—— 1 Trägerlohn, in uns. Geſchäftsſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00 f. bühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: W. Schwe Erſcheinungsweiſe: Wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 30 Pfg. 0 M. einſchl. Poſt⸗ löhoſſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 50 zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, NeFiſcherſtr 1, Fe Hauptſtr. 55, Woppauer Str. 8, SeFreiburger Str. J. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Mannheimer Neues Tageblatt keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten? zeſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsfland Manr Eiwelprels. 0 Pfg. Anzelgenpreiſe: 22 mim breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 66 Pfa. Für Familien- und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10. Bei Zwangsvergleichen oder Konkt 51 Dienstag, 20. Februar 1930 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17599— Drahtanſchrift: Nema zeit Mannheim 151. Jahrgang Nummer 51 Proteſt im Skorihing Scharfe Anklagen des norwegiſchen Außenminiſters gegen England (FJunkmeldung der N MZ.) + Berlin, 20. Februar. In der Stortingſitzung gab Außenminiſter Koth eine Erklärung über den britiſchen Angriff auf die„Altmark“ ab, wobei er eingangs unter⸗ ſtrich, daß ſich die engliſchen Kriegsſchiffe einer groben Verletzung der norwegiſchen Hoheits⸗ gewäſſer, der norwegiſchen Neutralität und Sou⸗ veränität ſchuldig gemacht hätten. Nachdem er darauf hingewieſen hatte, daß es der „Altmark“ gelungen war, auf dem Wege von Süd⸗ amerika bis nach Norwegen den Engländern zu entkommen. gab der Außenminiſter eine eingehende Schilderung dieſes unerhörteſten engliſchen Völker⸗ rechtsbruches. In dieſem Zuſammenhang betonte er nachdrücklichſt, daß auf den Proteſt des Komman⸗ anten eine die„Altmark“ begleitenden norwegiſchen Torpedobootes gegenüber dem Verlangen der Eng⸗ länder, an Bord der„Altmark“ eine Priſenmann⸗ ſchaft zu entſenden, der norwegiſche Kommandant zur Antwort bekam. daß„die Engländer von ihrer Regierung den Befehl erhalten hätten, die eng⸗ liſchen Gefangenen von der„Altmark“ herunter⸗ zuholen. wie ſehr auch die norwegiſche Regierung dagegen proteſtieren ſollte.“ Der Außenminiſter kam dann auf den deut⸗ ſchen Proteſt zu ſprechen. Deutſchland habe gegen die engliſche Neutralitätsverletzung und dagegen proteſtiert, daß die norwegiſche Regierung den deut⸗ ſchen Schiffen nicht genug Hilfe zuteil werden laſſe. Dazu ſei nichts anderes zu ſagen, als auf die große Uebermacht hinzuweiſen, der ſich die norwegiſchend Kriegsſchiffe gegenüber befanden. Außenminiſter Koth erwähnte fodann, daß der Miniſterpräſident dem engliſchen Geſandten in Oslo gegenüber die ſchärfſte Entrüſtung über die grobe und unentſchuldbare Verletzung norwegiſchen Hoheitsgebietes zum Ausdruck gebracht habe und ſtellte zu den Verteidigungsverſuchen des engliſchen Geſandten eindeutig feſt, daß das deutſche Schiff in jedem Falle das Recht hatte, norwegiſches Gebiet zu paſſieren. Es gäbe überhaupt kein Völkerrechtsgeſetz, welches einer kriegführenden Macht verbiete, Gefangene durch neutrales Gebiet zu führen. Hinſichtlich der lügneriſchen Unterſtellungen des engliſchen Geſandten, daß Norwegen deutſche -Boote auf norwediſchem Gebiet hätte operieren laſſen, verwies der Außenminiſter auf ſeine Erklärung vom 19. Januar, wonach nicht der geringſte Beweis dafür beſtehe, daß ipgend ein Schiff innerhalb der norwegiſchen Hoheitsgewäſſer torpediert worden ſei. Er erwähnte hierbei auch die deutſche Erklärung vom 14. Februar, daß kein deutſches U⸗Boot zu der Zeit, als dieſe Schiffe torpediert ſein ſollten, in die⸗ ſem Seegebiet zugegen war und fügte hinzu, daß die ſeitens Norwegens von der engliſchen Regierung erbetenen angenblichen Beweiſe bis heute nicht zu erhalten geweſen ſeien. Koth entkräftete dann jedes einzelne der Argu⸗ mente, die Lord Halifax bei der Unterredung mit dem norwegiſchen Geſandten in London vorgebracht hatte und bezeichnete die engliſche Klage als völlig grundlos. Es ſchiene, ſo ſchloß Außenminiſter Koth dieſe Betrachtung, daß die engliſche Regierung offen⸗ bar glaube, ſich ſowohl über die Rückſichten auf das Völkerrecht, als au“ über die Rückſichten auf einen kleinen Staat hinwegſetzen zu kön⸗ neu, was in offenem Widerſpruch zu den Prin⸗ zipien ſtehe, die gerade England ſo oft feierlich verkündet habe. Die Bewohner von Joͤſſinghaon erzählen anb. Oslo, 20. Februar. Ueber das Vorgehen der Engländer bei dem Ueberfall im Jöſſing⸗Fiord berichtet das„Dagbladet“ noch Einzelheiten: Jöſſinghavn iſt ein kleiner Ver⸗ bindungshafen einer Titanerzgrube. Da aber in den letzten 14 Tagen keine Verſchiffungen ſtattgefunden haben, war das Eis im Ford ungefähr 10 Zenti⸗ meter ſtark. Die„Altmark“ hatte jedoch keine Schwie⸗ rigkeiten, die Eisdecke zu durchbrechen und drehte bei der Kaianlage in der inneren Fiord⸗Bucht bei. Die breite Fahrrinne, welche die„Altmark“ ins Eis gebrochen hat, zeigte dem engliſchen Kreuzer den Weg, ſo daß er ohne jede Lotſenhilfe direkt zur„Alt⸗ mark“ in den Fjord hineinſteuern konnte. Die Bewohner von Jöſſinghayn wurden durch Schüſſe, Lärm und Schreien alarmiert; ſie konnten im hellen Licht der Scheinwerfer das Entern der Engländer auf die„Altmark“ und das weitere grauenvolle Drama bis in jede Einzelheit verfolgen. Ein Rettungsboot, das von der„Altmark“ herunter⸗ gelaſſen war, ſchlug um. Die deutſchen Seeleute wollten ſchwimmend und teilweiſe über das Eis lau⸗ fend das Land erreichen, während ihnen die Kugeln der Engländer um die Ohren pfiffen. Auf der kur⸗ zen Strecke vom Ufer bis zur Landſtraße ſind deut⸗ liche Blutſpuren zu ſehen. Ein norwegiſcher Marineſoldat, welcher Deckung hinter einem Haus ſuchte, wurde von dem Scheinwerferlicht erfaßt und erhielt einen Schuß in die Hand. Viele deutſche Ma⸗ troſen fanden Unterkunft in den Häuſern der um⸗ liegenden Ortſchaften. Sie waren völlig durchnäßt. Die norwegiſche Bevölkerung nahm ſich ihrer hilf⸗ reich an. Die„Altmark“ liegt immer noch auf Grund. Den Eingang des Fjordes bewachen drei norwegiſche Kriegsſchiffe. Grußkrenz des Alexanberorbens für Kfoſſeiwanoff. Der bulgariſche König empfing den früheren Miniſterpräſidenten Kfoſſeiwanoff, dem er das Großkreuz des Sankt Alexanserordens verlieht. Schweden lehnt militäriſche Hilfe für Finnland ab Eine Erklärung des Königs— Die Lage für die Finnen wird immer kritiſcher dnb. Stockholm, 20. Februar. Der ſchwediſche König gab am Montag in einer Sonderſitzung des Staatsrates eine Erklärung ab über Schwedens Fiunlandpolitik. Der König ſtellte ſeſt, daß er vom erſten Augenblick an Finnland mit⸗ geteilt habe, daß es nicht mit militäriſcher Inter⸗ vention Schwedeus rechnen könne. Schweden müſſe in der gegenwärtigen Lage an dieſem Standpunkt ſeſthalten. Der König iſt der anne daß, wenn Schweden jetzt in Finnland eingreifen würde, es das größte Riſiko liefe, nicht allein in einen Krieg mit land, ſondern auch in den Krieg der Großmächte hineingezogen zu werden. In einer solchen Lage wäre es darüber hinaus wahrſcheinlich unmöglich, Finn⸗ land den nicht geringen Beiſtand zu geben, den es jetzt von Schweden erhalte. Nach dieſer königlichen Erklärung ſteht es mehr deun je feſt, daß Schweden entſchloſſen iſt, au der bis⸗ 5 eingeſchlagenen Neutralitätspolitik feſtzuhalten. 8 iſt anzunehmen, daß die Kundgebung des Königs ihren Eindruck auf die ſchwediſche Oeffentlichkeit nicht verfehlen wir Die ſozialdemokratiſche Reichstagsgruppe hat ſich in einer am Montagnachmittag angenommenen Ent⸗ ſchließung voll der Politik der Regierung angeſchloſ⸗ ſen. Dieſe Entſchließung wurde einſtimmig nach ein⸗ gehender Beſprechung über die politiſche Lage gefaßt. Die ruſſiſche Offenſive ſchreitet fort dnb. Moskau, 19. Februar. Nach dem Heeresbericht des Generalſtabes für den Militärbezirk Leninarad vom 18. Februar hat die ruſſiſche Offenſive auf der Kareliſchen Landenge erfolgreiche Fortſchritte gemacht. Infolge des Druckes der ruſſiſchen Truppen ſetzte der Feind Jeindlicher Trupp vernichtet [((Funkmeldung der N M3.) + Berlin, 20. Februar. 1 27 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ aunt: n Südoſtwärts Buſendorf auf franzöſiſchem Boden vernichtete ein Spähtrupp einen feind⸗ lichen Laſtkraftwagen mit etwa 20 Mann. Die Luftwaffe führte Aufklärungs⸗ Hüge bis in die nördliche Noröſee durch. Der gerſiörer Daring“ torpedſert EP. Amſterda m, 20. Februar. Der Zerſtörer„Daring“ iſt, einer Mitteilung der Admiralität zufolge, torpediert worden und ge⸗ ſunken, wie bereits von deutſcher Seite mitgeteilt worden iſt. Von der Beſatzung werden neun Offi⸗ tere und 148 Mann vermißt und für verloren ge⸗ f u. Ein Offizier und vier Mann ſind gerettet worden. Die„Daring“ war ein Schiff von 1975 Tonnen uud mit vier 12⸗Ztm.⸗Geſchützen bewaffnet. Sie war ein Schweſterſchiff des vor einiger Zeit ver⸗ ſenkten Zerſtörers„ Die ſögenaunte D⸗ F 1932 gebaut. 2 ſeinen Rückzug fort. Ruſſiſche Truppen hätten den Fluß Salmenkaita zwiſchen den Seen Vuokſifärvi und Jaurapaanjärvi erreicht und einen befeſtigten Stützpunkt, das Dorf Muola(Station der Küſten⸗ eiſenbahn 10 Km. ſüdlich von Wiborag) den Ort Johannes und die Station Makſalahti der Küſten⸗ eiſenbahn an dem weſtlichen Küſtenſtrich des Fin⸗ niſchen Meerbuſens nördlich der Inſel Bjärkö be⸗ ſetzt. Am 17. und 18. Februar hätten ruſſiſche Trup⸗ pen insgeſamt 313 befeſtigte feindliche Stützpunkte befetzt. 41 Artillerieforts ſeien betoniert geweſen. Vom 11. bis 18. Februar hätten die Sowfettruppen 47 5 befeſtigte feindliche Stützpunkte in ihre Hand gebracht. wovon 92 betonierte Ar⸗ tillerieforts geweſen ſeien. Die ſowfetiſche Luftwaffe bombardieete finniſche militäriſche Ziele 21 fin⸗ niſche Flugzeuge ſollen im Verlauf der Luftkämpfe abgeſchoſſen worden ſein. Norwegen weit Englands Vorwürfe zurück Die„Allmark' handelle rechtmäßig und Norwegen halte kein Recht ſie anzuhallen adnb. Amſterdam, 20. Februar. Von norwegiſcher Seite wird dem holläudiſchen Telegraphenbüro AN mitgeteilt, es ſei nicht wahr, daß die„Altmark“ einen norwegiſchen Ha⸗ fen angelaufen habe. Das deutſche Schiff ſei ledig⸗ lich durch norwegiſche Gewäſſer gefahren. Das ſei laut Völkerrecht Haudelsſchiffen, Kriegsſchiſſen, Hilfskriegsſchiffen und Priſen erlaubt, Daher habe die norwegiſche Regierung nicht das Recht ge⸗ habt, handelnd aufzutreten, ſelbſt daun nicht, wenn ſie eine Mitteilung empfangen hätte, daß ſich an Bord Gefangene befanden. Die norwegiſche Regie rung, ſo werde ferner erklärt, könne nicht den Rich⸗ ter zwiſchen zwei kriegführenden Parteien ſpielen und noch viel weniger die Aufgabe einer Urteils⸗ fällung auf ſich nehmen. Die„Altmark“ ſei ein Regierungsſchiff und führe die deutſche Dienſtflagge. Die Erbinlerung in Norwegen EP. Oslo, 20. Februar. Die geſamte norwegiſche Preſſe nimmt erbittert gegen die engliſche Verletzung der norwegiſchen Hoheitsrechte durch den Ueberfall im Jöſſing⸗Fiord Stellung. i 5 1 e „Tidens Tegn“ ſchreibt:„Gerade der ausdrückliche Befehl aus London, der zu dieſem Neutralitätsbruch aufforderte, macht den Rechtsbruch gegen Norwegen ſo ſchwerwiegend. Die engliſche Propaganda, die die⸗ ſen Uebergriff jetzt beſchönigen will, ſtößt in Nor⸗ wegen auf herzlich wenig Verſtänd nis. Das deutſche Schiff hatte das Recht, norwegische Hoheits⸗ gewäſſer zu durchfahren, ohne deswegen von Nor⸗ wegen angehalten zu werden. „Morgenbladet“ ſchreibt u..:„Mit 15 bru⸗ talen Uebergriff hat England die ibeologiſche Grund⸗ lage ſeiner bisher ſelbſt gewählten Stellung zunichte⸗ gemacht. England hat mehr verloren, als es gewon⸗ nen hat. Es wirkt ſonderbar, daß dieſer Uebergriff gegen einen kleinen neutralen Staat in der eng⸗ e 1 8 und im Rundfunk als Heldentat ge⸗ eiert wird.“ l N ftenpoſten“ ſtellt feſt:„Englands Foltte hat bei diefer Gelegenheit aus der unglaublich zyni⸗ ſchen Einſtellung heraus gehandelt, daß Nor⸗ wegen eine kleine Nation iſt, deren Neutralität man ungeſtraft übertreten kann. Wenn der Jöſſingfford zum Gebiet einer Großmacht gehören würde, ſo wäre dieſe„Heldentat“ ſchwerlich zur A rung ge⸗ kommen.“ Der Vorſitzende des Außenpolitiſchen Ausſchuſſes des norwegiſchen Storthing Hambro iſt von der norwegiſchen Ppeſſe interviewt worden. Er ſprach ſich dahin aus, daß man bei dem engliſchen Ueberfall auf die„Altmark“ vor der ſchwerſten Ver⸗ letzung der Hoheits rechte eines neutralen Staates ſtehe, die in dieſem Krieg überhaupt zu verzeichnen ſei. Dieſe üble Handlung gegen einen befreundeten kleinen Stat werde in allen neutralen Ländern das größte Aufſehen hervorrufen. Vielleicht werde ſie auch dazu führen, daß die neutralen Staaten gemein ſam für ihre Rechte eintreten. Schweden in der Verurteilung einig (FNunk meldung der N M3.) E Stockholm, 20. Februar. Der allgemeinen Empörung, die in Schweden der britiſche Meuchelmord an deutſchen Seeleuten in neutralem Hoheitsgebiet hervorgerufen hat, wird auch im ſchwediſchen Rundfunk Ausdruck gegeben. Der Sprecher des Senders Stockholm erklärte, die⸗ ſer Vorfall habe, wie zu erwarten, in Schweden Ke Beſtürzung ausgelöſt. Bisher hätten ie ſchwediſchen Zeitungen ſich zwar enthalten. die verſchiedenen verwickelten völkerrechtlichen Geſichts⸗ punkte zu erörtern, die hier berückſichtigt werden müßten, andererſeits aber verurteile die ſchwe.⸗ diſche Preſſe einſtimmig die Tatſache, daß ein britiſches Kriegsſchiff in norwegiſchem Ho⸗ heitsgebiet trotz des norwegiſchen Proteſtes eine kriegeriſche Handlung gegen den Feind vorgenom⸗ men hat. 7 5 5 Die Lage noch keitiſcher“ (Sunkmeldung der N M3.) . Rom, 20. Februar. Der Schurkenſtreich der engliſchen Kriegsmarine bildet nach wie vor ebenſo wie in den Geſprächen auch in der Preſſe das Ereignis des Tages. Der italteniſche Leſer gewinnt ſchon durch Ueberſchriften wie„Das Drama vom Jöſſing⸗Fiord— der Kon⸗ flikt in einer neuen Phaſe, die für das Schickſal der Neutralen entſcheidend ſein wird“ den Eindruck, daß dieſe neueſte Schurkerei Englands die bisher ſchon geſpannte Lage im Norden Europas noch kriti⸗ cher geſtal te habe Der abgefallene Mantel m Maunheim, 20. Februar. England hat erkannt, daß es ſich in der fatalen „Altmark“ ⸗ Affäre bei allen Neutralen ſo ſehr ins Unrecht geſetzt hat, daß es nur mehr die größte Unverfrorenheit aus ſeiner peinlichen Situation ret⸗ ten kann. Die Anwendung ſolcher Methode fällt England nicht ſchwer, es verfügt ja über eine lange Praxis darin. So zucken die Engländer auch fetzt nicht mit einer Wimper, da ſie erklären, England hätte nicht nur ein Recht gehabt zu ſeinem Vorgehen, ſondern England hätte auchein Recht, Nor⸗ wegen zur Rechenſchaft zu ziehen, warum es ein ſolches engliſches Vorgehen überhaupt not⸗ wendig gemacht habe! Aus dem Angeklagten der ganzen Weltöffentlichkeit iſt im Nu ein Ankläger gegen das wehrloſe norwegiſche Opfer geworden! Mit welch freundlicher Stimmung man in Norwegen dieſe echt engliſche Unverfrorenheit aufnimmt, läßt ſich denken, zumal die Engländer nach dem alten Grundſatz: wenn ſchon, denn ſchon! nicht bei bloßen Vorwürfen an die norwegiſche Adreſſe ſtehen blei⸗ ben, ſondeon auch dreiſt und gottesfürchtig darüber hinaus eindeutige Forderungen ſtellen, vor allem die Forderung, daß die norwegiſche Regierung die „Altmark“ interniere. England rechnet natürlich ſelbſt nicht damit, daß Norwegen ſich zu einem ſolchen Schritt, der ſich ja gegenüber dem engliſchen Piraten⸗Ueberfall wie ein Hohn ausnehmen würde, bereitfinden wird. Aber es will mit ſeiner Forderung dreierlei erreichen: es will einmal die Weltöffentlichkeit, die in der Be⸗ urteilung dieſes Zwiſchenfalles einmütig iſt, wie ſie ſeit Kriegsbeginn in keiner Frage geweſen iſt, un⸗ ſicher machen. Es will zweitens die ganze Dis⸗ kuſſion von der entſcheidenden Frage ſeines eigenen Völkerrechtsbruches abſchieben auf die Frage der angeblich ungenügenden Neutralitätsſicherung Nor⸗ wegens; es will drittens in Norwegen ſelbſt, wo es nor allem in Schiffahrtskreiſen bisher über eine ge⸗ wiſſe Anhängerſchaft verfügte, die ſich ſogar in ein paar höchſt abwegigen Entſchlüſſen gegen Deutſch⸗ land mobiliſieren ließ, eine Stimmung der Un⸗ ſicherheit, der Angſt und der Voreingenommenheit erzeugen. Es will mit anderen Worten über die ganze Angelegenheit den üblichen Nebel der eng⸗ liſchen Propaganda breiten, in dem ſich die Kon⸗ turen verwiſchen, in dem Wahrheit und Schein ſich vermengt und in dem ſchließlich kein Menſch mehr klar zu ſehen vermag und daher feder verzichtet, noch weiter darin herumzuſtochern. Gegenüber dieſem engliſchen Verſuch muß mit aller Schärfe die Rechtslage klargeſtellt werden: Die„Altmark“ hatte das Recht, die nor⸗ wegiſchen Hoheitsgewäſſer zu benutzen, die nor⸗ wegiſche Regierung hatte kein Recht, den Dampfer anzuhalten, die engliſche Regierung hatte bein Recht, den Dampfer in einem fremden Hoheitsgewäſſer zu überfallen, und ſie hatte vor allem kein Recht, dieſen Ueberfall mit einer ſolch brutalen, wahrhaft mörde⸗ riſchen Grauſamkeit durchzuführen, wie das geſchehen iſt! Was im Jöſſing⸗Fiord geſchehen iſt, war kein Krieg, ſondern Mord! Und wenn die Eng⸗ länder ſagen, daß das, was dort geſchehen iſt, würdig der Tat eines Nelſon ſei, ſo müſſen wir den Steger von Trafalgar gegen eine ſolche Beſchimpfung ſeiner Soldatenehre durch ſeine eigenen Landsleute in Schutz nehmen: er war hervorgegangen aus einer Nation, deren ſeemänniſcher Ruhm und ſeemänniſche Geltung auf ihren ſeecäuberiſchen Traditinnen be⸗ ruhte, aber er ſelbſt lebte, fühlte und ſtarb als Sol⸗ dat und nicht als Räuber! Man muß ſchon zu rück⸗ gehen bis zu Sir Walter Raleigh und Sir Francis Drake und der„jungfräulichen“ Königin Eliſabeth, um in der Seegeſchichte aller Nationen wirklich Taten zu finden, die dieſer engliſchen Tat im Schat⸗ ten der Berge des norwegiſchen Fords„würdig“ waren! Mord bleibt aber Mord, auch wenn der Mörder noch ſo laut ſchreit. Die Welt ſpricht jedenfalls Eng⸗ land nicht frei, und wir Deutſche, wir bewahren das Gedächtnis an ſeine Tat in unſerem Herzen, bis zur Stunde, da auf der großen Rechnung, die England überreicht wird, auch die Sühneforderung ftir dieſe Mordtat ſtehen wird. i a Dieſem Tag der Sühne aber hat, ſo glauben wir dieſe Tat uns ein gut Stücknäher gebracht. England hatte bisher verſtanden, ſeiner Kriegsfüh⸗ rung ein moraliſches Mäntelchen umzuhängen das manchen Neutralen gar nicht übel geftel. Keine eng⸗ liſche Werbung war in neutralen Ländern ſo wirk⸗ ſam wie die engliſche Beteuerung, daß man dleſen Kampf für die Grundſätze des Völkerrechts kämpfe, das in England ſeinen ebenſo verläßlichen Bewah⸗ rer und Beſchützer wie in Deutſchland ſeinen ſkru⸗ pelloſen Verächter und Feind beſitze. Man muß be⸗ denken, daß für die kleinen Nationen in dieſem Zu⸗ ſammenprall der Großen die Intaktheit des Völker⸗ rechts ja die einzige Schutzinſel darſtellt! Das Völ⸗ kerrecht war zum gemeinſamen Altar geworden, zu dem ſie alle ihre Sorgen, Kümmerniſſe und Hoff⸗ nungen trugen. Vor ihm beteten ſie zu dem unbe⸗ kannten Gott des Rechtes, der aus dieſer Welt des Haſſes und der Gewalt geflüchtet ſchien. England verſtand es, dieſe Nöte und Sorgen der Neutralen in eigene gute Münze umzuwandeln. Seine Propa⸗ W en zu Tode „weil es in Evinne⸗ herwund das alles rung rzeit im letzten Krieg es ge ra pace ba geweſen war, die die Neu⸗ tr a lich auf die Seite Englands geführt hatte, und weil es hoffte, daß im neuen Kriege es wieder ſo ſein könnte. Die Wirkung dieſer engliſchen Propaganda r bet gewiſſen Neutralen, vor allem unter dem ſchweren Verluſte, denen die neutrale i ge geſetzt war, nicht gering. irkung in den neutralen Staaten reſtlos verflogen. Heute hat man überall, in den großen wie in den kleinen neutralen Staaten er⸗ kunnt, egriff des Völkerrechts für England un er nicht gerade zufällig mit dem ſchen Intereſſes identiſch iſt. daß der Mantel, den England ſich zur Täuſchung ber tralen umgelegt hat, iſt von ſeinen hultern ge⸗ fallen: es f in ſeinem brutalen Zynismus, in ſeiner barbariſchen Skrupelloſigkeit, in ſeiner wider⸗ lichen Heuchelei nackt und bloß vor der ganzen neu⸗ tralen Welt. Und in ſeiner Schwäche. Denn zur Ver⸗ gewaltigung der Ehre eines kleinen Landes gehört keine Kraft und gehört kein wirklicher Mut, ſondern nur jener Mut der Verzweiflung, der alles riskiert, meil er keine Hoffnung mehr ſieht, wenn er es nicht Tat vom Jöſſing⸗Fjord hat England ſein gehütetes Renommee vor der Welt ver⸗ loren⸗ Der Schlag, mit dem es uns zu treffen hoffte, Hat, wie jede niedrige Tat, den, der ihn führte, ſelbſt getroffen. Die Genugtuung, die uns darüber erfüllt, min⸗ dert unſere Empörung nicht; aber ſie gibt ihr die Ruhe und die Sicherheit des Wartenkönnens: des Wartenkönnens auf den Tag, da der letzte Schlag geführt wird, unter dem mit Englands Renommee auch Englands Herrſchaft vollkommen zuſammen⸗ brechen wird. Dr. A. W. Muſſolini empfängt Generale Er läßt ſich über Verteidigungsmaßnahmen auf Sardinien und Albanien berichten l EP. Rom. 18. Februar. Der italteniſche Regierungschef Muſſolini empfing den von einer Inſpektionsfahrt durch Sardinien zu⸗ rückgekehrten General Fabio Scala: dieſer unter⸗ richtete Muſſolini über Fragen der Verteidigung dieſer Inſel. Muſſolini empfing ferner den General Celeſo, der Oberkommandant der italieniſchen Truppen in zanien iſt. Celeſo berichtete über die militäriſche Lage und über Fragen militäriſcher Art im König⸗ reich Albanien. Schließlich berichtete der Vorſitzende des Oberſten Militärgerichts dem italieniſchen Regierungschef über die Vorbereitung der neuen Militärgeſetz⸗ bücher, die im Laufe des Jahres fertiggeſtellt wer⸗ den ſollen. Ueber die Bedeutung der während ſechs Tagen unter dem Vorſitz von Muſſolini durchgeführten Sitzungen des Oberſten Verteidigungs⸗ rates ſchreibt der diplomatiſche Mitarbeiter der „Gasgetta del Popolo“, das faſchiſtiſche Italien ſei in dieſem ungeheuren Zuſammenſtoß von Ideologien und Weltreichen mehr als je entſchloſſen, eine von ſeinen Intereſſen und ſeinen Idealen beſtimmte Politik zu ver⸗ folgen und ſich vorzubereiten, damit auf dieſer Welt nichts gegen und ohne Italien entſchieden werde. Seeräuberzentralen im Fernen Oſten Eugland will deu Verkehr nach Rußland„überwachen“ Schanghai, 20. Febr.[Funkmeldung der NM.) Nach einer Meldung aus Manila beantragte der Gouverneur von Hongkong beim Londoner Außen⸗ amt die Errichtung von Zweigſtellen des Mini⸗ ſteriums für wirtſchaftliche Kriegführung in Hong⸗ kong, in Schanghai und Singapur. Die engliſche Marine im Fernen Oſten fordere die Schaffung einer Zentrale für Bannwarenkontrolle in Hong⸗ kong, um den zunehmenden Warenverkehr zwiſchen Hongkong und Wladiwoſtok„ſchärfer beauſſichtigen“ zu können. — Sie halten Frontſoldalen b 2 anb Berlin, 19. Februar. Am 19. Februar 1940 iſt der vom Sondergericht 18 Fe Königsberg(Preußen) we Verordnung gegen Volks urteilte 49 jährige Anton Rafalſki aus Allenſtein hingerichtet worden.— Rafalſki iſt in ſeinem Leben ſchon zweimal als Schädling an der Volksgemeinſchaft hervorgetreten. Während des Polenfeldzuges hat er erſparten Wehrſold, den ihm durchfahrende Frontſoldaten gaben, damit er ihn an ihre Angehörigen ſchicke, unterſchlagen und verſchleudert. Ferner iſt am 19. Feb en Verbreche nach der hädlinge zum Tode ver⸗ ruar 1940 der am 20. Ok⸗ tober 1895 in Oberdigisheim, Kreis Balingen(Würt⸗ temberg) geborene Chriſtian Rein hingerichtet worden, den das Sondergericht in Königsberg i. Pr. als Volksſchädling zum Tode und dauernden Ehr⸗ verluſt verurteilt hat. Rein, ein erheblich vorbeſtrafter Gewohnheits⸗ betrüger, nutzte während des polniſchen Feldzuges die in Oſtpreußen infolge der Truppenanſammlung vorübergehend eingetretene Warenverknappung dazu aus, um gewiſſenlos Frontſoldaten zu be⸗ trügen und zu bewuchern. Außerdem iſt am 19. Februar 1940 der am 25. Dezember 1916 in Berlin geborene Hans Iſrael Blumenthal hingerichtet worden, den das Sondergericht in Königsberg i. Pr. am 19. Dezember 1939 wegen Verbrechens nach der Verordnung gegen Volksſchädlinge vom 5. September 19839 zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt hatte. Blumenthal, ein mehrfach vorbeſtrafter und wegen weiterer Straftaten geſuchter Verbrecher, hat durch fortgeſetzte Betrügereien Kriegs⸗Wohlfahrtseinrich⸗ tungen geſchädigt. ark“⸗Tol art Lolen Norwegen ehrt die ermordeten deuſchen Matroſen anb. Oslo, 19. Februar. Während die ganze Welt mit Abſchen und mit einmütiger Empörung das brutale völkerreches⸗ widrige Vorgehen der britiſchen Meuchelmörder gegen die Matroſen des deutſchen Handels⸗ dampfers„Altmark“ anprangert, wurden die Opfer dieſes feigen Ueberfalles am Montagnach⸗ mittag in norwegiſcher Erde zur letzten Ruhe beſtattet. Der feierlichen Beiſetzung wohnten der deutſche Geſandte Dr. Bräuer, der Landes⸗ kreisleiter Spanaus, die überlebende Beſatzung des Schifſes ſowie zahlreiche Vertreter norwegi⸗ ſcher Behörden, darunter der Kommandeur des Küſtenabſchnittes der norwegiſchen Kriegsmarine, bei. Auch die Anteilnahme der norwegiſchen Bevöl- kerung war ſehr ſtark. Aus den kleinen Dörfern und von den Berghöfen waren Bauern und Arbei⸗ ter zum Teil in ſtundenlangem Marſch herbeige⸗ ſtrömt, um den deutſchen Seeleuten, die nach langer Fahrt ſo nahe der Heimat von feiger Mörderhand fielen, die letzte Ehre zu erweiſen. Das ſonſt ſo ſtille Jöſſing⸗Flord war von zahlloſen Fiſcherbooten belebt, die Trauerflaggen geſetzt hatten. Norwegiſche Seeleute ehrten ſo ihre gefallenen deutſchen Kame⸗ raden. Auf dem Deck der„Altmark“, die dicht an der am Fjord entlangführenden Verkehrsſtraße auf Strand lag, waren die mit der Reichsflagge über⸗ deckten ſechs Särge aufgebahrt. In ehrfurchtsvollem Schweigen, mit zum Deutſchen Gruß erhobener Hand, nahmen die Beſatzung und die offfziellen deutſchen Vertreter von den toten Helden Abſchied, die ihre Pflichterfüllung als deutſche Seeleute mit ihrem Leben bezahlen mußten. Dann wurden die Särge von Bord getragen, während gleichzeitig eine Ab⸗ teilung der norwegiſchen Kriegsmarine vom Kreu⸗ zer„Olav Tryggvaſon“ die Ehrenbezeugungen er⸗ wies. Auf drei Laſtkraftwagen, denen ein Zug von 70 bis 80 Kraftwagen mit dem Trauergeſolge folgte, wurden die Särge dann nach Sogndal übergeführt. Auch dort hatten ſich aus dem Orte ſowie aus den umliegenden Dörfern wiederum viele Menſchen ein⸗ gefunden, um die deutſchen Seeleute zur letzten Ruhe zu geleiten. Gedämpft erklang ein Choral, geſungen vom Geſangverein Sogndal. Dann wurden die Särge der deutſchen Seeleute in ein gemeinſames Grab geſenkt, Nach der Einſegnung durch den Pfarrer der deutſchen Gemeinde in Oslo, Paſtor Schieck, grüßten der deutſche Geſandte Dr. Bräuer und der Kapitän der„Altmark“ zum letzten Male die toten deutſchen Matroſen. Die Anteilnahme der norwegi⸗ ſchen Marine brachte Kommandeur Wiegers mit einem Kranz in den norwegiſchen Nationalfarben zum Ausdruck. Ein gemeinſamer Grabhügel in der Fjord⸗Land⸗ ſchaft Norwegens wölbt ſich nun über ſechs braven deutſchen Seeleuten, die in treuer Pflichterfüllung ihr Leben ließen. Ihr Grab wird immer die Er⸗ innerung wachhalten an eines ber ſchändlichſten Ver⸗ brechen, mit dem ſich die britiſche Marine beſudelt hat. Abſchiedsworte an die Toſen [Funkmeldung der NM.) + Oslo, 20. Februar. Wie bereits gemeldet, geſtaltete ſich die Beiſetzung der gemordeten deutſchen Seeleute auf dem Dorf⸗ friedhof von Sogndal zu einer ergreifenden Feier⸗ ſtunde. Nach den Abſchiedsworten des Pfarrers der deutſchen Gemeinde in Oslo, Dr. Schleck, und des Deulſchland grüßt Sven Hedin Glückwunſchſchreiben des Reichserziehungsminiſters zu ſeinem 75. Geburtstag anb Berlin, 20. Februar. Der Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung Ruſt hat dem ſchwediſchen For⸗ ſcher Sven Hedin, Ehrendoktor der Wirtſchaftshoch⸗ schule Berlin, zu ſeinem 75. Geburtstage am 19. Fe⸗ bruar ein Handſchreiben geſchickt, das dem Jubilar am Montag durch den deutſchen Geſandten in Stock⸗ holm überreicht worden iſt. Das Schreiben hat fol⸗ genden Wortlaut: „Sehr verehrter Herr Dr. Hedin. a Zu Ihrem 75. Geburtstage entbietet Ihnen die deutſche Wiſſenſchaft die beſten Grüße und Glück⸗ wünſche. Sie ehrt in Ihnen einen der großen Forſchungsreiſenden, der in unermüdlicher Ausdauer ſo plel zur Entſchleierung Zentral⸗ und Vorderaſiens beigetragen und wertvolle Erkenntniſſe von den dortigen Wüſten und Steppen. den Gebirgen und Flüſſen in zahlreichen Karten niedergelegt hat. Ssit dem erſten kühnen Ritt durch Perſien, den Sie 1885 als Zwanzigjähriger unternommen haben, find Sie immer wieder nach Aſiens Mitte gegangen, und Sie haben dort noch Ihren 70. Geburtstag ge⸗ feiert. Haben Sie in jüngeren Jahren in der Takla⸗ Makan, am Lop⸗Nor, in Tibet. am Transhimalaja und an den Quellen des Brahmaputra als Allein⸗ gänger die Schwierigkeiten des Geländes und des Klimas mit erſtaunlicher Zähigkeit überwunden, ſo N Sie ſich auf Ihrer letzten großen Reiſe durch ie Gobi bereitgefunden, eine große Expedition zu leiten mit einem Stab von Gelehrten, unter denen auch deutſche Forſcher geweſen ſind. Ueber die jahrelange und 5 Erſorſchung hinaus bat dieſe Ihre letzte Reiſe auch der Aufgabe gedient, ken ſammen mit den deutſchen Junkerswerken den beſten Flug nach Oſtaſien zu erſchließen ſowie im Auftrage der ae chineſiſchen Reglerung die Anlage von Autoſtraßen vorzubereiten. 5 Ihre zahlreichen Reiſewerke erſchließen uns fremde Länder durch die blare, anſchaullche Sprache und die n 00 1 5 die 525 an Ort und Stelle en en. Sie legen beredtes Zeugnis ab von der gewiffenhaften Kleim⸗ arbeit des Forſchers, der Tag für Taa und Stunde für Stunde die Einzelheiten des Relſeweges und die Poſitionsbeſtimmungen für die künftige Karte feſt⸗ legt. Deutſche Forſcher, die gleich Ihnen in Zentral⸗ aſten reiſen konnten wie Wilhelm Ftilchner und Alb. Tafel, haben dieſe gewiſſenhafte Art der topog raphi⸗ ſchen Aufnahme von Ihnen gelernt. Daß Sie aber mit Ihren Büchern„Von Pol zu Pol“ auch die Her⸗ en der Jugend zu gewinnen wußten, daß Sie ihr Tatendrang und Pflichttreue gleich nahe rückten, gibt Ihnen ſelbſt die Gewißheit, über die Zeit des eigenen Forſchens hinaus zu wirken und zu werben. Dankbar gedenken wir auch der Tatſache. daß Sie, der Schüler des deutſchen Geographen Ferdin. von Richthofen, ſich immer und auch in ſchwe⸗ ren Zeiten zu Deutſchland bekannt haben. Sie haben hier Ihre erſten Reiſeberichte und viele Ihrer großen Reiſewerke veröffentlicht und in deutſchen Städten öffentliche Vorträge ge⸗ halten. Sie haben ſich während des Weltkrieges mannhaft für die deutſche Sache eingeſetzt und deutſche Truppen an den Fronten beſucht. Von Ihrer Liebe und Hochachtung ſür Deutſchland und ſein Volk, von Ihrer Verehrung vieler deutſcher Mämner zeugt Ihr neueſtes Buch„50 J Deutſchland“, in dem Sie zeigen, daß Sie in den Tagen der Knechtung nie am Wiederaufſtieg Deutſchlands gezweifelt haben, und daß Sie auch das neue Deutſchland verſtehen. Um ſo mehr freut ſich die deutſche Wiſſenſchaft, daß ſie Sie zu den Ehrendoktocen einer deutſchen Hochſchule zählen kann, Es war mir eine beſondere Genugtuung, daß ich Ihnen durch den Herrn Präſidenten der Deutſchen Forſchungsgeſellſchaft die Mittel für die Herausgabe Ihres großen„Atlas von Zentralaſien“ habe bereitſtellen können. Dieſe Jie zur Verwirk⸗ ichung des wichtigen Werkes, das die Krönung Ihrer wiſſenſchaftlichen Lobensarbeit bedeutet, iſt zugleich ein Ausdruck meines herzlichen Wunſches, Ihnen meinen Dank für Ihre 1 5 0 uneigennützige Freund⸗ it 1 r Deutſchland und dem deutſchen Volk a en. In aufrichtiger Verbundenheit Ihr Bernhard gruſt.“ norwegiſchen Getiſtlichen ſprach der deutſche Ge⸗ ſandte Dr. Bräuer. Dieſe Toten hier, ſo ſagte er, ſeien Blutzeugen für das Vertrauen des deut⸗ ſchen Volkes in die Neutralität der nichtkriegführen⸗ den Länder. Sie ſeien auch Blutzeugen dafür, wer dieſes Vertrauen bricht und ſich über jedes Völker⸗ recht hinwegſetzt. Die Engländer hätten ein Ver⸗ brechen, wie es der britiſche Feuerüberſall auf Kopen⸗ hagen im Jahre 1807 darſtellte, mit der gleichen Grauſamkeit wiederholt. Anſchließend ſprach der Kapitän der„Alt⸗ mark“.„Ihr toten Kameraden“, ſo erklärte er, „ſeid nicht umſonſt gefallen. Es war euch nicht ver⸗ gönnt, mit der Waffe in der Hand zu kämpfen, da wir keine Waffen beſaßen. Aber das deutſche Volk wird kämpfen, bis dieſe Methoden, mit denen man Wehrloſe überfällt, endgültig aufgehört haben.“ Als Vertreter der norwegiſchen Admira⸗ lität ſprach abſchließend der Kommandeur des Küſtenabſchnittes der norwegiſchen Kriegsmarine, Wiegers, der insbeſondere unterſtrich, eine wie große Empörung und Entrüſtung die ſchwere esg⸗ liſche Neutralitätsverletzung im norwegiſchen Volk hervorgerufen habe, Er teilte mit, daß die Gemeinde Sogndal ſich bereiterklärt habe, die Grabſtätten der ermordeten deutſchen Seeleute zu pflegen und zu ſchützen. „England wird auch künftig ſo handeln“ (Funkmeldung der NM zZ.) +˙ Amſterdam, 20. Februar. In der„Daily Mail“ heißt es zu dem ruchloſen Meberfall engliſcher Seeſtreitkräfte auf die„Altmark“: „Was für ein Notenaustauſch auch ſtattſinden mag, wir hoffen, daß es der Welt klargemacht werden wird, daß England künftig unter den gleichen oder ähnlichen Umſtänden genau ſo handeln wird wie in dieſem Fall,„nämlich feſt, furchtlos, „fair“ und damit mit dem unabänderlichen Entſchluß, die Freiheit unter der engliſchen Flagge zu wahren“. 20. Februar. Der britiſche Zyni n Ueber⸗ fall auf die„Altmark“ ſteigert ſich weiter. Nicht nur die britiſche Handelsmarine hat offiziell der Kriegsmarine ihren Dank für die„Heldentgt“ des„Coſſak“ ausgeſprochen, ſondern auch eine Reihe engliſcher Hafenſtädte haben dem Kommandanten und auch dem Erſten Lord der Admiralität ihre Glückwünſche übermittelt. Die Stadt Hull hat den Höhepunkt der Sinnloſigkeit in ihrem Telegramm an Churchill erveicht, in dem ſie die Tat des„Coſſak“ den„erſten großen Sieg über die Deutſchen“ nennt. Eines Nelſons iſt dieſe bombaſtiſche Verherrlichung eines feigen Mordüberfalles ſicher nicht würdig, aber nus 3 u 1 t 2 man ſieht: in der Ausſichtsloſigkeit, den Krieg zu gewinnen, iſt man ſchon mehr als beſcheiden ge⸗ worden! Der Montagsartikel der„Times“ kündigt ſogar den Empfang der Mörder des„Coſſak“ beim engliſchen König an. Man verherr⸗ licht alſo Männer, die planvoll morden und die auf wehrloſe deutſche Seeleute ſchießen! Die Aufregung in Norwegen iſt immer noch im Steigen begriffen. In einer Preſſekon⸗ ferenz teilte der Außenminiſter mit, daß die nor⸗ wegiſche Regierung mit England nicht über den Be⸗ griff der norwegiſchen Neutralität diskutieren könne. Die Fragen Lord Halifax lägen faſt alle in dieſer Richrung. Die norwegiſche Preſſe iſt nie⸗ mals ſo einmütig geweſen wie jetzt in der ſchärfſten Zurückweiſung der Anmaßung Lord Halifax, die ſelbſt das ſozialdemokratiſche Organ als„unerhörte Einmiſchung in norwegiſche Angelegenheiten“ be⸗ zeichnet.„Mordgenbladet“ verlangt, daß nach Lon⸗ don die ſchärfſte Antwort gegeben werde, denn die Neutralitätsverletzung liege auf keiner anderen Seite als auf engliſcher. Das niemals für Deutſch⸗ land eingetretene liberale„Dagbladet“ ſchreibt:„Hier gibt es nicht einen Zweifel. Die engliſche Tat iſt ein gemeiner Angriff auf ein deutſches Schiff und es iſt ein ebenſo nichtswürdiger Anſchlag auf die Neu⸗ tralität unſeres Landes.“ Am ſchärsten ſchreibt „Tidens Tegn“:„Nicht nur Norwegens Neutrali⸗ tät iſt ſchwer verletzt, ſondern auch Norwegens Ehre. Wäre es ein großes Reich dann wäre jetzt die Kriegserklärung an England da. Aber auch ſo wer⸗ den wir Maßnahmen treffen, daß ein zweitesmal dieſer Piratenſtreich Englands nicht geſcheßen kann.“ Nicht nur Deutſchland und Norwegen, ſondern auch das ganze Ausland ſtbeht heute unve rümdert wei⸗ ter unter dem Eindruck der grauenvollen engliſchen Tat in den novwegiſchen Gewäſſern. Dieſer Ein⸗ druck hat ſichleider nicht in der ſchweiseri⸗ chen Preſſe und bedauerlicherweiſe auch nicht in der holländiſchen Preſſe ausgewirkt. Dieſe Art Preſſe ſtaht heute jenſeits des Begriſſes Neutralität, von wenfgen Ausnahmen abgeſehen. Da⸗ gegen ſchreibt die halbamtliche„Vreme“ in Belgrad, das vermeintliche Heldenſtück Englands ſei Mord, ſei vielfacher Mord und müſſe die letzten Neutralen warnen, ſich dieſer Ppaxis von Kriegsführung an⸗ zuvertrauen oder gar zu überantworten. Die bul⸗ gariſche offiziöſe Zeitung„Mire“ in Sofjia ſchreibt: Kein Neutraler bann heute Englands Verſicherungen noch Glauben ſchenken. Die Gefahrenguote Englands iſt ſo hoch geſtiegen, daß es ſich nur noch durch dieſe Uebergriſfe am Leben erhalten kann.“ Wir wiſſen, daß es nicht die letzten Uebergrißfe Englands geweſen ſind. Unſer Ruf an die Neutralen bleibt unverändert, daß ſie ſich ſellſt zu wehren haben, denn ſie tragen ihr Schickſal in ihrer eigenen Hand. Beifall zur Piratentat! And plumpe Drohungen an die norwegiſche Aöreſſe Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Amſterdam, 20. Februar. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Daily Mail“ beſtätigt, daß der Piratenüberfall auf die „Altmark“ keine Eigenmächtigkeit darſtellt, ſon⸗ dern von dem geſamlen engliſchen Kriegskabinett in einer dringlichſt einberufenen Sitzung beſchloſ⸗ ſen wurde. Die geſamte engliſche Regierung trifft alſo die Verantwortung. Darüber hinaus hat ſich die ganze engliſche Nation an dieſer Frage durch den hyſteriſchen Beifall, den ſie der Untat zollt, ſolidariſch erklärt. Heute wird Ehurchill im Unterhaus eine Erklärung über den Ueberfall abgeben. Wie kaum anders zu erwarten war, begegnen die Londoner politiſchen Kreiſe dem Verlangen Nor⸗ wegens nach Wiedergutmachung des durch den Pi⸗ ratenüberfall auf die„Altmark“ entſtandenen Scha⸗ dens mit einer geradezu zyniſchen Ablehnung. So murßte es der norwegiſche Geſandte in London er⸗ leben, daß ihm Lord Halifax den Proteſt der nor⸗ wegiſchen Regierung mit heftigen Vorwürfen wegen der norwegiſchen Haltung beantwortete. Wie wenig die engliſche Regierung geneigt iſt den norwegiſchen Proteſt wirklich ernſt zu nehmen und als ſolchen zu behandeln, geht auch daraus hervor, daß man in London an zuſtändiger Stelle Wert darauf legt, zu betonen, es handle ſich nur noch um einen„freund⸗ aft en Gedankenaustauſch über den Zwiſchenfall“. In neutralen Kreiſen Lon⸗ dons rechnet man angeſichts dieſer unverſchäm⸗ ten Behandlung des norwegiſchen Proteſtes damit, daß die engliſche Regierung dem Zwiſchenfall mit der Landung der engliſchen Gefangenen auf britiſchem Boden als abgeſchloſſen betrachlen will. Die engliſche Preſſe dagegen benutzt die Gelegen⸗ eit, um mit Drohungen gegen die ſkan⸗ inaviſchen Staaten vorzugehen.„Sundan Dispatch“ richtet in herausfordernder Weiſe auf der erſten Seite eine Reihe von„Fragen an Norwegen“ und verlangt„daß die norwegiſche Regierung aufge⸗ fordert werden ſollte, dieſe Fragen ſofort zu beant⸗ worten“. Dieſe ſogenannten Fragen werfen Nor⸗ wegen vor, es hätte„einen unneutralen Akt be⸗ trächtlicher Hilfeleiſtung für Deutſchland“ begangen, als es den Transport britiſcher Kriegsgefangener durch norwegiſche Territorialgewäſſer geſtattet hälte. Derartige Auslaſſungen. ſowie die immer wieder vorgebrachte Theſe. daß England zwar die nor⸗ wegiſche Neutralität verletzt hätte, ſich aber hierzu für berechtigt hielt und es daher ganz bewußt ge⸗ tan hätte, verſtärken immer mehr den Eindruck, daß es England im Grunde nicht ſo ſehr um die Befrei⸗ ung der dreihundert Mann ging, ſondern um eine Propypokation Deutſchlands auf Koſten der fkandinaviſchen Staaten. England beſchlagnahmt Deviſen Zur Bezahlung ſeiner Einfuhr aus den US Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 85— Amſterdam, 20. Februar. s engliſche Finanzminiſterium hat auf ſeiner Jagd Abd Der ei angeordnet, daß 5 großer Teil amerikaniſcher Wertpapiere, die ſich im Beſitz von in England wohnhaften Engländern oder Ausländern befinden, abgeliefert werden muß. Zweck der Be⸗ ſtimmung iſt der Verkauf der Paplere auf dem amerikaniſchen Markt, um Deviſen für die Bezah⸗ lung der engliſchen Einfuhr zu erhalten. Die Pripatbeſitzer erhalten Pfunde, die Regierung ſichert ſich Dollars, Die lauge der Papiere endhält eine Serie bekannter und guter Aktien, aber nicht die beſten, z. B. von der amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie. Hier will die engliſche Regierung anſcheinend noch Kursſteigerungen abwarten, bis auch ſie an die Reihe kommen. 13 FRA-Führer verhaftet De Valera geht gegen die JRA vor EP. Amſterdam, 20. November. 150 Soldaten der iriſchen Armee haben eine Razzia auf ein Dubliner Hotel durchgeführt und dreizehn führende Mitglieder der IRA verhaftet. Dies iſt die erſte Aktion auf Grund der neuen Not⸗ ſtandsgeſetze, die de Valera gegen den Widerſtand einer ſehr großen Minderheit durch das Parlament gebracht hat. eee Wolfsplage in den Karpalhen Budapeſt, 20. Februar. Das ungariſche Karpathenland wird von Wolfs⸗ rudeln heimgeſucht, die in manchen Gegenden in einer Stärke bis zu 100 Wölfen auftreten. Ein Landwirt wurde in der Nähe von Ilince von den Wölfen zerriſſen. In der Umgebung der Ort⸗ ſchaft Raho faud man die Ueberreſte von mahr als 160 Rehen und Hirſchen auf, die von Wölfen angefallen waren. Ganze Rudel von Rehen und Hir⸗ 35 flüchten ſich in völlig erſchöpſtem Zuſtande iu die Förfer, wo ſie von den Bewohnern in Ställen unter⸗ N und mit Futter verſehen werden. Die Be⸗ örden des Karpathenlandes arbeiten im Verein mit der dortigen Bevölkerung Tag und Nacht an der Ausrottung der Wolfsrudel. Ide gen letzten Tagen ſind erneut neun Perſonen erfr 4 Drei Tage unter der Lawine begraben EP. Belgrad, 20. Februar. In Rugovo in Sübdſerbien wurde durch eine Lawine ein Dorf verſchüttet. Dabei wurden drei Männer, eine Frau und zwei Kinder getötet. Ein verſchüteter Bauer lag drei Tage und Nächte laug mit gebrochenen Gliedern unter der Lawine graben, ehe er befreit und in ein Krankenhaus ge⸗ bracht werden konnte. 5 Gasleitungsbruch in einem Altersheim dnb Kopenhagen, 20. Febr. In Helſingvoer hat ſich infolge Bruchs einer Gas⸗ auptleitung ein ſchweres Unglück zugetragen, dem rei Meuſchen zum Opfer fie en, während fünf weitere in Lebensge e Das Unglück wurde in dem Haus der Haudwerker⸗ Geſangverein⸗Stiſtung entdeckt, wo bereits tags zu⸗ vor ein 70jähriger Tiſchlermeiſter ſo ſchwere Gas⸗ vergiftungen erlitt, daß er im Krankenhaus nach kane eit ſtarb. Als man geſtern mittag die Stif⸗ tung betrat, fand man alle Wohnungen mit Gas an⸗ gefüllt. Zwei Einwohner waren bereits tot. Fünf andere wurden in lebensgefährlichem Zuſtaude ins Oreſund⸗ Krankenhaus übergeführt. Drei weitere Perſonen konnten nach kurzer Behandlung entlaſſen werden.— Die Stiſtung wurde ſofort geſchloſſen. Alle 29 Bewohner, alte Leute im Alter von 70 und 925 l wurden in einem Altersheim unter⸗ gebracht. Hauptſchriftlelter Dr. Alois Wis baue „ ucker und n We e e en 2 de ee K 1 2 unt. ung aher zu E= gar 0 E 2 5 Der Geiſt Julian Apoſtatas/ ah Selene [Von unſ. römiſchen Korreſpon denten) Rom, im Februar. Die pömiſche Kriminalpolizei hat in dieſen Tagen eine Betrugsaffäre aufgedeckt. die ihresgbei⸗ chen ſobald nicht wieder finden dürfte, und die die daß die wahren Ereigniſſe oft die kühnſte Schriftſteller⸗ begann damit, daß die alte Erfahrung beſt des täglichen Lebe phantaſie übertreffen. Es Polizeibehörden auf einen jungen Mann aufmerk⸗ ſam wurden, der trotz ſeiner 19 Jahre ein unerhört luxuviöſes Leben führte. Er unternahm mit ſeiner platinblonden Freundin Reiſen von einem Ende Italiens zum andren, unterhielt eine prächtige Villa in Florenz, verfügte in einem der teuerſten Hotels Noms ſtändig über ein Appartement, kurzum führte jene Exiſtenz, die es im allgemeinen nur in ameri⸗ kamiſchen Filmen gibt. Als der Verdacht ſich immer mehr verſtärkte, daß da irgend etwas micht in Ord⸗ nung ſei, veranſtaltete die Polizei in der Villa in Florenz eine Unterſuchung. Der junge Mann namens Pasquale Puglieſi, befragt, woher er über ſo große Summen verfüge, gab ohne Zögern an: „Vom Baron Picciardelli.“ Er wies Banküberwei⸗ Färberei- Chem. feinigung-Wäscherei Rü Des amen— Gegründet 1913 Der leistungsfähige Fachbetrieb unter neuer Peitung. Aobo Zust. kostenlos). Karl- Benz- Straße 28, Ruf 327 21 ſurngenm vor, die die Richtigkeit ſeiner Behauptung erwieſen. Woher er das Geld für die prächtige Villa habe, fragte man ihn.„Vom Baron Picsoiardelli“, lautete die ruhige Antwort, die ebenfalls richtig war. Num wandte ſich die Polizei an den Baron Pic⸗ obardelli, einen der reichſten Grunddbeſitzer Süd⸗ italiens. Der verweigerte aber jede Auskunft. Seine Frau jedoch erklärte den Beamten weimend, ihr Mann ſei ein Anhänger des Okkultismus und der geheimen Wiſſenſchaften. Dafür gebe er un⸗ geheure Summen aus. Es ſei ihr aber bisher nicht gelungen, ihn unter Kuratel ſtellen zu laſſen. und wenn es ſo weiter ginge, würde er bald ſein rieſiges Vermögen verbraucht haben und ſie und ihre drei Kinder im Elend laſſen. Da paufhin bequemte ſich auch der Baron zum Reden und erklärte, er habe in der Tat dem jungen Puglieſi bisher beveits in argeld und Wertgegenſtänden anderthalb Millionen Lire überweiſen und ihm dieſelbe Summe innerhalb des nächſten halben Jahres ver⸗ ſprochen. Er habe vollſtes Vertrauen in die außer⸗ ordentlichen magiſchen Eigenſchaften des Puglieſi, der ihm zugeſichert habe, daß ſich in ſein e m, des Barons Leibe, in nächſter Zeit der Kaiſer Julian Apoſtata reimkarnieren werde. Die Polizei, die weniger Vertrauen in die magi⸗ ſchen Eigenſchaften Puglieſis hat, nahm daraufhin den unternehmungsluſtigen jungen Mann gründlich unter die Lupe. Es ſtellte ſich heraus, daß Puglieſis Vater eim unbeſcholtener Kaufmann in Bart iſt, ſein Onkel aber ein Apotheker war, der ſich mit Okkultis⸗ mus beſchäftigte. Er hatte einige okkultiſtiſche Trak⸗ tätchen geſchrieben, die der Baron kannte und an die er blindlings glaubte. Durch dieſen Onkel war Puglieſi in den Hokuspokus eingeweiht worden und hatte durch ihn auch die Bekanntſchaft des Barons gemacht. Dem hatte er weiß gemacht, daß er mit dem berühmten Magier Coboax in Verbindung ſtünde. Coboax, ſeinerfſeits eine Reinkarnation des Negro⸗ manten Borri, der einſt am Hofe der Chriſtine von Schweden in hohen Ehren ſtand, ſei im Beſitz großer Summen, die dem Baron erſtattet werden würden, ſobald der Geiſt des Julian Apoſtata in ſeinen Leib eingezogen ſein würde,— was ſelbſtverſtändlich nur mit Hilfe der übernatürlichen Kräfte Puglieſis ge⸗ ſchehen könne. Die Polizei fand bei Puglieſi einige Gummiſtempel mit kabaliſtiſchen Zeichen und dem Namen Coboax. N 1 1 1 Puglieſt ſitzt jetzt in Unterſuchungshaft und wird wegen betrügeriſcher Ausbeutung geiſtig Minderwertiger in Anklagezuſtand verſetzt werden. Inzwiſchen aber ſetzt die Polizei ihre Unterſuchung in Venedig fort. Aus Venedig hat nämlich der Baron häufig Briefe, von Coboax unterzeichnet, er⸗ halten, in denen er aufgefordert wurde, vollſtes Ver⸗ trauen in Puglieſi zu behalten; bald werde der Geiſt des Kaiſers Julian Apoſtata in ihn einfahren, und dann endlich könne er, Coboax, dem Baron, d. h. dem reinkarnierten Julian Apoſtata, einige größere Summen zurückerſtatten, die er ihm noch aus dem Jahre 361 n. Chr. Geburt ſchulde. H. H. Wrangel als Schiedsrichter Im däniſchen Krieg 1864 rieben ſich die preußiſchen und öſterreichiſchen Etappenkommandanten gern an einander. Eines ſchönen Tages verweigerte der öſterreichiſche Artilleriemajor v. K. dem preußiſchen Hauptmann P. den Zutritt zu einem von den Oeſter⸗ reichern bewachten Munitionsdepot, das freilich vorher preußiſche Bataillone den Dänen weggenom⸗ men hatten. Nur er beſitze den Schlüſſel zu dem Depot, nur er dürfe laut höherem Befehl das Schloß auf⸗ und zuſchließen, blieb die hartnäckige Wider⸗ rede des Oeſterreichers auf die freundlichen Bitten des Preußen. Es kam zu keiner Einigung. Wran⸗ gel, der Oberkommandierende, ſollte nun entſcheiden. Und Wrangel entſchied:„Der öſterreichſche Major ſoll den Schlüſſel ruhig behalten. Befehl bleibt für ihn Befehl. Aber du, mein Sohn“, wandte ſich Wrangel an den preußiſchen Hauptmann,„du wirſt das öſterreichiſche Schloß an dem Depot abmontie⸗ ren, verſtehſte! Und wirſt ein neues Schloß ein⸗ bauen, zu dem nur ein preußiſcher Schlüſſel paßt! Dem Oeſterreicher ſchickſte das alte Schloß, das kann er dann laut höheren Befehl auf⸗ und zuſchließen ſoviel er luſtig iſt!“ (Aus der Februar⸗Folge von„Weſtermanns Mo⸗ natsheften“(Verlag Georg Weſtermann. Braun ſchweig). AKopernikus⸗Preis für Profeſſor Kuhn. Im der Kopernikus⸗Feier der Kant⸗Kopernikus⸗Tage Oſtpreußens wurde zum erſtenmal der Kopernikus ⸗ Preis ver⸗ liehen, den Generalfeldmarſchall Herm. Göring im vorigen Jahr in Höhe von 5000 Mk. geſtiftet hat. Die Verleihung fiel auf Vorſchlag der Naturwiſſenſchaftlichen Fakultät der Albertus⸗Unſverſität an den Direktor des Inſtätuts für Chemie am Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtitut in Heidelberg, Prof. Dr. Richard Kuhn. Prof. Huhn zählt zu den be⸗ deutendſten Chemikern. Durch die Erforſchung der am Aufbau des lebenden Körpers beteiligten Naturſtoffe, Auf⸗ klärung vieler Wirkſtoſfſe, ihrer Zuſammenſetzung und Wärkung und durch de Entdeckung ihrer ſynthetiſchen Dar⸗ ſbelbung eröffnete er unſerer Naturerkenmtnis neue Wege. Mam verdankt ihm die Kenntnis des Vitamin B 2 und des Vitamin B 6. ( Gottfried Müllers„Großes Konzert für Orcheſter“, das in dieſer Konzertzeit bereits in Dresden, Halle, Berlin, Hamburg, Leipzig, Düſſeldorf und Frankfurt a. M. erfolg⸗ reich zur Aufführung gekommen iſt, wurde fetzt auch in den Akademiſchen Konzerten in Jena von Profeſſor Rudolf Volkmann herausgebracht. Der Erfolg war bedeutend, das Adagio mußte wiederholt werden. Weitere Aufführungen ſind angeſetzt in Chemnitz, Meiningen, Hannover, Köln und Mainz. 5 (% Kunſtverſteigerung in Leipzig. Die Nachlaßverwal⸗ tung des verſtorbenen Prinzen Johann Georg von Sachſen hat beſchloſſen, die Verſteigerung eines erſten Teiles der von dem Verſtorbenen hinterlaſſenen Handzeichnungsſammlung nunmehr im April durch das Funſtauktionshaus C. G. Boerner in Leipzig ſtattfinden zu laſſen. Es werden etwa eintauſend deutſche Zeichnungen zum Verkauf kommen, zur Hauptſache Nazarener und Romantiker aus der erſten Hälfte des 19. Jahrhunderts, dazu eine kleine Abteilung früher Zeich nungen des 15. bis 18. Jahrhunderts, und ein Anhang späterer Blätter von bekannten deutſchen Künſtlern aus dem Ende des 19. Jahrhunderts.. Briefkasten der N. Luftſchutzkeller. Der Ausbau eines behelfsanäßigen Luftſchutzkellers iſt in erſter Linie Sache des Hausbeſitzers Die Mieter können zu Arbeitsleiſtungen und Geldbeiträgen herangezogen werden, aber nicht unbeſchränkt. Von einer Verfügung, wonach jeder Mieter bezahlen müßte, was der Hausbeſitzer verlangt, iſt uns nichts bekannt. Die Koſten für den vollzogenen Ausbau können umgelegt werden. In Häuſern bis zu ſechs Mietparteien bann eine Mark je Mieter erhoben werden, bei mehr als ſechs Mietpapteſen fünfzig Pfennige. Der Beſitzer ſellbſt zahlt jeweils das Doppelte, auch wenn er nicht im Hauſe wohnt. Weiter⸗ gehende Forderungen können abgelehnt werden, doch kann jeder üöm Hauſe zu Beiträgen für Gerätebeſchaffung heran gezogen werdem, aber micht über.50 Mk. je Kopf ins⸗ geſamtt, die in kleinen Beträgen zu erheben find. Noch einmal: Luftſchutzkeller. Wenn der Keller eines Mieters für Luftſchutzzwecke in Anſpruch genommen wurde muß der Hausbeſitzer Erſatz oder geldliche Entſchädigung anbieten. Wenden Sie ſich an den Reichsluftſchutzbund, Hildaſtraße 12. mit der genauen Darlegung Ihres Anlie gens. F. M. Alle Judenfragen ſind in den bebannten Nürn⸗ berger Geſetzen geregelt, an die ſich die Standesämter zu halten haben. Wenn Sie den Eindruck haben, daß dieſe Ge⸗ ſetze umgangen wurden, müſſen Sie das Standesamt an Hand Ihres Beweismaterials ins Bild ſetzen, damit Straſ⸗ verfolgung eingeleitet werden kann. Geben Sie das nächſte Mal Ihre genaue Anſchriſt an und legen Sie die letzte Be zugsquittung bei. Radioplage. Wenn Sie durch überlautes, faſt den ganzen Tag und die halbe Nacht betätügtes Empfangsgerät geſtört werden und die ſchwerhörige Hausgenoſſin nicht dazu zu bewegen iſt, dieſe Störungen zu vermelden, ſo wenden Sie ſich an Ihren Hausbbeſitzer mit der Bitte um Beſeitigung dieſes Mißſtands(Mängelrüge! und an die Polizeiwache Ihres Reviers. Empfangsgeräte ſind auf normale Zim merſtärke einzuſtelben, ſo daß eine Geräuſchbeläſtegung der Awwoßhner unter allen Umſtänden unterbleibt. H. R. 45. Zuſatzlebensmittelkorten werden bei Hochzeiten ſauch bei ſilbernen, goldenen, diamantenen Hochzeiten] bewilligt. Bei Taufen, Konfirmationen, Erſt⸗ kommuniwnen, Arbeitsfubiläen, 70., 75., 80. Geburtstagen, Leichenſchmäuſen und ähnlichen Anläſſen werden Zuſatz lebensmittelkarten mit Mibchſicht auf die Kriegs umſtände nicht bewilligt. Ueber Umfang und Höhe der Zuſätze bei Hochzeiten gibt das Ernährungsamt Auskunft. Skat I. Wenn„Revolution“ geſpielt wird, müſſen die Spielregeln vorher ausgemacht werden. Revolution wird mit Austauſch des Blinden und mit Austauſch des ganzen Spiels geſpielt. Wenn darüber eine Einigung nicht erzielt werden kann, iſt es zweckmäßig„Revolution“ über haupt auszuſchalten.— Kartenſpielregeln erhalten Sie in jeder Buchhandlung. Skat II. Der Spieler hat recht, das das ausdrücklich be⸗ kundete„Intereſſe“ zählt, ex braucht ſich das Spiel nicht ſchen ken zu laſſen. Daher Vorſicht mit dem Schenken! F. S. Zwiſchen Komödie und Luſtſpiel gibt es keinen weſentlichen, ſondern eher einen hiſtoriſchen Unterſchied. Der Begriff des deutſchen Luſtſpiels iſt bewußt in Gegen⸗ ſatz zu dem Begriff Komödie geſtellt worden, der dem grbechiſchen, römiſchen und romaniſchen Sprachgebrauch enn⸗ ſtamumt. Unter beiden Ausdrücken verſteht man eine dra⸗ matiſche Dichtung, in der Welt und Menſchen Leben in erheiternder Form behandelt ſind. F. B.„Ich bitte um Anſchriften einiger guter Möbel⸗ geschäfte. Wo muß ich mich hinwenden wegen einer Preis⸗ liſte von Zimmerkachelöfen?“—— Anſchriſten von Firmen können wir im Briefkaſten nicht geben. Im Mammnheimer Einwohnerbuch können Sie die entſprechenden Geſchäfte finden. Wegen der Oefen wenden Sie ſich am beſten an eine Ofen handlung. K. K.„Können Sie mir hier oder auswärts eine größere antiguariſche Buchhamdlumg empfehlen?“—— Firmen⸗ anſchriften können wir Ihnen im Briefkaſten micht nennen. Erk umdigen Sie ſich bei einer Mannheimer Buchhandlung K. K.„Seit Jahren bin ich penſionjert und erhalte eine Rente aus der Inraliden⸗ und Reichsverſicherung. Muß ich inſolgedeſſen jährlich eine Stewererklärung abgeben? Nun iſt mir wieder ein Steuererklärungsformular für das dalenderjahr 1999 zum Ausfüllen zugegangen, in dem u. a. erwähnt wird, daß Einkünfte im Kalenderjahr 1999 aus Kapitalvermögen unter 5b, andere Ginnahmen, z. B Zinfen aus Sparßaſſenin lagen uſw., ausgefüllt werden 2 muß. Dies iſt mir eigentlich unerklärlich, da ſeither doch jede Perſon ein Kapital von 10 000„ im Beſitze haben darf, das ſteuerfrei iſt. Soll nun die Erklärung, die man abzugeben hat, ſich nicht auf ein Kapital von über 10 000 4 bezbehen, oder wie verhält ſich dies? Ich möchbe nicht aus Unwiſſen mich ſtrafbar machen, wie es aus der Anbeitung heißt: Es müſſen auch diefenigen Einnahmen angegeben werden, von denen der Steuerpflichtige etwa meinen ſollbe, ſte unterlägen nicht der Steuerpflicht. Ferner: Wie ver⸗ hält es ſich bei Perſonen, die Lohnſteuer vom Geſchäft ein⸗ behalten bekommen und das Geſchäft nicht weiß, daß die⸗ ſelben ein derartiges Vermögen beſitzen?—— Für die Ginkommenſteuer iſt jedes Einkommen aus Kawitalver⸗ mögen, alſo z. B. Zinſen aus Sparkaſſeneinlagen, ſter er⸗ pflichtig. Die Beſtüimmung, wonach ein Kapital von 10 000 Mark ſteuerfrei iſt, bezieht ſich nicht wuf das Ginkommem⸗ ſteuergeſetz, ſondern auf das Vermögenſtewergeſetz. ——STSTSTFTTTTVVTVTTTTVTVTdTTTTTTT Handwerkerfrauen unter ſich... erzählen ſich jetzt viel von einer neuen Methode, die beim Säubern der Berufs⸗ und Werkſtattkleidung ganz ausgezeichnete Erfolge l bringt. Statt des mühe⸗ vollen, zeitraubenden Reibens und Bürſtens werden jetzt die ſchmutzigen, fettigen und öligen Kittel, Jacken, Schürzen. Hoſen uſw einfach in heißer u Löſung eingeweicht, mit na nachgekocht und gründlich geſpült! Alle, die dieſes billige und ſchonende Verfahren erprobten, lobten es begeiſtert! Chr. M.„Teilen Sie mir bitde mit, ob ein 50. Schein von 1914, 1⸗-Schein von 1920 noch fogendeinen Wert haben.“—— Dieſe Scheine ſiwd wertlos. G. W. N. Vorſitzender der Handwerkskammer iſt Kreis⸗ hamdwerksmeiſter Friedrich Stark, 8 2, 17. Reichsinmungs⸗ meiſter des graphiſchen Gewerbes iſt Edgar Forsberg, Ber⸗ lin NO. 18. Bezirksinnungsmeiſter Paul Fröſcher, Karls⸗ ruhe, Haiſerſtraße 5. A. D. 97.„Iſt es ſtatthaft, daß ſich Bede r umd Baſe, die beide bereits ein Lebensalter von Ende 40 erreicht haben und deren Väter Brüder waren, heiraten oder be⸗ ſtehen hiergegen irgendwelche geſetzliche Vorſchriften?“— Die Eheſchließung zwiſchen Vetter und Baſe iſt geſetzlich nicht verboten. Möglich iſt natürlich, daß der beabſichtigten Gheſchließung erbgeſundheitliche Bedenken entgegengeſetzt werden. E. F. Welches ſind die Adreſſen des deutſchen uns ita⸗ lieniſchen Außenminiſters, wo man ſie am beſten perſönlich erreichen kann?(Privatwohnung?) Wenn Ihnen die Adreſſe des Grafen Ciando nicht bekannt iſt, bitte ich um die Adreſſe des italieniſchen Außenminiſteriums. Wenn es mög⸗ lich iſt, bitte ich die italieniſche Aoreſſe gleich in ita⸗ lieniſcher Sprache.“—— Wenn Sie die Briefe an die An⸗ ſchröften der Außenminiſter nach Berlin und Rom nichten, kommen dieſe an. Fr. M. H. Mein Mann bekommt als Schloſſer Zulage⸗ karten. Von dieſen ſoll er 800 Gramm Fleiſchmarken für die Werksbüche abgeben. Iſt das zuläſſig, da mein Mann ſeine Verpflegung von zu Hauſe mitnimmt und nicht in der Fabrik ſpeiſt? Unſer Hausherr ſtellt des öſteren das Waſſer 12 Stunden ab, ohne einen Mieter zu verſtän⸗ digen. In den letzten zwei Wochen hat er das Waſſer auch des abends acgeſtellt, einmal von 20[uhr bis früh 11 Uhr. Das andere Mal wieder von 20 Uhr bis 10%½ Uhr früh, das drittemal bis 9 Uhr. Dieſe Woche von nachmittags 74 Uhr bis 5 Uhr und jedesmal ohne Benachrichtigung. Iſt das ſtatthaft? Wo kann ich mich hinwenden, um dieſe Unart abzuſtellen? Bemerken möchte ich noch, daß mein Mann ihn ſchön aufgefordert hat, die Leute zu benachrichtigen, aber der Hausherr ſteht auf dem Standpunkt, er kann tun und laſſen was er will ihm hat niemand etwas zu ſagen.— Wenn Ihr Mann nicht in der Werkküche ſpeſſt können ihm auch keine Marken abverlangt werden. Der Hausherr hat die Pilicht, die Mieter zu verſtändigen, wenn er das Waſſer aſtett. Er iſt nicht berechtigt, das Waſſer willkürlich ab⸗ zuſtellen. Wenden Sie ſich an das Mieleinigungsamt Mannheim, O 1. 2. 3 Soldmundstücks mit denen einer mundstücklosen Zigarette N SICHTBAR ABER . IRNK SAN t das neue H Mundstück der DD Es vereint die Vorzüge des Mannheim, 20. Februar. Obeiqhen-Fleòò erer 7 i Geſtern iſt es mir wieder paſſiert, daß mich die Kinder in der Heidelberger Straße und auf dem Ring anhielten, mehr oder minder ſüß in Mann⸗ hetmer Mundart! flötend: Sie, deß Abzeiche hämnte Se mir gewe!“ Oder: 4 „O Sie, gewe Se doch mir deß Abzeiche!“ Oder: „Kännte Sie mir net deß Abzeiche gewe.“ Oder: „Sie, bpauche Sie deß Abzeiche noch? Gewe Se's doch mir!“ Dasſelbe Thema wurde mir in zahlreichen Va⸗ riatlonen zu Gehör gebracht, es tut mir nachträglich ch leid, nicht beſſer auf ihven Wortlaut geachtet zu en. Sicherlich waren darunter Perlen boden⸗ ſtändiger Satzbaukunſt nach den beiden berühmten Muſtern:„Schorſch, drick mer mol de Karre helfe!“ Und„Raſtere hätt' ſich aach ghört, daß mer ſich wid⸗ der emol geloßt hätt.“ Die zahlreichen Anſprachen beweiſen, wie beliebt die Abzeichen bei unſerer Jugend ſind. Ich ſagte übrigens, falls Sie das intereſſieren ſollte, eiſern nein. Man hat nicht alle Tage einen Polizeioffizier in Paradeuniſorm am Bändel, ich konnte mich von dem meimen nicht ſo raſch tpennen. Und zu Hauſe wartete ja auch ſchon ein Anwärter darauf. Aber das güng ja die Buben auf der Straße nichts an. Sle hätten es mir vielleicht gar nicht geglaubt und in mir auch einen Sammler vermutet. Mein Freund Erich zum Beiſpiel ſammelt alles, ſelbſtver⸗ ſtändlich auch Wi W⸗ Abzeichen. Er knüpft ſie an ſchmale Bändchen und verwendet ſie als Leſezeichen. Er iſt mämlich da rauf aus, ſeine Sammlungen ge⸗ wiſſermaßen lebendig zu erhalten. So kommt es, daß aus Knut Hamſuns„Segen der Erde“ ein Erntekranz baumelt. Die fromme Helene iſt in ein Buſch⸗Album gewandert. Eichen dorffs zarte Erzählung„Aus dem Leben eines Tauge nichts“ hat den bekannten Hans im Glück an⸗ gehängt bekommen. Und ſo fort. Sein Büchervegal ſieht bunt und lustig aus mit dieſem Schmuck, und er wird es nie müde, auf den Zuſammenhang zvi⸗ ſchen Buchinhalt und WHW⸗Leſezeichen eintzugehen. Ind auf was für verwegene Zuſammenhänge der Mann kommt! Geſpannt bin ich, in welcher Gegend der Literatur er die Abzeichen vom Tag der Politzei auſiedelt Zwäebelfisch Vorperlegung bei ber Reichskleiderkarte Der Sonderbeauftragte für die Spinnſtoffwirt⸗ ſchaft hat im Hinblick auf die anhaltende Kälte und die Schwierigkeiten in der Brennſtoffverſorgung die Fälligkeit der nach ihrem Aufdruck am 1. 3. und 1. 4. gleſes Jahres gültig werdenden 20 Punkte der Reichskleiderkarte auf den 17. 2. 1940 vopperlegt. Die Awordnung iſt im Reichsanzeiger Nr. 42 vom 19. Februar 1940 veröffentlicht. g. Geburtstag. Herr Wendelin Berberich, Maler- u. Tünchermeiſter i.., wohnhaft in Mann⸗ heim, Luiſenring 7, vollendet am Mittwoch, dem 21. Februar 40, ſein 80. Lebensjahr. Unſerem langjäh⸗ rigen Abonnenten aus dieſem Anlaß die herzlichſten Wünſche. * Der älteſte Gaſtwirt Mannheims, Herr Adolf Vohmann, beging am 16. Februar ſeinen 78. Ge⸗ burtstag. Herzlichen Glückwunſch. * 76 Jahre alt wird morgen Herr Jakob Fitz, Mannheim⸗Waldhof, Sandſtr. 12. Wir gratulieren. 71 Jahre alt wird heute Töpfer Karl Wag⸗ ner, Mannheim, für ſein hohes Alter noch durchaus rüſtig und geſund. Unſeren Glückwunſch! 4 70. Geburtstag. Herr Johann Bohrmann, 8 5, 3, feiert heute ſeinen 70. Geburtstag. Wir gra⸗ tulieren einem langjährigen NM 3⸗Leſer herzlich. ** 60. Geburtstag. Herr Jakob Bohrmann, Mannheim⸗Feudenheim, Wartburgſtraße 20, wird heute 60 Jahre alt. Unſeren Glückwunſch! Liederabend zugunſten ber Soldaten. In der Harmonie findet am Samstag, dem 2. März, zugun⸗ ſten der im Felde ſtehenden Mannheimer Sänger ein iederabend unſeres einheimiſchen blinden Künſtlers Hans Kohl Gariton) ſtatt. Er wird ſämtliche Lieder aus der„Winterreiſe“ von Schubert zu Gehör bringen. Karten ſind nur bei den Mannheimer Sängerführern erhältlich. Pianiſt Karl Rinn wird den Künſtler am Flügel begleiten. lu uunibldueuuij/ o VNiubuunſunun Zahlreiche Vergünstigungen— Kinderermäßigung für Volljahrige Ein Steuerpflichtiger wird dadurch, daß er der Wehrmacht angehört, von der künftigen Erfüllung ſeiner ſteuerlichen Obliegenheiten, der Abgabe der Steuererklärungen und der Steuerzahlung nicht be⸗ freit. Er wird in vielen Fällen am beſten mit der Erfüllung der ſteuerlichen Pflichten einen Ange⸗ hörigen oder eine andere Perſon beauftragen. Selbſt⸗ verſtändlich aber wird im Steuerweſen die Tatſache der Einberufung weitgehendst berückſichtigt. Der Reichsfinauzminiſter hat die erforderlichen An weiſungen hierzu erlaſſen. Jetzt, unmittelbar vor dem Endtermin der Ab⸗ gabe der Steuererklärung, iſt in dieſem Zuſammen⸗ hang folgendes hervorzuheben: Alle Angehörigen der Wehrmacht, die ſich nach beſten Kräften um die Erfüllung ihrer ſteuerlichen Verpflichtungen gegen⸗ über der Volksgemeinſchaft bemühen, können darauf rechnen, daß die Finanzämter die ihnen dargelegten oder amtlich bekannten Veränderungen in den Ver⸗ hältniſſen, die ſich aus der Einſtellung in den aktiven Wehrdienſt ergeben. berückſichtigen und jede un⸗ billige Härte zu vermeiden bemüht ſän d. Es kommt eine ganze Reihe von Vergün⸗ ſtiguugen in Frage. So werden die Anträge von Angehörigen der Wehr⸗ macht auf Erlaß des Kriegszuſchlages zur Einkom⸗ menſteuer, auch Stundung oder Bewilligung von Teilzahlungen oder ſonſtigze ſteuerliche Erleich⸗ terungen wegen ſtarker Einbuße an Einkünften oder auf Bewilligung von Nachſicht wegen Verſäu⸗ mung einer Rechtsmittelfriſt mit beſonderem Woßl⸗ wollen behandelt werden. Begründeten Anträgen auf Herabſetzung der Vorauszahlungen auf die Eiwlommenſteuer und den Kriegszuſchlag zur Ein⸗ kommenſteuer wind entſprochen werden. Gegen Wehrmachtsangehörige werden in der Regel Ver⸗ ſpätungszuſchläge wegen verſpäteter Abgabe der Steuererklärung nicht feſtgeſetzt und nach dem 31. 8. 1939 oder dem ſpäteren Einberufungstag ent⸗ ſtandene Mahngebühren oder Säumniszuſchläge werden von ihnen nicht erhoben werden. Voll⸗ ſtreckungsmaßnahmen werden nicht eingeleitet. Wehrmachtsangehörige ſollen auch keine ſteuerliche Belaſtung dadurch erfahren, daß ſie wegen ihrer Einberufung oder Zugehörigkeit zur Wehrmacht gehindert ſind, ihre Angelegenheiten ſelbſt zu beſor⸗ gen und deshalb dritte Perſonen mit ihrer Vertre⸗ tung beauftragen müſſen. Für die Urkunden über ſolche Vollmachtserklärungen wird keine Urkunden⸗ ſteuer erhoben, bereits entrichtete auf Antrag erſtattet. Nach 8 8 Abſ. 3 der Lohnſteuerdurchführungs⸗ beſtimmungen iſt einem Arbeitnehmer auf Antrag Kinderermäßigung auch für vollfährige Kinder und für andere volljährige Angehörige zu gewähren. die iiberwiegend auf Koſten des Arbeitnehmers unter⸗ halten und für ihren Beruf gebildet werden, A aber das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Als Berufsausbildung gilt auch die Zugehörigkeit zur Wehrmacht und zwar bei Fahnenfunkern bis zum Oberfähnrich einſchließlich und bei anderen Wehrmachts angehörigen bis zum Gefreiten ein⸗ ſchließlich. Gemäß Erlaß des Rei inanzminiſters iſt es dabei ohne Bedeutung, ob die Zugehörigkeit zur Wehrmacht auf der Erfüllung der zweijährigen ak⸗ tiven Dienſtpflicht, auf kurzfriſtiger Ausbildung oder auf dem uns aufgezwungenen Krieg beruht. Im letzteren Fall iſt aber zur Gewährung der Kin⸗ derermäßigung erforderlich, daß das eigene Einkom⸗ men des Wehrmachtsangehörigen 600 Mark jährlich nicht überſteigt. Wie die Deutſche Steuerzeitung hierzu bemerkt, ſind ſelbſtverſtändlich bei Ermitt⸗ lung dieſer Einkommensgrenze ſteuerfreie Bezüge, z. B. der Wehrſold und ſteuerfreie Arbeitgeberunter⸗ ſtützungen nicht mitzurechnen Rückkehr zum Kabarelt Wieder Artiſtik in der„Libelle“ Nach langer Zeit endlich hat die„Libelle“ wieder zu ihrer kabarettiſtiſchen Beſtimmung zurückgefun⸗ den. Frau Terpſichore, die dort ein halbes Jahr lang allein geherrſcht, hat der Muſe der Kleinkunſt das Feld räumen müſſen. Ein regelrechtes Pro⸗ gramm füllt wieder den Abend. Für den Anfang noch leicht doſtert, aber bereits ſehr anſprechend. Eine anmutige Blondine eröffnet den Reigen der Dar⸗ bietungen mit einem graziöſen Walzer; Florence iſt ihr Name.— Mit F geht es weiter. Fackel heißt der komiſche Menſch, der dann auf der Bühne ſteht und im Stil ſeines bekannten Kollegen Pong, allerdings in rheiniſcher Mundart, netteſte Scherze erzählt, die unſere Lachmuskeln ſehr ſchnell in Be⸗ wegung ſetzen. Daneben jongliert er noch mit ſo allerlei, was ihm in die Finger kommt, ſchnippt Bälle, balanciert Zigarrenkiſten und läßt uns immer wieder von neuem herzlich lachen.— Gute Artiſtik zeigen die beiden Putters, ein elegantes Paar, das auf dem Fahrrad ausgezeichnet zu voltigieren und balancieren verſteht.— Frania, der auch ein 1— Saal lebhaften Beifall findet, und das Roulette⸗ Trio kommt uns auf altrömiſch, er im„Dreß“ eines Gladiators aus Kapua und die beiden Damen gleich⸗ falls in Gewändern aus Neros Tagen. Hier wird mit ſchweren Rädern, die einem Wagen aus dem Zirkus Maximus gehören könnten, jongliert, daß man ſeine helle Freude hat. Als Gorilla⸗ Gloria⸗Co mp. zeigen ſie einige drollige Balan⸗ cierſtückchen.— Ein allerliebſtes kleines Weſen iſt die neunfährige Marion Caſi, die wie eine vom Winde getragene Feder über die Bühne wirbelt, un⸗ erhört ſtept, faſt wie eine Powell, und ſchließlich Saltos zu ſchlagen verſteht, daß man aus dem Stau⸗ nen über dieſes Elaſtikwunder nicht herauskommt.— Das artiſtiſche Finale des Abends bildet der Auftritt der drei Flacoris, die am hohen ſchwingenden Trapez als Zahnakrobaten Ausgezeichnetes leiſten. Selbſtverſtändlich hat dieſes erſte Libelle⸗Programm des Jahres 1940 auch einen Anſager. Er ſtammt aus dem humorigen München, heißt Julius Kienzle und verſteht es, trefflich aus einem rei⸗ chen Vorrat an Witzen, alten und neuen Kalauern ſein lachbereites Auditorium zu unterhalten.— Zum Tanz in den Pauſen ſerviert das Hausorcheſter Hans Meiſter des Schlappdrahtes iſt, zeigt eine kleine poſ⸗ Bahn eine ſehr rhythmiſche ſtämmungsfreudige ſierliche Hunderevue, die bei allen Tierfreunden im Muſik. C. W. Fennel. aer. Wer hat einen Geldbeutel verloren? Wer wurde beſlohlen? Die Kriminalpolizei teilt amit: Bei einer hier wegen Taſchendiebſtahls feſtgenom⸗ menen Frau wurde eine ganze Anzahl Geldbeutel gefunden, ohne daß es bis jetzt gelang, die Eigen⸗ tümer derſelben zu ermitteln. Es iſt aber nicht daran zut zweifeln, daß die Geldbeutel von Taſchendieb⸗ ſtählen herrühren. Dieſe werden mit Vorliebe an Verkaufsſtellen mit großem Andvange begangen, wie z. B. auf dem Wochenmarkt, in Kauſhäuſern, Schoko⸗ ladengeſchäften, Fiſchgeſchüften u. dgl. Leider muß immer wieder die Wahrnehmung gemacht werden, daß viele Beſtohlene überhaupt keine Anzeige er⸗ ſtatten oder erſt nach Tagen oder Wochen zur Kri⸗ minalpolizei kommen. Dadurch werden die Aus⸗ ſichten auf Wiedererlangung des Genes ſtark ver⸗ ringert und die Täterin— denn um ſolche handelt es ſich meiſtens—„arbeitet“ ruhig weiter. Auch in den eingangs erwähnten Fällen ſcheinen Anzeigen his fetzt noch nicht gemacht worden zu ſein, viel⸗ leicht weil die Geſchädigten glauben, daß ſie den Gelöbeutel verloren haben, vielleicht auch, weil der Geldbetrag nicht beſonders hoch war oder weil ſie ſich ſchämen, die ungenügende Verwahrung ihres Geldbeutels einzugeſtehen. Solche Ueberlegungen be⸗ günſtigen aber nur das Verbrechertum und müſſen in der heutigen Zeit im Allgemeinintereſſe zurücktreten; feder muß heute mehr denn je mit⸗ helfen, Volksſchädlinge unſchädlich zu machen und die Volksgenoſſen vor Schaden zu bewah dem. Wer in den letzten Wochen und Monaten in der Stadt beſtohlen wurde oder vermeintlich einen Geld⸗ beutel verloren hat, wird dringend gebeten, ſich bei der Kriminalpolizei(Polizeipräſidium, L 6, Zimm. 5) einzufinden zwecks Inaugenſcheinnahme der exrwähn⸗ ten Geldbeutel; Anzeige kaun auch mündlich auf jeder Polizeiwache oder ſchriftlich bei der Krim. ⸗Pol. erſtattet werden. Auch vertrauliche Hinweiſe auf Ver⸗ dächtige, die zum Beiſpiel 8 unerklärliche Geld⸗ ausgaben aufgefallen ſind, werden jederzeit bei der Krim⸗Pol. entgegengenommen, wobei auf Wunſch von einer Namensangabe abgeſehen werden kann. ** Was ſollſt du kochen? Die nationalſozialiſtiſche Agrarpolitik ſichert im Krieg und Frieden jedem Lebensmittelmenge, Qualität und Preis. Der Haus⸗ frau aber beſonders bleibt oftmals die ſtille und laute Frage am Morgen, Mittag und Abend: Was ſoll ich kochen? Alles ſoll und kann dabei berückſich⸗ tigt werden, Sparſamkeit mit dem Haushaltungs⸗ geld, ebenſolche und beſtmöglichſte Verwertung der vorhandenen Nahrungsgüter, aber auch gut, ab⸗ wechflungs reich und geſund ſoll gekocht werden! Der⸗ lei praktiſche Ratſchläge werden gegenwärtig im Fenſter der Mannheimer Hausfrauen⸗ Beratungsſtelle in H 2, 6 gezeiat. Grenzgau— Opfergan Am 24. und 25. Februar„Opfertag des Grenzgau Baden“ Alljährlich vollzieht ſich im Winterhilfswerk des deutſchen Volkes ein friedlicher Wettkampf der Gaue Großdeutſchlands um den Beweis der beſten Opfer⸗ bereitſchaft, jeder Gau bemüht ſich, hierin das Beſte zu leiſten. Früher erreichte dieſer Kampf um das Opfer des einzelnen ſeinen Höhepunkt am„Tag der nationalen Solidarität“, jetzt im Kriege dagegen bon⸗ zentriert ſich der Opferwille in unſerem Grenzgau Baden auf den„Opfertag“ vom 24. und 25. Februar, der in beiſpielloſer Weiſe davon zeugen wird, daß das Grenzvolk am Oberrhein den Sinn dieſer Zeit begriffen und verſtanden hat. Dieſer Tag wird in ſeiner Bedeutung mehr ſein als nur ein„Opfertag“, er wird Erinnerung dafür ſein, daß das Grenzvolk in der Südweſtecke des Reiches in allen Jahrhunderten Opfer, oft recht harte Opfer, für das geſamtdeutſche Schickſal brachte. Als Auftakt und in Erinnerung des geſchichtlichen Ab⸗ laufes bringt der Reichsſender Stuttgart am Donnerstag, dem 22. Februar von 20.15 bis 21 Uhr eine Sendung„Grenzgau⸗Opfergau“ mit Bildern aus der Geſchichte des Oberrheins, mit Bildern aus dem Kampf um den Oberrhein, in einem Vergleich der Zeit nach 1648, da dieſes Land den franzöſiſchen Angriffen offen ſtand, da die Raub⸗ heere Ludwig XIV. Baden und die Pfalz in einen Trümmerhaufen verwandelten und einen Vergleich zu der Zeit nach 1918, da uns ein gleiches Schickſal drohte, da uns Deutſchen vom Schickſal aber ein Führer geſchenkt wurde, der den Weſtwall ſchuf und deſſen Diviſtonen heute kampfbereit unſere Grenze vor jedem Feindangriff ſchützen. In Erinnerung an die traditionelle Wacht am Oberrhein bringt das Kriegs⸗WHW zum Opfertag eine Sonderpoſtkarte mit dem Bildnis des Türkenlouis, der in ſeiner Zeit das erfüllte, was heute Aufgabe unſerer Generation iſt, den Oberrhein gegen jeden Feindeinbruch zu halten. Eine Liſten⸗ ſammlung von Haus zu Haus wird jedem Volks⸗ genoſſen Gelegenheit geben, ſein beſonders Opfer für Deutſchland zu leiſten. Niemand im Reich weiß es beſſer, was es heißt, vor Feinden beſchützt zu ſein, als das Deutſchtum am Oberrhein; niemand weiß es beſſer, was es heißt, mit einem zweiten weſtſäliſchen Frieden bedroht zu werden, der uns in der Süd weſt⸗ ecke des Reiches wohl am härteſten treffen würde. Nie mehr ein 1648, ſo will es das deutſche Volk. Dafür ein freies, in ſich geeintes und arbeitsreiches Großdeutſchland unter Adolf Hitler! e Hauptverſammlung des Badiſchen Odeuwald⸗ Vereins Maunheim. Die diesjährige Hauptverſamm⸗ lung hielt der Verein im Lokal„Goldene Gerſte“ ab, welche gut beſucht war und dom Vereinsführer Karl Haas eröffnet wurde. In ſeinem Jahres⸗ bericht gedachte er der verſtorbenen Mitglieder und Mitgliedsfrauen. Der Kaſſenſtand iſt gut, die Mit⸗ gliederzahl hat ſich erhöht. Die Führung des Ver⸗ eins iſt die gleiche wie im abgelaufenen Jahr. * Nähmittelabgabe an Haushalts verbraucher. Auf den Abſchnitt III der Reichskleiderkarte können Haus⸗ halts verbraucher Nähmittel mit der Maßgabe be⸗ ziehen, daß die Belieferung erſt ab folgenden Zeir⸗ punkten erfolgen darf: ab 26. Februar 1940 für die Abſchnitte der Reichskleiderkarte für Frauen und Mädchen(orange und blau); ab 18. März 1940 für die Abſchnitte der Reichskleiderkarte für Männer, Knaben und Kleinkinder(gelb, grün, roſa). Die Gültigkeit der Abſchnitte erliſcht mit der Gültigkeit der Reichskleiderkarte. Auf Abſchnitt III der Reichs⸗ kleiderkarte dürfen Nähmittel im Gegenwert von 20 Pig.(Einzelhandelspreis) abgegeben werden mit der Maßgabe, daß bei der Abgabe von Nähſeide nur die Hälfte des Wertes auf den Sonderabſchnitt an⸗ zu rechnen iſt, ſo daß an Nähſeide gegen krüher das Doppelte bezogen werden kann.— Ausdrücklich wird darauf hingewieſen, daß der bislang freigegebene Abſchnitt M der Reichskleiderkarte nach wie vor zum Bezug berechtigt, ebenſo wie der Abſchnitt III erſt mit der Gültigkeit der Reichskleiderkarte, alſo am 31. Oktober 1940 erliſcht. Wer den engen Zuſammenhang zwiſchen Zähnen und Körper kennt, der weiß, wie wichtig die Zahnpflege für die Geſundheit iſt. — nn Roman vos Bast Zahn Die laufſenòjahrige Stralfe 12 Sie formte ans ihren grübleriſchen Gedanken Worte und ſprach ſie irgendwohin:„Ich habe nach⸗ gedacht, ſeit ich den Gerichtsentſcheid kenne. Die Klage muß weiter gehen. Aber das genügt nicht!— Frau Margrit ſtand auf.„Verſündige dich nicht“, mahnte ſtie.„Mein iſt die Rache, ſpricht der Herr. Ich bin keine Frömmlerin; aber ich habe Angſt vor dir, Candida. Du tuſt Dinge, die nicht bei uns Menſchen liegen.“ „Wenn der Herrgott ſchläft, muß man ihn wek⸗ ken“, entgegnete Candida. 5 Die Mutter gab es auf.„Sprich du allein mit Herrn Imſtad weiter“, erwiderte ſte.„Ich kann dir in dieſen Dingen nicht folgen.“ Dann verließ ſie die Stube. 8 Hinter ihr blieb eine Stille. Candida ſchaute auf ihren Schoß. Imſtadt ſah wie es hinter ihrer geſenkten Stirn arbeitete, wie ſie litt und wie es in ihr kämpfte. Sein Mitgefühl ſteigerte ſich noch Dann empfand er auch daß ſie jetzt beide allein waren. Und es ver⸗ wirrte und erregte ihn noch mehr. 5 Candida fuhr fort, halb zu ſich ſelbſt zu ſprechen. Es müßten weiter alle Rechtsmittel verſucht werden. Schon eine große Geldſtrafe werde die von Stalden ſchwer treffen.„Das Geld gilt ihnen viel“, ſprach ſie weiter.„Darum will ich ſie am Gelde ſchädigen. Und weiter an Habe und Ehre. Einer von uns muß dabei zu Boden kommen.“ 5 „Sie können 1 8 Frau Candida“, entgegnete Imſtad faſt erſchrocken. b Sie ſah ihn erſtaunt an.„Haß?“ fragte ſie. Ich bezahle nur meine Schuld. Sie paben einem Men⸗ ſchen, wie es auf der Welt keinen zweiten gab, das liebe junge Leben genommen. Ich muß ihnen da⸗ für von ihrer Freude nehmen, was ich kann. Ich fühle es wie ein Geſetz. Ich kann ihnen und mir nicht helfen.“ Es dränge Imſtad. eine der Hände zu ergreifen, die in ihrem Schoß zuckten. Er erkannte ihre Un⸗ barmherzigkeit als den höchſten Ausdruck ihres Kummers. Und ſte riß den Juriſten in ihm mit. Sein Ehrgeiz, ihr beizuſtehen, wuchs.„Für manche Leute iſt Geld und Geltung mehr als Leben“, ſagte er mit Bezug auf die von Stalden. g „Für Fauſtina Solart wohl“, antwortete Can⸗ dida. ö Er ſchmieg und überlegte. Dann ſagte er plötz⸗ lich:„Ich weiß zufällig, wo die Lebensader der Sägereien zum Loch iſt.“ Candida richtete die Augen auf ihn, ſenkte ſie vor ſeinem Blick, der in den ihren zündete, und bog ſich dann doch lauſchend näher. Da fuhr er langſam und ſcharf nachdenkend wei⸗ ter:„Die Waſſerkräfte von Stalden ſind nur ge⸗ mietet. Der Vertrag läuft im nächſten Jahr ab. Wer rechtzeitig mit den Eigentümern, den beiden Bergbauern, einig wird, der hat das ganze Unter⸗ nehmen in der Hand.“ Candida lauſchte. Sie erſchrak jetzt faſt vor ſich ſelbſt. Aus der Erinnerung erzählte ſte beſtätigend: „Der Vater hat ſich mit den Quellenbauern gut ge⸗ ſtellt. Einmal war die Rede vom Kauf des Waſſers. Aber es koſtete zuviel. Und es ſchien keine Gefahr, daß die Miete je verweigert würde.“ „Es beſteht eine Gefahr“, ſtellte Imſtad feſt.„Wer Geld hat, kann ſie ſteigern.“ Candida wurde unruhig.„Das geht über unſere Mittel. Wir haben uns in den letzten Jahren ſtark vergrößert“, erwog ſie. Die ſcheelen Augen des Advokaten wanderten. Er zögerte und ſchien innerlich zu zittern. Dann bog er ſich wie zu heimlicher Unterredung näher.„Viel⸗ leicht gibt es Leute, die Ihre Intereſſe teilen“, fuhr er fort. Man hörte aus ſeinem Ton den tiefen per⸗ ſönlichen Anteil heraus, und wie er noch ſelbſt über . Weg und Ziel nicht klar war. Aber gedämpft, ſicht⸗ lich mit ſeinem Innerſten dabei, ſprach er weiter: „Dieſe Sache iſt mir mehr geworden als nur ein Rechtsſtreit, in dem ich mein Amt verſehen muß. In dieſer Sache iſt etwas, was mich in mir ſelbſt nicht zur Ruhe kommen läßt, gerade ſo wenig wie Sie, Frau Candida. Und in dieſer Angelegenheit geht es um ihr Recht oder Ihre Genugtuung. Da muß ich an Ihrer Seite ſtehen.— Ich— ich wäre bereit, öͤite Quellen zu kaufen, wenn—— Er ſtockte. Er war ein zu guter Menſchenkenner, um nicht zu fühlen, daß ein voreiliges Wort ihn um Ausſichten bringen konnte, die ihm äh aufgeblitzt und deren Erfüllung zu erhoffen er noch nicht ein⸗ mal wagte. Candida empfand plötzlich, daß ſein Atem ihre Wange ſtreifte. Unwillkürlich wich ſie zurück und lieh ihm doch wieder das Ohr und zitterte ſeiner Hilfe entgegen. Er ließ eine vor Erregung ein wenig feuchte Hand reden. Plötzlich lag ſie auf der der Candida. Sie machte abermals eine Bewegung dez Weg⸗ ſchreckens und hielt dann doch ſtill. Erſt nach ein paar Sekunden zog ſie wie zufällig die eigene Hand ſort. „Soll es eine gemeinſame Sache werden?“ fragte er. Sie zögerte. Aber der innere Zwang zur Vergel⸗ tung ſtieß ſie ihm entgegen.„Ich muß mir das alles überlegen,, zauderte ſie noch.„Vielleicht auch mit der Mutter noch ſprechen, obgleich—“ Imſtadt ſtand auf. Er fürchtet zu weit gegan⸗ gen oder zu raſch geweſen zu ſein.„Laſſen Sie ſich Zeit“, bat er mit der Gewandtheit des Advokaten, und fügte mit der Erregtheit des im Inerſten be⸗ teiligten Menſchen hinzu:„Vergeſſen Sie nur nicht, daß Sie mich rufen können, wenn Sie mich brau⸗ chen.“ 8 i Candida ſchwieg. Es drang ſo viel Neues auf ſie ein, daß ſie ſich nicht Rechenſchaft gab, ob die Be⸗ ſprechung zu Ende ſei und der andere nun gehen werde. Erſt als Imſtad ihr die Hand zum Abſchied bot, reichte ſie ihm mechaniſch die ihre, ſah ihn durchs Zimmer geben und über die Schwelle treten. Und ſah ihn wie er war: Häßlich bis zur Schreck⸗ haftigkeit. Es ſchüttelte ſie. Und doch lauſchte ſie auf, die ſich entfernenden Schritte, und der Gedanke, daß ſie ſich wieder nähern würden, war ihr nicht mehr furchtbar. Sie rechnete ſchon in die Zukunft und ſtellte den Helfer ein, der ſich ihr heute ange⸗ boten. i Wochen vergingen. Viele Monate reihten ſtch. Der Zivilprozeß. Reding kontra Walker wurde zu⸗ gunſten der Dallenwiler entſchieden und ihnen eine ſehr anſehnliche Entſchädigung dafür zugeſprochen⸗, daß Martin Reding durch die Unvorſichtigkeit der Fauſtina Walker und ihres Angeſtellten zu Tode gekommen war. 5 8 Die Brüder Walker bezahlten; aher wer ſie in dieſen Tagen ſah, blickte in beunruhigte Geſichter. Niklaus, der Grübler, klagte einmal bei Ttiſch: „Es ſchleicht etwas wie ein böſer Geiſt durch unſer Haus. Zu Lebzeiten des Vaters war ſo etwas nicht.“ Keines von allen, die mit bei der Mahlzeit ſaßen, erwiderte ſogleich auf dieſe Worte. Sie bogen ſich nur tiefer über ihre Teller, und das Eſſen ſchmeckte ihnen nicht. Nach einer Weile erſt reckte ſich Otwin auf und entgegnete mit lauter barſcher Stimme:„Böſe Geiſter muß man verjagen.“ 5 Seine Selbſicherheit nahm den Bann von den andern. Joſef ſchaute ſich nach Fauſtina um. Sie und was ſie anging, ſtand immer noch zuvorderſt in ſeiner Sorge. Er liebte ſie weiter mit einer faſt demütigen Liebe. Und wie oft forſchte er in ihren Zügen: Warum wurde ihr Geſicht immer ſchmaler und zarter? Und warum glänzten die großen Augen ſo fiebrig? Er mochte ſie nicht fragen. In ſeinen geheimſten Stunden ſagte er ſich, daß ſie oft an den Reding und ſeinen Tod denke, riet daran herum und war nahe daran zu erraten, wieviel mehr jener von ihr beſeſſen, als er ſelbſt. Nur das Letzte ſich zu erklären, wagte er nicht. Fauſtina war ja auch gut zu ihm, von einer mitleidigen und dann wieder von einer faſt zaghaften Güte. a 8 5 Wortſetzung folgt) 4 8 2 Spert-Nachriehten of: Hota— Geiſel; Bauer⸗Alhambra— Werner Nicola: der Vereinsführung, dle durch die utigen Verhätniſſe 0 te e eee welſt eien Rei 1 2 a 19 08 fret.— 5. 5. 1940: Werner Nicola— Lanz 2; I günſtig b e er 0 e. f a 3 zut)— Mirc 08; Gebr. Braun— Böhringer Söhne; e 5 jetrkeb Abs Hauptverf 1 vir. D 8 1* 7 8 fer 8 Amar Sn 1 80„Mn teilungen. Es war jedenfalls außerordentlich erfre„ zu von wiederum 5 v. H. vorgeſchlagen 5 5 dent be aegsrun ben im Nusval 11... T /, ̃%% ͤ!., 8 8 tine der Rückrunde für Kreisklaſſe 2 Mannheim orenwerke 2 Schenker⸗Boſch; Jute⸗Induſtrie fret. lufkommende Schwierigleiten wurden in großzügiger Auſſichts rat hat beſchloſſen, der auf 11. März ein beru en⸗ te Den bereits veröffentichten Terminen der Staffel 1 ber 12. 5. 1910: Gebr. Braun Motorenwerke; Jute⸗Indu Weiſe behoben, und nach wie vor iſt ohne Einſchränkung den Hauptverſammlung für das Geſchäf ahr 1939 die Ver⸗ r Kreistlaſſe 2 Mann m laſſen wir heute die Termine der strie 72 dola, Lanz 2— Geiſel; die Möglichkeit gegeben, Turnen, Sport und Spiel weiter teilung einer Dividenbe von wieder 6 v. H. vorzuſchlagen. e Rückrunde für die Staffel 2 folgen, wobei bemerkenswert 1 5 75 10 7„ au. fe der B 15 38 5 feſtgelegt 8 iſt, daß die Betrlebs⸗Wettkampf⸗Gemeinſchafte er Fi Zohringer Söhne frei.— 19. anz 2— Sp Wald⸗ Im Verlaufe der Beſprechung wurde dann feſtgelegt, 1 1 5 enden, e ae und ae ſbre ane hof; Mic(8— Geiſel; Jute⸗Inouſtrie— Werner Nicola; daß auch in dieſem Jahre, und zwar am 14. April, das Heidelberger Querſchnitt 5 ſchaften zurückgezogen haben. Um das Feld der Runden. Jöhringer Sühne— Huth; Bauer⸗Alhombra— Schenker 29. Roſengarte n⸗S chauturnen durchgeführt wird Apotheker Erich Wolff. Eine beliebte Heidelberger 5 teilnehmer doch wenigſtens in ſeiner Dichte beibehalten zu Boſch; Hota Motorenwerke 2; Gebr. Braun frei. und daß nunmehr alle Abteilungen ihre Arheit arauf ein. Perſönlichkeit, Apotheker Erich Wol fe, iſt im Alter von 1 können, hat Kreisfachſchaftsführer Alemann zum Zwecke 26. 5. 1910: Gebr. Braun— Huth; Böhringer Sühne 5 zuſtellen haben. Ebenſo werden die Maunſchaftskämpfe der 70 Japren gestorben ar femme ans Maße, 75 der Auffüllung an die verſchicdenen Privatmannſchaſten der Werner Nicola; Jute⸗Induſtrie— Geiſel; Mic 8— Spy Turner und e een eee ee ee een,. d aus einer in Norddeutschland weit verbreiteten 8 Großpereine gedacht, die bisher gewohnt waren, eine eigene Valdthof: Lanz 2— Schenker⸗Boſch; Bau er⸗Abhambra unverrückbar das gegebene Ziel zu verfolgen, durch eine mern und au e 8 öſt 18885 die it Runde aufzuziehen. Erfreulicherweiſe haben ber Sp Dota! Motorenwerke 2 rei.— 2. b. 1940: Hota— Lanz 2 planvolle Leibesübung kräftige und geſunde Menſchen zu Apothekerfamilte. In Anklam er im 8 erbſt 11* Waldhof und der MF C 08 mit je einer Privatmann⸗ Schenler⸗Boſch 5 Mic 08 Spez Waldhof— Jute⸗Indu⸗ halfen; Daraus erkennen wir, daß für eden Vollsgenoſſen Apothekerlehre und beſtand 1891 auf der Un! erſität ſchaft ihre Mitwirkung zugeſagt, und ein weilerer neuer trie; Geiſel— Böhringer Söhne; Werner Nicola— Gebr. die Pflicht entſteht, unbedingt ſeinen Körper und ſeinen Greifswald das Staatsexamen als Apotheker. Nachdem er Teilnehmer wurde in der 2. Mannſchaft der Motorenwerke Mannheim gefunden. Braun; Motorenwerke)— Bauer⸗ Alhambra; Huth frei. Geiſt durch Leibesübungen geſund und friſch zu erhalten. Die Möglichkeiten dazu ſind in ausreichendem Maße ge⸗ in verſchiedenen Städten tätig geweſen war, kaufte er am 1. Oktober 1915 die Hirſchapotheke in Heidelberg, die seit einem Jahr kein Band mehr und kann mit meinen 48 Jah- ren wieder die schwersten Arbeiten verrichten. Ich bitte, ies 8 1 8 k oben.“- W. vol- 7 den eis gan gelten gaelen? Weder sie dec keene. Allbrdnungen der NSA und unverbindlich in Bruchsal, Do., 22, Feb., v.-11 Uhr, im * N geben. 8 5 9 7 Die Termine der Rückrunde Verpflichtung vor dem Kampf— er mehrere Jahrzehnte leitete. Im September 1935 konnte 3. f. 1040 Bauer⸗Alhambra— Lanz 2; Hota— Mg 0s; Winterkampfſpiele der Hitlerſugend eröffnet Der Hallentennis⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und er ſein ßojähriges Apothekerjubiläum feiern. Schenker⸗Boſch— Jute⸗Induſtrie; Sp Waldhof— Bührin⸗ 885 1 7 5 n 2. und 3. März in Hamburg ſtatt fänden 5 5 5 Gele Bre f n Ueber 1000 Jungen und Mädel ſind nach Garmiſch⸗Par⸗ E eilt en e in 0„Faſtanatenſe und nns 1 5 A Huth; Werner Nicola frei.— 10. 3. 1940: Lanz 2— Mo⸗ e 5. We ne Her ene nicht beſtimmt.. N 5 1 Dleſer Tage fand elne N e Her Be⸗ torenwerke 2; Werner Nicola— Huth, Gebe. Braun— Ekiſportler eig ir die mene ede Am Georg Meier(München] wird nach ſeinem ſchweren A ee e 0 1 7 55 51880 5 1 f . Sp Waldhof; Böhringer Söhne— Schenker⸗Boſch; Jute⸗ Abend 8 8 9 5 1 ſtilvollen Kundgebung in der Gar: Sturz, den er im Sommer in Schweden beim Großen im e uſtallateur⸗ und empnerdandwer 1 0 e e it* Induſtrie— Hota; Mic 08— Bauer⸗Alhambra; Geiſel miſcher 8 ſchalle öde Winter an ofſpiele feierlich eröffnet Autopreis von Brescia am pril erf lig wieder am ſtand vorwiegend im Zeichen der den Beruf betreſſewel in* frei.— 17. 3. 1940: Tſchammer⸗Pokal⸗Runde.— 24. 3. 1910: Nach herz chen Begrüßur 1 des Bür ermeiſters der Start erſcheinen. Meier fährt einen der drei offiziellen Dapesf ragen umd neueſten Verordnungen. 9 1d ö Mic os— Lanz 2; Jute⸗Induſtrie Bauer⸗Alhamöra; Stadt Garmif een Sel⸗Oberfüßrer 8 S che c BMW Sportwagen. meiſter Emmelius behandelte die Frage b⸗ Hüßtinge ohne T ota. Gebr. Braun— Schenker⸗Boſch; sprach Reich portfüh rer, Obergebietsſührer von ſes. In eingehender Form machte auch Geſch 15 Halder, Pele Werner Nicola— Motorenwerke 2 Sp Tſchammer und Oſten. Er ſtellle den hohen Wert der Lei⸗ Blick auf Ludwigshafen Kappe⸗Berlin Ausführungen zu der derz Mate⸗ 8 8 eserziehun rer Jugend in Kriegszeiten aus und a l riolvepſorgung. 5 31. 3. 1940: Motorenwerke 2— Mey 08; Jute⸗Induſtrie e 1 e eee Dr. Wilhelm Scheeder f. Nach kurzer, ſchwerer Krank⸗ 3 7 gegen Lans 2 Getſel— Werner Nicola; Sp Waldhof zur vollen Entfaltung komme. Obergebietsführer Dr. Peit 197 8 75 e„ 9 Hinweis in gegen Huth; Hota— Gebr. Braun; Bauer⸗Alhambra gegen Schluende* der Cheſ des Amtes für Leibesübungen in gaſen 5 5 N 1 ne r 08 Jah Wilderm 95. Muſir und Theater f Böhringer Söhne; Schenker⸗Boſch frei.— 7. 4. 1940: Böh⸗ der GJ, verpflichtete dann die Jugend zu ehrlichem Wett. Sche e er, Reupoden, im Alter von nur 68 Jahren. Dr Bach⸗ Abend in der Hochſchule für Munk und Tpe 8 5 85 J 4 1 0 1 Uſchul 5 ringer Sohne— Lanz 2; Jute⸗Induſtrte— Mic os; kampf. Stabsſuhrer Hartmann Lauferbacher, der Be⸗ Scheeder. der am 9 Juli 1876 in Sinsheim geboren iſt und Für die Freunde Joh. Seb Bachs bereitet die Hochſchule Bauer⸗Alhambra— Gebr Braun; Schenker Boſch. Huth; vollmächtigte des Reichsjugendſlührers, ermahnte die Jun⸗ eit Jahrzehnten als prak r Arzt in Neuhofen tätie iſt, für Muſik für den kommenden Donnerstag im Kammer⸗ .—— S Boſch— b 5555 ie ee 205. 755 Dei. er 6 1 Leib n Dire m Spo Waldhof— Werner Nicola; Geiſel— Motoren- den und Mädel eu ritterlichem Kampf in den kommenden kam ſchon früß zum 7. Roten Kreus. 5 muſtkſaal der Hochſchule ein unter Leitung von Itrektan 55 P FV 1 ö 55 ren? Tagen und überbrachte die Grüße des Reichsjugendfüchrers„Gefängnisſtraſe für Abtreibungsverſuche. n eines Rasberger ſtehendes Kammerkonzert mit auserleſenem 8 werke 23 Hota frei.— 14. 4. 1940; Motorenwerke 2— Jute⸗ der als Soldat ſeine Pflicht für Führer und Volk eri llt. Vergeh en 8 gegen den 8 215 des Strafgef hat en Programm vor. Als Soliſt wirkt Kaul v. Batz(Violine) Induſtrie; FM 0s— Böhringer Söhne; Lanz 2— Gebr. 5 ſich 8 Jahre alte Georg W. aus Lud 0 und mit. 8 Braun; Geiſel— Sp Waldhof; Werner Nicola— Schen⸗ ſeine Ehefrau zu verantworten. Die bereits vorbeſtraften 0 Febr Sche a b f e den Fend n Wa n n ker-⸗Boſch; Huth— Hota; Bauer⸗Alhambra frei.— 21. 4. Techniſche Sitzung im TV Mannheim von 1846 Meehengten aer ren epo ldigt an einen 29 Fahre alten Jerſtanbsbeobachtungen im Monat.. 5 1940: Mee 08— Gebr. Braun; Böhringer Söhne gegen Die techniſchen Leiter des TVM v. 1846, die für den Madchen w been r 5 i ie vpe en 16 17. 18 0 20[hein„megelf 17 18. 19. 20. 35 1„ 2 a n 5. genommen zu haben. 2 irde zu ſechs Monaten 3 ö— Jute⸗Induſtrie; Bauer⸗Alhambra— Huth; Werner Nicola großen Uebungsbetrieb des Vereins verantwortlich ſind, umd ſeine Ehefrau zu vie aten Gefängnis verurteklt. Nheinſelde.86.80.87 1,86.76 dans 17201680.610160 0 gegen Hola; Jeiſel— Schenker⸗Hoſch; Motorenwerke 2 paben, in einet kürzlich ſtattgefundenen eingehenden Be. Die erlittene Unterſuchungshaft wurde auf die Strate eifach 1˙52 163 1410130 u„ 873168 465 5 gegen Spez Waldhof; Lanz 2 frei.— 28. 4. 1940: Böh⸗ n, 1 angerechnet. a deen“:.62 102 350 383 04% Aer neo 5 in Sn—.— f 8 2 Ge* 5 der C einſchaf ex Ab ung feſt engt. 2 0 3 Magaun.62 3,56 533,92——— N 0 8 ue ee ener n den renn. du, Verendfihrer Groß und Whertuen wart Adee dane e peiſche Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Mannbein.45 242.402 31.45 Nann gen 2452 47.38 2, 15 Induſtrie; Huth— Lanz 2; Schenker⸗Boſch— Sp Wald⸗ zunächſt in großen Zügen bekannt, wie ſich alle Maßnahmen Der vom Vorſtand mit Billigung des Auſſichtsrates feſt⸗ 17 1 6 1. . N 75 5 ferdinand Weber eitige 1 * Wird immer größer, wenn Sie ein schlechtsitzendes Bruch- DASS Kuns L. UNO AuUKTlONs HAus Ischias band tragen. Es kann auch Brucheinklemmung entstehen, 7 de. 1 5 180 Ihnen 19 8 ein e in Mannheim. p 7. 22 Herr Otto Weber, Dreher, Ber⸗ empfohlen,. ann kommen 1e zu mir. 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Im Vorprogramm: [Neueste Ufa-wWeche 5 Kurzfilm: „Die Divis lens greift en“ Für Jugendliche zugelassen!) Vorstellenges: .45.15.15 8 8 1 Märchen- Vorstellung morgen Mitwoch, 21. Febr., nachm..15 Uhr mit dem entzückenden m freiwerdender 8 dem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm Im las tlgen Beiprogramm: Der kleine Neger Sambo Abenteuer eines kleinen Negzoers im UrvaId Kinderlieder ꝑKla der: 38, 38, 78, e Pfennig Erwachsene: 58, 78, 88, 119 Pfennig Wir empfehl, die Kleinen zu begleiten Votlaß dich nicht auf's Hörensag en Auf das. wWwas man dir zugetragen. IVerlaß dich nicht auf Tante Emma, Das führt fast immer zum Dilemma, Lies lieber Tag für Tag ein Blatt, Das es aus bester Quelle bat. Möbl. Zimmer ud. Manſ.(auch m. Sellbſtb.] Nähe Karl⸗Benz⸗Str. geſ. Preisang. u. Us a. Geſch. 211 In ness Bilanz für den 31. Dezember 1939 Deutsche Girozentrale- Deutsche Kommunalbank- 555 — 5 7—— Aktiva 5 GMmub! Passivs. ubliger: 5 TJermischſes ee 5 5000. VVV 153 887,86 Seitens der Kundschaft bei Dritten benutste Kredites.„ BM. 140 884.84 0 Guthaben auf Relohsbankgiro- und Postscheckkonte s 5 RM. 122.240.8281 130 096 688, 77 Einlagen deutscher Kreditinstitute„„„„„„ b RM. 2089 684 436,58 985 Zins- und Dividendenschelne„„„„ 1„%„%„„„% 5 3 865 85 Sonstige Gläubiger„„ 3%„„ RM..488920 211320 31857 0 0%%% 55„%%„%%%%%%„%„%„%%„„„660 2„— a W. 5 8 585 610 227,03 105. und unverzinsliche Sebatzanwelsungen des Reichs und der Länder 1140 762 884.54 5 3 1 1 Liquiditätsreserves der Spar-(und Girehkassen: n a enthalten in: enthalten in Pos. Gläubiger„„ e RM. 738 790 000. Fernruf 21724 ber ente 222222. 98 . Pos. Wechsel„ o e e% AN. 229 962 829,89 Pos. Sebatzwechzef uw. e 0 8*.— 280500.— Anleihen und aufgenommene Darlehen 1„ 8 8 5 691 812 085.88 ler en⸗ 10— Davon Schuldverschrelbungen im Umlauf RM. 678 444 788. Eigene 1 lere„ 192 32 881,77 Verloste und gekündigte Schuldverschrelbungen„„„„ 5„„ 5 8 5881 268.27 Damenkleidung r dete Werler Aa vg: tagte re% ² A fertigt an repa⸗ ieee 20 920 882,11 Durchlaufende Kredite(uur Treuhandgeschäfte)„ 6 1 5„„„„„„ 170268770 riert, e F e JJJôͤͤö;X¾“ü 1 Betriebska pit„„„„„„„%„„„„„„ 99000000.— bügelt Ba en l ee ee be 6578 809 351,44. nach 9 UU KWG„„„„„„„„„„„„ 16 500 000.— 5 8 bülig G 55 ngen und FVerxaltungskostenbeiträge von e Ausleihungen 3215 980 80 ekstell ungen%%%%%„„ 6„„ 5„ 5220000. urchlaufende Kredite(nur Treuhandgeschäf„„„„„6 108— Posten, die der Rechnungssbgrenzung dlenen 3„ e d o o 6„% e 5„ 5 5„ 8 240 507,62 —gBerlingno! Beteiligungen J 15 Reingewinn: i VVV. 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Wir beraten helngewinn ö 2 E 3 3 222 ĩ³Ü 8 1466 080 io gerne unver- 8 nn vortrag„„ b u d d d% e%% U U„ 8 en„ Ex) 8 9 249 8 Gewinnvort RM. 700 404,28 Außerordentliche Erträge ö 5 0 bindlich.(511 Gewinn„ e 0 b 8 6 b 0 8 6 b b 5 0 0 o b%%„ RN e Sonstige Erträge„ d e„ e 5 5 n% 0 6 e 6 b„„ 8 8 3 8 6 8 6 8„ 18222818 Fahlbusch 5 8— ö