— Erſcheinungsweſſe: Wöchenel. Jmal. Bezugspreſſe: Frel Haus monatl. 10M. u. 0 Pfg. durch d. Poſt.00 M. c ſchl. Poſt⸗ bef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, NeFßiſcherſtr 1, Fe Hauptſtr. 58, Woppauer Str. 8, Sechreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Trägerlohn, in unſ. Geſchäftsſtellen abgeholt.70., Mannheimer Neues Tageblatt Einzelpreis J 0 Pig. Anzeſgenpreiſe: 2 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimetes- zeile 66 Pfa. Für Namllien⸗ und Kleinanzeigen ermäßlate Grundpreiſe. Allgemein ültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 10. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird einerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtinnnten Ausgaben an deſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Donnerstag, 28. März 1930 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 151. Jahrgang Nummer 86 Kriegsausweitung een Talfache? Keine weitere Reſpektierung der norwegiſchen Neutralität? (Drahtbericht unſ. Korreſpon denten) . Amſterdam, 28. März. Aus London verlautet, daß die Ausweitung des Krieges das Thema einer in Kürze bevorſtehenden 1 des engliſch⸗franzöſiſchen oberſten Kriegs⸗ rates ſein wird. Eine Stellungnahme zuſtändiger engliſcher Kreiſe zu der Aeußerung des Pariſer „Temps“, daß die Weſtmächte die Neutralität der territorialen Gewäſſer Norwegens küuftig nicht mehr reſpektieren würden, liegt in London noch nicht vor. Inoffiziell ßt es, daß die Meldung des„Temps“ wohl verf Ar aber in der Tendenz zutreffend ſein könne. Die Praxis der engliſchen Kriegsſchiffe in den gorwegiſchen Hoheitsgewäſſern dente außerdem in die gleiche Richtung. Eine Entſchließung wird jedoch nicht vor der erwähnten Sitzung des oberſten Kriegs⸗ rates ſtattfinden. Auch die Frage des Balkans und des vorderen Drients wird Gegenſtand der engliſch⸗franzöſiſchen Beratungen ſein Im engliſchen Rundfunk erklärt 3 geſtern Lord Samuel nach einer längeren Reiſe durch den vorderen Orient, daß die engliſch⸗ franzöſiſche Armee in großen Lagern zwiſchen den Weſtgreuzen Aegyptens und den Grenzen der Türkei untergebracht ſei und eine ſtrategiſche Reſerve dar⸗ ſtelle, um auf alle Möglichkeiten vorbereitet zu ſein. Flalien weiſt auf die Folgen hin [(Funkmeldung der NM zZ.) + Mailand, 28. März. Großes Auſſehen und ſtärkſten Unwillen erregen in Italien die aus den weſtlichen Hauptſtädten ſtammenden Meldungen, wonach England und Frank⸗ reich nicht geneigt ſeien, die nor weg i⸗ ſche Neutralität zu achten. Der„Corriere della Sera“ ſpricht unter Bezugnahme auf die offi⸗ töſen Pariſer Meldungen von einer Entſcheidung, ie ſchwere Folgen haben werde. Auch„Popolo 'Italia“ und„Stampa“ verurteilen ſchärfſtens die drohende Sprache, die die franzöſiſche Preſſe gegen⸗ tber den ſkandinaviſchen Staaten anſchlägt. Norwegiſche Beklemmungen dub. Oslo, 27. März. Die geſamte Preſſe ſteht unter dem Eindruck der füngſten engliſchen Neutralitätsverletzungen und befaßt ſich beſonders auch mit der Stellungnahme der engliſchen Blätter zu dem Proteſt Norwegens in London, die die Blätter allgemein als„anmaßend“ bezeichnen. „Morgenpoſten“ erklärt u.., die Operationen der Engländer in norwegiſchen Gewäſſern ſeien ernſt genug. Es ſei keineswegs zu rechtfertigen, daß die engliſchen Seeſtreitkräfte innerhalb der nor⸗ wegiſchen Hoheitsgewäſſer ihre kriegeriſchen Ziele nach Belieben verfolgen. Man habe eine ſolche Ar⸗ gumentation für ſein Vorgehen nicht von einem Land erwartet, das angeblich zum Schutze der Rechte der kleinen Nationen in den Krieg gegangen iſt. „Morgenpoſten“ lenkt die Aufmerkſamkeit ferner beſonders auch auf den Angriff auf das deutſche Schiff „Edmund Hugo Stinnes“ unweit der däniſchen Küſte und ſagt, es verſtehe ſich von ſelbſt, daß eine ſolche planmäßige Jagd ſeitens engliſcher-Boote auf feindliche Schiffe innerhalb neutraler Gewäſſer zu ernſten Komplikationen führen müſſe. Auch„Morgenbladet“ wendet ſich ſcharf gegen die engliſche Preſſe und ſtellt feſt, daß die Neutralitäts⸗ verletzungen den„Altmark“⸗Fall als äußerſt ernſten Hintergrund hätten. Die Lage (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten. Berlin, 28. März. Die offene Ankündigung des Bruches der ſkandinaviſchen Neutralität wird in allen vorliegenden Londoner und Pariſer Meldungen weiter getrieben. Die„Times“ ſchreibt, eine ſkan⸗ dinaviſche Neutralität habe vom erſten Tag des Krie⸗ ges an nicht beſtanden. Der Londyner„Star“ ſchreibt, die Zeit für die Neutralen, beliebig für oder gegen England einzutreten, ſei jetzt vorbei. In Verbindung mit der Alarmmeldung des Pa⸗ viſer„Temps“, die Weſtmächte ſähen es nunmehr als ihr Recht an, die Neutralität der norwegiſchen Ge⸗ wäſſer nicht mehr zu reſpektieren, ſteht die Pariſer „Matin“⸗Meldung. daß der Krieg, den man für die Neutralen begonnen babe. auch von den Neutralen nritzukämpfen ſei. Die öffentliche Meinung in allen örei ſkandina⸗ wiſchen Ländern iſt ungeheuer aufgebracht. Unter großen Schlagzeilen ſprechen die geſtrigen Abendblätter in Oslo, Stockholm und Kopenhagen, übereinſtimmend die Befürchtung aus vor neuen Angriffen der Weſtmächte. Das Stockholmer„Dag⸗ bladet“ ſchreibt:„Seit wenigen Tagen ſind die Pariſer und Londoner Alarmmeldungen keine Drohungen mehr. ſondern Ankündigungen. Darin liegt Syſtem. Der Norden ſieht bang, aber ent⸗ ſchloßan in die Zukunft, nachdem für ihn alle Zweifel endgültig behoben ſind.“ 555 Der Handelskrieg gegen England wird unerbittlich fortgeſetzt. Die Zuſammenſtel⸗ lungen der verſenkten, verſchwundenen und explo⸗ dierten Dampfer in der neutralen Preſſe werden von Tag zu Tag umfangreicher. So ſchreibt die Kopenhagener„Nationaltidende“ in einer Betrach⸗ tung am Mittwoch:„Im Dezember ſanken täglich zwei bis drei Schiffe auf der Fahrt nach England auf den Grund des Meeres; heute kann man die tägliche Zahl auf das dreifache annehmen.“ Des⸗ halb auch Englands verzweifeltes Suchen nach (Fortſetzung auf Teite 9) „Wir wollen den Frieden und arbeiten für den Frieden“ Das römiſche Kommuniaué über den Teleki-Veſuch als Beweis für die deutſch-ialieniſche Gemeinſchaſtspolitik Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 28. März. In den politiſchen Kreiſen Roms unterſtreicht wan im Anſchluß an das über die Unterredung des Duce mit dem Grafen Teleki ausgegebene Kommu⸗ nigus, daß die engen Freundſchaftsbeziehungen zwi⸗ ſchen Rom und Budapeſt im vollſten Einvernehmen utit der durch die Achſe begründeten deutſch⸗italieni⸗ ſchen Freundſchaft und den engen Beziehungen zwi⸗ ſchen Rom und Belgrad ſtehen, ſo daß alle böswilli⸗ gen Phantaſien der engliſchen und franzöſiſchen Preſſe hinfällig ſind. Die gewannten vier Länder, die in dem Kommuniqué aufgetzählt werden, Italien, Deutſch⸗ land, Ungarn, Jugoflawien, verfolgen, wie in Rom betont wird, gemeinſam das Ziel, dem Südoſten Europas den Frieden zu erhalten, eine Aufgabe, die um ſo wichtiger iſt, als die Weſtmächte verzweifelt neue Kriegsſchauplätze ſuchen, nachdem ſie weder an der Weſtfvont noch mit Hilfe der Blockade entſcheidende Schläge gegen Deutſchland führen können. Alle von den Weſtmächten ausgeſtreuten Ge⸗ rüchte über angebliches Schwanken der ungariſchen Außenpolitik ſind aus der Luft gegriffen. Der römiſche Aufenthalt Graf Telekis hat dem Frieden gedient und iſt, wie in Italien und Ungarn betont wird, da ſie ihre langjährige Freundſchaft weiter⸗ hin auf allen Gebieten vertiefen wollen, von beſon⸗ derer Bedeutung für die weitere Aufrechterhaltung der Ruhe im Südoſten Europas. Mit Recht kann daher die„Stampa“ feſtſtellen: Ergebnisloſe Angriffe gegen die Deutſche Bucht Neutrales Hoheitsgebiet abermals verletzt— Zwei britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen (Funkmeldung der NM.) n* Berlin, 28. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Weſtfront keine beſonderen Er⸗ eigniſſe. Bei ergebnisloſen Angriffen einzelner bri⸗ tiſcher Flugzeuge auf Vorpoſten boote in der Deulſchen Bucht wurde durch deutſche Jagdflugzeuge ein britiſches Briſtol⸗Bleuheim⸗ Flugzeug abgeſchoſſen. Von den feindlichen Flugzeugen, die in der Nacht zum 28. März abermals unter Ver⸗ letzung däniſchen, holländiſchen, belgiſchen und luxemburgiſchen Hoheitsgebietes über die deutſche Grenze ein⸗ und ausflogen, wurde ein britiſches Flugzeug durch unſere Flak brennend „Wir wünſchen den Frieden und wir arbeiten für den Frieden. Die anderen aber, die Ge⸗ rüchtemacher, wollen den Krieg und bedienen ſich aller Mittel, damit der Krieg ſich überallhin ausdehne. damit ſie Vorteile davon haben.“ London ſieht die Felle davonſchwimmen (Drahtbericht unſ. Korreſpon denten) — Amſterdam, 28. März. Das italieniſch⸗ungariſche Kommuniqué nach Abſchluß der Beſprechungen des Grafen Teleki mit Muſſolini und Graf Ciauo hat London auf⸗ geſchreckt. In den letzten Tagen hatte man ſich in London wieder in ſeligen Wunſchträumen über die Balkanpolitik gewiegt und hat deshalb das Kommuniqué von Rom, das in Form und Inhalt weiter geht als man erwartet hatte wie die„Daily Mail“ zugibt, als eine Ueber⸗ raſchung empfunden. Der diplomatiſche Korreſpondent dieſes Blattes berichtet aus Rom, daß die italieniſch⸗ungariſchen Beſprechungen mehr als alles andere Beweiſe für die deutſch⸗-italieniſche Zuſammenarbeit auf dem Balkan ſeien und als unmittelbares Ergebnis der Beſprechungen zwiſchen dem Führer und dem Duce auf dem Brenner angeſehen werden müßte. Im Leit⸗ artikel ruft das gleiche konſervative Blatt entſetzt aus, ob die finniſche Lehre von der engliſchen Regie⸗ rung nicht verſtanden worden ſei. Es gebe kein An⸗ zeichen für irgend welche kühne Aktionen, um den energiſchen Schritten Adolf Hitlers entgegen⸗ zuwirken. Die engliſche Regierung improviſiere auf diplomatiſchem Gebiet und begnüge ſich damit, iiber Notlagen hinwegzukommen. Man ſehe keine Planmäßigkeit auf engliſcher Seite. Die„Times“ iſt offenbar, ohne es allerdings offen zuzugeben, ebenfalls auf das höchſte beun⸗ ruhigt über die Entwickluna im Süd⸗ o ſten. Deutſchland habe noch weitere Trumpf⸗ karten für Südoſteuropa in der Hand. ſo ſchreibt das Blatt in einem Leitartikel. Die deutſchen und rumä⸗ niſchen Intereſſen liefen bis zu einem gewiſſen Grade parallel. Darüberhinaus dürfe England, Jugoſlawien und Bulgarien nicht aus dem Auge verlieren. Das Blatt geht dann auf die deutſch⸗ ruſſiſche Zuſammenarbeit ein, die von den Regierun⸗ gen der Weſtmächtée in Rechnung geſtellt werden müſſe. Wörtlich heißt es in dem Artikel:„Nach den jüngſten Ereigniſſen haben die Regierungen der Weſtmächte keine Ausreden mehr falls ſie es ver⸗ fäumen ſollten, die Initiative, ſei es auf wirtſchaft⸗ lichem, ſei es auf politiſchem Gebiet, zu ergreifen, wann immer ſich eine Gelegenheit bietet“. In den weiteren Ausführungen der„Times“ wird die Katze aus dem Sack gelaſſen. Sie ent⸗ halten ein engliſches Programm dag dahin lautet, daß Vorwände für die Unruheſtiftung der Weſtmächte auf dem Balkan gefunden wer⸗ den müſſen. Rechtmäßige wirtſchaftliche Betätigung oder die Verſtändigung verſchiedener Mächte über ihre In⸗ tereſſen werden von der„Times“ als„Angriffs⸗ handlungen“ plakatiert, weil England in feinen Schwierigkeiten andere Vorwände für ſeine Stö⸗ rungspolitik nicht entdecken kann. Die engliſchen Pronokationen richten ſich, wie aus den Andeutun⸗ gen der„Times“ hervorgeht, in gleicher Weiſe ge⸗ gen deutſche wie gegen italieniſche und ruſſiſche In⸗ tereſſen in Südoſteu ropa, wie ſchließlich auch gegen die Entſcheidungsfreiheit der Balkanſtaaten ſelber. Neberlegt ts ſich die Türkei noch? Anterſtreichung des defenſiven Charakters des Bündniſſes mit den Weſtmächten aAnb Iſtanbul. 27. März. In einem offenſichtlich inſpirierten Leitartikel umreißt der Abgeordnete Vunus Nadi in ſeiner Zeitung„Cuemhuriyet“ die Stellung der Türkei zur gegenwärtigen Lage. Der Abgeordnete unterſtreicht den ausſchließlich defenſiven Charak⸗ ter des türkiſchen Bündniſſes mit den Weſtmächten und bemerkt erläuternd, daß Unternehmungen, die England und Frankreich von ſich aus beſchließen könnten, in keinem Fall die Türkei in einen Kon⸗ flikt mit der Sowjetunion bringen dürfen. Die Ab⸗ machungen des Paktes von Ankara ſeien mit größter Klarheit abgefaßt. Nur dann wenn die Türkei ſich einem Angriff auf ihre Sicherheit gegenüberſehe, werde ſie zu den Waffen greifen. In jedem ande⸗ ren Falle bleibe die Türkei dem Kriege fern. Die Türkei ſelbſt werde von ſich aus niemals Angreifer ſein, und es ſei kaum glaubhaft, daß im gegenwärti⸗ London gibt Eiſen für die Türkei frei 1 dnb. Iſtanbul, 27. März. Nach einer Meldung aus London haben die Weſt⸗ mächte den nachdrücklichen diplomatiſchen Vorſtellun⸗ gen der Türkei und der Vereinigten Staaten nach⸗ gegeben und zugeſagt, daß amerikaniſche Eiſenwaren⸗ lieferungen für die Türkei von der engliſchen Kon⸗ 10 11 im Mittelmeer nicht mehr beläſtigt werden ſollen. Der türkiſche Luftſchutzorganiſalot i anb Iſtaubul. 27. März. Der franzöſiſche Admiral Mouren hält ſich zum Studium des türkiſchen Luftſchutzes und der Fliegerabwehr in Smyrna auf, von wo er ſich dieſer Tage nach Iſtanbul begeben wird, um auch Lehrſtunde am Globus * Mannheim, 28. März. Ein Globus iſt ein ganz nützliches Ding. Er ver⸗ mittelt einem eine Ueberſchau über die Ganzheit dieſer Erde, auf der, ſo winzig klein ſie ſelber im Weltenraum iſt, ein jeder doch nur den nächſten Um kreis ſeines eigenen kleinen Selbſt zu überſchauen — von Durchſchauen ſoll gar nicht die Rede ſein!— vermag. Solch ein Globus iſt auch ein politiſches Anſchauungsmaterial erſter Güte. Er ſtellt Zu⸗ ſammenhänge klar, die ſonſt überſehen werden; läßt die eigentliche Weſenhaftigkeit von Problemen deut⸗ lich werden, die ſonſt nicht erkannt oder falſch ver⸗ ſtanden werden und er gibt dem Begriff„Welt politik“ für den Betrachter wirklich ſubſtanziellen Inhalt. Da kann man zum Beiſpiel ſchön deutlich ſehen, wie die Engländer die gauze Erde unter ſich aufgeteilt haben. Wir glauben nicht, unſere Leſer zu langweilen, ſondern ſind überzeugt, ihnen erſtklaſſiges politiſches Anſchauungsmaterial zu bieten, wenn wir ihnen wieder einmal die Beſttzungen Englands in der Welt ins Gedächtnis rufen. Es weht die engliſche Flagge in Europa über: Nordirland, Gibraltar, Malta, Zypern; in Aſien über: Aden, Hadramaut, Sokrota, Bahrein⸗Inſeln, Ceylon, die Inſelgruppen des Indiſchen Ozeans, Britiſch⸗ Indien, Burma, Penang, Malakka, Singapore, Nordbornedo, Hong⸗ kong; in der Südſee über: Auſtralien, Tasmanien, Neu⸗ ſeeland, Salomon⸗Inſeln, Fidſchi⸗Inſeln; in Afrika über: Aegypten, Sudan⸗Britiſch⸗Somali⸗ land, Uganda, Kenya, Nfjaſſa⸗Land, Sanſibar, Mauritius, Natal, Oranfe⸗Freiſtgat, Transvaal, Rhodeſten, Kapland, Nigeria, Goldfüſte, Sierre Leone, Gambia; in Amerika über: Falkland⸗Inſeln, Breltiſch⸗ Honduras, Trinidad, Kleine Antillen, Jamaica, Bahama⸗Inſeln, Bermuda ⸗Inſeln, Kanada, Neu⸗ fundland, Labrador. 0 Die Aufzählung hat etwas lange gedauert, aber daran ſind nicht wir ſchuld, daran iſt die engliſche Geſchichte ſchuld, die ja weiter nichts als eine Ge⸗ ſchichte des größten, geſchickteſten und ſkrupelloſeſten Landraubs der ganzen Weltgeſchichte iſt. Aber es iſt nicht ein hiſtoriſcher Beweis,, den wir mit dieſer Aufzählung antreten wollten., es geht ung um einen politiſchen Beweis. Die⸗ ſes England nämlich, das ein gutes Viertel der gan⸗ zen Erde beherrſcht und ausbeutet. das über alle Kontinente dieſer Erde ſeine Hand und ſeine Knute hält, wagt es die deutſche Lebensraum⸗Forderung als eine Bedrohung nicht nur ſeiner eigenen Sicher⸗ heit, ſondern ſogar des allgemeinen Weltfriedens hinzuſtellen! Dieſes 42⸗Millionen⸗Volk. das ſther 400 Millionen der anderen Völker herrſcht, wagt ſich zu entrüſten, wenn das 82⸗Millionen⸗Volk der Deut⸗ ſchen beſcheiden genug die Rückgabe ſeineg Kolonial⸗ beſitzes verlangt! Dieſer kriegeriſchſte Stagt der Welt, der keine einzige ſeiner Kolonien ohne Krieg, Gewalt und Terror ſich angeeignet hat, wagt es Deutſchland den Krieg zu erklären, weil dieſes Großdeutſchland das Recht für ſich in Anſpruch nimmt, den natürlichen und unmittelbaren Umkreis ſeines Lebens, nicht etwa ſich anzueignen, ſondern nach den Bedürfniſſen der hiſtoriſchen und geogra⸗ phiſchen Lage zu ordnen. Wenn jemals ein Krieg ohne moraliſches Recht geführt worden iſt, dann iſt es ganz ſicher der, den England am 3. Seplemhber 1939 dem Großdeutſchen Reiche erklärt hat! Und wenn jemals eine Nation ein Recht darauf hatte von der Geſchichte in ihrem kriegeriſchen Anſpruch unter⸗ ſtützt zu werden, dann iſt es die deutſche Nation, wenn ſie als Kriegsziel den Sturz dieſes terroriſti⸗ ſchen Imperiums, dieſer Gewaltherrſchaft einer ein⸗ zelnen Nation über alle Kontinente der Erde pro⸗ klamiert. Und wenn jemals eine hiſtoriſche Dumm⸗ heit von der Geſchichte ſelbſt geahndet werden muß, dann iſt es die Dummheit, mit der die Engländer dieſen Krieg und dieſe deutſche Kriegszielſetzung he raufbeſchworen haben. 0 Daß die Auseinanderſetzung um das engliſche Imperium einmal kommen mußte, war klar. Die⸗ ſes Imperium iſt eine Gründung aus der Kondof⸗ tiere⸗Zeit der europäiſchen Geſchichte, aus einer Zeit, in der die entſcheidenden Völker des europ⸗ ſchen Raumes. die Deutſchen, die Italiener und die Ruſſen noch nicht zu einer Nation zuſammengewach⸗ ſen waren und die Völker außerhalb des europä⸗ iſchen Kontinents überhaupt noch nicht zum Be⸗ wußtſein eins völkiſchen Rechts und eines geſchicht⸗ lichen Anſpruchs erwacht waren. Dieſe Zeit iſt end⸗ gültig und unwiderruflich vorbei und damit find auch die Vorausſetzungen verſchwunden, auf denen das engliſche Imperium ſeinerzeit gegründet wurde. Die geſchichtliche Korrektur dieſer imperig⸗ len Gründung war alſo fällig, genau ſo wie die Ablöſung einer weltpolitiſchen Herrenſchicht fällig geworden war, die ihre Anſprüche und ihre Reſer⸗ vate aus dem mittelalterlichen Feudalismus ber⸗ leitet, in dieſem Feudalismus dann erſtarrt, unfähig und dekadent geworden iſt und ohne jedes Ver⸗ ſtändnis für die aufbrechenden Kräfte einer neuen Zeit und einer neuen geſellſchaftlichen und menſch⸗ ö abgeſchoſſen. Ein Teil der Beſatzung wurde gen Stadium des Krieges ein Anariff auf den hier das Luftſchutzweſen im Auftrage der türkiſchen ichen Moral geblieben iſt. Denn es ist ein typiſch 335 gefangengenommen. Sſcherheitsraum der Türkei erfolge. Regierung zu organiſieren. engliſcher Irrtum, zu glauben, daß die Geſchichte a.., 56 554 lediglich iſt Tradi⸗ ch der Spannungen iſt die gewaltige Entſcheidung Recht. er das engliſche Imperium beſteht. Geſchichte iſt Ausgl Dynam' öchſtrichterlichen und wachſendem ü! ſe Entſcheidung agt, geſchichtlich fällig geworden. Aber nicht unbedingt politiſch erer Generation ausgetragen werden. Wir Deutſche hatten jedenfalls nicht die Abſicht dazu e hatten und haben nicht den Ehr⸗ 2 und jedem Vollſtrecker des geſchicht⸗ Es genügt uns durchaus dieſem Willen in unſerem Geltung z thaftig ne dem en u verſchaffen: es hzuholen genug! fliſchen Imperium t zu laſſen, ohne e Ex tigung weiter zu Führer und Erfüller des deut rim Bewußtſein der drängenden unſerem unmittelbaren Lebens⸗ füllung warteten ſogar bereit, dieſem für unſere Zeit ſeine Exiſtenz zu ga⸗ 1 hat das alles nicht gewollt! Es hat die das Angebot des Führers ausgeſchlagen. Es hat ohne Grund und ohne Sinn den Krieg ge⸗ wählt! Es wollte gar nicht im Frieden behalten, was es ſich in jahrhundertelangen Kriegen geſtoh⸗ len hatte! Das war eine Herausforderung nicht nur an uns, das war eine Herausforderung an das Schick⸗ ſal ſelbſt. Es wäre aber die Verleugnung jedes geſchicht innes und es wäre auch das erſtemal in der Gef e ſelbſt, wenn ſolche Herausforderung ungerächt bliebe! Dr. A. W. se 5 5 Erſchoſſen und hingerichtet anb. Berlin 27. März. Der Reichsführer/ und Chef der deutſchen Poli⸗ zei teilt mit: Am 27. 3. 1940 wurden bei Widerſtand die Berufsverbrecher Frau z und Erich Saß erſchoſſen. 8 nb Berlin, 27. März. Am 27. März iſt der am 11. Juli 1909 in Weiden⸗ berg geborene Georg Korn hingerichtet worden, den das Sondergericht in Bambera als Gewaltver⸗ brecher wegen verſuchten Totſchlags und Verbrechen gegen das Geſetz zur Gewährleiſtung des Rechts⸗ friedens zum Tode und dauerndem Ehrverluſt ver⸗ urteilt hat. Korn war ein gefährlicher Gewohnheitsverbrecher, der ſeit ſeinem 20. Lebensjahr ununterbrochen ſtraf⸗ bare Handlungen begangen hat und wegen mehr⸗ fachen Diebſtahls in Haft war. Bei einem miß⸗ glückten Ausbruchnerſuch hat er einen Strafanſtalt⸗ beamten überfallen und zu töten verſucht. * dib. Berlin, 27. März. Am 27. März tſt der am 31. Mai 1894 in Hinden⸗ burg(Oberſchleſien) geborene Robert Ordon hingerichtet worden, den das Sondergericht in Breslau wegen Mordes und als Gewaltverbrecher zum Tode verurteilt hat. Ordon hat im Dezember 1939 eine 65jährige Frau zu vergewaltigen verſucht und ermordet und einen Verfolger mit dem Meſſer ſchwer verletzt. Beſichtigungsreiſe des türkiſchen Miniſterpräſi⸗ denten nach Thrazien. Der türkiſche Miniſterpräſi⸗ dent Refil Saydam iſt in Iſtanbul eingetroffen. Er wird eine Beſichtigungsreiſe nach Thrazien unter⸗ nehmen. berichtet iſchen Kriegs⸗ n, hart 1 Tagen wurde mehrfa wieder In den letzten daß deutſche Dampfer Hoheitsgewä 5 ſchiffen, insbeſondere bedrängt und beläſtigt wurden wiederholt verſuchten, Hoheitsgebieten die dem geſchickten Mani Navigation der danken, daß dieſe allem Völkerrecht hol Aufbringungsverſuche der Engländer den konnten. In der Kajüte eines di der ſoeben am Pier eines deutſchen ſitzen wir dem baumlangen Kapitän une ſeiner tapferen Beſatzung gegenüb draußen noch die wertvolle hei gelöſcht wird, geben ſie uns einen ihrer abenteuerlichen Fahrt. „Wir fahren im Morgengrauen des 21. März 1940 mit voller Ladung ſtark ſüdlichen Kurs heim⸗ wärts und halten uns in Sichtweite der norwegiſchen Küſte. Friedlich zieht unſer Schiff ſeine Bahn, und wir wähnen uns mit verſchiedenen neutralen Schiffen, die uns begegnen, vollkommen ſicher, weil wir doch im neutralen Hoheitsgewäſſer fahren. Kaum aber iſt es hell geworden, als auf der Brücke Steuerbord voraus zwei Zerſtörer ge⸗ ſichtet werden. Norwegiſche Kriegsſchiffe, iſt unſer erſter Gedanke! Die Schiffe ſind nur eine gute See⸗ meile von der Steuerbordſeite entfernt, fahren alſo ebenfalls in norwegiſchem Hoheitsgebiet. Plötzlich dreht aber einer der Zerſtörer hart bei und kommt in hoher Fahrt auf uns zu! Das kann nur ein Tommy ſein! Ein Irrtum iſt ausgeſchloſſen.„Ver⸗ dammte Seeräuber!“ flucht der Kapitän auf der Brücke.„Vor nichts haben dieſe Geſellen Reſpekt! Aber wartet nur, ihr habt euch verrechnet!“ Mit kühnem Entſchluß dreht auch er hart bei und ſteuert mit 90 Grad unmittelbar auf die norweaiſche Küſte zu. Immer mehr holt der Zerſtörer unſer Schiff in nor 1 11 und Jaf en mitten in die Dampfe aufzu 51 5 er ver⸗ henden t wer⸗ Dampferkapitäne während te Ladung elnden Bericht ein. Wir fahren bis 50 Meter an die ſteile, ſchroffe Küſte heran. Ein Blick auf die Karte, ja, es muß gehen! 8 „Dew Ladung kriggt ſe nich, lewer ſchippert wi ſe na Petrus!“ ſchwört der Erſte Steuermann. Wieder wird mit 90 Grad hart ſüdlich beigedreht, und hinein geht es in die ſcharfen und gefahrvollen Rocks. Auf 150 Meter iſt der Brite ſchon men. Es iſt der engliſche Zerſtörer„I 67“. Die emſige Geſchäftigkeit auf ſeinem Deck läßt keinen Zweifel über ſeine hinterhältigen Abſichten. An Bord ſtehen ſchon ſeine Enterkommandos bereit. Die Leinen werden klar zum Längsſeitsgehen und zum Abſchleppen gehalten, und andere warten, bis an die Zähne bewaffnet, darauf, auf unſer Schiff überzuſpringen. So einfach iſt es nun aber doch nicht! In langſamer Fahrt ſchlängeln wir uns durch die Rocks und Schären. Eiskalt läuft es uns bei dem Gedanken über den Rücken, daß die vielen ſcharfen und ſpitzen Felſen jeden Augenblick unſer ſchönes Schiff aufreißen können. Aber lieber dieſe Gefahr auf uns nehmen, als dem Tommy in die Hände fallen! Steuerbord und Backbord wird be⸗ ſtändig, eifrig und genau gelotet. Nur klein iſt die Beſatzung. Aber groß iſt die Leiſtung bis zum letzten Mann. Im Kartenhaus wird auf der Karte gemeſſen und gemeſſen. Die geringſte, aber auch die allergeringſte Kursabweichung kann dem Damp⸗ fer zum Verhängnis werden. Mit ſchneidender herangekom⸗ Krieg gegen Rußland? Eine Berrücktheit“ Engliſche Admiralität demaskiert die Heuchelei ihres Hilfeverſprechens an Finnland anb. Amſterdam, 28. März. franzöſiſche Zei⸗ einer Informationsreiſe Vor kurzem beſuchten einige tungsdirektoren anläßlich nach England den Erſten Lord der. Admiralität, Winſton Churchill. Bei dem Empfang war auch der Erſte Seelord, Admiral Dudley⸗Pound amweſend, an den die bezeichnende Frage gerichtet wurde,. weshalb der Krieg gegen Rußland nicht unter dem Vorwand der Rettung Finnlands eröffnet worden ſei“. 0 Admiral Dudley⸗Pound erwiderte auf dieſe Frage mit militäriſcher Kürze folgendes:„Im arktiſchen Ozean iſt vor dem ſpäten Frühling nichts zu machen. Die kurzen Tage ſind ſowohl wegen der U⸗Boote als auch wegen der Schwierigkeit, Minen zu räu⸗ men ungünſtig. Unter dieſen Umſtänden im Win⸗ ter etwas zu unternehmen, noch dazu an einer ſo ausgedehnten und gleichzeitig ſo ſchlecht bekannten Hiiſte mit ihrer dürftigen Sicherung durch weit aus⸗ einander ſtehende Leuchtfeuer— faſt 2000 Kilometer vom nächſten Flottenſtützpunkt entfernt—. wäre eine lächerliche Verrücktheit geweſen.“ Die franzöſiſchen Zeitungsdirektoren wandten ſich nach dieſer erſtaunlichen Erklärung, deren Offen⸗ heit ſie reſtlos verblüffte, an Winſton Churchill. Dieſer aber erklärte:„Einer ſo gewichtigen Aus⸗ ſage habe ich nichts hinzuzufügen.“ Auf franzöſiſcher Seite erwiderte der Direktor der„Depeche de Toulouſe“:„Ich begreife nicht, warum man dann unentwegt Verſicherungen an Finnland gegeben hat, ihm raſch zu Hilfe kommen zu wollen.“ Daraufhin zuckte Churchill, wie in der„Depeche“ berichtet wird, nur lächelnd die Achſeln. Der erſte Seelord der britiſchen Flotte und der Erſte Lord der Admiralität müſſen es nun allerdings wirklich genau wiſſen, warum man den Finnen Hilfe verſprach, obwohl England ſelbſt jeden Hilfeverſuch als„eine lächerliche Verrücktheit“ anſah!l Ein Ein⸗ geſtändnis mehr der verlogenent engliſchen Politik! Stimme gibt der Kapitän ſeine entſcheidungsſchwe⸗ ren Anweiſungen an den Rudergänger. Ri ſicher führt die Maſchine ſeine Befehle 8 Vorſchiff wird weiter gelötet. Oft rücken die heim tückiſchen Felſen an beiden Seiten ſo nahe an das Schiff heran, daß es faſt als eine Unmöglichkeit er ſcheint, durchzukommen. Aber wir ſchaffen Mit ausgeſchwungenen Rettungsbooten taſten wir uns buchſtäblich durch die Rocks und Schären. Und der Tommy? Verblüfft hat er ge⸗ ſtappt, als wir in die Rocks einbogen. und nun be⸗ gleitet er uns wieder in knapper Entfernung an der anderen Seite der Inſel auf unſerem gefahrvollen Weg durch das felſige Fahrwaſſer. Er ſelbſt aber hat nicht den Mut, unſerem Dampfer zu folgen Zweimal aber macht er noch einen Anlauf, uns einzuſchüchtern und aufzubringen. Einmal beginnt er wild mit ſeinen Geſchützen zu ſchwenken und droht Schären gejagt offenſichtlich auf uns zu ſchießen. Dadurch kann man uns nicht bluffen. Unbeirrt fahren wir weiter und laſſen uns durch dieſe Drohung nicht aus der Ruhe bringen. Dann fährt der Brite plötzlich mit großer Fahrt voraus! Will er abhauen? Am Ausgang des Fahr⸗ waſſers an den Schären legt er ſich auf die Lauer, wohin ihm ſchon der andere gefolgt iſt Nun, wollen ſie zu zweien auf uns los? Hier müſſen wir nach ſeiner Berechnung herauskommen. Jawohl. müß⸗ ſondern wir biegen erneut hart an der Küſte in das D gefährliche Rockwaſſer ein. Der Engländer gibt uns noch einige Stunden das Gsleit, und dann gibt er es auf, und der geprellte Seeräuber zieht von dan⸗ nen. Die Trauben waren ihm doch zu ſauer! 5 Guſtav Schütt. Der Pariſer Sowietbolſchafter abberufen Die Regierung Reynaud hatte ſich über ihn geärgert dub. Moskaau, 27. März. Der franzöſiſche Geſchäftsträger in Moskau Payrad hat dem Volkskommiſſar für die aus⸗ wärtigen Angelegenheiten Molotow erklärt, daß die frauzöſiſche Regierung den ruſſiſchen Botſchafter in Paris Suritz nicht mehr als bersona grata äuſehe. Als Begründung dieſer merkwürdigen diploma⸗ tiſchen Aktion wird ein Telegramm angeführt, das der Botſchafter anläßlich der Beendigung des ruſ⸗ ſiſch⸗finniſchen Konfliktes an Stalin ſandte. Dieſes Telegramm, das in offenem Wortlaut der franzö⸗ ſiſchen Poſt zur Beförderung übergeben worden war, enthielt einen Paſſus. in dem es hieß, daß „dank der roten Armee die Pläne der engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Kriegstreiber, die ſich bemühten, den Krieg im Nordoſten Europas anzufachen, wiederum ge⸗ ſcheitert ſind“. Dieſer Paſſus wird von der fran⸗ zöſiſchen Regierung wie Herr Payard Herrn Mo⸗ lotow mitteilte, als unkorrekt und als Einmiſchung in innerfranzöſiſche Angelegenheiten angeſehen. Der franzöſiſche Zenſor hat denn auch die Weiterleitung des Telegramms verhindert, und das franzöſiſche Telegraphenamt hat den ungewöhnlichen Weg der Uebermittlung durch den franzöſiſchen Geſchäftsträ⸗ ger in Moskau gewählt. Der ſtellvertretende Volkskommiſſar des Aeuße⸗ ren Loſzowſki hat am Dienstag dem franzöſiſchen Geſchäſtsträger in Moskau die Antwort der ſopjet⸗ ruſſiſchen Regierung zu den Vorſtellungen über⸗ mittelt, die beſagt, daß die Sowjetunion die Gründe nicht einſehen könne, daß die franzöſiſche Regierung den Sowjetbotſchafter Suritz nicht mehr als persona grata anzuſehen vermag, weil er ein Telegramm nach Moskau aufgegeben über⸗ fran⸗ habe, in welchem die franzöſiſche Regierung haupt nicht erwähnt würde. Da jedoch die e e ee (Fortſetzung von Seite 1) neuem Schiffs raum. In Kanada ſind zur Zeit, wie die Londoner„Times“ meldet, alle Werften mit Neu⸗ bauten ausſchließlich für engliſche Rechnung beſchäf⸗ tigt. 5 Stärkſte Wirkung zeigt unſer Handelskrieg gegen England auch in dem panikartigen Rückgang des engliſchen Pfun des. In Amſterdam, Brüſſel, Oslo und Kopenhagen wurde ein neuer Rekordtief⸗ ſtand der engliſchen Währung erreicht, der auch wieder die franzöſiſche Währung in Mitleidenſchaft zog. Und das alles trotz Churchills neuer Lüge, kein engliſches Schiff ſei in den letzten acht Tagen ver⸗ ſenkt worden. Die Schiffe werden weiter ſinken, engliſche und neutrale, ſoweit ſie nach England fahren und nichts wird dem Feind geſchenkt werden. 5 Mit Herrn Reynauds Rede befaſſen ſich die Pariſer Zeitungen nur wenig. In keiner Pa⸗ riſer Zeitungen ſind längere eigene Kommentare zu Reynauds Rede zu finden, obwohl die Rede ſelbſt allgemein in großer Aufmachung den Leſern geboten wird. Umſo intenſiver ſchreibt die Londoner Preſſe ihre Kommentare über die Auslaſſungen des fran⸗ zöſiſchen Bundesgenoſſen. Die„FJimes“ nennt die Rede die Bekundung der Unlösbarkeit von Frank⸗ reichs und Englands Schickſal und der Gewißheit ihres Sieges.„Daily Mail“ ſchreiht:„Reynaud ſprach im Vertrauen zu England und im Glauben an Frankreichs Sieg“.„Daily Expreß“ meint, wenn Frankreich ſiegen wolle, müſſe Herr Reynaud als franzöſtſcher Miniſterpräſident den Frieden unter⸗ ſchreiben. zöſiſche Regierung gegenüber dem Botſchafter Su⸗ ritz die formelle Vertrauensfrage erhoben habe, ſei der Botſchafter der Sowjetunion in Frankreich ſeines Amtes entbunden. England verſchleppt Sowieldampfer [(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 28 März. Nach einer Meldung aus Schanghai haben zuvei engliſche Kriegsſchiffe im Stillen Ozean in der Nähe von Japan einen ruſſiſchen Dampfer an ⸗ gehalten, der mit einer Kupferladung von San Franzisko nach Wladiwoſtok unterwegs war. Das Schiff ſoll angeblich nach Hongkong auf gebracht worden ſein. Auf einen ruſſiſchen Proteſt in London ſoll die engliſche Regierung geantwortet haben, daß der Fall unterſucht werde. Man hat es hier anſcheinend mit dem Verſuch Englands zu tun, die Blockadekontrolle auf den Stillen Ozean, vor allem auf den Handel von Amerika nach Rußland auszudehnen. Ruſſiſcher Schritt in London (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 28. März. Der ruſſiſche Botſchafter in London, Maiski, hatte geſtern eine Unterredung mit Außenminiſter Lord Halifar. Anlaß hierzu war das Anhalten und Auf⸗ bringen ruſſiſcher Dampfer im Stillen Ozean. Es liegen jetzt drei Fälle dieſer Art vor. Die ruſſiſche Regierung betrachtet ihre Schiffe als Stagts⸗ ſchiffe und verlangt eine beſondere Behandlung für ſie. Man verſteht den Grund für dieſe Lobeshymnen der engliſchen Preſſe. Der Mann mit der einen Stimme Mehrheit iſt der gegebene Trabant Eng⸗ lands, ſicher noch mehr als Herr Daladier es war. * Eine neue engliſche Liſte über Ein⸗ fuhrverboke iſt erſchlenen. Das Abſinken des engliſchen Pfundes zeigt immer neue Wirkungen. Auch die Einfuhrprämien für beſtimmte Güter, die ſeit 3. Oktober 1939 in Kraft ſind, werden mit Wir⸗ kung vom 26. März aufgehoben. Dadurch wird, ſo folgert der„Haagſche Courant“, ein beſonderer An⸗ reiz für beſtimmte Neutrale Schiffstransporte nach England in Fortfall kommen. Die braſilianiſche Regierung hat in London gegen die Beſchränkung der Kaffee⸗Einfuhr proteſtiert, da ſie dem engliſch⸗ braſtlianiſchen Handelsvertrag widerſpricht. Die däniſche Preſſe macht darauf aufmerkſam, daß die neueſte engliſche Liſte über Einfuhrverbote nach England eine ganze Reihe von Waren enthält, die Dänemark und die anderen ſkandinaviſchen Länder bisher nach England exportierten. *— Der Mailänder„Corriere della Sera“ wennt wie⸗ der acht britiſche Todesurteile geaen Ara; ber durch die Militärgerichte in Paläſting innerhalb zwei Wochen. In der gleichen Zeit wurden wegen derſelben Verbrechen zwei Juden Strafen von je 2 Jahren Gefängnis ausgeſprochen. Hauptſchelftlelter Dr. Alois Win baue Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannbelm, R I.—6. „Der Todfeind Flanderns“ Neues Drama von Georg Baſner Düſſeldorf, im März. Genau ein Jahr nach der Düſſeldorfer Urauf⸗ führung von Georg Baſners Schauſpiel„Wind überm Sklavenſee“, das anſchließend über viele deutſchen Bühnen ging, kommt der Autor mit dem Drama„Der Todfeind Flanderns“ auf der ſelben Bühne zu Wort. Der Bildhauer van Rogge pverkörpert das unterdrückte Flandern. Alba das be⸗ herrſchende Spanien. Das flandriſche Volkstum er⸗ eht„Anſpruch auf eine neue Ordnung aus den Ge⸗ ſetzen dez völkiſchen Lebens“. Van Rogge erfüllt ſein Schickſal, das hier in heroiſche Sendung umge⸗ deutet wird. Alba und van Rygge ſind ſchon bereit, wüh⸗ eingekleidet. Die Regie der Uraufführung war gaſtweiſe Han⸗ nes Razum(Gießen) anvertraut, der in der Füh⸗ rung der Schauſpieler Schönes leiſtete. Die Cha⸗ rakterrolle des„Alba“ war ein großartiger Anlaß für die reichen rhetoriſchen Mittel von Staats⸗ ſchauſpieler Peter Eſſer. Eine Ueberraſchung war Herta Zietemanns(früher Nationaltheater Mannheim) menſchlich packende„Geert“.„Van Rygge“ zeichnete Otto Grieß in klarem Aufriß des Charakters. Bühnenbilder Fritz Riedel. Der Autor und ſeine Helfer wurden öfter gerufen. Dr. Julius A. Flach. Opernneuhelten in Karlsruhe Karlsruhe, im März. Das Badiſche Staatstheater veranſtaltete eine großzügige Aufführung der Oper„Katarina“ von Arthur Kuſterer. Kuſterer, Profeſſor an der Berlinex Hochſchule für Muſik, hat ſelbſt das Textbuch geſchrieben und hierin ſchon die Voraus⸗ ſetzung für eine lebendige Bühnenwirkſamkeit ge⸗ ſchaffen, die dann, unterſtrichen durch ſeine Muſik, ſein neues Werk zu einem effektvollen Bühnenſtück macht das, wie nach der Uraufführung am Deut⸗ ſchen Opernhaus in Berlin, jetzt auch in Karlsruhe dem Komponiſten wie der Oper zu ſtarkem Exfolg diente. Dieſe Katarina, ein Mädchen aus dem ruſ⸗ ſiſchen Volke, wächſt an der Liebe zu Zar Peter., den ſie in einer Hafenſchenke kennen lernt und ihn hier vor dem Morddolch rettet. zur Zarin aller Reußen empor. Kuſterer hat die in der reich ge⸗ Seelenſtimmung des ruſſiſchen Menſchen in meiſter⸗ hafter Weiſe in den Ausdruck realiſtiſcher Tönung Es iſt nicht mehr ganz der ausge⸗ ſprochene„Kuſterer⸗Stil“ wie wir ihn aus ſeinen früheren Opern kennen, aber trotzdem gibt es in der„Katarina“ keine Stelle, die das Ohr nicht feſ⸗ ſeln würde, ſei es daß er in geballter Klangkraft, in ausgeprägteſter Tanz oder Marſchrhythmik, in zar⸗ ter Lyrik ſchwelgt. Joſef Keilberth am Pult, und Erik W̃ 5 mit dem Bühnenbiloner Zirchner und der Ko⸗ gliederten Handlung liegenden Konflikte, wie die ildhagen auf der Bühne hatten ſich ſtümbefliſſenen Margarete Schellenberg in er⸗ ſichtlicher Weiſe für das Werk eingeſetzt. Ueberzeu⸗ gend in Geſaug wie in Darſtellung waren gleicher⸗ maßen Helmut Seiler als Zar und Marlene Müller Hampe als Katarina. Gleichrangig Dheo Strack als Mönch Godowin, Adolf Schöpf⸗ lin in der Rolle des verräteriſchen Kanzlers Menſchikow und Paula Baumann in der der herrſchſüchtigen Zarenſchweſter Sofia. Nach den Akten ſtarker, ſich am Schluß ſteigender Beifall, der auch Kuſterer auf die Bühne rief. Aus dem Opernſpielplan der letzten Woche grei⸗ fen wir noch eine durchaus geſchloſſene Wiedergabe der„Walküre“ heraus. Wir hörten dabei zum erſten Male Paula Baumann als Brünhilde, die die Wotanstochter von der Todverkündung ab in kluger Steigerung zu beachtlichem Höhepunkt führte. Die ausgezeichnete Sieglinde von Marlene Müller⸗Hampe ließ den Schluß zu, daß nun⸗ mehr auch dieſes Fach wieder in einer der Karls⸗ ruher Oper gerecht werdenden Weiſe beſetzt iſt. Auch einer Neueinſtudierung von„Figaros Hoch⸗ zeit“ konnte rühmenswertes nachgeſagt werden. Die Operette„Eine Nacht mit Sylvia“, die durch eine glänzende Ausſtattung und famoſe Tanz⸗ darbietungen aufgepulvert werden mußte, wurde von dem unverwütſtlichen und ſchmiſſig hingelegten „Vetter aus Dingsda“ auf der ganzen Linie geſchlagen. Er u ſt Stolz. 5„Symbole der Tat“ Ein überzeugendes Symbol der Tat iſt die präch⸗ tige Studie„Gefreiter.“ von Joachim Lutz. Ir der führenden Zeitſchrift„Die Kunſt im Deutſchen Reich“(IV..) findet man eine vorzügliche Wieder⸗ gabe. Die Studie war ein Beſtandteil der großen Ausſtellung„Polenfeldzug in Bildern und Bildniſ⸗ ſen“, zu der fünfzehn Maler und Graphiker beige⸗ ſteuert hatten. Unter dem Titel„Symbole der Tat“ ſchreibt Walter Horn:„Ein Soldatenvorträt, das den Geiſt der ſoldatiſchen Treue mit ſchlichter Bild⸗ kraft verkörpert,— J. Lutz in ſeiner Studie Ge⸗ freiter.“ zum gültigen Symbol erhoben— in die⸗ ſem Antlitz lebt wie in dem Geſamtbild der Aus⸗ ſtellung ein harter Wille, der uns den endgültigen Sieg erkämpfen wird.“ 5 Der klare und feſte, ungemein diſgiplinierte Strich des Mannheimer Künſtlers und ſeine emt⸗ nente Fähigkeit, Körper⸗ und Materialformen ſparſamſten Andeutungen plaſtiſch wirken zu laſſen, bewährten ſich bei dieſer Gelegenheit in ganz be⸗ ſonderem Maße. Die Kunſt der Formung hat ein ſchlichtes Abbild in den Rang eines Sinnbildes er⸗ hoben. Das reiche Abbildungsmaterial des umfang⸗ reichen Heftes zeigt, wie ſich der lebensvolle Künſtler unſerer Zeit der öͤurch den Krieg geſchaffenen Reali⸗ täten hemächtigt u. unſere gefeſtigte Haltung zu neuen und alten Dingen zum Ausdruck bringt Dr. Wer⸗ ner Rittich ſchrieb einen feinſinnigen Aufſatz über den ſtebzigjährigen Fritz Klimſch.„Die Kunſt im 8 Reich“ erſcheint im Zentralverlag der IV. Städtiſches Konzert im Nationaltheater. Am Sonntag, dem 31. März, findet vormittags im Nationaltheater das IV. Städtiſche Konzert unter Leitung von Dr. Ernſt Cremer ſtatt. Es werden diesmal ausſchließlich kammermuſikaliſche Werke geboten. Ein Soliſtenquartett, beſtehend aus den Damen Zwingenberg und Ziegler und den Herren Schäfer und Anton Knoll⸗ Frankfurt a. Main(Tenor), wird die ſchönſten Quartette und Duette aus Zilchers„Volksliederſpiel“ und von den Liebeswalzern von Brahms mit Dr Cremer am Klavier zu Gehör bringen. Eelliſt des Nationaltheater⸗Orcheſters Dr. Behr Cello⸗Stücke von Reger, und Dr. Cremer wird mit dem Kergl⸗Quartett Dvoraks feuriges Klavierquar⸗ tett in Es⸗Dur vortragen. 8 f 8 O Deutſche Oper in Bukareſt. Im April wer „Fidelio“ und„Triſt an“ deutſch in Bukar 5 ſungen. Philipp Wüſt⸗ Breslau dirigiert. Herrmann Dresden ſingt den Pizarro i 3% Dazwiſchen ſpielt der 1 . 6 S 2885 28 es Korreſpondenten März. rlain vorgebracht breiteſter Schich der Soſto del engliſchen und tze wie die fol⸗ arbeiten Rom. 27 „271. genden:„Die ſoll, arbeitet in i l oder „Wenn wir ſo weitermachen, dürfen 8 micht über die ſ ch kliche Niederlage wundern, die wir er! Fir ſollten von Deutſſch La aber wir ſind iir 8 hit ige, etwas zu lernen“. Aus folck timmen geht hervor, wie der Soſto meint, daß man in London e Ks ber 1A ver Acht amerikan! 2 5 EJ — — * 9 Nach einer Meldung die Bundesſchiffahrtsb amerikaniſchen heißen. Es hand 6000 BRT. Es ſanken wieder anb Oslo, 27. März Nach einem Bericht des Londoner Korreſponden⸗ ken von„Aftenpoſten“ iſt das norwegiſche Schiff„CFometa“(3794 BRT. gebaut 1921) der r„Aſſociated Preß“ hat rde den Verkauf von acht dampfern an England gutge⸗ ſich um Schiffe von 5000 bis 1 Bergener Dampfſchiffahrtgeſellſchaft in der Nord⸗ ſee aus noch nicht bekannter Urſache untergegangen. Die Beſatzung mit einigen Paſſagieren. insgeſamt 37 Perſonen, ſeien gerettet. * anb Amſterdam. 27. März Das holländiſche Küſtenmotorſchiff „Saba“(397 BRT) iſt ſeit einer Woche überfällig. Man befürchtet, daß das Schiff geſunken iſt. * dub. Amſterdam 27. März. Wie Reuter zugeben muß, iſt der britiſche Oel tanker„Daghenstanu“(5742 BRT) in der Nord⸗ ſee verſenkt worden. 16 Beſatzungsmitglieder lan⸗ deten am Dienstagabend an der Nordoſtküſte von Schottland. 222 ⁵˙˙...§—95. Die„Allmark⸗ adnb. Berlin, 27. März. Das bekannte Regierungsſchiff„Altmark“, das am 17. Februar der verſuchten Kaperung im Jöſſing⸗ fjord durch britiſche Seeſtreitkräfte entging, iſt am Mittwochnachmittag wohlbehalten in einem deutſchen Hafen eingelaufen. Aufruf Dr Leys Wo Schaffende ſammeln. geben alle Schaffenden! li März in. 27. nb 2 Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat zur kom⸗ menden Reſchsſtraßenſammlung einen Aufruf erlaſ⸗ ſen, in dem es u. a. heißt: Die Deutſche Arbeitsfront führt am 30. und 31. März 1940 die letzte Reichsſtraßenſamm⸗ lung für das erſte Kriegs⸗Winterhilfswerk 1939/40 durch. Jeder ſchaffende Deutſche in der Heimat wird dem Ruf zum Einſatz für dieſes große ſoziale Hilfs⸗ werß mit ſtarkem und freudigem Pflichtbewußtſein folgen. Männer und Frauen der Deutſchen Arbeitsfront! Wo Schaffende ſammeln, geben alle Schaffenden! Sie werden durch das Ergebnis der letzten Samm⸗ lung für das erſte Kriegswinterhilfswerk 1939/40 erneut der unbeugſamen Zuverſicht der Nation auf den ſicheren Sieg Ausdruck geben! je Frachtdampfer als dnb. Waſhington, 27. März. 99 7257 wieder daheim 95 91 9 Krieg zu erklären, als eir „Die energiſche Krieg berlain verlangt wird, beſtel teil offenſichtlich in der geſteigerten Brutalität, mit der England die Neutralität ſchwächerer verletzt. Die Ueberfälle deutſcher Handelsſch ſich engliſche Kriegsſchiffe mit der größten Scham⸗ loſigkeit innerhalb der norwegiſchen Hoheitsgewäfſ Italien Aufſehen und Empörung en zu führen. rung“, die t nach italieni Cham⸗ von n, haben in ervopgerufen. Man ſtellt hier feſt, daß England den alten Seeräubermelhoden, mit denen es groß gewor den iſt, treu bleibt, aber man ſtellt gleichzeitig feſt, daß dieſe Piratenſtreiche im Grunde genommen Schwächezeichen ſind, da London offenbar einſehe, daß es mit einer offenen Kriegsführung überhaupt nichts erreichen wird. 6 8 hie an Englan Lückenbüßer für die engliſche Flotte anb. Amſterdam 27. März. Der 5500 BRT große britiſche Dampfer„Barr⸗ hill“, der nach einem Luftangriff auf Strand ge⸗ ſetzt werden mußte und in Brand geraten war, iſt auseinandergebrochen. während die Feuerwehr noch tätig war. Franzöſiſcher Zerſtörer geſunken dnb. Nom, 27. März. Agenzia Stefani meldet aus Tanger: Man er⸗ fährt erſt jetzt einen neuen ſchweren Verluſt der franzöſiſchen Kriegsmarine. Der Zerſtörer„La Railleuſe“ iſt, als er Samstag 15.30 Uhr aus⸗ laufen wollte, von einer furchtbaren Explo⸗ ſion zerriſſen worden und ſofort geſunken. Die Zahl der Toten, Verletzten und Vermißten beläuft ſich auf etwa 100. Die Behörden hatten verſucht, das Geignis⸗ zu verheimlichen, ſo daß die Blätter erſt am Mittwoch die Exploſion eines„Schleppers“ erwähnen. Der Zerſtörer„La Railleuſe“, der zwiſchen 1928 bis 1927 gebaut wurde, iſt der erſte einer Klaſſe, der weitere 13 Einheiten angehören. Waſſerverdrängung: 1378 Tonen. ſſ Geſchwindigkeit: 34 Knoten. nung: Vier 13⸗Zentimeter⸗Geſchütze, zwei 3,7 Flak⸗ und ſechs 55⸗Zentimeter⸗Torpedorohre. eee Sie ſollen es nur probieren! Die engliſche Luftflotte entwirf“ einen„Offenſivplan“ (Drahtbericht unſ. Korreſpon denten) 8— Amſterdam 28. März. Die„Daily Mail“ berichtet über eingehende Unterſuchungen, die in der engliſchen Luftwaffe über die Lehren augeſtellt worden ſeien, die man aus den Aktionen der letzten Wochen zu ziehen habe. Der Bericht ſtammt, wie das Blatt behauptet, aus ſehr autoritativer Quelle. Der mißglückte Angriff auf Sylt wird, wie es mehrfach auch ſchon der Sachver⸗ ſtändige der„Times“ dargeſtellt hat, als Vergel⸗ tungsmaßnahme für Scapo Flow bezeichnet. Eine Reihe von Sachverſtändigen der Luftwaffe habe der Meinung Ausdruck gegeben, daß die engliſche Luft⸗ waffe ſich von der deutſchen Luftwaffe nicht länger die Taktik vorſchreiben laſſen ſoll und daß ſolche Unternehmungen, wie der Angriff auf Sylt, nicht wiederholt werden ſollten. Stattdeſſen ſoll die engliſche Luftwaffe einen Plan für offenſive Aktionen aufſtel⸗ len, die ohne Rückſicht auf die Unternehmungen der deutſchen Luftwaffe durchzuführen ſeien. Die Entſcheidung darüber habe allerdings nicht die Luftwaffe, ſondern das Kriegskabinett zu fällen. Landjahrbeginn am 25. April. Der Beginn des dem Reichserziehungsminiſterium unterſtehenden Vandjahres iſt auf den 25. April 1940 feſtgeſetzt. , e 2 23 Er ging weiter in die Felder hinein. Einmal begnete ihm ein ruſſiſcher Soldat in einer verdreck⸗ ten Uniform, der ihn halb erſtaunt und halb lauernd anſah. Er trug etwas in einem Sack unter dem Arm und ſchien ein ſchlechtes Gewiſſen zu haben. Es wurde Abend. Schwalben flogen im Schein der untergehenden Sonne über die Felder. Erik ließ ſich am Wegrand nieder. Er hatte einen Abſcheu bei dem Gedanken, dieſe Nacht wieder in dem häßlichen Zimmer des lärmerfüllten Hotels zubringen zu müſſen, in dem zerwühlten Bett, das nach Zigaretten und ſchlechtem Parfüm roch. In dieſer Stunde hatte er wieder deutlich das Gefühl, daß Evanelle nach ihm rief. Mitten im Staub der Straße vermeinte er ihr Geſicht zu ſehen, dieſes ſchöne Geſicht mit den graugrünen Augen. Im Brennen des raſchen Abendrotes alaubte er ihr Haar zu erblicken und ihren ſehnſüchtigen Mund, während im lauten Rauſchen des Windes ihr ge⸗ heimnisvolles und erregendes Lachen zu hören war. Schwer ſtrich er ſich über die Stirn. Raſch kam dann die Dämmerung. Er fühlte, daß er Hunger bekam, und daß der Wind ſchärfer wurde Da erhob er ſich. Langſam zuerſt, dann eiliger, machte ſich auf den Heimweg zur Stadt. Eine halbe Stunde vor den erſten Häuſern kam ihm wieder ein ruſſiſcher Soldat entgegen. Er hatte einen Zigarettenſtummel im Mund, die Mütze ſchtef auf dem Kopf, und Erik glaubte eine Sekunde lang, in ihm denfelben Soldaten zu erkennen. der ihm ſchon am Nachmittag mit einem Sack begegnet war. Die Sonne war längſt untergegangen. Die Felder lagen grau unter der Dämmerung. Erik beſchleunigte ſeine Schritte. Alg er ſich auf gleicher Höhe mit dem Ruſſen befand, wich er nach rechts an den Straßenrand aus. Doch der Soldat vertrat ihm den Weg. „Euer Wohlgeboren, geben Sie mir bitte eine Zigarette“, ſagte er mit einer dunklen, heiſeren Stimme. Erik glaubte den Geruch von Branntwein zu ſpüren. Erſchrocken und aus ſeiner Ruhe geriſſen kramte er in ſeinen Taſchen, ohne Zigaretten zu finden. Er mußte ſie vorher liegengelaſſen haben. „Ich habe nichts“, erwiderte er ſchließlich, griff nach ein paar Kopeken, die loſe in der Taſche klap⸗ perten, und legte ſie dem Soldaten in die hinge⸗ haltene Hand. „Danke, Euer Wohlgeboren.“ Aber der Betrun⸗ kene rührte ſich dabei nicht vom Fleck. Er nahm nicht einmal die Hand zurück. Als er den Verſuch machte, an ihm vorbeizukom⸗ men, fragte der Soldat:„Haben Sie ſchon gekämpft, Euer Wohlgeboren? Man hat mich heute aus dem Lazarett entlaſſen. Geben Sie fünf Rubel. Ich bin ganz blank.“ 8 Erik blickte nervös in die Runde. Kein Menſch war zu ſehen. Die Stadt hatt ſich in blauen Dunſt gehüllt. Dreißig Meter entfernt unter einem Baum war ein chineſiſcher Grabhügel. „Geh“, erwiderte er ärgerlich.„Ich habe nichts.“ Dabei verſuchte er wiederum, raſch an dem Be⸗ trunkenen vorbeizukommen und gewann diesmal die Straße. 5 Es war ihm nicht um die fünf Rubel zu tun, aber er dachte an verſchiedene Erzählungen des Apothekers Kraßnow über Betteleien von Soldaten, denen man nicht ſtattgeben ſollte.„Dieſe Lumpen“, pflegte Kraßnow zu ſagen,„je mehr man ihnen gibt, deſto mehr verſaufen ſie.“ 0 Erik ging eilig die Straße hinauf. Bewaff⸗ . Fröhliche Muſik macht geſund Bei der Betreuung der Verwundeten in den Lazaretten wird Fröhlichkeit beſonders gepflegt. Gemeinſam mit Oeffentlich zurechtgewieſen Der wegen einer antideutſchen Hetzrede zu rechtgewieſene ada, Cromwell, mit ſeiner Frau. rlangte der amerikaniſche Kongreß wells. erl⸗Bilderdienſt,.) e in K Frankreich dib. Genf, 27. März. ſich in Frankreich in eüfener zwei Brände u Bourgoin) ſenſchaft ab, e im Werte von der Flammen Getreidef wobei 80 001 20 Millionen würde. 30 000 Di Getreideamt eigentum der in wenigen er das Bodenfläch der Reſt Privat⸗ Der Brand nahm Ausmaße an, daß Quadratmeter ezte mit einem Doch der Soldat ließ ſich nicht abſchütteln. Erik ſah, wie er dreihundert Meter in die Felder hinein⸗ lief, kehrtmachte und plötzlich wieder auf ihn zukam. „Gott möge Sie ſchützen“, keuchte der Mann. „Geben Sie mir drei Rubel. Nur drei Rubel. Was bedeutet das ſchon für Euer Wohlgeboren.“ Erik fühlte einen bitteren Geſchmack im Munde. Wut überfiel ihn auf dieſen betrunkenen Menſchen, der ihn hier beläſtigte, Wut auf dieſen ganzen elenden Zuſtand des Wartenmüſſens, des Durch⸗ einanders, des Nichtwiſſens, was geſchehen würde. „Scher dich deines Weges!“ ſchrie er, um in der⸗ ſelben Sekunde erſtaunt zu ſein über ſtch ſelbſt, ſeber ſeine Unbeherrſchtheit. Erſchrecken kam über ihn, ther die Wandlung, die ſich in ihm zu vollziehen ſchien. Und ohne darauf zu achten, daß der Soldat einen Schritt zurückgewichen war, griff er nun nach ſeiner Gelöbörſe, fingerte zwei Rubelſtücke hervor und wollte ſie dem Soldaten geben. 5 Aber der Betrunkene hatte dieſes Erſchrecken über ſich ſelbſt in Eriks Haltung geſehen. Er wagte ſich wieder einen Schritt nach vorn, ſah, daß die Geldbörſe gefüllt war, daß der Anzug, den der ſchmale junge Mann trug, neu war und von gutem Schnitt, ein Zivilanzug, gut zu manchen Dingen. daß die Dämmerung bereits den chineſiſchen Grab⸗ hügel oͤͤreißig Meter weiter verſchluckte, daß niemand in der Nähe war. „Gib zehn Rubel“, forderte er ͤͤreiſt.„Du haſt es, wie ich ſehe.“ Erik hob den Kopf. „Los, gib zehn Rubel, du Hundsfott.“ In Eriks Augen lag nur noch Erſtaunen über ſopiel Frechheit. Doch glaubte er plötzlich ein Meſſer in der Hand des Betrunkenen blitzen zu ſehen. Fliehen, dachte er ſekundenſchnell. Ich muß fliehen oder mich wehren. Aber nichts war Erik fremder, als ſich gegen Körperkraft zu wehren. Noch ehe er fähig war, ſeine Gedanken in die Bewegung zu übertragen, ſpürte er einen Schlag, ſah vor ſeinen Augen Schatten von Bäumen und Wolken fallen und wußte nichts mehr. Weltausſtellung Rom 1942 Ein Bild von den umfangreichen Arbeiten an der Welk⸗ ausſtellung, die unermüdlich weitergehen. (Preſſe⸗ Hoffmann,.) n dN r u 8 Donnerkrachen ein. Die Brandurſache iſt noch nicht geklärt. Gleichzeitig brannte in St. ö' großes Lager von Lebensmittelvorräten ab, die einer Lebensmittelgeſellſchaft gehörten. Zur Be⸗ kämpfung des Bra ckteun neben den Fener⸗ wehren auch Mili gen an. Genährt wurde der Brand durch größere Benzin⸗ und Oellager, die unter rieſigen Stichflammen explodierten. Bei dem Brand kam ein Fe vehrmann durch einen Sturz ums Leben. Ein Soldat und ein Ziyiliſt erlitten bel der Hilfeleiſtung für den Verunglückten gleichfalls Verletzungen. Der Schaden des Brandes in, St. Etienne iſt noch nicht bekannt, ſoll aber außerordent⸗ lich hoch ſein. Etienne ein Der italieniſche Geſandte beim ägyptiſchen Kö⸗ nig. König Faruk hat den italieniſchen Geſandten Mazzolini empfangen. 0 7FFFFFFTTTTTT Am nächſten Morgen bald nach Sonnenaufgang kamen die Wagen des Lazaretts Gorbatoff über die Straße, die an dem chineſiſchen Grabhügel vorbei⸗ lief. „Haälloht“, rief der Verwalter, der vorantritt. „Hier liegt ein toter Soldat.“ „Ein Toter?“ Die Schweſtern und Aerzte, die ſeit Tagen in Charbin einquartiert geweſen waren und nun end⸗ lich den Befehl erhalten hatten, in Richtung Muk⸗ den aufzubrechen, drängten ſich voller Tatendrang um den Straßenrand. Man drehte die auf dem Ge⸗ ſicht liegende Geſtalt herum und ſtarrte in ein graues, bewegungsloſes Antlitz. „Er iſt nicht tot“, erklärte einer der Aerzte und beugte ſich nieder,„nur verletzt.“ „Verwundet?“ fragte man.„Wie kommt er hier⸗ her. Was iſt da geſchehen?“ f Aber da weit und breit noch nichts von Kanonen⸗ donner oder Gewehrfener zu hören war, kam man bald zu der Ueberzeugung, daß hier wohl wieder irgendeine der Schlägereien ſtattgefunden haben mußte, die in Charbin zwiſchen Betrunkenen an der Tagesordnung waren, oder daß es ſich vielleicht auch um einen verſuchten Meuchelmord irgendeines heimtückiſchen Ghineſen handelte, begangen an einem nichtsahnenden ruſſiſchen Soldaten, denn dieſe ſchweigſamen Gelben mit den dunklen Zöpfen, über deren Straßen ſich die ruſſiſche Armee waren ſicher zu allem fähig. Man hob den Bewußtloſen in ſeiner ſchmutzigen Uniform auf, verband eine“ blutverkruſtete Wunde an der Schulter dicht über der Lunge und legte ihn in das letzte Fuhrwerk. Dort erwachte Erik nach Stunden. Er fühlte, wie ſein Körper gerüttelt wurde, ſaß eine grauweiße Plane über ſeinem Haupt, roch Kar⸗ bol und glaubte zu träumen. Wo war er? ö(Fortſetzung folgt) bbb 2. Bedenken Bie beim muß durch gründliches Ei Maſchen folgendes: das Waſchpuluer kann nicht die ganze Arheit leiſten, es nweichen der Wäſche unterſtätzt werden. Gründlich einweichen m Henke Bleichſoda iſt halbes Waſchen! . 1 a * „ 5 wälzte, . ͤ vor— zig auch anfänger geweſen. Darum Meſpe n Erfahrungen, wenn ihr heute 5 BC⸗Schützen in den Quadraten begegnet. Er et dem Jahrgang 1934 an, und ihn. Bisher nun hat licht für ſitzen, ſchweigen ge richten, die Stillſitzen will ge⸗ Vorder jetzt beginnt der Ernſt des Lebens für hat er nach Belieben ſpielen können, aber mit dem heutigen Tage das Leben der J ihn begonnen. Jetzt muß er ſtil und ſeine Aufmerkſamkeit auf D ihm bislang fremd D lernt ſein, und 5 waren. Das daß man mit Nebenmann. N und Hintermann in der Stunde kein Geſpräch an⸗ knüpfen darf, auch. Zu dumm zu was hat man ſich denn nun eigentlich die ſämtlichen transportablen Schütze, die ganze bewegliche Habe, in die Hoſen⸗ taſchen geſtopft, wenn man ſie vor den Nachbarn nicht ausbreiten darf? Und daß nun an jedem Tag Schule ſein ſoll, daran muß man ſich auch erſt ge⸗ wöhnen. Es gibt überhaupt ſo viel des Neuen, daß es kein Wunder iſt, wenn ſolch ein ABC⸗Schütz un⸗ willkürlich ein Auge zukneift. von der Fülle des annoch Unbekannten wie geblendet. Aber nur Mut kleiner Mann, bald wirſt Du den Bogen heraus haben. Bald wirſt Du, als ein echter ABc⸗Schütz, ſtill ſitzen, eine muſterhafte Aufmerkſamkeit entwickeln und mit Deinen Ant⸗ worten mitten ins Schwarze treffen. Bald wirſt Du Dich in all dem, was Dir die Schule zu bieten hat, gründlich auskennen. Denn Du ſcheinſt mir durchaus nicht auf den Kopf gefallen zu ſein, kleiner Mann! 1 85 Zwiebelfisch Nies för fleißige Hände 3 Hausdrbeit hinterläßt leicht häßliche Spuren, aber Niveo mochts Wieder gut. Schnell sind die Hénde Wieder glatt und geschmeidig und von frischem, gepflegtem Aussehen 5 2 mit wieder 932 ing der niſſen über Wohn gemäß auch Hauptumzi bleibt der 1. April neben es doch der wichtigſte nannte Reichsg b tnis über t beſtimmt läuft, auch gefün⸗ lichen oder nmmungen längeren würde. Wohnräun iſt oder das dann auf den digt werden kann, den bisher maßgebenden die Künd g nur für kalendermäßigen Zeitabſc Rats 1 1 Trotz dieſer Auflock ſind mit dem bevorſte 1. April, für manche gekommen und mit ihnen alle 5 haltungsvorſtand f ſten, dem Umzugs Pflichten, die vom 0 ſind, im Drange te aber oft vergeſſen werden, woraus in den nachfolgenden Wochen und Monaten mancher Verdruß und Aerger entſteht. Gemeint ſind die Ab⸗ bzw. Ummeldungen bei Behörden, Dienſtſtellen, Ver⸗ bänden uſw. Polizei: Die polizeiliche Um⸗ bzw. Abmel⸗ dung beim zuſtändigen Polizeirevier iſt allgemein bekannt und wird in der Regel auch in erfreulichem Ausmaße beachtet. Die Anmeldepflicht beſteht in⸗ nerhalb einer Woche vom Tage des Umzugs an ge⸗ rechnet. Wer innerhalb von Mannheim ſeine Woh⸗ nung wechſelt. meldet ſich lediglich in dem neuen zuſtändigen Polizeirevier an, wer auswärts ver⸗ zieht, muß ſich auch abmelden. Poſt: Auch die Benachrichtigung der Poſt zum Zwecke der Nachſendung von Poſtſachen nimmt mehr dabei beachten müſſe 18 und mehr zu. gung iſt die Poſt in der Lage, d Nachſendung von Poſtſachen rechtzeitig ten, ſo daß in der Poſtzuſtellung keine ringe Verzögerungen eintreten. Partei⸗ und Parteiglie derungen: Durch eine frühzeitige Benachrichti⸗ ie Umleitung bzw. vorzuberei r nur ge Von größter Bedeutung ſind die Ab⸗ bzw. Um⸗ meldungen(Ueberweiſungen) bei der SD AP, der SA./ der Arbeitsfront Fachſchaften, NSV Frauenſchaft, HF uſw. Man ſelbſt viel Verdruß und erleichtert den uſtſtellen den zum Teil ehrenamtlichen Dienſt außeror tlich. Gas und Strom: An rechtz er Benach⸗ richtigung iſt auch dem Gas⸗ gelegen, damit vermieden wi nicht ordnungsgemäß abgele ſeine Wohnung verläßt. Arbeitsamt und Ortskrankenckaſſe: Das Arbeitsamt will beſonders über die Verände⸗ und Elektrizitätswerk daß der Zählerſtand ſt, wenn der Mieter rung des Hausperſonals unterrichtet ſein, da die Hausfrauen vom Arbeitsamt verlangen, daß es ſeinerſeits auch für die Bereitſtellung der not⸗ wendigen Haushaltskräfte ſorgt. Auch arbeitsloſe Männer und Frauen tun gut ihre Wohnungsände⸗ rung ſofort jeweils der zuſtändigen Vermitt⸗ lungsſtelle bekanntzugeben. In Verbindung mit dem Arbeitsamt iſt auch die Benachrichtigung der Ortskrankenkaſſe bzw. der zuſtändigen Kaſſe, der die Haushaltsangehörigen angeſchloſſen ſind, not⸗ wendig. Der Reichsluftſchutzbund muß von je⸗ der Wohnungsveränderung in Kenntnis geſetzt wer⸗ den. Ebenfalls alle Vereine und Verbände. Der Autobeſitzer muß die Zulaſſungsſtelle und die Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft benachrichtigen. Kreditgeber und Abzahlungsgeſchäfte ſind vom Wohnungswechſel in Kenntnis zu ſetzen. Und zum Schluß: die Zeitung nicht vergeſſen, die nur bei recht⸗ zeitiger Umbeſtellung pünktlich weitergeliefert wer⸗ den kann. G. Wdaͤm. ee eee, Aus Mannheimer Gerichtsſälen: Spezialiſt im Bücherſchwindel Carl⸗Heinz Echt ſaß auf der Anklagebank, Kava⸗ lier vom Scheitel bis zur Sohle. Aber trotz des äußeren Scheins iſt das Herrenmenſchentum Carl⸗ Heinz Echts nicht ganz waſchecht. Gewiß hat er mit ſeinen 22 Lenzen, ſeiner guten Figur und Herkunft manchen reſpektablen Erfolg bei hübſchen Mädchen. Er führt ſie nur„aroß“ aus, auf gute Plätze im Licht⸗ ſpielhaus. Dem großen Aufwand, den er liebt, entſpricht leider keine Ausdauer in der Arbeit und entſprechende laufende Einnahme. Sein Vater iſt an⸗ geſehener Beamter im ſchönen Stuttgart. Wäre der Sohn fleißiger geweſen, ſo hätte er nicht ſchon in der ſiebenten Klaſſe die Oberſchule verlaſſen brauchen. Damals meldete ſich Carl⸗Heinz freiwillia zum Mili⸗ tär und kam 1936 zum Arbeitsdienſt, zur Landhilfe. Anfangs führte er ſich gut und bekam Vertrauens⸗ poſten, aber ſchon im Sommer 1936 blieb er unerlaubt von der Arbeit weg und machte ſich der Dienſtflucht im Arbeitsdienſt ſchuldig. Unterwegs übernachtete er in Hotels unter falſchem Namen. Um zu Geld zu kommen, erſchwindelte er ſich zwei Schreibmaſchinen und begann ſeine Spezialität: neue Bücher auf Kre⸗ dit zu kaufen und im nüchſten Antiquariat aleich wie⸗ der zu verſilbern. Von Stuttgart zog er ſo durch Leipzig nach Nord⸗ und Oſtdeutſchland. Die„Jr; fahrt“ koſtete hinterher ſeinen Vater ſchöne runde 2000 Mark. Ihm ſelbſt brachte ſie 6 Monate Gefäng⸗ nis wegen Betruas ein, in Tateinheit mit erſchwerter Urkundenfälſchung. a Weil das hoffnungsvolle Bürſchlein Berufung ein⸗ legte, wurde die Strafe erſt im Frühjahr 1938 rechts⸗ kpäftig, zuſammen mit einer anderen Strafe.„Dieſer Zufall rettet Sie vor Rückfallsvorausſetzung“, ſtellte der Amtsgerichtsrat feſt. Nach Beendigung der Deutſchlandfahrt vermittelte ein Stuttgarter Pſycho⸗ therapeut feſte Arbeit in einer dortigen Autopertre⸗ tung, und ein Jahr lang ging es gut. Erneut großen Krach gab es aber zu Haufe, als Mädelgeſchichten allzu großen Geldverbrauch nach ſich zogen. Ein Sr. Verkelas uncle lei Vendlunkelung Die Erfahrungen in GroB- Berlin Warnungen, die der Reichsführer 4 und Cbef der Deutſchen Polizei vorausſchauend an die Oeffent⸗ lichkeit richtete, haben ſich unfallverhütend während der Verdunkelung ausgewirkt. Dies ergibt ſich aus einer erſtmaligen Unterſuchung von Verkehrsunfall⸗ urſachen während der Verdunkelung, über deren Er⸗ gebnis Kriminalrat Ernſt Schneider, Berlin, in der vom Chef der Sicherheitspolizei, Gruppenführer Heydrich, herausgegebenen„Kriminaliſtik“ berichtet. Es wurden 150 ſchwere und tödliche Verkehrsunfälle überprüft, die ſich während der Verdunkelung in den letzten vier Monaten 1939 in Groß-Berlin ereigne⸗ ten. An dieſen Unfällen waren 147 Fußgänger, 87 Kraftfahrzeuge, 75 Straßenbahnen, 19 Radfahrer und ein Greis beteiligt. Selbſtſchuld von Fuß⸗ gängern lag bei rund 50 v. H. der Fälle vor, Ver⸗ ſchulden von Kraftfahrern bei rund 20, von Radfah⸗ kern bei rund 10, Mitverſchulden(Fußgänger und Straßenbahn oder Auto] bei rund 15 v.., unglück⸗ liche Umſtände bei rund 5 v. H. 5 Den unmittelbaren Urſachen nach ſtanden bei diefen Fällen Unfällen voran: Unvorſichtiges Uebergneren der Fahrbahn mit 37.5 v. H. alkoholiſche Beeinfſluſſung mit 32.5 v.., zn ſchnelles Fahren mit 10 v.., Seh⸗ fehler, Nachtblindheit uſw. mit 5 v. H. Gehen oder Stehen auf Straßenbahn 1 1 9 55 mit 5 v. H. der Fälle. In den letzten zwei unaten haben die Fälle von alkoholiſcher Beein⸗ luſſung nachgelaſſen. Dies iſt als Erfolg der vom Reichsführer/ und Chef der Deutſchen Polizei an⸗ geyröneten Maßnahmen und Kontrollen zu buchen. Im übrigen waren die Lichtverhältniſſe wäh⸗ nnd der Kontrollzeit wegen faſt ſtändiger Wolken⸗ hildung durchweg ſehr ungünſtig. Nur 12 Verkehrs⸗ unfälle ereigneten ſich in ſternklaren oder Mond⸗ ſcheinnächten. Bei gewiſſenhafter Würdigung der Unfallurſachen und ⸗Umſtände kommt der Referent zu der Folgerung, daß ſich alle Verkehrs⸗ unfälle hätten vermeiden laſſen. Die wichtigſte Gefahrenquelle während der Verdunke⸗ lung ſei die Fahrgeſchwindigkeit. Ein großer Teil der Zuſammenſtöße von Kraftfahrzeugen mit Fuß⸗ gängern wäre vermeidbar, wenn jedes Fahrzeug e Poſitionslämpchen hätte. damit der Fuß⸗ gänger die ſeitlichen Ausmaße richtia einſchätzen könne. Die Durchſchnittsgeſchwindigkeit werde ſich im Stadtverkehr während der Verdunkelung— beſonders bei bedecktem Himmel und Regenwetter zwiſchen 10 und 20 kmſtd halten müſſen, damit der Kraftfahrer nach menſchlichem Ermeſſen allen Even⸗ tualitäten gerecht werden könne. Ein plötzlich„auftauchender Schatten“ oft die ein⸗ zige Entſchuldigung— laſſe offenſichtlich einen Man⸗ gel an Aufmerkſamkeit beim Kraftfahrer erkennen. Die Straßenbahn dürfte nach der füngſt angeord⸗ neten beſſeren Beleuchtung der Wagen in der Un⸗ fallbeteiligung zurückgehen. Die Fußgänger hätten zweifellos die günſtigſten Beobachtungsverhältniſſe. Abgeſehen von Nachtblindheit und anderen Seh⸗ störungen, hätten ſich auch hier die meiſten Verkehrs⸗ unfälle bei einiger Aufmerkſamkeit vermeiden laſſen. Dem Fußgänger müſſe endlich bewußt werden, daß ihnen trotz erhöhter Fahrdiſziplin, die verlangt werde, ein noch viel höheres Maß von Verantwor⸗ tungsbewußtſein auferlegt ſei. Fahrzeuge, Kolon⸗ nen uſw. ſeien an Poſitionslampen, Rückſtrahlern, Schlußlichtern, zu erkennen. Schemenhaft dagegen der Fußgänger auf. Zweckmäßig wäre es, die ſeitliche untere Begrenzung aller Fahrzeuge durch Leuchtfarben kenntlich zu machen. tauche Scheckbuch, das ſich Karl⸗Heinz zum Geburtstag ſelbſt ſchenkte, wurde ihm zum Verhängnis. Nun war es mit der goldenen Freiheit endgültig vorbei. Am 26. 9. 1939 war die Strafe verbüßt. Ein Mitgefan⸗ gener wollte Karl-Heinz Arbeit vermitteln, aber ihm ſagte das Fach nicht zu. Der Empfang zu Hauſe war recht kühl. Mutter umd Schweſter ſcholben ihn des Vaters wegen nach Mannheim ab. Hier koſtebe Karl⸗Heinz die Freiheit nach der harten Straf⸗ haft ſo gründlich aus, daß es bald wieder an Bargeld fehlte und er erneut auf den Bücherſchwindel verfiel umd nebenher auch ein Fahrrad ſich aneignete. Ver⸗ ſchiedentlich fuhr er nach Heidelberg und machte in Mannheim auf Raten gekaufte neue Bücher zu Geld. Manches andere Stücklein drehte er noch, aber die Staatsanwaltſchaft beſchränkte ſich auf die eindeuti⸗ gen Fälle. Sie beantragte eine Geſamtſtrafe von Betrugsfälle und den Fahrraddiebſtahl als erwieſen zwei Jahren Gefängnis. Das Urteil ſah nur drei an und erkannte auf 1 Jahr 5 Monate Gefängnis. Durch die Unterſuchungshaft gelten 5 Monate als verbüßt, weil Karl⸗Heinz nie geleugnet hat. Der Haftbefehl blieb aufrechterhalten. Die Strafe ſoll ihm klarmachen, daß es ſich für ihn nicht rentiert, den Lebensunterhalt durch Betrug ſtatt Aubeit zu beſtreiten. dr. f. h. ** Seinen 80. Gingen feiert heute in voller Rüſtigkeit Herr Johann Müller, Meerfeld⸗ ſtraße 48, früher Bü ropförtner bei der Heinrich Lanz Ac. Wir gratulieren! un Razzia unter Raritäten. Heute vormittag haben die Metallſammelſtellen ihre Pforten weit geöffnet. Es wird jetzt allmählich höchſte Zeit, unter ſeine vier Wände zu treten und fürchterliche Muſte⸗ rung zu halten. Die Zeitungen haben geſchrieben, was Hermann Göring für unſere Waffenſchmiede haben will, am ſchwarzen Brett in jedem Haus iſt ſein Aufruf angeſchlagen, zu allem Ueberfluß hat jeder noch ein Flugblatt in die Hand gedrückt de⸗ kommen, auf dem genau verzeichnet ſteht, was ab⸗ geliefert werden kann und ſoll. Man denke beim Herausſuchen nicht nur an die Hausgreuel, die man loshaben will, man denke auch an das Opfer, das man zum Beiſpiel in Geſtalt noch brauchbarer, aber vorübergehend ſtillgelegter Gegenſtände bringen könnte. In Berliner Sammelſtellen ſind gleich am erſten Tag viele Mokka⸗Maſchinen aus Meſſing auf⸗ getaucht. Aber nicht nur die privaten Hausväter und Hausmütter, ſondern auch die ſorgſamen Haus⸗ väter unſerer öffentlichen Haushalte werden fetzt mit ſich zu Rate gehen, ob nicht da und dort noch ein entbehrliches Gitter und ein überflüſſiges Denk⸗ mal ſteht, das unſeren Metall⸗Reſerven mächtig aufzuhelfen in der Lage wäre. Es gibt ein paar Stadtgreuel, an denen der letzte Krieg ſpurlos vor⸗ überging. Sicherlich wollte man ſie für den gegen⸗ wärtigen aufſparen 5 s Gegen die Verdunkelungsvorſchriften ver⸗ ſtoßen. In einem unter Zwangsverwaltung ſtehen⸗ den Haus war nicht genügend abgeblendet worden, was zu einer Anzeige führte und den Zwangsver⸗ walter unter Anklage vor das Amtsgericht Frank⸗ furt brachte. In der Verhandlung wurde geltend gemacht, daß der Angeklagte ungefähr achtzig Häu⸗ ſer zu betreuen hat, und daß die Hausmeiſterin verantwortlich ſei. Dies wäre vom Gericht auch an⸗ erkannt worden aber es ergab ſich, daß der Ange⸗ klagte keinerlei Vereinbarung mit ihr getroffen hatte, und daß ſie ſich infolgedeſſen nicht um die Verdunkelung kümmerte. Der Angeklagte wurde als der Verantwortliche mit dreißig Mark Geld⸗ ſtrafe belegt.. Die'teſte Pfälzerin geſtorben Sie iſt faſt 102 Jahre alt geworden * Speyer, 288. März. Am Karfreitag ſtar b hier Frl. Katharina Fran kmann im Alter von 1017: Jahren. Als ſiebentes Kind einer Winzerfamilie in Maikammer geboren, war ſie die Stütze ihrer Eltern bis zu deren Tode. Der Vater wurde 98, die Mutter 97 Fahre alt. Dann kaufte ſich Katharina Frankmann im Speyerer Vinzentius⸗Kran⸗ kenhaus ein, wo ſte noch öͤreißig geſegnete Jahre lebte. Sie hat nie einen Tropfen Wein über die Lippen ge⸗ bracht und nie einen Arzt gebraucht. Rüſtige Geſund⸗ heit und ein kerniger Pfälzer Humor blieben ihr bis in ihre letzten Tage treu.* werden, mungen, Lieferu einand betrages merden werder K egen noch verblichen Unter en an and H. des leiſten, a für die auch lung t die meiſt dieſen ni ſpielten die für den Landha ˖ ſchon ſeit langem keine 1. April brauchen nun lungsmittel überhaupt en werden. Soweit Gewerbebetriebe noch Steuergutſcheine im Beſitz haben, die ſie bis 1. April en mehr durch Inzahlunggabe an andere Gewerbebetriebe für ſteuergutſcheinfähige Warenlieferungen und ſonſtige Leiſtungen verwerten können, können dieſe Steuer⸗ gutſcheine nur noch bei teuer zahlungen ge⸗ riften oder durch Kurs vewvertet ine als Zah⸗ 1 ſenommen zu mäß den hierfür beſtehenden Vor z um fe weiligen Verkauf werden. Gute Cigaretten n stets unveränderter Qualität“) ATIKAH z, *. Y Was früher unmöglich erſchien, iſt heute Tatſache geworden: durch die enormen Fortſchritte moderner Tech⸗ nik ſind heute die Herſteller von Qualitäts⸗Cigaretten in der Lage, Schwankungen im Geſchmack oder im Gehalt praktiſch vollkommen auszuſchalten. Mit dem Flugzeug in die Arktis Ueber dieſes Thema ſpricht am Montag, dem 1. April 1040 in der Harmonie. D 2. 6, um 20.15 Uhr Dr. Ernſt Herrmann auf Einladung der nordi⸗ ſchen Geſellſchaft in Verbindung mit dem Deutſchen Volksbildungswerk. Der Vortrag iſt wertvoll und beſondergs emp⸗ ſehlenswert, weil hier der erſte Farbfilm des Nor⸗ dens und beſonders des arktiſchen Gebietes(Spitz⸗ bergen) gezeigt wird, der ſich durch außerordentliche farbtreue und farbähnliche Aufnahmen auszeichnet, und ein klarer Beweis dafür iſt, daß die Landſchaft im hohen Norden nicht eintönig in ihrer Färbung, ſondern erſtaunlich vielfältig iſt. Die Arktis iſt farbig ſogar viel reizvoller als der Süden, weil ſie niemals grell bunt iſt, ſondern ſtets weiche zarte Tönungen wie Aqugrelle zeigt. Das neue Agfa⸗ Color⸗Verfahren wird dieſen zarten Aauarelltönen durchaus gerecht und vermittelt den wirklichen ob⸗ jektiv⸗richtigen Farbeindruck. So konnte u. a. erſt⸗ malig die Mitternachtſonne im Farbbilde feſtgehal⸗ den werden. Von ſeinen Reiſen auf Island hat Dr. Herrmann zahlreiche Schallplatten mit altisländiſchen Liedern zur Verfügung, die in ihrem Stimmungs⸗ gehalt am beſten zur arktiſchen Landſchaft paſſen. Hinweis 5. Muſikaliſche Feierſtunde. Am Freitag, dem M. März, indet um 20.15 Uhr im Muſenſaal des Roſengartens die Muſikaliſche Feierſtunde ſtatt. Es ſpielt das aar⸗Pfalz⸗Orcheſter unter Leitung von GMD. Karl Friderich die Ouvertüre im italieniſchen Stil von Mo⸗ zart und die 5. Symphonie von Bruckner. Außerdem bringt Muſtbdirektor Arnd Landmann ein Orgelkonzert mit rcheſter begleitung. 2.* 6 lick ali Edcleuigolafen Herzſchlag bei der Trauerſeier Schneller Tod eines Lubwigshafeners Ludwigshafen, 28. März. Der zur Beerdigung feiner Scheeſter nach Aglaſterhauſen gefahrene Einwohner Robert Schaible von hier brach dort während der Trauerfeier am Sarge ſeiner Schweſter plötzlich tot zuſam⸗ men. Ein Herzſchlag hatte ſeinem Leben ein Ende geſetzt. Smaragoͤgrüner Schein am Abendhimmel Die Erſcheinung des Nordlichtes z Heidelberg, 28. März. Auch in Heidelberg konnte wie in vielen anderen Orten des In⸗ und Auslandes das Nordlicht in der Nacht zum Oſtepſonntag gut beob⸗ achtet werden.— Wie die Sternwarte auf dem König⸗ ſtuhl mitteilt, begann die Erſcheinung am nordweſblichen Abendhimmel gegen 20 Uhr. Gegen.30 Uhr nachts wurde ein ſmaragdgrüner Schein feſtgeſtellt, der ſich zu ſtrahlen förmigen Draperien entwickelte, allmählich über den Norden nach dem Nordoſthimmel hin⸗ überwanderte und in eine wundervolle karminrote Färbung überging. Die Heidelberger Landesſternwarte hat auch auf der Sonne eine große Fleckengruppe Kfeſtgeſtellt, die mit der Erſcheinung des Polarlichts in Zuſammenhaug ſteht. Andererſeits war ſchon vor mehreren Wochen hier eine größere Sonnenfleckengruppe beobachtet worden doch war damals ein erwartetes Nordlicht ausgeblieben. Die Sonnenflecken werden als Urfſache einer neuen Kältewelle in Kanada mit großen Schneefällen angeſehen. 5 Direktor Joſ. Braun In Heidelberg ſtarb im Alter von 83 Jahren der dort im Ruheſtand lebende Direktor Joſef Braun. Er hatte über ſechzig Jahre ſeines Lebens dem von ſeinem Vater gegründeten und von ihm im Fahre 1883 übernommenen Werk gewidmet, das ſpater in Konſer⸗ . Joh. Braun Ach, Pfedͤdersheim umbenannt wurde. d 3 38 . aber sparsam damit umgehen! D der Würfel ist koenterng, also keln Fett zusetzen! Zum Strecken, Binden und Verbessern anderer 5 1** 5 oben genügt off schon ein Tellchen des Würfels! nuten och it nichts verkoch. J 2 Mi mijagen auch in Bingen, die unt achmecken uns abbe etwas nach der Beolee atreoren! Dozo gehört Knott stetensoße— guch sſe will eingetelt sein.“ 1 C 2 n een 8 Nr 2 1 E 8 1* eee n ne er. 17 Ns-Reichsbund für Leibesübungen — eiehsfachamt Fun bali Zonntag, 31. NME, mam 2 Ulf in Stadion Mannheim 1 t loſſen, mein größtes führung zu gut vertrag ringen. Allegro fu kam der dem . Paukiſten Gedanke“, wußte war der Melodie p durch iſt und der Paukenſchlag mi aufnehmen und ihn nennen.“ den Mac⸗Call Die Kritiker bemächt zache. Man io 2g ). Die Zei⸗ gil u die Me⸗ in einem Jahr den„großen iüühmt. Man Muſiker“. Einen der Oklahomer, der kannte, ließ die Sache kei nannte ihn nur Mac Cally genau ine Ruhe, Mae Cally war ein mittelmäßiger Paukiſt geweſen. Woher jetzt dieſe Begeiſterung? „Wie biſt Du eigentlich aukenſchlag gekommen?“ fragte er auf Ser Fußboden und ſagte:„Sei eine ſcheußliche gelbe Fliege. ie auf mein Geſicht und auf das uns Paukenſell. damals ſaß ſie am Fell und ich— ſchlug zu. Gerade Ich habe ſie umgebracht. Mörike ſpielt den Hof; Mörike trat in ſeiner Jugend öfter an Liev⸗ haberbühnen auf. Einmal aber hat er auf einem richtigen Theater mitgeſpielt. Als er nämlich im Jahre 1829 in Scheer an der Donau bei Bekannten zu Beſuch war, gaben dort fahrende Komödianter eine Vorſtellung von„Kabale und Liebe“. Nach dem erſten Akt erſchlen der Direktor in dem Koſtüm des Präsidenten, den er darſtellte, aufgeregt vor dem Vorhang und verkündete, es könne nicht weiterge⸗ ſpielt werden, da d omiker, der den Hofmarſchall von Kalbe r erk kt s auf, dem es leid tat, daß die Truppe um die an ſich nicht große Einnahme kommen ſollte, und rief:„Ich werde die Rolle übernehmen!“ Er hatte den Hof⸗ marſchall ſchon öfter geſpielt und führte daher die Nolle recht gut durch. Zum Schluß wollte der Direk⸗ tor ſeinem Retter aus der Not das fi liche Hono⸗ rar von einem Gulden in die Hand dr der Dichter dankend ablehnte, gab er ihm auf offener Büßhne einen Kuß, worauf ſtarker Beifall die edle Tat locnte. Wirtschafts-! Beirächiliche Kurssſeigerungen — Chemiſche Bis zu 3 v. H. an den Aktienmärkten. Werte im Vordergrunde Berlin, 28 März. Am Aktien verkehr war heute das Geſchäft bei der Eröff⸗ nung verſchiedentlich lebhafter. Es handelt ſich hierbei faſt auschließlich um die Durchführung von Kaufauf trägen, ſo daß ſich teilweiſe beträchtliche Steigerungen ergaben. Eine Sonderbewegung hatte HEW, die gegen die Notiz vom A. 3. im Zuſammenhaug mit dem bekannten Angebot an die Akhionäre um 1 v. H. auf 174 heraufgeſetzt wurden. Im Vordergrunde ſtanden ferner chemiſche Papiere. Geld- und Devisenmarkt Berlin, 28. Mürz. Am Geldmarkt ödlieben die Blankotagesgeloſäſe von bis 208 v. H. unverändert. Von Valnten errechneten ch der Belga mit 4,58, der Schweizer Franken mit 55,92 und der holländiſche Gubden mit 162,35. Diskont: Reichsbank 4. Lombard 8. Privat 3 9. G. Amtlich in Rm. Dis⸗ 27. Mürz 20. März ſür ont] celd Brief Geld Brief Aegypten lägypt. Pfd. 9,740.76 9,740 9, 769 Afshanfſ tan 8, 730 18,70 18.730 18,770 Argentinien.⸗Pef 8 0,578] 0, 82 0, 8 90,582 Auſtralien sostral Pfd.& I 7,70% 7,08.702.808 Belgien 100 Belgo 4 42,42 42.50 42,44 42,52 Braſtlien 1Mitlreis 7 6,130] 0,13 0,130].132 Brit. Indien ob furſen&) 73,0 79,19 73.05 73,10 Bulgarien, 100 Leva 6 3,047.053.047 3,053 Dänemark 400 tronen 4 4805 48,15 48,05 485,15 England 1d 4 2 9,740.760.7400 9 76) Eſtland Ibgeſtu err. 4% 52.44% 62,560 62.440 62,500 Finnlandioofinn. Mk. 4.045 8055 5,045 5,055 Fankreſch.„ 00 Fr.*) 2.514 5,526 5,514.526 Griechenland 100 Dr. 6.353 2350 2,35 2,357 Holl nd 100 Galden 2 132.22 132,48 132,22 132,48 run Teheran) 100 el; 8 14.5).61 14.59 14,61 Island. 100 ist. r. 575 38,31 J 38.39 38,31 38,39 Italien„„ 100 Lire 4% 13.0% 13,11 13,09 13,11 pan Iden.20 0,588 0,585 0,583 0,585 ugoſlaw. 100 Ding 5 5,694] 8 700.590 57705 e anada lan. Dollar)) 2,018] 2,052 2,07].08 Letiland 100 Latts 57⁵%ꝰ 148,75 48,85 48,75 48,85 Lilauen„ 100 Litas 2 41.94 1 7 195 1295 Luxemburg ſbbluxemb. 7, 8 10,555 10. 6,510 10.630 Neuſeeland 1 neuste b fd.)/ 779% 1805 179. 75808 Noliocgen O eronen 3% 50,59 36.71 56,59 50,71 Boriugal 100 Es ku do 357 8,9410 8,959 8,991 9,009 Rumänien 190, Le 7 252* 2——— Schweden. 100er. 2 39,20 39,41 59.29 50,4“ Schwe 100 Franken 1735.80 55,98 55,80 55,98 Spanſen 10. Peſelen 5 24,98 25,02 24.98 25,02 Slowa ei 100 Kronen 5 8,59%].6..590] 8,009 Südafrika J zer. l. 9,740 9,760 9,40 9,76 Tüte„ f 1 0. 4.978 1982.978 1,982 Ungarn„ lob pengs 4 2 782 2 2 2 Uruguay, 1 2 9,9390 0,941 0,939 0,041 Ver. Slagten Dollar 1 2,491 /2.495.4010.405 Die mit einem) verſehenen Kurſe finden nur im innerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Roſſinis Irrtum S tprei; 5 7 gkeit! Sie müſſen doch zugeben, daß niemals Aehnliches gemacht glitten, fing lan len und zu ſingen. Kaum wie ſchön iſt das! Woh dien, junger Meiſter?“„Aber, Mon⸗ es, das iſt ja gar nicht von mir!“„Das nicht von Ihnen?“ ſagte der Direktor überraſcht, zund wer iſt das Genie, das dieſe Melodie gefunden „Das iſt von Roſſini!“„Von Roſſini, dieſem atan?“ rief Ingres verdutzt, aber er faßte ſich 9 wieder und fuhr nach kurzer Pauſe fort: „Dann hat er ſich eben an oͤieſem Tage geirrt.“ Die Leute, die ihre Erſparniſſe in den un⸗ chſten Berſtecken aufbewahren, ſtatt ſie einer Bank anzuvertrauen oder ſonſtwie ſicher anzulegen, werden nicht alle. Zu dieſer Sorte von Menſchen hörte auch ein Einwohner von Turin, Attilio ifetti. Er hielt es für ratſam, ſeine Spargro⸗ n in einem Mauerloch zu verbergen. Ein Hun⸗ etlireſchein nach dem anderen wanderte in dieſen öroviſierten„Kaſſenſchrank.“ Dieſer Tage nun zatte der brave Attilio ſeiner Schätzung nach die runde Summe von 20 000 Lire erſpart, und aus die⸗ em Anlaß wollte er die Scheine hervorholen und h an ihnen erfreuen. Wer beſchreibt ſein Ent⸗ ſetzen, als er in das Mauerloch hineinfaßte und dort nur einen wüſten Knäuel von Papierfetzen vorfand? Die Mäuſe hatten in Ermangelung von etwas beſſerem Attilios Kaſſenſchrank heimgeſucht und ſeine ſauer erſparten Hundertlireſcheine ziem⸗ lich reſtlos aufgefreſſen. Zunächſt war unſer Atti⸗ lio untröſtlich, dann aber ſchoß ihm ein Blitz der Erleuchtung durch das Hirn: Er ſuchte einen Rechts⸗ anwalt auf und beauftragte ihn, den Hauswirt auf Erſatz des Schadens zu veklagen. Denn ſo behaup⸗ tet Attilio und mit ihm der Advokat, die Schuld daran, daß es in ſeiner Wohnung und im ganzen Haus von Mäuſen wimmele, liege beim Hauswirt, und dieſer ſei daher auch für die Schäden, die dieſe läſtigen Nager verurſachen, verantwortlich und iftbar. Da ein Verſuch des Richters, zwiſchen dem Hauswirt und ſeinem um 20 000 Lire ärmer gewor⸗ denen Mieter eine gütliche Einigung zu erzielen, geſcheitert iſt wird ſich das Turiner Gericht dem⸗ nächſt über die intereſſante Theſe Attilios in dem einen oder anderen Sinne ausſprechen müſſen. glau! U. — Mfinchen. die Stadt der Kunſt und der Muſeen, bipgt in ihren Mauern auch Schätze, die die Oeffent⸗ lichkeit nicht zu ſehen bekommt, weil vielleicht kein Platz vorhanden iſt, ſie aus zuſtellen oder weil ſie ſo koſtbar ſind, daß man ſie nicht ſo ohne weiteres der Gefahr einer Beſchädigung ausſetzen will. Da be⸗ findet ſich z. B. in einem Archiv des Münchner Rat⸗ hauſes eine Sammlung von Hand ſchriften bedeuten⸗ der Perſönlichkeiten oder Menſchen die irgendwann einmal in der Stadtgeſchichte eine Rolle ſpielten. Sie ſind oft durch ſeltſame Umwege in den Beſitz der eine Muſik!“ rief Ingres begeiſtert,„welche N 8 haben werden!“ Gounod, deſſen Finger über gſam an, den Wigerchor ten Noten verklungen, als Ingres auf⸗ Die„Geſell Händel iſt der Beinahme d zugelegt worden, den er nich jus, ſondern auch wegen f ſiſchen Rieſen ſeines Ge⸗ ar ind v auch k en ve keit und Perſonen. an den Tiſch e ſen nicht noch aufgetragen wu ſagte der Wirt:„Verzeihen Si warten noch, bis die Geſellf —„Dann bringen Sie das 0 ſagte Händel,„ich bin die Der mildernde Amftand Die große Tänzerin Pawlowa erſchien Frem⸗ den gegenüber ſtets wie die Herrſcherin eines höhe⸗ Reiches. Jede plumpe An ng mußte ſie hieden zurückzuweiſen. Bezeic id dafür iſt eine chichte, die ihr in Chikago paſſ t ſollte ſie in der Privatgeſellſchaft einer J i f treten und forderte dafür 1000 Dollar. geberin war das zuviel.„Sie werden ee für 800 machen?“ fragte ſie.„Nein“ ttete die kühle Antwort.„Nun gut, dann ſollen Sie 1000 haben,“ ſagte oͤie Dame.„Aber ich muß ſie darauf aufmerkſam machen, daß Sie nur zum Tanz erſchei⸗ nen und nicht an der Geſellſchaft teilnehmen dürfen.“ „Warum haben Sie das nicht früher geſagt,“ er⸗ widerte die Tänzerin,„unter dieſen Umſtänden be⸗ gnüge ich mich auch gern mit 800 Dollar.“ und w „** ine Frag Herr, ſammen wohl auch zu einem Stoß von 20000 Briefen und 2000 Manuſkripten angewachſen ſind. Hier ein Notiz⸗ blatt Goethes mit dref Strophen eines Gedichtes an Byron. Der Geiſtesheros ſcheint beim Niederſchrei⸗ ben recht zerſtreut geweſen zu ſein, denn nebenbei kritzelte er ſpieleriſch ein paar Zeichnungen auf d gleiche Stück Papier und notierbe ſich dazu noch die Temperaturen ſeines Zimmers ar chiller beſitzt die Sammlung nur ein ſchmales Streifchen Papier mit einem halben Satz aus„Wilhelm Tell“, von Caruſo bewahrt die Sammlung zwei ſelbſtgeſer⸗ tigte Karikaturen auf, die zeigen, daß der berühmte italieniſche Sänger auch recht gut zu zeichnen ver⸗ ſtand. Spitzwegs letzter Brief vor ſeinem Tode wird als beſondere Koſtbarkeit betrachtet, kommt doch darin die Unbebümmertheit des romantiſchen Malers vor dem Vergänglichen beſonders deutlich zum Aus⸗ druck. Er fand ſelbſt noch Zeit, das Geſchriebene mit Zeichnungen zu umrahmen, die ebenfalls in keiner Veiſe eine Reſignation des Künſtlers verraten. 290 55 — Von der Einrichtung der Kriegstrauung wird in England in ſehr großem Umfang Gebrauch ge⸗ macht, vor allem aus Erſparnisgründen. In Eng⸗ land iſt die Beſchleunigung der Eheſchließungsſor⸗ malitäten nämlich ſeit jeher eine Geldfrage, dem plutokratiſchen Charakter des angeblich demokrati⸗ ſchen Regimes entſprechend. Wer Geld im Beutel hat, kann dem mit dem Aufgebot verbundenen Auf⸗ ſchub entgehen. Für die gewöhnliche Heiratserlaub⸗ nis, die eine Wartezeit von drei Wochen bedingt, ſind ſieben Schillinge zu entrichten. Wer es eiliger hat, zahlt bei höheren kirchlichen Würdenträgern zwei Pfund und kommt dann früher zu der Erlaub⸗ nis. Die damit befaßten Amtsſtellen arbeiten in mehreren Schichten und kaſſieren entſprechende Sum⸗ men ein. Es gibt eine große Zahl ſogenannter „autoxiſierter Kirchenhirten“, die gegen entſprechende Gebühr die Aufgebotsfriſt verkürzen können, wenn der Antragſteller mindeſtens fünfzehn Tage im Kirchſpel gewohnt hat. Angehßrige der beſſeren Kreiſe— das heißt Leute mit dicken Geldſäcken— verſchaffen ſich die Heiratserlaubnis vom Biſchof von Canterbury. Dann können ſie jederzeit nach eigenem Belieben den Termin ißrer Hochzeit ohne jeden Aufſchub beſtimmen. Der Spaß koſtet aller⸗ dings 25 Pfund. Am Montanmarkt wurden Buderußs und Hoeſch um je 2 v. H. höher notiert. Vereinigte Stahlwerle gewannen 7 v. H. Niedriger lagen Rheinſtahl um 7 und Klöckner um% v. H. Von Braunkohlenwerten befeſtigten ſich Ilſe⸗ Genußſcheine um 1% v. H. In der chemiſchen Gruppe er⸗ 1 gten ſich lediglich von Heyden mit 7 v. H. Anderer⸗ ſeits wurden Farben mit 183.75 gegen 182 bewertet, außerdem ſtiegen Goldſchmidt und Rütgers um je 174 v. H. Am Markt der Gummi⸗ und Linoleumwerte zogen Conti⸗ Gummi um 25 v. H. an. Elektroanteile lagen verhältnismäßig vuhig. Deulſche Atlanten und Geſſfütvel beßeſtigten ſich um je 0,78 v. H. Ben den Verſorgungswerten fielen neben der bereits er⸗ wähnten Entwicklung von HEW Thüringer Gas durch einen Gewinn um 3 v. H. auf. Bekula ſtellben ſich 1 und Elektr. Lieferungen 1,50 v. H. höher. Zu erwähnen ſind noch von Kabel⸗ und Drahtwerten Deutſche Telephon mit plus 1,50 umd von Maſchinenbaufabriken Rheinmetall Borſig mit plus 7g ſowie Schubert umd Salzer mit plus 2,50 v. H. Bei den Metallwerten gewannen Metallgeſell⸗ ſchaßt 1,50, bei den Bauwerten Berger 1 v. H. Niedriger bangen von Zellſtofffaktion Waldhof amit minus 1 und von Braueretambeilen Dortmunder Union mit minus 1,50 v. H. Me ichs althbeſitzanleihe erreichte am variablen Renten⸗ markt 144,60 gegen 144,80. Die Gemeindeumſchubdung mo⸗ tierte 97,80(plus 5 Pfg.) Steuergutſcheine 1 nannte man Dezember, Januar, Fe⸗ bruar und März je 99,90, April 99,87% und Mai 99,80. Neue Zuckerfreigabe. Als 7. Inlandszuckerfreigabe wurden 5 v. H. der Jahresſreigaven für 1039⸗40 verfügt. Insgeſamt ſind damit 55 v. H. der Jahresfreigaben 1939-40 zuzüglich der unverkauften Reſte aus dem Vorjahr frei⸗ gegeben. Zuteilung von roten Deckweinen. Nach einer Mittei⸗ lung der HV der deutſchen Weinbauwirtſchaft werden in den Erzeugergebieten, d. h. in den Gebieten der Weinbau⸗ wirkſchaftsverbände Rheinland Saarpfalz, Heſſen⸗Naſſau, Baden, Württemberg und Oſtmark, die Bezugsſcheine für ausländiſche rote Deckweine von dem zuſtändigen Wein⸗ bau wirtſchaftsperband ausgeſtellt, für die Verbraucher⸗ gebiete d. ſ. die Gebiete der Weinbauwirtſchafts verbände Bayern, Kurmark, Niederſachſen, Norddeutſchland ⸗Oſt⸗ deutſchland, Sachſen, Sachſen⸗Anhalt, Schleſten und Weſt⸗ deutſchland dagegen von der HV der deutſchen Weinbau⸗ wirtſchaft. Im Hinblick auf die derzeitigen Betriebsver⸗ hältniſſe iſt es zwecklos, ſich zum Bezug von ausländiſchen Verſchnittrotweinen direkt an den Importhandel zu wen⸗ den, ohne im Beſitz eines Zuweiſungsſcheines zu ſein. * Lieferung von orthopädiſchem Schuhwerk. Die Reichs⸗ ſtelle für Lederwirtſchaft hat für die Belieferung von Schuh⸗ machern mit Leder für orthopädiſches Maßſchuhwerk ür Fußkranke, die von den orthopädiſchen Verſorgungsſtellen der Wehrmacht verſorgt werden, beſtimmt, daß Fußkranke, deren orthopäsiſches Schuhwerk ganz»der teilweise auf Grund einer vertrauensärztlichen Unterſuchung non einem öffentlichen Verſicherungsträger bezahlt wird, verpflichtet ſind, ſich bei ihrem zuſtändigen Wirtſchaftsamt einen Be⸗ zugſchein zu beſchaffen, daß ferner Fußkranke, die die Koſten für das erforderliche, orthopädiſche Maßſchuhwerk ſeloſt Die hat gesessen Die Ohrfeige nämlich, die Ruth Hellberg ihrem Partner Gustav Fröhlich im lustigen Bavaria-Film „Alles Schwindel zu geben hat. Photo: Bavaria. — Die Meinung, daß der Montſerrat den Sch platz der Grasſage darſtelle, hat durch die neueſten . g chr Forſchungen von Prof. Heiner 17 hütterung erfahren. Demnach m von Eſchenbach, als er um 1210 ſeinen ge ſchrieben hat, zum erſtenmal das Wort„Munſal⸗ vaſche(Montſalvat) gebraucht und damit eine ein⸗ ſame Burg bezeichnet, die irgendwo in Katalonien zu finden ſei. Da nun der Montſerrat am meiſten der Vorſtellung einer Zauberburg entſpricht, ſo ver⸗ legte man eben den Schauplatz des Mythos in die⸗ 0 Gebirge, allerdings erſt ſeit jüngerer Zeit. Benigſtens ſtieß Profeſſor Heinermann 1 ſeinen Nachforſchungen auf eine Reiſeausgabe Bae⸗ decker aus den 8ber Jahren, die als erſte den Montſerrat als Gralsburg bezeichnet. Wolfram von, Eſchenbach hat ſicher dieſes Gebirge gar nicht gekannt. * — Eine nette Oſtergeſchichte hat ſich in Wörth a D. zugetragen. In einem Hauſe, wo mehrere Klein⸗ kinder wohnen, wurden vor Oſtern fleinig„Neſter“ gemacht und dazu die verborgenſten Winkel ausge⸗ ſucht. Um ja die Lagerſtätte der Oſterhäschen weich zu geſtalten, benützte man Schafwolle. ödgmit der Haſe ſich lange dort aufhalte. Voll heimlichen Reu⸗ gierde ſpähten nun die kleinen Buben und Mädels mehrmals nach dem Neſtchen, das ja ſo viele Süßig⸗ keiten bergen werde. Wie waren ſie aber überraſcht und enttäuſcht zugleich, als ſie ſchließlich mehrere ganz junge, eben geborene Kätzchen in dem Oſter⸗ Hhaſenneſt“ fanden!l, Die Hauskatze hatte ſich in dem Neſt breit gemacht und dort ihre Jungen zur Welt gebracht. arztes für Orthopädie oder Chirurgie beſchaffen, auf Grund deſſen ſie bei dem zuſtändigen Wirtſchaftsamt die Ausſtel⸗ lung eines Bezugſcheines beantragen. Der Reichsinnungs⸗ verband des Schuhmacherhandwerks wird die orthopädiſchen Maßſchuhmacher davon unterrichten, daß die mit der Auf⸗ ſchrift„Orthopädiſches Maßſchuhwerk“ verſehenen Bezug⸗ ſcheine am., 11. und 21. eines jeden Monats entweder an den Zentralverband der Schuhmacherrohſtoffgenoſſenſchaften in Düſſeldorf, oder an den Reichsverband deutſcher Leder⸗ händler, Gmbh, Berlin W 18, Uhlandſtr. 40—41, eingeſandt werden.— Soweit uns bekannt, hat der Reichsinnungs⸗ verband des Schuhmacherhandwerks ſeine orthopädiſchen Schuhmacher angewieſen, die Bezugſcheine zu ſammeln und wenigſtens Aufträge für 5 bis 6 Paar Schuhe gleichzeitig aufzugeben, damit das Zerſchneiden von Leder vermieden wird und der Schuhmacher ſelbſt ſich den Ausſchnitt zweck⸗ entſprechend herſtellen kann. Als Bedarf für den Boden wird eine beſtimmte Menge Bodenleder(in Hälften) und Oberleder(Rind⸗ oder Maſtbox) gerechnet. Verwendung von Mineralöl zu Heizzwecken. Nach der Neuregelung iſt auch der Bezug von 921951 für die Schiffahrt von einer Genehmigung der Reichsſtelle für Mi⸗ neralöle abhängig. Im übrigen ſind nach der neuen Vor⸗ ſchrift der Bezug von Mineralöl zu Heiezwecken im Einzel⸗ handel(d. h. in kleineren Mengen unmittelbar zum Ver⸗ brauch) und die Verwendung der im Einzelhandel bezo⸗ genen Mengen nicht mehr an die Genehmigung der Reichs⸗ ſtelle für Mineralöl gebunden. Soweit es ſich hierbei um die Abgabe von Petroleum handelt, verbleibt es bei ber Zuſtändigkeit der einzelnen Wirtſchaftsämter. * Viele Arten Wilsdfelle ſind beſchlagnahmt. Nach An⸗ oroͤnung der zuſtändigen Stellen ſind beſchlagnahmt: Felle von Iltiſſen, Steinmardern, Baummardern, Biſam, Maul⸗ würfen, Ottern, Wieſeln, Eichhörnchen, Hamſtern und Katzen (mit Ausnahme der Felle von Scheckenkatzen). Dieſe Felle dürfen von Förſtern, Jägern, Züchtern und ſonſtigen Fell⸗ beſitzern nur an Felleinzelhändler, Fellſammler oder Kürſchner und von dieſen nur an Rauchwarengroßhändler verkauft werden. Auch für den Eigenbedarf dürſen die ge⸗ nannten Fälle nicht vewendet werden. Bälge von Rotfüchfen ſind nicht beſchlagnahmt, können alſo freihändig verkauft werden, jedoch iſt die Preisſtoppverordnung zu beachten. * Vereinsbank Wiesloch e. G. m. b.., Wiesloch(Baben). Die HV. genehmigte den Geſchäftsbericht für 1099, ebenſo Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung und ſtimmte der Verteilung von wieder 5 v. H. Dividende und den Zuweiſungen an Reſerve und Rußegehalts rücklage in vor⸗ jähriger Höhe zu. Auf neue Rechnung werden 957(1954)% vorgetragen. Der Geſchäftsbericht ſtellt für 1989 einen ſehr lebhaften Geſchäftsgang feſt. Die Umſätze ſtiegen von 27,3 auf 30 Millionen. Die Einlagen auf Scheck⸗ und Giro⸗ konto wuchſen mit 650 875(B. 353 512) auf faſt das Dop⸗ pelte an. Die Spa rein lagem ſtiegen auf 18(1,06) Mill. I. Obwohl im Laufe des Jahres 275 000/ neue Kredite be⸗ willigt wupden, ermäßigten die Geſamtausleihungen ſich gegenüber dem Vorfahr um 68 000 14. Insgeſamt 943 000 beanſprucht geweſene Kredite floſſen wieder zurück. Die Geldflüſſigkeit der heimiſchen Wirtſchaft drückte ſich auch in der Schrumpfung des Beſtandes an Diskontwechſeln 65 323 Vorschlugssplel um den Tsehammer- Pokal er je N 81 auf erſtes Anfordern ermöglicht hätten. Der Wertpapier⸗ beſtand erhöhte ſich auf 884 872 ,. Bei 1162(415 175) Geſamterträgnis einſchließlich Vortrag blieb ein Rein⸗ gewinn von 16 100(16 425] //. Nach Verteilung der geneh⸗ migten Dividende beträgt das eigene Vermögen der Ge⸗ noſſenſchaft 328 552 oder 16,8 v. H. ihrer Geſamtverbindl ſch⸗ keiten. * Hanf⸗Union Ach, Schopfheim⸗Baden. Die ohn be⸗ ſchloß, auch für das Geſchäftsfahr 1039 wieder 8 v. H. Dividende zu verteilen. Der Geſchäftsgang wurde als befriedigend bezeichnet. * Trikotfabriken J. Schießer AG, Nabolfzell a. B. Die Zeitläufte bringen es mit ſich, daß das Unternehmen in dem mit dem Kalenderjahr 1939 geendeten Geſchäftsjahr nicht ganz die Erfolge des voraufgegangenen Jahreg ver⸗ zeichnen konnte. Unter Berückſichtigmeg des ing wiſchen eingetretenen Krieges iſt das Ergebnis aber immer noch als befriedigend anzuſprechen. Aus einem Geſamterträg⸗ nis von 2,1(2,15) Mill.„ einſchließlich des Gewinn⸗ vortrags von rund 29 000 4 blieb ein Gewinn von 109 811 (145 104) 4. Der Perſonalaufwand erforderte 1,52(1,48) Mill. 4. Auf Anlagen wurden 0,16(0,23) Mill./ abge⸗ ſchriehen. Die Aktjpſeite der Bilanz nennt ein Anlage⸗ vermögen von 2,81(2,52) Mill. 4, ein Umlaufsvermögen von 2,22(1,06) Mill. J. Die Paſſipſeite führt Rücklagen mit 0,17(0,16) Mill., Wertberichtigungen mit 1,54(1,0), Rückſtellungen mit 0,41(0,51) und Verbindlichketten mit 1,58(1,47) Mill. J auf. Voigt u.. Ac, Frankfurt a. M. Die go. 5 beſchloß die Kapitalerhöhung um 2 auf 7,0 Mill. /, Der geſamte AR iſt ausgeſchieden. Neugewühlt wurden Min. Dir. a. D. Dr. F. Schalfeſem(Deſſau), Banldlr. Dr. R. Frowein(Frankfurt), Min.⸗R. a. D. Dr. J. Darge (Deſſau), KR A. Haeffner(Kronberg i..). Dir. Fr. Herbſt (Rhowdorf), Dir. Fr. Methfeſſel(Deſſau), Dipl.Ing. H. Renke(Deſſau) und Dr. H. Schmidt(Hannover). In der anſchließenden Aufſichts ratsſitzung wurde das bisherige v. Vorſtands mitglied Dir. C. Schneevoſgt zum Vorſitzer des Vorſtandes beſtellt. Ueber 1939 wupde mitgeteilt, daß man mit einem günſtigen Abſchluß rechnet(. V 7 v. H. Dividende). Auch das laufende Jahr entwickle ſich bisher durchaus günſtig. 5 5 1 * Mainzer Lagerhaus⸗Geſellſchaft Ach Maiuz. Für 1999 wird ein Ertrag von 0,069(0,009) Mill./ ausgewieſen. Nach Abzug der Unkoſten einſchließl. rund 1000%(— Ab⸗ ſchreibungen wird einſchl. 124(69)„ Vortrag ein Rein⸗ gewinn von 3631 9020 A ausgewieſen, der zur Auszahlung von 6 v. H. Dividende, die in früheren ae gezahlt wurde, ausreichen würde. Aus der Bilanz neben 68 00 Geſamtkapital, davon unv. 6900/ im Eigenbeſitz: Verbind⸗ lichkeiten 43 500(25 100), Rückſtellungen 23 000(2 000) 775 andererſeits Umlaufsvermögen 140 000(421 700), darunter allein 10 500(10 600) Wertpapiere, ſe 8000%(] Forde rungen an Vorſtand und AR⸗Mitglieder. Unverändert 6,5 v. H. bei Rudolf Karſtadt Ach. Berlin. Der Jahresabſchluß zum 81. 12. 69 weiſt nach angemeſſenen Rütckſtellungen und nach 6/02(8,99) Mill/ Abſchreihungen einſchl. 0,14(0,13) Mill. 4 Vortrag einen Reingewinn aus von 2 493 000(2 476 719). Der Agi schlägt die Ausſchüt⸗ tung einer Dividende von wieder 65 v. H. vor. Der Reſt von 153 000/ ſoll vorgetragen werden. Eintrittspfeſse U. Vowetkeufs- Stelen sien lekatanschle, 5 4 , Zwei neue deuiſch 4 A 2 ig⸗Weſtyreußen“ aud- Warthelaub⸗ m 1. Jauuar 1940 ſind die Turn⸗ und in den Reichsgauen„Danzig⸗Weſt⸗ W N 18 2 7 7 2 9 land“ in den NSR eingegliedert. 1 Warum Waldlauf der Vetriebe im Kriegsjahr 407 Soden deen 8c a der Ger e 7 7 0 1 3 5 g 585 N 1 anzig⸗Weſtpreußen“ 8 0 1 8 In den erſten Monaten des Kampfes am Freiheit und 55 Jahre und Frauen über 21 bis 40 Jahre. Die Aus⸗ rer hat im e mit Gau⸗ 3 0 5 Lebensrecht unſeres Volkes bat der ſchaffende Menſch in ſchreibung k hi. 1 der Geſolgſchaftsſtärte. 1 5 8 5. 2 0 4 den Betrieben und Werkſtätten bereits gewaltige Arbeits⸗ eine Einteilung in für 0 n ier nee, 2 0 5 leiſtungen vollbracht und trotzdem noch Zeit gefunden, in Frauen geſonbert. 75 ar Barthoff zum Gauführer berufen, dem 80 0 3 den Betriebsſportgemeinſchaften die ihm lieb und wertvoll Hewordener mitglieder r des Gauleiters die Wahrnehmung Arbeits zeibesübungen weiter zu pflegen. Dies iſt ein im SZbereich der 3 fanden am Karfreitag S tehung Beweis dafür, daß wir auf dem richtigen Wege ſind, daß kla 801 e Betriebs tragen e ausgetragen; ſich immer weiter die Erkenntnis verbreitet, wie ſegen klaſſe V über 2000 G 8 5 93 3 3 n 1 200 Ge findet 1 Scha 8 ſpendend und kräftefördernd die Leibesübungen in jedem Kleinbetriebe, de Mannſchaftsaufſtellung// Falle zu wirken vermögen, und es iſt endlich eine Mahnung allein nicht mö⸗ ſt, können mit einem bzw. mehreren und Forde Die n Weſtpreußen“ zahlen Ausgenommen ſind en rung zugleich, nichts unverſucht zu laſſen, nach neuen Mitteln und Wegen zu ſuchen, um auch den letzten noch abſeits ſtehenden Kameraden im Betrieb für den Ge⸗ danken der besübungen zu gewinnen, ihn für die vegel⸗ NSqiies im Sportgan„Danzig⸗ zum 31. März keine Beiträge. lich jene Vereine, die vordem ſchon anderen Kleinbetrieben eine Arbeitsgemeinſchaft bilden, an der Leiſtungsprüfung teilnehmen zu können. Für die Männer gliedert ſich die Leiſtungsprüfung um 4 5 8 in zwei Teile: de NS angehörten, alſo die V 1 8 ishe rigen mäßige Uebungsſtunde zu begeiſtern und damit für ihn Teil I: 1000⸗Meter⸗, Waldlauf der Gefolgſchaft“. Die Ge⸗ Sve)JVV)CJV%VV%VVVVTVGG0T(( eien oo wie 11 5 1 5 7„ 5 a N 5 Portkret D ig, und die aus dem Gau Oſtpreußen 5 5 3 ſt ſowohl wie für unſer ganzes Volk einen in Zahlen folgſchaftsmitglieder werden in zwei Altersklaſſen ein⸗ eſchiedenen eiwe in de litiſ Kpeiſe lbing Neulußheim die Füß⸗ 2 gar nicht ausdrückbaren Nutzen zu ſtiften. geteilt: A. über 18 bis zum vollendete Lebensjahr; r ch iin Ewing, 5 1. 1 Ein Wettbewerb, ſinnvoll aufgefaßt und gestaltet, iſt, B. über 85 bis zum vollendeten 55. Lebensjahr. Von der Marte burg, Suhm, Marienwerder und Roſenberg. alte unde de 5 8 1 wie wir aus unſeren Erfahrungen mit dem Sportappell der Altersklaſſe A iſt eine Waldlaufſtrecke(Ge udelguf von„Varthelaud“. 65 19 5 1 2 fte 0. 35 Betriebe wiſſen, das beſte Mittel, nicht nur die Jungen, 1000 Meter Länge innerhalb der Zeit von Min, Zum Gauführer des Sportgaues„Wartheland“ wurde 1 555 eee 1 1 Begeiſterten und Leiſtungswilligen, ſondern die ganze Be⸗ von der Altersklaſſe B innerhalb der Zeit von 4 bis im Einvernehmen mit Gauleiter und Reichsſtatthalter e l e triebsgemeinſchaft für die Leibesübungen zu gewinnen. 6 Minuten zu durchlaufen. Greiſer Pa. C ie wald⸗Poſen, Reichsſtatthalterei, 585 e n, Derartige Gemeinſchaftsleiſtungen geben nicht nur ſeder Teil II:„Waldlauf der Mannſchaft“. Gefordert wird, berufen, der 1 auch Beauftragter des Gauleiters m auf den Br k e 50 Frau und ſedem Mann das Bewußtſein, ſich zu bewähren daß die Betriebe entſprechend ihrer männlichen Gefolg⸗ für die ung der Leibeserziehung im Parteibe reit ve ich 22 ging vom ſechſten auf 5 vier Lena 8 100 und zu zeigen, was für ein Kerl in jedem ſteckt, ſtie ſind ſchaftsftärke mit einer Mindeſtanzahl von Mannſchaften wird in Poſen errichtet. Die Turw⸗ Hocke n deim 8155 8 5 e 91 28 darüber hinaus auch äußerſt fruchtbar für das Wachſen und zu ſechs Mann einen Mannſchaftswaldlauf lauf ch dieſes Sportgaues haben 1. e 55 8 die Stärkung ſener kamerabſchaftlichen Einheit. die wir Be. über 2 Km durchführen. Mindeſtanzahl in Betr 9155 1 5 gab es ein Unentſchteden und triebsgemeinſchaft nennen. Für unſeren Arbeitsbereich im 1 Mannſchaft, in Betriebsklaſſe kannſchaften 2 ch XIX Oſtland⸗ es zu einem klaren:0⸗Sieg. engeren Sinne jedoch iſt das wertvollſte Ergebnis der⸗ triebsklaſſe III: 3 Ma aften, in Betriebsklaſſe IV: Die en Sportdane des NSqie werden zu Gruppe 5 artiger mannſchaftlicher Wettbewerbe darin zu erblicken, daß 4 Mannſchaften, laſſe F: 5 Mannſchaften. Ge⸗ 5 Grihereich unter 99 8 5 ichn„Spopißere h Vereine Syzele abw. unent. verl. tore Fagkte ſie die Durchſetzung der Idee„Ein Volk in Leibesübungen“ wertet wird die Mann burchſchnittsleiſtung. Die Be⸗* n 5. NPeul ußheim 8 5 5 4 3555 155 weſentlich beſchleunigen. Unſere Aufgabe darf es ja nicht triebe können, um eine höhere Bewertung zu erzielen, 180 45 8915 92 7. 1 8 55 n Sch e 9 5 2 2 31.20 12 6 ſein, uns in einem Betrieb mit einer leiſtungsfähigen außer der geforderten Mindeſtzahl der M annſchaften noch e 10 5 2 2748 128 Sport⸗ oder Wettklampfgruppe oder einer im Verhältnis weitere Mannſchaften(Mehrmannſchaften) ſtarten laſſen. ee 5 8 3 2 5 19.20 955 zur Zahl der Arbeitskameraden kleinen Betriebsſport⸗ Frauen 125 Leben 2 5 9 3 5 4.82 810 gemeinſchaft zu begnügen. Unſer Ziel iſt vielmehr, jenen 400⸗Meter-, Waldlauf der Gefolgſchaft⸗ Von den Frauen eſtwrenhen? und„Warte. 8 3 9 5 1534.10 Zustand zu erreichen und zu erkämpfen, in dem das Wort iſt eine Waldlaufſtrecke(Geländelauf) von 400 Meter Länge. 8 und Traiebunggemein⸗ 8 2 0 8 11123.12 ſportgemeinſchaft gleichbedeutend iſt mit dem Wort innerhalb der Zeit von 1½ bis 2 Minuten zu durch⸗ b 1 6 men. 80 Turn⸗ und. 7 1 1 5 9224.11 Belrie bsgemeinſchaft. lanfen. Ein„Waldlauf der Mannſchaft“ für Frauen findet geſtellt warer 188 2 7 abnef e e c 7 8 tellt varen W e ˖ ei yerſts⸗ t Grunde hat das Sportamt des NS-Gemein⸗ ie Seigangevrafeng iſt zwiſchen 15. April und 15. Mat ſpdeben und Wett 5 n neden. Ein neues ad ge N che Bekanntmachung N 1 8 J Die L nugsp 8 f wi 1 5— 15. Mat Ar ſchaft„Fraft durch Freude für das Kriegssabr 1940 einen 1940 durchzuführen. Die Meldung des Betriebes und der fundes ſyo zird ſich nun auch in dieſem Teil Wegen des 2 iß⸗Spiels um den Tſchammer⸗Pofas ne Mott 3 1 9 neuen W ektbewerb ausgeſchrieben, den Waldlauf der Zahl der Manr des deutſchen Landes entwickeln. Betriebe ü Du 1 inerlei iſchaften und Kampfrichter— auf dem Melde. im Mann ion am Sonntag dem 31. März an f b„ N 7 50 70 jede Nad en i 1 615 50 0 denen 5 5 515 N 5 3 f tung 3 enen im Betriebs emeinſchaft übera Rei 1 lieg 0 88 tſtelle der 9 zemeinſchaft„Kraft durch Freude gewde Aenderung: vielen 9 85 ihnen e 0. 816 An- abzugeben. Di 4 Lage e der Bezirksklaſſe tafel 1 und 2: Alle Spiele werden wie forderungen ſind ſo bemeſſen worden, daß ſie jede geſunde 8 In Staffel 2 und 3 ausgetragen. Die Spiele im Stadion Frau, jeder noch in der Heimat befindliche deutſche Mann 3 7 5 5 3 s bis 11 Uhr beewdet ſein. Erforderlichen⸗ 8 erfüllen kann. Es kommt auch hier nicht darauf an, Rekorde Italleniſche Fuß ballprobe Die Staffel 2 trug am Oſterſonntag folgende Spiele fe iſt ein erer Beginn, wie angegeben, von ben Staf⸗ N zu brechen und Spitzenleiſtungen zu erzielen, es gilt viel⸗ N A aus: fel⸗Leitern a mehr, tatkräftig den Kampf gegen die bewußte Frithjahrs⸗ Vor dem Lönderkampf gegen Deutſchland am 5. Mai in Eppelheim— Sandhauſen 721 Kreisklaf 1 t 8 1: Alle Spiele werden auf vor⸗ mſtdigkeit aufzunehmen, den Willen zum Einſatz unter Mailand trägt Italien am 14. April noch einen Länder⸗ Rohrbach— oß⸗Union Heidelberg 10:8 6 10 lihr angeſe Beweis zu ſtellen und ſich auf dem Gebiete der Leibes⸗ kampf gegen Rumänien in Nom aus. Die erſten Vorberei⸗ Durch das 2 en von Wiesloch iſt die Staffel auf e 1 Slafſel 2: Alle Spiele werden abgeſetzt übungen mit der Betriebsgemeinſchaft in enger Verbunden⸗ tungen auf dieſes fanden in Florenz ſtatt, wohin be⸗ 6 0 nolgen. Rohrbach, das(s- und an einem ſpäteren Termin nachgeholt. heit zu bewähren. reits zu einem We nſchaftstraining am Wo he fol⸗ An iat He ſchlagen konurte, führt mit 14:2 Bezirksklaſſe— Staffel 3: Alle Spiele werden aßgeſetzt Der Waldlauf der Betriebe iſt offen fur alle deutſchen d gende Spieler eingelgden wurden: Olivpiert, Deme⸗ P Eppelheim beſiegte Sand⸗ und an einem ſpäteren Termin nachgeholt. Betriebe. O Teilnahmeberechtigt ſind Männer über 18 bis t e als Bürohote trinß Locatelli, Olmi, Demaria, Sanſone und Biavakt erluſtpunkten wit Rohrbach punkt⸗ Altmann, Kreisfachwart. Selßſtändige Hausgehiltin, welche 5 n a jung 28 5 enaar zue au 2 eee Persone agen dewandte ee e e Selig als ausneste . balsmöglichſten ug. 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Dieſe Regelung bezieht ſich jedoch nicht auf Süßwaſſerfiſche, Marinaden, Räucherwaren und andere fiſchinduſtrielle Erzeug niſſe, die je nach Zufuhr frei verkäuflich ſind; aber auch ſie werden nur an ſolche Verbraucher abgegeben, die die für das zuſtändige Geſchäft ausgeſtellte Ausweiskarte vorlegen. Die erſte Fiſchverteilung nach der neuen Kundenliſte erfolgt am Freitag, dem 29. März 1940, ab 8 Uhr gegen Vorlage der weißen Ausweiskarte zum Einkauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtändigen Verkaufsſtelle. Zum Ankauf werden zugelaſſen die Kunden der an die Bevölkerung der Stadt Mannheim Generalfeldmarſchall Hermann Göring hat vor Volk aufgerufen, der Reichsverteidigung alle entbehrlichen Gegenſtände aus Kupfer, Bronze, Meſſing, Zinn, Tombak, Rotguß, Neuſilber(Alpaka), Blei und Nickel in nationalſozialiſtiſcher Opferbereitſchaft zur Verfügung zu ſtellen. Dieſe freiwillige Spende ſoll das Geburtstagsgeſchenk ſein, das die deutſche Nation dem Führer zum 20. April darbringt. einigen Tagen das deutſche Verkaufsſtelle: mit den Ausweiskarten Verkaufsſtelle: mit den Ausweiskarten Die Spende des deutſchen Volkes erfaßt ſämtliche Haushalte und Wohnungen ſowie alle Büros und Verwaltungsgebäude der erblichen Wirtfe 1 Appel Nr. 1990 23. Johann Schreiber, asg 5 e der gewerblichen Wirtſchaft. 2 rab berder. Friedrichsfeld 1 23 2 2 2 2 J Hei Nr. 1380 24. 7 5. S 10 5 Secke 1 Nr. 180 Die Spende beginnt Donnerstag, den 28. März und dauert bis Samstag, den 5 1 1 10 55 S Ear o 55 1100 6. April einſchließl. In Mannheim werden folgende Sammelſtellen eingerichtet: 5 Krämer Nr. 1750 206. Goedecke, Seckenheim Nr. 1140 . 5 6 Mai Nr.-540 27. Zoh. Schreiber, Mittelſtr. 68 Nr. 1— 60 Caxin⸗Göring⸗Schule, Friedrichsfeld⸗Schule, 7 Mayer Nr. 1880 28. Johann Schreiber, Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Gartenſtadt, Herbert⸗Norkus⸗Schule, Müller Nr.-480 und 3414—400a Kronprinzeuſtraße Nr.— 50 Lindenhof⸗Schule, Käfertal⸗Schule, 9 Nordſee Nr. 18200 20. Johann Schreiber, Lniſen⸗Schule Neckarau, Germania⸗Schule 10 Reulina Nr. 1940 Neckarauer Straße Nr. 1— 50 Neckar⸗Schule, Rheinau⸗Schule 8 11 Seppich Nr. 1630 90. Verbrauchergenoſſenſchaft 2 1 2 Vogel Nr. 1030 N ſtraße Nr. 1 50 Peſtalozzi⸗Schule, Sandhofen, Gaſthans„Zum Adler,“ 1 1 3.„ Schiller⸗Schule, Seckenheim, Schlößchen, 14 Zeilfelder 5 Meerfelbftraße 68 5 Uhland⸗Schule, Waldhof⸗Schule, 15 Zöller Nr. 1370 39. Verbrauchergenoſſenſchaft Feudenheim⸗Schule, Wallſtadt⸗Schule. 10 Adler Nr. 1520 Heinrich⸗Lauß⸗Straße 36 Nr. 1 60 17 Eder Nr. 1220 39. Verbrauchergenoſſenſchaft Die Sammelſtellen ſind täglich lauch am Sonntag) von—19 Uhr geöefnet⸗ 18 Erdmann Nr. 1910 Mittelſtraße 107 Nr. 1— 50 19 Roth Nr. 180 34. Schreiner Nr. 1320 Die Sammelſtellen und Zeiten für Neupſtheim und die Siedlungsgebiete 20 Droll Nr. 1220 35. Koch Nr. 1510 werden beſonders bekanntgegeben 21. Betz Nr. 1 40 4g. Wellen renther Nr. 1180 3 5 22. Hoffmann Nr. 1 80 97. Walk Nr. 1160 Jeder Spender erhält eine mit der Unterschrift non Generalſeldmarſchall Her⸗ 8 Ein. 0 1. Schüſſ Papier mi 5. mann Göring verſehene Urkunde. Zum Einkauf von Fiſchen ſind entweder Schüſſeln oder Papier mitzubringen Beſonders wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Haushaltungen, deren Nummern aufgerufen ſind, am Freitag aber die Ware nicht abholen, am Samstag keinen Anſpruch mehr auf Belieferung haben. Die blauen Ausweiskarten ſind verfallen und können vernichtet werden. Slüdt. Ernührur 35⸗ und Wirtſchaftsamt. Wir ſind überzeugt, daß die Bevölkerung der Stadt Mannheim dem Aufruf des Generalfeldmarſchalls mit Freuden folgen und ſich an Opferbereitſchaft von den Bewohnern keiner anderen Stadt übertreffen laſſen wird. Managdeim, den 21. März 1940. Der Kreisleiter Brut M. d. W. d. G. b. Der Oberbürgermeifter Menninger lei marken Ware ede ARAUNScHWEI G ISnefmetkenhandig Metallſpende in Neuoſtheim und den Siedlungsgebieten Um die Metallſpeude, zu der aufgerufen iſt, in den Außenbezirken zu er⸗ leichtern, ſind noch folgende Sammelſtellen eingerichtet: für Nenoſtheim„„„ im Stadion„von Donnerstag, 28 März, bis einſchließl. Samstag, 30. März Lalauntmagung Ab 1. April 1940 finden ſtatt: A. der Großmarkt am Adolf⸗ Hitler Her wieder alltäglich, und zwar von 69 Uhr; Ein⸗ fahrt um 5 Uhr. f B. die Wothenmärkte, und zwar. a) der G⸗Markt einſchließlich der Auslagen und Vorplätze der Gewölbe vor der Pfarrkirche am Dieustag, Donnerstag und Samstag: bh der Markt für die Schwetzingervorſtadt am aa bene Platz am Mittwoch und Sams⸗ ag; von Futter mittelſcheinen Auf den Abſchnitt 5 der Futtermittelſcheine für nichtlandwirtſchaſtliche Tlerhalter kommen zur Verteilung: je Pferd bis zu 210 kg Pferdefutter je Schwein bis zu 25 kg Schweinemaſtfutter Vorſtehende Ration iſt vorgeſehen für die Verſorgung der Pferde im Monat April 1940, der Schweine für die Monate April, Mai und Juni 1940. f Abſchnitt 5 des Futtermittelſcheines wird hiermit aufgerufen. Die Futtermittelſcheine ſind alsbald zur Ab⸗ trennung des Abſchnitts 5 den ſeitherigen Futter mittellieferanten einzureichen. Städt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt im Siedlerheim Speckweg 174 für die Siedlungen Atzelhof und Sonnenſcheiengn für den Stadtteil Käfertal⸗ 2% am Donnerstag, 28. März im Ortsgruppenheim, Rüdesheimer Str. 44 im Gaſthaus„Zur Schönau“, Danziger Baumgang 101! im Blumenau⸗Reſtan⸗ rant Halter am Samstag, 30. März, und Sonntag, 31. März für die Siedlung Schönau am Freitag, 29. März für die Siedlung Blumenau 7 am Montag, 1. April für das Wohngebiet Hoch⸗ ſtätt, Seckenheim im Gaſthaus Feldſchlößchen“, tion Seckenheim „Zum Sta⸗ Ham Dienstag, 2. April Die Sammelſtellen ſind jeweils von 9 bis 19 Ußr geöffnet. Städt. Wirtſchaftsamt. c) der Markt auf dem Lindenhof vor dem Altersheim am Montag, Mittwoch und Samstag; Anordnungen der RS Ap ch) der vom Meßplatz nach dem Platz an der Berufserziehungswerk. Kaufm. Neckarſchule rückverlegte Neckarmarkt am Lehrgemeinſchaften: Tageslehrge⸗ Montag und Freitag; Aus partelamtlichen Bekanntmachungen meinſchaften in Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben für Anfänger. Dieſſe Berufserziehungsmaßnah⸗ men beginnem ſpäteſtens bis 12. 4. entnommen Ortswaltung Neckarſpitze: Don⸗ nerstag, 28.., 18.80 Uhr, Pflicht⸗ e) der Kleinmarkt(bis zur Beendigung der Bauarbeiten auf dem Platz an der Ingenteur⸗ ſchule) auf dem Kapuzinerplatz vor N44 am Vollllc 1 1940, Anmebdungen können noch für Perſonen über 70 Jahre 1 ge V cetereber een deeneen. e 5 n l„ Lehrgemeinſchaften: Die deutſche 2 85 3 5 Die Wothenmärkte. 11„ Rechbſchreibung, Der meuzeitliche Der Herr Reichsernährungsminiſter hat die finden ſtatt in der Zeit von 713.30 lihr. Vr 8 Geſchäſtsbrief beginnen nächſte Abgabe von Vollmilch an Perſonen über 70 wee i ken, deen e Wache Wenn Terwiß geben Mannheim, den 26. März 1940. Der Oberbürgermeiſter. Jahre in Höhe von 7 Liter täglich auch ohne ärztliche Beſcheinigung zugelaſſen, wenn dafür für jede Kartenperiode einzelne Abſchnitte der Fleiſchkarte über zuſ. 1400 Gramm abgetreun: und entwertet werden. Aus Gründen der Kon trolle iſt dieſer Umtauſch nur zu Beginn einer Zuteilungsperiode vor Abtrennung des Be⸗ ſtellſcheins zuläſſig. Der Ant ragſteller erhäl eine Reichsmilchkarte über 4 Liter Tagesmenge Anträge der vorliegenden Art ſind in der der Wohnung des Antragſtellers entſprechenden Zweigſtelle zu ſtellen, und zwar am beſten mund lich, unter gleichzeitiger Vorlage der vollſtän digen Fleiſchkarte und einer Beſcheinigung übe das Alter. NS⸗Frauenſchaft. Walbpark: 29. ., 15—16 Uhr, Markenausgabe u. Abgabe der Säuglings wäſche in der Dieſterwegſchule. 29.., 20.15 Uhr, nehmen ſämtliche Mitgbieber an der Kundgebung im„Rhein⸗ part“ bel. Schlachthof: 28.., 14 Uhr, Nähen u. Schuhkurs in der Viehhofſtr. 2. 18 Uhr Beſpre⸗ chung der Stab⸗ u. Zellenfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen. Bismarckplatz: 29.., 15—16 Uhr, Ausgabe der Wertmarken in der Ortsgruppe. Almenhof: Die Beratungsſtelle iſt geöffnet jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freilag von 15 bis 17 Uhr in der NS. wir noch bekannt. Hierfür können ebenfalls noch Anmeldungen ab⸗ gegeben werden. Techniſche Lehr⸗ gemeinſchaften. Bei nachfolgenden Lehrgängen können noch einige Intereſſenten teilnehmen: Drehen 2 u. 3, Rechenſchßeberrechnen und Elektvoſchweißen. Anmeldungen erbitten wir umgehend, ſpäteſtens aber bis 29. d. M. Achtung! Der Wochenendlehrgang. betriebliche Metzgerel-Maschinenſ Infolge Geſchäftsaufgabe wird eine ö ö gebrauchte, gut erhaltene Metzgerei⸗ Einrichtung wie Ladentiſch, ſämtl, Fleiſch⸗ und Wurſtmaſchinen, Hack⸗ Den Nachlaß der Cäcilie Heim⸗ burger Wwe. geborene Meuren, Angartenſtraße 22, betr. klotz, 3 PS. Elektro- Motor mit Alle diefenigen. welche an den Daus ideaſe 4 V IA HNA IH Well aus gewaschene m und enthülstem Geteide Näheres Telefon 256 82 u. 318 39 Unterführer findet Samstag,., eee eee Die neue Einheits. Lufischutzspriize mit 5 Meter Schlauch nu RM 18.— n und Sonntag, 7. April, in Mann⸗ heim ſtatt. Aumeldungen bis ſpä⸗ teſtens 29. März noch möglich. Kd, Abteil. N. W. u. 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Juni 1989 4 Es iſt wabr, daß ich meinen Schenketpruch, der mir ehr viel Schmerzen Sorgen bereitete, innerhald 6 Wochen mit dem Danzeiſenſchen Patent geheilt dabe. Da der Apparat ſo bequem ſitzt, daß man jede Arbeit damit verrichten kann, bat er auch abſolut nicht geſtört Dieſes Verfahren war ohne Berufsſtörung, uhne Schmerzen und ohne Einſpritzung. gez. Wilbelm Fuhr, Landweg Dornholzhauſen dei Naſſau a. d. Lahn, Haus Nr. 32, den 1. Jult 1989 1 Koſten“Los zu ſprechen bin ich für jeden Bruchleidenden, der vor⸗ her die Broſchüre„. Mannheim, 8.., Heſſiſcher Hof,—19 Uhr; Heidelberg. 9. Baytiſcher Hof.—13 Uhr; Lauda, 10.., Hotel Schlöterlein, 12— 16 Uhr; Darmſtadt, 12.., Hotel Merz,* 912 Uhr und 1316 Uhr. 2 Wilhelm Backhaus, Neuſtadt/ Weinſtraße, Friedrichſtraße 7 55 Wir eden uns heute vermöhit Fritz Leiteft Handfouersprtzen Ess Lelteft Jugendliche zugelassen! Jamenfachgeschäft Keim. 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Englert facbeelramer Tel. 402 10 em 1427 bun ata Die Feuerbestatt tand auf Wunsch des Entschlafenen in aller Stille statt. erxlichen Dank für erwiesene 8 LILIU „ S Nee. 2 ese ne. a 0