r . it N 2 1* 8 7 818 * Mann Erſcheinungsweiſe: Wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich 170 Mk. und 80 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 Mk., durch die Poſt.00 Mk einſchl Poſtbef.⸗Gebühr Hierzu 86 Pfg Beſtellgeld Abholſtellen: Waldhofſtr 12, Kronprinzen. ſtraße 42 Schwetzinger Straße 44 Meerfeldſtraße 18. Ne ffiſcher⸗ ſtraße 1. Fe Hauptſtr 55 W Oppauer Str. 8. Se Freiburger Str.! Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. 5. folgend. Monat erfolaen Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R l, 40. Feruſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 7590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim nilien⸗ und pretſe. Allgemein gültig Bei Zwangsvergleichen oder Kon Nuß gewährt Keine Gewähr für Anzernd zusgaben, an beſonderen Plätzen und für fe. De Aufträge Gerichtsſtand Mannheim. 151. Jahrgang Samstag, 10 Februar oao ————.— Nummer 41 andinavien ſoll das neue Schlachtfeld werden! Die Pariſer Hausſuchung der Auftakt Polen ſollen noch in Finnland für England ſterben dürfen! dnb. Neuyork, 9. Februar. „New York Daily News“, Amerikas größte Ta⸗ geszeitung, ſchreibt am Freitag in ihrem Leitartikel, die gegenwärtige Belieferung Finnlands mit Waf⸗ fen und Munition durch England und Frankreich könne keine andere Folge haben, als Finnland in ein zweites Polen zu verwandeln. Die Weſtmächte hätten es offenbar darauf abge⸗ ſehen, Deutſchland in den ruſſiſch⸗finniſchen Konflikt zu verwickeln und Skandinavien in ein Schlachtfeld zu verwandeln, wobei jedoch die Weſtmächte wahr⸗ ſcheinlich den kürzeren ziehen würden. Das Pariſer Signal anb. Moskau, 10. Februar. „Trud“ beſchäftigt ſich in einer Gloſſe mit dem hereits gemeldeten Gewaltakt der franzöſiſchen Po⸗ lizei gegen die Pariſer Handelsvertretung der So⸗ wietunion. Dieſe Aktion ſei,„nach allen Regeln erfahrener Provokation“ vorbereitet worden und hezwecke die Verſchlechterung bzw. den Abbruch der franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Be⸗ ziehungen. Die Provokation der Pariſer Po⸗ lizei ſei dabei keineswegs zufällig, ſondern ſchließe ſich logiſch an jenes„abenteuerliche antiſowjetiſche Pfeifkonzert“ an, das die franzöſiſche Preſſe ſei Mo⸗ naten gegen die Sowjetunion betreibe. In dieſem Zuſammenhang wird an eine Aeußerung des „Temps“ erinnert, der unlängſt geſchrieben habe, Frankreich müſſe alle Beziehungen mit der Somfſet⸗ union offiziell abbrechen. Die Duldſamkeit, welche die franzöſiſchen Behörden zegenüber der anti⸗ ſowfetiſchen Lügenkampagne der franzöſiſchen Preſſe und der Agentur Havas an den Tag legten, ſtehe in kraſſem Gegenſatz zu den Repreſſalien, denen alle diejenigen ausgeſetzt ſeien, die ſich für die Aufrecht⸗ erhaltung freundſchaftlicher Beziehungen zwiſchen der Sowjetunion und Frankreich einſetzten. Für alle Freunde des Friedens bedeute die Pariſer Provokation ein Signal,„das von der weiteren Aktivierung der dunklen Kräfte ſpricht, die mit allen Mitteln und Methoden den begon⸗ neuen Krieg auf den ſowjetiſch⸗franzöſiſchen Block ausdehnen wollen.“ Polen an die Front! dnb. Rom, 9. Febr. Wie nun auch der Londoner Vertreter des „Giornale'Italia“ erfährt, ſoll der engliſch⸗fran⸗ zöſiſche Kriegsrat beſchloſſen haben, in Finnland aktiver einzugreifen. Was die eventuelle Ent⸗ ſendung eines Expeditionskorps nach Finnland an⸗ betrifft, iſt die Feſtſtellung der franzöſiſchen Kor⸗ reſpondenten der italieniſchen Preſſe intereſſant, daß man dabei in erſter Linie an die in Frankreich ſtehenden polniſchen Formationen denke, alſo auch hier offenkundig bemüht iſt, die eigenen Leute zu ſchonen, während dem von den Weſtmächten ver⸗ führten Polen die Ehre zuteil werde, ihre Haut in Finnland zu Markte zu tragen. 5 Der engliſche Gewerkſchaftsſekretär Citrine, der von einer Finnland⸗Reiſe nach England zurück⸗ gekehrt iſt, erklärte, daß die Finnen Geſchütze und Flugzeuge benötigen. Er forderte von der engliſchen und franzöſiſchen Regierung, ihre Materiallieferungen nach Finnland zu verſtärken. Eine ſchwediſche Abſage dnb. Stockholm, 10. Februar. Der ſchwediſche Außenminiſter Günther ſprach über das Den„Kriegführende und Neutrale“ und erinnerte in dieſem Zuſammenhang an die Erklä⸗ rungen Churchills vom 20. Jaunar ſowie die Be⸗ hauptu der franzöſiſchen Preſſe, die Neutralen ſeien Feiglinge, die nicht zu kämpfen wagten. Es ſei richtig, ſo erklärte Günther, daß Schweden 02 weder durch Lockungen noch durch Drohungen von er Neutralität abbringen laſſe. Es ſei vor allem wichtig, daß es bereit ſei, ſeine Neutralität mit allen notwendigen militäriſchen Mitteln zu verteidigen. Das bedeute für ein Land, das ſich in einer ſo deli⸗ katen Lage befinde wie Schweden, eine ſehr extenſive Verteidigung und einen Dauerzuſtand höchſter Be⸗ reitſchaft. 8 Auch die Kanadier ſollen nach Finnland anb. Amſterdam, 10. Februar. Der„Daily Worker“ hat„aus beſtmöglicher Quelle“ erfahren, daß der finniſche Geſandte in London amtlich Erlaubnis erhalten habe, in England Freiwillige anzuwerben. Die kanadiſche Regierung ſet über dieſen wichtigen politiſchen Schritt amtlich unterrichtet worden. Das Blatt geht nicht näher auf die ſchwerwiegende Frage ein, warum die briti⸗ ſche Regierung ſolche Eile hatte, der lanadiſchen Regierung ſofort von der in London getroffenen Entſcheidung Kenntnis zu geben. Aber es weiſt darauf hin, daß unter dem beſtehenden britiſchen Dienſtpflichtgeſetz eine Anwerbung von Freiwilligen für den finniſch⸗ruſſiſchen Krieg in Großbritannien eigentlich unmöglich ſein würde. Doch warum mußte die kanadiſche Regierung ſo⸗ gleich unterrichtet werden? Die Antwort iſt nicht ſchwer zu finden. Am 25. Januar hat der britiſche Generalgouverneur von Kanada Lord Tweedsmuir, plötzlich in ſeiner Rede beim Wiederzuſammentritt des kanadiſchen Parlaments angekündigt, daß in den Dominien Generalwahlen abgehalten werden ſollen. Begründet wurde die unerwartete Parlaments⸗ auflöſung mit einer von der Legislative der Pro⸗ vinz(des Staates) Ontario angenommenen Ent⸗ ſchlteßung— ſie war von dem liberalen Premier⸗ miniſter der Provinz Mitchell Hepurn eingebracht worden—, die gegen den Dominion⸗Premiermini⸗ ſter Mackenzie King den Tadel ausſprach, er ſei in ſeinen Kriegsleiſtungen„untüchtig“ geweſen. Die Generalwahlen. die am 26. März ſtattfinden wer⸗ den, ſollen alſo der Dominin⸗ Regierung ein Volks⸗ mandat zur Steigerung des kanadiſchen Kriegsbei⸗ trages erſchaffen. Worin aber könnte eine geſtei⸗ gerke kanadiſche Kriegsbeihilfe beſtehen? Natür⸗ lich in der Entſendung von Freiwilligen an die finniſche Front. Die Kämpfe in Finnland adnb Mogkau, 9. Februar Das Kommuniqué des Leningrader Militärbe⸗ zipkes pom 8. Februgr berichtet von Aufklärungs⸗ kätigkeit an den verſchiedenen Frontabſchnitten. Im Verlauf aida en 58 eee der Infanterie hätten die Sowfetruſſen das befeſtigte Gebiet von Hotinen — Abſchnitt Summa— auf der Kareliſchen Land⸗ enge beſetzt. In dieſem Gebiet befanden ſich acht Der große Erfolg England verſucht mit viel Geſchrei (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 10. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Weſtfront keine beſonderen Ereig⸗ niſſe. a Durch deutſche Fliegerverbände, die, wie ſchon bekanntgegeben, zur bewaffneten Aufklä⸗ rung über der Nordſee eingeſetzt waren, wurden ſechs britiſche oder in britiſchem Geleit fahrende Schiffe mit einer Geſamttonnage von etwa 15000 Tonnen ſowie zwei britiſche Vorpoſten⸗ bote verſenkt oder ſo ſchwer beſchädigt, daß mit ihrem Totalverluſt gerechnet werden muß. Trotz ſtarker Flak⸗ und Jagdabwehr wird nur ein deutſches Flugzeug vermißt. In den Nachmittagsſtunden verſuchten ein⸗ zelne britiſche Flugzeuge in die Denutſche Bucht einzudringen. Sie wurden, ohne einen Erfolg gehabt zu haben, durch unſere Abwehrkräfte vertrieben. London ſchreit Zeder und Mordie (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 10. Februar. in der ununterbrochenen Kette Der neueſte Erfol. 5 1 2 eutſchen Luftwaffe auf bewaff⸗ von Angriffen der betonierte und mit Artillerie ausge⸗ rüſtete Forts. Zwiſchen Ladoga⸗See und Suvantojärvi ſollen Sowjettruppen ebenfalls fünf betonierte und mit Artillerie ausgerüſtete Forts eingenommen haben. Die ſowjetiſche Luftwaffe habe militäriſche Ziele der Finnen angegriffen. Die Finnen melden: Anh Helſinki, 9. Februar Auf der Kareliſchen Landenge dauert, ſo teilt der finniſche Heeresbericht mit, der ruſſiſche Druck auf den Frontabſchnitt von Summa an. Zwei weitere Angriffe konnten abgewieſen werden. Auch an der Nordküſte des Ladogaſees haben finniſche Truppen, die von Artillerie und Tanks unterſtütz⸗ ten Angriffen der Ruſſen abgeſchlagen. In Richtung auf Kuhmo ſollen die Finnen ihre Stellungen ver⸗ heſſert und in Suomusſalmi eine ruſſiſche Abteilung zurückgeſchlagen haben, die ſüdlich von Raſte über die Grenze vorzurücken verſuchte. Die Finnen er⸗ beuteten Kriegsmaterial. An den anderen Front⸗ abſchnitten herrſchte Artillerie⸗ und Patrouillentätig⸗ keit. Die finniſche Luftwaffe unternahm Jagd⸗ und Erkundungsflüge und griff militäriſche Ziele der Ruſſen an. Die ſowjetiſche Luftwaffe führte über dem Kriegsſchauplatz Jagopatrouillen durch und griff im Heimatgebiet einige Ortſchaften in der Provinz Kajaani umd die Stadt Kajaani ſelbſt an. Mehrere rüſſiſche Patrouillen, die mit Fallſchirmen abge⸗ ſprungen ſind, ſollen aufgegriffen worden ſein. Vier ruſſiſche Flugzeuge ſind dem Heeresbericht ent⸗ ſprechend abgeſchoſſen worden. unſerer Aufklärer die deutſchen Erfolge abzuleugnen nete Handelsſchiffe und Vorpoſtenboote in den Ge⸗ wäſſern an der britiſchen Oſt⸗ und Nordoſtküſte hat in London die gleiche Beſtürzung hervorgerufen wie die vorausgegangenen kühnen Borpftöße gegen das Lebenszentrum des britiſchen Inſelreiches. Sogar der Londoner Rundfunk kann nicht umhin, wenig⸗ ſtens indirekt den Schneid dieſer Angriffe zuzugeben. Er ſchildert, ein Angriff durch zwei deutſche Flug⸗ zeuge habe in einer ſolch unmittelbaren Nühe der britiſchen Küſte ſtattgefunden, daß ſich eine große Menſchenmenge am Strand geſammelt und von hier aus alle Phaſen des Kampfes beobachtet habe. Selbſtvepſtändlich ſind nach den Behauptungen des Londoner Lügenminiſte riums auch bei dieſem Angriff keinerlei Erfolge erzielt worden. Nicht ein einziges Schiff wurde verſenkt, behauptet man in London, im gleichen Atemzug be⸗ klagt man ſich aber darüber, daß es ſich um„brutale Angriffe“ auf kleine Fiſcherboote,„leichte Schiffe und neutrale Fahrzeuge“ handele, was bei einer„zivili⸗ ſierten Kriegsführung“ watürlich nicht erlaubt ſei. Dieſes Zetermordiogeſchrei macht ja auf keinen Men⸗ ſchen in der Welt mehr Eindruck, denn jedermann weiß, daß alles ritterlich iſt, was England tut und alles„brutal“ und„gegen die Ziviliſation“, was der Gegmer unternimmt. Die franzöſiſche Kammer ſcheut die Oeffentlich⸗ keit. Die franzöſiſche Kammer hat ſich am Freitag mit 262 Stimmen gegen 227 Stimmen für die Ab⸗ haltung einer Geheimſitzung ausgeſprochen. Die für die Oeffentlichkeit beſtimmten Tribünen wurden ſo⸗ fort geräumt. Der Krieg darf nicht an Kompromiß enden! Eine Rede Dr. Fricks: Frankreich wird genau ſo behandelt werden wie England dub München, 9. Februar. In einer„ im Feſtſaal des Deutſchen Muſeums in ünchen ſprach Freitag man Reichsminiſter Dr. Frick über die Auf, gaben und Pflichten der Beamten im Kriege. Dr. Frick gab einen knappen, ſcharf umriſſenen Ueberblick über die einzelnen Phaſen des national⸗ ſozialſtiſchen Auſbauwerkes und kam dann auf die Urſachen des gegenwärtigen Krieges zu ſprechen, den England in mutwilliger Weiſe vom Zaun ge⸗ brochen hat. Frankreich ſchloß ſich an, und es hat ſich gezeigt, daß der Haß in Frank reich nicht geringer iſt als der Haß in England. Wir werden daher zwiſchen den beiden Ländern keinen Unterſchied machen(Beifall). Wir kennen ſeit Jahrhunderten den Geiſt der Miß⸗ gunſt, der nicht dulden will, daß Deutſchland zu ſei⸗ nem Recht kommt. Wir kennen unſere Feinde, ſie wollten die alten Methoden des Weltkrieges anwen⸗ den und einen Keil zwiſchen Führer und Volk trei⸗ ben. Aber niemals iſt das deutſche Volk einiger und geſchloſſener geweſen als heute unter Adolf Hitler.(Stürmiſcher Beifall.) Da die Spal⸗ tung zwiſchen Führer und Volk nicht erfolgte, kom⸗ men nun die Gegner mit ihren haßerfüllten Kriegs⸗ zielen heraus, aber zu einem Frieden, wie ſie ihn wünſchen, gehören zwei. Wir wiſſen, um was es geht, und das gibt uns die Kraft, uns rückſichtslos mit der geballten Wucht des ganzen deutſchen Vol⸗ kes zur Wehr zu ſetzen. Wir wiſſen, daß dieſer Kampf nur mit einem Siege des deutſchen Volkes enden kann und enden wird.(Langanhaltende: Beifall.) Es kann auch kein faules Kompromiß an di Stelle eines dauernden Friedens geſetzt werden. Der Krieg muß mit einem deutſchen Frieden. d h. mit einem dauernden und gerechten Frieden enden, in dem jedes Volk ſein Recht und den ihm Baiſen Lebensraum erhält.(Stürmiſcher e De Führer ſchreitet uns voran und wir folgen ihm einmütig zum Sieg.(Beifall.) 5 g 5 a 5 75 An unsere Leser! Die durch den harten Winter eingetre⸗ tenen Verkehrs schwierigkeiten machen es den Zeitungsverlagen zur Pflicht, ihrerseits auf die notwendige Lebensmittel- und Koch- lenversorgung der Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. Der Trausport von Zeitungs- papier unterliegt daher vorübergehend un- vermeidlichen Beschränkungen und Verzö⸗ gerungen. Die Leser werden gebeten, die- sen Umständen Rechnung zu tragen und ihre Gründe zu würdigen. Alle zuständigen Stellen werden sich nach Kräften bemühen, die Schwierigkeiten innerhalb weniger Wochen zu überwinden. Verlag der„Neuen Mannheimer Zeitung“ Verlag des„Hakenkreuzbanner“ 85 2 Das hälten ſie gerne * Mannheim, 10. Februar. Engliſche Zeitungen haben dieſen Krieg mit dem letzten Puniſchen Krieg verglichen, jenem gewaltigen Kampf des Altertums, in dem der Streit zwiſchen Rom und Karthago um die Beherrſchung des Mit⸗ telmeers und damit um die Weltherrſchaft im poli⸗ tiſchen Raum der ganzen damaligen Welt mit der Vernichtung Karthagos ausgetragen wurde. Wir Deutſche haben gegen dieſen Vergleich gar nichts einzuwenden, wir finden, er paßt ſogar aus⸗ gezeichnet, ſowohl um die Lage der beiden Parteien, wie um den encſcheidenden Charakter der Ausein⸗ anderſetzung zu kennzeichnen. Das„meerbeherr⸗ ſchende Albion“ mit ſeinem hochentwickelten Krämer⸗ geiſt, ſeinem noch höher entwickelten Sinn, ſich von jedem wirklichen nationalen Opſer zu drücken und andere für ſich kämpfen zu laſſen, mit ſeiner ledig⸗ lich auf die Erhaltung ihrer ſozialen und wirtſchaft⸗ lichen Vorrechte bedachten plutokratiſchen Regie⸗ rungsſchicht paßt ausgezeichnet zu jenem Karthago der Antike, das den Sinn ſeines Lebens in ſeinem Handel ſah, die einzigen großen Söhne, die es in ſeiner Geſchichte gebar: Hamilcar, Hannibal und Has⸗ drubal in der Stunde der Entſcheidung ſchmählich im Stiche ließ und im übrigen darauf hoffte, daß „die andern“, die Numidier und ſeine Hilfstruppen aus den Balearen und Hiſpanien ihm ſeine Schlach⸗ ten ſchlugen. Aber die heutigen Engländer ziehen fretlich den Vergleich umgekehrt: ſie glauben in der Tat, ſie glichen den Catoniſchen Römern der Antike und ihr Auftrag des Schickſals wäre es, an Deutſch⸗ land das Gerichtsurteil der Geſchichte zu vollziehen, ſo wie ſeinerzeit Skipio es an Karthago vollzog, als er über der Stätte, auf der die müchtigſte Handels⸗ metropole des Altertums geſtanden hatte, den Pflug ziehen ließ. Begreiflich, daß ſie bei ſolcher Selbſteinſchätzung auch den Spruch des alten Cato zu ihrem Wahlſpruch gemacht haben:„Ceterum censeo, Cacthaginem esse delendam.... Wie der alte eifernde und manchmal auch geifernde römiſche Patrizier keine Gelegenheit vorübergehen ließ, zu betonen, daß Karthago vernichtet werden müſſe, ſo verkün⸗ den auch die Engländer allen, die es hören und nicht hören wollen, ihre„eiſerne Entſchloſſenheit“, das Karthago der neuen Zeit, Deutſchland, zu ver⸗ nichten! Das heißt: vor Tiſche konnte man anders leſen. Ehe der Krieg ausbrach und noch geraume Zeit, nachdem er ſchon im Gange war, hatten die freund⸗ lichen Engländer gar keine böſen Abſichten gegen Deutſchland' an ſich: im Gegenteil, es fehlte nicht viel und ſie hätten uns geſagt, ſie führten den Krieg bloß aus lauter Liebe zu uns! Aus lauter Men⸗ ſchenfreundlichkeit und weil ſie es eben nicht mehr länger mitanſehen können, wie das arme deutſche Volk von ſeiner Regierung malträtiert wird! Nur die deutſche Regierung ſollte verſchwinden, das deutſche Volk ſelbſt ſollte in Friede und Freude leben! Mittlerweile hat man allerdings die Tonart gewechſelt und iſt von Moll auf Dur übergegangen. In der Erkenntnis, daß das freundliche Anerbieten an das deutſche Volk, es möge ſich von ſeiner Regie⸗ rung trennen, doch keine Gegenliebe fand, hat man nun auch das ganze deutſche Volk in den Fluch der Verwüſtung einbezogen. Dabei beſteht kein Unker⸗ ſchied zwiſchen Regierung und ſogenannter öffent⸗ licher Meinung, zwiſchen Konſervativen und Arbeiter⸗ partei, zwiſchen den Biſchöfen der anglikaniſchen Kirche und den Journaliſten der Londoner Hetzpreſſe. Alle wollen jetzt nicht mehr bloß dem Führer, all wollen jetzt Deutſchland an den Kragen. 7 Wir Deutſchen tragen ſoviel freundliche Abſicht mit Würde. Aber es lohnt ſich für uns, ein bißchen tiefer hinter dieſes Treiben zu ſchauen. In dieſem 2. Seite/ Nummer 41 Neue Mannheimer Zeitung Samstag, 10. Jebruar 1940 Treiben offenbart ſich nämlich nicht nur ein Haß gegen das Deutſche ad hoc, in ihm offenbart ſich nämlich das, urſprünglich gewiß nicht vorhanden ge⸗ weſene, aber inzwiſchen immer ſtärker ſich durch⸗ ſetzende Bewußtfein, daß England wirklich in einen hiſtoriſchen Entſcheldungskampf ſeiner Geſchichte eingetreten iſt. Bei allen Kriegen, die es bisher geführt hat, mit einziger Ausnahme des gigantiſchen Kampfes gegen Napo⸗ leon, ging es für England nur um die Ausbreitung, nicht um die Exiſtenz ſeiner Macht. Alle ſeine bis⸗ herigen Krlege wurden um kontinentale und nicht um weltpolitiſche Entſcheidungen geführt. In allen ſeinen bisherigen Kriegen ſtand es einer realen und ſübſtanziellen Macht gegenüber, mit der es ſich ſchla⸗ gen, mit der es ſich aber auch wieder vertragen konnte. In keinem, mit Ausnahme der napoleoni⸗ ſchen, ging es um die weſenhafte und kompromißloſe Entſcheidung: Du oder ich! Heute geht es darum. Nicht weil Deutſch⸗ land vielleicht das engliſche Imperium vernichten und an ſeine Stelle ein deutſches Weltimperium auf⸗ richten möchte, ſondern weil einfach die politiſche und die ſittliche Idee des nationalſozialiſtiſchen Groß⸗ deutſchen Reiches mit dem politiſchen und ſittlichen Ideengehalt des demokratiſchen britiſchen Imperiums Unvereinbax geworden iſt. 5 Die Welt ſteht ſeit 1914 in einer gigantiſchen Revo⸗ lutlon, in der nicht mehr um Verſchiebung von Grenz⸗ ſteinen und ſchon gar nicht mehr um bloße Regie⸗ rungsformen, in der darum gerungen wird, ob der ganzen Welt ein neues Geſicht gegeben werden ſoll. England hat das dumpfe, aber durchaus berechtigte Gefühl, daß der Kampf, der jetzt entbrannt iſt, der Enkſcheidungskampf zwiſchen den Kräften dieſer Revolution, den reaktionären und den revolutionä⸗ ren, ſein wird. Wenn dieſer Kampf zu Ende iſt— vorausgeſetzt, daß es nicht noch einmal gelingt, ihn durch ein für die Zeit, nicht für die Dauer wirkendes Kompromiß nicht zu vermeiden, ſondern nur zu vertagen!— wird die Welt anders aus⸗ ſehen: ſo oder ſol! In dieſem Zuſammenhang empfehlen wir unſeren Leſern das Studium des Briefes, in dem ein Mitglied der engliſchen Geſandtſchaft in Peiping ſeine Meinungen und ſeine Bekümmerniſſe niederlegt. Der Mann hat die geheimen Ahnungen und Aengſte er⸗ kannt, die heute in der Tiefe der engliſchen Seele rumoren. Und er legt ſeine Erkenntnis mit einer Offenheit nieder, deren Zynismus echt engliſch iſt, aber auch mit einer Klarheit, für die auch wir Deutſche ein Wort der Anerkennung aufbringen. Er erklärt ganz offen, daß es auf der Welt keinen Platz mehr gebe für zwei Imperien, wie das engliſche und das deutſche, daß eines davon endgültig und für immer weichen müſſe, daß es daher falſch ſei, wenn man— was wir Deutſche ja nie getan haben— dieſen Krieg lediglich als Rache für Polen oder unter ſonſtigen mitteleuropäiſchen Geſichtspunkten betrachte, daß es ſich vielmehr bei ihm um eine weltpolitiſche Entſchei⸗ dung von untverſaler geſchichtlicher Tragweite handle, daß es deshalb nicht darauf ankomme, die deutſche Regierung zu ſtürzen, ſondern das deutſche Volk zu vernichten. Der Mann iſt dabei klug genug, einzu⸗ ſehen, daß die heutige Weltordnung ungerecht iſt, daß Deutſchland recht hat, wenn es von dem un⸗ ermeßlichen Reichtum, den England mit Gewalt und lt in ſeine Scheuern gebracht hat, einen beſcheidenen Teil für ſich verlangt. Aber er müßte nicht Eng⸗ Lände ain, menn das ihn genieren ſollte. Er denkt durchaus nach dem Grundſatz des engliſchen cant: Wenn England ſo reich iſt, ſo hat das Gott gewollt. alſy muß es ſo bleiben! f Dieſer Mann iſt typlſch für die Eng⸗ länder, er iſt nur weitſichtiger, geſcheiter und ofſe⸗ ner als die meiſten unter ihnen. Er ſcheut ſich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen, er bleibt nicht bei der Prämiſſe ſtehen, um dann die Folgerungen zu ſcheuen. Er geſteht offen ein: es iſt kein Platz für uns zwei. Einer muß vernichtet. ausgelöſcht, zm mindeſten entmachtet werden:„wie Spanien“. Was dieſer Mann ſpricht, fühlt England. Wir find weit entfernt, ihm undank⸗ har für feine Offenheit zu ſein. Im Gegenteil: der Mann ſchafft Klarheit zwiſchen uns und ſeinem Lande. England will unſere Vernich⸗ tung, gut, das Wort gilt! Wir wollen die ſeine! Nur eines hätte der Briefſchreiber unterlaſſen müſſen: den Hinweis auf Spanien. Des war Unvorſichtig von ihm. Denn er kennt zweifellos die Geſchichte gut genug um zu wiſſen, daß das was Enß land heute iſt. Spanſen einntal geweſen iſt. Spauſtens weltimperiale Macht war einmal noch größer, als es die heutige weltimperiale Macht Eng⸗ lands iſt. Spanien iſt von dieſer Höhe entthront worden, durch England entthront worden. Das Beiſpiel könnte für die Geſchichte verführe⸗ riſch wirken. Was an Spanien geſchah, könnte ſich leicht an England wiederholen.. Miiren wir Engländer, uns wäre jedenfalls bei Zitierung eines ſolchen Beiſpiels die Kehle etwas trocken geworden! Dr. EP. Genf, 10. Februar. ne nem öſtlichen Vorort ucht die Polizei auch der Materialſchaden in dieſem Falle groß war, ſo war der Bramd inſofern zu . i i a be heiden Brände in Groß⸗London haben zu⸗ men mit der Hinrichtung der beiden Iren zu großen Anzahl von Vorſichtsmaßnahmen ge⸗ In der City wie in den Vororten werden fentlichen Gebäude, die Schießerei in Velen „end Aaſefpan o, noch vergeblich nach Spuren. bedauern, als drei Kinder den Flammen zum großen Bahnhöfe, itätswerke und Themſebrücken ſchärſſtens. Das Bekenntnis einer ſchönen engliſchen Seele: zerſtört werden! Ein Brief, der höchſt aufſchlußreich für das engliſche Denken und die engliſche Moral iſt dnb Berlin, 9. Februar. Einer Mitteilung eines Angehörigen der briti⸗ ſchen Vertretung in Peking an„Mr. Mrs. and Miß Blackwell“ in Leeds vom 2. Dezember 1939 ſind im folgenden wörtlich überſetzte Auszüge entnommen: „Alle Briefe, die ich ſeit Kriegsbeginn erhielt, haben mich inſoſern in Erſtaunen geſetzt, als ſie buch⸗ ſtäblich die Theſen der offiziellen britiſchen Propa⸗ ganda wiedergeben. Ich verſichere Euch jedoch, daß dieſer Krieg Probleme aufrührt, die nichts mit der unwichtigen Frage zu tun haben, ob man Hitlers Wort Glauben ſchenken kann oder nicht. Ich ſehe in dieſem Krieg vielmehr eine ungeheure Tragödie— im dramatiſchen Sinne—, in wel⸗ cher das deutſche Volk zum Wohle der ganzen Menſchheit geopfert werden muß. Ob ein kleiner unabhängiger Staat, wenn auch unter den fadenſcheinigſten Vorwänden angegriffen und aufgeſchluckt wird, wie es 1900 geſchah(als wir es mit den Burenrepubliken taten) oder wie im Jahre 1939(als es Deutſchland mit Polen machte), das iſt in der tauſendjährigen Geſchichte der Menſchheit von a Bedeutung. Feſt jedoch ſteht, daß zwei ſo ynamiſche Völker wie England und Deutſchland nicht in der gleichen Welt zuſammenleben können. Die Welt iſt nicht groß genug für ſie, einer muß gehen, und wir, die wir unſere Stellung zuerſt durch das größte Weltreich gefeſtigt haben, das die Ge⸗ ſchichte keunt, glauben natürlich, daß es nicht an uns iſt, zu gehen. Dieſen Standpunkt teile ich von Herzen. Ich bin deshalb der Auſicht, daß Deutſchland und nicht nur Hitler vernichtet werden muß, ſo daß es ſich niemals wieder erholen kann. Es darf kein Mißverſtändnis darüber geben, daß Hitler und Deutſchland ein Begriff ſind, bei dem die paar deutſchen Liberalen, noch dazu meiſtens Juden, keine Rolle ſpielen. Der Verſuch zwiſchen dem Hitlerismus und dem deutſchen Volk eine Unterſcheidung zu machen, iſt fraglos propagandi⸗ ſtiſch gut, aber beſtimmt grundſätzlich falſch. Wenn ich ſage, Deutſchland müſſe zerſtört wer⸗ den, ſo meine ich damit, es müſſe zerſtört werden als ein erſtrangiger Machtſtaat. Es wird beſtehen bleiben dem Namen nach, aber nicht länger im politiſchen Leben eine Rolle ſpielen, gerade ſo wie Spanien. Ich glaube ſo wird es auch beſſer für die Welt ſein. Zugegeben, daß der Status quo un⸗ gerecht iſt, aber er iſt beſſer als ein großer Krieg für ſede Generation. Die einzige Frage iſt die, vob die Mächte, die für den Status quo ſind, auch wirk⸗ lich das Uebergewicht haben. Mit den USA wäre das ſicher der Fall, aber wir können nicht auf ſie rechnen. Die gegen den Status quo eingeſtellten Kräfte ſind außerordentlich ſtark, wie Ihr wißt, nämlich Deutſchland, Rußland, Japan, Italien, Irland, Ungarn, Bulgarien, Indien, Paläſtina. Zwar wer⸗ den ſie ſich wohl nicht alle gegen uns vereinen, aber es zeigt ſich, daß es eine ganze Menge von Völkern gibt, oöͤie nicht dem Glauben anhängen, eine von Britannien beherrſchte Welt ſei die beſte aller mög⸗ lichen Weltordnungen. Ich ſelbſtverſtändlich ſtimme mit dieſen Völkern nicht überein. Solange ein Weltbund gleichgeſtellter Staaten nicht exiſttert und ein ſolcher iſt unwahrſcheinlich und biologiſch vermutlich völlig unmöglich—, muß eine große Macht übergeordnet ſein, und ich glaube ganz auf⸗ richtig, daß Großbritannien mit ſeiner langen Er⸗ fahrung und Entwicklung des Imperialismus dazu am geeignetſten iſt, beſonders da es ſich bereits in dieſer Stellung befindet. Der einzig ernſthafte Rivale, der dieſe Vorherrſchaft in Frage ſtellt, iſt Deutſchland, und deshalb muß es zerſtört werden. Wir dachten, wir hätten ihm 1914/18 gezeigt, wer der Herr iſt, aber es muckt jetzt ſchon wieder ſo auf wie je zuvor. Jetzt ſehen wir, daß der Fall ſehr viel ernſter iſt, als wir dachten. Es handelt ſich nicht darum, daß es hoffnungslos iſt, mit uns zu rivali⸗ ſieren; es handelt ſich vielmehr um einen tiefen ge⸗ fühlsmäßigen Drang zur politiſchen Macht, einen ununterdrückbaren Dynamismus, der durch ver⸗ ſtandesmäßige Argumente nicht zurückgehalten wer⸗ den kann. Er kann nicht geheilt, ſondern nur zerſtört werden. Die Frage der Moral hat damit gar nichts zu tun, denn alle Nationen ſind gleichmäßig moraliſch oder unmoraliſch, oder vielmehr amoraliſch. Aber da unſere in der Vergangenheit begangenen Miſſe⸗ taten uns in die glückliche Lage verſetzt haben, daß wir zur Zeit anſcheinend moraliſch handeln können, ſollten wir dieſe unſere Gelegenheit benutzen, um die moraliſche Ordnung der Welt zu fördern.“ Die Lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung — Berlin, 10. Februar. Unſer Handelskrieg gegen England ſteht auch heute noch an der Spitze vieler neutraler Zeitungen. Die Erfolge ſind gewaltige Beweiſe des deutſchen Angriffsgeiſtes, des unermüdlichen Einſatz⸗ willens unſerer Kriegsmarine. Dieſen Anſturm werden die kommenden Monate in einem Umfang ſteigern, von dem ſich England und auch die Neu⸗ tralen heute ſicher noch keine Vorſtellungen machen. An der deutſchen Kriegsführung gegen England wird ſich nichts ändern, ſie wird ſich aber von Monat zu Monat, von Woche zu Woche verſchärfen. Wer ſich in das Kriegsgebiet um England begibt, kommt darin um!. Das ſollten die Neutralen beachten, wenn ſte wirklich neutral ſind und wenn ſie den immer größer werdenden Verluſten ihrer Handelsflotte Einhalt gebieten wollen. 5 * Der Mailänder„Corriere della Sera“ ſchreibt: „Aller Schutz den England den Neutralen zuſichert, iſt eine grobe Irreführung. England iſt heute gar nicht mehr in der Lage den Neutralen irgend welche Hilfe zu leiſten.“ Die römiſche„Tribuna“ meint, eine neutrale Handelsſchiffahrt, die heute noch die Kriegsgebiete der See um England befährt, hat letz⸗ ten Endes aufgehört neutral zu ſein. 8* Der niederſchmetternde Eindruck des engli⸗ ſchen Juſtizmordes an den beiden iri⸗ ſchen Freiheitskämpfern Barnes und Richards iſt nicht nur in Irland ſelbſt, ſondern auch unter den Iren der Welt ein kaum vorſtellbarer. Außerhalb des friſchen Freiſtaates leben 45 Mil⸗ lionen Iren in der Welt und in Amerika allein er⸗ ſcheinen 13 Tageszeitungen in iriſcher Sprache. Eng⸗ land fürchtet iriſche Aktionen. Deshalb wurde über das engliſche Nordirland Ulſter Freitagabend der militäriſche Ausnahmezuſtand verhängt und die Grenze gegen den Freiſtaat geſchloſſen. Auch die Der ſromme Wunſch e belgiſchen Senators „Deuiſchland muß in ewige Geſangenſchaßft genommen werden! dnb. Brüſſel, g. Februar. Der frühere liberale belgiſche Geſundheits⸗ miniſter und Begründer der belgiſch⸗franzöſiſchen Geſellſchaft„Amitis Frangaiſe“ Jenniſſen ver⸗ öffentlicht eine Broſchüre, die wüſte Ausfälle gegen Deutſchland enthält und außerdem die neutralen Staaten in kaum verhüllter Weiſe auf⸗ fordert, auf ſeiten der Weſtmächte in den Krieg ein⸗ zutreten. Jenniſſen ſchreibt u.., Europa ſtehe vor dem Dilemma, ob es Deutſchland beherrſchen oder ob es von Deulſchland beherrſcht werden wolle. In zyniſcher Weiſe erklärt er, daß Deutſchland zu ſpät in die Politik eingetreten ſei, um eine ähnliche Stellung wie Frankreich, England oder wie USA einnehmen zu können, und dem ſei gut ſo. Jede Abänderung dieſes Zuſtandes führe zum Krieg. An anderer Stelle heißt es u..:„Es iſt nicht ſicher, wer die deutſche Macht wiederhergeſtellt hat, es iſt ganz Deutſchland, das ſeit dem Verſailler Vertrag ſich wieder daran gemacht hat, gegen Europa zu komplot⸗ tieren.“ f Abſchließend fordert Jenniſſen eine„ewige Ueberwachung“ Deutſchlands. Erſt nach einer langen Periode der Zwaungsherrſchaft über Deutſchland könnte man auf eine Aenderung des„ſchrocklichen Geiſteszuſtaudes Deutſchlands“ hoffen. Frankreich und England hätten ſich durch Gaboteure un Flugztunſchuppen v Brand Die Folgen des engliſchen Juſtizmordes an den iriſchen Freiheitskämpfern den iriſchen Freiheitskämpfer. Als eine Klebe⸗ kolone mit der Aufſchrift„Märtyrer für Irland! an Zäune und Hauswände anſchlug, verſuchte die Polizei dagegen einzuſchreiten. Im Nu war aber die Polizei von einer größeren Menge umzingelt, die gegenüber den Beamten eine drohende Haltung einnahm. Erſt nach Abgabe einiger Schreckſchüſfe durch die Polizei zerſtreute ſich die empörte Menge. Landesverräter hingerichtet (Funkmeldung der N M3.) + Berlin, 10. Febrnar. 88 Juſtizpreſſeſtelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der vom Volksgerichtshof wegen Landesverrats zum Tode und zu dauerndem Ehrperluſt verurteilte Heinz Müller aus Höhr⸗Grenzhauſen iſt am Fre. tag hingerichtet worden. 5 Der Verurteilte hat aus Gewinnſucht auf meh⸗ reren Erkundungsreiſen Angelegenheiten der deut⸗ ſchen Wehrmacht ausgeſpäht und ſeine Beol achtungen 18 B 9** Er hatte feindliche Sender geh“? 5(Funkmeldung der NM.) 5 + Salzburg, 10. Februar. einer fremden Macht mif⸗ Sigl aus Obertrum bei Sondergericht des Land⸗ des Akhorchens fremder nd 6 M 8 den gegenwärtigen Krieg ſehr verdient um die Meuſchheit gemacht. Der Verfaſſer beſchwert ſich dann über das paſſive Verhalten der neutralen Staaten, deren Unabhängig⸗ keit in dem gegenwärtigen Krieg auf dem Spiel ſtehe. Engliſche Biſchöfe werben in ö Skandia en EP. Amſterdam, 9. Febr. Mr. Chamberlain hat ſich, nachdem er bisher darin eine wenig glückliche Hand bewieſen hat, nach neuen Reklamemöglichkeiten und Hilfstruppen um⸗ geſehen. Er hat in den Kirchenfürſten der engliſchen Kirchen— wie ſchon ſo oft— willfährige Werkzeuge gefunden. Der engliſche Miniſterpräſident hat ſie nun auf Werbereiſen geſchickt, und zwar zunächſt nach Skandinavien, wo dieſe ſtreitbaren Kirchenapoſtel der engliſchen Kirchen eine Zuſam⸗ menkunft mit ihren fkandinaviſchen Kollegen hatten. Auf dieſer Konferenz hat ſich beſonders wieder der bereits ſattſam bekannte Erzbiſchof von York hervorgetan, der ſich zuſammen mit ſeinem Amts⸗ bruder, dem Erzbiſchof von Chicheſter, dort zum Wortführer der„guten engliſchen Sache“ auf warf. Er vertrat dabei auch in Skandinavien die längſt bekannte engliſche Phariſäertheſe, daß die Englän⸗ der als Chriſten nichts gegen die Deutſchen hätten. Wenn der Krieg im allgemeinen eine Sünde ſei, ſo mache der jetzige aber doch eine Ausnahme; denn es ſei für England und Frankreich ein moraliſcher Krieg, weil ſie„verpflichtet“ geweſen ſeien den Po⸗ len zu Hilfe zu kommen. 5 Schließlich brach der engliſche Kirchenfürſt auch auf dieſer Tagung wleder eine Lanze für die eng⸗ liſchen imperigliſtiſchen Kriegsziele, deren Verwirk⸗ lichung er als eine Condlitio sine qus non für Eng⸗ land bes eichnete. i 5 Es iſt bezeichnend, daß— wie verlautbart— die ſkandinaviſchen Biſchöfe ſich einer zu den Ausführungen ihrer engliſchen enthalten haben. Kollegen Endlich das richtige Modell! Engliſche Konstrukteure bauen unverwäfſtliche 8 Abſturzflugzeuge 8 ggeugkonſtrukteuren Stellungnahme Vorſichtsmaßnahmen in ganz England werden dauernd verſchärft. Zur Bewachung der öffentlichen Gebäude Londons, Birminghams und aller eng⸗ liſchen Hafenſtädte wurden polizeiliche Sonderabtet⸗ lungen gebildet, die z. B. in London mit Maſchinen⸗ gewehren verſehen wurden. In Conventry wurden bei der Donnerstagsexploſion zwei in Bau befind⸗ liche Handelsdampfer ſchwer beſchädigt. Chamber⸗ lains neue Terrorwelle gegen die iriſchen Freiheits⸗ kämpfer wird ſicher ihre Antwort finden. Dieſe Erkenntnis wird bald auch Herrn Chamberlain auf⸗ gehen. 85 Die beiden Demokratien des Weſtens haben ſich nunmehr auch finanziell von Polen gelöſt, das von ihnen verführt und in den Abgrund geſtürzt wurde. Der franzöſiſche und der engliſche Staat haben es abgelehnt, ihren Staats angehörigen den fälligen Zinſendienſt der Polen⸗ anleihe weiter zu bezahlen. Die Paris gewährt zu dem ausdrücklichen Zweck der polniſchen Aufrüſtung gegen Deutſchland. Jetzt, da dieſe Aufrüſtung Polen nicht retten konnte, läßt man ſelbſt die äußere Auſtandsform fallen. Das iſt das Gewiſſen und die Ritterlichkeit der Kriegshetzer in London und Paris gegenüber ihren eigenen Volksgenoſſen. 4 Zu Chamberlains Wochenbericht vor 5 dem Unterhaus ſchreibt die Kopenhagener„National⸗ tidende“, man erfährt aus den Unterhausreden des hritiſchen Premierminiſters nichts Neues mehr. Das iſt das bemerkenswerte Charakteriſtikum dieſer Re⸗ gut gelaunt Gut raſiert den. Die Ausdehnung des Krieges auf die Neutra⸗ len ginge als Wunſch Chambeplaius aus all ſeinen Reden deutlich hervor. Die„Politiken“ nennt Cham⸗ berlains Rede die Wiederholung der bekannten An⸗ griffe und Beſchuldigungen gegen den Kriegsgegner. Damit aber gewinne man den Krieg nicht. 12 Ueber General Weygands Verhandlun⸗ gen in Kairo meldet der Mailänder„Corriere della Sera“ aus Kairo, General Weygand inſpizierte die Verteidigungsſtellungen am Suezkanal und gegen Libyen. Sein Beſuch ſtehe unter der Sorge vor einem italieniſchen Angriff. General Weygand hatte auch den Wunſch, der Sitzung des ägyptihchen Kabinetts beizuwohnen. Das iſt ihm nicht zugeſtau⸗ den worden. Auch das Verbot der politiſchen Ver⸗ ſammlungen in Aegypten iſt bisher nicht gusgeſpro⸗ chen worden. Die Erwartung auf den Erſolg der Weygandmiſfion in Aegypten iſt in engliſchen und franzöſiſchen Kreiſen worden. *. 5 Das Osloer„Morgenbladet“ geſteht zu Norwegen ein Dekttel ſeiner Kohlen ⸗ flotte und ein Zehntel ſeiner Handelsflotte ver⸗ loren hat. Das Blatt ſtellt ſorgenvoll die Frage: „Was wird erſt in einem Jahr ſein?“ 2 eee Schwere Exploſion in Los Angeles dnb. Los Angeles, 9. Febrnar. Ju einer Fabrik für Jeuerwerkskörper in Los Angeles kreigneten be mehrere Exploſiouen, durch die das Fabrikgebäude ſowie fünf beuachbarte Häuſer l wurden. Es gab mehrere Tote und Verletzte. Die Exploſtonen waren ſo heftig, daß im Umkreis von 70 Km. die Erde er⸗ zitterte. 5 Brand in der roͤmiſchen Fumſtabt Polen⸗ anleihe wurde von den Regierungen in London und weſentlich herabgemiündert daß 9 loße Nächte eingebracht. der folg geführt. * —— Spez ch von der ine erz 5 rate in Sicherheit gebracht werden. Es gelang Feuerwehr, ein Ausbreiten des Feuers 1 dern, ſo daß nur der hintere Aufbau der beide liers ausbrannte. Alle wertvollen techniſchen ſowie die Kleider und Koſtüme der Künſtler k vor Schaden bewahrt werden. 5 * 8 . 8 8 Samstag, 10. Februar 1910 Neue Mannheimer Zeitung 3. Seite/ Nummer 41 Ein unò heute Einſt erging ſich Fräulein Klärchen unterm großen Schutenhut und vertieft in holde Märchen abſeits aller Glut und Flut. Für das Sofa und die Seſſel fertigte ſie Deckchen an, an den Plüſch, verdeckt vom Neſſel, kam kein Sonnenlicht heran! Heute geht die blonde Grete aufgeweckt durch ihre Zeit, ohne Fiſchbein, ohne Drähte, kerngeſund und tatbereit! Ueberall ſtellt ſie im Leben ſelbſtverſtändlich ihren„Mann“, ſie ſteht hilflos nicht daneben, und ſie weiß, daß ſie was kann! Einſt,— o nein, ich will nicht läſtern, jede Zeit hat ihren Stil! Großmama und ihre Schweſtern hatten Zeit und viel Gefühl! Heute braucht man alle Kräfte, kennt kein Träumen im Verſteck, braucht des Volks geſunde Säfte und das Herz am rechten Fleck WI. E LBE O- Strümpfe M it Welttuf F rien 2885 220 cs, 15 e 60 Geburtstag. Herr Richard Allgayer, Tatterſallſtraße 12, eine in Turnerkreiſen gut be⸗ kannte Perſönlichkeit, kann am 10 Februar ſeinen 60. Geburtstag feiern. Unſere herzlichen Glück⸗ wünſche! 70. Geburtstag. Herr Heinrich Farl, Akade⸗ mieſtraße 9, feiert am 11. Februar ſeinen 70. Ge⸗ burtstag in voller körperlicher und geiſtiger Friſche. Wir gratulieren! en Wechſel der Tankausweiskarten. Amtlich wird mitgeteilt: Die Tankausweiskarten und Mine⸗ ralölbezugsſcheine Serie N haben mit Ablauf des 9. Februar 1940 ihre Gültigkeit verloren. Ab 10. Februar darf daher Kraftſtoff gegen Tankausweis⸗ karten und Mineralölbezugsſcheine Serie N nicht mehr abgegeben werden. Ausgenommen von dieſer Regelung ſind lediglich die Mineralölbezugsſcheine in den Händen landwirtſchaftlichey Erzeugerbetriebe, die daher nach wie vor für den Mineralölbezug ver⸗ wendet werden können. ö ** Freier Sonntag im Schloßmuſeum. Am Sonntag, dem 11. Februar. iſt das Schlormuſeum in 5 1 von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt ge⸗ öffnet. 5 Das Sondergericht tagte: Vor dem Sondergericht in Mannheim hatte ſich als erſter Georg Kaiſer aus Wyhlen zu verantwor⸗ ten. Mit einem hochwertigen, trennſcharfen Emp⸗ fangsgerät hatte der Angeklagte im Oktober und Nopember 1939 zugegebenermaßen etwa viermal feindländiſche Sender abgehört. Obwohl ihn die eigene Frau nachdrücklichſt davor warnte und auf die fauſtdicke Lügenhaftigkeit jener Sendungen hin⸗ wies, berichtete der Angeklagte auch ſeinen Arbeits⸗ kameraden entſprechend. Der Oberſtaatsanwalt ſah in den Verſtößen gegen die Rundfunk⸗Verordnung zwei rechtlich ſelbſtändige Handlungen, für die er je ein Jahr Zuchthaus für angemeſſen hielt, zuſam⸗ mengezogen zu anderthalb Jahren Zuchthaus. Das Urteil lautete auf anderthalb Jahre Zucht⸗ haus, dazu zwei Jahre Ehrenrechtsverluſt und Ein⸗ ziehung des Empfangsapparates. Nach der Urteils⸗ begründung ſprach gegen den Angeklagten, daß er ſchon vorbeſtraft iſt, daß er ſchon mehrfach feind⸗ ländiſche Sender abgehört hat, daß er das Verbot kannte, daß er von ſeiner Frau davor gewarnt wurde, es fortzuſetzen, und daß er dennoch weiter abhörte. Abſchreckend hätte auch wirken müſſen, daß ſchon he, Schwindelg, Iker voſität, Ohrenſauſen, kulationsſtörungen, Gedächtnisſchwäche werden durch Antisklerosin wirk⸗ am bekämpft. Euchält u. a. Blutſalze und Kreislaufhormone. Greift die Beſchwer · den gleichzeitig don verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl. 4.85 u Apotheken. Intereſſaut illuſtrierte Aufklärungsſchriſt liegt ſeder Packung bell einſchlägige Verurteilungen erfolgt ſind. Mildernd wurde berückſichtigt, daß der Angeklagte kein Staatsfeind iſt der böswillig handelte, ſondern daß ein großer Prozentſatz Neugierde mitwirkte. Der zweite Fall betraf Karl Schreckenberger aus Neckarhauſen. An einem feuchtfröhlichen Wochen⸗ ende anfangs Dezember 1939 feierte man recht aus⸗ giebig eine beſtandene Geſellenprüfung. Der An⸗ geklagte war ſchon in Mannheim eingekehrt, hatte in Edingen den Durſt erneut zu ſtillen verſucht und beehrte dann auch in ſeinem Heimatort mehrere Gaſtwirtſchaften mit ſeinem Beſuch. Gegen 1 Uhr nachts zog Karl dann mit ſeinem Freund durch die Hauptſtraße, mit zwei jetzt recht beliebten Schlager⸗ liedern auf den Lippen. Der zuſtändige Polizei⸗ beamte hatte ſeinen Dienſt ſchon beendet, zog ſich aber auf den Lärm hin nochmals an, um für Abhilfe zu ſorgen. Auf der verdunkelten Hauptſtraße leuchtete er den Angeklagten zur Feſtſtellung ſeiner Identität an. Diefer wurde aber ſofort handgreiflich, ſchlug dem Beamten auf die Taſchenlampe, daß ſie aus⸗ ging, und griff den Poliziſten tätlich an. Der Be⸗ amte ſah ſich genötigt, ſich gegen den Begleiter des Angeklagten mit dem Seitengewehr zu wehren. Als ihm die Waffe hierbei aus der Hand glitt, drohte er mit Schießen; erſt daraufhin ließ der Angeklagte von ihm ab. Schreckenberger hatte außerdem Drohungen ausgeſprochen, die ſich auf die pflichtgemäße Nach⸗ SA⸗Brigadefſührer Friedrich Habenicht Der neue Polizeipräſi tent von Mannheem In zeitgehotener ſchlichter Form wurde geſtern SA⸗Brigadeführer Friedrich Habenicht, der neue Poligeipräſident von Mannheim, in ſeinen Wirkungs- kreis eingeführt. Oberregierungsrat Schneider, der Polizeireferent des Innenminiſters, und Oberſt⸗ leutnant Wieder aus Karlsruhe nahmen in Ver⸗ tretung des dienſtlich verhinderten Innenminiſters an der Einführung in den Räumen des Polizei⸗ präſidiums teil. Einige Tage zuvor nahm SA ⸗Brigadeführer Habenicht die Gelegenheit wahr, bei einem Gefolg⸗ ſchaftsappell ſeiner Dienstbehörde zu den Ver⸗ ſammelten über die Grundſätze ſeiner Amtsführung Poligseipräſident SA⸗Brigadeführer Friedrich Habenicht Photo: Privataufnahme zu ſprechen. Regierungsrat Dr. Dittes, der ſeit dem Weggang Dr. Ramſpergers am 13. Nov. 1939 die Dienſtgeſchäfte des Polizeipräſidenten beſorgte, begrüßte den Nachfolger Dr. Ramſpergers im Namen der geſamten Gefolgſchaft und gab dem Vertrauen in die Pepfönlichkeit des neuen Präſidenten beredten Ausdruck. Polizeipräſtdent Habenicht betonte in ſeiner Anſprache, daß die Polizei im nationalſoziali⸗ ſtiſchen Staatsweſen die Aufgabe habe, Helfer, nicht Strafer zu ſein. Ihre Arbeit geſchieht auf kame⸗ radſchaftlicher Baſts im Sinne des Führers, ſie hat vollkommen gründlich, fachlich, höflich in der Form und gerecht zu ſein. Der Volksgenoſſe hat Anſpruch auf jede Unterſtützung und Belehrung, der Ver⸗ brecher wipd mit den ſchärfſten Mitteln bekämpft. Er ſei gern nach Mannheim gekommen, hoffe auf uchthausſtrafen für drei Tunichtgute prüfung früherer übler Streiche des Angeklagten bezogen. Nach den Ausführungen des Oberſtaatsanwalts wurden dem Angeklagten nächtliche Ruhe⸗ ſtö rung, erſchwerte Körperverletzung und tätlicher Widerſtand gegen den Polizeihauptwachtmeiſter vorgeworfen. Der Staat erwartet von ſolchen jungen Leuten, die noch zu Hauſe ſein dürfen, daß ſie ſich ordentlich be⸗ nehmen und die ſchwere Kriegszeit nicht mit unver⸗ antwortlichen Streichen weiter erſchweren. Be⸗ antragt wurden 2 Jahre Zuchthaus, 2 Jahre Ehren⸗ rechtsverluſt, weil der Angeklagte die öffentlichen Belange ganz außer acht ließ, und eine Woche Haft wegen Ruheſtörung. Das Urteil lautete auf 1 Jahr 8 Monate Zuchthaus unter Anrechnung eines Mo⸗ nats und der 8 Tage Haft auf die erlittene Unter⸗ ſuchungshaft, ſowie Zjährigen Verluſt der Ehren⸗ rechte. i* Der dritte Fall betraf einen alten, bisher nicht vppbeſtraften Handwerksmeiſter aus Friedenweiler namens Anton Heizmann, dem Deviſenver⸗ brechen und dergleichen zur Laſt gelegt werden mußten. Erhebliche Erſparniſſe aus ſeinem Betrieb hat er bis 1930 in die nahe Schweiz gebracht und bei der Kantonalbank Baſel angelegt. Dort hatte er am 1. 7. 32 ein Guthaben von mehr als 20 000 Schweizer Franken. Dieſes Geld hat er nicht an⸗ gezeigt, ſondern verſchwiegen. Er verſtieß auch ge⸗ gen die Deviſengeſetze, indem er die Forderung aus einem Sparkaſſenbuch der Kantonalbank Baſel ſei⸗ nem in Baſel wohnenden Neffen als Darlehen überließ(nicht ſchenktel) und nicht der Reichsbank pflichtgemäß anbot. 5 Der Oberſtaatsanwalt billigte mildernde Um⸗ ſtände zu. weil der alte Mann bisher unbeſcholten war, und hielt die Mindeſtſtrafe von einem Jahr Zuchthaus für ausreichend. Für den Verſtoß gegen die Deviſengeſetze beantragte der Oberſtaatsanwalt ein Jahr Gefängnis. Aus beiden Strafen empfahl er eine Geſamtſtrafe von anderthalb Jahren 30 000 haus zu bilden, dazu eine Geldſtrafe von 0 Mark ſowie zwei Jahre Ehrenrechtsverluſt und Einziehung des Betrages.. Der Verteidiger ſuchte den Charakter des Ange⸗ klagten durch den Hinweis zu beleuchten, daß er in ſeiner Gutmütigkeit ſeine Erſparniſſe Leuten gege⸗ ben habe, die weder Zinſen, noch fe das Kapital zu⸗ rückzahlen werden. Seit langem ſei er krank. Das Urteil lautete auf ein Jahr und einen Monat Zuchtßaus ſowie 5000 Mark Geldſtrafe und zwei Jahre Ehrenrechtsverluſt. 1000 Mark von den 5000 Mark gelten durch die etwa latägige Unter⸗ ſuchungshaft als für verbüßt.. Die Urteilsbegründung ſtellt feſt daß Vorſatz, nicht Fahrläſſigkeit anzunehmen ſei. Der Ange⸗ klagte wollte das, was er an Vermögenswerten in der Schweiz beſaß, geheimhalten. Mildernde Um⸗ ſtände wurden zugebilligt auf Grund der Perſön⸗ lichkeit des Angeklagten und ſeiner bisherigen Un⸗ dr. f. hl. beſcholtenheit. vertrauensvolle Zuſammenarbeit mit allen Mit⸗ gliedern ſeiner Behörde und auf ein erſprießliches Wirken für das Gemeinweſen. Wir wünſchem dem neuen Polizeipräſidenten, der aus dem räumlich be⸗ engten, dicht beſtiedelten Wuppertal in das weit⸗ rümmige Mannheim mit ſeiner ganz anders gearteten Bevölkerung kommt, die beſten Erfolge! * 5 Polizeipräſident SA ⸗Brigadeführer Friedrich Habenicht, der einem alten niederſächſiſchen Bauerngeſchlecht entſtammt, ſteht heute im 44. Le⸗ bensjahre. Er iſt Frontkämpfer des Weltkrieges, in deſſen Verlaufe er mehrmals verwundet wurde. Er beſitzt das Eiſerne Kreuz und andere Kriegs⸗ auszeichnungen. Nach Beendigung des Weltkrieges war er als⸗ bald in der völkiſchen Bewegung zu finden. Im Jahre 1924 trat er der NSDaAp bei. Er beſitzt die Mitgliedsnummer 18 013 und iſt Träger des golde⸗ nen Ehrenzeichens der Bewegung. Seine Tätigkeit in der Partei ſah ihn zunächſt als Sturmführer in Bremen. Berufliche Verſetzungen in feiner Eigen⸗ ſchaft als Reichsbeamter brachten es mit ſich, daß er an verſchiedenen Orten Norddeutſchlands am Auf⸗ bau der Partei arbeiten konnte. Im Jahre 1930 wurde er Bezirksleiter der Partei und SA⸗Stan⸗ dartenführer. Sein entſchiedenes Eintreten für die Bewegung brachte ihn wiederholt mit der Syſtem⸗ juſtiz in Konflikt. Im Jahre 1933 berief ihn der Reichsinnenminiſter als Polizeipräſident nach Wuppertal. Gleichzeitig itbernahm er dort die Führung einer Sal⸗Brigade. Ein ſchwerer Unfall im vergangenen Jahre zwang ihn, nahezu ein volles Jahr im Krankenhaus zuzu⸗ bringen. Nach fetzt erfolgter Geneſung berief ihn das Vertrauen der Regierung als Polizeipräſident nach Mannheim. Zurückhallung von Zahlungsmitteln wird bestraft Als in einem Frankfurter Vorort eine Preis⸗ kontrolle bei einem Metzger erfolgte, fand man unter der Ladenkaſſe eine verſchloſſene Kiſte, in der 8200 Mark Bargeld enthalten waren: für 7520 Mik. Geld⸗ ſcheine, der Reſt Hartgeld. Der Metzger bekam eine Anklage, weil er ſich gegen die im September er⸗ laſſene Kriegswirtſchaftsverordnung dadurch ver⸗ gangen hatte, daß er Geldzeichen ohne berechtigten Grund zurückhielt, ein Geſetz, das den Geldumlauf nicht gehemmt wiſſen will. Der Angeklagte, der ſich jetzt vor dem Amts⸗ gericht Frankfurt zu verantworten hatte, hatte den Geloͤbetrag ſeit etwa vier bis fünf Jahren angeſam⸗ melt. Er behauptete, daß er die Summe zatrück⸗ gelegt habe, weil er ſeinen Hof— er beſitzt ein kleines landwirtſchaftliches Anweſen— umbauen laſſen wollte, was ihn 3000 bis 4000 Mark koſten würde, daß er ferner einen Acker ſür 1600 Mk. kaufen wollte, und daß er im Geſchäft für die Kund⸗ ſchaft und den Viehkauf Wechſelgeld benötige. Das Gericht ließ nur den letzteren Fall gelten. Die An⸗ gabe wegen des Hoſumbaues wurde für unwahr ge⸗ halten, weil der Angeklagte in zwei Vernehmungen vor der Polizei hiervon kein Wort erwähnte. Durch Zeugenausſagen wurde feſtgeſtellt, daß ür den An⸗ geklagten in dem von ihm angegebenen Fall keine Ausſicht beſtand, den Acker zu erwerben. Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen Vergehens gegen§ 1 Abſatz 2 der Kriegswirtſchafts⸗ nerordnung vom 4. September 1939 zu drei Wochen Gefängnis. Strafmildernd komme in Betracht, daß der Angeklagte unbeſtraft ſei, ſtrafverſchärfend, daß es ſich um eingemeinſchädliches Verhalten drehe. Der Staatsanwalt hatte eine Gefängnisſtrafe von einem Monat beantragt. Afa-Palafl: Nanette“ Ein neuer Jeuny⸗Jugo⸗Film Jenny Jugo, dieſe temperamentgeladene kleine Wienerin, feiert in dieſem mit Witz, Schwung und Ver⸗ wegenheit komponierten Film einen neuen Triumph, der dem, den ſie einſt in Shaws„Pygmalion“ errang, abſolut gleichlommt. Diesmal verzaubert ſie uns als die kleine, kapriziöſe Nanette aus einem Kleinbürgerviertel(wo, wird nicht geſagt), das eine gewiſſe Boheme⸗Note beſitzt. Dieſes kleine Perſönchen beherrſcht, ſo will es das von Jochen Huths bewährter Hand verfaßte ausgezeichnete Drehbuch, alle Männer ihres Milieus. Am ſtärlkſten aber ſteht eine wuchtige Geſtalt, die auf den Namen Guſtap hört in ihrem völlig unbeabſichtigten Bann. Ein von gefährlichen Eifer⸗ ſuchtsanfällen geplagter Rieſe, der im Verlauf der Hand⸗ lung allerhand Beweiſe ſeiner an lebenden und toten Ge⸗ enſtänden angewandten mörderiſchen Kraft erbringt. In bleſe Atmosphäre, in das ſorgloſe Daſein der reizenden kleinen Nanette platzt mit einem Male das Schickſal in Geſtalt eines erfolgreichen, von den Frauen vergötterten Autors, der in der Vorſtadt untertaucht, um neuen Stoff für ein neues amüſantes Stück zu finden. Und der ſich dabei uneingeſtandenerweiſe bis über die Ohren in Nanette verliebt, die er bereits nebſt ihrer reichlich bunten Um⸗ gebung zu Perſonen ſeines tragikomiſchen Volks⸗ ſtückes beſtimmt hat. Während Guſtav uns immer neue roteske Szenen ſeiner ausſichtsloſen Liebe vorſpielt, ſpielt 85 ihrerſeits einem Theaterdirektor vor. Und zwar das neue Stück ihres(und ſeines) Freundes. Beinahe wäre die ganze Sache noch tragiſch⸗bitter geendet, als näm⸗ lich Nanette erkennt wer ihr neuer Freund eigentlich iſt. Aber Jochen Huth hat auch den Schluß mit Geſchick„ge⸗ baut“ mit einer Szene, die ſo komödienhaft, ſo lebendig und ſo luſtig iſt, daß man dem Autor ein„Bravo!“ zu⸗ rufen muß. 5 Erich Engel führte die Regie mit vielem Geſchmack. Er ſetzte Jenny Juav ein, um ſie als Nanette ihr pracht⸗ volles unvereleichliches Luſtſpieltalent erneut beweiſen zu laſſen. Hanz Sößhnker gibt dem Dichter prächtiges Format, Albrecht Schön hals iſt der elegonte Theater⸗ direktor und laſt not leaſt iſt der bekannte Meiſter⸗ rincer Hans Schwarz zu nennen, der dem kolbpatſchiden Guſtaun ſein athletiſches Format leiht. Uebrigens: Eine vortreffliche Leiſtuno! Auch die üßrigen Chargen ſind aus⸗ gezeichnet beſetzt. Die Begleitmuſik beſorgte Peter Kreu⸗ der. Alles in allem: Eine hundertprozentig geluwdene Ko⸗ mödie, die vom erſten bis zum letzten Bild mitreißt Im Beiprogram mm: Die aktuelle Ufo⸗Wachenſchau mit der Rede des Fücrers im Berliner Sportpalaſt und ein Kulturfilm vom mecklenburgiſchen Laun. 5 C. W. Fennel. Alhambra: Der ungetreue Eckehart“ Wieder ein großer Heiterkeitserſole! Dos tolle Durch⸗ einander iſt auf das Verwechſeln zweier Zwillingsko fer zurückzuführen. Der Berner Schokolade abrikant Fellner hat, als er am Bahnhof aus der Taxe ſteigt, das ſalſche Ge⸗ pöckſtück erwiſcht. Als er im Zuge den Ko fer öffnet, ent⸗ deckt er zu ſeinem nicht geringen Unmut Sächelchen, die einem weiblichen Weſen gehören. Aber als er durch Licht⸗ bilder belehrt wird, daß es ſich um eine Tänzerin handelt, wird er doch ein weng von Abentenerluſt gebacgkt Zaun an der Zollgrenze zeigt ſich die Kehrſeite der Medaille. Fellner muß, weil der Koffer zollpflichtige Dinge enthält, und weil Ads tun u. Hrospel e Gen Bad Heſdeſbetg 2 N . 5 Rheuma Gicht, Neuralgien uche Frauenleiden, Blufarmuf, Alferskrankcheiten der Paß im anderen Koffer ſteckt, auf die Weite rreiſe verzichten. Inzwiſchen hat ſich die Verwechflungskomödie auf Fell⸗ ners Familie tbertragen Dr. Eckehart Bleibtreu, der Schwiegerſohn, iſt der Prügelknabe, der für das lebemänni⸗ ſche Vorleben ſeines künftigen Schwagers vüßen muß. Fell⸗ ner landet ſchließlich im Heim der Tänzerin weil er den falſchen Koffer beg reiflicherweiſe perſör überbringt, und wird von der Gettin im Bademantel der Künſtlerin auf⸗ geſtöbert. Dazwiſchen macht Fritz Flotter, der du ün tige Schwiegerſohn, der mit der Verabſchiedune der Tänzerin das letzte Kapitel ſeines flotten Junggefellenlebens ſtreicht, in der Wohnung der Künſtlerin einen Einbrecher unſhäd⸗ lich und führt im Varieté, in dem die Sekretärin Bleib⸗ treus mit den weiblichen Mitgliedern der Familie Fellner und ihrem Anhang einen Skandal inſzenteren will einen glänzenden Reklametrick durch, der der Firma einen großen geſchäftlichen Erfolg ſichert. Und fo t di lung, wie ſie begonnen hat. mit einem harmoniſchen Verlobungs⸗ diner. erde 81 H tat, wenn wir betonen, doß Hans Moſerr den ladefobrikanten, Theo Lingen den zu Unrecht ver⸗ htigten ſchrulligen Schwiegerſohn und Rudi Godden Fritz Flotter darſtellt, um feſtzuſtellen, daß allein ſchon mit dieſem Kleeblatt der Lacherfolg geſichert iſt. Aber auch Hedwig Bleibtreu als Frau Fellner, Lucie Engliſch und Ethel Reſchke als Töchter und Elſe Elſter als verführeriſche Tänzerin ſind durchaus auf der Höhe. Spiel⸗ leiter Hubert Mari ſchko, der mit Kurt E. Walter das Drehbuch nach einem Theaterſtück von Hans Sturm ſchrieb, hatte Gelepenheit, vor allem bei der Theatervorſtellung, ſeine Ausſtattungskünſte ſpielen zu laſſen. Und von den zwei netten Schlagern, die geſungen werden, iſt ſa„Ich hab' die ſchönen Mädeln nicht erfunden“ ſchon allgemeiner bekannt. Aus dem Beiprogramm hebt Wochenſchau mit ihren packenden Kriegsbildern ganz beſonders heraus. Wir erleben nochmals den Schluß der Fiihrerrede am 90. Januar und werden durch eine geo⸗ gronhiiche Darſtellung darauf aufmerkſom gemacht, wie ſich unſere Feinde die Zerſtückelune Deutſchlands vorſtellen. Richard Schönfelder. Set ſich diesmal die Gegen 2 mit einem X bezeichnete Nährmittel⸗ abſchnitte der Reichsbrotkarte für Kinder bis zu 6 Jahren erhalten Sie 2⸗ wöchentlich ein Paket 250g Maizena, das ſeit über 70 Jahren bewährte Säuglings⸗ und Kindernährmittel für die Flaſche, für den Brei, für den pudding. Kochanwelſungen liegen jedem paket bel. e Palaſt und Scala: Sibi ber Koſoken- Cor Acht Männer und eine Frau in ihren heimiſchen Trach⸗ ten mit Balalaika und Aklordeon,— ein Chor aus neun Soliſten, prächtige raumgreifende Stimmen. Sie ſingen Belanntes und Unbekanntes, das Wolgalied und die Abendolocken, zärtlich und wild, ſan t und grollend. Der weibliche Alt überraſcht mit ſatter Fülle und läßt die Wände ſchwingen. Es iſt immer das gleiche Rätſel um ſie ſingen ſo ſelbſtverſtämd lich, daß es faſt kunſtlos wirkt. Der italieniſche Belcanto ſcheint — manchmal— von den Sternen niederzuperlen. In die⸗ ſem ruſſiſchen Naturgeſang aber ſingt die Erde ſich ſelber. Khl. dieſe ruſſiſchen Chöre: e Kunſthallen⸗Vorträge im Muſenſaal des Ro⸗ ſengartens. Da Herr Profeſſor Brinckmann⸗Frank⸗ furt verhindert iſt, hat ſich Herr Prof. Schrade ⸗ Heidelberg in liebenswütrdiger Weiſe bereit erklärt, den Vortrag über Michelangelo am Sonntag, dem 11. Februar, zu halten. ick ali Ldduigoliaſen 1. 4 ca 4 Beru'sverbre ker ſchachmatt geſetzt In ein Konzentrationslager eingeliefert * Ludwigshafen, 10. Febr. Der geſchiedene Guſtav Wie⸗ nan d, der am 2. Auguſt 1894 in Lombrecht geboren wurde, iſt von der Kriminalpolizeiſtelle Ludwigshafen als Be⸗ rufs verbrecher und Aſozialer in polizeiliche Wo r⸗ beugungshaft genommen und in ein Konze n⸗ trationslager eingewieſen worden. Wienand, der unter polizeilicher Bewachung ſtand, hat in letzter Zeit fortgefetzt gegen die ihm erteilten Auflagen verſtoßen, ſich böswillig der polizeilichen Kontrolle entzogen und die ihm zugewieſene Arbeitsſtelle grundlos aufgegeben. Der geſchiedene Otto Götzinger, der am 11. Novem⸗ ber 1898 in Frankenthal geboren wurde, iſt von der Kri⸗ minolpolizeiſtelle Ludwigshafen im Anſchluß an eine län⸗ gere Zuchthausſtrafe als Berufsverbrecher ebenfalls in poli⸗ zeiliche Vorbeugungshaft genommen und in ein Konzen⸗ trationslager eingeliefert worden. 2* 7 Jud ulbuucuu M%νjui Goldene Hochzeit. Das Feſt der goldenen Hochzeit feier⸗ ten Ernſt Keßner und Frau Joa, geb. Birkenhagen. Frau Keßner iſt Trägerin des Ehrenzeichens der deutſchen Mutter. Hohe Auszeichnung. Dem Hauptmann Joſef Blatt ⸗ ner, zur Zeit Führer einer Pionier⸗Kompanie im Weſten, der bereiis im Weltkrieg mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe ausgezeichnet wurde, iſt für Tapferkeit vor dem Feinde vom Kommandierenden General die vom Führer geſtiftete Spange zum Eiſernen Kreuz überreicht worden. Regierungsrat Mallebrein F. Hier iſt im Alter von 76 Jahren Regierungsrat Joſef Mallebrein geſtorben. Er war Vorſtand des Heidelberger Hauptzollamts von 1921 bis 1919. Vorher war er als Finanzbeamter in zahlreichen anderen badiſchen Städten tätig. 5 Hinweis 5 Eine Orgelfeierſtunde in der Konkordieukirche fim det Sonntag, 11. Februar, um 16 Uhr ſtatt, mit Werben von Ceſar Franck, Dvorak, Joſeph Haas und Reger. Aus⸗ führende ſind: Chariptte Dörfler(Sopran) und Brune Penzleu(Orgel).: Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Februar eee 4 67. 8 1 10 bein meg! 7 8 9 ig. Rheinfelde..67 1,6.99 2,25.05] gaub.17 2,002.30„88 Greiſach. 52 168 55 0.75 dsln 2452,75.53458 Jehl.25.17 2,25 2,502.50 veckar⸗Mege! ö Haran“:.80 488 3787 12 44% Leeden Mannbeim.57 202.72 5053, 260] anne 2,712, 12,4 05 7 i Sadekuren Inhalatienskuren Trinkkuren Das Bad let z. Tt. geöffnet von 9 bis 15.30 Uhr, Kassensohlug 15.39 U. N 4. Seite Nummer 41 Nene Mannheimer Zeitung Samstag, 10. Februar 1910 Berliner Brief Der Baron der Mode— Drecoll vergeſſen und ver⸗ armt beſtorben— Berkin, bie Sab der 10% Brücken — Lubwig Schmitz und Jupp Huſſels 8— Berlin, im Februar. Es war vor 15 Jahren. Noch hingen über dem Berliner Wirtſchaftsleben dunkle Schatten— denn immer noch wurgten Nachwirkungen der Inflation Betriebe und Unternehmungen ab. Dazu gehörte auch eine berühmte Luxustleiderſirma, ſie gehörte dem Freiherrn Chriſtoph von Drecoll. Sein Modehaus war weltberühmt. Es ging daran zu⸗ grunde, daß ſein Inhaber zwar ein geſchickter und einfallsreicher Künſtler, aber lein Kaufmann war. Außerdem wurde ihm von einem ungetreuen Pro⸗ kuriſten übel mitgeſpielt. Vergeſſen von dem ein⸗ ſtigen Hof, dem Adel und dem Berliner Reichtum, für die er immer gearbeitet halte, ſtand eines Tages ein hilfloſer Greis auf der Straße. Da reichte ihm ein wackerer Mann, der Pfarrer Braune von der Bodelſchwinganſtalt in Hoffnungstal bei Bernau die Hand. Er überließ ihm ein Stübchen, in dem Dre⸗ coll nach den Stürmen eines erfolgreichen Lebens und einer zuweilen fürſtlichen Karriere Ruhe für ſeinen Lebensabend fand. Dort iſt er nun, gerade an ſeinem 88. Geburtstag, beigeſetzt worden. Sein Nachlaß ſind ein paar hundert Seiten Lebenserinne⸗ rungen, in denen ſich der Wettlauf zwiſchen Mode, Gunſt und Schickſal wiederſpiegelt. Im Kriege von 1870/71 hatte er als forſcher Leutnant mitgeſochten. Dann zog er die Uniform aus und wurde.. Damenſchneider in Wien. Er ſtand bald in hohem Ruf. Die eleganten Wienerin⸗ nen fuhren in Luxuskaleſchen vor ſeinem Hauſe vor, das nur die einfache Viſitenkarte„Chriſtoph von Drecoll“ führte. Sein Name begann zu„Ziehen“. Die Herrſcherhäuſer Europas begannen bei ihm zu beſtellen. Drecoll⸗Roben wurden der Clou der Ge⸗ ſellſchaft— auch hinſichtlich der Preiſe, Modelle von „„ gigtauſend waren bei ihn nicht ſelten. Agnes Sorma, Helene Odilon, die Sandrock in ihren Burg⸗ theaterfahren und andere Bühnengrößen der Do⸗ nauſtadt ließen bei Drecoll arbeiten und er ver⸗ ſtand es geſchickt. die Bühne als Schrittmacherin der Mode einzuſpannen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte der Hof⸗ lieſerant, dem ſeine Nobleſſe mittlerweile den Freiherrntitel eingebracht hatte, bereits eine Welt⸗ organiſation. Denn er lieferte ſelbſt nach Neuyork, Petersburg. Paris und London. Aber als er dazu überging, allenthalben Z veiggeſchäfte zu gründen, verlor er die geſchäftliche Ueberſicht und ſo bereitete ſich ſein Ruin vor. Seine Kunſt halte Gedichte aus traumſchönen Stoffen für die große Welt geſchaf⸗ fen, die ihn dann im geſchäftlichen Unglück vergaß. * Selbſt viele Berliner wiſſen nicht, daß ihre Staöt 1000 Brücken hat. Die Spree, die Havel, der Landwehr⸗ und der Teltowkanal mit ihren Zu⸗ und Abflüſſen beanſpruchen vielfache Uebergänge, die vielen von Berlin ausgehenden Bahnlinien und Autoſtraßen brauchen pfiele Ueber⸗ und Unterfüh⸗ rungen. Die Schillingbrücke hatte gerade ihren hundertſten Geburtstag. Sie war urſprünalſch eine Sechſerbrücke, denn auf ihr wurde ein Brücken⸗ zoll von einem Sechſer erhoben, wobei man für Nicht⸗ berliner bemerken muß, daß ein„Sechſer“ das iſt, Die Unregelmäbigkeit des Stunlgangs iſt die Urſache vieler Krankheiten. Beſeitigen Sie das Uebel durch Ge⸗ brauch von Kelpn. Dillen Seit Jahrzehnten erprobt und dewährt. ind die aus reinen Pflonzenſtoffen hergeſtellten Kelggv,BIHen mild und ſicher abführend und völlig reizlos, 50 Fneilgp,hillen nur NN..— in allen Apotheken. Knelpphue- Wegweiser kostenlos durch Kneinpmittel- Zentrale Würzburg. was wo anders ein„Fünfer“ iſt. Für den Sechſer aber war dieſe Brücke auch noch aus Holz. Erſt nach 1876 wurde ſie von der Slabt Berlin in eine ſteinerne umgewandelt— dafür fiel aber der Sechſer weg. Eine andere Hundertjährige iſt die Moabiter Brücke über die Spree. Auch ſie war erſt aus Holz, und damit auch große Schiffe unter ihr durch⸗ fahren konnten, bonnte ſie durch ein Ziehwerk auf⸗ geplappt werden. Die letzte Berliner Klappörücke ist die dem Abriß geweihte Brücke am Landwehr⸗ kanal zwiſchen Linkſtraße und Admiral von Köſter⸗ ufer. Sie wird— ein letztes Stück alter Brücken⸗ romantik— vorausſichtlich verſchwinden, bevor noch die Mehrzahl der Berliner erfahren hat, welchen Namen ſie bei„Lebzeiten“ trug— da hieß ſie Kai⸗ ſerin⸗Auguſta⸗Brücke. d. Das Geheimnis, wie einer in Berlin populär wird, iſt niemals ganz ergründet. Bei manchem gehts über Nacht— mancher braucht Jahrzehnte. Jetzt iſt Ludwig Schmitzs(der augenklicklich in Mannheims Mauern weilt) ein Liebling der Berliner(und auch der Kinofreunde im ganzen Reich) geworden. Er iſt der Hamſterer, der Meckerer der jede Woche in einer neuen Szene in der Wochen⸗ ſchau der Ufa neben Jupp Huſſels auftaucht. Im⸗ mer wieder freuen ſich die Leute, wenn er bekannt⸗ gibt, wie ſein„Köppchen“ einen Dreh erfunden hat, um den Nöten der Zeit zu entgehen und wie er dann von dem munteren Jupp Huſſels belehrt und bekehrt wird. Schmitz kam das erſtemal im Winter 1923 nach Berlin, da war er ſchon in Mannheim ein beliebter Komiker. In Berlin trat er in einem kleinen Kabarett der Jägerſtraße auf. Dann ging er wieder nach Süddeutſchland. wirkte lange am Bayriſchen Staatstheater und iſt ſeit ein paar Jaß⸗ ren wieder in Berlin. Aber auch fetzt ſetzte er ſich noch nicht recht durch. Bis der Krieg kam und die Ufa die luſtige Idee verwirkte. im Rahmen der Wochenſchau den Meckerern allwöchentlich eine Lek⸗ tion zu geben. Da plötzlich hatte er die Rolle ſeines Leßens gefunden. Was er in dieſen kleinen Szenen angibt. iſt ein Stück jenes Spieftertums. das wir alle in uns be⸗ kämen müſſen. Mal möchte er im Kleiderladen hamſtern was es noch punktfrei gibt, mal möchte er ſein Geld in goldenen Ziggarettenetuis„anlegen“, mal möchte er vom Arzt ein Zeugnis ßaben, daß er„krank“ iſt um mehr Butter und Fleiſch zu haben. Immer iſt er ein kleiner Sünder gegen die Volksgemeinſchaft— ach, wie viele Verwandte hat er im Parkett! Aßher er ßleißt doch immer eine in ihrer Menſchlichkeft verſtändlich⸗ faſt liebenswerte Perſtnlichkeit, deshalb tüt es nicht weß, wenn in ihm ſeine Zitſchauer felber getroffen werden. Jupp Huſſels iſt viel ſpäter nach Berlin ge⸗ kommen als Ludwioa Schmitz. Er hat ſich ſchneller durchgeſetzt. Von Haus aus Maſer, hatte er in Düſſeldorf ein Molerkabarett. Seine ſonnige Na⸗ ter bot ihm in Berlin zu ſchnellen Erfolgen beim Kabarett verholken er iſt der richtige Gegenſpieler zu dem polternden Schmitz. Der Berliner Bär. Aus dem Nationaltheater. Walter Gilb⸗ richt, der Autor der Komödie„Der Erbe ſei⸗ ner ſelbſt“, die heute im Nationaltheater urauf⸗ geführt wird, wird bei der Aufführung zugegen ſein. — Wegen mehrfacher Erkrankung im Perſonal wird am Sonntag für den italieniſchen Opernabend Verdis„Troubadour“ gegeben.— Am Sonn⸗ tag, dem 18. Februar, findet im Nationaltheater unter der muſtkaliſchen Leitung von Ernſt Cremer das 3. Städtiſche Konzert ſtatt. Es gelangen Werke von Bach, Beethoven, Schubert, Anders und Siegfr. Kuhn zur Aufführung. Es wirken mit: Glanka Zwingenberg, Karl Korn, Max Füßler, Ernſt Cre⸗ mer und das Nationaltheater⸗Orcheſter. Roman von Ernst Zahn Die td uſenòdjahrige Stralfe An einem Tiſch in der Stubenmitte ſaßen ſieben Männer mit einem Schreiber. Es war ein bäuer⸗ liches Kollegium, meiſt Männer mit hartgeſchnitte⸗ nen Köpfen, die Farben im Geſicht, mit denen Wind und Wetter malten. Einer, ein Fabrikherr, hatte ein ſtäbtiſches Ausſehen und mehr Akten und Pläne als die übrigen vor ſich liegen, ein Beweis wohl, daß er ſich in die Zahlen und Zeichen beſſer einge⸗ arbeitet, oder doch dergleichen tat. Die meiſten von ihnen muſterten neugierig die Ankömmlinge. Zu Häupten des Tiſches hatte der Gemeinde⸗ präſident ſeinen Platz. Der war ein Mann beſtande⸗ nen Alters, mit vollem angegrautem Haar und einem zugleich würdigen und gütigen Geſicht. Dleſer richtete, nachdem er ſtie aufgeſordert, ſich unten an dem Tiſch zu ſetzen, eine kleine Anſprache an die Frei Vorgeladenen und teilte mit, daß aus einer großen Zahl von Bewerbern ihre beiden Farmen als die am meiſten in Betracht fallenden ausgewählt wor⸗ den ſeien. Heute habe die entſcheidende Sitzung ſtattzufinden, und es ſei der Wunſch des Geme nde⸗ krates, ſie über ihre eigenen Eingaben noch zu hören. Weiter ſtellte er feſt, daß die Firma Gebrüder Wal⸗ ker die ältere und beſteingeführte, der Gemeinde bi⸗ reits aus früheren Lieferungen bekannt ſei, daß aber diesmal die Eingabe der Firma Reding& Co. der Mehzahl des Rates beſonders zuſage, weil ſie eine kürzere Lieferfriſt vorſehe, auch dartue, daß in ihrem Betriebe die neueſten Maſchenen aufgeſtellt ſeien und einige in füngſter Zeit ausgeführte Auf⸗ 34 träge ihre große Leiſtungsfähigkeit bewieſen hätten. Alles das war in einem wohwollenden Tone vor⸗ getragen und bewies die Schätzung, die man für beide Geſchäftsfirmen hegte. Martin Reding ſaß in ſeinem Stuhl zurückge⸗ lehnt, die langen Beine unter den Tiſch geſtreckt. Er hatte Grund, von den Worten des Vorſtehers be⸗ friedigt zu ſein und empfand ein ehrliches Bedauern mit der ehrſüchtigen und befliſſenen Konkurrentin und Schwägerin, die ihm jetzt ſchon als eine geſchla⸗ gene erſchien. Er vermied es aber aufzuſehen und ſeine Genugtuung zu zeigen. Otwin dagegen blickte finſterer noch als ſonſt und ſchaute ſeitwärts nach Fauſtina, erwartend was ſie tun werde. Die Walkerin nahm die Mappe zur Hand, die ſie mitgebracht, und die die Abſchriften der von ihrer Firma gemachten Eingaben enthielt. Ihre braunen Hände zitterten, während ſie in den Akten blätterte, und die Erregung, die ihre Finger verrieten, bebte auch in ihrer Stimme, als ſie in einem angriffs⸗ luſtigen Ton auszuführen begann, es ſei nur natür⸗ lich, daß Leute, die erſt in allerletzter Zeit ſich in gewiſſe Geſchäftszweige anderer eingedrängt, ſich neuerer Hilfsmittel rühmen könnten, doch ſei das Neue nicht immer auch das Gute, und ſie verbürge ſich dafür, daß, was in Dallenwil geleiſtet werden wolle, auch in Stalden in gleicher Zeit geleiſtet wer⸗ den könne. Dann begehrte ſie Einblick in' das Re⸗ dingſche Angebot, damit ſie mit Hilfe ihres Angeſtell⸗ ten feſtſtelle, wieſo ein Unterſchied in der Lieferzeit ſich habe ergeben können. Zum voraus könne ſie verſichern, daß die Gemeinde Hinterkirchen von ihrer Firma zu denſelben Bedingungen bedient würde, die die Konkurrenz ſtellte. „Das hättet Ihr früher ſagen ſollen“, knurrte einer der Räte, ein fetter Mann mit einem Bullen⸗ beißergeſicht. Fauſtina merkte an Ton und Miene, daß in ihm kein Freund am Tiſch ſaß. In gereiztem Ton wie⸗ derholte ſie:„Wir halten die Angebote der Gegen⸗ parte.“ Sie war blaß und etwas unſicher gewor⸗ bann ſeinen ſchndigenden Eintub auf Selbe und walche nicht mehr ausdben. 5 wealchetcha den vernüten ilt volkswirtichaftliche pflicht Kieine Sport- Nachrichten 2 82 2 3 5 Spielausfälle in der Kreisklaſſe 1 und 2 Manngeerm Entgegen unſerer Vorbetrachtung in der geſtrigen Aus⸗ gabe müſſen nun doch auch in der Fußball⸗Kreisclaſſe 1 in beiden Staffeln die für Urgen Sonntaa angeſetzten Spiele ausfallen, da die ze nicht mehr rechtzeitig in einen beſpielbaren Zuſtond v tzt werden konnten. Sri! 9 8 — J K Gas Spiele werden abgeſetzt Amtliche Bekanntmachung des Fachamtes Handball Die un beſpielbaren Plätze bedingen auch für den kommenden Sonntag, den 11. Februar die Abſetzung fämtlicher Spiele der Gau⸗ und Kreisklaſſe. Um bald einen Ueberblick über den Zuſtand der Plätze zu bekommen, bitte- ich die Ver um recht baldige Mittei⸗ lung, ob auf ihren Plätzen geſpielt werden kann oder nicht. Auch die für den morgigen Sonntag angeſetzten Ju⸗ gendſpiele im Handball fallen alle aus. Otto Volk Z 1846 in Magdeburg Er nimmt an den Hallenmeiſterſchaften teil Das Fachamt Schwimmen im NSR führt am Wochen⸗ ende im Magdeburger Wilhelmsbad die erſten Hal⸗ len⸗Kriegsmeiſterſchaften durch, die ein ganz erſtklaſſiges Meldeergebnis aufzuweiſen haben. Mit 165 Einzel⸗ und 38 Mannſchaftsmeldungen bedeuten dieſe nüch⸗ ternen Zahlen unter den gegebenen Verhältniſſen geradezu ein Rekordergebnis für Hallenveranſtaltungen. Außer der faſt vollſtändug vertretenen Spitzenklaſſe ſind es vor allen Dingen wieder die„Alten“, die ſich neben dem ſtark nachdrängenden Nachwuchs zum Start melden, und wir Mannheimer Sportler ſind ſtolz darauf, daß auch Otiw Volk vom TV 46 mit von der Partie iſt. Mit Europameiſter Jonny Weiß⸗Dresden und zehn anderen Bewerbern, darunter auch O. Volk, verſpricht gerade das Männerkunſtſpringen einen beſonderen Genuß. Weiß Hürfte wohl ſeine Führung behaupten, doch iſt zwiſchen Acki Wal⸗ ter, Winfried Ma raun und nicht zuletzt unſerem zweiten deutſchen Meiſter im Turmspringen, Vol k⸗Rmannheim, ein erbitberter Kampf um den 2. Platz zu erwarten. Vadiſche Jugendmeiſterſchaften In Karlsruhe werden am 2. und 3. März die Bod. Ge⸗ bietsmeiſterſchaften der HJ im Gerätturnen, Ringen, Ge⸗ wichtheben, Fechten und Boxen entſchieden. Weiter ſind eine Mannſchafts, und eine Einzelmeiſterſchaft auf Florett für den Oberegu Baden des BDM und das BDyabt⸗ Werk„Glaube und Schönheit“ ausgeſchrieben. Soehmiſch lief Beſtzeit Bei den Reichs⸗Skiwettkämpfen der Studenten im Oberſchreiberhaun wurden am Freitag die Reichs⸗ ſtwettkämpfe der Studenten mit dem 18 Km.⸗Langlauf er⸗ öffnet. Die beſte Zeit lief der Altokademiker Soehmiſch (Univerſität Breslau] mit:24:44,8 Stunden. Seine Lei⸗ ſtung iſt umſo höher zu werten, als er als ſolcher kaum Ge⸗ legenheit zum Training hatte. In der Klaſſe der Stu⸗ denten ſtegte der banriſche Meiſter Gerl(Univerſität München) in:24:52,4 Stunden vor Heinecke(Mänchen) und Schmidt(Dresden. Der Norweger Knudſen(Th. Berlin] belegte als beſter Ausländer den vierten Platz. Sechs Dauerfahrer ſtarten Am Samstag, 10. Februar, ſtorten die Berufs⸗Radfahrer erneut in der Berliner Deutſchlandhalle. Es wurden ſechs Dauerfahrer verpflichtet: Lohmann, Stach, Ehmer, Hoff⸗ mann, der ſchweizeriſche Meiſter Heimann und der belgiſche Titelhalter Michaux. Dieſe Steher kämpfen um den Preis des ehemaligen Weltmeiſters E Röller. Für die Ama⸗ teure wurde errennen aus leben, an denen u. a. der Italtenex Aſtolft und der deulſche Meiſter Gerhard Puraun(Berlin) teilnehmen. Zu den Flie erkämpfen der Berufsfahrer meldeten Loatti, Pola(beide Italien), Mer⸗ kens und Schorn(beide Köln). 508 a„Sion Joe Louis nur Punkk⸗ Sieger Ueber den Argentinier Arturo Godoy Neuyork, 10. Februar. Der Schwergewichtsweltmeiſter Zoe Louis bereitete in ſeinem erſten Kampf des Jahres 1940 im Neuyorker Madon Square Garden gegen den Argentinier Arturo Godoy eine kleine Enttäuſchung. Louis mußte diesmal über alle 15 Runden gehen und ſiegte ſchließlich nur knapp nach Punkte u. Godoy ſtürzte immer wieder gegen den Weltmeiſter au und verwirrte ihn mit ſeinen ſtändigen Angriffen immer mehr. Der Argentinier kam ſogar häufig mit gutſitzenden Linken durch die Deckung und ſteckte auf der auc ren Seite die ſchweren Brocken von Louis ein, ohne dabei irgendwie Wirkung zu zeigen. Nach 15 Runden machte der Herausforderer noch einen ziemlich friſchen Eindruck und ſein Punktenachteil war nur kuapp. Eine ſchöne Leiſtung von Godoy, die man ihm jedoch nach ſeinen zwei Siegen zutrauen konnte. Er iſt der erſte Herausforderer von Louis, der im Titelkampf über die volle Rundenzahl gekommen iſt. vom 11. bis 19 Februar Im Nationaltheater: Sonntag, 11. Februar: Nachmittags: Für die N Kraft durch Freude, Kulturgemeinde L bigshafen, Abt. 4349, 101102, 401418, 425429, 438, 451502, 601 618, 620 bis 627, Jugendgruppe Nr. 301500, Gr. F, Nr. 815—817 und. Gruppe B.„Die Primanerin“ Luſtſpiel von Sig⸗ mund Graff. Anfang 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr.— Abeuds: Miete B 12 und 2. Sondermiete B6„Der Tivuba bur“. Oper von G. Verdi. Eintauſch von Gutſcheinen auſ⸗ gehoben. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. Montag, 12. Februar: Miete A 13 und 1. Sondermiete A7 und für die NSch Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 330—335 und für die Kultur⸗ gemeinde Ludwigshafen, Abt. 111112, Waß kam deun da ins Haus“. Komödie von Lope de Vega. Anfang 19.30 Ende 22 Uhr. Dienstag, 13 Februar: Für die NS Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Mannheim, Platzaruppe 87, 21208, 291, 336359, 36169, 991510, 329, 540, 580, 60508, 620, Gruppe D, Nr. 1400 Gruppe E Nr. 301600„Die Primanerin“. Luſtſpiel Sigmund Graff. Anfang 20 Uhr, Ende 22.90 Uhr. Mittwoch, 14. Februar: Miete M 13 und 1. Sondermiete M 7 und für die NS Krat durch Freude, Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Platzgruppe 32—9 9.„Stmone zoccanegra“. Oper von G. Verdt Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. a Donnerstag, 15. Februar: Miete D 14 und 2 Sondermiete Di7 und für die NSG Kraft durch Freude, Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Platzgruype 321—323„Der E be ſeiner ſelbſt“. Komödie von Walter Gilbricht. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. Freitag. 16. Febrnar: Miete F 18 und 1. Sondermie e? und für die NSch Kraft durch Freude, Kulturgeme nde Ludwigsha en, Abt. 53,„Fidelio“, Oper von Beethoven. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. Samstag. 17. Februar: Miete C 13 unr 1 Sondermiete C 7,„Maske in Blau“. Operette von Fred Raymond. An ang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. 5 von uam Wäsche Wäsche- Speck 5 den, war der Möglichkeit deſſen, was ſie bot, nicht ganz gewiß. Der Fabrikherr ihr gegenüber, die Naſe in den vor ihm liegenden Akten, erwiderte:„Nach meinen Erkundigungen dürften die Anlagen der Firma Walker im Augenblick noch nicht genügen, das zu erfüllen, was ihre Vertretung hier verſpricht.“ „Frauen verſprechen viel, wenn der Tag lang iſt“, knurrte der Bullenbeißer. Fauſtina wechſelte abermals die Farbe. Mit heißen ⸗Wangen entgegnete ſie:„Hier verſpricht nicht eine Frau, ſondern ein Geſchäft.“ Der Präſident in ſeiner vermittelnden und über⸗ legenen Art mahnte zur Ruhe. Dann nahm Reding das Wort. Er ſaß noch im⸗ mer in läſſiger Haltung am Tiſch; aber Fauſtina war es, er ſtehe in ſeiner ganzen Länge da und ſpreche von einer läſtigen Höhe herab über ſte hin. Sie wand ſich innerlich unter ſeinem Blick und ſei⸗ nem Wort und dem Widerſtreit ihres eigenen Innern. a Reding tat in ruhigen Worten dar, es ſei keine Schande für eine Firma, wenn ſie ihre Einrichtun⸗ gen noch nicht moderniſiert habe. In Dallenwil hätten ſie Glück gehabt, in einem Neubau ſich gleich auch die neueſten maſchinellen Errungenſchaften zu⸗ nutze machen zu können. Da verlor ſich Fauſtina.„Was Dallenwil von uns?“ brach ſie aus. „Ich dachte, ihr wäret verwandt“, warf der Bul⸗ lenbeißer höhniſch ein. „Verwandtſchaft heißt nicht immer Freundſchaft“, lächelte Reding. Er war faſt neugierig, was die wilde Frau dort noch anſtellen werde. Noch ſuchte Fauſtina nach Worten. Da erhob ſich neben ihr Otwin. Er wuchs und ſtreckte ſich. Höher gegen die Diele kam auch der lange Reding nicht. „Wir ſind dageweſen, da hatten die Dallenwiler noch nichts zu beſtellen“, tönte ſeine ſchwere tiefe Stimme. „Ein altes und angeſehenes Geſchäft iſt das der Walkers. Das tut uns keiner durch.“ in wißt ihr 5 wenn die Hausfrau eines cages zentimeterlange Rilſe und Schnitte in hren fandtüchern entdeckt, dann iſt 8 a ſie mit Recht erlchrocken. wer war der Ubeltäter? vielleicht der herr des paules, der aus Gedanzenloſigkelt Raſlerklingen am andtuch abtrocknete und damit das Waſcheſtück verdarb? Aber wafchelchäden werden nicht nur durch Unachtlamhelt verurlacht! es gibt noch einen vlel ſchlimmeren keind · den falk des harten wallere l er lagert lich auf dem Gewebe ab und macht die wache grau, hart und brüchig. Rußerdem iſt hartes, kalkhaltiges Waſler der ſchlimmſte feind der eifel Man kann ſich vor den nachtellen des harten wallers ſchüten, wenn man 29. Minuten vor bereitung der wafchlauge einige handvoll henko sleich· Soda im walchwaller verrührt. dadurch wird der falk im waſſer unwirkfam und Sein Anblick und ſeine Einmiſchung brachten Reding auf. Auch er erhob ſich. Nun konnten die am Tiſch beide ſtehen ſehen wie Säulen, drohend geſtellt eine wider die andere. Aber Reding ſprach anmutig:„Wir ſind nicht hergekommen, um hier einen Hoſenlupf vorzuführen, meine ich!“ „Genug geredet“, unterbrach und entſchied da der Vorſteher.„Die Parteien mögen draußen erwarten, was der Rat beſchließt.“ „Da gibt es nicht mehr viel zu beſchließen“, kläffte der Bullenbeißer. Stuhlrücken lärmte in die Stube. Fauſtina ver⸗ ließ ſie zuerſt. Draußen im Flur ſtellte ſie ſich auf, und Otwin trat ihr auch hier zur Seite. Reding hatte wenig Luſt, im engen Raum mit den andern zu warten. Er ging an den beiden verdroſſen Blickenden vorbei. Ihrer Ungattigkeit gegenüber zuckte er ein wenig die Achſel: Werdet mir doch geſtohlen, ihr Zankteufel! Dann begab er ſich über die Treppe hinab zu ſeinem Pferde. Der Gemeinde⸗ weibel konnte ihn auch dort finden, wenn die Räte ihn noch einmal brauchten. Die beiden Zurückbleibenden ſprachen nicht mit⸗ einander. Fauſtina lief erregt bis ans Fenſter am Flurende, lief wieder hinweg und wieder zurück. Den Reding unten konnte ſie nicht ſehen. Aber er war in ihr. Und in ihr war das dumpfe Vorgefühl, daß er auch diesmal der Sieger ſein werde. Aber ſie brannte innerlich noch immer von einem wilden Willen zum Widerſtand. 5 Otwin wich nicht von der Flurwand. Er ver⸗ folgte die erregte Frau mit den Blicken. Auch er dachte, daß ſie und er den kürzeren würden ziehen müſſen. Aber auch er war nicht bereit, eine Nieder⸗ lage einzuſtecken. Und ihm war Reding mehr als je vorher der Feind, mit dem man einmal würde zu Ende kommen müſſen. Wie wußte er nicht. Aber er war bereit, das Aeußerſte zu tun. Wie ein Rin⸗ ger, ſtiernackig und die Finger zum Griff gekrallt, ſtand er da. (Fortſetzung folgt) 855 Wer hal o as getan? a . 2 66 Jede Bauskrau, dle en der Erhaltung ihres Waäſchebe⸗ ſtandes Intereſſtert iſt, erhlt das aufklarende Oüchleln»Wülchelchkden 5 wle lle entitehen-und wie manlle derbdtet⸗ gegen Sinſendung dleſes Gut⸗ ſcheins often! 5 eile! ine po name: Ort: Strobe:* 2 Rbtenden an: 2 2 ie Ro., batteidort genkel 4 3 peeiilwerke 3 5 0 Samstag, 10. Februar 1940 Neue Mannheimer Zeitung 5. Seite Nummer 41 Die trauernden Hinterbliebenen ug- Nollos Evang. Gottesdienſtanzeiger Sonntag, den 11. Februar 1940. Die unterzeichneten Banken legen hiermit die eingangs bezeichneten nom. Nhl. 25 000 000.— 4%% igen Inhaber- Schu dverschreibungen von 1949 Kindergonlesdienſte ktinden im An⸗ Die Beerdigung findet am Montag, dem 12. Februar 1940 um 5 F FN. 5 .30 Uhr nachmittags auf dem Hauptfriedhof statt b olors billig nelerba, eee e e e 75 date NANER g Deulschen lndustrlebank, Berlin 5⁰³ 33.2 fel. 2239 Stati Marten! Konkordienkirche: Samstag 16 Uhr gaſſionsandacht, Diviſionspfarrer Ürck. Sonntag 10.00 Uhr Lutz; 16.00 Abend muſik. 5 Chriſtuskirche: 10 Uhr Dr. Weber; 16.00 Dr. Hauck. 8 Neuoſtheim: 10.00 Dr. Hauck. 0 e 10.00 Preuß; 16.00 Bühle Martinskirche: 10 Uhr 1 16.30 auf: 1. Die Zeichnungsanmeldungen werden in der Zeit bei den unterzeichneten Bankinſtituten und ihren in Deutſchland gelegenen Niederlaſſun⸗ 2. Der Zeichnungsprels beträgt nebſt Zinsſcheinen per 1. Auguſt u. ff. unter folgen den Bedingungen zur Zeichnung gegen Barzahlung vom 12. bis 24. Februar 1940(einschließlich) ichen Geſchäftsſtunden entgegengenommen. Rrankh schlief 4 beute n 9e— Miſſionar 97 5 0 8 eit entschlief sanft heute fr. 1 1 Nach kurzer. schwerer Krankhei 1. 5 2 /0 innigstgeliebter Mann, mein guter Bruder, unser lieber Schwager und Miſſtonar Ringwald. 3. Die Bezahlung der zugeteilten Teilſchuldver⸗ Februar(29 Tage] bei derflenigen Stelle zu 1„ Luther irche: l, Jundt. ſchreihuugen hat om 29. Februar 1910 zu erfolgen, bei welcher die Zeichnung angemeldet U a Cagenſtraße.00 Walter. 97% zuzüglich Börſenumſatzſteuer und ae iſt. 5—„ Dr. med. Melanchthonkirche: 10.00 Heſſig.%%% Slüdzinſen für die Zest vom 1. 20. Allred Otto Ion pralkt. Arzt im 57. Lebensjahre. Mannheim Sandhofen, Kaltborststr. 1b), Aachen, den 9. kebruat 1940 In tiefer Trauer: Frau Anng Ihoma, geb. Peters Die Belselzung findet in aller Stille in Varel in Oldenburg statt Kranzspenden dankend verbeten Dellorſtraße:.90 Hahn. Auferſtehungskirche: 10 Bodemer. [Paulus irche:.90 Ohngemach. Sandhofen:.90 Bartholomä Siehlung Schönau.90 Schwarz Stäbt. grantenſens: 9 Uhr Haas. (hl. Abendmahl). S tatonikenhaus: 10.90 Scheel. Fenudenleim: 10.00 Kammerer. Friedrichsfeld:.80 Schüntſiol gätertal: 10 Metzger; 16 Schäfer. Stortal- aud: 10%o Schäfer. I eiran: 10 0 Natß. nfineſtherg: 9 00 Nath. Secken beim: 980 Hauptaottesdienſt. Zonnten 18 ner wer, Friae, 14.80 Beichte. Anmeldung vorher. Sersehger Schluß der Zeichnung bleibt vorbehal⸗ en meſſen der Zeichnungsſtellen. ſtimmte Abſchnitte können nur iuſoweit b Abnehmer vereinbar iſt. München, Wien, im Februar 1940. Deutſche Bauk rivat⸗Bauk Aktie entralgenoſſenſchaf Commerz⸗ und Beico⸗ bite Aktien Gebrüder Bethmann chaft ale B. Metzler ſeel. Sohn W. M. Warburg de Co. gem manbitgeſellſchaft Nach Zuteilung erhalten die Erwerber bis zum Die Höhe der Zuteilung unterliegt dem Er⸗ Erſcheinen der Teilſchuldverſchreibungen auf Ankrag . auf be⸗ nichtübertrogbare erüchſichtigi[Rüchgebe zu gegebener Zelt die Stücke von der⸗ werden, als dies mit den Intereſſen der anderen ſenigen Stelle, geſtellt hat, koſtenfrei ausgehändigt werden. Berlin, Bochum, Breslau, Düſſeldorf, Eſſen, Frankfurt a.., Hamburg, Köln. Leipzig, Kahenquittungen, gegen deren welche die Kaſſenquittungen aus⸗ Dresdner Bank Delbrück Schickler& Co. & Co. Gmbß. Bank der Se Arbeit Aktzengeſeuſchaft Berliner Handels⸗Geſellſchaft Hard Wallſtadt: 10% mfünzel. fen aft Weste enbank Aktien geſellf 55 Kurt Ihoma. Eichborn& Co. E. Heimaun B. Simons& Co. E. G. Trinkaus Burkhardt .(Platon ſftenganstonene f 7 900 National⸗Bank.⸗G. Deutſche 125 u- und Wechſel⸗Bank Vereinsbank in Hamburg 105 römenges& Co. J. H. Stein iſche g 5 55 Allgemeine Deutſche Er⸗dit⸗Anſtalt 1. und e 1 a e e Vereinsbank Merk, 1 2„ Där me im Ohr 25 85 58 D e———— A der Zugluft, Wind, nälſe Akim malige Dor führung???. 2 9 0 80 alle Die Obenfeopfen ſind Die sensationelle 22 2 e ee lade Wetche mit Luft Won bel Onrleiden, neue Erfindung 8 * Wwelbehen und Drogerlen für 30 und 90 Pie— j— ö Keine Waschmaschinel Kein Waschttichtet, kein Segeltuch- ode 8 2 eil— 0 3 6 Monta- Dienstag. eittwach Donnerstag. Ane Messinestampfer, sondern eine deus umwalzende Eifindung.— Kein 1— ObewWaäse I den 12. 13. 14. 18. und 16. Febtna. Kaufzwang.— Hausffauen und Ehemänner sind treundiiehst eingeladen. e e,, eee eee i eee eee sütte schmutzige Wäsche miibrinsen! ersuchen Sie die bewahrte mon besser aus dem Wege geht. 2 2 t. Martin- Pragses. le Darum schütze Dich gegen Er- 85 5 N g a g 5 2 en 5 8 költung durch den bewährten— 1 nemden in o Minuten Nicht 12 2 tunden hat Eln Kind wäscht mal länget halt die[Keine blutigen auige-— . f 2 gewaschen sondern d. Waschtag mit Lelchtigkeit Wäsche da kein Reiben waschenen Hände mehrt —— 2 Der Resuch der Vorführung kostet nur 1 Stunde!„5— in ellen regen: Tiosche.— 5 künteikt rei! Um pünk. Erse einen wird 1 5 L. Heinrich, ee e Horst-W 28821. Sir. 19 8 0 e 80 1 9 Gisel Die glüchilſche Gebuit einer ge- 1 8 ASuüsber i A sunden ſochtef fteuen sch ön-*. 5 5 * 2zUze gen— 2 In Unterstützung der zur Kohlenersparnis getroffenen Maß⸗ 8 aue geen gebe-Aüfgabe nahmen setzen die unterzeichneten Kreditinstitute ihre gdck Nrsch U. Frau Grete vom 8. Januar bis 28. Februar 1940 8 5 Asscnsfunden NHonnhelm/ Edingen, 9 Februar 1940 8 FPPMAN N 8 9 bm 12. Februar 1970 46 0 8 D 1, 1 0 Gummiartikel Splelwaren wie folgt ſest: 0 7 IN An den Wochentagen: 7 n von.30 bis 12.30 Uhr Ihre Dermdhlung geben bekannt und von 14.30 bis 16.00 Uhr i 8 3 8 An Faummmsfagem: Von.30 bis 12.30 Uhr e e lngenieurbülrn für Einktrutschnik übernimmt noch 8 5 8 Prolektlerung elektr. Nollleht-, Kraft- u. Sianalanlagen. Reichsbankhauptstelle Mannheim comme und pat Bank Daria Died Ausarbeltung von automatischen Spezialsteuerungen für: Flae Mannheim geb. egand Wärms-, Räte, Drusk- undd Htima- Badische Bank Mannhelm deutsche Bank else Mannheim R 1 Badische Kommunale Landesbank Dresdner Bank finale Mannheim Industrieberatung 298 ungen einschl. Lieferung.— 61 hae—, Mannheim Mannheim borsch Bossen) rozentta e—. f 0 3 5 Ou a, 17 Gefl. Zuschritten unt. K. L. 59 a, d. Geschäftsstelle d. Bl. erbeten. Bensel& Co., Mannheim Städtische Sparkasse Mannhelm 2 8— 5798 Iue VDermdhlung geben bekannt.õͤĩͤâvbb Ausgabe von Zeichnungseinladung Otto reiner Reise- und Gafiſtält K 5 Nr! 5 5 elfe und Gaſtſtaltenmarken eutsende naustriebank, Beruin 5 Die Gültigkeit der bisher ausgegebenen ö eiſe⸗ und Gaſtſtättenmarken läuft am R 2 5 000 000 Herfe] Hreiner 11. N 1775 ab. Am 12. 1 1940 Nom. a 5 werden arken einer neuen Auflage aus⸗ geb. Ohifteiser gegeben. Der Umtauſch der jetzt in Ge⸗ 4½% Ige Inhaber-Schuldverschreihungen von 1940 1 8 folg Reiſe⸗ 2 1 46 b uh(Durchsecbnitilfene Laufzeit rd. 7 lahre.) marken in ſolche der neue uflage 1 2. Z. im Felde H. I zuläfſig. 5 5 Die Deutſche Induſtriebank l 0 0 0 50 i. 1 Über 2 5 Durch die Umgeſtaltung der Reichsfett⸗. des Herrn Reichswlirtſchaftsminiſters 5 00. RM 1000— und AM 500.— Die Tei N— karten für Normal verbraucher in Form des 70 Teilſchuldverſchreibungen im Geſamtnennbetrage ſchuldverſchreibungen lauten auf den Inhaber. Aufdruckes von 18 Abſchnitten über Mar⸗ Ven dieſer Geſamtanleihe wird ein 1 0 e 15 Beſtellperfahrens 0 Teildeirag von RM 25 000 000. n Verbindung mit der reizügigkeit der 85 Mrd fia ben 19109 der 0. der zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt.(Die reſtlichen und die letzte am 1. Februar 1950 fällig. Verſtärkte Stall Karren Fleiſchkarten weitgehendſt die Y glichkeit RM 23 000 000.— find bereits feſt begeben worden.) Tilgung ſowie Geſamtründigung der jeweils noch 75 160, aur Umlauf befindlichen Teilſchuldverſchreibungen mit 2 gegeben, ſich ihrer auf Reiſen und in Gaſt⸗ Die Anleihe iſt vom 1. Februar 1940 an mit 467 dreimonatiger Frlſt zu jedem Zinstermin ſind zu⸗ 5 Für die uns während der Krankheit und beim ſtätten zu bedienen. Die neuen Reiſe⸗ und lährſich ſperäinslich⸗ 2255 57 05 1 bebe läſſig, früheſtens jedoch zum 1. Februar 1945. Ver⸗ * en Gaſtſtätkenmarken werden daher nur in den 3 1 Februar 2 eee ſtärlt getilgte Beträge können auf spätere plan⸗ baren 8 8 85 Füllen ausgegeben in denen eine Reiſe von Le gn.1040 face. 6 A 3 5 ber n rbiger end die Leſiſchulde⸗ ſchreibn der ute . 9 1 mbiger ſind die Teilſchuldverſchretbungen un⸗ längerer Dauer angetreten wird. 5 Die Teilſchuldverſchreibungen der Geſamtar leihe kündbar. 5 1 5 119 5 WI 8 Städt. Ernährungsamt von RM 50 000 000.— 1 nach vier Neun 15 5 Big e i 7—— freien Jahren nur durch Ausloſung zum Nennwer e Teilſchuldverſchreibungen werden zum aut⸗ dr gare e air 2 Der Landrat Ernährungsamt Abt. B in fünf Jahresraten von je RM 8 Millionen und lichen Börſenhandel an den Börſen zu Berlin, 176 dann in einer Jahresrate von RM 10 Miflionen ge⸗ Breslau, Duſſeldorf, Frankfurt a.., Hamburg, erwiesene herzliche Teilnahme sowie für die vielen tilgt; die erſte Jahresrate wird am 1. Februar 1945 Leipzig. München, Wien eingeführt werden. Kranz- und Blumenspenden, sagen wir hlermit Sie Peniche Iabu ee sat 1 0 1 Pa d u 5 8 N 4 5 e Den nhuſtrieban erlin, verfügt über ſſind Treuhänder der Geſamthe er Unternehmungen, unseren tiefempfundenen Dank 2 1 Die cechrer ein Akttenkapftak von nom. RM 100 Millionen. die auf Grund geſetzlicher Beſtimmungen Auf⸗ Sanatorium Dr. Amelun 8 2555 195 dir, 1000 N 905 une laut Bilanz per 31. ae e ee die e die 3 125 2 8 2 1 ärz 192 illtonen. hatten. Im Hinblick hierauf unterſteht die Geſell⸗ Die TIrouerlamilie Königztlein 25 Taunus 8 f 5 ſchaft der Aufſicht eines Reichskommiſſars. Die Ge⸗ Haupttätigkeit der Induſtriebank iſt die Gewährung famtaufbringungsleiſtungen an die Geſellſchaft, die 8815 innere Krankheiten Nervenkrankheite 5 von lang- und mittelfriſtigen Krediten an Induſtrie, mit dem 31. März 1937 ihren Abſchluß fanden, be⸗ Ganz ahl geötiget! bes Handel und Handwerk zur Förderung der Ertrags⸗ trugen RM 510 Millionen. En fähigkeit der deutſchen Wirtſchaft. hre Kredite wer⸗ 1 1 5 17 ee mittleren und kleinen Unter⸗ ne De e dc der Be 7 8 7 nehmungen zugeführt; ſie werden in der Regel hypo⸗. 8 e 2 Wirte hang eigen Weignäherei M 2, 8 bekariſch geſchert ſchalt zu verwenden. Sluzdruck 2 Treppen— Telephon 280 73 Im Zuſammenkang mit diefer Kreditgewäßrun Die Geſellſchaft hat im Jahre 1996 eine Anleihe 9 Aut. f. 1 lb sehe dussintwasen unkerbält die Gefellſchart engſte Verbindung mit allen von Pen ah Millionen oneben, die in erſter Linie Gott dem Allmächtigen hat es gefallen unseren lieben Ne. ven Herrenhemden Schürzen] Kreditinſtttuten, insbeſondere mit Bankfirmen ört⸗ dem 3 der Erfüllung ihrer Aufgaben auf „ Gicht Festonieren Eia kurbeln von lichen Charakters und Privatbankiers, denen ſie wie⸗ dem Gebiete der landwirtſchaftlichen Kreditgewäh⸗ Groß vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr fer: n Seiten. Reparaturen aller Art 4 berum auf geſicherter Grundlage als Refinanzierungs⸗ rung gewidmet war. Erkrankungen nüift 5 g ſtelle für mittelfriſtige Kredite zur Verfügung ſteht. 1 95 gleicher— wie die weitere Anleihe, die * 25 10 8 J 10 0 epakaimen] Auf dem Gebiete des lanswirtſchaftlichen Kredit- de dichdlhca, im Jahre ins im Geſomtberregs ö Martin Hegg nn ,,,, waltung der von ihr gewährten, hypo lherariſch ge⸗ uch der gegenwärtigen Ausgabe von Schuldver⸗ bortapfuglten Schlesserel f. Kutalel, u 6. 26 cherten Oſthilfebarlehen. Neue landwirtſchaftlicheſchreſbungen dar Helriolauna der mittel und . großer Geduld ertragenem Leiden. unver le d. bralsstraße 1. Ruf 230 77 U. 511 ui Ausleſhungen finden nicht mehr ſtaft. Das Depoſiten⸗ e Kreditbodürfniſſe der gewerblichen 5 versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, zu sich in die Rothermei t 2370 geſchärt und das Kontokorrentgeſchäft werden nicht 5 101 N 95. 8 Wan e 1 2 Schwetzingerpl. 1 betrieben. r Kapitabkraft der Induſtri nk werden auf dieſe 1 Ewigkeit abzurufen. Fernruf 409 70 77 N Welfe auch den mittkeren und llelneren Unterneh⸗. 5 Fofkesdienſ⸗Orbnung ener ene ene e ae, 8 9. Februar 1940 2 0 7 0 en immungen des Akfienrechts unter⸗Zwect einer Le ſtungsſte gerun er etriebe im 1 Maunhelm(Kleine Biedstr. 10), den Verdunk lunes worfen iſt, befindet ſich in den Händen von Re Nohmen ihrer duden ace zu⸗ 1 ſentanten der aufbringungspflichtigen Wirtſchaft; ſie geführt. 0 6. Seite/ Nummer 41 Neue Mannheimer Zeitung Samstag, 10. Februar 1910 ppb Mädel, 81 J.., berufstät., einige tauſend Mk. Ver⸗ mögen vorhand., wöchte wander bb. zum 1. März 40 Haus- Offene Stellen bes nent, Danlakte unos 3 ö Körperscheft gesucht Angebote an Poſtfach 175, i 03040 Zuſchriſten Unt. IL. V6 an Fd. Ge⸗ ſchäfts ſt. lenntniſſen, für Einfamilienhaus N 5 a Geſchäftsſtelle d. e eee opel-Generalverireiung AUTO G. M. B. H. Mannheim, 0 7. 5 Telefon 26751 ) Angebote unter I. K 75 an die Bl. Kontoristin Herrn in guſth. 5 zum Eintritt 1. März d.., 0 ö 0 Poſit., zw. ſpät. Wir kaufen hren gebrauchten Opel- Pe 51 n 5 g evtl. früher 9 15 9e 1 f oder Opel- Blitz- Lastwagen zu den gültigen Je- von öttent! 15 3 zucht Dauerslellung f 5 T d ü dingungen.— Wenden Sie sich bitte an unsere Abteilung für a„ mit etwas Koch⸗(Vertrauensposten) kennenlernen.— Gebraucht-Wagen!(03029 25830 78871 Maunheim. Tüchtiges, solides, sauberes Fräulein, 785 Leiblſtr. Nr. 25, 5 1 8 a das selbständig den Haushalt ldhren Fernſpyr 419 46. Fräulein 25 5 f Nelgungsche 5 02869 9 anre wünſcht k m. An kann, nicht unter 25 Jahren, sofort oder Tüchti fäſſi. qi! 11 6 5 geſtellter 85 J 8 8. später in Geschäftshaushalt gesucht. ichtige, zuverläſſige 1 AR 2. 3 1 Gauerstellung). Wasch- und Putzfrau 5 2 2 Suche weilliche 115 108 dennen in, eu 18 bach; ſchl.,*. 10 5 0 0 12 vorhanden. jeden Sonntagnachm. frei. tenotypistin Arheitskraf Unigangsformen, ſucht fich bolpiaſt el 25 ratte ent ö 1 Angebote unt. Nr. 02878 an die l. Landwirtſchaft zu derändern, am liebſten in Ber Fräulein v. aut. prluyste Mendelsschule Grosgsrage Stoffel.& Schüttler N 7, 17 Manne N 7, 17 Geschäftsstelle d. Blattes oder tel. Anruf unter Nr. 527 8. 5 kauf, Angebote unter L T1 an Ausſeh. i Alter die Geſchäftsſtelle d. Bl. 5856 bis 80 Jahre.— Vertrauensvolle Nam. ⸗ schluß ber Kontofistin b 84. Ch. Danner N Kreutz& Co. Hamburg 36, Esplanade 46/47 Bäckerei Röslen, N 3, 16. 03049 1. Gun agt Pekfekte 03026 Mugler mit gedlegerer Schulbiid. gesucht. * 8 HECKEL dad le,. RHausgehilfin gesucht Leonhardt, r Zuverlässiges adden Heireten führte in 10 lehren Teusende Ehewilliger zum gulen Erfolg! Niederer monetl. Beitrog. Für ousführl. Wegwelser. Bedingungen. Vor- gutausſehd., an⸗ ſtändig., ſeriöſem u. gebild Indu⸗ ſtriekaufmann zw. Heirat i Verbin⸗ dung tret. möchte. Strengſte Ver⸗ ſchwiegenheit zu⸗ a. Rh., Gebhardſtr. 27, Tel. 7338. 5 0 N 1 nach wie vor L mit gi 5 itniſſen in Kurz- Großenried bei 3 a Zuſchr. m. Bild 8„ V. u. F. Schu ö 16 15 e ee[Aus bach/ Mittelfr. 0 los EI I(zurück) u. L. X 5 Tag und Nacht gebfinet! 85 3 5 f* 1 8 12 Tüchtiger är ſolort oder ſpfter ar ach.. 98 fene. Weſcr839 petmuf 23134 Gegr. 1887 575 Bewerbungen, mögl. mit Zeug⸗ Tuchtige; 9—5 in allen vorkommenden Haus⸗ 5 ö Für den ee bel Entstehungsbründen Bäcker„ nisabſchriften, erb 63035 Tüchtiges 5850 arbeiten ſehr aut bewandert, mit ze suche Auſogaragen Gesthlossene Handelskurse und Finzelfkchef 1 N S t S 1 1 f 11. „Sranuxk“ eee Maden, left. Allein. 1. g. beſtenden Wirkängsrbelg. Perz liabe hb. erlebe, uransrontgbet t a Der Feuerlöscher für jedermann- 1 RN.50 gehilfe im, Fruchtbahnhofſtr. 4. 85 5 8. 5 5 1 eöneend bel, auch 9555 S Leichl⸗ D rtrat ande schule zum Großhverkauf ngebote unter b ann die en::. auplatten, 532 Mtr., ferner 5 Alleinverireier 2 Wieder rerkauter 8585 Mädchen Geſchäftsſtelle d. Bl. 25742 äugia. vonſch., Fahrradſtänder a. Zemenz liefert Vinc. Stock tür die Bezirke Mannheim, Karlsruhe, Freiburg, zum ſof. Eintritt 8 2 nicht über 30.] Arthur Schul z, Garagen⸗ und inn W. Krauß A gesucht 2 Ma 0 Nl zum 1. März 40 und nicht größer] Fahrradſtänderbau. Karlsruhe n 4 10 auf 277 92 5 als 1,70, dos mit Srandliche Ausbildung füt 91 418 0 Segt. 1899 gen kautm. Beruf u Lanz-Bulldog u Twel luftporefften önpan zorg Anfängerkurse a Italienisch beginnen am 7. Feb. 1940 5 chlsge 36 4 in Horken erb.(Alter erwünschl. geſichert u ver⸗. 5 für gute Dauerſtellung geſucht. 5 9 1. e laßt. zu verkaufen. Angeb. unt. K P 67 Anmeld bei der 2. ver sofort aeſucht] Waſchfran u. Fenſterpnger vor- tur kleinen Ge. Ie inen e. Snichr. an bie Geſchatts ft. b. Bl. 814 Beriitz-schule Für Buchhaltung Ourchschreibesystem) und Wäscherei handen. Vorzuſtellen bei 03017 ſchäftshaushalt e 55.—— grlecir ic bring 28 · Nut 4186 00 u der Schreibmaschine an selbstndiges Direktor M 1. Sandhofer(Lebensmittel 870a mit weſentlichem Nur Fried 4 mit Schreibmas 2 2 Direk Menzel, Sandho 1 bens 2 8 e 5 Arbeiten gewöhntes, gutgebildetes Fräulein Schreibe 7 Straße 106, Fernſor. 591 70. geſchäſt) v. ſofort Jun Dädker- U Kond tormeister de Ge 0 zur Unterstutzung des Inhabers in Peuer- Bellenſtr. Nr. 2. 2. 88 I. alt mit eig., gut eingeführter ſchäfts it. kagiisem franzbstsch ne gewendet wn dr art, Sen, See, Jen Tichf, I s5enalf U. Somgechen, gesucht. See e hg eenegen dea e. wenbeh-Bustugh nalen f an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. jetzigen 02780 fl Ei far ⸗Haush.(Oſtſtadt) Näheres 5835 Fräulein mit etwas Barvermögen mit angen. Aeuß., für Anfänger Fortgeschrittene tücht. zuverläſſ. 5.7575 Perf für ſämtl Haus- Lenauſtr Nr. 3g Buse 1 Fategt Je dn an dle alleinſtehand. m und Kaufleute 55 5 arbeiten, ev. mit etw. Kochtenntn..— varterre. Zuſchriften under an 76 mod. eingerichtet.„. Allein geſucht. Hilfe vorhand., gater Lohn. Tuüchtiges. D. 3 8 Heim e zeb nens ten e 3 BENRTITZ Schblk 0 Ait 1 ti mädchen Gel ene Fabrikbesiizer mb naraktervon. dee abten erteile.(a wur kiemgahn 2. IATIe N f. Küche u. Haus⸗—— eee ee 1 31., ledig. ſehr gut ausſeh., groß, Herrn in ße ſter Generalvertretung; 5 5 5 5 2 454 and halt ae ſu cht. Für guten Haushalt ges- er an, zwei Fabriken, Poſition zwecks A. Blauih, Fannheim pitorti 8; . 1 1 51505 81 Haas, 2 Vermögen u. entſpr. Einkommen, baldiger Fernruf 243 00 8 4. 23.24 1 U U Lül! et 1 Ul Uchst 9975 5 1 von Lud- 5 3 lückliges Heißiges 10 0 1 lebensfroh, Idealiſt, wünſcht Ehe⸗ 2 3.— Wigshafener Firma(mittlerer technischer Betrieb), Vos 1 er 9775 8 9 0 90 u. Fam.⸗Glück. Nicht Vermög., ſon d. Heirat sofort evtl. auch zu Ostern in angenehme Stellung Werften zwiſch. E. innere Werte beſtimmen die Wahl. 5 e N 15 8 l Ul en Bezahlung. 5 15(5780 12 u. 180. Uhr erb. Mädchen ſchäft 5h t 80 3 5 6 Näheres 0. bekanntzuwerden Kciufgesuche 1 Gefl. uskführlich Angebot mit ichtbi unter 2 0 ſchäftshaushal[Erich Möller. Wiesbaden, ram⸗ 5 5 5 e e 5— .—— i en eee eee e e e ee feld nabe 5. 5 8 t: * 1 gesuent ges ue h t. Halbwaise ter J C 77 an d. Zu kaufen geſucht: 5 4 1 8 Geſchäftsſtelle d. 3 5 Der gesamte Tages- und a e Galen ee Drehbaänke Fverelunerkichr en den de indet ver ſofort Schwarzmaldſtraße 45 oder Feru⸗ u. unabhäng. mit Barvermög., gut. f u— 3 Mannheimer ewerbeschulen Hoh engroghandung e e e ee e rel, F 2, ld fre ee.:. Aland. Lang Ferrer e 2 dals ge den te rere. 1 intritt fur Dauer- Dauerſtellung b. 2 42 1 5„Hä fommen aus Geſchäftsbeſitz, 25 J. eee eee Attes⸗ 9 b 19 VVV Ehepaar. 02785 u Fernſor. 287 04. ledig, gebild. häuslich. lebens fraß Keuß“ nm path. 8 kag, den 12. Februar 10. stellung eine jüngere Lameyſtraße 12, 0 Aas 95 9 40 425827 u. ſchöngeiſt. erſehnt ſunige Neig.⸗ Aeuß., mit aut. Kl 3 Kinderbett stundenplanmaßig weiterge- 5 05 1 Treppe, ue Zaverläf., ſolid. be. Näheres unter Nr. 2900 durch 1 5. Avler 1 e führt. ö Fernſpr. 400 17. oder jüngere, unabhängige Frau n Erich Möller, Wiesbaden. Walram⸗ 1 b dee alben An auf. 10 12 85 Die Direktion. für Militär⸗Kantine zum baldigen einma Hen ſtraße 8, 1(Ehemittlerſ. 821 zwecks f a g. u L. I. 8 Haus- Eintritt geſucht, 02868 1 4 1 Heirat 1 1 55 42. N 9 otheken wit guten Ferticketen in Stenographie an estellte Ane küſertal, Sernlps. 500 09.— für n 8 95 Als einzige Tochter an d. Geſchäfts⸗ 8 g P und Maschinenschreiben.— Ferner vird 0 Geſucht junger Tüchtiges Näheres 25854[eines ſelbſt. Ingenieurs, 23., kennenzulernen. ſtelle 5884 Elin Anzug—— 8 au Ostern(ertl. früher) ein kinderlieb, für 0 in m 0 7, 10. 4. Stock.] geſund, mittelar., angen. Aeuß., Fran Käthe Reiß Schöne 175 groß, z. kn. i — 3⸗Perfon Haush f Labter Unmad 00 Kanne 1898 i Ver⸗. Mechaniker- 5 55 e HVpoTHEKEN 5 5 5. 88 f gangenheit, ſorgfältigſt erzogen,„ 3, i. N kaufm lehrling ee ar Einamilten, Hausgehilfin. prachrend., geſchaftsgew, bills.(Fernſvr. 207 98. Drehbank. 1 f 1 0 9 0 9 oder 59. 51 Iller Slütze mit gut. Ausſt., müniche ich einen entl. Fußbetrieb Von Privathand ur Alt- ang Moubauten vermittelt zu* . g 5 i 7 od. bis ſpäleſtens geb., ſol. u. berufstücht. Herrn als Werwolle zu kauf. geſucht.. 5-Bedi ee e e d 0 0 Tol„ 1 hlenseben aus len Be- Ang. u. C K 159 Afidantin Orlglnal-zedingungen erwünscht.— Angebote mit Lichktbüd and J Werderſtr 12. vt. Mebiensſtraße 3. Haushalt 62820 ebenskameraden gere b. Hercftsſt 5 1 Zeugnisabschriften unter Nr. 03031 an die 5888 als Ausläufer e 09. in 1 kennenzulernen. Nur ernſtgem. 85638 i oder Schmuck Franz Limber Ul Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. 8 Wüſcherei 2 bei Prof. 7 0 Zuſchriften unt. D G 177 an die Gut erhalt. 684 zu kauf, geſucht. Dr. ur. i Tagesmädchen Schreiber. Zm Bäckerkeld.] Geſchäftsſtelle d. Bl. 25818 Ang. u. M B 9 5 5 1 ler f Bellenſtr. Nr. 2. e ſofort geſucht. 1 Bücher a. d. Geſchäftsſt. immodllien Hypotheken 4 ———— Oder Frau 7 5 Tuchtige 28874 25878 Tertrut 44776- Auguste Anlesge 9 g e Hauthalf- 5 Lulztrau i Nm enen re e en. 2 g 5 alt und n, 30.,.70 Meter, ſelbſtändig, aut Lewe b 3 5 Aufe i f 1 ungbhängia. für 1 0 oder Madchen ausſehend, herzensgut, 1 0 eee ee e O1 E ell 65 8 2E l. wöchentl. drei n 1 Neuland- Bfiei- Bund Fr ſtets getragene 5 I E kleinen Haushalt. 5 in l ſucht hübſches, braves, wenn auch nnndein. dali tach b dridantschmuck Herre nanzüge, v. ſofort geſucht. äglich von 8 bis bei aut Behand⸗ halbe Tage im lt.ſarmes Mädel zwecks Heirat.—.. 1 Schuhe, Wäſche, auf 5 Jahre zu 10 000 RM. ſofort 2 Greiner 15 Uhr geſucht[lung für ſofort Haush. wach Neu⸗Bildzuſchriften unter K M 60 an 94 3 mit größer. Stein Pfanbſcheine unter günſt. Beding. zu vergeben. Auguſta⸗ Anlage 5„ ſod. 18. Februar oſtheim geſucht. die Geſchäftsſtelle d. Bl. bon Privathand Angebote unter Nr. 03 048 an die Nr. 25, Stolzeſtr. 4a, vrt. ae ſ u 1 15 1 8 88—— 5 1 3 40 5 8 Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. N 61. links, 18. O. B of, geld wir 8 g eter Keuſer. 8 8 5 Fern g e. berger. Tndmiaeſaſen, Adreſſe in de Die Brücke uginges a fe uten. belege Mert Anordnungen der NS A fur neu zu errichtende r ben 68034 Bismarckſtr. 72. Geſchäftsſt. d. Bl. z finden für eine harmonische häuslich u. fol id. Eee 928 2 9 Betriebskostenstelle Villenhaushalt 3. Sfe ſie N 1 Bene,, e 55 Er- 2 225 5 NS⸗Frauenſchaft e Sllengesuche blond, Er t heinung der es 3 Kaufe laufend Ortsfrauenſchaftsleiterinnen 13 2 218 d„gute Erſchein., erfahr. im 5 f. 85 1 1 0 780 E.—.— b r Haushalt, natur und f orklleb., me Gelegenheit gehr. Möbel gebrancte Febrnar, 15 Uhr, Beſprechung in 5 7 erträgt. Gere Schdehe Anse near, Been beni zanes R 8 5 rakte ſowie ganze J VVV; Angebote mit Zeugnisabschriften und Angabe Aaſmnmaunummaamnummnmmmmnkanemanunmtnlaamnnnu ſteuer vorh. Vermittl. nicht erw. in 3 5 8 ſowie ganz Humboldt. 12. 2, 19.30 Uhr, N f 1 0 des frühesten Eintrittstermines unter N. C8080 8 ur ernſtgem. Zuschrift. mögl. zung kenwengzu⸗ mungen Beſprechung des Ortsgruppen⸗ ee— Langjährige mit Hild, erb unter L R 89 an] lernen zw. spät. Gsarf auch beſchä⸗ ſtabes in der Lortzingſtraße 6. e eee 5 welch 2 8 die Geſchäftsſt. d. Bl. 55853 5 diat ſeinſ. owe Krüge U Platz des 30. Januar. 12. 2, bann, geſuch t. 2 1 zh 15 bis 16 Uhr, Markenab rechnung . Bender 8 alterin nopsche, Wil Helrat. Fine tmöhel, Koruflasclten 1 Traftteurſtr. 38. Zeit f 2 Almengebiet 4 sympa hische 1 We 9 5 Will D 1 0 6 6 f 13 7 ein.. 5 Neben- Blum 5. S 38., kath., mit ſchönem Heim. Lhafen 3 15 2 0 1 5 916 e Tüeht iges, ehrliches Nr. 43. vertraut mit allen vorkommenden Büroar bei-— u. Hausanteil, erſehnt durch mich L E 77 an die Schulſtraze 38. Fernſpr. 208 92. 0 Uhr, nehmen die Amtswal⸗ ——— Ibständises Arbelten gewöhnt,. Geſchäftsſtelle d. 08018 terinnen am Appell d. Pol. Leiter Mä d h 1 Jill 8 3555 3 Fra f Hader kaltes. 5 Vote 8 im Gaſthaus„Zur Krone“ teil. E arte genügt.. — udwiashaſen a 88————ů3s5vr—b 8„ Neckarau⸗Süd. 11. 2. vormitt. Adchen Aude 1 sucht Vertrauensposten drag: 271. Fee uh een ſaoldene Uhr se. neden dee Kaden 1„ eee 1 1— Zuschriften unter L. N. 85 an die Geschäftsstelle e ee 1 0 Ebe⸗ Nett. intelli Schlatzn miner evtl. mit Kette e 81 phienstr. oder 1. ¹ 2 use n 0 anbahnung am 5 ett., intellig. An 5 1 ewerrns eee ee e 5 2 ahe Midel. 19 5 u kauf. gelacht a ganf weſae 85 . 1 kochen 27 Ihr. a. groß. ſchbk. 1g zn kauf. geſn 5— e 904... ſinnnmmmnnmmmmnunmnnnnmamm mmm Ai e Silend, gute ang 0 2 17 an A.. e e e e e ſtrebſam., braven Schulbildgl, ta⸗ d. Seſchäftsſt. d a d. Geſchäftsſt. Stamm tritt am Sonntag, dem 2 tüchtige, ſelbſtändige 5782 Buch- Arbeiter in ſeſt. m delloſ. Ruf. m. Blattes. 25801 5877 11. Febr., 18.45 Uhr, im Schloß⸗ ortreter Rohrleser Angel Kaulman fret n e e dl. Ar! tere aun e ähnlich.- wünſcht anſtän⸗ 8 0 0 U E 2E Heirat saltiten. eine] digen, idee enk 87 Ur 5 BDM (Textil) in ungekünd. Stellung, hallung„friedvolle. 5 1 oller 2 Sesskf Alle Mädel des Untergaues die läng. Praxis in Hausentw. ſucht anderen W bie und 3 15 5 5 Fckreibmaschin. Bettumrandung treten, wenn nicht durch die Mä⸗ 0(///. /// 2 5 5 3 D übernimmt äl⸗ l kennenzulern. ngebote unter Ang. u. L 8. 5„ g f Kanalban— Waldparkſtraße 14. an d. Geſchäfts⸗ 8 l 2: 5 um dezach v. Comelngebebbpgen. Für Geschäftsteuie eben cdertene. 0 pmeiaschaft 6d er zie Gesch 5 Brant e See N E 8 1 8 5 Skihoſen und Kletterweſten auf für den Verkauf von Vordrucken, 1 lit g f 2 übernehme ich die tageweise. Geſchſt. d. Bl. f 155 4 5 2 5 2 eingehen? dem Zeughausplatz GD⸗ Mädel En 22 Angebote erbet. 4 0 6 4 treten mi. aer unt Zuichedn Dnuntaleehftng. üg: ung der Büeherſte. S E 2 Abeſtel 5 5 e 0 ucht ſeit Jahren gut eingeführte ä 8— 5 90 J. alt. 1,6 m Geſchältsſt. d Mädelaruppen 1/2/71 Rheintor⸗ 5 irma. Gute 1 Schnelkeksbetrleb, f l.-9 A zudh Jahesabschlüs 30. N Blattes. 85791 Nele un Sontag. den 11 2, 9 keit. Bei Eignung Gehalt, Speſen 8— 5 3 1 Vb 5 5„ denn 5 ö r 129771 5 i— ſtunden⸗ oder halbtageweiſe. räft. Hebelter Mache 3 Fräulein Deutsch 0 Beuucd des Eietebens be Sti⸗ ö Nr, 08860 an die Geſchafktsſtelle. T Mas pehtdreiger kalender J guſchristen erb. unter I E 15 841g Be. dern. mw. bald. u gen. wü L Logge ö 1 e Nebenerwerd San die Geſchäftsſt. d. Bl. 285800 ſchäftiaung gleich! Heirat! 0 8 ſchwarz, 177 J.., 24 1 on. Alle Miidel. die Sams⸗ 5 fene stef rte ert, Sesbene J. ch Erfahrener kaufmann f f 4 ee, e Heirat., enn Lene bind, een den 14 d ue 1„ 2* 4— 5 85 8 9 5 8 e dd TTT a 5 Beſchlſeigung gleich welcher Art. f 7 K ulernen. uburg, Shwas ganz Besonderes ſeisten: 5 5 5 f U nhoto-Laborantin lagen unter e 0. 84 an die Ulllb, Nölle fü es eggane ere vabogele ur„ fee Mäzelgruppe 17, 8/11 Waſſer⸗ far Lbbenmittel Jan 0 ür das Heidelberge Schloß in an⸗ Veſchältsſtelle d. Bl. 5819 ſucht Stelle zum Zuſchr. u. MFE 18 am Marktplatz.. 1 5 turm⸗Horſt Weſſel⸗Plaß. Sonntog. 1 f. 5 e Stellung 5 Anfang März N 1 Bedienen ra. F 22 f f 1910 Geſchäfts⸗ nee eſellg 8881 85 818 11.., 13.45 Uhr, treten alle Mä⸗ Erkrank des Nen Angebote an Echloß⸗ SuS oder auch ganz- räufe stete. 5 ie Gehgewohndelten, Wer ſag- del an der Tullaſtraße 1 au. Klei⸗ fucht 2 855 erkrankung photographie, Heidelberg. 02880 ucht Haus meiſterſtelle gegen freie wöchentl. als An⸗ in d. eder Ihr. 8 888 a 8 5 50 dung wie am Samstag. 5 Inhabers baldigſt ohnung. Kl. Reparat, werden gut fängerin. Angeb. gute Figur, aut. Afeinsteh Frau. 55 5— Mädelgruppe 33/171 Saudhofen. . n. ausgeführt, Gartenarbeit. Kl. Fam. u. I, Vis an d. Charakter, ſucht. 2 ie Am Samstag, 10.., Treffpunkt Hichfige 5 unge 0 ſktl,. Frau Vebenbers t. Nef, feen zar Ger, gierhrien. die on dieſem Wege im den boer Jur. eih- 2 Ahe uren ich en is dich nne, am 18 80 or au der Halteſtelle i e e b e ee 8 H 0 Blattes. 8800 ordentl. Hernt i. 3 1 8 5 Sandhoten. Die an⸗ N 8 a a e Ge Bl. 5839 727 ſich. Poſit kath., bewienzulernen, e 1 eren um 1415 Uhr in Mamn⸗ Hilfe in modern. Haushalt geſucht. m 2 Pfchtiaurmägel aus Mannheim, zwecks ſpätever Wagen„ heim, Paradeplatz.— Am Sonn⸗ 25870 Merkle, 4 1. 12. 3 2. 8 tag. 11.., um 1980 1. der f. äddchen chr und be. 2Wecls feirat Heirat„ r ee eee altetele Endbeten Sanson errn od. Dame, 1177 ſelbſtänd. Tagesmädchen 5 ſcheiden, ſuht in zennenzulernen. Tankauswelskarten Karoline Oberländer Möédererunve 11/1½71 Linden⸗ hrung. Gute Bedingungen. N r 109% Jahre alt, ſucht Stellung als aut. Haufe Stellg. Nur ernſtgem. Zuſchriften unt. II 0 U 7 ö Mannhelm, O 2 2(am Pa- hof⸗Waldpark. Samstag, 10. 2. Angebote unter Nr. 03052 an die od. ran täglich von—12 Uhr Fausgehilfin. Angebote an Ang. u. K V h Zuſchr m. Bild. g 8, an dte 0 UI e 9 radeplatzß, Fernapr. 202 3. 14.15 1 trete ö 8 ig. 5 5 f 1415 Uhr, Antreten am Gontord⸗ Geſchäftsſtolle dieſes Blattes 1 4 1 e 1 r, Ludwigs a. ö. Geſchäftsſt. u. I. K 82 an d. Geſchſt. d. Blatt. e kleidelberg llos, Dosſebbe ailt für Sonn tog, Erleaſrabe a 0s lasen uſtraße 18. 2882?, Geck.*. ernsprecher 275 1 ttlauptstr 12, Fe spr, 408. P6111 * Samstag, 10. Februar 1940 Nene Mannheimer Zeitung 7. Seite Nummer 41 1 0 d ˖ f Für die Woche vom 12.— 19, Fehr. 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmittekarten aufgerufen: 3 I io! 1 nspht 0 Karte Normal verbraucher Schwer. u Scha cretarbeſter Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre 3 N rot- und schwarzbunte, hochtra- 5 g 3 8 N 1 gende und frischmelkende 5 Fleischkarie Abschnitte 1 5 Abschnitte 1 Abschnitte 1 ö Abschnitte! f 1. 5. 9 und a(Schwerarb.)[ Schwerstarb.)[1 und 5 für Brot. die mit 5 5 72 An* Er 6 Brotkarte(Abschnitt 5 Kilt Wahlweise 1 5 1. und* versehenen Absch nitte für 1. 5. 9 und a über 37 55 K Mehl) 22 5 3 255 Kindernährmittel eingetroffen und stehen zum Vei kauf. Sämtliches Schlacht- l vieh wird in Kommission entgegengenommen. 99005 3 0 55 e 5 bis zu 3 lahr. v.—6 fahr. Nr. 1 fü Kas 4 5. ed je Nr. 1 für Butter, Käse u. I f. Schweine- 1 f. Schweine Kleinstk. e Nr. 1 für Butter, ase unc 2 HI E N 1 A N N K N E 1 S Feitkarte Schweineschmalz Schmalz usw. schmalz usw. Nr. 1 für Butter und Käse F 15 1 8 0 125 1 am ee—. n 85 8 Abschn. à u. d Abschn.) fe 1 und b für a 1 u. b 1 fürf 53 für Nunstbonie 75 FE 3 für Kunsthonig e— eee„5 Margarine usw,. Aargarine usw. F 5 für Kakaopulper Fs für Kakaopulver 1 5 20.15 Uhr in der„Harmonie“, D 2, 6 und sei's: Der Hal- N 38 für 750 g Mehl 13 O ers mant a. O. Or. Oaehne Ind e 915 N 28/20 für zus. 250 C Hülsenfrüchte gegen Vorlage auch der Nährmittelkarte fürdie Zeit vom 20.11.17. 12.35 . spricht über: 5 17 ne 158 4 2 8 Febr. 940; 151 inn hl 5225 5 1121 wie in der Vorwoche die Wenrpolfix der Wetmächte( er 2e. 0 Selkenkarie i 8 8 25 3 Wer steigerung: N. Umändern 5 4 25 2 7 e e e 7 9 Zeteiligung alls- U. Grundbesttzer-Verein d mmer Wonne n e eee ee eee 8885 a 5 an gesundem Unternehmen im Hause 0 5, 14 25 N. Ellin er mit Küche und Zubehör Hannheim 25 V. wegen Wegzugs aus nichtarlschem Besitz 9 85 7..889 9 2 5 14 2 1 t gesucht sowie andere Beiträge Warnun 5 1 GSemAId II W. Nagel,'Lynch N 91 Angebote erbeten an N unter J. H. 32 an 15 2 5 e Hessmer,. an.„ 22 schäftsstelle d. Bl. 5578 Schmitt-Reute, Wagner sowie Stiche,. Sporimantel U 1 V ele 1 0 8. f 8 1 9 Mona. 12. Februar, Abends 8. 15 Uhr i IE P sep 9., Möennneim nundet im groben Casinos aal, R 1. 1(Marktplatz) eine 85 Samst. 3. Febr. Abteilung Sekretariat ö f Möbel: Ren. Kredenz, Auszugtisch, Vitrine, in der Wirtſchaft 9 00830 Fellene Gelegenheit 8— 1 Ledergarnitur, Solas sowie sonstige„Zum Neckarauer 1 5 1 2825——U— w 1 Gebrauchsmöbel, Louis XVI. Schreib- Hof“ vertauſcht. 0 eee 0 e—— 42 5 statt 2 185 7 ee, ee de a 5* Orientteppich, 3 x.3, sowie 3 Perserbrücken. ertannt 5 wird Wofm-. en 1 Tagesordnung 1 5 1 f 5 „s leh! W Montag ab 1 Uhr bierm. er ſucht, mut Diple schreibt* 1. 1 f a f. a. 7 V WV Malware aer al Einkommensteuererklarung für das Jahr 1939 5 U„ 2 von berufstätigem Herr er sofort gesucht. 8 4 2 U Kunst- und Verstelgerungsnaus ern aus Anzeige] Nabere angebote mit Preis unter As 1842 an die Ge. mit größerer Anzahl Werkzeug⸗ Vermögenssteuererklätung per f. Januar 1940 S. nd J Zimmer⸗Wohnung in Manuheim evtl. Bad 5 unserer Mitglieder im eigenen Interesse— Die Migliedskafte el oder Vorort zu tauſchen geſucht. z. 1. 8. 08 1. 4. Gut rentierendes dient als Aus weis.— Die Vermögenssteuer- und Einkommen- en 5 Angebote 1 8 N 61 an die k. Mannheim od. a f 1 4 999 n- Geſchäftsſtelle d 797 Umgebung steuer formulare sind mitzubringen. 10. zu miet. geſucht. 0 145 Der vereinsleiter Angebote unter 5. dis Am. Waßnung. 1 um 1. 4. oder ſpäter auf dem Geſchäftsſtelle d. N 2 d ö Bale e e 1 0 8 kann Bpates dach Hine, Kache, Girfal rt, Garage, if ff hr guten Umsstz aufweisende„imm. ⸗Wohng. getauſcht werden. Ruh., berufstät. Werkſtatt, Garten, bei mindeſtens Sehr g 5 Angebote unter J L 35 an die Cheraar(Dauer. Roi 20 000.— Anzahlung A. Volksbildungsstätte Die Deulſche Arbeitsfront 58 NS„Kraft durch Freude“ Mannheim Karten zum Preise von KdF-Vorverltaufsstellen, in der oö handlung. Zigarrenkiosk Schleicher und an der Abendkasse erhältlich. RM.—. 50, und Jugendliche(Ausweis) RM.—.20, sind in den Uniformierte kischen Buch- am Tattersall 103020 Mannheim, 0 3, 14 Dr. Fritz Nagel Ruf 24139 erfolgt. Ob Soldaten an der Front oder ob in Ruh', sie wollen Post und allerhand hast zu schreiben du, ten Zeit.(780 A. Bauer Breite Str., R 1,— Empfehle mich Stopfen —8 79 im Ausbessern Karte für Marmelad Zucker und Eier 05 250 g Zucker Abschnitt 1 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 g Marmelade oder 40 f Zucker Abschnitt 1 Zucker: Mährmittelkarte NI- No fü N r je 25 g Näf mittel(Graupen, Grieß. Reis, Haferflocken, Hafermehl, Teigwaren) 23 für 125 g und N 24 für 25 g Kaffee- Ersatz oder Kaffeezusatzmittel rültis bis (10. März 1940 Städt. Ernährungsamt Mannheim— Der Landrat- Ernährungsamt Abt. B Mit vorerst Nd 20-30 009. Kauf oder * schäftsstelle dieses Blattes. (0302 2 Wer mit der Zeit gehen will, muß Zeitung lesen! 8 A eme 5 Geſchäftsſtelle d. Bl. Wohnungstausch! Große, ſchöne 4⸗Zimmer⸗Wohnung mit Badezim., Küche, Manſarde in Ludwigshafen gegen kleinere g⸗ bis — 5744 Höh. Reichsbeamter(kl.(El. Famile) ſucht zum 1. 4. od. ſpäter hübſche J. B. J- Zim.-Wonnung maſchinen uſw. ſofort zu ver⸗ kaufen od. zu verpachten. Angebote unter Nr. 07875 an die 2 Limmer Küche m ieter ſu cht -Lim.-Wonng. Miete voraus.— Ang. u. K E 88 Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Heidelberg Zu verkaulen A. Munzinger, Immobilien, Heidelberg, Vergſtraße 21, Fernſprecher 5106. 706 Ange III ſaaaacaaaaaaachgagggggggggcaggggggggggagaenaanaacaac od. Ludwigshafen, Wohn run gen. An bie unter zu kaufen geſucht Referent mit 3⸗ od. 4⸗Zt. zahlg. 10 000 R r. Nr. 03 047 in Mannheim an die L. Weiß, Da sich sowohl bei der Vermögenssteuer wichtige Anderungen ergeben haben, wie auch die Einkommensteuererklärung aut vollkommen anderer Basis gegenüber den vergangenen Jahren abgegeben werden muß et warte ich vollzähliges Erscheinen eidelberg Wit Was. bis Wee N. 19 5 ne e ſtelle dieſes Blattes. eübau⸗ oder ſengartengege l ocher 5* 1 R bevorzugt, 1 3 9 0 21 Feruſpr. 1 70 67. Asien e i 2 SꝓSSSTTWVVVV)VFCFCC„. f e gesontefe Gelegenheit beschlagen in der Neckarstadt, 2, b. 4 Emmer, Mae. Moc. 2 Famil. Haus 1 e 1 1 5 8 1 rufst 1 85 5 0 g goſoul: 0 N mit großem Saal, Kegelbahn und vollstandig 1 Gere 1 8. 75 5 5 7 5 g of Aus allen lasen ö ö f. 781 Platz f. Garage. Preis 36(00.—, f 5 1 0 vorhandenem Groll: und Kleininventar ist auf Serksumtge Sasse eren f baue W f 5 der Ein- U. Mehrfam. 1 8 5 1 5 kaufen dch. d. Alleinbeauftragten 2 Lager und Auto, ö 7. April neu Zzu verpachten. 1 h[Hugo Klemm. Immobilien, Häus Er lacht mit 2080 1 85 0 ort 1 Heidelberg. Zähringerſtraße 2. Mill. Betätignn) nnn en Strebsamen, lüchigen Fachleuten, die übliche 5 eee Feruſorecher 7178. 827 Villen und Keine Paltarbeit 7 2 5. 58„„ Elegant. ddt bie Sicherheit bleten können, ist gutes Vorwörts- ee, e 10 1 6 475 landhäuser 5. des an die e Gummi Laaununz ed 542 15 22 5 9 zu erkaufen. 8 kommen geboten.— Bewerbungen untef. Argebgte unter X J 5 en bie] Zim. U. Kücte Geschäfts- Und aontenhäuser Sage 8 rollte ir F.. 02872 an die Geschäftsstelle d. Blattes. Beſchäſcsſtelle dieſes Blattes. 5 verkaufen: 11. Nr mögl. Jungbuſch. bei Barzahlung oa., Mlevtl. Anhänger) 7 Ruh. e Ehepaar gar Angeb. u. 0 R 9 6 grögerer Anzahlung geſdverKehf“ inter ante! für 40 Zentner Anzeigen 5 8(Offtzier a. B. f 68749 0. 8. Weicht Wohnhaus enten eee dea es er beben in ber 8 5 dunkel, zweireih., e bel. in I ad. An Pöat0 I zimmer Ice 7. f Sa rei,. ms 5— eee 16 9 in guter Wohnlage. Und Küche f 10 f h. 81 tt I Sdd 15 Hk Ubperspat- Fernſpr. 539 g9.] guten Erfolg! 15 5 cut 7 0 Bebe ene, Mheinftrae Ludwigshafen adtlel K 1. 9„„ kbberzieher en⸗ 5 110 möbl 1 ũ ũ˙ ſoſort 11 125 t. gute Geschäftslage, mit ſchönem, immob A8 20 1 Vieuenzüchter bberziche! 30 p Drehstrom-Motor 1 15. 5 ell l zum 1. Mai freiwerd. Laden, 1. zokort 1 hell, beld. Maß⸗ 215 Volt, 720 Touren, Schleifring, 2, 2 0. 951 5 Biene, K 43 für ſedes Geſchäct geeignet, zum Ne Ang u. 8 arbeit, Gr. 1,78, Kupferwicklg., gebr., betriebsk, zu ing 5 mit oder ohne 87 1 N. Febbe„ 8 Preiſe von 37 000 RM. zu ver⸗ an d. G. ſtarke fyigur, gut verlaufen. Angebote unt. D D 178 zeit hellen, freiliegenden Ràumen 1 6 7, 26 r möglichſt mit Zelten eidnng, o FF kaufen. Sil 18 0% RM. ſtelle. 28ſerhalten. 43837 an dik Geſchäftsſt. d. Bl. 25819 auen VD'lIin aherraun a ferſhſ. Herrn ab 15. oder ſofort zu kinf. nk. müll Ji.„Karl Seitz. Immobillen, a Sch. ⸗Lanz⸗Sir 33 itt. og net. e e e Qu J. 19 Sof 08. 3. 15 2. 227 0 f h 8125 Gee Ante 5. Bl. oder Manſarbe R 70 in Maunheim 9. N 7 2 1 2— 5 8. 9 „ er a e g, tt nil n ge eee e Ae et een.— ee, de eee, Altpapier 8 Th. Fasshold& C7. 4 zu verm. 28813 Autes. mäb iertes I mmer An. Selten 4 72 20 Kaufen— Weiß. ant erhalt. ö ditt 0 388 9 0 dr. i. ö. Geſchſt. von e zu Fuß erreichbar, a. ö. 5 1 f 5 I Alls 8. WalEg BERE Ns Kinderbett aller Art, ſpez. Bücher, Akten, jal⸗. u. Grundstulels verw. von d errn zum 15. Febr. Angebote unter eee 110 Zeitungen. Späne uſw. kauft hen n 2 Ferusprecher 267 22 Möll. Zim geſucht. Angebote 1 7 8175 03 025 ebrtg Zinmer f L J 81 an die mit Matraue laufend: Th. Sendlinger, 105. 0 ner an die Geſchältsſtelle d in Heidelberg Geſchüftsſtelle d 1 agent Zit verkaufen. Pte Neckar. In der Stadtmitte Heidel⸗ 110 Paradenlat 5., 1 Von Dauermlet. 5 0 bocdee 1. 5 BCC Blattes. 35840 e Adr. 1 vorlandſtraße 54, Fernſpr. 22825. bebgs ſind ab ſoſort 35771 f„ wird möal. ſof. 105 f a g nel 5 85 e Jai Zensehnſtt 1 1 7. 8„ mi 2 II 5 zn vermieten. Angeb. unt. K O 51 Lager, 5 1. are Wohnung mit d uche 12 groe leere verkauſen. Leicht teilbar in Zmal 05 f Naas Briefmarken des ehemal. Deulscken An die Geſchäftsſtelle d. Bl.„ 1111J1JVVCCꝙVC%%%%%%CC!!!! und 1 8* 1. 1. 1 niger E. abge⸗ 1 5 Ju erke. bes zn permet An. d let, dee zu liefen ges. ir bene, Web. Cen 90 000 MW. da zu Verkaufen zur Auswahl Deslerr. Mipenvereins Rä⸗ fel. 23562 fuleb nur Sonn ce Kal. mier Angeb. erbet. an lage und autem Eduard Platz Immobilien, Vermittler 2 8(Großdeutſchl., Alto, Kol. Neu⸗ von 1910 bis 1918, in neun leinen⸗ a 2 tag. 289% geſucht, ew. auch erbet. Hauſe 95 5779 Heidelberg. Kaiſerſtraße 2a. erwünſcht heiten uſw.] gegen Ref Ang, vom gebund Bänd billig ab igt 55 villenähnlich. K 2. 28,., links. 5. e 3 Aun. J J 08 kekahnten Mar en aus 2e ehen e e 5 15 ihr, eee e ee ee ate kau, Nebllertes 0 8 G ce en 5 Heidelberg tene. 28780— e eee— Geor ert h 8 3 Blattes erbeten. 292 2 f „ ee e ohnüng ge e ga, e fl ln Liatemiſen luffüsfd. 85 g, Anlage 30. N 1 0 310d. A Zimmer 5 Maunbeim od.— Loschält 4 BEI 5. 85 mit ei 110 58 zauſe 3 mgezung, zum per ſofort g pen Schöner grosser zum 1. zu zut verm. N wohnung. 1. 3 od. 1. April zu miet. geſucht. 1 85 in guter Lage 0 9 2 i 3 zeruiezen. res Dittezar; G 6. Am. Küche(eventl. von ſa. Shepaor Ange. u. K U 68 Mannheim 8 5 i zum R. 75.—.(Apoll bre neben Bad u. 1 eſucht. on ö. Geſchäkts⸗ mit groß., ſchönen Räumen, ſechs zu ver aufen. n 8 5 a a Ski⸗ Angebote unter heigg.] Am lieb⸗ Ang. u. 5 il telle. 5816 a ar. Diele. Küche, eingeb. Ang. u. L. M 84 H US;.— ö LEUN Smbfl. ter⸗ D f 179 an 05 1 e N Geſches⸗— 105 abe eee an ö. Geſchckts⸗. ms⸗ A Seien* elle——⁰ 0 8 ev abteilbar—, Zentralheizung, ſtelbe 3845 8 5 5 23 mit zwei groß. Schaufenſtern und zöhl. Zimmer Umgebung 2 8 0 Fflelbufg im Btel 197 Fete in 1 2 05 Verkehrs⸗ Sonnige 48889 ö zu y Zuschriften„ Emmer. Aumobllien 50 J 5 Ur N N ö 5 5 e zum de. Mittelſtraße 24, zum 1. 4 1 Auner unt küebe wchentl. 40. Nr. 125 5 an.. Wohnung e. 9. 1 nzeigen 8 ERtw/Uife— Eigene Werestötten i 15 u vermieten. 892„Gart. 1 Geil d. Black ade 1 gere od. di der 87 Juen Hetgst N i 2 5 5 alt 3— 4. 8 0 wm. Heiz. u„L. 4, 5, III, kks. 1 5 del Sl. Fan detast. Heidelberg— Vergſtraße 21, belfen Dit ſer⸗ D 5, 12 5 Gerten 248 30. N 24 1 6 Tauſchl Aeltere 1 e i Fail Anruf Nr. 5106. verkaulen 157 a2 1 Fil. mme J..-M. J von 129 1 Jbl. cl oll N a b in unseren ausstellunestsumen zelgen vlt 35[Neno um 1. g. od. ſp i 5 8 f f 3 bell be 25 Sea verm. 5803 gute Lace 00. 5 21 1 b 1 5 Haus 5 Volstönd F. i Ht ss.. SSEUcungen 10155 i 2 5 er sol, zu 2 ihm. Wohng. Weſchäfteſt. 8g den Bade en, 0 Au. keln mo— 5 af. Manthe ö bene en Inner E28 85 Wesch 15 but möbl. Zim. 5 mlt Laden, in Lautiage, hoehrentie r d,!Hñ ii! mn 5 b. Geſcht. 5813 1 0 18 gt Oſtſtadt od. zu R./ 84 000. bei größerer Anzahlung. zu verkaufen. reopſche— Del Otatlongen 5 Fecher e mit wo⸗— en e 5 5 5 75 125 Nah 0„ 85 Be le ucht 5 5 1 a 1 5 25 75— len eee, Veen e een ff Anger I Tim.-Wohng. Pokern den Fee bee Th Fasshod co. ungen— Kleinkupst den⸗ 1 bewerben. e bel. Hin, z. v 8 1 5 n mer. geſucht. geſucht. Grurdfbücks ert., Bankgeschäft, Hypotheken, Grundstüchever waltuna 8 N sondetenteftigungen nach Wunsch 2. zu richten an: 8 Min. v. Bahn); ut mönl. II O Ang u. D G 181] Mensheim, B 2, 1 eee 287 22 f Vö“HVA oraͤ⸗— Stiſtungs rat in F 1. 7. l. 3 11 Tim ne an. Geſche its an d. Geſchtes⸗ Büro: Roden⸗ 5 a tog, parlerre. 687d zu verm. 908024 fbel. 8882 ftelle. 8840 ſteinſtr. f— 8. Seite/ Nummer 41 Neue Mannheimer Zeitung Samstag, 10. e 1940 Nn unsere Besucher] ee eee vorm. 11.15 Uhr Eine Kulſu flim-Verensfal- lung mit einem wunder- vollen Doppel-Progremm: Humor u. heiferen Einfällen 101 4 Der groe Erfolg! pianos ö 75 br Alfes ist begeistert ö Anlägslieh der 88 3 0 8 bekannte 22 Heute Sams: d 5 Marken. æroß Erstaufführung 1075 700 N fei N Die Besucher amüsieren sich Unr 0 Teig. Arnold kösilich— Der ganze Film N Nur morgen Sonntag. 11. Februar großen Lustspiel-Schlagers N 2. 12 sprühi nu so von WIfz und ö Zer ungetreue Termipt 85 e nicht mancher sei- nen Füllhalter, der 20 unrepariert in der 0 5 Schublade daheim mit P 2 1 en 2 Begte 8 Sie ihn zu uns, be Id Magda schneider dach der sleichnsmisen Operette[merden Sie wieder 1 1. Hell Finkenzeller, Fita Benkhoff, für we 8 Geld r mit Anneliese Uhlig— olf Wanka Marte Harell. 5 Hörbiger, Will Freude daran haben f Dohm, H. Moser, Theo Lingen u..a. nan Moser- Theo lingen WIdor Staal— Faul Hegener WpürsrE Wochrös cent Fahlbusch f 5 eg fe Beginn:.50(m. Hauptl.).30.00 Bud dcdden lucle Englisch ö E LE 624 Sonntag:.40(mit Hauptfilm].20 8885 25 2 5 23 7 Else Elster Sonntags ab 2 Uhr 11 155 5 8 8405 1 5 1 5. 1 rugelass. R 3 finden morgen e ugend nicht zugelas 1 Sonntag. den 11. Februar SchHAU BURG in Weiß zu verkaufen. Fahrlachsfr.9 Ruf Nr. 429 38 Das Land ohne Winter Eine herrliche Reise entlang der Küste des Adriatischen der proße Erfolgt a Das rauschende Fest des Opern- balls ist der goldene Rahmen für each losene Tosstelungen i. 503.50.00.20 tet. Drehbuch dJernard Menzel Musik ſpATAST IrREATER Spielleitung: Erich Enge! Musik: Peter Kreuder 1 1 5 8 3 alle die Paare, die uns lachend——— 7 25 5 N t Uta 0 55 Einlas nur zu den oblgen Anfengszeſten 5 0 A 1 A—.— an nn ee ee e Meeres in die Gefilde der Adria eueste a o e he V 0 1 v 2 1 K 8 u 7 ö Drei Frauen im Walzertakt herumwirbeln N Scr fge e 2 neue Ortschalten 1 Ant n THEATER. Nleerfeldstr. 56 um Hell Finkenzeller Fita Benkhoff ade ce dee tar olle 4 Votstellungen Marte Harell r Hens eser Paul. mie ge) dot lere Rektenen Palit. 88.[2430 J.30 J.60 10.50 ab heute an unserer Theaterkasse Hans Albers Hörbiger Will Dohm Theo Lingen 105 l Bisevo mut der blauen Grotte Ston 50. bprei Frauen, die Schicksal, Gewalt, Erika v. Thellmann- Th. Dannegger 22 mm und seine Austernzucht- Sibenik-.453 456.09.30 8 Erlösung und Erfüllung bedeuten! 1 in Längen v. 6m Trogir u. v. a. e ALHAMBRA 2 Leseitest if e, e e eee 5 ee eee e Adr. in der Ge⸗ Das sensationelle Projekt von der .20.20 4 ges ed Brigitte Nerney ſchäftsſtelle dieſ. Trockenlegung des Mittelmeeres: Mattes 5845 Damen und Henen-Fissuf- Einrichtung eventl. m. Laden und Wohnung billig abzugeben. Zuſchr. u. L D 76 10 die von Eifersucht zerqualte, um 5 ein bischen Glück ringende Anna Fedorowna Käthe Dorsch 0 und die unschuldvoll demütige, aufrichtig liebende Daria Gustl Rubber Rechtzeitig Plätze sichern Vorverkauf! ond crauswerſung Cebe · Füm, Gestern erlebten die Palas t- Lichtspiele und die Scala noch nie dagewvesene Beifallsstürme Der erste Tag des Gastspiels des Jbngchen unagen long Außerdem heute, Samstag, N St- ae Morgen Sonntag ME UTE 1 Formiliags 1 1 Lnr Samslſag und Sonniag abds. 10 50 Uhr FRURH- 3 J 1 RSTEILü ne SPT. Justelanpen ber grofle, unvergeßliche[ Mannheim lacht Bad Kösen. an 8 Geſchälrts⸗ Dr.-Aruold-Fanck-Film gestaltete sich zu einem Triumph ſlelle. 5881 in der Nacht für die russischen Künstler, Sie N 5[Ju verkaufen: Wurden mit Beifall überschüttet E— N 1 echte und mußten immer wieder Zugaben 8 8 2 . 8 e 5 11 9 5 rund onze figur Die friedliche N eines para- 8. f—„Iſif la wd“, diesisch fruchtbaren Kolonialreiches, (Gesang und Balalaika) zu hören! 2 5 Gehweg- 1 kupf. Gasofen, das den Bevölkerungsüberschuß von D 2 b 8 Jas„ganz Europa aufnehmen kann.— 9955 esftzer] Reinigung ben. ente geſuch t abernimm. ee eſnkra Uni.. Die neueste Us Wachensthau Nainlgungs inst. Nach d. Operette v. Rich. Heuberger 5 E. Lorenz Lenausir. 42 Fernspr. 5281 eee eee welcher Intereſſe für Vogelkunde und ⸗ſchutz hat. N 2 u. G 8 84 an d. Geſchäfts⸗ ſtelle d. Bl. 8641 erſal⸗Dünſtgerät 1 e% Jugendliche 83,.1 Tr⸗ r. Gut erhaltener Spiegel 1,70 auf.10 m, ſowie*5885 2 gebr. Tische umſtändeh. preis⸗ haben Zutritt! Besorgen Sie sich e Karten im Vorverkauf Urd-PALAS IT Sonderaus wertung: Türck Düsseldorf Tant Manoel Der hervorragende Abenteurerfiim der Uf a mit WII Iy Singe! Srigitte Heim albr. Schoenhals Nansi Knoteek, In diesem Film ist alles bunt und schön, lustig und unbeschwert, la- chend u. froh, verliebt u. glücklich Das bekannte* 2 i* n Hans 0 de mar 5 Sonntag 16 Un wert zu verlauf. 55 Sdather tu ders 8 nachmittag T ei E 2 0 Bayeris ehe ö FA 0 og NEUESTE WOcHENScH AU 8 I 5 bel“ a pi Al. e e e ber Hann. uber den Hilionen Fſnzelmd 5 auarmresE= 2 28 Bücherſchränke 7e o Alen dentechen Stde. Henschen fäglich lachen: 95.425. lenlRlefenstahl verkaufte Hauser— darum be-. 5. On Bräu Niederlage in Mannheim Gustav Diesel, Ernst Petersen vorzugen Sie bitte die Nach- 5—— 275, 930, 97⁰ und Ernst Udel In 100 mittag s- Vorstellungen 5 Schreibtiſche e 5 6, 9 Fernrut 222 24 8 Dr. Arnold 8 60 80 en Freikarten aufgehoben 288 1 1 Die Presse schrieb: e n 7 5 3 7 105 5 Dielengarnitur. Stacllochduake- Das ei aht fest. 7 00, 8.00 Scala: 5 5 ö Ne Fu Abe keuten Ein falscher 408.00.50, 80 ab.00 5„elne Majestät der Namsterkönig“ 60. 10. 8 . N 1 55 in allen Wochenschauen der Lichtsplelthealer 8 8 1 7 Daslaclies Hof“ 8 öslieh, iel. 15 ö i erde den Lem w Fuffziger D ERS 8 N LIe H Bauern Möbel ee 5 Restaurant, Bierkeller . 5 3 55 15 Nalion Theate Ich. Baumannado Münz stube, Automat ſorher- Dle neue Woche Lucle Eugliſch 5 3 Mannheim verkautshäuser dle sehenswerte Gaststätte G. Alexander, H. Hildebrand Samstak. den 10. Februar 1940 1 1 Nr.—8 ür leder mann 22⁰⁴ Miete HNr. 13 1 Dyidiaunl. Karten im Vorverkauf 1 Fistel Ne 163 b 1 278 85 MAN N HEIM. P 8, 0 E 1 5 orstellung Nr ernru 8 an den en e eee 5 Erste Sondermiete H Nr. 7 6 F zugzend hal Zutritti— Uraultöhrung Radlie ALHAMBRA Schau BURG Der Erbe selner selbst Lichtsplel- haus Müller HANS MOSERS Meisterstück: G 1 weißer ſiceapul zu vertf. Johann Schilling Draisſtr. Nr. 25 Eine Komödie in vier Akten von Walter Gilbricht Ank. 19.30 Uhr ben Mational⸗Thgater unten Sonntag. den 11. Februar 194 0 Vorstellung Nr. 164 Ende etwa 21.30 Uhr 5 in der Großen sonde worstellung aut erbat. Netz Kdr.: Kulturgemeinde Ludwigshafen Nachmittazs- Vorstellung Die Primanerin zugunsten des Kriegs-WAH N Ermäßigte E ntrittspreise!— Ungekülrztes Programm! Mer gesamte Reinerlös fließt dem Win terhilfs werk zu) empf., billig zu verkauf. Lauren⸗ tinsſtr. 23. 5. St. 5887 Mod., faſt neuer pelzmantei 2 Ig., fehr ſchöne Farbe ſowie 155 3,20 Meter Anzugstoff zu verkaufen bei Pfeuffer, R 3, 2b 5.. cles Nationaltheater- Orchesters. Dlrigent: 4. St.., nur So. Damenſtiefel Größe 39—40 der lente — Da bleibt kein Auge trocken! Weiges Ccuunkhtel SIIENTA Nach einer Novelle von Alexander Tur mayer zu einem Lustspiei in fünf Bildern gestaltet von S mund Graff Anfang 14 Uhr Ende 16.30 Uhr Sonntag; den 11. Februar 1940 Vorstellung Nr. 15 Miete B Nr. 12 33 Sondermiete B Nr 6 ten mehrfacher Eiiankunten im Personal Karten ab Sonntag vor- mittag 11 Uhr ununterbro- chen im Rosengarten von-43 Uhr. —851 1 2 Jestel antike Schränke, Lechter Teppich 3,0„ 5,20 Mtr., Karl Elmendorſf Vlollne: Heinz Stanske Kinderwäſche ö 2 n 5 verſchiedene Oel. gef anden Aommunionzaeld 2 55 un dülle in„alben kpenwne 7. SISTAG 20 Uhr g 6 be re enſtermänt— 8 1 ell⸗Babeauz. zn Herkf. 8888— Der Troubadour 1„Rosengarten Hch. Stahl, L 11, 22 Gand neu) 5. 1 Opel in Meer Kunſt⸗ und Ge. E. Wolf Ferrari: Divertimento D dur op. 20 preisw. verk. ra. v Salvatore Cammerano brauchsg de., 1811 Aöreſſe in der N N Sluseppe Verch Einmaliges KONZERT Feral 280 275 1 8 5 0 n Gelchüftsſt. 5872 Vel die NM! antans 1930 Uhr Ende 22 Uh! f 5 Richard Strauß: Also sprach Zarathustra 2 8 1 ö f 1 Tondichtung für großes Orchester, op. 30 1 S öan nr E hwerzmeer- Ff 2 1 schbaum-Tisch Vorverkauf fur das Dbiensiagkonzeri frebruar— 20 Unr Rosengarten— Musensaal Sitzplätze RM..30 bis.00 Mannhei O 8. 10. Ruf 22152 Dr. Tillmann, P 7, 19, Rut 5 1 Wanduhr Kosaken- Chors Einziges 8 6 Eln ies tilich- froher Abend ber Fear eigen fas gtenbet Fe, but zee zn Fun e vas⸗ 8 5 91 5 a fen; Kohler-Kiosk, Ludwigsplatz, Ruf 615 77; Heidel- Ge E 2 e 8 Dirigent: Boris Ledkovsky othenhöfer. berg: Stadt. Konzertzentrale, Aniage 2. Ruf Nr. 55 483 Fendenheim. und an der Abendkasse. presse:„Sie brachten Neues und Wertvolles.. Sie haben 80 ausgezeichnete Stimmen, wie wir sie in Chören noch kaum gehört haben.. Die Hörerschaft erkannte rasch die Eigenart u. Güte des Chores u. feierte die Gäste begeistert“ „Ein ungeheurer Erfolgs“ Progr.: Bortnlansky, Tschesnokoff u. a. Wolgalied, Ein- tönig klingt das Glöckchen, 12 Räuber, Kosaken- und Militär-Lieder u. a. m. Fayerische Blersiuhe zufommenlegbar, Gut bürgerllehes Restaurant Lee— Karten für das Montagskonzert nur an der Abendkasse im Rosengarten, Vorbestel- lungen in unserer Geschäftsstelle in Mann- heim, Charlottenstr. Nr. 9: Fernruf 406 15. Boulanger mit seinem Orchester MHerbert Ernst Groh der herrliche tenor und Fllmstar ide Schellenberg bas sf: N J Ausstellungs- Aehräne Tarton nt 1. bie 7. bel K Ferd. Heckel, O 3. 10: KdF-Dienststelle; Verkehrsverein Plankenbof; Buchhandlung Dr. Tillmann, Karten RM 1 bis 4 5. Heckel, O 83, 10, P 7, 19; Nusikhaus Plank 220& 110 Verkehrsv.Plankenh., Musikh. Planken. Zigarrenkiosk Schleicher, Tat zu verkf. 45965 Im Ausschank N VVV ä ee,. bee. Bages. Lohnes Ble Ladeislalz.— Schnell Karten besorgen K f VV wigſtr. 7. 111 as bekannte Leweit vorhanden— an der Abendkasse demi! Feruſpr. 606 47.