J de Uhr, 5, 12. mit⸗ maun: gem. und nozzu⸗ vaß e) (für 5 bis n Ro⸗ rauen + 40 e Eh⸗ rimmt ormit⸗ edenk⸗ An⸗ rema⸗ Freitab, 8. März 1930 uplſtr. 55, den folgenden N. u. 30 Pig einſchl. Poſt inzenſtr. 42 pauer Str. 8 Monat erfolgen Mannheimer Neues Tageblatt * Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtauſchrift: Nemazeit Man uheim 151. Jahrgang Nummer 68 ———* lf Loden lehnt [Drahtbericht unſ. Korreſpon denten) 3. März. — Rom, 8. Aus den neueſten Meldungen geht hervor, daß die Zahl der bisher von England ſeſtgehaltenen italieni⸗ ſchen Dampfer 16 beträgt. Der Dampfer„Loaſſo“ iſt wieder freigelaſſen worden, da ſich herausgeſtellt hat, daß ſeine Ausfuhr aus den holländiſchen Hoheitsgewäſſern durch Maſchinenſchaden verzögert worden war. Wie eine Reutermeldung beſagt, hat die engliſche Regierung beſchloſſen, nicht uur die deutſche Kohle zu beſchlagnahmen und als Kriegsbeute zu verkauſeu, ſondern auch die italieniſchen Schiffe bis zum Kriegsende zurückzubehalten. Dieſer Beſchluß iſt ſelbſtverſtändlich nur dazu an⸗ getan, die italieniſche Entrüſtung noch mehr zu ſtei⸗ ſich durch dieſe, allen Völker⸗ gern. England will 0 n rechtsregeln hohnſprechenden Maßnahmen Fauſt⸗ pfänder verſchaffen, wie der„Popolo di Roma“ geſtern bemerkt, um ſich während der Kriegsdauer „das Wohlverhalten Italiens“ zu ſichern. Als reine Fronie hat man in Rom den Beſchluß des engliſchen Kriegsminiſteriums aufgefaßt, Zeitungen an Bord der widerrechtlich feſtgehaltenen Schiffe zu ſen⸗ den, damit die Beſatzungen nicht unter Langeweile litten. Die engliſche Antwort auf die italieniſche Pro⸗ keſtnote wird zur Zeit in London noch ſtudiert. Wie aus London berichtet wird, ſollen zwwiſchen dem Blockademiniſterium und dem Foreign Office Mei⸗ nungsverſchieden heiten darüber ausgebro⸗ chen ſein, welche Haltung England zum italieniſchen Standpunkt einnehmen ſolle. Die italieniſchen Be⸗ obachter in London ſtellen einen offenen Widerſpruch zwiſchen der rückſichtsloſen Härte der engliſchen Maßnahmen und dem Bemühen der engliſchen Preſſe feſt, der Beſchlagnahme italieniſcher Schiffe jede gegen Italien gerichtete Spitze zu nehmen und ſie als adminiſtrative Maßnahme hinzuſtellen. Dieſes Verfahren kann in Rom nur als neuer Beweis für die Heuchelei der engliſchen Politik aufgefaßt werden. Vor allem fällt in Rom auf, daß London die leb⸗ haften Proteſte der neutralen Staaten gegen die engliſche Seeräuberei vollkommen unbeachtet läßt. Bisher haben 18 Regierungen in der letzten Zeit gegen die Beſchlagnahme der deutſchen Ausfuhr proteſtiert. i Nur die engliſche Preſſe erwähnt die Erregung der neutralen Staaten, die immer größere Ausmaße annimmt und zu einer wahren Maſſenanklage gegen die britiſche Tyrannei wird, mit keinem Wort. Der publiziſtiſche Mitarbeiter des Grafen Ciando, Giovanni Anſaldo unterſucht im„Telegrafo“ unter der Ueberſchrift„Nervoſität“ die Hinteraründe der widerrechtlichen Eingriffe Englands in den Handel der Neutralen und Nichtkriegführenden und ſtellt feſt, die engliſchen Maßnahmen ſeien ſo überſtürzt und wenig üblich, daß ſich dahinter nur Nervoſität und Unruhe über dieſe beſchleunigte Entwicklung des Krieges verbergen könne. In der Tat ſeien die Hoffnungen, die London im vorigen September ge⸗ hegt hätte, ſamt und ſonders enttäuſcht worden. England hatte einen ſeiner üblichen Koalitions⸗ kriege erhofft und hatte gehofft, die Franzoſen wür⸗ den deutſche Angriffe auf die Maainotlinie aufhal⸗ ten, andere neutrale Länder würden ſich den Alli⸗ ſerten anſchließen, die deutſch⸗ruſſiſchen Beziehungen würden ſich wieder verſchlechtern und inzwiſchen würde die Blockade wirkſam werden. Aber nichts von alledem ſei eingetreten. Deutſch⸗ land habe trotz der engliſchen ſenſationellen Meldun⸗ gen keinen neutralen Staat angegriffen, die deutſch⸗ ruſſiſchen Beziehungen hätten ſich immer mehr ver⸗ engert, ſo daß ſich heute ein einziger Würtſchafts⸗ block vom Rhein bis Wladiwoſtok erſtrecke und kein einziger neutraler Staat habe die mindeſte Luſt ſich einem antideutſchen Kreuzzug antzuſchließen.„Zum erſten Male ſeit 200 Jahren glaubt die Welt nicht mehr, daß die Sache des engliſchen Imperiums die Sache der Menſchheit iſt.“ So ſeien alle engliſchen Hoffnungen zunichte geworden, und daher habe ſich Angſt und Unruhe der Engländer bemächtigt und treibe ſie zu überſtürzten Maßnahmen. die nur den Erfolg hätten, die ganze Welt gegen England in Har⸗ niſch zu bringen. Ein Nein des Londoner Kabinells Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Amſterdam. 8. März. Die engliſche Preſſe zeigt keine Hemmungen mehr, die erpreſſeriſchen Abſichten zu verbergen, die für Englands Vorgehen in dem Kohlenkon⸗ flikt mit Italien maßgebend ſind. Das Kabinett hat am Mittwoch mehrſtündige Beratungen über die Frage der Kohlenſchiſfe abgehalten. Das Er⸗ gebnis war, daß die Regierung ihren Stand⸗ punkt nicht verändert hat. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Te⸗ leg raph“ iſt ziemlich offen und ſchreibt. die Weſt⸗ mächte ſeien nicht in der Lage, den Bezua der von Italien benötigten Kohle aus Deutſchland zu„er⸗ kauben“ Das Blatt erinnert dann daran, daß vor zehn Jahren der Handel zwiſchen Italien und England 38 Millionen engliſche Pfund erreicht habe Handelsschiffe von unseren F! „Fauſipfand behalten! Jetzt ſei er auf ſieben Millionen Pfund gefallen. dieſe Tatſache könne natürlich in keiner Weiſe die Entſchlüſſe der engliſchen Regierung beeinfluſſen. Durch ein Hinauszögern der Ausübung der eng⸗ liſchen Kontrolle im Falle der Kohlen für Italien habe England ſogar Beſchwerden der Vereinigten Staaten in Kauf genommen und aroßes Entgegen⸗ kommen, gegenüber Italien gezeigt. Jetzt müſſe England jedoch an dem Standpunkt feſthalten, daß alle von Deutſchland kommenden Waren der eng⸗ liſchen Blockade unterliegen. Inzwiſchen wird in Rotterdam die Kohlenüber⸗ nahme auf die reſtlichen vier italieniſchen Kohlen⸗ dampfer fortgeſetzt. Einheitsproleſt Amerikas in London anb Waſhington, 8. März. Wie Panamas Botſchafter Boyd am Donnerstag mitteilte, ſind 5 amerikaniſche Republi⸗ ken einſchließlich der Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika übereingekommen, gemeinſam mit Braſi⸗ lien in London wegen der Verſenkung des deulſchen Frachtdampfers„Wakama“ auf der Höhe der braſi⸗ lianiſchen Küſte zu proteſtieren. Außer den Ver⸗ einigten Staaten und Braſilien beteiligen ſich Argen⸗ tinien, Columbien, Chile, Peru. Equador, Hondu⸗ ras, Panama, Nicaragua, Kuba, Bolivien, Uruguay, Paraguay und die Dominikaniſche Republik an dem Proteſt. 8 — 9 legern versen ſoms Prokeſt ab Wr fahren gegen Engelland (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 8. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Weſtfront außer örtlicher Ar⸗ tillerietätigkeit keine beſonderen Exeigniſſe. In der Nacht vom 6. zum 7. und vom 7. zum 8. März fanden wiederum erſolgreiche Auf⸗ klärungsflüge gegen die britiſche Oſtküſte ſtatt. Hierbei wurden insgeſamt 11 in britiſchem Ge⸗ leit oder abgeblendet unter der britiſchen Oſt⸗ küſte fahrende Handelsſchiffe mit einer Geſamt⸗ tonnage von rund 30000 BRT. verſenkt oder ſchwer getroffen. Alle deutſchen Flugzeuge, die zu dieſer Unternehmung eingeſetzt waren, kehrten ohne Verluſte zurück. Ein zur Auf⸗ klärung gegen Nordſchottland eingeſetztes Flug⸗ zeug wird vermißt. In der Nacht vom 6. zum 7. März flogen einzelne engliſche Flugzeuge in die Deutſche Bucht ein. Bis auf ein Flugzeng traten alle übrigen noch vor Erreichen der deutſchen Küſte den Rückflug an. Bei feindlichem Einfliegen nach Nord⸗ und Weſtdeutſchland in der Nacht vom 7. zum 8. März wurde däniſches und luxem⸗ burgiſches Hoheitsgebiet verletzt. „Jueen Elizabeth“ nach Neuwork geflüchtet Die Engländer halten ihr 83000 1 Luxusſchiff daheim nicht mehr für ſicher adnb. Nenyork, 7. März. Im Neuyorker Hafen, in dem„das meerbe⸗ herrſchende England“ aus Angſt vor der deut⸗ ſche Seekriegsführung bereits die Ozeaurieſen „Queen Mary“ und„Mauretanig“ ſeit Kriegs⸗ beginn zuſammen mit den franzöſiſchen Dampfern „Normandie“ und„Iſle de Frauce“ liegen, iſt jetzt auch noch unter ſtärkſtem britiſchen Geleit⸗ ſchutz das neueſte Luxusſchiff, die 85000 BRT große„Queen Elizabeth“ einge⸗ troffen. In Neuyork, wo man ſich noch deutlich genug an die Prahlereien Churchills und Chamberlains über die„gebannte U⸗Boot⸗ und Fliegergefahrt“ erin⸗ nert, erregte dieſe Flucht vor dem Zugriff der deut⸗ ſchen Kriegsführung großes Aufſehen. Liegt doch darin das Eingeſtändnis, daß England ſeinen eigenen Schif'en keinen ſicheren Hafen mehr bieten kann und deshalb lieber eine Hafengebühr von 1000 Dol⸗ lar täglich für dieſen Zuſchlupf opfert. Churchill redet ſich aus dnh. Berlin, 7. März. Die Tatſache, daß Herr Churchill, der doch der un⸗ eingeſchränkte Beherrſcher ſämtlicher Weltmeere ſein will, den Rieſendampſer„Queen Elizabeth“ noch Monate vor der Fertigſtellung mit unvollſtändiger Inneneinrichtuna bei Nacht und Nebel nach dem ſicheren Hafen von Neuyork bringen ließ, hat ſelbſt⸗ verſtändlich in England peinliches Aufſehen hervor⸗ gerufen. Ebenſo wie in der übrigen Welt fragt man ſich natürlich auch in der engliſchen Beyölkerung, warum die prachtvollen Ozeanrieſen nach Amerika flüchten, wenn die deutſche U⸗Boot⸗ und Flieger⸗ gefahr wirklich ſo reſtlos beſeitigt iſt. wie W. C. es immer wieder verſichert. Miſter Ehurchill aber iſt um eine Antwort nicht verlegen:„Die Queen Elizabeth“ hat den Ozean überquert, ſo heißt es in einer amtlichen Erklärung der britiſchen Admiralität,„weil in England alle Liegeplätze für andere Schiffe be⸗ nötigt. werden“. Iſt ſchon dieſe einfältige Erklärung geeignet, einen Heiterkeitsſturm in der Welt hervorzurufen, ſo ſetzt ſich Churchill vollends dem Spott aus, wenn er durch die Amtsſtellen die heimliche Flucht über den„von England beherrſchenden Atlantik“ als ein „lühnes Unternehmen“ feiern läßt. Er ver⸗ gißt dabei, daß in dieſer für ihn ſchmeichelhaft ſein ſollenden Bezeichnung das Eingeſtändnis liegt, daß für England eine Ueberquerung des Atlantik bereits ein mehr als riskantes Unterfangen iſt. Schließlich aber verſteift man ſich in London wörtlich zu der Be⸗ merkung, es handle ſich„um einen großen Sieg für Marineminiſter Churchill“. Wenn eine überſtürzte Flucht vor deutſchen Angrif⸗ fen in den ſicheren Schlupfwinkel ſchom einen Sieg darſtellt, wie mag dann erſt eine Niederlage des Herrn W. C. ausſehen? Gouvernanten⸗Märchen aus Polen Aus Polen entlaſſene Englände rinnen als Greuelmärchen⸗Erzählerinnen dnb Amſterdam, 7. März. Vor kurzem konnten dank deutſchem Entgegen⸗ kommen acht engliſche Frauen, meiſt Lehrerinnen, aus dem früheren Polen nach England zurückkehren. Abgeſehen von einer der Zurückgekehrten, die offen⸗ bar den Wünſchen des Lügen⸗Miniſteriums wider⸗ ſtanden und erklärt hat, daß ſie keinerlei Veranlaſ⸗ kung zu Klagen über die Deutſchen hätte, die ſie nur anſtändig behandelt haben tritt einer dieſer ältlichen Jungfern nach der anderen vor der engliſchen Oeffentlichkeit als„Zeugin“ gegen Deutſch⸗ land auf. 4 Natürlich, handelt es ſich doch um echte Englän⸗ derinnen, tun ſie dies mit Lüge und Vevleumdung. So erklärte die Lehrerin Bake⸗Beel der„Times“, daß noch vor Ausbruch des Krieges aus Deutſchland zahlreiche bewaffnete Männer nach Bro m⸗ berg eingeſchmuggelt worden ſeien. Als die letzten polniſchen Truppen auf dem Rückzug durch Bromberg kamen, ſei aus den Häuſern auf ſie ge⸗ ſchoſſen worden. Hierauf hätten die Polen Verhaf⸗ tungen vorgenommen und„die von ihnen erſchoſſe⸗ nen Deutſchen ſind ſämtlich Franktireure geweſen“. Fürwahr eine neue Erklärung für die polniſchen Schandtaten, eine ſo unglaublich verlogene, daß nicht einmal die Polen ſelbſt auf dieſe Entſchuldigung ge⸗ kommen ſind. Aber die Geſchichte geht noch weiter: Für die Erſchießung der deutſchen Franktireure hät⸗ ten ſich die deutſchen Truppen ſpäter gerächt. Täglich ſeien Polen hingerichtet worden, zuallererſt ſei eine Gruppe von 0 polniſchen Pfadfindern, Knaben von 12—16 Jahren, ſtandrechtlich er⸗ ſchoſſen worden. Eine bezeichnende Anregung anb Amſterdam. 8. März. Die Welt hat mit Entſetzen und Abſcheu Kennt⸗ nis genommen von den furchtbaren Greueltaten, welche die Polen an ihnen durch den Verſailler Ver⸗ trag überantworteten Deutſchen und Ütrainern ver⸗ übten. Das Beweismaterial für den Blutterror und die Mordgier des polniſchen Volkes iſt ſo überwäl⸗ tigend und unumſtößlich, daß den Polen ein weiteres Leugnen nichts mehr nützen wird, ganz abgeſehen von dem Ruf, in welchem ſie von jeher in Bezug auf Grauremkeit ſtehen. Was ihnen die Engländer ſelbſt heute noch, wo ſie doch ihre Verbündeten und„Beſchützer“ ſind— in dieſer Beziehung alles zutrauen, zeigt eine Anregung in der„Daily Mail“. Der Vorſchlag befaßt ſich mit der Frage, ob die jetzt noch in England befindlichen Deutſchen, ſoweit ſte noch nicht interniert ſind, auch weiterhin frei herumlaufen ſollen. Das Blatt denkt ſich die Löſung wie folgt: „Stecken wir alle Deutſchen und läſtigen Aus⸗ länder in ein Internierungslager, und geben wir ihnen Polen als Wächter! Ich wette, nie⸗ mand käme mit dem Leben davon, und dieſe Methode würde es uns ermöglichen, unſere Jun⸗ gen für eine andere militäriſche Verwendung fvei zu bekommen.“ 5„ kt oder schwer geiroffen Das war einmal * Mannheim, 8. März Der Winter iſt diesmal nicht nur weſentlich ſchärſer geweſen gewöhnlich, er dauert weſentlich länger, als man ihm ſonſt zuzubilligen neigt war. Statt der erſehuten Märzſonne tobt höchſt dreiſter Schneeſturm durch Hie frühline rigen deutſchen Lande und ſtatt in die Mande zu fahren gehen wir in den Kohlenkeller und kratzen die letzten Reſte unſeres Winterkohlenvorrats ſammen. als Eine böſe Zeit, in der nicht einmal m der Frühling von den Menſchen v etwas wiſſen Kein Wunder, wenn da tiefſſinnige Gemüter auf Gedanken kommen, daß es damit doch eine b dere Bewandtnis haben müſſe. Ob daran wohl „große Konſtellation“ ſchuld iſt? Das ominöſe ſammentreffen der vier Großen am Sternenhimmel: Mars, Saturn, Jupiter und Venus? Seit 1624 oder ſo ungefähr, verſichern die Aſtronomen, ſei ſolches Spektakulum am Himmel nicht mehr zu verzeichne: geweſen. Begreiflich, daß bei ſolcher ſeltener Ueber⸗ raſchung auch das Wetter aus dem Häuschen gerät und der Frühling Angſt bekommt, ſich in dieſe aus der Ordnung gekommene Welt zu wagen. Uebrigens: 1624 war doch auch keine ſchöne für unſere alte Erde. Wir wiſſen zwar augenblie nicht, wie damals das Wetter war, aber wir wi wie die Menſchen waren. Sie brachten ſich damal um, wie ſie ſich heute umbringen. D Der Dreißig rige Krieg ſtampfte damals über Deutſchland hinwer und er ließ kaum ein Haus und kaum ein Feld un geſchoren. Die Menſchen Grimmelshauſen ſchilder es in ſeinem Simpliziſſimus mit einer erreg Anſchaulichkeit aßen Gras und manchmal fielen ſie über ſich ſelber her und wurden zu Kannibalen. Dem Bauern wurden der Hof über dem Kopf ange zündet und die„Schwedenprobe“ oder der„ſpaniſthe Stiefel“ holten aus ihm das Geſtändnis heraus, wo er ſeine letzte bare Münze vergraben hatte. Und ließ man ihn leben, was ſelten genug vorkam, da ſteckte man ihn in ein Lederkoller und ſetzte il einen Federhut auf und ſagte ihm, er ſei Soldat, die Frauen aber verluderten im Weibertroß. Städte gin gen nicht einmal, ſondern zehnmal in Feuer und Flammen auf und ihre Kirchen wurden brennende Grabkammern für Frauen und Kinder: mal waren Papiſten drin, mal Evangeliſche zes war aber immer oder wenigſtens meiſtens, wenn nicht gerade der Schwed und der Spanier ſich das Vergnügen mach⸗ ten, der deutſche Bruder, der ſie anzündete. Krieg wurde geführt im Namen der Religion, gemordet, ge⸗ ſengt und geſchändet wurde im Namen des Krieges: ſo ſchloß ſich der Kreis. Und in dem Höllenſpiel, das ſein feuriger Ring umſpannte, quirlte alles durch⸗ eianander: Kaiſer und Reich, Fürſten und Herren, Franzoſen, Spanier und Schweden, Katholiſche und Evangeliſche, Mordskerle, wie der Wallenſtein und der Pappenheim auf der einen, der ſchwediſche König und der Weimarer Bernhard auf der anderen Seite, und Schweinehunde wie die marodierende Maſſe der ganzen zuſammengewürfelten Kriegshaufen. Und das Geſetz dieſes hölliſchen Spiels hieß nichts anderes als Saufen, Praſſen und Huren, Erſchlagen, Er⸗ würgen, Erſtechen und das liebe deutſche Vaterland verwüſten, verſengen, verludern. Und das tobte nun dreißig Jahre lang über Deutſchland hin, bald oben, bald unten, bald im Weſten, bald im Oſten, aber verſchont wurde nichts und niemand. Ueberall lohten die Feuerbrände, itberall gellten die Schreie der zu Tod Gemarterten zum Himmel. Und überall floh der Menſch, mit der letz ten Kraft, die ihm geblieben war, das Land, ſein Land, Vater⸗Land. Und als dann endlich die Friedensglocken über das Land läuteten, da glaubten ihnen die Wenigen, die ſie noch hören konnten, nicht mehr. Sie läuteten über ein totes Land; in den dreißig Jahren des Krieges hatte Deutſchland dreiviertel ſeiner Menſchen verloren, dreiviertel ſeines Landes waren verheert und verwüſtet. Dreißig Jahre lang hatte die Kraft der Deutſchen gegeneinander gewütet. Nun war ſie ausgeſchöpft, leer geblutet. Nun konnte ſich weder das Reich noch das Volk mehr aufrichten. Und nun kamen die anderen, die Franzyoſen, die Schweden, die Dänen, die Spanier und ſetzten ſich feiſt und breit um dieſes arme zu Tod gemarterte Deutſchland und zerſchnitten es nach ihrem Gut⸗ dünken. Der allerchriſtlichſte König von Frankreich nahm ſich Elſaß und gleichzeitig die Proteſtanten⸗ armee des Weimarers in Eid und Pflicht. Die Schweden holten ſich Pommern und noch ein Stück von der Nordſeeküſte dazu, die Dänen waren auch nicht faul und ſorgten auch dort oben nach ihrem „Rechten“. Im Süden aber verſank des Reiches Herr⸗ lichkeit in der ſpaniſchen Etikette und der undeut⸗ ſchen Gleichgültigkeit des Wiener Hoſes. Die Herren deutſchen Fürſten und Fürſtlein aber hatten fette Tage und ſtolzierten ſich pluſternd und gackernd auf dem Totenfeld des deutſchen Volkes herum. Sie hatten ſich im Osnabrücker Frieden von den Schwe⸗ den und Franzosen mit der„Libertät“ beſchenken laſſen und waren nun alle kleine Verſailler Imita⸗ toren. Der Katſer hatte ihnen nun nichts mehr zu bezogen. nkom dahin getroffen worden, daß mit Rückſicht auf * ar SOllver Helwerden B x vr jdugen, nu: Heilige von P mit 7 6 5 88 Ex hatte das rauen „Geſchwerl“ ganze ßt der Wiener terminus Mochten ſie ſich gege der und hüte N g war wichtiger als nur mehr aus ungefähr drei⸗ 3 rale technieus g ſeitig auffreſſ ſeine Haus Rei hundertfünf tümern und mittelbaren“ zezählt Tod ſtand über Hofburg 0 indigen“ Für eſtand, die kleinen„Un⸗ Der dem Reich, über dem Reich als Reichse So war es damals und ſo wurde es b 5. Begegnung am Him⸗ mel ſich zeigte. Heute ſt ſie wieder beieinander die vier Großen, der kriegeriſche Mars, die 2 7 5 der tos und Venus, Sdüſtere Saturn und der allmä Jupiter f Köpfe zuſammen und be raten, was ſie mit dieſen Würmlein auf der ede anfangen ſollen. Sie können vieles anfangen mit ihnen; ſie können Krieg und Peſtilenz wieder über ſie hetzen ud können die Menſchen wieder ſo wahn⸗ ſinnig machen, daß ſie ſich ſtatt brennender Pech⸗ kränze mben voll Ekraſit in ihre Häuſer werfen. Aber ſie können eines nicht machen: Sie können uns Deutſche nicht mehr vergeſſen machen, was einmal geweſen i Durch unſere Schand theit, durch unſere ſelbmörderiſche Leidenſchaft geweſen iſt. Wir haben weder 1618 noch 1648 wergeſſen, wir wiſſen, wie das die ſtecken „durch unſer eine und das andere gekommen iſt. Wie das eine gekommen iſt, weil wir vermeſſen genug geweſen find, unſere eigenes kleines Sein mit ſeinen An ſprüchen nehmen als Reich keiten viel wichtiger zu das unſerer Gemeinſchaft Volk. Und wie das andere gekommen und it;: weil wir dem Ausland erlaubt haben, teilzu⸗ haben an unſerem Schickſal, teilzuhaben nach ſeinem Sinn und ſeinem Belieben. Wir haben das zweimal erlebt, was in unſerer Geſchichte getan und haben und 1918. Ein 2 1648 es nicht. aus dieſem Tun gekommen iſt: drittes Mal tun und erleben wir Wer fürchten die Sterne nicht mehr. im Guten oder im Böſen über uns leuchten. Nichts iſt ſo höſe, was ſie uns tun können, das ſo böſe wäre wie das, was wir uns ſelber zu⸗ fügen. Wir ſind hinausgewachſen, nicht nur über den primitiven Aberglauben der alten Zeiten, wir ſind vor allem hinausgewachſen über unſere eigene Schuld. Wir haben ſie erkannt, wir haben ſie gebüßt Sie mögen und find entſchloſſen, ſie niemals wieder auf uns zu laden.. Jetzt ſollen die Zeichen die anderen treffen! Dr. A. W. Wer vernünftig lebt, raucht auch mit mehr Verstand) ara 3, erstand rauchen heißt, beſſere Cigaretten wählen, die zum Ang fame und daher viel bekömmlicheren Ge⸗ nuß anregen. Veſſer iſt beſſer Keine Veröſſentlichung des Londoner Weißbuches 2 über die Ruſſen⸗Verhandlungen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 5— Bern, 8. März. Nach Pariſer Blättermeldungen haben in der letz⸗ ten Zeit mehrere Verhandlungen zwiſchen England und Frankreich ſtattgefunden, die ſich auf eine Ver⸗ öffentlichung der Dokumente der geſcheiterten eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Verhandlungen in Moskat N Ein beiderſeitiges Uebereinkommen ſei die noch ſehr undurchsichtige politiſche Entwicklung von der Veröffentlichung Abſtaud genommen werden ſoll. Auf Grund dieſer Ab⸗ machung habe dann auch Chamberlain im Unterhaus eine entſpeechende Erklärung abgeben müſſen, und die engliſche Regierung hätte fürs erſte auf die ſchon angekündigte Herausgabe eines Weißbuches über die Ruſſenverhandlungen verzichten müſſen. . Miniſterrat wird Dienstag. 2. April, unter dem Vorſitz des Duce zuſammentreten. Ftalieniſcher Miniſterrat am 2. April. Der ita man norwe lcher nu anderer fen daß andere den baut ſchnellſtens eine -Voot-Flotte Stockholm, 8. März dem terung ſind 5 Ant 1 ligt igen Jramm'! in 8 In 9 1940 11 0 bel ben den gonnenen Bauten von vier Zerſtörerr zahl U⸗Booten eine weitere ten gebaut werden ſoll: an U⸗Boot⸗Mutterſchiffs, deſſen Bau zu lange fordern würde, wird der Kauf und Umbau eigneten Handelsſch f. darf die Marine ei über deren Zeit 8 eines ge etzlich be rpedoboote. wird. r Anz Anſchaffung noch handelt Bukareſt, 8. März wurde rumäniſche Parlament eröffnet. In der vom König verleſenen Thronrede heißt es, unter den heutigen beſonders ſchwieriger Verhältniſſen das onnerstag müſſe die militöriſche und ſeeliſche Vorberei zur Verteidigung des nationalen Beſitzſt die erſte und höchſte Sorge der ganzen Nation ſein. In Fortſetzung ſeiner Friedenspolitik habe Rumii⸗ nien nach Ausbruch des Konfliktes erklärt, daß es durch zmmen feſtgeſesten Regeln einhalten werde, da dieſe Haltung den Intereſſen Rumäniens entſpreche, als auch Intereſſen d Friedens, dem Rumänien ungufhör lich diene. ieſe Regeln würden in Zukunft auch auf dem Gebiet des Außenhandels beachtet werden, und zwar durch Einhaltung unveränderlicher Richt⸗ linien, die der Aufrechterhaltung normaler Han⸗ delsbeziehungen zu allen Ländern und der Sicher ſtellung des Bedarfes an Rüſtungsmaterial und Rüſtungsrohſtoffen dienten. die 0 Die Beziehungen zu den Verbündeten ſeien ge⸗ feſtigt und die Freundſchaftsbeziehungen zu allen benachbarten Staaten ausgebaut worden. Die im vorigen Monat in Belgrad abgehaltene Tagung des Balkanbundes habe Gelegenheit geboten. die unzer⸗ ſtörbare Solidarität der Mitgliedſtaaten des Bal⸗ kanbundes und ihr gemeinſames Intereſſe für Friede, Ordnung und Sicherheit erneut zu bekunden. Rumäniens Sorge um dieſe Intereſſen habe es in der letzten Zeit an andere Mächte ange⸗ nähert. Der warme Empfang des Abgeſandten der rumäniſchen Jugend in Italien habe in Rumä⸗ nien ein lebhaftes Echo gefunden, ebenſo habe die freundſchaftliche Aufnahme des Finanzminiſters in Sofia aufrichtige Genugtuung hervorgerufen. N —— 8 4 Sie beſchi Eine„Seeſchlacht“ zwiſchen franzöſiſchen und engliſchen Handelsdampfern. Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 8. März. Eine für die Seekriegführung der Weſtmächte bezeichnende Epiſode hat ſich, wie aus Buenos Aires gemeldet wird. kürzlich vor Teneriffa abgeſpielt. Dort beſchoß ein bewaffneter franzöſiſcher Handels⸗ dampfer den engliſchen bewaffneten Handels⸗ dampfer„San Elena“. Der Engländer erwiderte das Feuer ſofort, und noch bevor der Irrtum aufgeklärt wurde, gab es an Bord des franzöſiſchen Schifſes vierzehn Tote und zahlreiche Verletzte. Kennzeichnend iſt nun die Ausſage des franzöſi⸗ ſchen Kapitäns. Er erklärte nämlich in aller Un⸗ ſchuld, er hätte gewußt, daß ein deutſche. Handels⸗ ſchiff den Hafen bei Nacht verlaſſen wollte. Als die „San Elena“ erſchienen ſei, habe er ſie für ein deut⸗ ſches Handelsſchiff gehalten und beſchoſſen. Als aber das Feuer erwidert wurde, habe er ſeinen Irrtum erkannt,„denn die deutſchen Handelsſchiffe ſind nicht bewaffnet“. 5 Die Franzoſen ſcheinen gelehrige Schüler zu ſein, denn ſie eignen ſich mit bemerkenswerter Anpaſ⸗ ſungsfähigkeit die„heldenhaften Methoden“ ihres großen Bundesgenoſſen an und knallen unbewaff⸗ nete deutſche Seeleute nieder. Auch Frankreich wurde Poſträuber Anb. Tokio, 7. März. Soebem wird gemeldet, daß der japaniſche Dampfer e Maru“(5351 BRT) während ſeines Auf⸗ euthalts in Haiphong(Franzöſiſch⸗Indochlna) von den dortigen Behörden durchſucht wurde und daß dabei mehrere für Deutſchland beſtimmte Poſtſäcke beſchlagnahmt wurden. Ein ſehr scharfer Proteeſt des fſapaniſchen Generalkonſuls in Handi blieb wirkungslos. Die 5 Behör⸗ den teilten dem Kapitän der„Bangkok Maru“ viel⸗ mehr mit, daß die ſapaniſchon Schiffe auch künftig durchſucht würden.. eßen ſich gegenſeit ig. If ſtmächte, wei CCrã6 ͤĩ:jv0/ d ſchwed . innland, nung r Volg ſind Sonntag zahlreiche einſchließlich die für Neut Mens 1 r Neuralität, Ausbau der Rüſtung Thronrede ns Die Bemühungen r militäri⸗ t der neuen tern aus unterſtrich dann die Aus bau ſein gung. In Ar te Regierung erhöhte er Parlamentseröffnung war am Vorabend eine nig des Kronrates voraufgegangen in welcher uminiſter Gafencu über die internationale Lage und die rumäniſche Außenpolitik ausführlich berich⸗ tete. Der vom Miniſterpräſidenten vorgetragene Be⸗ ſchluß, die bisherige Außenpolitik der Regierung un⸗ verändert fortzuführen. wurde vom Kronrat ein⸗ 7„ 150 1824 3 1 K 1* 88 Angarn und die polniſche Propaganda nb. Budapeſt, 7. März. Außenminiſter Graf Cſaky befaßte ſich in der Ausſprache des Abgeokdnetenhauſec auf Anfrage mit den Verſuchen der Beneſch Propaganda in Europa, Eſaky gab zu die Tätigkeit Be einen kurzen Ueberblick üb und ſeiner„tſchecho⸗ſlowa ſchen“ Propaganda ſeit dem März 1939.„Ich“, erklärte Cſaky wörtlich,„wage auf Grund meiner perſönlichen Erfahrungen und ſolcher, die ich auf ſo andere Weiſe geſammelt habe, zu behaupten, daß, wenn überhaupt ein europäiſches Intereſſe beſteht, es das iſt, daß dieſes Staatengebilde nie wieder auferſteht.“ Hinſichtlich der tſchechi ſchen und polniſchen Propaganda erklärte Cſaky: Ich kann verſichern, daß die ungariſche Regierung dieſe Beſtrebungen mit weitgehendſter Auſmerkſam⸗ keit verfolgt und weiter verfolgen wird und, ſobald ſie es für nötig hält, kein ihr zu Gebote ſtehendes Mittel außer acht laſſen wird, um den die ungari⸗ ſchen Intereſſen gefährdenden Verſuchen rechtzeitig die Spitze zu nehmen.“ N eee Warum ſagt er nur die Hälfte? Kingsley Wood über die Ergebniſſe des Luftkriegs [(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 3 März. Der Luftfahrtminiſter Sir Kingley Wood machte am Donnerstag im Unterhaus bei der Be⸗ gründung des geheimen Budgets für die Luftwaffe bemerkenswerte Angaben über die bisherigen Er⸗ gehniſſe des Luftkrieges. Kingsley Wood erklärte, daß iber 40 Seutſche Flugzeuge abgeſchoſ⸗ ſen worden ſeien Damit wiederholte er nur unſere Angaben über unſere eigenen Verluſte. Da er aber kein Wort über die Höhe der engliſchen Verluſte ſagte, ergibt ſich zwingend, daß er die deutſchen Angaben auch in dieſem Punkte zugeben muß. Aehnlich ſteht es mit der Frage der deutſchen U⸗Boste, die Kingsley Woods temperamentvoller Kollege Churchill in ganzen Dutzend zu verſenken pflegt. Kingsley Wood ſagte jedoch nur,„daß über 60 Angriffe auf deutſche U⸗Bodte unternommen worden ſeien“. Engliſche Kleinaſien-'äne Staatenbund zwiſchen Paläſtina, Trausjordanien . und Syrien [(Drahtbericht unſ. Korreſpon denten) b— Amſterdam, 8. März. Ein Leitartikel der„Times“ enthält einige er⸗ ſtaunliche Sätze zur Paläſtinapolitik. Im Anſchluß an die vorgeſtrige Debatte im Unterhaus ſucht die „Times“ den Gedanken einer Föderation der unter angliſchem Einfluß ſtehenden Gebiete wieder zu be⸗ leben. Das Blatt empfiehlt den Zuſammen⸗ ſchluß von Paläſtina, Trans jordan ien Und Syrien zu einem Bund engliſch⸗franzöſiſcher Vaſallenſtaaten. Das Paläſtinamandat, ſo heißt es dann, müſſe in absehbarer Zeit eine Rewiſion erfach⸗ 555 Die Juriſten dürften nicht das letzte Wort be⸗ halten. 5. Hier zeigt die maßgebende engliſche Zeitung, daß England reviſioniſtiſch ſein kann, wenn es Neinen Intereſſen nützlich zu ſein ſcheint 55 5 n eg, allen neu fit! 25 Neutralen Lage in näher an den Warten auf Englands A t maßgeb Stellen und italien haltung ist Einſtellung de Haltung tſchweifige römiſchen ch iſt iſchen 3 Italiens r See in ent ſtalieniſch⸗eng⸗ ungerecht Erläuterungen we Abendblätter auf Großrates vom 7. De Wille ſei, ſeinen Hande ſchledener Weiſe ſicherzuſtellen. liſche Auseinanderſetzung geht einige as weiter, denn nach einer Reutermeldung von geſter ſoll die Antwort an Italten am Sonntag oder Mon⸗ Rom Englands Kontro verſe mit Italien and au ſo unmit⸗ noch telbar an wie auch en europäiſchen Staa ten. England will den Blocka jeg, der ſich als ſtumpf erwieſen hat, durch den Raub der Export⸗ güter verbeſſern, ohne Bedenken, daß damit das Völkerrecht mit Füßen getreten wird. In dieſem Zuſammenhang verdiett die fachliche Aus na des franzöſiſchen Admirals Doe n.„2 7. März ſtarke Beachtung. rte des Adm 8. Deutſchland ſei heute mit keiner belagerten Feſtung wie im Weltkrieg zu ver⸗ gleichen und die Zeit arbeite diesmal nicht fi Frankreich und England, in keber⸗ werden raſchung und Unbehagen gewe ben. Die Ein⸗ ſicht des franzöſiſchen Ad! t natürlich ver⸗ darauf auf einzelt dar. Irgend welche Rü re Vermeſſenheit. Aber die Kriegslage zu ziehen, w heit. dieſes Urteil von der Geg ite ſpricht das aus, wir Deutſche alle wiſſen: daß wir auf dem rice Wege ſind, den Krieg zu gewinnen. * In aller Stille hat Donnerstag wieder in Paris der Oberſte Kriegsrat getagt. Nur in ganz wenigen Zeilen auf der zweiten ger Fritten Seite geben dies die Pariſer Blätter bekannt, während in engliſchen Zeitungen nichts davon zu leſen iſt. Der Pariſer„Temps“ fügt der kurzen Meldung den ge⸗ wiß kröſtlich gemeinten Satz hinzu, es habe ſich nur um eine laufende Beſprechung gehandelt und ein be⸗ ſonderer Anlaß„habe dazu nicht vorgelegen.“ * 9 Dafür bringen die Londoner Blätter in großer Aufmachung die Nachrichten über Maßnahmen der Admiralität zur verſtärkten Sicherheit Gibral⸗ tars und Maltas, der beiden engliſchen Stütz punkte im Mittelmeer. So ſchreibt„Daily Expreß“, daß aus Sicherheitsgründen die Zivilbevölkerung in Gibraltar und Malta beſonderen Ueberwachungs⸗ anordnungen unterworfen wurde und daß man für gewiſſe Elemente der Eingeborenen Verwahrungs lager errichtet habe. Die„Times“ beanſtandet, daß dieſe Abwehrmaßnahmen gegen die eingeborene Be⸗ völkerung erſt jetzt ergriffen worden ſeien, nachdem dan die feindliche Beeinfluſſung über ſechs Monate lang geduldet habe. Die Bevölkerung Gibraltars ſind Syanfer und die Maltas Italiener. Wir glauben nicht daß Eng⸗ land den Willen, Gibraltar und Malta wieder in die Heimatländer zurückzuführen, mit ſolchen Methoden brechen wird. * In die Generallohnbeweaung der engliſchen Gewerkſchaften hat die Regie⸗ rung eingegriffen. Die Vertreter aller engliſchen Gewerkſchaften ſind zum 18. März nach London ge⸗ laden worden.„Daily Herald“ ſchreiht:„Es war hohe Zeit, daß eine Regierungs intervention erfolgte, Die Stimmung in den Arbeiterkreiſen war ſehr be⸗ denklich geworden. Entweder die Regierund ſtoppt ſofyrt jede neue Preiserhöhung. dann genügt dis Verdoppelung der jetzt gültigen Lohnfätze, oder wir ſind in vier Wochen genau wieder ſoweit.“ Efrploſion in italien ſcher Munitlonsfabrik anb Rom, 7. März. In einer Verſuchsabteilung der bei Montichiari in der Gegend von Breseig gelegenen Munftions⸗ fabrik„Vulcanig“ ereignete ſich eine ſtarke Exploſton. Sie hatte die völlige Zerſtörung des Laboratoriums und den teilweiſen Einſturz einiger Fabrikabteilnn!: gen zur Folge. Bei dem Unglück ſind 29 Per⸗ ſonen ums Leben gekommen und 9 ver⸗ letzt wor den. 8 8 Haupeſchelftlelter De. Alois Win bauer Herausgeber, Drucker und Berleger: Neue Mannheimer Zelt De, Feig Bode& Pee, Aianaben R J. 5 ung rige hen hen ens ent ng age ern Un⸗ ro nit⸗ ad en mit wehrhaften Schuhen und en. Nach Ueberwindung der An⸗ woll der Lärm ihres Spiels Frau Meier ung hatte von dem Lärm und auf dieſe unmißverſtändliche en proteſtiert. Die Kinder beantworte⸗ ehumſe mit einem Krach von Windſtärke kletterte im Stockwerk drunter Frau Mül⸗ und ſtieß mit dem Beſenſtiel ein paarmal die Zimmerdecke. Und dabei jagte ſte:„Ich laß mir von den Schulzens doch nicht auf'm Kopf rumtanzen!“ Damit waren die diplomatiſchen zwiſchen Müllers s gege W Beziehungen 1 Schulzens einerſeits, und viſchen Meiers und Schulzens andererſeits abge⸗ brochen. Denn nun ſetzte auch Frau Schulze, die ſtille Dulderin des lärmenden Geburtstagsfeſtes en Kopf auf und ſpielte die Gekränkte Sie war 5 eine wohlerzogene Frau und hatte es nicht nötig, ſich von Frau Meier und Frau Müller zur Ordnung en zu laſſen. Und ſtolz warf ſie den Kopf auf, wenn ſi 1 Meiern oder Müllern be⸗ gegnete. Eine eiſige Feindſchaft fror auf. „Sind nun, ſo fragen wir uns, ſolche kleinen Tor⸗ heiten des Alltags ein Grund, vernünftige und er⸗ wachſene Menſchen zu entzweien? Meiers, Müllers und Schulzens hätten ſich an Herrn Gutmann ein Beiſpiel nehmen ſollen. Er iſt ein verträglicher und vernünftiger Menſch. Wäre bei ihm das Kinderfeſt mit ſeinem unvermeidlichen Lärm geſtiegen, hätte er vorher lachend bei Meiers und Müller ange⸗ klopft und geſagt:„Liebe Nachbarn. heute wollen ein paar Freunde unſeres Fritz mit ihm Geburts⸗ tag feiern. Sie werden wahrſcheinlich ein bißchen Krach machen. eid ſo gut, uns Beſcheid zu ſagen, wenn der Kronleuchter aus der Decke fällt!“ Ja, dann würden Meiers und Müllers lachend erwidert haben, ſie würden Herrn Gutmann ſchon eine gepfefferte Rechnung ſchicken, und im übrigen ſollten ſich die Kinder nur gut amüſieren. Sie känn⸗ ten das ja, ihre Kinder wären ja auch grade keine Leiſetreter— haha!“ Alles wäre dann in ſchönſter Ordnung geweſen, und die Feindſchaft hätte keine Reibungsfläche gehabt. 25 Weil wir wir nicht den Mut zur Offenheit haben? ſchmollen, ſtatt die einfache und klare Ausſprache zu ſuchen? Die Mücke des kleinen Verdruſſes kann man leicht wegblaſen, den Elefanten einer ausge⸗ , heſſer, wenn man die Mücke nicht erſt zum Elefan⸗ ten werden läßt! Verſuchen wir einmal, lächelnd über die kleinen Torheiten hinwegzugehen. Dann werden wir nie die großen Mißverſtändniſſe hinwegzuräumen brau⸗ chen! W. L. 5 E sbeb-Sontgias. F 2, 2 am NMarkinlaes 5 NMlttelstraße 18 * Hohes Alter. Heute kann Frau Albertina Eberhardt, geborene Falk, Guter Fortſchritt 18 wohnhaft, Inhaberin des Goldenen Mutterkreuzes, ihren 76. Geburtstag feiern.— Gleichfalls Jahre alt iſt heute Herr Bäckermeiſter i. R. Joſef Weber, Mannheim⸗Waldhof, Waldſtraße 111. Wir gratulieren. Im Stadtgebiet Maunheim befinden ſich noch mehrere tauſend Hausgärten, welche bisher in der Hauptſache nur als Wohn⸗ und Ziergärten beuüttzt wurden. Der uns aufgezwungene Krieg nßtigt uns, aus dem Boden die höchſten Erträgniſſe her⸗ auszuwirtſchaften. Zur Erreichung dieſes Zieles mütſſen auch die Hausgärten in den Dienſt der Volks⸗ ernährung eingereiht werden. Es ſoll auch dort Ge⸗ müſe gepflanzt werden, wo bisher nicht au einen Nutzwert im Garten gedacht war. 1 Dabei iſt es keineswegs erforderlich, daß dieſe Hausgärten vollſtändig umgeſtaltet werden, und daß dort keine anderen als Nuspflanzen ſtehen. Nein, dies wäre ebenfo verfehlt, als noch am reinen Zier⸗ garten feſtzuhalten. Wir wiſſen genau, daß der Gar⸗ ten auch in der Kriegszeit, und da erſt recht, enie volksgeſundheitliche und ſoziale Aufgabe zu erfüllen hat; wir wollen auch in Kriegszeiten Kraft und Freude aus der Schönheit des Gartens und der Blumen ſchöpfen. Aber in jedem Garten gibt es Plätze, welche mit Ausſicht auf Erfolg in den Dienſt der Ernährung geſtellt werden können. Da ſind z. B. ſo viele ſchlecht gepflegte Raſenflächen, für die es nicht ſchade iſt, wenn ſie umgegraben werden. Wenn hier während des Krieges Gemüſe gezogen wird, ſo wird dies der Schönheit des Hausgartens keinen Abbruch tun. Es gibt manches Beet, welches bisher Dahlien und ähnliche Blumen getragen hat und wo während der Kriegszeit ebenſogut Tomaten oder Sonnenblumen ſtehen können. Auch manche Haus⸗ und Zaunfläche läßt ſich damit ausnützen. Die Schönheit unſerer Hausgärten wird aber be⸗ ſtimmt erhöht, wenn an Stelle von Palmen oder ſonſtigen Exoten z. B. Rhabarberſtöcke und an S von Blautannen die prächtig blühenden Pfirſich⸗ bäume oder Sauerkirſchen gepflanzt werden. Ein Kräutergärtchen mit köſtlichen Gewünrz⸗ und Heil⸗ räutern gehört in jeden Hausgarten und zwar nicht nur für die Kriegsdauer, ſondern für alle Zei⸗ 5 Gärten unſerer Vorfahren waren reich an Heil⸗ und Gewürzkräutern. Alſo: Platz für Ge⸗ müſe finden wir in jedem Haus⸗ und Villengar ten, und 5 menn die Fläche im einzelnen Garten auch klein erſcheinen mag, ſo ergibt der Geſamt ertraa in den vielen tauſend Haus⸗ und Villengärten doch eine recht anſehnliche Menge an Gemüſe und Obſt. Damit ſind in der Hauptſache ſchon die Nutz⸗ pflanzen aufgeführt, welche im Hausgarten ange⸗ pflanzt werden können. Bevorzugt ſollen vor allem Karotten und Speiſemöhren angebaut werden, welche ſich auch beſtens einwintern laſſen. Ein Man gel beſteht immer an feineren Gemüſen wie Salat⸗ arten. Gurken und Tomaten; ferner an Bohnen, end eue als Stangen⸗ ben und Sel⸗ gut bekömmliche immer an Speiſezwiebelu. t auch Neuſeeländer pinat Anpfanzung ſowohl Buſch⸗ wie auch fern. Rote R welche (Dauerſpinat! und Mangold men. Darfber hinaus iſt auch die Einrichtung einer Gewürz⸗ und Kräuterecke in jedem Haus⸗ garten ſehr zu empfehlen. Hierher gehören Schnitt d Peterſilie, Grün ſich auch für den Wi trocknen läßt, ferner Liebſtock(Maggipflanze), Boretſch, Pimpernell, Boh⸗ Großmutters Garten ſtanden Eſtragon und Rosmarin, Speiſewürze zu Ehren kom⸗ deren * nenkraut und Dill. In auch Salbei, Thymi die auch jetzt wieder men werden. Zweifel beſtehen noch darüber, ob auch mehr angepflanzt werden O Obſtbäume im Hausgarten ſollen. Selbſtverſtändl braucht Sel in Obſtbaum län⸗ gere Zeit, bis er zum Ertrag kommt. Wir haben aber immer einen ſehr großen Bedarf an Obſt. In jedem Garten iſt Platz für Obſt. Erdbeeren tragen ſchon nach einem Jahr, Johannis- und Stachel⸗ beeren nach zei, Kirſchen, Weichſeln und Pfirſiche nach drei bis fünf Jahren. Wir nehmen im Haus garten nur Buſchbäume, wobei Kernobſt auf ſchwach wachſenden Unterlagen veredelt ſein muß. Auch manche Hauswand kann durch Spalierobſt vorteil⸗ haft und nutzbringend ausgenützt werden. Daher ſollen auch im Hausgarten Obf Obſtbäume und beſon ders Beerenſträucher zur Anpflanzung kommen. Die Umſtellung des Gartens auf Ernährungs⸗ wirtſchaft ſetzt jedoch gewiſſe Vorbedingungen oraus. Alle Nutzpflanzen brauchen zu ihrer Ent⸗ wicklung Licht, Luft und Sonne. Im Schatten der Bäume und Sträucher können ſie nicht gedeihen. Daher muß zu allererſt Sorge getragen werden, daß eine genügend belichtete und beſonnte Fläche zur Verffigung ſteht. Weiter brauchen alle Pflanzen neben dem Waſſer eine Menge Ne durch die Düngung in den Boden geb Die Grundlacg 5 Humusdſünger(Stallmiſt Kompoſt und Torfkompoſt⸗ dünger, Huminal]; zuſätzlich werden noch Handels⸗ dünger verabreicht. Möge nun feder Hausgartenbeſitzer Ueber⸗ legungen anſtellen, wie ſein Garten in beſter und vorbildlicher Weiſe auf Ernährungs⸗ wirtſchaft umgeſtellt werden kann. Mög⸗ lichkeiten gibt es vieſe. Auch hier muß Mannheim vorbildlich ſein. ihrem Aufbau ſtoffe, welche racht werden. 2 eee„ 5—. 2 g Chorfeier des MG. Aurelia Ilvesheim Im großen Saal„Zum Schiff“ veranſtaltete der Mi„Aurelia“ in Ilvesheim eine Chorfeierſtunde, Sehr eindringlich„Heilig Vaterland“ von Karl Bröger, komponiert von Franz Philipp. Ein ge⸗ fälliger Chor war„Rheingruß“ von M. Neumann. Beſonders klangſchön wurde„Heimatglocken“ von Billeter geſungen. Daß der Chor über gute Stim menmittel verfügt, zeigte ſich bei der Wiedergabe des Chores„Morgenrot“ von Pracht und dem Kärnt ner Volkslied„Bei der Linden“. Ein Silcherchor „Soldatenmut“ und Stilzs„Morgen marſchieren wir“ fanden bei der ſtattlichenZuhörerſchar beifäl lige Aufnahme. Chormeiſter Viktor Dinand⸗Mannheim dirigierte mit Umſicht. Seine Sänger folgten ihm willig. Daß Chorleiter Dinand nicht nur ein guter Dirigent iſt, daß er auch herrliche Kompoſitionen ſchafft, bewies ſein Chorwerk„Abmarſch“. Aus den Reihen der Sänger hörten wir Wilhelm Stein mit Liedern von Hugo Wolf, Karl Ober⸗ meyer und das bekannte Lied„Vor meinem Vater⸗ haus ſteht eine Linde“. Heinrich Nagel und Her⸗ mann Köhler ſangen mit ihrem gepflegten Bari⸗ ton„Gute Nacht Mutter“ und„Auf der Heide blüh'n die letzten Roſen“. Ergänzt wurden die ſoliſtiſchen —— Aus Maunheimer Gerichtsſälen: Schürzenzäger oder Stallhasräuber? Heinrich Moosbauer hat eine recht auſſchlußreiche Vorſtrafenliſte. Schon als Jugendlicher vergriff er ſich an mehreren hunderttauſend, allerdings Pa⸗ piermark. Unendlich traurig iſt ſein Verhalten nach des Vaters Tode. Als das fällige Sterbegeld ein⸗ getroffen war, ſchlug er kaltblütig ſeine leibliche Mutter nieder und entriß ihr das Geld. Wegen dieſes Raubes gab es drei Jahre Gefängnis. Im Oktober 1939 folgte eine faule Sache wegen Fahr⸗ rad⸗Diebſtahls. Diesmal warf ihm die Anklage vor, daß er am 20. September 1939 nachts um 1 Uhr in den Hof einer Gaſtwirtſchaft ſchlich. Bretterwände und Lagerſchuppen überſtieg und ſich vor einem Haſen⸗ und Hühnerſtall ſo viel zu ſchaffen machte, daß das Kleinvieh Lärm ſchlug und die Stalleigen tümer den Tunichtgut feſtnehmen konnten. Er begnügte ſich mit der Ausrede er habe nur heim⸗ lich zu einer ihm bekannten Frau im Nachbarhauſe gelangen wollen. Das Gericht nahm verſuchten Einbruchsdiebſtahl im Rückfall an und diktierte unter Ein rechnung der 6 Monate für die Fahrradſache eine Geſamtſtrafe von 1 Jahr 2 Monaten Gefäng⸗ mis. Er ſpielte zunächſt den Unſchuldigen, nahm aber dann ganz getroſt die Strafe an. Zuchthaus für Abzahlungsſchwindel Der 46jährige Wilhelm Mendel wurde wegen ückfall⸗Betrugs zu einem Jahr Zuchthaus und 100 Mark(hilfsweiſe weiteren 10 Tagen Zuchthaus) nerurteilt. Geldſtrafe und zwei Monate der Frei⸗ heitsſtrafe gelten durch Unterſuchungshaft als ver⸗ büßt. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden für 3 Jahre aberkannt. Am 18. Juni 1939 entnahm er in einem Herrenkleidungshaus einen Anzug zu 63 Mark gegen 15 Mark Anzahlung und Zuſage pünkt⸗ licher Abzahlung von Wochenraten(—8 Markl). Tatſächlich aber ließ Mendel gar nichts mehr von ſich Fören und ſchädigte ſo das Unternehmen um 48 Mark Reſtſchuld. Er redete ſich damit heraus, daß ihm wäh⸗ rend einer kürzlichen Strafhaft Kleidung, Wäſche und Werkzeug genommen worden ſeien, und er das alles für ſeine Berufsarbeit benötigt habe. Ohne ſein Ver⸗ ſchulden habe er wider Erwarten bald entlaſſen wer⸗ den müſſen und habe dann auswärts gearbeitet und die Abzahlung ganz vergeſſen. Natürlich konnte das Gericht ihm bei ſeinen einſchlägigen und 17 weiteren Vorſtrafen nicht glauben. Mildernde Umſtände zu⸗ zubilligen war jetzt nicht mehr möglich. Schwindel mit Oel“-Steinen Schade, daß man den Bernhard S. und feinen Adlatus Joſef J. in dieſer Hauptverſammlung vor dem Einzelrichter des Amtsgerichts Mannheim nicht zu ſehen bekam. Sie waren wegen der Reiſe⸗Um⸗ ſtändlichkeiten entſchuldigt. Vermutlich iſt Bern⸗ hard als geiſtiger Vater der Schiebergeſchäfte ein geriſſener Burſche mit überzeugender„Suada“. Im September und Oktober zog er mit ſeinem Famulus, den er als Reiſenden anlernen wollte, durch Süd⸗ weſtdeutſchland. Sie ſuchten abwechſelnd die Eiſen⸗ warengeſchäfte und die Buchdruckereien und Buch⸗ bindereien auf. Dort kauften ſie für rund 2 Mark ſchlichte deutſche Schleifſteine ein, hier ſetzten ſie ſie als„Oel“-Steine von ganz beſondrem Wert zu 8 bis 9 Mark wieder ab! Das war ein mühelos er⸗ zielter Reingewinn von glatten, fetten 300 Prozent⸗ chen. Es gelang ihnen allein durch das geſchickte Mundwerk des Bernhard und ſeine„Scherenſchlei⸗ fer“-Künſte, womit er die Wirkungsweiſe der ſchlich, ten Kunſtſteine in ein beſtechend helles Licht zu rücken wußte. Das ganze war eine— wie das Ge⸗ richt feſtſtellte— typiſch jüdiſche Geſchäftemacherei, gänzlich unprodultiv, ausſchließlich ausgerichtet auf Erzielung des ungeheuerlichen Zwiſchengewinns. Der Vertreter der Anklage und der Amtsgerichts⸗ rat brandmarkten die Verwerflichkeit dieſer gemein⸗ ſchaftlichen Betrugsmanöver insbeſondere in dieſen Kriegszeiten. Es gab 3 Monate Gefängnis für den einſchlägig vorbeſtraften Bernhard und 6 Wochen für ſeine Hilfe, die von ſelbſt nicht auf ſolche Tricks verfallen wäre und auch nicht vorbeſtraft iſt. Großſprecherei führt ins Gefängnis Der 60jährige J. iſt eine Marke aanz für ſich. Mehr als 30mal ſchon hat er die Stellung gewechſelt. Seine Frau will ſich von ihm ſcheiden laſſen wegen ſeiner Unbeſtändigkeit und haltloſen Art. Auch einen Poſten als Kirchendiener und Hausmeiſter hat er dadurch verloren. Nichtsdeſtoweniger ſagte er einer Frau ſchriftlich mit eidesſtattlicher Verſiche⸗ rung eine Zweizimmerwohnung zu, über die er gar nicht verfügen konnte! Die Frau erwirkte mit dieſem Schriftſtück im Mietſtreit einen Vergleich wegen vorläufigen Verbleibens in ihrer bisherigen Wohnung. Jetzt ſitzt ſie zwiſchen zwei Wohnungen. Der Staatsanwalt ſuchte das Motip der unüberleg⸗ ten Hilfeleiſtung in Großmannsſucht und wohl auch einer ſchief ausgerichteten Hilfsbereitſchaft. Antrag und Urteil lauteten auf 6 Wochen Gefängnis. Er arbenele nur nach Belieben Ein trauriges Bild entrollte die Hauptverhand⸗ lung gegen Erwin B. Der junge Mann benahm ſich in dieſer außergewöhnlichen Zeit recht erbärmlich. Während andere Volksgenoſſen an der Front ſtehen, Arbeitsdienſt tun u. dgl., machte Erwin ganz nach Belieben blau. Und weil er ſomit nur gelegentlich ſchaffte, verdiente er nicht genug und deckte das Loch einfach mit verbotenen Griffen nach fremdem Eigen⸗ tum. So ſtahl er ſkrupellos ſeinem Arbeitskamera⸗ den 3 Paar Schuhe und ſchädigte Leute, die ihm man ches Gute getan hatten. Der Staatsanwalt hielt den Angeklagten auch eines Einbruchs in den Keller die⸗ ſer Leute für überführt. Der Antrag lautete auf vier Monate Geſamtgefängnisſtrafe. Der Einzel⸗ richter ſah die Keller⸗Einbruchs⸗Geſchichte für nicht reſtlos geklärt an und verurteilte Erwin deswegen nur wegen einfachen Diebſtahls in zwei Fällen und wegen Verletzung der Arbeitsdienſtpflicht zu 7 Wo⸗ chen Gefängnis, worauf 4 Wochen„ angerechnet 8 Ar. I, h. Darbietungen mit einem Duett„Still wie die Nacht“ von Karl Götze. Alles in allem, es war eine Chorfeierſtunde un⸗ gebundener Sangesfreude. Die Soliſten, der ſtatt⸗ liche Chor und nicht zuletzt ſein bewährter Dirigent jeder Pflanzenernährung bilden die durften ſich in den herzlich geſpendeten Beifall ehr⸗ lich teilen. gu. n Goldene Hochzeit feiern am Samstag, dem 9. März Herr Franz Joſef Dechant, Betriebsleiter i.., Mannheim, I. 13. 15, und ſeine Ehefrau Jöſefa geborene Sartory, Inhaberin des goldenen Mutter⸗ kreuzes und des goldenen Verdienſtkreuzes 1914 1918. Wir gratulieren. * Zuſatzkleiderkarte für Jugendliche. In unſe⸗ rer letzten Ausgabe haben wir mitgeteilt, daß der Sonderbeguftragte für die Spinnſtof rtſchaft für die Jugendlichen, die in der Zeit vom 2. 11. 22 bis 1. 11. 25 geboren ſind, eine beſondere„Zuſatzkleider⸗ karte für Jugendliche“ eingeführt hat. Dazu teilt uns das Städt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt ergänzend mit, daß es— ſobald die Karten ange⸗ liefert ſind— zur Abholung der Zuſatzkarten auf⸗ fordern wird. Ein beſonderer Antrag braucht nicht geſtellt zu werden. ue Jeder Kleintierzüchter iſt ein Blockadebrecher! Die Landesgruppe Baden des Reichsverbandes Deui⸗ ſcher Kleintierzüchter veranſtaltet in Verbindung mit der Landesbauernſchaft Baden Samstag 9. und Sonntag, 10. März, eine Kleintier zucht ⸗ Werbeſchau im„Neckarauer Hof“, Mannheim⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße. Alle Kleintierzüchter und beſonders diefenigen, die es werden können ſind zum Beſuch dieſer lehrreichen Schau aufgefordert. Sämt⸗ liche Zweige der Kleintierzucht, wie Geflügel⸗ Ka⸗ ninchen⸗ Ziegen⸗ und Bienenzucht ſowie Seidenbau ſind vertreten. An Hand der ausgeſtellten Tiere, Muſterſtallungen Stallein richtungen, Modelle, Auf⸗ zuchtgeräte. Futtergefätze, Futterzuſammenſtellungen⸗ Anſchauungstafeln uſw. erhalten die neuen Klein⸗ tierhalter jede Aufklärung. Aber auch den langtäh⸗ rigen Kleintierzüchtern werden alle Möglichkeiten gezeigt, durch beſſere Haltung, Fütterung und Pflege die Leiſtung ihrer Tiere zu ihrem eigenen und zum Nutzen der ganzen Volkswirtſchaft zu fördern. Mit der Werbeſchau iſt eine Vortragsreihe ſowie Stumm⸗ und Tonfilmvorführungen über ſämtliche Zweige der Kleintierzucht verbunden. Ebenſo wird eine Ver⸗ loſung von Tieren und Gebrauchsgegenſtänden ſtatt⸗ finden. e Die Feudenheimer Kaniuchenzüchter hielten ihre Verſammlung im„Ratskeller“ ab. benes Mitglied wurde wie üblich geehrt. Ein verſtor⸗ Es wurde darauf hingewieſen, daß die Felle reſtlos abgeliefert werden. Dafür, daß die hieſigen Züchter an der Lei⸗ ſtungsſteigerung teilnehmen, iſt der beſte Beweis, daß die letzte Sammlung über 400 betrug, die nach Leipzig geſandt wurden. Kaninchen ſollen gezüchtet werden, aber nicht auf dem Balkon oder gar im Kel⸗ ler. Zuchtfreund Auguſt Beck wurde als Jugend⸗ wart beſtimmt. Die Zuchtfreunde Frey und Knaus hielten Vorträge über Zeugung und Aufzucht der Jungtiere und über Angora. Die Züchter, die 30 und mehr Tiere halten, können auch noch ein Angora mithalten. Mit Rat und Tat wird jedem zur Seite geſtanden. Verſchiedene Rammler wurden angeſchafft. Auch die Rieſenzüchter ſollten die Wirtſchaftsraſſen mithalten. z Keine Arbeitsgeſuche unmittelbar an die Dienſt⸗ ſtellen in den neuen Oſtgebieten. Arbeitskräfte aller Art werden in den neuen Oſtgebieten ausſchließlich von den Arbeitseinſatzbehörden vermittelt. Ob in dieſen Gebieten Arbeitskräfte(Arbeiter oder An⸗ geſtellte) aus dem Altveich benötigt werden, iſt bei den Arbeitsämtern im Altreich zu erfahren. Zur Zeit beſteht nur geringer Bedarf. Von unmittelbaren Bewerbungen und Anfragen an die Dienſtſtellen in den neuen Oſtgebieten iſt abzuſehen. ** Heute 4. Muſikaliſche Feierſtunde. Heute abend 20.15 Uhr findet im Muſenſaal des Roſen⸗ gartens die 4. muſtkaliſche Feierſtunde ſtatt! Es ſpielt das Saar⸗Pfalz⸗Orcheſter unter Leitung von GMD. Joſeph Keilberth, Karlsruhe. Als So⸗ liſt wurde Karl Schmitt⸗Walter gewonnen. e Kunſthallenvortrag im Muſenſaal. Sonntag, den 10. März, pünktlich 11 Uhr, ſpricht im Muſen⸗ ſaal des Roſengartens Dr. Jan Lauts. Kuſtos an der Staatlichen Kunſthalle Karlsruhe in der Vor⸗ tragsreihe„Die großen Italiener“ über Correg⸗ gio“. Den großen Meiſtern der Hochrenaiſſance in Florenz und Rom ſtellt ſich im nördlichen Italien mit Correggio ein Künſtler an die Seite, deſſen Werke ſich neben denen Raffaels Jahrhunderte hin⸗ durch höchſter Sch tzung erfreut haken 77 7 Mil illi . 575„„„ 5 2 Gil„1 70 O, 0 Em 2 Hl uuluA. „Wozu gleich 5 Doſen Burnus Ou willſt wohl einen Seifenladen aufmachen? Weißt Du nicht, wie ausgiebig Burnus iſt?“ „Siehſt Du, für den ganzen Berg Mäſche hier habe ich noch nicht mal eine Doſe Burnus zum gründ⸗ lichen Schmutzlöſen aufgebraucht. Oa ſoll man doch anderen Frauen, die mit Burnus einweichen wollen, auch etwas laſſen.“ „Ja, eine Ooſe Burnus reicht für 10 Eimer Waſſer, und an dieſer be⸗ ſonderen Wirkſamkeit hat ſich auch heute nichts geändert.“ Der Schmoftzlöser mit der Doppelwirkung löſt den Schmutz ſchon beim Ein weichen aus der Mäſche heraus und macht gleichzeitig das Waſſer weich Ein Winke: Laſſen Sie ſich bei dem Händler dem Sie früher ſtets Bur nus ka vormerken, damit Sie Burnus a in Zukunft möglichſt regelmäßi kommen. 55 Aus 1 Velt un nana Giorgio ſuchte ein warmes Neſt Mailand, Bis zu fenem Tage war Giorgio ex Romantiker, als er die bi mit Stanuorina Bianca erlebte. In r Anzeige, die Giorgi 6 Ilge einer 1 5„„perkauft verl tungseinrichtung. tleute, die ein im März. ein ver nt t a. chung Nie warmes 9 aber er eines Schwierigkeit ſich alſo an die angeg el, eine ziemlich ſti zin richtung, nicht ſonderl ein, Signorina Bianca zücken. Giorgio macht ke richtung nicht das ſei, was Bianca ihm unter Tränen die ebe und ihres nach Venezuela an hrt und gel ſchön!“ eine zierliche? It 8 85 ich ouch tes 7 rötet und ſagt dann; daß ſie laut O 88 00 Lire bez It habe. Si ſind mit zehn 5 Ermäßigung weitergeben. auch Giorgio eth Hat, daß der Kauf nicht b günſt ig iſt, wird das Geſchäft perfekt. Er überreich ianca einen Scheck und verſpricht, am folgenden Nicht nötig“, ſagt die holde Blonde, Möbel bereits morgen früh durch den S da die Wohnung anderweitig benötigt wird“. Tage W e derzuk ommen. e Ihnen die teur zuſtellen, fallt Die ganze Nacht träumt der romantiſche Giorgio von 705 ſchönen Bianca. Dieſes arme, vom Leben enttäuſchte wäre nicht eine geradez eale Braut für in warmes Neſt mit dazuge g Braut? Er Bianca mo tine rau zu werden. bitten, 0 5 n 85 83 mit dem B heint, ent eckt er, daß n m neuen Ki Giorgi 0 gibt ſich ger 8 ine Eltern wollt nicht einer Ehe mit der zianca Um ihnen zu bew heiſ ſen vie geſchäf üchtig ſie ſei, 1 hte ſich das eine ganze Menge Zimmer⸗ und und zwar die ſo⸗ genannten„Lade Zeit zu verkaufen Dabei war ſie auf die Id Anzeig e vo n 82 2 Lerlaſſenen 85 zu laſſen 1 Intereſſe ung ſetzen lockte immer im Prei ſe nicht übervorteilt auch keineswegs zu wenig bezahlten. Auf atte das Geſchäft einen ſolchen Aufſchwung ge iß die Eltern nun begei hren Segen zu der Ehe gaben. Die Polizei fand zwar dieſe Art von Ge⸗ ſchäfts methoden nicht empfehlenswert, ließ es aber bei einer Ermahnung. den Trick von der verlaſſenen Braut abzu⸗ ſchaffen, bewenden. Giorgio aber ging traurig nach Hauſe und hat den Gedanken an ein„warmes Neſt“ vorerſt auf gegeben. Nauuub wu vu ν˖ M — Unſer modernes Maſchinengewehr iſt zwar erſt 30 Jahre alt. aber der Gedanke, Gewehrfeuer durch beſondere Einrichtungen von einer Stelle aus zu verpielfachen, iſt faſt ſo alt, wie die Handfeuerwaffen ſelbſt. Bereits im 15. Jahrhundert gab es aus meh⸗ 1 9080 Läufen ſich zuſammenſetzende, auf zweiräd⸗ rigen Geſtellen aufgebaute Wunffen. Geſchwind⸗ geſchütze genannt, die im 16. und 17. Jahrhundert als ſogenannte„Orgelgeſchütze“ zum Teil beachtlich weiterentwickelt wurden und ſich vielfach bis ins 19. Jahrhundert hinein gehalten haben. Erwähnt ſeten hier nur die Eſpingoles, eine Art von Kartäſch⸗ geſchoß, wie es die Dänen noch 1864 bei dem Kampf üm die Düppeler Schanzen verwendeten. Die Er⸗ findung der Metallpatrone ändert in den ſechziger Jahren des 19. Jahrhunderts das Bild. Freilich ſprach man damals noch nicht von einem Maſchinen⸗ gewehr, ſondern nannte die Waffe, die das Gewehr⸗ euer zu vervielfachen vermochte Mitrailleuſe oder Kugelſpritze. Beſonders nach 1871 entſtanden viele durch Handkurbel zu betätigende Waffen dieſer Art, hauptſächlich in Amerika. Aber immer noch erwies ſich die ſtarke Rauchentwicklung des Pulvers als ſehr hinderlich für ihre Anwendung. Erſt die Erfindung des rauchloſen Pulvers in den achtziger Jahren eb⸗ nete dem Maſchinengewehr wie es heute verwendet Wird, nämlich ſelbſttätig und einläufig, den Weg. Der Mann. den man als den Vater des modernen Ma⸗ ſchinengewehrs bezeichnen kann. iſt der nordameri⸗ fantſche Ingenieur Hiram Maxim der 1881 ein Maſchinengewehr konſtruierte, das 250 Schuß in der Minute abgab. Sowohl im Deutſchen Reich als auch in Rußland wurde ſehr hald das Maxim⸗Maſchinen⸗ gewehr eingeführt. Andere Erfinder vervollkomm⸗ eten dieſe Schöpfung moderner Kriegsführung, und hald gab! es die verſchiedenſten Syſtemre unter den Maſchinengewehren die vorerſt noch ſehr ſchwer ma⸗ ren und an die 50 Kilogramm wogen. Das leichte Maſchinengewehr, das heute eine gusſchlaggebende Rolle ſpielt. iſt erſt im Weltkrieg entſtanden. * — Der gafagantiſche Plan eines Autotunnels durch den St. Gotthard wird neuerdings in der Schweiz er⸗ wogen. Bekanntlich führen die Handelswege der Schweiz nach dem Süden über den gewaltigen Ge⸗ birgsſtyck des St. Gotthards. Die Autoſtraßen über den Paß ſind kaum drei Monate im Jahre eisfrei, und die Gotthardbahn. zweifellos ein techniſches Wunderwerk das 1872 quer durch das Maſſiv des St. Gotthard geſprengt wurde, iſt nur eingleiſig, ſo daß eee— eine unterirdiſche Verkehrsſtraße di rrch den Gotthard für den ſchweizeriſchen Außenhandel von großem Vorteil ſein würde. Die Pläne für ein derartiges Profekt ſind bereits ſogar fertig. Ihr geiſtiger Vater ist der Baſeler Ingenieur Paul Hoſch, der zum Bau des Autotunnels den beſtehenden Bahntunnel der Schtpef zeriſchen Bundesbahnen mitheranziehen möchte. Das würde die dure chzuführende Arbeit ſehr ſo daß man nach knappen zwei Jahren vereinfachen, ſyo mit einer Fertigſtellung rechnen könnte. Man erſpart dadurch. daß man den Autotunnel parallel zum Bahntunnel führt. nicht nur geologiſche Unter⸗ ſuchungen und langwierige Geländevermeſſungen, ſondern auch den ſchwierigen Bau von eigenen Luft⸗ kaminen, da die Friſchli ift durch einfache Schächte aus dem Bahntunnel in den Autotunnel geleitet werden könnte. Nach dem Projekt ſoll der Gotthard⸗Auto⸗ tunnel 25 Meter Breite erhalten und im Niveaſt etwa 2 Meter über dem Bahntunnel liegen. Seine Länge betrügt 32 Kilometer, iſt alſo durch den Weeg⸗ fall der Paßſtraße Göſchenen Airolo um 15 Kilo⸗ meter kürzer als die Bahnſtrecke. Eine eigene zen⸗ trale Ueberwachungsanlage ſoll durch Luftanalyſato⸗ ren eine ſtändige Kontrolle der Tunnelluft ermög⸗ lichen. An jedem Tunnelportal ſollen Tankſtellen, Garagen und Reparaturwerkſtätten angelegt wer⸗ den; im übrigen iſt für den geſamten Tunnel elek⸗ triſche Beleuchtung vorgeſehen. Die Geſamtkoſten des Projektes, die ſich durch den Umſtand daß das Bau⸗ material mit Hilfe der Gotthardbahn ſehr billig herangeſchafft werden kann. erheblich ermäßigen. werden auf 48 Millionen Schweizer Franken veran⸗ ſchlagt. Die„Modenwelt“ auf neuen Wegen. Sie iſt aus der Monatsſchrift zum ſtarken Vierteljahresband umgewandelt wonden und präſentiert ſich ſvanit gleichzeitig als weueſtes „ ra- Jrübjahrs album für Frauen u n d Kinder“(Deutſcher Verlag, Berlin, Preis 80 Pf.) Vi einleuchtemde Zweckmäßigkeitsgründe haben für dieſe M nahme gesprochen; weiß doch jede Frau heute aus eigener praktiſcher Erfahrung, daß unſere modiſche Entwicklung für die nächſte Zukunft vom Geſetz des Krieges beſti mumt fen wird und deshalb Hanz von fobber ihr Tempo ver⸗ bangſamen muß. So finden wir denn unter der Deviſe „Frſthjahr 1940— ſparſam und doch modbſch“ eine große Jon zahl hübſcher Modelle für alle möglichen Gelegenheiten ün dieſem Heft vereinigt; es liegen ihm wie immer zwei große Doppel⸗Schnittmuſterbogen ſowie ein Handarbeits⸗ bügelbogen bei, und auch der gewohnte, bulturvoll⸗unter⸗ haltemde Nahmen der beliebten„Zeiiſchrüft für die Frau und ihr Heim“ iſt mit viel Geſchick bewahrt worden. M. S. K g— Die Schriftleitung übernimmt 1 die erteilten Auskünfte nur die Cereßgeſetzliche Verantwortung. 1000. hinwenden, damit r es iſt) ſich au den Nr. E. G.„Wo muf mein bega 5 Theaterſwi Geier ich mich t ich bemrittellt es, Haß ſolche trotz⸗ 10 mich hinwenden? Junge 16 Jahre hrjah ve) ist. vielleicht . mit der Kd Dienſtſtelle in hrer Tochter wenden ſich am der Ballbertſchule des 1 inheimer der Teilnahme an Rundfunßſend direlt an den Reichs⸗ ſemder Stuttgart. Ph. B. In meinem Hauſe wurde ein Luftſchutzkeller eingebaut. Beim Legen der Kanalröhre wurde ein guß⸗ eiſernes Rohr ausgegraben und ein Tonrohr verwendet. Ich habe das eiſerne Rohr als mein Eigentum beanſprucht. Die Taglöhner haben das Rohr fortgeholt, als ich nicht zugegen war. Es wurde geſagt, ich hätte ja ein anderes Rohr dafür belommen. Wer hat nun das Rohr zu be⸗ anſpruchen, ich oder der Unternehmer? Wenn das Rohr ſ. Z. von Ihnen k bezahlt wurde, muß es an Sie aus⸗ gehändigt werden, da es dann Ihr Eigentum iſt. V. N. Ungefähr vor einem Jahr las ich einen Artikel über eine Pflanze, welche in Ungarn gepflanzt werden ſoll. Wenn ich noch recht weiß, heißt ſte Paprika. Sie Nervenleiden⸗ Heilmittel Könnte ich nicht nochmals nähere Auf⸗ ſchlüſſe darüber bekommen, ob das numt?—— Das kann ſchon ſein. daß die Pflanze gegen dieſe Leiden gut iſt. Es iſt aber immer empfehlenswert, Sie ſetzen ſich mit einem Arzt in Verbindung. C. R.„Wie berechnet man die Leiſtung(S) einer Dampfturbine?“— genden Sie ſich an das Sekretariat der Ingenieurſchule in Mannheim. Ba. Wohin muß man ſich wegen eines Patentes wen⸗ den, und was koſbet etwa ein Patent für ein Geſellſchafts⸗ spiel?“—— Wegen des Patents ſetzen Sie ſich am beſten perſönlich mit dem Reichspatentamt in Berlin in Verbin⸗ wurde damals als eines der beſten hervorgehoben. dung. Von dort erhalten Sie auch die genaue Gebühren⸗ ordnung. M. 3 Stimmt es, daß beim Sammeln der alten Re ichs ztupf erpfenmige die Soldaten Urlaub erhalten? Wie⸗ viel Pfennige muß ich haben für einen Tag Urlaub? Und wohln muß ich dieſelben ſemdenm?“—— Hiervon iſt uns nichts bekanmt. E. W. Schulbeſuch.„Oſtern 1937 wunde ich aus der Volksſchule entlaſſen. Ich beſuchte dann anderthalb Jahre die Fortbildungsſchule in Mannheim und bin an Oſtern 1940 anderthalb Jahre in Handelsſchule. Am 1. März werde ich 18 Jahre alt. Bin ich nun noch verpflichtet, wei⸗ ter döe Handelsſchube zu beſuchen oder bann ich austreten? Bemerken möchte ich noch, daß ich Bürogehülſe bin, dem⸗ nach al ſo keinen Lehrvertrag beſitze.“—— Da Sie keinen Lehrvertrag beſitzen, schenden Sie urbt dem 18. Lebensjahr aus der Schule. J. M. Ich bin mit einem fungen Mann verlobt, der erſt 20 Jahre alt wird. Nun bin ich leider gezwungen bald zu heiraten. Darf derſelbe heiraten weil er noch nicht voll⸗ jährig iſt, und welche Papiere ſind dazu nötig?“ Nach 8 10 B darf ein Mann nicht vor dem Eintritt der Volljährigkeit, eine Frau nicht vor Vollendung des 16. Le⸗ bensjahres eine Che eingehe Im 8 1304 BiB iſt be⸗ ſtimmt: Wer in der Geſchäftsfäßigkeit beſchränkt iſt, bedarf zur Eingehung einer Ehe der Einwillung ſeines geſetzlichen Vertreters. Es ſteht hiernach der Eingehung der Ehe nichts im Wege, wenn die erſorderliche Einwilligung der geſetz⸗ lichen Vertreter vorliegt. Ph. Sch. Welche Zeit brauchte eintſchland me ach Amerika und wied Blaue Band' erwarb? Wieviel K n fuhr ſie oder wie⸗ viel Kilometer ſind das? In welchem Jahr war es?“ Die„Bremen“ fuhr auf ihrer ſchnellſten Fahrt am 23. Juli 1929 in vier Tagen 17 Stunden umd 42 Minuten nach Neſyork. Die Rückveiſe dauerte eine Kleinigbeit länger. Die Höchſtgeſchwindigkeit waren 28 Seemeilen, das ſind ſaſt 53 Kilometer in der Stunde. der die Bremen“ von r zurück, als ſie das sten der Bm. S. R.„Iſt der Stabschef Re ichsmrin iſter oder nicht? Umterſtehht dem 555 mini ſter od Der Stabschef ni d N 71 und Chef deußſch der führers 66 Fall min iſt 5. W.„ bei eimem wöchentli ſchen klaſſe 22 Wie hoch iſt Lohn 1940 in St 75 wöchentlid Steuerabzug? ardwung, wonach danm der As erſtumden⸗ 3. ſind.“ Der teuer bei 75 ſtu unden zuſchle üg dem Kriegszuſch Streitfrage.„Wie gerbt man Hafemfelle, um ſie ver⸗ arbetem zu können?“—— N gerbt man am beſten ſofort nach dem Abz. Fell urüt der Haapſeite auf ein Bret 0 die Inwenſeite völlig glatt. Alle Fil 0 ſonſtige Deile wepden entfermt. Die glatte Heſtre man daun urft einer warmen Löſfung von Gramm Alaun ur nid 20 Gramm Kochſalz auf ein hald Liter Waſſer.) dem Ein⸗ trocknen diefer Löfung behandelt man das Fell noch z mal auf die gleiche Weiſe und trocknet es in der Später wird das Fell wieder glatt geſchabt und gie reſte entfernt; dann kann mam das Fell biegen und weich⸗ ntache n. M. F. in.„Ein Inwalide bekommt monatli Rewte und hat eine Familie von vier Köp darf er dazu verdienen?“— ſich am zweckmäßigſten bei Polizeipräſidium. Frau H. H.„Ich habe mein Auto der Milttärverwal⸗ tung verkauft und dafür 2100/ erhalten. Wenn ich dieſes Geld auf Sparkonto ſtelbe, iſt dafür Umſatzſteuer zu zahlen? Wach meiner Auſicht iſt dies nicht“ der Fall, da das hier — Hierüber erkundigen Sie der Verſicherungsſtelbe beim angelegte Geld bereits ſchon verſteuert war.“—— Wenn der Wagen zu gewerblichen Zwecken erworben worden war, iſt die Entſchädigung einmal unnſatzſteue rp flichtig. Sonſt nicht. Die Umſatzſteuer kann aus Härtegründen nach⸗ gelaſfſen werden. H. 35.„Am 24. Februar 1989 ſtand im Hamdels⸗ umd Wirtſchaftsteil Ihrer Zeitung betr., Ginkommenſteuer, daß nach Aenderung des Einkommenſteuergeſetzes der Pauſch betrag von 200„ micht mehr abzugsfähig iſt. Nun erſehe ich aus dem Brdefkaſten in letzter Zeit, daß noch unter gewiffen Vorawsſetzungen der Abzug erbaut iſt. Trifft dies bei mir zu, wenn mein Einkommen aus Hapital vermögen 900„ und aus Vermietung(nach Abzug der wirklichen Werbungskoſten) etwa 1200% beträgt? Nach welcher Steuergruppe werde ich veranlagt? Ich bin 68 Jahre, verheiratet und habe zwei erwachſene Kinder.“—— Bei Ihnen bann der Betrag in Abzug gebracht wenden. werden nach Steuergruppe 3 veranlagt. 24 192. BKB. Anſchriften von Firmen dürfen im Brieſ⸗ kaſten nicht veröffentlicht werden. M. W. 9. Die Beantwortung Ihrer Anfrage erfordert zuworige mündliche Erörterung. Wenden Sie ſich daher an die Rechtsabteilung der DA, hier, Rheinſtraße 3. K. L. Da bei der Feſtſetzung verſchiedene Umſtände zu berückſichtigen find, erkundigen Sie ſich am beſten perſöwlich beim Fürſorgeamt. W. S. Es handelt ſich hier um Wildſchwäwe. Die Zeich⸗ mung am Himmel ſtammte von Fliegern. L. Sch. Die Sbelle konnten wir nicht mehr feſtſtellen. Sie OSesunde, blendend weiße Zöhne dorch some Zohnpflege mm stork wirk- die gioge lade e kleine ubs 12 Roman von Charlotte Kaufmaaa 6 G aus Kamtschatka 8 „Sie wünſchen, Madame?“ Er ſagte ſtets Madame zu ihr, eine Anrede, die ſie ſehr unpaſſend fand. „Gehen Sie hinunter in meine Kaffte,“ befahl ſie,„Es muß dort auf dem Bord mein Tagebuch liegen. Es iſt in braunes Leder gebunden. Brin⸗ gen Sie es mir!“ Er ging, um das Verlangte zu holen, und ſowohl Gyanelle als auch Eklund blickten ihm nach, bis der Nebel ihn verſchluckte. „Warum läßt du ausgerechnet dein Tagebuch von dieſem Burſchen heraufholen?“ fragte Eklund. „Weil ich es jetzt haben möchte.“ „Wenn er will, kann er darin leſen.“ „Ach, ich glaube nicht, daß er Schwediſch verſteht.“ Man kann nicht wiſſen,“ erwiderte Eklund, und nach einer Weile fügte er hinzu:„Ich hätte ihn nicht ütnehmen ſollen. Er hat etwas an ſich, was mich tört. Weshalb lungert er hier herum? Ich finde es überhaupt merkwürdig, daß du dir keinen beſſeren Platz ausgeſucht haſt. Daß deinen Stuhl auf das Achterdeck bringen. Dort darf niemand hinauf.“ „Es iſt zu kalt und windig dort oben,“ entgeg⸗ nete Evanelle, und dann lachte ſte.„Wir werden uns an unſere Leute gewöhnen müſſen, Pa. Wenn e erſt auf der Pinaſſe und dem Prahm ſind, haben r ſie noch wäher um uns.“ Finn kam zurück und brachte das Buch. Er über⸗ h es wortlos, mit gleichgültigem Geſicht, und da keine weiteren Befehle erhielt, begab er ſich nach „Er hat nichts geleſen,“ ſtellte Evanelle beruhi⸗ 8 feſt, als die 8 ſchlanke Geſtalt fort war. „In dieſer kurzen Zeit kann er nichts geleſen haben. Er verſteht wohl nicht Schweöiſch.“ „Nun, es iſt gut,“ verſetzte Eklund, aber er ſchien nicht befriedigt, ſondern immer noch voller Aerger und Unwillen. Erik, komm! las Evanelle auf dem weißen Blatt, das ſie aufſchlug. Sie las dieſe wenigen Worte ein paar mal, und dann ſagte ſie ſie leiſe vor ſich hin. Im Nebel ſtieg Stockholm auf. „Haſt du Sehnſucht nach Erik?“ hörte ſte ihren Vater fragen, und ſie erwiderte ſtill: „Ja, große Sehnſucht.“ Aber es war ihr nicht möglich, auch nur ein paar Worte weiter in dieſes für Erik beſtimmte Tage⸗ buch zu ſchreiben. Der Nebel ſog ihre Gedanken auf. * Trotz ſeines Mißtrauens mußte Eklund bald zu⸗ geben, daß Finn ein brauchbarer Mann war. Als ſie in Uſt⸗Kamtſchatſk ankamen, zeigte ſich das ſehr deutlich. Uſt⸗Kamtſchatſk, an der Mündung des Kamtſchatka⸗ Stromes gelegen, beſaß nichts, was einem geſchütz⸗ ten Hafen gleichkam. Der Fluß wälzte ſich kurz hinter dem Ort mit elementarer Gewalt und in gro⸗ zer Breite ins Meer, bildete mit den Wogen der Beringſee kochende Strudel und ſah aus, als würde er niemand hineinlaſſen. Das Wetter, nachdem es für kurze Zeit aufge⸗ klart hatte, war wieder trüb geworden, voll ſchlech⸗ ter Sicht und Kälte. Es galt nun, die Reiſenden der„Jupa“ in Boo⸗ ten an Land zu ſchaffen, ein ſchwieriges und auch ge⸗ fährliches Unternehmen; denn in dem Hexenkeſſel aufeinanderprallender Waſſer war das Umwerfen eines Bootes keine Seltenheit. Und es galt, die Ladung zu löſchen. Eklunds Ware an die Küſte zu bringen. Bei dieſer Arbeit zeigte ſich Finn nicht nur ener⸗ giſch, ſondern auch geſchickt. Er verſtand, ein Boot zu ſteuern wie niemand von der Beſatzung, und Eklund mußte zugeben, daß er es in erſter Linie Finn verdankte, als nach drei Tagen alles vollzählig er von Ja⸗ und unverſehrt auf dem Land lag, was pan mitgebracht hatte: die Gewehre, die Munition, der Tee, der Branntwein, der Tahak, alles. Uſt⸗Kamtſchatka war eine ruſſiſche Anſiedlung am Südufer des großen Fluſſes. Sie beſtand aus ſehr primitiven, grauen Häuſern und einer Menge Ba⸗ racken und den Jurten der Kamtſchadalen. Es war eine große Fiſchbkonſervenfabrik da aus weitläufigen Holzbavacken, und viele Menſchen ſtanden am Fluß, die mit offenen Mündern ſtarrten und ſtaunten. Eine Frau wie Evanelle hatte man an dieſem Ort noch nie geſehen. Voller Ehrfurcht wurde ihre Kleidung, ihre Geſtalt, ihr brennendes Haar bewundert. Während die Männer damit beſchäftigt waren, die Waren von dem Schiff herunterzuholen, wohnte Evanelle bei“dem Verwalber der Konſervenfabrik, einen freundlichen und liebenswürdigen Ameri⸗ kaner. Tagsüber machte ſie allein Spaziergänge am Ufer entlang. Sie hatte keine Furcht, hier allein herumzuſtreifen in Stiefeln und Jagokleidung. Sie war zufrieden. Ganz im Gegenſatz zu ihrem Vater, der, ſeitdem er Uſt⸗Kamtſchatk betreten hatte, voller Nervoſttät war. Kaum, daß alles an Land geſchafft war, mit großer Mühe und Schwierigkeit, gab es bereits einen häßlichen Streit zwiſchen ihm und Sſeroff. Als man nämlich den großen Prahm heranholte, der dazu be⸗ ſtimmt war, die Waren aufzunehmen, um ſie den Fluß himaufzuſchaffen, ſtellte ſich heraus, daß die Dampfpinaſſe nicht lief. Dieſe Pinaſſe gehörte früher einmal zu einem ruſſiſchen Kreuzer, der kurze Zeit in Petropawlowsk ſtationiert war. Wegen dauernden Maſchinenſchadens ſollte ſie außer Dienſt geſtellt werden. Gklund, der das ſeinerzeit hörte, erwarb ſich gegen einen Pappen⸗ ſtiel. Für ihn war dieſes kleine Boot mit der win⸗ zigen Kafüte gerade recht. auf dem Fluſſe wirkte ſie immer noch neuartig und fortſchrittlich, und die Kamtſchadalen konnten ſie nie genug bewundern. Nun fehlte wieder irgend etwas an der Maſchine, und ſie war nicht aus dem kleinen Waſſerarm, in dem ſie ruhte, heraus zubekommen. Eklund tobte. im Bauch des Bootes. So alt die Pinaſſe war, Er nannte Sſeroff einen Faulpelz, der ſich nur gute Tage mache, ohne ſich um die geringſte Arbeit zu kümmern. „Zum Teufel“, ſchrie er,„Sie ſind doch im Winter ein paarmal mit dem Schlitten hier geweſen. Da hätten Sie doch bei Gott Zeit genug gehabt, ſich ein⸗ mal nach dem Boot umzuſehen! Nicht einmal ge⸗ ſtrichen iſt es. Ueber und über voller Noſt. Und damit ſoll ich nun den Fluß hinauf. Damit wollen wir Zobelpelze kaufen. Bis wir aus dieſem drecki⸗ gen Neſt herauskommen, hat uns die Konkurrenz alles vor der Naſe weggeſchnappt. Es iſt zum Heulen!“ Sſeroff hielt dem Toben ruhig und gekaſſen ſtand. Er verteidigte ſich nicht, er gab gar keine Antwort. Während Eklund noch tobte, war Finn längſt da⸗ mit beſchäftigt, die Maſchine zu reparieren. Er war mit Honnéte hinausgegangen und hockte nun in dem Bauch der kleinen ſchmalen Pinaſſe, um den Schaden zu finden. Man hörte Schrauben und Klopfen und Schlagen von Metall, während Honnéte oben an Deck kauerte und die Füße über Bord baumeln ließ. Sein Blick ging über die weite offene Tundra, die ſich nach Nor⸗ den erſtreckte, und über der Dunſt und Nebel lag. Er ſang:„In Omſk, in Tomſk, in Aſtrachan da hab' ich viel geliebt. es kennt mich dort ein jeder Mann.. er brach ab, pfiff kurz und horchte in den winzigen Maſchinenraum hinunter.„Brauchſt du etwas?“ Keine Antwort, und er fing wieder an:„In Omfk, in Tomſk, in Aſtrachan Es war ſehr ruhig außer dem klickenden Geräuſch Ueber dem Waſſerarm ſchwebte ein Seeadler. Er äugte ſcharf und ſchoß wieder davon. Irgendwo draußen auf der Tundra piepte ein Regenpfeifer. „In Omſk, in Tomſk, in Aſtrachan fang Honnéte,„da hab' ich viel geliebt. Es kennt mich dort ein jeder Mann Wieder brach er ab, ſo daß Finn aus dem Bovtsbauch heraus fragte: „Warum ſingſt du nicht weiter?“ (Fortſetzung kolgt.) Habsfrao, platz— für AT Al An jedem Waschbecken- im Böro, im Werk, in der Küche überall, Wo stark verschmutzte Arbeitshände sonst viel Seife erforderten, leistet ATA jetzt wertvolle Dienste. be gr eit e ATA spart Seife! b m 1 fahren, iſt ſind, Vereine beſonders 8 Don kt ug da hen. ſte 0 1 Er bedauerlich, die die verzette beſtimmt der VfR⸗Platz Kleine Sport. in Mannheim die a unhei Doppelſpiele auf dem BfR⸗Platz man in Mannheimer Gelegenheit bot, beide rde auf Einſpruch des Die ufachamt Fußball das den am e i m abgeſetzt, zumal ieſe ken erhob. da dadur lt wird. Fin ſchlechter ab. bſpiele um die Vereine noch in einwand⸗ m und eanune Ab⸗ ge gn ing ch das mehr anziell Dazu SC Mieter gz die Die Frauen dſt See in Verlin hockeymeiſterſchaft pala Wer ſt mit der Be Wirtschafts-Meldungen Stark anziehende Kurse Au den Aktienmärkten namentlich Die Aktieumd ſetzung der lich zu beob⸗ ich Er len mäßig, aus gerir ſtehenden gemein Wie bereits zialwerte bewegung genommen erſten ſonde b der hatte Am Montanmarkt erm n, höher gefragt fle 1 4 tre den Kursa 1m namentl Beſeſtigung neigung ka erhöh tzten Tagen inige Papiere, 1 bew Kurſe in vollem iſt für die Fälligkeiten in der Ze Berlin, 8. März Juni 194 H. auf 89 v. Fest 3 t worde Die Einma h am bei Feſt v. H. e t worden Einme Frei ag nicht n Umfange 1 e Kauf die wure Umfange Spezialwerte verſchiedent nur kaum be⸗ fait richtet lichen in i 25 dah w 21 tra pram ite re den ll eue chen ten reſerve der Ver fremder für 19 örten Anſprüche in erorderl mienreſerve Re nur dieſem Jahre wieder. dieſem Ausmaße deckt, voll ge dieſer jenreſerve Erhöhung ein Ue 000 4 Reſerven mit 0 mit 0,45(0,48), Auſwertuüngs des pflichtungen Währung, die di * Alas Dentſche Lebens verſichenunt wigshafen⸗Rh. Der Alte Atlas, d Erledigung der Aufwertun 5 30, daß die Aufwert Fortgang genommen Verſiche rungsleiſtungen für en prümienfreien Kapital ſiſt r Rücklagen nung vorgetragen arbeitenden zur 2 und Le eine 51 Anſprüche Ul erſchuf 0 Ge 5(0,36) Mill 8 ſo daß auch ſportlich keine Mannſchaft v. H. Höher lagen itz und ergänzende Pfänder benacht wäre. Die Haltung der auswärtigen Skalen n Gewinne mögensanlagen ſetzen ſich am 5 0 i rſtändlich N fei 2 5 Stahlwe 1 E 2 3 a 5 1999 erändert 78 5 1155 ändlich. Es ſei bei dieſer Ge⸗ en am Wochenende in München Braunkohlenwerte, von und Deutſche Erdöl 255 unvera 8 ieſen, die Maunheim 55. b 5 8 5 81 8 potheken und 0, 0 5 E aunheimer er⸗ n wird die Wettkampf le 1 Flſe⸗Genuß N Zy v. H. 8 5 8. März 4 g von Doppelſpielen in anderen ſſen„ men.[W 8. März). 5 1 eſter lagen. 82 1* 5* 7 5 gra erhoben haben und daß Waldhof vor lpunkt an heſſchwiſter 5 85 50 1 1. 1 050 und* Eiſengießerei Laudan Gebr. Bauß A Landau⸗Pfalz. hne weiteres auf dem fremden Platz Paufin W ſtehen w ockeyſpielen Am Kaliaktienmarkt mur 5 2 1. ch 2 Bei einem Jahresertrag von 0,22 Mill.„ v bt nac ingen gegen den FE Birkenfeld ſollen eine bay Au EG umd eine* eme um 9,50 N. D. 92. rund 15 500/ Abſchreibungen und rund 2 5 Berliner Mant be Papieren ſetzten Farben mi 5 Ant 155 8 wendungen ein Reingewiun von am Sonntag: In Mannheim ſtellen ſich am Sonntag noch einmal Schering ſtiegen um 9,59 und G e pital. Der Verluſtvortrag i 1 1. 2 7 Marie Herb d Ernſt Baier vor, d its im De⸗ Wibtg ßten 0,50 v. Et 1 mindert werden. 5 8. BfR Mannheim— Fe Birkenfeld zember in m Triumphe feierten Zum Eish 0 ruhige ltung gekennze„ um 20 000 4 au; 80 00. zu erhöhen. D SV Waldhof— VfB Mühlburg kampf hat ſich der Mannheimer Enc die Düſſeldorſer Ech N 85 1125 bieden Sack er 1 beſteht fetzt aus Dr. 9 Hoffmann⸗Landou finden auf dem VfR⸗Platz und in Waldhof start, Spiel⸗ verpfl ichtet. 9 8 Gewinn 1 0,25 v. H. Licht⸗Kraft 6 und Hans Borgs, beide Düſſeldorf. aufaug in beiden Spielen iſt 3 Uhr. 7 5 5 5 Exportgemeinſchaften der deutſchen Brau viren Anſere Turner in Budapeſt 8 e Ver eeaung an e n D deſſauer Gas Zur einheitlichen Lenkung der Ausfuhr Nies 8 f Vierter Länderk ege r 5. J. Bekula um 9,75 und E Schleſtien um! und Hopfen iſt die Ausfuhrgemetn Düſſeldorf gegen Mannheim e. Waſſer Geltenzirhen komen 2 5 8. öder dur“ Nel Brauwirtſchaft in Form einer Gig Hei der Gr amſtald 2. 5 Innerhalb weniger Wochen werden Deutſchland und Gummi⸗ und Linoleum⸗, ſowpie Kabel⸗ und D zahler und Zur Sicherung des Rohſtoffbed Bei der G eranſta ung am kommenden Ungarn drei rtliche Länderkämpfe austragen. auch B 18 zu 98 v 8. un Auto⸗ 755. 8 25 im M heit di. G iden E f 7 7 90 qutch auanteile ſti 8 D. erhält die Exportgemeinſchaft getrennt nach Aus im Mannßeime 8 55 ee e ee machen am 7. April im Berliner Olympfaſtad werten gaben B Feſt dende den Ma beſondere Aus fuhrkontingente e 2 00. r allſpieler, am 5. Mai ſolgt in Budapeſt ein Turnlän⸗ ſchinenbauſabriken, inen mit plus 1,50 N 5 5 5 15 1 ö derbampf und am len ſich unſere Hockeyſpieler in 11910 Orenſtein mit plr v. H. rvorzuheben ſind noch e n tpiſtadt vor. 8 von Metallwe rien Deutſe is Bah naktien m: ubach(14), Di en nber den Turnlä Ach für Verkehr und von W̃ 1 1 ae 95 zerte idigung: a 1 ene 15 5 1 d Jerner 0 ſich Wemerg Amtseinführung im badiſchen . 5 1 2 5 55 1 5 om 1. bis 5. April in Le ein Gebr. Junghans um 176 v. H. 85 init j Sturm: Feiſtritzer(), Demmer We an dei die 12 beſten der den ebr. Junghe g Inn enminiſterium . Ufer(), 1 8), Ridiger Wochenende in Berlin durchge variablen Renten ſtieg die 1 5 Ib* 1 1 ge N 1 5 0 Mugen: fat en werden 0 dielen n mit aller 1. Die endgültige Mannſchaft Die Gemeindeum dung notterte Einführung Miniſterialdirektors Müller⸗Trefzer „ſo daß 11 iſere Mannheimer Eis 8 f. 8 185 0 dert Karlsru März. Montagvorr 1 ſtehenden Kampf ehen 1 deutſch⸗ungariſchen Be. 8 5 ark he. 5 1 0 5 Due g 17 0 gab es itſche a e 1 nanntde man 2 Januar, ßen Sitzungsſaale des niſteriums die End die e die che f in B. ruar und März je 99,92, April und Mai je 99,87 Staatsminiſter Pflaumer die Ei und mit 2n M ikten und zweiei Jal re. 90 ſterialdirektors Pg. Friedrich Karl SC Ri ein„Unent gleichfalls in Budapeſt, wie. 8 in ſein Amt ſtatt. Der Miniſter d mit ſeinen derholt. Bei der Fritten! 1939 in Geld- und Devisenmarkt neuen Miniſteraldirektor zunächſt herzlich willkommen und 1 f 5 her, gegen die Di Paſſan begielt die deutſche Auswahl mit 350 zu 349,9 Punk e 5 führte alsdann unter anderem aus, zes in den für N bi N 1 Feiler nen e 215 Wan en die erband Berlin, 8. März. Am Geldmarkt wi die innere Sta⸗ atsverwaltung kommen höchſt verant jabe Nach dem keene 6 8 8. bet 2 ie 8 sgeldſätze um.25 v. H. auf 22,23 wortungsvollen Zeiten noch mehr 8 ber em ſpannenden und al 5 e. ſich der Schwe der 1 daß entſchloſſene Männer in den höchf 7 N Jahres Haupt verſammlung des Radfahrer⸗ der holländiſche Gulden mit 132,45 umd der Be tätig ſeien. Der neue Miniſterialdirektor hm und den Ick g; 207 22 1 8 51514 5 8 ꝛ and 11 50 welche in Klammern hinter bie Namen ge⸗ Vereins 1897 Mannheim⸗ Waldhof 15 Beamten des Miniſterums und des Landes kein f CCC Mann heims älte hrer⸗Verein hielt am 28. Diskont: Reichs bank 4. Lombard 5 Brivat 8 b. H. kannter. Durch die jahrelange enge Zuſammengrbei bruar 1940 ſeine d ſtark befuchte Jahres üpt——. dem Miniſterpräſidenten Walter Köhler und 8 3 verſammlung im Vereinslokal Zum Weinde ab Amtlich in Nun Di i 7. Marz regierung habe Miniſterialdirektor Müller 5 2 28 2 2 2 55 5 3 8 78 2 005 178 on 185 ei 1 1 2 8 e die — 4 Sechs alpine Meiſterſchaften in Anton Ver reine 85 er Alfred Kauffmann b einen um aſſen 1 925 N. He. 9955 Le it er 0 er S t a a ts kanzlei die perſör Bier u 5 3 f 5 5 25 den Ju richt, dem man entnehmen onnte, daß der Aeavpien ägopl.Pid a. 4 76 dienſtlichen Eigenſchaften gez Auf Grund Vier Ungarn im Kampf mit der deutſchen Spitzenklaſſe zerein eine rege entfaltete. Mit beſonderer Ge⸗ N 36279 trauens des Gauleiters und Reichsſtatth 8 72 5 2 8 8 kon 5. er d e lrgentenſen 82 N. 5 7 e Mit ben alpinen deutſchen Skimeiſterſchaften, die am agen 9 he n Auſtrallen 5 1 90 eee ene babe der Führer Mir Wochenende in St. Anton am Arlberg entſchieden werden, 8 Erin 4115 1 121 1 0 N 4 0 Mitller⸗Treſzer in das hohe Amt berufen. d s wird die Re 8 der d interlichen Großereigniſſe im anch die Leiſtungen des ſe enen Nachwuchſes gelang 1„Judlen d Nuten Y 79.05 Mt kurzen Worten geſobte der Miniſterſadirseter Sbiſport beſchloſſen. Nicht weniger als ſechs Ditel werden es doch 2 Gaum und zavar wu 15 Hark Aal arlen, 100 veva 6 35047 verbrüchliche Treue. Miniſterialdirektor Pg. Müller „auße 1 wird um den Pokal des Reichsſport iegler Gaum ſibe Km. auf der Bahn, Kurd inen. 15 5 170 Treſzer hat ſich auf Grund feiner vielſeitigen Verwen⸗ gekämpft, den im vergangenen Jahr bei den U rich Gaumeiſter über 100 Km. auf der Straße und J 40.44 dung auf allen Verwaltungsgebteten umfaſſende Kenntuſſſe Frauen Weltmeiſterin Ch riſtel C und bei den Mä Vereinsmeiſter 1950 wurde Hans Seßler 4 5,04 erworben. nern Rudi Matt gewannen. Chriſtel vanz iſt gleichzeit gekeſſbede elbe Nite ieder dankte 55 Majer für die 5 5712 5 t n 8 8 3 N geleiſtete Arbeit. Eine Veränderung 8 F Ri.353 K 2 N 5 5 8 e e 5 5 e 5 iſt nur inſofern eingetr eten 865 ſtelld Lereinef führer N oll id 1 Vier Tierzuchtämter in Baden 15 5 e 5 1 N elberger 5 5 N die Meiſber⸗ Bren k mann und Schriſtfil ihrer Bern Harb Lamb N. 2 00 100 fas 2275 Karlsruhe, 4. März. Im Bereich der Lan . 1 0 pr u dertelbi n enen 1 8 1 1 9 95 5 ein gemütliches Be iſam nenen Naa 10 47 ſchaft Baden wurden auf Grund von Anord C 8 Torbau, 8 E 0 bes 1 N 5 1 71 5— 1 2 4 — 5 3 5 i c digen haben f abe 37 1 155 durch geſangliche umd mu Japan.80 Reichsbauernführers vier Tierzuchtämter in 5 Auch dies mal wird ikalüſche inlag en den Abend 9 6 05 W a0 gan r 5 Neuſtadt, Freiburg und Heidelberg errichbet. d 5 0 Kölblin—9 Neuſel in Berlin 5 i 8 ann. Die Jennewein, 2 385 5 108 gerle, Walch, Clau 25 Blick auf Ludwigshafen uner beſonders vorgehoben 9 K. 915 158 5 i 59 7 Ludwigshafener Tierpark wieder gebn 1 f 1 im Tichammer⸗Pokagl, fehlt We egen einer„April im Berliner Sport bor 851 10% Esludo 40.191 burgpark ſt der Tiergarten, der längere 32 letzung), während unter den 90 Frauen natürlich A Well. valaſt aus e alto an der gleichen Stätte, an der am Aumänie 100“e 245 5 likum geſchloſſen war, wieder geöffnet worden. 416 meiſterin Ehriſtel Eranz⸗Freiburg, die nun ſchön eit 109 30. März die deutſche Halb vergeſwie chtsmeiſter atwiſchen 0 9 5 1 175 0 ununterbrochen die Meiſterſchaft gewann, eine Sonder⸗ Jean Kreitz(Aachen und Adolf Heuſer[Bonn]! entſchi ane el, 55% Mi 5685 e E 5 0 n Heuf hie banſen Je ſeten 5 Waſſerſtandsbeobachtungen im. März ſtetung innimmt. Intexreſſant iſt, daß nach der Abſage den wird.“ Sion t 1 dne 5 g erf ch 0 8 des g eſehenen deutſch⸗italteniſchen Länderkampfes in Ican Kreitz(Aachen) und Guſtav Eder(Köhn, die beide Südafrika. zuckt. Pf. 2955 198 bein Abeln 2 letzter Ungarn eingeſprungen ſind, die urit n N ren ſchwere Aufgaben fin⸗ 0 1 8 1598⸗ 98 11 1 175 1 1 en,— E hwerge Smeiſter 98. Henne Us„.penge 2 127 2 Raub vier ihrer internationalen Wettbewerb 5er dan ge 1 11 er l 0 e Deuser 9 Goldpeſo*.57 9455.041„ 2 köln den Tf tei e Me 5 8 einen Sie 1 alen Dol 491„4 4910 2495:„ en e n teilnehmen wenden. Die. 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Staal Wochenschau .30 und 8 00 Uhr mit Ma Neueste Beginn:.40 Sonntag Des grogen Erfolges wegen zeigen wir den Film in der letzten [SRT Verste 1 boER LErzfk MAT OS JOHNSON- FILM 1 — 2255 21 kan Kamera und Flugzeug in die Urwälder Borneos Wunder über Wunder! morgen . 0 Eine Entdeckungsfahrt voll Spannung und Sensation 7 Sonntag ALHAMBRA Tf worzzeug. 5er 80 Une HAU BURG w renn. und 58. 1 1 1 Spätrorst. Sumstag abds. 10.20 Jugendliche haben zu der Früh- Vorstellung Zutritt! Sichern Sie sleh Karten im Vorverkauf! Jams tag/ Sonn fag abds. 10.50 Uhr Ein Lãẽuls-Trenker-Eilm der Bavaria Filmkunst 1 Erührvorst. Sonntag vorm. 11.00 Maria Noelzmeister Er ich Ponto-(claus elausen. E. F. Filr- ringer Hilde v. Stolz Fr. Rerterieh Drehbuch: Hanns Saßmann, Li uis Trenker-Musik: Dr. Giuseppe Becce- Herstellungslig.: Willy Reiber Fritz Kampers [Morgen samstag. 20 Uhr Ausensesl/ Rosengarten Ein beispielloses Erlebnis für Mann und Frau Eine packende Ausein- andersetzung über Fhemoral und Inmoral Vorverkauf an der Kasse ab 15.30 1 Dle neueste Flümschepfung der Terte mit Anna Ddammann Ernst von Klipstein Otto Wernieke Maria Koppenhöfer Gertrud Meyen Hans Brausewetter Splelleitung: Arthur Maria Rabenalt Drehbuch: Kuft Heuser Hus; Herbert Windt Prädikat, Künstlerisch wertvoll Wenn das Johennssfeuer lodeft, daf eder seine Wünsche und Sehnsdchte ausleben in deset Noch fegt wie ein Stumm die Leidenscheit elnef vetzehtenden Liebe dutch diesen Fim und entscheidet sich das Schicksel ener Liebe. SBIELTI EITUNG: Ulis TaENKER Als Bühnenwerke ein großer Frfolg- als gleſch- n miget Fim noch lebensnöhet, noch waksamer, noch schöner. 11. ASelster-(enzert der Mannh. Gastspieldirektion Heinz Hoflmeister in Verbindung mit der „Kraft durch Freude“ Mannheim Der Oplergang emes nicht Eweilelter Anstur unfrei sein wollenden Volkes. Sein erbitterter und ver- m agegen eine riesige Uebermacht. Der billige Sieg des Starken durch schpöden Verrat und der ruhmpolle Untergang der Geknechteien— das sind ein lrucksvollsten Momente dieses gewaltigen Films, der jedem Deutschen zum unvergeßl. Erlebnis werden wird NSG. VV die Lichtispie Muller! aus Staatsoper Berlin Kulturflim:„K nl der Berge“— und Wochenschau EIS MONTAG L.30[.00 in beiden Theatern! 9.50[.00.20 Lieder von Robert Schumann, Hugo Won HE UT E Balladen von Carl Loewe rudtien: L300 Magdaßchne de: Sima Professor Jvan Petrovich Oscar im packenden u. erschütternden SoNNraes: 1 Erlebnis Frauenliebe Frauenleid Die groſſe Menschendarstellerin Magda Schneider spielt ros Rolle mit ergreifender Innig- keit. Die Szenen mit dem klei 85 nen Peter sind voll Sonne dem Kinderland 1 5 Schumann, Fantasie op. „Chopin, Ballade As- dur op. 5 Nocturne-dur op. 37,2 3 Etüden Karten RN.20 bis.- bei K. Ferd. Heckel. O 3. 10: KdF- Dienststellen, Verkehrs- verein Plankenhof; Buchhdlg. Dr. Till- mann, P 7, 19; Musikhaus Planken, O7, 13; Zigarrenkiosk Schleicher, Tattersall; Ludwigshafen: Reisebüro Kohler imStadt Verkehrskiosk am Ludwigsplatz und (soweit vorhand.) an der Abendkasse in der Alhambra geschlossene Vorstellungen Slehern Sie sich heute schon Elntritiskarten Jugendli he über 14 laure zugelassen! auburg 7, 23 Plenken f ensprecher 239 02— K 1, 2 reite Stane. Fernspfecher 24088 e ee Verkau 11 e laufend waggon we i ofenſertiges ſowie keſſelfertiges Stockholz ab Stat. Walldürn. Intereſſenten wollen ihre Abnahme⸗Angebote in 50 Kg. einſenden. 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