5 . N t S n 1 Erſcheinungswelſe: Wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1. 70 M. n. V pfg Trägerlohn, in unſ. Geſchäſtoſtellen abgeholt.70 9lk., durch d. Poſt.00 M. einſcht. Poſi bef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhoſſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Meerſeldſtr. 13, NeßFiſcherſtr 1, Fe Hauptſtr. 55, Woppauer Str. 8, Setreiburgert Str. J. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erſolgen. 3 2 + ichen ö e . Ehnzelprel 10 Pfg. V Anzelgenprelſe: A mm b W„% mm breite Teptmillimeter- zeile 66 Pfa. Für Familie nüßlate Grundpreiſe. Allgemein keinerlei Nachlaß gewährt. Kein zeſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannßeim. Dienstag, 27. Februar 1940 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 249 81 gültig iſt die Anzeigen⸗Preis. fliege un e e oder Konkurſen wird Mannheimer eues ur für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtauſchrift: Nemazeit Mannheim Die Weſtmüchte drohen wei und verſuchen gleichzeitig, ſich als Reiter der„Völkerfreihent“ aufzuſpielen! dnb. Amſterdam, 28. Februar. Seit der ſenſationellen Einladung Churchills an die Neutralen, ihre Haut für die Engländer zu Markte zu tragen, vergeht kein Tag, an dem nicht die Engländer dieſen ihren Herzenswunſch in Reden, Preſſeartikeln oder ⸗zuſchriften ganz offen erörtern. Dies geſchieht je nach Temperamnet teils in bitten⸗ der, teils in drohender Form, wobei man es in der Hauptſache immer wieder darauf anlegt, den Neu⸗ tralen klarzumachen, daß England dieſen Krieg eigentlich zur Verteidigung ihrer Unabhängigkeit führe. So erklärte dieſer Tage— laut„Yorkſhire Poſt“ — der Unterhausabgeoronete Sir Henry Page⸗ Croft in einer Rede in Bournemouth: „Die Sanduhr der Neutralen iſt dabei, abzu⸗ laufen. Die Ruhe der Neutralen gegenüber dem Schickſal, welches ſich ſtändig auf ihre Hei⸗ mat zu bewegt, iſt verblüffend. Es iſt ſicher, daß bch die Zeit nähert, wo alle, die an die Freiheit er Meuſchheit glauben, ſich zu gemeinſamem Handeln zuſammenfinden ſollten Hierbei unterſtellt der Engländer allerdings mit echt engliſchem Cant, daß alle Welt England als den Hauptverfechter der„Völkerfreiheit“ anſehe. Die Neutralen dürften jedoch beſonders nach den kürz⸗ lichen Ereigniſſen im Jöſſing⸗Fjord anders hier⸗ uber denken. Paris wird immer öͤͤreiſter! HP. Brüſſel, 27. Februar. Die Abſichten der Weſtmächte, die ſkandina⸗ niſchen Staaten mit ihrem Willen oder gegen ihren Willen zur Vollſtreckung der militäriſchen Abſichten der Weſtmächte zu nötigen, tritt in der franzöſiſchen Preſſe immer deutlicher hervor. Der„Excelſior“ verſucht, dieſe Forderung der Weſtmächte gewiſſermaßen hiſtoriſch zu unterbauen, wobei ihm das bemerkenswerte Geſtändnis ent⸗ schlüpft, daß die Weſtmächte ſchon einmal, um Ruß⸗ land ihrer Politik gefügig zu machen, die ſkandina⸗ viſchen Mächte dazu genötigt hätten, ſich zu willen⸗ loſen Werkzeugen der Politik von Paris und Lon⸗ don zu machen. Das Blatt erinnert an den Krim⸗ krieg und den Vertrag vom 30. 11. 1855, in dem ſich Schweden und Norwegen gegenüber Frankreich und Engband dazu verpflichtet hätten, Rußland nicht die geringſten territorialen Konzeſſionen zu machen und ihm vor allem keinerlei Vorrechte am den ſchwediſchen und norwegiſchen Küſten einzuräumen. Die britiſche Politik in dieſem Teil Eu vopas habe ſich, ſo meint der„Excelſior“ voll Hohn, ſeit damals nicht geändert. Sie ſei jetzt zu einem gemeinſamen Prinzip der eng⸗ lüſch⸗franzöſiſchen Politik geworden. „Ordre“ fordert erneut, Norwegen und Schweden ſollten ſich in der Frage der Unterſtützung Finnlands durch die Weſtmächte nicht„übertrieben vorſichtig“ zeigen. Der Abgeordnete Fernand Laurent macht ſich im 9 den engliſchen Standpunkt im„Coſſak“⸗ Zwiſchenfall vollkommen zu eigen und läßt dabei mit ſchönſter Offenheit durchaus die Möglichkeit zu, daß man ſich juriſtiſch vergangen habe. Aber es ſei, ſo meint der franzöſiſche Abgeordnete, jetzt nicht die Zeit, ſich„von juriſtiſchen Spitzfindigkeiten“ ab⸗ ſchrecken zu laſſen. Es habe nicht die Stunde der Juriſten, ſondern die Stunde der Soldaten ge⸗ ſchlagen. Das iſt wenigſtens deutlich! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Bern, 27. Februar. In der franzöſiſchen Preſſe wird die Kopenhage ner Konferenz in den Mittelpunkt der politiſchen Betrachtungen geſtellt. Schon vor ihrem Beginn hieß es in„Intrvanſigeant“: „Wenn die drei nordiſchen Miniſter die nor⸗ wegiſche Auffaſſung von der Neutralität ſich zu eigen machen ſollten, ſo haben Paris und Lon⸗ don bereits zu verſtehen gegeben, daß ſie die territorialen Gewäſſer dieſer Länder nicht mehr anerkennen würden.“ Nicht viel anders drückt ſich der„Figaro“ aus, der im Hinblick auf die Entwicklung in Finnland ſchreibt:„Man muß einfach lächeln, wenn man noch heute hier und da die Worte lieſt, daß der Friede von morgen durch eine beſſere Handhabung der allgemeinen Sicherheit gefunden werden muß. Der Friede von morgen wird durch diejenigen gemacht werden, die alles geopfert und für ihn alles gewagt und ihn durch den Sieg ihrer Waffen vorbereitet haben.“ Die ängſtliche Vorſicht der nordiſchen Staaten ſei von vornherein ſchon durch die Tat⸗ ſache gekennzeichnet worden, daß Finnland in Ko⸗ penhagen nicht vertreten geweſen ſei. Die Weſt⸗ mächte müßten fordern, daß die nordiſchen Staaten aus ihrer Paſſivität hervortreten. Man heuchelt FEEEPPbPCCCCDCCDCCCCDCFDCDFTCFCDCTFTFDTVTVTVTCFCVCVDVCVFVTVTFTVTFPVPPVF—VFV————————————— Keine beſonderen Ereigniſſe (Funkmeldung der N MZ.) N + Berlin, 27. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: N. Keine beſonderen Ereigniſſe 151. Jahrgang Nummer 38 Er zwar, Frankreich wolle„keineswegs Norwegen oder Schweden in den Krieg hineinziehen“, aber die bei den Länder müßten in der Lage ſein, ihre Neutra⸗ lität voll und ganz verteidigen zu können. Die Miniſlerkonferenz in Kopenhagen dub. Kopenhagen, 26. Februar. In der amtlichen Verlautbarung über die Kopen⸗ hagener Konferenz der drei nordiſchen Außen⸗ miniſter heißt es: „Der däniſche, der norwegiſche und der ſchwediſche Außenminiſter ſind am 25. Februar in Kopenhagen zu einer Beſprechung zuſammengetreten. Von der Zuſammenkunft wurden telegraphiſche Grüße an den finniſchen Außenminiſter und an den isländiſchen Staatsminiſter geſandt. Während der Sitzung wurden Verhandlungen über die Verhältniſſe geführt, die in Verbindung mit dem finniſch⸗ruſſiſchen Konflikt ſtehen. Die Außenminiſter wollen unterſtreichen, daß es für alle Völker des Nordeus der eruſte und bedentungsvollſte Wunſch iſt, daß der Konflikt baldmöglichſt eine friedliche Löſung finden möge, die die volle Selbſtändigkeit Finnlands bewahrt. Die Außenminiſter beſtätigten die Einigkeit be⸗ treffend die Neutralitätspolitik ihrer Länder. Sie weiſen alle Behauptungen zurück, daß ſie dieſe Neutralitätspolitik aus Rückſicht auf einen Druck von der einen oder anderen Seite aus⸗ üben, und ſie werden ſie unparteilich und unabhängig nach allen Seiten fortſetzen. Sie waren darüber einig, an der Unverletzlichkeit neutralen Territo⸗ riums in Uebereinſtimmung des Völkerrechtes feſt⸗ zuhalten. Die Außenminiſter wurden darüber einig, ernſten Einſpruch gegen die völker⸗ rechtswidrige Seekriegsführung zu er⸗ heben und dieſelbe abzuwehren verſuchen. Sie waren darüber einig, daß ihre Regierungen ſich gegenſeitig bei Verhandlungen über dieſe Fragen mit den Kriegführenden unterſtützen ſollen.“ Norwegiſche Note in London überreicht Die Osloer Regierung amwortet auf die unverfrorenen Fragen Lord Halifax EP. Amſterdam, 27. Februar. Der norwegiſche Geſandte wurde von Außen⸗ miniſter Lord Halifax empfangen und überreichte eine Note ſeiner Regierung. Außerdem übermittelte der Geſandte die Antwort ſeiner Regierung auf eine Reihe von Fragen, die die britiſche Regierung im Zuſammenhang mit dem„Coſſak“⸗Zwiſchenfall an Norwegen gerichtet hatte. Ueber den Iuhalt der norwegiſchen Antwort iſt noch nichts bekannt. Engliſche Jeugen gegen engliſche Lügen dnb. Berlin, 26. Februar. Während Winſton Churchill mit allen Mitteln ver⸗ ſucht, das engliſche Verbrechen im Jöſſingfjord vor der Welt zu rechtfertigen, wobei er ſelbſt vor ganz gemeinen Verleumdungen der deutſchen Seemanns⸗ ehre nicht zurückſchreckt, iſt die ganze Verlogenheit der engliſchen Tendenzmeldungen zu dieſem Fall durch die Ausſagen fünf engliſcher Seeleute bloß⸗ geſtellt worden. Dieſe Leute gehörten zu den Ge⸗ fangenen, die die„Altmark“ an Bord hatte, und ſie wurden nach ihrer Ankunft in England von einem Berichterſtatter des„Mancheſter Guardian“ über ihve Erlebniſſe befragt. Der Bericht über dieſe Be⸗ gegnung wurde in der genannten Zeitung am 20. Februar 1940 gebracht und, wie nicht anders zu er⸗ warten, von keinem anderen engliſchen Blatt auf⸗ gegriffen. Der Berichterſtatter ſtellt eingangs feſt, daß bis auf eine Ausnahme alle dieſe Männer einen„über⸗ raſchend geſunden und munteren“ Eindruck machten. Weiter behauptet er in dem Bericht, von den Deut⸗ ſchen, die die engliſchen Seeleute gefangen nahmen, hätten dieſe fünf Männer, als ſie hierüber befragt wurden, ohne Leidenſchaft und mit kühlem Lob ge⸗ ſprochen. Das Wort„Brutalität“ hätten ſie nicht am Platze gefunden. Im allgemeinen ſeien die deut⸗ ſchen Matroſen entweder gut zu ihnen geweſen oder gleichgültig. Zu den Deutſchen, die ſich direkt als hilfreich erwieſen, habe ein Schiffszimmermann ge⸗ hört, von dem einer der fünf Männer, ein Auſtralier, in den wärmſten Worten geſprochen habe, und der an Bord befindliche Arzt. Als mein Gewährsmann von der„Coſſak“ übernommen wurde, ſchreibt der Berichterſtatter des„Mancheſter Guardian“ ſchließ⸗ lich, ſei er nochmals umgekehrt, um dem Doktor die Hand zu drücken. Der Arzt habe auch wiederholt noch einen abendlichen Rundgang gemacht. Die Behauptung Winſton Churchills, daß die Ge⸗ fangenen die ganze Zeit unter Deck gehalten wur⸗ den, wird ebenfalls durch die Ausſage dieſer fünf Männer Lügen geſtraft. Schweden will nicht in den Finnland ⸗Krieg Eine neue Erklärung des ſchwediſchen Miniſterpräſidenten zur Neutralitätsfrage dnb. Stockholm, 27. Februar. Miniſterpräſtdent Hansſon beſchäftigte ſich in einer Rede mit Schwedens Neutralitätspolitit und ſeiner Stellung zum ruſſiſch⸗finniſchen Konflikt. Zu Beginn des Krieges der Großmächte habe das ſchwediſche Volk den Wunſch gehabt, das Land vor einer Einbeziehung in den Konflikt zu ſchützen. Dieſer Wunſch habe ſeinen natürlichen Ausdruck erhalten in der Verkündigung des beſtimmten Wil⸗ lens Schwedens, die Neutralität zu wahren und zu behaupten. Auch der Ausdruck einer anderen Mei⸗ nung in der ausländiſchen Preſſe habe das Land nicht beeinflußt. Schwedens Sammlung um die Neutralität habe indeſſen nichts mit Kleinmut und Verweichlichung zu tun. Sie ſei an Stelle deſſen Aus⸗ druck für den Lebenswillen eines freien und ſelb⸗ ſtändigen Volkes. such e ſagte Hausſon, bei Unter⸗ uchung der Möglichkeiten, Finnland beizuſtehen, habe fahr J daß Einigkeit über eine Politik militäriſcher Intervention innerhalb des ſchwe⸗ 7 Volks nicht erzielt werden kvunte. Jedoch ſei man bereit geweſen, Finnland in dem Maße beizuſtehen, wie dies mit Rückſicht auf die Lage des eigenen Landes und die eigenen Möglich⸗ keiten geboten erſchien. Schwedens Haltung zu dem Konflikt zwiſchen Ruß⸗ land und nland, ſo ſagte der Miniſterpräſident zum Schluß, könne nicht ohne Rückſicht auf die All⸗ gemeinlage beſtimmt werden. Die Gefahr der Ein⸗ beziehung Schwedens und des Nordens in den Groß⸗ machtkrieg könne nicht abgetan werden als nur eine Hypotheſe unter vielen. Die Riſiken ſeien ganz offen⸗ bar. Der Miniſterppäſident brachte ſchließlich zum Ausdruck, daß Schweden dem eingeſchlagenen Wege weitergehen und alle Möglichkeiten zur Wah⸗ rung der eigenen Freiheit wahrnehmen werde. Die Kämpfe in Finnland dnb. Helſinki, 26. Februar. Nach dem finniſchen Heeresbericht verlief der Tag auf der Kareliſchen Front bei lokalem, ruſſiſchem An⸗ griff verhältnismäßig ruhig. Die finniſche Artillerie meldet lebhafte Tätigkeit, um ruſſiſche Truppen abteilungen zu zerſtreuen. Nordoſtwärts des Ladoga⸗ Sees wird von e finniſchen Abwehr⸗ gefechten berichtet. eitere Angriffe ſeien bei Aittojoki und Juomuſſalmi abgewieſen worden. Aus Petſamo und den anderen it lebhafte Potrouilleu⸗ und kleine Gefechtstätigkeit ge⸗ Frontabſchnitten wird meldet. Die ruſſiſche Flugtätigkeit habe ſich auf Nordfinnland gerichtet, wo mehrere Orte Bomben⸗ angriffe ausgeſetzt geweſen ſeien. Geheimſender in England Scharfe Angriffe gegen die Kriegspolitik Chamberlains (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) + Amſterdam, 27. Februar. Ein Geheimſender hat in England Aufſehen er⸗ regt. Er nennt ſich„neuer britiſcher Sender“ und kündigt an, daß er viermal abends ſenden werde. In ſeiner geſtrigen Sendung wandte er ſich an jeden Engländer ohne Unterſchied der Parteizugehörigkeit. Die Sendung enthielt Angriffe gegen Cha m⸗ berlain und die Verſicherung, daß es England nicht gelingen werde, die Einheit des deutſchen Vol⸗ kes zu zerſtören. Die Senduna ſchloß mit der eng⸗ liſchen Nationalhymne. Die engliſchen Behörden machten verſtärkte Anſtrengungen. den Sender feſt⸗ zuſtellen, bisher ohne Erfolg. In Belfaſt hörte man zu gleicher Zeit einen Geheimſender der iriſchen Nationaliſten. Auch der Standort dieſes Senders iſt bisher noch nicht ausgemacht worden. „Eine ſchwere Aufgabe“ Die Führerrede hat England die Augen etwas geöffnet [Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) a— Amſterdam, 27. Februar. Die Führerrede wird von der engliſchen Montags⸗ preſſe nur in kurzen Auszügen wiedergegeben, aber deſto ausführlicher kommentiert. Die meiſten Blätter behandeln in ihren Leitartikeln die Rede des Füh⸗ rers und Chamberlains Rede in Birmingham zu⸗ ſammen. Neue Geſichtspunkte treten dabei nicht her⸗ vor. Der Leitartikel der„Times“ erinnert an die engliſche Weltkriegsagitatibn. Im„News Chro⸗ niele“ wird zugegeben, daß die Lage ünſtiger für Deutſchland ſei, als es 1914 der Fall geweſenſei. England habe eine„ſchwere Aufgabe auf ſich genommen“, die eine lange Zeit erfordere. Neues Kohlenvorkommen in Italien entdeckt. Im Gebiet von Cantieri(Propinz Bari) iſt, wie Tri⸗ bung“ aus Andria berichtet, in dieſen Tagen ein Kohlenlager entdeckt worden. Warum ſteht das nicht 0 8 0 in der Zeilung? dnb. Berlin, 26. Februar. „Warum lieſt man nichts darüber, daß geſtern ein langer Truppentransport durch die Stadt ge⸗ fahren iſt? Warum nichts darüber, daß die Firma .. ſich ganz auf Rüſtungsaufträge umgeſtellt hat? Warum nichts darüber, wann es wärmer wird? Das iſt doch intereſſant und wichtig. Warum kommt ſo was nicht in die Zeitung?“ So und ſo ähnlich hört man im Geſpräch in der Straßenbahn oder am Arbeitsplatz manchen Volksgenoſſen fragen. Ja, es gibt eben Dinge, über die ſpricht man nicht. Das gilt wie im Privatleben erſt recht im Leben der Nation. Und dieſe Binſenwahr⸗ heit hat der Nationalſozialismus darum in der Po⸗ litik zur Anwendung gebracht. Alle Aktionen müſ⸗ ſen, ehe man ſie bekanntgibt, erſt ausreifen. Denn ſonſt würde ja der Gegner einen dicken Strich durch unſere Rechnung machen, und die Nachricht vom Erfolg hätte keine Durchſchlagskraft mehr. Wenn man ſchon in Friedenszeiten danach handeln muß, um wieviel mehr im Krieg! Da iſt ntanche Nachricht, in normalen Zeiten harmlos, für den Feind von erheblichem Gewicht. Und der Schriftleiter, der ſolche Sachen veröffent⸗ lichen wollte, wäre ein Landes verräter. Denn viele deutſche Zeitungen gehen ins neutrale Ausland, wo Agenten und Spitzel der weſtlichen Plutokratien ſehnlichſt auf ſie warten und jede Zeile daraufhin durchleſen, ob ſie etwa politiſch, propagandiſtiſch oder gar militäriſch zu gebrauchen iſt. So muß man eben auch hier, wie überall, auf manchen Vorteil und manche Gewohnheit verzichten. Man war das ſo gewöhnt, ſich morgens gleich zu ver⸗ gewiſſern: Wie wird das Wetter? Der Touriſt wollte wiſſen, ob ſein Ausflug nicht ins Waſſer fällt, der Skiſportler, ob im Gebirge Pulverſchnee liegt, der Fernfahrer, ob die Straßen eisfrei ſind, und mancher betrachtete auch den Redaktionslaubfroſch aus purer täglicher Neugierde. Sie alle vermiſſen die Wettervorherſage. Aber mit welcher Freude würde ſich der Feind darauf ſtürzen! Nun wüßte er, ob es Zweck hat, ſeine Flugzeuge ſtarten zu laſſen. Und nicht nur die Vorherſage, auch der Bericht über das Wetter von geſtern, ja der ganzen letzten Woche würde ihm unſchätzbare Dienſte leiſten. Denn er könnte ja dann aus den verſchiedenen Stationsberich⸗ ten das Wetter von morgen leicht ausrechnen. Es iſt gewiß für manche Stadt eine wichtige Neuigkeit, wenn ein großer Truppentrans⸗ port durch ihre Straßen rollt. Aber wir können dem Feind den Gefallen nicht tun, ihn aus militärt⸗ ſchen Verſchiebungen und Aufmärſchen auf die Ab⸗ ſichten der deutſchen Heeresleitung ſchließen zu laſ⸗ ſen. Auch plagt wohl manchen die Neugierde zu wiſſen, wieviel Truppen gegenwärtig in feiner Stadt liegen. Aber aus der Zuſammenſtellung all dieſer Meldungen würde der Gegner wichtige Schlüſſe auf die deutſchen Operationen ziehen. Und daß in einer Stadt Fliegeralarm ge⸗ geben wurde oder die Flak in Aktien treten mußte⸗ iſt ebenfalls eine Nachricht, die der feindlichen Luft⸗ waffe ſehr wertvolle Winke gibt. Nehmen wir fol⸗ genden Fall: Bei tiefbewölktem Himmel oder in der Nacht verſuchten feindliche Flieger einen Einflug und wurden dabei heftig beſchoſſen. Infolge des ſchlechten Wetters wußten ſie nicht, über welcher Stadt oder über welchem Werk ſie ſich befunden haben. Das würden ſie am nächſten Tag in einer deutſchen Zeitung leſen, und dann wüßte der geg⸗ neriſche Generalſtab auf Grund der Feuerſtärke der deutſchen Flak genau, wie ſtark dieſes Gebiet be⸗ ſchützt iſt und ob es ſich überhaupt lohnt, dort anzu⸗ greifen. Aus dieſem Grunde haben wir auch am Anfang des Krieges den friedlichen Propaganda⸗ fliegern, die Chamberlains erbärmliche Flugzettel abwarfen, nicht beſtätigt, über welcher Stadt oder über welchem Gebiet ſie ſich bei Nacht und Nebel befunden hatten. Jede Zeile einer Zeitung muß daraufhin überlegt werden, ob ſte dem Feind nicht etwas Wich⸗ tiges verrät. So vor allem auch der Wirtſchafts⸗ teil. Die Errichtung einer Fabrik, die Umſtellung eines Betriebes auf Rüſtungsaufträge, die Produk⸗ tionsziffern lebenswichtiger Induſtrien, all das iſt für den Feind wichtig, und eine Veröffentlichung darüber kann im Kriege über Leben und Tod von Hunderten, ſa Tauſenden entſcheiden. Ueberhaupt: In wirtſchaftlichen Dingen iſt die gleiche Vorſicht geboten wie in militäriſchen. So vor allem bei Statiſtiken beſonders über die induſtrielle Produk⸗ tion und über die Ernährungsfragen. Denn hier⸗ aus würde der Feind auf die deutſche Widerſtands⸗ kraft ſchließen.. Das alles ſind nur Beiſpiele über Dinge, die man während eines Krieges nicht in die Zeitung ſetzt, fa, die man überhaupt nicht ſchreiben darf, auch nicht etwa an die Soldaten an der Front. Gerät einer in Gefangenſchaft, ſo durchſucht der Feind natftrlich ſeine Brieftaſche und lieſt auch ſeine Briefe aufmerkſam daraufhin durch, ob ſie nicht irgengwie verwertbar ſind, ſei es auch nur propagandiſtiſch. Und was für das geſchriebene Wort gilt, gilt geau ſo für das geſprochene. Je weniger einer über ſo heikle Dinge ſpricht, deſto mehr nutzt er ſeinem Volk und damit auch ſich ſelbſt. Es kommt nicht darauf an, daß jeder alles weiß, wohl aber darauf; daß der Feind nichts weiß. Wer heikle Fragen ſtellt, hat keine Diſtziplin. Der Befehl heißt Schweigen! 0 Dag Staatsbegräbnis für General v. Gronau. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung Pots⸗ dams wurde am Montag General der Artillerie von Gronau im Rahmen eines feierlichen Staatsbeg rä kiſſes zu Grabe getragen Die Lage (Draßhtbericht unſerer Berliner Schriftleitung.) — Berlin, 27. Februar. ſteht auch am vierten Tag nach der hrerrede noch unter ihrem ſtarken ho, weiterhin aus der ausländi⸗ genſchallt, wird nicht ab⸗ uen Alarmmeldungen . Pariſer Preſſe über es Druckes auf die Neutralen. folgt hier der anderen. Dem eng⸗ re⸗Beliſha, der im Pariſer ige Einkreiſung Deutſchlands in mund der an unverſchämten Nopwegen alles übe rbot, was eiſtet hat, iſt Miſter Eden 9 8 preß“ gefolgt. In ſeinem Ar⸗ t u. a. der herausfordernde Satz:„Das nor⸗ olk würde es mit Freuden begrüßen, wenn ven Schutz der norwegiſchen Küſte hen Häfen ſchreiten wollte.“ Eden hat heit, zu ſagen, dieſer aktive rch die engliſchen Machtmittel ' che Gebot der Stunde. Nicht weniger aggreſſiv, wenn auch in der Form verhüll⸗ ter, war ͤChamberlains Wort in ſeiner Bir⸗ minghamer Rede von dem techniſchen Bruch der Neu⸗ tralität. Das iſt alſo die Klarſtellung der engliſchen Kampfmethode, für die jedes Verbrechen, jeder An⸗ griff neutrales Land als gerechtfertigt und Il auch als gottgefällig gelten ſoll, weil die Eng⸗ n 1 tikel ſt 9 bänder es„techniſch“ für notwendig halten. * Das Treffen der drei nordiſchen Außen miniſter in Kopenhagen ſtand im Zeichen tiefſter Beſorgnis. Der engliſche Rechtsbruch in Nor⸗ wegen hat dieſe Tagung ausſchließlich beherrſcht. Der Ausgang des Krieges wird auch den Neutralen die Erkenntnis bringen, daß ihre Unabhängigbeit und Sicherheit ſolange nicht gewährleistet iſt, als England ſich Herr der Meere nennt j Geſtern wieſen engliſche Blätter darauf hin, daß England ſich immer mehr der Notwendigkeit nähere, ſeinen Schiffsraum durch eine Ge⸗ ſamtübernahme der neutralen Tonnage zu verrollſtändigen. Es wurde darauf hinge⸗ wieſen, daß die ausländiſchen Schiffe ſechs Siebentel des Umſchlags in den engliſchen Häfen darſtellen. Die neue Glanzleiſtung des Kapitänleutnants Herbert Schultze und ſeiner Beſatzung, die bis jetzt mit einem U⸗Boot 16 Schiffe mit 114510 BRT. vernich⸗ tet haben, iſt unſere Antwort auf dieſe immer deut⸗ licher werdenden engliſchen Drohungen und die kvampſhaften Verſuche der britiſchen Admiralität, alle Schiffsverluſte zu verkleinern. Immer deut⸗ licher wird das Wort, daß, wer nach England fährt, in den Tod fährt, gleichviel ob es engliſche oder mit Banngut beladene andere Schiffe ſind. Das paßt den W eſtmüchten gar nicht. Störungsverſuche gegen die deutſch-italieniſche Freundſchaft Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom., 27. Februar. Die Intenſivierung der deutſch⸗italieniſchen Be⸗ ziehungen, die in den wirtſchaftlichen und kulturel⸗ len Beſprechungen der letzten Tage ihren Nieder⸗ ſchlag fanden, hat in der öffentlichen Meinung der Weſtmächte offenſichtlich ſtarkes Unbehagen hervorgerufen. Der Pariſer„Temps“ macht ſich zum Sprecher dieſer Gefühle. wenn er ſich in einem ſeiner letzten Leitartikel mit einer angeblichen Wie⸗ derbelebung der Raſſepolitik und antiſemitiſchen Propaganda Deutſchlands in Italien befaßt. Er wärmt bei dieſer Gelegenheit die alte Legende wie⸗ der auf daß der Faſchismus zu ſeinen raſſepoliti⸗ ſchen Maßnahmen in den vergangenen Jahren durch die nationalſozialiſtiſche Propaganda gedrängt wor⸗ den ſei. Der Direktor des halbamtlichen„Giornale'Ita⸗ lia“ Virginio Gayda ſetzt ſich heute in einem Leit⸗ artikel mit dieſer abſurden Theorie ausein⸗ ander, wobei er den dokumentariſchen Nachweis lie⸗ fert, daß der Raſſegedanke zu den Grundlagen des Faſchismus gehört. Bereits lange vor dem Marſch auf Rom habe Muſſolini feſtgeſtellt, daß der Faſchis⸗ mus aus einem tiefen und ewigen Bedürfnis der ariſchen und Mittelmeerraſſe geboren worden ſei. Bereits 1927 habe der Duce auf die Notwendigkeit einer bewußten Raſſepolitik hingewieſen, deren praktiſche Verwirklichung durch die Gründung des Imperiums dringlich geworden ſei. Das Raſſe⸗ problem, ſchließt Gayda ſeine Auseinanderſetzung mit der„Temps“, beſteht heute in jedem Land Euro⸗ pas. Wenn es noch nicht allenthalben mit gleicher Stärke empfunden werde, ſo habe das ſeinen Grund ausſchließlich in der zögernden Reaktion des Natio⸗ nalbewußtſeins vieler Völker und vieler Regierun⸗ gen. Daß die Raſſenfrage zu den Begriffen und politiſchen Grundlagen des Faſchismus und des Nationalſozialismus gehört, liege darin, daß beide Regime, da ſie aus den Tiefen ihres Volkstumes ge⸗ kommen ſeien, auch auf dieſem Gebiet Vorläufer der europäiſchen Entwicklung ſeien. Die Wiriſchaftsbeziehungen der Achſenmächte Drahtbericht unſeres Korreſpondenten Nom, 27. Februar. Der Abſchluß der deutſch⸗ italieniſchen Wirtſchaftsbeſprechungen findet in der römiſchen Preſſe nach wie vor ſtarke Beachtung. In römiſchen politiſchen Kreiſen hat die günſtige Auf⸗ nahme, die die amtliche Mitteilung über den Abſchluß der Verhandlungen in der deutſchen Preſſe gefunden hat, lebhafte Genugtuung hervorgerufen. Der deutſch⸗italteniſche Wirtſchaftsaustauſch ſo ſtellt die „Tribuna“ feſt, habe ſich ſeit 1933 verdreifacht. Das Blatt hebt beſonders den ſtabilen Chavakter der deutſch⸗italieniſchen Außenhandelsumſätze hervor, was beſonders bemerkenswert ſei, da der Krieg die Wirt⸗ ſchaftsbeziehungen anderer Länder beeinträchtigt und erheblich geſtört habe. Auch„Lavoro Faſciſta“ unter⸗ ſtreicht die hohe Bedeutung des Abkommens, das den Geiſt der Zuſammenapbeit zwiſchen Deutſchland und Italien verſtärkt habe, eine Zuſammenarbeit, die alle Gebiete umfaſſe und für die heutige politiſche Situation Europas kennzeichnend ſei. Der Vernichtungswille unſerer Feinde iſt heute genau ſo groß wie er am erſten Tag des Krieges war. Dieſer Vernichtungswille ſpricht aus allen Aus⸗ laſſungen britiſcher Staatsmänner und der britiſchen Preſſe. Der Krieg wurde von England deshalb be⸗ gonnen, weil England es nicht ertragen konnte, daß die größte Landmacht des Kontinents ſich der britiſchen Oberherrſchaft nicht unterwerfen wollte, weil dieſe Landmacht ein für allemal den Zuſtand beenden wollte, daß England beliebig mit Blockade drohen und vernichten konnte. Es bleibt Sache der Neutralen, ob ſie dieſe Bedrohung, die ganz Europa erdulden mußte, hinnehmen wollen oder gar mitmachen wollen.„An⸗ dere müſſen kommen und müſſen uns helfen“, ſprach Herr Chamberlain am Tage der Münchener Führer⸗ rede. Dieſe anderen ſind die Neutralen. E 7 Schiffe auf der Verluftliſte eines Tages! Die Neulralen müſſen den Handel mit England teuer bezahlen! anb Amſterbam, 27. Februar. Nach einer Reutermeldung iſt der in Glasgow be⸗ heimatete Dampfer„Loch Maddy“(4996 BRT.) im Nordatlantik geſunken. 35 Ueberlebende wurden von einem Krlegsſchiff aufgenommen; vier Be⸗ ſatzungsmitglieder wurden getötet. 8 Weiter berichtet Reuter, der ſchwediſche Dampfer„Santos“(3840 Bet.) ſei im nörd⸗ lichen Teil der Nordſee untergegangen. 30 Perſonen hätten ſich an Bord aefunden, unter ihnen einige Fahrgäſte. Bis jetzt ſeien 12 Ueberlebende gerettet worden. 0 Der„Telegraaf“ meldet, die däniſche Reederei Torm habe jetzt die Nachricht erhalten, daß ihr Frachtſchiff„Freya“(1207 BRT) 100 Kilometer nördlich von Göteborg leck geworden und auf Grund geſetzt worden ſei. Das Schiff habe ſich auf dem Wege von England nach Kopenhagen befunden. Die 17⸗ köpfige Beſatzung habe von Fiſchern gerettet werden können. * Amſterdamer Blatt meldet weiter, das ſeit dem 28. Januar vermißte norwegiſche Frachtſchiff „Start“(1168 BRT) ſei nunmehr als verloren auf⸗ gegeben worden. * Der eſtniſche Dampfer„Arcturus“ 1682 Bet TJ) iſt an der engliſchen Küſte mit einem unbekannten Dampfer zuſammengeſtoßen und ſchwer beſchädigt worden. Die aus 18 Perſonen beſtehende Beſasung ſoll an Land gebracht worden ſein. Der Zuſammenſtoß iſt darauf zurückzuführen, daß die Schiffe an der engliſchen Küſte ohne Licht fahren. Das Schiff iſt nicht zu verwechſeln mit dem nor⸗ Das wegiſchen Dampfer„Areturus“(1800 BRT), der am 1. Dezember auf eine Mine gelaufen und geſun⸗ ken iſt. * Der engliſche Tanködampfer„Britiſh Endeavour“(4580 BR) iſt 20 Meilen von Fun⸗ chal entfernt untergegangen. 33 Beſatzungsmitglieder ſind jetzt in Madeira eingetroffen. 5 Mann werden vermißt. * Das eſtniſche Schiff„Borkhild“(959 BRT) iſt bei Chriſtlansſund(Norwegen) auf ein Riff ge⸗ laufen. Der größte Teil der Ladung beſtand aus Karbid. Kurz nachdem die 18köpfige Beſatzung das Schiff verlaſſen hatte, wurde es durch eine Exploſion des Karbids vollſtändig zerſtört. So wirkt die Verſenkung eines Schiſſes adnb Amſterdam, 27. Februar. Die Torpedierung des größten Frachtdampfers der Blue Star Line,„Sultan Star“ hat in die eng⸗ liſche Lebensmittelverſorgung eine beachtliche Lücke geriſſen. Es iſt bezeichnend, daß in der engliſchen Preſſe zugegeben wird, daß allein die Torpedierung dieſes einen 12000 BRT. großen Schiffes, das mit Fleiſch und Butter für England beladen war, den Ausfall von zweieinhalb Tagen der Butterration des geſamten engliſchen Volkes und den Verluſt der Fleiſchration für mehr als drei Tage für ſämtliche Engländer bedeutet Tſchangkaiſchek erwirbt ein franzöſiſches Kanonen⸗ boot. Wie aus Nanking gemeldet wird, iſt ein fran⸗ zöſtſches Kanonenboot von der Regierung Tſchang⸗ kaiſchek angekauft worden. und in„Sanmin“ umgetauft Die Londoner„Times“ ſetzte geſtern den bereits ſeit Tagen wahrnehmbaren Rückzug in der ſin⸗ niſchen Frage fort. Das Blatt ſchreibt, daß für England und Frankreichkaumein Grund erſicht⸗ lich ſei, eine Kriegserklärung an Rußland zu richten. Man werde dadurch keine Hilfe für Finn⸗ land ſchaffen und man werde auch keine durchgreifende Wendung der Kriegslage in Finnland bringen. Die⸗ ſer Offenheit fügt das Londoner Regierungsblatt die tröſtlichen Worte hinzu, der Friedensſchluß werde Finnland alles wiederbringen, was es jetzt etwa ver⸗ lieren ſollte. Die Weſtmächte kämpften auch für Finn⸗ lands Freiheit und Unabhängigkeit. Es klären ſich die Fronten. Finnland hat ſeine Schuldigkeit und Arbeit getan und England iſt„dankbar“, indem es in der„Times“ Finnlands Unverſehrtheit für den Friedensſchluß verſpricht. Auch das iſt wieder einmal Englands durchaus würdig. Die Lage in Irland wird entgegen allen engliſchen Vovausſagen noch kritiſcher als bisher. De Valera ſprach Montag abend im iriſchen Rundfunk. Seine Rede iſt keine Kriegs⸗ erklärung an England, wohl aber eine Kampfanſage entſchloſſener Art. Das hiſtoriſche Recht des Frei⸗ ſtaates auf die ganze Inſel, alſo auch auf das eng⸗ liſche Nordgebiet, nannte de Valera den„nie wieder ſchweigenden Anſpruch des Freiſtaates gegen die Ge⸗ walt vergangener Jahrhunderte“. Den Engländern werden dieſe Worte wenig das Gewiſſen rühren, aber ſie tragen doch dazu bei, daß man in London unruhig und beſorgt wird. Seit ͤrei Wochen, ſeit der Hinrichtung der beiden Iren in Birmingham, ruht jeder Eiſenbahnverkehr zwiſchen dem Freiſtaat und Nordirland.„Darcy Mail“ wies kürzlich auf die ſtarken Anſammlungen iriſcher Freiwilliger an der Grenze des Ulſterlandes hin. De Valera wird am nächſten Sonntag in Cork ſprechen. Die Aktion gegen England, die jetzt ſo ſtark im Freiſtaat eingeſetzt hat, findet die Anteilnahme und Unterstützung des ganzen iriſchen Volkes.„Auch Irland erwartet von dieſem Krieg alles.“ Mit dieſen Worten endete de Valeras Rundfunkanſprache am Montag. Erholungsurlaub des lettiſchen Kriegsminiſters. Der lettiſche Staatspräſident Ulmanis hat den Urlaub des Kriegsminiſters General Balodis bis Anfang März verlängert. Die Urlaubs verlängerung wird amtlich mit dem Geſundheitszuſtand des Miniſters begründet. Achtzehn Monate Militärdienſt in Lettland. Die lettiſche Regierung hat beſchloſſen, die Dauer der Militärdienſtzeit bei allen Waffengattungen des Heeres auf 18 Monate feſtzuſetzen. Praktiſch be⸗ deutet dieſer Beſchluß eine Verlängerung der Dienſtzeit um ſechs bzw. drei Monate. Baltiſche Außenminiſter⸗Tagung am 13. und 16. März. Der lettiſche Außenminiſter Munters hat die elfte Tagung der Außenminiſter der baltiſchen Staaten auf den 15. und 16. März nach Riga ein⸗ berufen. Hingerichtet dnb. Berlin, 28. Febrwar. 18 Am 23. Februar 1940 iſt 5 Neuguth, Kveis Schlochau, g Iuskowſki hingerichtet Sondergericht in Stettin als Vo Tode und dauernden Ehrverluſt v e 0 Von Zaluskowſki, ein trunkſüchtiger, wiederholt vorbeſtrafter Menſch, hat unter Ausnutzung der Ver⸗ dunkelung eine Frau überfallen und ihr die Handtaſche entriſſen, um ſich Geld zur Befriedigung ſeiner Trunkſucht zu verſchaffen. 2—— Rumäniens Außenhandelspolitik Deutſchland und Italien die beſten Kunden (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) Rom, 27. Februar. Am Montag traf in Bukareſt eine italieniſche Wirtſchaftsdelegation ein, um mit den zuſtändigen rumäniſchen Stellen über Fragen des rumäniſch⸗ italieniſchen Wirtſchaftsaustauſches zu verhandeln. Wie der Bukareſter Berichterſtatter des„Meſſaggero“ feſtſtellt, führen die natürlichen Wirtſchaftsbetziehun⸗ gen Rumäniens nach Deutſchland und Ita⸗ Iten. Aus einer kürzlich veröffentlichten amtlichen rumäniſchen Statiſtik geht hervor, daß Deutſchland im vergangenen Jahr nach Rumänien Waren im Werte von 9 Milliarden Lei ausgeführt und aus Rumänien für 8,6 Milliarden Lei eingeführt habe. Die entſprechenden Zahlen für Italien ſeien über 2 Milliarden Lei auf der Ausfuhrſeite und 3,7 Milliarden Lei auf der Einſuhrſeite. In beträcht⸗ lichem Abſtand hinter beiden Staaten folge Eng⸗ land, obwohl es ſich im vergangenen Jahr ſtark be⸗ müht habe, ſeinen Umſatz zu erhöhen, um Rumä⸗ nien zu einer engeren Bindung an die Weſtmächte ut vepanlaſſen. Der„Meſſaggero“ erwartet, daß die bevorſtehenden italieniſch⸗rumäniſchen Wirtſchafts⸗ beſprechungen im Zeichen der Uebereinſtimmung ſtehen werden, die Rumänien in letzter Zeit Italien gegenüber auf politiſchem Gebiet ſo nachdrücklich be⸗ kundet habe. 20 Jiſcher abgelrteben dnb. Apeurade, 26. Februar. Am Sonntag wagten ſich noch zwei Expeditionen von Fiſchern über das Eis des Großen Belt. Die eine aus drei Mann beſtehend und aus Seeland kom⸗ mend, geriet verſchieden lich mit ihrem Eisboot in Waſſer und mußte ſchließlich Boot und Ladung zu⸗ rücklaſſen. Nach ſtundenlaugem Kampf konnte ſie ſich ſchließlich an Land retten. Die andere Expedition kam von Fünen und wollte nach Seeland. Unterwegs trieb die ſtorke Strömung große Schollen des aufgebrochenen Eiſes nach Nor⸗ den und mit ihnen die 20 Fiſcher. Die ſofort durch ein ſtaatliches Eisboot wie auch einen Eisbrecher auf⸗ genommene Suche blieb bisher ohne Erfolg. Fiſcherboot mir 30 Mann untergegangen anb. Madrid, 27. Februar. Ein Fiſcherbook mit 30 Inſaſſen iſt bei dem Fiſcherdorf Sangendo in der Nähe von Vigo auf ein Riff gelaufen und ſofort untergegangen. Die In⸗ ſaſſen, zum großen Teil Frauen und Kinder, woll⸗ ten ſich zum Sammeln von Muſcheln begeben. Bis⸗ her wurden 12 Leichen an Land geſpült. Schmuggler von Wöſſen zerriſſen dub. Belgrad, 26. Februar. Vier Tabakſchmuggler wurden in den weſtmonte⸗ negriniſchen Bergen von einem Rudel hungriger Wölfe überfallen und zerriſſen. ———ññ—ꝛ Hauptſchelftlelter Dr. Alolo Winbauer Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannbeim, R 1. 6. Anſprache vor dem Raſierſpiogel von Chriſtian Bock Was hier ſteht, iſt eine Sache, die wir einmal unter uns Männern aushandeln müſſen. Ich ſpreche von jener abſolut männlichen Beſchäftigung, die nach allerlei verſchiedenartigen Methoden und mit den verſchiedenartigſten Apparaten geübt wird: vom morgendlichen Raſieren. Es iſt ja ſelbſtverſtändlich, daß Frauen davon nichts verſtehen können, und ſie pflegen ſich auch nur in den erſten Wochen, nachdem ſie eben geheiratet haben, dafür zu intereſſieren. Die Sache weckt kurioſerweiſe von einer Seite ihr Intereſſe, an die wir Männer niemals überhaupt gedacht haben; von der modiſchen. Frauen ſehen tatſächlich beim Raſteren nur einmal zu, um zu ſehen: Wie ſteht meinem Mann der Seifenſchaum? Wenn ſie das genau heraus haben, kommen ſte nicht mehr, um zuzuſehen. Aber wir wollten unter uns Männern reden. Ich habe lange Zeit nicht recht gewußt, warum mir eigentlich die Beſchäftigung des Raſierens Behagen macht— ich haſſe es gewiß, wie jeder, daß man ſich feden einzigen Morgen ſchaben muß, und trotzdem, wenn ich erſt mit Pinſel und Seife dabei bin, raſieve ich mich gern. Ich habe endlich herausgefunden, wo⸗ mit ich mich eigentlich beim Raſieren beſchäftige. Beileibe nicht mit dem Raſieren: ich halte An⸗ ſprachen. Nicht, daß ich laut vor mich hinredete: das gäbe eine blutige Raſur— aber ichmemoriere Reden, die ich am ſelben Tage noch halten will. Ich weiß etwa, daß ich heute einen Mann auf⸗ ſuchen werde, mit dem ich dies und jenes Hühnchen 15 rüpfen habe. Und während ich das Meſſer an er linken Schläfe anſetze, fange ich nun an, mir auszudenken, was ich ſagen will. Und was ich da denke, denke ich ſchon in direkter Anrede. „Mein lieber Herr Müller,“ denke ich zum Bei⸗ ſpiel,„wir müſſen für unſere Zuſammenarbeit eine andere Baſts finden. So wie bisher geht es nicht, einfach nicht.“ 5 5 „Ja“, antwortete ich mir ſelbſt und ſtehe mir ſo⸗ uſagen ſelbſt gegenüber habe ganz und gar Ebaralter, Geiſt und Art des Herrn Müller an⸗ genommen: Sie das?“ Schnell ſchlüpfe ich wieder in mein eigenes Ich zurück und ſehe mich geradezu vor mir, wie ich mit großartiger Gelaſſenheit eine Zigarette anſtecke und überlegen antworte:„Herr Müller, hören Sie: Ich kann es mir einfach nicht leiſten, für eine Sache meine Zeit zu vergeuden, mit der wir darum nicht weiterkommen, weil Sie nicht Ja und nicht Nein ſagen können!“ a Ich habe lverſteht ſich immer in Gedanken) in meinen Ton ſchon allerlei Empörung gelegt und ſchneide mir vor Eifer die linke Backe auf. Das Blut rinnt in zwei dünnen Fäden über die glatt raſierte Rundung, bis die Bächlein unten am Kinn auf den Seifenſchaum treffen und da in breiten roſa⸗ farbenen Mündungen zuſammenfließen. „— eine andere Baſis? Wie meinen Ich habe jetzt Herrn Müller und meine Anſprache an ihn völlig vergeſſen, der Dialog iſt unterbrochen, der Vorhang iſt einer techniſchen Störung wegen gefallen. Und der Dialog, der auf der Szene ge⸗ ſprochen wurde, iſt im übrigen ſo wenig in der Wirk⸗ lichkeit erlebt, daß ich gewiß in dieſem Augenblick nicht zu ſagen wüßte, womit ich mich denn eben ge⸗ rade noch vor dem Raſierſpiegel beſchäftigte. Und hätte ich nicht eine bewußte Selbſtbeobachtung getrie⸗ ben, es wäre mir von ſelbſt kaum jemals aufgefallen. Die Szenen ſpielen wirklich auf einer tiefen Bühne des Unterbewußtſeins, und ein Schnitt in die Backe, der mich in die Welt der Wirklichkeit plötzlich zurück⸗ reißt, läßt mich die unterbewußten Ereigniſſe ſo 9 und ganz vergeſſen, daß ich ſie kaum mehr weiß. Aber wenn die blutende Wunde mit einem höl⸗ liſch beizenden Stift geſtillt iſt, wenn ich mich weiter⸗ raſtere, dann hebt ſich wie von ſelbſt der Vorhang wieder, Herr Müller ſteht wieder da auf der Bühne, ich komme dazu, und die Szene geht weiter. Man wird begreifen, daß ich in ſolchen Szenen, jedenfalls im Badezimmer, immer der bin, der mei⸗ nen Partnern gegenüber mit einer blendenden Dia⸗ lektik ſiegt und endlich am Ende jeder Auseinander⸗ ſetzung mit einer überzeugenden Pointe abgeht. Dann bin ich mit dem Raſieren fertig, die Backen glänzen herauf und herunter, ich packe mein Raſter⸗ zeug weg, nun kann der Tag beginnen. Er beginnt, und nun mag der Leſer nach alledem, fürchte ich, die ſchlechte Pointe erwarten, daß ich in der Wirklichkeit, wenn ich Herrn Müller gegenüber⸗ ſtehe, einen weſentlich ſchlechteren Abgang habe als morgens vor dem Spiegel im Badezimmer, daß der Herr Müller, dem ich die Meinung ſagen wollte, mir die n daß meine Dialektik allen Glanz und alle Wirkung verliert, ſobald ich wirk⸗ lich mit Herrn Müller ſpreche. Aber ihr täuſcht euch, meine Lieben, ihr täuſcht euch ſehr. Etwas anderes ereignet ſich. Das Leben hat für uns meiſt ganz andere Pointen bereit als ſolche, die ſich 955 ein Luſtſpiel eignen. Alſo hört: Ich gehe hin und will Herrn Müller ſprechen. Aber Herr Müller iſt, ſagt man mir, gerade in einer Konferenz. Das iſt dumm. Aber gegen Kon⸗ ferenzen hat noch nie ſemand etwas Wirkungsvolles ausgerichtet. Ich gehe. Zwei Stunden ſpäter rufe ich Herrn Müller an. Nun wird ja die Konferenz zu Ende ſein. Aber Herr Müller, höre ich am Telephon, iſt nicht mehr im Hauſe. a Am nächſten Tage gehe ich wieder hin und will mich Herrn Müller melden laſſen. Aber Herr Mül⸗ ler iſt, ſagt man mir, geſtern in Urlaub gegangen. „Ach“, ſage ich,„und wann wird er wieder zu⸗ rück ſein?“ „In vierzehn Tagen.“ Von ſolcher Art ſind die Pointen der Wirklich⸗ keit: es ſind keine. In vierzehn Tagen? Ach, in vierzehn Tagen iſt alles anders, und die ganze Anſprache, dite ich dem 1 1 vor dem Raſierſpiegel hielt, gilt 8 mehr. Meine Anſprache, die ich morgen beim Raſteren halten werde, wird ſich in direkter Rede an das Schickſal wenden, denn Herr Müller ſelbſt iſt, wie geſagt, verreiſt. 0. 3 Baltruſchat in ber Sonntags⸗ Aufführung des Fliegenden Kean ber im onaltheater zum erſten e das Steuermannslbedchen, was zu erwäh⸗ nen in unſerer Beſprechung leider überſehen wurde. Es ſei des halb glich feſtgeſtellt, daß Steuermann Baltmiſchat den Sehnſuchtsruf an ſein ſernes Mädel mu⸗ ſükaliſch und deklamatoriſch gleich ausdrucksvoll charak⸗ teriſtert vortrug und mit kerniger Stimme durch Gewitter Die Kulturpreſſe der SA Preisträger: Eber, Menzel und Lauer Auch in dieſem Kriegsjahr ſind die Kulturpreiſe der S zur Verteilung gekommen. Der Stabschef verlieh dieſe hohen Auszeichnungen an den Maler Elk Eber, den Dichter Herybert Menzel und an den Komponiſten Erich Lauer. Elk Eber erhielt den Kulturpreis für die hervorragen⸗ den ſoldatiſchen Bilder des letzten Jahres, während ihn Erich Lauer für die„Reichsparteitagſanſare“ und das SA⸗ Lienderbuch verliehen bekam. Herybert Menzel wurde für ſein dichteriſches Geſamtſchaffen ausgezeichnet, das in ſei⸗ ner erlebnishaften und zeitnahen Geſtaltung zu dem Beſten gehört, was die nationalſozialiſtiſche Bewegung hervorgebracht hat. Gemeinſames Klapier-Muſizieren Daß das Klavierſpiel den Muſtkfreund keineswegs immer vereinſamt, bewieſen zwei Vorſpielſtunden der Klavier⸗ klaſſen Hanni Werber⸗ Römer. Das„Gemeinſame Muſizieren“ in Geſtalt des 4⸗, 6. und Shändigen Spiels auf einem und zwei Juſtrumenten pflegt die Veranſtalterin ſchon eit elwa zehn Jahren. Während ſie mit den oliſtiſchen Schülervorträgen dem Nachwuchs die wünſchenswerte Podiumſicherheit zu vermitteln ſucht, ſollen die Gemein⸗ ſchafts⸗Darbietungen kameradſchaftliche Gleichſtellung und Unterordnung erproben helfen. Beſchränkt wurde die Vortragsfolge im vollbeſetzten Konzertſaal der„Harmonie“ nicht auf die Original⸗Klavier⸗ Literatur, ſondern man bezog auch Bearbeitungen von Orcheſter⸗ und Kammermuſitwerken für Klavier mit ein. So hörte man das intereſſante Experiment der 3 Wiedergabe etwa der„Zauberflöten“⸗Ouvertüre und der „Egmont“⸗Ouvertüre; dank dem reiſſten Schüler nament⸗ lich gelang dieſer Beethoven recht anerkennenswert. Zwei Klaviere ſtehen für häusliches Muſizieren meiſt nicht zur Verfſtgung, aber das Gurlittſche„Pajentänzchen“ zeigte, daß ſich auch einmal ſechs Kinderhände in die normale Taſtatur eines Inſtruments teilen können. Im vier⸗ händigen Spiel der Mittelſtuſe auf einem Klavier hörte man das entzückende Beiſpiel der Kinderlieder von Zilcher. Mit ſichtlich größte Freude ordnete ſich die ganze große Schi ler daft der Wiedergabe des Goſickſteinechen„Nen⸗ bänrmchens“ unter, wobei Vortrag.„Melodram“ und Lied⸗ einlagen hübſch wechſelten. Die reifſte Leiſtung war die einzige zweihändige des Vorſnieſs: Beethovens gz e⸗Moll⸗ Variationen, aber muſiferzieberiſch am wichtioſten waren ſicherlich die Gemeinſchafts⸗Leiſtungen aller Stufen. Dr. Fritz Hau bol d. S2ͤöijiQꝑ N E Kopfkiſſens mit Gewalt aufgeriſſen ehe ich Ihnen über die Sie fol — Der Landwirt Giacomo Frattaglia hatte in Matland ein Pferd verkauft und erhielt den anſehn⸗ ichen Kaufpreis in Eintauſendlire⸗Noten. Auf dem Heimwege kehrte er in einer Trattoria ein, wo er zu übernachten gedachte. Vorher aber kaufte er ſich noch ſeine Lieblingsſpeiſe, einen geräucherten See⸗ Aal, den er in die Innentaſche ſeiner Jacke, wo ſich auch die Banknoten befanden, ſteckte. In der Her⸗ berge holte er ſeinen Aal hervor, beſtellte ſich Wein und erzählte dem befreundeten Wirt von dem guten Geſchäft. Mit dem Aal zugleich war das Banknoten⸗ bündel aus der Taſche gefallen, und der Wirt meinte, daß es doch leichtfertig ſei, das Geld ſo auf gzubewahren. Frattaglia ſolle die Banknoten im Herbergszimmer in das Kopfkiſſen des Bettes le⸗ gen und dann abſchließen; er, der Wirt. wolle ihm gerne den Schlüſſel zu dem Zimmer geben. Der Landmann folgte dieſem Rat, kam dann wieder, den Schlüſſel ſorgſam in der Taſche verſtauend, in die Wirtsſtube und trank mit einigen anderen Gäſten bis tief in die Nacht hinein. Als er dann ſein Zim⸗ mer betrat, merkte er ſofort, daß der Ueberzug des worden war, und daß ſich auch nicht ein einziger der Tauſendlire⸗ Scheine mehr in dem Verſteck befand. Er ſchlug ſo⸗ fort Alarm und beſchuldigte den Wirt ganz offen des Diebſtahls, der dieſen Vorwurf entrüſtet zurück⸗ wies. Es kam zu heftigen Auseinanderſetzungen, in deren Verlauf am nächſten Morgen die Polizei ge⸗ rufen wurde. Nach eingehenden Verhören und Un⸗ terſuchungen kamen die Beamten auf die Löſung dieſes eigenartigen„Kriminalfalles“. Durch den offenſtehenden Fenſterſpalt war, während der Land⸗ mann beim Wein ſaß, eine Katze hereingeſchlichen, die den durchdringenden Geruch des geräucherten Aales wahrgenommen hatte. der den Banknoten an⸗ Haftete. Bekanntlich übt der Geruch von Fiſch auf Katzen eine beſondere Wirkung aus, und ſo hatte das Tier das Verſteck aufgeſtöbert, das Kopfkiſſen mit ſeinen Krallen aufgeriſſen und die Tauſendlire⸗ Scheine Stück für Stück zum Fenſter hinausgetra⸗ gen. Auf einem unter dem Fenſter gelegenen Dach fand man zahlreiche Bruchſtücke der„duftenden“ Banknoten. Mit großer Mühe konnte ein Teil von ihnen wieder zuſammengeſetzt und auf Pauspapier aufgeklebt werden, ſo daß ſie die Bank einlöſte. Der Reſt war von der Katze verſpeiſt worden. *. — Ein Mann, der ſich auf den Diebſtahl von Fahrrädern ſpezialiſtert hatte, ging mißmutig, da ihm an dieſem Tage nichts glücken wollte, durch die Straßen Roms. Da erblickte er am offenen Fenſter einer Parterrewohnung auf einem Ständer, an den mit einem dünnen Kettchen ein ſchöner Papagei gefeſſelt war.„Auch etwas“, dachte Meiſter Lang⸗ finger, hakte den Vogel, da kein Menſch in der Nähe war, von ſeinem Ständer ab und nahm ihn mit, ob⸗ wohl Papageien, wie geſagt, ſonſt nicht ſein Fach waren. Der Vogel ließ ſich zunächſt ganz zutraulich auf den Arm des Diebes nieder. Als die⸗ ſer aber dann eine belebtere Straße einbog, begann der Papagei plötzlich zu proteſtieren. Er ſchlug mit den Flügeln und ſtieß Schreie aus, und als ihn der Dieb beruhigend zu ſtreicheln ſuchte, begann der Vogel unaufhörlich„Cattivone!— Cattivone!— „Spitzbub!— Spitzbub!“ zu rufen. Neugierig ſam⸗ melten ſich die Spaziergänger um das aufgeregte Tier, das nicht aufhörte, ſeinen tödlich verlegenen Wichtig iſt es, daß wir die Zähne ſeden Abend vor dem Schlafengehen wirklich gewiſſenhaſt reinigen. Herrn mit lauter krächzender Stimme„Spitzhub“ zu nennen. Schließlich kam noch ein Schutzmann hinzu, der den Papageibeſitzer wegen des durch ihn verurſachten Menſchenauflaufs zur Rede ſtellte. Der Mann machte allerlei Ausflüchte und verſuchte im Menſchengewühl unterzutauchen. Das erregte den Verdacht des Poliziſten, ſamt der den Mann ſeinem ſchimpfenden Papagei nun Feſtſtellung ſeiner Perfonalien auf die Wache brachte. Dort er⸗ kannte ein Kollege des Beamten in dem Vorgeführ⸗ ten auf den erſten Blick den ſchon vielfach vorbe⸗ ſtraften und wegen Fahrraddiebſtahls geſuchten Francesco Lombati. der nun durch den klugen Vo⸗ gel zur Strecke gebracht worden war.„Spitzbub Spitzbub!“ höhnte der Papagei, als man Lombati in eine vergitterte Zelle führte * zur — Zwei Kinder von ſieben und acht Jahren haben in Marſeille einen großzügig vorbereiteten Aus⸗ bruchsverſuch eines Strafgefangenen verhindert. Die Kinder, deren eines der Sohn eines Gefängnis⸗ wärters iſt, ſpielten auf der Straße an der hohen Mauer des Gefängniſſes. Plötzlich kam ein Kraft⸗ wagen angefahren. Ihm entſtieg ein Mann, der eine Leiter an die Mauer legte und ein Seil in den Gefängnishof warf. Die beiden Kinder empfanden, daß hier etwas nicht ſtimmte, liefen zur nächſten Straßenecke und riefen plötzlich:„Die Gendarmen kommen!“ Dieſer Ruf veranlaßte den Mann auf der Leiter, ſchleunigſt mit dem Wagen die Flucht zu ergreifen. Nachdem die Kinder in der Tat die Wachen alarmiert hatten, war es freilich zu ſpät, den geheimnisvollen Kraftfahrer zu ſtellen. Man konnte aber im Gefängnis nach kurzer Unterſuchung aus⸗ machen, daß der Strick, der über die Mauer gewor⸗ fen wurde, für Simon Ange beſtimmt war. Dieſer war das Haupt der Bande, die den Ueberfall auf den Goldtransport von Marſeille verübt hatte. Ange hatte alle Vorbereitungen zur Flucht getroffen, die aber durch die Aufmerkſamkeit der Kinder verhin⸗ dert worden war. * — Der Maharadſcha von Baroda ließ kürzlich zur Behandlung ſeines Nierenleidens aus Europa einen Spezialiſten kommen. Der Arzt erhält vollen Schadenerſatz für die inzwiſchen daheim verloren⸗ gehenden Einkünfte, ein Sterling für jede Meile bis Baroda und wieder zurück, alſo 12 000 Pfund, für die Reiſe im Flugzeug 2500 Pfund und ſchließlich noch 20 Pfund pro Tag für die Dauer des Auf⸗ enthaltes. Das iſt gewiß eine ebenſo fürſtliche wie ungewöhnliche Entlohnung. Wenn wir in dieſem Zuſammenhang die Geſchichte der Arzthonorare durchforſchen, ſtoßen wir auf viele ungeahnte Merk⸗ würdigkeiten. Schon zu Zeiten des babyloniſchen Königs Hummurabi, etwa um 2200 vor der Zeit⸗ wende gab es nachweisbau einen feſten Tarif für mediziniſche Leiſtungen. Für einen„Patienten erſter Klaſſe“ durfte der Arzt nach erfolgter glücklicher Heilung zehn Scheffel Silber, für einen freigelaſſe⸗ nen Sklaven fünf Scheffel und für einen Sklaven zwei Scheffel verlangen. Allerdings mußte er auf große Unannehmlichkeiten gefaßt ſein, wenn ihm ein chirurgiſcher Eingriff mißlang. Eine Operation mrit tötlichem Ausgang oder eine ſchwere Körperver⸗ letzung, wie etwa die Zerſtörung eines Auges, wurde oͤurch Abhacken der Hände beſtraft. Starb ein Sklave unter dem damals gebräuchlichen Bronzemeſſer, ſo mußte der unglückliche Medieus für ihn einen anderen Sklaven als Erſatz beſorgen. Im Mittel⸗ alter ging es den Jüngern Aeskulaps nicht gerade gut; ſie konnten von Glück reden, wenn ihnen ihre Dienſte überhaupt honoriert wurden. Immerhin ſind aus früheren Jahrhunderten auch einige wahr⸗ haft fürſtliche Aerztehonorare bekannt. Hierzu zäh⸗ len die 30 000 Francs, die Thierry de Hery vom franzöſtſchen König Charles VIII. erhalten hat. Der große Paracelſus pflegte ſeine reichen Patienten tüchtig zu ſchröpfen und dafür die Armen umſonſt zu behandeln. Der kunſtliebende Arzt Berenga di Capri hat ſich vom Cardinal Colonna als Honorar für einen Krankenbeſuch ein Originalbild Raffaels auserbeten— und auch erhalten. . „Leichte Artillerietätigkeit an der Weſtfront“ 1 Einſchlag einer deutſchen Granate in ein Haus em franzöſtſchen Grenzgebiet. Es iſt erne Illuſtvatdon zum täglichen Bericht bes Oberkommandos der Wehrmacht von der Weſtſwont (Aſſociated Preß, Zander⸗Mut heewkery-⸗K.) Winterliche Fahrt auf einem dentſchen Schlachtſchiff Alarm! Gefechte die Mannſchaft vom Turm„Bruno“ ſwpritzt mit ihren Gasmasken ſtber das vereßſte Deck auf (PK. Eſchenburg, Preſſe⸗Hoffmann, Za 0 der⸗Multiplex⸗K.] ———— Der Untergang des britiſchen Zerſtörers„Grenville“ Ein außerordentlich ſeltenes Bild von dem Untergang eines Kriegsſchiffes „Greuville“ ragt nur noch mit dem Bug aus den Wellen der Noröſee heraus Rettungsboot, das zur Rettung der Beſatzungs mitglieder herbeieilte. Zerſtörer und links ein Der engliſche Zerſtörer Dahinter ein weiterer (Aſſpeiated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) 3 a eee. Remas voa Beast Zahn Die. tauſenòjãhrige Stralſe Imſtad fuhr fort:„Ich habe viel nachgedacht und am Ende eingeſehen, daß der Preis zu hoch iſt.“ „Ich habe es verſprochen“, wiederholte Candida mit engem Atem. a Imſtad ſprach leiſer, grübleriſcher, mit einer Stimme, in der Innerlichſtes ſchwang, weiter:„Sie müſſen mich verſtehen, wie ich verſuche, Sie zu ver⸗ ſtehen. Sie haben etwas unternommen, was wie ein Rachekrieg iſt. Ich habe Ihnen dabei geholfen, weil mir das Recht zu vergelten wichtig ſcheint. Aber nun alles ſoweit iſt, ſtehen wir da, wir beide, und wiſſen nicht recht, wozu unſere Mühe war. Sie ſind noch immer die Frau geblteben, die ihr Beſtes ver⸗ loren hat. Und ich bin weiter ſo allein in der Welt, wie ich immer geweſen bin.“ Candida hörte aus ſeinen Worten zuerſt das Heraus, was wie Nachgiebigkeit oder Reue klang. Sie brauſte auf:„Was jetzt begonnen iſt, muß ſeinen Weg gehen!“ 8 „Es geht ſeinen Weg“, entgegnete der andere ruhig. Und als auch ſte ſich beruhigte und ſchwieg, fragte er mit einem ſchmerzlichen Lächeln:„Und meinen Weg ſoll nun wohl auch ich jetzt wieder gehen?“ Da tat er ihr wieder leid. Sie bot ihm die Hand hin:„Ich bin bereit zu der Heirat, auf die etz Euch ankommt“, ſagte ſie. 5 8 Er ließ ihre Hand ſogleich wieder los.„Ich bin nicht ſo blind“, entgegnete er,„um nicht zu ſehen, daß Sie etwas tun, was Ihnen zuwider iſt. Aber es kommt mir ſo vor, als ſeien unſere Schickſale irgendwie ineinander verſtrickt, und als müßten wir 48 Schmerzen zeigen Erkrankungen Es wäre deshalb grundverkehrt, und der Krankheit ſelbſt ihren verhängnisvollen Lauf zu a heuma, Jschias, Hexenſchuß i ren ein Mittel bewährt, das einfach billig im Gebrauch und ohne alle ES 0. 2 a 1 5 kliche und dauernde Hilfe ſegens reiche Dienſte geleiſtet. Sie ſol⸗ ken dieſes Mittel ſelbſt verſuchen, ohne daß es Sie etwas koſtet Aber tätige Wirkung des Gichtoſint mehr ſage, wirkfamen Bekämpfung von hat ſich ſeit mehr als 30 J und bequem in der Anwendung, ſchädlichen Nebenwirkungen iſt. hat wir an— ſie warnen vor Gefahr. nur die Schmerzen zu beta es miteinander verſuchen. Da iſt irgendwo auch eine lichte Stelle, ſo wie eine Hoffnung, daß es Sie eines Tages nicht reuen wird. Wenn Sie mir Zeit laſſen wollen“——— Candida wurde die Weile lang. Sie wünſchte, daß er endlich gehe, und ſcheute ſich doch, ihm weh zu tun. Abermals ſchien ihr etwas an ihm, was ſie zwang, anders von ihm zu denken als bisher.„Wir ſind ja einig, Dr. Imſtad“, wiederholte ſte gequält. Nun nahm er ihre Hand aufs neue und drückte ſte. Es war weder eine freudige noch eine anſpruchs⸗ volle Gebärde; ſie glich mehr dem Handſchlag. mit dem er einen Vertrag mit einem Kunden zu be⸗ kräftigen pflegte. Einen Augenblick blieb es dann ſtill zwiſchen ihnen, bis Imſtad zögernd und ſtockend, aber mit der Folgerichtigkeit des Juriſten das Geſpräch weiterführte und fragte:„Haben Sie ſich— haſt du dir ſchon zurechtgelegt, wie und wann wir den andern zur Kenntnis bringen ſollen, was wir be⸗ ſchloſſen haben?“ „Halte das nach Gutdünken“, antwortet Candida. Dag Du wollte ihr in der Kehle ſtecken bleiben, aber ſie zwang es heraus. Alles war ihr zum Ueberdruß, und es ſchien ihr, daß man je raſcher deſto beſſer alles abtue. Manchmal entwiſchte ihr aus ihrer Seelenleere ein Gedanke an Martin. Dann ſtand ſie innerlich plötzlich wieder an ſeinem Grabe und rief zu ihm hinab, nun hätten ſeine Widerſacher den Lohn und bezahle dafür, und er ſolle nicht überhören, daß alles für ihn geſchehe. Sie war noch in dieſes Gedankenwirrnis ver⸗ ſponnen, als Imſtad ſich erhob und ſagte:„Wenn es dir recht iſt, komm ich morgen wieder, damit wir das Endgültige regeln.“ 5 „Tue das“, antwortete Candida, aber dann, als der andere ſich verabſchieden wollte, und in plötz⸗ lichem Einfall ſchlug ſie vor:„Ich begleite dich. Ich möchte doch der Mutter ſchon heute alles zu wiſſen tun.“ a Sie ſtiegen die Treppe hinab. Candida öffnete die Wohnſtubentür. 5 Frau Margrit ſaß an ihrem alten Platz. Candida trat ein und hielt die Tür für Imſtad offen.„Ich möchte dir meinen Bräutigam bringen, Mutter“, ſagte ſie. Frau Margrit ſtand auf. Sie war bleich und ernſt. Das Herz empörte ſich ihr um des Sohnes willen, und ſie begriff Candida nicht beſſer als vor⸗ her; aber das Rätſelhafte des Geſchehens und die alte mitleidvolle Liebe für Candida beſchwichtigten in ihr den Drang, ihr Befremden zu zeigen. Mit der Güte und Würde ihrer alten Tage ſprach ſie zu Imſtad:„Ich wünſche Euch Glück, Doktor.“ Er erwiderte in derſelben guten Haltung:„Es wird Ihnen nicht leicht ſein, ung zu begreifen.“ Frau Margrit entgegnete:„Ihr müßt beide wiſ⸗ ſen, was ihr tut.“ Imſtad jedoch ſchien nun, er müſſe ihr Zeit laſſen, alles allein zu bedenken. Darum ſagte er auch ihr, daß er morgen wieder kommen werde. So vieles bleibe noch zu ſagen. Man verabſchiedete ſich dann. Imſtad beugte ſich über Candidas Hand, nicht aus Landesſitte, ſondern von Erregung übermannt küßte er ſie ihr. Dann entfernte er ſich. Die beiden Frauen ſtanden voneinander ab⸗ gewandt. Keine fand ſogleich Worte. Beide lauſch⸗ ten unwillkürlich auf Imſtads verklingende Schritte. Wie wenig beſaß er, um eine Frau zu ſeſſeln! dachte Frau Magrit. Aber Candida, den Kopf noch hor⸗ chend geneigt, ſagte plötzlich:„Es iſt etwas an ihm, was wir nicht kannten.“. f Frau Magrit wußte nicht, was ſie daraus machen oll be. a 5 „Kind, Tochter“, erwiderte ſie,„was iſt alles über uns gekommen! Und was wird noch alles ſein?“ „Ich weiß es nicht“, gab Candida zurück und dann, ſich gewaltſam in den Alltag zurückzwingend, fragte ſie:„Haſt du drüben im Kontor die Poſt ſchon durch⸗ geſehen, Mutter?“ „Ich gehe“, antwortete Frau Magrit. „Laß mich gehen“, bat die andere und verließ die Stube. Nheumaſckmerzen find Warnungszeicken! Gleiwitz, Hüttenſtr. 8 III, 13. 12. 1939. euma-Gicht, verbunden mit ernſter dem Gebrauch Ihrer Gichtoſint⸗ laſſen. Zur Lähmung faſt ein Jahr. und Gicht Trinkkur 5 mit gutem Erfolg Meine Frau litt ſchwer an Rh f Nach Tabletten hat ſich ihr Zuſtand wieder derart wieder ihrer häuslichen Arbeit nachgehen kann. Tabletten aufs wärmſte weiter empfehlen und wir ſprechen Ihnen auf dieſem Wege unſeren herzlichen Dank aus. 5 Oskar Jordan, Reichsbahn⸗Affiſtent i. R. Nürnberg⸗O. Wartburgſtr. 27, 26. 12. 1939. Es freut mich, Ihnen mitteilen zu können, daß ich Ihre Gichtoſint⸗ angewandt habe. ebeſſert, daß ſie nun erde Ihre Gichtoſint⸗ Die mir unzählige 1 8 2 85 1 Selzer ſind verſchwunden. Ich bi glücklich, wieder einen geſunden, 1 en Schlaf ben; iß gutes Zeichen bei meinen 74 Jahren.„ Solche Briefe beſitze ich in überaus großer Zahl und alle ſind Aus druck der Anerkennung dafür, daß Gichtoſint geholfen hat. Se h 1 11 5 i 5 lärungen und genauer Gebrauchsanweiſung 25 Sie Ihr ee hsanweiſung erhalten, wenn Sie Ihr Fried richſtraße 1g. Gichtof ſint iſt in allen Apotheken zu haben. Neunzehntes Kapitel Ins Kontor der Redingſchen Fabrik ſtürmte Chrt⸗ ſtian Walker. Es war noch früh am Tag. Die bei⸗ den Frauen, Mutter und Tochter, hatten eben ihre Plätze am Pult eingenommen. Vor ihnen ſtand der Erſte Buchhalter zum Rapport. Drüben warteten zwei Werkmeiſter und ein Geſchäftsreifender der Firma, die ebenfalls um Inſtruktionen und zum Be⸗ richt beſtellt waren. Ehriſtian war barhaupt, ſein Haar ſtand un⸗ ordentlich um den Kopf, der Wind war ihm binein⸗ gefahren, vielleicht auch ſeine eigene erregte Hand. Er war äußerlich der Schweſter Candida immer ähn⸗ licher geworden. Nur waren ſeine Züge weicher, jungbubenhafter. Jetzt lag ein Ausdruck von Ver⸗ zweiflung darin. „Ich möchte mit Frau Candida Reding allein ſprechen“, ſtieß er, der ohne Anklopfen hereingedrun⸗ gen war, hervor. Candida warf einen fragenden Blick auf Frau Margrit; aber dieſe erhob ſich ruhig und lud mit einem Kopfwiegen die vier Männer ein, ihr zu ſol⸗ gen. Sie begaben ſich in einen anderen Raum. Candida lehnte ſich in ihren Stuhl zurück und wartete. Ehriſtian ſtand mit ſchlenkernden Armen da „Das kann doch nicht wahr ſein, Schweſter“, begann er, die Worte aus ſich herausſchießend, das Geſpräch. 5„Was meinſt du?“ fragte Candida. Sie hatte den 5 jungen Bruder lauge nicht mehr geſehen. Die Liebe zu ihm regte ſich jäh. „Du kannſt doch nicht— fuhr der andere in ſei⸗ ner ſich überſtürzenden Rede fort,„du kannſt uns doch nicht vom väterlichen Grund und Boden jagen“ Candidas Züge verhärteten ſich. Lange ſchon war ſie nun dieſe Abwehr gegen alle Milde gewöhnt. „Niemand heißt euch zu gehen“, antwortete ſie ans⸗ weichend. 5 „Ihr habt die Seematte und die nellen gekauft. Ihr habt uns das Leben abgegraben“, ſtürmte Ehri⸗ ſtian weiter. 15 (Fortſetzung folgt) Eduard Rüſch, Rentner. eine Probe Gichtoſint mit weiteren A Max Dultz, Abt. Gichtoſint, Berlin N Mannheim, 27. Februar. An g 41 75 schen, Ofler has ſich das vorzuſtellen: zochen ſoll im Gras, rünen Wieſenwellen, en ſchon der Oſterhas'! e Anſſicht iſt zwar köſtlich, iſt ſie ewas wert, N das Wetter ſtändig öſtlich nd uns Sch hnee und Eis beſchert? löſt den Hühnern auf dem Neſte nt der Frühling noch ein Witz, id vom nahen erfeſte, nen nichtmal ſie Notiz! orgten Hausfraun⸗Mienen t Oſt tz⸗Verdruß, wölkt um die Gardinen uch und Ofen ruß. Nur die Kinder gläubig fingen: „Oſterhäschen, Oſterhas., und die hellen Laute klingen ans vereiſte Fenſterglas. W. L. 1 5 1 8..85 2 7 73 4* Rem. Relnigung-Wäschere AM an Gegründet 1913 jädbige Fachbetrieb unter neuer Peſtung. . Karl- Benz-Siraße 28, Ruf 827 21 Aol. Zug!. 0 Ab 1. April Sommerzeit Tagesablauf wird um eine Stunde mehr in den hellen Tag verlegt April tritt in Deutſchland die Sommerzeit h. von dieſem Tage ab wird die übliche lung um eine Stunde vorverlegt und Tagesablauf um eine Stunde mehr in hinein verlegt. Am 1. April um ins werden nach einer Verordnung für die Reichsverteidiguna die en im Gebiet des Großdeutſchen Stunde, d. h. von 2 auf 3 Uhr vor⸗ mmerzeit dauert bis zum 6. Okto⸗ be! Uhr vormittags, zu welchem Zeitpunkt die öffentlichen Uhren wieder um eine Stunde, alſo von 3 auf 2 Uhr zurückgeſtellt werden. Neue Berkaufszelten ab 1. März Der Badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat mit Wirkung ab 1. März d. J. eine Neuregelung der Verkaufszeiten in offenen Verkaufsſtellen(für den Sommer geltend) angeordnet. Für Laden⸗ geſchäfte lauch Warenhäuſer) wird die Verkaufszeit für die Wochentage auf 7 bis 19 Uhr mit einer Mit⸗ tagspauſe von 13 bis 15 Uhr feſtgelegt. Während der Pauſe ſind die Läden geſchloſſen zu halten. Die Laden öffnung muß ſpäteſtens um 9 Uhr erfolgt ſein. Die Läden der Bäcker, Metzger und Milchhändler können ſchon.30 Uhr früh geöff⸗ net werden. Offene Verkaufsſtellen in Orten mit weniger als 3000 Einwohnern und überwiegend länd⸗ licher Bepölkerung dürfen in den Monaten April His einſchl. September bis 21 Uhr geöffnet ſein. Der E vom 26. Juli 1938 über den Ladenſchluß an * b u in ländlichen Gemeinden bleibt in Kraft. Apotheken dürfen Nahrungsmittel in der Pauſe von 13 bis 15 Uhr nicht abgeben. Ihren 70. Geburtstag feiert Frau Sophie Schieber Witwe, Gärtnerſtraße 35, am 28. Fe⸗ bruar. Wir gratulieren! ze Wir machen aufmerkſam auf die Bekannt⸗ machung des Stadtſchulamts in dieſer Ausgabe der Ne. ze Leiche geborgen. Die Leiche des ſeit 3. Januar 1940 vermißten Kaufmanns A. N. aus Mannheim⸗ Friedrichsfeld konnte aus dem Neckar geborgen werden. ** Karl Heinrich Waggerl hat ſich mit ſeinen viel⸗ geleſenen Romanen aus der bäuerlichen Welt— Brot. Schweres Blut, Das Jahr des Herrn, Müt⸗ ter— in wenigen Jahren einen gewaltigen Leſer⸗ kreis erobert. Kein Leſer hat ſich dem zarten Zauber ſeiner Erzählerſprache entziehen können. Ihm geht der Ruf voraus, ein herzgewinnender Interpret ſeiner eigenen Sachen zu ſein. Auf Einladung des Deutſchen Volksbildungswerkes wird Karl Heinrich Waggerl am Donnerstagabend aus ſeinen Werken vortragen. Jie Nau in dle Im Zuſammenhang mit einigen Erkundigungen beim Arbeitsamt ſtellt uns Regierungsdiiektor Nick⸗ les die folgenden Ausführungen zur Verfüg Viele Männer, die vor dem Kriege pro angeſetzt waren, tun heute Dienſt im grauen Ehren⸗ kleid. Ihr Platz muß durch Mehrarbeit der Zurück bleibenden oder durch ve hrten Einſatz aller noch irgendwie arbeitsfähigen Männer und Frauen er⸗ ſetzt werden. Dies erfordert die reſtloſe Ausſchöp⸗ fung aller Reſerven in dieſem großen Kampf. Wenn auch in einer Fried virtſch ſatz der Frau aus biologiſch⸗ ten nur bei einer typiſche ter 1 wünſcht ſein kann, ſo iſt döch im Kriege v gehend der Einſatz der Frau auch an anderen nicht zu umgehen. Die Zerg Ar viele Einzelvorgänge geſtattet früher, der Frau ein ihr ent zu erſchließen. Es iſt daher gerade den Frauen in beſonderem Maße zu danken, die trotz der für eine Frau beſon⸗ ders empfundenen Schwieri GEin⸗ wirkungen des Krieges(N Verdunkelung, zink ihr aufsverhältniſſe uſw.) Zerpflichtung zum Einſatz an Stelle zum Heeresdienſt einberufener Männer erkannten. So ſehr auch das Beſtreben der Frauen, möglichſt ſich ganz ihrem Haushalt zu wid⸗ men, Verſtändnis erfordert, ſo unberechtigt erſcheint es angeſichts der gerade im Kriege zu fordernden Wirtſchaftskraft, ohne zwingende Not derartige Be⸗ ſtrebungen in einem Zeitpunkt zu verwirklichen, in dem jede Kraft zur direkten oder indirekten Landes⸗ verteidigung dringend gefordert wird. Es erſcheint vollkommen unbegreiflich, daß es kaum möglich iſt, einige hundert Frauen für vordringliche und wichtige Arbeiten aus dem dicht bevölkerten Arbeitsamtsbezirk Mannheim zum Einſatz zu bringen. Man ſieht auf den Straßen und in Kaffechäuſern zahlreiche kinderloſe oder ledige Frauen ihre Zeit mit unwichtigen Dingen verplempern, während Taa⸗ ſende von Frauen unter Entbehrungen in den Be⸗ trieben dem Führer durch eine tatkräftige Mitarbeit helfen. Es ſcheint, daß ſehr viele des Glaubens ſin der Appell an die Einſchaltung in der 5 ſei lediglich an die anderen gerichtet. Wenn auch viele Mädchen und Frauen ſich für eine Arbeit in der Fabrik nicht bereitfinden wollen, ſo gibt es doch, 7 wenn ſie Umſchau keiten, denen, die von F halten, für ſie zahlrei N aus häuslichen Verhältniſſen her⸗ einer Fabrikarbeit abgehalten ſind, durch rung oder Hilfe im Haushalt, Pflege und Be⸗ aufſichtigung der Kinder zu helfen, um wenigſtens indirekt eine Arbeitskraft für die Wirtſchaft freizu⸗ machen. ligung betrüblich iſt die Einſtellung zur Hausarbeit. kürzlich in einer Zeitung folgende Ihr Platz im Haushalt und im Betrieb Ganz Da ſtand doch Anzeige: Tüchtige Hausgehilfin in Dauerſtellung geſucht für kleinen, modernen Haushalt 1 Kind Kinde beſter vor⸗ handen, ebenſo noch Monatsfvau. efinnung gehört eigentlich heute It. Nicht nur, daß eine Ehe ab⸗ wenm ſie nur ein Kind hat, er⸗ „ in einen kleinen Haushalt mit 55 eine Kinderſchweſter den ſind, noch eine einem Zeitpunkt, in e für die Rüſtungs⸗ 5 ichtſein des gan⸗ o mit entſcheidet. s gibt zahlreiche Familien mit 5, 6 und noch mehr Kindern, für die ſich eine Hausgehilfin nicht findet, weil ſie dort micht die Bezahlung bekommen kann wie in einem„moder⸗ nen kleinen“ Haushalt mit einem Kind. D.., die Faulenzerei einiger weniger, die Geld haben, foll begünſtigt werden auf Koſten der volkswirtſchaftlich wertvollen Familien, ein Zuſtand, der jeder geſun⸗ Eine derartige unter Strafe gef ſolut unmodern i ſcheint es unglaub i ind, in 5 8 den Auffaſſung ins Geſicht ſchlägt. Die wahre Volksgemein zeigt ſich jetzt im Verzicht auf Annehmli der freiwilligen Ueber⸗ und in i flichtungen, die im üb nahme von gen 95 v. H. aller deut auen als ſelbſtverſtändlich von jeher angeſehen haben. Es gibt auch viele Haus⸗ haltungen, die glauben, ſich eine billige Hausgehilfin in Form eines Pflichtfſahrmädchens zulegen zu können. Sie inſerieren ſogar in den Zeitungen und wiſſen gar nicht, daß das völlig zwecklos iſt, denn Pflichtſahrmädchen können nur in kinderreiche(min⸗ deſtens vier kleine Kinder) Haushaltungen ein⸗ gewieſen werden. Die Mannheimer Bevölkerung und insbeſondere die Frauen haben in den letzten ſieben Jahren bei den verſchiedenſten Anläſſen ihre Einſatz⸗ und Opfer⸗ freudigkeit unter Beweis geſtellt. Ich habe daher keinen Anlaß anzunehmen, daß dieſer Appell an die Volksgemeinſchaft ungehört verhallt. Ich würde es außerordentlich bedauern, wenn das Arbeitsamt ſich gegenüber ver⸗ ſtändn genoſſen zu Maßnahmen veranla daun weder tigung geben, ſich zu hart angepackt zu fü. Volksgemeinſchaft heißt Opfer⸗ und Verzichtbereit⸗ ſchaft durch die Tat und nicht durch Kaffeehaus⸗ geſchwätze. Wichtige Neuſchspfung des Berufserziehungs werkes: Eröffnung des Semi ars für betriebliche Unterführer In vier Halbjahren werden für die Mann heimer Induſtrie vorbildliche Meiſter geſchult „Mannem vorne!“ darf man wieder rufen, wenn man hört, daß am Moutagabend im Hauſe des Be⸗ rufserziehungswerkes der Duc in 0 4, 8/9 der erſte Lehrgaug für betriebliche Unter füh⸗ rung im Deutſchen Neich eröffnet worden iſt, eine Neueinrichtung, dazu berufen, der Juduſtrie betriebliche Unterführer zur Verfügung zu ſtellen, die mit einem gründlichen fachlichen Rüſtzeug in der Menſcheuführung wirkliche Meiſter ſind. Nach der Begrüßung der Er einem mit der Führerbüſte verſammelt hatten, durch Kreis deres ergriff erufswalter Wan⸗ Gauberufswalter Welſch das Wort zu längeren Ausführungen, die er mit einem kurzen geſchichtlichen Rückblick auf die hand⸗ werkliche Entwicklung in Deutſchland einleitete. Die Induſtrie habe längſt eingeſehen, daß ſie ſelbſt für den Nachwuchs ſorgen müſſe, weil das Handwerk dazu nicht mehr in der Lage war. Einzelne Betriebe begannen ſchon vor einem Vierteljahrhundert ihre Lehrwerkſtätten aufzubauen, die im Laufe der Jahre auf etwa 3000 in Deutſchland angewachſen ſind. Die unabläſſigen Verſuche, auch in Baden die Zahl der Lehrwerkſtätten zu vermehren, führte von rund 20 in den Jahren 1935/6 zu nahezu 140, was im Vergleich zu der Zahl der badiſchen Betriebe nicht viel heißen will, zumal wenn man bedenkt, daß ſich Betriebe heute noch ablehnend verhalten, die ſich eine Lehrwerkſtätte leiſten können. Es gibt in Baden bis jetzt auch nur einige vollwertige Lehrwerk⸗ ſtätten⸗Ausbildungsleiter, die nicht allein fachlich auf der Höhe ſind, ſondern auch die Mentali⸗ tät der jungen Menſchen verſtehen, die ſie unter⸗ richten. 5* Chorerzieher und Liederkomponift Emil Landhäußer zum Ehrenchormeiſter ernannt Jedem, der an dieſer Jubiläumsfeier des um das Liedgut hochverdienten Chormeiſters und Lieder⸗ lomponiſten Emil Landhäußer teilgenommen hat, wird dieſe für immer unvergeßlich bleihen. Ein voll⸗ beſetztes Haus! FJeſtliche Stimmung! Vertreten war Oherbürgermeiſter Renninger durch Amtmann Mheinmut, die NS DA p durch den ſtellv. Ortsgrup⸗ Penleiter Valentin Fenzel, die Sängerkreisführung Mannheim durch den ſtellv. Sängerkreisſührer Gg. Schäfer, Ludwigshafen durch Kreisſührer Dewald, die Dirigentenſchaft durch Kreischormeiſter Fr. Gel⸗ lert. Frau Glüchſtein, die Gattin des verſtorbenen 10 5595 Dichters, nahm gleichfalls an dieſem Feſt teil. Die erhebende Chorfeierſtunde wurde mit wei Ehhren von Hugv Kaun vom Sängerbund Sandhofen eingeleitet. Eine beſondere choriſche Lei⸗ ſtung war die Aufführung der Mämnerchorballade Der Fahlmann“ von Wilh. Sturm, geſungen vom ängerbund Seckenheim. Des Meiſters des Volks⸗ liedes Fr. Siſcher wurde mit den Liedern„In der Ferne“ und„s Hepz“ ehrend gedacht. Die Vorträge fſarmden gefälllge Wiedergabe durch den Sängerbund Sand hon. Zum Schluß fanden ſich beide Chöre in der Aufführung des Ghorwerkes„Anruf des Füßh⸗ rers“ udn Fr. Gellert zu einem machtvollen Inſtru⸗ ment zuſammen. Mitglieder des Kreismuſikzuges der NS Ap betreuten gewiſſenhaft den Orcheſter⸗ part, Dieſes Werk wurde wiederholt und vom Kom⸗ Poniſten, Kreischopmeiſter Gellert, perſönlich diri⸗ glert. Der Jubilar, Emil Landhaäußer, hatte einen Geſamtchor zur Verfügung, der ſich als eine vorbildlich geschulte Einheit eywies. Ausgezeichnet diſgipliniert, Bei Nieren-, Blasen- und Stoffwe o hselleiden. Frequenz 1938: 26 900 folgten die Sünger freudig den Weiſungen chres mufibaliſchen Führers. Den ſoliſtiſchen Teil hatte Hans Kohl(Bariton) übernommen, der ſich ſeiner geſtellten Aufgabe, beſonders der Balladen von Loewe, mit flüſſiger, getragener Stimmgebung ent⸗ ledigte. Ihm war Karl Rinn am Flügel ein fein⸗ fühlender Begleiter. Der ſich anſchließende Ehrungsakt wurde mit „Die Ehre Gottes“ von Beethoven würdig eingeleitet. Nach dem klangvollen Chor„Hymne an die Muſik“ von Lachner ergriff Vereinsführer Karl Kratzer (Sängerbund Sandhofen) das Wort, um in feinen Strichen ein Lebensbild des Jubilars zu zeichnen. Vereinsführer Görig(Sängerbund Seckenheim) er⸗ gänzte die Ausführungen ſeines Vorredners. Stellv. Kreisführer Gg. Schäfer dankte namens der Sänger⸗ kreisführung. Er überbrachte die Glückwünſche des DSB, des Gaues Baden und der Kreisführung und ſteckte dem Jubilar die goldene Ehrennadel an den Rock. Kreisführer Dewald⸗Ludwigshafen rühmte Landhäußer, deſſen Kompoſitionen auch im Ausland Zugang gefunden haben. Stellv. Ortsgruppenleiter Fenzel von der NS.Deal P ſprach den Dank der Partei aus. Mit weiteren Feſtgaben und ehrenden Worten reihten ſich die Vertreter der M Altrip, Rhein⸗ gönheim und Lampertheim in die Reihe der Sprecher ein. Landhäußer dankte in bewegten Worten für die zahlreichen Beweiſe der Liebe und des Dankes, Wee aus den Erinnerungen eines erfolgreichen uſikerlebens. Mit zwei eigenen Kompoſitionen „Hoch ſomnig' Pfalz“ und„Kerwemuſik“, vom Geſarut⸗ chor mit friſchen Stimmen geſungen, klang dieſer Ehrungsakt aus. Nu. Bis zur Facharbeiterprüfung iſt man im Berufsausbildungsweſen bis jetzt gelangt. Wo bleibt die Meiſterprüfung? Wurde danach gefragt, antwortete ein Achſelzucken, oder man ſagte, das müſſe man der Entwicklung überlaſſen. Heute ſind die Anſprüche, die an einen Werkmeiſter geſtellt werden, viel größer als beim Handwerksmeiſter, weil wie vor eine manuelle iſt. meiſter auch ein deſſen Haupttätigkeit nach Man könnte einen Werk⸗ Meiſterſtüſck machen laſſen, aber la: der iſter, wie ihn ſich Menſchenführung iſt entſ dend. ſe Erwägungen haben zur Grün⸗ dung eines„Seminars für betriebliche Unterführer“ geführt, in dem jedem tüchtigen Arbeitskameraden, der über die menſchlichen und charakterlichen Vorausſetzungen verfügt und ſich be⸗ reits als Facharbeiter bewährt hat, Gelegenheit ge⸗ geben wird, ſich die Kenntniſſe und Fähigkeiten anzu⸗ eignen, die zum Aufſtieg in höhere Stellungen not⸗ wendig ſind. In vier Halbjahren mit 16 Lehrgängen zu je 20 Stunden ſoll verſucht werden, den Teilnehmern das Rüſtzeug zu geben, mit dem ſie den Aufgaben ge⸗ wachſen ſind, die nach dem Kriege die deutſche In⸗ duſtrie zu meiſtern haben wind. Die vier Halb⸗ jahre laufen von Anfang Februar bis Ende Juni und Anfang September bis Ende Januar mit wöchentlich zweit Arbeitsabenden. Nach dem vier⸗ ten Halbjahr kann jeder, der das Seminar ord⸗ nungsmäßig durchlaufen und die vorgeſchriebenen Arbeiten erfüllt hat, eine praktiſche und theoretiſche Prüfung als Werkmeiſter. ablegen, die von der Induſtrie⸗ und Handelskam⸗ mer abgenommen wird. Das Seminar ſetzt ſich zu⸗ nächſt aus den Fachrichtungen Maſchinenbau, Elek⸗ trotechnik, Schiff⸗ und Flugzeugbau zuſammen, die ſpäter durch Stahl⸗ und Brückenbau, Heizung und Düftung, Schweiß⸗ und Gießereitechnik, Hoch⸗ und Tiefbau ergänzt werden ſollen. Aufnahme fimden alle Arbeitskameraden, die ſich auf Grund einer Be⸗ ſcheinigung ihres Betriebsführers ſeit Jahren durch ſtetigen Einſatz beſtens bewährt haben und in ihrer Haltung nationalſozialiſtiſch ſind. Das Seminar iſt beſonders gedacht für Fach⸗ und Unter⸗ meiſter, Vorarbeiter und beruflich tüchtige Fachar⸗ beiter. Die Prüfung nach dem vierten Halbjahr kann nur ablegen, wer nach abgeſchloſſener Lehrzeit mindeſtens fünf Jahre als Maſchinenbauer, Schlof⸗ ſer, Dreher, Werkzeugmacher uſav. gearbeitet hat. Die Unterrichtsform ſoll unter Vermeidung von pedantiſchem Drill auf arbeitsgemeinſchaft⸗ licher Grundlage aufgebaut werden. Jeder Teilnehmer hat ein Kollegheft anzulegen und Haus⸗ aubeiten auszuführen. Der Redner erklärte alsdann den erſten Lehrgang für betriebliche Unterführung im Deutſchen Reich, zu dem etwa 60 Teilnehmer gemeldet ſind, für er⸗ öffnet, wobei er betonte, daß man ſtolz darauf ſei, nach vielen Mühen und Arbeiten in Mannheim dieſe Gründung vollziehen zu können. Er wünſchte allen Teilnehmern den denkbar beſten Erfolg und ſchloß mit einem herzlichen Glückauf! Als Kreisberufswalter Wand rez die Hebungsleiter vorgeſtellt hatte, wandte man ſich der Erledigung organiſatoriſcher N 0— nicht dann die el 71. Geburtstag. Frau Marie Kern, Riedfeld⸗ ſtraße 38, begeht heute Dienstag ihren 71. Geburts⸗ tag in voller Friſche. Frau Kern iſt Beſitzerin des ſilbernen Mutterehrenkreuzes. Unſerer langjährigen Abonnentin die herzlichſten Wünſche! Meiſter der Unkerhalkungsmuſtk: Georges Boulanger perſö: Daan Luitpold Ganther an Stelle Eruſt Groh's. Raffiniert aufgebaut war der jſtugſte„F frohe Abend“ im Muſenſaal des Roſ Er begann anſpruchslos mit irgendeinem d gefälligen Weiſen, die die Kaffeehausmuft ſchen. Bald darauf begleiteten drei S Akkordeonſpieler und der linke Flügeln Schellenberg zum Walzerlted von Groth Walzernacht“, zu dem italieniſchen Volk biribin“ uſw. Ihr von Natur aus um Koloraturſopran gelangte nicht zu vo entfaltung. entweder wegen einer Indi wegen ſtimmbildneriſcher Mängel. ſchlackenlos und ohne Fntonationsſchwank faltete ſich dagegen das imponierende O pold Ganthers. Er ſprang dankenswerter Herbert Ernſt Groh ein. Dann erſt. als und Ausklana der erſten Programmh Georges Boulanger auf den Plan, der vumäniſche Geigenvirtuos und Kompo nur vom Flügel begleitet wie bei ſeinen ten⸗Aufnahmen. führte er ſich trefflich ein ſchiedenen eignen Arbeiten, angefangen beim cato-Walzer und den Flageolett⸗Walzern bis eigenartigen Humoreske„Amerikaniſche Boulanger macht ſeine verblüffende G und ſeinen edlen vollen Strich einer bezwe Interpretation des ſeeliſchen und geiſtigen Gehalt des jeweiligen Werkes dienſtbar. In Boulan⸗ Geſichtszügen ſpiegeln ſich erſtaunlich klar Empfindungen wider. Der Beifall ſteigerte ſich von Nummer zu Nummer. In der zweiten Programmhälfte ſtberſchritt Bon⸗ langers inſtrumental ausgedeuteter Humor mit⸗ unter die Grenzen des Grotesken. Die Geſangs⸗ ſoliſten vereinigten ſich zu einem der belie Schlagerduette, ſo daß eine Hochflut des Beifalls die andere ablöſte. Dr. Friß San bold. Natürlich, nur eine findige Hausfrau konnte auf dieſe gute Methode kommen! Ihr Mann mußte ſaubere Arbeitskleider haben ⸗ aber dieſe ſchmutzigen, ſchmierigen blauen Kittel und Hoſen immer wieder ſäubern- das war wirklich nicht leicht. Konnte da das fett⸗ und ſchmutzlöſende ii nicht helfen? W Gedacht- getan. Sie weichte die Be⸗ rufskleidung in heißer u⸗Löſung ein und kochte dann mit ita nach. Heute iſt ſie froh über dieſes billige und gute Waſchverfahren, das ſie ſedem empfehlen kaun. Beratung durch die Wehrmacht über Geſetze des beſonderen Einſatzes. Zur Beratung aller Soldaten und der Ztofk⸗ bevölkerung, die durch den beſonderen Einſatz geſchä⸗ digt ſind, ſtehen die Wehrmachtfürſorgeoffiziere zur Verfügung. Es ſind zuſtändig: 1. Für Ratſuchende des Stadtkreiſes Mannheim der Wehr⸗ machtsfürſorgeoffizier Mannheim, Kaiſer⸗Wilhelm⸗ Kaſerne, Grenadierſtraße 2. Für Ratſuchende des Landkreiſes Mannheim der Wehrmachts⸗ fürſorgeoffizier Heidelberg, Stadtkaſerne, Semi⸗ narſtraße 2. Sprechſtunden bei heiden Wehrmachts⸗ fürſorgeoffizieren: täglich von.30 bis 13 und 15 bis 18 Uhr, ſamstags von.30 bis 14 Uhr. Die den Wehrmachtsfürſorgeoffizieren übergeord⸗ nete Dienſtſtelle iſt das Wehrmachtsfürſorge⸗ und Verſorgungsamt in Wiesbaden, Luiſenſtraße 24. Dieſes Amt iſt für die Durchführung des Einſaz⸗ Wehrmachtsfürſorge⸗ und»verſorgungsgeſetzes zu⸗ ſtändig. 15 bis 18 Uhr, ſamstags von.30 bis 14 Uhr. Die Durchführung der Einſatz⸗Familienunterſtſtt⸗ zungsverordnung liegt den Kommunalbehörden ob, — — während das Perſonenſchädengeſetz von dem Ver⸗ ſorgungsamt in Heidelberg bearbeitet wird. 1 Ahe Pollzeiſtunde in Ludwigshafen s Ludwigshafen a. Rh, 27. Febr. Mit ſofor⸗ tiger Wirkung iſt die Pol ize F ſt unde in Ludwigs⸗ hafen von ein Uhr nachts bis ſieben Uhr morgens feſtgeſetzt worden. Die Polizeiſtunde für Speiſeeis⸗ wirtſchaften iſt ſieben Uhr abends und für Trinkhallen um zehn Uhr abends. Betrunken am Steuer Was Lubwigshafens Polizei notiert h. Ludwigshafen, 28. Feb rar. Pflichtgemöß griff die Polizei ein, als ſie feſtſtellen mußte, daß wieder einmal Kraftfahrer ſich betrunken an das Steuerrad ſetzten und die übrigen Verkehrsteilnehmer unverantwortlich geführdeten. Es handelt ſich bei den Ver⸗ lehrsſündern um den Schloſſer Jakob Egelhof aus Lud⸗ wigshafen⸗Oggersheim und den Drogeriebeſitzer Philipp Zink aus Ludwigshaſen⸗Frieſenheim. Sie wurden dem Amtsgericht vorgeführt. Ein anderes Opfer des Alkoßhols wurde ein hieſtger Zimmermeiſter, der im Rauch ſtzſt rache und dann bewußtlos und mit Kopfverletzungen abends in der Gräfe nauſtraße aufgeleſen wurde. Die Unſallwache lieferte ihn im Krankenhaus ab. Hauswand ſtürzt ein! Schreckensſzene am Mittagstiſch Y SHeibelberg, 7. Febr. Am Samstag ſtürgte, wie die„Heidelberger N..“ berichten, am Hahnen⸗ bergweg im Stadtteil Handſchuhsheim an einem älteren dörflichen Wohnhaus plötzlich die Rückwand ein, wäh⸗ rend die Familie mit 4 Kindern in der Küche am Mittags⸗ tiſch ſaß. Dadurch lagen die Küche und die Schlafſtube nach der Gartenſeite völlig frei. Die Bewohner flüchteten ſoſort aus der Küche, und dies war ihr Glück, denn gleich darauf brach auch der Fußboden der Küche durch und ſtürzte mitſamt dem Gemäuer der Hauswand in den Keller. So aber kam kein Menſch zu Schaden. Feuerwehr und Techniſche Nothilfe ſtützten das Haus mit Balken, um wei⸗ teren Einſturzgefahren zu begegnen, und verſaßen die offene Seite mit einer proviſoriſchen Bretterwand. Der Grund zu dem Vorfall wird im Unterſpülen des Mauerwerks durch eine Waſſerader geſehen. Erſtaufführung im Städt. Theater. 38 Stadtiſchen Theater gelangt Robert Neuners Luſtſpiel as lebens⸗ längliche Kind“ am Mittwoch zum erſten Male zur Darſbellung. Kleiſts„Prinz Friedrich von Homburg“ ge⸗ langte am Sonntag für den Veranſtaltungsring der Her gur Aufführung, das Schauſwiel ſteht auch(ir Donners⸗ beg) auf dem Wochenſpielplan. * Schlußappell der Langemarck⸗Studenten. Im Lange⸗ marckhaus fand zum feierlichen Abſchluß der Prüfung, an der 49 Kameraden teilgenommen hatten, ein Schluß⸗ appell ſtatt, zu dem der geſamte Lehrgang des Lange⸗ marck⸗Studiums angetreten war. Dr. Bäßler gab na⸗ mens des Reichsſtudentenſſthrers Dr. Scheel das Ergebnis der Mbſchlußprüfung für die Teilnehmer bekannt und ſprach ſeine Glückwünſche zum guten Geſamterfolg aus. 5 agen in Mannheim: Verbindungskanal Unkes Wide Telelon 257 96/97 5 2. Wilnelm ülter, iaſenstr. I, fe. 21686 u. 21612% Schritten kostenlos Hauptniederl I. Peter Sprechſtunden täglich von.30 bis 10 und« 2 2 S. 8 7 f Kleine Sport-Nachrichten Das Fachamt Fußball beſchloß Kriegsmeiſterſchaften mit Auf⸗ und Abſtieg Das Fachamt Fußball im NSgie hat enbſchieden, daß die Krtegsmeiſterſchaften in den einzelnen Sportbereichen mit Auf⸗ und Aöſtieg ausgetragen werden. Dieſe Beſtimmung hat für alle Spielklaſſen Geltung. Für die Berveichsklaſſe, die frühere Gauliga, iſt der Ab⸗ ſtieg wie folgt gere gelt worden: Bei einer aus zehn Vereinen gebildeten Staffel ſteigen zwei Vereine ab, bei Staffeln zu 1 ſieben einen ſteigen in jeder Sta fel zwei Vereine ab, bei zwei St ln zu je ſechs Vereinen ſteigt in eder Staffel ein Verein ab. Dementſprechend wird in der Bezirks⸗ und Kreisvlaſſe verfahren deren Meiſter wie⸗ derum zur Bereichs⸗ bzw. zur Bezirksklaſſe aufſteigen. Dieſer Beſchluß wurde herbei geführt, um den Meiſter⸗ ſcha ts ſwpielen in Kriegszeiten ein Ziel zu geben und ihre Kämpfe ſiür alle Beteiligten reizvoller zu machen. Selöſt⸗ . gilt dieſe Maßnahme nur für die Dauer des Krieges, hat doch das Fachamt bereits früher grundſä Flich beſchloſſen, daß für die Wiederherſtellung normaler hältniſſe bei der Spielklaſſeneinte lung die Zugehör nach dem Stande vom 15. Auguſt 1039 maß eblich iſt. Verein bleibt alſo Mitglied der Spielklaſſe, der er bei Aus⸗ bruch des Krieges angehörte. Meiſterſchaft beginnt ſpäter Gleichzeitig hat das Fachamt Fußball den 31. März als Meſdetermin der Bereichs meiſter zur Teilnahme an den Endſpielen um die deutſche Meiſterſchaft aufgehoben. In Zukammenhang mit dieſem Beſchlluß iſt die Sommerpauſe wöhrend der Dauer des Krieges außer Kraft geſetzt wor⸗ 1⸗ den. Es iſt damit den Vereinen die Möglichkeit gegeben worden, ihren Spielbetrieb während des ganzen Jahres aufrecht zu erhalten. Das Fachamt wird die neuen Ter⸗ mine der Meiſterſchafts⸗Endrunde zu gegebener Zeit be⸗ kanntgeben Fußball im Reich Schleſien: Preußen Hindenburg Beuthen 09:0; 3 Raf. Gleiwitz— Reichsb. Gleiwitz:0; Herta Bres⸗ — Breslau 06:0; VfB Bresllau— ATV Lie nitz:2 3 VfL Stettin— Nordring Stettin:0; Stern⸗ Fortuna Stolp— Viktoria Stolp 12 Weſtfalen: Bf 48 Bochum Schalke 04:10; Gelſen⸗ guß Gelſen l irchen— VfB Bieleſhd 172; Arminia Bielefeld gegen SpVgg Rößlinghauſen:2. Nieberrhein: Fortuna Düſſeldorf Duisburg 48⸗99 411: Schwarzweiß Eſſen— Turu Düſſeldor!:0; Weſtende Senee⸗— Torweiß Eſſen:2; Hamborn 07— VfB Hilden :1: SSW Wuppertal— Rotweiß Oberhauſen 32. Mittelrhein: Sülz 07— Mülcheimer SW:; VfR Köln gen Düren 99:0; Alemannia Aachen— Rheinania Wür⸗ elen:2: SS Troisdorf— Tus Neuendorf:2. Sudetenland: Eger— Graslitz:0; Brſüx 0 Teplitz 818 Komotau— Karlsbad:4; Gablonz— Außig 21. n frei. tenburg zu ländern 1 3 8 . de Kurt, 4 2 unter ihnen 1 1 Loh mann, C nit war Zu er, der eigte. ewäh 2 85 ich es deutf Kampf der M 46,2; 2. S Meter 20 Km.: 000 9 iffsver uche der Amateur beiſterti gler, beſt er me 1 den Unte ene den, ſeinem an Kam er trotzdem ge wa in einem präch Die tadore it ck(deſekt eng ler zu r* W 18* tell hinter ritten den Kampf umd Stach ſicherte am Finale. ohmann 85 n, die ſich im Pre gehörten neben nn, verdankt er ige n Kampf opferte Aus länder ſchon im Keime erſtie ckte. Das iegertreffen wurde— wie erwartet— eine Beute en Meiſters Gerhapd Purann vor ſeinem Bruder Holzhütber und dem Schleſier Mirke. Ergebniſſe: 5 3 1. 8 Schön, eich beendet hatte, ve 9 5 t Reifenſchäden gleich z für den überlegenen teher, von benen faſt alle in ihrer bisherigen 5 Moto ren errangen, der Matado re u ſich in vier der. ſeine guten Beginn. Da eg zum Sieg is von Charlot⸗ den beiden Aus⸗ 1 e nini und Heimann noch Krower und Weng⸗ erſten Verſuch von pferahrung und die ſehr zung erſchwerten ſeine Aufgabe. Seite niedrig Daß der allein Krewer, und alle An⸗ beſter o hmann in Ehmer 400 Meter; 4. Schön ). 2. Heimann — Preis von Charlottenburg: 19:41; n 130 Meter; 3. Severgnini 180 Meter; 4. Krewer 245 Meter zuriick. der„Hampf der Ach weſenheit des dei zahlreicher Cihren ch Wenzel Lerdon(Frankfurt) auf Degen zwei Begegnungen gewin⸗ nen, die übrigen ſechs gingen an Italien den italieniſchen Meiſter Ragno 10:7 Nur Lerdon und Rais ſiegten Italien gewann„Kampf der Acht“ im Fechten:2 Wiederum mit dem Siege der Italiener endete in Rom 70 Rais(Oberbeuthe im Degen und chen Bobſchafters iſte konnten Säbel nur der nsdorf) und M und 9 von Mackenſen Sudetendeutſche In An⸗ umd ſechten. eiſter Siegfried Lendon beſiegte ſtais war über Manglarotti 10:6 erſolgreich. Später unberlag Lepdon gegen Ragno 5: ano un Wahl 19:7, Wal 10:5 gewann. heimer Eisſtadion Weltmeiſter 10. Im Säbelka Dare, der vor hlte und heute de „alle Punſte. mpf halten die zwei Jahren r vielverſprechen Italiener noch Mon⸗ zur oͤritten ſbe Nachwuchs⸗ Momdano ſchlug Liebſcher 10:4 und wäßremwd Dare gegen Liebſcher 10:4 und gegen So endete die Begegnung 68:2 ftir Rom. Herber⸗ Baier nochmals in Mannheim Die Eisſatſon geht ihrem Ende entgegen. Das Mann⸗ und der wird mit dem Auftreten der vielfachen Olympiaſieger Herber⸗Baier am Sonntag, 10. März, nochmals einen Höhepunkt haben. Bereits zigartige im Dezember konnten Tauſende die wirklich ein⸗ Kunſt unſeres beſten Paares bewundern. Nun Heſſen: Boruſſia Fulda— Hanau 93:1 abgebr. TSV 60 Hanau— BfB Großaubeim:0. Lohmann Watador der Deutſchlandhalle Mit Ausnahme einiger Amateurwettbewerbe gehörte ber imternattonale Radſportabend in der vollbefetzten Deutſch⸗ landhalle ausſchließlich den Dauerfahrern. Sieben erprobte wird den vielen, die ſeinerzeit keine Karten mehr bekom⸗ men konnten, dieſe Gelegenheit nochmals geboten. Im Eishockey wird entweder die hervorragende Mann⸗ ſchaft von Rot⸗Weiß Berlin oder die /½⸗Sporigemeinſchaft Nürnberg der Gegner unſerer Mannheimer ſein. Die Ver⸗ anſtaltung wird in Verbindung mit der Deutſchen Ardeits⸗ front NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Kreisdienſt⸗ ſtelle Mannheim, durchgeführt. Wirtschafts- Meldungen Reger Anlagebedarf Erhebliche Kursſteigerungen bei Elektro- und Verſorgungswerten Berlin, 27. Februar. Die Umfätze an den Aktienmärkten wieſen am Dienstag zwar keine Belebung auf, der Eröffnung ausgeſprochen ſo gut wie nicht ſeſ zu verzeichnen. Der Kurseinbußen jedoch lautete der Grundton bei waren Anlagebedarf iſt trotz des bevorſtehenden Ultimos unvermindert rege. Stärkeres neben Elektro⸗ und Verſorgungswerten Auf den übrigen Marktgebieten führten Intereſſe fanden auch VBauanteile. lleine Kaufaufträge jedoch gleichfalls Montane lagen verhältnismäßig ruh So ſtiegen Rheinſtahl um 51. Buder au hig, bes freu us um Kursgewinnen. endlich. Klöckner und Vereinigte Stahlwerle um je K v. H. Bel den Braun⸗ kohle uwerten lagen Deutſche Erdöl um 74 v. H. gebeſſert. Von Kaliaktien ſetzten Salzdetfurth 1 v. H. und Winters⸗ hall 11 v. H. Farben um 4 v. feſter ein. H. auf 17674 her aufgeſetzt. Von chemiſchen Papieren wurden Jam gleichen Aus maß befeſtigten ſich Rütgers, ferner gewannen Schering 7 v.. ſtärker befeſtiat, 55, Bekula um 7 Gummi⸗ und Linoleumaf ſo Conti⸗Gummi um Bei den Elektro⸗ und Verſorgungs: liche Kursſteigerungen zu verzeichnen. 1, Akkumulatoren, kert m je 1 v. H. höher zr Notiz. heraufgeſetzt. ruhig. Kabel⸗ und Draht⸗ Bei den Anutowerten ſtiegen BMW tien lagen 0 werten waren Licht⸗Kraft und teilweiſe erheb⸗ So kamen AEch um Schuk⸗ HEW wurden um 194 ſowieTextiſaktien 2 u m lagen u nd Daimler um 1½ v. H. Bauanteile tendierten feſt. Hier ge⸗ wannen Berger 174 und Holzmann 13 3 4 v. H. Hervorzu⸗ heben ſind noch von Maſchinenbauanteilen Rheinmetall Borſig, von Metallwerten Deutſcher Eiſenhandel und von Brauereiaktien Dortmunder Union mit je plus 1 v. H. Niedriger lagen Ach für Verkehr, die einen Rückgang um NA w. H. erlitten. Von variablen Renten veränderten ſich Reichs alto eſttz Gemeindeumſchuldung mit 141,60 gegen ſtellte ſich mit 96,70 um 10 Pfg. höher. 141% kaum. Die gaben um v. H. auf 12750 nach. Stenergutſcheine 1 notierten Dezember, Februar 09,87 ½ bis 90, März 99,82% bis 88, Mai je 99,7%,. Geld⸗ und Deviſenmarkt Berlin, 27. Febr. Januar April Reichsbahn Vorzüge und u mid Der bevorſtehende Ultimo führte am Geldmarkt zu einer Erhöhung der Blan otagesgeld'ätze um „ auf 2 bis 2,25 3 hollä woche Gul v. H. en mit 19. Von Valuten errechne 3, der Belga mit 42,12 und der ten ſtch der Mannheimer Geſreidegroßmark! Unter Berückſichtigung der Schwierigkeiten, die der Win⸗ Waggonlieferung für ſofort abgeſchloſſen, wobel aur en del⸗ tenen Ausnahme ällen die Handels! 9 ni iedri er als 6 A l ag. Bemühungen, bereits ſchwimmende Ware heranzubetommen, wunden ſort 99 Lieſerung iſt man noch zurückhal end, dc im Gru ſchen And baubegirt en miſtiſch. Wenn auch aus den fü d deut 1 mehr viel zu erwarten iſt, ſo ergeben ſich doch für mit⸗ bell und nord en Weizen für ſpäter noch gute Ein⸗ kaufsmöglichkeiten. Kleberweieſeen war ſehr gefragt, aber laum zu haben. Bei den Roggenmühlen hat ſich die Nachfrage verſtärkt, nachdem vielerorts die Eindeckung aus der Umge ung aufgehört hat. Insbeſondere iſt bei den ſaarpfäl lziſchen Mühlen Bedarf vorhanden, der teilweiſe durch Lieferungen der Reichsgetreideſtelle gedeckt wird. Das Braugerſtengeſchäft hat aufgehört, nachdem nunmehr auch die Reichsgetreideſtelle ihre Einkaufstätigkeit ein⸗ geſchränkt hat. Ob die bis zum 29. Februar laufende Ab⸗ lieferungsfriſt in allen Fällen eingehalten werden kann, wird davon abhängen, wann der Druſch wieder in vollem Maße einſetzt. r Induſtriegerſte beſteht weiterhin erheblicher Bedarf. Die zur Zeit an den Mart t kommen⸗ den Mengen ſind nicht ſehr umfangreich. Ebenſo kam Futtergerſte nur in geringen Menge n heran und wurde durch Zuteilungen an die Verarbeiter und 2 Verbraucher wei⸗ tergegeben. Haſer zur induſtriellen Verarbeitung und für Futter⸗ zwecke war wenig vorhanden. Man iſt hier auf Zuſuhren angewieſen, die erſt in den nächſten Wochen ſtärker erfolgen Hürften. Das Mehlgeſchäft iſt befriedigend. Gegenüber der Vor⸗ woche iſt eine gewiſſe Steigerung eingetreten, doch nicht in dem Umfang, wie man nach der Einführung der Pflicht⸗ lagermengen und der nachträglichen Erhöhung der Fe⸗ bruar⸗Vermahlungsquoten erwartet hatte. Daß die Ver⸗ ſopgung der Verteiler und der Bäcker im ganzen recht gut iſt, wird auch ausdrücklich beſtätigt Sehr ſtark ge'ragt ſind e in Weizenmehl. Nach den Einkäufen der Hausfrauen kann man darauf ſchließen daß dor private Wei⸗ zenmehlbedarf fetzt größer iſt als vor dem Kriege. Auch für Weizengrieß und Weizendunſt beſteht lebhafte Nach⸗ frage, die hier aber vornehmlich auf die Erfüllung der drei⸗ wöchigen Einlagerungs'riſt zurückzuführen iſt Am Futtermittelmarkt waren Kleie, Schnitzel und andere eiweißhaltige Artilel gefragt. Den Miſ chfutterfabriken wer⸗ den genügend Rohſtoffe zugeleitet, ſo daß von dieſer Seite her der Bedarf ſichergeſtellt werden kann. Heu und Stroh waren wenig zu haben. Paul Riedel. * Junker u. Ruh AG, Karlsruhe. Unter der Firma Junker u. Ruh Kommanditgeſellſchaft wurde in Graudenz eine neue Geſellſchaft eingetragen, deven perſönlich ha ten⸗ der Geſellſchalter die Firma Junker u. Ruh), Karlsruhe iſt. Als Kommanditiſten ſind Dr. Hermann G u h l⸗Karls⸗ ruhe und Dr. Fendinand Ruh, Karlsruhe mit 70 800 bew. 24 700% Einlagen eingetreten. ter verurſacht hat, kann die Verſorgung der Mühlen mit e im Monat Februar Weizen noch immer als be riedigend angeſeßen werden. Natürlich mußten die eigenen Läger ſtark in Anſpruch ge⸗ mbein⸗ 23 24 25 25 27. Ubein⸗egelſ 24 25 5 27. nommen werden— auch die R e mußte wie⸗ 805—— derholt einpringen— doch kann abſchließend feſtgeſtellt 12 0 25 2225 25 220 210 Vaud.204.883 76 12 werden, daß die Verſorgung der Bäckereien und Kolonial⸗ Kebl 9 2007 2200.4 70 0. 5 4,204.08 4,164 warenhändler mit Mehl in vollem Umfang reibungslos be⸗ Maxau.. 5,08.74.75.84.74 Neckar⸗Rege! friedigt werden konnte. Auch in dieſer Woche wurden wie⸗ Mannbeim.7104 1704,08 4,484.5 Nannheim 6.884,58 der verſchiedentlich Abſchlüſſe in mitteldeutſchem Weizen zur 5 9 5 2 Ein ca. 10 am Offene Stellen 8 che persef-e 00 ee Heftige 7 a. 8 1 5 als 5 4 2 5 Alleinſteh. Dame, viel au eiſen, Wer Sale VVV Fiieſitiger Nunfmanmn und 2 Brücken„ 204% oder Lager G — Hannheim Mitte— Beeltne tes Anfang 50, Spezialist in Fremdsprachen, 100prozentis ö 6 7 für 10 4 zu vm Französisch, Englisch und gut Italienisch, selbst arb., lie nel 5 I 0 3 5 bei Herr! Otto Weber, Dreher, Ber⸗ cee ca 8 in ungekünd. 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Blelſteſt mitbringen.— Bismarck⸗ platz: 28.., 20 Uhr, Gemeinſchaſts⸗ abend Ar alle Mitglieder ſowie Jugendgruppe im„Schwarzwälder Hof“, Rheinhäuſerſtraße.— A tei ungsleiterinnen für Hilfsdienſt. 28.., 15.00 Uhr, Beſprechung in I. 9, 7. Monatsberichte und Liſte über die Landfrauen mitbringen.— Hilfsdienſtmädel. 28.„% . in I 9, 7.— Rheintor: 20. Uhr, Gemeinſchaftsabend für 115 Mitglieder ſowie Jugend⸗ gruppe im kl. Saal des„Wartburg⸗ Hoſpiz“, F. 4. bringen.— Feudenheim⸗Oſt: 28.., 20 Uhr, Nähen in der Diakoniſſen⸗ ſtraße 8.. Hausſchuhe mitbringen.— Humboldt: Montags und donnerstags Nähnachmittag in der Lortzingſtr. 6. Montags Flicken und Stopfen für die Soldaten in haben ſich heute, 20 Uhr, auf der Ortsgruppe der NS DAN Waldhof zu einer Beſprechung einzufinden. Anzug: Uniform.. Gefolgſch. 31/171 ſind W e— Waldhof tritt morgen, 19.45 Uhr, mit Block und h zur K⸗Aus⸗ bildung im Heim Kö, Sportamt Mannheim. Die Köch⸗Sportkurſe in den Turnhallen önnen ab Mittwoch, 28. Februar, wieder durchgeführt werden. g Amtl. Bekannimachungen Nu tz⸗ und Breun verkauf o Lz ⸗ in der Step nien⸗ Liederbücher mit- promenade und im Waldpark am Donnerstag, dem 29. Febr., 8 Uhr, gegen Barzahlung gemäg Verord⸗ 9500 1 die Preisbildung für 98 im Na e 11 5 e Such ne 1 nienuſer. namt, Abt. Gartenverwaltung. 75 der Hildaſchule. Material mit⸗ bringen. Donnerstags werden Hausſchuhe 0 Material mitbringen. 27.., 20 Uhr, Be⸗ ſprechung der Stab- Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen in d. der Unterricht Alpzerngraße Abteilg. J Rotes Krenz.— 3. Wohl- EB 5 eführt. 2 wublcötan. Befaun t mach u n ſämtlichen Mannheimer len(Grund⸗ und Hauptſchule, Mittelſchule, e Ober⸗ ſchulen und en) wird 0 25. bruar 1940 5 .. 1 Niue dan, I 5 97. 4 i 1 UjEq b biens tag bis Donnerstag&i ede 92 1 2 Dlenstag, 27. 2. 2 9 81 0 i 3 Mittwoch, 28. 2. Un 616LI mit einer neuen Partnerin, 55 4 Donnerstag, 29.2. 1 der reizvollen KIRSTEN HEIBERG 1 5 Das ergreifende Schicksal i 2 es Künstlerehepaares! 4 i 5 3 4 2 5 4 das bedeutet das neue Erlebnis 2 dieser nile zu erschöpfenden 2 schauspielerischen Persönlichkeit. 4 deren fraulicher Reiz und künst- 2 lerische Ueberlegenheit immer 2 . wieder mit Bewunderung erfüllen 8 g 5 8 4 5 212 * f 5 3 1— 1 85 Heinzelmännchen f 2 Und als zweites Märchen 2 2 „ber Wolf und die S Benlamino Gigl! 5 i 1 1 K Helb Hilde Körb 5 Sieben Selglein' F e ee 5 5 Daru: Der Goldschatt der 2 a 0 Sious- Indianer Fugen ane arten. nannten, 2 1 Volkgli eues, 1 Ein heiterer Albers 8 e dlerrolles, eigens aur diese Tüte 2 12 5 F Ilm der Tobis! 5 e 1 1 80 komponiertes Liebeslied„Maria“ 5, 86 2 1 EKulturffim: Kennt ihr das Land 3 5 3 Füntmal eln anderer 8 5 in deutschen(iauen ö 7 NEUESTE WOCHENSCHAU e! f 0 Beg..40.35.00. Jug. nicht zug. ee eee eee affe.— 8 S X National- Theater uwaan: Dienstag, den 27. Februar 1940 2 2 Vorstellung Nr. 185 5 ans Albers Für die Volksschule Wir verlängern welter!. 2 2 Nachmittags vorstellung BENIAMINO. 4 Ein zefürchteter Konzerndirektor ein Der Freischütz 3 2 4 mysterlöser Weltbummler ein perfekter Oper in 3 Abteilungen(5 Bildern 955 Kellner ein sonderbarer Chauffeur ein zum Teil nach dem Volksmärchen 1 kluger Sekretär und ein charmanter„Der Freischütz“ von Friedrich Kind in seiner Glanzrolle Draufgänger das ist Hans Albers Musik von Carl Maria von Weber 2 diesmal aIles in elner Pers on Anf. 13.30 Uhr Ende 16.15 Ubi Dez 9 Drehbuch: H. G. Peters 80 n und 9 5 i prem Ele FFF eielel la else, dice g Nee eiu geucle — 2 8 e 5 Musſk: Fr a a 2 Doelle Erste? ee A Nr. 8 5. KRSTEN HERO. H. kb nE in zwei Theatern! SpiELLETTUNd: HERBERT SEULEIN Der Erbe Seiner Solhst 1 In weiteren Hauptrollen: Eine Komödie in vier Akten von a ee eee eee nude weigner— Hiide sessak Autan 20 Une knde nach 22 Unt f 3 Chorlofſe Thiele- Werner Fuefferer Peſer Voß Kurt den Douven 5 Herberi Hübner- Guslav Waldau Damen arif Im Vorprogramm: Kulturfiim„Danzig“ zowie slie lästigen Haare entern und Wochenschau dureh 0 1 Ultra- Kurzwellen. Jugendliche nicht zugelassen! garantiert dauernd und narbenfre 3 Karl Valentin 3 1 Arztlleh öfte]f isl Karlstadt K.5 58, Breite Straße Huf 240 88 paula Blum comet 5 Aclele Sandrock 8 Hannbheim fullastr. 19- fut 4439 Ein fesselndet Ufe-Sroßfiſm mit [Kirschen r e eee ee e- Beben i- Eren bonn J abken 7 3 Und wieder 2 5 1 Karl Günther- Ernst Karchow'- F. Schafheitiin tausend Sachen- Spielleitung: paul Martin Musik: Mico Dostal die Freude Machen! Dieses„Lled det Wüste“, welches die wundefbaie 1 Visſon des Ofents beschwört, wird getfegen von e 2 jeweils 3 Sonn R einer Stimme, in der elle Sehnsucht und alle Exullung März 20 Uhr März des Nenschenherzens jubelt, getragen von Has MOSER N Musensaal Rosengarten Mannheim 4 einet stimme, die beschenkt und bezeubetft ARA NOVOTNA U. A. 5 2. 8 8 Hustk uno A inis NMrEMpuu 1 1 0 Sr 5 2 f eden Dienstag ZARANH IEANDER singt: eur ebend dcn 8 16 mit die lebe ein!“—„Sögt Dit eine schöne Frou: Wel- jeden Mittwoch 3 leicht“—„Fetme, erzähl“ mir ein Härchen“— Ein 5 4 Podt Trönen werd' lch weinen um Dich in der Reſhe der leden donnerttag Im Vorprogramm: Neueste Ufa- Woche und Kulturim„Parade“ Hesterobende froher Unterhaltung„ f Es wirken mit u..: H El u S f A U 2e N 125 7 8 5 he 1 Nicht 3 Der beliebte und charmante Wiener Schlagerkomporist + mier 1 5 4.00.30 0.00. Peter JIJgelheoff Vorstellungen 5 0 ienian 1 der stimmgewaltige, bekannte Baßbariton del klemmen Finttitts- und beiznieflozem W F Ia U St 7 Verzehrpteisen, Kassen- f Erfolg l eim le* 4. Offnung jewells 15 Unr 7 85 5 vom Deutschlandsender und Elektrola- Schallplatten GN 1 1 5 EEE in der Schauburg die berühmte deutsch-italienische reisen vir. 205 00 555 ere. 9 8 5 e bnolge ander welliger Dispositionen diesen herri. Fil Antonio Bezzanelia* Knoblauch- Beeren. „Immer jünger“ ab heute Dis Dennerstag machen froh und frisch! Eee* pacitice grunen ae 725 e 755 555 m d. + verfülschten Knoblauc 0 8 en: 8 r, eme n S A erika schröder stein„ en! Anordnungen der NS AP 5 i 5 Vorbeugend gegen NS⸗Frauenſchaft. Neueichwald: 1 955 d 8 inten⸗ Besuchen Sie bitte die Nachmittags- Vorstellungen VT N 3 227. 2. 85 Uhr, Gemeinſchaftsabend 5 15 5, l die welgehörte, ausgezeichnete Koloratursopranistin Schulz, 8 5. 4 für alle Mitglieder ſowie Jugend⸗ 19.0 Uhr, Probe in L 3 5 N uth 1 Sre U U%, gruppe in der Wirtſchaft„Zur ſcheinen erforderlich. Förnruf 217 240 Gartenſtadt, Freyaplatz. Deut BDm. Mädelgr. au t enen. bekennt woe vielen Sendungen aller Reichssender 8 e r 778 een ir aue dige ,, 20 Ühr, Hochschule a hohen. e Darm- ſowie Jugendgruppe im„Gamb⸗ Fun 155 Sg ire für Musik und Theafer Die 3 Madrigal Stelter. Sagen, mitbringen., Weldbark: 28 49, Slprechnng des Sans Fi 3 frohe Sänger, bekannt vom Reichssender Stuttgart Geschmack und geruchfrei 8 1 Sämtliche Führer des Stammes