Erſcheinungsweiſe: Wöchentt. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..0 MN. u. V Pfg ., durch d. Poſt.00 M. einſchl. Poſt n: Waldhoſſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 1, Fe Hauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Trägerlohn, in unſ. Geſchäftsſtellen abgeholk.70“ bef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſt Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, NeFiſcher Anzeigenpreise le 66. Pfa. F ig iſt die An Wannheimer Neues Tageblatt kinzelpreis l 0 Pig: r fernmündlich ertei Mittwoch, 13. März 1930 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 240 5¹ Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Bedeutſame Gebielsabtrelungen Finnlands an die Sowjetunſon dub. Moskau, 13. März. Seit Freitag finden in Moskau finniſch⸗ſowjetiſche Verhandlungen ſtatt, die am Diens⸗ tagabend zum Abſchluß eines Friedensvertrages zwiſchen der Sowfetunion und Finnland geführt haben. n nicht vor. Von amtlicher Seite werden ſoeben folgende Einzelheiten zu dem ſowjet⸗ ruſſiſch⸗finniſchen Friedensvertrag bekannt. Der genaue Text des Kommuniqués liegt noch 1. Der Friedensvertrag iſt ſowjetiſcherſeits von Molotow, Schdanow und Brigadekom⸗ mandeur Waſſiljewſki unterzeichnet, von finniſcher Seite von Ryti, Paaſſikivi, General Walden und Profeſſor Waltomaa. 2. Der Vertrag ſpricht der Sowjetunion zu: Die ganze Kareliſche Landenge einſchließ⸗ lich Wiborg, das ganze Ufer des Ladoga⸗ Sees, die Fiſcher⸗Halbinſel und Teile von Oſt⸗ finnland. 3. Hangß und das zu ihm gehörende Territorium wird der Sowjetunion auf 30 Jahre für acht Millionen Finnmark e zur Errichtung einer Marinebaſis. 4. Finnland verpflichtet ſi „in ſeinen Gewäſſern am Nordatlantik keine Kriegsſchiffe, U⸗Boote und Luftſtreitkräfte zu unterhalten mit Ausnahme von kleinen Küſtenwachtſchiffen. 5. Die Sowjetunion verpflichtet ſich, ihre Truppen aus Petſamo zurückzuziehen. 6. Die Sowjetunion wird das Recht des freien Tranſits über Petſamo nach Norwegen und umgekehrt genießen, ohne Zollkontrolle. 7. Im Laufe des Jahres 1940 ſoll eine Eiſenbahnlinie von Kandalkſcha nach Kemijärvi gebaut werden. N 8. Der Friedensvertrag ſoll in drei Tagen ratifiziert werden. Die Ratifikationsurkun⸗ den ſollen in Moskau ausgetauſcht werden. 9. Am 13. März, 12 Uhr, ſollen die Kampf handlungen an der Front eingeſtellt werden, am 15. März ab 10 Uhr ſollen die Truppen bei der Seiten ſich auf die neue Staatsgrenze zu⸗ rückziehen. 10. Verhandlungen über einen Handelsver trag zwiſchen der Sowjetunion und Finnland ſollen unmittelbar aufgenommen werden. Die neue Grenzlinie [ Gunkmeldung der NM.) +E Moskau, 13. März. Die„Prawda“ veröffentlicht in der Mittwoch⸗ Ausgabe die dem Friedensvertrag beigefügte Karte, auf der die neuen Staatsgrenzen eingezeichnet ſind. Demnach verläuft die neue Staatsgrenze folgender⸗ maßen: Sie ſetzt am Finniſchen Meerbuſen ungefähr 50 Kilometer weſtlich von Wiborg an und verläuft daun ſo ziemlich gerade in nordöſtlicher Richtung, ungefähr 25 Kilometer nördlich von Wiborg und 25 Kilometer nördlich von Sordapala (Sardobol) vorbei, ſo daß die Eiſenbahnlinie Wiborg—Sordavala auf ſowjetruſſiſchem Gebiet ver⸗ bleibt, um daun weſtlich der ſowjetruſſiſchen Stadt Poroſoſero die alte Grenze zu erreichen. Weiter wird ein ſchmaler Streifen Finniſch⸗Rarelien an der Oſtgrenze Finnland(gegenüber der Bucht von Kan⸗ dalakſcha mit dem Hauptort Kuplojärviſ mit der Sowjetunion vereinigt, ſowie die Fiſcher⸗ und Srednij⸗Halbinfel aun der Bucht von Petſamo. Der neue Grenzverlauf erinnert— mit geringen Abweichungen zugunſten Finnlands— an die mit Abſchluß des nordiſchen Krieges im Jahre 1721 ge⸗ e Ves ee ſchaffene Grenze, die faſt ein Jahrhundert lang in Geltung blieb. Londons Spiel iſt aus! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Amſterdam, 18. März. Zu dem Abſchluß der finniſch⸗ruſſiſchen Verhand⸗ lungen in Moskau ſtellt man hier feſt, daß England und Frankreich bis zum letzten Augenblick es quergeſchoſſen haben, wie ſich aus der höchſt aufſchlußreichen Geſchichte der engliſch⸗franzöſiſchen Kriegsausweitungs⸗ und Interventionsabſichten ab⸗ leſen läßt. Ihren Höhepunkt erreichten die Stö⸗ rungsmanöver mit den amtlichen Feſtſtellungen Chamberlains und Daladiers vor ihrem Parlament, daß die Weſtmächte zu einem allgemeinen Krieg in Finnland bereit ſeien. Die gleich⸗ zeitige Enthüllung, daß England einen am 22. Fe⸗ bruar von dem Londoner ruſſiſchen Botſchaften Maiſky angeregten Vermittlungsſchritt ablehnte, vervollſtändigt das Bild der Kriegshetzer an der Themſe und der Seine, denn Finnland hat auf Grund der gleichen Bedingungen Verhandlungen für möglich und angebracht gehalten. nachdem Schweden ſie als Vermittlungsgrundlage weiterge⸗ leitet hatte. Es wäre ganz gleichgültig geweſen was für Friedensvorſchläge Rußland ausgearbeitet hätte; England würde eine Friedensvermittlung in jedem Falle abgelehnt haben. Wir wiſſen heute, daß die ruſſiſchen Friedensanregungen für England und Frankreich gerade das letzte Signal zum großen Kriege wurden, denn von dieſem Tage ab brüſtete man ſich noch lauter in beiden Ländern mit der „Aufſtellung eines Expeditionsheeres“. Gleichzeitig hatten von dieſem Tage an auch ge⸗ rade die, die das Wagnis eines ſkandinaviſchen Krie⸗ ges bis dahin gefürchtet hatten, die„ſofortige mili⸗ täriſche Intervention der Weſtmächte“ gefordert. Die aufſehenerregenden Artikel der„Times“ in letzter Zeit ſind nur einer von vielen Beweiſen dafür. Der heißere Schrei der engliſchen und franzöſiſchen Kriegsſchuldlügen nach Ausweitung des Kriegsſchau⸗ platzes im Norden Europas hat England und Frankreich reſtlos und endgültig vor den Augen der Welt als die wahren Friedensverhinderer bloßgeſtellt. Nach dem Abſchluß in Moskau ſind insbeſondere den Weſt⸗ mächten alle propagandiſtiſchen Vorwände zu einem Angriff gegen Rußland genommen. Die in letzter Minute abgegebenen Erklärungen, in denen ſich die engliſche und die franzöſiſche Regie⸗ runa auf die Einmiſchung in Finnland öffentlich feſt⸗ gelegt haben, ſind ſicher nicht ohne innerpolitiſche Nebenabſichten abgegeben worden. Wie der parla⸗ mentariſche Mitarbeiter von„New Statesman and Nation“ ſchreibt, habe die engliſche Regierung„alle Regungen ſelbſtändiger Meinungsäußerungen und unabhängiger Geiſter“ unteroͤrückt. Der Korreſpondent iſt der Anſicht, daß England augenblicklich eine Kriſe durchmacht, wie ſie im vorigen Krieg erſt nach zwei Kriegsjahren im Jahre 1916 entſtanden iſt. Triumph in Moskau „Die weſtlichen Kriegsbrandſtiſter haben eine graufſame Niederlage erlitten · (Funkmeldung der NM zZ.) Moskau, 13. März. Die„Prawda“ widmet dem Friedensvertrag zwiſchen der Sopfetunion und Finnland einen aus⸗ führlichen Leitartikel. Darin wird die Bedeutung dieſes Vertrages in zweifacher Hinſicht hervor⸗ gehoben: der Vertrag gewährleiſtet erſtens die Sicherung der Grenzen der Sowjetunion und vor allem Leningrads; zweitens räume er den Kriegsherd in Nordeuropa aus. 5 Er ſtelle ſomit eine grauſame Niederlage für die engliſch⸗franzöſiſchen Kriegsbrandſtifter dar. Das Blatt führt im einzelnen u. a. aus, die Auf⸗ gaben, die ſich die Sowjetregierung geſtellt habe, ſeien erfüllt. Daß die Feindſeligkeiten an der Front eingeſtellt würden, erfülle das ruſſiſche Volk mit ungeheurer Genugtuung. Der Vertrag zwiſchen der Sowjetunion und Finnland ſchaffe zwi⸗ ſchen beiden Ländern dauerhafte friedliche Be⸗ ziehungen, deren Grundbedingung die Garantie ihrer gegenſeitigen Sicherheit ſei. 5 Das Blatt ſchreibt, die Sowjetunion habe nie⸗ mals beabſichtigt, Finnland ſeiner Unabhängigkeit zu berauben. Die Sowjetunion habe im Gegenteil ſchon im Jahre 1917 Finnland freiwillig das Recht auf die eigene ſtaatliche Exiſtenz zuerkannt. „Lange genug“, ſo fährt die„Prawda“ fort,„haben die engliſch⸗franzöſiſchen Imperialiſten Finnland wie früher Polen und andere Staaten— zum Krieg gegen die Sowjetunion aufgehetzt, indem ſie„Ga⸗ rantien“ und ihre Unterſtützung in dieſem Krieg ver⸗ ſprachen, indem ſie die Illuſion verbreiteten, daß die mit engliſch⸗franzöſiſcher Hilfe errichteten Be⸗ feſtigungen uneinnehmbar ſeien. Die Pläne der engliſch⸗franzöſiſchen Imperialiſten, die auf Ent⸗ fachung des Krieges in ganz Europa hinausliefen, ſind geſcheitert. Weder die zweifelhaften Manöver der Genfer Liga, noch die Drohungen, noch Erpreſ⸗ ſungen haben geholfen. Als Illuſion erwies ſich auch die von einigen Staaten versprochene Unter⸗ ſtützung... Vor aller Welt iſt klar geworden, daß die internationalen Kriegsprovokateure nur darnach drängten, mit allen Mitteln den Zuſtand des Krie⸗ ges, des Kampfes und der Feindſeligkeiten im Oſten Europas zu verlängern. Es iſt eingetreten, was jeder nicht völlig verblendete Menſch vorausſagen konnte: Die Sowjetunion hat entgegen den hart⸗ näckigen Beſtrebungen der Kriegsbrandſtifter durch ihre bewaffnete Macht die Sicherheit ihrer Grenzen hergeſtellt. Die Kriegsbrandſtifter jedoch haben eine grauſame Niederlage erlitten, denn ſie haben eine ihrer beſten Operationsbaſen verloren.“ Das halte England nicht erwartet. Sein wichtigſter Kriegsausweilungspian iſt nunmehr geſcheitert (Funkmeldung der N M.) + Rom. 13. März. Der finniſch⸗ruſſiſche Friede wird von der rö⸗ miſchen Preſſe als realiſtiſche Tat gewürdigt, die her⸗ vorgehoben zu werden verdiene, aber auch zugleich als ein ſchwerer Schlag für England und Frankreich. die damit ihre Hoffnungen ſcheitern ſähen, den Krieg nach dem Norden Europas auszu⸗ dehnen. In der erſt von Chamberlain und daun von Daladier in letzter Stunde angebotenen„Hilfe“ ſehen die Blätter eine leere Geſt e, mit der man offen⸗ bar einen Rechtfertigungsverſuch vor der eigenen Oeffentlichkeit machen wolle. „Popolo di Roma“ ſchreibt. daß Frankreich und England fetzt, wo der Friede abgeſchloſſen ſei, ſich be⸗ mühten, den„Beweis“ zu erbringen, daß ſie zu einer Intervention bereit geweſen ſeien, um angeblich die finniſche Unabhängigkeit zu verteidigen. Es werde den Weſtmächten nunmehr nichts anderes übrig blei⸗ ben, als ihre Preſſe auf die ſkandinaviſchen Neu⸗ tralen zu hetzen, die gewußt hätten, was man von den Verſprechungen Frankreichs und Englands zu halten habe. Der„Corriere della Sera“ hebt vor allem den ungehenren Eindruck hervor, den die Nach⸗ richt in Paris ausgelöſt hat, wo ſich eine Welle der Unzufriedenheit gegen die fortgeſetzten Miß⸗ erfolge bemerkbar mache. London ſei vollkom⸗ men aus der Faſſung gebracht worden. So ver⸗ ſchließe ſich den Alliierten das ſo ſehnſüchtig ge⸗ wünſchte Schlachtfeld, auf welches ſie hindräng⸗ ten, nachdem ſie vor den Stahl⸗ und Beton⸗ mauern des Weſtwalles feſtgefahren ſeien. Alle ſchönen Projekte der Weſtmächte hinſichtlich der Unterbindung der Erzzufuhren von Skandina⸗ vien nach Deutſchland, einer Bedräungung Ruß⸗ lands und einer Ausdehnung des Seekrieges in die Oſtſee ſeien nun geſcheitert. Paris wie vor den Kopf geſchlagen! [(Funkmeldung der NM.) Geuf. 13. März. In Paris iſt man über die Melduna vom Ab⸗ ſchluß des ſowjetruſſiſch⸗finniſchen Friedensvertrages wie vor den Kopf geſchlagen. Bis in die ſpäten Nachtſtunden wollte man an die Unterzeichnung des Abkommens einfach nicht glauben. Auch der fran zöſiſche Rundfunk konnte am Mittwochmorgen die (Fortſetzung auf Seite 151. Jahrgang Nummer 73 — Mark des Reiches Vor zwei Jahren kehrte Oeſterreich ins Reich zurück Von Reichskommiſſar Gauleiter Joſeph Bürckel Wer heute, nach zwei Jahren, auf den Umbruch in der Oſtmark und ihre Wiedervereinigung mit dem Reich zurückblickt, wird in unſerer Lage ſchm lich dazu kommen, beſinnliche Rückſchau auf hiſtoriſchen Augenblicke eines unvergleichl nationalen Aufſchwungeg zu halten. Wohl wird gerade in unſerer Lage die Frage nach der Be⸗ ſtätigung dieſes Vorganges geſtellt und be wortet. Im Feuer eines neuen Krieges wird eben die Probe aufs Exempel, das heißt die Probe den vollzogenen und unwiderruflichen Zuſammen⸗ ſchluß gemacht. Heute nämlich wird die Welt endgültig darf 5 überſehen wollte, daß bei dieſem Vorgang mark ſelbſt keineswegs die Rolle ei ſpielte, an dem er ſich vollzog, ſondern, daß delndes Subjekt war, das eben dieſe Wiederver gung zuerſt zum politiſchen Programmpunkt erhobe hatte, ihn in einem unvergleichlichen Kampf als folchen durchgeſetzt und ihn endlich durch einen ihrer Söhne vollſtreckt hat. Während daher die Problematik dieſes Vorgan ges noch bis heute als fade internationale Suppe herumgereicht wird, war bei den daran beteiligten Partnern, dem Altreich und der Oſtmark, ſeit dem März 1938 keine Seele mehr mit der Problematik, ſondern allein mit der ſich aus dem Prozeß ergebe den Arbeit beſchäftigt. Und wie ſehr die hiſtori und geiſtige Aus⸗ und Rückwirkung des endl Zuſammenſchluſſes aller Deutſchen noch unabf iſt, politiſch iſt der Zuſammenſchluß vollzogen abgeſchloſſen. Wiedervereinigung Oeſterreichs mit dem Deutſchen Reich iſt für alle Zeiten geſichert⸗ Die Was nämlich über einer feindlichen Problematik ſowie über einer eigenen nationalen Begeiſterung gerne überſehen wird, iſt der Umſtand, welche N tiſche Leiſtung dieſer Zuſammenſchluß rein als beitsaufgabe für eine Partei darſtellt, welche ein verlottertes Staatsgebilde übernimmt, gegen das es jahrekang angekämpft hatte. 1 Ar⸗ Nur wer die Vielfalt und Verflochtenheit der Lebensgebiete eines hoch⸗ entwickelten Kulturvolkes überblickt, kann einiger⸗ maßen ermeſſen, welche Aufgaben hier vom Wirt⸗ ſchaftlichen bis zum Kulturellen hin zu löſen waren in welcher Konzentration hier der ohnehin bereits atemraubende Aufbau des Altreichs von ſteben Jah⸗ ren auf zwei Jahre zuſammengedrängt wurde. Denken wir daran, was es bedeutet, daß heute die Oſtmark nach den unzulänglichen Vorbereitun⸗ gen des Syſtems rein militäriſch hundertprozentig in den Sicherheitsraum des Reiches aufgenommen iſt; was es bedeutet, daß in der Oſtmark heute das Planwirtſchaftsſyſtem Deutſchlands mit allen ſeinen Einrichtungen und Organiſationen errichtet iſt; welche Aufgabe es war, überhaupt die beiden Wirt⸗ ſchafts räume mit ihren verſchiedenen ſozialen Lohn⸗ und Preisverhältniſſen einander nahezubringen. Denken wir an die Angliederung von Recht und Verwaltung. Denken wir an den Aufbau der Par⸗ tei, welche aus der illegalen Kampftruppe zu einem gewaltigen und unerſchütterlichen Apparat gedieh, der ſich mit der Daß und NS bis in das letzte Hinterhaus der Stadt und die letzte Hütte der Berge verzweigt. Denken wir auch an die Entjudung von Wirtſchaft und Kultur. Wenn man ſich an ſolchen Umriſſen das Tempo und den Umfang der hier von der Bewegung gelei⸗ ſteten Arbeit vergegenwärtigt, ſo erinnere ich mich an manche Bauplätze des Führers, an denen Schicht um Schicht auch des Nachts unter Scheinwerfern die volle Belegſchaft an einer fieberhaften Tätigkeit iſt — und deren Bauten heute fertig und unerſchütter⸗ lich ſtehen. Und zwar wird hier der Arbeiter zum höchſten nationalen Wert in einem Raum erhoben, der bis⸗ her von der Not einer Arbeitsloſigkeit erfüllt war, deren offizielle Zahl Anfang 1938 400 000, deren wahre Zahl 600 000 betrug. Die Steigerung des wirtſchaftlichen Umſatzes iſt dementſprechend groß. Die bisherigen Verkehrsbahnen der Schiene wie der Straße können nur mit Mühe die Steigerung des Verkehrs und Transports bewältigen. Daß dieſer wirtſchaftliche Auſſchwung indeſſen nur ein Anzeichen der Erneuerung des ge ſamten völkiſchen Lebens darſtellt, be⸗ weiſen die Zahlen der Ehen und Geburten, welche wohl überhaupt als der ſchönſte und untrüglichſte Beleg für die lebensfördernde Kraft einer Bewegung genannt werden dürfen. So ſteigerten ſich die Zahlen der Eheſchließungen in der geſamten Oftmark von 49 000 im Jahre 1937 auf 102 000 im Jahre 1938 und 121000 im Jahre 1939, die Geburten aber von 92 000 im Jahre 1937 auf 100 000 im Jahre 1938 und 146 000 im Jahre 1939. Dieſelben Zahlen für Wien aber lauten: Ehen 1937: 14000, 1938: 32 000, 1939: 42 300, Lebendoͤgeburten 1937: 12 000, 1938: 15 500, 1939: 30 009. Die Meinung, ein Arbeitsvorgang. wie wir ihn vorhin erwähnten, könne ohne Sorgen und Span⸗ 1 Daus UDaſinsinmsaffest Der bedeutend 5 Jesley Huddelston, „Times schrieb in my Time „Der Versailler Vertrag ist ein Wahnsinns- Attest Wie hat irgend jemand denken können, daß dieser Vertrag Frieden bringen könnte? Ieh zerbreche mir vergeblich den Schädel, um noch eine weitere Demütigung auszudenken, noch irgendeine Entrechtung, die wir den Deutschen hätten antun können. Es war die schlechteste aller möglichen Regelungen. Kein Wort der Verdammnis kann zu stark sein!“ Jeder gerecht und verr ig denkende jüdisch⸗ plutokratischen Hetzern ist dieses Versailles Mensch teilt diese Meinung. Nur den noch viel zu milde. Sie wollen nichts anderes, als die völlige Vernichtung des Reiches. mals wieder aber wird es ein geben, denn: ir Rapitulieren niemals mer! nungen augelegt und durchgehalten werden, iſt Utopie. Es handelt ſich auch nicht darum, ſondern um eine Plauung und Führung, die dafür garantiert, daß einerſeits die gestellten Aufgaben gelöſt werden und andererſeits, daß der elektriſche Strom des Politiſchen Willens nur ein Minimum an Widerſtand findet. Und dies baun man ja von der Oſtmark wohl sagen. Man hat ſich im neuen Deutſchland daran gewöhnt, als eines der untrüglichſten Anzeichen für die poli⸗ tiſche Verfaſſung, Stimznung und Bereitſchaft des Volkes die Ergebniſſe des Winterhilfswerks zu be⸗ trachten. Unter ihnen hält die Oſtmark die Spitze. Allein wir laden jeden aus Winſton Churchills Ge⸗ folgſchaft gern ein, die politiſche Verfaſſung dieſes den ſchen Volkes in der Oſtmark auch auf jedem an⸗ deren Gebiet überall dort zu prüfen, wü es um Ver⸗ trauen und Einſatzbereitſchaft geht, ſeien es die Spar⸗ baſſen oder die Kaufläden, die Arbeitsplätze oder die Kaſernen. Mögen ſie ſich auch nicht der krügeriſchen Hoff⸗ unung hingeben, dies gelte zwar für einige Gebiete, für audere aber nicht, ſo vor allem nicht für unſer „Sorgenkind“ Wien. Hier dürfen wir zunächſt ein⸗ mal die Anmerkung einſchalten, daß uns in Wien Hiemals die Wiener, ſondern höchſtens jene jüdiſchen Und fremden Schichten Sorge bereiteten, welche ſich einſt darin anſiedelten. Und heute hat uns aller dings auch nicht die Flotte der britiſchen Admirali⸗ tät, ſpaudern ein harter Winter an Verkehrslinien, die non feder britiſchen Einwirkungsmöglichkeit weit entfernt ſind, daß dieſe bekannten Geographen ſie gar nicht ahnen, vor Aufgaben geſtellt, die in einer Millionenſtadt vielleicht ſchwieriger zu löſen ſind als in ländlichen Gauen. Allein ſie wurden gelöſt, und man möge uns eine einzige Milionenſtadt des Kon⸗ tinents nennen, welche dabei größere Disziplin bewahrte als Wien. 5 Deu letzten Beweis dafür aber, daß die Oſtmärker Kicht die Opfer, ſondern die Willensträger des Groß⸗ deutſchen Reiches ſind, behalten ſie ſich vor, in dieſem Krieg auf den Schlachtfeldern zu führen. Er wird baun dort auch nicht irgendeiner ſkrupelloſen Pluto⸗ kratenelique, ſondern dem engliſchen Volk gegenüber elbſt angetreten, das endlich dafür Verſtändnis ge winnen muß, daß nicht nur England groß und einig ſein will, ſondern auch Deutſchland. Im Polenſſeldzug bereits hat der oſtmärkiſche Soldat jene Miſſion wie⸗ der gufgenommen und erfüllt, welche er ewig hatte Und haben wird: nämlich Flanke des Deutſchen Rei⸗ ches zu ſein. Dieſe Einleitung wax nicht nur für die Welt von Intereſſe, ſondern ſie dürfte auch England und Frankreich von Nutzen ſſeein. Sie mögen ſich keine Gelegenheit entgehen laſſen, zu erfahren, woran ſte ſind. f Oſbtmark und Sudetenland haben 1914 Weltkrieg gegen Deutſchland die höchſten Blutopfer des Reiches gebracht, da ſie ihm, mit dem Wunſche, ihm zu dienen, zur Seite ſtanden. Sie ſind heute, da ſe ihm angehören, ebenſo beveit, ſie, wenn notwen dig, zu erneuern. Jeſttag in Wien [(Funkmeldung der NM.) — Wien, 13. März. Am Mittwoch feiert die Oſtmark den zweiten Jahrestag ihrer Heimkehr in das große Deutſche Reich. Jedes Haus, jedes einſame Gehöft vom Hoch⸗ gebirge bis zu den weiten Donauebenen haben feſt⸗ lichen Flaggenſchmuck angelegt, und wenn auch die Zeit dazu zwingt, daß an dieſem Tage die Räder nicht ſtillſtehen dürfen, ſo tragen die Menſchen doch das feierliche Gefühl in ihrem Herzen. Ueberall, wo Menſchen zuſammenkommen, und miteinander ſpre⸗ chen, taucht die Erinnerung an das gewaltige Ereig⸗ is vor zwei Jahren auf. ſo⸗ (Fortſetzung von Seite 1) Enttäuſchung und Mißſtimmung der franzöſiſchen Amtlichen Kreiſe nicht verhehlen. Das Unterfangen, der ſchwediſchen Regierung die Verantwortung fü. die Vorgänge zuzuſchieben, wird weiter betrieben, wobei man ſich nicht ſcheut, zu verſuchen. das ſchwe⸗ 9 15 Volk gegen ſeine eigene Regierung auszuſpie⸗ len. Der Pariſer Korreſpondent der„Suiſſe“ hebt u. g. hervor, daß jetzt die„beſten franzöſiſchen Köpfe“ die durch den Friedensſchluß geſchaffene neue Lage ktudierten. Der Pariſer Berichterſtatter des„Jour⸗ Kal de Guneve“ ſchreibt:„Man iſt zu der FFeſtſtellung gezwungen, daß das Unbehagen über die Ent⸗ wicklung der finniſchen Angelegenheiten in Paris ehr ſtark iſt.“ eber die Stimmung in Paris gibt der Leit⸗ kel des„Temps“ ausführlich Auskunft. Es zt darin u.., man dürfe nicht verhehlen, daß le letzten Ereigniſſe auf die franzöſtſche öffentliche Meinung einen tiefen Eindruck gemacht hätten. Das Blatt ſtellt dann feſt, daß die Annahme der ſowpjetruſſiſchen Bedingungen eine materielle und goraliſche Niederlage für die weſtlichen Demokratien bedeute. Reichsminiſter Dr. Frick zu Jahre alt. Reichs unenmfniſter Dr. fur. Wilhelm Frick begeht heute n 63. Geburtstag. 3. 8 Staats miniſter Dr. Meißner 60 Jahre alt. Der ef der Präſtbialkanzlei, Staatsminiſter Dr. Otto Reißner, begeht am Mittwoch, dem 13. Mürz ſeinen eburtstag. 8 8. e beſſere Haltung und 1918 im tungen überſehen, azu beſtimmt ſein, F über 8 je ek lage U der Kri al Kriegs ſtürzung ü Ho reiche herrſche. übereilte Hilfe⸗Erklärung land. Die riftleitung) d größtes Fiasko zu we berla an Finn Chamberlainus rden. Erleichterung in Norwegen [Funkmeldung der N M.) 5 Die Nachricht vom vuſſiſch⸗fin ſchluß wurde in Norwegen mit a. leichterung aufgenommen. Allgemein iſt man der Anſicht, daß das Preſtige der Weſtmächte durch den Friedensſchli einen ſchweren Schlag erlitten hat. „Aftenpoſten“ wendet ſich in ſcharfer Sprach gegen das„Preſſebombardoment“, das Nor⸗ von wegen und Schweden im l Sul dieſen Tagen und Frankreich hätten über ſi laſſen m Das Blatt f ßt ſeinen„Di itik der 2 mächte“ überſchriebenen Leitartikel mit den „Man mag uns kritiſteren, wo man will; aber man muß die Kritik auf tatſächlich vorliegende Verhält⸗ niſſe und auf das Völker⸗ ſowie das Menſchenrecht aufbauen, für das man ſelbſt zu kämpfen vorgübt.“ 3. März hereinkommen zwi in den ſpäten wurde, wird daß es ſich derlage Eng⸗ die ſowohl in Skan⸗ alkan einen großen n hätten. amſche Courant“ ſchreibt dieſe Entwicklung in glei⸗ g bedeute, wie ſie für die Anſehen der Alli⸗ Die leere zu wollen, zu it bereits ent⸗ »derlage der fange vergrößert. ſchluß konnte bisher tern verzeichnet werden. an die Die Meldung einen Kom⸗ ment a. heißt: Der Abſchluß des Fried zwöſc and und Finnland ſei für England und werde ſi yer Der verlorene Schlacht. zu ſehr heraus⸗ hte, die„Freiheit reifer zu ſchützen“, enden Licht jederlage Englands feſt E Belgrad, 13. März. ank reich Da 8 der ſtellen l der kleinen Völker gegen erſcheine nicht gerade in eine ge nur Belgrad ſtellt Der Friedensſchluß in Moskau löſte in poli⸗ hen Kreiſen Jugoslawiens aufrichtige Befrie⸗ ung aus. Man ſpricht allgemein davon, daß t nur eine ſchwere politiſche und de Niederlage Englands bedeute, Demonſtratilon des durch Erfah⸗ ieſer Friede 1 zugleich militäriſ ſondern auch eine rung äfti Mißtrauens der kleinen neutralen Staaten gegenüber den Weſtdemokratien und ihren Verſprechüngen ſei. Die myſteriöſen engleſch-franzöſiſch-kürkiſchen Militärbeſprechungen [(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 13. März. Ueber die Hintergründe der engliſch⸗franzöſiſch⸗ türkiſchen Luftwaffenbeſprechnugen meldet der„Daily Telegraph“ aus Ankara, daß ihnen eine große Be⸗ deutung zukomme im Hinblick auf die wichtige Rolle, die die Luftwaffe bei etwaigen Operationen im vor⸗ deren Orient zu ſpielen hätte. Die Beſprechungen kündigen bedeutende Eut wicklungen in den militäriſchen Beziehungen zwiſchen den Weſtmächten und der Türkei an. Die beiden Chefs der franzö⸗ ſiſchen und engliſchen Luftſtreitkräfte im vorderen Drient hatten Beſprechungen mit dem Präſidenten Inönt, dem Miniſterpräſidenten Saidam, dem Außenminiſter Sarajoglu, ferner mit dem Kriegs⸗ Das und nichts anderes miniſter und dem Chef des Generalſtabes. Gleich⸗ zeitig mit dieſen Beſprechungen fanden mehrere Sitzungen des türkiſchen oberſten Verteidigungsrates ſtatt. Diplomaten Konferenz in Ankara EP Belgrad, 18. März „Politika“ erfährt aus Ankara, daß die türkiſchen Geſandten in Belgrad, Sofia, Bukareſt und Athen nach Ankara berufen worden ſeien, wo ſie eine Be⸗ ſprechung mit Außenminiſter Sara⸗ cog lu haben ſollen. Ende März werde auch der türkiſche Botſchafter in Moskau zur Berichterſtat⸗ tung nach Ankara berufen werden. ar der zweck: Italien ſtellt nochmals Jwerk und Bedeutung des Ribbentrop⸗Veſuches klar (Drahtbericht Korreſpondenten) — Nom, 13. März. un ſ. Die Kommentare, die die geſamte faſchiſtiſche Preſſe dem Ergebnis der Romreiſe des deutſchen Reichsaußenminiſters widmet, tragen einen ebenſo ſachlichen wie herzlichen Charakter. In ihnen kommt zum Ausdruck, was auch in der deutſchen Preſſe in dieſen Tagen wiederholt feſtgeſtellt worden iſt. daß nämlich die deutſch⸗italieniſchen Beſprechun⸗ gens des 10. und 11. März nicht der Behandlung eines Einzelthemas dienten, ſondern der um⸗ faſſenden Unterrichtung Italiens am Ende der erſten Kriegsphaſe und umgekehrt der Unter⸗ richtung Deutſchlands über die Haltung, die Ita⸗ lien weiterhin einzunehmen gedenkt. Dieſen Gedanken ſpricht beſonders klar der Direktor des halbamtlichen„Giornale'Italia“, Virginio Gayda, in einem Leitartikel aus, in dem er feſtſtellt daß das Ziel des deutſchen Beſuches in Rom die gegenſettige Klärung der Stellung beider Mächte, von denen die eine im Kriege ſteht, wäh⸗ rend die andere zwar eine„nichtkriegführende“, aber deswegen keineswegs neutrale Macht ſei, voll erreicht worden iſt. Der dem Graſen Ciando nahe⸗ ſtehende„Telegraſo“ wendet ſich ſehr nachdrücklich gegen die irreführende Gerüchtemacherei der weſt⸗ lichen Preſſe, die aus naheliegenden Gründen das Ziel des Beſuches des deutſchen Reichsaußen⸗ miniſters in dem Verſuch Deutſchlands ſehen wollte, Ita⸗ lien zu einer Reyibierung ſeiner gegenwärtigen Stellungnahme zu bewegen. Ein ſolcher Verſuch würde nicht in den Stil des Faſchismus und dem Handeln des Duce entſprechen. Der„Reſto del Carlino“ gibt der Empfindung der italieniſchen Oeffentlichkeit über die deutſche Stärke Ausdruck, wenn er ſchreibt, Deutſchland verfüge über eine Widerſtandskraft, von der man ſich ſchwer⸗ lich eine Vorſtellung machen könne. Es habe zwar bereits ſeit einigen Jahren die Erreichung der wirt⸗ ſchaſtlichen Autarkie angeſtrebt, aber die in den letz ten Monaten unternommenen Anſtrengungen gin⸗ gen bei weitem über alle denkbaren Vorſtellungen hinaus. London ſucht zu mäkeln [(Drahtbericht unſ. Korreſpon denten) a Amſterdam. 13. März. Die engliſche Preſſe läßt ſich durch die verſchie⸗ denen Schwächen in der eugliſchen Poſitſon und die jüngſten Beſorgniſſe über die enaliſch⸗italieniſchen Beziehungen dazu verleiten, die Bedeutung der Reiſe des Reichsaußenminiſters von Ribbentrop nach Rom zu verkleinern. Die Tatſache, daß keine nach außen hin in Erſcheinung tretenden ſenſationellen Er gebniſſe zu verzeichnen ſind, geben der engliſchen Preſſe das Signal zu ihren Kommentaren bei denen der Wunſch der Vater des Gedankens iſt. Die Zei⸗ 1 daß es im deutſch⸗ftalieniſchen Verhältnis des Theaterdonners nicht bedarf. Die A Preſfekommentare dürften in erſter Linie unbehaglichen engliſch⸗ ita iſchen Beziehungen waren, konnte nur durch ein hinwegzutänſchen. Die Freilaſſung der dreizehn italieniſchen Kohlenſchiffe, die als„engliſcher Sieg“ gefeiert wurde, hat das Weſen der Dinge iiberhaupt nicht berührt. Es bleibt, wie der„Man⸗ cheſter Guardian“ richtig bemerkt, England noch die ſchwierige Aufgabe, die italieniſche Proteſt⸗ note zu beantworten, die ein weites Feld politi⸗ ſcher Fragen behandelt. Die Abſenduna der eng⸗ liſchen Antwortnyte iſt noch hinausgezögert worden. Beberfall auf feindlichen Trupp Der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht (Funkmeldung der NMzZ.) 5 Berlin, 13. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In der Gegend des Pfälzer Waldes überfiel ein deutſcher Spähtrupp auf franzö⸗ ſiſchem Boden einen auf dem Marſch befindlichen feindlichen Trupp mit Tragtieren, verſprengte ihn und brachte mehrere Gefangene ein. Die Luftwaffe ſetzte ihre Aufklärung über Frankreich fort. engliſchen Kriegspläne in den Die Lage nach dem Frie [Drahtbericht unſerer Berliner Berlin, Friedensvertrag i hat Ei Der land und Fin ul 1 verbrecheriſche ichs ane ſchlage Die Londoner„Times“ ſch Frankreichs Geſandte am D dringende Demarche in Helſink non ben. Die gleiche Meldung wupde in den M ſtunden von Reuter ausgegebel Niemand im Zweifel ſein, daß das ein neuer Dri n ſten Mitteln war, europa auflommen halten für nilitäriſche Einmi D NI ting des ſchung in den nordi ine A Die Weſtmächte kommen land und auch die ü 1 t Staaten haben ſich zu der Erken ungen, daß Verſprechen und Hilfe immer für England zerſtoben. anders aus, und geplant Gegen Möglichkeiten etwa doch Ueberraſchungen der Weſtmächte nah dinaviſchen Staatsmänner vor Die Kopenhagener Morgen kommender kan 10 ellung. r melden über druck der Londoner dreiſtündige nen die 1 575 . eine Konferenz der drei nordiſchen Außen⸗ eden Dienstagnachmittag miniſter in Malmö däniſche Nachrichtenagentur berichtet darüber, der Ernſt der Geſamtlage habe dieſe überraſchende Kon ferenz notwendig gemacht. Skandinavien bleibe 31 jeder Abwehr entſchloſſen. 8 der Bera tungen und Beſchlüſſe, der t veröffentlicht werden könne, ſei geeignet, oͤritte Mächte nicht einen Augenblick im Zweifel darüber zu laſſen, daß Skan dinavien keine Kriegsausweitung im Norden zulaſſe. Auch in der holländiſchen Preſſe haben die Londoner Reden, insbeſonders die von Chamber lain und Eden, alarmierend gewirkt. Man beginnt das Schickſal zu begreifen, das allen Neutralen drohe, wenn die Kriegsausweitung in Norden ge⸗ lungen wäre. Die bisher für England bedingungs⸗ los eintretende große Preſſe hat umgeſchwenkt. Der proengliſche Amſterdamer„Telegraaf“ ſchreibt, wenn England gegen 8 Schwedens und Nor⸗ ſtattgefunden habe. Die den Willen wegens im Norden einen Kriegsſchauplatz herſtellen wolle, dann habe es alle Sympathien in den nicht kriegführenden Staaten verloren. Der„Haagſche Courant“ ſchreibt:„England will den Krieg durch ſchwere Neutralitätsbrüche gewinnen. Auf dieſe Weiſe wird England den Krieg aber nicht gewin nen“. Der„Rotterdamer Courant“ ſchreibt:„Die große Chance Englands iſt ſchon vorüber. Viele Neutrale haben unter dieſen Umſtänden kein In tereſſe an Englands Sieg.“ 5s iſt merkwürdig, wie ſchnell die Meinung der Neutralen ſich wandelt. Jetzt, wo ſie um ihre eigene Exiſtenz fürchten, mögen auch ſie den engliſchen Sieg nicht mehr— und das haben mit ihren Reden die engliſchen Miniſter getan! 1. In Paris und London hat nach der fiunni⸗ ſchen Schwenkung eine maßloſe neue An griffswelle gegen Schweden und Nor⸗ wegen eingeſetzt. Das Pariſer„Journol“ ſchreibt, daß die beiden Weſtmächte durch die Reden der ſchwediſchen und norwegiſchen Miniſter herausge⸗ fordert würden. Das ſei keine zutäſſige Sprache gegen zwei Großmächte. Der Pariſer„Temps“ ſchreibt:„Laſſen wir den Finnen ihre eigenen Ent ſchlüſſe, aber Schweden und Norwegen müſſen jetzt fühlen, daß wir eine derartige Sprache gegen uns nicht länger dulden, und zwax keinen keinen Tag mehr“. In London beſchimpft nicht nur„Daily Mail“ Schweden und Norwegen, ſon⸗ dern auch die„Times“ ſchreibt, man könne der Ueberheblichkeit und Anmaßung der kleinen Länder nur durch rückſichtsloſe Taten beikommen.— Auch 7 Wirkung derartiger Drohungen iſt es längſt zu ſpät. * Auch die Südoſteuropaſtaaten ſehen das britiſche Kriegsgeſpenſt. Wie der„Peſter Lloyd“ aus Bukareſt meldet, ſind ſämtliche geſtrigen Zeitungen auf die Anerkennung der rumäniſchen Neutralitäts⸗ politik eingeſtellt, unter ſchärfſter Verurteilung der n ſkandinaviſchen nor⸗ diſchen Staaten. Der„Peſter Lloyd“ meldet weiter aus Belgrad, in ganz Jugoflawien finden nationale Verſammlungen am kommenden Sonntag ſtatt für Neutralität Jugoſlawiens bis Kriegsende. Auch in Belgrad wurden am Montag Verhaftungen von aus⸗ ländiſchen Agenten vorgenommen, die diesmal nicht Engländer ſondern Franzoſen ſind.„Der Friedens⸗ wille Südoſteuropas iſt nie ſo allumſaſſend geweſen wie jetzt“, ſchreibt das„Neue Wiener Tageblatt“, zund es iſt zu hoffen, daß dieſer Friedenswille auch in Kleinaſien bald ein Echo finden wird“ Schwerer Hagelorkan in Amerika (Funkmeldung der NM 3. g Neuhyork, 13. März. In S hr eveport([Louiſtana] zerſtörte und be⸗ ſchüdigte ein Hagelorkan über 500 Wohnhäuſer und andere Gebäude. Mindeſtens neun Per ſonen wurden getötet, zahlreiche verletzt. Im engliſchen Induſtrierevier gürt es Drohende Streikgefahr in England (Drahtbericht unſ. Korreſpondeuten) — Amſterdam, 13. März. In Englaud und verſchiedenen Teilen des Empire häuſen ſich in letzter Zeit auffallend Streiks und Streikdrohungen. Am intereſſaute⸗ ſten ſind Berichte von einer eruſten Uu ruhe⸗ ſtimmung in der In duſtriegegend in und um Leeds. In ſchwierigen Verhand⸗ lungen iſt es vor einiger Zeit erſt im letzten Augenblick und mit großer Mühe gelungen, einen großen Induſtrieſtreik, insbeſondere unter den Bergarbeitern, zu vermeiden. Auch in anderen Teilen Englands und Schytt⸗ ands hält die Unſicherheit an. Im benachbarten Fr⸗ and ſind unter den ſtädtiſchen Arbeitern in Dublin und anderen Städten Streiks ausgebrochen, die teil⸗ weiſe eine politiſche Spitze gegen England haben. Außerdem hält in Irland weiterhin die Streikan⸗ krohung der Bauern an, die ebenfalls politiſchen Fharakter trägt. In Neuſeeland iſt ein Hafen⸗ reik im Hafen von Oakland ausgebrochen, der zu iuſchneidenden Reglerungsmaßnahmen geführt hat. Die Regierung hat den Hafen von Oakland unmit⸗ elbarem Regierungskommando unterworfen und bereitet die gleiche Maßnahme für ſämtliche Häfen⸗ und Küſtenſtädte vor. Der Tertilarbeiterſtreik in Bombay, an dem faſt 150000 Mann beteiligt Loßntzugeſtändni 5 1 dennis be. und in den überſeeiſchen Beſitzungen endet werden. In Erinnerung iſt der große Streik in Singapur in den erſten Monaten des Krieges. Es zeigt ſich wieder, daß ſich in England und im Empire politiſche und ſoziale Probleme miteinander verbinden. Dieſer Umſtand bedeutet eine weitere Erſchwerung der engliſchen Kriegführung. In Eng⸗ land ſelbſt haben dieſe Probleme neuerdings eine eigenartige Zuſpitzung durch Auseinanderſetzungen zwiſchen Regierung und Gewerkſchaſten über ein Antiſtreikgeſetz erfahren, das 1927, ein Jahr nach dem großen Generalſtreik, erlaſſen wurde. und deſſen Ab⸗ änderung die Gewerkſchaften ſeitdem wiebeshol ge⸗ fordert haben. Dieſe Forderung iſt fetzt erneut vor⸗ gebracht worden. Eine Konferenz mit Miniſter⸗ präſident Chamberlain, die erſt kürzlich ſtattfand, hat zu keinem anderen Ergebnis als zu einem küßh⸗ len Regierungslommunfqaus geführt, in dem die Ge⸗ werkſchaften aufgefordert werden, die Frage wegen des zu erwartenden Aufeinanderprallens der Mei⸗ nungen bis nach Kriegsende zu vertagen. Die Ge⸗ werkſchaften erklären, daß dieſes Geſetz ſie funda⸗ mentaler Rechte beraube. Die„Times“ hält dieſe ſchwelende Bewegung immerhin für ſo bedrohlich, daß ſte dringend eine ſofortige friedliche Beilegung fordert, bevor ein großer Konflikt daraus eutſteht. V De. Atos Win baue: n ber, Drucker und Der 1 1 de Fed Sede a Gee Mie v ůů—ĩ 22 1d ——ð᷑— U Dämmerung Karl Nils Nicolaus über die Stadt. Aus Parks, den die hält, ſtiegen bleiche die dunkeln en des gefangen eten matt gegen Park heimwärts In der Dämmerung iſt an etwas Schwirrendes. Als würde raſt der Dinge beſonders deutlich. ſen Geräuſchen einher, ihnen miß 5 von der Unraſt abge ich durch den der ſich über mir. zilhouetten flatterndes Rauſchen n dunkel flirrend eim Krähen ein in gen, ent r ſchräg vor mir epwacht nackten Zweigen, wenn die Vö Unheimlich groß ſegeln die unheimlich dunkel. In kleinen Schwär . Höhe des gläſernen Himmels r aufzubaumen. ſind wie Geäder, zwiſchen dem das ſſckert. Wie ſchwarze, formloſe Brocken hängen die Krähen in den Zweigen. Ein Krächzen weht hier und da mit dem Abendwind davon. Die eyſten erne niſten ſich ein im Geäſt wie Gefähr⸗ ten der ſchlafenden Tiere, die der Wind wie im Traume bewegt. Zau 8 den ren in rlaſſen. 18 der Die Aeſte Abendrot ve UI U OS A 18 Pf. SONDERKLASSF 5,15 Pf. ſtill ſtehe ich da unter dem Baum mit den ögeln. Ich habe einen ſeltſamen ch möchte mit ihnen reden können. Einſt ich es. Es iſt lange her, und ich war ſehr un d durch die großen Wälder der zunſch: konnte Inſtinltes. Manchmal war es der des Raubtiers, umd dann wieder neigte ſich die Waagſchale der gro⸗ ßen Güte zu, von der ich ahnte, daß ſie die Gefährtin der Weiſen iſt. Alle Bäume, in denen Vögel auſbaumen, kannte ch. Und ich erkannte alle Tiere an der Spur, die ſie hinterließen, und die Vögel an der Silhouette ihres Flugs. Und ich wußte, wie die Schwärme der Krähen in der Dämmerung zu reiſen beginnen und ſtaunte über die geheime Ordnung, die da wal⸗ tete. Und wenn ich traurig war, redete ich mit den ſchwirrenden Vögeln. Denn die Wälder waren ſehr einſam; und nur in der großen Einſamkeit kann der Menſch mit den Tieren reden. Aber dieſes Vor⸗mich⸗hin⸗reden mit dem Wald und ſeinen Geſchöpfen genügte mir nicht. Ich wollte ein lebendiges Echo. Ich erzählte Urſula von der Seltſamkeit der Stunde, in der Krähen ihre Nacht⸗ bäume aufſuchen. Ihre Neugier erwachte. Urſula war ſo jung wie ich, und ich liebte ſie. Und mein Herz ſtand ſtill bei dem Gedanken mit ihr in einer dämmerigen Stunde an einem Waldrand entlang zu gehen. Eine Ahnung von der Allmacht der großen Zärtlichkeiten, die mit dem Nachtwind beginnen, durchwehte mich. Und dann ſtanden wir beide da— Urſula und ich— unter dem Abendrot, das über uns wie eine rieſige Glocke geſtülpt war. Und die Nähe Urſulas berwirrte mich. Nie war ich mit einem Mädchen allein geweſen irgendwo in beginnender Dunkelheit. Ganz dicht ſtanden wir beide unter dem Baum. Die Krähenſchwärme ruderten durch den helleren Him⸗ mel. Ich erklärte ihr, wie die Schwärme fliegen — zu welchen Stellen. Ich wußte alles genau. Ich war ſehr ſtolz auf dieſes Wiſſen. 5 Numes von Charfotme Naas d 0 aus Kamtschatka 12 Nein, er war nicht kleinmütig geweſen. Zwiſchen ſchnaubenden, wiehernden Pferden, zwiſchen drängen⸗ den Menſchenleibern, unter dem dichten wogenden und eiskalten Nebel war er plötzlich wieder voller Gewißheit geweſen, daß Evanelle ihn brauchte, daß ihre Gedanken nach ihm riefen. Und ſein Herz pochte hart vor Erwartung und Sehnſucht. * Aber Evanelle dachte in dieſer Zeit nicht an Erik. Kein einziger ihrer Gedanken rief nach ihm. In dem Tagebuch ſtand zwar immer noch der Satz„Erik, komm“, aber er war nun bedeutungslos geworden, und bein Bericht war ihm mehr gefolgt. Sie hatte weder in Uſt⸗Kamtſchatſk das Verlangen empfunden, Erik etwas zu erzählen, noch in Niſhne⸗Kamtſchatſk, dieſem dreißig Werſt ſtromauf gelegenen Ort, den ſie als erſten erreichten. Sie befanden ſich nun ſeit zwei Tagen auf dem Fluß. Die Pinaſſe, weiß geſtrichen, durchſetzt mit Mennigflecken, zog getreulich den Prahm hinter ſich her. Das Feuer unter dem Keſſel wurde von dem Chineſen Napana betreut, während die Steuerung der Pinaſſe abwechſelnd von Finn, Honnéte oder Sſeroff bedient wurde. Das kleine Schiff wies eine wintzige Kajüte auf, in der ſich ein Lederſofa und ein Tiſch befanden. Hier konnte Eklund mit Evanelle bei Regen Unterſchlupf finden. Die meiſte Zeit ſaßen ſie jedoch oben auf dem ſchmalen Deck auf Klapp⸗ ſtühlen, während ſich die Leute auf dem Prahm auf⸗ hielten, damit beſchäftigt, mit langen Stangen den ſchweren Laſtkahn gegen die Strömung zu halten und the les „Nun 8. Ganz dicht trat ſte vor mich hin. nur hier an den Rand des We du mich liebſt, nicht hr— wei 25 1 ahnte noch nicht, Es war ja auch ergedanken in die Ich wehrte den Vorwurf und Liſt oft ger ö ich ſie mit Hi J 7 g hinausgeführt hatte. Nur Eindruck machen wollte ich auf ſie— ich, der ruheloſe Wande⸗ rer in den Wäldern, der auf der Spur der Geheim⸗ Fährte, den Geheim⸗ war ich noch nicht. niſſe der Tiere war. Auf der niſſen der Mädchen nachzuſpüren, Rauſchend fielen Krähen ein, nahe über uns in den Baum.„Du, die groß wie Vögel in alten Sagen!“ ſagte Urſula. h habe Angſt!“ Ihre Hand berührte die meine.„Du zitterſt ja!“ fuhr ſie fort.„Sag mir, warum zitterſt du? Sag es mir!“ Ich hätte ſagen ſollen:„Weil du ſo nahe biſt, Urſuba!“ Aber ich wollte einerſei nicht von der Wälder führte. ich begriff ich, Ge⸗ die mich durch d verwirrt. Plötzl Fährte abkommen, Andrerſeits war ich daß ich einem kleinen Mädchen mehr lockendeg heimnis ſein kann als in einem großen Wald. „Ich zittre ſo, weil mich friert!“ ſagte ich lang⸗ ſam. „So, ſo!“ entgegnete Und ſie ließ meine Haud los. Vielleicht ſtieß ſte auch fort. Es war ſchwer zu entſcheiden in der Dunkelheit. Ich erzählte Urſula, ich hätte genau beobachtet, woher die Krähen kamen, die über uns binruderten. „Es iſt mir gleich woher ſie kommen!“ entgeg⸗ nete Urſula kalt.„Bring mich nach Hauſe!“ Und ich tat es. 97 * ſeitdem vergangen. Auf dieſer durch den kleinen Ganz nah nte find kurzen Raſt auf dieſem Heimweg Park iſt mir alles wieder gegenwärtig. iſt eg mir. Ich habe mit Frauen am Rand großer Wälder geſtanden, irgendwo, und habe meine Zeit nicht mit Vorträgen über den abendlichen Flug von Krähen⸗ ſchwärmen vertan. Eins aber iſt in mir von Urſu⸗ las Zeit bis jetzt: das immer wieder erwachende Staunen, das in einem kleinen Mädchen ſo viel Geheimnis ſein kann wie in einem großen Wald. ———— Nainb vb vullu Ma l — Die Tragödie eines enropäiſchen Ingenieurs, der vor Jahresfriſt mit einer Gruppe von Kollegen im Dienſte der ſiameſiſchen Regierung in einem nahezu unerforſchten Teil des Landes, im Grenz⸗ gebiet zwiſchen Kochinchina und Kambodja, weilte, wird aus Siam berichtet. Die Ingenieure übernach⸗ teten damals mit mehreren einheimiſchen Berufs⸗ kameraden in einem Dorfe, deſſen Bewohner über⸗ aus gaſtfreundlich waren, jedoch niemals einen Wei⸗ ßen geſehen hatten. Im Verlauf des fröhlichen und gaſtlichen Abends begab es ſich, daß der jüngſte der europätſchen Ingenieure plötzlich verſchwunden war; er hatte die Bekanntſchaft einer hübſchen jungen Dorfbewohnerin gemacht und ſich offenbar auf heim⸗ liche zärtliche Abenteuer begeben. Man wird es nie erfahren, ob es Anteilnahme, Tücke oder Eiferſucht war, die einen der Eingeborenen am nächſten Mor⸗ gen, als die Gäſte wieder abrefſten, veranlaßte, den jungen Ingenieur beiſeitezunehmen und ihn darauf aufmerkſam zu machen, daß das Mädchen, mit dem er ſich eingelaſſen habe, leprakrank ſei. Erſt unter⸗ wegs erzählte der junge Ingenieur den Kameraden, was geſchehen war. Zwar verſuchte man. ihm die Geſchichte auszureden, doch merkte er ſehr wohl, daß die Kollegen ihm gegenüber gewiſſe ſanitäre Vor⸗ ſichtsmaßregeln trafen. Dieſe Erkenntnis brachte den jungen Mann an die Grenze des Wahnſinns. Die Lepra tritt in Siam in der Form auf, daß mit⸗ unter zehn Jahre vergehen können, ehe der im Kör⸗ per ſchlummernde Keim zum Ausbruch kommt. Wäh⸗ rend dieſer ganzen Zeit aber ſchwebt man in entſetz⸗ licher Ungewißheit, ohne etwas unternehmen zu kön⸗ nen. Verzweifelt lief er nach der Rückkehr in die Ziviliſation von einem Arzt zum anderen. Keiner „konnte bei ihm Lepra feſtſtellen, aber zugleich konnte auch keiner garantieren, daß er keine Leprabazillen in ſich habe. Dieſer Beſcheid nahm dem jungen Mann allen Lebensmut. Nach mehreren Wochen, in denen er als völliger Einſiedler in ſeinem Heim in Bangkok lebte, ſchrieb er einen Abſchriedsbrief an ſeine Eltern und verſchwand. Erſt nach einiger Zeit fand man die Leiche des Unglücklichen, der aus Angſt vor der Lepra freiwillig aus dem Leben geſchieden war. Eine Sezie rung des Toten ergab, daß ſich nicht der ſchwachen Dampfmaſchine durch Staken Ziehen zu erleichtern. In Niſhne⸗Kamtſchatſt hielten ſie ſich nur eine Nacht auf. Sie waren bei dem Stadtoberhaupt zu Gaſt. Er war ein älterer Mann, Ruſſe, der bei Tee und Grog von alten Zeiten ſchwelgte und zwi⸗ ſchendurch mit kleinen ſchimmernden Aeuglein Eva⸗ nelle betrachtete. Eklund hatte hier keine Zwiſchen⸗ händler an der Hand, die ihm Zobelpelze verkauf⸗ len, und deshalb drängte er, fortzukommen. Am nächſten Tag fuhren ſie ſchon weiter nach Kamaki. Zuerſt blieben die Ufer immer noch niedrig und ſandig. Aber zehn Werſt weiter kamen ſie in eine Stromenge, deren Ufer ſelſig waren. Der Fluß wurde hart und eng zuſammengepreßt. Doch nicht lange, dann kam wiederum flaches, ebenes Land, durch das der Fluß breit dahinſtrömte, zwiſchen Weiden, Erlen und ſpärlichen niederen Birken. Evanelle ſaß an Deck. Sie trug einen Schleier vor dem Geſicht, denn es machten ſich bereits die Mücken unangenehm bemerkbar, die zahllos den Strom bevölkerten. Ihr rotes Haar ſchien in der Sonne zu brennen. Sie ſpielte mit ihrem Vater Schach. Aber nur Gklund ſchien mit ganzer Seele bei dem Spiel zu ſein. Jeden Zug überlegte er lange und faſt andäch⸗ tig, ſo daß Evanelle Zeit hatte, die in der Ferne vor dem Himmel ſtehenden Gebirgsmaſſen zu be⸗ trachten. Ihr Geſicht war ſinnend und ſehnſüchtig zugleich, und ihr Blut hämmerte im Takt des Liedes, das Honnéte hinter ihnen auf dem Parom ſang: „In Omſk, in Tomſk, in Aſtrachan Wenn ſie ſich umblickte, dann konnte ſie Finn ſehen, wie er die lange Ruderſtange in die Schulter ſtemmte, um den ſchweren Kahn durch die Strömung zu ſchieben. Er hatte viel Kraft, zehnmal ſoviel Kraft wie Honnéte. Er richtete allein auf einer Seite des Paroms mehr aus, wie Honnste zuſam⸗ men mit den drei Kamtſchadalen auf der anderen Seite. Aber er lachte nicht und ſprach nichts, wäh⸗ rend Honnéte ſang. Honnéte war luſtig und guter Dinge, und er ſang hübſch.„Im Omſk, in Tomfk, in Aſtrachan.. da hab ich viel geliebt das Stolzes Heldengedenken Noch der Feber im Bertmer Zeughaus und der Krangniederlegung em Ehrenmal begrüßt der Fa (p pefſe⸗ Hoffmann. Zauder⸗Multiplex⸗K.) rer Verwundete des Polenfeldzuges. 558 Schutz gegen Feindſicht Um dem Feind die Einſicht in unſere Stellungen en wehmen, werden Rohrblenden angelegt. e. Schweiger, Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗kg.) Für ihn iſt der Krieg aus Ein engliſcher Feldwebel, einer von den 16 ge⸗ faugenen Tommies, lacht über das ganze Geſicht. Für ihn ift der Krieg für die englüſch⸗füdiſchen Pilu tokraten zat Ende. pt. Pinconelly, Atlantic, Zander⸗Muktſplex⸗.) die Spur eines Leprakeimes in ſeinem Körper be⸗ fand. Er war umſonſt in den Tod gegangen und das Opfer eines Phantoms geworden. * — Drei Profeſſoren der Staatsuniverſität von Kalifonien ſind gegenwärtig damit beſchäftigt, pſycho⸗ analytiſche Unterſuchungen an 150 Lßwen vorzuneh⸗ men. Der Schauplatz dieſes eigenartigen Experi⸗ ments iſt das Gelände von Cay's Lion Farm en El Monte in Kalifornien, die größte Löwenzucht der Welt. Die hier in Gefangenſchaft lebende Löwen⸗ kolonie zählt ſtets mindeſtens 200 Köpfe, und wenn in Hollywood ein Afrikafilm gedreht wird, bei dem ſelbſtwerſtändlich der König der Tiere nicht fehlen darf, ſo pflegte man ſich hier die gewaltigen Dar⸗ ſteller zu holen. Der Leiter des Experiments, Pro⸗ feſſor Dr. Joſeph Cooper, erklärt, daß die„Menta⸗ lität“ des Löwen jahrhundertelang falſch beurteilt worden ſei, weil die Menſchen die größte Wild⸗ katzenart fürchteten und ihr daher die ſchlimmſten Un⸗ tugenden andichteten. Erſt in der Gefangenſchaft lerne man den Löwen ſo recht kennen, der, viel beſ⸗ ſer als ſein Ruf, ein gutmütiges, ja heiteres und liebenswürdiges Geſchöpf ſei, das man ſchon wegen ſeiner ſtolzen, überlegenen, jedoch keineswegs„hoch⸗ näſigen und wichtigtueriſchen“ Art lieben müſſe. Profeſſor Brinkmann 50 Jahre. Prof. Woldemar Brinkmann beging am Dienstag ſeinen 50. Geburts⸗ tag. Im Hamburg geboren, hatte er dort die Kunſt⸗ gewerbeſchule beſucht, war ſpäter acht Jahre Meiſterſchüker und Mitarbeiter Prof. Trooſts in München und damn weitere neun Jahre in Bremen bei den damaligen„deut⸗ ſchen Holzkunſtwerkſtätten“ künſtlepiſcher und techmiſcher Leber beis der Bearbeichung all der großen Aufgaben, die ſeimerzeit Prof. Trooſt vom Norddeutſchen Lloyd ſüber⸗ tragen worden waren. Brinkmann war als Pepſönlichkeit ſtark genug, um dem aus dieſer Schule Uebernommenen das Eigene hinzuzufügen. Seine reichen Ausdrucks möglich⸗ keiten offenbarten ſich insbeſondere bei der Innenausge⸗ ſtaltung der beiden erſten Kö ⸗Schiffe. Aus dem weite en reichen Schaffen des Künſtlers, der ſeit 19838 dem Senat der Reichskulturkammer und dem Präſidialrat der Reichs⸗ kammer der bildenden Künſte angehört, ſeien die Innen⸗ ausgeſtaltung des deutſchen Pavillons auf der Pariſer Weltausſtellung, die Einrichtung des deutſchen Hof Nürnberg und des Gäſtehauſes am Grand⸗Hotel ſowie der innere Ausbau des Deutſchen Reichstages erwähnt. In ſeinen Händen lag auch die Vorbereitung des Reichspräſi⸗ dentenpalais für den Beſuch des Duce. In jüngſter Zelt erhielt er vom Führer den Auftrag für den Bau des Großen Opernhauſes und Opernhotels in München. 8 in „Du biſt dran“, ſagte Eklund,„überlege dir deinen Zug gut. Bald biſt du matt.“ Aber Evanelle war noch lange nicht matt. Schlaf⸗ wandleriſch, faſt ohne zu überlegen, fand ſie immer wieder einen neuen Zug, der Eklund zu langen neuerlichen Ueberlegungen zwang. „Du ſpielſt ſehr gut heute“, ſagte er einmal. Nein, Evanelle blickte ſich nicht um. Sie ſah nicht zurück guf den Parom, der breitbauchig und tief im Waſſer liegend der ſchmalen Pinaſſe folgte. Sie ſah nicht auf den fremden Mann, der ihr ſoviel zu den⸗ ken gab. Sie bedauerte nur, daß er es aufgegeben hatte, ſie manchmal anzuſtarren. Aber gleichzeitig ſchämte ſie ſich über dieſes Bedauern. Enten und Waſſervögel flogen vor der Pinaſſe auf, ſtießen Schreie aus, wild und doch vertraut, und mit einemmal bemerkte Evanelle, daß Sſeroff im Steuerhaus, die eine Hand am Ruder, ſie unver⸗ wandt betrachtete. Sſeroff begehrte ſie. Sie las es in ſeinen Augen. Aber in unzähligen Augen hatte ſie ſchon dieſes Be⸗ gehren geſehen. Es berührte ſie nicht. Und ſie ſah durch Sſeroff hindurch. g An dieſem zweiten Tag erxeichten ſie die An⸗ ſiedlung Kamaki. Wildes Hundegebell empfing ſie, als ſie landeten, und Honnste, der Evanelle zuerſt in dem kleinen Beibbot ans Ufer ruderte, brummte:„Hier gibt's mehr Köter als Menſchen.“ Der Tojon, der Doxrfälteſte, ſtand ſchon, um die Ankommenden zu begrüßen. Eklund war ja bekannt am Fluß. Jedes Jahr wurde er mit ſeinen Waren erwartet. Eklund hatte an allen Orten den Fluß hinauf Leute ſitzen, die für ihn den Winter über durch das Lans ſtreiften, um Zobelfelle aufzukaufen. Sie fuhren mit ihren Hundeſchlitten in die entlegenſten Ortſchaften und ſchleppten die Waren mit. die Eklund gebracht hatte. Die eingehandelten Felle lagerten ſie dann in ihrer Hütte, bis Eklund ſie im Sommer ab⸗ holen kam. Es waren die geriſſenſten Leute, die Das iſt heute wichtig beim Waſchen: gründlich einweich en! Dadurch wird der Schmutz gelöſt, und dss % ¾)” ͤ macht viel meniger Arbeit. Gründlich einweichen mit„ Benko Bleichſoda iſt halbes Waſchen! Eklund zu ſeinen Agenten zählte, und ſo war es kein Wunder, daß er von allen Pelzhändlern immer den Vogel abſchoß und jedes Jahr mit der größten Ausbeute heimkehrte. Der Tojon von Kamaki war einer dieſer im Solde Eklunds ſtehenden Leute. Ex grinſte über ſein ganzes faltiges Geſicht, als die Pinaſſe landete. „Aeh, geh“, ſtieß er vergnügt hervor und begrüßle Evanelle in einem ſchlechten Ruſſiſch, das vermiſcht war mit kamtſchadaliſchen Wortbrocken. Sie lächelte. Immer noch bellten die Hunde, und Sſeroff fluchte, als er an Land ſprang.„Viehzeug! Man verſteht ſein eigenes Wort nicht mehr.“ Die Kamtſchadalen, die aus den Häuſern gelau⸗ fen kamen, ſtörte der Lärm nicht. Sie waren wie ruſſiſche Bauern gekleidet, aber ſie hatten ſchmale, ſchräge Augen und kleine Naſen. 5 „Ich hoffe, daß wir hier etwas Ordentliches zu eſſen bekommen“, ſagte Honnste drunten am Fluß und quittierte dafür von Sſeroff einen böſen Blick. „Etwas anderes wie getrockneten und aufgewärm⸗ ten Lachs, meine ich“, fügte er unbekümmert um dieſen böſen Blick hinzu. Ja, er lachte ſogar.„He, Finn, was meinſt du?“ 1 Aber Finn meinte nichts. Er ſchaffte ſchweigend ein paar Ballen und Pakete an Land, die man ihm bezeichnet hatte. 5 Indes der Tojon ließ ſich nicht lumpen. Er ſetzte ſeinen Gäſten ein reichliches und autes Abendeſſen vor. Es gab Entebraten und Argalifleiſch und i viel Tee. 5 N Man ſaß gedrängt um den Tiſch in der Stube des Aelteſten und widmete ſich dem Eſſen. Die ganze kleine Expedition ſaß hier zwiſchen den Familien⸗ mitgliedern des Tojon, und Evanelle mußte daran denken, daß der Vater ihr verboten hatte, ſich m Honnste und Finn oder den Kamtſchadalen zu unterhalten. War das nicht ein unmögliches, lächerliches Verbst? Etwas, was nie einzuhalte war? 5 (cFortſetzung folgt) werden Jahrgan 1940 betanunt⸗ dieſer n erſten, he der its am 11. e jedoch Jungm 8 rbeaktion meh t dar menen Jungen u werden vor a und Jungmädel 2 dn deshalb unſere „Woche der Pimpfe und Jung der wichtigſten ſich ergebenden ſerer neuen ragen haben Verlauf der iber einige unterrichten. Auleimarkenftabe e des Sam 8 Ganamtsleiter mung der Geſchäfte des Kreisleiters worden und hat die Führung des Kreiſes heim der NSDAp übernommen. ein Zum Landeskommiſſär ernannt. amtlich miigeteilt wird, wurde kommiſſariſcher Landeskom⸗ miſſär Dr. Guſtay Bechtold in Mannheim zum Landeskommiſſär daſelbſt ernannt. Dr. Bechtold War vor Jahren als Landrat in Wertheim tätig. feiern ** Daß Ffeſt der ſil bernen Hochzeit Schaefer und Frau Paula, Traubenſtr. 15. die Eheleute Hermann geb. Schindler, Mannheim⸗ Neckarau, Urſeren langjährigen Abonnenten herzlichen Glück⸗ Wunſch! . Ab Ab Oſtern Düſſeldorfer ſonenverkehr all. ** Statt Seiſenpulver auch Kernſeife. Um ver⸗ ſchiedenen aus Verbraucherkreiſen laut gewordenen Wünſchen Rechnung zu tragen, iſt zugelaſſen wor den, daß an Stelle des bislang erhältlichen gepackten Seifenpulvers auch Kernſeife hergeſtellt und in den Handel gebracht werden kann. durch die dritte Anordnung zur Regelung der Preiſe für Seifen Und Waſchmittel vom 29. Februar 1940 hat der 2 Wahrneh⸗ beauftragt Bruſt iſt mit der Mann Wie Oſtern wieder Perſonen⸗Rheinſchiffahrt. nehmen die weißen Schiffe der Köln⸗ Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft den Per guf dem Rhein wie alljährlich wieder Reichskommiſſar für die Preisbildung die Preiſe für Kernſeife neu feſtgeſetzt. Nach dieſer Anordnung Beträgt der Verbraucherhöchſtpreis 0,15 Mk. für das Normalſtſick zu 100 Gramm. * Vom„Fliegeralarm“ bis zur„Entwarnung“. Sy heißt die wichtige Veröffentlichung, die mit zahl⸗ reichen anſchaulichen Bildern das ganze Heft der Heuen„Sirene“ füllt. Es handelt ſich gewiſſermaßen Um einen Wiederholun uUrſus im Luftſchutz. Da⸗ bei wind noch einmal gezeigt, wie unentbehrlich die Mitarbeit jedes einzelnen iſt, wie ſich jeder einzelne Aitf den Ernſtfall vorbereiten muß, wie gefährlich es iſt, nicht rechtzeitig den Luftſchutzraum aufzu⸗ ſüchen, wie man Notausgänge anlegt, wie man Brände bekämpft, Erſte Hilfe leiſtet und vieles gudere— kurz, wie man ſich vom„Fliegeralarm“ is zur„Entwarnung“ verhalten muß. 2 heute ellen wird dezirken, in 0 1 ſowie 0 nachgehe unde Mit⸗ lärung durch ſeine rkt ſich in Be Lage—— kspflege mit weſchwe herange ker geſamte gegen die nichtve rnommen. werden, daß ſich dieſe umd Staatlichen ſola der Rachitis aus ö mrken wird. Geſu ndheits bekämpfung ſehr nützlich Landbezirken), in denen LJ Meyboden Sein Werk i nnheimer Kunſtverein Hans Tiefebene, nit einem Meyboden, der Maler aus der norddeutſchen hat die Schau ſeiner geſammelten Werte Vortrag der Oeffentlichkeit übergeben, der zu denken gibt.„Auf dem Hintergrund des Krieges“ und„in der Sicht des Fliegers“ ſtellt ſich alle Kunſt heute ganz anders dar als je zuwor, aber man müßte kunſtbetrachtender Flieger oder fliegen⸗ der Kunſtbetrachter ſein, um darüber etwas Hieb und Stichfeſtes ausſagen zu können. Es iſt auf alle Fälle gut, daß dieſe Kunſt auch noch allen denen etwas zu ſägen vermag, die ſie vielleicht gax nicht voll und ganz im Sinne des Anſpruchs, gerade der Sicht des Fliegers ſtandzuhalten, zu würdigen wis ſen, weil ihnen die Sicht des Fliegers nun einmal nicht gegeben iſt. Von dieſem Anspruch kann man als Betrachter immerhin ſo viel lernen, daß es bei Meyboden ſehr darauf ankommt, den räumlichen Abſtand vom Bild einigermaßen richtig zu wählen und nicht dem Zu⸗ fall zu überlaſſen, auch nicht dem Zufall der räum⸗ lichen Verhältniſſe des Ausſtellungsraumes. Wie ſchön gehen bei Meyboden die Umrißwerte zu⸗ ſammen und wie rein die Farbwerte ſäuberlich aus⸗ einander, wenn eine Entfernung gewählt wurde, bei der kein einzelner Pinſelſtrich oder überhaupt kein Gefüge der Pinſelzüge mehr zu ſtören vermag. Leicht findet man ſich auf dem Wege zurecht, den der Maler in der Nachkriegszeit von einer zähen und dunklen Farbigkeit zu einer immer leichter und lichter wer⸗ denden blühenden Farbigkeit genommen hat. Gerade jetzt, in dieſen ſonnigen Vorfrühlings⸗ tagen, muſtziert es gewaltig von den Wänden. Mey⸗ boden iſt in der Tat ein Maler, nicht nur einer, der Gezeichnetes koloriert, ſondern einer, der mit Farb⸗ werten zu bauen verſteht. Man merkt es, daß er von der farbigen 1 70 der Moore. Riede, Kanäle und Strande herkomt es läßt ſich al ver⸗ leugnen, ſelbſt wenn 21 Alpenl andſchaften, ſehr ge⸗ lungen ſogar, malt. Seine ſprochen idylliſcher Haltung und Wirkung, nur die Viktoria⸗Porträts halten einmal eine erregende Seelengebärde feſt, aber wie ſtill ſeiner Beſchäft gung hingegeben wirkt das Meiſterbild des Aber Moderſohn. Kinder Frauen haben die Augen und 7 weit und unergründlich geöffnet, wie A a Meyboden liebt als aus animaliſcher Dumpfheit. Wiederaufbau oͤes Handswerks Einzelheiten über die praktiſche Arbeit des Orishandwerksmeiſters Nu Nr. 60 der Ng haben wir unter Bezugnahme auf eine kürzlich in der Maunheimer Hanbwerks⸗ kammer abgehaltene Arbeitstagung der Orts⸗ hand merksmeiſter und Kreis fachſchafts⸗ mablter auf eine Schrift des Pg. Sehnert, Leiter des Deutſchen Handwerks, abgehoben, in der er die Gedanken niedergelegt hat, die er auf der Arbeits⸗ tagung des deutſchen Handwerks anlätzlich des„Groß⸗ dentſchen Handwerkstages 1939“ in Frankfurt a. M. über den Wiederaufbau des Handwerks zum Ausdruck brachte. In den nachfolgenden Ausfſthrungen wird uunmehr auf die praltiſche Arbeit eingegangen. ve große Gedanken ſind bei Betreuung der Mei⸗ fler, Geſellen und Lehrlinge richtungg ebend: J. Den Handwerber zum lebendigen Träger einer ation alfozialiſtiſchen Gemeinſchaſt zu machen. 2, Durch die vorgeſehenen Maßnahmen mitzathelfen, der Leiſtungsſteigerung Rechnung zu tragen. Die Arbeit zerfällt in fünf große Teilgebiete: 1. Politiſche Erziehung, 2. Soziale Se hbſtverantwor⸗ Hung und ⸗geſtaltung, 3. L seiſtungsertüchtigung, 4. Kul⸗ Atrelle Arbeit, 5. Fachpolitiſche Tätjg belt. Politiſche Erziehung Hierzu ſtehen die Schulungsburgen der NS Dol mind die Hchutungkgtätten der Deutſchen Arbeitsfront gur Verfügung. Die Schulung und Aus richtung am Handwerker⸗ wird nach Iden Richtlinien des Hauptamtes fir Schulung der N AP urchgeführt. Neben den fachlichen Vorausſetzungen zur Durch⸗ eng der politiſchen Erziehung will man ſich ganz lark der Erziehung des einzelnen Men⸗ ſchen wiöomen, weil man in 9 Vertiefung des Fame radſchaſtsgefühls ſowie in der inneren Haltung des Menſchen zu ſeinen Volksgenoſſen und in der damit verbundenen Charakterbildung eine der wich⸗ ligten Aufgaben der Erziehung überhaupt ſieht. Sozialpolitik und ſoziale Selbſtverantwortung mand norausgeſehen 205 Es fehlt an den not⸗ endigen Arbeitskräften. Es muß deshalb eicht werden, daß überall da, wo es die techniſchen Vorausſetzungen ermöglichen, die menſchliche Ar⸗ eſtskraft durch Maſchinen erſetzt wird. In dem alen Wettkamyf der Betriebe ſoll ſich eine tat⸗ 1 5 Selbſtverantwortung im eee 5 5 und ihre Aufgaben e Kraft des einzelnen Handwerksbetriebes Licht wicht aus, ſoziale Einrichtungen wie ein Groß⸗ eb zn ſchaffen. u ſch u mehrerer Handwerks Be be zu einer Genoſſenſchaft erfolgen. die Möglichkeit eröffnet, gemeinſam ö ekſolgreich zu betreiben. In dem Gemeinſchaf swerk der werk für alle Zeiten de Ein Zuſtand iſt eingetreten, den im Handwerk Es muß deshalb der Zuſam⸗ ſchen 1 5 5 vorgezeichnet. auf dem es feine erfolgreiche Arbeit in eigener Selbſtverantwortung geſtalten kann. Die weſentlichſten Aufgaben dieſer Genoſſenſchaften, die den Namen„Sozial⸗Gewerbe“ tragen, ſind: a) Errichtung won Wohnheimen und Schaffung von Siedlungen für die An⸗ gehörigen der Betriebe des Handwerks, alſo Meiſter und Geſellen, deren Angehörige und Lehrlinge. Die Genoſſenſchaft wird, da es ſich nicht um eine Baugenoſſenſchaft handelt, als Bau herr auftreten. b) Erſtellung von Betriebs küchen, Gemein⸗ ſchaftsverpflegung, Kochecken. e) Geſundheilsdienſt, Unfallverhütung, Schutz gegen Berufs krankheiten. d) Förderung des Betriebsſportes und Schaffung von Sportmöglichkeiten. e) Schaiſfnung wom Gemeinſchafts Räumen, Fachbüchereien und Leſezimmern ſowie von Räu⸗ men für die Durchführung der Berufserziehung. J Werkraumgeſtaltung— Schönheit der Arbeit—, Uebernahme von Bürgſchaften für die Finanzierung der Errichtung und Ausgeſtaltung von Werbſtätten als Miſterbetriebe. Bildung von Betriebskaſſen zur Förderung der Maßnahmem der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, zur Unterſtützung von und Geſellen in unverſchuldeten Notfällen für den Mutter⸗ und Jugendſchutz. h) Schaffung von Urlaubs möglichkeiten für die Meiſter oder die Meiſtersfrau, insbheſondere für den Alleinmeiſter durch Stellung von Erſatz⸗ kräften oder Aushilſen. j) Schaffung von Erholungsſtätten. k) Förderung des Geſellen wander ns ⸗altstauſches. Die Maßnahmen des Sozialgewerks ſollen ſich nicht nur auf die Gefolgſchaft erſtrecken, ſondern auch auf den Meiſter und die Meiſtersfrau und die ſon⸗ ſtigen Familienangehörigen. Grundſätzlich ſoll ein Sczial⸗Gewerk ſich auf einen Ort ſtützen. Es iſt das Inſtrument zur Durchführung dex Sozialarbeit des Handwerks in der Hand des Ortshandwerksmeiſters. KLeeiſtung als Kreditunterlage Jeder Handwerksbetrieb der eine Auszeichnung im Leiſtungskampl der deutſchen Betriehe erhält, ſoll in die Lage verſetzt werden, auf Grund dieſer Lei⸗ ſtungen einen Perſonalkredit zu erhalten. Die Denttſche Arbeitsfront hat zu dieſem Zweck 3 lionen Mark unter der Bedingung zur Verfügung gestellt, duß der Meiſter oder Geſelle die Zweckver⸗ bundenheit des Geldes zur Verbeſſerung ſeiner Werk⸗ ſtatt oder zur Selbſtändiganachung nachwefſt. Er muß ſich verpflichten, jedes Jahr am Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe oder am Handwerkerwelt⸗ kampf teilzunehmen. Jeder Handwerker, der die Ab⸗ t hat, ſeinen Betrieb auszubauen, zu erneuern . ſelbſtändig zu machen, kann dies tun ohne 85 Nacheveis einer beſonderen Bü ſchaft, wenn er geſte n er Sch. — und und Bilder ſind von ausge⸗ Meistern 3 Mil ſte vor die Maler ſelbſtverſtändlich die Blumen, ſeine Blumen, ſtilleben gehören zum S was man in dieſer 0 Schönſt Ausſtellung ſehen n. träts und für ſeine Blumen we er j ganz beſonders fein abgepaßten maler iſchen Hintergrund. Viele ſeiner Landſchaften wirken frieshaft flächig, aber mitunter iſt ſo ein Blick über Sicht auf eine Birkenallee wohl Ausſchöpfu! ig der Rau 15 ef Kornfelder oder eine mit Bedacht auf die komponiert. In man⸗ cherlei Auseinanderſetzung mit den Zeitagenoſſen der Lehr⸗ und Lernjahre hat uch M* e eine eigene maleriſche Welt aufgebaut t, der er aus einer urſprünglichen Neigt und trok⸗ bene Farben immer wieder zu ſtärkerer Leuchtkraft aufhilft. Und die Sonne bringt es jetzt an den Tag, wieviel Blühen Meyboden in ſeinen neueren Bil⸗ dern hat einfangen können. Auch in ſolchen, in denen gar keine Blüten vorkommen. Der. F. W. Koch. Spanferkel ſind bewirtſchaſtet In letzter Zeit wurde häufig beobachtet, Haß ein Gaſtſtätten Fleiſch von ſogenannten Spauferkeln verabfolgt wurde, ohne daß den Gäſten 1 Mengen an Kartenabſchnitt en abverlangt worden wären. Ebenſo ſind in Selbſtverſorgerhaushalten verſchiedentlich Ferkel oder Läufer ohne Genehmi⸗ gung geſchlachtet worden. Die Schlachtung ſolcher Tiere iſt aber genau ſo genehmigungspflichtig wie eine Haus⸗ ſchlachtung von älteren Schweinen, und für das Fleiſch dieſer Tiere gelten die gleichen Rations⸗ ſätze im Verbrauch wie für Fleiſch des übrigen be⸗ wirtſchaſteten Schlachtviehs. Während früher ein Spanferkel⸗Eſfen vielleicht bei beſonderen Gelegen⸗ heiten veranſtaltet werden konnte, dienen heute dieſe Tiere, ſofern ſie überhaupt in dieſem niedrigen Ge⸗ wicht geſchlachtet werden müſſen, genau ſo mit zur laufewden Fleiſchverſorgung wie das ausgewachſene Schwein. Ans Mannheimer Gerichtsſälen: „Kibitze“ konnte er nicht brauchen Vor der Großen Strafkammer II des Landgerichts Mannheim hatte ſich der jetzt 27jährige Robert Metz⸗ ger aus Neckarau wegen Untreue zu verantworten. Als Angeſtellter einer größeren der ungetrene Sachwalter in der Zeit von Mai 1938 bis zum Oktober 1939 Geldbeträge von insgeſamt 6847„ kaſſiert, unterſchlagen und für ſich verbraucht. Das Schlimmſte dabei iſt, daß er ſchon einmal ein⸗ ſchlägig vorbeſtraft iſt und, während noch die Be⸗ währungsfriſt für eine frühere Straftat lief, die Veruntreuungen in der neuen Stellung einfädelte. Beruflich war er durch ganz beſonderen Fleiß gut vorangekommen und aufgefallen. denn er machte ſich — ganz nach dem Erfahrungsbeiſpiel vieler Defrau⸗ danten— ſo unentbehrlich und unabkömmlich wie denkbar, damit ihm kein Fremder in die Karten ſchauen konnte.„Kiebitze“ konnte er halt nicht brauchen. Nun nahm gleich eine ganze Strafkammer Notiz von ſeiner Ausnützung der Vertrauensſtellung. Finale: zweieinhalb Jahre Gefängnis Die Braut durchſchaute in ihrer Naivität nicht die wah⸗ ren Quellen, aus denen der Bräutigam die ſchönen Geſchenke finanzierte. Sondergericht Mannheim: Ein weiblicher Vagabund Dem Sondergericht führte man aus der Haft einen weiblichen Vagabunden der Autobahnen und Landſtraßen vor, Lydia M. aus Stetten. Dieſe ge⸗ wiß nicht alltägliche Frau führt ſeit geraumer Zeit, ſeit 1933, ein Leben, das— abgeſehen von kurzen Unterbrechungen,— auch nach dem Wortlaut der Ur⸗ teilsbegründung als Lausſtreicherei zu kennzeichnen iſt. Nur ganz ſelten hat ſie gearbeitet. Daß ſie ſich viel lieber herumtrieb, darguf deuten allein ſchon ihre Zechprellereien an verſchiedenen Orten. Im ganzen iſt Lydia elfmal vorbeſtraft. Zwar hat ſie ſich auch einmal verheiratet, aber das war in ihrem Leben nur eine kurze Epiſode. Der Ehemann ſetzte f Tür, weil ſie ſich in gar zu zweifelhafter Geſellſchaft bewegte. Kurze Zeit war ſie dann bei den Eltern, die eine Metzgerei betreiben. Dann zog ſie als Lausſtreicherin von Schwenningen, wo ſie als „Dienſt mädchen“ ſich tarnte, nach Stultgart und an⸗ deren Städten und kam zuletzt auch nach dem ſchönen Heidelberg. Bei dieſen Reiſen ließ ſich Lydia zwar nicht grad vom Wind, aber doch vom Zufall treiben; ſie ließ ſich einſach von Fernfahrern mitnehmen, wo⸗ hin grad ihre Tour ging. Nach Auffaſſung des Sondergerichts iſt Lydia ohne ſtrenge Maßnahmen an ein ordentliches Leben nicht zu gewöhnen. Entſcprechend dem Antrag des Staats- anwalts faßte man ſie hart an. Das Arbeitshaus ſoll ihr endlich den moraliſchen Halt geben. Das Parteiabzeichen, mit dem ſich Lydia in Heidelberg unberechtigt ſchnrückte, wird eingszogen. Für die Landſtreicherei erhielt ſie 6 Wochen Haft und für falſche Namensangabe und Tragen jenes Partei⸗ abzeichens 9 Monate Gefängnis. 3 Lydia immer⸗ hin ee war, wurden ihr die 6 Wochen Haft und weitere 3 Monate Gefängnis, als durch die Unter- ſuchungshaft verpbüßt, angerechnet. Ar. * Vom Planetarium. Am Donnerstag, 14, März, Um 20 Uhr, findet der 8. Lichtbildervortrag der Reihe Regulataren 1 5 Lebens“ ſtatt. Prof. Dy K. Feur⸗ ſtein ſpricht über Organe der inneren Serrelſun und orm wird lloſen Tieren. Importfirma hat, a Schädel zertrümmert wurde. Das Vera arg ver r. keilte N. „. 6 halben Kriegs Bewäh Hitlerjus idenden ihres nskampf der b 1 1 91 ir Führer ſich in ö und werden dieſem ungen und Mädel in die i Taualichkeit am Vor⸗ Aufnahme jährige Volk treten. Jahre alle 10jähr Hitlerjugend einrei abend des 20. Apri feier ohne Aus Jungmädel und Eignung und 0 Stamm- 5J verpflicht )itioneller erfaßt ſein. Die werden am 31. zum Dienſt in der 2 N Weiterhin erfolgt überall dort, wo die erforder lichen 1 ingen zur Aufnahme. Erziehung und Einſatz gegeben ſind, die Heranziehung der 17 umd 18jähr 87 die noch nicht in den Reihen der nationalſozialiſtiſchen Juge nd marſchieren, zur Ab leiſtung des HJ⸗Dienſtes. Bei der Werbung der 10jährigen bleibt nach wie vor die Freiwilligkeit die Grundlage. Im vori Jahre meldeten ſich 98 Die Durchführung der vollzähligen Erfaſſung geht von den Schulliſten aus. Wenn keine Meldung des Jugendlichen erfolgt iſt, werden die Eltern auf die Notwendigkeit aufmerkſam gemacht und nur da, wo die Einſicht fehlt, ſindet das Geſetz Anwendung. Eine Vereidigung wird in den jungen Jahren nicht mehr vorgenommen. Die, Fehn jährſgen wepden bei der, Aufnahme auf ihre Pflichten hingewieſen. Die Verpflichtung der 1afährigen hei Uebertritt in die HJ erſolgt in einer Feierſtunde der Partei, an der die Eltern teilnehmen. Erſt die 18jährigen wer⸗ den vereidigt. Die Dienſtleiſtung der 17⸗ und 18⸗ jährigen, für die jetzt die HJ⸗Dienſtpflicht eingeführt wird, erſtreckt ſich auf die vormilitäriſche Ertüch tigung, die weltanſchauliche Feſtigung und auf den Einſatz für die Kriegsaufgaben der Hg. Die Heizung ist der Feind der guten Cigarette“ AiKan 55 0 De gusgetrocknete Tabake an Aroma verlieren und auch ſchwerer bekömmlich ſind, iſt das Wichtigſte die Friſchhaltung. Bewahren Sie alſo Ihre Eigaretten vor allem fern der Heizung— im kühlen Raum auf Ständelieder und Soldatenweiſen Chor⸗ und Orcheſter-Konzert der Auilin⸗Sänger Ludwigshafen, 11. März Den Männerchor des Anilin⸗Geſangvereins, das treffliche Wepkorcheſter und zwei Geſangsſoliſten ſetzte Dr. Alfred Waſſer mann im jfüngſten J. G. Konzert ein. Die Vortragsfolge hatte er wieder beſonders ſtilvoll und keſſelnd aufgebaut, und zwar im weſentlichen aus Ständeliedern und ſoldatiſchen Volksweiſen nebſt einigen Kunſtliedern vom Kriegshandwerk. Die Standeslieder erſchienen in der ſechsſätzigen Volkslied⸗Suite„Lob der Stände“ von Paul Geile dorf für Männerchor, Sopranſolo und kleines Orcheſter. Henny Schmitt aus Frankfurt a. M. übernahm in dieſen werksliedern mit ihrem hellen klaren Sopran die Aufgabe des Vorſängers. Entzückend ſang aus ihr der junge Frühling im Bauernlied und der Kehr⸗ reim des frommen Nachtwächterliedes. Das Schwergewicht des zweiten Teiles lag bei den Loewe⸗Balladen. Hugo Schäfer⸗Schuchardt vom Stadttheater Heidelberg lieh ſeinen vollen ſchö⸗ nen Bariton dem„Prinz Eugen“ und den Krieger⸗ liedern Schuberts und Beethovens. Der Soliſt, der noch immer erfreulich ſtimmenſtarke und mohl⸗ diſziplinierte Chor und das Orcheſter der Werk⸗ kameraden taten ſich dann zuſammen zu der Hymne „Das große deutſche Vaterland“ des Romantikers 80 us Rietz Die zwei Stunden unter Waſfermanns Führung bedeuteten einen Ausflug in ſerne Gefilde der Ro⸗ mantik und des Volksliedes, und den„Pfadfindern“ galt der herzlichſte Dank der Teilnehmer. Dr. Fritz Hau bel d. * Ludwigsbhaſen gedachte der toten Helden. Judwigss⸗ haſen gedachte am letzten Sonntag in würdiger Weiſe unſerer toten Helden. Nachdem am Morgen und Vor⸗ abend die Kriegerkameradſchafßten Kränze auf dem Ehren⸗ friedhof niedergelegt hatten und auch die H eine Stunde dem Gedächtnis der Gefallenen widmete, vereinte am Nach⸗ nuittag eine muſikaliſche Feierſtunde die Lud⸗ wigshafener im großen Sagal des Pfalzberues. Ein erleſenes Programm, in vorzüglicher Weiſe von den Mitwirkenden wiedergegeben, geſtalte te dieſe muſikaliſche Feierſtunde zu einem tieſen Erlebnis. Das Stamitzau artett erbse nete die Feier mit dem Adagio von Schubewpt. Es folgten weitere ernſte muſtbaliſche Darbietungen, wobei auch die Konzertſängerin Gertrud Kranz mitwirkte. Die Pia wiſtin Elſe Kemlein und der Pianiſt Rich, Laugs trugen gleichfalls zur muſibaliſchen Geſtaltung dieſer Feierſtunde bei. Robert Kleinert vom Nationalthegter war ein vorzüglicher Interpret Heinrich Lerſchs und anderer dich⸗ teriſcher Werke vom Kämpfen und Sterben am dem Schlachtfeld. 7— Mütter, gebt eueren Kindern zum fyrühſtſick Sup⸗ d pen, Breie und Grützen aus Hafer⸗, Gerſten⸗, Wei⸗ zen⸗ und Roggenſchrot. Diesmal gab es keinen Freiſpruch! Das Schwurgericht Frankenthal hatte ſ. Zt. den des Totſchlags angeklagten Zdjährigen Karl Nitſch aus Oggersheim freige⸗ ſprochen und ihm zugebilligt, daß er den blährigen Adam Halbgewachs im Baracken viertel von Oggers⸗ heim in der Notwehr niedergeſchlagen habe, Nach⸗ dem das Reichsgericht dem Reviſionsantrag des Stagats⸗ anwaltes ſtattgegeben, wurde jetzt der Fall vor der Straf⸗ kammer nochmals aufgerollt, Die Beweisgufnahme ergab, 3 N. den H. am Verlauſe eines Streites, an dem nicht ſondern Leſſen e in ſehr„ Weife teilgenom⸗ wegen Körperverletzung e e 0 Hand⸗ . Eish hei m Auch nen Geſch fritz echa men wu ri veng den man Fuß * 9 2 6 8 2 2 2 4 2 8 85 * 55 8 8 1 ien 12 Rilaſtand lag, ſpannenden Wlſtwa Dil eichneten Be Hei . 8 Keſtler(841) Hd Ol ie um die deutſche Für den Rückkampf 7 li g bargen; alle Chan ihren 2 Mann⸗ Jahre auszuſchalten. 7 e ee 57 wig eröffnel. andhofen läßt Deutſch(I U 8. HV n 8081 1 Kön⸗ It„Wieſental lch RI L 2 25 I ockeyſpiel führen die te der Sand beweis 0 Tänze nor 35355 5 1 Tän 8 vor. geſchickt ab⸗ 1 11 Du L 145 1 in tannſchaft an: Tor: n d t. 8 1 gei; 1.. a gegen Mah=W. Danſchlan 1 081 inſt E 10 Gaſt Uebergewicht 4 . b ewiunt Roben ber Zet K haft aufgeſtellt: winnt Rothenhöfer in Un erſtörb 115 Lindner; 1. Sturm:., ein weiterer Nati 5 7 E 1 A. rn: W. er National- un 5 und S il 771 18 1 Sturm: Dr. W 18 Mühe, um nach fünf. er ee e 0 Ik 1 einc rſieger zu werden. Gruppe iger auf 181. gegen den 36jährigen 5 12 Mit er 1 Ju n 2 Minuten durch N etil⸗ und 4 2 en— Mannheim am Karft zrauereic a 3 5 tarft Bon neichshanktaus S Wi eis k gerade ir Zrenzgonen da 5 derade in en G enz 90n 8 Da Bitt⸗ Nach dem Aus g 3 2. Minute rz hat ſich eln und 5 ecks, Lomba 2 188 Mill. S muß gegen Maier⸗ vermindert. J f 75 1 ſetzt 25 127. gen un en und hei n Wechſeln und Sch 8 55 8 Hammer⸗ metall Demag un 11668 Mill.%, an Lombard Mill. 5 n 3. renſt an deckungs äh higen Wertpapi und au Intereſſe 8 5 Eiſenbandel ſonſtigen Wertpapieren Deckungs⸗ Intere kampf im Ringen gleichen dee 0 5 ran den gleichen 8 2 Die 1 gt Weinheim:8 Wal mit 1750 1 ang zun unf rer 3 52 beenige an 90 Aue 5 n ſich einen ſpannenden baus 15 minus e 5 Kampf, ei lauber verfärben Wang 50 4 1 ſo nſt igen Aktiva 1802 an heimer knapp für ſich er konnten. Den Weinhei⸗ Von variablen Renten sbanknoten hat ſich auf 11 Mill. J ermäßigt. mern merkte man die lange Pauſe an, obwohl ſie einen nicht can 145 und 9 bahn vo emden Gelder werden mit 1580 Mill. 4 ausgewiefen. zu unterſchät er abg e In Becker Wetzel, Gemeindeumſch wurde 8 * 7*„ 20 U 97 erhalt e uns dies am leser Ihrig und die Bergſträßler einige ſehr e abel Seen e ee e eee men des ene e 95 15277 guten K zten ſich auf ihre bekann⸗ Stenergutſcheine 4 Generabevollmächtigte für die Regelung der Bam; 2s ens Baden Mitte angezeigt ten Ringer. Hie auch durch ihre größere Routine 5 5 Februar und März je 0 8. e ee ó)ß e N 8 ö 78 e S Bauſteine un 10. März i Fleiß und Eifer waren die beiden Aus⸗ luf der gangen Linie gab es Schulterſtege, Geld- und Kraft bebreten 17 1 5 Hung 17 5 N 3 und unheſchwert gingen f Kampfricht 55 0 Kämpfe nie langweilig waren. J e 25 Bedarfsdeckung haben dar alle Bauherren ihren Bedarf ale 8 zum Teil recht Kampfrichter war Wü 5 ſich, Wallſtadt. 5 e 5 Am 1 an Bauſtennſen und Zit geln ür Bauten der Dringlichkeits⸗ be n Spieler ſeellte. Die Ergebniſſe: 1 1 ee eee Von VBa⸗ rufe 5 bei der für ſie zuſtändigen Vertellungs⸗ oder Sp 1 1 8 Bei der(08 Bar 5 Bantamgewicht: Becker(Weinheim) legt Knapp(8) nach r 5„ Agel me kuer 5 5 Beech 1 8805 „Umſtetter(Sandhofen) und 2 Minuten durch Armzug f beide Schultern.— Feder⸗ 5 a e 9 as 1 e H a1 5 e te i oßen und ganzen auch die ne Adam(84) beſtegt Wetzel(Weinheim) in der 10. Diskont: Reichsbank 4 i we e 1. April, zu erftatten. Vordrucke tit tallftrlich 9 tinute durch Ueberwurf.— Leichtgewicht: Böhler(84) Amtlich in. für die Anzeigen können bei den Verteilungs⸗ und Treu⸗ 8 ch ſchwächer wird kampflos Steger.— Weltergewicht: Ihrig(Weinheim) N üdſtellen oder bei der Re ür Steine und Erden eichnete, war, wird nach 6 Minuten Schulterſteger über Boxl. 8 für in Berlin angefordert werden. 1110 e 5 85 5 5 e Boxheimer(84) Aegypten lägopt. Pfd. K)* Vereint 5 und die Spielfreude durch Armhebel.— Mittelgewicht: Krämer(Weinheim)] be⸗ Afahaniſ tan Vereinigte deutſche Metallwerke Ach Frankfurt⸗Main. ere 55 ert war an dieſem ſiegt Knapp(84) in der 3. Minute durch Hütfzug Argentinien 1P.⸗Pef In der Aufſichts ratsſigung wurde der Übſchluß für das am 42— 825 Spiel nt 4 Halbſchwergewicht: Keſtler(84) ſchultert Hag(Weinheim) 151 Auſtralien. September 5 beendete Geſchäftsjahr ſeſtgeſtellt. Nach 8 Spi 22 sul r 5 m: r 5 9 1 Ii f N N; 2 deren Angriffe 725 8 225 5 tte durch Halbnelſon.— Schwergewicht: Ham⸗ Braſtlien 9 n Rücklagen W 115 Mil 40 onſt gab 1 Vereinen beſetzt war.(84) ſiegt über Randoll(Weinheim) nach 30 Sekunden Brit. Indien fee une wind ein Kahresveingewinn von 9 40 5 577 9 189 425 4 as o ft gal h dien 8 5 8. tere 2 00 Veve. 2 9 5 185 an er mußte e erſken Arbeit auf dem Raſen durch Untergr 91751 iooskronen bewiefen. Ver ür den i men, noch Fendi 85 185 Verl ae bie 5a be⸗ England. 15fd 5) e HV wird die Verteilung einer Dividende von N Vergleiche um ger⸗ 1 7 3 8 6 1 enn. er wil K das erh tal 31,0 Mill. 4 e 1 5e a Torlaufen im Nordſchwarzwald Fluren 00g it. 8 50075 i 1 90 Mill. 4 . et 8 e 5 Die. Kpeiſe 4 wind 6 führten em Sonmtag Frankreich. 100 Fr. zut m Intereſſenbereich 72 Meeren J 55 3 2 5 3 2 3. 5 5 en 0 Br U 7 2 e 8 10 n die weſze Auswahlbegegnung am 3 am Nord: hang der Hornisgrinde im ſvcge nanmm⸗ W Main.— Letzter Frankfurter Börſenkurs etwa 183 p. H. intag 16. März. im Stadion die weiteren Borausſetzun⸗ ten Ochſenſtall Torläufe durch, zu denen ſich nochmals entva Nan( Teheran) 100 kli Nordſee“. Hapftakerböhn d b 1. In e 5 zu einer Stab iſterung der vorausſichtlichen aus Karlsruhe, Büßhlerbal und Baden⸗Bade n Island. 160 fl. Kr. 3½ 38, der„Nordſee“ Deutſche Bochelſehe e g 1 55 55 b. 15 . in Ludwigs⸗ Der Kreismeiſter in der alpinen Kombination Itakten. 100 Lire 4 13,98. 1875 wurde zunächſt nach den bekannten Anträgen der e f antreten wir ite r 5 0. Der.20 5585] 0,585 0 1 iN 5 chlleben und an N in den Ausſchei n nee ene ee en eee 1 100 e 5 5 504 57700 tung die Erhöhung des Grundkapitals um 4 Mill.“ auf kichtkär der HJ⸗Ve 8 Torkauf 18. 8 2 80.* Lettland e 305 4885 Stimm echt meim g N Wader enn e 82 1 5 g 4885— f i 8 Wie de 3 5 Jitgendarbeit im heimiſchen Lelſtungen 33 235 1 9. Sie 5 eiſtett. Much die 8 8 5 55 N 18785 zu mitteilte, 91 e 5 125 de zorſitzende Sg⸗ runden. 5 28 25 s Nachwuchſes und der Altersklaſſem n Juxemburg föblurenb. f, 5 570 0 niſteriun 1 en een e een bei annehmbaren Schneeverhälünſſſen ſehr befriedigend. eee eee nahen e 8. en eee, erteilt. Sodann 1 a 4 8 5 8 N en 37 5 lung den bekannten Jahresbericht und Babiſche Ringermeiſterſchaft ee Herege 10 Gee 85 Abſchluß für 193890 zur Kenntnis u 1d genehmigte 195 iche Sandhof S 8 Ansſcheidungskorlauf, Klaſſe 2: 1. Dahringer⸗ Sg Karts Rumänien. 100 e 355. die Verteilung von 6 v. H. Dividende(wie k..] FFVVFFCCTFVCCCCCVVCC ruhe 28,6 Sek.(Beſtzeeit); Klaſſe 3: 1. H. Graß⸗ Se Bühler Scheel, 100. 100 fe. 10% e ut erſten Gang um die babdiſche Mannſchaftsmeiſterſchaft tal 28,9, 3. Oberndorſer⸗Poſt s Karlsruhe 90,8,. Anton Spunzen Oeſelen 8 a FVVVVVVH 57 5 ſtanden ſich mit dem mittelbadiſchen Meiſter hnawer⸗ 46 Karlsruhe 31,0; Altersklaſſe: 1. Morlock⸗ Slowakei 100 Kronen* 81903 5 rene ren ee en eee ee 2950 8 und dem unterbadiſchen Meiſter 1 C c ruhe 34,1; Nachwuchs: 1. Martin Grab Se Büh⸗ Südafrika Stat, 2 3 14 2.710 ſchaſtsgruppe Maſchinenbau wurde der Betriebsführer der bene, 5 Fer de, e been erf 0 Kere 555 0 8 d 1 755 8 4.982 S Frankenthal, Albert& Ciel, Gem b. Reſer Höhe kaum erwarteten Sieg, der 7 1 37 15. ngarn 5 3 Direktor Carl Bettend z zeiter der Fach⸗ 2 hatte den Gäſten, in deren Reihen bie 5 jüngsten 90 27 Farne eue 8807 Torkauf: 0 Gar eilung Bogen⸗Ti e 8 8 0 1 1 deutſchen Nationalxinger ſtehen, vielfach das beſſere Ende), Klaſſe 2 D ger 60,8 zeit); Kl. 8: 1 ate 1 5 9.495 Druckmaſchinen ernannt. Die eee Aber Wie ſo oft, wuchſen aber die Sandhöfer wieder 5 Baden⸗Baden 80,3 Sek., 2. Körner⸗Rhein⸗ Die wit einem) vers lebenen Kurſe finden nur im kenthal iſt ſeit Aufkommen des Tieſdruckes auf dieſem Ge⸗ Gegr ich felbſt hinaus. Sie beherrſchten ihren gefährlichen räder Harlsruge 84,5, 3. Oberndopfer 87,5; Altersklasse; innerdentſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. biet führend; das kommt auch durch die ö re ment Be Hie rest 118 55 ſicher und gaben nur zwei Punkte ab. 1. Morlock 81,8: Nachwuchs 1. Martin Gab 773 2. Leicht„ 47%(früher) proßentige Badiſche Kommunal⸗Gold⸗ ail fung zum Audra. Gleichzeitig ii es aber 100 die Plug konto b abel 5 Manier auf das 1 Karlsruhe 95707 Frauen: 1. Printz 95,3; aunleihe von 1980/ I. Die Aushändigung der zweiten Zins⸗ Anerkennung für die ganze Gefolgschaft dieſes Betriebes, un e es dem Sand fer 1 angenehme Ueber⸗ kannſchaftswertung: 1. Sc Karls ruhe N, ſcheinreihe zu der 47(früher 8) vrogentigen Badischen. im Monat März Kampf gel einen Nachfolge r in d e im erſten—— Kommunal⸗Goldanleihe von 1930/ erfolgt vom 20. Mär⸗ 0 ig, ſe de E de attong 7 1 1 1 1 90 90 1 pf nach einem großen und e 1 85 8 derkampf gegen die Slowakei, der fenen den auf dem Epnenerungsſchein bezeichneten Zahl. Bein We 0 Aenne! 10 11 12(. Kampf in der 6. Minute auf die Schultern z e* auf Wuwſch der Slowaken am. März in Preßb⸗ f. e 5 2. 1 ſiegten Aue 1505 Rothen hoer 9 57 15 finden follte, mußte mit Rücksicht auf die 9510 die D 5 577 85 15 9 5 15 o e fen te Gebrüder Rupp, während Scheukel 2 0 8 555 8 5 a die Deutſche Bam nrictenlt, mußte die Zeichnung für die el. Wieſe und Metz gegen die Begegnungen mit Ungarn uns Jugoflawien rſchoben b ih r Führs f 6 Hoeſ 10 25. eie! f Fieſentäler Schweickert und Heili 1 5 5 Juche a verſchoben wnter ihrer Führung hel egte Hoeſch⸗Anleihe wegen N——— ö d g unterlagen. Recht ſchwer werden. Ein neuer Termin iſt noch nicht bekannt. Ueberzeichnung alsbald geſchloſſen werde 5 manndeim Mannheim 3, 15 65 13.050302 9 geſchloſſen werden. 32 N Ehrliche 5 5 Frau 1 Jung. Mädchen-Zym.-Wofm eee gesucht eri 5 ö 8 — g 1 bshürd Iller Mädchen b Haus⸗ mögl. Nähe Wohl⸗ 5 5 arbeit für vorm. 0 4215 5 2 tur jeden Sonntag t Rheinau e, Sanserbel, Pubeau Sed ger felt euch, Meteor. i ſucht wöchentlich 3 K 2 platz 3, part. kks. 1 0 Angeb⸗ b 5 5 Wöch f 2 8 g. Angeb. f 3 alter 28 en a, die, e eee 5 f g 2 pülfrauen, 1 Servier. re e e persona — 2 22— 2 1 2 25 7 mit Kenntnissen im Einkaut von Papier. 3 fräulein für ständig kraft„ sucht Eber met nden öh. Mohmmg 2. Platz Mannheim baldm. gesucht 1 Mann f. d. 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