eimelprels l 0 Pig: Anzeigenpreiſe: 2 mm breite Mitlimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breit zeile 66 Pfa. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpr Erſcheinungsweiſe: Wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frel Haus monatl..70 ON. u. 50 Pfg. Trägerlohn, in unſ. Geſchäftsſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00 M. einſchl. Poſt⸗ bef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhoſſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, NeFiſcherſtr 1, FeHauptſtr. 58, WOppauer Str. 8, Se Freiburger Str. 1“ Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erſolgen. gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10. Beil Zwangsvergleichen oder g keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr ſür Anzeigen in beſtimmte seſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſta Freitag. 16. Februar 1940 Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher! Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90 Drahtauſchriſt: Nemazeit Mannheim — 751. Jahrgang Nummer 47 „Nicht mehr zu Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 5— Rom, 16. Februar. Nach den aus dem Ausland hier vorliegenden Meldungen hat der Abſchluß des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages bei den Weſtmächten, aber auch bei den Neutralen den Eindruck hervorgerufen, daß Deutſchland mit der bisherigen Art der Kriegs⸗ führung nicht zu ſchlagen iſt. Dem„Giornale'Italia“ wird heute aus Paris gemeldet, daß in den dortigen politiſchen und militäriſchen Kreiſen nunmehr die Anſicht herrſche, die Zeit arbeite nicht mehr für die Weſt⸗ mächte, ſondern für die Deutſchen. In der nächſten Nummer der„Revue de deux Mondes“ wird ein Aufſatz aus der Feder des Gene⸗ rals Serrigny erſcheinen, in dem der General er⸗ klärt, es ſei nunmehr Deutſchland, das bei der Un⸗ tätigkeit an der Weſtfront alles zu gewinnen habe. Die Ankündigungen der Weſtmächte von bedeu⸗ tenden Truppenzuſammenziehungen im Orient werden jedoch in Rom nicht ernſt genom⸗ men. Der„Tevere“ hält z. B. die Gerüchte, die die Preſſe der Weſtmächte über militäriſche Aktivität der Engländer und Franzoſen in Aegypten und in Syrien in die Welt ſetzt, für ſchwer übertrieben. lagen 2 0 5 Der deutſch-ruſſiſche Vertrag hat den Weſlimächten das Konzept verdorben Berat er den Kriegsminiſter? Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Amſterdam, 16. Februar. Für die Wandlungen im engliſchen Kriegsmini⸗ ſterium iſt es bezeichnend, daß ſich in Begleitung des Kriegsminiſters Oliver Stanley, der ſich augenblick⸗ lich bei der engliſchen Expeditionsarmee in Frank⸗ reich aufhält, der 78jährige Feldmarſchall Lord Milne befindet. Milne befehligte im Weltkriege die Streitkräfte bei Saloniki und am Schwarzen Meer. Er war von 1926 bis 1933 Chef des Empire⸗ Generalſtabes. Seit Kriegsausbruch hat er ſich nebſt anderen Generälen zum Sprecher offenſiver Aktionen der Weſtmächte gemacht. Am letzten Sonntag erſt hat er, wie wir berichtet haben, in einem Zeitungsartikel„vernichtende Luftangriffe“ gegen Deutſchland gefordert. Andere militäriſche Sachverſtändige, z. B. der aus⸗ drückliche Vertreter der Defenſivtheorie, Lidell Hart, haben ſich in letzter Zeit wiederholt gegen die„un⸗ beſchäftigten Feldmarſchälle“ und andere alte Offi⸗ ziere gewandt, die heute gute Ratſchläge erteilen. Zwei intereſſante Bilder von der Verſenkung des britiſchen Obwohl die Verſenkung bereits am 17. September 1939 erſolgte, wurden ein deutſches U⸗Boot * Flugzeugtrögers„Courageous“ durch dieſe Bilder erſt jetzt don den britiſchen Zenſurſtellen freigegeben.— Oben: Der Torpedoſchuß hat geſeſſen.— Unten: Die Mannſchaft ſpringt über die Reeling und verſucht ihr Leben zu vekten Langſam neigt ſich der Koloß zur Seite, um bald darauf zu ſinken. 578 Mann fanden den Tod in den Wellen. Goͤrinos Parole an das Landvolk: Jetzt erſt recht! Aufruf zur Höchſtleiſtung!— Erhöhung des Butterpreiſes als Verpflichtung zur Steigerung der Fetterzeugung! nb. Berlin, 16. Februar. Generalfeldmarſchall Göring ſprach Donnersigg⸗ abend über alle deutſchen Sender zum deutſchen Landvolk über die Aufgabem der Landwirtſchaft bei der Frühfahrsbeſtellung und über damit zuſammen⸗ Hängende Fragen der Volksernährung. „Hunderttauſende von Bauern, Landwirten, land⸗ wirtſchaftlichen Betriebsfüh rern und Arbeitern“, ſo fühete der Generalfeldmarſchall aus,„ſind bei Kriegs⸗ ausbruch zu den Fahnen geeilt. Viele deutſche Land⸗ frauen haben den Bauern und manche Landarbeiter erſetzen müſſen. Ich habe eine tiefe Hochachtung und ein heißes Dankgefühl ganz beſonders den Land⸗ fvauen gegenüber in dieſen Wochen und Monaten bekommen. Wenn Deutſchland ſolche Frauen hat, damn kann und wird Deutſchland niemals unter⸗ gehen. Und trotz all dieſer Sorgen muß ich immer wieder aufs neue auch bitten: Deutſche Landfrauen. haltet aus! Es iſt unmög⸗ lich, euch allen eure Männer wieder zurückzu⸗ ſchicken zur Arbeit, und doch darf der Hof nicht verſagen, muß er genan ſo, als wenn der Bauer daheim wäre, alles liefern, was die deutſche Er⸗ nührung braucht. Und wenn es dann ſecr ſchwer wird, dann müſſen eben rechts und links die Nachbarn zuſammenſtehen. Hier wende ich mich ganz beſonders an die Bauern⸗ führer. Wo der Mann fehlt, wo keine Knechte mehr vorhanden ſind, dort muß eure Fürſorge einſetzen, dort müßt ihr Hilfskräfte heranſchaffen und hin⸗ bringen! Aber noch eine Hilfe kann mobiliſiert werden: es iſt die deutſche Jugend. Sie packt gerne zu. wenn ſie dazu aufgerufen wird. Und manche Stunde in die⸗ ſer Arbeit, in dieſer Hilfe für Hof und Stall iſt weit beſſer angelegt als totes Wiſſen.“ Der Generalfeldmarſchall wies dann darauf hin, wie der zähe Fleiß des Bauern dem deutſchen Volke auf den entſcheidenden Ernährungsgebieten wie Ge⸗ treide. Fett und Fleiſch, Reſerven geſchaffen hat, die jetzt im Kriege dem deutſchen Volksgenoſſen die Sicherheit ſeiner Ernährung gewährleiſten. Während dieſe Reſerven in Silos ſicher wie in Panzerſchränken untergebracht ſind, ruhen Eng⸗ lands Zufuhren— denn Vorräte haben ſie ja gar keine— dank des kühnen Angriffsgeiſtes un⸗ ſerer Bomber und U⸗Boote„ſicher“ auf dem Grunde des Meeres. Was im deutſchen Boden ſteckt, muß heraus „Aber, ſo wichtig auch die Vorräte ſind“, ſo führte der Feldmarſchall aus,„für die weitere Kriegführung ſich allein auf ſie zu verlaſſen, wäre kurzſichtia und würde ſich eines Tages rächen, ſo reichlich auch die Beſtände an ſich ſein mögen. Weit wichtiger als aufe geſpeicherte Vorräte in den Silos. Lagerhäuſern und Kühlräumen iſt die laufende Erzeugung, ſind Aus⸗ ſaat und Ernte. 3. Was an Kräften in dieſem deutſchen Boden ſteckt, muß heraus, koſte es. was es wolle. J y y y Keine beſonderen Ereigniſſe ((Funkmeldung der N MZ.) d + Berlin, 16. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ käunt: 5 Keine beſonderen Ereigniſſe. Hier liegt deine Aufgabe. deutſches Landvolk! Sie iſt groß. größer als alles, was du bisher vollbracht haſt. Aber ſie muß gelöſt werden. Das verlangt der Füh⸗ rer von euch, das verlangt die Dankbarkeit, die ihr ihm ſchuldet. Und das ſeid ihr ſchließlich der kämpfen⸗ den Front da draußen vor dem Feinde ſchuldig. Die Parole für die Erzeugungsſchlacht dieſes Jahres lautet: Jeder Hektar muß ausgenutzt werden. Alles iſt auf Höchſterträge einzuſtellen. Wer extenſive Wirtſchaft betreibt, verſündigt ſich am deutſchen Volk. Für die Beſtellung hat euch der Reichsbauern⸗ führer bereits die notwendigen Richtlinien gegeben. Das wichtigſte dabei iſt die Ausweitung des Oel⸗ fruchtanbaues. Zwar haben wir Oel⸗ und Mar⸗ garinereſerven, die für zwei Jahre reichen mögen, aber wir müſſen in die Zukunſt ſchauen. Die An⸗ baufläche für Oelfrüchte muß in dieſem Jahr auf mindeſtens 200 000 Hektar gebracht werden. Zu verſtärken iſt ferner der Hackfrucht⸗ anbau. Ich verlange von jedem Betrieb, daß er während des Krieges 10 bis 15 v. H. mehr Hack⸗ früchte als im letzten Jahr anbaut. Dabei iſt neben der Zuckerrübe der Anbau der Kartoffel und vor allem der Frühkartoffel ganz beſonders zu pflegen.“ Der Generalfeldmarſchall behandelbe dann beſon⸗ ders eingehend Frage der Fettverſorgung: und die hierbei entſcheidende Rolle der Miſchwirt⸗ ſchaft. Dazu führte er u. a. folgendes aus: Die Milchwirtſchaft bedarf ganz beſonderer Sorgfalt. Ich habe mich deshalb entſchloſſen, die von euch mit Berechtigung vorgeſchlagene Maßnahme durchzuführen, nämlich die Milchpreis⸗ erhöhung dort, wo ſie unbedingt notwendig iſt. Vom 11. März 1940 an ſoll für die Voll⸗ milch— aber nur für die Vollmilch, nicht für die Magermilch—, die an Molkereien geliefert wird, ein um zwei Pfennige erhöhter Preis je Liter ausbezahlt werden. Demeutſprechend erhöht ſich der Butterpreis um 20 Reichs ⸗ pfeunige je Pfund. Unverändert bleibt jedoch der Preis für Magermilch und Quark. Ich habe dieſen neuen Milch⸗ und But⸗ terpreis genehmigt, damit ihr jetzt die Milch⸗ und Butterproduktion ſteigern könnt. Gerade von den großen Betrieben verlange ich, daß ſie genau ſo wie der Bauernhof die Milchwirt⸗ ſchaft als einen der wichtigſten Zweige ihres Be triebes anſehen. Wir brauchen aber zur Streckung der Rationierung an Margarineſtoſfen zuerſt Fett Altersverſorgung für das ganze Volk! Or. Ley vom Führer mit der Durch ührung beauftragt dnb. Berlin, 15. Februar. Der Führer hat heute den Reichsorganiſations⸗ leiter der NS DDA, Reichsleiter Dr. Robert Ley, mit folgendem Schreiben den Auſtrag zur Durchfüh⸗ rung einer um aſſenden Altersverſorgung des deut⸗ ſchen Volkes erteilt: „An Reichsorganiſationsleiter Dr. Robert Ley, Berlin. 5 b Zur weiteren Verwirklichung des nationalſozia⸗ liſtiſchen Parteiprogramms erteile ich Ihnen, Partei⸗ genoſſe Ley, den Auftrag, die Grundlagen und Be⸗ Auch der Senat will Dafür ſagt Daladier feinen geplanten Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern. 16. Februar. Wie heute bekannt wird, iſt für die geſtern ur⸗ ſprünglich vorgeſehene Sitzung des franzöſiſchen Armeeausſchuſſes, in der Miniſterpräſident Dala⸗ dier einen ausführlichen Bericht erſtatten ſollte, in letzter Minute abgeſagt worden. Als Grund wurde angegeben, daß Daladien in der Geheim⸗ ſitzung des Parlaments ſchon reichlich Gelegenheit gehabt hätte, die Lage, auch ſoweit ſie militäriſch ſei⸗ ausführlich zu kenn zeichnen. Die Mitalieder des Armeeausſchuſſes haben daraufhin Herrn Daladier zum Mittageſſen eingeladen, um weniaſtens dabei inoffiziell noch etwas von dem Miniſterpräſidenten und Kriegsminiſter zu erfahren. Die Rede, die Daladier heute vor dem Außenpolitiſchen Ausſſchuß dingungen der Durchführung einer umfaſſenden und roßzügigen Altersverſorgung des deutſchen Volkes u Zuſammenarbeit mit den hierzu beruſenen Stel⸗ len der Partei und des Staates zu prüfen, zu klä⸗ ren, die ſich darauf ergebenden Vorſchläge unver⸗ züglich auszuarbeiten und mir zu unterbreiten. Dieſes neue Heſetzeswerk des Aufbaues der nationalſozialiſtiſchen Volksgemeinſchaft ſoll für alle Zeit unſer Volk an den gemeinſamen Kampf der Front und der Heimat um die Freiheit und Unab⸗ hängigkeit des Großdeutſchen Reiches erinnern. Berlin, den 15. Februar 1940. gez. Adolf Hitler.“ ſeine Geheimſitzung! Bericht in der Armeekommiſſſon ab! der 1 halten ſollte, iſt ebenfalls abgeſagt worden. Dieſe Abſagen ſind um ſo mehr aufgefallem, als der offiziöſe„Petit Pariſien“ geſtern noch mitteilte, daß Daladier, obwohl er in der i der 1 Kammer ſchon ausführlich berichtet hätte, auf dieſen Vortrag vor dem Armeeausſchuß und der Außen⸗ politiſchen Kommiſſion der Kammer keineswegs ver⸗ ichten werde. Dagegen verlautet aber heute aus zaris, daß nun auch der Senat in wenigen Tagen eine Ge eimiſtzung verlangen werde, um in⸗ formationsmüßig nicht hinter der Kammer zurück⸗ uſtehen. Das ſozialdemokratiſche Blatt„Volks⸗ imme“, das Frankreich gegen geſtellt iſt, bemerkt heule noch:„Daß die franzöſiſche Kammer ſchon im ſechſten Kriegsmonat eine zwei⸗ tägige. abzuhalten für nötig befun⸗ den hat, währen ging, bis es ſoweit kam, gibt allechand zu denken.“ er freundlich ein⸗ es im letzten Krieg zwei Jahre (Aſſociated Preß.) „ in Form von Butter. Fett iſt in dieſem Falle wich⸗ tiger als Fleiſch. Außerdem erwarte ich von euch, daß ihr beim Eigenverbrauch von Milch ſehr ſparſam ſeid. Rund Dreimilliarden Liter Vollmilch werden von dem ſelbſterzeugenden Bauern, Land wirtſchafts⸗ arbeitern uſw. ſelbſt verbraucht. Beinahe ebenſo⸗ viele Liter werden zur Aufzucht der Kälber benutzt. Dieſe Milch aber iſt der Rohſtoff für die unentbehr⸗ liche Butter. Die Butter und Marxraarine iſt aber, wie das engliſche Wort Fettblockade euch zeigt, heute das Entſcheidende. Ich erwarte deshalb von euch gerade hier äußerſte Sparſamkeit. Zwei Millfarden Liter Milch in der Eigenverſorgung, im Landwirt⸗ ſchaftshaushalt und bei der Kälberaufzucht geſpart, würden praktiſch ſoviel erbringen, wie die friedens⸗ mäßige Einfuhr betragen hat. 5 Dieſe Erſparniſſe von Zweimilliarden Liter Vollmilch erwarte ich als Gegenleiſtung ber Preiserhöhung. Wird ſie nicht erzielt, ſo iſt dieſe Preiserhöhung fehl am Platze geweſen, und ich werde keinen Augenblick zögern, ſie ebenſo raſch wieder rückgängig zu machen, wie ſie ein⸗ geführt wurde. Es liegt an dir allein, Landvolk, zu bewei⸗ ſen, ob die von dir geſorderte Maßnahme richtig geweſen iſt. Aber wer da glaubt, daß er, wenn er zwei Kühe hat, eine Kuh abſchlachten kann, weil er mit der anderen Kuh bei den erhöhten Preiſen ge⸗ nau ſo gut dran iſt, der verſündigt ſich am Volke. der iſt ein Betrüger. Auch in der Verbrancherſchaft darf die Preis⸗ erhöhung nicht falſch verſtanden werden. Wir verlaſſen mit dieſer Maßnahme keineswegs den feſten zielſicheren Kurs unſerer ſtabilen Lohn⸗ und Preispolitik. Der Verbraucher wird nicht unbillig he laſtet. Wer begütert iſt, ſoll den Mehrpreis für Butter bezahlen, wer aber nur über ein kleines Ein⸗ kommen verfügt, 08 Margarine einkaufen. Jedem deutſchen Verbraucher ſteht alſo die gleiche Fettmenge zur Verfügung, er wird aber in genau feſtgelegten Grenzen wählen können ob er bet ſeiner N mehr Butter oder mehr Margarine haben will. Nun werden ſofort die Herren Meckerer kommen und werden erklären: Seht, wie unſoszial iſt eure Regierung, natürlich, der Reiche, der kann wieder Butter kaufen! Er wird ſelbſtuerſtändlich hin⸗ zuſetzen, der Herr Meckerer: Der Reiche kann be⸗ liebig viel Butter kaufen. Nein, meine Volksgenoſſen, der Reiche und der Arme, der Bemittelte und der Nichlbemittelte können heute nicht mehr Butter und Fett kaufen, als ihnen auf den Karten vorgeſchrieben iſt. Gewiß, der Beſſergeſtellte kann ſich Butter kau⸗ fen, er ſoll ſich Butter kaufen, denn er ſoll in erſter Linie die„ Der Min⸗ derbemittelte kann ſich ebenfalls tter kaufen, wenn e ihm aber zu teuer iſt, ſo hat er die Möglichkeit, für verbilligte Margarine einzukaufen. Nun frage ich euch, Volksgenoſſen, was iſt hierin unſozial? Ich bin der Meinung daß es ſozial iſt für die Er⸗ nährung des geſamten Volkes und das Durchhalten des Volkes ſo zu ſorgen, daß, gleichgültig wielange dieſer Krieg dauern möge, jahrein, jahraus der deutſche Volksgenoſſe ſein ihm zuſtehendes Anan⸗ tum Fett, ſei es in Butter, ſei es in Margarine, be⸗ kommen kann. Auf dieſe Weiſe iſt alles getan wor⸗ den, um die ganze Aktion al's ſoziale Ma ß⸗ nahme durchzuführen. Das deutſche Volk weiß aus den Erfahrungen der letzten Jahre: Nicht das iſt ſozial, was den bequemen Erforderniſſen des Tages entſpricht, ſondern ſozial iſt nur das was dem ganzen Volke für die Zukunft dienlich iſt. Es iſt bef⸗ ſer. ich erhöhe den Butterpreis und ſchaffe damit eine für die Dauer des Krieges ausreichende Fettverſor⸗ ung, als daß ich den Preis unangetaſtet laſſe und durch die Fettration ſchmälere.“ Allſeitig wurde dankbar begrüßt— obwohl ſich Hieſe Rede ſpeziell an das deutſche Landvolt wandte — daß der Feldmarſchall in ſeiner geraden und ofßfe⸗ nen Art auch die Frage der Kohlenverſorgung behandelte. „Au ſich“, ſo ſagte der Feldmarſchall,„hat Deutſchlaud keinen Maugel au Kohle. Deshalb kaun man auch von einer eigentlichen Kohlenupt nicht ſprechen.“ bu unſerer haben wir in wenigen Tagen jene lenvorhaben zurückerobert, die mau u andvertrag von Verſailles in Oſtober nommen hat. Damit beſitzt heute Deutſchland ſo reichlich Kohle, daß wir allen Anforderungen an dleſen kostbaren Rohſtoff voll und gamz befriedigen können. Trotzdenn weiß ich, daß mir jetzt einige— vielleicht ſogar viele— entgegnen werden:„ja, aber ich habe keine Kohle bekommen, ich habe frieren müſſen, ich habe meinen Ofen nicht heizen können!“ Ja, lieber Volksgenoſſe, das ſind wun einmal die Schwierigkeiten eines Krieges, das ſind die Transportſchwierigkeiten, die wir heute notgedrungen hinnehmen müſſen. Da kannſt du nicht kommen und ſagen:„Ja, das iſt eure Schuld. Warum Transportſchwierigkeiten? Daran hättet ihr denken müſſen! Solche Schwierigkeiten müßt ihr beſeitigen. Dazu ſeid ihr da!“ Mein lieber Volksgenoſſe: Wenn du nur einen Tag lang Gelegenheit hät⸗ teſt, in unſere Arbeit hineinzuſehen, würdeſt du ſehr wohl erkennen und verſtehen, welche Schwierigkei⸗ ten wir fortgeſetzt beſeitigen. Aber ſtärker als der Menſch iſt die Natur. Eis, Schnee und Kälte ſind eine höhere Macht. Ueberall, in allen Ländern, ob bei Freund oder Feind oder bei den Neutralen, ſind ieſe Schwierigkeiten in noch weit größerem Maße vorhanden. Aber daß alles geschieht, ſie zu beheben, das kann und darf ich mit gutem Gewiſſen euch nicht nur verſprechen, ſondern ich darf auch behaupten, daß es geſchehen iſt. Alſo, Volksgenoſſen, ich bitte euch: Ihr müßt hier Geduld haben und müßt dieſe Schwieriakeiten auf euch nehmen als einen Beitrag zu all dem Großen und Schweren, was heute das ganze Volk und jeder ebwzelne, in Sonderheit aber unſere tapferen Sol⸗ daten, erfahren müſſen. Ohne dieſes Ertragen von Mühen wird kein Sieg errungen. Es iſt jetzt Krieg, und das bedeutet, daß man nun einmal Schweres auf ſich nehmen muß. Umſo größer wird der Sieg ſein, je entſchloſſener wir ſind. vor keinen Schwierig⸗ keiten zu kapitulieren Der Feldmarſchall ſchloß ſeine einſtündige wir⸗ kungsvolle Rede mit einer Verpflichtung, die jede: Bauer und Landwirt, ſede Landfrau und jeder Landarbeiter freudig aufnehmen wird: „So geht nun an die Arbeit, ſobald der FJvoſt auf⸗ gehört hat. Täuſche du, deutſcher Bauer, nicht das Vertrauen all der deutſchen Volksgenoſſen, denen du das tägliche Brot zu ſchaſſen haſt. Denn der deutſche Volksgenoſſe glaubt an dich und vertraut auf deine Arbeitskraft und dein Verantwortungsbewußtſein. Seine Leiſtung baut auf deiner Leiſtung auf. Sorgt alle dafür daß die Größe der Zeit auch ein großes Geſchlecht findet. Ihr kennt ſenzt das Ziel. Der Weg iſt euch vor⸗ gezeichnet. Jetzt marſchiert! Je ſeſter wir alle zuſammenhalten, je entſchloſſener wir zur Tat ſchreiten, deſto eher wird der Sieg unſer ſein. Ach gebe die Parole aus für die Erzeugungs⸗ ſchlacht 1940: Jetzt erſt recht! Unſer der Sieg! Heil unſerm Führer! Slörkſter Gindruck der Göeing-Mede in Flalien (Funkmeldung der NM.) + Mailand, 16. Februar. Die Rede des Generalfeldmarſchalls Göring 15 in Norditalien den ſtärkſten Eindruck gemacht. ie Zeitungen bringen ausführliche Berichte über die Rundſunkanſprache und heben daraus hervor, daß Deutſchland weder wirtſchaftlich noch militäriſch ge⸗ ſchlagen werden könne. Die Rede, in der Göring mit aller Klarheit die Härten aufzeigte, die das deutſche Volk im Krieg und in dem ſchweren Winter zu ertragen habe, ſei von Zuverſicht und Sieges⸗ gewißheit getragen geweſen und habe die Notwendig⸗ keit der wirtſchaftlichen Autarkie durch erhöhte und reſtloſe Ausnutzung der landwirtſchaftlichen Mög⸗ lichkeiten aufgezeigt. Rom und die Polen-Greuel Stärkſter Eindruck der deutſchen Veröffentlichungen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 16. Februar. Die amtliche deutſche Veröffentlichung über den von Polen planmäßig betriebenen Feldzug zur Aus⸗ rottung des volksdeulſchen Elements in der ehemali⸗ gen polniſchen Republik hat in Rom den ſtärkſten Eindruck hervorgerufen, und die deutſche Veröffent⸗ lichung wird von der geſamten italieniſchen Preſſe ausführlich wiedergegeben. Das halbamtliche„Giornale'Jtalia⸗ bemerkt dazu, Millionen von Deutſchen, denen feierlich das Recht der Selbbeſtimmung zuerkannt worden war, wurden mit Gewalt der polniſchen Republik einver⸗ lebt, dann wurden ſie ſyſtematjſch um ihren Beſitz gebracht und von Haus und Hof vertrieben. Was Die polniſchen amtlichen Stellen nicht fectiggebracht Hätten, das hätten die chauviniſtüſchen Organiſabionen bvollendet, nämlich die all wählich ſorlſchreitende Aus⸗ e des volksdeutſchen Elements. Schließlich ſeien die großzügigen Angebote des Führers von en Polen als Schwäche Deutſchlands ausgelegt und mit den bekannten Maſſenermordungen der Volks⸗ deutſchen beantwortet worden. Italiens Kriegsbereitſchaſt „Totale Vorbereitung für den totalen Krieg“ dnb. Rom, 15. Februar. Die Verlautbarung über den Abſchluß der Arbek⸗ ten des Oberſten Verteidigungsrates wird von der geſamten römiſchen Preſſe hervorge⸗ hoben. Der Direktor der„Tribuna“ ſagt, in den drei Sektoren der Militärorganlſationen der zivilen nd induſtriellen Mobilmachung und der Autarkie laute die Parole:„Totale Vorbereitung für den to⸗ talen Krieg“. Insbeſondere auf leczterem dieſe Ge⸗ biete, der Autarkie, müſſe jeder in Italien elne flicht tun, denn die wirtſchaftliche Unabhängigkeit ei die Grundlage des geſamten machtpolitiſchen ues der Nation. Wie wichtig es ſei, beweiſe die kHache, daß die reichen Weſtmächte auch ganz offen rklärt hätten, die Autarkie ſei der Hauptſeind, der bekämpft werden müſſe, denn ſie allein mache ihre „ unwirkſam und vereitle ihre dunklen Plän 5 * 0 — ührer gratulierte Dr. Ley zum Geburtstag. 5 Führer ſtaktete Reichsleiter Dr. Ley in ſeiner mung einen Beſuch ab, um ihm perſönlich ſeinr 8 0 Glüchwünſche zum 50. Geburtstag aus⸗ eeihn. 8 5 Rahmen eines feierlichen Staatsc die fawafiſche Z0he Kri nung der ſlowakiſchen Hohen Kriegsschule. 5 geſunken.— kene Kriſen. ente auf dem Verſchlechterung der Bez eehungen zwiſchen Angarn und Rumänien— Rücktritt des Kapinetts Kioſſeiwanoff in Soſia Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Nom, 16. Februar. Wie man in den hieſigen politiſchen Kreiſen ſchon vor einigen Tagen vorausgeſagt hatte, hat ſich die rumäniſch⸗ungariſche Preſſefehde wieder verſtärkt, nachdem man in Budapeſt den Eindruck gewonnen hat, daß Rumänien den ungarlſchen Reviſionswün⸗ ſchen nicht entgegenkommen will. Der Budapeſter Korreſpondent des„Giornale'Italia“ berichtet ſei⸗ nem Blatt: „Die Beziehungen zwiſchen Ungarn und Rumä⸗ nien haben eine Wendung geuommen, die jeden beunruhigen muß, dem die Aufrechterhaltung des Friedens in dieſem Teil Europas am Herzen liegt.“ In dieſem Zuſammenhang gewinnt der rvömiſche Beſuch des Chefs der rumäniſchen Jugendorganiſa⸗ tion Siridovici beſondere Bedeutung. Offiziell macht Siridovici dem Chef der italieniſchen Jugendorgani⸗ ſationen, Generalſekretär Muti, einen Beſuch. Aber man ſtreitet in gut unterrichteten hieſigen Kreiſen die politiſche Bedeutung des Rom⸗ Aufenthaltes von Stiridoviei nicht ab und allgemein wird angenom⸗ men, daß der rumäniſche Gaſt vom Duce und vom Außenminiſter Graf Ctano empfangen werde und daß er einen Beſuch des rumäniſchen Außenminiſters Gafencu vorbereiten wird, der im März ſtattfinden ſoll, und der den italieni⸗ ſchen Staatsmännern Gelegenheit geben wird, dem rumäniſchen Außenminiſter noch einmal den italieni⸗ ſchen Wunſch nach einer aufrichtigen Ausſöhnung zwiſchen Rumänien und Ungarn vorzutragen. Es liegt auf der Hand, daß die römiſche Reiſe Siridovieis mit der angelündigten Italien reiſe des ungariſchen Außenminiſters Graf Szaky in Zuſammenhang gebracht wird, bei der dem ungariſchen Außenminiſter von italieniſcher Seite Kenntnis von dem Grad der rumäniſchen Be⸗ reitwilligkeit, Ungarn entgegenzukommen, gegeben werden könnte. In jedem Falle kann die Verſchlech⸗ terung der ungariſch- rumäniſchen Beziehungen die italieniſche Diplomatie nicht dazu veranlaſſen, die Hände in den Schoß zu legen, ſondern vielmehr nur in ihrer Abſicht beſtärken, vermittelnd in die im Südoſten Europas offenen Streitfragen einzugrei⸗ fen und ſo die Aufrechterhaltung des Friedens zu ſichern. Engliſcher Druck auf Rumänien EP. Rom, 16. Februar. Nach einer kurzen, durch die Belgrader Konferenz des Balkanbundes begründeten Pauſe ſetzt jetzt in der engliſchen Preſſe, wie„Giornale'Italia“ aus London berichtet, der Chor der mehr oder min⸗ der offenen Drohungen gegenüber Rumä⸗ nien ein. Man wiederhole, was vor der Konferenz geſchrieben worden ſei. Wenn Rumänien ſich nicht zu dem Verſprechen herbeilaſſen würde, daß der miniſterielle Erböl⸗ ausſchuß die Lieferungen von Erdöl nach Deutſch⸗ land auf das Mindeſtmaß herabſchrauben werde, „ſo würden die Regierungen Englands und Frankreichs nicht zögern, die im April des Vor⸗ jahres Rumänien zugeſtandene Garautie zurück⸗ zuziehen“. Die politiſche Zeitſchriſt„News Statesman and Nation“ klagt, wie die römiſche Prſſe weiter aus London berichtet, Rumänien an, daß es den von den engliſch⸗franzöſiſchen Kriegsſchürern erträumten Bal⸗ kanblock boykottiert habe. Bukareſt habe die Aus⸗ weitung des Balkanbundes ſabotiert,„weil es den Schutz Deutſchlands durch Befriedigung ſei⸗ ner wirtſchaftlichen Forderungen erworben“ habe. Regierungskriſe in Sofia dnb. Sofia, 15. Februar. Die Bulgariſche Telegraphenagentur meldet: Miniſterpräſibent Kioſſeiwanoff hat die Demiſſion des Kabinetts heute mittag eingereicht. Der König hat den Rücktritt des Kabinetts angenommen und den bisherigen Unterrichtsminiſter, Prof. Filoff beauftragt, das neue Kabinett zu bilden. Das neue Kabinett wurde Freitagmorgen vom König empfangen. Der neue Außenminiſter Iwan Popoff iſt im April 1890 in der Donauſtadt Swichtow geboren. Er ſtudtierte Philologie in Berlin und ſpäter Rechts⸗ wiſſenſchaft in Sofia. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 16. Februar. Die Wetterlage, die ganz Europa beherrſcht und ganze Verkehrswege zwiſchen einzelnen Ländern Ländern lahmgelegt hat, hat nur eines nicht vermocht: Den Angriffsgeiſt unſerer U⸗Boote und unſerer Flieger konnte ſie nicht mindern. Im Gegenteil, trotz Schnee und Eis und Kälte überall ſinken Tag für Tag weitere auf der Fahrt von und nach engliſchen Todeshäfen befindliche Handelsſchiffe Churchills Befehl trifft die Neutralen! Die Bewaffwung der Handelsſchiffe bringt für ſie nur Gefahren EP Kopenhagen, 16. Februar. Die Mittwoch⸗Mitteilung Winſton Churchills im Unterhaus, derzufolge in Zukunft auch das kleinſte Küſtenfahrzeug bewaffnet werden wird, muß nach Anſicht neutraler Seefahrt⸗Sachperſtändiger die Stellung der neutralen Schiffahrt weiter erſchweren und die Gefahren erhöhen. Die Gefahren für England anlaufende neutrale Frachldampfer müſſen zunehmen. Aus die⸗ ſem Grunde ſteht man hier einer Verſchärfung der Seekriegsführung mit Unruhe entgegen, denn man weiß, daß eine Zunahme neutraler Schiffswerluſte tiefgreifende Folgen auf die Schiffahrt und damit die Wirtſchaft der betroffenen Länder haben muß. Daß ſich unter dieſen Umſtänden in zuſtändigen und intereſſierten Kreiſen erneut die Frage auf⸗ drängt, wie man ſich in Zukunft zur Frage des Kon⸗ vois ſtellen ſoll, iſt ſelbſtverſtändlich. Von däniſcher Seite iſt uns gegenüber bisher jedoch immer betont worden, daß man im Geleitzug nicht eine Vermin⸗ derung, ſondern eine Erhöhung der Gefahren für die neutralen Schiffe erblickeß; weil Angriffe erſtens ohne Warnung durchgeführt werden können und zweitens durch Bildung einer militäriſchen Forma⸗ tion förmlich heraufbeſchworen werden. Außerdem ſcheint man den Konwpoi nicht in Einklang bringen zu können mit der bisher immer wieder proklamierten „Neutralität nachallen Seiten“. An Englands Küſte geſunken dnb Berlin. 15. Februar. Der 5694 BRTgroße italieniſche Damp⸗ fer„Georgio Olſen“ iſt am Mittwochfrüh an der Oſtküſte Englands auf eine Mine gelaufen und Der Dampfer„Martin Gold⸗ ſmith(3500 BRT) iſt nordweſtlich von Schottland untergegangen. Fünf Mann der Beſatzung ſind von einem norwegiſchen Schiff, deſſen Name nicht ge⸗ nannt iſt, gerettet worden. Der norwegiſche Dampfer„Bisp“ aus Hauge⸗ ſumd, 1000 BRT. groß, iſt überfällig. Man befürchter, daß er mit ſeiner Beſatzung von 16 Mann in der Noröſee verloren ging. Die letzte Meldung von dem Dampfer datiert vom 20. Janmar, als er einen bri⸗ tiſchen Hafen verließ, um nach Norwegen zu fahren. De engliſchen Poſträuber (Funkmeldung der NM.) . Waſhington, 16. Februar. In der Senatsausſprache am Donnerstag wandte ſich auch der demokratiſche Senator Reynolds mit ſchar⸗ fen Worten gegen die Ausplünderung der amerikaniſchen Luftpoſt durch die britiſchen Behörden auf Bermuda und ſchlug vor, daß die amerikaniſchen Poſtfluggzeuge unter Uebergehung der Bermudas ⸗Inſeln ihre Tranatlantik⸗Flüge nach Euvopa von Wilmington(Nordkarolina) aus über die Azoren durchführen ſollten. Reynolds beſtritt ferner England das Recht, die amerikaniſche Poſt zu durchſuchen und amerikaniſche Schiffe zur Durch⸗ ſuchung in die Kriegszone zu bringen. Er erklärte, fallsein amerikaniſches Schiff von den Engländern gezwungen würde, einen Hafen der Kriegszone an⸗ zulaufen und dadurch in Kriegshandlungen ver⸗ wickelt würde, dann wäre allein England verant⸗ wortlich. Warum läßt es ſich ASA gefallen? dnb Neuyork, 15. Februar. Senator Pittman, der Vorſitzende des Außen⸗ ausſchuſſes des Senats wandte ſich in einer öffent⸗ lichen Erklärung gegen die britiſchen Uebergriffe, un⸗ ter denen die amerikaniſche Schiffahrt zu leiden hat. England zwinge neuerdings ſtändig die US A⸗Schiffe, Gibraltar zur Durchſuchung nach Banngut anzulau⸗ fen. Pittman verwies darauf, daß dadurch ameri⸗ kaniſche Schiffe in Kriegsgebiet gerieten. Wötktlich erklärte er:„Ungeachtet der ſtarken Drohungen Deutſchlands ſteht es in Englands Macht. ie ſehr ernſte Gefahr zu beſeitigen, indem es die Praxis aufgibt, unſere Schiffe zu zwingen, ſeine Häfen anzulaufen. Es wäre bedauerlich für England, wenn es durch Fortſetzung dieſer willkürlichen Politik die Freundſchaft und Sympathien des US A⸗Volkes verlöre, deren es ſich jetzt erfreue. Ich kenne keine Beſtimmung des Völkerrechts, welche die Einbrin⸗ gung unſerer Schiffe nach einem Hafen zur Konter⸗ bandedurchſuchung geſtattet. Das ganze Vorgehen er⸗ regt den Verögcht Deutſchlands, daß unſere Schiffe durch ſolches Verfahren tatſächlich Fracht nach Eng⸗ land befördern. Englands Entſchuldigung für ſein Vorgehen iſt weit hergeholt und erſcheint wenig großzügia gegenüber den Vereinigten Staaten“. Beſprechungen in Maſhingion (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) Amſterdam, 16. Februar. Der engliſche Botſchafter in Waſhington Loihian, hatte eine Beſprechung mit dem amerikaniſchen Staats⸗ ſekretär Hull über die Fragen des deutſchen Han⸗ delskrieges und der neutralen Schiffahrt. Ausſterbendes Frankreich Flaljeniſche Belrachtungen zur Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 15. Februar. Der Direktor des halbamtlichen„Giornale d Italia“ Gayda, ſchildert in einem mit reichem Zahlenmaterial illuſtrlerten Artikel den Gebur⸗ tenrückgang in Frankreich und ſtellt ſeſt, daß die franzöſiſche Bevölkerungszahl ſeit 1805 bis 1851 um 29 v.., von 1851 bis 1901 um nur 12 v. H. und von 1901 bis 1936 um nur 3 v. H. geſtiegen iſt. Die heutige Lage kennzeichnet Ganda mit den Worten, die Särge ſind zahlreicher als die Wiegen. Im Jahre 1938 wies die franzöſiſche Bevölkerungsziffer ein Defizit von 31000 auf. Der franzöſiſche Statiſtiker Sauvy hat brechnet, daß die franzöſiſche Bevölke⸗ rungsziffer im Jahre 1983 nur noch 32 Millionen be⸗ tragen wird. Gayda ſtellt feſt, daß dieſer unaufhalt⸗ ſame Bevölkerungsrückgang nicht wirtſchaftlich be⸗ dingt iſt, da das franzöſiſche Volk über genügend Siedlungsraum verfügt, ein fruchtbares und an Bo⸗ denſchätzen reiches Land bewohnt und eines der größten Kolonialreiche beſitzt. Der Bevölkerungs⸗ rückgang hat pſochologiſch 8 a immer mehr herab. Geſchlechtskrankheiten und Al⸗ koholismus verbreiten ſich nach Anſicht franzöſiſcher Gelehrter in geradezu erſchreckender Weiſe, ebenſo ſteige die Zahl von Geiſteskrankheiten, wie Gayda an Hand von franzöſtſchen Statiſtiken nachweiſt, ſtän⸗ dig an. 5 f Als wichtigſten Grund aber für das Ausſterben eines großen Volkes ſieht Gayda die Tatſache an, daß Individualismus und Liberalismus ſeit der ransöſiſchen Revolution von 1789 in dem Franzoſen einen Sinn für die Familie und das Bil cuſtickt nach Gayda vielmehr phyſiſche und Gründe. Die franzöſiſche Raſſe ſinke ätten. Profeſſor Mondor von der Univerſität Paris de ei ber krone eteelbuncen mid lr franzöſiſchen Bevölkerungskriſis lich 1 Million an. Gayda kommt zu dem Ergebnis, der franzöſiſche Geburtenrückgang iſt, wie der aller reichen Demokratien, die letzte Folze von Liberalis⸗ mus und Individualismus, die aus den Prinzipien von 1789 hervorgegangen ſind. Daher könnten keine einzelnen Geſetzesmaßnahmen Abhilfe ſchaffen, ſon⸗ dern nur ein prinzipieller Syſtemwechſel. Die innere Kriſe Frankreichg beſchäf⸗ tigt die politiſchen Kreiſe Roms ſehr ſtark und die Tatſache, daß die Kammer ſich gegen den Willen Daladiers kürzlich zu einer Geheimſitzung verſam⸗ melte, iſt hier als Beweis für die Kriſenſtimmung in Frankreich gewertet worden. Deshalb hatte der römilſche Korreſpondent des„Temps“ einen ſehr un⸗ glücklichen Einfall, als er ſeinem Blatt berichtete, das Vertrauensvotum für Daladier hätte in Rom einen guten Eindruck hervorgerufen. Das Gegen⸗ teil iſt richtig.„Regime Faſziſta“ erinnert in dieſem Zuſammenhang an die Rede, die der damalige Ser⸗ geant Maginot 1916 in der franzöſiſchen Kammer 5 hat und in der er auf die Unzufriedenheit es Volkes über die Kriegsführung und den ver⸗ fehlten Optimismus der Regierung hingewieſen hat. Das Blatt Farinaceis ſagt, heute ſei es genau ſo: Eine ſchwere Lage und Unzufriedenheit 2 Kriegsführung. Den Eindruck, den die geheime Kammerſitzung in Italien gemacht hat. bezeichnet „Regime Faſeiſta“ als„vernichtend“. Der„Popolo 'Italia“ ſchreibt im Hinblick auf die Geheimſitzung der Kommer, es gebe Wäſche die ſo ſchmutzia ſei, daß man ſie nicht einmal in der Familie reinigen könne, ſondern ſie ganz geheim waſchen müſſe. Die demo⸗ kratiſche Theorie, daß das Parlament vom Volk kon⸗ trolliert werden könnte, ſei zerſtört worden. Denn um die Regierung zu kontrollieren, hätten ſich die Deputierten geheim verſammelt und das franzöſiſche ihren Familien zurückkehren wollten. Volk müſſe der ſchlimmſten aller Diktaturen, näm⸗ dub. di der Ansanmtilt, acberg en. auf den Grund des Meeres, ſteigt die vernichtete Tonnage, die Englands Leben und Atem bedeutet, ins ungemeſſene. 5 Die Kopenhagener„Politiken“ ſchätzt in ihrer Donnerstag⸗Ausgabe die bis Mitte Februar ver⸗ ſenkten Handelstonnage der im engliſchen Dienſt eingeſetzten neutralen Handelsſchiſfe auf weit über 20 u. H. des Einſatzes. Wir haben Grund zu der An⸗ nahme, daß die Verſencungsquote der ſich neutral nennenden, aber England im Kriege unterſtützenden Handelsſchiffahrt noch weſentlich höher liegt, als die „Politiken“ zugibt. a Die Neutralen jammern weiter, aber ſie handeln nicht. Selbſt die US A⸗Ankündi⸗ gung, England für jeden Verluſt der in Kontroll⸗ häſen geſchleppten Schiffe verantwortlich zu machen, übt in der engliſchen Preſſe keinen Einfluß aus; die Ueberſchriften der Meldungen laſſen erkennen, wie leicht England auch dieſe Ankündigung nimmt. Die „Times“ überſchreibt die Waſhinatoner Meldung mit dem Satz:„England ändert ſein Kontrollrecht nicht“, die„Daily Mail mit den Worten:„Wir lehnen die Verantwortung ab“ und„Daily Expreß“ ſogar mit der deutlichen Zurückweiſung:„Amerikas Forderungen undiskutierbar“. Das Handeln fehlt allen Neutralen. Nach einer Zuſammenſtellung des Osloer„Morgenbladet“ waren am 10. Februar in engliſchen Kontrollhäfen 32 norwegiſche Schiſſe, davon ein Drittel ſchon über drei Wochen feſtgehalten. Die Zahl der holländi⸗ ſchen, belgiſchen und ſchwediſchen Schiffe wird kaum eringer ſein, obwohl immer mehr Reedereien zu em Verzicht übergehen, ihre Schiffe in den engli⸗ ſchen Todes raum zu ſenden. * Die neuen Kämpfe an der ruſſiſch⸗fin⸗ niſchen Front nennt„Stockholm Dagbladet“: „Die Vorkämpfe der letzten Entſcheidungen. Nie⸗ mand, ſo ſchreibt das Blatt weiter, könne noch dar⸗ an zweifeln, daß mit Beginn der wärmeren Witte⸗ rung die letzten Entſcheidungen kommen würden.“ Die Frage, wo die große Waffenhilfe der Weſt⸗ mächte geblieben ſei, deren Zuſage Finnland erſt er⸗ muntert hat, in den Krieg einzutreten, gibt die tra⸗ giſche Begleitmuſik bei der Wiedergabe der ruffiſchen und finniſchen Heeresberichte in den ſkandinaviſchen Zeitungen. Die Londoner und Pariſer Preſſe hat in den letzten Tagen über die Kämpfe an der ruſſiſch⸗ finniſchen Front geſchwiegen, nur der Pariſer„Po⸗ pulaire“ verſtieg ſich in einer unzeitgemäßen Erinne⸗ rung an die jahrhundertelange Unterdrückung der Finnen durch das Zarentum zu denken. Mit Hieſer Erinnerung Blums wird Finnland nicht geholfen, wie ihm auch mit dem engliſch⸗franzöſiſchen Hilfe⸗ verſprechen nicht geholfen war. *. Die Rede des Feldmarſchalls Göring bedeutete nicht nur Hilſe und Unterſtützung der Landwirtſchaft, ſondern ſtellte auch eine Vevpflichtung des Geſamtvolkes gegenüber der Landwirtſchaft auf und damit die unlösbare Verbundenheit von Stadt und Land. Jür alle Deutſchen iſt dieſe Rede von größtem Inteveſſe, denn ſie umreißt in großem For⸗ mat die Evnilhrungswietſchaft unſerer Zeit. Die Worte des Feldmarſchalls bedeuten in gar keinem Fall ein Verlaſſen der ſtabtlen Lohn⸗ und Preis⸗ politik. Die Rede ſelbſt bedarf keiner beſonderen Auslegung und Epblärung. Die markanten Worte ſprechen für ſich ſelbſt und geben Stadt umd Land die Gewißheit, daß für uns alle wohlgeſorgt iſt, gleich⸗ viel, wie lange der Krieg dauern werde. Preistreiberei geahndet! Der Reichs kommiſſar für die Preisbildung hat gegen eine größere Ber⸗ liner Holzhandelsfirma wegen erheblicher Veyſtöße gegen die Beſtimungen der Nadelſchnittholz⸗ und Roh⸗ holzpreisverordnung eine Ordnungsſtrafe von 50 000 Mark verhängt. 5 Braſiliauiſche Geſellſchaft lehnt Schiffsverkauf an Englaud ab. Der Braſilianiſche Lloyd hat, wie aus Rio de Janeiro gemeldet wird einen Vorſchlag engliſcher Reeder, ſeine aus vierzehn Dampfern be⸗ Non Flotte an England zu verkaufen, abge⸗ ehnk. Guter Heringsfang an der norwegiſchen Küſte. Der Heringsfang an der norwegiſchen Küſte iſt zur Zeit außerordentlich reich. Im Laufe der letzten Woche wurden Geſamtfang dieſer Saiſon beträgt bereits mehr als .4 Millionen Hektoliter gegenüber nur 18 Millionen bis zum gleichen, Zeitpunkt des Vorjahres. ........ Steinlawine tötet 13 Menſchen dnb. Belgrad, 15. Febrnar. Eine ſchwere Schnee⸗ und Steinlawine ging bei der weſtbosniſchen Stadt Temoſlapgrad über ſieben Dörfer weg und beſchädigte die meiſten Häuſer. 18 Menſchen kamen ums Leben, die Zahl der Verletzten wird auf über 20 geſchätzt. 2 Schiſſskataſtrophe in China EP. Ro m, 16. Februar. Wie aus Schanghai gemeldet wird, iſt bei Put⸗ ſchau[Provinz Fukien) ein Flußdampfer auf eine Mine, die waßhrſcheinlich von einer chineſiſchen neuſperre im M a abgetrieben worden war, gelauſen und in d chineſiſchen Fahrgäſten dreihundert ſieben gerettet werden. konnten uur Unter den Toten beſinden ſich etwa. Schüler einer Miſſion, die zum chineſiſchen Neujahrfeſt zu Hauptſchrifttelter Herausgeber, Drucker und Be SW. e S. 8 Ce 4 542 000 Hektoliter gefangen. Der e Luft geflogen. Von den — ee ü ²˙ AA FF 9 S, — 2 12 1 — 4 — Kopenhagen, 16. Febr. Dänemark unter der er mehrerer kleine ntſendung von Medi. lu gebeten. Zwiſchen inge und der Stadt Rud⸗ land hat die Dampf⸗ Dünen bereits einen zur Beförderung e Unt ternehmungs⸗ Waren mit Autobuſſen ift rdinas etwas ge⸗ ing auf g r Di luſt dän über d worden dämpft 5 im nö chen Teil des Großen Belt eir gen durch das Eis brach — ind verſank geladen. 3 konnten ſich r n hatte dreißig Butter Begleitung des Laſtwagens ert weiter e e 15. in Nord⸗ und Mittel⸗ jermometer verzeichnete alte Trieſt eine Kälte In verſchiedenen Gegenden 5 T atlur bis auf Februar. fiel In an manchen 2 minus 25 Grad. Auch in a cht äußerſt ſtarker Froſt So hatte e von minus 12 Grad und Modena eine ſolche von minus 10 Grad. Bei Sottomarina an der Ad ria⸗Küſte bemerkten Leute auf einer Klippe das verlaſſene Wrack eines Fiſcherbootes. Sie verſtändigten die Hafenpolizei Lon Chioggia, die ermittelte, daß es ſich um das Fiſcherboot„Argia“ handelt, das in Chioggia behei⸗ matet iſt. An Bord des Bootes ſollen ſich fünf Mann Beſatzung befinden, doch konnte von ihnen keine Spur mehr aufgefunden werden. Das Boot dürfte beim letzten Sturm geſtrandet ſein. Tarvis iſt 20 Grad unter Punkten der ge⸗ der emiliar Paris verſiege! Drahtbe Zenkralheizungen s Korreſpondenten — Bern, 16. Februar. Der neue Kälteeinbruch hat wie bei uns auch in Frankreich wieder Schwierigkeiten gehracht, dort ſo⸗ richt unſere bus über das Oſtſee⸗Eis man allerdings riskieren, daß man einbricht! gar Opfer gefordert. In Paris wurden die Zentral⸗ meiſt amtlich verſiegelt. Durch die Kälte iſt die ſchon ſeit langem beſtehende Kohlenknappheit infolge der erſchwerten Zufuhren weiter angewachſen. Die Schneefälle haben einige kleine Ne ebenlinien der Eiſenbahnen und manche Durchgangsſtraßen vor⸗ übergehend für den Gebrauch geſperrt. Schwere Wetter werden von der bretoniſchen Küſte gemeldet. Ein Fiſcherboot aus Sables'Ol⸗ lone wurde von dem Sturm auf ein Riff geſchleu⸗ dert, wobei die fünfköpfige Beſatzung den Tod in den Wellen fand. Mehrere andere Fiſcherboote kenterten ebenfalls, doch konnten die Beſatzungen rechtzeitig gerettet werden. 60 Winter-Todesopfer in A821 anb Neunork. 16. Febr. ſchweren, zeitweiſe mit 80 Stunde raſenden Schneeſtürme, die im Zuge des außerordentlich harten Winters, der ganz Europa und Deutſchland betroffen hat, zwei Tage lang im ganzen Nordoſten der Vereinigten Staaten vom Maine bis Ohio wüteten, forderten bisher über 60 Todesopfer, davon 15 allein in der Stadt Neuyork. In einzel⸗ nen Staaten 0 n Hunderte verletzt. Obwohl ſich der Sturm nunmehr austobte, iſt jeder Verkehr in vielen Gegenden, namentlich von Neuengland, in⸗ folge rieſiger Schneewehen noch völlig lahmgelegt Die Schulen in Boſton und zahlreichen anderen Orten ſind geſchloſſen. Die Wiederherſtellung eines normalen Verkehrs iſt erſt nach mehreren Tagen zu erwarten. Wieder Tauwetter in Belgien 2P. Brüſſel, 16. Februar. 25 Nach dem letzten Kälteeinbruch der vergangenen Tage, der im nördlichen und öſtlichen Teil des Lan⸗ des Temperaturen bis 18 und 20 Grad unter Null gebracht hatte, iſt am Donnerstag wieder Tauwetter eingetreten. Auf der Schelde herrſcht Eisgang. Es Die ungewöhnlich Meilen in der 8 beſteht die Gefahr von Störungen für die Schiffahrt, da das Eis ſich an den Brücken zu ſtauen beginnt. Bis jetzt konnten Eisbrecher der Schiffahrt einen Weg frei⸗ halten. Minen gegen Lawmnengefahr Schweizer Abwehrmaßnahmen gegen den Winter Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Bern, 15. Februar. Die Neuſchneefälle haben in den Schweizer Ge⸗ birgen wieder die Lawinengefahr ſtark erhöht. Das ſpielt natürlich eine beſundere Rolle, wenn die Schweiz, wie augenblicklich, zur Wahrung ihrer Neu⸗ tralität ſich im Mobilmachungszuſtand befindet. Um die für die Truppen wichtigen Anmarſchwege ge⸗ ſahrlos zu machen, muß vorher für eine Beſeitigung der Lawi nengefahr geſorgt werden. Minenwerfer werden eingeſetzt, um die gefährlichen Schneemengen durch die Lufterſchütterungen der explodierenden Minen in Bewegung zu ſetzen. So gehen die La⸗ winen zu Tal, ohne großen Schaden anzurichten und die Truppen können darauf ungefährdet die Päſſe paſſieren. 5 1 8 2 Englands Spionage in Schweden Geheimagenten in allen großen Hafenſtädten Stockholm, 16. Februar. In der ſenſationellen ee bei der drei für England arbeitende Spione verhaftet wurden, iſt fetzt noch eine vierte Perf 1 fe nommen worden, und zwar in Helſingborg. Der Name des Mannes wird bisher noch nicht bekanntgegeben. Es ſcheint feſt⸗ zuſtehen, daß die von Lindh geleitete Spionage⸗ 72 opganiſation ſich das ganze Land aus dehnte Hafenſtäd den Verzweigu ngen ſther das und in allen großen hatte. Dafür hat England Geld! Rieſige Summen für den Jutelligence Service EP. Stockholm, 16. Februar. Die gewaltigen Summen die die engliſche Politik für die dunklen Machenſchaften ihres Geheimdienſtes im' Auslande. den Intelligence Service, auswirft, gehen aus einer Meldung des Londoner e denken des„Spenska Dagbladet“ hervor. Danach b läuft ſich der Voranſchlag für die Ausgaben des In⸗ telligence Service auf 1100 000 Pfund, nachdem die engliſche Regierung weitere 400 000 Pfund ange⸗ fordert hat. Dies iſt zehnmal ſoviel wie die Ausgaben, die der Jutelligenee Service bei Begiun des Weltkriegs hatte. Nur im letzten Kriegsjahr 1918 ſtieg der Voranſchlag auf die Höhe, die man 115 5 Anfang des Krieges für notwendig er⸗ Der Voranſchlag wurde am Mittwoch vom Unter⸗ haus ohne Ausſprache bewilligt. „Spvenſka Dagbladet“ ſtellt feſt, daß die Summe Sir Hoare Wilſon, dem Chef für das Schatzamt, unterſtehe, daß aber die engliſche Oeffentlich eit noch nicht einmal wiſſe, wer der Leiter des Intelligence Service iſt. allen Wieder ſind in Meiſte 1 durchgeft werden lage und von der Ver ſind auch diesmal erhebliche Programmabſtrie vermeiden. 0 ſie 1 5 er Wetter⸗ cheinlich nicht zu — Südweſt Wichtige Kämpfe iu beiden Gruppen l⸗Gauklaſſe Südeveſt ſind n, je drei in beiden 0 ppen. Das Hauptereignis in der Gruppe Main iſt der Kampf zwiſchen Kickers Offen boch und Eintracht Frankfurt auf dem„Bieberer Berg“. Recht unüber lich iſt die Lage in der Gruppe Saar⸗ pfalz noeh f 2 chaften berechtigte Meiſter⸗ ſchaftshoffnungen hegen inen. Der mit:2 Punkten führende 1. FC Kaiſers laut er n dürfte am kom menden Sonntag noch kaum vo 8 e zu verdrär 1 ſein, denn im„Loba c ampf“ gilt er als Fewo rit. VfR Frankenth ch e n. Im oͤritten T en ſiehen ſich hafen und o rmatio Worms Meiſter gegenüber, die 9125 bw. fünf Verluſtpunkte aufweiſen und damit ebenfalls noch gut im Rennen liegen In Baden: Eudrundenſpiele in Maunheim, Karlsruhe, Achern Erſtmalig ſollen am Sonntag die ſechs e End⸗ runden⸗Teilnehmer vollzählig i Kampf ſtehen. Der S V Waldhof, der aus zwei Aus wielen imme hin 2 5 Punkte heimgebracht hat, er! u F C Birk n ü n keine 1155 geben f Offener olkte der Kampf in zwiſchen dem Bf B Mu 9 burg und dem Meiſter VfR Mannheim ſein. Mühlburg war ſtets für die Mannheimer Spitzemannſchaften ein geſähr⸗ licher Gegner und ſo Hürfte auch dies mal ein harter Kampf um Sieg. und Punkte enthrennen.— Der Vf R Achern hat den re. 4 burger F C zu Goſt. Wenn auch bei dieſer ſüd bediſchen anderfetzung der Füyct als Favorit gilt. ſo liegt auch ng im Bereich der Mög⸗ lichkeit, denn Ach Abwehr und 1 ge⸗ fährlichen Sturm. 8 .. und in Bayern Wieder eiumal Club— Kleeblatt 25 Mit Ausnahme des Be Augsburg, der io mit ſeinen Spielen meit voraus iſt, ſieht man am komme nden Sonntag wieder alle führenden Mannſchafſten in Bayern auf dem Plan. Wie o oft kommt dem großen Lobalkampf zwiſchen SpVgg Fürth und 1. JE Nürnberg eine beſon⸗ dere Bedeutung bei Ausfallense Fußballfpieie Amtliche Bekanntmachungen. Wegen der außerordentlich ſchlechten Witterungsverhält⸗ niſſe müſſen auch für kommenden Sonntag, 18. Februar 1940, alle Meiſterſchaftsſpiele der Bez ir! Sblaſſe, Staffel 3, Kreisblaſſe 1, Staſſel 1 und 2 und Krei sblaſte 2, Staffel 1 und 2 ausfallen. Wegen der ausgefallenen Spiele wird auf die Veröfſent⸗ lichung im Gauverordnungsbl att vom 14. 2 40 verwieſen und um ſofortigen Bericht über den Zustand der einzelnen Plätze gebeten. fed, dem er ſicher den Punktgewinn iſt zu erwarten. eg Korlsruhe badiſchen Kreisſochwart Fußball. Infolge der ungünſtigen Witterung allen die Pflicht ⸗ ſpiele der Bezirksklaſſe, Staffel 1 am 18. 8 aus. Willy Altfelix. Tabellen der Handball-Jugend Bf, 98 Seckenheim und Reichsbahn ſind Favoriten! Infolge der ſchlechten Platzverhältniſſe ſind die Jugend⸗ pflichtſpiele noch nicht ſo weit ſortgeſchritten, wie ſie es eigentlich zu dieſem Zeitpunkt ſein ſollten. Trotzdem aber kann man ſich bereits ein Bild über die Spielſtärken unſerer Jugendmannſchaften machen. In der Staffel 1 werden wohl der Bf und die Reichsbahn 1 das Nennen unter ſich aus machen. Man iſt daher auf die erſte Begegnung dieſer beiden Vereine fehr geſpannt. Da einige umd damit die beſten Jugendſpieler vom TV Vier n⸗ heim für ihre 1. Mannſchaft verpflichtet wurden, wird wohl der Sieg des VfL und der Reichsbahn gegen TV Viernheim nie in Frage ſtehen. Vſè konnte bereits von Viernheim 2 Punkte für ſich buchen, jedoch waren dieſe bampflos gewonnen. Reichsbahn dagegen konnte erſt nach hartem Kampf in der letzten Minute gegen die damals . noch ſehr ſpielſtarben Viernheimer einen Sieg erringen. Von und Po ſt ſchnittliche, aber keine ſind dieſe Vereine ſhark zu auch der reſtloſe E 5 Poſt⸗SV und der 9 Favopbt in der Jedoch werden ſie mit F einen ſchweren and hab Mannhei heſtäns 1 noch iſt Des hei m. falz noch Vor⸗ und 9 1 ch in dieſer Staffe ie n nicht ſo ausgeg wie man am An cht h denn die Vereine zeigen keine VLeiſtungen. Tabellenſtand Staffel 1 ereine Spiel* ver nentich ort Pune Vf. Nockcran 4 4—— 870 Reichsbahn 1 1 5 5 MTG Manheim 4 f 5 Viernheim Re ichs bahn 2 5 * * d 5 TV Edingen 4 Jahn Seckenheim 5 2 en im Gerätturnen dieſes Winters war letzte Schubung biſterſchaften der Manmſchafts⸗ i in Am ht genommen. Dieſer findet nunmehr am den Sams hagabbend im Hurhausſgal in Baden⸗Baden in ſtärkſter Beſetzung ſtatt. Das neuerliche Zuſammentreſfen der ba en Spitzem⸗ turner verſpricht nach den aus ichneten 1 in Mannheim ein beſonderes Erlebnis zu wend Durch Terminſchwierigkenten war es bisher 1 mög⸗ lich, dieſes Treſſſen zu einer dauerndem Ein richuung zu . Nordbaden-e Im turneriſchen Ark wach den Gaumeiſter vor den Deubſch kampf Nordbaden grog ramm und als machen. So folgt jetzt erſt die zweite Begegnung, nachdem erſtmals im Oktober 1933 in Lahr dieſer Kampf aus⸗ getragen wurde, wobei die nordbendiſche Mann ſchaft knap⸗ per Sbeger blieb. 2 Am nächſten Samstag iſt nun wiederum alles zur Stelle, was in Mannheim um die Badiſche Meiſteſchaft gekämpft hat. Im Gegenteil, Südbaden konnte ſich noch durch Kart Stadel verſtärken, der auf Urlaub weilt. Die Sid badener werden alſo ins Treffen führen: Willi und Kar! Stadel ⸗Konſtanz, Beckert⸗Neuſtadt und Kippe nt⸗ Villingen, vier ern podte W̃ zettkämpfer; dazu kommem noch die Nachwuchsturner Zaumſeil⸗Ueberlingen und Ko ß ſ⸗ man n⸗Freiburg. Die nordbadiſche Maunſchaft ſetzt ſich zuſammen aus Anna ⸗ Mannheim, Walter ⸗Weinherm, Eſch wei, Hafner, Cuntz und Pfitzenmeier⸗Mannheim, falls deſſen Verletzung wieder ausgeheilt ſein ſollte. An ſeine Sbelle tritt u. 1. Müller⸗Weinheim. Wenn auch die Ausgeglichenheit für Nordbaden ſpricht, ſo liegt ein ſſüd⸗ badiſcher Sieg doch durchaus im Bereich des Möglichen. Entſcheidend werden die Nachwuchsturner ſeim, insbeſon⸗ dere, ob ſie amm Seitpſend und an den Ringen an die Lei⸗ ſtarngen ihrer älteren und erfahreneren Kameraden au⸗ knüpfen können. Die Veranſtaltung wird ausgeſchmückt durch Darbietungen der Turnerinnen riege von Baden⸗ Baden. Am Sonntag ſchließt ſich dann ein letzter Lehrgang an, der noch einmal die Möglichkeit der Schulung für diſe de⸗ vorſtehenden Deubſchen Gerätmeiſterſchaſten gibt. beſtehend aus Casmir Heim(Offenbach a..] Länderkampf im Fech⸗ März in Budapeſt Ein deutſches Kampfgericht, (Fraukfurt..) Rau(Berlin), und Kelterborn(Berlin]„wirs dem 9 ten zwiſchen Ungarn und Italien am 11. vorſtehen. A obe- Honuigiaues E Z. 8 am Markipletz Mittelstraße 18 Roman von Erust Zahn Die td ufenòjahrige Stralſie 39 Als ſie zurückkam, richtete die Mutter ihre Ihr Herz war voll „Warum tuſt „Wenn du ſchönen braunen Augen auf ſie. Mitleid mit Candidas Zerriſſenheit. du dir ſelber das alles an?“ fragte ſie. alles neu aufrührſt, kommſt du ſelbſt nicht zur Ruhe.“ „Nicht bis ſie ihre Strafe haben“, antwortete Candida. Frau Margrit drang nicht weiter in ſie. Ihr eigenes Herz weinte um den Sohn; aber dieſes Wei⸗ nen verſiegte vor dem Erſtaunen, mit dem ſie ſah, wie der Kummer an Candida fraß. Sie hatte bisher nicht gewußt, daß es ſo etwas gab, daß ein Menſch von einem andern ſo erfüllt ſein konnte, wie Can⸗ dida es von Martin war.. Ginmal an dieſem Tage mahnte die Mutter ſie zum Eſſen. „Ich kann nicht“, antwortete Candida. Und in der Nacht ſpät ging die andere zu ihr, als ſte vom Totenbett nicht wich.„Lege dich, Kind!“ ſprach ſie ihr zu.„Richte dich nicht ſelbſt zugrunde.“ Candida erwiderte ſchroff:„Ich laſſe mir keine Minute nehmen, in der ich noch bei ihm ſein kann.“ Da blickte Frau Margrit ein wenig hilflos auf den toten Sohn. Sein wachsfarbenes Geſicht war von einer ſolchen Ruhe und heiteren Schönheit über⸗ ſtrahlt, daß ſte ſelbſt davon ergriffen wurde und fühlte, die Frau, der dieſer lebensmächtige Mann ge⸗ hört, könne nicht anders als ſein Weſen gleichſam in ſich ſelbſt hineingeſogen und aus dem Gram um ihn Habsfroo, den einzigen unbeugſamen Willen geſchöpft haben, ihm im Tode noch Recht zu ſchaffen. Sie wagte nicht, Candida weiter zuzureden und verließ ſie ſtill. Am nächſten Morgen ſchritten die beiden Frauen Nuter dem Sarge. Ein langer Zug von Trauernden fotate ihnen. Der letzte Mann von Dallenwil war auf den Beinen. Auch von auswärts kamen viele; denn das Anſehen der Redings war groß. Eine Senſation für die Gräbtleute bildete die Tatſache, daß die Staldener Verwandtſchaft fehlte. Schon begann ein Raunen. Vom Unfrieden, der die Dallenwiler und die von Stalden getrennt. Vom Tode des Reding und den ſonderbaren Umſtänden, die ſein Ende herbeigeführt. Man munkelte von den Möglichkeiten eines Verbrechens und ſagte ein gerichtliches Nachſpiel voraus. Frau Magrit hatte aufgeatmet, als die Stal⸗ dener ferngeblieben. Sie wußte, daß ihr Erſcheinen offenen Lärm bedeutet hätte, und daß Candida ihnen das Mitgehen im Leichenzuge verwehrt haben ürde. Die Totenglocke läutete dumpf. Wolken ſchlepp⸗ ten ſich am Himmel hin wie Nonnen, die in ſchweren, weiten Gewändern mühſam fliehend des Weges torkeln. Zuweilen fiel ein Seitenblick Frau Margrits auf Candida. Sie war größer als ſie ſelbſt und ſtarrer als ſie ſelbſt. Ein Wille wie von Stahl hielt ſie aufrecht, die auch geſtern weder gegeſſen noch geſchla⸗ fen hatte. Niemand wußte, was ſich hinter ihrer tränenloſen Trauer verbarg. Sie ſelbſt, die tapfere Leiterin der Redingwerke, ging der Herrſchaft ent⸗ kleidet neben ihr. Sie beugte ſich, von kummervoller Liebe zum toten Sohn gepeinigt, vor der unver⸗ ſtändlich ſtärkeren und wilderen Liebe der andern Die Zeremonie der Sargverſenkung, der An⸗ ſprache des Geiſtlichen und der letzten Ehrenbezei⸗ gungen der Trauernden vollzogen ſich in gemeſſener Langſamkeit. Man kehrte heim. Man kam mit dem Alltag in Wiederberührung. Man ſprach von Din⸗ gen, die der Augenblick brachte, und vermied es, an dem zu rühren, was wie ein Alp auf den Gemütern lag., Man trennte ſich zur Nacht und trug jedes ſeine eigenen Gedanken in ſeine Kammer. Aber in dieſer Nacht ſchlief auch Candida. Und am nächſten Morgen, als Frau Margrit die gewohnte Runde durch die Fabrikräume machte, ſah ſie am andern Ende eines mächtigen Saales, wo die Sägen ziſchten und die Hobelmaſchinen ihre goldgelben Späne ſäuberlich unter ſich ſtreuten, in einer Ecke jedoch Leiter und Vorarbeiter über Pläne und Vorlagen ſich beugten, Candida von Maſchine zu Maſchine, von Werktiſch zu Werktiſch gehen. Sie ſprach mit Arbeitern und Vorgeſetzten. Martin hatte ſie zu Lebzeiten in vieles eingeführt. Jetzt aber ſchien ſte neu und fäh beſtrebt, ſich von den Fach⸗ leuten in vielen Einzelheiten unterrichten zu laſſen. Als ſie die Mutter erkannte, kam ſte auf ſie zu und gab ihr die Hand.„Ich habe mich in das geflüch⸗ tet, was mir noch bleibt, die Arbeit“, ſagte ſie.„Dir zur Hilfe und Martin zum Erſatz!“ Frau Margrit aber empfand zum zweitenmal, daß ſie über ſie ſelbſt ſchon hinausgewachſen. Aehnliche Empfindungen hatte ſte, als ſie einige Tage ſpäter mit Candida zuſammen vor den Unter⸗ ſuchungsrichter beſchieden wurde, um über den Tod des Reding Rede zu ſtehen. Es war im Gerichtsgebäude des Hauptortes. Sie fanden ein Vorzimmer voll Zeugen. Cand da küm⸗ merte ſich nicht um ſie. Sie folgte dem Weibel, der ſie und Frau Margrit in einen Nebenraum führte wo der Unterſuchungsrichter mit dem Protofollfüh⸗ rer an einem langen Tiſch ſaß. Aber Frau Margrit hatte im Vorübergehen auf einer Wandbank 35 drei Brüder Walker bemerkt. Der Weibel wies den beiden Frauen am Tiſche dem Richter gegenüber Plätze an. Zur Rechlen fahen ſie Fauſtina und Otwin ſttzen. Beide Parteien waren ſchwarz gekleidet. Dunkel gewandet waren auch die Beamten am langen Tiſch Die einzige ſpärliche Farbe trugen die Uniformen der zwei Poliziſten, die drüben an der Wand ſaßen, in den Raum. Frau Margrit gewahrte, wie Fauſtina aufzuckte als Candida und ſie herantraten, Otwin jedoch knor⸗ rig und ſteif wie eine bemalte Holzfigur auf ſeinem Mit AfA reinigen- mit Seife pflegen! Die Haut der Hand zuerst vom gröbsten Schmutz reinigen ond dann sparsam mit ein Wenig Seife nachywaaschen. Das ist zeitgemäße Handpflege. Platz verharrte. Unwillkürlich verglich ſte die beiden Frauen: Fauſtina, rank und verführeriſch, ſchien von eillem inneren Feuer bewegt, während Candida kalt und den Blick irgendwo im Leeren, die andere nicht beachtete. Sie überhörte auch die Aufforderung des Richters, ſich zu ſetzen, und blieb aufrecht ſtehen. Nur den Witwenſchleter ſchlug ſie ſo weit zurück, daß das blonde Haar unter ſeinem Schwarz hervorglänzte. Gleich darauf begann die Verleſung der Klage⸗ anzeige. Dann forderte der Unterſuchungsbeamte Fauſtina und Otwin zur Ausſage auf. Fauſtina erhob ſich. Alles an ihr bebte. Sie er⸗ zählte in einer haſtigen Art die Vorgänge am Tage des Unfalls und wie man, ſie und Reding, in eine Art Wettfahrt geraten. Man werde manchmal un⸗ willkürlich in ſo etwas hineingeriſſen. Plötzlich ſei ſte der Pferde nicht mehr Herr geworden! „Dann griff Dorta in die Zügel“, ſtellte der Be⸗ amte, ſie unterbrechend, an Hand des Protokolls feſt⸗ „Das hat er getan“, beſtätigte Otwin ſelbſt mit ſeiner dumpfen grollenden Stimme und richtet ſich neben Fauſtina auf. Da trat Candida einen Schritt näher an den Tiſch „Das war der Augenblick“, ſagte ſie. Es klang hart und hoch und ſpröde 198 dem tiefen Ton des andern.„Jetzt ging es um's Leben.“ Fauſtina fuhr herum. Sie wollte nichts in Ab⸗ rede ſtellen, was ſie ſelbſt wußte, aber ſie ſuchte nach Worten, um von jenem Tiefſten etwas zu ſagen, was zwiſchen der Candida und ihr ſtand, etwa, ob ſie glaube, ſie leide allein um den Reding, oder ſie ſolle ſich nicht ſo aufſpielen, als habe der andere ihr allein gehört.. Schon ſprach aber Otwin weiter, ruhig, 1 ſo, daß nachher die Worte wie hingenagelt ſtanden:„Ich habe die Zügel genommen. Wer aber will mir nach⸗ weiſen, daß ich das tat, um den Reding in Gefahr zu bringen? Wer, ob ich nicht verſucht habe, das Unhei zu verhüten?“ „Du haſt ihn gehaßt“, ſagte Candida. (Fortſetzung folgt) beereife, AfA sPG⁵⁰AHf f Sei Maunheim, 16. Februar. Mo oͤrůatt oer Gauß? Ein kleines Kapitel über Schuhpflege „Darf ich noch auf einen Sprung zu Ihnen her⸗ überkommen, Frau Schmid? Es iſt abends immer ſo gemütlich bei Ihnen.“—„Aber ja, Frau Müller,“ antwortete Frau Schmid, und ein Hoffnungsſchim⸗ mer lief über ihr ſchmerzlich gekräuſeltes Geſicht. Das Stimmungsbarometer ſteht auf Sturm.„Kom⸗ men Sie, muntern Sie mich ein wenig auf.“ „Nanu“, verwunderte ſich Frau Müller“, dieſen Ton bin ich bei Ihnen doch nicht gewohnt. Wo drückt denn der Schuh?“—„Erräten, Frau Müller, eben u m den Schuh handelt es ſich,“ ſeufzte Frau Schmöd.„Zwar drückt er nicht, aber taugen ſie alle nichts mehr und laſſen das Waſſer durch, vom Aus⸗ ſehen ganz zu ſchweigen. Wenn man da drei Kin⸗ der hal, können einem bei dieſem Tauwetter ſchon die Verzwelflungshaare zu Berge ſtehen. Dauernd naſſe Füße, dauernd natürlich auch Schnupfen. Und aus dem Strümpfeſtopfen komme ich gar nicht mehr heraus, denn das Schneewaſſer hat es bekanntlich beſonders in ſich. Dabei laſſe ich doch allabendlich die ganze Schuhbatterie um den Ofen auſmarſchieren und kreme die Schuhe auch jedesmal ein. Mehr kann ich doch wirklich nicht tun!“—„Nein“, ſagte Frau Müller kopfſchüttelnd,„mehr können Sie wirklich nicht tun, um die Schuhe undicht zu machen. Der geheizte Ofen iſt die ſchlimmſte Pein, die man einem naſſen Schuch bereiten kann. Denn er will langſam trocknen, in einem nicht allzu heißen Raum oder noch beſſer an der Luft. Und die Schuhereme darf man erſt aufs Leder brin⸗ gen, wenn es wieder ganz trocken iſt.“ Frau Schmid gog in komiſchem Schuldbewußtſein die Schultern hoch.„Und ich habe es doch ſo gut machen wollen“, ſagte ſie kleinlaut.„Nun, nun“, begütigte die Nach⸗ barin,„durch Schaden wird man klug. Und daß Sie die Schuhe mit Zeitungspapier ausgeſtopft haben, iſt wirklich recht. Das ſoll man übrigens immer tun, auch wenn ſie nicht naß ſiwd. Gleich beim Ausziehen auf den Leiſten damit, und wenn man nicht genug Leiſten hat, oder wenn es ſich um Kinderſchuhe han⸗ Helt, eben mit Zeitungspapier ausſtopfen. Da bleibt das Leder ſtraff und in Form. Und dann noch etwas: Viele Leute haben die An⸗ gewohnheit, die Schuhe beim ermüdeten Heimkom⸗ men erſt einmal ſtiefmütterlich wegzuſtellen, um erſt dann ans Putzen zu denken, wenn ſie ſie wieder aziehen wollen. In der Zwiſchenzeit hat dann der Schmutz beſte Gelegenheit, ins Leder einzudringen und auch dadurch werden die Schuhe undicht. Wie jeder Reiter mit ſeinem Rößle, ſo ſollte man es auch mit den Schuſtersrappen halten: Mag man noch ſo müde heimkommen, ſo wird doch erſt der Rappen wolhlverſorgt und dann erſt denkt man an ſich ſelbſt.“ Frau Schmids Geſicht hatte ſich während dieſer kleinen freundnachbarlichen Anſprache zuſehends aufgehellt.„Dieſer Schuh ſoll alſo nicht mehr lange Hrütcken“ verſprach ſie.„Hallo,, Oieſel. Fritz, Grete, kommt herein und laßt die ganze Schuhparade ab⸗ galoppieren. Vorm Einſchlafen will ich euch dann erzühlen, wie wir unſere Schuſtersrappen von jetzt an pflegen und behandeln wollen.“ E. M. Wierzig Meſiwall- Ehrenzeichen Bei einem Kanneradſchaftsabend der Baufirma Heinrich Schumacher, Mannheim, fand auch die feierliche Ueberrsichung des vom Führer und Reichs⸗ kanzler verliehenen Weſtwall⸗ Ehrenzeichens ſtatt. Im ſchön geſchmückten Saale der„Sinnerballe“, 3 hatten ſich neben dem Betriebsführer und einen 169 Geſolgſchaftsmitgliedern die Vertreter der Gruppenbauleitung Oberrhein, Oberabſchnitt Frei⸗ burg, Vertreter der Wehvmacht, der Kreisleitung und der DA eingefunden. Einem gemeinſam eingenommenen Imbiß folgte das Lied„O Deutſchland hoch in Ehren“ und hieran anſchlleßend unter eniſprechender Anſprache die feier⸗ liche Ueberreichung von 40 Weſtwallehrenzeichen an den Betriebsfühver und Gefolgſchaftsmitglieder der Firma Schumacher. 8 Im anſchließenden tlichen Teil des Kame⸗ rabſchaftsabends umvahmten die Künſtlerinnen und Künstler der NSch„Kraft durch Freude“ den wei⸗ tewen Verlauf der ſchönen Wameradſchaftsſtunden. Gebt dem WoW e auch alte Münzen Anläßlich des Tages der deutſchen Polizeſ weiſt das Kriegs⸗WoW darauf bin daß bei allen Samm⸗ lungen neben den gültigen Münzen und Geldſchei⸗ nen auch alle außer Kurs geſetzten in⸗ und aus⸗ ländiſchen Münzen, Gedenkmünzen, Plaketten, Prägemarken. uſw. als Spende entgegengenommen werden. Sie werden umgehend ihrer rohſtoffwirt⸗ schaftlichen Verwertung zugeführt. Es ergeht die n e an jeden Volksgenoſ⸗ n, ſeinen Schreibtiſch oder Schrank daraufhin urchzuſehen und dieſe für ihn meiſt wertloſen Mün⸗ 5 bereitzuhalten. Auch eiſerne Kriegsmünzen, Aluminiumgeld, Meſſing⸗ oder rote Münzen der Kriegs⸗ und Inflationszeit kommen für dieſe Sammlung in Frage, Ebenfalls ſollen ausländiſche Münzen, die häufig als kleine Beträge übrig blei⸗ hen und die wegen ihrer Geringfügigkeit nicht ein⸗ gewechſelt wurden, abgegeben werden, Neben den ammlern nehmen auch alle Dienſtſtellen des WOW ſolche Spenden entgegen. ö In Afrikas Bergen: 5 Die Verdunkelung zum Schutze gegen Flieger⸗ angrüffe ſtellt den Betriebsführern in der gewerb⸗ lichen Wirtſchaft Aufgaben, von deren Löſung das ceibungsloſe Arbeiten der Kriegswirtſchaft in hohem Maße abhängig iſt. Man unterſcheidet beim Ver⸗ dunkeln zwei Möglichkeiten: 1.„Die mechamiſche Verdunkelung“, das iſt Abdecken oder lichtdichtes Verſchließen der Fen⸗ ſter, Oberlichter und ſonſtigen Lichtaustrittsöffnun⸗ gen. 2.„Lichttechniſche Verdunkelung“, das durch Maßnahmen an den Lichtquellen, Leuchten oder der Beleuchtungsanlage erreicht wird. Für Mit⸗ tel⸗ und Kleinbetriebe iſt die mechaniſche Verdunke⸗ lung am geeignetſten. Es ſollen auch große Betriebe mit weiten Räumen oder Hallen und vielen Fen⸗ ſtern die Mehrkoſten der mechaniſchen Verdunkelung nicht ſcheuen, denn ſie hahen dann die Möglichkeit, mit voller Lichtſtärke zu arbeiten. Der Spruch:„Gutes Licht, gute Arbeit, weniger Gefahr“ becält ſelbſtverſtändlich auch im Kriege ſeine Gültigkeit. Für große, offene Hallen und weite Räume von untergeordneter Bedeutung iſt Span⸗ nungsverminderung geeignet. Iſt das Lichtnetz für allgemeine Raumbeleuchtung und Arbeitsplatzbeleuchtung getrennt, iſt die Durch⸗ führung der Verdunkelung mit Verdunkelungs⸗Um⸗ ſpanner in Verbindung mit Sparſchaltung durch⸗ führbar und zweckmäßig. Die Verdunkelung durch Spannungsherabſetzung bietet je wach Größe der Beleuchbungsanlage zum Teil erhebliche Strom⸗ erſparniſſe. Bei einer auf 35 v. H. verminderten Spannung iſt die Leiſtungsaufnahme auf etwa 20 v.., der Lichtſtrom auf elnva 3 bis 5 v. H. geſunken. Die Verdunkelungsumſpanner ſind mit Anzapfun⸗ 12 für 25 v.., 35 v.., 40 v. H. und 45 v. H. der Normalſpannung im Handel zu erhalten. Falls die mechaniſche Verdunklung Schwierigkeiten macht, oder undurchführbar iſt, wie z. B. in großen oder offenen Werkshallen, ſoll man die einzelnen Lichtquellen abſchirmen, ſo daß kein Licht nach oben dringt, ſondern nur der Arbeitsplatz in einem engen Umkreis beleuchtet iſt. Weiterhin iſt die Lichtſtärke durch Spannungswverminderung, durch Benutzung von Glimmlampen und ähnlichen Mitteln ſtark einzuſchränken. Der Einbau von künſtlichen Be⸗ und Entlüftungs⸗ anlagen dürfte für kleinere Betriebe ſaſt ganz aus⸗ ſcheiden. Sehr zweckmäßig mit geringem Koſtenauf⸗ wand werden z. B. Z⸗Kanäle(z⸗förmige Rohre) mit Anfallgefahren bei Veroͤunkelung Malſchläge aus der Praeis für die Praxis Lichtprallflächen eingebaut. Damit aber Zug⸗ erſcheinungen vermieden werden, ſind dieſe Kanäle nicht nur im oberen Raumteil anzubringen, ſondern auch in geringen Abſtänden Lufteintrittsöſffnungen in Bodennähe vorzuſehen. Ein- und Austrittskanäle ſollen mit Droſſelklappen verſehen ſein, damit man die Möglichkeit zur Regulierung der Luft hat. Ein beſonders trübes Kapitel in der Unfall⸗ urſachenſtatiſtik der Berufsgenoſſenſchaften iſt die Beleuchtung der Treppen, Arbeitswege, Fluren, Vorplätze und Bühnen. Es muß gefordert werden, daß alle Verkehrswege innerhalb des Betriebes ſo beleuchtet werden, daß Unfälle nicht zu erwarten ſind, wenn erhöhte Vorſicht beobachtet wird. Iſt mechaniſche Verdunklung an dieſen Stellen unmög⸗ lich, dann find bei verminderter Beleuchtung die Ge⸗ fahrenſtellen, wie Beginn und Ende der Treppen⸗ ſtuſen, vorſtehende Kanten. Ecken, Träger, Pfeiler, Hydranten, kurz geſagt, Hinderniſſe aller Art aus⸗ reichend zu kennzeichnen. Für dieſen Zweck eignen und bewähren ſich Anbringen von Glimmlampen, oder beſſer noch Anſtriche mit weißer oder Leucht farbe. Auf alle Fälle darf die Art und Weiſe der Anbringung dieſer Verdunkelungseinrichtungen mit ihren mechaniſchen Beſtandteilen ſelbſt, keine zufätzliche Gefahrenquelle ſein. Es iſt wünſchenswert, daß Verdunklungen die täglich angebracht und abgenommen werden müſſen, möglichſt von den gleichen Perſonen vorgenommen werden, ſo daß bei ihnen eine ge⸗ wiſſe Uebung und Sicherheit erreicht wird, die gleich⸗ falls eine gewiſſe Sorgfalt und Zefterſparnis bringt. Nicht ſtberſehen darf werden, daß der Gebrauch von ſchlechten, ſchaöhaften und unzweckmäßigen Lei⸗ tern zur Anbringung der Verdunkelung oft zu ſchweren Unfällen führt. Ein verantwortungs⸗ bewußter Betriebsführer wird deshalb nicht nur ſeine Gefolgſchaftsmitglieder zu unfallſicherem Arbeiten anhalten, ſondern ihnen in erſter Linie unfalſſichere Einrichtungen, Maſchinen, Werkzeuge und Geräte zur NVeyßſtgung ſtellen. Weiterhin iſt zu beachten, daß Fußböden ſtets gut erhalten bleiben, frei ſind von Abfällen. umher⸗ liegenden Gegenſtänden und Näſſe. Bei Eis und Schnee ſind Höfe und Wege innerhaſb des Betriebes ausreichend zt ſtreuen. Iſt beim Aufwaſchen des Bodens mit Gefrieren und Efshildung zu rechnen, dann wird durch Streuen von Salz dies verhindert. eee eee eee Ein Mannheimer verbeſſert die Stra en bahn Die Befeſtigung der Oberleitung bei elektriſcher Straßenbahnen bereitet den Fachleuten noch immer Kummer und Schmerzen. Das Ideal wäre zwar eine Oberleitung, die frei in der Luft ſchwebt. Aber ſo lange wir auf dieſer Erde leben, wird das niemals erreicht werden, weil wir noch die Geſetze der Schwerkraft haben. Daher verdient die Erfindung eines Mannheimer Bürgers beſonderes Intereſſe auch für uns. Hans Knecht in Mannheim hat einen Fahr⸗ drahthalter für elektriſche Bahnen erfunden, der die Befeſtigung der Oberleitung an Häuſern oder Maſten weſentlich erleichtern und verbeſſern wird. Es handelt ſich dabei um einen Fahrdrahthalter mit Stützarmen, der mittels ſchräger Anlageflächen und eines Querbolzens in verſchiedenen Winkelſtellun⸗ gen am Iſolierkörper befeſtigt werden kann. Die Erfindung iſt unter der Nummer 685 448 vom Reichspatentamt patentiert worden. Nach den amtlichen Angaben des Reichspatent⸗ amtes iſt der Iſolierkörper an gegenſtberliegenden Seiten mit bajonettſchiebeartigen Leiſten verſehen, die unter einem ſpitzen Winkel gegen die Iſolier⸗ achſe und parallel zu einander verlaufen. Die aus zwei Teilen beſtehenden Arme haben entſprechende, ie Leiſte umgreifende Anſätze. Wenn auch dieſe Er⸗ findung eines Mannheimers in erſter Linte die Fachwelt intereſſiert, ſo iſt ſte darüber hinaus inſo⸗ fern für jeden wichtig, als ſie eben von einem Mannheimer Bürger erdacht worden iſt. der damit dazu beiträgt, den Ruf unſerer Stadt noch weiter zu ziehen. Skk Vorbereilungslehrgang für die Ausbildung als Haus wiriſchafts⸗ lehrerin „Zu Oſtern 1940 beginnt an der Staatlichen Aus⸗ bildungsſtätte für Hauswirtſchafts⸗ und Turn⸗ lehreriunen(bisheriges Fortbildungsſchullehrerin⸗ nenſeminar) in Karlsruhe(Rüppurrer Straße 29) ein beſonderer halbjähriger Vorbereitungslehrgang für die Zulaſſung zu dem zweijährigen Ausbil⸗ dungslehrgang für das Lehramt in Hauswirtſchaft und Leibesübungen. Der erfolgreiche Beſuch dieſes Vorbereitungs⸗ lehrganges gilt hinſichtlich der Zulaſſung zum Stu⸗ dium als Hauswirtſchafts⸗ und Turnlehrerin über⸗ gangsweiſe als dem Abſchlußzeugnis einer Frauen⸗ fachſchule gleichgeſtellt. Inhaberinnen des Zeugniſſes über die Abſchluß⸗ prüfung der Lehrerinnenausbildung auf dem Ge⸗ biet der körperlichen Erziehung an den Hochſchul⸗ inſtituten für Leibesübungen erhalten durch die er⸗ folgreiche Teilnahme an dem Vorbereitungskurſus die praktiſche Ausbildung in der Hauswirtſchaft als Vorausſetzung für die Aufnahme des Studiums einer Hauswirtſchafts⸗ und Turnlehrerin. Die Meldungen zu dem Vorbereitungslehrgang ſind bis zum 20. 2. 1940 bei der Direktion der Staatlichen Ausbildungsſtätte für Hauswirtſchafts⸗ und Turnlehrerinnen in Karlsruhe, Rüppurrer Straße 29, abzugeben. 11000 Kilometer Oſtafrika Von Abeſſinien zum Kilimandſcharo,„Deutſchlands höchſtem Berg“.— Zeltlager auf der Abolfs⸗Inſel. 5 Reichsparteitagfilm am Tana⸗See f Der Deutſche Automobilklub. Ortsgruppe Mann⸗ 8 8 hatte den hier längſt ſchon gut eingeführten Vortragsredner Paul Hartlmaier aus München Zum e„11000 Kilometer Oſtafrika“ ver⸗ pflichtet. Mitglieder und Gäſte dankten für den glück⸗ lichen Griff mit großem Beſuch. Der Silberfaal des Palaſthotels Mannheimer Hof reichte nicht aus, alle nachträglichen„Expeditions“⸗ Teilnehmer auſtzu⸗ nehmen. Mit anerkennenswerter Unterſtützung des DD aben neun unerſchrockene Männer in Kraftwagen fund ſoweit techniſch baum anders möglich, zu Schiff ißheit ſproch Hartlmgter „Kilimandſcharo als„Deulſchlands Höchſtem . WMV den der Rebner selbt brehte, werrt 8 den erfahrenen Blick für das Weſentliche, für das menſchlich und landſchaftlich Feſſelnde und ſorgt für die nötige Abwechſlung der Betrachtunasweiſe. Das Reichspropagandaminiſterium verlieh dem Streifen das Prädikat„volksbildend“. Eingeborenen⸗, Tier⸗, Lager⸗ und Jagd⸗Szenen folgen auf pompöſe Auf⸗ züge der italieniſchen Kolonialwehrmacht. Die Ex⸗ pedition begann in Maſſaua, berührte alle, in den letzten Jahren ſo oft genannten Orte Abeſſintens und erreichte bei Mogadiſchu das Meer. Auf dem Seeweg ging es dann nach Mombaſa in Britiſch⸗ Oſtafrika. Den Ausklang bildete ein Abſtecher in das ehemalige Deutſch⸗Oſtafrika. Unvergeßlich iſt den Teilnehmern das Zeltlager auf dem unſerm Führer zu Ehren vom Faſchismus„Adolfs⸗Inſel“ zenannten Eiland des rieſigen Tana⸗Sees, aus dem zer„Blaue Nil“ geſpeiſt wird, und die Premiere des Reichsparteitag⸗Films am offenen nächtlichen Strand, ein feſtliches Ereignis, das auf die italieni⸗ chen Koloniſten mit ſeinen grandioſen Aufmärſchen und militäriſchen Paraden tiefſten Eindruck machte Die Mannheimer Reiſeteilnehmer dankten Hartl⸗ maier herzlichſt für die eindrucksvollen Bilder un e er auch mit dem rechten S würzen verſt ar, b d. . Dienſtauszeichnung für Verufsſoldaten und Wehrmachtsbeamte Auf Anfragen über die Verleihung von Dienſt⸗ auszeichnungen während des Krieges hat das OKW. zuſammenfaſſend entſchieden. Danach iſt die Dienſt⸗ auszeichnung für Berufsſoldaten und aktive Wehr⸗ machtsbeamte als Anerkennung treuer Dienſte im Frieden geſtiftet worden. Daher wurde die Verleihung von Dienſtauszeichnungen auf Grund von Dienſtzeiten nach dem 1. September 1939 ausgeſetzt. Nur für Dienſtzeiten bis einſchlteßlich 31. Auguſt 1939 kann die Verleihung noch weiterhin durchgeführt werden. Nach dem Krieg wird die Ver⸗ leihung unter voller Anrechnung der Kriegsdienſt⸗ zeit für Berufsſoldaten und aktive Wehrmachts⸗ beamte wieder aufgenommen werden. Von den An⸗ gehörigen des Beurlaubtenſtandes haben nur die nach dem 1. Januar 1921 und vor dem 16. März 1985 nach zwölffähriger Dienſtzeit ausgeſchiedenen Unter⸗ offiziere und Mannſchaften(Berufsſoldaten) die vor dem 1. September 1939 zu aktivem Wehrdienſt ein⸗ berufen waren, Anrecht auf eine Verleihung. Sie bekommen eine Beſcheinigung über die abgeleiſtete Dienſtzeit, auf Grund deren die Verleihung nach dem Kriege durchgeführt wird. Mehr Schutz für die Wach⸗ und Kettenhunde! Der Tierſchutzverein für Mannheim und Um⸗ gebung meldet uns: Es iſt ſehr oft wahrgenommen worden, daß Hundehütten einen ſehr ungünſtigen Standort haben, ſo daß die Tiere fahraus, fahrein den Unbilden der Witterung ausgeſest ſind. Es empfiehlt ſich bei der kalten Jahreszeit, die Hunde⸗ hütten mit Stroh zu bedecken, an dem Schlupfloch einen Sack oder Vorhang anzubringen. Die Ein⸗ ſtreu ſoll trocken und reichlich ſein. Immer wieder chen uns Klagen zu, daß Hunde nur in mangel- aften Hütten untergebracht ſind. Die Hütte muß der Größe des Hundes ent⸗ ſprechend ſo geräumig ſein, daß das Tier in ſeiner ganzen Größe darin ſtehen und ausgeſtreckt liegen kann. Bisweilen ſind auch die Eß⸗ und Trinknäpfe ſehr verſchmutzt und im Winter eingefroren. Wir bitten, uns alle diesbezüglichen Beobach⸗ tungen mitteilen zu wollen, damit wir mit den Be⸗ ſitzern der Tiere wegen Beſeitigung dex elenden Unterkünfte und der beſtehenden Mißſtände in Ver⸗ bindung treten können. Da unſere Tätigkeit ſich keineswegs nur auf das Gebiet der Stadt beſchränkt, bitten wir, uns auch ſolche Mißſtände melden zun wollen, die in der näheren oder weiteren Umgebung feſtgeſtellt worden ſind. Fundgegenſtände und Finderlohn Bei Fundſachen kommt ein Finderlohn von 5 v. H. bis zum Werte von 300 Mark, und vom Mechrwert ein ſolcher von 1 v. H. in Frage. Aber auch Gegenſtände von weniger als 3 Mark Wert bedürfen der Anzeige bei der Polizei, ſo daß alſo die Annahme, man dürfe ſie einfach behalten, ir rig iſt. Erſt wenn ſich nach einjährigem Aufbewahven der Beſitzer nicht gemeldet hat, geht der Gegenſtand in den Beſitz des Finders über. Dinge, die nux für den Eigentümer einen Wert haben, wie Päſſe. raphien uſw. unterliegen einem den wir lichen rt gewöhnlich überſteigenden Finderlohn, der 9485 nach billigem Ermeſſen und nach den mehr 1 weniger großen Umſtänden richtet. die die Wieder⸗ beſchaffung derartiger verlorener Sachen für den Beſitzer bedeuten würde. Dies trifft insbeſondere für Wertpapiere, Aktien oder dergleichen zu. In dieſen Fällen dürfte nach dem Begriff„billigem Er⸗ meſſen“ beiſpielsweife bei gefundenen Wertpapieren in Höhe von 50 000 Mark ein Finderloßhn von 1 2 und bei noch höheren Werten ein ſolcher von viel⸗ leicht ½ v. H. entſprechen. Weniger bekannt iſt, daß Dinge, die man in Schalterräumen von Behörden, Geſchäftszimmern oder in öffentlichen Verkehrsmitteln findet, ſofort an die betreffende Behörde oder deren Angeſtellte ab⸗ zuliefern ſind, ohne daß ein Finderlohn beanſprucht werden kann. Die Pflicht zur Aufbewahrung ent⸗ fällt bei ſolchen Fundſtücken, die raſchem Verderb ausgeſetzt ſind oder deren Aufbewahrung unverhält⸗ nismäßig hohe Koſten verurſacht. che chen werden öffentlich verſteigert. Der Finder hat neben dem Erſatz der Unkoſten auch Anſpruch auf angemeſ⸗ ſenen Finderlohn. f e Kein Appell der Wehrmannſchaf⸗ e e w 0 ö en Vehrmannſchaften wird durchgeführt. 8 35 * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit — Vor dem Richter: Ungebetene nächtliche Gàste Wortwörtlich„mit der Tür“ ins Haus geſallen iſt der— recht unfriedliche Gottfried ſeinen Hausgenoſſen. Der 43jährige radauluſtige Zeitge⸗ noſſe hat nämlich eines Nachts aus nichtigem Anlaß ſich erlaubt, den Mitbewohnern, einem alten gebrech⸗ lichen Ehepaar, heftigſt gegen die Flurtüre zu„bel⸗ lern“ und dann die Türfüllung einzubrechen. So hat er ſich und einer Frau Emma, die mit den alten Leuten heftigen Disput hatte, gewaltſam Zutritt zur Wohnung und zur Küche der alten Leute verſchafft. Nicht genug mit dieſem Hausfriedensbruch, hat Gott⸗ fried der alten Frau auch noch die Handgelenke um⸗ gedreht, ſo daß hinterher noch blaue Flecken von der Untat zeugten. Es kam alſo noch körperliche Miß⸗ 1 zum Tatbeſtand des Hausfriedensbruchs hinzu. Vier Zeugen waren geladen. Sie beſtätigten, daß es wirklich wüſt zuging. Allerdings hatte der Vor⸗ ſitzende wohl das richtige Gefühl, als er die Ange⸗ legenheit nicht allzu tragiſch nahm. Es handelte ſich eben um Auswirkungen eines argen häuslichen Streites. Darum wurde von Gefängnisſtrafen ab⸗ geſehen. Ausdrücklich bedauerte aber der Amtsge⸗ richtsrat, daß in dieſer Zeit, in der die Hausgemein⸗ ſchaft ſo ganz beſonders unerläßlich iſt, ſolcher Streit paſſiert. Gottfried iſt nicht weniger als 27mal vorbeſtraft; er iſt„das wandelnde Lehrbuch des Strafrechts“, wie der Vorſitzende feſtſtellte. Gottfried erhielt für gemeinſchaftlichen Hausfriedensbruch. Saclibeſchſct⸗ gung und Körperverletzung 100 Mark Gelb⸗ ſtrafe(im Nichtbeibringlichkeitsfalle 20 Tage Ge⸗ fängnis). Frau Emma iſt in ihrer Jugend auch nicht immer nur den ſchmalen Pfad der Tugend ge⸗ wandelt wie 22 Vorſtrafen erhärten; ſie erhielt für Hausfriedensbruch und Sachbeſchädigung 25 plus 25 gleich 50 Mark(erſatzweiſe 10 Tage Gefängnis). Die Angeklagten tragen die Koſten des Wee . Wenn die Kräfte nachlassen, bei nervöser Erschöpfung, in der Rekonvaleszenz, nach Operationen und Blutverlust Es verbessert die Ernährungsgrundlage, stärkt Körper- und Nervenzellen und verhilft zu neuer Spannkraft und Leistungsfähigkeit. In allen Apotheken und Drogerien. Schwarzwald Alpen: 5 begehen am 17, Februar die leute Friedr. Breid, 75 Malelraße 9 webnhet. Ae See e Die Städtiſche Ingenienrſchule— Fachſchule für Maſchinenbau und Elektrotechnik— in Man n⸗ heim iſt mit Wirkung vom 1. Januar 1940 in die Reichsliſte der Höheren Techniſchen Lehr⸗ anſtalten, deren Abſchlußzeugnis zum Eintritt in die Laufbahn des gehobenen techniſchen Dienſtes be⸗ rechtigt, aufgenommen worden. Blick auf Ludwigshafen Ohne roten Winkel gefahren Das Dudwigsthafener Amtsgericht verurteilte wegen fahrläſſiger Körperverletzung und wegen Uebertretung der Straßenverkehrsordnung außerdem noch wegen unerlaubten Fahrens zwei Ludwigshafener Einwohner. Der Angeklagte K. fuhr im Dezember mit feinem Perſonen⸗ kraftwagen, der keinen roten Winkel trug, auf einer Hauptverkehrsſtraße einen 19 jährigen an, der einen Handkarren ſchob. Der Karren landete im Sturßengraben und traf einen 81 Jahre alten Radler, der dabei eine N K. wurde zu 400 Mark und der 19 fährige zu 60 rk Geldſtraſe verurteilt. Eine dajährige. Frau CHriſtine Reuß, wohnhaft im Stadtteil Frieſen heim, ſeierte heute ihren 94. G2 burts tag. Die Jubilarin iſt noch fehr rüſtig. Konzert der Wiener Philharmoniker. Kreisleiter les mann es gelungen, die Wiener Philharmoniker zu einem Konzert in Ludwigshafen für den 27. Februar 1010 zu gewinnen. Das Konzert ſteht unter der Leitung von Generalmuſtlötrektor Knappertsbuſch. Der Konzert⸗Abend wird als eine Veranſtaltung der Kreisleitung Ludwigs⸗ 455 im Großen Saale des JG⸗Feierabendhauſes zurch⸗ geführt. — Tod eines pfälziſchen Heimatdichters. In ſeiner Vo⸗ terſtadt Katſerslautern, wo ſein Geſchlecht ſeit Jahrzunder⸗ ten anſäſſing iſt, ſtarb kurz vor Vollendung ſeines 70. Se⸗ bensjahres der in der Pfalz ſowie in der deutſchen Wan⸗ derbewegung weit bekannte Dialekt⸗ und Heimatdichter Paul Gelbert. Eine Ausleſe ſeiner zahlreichen Mundart⸗ gedichte Hat er in den zwei Bändchen„Allerhand aus dem Pälzerland“ und„Liebe und Leben“ herausgegeben. Hinweis Die nächſte Orgelfeierſtunde in ber Chriſtuskirche findes nicht, wie urſppünglich angezeügt war, am 18. Febr., ſon⸗ dern am Heldengedemktag, Sommtag, 10. März, ſtatt. Schneebericht vom 18. Februar Malzer Bergland Kalmit: Schneehbhe 15 em, Ski und Rodel mäßig. Triberg: Schneehöhe 25 em, Ski und Rodel gut. ldberg: Schneehöhe 90 em, Ski und Nodel ſehr ent. 9 Georgen: Schneehöhe em, Ski und Rodel gut enſtadt: neehöhe 40 em, Ski und Rodel ſehr gut. f„ nudseck: Schneehbhe 00 em, Ski und Rodel ehr gut. ö Freudenſtadt⸗⸗Kniebis: Schneehöhe 60 em, Ski und Roden ſehr gut. 5 s F? Schneehöhe 35 em. Sti und R. gut. rend: Schneehöhe 60 cm, Ski und Rodel gut. 3 Oberſtdorf: Schneehöhe 65 em, Ski u. Rodel Garmiſch⸗ Partenkirchen: Schneehbhe 55 em, Rodel fehr gut. ö i 5 1 n * 172 ö Holzmann mit plus 1 und von Textilaktien Bremer Wolle Berlin Febr. Am Geldmarkt wurden die Bu der aus einer Anlieferung von 2 Wirtschafts- Meldungen mit plus 1 v. H. tagesgeldſätze um 2 b 920 v. H. ermüßie t. 2 i iſt, am Jahresende die G r internationalen Depiſenve rtehr errechneten ſich nach Ber⸗ und kei we Wu ßen ſtäwde Feste Akt enmärkie Geld⸗ und Deviſenmarkt liner Parität der Belga mit der Gulden mit 182,43 rühmte in 1 Geſe 5 Diskont: Reichsbank 4, Lombard 5. Privat 8 v. 9 und der Schweizer Franken f h gute Obſtjahr 1939, we odurch Has 3 Elektro- und Braunkohlenwerte im Vordergrund 5 Am variablen Rentenmark ſtieg ſit auf 14 ̃7˙˙v. m 5 N 5 5 grunde Amtlich in Rm. 15 Februar 14. Februar gegen 140%, Ge mein ldung 45 auf 95,9 90 ſplus 2,5 Ne vollſtändig aukgeg lichen wer 8 8 Berlin, 16. Februar. für Geld Brief geld J Brief Pf.) und Reich„(plus 0,25 v..) 0 die Stelle der 1 Verſteigerungen iſt 8 8 Am Freitag war das Geſchäft an den Aktienmärkten Aegypten lägypt. Pfd. 4.. 9,890[.91 9550 9,010 Stenergu eiſe leicht gebeſſert. Man elbung getreten. 1 Metal lie derſtand 3 3 in einzel Wert t ft Die St! Afehanſſtan 8 00 8 18.730 18.770 nannte Deze r. Januar und Februar 99,85, März, April r ſeinen Mitarbeitern und der Gefol U nzeln e bh S 8 5 einzelnen Werten etwas le hafter. Die Stimmung der en.sPeſo 50 7 0,5710 0,575 und Mai 99,67% inſatzbbe verüſchaft gedankt hatte ſprach Verba re bi ſor war erneut feſter, wenn auch verſchiedentlich leichte Ab⸗ kralien Tc.212].028 5 7, San 18 5 1 Fr 3 a ſchläge zu verzeichnen waren. Im Vordergrund 11 N 5 OBelaa 85 42% 42.12— Dr. Schilling⸗Karlsruhe über die Prüßung der B d Glektro⸗ und An Auch M. 5 110 5.4300.88 Rheiniſche Hypothekenbank Wenn peer, In der Auf- in vorbildlicher Ordnung befunden wurden. Bür ü 88 a 57 5 aſchinenbauonteile l. Indien 110 f 15 74.8 14,32 ſichtsrats⸗Sitzung wurde dere 8 chluß vorgelegt. Mildenberger ⸗Lützelſachſen verlas den Bericht des Auf⸗ gen nach wie vor Beachtung. 0.047 053 Nach Vornahme aller Abf 2 1 ſichtsrats. Ginſtümmig genehmigte die Verſammlung den Von Montanen ſtiegen Buderus um 7 v. H. auf 10476, 3 98.950 9570 verbleibt ein Reingewinn von Jahresabſchluß ſowie die Verwendung des Reingewinns wobei ein Umſatz von 75 000 zugrunde lag. Harpener Eſtland 10 eſtn Kr. 4. 62,440 62,560 1840 000 A, aus dem w Dioldende aus⸗ der eine Dividende von 4 v. H. für de am 31. 12. 1937 7FTTCCCCCCTCTCTTT00 dan ea 0g 2 0 geſchüttetet werden ſollen wüßror elt a 1 85 9 und 1068 voll einbezahlten Anteile bei ueberſchreibung des berauſgeſett. Klöckner gewannen und Stolberger Zink Hache 1 00 5 1 5 9255 3 5 eiae b Der 3 1 9 5 5 5 ſbes an den Reſerveſonds vorsieht. Vorſtamd und Auf⸗ 45 v. H. Vereinigte Stahlwerke und Rheinſtahl büßten je Goll i 5 132•37 132.63 55 0 85 1 1 0 8 8 55 311 1 55 ien Soe. Srat bleiben unperändert Bürgermeiſter d und 8 unesr 37 9 1 Nei 4 Nr N.** 10 Zi S 2 2 1 Bor⸗ 4 2 1 2 und Mannesmann 52 v. H. ein. Bei den Braunkohlen⸗ Jrum Teheran) 100 fel 125 14.59 14,61 B 1 Fahr bat 5 e. Zinn elt überbrachte zum zehnjährigen Beſtehen der Genoſſenſchaft e ß Naa e 105 1305 13411 gang anzebalten N dae beſten Wünſche der Stadt, dankte Dr. Meifer und ſei⸗ um 175 und Leopoldgrube um 175 v. H. heraufgeſetzt. Am 45 0,5830 0,585* Pfälziſche Wirtſchaftsbauk, Ludwi igshaſen am Rhein. nem Midarbeiterſtab und betonte den gewalligen Aufſteeg Kaliaktienmarkt ſtellten ſich Salzdetfurth 1 und Wintershall ö.6910 5,700 In der AR.⸗Sitzung wurde der Ja vöſchluß des Inſti⸗ des Unternehmens. Für den Reichs ſprach Haupt⸗ 1 v. H. höher. Chemiſche Werte lagen nicht einheitlich. Wäh⸗ 125 1 19 5 tuts mit einem gegenüber dem Vorfahr nicht veränderten abtetlungsleiter 2 der Landesbauern Schmitt den * rend von Heyden um 1 und Goloſchmidt um 2 v. H. an⸗ 8 41,4 42.02 Jahresgewinn von 80 408.“ feſtgeſtellt. Der auf den 8. März Dank für die großen Leiſtunden ſeit dem Beſtehen d 1 aͤbgen, waren Farben nach den Steigerungen der letzten re 10,510 10,530 einberufenen HV. wird die Verteilung einer Dividende Obſtgroßmarktes aus. Der Redner wies auf die gr f Tage um 98 v. H. rückgängig. Ferner ermäßigten ſich Sche⸗ Neu ee tand! neos 191.928 von wieder 4 v vg eiſchllagen. Unterſtützung der Stadt Weinheim hin, ohne die dieſer 0 g. J ßig ſich Sche 3 50.71 1. H. vorgeſchlagen ring um 7 und Rütgers um 1½ v. 5. 0 1 bernd 9.131 9,209* Ein noch nie erreichter Umſatz von über 3 Millionen J. Aufſtieg kaum möglich geweſen wäre. Gummi⸗ und Linoleumwerte erhielten durchweg Strich⸗ Mumänie 10e 377 2 6 Am Sonntag fand die 10. Hanptverſammlung der Obſt⸗ A0 8 Von 990 tro⸗ und Verſorgungsanfeflen ſtiegen i 170 1 855 und Gemttſeabſatzgenoſſenſchaft Weinheim(Bergſtraße) im CG, Geſſürel, Lahmeyer und Siemens um je 73, Akou⸗ Sie een 1 5 25.61 25,07 überfüllten Rathausſacle ſtatt. Vorſitzender Dr. Fritz Meiſer Waſſerſtaudsbeobachtungen im Monat Februar 595 1 1 005 um 1 5 5 Schuchert Slowa i 100 fRronen.59].099 hieß in ſeinen Begrüßungsworten beſonders Bürgermeiſter f 1 cht⸗Kraft gaben um v. H. nach. VB Südaf dani„„ 8⁴⁰.8 0 1 808 6 15 2 55 2 u e Autoaktien zogen Daimler um% und BMW 10 95 1 8. e a.. g 1020 1178 188. Dr. Bezler ſowie e 0 nban 8 nds Baden, Wein- 42. 15 16 wein zegel 13 1. 18 16. an. Bei den Maſchinenbauanteilen waren Schubert u. Ungarn„ peng. 5„„ 3 der Kreis baueruſchaſt, der Reichsbahn und OGG. und den geinfelde 1,01.921,92.92.80 faub 232 8045 Salzer um, Orenſtein um 7 und Demag um 7 v. H. Uruguan:(Goldpeſo 55.034] 0,936 0,93 0,30 Letter der Hauptabtellung 2 des Neichsnährſtandes Schmitt relſach.50 145149151 nöln 2 55 4.205.00 gebeſſert. Lediglich Berliner Maschinen ſtellten ſich um Wer. Stanlen Dollar 1.494 455 240%.405 willkommen. Rechnungs rat Simon gab die Erläuterungen 5* 1 5 5 jeckar Reden 7 v. a niedriger. Größere Steigerungen erfuhren noch Die mit einem„) verſehenen Kurſe(inden uur im zur Bibanz und zur Gewinn⸗ und Verluſtrechwung, woraus Mannberm 242 252 65.4825 Mannheim 0 205 265250 von 5 ſtoffaktien Waldhof mit plus 4, von Bauwerten innerdeutſchen Verrechnungsverkebr amtlichen Gebrauch. zu erſehen ift, daß bei einem Umfatz von 3 097 542.45, 1 e 7 8 tk Bekanntmachungen] gg dg Gcktesspacrer“ Sone ö 5 tag 18.., tritt der geſamte Mp ⸗ Handelsregiſter 8 nennen wir unsere Tochter. Agtsgeeich Ich. db. Paunheim. Heim(ou 5 5 8 1 Er bone (Für die Angaben in( keine Jer Gebietsführer 5—— 1 Gewähr.) 5 5 2 2* Anneliese Schdes geb. kneuef eee 1940. i 117 2⁰ Mittlerer Betrieb in Neckarau sucht 5 5 g 8 eränderungen: r, Heim putzen er). 17. 2. kortigen Eintritt ei— Elke- Dagmar 1 B 40, Raab Karcher⸗Thaſſen Ge⸗ irktt die Fübrerſchoft lors K. F. zum sofortigen Eintritt einen Rap Schũes ſellſcaft mit beſchräntter Faſtung, 19.45 Uhr, vor dem Warcburg⸗ 2 Zuverlàssiger als Mannheim(L 10 Nr. 12). 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Knoblauch- Beeren „Immer Jünger“ N ſede haus- Am Mittwoch, dem 14. Februar, ent- a Mannheim D 8, 13), 16. Febr. 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: anmelden. Wir geben den Arbeits⸗ kliet unter led 5 NS⸗Frauenſchaft Wallſtabt: Am ſtraße-5. Fernruf 34 21, Faus⸗ g Machen n e e Tpolneke n Samstag nimmt die NS⸗Frauen⸗ apparat 66, Zimmer 83.— bTech⸗ r. J Sie enthalt. alle Wirkaamen J. Hirts Unlversal⸗] ſchaft an der Kundgebung der niſche Lehrgemeinſchaften; Fach⸗ 2—— e a Bestandteile des reinen un- — 5 5 Tropfen NS Da um 20 Uhr im„Pflug“ zeichnen 3: Beginn Freitag, Perfekie Feen b 5 RA Fleur Ser teil. Plankenhof: Alle Frauen der 16. Febr., 19 Uhr, Zimmer 55, 0 0 und xuverlässig. Aae das 5 9 NeS⸗Frauenſchaft und des Deut⸗ Aufgang A, Fachzeichnen(St.). Mädcten ist ur Fall- F Metzger n ſchen Frauenwerks ſowie Jugend. Dieſe Berufserztehungs Maß⸗ oder 9 0 re r NN im Alter von 88 Jahren und 11 Monaten. Sie verbind- Ma- Aaudpe nehmen am Samstag, nabmen beginnen demnächſt. In⸗„ 5 3 den. u. Darin] 18. 2. an der Iffentiſchen Kund“ tereſſenten konnen ſich erür noch Thermen A. Bauer 4 alsbe. gebung der NS Da in der Har⸗ 5 1 8 e 1 8 55 D 2 6, teil. Fugendgruppe kameraden u. Arbeitskameradinnen für sofort gesucht Gzüglle 191 5 17 J.(nicht mehr N i sten vorzügliche] Almenhof: 16.., 20 Uhr, Werk⸗ bekannt, daß i. Berufserziehungs⸗ 1, J.(nich brgreite Straße Olimar Gieser Dienste b. Wunden] abend bei Pfeiffer, Rheintoalbahn⸗ 5 die e lau⸗ ESCH 8 60. e 55 n 1. 48(6 hohen Blutdruck, Magen-, Darm- Preis ½ Fl. RMI. 50 ſtra 1. Laubſäge milbri n. fend weitergeführt werden.. m. störungen. Alterserschef nungen, nebst Angehörigen ½ Flasche RII3.— Hafer Rord: 17, 2, 20.15 Uhr Mannheimer Volkschor. Frei⸗ NMannhelm 195 8 Jungens ſucht Stoff wechselbeschwerden. Erhältl. in Apothe- ken u. Drogerien Prospekte kosten- los von(622 Geschmack und geruchf ref. Monatspackung.— Achten Sie auf die grün- weile Packung! Kies chern 10, Fernſpr. 422 78. alle Mitglieder nehmen an der Großkundgebung der NS DA im „Adler“ teil. Marineſtamm. Die tag, 16.., 20 Uhr, Probe f. Män⸗ ner im„Großen Hirſch“. Montag, 19.., 20 Uhr, Probe für Frouen in der Liedertafel, K 2. Mittwoch, Die Beerdigung ist am Samstag. dem 17. Februar 1940, 11½ Uhr. Wohn- f 6 5 4 1 8071 Packerin Fſthrer⸗ J. Hirt& Cie. 21.., 20 Uhr, Probe für Männer Mannheim, P 3, 4 ſchaft 5 K..] tritt am Sams⸗ t 17. 1 .45 Uhr, vor dem im„Großen Hirſch“. Statt Karten. Danlsagung Für die uns erwiesene liebevolle Anteilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Vaters sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank dem Herrn Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, den Schwestern und dem Personal des Theresienkrankenhauses, dem Hochw. Herrn Kaplan Egle für die trostreichen Besuche und den kirchl. Segen am Grabe, dem Männerchor 1913 Neckarstadt, Herrn Amend für den Nachruf, sowie den zahlreichen Kranzspendern, und allen denen, die hm das letzte Geleit gaben. Mannheim Oralsstraſle 12), 15. Februar 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Luise Eschelbach We. 33 Für die uns beim Heimgang unseres Heben Verstorbenen Martin Heh erwiesene herzl. Teilnahme, sagen wir auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dank. Mannheim, den 15. Februar 1840. Kleine Rledstr. 10a Dle trauernden Hinterbliebenen 8072 Der Herr über Leben und Tod nahm heute früh meinen lieben Mann und Vater Eduard Langmantel Metzgermeister im Alter von 53 Jahren in die Ewigkeit zu sich. Mannheim, den 15. Februar 1940 G 8, 10 Frau Beria Langmontel und Sohn Fritz nebst Angehörigen Die Beerdigung findet Samstag, den 17. Von Beileidsbesuchen bitten Februar, nachmittags 13 Uhr statt. wir Abstand zu nehmen. W ! ͤ vb wagen. 5 Käfertalerſtr. 37, lauter Bezahlung Aeltere 5070 0 3 geſucht. für Angebote erb. 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Hasia Eebotasi Lucie Englisch Fosco Giachetti im bochdramatischen Großfilm der Bavaria: von Ab heute.15.20 und.30 Uhr 15 hin künstlerisches Ereignis Paul Kempf 8 Charlotte Thiele 8 Reute Freitag 2 L881 UZ lune Hauulieimes&a ig Ein übertagendes Zeitdokument deut- scher Geschichie. blicken keiner versäumen sollte. in das hineinzu- nue la ssen? A8 N Träslich.50.50 — u. Sonntag Leg die N! „ um Beiprogramm: Kultur film u. Wochenschau schau KULTUnFEM MEXIKO Kriegswochen E UTE .15 So. ab 2 Uhr Humor ergänzt. [ANüller g Heute bis Montag SENSATIONS-WOGHE 0 vormittags.00 Unt f ebend 10.30 Uhr i guch/erſchen mit Heinz Salfner Else von Möllendorff— Ellen Bang H. Zöberlein Früh- Vorstellung Der ſtärkſte Jrontfilm der Weit Wala U nach dem Kriegsbuch von „Der Glaube an Deutschland“ Herm. Braun— Margarete Kupfer Oskar Sabo Renée Stobrawa— Erust Dumcke Schlacht in Flandern Tankschlacht bel Cam- brai- Schlacht an der Alsne-Gasangriff-Bajo- nettkampf Mann gegen 285 konne IKABAREIT. VaRIEIE 8 Wer einmal richtig lachen l, brauch nus awei Stunden mil diesen komischen Fes. wand en an verleben Täglieh.00, 5 30,.00 Un: Mann Jugend hat Zutritti Alas Die neue Wochensehan Kärten im Vorverkauf an der Tageskasse 575 Elbs Er 1 a 0 ö Retzie: Geza v. Bolvary Jug endllehe haben Zutritt! AulLA Tanz % anden 22. Febr. ScunüduURC -Schule eim 12 15bf Damen zun Antängertere ernbnseh! Rur 209 17% Betr.: Luſtſchutzbereitmachung der Häuser Der Herr Poltzeipräſident hat als örtlicher Luftſchutzleiter im Einvernehmen mit dem Kreisleiter angeordnet, daß am Samstag, dem 17. Februar 1940 und am Sonntag, dem 18. Februar 1940 die noch rückſtändigen Arbeiten für die Luft⸗ ſchutzbereitſchaft der Häuſer von den Haus⸗ 9 8 8 00 gemeinſchaftlich durchgeführt werden ollen. Die Amtsträger des Re legen in den nächſten Tagen gemeinſam mit der Polizei und der Partei feſt, welche Arbeiten in den einzelnen Häuſern noch notwendig ſind. Als beſonders vordringlich iſt anzuſehen: 1. Die Schaffung von Brandmauerdurchbrüchen 5 zu den Nachbarhäuſern! Nur bei geſchloſſener Bauweiſe und ſoweit von der Prüſungslommiſſion angeordnet, durch⸗ 5 zuführen. 2. Die Verbeſſerung der Spylitterſchutz⸗ 0 vorrichtungen vor den Kellerfenſtern! Splitterſchutzvorrichtungen brauchen nur vor denjenigen Kellerfenſtern angebracht werden, die unmittelbar zum Luftſchutzraum führen und 5 über Erdgleiche liegen. Der Splitterſchutz kann behelfsmäßig e werden durch: Anſchütten und Feſtſtampfen von Erde in etwa 1,00 m Dicke, Kiſten 5 feſtgeſtampfter Erde in etwa 0,75 m Di den unden in etwa 0,50 m Dicke, Steinpackungen in etwa 0,50 m Dicke, Rundhölzer in etwa 0,40 m. Holzballen in etwa 0,30 m Dicke, Kies und Schotter zwiſchen Holzwänden⸗ in etwa 0,25 m Dicke. Die verſchiedenartigſten Anbringungsmöglich⸗ keiten zeigt eine Muſteranlage im Luftſchutzhaus Hildaſtraße 12. Beſichtigung jederzeit geſtattet. 3. Die Verbe 5 der Inneneinrichtungen der behelfsmäßigen Luftſchutzräume! Es muß beſonders darauf geachtet werden, daß eine Gasſchleuſe, Gasſicherung der Fenſter von innen, Nokausſtieg, Notabort ſowie genügende Sitzgelegenheit vorhanden iſt. . Es geht um den Schutz Eures Lebens, um den Schutz Eurer Häuſer! Je beſſer wir vorgeſorgt haben, um ſo geringer ſind die Gefahren, die uns drohen! Die Amtsträger des Reichsluftſchutzbundes er⸗ teilen über alle notwendigen Maßnahmen jeder⸗ eit Rat und Auskunft.— Wendet Euch in weifelsfällen an die Luftſchutzberatungsſtellen der Ortsgruppe. Mannheim, den 12. Februar 1940. Reichsluftſchutzbund Ortseruvve Mannheim Ba m ,n. Hauptluftſchutzführer. Lebertran oder Vorsorgliche Mütter geben ſhren Kindern rechtzeitig Lebertlran- Emulsion. Sie enthalten groſle Mengen von Vitaminen und führen dem Körper für wichtige Stoffe in leichtverdau- licher Form zu. Fordern Sie unsere „Eludes“- Marke! Luuwig& Schüöthelm DROGERIE 0 4, 3 Filiale Friedrichsplatz 15 das Wachstum Kaufgesuche Handwagen 10-20 Tir. Tragkraft u kauſen geſucht. 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