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Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6, Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Samstag, 27. Januar 1940 Nummer 27 Der britische Wirtschaftsminister gibt Zu, das Deutschland nicht auszuhungerm ist 3 Eine trübe Bilanz Große Opfer und viel Zeit ſind nötig, um das Reich wirlſchaftlich schäbigen 5 zu fönnen db. Berlin, 27. Jan. Der britiſche Wirtſchaftskriegsminiſter Croß, der hinſichtlich der Zahl ſeiner Reden ſeit Kriegsausbruch faſt mit Churchill in Wettbewerb tre⸗ ten kann, hat im britiſchen Rundfunk wieder einmal über die Tätigkeit ſeines Miniſteriums geſprochen. Dabei iſt vor allem bemerkenswert, daß er s uge⸗ ben mußte, daß Deutſchland trotz der angeblich gewaltigen Auſtrengungen ſeiner Behörde noch keinerlei Anzeichen einer wirtſchaftlichen Erſchütterung zeigt. Weder die Blockierung der deutſchen Ein⸗ fuhr noch die Blockierung der Ausfuhr, noch der britiſche Wettbewerb auf den Deutſchland noch zugänglichen neutralen Märkten, die Croß als wichtigſte Einſatzpunkte ſeiner Tätigkeit bezeich⸗ nete, haben bis ſetzt irgendeine Erfolgsausſicht für Eugland eröffnet. Es iſt allmählich ſchon ſo weit, daß auch auf den neu⸗ tralen Märkten die ſtändigen hritiſchen Ankündigun⸗ gen eines um jeden Preis geführten wirtſchaftlichen Wettbewerbs gegen Deutſchland nicht mehr ernſt genommen werden. Nach den Erfahrungen der letzten Monate hat man bereits zweifelsfrei erkannt, daß England finanziell viel zu ſchwach iſt, um der⸗ artige Pläne durchzuführen. Die britiſche Preſſe ſebbſt hat durch zahlreiche Artikel zu erkennen gege⸗ ben, daß die britiſche Ausfuhr, die bekanntlich um die Hälfte zurückgegangen iſt, nicht die Aufgabe einer Verdrängung deutſcher Erzeugniſſe auf den neutra⸗ len Märkten hat, ſondern in erſter Linie des dringen⸗ den Bedürfniſſes wegen der Erlangung ron Deyiſen dienen ſoll. Es iſt auch bezeichnend, daß gerade die britiſchen Preſſeangriffe der letzten Tage auf Rumänien deutlich beweiſen, daß England die Verdrängung Deutſchlands aus dem Handels⸗ verkehr mit neutralen Länder nicht durch einen Aus⸗ getroffen hat. Lloyd George betonte, daß Deutſchland Gigantiſches geleiſtet habe. um ſich wirtſchaftlich unabhängig zu machen. Im Verlauf der Debatte erklärte der britiſche Landwirtſchaftsminiſter, die Regierung wünſche, daß der Kampf um die Erhöhung der Lebensmittel⸗ produktion mit äußerſter Energie betrieben werde. Die oppoſitionellen Abgeordneten griffen, wie Reuter beſonders betont. Lloyd George ſehr lebhaft an. Ihnen hielt der Lebensmittelminiſter die Politik der Regierung entgegen, die ſich auf die Sta⸗ pelung von Weizen konzentriere. Lloyd George erklärte, daß im Herbſt ver⸗ gangenen Jahres in England bereits eine Kriegs⸗ atmoſphäre geherrſcht habe, und daß dennoch bis September keine Futtermittelvorräte angelegt wor⸗ den ſeien.. Das ernſteſte Element, ſo fuhr Lloyd George fort, ſei die Abnahme an Frachtraum Die Fracht⸗ kapazität engliſcher Schiffe für gewöhnliche Waren, Lebensmittel und Rohſtofſe ſei um ſechs Millionen Bruttoregiſtertonnen zurückgegangen. Das ſei ein Grund, um noch größere Anſtrengungen als im Weltkrieg zu machen, um zur Selbſtverſorgung zu gelangen. Es habe keinen Zweck, Geſetze zu erlaſſen, wenn dieſe nicht rückſichtslos durchgeführt würden. Die Regierung dürfe ſich nicht durch Beſitzintereſſen einſchüchtern laſſen. Jedes Stück Land ſollte aufgeboten werden. Es dürfte nicht einen Spaten wertvollen Landes geben, das nicht in dieſem Kampf mobiliſiert würde. Ir⸗ gendwelche Sonderrechte auf Land dürfe es nicht mehr geben. „Die wirkungsloſe engliſche Blockade“ dnb. Rom, 27. Januar. Unter dem Titel„Die wirkungsloſe engliſche Blockade“ ſchreibt der„Meſſagero“ einen Leitartikel, der die Ausſichten der Blockade unterſucht. Einleitend wird feſtgeſtellt, daß beveits zahlreiche neutrale Län⸗ der Opfer der britiſchen Vorherrſchaftsmethoden ge⸗ worden ſeien. Der Blockademiniſter Croß habe drei engliſche Ziele angegeben: 1. Konterbande⸗ kontrolle der See⸗Einfuhren nach Deutſchland, 2. Unterdrückung der deutſchen Ausfuhr ur See und 3. vorbeugender Aufkauf von Waren in neutralen Ländern. Der Artikel geht dann auf die Ausfuhrblockade ein und ſtellt feſt, daß Deutſchland über Verſor⸗ gungs möglichkeiten zu Lande verfüge, wo die Blok⸗ kade nicht anwendbar iſt. Die Engländer und Franzoſen hätten ſich daher dem dritten Teil ihres Programms zugewandt, dem Aufkauf der Waren. Hierbei handle es ſich natürlich immer um den Balkan. Rumänien habe aber mit Deutſchland genaue Abmachungen, die einen für beide Teile günſtigen Austauſch darſtellten. Ein anderer Punkt, der günſtig für Deutſchland ſei, wäre, daß die Bal⸗ kanſtaaten lieber Waren als Geld nähmen. Der Schrei nach Kriegsausdehnung Nord- und Südosteuropa ſollen für die Weſtmächte bluten dnb. Briütſſel, 26. Jan. Der ehemalige Kriegsminiſter Fabry ſchreibt im„Matin“ die Eugländer und Franzoſen dürften friedlinie“:„Die engliſch⸗franzöſiſchen Imperiali⸗ ſten“ haben beſchloſſen, Deutſchland durch den Hun⸗ ger niederzuzwingen und bemühen ſich, eine mög⸗ ais una ln CHD uuiiſl Ueber 20 000 Tonnen an einem Tage.— Zwei Dampfer aus engliſchem Geleitzug heraus⸗ geſchoſſen.— Keine deutſchen Truppen in Ruſſiſch⸗Oſtgalizien (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 27. Jaunar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Weſten Spähtrupp⸗ und Artillerie⸗ tätigkeit ſowie Flaküberwachung an der deutſch⸗ franzöſiſchen Grenze. Die dauernd erfolgreiche deutſche Seekriegsführung erbrachte allein am 25. Januar eine Verſeun kungsziffer von über 20000 Ton nen. Außerdem verſenkte im Atlantik ein deut⸗ ſches Unterſeebobt auf der Höhe von Porto 3 wei Dampfer aus einem engliſchen Geleitzug heraus. g Die von der engliſchen Preſſe ausgeſtreute Behauptung, daß die dentſchen Truppen ſich in Ruſſiſch⸗Oſtgalizien befänden, iſt falſch. CCCCCCCCCCCTTTCTTTTTT Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) i— Berlin, 27. Januar. Das neue Verbrechen Englands, der Mord an dem irakiſchen Fin auzmini⸗ ſter, wird in der Londoner und Pariſer Preſſe mit keinem Wort erwähnt. Auch die Gegenſätze Tol io London und Waſhington London ſind bis zur Stunde nicht behoben. Den Wortlaut der engliſchen 1* i 85 77 5 85;; J ie Londoner Reuteragentur 8 8 kr nicht d dne! f lichſt große Anzahl von Ländern in den Krieg Antwort an Japan hat die London e bau ſeiner tatſächlichen wirtſchaftlichen Leiſtungen nicht zögern, den augenblicklichen Krieg nicht nur 2 e 5 bis Mitternacht nicht bekanntgegeben. Dafür iſt das bewirken kann und deshalb durch Drohungen auf die wenigen hundert Kilometer der befeſtigten gegen D ent ſchland hineinzuzerren. Die eng⸗ geſtrigen Londoner mit politiſchen und wirtſchaftlichen Repreſſalien die⸗ ſes Ziel zu erreichen ſucht. Wenn Sir Ronald Croß immer wieder verſucht, Fronten auszudehnen, ſondern müßten ihn in den ungeheuren Rahmen ihres Imperiums ſtellen. Keine Entfernung dürfe ihnen zu koſtſpielig ſein und liſch⸗franzöſiſche Diplomatie läßt ihre Intrigen im nahen Orient ſpielen, auf dem Balkan werden Griechenland, Rumänien und Jugoflawien unter vorherrſchende Thema in den Zeitungen die abermalige Zunahme des Preis⸗ niveaus ſeit 1. Januar, die ſich mehrenden Lohnforderungen der Arbeiterſchaft und die f 5 14 17 Druck geſetzt. In Mittel⸗ und Nordeuropa lenken 5. 5 5 f 1 1 55. 5 1 e 9 3 die angeblichen britiſchen Erfolge im Wirtſchaſts⸗ er 1 5 Militärberichterſtatter Belgien, Holland und Dänemark die Aufmerkſam⸗ kein Ende indenden Brennen ee krieg durch die Blockierung der deutſchen Ein⸗ und 1 25 keit der Kriegshetzer auf ſich. In der letzten Zeit nach engliſchen Häfen. Der neue Rettungsausweg, Ausfuhr zur See als beſonders groß hinzuſtellen, ſo hat er doch dabei vergeſſen, daß Deukſchland inzwiſchen an Rußland einen der bedeutendſten und wichtigſten Wirtſchaftspartner der deutliche Anſpielungen auf eine Ausdehnung der Fronten im kommenden Frühjahr. Es gebe vor allem noch zwei Schlachtfelder, die die Alliierten nicht vernachläſſigen könnten nämlich einmal Nor d⸗ europa und Südoſteuropa. Im nördlichen legen die engliſch⸗franzöſiſchen Imperialiſten eine ganz beſondere Betriebſamkeit an den Tag, um Schweden und Norwegen in den Krieg hineinzu⸗ ziehen. Die engliſch⸗franzöſiſchen Imperialiſten den die Arbeiterpartei im Unterhaus vorgeſchlagen hat, einen beſonderen Miniſter für die Geſamtkon⸗ trolle von Löhnen und Preiſen zu ernennen, wird von der„Times“ mit den Worten abgetan:„Damit Welt gewonnen hat und daß eine Reihe von cu unde; f f wollen dieſen Krieg in einen Weltkri wandeln. löſen wir dieſe Frage nicht und dadurch bringen wir Wel, won t und Reih Sismeer könne im Augenblick zwar nichts unker⸗ en dieſen Krieg in einen Weltkrieg verwandeln. ee e e 1 a Staaten, die früher beträchtliche Warenmengen noch Eis 5 175 8 Aber die Anſtifter des Weltm ker aben einen auch keine Preisſenkung. Wir müſſen mehr neu⸗ nommen werden, aber das bedeute nicht, daß man ſtif tmaſſakers h fene: tralen Schiffsraum zur Verfügung haben.“ England und Frankreich lieferten, wie etwa die bal⸗ tiſchen Länder, heute derartige Lieferungen wegen des Transportriſikos lieber nach Deutſchland vor⸗ nehmen. f Erſtmalig in ſeinen vielen Reden und Er⸗ klärungen hat Croß jetzt auch zugegeben, daß mit einem unmittelbaren wirtſchaftlichen Zuſammen⸗ bruch Deutſchlands nicht zu rechnen ſei, und daß man mit Hilfe des Wirtſchaftskrieges nur nach einer laugen Periode auf eine Entſcheidung hoffen könne. Scheinbar hat die Kritik, die gewiſſe engliſche Wirt⸗ ſchaftskreiſe und Preſſeorgane nach der letzten Un⸗ terhausrede an den bisherigen Ergebniſſen der Tätigkeit des britiſchen Wirtſchaſftskriegsminiſteriums üktten. einigen Einfluß auf die neuen Aeußerungen des Miniſters gehabt.. Dies zeigt ſich auch darin, daß er endlich zugibt, daß Deutſchland nicht an Hunger zu⸗ grunde gehen müſſe, da es ſich praktisch ſe hbſt ernähren könne. Die Feſtſtellung, daß England ſelbſt, um den Wirtkſchaffskrieg zu geminnenn, au großen Opfern bereit ſein müſſe, beweiſt immerhin, daß auch Croß jetzt erkannt hat, daß der von ihm begonnene Wirtſchaftskrieg nicht einſeitig geführt wird, ſondern auch auf der deulſchen Seite Gegen⸗ wirkungen ausgelöſt hat, die offenſichtlich ſchon zu fühlbaren Störungen im engliſchen Wirtſchafts leben geführt haben. „Deutſch'and hat werlſcha lich Gigantiſches geieiſte!“ 5 anb Amſterdam, 26. Jan. Im engliſchen Unterhaus fand, wie aus London berichlet wird, eine Ausſprache über Landwirt⸗ ſchaftsfragen ſtatt, die, wenn es auch die meiſten Redner gefliſſentlich vermieden, Deutſchland zu erwähnen, doch zeigte, daß man in England mit Neid auf die von der natijonalſozialiſtiſchen Regie⸗ rung in Deutſchland durchgeführten aßnahmen zur Hebung und Erhöhung der landwirt⸗ ſchaftlichen Produktion blickt. Früher halte man im reichen England über dieſe deutſchen Maßnahmen höhniſch gelacht und ſie verſpottet, heute bedauert man, daß man nicht rechtzeitig in England aus dem deutſchen Beiſpiel gelernt und gleiche Maßnahmen auch im Frühjahr nichts unternehmen werde. Die⸗ jenigen, die im Weltkriege die Verteidigung des verbündeten Rumänien organtiſiert und befreit hät⸗ ten, könnten nicht anders. als auch fetzt wieder an eine gleichartige Organiſierung denken. Ein gefährlicher Weg für die Wellkriegsanſtiſter 5 5 adnb Moskau, 26. Jan. Die„Prawda“ ſchreibt in einem Artikel unter der Ueberſchrift„Ruhe an der Maginot⸗ und Sieg⸗ Gefährliches Spiel mit dem gefährlichen Weg eingeſchlagen, der allerlei kataſtrophale Folgen für ſte ſelbſt haben könnte.“ Der kürzlich eröffnete Flugverkehr auf der Linie Berlin Moskau nimmeinen regulären Verlauf. Täglich befahren deutſche und ſowfet⸗ ruſſiſche Flugzeuge fahrplanmäßig dieſe neue Linie. Geſtern nachmittag landete auf dem Moskauer Flug⸗ hafen planmäßig das deutſche Flugzeug, das die Strecke Königsberg,.— Moskau(1232 Kilometer) ohne Zwiſchenlandung in vier Stunden 50 Minuten zu rücklegte. Feuer Einmijchung der Weſtmüchte in Finnland 2! En land und Frankreich wollen Freiwillige auf den finniſchen Keiegs ſchauplatz ſenden— Sie riskieren ſelbſt den offenen Bruch mit Rußland (Drahtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters) — Amſter da m, 27. Januar. Aus 5 Quellen wird aus London ge⸗ meldet, daß die Eutſendung von engliſchen und franzöſiſchen Freiwilligen nach Fiunlaud beſchloſſen ſei. Der Londoner Korre⸗ ſpondent des„Nieuwe Rotterdamſchen Courant“ und des„Het Vaterland“ berichten darüber. In gut⸗ unterrichteten Kreiſen wird es als ſicher angeſehen, daß in nicht langer Zeit— man ſpricht vom frühen Frühjahr— eine anſehuliche Zahl engliſcher Freiwilliger nach Finnland geht. Aus vertrauenswürdiger Quelle verlautet, daß der Beſchluß, die Hilfe an Finnland durch Entſen⸗ dung gutausgerüſteter Freiwilliger zu erleichtern, ſchon vor einiger Zeit gefaßt worden iſt. Vorher ſet es nötig, ſo heißt es weiter, mit den ſkandina⸗ viſchen Ländern in Verbindung zu treten, um die Zuſtimmung für die Dur ch⸗ Jlaſſung von Truppen zu erwirken. Man erinnere an den ſpaniſchen Bürgerkrieg, in dem die Nachbarſtaaten Spaniens die Freiwilligentrans⸗ porte im ſpäteren Verlauf des Krieges unterbunden haben, weil ſte eine Einmiſchung in den ſpaniſchen Krieg befürchteten. 5. Man nimmt in London au, daß die Verhältniſſe in Skaudinavien anders liegen, zumal Schweden ſelbſt Freiwillige nach Finnland entſendet. Wei⸗ ter heißt es, daß die engliſche und die franzöſiſche Regierung ſich darüber Rechenſchaft ablegten, daß die Entſendung von Truppen zu einem offenen Bruch mit der Sowjetunion führen könne. Ueber die Gründe, die die beiden Regierungen der Weſtmächte bewogen haben, dieſes Riſiko, das ſie bisher immer geſcheut haben, jetzt auf ſich neh⸗ men, iſt nichts Beiſümmtes bekannt. Einer der Gründe iſt, wie der Korreſpondent berichtet, die Hoff⸗ nung in England damit die engliſche Stellung in verſchiedenen neutralen Ländern zu ſtärken. Der Korreſpondent meldet weiter, daß in weit links gerichteten ſozialiſtiſchen Kreiſen immer no eine gewiſſe Abneigung dagegen beſtehe ſi in Finnland ſoweit einzulaſſen, daß dar⸗ aus ein Bruch mit ite. 5* Die Prämienſätze der Lloyd⸗Agentur für Schiffsverluſte ſind am 22. Januar zum fünften Male ſeit Kriegsbeginn erhöht worden. Einſchließlich der bisherigen Erhöhungen liegen die Berſicherungsſätze genau 380 v. H. über den Verſiche⸗ rungsraten Anfang September, für die Kriegszone er⸗ reichen die, Erhöhungen ſogar 485 v. H. N In der Pariſer Preſſe befaßt man ſich ſeit einigen Tagen eingehend mit der bevorſtehenden neuen Tagung des Oberſten Kriegs rates der Weſtmächte, die für Anfang Februar ein⸗ berufen iſt. Dem Pariſer„Temps“ zufolge werden ſechs fvanzöſiſche Miniſter zu dieſem Zweck nach Lo n⸗ don fahren. Die Pariſer„Information“ ſchreibt, daß eine völlig neue Kampfmaßnahme gegen Deutſchlan d beraten und beſchloſſen werden müſſe, da die bisherigen Aktionen zu keinem Epfolg geführt haben. 4 Die engliſchen Kontrollmaßnahmen im Mittelmeer verärgern zuſehends auch Italien. Die italieniſche Preſſe verſchärft ſeit Tagen ihre Angriffe gegen England. Der Mailänder „Sera Seccolo“ nennt die fortgeſetzte engliſche Kon⸗ tpolle gegenüber italieniſchen Dampfern„unerträg⸗ lich“. In zwei Tagen ſeien fünf italieniſche Dampfer angehalten und durchſucht worden. Der„Corriere della Sera“ ſchreibt, auf die Dauer könne dieſes eng⸗ liſche Kontrollſyſtem nicht ohne italieniſche Gegen⸗ maßnahmen bleiben. * Die engliſchen Expreſſungsverſuche gegen Rumänien haben ſich in allen engliſchen Zeitungen erheblich geſteigert und zwar im An⸗ ſchluß an die Donnerstagsrede des britiſchen Blok⸗ kademiniſter Croß. So meint die„Times“, daß Rumänien unter der Preſſion der Gegner Englands ſtehe und daß Rumänien, das„eindeutige Fehler beging,“ an ſeine durch die Garantie übernommene Verpflichtung gegen England und Frankreich ge⸗ mahnt werden müſſe. Frankreichs offiziöſeg Nach⸗ richtenbüro ſpricht von einer„enttäuſchen den Haltung“, die zu einer ernſten Lage führen könne. England und Frankreich vergeſ⸗ ſen, daß Deutſchland ſeit langem der wichtigſte und größte Handelspartner Rumäniens iſt. Ueber ein eee . . 4 4 2. Seite/ Nummer 27 Neue Mannheimer Zeitung Drittel der rumäniſchen Ausfuhr ging ſchon vor Kriegsausbruch nach dem Reich. Rumänien hat ſich bisher nicht einſchüchtern laſſen und einen Kom⸗ miſſar für die Oelinduſtrie ernannt, die über die Hälfte von engliſchem und franzöſiſchem Kapital be⸗ herrſcht wird. Dieſer Kommiſſar hat die Ausfuhr ſicherzuſtellen. Deshalb geht gegen Rumänien das neue Keſſeltreiben, das in den nächſten Tagen noch verſtärkt werden wird. Der Pariſer„Temps“ geht ſogar ſo weit, von Ru wänien die Sperrung ſeine Oelausfuhr nach allen Staaten du verlangen, außer Frankreich und England. R Die Hetze zum Luftkrieggegen Deutſch land wird in England weiter verſtärkt. Geſtern ſind„Daily Expreß“ und„Daily Mail“ in längeren Artikeln der Auſſorderung des engliſchen Schrift⸗ ſtellers Wells beigetreten, Großangriffe durch Bom⸗ ben auf deutſche Städte zu unternehmen. Wir wer⸗ den in einer Weiſe antworten, daß den Infulanern Hören und Sehen vergehen wird. 11 * N Im heutigen Wehrmachtsbericht wird die Ver⸗ ſenkung von zwei Dampfern im eng⸗ liſchen Geleitzug gemeldet Dieſe Tatſache verdient beſondere Beachtung und Hervorhebung. Daß ſich die engliſche Regierung bisher nicht ſelbſt gemeldet hat, gründet ſich auf die übliche Ver⸗ tuſchungstaktik der Ehurchillſchen Regie. England will den Eindruck, daß ſeine Verluſte im Handelskrieg gering ſind, unbedingt aufrecht erhalten und ferner auch die Neutralen in den Glauben verſetzen, daß Handelsdampfer in engliſchem Geleit ungefährdet ſind. Es wird alſo ſchwer halten, daß Herr Churchill ſich entſchließt, den Neutralen und auch ſeinem eigenen Volk reinen Wein einzuſchenken. Die Ver⸗ ſenkung der beiden Dampfer zeigt aber auch deutlich, daß die deutſchen U⸗Boote auch in der Bekämpfung der Geleitzüge ihre Meiſterſchäft beſtehen. Die britiſche Antwort zum Fall „Aſama Maru'“ überreicht Tokio. 27. Januar. Der britiſche Botſchafter Craigie überreichte Samstagmittag die offizielle Antwortnote Großbritannens auf den Proteſt der japani⸗ ſchen Regierung gegen die britiſche Aktion im Falle der„Aſama Maru“. Ueber den Inhalt der Note und den Verlauf der anſchließenden Beſprechung wurde bisher nichts bekannt. Japaniſches Kriegsſchiff durchſucht briliſchen Dampfer (Funkmeldung der N M3.) + Amſterdam, 27. Januar. Einer Meldung aus Schanghai zufolge iſt das britiſche Küſten fahrzeug„Wingſang“ von einem japaniſchen Kriegsſchiff am Mittwoch vor Futſchau angehalten worden. Ja⸗ paniſche Marineoffizziere begaben ſich an Bord des Schiffes, das, wie es in der Meldung weiter heißt, elf Stunden von den Japanern an der Weiterfahrt verhindert wurde. Der Kapitän des britiſchen Schif⸗ fes habe ſchließlich eine Erklärung unterzeichnet, daß das Schiff unter Proteſt von den Japanern durch⸗ ſucht worden ſei. Dabei habe ein japaniſcher Ma⸗ rineleutnant den britiſchen Kapitän in ironiſcher Weiſe gefragt, ob er bereits etwas von der„Aſama Maru“ gehört habe.. Beiſpielhaſte japaniſche Gaft⸗ . freundſchaft Weihnachtbeſcherung für deutſche Seeleute anb. Dairen, 27. Jauuar. Japaniſche Kreiſe in Dairen haben, wie erſt jetzt bekannt wird, in den Weihnachtstagen eine ungewöhn⸗ liche herzliche Freunsſchaftsaltion fur die Beſatzungen der im Hafen von Dairen liegenden deutſchen Schiffen unternommen. Dieſe Freundſchaftsaktion ging von Herrn Ki⸗ mura, dem Chef der Abteilung„Hafenangelegen⸗ heiten“ beim Seeamt von Dairen aus. Kimura intereſſierte weite japaniſche Kreiſe in Dairen für die Sammlung von Geldſpenden und Geſchenken, ſo daß in kurzer Zeit der Betrag von 100 Ven zuſam⸗ menkam, von dem Lebensmittel, Getränke und Obſt für die deutſchen Seeleute eingekauft wurden. Am Heiligen Abend fuhr eine Weihnachtsgbord⸗ nung, Abgeſandte der japaniſchen Hafenverwaltung, Sekretärinnen des Hafenamtes und eine Muſikkapelle, mit zwei Schleppern zu den auf der Reede weit von afren entfernt liegenden deutſchen Dampfern. um den Deutſchen fern von der Heimat ein deutſches Weihnachts feſt zu bereiten. An jeden ein⸗ zelnen der hocherfreuten Seeleute wurden Geſchenke verteilt. Unter Mitwirkung einer Muſikkapelle herrſchte bald echte deutſche Weihnachtsſtimmung an Bopd der deutſchen Schiffe im fernen Oſten. Die für Japan beiſpielhafte Gaſtfreundſchaft, die in Datren den Seeleuten zuteil wurde, fand in die⸗ ſer unerwarteten Weihnachtsbeſcherung ihren Aus⸗ druck und wird den deutſchen Seeleuten mit warmen Gefühlen der Dankbarkeit dem befreundeten Japan gegenüber ſtets in ſchönſter Grinerung bleiben. Entſetzen in Stepherd's Vuſh Naziflagge über London dnb. Amſterdam, 26. Januar. In den Straßen des Londoner Stadtviertels Stepherd's Buſh ſammelte ſich geſtern eine er⸗ regte Menſchen menge. Schreckens rufe gellten in den nebligen Himmel, Baldriantropfen waren in kürzeſter Zeit auswerkauft, und die Rettungsſtellen 5 1 die Fülle der Ohnmächtigen nicht haben faſſen a Alles ſtarrte voller Entſetzen höchſten Gebäude des Viertels, auf denen weithin ichtbar das Hakenkreuzbanner ſtolz im inde flatterte! 2 8 Langſam nur legte ſich der Schock. Chamberlezus ntertanen, denen ſeit Beginn des engliſchen Krie⸗ es ſo viel auf die Neryen fällt, atmeten einer nach em anderen wieder auf. Die böſen Nazis waren ch nicht in London, Stepherd's Buſh noch nicht den Deutſchen beſetzt. Die britiſche Film ⸗ ellſchaft drehte nur einen neuen Hetz⸗ nachdem ſich der„Löwe mit Flügeln“ allzu U die Pfoten verſengt hat. 5 rmes Land eines Churchill und Eden! king“ wird auf deinen Nerven mit tauſend en herumgetvampelt. 5 merikaniſcher Paſſagierdampfer im Sturm untergegangen Tokio, 27. Jaunar. E e„Preſi⸗ Bh] iſt Samst en M 9 bei der N geſchoſſen! So 1 Samstag, 27. Januar 1940 4 8 2 hirn am Firth of Forth! Anermüdlche Einſatzbereiſchaft unſerer Fernaufklärer dnb.... 25. Jauuar.(P..) „Vom Feindflug zurück, Auftrag er⸗ füllt!“ ſo meldet ſich eben eine vom Aufklärungs⸗ flug am Firth of Forth zurückgekehrte Beſatzung bei ihrem Staffelkapitän. „Nun, wie war'?“ fragt der Hauptmann. „Klarer Himmel— Flakabwehr, Jägerangriffe!“ lautet die ebenſo lakoniſche Antwort. Der Bord⸗ wart zeigt auf die Maſchine:„Einige Treffer haben wir abbekommen, aber wir haben auch ganz gut Und während der Staffeltapitän ſich über die Einzelheiten des Fluges berichten läßt, ar⸗ beitet die Bildſtelle der Staffel längſt mit Hochdruck an der Auswertung der Flugergebniſſe „Auftrag erfüllt!“ Wer in der Heimat kann er⸗ meſſen, was in dieſen Worten liegt, und welches Maß ſelbſtloſer Einſatzbereitſchaft ſich dahinter ver⸗ birgt? Unſere Fernaufklärer, die Tag für Tag viele hundert Kilometer von der Heimat entfernt über Feindesland fliegen, machen nicht viele Worte. Sie ſind gewohnt, immer aufs neue der Gefahr und dem Tod ins Auge zu ſehen, ſie ſind in dieſen Monaten eines erbitterten Kampfes hart und verſchloſſen ge⸗ worden. Und wenn nach einem Feindflug ihre Augen froh aufblitzen, dann in der Genugtuung, wieder einmal Pflicht und Verantwortung bis zur Neige ausgekoſtet zu haben, einer Genugtuung, die 1155 Ausdruck in dem kurzen„Auftrag erfüllt“ indet. Wenn in den Heeresberichten von„Spähtrupp⸗ Unternehmungen“ berichtet wird, dann iſt dies für die Oeffentlichkeit ein feſtumriſſener Begriff. Dann weiß jeder, daß wieder einmal ein paar ſchneidige Männer auf nächtlichen Schleichpfaden durch Draht⸗ verhaue und Minenfelder einen Erkundungsvor⸗ ſtoß gegen den Feind durchgeführt haben. Auch der Zweck ſolcher Unternehmen iſt klar: Es gilt, feſtzu⸗ ſtellen, welche Truppen der Feind an der betreffen⸗ den Stelle zuſammengezogen, welche Abwehr⸗ oder Angriffsmittel er dort konzentriert hat und wie ſtark oder ſchwach ſeine Befeſtigungsanlagen ſind. Weil aber die Männer, die ſich zu derartigen Unter⸗ nehmen zuſammenſchließen, jedesmal Blut und Le⸗ ben riskieren und oft genug ein einzigartiges Bei⸗ ſpiel von Tapferkeit und Pflichtbewußtſein geben, iſt es nicht mehr als recht und billig, daß die Heimat ihrer ſchweren Arbeit ein beſonderes Intereſſe ent⸗ gegenbringt, ihre Taten anerkennt und ihrem ſelbſt⸗ oſen Einſatz Bewunderung und Dank zollt. Dem Spähtrupp am Weſtwall ſtehen unſere Fernaufklärer in nichts nach. Die beſondere Schwere ihrer Aufgabe liegt darin, daß ſie als„Ein⸗ zelgänger“, ohne den Schutz von Jagd⸗ oder Kampf⸗ ſtaffeln, in den ſtark verteidigten Zentren der bri⸗ tiſchen oder franzöſiſchen Induſtrie, in die entfern⸗ teſten Schlupfwinkel der feindlichen Flotten vor⸗ ſtoßen müſſen— Luftſpähtrupp, von deren Fähig⸗ keit und Mut wichtigſte Entſcheſdungen abhängen! Sie haben Wacht über der Nordſee zu halten, die Bewegungen von Kriegsſchiffen und Geleiten zu verfolgen, die Veränderungen auf den Truppen⸗ plätzen und feindlichen Flugplätzen feſtzuſtellen, den Bau von Rüſtungsbetrieben, Docks und Werften durch die Kamera feſtzuhalten, die Eiſenbahnbewe⸗ gungen zu überwachen, Abwehrgürtel der Flak oder Ballonſperren zu Tag um Tag! Der Eroſpähtrupp kann und wird jeden Schutz kontrollieren und vieles mehr! ausnutzen. Sträucher, Bäume, Gräben ſind ſein Schutz gegen Sicht. Ein vorher ſorgfältig ausge⸗ arbeiteter Angriffsplan, der alle Möglichkeiten be⸗ rückſichtigt, im rechten Augenblick die eigene Artil⸗ lerie einſchaltet oder Reſerven heranzieht, ſichert vor unerwünſchten Ueberraſchungen. Anders der Fernaufklärer. Ihm einen Erkundungsplan mit allen notwendigen Sicherungsmaßnahmen an Hand zu geben, iſt unmöglich. Denn„erſtens kommt es anders, zweitens als man will“. Da heißt es eben „Augen auf und entſchloſſen handeln!“ So zieht der einſame„Wanderer zwiſchen den Welten“ ſeine Bahn; ihm winken die letzten Häuſer, die letzten deutſchen Schiffe und dann verbindet ihn nur noch ſein Funkgerät mit den zurückgebliebenen Kame⸗ raden. Was bietet ihm Schutz? Hügel und Sträu⸗ cher? Nichts— ſein Schutz iſt ſeine Beſatzung, ſind ſeine Bordwaffen und, wenn der Wettergott es will, die Wolken. Sonſt nichts! Da iſt es ſelhſtverſtändlich, daß die Beſatzungen der Fernaufklärer aufeinander eingeſpielt ſein müſ⸗ ſen, daß ſie eine auf Gedeih und Verderb verſchwo⸗ rene Gemeinſchaft bilden, den gleichen Willen zur Durchführung ihrer Aufgabe haben, die gemeinſame Abwehrkraft gegen feindliche Angriffe einſetzend. Hier heißt es im wahrſten Sinne des Wortes:„Einer für alle, alle für einen!“ Die Erlebnisberichte der Beſatzungen geben davon Zeugnis. Jeder Flug er⸗ fordert ſeine beſondere Taktik: denn vielfältig iſt die Gefahr und— wetterwendiſch der Himmel. Von der Entſchlußkraft, im richtigen Augenblick das Rich⸗ tine zu tun, hängt, wie ſelten, der Erfolg ab. Ge⸗ jagt von der Flak, gehetzt von den feindlichen Jä⸗ gern, muß die Beſatzung— trotz allem— ihre Auf⸗ gabe löſen. Und wo ſind im entſcheidenden Mo⸗ ment die Wolken, in die man ſich zurückziehen“ könnte, wenn es allzu brenzlich wird? Sie ſind, weiß Gott, dann nicht da! Dann gilt es eben, die Ner⸗ ven behalten und gut zielen. Jede Sekunde der Un⸗ Durch die Meute durchbeißen! Stahlhart bleiben! Kurven, Kurven! Aus allen Rohren feuern! Den Feind abſchütteln! Denn niemand iſt da, der euch zu helfen vermöchte. Und die Nacht iſt fern— die Hei⸗ mat weit! 5 Das ſind unſere Fernaufklärer, die da Tag um Tag ihr Leben in die Schanze ſchlagen— abſeits vom „großen Geſchehen“, unbeachtet von der Oeffentlich⸗ keit, beſcheiden im Hintergrund. Stille und unbekannte Soldaten! Wenn von großen Luftſchlachten berichtet wird oder von der Verſenkung von Kriegsſchiffen und bewaffneten Handelsdampfern, dann hört man nicht, daß ſte da⸗ bei geweſen waren. Daß ihre mühſame Aufklä⸗ rungsarbeit aber oft genug die Vorausſetzung für den ſiegreichen Angriff unſerer Kampfgeſchwader oder U⸗Boote iſt, muß der Heimat einmal geſagt werden. Denn auch dieſe Männer verdienen ihren unauslöſchlichen Dank. Sie ſind die unermüdlichen Helfer der Führung, die Luftſpähtruppe von Heer, Marine und Luftwaffe, ihr Einſatz ermöglicht erſt militäriſche Entſchlüſſe von weiteſttragender Bedeu⸗ tung. 5 Dr. Weinſchenk. Die Hintergrſinde eines Attentats: Der Mord am ſrakiſchen Finanzminiſter Er fiel als Opfer des engliſchen Geheimdienſtes dnb. Berlin, 26. Januar. Ueber das durch den engliſchen Seeret Ser⸗ vice angezettelte Attentat, dem der irakiſche Finanz⸗ miniſter Ruſtam Haidar zum Opfer fiel, wird aus Bagdad folgendes gemeldet: Man iſt in Bagdad davon überzeugt, daß der Grund des Attentats nicht ein perſönlicher“ Rache⸗ akt“ eines eutlaſſeuen Polizelinſpektors, ſondern die wohlbedachte Tat des engliſchen Secret Ser⸗ vice darſtellt, der dieſen Polizeiinſpektor zu dem politiſchen Mord gedungen hat. Selbſt die Jrak⸗ Regierung gibt durch ihr 8 zu erken⸗ nen, daß ſie die Tat als die Wirkung eines durch dunkle Umtriebe geſchmiedeten Komplottes an⸗ ſieht, deun ſie hat inzwiſchen eine ganze Reihe von ehemaligen Miniſtern und Provinzgouver⸗ neuren verhaften laſſen. Ueber die wahren Hintergründe dieſes Mordes an Ruſtam Haidar, der für die engliſchen Draht⸗ zieher gerade zur rechten Zeit erfolgte, verlautet folgendes: Ruſtam Haidar, dex als langjähriger und treuer Mitarbeiter des bekanntlich gleichfalls auf myſteriöſe Weiſe umg Leben gekommenen König Faiſal und als Freund des englandhöri⸗ gen Premierminiſters Nuri Said in den Augen vieler arabiſcher Nationaliſten urſprünglich als ergebener Gefolgsmann Englands galt, hat ſich ſeit Beginn des Krieges von Nuri Said in der Frage des irakiſchen Verhaltens gegenüber Deutſchland getrennt. Während Nuri Said auf Weiſung Eng⸗ lands Deutſchland den Krieg erklären wollte, ſetzte ſich Ruſtam Haidar, ebenſo wie übrigens mehrere andere Miniſter, für die Wahrung der irakiſchen Neutralität ein. Er wies da⸗ rauf hin, daß Deutſchland für die arabiſche Sache mehrfach warm eingetreten ſei und daß es dem Irak nur Freundſchaft bewieſen habe, und er vertret da⸗ her die Anſicht, daß der Irak dieſe deutſche Freund⸗ ſchaft nicht mit einer Kriegserklärung vergelten dürfe. Zudem war ihm klar, daß im arabiſchen Volk der Sinn für Freiheit und Unabhängigkeit nur durch Wahrung der Neutralität geweckt werden könne, nicht aber durch willenloſe Gefolgſchafts⸗ leiſtung in einem von England mutwillig angezet⸗ telten Kriege. Ruſtam Haidar war der beſte Kopf unter den in dieſer Frage zu Nuri Said im Gegenſatz ſtehenden Politiker. Er war daher den Englön⸗ dern unbeguem geworden und wurde deshalb vom Secret Service kurzerhand beſeitigt. Mit der Ermordung dieſes Mannes, der ſich früher für England verdient gemacht hatte, wollten die Engländer zugleich die täglich ſtärker werdende Oppoſition im Lande 1 die verhaßte england⸗ hörige Regierung mundtot machen und die Aufmerk⸗ ſambeit des Volkes von Nuri Said, der ſich nur noch durch größte Vorſichtsmaßregeln f lenken. Sie wählten daher als W Referenten des giöſen Sekten im Irak gegeneinander entſpricht der üblichen„völkerverſöhnenden“ Methode, die die Engländer in anderen Ländern, insbeſondere in Indien, immer wieder anwenden. Nuri Said hat, wie eingangs erwähnt, die gün⸗ ſtige Gelegenheit dazu benutzt, alle ſeine Gegner, die ſich noch in Freiheit befanden, verhaften zu laſſen. Im Irak ſteht die Polizei beſonders ſtark unter engliſchem Einfluß, und wenn dort ein Ange⸗ höriger der Polizei ein politiſches Delikt begeht, ſo ſteht immer England dahinter. Es iſt eine altbekannte Tatſache, daß im Orient und letzthin gerade im Jrak, hervorragende Per⸗ ſönlichkeiten immer dann ſtarben, wenn ſie Eng⸗ land unbequem wurden. König Faiſal ſtarb, nachdem er den Engländern gedroht hatte, beim Völkerbunde vorzubringen, daß britiſche Panzerwagen die gegen die Irak⸗Regie⸗ rung in Aufſtand befindlichen Aſſyrer mit Munition verſorgt hätten. Der Generalſtabschef Bakr Sidai wurde ermordet, weil er den Irak von der britiſchen Vormundſchaft befreien wollte. Und König Ghazi ſtarb, nachdem er durch ſeinen Rundfunkſender die auſſtändiſchen Araber in Palä⸗ ſtina zum Durchhalten gegen die Engländer ermun⸗ tert hatte. 5 — Alſo doch eine Vombe im Schiffs nnern! Noch einmal der„Athenig“⸗Schwindel (Funkmeldung der N M.) 8 Kopenhagen, 26. Januar. Zum erſten Male ſeit dem Untergang der der„Athenia“ hat ein Londoner Blatt fetzt offen von der„Möglichkeit“ geſprochen, daß dieſer Dampfer vielleicht doch nicht, wie dieſes Herr Churchill ſo hartnäckig behauptet, von einem deutſchen U⸗Boot verſenkt wurde, ſondern einer Bombe zum Opfer gefallen iſt, die ſich an Bord des Schiffes beſand.„Daily M richtet, die amtlichen amerikaniſchen Unterſuchungen tten ergeben, daß nicht ein einziger Amerikaner an ord der„Athenia“ ein U⸗Boot oder einen Torpedo geſehen habe. Die Erklärungen des britiſchen Kapi⸗ täns und der britiſchen Mannſchaft der„Athenia“, ſie hätten ein U⸗Boot oder einen Torpedo geſehen, würden von den Amerikanern zurückgewieſen, weil man ſie als„intereſſierte Partei“ anſehe. 5 Selbſt britiſche Zeitungen fangen alſo an, die Lüge des Herrn Churchills für ſo fadenſcheinig an⸗ zuſehen, daß ſie es vorziehen, auf dem Umwege der amerikaniſchen Erklärungen ihren Leſern zu ver⸗ raten, daß die„Athenia“ einer Bombe zum Opfer ftel, die ſich an Bord des Schiffes befand und nicht einem deutſchen-Boot. Am zweiten Tage ſeines Aufenthalts in Prag hatte Korpsführer W Sturmführer u Neck zu einem 5 der im Deutſchen ittag e K er Hühn stattfand. Einla⸗ irror“ be⸗ Scheiftleitung in Berlin: Or. E. F. Schaffe e, Berlin, iith Sur underlangte Beiträge keine Gewähr.„ Nückſendung nur bel e N 5 1d. 1 563 N Doppelmorò-Geſtändnis vor der Hinrichtung Ein dreifacher Frauenmörder adnb Berlin, 26. Jaunar. Kurz vor ſeiner Hinrichtung hat bei einer nochmaligen eingehenden kriminalpolizeilichen Vernehmung der Mörder Mark mau n, der die 18jährige Käthe Keßler in beſtialiſcher Weiſe umgebracht und die Leiche zerſtückelt hatte, ein ſenſationelles Geſtändnis abgelegt. Dauach hat er noch zwei weitere Fraueumorde verübt und ſich bei der Ausführung dieſer Verbreche ebenf vl ähnlichen Moti Verbrechen eben von ähnlichen Motiven, 15 ſie bei der Keßler vorgelegen hatten, leiten aſſen. Das eine Opfer war die 55 Jahre alte Martha Hichmann aus Berlin, die am 20. Auguſt vori⸗ gen Jahres in ihrer Wohnung erdroſſelt aufgefun⸗ den worden war. Das zweite Opfer dieſes gemein⸗ gefährlichen Verbrechers iſt ein junges Mäd⸗ chen geworden, deſſen Perſonalien bisher noch nicht feſtgeſtellt werden konnten. Markmann hatte die Unbekannte, die ſich„Erna“ nannte, Ende Juni in einem Lokal kennengelernt und mit ihr anſchließend noch mehrere Gaſtſtätten aufgeſucht. Da ſie offenbar völlig mittellos war, nahm er ſie mit in ſeine Woh⸗ nung. In ähnlicher Weiſe wie Käthe Keßler hat der Verbrecher dann die Bedauernswerte um⸗ gebracht. Nachdem er die Leiche zerſtückelt hatte, brachte er ſie nach einer Laubenkolonie im Norden Berlins und vergrub ſie dart. Nach den Angaben Markmanns ſoll die Ermordete etwa 22 Jahre alt geweſen und wahrſcheinlich wegen eines Familien⸗ zwiſtes von Hauſe weggelaufen ſein. 5 Zwei Branoſtifter hingerichtet dnb. Berlin, 26. Januar. Am 28. Januar 1940 iſt der am 14. Auguſt 1915 in Lübeck geborene Karl Ou ellmal z hingerichtet worden, den das Sondergericht in Roſtock am 15. Dezember 1939 als Volksſchädling zum Tode und dauerndem Ehrverluſt verurteilt hat. Quellmalz, ein aſozialer Menſch, hat am 6. Dez. 1999 aus Bosheit den Stall und die Scheune eines Bauern, bei dem er in Arbeit ſtand, an⸗ gezündet und dadurch viel Vieh und große Mengen Vorräte vernichtet. dnb. Berlin, 26. Jannar. Am 26. Januar 1940 iſt der am 3. Januar 1921 in Altona geborene Arthur Waller hingerichtet worden, den das Sondergericht in Kiel als Volks⸗ ſchädling zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hat. Arthur Waller hat in der Nacht zum 14. Sep⸗ tember 1939 in Bilſen bei Quickborn aus unbegrün⸗ deter Rachſucht eine beſon ders wertvolle Futtermittelmühle angezündet. Große volltiſche Amneſtie in Spanien (Funkmeldung der NM 3) + Madrid, 27. Januar. Unter dem Vorſitz des Caudillo tagte in Madrid der Miniſterrat. Wie aus einer kurzen Ver⸗ lautbarung hervorgeht, hat der Miniſterrat ein Ge⸗ ſetz angenommen über Straferlaß ſolcher po⸗ litiſcher Verbrechen gegen die natio⸗ nale Erhebung deren Strafmaß nicht über 12 Jahre Freiheitsſtrafe liegt. Ferner wurde ein Geſetz zur Vereinheitlichung der Syn⸗ dikate beſchloſſen. 3 Unat J Elektrizitätswerk flog in die Luft dnb London, 26. Januar. Am Freitag früh ereignete ſich, wie Reuter mel⸗ det, in dem Elektrizitätswerk Irlar Lan ca⸗ ſhire eine ſchwere Exploſion, die einen ſchweren Braud zur Folge hatte. Die ganze Decke des ziemlich großen Gebäudes, das am Ufer des Mancheſter⸗Schiffahrtskanals liegt, flog in die Luft, und die Trümmer ſtürzten in den Kanal, der dadurch unpaſſier bar wurde. Das Elektrizitäts⸗ werk verſorgt ein großes Stahlwerk und den geſam⸗ ten Bezirk mit Strom. Neue Kältewelle in Jugoflawien 5 dub Belgrad, 26. Januar. Jugoſlawien wird von einer neuen Kältewelle heimgeſucht. Das Tauwetter in Süd⸗Serbien und Bosnien hat aufgehört. Von überall werden neue Schneefälle gemeldet, unter deren Laſt. zahlreiche Bauernhäuſer zuſammenbrachen. In Agram brach eine Reitſchule zuſammen. Der Eiſen⸗ bahnverkehr zwiſchen Agram und der dalmatiſchen Küſte iſt noch nicht wiederhergeſtellt. Ein Güte r⸗ zug auf der Strecke Skoplje⸗Saloniki entgleiſte mit der Lokomotive und 19 Wagen, von e rig Engliſches in den hochgehenden Wardar ſtürzten. An der A herrſcht weiterhin ſtarker Sturm. Grimmige Kälte in der Schweiz 2 Genf, 26. Januar. Die Kälte er in der Schweiz weiter an. Fleurier leidet ſchon unter Waſſermangel und dürfte bald überhaupt kein Waſſer mehr haben, da die Reſervoirs in wenigen Tagen er⸗ ſchöpft ſind, da infolge des ſtarken Froſtes kein Waſſer mehr zufließt. In Brevin ſteht das Thermometer nach Blättermeldungen immer noch auf 33 Grad unter Null. Ganze Rudel er⸗ ſchöpfter Rehe begaben ſich hilfeſuchend in die nächſte Nähe der menſchlichen Anſiedlungen. Die Seen im Alpenvorland ſind ſämtlich zugefroren, doch wird der Eisſport durch die grimmige Kälte ſtark beeinträchtigt. 5 5 5 324 Kälteopfer in ASA dAnb. Neunork, 27. Jannar. Die Kälte in den Vereinigten Staaten hält weiter an. Jufolge Erfriereus und der durch die Witterung verurfachten Verkehrsunfflle ſind bis jetzt 324 Meuſchen ge ſtorben. In manchen Teilen des Landes belrägt die Temperatur 32 Grad Celſius unter Null.. ä Verantwortlich für Politik: j, V. C. O. Elſen bart.— För Kulkurpolitik, Theater und Unterhaltung: i. V. — Handel: i. V. Rich. Schönfelder.— Lokaler Teil: Leo Bar th 85 t. im Felde), l. B. C. W. Fennel.— Kunſt, Fum und Gericht: 1 97 10 ilbelm Koch.— Sport: Willt Malter.— Südweſt⸗ deufſche Umſchau: i. V. Richard Schönfelder.— Bilderdienſt: l l E. W. Fennel, ſämtliche in Mannheim l ee 0 Herausgeber, Drucker und Verleg⸗ ue Mannheim, Berat d ag 85 8 leger: Neue Mannheimer Zeitung twortll Anzeigen und Atliche Mi Dr. Frz. Wilh. Koch. — n. 2— r 9 Samstag, 27. Januar 1940 Neue Maunheimer Zenung 3. Seite/ Nummer 27 exbinen leg Der alpine Berliner—„Menſchen, Tiere, Senſationen“— Einer ſpielt zwanzig Rollen! — Berlin, im Januar. Wie findet ſich der Berliner mit dem harten Winter ab? Er läuft mit den Skiern über den Grunewald nach der Sprungſchanze, er bewundert die märchen⸗ hafte Anmut des Wiener Eislaufgeſchwiſterpaares Pauſin im Sportpalaſt, er behält den Ueberrock an, wenn er im Kaffeehaus Schach ſpielt, und da es ſich im Augenblick nicht gehört, zum Winterſport nach den Alpen zu fahren, reiſt er abends in die künſt⸗ lichen Alpen der Haſenheide. Der rieſige Saalbau der„Neuen Welt“ hat jetzt wie jedes Jahr um dieſe Zeit ſein Gebirgskleid angelegt. Da ſind De⸗ korations⸗Alpen angelegt, man kann auf die Jung frau klettern, von den Bergen ins Tal rutſchen, ſich am Radi Durſt verſchaffen und überhaupt viele Dinge tun, die ſich nach hieſigen Begriffen mit der Vorſtellung oberbayeriſcher Belange verknüpfen. „Tracht und Maß“ ſind ſüddeutſch. Es gibt baye⸗ riſche Kapellen, bayeriſche Jodler, Zupfgeiger und Zitherſpieler, echt bayeriſche Enzianverkäuferinnen und Saaltöchter— alles iſt vorhanden. Auf dieſe Repräſentanten vom Fuß der Alpen ſtößt nun in jedem Jahr die echt berliniſche Gemüt⸗ lichkeit, die ſich mit den kraftvollen Lebensäußerun⸗ gen der Bayern zu einer, wie man ſchon ſagen darf, glücklichen Ehe verbindet. Das kann man immer wieder beobachten, wenn man nach der Haſenheide hinausfährt, der„Grenze zwiſchen Rirdorf und Ber⸗ kin“, um ſich den Betrieb eines ſolchen Volksfeſtes eigener Prägung anzuſchauen. Auch heute noch, wo das Bockbierfeſt ſeine zeitgemäße Wandlung zum Alpenfeſt erfahren hat. Es iſt noch genau ſo wie früher. Von der Terraſſe, die ſich aus dem Saal bis unter das Dach an die Gipfel der künſtlichen Berge ſchiebt, blickt man auf Tauſende von vergnügten Seelen, die ihr Bier trinken, tanzen und Schlagerlieder mit Händeklatſchen begleiten. Und da die Geographie des Schlagers andere Wege geht als die normale Erdkunde, ſingt man hier am liebſten„Warum iſt es am Rhein ſo ſchön?“ Das klingt empor zu den mächtigen Kiefern des Alpenſaals. Sie ſind über zwanzig Meter hoch und unten am Stamm mit Stacheldraht umwickelt, damit nicht jemand auf die Idee kommt, hinaufzuklettern. Wo es in der Kuliſſe motiviſch etwas zu ſehen gibt, was nicht an Bayern erinnert, iſt es draſtiſch berlineriſch. Da kann man zum Beiſpiel am Ende der großen Rutſchbahn, die vom Rang ins Erdge⸗ ſchoß führt, leſen: Biſt du ein Menſch, bleib hier nicht ſtehn, Sonſt kann dirs furchtbar dreckig gehn. Das iſt eine handfeſte Warnung vor einem allzu ſehnſüchtigem Black in die Damenſtrumpfperſpektive. Eine beſondere Attraktion dieſer Abende ſind die Prämiierungen, die wöchentlich mehrmals ſtatt⸗ finden. Montag gab es Geldpreiſe für die ſchönſten Locken von Berlin, Dienstag für das längſte Na⸗ turhaar, Mittwoch für die blaueſten Augen. Ein andermal wird der größte Lehmann, der dickſte Schulze und der kleinſte Schneider preisgekrönt und eben läd die„Neue Welt“ zum Wettbewerb um den kleinſten Roſenmund ein. Das alles iſt heute noch ſo wie vor 10, 20 und mehr als 30 Jahren. Nur etwas hat ſich geändert: Das Bier gibts nicht mehr aus Maßkrügen ſondern aus durchſichtigen Gläſern. Die Berliner Bayern wollen ſehen, was drin iſt ** Die andere große Schau, die auch zu den tradi⸗ tionellen Ereigniſſen des Berliner Winters gehört, vollzieht ſich am andern Ende der Stadt, in der Deutſchlandhalle. Dort gibt es jedes Jahr von Weihnachten bis zum folgenden Januarende die große Veranſtaltung„Menſchen, Tiere, Senſa⸗ tionen“. In dieſem Jahre hat ſie mit einer Ar⸗ tiſtentragödie abgeſchloſſen— die junge, aber ſchon weithin berühmte Artiſtin Camilla Mayer ſtürzte tödlich ab von einem 20 Meter hohen Maſt. Wahr⸗ ſcheinlich infolge eines Materialfehlers brach der Maſt, Camilla Meyer ſtürzte auf das Parkett, ver⸗ lor das Bewußtſein und ſtarb noch vor der Einliefe⸗ rung ins Krankenhaus. Eine der kühnſten ihre Berufs iſt mit ihr dahingegangen— in Amerika arbeitete ſie ſogar in ſechzig Meter Höhe Ihr tragiſches Los erinnert an das Schickſal der „Drei Cadonas“, das gerade in Berlin verfilmt wird. Auch die Frau Alfred Codonas, die„Königin am ſchwebenden Seil“, Lilian Leitzel, beendete ihr Leben früh durch einen Materialfehler. Sie ſtürzte bei ihrer Arbeit im Kopenhagener Varieté„Valen⸗ cia“ ab, weil ſich ein Haken, der das Seil trug, plötz⸗ lich löſte. Der Tod Lilian Leitzels kann als die Ur⸗ ſache der weiteren Schickſalsſchläge angeſehen wer⸗ den, die ſpäter zum Tode Alfredos führten, der den berühmten dreifachen Salto mortale als Luftgymna⸗ ſtiker zeigte und als der beſte„Flieger“ der Welt galt. Alfredo heiratete ſpäter ſeine langjährige Partnerin Vera Bruce. Als er aber infolge eines Unfalls nicht mehr arbeiten konnte, verſagten ſeine Nerven. Er glaubte Grund zur Eiferſucht zu haben und ſchoß auf Vera. Dann nahm er ſich ſelber das Lehen, auch Vera konnte nicht mehr gerettet werden, ſte ſtarb kurz nach ihrem Mann. Lalo Codona, der „Fänger“ in dem berühmten Traveztrio, baute die Nummer„3 Codonas“ neu auf. Aber ſie wurde ebenfalls vom Schickſal ereilt, denn auch Lalo zog ſich eine Verletzung zu, die ihn außer Gefecht ſetzte. In der Zeit des Stummfilms wirkten die drei Original⸗Cadonas in dem großen Erfolgsfilm „Varieté“ mit, den Warwick Ward, Lya de Puti und Emil Jannings ſpielten. Alfred Codona vertrat hoch in den Lüften Emil Jannings als Double. Das war zu der Zeit, als die Nummer der Codonas im Ber⸗ liner„Wintergarten“ auftrat. Ahnten ſie damals, daß in der Fabel des Films ihr eigenes Schickſal vorgezeichnet war? Jetzt dreht man im„Winter⸗ garten“ wieder einen Film und diesmal richtet ſich der Film nach dem Leben— er behandelt das Schick⸗ ſal der drei Codonas. Und wieder ſtellen ein paar berühmte Artiſten des gleichen Faches die„Doubles“ für die tragenden Rollen. Es ſind die drei Cherr⸗ los Joſef, Marianne und Benno. Joſef Cherrlos iſt der Flieger unter ihnen. Als Höhepunkt ſeiner Leiſtungen zeigt er einen doppelten Todesſprung von Trapez zu Trapez mit verbundenen Augen. Er hat aber noch mehr vor— er will den„dreifachen“ nach vorn drehen, während Alfredo Codona ihn rückwärts drehte. Willi Schaeffers, der Direktor des Kabaretts der Komiker hat in ſeinem Haus, das ja ein rich⸗ tiges Theater mit 1000 Plätzen iſt, in dieſem Monat im Wandelgang eine private Ausſtellung perſönlicher Erinnerungen veranſtaltet. Er iſt ein großer Bibliophile, man ſieht die koſtbarſten Stücke aus ſeinen Sammlungen. Man ſieht auch alte Theaterzettel und Bilder von theatergeſchichtlichem Wert. in Photo zeigt eine Droſchke vor der Sieges⸗ ſäule, darin ſitzen in Havelock und Schlapphut zwei Herren, von denen der eine eine Büſte auf dem Knie hält. Der eine iſt Werner Krauß, der andere Eugen Klöpfer und die Büſte ſtellt Lucie Höflich dar. Sie ſtand einſt im Deutſchen Theater, wo Krauß und Klöpfer engagiert waren. Eines Tages hatte der Direktor des Leſſingtheaters Geburtstag, da nahmen Krauß und Klöpfer die Büſte auf den Arm, beſtiegen eine Taxe und fuhren zum Leſſing⸗ theater, um ſie deſſen Direktor als Geburtstagsgabe zut überreichen. Der Herr war hochgeehrt, wenn ihm auch die Büſte bekannt vorkam Als die Geſchichte herauskam, fühlte er ſich ziemlich beläm⸗ mert. aber Berlin lachte tagelang über den Streich der beiden Darſteller, den ein Zufallsphotograph im Bilde feſthielt. Heute haben Werner Krauß und Eugen Klöpfer andere Sorgen. Klöpfer iſt ſelber Büßhnenleiter und Generalintandant der Berliner Volksbüßnen und Werner Krauß bereitet ſich nach ſeinem Rieſenerfolg als Virchow auf ſeinen nächſten Film vor. Da wird er zwanzig Rollen in zwanzig verſchiedenen Masken ſpielen. Der Film heißt „Jud Süß“ und Krauß wird darin die verſchiedenen Typen des füdiſchen Volkes darſtellen. Er batte ſelbſt die Idee, die zwanzig Rollen in einer Per⸗ ſon zu ſpielen— begreiflich, daß dieſen Meiſter der „Verſtellungskunſt“ die Rieſenaufgabe reizte. Der Berliner Bär. eee, ¶Feitgenõſſiſche Blaſermuſil Werke von Kurt Spauich und Haus Bulleriau Von dem Muſikſchaffen der Zeitgenoſſen hören wir in Mannheim nicht gerade allzuviel. Schon aus dieſem Grunde iſt jeder Abend, der Werken zeit⸗ genöſſiſcher Komponiſten aus toten Notenzeichen zu Klang und Geſtalt verhilft, zu begrüßen. Dr. Ernſt Cremer hat mit dem Bläſerquintett des National⸗ theaterorcheſters den Mannheimer Kurt Spanich und den Berliner Hans Bullerian einander gegenübergeſtellt. Der kontraſt reiche Vergleich war ſehhr aufſchlußreich. Von Kurt Spanich(geboren 1892 in Lahr) kam eine Konzertante Suite, Werk 80, für Klavier, Flöte, Klarinette, Horn und Fagott zu Gehör. Spanich iſt keiner von den modernen Motorikern, die ihre Themen und deren Verarbeitungen unter Aufwand erheblicher Energien abſurren laſſen. Er iſt auf eine, nämlichſeinſe herbe Weiſe ſogar durch⸗ aus klangſchwelgeriſch eingeſtellt, er will die feſt umgrenzte Wirkung einer jeden Klangkombination und eines jeden Bewegungsverlaufs, er will mit ſeiner kompromißloſen Tonſprache weder einlullen noch betäuben. Ein ſehr eigentümliches, im ein⸗ zelnen ſchwer benennbares Ausdrucktsverlangen ſpricht ſich da mit einem erfreulichen Sinn für die zwingende Wirkung der Form aus. Die Diſſonanzen beſagen weder für noch gegen das Werk irgend etwas. Spanich iſt ihnen nicht ausgewichen, er hat ſie herzhaft angepackt. Im erſten Teil, einer feier⸗ lichen, getragenen Introduktion, klingt manches ge⸗ wagt und verwegen, was dann zum zweiten Teil, einem ſehr ſtraffen grotesken Marſch, wieder gut paßt. In der Serenade und im Rondo lichtet ſich dann das Klangbild überhaupt, mit dem Rondo dringt Spanich über unſer Ohr hinaus bis in unſer Herz vor. Das Se xtett Ges⸗Dur op. 38 von Hans Bul⸗ Jlerian bewegt ſich klanglich in Zonen, es bietet klanglich für ein mitgehendes Ver⸗ ſtehen überhaupt keine Schwierigkeiten Bullerian reiht in den drei Sätzen ſeines etwas unverbindlich bezeichneten Werkes Epiſode an Epiſode, wie etwa Böcklin Bild an Bild reiht. Seine Muſik iſt erzäh⸗ lenden Charakters, es werden keine Themen mit⸗ einander und gegeneinander zu Wettbewerb und Kampf geſtellt, es finden keine Herausforderungen und Auseinanderſetzungen ſtatt, die Epiſoden folgen einander, die Inſtrumentalſtimmen bekommen äußerſt dankbare Gelegenheiten, mit klangvollen Gängen, einſchmeichelnd ſüßen Kantilenen hervor⸗ zutreten. Dieſer Reihung der Epiſoden feßlt aller dings das Zwingende des Formverlaufs. Es bleibt alſo bei ſchön empfundenen imvpreſſioniſtiſchen Bil⸗ dern, farbigen und duftigen Epiſoden, funkelnden und blitzenden Verlocken an einer langen Kette. Das Bläſerquintett des Nationaltheaters, be⸗ ſtehend aus den Herren Fühler, Kramer, Krauſe, Lenzer und Frank, bot mit Dr. Cremer am Flügel alles auf, die Luſt und auch den Schmerz, für eine gediegene und würdige Dar⸗ ſtellung der zeitgenöſſiſchen Werke. Unter Dr. Cre⸗ mers Führung hatten ſich die Ausführenden in jeder Hinſicht lobenswert auf die ſchwierigen Vorträge vorbereitet. Das ſorgfältig verzahnte Zuſammen⸗ ſpiel war ſehr eindrucksvoll. Kurt Spanichs Konzer⸗ tante Suite wurde mit vereinten Kräften ſogar aus der Taufe gehoben. Der anweſende Komponiſt durfte den Beifall einer kleinen Schar entgegen⸗ nehmen, der offenbar der Groteske Marſch und das Rondo den beſten Eindruck gemacht hatten. Die Ver⸗ anſtaltung iſt der NSG„Kraft durch Freude“ zu danken. 5 Dr. F. W. Koch. gemäßigteren Feſiſitzung der Preußiſchen Akademie der Wiſſenſchaflen Einer ehrwürdigen Tradition ſolgend, verſam⸗ melten ſich die Mitglieder der Preußiſchen Akademie der Wiſſenſchaften zur Feier des Friedrichtages und des Tages der Reichsgründung zu einer öffentlichen Feſtſitzung, an der mit Reichsminiſter Seldte und Staatsminiſter Zſchintzſch viele führende Männer von Staat und Partei, Wiſſenſchaft, Wirtſchaft und Kunſt als Gäſte teilnahmen. Die ruſſiſche Wiſſen⸗ ſchaft war durch hohe Gäſte, Mitglieder einer vuſ⸗ ſiſchen Kommiſſion, an ihrer Spitze Volkskommiſſar für Erziehung und Unterricht Miniſter Kaſtanoff, ſowie den ruſſiſchen Botſchafter vertreten. Nach den feierlichen Klängen Bachſcher Muſik ſprach der Präſident der Kammer, ½ Oberführer Prof. Dr. Wahlen, der das vergangene Jahr mit einem Drama größten Stils verglich Er bewies aus dem Briefwechſel Friedrichs des Großen und Voltaires außerordentlich ſchlagend, wie ſtark Weſt⸗ preußen ſtets als nur deutſches Gebiet betrachtet wurde. Prof. Wahlen feierte am Schluß ſeiner An⸗ ſprache Friedrich den Großen als den echten För⸗ derer der Wiſſenſchaft. Vizepräſtident Geheimrat Heymann verlas den Jahresbericht der Akademie, der in nüchterner Auf⸗ zählung wieder einen eindrucksvollen Ueberblick über die ungeheure wiſſenſchaftliche Arbeit und die reichen Forſchungsergebniſſe bot. Dann berichtete Prof. Krebs über den„Atlas des deutſchen Lebensraumes in Mittel⸗ europa“, von dem bisher drei Lieferungen er⸗ ſchienen ſind. In dieſem Atlas wird ganz Deutſch⸗ land im Rahmen ſeiner Umwelt gezeigt, und die Verhältniſſe der Heimat können mit denen unſerer Nachbarn im Weſten, Süden und Oſten verglichen werden. Von den erſchienenen Karten behandeln ſteben das Phyſiſch⸗geographiſche, zwei die Boden⸗ Benutzung, ſechs die Bevölkerung und drei die hiſtoriſche Entwicklung aus einer Unzahl kleiner Gaue zum großen einheitlich geleiteten Reich. Die Karten beruhen auf ſtreng wiſſenſchaftlicher Arbeit und zeigen vielfach neue Methoden der Darſtellung. Dann erſtattete Prof. Schmieterling einen Bericht über das„Deutſche Wörterbuch der Brüder Grimm“. Die im Jahre 1930 nor⸗ genommene Neuordnung der Arbeiten an dem Wörterbuch durch Einrichtung der Berliner Arbeits⸗ ſtelle hat ſich in jeder Hinſicht bewährt. Die Zahr der jährlich vorgeſeßenen Lieferung iſt eingehalten worden. Vier Teilbände ſind ſeitdem fertiggeſtellt, drei weitere ſtehen vor ihrem Abſchluß Das deutſche Wörterbuch, deſſen Erſcheinen in den Tagen Grimms ſich allein auf die warme Teilnahme des Volkes ſtützte, iſt nicht nur ein wiſſenſchoftliches Un⸗ ternehmen von größter Bedeutung, es iſt eine nationale Angelegenheit, die jeden Deutſchen angeht. Den Feſtyortrag ßielt der Romaniſt der Ber liner Univerität Prof. Gamillſcheg über das Thema „Die Herkunft der Rumänen“. Bode⸗Plakette erſtmalig vergeben. Das Deutſche Kunſthiſtoriſche Inſtitut in Florenz hat aus Anlaß der 10. Wiederkehr des Todestages Wilhelm von Bodes eine Bode⸗ Plakette geſtiftet, die Freun⸗ den und Förderern überreicht wird. Das erſte Exemplar iſt jetzt an Luigi Vittorio Foſſati⸗Bellani in Rom vergeben worden, der in jahrelanger Zu⸗ ſammenarbeit mit dem Inſtitut ſich um die deutſche Wiſſenſchaft und die deutſche Kulturarbeit in Italien große Verdienſte erworben hat. Die Bronze⸗ plakette zeigt das Profilbild Bodes, das unter Be⸗ nutzung des Porträts von der Hand Adolf Hilde⸗ brandts hergeſtellt worden iſt. Afapala! Anverſum:„Maria Fiona“ Eine große Liebe ſcheitert an der Politik, die Erfüllung des perſönlichen Glückes wird zunichte ge⸗ macht durch das Aufklaffen überperſönlicher Gegen⸗ ſätze. Maria Jlona von Wolkersdorf iſt durch ihre Verehelichung eine gute Oeſterreicherin geworden, im entſcheidenden Augenblick iſt ſie aber eine noch beſſere Ungarin. Der Konflikt der beiden Länder wird in ihrem Herzen ausgetragen. Geza von Bolvary blättert ein unterhalt⸗ ſames, fein ausgeſtattetes Bilderbuch vor uns auf. Im„tollen Jahr“ 1848 ereignen ſich die Begeben⸗ heiten, deren Darſtellung mehreren bedeutenden Darſtellern Gelegenheit für ſchöne und dankbare Leiſtungen gibt. Paula Weſſely iſt in der Rolle der Maria Ilona nicht ganz ſo frei in ihrem Spiel wie ſonſt, Milieu und Sendung ſpannen den Rah⸗ men um ſie, in dem ſie ſich mit allen gewinnenden Zaubern ihrer ſympathiſchen Perſönlichkeit entfal⸗ ten darf. Maria Jlona kommt nach faſt dreifäh⸗ riger Witwenſchaft auf einen Hofball. Fürſt Schwarzenberg(Willi Birgel) kommt auch, ſießt, wird geſehen, ſiegt und wird beſiegt— zwiſchen rei⸗ fen und erfahrenen Menſchen keimt und entfaltet ſich das Wunder einer verwandelnden Liebe. Maria Ilona gerät durch dieſes Erleben ſo ſehr außer ſich, daß ſie ſich dem Geliebten zuliebe, der in der Haupt⸗ ſache doch eben Außenminfſter Oeſterreichs iſt und bleibt, in diplomatiſche Angelegenheiten miſchen läßt, deren eigentliche und ſie ſehr perſönlich be⸗ rührende Bedeutung ſie erſt ſpät begreift. Mit einem Male haben die Dinge ein zwiefaches Geſicht und Gewicht. Sie kann ihren ungariſchen Lands⸗ leuten nicht helfen, ohne den Geliebten zu täuſchen und zu enttäuſchen, ſie kann nichts Privates mehr tun, ohne daß es weitreichende politiſche Wirkungen hätte Paula Weſſely und Willi Birgel haben daraus ein zartes, milde melancholiſch getöntes Spiel ge⸗ macht, Gera von Boſpgry hat zeitgeſchichtliche und humorgewürzte Streiflichter darüberhin ſchimmern und ſchillern laſſen. Eine feine geſchloſſene Leiſtung ſei aus dem Enſewble der guten Leiſtungen eigens herausgehoben: Paul Hörbigers hintergrün⸗ diger Kaiſer Ferdinand. Ein mider Monarch, hell⸗ ſichtig für das, was richtig wäre, aber willen⸗ und tatenlos den robuſten Energien ſeiner ehrgeizigen Verwandtſchaft ausgeliefert. Um ihn herum Streber und Kleber, ihm gegenſßer. in Ungarn. Begeiſterte und Verzweifelte. Sein Nachfoſger[(Hermann Brir) tritt wie Fortinhras ein erfahrenes Erbe mit eiſernen Fäuſten an. Die große Ließe aber zerbrach. Dr. F. W. Roch. e eee eee vom 28. Januar bis 6. Februar Im Nationaltheater: Spuntag, 28. Jan.: Vor mitt. 2. Städt. Konzert mit Kam⸗⸗ merfſänger Karl Schmitt⸗Walter, Berlin, am Flügel: Karl Elmendorff.. Anfang 11.15 Uhr, Ende etwa 12.45 Uhr.— Nachmittags: Für die NSch Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 43—49, 1011.2, 106 401414, 416—418, 425—429, 432—434. 451492, 501—502, Gr. F Nr. 815817 und Gruppe B.„Das Land des Lächelns“. Operette von Franz Lehar. Anfang 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr.— Abends: Miete E 11 und 1. Sonder⸗ miete E 6,„Norma“. Oper von V Bellim. Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben. Anfang 19.30 Uhr. Ende gegen 21.45 Uhr. Montag, 29. Januar: Für die NS Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 159, 226259, 261 bis 289, 291, 361367, 391—392, Gruppe D Nr. 1400, Gruppe E Nr. 601900,„Die Braut von Meſſina“. Trauerſpiel von Schiller. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Dienstag, 30. Jannar: Zum Tag der Miete A 12 und 2. Sondermiete A 6 Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Mannheim, gruppe 66 124—126, 130—132,„Fidelio“. Oper Beethoven. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Mittwoch 31 Januar: Miete M 12 und 2. Sondermiete M 6,„Friſch verloien— halb gewonnen!“. Luſtſpiel v. Karl Zuchardt. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Donnerstag, 1. Februar: 2. Miete H 12 und 2. Sonder⸗ miete H 6,„Die ſaufte Kehle“. Komödie von Felix Timmermans und Karl Jacobs. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Freitag, 2. Februar: Miete F 12 und 2 Somdermiete F 6, „Mona Liſa“. Oper von Max von Schillings. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. 5 Samstag, 3. Februar: Außer Miete,„Das Land des Lä⸗ chelns“. Operette von Franz Lehar. Eintausch von Gut⸗ ſcheinen aufgehoben. Anfang 20 Uhr, Ende 22.80 Uhr. Sonntag, 4. Februar: Nachmittags⸗Vorſtellung für die Nis Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 1320, 280, 514520, 544550, 554560, 564—570 584.600, Gruppe D Nr. 1400 Gruppe E Nr. 601900,„Friſch verloren— halb gewonnen!“. Luſtſpiel von Karl Zuchardt. Anfang 14 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr.— Abends: Miete C 12 und 2 Sondermiete C 6, „Dei Freiſchütz“. Oper von Carl Mario von Weber. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben Montag(Roſeumontag), 5. Februar: Miete G 12 und 2. Sondermiete G6,„Was am denn da ins Haus„?. Ko⸗ mödie von Lope de Vega. Deutſche Nachdichtung von H. Schlegel. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 lUuhr. Dienstag(Faſtnacht), 6. Februar: Außer Miete,„Maske Machtübernahme: und für die NSG Platz⸗ von in Blau“. Operette von Fred Raymond. Eintauſch von 8 aufgehoben. Anfang 19.30 Uhr, Emde gegen 2. 85 ume, Nn, feen ff. ee, 2 2 * 5 8 2 —— „Ach, Frau land es iſt 0 nicht ſo einfach,„Na, Bubi, gefällt's Dir bei uns?“ mit dem Kind auf dem bei uns, da iſt er gut aufgehoben!“ rm einholen zu gehen „Aber Frau Müller, laſſen Sie doch den Bubi in, Tante Pfundig— ſo reiten die Sibel OS N 2 recht vielen Dank, Frau —— und ſo nett wie Sie ſollten alle Leute jein!“ N N Pfundig im Ha sollten, wie wir heut' empfinden, aus dem Alltag bald verſchwinden! Sielmehr ruft uns heut' das Leben 1 zun gemeinſchaftlichem Streben zum Berſtändnis und zur Tatkraft und zur wahren Kameradſchaft! E Denke ſtets, daß Hilſsbereitſchaft rechten Nat zur rechten Zeit ſchafft! 25 g 0 l N. Hausgemeinſchaft 2. a . N 5 Böſe Nachbaren— böſe Zungen 5 8 5 5= oft von Komikern beſungen 7 5 ö 4. Seite/ Nummer 27 Neue Mannheimer Zeitun Samstag, 27. Januar 1940 Maunheim, 27. Januar. Das Ja vom Mhein Auch 1826 ſtellten Mannheimer Küſer auf dem Eis ein Faß her Nicht nur im Winter 1740 wurde ein kunſtvoll ge⸗ ſchnitztes Faß auf dem zugefrorenen Rhein bei Mannheim angefertigt, auch der ſtrenge Februar 1826 ſah einen ſolchen Faßbau. Wie uns ein Leſer unſeres Blattes ſchreibt, erhielt ſein Großvater. der in Mannheim Küfer war, einen Zinnteller dafür, daß er auf dem ſpiegelglatten Eisboden des⸗Fluſſes ein Faß anfertigte. Die Eisdecke des Rheins war o dick, daß auch ſchwer beladene Bierfuhrwerke zwi⸗ ſchen der Rheinſchanze und dem Mannheimer Uſer hin⸗ und herfahren konnten. Wie man aus fenen Tagen weiter berichtet, ſei damals nicht nur ein Faß, ſondern ſogar ein veritables Karuſſell auf dem Eis entſtanden. Man ſieht: Auch das Biedermeier wußte dem Winter Freuden abzugewinnen 15 5. Wie eu. wird hre SFfderobe. wenn Sie sie unseret Abteilung Chem. Reinigung envertreuer * 8 2 tr. 2 L. Langer feng 3773/53073 9 Die Organiſa lion des ſtädluſchen Ernährungs- und Wiriſchkaftsamtes wird neu eingeteilt Uns wird mitgeteilt: Die Bezirke der Zweigſtellen des ſtädtiſchen Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes ſind nuun⸗ mehr mit der Bezirkseinteilung der NS Ap in Uebereinſtimmung gebracht worden; dabei wur⸗ den allerdings meiſt mehrere Ortsgruppen der NSDAp im Bezirk einer Zweigſtelle des Er⸗ nährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes zuſam men⸗ gefaßt. Die Neueinteilung gilt vom Montag, den 29. Jannar 1910 au. Wir verweiſen desh lh auf die Bekauntmachung im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe. Die weſentlichſten Aenderungen der lung ſind die nachſtehenden: 3) Für die Oſtſtabt iſt eine neue Zweigſtelle errichtet worden; ſie iſt in der Peſtalozziſchule unter⸗ gebracht. b) Die Quadratreihen E bis G ſind von der Zweig⸗ ſtelle in Q 2, 16, abgetrennt und der Zweigſtelle in C 4. 12 zugeteilt worden. e Für die Bewohner des Gebietes zwiſchen Tatter⸗ fall, Kaiſerring. Tatterſallſtraße und Bahnhof iſt jetzt die Zweigſtelle Schwetzingerſtadt zuſtändig. d) Niederfeldſtraße. Flandernplatz und Langemarck⸗ ſtraße zählten jetzt zur Zweigſtelle Almen e] Die Siedlung Sporwörth wurde der Zweigſtelle Rheinau zugeteilt. ) Die Zweigſtelle Gartenſtadt alle um ſie liegenden Stedlungen, alſo äuch die Siedlungen Schönau und Atzelhof(die von der, Zweigſtelle Waldhof abgetrennt wurden) und die Siedlung Sonnenſchein(die bisher zur Zweig⸗ ſtelle Käfertal gehörte). 5 8 Die Grenze zwiſchen den Zweiaſtellen Neckar⸗ ſtadt⸗Weſt und»Oſt iſt jetzt die Max⸗Joſef⸗Straße (bisher war es die Waldhofſtraße). Die Abteilung für die Erteilung von Lebensmit⸗ telbezugsausweiſen für Gaſtſtätten, Kantinen und Anſtalten befindet ſich vom Montag, den N. 1. 1940 an im Erdgeſchoß des Hauſes D 2, 1. Keine allgemeine Beflaggung am 30. Januae f Der Reichsminiſter des Innern und der Reichs⸗ miniſter für Volksaufklärung und Propaganda geben bekannt: Die am Tag der nationalen Erhebung 17 Januar] übliche allgemeine Beflaggung unter⸗ leibt in bieſem Jahre. Neueintei⸗ betreut nunmehr — 8 un Hohes Alter. Frau Eliſe Hoffman n. geb. Faſer, I 6, 37, feiert heute bei beſter Geſundheit ihren 82. Geburtstag. Herzlichen Glüchwunſchl! a 70. Geburtstag. Eine alte NM3.⸗Leſerin, Frau Agathe Frei, geb. Wiedmann, Schwetzinger Str. 161, die zugleich Trägerin des ſilbernen Ehrenkreuzes iſt, feierte geſtern ihren 70. Geburtstag. Im Silberkranz. Am 28. Januar begeht ein treuer auswärtiger Leſer unſeres Blattes, Herr Sch. Mayer, mit ſeiner Ehefrau Marie, geb. Eberle, Raſtatt, Badſtraße 4, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren! 5 8 n ObſEch⸗Fahrkarteu am Schalter löſen! Wir verweiſen auf eine Bekanntmachung im Anzeigen⸗ teil.. * Der Mannheimer Kunſtverein eröffnet am Sonntagvormittag 11 Uhr eine Ausſtellung von Ge⸗ mälden, Aquarellen, Zeichnungen und Plaſtiken Mannheimer und Ludwigshafener Künſtler. 5 z Freier Sonntag im Schloßmuſeum. Am Sonn⸗ tag, dem 28. Januar, iſt der Eintritt in das Städt. Schloßmuſeum r i. Die Feldpoſt Die Demſche Poftzeltung“ OL. Alle Feldpoſtſendungen müſſen den Empfängern ſchuell und ſicher zugeführt werden. Die Felcpoſt ver⸗ bindet ja Front und Heimat. Es gilt daher heute der Grundſatz: Feldpoſt rangiert vor der Heimatpoſt. Zur Klärung der geltenden B mungen ſchreibt hierzu die„Deutſche Poſtzeitung“: Als Felswoſtſendungen, die in der Aufſchrift den Vermerk„Feldpost“ tragen müſſen, ſind zugelaſſen: 1. Poſt barten. 2. Briefſendungen— offen oder geſchloſſen— bis zum Gewicht von 250 Gramm. 3. Poſt⸗ und Zahlungsanweiſungen ins zum Betrag von 100. Inlandsge, 0 Poſtanweiſungen und Zaclkarten vom Felde in die Heimat zum Betrage von 1000 Mk. Inlands⸗ gebühren. „Feldpoſtpäckchen; Höchſtgewicht 1000 g, Ueberſchrei⸗ tung um 10 v.., alſo um 100 g, zug eſtanden; Höchſtmaße: Länge, Breite oder Länge und zwei⸗ 8 50 Durchmeſſer zuſammen 0,60 Meter, Gebühr 20 Pf. 5. Zeitungen(Beſtellungen in der Heimat beim Ver⸗ lag oder durch Soldaten bei einem Feld poſtamt). 7. Feldpoſtzeitungspalete; Höchſtgewicht 5 kg; Ge⸗ bühr 20 Pf. für je 1 kg. 8. Sendungen militärdienſtlich rer ſein als 250 g; auch E angabe ſind zuläſſig. Art; ſte dürfen ſchwe⸗ uſchreiben und Wert⸗ Vortrag im Volksbildungswerk: gal den Vorrang 9 behebt einige Anklarheiten 9. Telegramme; Inlandsgebühren. Nicht zugelaſſen ſind: Pakete von Priva⸗ ten, Einſchreliben und Wertſendungen, Poſtaufträge, Poſtnachnahmen, Briefe mit Zuſtellungsurkunde, Rückſcheinſendungen, Poſtwurſſendungen, telegra⸗ phiſche Poſtanweiſungen, Zahlungsanweiſungen, Zahlkarten. Sendungen durch Eilboten. Bei der An⸗ nahme der Sendungen ſind im allgemeinen die Vor⸗ ſchriften der Poſtordnung zu beachten, doch verdient die Verpackung der Feldpoſtpäckchen ſtets beſondere Aufmerkſamkeit. Sie muß dauerhaſt und wider⸗ ſtandsfähig ſein, damit ſie den Druck aushalten kann, den alle Feldpoſtſendungen bei der Beförderung in Säcken ausgeſetzt ſind. Eine ordnungsgemäße Be⸗ förderung der Feldpoſtſendungen ſetzt eine deutliche und richtige Aufſchrift voraus. Unzuläſſig iſt es au einen„Pionſer“ oder „Kanonier“ zu ſchreiben, ebenſo ſind Bezeich⸗ uungen unterſagt wie„Schütze“,„Reiter“, „Funker“,„Flieger“ und ähnliche. Es heißt ſtatt deſſen„Soldat“. Zuläſfig ſind aber Dienſtbezeichnungen wie Unteroffizier, Feldwebel. Hauptmann uſw. und alle Dienſtgradbezeichnungen der Marine. Bei Raummangel in Bahnpoſtwagen, bei allzu kurzen Haltezeiten der Züge iſt zu beach⸗ ten. daß die Feldpoſt mit Vorrang befördert wird. gelleimnisse im Osten Jillets Forschungsreisender Stötzner erzählte von seinen Fahrten Zu dieſem Thema erzählte geſtern abend im Casino“ in faſt zweiſtündigen Ausfüh rungen der Dresdner Forſchungsreiſende Walter Stötzner aus eignem Erleben. Was er ſagt, hat durch per⸗ ſönliche Erfahrung und unmittelbare Anſchauung Farbe, Kontur und Gewicht. Stötzner hat in wieder⸗ holten wagemutigen Fahrten ſpeziell den Oſten dieſer rätſelvollen Weltecke erkundet, der nicht etwa ein Hochplateau iſt wie jener Teil Tibets, dem vor allem Hedins Intereſſe galt, ſondern eine von zahl⸗ reichen ſich kreuzenden Gebirgszügen faſt romantiſch belebte Gegend. Immer wieder mußten Päſſe in Montblanec⸗Höhe(die Gipfel erreichen 6000 Meter) erſtiegen werden, um in das Innere einzudringen, wobei die Eppedition ſehr oft dem Europäer wohlvertraute Flora⸗ und Fauna Stufen querte, da der Oſten Tibets auf den gleichen ſüdlichen Breitegraden wie Aegypten liegt. Im öſtlichen Teil des von Stötzner durchforſchten Tibet traf die Expedition auf ſeßhafte Ackerbauer, die ſich auch leiblich⸗xaſſiſch merklich von den Nomadenſtämmen im weſtlichen Teil unterſcheiden. Beide charakteriſtert eine bemerkenswerte Ziwvili⸗ ſation, die von den überaus zahlreichen Lama Klöſtern ausgeht, die allem Leben und Daſein in ganz Tibet die einprägſame religiöſe Signatur geben. Es handelt ſich im Grund um einen Kirchen ſta at, deſſen Wurzeln ein degenerierter Buddhis⸗ mus. Das kultiſche Leben iſt in zahlreichen Ein⸗ zelheiten wie eine Karikatur katholiſchen Kirchen⸗ lebens, was vor Zeiten ſchon einer Jeſuitenexpe⸗ dition auffiel, die Thaſa, den Sitz des Dalai⸗Lama, als eine Parodie auf Rom bezeichnete. Die Parodie iſt allerdings durch Menſchenopfer und eine wahre Wirrnis von Dämonengezücht reichlich grauſtg. Zahlreiche Farbenphotos belebten die Ausfüß⸗ rungen des Reöners, dem lebhafter Beifall e b —— eee eee. Das WH W. Broß onzert im Muſen aal Drei Muſikzüge mit 85 Muſikern werden ſpielen Wie bereits mitgeteilt, findet am Samstag, dem 27. und am Sonntag, dem 28. Januar, jeweils um 20 Uhr, im Muſenſaal(nicht im Nibelungenſaall) des Roſengartens ein vom WoW veranſtaltetes Großkonzert ſtatt, bei dem drei Muſikzüge mit zuſammen 85 Muftkern eine ausgewählte Vortrags⸗ folge klaſſiſcher und militäriſcher Art zu Gehör brin⸗ gen werden, Außer dem Muſikzug der S A; Standarte 171 unter der bewährten Stabfüh⸗ hrung von Hauptſturmführer Homann ⸗Webau, der auch mit zwei eigenen Kompoſitionen im Pro⸗ gramm vertreten iſt, wird man von bekannten ein⸗ heimiſchen Kräften noch den Kreismuſikzug der NS D A P unter ſeinem Kreismuſikzugführer Eugen Mohr begegnen. Das 32 Mann ſtarke Muſikkorps der Schutzpolizei unter Mu⸗ ſikmeiſter Walter dagegen bedeutet für Mann⸗ heim eine Neuheit, da es trotz ſeiner Zuſammen⸗ ſetzung aus beſten Berufsmuſikern bisher noch keine Gelegenheit hatte, ſich hier mit einer größeren Ver⸗ anſtaltung hervorzutun. Umſo mehr darf man ge⸗ ſpannt ſein, welche muſikaliſchen Genüſſe uns Musdk⸗ meiſter Walter und ſeine Mannen bieten werden, denn dem aus Frankfurt kommenden Dirigenten, der dort ſo manche Großveranſtaltung hat ausgeſtalten helfen und lange Zeit als Muſikmeiſter bei der Lan⸗ despolizei wirkte, geht ein ausgezeichneter Ruf vor⸗ aus. t. Hauploerſammiung der Blumenfreunde „Flora“, Verein der Blumenfreunde, hielt am Donnerstagabend im Probeſaal der Mann⸗ heimer Liedertafel die gut beſuchte Hauptver⸗ a m mlung ab, die durch Vereinsführer Jll⸗ hardt mit dem Gedenken an die im vergangenen Jahre verſtorbenen Mitglieder, insbeſondere an den Beiſitzer, Schriftleiter i. R. Franz Kircher, er⸗ Iffnet wurde. Als ſich die Erſchienenen von den Sitzen erhoben hatten, erſtattete Schriftführer Karchen den Tätigkeitsbericht für 1939, wobei er betonte, daß nur das erſte halbe Jahr in Frage komme, da der Verein mit Kriegsbeginn ſeine Tätigkeit einſtellte und erſt mit der Weihnachts⸗ zuſammenkunft wieder aufnahm. In den fünf Mit⸗ gliederverſammlungen hielt vornehmlich Garten⸗ direktor Bußjäger belehrende Vorträge. Der Mitgliederſtand hat eine ganz geringe Einbuße er⸗ litten, die ſich im Laufe des Jahres aber in einen Zuwachs verwandeln dürfte, wenn die angeregte Werbung tatkräftig einſetzt, wobei zu beachten iſt, daß der Wert der Blumen, die gewonnen werden, den Jahresbeitrag bei weitem überſteigt, da in dieſem Jahre in ſieben Monatsverſammlungen eine Verloſung ſtattfindet. Nach der Erſtattung des Kaſſenberichts durch 3 Rechner Konſtantin dend des Berichts des Kaſ⸗ ſenprüfers Jäck wurde Entlaſtung erteilt. Ver⸗ einsführer Illhardt forderte alsdann die Mit⸗ glieder im Hinblick auf die Erſorderniſſe der Kriegs⸗ zeit zu feſtem Zuſammenſchluß auf, damit die Ver⸗ einsziele noch intenſiver als ſeither gefördert wer⸗ den können. Der Führerring habe deshalb heſchloſ⸗ ſen, die Verſammlungen wie in Friedenszeiten wieder allmonatlich abzuhalten. Als der Vereins⸗ führer allen Mitgliedern und ſeinen Mitarbeitern für die ihm gewährte Unterſtützung gedankt hatte, wurde Schriftleiter Richard Schönfelder als Preſſewart in den Füßrerrina bern en. Mitaſied Bertram dankte im Namen der Mitglieder dem Führerring für ſeine Tätigkeit, worauf Vereins⸗ führer Illhardt an die Verſammelten appel⸗ lierte, tatkräftig dafür einzutreten daß der Bauern⸗ ſtand die Arbeitskräfte erhält, die er in dieſem Jahre in ganz beſonderem Maße benztigt. Der Förderung dieſes Einſatzes ſollen Spazier⸗ gänge in die ländliche Umgebung dienen die die Vereinsführung neu einz hren beabſich⸗ tigt. Sch. Treue zum Lied Sandhofener Sänger hatten Geueralverſammlung Generalverſ bund 1886. 5 5 8 i eit dieſer Chorg keitsbericht ſei er⸗ n Berichtsjahr konnte eine r aufgenommen werden. In t den geſungenen Chören ſehr die Sängerkameradſchaft mit wger⸗ t. Auf fahrten lernte man auch S Im ve Anzahl ju Konzerten h gut abgeſchn anderen Be ger S man m n, und en wurde ſtark gep qt. viele Sehenswürdigkeiten der badiſchen Heimat kennen. In dieſem Zuſammen⸗ hang wurde noch ganz beſonders des bewährten Chor⸗ leiters Emil Landhäußer gedacht. Auch die wei⸗ teren Berichte, Kaſſenführung uff. waren in beſter Ordnung. Vereinsführer iſt auch in dieſem Jahre Karl Kratzer. Zu ſeinem Stellvertreter hat er den Sängerkameraden Anton Bayer beſtimmt. Alle anderen Mitglieder des Führerrings verblieben wei⸗ ter im Amt. Für Ende Februar iſt aus Anlaß des 40fährigen Dirigentenjubiläums Emil Landhäußers eine muſik he Vepanſtaltung geplant. Ihr 2 es Arbeits jubiläum feierten bei der brük Waldhof, Werk Mannheim, die Gefolgſchaftsmitglieder Adam Streib und Sch. Kuffner. ELBEO- Strümpfe mit Weltruf Te, 5 dee 08 as Die Laubſturm⸗Kameradſchaft Maunheim hielt am Sonntagnachmittag in der Gaſtſtätte„Zum Kranz“ in der Seckenheimer Straße den General⸗ appell ab, den Kamerasdſchaftsführer Karl Beck mit der Totenehrung einleitete. Die Kamerabdſchaft hat im vergangenen Jahre einen Kameraden ver⸗ loren, dem mit der Kyffhäuſerfahne dag letzte Ge⸗ leit gegeben wurde. Der ausführliche Tätigkeits⸗ bericht, den der Kameradſchaftsführer mit einem Rückblick auf die weltpolitiſchen Ereigniſſe einleitete, zeigte, daß die Kameradſchaftsführung auch im ver⸗ gangenen Jahre erfolgreich beſtrebt war, die Ziele und Beſtrebungen des NS.⸗Reichskriegerbundes im Rahmen der Kameradſchaft zu fördern. Da die Mit⸗ glieder über das kriegsdienſtpflichtige Alter weit hinaus ſind— 1875 iſt der füngſte Jahrgang—, hält die Kameradͤſchaft die Verbindung mit den ein⸗ gerückten Söhnen, Schwiegerſöhnen und Enkeln der Mitglieder durch Verſendung von Liebesgaben⸗ päckchen aufrecht. Die Mitgliederzahl iſt im Jaufe des vergangenen Jahres durch den Beitritt einer An⸗ zahl Kameraden verſtärkt worden, die dem Land⸗ ſturm⸗Bataillon Mosbach angehört hoben, das mit dem Landſturm⸗Infanterie⸗Bataillon Mannheim II am 23. Auguſt 1914 gebildet wurde. Nach der Er⸗ ſtattung des Kaſſenberichts durch Rechner Göring gab der Vereinsführer bekannt, daß Veränderungen in der Zuſammenſetzung des Führerrings nicht ein⸗ getreten ſind. Stellvertretender Kameradſchaftsſührer Schönfelder verbreitete ſich alsdann über die nor⸗ bereitenden Maßnahmen zur Aßßeftung einer Wiederſehensfeier, die anläßlich der 25˙65⸗ rigen Wiederkehr der Aufſtellung der beiden Land⸗ ſturm⸗Bataillone im September in Ladenburg ab⸗ gehalten werden ſollte, aber durch den Krie⸗saus⸗ bruch vereftelt wurde! Nach Erledigung der Tagss⸗ ordnung blieb man noch ein wenig in zwanglöſer Unterhaltung, die durch humoriſtiſche Rezitationen unterbrochen wurde, beiſammen. KRIEGSWIVTEBR e FO A, HILFE SWERR. Aus dle Mappe des olalialtonccſitexs Der Sekretär Er ſchrieb für den Direktor und ſagte, daß es ſich bei ihm nicht um einen einfachen Ange; ſtelltenpoſten gehandelt habe, ſondern um einen Vertrauens poſten. Die Firma war der Auf⸗ faſſung, daß der Sekretär nicht die Qualifikation beſaß, um eine höhere Gehaltszahlung beanſpruchen zu können. Dem hielt der letztere nun wieder ent⸗ gegen, daß er von vornherein falſch eingeſetzt ge⸗ weſen ſei, ſo daß ſich ſeine Fähigkeiten nicht richtig hätten entwickeln können. Es habe ſich bei dieſer Tätigkeit nur um die übliche Stenotypiſtentätigkeit gedreht, ſchwächte die Firma das Selbſtbewußtſein des Sekretärs ab. Dieſer Dialog, der mit kleinen Variationen bei allen Gruppierungs⸗ und Gehaltsklagen vorkommt, bildete oͤie Grundlage einer Auseinanderſetzung vor dem Arbeitsgericht, in der der Sekretär eine arö⸗ ßere Nachzahlung verlangte. Ihm war ab u 1. Okto⸗ ber das Gehalt um 90 Mark pro Monat herabge⸗ ſetzt worden. Eigenmächtig von ſeiten der Firma. Der Kläger wandte ein, daß ſeine Arbeit ſich nicht geändert hatte Das Arbeitsverhältnis war zu Ende des Jahres gelöſt worden. Für das Gericht war zu prüfen, ob das verblei⸗ hende Gehalt der Tätigkeit des Klägers angemeſſen oder zu wenig war Bei Zugrundelegung des Ta⸗ rifes hätten der Kläger noch 60 Mark monatlich zu beanſpruchen gehabt, das heißt im günſtigſten Falle, wenn ſeine Auffaſſung in dieſem Prozeß geſiegt hätte. Das Gericht nahm dieſen Differenzbetrag zur Grundlage eines Vergleichsvorſchlags, wonach dem Kläger für drei Mongte 120 Mark nachzu⸗ahlon ſeien. Dieſer Vergleich wurde von der Beklagter abgelehnt, und erſt in einer neuen Verhandlung wurden dem Kläger 60 Mark zugeſtanden— die dieſer annahm. Rund um die Gral fikation Zwei weibliche Angeſtellte im Verkaufs⸗ geſchäft hatten zum Jahresſchluß chre Stellung gekündigt. Am 23. Dezember wurden ſie weg⸗ geſchickt und für die Reſtzeit wurde auf ihre Dienſte verzichtet. Im vorigen Jahr hatte die eine der beiden Verkäuferinnen, die drei Jahre im Geſchäft war. eine Gratifikation erhalten. Auch in dieſem Jah ve wurde am 24. Dezember den übrigen Angeſtellten dieſes Weihnachtsgeſchenk überreicht. Ueber die Frage, ob eine Gratifikation auch bet Ausſcheiden 5 werden müſſe, entſpann ſich eine grundfätzliche Diskuſſion zwiſchen den beiderſeitigen Rechlsberatern der Arbeitsfront. Von klägeriſcher Seite wurde dargetan, daß die Weihnachtsgratifi⸗ kation eine Anerkennung für die das Jahr über ge⸗ leiſteten Dienſte ſei. Der Beklagtenvertreter ſtellte dies in Frage, wenn das Gefolgſchaftsmitglied ſebbſt 0 habe und zum Jahresſchluß den Dienſt verlaſſe. Nachdem die beiderſeitigen gegneriſchen Stand punkte präziſiert waren, wurde in eine Vergleichs⸗ verhandlung eingetreten. Die eine Angeſtellte ſollte 50 Mark Gratifikation bekommen, und die zweite Verkäuferin, die noch nicht ein Jahr im Be⸗ trieb war, ſtellte ſich unter Bezahlung eines noch nicht genommenen Urlaubs ebenfalls auf 50 Mark. 8* 0 2„ S as I Hier pa fert? AKuch in Ihren küchentüchern würden ste wahrſcheinuch ſchadhafte Stellen entdecken, wenn Sie ein Ver⸗ gröberungsglas zur Band nahmen. das ſind die folgen unaentlamer Reinigung von meſiern: die klinge hat das Gewebe verletzt! Ja- Io kann die gute wache vorzeltig kaputt gehen! Aber Unvorſichtigkeiten laſlen ſien vermeiden. viel ſchimmer dagegen ſind Schaden, die durch den ſialk im harten Wafer verurlacht werden! ein wirklamer Schutz dagegen iſt ßenko sleich⸗soda, die la auch zum einweichen der Wälche verwandt wird l verrühren Sie jedesmal minuten vor gereltung der waſchlauge einige'andvoll ß̃enko slelchssoda nase im waſchwaſler. der Schädling falk wird dadurch unwirktam gemacht, ſo daß keine Seife verloren geht, oer außerdem wird die walche geſchont und die walchtzraft des Waſchpulvers voll ausgenutzt. walcheſchãden verhůten iſt volkswirtlenaftliche Pflientl eee 24 tereſtiert i, etbalt das eahbizrendt 8ülein Ws te -wie lie eniltehes-und wie men tte derbütets gegen Sinfendung blelte Suticdeins hoſtenlos und pottolrei zugt · gelt! Serege: eee Rditodea a: 5 2 beukel& cle R batteldort — — r „ 18 Samstag, 27. Januar 1940 Neue Mannheimer Zeitung 5. Seite 2 Nummer 27 Palaſl-Lichtſpiele: Bruno Miesner, der Parodiſt Neben dem noch immer vielbegehrten Seemann, der ſich nicht erſchüttern läßt, warten die Palaſt⸗Licht⸗ ſpiele dieſe Woche mit einer beſonderen Kleinkunſt⸗ darbietung auf: zwiſchen den Filmen erſcheint nur von einem zierlichen Zaubertiſchchen voller Re⸗ quiſtten begleitet— der Parodiſt Bruno Wiesner vor dem blauen Seidenvorhang. In Frack und weißer Weſte tritt er vor ſein Publikum hin, und dann t eins, zwei, drei, kaum daß er ſich herum gedreht hat, die wirklich verblüffende Verwandlungs⸗ kunſt des Herrn Filmſtar⸗Imitators los. Wie die Lieblinge der flimmernden Leinwand von der Liebe ſprechen! Ein unerſchöpfliches Thema, bei dem Ralph Arthur Roberts hüſtelnd und händereibend ebenſo wohl am Platze iſt wie Michael Bohnen, der es ſonor und voll Bie⸗ dermeiergemütlichkeit im Straußſchen Walzertakte ſagt. Ganz groß natürlich Hans Albers, mit keſſem Halstuch und ſteifem Hut, das blaue Auge ſieghaft blitzend, als„Lilion“, der Schiffsſchaukel⸗ Ausrufer. Auch Hans Moſer mit ſeinem etwas alkoholiſch unterbauten Genuſchel darf nicht fehlen, und wird mit begeiſtertem Beifall hingenommen. Darmträgheit, die Ursache großen Unbehagens und vieler Krankheiten, kaun in jedem Falle, auch wenn chroniſch, beſeitigt werden durch regelmäßigen Gebrauch der AK elpp. Digtem. Seit Jahrzehnten bewährt und erprobt, wirken Mme. Hillen aus reinen Pflanzenſtoffen hergeſtellt völlig reizlos 50 Kein HHlen nur RM..— in allen Apotheken. Naeppbter Weeweiser kostenlos durch RKneippmiltel- Zentrale Würzburg. Zum Schluß aibt es eine kleine! Szene, die Hein ⸗ rich George im eisgrauen Bart des alten Oberſten in„Heimat“ vorſtellen ſoll: allein ſo treff⸗ lich Wiesner auch ſonſt das Weſen der Parodie er⸗ faßt hat— vor dieſer Geſtalt und dieſem Ernſt des großen Menſchengeſtalters ſollte er Halt machen. Denn dies geht über die Grenzen des leichten paro⸗ diſtiſchen Einfalls hinaus. Margot Schubert. Nach Krefeld verpflichtet. bofer wurde nach erfolgreich weis als erſte jugendliche Lieb Krefeld verpflichbet. Marianne Stube n⸗ abigelegtem Deiſtungs mach⸗ 0 haberin an das Stadttheater Hinweis 2. Orcheſterkonzert der Hochſchule für Muſik. Die Hoch⸗ ſchu lle für Muſik widmet ihr 2. Orcheſterkonzert am Sams⸗ tac, Z. Februar, im Muſſenſagl auschließlich einer Reihe der ſchönſten Werke d großen Wiener Muſßkers und Walze r⸗Kön iges Johann Sbra u ß. 8 ße Hoch ſchul⸗ orcheſter ſpielt unter Leitung von Di berger außer der Ouvertüre zum Zigeuner⸗Baron die berühmten Wal⸗ zer„An der ſchönen blauen Donau“,„Wiener Blut“ ſowie „Tauſend und eine Nacht“, außerdem eine Reihe der bedeu⸗ zendſten Tänze und Märſche. Als Soliſtim wurde die erſte Koboraturſängerin der Frankfurter Oper, C baer a Ebers, gewonnen Sie wird dien„Frühlingsſti mmen⸗ Familienunterhalt weiter verbeſſert Härten im Anterhaltsrecht werden ſchnellſtens beſeitigt Durch einen gemeinſamen Erlaß des Reichs⸗ innenminiſters und des Reichsfinanzminiſters ſind die Beſtimmungen über den Familienunter⸗ halt der Angehörigen der Ein berufenen in zahl⸗ reichen Punkten weiter verbeſſert worden. Durch ſtändige Verfeinerung des Unterhalts rechts wird vom Geſesgeber dafür geſorgt, daß Här⸗ ten, die ſich in der Praxis zeigen, ſchnellſtens beſei⸗ tigt werden. Der Grundgedanke, daß für die Feſt⸗ ſetzung des Unterhalts das Geſamtnettoeinkommen vox dem Einſtellungstage maßgebend iſt, wird auf⸗ rechterhalten. Für beſtimmte Perſonenkreiſe von Arbeitern und Angeſtellten waren aber doch Son⸗ dervorſchriften notwendig. Das gilt zunächſt für Kurzarbeiter, bei denen nach den neuen Be⸗ ſtimmungen das Nettoarbeitsentgelt zugrunde ge⸗ legt wird, daß der Einberufene im letzten Monat vor der Kurzarbeit bezogen hat. Bei Saiſonarbei⸗ ten iſt für die Berechnung das Arbeitsentgelt im Durchſchnitt des letzten Jahres maßgebend. In ähnlicher Weiſe wird für Einberufene mit ſchwan⸗ kendem Einkommen und für Dienſtyverpflichtete die Berechnung des Einkommens durch Sondervorſchrif⸗ ten geregelt. Bei Einberufenen, die vor dem Eiunſtel⸗ lungstag arbeitslos waren, iſt das Netto⸗ einkommen vor Eintritt der Arbeitsloſigkeit maßgebend. Eine Sonderregelung war auf die Veranlagten not⸗ wendig, da das Einkommen des letzten Monats vor der Einberufung zu wenig Spielraum ließ. Hier wird jetzt der Betrag zugrunde gelegt, der ſich aus dem letzten Einkommenſteuerbeſcheid ergibt, vermin⸗ dert um Einkommen⸗ und Bürgerſteuer. Zur Ver⸗ meidung von Härten iſt zugunſten des Steuer⸗ pflichtigen beſtimmt worden, daß der Kriegszuſchlag nicht abgezogen wird, daß ſich das errechnete Netto⸗ einkommen alſo um den Kriegszuſchlag nicht er⸗ mäßigt. Auch in anderen Punkten gibt der neue Erlaß Verbeſſerungen. So wird es jetzt auch der kriegsgetrauten Ehefrau unter beſtimmten Vorausſetzungen ermöglicht, den Tabellenſatz zu erhalten, nämlich dann, wenn ihr die Fortſetzung einer Be⸗ rufstätigkeit, beiſpielsweiſe wegen eines Kindes, nicht mehr zugemutet werden kann, oder wenn die die Unterhaltungsgewährung einſchließende Haus⸗ haltsgemeinſchaft mit den Eltern oder anderen Ver⸗ wandten nicht mehr fortgeſetzt werden kann. Auch für Garagemieten können jetzt Beihilfen gewährt werden, wenn das ſtillgelegte Kraftfahr⸗ zeug ſchon vor dem 1. September von den Ein⸗ berufenen oder Berechtigten erworben oder benutzt worden iſt. Wenn eine private Kranken ver⸗ ſetzt, kaun der Unterſchiedsbetrag als Beihilfe gewährt werden. Ebenſo iſt der nach den Verſicherungs bedingungen zur Fortſetzung der t Verſicherung der Angehörigen erforderliche Beitrag als Beihilfe zu zahlen. Die Mietbeihilfe kaun künftig auf Autrag des Vermieters unmittelbar an dieſen ge⸗ zahlt werden, wenn der Unterhaltsberechtigte blieben iſt und ſomit die Mietbeihilfe nicht beſtim⸗ mungsgemäß verwendet hat. Schließlich ſind die Abzahlungsgeſchäfte neu geregelt worden. Sind dem Einberuſenen, oder ſeiner Ehefrau die Erfüllung eines vor dem 1. September abgſchloſſenn Kaufver⸗ trags bewegliche Sachen gegen Teilzahlung geliefert worden, ſo werden zur Fortſetzung der Teilzah⸗ lungen Beihilfen gewährt. Die Teilzahlungen müſſen bis zum Einberufungstage geleiſtet ſein. Die Beihilfe darf 10 v. H. des Unterhaltsſatzes nicht überſteigen und kann unter dieſer Voräusſetzung auch für mehrere Abzahlungsgeſchäfte gewährt werden. Wenn ſie nicht ausreicht, ſo wird die Ge⸗ währung der Beihilfe von einer Herabſetzung der Teilzahlungen durch den Verkäufer abhängig ge⸗ macht. im Rückſtand ge⸗ Auch im Winter: Wildfütterung! Eine unerläßliche Forderung Die hohe Schneelage und die anhaltende ſcharfe Kälte haben für das Wild eine ausgeſprochene Not⸗ zeit mit ſich gebracht.— Nicht nur nach dem Geſetz iſt jeder Jäger verpflichtet für Fütterung des Wildes zu ſorgen, ſondern auch aus menſchlichen Gründen. — Die Entſchuldigung, daß die üblichen Wildfutter⸗ mittel heute nicht verfüttert werden können, iſt nicht durchgreifend. Es gibt Mittel genug, um allen Wildarten über die ſchlimmſte Not hinwegzuhelfen. Im Walde ſind Beerkräuter und das Heidekraut mit Hilfe des Schneepfluges freizulegen.— Abfälle von Rüben und Kartoffeln ſind geeignet, um im Felde unſerem Schalenwild zu helfen, aber auch etwas Wieſenheu oder Kleuheu wird ſich für das Wild erübrigen laſſen.— Man darf es aber nicht in den Schnee werfen, ſondern muß es auf Stangen in Bündeln in guter Reichhöhe aufhängen. Für Faſanen und Rebhühner ſind Unkrautſamen und Druſchabfall ein ſehr wertvolles Futter. Sie kön⸗ nen auch heute unbedenklich dem Wild zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. Fällung von Aſpen, Liegen⸗ laſſen der aus den Obſtalleen ausgeſchnittenen Obſt⸗ baumzweige ſind für Haſe, Kaninchen und für Reh⸗ wild gut geeignet. Der Eigen jagd beſitzer, der draußen auf verhältnismäßig einfach, Der Jagdͤpächter, der infolge walzer“, den Czardas aus der„Fledermaus“ und den ſicherung nach ihren Bedingungen den Angehö⸗ dem Lande wohnt, hat es „Indigeo⸗Walzer“ ſingen. rigen nicht die vollen Koſten der Krankenhilfe er⸗ ſein Wild zu füttern. Im ler Sartenstadt Vaſdmotf eröffnet: 0 luftvorrats. Die Mannheims jüngstes Lichtspieftheater Das„Freya Theater Die Gartenſtadt Mannheim Waldhof weihte, wie ſchon kurz gemeldet, unter reger Betei⸗ ligung ſoeben feierlich ihr eigenes, neues, ſtilvolles und ganz modern eingerichtetes Lichtſpielhaus ein, das„Freya⸗ Theater“. Muſikaliſch umrahmt wurde die offizielle Eröffnungs⸗Vorſtellung von der Werkskapelle von Bopp& Reuther. Neben einigen Märſchen erfreute ſie das große Auditorium auch mit einer großen Ouvertüre. Pg. Kattermann ſprach im Auftrage der NS DAP, Ortsgruppe Neueichwald. Er würdigte den Bau, der in der amphitheatraliſchen Anlage etwas Neues für die ganze Gegend bedeutet. Unter großen Opfern ſei der Neubau nunmehr ſertiggeſtellt worden. Architekt Ferdinand Mün⸗ del entwarf die Baupläne. Schlicht, einfach und doch vornehm und behaglich iſt alles geſtaltet. Bau⸗ herr iſt der Eigentümer des Freya⸗Theaters, Jakob Trunzer, Mannheim, Waldhof. Er hat mit der Partei und der Gartenvorſtadt⸗Genoſſenſchaft verein⸗ bart, daß der Theaterſaal einmal in der Woche zu kulturellen Veranſtaltungen, zu Schulungsvorträgen und dergleichen zur Verfügung ſteht. Dadurch wird zweifellos eine recht fühlbare Lücke im Ge⸗ meinſchaftsleben der Gartenſtadt Mannheim⸗Waldhof geſchloſſen. Die ausgezeichnete Akuſtik des Saales mag in erſter Linie der Kaſſettendecke zu danken ſein. Aller⸗ dings mußte man gerade auf die Platten ſechs Wo⸗ chen lang warten, nicht zuletzt wohl wegen des Froſtes. Eine neuzeitliche Be⸗ und Entlüftungs⸗ Anlage ſorgt für ſtete Ergänzung des Friſch⸗ Warmluftheizung iſt im Keller untergebracht, worin ſich auch die Luftſchutz⸗ räume befinden. Bei nicht zu ſtrenger Kälte genügt es, eine halbe Stunde vor Vorſtellungsbeginn die Heizung anzudrehen. Man arbeitet mit„Umluft“. Die Luft wird immer erneut angewärmt. Wenn das Theater im Betrieb iſt, wird friſche Luft„angefah⸗ ren“, die angewärmt wird. Die Druckluft läßt durch automatiſche Ventilation mittels Schleuſen die ver⸗ brauchte Luft gewiſſermaßen durch den Schornſtein entweichen.. Foto, Frivataufnahme Fehlens des Kraftwagens und der S vierigkeit der Verkehrsverhältniſſe häufig ſein Rer nicht er⸗ reichen kann, muß einen Vertrauensmann dam beauftragen, falls ſein Jagdſchutzbeamter ein iſt, für das Wild zu ſorgen.— Die nun ein! handenen Schwierigkeiten laſſen ſich in gemei Arbeit überwinden, wenn der Wille dazu da iſt. in einem ſo harten Winter nicht für ſein Wild der zeigt, daß ihm das Herz für die freilebende Tier welt fehlt und er beweiſt, daß er nicht witrdig iſt, ſich deutſcher Jäger zu nennen. Jetzt eingeführt: Bezugſcheine für Kraftfahrzeuge Der Reichsverkehrsminiſter hat den Nahver⸗ kehrsbeauftragten die Bezugſcheine für Kraft⸗ fahrzeuge und Kraftfahrzeugauhänger überſandt, die dem zivilen Bedarf aus der Produktion im erſten Vierteljahr 1940 zur Verfügung ſtehen. Bezugſchein pflichtig ſind fabrikneue Kraftfahrzeuge des Kriegsprogramms und Altkraft⸗ fahrzeuge der Wehrmacht. Ausgenommen ſt Perſonenkraftwagen, Krafträder und Motorfal räder, Zugmaſchinen für Landwirtſchaft und achſige Perſonenkraftwagenanhänger. Ab 1. 1940 dürfen bezugſcheinpflichtige Kraftfahrzen gegen Bezugſchein abgegeben werden. 1 Verteilung der Bezugſcheine wird von den kehrs beauftragten im Einvernehmen mit den digen Stellen entſchieden. Für den zivilen f iſt nur eine geringe Zahl von Kraftfahrzeugen frei⸗ gegeben. Bei der Verteilung der Bezug ⸗ ſcheinſe kann daher nur der Bedarf für die dri Januar 7 gendſten Verkehrsaufgaben befriedigt werden. Das ſind insbeſondere die Räumung der Bahnhöfe, die Verſorgung der Bevölkerung lebenswichtigen mit 1 Gütern, die Bedienung der Rüſtungs⸗ und Wehr⸗ wirtſchaftsbetriebe und die vordringlichen haben. Wenn dieſe Vorausſetzungen erfüllt ſind, ſind Bewerber, die Kraftfahrzeuge an die Wehrmacht oder andere Bedarfsſtellen abgegeben haben, bevor⸗ zugt zu berückſichtigen. Das gilt beſonders, wenn ihr Betrieb durch die Abgabe ſtillgelegt worden iſt. id ul buie cas Qui lfu Die Operette„Senſation auf dem Ozean“ von Joſeph Weiſer und Hans Moltkau hat Theater zur Uraufführung angenommen. Im Volksbildungswerk hielt der bekannte Forſchungs reiſende Walter Stötzner⸗ Dresden einen he ra feſſelnden Vortrag über eine ſeiner fünf großen Fe ſchungsreiſen, in denen er vor allem wertvolle völkerkund⸗ liche Arbeit leiſtete. Zugleich mit vielen prächtigen Eige aufnahmen gab der Vortragende einen tiefen Blick Landſchaßtsbild, Vegetation, Tierwelt, insbeſondere aber über die Menſchen acherbautreibende Stämme Nomaden— und dabei üder die Macht des aus der bus⸗ dhiſtiſchen Lehre kommenden Lamaismus, den entſcheiden⸗ den Einfluß der Geiſtlichkeit, der Tauſende von Hlöſtern „Im unerforſchten Oſten Tibets“. Der Vortrag — zu deſſen Beginn Prof. Dr. Dorn den Redner begrüßt hatte— fand vor zahlreichen Beſuchern großen Bei Baut das Städt. ra Durch die beſonderen Schutz⸗Vorrichtungen iſt jede Brandgefahr vom Vorführungsraum her völ⸗ lig ausgeſchloſſen. Er iſt zugänglich nur unmittelbar von der Terraſſe im Freien her und dadurch völlig vom Zuſchauerraum iſoliert. Eine völlig neue K lang⸗ film⸗Apparatur iſt wie üblich mit zwei Maſchinen ausgeſtattet, die eine völlig reibungsloſe und un⸗ merkliche Ueberblendung des Tones und des Bildes ermöglichen, wovon wir uns bei einem Rundgang während der Eröffnungs⸗Vorſtellung ſelbſt übe gen konnten.„Gefahren“ wird mit 30 Ampere. Das Bild erſcheint auf der Bildwerfertafel in der be⸗ achtlichen Größe von 3,65 mal 5 Meter. Der Vorführer bedient nebenher einen Hebel, durch den unten in der Kaſſenhalle elektriſch angezeigt wird, wieweit jeweils das Programm abgewickelt iſt. Beim etwaigen Ausfall der allgemeinen Stromver⸗ ſorgung ſchaltet ſich automatiſch die eigene Strom⸗ Erzeugung ein, ſo daß kein Gaſt im Dunkeln 3 ſttzen braucht! „Die 603 Stitzplätze des Parketts, zu denen 80 Plätze in den drei Logen treten, laſſen ſich mit poli⸗ zeilicher Genehmigung auf insgeſamt 804 Plätze ver⸗ mehren. Das Polizeipräſidium habe bei der Ab⸗ nahme lobend anerkannt, daß die Stühle in ſo weitem Abſtand hintereinander ſtehen, daß jeder Gaſt be⸗ quem durchgehen kann und der Sitzende ſich nicht zu erheben braucht. Nach Erledigung des Filmteils brachte Pg. Kat⸗ termann das„Sieg Heil!“ auf den Führer aus. Nach den Liedern der Nation erklang noch das En⸗ geland⸗Lied. Die ſchlichte Feier bedeutete ein ſtil⸗ gerechtes Wiegenfeſt für das jüngſte deutſche Licht⸗ ſpielhaus. Unter vielen Kranzſchleifen wurde ihm der ſachgemäße Glückwunſch mit auf den Lebensweg gegeben:„Gut Licht und Ton,“ D Mente Dis einseil. Montag unset stobes Eröffnungs programm Roman eines Arztes det Film det im ganzen heich außerordentiichen Ftfolg zu verzeichnen htte, mit: Albrecht Schoenhals- Camila Horn Maia Andergast Theodor Loos und endere prominente „Freya“-Theater Im Santhau- Theater Suft bis einschl. 3 NHonteg, den 29. Janus, der Fim„Tentrale 210 MANN NEIN Wal Db HMK ok Goftenstedt— Ommnibusheſtestelle f An Werkt..30..80; So. 430, 8. 30 2 Apfangsveifen. Sent 230 iner e ee,— — e EDtWUff und Oberleitung: Ferdinand Mündel Cotnelſusstt, 22 Arekitekt Femspfecher 435 25 Mitarbeiter Heinrich Mün de! geoꝛg Hal Hoch. und Jefpau Untemehmung Honnheim. ildestr. 4. fernsprecher 420 21 Arat be de Sac, Nite, Aae de Saenbeles Adee Gust. Rothermel Sch ossermeister. Hannheim Waldhof Altrheinsttsbe 27 5 Fefnruf 591 63 Ausfühtung der Schlossef- Atbeiten KARI SI BER HANKHEIN-WaLD HOF votmels Adam Silber . 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Januar 1940 Sport am Wochenende zte Jan uarwochenende bringt eine ganze Reihe der ſportlicher Ereigniſſe, ſo den Auftakt zur onalen Winterſportwoche in Garmiſch⸗Parten⸗ zweiten Teil der deutſchen Freiſtilringer⸗ in Göppingen, die deutſche Säbelmann⸗ 1 ſchaft in Berlin, und im Fußball u. a. die rüctrſtändigen Zwiſchenrundenſpiele im Reichsbund⸗ pokal wettbewerb.— Die Internationale Winterſportwoche im Garmiſch⸗Partenkirchenm hat auf Grund ihrer Beſetzung ls das bedeutendſte winterſportliche Ereignis dieſer Welt⸗ zelt zu gelten. Im Rampf mit Deutſchbands Ski⸗ hen Italiener, Tſchechen, Slowaken, Jugoſllawen Bulgaren, am Eishockeyländerturnier ſind Italien, Slowaken, das Protektorat, Ungarn, Jugoslawien und Deutſchlawd beteiligt, und die gleichen Länder haben ihre beſten Läuſer und Läuferinwen für die verſchiedenen inter⸗ nationalen Gislaufwettbewerbe gemeldet. Im Fußball ſollen in den ſüddeucſchen Gauem oder Bereichen die Mei⸗ ſte vſchaf dä utpſe ühren Fortgang nehmen, aber wahrſchein⸗ lich wirb wegen der ungünſtigen Platzverhältniſſe wieder 1 5 n mancher Ausfall zu verzeichwen ſein. Baden: VB Mannheim— Vd Neckarau, Amicitia Viernheim— SV Waldhof, Sppgg Sandhofen— 0 Kirchheim, Vieh Mätrhlburg— Harlsruher FT, FC Birben⸗ febd— Phönix Karlsruhe, 1. FC Pforzheim— C Raſtatt, C Freiburg— 8 FC Waldkirch— Freiburger C, F T⸗S Emmendingen. Großes Imchereſſe beauſpruchen natürlich die beidem gen Zwiſchenrundenſpiele um den Reichsbundpokal vüſchen Niederrhein und Weſtſaben in Düſfebdorf und zwischen Oſtmark und Schleſien in Wien.— Im Handball ſind ebenfalls übevall Meiſterſchaftskämpfe angeſetzt, da⸗ gegen ruht im Hockeyſport der Spielbetrieb auch diesmal. — In der Schwerathletik ſteht der zweite Teil der deulſchen Meiſterſchaften im Freiſtilringen zur GEntſcherdung, und zwar treffen ſich in Göppingen 52 Vertreter der Bantam⸗, Welter⸗, Mittel⸗ und Halbſchwergewichtsblaſſe. Die geſaurte deubſche Spitzen⸗ klaſſe wird auf die Matte gehen, u. a. Pulheim Köln, Schäfer ⸗ Ludwigshafen, Ehrl und Hering(München), Fink⸗ Göppingen, Schweickert⸗Berlin, Hoffmann⸗Greiz, Ehrer⸗ Ludwigshafen, Leichter⸗Frankfurt a.., Köſtner⸗Bamberg und Böhmer ⸗Bad Reichenhall.— Der VBoxſport verzeichnet Berufsboxkämpfße in Berlin mit dem Kampf zwichen dem deutſchen Schwergewichtsmeiſter Walter Neu⸗ ſell gegen Paul Wallner als Hauptereignis.— Von den Amateur kämpfen iſt der Start einer ſtarben Südweſtaus⸗ wahl in Trier zu erwähnen.— Im Fechtſport ſteht die erſte Kriegsmelſterſchaft zur Eniſchendung, und zwar treffen ſich die Auswahl wannſchaften der Gaue oder Bereiche in der Reichs hauptſtadt zum wampf um die Säbel⸗ mannſchaftsmeiſterſchaft. Favoriten ſind Südweſt und Berlin⸗Mark Brandenburg. Verſchiedenes Ein Städtekampf im Turnen führt in Haſſel die Mannſchaften von Haſſel und Frankfurt a. M. zauſammem. Kaffel hat gute Ausſichten, die knappe Vorbampfnieder⸗ lage webtzu machen.— Im Nadſport gibt es iuter⸗ nabipnale Bahurennen in Berlin, und der Schwimm m⸗ [port verzeichnet ein reichsofſenes Feſt in Duisburg und ein großes Jugewdfeſt in Frankfurt a. M. 8 5 5 2 Die Spiele der badiſchen Gauliga Am Sonntag finden folgende Spiele ſtatt⸗ Bie Neckarau— VfR Maunheim Vieruheim— SW Waldhof Das Splel Vfe Neckarau— VfR Mannheim ſludet auf dem Vit⸗Platz ſtatt. Neckarau hat das Vorſpiel 04 verloren. Der badiſche Meiſter, Vſſt Mannheüm, hat am Sonntag mit verſbärkter Mannſchaft den Dabellen⸗ führer S Waldhof knapp, aber verdient, geschlagen. Da der Vg mit der gleichen Manmſchaft antreten kann, iſt auch diesmal mit einem klareu Sieg von Vit zu rechnen. Der Seh Waldhof beſucht Viernheim. Die Vienrn⸗ heimer ſind in den letzten Spielen beſſer geworden, ſo mußte der Vfe Neckargu eine:2 Niedevlage hinnehmen. Auf eigenem[platz iſt Viernheim beſonders geſöhrlich und ſchwer zu ſchlagen. Trotzdem glauben wir, daß Waldhof auch mit geſchwächter Mannſchaft das Spiel gewinnen kamm. Kriegsmeiſterſchaften im Fußball Kreisklaſſe Mannheim We rade für den letzten Soma heubte mau ein beſonders reichhaltöges Programm aufe fte ll, unn endlich nach einigen Sb rungen etwas leliherſther vom Fleck zu kommen und ſchom war do der Webte gott, der jenen betanmwden dicken Strich durch die Rechnung machte. Teilweiſe im Ginverſtänndnis mit den beſtellten S Hhieds richter n wurden die Spiele abge⸗ jagt und mancher der 0 ine kounde noch von ſeiner Me iſſe 1 A ben, in anderen bekannt ge⸗ worbdenen Füllen handelden Gaſt vereine auf eigene Fauſt 420 n Spielaus fall als Seibbſtwe vſtlãurdil icht e bt. e dabei daneben lippen Hamm, bewies das angeſotzte Treffen heinau— Lanz, wo Lanz ſich(im folg em Rheinau) alle Mühe ge⸗ geben hatte, dos Sid J en und dann vergeblich auf Rhe imau wartete, d ernehmen nach ganz un⸗ ve yſtä mdiliche rweiſſe zu Hauſſe auf den Beſuch der Lanz⸗ manmſchaft gere chn ret halben ſoll. Wenn man in dieſem Zu⸗ dommrenhang erf n eine Mannſchaft der Kreiskbaſſe gegen erte, in welchem el we Wenn ſi won 40 Spielminuten von 10 auf 14. ß man ſchon ſagen, daß eine genaue Meg 0 110 türlich erſue Vorausſetzung zu einem regulären Spiebbetrieb ſeinm muß. Wenden wir um Be brochtung der jüme ſes Mawncheim zu, ſo erfreut imm Momat Dezember nicht we der verſchiedenen Khaſſen an en wurden. Kein Zwei⸗ fel, daß hier geaubeitet wind und daß albe, ange fangen vom Frchſchaftsfüchrer Otto Altmann bis zu den Staſſſel⸗ beitern Nagel, Sauter und Schmetzer, das Beſtreben haben, den Kreis auch über die ernſten Noize i ben hinweg auf der Höhe zu halten. Ein Beweis hierfür, die mit Gauſportlehrer Ruchey in Vorbereitung genommenen Lehrgänge für Schiedsrichter und jugendliche Aktiwittit, die jeweils ſamstags im Mamncheimer Stadion vor ſich gehen werden. Noch ſicherer als im letzten Jahre wiſſen wir heute die Jugend in der Hand von Gauſwortlehrer Nucheny, der eine neue Bann ⸗Auswahl aufziehen wird, die am Ende auch den letzten Schuß haben wird, den Jugend ⸗Sachbearbeiber Eppel neben der bechmiſchen Voll⸗ Lommeneit ſeiner Jungens ſich noch ſo ſehr wünmſcht. wach di 0 zen Abiſchwveifung einer en Aus ſchuß ug des Fußballkrei⸗ närhſt te Tatſache, daß er als 400—450 Wet Apbete Allgemeine Fragen teils techmiſcher, bels organ ſato ri⸗ ſcher Art umrahmten den wichthigſt Punt der Be⸗ sprechung, der den Tichammer⸗Pio been 1940 galt. Durch die neuerliche Ein begumg des Ausudc 0 U piels Gau Baden gegen Dau Mitte am 3. März 1940 dalufte der Termin der 1. Nunnde zum Diſſchannnmerwokal wohl verbegt werden, denn mit einem Swielwe bot für dieſſen Dag iſt zu vechnem. Da zu erwarten iſt, daß die Beteiligung an der erſten Rumde des Pokalwettbewerb durch Einſchluß der Wett⸗ kamwpfge meinschaften der Bebrielbe ſtärker iſt als im Vor⸗ johre, ſo wird die Auswahl der Spielpartner ſo getroffen werden, daß es an allen Fromtem zu intereſſanten Spielen armen wird und damit zu einem verheißungswollen Be⸗ gimn der Dſcha mmer vu nden 1940. Dr. Tandry 30 Fahre alt! Der verdienſtvolle Geſchäftsführer des Reichsſachamtes Fußball im NSgts., Dr. Georg Kandry, vollendet am Montag, 29. Jaunar, ſein 50. Lebensjahr. Viele Sport⸗ freunde aus allen deutſchen Gauen und aus dem Aus land werden ſich in die Reihe der engeren Kameraden Xandrys ſtellen, um ihm an der Schwelle des ſechſten Jahrzehnts die aufrichtigſten Glückwünſche darzubringen. Wir hegen den Wunſch, Dr. Kandry auch in Zukunft in alter Friſche im Dienſte des deutſchen Sports, im beſonderen im Fuß⸗ ballſport, wirken zu ſehen! Amtliche Bekanntmachungen des Fachamtes Handball Mit Ausnahme der Spiele Uf Mannheim— 7 Friedrichsfeld und Poſt⸗Spes Mannheim— Sp Waldhof fallen am kommenden Sonntag, dem W. Januar, ſämtliche Handballſwiele des Kreſſes und Bezirkes Mannheim aus. Die in der Kreisklaſſe am 21. und 28. Januar ausgeſal⸗ lenen Spiele werden in dieſer Reihenfolge am 4. 8 am 14. Februar nachgeholt. Kehl. Auftakt in Garmiſch- Partenlirchen Sr Nießer See beſiegt En Füſſen:0(:0,:9:0) Die 4. Internationale Winterſportwoche in Garmiſch⸗ Partenkirchen nahm am Freitag mit dem Eishockey⸗Grup⸗ penſpiel zur beutſchen Meiſtenſchaft — SC Rießer See— EW Füſſen N ren Anfang. Etwa 3000 Zuſchauer, darunter Reichs⸗ ſportfüührer von Tſchammer und Oſten, bekamen ein flottes und abwechſlungsreiches Spiel von der 1. bis zur letzten Minute zu ſehen. Die Mannſchaſt des Sc Rießer See war ſpielſtärker und körperlich überlegen, wenn ſie ſchließlich nur mit:0 gewann, ſo war dies einzig und allein der guten Abwehr Leinwebers im Füſſener Tor zu verdanben. Das erſte Drittel bonnte die ſtark verfüngte Mannſchaft won Filſſen offen geſtalten. Dann wurde Rießer See über⸗ legen, doch der unverwüſtliche und reſtloſe Einſatz der All⸗ gäu er, ließ nur ein Tor zu, das in der ſtebten Minute des cweiten Spieldrittels von 1 erzielt wurde. Das Rahmenprogramm wurde mit einem internationo⸗ len Schaulaufen ausgefüllt, an dem die Ungarn von Ter⸗ tak, Gyoergy von Bontond Eva Bontomd, die Geſchwiſter Szekreneſſy, Ida Martin, Ulrich Kuhn und die Berliner Koch⸗Noak teilnahmen. Internationale Wintersport woche in Garmiſch-Varlenlirchen Rundfunkrede des Reichsſportſührers v. Tſchammer⸗Oſten Der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten nahm am Freitag anläßlich des Beginns der 4. Internationalen Winterſportwoche in Garmiſch⸗Partenkirchen die Gelegen⸗ heit wahr, über ſämtliche deutſchen Sender über Wert und Sinn dieſer internationalen Großveranſtaltung zu ſprechen und gab ſeinen Entſchluß bekannt, Garmiſch⸗Par⸗ tewkirchen für immer in den Mibbelpunkt winterſporblichen Geſchehens zu ſtellen. Nach einem kurzen Rückblick auf die Olympiſchen Spiele 1986 brandmarkte von DTſchammer und Oſten England und Frankreich, die durch die Ablehnung des deutſchen Frie⸗ denswvorſchlages den Krieg herauſheſchworen hatten, was ſchließlich die zwangsläufige Abſage der Olympiſchen Spiele 1940 mach ſich zog. Die neuen Olympiabaubem zu Garmiſch⸗ Partenkirchen würden aber ein enkkmal dafür ſein, wie das nationalſoz sialiſtiſ 0 1550 bereit und gewillt war, den Werken des enen und wie es dieſe Kulturpflicht auch in armin Hebten erfüllt. Sehr ausführlich äußerte ſich der Reichsſportführer über den Ausbau der Dlympia⸗Ski⸗ und Eisſtadionbauten, die zwar infolge des Krieges nicht ganz zu Ende geführt wer⸗ den konnten, a an denen aber weitergeſchafft werde und die hewbe ſchon ſo weit beendet ſeien, daß man ihre giganti⸗ ſchen Ausmaße ſehen und begreifen könne. Zu Hiöeſen Bauten gehöre auch die neue große Straße, die divekt vom Rathaus zum Olympiaſbiſtadnovn führe, ſowie die prächtige Schwimmhalle, die eine wertvolle Bereicherung des Mark⸗ tes Garmiſch⸗Partenkirchen darſtelle. Dieſe olympiſchen Anbagen würden nun durch die 4. Internationale Winter⸗ ſportwoche feierlich in Gebrauch genommen. Nach einem Hinweis auf die Winde rſpoptwoche in Gar⸗ wriſch⸗Partenkirchen als das erſte große internationale Sportſeſt in der Kriegszeit und auf die entſpannende Be⸗ deutung des Sportes gerade im Krieg ſowie auf die zachl⸗ reiche Beteiligung von Angehörigen der Wehrmacht hieß der Reichsſportführer die ausländiſchen Gäſbe ganz be⸗ ſonders herzlich willkommen. Er betonte, die innerſte Ur⸗ ſache unſerer guten internationalen Beziehungen liege darin, daß die Deutſchen wohl das friedfertigſte Volk der Brief Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte uur die preßgeſetzliche Verantwortung. Rosl.„Iſt ein Kind, das von ſeinem Vater adop⸗ tiert wurde(ſeine Ehe iſt kinderlos) verpflichtet, nach dem Tode ſeines Vaters ſeiner Adoptivmutter außer ihrem geſetzlichen Erbteil noch jeden Monat zeitlebens einen feſten größeren Betrag zu geben? Kann der Vater das Kind dazu verpflichten? Die Adoptivmutter lebt in keinem Einvernehmen mit dem Kinde. Dasſelbe lebt bei ſeiner Mutter, die in be⸗ ſcheidenen Verbältniſſen lebt. Die Adoptivmutter dagegen lebt in guten Verhältniſſen, außerdem erbte ſie einen größeren Betrag. den ſie ſofort auf einen Verwandten überſchreiben ließ, damit nichts an das Kind fällt. Kann ein Teſtament, das vor einem Jahr feſtgelegt wurde, ganz geändert werden? Muß eine Frau, die eine Scheidung verweigert, aber das Haus verließ um getrennt zu leben, auf Aufforde⸗ rung ihres Mannes zu einem gewiſſen Termin zu⸗ rückkommen? Kann bie Scheidung ausgeſprochen werden, wenn ſie nicht zurückkommt? Muß der Mann die Frau, die ohne Einwilligung ihres Man⸗ nes wegging, unterſtützen?“—— Durch die An⸗ nahme an Kindesſtatt erlangt das Kind die recht⸗ liche Stellung eines ehelichen Kindes des Annehmen⸗ den(8 1757 BG). Das Kind iſt daher nicht ver⸗ pflichtet, der Ehefrau des Annehmenden Unterhalt zu gewähren. Ein Teſtament kann jederzeit geän⸗ dert werden. Die Ehegatten ſind einander zur ehe⸗ lichen Lebensgemeinſchaft verpflichtet(1353 BGB). Die Frau darf nur von dem Manne getrennt leben, ſolange ſie die Herſtellung des ehelichen Lebens(d. h. im Falle eines Scheidungsgrundes) verweigern darf. Iſt ſie hierzu nicht berechtigt, ſo kann ſie auch keinen Unterhalt beanſpruchen. Außerdem wird der Ehemann, wenn ſie auf Aufforderung nicht heim⸗ kommt, auf Scheidung gemäß 8 49 des Ehegeſetzes klagen können. Bergſtraße.„Iſt es geſetzlich feſtgelegt daß die zu Oſtern die Schule verlaſſenden Kinder(Mädchen und Bithen), anſchließend das Landjahr abſolvieren müſ⸗ ſen? Iſt Landfahr und Pflichtjahr das gleiche? Wo befänden ſich in Baden und Heſſen HJ⸗Lager und er? Iſt es zuläſſig, daß ich meinem Hausberrn aus freien Stücken. ohne jeden Zwang, einen gering erhöhten Mietpreis zahle? Oder muß ich dazu eine behördliche Genehmigung haben? Habe ich einen Rechtsanſpruch auf die mir zuſtehende Kohlenlieferung von monatlich 4% Zentner? Seit Mai 1990 hat mir der Kohlenhändler nicht mehr als GAsfen der N Welt ſeien und ſich wie menſchlicher Kultur ergäben. werde es ein Erlebnis ſein, mal im Krieg kennenzulernen und ſeſtzuſtellen, wie ruhig, aber auch wie hart der deulſche Herzſchlag ſei. So ver⸗ bänden ſich an dieſem Feſt, das heute beginne, Gefühle des Stolzes über das neugeſchaſſene Gut des deutſchen Sportes, der Freude über den Beſuch der ausländiſchen Freunde und der Dankbarkeit für Adolf Hitler, dem alle letzten Endes auch dieſes Ereignis verdankten. Auflakt in Villach Sc Junsbruck gewinnt die Skiſtaffel Die Internationalen Winterſportkämpfe in Villach wur⸗ den am Freitag in der Hubert⸗lausner⸗Kampfhahn feier⸗ lich erößnet. Mit beſonderer Freude wurden die Sport⸗ kameraden aus Jugoflawien, Ungarn und dem Protektorat Böhmen und Mähren begrüßt. Nach der Flaggenhiſſung erklärte Reichsfachamtsleiber Raether im Auftrag des Reichsſportführers die Wettkämpfe für eröffnet. Die erſte Entſcheidung fiel in der Skiſtaffel über vier⸗ mal 10 Kilometer, die eine Beute des mit Hammerſchmidt, Baur, Kaſebacher und Demetz geſtarteten Skiklubs Iuns⸗ bruck vor der erſten Mannſchaft Jugoſlawiens wurde. Unter den 13 Mannſchaften übernahm zunächſt Steiermark durch ſeinen vorzüglichen Läufer Rößner(48:12 Minuten) die Fühvung vor den beiden jugoflawiſchen Mannſchaften und Kärnten. Auf der zweiten Schleife lief der Südtiroler Baur ein ganz ausgezeichnetes Rennen und verſchaffte mit einer Zeit von 88:37 Minuten dem Sc Innsbruck einen Vorſprung von rund drei Minuten. Jugoſlawien 1 und Jugoſbawien 2 folgten in dieſer Reihenfolge. Der bekannte Jugoſlawe Smoley bvachte auf dem dritten Teilſtück die epfbe jugoſlawiſche Mannſchaft vor Innsbruck in Front, aber als dann Vinzenz Demetz als letzter Läufer Inns⸗ brucks auf die Reiſe ging, konnte der Ausgang nicht mehr aweifelhaft ſein. Der Südtiroler paſſierte ſchon nach etwa wikometer den Jugoſlawen Kniſie und bief als überlege⸗ ner Sieger das Rennen nach Hauſe. 755 Ergebnis des viermal⸗10⸗Kilometer⸗Staffellaufs: Sc Innsbruck(Hammerſchmidt, Baur, Kaſebacher, 3:54,08 Sbd., 2. Jugoflawien 1(Zemva, Petric, Smoley, Kniſic) 255644, 3. Zollwache Pazzaun:01,34, 4. Kärnben⸗:02, 40, 5. Steiermark. fünf Zentner abgegeben. Mit dieſer Menge kann man doch in dieſem Winter unter keinen Umſtänden auskommen. Wo kann man Beſchwerde einlegen? Eine Beſchwerde beim Landrat hatte bisher keinen Erfolg. Wir ſind zwei alte Leute und benötigen dringend Kohlen.“—— Das Land⸗ oder Pflichtfahr braucht nicht unbedingt nach Schulſchluß abgeleiſtet werden. Im Grunde erfüllen beide den gleichen Zweck. Die Anſchriften der verſchiedenen Lager er⸗ fragen Sie am beſten bei den zuſtändigen Formatio⸗ nen. Sie werden den Mietzins ohne behördliche Ge⸗ nehmigung nicht erhöhen dürfen. Einen Rechts⸗ anſpruch auf Belieferung von 4 Zentner Kohlen haben Sie nicht. Wenden Sie ſich an das Bürger⸗ meiſteramt oder den Ortsgruppenleiter und bitten Sie um Vermittlung zum Zwecke ausreichender Be⸗ lieferung. W. W.„Ich habe in Mannheim ein ſebbſtändiges Geſchäft und bin in Heidelberg wohnhaft. Ich be⸗ abſichtige meinen Sohn im Alter von 16% Jahren, der die Mittelſchule bis zur 7. Klaſſe beſucht hat, in mein Geſchäft zu nehmen. Muß ich die Genehmi⸗ gung des Arbeitsamtes einholen, und benötigt mein Sohn ein Arbeitsbuch? Iſt es nötig, daß ich meinen Sohn zur Krankenkaſſe uſw. anmelde, hat er die Handelsſchule in Mannheim oder Heidelberg zu be⸗ ſuchen, und bis zu welchem Alter?—— Sie müßſen beim Arbeitsamt um die Genehmigung nachſuchen und ein Arbeitsbuch beantragen. Auch die Anmel⸗ dung zur Krankenkaſſe muß erfolgen. Ihr Sohn muß die Handelsſchule in Mannheim beſuchen. und zwar bis zum 18. Lebensjahr. D. K.„Wem kommen die Unkoſten durch die Ver⸗ dunkelung im Treppenhaus zu, dem Haus beſitzer oder dem Mieter?“—— Für die Verdunkelung des Treppenhauſes hat der Hausbeſitzer zu ſorgen. W.„Gemäß der von Ihnen unterm 17. d. M. veröffentlichten Bekanntmachung über die Verkaufs⸗ zeiten in oſſenen Handelsgeſchäften müſſen auch die Metzgereien an Samstagen auch über Mittag offen⸗ gehalten werden. Es würde mich intereſſieren, zu erfahren, ob unter die Metzgereien auch die Pferde⸗ metzgereien zählen, da ich feſtſtellen mußte, daß eine Pferdemetzgerei am vergangenen Samstag nicht nur nicht offen hatte, ſondern außerdem durch ein an der Tür angebrachtes Schild zur Kenntnis bringt, daß der Laden außer Donnerstags auch Samstags von den Wäsche kein anderes den hohen Zielen 0 diſchen Gäſte ütſchland auch ein⸗ dann von Wäsche- Speck 8 Mannbeſn 6 1, 1 Roman von Erust Zahs Die lauſenòjahrige Straße Er wollte ſie zu neuem Tanze führen, aber ſie ſchüttelte müde und unluſtig den Kopf. Da wies er auf eine nahe Tür, die auf eine große, vor dem Saale ſich hinziehende Terraſſe führte, und meinte, es möchte ihnen beiden gut tun, etwas Luft zu ſchöpfen. Auch ihm war die Bruſt unfrei. Er hatte über Candidag Geſellſchaft das vergeſſen, was ihn Fauſtinas und ihres Mannes wegen noch immer be⸗ helligte. Ihre Bedrücktheit aber wirkte auch auf ihn. 5 Candida ſchritt ſtumm der Terraſſe zu. Dann ſahen ſich beide plötzlich von Nacht und Stille um⸗ fangen. Die Saaltür hatte ſich hinter ihnen ge⸗ ſchloſſen; und mit einem Schlage war hinter ihnen der Lärm des Feſtes, Muſik und Unrube des Tan⸗ zes, das Schwatzen und Schmatzen an den Tiſchen ver⸗ ſtummt. Hier außen war Stille und Kühle und eine von wenigen Sternlichtern durchſtochene ſamtene . Es war Reding, als löſe ſich hier die Beklem⸗ mung von ſeiner Bruſt. Die Nachtſtille und noch mehr das Gefühl der alleinigen Gegenwart Cau⸗ didas überwältigte alles Störende. Er fühlte, wie ſchon vorher, auf der Wagenfahrt und beim Tanze, die Ruhe und Kraft ihres Weſens. Er gab ſich auſs ue und mit innerer Erlöſtheit dieſem Weſen hin. nd wie der die belben. 8 5 entaegen⸗ 22 Lärm des Saales erloſch der Gedanke 1 8. 8 ſich Candidas Hand, und Zwiſchen Nachbargebäuden hindurch gewährte die Altane Ausblick auf ein Stück See. Er ſchimmerte in einem tintenhaften Glanze, und wo er ſich wach Oſten dehnte, ſpiegelte er unruhige Lichtpunkte, viel⸗ leicht jähen Schein der Glühaugen vorbeihaſtender Kraftwagen, vielleicht nur das Schwanken und Stol⸗ pern einer durch die Nacht getragenen Windlicht⸗ flamme. So eindruckſam war dieſes geheimnisvolle Spiel der Nacht, daß auch Candida ſich ihm ganz hingab und nur gern, wie er die ihre, Redings ſtumme Geſellſchaft duldete. „Jetzt ſollte man mit ſeinem Boote auf dem See ſein“, meinte dieſer mit unwillkürlich gedämpfter Stimme. „Ich bin lange nicht mehr hinausgefahren“, ant⸗ wortete ſtie. Dabei ſchaute ſie an ihm hinauf, und wieder einmal fühlte ſie ſich überleuchtet von der Wärme und dem Glanz ſeines Blickes. Ihr Herz begann laut zu ſchlagen. „Ich rudere und fiſche und bade 05 ganzen Som⸗ mer lang“, erzählte er und fügte hinzu:„Eigentlich müßte man ſich doch auf dem See längſt einmal be⸗ gegnet ſein.“ Sie ſchwieg, und er war neugierig, was ſte denke. Dann unbewußt immer mehr der Freude an ihr verfallend, ſprach er aufs Geratewohl weiter:„Man könnte doch nächſtens auch einmal zuſammen fahren.“ Noch immer gab ſie keine Antwort, ſondern ſchaute nur in die Ferne. Aber ihre Hand lag auf der Brüt⸗ ſtung der Altane. Das ſind die geheimen Vorgänge: das Spinnen von einer Seele zur andern. Man weiß nicht wie. Auf einmal deckte Redings Hand die, die auf der Mauer lag. Candida machte eine Bewegung der Ueber⸗ raſchung. Ihr Blick fragte, was das zu bedeuten habe. Aber dann ſenkte er ſich ſtill vor dem ſeinen, und ſie zog die Hand nicht fort. Und wiederum nach Sekunden, 1 welcher Sie war kräftig und nicht klein, und ſte hatte einen harten eigenwilligen Druck. Rebings Blut geriet in Aufruhe. Die fungen Mädchen hatten ihn verwöhnt. Viele waren ihm nachgelaufen. Er hatte mit mancher getändelt. Vor dieſer aber war er faſt ſchen. Ein wenig zaghaft zog er ſie an ſich. Aber ſte bot ihm willig den Mund. So raſch alles ſich vollzog, es war auch jetzt eine große Bewußtheit im Weſen beider. „Jetzt fahren wir lang und weit miteinander, und nicht nur auf einem See“, ſagte Reding, nachdem er Candida geküßt hatte. „Wenn wir das nicht wollten und müßten, wäre das heute mit uns nicht ſo gekommen“, antwortete ſie und ſchmiegte ſich näher an ihn. Im Druck ihrer Finger lag auch jetzt mehr Ernſt und Verſpruch und Wille, als irgendein Wort hätte ſagen können. In dieſem Augenblick tat ſemand die Saaltür auf, und Vater Tobias trat auf die Schwelle. Sein Blick ſuchte in der Nacht. Candida ſtreckte die Linke nach ihm aus. Die Rechte blieb in der Redings. Da kam er, ein wenig überraſcht, heran. Das Bewußtſein ſeiner Jahre drang auf ihn ein. Schon wieder ſchied ſich ein Kind von ihm! „Er und ich, Vater“, ſagte Candida. „Ich will ſie in Ehren halten“, fügte Reding hinzu. Der alte Tobias ſtand in ſeinem Feſtrock, den er ſelten trug und nicht ſehr ſchätzte, und entgegnete ſcherzhaft:„Da könnte man ja am Ende feſten bis alle unter der Haube ſind.“ Candida aber ſchreckte plötzlich auf und bat: „Sag' es noch niemand, Vater!“ Es war ihr auf ein⸗ mal, als müßten Reding und ſie noch vieles mit⸗ einander reden, ehe die Leute wiſſen durften, was ſich begeben. „Schon recht“, willigte Tobias ein. obgleich er nicht begriff, was die Heimlichkeit ſollte. Dann drückten er und Reding ſich die Hände, und der Alte kehrte in den Saal zurück. Kurz nachher, als ſei. geſchehen, blen ihm 1 Verlobten. Feſtlarm 5 den Platz. 10 Es war noch vieles miteinander zu reden Es wurde nicht an dieſem Feſtabend geſagt, an dem Re⸗ ding und Candida nur noch wenige Tänze tanzten, um dann mit Vater Tobias aufzubrechen, der heim verlangte. Die jungen Brüder und die Gäſte feſteten in den Morgen hinein. Aber es wurde geſagt, ehe die Brüder und Re⸗ dings Mutter von der Verlobung erfuhren.— Im erſten Sturm des Sichfindens hatte kein Grübeln Platz gehabt; in der Nacht und am Mor⸗ gen, die der Verlobung folgten, trat aber in Redings Erinnerung wiederum die Geſtalt der Fauſtina und das Erlebnis mit ihr, das ihm nie mehr ganz aus dem Gedächtnis entſchwinden wollte. Eine Art Mauer wuchs zwiſchen ihm und ihr auf. Er fühlte ſich aber auch irgendwie nicht frei genug, der Mutter von Candida zu ſprechen, ſo oft auch ihr Name, ſo⸗ bald er Frau Margrit begegnete, ſich ihm auf die Lippen drängte. Inzwiſchen ſchwieg auch Candida noch zu Hauſe⸗ Sie fühlte an dieſem Nachfeſtmorgen wieder, daß ſie an Joſefs Wahl keine Freude gezeigt, und es ſchien ihr plötzlich unſtatthaft, dort Freude über ihr eigenes Glück zu fordern, wo ſie ſelbſt einem andern Beifall und Zuſtimmung verſagt. Es waren Geſtaltloſigkeiten, Ahnungen mehr als Wirklichkeiten. Aber ſie trieben Reding und Can⸗ dida wieder zuſammen. In den Nachmittagsſtunden des folgenden Tages landete des Martin Reding Ruderboot an der Säge zum Loch, und trat er ſelbſt auf den Werkplatz, wo Otwin Dorta das Aufladen von Telegraphenſtangen auf ein Langholzfuhrwerk beauſſichtigte. „Höher hinauf!— Zugegriffen, Toni! Das ſcha⸗ det deinen feinen Händen nicht!“— Hansſepp, daß die ganze Geſchichte ins Rutſchen kommt!“. und lou 1 1 Stimme — „Siehſt du nicht, * Sn nt z ch n N 2 5 81 M nnn u f un f Au G8 nnn eee enn 1 1 Samstag, 27. Januar 1940 Nene Maunheimer Zeitung 7. Sette 7 Nummer 7 big 1, umd von 27 bis 7 Uhr geöffnet“ ſei. Wie t ſich as?“—— Nach der Verordnung des tiniſters über den Ladenſchluß vom 21. 9 iſt der Ladenſchluß für die Lebens⸗ (Metzger, Bäcker, Konditoren, Kaffee⸗ Feinkoſt⸗, Fiſch⸗, Geflügel-, ⸗ꝗ„Obſt⸗ und Milchhandlungen, Drogerien) Tabakwarenverkaufsgeſchäfte an mittelgeſe waren⸗, Tee⸗, 2 75 Wildp ſowie ſämtlichen W hentagen auf 19 Uhr feſtgeſetzt. An den Tagen Montag bis Freitag einſchließlich müſſen die Lebens⸗ mittel⸗ und Tabakwarengeſchäfte von 13 bis 14.30 Uhr geſchloſſen ſein. Aus dieſer Verordnung iſt ohne weiteres erſichtlich, daß die genannten Ge⸗ ſchäfte(dazu zählt auch die Pferdemetzgerei) am Samstag durchgehend(ohne Mittagspauſe) geöffnet ſein müſſen. A. R.„Iſt es möglich, daß eine Kündigung, die am 1. 7. 39 eingereicht wurde, vom Geſchäft vück⸗ gängig gemacht werden muß, weil damals von einem schenden Krieg noch nichts bekannt war? Ich „daß ich kündigte. Die Firma wäre doch moraliſch verpflichtet, bis nach Kriegsende die Kün⸗ digung auszuſetzen. Gibt es hier ein Geſetz?“—— Die Veroroͤnung über oͤie Beſchränkung des Ar⸗ beitsplatzwechſels vom 1. 9, 89 hat nicht rückwirkende Kraft. Fragen Sie bei dem zuſtändigen Arbeits⸗ amt an, ob eine Rückgängigmachung der von Ihnen ausgeſprochenen Kündigung möglich iſt. Vorſorge.„Wir, meine Frau und ich, kinderlos verheiratet, beabſichtigen unſeren letzten Willen je für ſich getrennt, aber trotzdem gleichlautend nieder⸗ zuſchreiben, und zwar deshalb, damit jedes in der Lage iſt, beim Eintreten beſonderer Umſtände noch eine allfällige Aenderung vornehmen zu können und falls ein gleichzeitiges Ableben eintreten oder falls der Ueberlebende nicht mehr in der Lage ſein ſollte, ſeinen letzten Willen niederzuſchreiben. Iſt die bei⸗ gefügte Form richtig?“—— Gegen den Entwurf des Teſtaments iſt nichts einzuwenden. J. B.„Finden in Mannheim Morſe⸗Kurſe ſtatt, und wo muß ich mich himwenden, um einen ſolchen Kurſus beſuchen zu können? Welche Firma bzav. Schule bildet Taucher aus und wie iſt deren An- ſchrift?“—— Beim Nachrichtenſturm 171 werden intereſſierte Volksgenoſſen koſtenlos im Morſen aus⸗ gebildet. Wenden Sie ſich an den Nachrichtenſturm im Schlageterhaus. Wegen der Ausbildung von Tauchern ſetzen Sie ſich am beſten mit der Schiffs⸗ ſtammabteilung in Kiel in Verbindung. 100.„Ein Hausherr hat die Waſſerleitung pünkt⸗ lich abgeſtellt und die Mieter ermahnt, keinen Waſ⸗ ſerhahn in der Küche offen zu laſſen. Eine Familie Ja nu ar 1940 marie Lawrenz Qu 3, 17-19 Hhestands darleken Ausstellung in 6 Stockwerken! gelb. Pellert Lide la Hanakelm: 55 2 1(gegenüber der Ha Telefon 24105— f 4.— FAnteistrase 1— MAlktelstr. 11 Prinz-Wilhalm-Straße 27(Eexe Lameystraße). Telefon 44017 2 Lindenhof; FHeerteldstrage 36. Telefon 27930 In ludelsshefen: Ostmarkstrase 14 Reg.⸗Nat Dr. jur. Reinfried Otto Schifferdecker Ros⸗ Kaufm. Angeſtellter Adolf Haler— Erna Fink Verſ.⸗Angeſt. Heinrich Fiſcher— Wilhelmine Schock Staatl. gepr. Bau⸗Ing. Emil Oder— Emma FJaude Dipl.-Ing. Heinz Rottmann— Lore Roſelius Dentiſt Hans Wunderle— Elfriede Krauß Bankangeſtellte Karl Zell— Maria Greß Bäckermeiſter Oskar Herkert— Helena Friedel Straßenbahnſchaffner Heinrich Geißler— Antonie Hügel Spengler u. Inſtallateur Wilhelm Baller— Julie Hafner Friſeur Ludwig Oſtringer— Juliane Kunz Jupiſt Ernſt Murr— Paula Trietſch Kfm. Angeſt. Karl Miltz— Helene Müller Kfm. Angeſt Karl Müller— Tſchierſchke Mechaniker Friedrich Dittmar— Elſe Franke Schmied Otto Geubert— Emma Stuntz Karl Martin— Helene Liebig geb. Schmitt Spengler Eugen 8 5 12 15 3 Schneider Gallus Kalt— Erna Bla e ee Friedrich Stigler— Marta Feſtel Modellſchloſſer Willt Hartmann— Hilda Stolz Mechaniker Wilhelm Knapp— Luiſe Germann geb. Bauer Lagermeiſter Carl Schmelzinger— Wilhelmine Schweizer Straßenbahnfchaffner i. R. Franz Holzwarth— Roſalia Gläſter, geb. Maus le 5 Techn. 3 e 1 Kfm. Angeſt. Joſeph p.— Greta Amen . Reſchsdahnknſp. Herb. Strobel— Liſel Menz Hafenarbeiter Albert Müller— Maria Seubert Kaſſenbote Emil Moll— Mina Schneider Hilfsarbeiter Adam Grimm— Johanna Brand Schreiner Friedrich Imhof— Erna Groß 5 Arbeiter Jakob van der Laan— Lina Steinwandk Reichsangeſt. Rudolf Sensbach— Hildegard Häßſner Maſchinenſchl. Karl Kochendörſer— Maria Stumpf Metzger Friedrich Göller— Hlwine Keller Heizungsgehilfe Eruſt Schorpp— Maria Greß Kontoriſt Albert Henkel— Klara Dornoff Kfm. Angeſtellter Erwin Noll— Rita Werner Kontrolleur Anton Emmering— Gertrud Müller 2 Kim. Angeſtellter„— 9 Göckel Lunch,„Tel. 80788 Maſchinenſchloſſer Karl er— Anna vittig 5 5 9 Ludwig Kahlenborn— Elfriede Hartmann Schiffer Dauiel Kühnle— Anna Mantel hat den Waſſerhahn doch geöffnet, es gab eine Ueber⸗ ſchwemmung und das Waſſer lief in den unteren Stock. Wer iſt für den Schaden haftbar?“— Für den Schaden iſt der Mieter haftbar, der trotz der Er⸗ mahnung ſeinen Waſſerhahn nicht zugemacht hat. E. G. 1000. Gelegenheit hierzu gibt es überall. Sie müſſen ſich eine Gemeinde ausſuchen und dort anfragen. Beſtimmte Stellen gibt es hierfür nicht. U. B. M.„Der Juniorchef des Unternehmens in dem ich g bin, hat den Dr. jur. Ich rede ihn mit Herrn Doktor an. Er heiratete jetzt eine Dame, die ich ſcho her kannte. Er fordert von mir, ich ſolle Frau Do e ſagen. Bin ich dazu verpflichtet? Ich bin der Meinung, daß man eine Frau, die den Dok⸗ tortitel nicht beſitzt, auch nicht ſo anzureden braucht, und daß eine ſolche Auffaſſung als überlebt zu gel⸗ ten hat. Sind in dem Atlas, den es in Ihrer Ge⸗ ſchäftsſtelle zu kaufen gübt, die Karten ſchon einge⸗ klebt, oder müſſen hier die Monatsquittungen ein⸗ geklebt werden?“—— Die Frau, die den Doktor⸗ titel nicht hat, kann nicht verlangen, daß ſie als Frau Doktor angeredet wird. Das Verlangen Ihres Chefs iſt alſo nicht berechtigt. Der Atlas iſt ſelbſt⸗ verſtändlich ohne Karten. Die Bezugsquittungen, die jeweils eine Karte enthalten, müſſen in dieſen Atlas eingeklebt werden. F. H.„Wie iſt der Wortlaut der Beſtimmungen zur Erlangung des Mutterehrenkreuzes?“—— Nach der Satzung können Mütter das Ehvenkreuzz erhalten, falls a) die Eltern der Kinder deutſch⸗ blütig und erbtüchtig ſind, b) die Mutter der Aus⸗ seichnung würdig iſt, e) die Kinder lebend geboren ſind. Das Ehrenkreuz wird an Mütter mit min⸗ deſtens vier Kindern und in drei Stufen verliehen. Mütter mit 4 und 5 Kindern ſind Anwärterinnen auf das bronzene Ehrenkreuz, mit 6 und 7 Kindern auf das ſilberne und mit 8 und mehr Kindern auf das goldene Ehrenkreuz. F. M. 25, Skat.„Beim Skatſpiel kann man alle Spiele Hand reizen und ſpielen. Kann man auch ein Null⸗(23) Spiel Hand reizen und wie hoch wird dasſelbe gereizt? Ich bin der Anſicht, daß auch ein Null⸗(23) Spiel, Hand, gereizt und geſpielt werden kann und zwar zählt dasſelbe 34,5.“—— Ein Spiel Null⸗Hand gibt es nicht. Die Null⸗Spiele ſind Null(23), Null buvert(46), Null ouvert Hand(69) und, allerdings wird es auch nicht überall geſpielt, Revolution(92). „Sch.„Ein Freund von mir behauptete, daß vor ungefähr 14 Tagen, der franzöſtſche Außenmini⸗ ſter in Italien mit Graf Ciano eine Ausſprache ge⸗ habt habe, über deren Inhalt nichts bekannt gewor⸗ den wäre. Ich dagegen behauptete, daß es nicht der franzöſiſche, ſondern der ungariſche Außenminiſter geweſen iſt, und dies von ihm wohl eine Verwechſe⸗ lung iſt. Wir ſchloſſen darüber eine Wette ab. Wer von uns beiden hat nun die Wette gewonnen?“—— Die Wette haben Sie gewonnen, denn nur der un⸗ gariſche Außenminiſter war in dieſer Zeit in Italien. F. 3.„Die Unterſtützung wird vom Nettolohn gewährt. Da Sie keine genauen Angaben machen, können wir Ihnen keine Zahlen nennen. Der Schwiegerſohn iſt nicht verpflichtet ſeine Schwieger⸗ mutter zu unterſtützen. Da Sie aber jetzt mit Ihrer Mutter zuſammenleben, kann eine Kürzung der Unterſt ützung eintreten. Sobald Sie Ihren eigenen Haushalt führen, werden Sie auch die volle Unter⸗ ſtützung erhalten. Sie ſetzen ſich am zweckmäßigſten mit der zuſtändigen Behörde perſönlich in Ver⸗ bindung. E. K.„Wie entſteht das Treibeis auf dem Rhein?“ —— Das Treibeis auf dem Rhein entſteht durch losgebrochene Eisſtücke, die dann den Rhein herab⸗ treiben. Das meiſte Treibeis kommt von den Nebenflüſſen des Rheins. L. V.„Mitte Auguſt erhielt ich durch eine An⸗ geige in Ihrer Zeitung das jetzige teilweiſe möb⸗ terte Zimmer, das ich anfangs Oktober bezog. Bei den mündlichen Mietveveinbarungen mit der Ver⸗ mieterin ſagte ich ihr auch, daß ich einen Zwerg⸗ pinſcher mitbringen werde. Sie hatte dagegen ganz und gar nichts einzuwenden, ſondern ſügte noch hin⸗ zu, daß auch ſie Tiere gern habe. Nun machte mir heute der Hausverwalter zur Auflage: der Hund hat auf ſchnellſtem Wege zu verſchwinden. Muß ich dieſer rigoroſen Forderung unverzüglich nachkom⸗ men, nachdem die Vermieterin gegen den Hund nicht das geringſte einzuwenden hat? oder muß man mir Zeit laſſen, um ein anderes paſſendes Zimmer zu ſuchen? Kann ich Schadenerſatz verlangen, da ich jetzt nach kaum 3 Monaten wieder ausziehen ſoll, zu mal ich eigenes Möbel beſitze?“—— Das Halten eines Hundes kann im Mietwertrag unterſagt ſein. Falls der Mietvertrag deine Beſtimmung über das Halten eines Hundes enthält, kann die Abſchaffung mur dann nach zuworiger Aufforderung verlangt werden, wenn der Hund zu begründeten Klagen (g. B. Störung der Mitbewohner, Verunreinigung von Wohnung und Treppenhaus u dergl. mehr) Anlaß gibt. Wenn Ihrer Vermieterin in dem mit dem Hauseigentümer abgeſchloſſenen Mietvertrag das Halten eines Hundes unterſagt war, durfte ſie H. Neichardt z: f.2 Januar 1940 RIsderfwagen Gefreiter Georg Hanſtein— Marta Anna Bähr K 1 Kaufm. Karl Philipp Herm. Hans Ficks— Klara Wetzel a ppP Wagen Hilfsarbeiter Georg Joſeph Pah— Anna Meiſter Pol.⸗Wachtm. Ernſt Wille Meiſe— Thereſe Hedwig Bryfak Kinderbetten Veplagsangeſt. Kurt W. Rodemer— Liſelotte Zimmermann Wickelkommoden Unteroffizier Joſeph Strauß— Jolanda Maria Brunn zaglöhner Artur nch— aria Luifſe Mü HMisderstühle 5 8„ Scheniſther Photokoplen des borumenten. Zelchnungen usw. Hefert sofort de. CHRTMHARIUS, Ruf 273 29 Scherf Arlheitter Gottfried Karl Scholl— Der NMZ- Anzeigenteil ist der Markt der guten Gelegenheiten Wachem Irledrich Kors Kisch SEBRUDE ANNA 729 HANDEL U. IN UST Rif 5 Niscnt kUNs! . LER EI. 20275 . Hugo Friedrich Karl Kroſchel— Giſela Edith 5 Ih ria 1. i 8 Sbeinſbauer Karl Oskar Stock— Anna Steinbach 0 ANSTALUT Schüffsſuhrer Frauz Oubavig Kaiſſer— Berta Braun 6 0 Mappuagen Schmied Wilhelm Johan Schweiger— Dima Willhauck 8 neueste Modelle Elfriede Leiner Bäcker Joh. Kurt Theuerkauf— Erna Maria Hebling Gefr. Albiſtus Johann Reichert— Irma Eimecke Uſſtz. Siegfried Grimm— Anmnelieſe Grimm Solldab Oo Aßer— Regina Holzinger lz. Joſepßh Bruno Weiß— Irma Maralreha Kung Gefr. Philipp Fiſcher— Suſanwa Eliſabetho Hack Flugzengmomnteur Alfred Arthur . Iunſtanatenr Wilhelm Bernhard Harde— Bordara Anna Köhler 5 Arbeiter Wirderm Picholans— Auma Bertha Fritz ger. Wird Ihr alfer Hul, be. Hedwig Buchhändler Hans Erich Effelberger— Gerda Lindenſtreich Gefr. Karl Philipp Huber— Joſephine Marg. Merkel Kſm. Angeſt. Heinrich Zöllner— Erneſtime Föllmer Arbeiter Joh. Prems— Hilda Laura Richm geb. Muffler Schmied Jakob Glinsböckel— Ida Kiefer Gefr. Joſepch Johann Wipfler— Marta Eugenie Ginger Gefr. Benedikt Kolb— Roſa Föry Kfm. Angeſt. Herm. Rub. Sauker— Johanna Berta Ran Hanomter Walfer Purſtal— Helene Mathilde Vath Kfm. Armgeſt. Brumo Lorenz— Katharina Eliſab. Treib Kun. Willi Weiß— Ifſolde Guſtava Thereſta Currle 5 Doll mann— Frida Haf wer Pol ⸗Oberwach im. Richard Theofried Willmann— Helene Fiſcher Elektromonteur Willi Guſt. Lauer— Elſe Klarg Weimer Kfm. Angeſt. Kar Hench— Hildegard Eva Gabriele Werner Arbeits mann Ludwig Alois Lutz— Lydia Bittmer Stamer Friedwich Jalobb Thun m— Hathar ina Braun Vet. Dr. d. Tierheilbunde Rudolf Haus Wilking— Luiſe 1 gegenüber Hauptpost 2 Asulllichie Nehauulauachidiugen 45 Wir weisen unsere Leser beson- ders darauf hin, daß alle amt- lichen Bekanntmachungen, sowie alle Verlautbarungen mit amtl. Bekanntmachungscharakter nur im Anzeigenteil veröffentlicht werden, Wir bitten unsere Leser, für die Folge den Anzeigenteil daraufhin zu beachten auch Ihnen nicht geſtatten, einen Hund mitzubringen. Da Sie Untermieter ſind, ſtehen Sie nur mit Ihrer Vermieterin, nicht aber mit Ihrem Hausverwalter (Hauseigentümer) in einem vertraglichen Verhält⸗ nis. Es kann alſo nur Ihre Vermieterin, nicht aber der Hauseigentümer Ihnen kündigen. Der Haus⸗ verwalter(Hauseigentümer) kann ſich nur an Ihre Vermieterin halten, d. h. ſie auf Räumung verklagen, falls er glaubt, die Abſchaffung des Hundes ver⸗ langen zu können und Icre Vermieterin ſich wei⸗ gert, Schritte in dieſer Richtung zu tun. Im übrigen genießt Ihre Vermieterin Mieterſchutz. Auch Sie werden ſich des Mieterſchutzes erfreuen, wenn Sie die Ihnen vermieteten Räume ganz oder überwie⸗ gend mit eigenen Möbeln ausgeſtattet haben. Ein Schadenerſatzerſpruch könnte Ihnen nur dann, und ewar nur gegen Ihre Vermieterin im Falle Ihres zwangsweiſen Auszugs zuſtehen, wenn Ihre Ver⸗ mieterin Ihnen das Mitbringen von Hunden ge⸗ ſtattet hat, weil Sie ſonſt nicht bei ihr gemietet hätten, und obrvohl ſie wußte, daß der Hausherr das Halten von Hunden nicht geſtattet und vertraglich dies mit den Mietern vereinbart war. 7, 24a(am Wess ertufm) Ruf 2032 84 25 Mößner— Emma Wie neu Roſa Sensbach Dippel.6 Planken Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schoß Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert, eins- zwei · drei „Glaserei Lechner“ 5 8. 30 Tel, 26336 F ndemwagen bekannt billig stange, P 2,1 SGeborene: Jann ar 1940. Prokuriſt Arno Fritz Jakob Hans Hoyer e. T. Inge Anna Schreiner Chriſtian Scholl e. T. Erika Maria Bau⸗Aſſeſſor Martin L. Heſſelbacher e. T. Erika Margarete Bau⸗Ingenſeur Eugen Mack e. S. Eugen Heinrich Schloſſer Erwin Rudi e. S. Jürgen Walter Kurt Glaſermeiſter Peter Sommer e. T. Ingeborg Paula Kraftwagenführer 1 8 Frdr. Munk e. T. Liſelotte Hilde Schloſſer Johann Großkinſky e. T. Chriſta Anneroſe Arbeiter Karl Friedrich Gaſt e. T. Urſula Inge Winzer Wilhelm Eſter e. S. Walter Arbeiter Hermann Bott e. S. Heinz Franz Soldat Albert Auguſt Götz e. T. Urſula Elſe Lagerarbeiter Willi Martin Häfelein e. T. Margot Eleksomechaniker Wilh. Chriſt. Albert e. T. Gertraud Ellen e Richard Jahndel e. S. Ewyſt Karlheinz Richa 5 Metzger u. Wirt Philipp Schmitt e. S. Philipp Wolfgang Schloſſer Karl Friedrich Süß e. S. Dieter Dreher Richard Walter Kern e. S. Rudolf Karl Kraftwagenführer Max Ldw. Schmitt e. S. Gert Karlheinz Kraftfahrer Hans Karl Robert Schillinger e. S. Wolfgang Helmut Unteroffizier Theod. Ant. Ufertinger e S, Günter Theodor Fachlehrer Friedrich Wilhelm Roß e. S. Günter Wilhelm Kfm. Angeſt. Willi Oswald Ruben e. T. Inge Friedel Kfm. Reiſender 19 15 Rudolf Jürgen Wandmacher e. S. Jens Peter Michae! Stadtbaurat Dipl.⸗Ing. Friedr. Karl Georg Klingler e. S. Fritz Günter Direktor Fr. Wilh. Kurt Schmidt e. T. Eva Erneſtine Elſe Kaufmann Emil Ludwig Schütterle e. T. Urſula Techn. Angeſtellter Heinrich Karl Feikens e. T. Irmgard Hedwig Helene Tankwart Robert Sichler e. T. Urſula Kraftfahrer Karl Pfeifer e. S. Helmut Klaus 1 5 N 1 ehrer Johannes Knapp e. T. ulg Eva Mgr. Reichs wetterdienſt⸗Inſpektor Karl Ludwig Hafner e. T. Amalia Pia Lina Gerichtsaſſeffor Otto Mauſe e. S. Jürgen Karl Kfm. Angeſt. Heinrich Schmitt e. S. Heinz Dieter Kim Angeſt. Wilh. Julius Philipp e. S. Wilhelm Konrad Prakt. Arzt Dr. d. Med. Reinhold Otto Ruoff e. T. Liſe⸗ lotte Margarete Maria Polſterer u. Dekorateur Karl Riehmer e. S. Rolf Peter Feldwebel Guſtav Geisler e. S. Dietmar Wolter Guſtav Bäckermeiſter Otto Peter Engert e. S. Manfred Günter Schloſſer Wilh. Jof. Konr. Ott e. S. Werner Severin Ernſt Ffm. Angeſt. Karl Wilhelm Mildenberger e. S. Hans Jörg Vürovorſteher Karl Heid e. T. Ute Irmgard Obermonteur Wilhelm Heinrich e. S. Volker Friedhelm Phyſiker Dr. d. Naturw. Kurt Irbr. Schmeiſer g. T. Karin Autoſchloſſer Joſeph Meßner e. T Maria Helene e Friedr. Eugen Kraft e. S. Jürgen Eugen m. Angeſt. Philipp Speck e. T. Renate Klara Au toſchloſſer Aug. Walt Jourdan e. S. Volker Walker Eiſendreher Eugen Schöllkopf e. S. Adolf Jürgen Dekoratlonsm. Karl Herm. Ehrenfried e. T. Helga Ursula Anbeiter Eugen Muth e. D Frieda Maria Elettromont. Wilh. Joach. Burggvaf e T. Käte Elfriede Kim. Ang. Will. Maßholder e. 8 Wolfgang Friedrich Maurer Emil Och. Vogler e. S. n Kanzlefſekret. Walt. Mar Gaddum e. T. Gerlimde Margret Keſſelſchmied Ludw. Reis e. T. Ingrid Eliſe Joſephine Geſchäftsüchrer Peter Krug e. S. Hans Peter Juſtig⸗Ang. Stephan Wilh. Becker e. S. Willi Eduard Bäckerm. Adolf Karl N e. 2. Marianne Gefr. Wilh. Hch. Guthe e. T. ſela Anna Wachtm. Otto Emil Fiedler e. T. Urſula Margarete Joh. Spengler Philipp Kreß e. S. Anton Werner Bankangeſt. Phil. Fiſcher e. S. Walter Kraftwagenführer Fritz Wipfler e. S. Otto Roland Metzgerm. Karl Val, Krampf e. S. Wolfgang Karl Ludwig Kraftwagenführer Karl Friedr. Kuhn e. S. Dieter Karl Verw.⸗Setret. Mart. Erich Otto fuloß e. S. Günther Wilh. Schloſſer Leopold Falk e. T. Urſula Buchhalter Heinrich Gbenhög e. T. Urſula Ella Glasreiniger Karl Eugen Meckel e. S. Arno Kfm. Angeſt. Joſeph Adalb. Gutmann e. T. Erſka Eliſab. Hilfsdreher Hugo Bender e. T. Hella Lina Glektro⸗Feinm. Guſtav Friedrich Heidt e. S. Werner Guſt. Bahnarbeiter Emil Zimmermann e. S. Werwer Geſtorbene: Jauuar 1940 Katharina Conrad geb. 1 Ehefr. d. Stadtard. 1. R. Ludwig Conrad, geb. 30. 9. 1872 Luiſe Siegel geb. Stadler, Ehefrau des Großvert. Hermann Siegel, geb. 28. 2. 1899 5 Oberpoſtrat Wilhelm Trey, geb. N. 11. 1872 Hannelore Fleck, geb. 22. 10. 1939 Amalie Barbara Ehriſtine Hollerbach geb. Albig, Witwe des Reichs.⸗Oberſchaffners K. A. Hollerbach, geb 3. 7. 1802 Wilhelmine Tuttmann geb. Blume, Ehefrau d. Oberl. a. D. Karl Wilhelm Franz Tuttmann, geb. 1. 8. 1867 Rentenempfänger Ferdinand Weiß, geb. 9. 3. 1882 Kaufm. Karl Auguſt Nudolf Lohſe, geb. 16. 9. 1866 Karoline Schubert geb. Brecht, Witwe des Baumeiſters Philipp Jakob Schubert, geb. 16. 5. 1874 Maria Fickelſcher geb Caanen, Witwe des Arbeiters Julius Fickelſcher geb. 26 3. 1856 Georg Rolf Schäfer, geb. 29. 12. 1939 Uta Heintz, geb. 25. 12. 1939 Ebeiſhing Kg 952 Roth, Witwe des Schloſſers Joh. Karl, geb. 16. J. 1 3 entenempf. Georg Friedrich Zaun, geb. 16. 4. 1909 Klavierlehrerin Helene Sohm, geb. 17. 5. 1876 Cbemiker Dr. d. Phtl. Kfm. Angeſt. Johannes Viktor Clauß, geb. 5. 1 1888 Franziska Kirſchenbühler geb. Stumpf, Ehefrau d. Reuten⸗ empfängers Joh. Friedr. Kirſchenbühler, geb. 23. 9. 1871 Gerda Elſa Zuber, geb. 31. 12. 1989 Vertreter Hermann Frederich, geb. 25. 3. 1880 ula Bſchirrer geb. Falk, Ebefrau des Technikers Michael Rudolf Bſchirrer, geb. 2. 1. 1905 Rentenempf. Karl Friedrich Wilh. Gnauck, geb. 1. 8. 1874 Maria Alwine Thereſe Lerch geb. Möske, Witwe det Arb. Hermann Lerch, geb. 31. 7. 1875 Eliſabetha Kath. Joſepha Gerhard geb. Hoffmann, Witwe des Arbeiters Jakob Gerhard, geb. 12. 12. 1860 Kfm. Angeſtellte Käthe Eliſabeth Braun, geb. 22. 9. 1920 Oberwagenführer i. R. Georg Hch. Bretzer geb. 1. 12. 1809 Arbeiter Heinrich Kreiſcher, geb. 7. 8. 1867 Renate Greiß, geb. 1. 3. 1939 Eliſabetha Waelde geb. Nauſch, Witwe des Kaufm. Karl Waelde, geb. 8. 4. 1878 Katharing Kübler geb. Unger, geb. 14. 2. 1880 Kellner Hans Rießen, geb. 27. 3. 1874 Kraftfahrer Ludwig Dierolf, geb 10. 12. 1887 Wolfgang Jae arl Himmels„ geb. 5. 1. 1940 Katharina Reimann geb. Dietrich, Witwe des Bierbrauers Johannes Reimann, geb. 19. 8. 1863 Landwirt Georg Kinzler, geb. 18. 12. 1878 Packer Karl Ludwig Gräsle, geb. 25. 8. 1872 Barbara Wühler geb. Wingerter, Witwe des Schuldieners Jakob Ferdinand Wühler, geb. 21. 12. 1860 Barbara Oſtertag geb. Sommer, Witwe des Heizers Georg Adam Oſte tag, geb. 17. 6. 1863 Marianne Schulz, geb. 30. 7. 1939 Maria Sattler geb. Florg, Witwe des Lagerhausverwalters Georg Adam Sattler, geb. 28. 11. 1863 nk, geb. 23. 3. 1887 rl Köberle, geb. 8. 1. 1898 üugführer i. R. Julius Schwing, ie 23. 1. 1876 aria Katharing Hälterlein geb. Rieg. Ehefr. d. Renten⸗ empfängers Gg. Phantaleon Hälterlein, geb. 30. 4. 1868 Nentenempfänger Auguſt Mitſch, geb. 13. 4. 1853 Eiſendreher Michael Schüßler, geb. 10. 4. 1879 Margareta Jung geb. Scheid, Ehefrau des Arbeiters Jakob Heinrich Jung, geb. 17. 11. 1890 Rentenempf. Kaul Theodox Lauer, geb. 31. 12 1875 Arbeiter Franz Joſeph Wilhelm, geb. 21. 8. 1878 Marla Anna Müller geb. Bauer, Witwe d. Cosmas Miller, geb. 1. 12. 1851. Karoline Wimmer geb. Heuberger, Ehefrau des Straßen⸗ bahnſchaffners Peter Wimmer, geb 26. 11. 1883 Anna Thereſia Schweizer geb. Pfiſterer, Ehefrau des Schreiners Daniel Schweizer, geb. 17. 3. 1881 Erich Vinzenz Karl Rögner, geb. 23. 9. 1939 Ladeſchaffner Robert Wilhelm Kromer, geb. 9. 5. 1900 Rentenempfänger Karl Erich Dieter Schwarz, geb. 11. 10. 1938 Edgar Gallery, 1 5 9. 12. 1939 Schuhmacher Joß. Karl Auauſt Diſchler, geb. 2. g. 88 Dominika Felizitas Noll, geb. 5. 11. 1939 Eva Katharina Dröll geb. Herrmann, Witwe des Zimmer⸗ manns Adolf Dröll, geb. 18. 9. 1858 Katharina Bickel geb. Bührer, Witwe des Schloſſermeiſters Karl Adolf Bickel, geb. 14. 8. 1868 Rentenempfängerin Anng Weiß geb. 15. 3. 1879 Emma Biemer geb. Bode, Ehefrau des Angeſtellten Karl Biemer, geb. 21. 8. 1892 Kanlebren 1. R. Franz Emil Lang, geb. 18. 12. 187 entenempfänger Friedrich Schwann, geb. 5. 9. 1874 Eliſe Berta Schlatterer geb. Gatling, Witwe des Schloſſers Johannes Schlatterer, geb. 19. 10. 1884 Dreher Friedrich Schwarz, geb. 10. 9. 1894 Kleopha 4 55 geb. Klemm, Witwe des Georg Michael Helfrich, geb. 20. 2. 1877 Arbeiterin Frieda Seger, geb. 15. 11. 1919 Dr. d. Chem Reinhold Karl Eug. Tſchunke, geb. 2. 12. 1885 Anna Eva Eck geb. Galle, Ehefrau des Landwirts Leon⸗ hard Eck, geb. 13. 2. 18991 5 uhrmann Adam e e 7. 11. 1879 immermann Wilhelm Max Köhler, geb. 15. 10. 1885 ausmeiſter Gutdo Max Merker, geb. 18. 2. 1878 rbeiterin Luiſe Emig, geb. 22. 2. 188g Gertrude Henecka geb. Münz, Witwe des Kaufm. Heinrich Henecka, geb. 19. 9. 1863 Rentenempfänger Chriſtian Pallmer, geb. 2. 7. 18909 Eliſabethg Friedrich geb. Rupp, Witwe des Reichsbahm⸗ Oberſchaffners Georg Sch. Friedrich, geb. 24. 8. 1867 Dipl.⸗Ing. Hermann Karl Adolf Berger, geb. 25. 5. 1887 Verwalt.⸗Leiter Johannes Rudolf Pankratz, geb. 6. 7. 1906 Rentenempfänger Chriſtoph Ohlinger, geb. 9. 2. 1864 Margareta Rech geb. Dölcher, Witwe des Magazinters Johannes Rech, geb. 20. 2. 1857 Magdalena Kuhnimhof 5 Vögele, Ehefrau des Ober⸗ 877 Werkmeiſter Heinrich Maſſoth, Fe a 1878 1555 es, geb. 15. 11. 8 Peter Volk, geb. 30. 7. 1989 FFP 8. Seite N ummer 2 Neue Maunheimer Zeitung Samstag, 27. HAN! . 109 eee ee Fesſe Haliung am Wochenschluß An den Akfienmärkien Kursbesserungen bis zu 3 v. H. ama rktlage. Berlin, 27. Ja an d durch v. H. Geld- und Devisenmarkt 99 5 1 228 6 r Franken Diskont: Jan. micht Ann mit Reichs bank 45ů Geldm Lom bard 5, Privat 3 v. H. tuar. en 1 Wi Notiz Farben 98 v. gewanne Beſſe⸗ höher. nach 8 ach. 0,50 v. lagen Orenſtein B 95,40 N Sonderwerbung erneut H. Von Elektro⸗ Chaplotte Meiſt mulatoren, H. Demag höhe 2 9 ausgeſetzt. auf 175,25 gegen wiedriger. Bei d n Conti⸗Gummi und Ve Waſſer um traten Beſſer Siemens und heraufgeſetzt. um 138 v. 75 und H. eits um 9 unverändert. her. 98 b. Erdöl bei der Eröffnung um 1 v. H. höher, konnten dieſen Gewinn aber alsbald verdoppeln. ntershall 3 v. ande rerſ Von Ka r zur Notiz In 174,75, en Rütgers Gummi⸗ und H. rſorgungswerte umd EW Schleſien um 0,75 v. H. Nes F ungen um 0,75 v. H. ein. Akk e Schleſiſche Gas wurden um je ene Bei den Maſchinenbauanteilen treideſtelle H. niedriger, h 0 Deutſche Waffen um ei den Metallwerten verloren Deutſcher Eiſenhandel und Sal; Kali⸗Chemie Von chemiſchen Papieren ſtiegen der über Soweit 5 man durch liwerten kamen zdeitfurth gaben 2 nen ke wu pde die Weizen , ſtellten ſich um 2 2 gemeldet. Linoleumaktien 2 gekommen gaben lediglich ingegen 1,25 v. zogen H. an. Auf dei den Zellſtoffaktien Aſchaffenburger je 1,50 v. H. Im gerſte, die gleichen Ausmaß befeſtigt lagen Süddeutſche Zucker. Weſt⸗ Februar deutſche Kaufhof ermäßigten ſich um 19 5 5 Feldmühle 518 5 3 wurden 0,75 und Zellſtoßf Waldhof 7 v. höher bewertet. 29. Februar Am variablen Rentenmarkt blieben 5 altbeſitz mit(hat die 10,60 unverändert. Die Genneimdeumſchuldung notierte für die auf Ende Jan eigene Lü örtlichen L für aber meiſt auf herankomm en wi rd. land wird viel In in a dem Gebiete ern bemerkens Sgetreideſtelle werlängert N irkt vers ore 11 Umgebung den in ſolche At daß nach C ällen waren Einze ſein, doch Bei Roggen iſt die Lage äh Mühlen gern e der am 15 Januar erfolge N 1 0 uar verkürzt. NannneimerGefrelde egroßmarkf sum 2 auch aus 3 ſt won nde e Anordnung Bra A uuf der ande ren Februar wu vde Seite ugerſte lief, Währur bei der Erre 2 en werden. Der send Kil die:— je Kilo 35 g e Buchgewinn vo rau öden: 1. Zur um 1 5. ſche Bank bei uglich „für den 1 Reſt ſoll dazu igsausgleichfonds Deckung Millionen Gulden), der Gold Gold N Pf der zur Millionen Gu dienen, die zu decken. 17 r hat dem Biuchverl Dieſe Badiſche Niede von 18 n Betracht ge zu einem Preis raus ver⸗ urch die erlittenen kung eines vorgeſehen Uſte des . c— 2— 2 2 5 17 Amilſch in Nm. 5 26 Januar 25. Januar„ Steuergutſcheine J lagen uneinheitlich. Man, nannte fern von Bedeutung, als nun Anlief Meue Bücher für kon Geld Brie Geld Brief Dezember und Januar je 99, 90, ane, 99,82%, März ja durch den Schnee ſtark beh* Aegypte 1 N Pfd. 0 890 9,910[9,890.910 99%%, April und Mai i je 99,60 bis 6275 zu erfolgen brauchen. Der der zweiten Befar unl⸗ 2 85 1 9 55 e„ 10 15 1 18.730 18,770[ 18,730 18,770 machung auf die Geſamthaltung Marktes iſt nicht ſo eiches“ Von Korvettenkapitän Gieſe. Verlag„Die Wehr⸗ 225 0,563 7 0,553 0,867* Belieferung des Handels mit Oberleder und Futter⸗ groß, da Brauereien und Mälzereien ihre„eine z macht“ Gmb.., Berlin⸗Charlottenburg 2, Preis kart. 45 42718 12205 885 leder. In der Zeit vom 1. Jamuar bis zum 29. Februar den allermeiſten Fällen ber ausgenutzt.20 Mk., Ganzleinen.80 Mk. U gt mußte die deutſche 55 0,130 0,132 0130 Dürfen ledererzeugende Betriebe an Großhändler(nicht für die Erſatzbezugſcheine, 5 7 8185 nach vier Jahren heldenmütigen Ringens die Flagge ...18 74.32 5 nur Bezirksledergroßhändler) für Schuhmacher. s gerſte gegeben werden, wird ſtreichen. Im Anſchluß an die Waffenſtillſtandsverhand⸗ 6.047 3,053 Oberleder und Futterleder in Höhe von insgeſamt— 7 ſondere Beſchleuni ung bewirke lungen wurde ſie in der Bucht von Scapa Flow interniert 1 920 775 e eee e 5 e 1939 00 50 die Hauptereinigung der deu 0 Admiral Reuter gab am 21. 6. 1919 den ehl zur Ver⸗ 4½% 62,4400 62,560 lieſern 15 r 8 117 8 14 gelhändler dur Schuhma⸗ 55 55 drücklich vorbehalten, Erſatz⸗ Bez zugſcheine nur in Form ng der Flotte, um ſie nicht in die Hand des Feindes 1 72 0 e ee, 1 Ve S 1 8 8 5 0 1 Fel f 1 n 175 4 5399 3611 ſtimmtes Oberleder und 8 Aid eder in Höhe von insgeſ ſamt 25 ö cl beinen gusuteilen. Bis jetzt waren ſtär⸗ fallen zu laſſen. Noch einmal ging die ſtolze deutſche Kriegs⸗ Ger.599 0. re* 1 3 eobachter 5. geifellos zs. i flagge ge* 8 g 8 2 a 5 Grie b 10055 0 933 27357 alſſo nicht monatlich— 10 v. H. der im erſten Halbjahr eln 57 5 1 0 41 e e e zweiſellos iſt mit flagge hoch. In der Fol it hatte Deutſchland nur eine 15 e,, 22 1000 dem einzelnen Abnehimer gelieferten Wengen ver⸗ Fudaßfrie⸗ und Futtergerſte waren kaum angeboten. zen. lern unbedeutende Flolte, die aber durch erdrohte Fran(Teheran) 100 felt 5.5 kaufen und liefern. Ist ein im 1. Halbjahr belieferte 9.. 3—* in angeben Kämpfer des Weltkriegs zu einem qualitativ hochſtehenden Island„ 100 isl Kr. 38,31 Lede veinzelhändler ausgefallen, ſo ſoollen Hie hierdurch frei⸗ 8 die Umſätze von Induſtriehafer waren peſcheiden Inſtrument ausgebaut wurde. Nach der e Jalſen 5 wendenden Ledermengen an diejenigen Ledereinzelhändler Jutterhafer wird weiter vornehmlich an die Wehrmacht durch Adolf Hitler im Jahre 1933 ſchuf ſich Deutſchland Jugoſlow 100 Piat.600 zuſätzlich verkauft und geliefert werden, die nach den ört⸗ geliefert. wieder eine ſtarke Kriegsflotte. 1939 wurde das deutſch⸗ 0 1„ In J Jie 7 77* 117 + Aunabn 1 dan Dollar) 2,108 lichen Verhältniſſen in der Lage ſünd, die Kunden der aus⸗ Die Mehlumſätze von der Mühle zum Verteiler hielten engliſche Flottenabkommen gekündigt und die Flotte wei⸗ Lettland 150 ate 48,75 gefallenen Ledereinzelhändler mitzubeliefern. Schuhmacher⸗ ſich im normalen Rahmen. Die Weizenmüßhlen haben meiſt ter ausgebaut. Wie ſtark die deutſche Flotte bereits ge⸗ Litauen. 100 Litas 41,04 Rohſboff⸗Gemoſſenſchafden ſind allgemein Ledereinzelhänd⸗ ihre Januarquote bereits perbauft Bei den Böckern war morden iſt, zeigen die Erfolge im B la des. eee ee, 1 lern gleichgeſtellt. Der Jeutroſpeneam der Schuhmacher⸗ ſtärkere Nachfrage, vor allem auch nach Spezialprodukten eee 8 8 folge im Verlauf 5 5 uns auf⸗ land f nausesl Fi. N) 9.912 Rochſtoff⸗Genoſſenſchaften in Diüſſeldorf gilt als Leder⸗ wie Weizengrieß und Weizendunſt. Zur Befriedigung des gesungenen Krieges. Der alte Geiſt von 104 lebt noch Borwet n ebenen 4 1 50411 großhändler. Zur Herſtellung von Hederſchuhwerk mit Holz⸗ Roggenmehlbedarfes ſtanden eben ſäddeutſchen auch oſt⸗ in der deutſchen Flotte. Korvettenkapitän Gieſe gibt in TTT 8 zoblen oder von Holzpantinen bestimmtes Leder iſt gemüß und norddeulſche Mehle zur Verfügung einem Buch kurz gedrängt eine anſchauliche Darſtellung Schweden 100er. 22 50.29 50,41 50,20 dem Rumcſchweiben B 39 vom 20. September 1039(betr Am Futtermittelmarkt wa 8 ilungem an die der Entwicklung der deutſchen Flotte. W. Müller. Schweiz 100 Franken 159 2 1 8 Lieferung von Leder zur Herſtellung von Schuhwerk mit Miſchfutterherſteller meiſt befri ebigend L lich in eiweiß⸗ 8 J 0e 25 25,61 5 1 5 13 9 8 Sho 1 5 31 1995 255 Falssoblen 8 von Hollzwanti wen) neben den zu 1 bis 5 haltigen A Artikeln könne man noch mehr gebrauchen. Malz⸗ 5„Handbuch für das Lohubüro“. Von ungewöhnlicher Südafrika 1 llt. pfd.&) 55 9,800.910 9,800 e Ledermengen e Inſſonveit in dieſer seime. ſtanden gleichfalls nur in mäßigem Umfang zur Bedeutung für die Kriegswirtſchaft ſind die in der Letzten . 1 1978 1982.978 1 enehmigung Verkauf und Lieferung genehmigt ſind, find Serien Nachdem aber nummer durch Anordnung der Zeit erſchiewenen ſogzialrechtlichen Bestimmungen, die in Anga 100 pengs 4. 25 Kauf 5 Bezuug ebenfalls geſtattet. Dauptvereinigung der deulſchen Bauwir t die Abliefe⸗ der Ergänzungslieferung Nr. 105 zu dem in Loſe⸗Bloatt⸗ Uruguay, 1Goldpeſo 88 551.021 0,919 0* Gebr. e 5 AG, St. 4. 0 zung der Braueveigbfälle zur b t gemocht worden iſt, Form zuſammengeſtellten„Handbuch für das Lohnbüro“ Ver. Staaten Dollar 1 2,491].405 2,491 Schwarz wa nme au en 13. 2. einberufene ao. HV dürfte ſich der Anfall erhöen. Steſfen⸗ und Trockenſch nitzel Auskunftswerk für Betriebsfüh 5 Gen 5 5 8 hrer und Geſo ft— der Gebr. Schultheiß'ſche Emaillierwerke uh in St. wurden für die Herſtelbur 0 An 03 Pfe f eröffentlicht ſind. Ve 5 898 B 5 a 1 5 8 85 8 ut von wid⸗ w. Pferdemiſch⸗ veröffentlicht ſind. Verlag Hermann Luchterhand, Berlin⸗ 0 Die mit einem„ 5 G Georgen(Schwarzwald) ſoll über die Liquidierung der Ge⸗ futter gebraucht, ſo daß für die unmittelbare Ba ieren Charlottenburg 9. Anerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebr a ſellſſchaft Beſſchluß faſſen. nur kleinere Mengen zur Verfügung ſtanden. Im übriger W. Müller. 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Wieder bei unsefen Trögefinnen und in unserer Geschäftsstelle zu haben. NEUE NHANNHENNHFN ZEHN 1 48 Ne e Mannheimer Zeitung 9. Seite/ Nummer 27 Nach Gottes heiligem Willen wurde heute unsere lie larga 16 jahren in die Ewigkeit Alſen Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser ireubesorgter Vater, Bruder und Schwager, Herr im Alter von abgerufen. Mannheim Käfertal Epeckwes 170%), den 26. Januar 1940 Familie Hans Mober Neu erschlened unt vorrätig be, gute tot die „Record Frühlaur- und Sommer- Modell Alben die hrenden gecortd ode Fechbiätte, 44 Demen Ne schneidefe Emma M 7. 26 Einzelvefkoutf und Abonnements 5 2. 8 F SF„ Ferurut 26608 M 7. 24 Die Beerdigung findet am Montag, dem 20. Januar 1940, na ½2 Uhr, auf dem Hauptfriedbotf statt. chmittags plötzlich und völlig unerwartet im Alter von nur 38 Jahren uns entrissen wurde. Mannheim, den 27. Januar 1940 Danksagung In tiefer Trauer: Frau Aenne Singer und Minder nahme beim Hinscheiden unserer lieben Entschlatenen wir allen unseren herzlichen Dank. Die Beerdigung findet am Montag, dem 29. Januar 1940, nachmittags 3 Uhr, aut dem Haupttriedhof statt Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteil Mannheim(Traitteurstr. 4h) den 27 Januar 1940 In tiefer Trauer: Jalob Hörr sagen EI lhre Verlobung zeigen an Grete Luise Müller Hermann Spitzmüller Im Dienste für Führer und Vaterland ist uns am 15. Januar 1940 mein lieber Bruder, unser guter Neffe und Vetter Fritz Nappenegger Leuinani d. Res. in einem Inſ.-Rgi. Mannheim P I. 33 Frankenthal Hindenburgring 1 28. Januar 1940 4 91990 1 Umzug des 7. Pol. Nevers(Lindenhof) Das 7. Polizei⸗Revier(Lindenhof) befindet ſich ab 1. Februar 1940 im Hauſe Meeräckerſtraße 22. Der Umzug findet im Laufe des 31. Januar 1940 ſtatt. Am Umzugstage bleibt das Polizei⸗Revier für den Publikumsverkehr geſchloſſen. Dringende Angelegenheiten können bei einem benachbarten Polizei⸗Revier(I. 6, Neckarau oder Rheinhäuſer⸗ ſtraße 17) erledigt werden. 01852 1 5 0 0 See e e,, Brudmeidende hört zu!“-I ſchränkung betr. Beror Sie zu mir in die Sprechſtunde kommen, laſſen Sie ſich von Infolge Betriebs ſawierigkeiten mir„gratis“ die Broſchüre mit ärztlichen Gutachten und un d der Betrieb der Linie 20 in Dank ſchreibhen Geheilter vom Kinb bis zum Greis„Die Wahrheit en Vormittagsſtunden einige Ta 5 über das Dauzeiſen Syſtem“ und den Preis ſenden! eingeſchrän t. 3 1 1 Trotz aller Vorurteile kaufte ich mir am J. 4. 1957 bel Herrn Von Bel riebsbeginn bis.30 Ubr E an 8 W. Backhaus in Neuſtabt a. d. Weinſtr. einen Danzelſen⸗Apparot und von 12.00 bis 18.30 Uhr nar⸗ für mein ſchweres Bruchlelden. Nach dem Anlegen ſtellte ich feſt, daß der Bruch kehrt die Linie nur bis Friedrichs gut zurückgehalten wurde. Damit wich auch die ſeeliſche Depreſſion, unter der ich brücke. 5 Sabre 55 5 8 98 1 8 5 17 9 858 Bruch geheilt. Ich bin hre 8 Un nun wieder 11 10 un geſun 5 1 5 1 5 Die von mir auf dieſes Patent aufmerkſam gemachten Leldenden kauften auch den . hr iſt 5 855 rie te⸗ Apporat und ſind vollkommen zufrieden, was mich ſehr freut. ſer Linie ganz eingeſte Damit das Danzeifenuſche Beuchheil ver fahren ohn Dyer a- tion bald Gemeingut wird, bitte ich, dieſeg Daukſchreiben ſo ber durch den Tod entrissen worden. Wien/ Mannheim, den 27. lanuar 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Rappenegger Familie Josel Pieiffer Fammie Ernst Pleiffer Die Beisetzung fand am 26. Januar 1940 in Vöhrenbach Schwarzwald statt. Gestern morgen verschied unsere Rebe Mutter, Schwiesermutter und Großmutter, Frau Margareſha Eppel geb. Schweiger! im Alter von 69 jahren. Mannheim(H 3,), den 27. Januar 1940 In tlefer Trauer: Die lrauernden Hinſerbliebenen * N Sedlafloslskelt Frauenleiden erkrankungen hlt mögenslage. Luftsprudelbad vrämten ſowie Vorführungen 5 unverbindlich 6. Rothermel a gemäߧ 2 Ferurul 409 70 „HARMONIE“ Sohiffsversichsrungsgesellschaft 3. G. zu Koblenz NLADUNG zur 3 7. ordentlichen 5 Mltglleder- Versammlung auf Samstag, den 10. Februar 1940, nachm. 1 Uhr, im Koblenzer Leſeverein, Kobleuz, Firmungsſtr. 28, p. Slut gruck Tagesordnung: 9 1. Wahl zweier Mitglieder zum Unterzeichnen des Ne ven Proto rolls gemäß 8 28. Ahſatz 3, der Satzung. Silent 2. Erſtattung des Za resberichtes, Rechnungsablage, Herr Entlaſtungserteilung und Beſprechung der Ver⸗ 3. Wahlen gemäß 8 28. „Herotherm“. Feſtſetzung der Jahresprämien und Zuſchlag⸗ Franchiſe für das Geſchäfts ahr 140 und Rückverſicherung. Aufnahme neuer Mitglieder und Umſchreibungen. der angeſtellten Vertrauensmänner Schwetzingerpl. 17 Anträge 215 Mitgliedern und Verſchtedenes. 1 Der Vorſi gende. Bekanntmachung. Probebetrieb mit Großalarm⸗ anlagen. In den nächſten Monaten finden in regelmäßigen Ab⸗ ſtänden Probebetriebe der Großalarmanlagen ſtatt. Für die Probebekriebe wird jeweils nur das Signal„Entwarnung“ (hoher Dauerton] auf die Zeit von etwa einer Minute ge⸗ geben. Beim Ertönen dieſes Signals iſt von der Bepölke⸗ rung nichts zu unternehmen. Es wird ganz beſonders dar⸗ auf anfmerkſam gemacht, daß für dieſe Probebetriebe nur der hohe Dauerton[Signal „Entwarnung“] auf die Dauer von einer Minute beuntzt wird. Sollte in der nächſten Zeit das Signal„Fliegeralarm“ (der bekannte an⸗ und ab⸗ a ſchwellende Heulton) ertönen, dann handelt es ſich ſtets um einen Ernſtfall, bei dem alle Maßnahmen für den Flieger⸗ alarm zu ergreifen ſind. Probebetriebe werden vor⸗ her nicht öffentlich bekauntge⸗ geben. Maunheim, 28. Jan. 1940. Der Landrat— 11/83. Amtl. Bekanntmachungen kipfähnge Saatuche ausba tungs- ache- Perdlsiachschnie in ange w. Webersttege b Anmeldungen zum Beſuch der Stgatlichen Haushatungs; ſchule auf Oſtern 1 0 erfolgen ab Mon⸗ tag, den g. Januar 1940, bis auf ſwelleres täglich von 10—12 und von 15— 17 uhr[Mittwoch und Samstag nachmittag ausgenommen]! heim Stadtichn amt. B 2, 9. St. Zimmer 12. Bei der Anmeldung Schülerinnen möalichſt perfönlich erſcheinen. Die Schulzeuguiſſe ſiud vorzulegen. Nachweis der Abſtam⸗ mung bis zu den Gryßeltern iſt bet der Anmeldung vor zudegen. Die Aufnahme erfolgt nach Maßgabe der vorhandenen Plätze.— Schul⸗ gelb jährlich RM. 130.—. Aufgabe und Ziel der Staatlichen . iſt, die fungen ädchen in allen Zweigen der Hauswirtſchaft gründlich auszu⸗ 1 ſowohl für den elterlichen Haushalt als auch für die Reruls⸗ rbeit in fremden Haus afturgen. Der Beſuch des einkäßrigen Lehr⸗ gangs, der wit einer Prüfung ab⸗ schließt, ſoll aher auch die fachliche jauswirtſchartlich d“ orbildung geben für die Berufsausbildung zur Kindergslege und Hausgeßilfin, Hanswirtſchaltskeiterin(erſiher: Haushaftungs⸗ Pflegerin), Diät⸗ ͤſtchenleiterin, Kindergärtnerin, Kranfen⸗, Säuglings⸗ und Volks⸗ uflegertn. Stabtſchulamt. Bekanntmachung. daß ſedermann im Gau Saarpfalz u. auch darüber hinaus Kenntnis dabon bekonumt Fahrkarten am Schalter löſen! Schwegenheim b. Speyer, den 6. 2. 1938, Hauptſtr. 48. gez. Heinrich Sübernagel. Mit Genehmigung der Reichs⸗„Koſtenlos“ zu ſprechen bin 85 für jeden Bruchleidenden, der die Broſchüre aufſichtsbehörde tritt am 1. Februar vorber geleſen hat, in Mannheim 155 Bee Heſſiſcher 15 813 Übr, Heidel⸗ d. J. die frühere Tarifbeſtimmung berg, 6. II., Bayriſcher Hof, 212 br, Eberbach, 6. tel Krone 5 wieder in Kraft, wonach Perſonen, 15-17 uhr, Lauda, 7. II., Hotel Schlötertein, 911.20 ler 1 8. die ihre Fahrausweiſe nicht bei den Schotts⸗Hotel i aiſer).—13 Uhr, Weinheim, 3. 11. 2 1 5. Fahrt artengusgabeſtellen, ſondern.10 Uhr, Darmſtadt, 9 Aü Hotel Merz, 1 Uhr, Frankfurt 4. 10. II. beim Schaffner im Zuge löſen, Hotel Hanſa⸗ Nopal, 8 Uhr und 13—17 Uhr. einen um 0,10.“ erhöhten Fahr⸗ Wilhelm Backhaus, Neuſtabt/ Weinſtraße, Friebrichſtraße 7. Beerdigung findet Montag, 1 Uhr. von der Leichen- halle aus statt, 1888 preis zu zahlen haben. . 4 Se u e e dee e ⸗ ür me m Ahr 45 2 geht jeden an, Nana und Frou, jung un„ de beſetzten Halteſtellen, d. olchen bel Jugluft, Wind, näſſe 2610611 7.. aue Fee in der dur? beben * antiſept.ſchalldur OUlick mit tezithin für Herz und Nerven Oberrheiaicche Eiſeabahn⸗ Me, ot del Ohrlefben. gute Wirkung rr 901781 Geſellſchaft.⸗G. in Apotheken und Drogerſen ſür 30 und 90 pfo * g. durch dle die Feldgtauen an d wenn sie täglich die Für die Woche vom 29. Jan. bis 4. Febr. 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmitftelkarten aufgerufen: Schwer- u. Schwerstarbeiter 3. 7 und b Karte Nor mal verbraucher. een Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre Flelsehkarte 911, Fl 12 und ad 2d f 3. Fl 1 und e wie Nor malverbrauchet i(Sehwetarb)](Schwerstatb)] s und 7 für Brot. die mit Broikarie 3. 7. 11 und b* vetsehenen Abschnitte für 3. 7, 11 und b 3. 7. 11 und b Kindernährmittel bis zu 3 lahr v.—6 fahr 3 f. Schwelne⸗ Kleinstn. zehmale u ſſe Nr. 3 für Butter und Käse 2 3 und b 2 für E für Kunsthonig Aargarine usw,. ES für Kakaopulver je Nr. 3 für Butter. Käse u. Margarine usw. E 2 für Marmelade Fa für Kunsthonig FS für Kakaopulver 3 k. Schweine Schmalz usw a 3 und b für largarine usw. Je Nr. 3 für Butter. Käse u. Schweineschmalz usw). Abschn. b 1 f. Margarine usw. „ KIK. Fetfkarie Abschnitt 3 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 f Marmelade oder 40 4 Zucker Abschnitt 3 Zucker: 250 f Zucker— Abschnitt a: 1 Ei und Abschnitt b: 2 Eier(gültig bis 10. 2. 1940) Karte für Marmelade, Zucker und Eler NII-N 20 für je 25g Nährmittel(Graupen, Grieß, Reis, Haferflocken, Hafermehl, Teigwaren) 2 N21 22 u. N30 31 für je 25& Sago oder Kartoffelgraupen oder Kartoffelstärkemehl oder Puddingpulver Sültie bis Mährmittelkarte N 23, N 32 U. N 33 für je 125 8 und N 24 für 25 2 Kaffee- Ersatz oder Kaffeezusatzmittel 11. Febr. 1040 N38 für 750 f Mehl— N 78/2 für zus 250 2 Hülsenfrüchte gegen Vorlage auch der Nährmittelkarte füt d. Zeit 5 5 vom 20. November bis 17 Dezember 1939. rann auf gelbe Karte: Abschnitte EI Stück Einheitsseife und 250 E Seifenpulver kür die Sellenk f auf Zusatzkarte(rot) jür Kinder von—8 jahren: Abschnitt E für 500 g Seifenpul ver Zeit bis Seffenkarie I auf Zusatzkarte(rot) für Kinder bis zu 2 fahren: Abschnitte E für 100 L Feinseife u. 500 2 Sellen pulver 29. Febr. 1940 8 auf Abschnitt 2 der grauen Karte: 1 Stück Rasierseife für die Zeit bis 31. Mai 1940 Städt. Ernährungsamt Mannheim— Der Landrat- Ernshrungsamt Abt. B Monatsbezugspreis von RM 2. enthält die fre 2 Zustellung. Die NH Vater oder Sohn, Bruder oder Bräutigam e n Feldges! er Front freuen sich N MZ erhaften. Der Bestellschein! Die NM 2 soll bis auf weiteres an folgende Feidpostanschrift abgesandt werden Name des Bestellers: durch einen Ecce ſollen die 8 9 1 4 S 7 0 25 7 1 34 Seite Nummer 27 Neue Mannheimer Zeitung Samstag, 27. Januar 1940 — VVV e fl F bu 0 fei 85 Hausapgestollte“ Jüngere 85085 0 fn dpebix ons- Und Schiffa U 0 0 1 5 f 0 R Bodienuge — U nd di ffah 0 Mädchen 2 7 06877 zum 8 Fleißiges, ehr⸗ ſucht für verantwo rt lichen. fal 5 ſagesmäteften 5 ſucht Stelle 8 5 1 liches 01841 Dienſt in Hafen und Büro 100 1155 unt. 17 Ihr. 3 1. 2. geſucht. 1 1 8 75 b 2 tüchtigen 45894 evtl. Pflichtjahr⸗ xX 4 2 Trepp in gutem Ka 1 5 5 Mädchen für Bezir'sdirektion einer größeren mädchen e b rern Ang. a. ür Mannheim und weitere Umgebung suchen wir für den Außendienst einen 4 Nerf 8 Ge 5 87 on d. Geſch ue Februar Verſicherungsgeſellſchaft 1 10 5 5 Ef fakrenes ſhe lle * E 8* Unfall- u. Naftpflichtver sicherung: esu zo ter gasuent f, 80, dl Aäbchen 5 paul Kebberf Schriftl. Angebote mit Au⸗ Ausführliche Bewerbungen unter ds 1 5 in all t arb. Fa 0 1 1 0 I 7 01768 Drachenfelsſtr 1 gabe von Referenzen, Ge⸗ Nr. Nr. 01888 an die Geſchäftsſt. d. 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Deutschen Reſch. n ele bega, Di ſeutlichſten Aenderungen ſind folgende: et⸗ delsſch. beſucht), e weſen uuge g 2 . Suche einen 5 5 muſtkal., watztrl. 2 2 5 4„„ 4 75 5 g Aufogaragen 1 Feria Dahihoff Seen tüchtig f a) Für die Oſtſtadt iſt eine neue Zweigſtelle errichtet worden; ſie iſt in der Peſtalozziſchule untergebracht. — n 8 8 5 25 8 5 5 23 1 1 ee Ask⸗ franhtur t/. 9, Blumenstt. 2. 5 b 277* ſind von der Zweigſtelle in Qu 2, 16 abgetrennt und der Zweigſtelle in 3 75 5 5 8 8 tadelfr. Vergan⸗ 5 15 5. 5 — bauplatten. 588% Mir. ferner Wägen gaenbt., aut, 2 5 e) Für die Bewohner des Gebiets zwiſchen Tatterſall, Haiſerring, Tatterſallſtraße und Bahnhof iſt jetzt 5 ahne Sich 5 e i ee n teuer u. ſpäter. ie Zweigſtelle Schwetzingerſtadt zuſtändig. „ Fabrrasſtänderbau, Karlsruhe 15 ne„ d) Niederfeldſtraße, Flandernplatz und Langemarckſtraße zählen jetzt zur, Zweigſtelle Almen. N arr.. e Abel Banger, Suche auf erſtrlaſſiges Hans a e) Die Siedlung Sporwörth wurde der Zweigſtelle Rheinau zugeteilt. 91 418„„ in beſter Oberſtadtlage lebens- 1) 195 Sen 18 8 7„ alten ö 5e Sa de 115 127 95 1127 5 — 1 ungen Schönau un e e von der Zweigſtelle Wa abgetrennt wurden) u e Siedlung — N I H othek gefährten Sonnenſchein(die bisher zur Zweigſtelle Käfertal gehörte). 8 10 10 0 bein- 8 7 Stellg.. Fufchr. 5 g) Die Grenze zwiſchen den Zweigſtellen Neckarſtadt⸗Weſt und ⸗Oſt iſt fetzt die Max⸗Joſeph⸗Straße(bis⸗ enfrel- F lo 8 5 mit Bild unter her war es die Waldhofſtraße). 5 155 N erong Stoffel* r 01878 an die Die die Ausgabe der Lebensmittelkarten, der Kleiderkarten und der Bezugſcheine für Spinnſtoff⸗ 1 3 1 Wägen bd. 5 1 F waren betreſfenden Anträge ſind künftig in den nach der obigen Aufſtellung zuſtändigen Zweigſtellen zu 9 7, 17 Mannheim N 7, 17 en nnabef bon von B Blattes erbeten. ſtellen. Die Ablieferung der Lebensmiktelmarken und der Beſtellſcheine der Lebensmittelkarten durch bie 7881 9 e eee, ß N Ta ht geöltnet! een eee ee i Anung und bei der Mannheimer Milchzentrale getätigt wurde— für die Bezirke der Zwe en 8 i— THebdot Hancke 5 die Geſchäftsſtelle. 1855 au Nesuaſe 0. 4, 12 und Qu 2. 16 in unſerer Markenablieferungsſtelle im Plankenhof, für die übrigen Bezirke in den ö Hanne em 18 13,17 j ils ſtändi igſte ll. 55 1 Fernapreoher 27512 eweils zuſt gen Zwe en. —lsstwegen 2 5 Die Abteilung für die Erteilung von Lebens mit telbezugsausweiſen für Gaſtſtätten, Kantinen und neuwertig od. gebraucht, auch ohne Kleiner 325 29 N 5 5 i 5 s beftubet ſich ab Montag, Jaunar 1940, im Hauſe B 2, 1(Erdgeſchoß). . 8 aten ö uſtalten N fe du teulen geluch Web, 1 Zwelrad- 5 H e 5 Die Sprechſtunden in unſeren Zweigſtellen ſind nach wie vor wie folgt feſtgeſetzt: i P f 5 n 8 Von Montag bis Freitag auf die Zeit von—12 und von 14.50—17 Uhr, am Sams ag auf bie Zeit 1 K Aae Groflkaufmann u. e 6, en von—12 Hör.. a 2880 105 g zu kauf. geſucht. ſelbſtändig, mit hohem Einkommen„5240 ö g LastKraftwagen u. 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Dy. muff: Wilm Schmföt⸗ Gentner paul Hörbiger Wolf Albach-Retty iUmann.“ 55 7. 19; Musikhaus Planken, 0 N t w 985 h 5 O 7. 13: Zigarrenkiosk Schleicher, Tatter- 5 Wochenſchau Kulturfilm[Neueste Shen ena sall: in Ludwigshafen: Reisebüro Kohler r Reg.: 3 10.45.00— Jug. zugel. im Städt. Verkehrskiosk am Ludwigsplatz Son mn I 9 8 5 ü.50.30 8. ar.20 u. soweit vorhanden- a. d. Abendkasse Sonntags.50.10.30.00 Uhr Sca LA Lindenhof. Meerfeldstr. Ruf 269 40 So. .40.00 Ruf 43914 EIULIILII K 1. 5, Breite Str. 0 vorm. 11 Unt Einmalige Früh Vorstellung Tel. 240 88 Sonntag, 28. Januer 1840 vor mittags 11 unr Lichtspiel- haus + Februar 2 Donnerstag Müller 20 Uhr Anfangszeiten:.00.15.15 Uhr MA Aon Früh Worstellung Le A T0 L Mus ensaal- Rosengarten 1 9 Bis Montag!. f 5 5 8 W 2.. 5 3 Ein Spitzenfilm der Terra eidbotstr. 2. Begpl. Ruf 327 72 N Heisterabende froher Unterhaltung Jugendliche haben Zutritt Paul Hartmann Leny Marenbach Splelleltung: Geza v. Bolvsry VIII. Folge Triummh Heiterkeit mit . Käthe Dorsch Hans Söhnker irrtum des gesie Kreuz und quer durchs Mittelmeer Ein großer Bildvortrag mit 200 Farbfotos von Karl Hölzer helreiseleiter des Nordd. Lloyd Diese seltene Agla-Farbbildserie von unerreichter Schönheit umfaßt Por- Neueste Ufa-Woche! Wichtig für die foldpost: Frost- Balsam Anfangszeiten: ns teg:.00.20.00 10.20 Vennteg:.30.30.00.30 Für Jugendliche zugelassen!? Sime Suk Wegen des großen Andrangs wird 5 tugal. Marokko. Madeira und die DRGM 369 588 Ein außergewöhnlich stark drama- 8 55 gebeten, die Mittags- Vorstellungen „Glücklichen Inseln“, berührt N 5 Preis.— RM tischer Stoff, in dem die Liebe eines 15 W 8 e tar. Malta, Cypern und den Suez pi a jungen Mädchens behandelt wird, das en in ersten Vorstellung. 5 4 5 je zeit Jahren be- N 8 8 Samstag bis.00 Uhr und Sonntag 1 5 währte HIIfe bei zwischen zwei Männern steht u. sich bia 130 Uhr, Ken Pr 1230 fünrt 1 5 der 9 1 Frostschäden a. der entscheiden soll. In überzeugender 00 8 Weise bringt dieser Film die seeli- 8 5 ber Istanbul d 6 von 5 Fa ppe 1185 8 i 115 Norfärsten⸗ Drogerie schen Konflikte des jungen Wesens 1193 aus e Außerdem heute Samstag Land der Pharaonen. Th.„ Eichstedt zum Ausdruck und wird Spiegelbild Ochenschauen Eintritt RM—.80.—.80,.— N wahrhaft menschlich. Empfindungen 5 ae ene 18% Frege„ Sera bekannten lustigen n Vorverkauf: 7 575* 05 5 525 Ahawbra und Lloyd-Reisebüro„Hamsterkönig 5 Spät-Vorstellung eee 5 P 7. 23 Planken Fernruf 239 02 Au HAxM BR Samstag u. Sonmag Labends 10.30 Un Sat- e 1350 Labt chem, reinigen 2u Wabepresenf Färberei Bischoff Mantel gefüttert RM..90 Mantel ungefüttert RM. 330 Läden: Meerfteldstr. 39, Tel, 27063. au 1, 12 Tele. 28167 F 4, 10, Tele. 26066 1 2, 3 und die herrliche musikalische Kurz-Revue Nusikal-Expreß Original 12. Glorlas clorial ilenborn 1 aus Tokay Einzigartige Wirbelwind- Sensation Lachstürme B unn on überwältlsende komik A NN Uta Woche— Kultur film Rudolf Fernau, Christine Grabe, Ellen Bang. Fritz Kampers, Reinhold Bernt r „Alle Verbrecher werden gefaßt!“ Dieser, Grundsat: Wird Gewipheit in der Wirklichkeit und in die- sem Film, der auf tatsächliche Vorgänge des Jahres 1938 zurück- dreift und sie zum ge wal tigen Erlebnis steigert. nordnungen der 282 Aus parteiamtlichen Bekanntmachungen Vorher die neueste Wochenschau Karten zu 60. 80 u. 1. RM im Kreislelſung der NSDAP] einige Anmeldungen entgegenge⸗ g Carl Carsiens ö 8 Vorverkauf der Theaterkasse. 2 e elta ap 40 l tannheim, Rheinstraße nommen. 2. n, anunf Engliſch für Anfänger. Dieſe uusendl. ab. 14 Jahre zugelassen! An alle Ortsgruppen⸗Propa⸗ Lehrgemeinſchaft beginnt am kom der Altmeister deutschen Humors 11 Uhr vormiſtags i. Stadtgebietes menden Mittwoch. Intereſſenten 7 7 gandaleiter des 3 2 2 eransteller: Sauffimstelle Baden Mannheim. Montag, 29. Jan., können ſich n e 0 ö führt die Hg eine Sammlung von melden. 8 nee Altpapier durch. Die einzelnen. Fachzeichnen 1. Beginn Mitt⸗ Akrobatik step-sensatlon Fin Wirb n 55 Fachz 1804 e i e ö 2 2 2 Gruppen melden ſich am Montag, woch, 31. Jan., 19 uhr, Zimmer 50. 8 2 spiel. mehr als eine Operette, mehr 0 29. Jan., vorm. 9 Uhr, auf der Uniform⸗ Schneiderei. Beginn Joschi Neck Wiedlealolliag * eine 5 770 3 ein 1755 Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe. Donnerstag, 1. Febr., 18.30 Uhr, FV 1 Kreis⸗Propagandaamt. Raum Nr. 20. Neckerelen am kluge Einer der interessuntesten Afrika ScHAbBUg 5 a Nigel 8 1 2 NS⸗Fraueuſchaft 2 Das F be⸗ EA A i Fernruf 240 u] die junge Dame anſprach und Bismacplah,, Karten zu RM 1. bis.50 bel Kdt Dienst- zezeigt wurden: begleitete, am Dienstagabend am Gemeinſchaftsabend im Ludwigs⸗ meinſchaft für Friſeure. Teilneh⸗ stellen, Heckel. O 3, 10, Verkehrsx. Plan- Glorfa⸗K ino traf und mit ihr hof, Ecke Keppler⸗ und Rhein- mer: Junggehilfen und Jungge⸗ kenhol. Buchhdlg. Dr. Tiumann P 7. 19. Rolladen u te g ga e e dee e de i dee e um E! ens Lebenszeichen u. Treffpunkt unt. mitglieder, Frauenwerk ſowie Ju⸗ drei letztgenannten Lehrgemein⸗ jer im Stadt Verkehrskiosk a. ud Vigsbl ſeiner Briefadreſſe Schlosserei B, Kutakl. U 6. 28 1 1. 195 1 1 15 ſchaften werden noch entgegenge⸗ Rechtzeitig Karten kaufen! 1 4 Frauenſchaft rauenwerk un nommen. g u. Dralsstrage 1. 7 311 3 dieſes Blattes gebeten. 45257 eee das W W. N Konzert im Roſengarben am 0 f Thea 5 enen dun Sen tional Theai dla 9 Abteilung Ingendgruppe. e Sport e den. 27 2 Jugendgruppe. 80.., 19.30 Uhr, 85 8. orstellung Nr 145 2 ädtiſch 2 Ronz erte Probe in I. 9, 7 der Muſikgruppe.. 85 1570. Schülermiele B Nr. 3 Evang. Gottesdienſtanzeiger Abteilung Jugendgruppe. Orts⸗ für lebernann v Nachmittags-Vorstellung„ 7 0 575 i 5 onnta en 28. Ja 8 gruppenführerinnen, am Montag, Sonntag. 28. Fanta Zar und Zimmermann g,* im Lationaltheater Kammerſänger Karl Sch m singt Lieder von Sonntag. den 28 Januar, 11.15 Uhr vos mittags. Schumann, Pfitzner, Hugo Wolf, Richard Strauß Am Flügel: Staatskapellmeister Karl Elmendorff itt⸗Walter serlin — Eintrittspreise:.40 bis.30 RM. Kartenverkauf an der Ibealerkasse u. in den bekannten Verkaufsstellen. —— Das bekannte Baveris che GuGarlrATSBIER Niederlage in Mannhelm 5 6, 9 Fernrut 222 24 Pfingſtberg. 28.., 29.., findet die Führerinnen⸗ beſprechung um 20 Uhr in L 9, 7 ſtatt. Die e 17171, 18/171, 20%171 und Mot. 4% 171 ſtehen am Sonn tag, 28. Januar, vorm..30 Uhr, pünktlich und voll⸗ zählig auf dem Karl⸗Reiß⸗Platz in Dienſtkleidung. Sämtliche Be⸗ urlaubungen ſind aufgehoben. Ge⸗ folgſchaftsführer, Scharführer und Kamerasſchaftsführer ſind mir für ſofortige Benachrichtigung ſämtl. Kameraden verantwortlich! Dienſt⸗ ſchluß gegen 11.30 Uhr. Die Ge⸗ folgſchaftsführer haben mir beim Antreten ſchriftliche Meldung ab⸗ zugeben, aus der die Namen der Fehlenden zu erſehen ſind. Der auf dieſen Tag angeſetzte Schieß⸗ dienſt und techniſche Dienſt der Mot.⸗Gef. fällt aus. Marineſtamm 171. 28. Januar, .15 Uhr, tritt der Stamm am Waſſerturm zum Beſuch der Ju⸗ gendſeierſtunde im Alhambra an. Eintritt frei. Dienſtende gegen 12 Uhr. BDM Mädelgruppe 53/171 Rheinau⸗ 9 Uhr, am Bayerische le. i bekannte Bierstube aut borgellledes Seslsufen! Semere 1 Mages. Lo faes Blies 5 47 Badiſchen Hof, zu einem Gruppen⸗ appell in Dienſtkleidung antreten. Die Deuiſche Arbeitsfront Kreiswaltung'heim. Nheinsir ee eee 4. 8/9. 8 e eee Anfänger. Für die zweite Lehrgemeinſchaft, die Reichsſportabzeichen für Frauen und Männer:.30 bis 11 Uhr Stadion(bei ſchlechter Witterung Gymnaſtikhalle). Reiten für Männer u. Frauen: Ausreiten: Voranmeldung täglich Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12 bis 15 Uhr. Montag, 29. Jannar Fröhliche Gymnaſtik und Spiele für Frauen und Mädchen: 20.00 bis 21.00 Uhr Dieſterwegſchule, Limdentof. Volkstanz f. Burſchen und Mädel: 2021 Uhr Gaſthous „Zum Kranz“, Seckenheimer Straße 56. Boren: o bis 20 Uhr Gymnaſtikhalle S Stadion. Reiten für Frauen und Mön⸗ ner): 18—21 Uhr Reithalle, Schlachthof. Dienstag, 30. Jannar Fröhl. Gymnaſtik und Spiele (für Frauen und Mädchen): 19.30 bis 20.30 Uhr Schwetzingen, im Lokal„Zur Bachmulde“ Deutſche Gym naſtik für Frauen und Mädchen: 20.00 bis 21.00 Uhr Gumnaſtikfgal Goetheſtraße 8 Reiten für Frauen u. Männer: 18-21 Uhr Reithalle Schlachthof Mittwoch, 31. Januar Kinderturnen: 15—15 Uhr Gym⸗ naſtikſagal Goelheſtroße 8 Reiten für Frauen u. Männer: 18.21 Uhr Reithalle Schlachthof Donnerstag, 1. Februar Reiten für Frauen u. Männer: 18.21 Uhr ⸗Reithalle Schlachthof Freitag, 2. Februar deutſche Gymnaſtik für Frauen naſtikfaal, Goetheſtraße 8. Reiten für Frauen u. Männer: 18.21 Uhr Reithalle Schlachthof 5 3. Nebra Reiten für Männer nu. Frauen: nächſte Woche beginnt, werden noch Nu 44 Voranmeldung täglich uf 424.32 Reitlehrer Soemmer⸗ in der Zeit von 12—15 Uhr. und Mädchen: 19 bis 20 Uhr Gym⸗ Komische Oper in drei Akten von Lortzing Anf. 14.30 Uhr Ende gegen 17.30 Uhr Samstag. den 27. Januar 1940 Vorstellung Nr. 146 Miete Nr. 11 Erste Sondermiete G Nr. 6 Die Primanerin Nach einer Novelle von Alexandet Turmayer zu einem Lustspiel in fünf Bildern gestaltet von Sigmund Graff Anfang 20 Uhr Ende 22.30 Uhr National- Theater umme Sonntag, den 28. Januar 1940 Vorstellung Nr. 148 KdF.; Kulturgemeinde Ludwigshafen Nachmittags-Vorstellune 55 Das Land des Lächelns Romantische Operette in drei Akten nach Viktor Léon von Ludwig Hetzer u. Fritz Löhner Musk von Franz Lehär Anfang 14 Ur Ende 16.30 Uhr Sonntag, den 28. Januar 1940 Vorstellung Nr. 149 Miete E Nr. 115 Erste Sondermiete K Nr 6 35 Norma Große Oper in 8 Akten von V. Bellini Für die deutsche Bühne neu bearbeitet und instrumentiert von Felix Mottl Anf. 19.30 Uhr Ende etwa 21 45 Uhr Verlag dich nicht auf's Hörensagen, Auf daes, was man dir zugetragen, Verlaß dich nicht auf Tante Emma, Das führt fast immer rum Dilemma Lies lieber Tag für Tag ein Blatt, (Jugendſonntag) In allen Gottesdtenſten Kollekte für kirchliche Jugendarbeit. Chriſtenlehrpflichtige nehmen am Hauptgottesdienſt teil. Kiefer. Jun baſch: 11.20 Chrl. für männl. 8 905. Grimm; 12 Chrl. f. weibl. Jugend, Grimm. Koukordienkirche: 10.00 Lutz: 0 Schluß der Bibelwoche mit heil. Abendmahl. Chriſtus kirche: 10 Dr. Weber; 16.00 Orgelfeierſtunde A. Landmann. Neuoſtheim: 10.00 Dr. Hauck. Friedenskirche: 10.00 Preuß: 15.00 Vortrag. Dekan Joeſt. Johanniskirche: 10.00 Uhr Schmitt (Jugendchor): 15.00 Emlein. Markuskirche: 10.00 Speck. Matthäuskirche Neckarau: 10 Kraft. . 10.00 Metzger. anchthonkirche: 10 Kaufmann. Zellerſtraße:.30 Heſſig. Auferſtehungskirche: 10 Bodemer. Pauluskirche:.30 Ohngemach; 15.30 Ohngemach(hl. Abendmahl). Sandhofen:.30 Bartholomä. Siedlung Schönau:.30 Schwarz. Diakoniſſenhans: 10. 30 Uhr Fritze⸗ Frankfurt. Feudenheim;.30 Kammerer. Friedrichsfeld:.30 Schönthal. Käfertal: 10.00 Schäfer; 16.00 Betz. 151 0 10.00 Betz. Rheinau: 10.00 Kobold. Pfingſtberg:.00 Kobold. 8 Kindergottesdienſte finden im An⸗ ſchluß an die Hauptgottesdienſte ſtatt. Trinitatiskirche:.30 Jaeger: 10.00 8 16.00 Städt. Krankenhaus:.00 Grimm. wie es wirklich ist, von der Ln in seinen ge- Der Film gibt Einblicke in den Ur- wald. Wie ihn kein Weiler je ze sehen hat. Er zeigt Zehntausende von Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Giraffen— Krokodile und Fluß- pferde an den Ufern der Seen Riesenherden v. Elefanten im Büsch- Kriegstänze der schwarzenßewohner spannende und erregende Kämpfe mit Nashörnern und Jagdleoparden Er zeigt das Leben der prim i- tiven Zwergrülker Afrikas. der Damgen a Der Ränhepunkt: Eine Herde Pavlane im er- bitterten Kampf gegen eine feindliche Affenherde Vorher: Reueste Ufa- Wochenschau Für Jugendliche zugelassen! Sichern Sie sleh Karten rechtzeitig im Vorverkauf! Seckenheim:.30 Dr. Gocker. Wallſtadt: 10.00 Münzel. Alt⸗Katholiſche Kirche. Das es aus bester Quelle hat. Schloß kirche: 10 Uhr— Erlöfer⸗ Kirche[Gartenſtadt); 10 Uhr. in ſteſrechtssachen 5 gehe zur Hels verein oni.. Haubbein Sprechstunden: Nontag, Mittwoch. e i r 31 n G G Nee . „es. S