E Erſcheinungsweiſe: Wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 MN. u. 0 Pfg. sſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00 M. einſchl. Poſt⸗ g. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhoſſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Neßiſcherſtr 1, Fe Hauptſtr. 55, WOppauer Str. 8. Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Trägerlohn, in unſ. Ges bef!⸗Gebühr Hierzu 36 ſeue Mannheimer Zeit Mannheimer Neues Tageblatt Singers 0 Pfg. Anzeigenpreiſe: 2 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mim breite Textmillimetere teile 66 Pfa. Für Familien- und Kleinanzeigen erwäßlate Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10. Bei Zwangs vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an zeſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Samstag, 2. März Sonntag. 3. März 1940 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Pyſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: NRemazeit Maun hei m Die Luftwaffe aktionsbereit! Der Oberbefehlshaber konnte ſich bei ſeiner Beſichligungsfahrt davon überzeugen! (Funkmeldung der N MZ.) Berlin, 2. Mäpz. Generalfeldmarſchall Göring iſt nach einer ein⸗ wöchigen Beſichigung der Weſtfront mit ſeinem mi⸗ litäriſchen Stabe am Samstag wieder nach Berlin zurückgekehrt. Der Feldmarſchall beſichtigte zunächſt die Luft⸗ waffen⸗Berbände im Operationsgebiet der Nordſee⸗ küſte und darauf die im Weſten eingeſetzten ſchweren Fliegerkorps und Jagddiviſionen auf ihren Front⸗ flugplätzen, ſowie eine Reihe von Flakbatterien in ihren Feuerſtellungen. Er ſprach Führung und Truppe für den bisher bewieſenen Schneid und den vortrefflichen Geiſt Dank und Anerkennung aus und verlieh einer Reihe von beſonders bewährten Offi⸗ zieren. Unteroffizieren und Mannſchaften im Namen des Führers Eiſerne Kreuze. a Neben eingehenden Beſprechungen mit ſeinen Generalen nahm der Feldmarſchall auch Vorträge der örtlichen Befehlshaber des Heeres entgegen und beſuchte unter anderem Kampfanlagen des Weſt⸗ walls. Das unerwartete Erſcheinen des Generalfeld⸗ marſchalls an der Front löſte bei den Truppen der Luftwaffe und des Heeres helle Begeiſterung aus. Auch bei der Bevölkerung hatte ſich ſeine Anweſen⸗ heit ſchnell herumgeſprochen. Ueberall auf den An⸗ fahrtswegen zu Flugplätzen und Stellungen erwar⸗ tete den Feldmarſchall eine dankbar freudig bewegte Menge, die bis in die ſpäten Abendſtunden geduldig auf ſeine Rückkehr wartete. Flieger greiſen Englandfabrer an (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 2. März. f 72 75 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Im Weſten keine beſonderen Ereigniſſe. Die Luftwaffe führte Aufklärungsflüge über der geſamten Nordſee bis zu den Orkney⸗ Juſeln durch. Hierbei griffen deutſche Flug⸗ zeuge an verſchiedenen Stellen engliſche Kriegs⸗ ſchiffe und in engliſchem Geleit fahrende Han⸗ delsſchiffe erfolgreich an. Ein Schiff ſank ſo⸗ fort, bei einem anderen wurden erhebliche Brandwirkungen feſtgeſtellt. Weitere vier Schiffe ſind durch Bomben ſo ſchwer getroffen worden, daß ihr Verluſt wahrſcheinlich iſt. Nach einem Nachtflug über Nordweſtdeutſch⸗ land flog ein feindliches Flugzeug am 1. März morgens bei Nym wegen über nieder⸗ ländiſches Hoheitsgebiet zurück. Iſt Finnland am Ende.. 2 Will England ihm in letzter Minute noch beiſpringen? Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 955— Amſterdam, 2. März. Die Nachrichten aus Finnland werden in London als eruſt bezeichnet. Die Stimmen für einen Ver⸗ zweiflungsſchritt, um Skandinavien doch noch in ein Schlachtfeld zu verwandeln, ſcheinen in England Unter dem Eindruck der neuen Nachrichten zuzuneh⸗ men. Der militäriſche Korreſpoudent der„Nork⸗ ſhire Poſt“, der ſchon mehrfach amtliche Eutſcheidun⸗ en vorausgeſagt hat, ſchreibt, eine Front im Norden ei von einer Vermutung zu einer Möglichkeit ge⸗ worden. Die Gegend um Petſamo gewinne ſteigende Bedeutung. Jede Bewegung, die die norwegiſche Kütſte„bebrohe“, bedrohe auch England. Die Not⸗ wendigkeit, die Bewegung der Gegner vorauszuſehen und ihnen zu vorkommen, mache ſchon die halbe Schlacht aus. Deutlicher als hier iſt von militäriſcher Fachſeite bisher auf die engliſchen Pläne nicht augeſpielt worden. 5 Die Sowiellruppen 2 km vor Wiborg nb Moskau, 1. März. Nach dem Heeresbericht des Militärbezirks Leningrad vom 29. Februar macht die Offenſive der Sowjettruppen auf der Kareliſchen Landenge weitere Fortſchritte. Die Sowfettruppen eroberten die Eiſenbahnlinie Viipuri⸗Vylkafärvi und beſetzten die Bahnſtationen Aeyräpäun und Heinfoki, den Flecken Pläſainio ſowie einige Kurorte an der Oſtküſte der Wiborger Bucht, knappe 2 Kilometer von Viipurt (Wiborg) entfernt. Am 28. und 29. Februar ſeien von den Sowjettruppen 270 befeſtigte finniſche Stel⸗ lungen, unter denen ſich 70 betonierte Artillerie⸗ ſtellungen befanden, beſetzt worden. 5 Von den anderen Frontabſchnitten werden keine Die Sowjetluftwaſſe griff militäriſche Ziele der 9 an. Eine große Zahl finniſcher Flugzeuge oll auf Flugzeugplätzen und bei Luftkämpfen ver⸗ nichtet worden ſein. Moskau über dle Kriegstreiber dnb Moskau, 2. März. Unter der Ueberſchrift„Strategie und Di⸗ plo mate“ veröffentlicht die„Iſweſtifa“ einen weſentlichen Aenderungen mitgeteilt. grundlegenden Ueberblick über die Ergebniſſe des erſten Kriegshalbjahres, der um ſo größeres Inter⸗ eſſe verdient, als das Urteil der maßgeblichen politi⸗ ſchen Kreiſe Moskaus darin zum Ausdruck gebracht ſein dürfte. Die hauptſächliche Frage, 5 i Lager der Weſtmächte erörtert werde, ſei, ſo ſchreibt das Blatt, ob Deutſchland eine Offenſive an der Weſtfront unternehmen und ob das Jahr 1940 wirk⸗ lich ein Jahr der Entſcheidung ſein werde. Allein die Stellung dieſer Frage zeigt ſchon, daß die eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Imperfaliſten„nichts mehr fürch⸗ ten als eine deutſche Offenſive“. Die engliſch⸗frau⸗ zöſiſchen Strategen müßten ihre anfängliche Auf⸗ faſſung über die Kriegslage gründlich revidieren. Die Anſicht, daß die Zeit für die Entente arbeite, ſei in jeder Hinſicht durch die Ereigniſſe überholt. Das zweite Ergebnis der Kriegshandlungen iſt das Scheitern nach dem Urteil der„Isweſtija“ der gegen Deutſchland gerichteten Blok⸗ kad e. Deutſchland iſt vom Südoſten Europas abgeſchnitten und entwickelt ſeine Wirtſchaftsbeziehungen zur Sowjetunion mit olg. 5 i 3 Die deutſche Gegenblockade ſei in volle Wirkſam⸗ keit getreten. Der Krieg zur See ſei zwar noch nicht in vollem Umfange aufgenommen worden, und die Luftwaffe ſei noch zu keinem maſſenweiſen Ein⸗ lauf des Seekrieges für die Verluſte gebracht habe. die gegenwärtig im weder vom Norden noch ſatz gekommen. Trotzdem müſſe man ſich in London und Paris eingeſtehen, daß auch der bisherige Ver⸗ Entente empfindliche Auch in politiſcher Hinſicht arbeite die Zeit nicht für die Entente. Deshalb verſuche der engliſch⸗fvan⸗ zöſiſche Imperialismus ſich an der diplomatiſchen Front zu revanchieren. Hier gehe. ein erbitterter Kampf vor ſich. Die Generallinie der engliſch⸗franzöſiſchen diplo⸗ matiſchen Strategie beſtehe darin. immer neue Völ⸗ ker in den Krieg hineinzuziehen,„um den eur o⸗ 151. Jahrgang Nummer 62 päiſchen Krieg in einen Weltkrieg zu verwandeln.“ Dabei richte ſich die Aktivität des engliſch⸗franzöſiſchen Kriegsblockes zunächſt nach zwei Seiten: Auf die ſkandinaviſchen Staaten und auf den Balkan bzw. den Nahen Oſten. Jedoch ſeien weder in Nordeuropa noch im Südoſten wirkliche Erfolge der engliſch⸗franzöſiſchen Diplomatie zu ver⸗ zeichnen. Die ſkandinaviſchen Länder hielten an ihrer Neutralität feſt. obwohl England nicht nur einen Druck auf ſie ausübe, ſondern auch zu Demonſtra⸗ tionen der rohen Gewalt ſchreite, wie dies der Zwi⸗ ſchenfall im Jöſſing⸗Flord gezeigt habe. Ihre Chante“- der Krieg! [(Drahtbericht unſ. Korreſpon denten) — Amſterdam, 2. März. In der Monatszeitſchrift„Nineteenth Cen⸗ tury“ ſchreibt der Herausgeber, die W ſtmächte ſollten ihre Chance ſehen und die Offenſive in Nordeuropa ergreifen. Später müßte eine Offen⸗ ſive in Südoſteuropa folgen. Es könne ſein, daß der Krieg im Weſten nicht eutſchieden werden könne. Im Norden und Südoſten aber könne er gewonnen werden. In der gleichen Zeitſchrift fordert Freemantle ein Bündnis mit Norwegen und Schwe⸗ den. In einem anderen Artikel in der Zeitſchrift heißt es, daß die engliſche Blockade keine entſchei⸗ dende Bedeutung habe. Auch hier werden deshalb militäriſche Aktionen gefordert. Je früher die Feind⸗ ſeligkeiten in großem Maßſtabe beginnen, ſo heißt es dork, deſto beſſer für England. In der Zeitſchrift „The Engliſh Speaking World“ geht General Gort ſo weit, der Krieg mit Rußland, der aus dieſer Ak⸗ tion folgen könne, für einen Vorteil Englands zu halten. Engliſche Pläne im Schwarzen Meer Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Amſterda m, 2. März. England hat nach einer Meldung des„News Chronicle“ aus Iſtanbul bei der Türkei das Durch⸗ fahrtsrecht für ſeine Kriegsſchiſſe durch die Meerenge beantragt. Wie wir berichteten, hat es die paragraphen⸗ mäßigen Vorbedingungen kürzlich mit der Regiſtrie⸗ rung des Bündniſſes mit der Türkei in Genf zu ſchaffen geglaubt. Der jetzige Antrag geht jedoch weit über die vertraglichen Anſprüche hinaus und kaun nur als Mißbrauch des Meerengenabkommens von Montreux angeſehen werden. England verfolgt aber den Plan weiter und beſtätigt damit die Auffaſſung, 8 England eine Blockade im Schwarzen Meer vor⸗ ereitet. Herr Koht hat die falſche Adreſſe gewählt England iſt an dem Verluſt der 30 norwegiſchen Schiffe ſchuld! dub. Oslo, 1. März. Auf eine Anfrage erklärte der norwegiſche Außenminiſter Koht im Storting. daß Norwegen durch den Krieg bisher 50 Schiffe von einer Ge⸗ ſamttounage von 110 000 Tonnen verloren habe und daß dabei 350 norwegiſche Seeleute und Paſ⸗ ſagiere umgekommen ſeien. In dieſem Zuſam⸗ menhana alaubte Herr Koht bemerken zu müs⸗ ſen, daß Norwegen beahſichtige. demnächſt ent⸗ ſprechende Schritte in Berlin wegen der deut⸗ ſchen Seekriegsführung zu unternehmen. Es wird Herrn Koht nicht unbekannt ſein, daß es die Maßnahmen der britiſchen Admiralität ſind, die Gefahren heraufbeſchworen haben, denen ſo manches neutrale Schiff zum Opfer gefallen iſt. Wenn die Ge⸗ fahren, die dieſer von England hervorgerufene Zu⸗ ſtand mit ſich bringt. auch norwegiſche Schiffe be⸗ trifft, ſo täten Herr Koht und ſeine Preſſe beſſer daran, ihre Beſchwerden an die Londoner Adreſſe zu richten, denn die Seekriegsführung Churchills dürfte ſie inzwiſchen belehrt hahen, wem die Neutralen dieſe Opfer zu verdanken haben. Die deutſche Seemans⸗ ehre dagegen ſteht über den beleidigenden Ausfällen einiger norwegiſcher Blätter. Es ſanken weiter adnb Amſterdam, 1. März. Der britiſche Dampfer„Pyrrhus“(7418 BRT) wurde von deutſchen Streitkräften an der Weſtküſte Englands verſenkt. Acht Mann der Be⸗ ſatzung kamen uns Leben. Paſſagiere waren nicht an Bord. * Wie Reuter meldet, ſind am Freitag zwei Ret⸗ tungsboote des italieniſchen ampfers „Mirella“(5340 gelandet. 8 8 Der franzöſiſche Dampfer„BL M 25% (5391 BR) iſt in der Nordſee nach einer Exploſion geſunken. Vier Mann der Beſatzung wurden getötet, während die übrigen 39 von einem britiſchen Kriegs⸗ ſchiff gerettet und in einen Hafen an der Südoſtküſte an Land gebracht wurden. Neun der Geretteten mußten mit ſchweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. 8* Wie aus einer Reutermeldung hervorgeht, iſt der 3206 Bi große lettiſche Dampfer„Kat⸗ vald is“ an der Küſte von Horkſhire geſunken. Auf ſeine Hilferufe. das am Freitagnachmittag nach erfolgloſer den Hafen zur 05 2 uche in BRT) an der britiſchen Küſte 5 ein Rettungsboot 5 Briliſche Schiffe lauern vor Island dnb. Kopenhagen, 1. März. Aus Reykfapik wird über eine Blockade der eng⸗ liſchen Seeräuber über Island berichtet. England übe über die Schiffahrt nach Island und den Fa⸗ rörn ſeit Kriegsausbruch eine Kontrolle aus, die in 5 55 Kreiſen zunehmende Veränderungen geweckt be. In dieſen Tagen herrſche nun eine ganz beſon⸗ dere Spannung in Reykjavik, da eine engliſche Flot⸗ tenabteilung außerhalb der Territorialgewäſſer auf der Lauer liege. Es befänden ſich nämlich 62 deutſche Seeleute auf Island, deren ſie ſich gern bemächtigen möchten. Die Isländer war⸗ teten nun geſpannt darauf, ob Churchill ſeiner Flotte Befehl geben werde, ſich die Deutſchen zu holen um Island eine„Belehrung“ zu geben, wie ſie Nor⸗ wegen über das bekam, was die engliſche Regierung unter Neutralitätspflicht verſteht. Engländer prügeln rumäniſche Matroſen ++ Bukareſt, 2. März. Rumänien empfindet immer drückender die Kon⸗ trolle ſeiner auf der Linie von Conſtanza— Levante verkehrenden Dampfer durch die Engländer, die meiſt im Aegäiſchen Meer vor dem Ausgang der Dardanellen erfolgt. Vor wenigen Tagen wunde der von Beirut nach Conſtanza zurückkehrende rumäniſche Dampfer„Buc⸗ cegi“ an dieſer Stelle von vier engliſchen Flugzeugen angehalten. Ein Kommando von 60 ſchwer bewaff⸗ neten Matroſen kam an Bord des rumäniſchen Schiffes, das gründlich und langwierig durchſucht wurde. Die Engländer benahmen ſich dabei derart herausfordernd, daß es zu einem Streit mit der rumäniſchen Beſatzung kam, die es erdulden mußte, daß einige rumäniſche Matroſen von den Englän⸗ dern, die mit Wafſenanwendung drohten, ſchwer verprügelt wurden. f Sumner Welles beim Führer (Funkmeldung der NM.) JJ Der Führer empfing am ee eee in Gegenwart des Reichsminiſter des Auswärtigen v. Ribbentrop den amerikaniſchen Unterſtaats⸗ ſekretär Mr. Summer Welles, der von dem ameri⸗ 2 Geſchäftsträger Kirk begleitet war, zu einer Unterredung. Bei der An⸗ und Ab⸗ 1 eine Formation der Leibſtandarte mili⸗ Man ſoll ſich nicht läuſchen * Maunheim, 2. März. An der Weſtfront herrſcht Ruhe. Immer noch jene zugleich ſtille und lähmende, erwartungsvolle und angeſpannte Ruhe, wie ſie ſeit September des vergangenen Jahres bier geherrſcht hat. Es iſt frei⸗ lich keine Ruhe der Untätigkeit, keine Ruhe des„ver⸗ geſſenen Kampfes“, keine Ruhe, die nicht ſtändige Bewährung im Einſatz verlangte. Gekämpft, gelit ten und geſtorben wird auch dort. Nur iſt der Tod noch ein Einzelgänger, nicht ein Maſſenmörder. Nur find die Kämpfe noch Brapourleiſtungen einzelner und noch nicht Maſſeneinſatz geballter kämpferiſcher Kraft. Nur gibt es dort vorerſt noch Zuſammenſtöße und noch keine Schlachten. Vorerſt. Möglich, daß die Schlachten aus⸗ bleiben werden. Es gibt einen Optimismus, der in den letzten Unwahrſcheinlichkeiten noch letzte Mög lichkeiten ſieht und ſich daran klammert. Für ichn genügt die Tatſache, daß noch nicht gekämpft wurde, um ihm die Hoffnung zu rechtfertigen, daß überhaupt nicht gekämpft werden würde. Wir wollen dieſen Optimismus nicht kaltherzig töten. Seine Ver⸗ neinung oder Beſtätigung kann ja niemand anders als die Zeit ſelbſt erbringen. Aber ſehr viel Wahrſcheinlichkeit hat er nicht fürn ſich. Der Wahrheit und der Wirklichkeit näher ſcheint uns fedenſalls der Peſſimismus zu ſtehen, der fürch⸗ tet, daß das, was uns der Herbſt und der Winter nicht gebracht hat, der Frühling und der Sommer bringen werden. Wenn zwei Mächtekonſtellationen von ſolcher Wucht und Größe ſich ineinander ver⸗ biſſen haben, dann iſt es ſchwer, ſie cieder in einer Remis⸗Partie voneinander zu löſen. Und wenn eine kriegeriſche Entſcheidung ſich auf ſolche weitausholen⸗ den und grundſätzlichen Ziele feſtgelegt hat, wie die Auseinderanderſetzung zwiſchen Deutſchland und England, dann iſt es ſchwer, ſie ohne ſolch wirklſchen Kampf in einem halben Kompromiß abklingen zu laſſen. Dann iſt der Krieg ſozuſagen eigengeſetzlich ge⸗ worden: er kümmert ſich nicht mehr um die größere oder geringere Friedenswilligkeit der Menſchen, die ſchließlich doch nur ſeine Opfer ſein werden. Dann nimmt er etwas von der ſouveränen Gewalt des Schickſals an ſich an. Er frägt nicht mehr um Er⸗ laubnis, er nimmt ſich ſelbſt die Tat. So handelt heute nicht der richtig, der von einem möglichen Frieden träumt, ſondern der, der an den wahrſcheinlichen Krieg denkt. Nicht auf den friedlichen Ausklang, ſondern auf die kämpferiſche Entſcheidung muß ſich heute das deutſche Volk einſtellen. Die heutige Ruhe an der Front kann jäh, ſehr jäh unter⸗ brochen werden, und es beſteht alle Ausſicht, daß ſie es wird: das Frühjahr hat es immer noch in ſich gehabt, Kampfenergien zu löſen und nicht ſie zu bin⸗ den. Wir fürchten, das Frühjahr des Jahres 1940 wird davon auch keine Ausnahme machen. Wenn es aber ſoweit iſt, dann wird das nicht nureine Zeit des Kampfes, ſondern auch des Opfers werden. Vor der Entſcheidung des letzten Sieges, die dann heranreift, liegt ein unend⸗ lich hoher Berg von Opfern, der erſt bezwungen werden muß. Nichts wäre leichtfertiger, als wenn das deutſche Volk glauben wollte, der Sieg würde ihm leicht gemacht oder gar geſchenkt, oder es hätte mit den Opfern, die es bisher gebracht hat, bereits genug getan, ſich dieſen Sieg zu verdienen. Der bis⸗ herige Verlauf des Krieges hat eines bewieſen: Deutſchland verfügt über die beſſeren Soldaten, die beſſeren Waffen und die beſſere Führung als die an⸗ deren und dieſer Beweis hat uns mit Recht ebenſo ſtolz wie gläubig gemacht. Er hat die Zuverſicht, die wir von Anfang an hatten, zur Gewißheit unſeres endlichen Sieges verſtärkt. Aber er hat für die⸗ ſen Sieg ſelbſt noch keinerlei Entſchei⸗ dung gebracht. Frankreich und England ſind noch nicht geſchlagen, geſchweige denn ſchon endgültig beſiegt. Sie haben ſich freilich überzeugen müſſen, daß ihre militäriſche Rechnung falſch war, daß ſie nicht in der Lage ſind, ſo wie ſie es ſich gedacht haben, Deutſchland auf die Knie zu zwingen, daß umgekehrt Deutſchland, die Waffe, mit der es getroffen wer den ſollte, viel beſſer ſelbſt gegen ſeine Teinde zu wenden weiß. Aber ſolche Ueberlegung hat ſie noch lange nicht an das Eingeſtändnis herangeführt, be⸗ ſiegt zu ſein, höchſtens an das andere, daß der Krieg nunmehr mit anderen als den urſprünglich beabſich⸗ tigten Mitteln, nämlich mit militäriſchen ſtalt blockadepolitiſchen entſchieden werden müſſe. An⸗ zeichen für dieſe taktiſche Umſtellung in der eng⸗ liſchen Geiſtesverfaſſung ſind ebenſo deutlich erkenn⸗ bar wie umgekehrt Anzeichen dafür, daß England an der grundſätzlichen Abſicht einer endgültigen Ent⸗ ſcheidung ſeiner Auseinanderſetzung mit Deutſchland heute mehr als je feſthält. Auf der anderen Seite wäre es falſch, wenn wir Deutſche uns nun nach ſechs Monaten Krieg die Sache ebenſo einfach vorſtellen würden, wie ſte ſich die Engländer vor dem Kriege vorgeſtellt hatten, und wir hofften, allein mit Hilfe unſerer Gegen⸗ blockade England auf die Knie zwingen zu können. So wirkſam dieſe Gegenblockade auch iſt und ſo emp⸗ findlich ſie auch Englands Wirtſchaft in ihren lebeus⸗ wichltigſten Funktionen trifft: ſie allein genügt nicht, um en Außeln z heben, 1 785 he Imperium ſich mit dem ertum m zu einer ungeheuren wirtſchaftlichen Einheit verſchmolzen hat oder zu ver⸗ schmelzen beginnt. Geſchichtliche Entſcheidungen ber Art, wie ſie zwi⸗ ſchen Deutſchland und England aufgebrochen ſind, verlangen einen wirklichen kämpfe riſchen Austrag. Ste müſſen durchgefochten, im wahrſten Sinne des Wortes: durchgeblutet werden. Um dieſe ſchick⸗ ſalshafte Notwendigkeit kommen wir auch in unſerem Kampfe mit England nicht herum. England u. Frank⸗ reich wiſſen genau, daß ſie in ihrer ganzen, an Kriegen wirklich nicht armen Geſchichte noch keinen Kampf von ſolch ſchickſalshafter Entſcheidung durchzufechten hatten wie heute. Sie wiſſen ganz genau, daß es für ſte um Sein und Nichlſein ihres Weltimperiums, ihrer hiſtoriſchen Tradition und ihrer mationalen Exiſtenz geht. Ste werden dieſe Exiſtenz nicht billig verkaufen! Sie haben eine Geſchichte hinter ſich, in der ſie ſich zu ſchlagen gelernt haben, und ſowohl der franzöſiſche Soldat bei Verdun wie der engliſche in Flandern haben bewieſen, daß ſte zu kämpfen und zu ſterben verſtehen. Die militäriſchen Hilfsquellen der Weſtmächte ſind zwar nicht unerſchöpflich, und ihre Organiſierung liegt in mehr als einem Punkte ſehr im argen, aber ſie ſind groß genug, um einen harten und anſpruchsvollen Kampf zu näh⸗ ren; einen Kampf, der von den Gegnern, alſo vom deutſchen Volke, harte Opfer verlangen wird, Für dieſen Kampf und ſeine Opfer muß das deutſche Volk ſich bereitmachen. Es gibt keine Möglichkeit des Sieges ohne die Bereit⸗ ſchaft des Opfers. Je eher das deutſche Volk das begreift und je mehr es ſich in dieſem Begreifen hart macht, deſto beſſer iſt es. Damit Deutſchland lebe, werden vielleicht viele Söhne dieſes Deutſch⸗ lands ſterben, viele deutſchen Mütter weinen, viele deutſchen Kinder trauern müſſen. Aber welches Opfer wäre ſo ſchwer, daß es Deutſch⸗ land, dieſes ewige Deutſchland, nicht wert wäre? Dr. A. W. Neu Pariſer Hetze gegen Flalien Mom ſtellt die volle Verſtändnisloſigkeit' der Weſtmächte ſeſt Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Nom, 2. März. Die Lockerung der franzöſiſchen Zenſur hat zur Wiederbelebung der italieniſch⸗franzöſiſchen Preſſe⸗ fehde geführt, die ſeit Kriegsausbruch, d. h. ſeitdem die franzöſiſche Zenſur alle anttitalieniſchen Aeuße⸗ rungen unterdrückt hat, eingeſchlafen war. Die neuen neuen Angriffe der franzöſiſchen Preſſe auf Italien zeigen, daß die autiitalieniſchen Gefühle in der franzöſi⸗ ſchen Oeffentlichkeit mit unverminderter Schärſe weiterbeſtehen und daß die Anbiederungsartikel, die hin und wieder in Pariſer Blättern erſchie⸗ nen ſind und die übrigens in Rom ſtets mit größtem Mißtrauen aufgenommen wurden, nicht dem wahren Empfinden entſprachen. In Rom ſtellt man feſt. daß die Weſtmächte nicht das geringſte Verſtändnis für die ita⸗ lieniſche Politik aufbringen die, wie Muſſo⸗ linis„Popolo d' talia“ heute wieder bekräftigt. ihr altes Ziel bonſequent weiter verfolgt und eine ge⸗ rechte Neuordnung der Beſitzverhältniſſe anſtrebt. Man ſieht in Rom daher auch nicht ein. warum ſich die Haltung Italiens gegen die Weſt mächte geändert haben ſollte und der„Reſto del Carlino“ erklärt, es liege nicht der geringſte Anlaß zu einer Kursände⸗ rung der italieniſchen Politik vor, da ſich auch die Stellung der Weſtmächte zu Italien nicht verändert habe und die Weſtmächte heute ſo wenig Verſtändnis wie im vorigen Jahr für die italieniſchen Forderun⸗ gen aufbrächten. Milizen werden Sturmtruppe [(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 2. März. Geſtern ſind in den Standorten Italiens un⸗ ter beſonderen Feiern 132 Bataillone der faſchiſtiſchen Miliz in das Heer übernommen worden. Dieſe Maßnahme die ſchon ſeit geraumer Zeit ge⸗ plant war, verſtärkt die Schlagkraft des italieniſchen Heeres beträchtlich und gehört ſomit in die Reihe der Vorbereitungen, die der Faſchismus trifft. um für alles gerüſtet zu ſein. Jeder Diviſton werden zwei Milizbataillone zugeteilt, die als Sturmbatail⸗ lone verwendet werden. Folgerichtig wird damit die Entwicklung der Miliz von der bewaffneten Schutzmacht der faſchiſtiſchen Revolution zum inte⸗ grierenden Beſtandteil der Wehrmacht zu Ende ge⸗ führt, die der Duce berits 1928 angekündigt hat. In⸗ zwiſchen hat die Miliz im abeſſiniſchen und im ſpaniſchen Krieg ihre Einſatzbereitſchaft bewieſen. Erfolg der talteniſchen Staalsanleihe (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom. 2. März. Die Schatzſcheinemiſſion, die Ende Januar an⸗ gekündigt wurde, iſt abgeſchloſſen worden und kann als großer Erfolg der italieniſchen Finanzpolitik bewertet werden, denn die hohe Zeichnung beweiſt (14234 Millionen Lire ſind in 14 Tagen gezeichnet worden), daß das Vertrauen des Kapitals in die Staatspapiere unerſchüttert iſt. 5 Milliarden Lire werden zur Ablöſung der im Frühjahr fällig wer⸗ denden Schatzſcheine von 1931 verwendet werden. Flalieniſch-engliſche Ausſprache (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſter da m, 2. März. Der italieniſche Botſchafter in London Baſtia⸗ uini iſt nach einem kurzen Aufenthalt in Rom wieder nach London zurückgekehrt. Er wird in den nächſten Tagen eine informatoriſche Beſprechung mit Lord Halifax haben, in der die gegenseitigen Han⸗ delsbeziehungen, die kürzlich in ein kritiſches Stabium getreten ſind, und ferner die Lage im vor⸗ deren Orient im Mittelpunkt ſtehen dürften. Frankreichs Wirtſchaft- die Melkkuh Englands Das franzöſiſche Volk ſoll ſich einſchränken, um dem engliſchen ein gutes Leben zu ermöglichen! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern. 2. März. Die geſamte franzöſiſche Preſſe ſteht naturgemäß unter dem Eindruck der neuen franzöſiſchen Not⸗ verordnungen, die die Regierung erlaſſen hat. Finanzminiſter Reynaud hat in einer längeren Rund⸗ funlanſprache dem kleinen Mann verſtändlich zu machen verſucht, warum nunmehr die unerſchöpf⸗ lichen Quellen Frankreichs, von denen die Regie⸗ rung zu Beginn des Krieges ſprach, ſchon derartig verſtegt ſind, daß man zu den ſchärfſten Maßnahmen greift. Der Finanzminiſter mußte zugeben, daß die Die Vernunft sagt: besser“ rauchen“) Arta 3, 17 O Beſsere Eigaretten regen zum langſamen Genuß an, der viel bekömmlicher iſt als gedankenlos raſches Her⸗ unterrauchen. franzöſiſche Wirtſchaft ſich auf ſchlechtem Wege be⸗ finde Dies hat die Oeffentlichkeit ebenſo ſtark be⸗ eindruckt wie die Zeitungen. Die neuen vom Miniſterrat erlaſſenen Ein⸗ ſchränkungen überſteigen an Schärfe ſämtliche Maßnahmen, zu denen Frankreich im Welt⸗ krieg genötigt war. Auch dies beweiſt, in wieviel ſchlechterer Poſition Frankreich heute daſteht als im letzten Kriege. Enoland iſt natürlich begeiſtert (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 2. März. Die neuen franzöſiſchen Wirtſchaftsmaßnahmen werden in England nalurgemäß mit großer Begeiſterung begrüßt. Offiziell wird nach außen hin als Begründung die Notwendigkeit ſtren⸗ ger Sparwirtſchaft und verminderte Produktion von Verbrauchsgütern angegeben, um die Erzeugung von Kriegsmaterial zu erhöhen und die Inflations⸗ gefahr zu vermindern. Es gelingt der Preſſe aber Aicht, dieſe Beweisführung ſchlüſſig und überzeugend Der„Daily Telegraph“ ſchreibt, durch könnten. Englands Ernährungslage außerordentlich gefährdet. Für dieſen Fall ſollen in Frankreich Reſerven aufgeſpeichert werden. Außer⸗ dem ſind die Einſchränkungen in Frankreich auch nötig, um die Ernährung des engliſchen Expeditions⸗ heeres in Frankreich ſicherzuſtellen. Es iſt auffallend, daß die Beſchränkungen in Fraukreich erheblich weitergehen als in England, obwohl Frankreich von Natur aus reicher an landwirtchaltlichen Erzengniſſen iſt als England und ſich ſelbſt ernähren könnte. Kaynes hat eine Idee! [Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterbam, 2. März. Der bekannte Finanzſachverſtändige Kaynes hat vor einem parlamentariſchen Komitee einen Plan vorgetragen, den Krieg zu bezahlen, und im Unter⸗ haus hat eine Debatte darüber ſtattgefunden, in der ſich alle Sprecher mit Ausnahme des Oppoſitions⸗ leiters Lord Snell und des Mitglieds des Kriegs⸗ kabinetts Lord Hankey dafür ausſprachen, daß die Regierung den Plan zum Geſetz erheben ſolle. Nach dieſem Plau ſoll niemandem außer den Allerärmſten erlaubt ſein, mehr als einen Teil ſeines Einkommens zu verbrauchen. Der Reſt ſoll in eine Kaſſe fließen, deren Beträge 115 die Dauer des Krieges der Regierung zur Ver⸗ fügung ſtehen und nach dem Kriege angeblich den Verbrauchern zurückerſtattet werden ſollen. Seit Beginn des Krieges wird der Plan bereits in England erörtert. Die zunehmenden Schwierig⸗ keiten, den ungeheuren Kriegskoſten zu begegnen und gleichzeitig Produktion und Verbrauch den Kriegszwecken entſprechend zu lenken, haben jetzt zu dem neuen Verſuch geführt, den Plan als Ausweg aus ſeiner problematiſchen Situation zu popagieren. Das iſt der„Intelligente Cerbite' Die„Prawda“ hebt den Schleier von ſeinen Gehe muiſſen [Funkmeldung der N MZ.) . Moskau, 2. März. Die„Prawda“ veröffentlicht heute einen inter⸗ eſſanten Artikel über den engliſchen Intelligence Ser⸗ vice, der, ſo ſchreibt die„Prawda“, ſchon bei der Vorbereitung des gegenwärtigen Krieges eine be⸗ deutende Rolle geſpielt habe. 5 5 Heute ſei der wichtige Apparat des Intelligence Service eines der wichtigſten Inſtrumente der briti⸗ ſchen Kriegspolitik. Der Intelligence Service beſitze, wie die„Prawda“ weiter bekanntgübt, heute verſchie⸗ dene Filialen in einer Reihe engliſcher Miniſte⸗ rien. Im Foreign Office ſei die politiſche Spionage organſtert, im Kriegsminiſterium die militärische und im Marineminiſterium die Flottenſpionage. Außerdem verfüge auch das Handels⸗, Dominion⸗, Kolonial⸗ und Indien⸗Miniſterium je über eine Spionageabteilung, ganz zu ſchweigen von den guten Dienſten, die die engliſchen Induſtriekonzerne wie Royal Dutch oder Armſtrong Vickers dem Intelli⸗ gence Service leiſten. In England ſelbſt unterhalte gen Spezialſchülen des Intelligence der Intelligence Service in allen Bezirken ſeine Agenken, von der vornehmſten Ariſtokratie und Großinduſtrie bis zu den Kreiſen der kleinen Ver⸗ brecher und Halsabſchneider. Für die Ausbildung der aktiven Spionage ſor⸗ Service, ſo zum Beiſpiel die berüchtigte Spionageſchule bon Devon ſchi re. Im Ausland verbergen ſich Agenturen des Intelligence Service unter den ver⸗ ſchiedenſten Aushängeſchildern: Konzeſſionen, Fir⸗ men, Schiffahrtsvertretungen, Reiſebüros, Preſſe⸗ vertreter uſw. Auch die britiſche Diplomatie ver⸗ ſchmäht es keineswegs. wie die„Prawda“ an einer Reihe von Fällen darlegt, ihre Dienſte dem Intelli⸗ gence Servlee zur Verfügung zu ſtellen. Zum Schluß erwähnt die„Prawda“, daß der Intelligence Service unter anderem verſucht habe, auch in der Sowfetunion ein groß angelegtes Spio⸗ nagenetz aufzuziehen. Die Intelligence⸗Service⸗ Agenten ſeien jedoch, was die Sowjetunion anlange, kläglich geſcheitert. — e“!!!———̃— Die Lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung — Berlin, 2. März. Unſere Flieger flogen wieder gegen England. Vor t Tagen hat die nicht ſehr freundlich zu Herrn urchill eingeſtellte Londoner„Financiel News“ die Frage geſtellt:„Wo bleiben unſere Abwehrmaß⸗ nahmen?“ Herrn Churchills Antwort erfolgte im Unterhaus. Der ehrenwerte Lord meinte, die Gefahr der deutſchen U⸗Boote und Luftwaffe ſei nicht mehr vorhanden. Die Taten der letzten Tagen, die unſere Luftwaffe vollbrachte, die gewaltigen Verſenkungs⸗ ziſſern der U⸗Boot⸗ Kommandanten Schultze und Hartmann werden Herrn Churchill unharmoniſch in die 8 klingen, aber bis zu ſeiner nächſten Unter⸗ hausrede am Dienstag oder Mittwoch wird er ſchon Gedanken und Worte finden, um auch die neuen deutſchen Erfolge zu verkleinern, abzuſchwächen oder ſogar abzuſtreiten. Der Krug geht überall zu Waſ⸗ ſer, bis er bricht. Das gilt auch für Churchills un⸗ vergleichliches Können, Englands Volk durch Lügen und Entſtellungen immer wieder einzulullen. Wir Deutſche freuen uns über jeden neuen Schlag gegen England, wir freuen uns nicht minder über die Auszeichnung des tapferen U⸗Boot⸗Kom⸗ mandanten Kapitänleutnant Herbert Schultze durch die Verleihung des Ritterkreuses des Eiſernen Kreuzes. 1 Aus Spanien werden neue Demonſtrationen ge⸗ meldet für die Rückkehr Gibraltars an Spanien. In Madrid und Barcelona haben die Kundgebungen beſonders großen Umfang angenom⸗ men. In Madrid ſprach vor Zehntauſenden von ſpaniſchen Hörern der italieniſche Senator Federzoni für die Notwendigkeit der Rückkehr Gibraltars zu Spaniens. Die Vorſehung, ſo ſprach Senator Federzoni unter begeiſterter Zuſtimmung ſeiner ſpaniſchen Höver, hat Spanien zur Brücke von Euro nach Afrika gemacht. Die Brücke darf auch wirtſchaftlich nicht einer fremden Macht überliefert bleiben, die nach eigenen Intereſſen handelt und nach Belieben den Brückendurchgang abſperren kann. Man wird in England dieſen Warnungsſchuß verſtehen, dem genau am Tage zuvor hatte England die für Italien lebenswichtigen Kohlentransporte aus dem Rotterdamer en geſperrt. Die engliſche 8 Gibraltar hier den Italienern den egel vor. 9 5 Der Faſchismus, der das ſtarke Italien geſchaffen hat und für Spaniens Wiedererneuerung großen Einſatz an Gut und Blut hingegeben hat. ſteht heute im Begriff, die Reviſion der Geſchichte vergangener Jahrhunderte vorzunehmen. Für beide ſtolze Na⸗ tionen, Italien und Spanien. wird England im Mit ⸗ telmeer immer unerträglicher.„Daz c Mittelmeer iſt ein italieniſches Meer“, ſprach am 10. Oktober 1937 Muſſolini vor dem großen faſtiſchen Rat. Es iſt auch ein ſpaniſches Meer, es aſt aber kein eng⸗ liſches Meer. 5 In England fürchtet man wieder einmal die große Lohn bewegung, die ſeit November zweimal begonnen hatte, aber auf Intervention der Regierung immer wieder vertagt wurde. Nunmehr ſcheint aber die Geduld der engliſchen Arbeiterbevöl⸗ kerung erſchöpft zu ſein. 5 Die engliſche Trade Union, die Geſamtheit der engliſchen Gewerkſchaften, hat am 1. März eine Er⸗ klärung angenommen, wonach alle Gewerkſchaften bis 15. März ihre Lohnforderungen einzureichen haben. Es heißt in der Begründung daß der eng⸗ liſche Arbeiter bei den jetzigen hohen Lebensmittel⸗ preiſen auch mit der Verdoppelung der Löhne nicht mehr auskommen könne. 6600 Ausſteller in Leipzig Eröffunng am Sonntag durch Reichsminiſter Dr. Goebbels (Funkmeldung der NM.) Leipzig, 2. März. Reichsminiſter Dr. Goebbels wird am Sonn⸗ tagpormittag im Großen Saale des Gewandhauſes die Leipziger Frühjahrsmeſſe 1940 eröffnen. Die ge⸗ ſamte Innenſtadt gehört ab Samstag den Fremden und zeigt das typiſche Gepräge der Meßtage. In den 24 Meſſehäuſern wird noch eifrig gearbeitet und ge⸗ hämmert, um die letzten Vorbereitungen bis zur Er⸗ öffnung zu erledigen. Insgeſamt werden 6600 Aus⸗ ſtellerfirmen auf der Meſſe vertreten ſein. Aus 35 neutralen Ländern liegen Anfragen von Einkäufern vor. Stark vertreten ſind namentlich die nordoſteuro⸗ päiſchen Staaten, Nord⸗ und Südeuropa, ſowie Hol⸗ land und Belgien. Attentat in Havanna! Der frühere kubaniſche Außenminiſter Dr. Oreſtes Ferrara ſchwer verwundet a (Funkmeldung der NM.) + Nenyork, 2. März. Wie aus Havanna auf Kuba berichtet wind wurde auf den früheren kubaniſchen Botſchafter in Waſhing⸗ ton und Außenminiſter Dr. Oreſtes Ferrara von unbekannten Tätern ein Anſchlag ausgeführt. Ferrara, der ſich in ſeinem Kraftwagen auf der Fahrt zum Parlament befand, wurde in die Sthul⸗ ter. und ſchwer verwundet, ſein Chauffeur wurde getötet. Dr. Ferrara war Außenminiſter unter dem Regime Machado. Um Nuuuͤn vum Donnerwetter: dieſe engliſchen Flieger ſind doch Kerle! Sind ſie doch tatſächlich in den letzten Tagen, Verzeihung: Nächten bis nach Deutſchland, was ſage ich: bis nach Berlin, Prag. Wien gekom⸗ men, und wenn es nicht hell geworden wäre, wären ſie ſicher bis nach Moskau weiter geflogen. Beſon⸗ ders hat ihnen natürlich Berlin gefallen! So dicht find ſie über der Reichshauptſtadt hingependelt, daß ſie ſogar mit bloßem Auge die Wilhelmſtraße und die Straße Unter den Linden erkannt haben. In rechtem Jungensübermut haben ſie dann die Ber⸗ liner mit Leuchtraketen auf ſich aufmerkſam gemacht und— natürlich— ganze Pakete Flugblätter abge⸗ worfen. Tolle Brüder das! Die Londoner Preſſe, die das erzählt, iſt ganz aus dem Häuschen! Und ſelbſt wir Deutſche ſind faſſungslos. Haben wir ſo gut ge⸗ ſchlafen, daß wir nichts gemerkt haben? Aber die Er⸗ klärung iſt viel harmloſer. Einer der Flieger er⸗ zählt nämlich auch, daß die Anſtrengung bei dieſen Nachtflügen ſo groß ſei, daß man ganz duſſelig werde, das Gehirn ſetze aus und man ſei nicht ein⸗ mal mehr richtig imſtande. eine Karte zu zeichnen. Da kann es freilich leicht paſſieren. daß ſo ein duſſeliges Gehirn glaubt, es befände ſich über Berlin, wenn es irgendwo über der Noröſeeküſte herum⸗ gondelt! * Churchill hat es mit der Deviſe: Viel Feind, viel Ehr! Er hält nichts von den beſchwörenden Freund⸗ ſchaftsangeboten, die ſein Kollege Halifax— im eng⸗ liſchen Witz„Holiſox“,„der heilige Fuchs“ genannt — nach Rom ſchickt. Er liebt kräftigere Töne. So hat er beſchloſſen, die Kohlentransporte aus Deutſchland nach Italien, die bisher über Rotterdam gingen und von England mit wohlberech⸗ neter Rückſicht auf Italien ungeſchoren durch die engliſche Blockade gelaſſen wurden, von jetzt an zu kapern. Er will auf dieſe Weiſe den bockbeinigen Italienern die Kohlen und den damned Germans die Deviſen ſtehlen. Er will, aber er bringt beides nicht fertig: denn es gibt bekanntlich auch einen Land⸗ weg von Deutſchland mach Italien. Aber er bringt ganz ſicher eines fertig: ſoweit noch irgendein Reſt⸗ chen Verſtändnis für die Engländer in Italien übrig geblieben ſein ſollte, dieſes Reſtchen gründlich aus⸗ zutveiben— was einen denn, vom Heutſchen Ge⸗ ſichtspunkt aus betrachbet, ja auch aufrichtig freut! Herr Koht, ſeines zivilen Zeichens Lyzealprofeſſor und ſeines politiſchen Zeichens Außen miniſter Nor⸗ wegens, hat Angſt vor ſeiner eigenen Courage bekommen. Die Engländer haben es ihm übel ze⸗ nommen, daß er den Ueberfall auf die„Altmark“ als Völkerrechtsbruch zu bezeichnen wagte. Und auf dieſes Londoner Uebelnehmen hin iſt Herr Koht in die Knie geknickt. Er hat ſich zunächſt bei den Engländern ſo quaſti entſchuldigt, daß ſie ihm und ſeinem Lande nicht mehr getan haben:„Verſtänd⸗ nis“ für das, was ſie getan haben, hätte er ja ohne⸗ hin gehabt. Und als das London nicht beſänftigte, hat er ein übriges getan. Er hat den gegen London gerichteten Spieß jetzt wacker gegen Deutſchland ge⸗ kehrt: eigentlich ſei ja das böſe Deutſchland mit ſei⸗ nem Minenkrieg an allem ſchuld! Mit Verlaub, Herr Koth, an allem? Der engliſche Ueberfall auf die„Altmark“ war ein glatter Völkerrechtsbruch, der deutſche Minenkrieg iſt abſolut völkerrechtlich! Sy verwechſelt man die Bäumchen nicht, Herr Au⸗ ßenminiſter! Sie könnten leicht die Erfahrung machen, daß Sie überhaupt kein Bäumchen mehr finden, an daß Sie Ihr Stäätchen noch anlehnen könnten! a, W. Der neue Schweizer Außenminister Der Bundespräſtdent überuimmt ſelbſt das Außenminiſterium e (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Bern 2. März. Der ſchwetzeriſche Bundesrat hat nunmehr die Neuverteilung der verſchiedenen Departements vor⸗ n was durch den Tod von Bundesrat otta und die inzwiſchen erfolgte Erſatzwahl des Dr. Celio notwendig geworden war. Wie erwartet wurde, hat der undespräſident Pilot⸗ Golaz die Leitung des politiſchen Departements übernommen, wodurch er alſo praktiſch der Außen⸗ miniſter der Schweiz iſt. Der neu gewählte Bun⸗ des rat Celio übernimmt das Poſt⸗ und Eiſenbahn⸗ departement, das bisher vom jetzigen Bundespräſi⸗ denten geleitet wurde. In der Leitung der anderen Departements tritt kein Wechſel ein. 0 Dokumente ſprechen Ein einzigartiges„Dokumentenwerk über die engliſche Humanität“ 5 f dnb. Berlin, 1. März. In den ſechs Monaten Krieg. die jetzt hinter uns liegen. gab es kaum einen Tag. an dem nicht von London aus die Welt mit den ſattſam bekannten Greuelmärchen über Deutſchland und ſeine Kampfes⸗ weiſe überſchwemmt wurde, denen ſich regelmäßig die nicht minder ſattſamen bekannten Phraſen über Eng⸗ lands„Kampf für die Freiheit der Völker“ an⸗ ſchloſſen. Dieſer Flut der Lügen und Phraſen wird jetzt von deutſcher Seite ein Nrk entgegengeſetzt, das in ſeiner Art völlig neuartig und einzig da⸗ ſtehend iſt: das„Dokumentenwerk über die engliſche Humanität“ von Miniſterialrat Dr⸗ Ziegler im Auftrage des Reichsminiſters für Volks⸗ aufklärung und Propaganda herausgegeben. Der unſchätzbare Wert dieſes Buches für jeden volitiſch intereſſierten Menſchen liegt darin. daß die Original⸗ urkunden Seite für Seite fakſimiliert wiedergegeben ſind. i Faſt ausſchließlich wurden Dokumente heran⸗ gezogen, die aus England ſelbſt ſtammen. Die Ver⸗ brechen, die aus jeder Zeile des Buches zu uns ſprechen, gehören keinesfalls allein der Vergangen⸗ eit an. Bis in die füngſte Zeit hinein reichen zum eiſpiel die erſchütternden Aufzeichnungen und Do⸗ kumente, in denen ſich im zweiten Hauptteil des Werkes— nachdem im erſten Teil die Barbareien im Burenkrieg belegt wurden— die Kämpfe und die Leiden der Iren gegen die britiſchen Unter⸗ drücker widerſpiegeln. Wir brauchen über alle dieſe Dinge uns nur dem Urteil anzuſchließen, das im Jahre 1921 die britiſche Labour⸗Kommiſſion in einem Bericht gefällt hat. Die Kommiſſion gelangte zu folgender Zuſammen⸗ faſſung:„Es ſind im Namen Britanniens Dinge vorgekommen, die den Namen Britanniens zum Himmel ſtinken laſſen. Die Ehre unſeres Volkes iſt ſchwer kompromittiert. In Irland herrſcht nicht nur ein Terrorregiment, das jeder Brite als Schande empfinden muß, ſondern eine Nation wird in Knecht⸗ ſchaft gehalten durch ein Reich, welches ſtolz ver⸗ kündete, der Freund der kleinen Völker zu ſein.“ * 86 Todes opfer in Arſia a EP. Mailand, 2. März. Die Zahl der Todesopfer der Schlagwetterexplo⸗ ſion in der Kohleungrube von Arſta iſt auf 83 ſie⸗ einſchließlich von drei Opfern, die im Kranken⸗ fee g g ge A e e be 6 ö rt ie Arbei iſt zum Teil 8 aufgenommen worden. 333 8 2 1 a SF Nenner bere e ere * N ri Ur e d d un en ed n= n N Die Woll iſt ein Marchen Srgdhlunq nach einem wahren Dieſe Geſchichte klingt wie ein Märchen. Aber ſie iſt keins, denn ſie iſt dem wahrhaftigen Leben nach⸗ geſchrieben— darum iſt ſie ſo wunderbar. Die ſchön ſten Märchen werden nicht von den Menſchen er⸗ funden, ſondern das Daſein ſelber dichtet ſie. Da war Pidder Lars, Elbfiſcher in Oevelgönne äußerſt tüchtig in ſeinem Beruf wie ſchon ſein Vater und Großvater. Oevelgönne liegt zwiſchen Hamburg und Blankeneſe. Urſprünglich wohnten nur Fiſcher dort und zogen ihre Beute aus dem Strom, aber dann kamen die wohlhabenden Leute aus Hambura herbei und bauten ſich auf den ausſichtsreichen Höhen über der Elbe ihre Villen. Pidder war groß und flachs⸗ blond und man ſah ihn immer mit der kurzen Pfeife im Mund, aus der er die phantaſievollſten Wolken hervorzuzaubern verſtand. Gut, Pidder Lars war ein Fiſcher, der ſeinem Stande Ehre machte. Aber er hatte auch ein Herz im Leibe, und dieſes Herz ſchlug wahr und klar für die ſtattliche Margret die er heimzuführen gedachte. rgret war ein Mädchen von der anderen Seite der Elbe. aus dem„Alten Lande“, das wegen ſeiner über⸗ ſchwenglichen Kirſchblüte im Frühling berühmt iſt und wenn Pidder bei ganz beſonders guter Laune war. ſagte er„Kirſchblüte“ zu Margret. Sie hatte auch wirklich etwas von einer Kirſchblüte, ſie ging taufriſch und ſauber daher und kleidete ſich des Sonn⸗ tags am liebſten in Weiß. Sie war ebenſo blond und faſt ſo aroß wie Pidder, nur ſah ſis ſchmal aus neben ſeinen mächtigen Schultern, und ſie bewegte ſich viel geſchmeidiger in ihren zart gebauten Gelenken. Hier bekommst qu vorzügliches Vollkornbrot. Sie ſtand im Dienſt bei der alten Frau Alber⸗ dingen, deren Mann Kapitän geweſen war, und die ein reizendes, ganz von Roſen umranktes Häuschen mit Garten auf der Höhe von Oevelgönne beſaß. Margret ſtand ſchon ſeit ein paar Jahren in dieſem Dienſt, der ſich für ſie wie für Frau Alberdingen ſo angenehm geſtaltet hatte daß beide Frauen ſich gar kein beſſeres Zuſammenleben wünſchen konn⸗ ten. Die alte Dame war ein leicht zu behandelnder Menſch. und ſie war dankbar für die Atmoſphäre des Frohſinns und der unaufdringlichen Geſchäftig⸗ keit, die um Margret webte. Dieſe wieder war von einer kindlichen Zuneigung zu der alten, weißhaa⸗ rigen Dame beſeelt und mühte ſich, ihr den Gang ihrer ſpäten Tage möglichſt leicht und heiter zu ge⸗ ſtalten. Es war ein menſchlich prachtvolles Ver⸗ hältnis zwiſchen dieſen beiden äußerlich ſo verſchie⸗ denen Frauen. 8 Frau Alberdingen hatte allerlei Verwandte in Hamburg und Blankeneſe. und auch in Oevelgönne ſelbſt wohnte die Schweſter einer Schwägerin. Dieſe Leutchen pflegten alle viel häufiger bei Frau Alber⸗ dingen rorzuſprechen, als ihr lieb war. Oh, die Frau Kapitän wußte ganz genau, warum ſie ſo gerne und ſo häufig zu ihr kamen. Da ſie einmal ohne Kinder ſterben würde, ſo mußte ja das Erbe an dieſe lieben Verwandten fallen, deshalb kamen ſte herbei zeigten ihre Beſorgnis um Frau Alber⸗ dingens Wohl und gaben ſich die größte Mühe, als reizende und liebevolle Menſchen dazuſteßen. Die Frau Kapitän durchſchaute das Spiel ſehr gut“ Sie hatte, da ihr mit wachſendem Alter ſchließ⸗ lich der Beſuche zu viele wurden, Margret Anwei⸗ fung gegeben, den Herrschaften des öfteren mitzutei⸗ len, daß ihre Herrin unpäßlich oder nicht zu Hauſe ſei. Und Margret wartete dieſes Amtes bald mit außerordentlicher Geſchicklichkeit. Sie wußte be⸗ ſonders die unangenehmſten Exemplare der Ver⸗ wandtengeſellſchaft mit erfreulichem Erfolg fern⸗ zuhalten. Frau Alberdingen ſtaunte über Margrets Talent auf dieſem Gebiet und fand ihre Energie ebenſo erheiternd wie angenehm. Die Verwandten durchſchauten natürlich das Manöver bald und war⸗ ſen ihren Haß auf das Mädchen. Sie läßt uns nicht herein, tuſchelten ſie, weil ſie ſelber Abſſchten auf die Erbſchaft hat. Ein abgefeimtes, höchſt gefähr⸗ liches Frauenzimmer! So liefen die Tage hin, Pidder Lars holte ſeine Fiſche aus dem Strom und verkaufte ſie in die Stadt; Margret diente ihrer greiſen Herrin mit Hingabe, und abends ſaß das junge Paar häufig auf einer verſteckten Bank an der Elbe, ſie legten die Arme umeinander und ſprachen von der Zu kunft. Sonntags aber fuhren ſie meiſtens auf dem Dampfer nach Blankeneſe hinab, ergingen ſich in der herben Landſchaft und traten wohl auch in ein Tanz lokal, um ſich eine Weile aneinandergeſchmiegt zu den Klängen der Muſik zu drehen. Eines Abends kam Margret von einem ſolchen Ausflug heim und traf zu ihrem Entſetzen den Arzt im Hauſe. Frau Alberdingen war plötzlich an einer ſchweren Lungenentzündung erkrankt, und drei Tage, ſpäter war ſie tot. Nach der Beerdigung, an der ganz Oevelgönne teilnahm. öffnete man das Teſtament. Man kann 7 7 u, , . „„ Ogi on 5 „5 geschehnis ¶ Von ans Bethe ſich denken, mit welcher Spannung die lieben Ver wandten dem Vorgang entgegenſahen. Ein Donner ſchlag erwartete ſie. Als Haupterbin war Margret eingeſetzt. Ihr fiel das Haus mit dem Garten und der größere Teil des Vermögens zu. Die Ver⸗ wandten erhielten kleinere Legate. Man kann ſich den Haß gegen Margret vorſtellen, der in den See⸗ len der Enttäuſchten tobte,— freilich war es ein blinder Haß, der keine Stoßkraft beſaß. Margret war faſſungslos. Sie zu Pidder hinab, um ihn mit aufgeregten Worten über die neue Lage zu unterrichten. Pidder hörte ſich die Geſchichte verwundert mit an und ſchüttelte bedenklich den Kopf. Er war gar nicht einver⸗ ſtanden. „Ein ſo wohlhabendes Mädchen foll ich heiraten?“ meinte er bedächtig und etwas verwirrt.„Nein, das paßt mir nicht. Ich bin bedürfnislos und will eine bedürfnisloſe Frau. Unſere Verhältniſſe ſind all⸗ zu ungleich geworden.“ „Aber Pidder“, ſagte Margret erſchrocken,„ich kann doch nichts dafür, mich trifft doch keine Schuld, der Himmel weiß es, und was mir gehört, gehört doch auch dir...“ „Nein“, entgegnete Piöder ruhig, nicht nach Vermögen. nicht zu mir.“ 5 5 Margret biß die Lippen zuſammen, als ſie ſich trennten. Fing dieſe Erbſchaft ſchon an, ſich gegen ſte zu kehren? War das der Sinn des Beſitzes, daz man ſeinen Liebſten dadurch verlor? Als ſie das Häuschen in Roſen vor ſich liegen ah, ſtieg es von Bitternis in ihr auf. Wie ſoll ich mich an meinem Haus und meinem Garten erfreuen, dachte ſie, wenn der Pidder mich nicht mehr will? Sie ging hinein, ſtellte ſich an das Fenſter, ſah nachdenklich über die Elbe und ein paar dicke Tränen rollten über ihre Wangen. Pidder ging ganz verdöſt herum und wußte nicht recht, was er mit ſich und der Welt beginnen ſollte. Er dachte nach, und mitten beim Fiſchfang kam ihm i„ich heirate Ein reiches Mädchen paßt ſtürmte ſogleig) ein erlöſender Gedanke. Er lächelte. Als er nach dem glücklichen Fang die Netze am Elbufer ausgebreitet hatte, wapf er ſich eine beſſere Jacke über und ging hinein in den Ort, und zwar ſtracks zum Lotterie⸗ einnehmer. Er kaufte ſich ein Los, deſſen Ziehung ſchon in fünf Tagen ſtattfinden ſollte, epkundigre ſich wo der Gewinn ausgezahlt würde, und der Verkäufer erwiderte ihm mit einem kleinen ironiſchen Lächeln, daß, wenn er gewänne, er den Gewinn hier an Ort und Stelle in Empfang nehmen könne. Die fünf Tage vergingen und wieder einmal lief in Oevelgönne ein Menſch aufgeregt zu einem anderen, um ihm ein wichtiges Ereignis mitzuteilen Diesmal war es der Lotterieeinnehmer, der ſich eilig zum Fiſcher Pidder Lars begab und ihm triumphie⸗ rend entgegenrief, auf ⸗ſein Los ſei einer der größten Gewinne der Lotterie gefallen, er habe für ſeinen Teil annähernd 100 000 Mark zu bekommen. „Schön“, ſagte Pidder Lars, als ſei nichts weiter Besonderes geſchehen,„das kommt mir gut zuſtatten.“ Der Verkäufer fragte, ob er das Geld auf eine Bank überweiſen ſolle. Ueberweiſen? dachte Pidder nein, wer weiß, was man mir da überweiſt, ich will das Geld ſehen; ich will mich mit meinen eigenen Augen davon über⸗ zeugen, daß ich dieſe Summe gewonnen habe. Und er ſagte, daß er kommen werde, um ſich das Geld perſünlich abzuholen. Als es da war, holte er es ſich in der Tat. Er ließ ſich die ganze Summe in Banknoten aufzählen, rechnete genau nach, packte die Scheine in eine Hand⸗ taſche und ging mit hurtigen Schritten zu Margret. Die war verwundert, als er ſo vergnügt ins Zimmer trat. Gottlob, dachte ſte, und ihr Herz ſchlug höher, es iſt ein Umſchwang bei ihm eingetreten, ſein har⸗ ter Sinn hat ſich erweichen laſſen— wie gut iſt das. Als ſie dann die Urſache ſeiner verwandelten Stimmung erfuhr, wollte ſie es erſt nicht glauben. Er öffnete die Handtaſche, ließ ſie hineinſehen, und nun ſchlug ſie buchſtäblich die Hände über dem Kopf zuſammen mit einem lauten Kwall. „Jetzt kann ich dich heiraten. Kirſchblüte“, meinte Pidder bedächtig,„jetzt bin ich noch ein bißchen reicher als du.“ „Die Welt iſt ein Märchen“, ſagte Margvet und drückte ihren Kopf an ſeine breite Bruſt. „Ich glaube, eins von den ſchönſten“, erwiderte Pidder und lachte. wee e Berliner Brief „Fidelin“ im l— Abſchied von einem Original.— Wuuſchkonzerte aus der Berliner Philharmonie. Berlin, Ende Februar. Was tut ein Opernhaus, wenn ihm plötzlich dir Kohlen ausgehen? Es läßt die Vorſtellungen aus⸗ fallen, aber was wird mit den Proben? Sänger⸗ kehlen können nicht im Kalten üben. Kunz entſchloſ⸗ ſen verlegte die Berliner Volksoper die Vorberei⸗ tung ihrer nächſten Neuinſzenierungen in ein be⸗ nachbartes Bierlokal an der Gedächtniskirche. Der große Feſtſaal diefes Unternehmens war tagsüber unbenutzt. Und während in den Gaſträumen die Kellner das Stammgericht ſervierten, ertönten hin⸗ ter der nächſten Tür brauſende Operngeſänge und Orcheſterklänge. Ein genauer Stundenplan war aufgeſtellt, nach ihm traten die Geſangsholden. die Chöre und das Orcheſter an, um ihre Proben abzu⸗ halten. Gleichzeitig probten auch noch die Korrepe⸗ titoren mit einzelnen Soliſten in deren Stadt⸗ wohnungen. Dann kamen die ſzeniſchen Proben. Dekorations⸗ aufbauten konnte man in dem Gaſtſtättenſaal nicht machen. Man behalf ſich mit Kreideſtrichen auf dem Parkettfußboden. Auf dieſe Weiſe ſah man Rigoletto in der Kreide oder„Fidelio“ in Weiß.„Dieſe Matte dort iſt der Stein, auf dem der unglückliche Flo⸗ kreſtan ruht“, ſagte der Oberſpielleiter.„Dieſer Ka⸗ ſten hier ſtellt den Schutt über der Ziſterne dar, in die Floreſtan nach ſeiner Ermordung geworfen wer⸗ den ſoll, und die Querſtriche da drüben bedeuten die Treppe.“ ö Dann gingen die Künſtler ans Werk. Gebärden und Schritte mußten meiſtens markiert werden, nur die Geſänge, die Dialoge und die Akkorde des be⸗ gleitenden Pianos kamen echt heraus. Floreſtan ſingt:„Gott, welch Dunkel hier!“ Dabei brann⸗ ten im Saale ſämtliche Kronleuchter. Als Rocco und Leonore auftreten, hat dieſe zu äußern:„Wie kalt iſt es in dieſem unterirdiſchen Ge⸗ wölbe!“ Aber es war gut geheizt und wenn man aus den Fenſtern blickte, ſah man in das flutende Leben Schließlich mußte Leonore des Kurfürſtendamms. waſchen und hãusliche Reinigungsarbeit ſind don jeher Arbeitsgebiete geweſen, die viel Überlegung und Sorgfalt erfordern; es geht dabel außerdem um große volkswirtſchaſtliche Werte. Wir haben es immer als wichtige Hufgabe betrachtet, unſere Erfahrun- gen der Bauskrau dienſtbar zu machen, ihr zu helken und Ratſchläge zur Erleichterung der Bausarbeit zu geben. 5 f Unter den heutigen Umſtänden gewinnt diele Aufklarungsarbeit erhöhte Bedeutung: Wälche ſchonen durch sutes einweichen und richtiges Wachen, geitenertparnis durch Weichmachen des walters, verhütung von wälchelchäden; das alles ſind wichtige kriegswirtichaftliche probleme im Faushalt. perlil-wertze ßenkel& Cie. A6. dufte 8 R„ noch einmal zwangsläufig flunkern, als Rocco nach dem Grunde ihres Zögerns fragt:„Du zitterſt, du fürchteſt dich?“ Da antwortet ſie:„Oh nein, es iſt nur ſo kalt.“ Im Hauſe der Volksoper, wo es wirk⸗ lich keine Kotzlen gab, hätte der Satz geſtimmt * Vor vierzehn Tagen traf ich ihn noch im Café des„Wintergartens“. Sein ſtadtbekannter rieſiger Trapperhut lag neben ihm auf dem Stuhl und lachend lud er mich ein:„In ein paar Tagen mache ich meinen Laden wieder auf, dann müſſen Sie was über mich ſchreiben.„Damit ichs nicht vergäße, reichte er mir ſeine Viſitenkarte: Andreas Aglaſſinger, Scharſſchütze. Sein Künſtlername war Raffles Bill. Aber nun ſchießt er nicht mehr, der Tod hat ihm die Büchſe für immer aus der Hand genommen Raffles Bill war eins der wenigen lebenden Originale von Berlin. Der große ſchlanke Junge ſtammte aus Braunau am Inn. Den Weltkrieg machte er bei den Alpenjägern mit, wo ſeine gran⸗ dioſe Schießkunſt Auſſehen erregte. Dann ging er nach Hollywood, und kam als Cowboy zurück. Nun hatte er das amerikaniſche„make up“ gelernt. Tags ſtand er dem Film für verwegene Cowboyrollen zur Verfügung, abends war er„Shomman“ im Lunapark. Er hatte drüben gelerat. wie man Leute heranzieht und, ohne daß ſie's merken, zum Aus⸗ geben des letzten Markſtücks veranlaßt. Später gründete er das„Goldne Hufeiſen“ in der Luther⸗ ſtraße. Hippodrom nach dem Muſtex der Hamburger Reeperbahn, wo die Pferde auch Bier trinken wenn ſte der Gaſt an ſeinen Tiſch winkt. Von der Luther⸗ ſtraße zog er ins„Alte Ballhaus“ in der Joachim⸗ ſtraße, wo Tanzparkett, Manege und Schwimm⸗ baſſin unter einer Saaldecke vereinigt ſind. Zypi⸗ ſchen dieſen mannigfachen Attraktionen zeigte ſich Raffles Bill als Kunſtſchütze. Sein ſcharfes Auge, ſeine ſichere Hand erlaubten ihm die verblüffendſten Tricks. Zu Kriegsbeginn hatte er das„Alte Ballhau;“ geſchloſſen, das in einer bei der Verdunkelung ſehr ungünſtigen Lage liegt. Nun hatte ihn die gute Konjunktur, die über alle Unterhaſtungsunterneh⸗ men gekommen iſt, ermuntert, die Pforten wieder Zuviel verlangt „Unerhört! Jetzt will man uns 9 95 mit der Fettkarte in die Falle ocken!“ Zeichnung von Schaefers(Scherl⸗M) JC Unſer hauswirtlchaktlicher geratungsdienſt: da unſern Erzeugniſſen, die nach wie vor in unveränderter Menge* hergeſtellt werden, heute ein weſentlich geſteigerter Bedarf gegen⸗ 5 überſteht, fühlen wir uns in erhöhtem Maße verpflichtet, erprobte 8 Ratichläge über ihre möglichſt wirtichaftliche verwendung zu er⸗* teilen und Aufklärung über alle fragen einer ſchonenden Wäſche⸗ 1 behandlung zu geben. Wir wollen mit dieler Seratung verfuchen, der Fausfrau zu helfen V und dem deutſchen Waſcheſchatz auch in kritiſchen zeiten eine pfleg⸗ 1 f lame Behandlung zu lichern. „%. [dorf. Kindermund „Haben Sie nicht eine Frau geſehen ohne einen kleinen Jungen, der ſo ausſieht wie ich?“ (Zeichnung von Erika Engel(Scherl⸗M.) aufzutun. Da raffte ihn ein altes Magenleiden mitten aus den Vorbereitungen hinweg. Die meiſtgehörte Veranſtaltung des Rundfunks, ſeit ſeiner Einführung, ſein überhaupt erfolgreichſtes Unternehmen, das ſonntägliche Wunſch⸗ konzert für die Wehrmacht und ißre Angehörigen wird von morgen ab von der Bexr⸗ liner Philharmonie aus geſendet. Jeden Sonntag haben ſich ſo viel freiwillige Zu⸗ hörer und Zuſchauer gemeldet, daß der große Sendeſaal des Funkhauſes ihre Zahl nicht mehr faſſen konnte, da ja ſellſt die Zahl der Mitwirken⸗ den ſchon die Hundert oft überſteigt. Der große Saal der Philharmonie iſt die klaſ⸗ ſtiſche Muſikſtätte der Berliner. Hier hat ſchon Hans von Bülow dirigiert und ſeine hiſtoriſchen Anſprachen an das Publikum gehalten. Hier leben unvergängliche Erinnerungen an den größten Klangmeiſter des Orcheſters Artur Nikiſch. Hier feiert jetzt Furtwängier ſeine Triumphe. Die Berliner ſind muſikſehnſüchtig wie nie geworden. Die Konzertprogramme mögen noch ſyo anſpruch⸗ voll, noch ſo eruſt und klaſſiſch ſein— ſchon tagelang vorher ſind alle Karten auswerkauft. Der Berliner Bär. um Wäsche Wasend- Speck 8555 Der Affe iſt am klügſten Intelligenzyrüfung“ für Vierbeiner Welche Tiere ſind die klügſten? Auf einer Zoologen⸗ tagung hat man ſich lürzlich mit dieſem hochintereſſanten naturwiſſenſchaftlichen Problem befaßt. Man hat die ein⸗ zelnen Tiere ſozuſagen„nach Punkten“ gewertet, indem man ihren Inſtintt, ihr Erinnerungsvermögen, ihre Eig⸗ nung für das Erlernen irgendwelcher Künſte und ihr Ver⸗ halten ungewohnten Vorgängen gegenüber prüfte. Unter den acht klügſten Tieren, die aus dieſem ſeltſamen Wett⸗ bewerb ſiegreich hervorgingen, ſtehen die M en ſchen⸗ affen weitaus an erſter Stelle. Der Schimpanſe, der von den Zoologen den erſten Preis bekam, konnte utit bemerkenswerter Geſchicklichkeit nähen, ſich mit menſchlichen Anzügen bekleiden, bei Tiſch eſſen und wenn er dle Schüſſel nicht erreichen konnte, die ihm zugedacht war, auf einen Stuhl ſteigen, ohne einen Augenblick zu zögern oder un⸗ ſchlitſſig zu ſein, um ſich ihrer zu bemächtigen. An zwéiter Stelle ſolgte der Elefaut, der Phtloſoph unter den Tieren. Er lernt bereits in vier Wochen im Dienſte des Menſchen zu arbeiten und auf ein Kommandowort zu hören. Er ſieht ſchnell die Sinnloſigteit eines Fluchtverſuches. Er ſchließt ſelbſt die Türe ſeines Stalles, wenn er Kälte verſpürt, und öſſnet ſie, wenn er Bedürfnis nach friſcher Luft hat. Ihm folgt an dritter Stelle der Hund. In ihm ſteckt die alte Tradition. daß er ſeit undenklichen Zeiten der Begleiter des Menſchen iſt. Kein Tier lernt ſo viel, wie der Hund, wenngleich die Schnelligtett ſeines„Denkvermögens“ nicht mit der des Affen Schritt halten kann. Ein Tier, deſſen Klugheit viel⸗ ſach unterſchätzt wird, ſolgt an nächſter Stelle: der Biber. Zwei Biber verſuchten bei der Intelligenzprüfung aus ihrem Gefängnis zu entfliehen, indem ſie einen unter⸗ irdiſchen Gang bauten. Mau faßte ſie noch rechtzeitig und verſtopfte den ſorgſam angelegten Tunnel. Daraufhin er⸗ richteten ſich die Tiere einen Berg aus Holzblöcken, um über die Umzäunung hinwegzuklettern. Als auch das ver⸗ hindert wurde, gaben ſie ſoſort ſeden weiteren Verſuch als nutzlos auf. An fünfter Stelle im Wettbewerb ſteht das Pferd das ſogar gelernt hat, nur auf eine Kopfbewegun des Trainers hin mit den Hufen zu klopfen. Ihm folg der Seelöwe, der vorzüglich lernt und ein ausgezeich⸗ netes Erinnerungsvermögen hat. Freilich vollführt er ſeine Kunſtſtücke nur in der Meinung, mau werfe ihm Fiſche zu. Der Bär, der an ſiebenter Stelle ſteht. iſt der geborene Komödtaut, der ſeine Künſte nur zeigt, weil er gerne Beifall hört. Er 4 aber auch klug genug trockenes Brot erſt ins Waſſer zu tauchen, ehe er es verzehrt. Den Beſchluß der acht klügſten Tiere macht die Katze, die trotz ihrer Zartheit ſich nach ſeder Richtung hin Reſpekt zu verſchaffen weiß und ein eigenbrötleriſches, keinem Zwang folgendes Leben führt. eb get Bre net, e e 6 Kleine Sport-Nachrichten Der Sport am Wochenende e beſonder 5 Fuß ballſport ſind doch hier jetzt j die Kämpfe um die aft innerhalb der Gaue bzw. Bereiche in Sichium getreten. unhheim: Gauſſpiel Baden— Mitte; V L Raſtatt(MS Phönix Karlsruhe— V el]. übrigen Gauen des Reiches nechmen die ämſſe ihren Fortgang. Ein bewuderes Er⸗ ternationalen Fußball port iſt der Länderlampf Weltmeiſter Jtalien und der Schweiz in Die letzte Begegnung beider Mannſchaften in Zü⸗ rgb Helanntlich einen:1⸗Sieg der Eidgenoſſen! Im Haubballſport ebt es die Bolden⸗ umd Platzverhälltniſſe erlau⸗ erall die Kämpſe um die Gau⸗Kriegsmeiſtepſcha ten gegen werden Heckey⸗ und Rugbyſporiler noch eren müſſen.— Der Winterſport he von größeren Veranſtaltungen. hs⸗Potc imgen in Oberaudorf, Ipinen ſchaftee im Fog erg⸗ eiche der deutſchen ſte ſind in Man n⸗ ſelldorf vorgeſehen. en die Eislau moiſter erg ermittelt. Ein wich⸗ l iche Eishockeymeiſterſchaft h⸗ Partenkirchen SV Rießer See mit der zuſammen.— Im B R al pau net eine ganze umeiſterſchaften in Kaiſerslau⸗ 0 e in Kaſſel. Mit der u Start der deutſchen Meiſter⸗ W Berlin 8 Meiſter im Ringen wird im Rück amyf zwiſchen erg und RSO In Frauk⸗ htmeiſterſchaften des Gaues Süthaveſt hrt, und im Radſport ibt es Bahnrennen in Ber⸗ in und ein Radballturnier in Hannover Adam, Vfn Maunheim, ſpielt bei Mitte Wie wir ſoeben erfahren, nahm der Gau Mitte für das morgige Spiel im Mannheimer Stadion gegen Baden eine Umſtellung vor. Au Stelle von Semmer(Thür. Weida] ſpielt Ada m, VfR Manu⸗ heim, jetzt Gaſtſpieler beim Sc Erſurt. Die übrige Maunſchaftsaufſtellung ändert ſich nicht. Bann 171 ermittelt ſeine Auswahlmannſchaft im Fußball am Spuntag im Mannheimer Stadion Es kann beinen Zweifel geben, daß wir im letzten Jahr eine ganz beſon ausgezeichnete Bann⸗ ſtaſfel der Mannheimer Fi allfugend ins Feld ſtellen konnten, die ge t war von annten Fußballtalenten te zu einem Großteil beve in die aktiven Mann⸗ der Groß f ereiht ſind. Allein dieſe Dat⸗ ſache den Wald Neckarau neuen Impuls gel die uwermüdlichen Beſtre⸗ bungen der Jugendſfachb Eppel und Schmetzer von w Nachwuchskräften zu einem 1¹ Spezia im Man ſadion zu unterſtützen. Viele um 8 verdient ge⸗ machte ſogenanm be en ein ſtattliches Feild zu dieſem bang aufgeboten, der ſich allerdings bisher nur auf Hallenarbeit ausdehnen konnte. Vor dem großen Gauvergloichskampf Baden— Mitte an dieſem Sonmbag ſollen nun die na end aufgeführten Jugemd⸗ lichen ihr Können zeigen. Folgende Spieler wurden namhaft gemacht: Spog Sandhofen: Wenk, Servattus, Riſſel. 8 Maunheim: Bender, Lipponer, Engelhardt, Marquardt. Spec Käfertal: Guttenberger, Back, Volz. 98 Seckeuheim: Pfl. örfer. Phönix Mannheim: Amail, Schmetzer. Wo Lanz: Ehmann. VfTuſt Feudenheim: Engel, Mayer, Borheimer. TS Plankſtadt: Schuler, Schuhmacher. Spvgg 07 Mannheim: Meßnen, Heckmann. Amicitia Vieruheim: Haas, Martin, Hofmann. Poſt Mannheim: Sprengel. li .. e eee e eee ee——— Roman von Erust Zahn muß wollen, wenn es nicht jetzt ſchon zu ſchneien — beginnt.“ Die Das mochte wohl ſtimmen, dachte Fauſtina, und als ſolle es ihr bewieſen werden, begann ein leiſes 5— raufenò jährige Stralſe Zwanzigſtes Kapitel Dort, wo die Straße das letzte urneriſche Dorf verläßt und ſich in Windungen der Gotthardpaß⸗ höhe entoegenſchraub“, zog eine Wagenkarawane bergan, voran ein Einſpänner, dann ein ſchweres, mit ſechs Pferden beſpanntes Fuhrwerk, ein Möbel⸗ zen, dahinter ein halbes Dutzend weiterer Laſt⸗ führte. Es war ein trüber Tag. Drüben ſtand noch der alte dräuende Langobardenwachtturm, und die ein Stück tiefer ſtehende Kirche ſandte den Schlag einer Uhr dem Wagenzug nach. Die Töne hatten einen wehmütigen, faſt winſelnden Klang. Sie konnten einem den Eindruck erwecken, es umbellten Hunde die Geſpanne. Als ſie verſtummten, hatte ſich der ſchluchtartige Bergeinſchnitt, durch den es hinauf zu den Gotthardſeen geht, völlig geöffnet. Eine ſchwere Stille erfüllte ihn. Tief hingen die Nebel. Zu⸗ weilen wurden, wo ſie ſich hoben, karge Hänge chlechten Graſes, durchwachſen mit Alpen roſen⸗ ſtauden und überſät mit großen und kleinen Stein⸗ brocken, ſichtbar. Die Straße war weich. Die Räder zogen Fur⸗ chen. Die Pferde ſchnaubten und dampften. „Mache dich gut ein“, mahnte Joſef Walker die Fauſtina. Sie ſaßen in dem Einſpänner, der an der Spitze des Wagenzugs fuhr. Auf dem Bock kutſchierte Ot⸗ win Dorta, und ein ſchwarzes Pferd ging in der Deichſel, ein ſchönes Tier, doͤas den Joſef im Militär⸗ dienſt getragen. Fauſtina lehnte ſich tiefer ins Polſter zurück. Joſef ſchob ihr die Decke dichter um die Beine, und ſie ließ es ſich gefallen. Das war nun ſo: Das war Alltag: Eſſen, ſchlafen, und ſich hätſcheln laſſen! Fau⸗ ſtinas Lider ſanken ein wenig über die Augen. Das Leben konnte einen ſchläfern, dachte ſie. „Vierzehn Tage ſpäter wären wir mit den Wagen nicht mehr durchgebommen“, ſtellte Joſef feſt.„Es 32 5 7 weißes Rieſeln. Kleine feine Körner ſtoben aus dem ſchwarzblauen Gewölk, legten ſich als Streu⸗ ſamen auf die Straße, ſpannen einen Schleier vor eine Felswand und ſtickten dem Otwin auf die Ka⸗ puze ſeines Lodenmantels ein Perlennetz. Ein ſum⸗ mender Ton begleitete ihr Getriebe. „Auf der Pafhöhe liegt wohl ſchon Schnee“, pro⸗ phezeite Joſef. Weil aber Fauſtina nicht antwortete, begannen ſeine Gedanken rückwärts zu gehen. Zum großen Abſchied. Wie er geflennt hatte, als das Tor im„Loch“ hinter ihm zugefallen war. Förmlich ge⸗ ſchüttelt hatte es ihn. Aber er hatte ſich ſcitab an einen Wieſenzaun geſtellt, wo niemand ihn ſah. Am Tage vorher ſchon hatten Niklaus und Chri⸗ ſtian Abſchied genommen. „Jetzt ſind die Brüder ſchon auf ſprach er zu ſeiner Gefährtin. Die Antwort aber gab ihm Otwin:„Auf dem Meer ſind jetzt die großen Herbſtſtürme. So geht es ihnen auch nicht beſſer als uns. Hindurch muß jeder. Der Frühling kommt auch wieder einmal.“ Was für eine merkwürdige Macht in ſeiner lau⸗ ten tiefen Stimme lag, dachte Fauſtina, wie in einer Glocke, von der die Seele ruhig und klar wird. Aber der Wagen rollte raſcher bergan. Otwin hatte dem Schwarzen die Zügel auf den Rücken ge⸗ ſchlagen, daß es klatſchte. Es ſchneite ſtärker, je mehr ſich der Zug der Paß⸗ höhe näherte. Schon hafteten die Flocken an der Straße. Bald ſchnitten die Wagengleiſe ſchwarz in eine weiße Bahn. Dann geriet man in den Bereich des Bergatems. Eine kalte Zugluſt brach grob unters Wagenverdeck und biß die Inſaſſen in die Backen. Aber der Atem ging ihnen freier. Nach einer Weile ſtand zwiſchen den vielen ſchwe⸗ ren grauen und ſchwarzen Wolkenhaufen am Himmel eine dunkelblaue Inſel und leuchtete geheimnisvoll. Die Karawane erreichte jetzt den Paßkamm. Um eine Felſenecke rollte ſie in die breite ebene Straße ein, die zwiſchen den Gotthardſeen dem Hoſpitz entgegen⸗ leitet. Der Lichtungen am Himmel wurden mehr. Aus einer von ihnen brach ein Sonnenſtrahl und geiſterte an einer graugrünen Halde herum. Die Seen ſtarrten grau zum Himmel, aber als die Sonne einen von ihnen erreichte, legte ſich über das Waſſer ein Glitzern, als ſei ein ſilbernes Netz darübergefallen. dem Meer“, die Jungens 8 doch, Feld von Maunſchaft fo pmbe ren, zannes 171 ihre erſte Feueptau Ludwigshafen zu beſtehen haben wird. Die Kriegsrunden im Fußball Kreisklaſſe 1 Maunheim wieder am Start Nach fechs wöchentlicher Spielunterbrechung, hervorge⸗ rufen durch die ſtarke Kälte, hat ſich die Wette nhage unc damit zugleich die Beſcharſſenheit der Plätze ſowent ge⸗ beſſert, daß bereits dieſen Sonntag wieder die Pfflichuſpiele cuffge nonumen werden. Kreisfachſchaftsführer Altmann betonte gelegentlich einer dieſer Tage ſtattgefumdenen Ar⸗ beits tagung, daß die reſtlichen Pflichtſpietbe wun mit Be⸗ ſchbeu nigung durchgeführt werden ſollen, und gab dabei gleichzeitög die neuen Termine für die erſten Tſchammer⸗ Pokalrunſen belannt, die nun neuerdings am 17. März, 7. April und 21. April geſtartet werden. Auf einige Aen⸗ derungen in der urſprünglichen Ausloſung bommen wir noch ge nülich zurück. Wie bereits im Rahmen der amtlichen Notizen bebanmt⸗ gegeben, bringt der morgige Sonntag, 3. März, Die holung der Spiele des 25. Febr., die in der Sta Rückſicht auf die Großveranſbaltumg im Manunceimer Stadion bereits vormittags zum Austrag gelangen. Die Paarungen lauten: Wallſtadt— Rheinan Rohrhof— Kurpfalz Neckarau Bf(Bertſch!— Lanz Poſt— 1846. In der Stafſſel 2 ſünden die Spiele: Heddesheim— Hemsbach Lützelſachſen— Schriesheim Leutershauſen— Weinheim Viernheim— Laudenbach nachmitbags zu den üblichen Anfangszeiten ſtatt. Der kommende Handballſonntag Erſtmals wieder Handballſpiele Sechs Spieltage ſind nun vergangen, ohne daß geſpielt werden konnte. Am kommenden Sonntag, dem erſten Märzſonntag, ſoll der Betrieb wieder losgehen. Zwar noch icht auf der ganzen Linie, aber doch wurden einige der wichtigſten Spiele neu angeſetzt. g im S iel gegen ſich ſchon am Sonntag⸗ 7 VfR— Poſt Sp Sp Waldhof— TW 62 Weinheim Mannheimer Eisſportveranſtaltungen adion werden in den nächſten Tagen und Wochen noch einige große Veranſtaltungen ab⸗ geavickelt. Am 2. und März iſt das Mannheimer E ſtadion der zuplatz der Eisſportmeiſterſcha f ten von Südweſt, Württemberg und Baden. Am 10. März ſtellt ſich erneut unſer Weltmeiſterp Her⸗ ber⸗Baier vor und dazu kommt noch ein E ockey⸗ kampf zwiſchen Mannheim und Rotweiß Berlin oder 5 Nürnberg. 5 Im Mannheimer Kunſteis 18. 3. Eishockey im Mannheimer Eisſtadion Am Sonntagnachmittag ſpielt im Rahmen der Eiskunſt⸗ laufmeiſterſchaften von Südweſt, Baden und Württemberg der Manu heimer Eishockey⸗ und Rollſport⸗ eu b gegen den SC Forſthausſtraße Frankfurt. Auch hier geht es um die Meiſterſchaft von Baden, Süd weſt und Württemberg. Das Rahmenprogramm zum Kampf Lazek—Wallner am 2. März in der Berliner Deutchlandhalle wurde geändert. Es boxen jetzt: Eder—Gurray, Seidler—Petrescu, Weiß gegen Albert und Norbert—Seisler. Zweierlei iſt notwendig, um die Zähne geſund zu erhalten: vernünftige Ernährung und richtige Zahnpflege. Bisher war nirgends etwaßz Lebendiges zu ſehen geweſen. Jetzt aber bewegte ſich drüben bei den Ho⸗ ſpizgebäuden Menſchheit und Tierzeug. Otwin hob die Peitſche. Aber Fauſtina wehrte ihm:„Fahr langſam! Wir kommen früh genug.“ Die Weite der Hochebene ergriff ſie mit einer Wucht ohnegleichen. Sie vergaß den Mann neben ihr und den auf dem Bock und all die Habe, die hin⸗ ter ihnen herfuhr. Ihr Blick ſuchte den Horizont. Auch dort ſchimmerte die Straße, dort, wo ſie ſich dem Welſchland entgegenſenkte! FJauſtina kannte dieſes Land; aber es erſchien ihr als etwas Neues, Niegeſehenes und Fremdes, ein Nebelland. Und in Nebel ſank auch die Vergangenheit, Reding und Candida, Tod und Schuld, Mühe und Enttäuſchung. Ein Schauer ſchüttelte ſie. Unwillkürlich zog ſie den Mantel feſter um ſich. Da trat in ihr Blickfeld die Geſtalt eines Wan⸗ derers. Ein Stück weiter am Wege ſaß er auf einem Randſtein am Seeufer. Auch er in einen Mantel gehüllt, deſſen Kragen aufgeſchlagen an den Rand ſeines ſchwarzen Hutes reichte. Ein alter und ein geringer Mann! Aber Fauſtina erkannte ihn von weitem. „Mein Gott“, entfuhr es ihr ſo plötzlich, daß Joſef und Otwin ſich ihr erſtaunt zuwendeten. „Giuseppe“, murmelte ſie,„ii fidele Giuseppe“, und ihr Herz war warm, als ſei ein Schuß Blur hineingefahren. Der Wagen rollte der Stelle zu, wo der alte Ca⸗ meriere ſaß und wartete. Otwin zügelte ſein Tier. Fauſtina ſprang aus dem Wagen, noch ehe er hielt.„Giuseppe! Caro!“ grüßte ſie. Der Alte ſtand mit gezogenem Hut. Der Paß⸗ wind wühlte im ſpärlichen ſchneeweißen Haar.„Ich wußte, daß ihr heute kommen würdet“, ſagte er und erzählte, der Padrone habe ihm Urlaub gegeben, ſte ſchon hier zu begrüßen. Nun ſchüttelten im auch die Männer dle Hand. Die anderen Wagen rollten heran. Sie ſtörten Fauſtina.„Laßt ſie zufahren“, ver⸗ langte ſie ungeduldig von Joſef und Otwin. Als aber Otwin ſein Fuhrwerk wieder beſteigen wollte, wehrte ſie ihm und hieß ihn, den Anton auf den Bock zu ſetzen. Das war ein junger Knecht, der auf einem der Frachtwagen ſaß. Otwin übergab ihm willig den Einſpänner. Lang⸗ ſam zogen die Wagen vorbei.„Wartet am Hoſpis“, rief ihnen Fauſtina nach. S 8 Marke 8 Keiner von den Männern wußte, was ſie wollte. Die Sonne eroberte jetzt das Paßland. Die raſch trocknende Straße erſchien als weißer, harter, ge⸗ rader Streifen, hinausgeſpannt an den Rand, wo Himmel und Erde ſich ſchnitten. Fauſtina ſetzte ſich in Bewegung. Der alte Giu⸗ ſeppe trippelte ihr voran. Sie ging ihm nach, ſchlank, die Mantelkapuze vom braunen Haar zurückgeſchla⸗ gen; ein Schimmer von Grau lag wie Puder darauf. Joſef hielt ſich neben ihr, gewohnt, ſich ihr unter⸗ zuordnen, neugierig, was dieſe Fußreiſe bezwecke, wenig behelligt von der Unbeſtimmtheit der Zukunft, blind glücklich nur, daß, die neben ihm ging, ſein war. Steil, mit langem, ſchwerem Schritt machte Ot⸗ win den Beſchluß. „Es iſt alles in Ordnung“, erzählte der alte Giu⸗ ſeppe im Weitergehen.„Man meint, Euer Plan habe gute Ausſichten. Das Land iſt billig. Auch eine Waſſerkraft feil.“ Er redete von Dingen, auf die die Männer merk⸗ ten. Auch Fauſtina hörte ſie. Aber ſie hatte keine Gedanken daran. Sie hlieb ſtumm, bewußt nur der drei, die mit ihr ſchritten. Plötzlich fragte ſie:„Wißt ihr wohin wir gehen?“ Niemand antwortete, und auch ſie ſchwieg wieder. Und ſprach erſt nach einer Weile weiter:„So iſt das Leben: Eine ewige Wanderung aus dem Ge⸗ weſenen in das Unbekannte.— Es iſt alles in Ord⸗ nung— ſagt Giuſeppe. Wiſſen wir es, wir andern? Dort geht die Straße hinab, ſeht ihr dort drüben. Kann einer ſagen, was an ihrem Ende liegt? Was unterwegs?“ Otwins Stimme unterbrach ſie:„Ihr braucht nur zu ſagen wohin. Wir kommen nach.“ Fauſtina ſtand plötzlich wieder ſtill. Ihr Geſicht war ſchneeweiß.„Ich fürchte mich“, flüſterte ſie. „Wovor?“ fragte Otwin. Der alte Cameriere drehte ſich um und nahm Fauſtinas Hand. Er ſtreichelte ſie, bemüht, ſte zu beruhigen. „Ich weiß den Weg nicht, weiß erſt jetzt, daß ich ihn nie gewußt habe“, erklärte ſie. „Man muß auch blindlings gehen können“, er⸗ widerte Otwin. Die laute hornende Stimme trieb die andern weiter. Nun ſchritten ſie wieder fürbaß, der alte trip⸗ pelnde Giuſeppe, die leiſe ſchöne Frau, der Mann neben ihr und hinter ihr Otwin, der Kriegsmann. Schluß folgt. vofleilhffe else, gi eicher Ihen Fig f be a 00 e eee 4 e u theres one Leser damen? 0 7 5 iustselde at 5 7 ee 1 220 0 3e 22 5 7 lange Vorſtrafenliſte. Wir wollen keine„Kriegsjugend“ wie damals! Engſte Zuſammenarbeit aller verantwortlichen Stellen im Abwehrkampf gegen eine ſittliche Gefährdung der Jugend Im Rahmen einer von der N SV⸗Kreis⸗ amtsleitung einberufenen Sitzung, an der Vertreter der Gauamtsleitung Karlsruhe, der Kreisleitung Mannheim, der NS⸗Frauenſchaft, der Hitlerjugend, des BDM, des Frauenamtes der DA, der Wehrmacht, des Polizeipräſidiums und der Kriminalpolizei, des Staatlichen Ge⸗ ſundheitsamtes, des Städtiſchen Wohlfahrtsamtes, des Fürforgeamtes, des Stadtjugendamtes, des Stadtſchulamtes, des Jugendgerichtes und der Preſſe teilnahmen, wurde eine Reihe von wich⸗ tigen Sofort⸗ Maßnahmen zur Ver⸗ hütung einer Jug endgefährdung im Kriege beraten. Kriegszeiten ſind Ausnahmezeiten und bringen dementſprechende Ausnahmerſcheinungen mit ſich. Das iſt eine Erfahrungstatſache, die beſonders der älteren Generation aus dem Weltkrieg und ſeinen Folgen noch in lebhafter Erinnerung ſein dürfte. Unter ganz andern praktiſchen und ſeeliſchen Vor⸗ ausſesungen wie heute zog zwar damals das deut⸗ ſche Volk gegen ſeine Feinde zu Felde; aber ſo manche Erkenntnis, für die man in den Jahren 1914—1918 und auch ſpäter recht bitteres Lehrgeld bezahlen mußte, bleibt dennoch für unſere Gegen⸗ wart verbindlich. Und beinahe ſelbſtverſtändlich E LB E O- Strümpfe mit Weltruf möchte es uns bedünken, daß man ſich im national⸗ ſozialtſtiſchen Deutſchland nun diesmal nicht mit dem Abwarten der auftretenden Schadensfälle und ihrer nachträglichen Ueberwindung begnügt, ſondern den Dingen ſo rechtzeitig und vor⸗ beugend wie irgend möglich zu Leibe zu rücken trachtet. 5 Heute wie damals ſtehen unendlich viele Väter heranwachſender Kinder im Dienſt der Wehrmacht un ſind damit außerſtande, den elterlichen Er⸗ giehungsmaßnahmen ihren oft ſo notwendigen hand⸗ greiflichen Nachdruck zu verleihen. Heute wie damals gübt es aus dieſer Situation heraus ſchwache Mütter, denen ihre Buben und Mädel einfach über den Kopf wachſen. Heute wie damals müſſen oft die Frauen zum Nutzen der Kriegswirtſchaft zur Berufsarbeit zurückkehren, ohne dabei in vollem Umfang Rückſicht auf das Wohl ihrer Kinder nehmen zu können. Heute wie damals gibt es endlich all' jene durch die Kriegs⸗ verhältniſſe bedingten äußeren Gefahrenguellen, deren jede einzeln vielleicht gar nicht ſo ſchlimm wäre, aber im Zuſammenwirken mit anderen Fak⸗ toren dann doch zu gewiſſen Gefährdungserſcheinun⸗ gen führen kann. Da ſind übermäßig lange Ferien, in denen die Kinder aus Mangel an rich⸗ liger Beſchäftigung das Allotriatreiben von Grund auf erlernen; da wirkt ſich Hand in Hand mit jenem Ueberfluß an Zeit ſchlechter Einfluß im Kreiſe der halbe Tage ſich ſelbſt überlaſſenen Jungen und Mädel unter Umſtänden recht unangenehm aus. Es kommt hinzu, daß durch die Verdunkelung vor allem auch die Halbwüchſigen gern über die Stränge ſchla⸗ gen, wenn hier nicht gute häusliche Zucht jedem Herumtreiben den nötigen Riegel porzuſchieben weiß. n 1 Es will ganz gewiß niemand unſerer Jugend et⸗ was von ihrem Frohſinn und ihrem Anſpruch auf Freude am Leben nehmen, obwohl der Krieg auch hier berechtigte Einſchränkungen fordert. die ſich für jeden anſtändiga denkenden Menſchen allein ſchon aus dem Ernſt der Zeit und der unumſtößlichen Pflicht zu einer ihrer würdigen perſönlichen Haltung von ſelbſt ergeben. Wo freilich dieſes ſelbſtverſtändliche moraliſche Rückgrat im einzelnen fehlt, da wird künftig von allen mit der Jugenderziehung und In⸗ gendbetreunna befaßten Stellen unnachſichtlich vorgegangen werden, damit allein ſchon die vorbeugenden Maßnahmen ausreichen, um weit ſchwerer heilbare Schäden zu vermeiden. In erſter Linie wird hier immer wieder das Elternhaus unter die Lupe genommen wer⸗ den müſſen, weil die Erziehungspflicht durch Vater und Mutter nun einmal der beſte und feſteſte Un⸗ terbau für alle weitere Arbeit am jungen Menſchen iſt. Daneben aber wird man in erhöhtem Maße den äußeren Gefahrenquellen zuleibe rücken: ſo wie dies durch ſtrengſte Ueberwachung der Gaſtſtät⸗ ten. Tanzlokale, Lichtſpielhäuſer, durch unermüd⸗ lichen gemeinſamen Streifendienſt von Polizei, Wehrmacht, SA./ und HJ. durch engſte Zuſammen arbeit zwiſchen Jugendamt, Fürſorgeamt, Geſundheits amt, Stadtſchulamt und NS⸗Volkswohlfahrt geboten erſcheint. Nicht zuletzt müſſen natürlich auch Betriebs⸗ führer und Lehrherren im Bewußtſein ihrer Verantwortung gegenüber dem Jugendlichen beſtärkt werden, zumal Gefährdungen der erwähnten Art ſich meiſt ja auch höchſt nachteilig auf die Arbeitsleiſtung auswirken und deshalb ſchon im eigenen Intereſſe ausgemerzt zu werden verdienen. Wenn ſo ein Bürſchchen dank ſeinem verhältnismäßig guten „Zahltag“ allwöchentlich mehrmals bis Schluß der Polizeiſtunde zigaretten rauchend und alkoholiſche Ge⸗ tränke verkonſumierend in Wirtſchaften herumſitzt, — wenn die Mädel oft ſchon von 14 Jahren aufwärts die Nächte durchtanzen und weit mehr, als ihnen gut iſt, mit ihren Verehrern herumflanieren, dann ſind ſie freilich am Tag im Geſchäft müde, unluſtig, zum Schwänzen von Arbeit oder Gewerbeſchule ge⸗ neigt. Auch hier wird in vielen Fällen nur im Rück⸗ griff auf das Elternhaus Abhilfe zu ſchaffen ſein, während gleichzeitig die ſozialle Betreuung innerhalb der Betriebe und— bei beſonders hartgeſottenen Sündern— im Notfall ſelbſt die In⸗ anſpruchnahme polizeilicher Hilfe durch Vorführung, Geld⸗ und Haftſtrafen als nachdrückliche Erziehungsmaßnahme gegen ſolche erſten Anzeichen einer ſittlichen Verwahrloſung einzuſetzen haben. Erfrenlicherweiſe läßt ſich zuſammenfaſſend ſagen, daß heute, am Ende des ſechſten Kriegsmonats, alle dieſe Dinge noch keines⸗ wegs zu Problemen geworden find, und daß die Statiſtik der Jugendlichenkriminalität etwa im Vergleich zu den Ziffern des Jahres 1938 alls durchaus günſtig angeſprochen werden kann. Aber im Dritten Reich hat man mit dem Grundſatz: „Vorbeugen iſt beſſer als heilen“ ſchon ſo oft gute Erfahrungen gemacht, daß es auch mit der Frage einer möglichen Jugendgeſährdung im Kriege von vornherein ſo gehalten werden ſoll. Und nützlich würde es ſein, wenn Eltern wie Kinder ſich ihrerſeits ſchon heute danach einrichten möchten M. 8. Volksgenoſſen, denkt daran! Ein Aufruf zur 5. Reichsſtraßenſammlung Im Dienſte des Kriegswinterhilfswerkes ſtehen heute und morgen die Männer und Frauen der NS⸗Kriegsopferverſorgung, des Reichsluftſchutzbundes und des Reichsbundes der Kinderreichen. Volksgenoſſen denkt daran, daß gerade gegenwärtig die Vertreter dieſer Organiſationen in mühevoller Kleinarbeit um die Betreuung und den Schutz des deutſchen Menſchen bemüht ſind. Wenn der Führer in ſeinem Appell an das deutſche Volk zum Ausdruck brachte, daß dieſes Kriegswinterhilfswerk alles bisher Dageweſene übertreffen muß, dann wollen auch wir in Mannheim unſere Opferbereitſchaft anläßlich der 5. Reichsſtraßenſammlung Heil Hitler! erneut beweiſen. 3 5 Sin n, Kreisamtsleiter im Amt der Kriegsopfer Baumann, Hauptluftſchutzführer. Burbau m, Kreiswart im Reichsbund der Kinderreichen. gibt ſtin One geri 2 ICH SSIRASSEN SAMMLUNG Beliebte Dorfleichbemohner- Die reizenden Glasabzeichen finden reißenden Abſatz Die vielen Abzeichen, die ſchon geſtern getragen wurden, machten darauf aufmerkſam, daß die Samm⸗ ler und Sammlerinnen der Na⸗Kriegsopfer⸗ verſorgung, des Reichsbundes der Kin⸗ derreichen und des Reichs luftſchutzbun⸗ des mit ihrer Tätigkeit ſchon begonnen hatten. Es war die Anweiſung ergangen, ſich mit der Sammel⸗ büchſe am Samstag und Sonntag zu beſtimmten Stunden nicht nur auf die Straße zu begeben. Und ſo wanderte man ſchon am Donnerstag und Freitag von Haus zu Haus, treppauf, treppab, und auch durch die Gaſtſtätten. Wir können deshalb heute ſchon verraten, welche Abzeichen am meiſten begehrt werden. Das weibliche Geſchlecht greift beim Ausſuchen vornehm⸗ lich nach den geflügelten Tierchen. Die Käferarten ſind bei der Männlichkeit ſtärker gefragt. Aber wenn man darauf hinweiſt, daß bei der weniger beachteten Ameiſe es ſich um ein Inſekt handelt, das die Eigen⸗ ſchaften Fleiß und Klugheit verkörpert, bringt man auch dieſe Gattung der Bevölkerung iu der Um⸗ gebung des Dorfteiches bald an den Mann und die Frau. Frauen und Mädchen haben übrigens ſchon herausgefunden, daß man die reizenden Abzeichen auch als Halsſchmuck verwenden kann. Und ſo dürfen wir die Hoffnung hegen. daß die Sammler und Sammlerinnen, die mit dem Reſt der hundert Stück, die der Karton enthält, der ihnen in der NSV⸗Ge⸗ eee Aus Mannheimer Gerichtsſälen: Die Verſuchung war zu groß Es ging hier um Mineralwaſſer. Stadtreiſende für dieſen harmloſen Artikel brauchen ziemlich viel Speſen, weil begreiflicherweiſe die Gaſtwirte nicht nur Aufträge erteilen, ſondern auch am Verzehr ihrer Geſchäftsfreunde verdienen wollen. Kurz und gut, mit 50 Mark im Monat iſt da ſchwerlich auszu⸗ lommen, und weil Walter Gallion aus Stutt⸗ gart nur etwa 130 Mark Reineinnahme aus Provi⸗ ſionen verdiente, erlag er der großen e e die Lücke in der Privatſchatulle aus dem Inkaſſo zu füllen. Die Kontrolle war bedenklich locker, und ſo 4 N 2 Herrenschneiderel 4 aifodmeu- für alle Truppenteile Untformmützen- Militäreflekten Scharnagl& Horr, P 7. 19 an den Planken Ter. 202 48 ſtanden jetzt nicht weniger als 57 Einzelfälle zur Verurteilung. Im ganzen waren mehr als tauſend Mark nicht ordnungsgemäß abgeführt. Als Gallion wohl daraufhin im Novembey ſeinen Poſten verlor, ließ er Frau und Kind im Stich und irrte planlos umher. Den Lebensunterhalt beſtritt er notdürftig damit, daß er alten Kunden und Bekannten ganz beſtimmte Notlagen und günſtige Gelegenheits⸗ geſchäfte vormachte und ſie ſo um ihr Geld brachte. Für den Mann ſprach lediglich ſeine Notlage und der unzureichende Speſenſatz, gegen ihn aber die Beantragt wurden zweiund⸗ einhalbes Jahr Gefängnis als Geſamtſtrafe, aus⸗ geſprochen zwei Jahre, abzüglich 11 Wochen Unter⸗ ſuchungshaft. Die Haupttat wurde als Unterſchla⸗ gung, nicht als Untreue ausgelegt, weil Gallion beim Kaſſieren gewiſſermaßen nur als Bote 3 5 8 war. 5. Verſuchte Aebertretung Der„Rote Winkel“ am Nummernſchild iſt ganz gewiß nicht dazu da, Spazierfahrten oder gar Bier⸗ reifen zu ermöglichen. Aber vielleicht war es wirklich eine dringende Geſchäftsfahrt, die ber e für viele Abend⸗ und Nachtſtunden in Feudenheim Wagen nicht unterbrochen hat. Vermutlich hätte wohl niemand etwas dabei geſunsen, wenn jener Kraftfahrer ſeinen Hauptſtraße, ſondern an einer für den allgemeinen Verkehr ungefährlichen Stelle geparkt hätte. So aber nahm ſich pflichtgemäß die Polizei des Fahr⸗ zeugs an, vermißte daran insbeſondere ausreichen⸗ des Nummern⸗ und Schlußlicht und ſtellte den Wa⸗ gen ſicher. Angetrunken wollte der Wagenbeſttzer ſich gegen Mitternacht wieder ans Steuer ſetzen und heimfahren, erhielt aber ſtatt deſſen eine polizeiliche Straſverfügung über 5 plus 5 plus 40 Mark. Einmal 5 Mark koſtete die Uebertretung der Anordnung, wonach nicht beliebig geparkt werden darf ſolange der Luftſchutz aufgerufen iſt. Die anderen 5 Mark waren die Buße dafür, daß das Nummern⸗ und das Schlußlicht kaum zu bemerken waren. Die beantragte richterliche Entſcheidung beſtätigte dieſe„zweimal 5 Meter“. dagegen brauchen die weiteren 40 Mark nicht gezahlt zu werden, weil der bloße Verſuch einer Uebertretung nicht ſtrafbar iſt. — en Verkehrsunfall. Geſtern nachmittag gegen.30 Uhr lief ein fünf Jahre alter Knabe auf der Straße zwiſchen U 1/2 gegen einen Perſonenkraftwagen. Da der Knabe hierbei Verletzungen davontrug, wurde er von dem Führer des Perſonenkraftwagens in ein Krankenhaus gebracht. Ueber die Schuloöfrage ſind die polizeilichen Erhebungen noch im Gange. ze Verkehrsüberwachung. Bei geſtern vorgenom⸗ menen Verkehrskontrollen wurden wegen verſchiede⸗ denen Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung 35 Perfonen gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem wurden zwei Führern von Kraftfahrzeugen wegen Ueberſchreitung der Höchſtgeſchwindigkeit zur An⸗ zeige gebracht. Ferner gelangten zwei Führer von Kraftfahrzeugen zur Anzeige, weil ſie an Stopp⸗ ſtraßen das Anhaltegebot nicht beachteten. za Wegen Ruheſtörung mußten drei Perſonen zur Anzeige gebracht werden. ** Guſtav Möller, nicht Gerhard, wie der Druck⸗ fehlerteufel glauben machen wollte, wurde für vier⸗ zigjährige Aktivität als Sänger mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. * Kleintierzüchter und ſolche, die es werden wol⸗ len, treffen ſich Samstag und Sonntag auf der Kleintier zucht Werbeſchau in Mannheim⸗ Waldhof, in der Turnhalle hinter der evangeliſchen Kirche. f. 1 ee Schloßmuſeum. Sonntag, den 3. März, iſt der bis 18 Un Fa. i 65. Geburtstag. ſchäftsſtelle der zuſtändigen Ortsgruppe der NSDAP ausgehändigt wurde, heute nachmittag oder am mor⸗ gigen Sonntag nicht lange zu warten brauchen, bis die Sammelbüchſe mindeſtens 20 Mark enthält. Da der Gebefreudigkeit keine Grenzen geſetzt ſind. darf erwartet werden, daß in vielen Fällen dieſer Min⸗ deſtbetrag überſchritten wird. Die Ortsgruppe Mannheim des Reichs⸗ luftſchutzbundes hat ihre Amtsträger und Amtsträgerinnen aufgefordert, in Uniform zu ſam⸗ meln. Man wird infolgedeſſen auch zahlreiche Laien⸗ helferinnen in ihrer ſchmucken weißen Tracht, aber ſicher auch manchen weiblichen„Feuerwehrmann“ zu. ſehen bekommen. Von beſonderen Vorführungen iſt diesmal abgeſehen worden. Aber dies wird der Gebe⸗ freudigkeit keinen Abbruch tun, denn die reizenden Abzeichen üben, wie geſagt. eine ſo ſtarke An⸗ ziehungskraft aus, daß kein Stück übrig bleiben wird. Sch. Reiſezugverkehr zum Wochenende eingeſchränkt Mit Rückſicht auf die Betriebslage ſowie im Hin⸗ blick darauf, daß der Güterzugverkehr auch an Sonn⸗ tagen weitgehend durchgeführt werden muß, entfallen Samstag 2 und Sonntag, 3. März, auf einer An⸗ zahl Strecken des Bezirks Karlsruhe wieder weitere Perſonenzüge. Im allgemei⸗ nen handelt es ſich um die gleichen Züge, wie an den beiden letzten Samstagen und Sonntagen. Näheres iſt aus den Anſchlägen auf den Bahnhöfen, die auch mündliche Auskünfte erteilen, zu erſehen. i 85 Jahre alt iſt heute, Samstag, den 2. März, Herr Matthias Müller, Beilſtraße 7. Wir be⸗ glückwünſchen den Jubilar, der ſeit einem halben Jahrhundert die NM abonniert hat, auf das herz⸗ lichſte! e Hohes Alter. Am Sonntag, dem 3. März, kann Herr Max Schmelzer, J 7, 30, ſeinen acht⸗ zigſten Geburtstag feiern. Wir gratulieren! i 80 Jahre alt wird am Sonntag, dem 3. März, Herr Peter Eſchelbach, Rentner, Mannheim⸗ Waldhof, Untere Riedſtraße 50. Trotz ſeines hohen Alters lieſt er auch heute noch die NM mit un⸗ bewaffnetem Auge. Wir gratulieren! * 70 Jahre alt iſt heute Herr Anton Schlupp, S 3, 7a, vielen Mannheimern bekannt als Inhaber des„Weinhauſes Schlupp“, das er mehrere Jahr⸗ zehnte lang führte. Herr Schlupp iſt faſt vierzig Jahre Mitglied des Turnvereins 1846. Unſeren Glückwunſch! Unſer langjähriger Abonnent Herr Peter Schrödersäcker, J 7, 21, feiert am Sonntag, dem 3. März, ſeinen 65. Geburtstag. Un⸗ ſeren Glückwunſch! Der Tod auf der Straße. Reichsbahn⸗Ober⸗ inſpektor Derr, der Anfang Januar abends auf der Straße ausgeglitten war und ſchwere Verletzun⸗ gen davongetragen hatte, iſt jetzt an den Folgen des Unfalls geſtorben. Der 61jährige Mann hatte bei Eintritt in das Schloßmuſeum in der Zeit von 11 dem Unfall Fuß und Hand gebrochen, aber ſich trotz großer Schmerzen allein in ſeine Wohnung geſchleppt. Erſt am nüchſten Tage hatte er das Krankenhaus aufgeſucht. g. * Ein Gemeinſchaftskonzert zu gunſten des Winterhilfswerkes, veranſtaltet von den Geſang⸗ vereinen„Deutſche Einheit“,„Frohſinn“,„Ger⸗ mania“ und„Teutonia“, unter Leitung von Muſik⸗ direktor Max Schellenberger, findet Sonn⸗ tag, den 3. März, 3 Uhr, im Union⸗Theater, Feudenheim, ſtatt. zen Der Mannheimer Kunſtverein zeigt in ſeinen Ausſtellungsräumen in L. 1, 1 während des Monats März eine Schau von Gemälden, Aquarellen, und Zeichnungen des Malers Hans Meyboden, Fiſcherhude. Der Künſtler entſtammt der Marſch⸗ und Moorlandſchaft um Bremen⸗Worpswede und iſt gegenwärtig einer der ſtärkſten und eigenwilligſten Künder dieſer Landſchaft. Die Ausſtellung wird am Sonntag, 3. März, 11.30 Uhr, durch einen einleiten⸗ den Barkrag des Walers eröffne, 7 Zur Frage der Die Verwendung von Kaffee⸗Zuſatz bedeutet eine harmoniſche Ergänzung des Kaffee⸗Erſatzes. Daher iſt es wichtig, ſchon beim Einkauf die jedem zuſtehenden Kaffee⸗ mittel richtig in Kaffee⸗Zuſatz und Kaffee⸗Erſatz einzuteilen. So ermöglicht öhlen Franck Kaffee Juſatz durch ſeinen hohen Gehalt an Inulin, Fruchtzucker, Ka— ramel und Aromaſtoffen ein beſonders gehaltvolles und ergiebiges Kaffeegetränk. ace. Karl Heinrich Waggerl Vorleſung aus eigenen Werken Siemens& Halske und Siemens-Schuckeri Wieder 10 und 8 v. H. Dividende en AR. Geld- und Devisenmarki Diskont: Reichsbank 4, Lombard 5, Privat 8» 20 inrich Waggerl am zu einem chter „ der bekannte Erzähle hweres Blut“,„Das Jc und des„Wa 9 rainer u köſtlichen Wagrainer Tag s tiefſinnige Märchen vom Rindenz vom Theaterabend im Dorf und ommergäſten. und man 55 hochgewachſene, hagere 5 lauẽtenden Baßſtimme, ſeiner eutenden Mimik und Geſtik ur loch um einiges koſtbarer gemach rten von ihm außerdem die alte Siemens u. d der Siemens 0 ſich 1988/39 die Umfage 555 erhöht 11 Erne n N uftrage f die ör Raſſefach Kreiſen der end bekannt. zwiſchen auch irektion über llen treffen — vormittag zen Lam m. 17, an⸗ erſammlung von ſtärkſtem Inter tdesfachgruppe Pfd.&) nit fern von be AG. bebe konnte, dürfte 11 Uhr, im 1 2 S höpfung, wie ſie in den Spinnſt! 15 5 Anton Fetzn zur Sache eren Heim erzählt werden mag, und f 5 wird 7 8 her d . 5 ei at 55 9 5 5 5 8 8 77 5 1 hen wird. 185 5 Die Sieemn Sch brach Waggerl eine Lanze für ſich st 1 Futtermittel v 10 Uhr Zuſammen 5( Dichter, der im Eiſenbahnabteil einer jungen L kunft der V R fach ſ cha 5 eines ſeiner Bücher gegenüberſitzt und mit ihr ten ee auuſſchinzr eiche Geſpräch gerät dem Schrifttum Waggerls geht eine er kende Wirkung aus. Waggerl hat eine unng liche eigene Weiſe, Troſt zu ſpenden und mi eiterkeit um ſich zu verbreiten, die laſtende Erden ere für eine Weile auszuſchalten und die Welt tmal und nur für uns aufzubauen. Wenn Heidelberger Baer ft zine Sachen ſelbſt erzählt, in einem leicht an JuT a aniſatoriſe cher Fragen treter weſen 8 1 1 1 Bie nden Plauderton von ſehr Fluß, 5 1 ſtoß. 55 e Wirkung noch um einiges 38 een 8 i 5 0 ihen und Leiden vergeſſen ich der 8 15 95 91 5 1* Taru 7 1 2 1144 4 1,978.98 Grundſtoff geweſen ſind, aus m auch 4 27 45 Dichtertum ſich nährt. Und wenn er, wohl isheit. In di 55 0,039 0,041 30 g oberflächliche Beurteilung ſeines Dichter r iges 10 erhält neben 5 5— f„ zurückzuweiſen, einmal ausſagt, das Beſte 1 Eu 25 erb Feb Die mit einem) versehenen Kurſe fin 83— 4* un Ge! da u en jo nide pe ſei ſtumm, ſo haben wir doch guten Grun 1 8 1 i ſtell innerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen ſtellten gen bel mens Oord. für alles von Herzen zu danken, was er von ummßheit erlöſen und zur Sprache bringen Wir werden ſeine feinen Bücher noch ein⸗ leſen und uns von dem Tonfall, den wir noch Ohr haben, zu all den unaufdringlichen verbo 1 Eigentſtmlichkeiten ſeiner beneidenswert be eten Erzählerſprache tragen laſſen, die ſie aus ten heute eine muß. ihnen die i 8 * Die 5 Hrellen 76. Gef Hä ti Geſamtumſatz erh die Betriebsmittel 28 29 1. hein⸗liegel Haupt ſchriftlei Herausgeber, Der. F. W. Koch. Dr. br Sekte Herr Otto Weber, D Dreher, Ber⸗ lin⸗Schöneberg, Franz⸗Ke 5 Straße 73, ſchreibt am 12 11.9 92 8„13 Wochen 75 ich feſt an Ischias und ſollte ins Krankenhaus. Da nahm ich Trineral⸗Oval⸗ Nach langem. schwerem Leiden entschlief heute mein lieber Mann, unser treubesorgter Vater, Großvater, Bruder, Schwiegervater und Schwager kosten bei un wenn der B für einen 10 RN tabletten. Ich bin von dem Tage an arbeiten 8 10„ gegangen. Nahm immer bei heftigen Schmerzen BFFFVCFCFFFVTCCCC Trineral⸗Ovaltabletten. Nun iſt das Leiden ver⸗ ſchwunden, und ich kann jedem in ſolchen Fällen. nur Trineral⸗Ovaltabletten empfehlen.“ 5 Bei allen Erkältungs krankheiten, Grivpe, Rheumo, Ischias, Nerven⸗ u. Kopfſchmerzen haben ſich die hochwirk⸗ ſamen Trineral⸗Ovaltabletten beſtens bewährt. Keine 50 unangenehmen Nebenwirkungen auch bei Magen⸗ Herz⸗ oder Darmempfindlichkeit. Machen auch Sie einen Ver⸗ ſuch! Packung 20 Tabletten uur 79 Pfg. In einſcht. 1 Apoth. erhältlich oder durch Trineral Gmbh. München 27. Hiezu einmal. Kriegs zuschlag in 6 Raten Deuische Beamien- Versicherung ste und größte öffentlich- recht- beusversicherungsanstalt Fabrikant Er wird uns allen unvergehlich bleiben. im 66. Lebensjahre. Bezirksdirektion für Baden: Mannheim, Uhlandstraße 46, Ruf 519 95 Mannheim- Käfertal, den 1. März 1940. Rüdesheimer Straße 50 Aufnahn auch Beamten u. Angest. andte derse In tiefer Trauer: Frau Mina Chrisi Familfie Marl Christ Memmingen Familie Richard Charist Frau Emilie Christ Memmingen Familie Otto Christ Memmingen Familie Tähnle Memmingen 5 Geschdfis-Erôffnungl Hiermit mache ich die ergebene An- 5 zeige, daß ich im Hause 5 4 7 9 Die Beerdigung findet in Memmingen statt, 2 4 155 1 5 N 7 b 8 7 5 11 Sine Damenschheſderei n No eröffnet habe.— Eine langiährige Tätigkeit in nur ersten Häusern befähigt nich, auch den weit- gehendsten Anforderungen Genüge zu leisten.— Anfertigung von Kleidern, Kostümen. 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Mährmittelkarte Ein Anspruch auf Lieferung einer bestimmten Art von Nährmitteln(etwa Teigwaren) oder auf Belieferung sämtl. Abschnitte mit nur einer Art von Waren besteht nicht. Selfenkarte Wie in der Vorwoche. Städt. Ernährungsami Mannheim— Der Landrat- Ernährungsamt Abt. B ö Der Weg zur Versorgung der Gebrauchshunde sowie der übrigen Haus- hunde mit Fleisch und pflanzlichen Futtermitteln „Fuller tur unsre Hunde!“ Oeſtentl. Versammlung für alle Hundefreunde von Mannheim u. Umgebung am Sonntag, dem 3. Marz 1940, 11 Uhr vormittags, im großen Saale des Gasthauses„Z um schwarzen Lamm“, G 2. 17 Es sprechen zum Thema: Anton Fetzner Frankfurt a.., Vorsitzer der Landesfachgruppe XII im RH.(Reichsverband für Hundewesen), Fritz Hess, Vorsitzer des Vereins für Hundefreunde e.., Mannheim dasz? Eintritt frei! eee e Stadtochianlee „Duͤelaclier af Destsufant, Bierkeller Nünzstube, Automat dle sehenswerte Gaststätte tür jedermann HMANNHFEIH, p 6 on den plenken Eintritt frei! Medizinalkasse Mannheim 1. 18—19 Gegründet 1892 Fernruf 287 95 Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Ge- Samtkosten für Arzt(einschlieslich Operation), Arznei und Zahnkällungen, und gewährt weitere Leistungen nach Maßgabe ihres Leistungstarifs 3 Mona rsSsEI TRE: aufnahme gebührenfrei) 1 Person..80 RM 3 u. 4 Pers..00 RM 2 Personen.50 RM 5 u. mehr P..00 RM Auskunft und Leistungstarif durch das Hauptbüro, U 1. 18—19, und die Filialen der Vorort Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schon Ind die Scheibe, die entzwei Ist erneuert, eins zwei drei „Glaserei Lechner 5 8. 30 Tel. 263 36 f Die Lebensmittelkarten für die Kartenperiode vom 1940 werden in der nächſten Woche ausgegeben für d Anfangsbuchſtaben Für die Quadrate IO. im Hauſe 9 „ die Siedlungen Atzelhof und Sonnen⸗ f ſchein im Siedle JJ) 00000(( deshalb in dieſen Ausgabeſtellen abzuholen. den die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. Die Ausgabeſtellen ſind von Montag bis Freitag 14.3017 Uhr, am Samstag von—13 Uhr geöffnet. tag nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. Spinnſtoffwaren und Schuhe in der Woche vom.—9. gegengenommen werden. 8 die vechtzeitige Zuteilung der Ware ſichergeſtellt iſt. Lebensmikbelkarten doppelt beziehen oder Karten für werden wir zur Anzeige bringen. ür die Zeit vom 11. März 1940 bis 7. April 1940. A 8B DD o/ aum Montag, dem 4. März 1940 unverbindlich 8 8 7 g Roihermef E Fl.. am Dienstag, dem 5. März 1940 e G K» am Mittwoch, dem 6. März 1940 Fernruf 409 70 LMNO PM» am Donnerstag, dem 7. März 1940 R TU VW X VZ. am Freitag, dem 8. März 1940 gehweg⸗- S8 am Samstag, dem 9. März 1940. Reinigung übernimmt Die Lebensmittelkarten ſind in den bereits bekanntgegebenen Zweigſtellen Reinigungs inst. 1 E. lorenz Für die Dauer der allgemeinen Kartenausgabe werden neben den be⸗ Tenausir. 42 kannten Zweigſtellen noch folgende beſondere Ausgabeſtellen errichtet: 5 den Stadtteil Käfertal⸗Süd.„ im Ortsgruppenheim, Rüdes⸗ heimer Straße 44 „ die Siedlung Schönan im Gaſthaus„Zur Schönau“, Danziger Baumgang 101 Die Lebensmittelkarten für die Verſorgungsberechtigten dieſer Gebiete ſind Bei der Abholung iſt der rote Perſonalausweis für die Abholung der Lebensmittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen des Perſonalausweiſes wer⸗ Schönau, Atzelhof und Sounenſchein kann die Ausgabe von Montag bis Sams⸗ Mit Rückſicht auf die Inanſpruchnahme der Zweigſtellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Die Verſorgungsberechtigten werden dringend erſucht, die Beſtellabſchnitte bei den einſchlägigen Geſchäften bis ſpäteſteus 11. März 1940 abzugeben. damit Wir haben in verſchiedenen Fällen feſtgeſtellt, daß Verſorgungsberechtigte Heeresdienſt Einberufene für ſich in Anſpruch nehmen. Das iſt unzuläſſig und ſtrafbar. Wir machen darauf beſonders aufmerbſam. Zuwiderhandlungen Städt. Ernährungsamt 3 instrumente in großer f Auswahl MUSIK HAUS NAU Kk D 3, 11(Planken) Fardunklungs- Zug- [Kollos le des Nes Sofort bülig lieferba EBRANER N 3. 2 fel. 22395 Schistoslgkelt Frguenleiden Blutdruck Kheums ischles dee ven Siem Nerz 855 Etkrankungen hüt Herotherm Luftsprudelbad 11. März bis 7. April ie Haushalte mit den Vorführungen Fernspr. 5 11 N 2, 4, Erdgeſchoß rheim, Speckweg 174 übernom⸗ 5²⁴ wird men durch Möbel⸗Spedition anz. J.9 Fernſpr. 267 76. Muh- Mackerei nimmt noch Kundſchaft an. 6660 5. i von 812 Uhr und von Für die Siedlungen März 1940 nicht ent⸗ ** g enen 325. 15. 565 Ml denenummer 325, 435, 525 Mk. Wobnschränke 115, 265, 365 Mk. ielen⸗ Larntturon in grofl. Aus w. bc Baumapn le Verkaufsbsuser 1 1. Nr. 78 Verſtorbene oder zum Die Zmeigſtelle des Ernährungs⸗ Und Wirtſchaftsamtes für den Stadtteil Sandhofen die ſeither zum Teil im Rathaus und zum Teil im Ortsgruppenheim, Ausgaſſe 8 untergebracht war, befin⸗ det ſich vom Samstag, dem 2. März 1940, an 5 im Saal des Gaſthauſes Zum Adler“ Ansgaſſe 1. Städl, Ernährungs- und Wirtſchaftsamt 1 Bekanntmachung über Ralienverlilgung. I. Auf Grund der Bad. Verordnung des Herrn Miniſters des Innern in Karlsruhe vom 12. 7. 1937 Bad Geſ.⸗ u. BO.⸗Bl. Nr. 26 S. 256 und in N st⸗Ordnung Trin kw-wasser- Analssen Kindergottes ſchluß an die Neckarſpitze: 10.00 Jaeger. Neuoſtheim: 10 Markuskirche: 10.00 Speck. Matthäuskirche Neckarau:.90 Uhr Schitzenvereins Neckare Lutherkirche: N 7 Melauchthonkirche:.30 Uhr Kon⸗ zenberg. Zellerſtraße:.30 Kaufmann. Auferſtehungskirche: 10 Bodemer. Pauluskirche: Städt. Krankenhaus:.00 Haas. Diakonfſſenhaus: 10.30 Scheel. 12 5 8 Voranmeldung täglich, Ruf 4 H. Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 Kiefer. Reitlehrer Soemmer, in der Zeit HFendenheim: 10.00 Heller Friedrichsfeld:.00 Wehrmacht⸗ u. Käfertal:.90 Uhr Konfirmanden⸗ Käfertal⸗Süd: 10.00 Metzger. Seckenheim:.30 Gottesdienſt. Wallſtadt: 10.00 Münzel. S Karte Normal verbrauche 2 0 5 2 5 N abotetorſum nal verbraucher gr Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre Evang. Gottesdienſtanzeiger 5 im Stutt, 5 7 12 Fleischkarte Abschnitte IV Abschnitte IV Abschnitte IV Abschnitte IV Sonntag, den 3. März 1940 7 7.* 5 85 r In allen Gottesdlenſten Kollekte (Schwerarb.) 4 und 8 für Brot, die mit für d Diakoniſſen Stationen rer Gemeinde. enſte finden im An⸗ auptgottesdienſte ſtatt. Anordnungen der NSA Amt für Kriegsopfer, Kamerad⸗ 16 Konfirmandenprüfg., Grimm. wichtiges Material auf der schäfte ſte lle ab. 8 1 9 5 71„ a NS⸗Frauenſchaft, Waldhof. 4. ienkirche:.80 Konfirmation) Uhr, Beſprechung der Blockfrauenſchaftsleiterin Zelle und en tn 2 ir—.8 8 1 i 7— 1 N 0 1 eden im Mohrenkopf— rtsfran en⸗ pr r 3 ſchaftsleiterinnen. 5.., 15 Uhr, ) 1 1 8. Beſprechung in L 9, 7. HJ. Gef. 47/171. Sonnta 00 Detan Joeſt. kirche: 10.00 Konfirmation n: 15.00 Konfirmanden⸗ 705 5 W 1 5 1 4 he um.30 51 g, Preuß; 18 Herrmann. eim. 5 5 0 13 5 8 dienſt mit Fahrrad an. Jen skirche:.30 Konfirmation, en uh, 907 F 16 Uhr Konfirmanden⸗ it mitzubringen. 85 e 5 iſung, Emlein. 171. Der geſamte Stamm Sonntag, 3.., zum ſchießen auf dem Schieß r u an, Kraft. a zwar die Gef. 1 um 8 Uhr, Ge 10.00 Konfirmation, um.30 Uhr, Gef, 2 um 11.30 1 „ 15 Uhr Konfirmanden⸗ Gef. 4 und 6 um 13.30 Uhr g, Metzger. ö 0 Konfirmation, J BDM, Mädelgruppe 31/171 Lu⸗ Sonntag, 3. März 8 00 Uhr. Antreten, Ortsgruppe 15.00 Konfir⸗ſtraße 5. Märg⸗Beiträge mit en.— 25⸗Kilometer⸗wandern ü BD⸗Leiſtungsabzeich Sonr 3.., 25⸗Kilometer⸗Wandern 5 Leiſtungsalbtzeichen. Tre Clormann(hl. Abendmahl). Jlhr, Untergau Dienſiſdelle 0 Samstag 20.00 Uhr ſtraße 16, in Dienſtkleidung ohne Sonntag.00 Uhr Gepäck. on, Bartholomä(heil. Köß, Wochenprogramm d. Sport⸗ Abendmahl). amtes. Sonntag, 3. März: Reichs⸗ idenprüfung, Hahn. * .00 Konfirmation, 2 Siedlung Schönau:.30 Konfir⸗ ſportabzeichen(für Frauen und mation, Schwarz(hl. Abendmahl) Männer):.30 bis 11 Uhr Stadion (bei ſchlecht. Witterung Gymna halle). Reiten: von 12—15 Uhr.— Montag, den 4. Mürz: Deutſche Gymnaſtik ür Frauen und Mädchen); 20 bis 21 Uhr Hans⸗Thoma⸗Schule, D 7. Volkstanz(für Burſchen und Mä⸗ del): 20— 21.90 Uhr Peſtalozzi ſchule, Eingang Otto⸗Beck⸗Straße). Gemeindegottesdienſt, Wentzel. Pfarrer prüfung, Betz; 17.00 Metzger. Rheinau: 10.00 Kobold. 2 88 19—20 Uhr Gymnaſtkf⸗ 8 N 70. halle Stadion. Reiten(f. Frauen rage.30 Konfirmation, und Männer): 1821 Uhr 16. Reithalle Schlachthof. Mannheimer Volkschor. Mon⸗ tag, 4.., 20 Uhr Probe f. Fra in der„Liedertafel“, K 2; woch, 6.., 20 Uhr, Probe f. Män ner im„Großen Hirſch“; Freitag, 8.., 20 Uhr, Geſamtprobe in der „Liedertafel“, K 2. Alt⸗Katholiſche Kirche. chloßkirche: 10 Uhr.— Erlöſer⸗ kirche(Gartenſtadtj: 10 Uhr. der Faſſung vom 10. Juni 1938 Bad. Geſ.⸗ u. VO.⸗ Bl. Nr. 17 S. 49, die Vertilgung von Ratten betr.— wird für den Stadtbezirk Mannheim eine allgemeine Rattenbekämpfung angeordnet. Die Bekämpfungstage ſind auf den 12. 13., 14. und 15. März 1940 feſtgelegt. Die Eigentümer oder Pächter aller im Stadt⸗ bezirk Mannheim gelegenen bebauten Grundſtücke, Lager⸗ und Schuttplätze, Anlagen, Friedhöfe, ſowie die Inhaber von gartenwirtſchaftlich und zur Klein⸗ tierhallung genutzten Grundſtücken oder die geſetz⸗ lichen oder bevollmächtigten Vertreter dieſer Perſonen haben auf den vorbezeichneten Grundſtücken. ohne verische Bierstube 5 Gut bürgerſehes Restaurant[Siamarchplats 19 ö Naqed. Lobes Nies kid. Im Ausschank das bekannte Nückſicht darauf, ob ſich dort Ratten gezeigt haben, an geeigneten Stellen(Kellern, Aſche⸗ oder Abfall⸗ grüben, Höfen, altem Mauerwerk, Warenlagern, Dachgeſchoßräumen, Dachrinnen und Stallungen) an den oben 1 auszulegen bzw, unverzüglich nachzulegen, falls die Mittel ganz oder teilweiſe von den Ratten auſ⸗ gefreſſen ſind. Die Mieter oder Pächter haben zum Zwecke der Auslegung des Giftes den hierzu Verpflichteten das Betreten der Räume zu ermöglichen, in denen das Gift ausgelegt werden ſoll. Von der Verpflichtung der Auslegung der vor⸗ bezeichneten Vertilgungsmittel ſind nur diejenigen befreit, die einen Kammerjäger oder einen anderen auf dem Gebiete der Rattenvertilgung bewährter und poltzeilich anerkannten Fachmann mit dem Auslegeu des Giftes für einen der ſeſtgeſetzten Tage beauftragen und dies durch die Beſcheinigung des Beauftragten ihrem zuſtändigen Polizeirevier nach⸗ weiſen. 0 Für die Entnahme und Auslegung der vorbezeich⸗ neten Rattenvertilgungsmittel gilt folgendes: 1. Die Meerzwiebelpräparate kommen in gebrauchs fertigem Zuſtande in den Handel. Andere Prä⸗ parate als die von den Apotheken und Drogen⸗ handlungen bezogenen ſind nicht zugelaſſen. beſondere iſt der Verrauf von Vertilgungsmitteln von Haus zu Haus durch Händler verboten. Zu⸗ widerhandlungen werden ſtrafrechtlich Altes Gift darf nicht verwendet werden. 2. Beim Auslegen der Vertilgungsmittel müſſen Handſchuhe getragen werden, da die Ratten für menſchliche Witterung ſehr empfindlich ſind. 5 Die Inhaber von Apotheken und Drogen⸗ bandlungen werden bei Beurteflung der Art und Menge des Bedarfs an Rattenvertilgungsmitteln mit 9taterteilung gerne an die Hand gehen. Es iſt geboten, die Haustiere in der Zeit vom 11. März bis wenigſtens zum Ablauf des 15. März 1940 ſicher zu verwahren. 5 3. Ueber den erfolgten Ankauf iſt von den Verkaufs⸗ ſtellen verſehene Beſcheinigung auszuſtellen. 4. Die Küchenabfälle, die eine beſondere Anziehung auf Ratten ausüben, ſind kurze Zeit, etwa zwei Tage vor der Legung des Rattenvertilgungs⸗ mittels, zu beſettigen. 6. Die Schlupflöcher der Ratten ſind am Abend des 11. Mürz feſt zu verſchließen. 6. Die Giftbrocken, die 1940 durch Vergraben oder Verbrennen zu ver⸗ nichten, um jeder Lebensgefährdung der Haustiere vorzubeugen. ö i daß bei dem Auslegen des Rattengiftes mit der erforderlichen Sorgfalt verfahren wird und daß die vorſtehenden Anordnungen genau befolgt ſind. Den Polizeibeamten ſind auf Verlangen die Räume, zur Vornahme der Kontrolle zu öffnen. nigung vorzulegen. 3. Jeder Grundſtückseigentümer bzw. der von ihm 5 Beauftragte iſt verpflichtet, die Beſcheinigung nach Durchführung der Vertilgung genau auszufüllen und bis ſpäteſtens 20. März 1940 auf ſtändigen Polizeirevier abzugeben. 9. Die Haus⸗ und Grundſtückseigentümer ſowie die verantwortlichen Hausverwalter ſind verpflichtet, in der Zeit vom 6. bis 9. März 1940 auf dem zu⸗ e Polizeirevier den erforderlichen Vor⸗ ruck zur Beſchaffung der Verktilgungsmittel ab⸗ zuholen oder abholen zu laſſen. II. Wer den in Ziffer J getroffenen 5 5 nicht nachkommt oder den weiter in Durchführung der Rattenbetämpfung ergehenden Verfügungen zu⸗ widerhandelt, wird mit Geldſtrafe bis zu RM 150.— oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 1. März 1940. Fernrut 278 85 Der Polizeipräſident V/ 30. genannten Tagen Meerzwiebelpraparate 8 eine mit Unterſchrift und Geſchäftsſtempel 5 5 ſind die Handelspferde nur zahlenmäßig anzu⸗ toten Ratten und etwaige; andere Tiere ſind bis zum Abend des 15. März Die Polizeibeamten ſind angewieſen, nachzusehen, 7 5 in denen das Rattengift gelegt 2 8 ußer⸗ dem iſt ihnen die Ankaufs⸗ bzw. Auslegebeſchei⸗ dem zu⸗ Vofkandsaufnahme aller Pferde u. Beſpannfahrzeuge Auf Grund des Reichsleiſtungsgeſetzes vom 1. Sep⸗ tember 1939,§ 3 Abſ. 2 und 8,§ 15 Nr. 1 und 2 und der nach§ 33 dieſes Geſetzes erlaſſenen Pferde⸗ ergänzungsvorſchrift vom 13. Auguſt 1938, findet eine Beſtandsaufnahme aller Pferde, Maultiere und Mauleſel(nachſtehend der Kürze halber als Pferde bezeichnet), ſowie aller Beſpannfahrzeuge ſtatt. Zu dieſem Zweck ſind die Pferde und Beſpann⸗ fahrzeuge, die im Stadtbezirk Mannheim ihren dauernden Standort haben, ſpäteſtens bis zum 11. März 1940 anzumelden, und zwar 1 a) von den in der Innenſtadt einſchließlich Wald⸗ hof und Neuoſtheim wohnhaften Pferdebeſitzern im Rathaus, N 1, Zimmer Nr. 53, b) von den in den Vororten wohnhaften Pferde⸗ beſitzern bet den zuſtändigen Gemeinde ⸗Sekre⸗ tariaten. Zur Anmeldung verpflichtet iſt in erſter Linie der Eigentümer. Befindet ſich ein Pferd oder ein Beſpannfahrzeug nicht im Beſtitze oder Gewahrſam des Eigentümers, ſo iſt ſtatt ſeiner der Beſitzer oder Gewahrſaminhaber zur Anmeldung verpflichtet. Die Anmeldung kann ſchriftlich oder münblich erfolgen. Formblätter zur ſchriftlichen Anmeldung werden von den vorgenannten ſtädtiſchen Dienſt⸗ ſtellen auf Verlangen koſtenlos abgegebn. Die Anmeldung hat zu enthalten: 1. Bei Pferden: 5 a) Vor⸗ und Familienname, Wohnort und Woh⸗ nung des Eigentümers, Beſitzers oder Ge⸗ wahrſaminhabers, b) Name, Farbe, Abzeichen und Geſchlecht des Pferdes(von gewerbsmäßigen Pferdehändlern geben). 5 2. Bei Beſpannfahrzeugen: a) Vor⸗ und Familienname, Wohnort und Woh⸗ nung des Eigentümers, Beſitzers oder Ge⸗ wahrſaminhabers,. b) Art des Beſpannfahrzeugs(Kaſten⸗ Platten⸗ wagen, gefedert, ungefedert, leichter, ſchwerer „ 9 55 155 Fahrzeugherſteller u händler haben auch ihre Lagerbeſtände anzumelden. Treten ſpäter Aenderungen in den gemeldeten Angaben durch Zugang oder Abgang von Pferden ein, ſo ſind dieſe Aenderungen gleichfalls beim Oberbürgermeiſter anzumelden, und zwar zu Ter⸗ minen, die jeweils durch beſondere Bekannt⸗ machungen beſtimmt werden. Wer eine Beorderung zur Geſtellung beſtimmter Pferde erhalten hat oder erhält, hat gemäß der auf dieſer Beorderung auf⸗ gedruckten Amweiſung jede Aenderung alsbald be⸗ ſonders anzumelden. 1 Koſten, die durch die Anmeldung entſtehen, hat der Anmeldepflichtige zu tragen. Verletzungen der Anmeldepflicht werden nach 8 34 Vn mit Geloſtrafe bis zu 150 Mk., in ſchweren Fällen mit Gefängnis und Geloͤſtrafe oder mit einer dieſer Strafen beſtraſt, Mannheim, den 29. Februar 1940. Der„Oberbürgermeiſter. 1 225 1 Geſucht 5 75 5 Offene Stellen 5 serwier. ce clan. 8 1 Zur Überwachung trdulein dig arbeitendes ràaves 0 el Ad z ral 2 7 1 8 11 I gesucht Allein- Madel 8 3 3 45 de 1987, etwa 30 000 km gefahren. 5 5 1 unseres umfangreich. Kraft- 04761 C 1. 3 Cheraklerwerte zuchen. Crober Kiuigleder- 1. 5 ee en 04744 2 die fahrzeugparkes(Bulldog- u. 8 d 0 I stand! Ausfübri. 2 erb. Weg welter. Bedin- EF 2 8 5 5 8 eee, eee in Haushalt gungen. Vorschläge 34 4(Aker erwunschil. Geschäftsstelle dieses Blattes. 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Die weibliche Angeſtellte wollte wieder auf ihren früheren Beruf als Säuglingspflegerin zurückgehen. Die Firma hatte auch gefunden, daß ſie ſich für das rig, denn öte Klägerin wollte nicht einſehen, daß ſie hier das Spiel verloren ter verwies darauf, daß ſpruch auf Gratifikation tigen Beendigung des 2 ſtanden war.„Ich hätte Der Firmenvertre⸗ die Angeſtellte keinen An⸗ hat, da ſie mit der vorzei⸗ Irbeitsverhältniſſes einver⸗ einverſtanden hatte. aber nicht Ein lückenhafter Vertrag führte zu einem längeren Prozeß. klagte gegen die Geſchäfts betriebes auf Dieſe Forderung ſetzte ſich aus vielen kleinen Poſten Zahlung von mehr als 2000 zuſtande auf der Baſis von 12 0 Mark, die die ehe⸗ malige Geſchäftsführerin noch an 1 1 Verein bezahlt. Der Verein führerin ſeines Wirtſchafts⸗ Mark. A1 Fiſchreiherplage am Rhein D Germersheim, 2. März. Da die Fiſchreiher ſich in ſei N en“ ie K13 1 1 Daß 7 2 5 7 5 5 2 5 Büro nicht eigne, ſie zal 1 zu ſein brauchen“, wendete die Klägerin ein. Daß zuſammen, über die der Vertrag nichts Beſtimmtes den letzten Jahven ſehr vermehrt haben und dadurch dem ber, 511 815 8250 51e Bene A8 die e ſte mit dieſer aus ſpezifiſch weiblichem Rechtsemp⸗ ausſagt. Beide Parteien hatten ſich zur Durchfüh⸗ e dens zuſſetzen, hat der Kreisjägermeiſter ſeinen war mit dem Abſchluß des Arbeitsverhältniſſes zu finden kommenden Argumentation keine Ausſicht rung des Rechtsſtreites Anwälte genommen, die in Jägern den Abſcharß dieſer Vögel empfohlen. Ende November einverſtanden. Im Januar erhob auf Prozeßerſolg hat, belehrte ſie nun eingehend mehreren Terminen vor dem Arbeitsgericht an⸗ ſie beim Arbeitsgericht den Anſpruch auf Bezahlung denten 5, obe ee 5 5 1 geſichts des unzulänglichen Vertrages ziemlich ins ken gegeben, ei der Rechtsberater der Ar⸗ Leere plädierte Es wa ſchwieriges Unter⸗ 250 3 7 2 3 2 2 1e N. r ein be 45 des Urlaubs und der Weißhnachtsgratifikation. beitsfont unterſtützend eingriff, und ſchließlich war. 5 485 echt zu Hinweis In der erſten Verhandlung legte der Richter den die Klägerin— weinend— bereit, den Gratifika⸗ fawgen, ohne feſte„ hier das R finden. Beinahe jeder leine Vorgang eines aus⸗ Haybn⸗Muſizierſtunde in der Hochſchule für Muſik. Am Parteien die rechtlichen Ausſichten des Prozeſſes tionsanſpruch fallen zu laſſen. gedehnten Wirtſchafts⸗ und Küchenbetriebes wurde kommenden Sonntag, nachmittags 5 Uhr, findet in der dar. Dieſe ſtanden etwa halb und halb für jede zum Streitgegenſtand, weil der klagende Verein von Hochſchule für Muſik die dritte Muſizberſtunde des Konſer⸗ Partei. Der Vorſttzende empfahl der Beklagten Der Aufwand war aber vertan, denn der Ver⸗ der Geſchäſtsführerin Gewinnabführung verlangte. vatoriums ſtatt, die ausſchließlich Joſeph Haudn, einem den Vergleich in Höhe des geforderten Urlaubs⸗ gleich wurde von der Beklagten widerrufen. Es Selbſt über die Sozialabzüge war nichts Beſtimmtes der volkstümlichſten Meiſder der Muſik, gewidmet iſt. Or⸗ geldes von 31,50 Mark. Hinſichtlich der Gratifi⸗ kam zu einer neuen Verhandlung, in der der Ver⸗ feſtgelegt, ſo daß die gerichtliche Erledigun cheſter umd Jugendchor des Konservatoriums ſowie ſort⸗ kation ſollte die Klägerin nachgeben. An dieſem Punkt wurde die Verhandlung ſchwie⸗ gleich mit 25 wurde. Mark von beiden Seiten angenommen Verfahrens geradezu Dieſer kam nach langem richterlichen Bemühen auch nach dem Veraleich 3 dieſes rängte. geſchrittene Schüber und Schiblerinnen des Konſervatoriums beſtreiten die Aufführung. Sehr gut möbl. * 1 Die Aufnahme findet auf Grund einer ſchrift⸗ 5 mündlichen und körperlichen Eignungs⸗ prüfung ſtatt, zu der ſich ſämtliche angemeldeten Schüler un d Schülerinnen am 14. ährlich R Siabtſänlen 96.—. März 1940, vormittags.00 Uhr, in der Luiſenſchule ein⸗ zufinden haben . Das Sch nigeld betrü drittel RM. 32.—, alſo fa 82 t für 1 5 e Mannheim Geschäftsbetriebe Fe age e ee: kaufe u. 2⸗Zimmer⸗Wo 5— ſy⸗ fort beziehbar. Näheres: Linden⸗ hof, Rheiuauſtraße 5. a 86659 Heidelberg! Freislehendes Pentionshau; Büro- Etage nicht teuer mh 0 in beſter Neckax⸗Südlage, 17 Zim⸗ — 2 Zentralheizung. Garten, evtl. it Inventar günſt* verkaufen. A als Mehrfamilienhaus leicht teilbar. Illeinbeauftragter: A. Munzinger, Immobilien, Heidelberg— Bergſtraße 21, sofort z u. 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C.10.10.20— So. ab.00 5 5 1 5 PE———TCT0T0TCT0TCT0T0T—TCT—————— APIxOl Winlam yd 0 ö Anzelgen in die Ni Reute een Morgen„ Elle 2 5 8 5 7. 28. Planken Rut 230 0g r 8 Samstag 20 un- Sonniaad l e 5 8. W 5 Mannheim Musensaal Rosengarten Mannheim 84..50.30 00 10.50 0 Sonmnt a esc. e e Bad. Hof Rheinau 1 5 dene N Dienstag* eber 0 b 155 155 ee e 1 05 Unr 2 Wegen des großen Andranges wird AUIILIILI Sonnig, 3. Mirz 1840 gebeten, die Mittags vorstellungen 2 zu bevorzugen Karten RM.20 bis 4. 0 85 Tillmann, P 7, Schleicher, Kohler im Stadt. 10, Verkehrsverein Plankenhof, Tattersall; in Ludwigshafen: Verkehrskiosk bei KdF- Dienststellen, Heckel, Buchhandlung 19, Musikhaus Planken, O 7, 13, Kiosk Reisebüro am Ludwigsplatz; sowie heute Samstag ab 15 Uhr, morgen Sonntag ab vormittags 11 Uhr ununterbrochen im Rosengarten. Sitzplätze: RM. 2. bis.90% MMann heim: bei Heckel, Marz 0 8. 10. Ruf 221.52; Dr. Tillmann, P 7, 19. Ruf 20227: Ver- Ounr Ein Expeditions- kehrsverein. Plankenhof, P 6. Ruf 343 211 Lud vlgs- Samstag 17 5 hafen: Städt. Verkehrs-Kiosk.“ Ludwigsplatz, Ruf 615.77; Husens gal“ Rosengarten II. Meister-Konzert der Mannhelmer Gastsoſe'direktion Heling Hoffmeister in Verbindung mit der NSG.„Kratt durch Fraude“ Mannheim Kammersünger. Ludo, Bockelmann Staatsoper Berlin 2 Alfred Hoehn Beethoven chopin Karten RI.20 bis 4. bei K. Ferd. Heckel, O. S. 10: KdE- Dienststellen: Verkehrsverein büro Kohler im Städt. Verkehrskiosk a. Lud- wigsplatz u.(soweit vorhand.) an d. Abendk. 1 2 Marz * samstag Jewels 17. Sonntag 20 Uhr Mus ansasl/ Rosen garten Meislerabende froher Unkerhaltung! IX. Folge —, Fliegende Fische— Austern, 18 8 ON N T A i 5 e e e Neckarauer Hof vormittag 11.1 Uhr Der gibi und geheimnis vollsie den Tieren: Den Nasenaſten Eine Filmreise von bezaubernder Eine. Schönheit Essplelen: Fritz Resp. Olza roll Spannung und Sensation! NB eK AR A U Lieder und Balladen Tschechowa- Hilde v. Stols 5 Jugend ka zz! Professor Frank Wolfg. Liebeneiner Siegfr. 1 Sehürenberg Franz Schafheitlin Sichern Sie sich Karten im Vorverkauf! eheingoldsttebe 47/49 Begiun 18 Un Innere Krankheiten Net venkrankheite Tlantennek Pucnndie Dr kunnen p f 5 Musikhaus Planken, O 7, 183; Zigarrenkiosk Senzläbeig gesfiget!. Schleicher, Tattersall: in Ludwigsh.: Reise- m N Vagne Wieder begeistert 988 2 W Lane e 85 4 i ee ee ee Uhr 1 8 Le d Tra- N le esg. Ack un 5 5 5 ber Film der spannendsten Lanna und 2245 Uhr Liebesleid 2 Zaꝛaf asd 5 5 National. Theater anten] ea. nen enge Alm Sensation: 5 5 annmeim 5 dem Ute Film .. Sonntaz, den 1 Mäts 1840 Uedvottreg in dem Ute 1 Vorstellung Nr. 193 Nachmittazs- Vorstellung 8 1 Zugunsten des Winterhifswerks 1939 40 Dle Fledermaus O 3 Akte ohne eee und 5 Außerdem zeigen wir heute Samstag in einer Sfal- Uossfebbag 22.30 Unr das komplette Iages- Programm Nur morgen Sonntag Lebendige Vergangenhelt ö Udengze g neh sene uo Ar 1. 20 le B 5 r nabes von Bir gemein annheim, Jugendgruppe Nr. 12075, Gruppe 3 5 von der Nr. 1600, Gruppe E Nr.-300:„Der Erbe seiner Bees ee e eee OVG ZZ 8 HNl. Hesender scele- Fabel 55 0 ie Walter Gilbricht. Anfang 20.00. Das berühmte Baden- Baden nude nac. 24 5 5 15 8 Dienstag. 5. März: Miete C 15 und 1. Sondermiete C 8 und 8 C für 8555 e durch Freude: Kulturgemeinde Lud- 1 wigshafen. t. 111112. 403404. 432—434, 438:„Die 8 O Schwarzwald, o Heimat 7 Braut von Messina“, Trauerspiel von Schiller. Anfang mit selnem Orchester Aut der S von eee.. Ende 22.15 Uhr. Oktenburg über Triberg nach Serelalt Vebesna⁰e l Infolge Todesfall in der Familie haben Vir uns entschlossen, unseren Geschäftsbetrieb aufzugeben. Aus diesem Anlaß sprechen wir unseren werten Fete tür ihr uns allzeit unseren herzlichsten Dank aus. zentgegengebrachtes Vertrauen Em istof Mf mann umd Sras Hiermit geben wir bekannt, daß wir mit dem heutigen Tage die Wirtschaft Zum goldenen Adler“ 1. 15 übernehmen und in der bisherigen Weise lorttühren. Wir Werden bemüht bleiben. unsere werten Gäste in jeder Hin- Jah Zumthe lter 1 α Sr. Mittwoch. 6. März: Nachm.: schule Mannheim: Maria von Weber. Male:„Annemarie Heinrich Lilienfein. Anfang 5 Platzgruppe 65: von Freitag, 8. März: Miete F 16 Uhr. 8 1. Marz: Niete G 15 Wigsbafen, Abt, 4649:„De Sonntag. 10. (Eintausch von Gutscheinen Montag. 11. März: Nachm.: schule Mannheim:„Der Maria von Weber. Abends: Miete H 15 und 1 r Mannheim. is 259. 28 24885. „Der Freischütz“, Anfang 13.30. Eule 16.15 Uhr. Abends Miete M 15 und 1. Sondermiete M8: Zum ersten gewinnt das Freie“. Dongeretaz. 7. März: Miete D 16 und 2. Sondermiete D 8 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde A. Lortzing. Anfang 18.30, Ende gegen 22.30 U für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mann- für die NSG Kraft durch Freude: die von Walter Gilbricht. Anf. 20.00, Ende nach 22.00 Ubr. Mürn: Miete 4 16 und 2. Sondermiete A 8 Zum Feldengedenktag:„Der fliegende Holländer“, von Bichard Wagner. Anfang 19.00, Ende nach 21.0 Uhr. 4. Vorstellung für die Volks- 1 Oper von Carl 5 nde 15.15 Uhr. NSG Kraft dureh Freude! Kulturgemeinde Ludwigshafen, Haus“, Donneretaz, 7. März: Für die NS Kratt durch Freude: 8. Vorstellung für die Volks- Oper von Carl Lustspiel von 20.00, Ende etwa 22.30 Uhr. „Zur und N i 19 950 und 2. Sondermiete F 8 und und 1. Soudermiete G 8 und Kulturgemeinde Lud- r Erbe seiner Komò- Oper aufgehoben.) er miete Hes und für die Platzgruppe 21. 160184. 224 371. 541350, 5 D Nr. 5 N Karten RM.20 bis.- bei KdE- Dienststellen; K. Ferd. Heckel, O 3. 10; Verkehrsverein Plankenbof; Buchhdlg. Dr. Tillmann, P7, 19; Musikhaus Planken, O 7, 13; Zigarrenkiosk Schleicher, Tattersall; in Ludwigsh.: Reise- büro Kohler im Städt. Verkehrsklosk a. Lud- wigsplatz u.(soweit vorhand.) an d. Abendk Har mon le. b 2. 6 „IDumder aller Velten Einzigartiges sensationelles Gastspiel Srvel „zum goldenen adler, KN 1, 15 heim, Platzgruppe 88 8d.„Der Rarbler von Bagdad, 1 SONNTAG 19 1 Bhelnsell, Sankt Gallen, . 25 e Oper von Peter Cornelius. Anfang 20.00, Ende März, 20 Uhr Bregenz, Lindau, die Inselstadt. Marvelli gewann zum zweiten Male beim internationalen Wettstreit der Zauberer in Erank- kurt am Main den Ring des Magischen Zirkels. Donaueschingen. Glottertal Das Tor zum Südschwarzwald. Das herrliche Münster, Fahrt auf den Schauinsland. Fahrt mit der elektr. Bahn durchs Höllental Rund um den Bodensee Friedrichsbaten Meersburg. Ueber- lingen. Iusel Mainau, Konstanz, Bad Schachen VEUESTE UTA-wockkE Jugendliche zugelassen! kräblein Lune N N E freiwillig Nr. 1900: e Pom dle von Walter Sie Anfang 20.00 Ende nach 22.00 Uhr. 1 5 Dienstag. 5 8 22 at dec a5 8. 5 5 5 5 5 50 5 turgemeinde Mannheim. Platzeruppe 715. N 28 33. 58 8*.. 153. Gruppe D Nr.-800. r pne E tre eillis Nr. 1900: 22 9 1 N 1* 15 4— 8 Ein Film voll Romantik erinner gestalten aus dem Wilden Westen! Werktags täglich.30.20.20 80 200 400.00 S 05 aug. hat Zutr. Jeden Samstag und Sonntag KONZERT Schnell Karten besorgen! 3 8 Karten RM..85 bis.20 bel Heckel. O 3. 10, Verkehrsv. Plankenhof, Musikh Planken, Buch- handlg. Pr. Tillmann. P 7. 19. Kiosk Schleicher, Tattersall: Ladwigch.: Kohlef-Kiosk a. Ludwigspl. 5 3 2 Z Der Barbier von Bagdad“, Komische Oper von Peter 900%„%%% Cornelius. Antens 20.00.-Ende 22.00 Uhr.