5 Wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: monatlich.70 Mk. und 30 Pfg Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen Erſcheinungsweiſe: abgeholt.70 Mk., Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. ſtraße 42. Schwetzinger S Abholſtellen: Straße 44. Meerfeldſtraße 13, Frei Haus durch die Poſt.00 Mk. einſchl Poſtbef.⸗Gebühr. Waldhofſtr. 12, Kronprinzen⸗ Ne Fiſcher⸗ ſtraße 1 Fe Hauptſtr 55. W Oppauer Str. 8. Se Freiburger Str. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend Monat erfolgen. Poſtſcheck⸗Konto: Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6, Fernſprecher: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Sammel⸗Nummer 249 51 Nemazeit Mannheim Einzelpreis J 0 Pfg. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfennig, 7 mm breite Textmillimeterzetle 66 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzetgen⸗Pretsliſte Nr. 10. oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben au und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Für Familien, und Bei Zwangsvergleichen Keine Gewähr beſonderen Plätzen 151. Jahrgang Donnerstag. 1 Feb uar 1040 Nummer 32 englischen Blocka Die grosse Führerrede beschäftigt die Presse der ganzen Welt Eingeständnis der Anzulänglichkeit England erkennt die Erfolgloſigkeit ſeiner Wirtſchaftskriegführung gegen Deulſchland anb Berlin, 31. Januar. Bei einer Durchſicht der britiſchen Wirtſchafts⸗ preſſe ſtößt man neuerdings ſeit der letzten Unter⸗ hausrede des Wirtſchaftsminiſters Croß auf eine Reihe von Stimmen der Ernüchterung über die Erfolge und die Möglichkeiten der engliſchen Blockade. In der„Times“ erſchien ein Leitartikel„Blockade und Einkaufskrieg“, in dem zwiſchen den Zeilen deutlich die Furcht erkennbar iſt, daß das britiſche Blockadeſyſtem doch nicht ſo wirkſam und ſicher arbeite, wie man offenſichtlich erwartet hatte. Die anfeuernden Worte des„Times“ ⸗Artikels und andere Auslaſſungen in der Preſſe zeigen, daß große Kreiſe aus der Umgebung der Regierung und in der britiſchen Oeffentlichkeit im Hinblick auf die Blockade die Geduld verlieren und nach Mitteln und Wegen ſuchen, eine wirkſamere Behinderung der deutſchen Zufuhren zu erzielen. Die fauten Rufe nach Verſchärfung des Wirtſchafts⸗ rieges ſind nichts anderes als ein Eingeſtändnis der Unzulänglichkeit der bisherigen Blockade⸗ bemühungen. Es iſt bezeichnend, daß die engliſchen Aeußerungen auch in der neutralen Preſſe vielfach in dieſem Sinne ausgelegt werden. In die Gruppe dieſer vorſichtiger gewordenen engliſchen Preſſeſtimmen gehört auch ein vor kurzem in der bekannten Wirtſchaftszeitung„Economiſt“ erſchtenener Artikel„Das ruſſiſche Oel“. Der Verfaſſer unterzieht die ruſſiſchen Möglichkeiten von Oellieferungen an Deutſchland einer gründlichen und ſachkundigen Unterſuchung und kommt über⸗ raſchenderweiſe im Gegenſatz zu den zahlloſen briti⸗ ſchen Propagandameldungen der letzten Monate zu dem Ergebnis, daß Deutſchland keineswegs aus Mangel an Treibſtoffen die Kampfhandlungen werde einſtellen müſſen. Wörtlich 80 erklärt:„Die UdSSR könnte wahrſcheinlich? Deutſchland für eine unbeſtimmte Zeitperiode mit genügenden Mengen Erdöl verſorgen ſolange der Krieg nicht in ganz großem Maßſtab geführt würde.“ Deut ſchland mit allen wichtigen Rohſtoſfen verſorgt dnb. Rom, 1. Februar. „Tribuna“ veröffentlicht an erſter Stelle eine Unterredung ihres Berliner Sonderkorreſponden⸗ ten mit Staatsſekretär Landfried über„Die Mo⸗ biliſierung der deutſchen Wirtſchaft“. Hierin betont Staatsſekretär Jandfried, daß die neuen engliſch⸗franzöſiſchen Maßnahmen gegen den deutſchen Export das Exportpro⸗ gramm Deutſchlands— wie dies auch Mi⸗ niſter Funk in Wien barlegte, nicht im gering⸗ ſten beeinträchtigen e da die Reichsregierung Mittel und Wege zur Verwirk⸗ lichung des Exports in dem ihr geeignet erſcheinen⸗ den Ausmaß finden werde. Die neutralen Staaten würden auf eine wei⸗ tere Belieferung durch Deulſchland grö zten Wert legen, um ſo mehr, als die franzöſiſche und die engliſche Induſtrie, die nicht einmal ihre Vorkriegslieferungen aufrecht erhalten können. ſich bisher als unfähig erwieſen haben, gewiſſe deutſche Lieferungen zu erſetzen Ueberdies habe ſich die Seutſche Wirtſchaft bereits in Friedenszeiten in ſo ſtarkem Ausmaß den Er⸗ forderniſſen der Wehrmacht angepaßt, daß die Um⸗ ſtellung auf die derzeitigen Notwendigkeiten des Krieges etappenweiſe erfolgen konnte. Was die lebenswichtigen Rohſtoffe anbelange. ſo ſei Deutſchland auf unbegrenzte Zeit verſorgt. große Fortſchritte gemacht. Hochzelisnächte bringen Dioſdende Was in England möglich iſt dub. Genf, 31. Jauuar. In der franzöſtſchen Preſſe ſind in dieſen Tagen eine ganze Anzahl von Artikeln erſchienen. die in den Tönen höchſter Bewunderung von einer„außer⸗ ordentlich ſozialen Entſcheidung der Direktoren und Aufſichtsräte der großen Londoner Lu xus⸗ hotels“ berichten. Danach dürfen von jetzt an in den Londoner Luxushotels fſunge Ehemänner, die der engliſchen Marine, dem Heer oder der Luftwaffe angehören, ihre Hochzeitsn a ch t z u m halben Preis verbringen! Die franzöſtiſche Preſſe verſäumt nicht, hinzu⸗ zufügen, daß der Preis„nur noch“ 30 Mark die Nacht beträgt und fügt ſtolz hinzu, daß man zu nor⸗ malen Zeiten für ſolche 1 in London das doppelte bezahlen müſſe. Um rden Hohn voll⸗ ſtündig zu machen, ſchließen dle Nea Blätter ihre Berichte— die fraglos auf den Poilu, der be⸗ kanntlich pro Tag nur ein Paar Sous Löhnung er⸗ hält, ganz beſonders anfeuernd wirken müſſen— mit der zyniſchen Feſtſtellung, daß„von dieſen Ver⸗ günſtjgungen ein ſolcher Gebrauch gemacht werde, daß die Luxushotels erfreulicherweiſe keinen finan⸗ ziellen Schaden erlitten, und die Aktionäre alſo mit der ſonſt üblichen Dividende rechnen dürften.“ Womit denn ja auch alles Weſentliche über diefe „aẽßerordentlich ſoziale Entſcheidung“ der Lon⸗ doner Luxushotels geſagt iſt. Die Welt unter dem Eindrutk der Nede Adolf Hitlers Slärkſte Anteilnahme und Zuflimmung in Jtalien- Auch alle übrigen Länder tief beeindruckt Slanes ahbe iſt ratlos Nur die Times“ leiſtet ſich einen Haßausoruch [(Drahtbericht unſ. röm. Vertreters) — Rom, 1. Februar. Die Rede des Führers iſt in den politiſchen Kreiſen Roms mit der größten Spannung erwar⸗ tet worden. Die Zeitungen hatten die Oeffentlich⸗ keit auf die Bedeutung des Tages der Machtergrei⸗ 19 hingewieſen und das halbamtliche„Giornale d Italia“ hatte erklärt, wenn ſich Deutſchland auch im Kriege befinde und daher den Jahrestag der Machtergreifung nicht wie ſonſt feiere, ſo bezeuge dieſer Feſttag in ſo ernſter Zeit, die ruhige und innere Geſchloſſenheit des deutſchen Volkes. Das offiziöſe Blatt wies auf den bei⸗ nahe ſchickſalhaften Umſtand hin, daß der 7. Jahres⸗ tag der Machtergreifung mit einem neuen Sieg der deutſchen Luftwaffe in der Nord⸗ ſeſe zuſammenfalle. Die Rede des Führers wurde ſchon in den Mor⸗ genzeitungen ausführlich wiedergegeben und nimmt in den Blättern eine erſte Stelle ein. In den hie⸗ ſigen politiſchen Kreiſen wurden vor allem die Sätze der Führerrede unterſtrichen, in denen der Führer von der deutſch⸗italieniſchen Freund⸗ ſchaft geſprochen hat. Beſondere Beachtung hahen hier ferner die Ausführungen über die deutſch⸗ ruſſiſche Zuſammenarbeit gefunden. Die Rede des Führer wird in Rom als Beweis für den unerſchütterlichen Siegeswillen des deut⸗ ſchen Volkes gewertet, und in hieſigen politiſchen 6. ͤ Tb Vernichtung einer feindlichen Sicherung weſtlich Saarlauterns Aufklärungstätigkeit gegen Großbritannien (Funkmeldung der N MZ.) + Berlin, 1. Februar. 1 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ unt: Im Weſten geringes Artilleriefeuer. Ein eigener Spähtrupp vernichtete am 30. Januar eine feindliche Sicher ung im Grenzgebiet weſtlich von Saarlautern und kehrte ohne Verluſte zurück. Die deutſche Luftwaffe ſetzte die Auf⸗ 5 d x ungst a tiskekt gegen Großbritannien ort. amtes Danzig⸗Weſtpreußen, Dr. Kreiſen hat die überlegene Sicherheit, mit der der Führer den Vernichtungswillen unſerer Geguer ebrandmarkt und ihm die ruhige Zuverſicht utſchlands gegenübergeſtellt hat, einen tieſen Eindruck gemacht. Ein Volk, deſſen Führer mit ſolcher Ruhe und Offenheit die Kriegsziele der Feinde darlegt und mit ſolcher Sicherheit auf die eigenen Schritte ver⸗ weiſen kann, iſt nach römiſcher Auffaſſung unbeſiegbar. Die erſten engliſchen Kommentare zur Führerrede beweiſen nach hieſiger Auffaſſung, wie ſehr man ſich in London durch die ſachlichen Aus⸗ e des Führers getroffen fühlt. Der Korre⸗ pondent des„Popolo di Roma“ beſchreibt ſehr an⸗ ſchaulich, wie die hohen Beamten des engliſchen Lügenminiſteriums und die ausländiſchen Journa⸗ Löſten ſich am Radio verſammelt hatten, um die Füh⸗ rerrede zu hören, wie ratlos die engliſchen Beamten waren, als ſie nach der Rede um ihre Meinung befragt wurden und wie ſchließlich der dürftige Kommentar aus⸗ geklügelt wurde, mit dem Londoner Stellen glaubten die Welt über den tieſen Eindruck, den die Führerrede hinterlaſſen hat, hinwegtäuſchen zu können. Die deutſche Kolonie in Rom verſammelte ſich in der großen Aula der Univerſttät, die der Rek⸗ tor wieder in kameradſchaftlicher Weiſe zur Ver⸗ fügung geſtellt hatte, um den Jahrestag der Macht⸗ ergreifung zu feiern. die von einer Anſprache des Ortsgruppenleiters und einem Schlußwort des Landesgruppenleiters der AO der NSDAp Dr. Ehrich umrahmt wurde, ſtand eine Rede des Leiters des. Diewerge, der das unerſchütterliche Vertrauen, mit dem das deutſche Volk ſeinem Führer in den ihm aufgezwungenen Schickſalska mpf folgt, hervorhob. Mr. Chamberlain ſchweigt ſich 65 Auch die Preſſe weiß nichts zu ſagen Drahtbericht unſeres Amſterdamer Vertreters — Amſterdam, 1. Febr. Miniſterpräſident Chamberlain vermied es in einer Rede, die er geſtern mittag hielt, auf die Ausführungen des Führers einzugehen.() Ueber die Produktionsſteigerung der engliſchen Rüſtungsinduſtrie gab Chamberlain Zahlen, die eine Wiederholung von früheren Angaben des Be⸗ ſchaffungsminiſters Burgin waren und damals heftige Kritik in Preſſe und Parlament hervorriefen. Im Mittelpunkt der Feier, Insbeſondere wurde damals beanſtandet, daß heu⸗ tige Produktionsziffern. um ſie möglichſt gewaltig erſcheinen zu laſſen. mit Zahlen aus den beiden erſten Jahren des Weltkrieges verglichen wurden, eine Methode, die Chamberlain trotz dieſer Kritik damals wiederholte. Die Rede des Führers wird auch in den mei⸗ ſten engliſchen Zeitungen mit Still⸗ ſchweigen übergangen. Nur die„Times“ widmet ihr einen Leitartikel, der einen Ausbruch von Haß und Feindſchaſt darſtellt. wie er ſelbſt in dieſer Zeit nicht alle Tage vorkommt. Auch die„Dimes“ kann Allerdings nicht leugnen, daß die Hoffnungen Adolf Hitler und das deutſche Volk voneinander zu trennen, aufgegeben werden müßten.„Der Führer 955 1 8 der unbeſtrittene Führer und Prophet des eiches.“ Gute Aufnahme in der Schweiz Drahtbericht unſeres Genfer Vertreters — Genf, 1. Februar Die ſchweizeriſche Preſſe gibt meiſt auf der erſten Seite die Führerrede in großen Auszügen wieder. Beſonders unterſtrichen werden in der Preſſe die Sätze der Rede, in denen der Führer erklärte, Deutſchland werde ſiegen. Beachtung findet auch, und das geht ebenfalls aus den Ueberſchriften her⸗ vor, daß der Führer in keinem Satz auf die Neu⸗ tralen zu ſprechen kam, vielmehr ſtellt man dabei den großen Unterſchied zwiſchen dem Verhalten des Führers und des engliſchen Miniſtexs Churchill feſt. Der„Berner Bund“ ſchreibt, Hitler habe den Feinden Deutſchlands noch einmal die Größe und Gefährlichkeit ihres Vorgehens gegenüber Deutſchland zu bedenken gegeben, obwohl aus den letzten Reden Chamberlains und Daladiers hervorginge, daß man in England und Frank⸗ reich wohl auf alles gefaßt ſei. Sloctholm bringt große Auszüge aus der Rede Anh. Stockholm, 31. Januar. . Die Führerrede iſt für die geſamte hieſige Preſſe das Hauptereignis des geſtrigen Tages. Unter der über die ganze Seite gehenden Ueber⸗ ſchrift:„Hitler: Die zweite Phaſe des Krieges“ hebt (Gortſetzung zuf Seite 9 Ueberdies habe die Autarkie Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 1. Februar. Das Weltecho der Führerrede im Ber⸗ liner Sportpalaſt iſt noch nicht verklungen. Die Kernpunkte der Rede des Führers kehren in den ausländiſchen Preſſekommentaren und Leitartikeln wieder. Der durchaus nicht deutſchfreundliche Amſterdamer„Telegraaf, überſchreibt einen zwei⸗ ten Leitartikel am Mittwochabend mit den Worten „Frankreich und England werden den Krieg be⸗ kommen“. Der„Tagesanzeiger“ in Zürich ſchreibt: „Hitler verkündet, mit deutſchen Fahnen iſt der Sieg“. Vielſagend ſchreibt das Osloer„Morgen⸗ bladet“ Deutſchland habe tatſächlich das, was Dala⸗ dier in ſeiner Rundfunkanſprache das gewal⸗ tig ſte Machtinſtrument genannt habe. Am Mittwochabend hat ſich auch Ha vas dazu bequemt, den erſten Auszug aus der Rede, der einen Teil der Rede mit vielen Fälſchungen wiedergab, eine weitere Ergänzung folgen zu laſſen, ſo daß der franzöſiſche Leſer jetzt ein Viertel der Rede in der Verarbeitung von Havas zur Kenntnis erhalten hat. In der Wiedergabe der ausländiſchen Preſſe⸗ ſtimmen übt aber Havas weitephin größte Zurxück⸗ haltung mit dem Zweck der Bagatelliſierung. Wie man das engliſche Volk informtert, die Meldungen der Reuteragentur zeigen ü her den Welteindruck der Führer rede. man keine ungünſtigen neutralen Stimmen zur Füßhrerrede publizieren kann, werden zum Teil zuſammenhangloſe Sätze aneinandergereiht, um da⸗ mit das Gegenteil von dem zu ſagen, was wirklich geſchrieben iſt. Mit der italieniſchen Preſſe macht es ſich Reuter beſonders bequem. Er faßt die Wie⸗ dergabe der italieniſchen Preſſe zur Führerrede in einen Satz zuſammen:„Italiens Preſſe wahrt Zurückhaltung in der Beurteilung der Hitler⸗ rede“. Wir wiſſen, daß gerade das Gegenteil der Fall iſt. So hält man die öffentliche Meinung Englands im Blickfeld der Reuterſchen Verſchleie⸗ rungen. Ungeſchickte Fälſchungen ſind ein Beweis, wie die Rede auch beim Feind gewirkt hat. Wir könnten uns keine beſſere Reaktion denken. ö Abſchließend läßt ſich zur Führerrede ſagen, daß man daran nicht deuten und nicht drehen ſoll. Die Ankündigungen der kommenden Dinge werden ſich genau ſo erfüllen wie die große Zielſetzung in der Führerrede bei Be⸗ ginn des Polenfeldzuges ſie erbracht hat. Die Täuſchung, in der die feindlichen Staatsmän⸗ ner ihre Völker noch zu halten verſtehen, wird nicht mehr lange anhalten. Auch der zweite Ad⸗ ſchnitt des Krieges wird den Feinden nicht minder bittere Erkenntniſſe bringen, als ſie die erſte Phaſe des Krieges gebracht hat. Der gewaltige Lauf der Ereigniſſe 5 nicht mehr aufzuhalten. Nicht nur unſere Waffen werden ſiegen, ſon dern auch unſere Berechnungen. Unſere Gewiß⸗ heit des Sieges im bevorſtehenden Kampf kann nicht mehr ſtärker werden. f* Am Freitag tritt die Balkan konferenz zu⸗ ſammen, um, wie der„Peſter Lloyd“ meldet, eine klare Stellungnahme zum Begriff der Neutralität zu finden. Die Tagung wird keine Aenderung der bisherigen Neutralitätshaltung der drei Staaten bringen. Sie läßt alſo keine Ueberraſchungen erwar⸗ ten, wie kürzlich noch die Pariſer Havas⸗Agentur wiſſen wollte. Am Vorabend der Balkankonferenz bringen die franzöſiſchen Zeitungen„Temps“ und „Matin“ zum erſtenmal Meldungen über die in Syrien vorbereitete Armee des Generals Wey⸗ gan d. Der„Temps“ ſchreibt, dieſe Armee werde nicht nur den Orient, ſondern auch den Balkan ſchützen, wozu Jugoflawien und Rumänien gehörten. Rumänien und Jugoſlawien werden ſich für die Ehre bedanken, von Frankreich„geschützt“ zu werden. Die Meldung iſt zunächſt auch wohl nur dazu be⸗ . die ſinkenden e des framzöſiſchen olkes von neuem wieder einmal zu beleben, nach⸗ dem es Daladiers 5 Rundfunkrede ſcheinbar nicht ge⸗ lungen iſt. Mit Schimpfreden, Herr Daladier, ge⸗ winnt man keine Kriege und ſchafft man 1 Be⸗ geiſte rung. In der nächſten Woche kommen die ſkan din a⸗ viſchen Außeuminiſter zu einer neuen Kon⸗ ferenz in Stockholm zuſammen. Auch im Nor⸗ den Europas zeigt die Lage keine Aenderung, vhwohl die engliſche Wühlarbeit für ein Durchmarſchrecht ſo⸗ wohl in Schweden wie in Norwegen unverändert vege iſt. 1. In einer Betrachtung zur Frage der Schiffs⸗ verluſte ſchreibt der holländiſche„Maasbode“, die Neutralen hätten in den fünf Monaten Blockade gegen England ſchon doppelt ſo viel Opfer gebracht wie in den vier Weltkriegs jah⸗ ren 1914/18 ̃ zuſammen. Das Blatt ſchreibt. wenn dieſe Schiffsverluſte weitergehen, dann wiſſe man nicht, woher Chamberlain und Churchill ihren ferneren Optimismus nehmen werden, man wiſſe aber auch nicht, wie 1 5 neutrale Schiffahrt den Krieg überſtehen soll. In Südafrika ſind durch Herrn Smuts vom 31. Januar ab alle politiſchen Verſammlungen ver⸗ wahre Hilfe die eigene Kraft ſei. empfang. 2. Seite/ Nummer 32 Neue Mannheimer Zeitung Donnerstag, 1. Februar 1940 worden. Das verſtößt zwar gegen die Ver⸗ bikar 11 Sende und für Neu⸗ lament nicht mehr verhin⸗ zeſetz wird in dieſem Fall auf Be⸗ nau ſo beiſeite geſchoben, wie es in hat, ſeit es ſeinen Weg zur och Herr Chamber⸗ lſein Volk auf die Blockade i meint lockade Deutſchlands gegen Eng⸗ ig in dem immer raſenderem ſenkungen ſich zeigt, ſondern lockade, die auf Deutſchland gar en Deutſchland unterhält nach ern der Welt uneingeſchränkten r und im Bereich der deutſchen Pro⸗ ſt iſt die Exportkraft ſeit Kriegs⸗ tigem Ausmaß geſtiegen. Die bevor⸗ Frühjahrsmeſſe in den 24 Meſſe⸗ ktadt Leipzig wird der Welt 1 eut Exportbereitſchaft ungeſchmä⸗ lert iſt und daß die deutſche Induſtrie mit ihren Er⸗ 51 en auch in dieſem Krieg eine Vormachtſtellung Hat. zeigen, daß die der (Fortſetzung von Sekte 1 Stockholms Tidningen“ beſonders die Feſtſtellung des Führers hervor, daß das deulſche Volk keinen Frieden ſchließen will, der ihm nicht voll ſein Recht geben werde. Das Blatt ſpricht von einer außen⸗ politiſchen Manifeſtation in der der Füh⸗ zer die Einheit der deutſchen Nation mit beſonderem Nachdruck unterſtrichen habe. Auch die ſcharfen und ironiſchen Anklagen gegen England werden von der Zeitung klar herausgeſtellt. Das Blatt glaubt, aus der Rede den Schluß ziehen zu nnen, daß die Kolonfalfragen eine große Rolle in dem Kriegsziel des Führers ſpielen. Svenska Dagbladet“ unterſtreicht, daß der Führer unerſchütterlich an den Sieg Deutſchlands glaube. Wie auch andere Zeitungen betont das Blatt beſonders daß das deutſche und das ruſſiſche Volk miteinander in Frieden leben wollten. Dieſe Feſt⸗ ſtellungen des Führers haben offenbar, ebenſo wie die erneute Betonung der deutſch⸗ italieniſchen Freundſchaft, in hieſigen politiſchen Kreiſen beſon⸗ ders ſtarken Eindruck gemacht. Tlefer Eindruck bei den Tſchechen und Slowalen dnb. Prag, 31. Januar. Die große Rede des Führers im Berliner Sport⸗ palaſt wurde auch von den tſchechtſchen Sen⸗ dern übertragen und überall mit großer Aufmerk⸗ ſamfeit angehört. Die feſte Entſchloſſenheit und der Unverrückbare Glaube an den Sieg, die aus den Worten des Führers klangen, machten überall ſicht⸗ lich auch auf tſchechiſcher Seite tiefen Eindruck. Die Blätter bringen die Rede in großer Auf⸗ machung in vollem Wortlaut an erſter Stelle mit fetten Ueberſchriften, aus denen die große Beden⸗ tung des Ereigniſſes hervorgeht. Zum Teil werden in zahlreichen Untertiteln beſonders markante Stellen hervorgehoben. dnb. Preßburg, 31. Januar. Die Rede des Führers wurde auch in der Slowakei ſowohl von der ſlowakiſchen als auch von der volksdeutſchen Bevölkerung im ganzen Lande mit ſtärkſter Anteilnahme aufgenommen. Die Mittagblätter bringen den Wortlaut der Rede in größter Auf machung und heben durch ihre Schlagzeilen ſowohl das moraliſche Plus als auch die militäriſche Ueberlegenheit Deutſch⸗ lands hervor. Beſonders beeindruckt hat die un⸗ wiberlegbare Logik, mit der der Führer die abgrund⸗ tiefe Heuchelei der Weſtmächte brandmarkte. Die balliſchen Staaten In Lettland anb Riga, 1. Februar Die Führerrede wird auch von der let⸗ kiſchen Preſſe in großer Aufmachung den erſten Seiten mit großen Ueberſchriften ge⸗ Pracht. 995 halbamkliche Blatt„Rits“ bringt die Rede auf dem Titelblatt unter der Schlagzeile:„Hitler erklärt ſeinen Gegnern, ſie werden Gelegenheit haben, Deutſchland kennen zu lernen“. Das lettiſche Militärblatt„Latvijag Kareivls“, das die Rede ebenfalls auf der Titelſeite abdruckt, wählt die Ueberſchrift:„In Deutſchland iſt in letzter Zeit ſoyfel getan worden, daß demgegenüber alles ver⸗ blaßt, was in den letzten ſieben Jahren geleiſtet würde“. Die kürzlich in lettiſchen Beſtitz überge⸗ gangene ruſſiſchſprachige Zeitung„Sewoduaja“ hebt aus der Erklärung des Führers hervor, daß in Deutſchland kein Menſch mehr Erklärungen Eng⸗ lands Glauben ſchenken und daß Deutſchland nie⸗ nmtals kapitulieren werde. In Efllan d dnb. Nepal, 81. Jan. Die eſtniſchen Blätter veröffentlichen längere Auszlige aus der Füßhrerrede in recht großer Aufmachung.„Päevelelc“ ütberſchreibt: Große Rede Hitlers“,„Rahvaleht“: Deutſchlands Kriegsziele“. chen die Erklärung des „Hitler über Die Blätter unterſtrei⸗ Führers, daß die einzige Die Reichs ⸗ Revals hörten die Rede in Gegenwart im Gemeinſchafts⸗ eukſchen 1 des deut chen Geſandten dnb. Berlin, 31. Januar. an. 1940 en. 1 tragen, chen Boden betritt. 5. rend gus naheliegenden wirxrtſchaftlichen Grün⸗ her dem Weihnachtsfeſt folgende Monat Januar gemeinen in den abgelaufenen Winterhilfs⸗ ken eln geringes Abfinken der WHW⸗ Aufkommen verzeſchnen hatte, beweiſen 12 852 451.42 Mk., die 1 che Volk in die Liſten des vierten Opfee⸗ ugs eintrug, daß es mit dieſer Summe ſeiner der Gau Sudetenland mit dem Ergebnis die⸗ ſes Opferſonntages allein aus den bisher ſtattge⸗ fundenen Reichsſtraßenſammlungen und Opferſonn⸗ tagen des Kriegswinterhilfswerkes(ohne die Opfer von Lohn und Gehalt, ohne die Firmenſpenden und andere WHW⸗Aufkommen alſo) eine Summe von faſt fünf Millionen Mark für das Kriegs⸗ N a gl. e“ Bewohner 5 Euniſchen„Endſteg“ zugleich mit den Sachſen und den Bewohnern der Ba vergrößerte de Eroße Beachtung in Holland und Belgien Huler hat die ſoztaſe Frage vom nationalen auf das internationale Gebiet übertragen ſagt das„Allgemeen Handelsblatt“ Amſterdam, 1. Februar. Die holländiſche Preſſe bringt in großer Aufmachung und im Wortlaut die Rede des Füh⸗ rers. Die Angriffe auf Chamberlain und die Er⸗ klärung, daß wir uns in der zweiten Phaſe des Krieges befänden, werden beſonders hervorgehoben. Der Berliner Korreſpondent des„Telegraaf⸗ hält für den Kernpunkt der Rede die Ausführungen über die Kolonialfrage und die Erklärung des Führers, daß dieſe Frage unter allen Umſtän⸗ den gelöſt werden müſſe. In Leitaxtikeln beſchäftigt ſich die holländiſche Preſſe eingehend mit der Rede des Führers. Der „Nieuwe Rotterdamſche Courant“ be⸗ zeichnet als bemerkenswerteſte Ausführungen innerhalb der Rede die Worte des Führers ftber die un⸗ gleiche Verteilung des Beſitzverhältniſſes unter den Völkern, die er ein ſoziales Problem nannte. Damit hätte er beſtimmte Kriegsziele formuliert. Es ſei noch nicht im einzelnen epkennbar, aber in der großen Linie ſtehe es da, und jeder, der Adolf Hitlers Reden in der Vergangenheit gefolgt ſei, wiſſe, daß er mit aller Kraft an eine Löſung des Pro⸗ blems herangegangen ſei, wenn er ihm den erſten Rang vor vielen anderen Fragen zuweiſe. Das „Allgemeen Handelsblad“ unterſtreicht, daß der FFüh⸗ rer die ſoziale Frage vom natlonalen auf das internationale Gebiet über tragen habe. Es ſeien die gleichen Beſchwerden, die die nichtbeſitzenden Bevölkerungsgruppen oder Einzelperſonen gegen die Beſitzenden vorbrächten. Imponierender Eindruck in Belgien anb. Brüſſel, 31. Jan. Sportpalaſtrede des Führers an hervorragender Stelle und gibt ausführliche Auszüge wieder. Unter großen Schlagzeilen kündigen die Blätter die ihnen am wichtigſten erſcheinenden Stellen der Rede an. Sie heben insbeſondere die Antwort auf die Daladier⸗Rede hervor. Weiter hebt das Blatt die Stellen der Führerrede hervor, daß England nur ſeine materiellen Intereſſen ver⸗ folge, und daß die Weſtmächte den Krieg gewollt haben. Starke Beachtung finden auch die Hinweiſe auf die Tatſache, daß Deutſchland im Oſten die Hände frei habe.„Keine Verſtän⸗ digung iſt ohne unſer Recht möglich“, lautet eine andere in Fettdruck wiedergegebene Stelle der Rede. Das„Vingtieme Siecke“ hervor, daß der Führer ſich vor allem auch an Frankreich gewandt habe, das angeklagt werde, das Reich zerſtückeln zu wollen. Die„Nation Belge“ gibt in der Ueberſchrift folgende Sätze des Führers wieder:„Die Alliierten wollen das Deutſchkand von 1648, ein zerſtückeltes und uneiniges Deutſch⸗ land.“ Die„Libre Belgique“ ſchreibt in der Ueberſchrift: „Der deutſche Kanzler bekräftigt ſeinen Entſchluß, den Kampf bis zum Siege weiter zu führen.“„Um zur Macht zu gelangen, ſind wir über alle Wider⸗ ſtände hinweggekommen. Wir werden auch jetzt mit demſelben Erfolg unſere äußeren Feinde be⸗ ſiegen.“ Das„Pays Rsel“ weiſt insbeſondere zwei Phaſen hin, die der Führer in ſeiner gekennzeichnet hat. In großen Schlagzeilen das Blatt die zweite Phaſe hervor und ſchreibt: „Der deutſche Sieg wird ſicher ſein. ſolange auch der gegenwärtige Krieg dauern mag“, auf die Rede hebt Eine notwendige Feſtſtellung: Keine deutſche Rachepolitik in Polen Gauleiter Greiſer ſprach zu den Preſſevertrelern des Auslandes über den Aufbau im Warthegau anb. Berlin, 31. Januar. Der Reichsſtatthalter des Warthe⸗Gaues. Gau⸗ leiter Greifer, nahm während eines dienſtlichen Aufenthaltes in Berlin Gelegenheit, einer Anregung ausländiſcher Preſſevertreter zu folgen und vor ihnen über den Aufbau im Wartheland zu sprechen. Gauleiter Greiſer ſchilderte den Zuſtand. in welchem ſich das Land befand, als er nach der Wiedererobe⸗ rung des Gebietes durch die deutſchen Truppen den Aufbau in Angriff nahm. Die Verſtümmelungen und grauſamen Entſtellungen der im Laufe der Zeit in Die hiſtoriſche Rede des Führers im Berliner allen Teilen des Warthelandes aufgefundenen Sportpalaſt iſt heute das Geſprächsthema in Opfer des organiſterten polniſchen Belgien. Die belgiſche Preſſe verzeichnet die Moròdterrors waren furchtbar, und man Wee———————.— In Litauen dnb. Kowno, 31. Januar. Die litauſſche Preſſe veröffentlicht eine ausführ⸗ Iiche Fenin der Führerrede, wobei ſie beſonders die Stellen der Rede unterſtreicht, die eine Erwide⸗ rung auf die letzten Reden Chamberlains und Dala⸗ diers enthalten. Die Rede fand allgemein außer⸗ B r großes Jutereſſe, was auch daraus hervorgeht, daß der litauiſche Rundfunk die Ueber⸗ tragung der Rede übernahm. 5 Stimmen aus Südamerika und Braſihen dnb. Montevideo, 31. Januar. Die Führerrede fand auch hier allergrößte Beachtung und ſtärkſten Widerhall. Die Zeitung„La Manana“ erklärt in ihrer Schlagzeile:„Hitler begründete die Notwendigkeit eines ausreichenden Lebensraumes für Deutſchland“. Die Zeitung„El Debate“ hebt beſonders hervor, daß England und Frankreich, da ſte den Kampf e auch mit voller Wucht bekommen wür⸗ en! f f b dnb. Rio de Janeiro, 31. Januar. Die Schlagzeilen der braſiliantſchen Preſſe ſpie⸗ gelt den großen Eindruck der Ausfüchrungen des Führers wieder. Sie veröffentlicht große Aus⸗ züge.„Gazeta de Noticias“ nennt die Rede eine ernſte Warnung an England.„Journal de Braſil“ hebt hervor daß Deutſchland leben werde und daher ſtegen werde. r Luſtmörder hingerichtet anb. Berlin, 31. Januar. Am 31. Januar 1940 iſt er am 30. März 1928 in Karlsruhe geborene Karl Grevehingerich⸗ tet worden, der vom Sondergericht in Karlsruhe am 22. Dezember 1939 wegen Mordes zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt worden war. Greve, ein trotz ſeiner Jugend gänzlich ver⸗ kommener Menſch hat in Karlsruhe am 30. No⸗ nember 1999 einen Luſtmord an einem ſechs Jahre alten Knaben begangen.. Schwere Schneeſtürme in Holland Kohlenverſorgung macht größte Schwierigkeiten dub Amſterdam, 31. Januar. Schwere Schneeſtürme haben in Hol⸗ Land am Dienstag und Mittwoch zu großen Verkehrsſtörungen geführt. Beſonders wurde das Gebiet zwiſchen den Strömen, durch das die Verkehrswege von Nord⸗Holland nach den indu⸗ ſtriellen Gebieten laufen, betroffen. Da die nieder⸗ ländiſchen Eiſenbahnen unter Gäterwagenmangel leiden und ein großer Teil des Verkehrs mit Autos bewerkſtelligt werden muß, bleiben unzählige Laſt⸗ wagen im Schnee ſtecken. Kokskager in Schweden beſchlagnahmt Sibiriſcher Winter erzwingt außergewöhnliche Maßnahmen ([Funkmeldung der N M.) + Stockholm, 1. Februar. Die ſchwierige Kohlenverſorgungslage Schwedens wird ernent durch eine einſchneide nde Maß ⸗ nahme der ſchwediſchen Regierung be⸗ leuchtet. Mit ſofortiger Wirkung ſind in der Nacht zum Donnerstag fämtliche Kokslager der ſchwediſchen Gaswerke ſowie die geſamte weitere Koksproduktion beſchlagnahmt worden. Gleich⸗ eite ſind neue erhöhte Richtpreiſe für Kohlen u Kraft getreten. Für den Monat Februar iſt eine Kokszuteilung von 11 v. H. des Verbrauchs vom Februar 1939 genehmigt worden. In Gotenburg wurde der Gaspreis um 35 v. H. erhöht. Wieder 20 Grad Kälte in Nord-Jugoſtawien dnb. Belgrab, 31. Januar. Die neue Kältewelle in Jugoflawien hat vor allem die Ungarn benachbarten Gebiete erfaßt. So wurden am Dienstag in Slawonien 20 Grad Kälte gemeldet. Die Donau und ihre Nebenflüſſe find wieder überall zugefroren. An einzelnen Stel⸗ len entwickelt ſich auf dem Eis ein lebhafter Fuß⸗ gänger und Wagenverkehr. Bei Belgrad mußte auf der Donau ein proviſoriſches Marktamt errichtet werden, da die Bauern ihre Güter auf dem Etsweg, ohne Stadtzoll zu bezahlen, zum Markt brachten. Einheitliche Führung des Handwerks Errichtung einer handwerklichen Arbeitsgemeinſchaft Dr. Ley über die 8. Aufgaben des deuiſchen Handwerks dnb. Berlin, 1. Februar. Die Aufgaben des deutſchen Hand werks werden— wie die Nationalſozialiſtiſche Partei⸗korreſpondenz meldet— mit 1 des Reichsorganiſationsleiters Dr. Ley und be 3 Funk von letzt ab durch eine Arbeitsgemeinſchaft ein⸗ heitlich geführt. Auf der anläßlich dieſer Entſcheidung am Mitt⸗ woch durchgeführten Arbeitstagung umriß der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley in einer zwei⸗ . Orferſonntag: 12,8 Millionen Mark Wieder ein überwältigender Sieg an der inneren Front Dementſprechend ſteigerte ſich das Aufkommen je Haushalt in Großdeutſchland von 36,90 Pfennig auf 57,79 Pfg. N Von beſonderer Bedeutung iſt die Tatſache, daß Damit hat dieſer Gau, deſſen„un⸗ 8 Chamberlain nach dem gyeriſchen Oſtmark in eine dur in oder le d nc dee in ihrer Schärfe wohl nicht zu über. ulwort auf pieſe engliſchen Begli aungs ilt, eine Antwo i ermeife ſtündigen grundlegenden Rede die Stellung und die Aufgaben des deutſchen Hand⸗ werks Er begann ſeine Ausführungen mit einem nachbrücklichen Hinweis auf die weltanſchauliche Bedeutung des deutſchen Handwerks. Er betonte das ſchöpferiſche Wirken der Hand. Auch hier offen⸗ bare ſich die deutſche Raſſe und die deutſche Seele. „Dieſes handwerkliche Können hat unfere Kultur beſtimmt. Dieſes handwerkliche Können iſt auch in unſerer jetzigen Zeit zum Einſatz dringend erfor⸗ derlich, denn mit Träumereien und faſcher Roman⸗ tik kann man dieſe Zeit nicht meiſtern!“ Dr. 775 erläuterte in e Weiſe die Rolle, die das geſamte handwerkliche Schaffen in der Erziehung vom Lehrling aufwärts ſpieke. Er wür⸗ digte das Prinzip der Ausleſe und verlangte, daß der Wettkampfgedanke eine ſtetige ör derung erfahren müſſe. Eingehend ſetzte ich der Reichsorganiſationsleiter dabei mit der be⸗ eutſamen Frage des Nachwuchſes aus⸗ einander, wobei er ſeinen Führern entſprechende Richtlinien gab. Er erwähnte die in Bayern bereits in Durchführung begriffenen Verſuche, das letzte Schuljahr der Volksſchule der Berufsbera⸗ tung dienſtbar zu machen. Dr. Ley ſtellte für die künftige Arbeit des Hand⸗ werks drei Forderungen auf: I. Herbeifüh⸗ rung eines Mindeſtmaßes an Organifation. 2 Bildung von Kulturgemeinſchaften des Handwerks. 3. Errichtung pon Lehrwerkſtäl⸗ ten und Gemeinſchaftswerkſtätten des Handwerks zur Ergänzung der Lehre beim Meiſter. a Die ruſſiſ ie nach 7 abg ſchlaſen die vom Wilnagebiet aus könnte es durchaus entſchuldbar finden, wenn die Antwort auf dieſe alle Begriffe eurbpäiſcher Kultur und menſchlicher Geſittung verleugnenden Untaten eine Aktion der Vergeltung und der Rache geweſen wäre. Jedoch nicht der Geiſt des Haſſes, ſondern der Ordnung und des Rechtes war es, der uns lei⸗ tete, als wir an die Aufgabe der Wiedererrich⸗ tung europäiſcher Zuſtände im Wartheland heran⸗ traten. Schon am 22. September, alſo in einer Zeit, in der die vollziehende Gewalt noch in der Hand des Mili⸗ täpbefehlshabers ruhte, und das Wartheland noch unter Kriegsrecht ſtand, wurde die ordentliche Gerichtsbarkeit eingeführt. Obwohl wir es alſo durchaus in der Hand 5 hätten, die Schul⸗ digen in einem beſchleunigten Verfahren ſband recht⸗ lich oder kriegsrechtlich abzuurteilen, wurden die Fälle der polniſchen Greuellaten an den Volksdeut⸗ ſchen in über 1000 normalen Gerlchtsver⸗ fahren verhandelt. Von der Sorgfältigkeit, mit der die Schuldfrage geprüft wird, zeugt das am 17. und 18. Januar 1940 vor dem Sondergericht in Poſen verhandelte Verfahren gegen Luczal und 21 weitere Angeklagte, die eine zu Kriegsbeginn bei Poſen zur Landung genßtigte deutsche Flugzeug⸗ beſatzung unmenſchlich mißhandelt und ausgeplün⸗ dert hatten. Von den 22 Angeklagten wurden acht Angeklagte zum Tode, fünf zu Zuchthaus und d wei Angeklagte zu Gefängnis verurteilt, während ſteben 1 das iſt faſt ein Drittel, fveigeſprochen wurden. Bekanntlich haben die Polen bei Kriegsbegiun die geſamten Inſaſſen von Zuchthäuſern, Ge⸗ fäugniſſen und Frrenauſtalten entlaſſen, dar⸗ unter größtenteils Mörder, Totſchläger und Räuber, die beſonders in den erſten Kriegs⸗ tagen die polniſche Bevölkerung drangſalierten, ausplünderten und an Leih und Leben bedroh⸗ ten. Daß mir nun zur Beſeitigung dieſer Zu⸗ ſtände keine Glacehandſchuhe angezogen, ſon⸗ dern energiſch und ohne Rückſicht burchgegriffen haben, iſt ſelbſtverſtändlich.„ 5 An Hand einer großen Reihe praktiſcher Beiſpiele führte Gauleiter Greiſer den Beweis, daß im Warthegan alle vorhandenen Kräfte eingeſetzt wer⸗ den, um das Land wieder aufzubauen und die Vernachläſſigungsſchäden auszugleichen, die ihm 2 polniſche Wirtſchaft zugefügt wor⸗ en ſind. Po'niſche Gehelmorganſſatlonen im Wilnagebiet Wühlereien gegen die deutſche Orbuunga im be⸗ ſetzten polniſchen Gebiet dnb. Kowuo, 31. Januar. Aus Wilna kommen immer nieder Nachrichten von polniſchen Verſucheng llegale Or⸗ ganiſatjonen aufzuziehen. un im litauiſchen Gebiet. aber auch in dem benachbarten von Deutſch⸗ land und Rußland beſetzten Gebiet Terrorakte durch⸗ zuführen. Insbeſondere wird verſucht, mit Ma r⸗ ſchauer polniſchen Kreiſen Kontakt 3 halten und den Widerſtand gegen die deut⸗ ſchen Ordnungsmaßnahmen zu ſchüren. Bei Hausſuchungen ſtieß die litauiſche Staatsſicherheits⸗ ſtelle u. a. auf mehrere Geheimſender. Unter den Verhafteten befinden ſich namhafte Perſönlich⸗ ketten aus dem Lehrerkreis der bisherigen vol⸗ niſchen Univerſität in Wilna. der ehemalige Leiter der Polniſchen Telegraphenagentur und gegen 60 ehemalige polniſche Militärperſonen und Studenten. Die Aufdeckung dieſer Organiſationsverſuche hat in Litauen grunes Aufſehen hervorgerufen. Die Unterſuchung iſt noch nicht abgeſchloſſen und man glaubt, den Hauptdrahtzjehern, die für die immer wieder genährte Unruhe in den ehemals pol⸗ niſchen Gebieten verantwortlich ſind, auf der Spur zu ſein. Dieſe Vorgänge im Wilnagebiet erklären auch die in letzter Zeit verstärkte engliſch⸗polniſche Propaganda über angebliche„Greueltaten“ der deutſchen Verwaltung des beſetzten Gebietes. Durch die Fabrizierung von Hetzmeldungen, die auf mitleidige Gefühle in den neutralen Ländern ſpeku⸗ lieren, will man offenbar nicht nur den Eindruck der amtlichen deutſchen Veröffentlichungen über die un⸗ menſchlichen polniſchen Greueltaten an den Volks⸗ deutſchen in ganz Polen abſchwächen, ſondern auch verſuchten Terroraktionen im heſetzten Gebiet verſchleiern, denen ſelbſtverſtänd⸗ lich von dor deutichen Seite zumal im Kriege mit mai wirkſam begegnet werden muß. 5 i 80 t ſchrifele ter 3 n Kulkurpolitik, Theater und Unterbaltung: 1. B. Dr rg. Wilb. Koe 8 r. Fran Wilbelm Koch. che urge 1. V. Richard lendung nur b De. Fris Bode 8 6 1 Derentwor„ i de Miete hebt „C. O. Glſen bart.— Fae och. , 2 * Donnerstag, 1. Februar 1910 Neue Maunheimer Zeitung 3. Sefte Nummer 32 Mannheim, I. Februar. Februar Diesmal kriegt der kurze, kleine Februar was zugelegt, weil er ſich im Strahlenſcheine eines Schaltejahres bewegt. Ruhig ſind jetzt ſeine Tage, und er faſtet ſich ſo ſacht ohne Eile, ohne Klage, in das Licht und ßürzt die Nacht. Dies nun wieder iſt ganz ſinnig, denn bei ſolcher Helligkeit werden viele Herzen minnig, und das macht die Frühlingszeit! Auch die Hausfrau ſieht mit Wonne wie der Preis für Strom ſich ſenkt. weif ihr koſtenlos die Sonne Wieder die Beleuchtung ſchenkt. So macht ſich der kurze, kleine Monat ſchließlich doch verdient, und an ſeinem Leichenſteine ſchon das erſte Gräslein grünt. Iſt's ſo weit mit ihm gekommen hat des Winters hohe Zeit zuch den Abſchied ſchon genommen, und das tut uns gar nicht leid! Wau-Wau. „ Bezugskarte für Säuglingswäſche Beim Einkauf von Spinnſtoffwaren für Erſtlinge Zur Sicherung einer gerechten Verteilung in Spinuſtoffwaren für Säuglinge und um die jungen und werdenden Mütter im nötigen Maße mit Säuglingsausſtstungen zu verſorgen, hat der Sonderbeauftragte für die Spinnſtoffwirtſchaft den Bezug von Erſtlingsbekleidung und Erſtlingswäſche und auch von Bettwaren für Erſtlinge mit ſofortiger Wirkung bezugsſcheinpflichtig gemacht. Für den Bezug dieſer Waren iſt eine beſondere Bezugskarte— ähnlich der Reichskleiderkarte— in Vorbereitung, die in etwa ſechs Wochen an junge und werdende Mütter ausgegeben werden wird. Für die Zwiſchenzeit können zur Deckung des nötigen Bedarfs Bezugsſcheine durch die Wirtſchaftsämter ausgeſtellt werden. Sie werden ſpäter auf die Be⸗ zugskarte angerechnet. Autragsberechtigt ſind wer⸗ dende Mütter ſowie Mütter von Kindern, die am 1. Februar 1940 noch nicht älter als zehn Monate ſind. Außer Kurs geſetzt Nickelmünzen zu 1 Reichsmark ab 1. März nicht mehr geſetzliches Zahlungsmittel Die Nickelmünzen zu 1 Reichsmark gel⸗ ten ab 1. März 1940 als geſetzliches Zahlungsmittel nicht mehr, behalten ihre Kaufkraft alſo nur noch bis zum 29. Februar d. J. In den folgenden drei Monaten, und zwar bis zum 31. Mai 1940 werden dieſe Münzen von allen Reichs⸗ und Landeskaſſen ſowohl in Zahlung genommen, als auch gegen andere Zahlungsmittel umgetauſcht. Ab 1. Juni 1940 hört die Einlöſungspflicht auf. Die Münzen haben dann nur noch ihren Metallwert. Zur Vermeidung von Verluſten iſt es ratſam, die Ein⸗Reichsmarkſtücke aus Nickel bei erſter Gelegenheit bei einer Kaſſe ein⸗ zuzahlen. Annahme-Anterſuchung für Waffen Ses und Deulſche Ponzei! Am Mittwoch, den 7. Februar, findet im Mann heimer Rathausſaal laltes Rathaus) eine Annahme⸗Unterſuchung ſtatt. Beginn 8 Uhr! Ange⸗ nommen werden Freiwillige für: 1.% Verfü⸗ gungstruppen leinſchließlich Leib⸗ ſtandarte% Adolf Hitler) Jahrgänge 1918 bis 1922(Mindeſtgröße.70 Meter). 2./ To⸗ tenkopfſtandarten: a) mit Dienſtzeitver⸗ pflichtung auf 12 Jahre, Lebensberuf: Polizei oder Wehrbauer. Jahrgänge 1921 bis 22. Mindeſtgröße .68 Meter mit 17 Jahren; b) ohne Dienſtzeitver⸗ pflichtung, aber dabei Ableiſtung der Militärdienſt⸗ pflicht. Jahrgänge 1901 bis 12(bevorzugt SA⸗Män⸗ ner und Parteigenoſſen). 3. Deutſche Poli⸗ zei: Ungediente Männer der Jahrgänge 1905 bis 12 und 1918 bis 20. Geeignete Bewerber kön⸗ nen ſich bei der Annahme⸗Unterſuchung als Frei⸗ willige melden. 5 ue Geſcheukſendungen aus dem Auslande. Brot⸗ aufſtrichmittel, Trockengemüſe, Speiſezwiebeln und Gewürze, die bis zu einer Menge von 5 Kg. Rein⸗ gewicht aus dem politiſchen Auslande im Perſonen⸗ ſernverkehr oder nachweislich als Geſchenk im Poſt⸗ oder Frachtverkehr eingeführt werden, können im Haushalt des Einführenden oder des Empfängers verbraucht werden. Einſchränkung des Wohnungsneubaues, aber Inſl anshaltung des vorhandenen Wohnraums Darlehen une Zufcuſſe ſur Reutauten und für Inſtandſetzungs arbenen an Gebäuden Uns wird mitgeteilt: 5 Die Badiſche Landeskreditanſtalt für Wohnungsbau in Karlsruhe ſetzt im Jahre 1940 ihre Förderungsmaßnahmen im Wohnungs⸗ und Siedlungs beſen fort. Soweit unter den gegenwär⸗ tigen Verhältniſſen Wohnun gs bauten durch⸗ geführt werden können(kriegswichtige Bautenj, ſtehen hierfür Darlehensmittel unter den bisherigen Bedingungen zur Verfügung. Auch für den Um⸗ bau großer in kleine Wohnungen(Wohnungstei⸗ lungen) und zum Einbau neuer Wohnungen in be⸗ ſtehende Gebäude(Umbau von Läden, Wirtſchaften uſw.) können unter beſtimmten Vorausſetzungen Darlehen gegeben werden, ſofern durch dieſe Um⸗ bauten einwandfreie und einer Neubauwohnung gleichwertige Räume entſtehen. Die Einſchränkung des Wohnungsbaues läßt die Inſtaudhaltung des vorhandenen Wohn⸗ raumes als dringend notwendig erſcheinen. Die Durchführung von Inſtandſetzungsarbeiten wird um ſo eher möglich ſein, als der hierzu erforderliche Bauſtoſſaufwand im allgemeinen gering iſt. Die Landeskreditanſtalt fördert größere Inſtandſetzungs⸗ arbeiten an Wohngebäuden, landwirtſchaftlichen und kleingewerblichen Gebäuden, die Erweiterung vor⸗ handener Wohnungen durch Aus⸗ oder Einbau ein⸗ zelner Räume ſomie den Einbau von Luftſchutzräu⸗ men durch Hergabe billiger, nachſtellig geſicherter Darlehen. Die weſentlichſten Bedingungen ſind: Zinsſatz 4 v.., Tilgung in 10 bis 20 gleichbleiben⸗ den Halbjahresraten, Sicherung innerhalb 80 v. H. des Gebäudeverſicherungs⸗ und des Verkehrswertes, bei Darlehen bis zu 800 Mark durch Bürgſchaft. Ferner werden weiterhin nichtrückzahlbare Zuſchüſſe zur Beſeitigung ſeuergefährlicher baulicher Zuſtände (3. B. Verbeſſerung ſchadhafter oder Einbau neuer Schornſteine) gewährt. Der Zuſchuß beträgt in der Regel 30 v. H. des für die Beſeitigung des feuer⸗ gefährlichen Zuſtandes entſtehenden Geſamtaufwan⸗ des. Bei Kinderreichen und Schwerkriegsbeſchädig⸗ ten kann der Zuſchuß auf 40 oder 50 v. H. erhöht werden. Allgemein wird der Zuſchußbetrag im Einzelfall auf 600 Mark beſchränkt. Ein Zuſchuß kann allein oder neben einem Inſtandſetzungsdar⸗ lehen beantragt werden. Die Fertigſtellungsfriſten für alle nach dem 1. Juli 1938 mit Darlehen geförderten Neubauten werden, ſoweit in den erlaſſenen Darlehensbeſchei⸗ den kürzere Fertigſtellungstermine genannt ſind, bis 1. Oktober 1940 und für alle nach dem 1. Juli 1938 erlaſſenen Darlehens⸗ und Zuſchußbeſcheide für In⸗ ſtandſetzungsarbeiten bis 1. Juli 1940 verlängert. Es wird aber darauf hingewieſen, daß auf Grund dieſer Friſtverlängerung Arbeiten, die ſofort aus⸗ geführt werden können, nicht etwa verſchoben wer⸗ den dürfen. Im Intereſſe des Bauhandwerks ſollen die Arbeiten, ſoweit möglich, in den Wintermonaten durchgeführt werden. Nähere Auskunft wird im Amtsgebäude N 2, 4, 3. Stock, Abteilung: Wohn ungs⸗ fürſorge, gegeben. Aus Mannheimer Gerichtssälen: Bas ERellett abs Munste NHensteck Der Biß in einen gestohlenen Apfel entlarvte ungetreuen Bahnschaffner Ein Bahnſchaffner hat Tag für Tag Pakete aus⸗, ein⸗ und umzuladen, Hunderte am Tag, viele Zehn⸗ tauſende im Jahr und vielleicht eine ganze Million im Lauf ſeines Lebens. Natürlich gibts da ab und zu Bruch oder Riß in der nie abreißenden Kette von Bahnſendungen. Verlockend lugen dann wohl einmal die appetitlichſten Dinge aus der ſchadhaften Umhüllung hervor: leckere Hartwürſte und ſüddlän⸗ diſche Frühſtücksweine, ein andermal vielleicht Spiel⸗ ſachen und dann wieder ſüße Früchte aus ſüdlichen Obſtplantagen. Erliegen freilich darf ſolch ein Bahn⸗ ſchaffner am allerwenigſten der Verſuchung. Selbſt⸗ verſtändlich hat er beſchädigte Pakete ſoſort und ſorg⸗ fältigſt wieder zu ſchließen und weiterzuſenden. Heinrich E. iſt einer von dieſen— Gott ſei Dank — recht ſeltenen unzuverläſſigen Kantoniſten. Als Bahnarbeiter war er ſeit 1917 tätig. Nachgewieſen iſt, daß er zwiſchen Weihnachten 1938 und dem fol⸗ genden Neujahr mehrere Flaſchen Tokayer⸗Wein ſtahl und ſelbſt verbrauchte. Unvorſichtigerweiſe hob Heinrich die leergetrunkenen Flaſchen auf und ver⸗ riet ſich ſo der Hausſuchung durch das noch an einer Flaſche haftende Etikett. Ende Januar 1939 war es ein Paar gefütterte Lederhandſchuhe, das Heinrich ebenfalls für ſich verwendete. Im Dezember 1939 mußten—7 größere Würſte im Geſamtgewicht von rund 5 Kg. daran glauben; ſie waren ausgerechnet in den ehelichen Betten verſteckt worden und wurden bei der genannten Hausſuchung überaus verhächtigerweiſe dort aufgeſtſöbert. Auch Kinderſpielzeug und eine Kinder⸗Mund⸗ harmonika entwendete Heinrich einem zerbrochenen Karton. Bei der Erörterung der Aufdeckung jener Unxedlichkeiten erklärte der Vorſitzende:„Die Ge⸗ wohnheitsddebe werden meiſt beim kleinſten Delikt erwiſcht, wie neulich beim Entwenden des Suppen⸗ grüns auf dem Mannheimer Wochenmarkt(im Pro⸗ zeß gegen die Bandendiebſtähle im Warenhaus), ſo diesmal beim Stehlen einiger Aepfel, die der Angeklagte ſofort verzehrte!“ g Daun wamdͤte ſich der Amtsgerichts rat an Hch..: „Wie kommen Sie in Ihrem hohen Alter zu ſol⸗ chem Blödſinn?“ Angeklagter:„Ich bin mir ſelbſt micht klar darüber!“ „Sodann ſtellte der Vorſitzende feſt, daß der An⸗ geklagte nicht etwa im Beamtenverhältnis ſtand, wohl aber als Arbeiter in Dauerſtellung ſich befand. Der Vertreter der Anklagebehörde ſah in den Delikten zwei rechtlich ſelbſtändige Handlungen und unterſtrich das Strafwürdige des argen Vertrauens⸗ mißbrauchs. Der Angeklagte habe überdies zugege⸗ ben, daß er nicht aus Not handelte. Mildernd wirke ſeine bisherige Unbeſcholtenheit, kurz und gut, es wurden 9 Monate Gefängnis beantragt. Im Schluß⸗ wort bat Heinrich E. um Milde im Hinblick nament⸗ lich da dauf, daß er Stellung und Penſionsanſpruch durch ſeine Verfehlungen bereits verwirkt hat. Das Urteil lautete für Diebſtahl in fünf Fällen auf 6 Monate Geſamtgefängnisſtrafe, abzüglich fünf Wochen Unter⸗ „Glaube und Schönheit im Kriege“: Zeutscle Miel enclen. u Pexsdndiclikeiten Die Beauftragte für das BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“, Aunemarie Kaſpar, äußerte ſich in der„Inneren Front“ über die geſteigerten Aufgaben. die dem BDM Werk im Kriege geſtellt ſind. Jetzt gelte es, unſeren Mädeln nach der anſtren⸗ genden Tagesarbeit Stunden der Erholung und Beſinnung oder neue Kraft zu geben. Dieſe Stun⸗ den in der Gemeinſchaft werden je nach den perſön lichen Intereſſen der Mädel verſchieden aufgeſtellt Ein großer Teil der Mädel beſucht die Arbeits⸗ gemeinſchaft für Gymnaſtik. Die Arbeitsgemein⸗ ſchaften Sport Gymnaſtik, Geſundheitsdienſt und Körperpflege ſollen den Mädeln in den entſcheiden⸗ den Jahren der Selbſterziehung helfen, Perſönlich keiten zu werden. f In den Arbeitsgemeinſchaften„perſönliche Lebensgeſtaltung und Werkarbeit“„Spiel und geſellige Kultur“ und„Muſik“ treffen ſich jene Mädel, die Intereſſe für kulturelle und künſtleriſche Dinge haben. Sie beſchäftigen ſich mit Fragen des geſunden und ſchönen Wohnens und der Kleidung, ſie lernen auch den Feſten in der Familie den rechten Sinn und eine ſchöne Form zu geben. Auch die Hausmuſik wird gepflegt, wie überhaupt den Mädeln alle Ge⸗ biete deutſcher Kunſt und Kultur erſchloſſen werden. Andere Mädel haben Intereſſe für weltanſchaulich⸗ politiſche Fragen und ſammeln ſich in den entſpre⸗ chenden Arbeitsgemeinſchaften. Beſonders zahl⸗ reich werden auch die Arbeitsgemeinſchaften fü Hauswirtſchaft beſucht. Den Mädeln wird nun die Möglichkeit gegeben, ſich neben ihrer Berufsarbeit Grundkenntniſſe für die Hauswirtſchaft zu erwer⸗ ben und ſich mit den Regeln einer geſunden Ernäh⸗ ung vertraut zu machen. 5 N Für die Mädel auf dem Lande gibt es die Arbeitsgemeinſchaften für bäuerliche Be⸗ rufsertüchtigung. Das BDM Werk verſucht ſo, auf die vielfältigen Intereſſen der 17⸗ bis 21jährigen Mädel einzugehen ſie in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern und in den Dienſt der Gemeinſchaft zu ſtellen. Es iſt das Ziel des BDM⸗Werkes, allen Anforderungen der Zeit gerecht zu werden und dabei noch Zeft zu finden, um jenen Gleichklang von Körper und Geiſt zu erreichen, der uns innerlich froh und lebens⸗ bejahend macht..„„ für ſuchungshaft ſowie Einſtellung des Verfahrens in Sachen des Aepfeldiebſtahls. Amneſtie für die vor dem Stichtag der Amneſtie begangenen Diebſtähle konnte nicht in Frage kommen, weil der Angeklagte einen groben Vertrauensmißbrauch beging. Die Be⸗ gründung betonte u..:„Wenn wir Sachen mit der Bahn verſchicken, wollen wir die Gewißheit haben, daß ſie auch gut und richtig ankommen. Wenn jemand im Falle von Beſchüdigungen der Sendung zugreift, ſo iſt das ein grober Mißbrauch. Daher konnte die Amneſtie nicht angewandt werden.“ Ferner hat Sch. E. am 8. und 14. Dez. Würſte und am 10. Dez. des Vorjahres die Kinderharmonfka geſtohlen. Aus 5 undd 2 Monaten wurde eine Geſamtſtrafe von ſechs Monaten gebildet. Die Unterſuchungshaft wunde mit 5 Wochen angerechnet. Heinrich E. nahm die Strafe ſofort an. dr. T. h. Diebstahl im Luftſchutzkeller Richard H. hatte ſich wegen Rückfall⸗Diebſtahls zu verantworten. Zwar war ihm diesmal die Ent⸗ wendung nur eines gebrauchten Fahrrad⸗Dynamos nachzuweiſen. Mit einem„blauen Auge“ konnte der Angeklagte aber ſchon deswegen nicht davonkommen, weil er ſich die Beſchäftigung ausgerechnet beim Bau von Luftſchutzkelern für ſeine Diebesgelüſte zunutze machte! Im übrigen iſt Richard auch kein un⸗ beſchriebenes Blatt mehr. Von nicht ganz alltäg⸗ licher Kaltſchnäuzigkeit zeugt es wohl, daß er ſeinem Vorgeſetzten eines Tages den eignen Diebſtahl in dieſer Form meldete:„Drüben in Nummer 16 ſind ein Dynamo und Schuhe geſtohlen worden!“ Die Zeugen⸗Vernehmung ſtellte klar, daß der Angeklagte von der Tochter des Hauſes den Kellerſchlüſſel er⸗ halten hatte, zur Erledigung der Luftſchutz⸗Maß⸗ nahmen. Im Verlauf der Ermittlungen unterſchrieb dann der Angeklagte ein Protokoll bezeichnender Weiſe wie folgt:„Ich kann nur ſagen, daß ich nichts entwendet habe, und wenn ich es wüßte, würde ich es nicht zugeben...“ Der Vertreter der Anklage⸗ behörde betonte, daß der Angeklagte den Dynamo am Tag nach dem Diebſtahl in die Nähe des Tatortes nur deshalb zurücklegte, weil er den Dynamo zu ſchlecht fand! Der Angeklagte ſei gerade wegen Fahrraddiebſtählen vorbeſtraft und aus den Er⸗ ziehungsanſtalten immer wieder entflohen. Wegen ſeiner Jugend wurden noch einmal mildernde Um⸗ ſtände zugebilligt. Das Urteil lautete auf vier Monate Gefängnis, abzüglich ein Monat Unterſuchungshaft. Eine Klärung: Muß die Verlobte beichten? Heirgten iſt Vertrauensſache, Berloben nicht min⸗ der. Offenheit über das Vorleben kann— wie das Reichsgericht annimmt— sogar zu einer Rechtspflicht werden. Beiſpielsweiſe beſteht eine Rechtspflicht der Verlobten zur Offenbarung einer vovehelichen Mut⸗ terſchaft, wenn erkennbar iſt, daß der Verlobte das Fehlen einer vorehelichen Mutterſchaft annimmt und darauf Wert legt. Es iſt eine argliſtige Täuſchung, wenn die Braut in berechnender Weiſe wegen der Möglichkeit, daß die Eheſchließung ſonſt ſcheitert, ge⸗ fliſſentlich von der Mitteilung eines ſolchen weſent⸗ lichen Umſtandes abſieht, auf den es ihrem Verlobten offenbar ankommt. Eine argliſtige Täuſchung ſcheidet allerdings dann aus, wenn das Vorleben der Braut den Bräutigam nicht ſtört, und wenn ihn die Mitteilung über das Vorhandenſein eines unehelichen Kindes nicht ein⸗ mal dazu veranlaßt, noch nähere Auskunft über das Vorleben ſeiner Braut zu fordern. Ein ſolches gleich⸗ gültiges Verhalten des Mannes hat zur Folge, daß er ſpäter nicht verlangen kann, die Ehe wegen arg⸗ liſtiger Täuſchung für nichtig zu erklären.„Reichs⸗ gerichtsbriefe.“ * Ernannt wurde unter Berufung in das Be⸗ amten verhältnis Schiffsführer Bernhard Sprauer in Mannheim zum planmäßigen Schiffsfüthrer. ee Tierquälerei bei Einkäufen! Es iſt bekannt, wie lange 155 der Einkauf von Lebensmitteln uſw. hinziehen kann. Trotzdem unterlaſſen es manche Käuferinnen nicht, ihre an Haus⸗ und Zimmer⸗ wärme gewöhnten Hunde mitzunehmen und ſie in der großen Kälte warten und frieren zu laſſen. Die Folge dieſes unvernünftigen Verhaltens, das an ſich ſchon eine Tierquälerei darſtellt, ſind bei den Hun⸗ den oft Nierenerkrankungen und ſopuſtige Leiden. Nach den Beſtimmungn des Reichs⸗Tlerſchutzgeſetzes ſind derartige Vernachläſſigungen der Tiere in Hal⸗ tung, Pflege, Unterbringung und bei der Beför⸗ derung verboten und mit Strafe bedroht. Das letztere gilt auch für die Behandlung aller anderen Hunde ins Haus und Hof.„„ — 8 2 7 2 4 N Vin 2 In die Date von Papier- Sperren ſie die Krabbeltiere. Bekanntſchaft mi den zwei Lau ſebongels machen wir am a. und Fobruar .. ͤ v Mannheimer Sänger raſten nicht Jahreshauptverſammlung beim MGV„Erholung“ * 2 N Man ſchreibt uns: Der MV„Erholun g“ Mannheim hielt diefs . K 9 5 9* b n heilt dieſer Tage in ſeinem Vereinsheim in der Seckenheimer Straße ſeine 65. Jahres⸗Hau ptherſamm⸗ lung ab. Der Vereinsführer K. Gut m ann ge⸗ dachte eingangs in ehrenden Worten der verſtorbenen Mitglieder. Sodann erſtattete er den Jahresbericht. Den Rechnungsbericht gab der Rechner Fritz König. Din Chorleiter Herrn a A rtur Feiler wurde der Dank ausgeſprochen für ſeine fruchtbare Arbeit im verfloſſenen Jahr. Trotz ſeiner Einberufung zum Militär leitet in ſeinen Urlaubsſtunden Herr Feiler die Singſtunde. Bis zum Kriegbeginn konnten alle Vereins⸗Ver⸗ anſtaltungen planmäßig und erfolgreich durchgeführt werden. Einen beſonderen Höhepunkt bildete das Volkslieder⸗Konzert am 11. März 1930. Nach Aus⸗ bruch des Krieges ruhte der Probebetrieb etwa vier Wochen infolge Einberufung des Chorleiters. Außer ihm eilten weitere neun Sämgerkameraden unter die Fahne. Jeder Soldat erhielt von dieſem Zeit⸗ punkt ab monatlich ein Feldpoſtpaket. Im Oktober wurden die Proben wieder aufgenommen und bis heute durchgeführt. Zum Nachfolger des bisherigen Vereinsführers wurde Sängerkamerad Johann Keller gewählt. Er wählte eine Anzahl Sängerkameraden zu ſeinen Helfern. Das Arbeitsprogramm Jahr 1940 um⸗ für das faßt Soldaten⸗ und Volkslieder, welche gemeinſam mit dem Vereinsorcheſter geprobt und dann in Lazaretten zum Vortrag gebracht werden ſollen. N 75 5 g f 5 Immer frisch aussehen! Wenn Sie müde aussehen, denn mossie- ren Sie ein Wenig Nives in die Haut. Sie wird dedurch krsſlig durchblutel und zeigſ wieder naſürliche Frische, 2 Oos en und ſuben: 22 90 Pf. 2 22 ieder wand. Ehrungsabend beim„Liederkranz Waldhof“ An Stelle ſeinex üblichen geſelligen Wänterveran⸗ ſtaltung hatte der Liederkranz zu einem„Ehrung s⸗ abend“ eingeladen. Die ſchlichte Feier im Vereins⸗ lokal Hoß galt, wie uns mitgeteilt wird, in erſter Linie verdienten Mitgliedern. Sie war trotz des Umſtandes, daß mancher Sänger zu den Fahnen ge⸗ rufen worden iſt, gut beſucht und nahm einen aus⸗ gezeichneten Verlauf. Vereinsführer Karl Meckle y führte nach kurzer Anſprache die Auszeichnungen durch. Die Herren Emil Fleiſch, Karl Kleyer und Adam Schmitt, die dem Verein ſeit 35 Jahren die Treue halten, wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Den goldenen Sängerring für 20fährige Aktivität er⸗ hielten die Herren Heinrich Fleck, Hermann Söhner und Martin Süntzenich. Herr Heinrich Hennig hatte ſich durch 15jährige aktive Mitgliedſchaft die goldene Vereinsnadel erworben, während Herrn Eruſt Fuß, der ſeit 15 Jahren paſſives Mitglied iſt, die ſilberne Vereinsehrennadel verliehen wurde. Einer Anzahl Sänger wurde außerdem für fleißigen Probenbeſuch ein Angebinde überreicht. f Beſonders warme Worte richtete der Vereins⸗ führer an den verdienten Chorleiter, Herrn Emil Hartmann der es treffend verſteht, die Sänger⸗ ſchar muſtkaliſch zu führen. Muſikaliſche Darbietungen klangvolle Chöre der Sänger und Baritonvorträge des Sangesbruders Ga. Kümmerlin ſorgten für Unterhaltung in den Stunden gemütlichen Beiſammenſeins.-er. Trotz Krieg Stillſtand handwerklicher Konkurſe Für die erſten vier Kriegsmonate ergibt ſich die erfreuliche Feſtſtellung, daß die Zahl der handwerk⸗ lichen Konkurſe gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres nicht nur nicht geſtiegen, ſondern ſo⸗ gar beträchtlich zurückgegangen iſt. Das gleiche günſtige Bild zeigt die Geſamtbilanz des Jahres 1939. Die Zahl der handwerklichen Inſolventen hat mit 163 Konkurſen und 28 Vergleichen im Jahre 1939 den bisher niedrigſten Stand erreicht. 1938 waren es 252 Konkurſe und 37 Vergleiche, im Jahre vorher 324 Konkurſe und 47 Vergleiche. Im„Deut⸗ ſchen Handwerk“ werden zum Vergleich die Zahlen vor der Machtübernahme gegenübergeſtellt: 5 1931 über 2100 Konkurſe und faſt 1000 Vergleiche, und 1932 noch 1124 Konkurſe und 693 Vergleiche. In dieſen Zahlen ſpiegelt ſich die innere Geſundung des Handwerks ſeit der Machtübernahme wieder. Die ungeheuerlichen Konkursziffern des Jahres 1931 waren das Ergebnis des Verſailler Schanddiftates, das die engliſche und franzöſiſche Kriegspartei aufs neue und in noch weit brutalerer Form errichten möchte. i Im Palaſt⸗Kino: 5 Pat und Patachon Die beinaſß ſtameſiſchen Zwillinge und Ritter einer humoriſtiſchen Steckenpferd⸗ Sonderraſſe“ über⸗ raſchten geſtern— wieder mal— im Pala ſt⸗ K ihre unentwegte Freundesſchar mit leibhaft perſth lichem Daſein: am Nachmittag tobte die eigentlich zuſtändige Jugend beifallswütend, am A 5 ſchmunzelte vergnüglich eine reifere Kinderſchar Allemal war das Haus dick voll und viele. umkehren, die heute oder morgen das Verſäumte nachholen werden. Die däniſchen Dioskuren unk hielten eine Viertelſtunde mit wortlos ſchli Späßen: verſuchten mit Energie eine Schnur z ſchen zwei Stühlen zu ſpannen, bis es der länge Hälfte doch gelang, das Problem des Seiltanze eine neue, columbuswürdige Art zu löſen.— dann erfreuten die beiden ollen ehrlichen als bewährte Nothelfer in ihrem Film„P ſchlagen ſich durch“.„%%%; . 8 fand ſie Fauſtina am Fenſter ſtehend. tung verriet, Neue Mannheimer Zeitung Donnerstag, 1. Februar Weitere Spiekausfäne Am S sonntag fallen im Kreis Mannheim fol e Spiele aus: D. e Spiele der Bez ir Slaſſe Gru pe 3, K laſſe 1 Abteilung 1 und 2 2 und Krei Sklaſſe 2 Abtellung 1 225 2. Am 14. April in Wien ritter Fußball⸗Länd Aae D Der And 2 erkampf gegen Jugoflawien 0 Wie rfampf zwiſchen Deutſchland . April e ſeit der mpfs d zoflawien wur gen. Das erſte 1 1939 vor 70 0 ſuchern im Be Olympiaſtadivn ſtatt und wurde von der de e nur knapp mit:2 Toren gewonnen. Beim„ im Oktober 1989 in Agram, alſo ſchon in der Kries⸗ gab es mit:1 Toren einen ganz über⸗ legenen 555 n Sieg. Vereinsmeiſterſchaft und Jahres- abſchluß der Schwimmer des Z 1846 Getpeu ihrer alten Keberlieferung trug die Schwimm)(;ͤ riege des TV1846 auch im erſten Kriegswinter ihr Alljährliches Abſchwimmen, verbunden mit der Vereins⸗ mefſterſchafſt, aus. Die Schwimmabteilung, die mit das Fundament der Mannhebmer Arbeitsgemeinſchaft bildet, Hatte hierbei das nicht mehr alltägliche Glück, ihre voll⸗ ſtändige Rennmannſchaft mit Ausnahme des Kameraden Ederle zur Stelle zu haben, ſo daß unter Berückſichligung des mächtig aufſtrebenden Nachwuchſes feſſelnde Kämpfe zu erwarten waren und auch geboten wurden. Wie in ſo manch anderem Sportlager trat auch hier die erfreuliche Feſtſtellung in Augenſchein, daß ſich die„Alten“ wirklich ſtrecken mußten, um den jungen Kameraden die„Stange“ zu halten. Wenn auch die geſchwommenen Zelten heute eiwas hinter der Vorfahresleiſtung— mit Ausnahme des Rückenſchwimmens— liegen, ſo iſt die Urſache in den nraugelhaften Trainingsmöglichkeiten zu ſuchen, die nun⸗ npehr vollkommen fehlen, ſo dürfen ſie dennoch als befrie⸗ digend angeſprochen werden. Zur Austragung gelangten in dieſem Jahre lediglich hie Wettbewerbe um die ausgeſchriebenen Wanderpreiſe. Dr. G. Ehrlich gelang es, den von ihm verteidigten Wander⸗ ppels für 100 Meter Bruſt in:23,6 Min.(i. V. 119,8) exwent mit Beſchlag zu belegen, während ihm G. Ridde⸗ ring(:28), Mitſch(129,6) und Frank(:31) folgten. Im Hampf über die duppelt ſo lange Strecke mußte ſich ber Vorjahrsſieger Dr. Ehrlich nach prächtigem und erbittertem Kampf dem ſtark aufſtrebenden Gg. Riddering beugen, Her mit 308,6 gegen:09,4 und Fpank:14,14 Min. eine für ſein Alter recht beachtliche Zeit hinlegte. Dr. Ehrlich benötigte 1988:02, Min. Etwas ſchwach war das 100⸗ Meter⸗Rückenſchwimmen beſetzt, doch erreichte Hans Stoll in raumgreifendem Stil mit:25 Min. ſeine Jah resbeſtzeit und den Vereinsmeiſtertitel, während der Vorfahresſieger Biedermann und Schlupp auf den nächſten Plätzen ein⸗ liefen. Vorjahresſiegerzeit:27,63(Biedermann). Neben dom Bruſtſchwimmen 200 Meter bildete das 100⸗Meter⸗ Kraul den Höhepunkt der Veranſtaltung. Hier Aktivität dort Nachwuchs, wer ſollte gewinnen? Dem alten, un⸗ nerwüſtl ichen Kämpen Willi Fitz ne r, der nun auch ſchon ſeit füwf Monaten das graue Ehrenkleid trägt, war es mach erbittertem Kopf⸗an⸗Kopf⸗Rennen nochmals vergßunt, den ſich hartnäckig an ihn hängenden Nachwuchsſchwimmer Oei kurz vor dem Ziel enggültig abzuſchütteln und danit gun öritten Male und endgültig den Wanderpreis mit 109,6 Min.(i. B.:07,2) vor Leiſt 110,2 Min., Weniger 111 und Legler 1716 heimzuſchwimme n. Bravo, alter Herr! Platz unter kann der TV 1846 wieder mit Stolz zu⸗ och die Abteblung den 2. Deutſchen Mei⸗ durch den unverwüſtlichen O. Volk, le nat und internationale Wett⸗ im Kunſt⸗ und Turmſpringen mit großem Erfolg ritt und ſich nun gauche in die En dung der deut⸗ mit einzugreiſen. Auch der adelmeyer(Gebietsmeiſterin) Pfirrmann(Gebietsmeiſter) M. 81 und hene cke rb w aren erfolgreich. In viclen de Rennmannſchaft der 1848er wobei beſonders der Große nen iſt, der zum erſtenmal von beſtritten wurde und in der 0 sher höchſte Punktergebnis im Gau Dank au Geſamtwertur Baden erbrac dieſer Stelle dem Abteilungs⸗ leiter Kamerad Auguſt Lang, ſowie dem ſportlichen Lei⸗ ter K. Klein, deren Vorbild allein ſolche auſpornende Bilanzzahlen heraureifen ließ. Eishockey in Garm ſch Füſſen und Rieſer See ſiegten Am Montagabend wurden im Olympia⸗Eisſtadion zu Garmiſch⸗Paxteukirchen die Kämpfe um die deutſche Eis⸗ Hockey⸗Meiſterſchaft in Gruppe B mit zwei Bigeg ungen fortgeſetzt. Zunächſt ſtanden ſich der EV. Füſſen und dex Bezwinger des Wiener EV, der AC. Klagenfurt, gegenüber. Die Bayern beſanden ſich in beſtechender Form und ſchlugen die Oſtmärker mit nicht weniger als 711(871, :0,:0) Toren, einem Ergebnis, das niemand erwartet hatte, das aber den gezeigten Leiſtungen durchaus gerecht wurde. Den ungeſtümen Angriffen der Füſſener konnte die ſchwache Klagenfurter Abwehr nur ſelten Widerſtand leiſten. Guggenmoos, Kienberger, Kuhn(ie 2) und Magg waren für Füſſen erfolgreich, während Klagenfurt beim Stande von:0 durch Kromer zum Ehrentreffer kom Im darauf olgenden Kunſtlaufprogramm erhielten Wagner⸗Sta⸗ nieck(Wien) für ihren chineſiſchen Tanz den meiſten Bei⸗ fall; außerdem zeigten Kallay und Tertak(beide Ungarn), ſowie die Rumänen Maria Popp und das Paar Eiſen⸗ beißer⸗Timie ihre Kür. Im zweiten Teil des Schau⸗ laufens wurden Koch⸗Noeck(Berlin), Martha Muſilek (Wien), Kuhn(Berlin), Turuſanke(Rumänien) und die ungariſchen Geſchwiſter v. Botond mit Beifall bedacht. Dann begann der zweite Eishockeykampf, den der Stg. Rießer See erwartunesdemäß gegen die NST Tro p⸗ bau 470(:0,:0,:0) gewann. Aber die Bayern kamen doch nur langſam in Fahrt und konnten erſt im letzten Drittel überz⸗ ungen. Wild im zweiten und Wild, Späth und Egger im Schlußdrittel waren die Torſchützen. Die Loge in Gruppe B iſt nun ſo, daß der Sc Rießer See ſeine Spiele bereits beendet und mit:2 Punkten einen den„letzten Vier“ ſicher hat. Der zweite Ver⸗ treter dieſer Guppe wird wachrſcheinlich die Wiener El ſein, die den letzten noch ou stehenden Kampf gegen die dete Troppau auszutraden hat und ſicher gewinnen dürfte Die Tabelle(Gruppe): 1. Sc Rießer See 4 Spiele:2 Tore:2 Punkte 2. Wiener EG* 58 42 2 3. Ac Klagenfurt 4 7 8218„ 4˙4 7 4 EV Füſſen 8 855 325 5 5. NST Troppau 3„ 29.„ 12⁵ 4 Aurz, Verſtand ſowir Empflnbung Dringt auf ebliche Verbindung Daun wird's aber auch geiulltlich. Täglich, ſtündlich and minütlich U d. Sud A. FU Schdächere Halfung an den a barnlen Bei geringeren Umsätzen uneinheilliche Kursgesfalſung Berlin, 1. Februar. Die Aktienmärkte wieſen bei der Kurſe cher ſchrächere Haltung auf derſbandskraft unverkennbar nach wie vor in versgäl Banlenlundſchaft legen er neuf Ka rufshandel ſoh ſich and 15 mibzunchmen. Doe e Wertveränderungen laſſen keineswegs auf ſchließen. Am Monutanmarkt befeſtiaten ſich erſten leren Umfatz der Zink erneut um 1½ v. H. Vereinigte Sta 5 und Bu⸗ derus Ar H. höher an. Rhe en hingeben 4 und Klöckner 5 v. H. ein. Bet en Braunkohleuwerten er⸗ Erdöl um 97 Auch Kaliaktien vermochten Salz delfurih und Winters⸗ mäß loten ſich Rhein⸗Braun um, Deutſche und Leopold⸗Grube um 1 v. H. ſich nicht zu behaupten, wo hall je 3 v. H. hergaben der chemiſchen Gruppe ver⸗ loren Rütgers nach den Stel erungen der letzt en Tage 175 v. H. Schering galen um y H. urs von Herten um v. H nach. Farben notierten 174% gegen 1746. Elektro⸗ und Verſorgungswerte lagen ruhig und nicht einheitlich. Acc ſtiegen um 76, EW Schleſien um de und Licht u. Kraft um 1 v.., während Deſſauer Gas, Char⸗ lotte Waſſer 1½ und Ver ula 27 v. H. verloren. Auto⸗ aktien lagen leicht ermäßigt. Bauwerte blieben vorerſt ohne Notis. Bei den Maſchinenbaufabri ten wurden Vemag um 2 p. H. berabgeſetzt. Bei den Metallwerten verloren Deutſcher Eiſenhandef und Metallgeſellſchaft ſe 1 v. H. Zu erwähnen ſind noch Bremer Wofle mit vſns 1. Dierag mit plus 2 und Weſtdeuntſche Kanchof mit plus 14 v. H. N 385 riger legen Zellſſorf Waldhof um 74, Conti⸗Gummi um 2 and Dortmunder Union um 8 v. H. Geld- uns Devisenmarkt Berlin. 1. Febr. Am Geldmar't blieben die Blan'v⸗ tages gell ſäut mit 24 bis 294 v. H. unverändert Von Valuten errechneten ſich der holländische Gal den mit 122,85, der Belga mit 42,32 und der Schweizer Fran en mit 55,92. Diskont: Reichsbank 4. Lombard 5 Privat 8 v. H. Amllich ein Rm. D 8 8* 31 Januar 30 Januar * on eld Bree ce d Bx tief Aeappien ſägopt.Pfdb* 85.800 9,010 9,890.910 Af han ita 2 18.73 18.775 19,730 18,750 Argentenen[P. Pe ſo 25.563.26 0,561].767 Auſtralien 1 zuskal fd.*..112.28.91.92 Belgien 100 Belag 4 42,28 42.35 12.32 42.4) Braſtſien Milreia 725 0,1300.13 10 0,327 Brit. Indien id ku-len 17 74.18 74,32 74.18 74.32 Bul arien, 100 veva 0 3,0444„053.0444„053 Diinemork 100 Kronen 4 48,05 48.15 48 0548,15 En land. 1d a 2.800 9 9J 9,9900.910 Eſtland 10 eſtu Kr. 4 52, 44 2,56.44 2,560 Finnlandtooſinn Mk. 4 5,545 5,55 5,04.055 Fankreich.. 100 Fr. 42.599 3011 5 95.611 Griech niand 00 Dr 0.355]. 2,35,.353 2,357 Holl ud 10 Gen 2 132, 2 13,48 132.22 32,48 Iran Te eran) 100 Rel: 5 14,39 14.61 14.5).61 Island 10“ te r 5% J 38,31 38,3 38,31 38.39 Italien„„ 10 Lire 4* 13,99[.11 13.00[13.11 Japan 1 en.20 0,583 0,58 0,383 0,585 Jugoflaw 10% ing.5010.70.694] 3705 Kanara lian. Dollar sI. 2,19.212.198] 2,212 Lettland 100 Lutts 5 18,75 18.85 18,75 48,85 viiauen„„ 100 Litas 3 11,91 12.02 11.04 12.02 Luxemburg foluremd. Fr. 5 10,570 10.59) 10, 80 10.600 Neuſeeland neuss F f.** 791.028.91 1623 No io ge. 00, konen 3.. 56,5% 30,7 56.59[ 30.71 Por ugal 11 Estudo 4 9,141 9,139.141].159 Aumänie 10 Le 3½ 2* 22 5 0 Schmiden 100 Kkr. 2759.29 39.4% 59.29 39,41 Schwer 1008 renlen 15,890 35.98 35.86.93. Span en, 10 Re ſeien 3 25,61 25,07 25,0 25,67 Sowa 1 1% Kronen 8.590.695.59.60 Südafrika 1 dan. Fs. 9,8 00 9,949.890 9,910 ület. iu 1 le- 4 1,780 198..9780 1,982 Ungarn, loßengn 3—— 2 8 5 Uruguay, Goldpeſo b 0 919 0,921..919.92ʃ Ver Sia len Lollar 1 2490 405.41“ 455 Die mit einem vertehenen Kurſe finden nur im innere eutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. AG, Von variablen 2. notierte die Retsaltbeſiranleihe 140,25 gegen 1405 die Cemei w uldung ermäßi; gte ſich um 2,50 auf 9 Rebhsbahn⸗ Vorzüge ſtellten ſich v. O. Uher auf 127,85. Steuergut cheine 1 ſetzten unverändert ein, wurden als⸗ Daubd aber etwas ni ledriger bewertet. wan naunte m⸗ ber, Dauuar und Febru je 99 63%½ bis 63. „ Mörz, Aprit und at 3 * Wann kann die Zuckerungsfriſt im Weinbau verlängert werden? Nach den Beſtimmüngen des Weingeſetzes mut die Verbeſſerung der Weine bis zum 31. Jauuar b ſein. Um den durch den Kriegszuſtand bed lf ſen Rechnung zu tragen, hat ſich der Re. Innern in einem Schreiben an die Hauptverein deutſchen Weinbauwi aft bereit er lärt. Aus na dieſer zeitlichen Begrenzung zuzulaſſen. Eine a Verlängerung der 5 riſt werd aber nicht wendig gehalten. Die Mitglieder inner halb der W̃ 0 gebiete, die ihren Wein nicht friſ gemäß verbeſſern lonnten, lönnen an die für ihren Wohnſitz zuſſändigen Weinbau⸗ wirtſchaftsgerbände einen l auf Ver äng Zuckexungsſriſt einreichen. Die Mitglieder auße Weinbau gebiete reichen ihre Anträge bei den Weinbau⸗ wirtſchartsverbänden ein, in. Gebiet die zu verbeſſern⸗ den Weine jeweils lagern. Der Antrag muß Lagerort, Menge der verbeſſe rungsbedürfttaen Weine und die Grü nde enthalten. die eine Verbeſſerung bis zum 31. Januar nicht ermöglichten. Ueber die Anträge entſcheidet der Reichs⸗ miniſter des Innern. Zur Abtretung ein er Rlelne“- tra⸗Bet⸗ iligung. Zu der berichteten Kapitalerhöhung der Ueber andwer Dagſt⸗ kreis Ach in Clwanden(Jogſtſ und zur Abtretung halben Betefligung der Rheiniſ en Clestrizitäts⸗ Mannheim, bei der vorgenannten Geſellſchaft en die Energie⸗Verſorgung Schwaben Ac in Stuttgart wird uns von unterr eter Seite mitgeteilt, daß die Rhein⸗ elektra mit 25 v. H. des Aktien ſanitals von 8 Millionen, weitere zehn Jahre beteiligt bleibt und in der Verwal ung (Vorſtand und Aufſichtsratl auch fünftig vertreten ein wird. Auf ihre verßleißende Beteiligung iſt der bein⸗ elektra eine Dividende in angemeſſener Höße zugeſichert. Ihre Baurechte blei ben für die nächſten zehn Jaßre in voller Höhe beſtehen. Die Abtretung des A tienp⸗ etes erfolgte zu dem früher veretl inbarten Kurs von 150 v. H. * 4% proz. Stadt Ludwieshafen von 1926. Für die 4 proz.(früher proz.] Boldanleihe der Steht Lud wies haſen ron 18926 Serie 1 im Betroge non 4 Mill. I ſin⸗ det für die om 1. Nowember 1940 fällig werdende Tilgungs⸗ rate keine Ausloſung ſhatt, da die hierfür benötigten Stücke durch Rück auf beſckafft worden ſind. . Vayriſche Brauerei⸗Schuck⸗Jaeuiſch AGG. Kaiſerslau⸗ tern. In der o. HB waren 13 Millionen Ack vertreten. Die V ͤ nahm die Vorſchläne des Vorſtamdes in ollen Punkten, alſo auch die Verteilung von 7(6) v. H. Dividende, ein⸗ ſtimmio an. In den Aufſichts rat wurden hinzugewählt Dr. 5 8 Jaeniſch. Augsburg, und Hans Ballreich Kaiſers⸗ auſern 50⸗Millionen⸗Anleiße der Rheiniſche A für Braun⸗ kohlenbergbau und Brikettfabrikation. Köln. Zur Finan⸗ zierung der ihr im Rahmen des Vierfjahresplanes geſtellten Au gaben begibt die Rheiniſche Ac für Braunkohlenberg⸗ hau und Bribettfabrikat on Köln eine mit 5 n§. ver⸗ zinsliche Feſcſtellige hypothekoriſch geſicherte Anleihe von 50 Mill. II. Der Zinslauf beginnt am J. Februar 1910, ſo daß der erſte Jin hein am 1. Auguſt 1940 fällig wird. Die Laufzeit der Anleihe beträgt 20 Jahre Die Anleihe wird geſichert urch eine Geſamtſtcherung hopotſßek in Höße von 50 000 000„ zuzüs lich Zinſe n und von einem Banſenſon⸗ ſortium unter Füchrung der Deutſchen Bank vom 30. Jau. bis 10. Februar aufgelegt. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Februar 4 3 4 5 hein edel 1 3 4. Rhe lnje de.84 maub.74 Breiſach 95570 Löln.4* Hehl 24. 05„ege! Maxau.70— Mannheim 123 anngeim.48 Roman von East Zahn Die tauſenòdjahrige Strafe Joſef war beſorgt und wollte wiſſen, wie es ihr gehe. Sie redete ſich aus, ſie wollte noch ruhen und hieß ihn, den es zu ſeiner Arbeit zog, auf ſie nicht warten. Ein wenig zögernd verließ er ſie. Aber er war immer ein pflichteifriger Geſchäftsmann ge⸗ wefen. Im Gefühl gehabter Ferien und begierig nach neuer Betätigung begab er ſich nach dem Früh⸗ ſtück ins Kontor. Eine geraume Weile ſpäter ſtieg Fauſtina nach der Wohnſtube hinunter. Hier traf ſie auf Can⸗ dida, grüßte ſte und wurde wieder gegrüßt. Dann brachte ihr Candida den Kaffee. „Wenn ich erſt Beſcheid weiß, werde ich dich nicht mehr bemühen“, ſagte ſie zu ihr und ließ ſich am Tiſche nieder. Candſda ſchaute auf. Die Beſtimmtheit im Ton der andern lehrte ſie, daß jene entſchloſſen war, von 26 Anfang an mitzuregieren und den Platz zu bean⸗ ſpruchen, der ihr zuſtehe. Stille trat ein. Stumm nahm die eine ihr Früh⸗ 5 ſtück ein, ſtill ging die andere ab und zu. Als Candida einmal wieder in die Seube trat, Ihre Hal⸗ daß ſie forſchend Umſchau hiel!, wie ein General über ſein Manöverfeld. Und abermals eine Weile ſpäter gewahrte ſie vom gleichen Fenſter⸗ aus, wie die Schwägerin ohne Führung und einer ſolchen nicht bedürftig, von Werkplatz zu Werkplatz. von Magazin zu Magazin und nach den Kontoren ſchritt, als habe ſie die Abſicht, ſogleich mit allem und jedem vertraut zu werden. Sie erinnerte ſich, irgendwann gehört zu haben, daß die Solari daheim die Seele des Geſchäftes geweſen. Sie, Cand da, wollte ihr auch hier nicht wehren noch neiden, was ihr Recht war. Nur mit der Liebe mußte jene ſich gedulden! Die wollte ihr, Candida, nicht kommen; die kam über ein Hindernis in ihr ſelbſt, das ſie nicht zu erklären vermochte, nicht hinweg. Fauſtina ſetzte indeſſen ihren Inſpeltionsgang fort. Droben in der Stube hatle ſte eine ſpitze Frage an Candida auf der Zunge g hab!:„Iſt dein Herr Bräutigam geſtern noch lange bei dir geblle⸗ ben?“ Sie hatte ſie verſchluckt. Und jetzt vergaß ſie für eine Weile die Frage und den Haß, dem ſie ent⸗ ſprang. In alle Räume, in alle Winkel ſchaute ſie hinein, dort, wo die Sägen ſchriem und die Luft von Holzmehl ſtob, wo dieſer Staub wie Mehl den Klei⸗ dern der Knechte anhaftete, dort, wo die Männer mit ſchwerem ſplitterndem Schlag die Bäume entrinde⸗ ten, wo einer Späne in Körbe faßte, und wo ein zweiter Sägemehl in Säcke ſtopfte. In die Ställe mit den Kühen und die andern mit den Pferden drang ſie ein. Scharf ſpähte ſie umher; und ein ge⸗ wiſſer Hochmut redete in ihr, daß das alles ihr ge⸗ höre. Manchmal, wenn ſie etwas nicht verſtand. fragte ſie die Knechte und Arbeiter. Ihre Art zu fragen war kühl, ſo als wäre es eine Ehre, von ihr befragt zu ſein. Wenn ſie eine Me wang äußerte. verrieten ſich ein ſcharſer Verſtand und herriſche Wißbegier. In einem Magazin mit Nägeln, Beilen, Klam⸗ mern, Bändern und pielem andern E ſenzeug ſtand ein Stehpult. An dieſem traf ſie auf Otwin. Er wendete ſich um, als ſie eintral. Aber als er ſie erkannte, kehrte er an ſeine Schreibarbeit zurück. Fauſtina ſchaute ihm über die Schuller. „Ihr ſchreibt Kontrakte?“ fragte ſte. Er bejahte ſo kurz, daß ſie den Eindruck hotte, ihr Beſuch ſcheime ihm überflüſſig. Da erklärte ſie: „Ich will hier in Stalden nicht das fünfte Rd am Wagen ſein. Darum gehe ich gleich auf die Lern⸗ fahrt.“ 5 benenderſorgung. well die Dale Verſicherungsſumme 5 Sparen iſt Pflicht Darauf zeigte er ihr abermals ſein düſteres Ge⸗ ſicht, und jetzt war ein warmes Licht in ſeinen Augen. „Daran tut Ihr recht“ entgegnete er.„Wenn wir zu etwas kommen wollen, müſſen alle mithelfen.“ „Ihr könntet mich eigentlich einführen“, fuhr ſie fort.„Ihr wißt am beſten Beſcheid.“ „Warum nicht.“ „Alle haben Vertrauen zu Euch.“ „Man hat es auch zu Euch.“ „Ich habe einen Walker geheiratet. ſeine Sache auch meine Sache ſein.“ „Gerade ſo! Und bis zum Letzten. Die Zeiten ſind ſchwer. Es geht heutzutage in allem ein wenig aufs Aeußerſte.“ Fauſtina mochte gar nicht weitergehen. Es war ihr, als ſtünde ſie hier gleichſam beim'euermann Jetzt muß des Walkerſchiffes. Und in manchen ſch'en er ihr be⸗ wundernswert und in manchem rätſelhaft. Er hatte etwas von einem Vater und wieder von einem Va⸗ ſallen. Und fetzt fühlte ſie etwas wie Li be zu ihm und im nächſten Augenblick eine Luſt, dieſen wilden harten und verſchloſſenen Geſellen zu regieren wie es ihr beliebte. Auch er machte ſich ſeine G danken über ſie. Zu⸗ nächſt beeindruckte ihn wieder ihre Schönheit, und er wunderte ſich, daß es einem Joſef Walker gelungen war, ſie zu erobern. Dann drängte ſich ihm eber⸗ mals die Gewißheit auf, daß mit dem anſehnlichen Aeußern. Stolz, Ehrgeiz und ein harter Wille ge⸗ paart ſeien. Er fühlte ſich von ihr mehr als je an⸗ gezogen. Faſt unbewußt verſchrieb er ſich ihr in dieſem Augenblick.„Ich habe gerade Zei“ ſchlug er vor.„Wenn Ihr wollt, können wir gleich dort be⸗ ginnen, wo der Anſang einer Säge iſt, beim Holz.“ „Gut! Danke!“ ſtimmle ſie zu. Da begann er ſie zu führen. Sie kamen auf die Lagerplätze. in roher und behauenen Stämmen. in Brettern Scheiten und Blöcken. Und Otwin zeigte ih die Arten, den harten Nußbaum, die unverwüſtliche Eiche, die weiche Tanne und die Edelhölzer, die aus Da lag das Holz anderen Weltteilen kamen. Er kannte alle in ihren Vorzügen und Schäden, ihrer Verwendbarke't und ihrer Gefahr. Dabei ſprach er kurz und raſch. Es war, als ſchlage er Nägel ein. Und jeder ſaß. Sie kamen an dieſem Morgen nicht weit. Aber der gemeinſame Gang, die Lehrſtunde brachte ſie einander näher als fe vorher. Und die Lehre ging weiter. Sie dauerte Wochen und Wochen und ging vom Holz zum Hus und ſei⸗ nen Beſtandteilen und ſeiner Einrichtung. Daneben lebte ſich Fauſtina auch in den Haushalt ein und gewöhnte ſich von Joſef, dem Reiſekameraden um zu Joſef, dem Ehemann. N Dieſer Joſef ſchwamm weiter in Zufriedenheit. Er rühmte an Fauſtina die Liebe und die Tüchtig⸗ keit. Dieſe ſtellte er täglich im Geſchäfte feſt, und an jene glaubte er, weil ſie ihm nich's verſagte. Daß Fauſtina eigentlich mit den Gedanken ihm nicht recht und nie ganz ihm gehörte, 1 der Trunkene nicht. 5 Fauſtinas Verhältnis zu den übrigen Hausgenoſ⸗ ſen blieb noch unklar. Sie begegnete dem Viter Tobias mit einer zurückhaltenden Achtung, und er ſeinerſeits ſchwankte zwiſchen ſtaunendr Bewunde⸗ rung und einem zeitweiligem Befremden. Im Grunde wurde er aus der eigenwilligen Schwieger⸗ tochter nicht recht klug. So war es mit Candida: Sie und FJauſtina lebten nebeneinander. Keine legte der andern etwas in den Weg; aber keine verſuchte auch der andern innerlich näher zu kommen. Eine Kühle wehte im Raum den ſie miteinender teilten. Am beſten verſtand ſich Fauſt na mit den Brüden. Ihre während der Bellenzer Mflitä dienſtzeit er⸗ wachte Bewunderung für ſtie beſtand ſort. Sie rühmten der Bruder Joſef habe das große Les ge⸗ zogen. Selbſt der trockene Niklaus war ihr e frig zu Dlenſten. Chriſtian mit dem feurigen He zen hatte des Lobes nie genug. auch. Ihn küßte ſie manchmal nachts vor dem Schlafengehen. Dann zitterte er innerlich, als habe er ein königliches Geſchenk bekommen. (Fortietzung folgt) Ihn liebte Feuſt ena 4 gegenüber dem Volke ſowohl als gegenüber der Familie. insbeſondere auch ir der Familie ſofort zut Verfügung ſteht. wenn der ver⸗ ſicherte Verſorger vorzeitig ſtirbt,. gleichgültig wieviel 2 Beiträge einbezahlt ſind Die Verſicherungsſumme wird geſorgt zu haben; ſie hilft außerdem zu e geſtetbefall voll ausbezahlt. und ae de Sparen. Eine ſehr zweckmäßige Spareinrichtung iſt die Lebensverſicherung. Durch ſie kann ſich d rde ein Kapital für ſein f Alter und für die Ausſtattung und Ausbildung ſeiner Kindet ſchaffen Sie iſt zugleich eine ideale Hinterblie⸗ Die Cebensverſicherung gibt ſomit dem Sparer von vornherein die beruhigende Gewißheit, für ſeine Familie 7 * N Xa 7 N Donnerstag, 1. Februar 1940 Neue Mannheimer Zeitung Mit den neuen Oſtgebieten: Pofl- und Fernſprechoſenſt erweilert Der Poſt⸗ und Fernmeldedienſt mit den neuen Oſtgebteten iſt erneut erweitert und verbeſſert worden. Zwiſchen dem Reichsgebiet und dem Generalgouvernement für die beſetzten polni⸗ ſchen Gebiete iſt von jetzt an der Zeitungsdienſt in beſchränktem Umfange aufgenommen wor⸗ den. Ferner werden ab ſoſort zwiſchen dem bis⸗ herigen Reichsgebiet und Oſtoberſchleſten ſowie in⸗ Neuerungen gegenüber dem bisherigen Recht: Die Einkommenſteuerrichtlinſen für 1939 Auch die Beſtimmungen für Aufwondungen des zivilen Luftſchutzes erweitert.— Familienunter⸗ ſtützungen und Beihilfen für Angehörige von Einberufenen ſteuerfrei Durch Erlaß des Reichsfinanzminiſters ſind für Aufwendungen, die nur mittelbar durch den Vuft⸗ nerhalb Oſtoberſchleſien verſiegelte Wertpakete bis die Veranlagung 1939 Einkommenſtener⸗ ſchutz veranlaßt ſind und hauptſächlich den unge⸗ zu 20 Kg. mit und ohne Nachnahme ſowie ib fn richtlinien und Körperſchaftsſtenerrichtliulen ex⸗ ſtörten Gang des Betriebes ſichern ſollen. Abzugs⸗ beſchränkter Wertangabe nach den innerdeutſchen gangen, in bie die Aenderungen der Steuergeſetz⸗ fähig ſind auch Beiträge auf Grund des Luflſchutz⸗ Vorſchriften zugelaſſen. Vom 1. Februar an wird unter Benutzung eines neuen Fernſprechgebührentarifzs der Fernſprech⸗ dienſt zwiſchen Deutſchland einſchließlich Danzig und der mit Deutſchland vereinigten und wiedervereinig⸗ ten Gebiete im Oſten einerſeits und dem General⸗ gebung hineingearbeitet worden ſind. Darüber hin⸗ aus werden viele Zweifel und Auslegungsfragen unn allgemeiner Bedeutung behandelt. Im Memelgebiet und in den neuen Oſtgebieten kann im Frühjahr 1940 eine Veranlagung noch nicht ſtattfinden, da dort ſchon nach dem alten Recht eine Veranlagung für 1939 erfolgt iſt und die Steuer- geſetzes, nicht dagegen einmalige Zuwendungen und Mitgliedsbeiträge an den Reichsluftſchutzbund. Familien unterſtützungen und Beihilſen für Angehörige von Einberufeuen ſind ſteuerfrei und dürfen grundſätzlich nicht als Einnahmen an⸗ geſehen werden. Eine ſteuerfreie Beihilfe iſt auch 5. Seite Nummer 32 ain ansererſeite füt den enten pflichtigen ont für 1920 doppelt herangezogen dann gegeben, wenn dadurch Aufwendungen gedeckt Verkehr aufgenommen. Für den Fernſprechoͤfenſt 17 80. W. i 5 1 werden, die als Sonderausgaben gelten, wie Lebens⸗ 8 1 würden In der Oſtmark, im Sudetenland und in 97 5 Deutſchland— Generalgouvernement werden im Danzig findet die Veranlagung wie 5 Altreich verſicherungsbeiträge. Dieſe Aufwendungen dürfen weſentlichen vorläufig gewöhnliche und dringende ſtatt. Die neuen Richtlinien bringen in verſchiede. ledoch dann insoweit nicht als Sonderausgaben be⸗ Privat, und Staatsgeſpräche und Monats- und nen Punkten Erweiterungen und 5 rückſichtigt werden. i 55 5 mit der Vertretung des zum Wehrmachtsbienſt ein⸗ Wochengeſpräche zugelaſſen. 1.. Ausführlich befaſſen ſich die Richtlinien mit der gezogenen Gauperbindungsführers Baden beauftragt Nenerungen gegenüber dem bisherigen Recht. Kinderermäßigung, wobei insbeſondere neue Grund⸗ Der ſtellvertretende Gauverbindungsführer Baden a zus J Das gilt einmal für die Uebertragung für Rücklagen ſätze für die Kinderermäßigung wegen Uebernahme hat ſeinen Dienſtſitz in Karls f Meldevflicht und Veräußerungs⸗ auf Erſagbeſchaffungen. Die Auslöfung ſolcher il der Koſten des Unterhalts und der Erziehung und bat ſeinen Dienſtſitz in Karlsruhe. beſchränkung für Edeiſteine len Rücklagen ſoll in der Regel nicht zu einem der Berufsausbildung gegeben werden. Ter Zweck 0 are 8 0 5 a ſteuerpflichtigen Gewinn führen wenn das in Be⸗ des Geſetzes iſt, nahen Angehörigen, die den Eltern Jbicłk aliſ kaſen 4 Im e vom 29.„Januar 19 5 eine tracht kommende Wirtſchaftsgut infolge höherer Ge⸗ 11 i. 5 1 W Anordnung der Reichsſtelle für Waren verſchiedener walt oder behördlicher Eingriffe gegen Entſchädi⸗ und Ausbildung der Kinder ermöglichen, dafür eine 25 a Art über Meldepflicht und Veräußerungsbeſchränkung gung aus dem Betriebsvermögen ausſcheidet und Kinderermäßigung zu geben. Dieſem Zweck des Ge⸗ 85 e e e e 50 5 711 5 Atte! Halbe deſſtei 0 Peri 3 728: 75 22 1 2 0 5„ 2 71 erermäßi 1 1 5 N 1 5 für Edelſteine. Halbedelſteine und echte Perlon ver⸗ die Entſchädigung in voller Höhe zur Erſatzbeſchaſ⸗ ebes widerspricht es aber. Kinderermäßigung in den Beamtenverhältnis zum außerplanmäßigen Beamfen. öffentlicht, die am 30. Januar in Kraft trat. Die An⸗ fung verwendet wird. Der Unterſchiedsbetrag zwi⸗ Fällen zu geben, in denen ein wirtſchaftliches Be⸗ ordnung ſchreibt eine einmalige Meldung der Be. ſchen dem Buchwert und der Entſchädigung kann bürfnis zur Uebernahme der Koſten durch einen ſtüände an loſen Edelſteinen, Halbedelſteinen und dann auf das Erſatzwirtſchaftsgut übertragen wer⸗ anderen Steuerpflichtigen nicht beſteht. wenn alſo das 2 bn 4 4⁴¹¹ echten Perlen vor ſoweft ſie im K 1 aufgezählt wer! den. Aehnlich werden Räumung sentſchädigungen Kind oder die Eltern die Koſten lelbſt beſtreiten kön⸗ E Mn den. Die Veräußerung dieſer Steine und Perlen iſt begünſtigt, die für die vorzeitige Beendigung von nen.— Neu iſt ichließlich daß künftig die Eintom⸗ a 1 genelmigungepffichtig. Dagegen unterliegen die zer- Miet⸗ und Pachtverhältnſſſe im Zuge der Neuge⸗ menſteuer für auzerordentlche Einkünſte auf Antrag Au nun rientatton an ber unverſttür In der Aula der apbeitung von Edelſteinen, Halbedelſteinen und Per⸗ ſtaltung deutſcher Städte für körperliche Wirtſchafts⸗ auf 10 bis 28 v H. zu bemeſſen iſt je nach dem Wir⸗ 5 e 9 57 115 1 9 1 98 7 5 1 len und die Veräußerung dieſer Waren in gefaß em güter des Betriebsvermögens gezahlt werden N 1 e en ſtatt, die nach dieser Than der Unkverſiegt Heidelherg Zuft 8 S ſtücke kei chrän⸗ 2 5 5 au Übrige Einkommen ergibt. In beſonderen bier zn ach dieler 0 b Zuſtand oder als Schmuckſtücke keinen Beſchrän. 5 8 auf 2 ö ert 8 der. 5 S 1 5 7 kungen. 5 e 5 5 e 5 kann der Steuerſatz bis auf 10 v. H. ermäßigt feier Were ee 800 1 585 ufwendunagen des zpilen Luſtſchutzes. werden Thema„Der Wehr 1 Volkswirtſchaft“ Alke — 0* 5 gelſt in der Volkswirtſchaft“. Auſchlte⸗ 4 8 755 55 5 0 Solche Aufgaben können auch dann voll abgeſetzt ßend behandelte Stäatsminiſter Rekt Prof. Dr. Schmit 8 4 23 5 8 75 1. henne r in einer um aſſenden Rede die Gegenwart auf⸗ 8 tvesheim, 1. Febr. Ein treuer NM3⸗Seſer, Herr werden, wenn die Anlagen ſpäter für Betriebs 80 Gauverbindungsführer Baden. Wie der Gau⸗ gaben der Univerſttät die ſich ganz auf ihre kriegs mag ge Franz Spethe r, feiert am heutigen 1. Februar ſeinen zwecke mitbenutzt werden. Abagugsfähſg ſind Auf⸗ krtegerführer Südweſt des NS⸗Reichskriegerbundes Ziele einzuſtellen hat. Nach der Auſproche des Relto s ſei⸗ I, Gebartstag in voller geiſtiger und körperlicher wendungen für den Schutz der Familie, der Gefolg⸗ bekanntalbt, hal der Reichskriegerführer den Oberst. feen die Studenten und Stubentinner den Ed auf Sie Friſche. Wir gratulieren! ſchaft und der vorhandenen Anlagen, nicht ſedoch arbeitsführer i. R. Mafor a. D. K rapp⸗ Karlsruhe Geſetze der Univerſität. Sonderwerbung- Damen- aulg! 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Orchesterkonzert 10 ang wartete premiere! und dle herrliche muslkalls che Kurz- Revue Johann Straus P 7. 23. Ruf 239 02 Jugendliche nicht zugelassen! Musikal— EXpreß Original 12 Glorias mii Gloria Lilienborn Walzerabend Husikeſſsche Leſtung: Chlodwig Rasberger Solistin Cars Ebers om Opemnaus Fienk utt/ 7 Aus Tokay einzigartige Wirbelwind-Sensation Lachstürme überwältigende der Altmeister Karten zu Rid..50 u d 1.— mi den bekennten um pong Komik Carl Carstens deutschen Humors telnigt— ontstaudt Veiksufsstellen und in dei Vetweltung F 4 17 anglzhrige Sperlelli! farbereHramer Tel. 402 0 Ven 327 Abdolung kortenfrel 0 eee Annabell u. Jack een loschi Neck a Tias 2 Kirchenſteuerzahlung betr. Karten zu RM.— bis.5 bei KdF-Dienst- stellen. Heckel, O 3. 10, Verkehrsv. Plan- kenhof. Buchhdlg. Dr. Tillmann, P 7. 19. I Tattersall. In Ladwiaehaten: Relseb Keb: 55 Im Monat jer im Stadt. Verkehrskiosk 3. Ludwigspl. Jerdunkelungs- Soweit die am 15. 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