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Poft. aldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Mannheimer Neues Tageblatt 9 Montag, 11. März 1930 Früh Ausgabe Anzelgenpreiſe: mm breite Millimeterzelle 12 Pfg. zeile 66 Pfa. Für Familien- und Kleinanzeige gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 10. Bel Zr keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für A zeſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſland Mann Ehnetprels 0 Pig. mm breit äßlate Grund zeigen in beſtimmter Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1. 1 5 Fernſprecher: Sammel⸗Nummet 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtauſchrift: Nemazeft Mannheim 151. Jahrgang Nummer 70 95 Die Rede des Führers zum Heldengedenktag- Der Besuch Nibbentrops beim Dute Anſer Schwur vor den Tolen: In unſerem Sieg muß die deulſche Zukunſt für Jahrhunderte entſchieden werden! anb. Berlin, 10. März. Die Rede des Führers zum Heldengedenktag im Zeughaus zu Berlin hat folgenden Wortlaut: In ernſter Zeit feiert heute das deutſche Volk ſeinen Heldengedenktag. Mit größerem Recht als in den letzten 20 Jahren kann es vor das geiſtige Auge derer treten, die ſich einſt als tapfere Söhne un⸗ ſeres Volkes für die Zukunft der Nation, der Größe und Unverſehrtheit des Reiches opferten. Was jahrelang blaſſe Redensarten einer unwürdig ge⸗ wordenen Nachwelt waren iſt heute der ſtolze Dank einer ebenbürtigen Gegenwart. Nach einem bei⸗ ſpielloſen Siegeszug im Oſten ſind die Soldaten der Diviſionen des Feldheeres, die Be⸗ ſatzungen unſerer Schiffe, die Kämpfer unſerer Luft⸗ waffe unumehr bereit, das Reich vor den alten Fein⸗ den des Weſtens in Schutz zu nehmen. In gleichem Pflichtbewußtſein und in gleichem Ge⸗ horſam dem Befehl getreu wie die Soldaten des großen Krieges. Hinter ihnen aber ſteht nunmehr eine Heimat, geſäubert von den Elementen der Zer⸗ ſetzung ſpvohl als den Kräften der Zerſplitterung. Zum erſtenmal in unſerer Geſchichte tritt das ganze deutſche Volk vor das Anaeſicht des Allmächtigen, um ihn zu bitten, ſeinen Kampf um das Daſein zu ſegnen. l Dieſer Kampf des Soldaten iſt ein ſchwerer. Wenn das Leben zu ſeiner Behauptung, ſoweit wir die Na⸗ tnx überblicken und in ihr Walten Einſicht gewonnen haben, immer wieder den Tod fordert. um neues Le⸗ ben zu gebären und Schmerzen zufügt. um Wunden zu heilen, dann iſt der Soldat in dieſem Ringen der erſte Repräſentant des Lebens. Denn er ſtellt zu allen Zeiten jene beſte Ausleſe der Völker dar, deren Lebenseinſatz und— wenn notwendi: deren Lebenshingabe das Leben der übrigen Mit⸗ und damit Nachwelt ermöglicht und ſicherſtellt. Er tritt daher in den Stunden, in denen die Vorſehung den Wert der Völker abwägt, vor das Gottes⸗ gericht des Allmächtigen. In ihm werden die Nation gewogen und entweder zu leicht befun⸗ den und damit ausgelöſcht aus dem Buch des Lebens und der Geſchichte oder als würdig genug geſehen, um neues Leben zu tragen. Nur wer aber ſelbſt Ge⸗ legenheit hatte, im Kampfe der härteſten Bedrängnis entgegenzutreten, wer ſelbſt den Tod in fahrelangem Bemühen um ſich ſtreichen ſah, weiß die Grlee des GEinſatzes des Soldaten zu ermeſſen, d. ganze Schwere ſeines Opfers zu würdigen. Aus dem In⸗ ſtinkt der Lebensbehauptung heraus hat daher die Menſchheit allgemein gültige Maßſtäbe gefunden für die Bewertung derjenigen, die bereit waren. ſich ſelbſt aufzugeben um der Gemeinſchaft das Leben zu erhal⸗ ten. Gegen den widerwärtigen Egoſſten ſtellt ſie den Idealiſten, und wenn ſie den einen als Feigling ver⸗ achtet, dann dankt ſie umſo mehr aus der unbewuß⸗ ten Erkenntnis der gebrachten Opfer dem anderen. Sie glorifiziert ihn zum Helden und hebt ihn damit heraus aus dem Durchſchnitt. Kein Volk hat mehr Recht, ſeine Helden zu feiern als das deutſche! In ſchwerſter geopolitiſcher Lage konnte das Daſein unſeres Volkes immer wieder nur durch den hero⸗ iſchen Einſatz ſeiner Männer ſichergeſtellt werden. Wenn wir ſeit 2000 Jahren ein geſchichtliches Da⸗ ſein leben, dann nur, weil in dieſen 2000 Jahren immer Männer bereit geweſen ſind, für dieſes Leben der Geſamtheit ihr eigenes einzuſetzen und— wenn nötig— zu opfern. Jeder dieſer Helden aber hat ſein Leben ge⸗ gegeben nicht in der Meinung. damit ſpätere Generationen von der gleichen Pflicht befreien zu können. N Alle Leiſtungen der Vergangenheit, ſie wären ver⸗ geblich geweſen, wenn in einer einzigen Generation der Zukunft die Kraft zu gleichem Dyfer fehlen würde. Denn das Leben eines Volkes aleicht einer Kette ohne Ende nur ſo lange, als nicht in einer Generation ein Glied zerbricht und damit den Lauf der Entwicklung abſchließt. 3 8 5 Es hat daher niemaud das Recht, Helden zu . der nicht ſelbſt einer ähnlichen Geſinnung fähig iſt. f Niemand ſoll von Tradition reden, der nicht durch ein eigenes Leben und ſein eigenes Handeln dieſe Tradition vermehrt. Dieſer Grundſatz gilt für das Volk genau ſo wie für ſeine Staatsmänner. Für die Soldaken nicht minder als für die Generale. Aus den weihevollen Hallen des Baues in dem wir uns hier befinden, ſprechen zu uns die Zeugen einer ünvergleichlichen ruhmvollen Vergangenheit. Sie, wurde mit dem Blute unzähliger deutſcher Helden erkämpft und beſtegelt. Wir beſüßen kein Recht, uns in dieſe Halle 75 1 0 1 8 1 8er 7 Entſchluß im Herzen, nicht minder f. als 125 Träger dieſer Walen, Feldehrenzeichen und Uniformen es vor uns waren. Der Lebenseinſatz des einzelnen Musketiers war im Siebenjährigen Krieg kein ſchwererer als jener war, der tauſend Jahre vorher die deutſchen Streiter zum Schutz der deut⸗ ſchen Lande vor den Scharen des Oſtens kämpfen ließ. Aber er war auch kein leichterer, als er heute vor uns erwartet wird. Die Kraft der Entſchlüſſe. der kühne, verwegene Mut der großen Staatsmänner und Heerführer der Vergangenheit waren keine ge⸗ ringeren Leiſtungen, als ſie heute von uns gefordert werden. Auch damals wurden die großen Staats⸗ männer und Heerführer von den Göttern nur ge⸗ liebt, weil ſie oft ſcheinbar Unmögliches wagten und verlangten. Kaum eine der großen Schlachten der Geſchichte unſeres Volkes und vor allem der Ge⸗ ſchichte Preußens trug ihren Ausgang ſichtbar vor⸗ her beſtimmt ſchon beim Beginn in ſich. Manche Handlung, die, zahlen⸗ und materialmäßig geſehen, ſcheinbar zum Siege hätte führen müſſen, wurde in⸗ folge des mangelnden Geiſtes der Träger zur Nie⸗ derlage, und viele andere, die nach allen menſchlichen Bevechnungen nur zur Vernichtung führen konnten, fanden ihren Eingang in die Geſchichte als glor⸗ reichſte Siege. Dem blaſſen Theoretiker wird ſich das Geheimnis des Wunders des Lebens nie enthüllen. Er vermißt als die gewaltige geſtaltende Kraft des Daſeins ſtets das, was ihm ſelbſt am meiſten man⸗ gelt, die Kraft des Willens in der Kühnheit des Faſſens und der beharrlichen Durchführung der Entſchlüſſe. Für was ſie kämpften. lämpfen auch wer: So treten wir heute zu dieſem Gedenktag unſerer Helden an mit dem Gefühl einer neuen inneren Würdig keit. Nicht geſenkten Hauptes, ſondern ſtolz erhobenen Blickes grüßen wir ſie in dem Be⸗ wußtſein der Ebenbürtigkeit der gleichen Leiſtungen und— wenn notwendig— in der Bereitwilligkeit des Ertragens der gleichen Opfer. F ür was ſieeinſt ämpften, kämpfen nunmehr auch wir. Was ihnen hoch genug war, um— wenn notwendig, dafür zu ſterben, ſoll uns in jeder Stunde zu gleicher Tat bereitfinden. Der Glaube aber, der ſie beſeelte, hat ſich in uns allen nur noch verſtärkt. Wie immer auch das Leben und das Schickſal des einzelnen ſein ntag, über jedemſteht das Daſein und de Zukunft der Geſamtheit. Und hier hebt uns etwas noch über vergangene Zeiten empor: Uns allen iſt das erſchloſſen worden. für was in früheren Zeiten ſo viele noch unbewußt kämpfen mußten: Das deutſche Volk! In ſeiner Gemeinſchaft leben zu dürfen, iſt unſer höchſtes irdiſches Glück. Ihr anzugehören, iſt unſer Stolz: Sie in bedin⸗ gungsloſer Treue in den Zeiten der Not zu vertei⸗ digen unſer fanatiſcher Trotz. Je größer die Gefah⸗ ren um uns ſein mögen, umſo koſtbarer erſcheint uns der Schatz dieſer unſerer Gemeinſchaft. Umſo wichtiger iſt aber auch die Erkenntnis, daß in ihrer Erſchließung und Förderung die ſtärkſte Kraft der deutſchen Lehensbehauptung liegt. Wenn die andere Welt der plutokratiſchen Demokratien gerade gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland den wildeſten Kampf anſagt und ſeine Vernichtung als oberſtes Krieasziel ausſpricht. dann wird uns damit nur das heſtätigt, was wir ohnehin wiſſen: Daß nämlich der Gedanke der nationalſozialiſtiſchen Volksgemeinſchaft das deutſche Volk auch in den Augen unſerer Gegner beſonders gefährlich, weil unüberwinodlich macht.— Ueber Klaſſen und Stände, Berufe, Konfeſſionen und alle übrige Wirrnis des Lebens hinweg erhebt ſich die ſogjale Einheit der deutſchen Menſchen ohne Anſehung des Standes und der Her⸗ kunft, im Blute fundiert, durch ein tauſend jähriges Leben zuſammengefügt, durch das Schickſal auf Ge⸗ deih und Vorderb verbunden. Die Welt wünſcht unſere Auflüſung. Unſere Antmart kaun nur der ernenerte Schwur zur größten Gemainſchaft aller Zeiten ſein. Ihr Ziel iſt die deutſche Zerſulitternun. Uuſer Glau⸗ bensbekenntuis die dentſche Efnheit. Ihre Hoffnung iſt der Erfolg der kapitaliſtiſchen Tnter⸗ eſſen, und unſer Wille iſt der Sieg der national⸗ ſozialiſtiſchen Volksgemeinſchaft! Tag und Nacht an den Sieg denken! Vor fünf Jahren wurde an dieſem Tag die all⸗ gemeine Wehrpflicht verkündet! In ſaſt 15jähriger Der Führer ehrt die für Deut Der Staatsakt am Ehrenmal: Deutſchland wird der Toten des allen Krieges von neuem würdig ſein! anb Berlin. 10. März. In ſoldatiſch ſchlichten Feiern hat die deutſche Nation am zweiten Märzſonntag aller Helden ge⸗ dacht, die im Weltkrieg und im jetzigen Abwehrkampf Großdeutſchlands ihr Leben hingaben für des Rei⸗ ches Freiheit, Sicherung und Beſtand. Mit dem Ge⸗ denken an die Gefallenen hat ſie die Erinnerung an den Tag vor fünf Jahren verbunden an dem der Führer die Wahrung der Ehre und Sicherheit des Reiches durch die Wiederaufrichtung der deutſchen Wehrhoheit wieder der eigenen Kraft der Nation an⸗ vertraute. Im Mittelpunkt der Heldengedenkfeiern in ol⸗ len Gauen Großdeutſchlands, deren Träger die deutſche Wehrmacht war, ſtand die Weiheſtunde an der Ruhmesſtätte des deutſchen Soldatentums, dem Berliner Zeughaus, bei der der Führer und Oberſte n der Wehrmacht zum deutſchen Volke ſprach. Die Weiheſtunde im Zeughaus unter den Fahnen und Erinnerungsſtücken ſtolzer deutſcher Waffen⸗ taten iſt auf 12 Uhr angeſetzt. Aber ſchon Stunden vorher ſtrömen die Maſſen herbei, um an dem feier⸗ lichen Akt teilzuhaben, der ſich hier und im Ehren⸗ mal vollzieht. Der Lichthof des Zeughauſes, von dem aus der Führer und Oberſte Beſehlshaber zum deutſchen Volk und ſeiner Wehrmacht spricht, faßt nur eine begrenzte Teilnehmerzahl. Sier ſind es neben den Vertretern aus Wehrmacht, Staat und Partei in exſter Linie Kriegsbeſchädigte des Welt⸗ krieges 1914/18 und Verwundete des fetzigen Krie⸗ ges, die dem Gedenkakt beiwohnen. Kurz nach 11 Uhr ziehen vor dem Zeughaus Doppelpoſten der Wehrmacht auf. Während das Ehrenbataillon, gebildet aus den drei Wehrmachts⸗ teilen, in der Univerſitätsſtraße Aufſtellung nimmt, marſchieren die von ihm mitgeführten 21 Fahnen der alten Armee, drei Fahnen der alten Kriegsmarine und 18 Fahnen der neuen Wehrmacht in das Zeug⸗ haus. Im Lichthof des Zeughauſes nehmen die Fahnen im Halbkreis Aufſtellung unterhalb der großen Frei⸗ treppe, die das Symbol des Eiſernen Kreuzes dieſes Krieges trägt. Noch über die Freitreppe hinaus ragen die alte und neue Reichskriegsſlagge empor. An den Stufen zum Podium ſteht das Rednerpult. Von den Balkonen und aus den Fenſtern hängen die Fahnen aus den friderizianiſchen und den Freiheits⸗ kriegen, darunter auch die Flagge, die am 2. un 3. März 1871 beim Einzug der Deutſchen in Paris auf der deutſchen Kommandantur wehte. An den Seitenwänden vor den hier aufgeſtellten Weltkriegsgeſchützen aller Kaliber ſtehen die Ver⸗ wundeten. Im Mittelfeld haben zur Linken des frei⸗ gelaſſenen Mittelganges die Reichsminiſter und Reichsleiter und die Ehrengäſte der Wehrmacht, unter ihnen der ſchwediſche Forſcher Spen Hedin, auf der Rechten die Generalität und Admivalität. Offiziere und Beamte der Wehrmacht ihren Platz. Der Führer kommt: Wenige Minuten vor 12 Uhr trifft der Führer, mit brauſenden Heilrufen begrüßt, vor dem Zeug⸗ haus ein. Am Portal des Zeughauſes wird er von den Oberbefehlshabern der drei Wehrmachtsteile, v. Ribbentrop beim Dute „Das deutſch-italieniſche Bündnts voll und ganz in Kraft dnh. Rom, 10. März. Der Duce empfing heute morgen in Gegenwart des Grafen Ciando und des deutſchen Botſchafters von Mackenſen den Reichsaußenminiſter von Ribbentrop. mit dem er eine herzliche Unter⸗ redung hatte, die 1 Stunde dauerte. Eine wei⸗ tere Unterredung zwiſchen dem Duce und Reichs⸗ außenminiſter von Ribbentrop wird Montag stattfinden. Zum Beſuch des Reichsaußenminiſters in Rom ſtellen die Blätter die herzliche Atmoſphäre feſt, die den Sendboten 7 e Nation. und unterſtreichen das Intereſſe der ganzen Welt der Begegnung. An der Zuneigung des faſchſſtiſchen Italien für das nationalſozialiſtiſche Deutſchland „abe ſich ebenſowenig etwas geändert wie in den vo⸗ litiſchen Beziehungen zwiſchen beiden Mächten Die deutſch⸗italieniſche Solidarität, ſchreibt u a.„Meſſag⸗ gero“ 1 e Beisein. wie die kürz⸗ i irtſchaftsgbkommen beweiſen“ eee Roma“ erinnert daran. daß die deutſch⸗italieniſchen Beziehungen„ſo bleiben, wie ſie im Bündnisvertrag und den Beſprechungen von N Salzburg und Berlin feſtgelegt worden ind.“ „Popolo d' Italia“ ſchreibt, das deutſch⸗italieniſche Bündnis beſtehe in der Form und im Geiſt des Paktes in ſeiner Ge⸗ ſamtheit fort. Es ſei natürlich, daß dem Beſuch von Ribbeutrops in Rom eine beſondere Be⸗ deutung zukomme. Italien verfolge von ſeiner Poſition als nichttriegführende Macht den Ver⸗ lauf des Krieges mit wachſamer Aufmerkſam⸗ keit und ſei feſt entſchloſſen, die eigenen In⸗ tereſſen und Rechte zu wahren. Die Turiner„Stampa“ betont. eine unbeſtreit⸗ are Tatſache ſei es, daß das deutſch⸗italieniſche Bündnis voll und ganz beſte he. „Gazzetta del Popolo“ erklärt, der Beſuch Ribben⸗ trops ſei vor der ganzen Welt ein feierliches Be⸗ kenntnis für die engen freundſchaftlichen Beziehun⸗ gen, die zwiſchen Italten und Deutſchland beſtehen. England mühevoller Arbeit hat der Nationalſozialismus das deutſche Volf aus dem Zuſtaud der tragiſchen Ver⸗ zweiflung erlöſt, in einer einmaligen geſchichtlichen Arbeit das Gewiſſen der Nation wieder aufgerichtet und die erbärmlichen Geiſter der defaitiſtiſchen Ka pitulation verſcheucht, die allgemeinen politiſchen Vorausſetzungen zur Wiederaufrichtung geſchaffen. Trotzdem war ich jahrelang bereit, der Welt die Hand zu einer wirklichen Verſtändigung zu reichen. Sie ſtieß den Gedanken einer Völkerverſöhnung auf der Baſis gleicher Rechte aller zurück. Als Nationalſozialiſt und Soldat habe ich in meinem Leben nun ſtets den Grundſatz hoch⸗ gehalten, das Recht meines Volkes entweder im Frieden ſſcherzuſtellen oder es— wenn notwen⸗ dig— im Kampf zu erzwingen. Als Führer der Nation, als Kanzler des Reiches und als oberſter Beſehlshaber der deutſchen Wehrmacht lebe ich daher heute nur einer ein⸗ zigen Aufgabe: Tag und Nacht an den Sieg zu denken und für ihn zu ringen, zu arbeiten und zu kämpfen, wenn notwendig auch mein eigenes Leben nicht zu ſchonen in der Erkenntnis, daß dieſes Mal die deutſche Zukunft für Jahrhun⸗ derte entſchieden wird. Als einſtiger Soldat des großen Krieges aber habe ich an die Vorſehung nur eine einzige demutvolle Bitte zu richten: möge ſie uns alle der Gnade teil⸗ haftig werden laſſen, das letzte Kapitel des großen Völkerringens für unſer deutſches Volk in Ehren abzuſchließen. Dann werden ſich die Geiſter der ge⸗ fallenen Kameraden aus ihren Gräbern erheben und all denen danken, die durch ihren Mut und ihre Treue nunmehr wieder gutmachen, was eine einzige schwache Stunde an ihnen und an unſerem Volk einſt geſündigt hat.“ N Unſer Bekenntnis an dieſem Tag ſei daher der ſeterliche Schwur: 5 Der von den kapitaliſtiſchen Machthabern Frank⸗ reichs und Englands dem Großdeutſchen Reich aufgezwungene Krieg muß zum glorreichen Sieg der deutſchen Geſchichte werden. and Gefallenen Generalfeldmarſchall Gpyering, Großadmiral Dr. Raeder, Generaloberſt von Brauchitſch, dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht General⸗ oberſt Keitel, dem Reichskriegerführer General der Infanterie a. D. Reinhard und dem Reichs⸗ kriegsopferführer Gruppenführer Oberlindober emp⸗ fangen und in den Lichthof geleitet. wo ihn die Teilnehmer des Gedenktages mit erhobener Rechten grüßen.— Die Weiheſtunde leitet der erſte Satz aus Beet⸗ zovens ſymphoniſchem Heldengedicht„Erviea“ ein. Dann tritt der Führer an das Mikrophon, um an dieſer hiſtoriſchen Stätte der Helden zu gedenken, deren Opfertod für uns heilige Verpflichtung zu gleichem Einſatz in einem Kampf iſt in dem die deutſche Zukunft für Jahrhunderte entſchieden wird. Wihrend ſich die Fahnen ſewken, erklingen die Lieder der Nation, die den erhelbbenden Gedenbakt ſchließen. Unmittelbar nach Schluß der Feier ſtattete der Führer zunächſt noch der ſonſt im Lichthof unter⸗ gebrachten Ausſtellung„Der Feldzug in Polen“ einen Beſuch ab. Am Ehrenmal: Draußen, in der ſieghaft durchbhrechenden Sonne eines Vorfrühlingstages, hat inzwiſchen das aus je einer Kompanie des Heeres, der Kriegsmarine und 10 v. H. der engliſchen Tanker vernichtet Luftkampf an der deutſch⸗franzöſiſchen Grenze dnb. Berlin, 10. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Zwiſchen Moſel und Pfälzer Wald au ver⸗ ſchiedenen Stellen lebhaftere Artillerie⸗ und Spähtrupptätigkeit. Seit Kriegsbeginn ſind durch deutſche See⸗ ſtreitkräfte insgeſamt 46 feindliche und nach fahrende neutrale Tankſchifſe mit 331543 BRT. verſenkt worden. Auf Eugland entfallen davon 32 Tanker mit 230 125 BRT. Damit wurden 10 v. H. der engliſchen Tauker⸗ flotte vernichtet. Die Luftwaffe klärte über Oſtfrankreich auf. Am Nachmittag kam es an ber deutſch⸗franzö⸗ ſiſchen Grenze zu einem Luftkampf z wi⸗ ſchen ſieben Meſſerſchmitt⸗Flug⸗ zengen und zehn fran zöſiſchen Ja⸗ gern vom Muſter Morane und Eur ⸗ tiß. Hierbei wurde ein Morane⸗ Flugzeug ab⸗ geſchoſſen. on der Mehr⸗ 0 l in drei Gliedern Spielmannszug Auſſtellung bel begrüßte den Führer, als er gleitung die Ruhmesſtätte preu⸗ r Waffentaten verläßt. Der Komman⸗ renbatgillons erſtattet dem Oberſten Be⸗ er Wehrmacht Meldung, und nun ſchrei⸗ ührer, gefolgt von ſeiner Begleitung, unter der Nationalhymnen die lange Front illons ab. Am äußerſten linken Flügel ann vier Offiziere zum Ehrenmal hin e tragen den rieſigen, mit ppachtvollen en und geſchmückten Lorbeer⸗ Tulpen ſen rote Schleifen die Standarte des Füh⸗ 8 der Name„Adolf Hitler“ in Goldbuchſtaben zieren. Der Führer hat unn die Stufen zum Ehren⸗ mal erreicht, das Ehrenbataillon präſentiert das Gewehr, die Fahnen ſenken ſich, das Muſikkorps intoniert das Lied vom Guten Kameraden „Bleib' du im ew'gen Leben mein auter g“ merad!“ ch Verlaſſen des Ehrenmals begibt ſich der Führer zu den Kriegsbeſchädigten, die den Oberſten Befehlshaber mit erhobener Hand grüßen und denen nun die unbeſchreibliche Freude zuteil wird, daß der Führer ſich ihnen zuwendet, ihnen die Hand drückt und geraume Zeit mit vielen von ihnen als Kamerad unter Kameraden herzliche Worte wechſelt. Inzwiſchen hat ſich zum Abſchluß der würdigen Gefſallenenehrung das Ehrenbataillon zum Vor⸗ beimarſch formiert. Der Führer betritt das mit Tannenzweigen umkränzte Podium. Ein kurzes, aber prächtiges, militäriſches Schauſpiel beginnt: Unter Vorantritt der Fahnenkompanie ziehen die Ehrenkompanien des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe in ſtrammem Paradeſchritt an dem Oberſten Befehlshaber vorüber. Dann verabſchiedet ſich der Führer und tritt die Rückfahrt zur Reichskanzlei an. Unter dem unauf⸗ Hörlichen Jubel der Maſſen fährt der Wirgen zum Wilhelmplatz. wo die begeiſterten Kundgebungen der Menge einen neuen, überwältigenden Höhepunkt finden. Gemeinſchaftsempfang für die Hd Reichsleiter Roſenberg ſpricht zur deutſchen Jugend dnb. Berlin, 9. März. Die ganze deutſche Jugend hört in den nächſten Wochen Männer aus der Umgebung des Führers, die über den Rundfunk zu ihr ſprechen. Am Montag, 11. März, um 20.30 Uh r, ſwricht als erſter der Beauftragte des Führers für die Ueberwachung der geſamten geiſtigen und welt⸗ anſchaulichen Schulung und Erzbehung der NS DAP, Reichsleiter Alfred Roſenberg. Die Hitler⸗Jugend hört dieſe und die kommenden Reden, ſoweit laut Kriegsdienſtplan der Hg Dienſt angeſetzt iſt, in ihren Heimen und Unterkünften, ſonſt im Kreiſe der eigenen Familie. Es wurden hingerichtet. dnb. Berlin, 9. März. Am 8. März 1940 iſt der am 8. September 1907 in Göß bei Leoben geborene Franz Lan⸗ ner hingerichtet worden, den das Sondergericht Leoben am 17. Januar 1940 als Volksſchädling zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt hat. Lanner, ein ſchwer vorbeſtrafter Gewohnheitsver⸗ hrecher, hat zahlreiche Einbruchsdiebſtähle, davon acht unter Ausnutzung der Verdunkelung, be⸗ gangen. Der vom Landgericht Wiener Neuſtadt wegen Raubmordes zum Tode verurteilte 59jährige Franz Roſner iſt am 8. März 1940 hingerichtet worden. Roſner hat am 21. März 1038 in Möllersdorf bei Wien den 59 jährigen Schüke in deſſen Wohnung aus Geldgier erwürgt. Am 9. März 1940 iſt der am 2. November 1910 in Remſcheid geborene Helmut Wagner hingerich⸗ tet worden, den das Sondergericht Frankfurt a. M. am 19. Januar 1940 als Volksſchädling und Gewalt⸗ verbrecher zum Tode und dauerndem Ehrverluſt verurteilt hat. Wagner, ein ſchwer vorbeſtrafter Gewoßhnheits⸗ verbrecher, entwich als Sträfling, verübte am N. November 1939 in Frankfurt⸗Niederrad unter Aus⸗ utzung der Verdunkelung einen Einbruch in einen Gafthof und wurde gegen ſeine Verfolger gewalt⸗ kätig. Die Preſſe im anderen Lager Ein offenes Wort über ihre„kataſtrophale Ent⸗ 5 artung“ [(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 10. März. Ein vernichtendes Urteil über die Entartung der Preſſe in den demokratiſchen Ländern finden wir in der engliſchen Zeitſchrift„National Review“. Die Die Zeitſchrift bemerkt mit Beunruhigung Ent⸗ wicklungen, die die Macht der Preſſe beeinträchtigen, ihre hohen Aufgaben zu erfüllen. Wenn eine De⸗ mokratie eine erfolgreiche Geſellſchaftsform bilden ſolle, dann dürfe die Geſeuſchaft nicht in einen Hau⸗ ſen von Männern und Frauen entarten, die unfähig zu eruſthaftem Nachdenken ſind, weil ſie von Tages⸗ ſenſattionen leben. Die Preſſe ſei unglücklicherweiſe unter einen demoraliſierenden Einfluß geraten. Das letzte halbe Jahrhundert habe große ktechniſche Fortſchritte in der Zeitungsherſtellung ge⸗ ſehen, aber es habe auch eine Kommerzialiſierung des Zeitungsweſens mit ſich gebracht, die zum Ver⸗ ſchwinden vieler guter Zeitungen und der Konzen⸗ trierung der übrigen in wenigen Händen geführt habe. Damit ſei eine Niveauſenkung verbunden ge⸗ weſen. Dex Artikel ſpielt hiermit auf die großen Londoner Zeitungskonzerne an, die faſt fämtlſche großen engliſchen Zeitungen beherrſchen. In die⸗ en Blättern würden unangenehme Wahrheiten gemildert oder verſchwiegen, damit die Auflage nicht leide. Eine Nation, die mit Leſen ſenſa⸗ tioneller Trivalitäten aufwachſe, könne kaum die Urteilskraft entwickeln, um ſchwierigen politiſchen Fragen nüchtern und intelligent zu fol⸗ gen.— So lautet das vernichtende Urteil über die engliſche Preſſe und ihre Leſer. US bauen zwei neue 10 000⸗ zerkrenzer. Das Ma rinedepartement der USA hat die Kiellegung won zwei weiteren Panzerkreuzern zu 10 000 t an⸗ geo ronet. Der Bau dieſer. erfordert eee von 25 Millionen Dollar. Pflichtimp ung in Italien. In Italien iſt die Pflichtimpfung gegen Diphterie bei den Schulkin⸗ 2 in allen Lehranſtalten behördlich angeordnet worden. 8 Urlaub des lettiſchen Kriegsminiſter verlängert. Der lettiſche Staatspräſident Ulmanis hat den Ur⸗ laub des Kriegsminiſters Generals Balodis erneut, und zwar bis in die zweite Märzhälfte. verlängert. General Balodis krankt ſeit längerer Zeit an einem Herzleiden. Schweizer„Nationale Front“ löſt ſich auf. Die Jandesleitung der„Nationalen Front“ gibt im ahmen einer Erklärung bekannt, ſie habe am Sonn⸗ tag beſchloſſen, die Organiſation„Nationale Front ann en. dnn. Amſterdam, 10. März. In Zuſammenhang mit dem Finnlandproblem hat ſich die britiſch⸗franzöſiſche Kampagne für eine Ausweitung des Kriegsſchauplatzes im europäiſchen Norden in den letzten Tagen immer mehr verſtärkt. Mehr oder weniger verhüllt fordert die Preſſe ein aktives Eingreifen der Weſtmächte im finniſch⸗ruſſiſchen Konflikt, um dadurch ein neues Kampffeld zu gewinnen. Man wartet nur darauf, daß Finnland an die Weſtmächte ein offizielles Anſuchen um militäriſche Hilfe richtet, um dann zu intervenieren. In ein⸗ ſtimmigem Chorus erklärt die franzöſiſche und eng⸗ liſche Preſſe wenn Finnland jetzt die Hilfe der Al- liierten anfordere, wü rde ſie ſofort in aus reiche n⸗ dem Maße zur Verfügung geſtellt wer⸗ den. „Daily Telegraph“ betont, daß Finnland von den Weſtmächten alles erhalten müſſe, was ihm im Namen der Ehre des britiſchen Kreuzzuges gegeben werden könne. In Zuſammenhang mit der ſchwedi⸗ ſchen Vermittlung ſpricht„Liberté“ von einer Er⸗ preſſung und erklärt u.., daß diejenigen, die ſich hergegeben hätten, dieſe Vermittlung Finnland vor⸗ zuſchlagen, ſich damit zu Komplicen einer ſchlechten Aktion gemacht hätten. Das Blatt betont ſchein⸗ heilig, daß Finnland zur Abwendung dieſes Un⸗ glücks nur eine Löſung hätte, nämlich einen Hilfe⸗ ruf an die Weſtmächte, die ſomit den europäiſchen Konflikt ausweiten würden. Die Weſtmächte ſeien ſtark genug, um zu verhindern, daß Deutſchland und Rußland ſich Skandinaviens bemächtigten. Die„Sunday Times“ fordert die Einbeziehung Skandinaviens in den Krieg und bringt unter der Ueberſchrift„Schweden und der Kampf für die Ret⸗ tung Finnlands“ einen Leitartikel, in dem es heißt, die Geographie laſſe nur eine Antwort auf die Frage zu, auf welchem Wege Waffen, Munition und Truppen nach Finnland gebracht werden könnten, nämlich über Norwegen und Schweden. Daher die Hauptſchuld, die man der Haltung der bei⸗ den Länder beimißt, die„immer noch neutral ſind“! Das Blatt betont abſchließend, daß die Weſtmüchte ſtändig vorbereitet ſeien, um Schweden zu unter⸗ ſtützen und zu verteidigen, falls die ſchwediſche Re⸗ gierung ihren Intereſſen gemäß als ein Land han⸗ dele, deſſen Freiheit den ruſſiſch⸗deutſchen Sieg nicht überleben könne. „Journal des Debats“ weiſt darauf hin, daß Schweden der Welt ein betrübendes Schauſpiel biete, und daß die ſchwediſche Regierung Finnland zu einem Kompromiß dränge, der die verwerflichſten Folgen haben könne. Die„Action Francaiſe“ ſtößt einen Alarmruf aus und meint. daß keine Sekunde mehr zu ver⸗ lieren ſei, wenn die Alliierten verhindern woll⸗ ten, daß Finnland, verraten und niedergeſchlagen, die Früchte eines erhabenen Kampfes verliere denn dann werde die deutſch⸗ruſſiſche Zuſammenarbeit endgültig ihre Hand auf ganz Skandinavien legen und Deutſchland werde die ſkandinaviſchen Eiſen⸗ und Seeſtützpunkte im Atlantik zum Geſchenk erhalten. „Ordre“ erinnert England und Frankreich daran, daß ſie im Norden nicht nur eins. ſon⸗ dern drei Ziele vor ſich hätten: Die Unterſtützung Finnlands, die Fernhaltung Deutſchlands und Rußlands von den Eiſenerzen und die Schlietzung der Förde Norwegens für die See⸗ und Luft⸗ flotte des Reiches. Die Alluerten werden ſich nicht abſinden' dnb Brüſſel, 9. März. Der ehemalige Kriegsminiſter Fabry hat immer noch die Stirn zu behaupten, der Kampf, den die Alliierten für ihr Schickſal führten, werde gleichzeitig für das Schickſal der Neutralen geführt. Es wäre paradox, wenn die Nentralen als Zu⸗ ſchauer eines Kampfes, bei dem auch ihre Exiſtenz auf dem Spiele ſtehe, derjenigen kämpfenden Partei Waffen lieferten, deren Sieg ihren Tod bedeuten würde. Dieſem Schauſpiel wohne man aber ſehr häufig bei, wenn Blockadefragen akut würden. Der heuch⸗ leriſchen Belehrung folgt die erpreſſeriſche Drohung. „Man müſſe einmal klar ausſprechen“, ſo fährt Fabry frech und gottesfürchtig fort,„daß dieſe Me⸗ thode unannehmbar ſei“. Der ſchon ſeit Jahren nur vom engliſchen Be⸗ ſtechungsgeldern lebende Ghefredakteur des Hetzblatts „Ordre“ ſtimmt dieſer„klaren Sprache“ eifrig zu und bemerkt, die Alliierten würden ſich mit der Nichtkrieg⸗ führung gewiſſer Staaten und mit gewiſſen Neu⸗ trälitäten nicht abfinden. Deutſchland ſei heute eine belagerte Feſtung, aber es fehlten noch eine Reihe von Gliedern in der Kette der und zwar ſo koſtbare Glieder, daß der wirtſchaftlichen Umklammerung ehen werde. der Belagerer, das Reich unt nicht zugrunde g Finniſch-ruſſiſche Fühlungnahme dub Stockholm, 9. März. Der finniſche Außenminiſter Tanner erklärte Preſſemeldungen zufolge, daß die finniſche Regie⸗ rung durch Mittelsmänner mit der Sowjetregierung Kontakt aufgenommen habe und daß gegenwärtig Beſprechungen im Gange ſeien. Tauner teilte der Preſſe mit, daß er ſich aus begreiflichen Gründen zu dieſer Angelegenheit nicht weiter äußern könne. Erbitterſer Kampf um die WWiborger Bucht anb Helſinki, 9. März. Wie der finniſche Heeresbericht meldet dauert der Druck auf der Kareliſchen Landenge auf die nord⸗ öſtlichen Ufer der Wiborger cht an. Den ganzen Freitag über wurde um den Beſitz der Inſeln an der Mündung der Bucht gekämpft, ohne daß eine Ent⸗ ſcheidung herbeigeführt wurde. Oertliche ruſſiſche Angriffe zwiſchen der Wiborger Bucht und dem Vuokſen ſeien abgewieſen worden. Weitere Kampf⸗ tätigkeit wird von Taipale, Wuokſalmi und Kollaan⸗ joki gemeldet. Finniſche Seeſtreitkräfte verhinderten Angriffe ruſſiſcher Abteilungen, die über das Eis des Fin⸗ niſchen Meerbuſens auf die Schären von Hagpaſaari und Virolahti vorgetragen wurden. Die finniſche Luftwaffe ſetzte ihre Flugtätigkeit fort. die ſich be⸗ ſonders auf die Schären und Eis der Wiborger Bucht konzentrierte. Ruſſiſche Luftangriffe richteten ſich auf Kotka, Säkkijärvi und auf die Wiborger Bucht⸗ Eine Anzahl ruſſiſcher Flugzeuge— ſo ſchließt der finniſche Heeresbericht, ſei abgeſchoſſen worden. England ſoll mehr Soldaten ſchicken.. Dringender franzöͤſiſcher Hilferuf an den Verbündelen (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 10. März. Frankreich fordert, daß England mehr Soldaten nach Frankreich ſchickt, ſo berichtet der diplomatiſche Korreſpondent der„News Chroniele“, der gergde von einer Reiſe nach Frankreich zurückgekehrt iſt. Die Zahl der engliſchen Truppen in Frankreich ſei völ⸗ lig ungenügend. Frankreich habe infolgedeſſen Feuer und Meuterei auf, Jueen Ellzabeth“ Nur nach erheblichen Schwierigkeiten konnte ſie ihre Flucht antreten EP. Neuyork. 10. März. Wie die Beſatzungsmitglieder des am Donnerstag in Neuyork eingetroffenen britiſchen Paſſagier⸗ dampfers„Queen Elizabeth“ berichten, brach zwei Tage vor der Amerikafahrt ein unaufgeklär⸗ tes Schadenfeuer an Bord des Dampfers aus, durch das Einrichtungsgegenſtände im Werte von 30 000 Dollar vernichtet worden waren. Wenige Tage vorher, ſo erklärte jetzt ein Mitglied der Beſatzung des Dampfers, war ſchon einmal ein Feuer an Bord des Schiffes ausgebrochen. durch das die Bücherei zum größten Teil eingeäſchert wurde. Ein weiterer Zwiſchenfall ereignete ſich dann, als der Beſatzung wenige Stunden nach der Ausfahrt klar wurde, daß das Reiſeziel nicht, wie von der Schiffsleitung mitgeteilt wurde. Southampton, ſon⸗ dern Neuyork war. Hierbei iſt es zu heftigen Auftritten zwiſchen der Mannſchaft und den Offizieren gekommen, da ein Teil der Beſatzuna we⸗ gen der deutſchen U⸗Bootgefahr eine Sonderzulage zur Löhnung forderte. Nur nach Ueberwindung er⸗ heblicher Schwierigkeiten iſt es der Schiffsleitung ge⸗ lungen, die Diſziplin wiederherzuſtellen. England im Slreit mit den Großmüchten Rußland, Flaljen, Amer ka, Japan ⸗ alle hat es vor den Kopf geſloßen (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 10. März. Einer der ſchwächſten Punkte in Enalands und Frankreichs gegenwärtiger Stellung ſind die zu⸗ nehmenden Reibungen mit allen vier Großmächten, die nicht mit England im Kriege ſtehen. Gegen Rußland wird gerade in dieſen Tagen mit ver⸗ ſtärktem Nachdruck offener Krieg gefordert. Die Un⸗ möglichkeit für England, Deutſchland direkt beizu⸗ kommen, hat die Verzweiflungstaktik erzeugt, die Weſtmächte ſollten Deutſchland bekämpfen. indem ſie Rußland angreifen. Mit Italien liegt England im Kohlenſtreit, der nicht durch einige techniſche Kniffe zu löſen iſt, ſondern in grundſätzlichen inter⸗ nationalen Problemen ſichtbar werden wird. Aus Amerika kommen vermehrte Klagen über die engliſchen Blockademaßnahmen. Den Vorrang unter ihnen nimmt neuerdings der ſchwere Vor⸗ wurf ein, daß die engliſchen Kontrollbehörden die Poſt kontrolle und Poſtbeſchlagnahme zu organiſierter Wirtſchaftsſpionage mißbrauchen, um engliſchen Firmen in der Konkurrenz gegen Amerika zu helfen. Kenner der amerikaniſchen Verhältniſſe ind der Anſicht, daß England die Neigung zeige, die roteſte der Vereinigten Staaten wie auch anderer Neutraler als reine Formalität anzuſehen. Japan, das durch den„Aſama Maru“⸗Zwi⸗ ſchenfall bereits ſo aufgebracht wurde, daß England einen Rückzieher machen mußte, iſt erneut pros)⸗ ziert worden durch die Beſchlagnahme von Poſtſäk⸗ ken an Bord des Dampfers„Banakoa Maru“ in Hai⸗ fong durch franzöſiſche Blockadeſchnüffler. Die Verſchärfung der Blockade iſt ſicher nicht dazu angetan, die engliſchen Beziehungen zu den Großmächten zu verbeſſern, ſondern ſie ſchafft eher neue Konflikts möglichkeiten. Altlees„Kriegsziel“ (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 10. März. Der Führer der offiziellen Oppoſition, Attlee, erklärte in einer Rede, daß der Krieg noch große Opfer von England erfordere. Der Luxus der Reichen müſſe vor den Bedürfniſſen der Armen ver⸗ ſchwinden. Viele Induſtrien ſeien reif für die Ver⸗ ſtaatlichung. In anderen Wirtſchaftskreiſen werde die ſtaatliche Kontrolle verſtärkt werden müſſen. Als Kriegsziel der Labour Party bezeichnete Attlee den „Tod des Hitlergeiſtes.“ Der Oberbefehlshaber des Heeres an der Weſtfront Beweraloberſt von Brauchttſch, der Oberbefehlshaber des Heeres, ſtattete in Begleitung von General- enſpektor Dr. Todt den Schutzwallehrenze ichen. Wreſ rn am Weſtwall einen Beſuch ab und überreichte dieſen das reßfe⸗Hoſfmamn. Jamder- Multiplex ſo piele Männer einziehen müſſen, daß in manchen landwirtſchaftlichen Gegenden aus Mangel an männ⸗ lichen Arbeitskräften die Hälfte der üblicherweiſe genutzten landwirtſchaftlichen Fläche nicht beſtellt werden könne. Die Franzoſen verglichen dieſe Situation mit der Tatſache, daß England noch nach etwa einem halben Krieg genau ſoviele Arbeitsloſe habe wie vor dem Krieg. Alle guten engliſchen Ratſchläge würden von den Franzoſen in dieſer Lage als eine Un ver⸗ ſchämtheit empfunden. Frankreich könne n it auf unbegrenzte Dauer mehrere Millionen Mann mit karger Löhnung unter den Waffen halten, wenn nicht eine ſolche unmittelbare Gefahr für das Land beſtehe, daß alle perſönlichen Erwäaunagen in den Hintergrund träten. Jeder Franzoſe, den er geſpro⸗ chen habe, vom kleinen Bauern bis zum Miniſter, hätten gefordert, daß England auch neu eingezogene Truppen nach Frankreich ſende, um in den franzöſi⸗ ſchen Garniſonen ihre Ausbildung zu vollenden. Schon ihre Anweſenheit in Frankreich könne zur Ueberwindung pfſychologiſcher Gegenſätze beitragen. Dieſe Frage ſei in den Augen der Franzoſen von größter Bedeutung. 20 tägige Friſt für Churchill US A⸗Gericht verlangt vom Lügenlord Beantwortung einer Verleumdungsklage „ Neuyork, 9. März. Vor dem Neuyorker Staatsgericht ſchwebt ſeit längerer Zeit eine Verleumdungstlage. die der Her⸗ ausgeber der Neuyorker Zeitung„Evening Enqui⸗ rer“, William Griffin, gegen Winſton Chur⸗ chill mit einer Schadenerſatzforderung von 1 Million Dollar angeſtrengt hat. Dem Prozeß liegt ein De⸗ menti Churchills zugrunde, der mit dreiſter Stirn ein Interview ableugnete, das er im Jahre 1986 Griffin gewährt hatte, obwohl es aktenmäßig feſt⸗ liegt und in das amtliche Material des amerikani⸗ ſchen Senats aufgenommen worden iſt. In dleſem Interview, das dem Erſten engliſchen Seelord heute ſehr peinlich iſt, hatte Churchill unter Anſpielung auf die Nichtbeachtung der engliſchen Kriegsſchubden an USA u. a. erklärt, es wäre ein Fehler ge⸗ weſen, daß Amerika in den Weltkrieg eingetreten iſt. Bis heute hat Churchill in ſeiner Betretenheit zu dieſer Verleumdungsklage geſchwiegen. Die Be⸗ rufungsſtelle des Neuyorker Staatsgerichts hat ihn jedoch an ſeine Pflicht gemahnt und Churchill am Freitag eine zwanzigtägige Friſt zur Beantwortung der Klageſchrift geſtellt. So peinlich es ihm auch ſein mag, der Lügenlord wird ſich jetzt äußern müſſen. Italieniſches 10 000 ⸗Tonnen⸗Motorſchiff von Stapel gelaufen. Auf der Werft von Monfaleonc iſt ein 10000 BRT. großes Motorſchiff, das für eine Reederei in Fiume beſtimmt iſt, von Stapel gelaufen. Spaniſch⸗portugieſiſche Freundſchaftskundgebungen. Eine in Liſſabon eingetroffene ſpaniſche Militärkom⸗ miſſion übergab im Beiſein des ſpaniſchen i Wa ters dem Militärmuſeum eine Kollektion von Waf⸗ fen, die während der Kämpfe in Spanien erobert wurden. In Anſprachen kam die enge Freundſchaft beider Staaten zum Ausdruck. Rückgang des Verkehrs in den jugoflawiſchen Häſen um 30 v. H. Der Schiffsverkehr in den jugo⸗ awiſchen Adrighäfen geht infolge der britſſchen Seekriegsmethoden immer mehr zurück. Im Januar 1940 liefen rund 30 v. H. weniger Schiſſe die dal⸗ matiniſchen Häfen an als im gleichen Monat des Vorjahres. Jüdifche Aerzte in Italien ausgeſchloſſen. Der faſchiſtiſche Aerzteverband von Rom hat beſchloſſen, 120 jüdiſche Aerzte auf Grund des Raſſengeſetzes aus der Berufsliſte zu ſtreichen. erte 300 Tole bei Bergwerksunglück Ans Santiago de Chile berichten die italieniſchen Blätter über ein ſchweres Grubenunglück, das ſich in der chileniſchen Kohlengrube von San Pedro⸗Corv⸗ nel ereignet hat. In einem der Schächte erfolgte eine außerordentlich heſtige Exploſion, der ein 4 gedehnter Brand folgte. Die Flammen erfaßten die geſamte Grube. Zur Zeit des Unglücks befanden 500 Bergleute in den Schächten. Etwa hundert konnten 10 retten. 93 wurden mehr oder weniger ſchwer verletzt, die reſtrichen erſtickten. Bis Ber konnten bereits 234 Leichen geborgen werden. Sachſchaden wird auf 30 Millionen Peſos geſchätzt. SSS——B————— Hauptſchriftlelter Dr. Alois Win bauer Hernusgeber. Drucker und Berteger: Neue Mannheimer Zeitung De. Frits Bode& Co, Mannbelm, R 1. 8. 55 — 8 * — Am letzten S An dieſem ſechſten Opferſonnta das Kriegswinterhi Wants pee ſeine Abſchiedsbeſuche bei heimer Familien, i Politiſchen Leiter mit waren. Von der Front durfte ſich die innere ſchömen baſſen. So gab Haushalt und keine Ha und keine Zelle, keine O und Gau, wo weniger 8 vor Monatsfriſt. Als ſchör r hinter⸗ ließen die fleißigen Sammle roten Zertel mit herzlichſter Dankſagung für die in den ſechs Kriegswintermonaten bewieſene Opfer⸗ und Einſatzbereitſchaft. Unter dem Leitge danken Ein Volk hilft ſich ſelbſt“ beſtätigt dieſe S f erfreuliche Bewährung der deutſchen ſchaft Der letzte Eintopfſonntag des war zugleich der Helden 0 ſchen Volkes. Stolz und dan bar ehrte es ſeine ge⸗ treueſten Söhne, dis ihr Leben ließen, auf daß Deutſchland lebt. Darum wehten die Fahnen im Vorfrühlingswind nicht von Halbmaſt, ſondern waren auf Bollſtock geſetzt. Den Krieg erbliebenen und Kriegsbe ſchädigten mit der renabteilung der NS O gehörten natürlich die Ehrenplätze im Ehrenfriedhof am frühen Sonntagvormittag. Wer nicht hatte dabei ſein können, erlebte daheim vor ſei⸗ nem Laulſprecher die Morgenfeier, das Konzert und die Jugendſtunde zum Helden 5 mit und dupfte auch die Stimme des Führe hören. In der Chriſtuskirche geſtaltete Arno Lan 5 mann ſeine Opf 1 machte 1 Volk W SSW HW 1939—40 tag des deut⸗ hi Orgelfeierſtunde im Geiſt und Sinn dieſes beſon⸗ deren Tages, und Karl Fiſcher⸗ Bernauer vezitierte dazu ſorgſam ausgewählte Dichtungen. Faſt zur ſelben Stunde wioͤmete die— kulturell Heſonders rührige Fladwennaung Ludwigs⸗ hafen a. Rh. im Pfalzbau dem Gedächt is 8 8 toten Helden eine muſikaliſche e ſt unde in kammermuſikaliſchem Rahmen. Dabei wirkten mit das Stamitzquartett, die heimiſche Konzertſä ngerin Gertrud Kranz, die Pianiſſ Elſe Kemlein, der Mannheimer Pianiſt Richard Laugs und der Schauſpieler Robert K leinert. Das Nationaltheater wiederholte zur Weihe des Tages Richard Wagners„Fliegenden Holländer“ tunter Cremers Stabführung, bei völlig ausver⸗ kauftem Hauſe. Tpeſffpunkt am Samstagabend war für die Mann⸗ eimer Muſikfreunde das Köc⸗Gaſtſpiel des Kammer⸗ üängers Bockelmann und des Klaviervirtuoſen Prof. Alfred Höhn im Muſenſaal des Roſen⸗ gartens. Das kulturelle Programm dieſes Wochen⸗ endes war der Lebendigen Stadt ſomit wiederum durchaus würdig. dr. f. h. Mütter, gebt eueren Kindern auch rohes Sauer⸗ Kraut. * Regierungsrat Schäffner, der mit dem Einſatz ber Zivilverwaltung in das Generalgouvernement für die beſetzten polniſchen Gebiete gekommen war And zuletzt nach Krakau berufen wurde, um Polizei⸗ angelegenheiten zu bearbeiten, iſt vom Reichs miniſter Hes Innern in das Polizeipräſidium Man n⸗ heim zurückbeordert worden. Der Diſtriktschef, Gouverneur Dr. Wächter. hat dem ſcheidenden Re⸗ gierungsrat ſein Bedauern über die Zurückberufung und ſeinen Dank für die in der Verwaltung geleiſtete Arbeit ausgeſprochen. Regierungsrat Schüffner wird in Mannheim in der Hauptſache wieder Ver⸗ kehrsfragen bearbeiten. e Rollſchuhlaufen iſt ein Vergnügen, das man der heranwachſenden Jugend gerne gönnt, aber doch nicht ohne jeden Vorbehalt. Die Polizei dringt da⸗ rauf, daß das Rollſchuhlaufen nur in verkehrsarmen Straßen ausgeübt wird und in verkehrsreicheren Gegenden unbedingt unterbleibt. und die Erwachſe⸗ nen haben den berechtigten Wunſch, daß alles unnötige Lärmen und Schreien und Toben dabei unterbleibt. Die Polizei macht darauf aufmerkſam, daß ſie bei Zuwiderhandlungen nicht nur die Täter, ſondern auch die Eltern und Erziehungsberechtigten, falls ſi es an der erforderlichen Auſſichtspflicht haben 2 geln laſſen, verantwortlich machen wird. en Kein Tag ohne Verkehrsunfall. Samstag nach⸗ mittag ſtieß, wie der Polizeibericht vom 10. März mitteilt, auf der Vogeſenſtraße in Mannheim⸗Fried⸗ richsfeld ein Kraftdreirad mit einem Hand⸗ wagen zuſammen. Durch den Zuſammenſtoß wurde der Handwagen auf den Gehweg geſchleudert. Dabei wurde eine vorübergehende 60 Jahre alte Frau von dem Handwagen erfaßt, wobei ſie eine e davontrug. Ueber die Schuloͤfrage nd polizeiliche Erhebungen im Gange.— Gegen 15.30 Uhr prallte ein Radfahrer auf der Luzenberg⸗ ſtraße mit einem Straßenbahnzug zuſammen, wobei der Motorwagen des Straßenbahnzuges leicht beſchädigt wurde. Die Schuld an dem Zuſam⸗ menſtoß trifft den Radfahrer, der das Vorfahrtsrecht nicht beachtete.— Wegen groben Un fugs 5 752 Ruheſtörung wurden ſieben Perſonen ange⸗ zeig * Die Städtiſche Ingenieurſchule Mannheim ver⸗ anſtaltet im Sommerſemſter 1940 techniſche Abend⸗ kurſe für Kaufleute und alle an der Technik intereſ⸗ ſierten Kreiſe. Die Kurſe haben die Aufgabe, tech⸗ niſches Denken und damit auch das Schaffen des Ingenieurs dem Verſtändnis der Allgemeinheit näher zu bringen. Wir verweiſen auf die Anzeige der Ingenieurſchule im heutigen Anzeigenteil. Einer horcht mit! Szene aus dem neuen Frenber⸗Film„Der gener⸗ ten fel, hohe Baar Der Heldengede nktag in Mannheim Die Feier am Ehrenmal Am Sonntagvormittag brannten am G dem Heldenfriedhof die Oypferſch rdnungen der verſchiedenen Waffengat⸗ waren zuſammen mit Abordnungen der Partei u hrer Gliederungen, der Polizei und des NS⸗Reichskriegerbundes angetreten. um der toten den, die für Deutſchland und ſeine Zukunft hen, zu gedenken. Vor dem fahnentuc ten Rednerpult hatten die leitenden Perf ˖ i und der Stadt und die Faden Gäſte Truppenal tungen der artei Aufſtellung genommen. Der Gedenkrede lag etwa der folgende Ge⸗ dankengang zugrunde. Wir ehren am Heldengedenk⸗ tag unſere Helden. Nicht immer war in der Nach⸗ kriegszeit die Ehrung der toten Helden eine Sache des ganzen deutſchen Volkes. Es iſt eines der Ver⸗ dienſte des Führers, den Heldengedenktag zu einer gemeinſamen Sache der deutſchen Nation erhoben zu haben. Es kommt aber nicht nur darauf an, an die⸗ ſem Tage der Männer zu gedenken, die an einer der äußeren und inneren Fronten ihre Pflichterfüllung mit dem Tod beſtiegelten, es kommt viel mehr noch ſind. ihrem i 8 nachzuſt reben. 0 Im Poleufeldzug und er letz ten e hat das deutſche Volk e opferfreudig iſt, den Ernſt der at und dem hehren Beiſpiel der 0 gewillt iſt, um den Sinn ihres * Opfe ers 1 zu 1 bewahren. In dieſer Stunde geloben wir denn angeſichts der Heldenaräber dem Führer die T e, auf die er ſich unbedingt verlaſ⸗ ſen kann. D deutſche Volk will nicht nur ſeinen ge efallenen 5 n ein ehrendes Andenken bewahren, ſondern in der teidigung ſeiner Rechte helden⸗ bewähren ährend die Muſik die feierliche innige Weiſe vom„Guten Kame Feb en ſpielte, ſenkten ſich die zahlreichen Fahnen. Donnernde Salutſchüſſe gaben de ſahne naehe Stadt zu wiſſen, daß nun die 1 Heldenehrung gekommen ſei. Nach eſch prangte das Ehrenmal im Schmuck 3 Kränze und Schlei⸗ fen, während des Ehrungsaktes niedergelegt worden waren. Auch am 110 e niederlegungen r⸗Ehrenmal fanden Kranz⸗ ſtatt. Siege von Waldhof und VfR Im dle badiſche Kriegs-Jußballmeiſterſchaft Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Punkte SV Walohof 4 8 1 0 10.58.1 ct Freiburg 4 2 1 0 8 5 6¹² Vit annheim 3 1 1 1 9˙7.8 Vin uüblburg 2 1 0 1 3˙3 285 VfR Achern 4 0 2 2.0 276 FC Birkenfeld 8 0 0 3:13 0˙6 Waldhof ſiegt nach härteſter Gepenwehr S Waldhof— 5B Mühlburg.0(:0) Die Spieler von der Honſellſtraße zu Mühlburg, die ſich wieder fein V und ihre ſollide Kampeſtärte in Hen letzten Wochen prachtvoll unter Beweis geſtellt haben, waren dem Alltmeiſter Waldhof, der mit ſeinen in der Fremde eroberten fünf Punkten für die Wlederrin zung der badiſchen Meiſterkrone alle Trümpfe in der Hand haben ſoll, in dieſem vor 3000 Zuſchauern mit erbittertem Ernſt Hurchgeführten Waſſengang ein äußerſt ſchwerer und wider. ſtamds fähiger Gegner. Waldhof: Drayß; Schneider, Siegl; Maier, Heermann, Pennig; Cberhardt, Fanz, Erb. Bielmaier, Günde roth. Mühlburg: Speck; Stephan, Moſer; Joram, Fach, Jehle; Kloske, Franke, Gruber, Seeburger, Rothermel. Das Spiel lief ſoſſort auf hohen Touren. Nah etwa einer V iertel ſtu nde kam der Waldhoß trotz des heſtigſten Widerſtandes der Mürhbburger in ſo große Fahrt, daß ſe ſchwerſten Kalibers auf und um den Kaſten des fangſicheren Speck ziſchten. Mühlburg verſtand ſich jedoch nicht nur auf eine eiſerne Abwehr, nein, aus der Deckung heraus wußte man zünftig umzuſchalten und höchſt gefähr⸗ liche Angrißſſe vorzutragen. Faſt mit dem Pauſenpfiff ſchien aber doch noch Waldhofs erſter Treffer zu ſteigen. Fan hatte den Mittelſtürmer Erb, der Fach und Torwart Speck ſtehen ließ, ſo ſauber bedient, daß dieſem eine feine He ein⸗ gabe gelang. Bielmaier lenkte auch ſoſort das Leder wohl⸗ plactert auf den Kaſten, doch da tauchte im letzten Moment Joram auf und vereitelte bas faſt tobſichere Tor. Nach dem Wechſel ſollte das Gefecht noch hitziger werden. Lange Zeit ſaß Waldhof vor dem Kaſten Mühlburgs, deſſen ſtämmige Abwehrleute jedoch keine Lücke ließen. Erſt in der 75. Minute gelang auf einen Freiſtoß von Maier, den Günde roth famos hereingab, durch Fanz das erſte Tor, dem dann Erb und Bielmaier in wahrſter Gemeinſchafts⸗ arbeit— Billes war der Schütze— den zweiten Tre ſer ſol⸗ gen ließen. Kurz vor dem Ende war es dann noch einmal Bielmaier, der den 3. Treffer herausholte Der S V Waldhof war ſo ſehr mit aller Macht be⸗ ſtrebt, ſeine Chancen zu wahren, daß er in keiner Minute locker lleß. Mitunter lief im Sturm die Sache gekonnt und fbüſfic, doch im Strafraum des Gegners ermangelte es dann in vielen Fällen am nötigen Nachdruck. In der Löu⸗ ferreihe mußte man auf Ramge verzichten, der vor 8 Tagen im Spiel gegen Mitte eine Armverletzung erlitten hat. Mit einem guten und reinen Zuſpiel verſtanden Maier und Heermann ſehr eu gefallen und in der Anwehr— Drayß hat fſamos gehalten— ſchlug Siegl blendend ab. Mühlburg hat ſich äußerſt tapſer geſchlagen. Der Sturm, von dem Routinter Gruber prächtig geführt, iſt mit zähen und angriffsfreudigen Spielern beſetzt, die durchweg über ein großes Schußvermögen verfügen Von höchſtem Eifer war die geſamte Läuferkeihe beseelt und in der Ver⸗ teidbigung wurde klar und ſauber ab eſchlagen. Torwart Speck hielt ſehr gut und war eine große Stütze ſeiner Elf. Schiedsrichter Duchardt⸗ Heidelberg 0 17 5. G. 8 Bf Mannheim klar überlegen BfR Mannheim— Fc Birkenfeld:2 Eigentlich hatte man von den Gäſten aus der Pforz⸗ heimer Kante etwas mehr erwartet, tennt man doch die Stärke, die die Mannſchaft zu Hauſe umgibt und die ſie erſt kürzlich das knappe:2 gegen Waldhof zuſtandebringen ließ. Umſomehr mußte man überraſcht ſein über das klare Verſagen der Mannſchaft, wobei der Sturm ſich als ein ganz harmloſes Werlrzeug erwies, das von Einzelact onen ſein Daſein friſten wollte. Man darf wohl ruhig ſagen, daß den Birlenſeldern ohne fremde Hilfe die Erfolge kaum möglich geweſen wären. Dafür war das Spielpenſum der Gäſte zu dürftig, und aller Eifer und Schneid konnte dieſe weſentliche Lücke nicht ſchließen. Weit anders lief dagegen die Partie beim BfR. der in dieſem Spiel ſozuſagen von einem geradezu unheimlichen Tatendrang beſeelt war. Schon von der Läuferreihe aus wurde ſtändig auf das Tempo gedrückt und unverwüſtliche Angriffe durchgeführt, die ſich die VfR⸗Stürmer in weit⸗ gehendſtem Maße zu Nutze machten. Selbſt den ausſichts⸗ loſeſten Bällen wurde nachgeſpurtet, und laum eine Chance blieb unausgenützt. Von Anfang an ſpielte ſich der VfR in eine tatkräftige Unternehmungsluſt, und ſo gab es wie⸗ der einmal eine Stürmerarbeit zu ſehen, von der man wirklich begeiſtert werden konnte. Fuchs, wohl diesmal der Beſten einer, zeigte gutes Verſtändnis nach den Flügeln und von ſeinen bildſauberen drei Toren war eines ſchöner wie das andere. Schade, daß ihm nicht auch der prächtige „Lattenköpfler“ gelang. Ebenſo flott und zügig die Arbeit der Nebenleute, von denen Adam(), Schwarz(1) und der wendige Sing(1) die Tore erzielten. Die beiden Gegentreffer der Birkenfelder, die gegen Schluß noch ganz unverſtändlicherweiſe glaubten, ihr Ver⸗ ſagen dem Schiedsrichter(Dehm Durlach) zuſchreiben zu mitſſen, erzielten Fix 4 und Ganz horn. Zuſchaner 1500. BfR Mannheim: Vetter; Kamenzin, Jakob; Rohr, Hen⸗ ninger, Feth: Krämer, Adam, Fuchs, Sing, Schwarz. Birkenſeld: Herz; Roth. Dingler: Hattich, Hetzel. Oß⸗ mann; Spiegel, Fix 4, Fix 3, Ganethorn, Morlock 2.—ul. Die Spiele der Ne irksklaſſe Spiel Käfertal— Germania Friedrichsfeld 172 Der Beginn des Tpeffens war vielversprechend für die Gäſte. Bei auf beiden Seiten recht guten Leiſtungen im Felöſpiel erwies ſich Friedrichsfeld beſonders durch ſeinen einfatzfreudigen Sturm als die beſſere umd gefährliche ve Einheit. Käfertals Abwehr kam wiederholt ſtark in Druck und mußte ſchon in den erſten Mänuten den Führungs⸗ treffer durch Baumgärtner hinnehmen. Im weiteren Spiel⸗ verlauf kam dann allerdings auch der Gaſtgeber zu erſolg⸗ verſprechenden Aktionen, ein Kopfball von Vogt verfehlte nur knapp das Ziel, und bald darauf konnte Müller eine Flanbe von links zum Ausgleich einlenken. Nach der Pauſe war Käfertal lange Zeit die tonange⸗ bewde Rartei. Periodenweiſe wurde Friedrichsſeld in ſeine Hälfte zurückgebrängt und mußte alle Kpäfte auf⸗ Steben, um Erfolge des nit aller macht angvelfen dem Geg⸗ Wa oͤhof bleibt in Führung ners zu verhindern. Trotzdem kamen die Gäſte ub e rnaſchen⸗ derweiſe in der 70. Minute zu dem enkſcheidenden zweiten Treffer. Käfertals Verteidigung war zu weit aufgerückt und konnte ben Alleingang des durchgeb rochenen Mitbelſtürmers Bechtold nicht mehr eingreifen. Als Spiel⸗ leiter amtiepte Schiedsrichter Laue r⸗Planbſtadt. Fußball in Süddeutſchland Sfüdweſt: Eintracht Frandfurt— 8888 Frankfurt:2; Robweiß Frankfurt— Union Niederrad 18 SW Wiesbaden gegen Opel Rüſſelsheim:0. 5 Saarpfalz: Gitte Darmſtadt— TS 61 Ludwigshafen :0; Bor. Neunkirchen Wormatia Worms 922; 1. FC Kaizers! ern— fc Fran enthal:1. Baden Endrunde: Venn Mannheim— 1. F Birken⸗ eibd:2; SW Waldhof— VfB Mühlburg:0; Freiburger FC— Bft 8 8:0. Nordbaden: Spogg Sandhoſen— 0 Kivchheim 17:0: Bf Neckarau— 8 Mannheim Privat]:2 Württemberg: Staffel 1: SW Feuerbach— Vie Amen S Ulm— Stuttgarter SC 611. J— Stuttgarter Kickers:6, Sportfr. Stuttgart gegen SW 00 Cannſtatt (Privat):1; Union Böckingen— vat]:1. Bayern: 1. FC e FSW Nirnberg(Sa] 12:0; Neumeyer Nürnberg— 1860 München:0; Bayern Mün⸗ chen— Spgg Fürth 170; BC Augsburg— Jahn Regens⸗ Su Neckarſulm(Pri⸗ burg 2: i Schweinfurt— Schweinfurt n 04. Heſſen: Gruppe Süd: Hanau 93— Vic Großaußbeim :0; Boruſſia Fulda— Hanau 1860 12:1. Handball-Verbands piele Tad Ketſch— Poſt Mannheim 9 7 T Friebrichsfeld— TV Seckenheim(kampfl. 5.) Reichsbahn Mannheim— VfR Mannheim:8 TV 62 Weinheim— SW Waldhof 2211 Vereine Spiele gew. unent, verl. Tore Punkte Sp Waldhof 10 7 3 0 79:45 17 Poſt⸗ Sp 11 8 0 8 113167 16 VfR Mannheim 11 7 0 0 83:6 4 14 G Ketſch 9 5 1 3 63˙54 11 TV 2 Weinheim 9 4 0 5 46:59 8 Reichsbahn TSpVB 9 3 0 6 52 70 6 TV 98 Seckenheim 9 2 1 6 33·78 5 Ty Friedrichsfeld 10 0 1 9 37.69 1 T Ketſch— Poſt⸗Sp:7(:3) Für die Poſtler hätte der Gewinn dleſes Spieles alles bedeutet, aber die Mannſchaft war ſich auch der Schwere dleſes Kampfes voll bewußt, viebleicht ſogar zu wußt, ſonſt hatte ſie vielleicht freier und ungehemmter ſpielen können als ſie dies tatſächlich tat. Aber diesmal klappte es im Sturm nicht ſo recht, und da Sutter ſehr gut bewacht war konnte er nicht nur ſelbſt nicht zur Geltung lommen, ſondern auch ſeinen divigieren, als es nötig geweſen wäre, um die aufmerlſame Ketſcher Deckung auseinanderzuziehen und zu Erfolgen zu lommen. Wenn der genannte Spieler dennoch faſt alle Tore erzielen konnte, ſo ſpricht dies nur für das Können des⸗ ſelben. das ja ſchon ſattſam belannt iſt. Die Poſtler gaben ſich auch in dieſem Kampf wieder redlich Mühe, aber es ging eben nicht. Die TG Ketſch hat einen wertvollen und verdienten Sieg errungen. Alle elf Mann ſetzten ſich reſtlos ein und hatten zudem noch die Rückendeckung der zahlreich er⸗ ſchtenenen Zuſchouer. Schon früh konnten die Platzherren in Führung gehen, und als es beim Wechſel ſchon 619 für die To ſtand, zweifelte wohl niemand mehr am endgültigen Sieg. Nach der Pauſe wollten es die Poſtler aber genau wiſſen, ſie ſetzten alles ein und kamen auch zum:7⸗Gleich⸗ ſtand, etwa drei Minuten vor Schluß. Aber auch die Ret⸗ tung des einen Punktes gelang nicht, da die Ketſcher noch⸗ mals zu zwei Toren kamen und ſo doch noch den Sieg ſchafften. der neue Hoffnungen bringt, daß es vielleicht doch noch reicht. Dann muß allerdinas Ketſch am kommenden Sonntag gewinnen. Schiedsrichter Schmidt(MTG). TV 62 Weinheim— Sp Waldhof:11(:4) Den Weinheimern war es doch noch gelungen, eine Mannſchaft zuſammenzuberommen, die ſich auch achtbar zu ſchlagen verſtand. Die Kampfrraft, die man auerdings noch vor Wochen aufzuweisen hatte, war dahin, wenn auch Etzel diesmal wieder zur Stelle war. Die jungen Kräfte brauchen erſt noch einige Beit, bis ſie ſich eingeſpielt haben, Anlagen verrieten jedenfalls auch ſie. Die Waldhöfer mußten nur in den erſten Minuten kämpfen und tonnten die erſte Hälfte eigentlich nur ver⸗ hältnismäßig knapp für ſich entſcheiden.:4 ſtand die Partie, aul s Müller ⸗Käſertal, der ſehr gut leitete, zur Pauſe pfiff. Die Platzverhältnlſſe waren in Weinheim allerdings ſehr mies, dafür war aber der Beſuch mit über 500 Zu⸗ ſchauern fehr Out. Nach der Pauſe beherrſchten die Gäſte aus Mannheim⸗ Waldhof eindeutig das Spielfeld und erzielten Tor um Tor. Mit 11:2 mußten ſich die 62er geſchlagen bekennen, wobei die Höhe der Niederlage unter den berannten Verhältniſſen nichts zu beſagen hat. Die Hauptſache iſt, daß weiter⸗ geſpielt wird, wenn auch einmal eine ſolch bittere Nieder⸗ lage ausgetoſtet werden muß. Reichsbahn Sch— Vin Mannheim 58(:4) Die Raſenſpieler haben trotz der Niederlage gegen die Poſt am Vorſonntag ihre Hoffnungen noch nicht begraben. Das zeigte der heutige Kampf gegen die Reichsbahn. Die Mannſchaft ſpielte ruhig und ſicher und konnte ſo im Rück⸗ kampf gegen Reichsbahn ein klareres Ergebnis erzielen als vor Monaten auf eigenem Gelände. Die Platzherren ſtanden wohl nicht in beſter Beſetzung aber die Mannſchaft zeigte doch ganz gaattes Können und g. ſich auch alle Mühe, aber viele der Spielhandlungen wirken o überhaſtet und werden nicht konſequent durchgeführt. Wenn dann darüber hinaus noch einige Spieler eigenſinnig und eigennützig ſpielen, dann kann kein Sieg heraus om⸗ men, beſomders gegen einen Gegner wie es diesmal die Raſenſpieler waren. Seckenheim gewinnt kampflos. Der TV Friedrichsfeld wurde in Seckenheim verdoeblich erwartet. Nachdem die g8er ſchon die Punkte im Vorſpiel nach Kamuf gewonnen hatten, müſſen ihnen auch dieſe aus dem Nückſpiel gut geſchrieben werden, Die Lage in Nordbaden hat ſich nach ben heutigen Spie⸗ len weſentlich verſchoben. Spe Waldhof führt nun mit brei Punkten Vorſprung vor Poſt. Die Poſt allerdings hat Boden verloren, nur noch einen Punkt liegt ſie vor Ketſch, das wiederum nur einen Zähler vor den Raſenſpielern rangiert. Der kommende Sonntag kann aber dennoch mit dem Zuſammentreffen von Poſt und Waldo, owie 2 R und Ketſch, die ſich alle vier am kommenden Sonntag gegen⸗ überſtehen, ſchon die Entſcheidung bringen oder aber auch bie Dage völlig vevwirren, gro⸗ — Staffel 2: Vie 91 VfB Stuttgart— Zuſſenhauſen ſtark be⸗ Sturm nicht in dem Maße Eine Löffelſpitze DIIIER ESSENZ würzt fers daſſen Zwei Weltmeister in Front! Joſef Jennemein und Chriſtel Cranz Ski-Abfahrtsmeiſter. Mit 9 0 15 8 deutſchen B die am wurden ag wel unter bem Streckenreford Rut Matts(:02. Weltmeiſter Jeunewein ſtartete ſchon als Siebenter; auf -ſeiner“ Strecke fuhr er ein glänzende Reunen und ſeine Zeit von:85 „8 blieb die beſte des Tages. Zwſchen Jenne⸗ Zeit von:53,0 noch La 11 ſchner. ſchaſt, wührens bei den Frauen Frl. Fiſcher Stelle ſteht): an weiter Die Ergebniſſe: Abfahrtslauf[Männer)]: 1. und deutſcher Meiſter: Josef 71 e unnewein(Sonthofen):50,83 Min.; 2 H. Lautſchner Bon Mannheim aus fahren die Wiener nach Eſſen, wo ſie am Sonntag, 17. März, im entſcheidenden Kampf um die deutſche Eishockey meiſterſchaft an die Düßfelderfer treffen werden. Int nte 5 85 98 5 5 1 Wörndle Parten 35— 5 5 3 1 8 1 5 4 9 0 9 55 17 5 5 0 4 10 n Auf der Mäuchner Eisbahn gab es am Samstag einen 0 0„ rnit man(Arlberg 4, 0. Tha Schwabl(citbühel) ur zishockeyrampf zwiſchen einer bayeriſchen Auswahl und uf der ſchnellen Eis⸗Rennſtrecke zwiſch Ang—(Tirol) und 9150(Al r. 177 25 5 45 8. 9 515 8 9(Weh mac b ei liner Stadtmannſchaft, der torlos aus lang. Im 2180 Meter) und der Talſtation(1300 uſing, dem eine Verletzung Freiburg) 420085 5 1D ic 5 2 45 01, 05 15 eunſtlaufen ſah man u. a. die Geſchwiſter Pauſin(Wien) L 1 1 0 1 181 7 77 iche Spinen könne 8 rde und mit Ausnahme des vorjährigen Franz Zingerle(Innsbruck) und Karl Seer(Gaſtein) 4701 e 5 li Walch und des letztjährigen Tſchammer eltmeiſterin Shriſtel Gran Minuten. Die Enropa⸗Boxſtaffel, die am 12. April in Chikago den 8. Rudi Matt die geſamte deutſche Spitzen⸗ 5 11 Wien n Abfahrislauf(Artner): 1. und deutſche Meiſterin Chriſtel Erdteiltampf gegen Amerikg beſtreitet, ſteht endgültig wie Start ſah. Die Itmeiſter Joſef Jen newein 42 14 Mi nuten ſicherte ſie ſich Cran z(Freiburg):41,4 2. Hildeſuſe Gärtner(Freiburg) olggt(vom Fliegen⸗ bis Schwergewicht): Nardecchia, Pao⸗ und Chriſtel Cranz(Freiburg) ſicherten Jär ner Freib Gr 1155 Hilde:00,4; 3. Hilde Wal 1 Dolleſchall(Wien) 00,8; 4. Roe le Cortone Peire(alle Italien), Noren(Schweden), itel und 5 fi 0 damit 7 0 1 50 ide nicht nde 5 die er(Arlberg): 5. Rofl Amort(BD Hochland E. Agren beden), Tiller(Norwegen) oder Szigetti ) 2 e 80 Läuferin des Dae 6. Hadi Pf ch(Innsbruck! 525,6;(Ungarn) und Tandberg(Schweden). Zweitbeſte L S Tunes 2 8 Win! 2 3 1 7 zar f geſtarkete Ann Ficher(B M oh(Partenkir:58 Minuten. Eine däniſche Borſtaffel wird noch in dieſem Monat nach Minuten, die der Wertung für Norddeutſ nd kommen. Am Karfreitag kämpfen die um den Tſchammerpokal den zweiten M 5 3 3 Dänen 055 Bremen, am Oſterſonntag in Hannover und am n ſportführer von Eine recht gute Leiſtung ſah man 8 Wiener EG in Mannheim Oſtermontag in Bremerbaven. 0 Pfei er Lantſchner 3 unsbruck), heute Mut⸗ Der Favorit der deutſchen Eishockey⸗Kriegsmeiſterſchaft, Albert Tiedtke[Aachen] gewann in Remſcheid die deutſche Im Rennen der Männer wartete der als Nr. 1 ge⸗ 5 eee 1900 zum erſtenmal wieder auf die Mannſchaft der Wiener Eislauf⸗Gemein⸗ Billardmeiſterſchaft im Dreibandenſpiel. Am Schlußtag ſtortete Roman Wörndle(Partenkirchen) gleich mit einer d 5 ne ud einen hervorragenden ſechſten Plaz ſchaft, wird am kommenden Mittwoch, 13. März im kam er durch einen Sieg über den bisher unbeſiegten Bombe leiß a, ee D beſetzte. Die iſſe[Wertung für das Arbberg⸗Ren⸗ Maunheimer Kunſteisſtadion gegen den Mannheimer ERs Düffeldorfer Berriſch auf gleiche Höhe mit dleſem, und den Bombenleiſtung auf, denn ſeine Zeit von:53,4 Minuten nen iſt bei den Männern die gleiche wie bei ber Meiſter⸗ ein Freundſchaftsſpiel austragen. Stichkampf gewann er dann mit 50:35 Punkten.* S e 0 Nati II.. ö 75 Zuverläſſiges Nallonal- Heatef Manne 8 Ale Mentag, den 11. Mars 194 a el- Vorstellung Nr 203 IU 2 Für die Volks Ta mädchen 5 Der große Exfolgeflim aus der Ein Film mit Herz und viel Charakter! Nachmittags- Vorstellu f 285 98 Dienstag, den 12. März, ab 10 Uhr deutschen Alpenwek 2. if f Johannisfeuer der Freischütz sbfort hesuehl Frabeiz an Senlelermacherstr. 3, Das Recht auf Liebe 0 „ pri J 6846 ö [Oper in 3 Abteilungen(5 Bildern 054855 G 7, 39 5 f i N 8 5 1 Anna Dammann Ernst von Klipstein% 2 50 Teil nnen Volksmärchen 3 7 deslcht Ecke Augusta-Anlage 63, Haltestelle Schlachthof. mit Magda. Vikt. 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März 1940 Dis Auszahlung von 3½% Zinsen auf die Genußrechte aus Markanleſhen för das Geschöftsſohr 1938/39 erfolgt 231 eiſt L 4. 14 2 5 5 gegen Einreichung des Sewinnenteilschelns Nr. 8 zur Genoßrechtsurkunde gleſchfalls vom 6. Mär ab ß 5 eM 7s tor jede Genußrechteurkunde über M 50. nur i 0 30% 8„ M 100. dem Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: bei den oblgen Stelen. 0 aufmerkſamen 5 5 e Allgemeine Elektrieitäts-Gesellscheft BUS her Lemek e Trau Emma Breidinger und Hinder Leſen der Zeitung 9 15 EIS-HOCkE X eee wWiENn E G. MERC MaNNHEINI 1323. MA RZ Deutscher Meister 1030 Einheitspreise: Sitzplatz RN.., Stehplatz NN. 50 Niwocm 13. MRZ