehr, vom Reichs; ewicht: Leichter(Frankfurt a..], Ehret(Ludwigs⸗ hervor, die die heitere Stimmung von Vortrag zu Vortrag Norwegen 100 Kronen 3/ 36.59 56,71 50,59 56,7 verkehrsminiſter als Sachverſtändiger den Kraftſahr⸗ fen), Litters(Lampertheim). erheblich ſteigerten. Gang beſonders gefbel der für den. 1 9 75.1210 9,139 9,121 9,139 1 1 1 Die Anerkennung ſetzt voraus, 2 5 a. 8 5 g 5 5 umänien. N 7 8 5 55 5 2 1 Sbef S. Baden: Bantamgewicht: Allraum(Mannheim) Mul- Abend beſonders verfaßte Vortrag, der wieder eine Glanz⸗ Schweden 100 fr. 24ů 59,20 30,41 50.29 50,41 aß der Ben 2 8 leine Eianung, in ondere deine 95 8 1. 0 4 1 5 8 8 1 5 8 kunde und Unparteilichkeit, dartut. Die amtlich aner kart lich(Wieſental); Weltergewicht: Heilig(Wieſental), Bau⸗ leiſtung war Schweiz 100 Franken 1735.86 55,98 5786 35,08 3 9 1. 5 ö 1 mer(Kollnauf, Weber(Ziegelhauſen); Mittelgewicht: 8 Spanien 100 fPeſeten 28,61 28,07 257610 25,07 nun Sgchwerſtündiden ind verullichtet einer mit Zuſtim⸗ Kornmaier(St. Georgen) Enders(Kuhbach); Halbſchwer⸗ Allgemein geſungene Durwerlieber und hergerfrüſchende Slowakei 100 Kronen 5 8,010 8,609 8,5910.609 mung des Reichs verkehrsminiſters gebildeten Prüfſtelle an⸗ n St. Georgen), E Kuß 7 K e Muſipſbü der im fleißt elend n fle Südafrika J zelt. Pd.)..840 9,860 9,840 9,86) zugehören, in deren Bezirk ſie ihre Tätigkeit austtten gewicht: Ignor(Mannheim), Haas(St. Georgen), Maier uſikſtüche der immer fleißig auſſpbelen Hans pape Tü g 4.978.982.978.9 Si 1 f i (Wieſental). 8 5 f unter der Direktion des Kameraden Weſch ſorgten gleich⸗ 1 7 75 5 8 100 Peng 3 a 25 5.982. 1 5 die 0 für 55 e 5 5 f. enel erhalt n ebte wieder a 55 0,019 0,821 701 02 ze krüfſtellen abführen und dürfen von der 5 hl und dem unt en denen, gere tandem, 5 5 e e een Abend, der bie Ber Sfan en Lelar 24910 5435[ 297 2405 Orgebnie der Prüfungen nicht wirilchaftlich abhängig kein. Sonntag(Stuttgart). Müller(Untertürkheim): Welter⸗ 197 n 1 28925 5 25 Die Prüfſtellen haben für die ordnungsmäßige Durch⸗ ewicht: Fink(Gbppingen), Schenk(Stuttgart); Borklet Alltagsſorgen vergeſſen wachte und neue Lebensfreude Die mit einem) verſehenen Kurſe finden nur im führung der den amtlich anerkannten Sachverſtändigen cht: 8(Göppingen), Schenk gart); 1 ö 5 k. 9 Untertürkheim), Buttinger(Münſter), Schneider(Stutt⸗ ſchuf. unerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. übertragenen Aufgaben zu ſorgen. F Putzffan Putz frañ⸗ Offene Stellen dar einen Ten i ee 8 1 amal wöchtl.(Freitag] in der auf d. Waldhof Woche gef ucht. Male. lofort geſucht. Obere Elignetſtr. Nachruf Vorzuſpr. abends Nr. 7, 2 Trepp. 1 8 ab 6 Uhr 5254 8244 35 1. April d. J. geſucht. Abr in der Ge achſe u. Leiſt, Roſengarten⸗ ſchäktgſt 8 7882 Am 22. Januar 1940 verschied das Mitglied unseres Aufsichtsrats, Herr 4 ſtraße 20. 01586 Ee Ordentliches. 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Das depehr f delreite Hande]. der fe bee dee,, dewotbem Wir tanzen um die We bis 29 Februar 194 die Einkünfte 1 B emeinſchafben), bei den de 105 3 0 lt * 9 aß 2 5. eteiligte 5 en ſullerothe El 0 55 mit C ber! nach d unter Benutzung der vorgeſchrieb 9 Gesche A einheitlich, N 5 Ab⸗ e 5 Air 18 Varlets- film der Tobis it Carsta Lick. Hlide Schnei aach dem Roman von Dr. Ebermaye zugeben. Die Gewerbeſte hriebenen Vordrucke ab⸗ Veſchäftsführung oder B. en ſind, die zur] Vortüprun 1 e Hötllon- Ener lotte Thlele .00.30.00 Jus 11 5815 ses. 340.30 8 00-3 5 aue 5 1940 gilt e für das Rech⸗ 5 ertretung befugten. arald Paulsen- Karl Raddatz 5 at Zutrittl l Jug. nicht zu el. Pen E winn aus Gewerbe g als Erklärung übe dieſe Pflichti⸗ ö f g 5 Heute.00.30 17 5 5 8 3 inn bein 2 über ee een haben a Not F 0.30.00 Uhr SCHAUBURO B 1 BVV* 5 28 8 Ibga f 3. e ir 712 n den if ö N 5 5. N 5 8 Bteſtesfr. U f f erhalten vom i W beipflichtet ſind⸗ Fälle hinaus ſind 51 0 5 05 II erwähnten Fernrnt 407 75 er 1 a iongl. Theater Mann ges 8 das Fink beten ene ngen, ener; e zur Abgabe iner 55 W mi 1. ganzer Kerl 7 9 155 1 Wedel ee, u 1115 ee e e er dito rn ab a 1 5 f Vorste] 25 uar 0 2 0 eſe„ Vermögenſt 1851 rgeſetz, Ge⸗ n 5 bögensmaſſen verpfli⸗ 1 zungen 2 8 Die reizende Filmkomödie der Tobi Se ee N58 5 9700 be e 1 Geſete 555 vom Finanzamt besonders ede We Broschüre über f 55 8 g obis 8 A Nr. 5 tur 1 5. Ge n be⸗ 5 5 Irdert 5 e über Be- ſtr Alber 1 Nachmittags- Vorstellun geben, auch wenn kein Vordr Steuererklärung abzu⸗ D. Bei der Umſatzſter allen, ebemeüg—— ſtr Held t Matterstoeck Za 5 8 2 n überſandt iſt, bleibt Nach 8 62 der U 5 ter schw. Stotterer frei 75——— 91 8 Hatheyer I 1 und Zimmermann Went beim Finanzamt a N Pflichtigen mungen hat jeder Be ee e eee beendete erur eee. kooele 75 Tertrpiereintaten n P. negeken Komische Oper in drei Ak ben Abkanf Steuerpflichtiger nachträ 5 erklärung abzugeben, bei n Umfatzſtener⸗ es Serdelstr. gls IM, Nurgel 5 5 orath Truus van Aalten ber kten vonſeine ane! der Steuerverſührungsfriſ 25 aber vor abgelaufene Kalenderlabr em die Steuer für das 708 9 Sure* 1 .00.35.18- Jug. hat Zutritti Anl. 14 30 Uhr Ende gegen.30 Uhrſobe e börde 111 e 1 51 ee Anden 1 due eure 5 8 e 8 gegen 17.30 Uhr oder unvollſtändi nzbehörde abgegeben 5 tung, wenn dieſe ſteuerpflichtig wär ragen würde 5 e 17 Mitt 7 nvollſtändig iſt, und daß di u hat, unrichtig hiervon ſind die mi htig wären. Aus B SCA a. 1 Ne 1 8 8 1540 eee zu Ane Wenne don oder fern die 155 bie e 0 95 250 05 asson⸗- 0 a erte e e be bef e e des abgelauf kemten ſteuerpflichtigen Unſage 2 1 ete CNr 6% beſonderen Aufforderun ſt er(ohne daß es ei 1 11 ufenen Halenderjahr 2 mſätze 5 5 zügli g beda 71 iner ſatzſteuern d jahrs ent allende 5 8 1 TAUlel Vas kam denn da ins Haus VVV Fe de ae bee Ib fllantbe omòödie in 3 Autzügen(8 Es wird beſonders er Reſchsabgabenordnun ⸗dieſe Pflichtigen während des worden ſind. Ob e 5 zügen(8 Bildern) gende Ste onders darauf bingewi nung). derjahrs vorauszahl des abgelaufenen Kalen⸗ Reparat 15 N 5 von Lope de Veg 4 e Steuerpflichti naewieſen, daß fol⸗ ni 5 auszahlungspflicht 2 n Kalen⸗ Daraturen 9 5 5 ö 2 8 N Vega ge auch ol⸗ nicht, iſt htig geweſe 8 n Ein Mzdehensehleksal Samm erscen, ge a Swen 5 i Abgabe von e Auf⸗ iſt dabei ohne Bedeutung. u ſind oder u. Transporte INI a sche! cht 0 0 l n ver⸗ f 8 be. Nef Ke, en bade etw 24 30 fl A. Bei der Einkommeuſt 33 6g. Schmidt 5 Erk Fre 5 2 8 euſtener der Zweiten Gews 1 8 5 4.6% 3% Uhr 5 Anzeigen 5 Bann ee Einkommenſteuerpflich e e zur e e 3 Jumendl. ab l d ſitz e die im Inland 161 d. ab. b. dem Gewerbeertra 3 5 n. ab. 14 Jahre zugelassen! in der NN Z heben 5. gewöhnlichen Aufenthalt Wohn“ kapital abzugeben: g und dem Gewerbe⸗ 2 Ul 7 ben eine Steuererkläru ufenthalt haben, 1. für alle gewerbef S gule Virkung 1 abzugeben ng über ihr geſamtes 1 e 19 Vordunklungz n das Einkom u Betrag von 4000 irtſchaftsjahr 5 5 8000 R. überſtie men den Betra kapital.“ ober deren G 5 e gen hat od von 9 an dem ma 3 ewe rbe⸗ 5 5 aber das Einkonmen N 1 punkt den Betrag 555 900 Feſtſtellungsseit⸗ Zug- 1 e brust, 20 Uhr 5 mehr als 1000 N.“ bet als 8000 R. A, far.4 überstiegen 5 725 8 ONNTa G ade ecbe 1 2 fende ene ceheſten Af en Nolles Meuiene Deilag 4 8 Rosengarten M Kapitalertra f weder der Lohnſteuer noch 5. Geſell 2 ommanditgeſellſchafte ſell⸗ le des Nas 5 usensen 1 wenn in d aſteuer unterlegen hab 5 eſellſchaften mit beſchrä un auf Aktien, sot l em en, oder nial änkter Haft ort billig lief 2 Urvergeßblſche Stunden beschwingter H 5 enthelen Einkünfte von mebr als 1000 J. e,. Geert, 8 aan ER 5 A ST Schwingter Heit 55 alten wa 0 N. 4 r E L. 2 erke den Gera und der Steuerpflichtige für und Erwerbs, und Wirtſchaftsge. N 3. 2 fe Der 4 ungszeitraum i für Verſiche ru 5 noſſenſchaften I. 223 98 Karten v d 5 4 5 f IB ant, oder. keit, e— olvetkauf hat begongen 8 helge an Höhe des Eink 5 ge juxiſti 55 l 4 v A 12 P E R persönlieh 555 Land und e aus Einkünften 1 en 15 e e Daunendecken 8 6 etrieb od pirtſchaft, aus Ge 5 Bewerbeſteuererklärun eine 550 1 Ole debe de enen en e a Se 5 Sappdecken e Semnafute HS 8 Deline u. i persönli oeh II. ee ee iſt oed ine ed ber 1155 Forſtmiriſchaft)e baten er ane e 1 9 8 e . N kt Steuer ichti 585 8 er d Ra g unterhal für d. Wehr* ren 3881 3 N Melster-Tanzpaar e e 9 b 1 1156 1 une ane einer Verig g en 1 15 e Vemnleb: C. Schzuble Macht 7 5 2 8 2 Ax Gr 11 ewöhnlichen Aufenthal 15 no ö e Rückſicht a 5 Art v. Zi eder 15 spr. 8 a tee, e eee. VVT E. Rihm 8 En 5 5 nfte, 5 e gewerb des Gewerbekapfta! 2 a en bekenne n ilfe degdasen Nalesssden 5 1 1 1 die geſamten inländiſch denen der 5 Atera 55 Mannheim d 4. 10 1 5 Karl Leonhard d 5 en Reichssendern 9505 998905 1 die der. für en 95 1 Grund eines Buch⸗ Ruf 21295 u 555 5 0 1 2 el 7 [rommo D er ſustige Plauderer 1 Kapitalertragſteue euer 5. für alle ge 5 iſt oder ermittelt wi. ale der reuff 000 N“ überſti r unterlegen haben r e eee ir M 2, 18 b N. 5 l 2. 5 egen haben, od ö r die vom Fina tigen Unter— 2— Ruf. F F F S r eee aus Einkünfte N ganz oder teilweiſe F. B ird.* U en K l ften aus Land⸗ 3 Bei de 2 9 1 15 Par elbe eee pie tage e oder m ee I. Von den unbeſch 8 Vermögenſteuer 3 un de c aten, 1 Grund Ane 5 haben und der Gewinn 951 haben eine keine Vermögenſtenerpflichtig nntmachungen Tattergali 2 8 denied. III. Bei Geſellſchaften e ermittelt wird. 20 afüriie. über ihr Ge⸗ 1 5 50 0 f 5 2 5 Nando 1 Ae. weten n 28 315 Ab. 2 1 ee ad g oefKaufl ſchaftsfü eſtzuſtellen find, ſind die zur G. na e oder Verwitwet eee 1 tsführung ode. ie zur Ge⸗ hme der in Ziff ete(mit Aus⸗ eee ſonen zur Ab r Vertretung befugten P ihr Geſamtver! er 3 Bezeichneten): gabe einer Erklä 2 5 er⸗ 2. L mtvermögen 20 000): wenn Einkünf ärung über d Sedige(m R. üb deren Böde ve lic ohne Rückſicht 60 i Sega wen Jeregtet Sikere 1 1 e e er z. Aberſteig. Geſäamtvermdgen 1 B FE 1 N Fälle hinaus iſt nach 5 15 17 5 Ie 8 5 und mit Jüdinne E 0 isch 48 zun Gier 1 15 VNV steigt ihr Geſamtvermögen 5000.4 über, 5 die 5 3 zinkommenſtener ß ne er⸗ 8 N 5 8 5 ſerre Font inan zan e 1198 e eee derſenigen P 8 Auf die zur Zeit gel 8 97 N H- und om Finanzamt beſonders aufgefordert 11 pflichtige e mit denen der Se für Marmelade 3 de benen e i 8 dea 5 15 85 ee r men zu veranlage Steuer⸗ die Verſorgungsbe cker und Eier könn un 5 ane Kfeldung ei der Wehrſtener 4) mi btige wird zuſam n iſt. Der gungsberechtigten 821 de 7 grober kerle an wen enden ü de e pbenbeneg ee daernd 0 e auf den Abſchnitt a fü e 80 Tanz-Abend. men Ae ben gene den a 19195 0 5 dis du 28, Jane 12 f 628 In lan gewöhnlichen Aufenthal und and„ minderjährigen Wi 55 ö Juland boben, haben eine Wehr enthalt im nderen minderfähri Kindern 5 52 bel freſem E. 7 billi(Ginko r e e Wehrſteuererklärum(F 10 Ziffer 3 ährigen Angehöri 7 0 85 Eintritt.. Zum enz spleſt Berit— 55 blatt e webt Wehrſteuer⸗Bei⸗ geſetzes), die 40 0 des ena ana ein Ei en 5 Susgezeſchnete ſa nano! 1. wen 15 Die Freibeträ einem Haushalt geh 5 auf d wi 1 b Orchesteſ 1% 500 5 951 55 im Kalenderſahhr 1999 keinen Arbeits⸗ Betracht zu. 6 des Geſetzes) ſind außer 5 en Abſchuitt b für Eier i 5 s um er 270 05 errelenb e ezogen Haben; ihr Einkommen aber 86 a) nicht natürlich n; er om 26. bis 30. Jaunar u der Zeit 1 5 1 e 224 RM überſtiegen bat 1. Aitttengelelhſcheften. de 5 85 365 1 5 enn ſie im Kalender fahr 1030„ te ſellſchaften, Kommam 3 2 3 1 5 deri weben Ar⸗ n auf Akti⸗ do mmmancht bye ſe luſchaf⸗ 0 ee.. zwei Eier 8 o dens fister- feldpost: a. wenn ſie eine Eintomme 5 e eee,„Falls durch die i 85 zugeben haben eee. auf die Höhe ih 0 zögerungen in der e Kälte Ver In ö amtve möge ihres Ge⸗ 5 b elieferu 8 ſe 5 Frost- C. Bei der Körperſchaftſteuer 5 8 und Saurtſchafzsgenoſſew 8 e. blelbt ber 4 5 1 1. Nd 8 hn der genen aer iunn ver Suftige mente Peron. Gegenseite. 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