— einſchl. Pof 11d Hauptſtr für den f n. J0 Pfg. Donnerstag, 7. März 1930 eee, MWannheimer Neues Tagebla Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Pyſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— 1. Drahtanſchrift: Nemazeit Maun heim eee mündlich erteilte 151. Jahrgang Nummer 67 England provoziert Il 2 en weiter Anberührt von dem römiſchen Proleſt und der Entrüſtung des italieniſchen Volkes Korreſpondenten) Rom. 7. März. Die Beſchlagnahme von weiteren italieniſchen Handelsſchiffen— nach den neueſten Meldungen iſt ihre Zahl auf 17 geſtiegen— durch die Engländer hat die italieniſch⸗engliſche Spannung weſeutlich verſchärft, deun auſtatt den in der jita⸗ lieniſchen Proteſtnote angeführten Geſichtspunk⸗ ten auch nur im geringſten Rechnung zu tragen, hat ſich London mit geradezu beleidigender Gleichgültigkeit über alle von Italien vorgetra⸗ genen Argumente hinweggeſetzt. [Drahtbericht unf. Die Nachricht von der Beſchlagnahme der italieni⸗ ſchen Handelsſchiffe iſt in amtlichen Kreiſen Roms mit kalter Ruhe aufgenommen worden. Mit dieſer ruhig abwägenden Haltung hängt es zuſam⸗ men, daß die italieniſche Preſſe ſich jeden Kom mentars zu den jüngſten„Heldentaten“ der eng⸗ liſchen Marine enthält. ie Beſchlagnahme der italieniſchen Dampfer hat aber im Volk eine tief⸗ 2 D greifende Entrüſtung hervorgerufen und iſt das Tagesgeſpräch der Oeffentlichkeit. Das Publikum wird über die Vorgänge durch gute und umfangreiche Berichte aus dem Ausland unterrichtet, die ganze Seiten der Zeitungen einnehmen. Dieſe Berichte enthalten bereits die italieniſchen Geſichtspunkte in der ganzen Angelegenheit, die ſich folgendermaßen zuſammenfaſſen laſſen: Die neueſten engliſchen Uebergriffe ſind juriſtiſch nicht zu rechtfertigen, weil die italieniſchen Schiffe in Rotterdam nur durch die klimatiſchen Verhältniſſe ſplange zurückgehalten worden ſind. Die neueſten engliſchen Maßnahmen ſind politiſch unverſtändlich, denn die italieniſche Note war in einem Tone ge⸗ halten, der ſich auf das engliſch⸗italieniſche Vertrags⸗ ſyſtem von 1938 bezog, das die Beziehungen zwiſchen beiden Ländern auf eine freundſchaftliche Grundlage ſtellte. Die engliſchen Maßnahmen können nur als Provokation betrachtet werden. Das ſagt auch der kalte geſchäftsmäßige Ton. in dem der Blockademiniſter Croß ſich zu ihnen ohne jede Be⸗ zugnahme auf die italteniſchen Belange bekannt hat Angeſichts der Haltung Englands herrſcht im itali⸗ eniſchen Volk nur eine Stimme: Entrüſtung. Beſon⸗ deren Zorn hat es in breiteren Schichten hervorge rufen, daß die Engländer ſich ihrer neueſten Piraten⸗ ſtreiche auch noch als Heldentaten rühmen. und über⸗ all kann man hier hören:„Zu anderen Ruhmes⸗ taten haben ſie es bisher noch nicht gebracht!“ Es wird jetzt auch beſtätigt, daß die engliſch⸗ italieniſchen Wirtſchaftsverhandlun⸗ gen in Rom unterbrochen ſind. Die eng liſchen Delegierten ſeien abgereiſt. Eine Löſung laſſe ſich nicht abſehen, ſolange England auf ſeinem Standpunkt verharre, die Exportblockade gegen Deutſchland auch auf die Kohle auszudehnen.„Cor⸗ riere della Sera“ ſchreibt, Italien habe vor einiger Zeit Verhandlungen angebahnt, um den jetzigen Zwiſchenfall zu vermeiden und Verſtändnis für den engliſchen Standpunkt gezeigt, indem es ſeine land⸗ wirtſchaftlichen Erzeugniſſe im Austauſch gegen eng⸗ liſche Kohle angeboten habe. England habe ſich jedoch damit nicht zufrieden gegeben, ſondern habe ſeine Delegation aus Rom zurückgezogen. Pariſer zerſtörte Illuſionen b EP. Brüſſel, 7. März. Der jtalieniſche Proteſt an London wegen der Ausdehnung der britiſchen Blockade auf die für Ita⸗ lien beſtimmte deutſche Kohle iſt Gegenſtand zahl⸗ reicher Erörterungen in der franzöſiſchen Preſſe. Alle Blätter unterſtreichen die Tatſache, daß ſich der ita⸗ lieniſche Proteſt nicht nur gegen dieſe beſondere Maßnahme, ſondern auch gegen die geſamte fran⸗ zöſtſch⸗britiſche Seekontrolle richte. Der„Excelſior“ ſchreibt, die Schärfe des ita⸗ lieniſchen Proteſtes müſſe genügen, um die letz⸗ ten Flluſionen, die man in Frankreich und Eng⸗ land noch gehabt habe, zu zerſtören. Es ſei beſonders beunruhigend, das ſich der Proteſt der italſen. Regierung nicht nur auf die deutſchen Kohlenſendungen beſchränke. Italien mache in ſeiner Note der Blockade im allgemeinen und der See⸗ kontrolle der Weſtmächte im beſonderen den Prozeß. Die italieniſche Argumentation laſſe ſich. ſo ſchreibt das Blatt weiter, in Verbindung bringen mit einem Preſſefeldzug italieniſcher Blätter. Es ſei daher zu befürchten. daß Rom daran denke. die neutralen Stgaten, die an Deutſchland lieferten. in einen Blockgegen die Blockade der Weſtmächte zuſammenzufaſſen. J d ³ y Luftaufklärung gegen England (Junkmeldung der N MZ.) 2 + Berlin, 7. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kaunt: Die eigene Luftanfklärung gegen England wurde fortgeſetzt. Einzelne britiſche Flugzeuge flogen in der Nacht vom 5. zum 6. März in die Deutſche Bucht ein und berührten hierbei das nordweſtdeutſche Küſtengebiet. Ein britiſches Flugzeng flog nördlich von Sylt über däniſches Hoheitsgebiet ein. 5— 5 Spanien ſchließt ſich Italien an anb Madrid, 7. März. Das Hauptthema der ſpaniſchen Zeitungen bil det die Aufbringung italieniſcher Kohlentransport ſchiffe durch England. Wieder einmal zeigen ſich, ſo ſchreibt„Informaciones“, die britiſchen Methoden der Kriegsführung mit aller Deutlichkeit. Sie be⸗ ſtehen darin, die Handelsfreiheit aller Staaten gleich ob ſie neutral ſind oder Krieg führen— brutal zu unterdrücken. Rom ſei mit ſeiner Proteſtnote wortführend für alle Neutralen geworden, die auf Grund des Völkerrechts den Handel aufrechterhalten wollen. Daher könne die Nichtbeachtung des italieniſchen Proteſtes ſchwerſte Folgen haben. Durch das engliſche Vorgehen würde jeglicher Neu tralitätsbegriff unmöglich gemacht. Auch Moskau proleſtiert! Drahtbericht unſeres Korreſpon denten Amſterdam, 7. März. rüſſiſche Botſchafter in London, Mailsky, iſt Blockademiniſterium vorſtellig geworden und hat die Freigabe ruſſiſchen Frachtdampfers „Serenga“ gefordert, der mit einer Ladung Wolfram nach Wladiwoſtok unterwegs war und von der engliſchen Blokadekontrolle in Hongkong feſt gehalten wird. beim des Das iſt der zweck der Uebung: Flalien ſoll mit Gewalt den engliſchen Wünſchen gefügig gemacht werden! dnb Rom, 7. März. Die Feſtſtellung des Londoner Ausſchuſſes, daß die nach Italien unterwegs befindlichen Kohlen ladungen der angehaltenen 13 italieniſchen Schiffe als Kriegsbeute zu beſchlagnahmen ſeien, hat eine neue ernſte Verſchärſung der Span⸗ nungen zwiſchen Italien und England herbeigeführt In Rom betont man, daß bereits 18 Länder das Recht auf freie Einfuhr aus Deutſchland für ſich in Anſpruch genommen hätten und daß der in London zur Schau getragene Optimismus umſoweniger be⸗ rechtigt ſei, als zwiſchen dem Foreign Office und dem Blockademiniſterium hinſichtliche der Antwort auf die italieniſche Note weſentliche Meinungsver ſchiedenheiten beſtünden. Englands politiſcher Druck werde, wie„Popolo di Roma“ betont, immer offenkundiger. Neutrale Beobachter erklärten, daß der britiſche Vorwand, von Italien für ſeine teure Kohle Kriegsmaterial zu erhalten, auf die Entwaffnung Italiens abziele, um es an einer autonomen Politik zu hindern. Was die engliſche Abſicht au⸗ lange, die Schiffe bis Kriegsſchluß feſtzuhalten, bedeute dies nichts anderes, als ihre Herausgabe von der Haltung Italiens während des gauzen Krieges abhängig machen zu wollen, was einem flagrauten politiſchen Druck gleichkomme. Die italieniſche Preſſe läßt über den Ernſt der Situation keinen Zweiſel oſſen. So er⸗ t„Popolo'Italia“, daß der Streitfall durch die britiſche Maßnahme noch ernſter geworden ſei⸗ Die Zweifel, die man über die Abſichten der briti ſchen Regierung noch hegen konnte, ſeien nunmehr weggefallen. 25 f 5 Die Turiner„Gazetta del Popolo“ ſchreibt, die Entſcheidung erhöhe noch die Erwartungen auf den Inhalt der Antwortnote, die die brtiſche Regierung auf den italieniſchen Proteſt vorbereite.. Wer aufmerkſam und kritiſch die letzten Entſchei dungen der britiſchen Regierung prüfe, ſo meint das Blatt weiter, werde von ihrem Charakter einer ge⸗ wiſſen Ueberſtürzung und Erregung lüberraſcht. Verſchiedene von den verantwortungsvollen Män⸗ nern des britiſchen Imperiums ſeien keineswegs unempfindlich und ruhig, denn die Geſchäfte, die großen Geſchäfte des Krieges ſtänden für England nicht gut. Der Krieg, in den ſich England verwickelte, nehme einen ganz anderen Verlauf als ihn die politiſchen Männer Großbritanniens vor ſechs Mo naten gedacht hatten, und dies erwecke bei den bri tiſchen Hetzern äußerſt ſchwere Beſorgniſſe. Anſpannung der Blockadeſchraube? England verſucht mit allen Mitteln den Wirtſchaftskrieg zu fortieren Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Amſterdam, 7. März. Der bisherige Verlauf des Wirtſchaftskrieges iſt für England ſo enttäuſchend, daß eine völlige Ueberholung und Ueberprüfung der Methoden für notwendig gehalten wird. Auf allen drei Gebieten des Wirtſchaftskrieges„Exportoffenſive, Exportblok⸗ kade und Importblockade“ macht die engliſche Re gierung verzweifelte Anſtrengungen, um zu befrie⸗ digenderen Ergebniſſen zu kommen. Für die Export offenſtve wird die geſamte Induſtrie, ſoweit ſie nicht für Rüſtungen eingeſpannt iſt, in größere Export⸗ gruppen eingeteilt, die unter Leitung des von der Regierung vor einiger Zeit eingeſetzten Exportrates arbeiten ſollen. Der Exportrat hat hierüber eine Weiſung veröffentlicht, aus der hervorgeht, daß auf die Gruppen ein Zwang ausgeübt werde, in erſter Linie für den Export und nicht für den heimiſchen Markt zu arbeiten. Die„Times“ gibt in einem Leitartikel zu, daß eine der Hauptſorgen des engliſchen Exportes bis⸗ her die Neigung der Induſtrie geweſen iſt, den ſchwierigen und große Anſtrengungen erfordernden Export zu vernachläſſigen und den leichteren Bin⸗ nenmarkt vorzuziehen. Man rechnet in England infolge der neuen Exportanſtrengungen mit einem empfindlichen Mangel neuer Mengen von Ver⸗ brauchsgütern. Die Notwendigkeit, alles Entbehr⸗ liche auszuführen, wird offen damit begründet, daß Englands Deviſenlage viel ſchlechter ſei als im vori⸗ gen Kriege und daß es in ganz anderem Maße, als es bisher verſucht worden iſt, ſich bemühen müſſe, die Deviſen für die Bezahlung der kriegsnotwendi⸗ gen Einfuhren durch einen geſteigerten Export zu verdienen. i Auch die andere Seite des Wirtſchaftskrieges, die Blockade, ſoll ſtärker forciert werden, weil nach einem halben Jahr Krieg auch die eigen⸗ ſinnigſten Engländer eingeſehen haben, daß ſie bisher ein Mißerfolg geweſen iſt. Wenn man von der Exportblockade ſagen konnte, die Engländer ſollen ruhig ihr Glück verſuchen: ſie wer⸗ den ſchon erfahren, daß ihre Bäume nicht in den Himmel wachſen, ſo hat die Blockade naturgemäß eine andere und ſehr viel ernſtere Seite. Sie iſt unmittelbare Kriegsführung und zwar Kriegsfüh⸗ rung in erſter Linie gegen die nichtkriegführenden Parteien, wie der Kohlenkonflikt mit Italien be⸗ wieſen hat. Die holländiſche Zeitung„Het Vaterland“ bringt aus London einen Sonderbericht, in dem es heißt, man gebe in zuſtändigen engliſchen Kreiſen zu, daß die bisherigen Darſtellungen der Regierung über die Blockade yiel zu opti miſtiſch geweſen ſeien. Die Blockade ſei bisher ein Fehlſchuß geweſen, In politiſchen Kreiſen werde ſtarker Druck auf die Regierung ausgeübt, brutal vorzugehen. Die angebliche Abſicht der engliſchen Regierung, auf die Intereſſen der Neutralen Rückſicht zu nehmen, ſei bisher ſchon nicht erfüllt worden, fetzt aber ſei der Wirtſchaftskrieg in ein Stadium eingetreten, in dem zu befürchten ſei, daß den Neutralen noch grö⸗ ßerer Schaden zugefügt werde als es ohnehin ſchon der Fall war. Der Korreſpondent führt als ein Beiſpiel für den unzuläſſigen engliſchen Druck auf die Neutralen die engliſch⸗holländiſchen Wirtſchafts verhandlungen an, die infolge der engliſchen Forde⸗ rungen weit entfernt von einem Abſchluß ſeien. Ein holländiſcher Bericht beſtätigt Nachrichten, die neuer⸗ dings aus England eintreffen, daß die Engländer eine Einbeziehung der Neutralen in ihr Blockade⸗ ſyſtem mit rückſichtsloſen Mitteln verſuchen wollen. Die Blockade hat zwei Seiten. Eine erſtreckt ſich auf die deutſchen Ausfuhrwaren. Der Konflikt mit Italien zeigt, daß England ſogar weitgehende außen⸗ politiſche Nachteile riskiert um der Verſchärfung der Exportblockade willen. Die andere Seite iſt die Stö⸗ rung der Einfuhr nach Deutſchland. ſpweit ſie für England überhaupt erreichbar ſind, das heißt, in erſter Linie ſolcher Waren, die auf dem Seeweg nach Deutſchland gelangen können. Weiterhin häufen ſich in England in auffallendem Maße die anrem⸗ pelnden. Vorwürfe gegen gewiſſe Neutrale, daß Güter, die durch die engliſche Blockade nach neutra⸗ len Ländern durchgelaſſen worden ſind. wieder aus⸗ geführt würden.„Blockadelücken“ iſt der Schreckensruf, der durch die engliſche Oeffentlichkeit geht. Da der Arm der engliſchen Flotte nicht mehr ſo lang iſt wie im vorigen Kriege, verſucht England andere Methoden. a Die führende wirtſchaftliche Wochenzeitſchrift „Economiſt“ bekennt ſich in einem Artikel- über das Oel offen zu dem Mittel der Erpreſſung in Handels⸗ vertragsverhandlungen mit Neutralen, vor allem mit den kleinen Neutralen. Das Ziel iſt eine Ra⸗ tionierung der Neutralen, die eine der anmaßendſten Formen der Einmiſchung in die in⸗ neren Angelegenheiten eines ſouveränen Staates darſtellt, die denkbar iſt und die deshalb auch eine traditionelle Waffe England iſt. Die Oelrationierung für Holland, Belgien und Dänemark iſt eine eines der bisher kraſſeſten, aber ſicher nicht das letzte Beiſpiel. 5 Mutet England doch bereits den Vereinigten Staa⸗ ten zu, ihm behilflich zu ſein und von ſich aus den Handel mit den Neutralen einzuſchränken. Die Be⸗ ſchlagnahme von Briefpoſt iſt ein Vorläufer der von England betriebenen Methoden. Alle dieſe Maßnahmen ſind kein Zeichen von Stärke, ſondern von der verzweifelten Stimmung, die in dieſer Frage in England herrſcht. Recht ſich? Mauuheim, 7. Mit welchem wundern ſie März Großadmiral Raeder hat dieſer Tage die Grund⸗ ſätze der deutſchen Seekriegsführung dargelegt. We er ſagte, war ebenſo eine Feſtſtellung wie eine War Eine Feſtſtellung, daß Deutſchlands seekriegführung durchaus rechtmäßig iſt, daß ſie anderes darſtellt als eine gleichartige Antwort auf vorangegangene engliſche Methoden und ſie durchaus im Rahmen der durch den Krieg gezwungenen Notwendigkeit bleibt, England dem gleichen Waffen zu ſchlagen, mit denen es ſelbſt angreift. Aber über dieſe Feſtſtellung hinaus zugleich eine ernſte Warnung: daß es eine freie Handelsfahrt nach England nicht mehr gibt und daß jedes neutrale Schiff, das England innerhalb der Kriegszone anläuft, das auf ſeine eigene Gefahr tut und daß eine Abſchwächung dieſer durch Englands Blockadepolitick notwendig gewordenen deutſchen Seekriegführung nicht zu erwarten ſei. Im Gegen⸗ teil: Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß mit dem ver⸗ ſtärkten Einſatz unſerer Kampfmittel gegen England ſich auch die Gefahren für die neutrale Schiffahrt weſentlich erhöhen werden Es beſteht nur eine Möglichkeit für die tralen, dieſem ſteigenden Riſiko zu entgehen, und dieſe Möglichkeit hat Großadmiral Raeder den Neu⸗ tralen deutlich gezeigt: die Fahrt nach Eng⸗ land eben überhaupt zu meiden. Die Haltung der Vereinigten Staaten, die ihren Schiffen grundſätzlich verbieten, in die Kriegszone einzulau fen, kann ihnen dabei Beiſpiel ſein. In dieſem Kriege, in dem es um Sein und Nichtſein der mäch⸗ tigſten Imperien Europas geht und der nach dem Wunſch und Willen unſerer Gegner in erſter Linie als wirtſchaftlicher Vernichtungskrieg geführt wird, ſind neutrale Schiffe nur ſicher in neutralen Häfen. Denn für Deutſchland gilt in dieſem aufgezwunge⸗ nen Kriege das eherne Geſetz jeden Kampfes auf Leben und Tod: dem Gegner den gleichen Schaden zutzufügen, den der Gegner uns zufügen will. Läßt der Gegner keine Lebensmittel, keine Rohſtoffe, keine Fertigfabrikate nach Deutſchland, laſſen wir keine nach England Für die neutralen Staaten, die an der Küſte der Nordſee gelegen ſind, iſt das bitter, gewiß: denn ſie leben vom Handel über das Meer. Und ſie lebten vor allem, wir geben das ohne weiteres zu, von der Ausfuchr nach Engband. Um als ein Beiſpiel nur die ſkandinaviſchen Staaten zu nennen, ſo haben im Jahre 1937 nach England ausgeführt: Dänemark: 450 Mill./(nach Deutſchland: 158 Mill. Norwegen: 143 Mill.„/(nach Deutſchlamd: 91 Mill.) Schweden: 323 Mill./(nach Deutſchland: 232 Mill.) Ungefähr 33 v. H. der geſamten Handelsausfuhr Skandinaviens ging nach England. Aehnlich liegen die Verhältniſſe für Holland und Belgien. Wir Deutſche verſtehen daher durchaus, daß den Neu⸗ tralen mit dem Verzicht auf den Handelsverkehr mit England ein ſchweres Opfer zugemutet wird. Aber im Grunde genommen ſind nicht wir es, die es ihnen zumuten, ſondern iſt es England, das dieſes Opfer ihnen auferlegt. Denn nicht wir, ſondern England hat mit dem erbarmungsloſen Wirtſchafts⸗ und Han⸗ delskrieg gegen uns angefangen, und es hat dabei nicht nach den Nöten der Neutralen gefragt. England hat jede Einfuhr und jede Ausfuhr Deutſchlands ge⸗ ſperrt und hat nicht im geringſten ſich daran geſtoßen, daß es damit in erſter Linie neutrale Intereſſen verletzte. Mann lann aber von Deutſchland nicht per⸗ langen, daß es gnädiger gegen England ſei, als dieſes England ihm gegenüber geweſen iſt. Wenn darunter die Neutralen zu leiden haben, ſo iſt das bedauerlich, aber es iſt nicht zu ändern; oder viel⸗ mehr es wäre nur zu ändern, wenn die Neutralen das Beiſpiel Rooſevelts nachahmten und ihre Schiffe überhaupt aus dem Englandverkehr zurückzögen, oder wenn ſie ſich endlich einmal aufrafften und gegen England jene Einheitsfront in der Verteidigung ihres neutralen Rechtes bildeten, die England zwingen würde, die Methoden ſeines Handelskriegs ſo zu geſtalten, daß auch Deutſchland in ſeiner eige⸗ nen Kriegsführung den Intereſſen der Neutralen entſprechend Rechnung tragen könnte. Vorläufig iſt aber eine ſolche Aenderung in der Haltung der Neutralen nicht zu ſehen. Sie merken wohl, daß ihr Unglück von London und ſeiner Kriegsführung ausgeht, und ſie proteſtieren auch wohl dagegen, aber ſie handeln nicht. Sie haben am Beiſpiel des„Altmark“⸗Ueber⸗ falls geſehen, daß England ſich nicht einen Deut um ihre Rechte kümmert, wenn es ihm nicht paßt, aber ſie ſind, ſiehe das Beiſpiel des norwegiſchen Außen⸗ miniſters Herrn Koht, jederzeit bereit, ſich der „höheren Gewalt“ widerſtandslos zu fügen, ja in ihrem eigenen Gewiſſen noch nach Rechtfertigung für dieſe völkerrechtswidrigen Gewaltakte zu fahnden. Sie können Tag für Tag in den Londoner Zeitungen leſen und von den engliſchen Politikern hören, daß England entſchloſſen iſt, die Neutralen unter allen Umſtänden in ſeine Kriegsfront hineinzupreſſen, ſie erleben dieſe Verſuche am eigenen Leibe in den ewi⸗ a8 nung. nichts daß auf⸗ mit uns Neu 1 1 1 1 gen Neutralitäts verletzungen engliſcher Schiffe und engliſcher Flieger, ſie erleben es, daß die engliſche Regierung in ihrem eigenen Lande regelrechte Kontrollbüros einrichtet, die ſich ſbuveräne Gewalt über den neutralen Handel anmaßen, aber ſie neh⸗ men das alles vielleicht mit Widerwillen, aber ohne Widerſtand zur Kenntnis. Sie laſſen ſich an das engliſche Schiff anſeilen, anſtatt entſchloſſen das eng liſche Seil zu kappen! Mit welchem Recht ſollten ſie ſich alſo wundern dürfen, wenn ſie auch die Leidtragenden dieſes Krie ges werden? Sie haben kein Recht dazu! Sie haben nur ein Recht: in ſich zu gehen und ſich zu fragen, ob ſie von Anfang wirklich alles in ihrer Macht Stehende getan haben, um ihre Neutralität auch un⸗ zweideutig und ohne innere Hemmung und äußeres Hemmnis zu ſtabiliſieren. Geben ſie ſich ehrlich Antwort darauf, ſo müſſen ſie ſagen: nein. Sie waren im Geiſte den Weſtmächten verſchwägert, und ſie haben das auch in der Tat gezeigt. Wer aber ſolche Verwandtſchaft wählt, der darf über die Laſt dieſer klagen! Dr. 1 Verwandtſchaft nicht „Besser“ rauchen kommt nicht teurer) KA, . Beere Cigaretten führen von ſelbſt zu der Erkennt⸗ nis, daß man viel mehr Genuß vom Rauchen hat, wenn faite 1 5 maßhält und ſich dafür etwas wirklich Gutes eiſtet. — 5 2 2 Indien rührt ſich 130 000 Textilarbeiter im Streik (Funkmeldung der NM.) 5 e l Rom, 7. März. Der„Corriere Padano“ meldet aus Bombay, daß 130 000 Textilarbeiter in Streik getreten ſeien. Die Polizei ſei aufgeboten worden, um gegen etwaige Unruhen einzuſchreiten. Vor den Fabrikeingängen haben Textilarbeiterinnen ihr Lager aufgeſchlagen, um Arbeitswilligen den Eintritt zu verwehren. 333.. Die Scheinkonzeſſionen in Paläſtina Drahtbericht unſeres Korreſpondenten Amſterdam, 7. März. Mit 292 gegen 129 Stimmen hat das Unterhaus die Paläſtingpolitik der Regierung gebilligt. Die Regierung hat gegenüber dem Vorjahr ihre damals ſehr geringe Paläſtina⸗Mehrheit faſt verdoppelt. Das Stimmenverhältnis zeigt, daß es eben eine Kriegs- debatte war und daß viele Regierungsabgeordnete, die früher gegen die Paläſtina⸗Politit der Regierung ſtimmten, nur mit Rückſicht auf den Krieg, genauer, auf Englands militäriſche Pläne im vorderen Orient, die Scheinkonzeſſion an die Araber mitmachen. Kolonialminiſter Malcolm Macdonald hatte im Laufe der Ausſprache noch als einen der Gründe für das Landgeſetz angegeben, daß die Re⸗ gierung Infomationen über eine erregte Stimmung unter der Oberfläche bei großen Teilen der Bevöl kerung ſowie über bevorſtehende Unruhen gehabt habe und etwas zur Beruhigung habe tun müſſen. Kriegsanleihe für Kriegsgewinnler Heftige Kritik au der engliſchen Kriegsanleihepolitik [Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 7. März. Der kapitaliſtiſche Charakter der engliſchen Kriegs⸗ anleihe, die geſtern angekündigt wurde, wird vom Blatt der Labour Party,„Daily Herald“ ſcharf kriti⸗ ſtert. In erſter Linie greift das Blatt den hohen Zinsfuß an, der wie eine Belohnung für wohl⸗ habende Geldgeber wirken muß. Der kleine Mann habe ſeinen Patriotismus bewieſen, indem er der Regierung im Rahmen der freiwilligen Sparaktion hundert Millionen Pfund geliehen habe, mit erheb⸗ lich geringerem Nutzen, allerdings mit größerer Sicherheit, ſein Geld wieder zu erhakten. Wenn die Regierung es ablehne, auch das für die Kriegsfüh⸗ rung nötige Geld zwangsweiſe einzuziehen, dann ſoll ſie wenigſtens den Zinsfuß niedrig halten Durch den hohen Zinsfuß würden, ſo ſagt das Blatt weiter, ſoziale Ausgaben rigoros beſchnitten, 5 len-Terror kraf aut Aeber 1,2 Millionen Akrainer während der Polen-Herrſchaft ausgerottet nb. Berlin, 6. März. Die deutſche Informationsſtelle teilt mit: Das polnſche Emigrantenkomitee, das ſich in einer weſt⸗ franzöſiſchen Kleinſtadt als„polniſche Regierung“ ausgibt, verſucht, das Intereſſe ſeiner Alliierten und einer größeren Weltöſfentlichkeit dadurch wach⸗ zuhalten, daß Polen angeblich ein Vorkämpfer für Freiheit und Demokratie geweſen ſei, der von den übrigen demokratiſchen Staaten nun in der Stunde ſeiner Not nicht im Stich gelaſſen werden dürfe. Wie dieſe„Freiheit“ und dieſe„Demokratie“ deut⸗ ſchen Volksgenoſſen gegenüber gehandhabt wurde, davon haben die vier amtlichen deutſchen Veröffent⸗ lichungen zum Polenterror ein ſo aufſchlußreiches Zeugnis abgelegt, daß die Behandlung der Deutſchen in Polen allein ſchon genügen würde, um dieſem kunzlebigen Zwiſchenſtaat für alle Zeiten den Stem⸗ pel der Unterdrückung und der Barbarei aufzu⸗ drücken. Wer aber noch irgendwo in der Welt daran zweifeln konnte, daß das volniſche Verhalten gegen die Volksdeutſchen zu Anfang des Krieges Ausdruck des wahren polniſchen Volkscharakters iſt, dem müſſen die Augen aufgehen, wenn er die Berichte über die Behandlung der ukrainiſchen Min⸗ derheiten in den Jahren 1919 bis 1939 auf ſich wirken läßt. Die in das neugeſchaffene Polen einageſchloſſenen Millionen von Ukrainern ſind niemals gefragt worden, ob ſie denn dieſem polniſchen Staatsver⸗ band angehören wollten. Im Gegenteil. ſie haben ſich mit ſolcher Energie dagegen verwahrt, unter das ſeit Jahrhunderten verhaßte und verabſcheute polniſche Joch zu kommen, daß ſelbſt die alliierten Machthaber nicht umhin konnten, dieſen Sachverhalt wenigſtens formal anzuerkennen. Der ukrainiſche Teil der ſpäteren Republik Polen wurde alſo zunächſt nicht integrierender Beſtandteil des polniſchen Staats gebietes, ſondern durch einen Beſchluß des Oberſten Rates in Paris vom 26. Juni 1919 den Polen als „Mandat“ der Weſtmächte übergeben. Wie Polen dieſe Vormundſchaft auffaßte, ſollte ſich ſofort in den unerhörteſten Greueltaten der polniſchen Solda⸗ teska gegen die geſamte ukrainiſche Bevölkerung er⸗ weiſen. Die polniſchen Soldaten ermordeten die Gefangenen ohne Unterſchied von Alter und Ge⸗ ſchlecht: Greiſe, Männer, Knaben. Frauen. Säug⸗ linge. Sie verſchleppten über eine Viertelmillion Ukrainer in Internierungslager, die die engliſchen Konzentrationslager in Südafrika noch übertrafen. Als das Land an Polen endgültig gegen den Wiſlen der Bevölkerung übereignet wurde, wurde es nicht beſſer. 20 Jahre polniſcher Herrſchaft in der Ukraine bedeuteten ein Terror⸗Regiment unerhörteſtey Art. Die ſogenannten„Pa zifikationen“. in denen ganze Dörfer vom Erdboden vertilat, die Kirchen an⸗ gezündet, das Vieh geraubt, die Menſchen vertrieben wurden, riſſen nicht ab. Einen beſonderen Höhe⸗ punkt erlebte dieſe Verfolgung in den Jahren 1930 und 1931. Die Ukrainer wurden durch grauſame Mißhandlungem gezwungen, ihr durch ſchwere Arbeit erworbenes Eigentum ſelbſt zu vernichten, ihre Häuſer zu demolieren, das Getreide zu zerſtreuen die Fußböden aufzureißen und zu zerhacken. Die volniſchen Soldaten ſelbſt zertrümmerten Fenſter⸗ ſcheiben, zertrennten Pelze und Polſter. zerſchlugen Geſchirr, ſchütteten Mehl und Getreide in Kehricht und Schmutz und mengten es ſamt den Federn durcheinander. Viele Zehntauſende ukrainiſche Häuſer wurden dem Erdboden gleichgemacht. Marte⸗ rungen der politiſchen Gefangenen während der 1 bis 1 Jahre dauernden Unterſuchungshaft waren an der Tagesordnung. Ferſen⸗ und Geſichtsſchläge während des Verhörs gehörten zu der„milden“ Methode. Die grauenhaften Zuſtände, vor denen die Greuel des dreißigjährigen Krieges verblaſſen und deren Beſchreibung ſelbſt der Feder eines Grimmelshau⸗ ſen im Simplizius Simpliziſſimus ſpottet, haben die offtziellen Stellen der Weſtmächte, die für die Ueberlaſſung der unglücklichen Volkes an die pol⸗ niſchen Barbaren verantwortlich waren. zu keinem Eingreifen veranlaßt. Die„Times“ deckte das vol⸗ niſche Vorgehen und ging ſogar ſoweit, zu ſchreiben⸗ die polniſchen Soldaten hätten ſich zu den Auspeit⸗ ſchungen„berechtigt“ gefühlt. Nur einige Oppoſi⸗ tionsblätter hatten den Mut, die Dinge beim wah⸗ ren Namen zu nennen. Alle dieſe ſchauerlichen Verbrechen, die die Ukraine bis zum Ende der polniſchen Herrſchaft Jahr für Jahr über ſich ergehen laſſen mußte ſind von aus⸗ ländiſchen Berichterſtattern beobachtet und bezeugt worden. Sie waren nicht Ausbrüche einzelner un⸗ verantwortlicher Elemente, ſondern ſie ſtellten den ſyſtematiſchen Verſuch dar. das viele Millionen zählende ukrainiche Volk, das durch das Verſailler Verbrechen dem polniſchen Untermenſchentum an⸗ ——L.— Im Nationaltheater: „Annemarie gewinnt das Freie!“ Ein Luſtſpiel von Heinrich Lilienfein Heinrich Lilienfein, der feinſinnige Schwabe, iſt unter die Luſtſpieldichter gegangen und zeigt uns auf eine vergnüglich unterhaltende Art, daß er trotz ſeiner ſechzig Jahre, die ihm unlängſt die Zeitungen gratulierend beſcheinigten, jung genug geblieben iſt, eutigen jungen Menſchen in ihrem friſchen und ge⸗ unden Drang nach perſönlicher Freiheit und ſelb⸗ ſtändiger Lebensgeſtaltung fröhlich die Stange zu halten im Kampf gegen überalterte Weltanſchauung, wie ſie ſich in dieſem Falle als grämliche und bös⸗ artige familiendynaſtiſche Tyrannei manifeſtiert. Mit Behagen laſſen wir uns von Lilienfein in Frau Annemaries ebenſo luſtige wie liſtige Verſchwörung einweihen, mit deren Hilfe ſie ſich ſowohl aus un⸗ erträglich gewordenen Feſſeln angeheirateter Fa⸗ millenbevormundung wie aus frühem Witwentum zu befreien Annemaries Bruder und ſein Freund, eführte ſatiriſche Schlag Li enn man es recht bedenkt, eute wohl kaum mehr gibt, und 3 e künftige Beſucher d ung 9 ertöten möchte hier n gröberen humoriſtiſchen Lichtern ausgeſtatteter Dia⸗ log beherrſcht das Stück, das eine mit munterſter Laune ſpielende Darſtellergemeinſchaft ſelbſt über ge⸗ wiſſe im Laufe des Abends ſich ergebende Hand⸗ lungsbreiten mit Grazie hinwegzuleiten verſteht. Frau Annemarie gewinnt ſowohl das Freie wie einen neuen Ehehafen, und ſelbſtverſtändlich zieht die andere Hälfte des kämpferiſchen Quartetts eben⸗ falls zum guten Ende ihre Glücksloſe. Ria Roſe, die der Titelheldin amüſante Züge einer reizvollen Pikanterie verlieh, hatte in dem friſch und fröhlich agierenden Karl Pſchigode, dem derbhumorigen Hans Becker lals Kunſtmaler) und der in der Luſtſpielatmoſphäre ſich augenſchein⸗ lich nicht ganz frei fühlenden Kitty⸗Dore Lüden⸗ bach eine tatbereite Kriegsgemeinſchaft zum Sturm auf die kommerzienrätliche Dankwartbura um ſich verſammelt, die in Eliſabeth Funcke einen„Ober⸗ befehlshaber“ von wahrhaft grandioſer Kampfver⸗ biſſenheit beſitzt. Die machtvolle Vitalität dieſer Künſtlerin gab dieſem Theaterabend unzweifelhaft ſeinen ſtärkſten Charakter. Auf der Seite der ſchwer in Verteidigungsſtellung gedrängten Burginſaſſen ſtanden ferner Klaus W. Krauſe mit der famo⸗ ſen Charakterſtudie eines ebenſo arroganten wie be⸗ ſchränkten Abkömmlings der Dankwarts, Lene Blankenfeld als die in ihrer gemachten Vor⸗ nehmheit ewig ſchockierte adelige Tante von Roſt in Schwarzſelde, Friedrich Hölzlin in der Rolle des trotz ſeiner tattrigen Greiſenhaftigkeitt recht vernünſ⸗ tig gebliebenen Seniors des Hauſes Dankwart, Ru⸗ dolf Hammacher in einer amüſanten Hausarzt⸗ Rolle und endlich Marianne Fichelſcher, die mit Anſtand einen dienſtbaren Geiſt ſpielte. Eine ſehr hübſche ſgzeniſche Einrichtung bereitete den Zu⸗ ſchauern die rechte Augenweide. Vergnügteſte Stim⸗ mung und viel Beifall nach jedem Akt. Carl Onno Eiſen bart. A. H. Tammſaare, der bedeutendſte eſtniſche Dichter der Gegenwart, iſt im Alter von 62 Jahren plötzlich ge⸗ ſto r ben. Seine naturwüchſige Erzählergabe brachte ſeinen auch ins Deutſche überſetzten großen Roman„War gamäe! zu hohem Anſohen, in deſſen Licht auch die ſchwächere Fort⸗ ſetzung„Indrek“ ſich zu behaupten vermochte. Die wei⸗ teren Teile ſeines ſechs Bände umfaſſenden Lebenswerkes och der Ueberſetzung und 1 Tammſaare inen guten Teil eſtniſchen bens und der vertraut worden war, weitgehend zu vernichten. Es nimmt daher auch nicht Wunder, daß ſogar nach den polniſchen Statiſtiken nach 21 Jahren volniſcher Herrſchaft 122000 Ukrainer, das ſind 21,0 v. H. des Sollbeſtandes, fehlen. Das ukrainiſche Volk, eines der fruchtbarſten Völker Eu⸗ ropas, hat alſo nach eigenen polniſchen Angaben mindeſtens 1220000 Menſchen unter den grauſamſten und teufliſchſten Qualen dem polniſchen Sadismus opfern müſſen, weil es die Herren von Verſailles ſo wollten, dieſelben Herren. die im Herbſt 1939 die Stirn hatten, ihre Völker zum Schutze dieſes Bar⸗ barenſtaates in den Krieg zu treiben. Schlechter⸗ Engliſche Kriegsplüne in Sch dings grotesk aber iſt es, wenn nun auch noch das Märchen erfunden wird, als ob Polen ein Hort der Freiheit und der Demokratie geweſen ſei, als ob die „freien“, die„demokrati der Erde Hand in Hand mit Polen am ederaufbau des Geweſenen arbeiten müßten. Angeſichts der unerhörten Qualen des geſamten in Polen lebenden ukrainiſchen Volks⸗ teiles, angeſichts der ſyſtematiſchen Verfolgung und Ausrottung der in Polen lebender eutſchen, angeſichts der Teufeleien und Beſtialitäten dieſes verworfenen Volkes während des Feldzuges an erwundeten kann eine ich wirken. wehrloſen Gefangenen und V 1 ſolche Propaganda nur läche Schweden ſoll den Durchgang engliſcher Truppen nach Finnland geſtatten (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 7. März. In der„Times“ fordert Lord Davis, die Weſt⸗ mächte ſollten Schweden zwingen, den Durchzug von Truppen zu dulden. Davis, der kürzlich in Finnland war, fordert die Eutſendung mehrerer Diviſionen, um die Finnen inſtandzuſetzen, ſtand⸗ zuhalten und, wenn möglich, ſpäter zuſammen mit ausländiſchen Truppen zur Gegenoffenſtve überzugehen. Der Artikel vermittelt den Eindruck, daß wach Englands Wünſchen der Krieg in Finnland vor⸗ läufög nur in die Länge gezogen werden ſoll und daß hierzu Schweden mit ſeinen eigenen Truppen durch direkte militäriſche Intervention beitragen ſoll. Später ſollen dann größere Streitkräfte der Weſtmächte entſandt werden, deren Expedierung jetzt vorbereitet wird. England, ſo meint Davis, ſei nach Artikel 16 der Geufer Satzung berechtigt, freien Transport für Truppen und Munition durch Skan⸗ dinawien zu verlangen. Englands Strategie ſei deut⸗ lich. Wenn Schweden auch nach einer engliſchen Ga⸗ rantie gegen einen deutſchen Angriff ſich weigere, in und für Finnland zu intervenieren, dann müſſe England unter Berufung auf Artikel 16 zu einer CCC VVV Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung.) — Berlin. 7. März. Die neue Blutbilanz über die volniſche Schreckensherrſchaft gegen die Ukrai⸗ ner ſetzt die Folge der erſchütternden Dokumente fort, die bisher von amtlicher deutſcher Stelle über die beiſpielloſe Barberei der Polen gegenüber allen Minderheiten ihres einſtigen Staates veröffentlicht wurden. Hier trafen die Scheußlichkeiten des Polen⸗ terrors Ukrainer, von denen 1/2 Millionen Opfer dieſes polniſchen Sadismus wurden. Polen hat ſein Untermenſchentum nicht nur gegen die unglücklichen Volksdeutſchen austoben laſſen, die ihm durch den Verſailler Schandſpruch ausgeliefert wurden, ſon⸗ dern auch gegen die Ukrainer, die ihm lediglich als Mandatsvolk überlaſſen waren. Die neue deutſche Veröffentlichung ſtellt aber auch die Mitſchuld der Weſtmächte überzeugend feſt. Sie haben alles ge⸗ wußt, aber nichts getan, um den polniſchen Henker in den Arm zu fallen. 5 Die Zuspitzung der italieniſch⸗eng⸗ liſchen Beziehungen hat ſich in den letzten 24 Stunden erheblich verſchärft. Die Enaländer be⸗ ſchlagnahmen immer mehr italieniſche Kohlenſchifſe⸗ Eine Londoner Reutermeldung von geſtern abend wiederholt, daß Englands Maßnahmen gegen die italieniſche Durchbrechung der Blockade keine Milde⸗ rung zulaſſen. Die Proteſtkundgebungen, die geſtern ſchon aus Florenz gemeldet wurden, haben ſich auf andere italieniſche Städte ausgedehnt. Ganz beſon⸗ ders erregt ſind Italiens Oeffentlichkeit und Preſſe darüber, daß die Engländer vier Tage nach Ueber⸗ reichung der erſten italteniſchen Proteſtnote noch keine Antwort gegeben haben., ſondern trotz des ſcharf gehaltenen italieniſchen Proteſtes immer wei⸗ ter beſchlagnahmen und kapern. Die Meldung der ſchweizeriſchen Abendblätter aus Rom, daß die Einberufung des Faſchiſtiſchen Großrates für Montag erfolgt ſei, iſt bisher durch die italieniſche Preſſe noch nicht beſtätigt worden. Vielſagend drückt der„Züricher Tagesanzeiger“ in einer Meldung ſeines römiſchen Korreſpondenten aus, daß Italien nicht zurückgehen wolle: Dafür bürge die Energie Muſſolinis, daß man aber andererſeits den Eindruck habe, daß für Englands Maßnahmen innerpolitiſche Gründe des Briten⸗ reiches hineinſpielen. 5 Der Mailänder„Corriere della Sera“ ſchrieb geſtern:„Die Verſchärfung der Lage geht weiter. Großbritannien kämpft um ſeine Exiſtenz, ſonſt würde es nicht dieſe Herausforderung an die italie⸗ niſche Großmacht wagen. Aber wir können Groß⸗ britannien nicht nachgeben. Das ſteht für jeden Italiener als unumſtößlich feſt.“ Dieſe ſcharſe Sprache des Mailänder Blattes findet ſich auch in den römiſchen Zeitungen Hes geſtrigen Tages. (Churchills Drohung in der Unter⸗ hausrede am 6. März läßt den neuen Vorſtoß gegen die Neutralen klar erkennen. Die ſchwedi⸗ ſchen Erzlieferungen ſind diesmal die Sorgen, um die ſich das Frage⸗ und Antwortſpiel zwiſchen den Abgeordneten und der Regierung gedreht hat. Chur⸗ chill ſprach von noch nicht abgeſchloſſenen Erwägun⸗ gen über dieſe Erzlieferungen und meinte drohend, für Skandinavien werde eine Zeit nahen, die einen „Altmark“⸗Fall unmöglich mache. Die Brutalität des Erſten Lord der Admiralität zeigt ſich ernent in ihrem vollen Licht und ſeine Worte werden dieſe Länder zu wirklicher Neutralität jetzt anhalten. In Skandinavien muß die Unterhausrede vom Mittwoch tiefes Unbehagen erregen, zumal ſchon am Tage vorher die„Times“ einen Artikel veröffentlicht hatte, wonach England ſich in ſeinem Krieg nicht länger durch Schwierigkeiten aufhalten laſſen dürfe, wie ſie die Neutralen verſuchten. Die Auslaſſungen in der ſkandinaviſchen Preſſe laſſen die Sorge darüber erkennen, daß London immer ſtärker ver⸗ ſuchen wird, Skandinavien in den Krieg hinein⸗ zuziehen. g * „Der fin niſche Krieg ſteht vor ſeiner dritten Phaſe“, überſchreibt die Kopenhagener Politiken“ ihren geſtrigen Bericht über die Lage in Finnland. Die Ueberquerung der Wiborger Bucht und das Eindringen der Sowjettruppen in die Küſtenforts weſtlich von Wiborg nennt das däniſche Blatt den erſten Angriff auf das Vorgelände von Helſinkt. Der Halbkreis um die Hauptſtadt ziehe ſich (angſam, aber ſicher zuſammen, worauf auch das Eintreſſen von neuen Maſſen ruſſiſcher Truppen in Finnland hinweiſe. not und der gewalkige Erfolg unſerer=Bo Englands rapid wachſende Ton nage⸗ Bovtwaffe Aktion übergehen, die den Druck von Finnland nehme. Die Schlacht um Wiborg dnb Helſinki, 6. März Auf der Kareliſchen Landenge griffen die Ruſſen — ſo teilt der finniſche Heeresbericht mit— den ganzen Tag die Inſeln der Viborger Bucht und ihr nordweſtliches Ufer an. Auf den Halbinſeln am Eingang der Bucht dauern die Kämpfe an. Zwiſchen der Viborger Bucht und dem Vuokſi ſeien die ruſ⸗ ſiſchen Angriffe abgewehrt worden. Die heftigſten Kämpfe, die noch andauern, richten ſich auf Aeyräpäs und Pöllökkälä. Vom öſtlichen Teil der kareliſchen Front wird Artilleriefeuer gemeldet. An den ande⸗ ren Frontabſchnitten ereignete ſich außer lebhafter Kampftätigkeit bei Kuhmo nichts Beſonderes. Im Finniſchen Meerbuſen verſuchten die Ruſſen über das Eis Haapaſaari und die Schären von Virolahtt anzugreifen. Die Ruſſen ſeien durch finniſche See⸗ ſtreitkräfte mit Unterſtützung der Luftwaffe abge⸗ wieſen worden. Die ruſſiſche Fluatätigkeit be⸗ ſchränkte ſich auf einige Flüge über dem Operations⸗ gebiet der kareliſchen Ladoga. Front und nordwärts des beleuchtet eine Waſhingtoner Meldung des Mailän⸗ der„Sera Seccolo“. Danach ſind die Vertreter gro⸗ ßer engliſcher Schiffahrtslinien in Neuyork eingetrof⸗ fen. Der Zweck ihrer Anweſenheit in USA iſt der Abſchluß der ſeit Mitte Februar geführten Verhand⸗ lungen mit amerikaniſchen Schiffsbaufirmen über den Ankauf von 200 Handelsſchiffen. Im amerikaniſchen Senat proteſtierte der demokratiſche Abgeordnete Mead gegen dieſen Verkauf. Er bedeute die Schmälerung der amerikaniſchen Handelstonnage für den nach dem Krieg erhofften allgemeinen Wirt⸗ ſchaftsaufſtieg Amerikas. 5 Ueber die Lage in Irlamd meldet die däniſche Nachrichtenagentur, daß de Valera die eng⸗ liſche Proteſtnote wegen der Nichtverhaftung von, aus England nach Frland geflüchteten Aktivisten abgelehnt hat. Die Antwort, die England bisher nicht veröffentlicht habe, erhebe ſchwerſte Vorwürfe gegen die Londoner Regierung, der vorgehalten werde, ſie wolle Irland in dieſen Krieg hineinziehen. Von dem Dubliner Zeitungen ſchreibt„Friſh Preß“: „Der iriſche Freiheitskampf wird durch Englands Noten an uns nicht aufgehalten, aber dieſe Noten zeigen immer wieder Englands neue Anmaßungen, die nicht aufhören werden, bis die ganze iriſche Inſel befreit und geeint iſt.“ 5 In Italien iſt erſt jetzt Anfang März ein großer Teil der Januarpoſt aus Ame⸗ rika eingetroffen. Es beſteht nach italieniſchen Blättermeldungen kein Zweifel darüber, daß die Schuld dafür England trifft. Teilweiſe iſt die Poſt auch geöffnet worden. Die gleichen Klagen hatte in den letzten Februartagen die däniſche Preſſe erhoben. Damals traf die Weihnachtspoſt aus Amerika in Skandinavien ein. Auch ſie war zum größten Teil geöffnet worden. Die britiſche Erkenntnis, dieſen Krieg allein nicht gewinnen zu können, findet in der ganzen britiſchen Kriegsführung und in der poli⸗ liſchen Führung des Inſelreiches ihren Ausdruck. Mit Demonſtrationen wie Einſchleppen der neu⸗ tralen Handelsſchiffe in britiſche Kontrollhäfen oder ſinnloſe Zurückhaltung der Ueberſbepoſt gewinnt England dieſen Krieg ſicher nicht. Er wird von Deutſchland gewonnen mit Blut und Eiſen. g Pariſer Propagandaſorgen Chautemps ſoll Propagandaminiſter werden Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 6. März. Die Klagen über die franzöſiſche Zenſur, den franzöſiſchen Rundfunk, aber auch die Preſſeleitung haben ſich. wie erinnerlich ſo gehäuft, daß es in der Kammer zu einer großen Debatte kam. Dabei wurde die Regtlerung Daladier keineswegs geſchont, und die Miniſter mußten ſich bereitfinden, Abhilfe zu verſprechen. Nun ſoll, um allen dieſen Uebeln abzu⸗ helfen. ein Propagandaminiſterium ein⸗ gerichtet werden. Dabei hat ſich die Schwie⸗ rigkeit herausgeſtellt, daß man es nicht glaubt ver⸗ antworten zu können, einen neuen Miniſter ins Kabinett aufzunehmen. Dadurch würde näm⸗ lich die geſamte Parteienkonſtellation in die Brüche gehen und eine völlige Umgeſtaltung der Regierung notwendig werden. Wenn man den vorſichtigen An⸗ deutungen der Pariſer Preſſe Glauben ſchenken kann, dann ſoll demnächſt der ſtellvertretende Mini⸗ ſterpräſident Chautemps mit dem Aufbau und der 1 des Propagandaminiſteriums betraut werden. Eroruiſch in Südfrankreich EP. Paris, 7. März. Ein ſchwerer Erdrutſch ereignete ſich in Dunes (Departement Tarn⸗et⸗Garonneſ in Südweſtfrank⸗ reich in der nergangenen Nacht, der den Einſturz mehrerer Häuſer zur Folge hatte. Die Zahl der Toten und Verletzten ſteht noch nicht feſt. Wieder Winter an der Adria (Funkmeldung der NM.) + Belgrad, 7. März. In Jugoflawien iſt ein Wetterrückſchlag einge⸗ kreten, der ſich unn auch auf die Adrisküſte ausdehnt. In ganz Dalmatien fällt Schnee. Die Temperatur ſank in Split auf— 5 Grad und in Nordmontenegr wurden ſogar 14 Grad minus gemeſſen. 1 8 8 — Maunheim, 7. März. idenkätzchen! Monaten, die „bringt er doch, lugt 0. der Menſch am freudi nur die Sonne ein b vor, die erſten Früh lingsblumen. Neben den ſichtbar blühenden Haſeln, Erlen und Birken tragen auch die den ihre ſo genannten kleinen„Kätzchen“ aus den braunen Knonen herausſpitzen. Dieſes Leuchten verleitet immer wieder dazu, Weidenkätzchen zu pflücken und ſie nach Hauſe zu bringen, ja vielfach kann man beobachten, wie ganze Bündel von Zwei gen abgeriſſen werden, obwohl die Weidenkätzchen durch das Reichsnaturſchutzgeſetz geſchützt ſind und das Abreißen der Wei tzchen ſtreng verbo⸗ ten iſt. Dieſe Erſtblütl len doch ein Frühlings⸗ gruß ſein für alle Me enkinder, die daran vor⸗ übergehen. Vor allem bedenke man auch, daß die verſchiedenen Weidenarten für die Bienenzucht, die volkswirtſchaftlich von größter Bedeutung iſt, un⸗ entbehrlich ſind, da ſie die einzigen Pflanzen bilden, die im Vorfrühling den für die Bienen ſo notwen⸗ digen Blütenſtaub liefern. Wer die Weiden⸗ und Haſelnußkätzchen ſchützt, dient damit unſerer Volks⸗ wirtſchaft und hilft mit, die Honigernte ſicher zu ſtellen. Drei Generationen Meiſter im Baufach Zum Heimgang des Mannheimer Altſtadtsrats Architekt Reidel. In ſchlichter Trauerfeier gab man am Mittwoch⸗ nachmittag dem hochbetagten Altſtadtrat Architekt Jakob Reidel die letzte Ehre im Hauptfriedhof der Stadt Mannheim, der dieſer Mann jahrzehntelang in Baufachfragen treu gedient hat. Dem Baufach gehörte er ſchon vom Elternhaus her an: als Sohn des Bau⸗ meiſters Karl Reidel wurde er am 12. Oktober 1856 in Nußloch bei Heidelberg geboren. Nach Beendigung ſeiner Studien an der Baugewerkſchule in Holz⸗ minden trat er als Architekt und Bauleiter in den Dienſt des Akademiſchen Krankenhauſes in Heidel⸗ berg. Dann ſiedelte er nach Mannheim über. wo er bei der früheren Baufirma Hans ebenfalls als Architekt und Bauleiter Jahre hindurch arbeitete. In Mannheim machte ſich Reidel als Architekt ſelbſtän dig und wurde am 27. Oktober 1899 zum erſten Male in den Stadtrat gewählt, dem er mit dreijähriger Un⸗ terbrechung 28 Jahre angehört hat. In ihm gewann ein Stück Stadtgeſchichte Geſtalt. Ihre bauliche Ent⸗ wicklung kannte er wie kein zweiter. Seinen fach⸗ männiſchen Rat ſtellte er zur Verfügung in der Ortsbau⸗, Wohnungs⸗, Kunſt⸗ Roſengarten⸗ Spar⸗⸗ kaſſen und Techniſchen Kommiſſion, im Hypothek⸗ Ausſchuß im Ortsausſchuß für das Schloßmuſeum uſw. Ferner war er Aufſichtsratsmitglied der OEG. der Rhein⸗Haardt⸗Bahn und des Kraftwerks Rheinau. Architekt Reidel gehörte auch dem erweiterten Aus⸗ ſchuß beim Badiſchen Städteverband an. Auf dem Gebiet des Kirchenbaus kennzeichnet ſeine Zugehörig⸗ keit zum Stiftungsrat der Heiliggeiſtkirche und zum Geſamtſtiftungsrat der Stadt Mannheim ſein fach⸗ liches Wirken. Von ſeinen Kindern fiel ein Sohn im Weltkrieg ein anderer führt als Architekt in Wien und als Baufachmann im Heeresdienſt die fachliche Tradition der Familie Reidel fort. i * Ein doppeltes Jubiläum. Der bekannte Mann⸗ heimer Augenarzt, Dr. Robert 3 Fig feiert in dieſen Tagen ſein goldenes Doktorjubiläum Wir gratulieren! und ſeinen 75. Geburtstag. Mannheimer Verein für Hundefreunde unter neuer Führung. frage.— Die Landesfachgruppe Der vergangene Sonntag brachte für Mannheims Hundebeſitzer ebenſo wie für die berufenen Vertre⸗ ter des Dienſt⸗ und Gebrauchshundeweſens unſerer geſamten Landesfachgruppe XII in Anweſen⸗ heit des Landesfachgruppenleiters Anton Fetzner⸗ Frankfurt drei wichtige Veranſtaltungen. Zunächſt 5 erfolgte, um dem ſeit Jahren traurig darnieder liegenden Verein Hundefreunde und ſeinen gerade jetzt in der Kriegszeit erwachſenden vieſeiti⸗ gen Aufgaben friſchen Antrieb zu geben, gemäß den Einheitsſatzungen des Reichsverbandes für Hunde⸗ weſen die Ernennung eines neuen Vorſitzers. Bäckermeiſter Fritz Heß, ein Hundeſportler von echtem Schrot und Korn, in deſſen Hauſe die Liebe zu unſerm vierbeinigen Kameraden mit der Zucht berühmter Wolfſpitze nun ſchon ſeit zwei Gene⸗ rationen heimiſch iſt, wird hünftig mit aller not wendigen Arbeitsfreudigkeit den hoffentlich bald wieder erſtarkenden Verein der Hundefreunde im R. H. führen. Als Senior der Mannheimer Kyndo logenſchaft und langjähriger Ehrenvorſitzender des Vereins erklärte ſich der bekannte Neufundländer⸗ züchter Hauptlehrer Guſtav Büchner bereit, das Amt des ſtellvertretenden Vorſitzenden zu überneh⸗ men. Die Wahl dieſer beiden bewährten Sport⸗ kameraden fand einſtimmige Anerkennung bei den verſammelten Mitgliedern ſowie den Vorſitzern der verſchiedenen Raſſefachſchaften, mit denen zur gegeuſeitigen Förderung und Unterſtützung eine umfaſſende Arbeitsgemein⸗ ſchaft beſchlaſſen wurde. Die erſte Amtshandlung des neuen Vorſitzers war gleich anſchließend die Abhaltung der angekün⸗ digten öffentlichen Verſammlung im aroßen Saal des Gaſthauſes„Schwarzes Lamm“, in der Landes⸗ fchg ruppenvorſitzer Fetzner vor einem erfreulich zahlreich erſchienenen Publikum ein ausführliches Referat über die Futter⸗Anrechtsſcheine des Ro(Reichs⸗ verband für Hundeweſen] zum Bezuge von pflanzlichen Futtermitteln hielt. Vorausſetzunga zum Erhalt eines ſolchen Futter⸗ anrechtsſcheines iſt es. daß der Hundehalter Mit⸗ glied des Vereins für Hundefreunde oder einer dem Rh eingegliederten Raſſefa ch⸗ ſchaft iſt umd daß der Hund eine Mindeſt⸗Schul terhöhe von 50 Ztm. beſitzt oder in ausgewachſenem Zuſtande beſitzen wird. Für Züchter beſteht eine entſprechende Regelung; Beſitzer von Jagdhun⸗ den, die jagoͤlich geführt werden und zu denen in Die Männer vom Hundeſport hatten das Wor l Befriedigende Regelnna der Futter⸗ XII für Gebrauchshunde tagte. hören, erhalten ihre Anrechtsſcheine über den Kreisjägermeiſter. Vereinsführer Heß konnte noch mitteilen daß ihm inzwiſchen auch eine Verein⸗ barung mit der Direktion des Städtiſchen Schlachthofes gelungen ſei, auf Grund deren dort einmal wöchentlich vorgekochtes und durch Ein⸗ färben für den menſchlichen Genuß unbrauchbar ge⸗ machtes Abfallfleiſch für Hunde zum billigen Preis von nur 10 Pfeunigen das Kilo ausgegeben wird. Ueber alle Einzelheiten unter⸗ richtet die Geſchäftsſtelle des Vereins, Seckenheimer Straße 54, Ruf 43592. Es iſt klar, daß dieſe greif⸗ baren Ergebniſſe einer umſichtia arbeitenden Or ganiſation ihren Eindruck auf die Zuhörerſchaft nicht verfehlten: eine ſtattliche Anzahl neuer Mitglieder umlagerte alsbald den Vorſtandstiſch, um die ſopeit möglich gleich Zug um Zug verausgabten Futter⸗ Anrechtsſcheine des RH. in Empfang zu nehmen, auf Grund deren man bei den vom Badiſchen Getreidewirtſchafts⸗ verband angegebenen Verkäufsſtellen je Hund und Tag 250 Gramm pflanzliche Futtermittel und ähn⸗ zuträgliche wie Futtergraupen, Futter⸗ Haferflocken liche, als Grundſubſtanz dem Hund ſehr Dinge beziehen kann. Zu der auf Sonntag nachmittag gleichfalls im „Schwarzen Lamm“ angeſetzten Jahreshaupt⸗ verſammlung der Landesfachſchaft XII für Gebrauchshundeweſen waren faſt alle Vorſitzer der 6 Gebrauchshunderaſſen aus der ganzen Landesfachgruppe erſchienen, ſo daß mit den Hunde⸗ ſportlern des Großkreiſes Mannheim die Sport⸗ kameraden aus Darmſtadt, Wiesbaden, Hei⸗ delberg und vielen Ortsfachgruppen der Pfalz beiſammen, ſaßen. Unter beſonders ausführlicher Würdigung auch der wehrſportlichen Fragen er⸗ ſtattete der Preſſewart einen großangelegten Jahres⸗ und Tätigkeitsbericht. Man erſah daraus, daß die Landesfachſchaft XII als einzige unter allen deut⸗ ſchen Landesfachſchaften für Gebrauchshunde noch im Jahre 1939 eine Kriegs⸗Landesfachſchafts⸗ prüfung durchgeführt und ſomit ihre zielbewußte Weiterarbeit praktiſch keinen Augenblick unterbrochen hat. Landesfachſchaftsleiter Kaiſer⸗ Ludwigshafen, unter deſſen Vorſitz die Tagung ſtand. berichtete feſ⸗ ſelnde Einzelheiten über den Abrichtebetrieb der Wehrmachtshunde und ihre Bedeutung im Kriege. Landesgruppenleiter Fetzner nahm nochmals zur dieſem Falle auch die Dackel und die Foxterrier Futterfrage Stellung und gab intereſſante Auskunft (nicht aber die zur Gruppe Rauhhaar gehörigen über die Handhabung der Hundeſteuer in den einzel⸗ Drahthaarfoxe nebſt allen ihren Spielarten!) ge⸗ nen Ländern. M. 8. de, ue Die ab 1. März gültigen neuen Verkaufs⸗ a Verkehrsunfälle. Geſtern nachmittag gegen zeiten haben ſich offenbar noch nicht weit genug her umgeſprochen. Der badiſche Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ miniſter hat die Verkaufszeit auf 7 bis 19 Uhr, mit einer Mittagspauſe von 13 bis 15 Uhr, feſtgeſetzt. Während dieſer Pauſe ſind die Läden geſchloſſen zu halten. Die Läden können um 7 Uhr, ſie müſſen um 9 Uhr geöffnet ſein, nur die Läden der Bäcker, Metzger und Milchhändler können ſchon 6 Uhr 30 geöffnet werden. Die Verkaufszeiten und die Mit⸗ tagspauſen ſind für alle Geſchäfte— mit Ausnahme der Apotheken— zwingend. Es hat alſo wenig Zweck, in dieſer Zeit an den Ladentüren zu rütteln oder Hausklingeln in Bewegung zu ſetzen. 15.45 Uhr ſtieß an der Straßeneinmündung Fried⸗ richsfelder und Kleinfeldſtraße ein Perſonenkraft⸗ wagen und ein Lieferkraftdreirgd zuſammen. Durch den Zuſammenſtoß wurden beide Fahrzeuge be⸗ ſchädigt und eine Perſon leicht verletzt. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß trifft den Fahrer des Lieſer⸗ kraftdreirades, weil er kurz vor dem ihm auf der Friedrichsfelder Straße entgegenkomenden Per⸗ ſonenkraftwagen nach links in die Kleinfeldſtraße einbog und deſſen Fahrbahn kreuzte.— Bei zwei weiteren Verkehrsunfällen, die ſich im Laufe des geſtrigen Tages ereigneten, wurden drei Fahrzeuge beſchädigt. Auch dieſe Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurückzu⸗ führen. S 5 0 f Uclsfluüicks. wird durch diesen versuch deutlich gemacht. Er zeigt, dass sich das HMundstück ariders verhält rauf stehen, es ist also zuœsserfester geworden! Durch diese Behandlung einer mundstücklosen Zigarette findet, als auch die eines Goldmundstücks. Vun S SWD 5 i 91 Mundstück 5 8 nimsnit xein „Dinge, die führt. en Luftſchutzkurſe eine Notwendig⸗ keit, daz nicht nur die Erwachſenen, ſondern gerade auch die füngſten Jahrgänge im Luftſchutzdienſt ausgebildet werden. Sind es doch gerade unſere Jungen und Mädel, eim Falle eines Luftangrif⸗ ſes bei den erſten Abwehr⸗ und Hi s maßnahmen mithelfen können. f IM ⸗Untergau 171 Mannheim So hat denn der 3 nhe⸗ in Verbindung mit den zuſtändigen Luftſchutzſtellen Anſere Fungmädel ha Es iſt gerade jetzt im Kriege die Durchführung von Kurzlehrgängen für Mädel 2 2 4 2 1 in die Wege geleitet. Schon in der Zeit vom 29. Jan. 1940 bis heute ſind ber 10 Kurſe mit zuſammen worden. Der Er⸗ 0 agender, und id reſtlos zufrieden. 1200 Teilnehmerinnen du folg war in jedem die Lehrgangsleiter ei 8 Falle ein vom RB f Wir wollen einmal kurz das Programm eines ſolchen Lehrganges betrachten. f Zuerſt werden die 50 Mädels mit der Or⸗ Luftſchutzes überhaupt vertraut ge⸗ tgeſchütztes Hans iltig verdunkelt ganiſation des macht. beſchaffen ſein entrümpelt, und daß Feuerlöſchgerös vo 0 ſein müſſen. Das Belämpfen von en wird praktiſch geübt, und mit Schneid, Ehre machen würde, geh Feuerherde vor, Das natürlich ausführ Mädels in langen von Hand zu Hand, um dann ſeinen Inhalt F die Brandſtelle einen Inhalt auf die Brandſtelle Erwachſenen n die Kleinen gegen die dapite Luftſchutz wird ch beſprochen. Man ſieht die ſtehen, der Eimer fauſt mit kühnen Schwung zu entleeren. er manchem 2 Reiher Rebhen Den Uebungen mit der Gasmaske wird große Beachtung geſchenkt, Atewübungen, Laufſchritt, Ver⸗ ſtändigungsübungen werden durchgeführt— alles wichtig ſind. Den Abſchluß der Kurſe bildet eine Einführung in die„Erſtie Hilfe“. Hier ſind die Mädels ganz beſonders gern tätig, und es iſt rührend zu beobachten, mit welcher Liebe und Sorgfalt ſie ihre verwundeten Kameradinnen be⸗ treuen. Alles in allem: Die ſind auch auf dieſem Gel Mannheimer Jungmädel ete voll und ganz bei der Sache und werden beſtimmt im Falle eines Ein⸗ ſatzes ihren Mann ſtellen. 1 à* Die Kampftage gegen die laut Bekanntmachung des Polizeipre 12., 13., 14. und 15. März feſtgelegt. Die Haus⸗ und Gemeindeeigentümer ſowie die verantwortlichen Hausverwalter ſind verpflichtet, in der Zeit vom 6. bis 9. März auf dem zuſtändigen Polizeirevier den Natteuplage find äſidenten auf den erforderlichen Vordruck zur Beſchaffung der Ver⸗ tilgungsmittel abzuholen. an Verkehrs überwachung. Drei Führer von Kraftfahrzeugen mußten wegen Ueberſchreitung der zuläſſigen Höchſtgeſchwindigkeit zur Anzeige gebracht werden. Außerdem wurden 41 Verkehrsteilnehmer wegen geringſügigen Uebertretungen der Straßen⸗ verkehrsoronung gebüßhrenpflichtig verwarnt und an ſieben Kraftſahrzeugführer Vorfahrtsſcheine ausge⸗ händigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel auf⸗ wieſen. u Volle Trauerkleidung ohne Punkte. Für Trauerkleidung, die in den bekannten Grenzen ja ohne Punkte abgegeben werden darf, iſt in der Weiſe die Wiederbeſchaffungsmöglichkeit für man⸗ chen Textileinzelhändler darum ſchwierig geworden, weil er es verſäumte, ſich durch den Käufer eine Empfangsbeſtätigung geben zu laſſen. Es wird deshalb darauf hingewieſen, daß dieſe Emp⸗ fangsbeſtätigungen den Händler zur Wiederbeſchaf⸗ fung berechtigen, für ihn alſo genau ſo viel Wert ſind wie Abſchnitte der Kleiderkarte oder Bezugs⸗ ſcheine. ** Eine Führung durch die Kunſtausſtellung der Werkgemeinſchaft bildender Künſtler Mannheims im Kunſthaus Dr. Fritz Nagel am Gockelsmarkt findet am Samstagmittag 16 Uhr ſtatt. Roderich v. Safft 2 40 e eue, 2 th, —— 22 ,.., Wasser an —— p— . r , ., 2 S * * V WWI W N r f, e Zuſatzkleiderkarte für Jugendliche Zugendliche im Alter von 14—16 Jahren haben im allgemeinen einen erhöhten Bedarf an bezugs⸗ beſchränkten Spinnſtoffwaren, der f Bezugs möglichkeiten nach der nicht immer in dem notwendigen werden kann. Deshalb hat der für die Spinnſtoffwirtſ chaft für di in der Zeit vom 2. 11. 1922 bis find, eine beſondere„3 für Ingendliche eingeführt, die gegeben wird. Die Zuſatzkleiderkarte i rigen Reichskleis der Zu. gültig. Sie enthält 60 Bezug Rete iterante zwei oder Socken und im Gegenwert Bezugsabſchnitte könnt aßgabe des Ware Sämtliche Bezugs Auf die nach M werden. lig; ſte behalten jedoch Geltu 1940. Anträge auf Ausſtellung einer ng bis Zuſatzkleider 8 ſelbſt oder 1. A müſſen von den Jugendlichen geſetzlichen Vertretern bis zum dem zuſtändigen Wirtſchaftsamt f dem Antrag muß das Geburtsdatum lichen angegeben werden. Bezugsſcheine für bezugsbeſ ſtoffwaren, die ſeit Einführung d karte an die in Betracht kommenden bereits ausgegeben worden ſind, werden auf ſatzkleiderkarte angerechnet * Die Silbermark iſt ſeit Kurs geſetzt. Da die Bekan bauk über die Einziehung der friſtig gehalten war, ſind bar no Mengen dieſer Münzſorte im Verkehr. mag in den letzten Tagen noch die heimif kaſſen geleert und ſich dadurch vor Verluſt haben. Reichspoſt, Reichsbank und die übrigen Banken löſen die Silberſtücke Hoch bis zum 31. Mai ein. Erinnert ſei in dieſem Zuſammenhang au die ſeit 1. Januar 1940 außer Kurs geſetzten ſilbernen Zweimarkſtücke. Sie werden nur mehr bis Ende März von den Reichs⸗ und Landeskaſſen eingelöſt und umgetauſcht. von ihren 1940 bet werden des In Jugend⸗ te S pinn⸗ dem Me ancher ſchen Spar⸗ bewahrt Hinweis Nudolf Bockelmaun und Alfred Hoehn im dritten Meiſter⸗ konzert. Der berühmte„Hans Sachs“ der Staatsoper Berlin, Rudolf Bockelmann, wurde für das dritte i konzert(Samstag, 9. März, im Muſenſ 8 v Rudolf Bockelmann wird hier aus ſei ieder von Robert Schumann und von Carl Loewe ſingen. Ihm hat ſich 2 berufene deutſche Piagniſt, als kongent elt. Ex ſpielt die Fantaſie op. 17 von? und mehrere Werke von Fr. Chopin. Die nächſte Orgelfeierſtunde in der Chr zur Feler des Heldengedenktags am Son 10. März, um 17 Uhr, ſtatt. Die Feier wird mit ms und Bach Lingeleitet. An neuer Orgelmuſik iſt J. N. David ver⸗ reben mit Stücken aus dem„Choralwerk“ und Arno Land⸗ pertoire Balladen ehen, der zuge⸗ Schumann skirche findet O mann mit den Variationen op. 29. hen den rgel⸗ werken ſbecht die Rezitation von Di un von M. Glau⸗ Him, K. E. Knoodt, Paul Klein ſih in 1 E. Seidel und anderen. Rezitator: Karl Fiſcher⸗Ber⸗ n Aue x. Schutz vor Ansteekung 2 777 4 77711 bei ehr, Halsentzündung, Grippe, 5 Epidemien Taschen-Röhrchen mit 20 Tabletten Flaschenpackung„ 60 5 RM 0,59 RM 1,55 ** n nun die nehmen Noch Hocheyme können. au Aſchaf werden Kürze ſchon in begin ollen die Ne Be Gau Punktekämpſe am kommen nungen HC Heidelberg— TV n mania Mannheim Mannheim fort 0 Tad 78 t und 9 haftsſpiele demnäe ieder auf Babe n M führende ten die Hockey⸗Meiſterſ genommen werden. Deulſche Eishocken-Meiſterſchaft Die Endrunde wurde am Sonntag um die deutſche Eishockeymeiſterſchaft mit zwei Begegnungen ſortgeſetzt. In Garmiſch⸗ Partenkirchen ſpielte die Meiſtermannſchaft der Wiener Ech gegen den Sc Rießer See nur unentſchieden 313(:1,:0,:), ſteht aber trotz des Punktverluſtes wei terhin knapp an der Spitze der Tabelle.— Der Berliner Schlittſchuhelub gewann in Köln knapp über die Düſſel⸗ dorfer Ech mit:0(:0,:0,:). artenkirchen waren die Bayern faſt ſtän⸗ ſie wurden jedoch zu Beginn überraſcht In Garmi dig leicht überlegen, und hätten ohne ein glückliches Sigentor ſogar gewonnen. — Das Treffen in Köln, dem 7000 Zuſchauern beiwohn⸗ ten, war überaus kampfreich. Das einzige Tor fiel im zweiten Drittel durch Ball, nachdem Orbanowſki eine gün⸗ ſtige Tormöglichkeit durch einen Pfoſtenſchuß verpaßt hatte. Die Berliner behielten ihren Vorſprung dank ihrer guten Verteidigung bis zum Schluß. In den Pauſen gab es Kunſt⸗ und Schaulaufen. bei beiden Veranſtaltungen Auto⸗ und Motorradſchau in Wien Erweiterte Frühjahrsmeſſe vom 10.—17. März Eine Auto⸗ und Motorradſchau vom Ausmaß der fonſt üblichen Automoblausſtellung in Berlin wird vom 10.17. März in Wien im Rahmen der Frühjahrsmeſſe gezeigt. Sie wird zweifellos alle bisherigen Wiener Autobausſtel⸗ lungen an Größe ſtbertreſſen und gleichzeitig einen Ueber⸗ Her das deurſche Schaffen auf denn Gebiet des Kraft⸗ ugbaus geben, zarmal die deutſche Induſtrie auch hier ihren Erzeugmiſſen geſchloſſen erſcheint. Bei dieſer nott Gelegenheit ſoll ſowohl die deutſche Leiſtungs kraft auf dem Gebiet des Perſonenwagenmbaues als auch in der Konſtruk⸗ tion von Nutz⸗ und tk raßtwogen unterſtrichen werden, die Deutſchlands Geltung auf dem Weltma rit begründeten. Die Ausſtellung wird den Beweis erbringen, daß der uns aufgezwungene Krieg die Entwicklung des Kraftfahrzeugs keineswegs gehemmt, ſondern eher noch gefördert hat. wird den ausländiſchen Besuchern Gelegenheit ben, ſich von den letzten Errungenſchaften unſeres Koaftfahrzeug⸗ baues zu überzeugen. In zwei Hallen und auf dem Freigelände werden allein von 19 Firmen Laſtkraftwagen, von 15 Perſonenkraft⸗ wagen, von 10 Krafträder und bon 3 Firmen Lieferwagen ausgeſbellt. Dazu komrmen noch Fahrräder und die Zu⸗ behörinduſt vie, die s mit von ausſchlaggebender Be⸗ deutung für den Krafbwagen war. Me ſter Purann nicht zu ſchlagen Nadländerkampf Deutſchland— Italien 21118 Punkten Aus ſhrem erſten Länderkampf im neuen Jahre gingen Deutſchlands Radamaten re ale Sieger hervor Mit 21:18 Punkten bezwangen ſie am Mittwochabend in der Berliner Deutſchlandhalle die Vertretung Italiens. Allerdings muß⸗ ten die Güſte ohne ihren beſten Mann antreten, Bergomi erhielt vom Militär keinen Urlaub. Das Programm mußte zum Länder ampf che aus den m Schleſſer iſt in der danken, der daher erheblich umgeſtellt werden und traten beiderſeits nur 3 Mann an. Die deutſ Briidern C rd und Kurt Wuraun ſowie d Mirke hatte es t leich Der S Hauptſache dem * Roman von Charlotte Kaufmann 85 Kamtschatka 22 Eyanelle vergrub beide Hände in den Taſchen des Mantels. Der Abſchied von Petropawlogoſk war ihr leicht gefallen. Kaum, daß ſie ankam, ging ja die Reiſe ſchon wieder weiter. Geſtern hatte ſie noch allerhand zu tun gehabt. Sie mußte ſich bei Nowikoff berabſchieden, ihm klar machen, warum ſie nun doch borzog, nach Norden hinaufzufaheen. Sie hatte das Gepäck umzuordnen, denn vieles von dem, was ſie mitgenommen hatte, brauchte ſie jetzt nicht, alle ele⸗ ganten Toiletten, die für Bälle gedacht waren, alle Hüte und Schirme. Und ſie hatte einen langen Brief an Erik geſchrieben. Es waren viele Seiten geworden, in denen ſie ihm ihre Ankunft in Petropawlowſk ſchilderte, das Haus, in dem ſie wohnte, das Feſt bei Nowikoff, Und endlich ſagte ſie ihm, daß ſie nun doch ihren Vater lich aveiterhin begleiten würde. In zärtlichen Wor⸗ ten verſuchte ſie ſeine Sorgen zu zerſtreuen und ihm verſtändlich zu machen, daß es hier nur primitiy und Unziwiliſtert, aber ganz ungefährlich ſei, und ſie ſchloß mit ſehnfüchtigen Worten, die ſich auf das Wieder⸗ ehen im Winter freuten. Sie wußte nicht, daß Erik bereits auf dem Weg um ihr war. Mitten in ihre Gedanken hinein kam Sſeroff, der ſich zu langweilen ſchien, um eine Unterhaltung an⸗ zufknüpfen. „Scheußliches Wetter,“ begann er, unbekümmert darum, ob ſie ſeine Gegenwart wünſchte oder nicht. „Man wird melancholiſch dabei, nicht wahr?“ Sie antwortete nicht, aber er erwartete auch keine Antwort. „Sehen Sie,“ fuhr er fort,„da fliegt ſchon wieder ein Kormoran. Auf der Inſel dort drüben gibt es Zehutauſende, was ſage ich, VVV von Waſſervögeln. Schade, daß dieſer Nebel nicht wei⸗ chen will, ſonſt könnten Sie Schwärme ſehen, wie wohl nirgends ſonſtwo auf der Welt. Im Sommer fahren die Leute von Petropawlowſk hier heraus und holen ſich Vogeleler. Man kann auch Seehunde ſchießen. In Mengen. Frieren Sie?“ fragte er gleich darauf, da ſie immer noch ſchwieg und nur ver⸗ ſonnen hinter den geſpenſtiſchen Schatten großer Vö⸗ gel her ſah, die immer noch um das Schiff zogen. „Ja,“ erwiderte ſie und wünſchte, er möge gehen. „Gegen Kälte hilft am beſten Tee,“ meinte Sſeroff unbekümmert.„Heißer Tee. In Kamtſchatka wird Tee ſehr geſchätzt. Man trinkt ihn literweiſe.“ Die Maſten knarrten, das Meer rauſchte gegen die Bordwand. Der Nebel ſchien dichter zu werden. „Soll ich Ihnen Tee bringen laſſen?“ bot Sſeroff an.„Wünſchen Sie viel Zucker darin?“ Evanelle nickte raſch.„Ja laſſen Sie mir Tee bringen.“ Sſeroff erhob ſich ſogleich, und ſie atmete auf. Honnste, der zweite Fremde neben Finn, von dem man gleichfalls nichts wußte, als daß er eben Arbeit gewünſcht hatte und kein Ruſſe war, brachte den Tee. Er war ſchmal und mittelgroß, mit dun⸗ kelblonden Haaren und blauen Augen. Sein Alter war ſchwer zu ſchätzen. Er wirkte faſt wie ein gro⸗ ßes Kind, und Evanelle fand es lächerlich von den Leuten, zu behaupten, er käme aus Sachalin. Sie war froh, daß ſie, entgegen ihrer erſten Abſicht, dem Vater nichts davon geſagt hatte. Sie nahm den Tee mit einem Danke entgegen, hielt die Hände an die heiße Schale, fühlte die Wärme durch die Finger rieſeln und mußte lachen. Wie konnte ſie nur vor zwei Tagen ſo furchtſam ſein. Heute, da alles vorbei war, begriff ſie, daß in Wirk⸗ lichkeit nur Eriks Sorgen an ihrer Nervoſität Schuld trugen. Er hatte ſie in Stockholm ſo oft beſchworen, er hatte ſoviel von Gefahren geſprochen, die in Kamt⸗ ſchatka ihrer warten könnten, daß ſie in demſelben Sport⸗Nachrichten n. Im Fſtegerkampf vi. Dagegen wurden Nirße von Guglielmetti ſeine ſämtlichen Wettbewerbe ger va ſchlug Puvann den Italiener Kurt Puraun von ge 9 Im Ze derum G. Purann in 4. Sekunden an ſi die Deutſchen den Eſtand auf und v Vorſprung im Ver⸗ Zeichen Meiſter ſolgungsrennen au s ſtand a des Länder gewann Purann 5 von d Mannſchaft Nerpi,⸗Gugl prengt. nde 5 Mei len⸗Rennen mmen mit Preiskeit Die italieniſche h Aufgabe ge 2. K. Purann. G. Purann; 5 ene 12,4 8. Pu rann 15 18,0. Fliegertrefſen: 5 2. Lauf: 1. Gugliel! 2 2. Nervi.— Nundenzeit Serivanti 12,6; 3. Mirke und hren: Narvi und K. Deer Wirtschafts- Meldungen Fesie Aklienmärkie v. H. Berlin, 7. März. waren am Don⸗ lebhafter. Da einzelnen Werten vorlagen, ent⸗ eſtigung, bei der Spez zialwerte ſind Weſtdeutſche Kaufhof her⸗ 300 000 A um 4 v. H. waren Dividen⸗ Kusſteigerungen bis zu 4 an den Aktienmärkten zumeiſt etwas Die Umſätze nerstag bei der Eröffnung Verkaufsorders nur in wickelte ſich eine kräftige Bef die Führung inne hatten. So f vorzuheben, die bei einem U ſatz von beraufgeſetzt wurden. Maßgebend hierfür denerwägungen. Am Montanmarkt hielten ſich die Wertſchwankungen in verhältnismäßig engen Grenzen. Niedriger lagen ledig⸗ lich Harpener und Mann tann um je 5 v. H. Im glei⸗ chen Ausmaße zogen Ver Ide tahlwerke und Rhein⸗ ſtahl an. Bei den Braunkohlenwerten, die keine einheitliche Linie aufwieſen, gaben Rhein⸗Braun 5 v H. her. Von Kali⸗ aktien ſtellten ſich Salzdetfurth 0,75 und Kali⸗Chemie 1 v. H. höher, In der Chemiſchen Gruppe ſtiegen Farben um Geld- und Devisenmarkt Berlin, 7. März. Am Geldmarkt blieben die Blanko⸗ tagesgeldſätze mit 14 bis 2 v. H. unverändert. Von Valuten errechneten ſich der holländiſche Gulden mit 132.50, der Belga mit 42.18 und der Schweizer Franken mit 55.92. Diskont: Reichsbank 4, Lombard 5. Privat 8 v. H. Amtlich in Rm. Dis⸗ 6 März 5. März ſſür ont 0 Grlel Geld U Brief Aegppten lägopt. Pfd. 9,740.760 Afahaniſtan„ 18,730 18,770 Argent nien P. M ess 8 0,575„57 Auſtralien f ustral pfä. 450.792.805 Belgien 100 Belga 4 42,12 42,20 Braſiſſen 19 8 5 9,130] 0,132 Brit. Indien 100 Fupen&) 73.05 73.29 Bulgarien, 100 vevg 0 3,047 3,053 nemark 100 Kronen 4 48 05 48,15 england. 1D 4 2 9,740 9,760 Eſtland idbeſtu Kr. 4 52,440 62,560 Finnlann10 finn Mk. 4 5,04 5,055 Frankreich 100 Fr. 4 2 2.514].520 Grleche nland 100 Dr. 0 35.3530 2,35 Holl end 100 Gulden 2 5 132.27 132,53 Iran(⁊ eberan) 100 Nalt 5.50 14,01 14.59 14.61 Island 181. 5,„ 38,31] 38,39 5 52 47 13,09 13,11 Japan 7 3,29 0,583] 0,585 Jugoflaw. 1005 83 5.604] 8 700 Kanada 1 lan, Dollar a) 2,148] 2,152 Lettland 100 Latts 57 48,75] 48,85 Litauen 100 Litas 8 41,94 42,04 Lux zemburg ſohlmemd. 1 285 10,530 10.550 Neuſeeland 1 nehs esl ö fu. 5.79.805 Nüwegen ton ronen 30%. 56.50. 56.71 Portugal 100 Eskudo 47.1910 9,209 Rumänſen 100 Le 3775 5 9 Schweden 100 Kr. 274 59,20 309,4 Schweiz 100 Franten 13 5 55.86 35.98 anien„ 10 Be ſeten 5 57 25,0% 25,0% Stowalti 100 Kronen 9 ö 8,59.609 Südafrika 1 scat. Fd. 1 9,090 9,10 9,740 9,700 Türtel.„ tn. Po. 4.9780 1982 1,9780 1,982 Ungarn„ opengo 4 7 228 5 55 Urugugy, tcoldpeſo 1 0,939.941 0,939] 0,941 Ver Stanten Dollar 1.40%.405 2,401] 2,405 Die mit einem„ verſehenen Kurſe finden nur im iunerdeutſchen Verrechnungsverlehr amtlichen Gebrauch. Augenblick, Petropawlowſk an Land als ſie in ſprang, gar nicht anders konnte, als Furcht empfin⸗ den. Nun war es vorbei. Wohl ſchienen die nächſten Monate noch unſicher, und der Nebel, der um das Schliff 1 8 verſtärkte noch dieſes Gefühl der Unſicherheit, aber ſie empfand nun keine Angſt mehr. Honnéte war ſtehen geblieben, als wolle er darauf warten, die Taſſe wieder mitnehmen zu kön⸗ nen. Er ſtand ſchräg hinter ihrem Stuhl, ſtill und geduldig, und Evanelle mußte zu ihm aufſehen. „Viel Tee habe Sie mir gebracht,“ ſagte ſie freundlich, und Honnste grinſte. „Sſeroff hat es ſo angeordnet,“ entgegnete er. „Ich werde unmöglich damit fertig werden,“ klärte Evanelle lächelnd. „Weshalb nicht?“ fragte er. und ungemütlich hier.“ „Stört Sie der Nebel auch?“ „Sehr. Hoffentlich iſt der amerikaniſche Kapitän ſoweit nüchtern, ordentlich den Weg zu finden.“ „Trauen Sie ihm das nicht zu?“ er⸗ „Es iſt reichlich kalt „Oh, er iſt fähig, am Cap Schipunſki aurfzuren⸗ nen. Wie ich hörte, war er in ſeinem Leben noch micht hier oben. Gvanelle amüſierte ſich. Das ſchlechbe Ruſſiſch, das er ſprach, und der ernſthafte Ton zu ſeinem hei⸗ teren Lächeln gefiel ihr. Sicher war Honnste ein luſtiger Burſche. Er würde die Reiſe fpöhlich machen. „Dann wollen wir alſo hoffen, daß der Nebel bald verſchwindet, nicht wahr?“ „Hoffen können wir,“ nickte er. mittag wird er nicht weichen.“ „Wiſſen Sie das ſo genau?“ fragte plötzlich eine energiſche Stimme hinter Evanelle, ſo daß ſie ſich um⸗ drehte. Es war ihr Vater.„Gehen Sie an die Ar⸗ beit. Sie brauchen hier nicht zu warten,“ befahl er, und Honnste, mit einem merkwürdigen Blick in ſeinen hellen Augen, verſchwand ſofort. „Wie geht es dir?“ wandte ſich Eklund an ſeine Tochter.„Ich ſuchte dich bereits. Willſt du nicht nach unten gehen? Es iſt kalt an Deck.“ e vor. Serfolgungsreunen: 1. Sauf: I. K. Puraun;: 2. Sertpanki, 25 Meter. 2. Lauf: 1. Guglielmetti; 2. N irke, 4 Meter. 3. Lauf: 1. G. Purann; 2. Nervi ich nden ein⸗ geholt.— 5⸗Meilen⸗Mannſcha Purann⸗ 1 Punkte, Preiskeit 28., 48272 eine Runde zurücke; Holzhütter 7 mann 2 Punkte. urann⸗ .; 5. G. Deutſche Rennwagen in Tripolis? Italieniſchen Meldungen zufolge ſollen auch in dieſem Jahr deutſche Rennwagen beim ſchnell ſten Rennen der Welt, dem gro n Tripolis, auf der Mellaha⸗Rundſtrecke am Start ſein. Bekanntlich wird der von Tripo lis nur für Wagen bis 1500 ce sgeſchrieben. Im vergangenen Jahr gewann Hermann Lang auf dem neuen 1⸗Liter⸗Rennwage 1 Mercedes-Benz die⸗ ſes Rennen. Ob die me Deutſchlands zu⸗ ſtande kommt, wird ſi chſt entſcheiden. 77 f ̃ꝗ TQj nnn!!!— Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten v. H. auf 181,5. v.., zogen Deubſche Linoleum um 2 Drahtaktien Felten um 1 v. H. aktien ſind namentlich ASG zu Dividende gehandelt wunden und ſetzten. Verſorgungswerte lagen ſche Gas(minus 1,50 v..) Zelbſtofft verte lagen bei Beſſerungen bis lich. bei den Kabel⸗ und Markt der t. Am E e Um mit Au höher. Autvakt zu 7 v. H. von tien und ſreund⸗ Snahr ne Stenergutſcheine 1 nannte man ember, Januar, Februar und März je 99.92— 99.95, April und Mai ſe 99.827 90.85. Ludwigshafen am Rhein. gemäß den Vorſchlägen der H. Di ividende auf die O Pfälziſche Snpothefenbank, Die Haunptverſammlung beſchl Verwaltung die Verteilung vo 6 669 700.4 anteilsberechtigten Aſti ſichts rat ausſcheidenden Herren Jo haus Seiler u. Co., München) und Oberndorff⸗Neckarhauſen wunden wi Geſchäftsentwicklung im neuen Direktor Juſtiz⸗ rat Dr. Barlet aus, daß die lebhafte Nac Hirage nach Pfand⸗ briefen angehalten habe s seige ſich aut ch in der Stel⸗ lungnahme der Pfandbrieſgläubiger gegenüber den Um⸗ tauſſchangeboten die die Bank mit den Verloſungen zum 1. Dezember 1989 und 1. Februar nud 1. April 1940 ver⸗ bunden hat. Bei der Verloſung zum 1. Februar erreichten die Umtauſchangebote beinahe 90 v. H. Bei der jetzt im Gang befindlichen Verloſung ſcheint dieſer Satz noch über⸗ ſchritten zu wepden. Durch die drei Verloſungen ſind ent ſprechemd dem Vorgang anderer Hypothekenbanken 14 Miſl. G6.„1 Liquidationspfandbriefe aus dem Verkehr gezogen worden. Die eigenen Aktien ſind bis auf einen kleinen Reſt im laufenden Jahr mit 6 den. Auch im Hypothekengef leihung von Althäuſern, im lauf Belebung zut verz zeichnen. Die Zins licherweiſſe im laufenden Jahre trotz der Beleſhungen die Be vorgenommen hatte. ihre rückläufige 8. fortgeſetzt. Die Tilgungsdarlehen haben zu Ende des Geſſchäfts jahres 1939 7674 v. H. des Hypothekenbeſtands erreicht. Der Ein⸗ gang auf abgeſchriebene den Zinſenabſchrei⸗ bungsbedarf übertroffen. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März vinn wieder abgeſetzt wor⸗ tt iſt, 8 wenigſtens in der Be en Jahr eine gewiſſe icht ande haben erfrev des Krieges und trotz eigemachten Zone Zinſen hat 0 f 6 Mbein- Nessi 3. 4 5 6. 7. Mhein Negelf 43. ö 6. 7 Aheinſelder 2,40.35 2,302.27 2,20 Kaub.85 3,523.94.85 6 0 00 270 20% 447˙⁊P02.705 ehl„3700.70 2,03 2. i Marau..00.48.37 4. e MNannbeim 4,20 3,84 3 65 3 Mannheim.85 3,0.40 Auch die Zähne leben durch Arbeit. Gründliches Kauen iſt deshalb ebenſo wichtig wie die tägliche Zahnpflege. „Nein, laß mich. In der Kafüte iſt es nicht aus⸗ zuhalten,“ erwiderte ſie. Eklund ſetzte ſich auf einen Ballen, der auf den Planken lag. Das gange Schiff war überfüllt von Menſchen, Gepäck und Ladung. Ueberall ſtanden Kiſten, Tonnen, lagen Ballen, Körbe, Tauwerk. Alles war ſchmutzig und glänzend vor Näſſe. Es roch wach Fiſchen und faulem Gemüſe. „Was wollte der Mann von dir?“ fragte Gklund. „Wen meinſt du, Honnste?“ „Ja.“ „Nichts. Er brachte wir Tee, und ich ſprach ein paar Worte mit ihm über den Nebel.“ „Ich möchte nicht, daß du dich mit den Leuten unterhältſt.“ „Weshalb nicht?“ „Ich kann es nicht ſagen. daß du mit ihnen ſprichſt.“ „Ich verſtehe nicht. Sie werden viele Monate mit uns fahren. Sie werden oft im ſelben Dorf, im ſelben Haus, vielleicht ſogar im ſelben Raum mit uns ſchlafen. Sie werden im Zelt neben uns kam⸗ pieren „Trotzdem... Deine Mutter hat ſich nie mit den Leuten abgegeben, die mit mir fuhren. Sie ſind für die Arbeit da. Du kannſt mit mir ſprechen und mit Sſeroff.“ „Evanelle zuckte die Schulter.„Wie du meinſt.“ Sie ſah jedoch unwillig zur Seite und begegnete in demſelben Augenblick einem dunklen Augenpaar, das durch den Nebel auf ſie zukam: Finn. Er ſtand nachläſſig an der Reling und hatte wohl jedes Wort gehört. Er lächelte kurz und ſpöttiſch und drehte ſich um, als wollte er gehen. Evanelle fühlte Aerger in ſich auſſteigen. Was ſtand er immer herum und ſtarrte ſie an? Wie lange lehnte er überhauppt ſchon dort, halb ver⸗ borgen vom Nebel, hinter einem Gewirr von Tau⸗ werk und Maſten? Es überkam ſie die Luſt, ihm etwas zu befehlen. „Hallo,“ rief ſie,„Finn!“ Er kam ſofort herbei. (Fortſetzung folgt.) Aber ich möchte micht, — d 30 g 1 oder Schweine alz oder 3 Egle U 125 chen 1 Ei, 1 Salz, ½ Fläſchchen Dr. Oetker Back-Rroma Ziteone, 1 Päckchen Dr. Oetßzer 8 i Vanille-Seſchmack, ettion ½ 1 entrahmte Friſchmilch, 5 Weizenmeh 0 6 ge f 3 Dr. Oetker„Backin“. 1 120 9 6 Apfel. D 0 (na 4 55 1 5 Puderzucker. etwas und mit einem Eslö ilch angerühcte Soßenpulver hinzu. Das mit bachin ein und legt ſie auf den Teig. ſchaumig und gibt nach und noch der Teig ſchwt(reifſend) dom Cöffel N EA. i atungen 25 Et. Mannheim, N. 7. 18(Siemens). 5 intritt fr mit sog tt und einem i? Aplelluchen 47 elne/ Foringform: Man rührt die Margarine(Schmalz) Zucker 0 ſofort mit dem Zucker verrühren!), Ei, 8 ſotwie das mit emiſchte und geſiebte mehl wird abwechſelnd mit der äbrigen Milch e Man verwendet nur ſo viel ſlilch, da fällt. Er wird in eine gefettete Spring orm(Durchmeſſer etwa 25 em) gefüllt 5ffal, den man häufig in Waſſer taucht, glattgeſtelchen. Für den Belag 1 man dle Apfel, ſchneidet ſte in Diertel, fit ſie mehr mals der Cänge na Backzelt: stwa 45 Innuten bei guter mittelhitze. ach dem Backen kann man 5 nuchen mit puderzucher beſtäuben. D Qetie. Bach e e, 2 0 Ans Maunheimer Gerichtsſälen: geſehen werden falſchen Anſchuldigungen ſchieht, vielmehr geniigt es, datz Dritte Kennknks da⸗ träger ein. Ein einziger dieſer könnten nicht werden. Ueberdies ſei der von erlangen. Erfahrungsgemäß pflanzen ſich ſolche ten“ glitt ab und fiel in den Ho 1 r. Es 10 Knayr An Sonderdericht vorbei Angeklagte b wenn auch nicht einſchlägig. Schwätzereien auch aus dem Familienkreis lawinen genau dieſelbe Sache wie mit dem berühmten Blu- 2 hat er 8 f. nicht vor das Sonder⸗ artig fort. An das Sondergericht kam die Anklage mentopf: auch der Brikett landete„haargenau“ auf gericht gekomm Rückſicht auf den Geſund⸗ nur deswegen nicht, weil die Staatsanwaltſch dem Kopf des gerade im Hof beſchäftigten Spengler 50 5 heitszuſtand's w 55 5 drei Wochen Gefäng⸗ die NSDAP ſelbſt als beleidigt anſah, ſi meiſters Der— überdies zuckerkranke 7 Mann Frau den heißgeliebten nis beantragt. Im ort beteuerte der Ange⸗ in der Kreisleitung maßgebenden Hoheitsträger. wurde ſo ſchwer verletzt, daß er lange Zeit zwiſchen taatspolizei an. Michael klagte daß er nicht ſtaatsfeindlich eingeſtellt ſei. 1 Leben und Tod ſchwebte und zweieinhalb Monate ne in der hnung am Familientiſch Das Urteil heſtätigte den Antrag und rechnete un⸗ hindurch an das Krankenhaus. ähigt Auch 8 e Aeußerung über Hoheitsträger an ſich nicht ter Einbeziehung einer ſchon früher feſtgeſetzten Ge⸗ 0 5 25 die Mir heute iſt der Verletzte noch nicht arbeitsfähig! 5 er damit nur die Ausſage eines Fremben in fängnisſtrafe von 6 Wochen eine Geſamtſtrafe von Kleine Arſache große Mirkung Der Vertreter der Anklage beantragte Aufrecht⸗ ö 8 tſchaft wiederge en haben. Daß ſich da- 2 Monaten aus. Die Säuglingsſchweſter ſaß am 8. November erhalt tung des evlaſſenen Strafbefehls über 75 Mark. 5 mals der Ang 8 auf einen Gaſt in der Wiirtſchaft Nach der Begründung ſpielt es keine Rolle, ob vorigen Jahres vergnügt und munter am Früh⸗ Der Verteidiger ſetzte ſich für Freiſpri lch ein. Das 1 berief. beſtäti gte auch die Freundin ſeiner Frau, der Angeklagte die Beleidigung als Aeußerung eines ſtückstiſch. Sie hätte gewiß jeden ausgelacht, der ihr Urteil hieß: 50 Mark mit Rückſicht a die wirtſcha ſt⸗ b unte ſich aber nicht mehr genauer erinnern. Dritten oder als eigenes Geiſtes⸗Erzeugnis in die geſagt hätte, daß ſie 2 Minuten ſpäter ſich einer ſahr⸗ liche Lage der Säuglingsſchweſter. Dazu e 5 Der Staatsanwalt ſah den Tatbeſtand der Be⸗ Welt ſetzte. Jedenfalls enthält ſie den Ausdruck der üer Körperverletzung ſchuldig machen würde. nun freilich die Rechtsanwalts⸗ und Proz eßgebühren, el erfüllt an, wenn ſie auch nur im Fa- Mißachtung der Kreisleitung. Nicht erforderlich iſt Tatſächlich trat ſie, nichts Böſes ahnend, auf ihren aber der niedrigere Eintrag im Stvafregiſter ist ge⸗ milienkrei s laut wurde. Von Geldſtrafe müſſe ab⸗ es, daß die Beleidigung in der Oeffentlichkeit ge⸗ Küchenbalkon und füllte Briketts in den Kohlen wiß auch etwas wert dr. f. h 5— S n 5 2 5 L * aber sparsam damit umgehen 8 i 5 2 Wer mehr verbraucht“, mehr als in Friedenszeiten, 5 7. Der Wörfel ist kochfertig, also keln Fe zusetzen! 3 5 muß mit gich gebbgt⸗ nicht mit dem Kaufmann!- atreiten. 5 Zum Strecken, Binden und Verbessern anderer Soßen genügt off schon eln Tellchen des Würfels! 15 5 Nur 3 Minuten durchkochen, damit nichts vorkochtl Gilt guch för Knorr Bratensoße— guch sie ist nicht etw̃e unbeschränkt zu haben. e 12 f 5 n n 2 7 J . Statt Karſen t— m r f 7 i 5 5 ö 8 n Nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden ver- hre VE EHHAHLUNG geben bekannt ö 5 schied heute abend im 61. Lebensjahr, wohlvorbereitet 5 5 mit den heiligen Sterbesakramenten, mein lieber Mann, Paul Greulich 5 unser guter Vater, Schwiegervater, mein lieber Opa,: f n Bruder, Schwager und Onkel Herr Anni Greulich 5 geb. Bauer e* 2* a 22 A4 98 1 713 9 2 ö f 40 u bild ums g 8 42 rain-ol, teiegr.-Insp. enpheim, den 7. kiste 10 7 Jahr 1 Leuinani d. Mar.-Inf. a. D.. ist alles reichlich 5 Mannheim(Weberstraße 11), den 5. Marz 1940. 4 55 N da 8 In tiefer Trauer: 5 hre VEEHRAHLUNG zelgen ag: — Fran Johanna rathwol, geb. Kronenberg J g 1. 5 Adoll Crathwol und Frau Creiel jur. Adalbert Steichele 5 Dr. Herbert Grathwol und Frau Wilma f 8 d Steichel Gabardin- Mäntel für Damen 4 Herren ie Dipl-Kufm. Gertrud Steſcheſe a 4⁰ gar rathwol, Enkele geb. Schubert Die sogenannten Universal. Mäntel, dis nis aus der Mods — An in lich imprãdgniert i Die Beerdigung findet am Freitag, dem 8. März 1940, 11.30 Uhr, von der Nünchen ö 3 ͤ EN Rippen staff Leichenhalle aus statt.— Das Seelenamt wird am Freitag, dem 8. März 1940,— Hatz 1940 ö perlt der Regen ab ibis an einer Ente. Als bergangs- 9 Uhr. in der St. Peterskirche gelesen. annheim 9 Von Belleidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. 3 Mäntel, wie sie im Buche stehn! Fast unverwüstlich. ——— Meister Zwirn sagt: Gut geschneiderte Punkte- Sparer! Jünger e Zuverlässige RM 48.75 57.50 69.— 78.— 82. Tehrling bude putzfrau 1 für das Glas⸗ u. Gebäudereiniger⸗ geſucht 517 164 8 2 5 23 3 handwerk zum ſofortigen Eintritt* mehrere Vor⸗ Am 5. März 1940 verstarb unser Ehrenmitglied und geſucht. R. 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An⸗ g ieshafen: Reisebürokohle dt. Verandamöbel ietr. St 21. t. Geſchäftsſtelle d muß Zeitung 5 5 8 J 80 808 ß.. 3 e ene 20 der ede den den— 9515 N e 2 orzellane, Auf⸗ 5 555 Amt für Kriegsopfer: Am Sonm⸗ tag, 10. März 1940, vormittags 9 Uhr, findet auf dem Ehrenfried⸗ hof eine Totengedenßfeier ſtatt. 1 März Samstag jewells . 85 Auordrungen der NSAR 20 Uhr 2 2 Aus partelamtlichen Bekanntmachungen Schäfer, entnommen An⸗ u. Verkauf, 1 7. Sonntag mlt seinem Orchester Sczy Plankenbof; Buchhdlg. Dr. Tillmann, P AMusikha Karten RM.20 bis.- bei K. Ferd. Heckel, O 3, 10; KdF.- Dienststellen; Verkehrsvere Planken, O 7, 13 Zigarrenk Scbleie Tattersall; in'hafen: R ro Koh m Städt. Verkehrskiosk a. Lud- zu verff. 1, I. Link Maßarb., Gr. 48 u verkaufen. Tebroct-Amug 825 L 7, 8a Gut erh., weißer Kö. Abtlg. RWu. Ueber die Wanderungen, die im laufenden Monat im Kreisgebiet Mannheim durchgeführt werden, geben die Gechäftsſtellen Plankenhof, Wald⸗ hofſtraße 8 u. Neckarau Auskunft. NS⸗Frauenſchaft. Neneichwald: 7.., 14 Uhr, Hausſchuhe⸗Nähen für alte Frauen im Nebenzimmer der Wirtſchaft„Zur Gartenſtidt“, Freyaplatz.— Waldhof: 6. 3. 15.30 Uhr, Nähnachmittag in der können vor Beginn der Feier am Eingang des Hauptfriedhofes und bei den einzelnen Abteilungsſfüh⸗ rern in Empfang genommen wer⸗ den. Die Plätze müſſen bis ſpä⸗ teſtens.45 Uhr eingenommen ſein. Amtl. Bekanntmachungen Verſteigerung. In unſerem Verſteigerungslokal — Eingang Platz des 30. Januar Schwetz. Str. 47, Großkundgebung. Freitag, 8. 3. Für die Kriegshinterbliebenen u. 1 · Fernſpr. 489 68. 20 Uhr, im Saale des Turnver⸗ Kriegsbeſchädigten ſind für dieſe . 5 557 eins 1887 Mhm.⸗ Sandhofen.— Feier beſondere Ehrenplätze vor⸗ i810 1 11 1 ö Sprecher: Gau pedner Otto Vetter. gefehen, jedoch ohne Sitzgelegen⸗ Melslerabende froher Unlerhalfung Gebr. gut erhalt. Mädelgruppe 18/171 Waſſerturm. heit. X folge RAdiO ss 7..,%s Uhr, Antreten für alle Ausweſſe, die zum Eintritt in Barnabas von Waschmaschine Mädel Tullaſtrraße 1. den Ehrenfriedhof berechtigen, fon. fel lauch für Nr. 1— findet an folgenden Tagen die öffentliche Verſteigerung ver⸗ 1 Pfänder gegen Barzahlung ſtatt: a] für Gold⸗ und Silberwaren, Uhren, Brillanten, Beſtecke und dergleichen am Mittwoch, dem 13. März 1940.(Gegenſtände aus Gold können nur erworben wer⸗ den gegen Vorlegung des Ge⸗ nehmigungsbeſcheids zum Er⸗ werb von Gold oder gegen Ab⸗ gabe der gleichen Gewichtsmenge in Altgold). fitr Fahrräder, Photographen⸗ apparate, Auzüge, Mäntel, Weiß⸗ zeug, Schuhe u. dergl. am Frei⸗ kag, dem 15. März 1940: Waldhofſchule.— Jungbuſch: 7.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Mätglieder ſowie Jugend⸗ gruppe in der Liedertafel, K 2, 32. NS⸗Frauenſchaft: Neckarau⸗Nord: 7.., 14 Uhr, Nähnachmittag bei Orth, Rheingoldſtraße 44. Schlachthof: 7.., 18.30 Uhr, Be⸗ sprechung der Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen in der Viehhofſtr. 2. Humboldt: 7.., 20 Uhr, Beſprechung der Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauen⸗ b ſchaftsleiterinnen i. Roten Kreuz, Alphornſtr. 24.— Wallſtadt: 7.., Wigsplatz u.(sow. vorhand.) an d. Abendk. Tanz- Helm M 2, 15 Ruf 26917 . u. 11. Marz Kursbeginn 2 ſch. geeign. billig zu ver⸗ kauſen. An⸗*— zuſehe 840—— 9 1 Müller. ehlt dazu noch tische und P 15 Polierter Alelderachram Waschtisch 2 Nachttiſche, Tiſch. Stühle Geſchirr, Gläſer zu verkf. 46855 Pre 50. E. 9 d. Heraplatten Piber füllung — ene. 18. mit strafler Areſhig; chung Haardtſtr. 9/11, Unionmis 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für i 1 IV, links. alle Mitglieder im„Pflug“. 8 Schuhe n erg. N —— Jugendgruppe. Neckarau⸗Nord aus dem 2. Halbjahr 1938 am 85 Spülpuwer und Süd: 7.., 20 Uhr, Probe Mittwoch, dem 20. März 1940. bei Orth, Rheingoldſtr. 44.— Beginn ſeweils 9 Uhr(Saal⸗ markenftel Ges mittel 1. öffnung 8 Uhr). Zungs Zu den Verſteigerungen werden Einlaßkarten ausgegeben, u. zwar am Vortag der Verſteigerung von 8 Uhr ab. Die Einlaßkarten ſind Feudenheim⸗Oſt und ⸗Weſt: 6.., 20 Uhr, Werkabend, Material f. Hausſchuhe: Stoffreſte, Pappdeck., Nadel und Faden mitbringen.— Touge Aufruf von Tad 9 77 5 Lindenhof: 6.., 20 Uhr, Gemein⸗ am Ausgabeſchalter geg. Vorlegung f Fultermitteln ca. 8 m bang. mit Sued ales ſchaftsabend Rennershofſtr. 8. eines Ausweiſes erhältlich. 2 bil lia ſt abzu⸗ kröltige Hausgehilfen. Neckaran: 7. 3. Die Zweigſtelle des Städt Er⸗ Auf den bereits aufgerufenen f bennes Sie, ein geben 65144 glocker 20 Uhr, Fachgruppenabend Kaffee nährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes Aeſchnitt 4 der Futtermittel: anger unener 51„Roland“, Friedrichſtraße. ſclanen en denkeigerungs tagen ge⸗ ſcheine für nichtlandwirt⸗. Farcten e lber NRösl en ate Oster, ea Jugendaruppe: Waldpark: 8. 2. cle len„ 1 ſchaftlichs ferdepalter kön. apvolt u. sich freut, 9 20 Uhr, Werkabend im BDohe⸗ 1985 Troltzenrſteage e e 1170 nen ſe Pferd weitere 5 825 au 1, 36 Heim, Dieſterwegſchule.— Horſt⸗ a Städt. Leihamt- 60 1 erde Utter brauchsfähigen Hal. Weſſel⸗Platz: 7.., 20 Uhr, Ge⸗ Fabre er eige re 4 ter zu haben.(511g verkaufen: meinſchaftsabend Karl⸗Ludwg⸗Str. in der Stephanjenpromenade 8 5 55 Nr. 14, Malkaſt., Blei Schere uſw. im Waldpark am Samstag, dem getz daten s.10. Fahlbusch mitbringen.— Almenhof: 7. 3, 5 18 8 8 2 gegen Barzahlung. erde g Ver-* ürfuls⸗ ſorgung im Monat März 1940. 20 Uhr, Werkabend bei Pfeiffer, Btantenkunft an der Bedürfnss 8 5 ſtalt in der Stephanſenpromenode. Laubſäge mitbringen.— Schlacht⸗ an b bof: 7.., 20 Ahr, Gemeinſchafts⸗ Hochbanamt, e 992 Freitag früh, 8 Uhr abend Viehhofſtr. 2. Liederbücher Schlachthof auf der Frei ban U. 8 mitbringen.— Stroh⸗ markt: 8. 3. 20 ühr, Gemein⸗ Kuhfleiſch. 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