Erſcheinungsweiſe: Wöchenti. mal. Bezugspreiſe: Frei uus monatl. 1. u. Trägerlohn, in unf. Geſchäftsſtellen abgeholt.70. 899 8. Poſt.80 A bef.⸗Gebühr Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhoſſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Meerſeldſtr. 13, Necßiſcherſtr 1, Fe Hauptſtr. 55, WOppauer Str. 8 SecFreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erſolgen. Mannheimer Neues Tageblatt Anzeigenpreiſe: 2 mm breite Millimeterzelle 12 Pfg., 75 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 66 Pfa. Für Familien- und Kleinameigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10. Bel Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlel Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an zeſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Samstag, 300 März Sonntag, 31. März 1940 Verlag, Schriftleitung und Hanptgeſchäftsſtelle R 1, 486. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Pyſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtauſchrift: Ne ma zeit Mannheim 151. Jahrgang Nummer 88 Der zweck des Kriegsrates Reynaud ſoll ſich für ſchärfere Kriegsführung einsetzen! Drabtbericht unſ. Korreſpondenten) i— Amſterdam, 80. März. Es beſtätigt ſich, daß die„feierliche Erklärung“ der engliſchen und franzöſiſchen Regierung, keinen Separatfrieden abzuſchließen, u. a. einen groß⸗ angelegten Verſuch engliſcher und anglophiler fran⸗ öſiſcher Kreiſe darſtellt, die Stellung der Regierung eynaud über die unter normalen franzöſiſchen Ver⸗ hältniſſen zu erwartende Lebensdauer hinaus zu feſtigen. Ein Leitartikel der„Times“ enthält darüber unmißverſtändliche Andeutungen. Es heißt dort, ein kritiſches Stadium für die Regierung Rey⸗ naud werde der 9. April ſein, wenn im franzöſiſchen Senat eine außenpolitiſche Debatte ſtattfindet. Viel werde davon abhängen, ob Reynaud bis dahin ſein Land davon überzeugen könne, daß der Regierungswechſel eine wirkliche Aender der Kriegsführung bedeute. Alle Zwe. l darſtber würden durch die Bekanntgabe des geſtrigen engliſch⸗franzöſiſchen Abkommens und noch mehr, wenn es in die Wirklichkeit umgeſetzt werde, beſeitigt werden. An anderer Stelle der„Times“ heißt es, Reynaud ſei nach London gekommen mit dem Auftrag, eine energiſchere Kriegsführung der Weſtmächte ſicher⸗ zuſtellen und es könne geſagt werden, daß ein weites 8 er Londoner Gebiet erörtert worden ſei, bevor er nach Paris zu⸗ kehrte. Dieſer letzte Ausdruck legt den Verdacht nahe, daß es der engliſchen und franzöſiſchen Regie⸗ rung mehr auf eine theatraliſche Machtſchau ankam. Man macht in London kein Hehl aus dem im⸗ perialiſtiſchen Charakter der engliſch⸗franzöſiſchen Entente. In der„Times“ heißt es, die Franzoſen erkennen großzügig die ungeheuere Macht an, die dem engliſchen Imperium innewohne. Das Blatt beſchäftigt ſich dann mit der Frage einer Erweite⸗ rung der Entente auf dem Währungsgebiet, auf dem Gebiet der Kolonialpolitik und in anderen Fragen. Weiterhin meint das Blatt, daß England und Frankreich das Ziel verfolgten, andere„weniger mächtige Staaten“ zu einem Beitritt zur franzöſiſch⸗engliſchen Entente„ein⸗ zuladen“, Dieſe Melodie kennen wir zur Genüge. Wir wiſſen was dahinter ſteckt: die offene und brutale Ver⸗ gewaltigung der neutralen Staaten. Großkreuz des Ordens vom deutſchen Adler für Miniſterpräſident Zwetkowitſch. Im Auftrag des Führers überreichte der deutſche Geſandte dem jugo⸗ ſlawiſchen Miniſterpräſidenten Zwetkowitſch das Großkreuz vom deutſchen Adler. Kriegsausweitungsplan In erſter Linie ſoll Deutſchlands Schiffahrt in den norwegiſchen Gewäſſern angegriffen werden [Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 30. März. Das Kriegsausweitungsprogramm der Tagung des ſogenannten Oberſten Kriegsrates der Weſt⸗ mächte, das neben dem Austauſch der Treueſchwüre den Hauptpunkt der Tagesordnung darſtellte, war umfangreich. Nach übereinſtimmenden Wiedergaben in der Preſſe umfaßt es folgende Punkte: In erſter Linie die Haltung der Weſt⸗ mächte gegenüber den Neutralen. Die Weſtmächte beklagen ſich über die„Undankbarkeit“ der Neutralen gegenüber ihren edlen Beſchützern. Es iſt unverkennbar, daß die Enttäuſchung der Weſtmächte, daß kein Neutraler in den Krieg ein⸗ getreten iſt, eine der größten Sorgen der engliſch⸗ fvanzöſiſchen Regierung darſtellt. Die Schlußfolgerung, die man in London und Paris aus der bisherigen Lage zieht, iſt der Entſchluß, ſich auch künftia nicht mehr an die Beſtimmungen des internationalen Rechſeg ge⸗ bunden zu halten, mit anderen Worten, die Nen⸗ tralen für vogelfrei zu erklären. Eine amtliche Verlautbarung dieſes Sinnes iſt bisher nicht erſchienen und wird auch noch einige Zeit auf ſich warten laſſen, doch iſt mit andeu⸗ tungsweiſen Erklärungen in der nächſten Zukunft zu rechnen, ſobald die propagandiſtiſchen Vorberei⸗ tungen genügend weit gediehen ſind. Man rechnet damit, daß Chamberlain in der nächſten Woche im Unterhaus ſchon entſpre⸗ chende Mitteilungen machen wird. Die wichtigſte Einzelfrage dieſes großen Problems der Neutralen in den verſchiedenſten Teilen der Welt Neuer Angr ff auf Geleitzug (Funkmeldung der NMzZ.) + Berlin, 30. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Weſten wurden mehrere Vorſtöße feindlicher Spähtrupps abgewieſen. Die Luftwaffe ſetzte ihre Aufklärungs⸗ flüge trotz ungünſtiger Witterung bis in die Abendſtunden über der Nordſee, gegen die bri⸗ tiſche Oſtküſte und über Frankreich fort. Hierbei wurde ein feindlicher Geleitzug nörd⸗ lich Flamborough Head angegriffen. Ein den Geleitzug ſichernder Kreuzer wurde durch Bombentreffer beſchädigt, ein Handelsſchiff ver⸗ ſenkt und ein anderes getroffen. Ein deutſches Flugzeug kehrte von dieſem Unternehmen nicht zurück. f An der Weſtfront kam es zu Luft⸗ kämpfen zwiſchen deutſchen und franzöſiſchen Jagdflugzeugen. Drei feindliche Jäger vom Muſter Morane erhielten ſchwere Treffer und mußten unmittelbar hinter der ſeindlichen Linie notlanden. Ein deutſches Jagdflugzeug wurde abgeſchoſſen. Eines der am Vortage als vermißt gemel⸗ deten Aufklärungsflugzeuge iſt von einem deutſchen U⸗Boot in der Nordſee treibend ge⸗ ſichtet worden. Die Beſatzung wurde an Bord genommen, das Flugzeug verſenkt. iſt die rechtmäßige und friedliche deutſche Schiff⸗ fahrt in den norwegiſchen Gewäſſern, die von der engliſchen Preſſe als rechtswidrig bezeichnet wird, und gegen die Englaud ohne Rückſicht auf die Neutralität Schritte unternehmen will, weil es auf legitime Weiſe die deutſche Zufuhr auf dieſen Waſſerſtraßen nicht verhindern kann. Hiermit hängt die ganze Frage der Blockade zuſammen, die ſich als eine ſo mangelhafte Waffe er⸗ wieſen hat, daß, wie erinnerlich, kürzlich von einem deutſchen Sieg geſchrieben wurde. Enaland weigert ſich einzugeſtehen, daß der große kontinentale Wirt⸗ ſchaftsblock, den Deutſchland errichtete. für die eng⸗ liſche Blockade überhaupt unangreifbar iſt. Man Norwegens Neulralifüt in größter Gefahr“ führt in London als Grund für die vielen Löcher in der Blockade vielmehr die zahlreichen„Zugeſtänd⸗ niſſe“ an, die man den verſchiedenſten Neutralen ge⸗ macht habe. Die geſamte Blockadepolitik werde einer Ueberprüfung unterzogen, wie die„Times ſchreibt, da der Wirtſchaftskrieg im gegenwärtigen Stadium des Krieges vielleicht die Hauptwaffe ſei. Die wirklichen Hintergründe dieſer unklaren An⸗ deutungen über einen Widerruf angeblicher Zuge⸗ ſtändniſſe an die Neutralen iſt jedoch der Verſuch, auf die Neutralen einen Druck in der Richtung einer völkerrechtswidrigen Einſchränkung ihres Handels mit Deutſchland auszuüben. ein in moraliſcher Hin⸗ ſicht abſolut verbrecheriſches Unternehmen. „Die Weſlmächte haben aufgehört, Norwegen als neutrales Land anzuſchauen“ EP. eee 380. 1 Bezeichnend für die in ganz Skandinapien herr⸗ scheue Unruhe über dem Beſchluß der Weſtmächte, die Neutralität Norwegens in Zukunft nicht mehr zu reſpektieren, iſt die Ueberſchrift der Stockholmer Abendzeitung„Allehanda“. Sie lautet:„Norwegens Neutralität in größter Gefahr.— Die Weſtmächte wollen Poliziſten in norwegiſchen Hoheitsgewäſſern ſpielen.“ Als beſbnders bemerkenswert wird in dem genannten Blatt die Tatſache hingeſtellt, daß der Pariſer Rundfunk in ſeinem ſkandinaviſchen Sendeprogramm den Beſchluß der Weſtmächte mit⸗ teilte, wobei der Sprecher ergänzend hinzufügte: „Dieſer Beſchluß bedentet mit anderen Worten, daß Frankreich und England aufgehört haben, Norwegen als ein neutrales Land anzuſehen. „Aftonbladet“ berichtet aus London, daß vorläufig noch nicht entſchieden ſei, wie man in Norwegen vorgehen wolle und welches juriſtiſche Mäntelchen man dem rechtswidrigen Eingreifen umhängen könne. Das Blatt ſtellt in ſeinem Leitartikel feſt, daß es Aufgabe der ſchwediſchen Regierung ſein müſſe. den Standpunkt Schwedens zu den Abſichten der Regierungen Englands und Frankreichs mög⸗ lichſt ſchnell und klar zu umreißen. „Der Krieg ſteht vor der Tür!“ nb Stockholm. 29. März. „Spenſka Moorgensbladet“ bringt am Freitag unter der Ueberſchrift:„Der Weg der Neutralen wird ſchmaler“ zur Verletzung des norwegiſchen Hoheitsgebietes durch die Engländer folgende Stel⸗ lungnahme: Der Konflikt würde nicht entſtanden ſein, wenn es nicht um das ſchwediſche Erz ginge. Ein Beſchluß der Weſtmächte, ihre Seeſtreitkräfte das norwegiſche Fahrwaſſer kontrollieren zu laſſen⸗ werde nichts anderes bedeuten, als daß der Krieg zwiſchen engliſchen und deutſchen Flotteneinheiten dorthin gezogen würde. Daß die Deutſchen gegen die engliſch⸗franzöſtſchen Abſichten ſchärſſtens rea⸗ gieren, ſei ſelbſtverſtändlich. Die Kopenhagener Preſſe wioͤmet den Hinweiſen auf die Möglichkeit einer gefahrvollen Entwicklung für den Norden angeſichts der erneuerten Pläne der Weſtmächte, Skandinavien in die Blockadefront gegen Deutſchland einzugliedern, eine ganz beſondere Auf⸗ merkſamkeit. Die Küſten Norwegens und Dänemarks ſeien zur Zeit die enropäfſche Zone, die am meiſten von der Kriegsgefahr bedroht werde. ſchreibt „National Tidende“. Als Hauptmotiv der in London und Paris aufgeſetz⸗ ten Kriegserweiterungsplänen führt das Blatt den engliſchen Wunſch an, Deutſchlands legitime Han⸗ (P. Lang⸗Preſſe⸗Hoffmann, Zand er⸗Multiplex⸗.) delsſchiffahrt längs der norwegiſchen Küſten zu unterbinden, um neue engliſche Machtſtützpunkte in nopwegiſchen Fjorden zu erringen. Man müſſe mit der Möglichkeit rechnen, daß England in irgend⸗ einem Augenblick dazu übergehen bönnte, die Drohungen gegen die Neutralität Norwegens und Dänemarks in eine Gewalthandͤlung untzuſetzen. Wenn in den Hauptſtädten der Weſtmächte davon geſprochen werde, daß England und Frankreich ſelbſt „Polizei“ in den norwegiſchen Küſtengewäſfern ſpielen wollten, ſo bedeute das für Deutſchland nichts anderes, als daß der Norden zur Kriegszone gegen das Reich gemacht werden ſolle. Auch die Zeitung„Politiken“ ſchreibt in ähnlichem Sinne und ſchließt mit den Worten:„Schweigen die Neutralen ſtill zu einem ſolchen engliſchen Ver⸗ ſuch, ſich die Polizeimacht im Norden anzueignen, ſo müſſen ſie ſich die Folgen ſelbſt zuſchreiben.“ Neue engliſche Neutralltätsverletzungen EP. Kopenhagen, 29. März. Mehrere engliſche Flugzeuge haben in ber Nacht zum Donnerstag die däniſche Neutralität in Nord⸗ ſchleswig und an der jütländiſchen Kütſte verſchie⸗ dentlich verletzt. Aus Apen rade wird gemeldet daß u. a. in Hoyer Flugblätter mit deutſchfeindlichem Text gefunden worden ſind. Es handelte ſich um mehrere Arten ſolcher gedruckter Blätter. Der däniſche Geſandte in London iſt angewdeſen worden, im Namen ſeiner Regierung im Auswärtigen Amt in London zu proteſtieren. Türkiſche Militärabordnung aus Aleppo nach Ankara zurückgekehrt. Die türkiſche Militärabord⸗ nung iſt aus Aleppo nach Ankara zurückgekehrt. Die Lage Drahtber. unſ. Berliner Schriftleitung — Berlin, 30. März. Die Funde in den geheimen Archi⸗ ven der Warſchauer Regierung enthüll⸗ ten vor der Welt Geheimniſſe, die Schuld und Sühne des Krieges, der jetzt über Europa geht, nochmals grell überſtrahlen. Dieſe Do⸗ kumente ſind neue unwiderlegbare Beweiſe für den Willen der Weſtmüchte, den Krieg gegen Deutſchland zu entfeſſeln. Hier ſpricht nicht Deutſch⸗ land, ſondern es ſprechen allein Botſchaſter und andere Diplomaten in ihren Berichten an das pol⸗ niſche Außenminiſterium und jedes Wort dieſer Berichte klärt weiter die Vorgeſchichte, die Schuld des kriegeriſchen Waffenganges, der ſo viel Men⸗ ſchenleben bisher ſchon ausgelöſcht hat. Die Dokumente ſagen der Welt auch, daß der Hritiſch⸗franzöſiſche Blankoſchek für Polen bereits Anfang des Jahres 1939 ausgeſtellt war. Die Veröffentlichung dieſer Diplomatenberichte, in denen auch die Namen der uns nicht unbekann⸗ ten beiden Botſchafter der Vereinigten Staaten in London und Paris in das Lampenlicht treten, ſind die härteſten und ſchwerſten Kompromittierungen des Herrn Chamberlain und ſeiner Regierung vor dem engliſchen Volk, und ſie ſind vernichtende An⸗ klagen vor dem Forum der Welt. Noch ſind dieſe Dokumente erſt ein Anfang. Die nächſten Tage werden uns noch ganz andere Doku⸗ mente bringen. ſo daß die Welt nicht aus dem Stau⸗ herauskommen wird, ſprechen für ſich ſelbſt, ſie ſpre⸗ chen auch ohne Ausnahme gegen alle Mächte, die mit⸗ geholfen haben, Polen zu ſeiner Kriegsentſchloſſen⸗ heit den Rücken ſteif zu machen, obwohl ihnen das Schickſal Polens wie auch der anderen Völker völ⸗ lig gleichgültig war. Polen war für ſie alle nur die Figur auf dem Schachbrett, die das Spiel gegen das verhaßte Deutſchland beginnen mußte. Die Kopenhagener„Nationaltidende“ ſchreibt in ihrer heutigen Ausgabe, vorläufia ſei man beſtürzt. Man frage ſich was für Veröffentlichungen jetzt noch kommen werden. Polen ſei tatſächlich in den Krieg hineingetrieben worden. Die Kopenhagener„Poli⸗ tiken“ nennt die Dokumenten veröffentlichung einen harten Angriff auf die Diplomatie der Weſtmächte, der ſchwer zu widerlegen bleibe. Der„Rotterdamſche Courant“ ſchreibt, wenn dieſen veröffentlichten Doku⸗ menetn nichts entgegengeſetzt werden kann, dann ſind ſie das Intereſſanteſte, was bisher über die Vor⸗ geſchichte des Krieges der Oeffentlichkeit unterbreitet wurde. Der„Haagſche Courant“ ſchreibt, zunächſt kann man nur ſein Erſtaunen ausſprechen. Dieſe Dokumente ſtehen in ſchroffem Gegenſatz zu allem was London und Paris und auch das frühere Polen bisher ver⸗ öffentlicht haben. Der„Peſter Lloyd“ ſchreibt: „Moraliſch ſind die Weſtmächte gerichtet und der Aus⸗ gang des Krieges wird die Gerechtigkeit und die Strafe bringen.“ 1 Die bisher relativ zurückhaltende Sprache der ruſſiſchen Zeitungen gegenüber Lon⸗ don hat merklich umgeſchlagen. Die„Prawda⸗“ greift geſtern noch vor der großen Rede Molotows die engliſche Politik im Orient und in der Türkei an und ſchreibt, die Sowjetregierung wird eines Tages Maßnahmen ergreiſen müſſen, daß London Hören und Sehen vergeht. Das 160⸗Millionenvolk der Ruſſen beugt ſich vor England nichl. Gehen die Drohungen an unſerer aſiatiſchen Grenze weiter, dann kann ſich Polens und Finnlands Sthickſal wie⸗ derholen. Die„Isweſtija“ warnt London beſon⸗ ders eindringlich, die Kriegsdrohungen gegen die Neutralen im Norden und beſonders auch im Sü⸗ den bedenkenlos weiter 2 treiben. Die Ergebniſſe des Teleki⸗Beſuches in Rom finden in der ungariſchen und in der fta⸗ lieniſchen Preſſe heute eine ſtarke Würdigung. Das halbamtliche ungariſche Organ nennt das Ergebnis einen Intereſſenausgleich auf dem Balkan zur Siche⸗ rung des Friedens. Der„Peſter Lloyd“ ſchreibt: „Italien und Ungarn ſind entſchloſſen, dieſen Frieden gegen jede mögliche Bedrohung zu ſchützen ohne Vor⸗ zichtleiſtung auf eine endgültige Klärung der großen offenen Probleme in Südoſteuropa.“ Die römiſche „Italia nennt die Reiſe nach Rom eine Manifeſtation der Gemeinſamkeit auch der ſtrategiſchen Ziele Un⸗ garns und Italiens. 2 7 Das Auswärtige Amt veröffentlicht heute eine Neihe von ſenſattonellen Dokumenten, die der deutſchen Negierung bei der Beſetzung Warſchaus in die Hände gefallen ſind und die im Zu⸗ ſammenhang mit den früher veröffentlichten Dokumenten des deutſchen Weißbuches einen unwider⸗ leglichen Beweis erbringt, daß 1. die demokraitſchen Mächte den Krieg gegen Deutſchland verabredet, vorbereitet und inszeniert haben, 2. daß der Krieg nicht um das Schickſal Polens willen entſeſſelt wurde, ſondern aus grundſätz⸗ lichem Haß gegen das nationalſozialiſtiſche Regime und ſeine natürlichen und berechtigten Inter⸗ eſſen im mittelenropäiſchen Naum, 3. daß Pol aucht werden ſollte. ld nur noch umſo größer, . 1 in Paris len ſelbſt ſehr genau erkannte, daß es von den demokratiſchen Mächten nur als Vor⸗ Wenn es ſich trotzdem in der Tat mißbrauchen ließ, ſo macht das in das antideutſche Zuſammenſpiel der der Weſtmächte auch die amerikaniſche Diplomatie und London ſich in einer Form einſchaltete, die die Mitverantwortung dieſer diplomati⸗ ſchen Kreiſe für die kommenden Ereigniſſe feſt legte. Es iſt im Rahmen des zur Verfügung ſtehenden Platzes nicht Dokumente im vollen Wortlaut hier zu veröffentlichen. 8 unſern Leſern auszugsweiſe ein möglichſt geſchloſſenes Bild dieſer hiſtoriſchen öffentlichung zu geben. möglich, die umfangreichen Wir werden aber verſuchen, im folgenden, Dokumenten⸗Ver⸗ Die Redaktion. Das erſte der veröffentlichten Dokumente iſt politit bdeſtimmt iſt, und das nicht etwa dem Willen ein Schreiben des poluiſchen Generalſtabeg an das polniſche Außenminiſterium und enthält einen Bericht des polniſchen Militär⸗Attaches in Liſſabon über Unterredungen des Militär⸗ mit engliſchen, amerikaniſchen und zöſiſchen Offizieren. Der Bericht ſtammt „Auguſt 1938. Es heißt darin: Oberſtleutnant Chamberlain, ein Mitglied der engl en Militärmiſſion, ſprach von der Ge⸗ fahr eines europäiſchen Krieges und äußerte ſich folgendermaßen:„Wir ſind uns über den Bluff von Deutſchland und Italien vollbommen im kla⸗ ren. Ebenſo wie die jüngeren Herren unſeres Staates bin ich auch perſönlich der Meinung, daß wir mit dem Kriege anfangen ſollten, und zwar gleich.“ Er motivierte das damit, daß Deutſchland nicht durch neues Kriegsmaterial überraſchend wir⸗ ken könne, daß die Armee unvorbereitet ſei, denn es mangele ihr vor allem an entſprechenden Kaders, das alte Flugzeug⸗ und Panzermaterial ſei wenig wert und mit verbeſſerten bzw. neuen Einheiten nur ungenügend ausgerüſtet, außerdem führte er die wirtſchaftliche und moraliſche Lage des Landes an.(Möglichkeit eines Sturzes des Regimes.) Es mangele Deutſchland an Erz. Oel, Kautſchuf und Der eventuelle Bundesgenoſſe Ita⸗ Lebensmitteln. lien ſei in einer noch ſchlechteren Lage, da er über⸗ haupt nicht über Roßhſtoffe verfüge. Er erklärte, daß ſich unter den gegenwärtigen Umſtänden ein Krieg in Zukunft nicht werde vermeiden laſſen. Es ſet beſſer, ſchon jetzt anzufangen, wo der bevor⸗ ſtehende Krieg weniger Gefahren birgt. Augenblick⸗ lich kann England auf eine enge Zuſammenarbeit mit Amerika rechnen. Der Kommandeur Gade. der amerika⸗ niſche Marineattaché, ſagte mir ſeinerzeit: „Den Ideen nach ſtehen wir vollkommen auf Seite der Demokratien. Augenblicklich ſtudiert man in Amerika die Möglichkeiten für eine ſchnelle Hilfe⸗ leiſtung für England und Frankreich. Man iſt zur Ueberzeugung gekommen, daß die Hilfe nicht wie im Weltkriege erſt nach einem Jahr einſetzen ſoll, als die erſten amerikaniſchen Soldaten aktiv eingriffen, ſondern im Laufe von ſieben bis zehn Tagen nach dem Beginn des Kriegeg ſollen 1000 Flugzeuge ge⸗ ſchickt werden.“ Außerdem machte mich Kommandeur Gade auf die unzuläſſigen Methoden der deutſchen Penetra⸗ tion in Südamerika aufmerkſam, mit der die Ver⸗ einigten Staaten ſich nicht einverſtanden erklären können. Der Kommandeur Gade iſt ein Vertrauensmann und ein perſönlicher Freund von Rooſevelt. Aus den Unterredungen mit Chamberlain, Daly und Gade fühlte ich die ſtille Gewißheit enger Zuſammenarbeit im Falle eines Kon⸗ fliktes heraus. 5 Sehr intereſſaut iſt ein Bericht des polniſchen Botſchafters in Paris Jules Lukaſiewiez an den polniſchen Außeuminiſter vom 29. 3. 39. In dieſem Bericht, dem eine Unterredung des Bot⸗ ſchasters mit dem amerikaniſchen Pariſer Bot⸗ ſchafter Bullitt, dem bekannten Freunde und Be⸗ rater Rooſevelts, zugrunde liegt, heißt es: Am 24. d. M. ſagte ich Botſchafter Bullitt in einer normalen freundſchaftlichen Unterredung un⸗ gefähr folgendes: Ich kenne weder den Text des engliſchen Vor⸗ ſchlages hinſichtlich der Erklärung der vier Staaten noch unſere Antwort darauf(was im übrigen auch der Wahrheit entſprach). Indem ich mich jedoch nach Preſſemitteilungen richte und deren Echo, die mich von verſchiedenen Seiten erreichen, beurteile ich die Situation wie folgt: Der engliſche Vorſchlag ſcheint mir der Form wie dem Inhalt nach ein Manöver zu ſein, das wenigſtens zu Dreivierteln für die engliſche Innen⸗ „Wird mit dem Tode beſtraft. Verordung zum Schutz der Metallſammlung des deutſchen Volkes ü dnb. Berlin, 29. März. Der Miniſterrat für die Reichs verteidigung hat heute, am 29. März, eine Verordnung zum Schutz der Metallſammlung des deutſchen Volkes erlaſſen. Die Verordnung hat folgenden Wortlaut: Der Miniſterrat für die Reichs verteidigung verordnet mit Geſetzeskraft: Die Metallſammlung iſt ein Opfer des dent⸗ ſchen Volkes für das Durchhalten in dem ihm aufgezwungenen Lebenskampf. Wer ſich an geſammeltem oder vom Ver⸗ iigungsberechtigten zur Sammlung beſtimmten Metall bereichert oder ſolches Metall ſonſt ſeiner Verwendung entzieht, ſchädigt den großdeutſchen Freiheitskampf und wird daher mit dem Tode beſtraft Dieſe Verordnung tritt mit der Verkündung durch Rundfunk in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Oſtgebieten. Berlin, den 29. März 1940. Der Vorſitzende des Miniſterrates für die Reichs verteidigung gez. Göring, Generalfeldmarſchall Der Reichsminiſter und Chef der Reichskanzlei gez. Dr. Lammers. Ablieferung bis 20. April a 10 85 3 Die Friſt zur Ablieferung kriegswichtiger Me⸗ talle. 5 deren Sammlung Generalſeldmarſchall Göring am 14. März aufgeruſen hat, iſt bis zum 20. April verlängert worden. 5 entſtammt, auf die internationalen Ereigniſſe der letzten Tage zu reagieren, ſondern vielmehr den Schwierigkeiten. auf die Chamberlain von ſeiten des Parlaments wie der engliſchen öffentlichen Mei⸗ nung geſtoßen iſt. Es iſt kin diſch, naiv und gleichzeitig unfair, einem Staat, der ſich in einer ſolchen Lage wie Polen befindet, vorzuſchla⸗ gen. er ſolle ſeine Beziehungen zu einem ſo ſtarken Nachbarn wie Deutſchland kompromittieren und die Welt der Kataſtrophe eines Krieges ausſetzen, nur um den Bedürfniſſen der Innenpolitik Chamber⸗ lains willfährig zu ſein. Es iſt weiterhin in höchſtem Grade unvorſichtig. eine Aktion zu unternehmen, wie ſie von der eng⸗ liſchen Regierung öffentlich angeregt wurde, und in ihr die Teilnahme Rußlands in den Vordergrund zu ſchieben, die ebenſo das politiſche Geſicht der Staaten verunſtaltet, die ſolidariſch handeln wollen, wie das Ziel ihrer Aktionen. Dag oſtentative Streben nach einer Zuſammenarbeit mit Rußland in einer Form und einem Bereich, der lediglich den Bedürfniſſen der Innenpolitik Chamberlains ent- ſpricht, läßt die unbillige Vermutung aufkommen, als handele es ſich hier nicht nur um eine Verteidi⸗ gung derjenigen Staaten, die durch die neuen Me⸗ thoden der deutſchen Politik bedroht ſind, ſondern auch um einen ideologiſchen Kampf mit dem Hitlerismus, und daß das Ende iel der Aktionen nicht der Friede iſt, ſondern die Hervor⸗ rufung eines Umſturzes in Deutſchland. Wer die ſeit langem feſtſtehenden Grundſätze der polniſchen Politik kennt, kann nicht annehmen, die polniſche Regierung werde ſich zu ſo leichtſinnigen und ge⸗ fährlichen Schachzügen des Herrn Chamberlain poſitiv einſtellen. Traurig, ja faſt tragiſch iſt es. daß es ſich in der gegenwärtigen Situation nicht um die Intereſſen eines einzelnen Landes, ſondern— ohne Uebertrei⸗ hung— um die Vermeidung eines kataſtrophalen kriegeriſchen Konfliktg handelt. Z. B. der Fall Polen. Ich kenne weder den Text des engliſchen Vorſchlages noch die Abſichten Hitlers. Ich mache mir jedoch auf Grund zweifelloſer Aſpekte meine eigenen Geoͤͤanken über die wirkliche Lage. Die un⸗ vorſtchtige, in der Form ſeichtſinnige, im Inhalt lückenhafte engliſche Initiative läßt die volniſche Re⸗ gierung zwiſchen der Kompromittierung der Be⸗ ziehungen zu Deutſchland oder dem Scheitern der Verhandlungen mit London wählen. Im erſten Fall kann Hitler ſich gezwungen ſehen, uns gegen⸗ über öͤie Anwendung von Zwang zu verſuchen, wo⸗ rauf wir nicht anderg werden antworten können als bewaffnet. Hierdurch wird ein allgemeiner euro⸗ päiſcher Konflikt entſtehen, in deſſen erſter Etappe wir den Druck der ganzen deutſchen Macht werden aushalten müſſen. Unſere geſamte Kriegsinduſtrie wird nicht nur bedroht ſein, ſondern wir können ſte ſogar verlieren. England, Frankreich und Amerika den Krieg gegen Deutschland Hieraus werden ſich ſchon zu Anfang des Kon⸗ fliktes nicht nur für uns, ſondern ebenſo für Frank⸗ reich und England die ſchlimmſten Bedingungen er⸗ geben. Im zweiten Fall wird das Scheitern der Verhandlungen mit London für Hitler ein Beweis der Unaufrichtigkeit und Schwäche der Politik Eng⸗ lands und Frankreichs ſein und ihn zu neuen Ex⸗ panſionsunternehmungen in Oſt⸗ und Mitteleuropa aufmuntern, die früher oder ſpäter zur Kataſtrophe eines Krieges führen müſſen. Bei dieſem Stand der Dinge iſt es ebenſo kin diſch wie verbre⸗ cheriſch. Polen für Krieg oder Frieden verantwortlich machen zu wollen. Es muß ein für allemal feſtgeſtellt werden, daß die Ver⸗ antwortung zum größten Teil bei Frankreich und England liegt, deren unſinnige oder lächerlich ſchwache Politik zu der Situation und zu den Er⸗ eiguſſſen führte, in denen wir leben. Wenn die engliſche Regierung dieſes heute nicht einſieht, dann iſt ein allgemein⸗europäiſcher Konflikt, ſa vielleicht ſogar ein Weltkrieg, unvermeidbar und muß ſchnell kommen, denn die Wahl deg geeigneten Moments liegt bei Hitler. Botſchafter Bullitt nahm ſich meine Aus⸗ führungen ſehr zu Herzen. Später fragte er mich, ob wir ein gemeinſames Bündnis annehmen würden, wenn England und Frankreich uns morgen ein ſolches vorſchlagen ſoll⸗ ten. Ich antwortete, ich könne hierauf keine Ant⸗ wort geben. Dagegen ſtellte ich feſt, daß der Schwer⸗ punkt nicht bei den Vorſchlägen liege, die uns ge⸗ macht wurden, ſondern bei den tatſächlichen Maß⸗ nahmen, die in erſter Linie England ergreifen müſſe. Botſchafter Bullitt erklärte ſich mit meinem Standpunkt völlig einverſtanden. Am folgenden Tage, dem 25. ds. Mts., teilte mir Botſchafter Bul⸗ litt mit, er habe ſich meine Anſchauungen zu eigen gemacht und unter Ausnutzung der ihm zuſtehenden Rechte dem Botſchafter der Vereinigten Stgaten in London, Kennedy, den Auftrag gegeben, ſich am heu⸗ tigen Samstag zu Miniſterpräſident Chamberlain in ſeiner Reſtdenz zu begeben und ihm dieſes alles unter kategoriſcher Betonung der Verantwortlichkeit der engliſchen Regierung zu wiederholen. „Ich glaube. daß die Mitarbeit des Botſchafters Bul⸗ litt in ſo ſchwierigen und komplizſerten Zeiten uns doch vielleicht gewiſſe Dienſte erweiſen kann. Es iſt auf jeden Fall völlig ſicher, daß er unſeren Standpunktreſtlosteilt und zu einer ſo weit wie möglichen loyalen freundſchaftlichen Zuſammen⸗ arbeit bereit iſt. * Ueber die Auffaſſung des US A⸗Botſchafterg in London, Kennedy, und die Haltung der britiſchen ſtegierung berichtet dann ein Bericht des pol⸗ niſchen Botſchafters in London. Grafen Edward Raczynſki an den polniſchen Außenminiſter vom 29. 3. 39, der folgendes beſagt: Die Haltung der britiſchen Regierung gegenfiber der Kriſe. Das Verhältnis zu Polen. Unterredung mit Botſchafter Kennedy. Der gewaltſame Verlauf der letzten Phaſe der tſchechiſchen Kriſe hat die hieſige öffentliche Mei⸗ nung tief erſchüttert und auch eine Entwicklung in der Haltung der hieſigen Regierung veranlaßt. Für die entſchiedenen Gegner Hitler⸗Deutſchlands waren die letzten Ereigniſſe nur eine Beſtätigung von Vorausgeſehenem und ein Beweis mehr, daß ein energiſches Vorgehen notwendig ſei. Größere Be⸗ deutung jedoch gewannen die tſchechiſchen Ereigniſſe durch den Eindruck, den ſie auf das hieſige„Verſöh⸗ nungslager“ machten. Nachrichten zufolge, die hier in diplomatiſchen und politiſchen Kreiſen ausgeſtreut werden, iſt die Umgeſtaltung im Lager der„Verſöhnung“ aller⸗ dings nicht vollkommen. In dieſem befinden ſich nach allgemeiner Meinung Sir John Simon, den man für den Verfaſſer des Projektes einer gemein⸗ rr.——————————— Der Aeberfall auf die Edm. Hugo Stinnes Wie der Dampfer von den Briten in däniſchen Gewäſſern angegriffen wurde anb Hamburg, 30. März.(PIK) Zu der Torpedierung des deutſchen Dampfers „Edmund Hugo Stinnes“ durch ein engliſches U⸗ Bopt in den däniſchen Hoheitsgewäſſern bringt das 5 Mittagsblatt“ Einzelheiten. aus denen die brittiſche Neutralitätsverletzung einwandfrei hervorgeht. Einige Mitglieder der Beſatzung des deutſchen Schiffes, die inzwiſchen nach Hamburg zu⸗ rückgekehrt ſind, ſchilderten dem Blatt u. a. fol⸗ gende Einzelheiten: Es war in der Nacht zum 24. März, etwa gegen Mitternacht. Unſer Dampfer war eindeutig inner⸗ halb der däniſchen Hoheitsgewäſſer ungefähr auf der Höhe des däniſchen Fiſchereihafens Thorsminde. Wir wollten mit unſerer Koksladung einen däniſchen Hafen anlaufen. Der Erſte Offizier war auf der Brücke und bemerkte das U⸗Boot zuerſt. Es kam aufgetaucht hinter uns auf und ſchob ſich zwiſchen unſer Schiff und die Küſte, verſuchte ſchon mit die⸗ ſem Manöver, uns nach See hin abzudrängen, ein Beweis dafür, daß das U⸗Boot ſehr wohl wußte, daß wir uns innerhalb der däniſchen Hoheitsgewäſ⸗ ſer befanden. Der Erſte Offizier weckte den Kapitän. Sonſt blieb bei uns an Bord alles ruhig. Kaum war der Kapitän auf der Brücke, da kam auch ſchon das Morſezeichen des U⸗Bootes: Stoppen ſie ſo⸗ fort! Der volle Scheinwerferſtrahl ſchlug uns dann in die Augen, blendete uns faſt. Wir hatten keine Veranlaſſung, auf neutralem Gewäſſer vor einem verdächtigen Fahrzeug, das ſeine Flagge nicht zeigte, zu ſtoppen. Der Kapitän gab Order, auf Land abzudrehen. Da knallte auch ſchon der erſte Schuß. Eine zweite Granate funkte herein, ſchlug in das Kartenhaus. Erſtickender beißender Exploſionsdampf breitete ſich aus. Auf dem Dampfer war noch immer alles nor⸗ mal. Ein Mann kam gerade mit Kaffee für die Wache aus der Kombüſe heraus, da ſpritzen die Ge⸗ ſchoſſe einer MG⸗Garbe durch die Kombüſe. Dor dritte Kanonenſchuß! Er ſchlug beim zweiten Offi⸗ zier ein, der auf Freiwache in ſeiner Koje lag. Den Arm zertrümmert, Hüfte und Oberſchenkel zerriſſen und Ströme von Blut hergebend, den Rücken mit Splittern beſtückt, ſo wälzte der Offi⸗ zier ſich in Blut und Schmerzen von ſeinem Lager. Weitere Schüſſe folgten, die wahrſcheinlich unter der Waſſerlinie trafen. Jetzt ſtoppte die Ed⸗ mund Hugo Stinnes“. „An die Boote“— das war der nächſte Be⸗ fehl des Kapitäns. Unſer Erſter auf der Brücke morſte nach dem U⸗Boot hinüher: Wir haben ge⸗ ſtoppt, gehen jetzt in die Boote. Stellen Ste das Feuer ein!“— Aber blindlings wurde weiter ge⸗ ſchoſſen, während wir jetzt, viele nur in Hemd und Hoſe, die Boote klar machten. Die Briten ließen uns nicht eine Minute Zeit. Einem von uns war faſt eine halbe Hand weg⸗ geriſſen. Wie der Zweite Offizier in das Boot ge⸗ kommen iſt— wir wiſſen es kaum. Er fiel. ob vohl ſchwer verwundet, wie ein Klotz von der Reling in das Boot, Reling und Sitzplätze mit ſeinem Blut überſtrömend. Als die beiden Boote ablegten, hatte der Dampfer ſchon deutlich Schlagſeite. Waffenlos, kaum bekleidet, trieben wir in den Booten. Das britiſche Piratenboot, noch immer viel näher an der Küſte als wir, ging längsſeits an das erſte Boot. Wir ſahen das Maſchinengewehr auf uns gerichtet, zwei Mann ſchußbereit, weitere Briten mit erhobe⸗ nen Piſtolen auf Deck des Bootes. Keine zehn Me⸗ ter trennten uns vom Boot. Deutlich hörten wir, wie das MG durchgeladen wurde, wie die Piſtolen entſichert wurden. „Eine Offiziers“, mit dieſen gebrochenen deut⸗ ſchen Worten durchbrach die Stimme eines briti⸗ ſchen Offiziers das beiderſeitige Schweigen. Unſer Kapitän, der im Rettungsboot dem U⸗Boot am nächſten war, bewegte zuſtimmend die erhobene Hand. Nur ein Sprung trennte uns noch von den Briten. Da, ein paar blitzſchnelle Bewegungen an Bord des Briten und ſchon hatten die Engländer die Hand unſeres Kapitäns ergriffen, riſſen ihn aus dem Rettungsboot heraus, zerrten ihn halb durch das Waſſer auf das Piratenboot herüber, das ſich dann entfernte. Wie nahe wir an Land und dem hellerleuchteten Hafen waren, beweiſt u. a. die Tatſache, daß wir ſchon in der Hafeneinfahrt waren, als däniſche Küſtenfahrzeuge mit dem hellerleuchteten Danebrog zu Hilfe für die vermuteten Schiffbrüchigen und Verwundeten auslaufend uns begegneten. Im ſpäteren Verlauf der Nacht ſah ein däniſches Fiſche⸗ reifahrzeug dann zwei engliſche-Boote länasſeits an unſerem Dampfer liegen. Was das zu bedeuten hatte, wurde uns erſt am nächſten Tage klar, als der Erſte Offizier noch einmal an Bord unſeres Schiffes ging. Die Briten hatten hier wie die See⸗ räuber älteſter Zeiten gehauſt. In den Ränmen des Kanitöns waren ſämtlich⸗ Behälter erbrochen und zerbrochen. Nicht nur der Schnaps, auch nieles andere war geſtoßlen ſogar die Kleidung der Mannſchaft. Alles, was ſich in den noch zugänglichen Innenräumen des Schiffes be⸗ funden ßatte und irgendwie, wenn auch nur als „Siegestrophäe“ zu gebrauchen war, das hatten die edlen Briten bei ihrer Plünderung geſtoßlen. Ernſt Burchard here ſanen Erklärung Großbritanniens, Frankreichs, Polens und der Sowjetunion hält. Auch der Pre⸗ mier ſcheint trotz des entſchiedenen Tones ſeiner letzten Rede nicht mehr frei von Zweifeln an einem Gewinn der mit München begonnenen Partie zu ſein. Dieſeg Schwanken ſcheint ſich vor allem auf das Verhältnis Englands zu Polen zu beziehen. An⸗ geſichts der ſchnellen deutſchen Erfolge, die nur durch Druck erreicht wurden, beginnt man hier zu daß auch Polen mit einem Kompromiß mit Deutſchland enden werde, das dann dieſem eine ſchnelle Sprengung Rußlands ermöglichen würde. Man beunruhigte ſich mit dem Gedanken, daß bei einer ſolchen Entwicklung die Reihe auch an den Weſten käme, und dann der deutſche Druck nicht zu⸗ rückzuweiſen wäre. Noch ein Umſtand verlangt beleuchtet zu werden ſoweit mir das in dieſem Augenblick möglich iſt. Das iſt der Stand der engliſch⸗ruſſiſchen Be⸗ ziehungen. Es mehren ſich in den letzten Tagen die Spuren, die darauf hinweifen, daß das Vethält⸗ nis weniger herzlich iſt als vor ſehr kurzer Zeit in Zuſammenhang mit der engliſchen Initiative. Das Element des Schwankens in der hieſigen Regierung wurde nach außen him bei der Rekrutie⸗ rungsangelegenßheit deutlich, die ſchon ſeit einigen Monaten der Gegenſtand hitziger Kontroverſen jſt. Das Schwanken von Herrn Chamberlain ſcheint vor allem aus ſeiner Abneigung hervorzugehen, die der Rekrutierung widerſtrebenden Gewerkſchaften gegen ſich aufzubringen und dadurch Meinungsver⸗ ſchiedenheiten im Parlament, das jetzt faſt einmütig iſt, hervorzurufen. Dieſe Beurteilung ber hieſtgen Lage bildete den Hauptinhalt der Unterredung, die ich aemäß Ihrem Auftrage, Herr Miniſter, am 28. dieſes Mona mit dem amerikaniſchen Botſchafter, Herrn Kennedy hatte. Herr Kennedy, ber zu verſtehen gab daß ſeine Anſicht ſich auf eine Reihe von Grſprächen mit hieſigen maßgebenden Stellen ſtützte, erklärte, über⸗ zeugt zu ſein, daß, ſollte Polen ſich zum bewaffneten Widerſtand gegen Deutſchland entſchließen, insbe⸗ ſondere auch hinſichtlich Danzig, es dann England nach ſich ziehen werde. Das werde. wie Herr Ken⸗ nedy mit Nachdruck unterſtrich, nicht das Ergebnis größerer Herzlichkeit ſein, als ſie Enaland zuvor für uns übrig hatte, das werde auch kein willig oder mit Zufriedenheit gefaßter Entſchluß ſein, ſondern ſich nur aus einer politiſchen Notwendiakeit ergeben. Sollte dagegen Polen ſelbſt unentſchloſſen ſein, dann würden, wie der Botſchafter meint. die verſöhnlichen Elemente in der Regierung das benutzen. um Groß⸗ britannien zu einem Verzicht auf eine Feſtlegung bei uns zu veranlaſſen. Herr Kennedn iſt der An⸗ ſicht, daß in der hieſigen Regierung auch weiterhin noch Zweifel daran beſtehen, daß Polen tatſächlich unwiderruflich entſchloſſen iſt, ſich hinſichtlich Dan⸗ zig zu widerſetzen. Ich ſchnitt darauf die ruſſiſche Frage an. Herr Kennedy beſchränkte ſich auf die charakteriſtiſche Aeußerung, die enaliſche Regierung lege ihrem Zu⸗ ſammengehen mit Polen größere Bedeutung bei als dem mit Rußland. i f a Soviel hörte ich von Herrn Kennnedy ſelbſt. Da⸗ gegen laufen unter den hieſigen Journaliſten Ge⸗ rüchte um. nach denen der Botſchafter tatſächlich in den letzten Tagen mit dem Premier über Oſteuropa geſprochen hat. Bei dieſer Gelegenheit ſoll er, wie behauptet wird, betont haben, daß die Sym pa⸗ thien Amerikas für England im alle eines Konflikts in hohem Maße von der Entſchie⸗ denheit abhängen werden, mit der ſich England der europäiſchen Staaten annehmen werde, die von Deutſchland bedroht ſind. Edward Raczynſki, Botſchafter der Republik Polen. * Höchſt aufſchlußreich über die Arbeit Englands in den Nordſtaaten iſt ein Bericht des polni⸗ ſchen Geſandten in Stockholm. in dem dieſer ſeinem Außenminiſter(vom 8. 4. 39.) über den Beſuch des engliſchen Delegierten Hudſon, der unter dem Vorwand wirtſchaftlicher Abmachun⸗ gen die politiſche Situation klären ſollte, u. a. folgendes berichtet: Unter Bezugnahme auf den Bericht vom 8. April d. J. Nr. 19/S/4 teilt die Geſandtſchaft mit, daß weitere Nachrichten über den Aufenthalt des Mi⸗ niſters Hudſon in Stockholm beſagen. daß er hier keine größeren Erfolge erzielt hat. Wie mir ein hervorragender Vertreter der hieſtgen Finanzwelt mitgeteilt hat, ſondierte Hudſon ebenfalls den Boden in bezug auf das Verhalten der Schweden im Kriegsfalle, wobei er ſug⸗ gerierte, es ſei notwendig, alle Rohſtofflieferungen an Deutſihland einzuſtellen. Die Schweden gaben ihm daraufhin zu ver⸗ ſtehen, daß ſie Neutralität zu bewahren wünſchten, und daß, wenn im Kriegsfalle die Oſtſee von Deutſch⸗ land beherrſcht werden würde, ſte ſich dem nicht ent⸗ ziehen könnten, ihm Erze zu liefern. Die Lage wäre natürlich anders, wenn die Engländer die Oſtſee beherrſchlen. * Eines der wichtigſten Dokumente überhaupt iſt der Bericht des polniſchen Handelsrates in London, Jan WMzſelaki und des polniſchen Botſchafters in Paris vom 16. Juni 1939 über eine Unterredung mit dem amerikaniſchen Bot⸗ ſchaſter in London Kennedy vom 16. Juni 1939. In dem Bericht wird feſtgeſtellt: Botſchafter Kennedy, den Botſchafter Biddle von meiner Ankunft in London benachrichtigt hatte, bat mich um einen Beſuch. Der Beſuch dauerte drei⸗ viertel Stunden. Von dieſen verdient das folgende vermerkt zu werden: 1. Bei Beginn fragte mich der Boſſſchafter, wie man in Polen die Wirtſchaft slage Deutſchlands beurteile, wobei er ſelbſt betonte, daß ſeines Erach⸗ tens Deutſchland noch längere Zeit hindurch die Welt mit Rüſtungsausgaben ruinieren könne und daß es eigentlich keine andere Alternative habe als den Krieg. Seiner Meinung nach wäre eine Abkehr von Deutſchland, von ſeiner Politik, auch von der Finanz⸗ und Wirtſchaftspolitik, dasſelbe wie ein verlorener Krieg Deutſchlands. Der Krieg dagegen gebe dieſem zumindeſt eine gewiſſe Ausſicht, ſeine Fonde rungen mit Gewalt durchzuſetzen und angeſichts deſſen werde es, in die Enge getrieben, vor ihm nicht zurück⸗ ſchrecken. Mit einer gewiſſen Geringſchätzung äußerte er ſich über die Optimiſten, die meinten, Deuſſch⸗ land könne leicht oder ſchnell bezwungen werden, 2000 die mit einem ſchnellen Umſturz in Deutſchland vechneten. 8 2. Der Botſchafter führte mit Nachbruck aus, daß der Weſten einem Bankrott entgegen⸗ Hauptſchriftleiter Dr. Alois Win bauer Mannheim, R 1,—6. 5 ——. 45 Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung 5 De. rig Bode 4 Ge, Mia F777 9 e re CCC . Nitſtung noch ru werde. 5 veiteren Verlauf der Unterredung fragte ſchaf über die Lage in Poken und 8. Der Botſchafter ſagte, daß das ein d Volk in Oſteuropa ſeien, auf deſſen Aüſtungen man nicht nur, ſondern auch auf deſſen militäriſchen Wert man mit ganzer Gewißheit rech⸗ nen — lönne. Er führte an, es habe ſich ſeines Er⸗ in Spanien erwieſen, daß die polniſchen Freiwilligen auf der republikanif Soldaten auf den hafter ſtimmte zu. Er emierminiſter und Lord und ihnen gegenüber auf der Notwen würde, Polen ſofort mit Bargeld eſtehen 4 id ſagte ir der Botſchafter, das ſeine l ne. die letzthin ganz Eu ropa bereiſt ind viel hätten ſehen d lernen können, beabſich⸗ tigten, nach ihrer Rückkehr in die Staaten an der eine Reihe Europa und Harvard Univerſttät über die Lage in Staaten zu halten. Dieſen Vorträgen, als einem Element, das mit die amerikaniſche öffentliche Meinung bildet. mißt der Botſchafter große B eutung bei.„Sie glauben nicht“, ſagte der Botſchafter.„in welchem Maße mein älteſter Junge. der kürzlich in Polen war, das Ohr des Präſidenten hat. Ich würde ſagen. daß der Präſident ifan mehr glaubt als mir. Sache mit ſolcher Vielleicht deswegen, weil Joe die Ueberzeugung und ſolchem Euthuſias mus Harſtellt.“ Jan Wſseelaki, Wirtſchaftsrat. von Vorleſungen in den einzelnen * Die zwieſvältige und unſichere Haltung Frank⸗ reichs nach dem deutſch⸗franzöſiſchen Abkommen und das Mißtrauen. das in Polen gegen den iſchen Bundesgenoſſen herrſchte, belench⸗ tet deutlich das folgende Dokument, ein Be⸗ richt des volniſchen Botſchafters in Parig an den volniſchen Außen miniſter vom 17. Dezem⸗ ber 1938. In dem Bericht heißt es: In Ergänzung meiner telegraphiſchen Berichte, die ich die Ehre hatte, Herrn Miniſter im Laufe der letzten Woche zu überſenden geſtatte ich mir, hiermit zuſammenfaſſend meine Meinung über die Außen⸗ politik Frankreichs nach der Konferenz von Mün⸗ chen und dem Beſuch Ribbentroys darzulegen. Das wichtigſte Greignis dieſes Zeitraums war natürlich die von Miniſter Bonnet und Ribbentrop in Paris am 6. Dezember d. Is. unterzeichnete ſranzöfiſch⸗deutſche Deklaration. Der franzöſiſche Wunſch, die Beziehungen zu Deutſchland nach der Münchener Konferenz zumi⸗ deſt in dem Maße auszugleichen, wie das England durch die Verkündung des bekannten Communi⸗ gues Chamberlain—Hitler getan hat. war zweifel⸗ los deutlich und ſtark. Wie es ſcheint. iſt die kon⸗ krete Initiative jedoch von Kanzler Hitler in ſeiner Abſchiedsunterredung mit Botſchafter Francois Poncet ausgegangen. Franzöſiſcherf wurde dieſe Initiative ſehr wohlwollend und mit unverbor⸗ gener Zufriedenheit aufgenommen, ja ſogax mit dem Wunſche einer ſofortigen Realiſierung. Als ich Ende Oktober nach Warſchau reiſte, kündigte mir Miniſter Bonnet an, daß die Unterzeichnung und Verkündigung der Deklaration jeden Tag erfolgen könne. Dieſe Annahmen haben ſich jedoch aus Gründen nicht bewahrheitet: Die Vereinbarung des Textes iſt angeblich nicht ohne Schwieriakeiten vor ſich gegangen und andererſeits hat die Ermordung des deutſchen Botſchaftsattaches in Paris von vorn⸗ herein eine zweiwöchige Unterbrechung der Verhandlungen nach ſich gezogen. Im Augenblick, da der Text der Deklaration end⸗ gültig feſtgeſetzt war, ergriff die deutſche Regierung die Initiative zu einem Beſuch Minfſters Ribbentrop in Paris. Miniſter Bonnet hat dieſe Initiative ſö⸗ fort günſtig aufgenommen, wollte er doch ſowohl mit Rückſicht auf die innere Lage wie die auslän⸗ diſche Propaganda der Deklaration einen mög lichſt feierlichen Charakter verleihen und um dieſes Er- eignis herum eine Atmoſphäre ſchaffen, die eine tie⸗ ſere Entſpannung der Beziehungen zum weſtlichen Nachbar erwarten ließ. Der Beſuch kam am 6. zwei Dezember in einer Atmoſphäre ruhiger Cpurtoiſte von ſeiten der Regierung wie der franzöſiſchen poli⸗ Man gewann ben Eindrack, tiſchen Kreiſe zuſtande. 0 ü 1 daß die gewaltige Mehrheit der franz iſchen poli⸗ tiſchen Welt an die Möglichkeit dauerhafter Reſul⸗ tate einer Entſpannung mit Deutſchland glauben wolle. Das Mißtrauen war aber doch tiefer und ſtärker und hat im Endergebnis in den Gemütern herwogen. Man kann mit völliger Sicherheit feſt⸗ ſtellen, daß die feierlich unterzeichnere Deklaration die franzöſiſche Meinung dort beruhigt hat, wo es am wenigſten notwendig war, nämlich in der Ange⸗ legenheit der franzöſiſch⸗deutſchen Grenze. Sie hat dagegen nichts neues oder beruhigendes auf dem Gebiet der expanſiven Tendenzen Deutſchlands und Italiens gebracht, die die hieſige Meinung eigentlich am meiſten arfregen, Was die Beurteilung der Deklaration ſeitens der offigiellen politiſchen Faktoren angeht, ſo iſt ſie äußerſt vorſichtig und wird von weitgehender Reſerve gekennzeichnet. Aus der Unterredung die ich über dieſes Thema mit Botſchafter Leger hatte, ging hervor daß die franzöſiſche Seite danach ſtrebte, die franzöſiſch⸗deutſche Spannung auf allgemein eu vopfſſcher Baſis zu behandeln, d. h. als Ausgangs⸗ punkt zu einer weiteren Befriedung der Beziehungen auf dieſem Kontinent. Andererſeits kann ich jedoch auf Grund einer ausführlichen Unterredung mit Miniſter Bonnet mit völliger Sicherheit feſtiſtellen, daß die franzöſiſche Seite, wenn ſie tatſächlich danach geſtrebt hat, die Entſpannung mit Berlin auf breiter europäfſcher Baſis zu behandeln, in dieſer Hinſicht einen völligen Mißerfolg gehabt hat. Im Endergeb⸗ nis muß die Erklärung Bonnet Rib ihentrop vor⸗ läufig alſo als zweiſeitiger Akt angeſehen werden, deſſen Bedeutung die unmittelbaren franzöſiſch⸗deuf⸗ ſchen Beziehungen nicht überſchreitet. Beſondere Aufmerkſamkeit verdient die Tatſache, daß die Unterredungen mit Miniſter Ribbentrop in zwei für Frankreich wirklich wichtigen Angelegen⸗ heiten, wie die Beziehungen zu Italien und die ſpaniſche Frage, nicht nur nichts Poſitives hervorge⸗ bracht haben, ſondern, wie es ſcheint, für die Zu⸗ kunft keine Hoffnungen erweckt haben. Wenn man das Obige zuſammenfaßt, muß man kunſtatieren, daß bei der Ausarbeitung und Unter⸗ zeichnung der deutſch⸗franzöſiſchen Deklaration die franzöſiſche Seite, wenn auch auf diskrete Weiſe, danach geſtrebt hat, dieſem Ereianis eine größere politiſche Bedeutung beizulegen, während die deutſche Seite es auf einen eminenten zweiſeitigen Akt reduzierte. Es iſt daher klar. daß das weitere Schickſal der Deklaration völlig von Berlin abhän⸗ gen wird, denn man kann ſch wer annehmen, daß die Abſichten der franzöſiſchen Politik einem ernſte⸗ ren Wandel unterliegen werden. 5 Vom Augenblick ihrer Anregung an waren die franzöſiſch⸗deutſche Dekloratſon wie der Beſun Mi⸗ niſter Ribbentrops in Paris die erſten politiſchen Ereigniſſe, die den Geſamtkomplex der franzöſiſchen 8 Politik nach der Niederlage von München. beſon⸗ * e Deulſchen 7 7 5 grei“ 9 90 sen an Panik in britiſchem Geieitzug— Ein neutraler Matroſe erzählt (Funkmeldun g der NM.) A Reval, 30. März. vom 2. März hatten an verſchiedenen Kriegsſchiffe und im nde Handelsſchiſfe erfolgreich f ſank ſofort, bei einem an he Brand wirkungen feſt e wurden durch Bomben ihr eVrluſt wahrlcheinlich i Seite wurde ein Angriff deutſcher Fluggeuge auf einen britiſchen Geleitzug am 1. März zwar zugegeben, dabei jedoch die Be hauptung aufgeſtellt, daß weder an Kriegs- noch an Handelsſchiffe Schaden angerichtet worden ſein. Jetzt veröfentlicht der Dorpater„Poſtimees“ auf der erſten Seite in großer Aufmachung unter der Ueberſchrift„Im Geleitzug britiſther Schiſſe unter Bombenhagel“ die Schilderung eines in die Heimat zurückgekehrten eſtniſchen Seemannes namens Auguſt Rähe über den Angriff deubſcher Flugzeuge auf einen engliſchen Geleitzug am 1. März. Der eſtniſche Seemann befand ſich an Bord des ſchwediſchen Han⸗ delsſchiffes„Chriſta“, das zuſammen mit zwei däniſchen Schiffen Dundee verlaſſen hatte, um mit Kohlen nach Bergen zu gehen. Erſt auf offener See erfuhr die Beſatzung, daß das Schiff in einem eng⸗ liſchen Geleitzug fahren ſollte. Dieſe Nachricht, die der Beſatzung bis zum letzten Augenblick verheimlicht worden ſei, habe bei ihr gemiſchte Gefühle hervor⸗ gerufen. Auf See hätten ſich weitere Schiffe angeſchloſſen. und ſchließlich habe der Geleitzug aus 16 Schiffen beſtanden. Darunter ſah die Beſatzung der„Chriſta“ auch zwei bewaffnete engliſche Handelsſchiffe, die mit je einem Geſchütz, zwei Flakgeſchützen und ver⸗ mutlich einigen Maſchinengewehren ausgerüſtet waren. Die Zahl der begleiteden Kriegsſchiffe konnte der eſtniſche Seemann nicht feſtſtellen. In der Schilderung heißt es weiter:„Anfangs Nach Miteilung des Ogi deutſche Fluggeuge am 1. Stellen der Nordſee engliſche engliſchen Geleit fahre angegriffen. Ein Sch deren wurden erheb geſtellt. Weitere vier Se ſo ſchwer getroffen, daß war. Von engliſcher 0 ging alles ruhig, als wir aber die Shetland⸗Inſel erreichten, begann eine wahre Hölle. Wir ſahen noc nichts, vom rechten Flügel her ertönten aber Kano nenſchüſſe, und es begann das Knattern der Maſch nengewehre. Es war klar, daß deutſche Flieger un angriffen. Jedermann verſuchte, ſich auf dem Schi zu verbergen, ſo gut er konnte. Von einer eiſerner Tür aus verfolgte ich die Entwicklung der Lage. Di Männer hatten Korkweſten an und waren berei leden Augenblick über Bord zu ſpringen. Das Schie ßen wurde immer ſchneller, und das Getöſe imme; ohrenbetäubender. Auf den neben den„Chriſta⸗ fahrenden engliſchen Handelsſchiff waren die M= troſen an dem Geſchütz beſchäftigt, das in kurzen Ab ſtänden aufbellte. Der Angriff hat nicht lange ge dauert. In der Aufregung hatte natürlich niemand auf die Uhr geſehen. Das Getöſe des Schießen gann zu ſchweigen. Als wir aus den Verſtecken hervorkame; ſtellte ſich heraus, daß ein Handelsſchif einen ſchweren Bombentreffer er⸗ halten hatte. Es begann. auf der Seite liegend. zu ſinken und ſtieß dicken Rauch an Seine Rettungsbvote konnten nicht hberabgela' ſen werden, und die mie Rettungseingen un Korkweſten verſehene Beſatzung ſprang in⸗ Waſſer. Man fiſchte ſie mit Booten auf und brachte ſie auf anderen Schiffen unter. Wir fuhren weiter, dae brennende Schiff hinter uns laſſend, das immer mehr ſank. Es war von einer dichten Rauchwolke umgeben. Später erfußren wir, daß der 1900 Ton⸗ nen große engliſche Dampfer„Bengali“ verſenkt worden war. Die Deutſchen wiederholten ihren Angriff. Wieder erhoß ſich ein Höllenlärm. und überall roch es nach Pulver. Von neuem ſtiegen Waſſerſäulen auf und explodierten Bomben. Auch Nesmal traken die Bomben zwei Handelsſchfeße Spter wurde erzählt. daß auch einige britiſche Kriegsſchiffe eins„draufbekommen haben ſollen. ders aber ihr Verhältis zu den Problemen Mittel⸗ und Oſteuropa beleuchteten. Schließlich wurde hier⸗ durch Miniſter Bonnet veranlaßt, mit mir über dieſes Thema zu ſprechen, desgleichen wahrſcheinlich auch mit dem ſowfetiſchen und belgiſchen Botſchafter. Die erſte dieſer Unterredungen fand ſtatt, bevor Miniſter Bonnet ſich mit dem endgültia feſtgeſetzten Text der Deklaration einverſtanden erklärt hatte. Miniſter Bonnet las mir das Projekt Her Deklara⸗ tion vor und verſah es mit dem mündlichen Kom⸗ mentar, daß die Reſerve gegenüber den Beziehungen zu dritten Staaten auch die Beziehungen zu uns um⸗ faſſe. Endlich informierte er mich über ſeine Unter⸗ redungen mit Herrn Rißbentrop und betonte ſpontan. er habe dem deutſchen Partner gegenüber die Sinn⸗ loſigkeit ſowohl des Bündniſſes mit uns wie des Paktes mit Sowjietrußland feſtgeſtellt. Wenn man die gegenwärtige Situation vom rein politiſchen Standpunkt aus analyſiert, muß man lei⸗ der mit ganzer Entſchiedenheit konſtatieren, daß we⸗ der in der Haltung der von Miniſter Bonnet ver- tretenen Regierung noch in den Aeußerungen der Parlamentsvpolitiker oder auch in der Preſſe irgend⸗ etwas zum Ausdruck gekommen iſt, was auf die Ab⸗ ſicht hinweiſen könnte, dem Bündnis mit uns irgend⸗ welche Lebenskraft zu geben oder es heute als In⸗ ſtrument der franzöſiſchen Außenpolitik zu behandeln. Dagegen gibt es jedoch keine Mängel an zahl⸗ reichen Hinweiſen, die darauf ſchließen laſſen, daß, wenn Frankreich heute aus dieſem oder jenem Grunde gezwungen ſein ſollte, jene Verpflichtungen auszuführen, die ſich aus dem Bündnis mit uns er⸗ geben, die Anſtrengungen, ſich öleſer Verpflichtungen zu entledigen, zweffellos größer ſein würden als die Aktion, ſie zu erfüllen. Meine obige Anſicht ſcheint mit den Erklärungen Miniſter Bonnets, welche ich die Ehre hatte, Herrn Miniſter mitzuteilen, nicht im Einklang zu ſtehen Dennoch iſt ſie aber richtig und gibt die wahre Sach⸗ lage wieder. Miniſter Bonnet iſt ein ſchwacher Menſch, der im allgemeinen keine Sache richtig zu vertreten imſtande iſt und der dem Hang erliegt, ſich der Reihe nach jedem ſeiner Geſprächspartner anzu⸗ paſſen. Obwohl ich die Aufrichtigkeit ſeiner Aeuße⸗ rungen uns gegenüber nicht bezweifeln will, ſo habe ich dennoch nicht die geringſten Zweifel, daß er ſo⸗ wohl vor der Regierung wie der Preſſe und dem Parlament in der Angelegenheit des Bündniſſes mit uns nicht die Haltung einnehmen wird, die er um Geſpräch mit mir zum Ausdruck bringt. Der entſcheidende Kern der Sache teckt jedoch viel tiefer, und zwar in der allgemeinen Haltung Frank⸗ reichs gegenüber dem Geſamtkomplex der inter⸗ nationalen Situation. Hier befindet ſich nämlich Frankreich ſeit der Münchener Konferenz in der Rolle des Geſchlagenen, der von ſeinem Feind, der die Verfolgung fortſetzt, nicht loskommt und ber nicht imſtande iſt, einer Reihe neuer Probleme ins Geſicht zu ſehen. Was ſeine früheren Verpflichtungen in⸗ ternationaler Natur angeht, ſo iſt Frankreich zu ſchwach, um ſich zu ihnen mit genügender Entſchloſſen⸗ heit zu bekennen. So bleibt Frankreich gelähmt und verharrt in Reſignation, wobei es ſich von vornherein zu allem, was in Oſt⸗ und Mitteleuropa geſchieht, defaitiſtiſch einſtellt. Dieſes geſchieht nicht etwa deshalb. daß man eventuell an unſerer Entſchloſſenheit. allzu weit⸗ gehenden Verſuchungen Deutſchlands Widerſtand zu leiſten, zweifelt, ſondern deshalb, weil man einfach nicht daran glaubt— daß ſolch ein Widerſtand Er⸗ ſolg haben könnte.. 5 8 Zuſammengenommen betrachtet die franzöſiſche Politik lediglich das Bündnis mit England als poſttiven Wert, dag Bündnis mit uns wie den Pakt mit Sowjetrußland dagegen erachtet es als für ſich belaſtend, weshalb es ſich auch nur zu ungern zu ihrem Beſtehen bekennt. Dieſe Situation könnte einer Aenderung unterliegen, wenn Frankreich ent⸗ weder unter dem Einfluß Englands Deutſchland und Italien gegenüber zu einer offenſtven Politi! übergehen würde, was in naher Zukunft völlig un⸗ wahrſcheinlich iſt, oder wenn die Ereianiſſe beweiſen würden, daß unſer Widerſtand gegen die deu ſche Politik wirkſam iſt und daß wir in der Konſequenz die Haltung anderer Staaten in Mittel⸗ und Oſt⸗ europa beeinfluſſen können. Was Italien betrifft. ſo kann man erwarten, daß der Beſuch Chamber lains in Rom einen Verſuch darſtellen wird, ein Entſpannung zwiſchen Rom und Paris herbeizn führen, welche zumindeſt für den Augenblick poſitiy Ergebniſſe zeitigen und folglich Frankreich geneie machen könnte, in den mittel⸗ und oſteuropäſche⸗ Fragen weiterhin ſeine defaitiſtiſche Reſerve zu be wahren. Wenn es um die mitteleuropäiſchen Problem geht, ſo verrät die franzöſiſche Politik gegenübe den expanſiven Beſtrebungen Deutſchlands nicht nur völlige Paſſivität und Defaitismus, ſondern ift ebenſo unfähig, zu ihnen eine andere Haltung ein zunehmen, als die, welche ſie in den letzten 20 Jab ren charakteriſiert hat. Wie aus den Informationen hervorceht, die mir Miniſter Bonnet mitteilte, er⸗ hielt Miniſter Rilbentrop die Verſicherung. Frank⸗ reich werde ſich einer deutſchen wirtſchaftlichen Ex⸗ panſion im Donaubecken nicht entgegen ⸗ ſtellen. Ribbentrop konnte aber weiterhin auch keineswegs aus Frankreich den Eindruck mitneh⸗ men, daß eine in dieſer Richtung verlaufende poli⸗ tiſche Expanſion auf irgendein entſchloſſenes Han⸗ deln Frankreichs ſtoßen verde. In den rein oſteuropäiſchen Fragen, beſonders in den ruſſiſchen, herrſcht in der franzöſiſchen öffent⸗ lichen Meinung wie in der Politik ein völliges Chaos. Das Vertrauen zu Somjetrußlend oder pfel⸗ mehr zu ſeiner Kraft iſt ſtändig im Sinken hegrif⸗ fen, ebenſo nahmen auch die diesbezüglichen Sym thien ab. Die innere Lage der Sowfets wird peſſi⸗ miſtiſch beurteilt, hier und dort, hauptſächlich abe⸗ in Militärkreiſen werden Beſorgniſſe laut, irgend⸗ ein militäriſcher Umſturz in Moskau könne zu einer gefährlichen Zuſammenarbeit zwiſchen Berlin und Rußland führen. Man gewinnt den Eindruck einer allgemeinen Pſychoſe, die ſich augenblicklich nicht einmal durch die vernünftigſten Gegeneinmände üßerwinden läßt. Immer häufiger jedoch werden in der Preſſe ein⸗ ſichtsvolle Stimmen laut. die ſich einer Politſk der völligen Reſerve entgegenſtellen und die guf die Ge⸗ fahren hinweiſen, die ein gönzliches Desintereſſememt Frankreichs gegenüber Mittel⸗ und Oſteuropa, in⸗ ſonderheit aber uns gegenüber, mit ſich bringt, „Es verſteht ſich, daß meine wie meiner Mitarbeiter Bemühungen darauf gerichtet ſind, Preſſe⸗ und Par⸗ lamentsmanifeſtationen für eine Zuſammenarbeit zwiſchen Frankreich und uns zu organiſieren und auf dieſe Weiſe die Regierung zu zwingen, öffentlich einen prätziſierten Standpunkt einzunehmen. * Höchſt aufſchlußreiche Enthüllungen über unterirdiſche Arbeit. die in den Vereinigten Staaten unter Führung des internatſonglen Judentums und der Emigranten gegen Deutſch⸗ die land geleiſtet wurde, bringt ein Bericht des polniſchen Botſchafters in Waſhbing⸗ ton Graf Potocki vom 12. Jannar 1939 an den polniſchen Außenminiſter in Warſchau. Po⸗ tocki ſtellt in dem Bericht feſt: Die Stimmung. die augenblicklich in den Ver⸗ einigten Staaten herrſcht, zeichnet ſich durch einen im⸗ mer zunehmenden Haß gegen den Fa⸗ ſchis mus aus, beſonders gegen die Per⸗ ſon des Kanzlers Hitler und überhaupt gegen alles, was mit dem Nationalſozialismus zuſammen⸗ hängt. Die Propaganda iſt vor allem in jüdiſchen Händen. ihnen gehört zu 100 v. H. das Radio, der Film die Preſſe und Zeitſchriften. Obgleich dieſe Propaganda ſehr grob gehandhabt wird und Deutſch⸗ land ſo ſchlecht wie möglich hinſtellt,— man nutzt vor allem die religiöſen Verfolgungen und die Konzen⸗ trationslager aus— wirkt ſie doch ſo gründlich, da das hieſige Publikum vollſtändig unwiſſend iſt und keine Ahnung hat von der Lage in Europa. Augen⸗ blicklich halten die meiſten Amerikaner den Kanzler Hitler und den Nationalſogialismus für das größte Uebel und die größte Gefahr, die über der Welt ſchwebt. Es iſt ſehr intereſſant daß in dieſer ſehr gut durch⸗ dachten Kampagne, die hauptſächlich gegen den Na. tionalſozialismus geführt wird, Sowletrußland faſt gang ausgeſchaltet iſt. Wenn es überhaupt erwähnt wird, ſo tut man es in freundlicher Weiſe und ſtellt die Dinge ſo dar, als ob Sowfetrußland mit dem Block der demokratiſchen Staaten zuſammenginge. Außer dieſer Propaganda wird auch noch künſt⸗ lich eine Kriegspſychoſe geſchaffen: Es wird dem amerikaniſchen Volk eingeredet, daß der Frieden in Europa nur noch an einem Faden hängt, ein Krieg ſei unvermeidlich. Dabei wird dem amerika⸗ niſchen Volke unzweideutig klar gemacht, daß Amerika im Falle eines Weltkrieges auch aktiv vorgehen müßte, um die Loſungen von Freiheit und Demokratie in der Welt zu verteidi⸗ gen. Der Präſident Rooſevelt war der erſte, der den Haß zum Faſchismus zum Ausdruck brachte. Er verfolgte dabei einen doppelten Zweck: 1. Er wollte die Aufmerksamkeit des amerikaniſchen Vol⸗ kes von den ſchwierigen und verwickelten inner⸗ politiſchen Problemen ablenken, vor allem vom Problem des Kampfes zwiſchen Kapital und Arbeit. 2. Durch die Schaffung einer Kriegsſtimmung und den Gerüchten einer Europa drohenden Gefahr vollte er das amerikaniſche Volk dazu veranlaſſen, das enorme Aufrüſtungsprogramm Amerikas an unehmen, denn es geht über die Verteidigungs ſedürfniſſe der Vereinigten Staaten hinaus. „Zum zweiten Punkt kann ich nur agen, daß der Präsident Rooſevelt als geſchickter politiſcher Spieler und als Kenner der amerikaniſchen Pſychologie die Aufmerkſamkeit des amerikaniſchen Publikums ſehr bald von der innerpolitiſchen Lage abgelenkt hat, um es für die Außenpolitik zu intereſſieren. Der Weg war ganz einfach, man mußte nur von der einen Seite die Kriegsgefahr richtig inſzenieren, die wegen des Kanzlers Hitler über der Welt bängt, anderer⸗ ſeits mußte man ein Geſpenſt ſchaffen, das bon einem Angriff der totalen Staaten auf die Vereinigten Staaten faſel. i 6 i s * 4 bat bereits begonnen. Engliſche Vomden auf Iinsmark England übt Vergeltung an den Nentralen In bekannter Manier haben britiſche Flugzeuge däniſches Hoheitsgebiet verletzt und Bomben abgeworfen. Oben Ein Bombentrichter in dem däniſchen Fischerdorf Hide Sand. Unten: Ein Haus des gleichen däniſchen Fiſcher⸗ dorfes, deſſen Mauern die Splitterwirkung britiſcher Bomben zeigen. (Bildtelegramme, Aſſociated Preß 2, Zander⸗Multiplex⸗K.) Der Münchener 0 Pakt iſt dem Präſidenten Rooſevelt ſehr gelegen gekommen. Er ſtellte ihn als eine Kapitulation Frankreichs und Englands vor 1 dem kampfluſtigen deutſchen Militarismus hin. Wie 7 man hier zu ſagen pflegt, hat Hitler Chamberlain 1 die Piſtole auf die Bruſt geſetzt. Frankreich und* England hatten alſo gar keine Wahl und mußten 7 einen ſchändlichen Frieden ſchließen. 6 Ferner iſt es das brutale Vorgehen gegen 0 die Juden in Deutſchland und das Emi⸗ 0 grantenproblem, die den herrſchenden Haß immer neu ſchüren gegen alles, was irgendwie mit dem 4 deutſchen Nationalſozialismus zuſammenhängt. An 5 dieſer Aktion haben die einzelnen jüdiſchen Intel⸗ lektuellen teilgenommen, z. B. Bernard Baruch, der Gouverneur des Staates von Neuyork, Lehmann, der neuernannte Richter des Oberſten Gerichts Fe⸗ lix Frankſurter, der Schatzſekretär Morgenthau und andere, die mit dem Präfidenten Rooſevelt perſön⸗ lich befreundet ſind. Sie wollen, daß der Präſident zum Vorkämpfer der Menſchenrechte wird, der Re⸗ ligions⸗ und Wortfreiheit, und er ſoll in Zukunft die Unruheſtifter beſtrafen. ute Cigaretten enthalten nur volldurchreiſte TIabake ATA 5, 55 J Zur Herſtellung von Qualitäts⸗Eigaretten verwendet man ausſchließlich die oberen Blätter der Tabakpflanze, die der Sonne beſſer ausgeſetzt ſind und erſt geernket werden, wenn ſie ganz durchreift ſind. Vor der Ver⸗ arbeitung werden ſie noch—3 Jahre gelagert. Dieſe Gruppe von Leuten, die die höchſten Stel⸗ lungen in der amerikaniſchen Regierung einnehmen und die ſich zu den Vertretern der„wahren Ame⸗ rikanismus“ und als„Verteidiger der Demokratie“ hinſtellen möchten, ſind im Grunde doch durch un⸗ zerreißbare Bande mit dem internationalen Juden⸗ tum verbunden. Für dieſe jüdiſche Internationale, die vor allem die Intereſſen ihrer Raſſe im Auge ha⸗ ben, war das Herausſtellen des Präſidenten der Ver⸗ einigten Staaten auf dieſen„idealſten“ Poſten eines Verteidigers der Menſchenrechte ein ganz genialer Schachzug. Jerzy Potockt der Botſchafter der Republik Polen. (Schluß der Dokumenten- Sammlung in unſerer i nächſten Ausgabe) 7. 22— 2 8 Japan und die ASA. Manöver! „Verdacht einer Angriffspolitik gegen Japan“ EE. Tokio, 30. März. Der Marineminiſter Kanazawa erklärte, etwaige Manöver der amerikaniſchen Flotte im weſtlichen Stillen Ozean würden zu Kritik Anlaß geben, weil ſie den Verdacht einer Aggreſſtonspolitik gegenüber Japan rechtſertigen könnten. Die japaniſche Marine würde ſie daher aufmerkſam verfolgen. Mit ernſter Beſorgnis wird in japaniſchen Ma⸗ rinekreſſen auch das Gerücht von einer Verſtärkung der Flotte und Luftſtreitkräfte der Philippfnen ver⸗ zeichnet. Schriftleiter und Schriftſteller beim Duce. In Anweſenheit des Miniſters für Volksbildung, Pa⸗ volini, hat der Duce einige Schriftleiter italienf⸗ ſcher Tageszeitungen, die teils Mitkämpfer, teils Sonderberichterſtatter im ſponiſchen Bürgerkrieg, waren, empfangen. N 8 Verſchmelzung der albaniſchen mit den ftalieni⸗ ſchen Streitkräften. Das römiſche Amtsblatt öffentlicht die Durchführungsverordnung über die Verſchmelzung der albaniſchen Streitkräfte mit den entſprechenden italieniſchen Abteilungen. 45 Regelmäßiger Paſagierverkehr Reval. Stettin. Die Pernauer Schiffahrts Ach(Eſtland) beabſichtigt zwiſchen Reval und Stettin einen regelmäßigen haſſagierdienſt einzurichten. Sie hat bisher den Paſſagierdienſt zwiſchen Eſtland und Schweden bzw. Finnland beſorgt. 95 Neue Oelfunde in Baku Auf der Apſcheren⸗ Halbinſel(Baku) ſind neue außerordentlich reich⸗ baltige Oelfelder entdeckt worden. Die Ausbeutung Der? 1 Mannheim, 30. Die Gommerzeit Am Montag wird— nur kein Geſchrei, von oben iſt'g beſohlen!— dem Tag ſo zwiſchen zwei und dret ne Stunde Zeit geſtohlen! Die Uhr macht einen großen Rutſch, Stück vom Schlaf geht dabei futſch die Sommerzeit iſt endlich erfreulich gegenſtändlich! Dem Winter, der uns arg gezwickt in grimmig⸗kalten Wochen. wird jetzt Genick und Knie geknickt. ſein Urteil iſt geſprochen. Der Frühling kommt, verſchämt und ſpät, es wird gegraben und geſät, und ſeht, dag Volk der Spatzen hat wieder was zu kratzen! Uns ſelber ſetzt öͤie Sommerzeit letzt früher auf die Sohlen. dach tut uns das kein bißchen leid, wir ſparen Licht und Kohlen! Denn das iſt ja des Pudels Kern. daß wir vom Sommerſonnenſtern uns gratig lieſern laſſen die Licht⸗ und Wärmemaſſen! So wollen wir die Sommerzeit vergnügt beim Wickel kriegen: Ste iſt ein Kind der Sparſamkeit, mit der im Kampf wir ſiegen! Den kleinen Diebſtahl an der Zeit uns ſicherlich die Zeit verzeiht. den ſie iſt ja im Bunde mit uns zu jeder Stunde! März Wau- Wau 8 5 2 5 2 Wie nel ume Serdersbe Venn Sle diese unsetef Abtellung hem. feinigung envertrauen 1. Langer Eangeröfterstr. à2u Fernruf 33773 539 73 e Schnelles ſchlafen! die Nacht vom Sonntag auf Montag, denn es muß eine ganze Stunde eingeholt werden, um die der Montag ab 2 Uhr in der Früh verkürzt wird. Ganz ſchlaue gehen am Sonntagabend eine Stunde früher zu Bett, um auf keine einzige Minute ihres So lautet die Parole für Stl koſtharen Schlafes verzichten zu müſſen. Nicht min⸗ der Schlaue holen die verſäumte Schlafſtunde am 6. Oktober nach. Da werden morgens um drei Uhr alle Uhren auf zwei Uhr zurückgeſtellt. Der 6. Ok⸗ tober hat demnach 25 Stunden im Gegenſatz zum 1. April, der ſich mit 23 Stunden zufrieden geben muß. Der erſte April war immer ſchon ein zu Fopperelen aufgelegter Tag, und nun handelt es ſich auch noch um einen Montag dazu, da muß man auf hlaue Wunder gefaßt ſein. Wenn uns aber am Monkag⸗ morgen wirklich nichts anderes fehlen ſollte als lediglich eine Stunde an der Zeit, dann iſt alles in beſter Orönung. ur N Annahme⸗Unt⸗ erſuchung für die Waffen⸗ Montag, den 1. April, 13 Uhr, im Saal des alten Rathauſes. * Geſchäftsjnbiläum. Herr Fritz Schuſter, Direktor und Vorſtandsmitglied der Röhrenlager Mannheim AG. kann am 1. April auf eine 25jährige Tätigkeit in der genannten Firma, deren Ausbau und Aufſchwung zu einem weſentlichen Teil ſein perſönliches Verdienſt iſt, zurückblicken. Herr Carl Kögel, S 6, 40, kann am 1. April 1940 auf 35⸗ ei Ein Jubilar der Arbeit. Mannheim, jährige Tätigkeit bei der Fa. Tranſitkellerei Mann⸗ heim, Riedl& Co., Mannheim, Q 7, 13, zurückblicken. n Seinen 81. Geburtstag feiert am Sonntag, 21. März in guter Rüſtigkeit Herr Auguſt Hörner, Spiegelfabrik 273. Ueber ein halbes Jahrhundert lieſt 33 Jubilar unſere Zeitung, dem auch wir aratu⸗ ieren. a Tödlicher Verkehrsunfall, Fahrerflucht! In der Nacht zum 29. März 1940 zwiſchen 24 und 1 Uhr wurde auf der Hauptverkehrsſtraße Mannheim Weinheim bei der Ziegelhütte der auf dem Heimweg befindliche Schloſſer Eugen Richter von einem Kraft⸗ wagen angefahren und getötet. Durch die intenſive Tätigkeit der Kriminalpolizei Weinheim gelang es, den flüchtigen Kraftfahrer im Goryheimer Tal zu ermitteln und feſtzunehmen. Der Kraftwagen iſt erheblich beſchädigt, der Fahrer jedoch nicht verletzt. an Tödlicher Verkehrsunfall. Am W. März, abends 20.10 Uhr, geriet im neuen Rangierbahnhof ein 47jähriger Lokomotivführer beim Nachſehen der Bremſen unter einen rangierenden Zugteil, wurde überfahren und ſofort getötet. Unterſuchung iſt ein⸗ geleftet. z Die Anmeldungen zu den beiden Mannheimer Handelsſchulen(ßaufm. Berufsſchuken) hat am Mitt⸗ woch 3. April, zu erfolgen. Nhe res ſtehe Anzeigenteil. ** Die nen eintretenden Schüler und Schiilerſn⸗ nen der Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule machen wir auf eine Bekanntmachung im Anzeigenteil dieſer Num⸗ mer aufmerkfam. 5 es Beginn des Vorſemeſters für Staatsbanſchu⸗ len. Die Werner Siemens Gewerbeſchule in Mannheim beginnt am 15. April 1940 im Auftrage des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts wie⸗ der mit der Abhaltung eines Vorſemeſters für Staatsbauſchulen. Der nach den Reichsrichtlinien. Zum neuen Fahrplan ab 1. April * 22 0 e Birtſchaftsverkehr zut II Mehrfache Verbeſſerungen eingeführt Die Annahme, daß die e Einführung eines neuen Fahrplaues auf den 1. April eine Rückkehr zur efreien Wirtſchaft“ im Zu rkehr bedeuten könnte, iſt irrig. Wer mit den Dingen einigermaßen ver⸗ traut war, wußte, daß nach wie vor bis gutf weiteres die großen Aufgaben der Reichsbahn in einer ganz beſtimmten Richtung liegen. Gelingt es der Reichs⸗ bahn bald, im Rahmen der gewaltigen Aufgab ben, die ihr in tiefernſter Zeit geſtellt ſind. zu freierer Bewegung zu kommen, dann umſo beſſer. Dann wird ſie beſtimmt nicht zurückſtehen. und die zahl⸗ reichen Züge im neuen Fahrplan a„die mit beſonderen Zeichen auf den Vermerk„ver hrt nur auf beſon⸗ dere Anordnung“ abheben, laſſen den weiteren Weg für ſpäter erkennen. Aber vorerſt iſt des großen Reiches Lebenskampf wichtiger als alles andere. Dennoch birgt aber der neue Fahrplan manche Neuerung, die als ſehr angenehm empfunden wird, denn es werden Lücken geſchloſſen, die ſich als ſtark fühlbar herausgeſtellt haben. Es darf nicht etwa bemängelt werden, daß ſolche Verbeſſerungen „nur“ durch Perſonenzüge erreicht werden, ſondern es muß Anerkennung für dieſes Bemühen erwartet werden, das hier laut wird: im Rahmen einer ſchwe⸗ ren Zeit erleichternd zu wirken Wenn da zum Bei⸗ ſpiel auf der Rheinhauptbahn in Abſchnitten Karls⸗ ruhe.— Offenburg ein neuer Mittagszug, Karlsruhe ab 12.42, in Offenburg 14.48, ein⸗ gelegt wird, der Zufahrten von Mannhei m, von Heidelberg, von Pforzheim und einen ſchönen Anſchluß über die ganze Schwarzwaldbahn bis Konſtanz hat, ſo iſt das ſchon eine wichtige und weittragende Angelegenheit. Und wenn umgekehrt ein neuer Nachmittagszug, Freiburg ab 13.38, Karls⸗ ruhe an 17.21. das ganze faſt 140 Kilometer lange Landſtück zueinander bringt und den ganzen Süd⸗ ſchwarzwald ausgezeichnet anſchließt, dann iſt auch das eine runde Sache. Und daß eine Gebirgsſtrecke wie die Schwarzwalhbahn über ihre 180 Kilometer von Konſtanz bis Offenburg einen neuen Perſonen⸗ zug bekommt(Konſtanz ab 10.16, Offenburg an 15.59) mit vielfältigen Anſchlüſſen in allen Richtungen, ift durchaus nicht zu verachten, und ebenſo nicht, daß auch die Höllentalbahn nicht leer ausgeht, ſondern ein ausgezeichnetes neues Perſonenzugspaar be⸗ kommt, Freiburg aß 10.11, Donaueſchingen an 12.32, dort ab 11.00. Freiburg an 13.18, in allen Richtungen wieder mit den beſten Zu⸗ und Abfohrten. So fin⸗ den ſich da und dort die bekannten„Roſinen im Ku⸗ chen“, wenn man nur richtig ſucht und im Fahrplan lieſt. Da kommt ß. B. eine Nachtverbindun 3 Mannheim- Karlsruhe über Heidelbeer g. Mannheim ab.32, Heidelberg ab.35, Karls⸗ ruhe an 607 und weiter wie bisher nach Offenburg. Sie hat einen Riß in Heidelberg, aber ſie iſt doch dal So weiter eine Vormittagsfahrt Mannheim ab.24, Heidelberg ab 10.04, Karlsruhe an 11.30, eine recht flüſſige Sache, die in Karlsruhe ſich 12.42 bis Offenburg und in den Schwarzwald fortſetzt. U m⸗ gekehrt vormittags von Karlsruhe ab 10.20, in Heidelberg an 11.50, in Mannheim 12.43, und nachmittags Karlsruhe ab 16.45, Hei delberg an 18.12. r im Oberland nachmittags Freiburg ab 14.00, Baſel an 16.20, oder Offenburg ab 13.22, Freiburg an 15.22. Ein Grundzug im neuen Fahrplan iſt weiter: der Schnellzugsbeſtand bleibt ſo wie er bisher war. Es gibt keine neuen Schnellzüge. Alles, was im Fahr⸗ plau ſonſt eingeſetzt iſt an Schnell⸗ und Eilzügen, geht unter der Marke„auf beſondere Anordnung“. In den Zeitlagen ſind keine Verſchiebungen da. mit einer Ausnahme: der Fernſchnellzug Baſel Berlin(FD 5/ FD 6) wird mit Rückſicht auf die Som⸗ merzeit, auf die Auslandsanſchlüſſe in Baſel und auf eine brauchbare Anbringezeit in Berlin anders gefahren. Dieſes Zugpaar, bekanntlich auch mit der dritten Klaſſe ausgeſtattet, ſchließt in Baſel an die dortige Zuggruppe von 7 Uhr(ſtatt 9 Uhr) an und liegt rund eine Stunde früher(neu Baſel ab .38, Freiburg ab.44, Karlsruhe ab 11.44, Mann⸗ heim ab 12.42, Frankfurt an 14.00, Berlin an 22.08, umgekehrt Berlin ab.13, Frankfurt ab 16.08, Mannheim an 17.25, Karlsruhe an 18.24, Frei⸗ burg an 20.30, Baſel an 21.41. In dieſen neuen Zeiten iſt auch eine Entſpannung der Fahrzeiten dieſer beiden Züge wahrgenommen, die im übrigen auch erſt auf beſondere Anordnung laufen werden. Auch ſie weiſen mit dieſer Beſchränkung auf die Not⸗ wendigkeit der Heutzeit hin: Maß halten im Reiſen! a Die Induſtrie- und Handelskammer weiſt darauf hin, daß infolge der Einführung der Sommerzeit am 1. April d. J. die Reichsbahn ihre Fahrpläne und Kursbücher zum gleichen Zeitpunkt neu her⸗ ausbringt. Die Neuausgaben haben gegenüber den bisherigen Fahrplänen den Vorteil, daß ein beſon⸗ deres Hilfsheft, das die regelmäßig verkehrenden Züge enthält, nicht mehr notwendig iſt. Die Stamm⸗ züge, d. h. die beſtimmt verkehrenden Züge ſind im neuen Fahrplan durch verſtärkten Druck gekennzeich⸗ net, ſo daß man ſich im Fahrplan ohne beſondere Hilfsmittel zurechtfinden kann. In Anbetracht der Talſache, daß die Reiſebüros auf Anordnung der Reichsverkehrsgruppe Hilfsge⸗ werbe des Verkehrs keine telephoniſchen Fahrplan⸗ ausünfte mehr erteilen, wird dem Publikum, vor allen Dingen jedoch der Wirtſchaft, empfohlen, ſich ein Kursbuch zu beſchaffen. eee, Neue Aufgaben für die Grenzlandwirtſchaft Eröffnung der erſten Auſftragsbörſe der badiſchen Wirtſchaft durch Miniſterpräſident Köhler Am Donnerstag wurde in den Räumen des Lan⸗ desgewerbeamtes in Karlsruhe die erſte Auftrags⸗ börſe der badiſchen Wirtſchaft durch Miniſter⸗⸗ präſtdent Köhler eröffnet. Der Miniſterpräſident er⸗ klärte in einer Anſprache an, die außerordentlich zahlreich erſchienenen Betriebsführer von Indu⸗ ſtrie, Handwerk und Gewerbe aus allen Teilen un⸗ ſeres Grenzlandes Sinn und Zweck der Auftrags⸗ börſe und richtete an die badiſche Wirtſchaft den Appell, die Forderungen der Kriegs wirtſchaft freudig und einſatzbereit zu erfüllen. Die verantwortlichen Männer der badiſchen Wirtſchaft hatten der Einladung der Bezirksaus⸗ gleichſtelle für öffentliche Aufträge in überraſchend ſtarkem Maße Folge geleiſtet. Mit den Präſidenten der badiſchen Indüſtrie⸗ und Handelskammern und der Badiſchen Handwerkskammer waren weit über 100 Betriebsführer aus Induſtrie, Handwerk und Gewerbe erſchienen. Daneben wurde es beſonders freudig vermerkt, daß große Induſtrieunternehmun⸗ gen aus dem Reich oͤurch Entſendung von Vertretern ihr Intereſſe an der Grenzlandwirtſchaft zum Aus⸗ druck gebracht hatten. Der Leiter der Induſtrie⸗Abteilung der Badi⸗ ſchen Wirtſchaftskammer, Direktor Hofweber⸗ Mannheim, begrüßte die Vertreter der badiſchen Wirtſchaft und bezeichnete die Auftragsbörſe als die Brücke zwiſchen den großen und den kleinen Unternehmen, zwiſchen Betrieben, die Aufträge zu ver⸗ geben haben, und ſolche, die Aufträge ent⸗ gegenzunehmen bereit und in der Lage ſind. In ſeiner Eigenſchaft als badiſcher Finanz und Wirtſchaftsminiſter gab dann Miniſterpräſtdent Köhler in einer Anſprache an die badiſchen Wirt⸗ ſchaftsführer ſeiner Ueberzeugung Ausdruck, daß auf dem Wege über die Auftraghörſe der Wirtſchaft des Greuzlandes neue Möglichkeiten erſchloſſen werden können. Nachdem der Miniſterpräſident den Firmen aus dem Reich, die durch ihr Erſcheinen be⸗ kundeten, ſeinen Dank ausgeſprochen hatte, hob er die beſonders gelagerten Verhältniſſe in der Grenz⸗ landwirtſchaft hervor und unterſtrich die erfolg⸗ reichen Bemühungen aller Stellen von Partei und Staat, an der Spitze der Gauleiter, die nichts un⸗ verſucht gelaſſen haben, um Badens Wirtſchaft zu feſtigen. Die Erfahrungen, die bei der Verlagerung von Arbeitskräften gewonnen wurden, zei⸗ gen eindentig, daß im Intereſſe einer Lei⸗ ſtungsſteigerung das Verbleiben der Arbei⸗ ter in der Heimat notwendig iſt. Miniſterpräſident Köhler ſchloß mit dem Appell an die badiſche Wirtſchaft, die Forderungen der Kriegs⸗ wirtſchaft freudig und einſatzbereit zu erfüllen. Hier⸗ auf erklärte er die erſte Auftragbörſe in Baden für eröffnet. Die Tatſache, daß die anweſenden Betriebsführer von Induſtrie, Handwerk und Gewerbe unverzüg⸗ lich daran gingen, die geſchäftlichen Beziehungen un⸗ tereinander aufzunehmen, ließ ſchon allein die Not⸗ wendigkeit dieſer neuen, der geſamten badiſchen Wirtſchaft dienenden Einrichtung erkennen. Mit der Eröffnung der erſten Auftragsbörſe in Baden iſt der Grenzlandwirtſchaft am Oberrhein eine neue Möglichkeit geboten. ihre im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland gewonnenen Kräfte erfolgreich zum Einſatz zu bringen. Dieſer Einſatz aber kann immer nur ein Ziel haben: Stärkung der Geſamt⸗ wir'tſchaft des Reiches. Damit leiſtet die Wirtſchaft unſeres Grenzlandes zugleich einen wert⸗ vollen Beitrag zum Sieg Großdeutſchlands! Die am Donnerstag eröffnete Auftragsbörſe wird in regelmäßigen Abſtänden von 14 Tagen im Landesgewerbeamt in Karlsruhe abgehalten. Für Anfragen und Auskünfte ſteht die Auf⸗ tragsbörſe, Karlsruhe, Karlſtraße 10, jederzeit zur Verfügung. desert aufgeſtellte Lehrplan umfaßt insgeſamt 42 Wochen⸗ ſtunden. Der Unterricht, der ein halbes Jahr dauert, wird als Ganztagsunterricht durchgeführt. Der erſolgreiche Abſchluß des Vorſemeſters berech⸗ tigt zur Teilnahme an den Prüfungen zur Auf⸗ nahme in das erſte Fachſemeſter einer Staatsbau⸗ ſchule. Anmeldungen nimmt die Kanzlei der Wer⸗ ner⸗Siemens⸗Gewerbeſchule, Weſpinſtraße 21, ſo⸗ fort entgegen. Daſelbſt wird auch nähere Auskunft erteilt. * Verpflichtungsfeiern der H am 3. April. Die Gebietsführung Baden der Hitler⸗Jugend teilt mit: Für Gebiet und Obergau Baden finden die Verpflichtungsfeiern der Hitler⸗Jugend und des BDM enicht am 31. März ſondern am 3. April statt. * Standkonzert in Waldhof. Anläßlich der Metall⸗ ſpende des deutſchen Volkes ſpielt am Samstag, 30. März, zwiſchen 16 und 17 Uhr vor der Metall⸗ ſammelſtelle in der Waldhofſchule der Muſikzug eines Flakregiments. Städtiſche Wohnungstauſch ſtelle Die Stadt hat bei der Geſchäftsſtelle des Ge⸗ meindegerichts im Hauſe O1, 2 eine Wohnungstauſch⸗ ſtelle errichtet, die allen tauſchluſtigen Miekern das Finden einer anderen Wohnung im Wege des Tauſches gegen ihre jetzige Wohnung erleichtern ſoll. An die Hauseigentümer ergeht die Bitte, mit Tauſchmietern, falls nicht gerechtfertigte Gründe ent⸗ gegenſtehen, zur Förderung der richtigen Ausnützung und Verteilung des Wohnraums u. Unterſtützung der Tauſchſtelle Verträge abzuſchließen. Auf die Bekannt⸗ machung im Anzeigenteil hierüber wird verwieſen. beim Umrühren der wache hervorgeruken! ö eheimuis enthů voher ſtammen dieſe Löcher?= erfahrene fachleute haben ſich darüber lange Zelt den ftopk zerbrochen, aber das Rätſel wurde gelöſt; die Löcher wurden durch ſchadhaſte Stellen an der Innenwand eines walchkeffels ein merkwürdiger Wachelchaden-aber man kann ihn verhüten! Schlimmer aber ſind ſchon dle Schäden, dle das Ruge zunächſt nicht wahrnimmt= Schäden, wie ſie 3. 8. der falkgehalt des Walſers verurlacht. der falk im waſſer zerſtört bekanntlich einen dell der zum walchen benutzten Selle und lagert ſich aut der Ge⸗ webefaler ab, die dadurch hart und brüchig wird. Glücklicherwelle kann man lich vor den nachtellen des harten Waſſers ſchützen, indem man immer minuten vor gereltung der walchlauge einige Handvoll henko Slelchssods im waſchwafter verrührt. das waſfer wird dadurch welch wie Regenwaſſer, die Sele im Waſchmittel geht nicht verloren und die Wache bleibt frel von ſenadigenden Kalkablagerungen. DA 2 ſummelt 30. und ZI. Mürz Iilmrundſchau Ufapalaſt:„Zwielicht“. In dieſem Film wird dem Wildererhandwerk ſeine romantiſche Tarnung genommen und das ver⸗ brecheriſche Treiben einer Bande, die in einem gro⸗ ßen Waldrevier nächtlicherweiſe auf die„Pirſch“ zu gehen pflegt und kein Erbarmen mit Hirſchen, Rehen und anderem Getier des grünen Reviers kannte, ſehr gründlich und realiſtiſch beleuchtet. Ru⸗ dolf van der Noß, der die Fäden des Spiels be⸗ wegte, hatte es ſich zur Aufgabe gemacht, durch die⸗ ſen Film mit vielen falſchen Vorſtellungen, die ſich um das Wilderertum gewoben haben, energiſch auf⸗ zuräumen. Eine Aufgabe. die ihm vortrefflich ge⸗ lungen iſt. Wir folgen mit ſtarkem Intereſſe der Hetzjagd größten Stils, die die Kriminalpolizei „inſzeniert“ hat. Das Wild iſt natürlich kein Hirſchrudel, ſondern die erwähnte Bande, die ſeit Jahren bereits den Wilöbeſtand eines großen Forſt⸗ bezirks dezimiert hat, und die endlich dank der überlegenen Strategie der Polizei zur Strecke ge⸗ bracht wird. Feſſelnd wie das Motiv iſt auch die Handlung. Kein Spannungsmoment iſt außer acht gelaſſen worden. Viktor Staal leiht einem grundlos verdächtig⸗ ten Tankſtelleninhaber ſympathiſche Züge, Carl Raddatz iſt ſein fataler Kompagnon, Paul We⸗ gener ein redlicher, aufrechter Förſter und Vater. Einen menſchlich⸗ſchmierigen Wirt und Hehler zeich⸗ net Hans Stiebener. und von den Frauen die⸗ ſes Filmes ſind vor allem die hübſche temperament⸗ volle Urſula Grabley und die gleichfalls brünette junge Ruth Hellberg zu nennen. Im Beiprogram m: Ein ausgezeichneter Kulturfilm von Paläſten und geſchichtlichen Ereig⸗ niſſen in Wien, ſowie die Wochenſchau, die u. a. die hiſtoriſche Brenner⸗Begegnung im Bild feſthält. C. W. Feunecel. 1 repariert, reinigt, 9 Teppiche eulanisiert 5 F. Bausback let E 1. 2 kuf 26467 Alhambra:„Weltrekord im Seitenſprung“ Dieſer Film, ein rechter Zwerchfellwalker, iſt einer von jener Gattung, bei der es nicht darauf an⸗ kommt was, wohl aber wie geſpielt wird. Und es wird ſo geſpielt, daß die Leicht⸗ und Gernlacher beiderlei Geſchlechts während anderthalb Stunden ihrer Luſtausbrüche kaum mehr Herr werden. „Blühender Unſinn— aber gut!“, werturteilte ein ſchwer mitgenommener Dauerlacher, der ſich noch auf der Straße die Tränen atemholend von der Backe wiſchte. Wir unterſchreiben dieſes Urteil mit Ueberzeugung und haben damit eigentlich ſchon genug geſagt. Man erwarte in Sonderheit„nicht, hier das in doppelt und dreifach geſchichteten Situg⸗ tionen von ſchreiender Komik abrollende Set ſprungabenteuer des wackeren Ottokar Kieſewitz und die aus ſolchem Tun ſich entwickelnden verheerenden Folgen für Weib und Kind und Kegelklub im ein⸗ zelnen dargelegt zu finden, ſondern man gehe und ſehe ſelbſt, laſſe ſich aus dem bierehrlichen Kreis der Kegel⸗ und Sangesbrüder von Dingelfingen auf die fährnisreiche Oktoberwieſe und, nach vielen luſtigen Zwiſchenſtationen, ſchließlich zu einem wirb⸗ ligen Winzerfeſt auf einen Rheindampfer komman⸗ dieren und verſuche im übrigen, ſich ohne Schaden hindurchzuarbeiten durch dieſen geballten Tauſend⸗ Nöte⸗Wirrwarr um den Haupthelden Ludwig Schmitz, dem dieſer Film eine einzigartige Ge⸗ legenheit gibt, ſeine draſtiſche Komik, die keineswegs nur nach außen zielt. virtuos in allen Wirkungs⸗ graden ſpielen zu laſſen. Schmitz iſt auf ſeine Art ebenſo unnachahmlich wie etwa Lucie Engliſch, die ihm mit ihrem treffſicheren Witz und in glän⸗ zender Spiellaune aſſiſtiert. Als dritter im Bunde Jupp Huſſels, deſſen auf Sordino⸗Ton ge⸗ ſtimmte Komik in wirkſamem Gegenſatz zur ſafti⸗ gen Schmitzweiſe ſteht. Vortreffliche heitere Wir⸗ kungsmöglichkeiten bietet der Film ferner für Fritz Kampvers, Hans Stiebner, Julie Serda, Elſe Elſter Ethel Reſchke und einige andere. Die auf geöltes Zuſammenſpiel glücklichſt bedachte dener 9 8 1 5 1 Zu ßen Lacherfo ieſes Filmſchwankes fei. i 1 81 On uo Eiſen bart. Helene Böhlau geſtorben. In Widdersberg am Pilſenſee(Oberbayern)] ſtarb die Dichterin Helene Böhlau im 81. Lebensjahre. Als Toch⸗ ter eines Verlagsbuchhändlers in Weimar geboren, wurde ſie mit ihren„Ratsmädelgeſchichten“, in denen ſie Leben und Landſchaft um Weimar geſtaltete, mit einem Schlage berühmt. Sie lebte lange Jahre in Konſtantinopel, dann in München. Zu ihren be⸗ deutendſten Werken zählen„Der Rangierbahnhof“, ein Münchener Künſtlerroman,„Halbtier“ und „Iſebies“, eine Schilderung ihres eigenen Lebens, ſowie„Im Garten der Frau Maria Strom“. Hinweis 5 3. Kammermuſik⸗Abend der Hochſchule für Muſtk und Theater. Die Hochſchule für Mufik ſeüt die Reihe ihrer Kammermuſikveranſtaltungen mit dem 3 Kammermuſik⸗ abend am Donnerstag, dem 4. April fort. Die Vortrags⸗ ſolge enthält neben Werken von Schumann und Schubert die Violin⸗Sonate von Wilhelm Peterſen. Ausfüß⸗ rende ſind: Karl von Baltz(Violine), C. Rasberger trabaß), Friedrich Schery(Klavier). ir bemüßen uns nach delten Arkften, der wefen lich geſtelgerten flachtrage nach unferen erzeug⸗ len gerecht zu werden, bitten aber um Nachſicht, wenn uns d 42 2 enkel s cle.., dafteldort — den Cehrſchrift»Wäſcheſchäden - wle ſie entſtehen- und wie man ſie verhütet a. Name: Ort: 1 Ur koſtenfrele zulen⸗ dung der aufklären⸗ — Deelttwergt les zur zeit nicht in allen fallen möglich it. Seften (Bratſche), Mar Spitzenberger(Cello), Max Flechſie(ön⸗ 2 * Nala nid Der SV Waldhof hat vumde des N alls durchgeſpielt. Osnabrück, der Schalke bezwung hen, u der Hamburger SW blieben in den 14 1 Spielen klar geſchlagen auf der Strecke. In den Spielen um die badiſch Meiſterſchaft ſpielte die Wald⸗ hofmamnſchaft eine ausgezeichnete Rolle. Erſt gegen Mi 8 e kleinen Rückſchlag. Das Vorſpiel wu ee und in Mühlburg ſelbſt gab es Gegen Birkenfeld gab dann Trotz des Sieges kon ute nicht veſtlos gefallen. Gegen Wacker burg gab e 3 8 in dieser * muß der Waldhof eine gute Leiſtung zeigen, wenn aft, öie in der Auffſtellung Deyhle Schneider Siegel Maier Heermann Namge Eberhardt Fanz Erb Pennig Günderoth ſteht, bietet die Gewähr für eine gute Leiſtung. Deyhle, der Gaſtſpieler von Stuttgart, verſteht ſein Handwerk. Mit ſeinen b üden ausgezeichneten Vorderleuten S ch ne i⸗ 1 er und tegel wird er für die ſichere Rückemdeckung ſeiner Mannſchaft ſorgen. Die Läuferreihe mit Mai e 55 5 Heer mann und Ramge iſt erſtklaſſig. Heermann wird dem hervorragenden Wiener Mittelſtürmer Reiter mayer nicht allzuviel Bewegungsfreiheit laſſen, Ramge wird dem Stu vm aufbauend helfen. Die Beſetzung des Sturmes iſt S erprobt. An den Flügeln ſtehen die glänzenden Tech⸗ mier Eberhardt und Günderoth Fanz und Pennig, die beiden Innenſtürmer, verſtehen ſich mit Der Sport Dos letzte Sport⸗Wochenende weiſt als Hauptereigniſſe die deutſchen Kriegs⸗Meiſterſchaften der Turnerinnen in Leipzig, die international beſetzten deutſchen Meiſterſchaf ten im Tiſchtennis in Baden bei Wien, den großen Bor⸗ kampf um die deutſche Halbf ſchwergewichts Smeiſterſchaft zwi⸗ ſchen Heuſer(Bonn) und Kreitz(Aachen) in Berlin und die Vorentſcheidung im Fußball⸗Tſchammerpokalwettbewerb mit den Spielen in Mannheim und Wien auf.— Im Fußball Heanſpruchen diesmal die zwei Vorſchlußrundenſpiele um den Tſchammerpokal zwiſchen SV Waldhof— Wacker Wien in Mannheim und Rapid Wien— 1. FC Nürn⸗ berg das Hauptintereſſe. Waldhof und der Pokalverteidiger Rapid haben den nicht zu unterſchätzenden Vorteil, in heimiſcher Umgebung ſpielen zu können, aber es wäre doch 5 958 0 Herrenschnelderei 4 Uaiformeun- tür alle Truppenteſle Unformmützen— Mllitäreffekten Scharnagl& NRorr, P 7, 19 an den Planken- Tel. 202 49 verfehlt, ſich bei der Qualität ihrer Gegner einſeitig feſt⸗ zulegen, zumal gerade die beiden Gaſtgeber des Sonntags zuletzt mit einigen ſchwachen Spielen aufwarteten.— In den ſüddeutſchen Gauen und Bereichen nehmen die Meiſter⸗ ſchafts kämpfe ihren Fortgang. Baden: VfB Mühlburg— Freiburger Fc; 1. Fc 15— VfR Achern. Ar uch in den übrigen Bereichen nehmen die Meiſter⸗ ſchaftskämpfe ihren Fortgang, Im Ausland gibt es zwei Länderſpiele, und zwar Ungarn— Schweiz in Budapeſt und Rumänien— Jugoſlawien in Bukareſt.— Die Handballer ſetzen überall ihre Punkteſpiele fort. Im Bereich Bayern iſt außerdem noch das Hallenturnier in München zu er⸗ wähnen.— Im Hockey wird der Spielbetrieb von Sonntag zu Sonntag umſang⸗ reicher. Punkteſpiele verzeichnen diesmal Südweſt(Beginn der, Endſpiele), Baden, Württemberg und Bayern.— Im Rugby interefſtert der traditionelle Gaukampf zwiſchen Baden und Sücweſt in Heidelberg, der beiderſeits mit recht ſtarken Monnſchaften beſtritten wird. Baden iſt, wie ſtets in den letzten Jahren. Favorit.— Die Meiſterſchaftskämpfe im Turnen werden mit den Titelkämpfen der Frauen in Leipdig fortgeſetzt. Zur Entſcheidung ſtehen ein Gerät⸗ 0 50 bzw. 30 Turnerinnen aus allen Gauen des Reichs. In 1 Verbindung mit den Meiſterſchaften wird ein Lehrgang für 1 Frauenturnen abgehalten. Die beſten deutſchen Gerät⸗ turner, die Anfangs April zu einem Lehrgang nach Leipzig zuſammengezogen werden, nehmen am Sonntag an einem Schönheitsturnen in Zwickau teil. Ein Großereignis weiſt der Boxſport urtkt dem deutſchen Meiſterſchaftskampf im Halbſchwer⸗ gewicht zwiſchen Adolf Heuſer(Bonn) und dem jungen Herausforderer Jean Kreitz(Aachen) am Samstagabend im Berliner Sportpalaſt auf. Heuſer gilt als der erfahrenere Boxer, während der gut gebaute Kreitz die Jugend 15 ſich hat. Der Ausgang des Kampfes iſt recht ungewiß. Im Lager der Ringer nehmen die Gruppen⸗Endkämpfe um die beutſche Meiſter⸗ ſchaft am 6. und 7. April ihren Anfang. Im Süden ſteht noch der Meiſter von Südweſt aus, der mit größter Wahr⸗ ſcheinlichkeit Siegfried Ludwigshafen heißen wird. Die Pfälzer haben den erſten Endkampf gegen, Frankfurt 86 bereits 512 gewonnen und beſtreiten nun am kommenden Samstag auf eigener Matte den Rückkampf, deſſen Ausgang nicht zweifelhaft iſt.— Die deutſchen Meiſterſchaften im Tiſchtennis verſprechen eine große Sache zu werden, wurden doch für dle verſchiedenen Wettbewerbe von 150 Teilnehmern rund 600 Meldungen abgegeben. Neben der Heutſchen Spitzenklaſſe und den Vertretern des Protektorats ſind auch jugoſlawiſche, ungariſche und rumäniſche Spieler zur Stelle. Heſſens TDiſchtennis⸗Meiſterſchaften werden am Sonntag in Kaſſel entſchieden.— Der Pferdeſport FHringt Galopprennen zu München(Wieſenrennen) unò Dortmund.— Der Winterſport verzeichnet einen Start deutſcher Skiläufer bei ben futyo⸗ lawiſchen Abfahrtsmeiſterſchaften in Triglan, ferner öde gut beſetzten alpinen Meiſterſchaften von Steiermark und ein 3 Eisſportfeſt in Eſſen mt Herber⸗Bater. Der kommende Handballſonntag Nordbadens Gauklaſſe bläſt ſchon zum Kehraus. So bringt der kommende Sonntag nur noch drei Spiele. Die Runde iſt zuvar noch nicht beendet, aber es fehlen nur noch einige wenige Spiele. Der 31. März bringt folgende Spiele: 9 8 Sp Waldhof— TW Fiedrichsfeld i TW 98 Seckenheim— Bſn Maunkheim T Ketſch— TW 62 Weinheim Niete und Blase 5 Schifflen duch de 3 Kurverwaltung Bad Widungen ich wieder bis dur Vorſchluß⸗ ihrem Sturm ausgezeichnet. Wenn es Erb verſteht, Achtkampf und ein Gymnaſtik⸗Siebenkampf; zugelaſſen ſind mit dem Wiener Mittelſtürmer Pekarek fertig zu werden, ſoll⸗ ten Tore fälli ig ſein. Es darf allerding s nicht vergeſſen werden, daß Wacker Wien eine der beſten Mannſchaften der Oſtmark iſt und noch begründete Aus en auf die Meiſterſchaft hat. Die 8 ſchaft hat noch die f Schulung s ihrer Berufs⸗ rlaufbahn. Ihr bekannteſter iſt der Rechts⸗ außen Ziſchek, der all ſpielbe. Der Mi btbelſtürmer Reiter wind es ſchon verſtehen, Ziſchek und Kuchar f 1 1 n 5 einzuſetzen. Die Innenſpieler Hönig und W alzhofer, der Smal inter⸗ national ſpielte, ſind ſehr gute Spieler, die nicht leicht zu halten ſimd. Der Sturm iſt der beſte Mannſchafts teil der Wiener. Da aber die Waldhofabwehr ſehr ſtark iſt, wird der Wiener Sturm trotz ſeines großen Könnens keinen leichten Stand haben. In der Läuferreihe ſpielt der ſechsfache Internationale Pekarek in der Mitte. Von ihm wird viel abhängen, wie er mit Erb ße ptig wid. Ihm zur Seite ſtehen Dr. Schmatzal u. Brinck. Verteidiger ſind Borius und Schlau f, der bereits einmal zu internationalen Ehren kam. Das Tor hütet der ſichere Martinek. i ⸗Mannſchaft iſt beſtimmt nicht ſchlechter a form entf in dieſem Spiel die Tages⸗ Wacker Wien ſpielt in folgender Aufſtellung: Kucharſfki Walzhofer Reitermayer Hönig Ziſchek Brinck Pekarek Dr. Schmatzal Schlauf Borius Martinek Schiedsrichter iſt Gabler⸗ Regensburg. am Sonnta 2 Waldhof hat an Friedrichsfeld etwas gut zu machen. In der Vorrunde büßte man in Friedrichsfeld einen Punkt ein. Im Rückſpiel ſollte es anders kommen. In Seckenheim wird der Vin Mannheim erwartet, der da draußen am Neckarvorland noch ſelten überragend abgeſchnitten hat, da⸗ gegen aber ſchon empfindliche Schlappen einſtecken mußte. In Ketſch iſt gleichfalls eine Revanche fällig. In Weinheim wuden die Ketſche mit:5 ziemlich klar geſchlagen. Dieſe beiden Punkte fehlen nun den Ketſcher bei der Endabrech⸗ nung. Es wird daher verſtändlich, daß die Mannſchaft den Ehgeiz hat, wenigſtens das Rückſpiel gegen die 62er f ſiegreich zu geſtalten. Die Spiele der Kreisklaſſe. VB Neckarau— TV Edingen TV 46 Mannheim— T Viernheim Die Kreisklaſſe meldet nur dieſe beiden Spiele. In Nek⸗ karau ſollte dabei der Platzbeſitzer die größeren Chancen haben. Einen intereſſanten Kampf wird es im Luiſenpark geben. Die 46er ſind zwar mit ihren Spielen noch weit zu⸗ rück, aber ſie legen günſtig im Rennen, ſo daß dieſem Spiel ſchon eine Vorentſcheidung zukommt. Wenn Viernheim das Spiel gewinnt, ſollte es nicht mehr einzuholen ſein. Frauen⸗ Handball. Bei den Frauen will es dieſes Jahr gar nicht recht vorwärts gehen. Die VfR⸗Frauen empfingen auf eigenem Platz am vergangenen Feiertag den TV Friedrichsfeld, der mit 11:0 ziemlich klar geſchlagen wurde. Der letzte März⸗ ſonntag bringt nur drei Spiele und zwar gi e Begegnungen: Bf 1— PoſtSpV TW 46 VfR 2 TV Friedrichsfeld— fe Neckarau Ingend⸗Turnier bei der Reichsbahn ⸗ Ss Die Reichsbahnſportgemeinſchaft beendet am heutigen Samstag die diesjährige erfolgreiche Hallenſgiſon mit einem zweiten Jugendtunie r, das einen noch intereſſanteren Ver⸗ lauf verſpricht, als das erſte vor vier Wochen. Insgeſamt zehn Mannſchaften von acht Vereinen werden am Start ſein. TG Ketſch und TV Viernheim kommen von auswärts. Der Mannheimer Kreis iſt durch die Vereine Vd Nek⸗ karau(2. Mannſchaft), MT(2. Mannſchaft), Poſt Sp., TW 98 Seckenheim, Jahn Seckenheim und Reichsbahn⸗SG vertreten. Mon darf geſpannt ſein, wie ſich der Bannmeiſter Ketſch in der Halle bewährt und auch ob der TV Se ſeinen Triumph vom letzten Turnier wiederholen 8 TV ckenheim kann. Doppelſpiel im Mannheimer Stadion am 7. April. Dem großen Lokalſpiel SV Waldhof Bf Man n⸗ heim am 7. April im Mannheime Stadion geht ein weiteres Meiſterſchaſtsſpiel voraus, da die rückſtändige Be⸗ gegnung SpVgg been— VfL Neckeran zu⸗ vor nachgeholt wird. *. Neckarau 07 Mannheim Neckarau hat für Samstagabend ein 07 Mannheim auf ſeinem Der Freundſchaftsſpiel gegen Platz vereinbart. V V glalien mit neuer FJußballelf? Ein:1⸗Sieg im erſten Probeſpiel in Florenz Obwohl Italiens Fußballmannſchaſten augenblicklich durch die Meiſterſchaftsſpiele ſtark beanſprucht werden, er⸗ ſaßhren die Vorbereitungen auf die kommenden Lämder⸗ ſpiele keine Unterbrechung. Zunächſt hat der Weltmeiſter im April gegen Rumänien in Rom zu ſpielen und am 5. Mai ſteigt dann in Mailand das Treſfen gegen Deutſch⸗ lawd. Nach dem unbefriedigenden Ergebnis gegen die Schweiz in Turin macht Vittorio Pozzo, der Verbands kapitän, natftrlich doppelte Anſtrengungen, um eine ſchlag kräftige Nationalelf auf die Beine zu bringen. Beim Ge⸗ meinſchaftstraining der Nationalſpieler in Florenz wurde ein Uebungsſpiel gegen eine einheimiſche Elf, in deren Tor der Nationaltorhüter Olivieri ſtand, glatt mit 821 (:0) geſchlagen, wobei Piola⸗Lazio und Sanſone⸗Bologna⸗ mit 4 bzw. 2 Treffern die erfolgreichſten Torſchützen waren. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß Italiens neue Nationalelf gegen Rumänien in folgender Beſetzung ſpielen wird: Olivieri⸗FC Turin; Pagotta, Ricei⸗Bologna; Locatelli, Olmi, Campatelli⸗Ambroſiana;: Biavati, Sanſone⸗Bologna, Piola⸗Lazio, Demaria⸗Amb roſianch, Reguzgzoni⸗Bologna. Turnerinnen im Titelkampf Die alte Turnerſtadt Leipzig iſt am kommenden Wochenende der Schauplatz der Deutſchen Kriegs meiſterſchaf⸗ ten im Frauenturnen. Erſtmals werden zwei Titel aus⸗ gekämpft, und zwar im Gerät⸗Achtkampf und im Gym⸗ naſtük⸗Siebenkampf. Beide Wettbewerbe ſtellen grundver⸗ ſchiedene Anforderungen. Im Achtkampf liegt das Schwer⸗ gewicht mehr auf der rein turneriſchen Leiſtung, im Sieben⸗ kampf iſt die Geſchicklichkeit und der fließende Ablauf der Bewegung ausſchlaggebend. Zum Gerätkampf, wo ſchon zum fünften Male eine Meiſterin ermittelt wird, treten insgeſamt 51 Turnerinnen an. Die Zehnkampfmeiſterin Grete Sievers(Kiel), Anni Schultz(Kiel) und Martha Jacob⸗gtreyſer(Hamburg) zählt man zu den ausſichtsreichſten Anwärterinnen, doch wurde. Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die eregaeſeblice Verantwortung. Z.„Müſſen die Eltern dem Kinde eine Ausſteuer mitgeben, wenn es ſich verheiratet? Es iſt im Geſchäft und gübt ſo etwa 60—70 1 ab.“—— Wenn Sie finanziell dazu in der Lage ſind, müſſen Sie Ihrer Tochter eine Ausſteuer mitgeben. L. H.„Vor einiger Zeit befand ſich in Ihrer Zeitung ein Artikel, wonach Urlaubsgelder an Einberufene ausgzu⸗ zahlen ſind. t nun der Fall, wenn der Einberufene noch ni icht ein volles Jahr in einem Betrieb tätig war? Ich war einer Großhandelsfirma in Mannheim vom 2. Juli 1939 bis zu meiner Einberufung(5. Januar 1940) tätig. Vor etwa acht Tagen war ich im Geſchäft und wollte mein Urlaubsgeld für halbe Jahr haben. Der Inhaber erklärte mir, hiervon ſei ihm nichts bekannt. Ich bin der Anſicht, daß ich doch nichts dafür kann, daß ich bis zur Einberufung noch nicht ein volles Jahr bei der Firma Wie li das war.“—— Für das Jahr 1939 hatten Sie noch keinen Anſpruch auf Urlaub. Sie können daher auch kein Ur⸗ laubsgeld verlangen. Streitfrage.„Wie wird einem Amerikaner, der aus Deutſchland eine Erbſchaft macht, dieſe ausbezahlt, in Dollar oder in Mark? Zu welchem Kurs geht die Verrech⸗ nung vor ſich? iſt es, wenn jemand in Deutſchland aus Amerika erbt? In Dollar wird wohl nicht ausbezahlt, Wieviel Mark bekommt er dann für einen Dollar?“—— Wenn ein Amerikaner aus Deutſchland erbt, wird die Erb⸗ ſchaft nach Abzug der Erbſchaftsſteuer zum vollen Mark⸗ betrag ausbezahlt. Wie die F vor ſich geht, Ve⸗ ſtimmt jeweils die Deviſenſtelle. Bei einer Erbſchalt aus Amerika wird die Erbſchaft nach Steuerabzug uſw. zum Tageskurs ausbezahlt. E. 100.„Eine mir naheſtehende gemeinnützige Baugenoſ⸗ ſenſchaft hat es verſäumt, die Genehmigung eines Mieten⸗ aufſchlages rechtzeitig bei der hieſigen Preisbildungsſtelle einzureichen. Das hieſige Polizeipräſidium erblickt eine ſtrafbare Handlung darin, daß der Mietvertrag vom 18. 3. 39 und der Antrag auf Genehmigung des Mietaufſchlages erſt vom 28 4. 1939 datiert. Obwohl der Mietenaufſchlag nach⸗ träglich genehmigt wurde, erhielt ich eine Straſverfſtgung von 50 Mark. Eine Berufung hiergegen wurde abgelehnt. Meines Wiſſens wurde im vergangenen Jahre durch den Führer eine Amneſtie erlaſſen und es intereſſiert mich, ob Ihrer Anſicht nach der geſchilderte Vorgang, der ſich alſo noch vor dem Kriege abſpielte, aber erſt während des Krie⸗ ges geahndet wurde, unter die Amneſtie fällt.“— Die Beantwortung Ihrer Anfrage wäre weſentlich vereinfacht worden, wenn Sie angegeben hätten, wann die Strafe 52 50 geſprochen und wann ſie bezahlt worden iſt. Nach§ 2 Abf. Ziſſer 1 des Gnadenerlaſſes des Führers und N lers für die Zivilbevölkerung vom 9. 9. 39 werden Strafen, auf die beim Inkrafttreten dieſes Erlaſſes. rechtskräftig er⸗ kannt iſt, die aber noch nicht vollſtreckt ſind, erlaſſen, wenn ſie nur in Geldſtraſe, bei der die Erſatzfreiheitsſtraßfe 3 Mo⸗ nate nicht üherſteigt, beſteht. Nach§ 3 a. a.., der aber wahl kaum in Frage kommt, werden anhängige Straſver⸗ fahren, wegen Zuwiderhandlungen, die vor dem Inkraft⸗ treten dieſes Erlaſſes hegangen ſind, eingeſtellt, wenn keine höhere Strafe als Geloſtraſe, bei der die Erſatzfreiheitsſtraſe 3 Monaten nicht überſteigt. zu erwarten iſt. Wie H. Sch.„Laut Teſtament, das vom Notariat beglaubigt wurde, hat meine Schweſter nach Ableben der Eltern, die Hälfte des Hauſes, das ſie von den Eltern geerbt hat, in bar auszuzahlen. Das Haus iſt ſchuldenfrei. Die Mutter, die Letztlebende, iſt 5 Monate tot, die Schweſter läßt nichts von ſich hören. Kann ſie wegen des Krieges gezwungen wer⸗ den, mich auszubezahlen?“—— Der Krieg an ſich kann Ibrer Schweſter noch keine Veranlaſſung geben, die durch Teſtament ihr aufgegebene Zahlung zu verweigern, Nach 8 3 Gnadenerlaſſes des Führers und Reichskanzlers für die Zivilbevölkerung vom 9. 9. 39(RGB 1939 Seite 1753) werden anhängige Strafverfahren wegen Zu⸗ widerhandlung, die vor dem Inkrafttreten dieſes Erlaſſes wenn keine höhere Strafe oder ergangen ſind, eingeſtellt, Geſamtſtrafe als: 1. Geldſtrafe, bei der die Erſatzfreiheits⸗ ſtraße 3 Monate nicht überſteigt. 2. Haft oder Feſtumgs⸗ haft, 3. Gefängnis von nicht mehr als 3 Monaten, allein oder nebeneinander zu erwarten iſt und kein Anlaß beſteht, eine mit Freiheitsentziehung verbundene Maßregel der Sicherung, Beſſerung oder die Entmanmung antzuordmen. Im Falle der Nr. 3 erfolgt die Einſtellung jedoch nur, wenn der Täter bei Begehung der Tat nicht oder nur zu Geld⸗ ſtraſe oder Haft oder zu Feſtungshaft, Gefängnis oder Arreſtſtrafen von insgeſamt 6 Monaten verurteilt war. Frau J. B. Mein Schwiegerſohn iſt am 5. 9. 38 aus der Kirche ausgetreten. Nun bekam er dieſer Tage eine ſogen. Erinnerung, das heißt er ſolle die Kirchenſten⸗ r für das erſte Vierteljahr für 39 bezahlen. Dorf hier die Kirchen⸗ ſteuer noch erhoben werden und bis wann? Kann man wegen Kirchenſteuer gepfändet werden? Mein Schwiegerſohn hat Frau und zwei kleine Kinder. Bruttoverdfenſt 42 Mark, netto 36 Mark. Meine Tochter wird am 25. 3. 40 19 Jahre, ſie iſt bereits ſchon 4 Jahre im Haushalt tätig. Nun bekam des ſie vor kurzer Zeit eine Zuſtellung, wonach ſie ſich zum Arbeitsdienſt melden muß. Ich habe ſchon von verſchie⸗ denen Seiten gehört, daß diejenigen, die im Haushalt find im Haushalt bleiben. Wie verhält ſich die Sache, muß meine Tochter zum Arbeitsdienſt oder nicht?—— Ihr Schwiegerſohn muß das Jahr 1938 und das folgende Jahr 1939 voll bezahlen!“ Kirchenſteuer kann gepfändet werden. Bei dieſem Einkommen könnte ein geringer Betrag gepfän⸗ det werden. Wegen des Arbeitsdienſtes wenden Sie ſich am ((. ͤddddddddß///ã/ã ĩͤâd/ ðdbb/ ðͤ Vb wird auch der ſüddeutſche Nachwuchs, wie die beiden Nürn⸗ bergerinnen Irma Dumbsky und Lieſelotte Bumiller ſowi: die Münchnerin Annemarie Gratzmüller, ein gewichtiges Wort mitzuſprechen haben. Im Vorkampf werden zunächſt die fünf Pflichtübungen am Barren, Schwebebalken, an den Ringen, am Pferd und mit dem Luftball in fünf Riegen zu je zehn Turnerinnen erledigt. Den Endkampf beſtreiten am Nachmittag die zehn Beſten in den drci Kürübungen am Barren, Schwebebalken und Pferd. Etwa 30 Turnerinnen bewerben ſich um die Meiſterſchaft im Gymnaſtik⸗Siebenkampf, der erſt vor verhältnismäßig kurzer Zeit in den turneriſchen Arbeitsplan aufgenommen Es iſt hier weit ſchwerer, etwas über den Aus⸗ gang dieſer erſten Meiſterſchaſt vorauszuſagen. Eine der erſten Auwärterinnen auf den Titel wird wohl die Loges⸗ Schülerin Erik Timm⸗Lorenz(Königsberg) ſein, weiterhin ind ſchon Annemarie Zſchockelt(Neugersdorf) und Gertrud Schichtholz(Leipzig) hervorgetreten. Es wird mit den vier Pflichtübungen und der Schwebebalken⸗Kür in fünf Riegen zu je ſechs Turnerinnen begonnen. Die ſechs Beſten ſetzen den Kampf um den Titel mit den Kürübungen mit der Keule und im Seilſpringen fort. Der erſte Marathon-Oiymviafieger ſtarb Im Alter von 75 Jahren iſt in Athen Louis Spi r i⸗ don, der Sieger des Mgrathonlaufes der Erſten Olym⸗ piſchen Spiele der Neuzeit, geſtorben. Spiridon durchlief am 10. April 1896 die 40 Kilometer lange“ Strecke des erſten olympiſchen Marathonlaufes in:58:50. Der junge Bauer aus dem Dorfe Amaruſſi bei Athen wurde durch 5 Sieg der volkstümlichſte Sportsmann dieſer i Jahre ſpäter kam er mit der griechiſchen Mannſchaft 120 Berlin, wo er bei der Eröffnungsfeier der 11. Olympiſchen Spiele 1936 dem Führer einen Oeldweig aus dem Heiligen Hain von Athen überreichte. Briefhasten der N ein Hallenf f ſchlug nach 116,3 Minuten als Siegerin an. keine anerkannte Prüfu an daß Arbeitsdienſtmeldeamt in Mannheim, 5 1 0 . N. Fragen Ste beim Film⸗Kurier in Berlin an. M. L. 7955 bin 65 Jahre alt und erhalte jetzt meine Invaliden⸗Rente; meine Frau erhält ebenfalls vom April beſten 2 7 ab eine bleine Invaliden⸗ Rente. Ich habe ein Haus, auf dem aber ziemlich Schulden ru Im Jahre 1917 verlor ich meinen Sohn, der im Gefecht ſchwer verwundet wurde und gleich darauf ſtarb. Kann ich für meinen gefallenen Sohn eine Entſchädigung(Unterſtützung! erhalten und wohin hab ich mich zu wenden, um einen diesbez. Antrag ſtellen zu können?“— Sie können nur dann eine Unter⸗ ſtützung erhalten, wenn der Sohn der einzige Ernährer der Familie war. A. K. M.„Ich Beamtenſchule bin bis 17 Jahre beſuchen i allt umd möchte ſich ſollche ſtant⸗ lich anerkannten Beamter Einwohner 0 haben folgende Städte: Raſtatt, Of⸗ fenburg, Pforzheim, L Baden, Kon⸗ ſtanz, Heölbronn, Lub wi, Göppingen, Ulm?“—— Sie ſetzen am einfachſten mit dem Ar⸗ beitsamt in Verbindung.— Heidelberg hat 86 000 Einwohner, Bruchfal 17 000, Raſtatt 18 400, nburg 18 000, Pforz⸗ heim 81 000, Lahr 16 800, Lörrach 20 000, Baden⸗Baden 32 500, Konſtanz 37 500, Heilbronn 61000, Ludwigs 42 000, Eßlingen/ N. 44 000, Göppingen 23 000, Ulm 98 000. Mieter und dem bleibt Ihnen nur bei haben, J Polizei. 4 A. B. Da Ihre dem Hausbeſitzer keinen der Vorſtellungen Wert gehabt Weg zur Gefr. L. R.„Sie brachten kürzlich im Brieſkaſten eine Zuſammenſtellung der deutſchen Großſtädte. Dabei haben Sie aber diefenigen überſehen, die, in den früheren pol⸗ ö niſchen Gebieten gelegen, jetzt wieder dem Reich einverleibt ö wurden. Es ſind wohl Bromberg Kattowitz, Königshütte 0 und Poſen, vielleicht aue 0 noch andere. Welches ſind die 4 Einwohnerzahlen jener Städte? Wieviele Einwohner halben ö Osnabrück und Regensburg, e be 4 worden ſind?“—— Bromberg hat nwohner f Kattowitz 127 000, Königshütte 102 400, Pof en 20 Osn hrück hat 97 000 Einwohner und Regensburg 82 000. Beide Städte ſind alſo noch keine Großſtädte. H. E. 150. 3 erſcheint angebracht. Einen Volksgenoſſen des! Diebſtahls zu bezichtigen, ohne für dieſe iſt nicht zu billigen. wenn ſie wier — falſche An⸗ V erdächtigung Anhalts punkte zu haben, Sttrafbar iſt eine ſolche Anzeöbge jedoch nur, beſſeres Wiſſen erſolgt iſt.“(§ 164 RStr. GB. ſchuldigung). H. K.„Kann ein Grundſtück, das ich im Jahr 1928 ver⸗ kaufte umd auf das eine Sicherungshypothek eingetragen wurde, ohne daß die Hypothek reſtlos bezahlt wurde, auf⸗ gelaſſen werden? Von der Hypothek ist noch immer ein Reſt⸗ betrag von rund 500 Mark zu zahlen.“ Ohne Kennt⸗ nis des Kaufvertrags kaun die Frage die überdies nicht recht verſtändlich iſt, nicht beantwortet werden. E LBE O- Strümpfe mit 3 C. O. E. Sie ſind Mieter in einem Haufe, Heſſen Warmwaſſerverſorgungsanlage gemäß der Auflockerung der Beſtimmungen über die Stillegung von Warmwaſſerver⸗ ſorgungsanlagen vom 18. März 1940 nemerdings wieder zur unbeſchränkten Warmwaſſerentnahme freigegeben iſt. Es zeigt ſich jedoch, daß die Zapfſtellen im Ihrer Wohnung ein nur lauwarmes Waſſer geben, während der Haus⸗ eigentümer trotzdem den im Mietvertrag vorgeſehenen vollen Betrag für Lieſerung von Warmwaſſer in Rechnung ſtellen will. Man wind bei der Frage nach der Berechti⸗ gung ſolchen Verhaltens von zwei verſchiedenen Geſichts⸗ punkten auszugehen haben: 1. Der Vermieter kann für die Lieferung von Warmwaſſer ſelbſtverſtändlich mur daun den vollen Satz erheben, wenn das Waſſer ach tetfächbieh den für eine vertragsgemäße Benützung notwen igen Wärmegrad beſitzt. Unter vertragsgemäße Benützung W 718 alſo hier ein Hitzegrad zu verſtehen ſein, der ohne weste ve Nachwärmung auf dem Küchenherd oder Gaskocher die unmittelbare Verwendung zum Spülen, Wäſchewaſchen oder Baden geſtattet. Wenn das Waſſer bereits unten, in dem der Zentralheizung angeſchloſſenen Warmwaſſerbehäl⸗ der tur etwa 5 Grad mißt, ſo reicht dieſe Erwärmung natürlich keineswegs aus, da es dann aarf dem Weg darch das Röhrenwerk des ganzen Hauſes bis zu ſeinem Aus tritt aus der Zapfſtelle noch beträchtbich an Tenppe ratur f vevloren haben dürfte. 2. Die Auflockerung des Verbotes einer Benützaerng der Warmwaſſerverſorgungsanlagen geht grundſätzlich davon aus, daß keine beſondere Heizanlage dafür in Betrieb geſetzt wird, und daß ferner kein Mehr⸗ bedarf an Brennſtoſf eintritt. Wenn alſo auf der Grund⸗ lage dieſer Vorausſetzungen bei dem jetzt herrſchenden wärmeren Wetter der für die notwendige Erwärmung der Wohnungen notwendige Heizbedarf nicht mehr ausreicht, um gleichzeitig auch eine vertragsgemäße Erhitzung des Waſſers zu geſtatten, ſo müſſen die Mieter ſich damit zu⸗ frieden geben, brauchen jedoch demeniſprechend auch wicht den vollen Betrag für uneingeſchränkte Benützung ihhver Warmwaſſerverſorgung zu bezahlen. Die für fämpliche Warmwaſſe rverſorgungsanlagen geltende Beſtanrmung einer Normalbenützung am Samstag und Sonntag jeder Woche bleibt von dieſen Einſchränkungen unberührt,. h, am dieſen beiden Tagen iſt der Hauseigentümer bezechtigt und verpflichtet, Heißwaſſer von üblichen Wärmeg raven zu die⸗ ſeyn und dafür auch den normalen Heizauf wand zu ver⸗ wenden, für den er dann eine entſprechend⸗ Vergſttumg von ſeinen Mietern verlangen kann. 600 Nennungen für 23 Weltbewerbe Die Tiſchtennismeiſterſchaften in Baden b. Wien Für die am kommenden Wochenende in der Kurſtedt Baden bei Wien ſtattſindenden deutſchen Kriegstiſchtennis⸗ meiſterſchafte wurden von rund 150 Spielern und Spie⸗ lerinnen mehr als 600 Nennungen für die) insgeſamt 28 Wettbewerbe abgegeben. Zei der am Montag vorgenom⸗ menen Ausloſung wurden im Männeveinzel außer dem Wie⸗ ner Titelverteidiger Otto Eckl, der in der erſten Runde auf den Sieger der Begegnung Schriefer(Frankfurt a. M) gegen Bednar(Wien) trifft, noch die beiden Wiener Schück und Kaſpar, die Tiroler Hauſer und Hohenegger ſompie 5 Benthin(Hamburg), Hofmann, und Welter(Aachen) ge⸗ fetzt, 7 den Frauen trifft die Titelhalterin Trude Pritzi(Wien] in der erſten Runde auf die Siegerin aus Konetzni⸗ S Saleitd(beide Wien). Auch Hilde ee (Düſſeldorf] greift erſt ſpäter in den Kampf ein. Im internationalen Wettbewerb des Männer 5 ſtarten folgende Ausländer: Sovs, Cſanily, Farkas, Saroſi und Reihy lalle Ungarn), Heger⸗Hexner, Dolinar(Bede Jugoſlawien) und der in Wien lebende Armenier Hag Papazian. Gitzzi Farkas und Kiraly(beide Ungarn! ſowie ine jugoſlawiſche Spielerin kämpfen bei den Frauen mit. Neue Rekordzeit Eil Webers „doch fehlte die Prüfungskommiſſion Der e Bayreuth ve ranſtaltete an Oſter immfeſt, bei dem auch die Deutſche Meiſterin und deer ter im 100 Meter Rückenſchwimmen, Lift Weber(Bayreuth), ſtartete. Di: Meiſterin holte bald die zehn Sekunden Vorgabe ihrer Konkurrentinnen auf und Die 3 einen neuen deutſchen Rekord bedeuten doch war ungskommiſſion zur Stelle. Der alt Rekord von Lißl Weber f. ſteht bei 117,1 Minuten. wü rü Bezug fr Heustfinkkufen cen, Peter Bixius, Hanpnelm. 1 kes Ulet 6 Ruf 2670 9. 1 Tonnbeim 1210 00 Aus 5 Welt und Ailaddaundonnnanandnd eta Deulſche Kunur im A wald Braſiliens Neu⸗Württemberg, die ſchwäbiſche Kleinſtadt in Südamerika 1 — Rio de Jaueiro, im März. „Neu Württemberg“! heißt eine ibylliſche deutſche Kleinſtadt zwiſchen Porto Alegre und Sao Paulo mitten im braſilianiſchen Urwald. Sie er⸗ ſtand vor 40 Jahren aus dem Dſchungel und man ſagt nicht zuviel, wenn man Neu⸗Württemberg eine Kultur⸗Oaſe nennt. die in Braſilien, dem Land, das beſonders viele Ueberſeedeutſche beherbergt, eine gewiſſe Berühmtheit genießt. Wo einſt ein ge⸗ waltiger Urwaldſtreifen ſich hinzog, ſtehen nun ſau⸗ pere Häuschen im ſchwäbiſchen Bauſtil, die um einen hellen Marktplatz gruppiert ſind. Da ſteht das gemütliche würt egi Gaſt haus, wie man es etwa an der Geiß ge oder im Schwarz⸗ wald findet, hier ſind kleine Läden, Metzger, Bäcker, Wagner, Barbiere und Schneider, da arbeitet eine elektriſche Mühle und nebenan iſt das Sägewerk, non der Höhe grüßt ſtolz die Kirche mit dem klei⸗ nen Turm und dem ſchimmernden roten Dach. Nichts fehlt in dieſem ſo weit von der Heimat ent⸗ fernten Städtchen. das Fleiß und Regſamkeit atmet. Nicht das Elektrizitätswerk, das Neu⸗Württemberg mit Strom und Kraft verſorgt, nicht das Schulhaus, das kleine Hoſpital und das Kino, das deutſche Kul⸗ turfilme ankündigt. Ja, ſogar eine Bibliothek iſt da, die, von Hitlers„Mein Kampf“ angefangen, alle Kulturgüter der deutſchen Literatur birgt. Für die Jugend ſtehen Spielplätze, eine geräumige Turnhalle und eine Freiluftſchule zur Verfügung. Warum dieſe Muſterſiedlung gerade„Neu⸗Würt⸗ temberg“ heißt? Es iſt nicht ſchwer zu erraten. Die Gründer dieſer Kleinſtadt, die vor 40 Jahren hier begannen, die Urwaldrieſen zu fällen und das Land zu roden, waren Württemberger. Und ſo wie die erſten Pioniere damals gelobten, gute Deutſche zut bleiben, ſo ſind es ihre Kinder und Enkel ge⸗ blieben. Auch die Neuankömmlinge, die ſich nach dem Weltkriege hier einfanden, ſind zumeiſt Schwa⸗ ben geweſen, und ſo wundert man ſich nicht, wenn man in dem Gaſthaus am Marktplatz richtige ſchwäbiſche Spätzle bekommt, die ſo herrlich munden, als würde man ſie etwa in Göppingen verzehren. Aber auch dieſes Neu⸗Württemberg iſt nicht an einem Tage erbaut worden— viele Jahre des Allbe währte 9 0 5 Kriigerol Huslenbondon ch nut im Orangebeute . haben die Württemberger um ihren Boden kämpfen müſſen, jeder Quadralmeter iſt mit Schpeißtropfen getränkt, und mancher Fehlſchlag hemmte die Auf⸗ wärtsentwicklung, bis die deutſchen Eichen die die Hauptſtraße umſäumen feſt und unbeugſam da⸗ ſtanden. 190 Quadratkilometer Land gehören heute zu Neu⸗Württemberg, und nicht ein Zentimeter des Bodens iſt ungenützt geblieben. Lidia fiel im Kampfe Gedenkſtein für eine tapfere weiße Fran Rom, 28. März. Auf der einſamen Ebene von Mai⸗Mekkan im ehemaligen Abeſſinien iſt einer weißen Frau e ne Ge denkſtätte errichtet worden, die 1936 an der Seite ihres Gatten im Kampf um die Größe det römiſchen Imperiums den Tod fand. Lidia Maſ⸗ fiolt Rocca hieß dieſe tapfere junge Frau, die es vorzog, Schulter an Schulter mit ihrem Mann zu fallen, ſtatt fern ihm zu leben. Sie war die Gattin des Diplomingenieurs Cäſare Roeca, der ſich, als der abeſſiniſche Krieg ausbrach, in den Dienſten einer italtieniſchen Straßenbaufirma befand und zur Vor⸗ bereitung der kriegeriſchen Operationen im Gebiet des Mareb⸗Fluſſes mit Straßenbauarbeiten beſchäf⸗ tigt war. Als der Krieg bereits ausgebrochen war, ſetzte Ingenieur Cäſare Rocca ſeine Arbeiten auf dem ehemaligen Negusgebiet fort. Man beſchwor Oidia, die einzige weiße Frau unter lauter Arbeiter und Bewaffneten, die Zone der kriegeriſchen Ope⸗ rationen zu verlaſſen und ſich zu ihrem eigenen Schutz nach Italien zurückzubegeben. Aber die junge Frau lehnte das mit den chlichten Worten ab:„Wenn es für meinen Mann eine Gefahr gibt, ſo will ich ſie teilen, und wenn er ſterben muß, ſo will ich an ſeiner Seite ſterben.“ Ihre Worte ſollten ſich in erſchütternder Weiſe erfüllen. Man war damals, im Februar 1936, als der Krieg bereits mit größter Heftigkeit tobte, noch weit von Addis Abeba, das erſt im April fiel, ent⸗ fernt. Der Ingenieur hatte mit ſeinen Leuten neun Kilomꝛter fenſeſts des Mareb ein Lager aufge⸗ ſchlagen. Mitten in der Nacht ſiberfielen zwei Ko⸗ lonnen ebeſfiniſcher Krieger die Zelte der Italiener. eee lle Das Feuergefecht dauerte bis zum frühen Morgen. Nicht weniger als 1000 bewaffnete Angreifer ſtan⸗ den einem Häuflein von mehreren Dutzend Arbei⸗ tern und italieniſchen Soldaten gegenüber Der ungleiche Kampf endete ſo, wie er enden umtßte, zumal das italieniſche Sprengſtofflager durch einen feindlichen Treffer in die Luft flog. Als es Morgen geworden war, fand man unter den vielen Leichnamen, die die Abeſſinier vor ihrem Abzug in beſtialiſcher Weiſe verſtümmelt hatten, auch die irdiſche Hülle jener tapferen weißen Frau, die bis zum letzten Atemzug an der Seite ihres Mannes ausgeharrt hatte. Unmittelbar neben ihr lag ihr toter Gatte, und rings um das Zel des Ehepaars ſah man die Leiber von zehn getöteten Abeſſinier. Das Ehepaar hatte ſich alſo wahrhaft heldenmüttig verteidigt, ehe es der gewaltigen Uebermacht des Feindes erlag, und ſein Leben teuer verkauft. Nun eee Nu uub ou uu Mn — Von ſeiten der Regierung Panamas iſt in jüngſter Zeit wiederholt den Vereinigten Staaten der Vorſchlag gemacht worden, einen Tunnel unter dem Paunamakanal zu bauen. Die Landenge der Re⸗ publik Panama wird nämlich durch die 81 Kilometer lange Waſſerſtraße in zwei Hälften geteilt, die, ab⸗ geſehen von einer Fähre, welche nur 22 Automobile befördern kann, keine Verbindung miteinander haben. Die Notwendigkeit einer beſſeren Verkehrs⸗ verbindung zwiſchen den beiden durch den Kanal ge⸗ trennten Landesteilen iſt non Panama immer wieder betont worden. Es liegt auch ſchon das fertige Pro⸗ jekt eines Tunnels unter dem Kanal vor, deſſen Koſten ſich nach dem Voranſchlag auf zwei Millionen Dollar beläuft. Nachdem der Kanal ſelbſt, der allen ſeefahrenden Nationen zur Verfügung ſteht, als amerikaniſches Hoheitsgebiet gilt, hofft man, daß die Vereinigten Staaten die Finanzierung eines ſol⸗ chen Tunnels übernehmen werden. Sie ließe ſich ohne weiteres aus den Kanalzöllen aufbringen, denn jährlich paſſieren den Panamakanal rund 6500 Schiffe mit über 30 Millionen Reaiſter⸗Tonnen Der Kanalverkehr übertrifft alſo hinſichtlich der Zahl der Schiffe noch den des Suezkanals. Bekanntlich ſind an den Endpunkten des Panamakanals. der für die Vereinigten Staaten eine große ſtrategiſche Bedeu⸗ tung hat, ſtarke Befeſtigungen angelegt worden. Ne — Wie aus Léopoldsnille gemeldet wird, ſind im Diſtrikt von Tanganyika fünf Mitglieder der be⸗ rühmten Sekte der„Löwenmänner“ zum Tode ver⸗ urteilt worden. Es handelt ſich hierbei um Mit⸗ glieder jener Sekte, die ſich zur Ausführung einer Rache in dem Fell eines Löwen verbirgt, auch deſſen Tatzen ſich unter die Füße und Hände bindet und ſo zu dem Opfer ſchleicht, das in der fürchterlichſten Weiſe zugerichtet und ermordet wird. Die belaiſchen Behörden haben gegen dieſe grauſame Sitte der Ein⸗ geborenen ſchon einen jahrzehntelangen Kampf ge⸗ führt, doch iſt es ihnen, wie dieſes Beiſyiel wieder zeigt, immer noch nicht gelungen, die Löwenmänner auszurotten. * — Der in Val⸗Dieu. nahe bei Aubel(Belgien) wohnende Landwirt Hick wurde auf dem Wege nach Mortroux, wohin er ſich mit ſeinem kleinen Liefer⸗ wagen auf den Markt begeben wollte, von zwei jun⸗ den Mädchen auf der Landſtraße angehalten, die ihn baten, mitfahren zu dürfen. Da die Mädchen hübſch und adrett waren. hatte der Bauer nichts dagegen und alle ͤͤrei drängten ſich jetzt auf den Führerſitz und ſteuerten auf Mortrourx zu Hier verließen die jungen Mädchen nach Angabe des Landwirtes ihren freundlichen Chauffeur, und zogen von dannen. Eine Wizile ſpäter mußte der Wagenbeſitzer feſtſtellen daß eine kleine Kaſſette, die ſich unter ſeinem Sitz befun⸗ den hatte. ebenfalls verſchwunden war. In der Kaſ⸗ ſette hatten ſich nicht weniger als 26000 Franes be⸗ funden. Obwohl es der Polizei nicht klar war, wieſo die von dem Bauern verdächtigen jungen Mädchen wäßrend der Fahrt eine unter ſeinem Sitz verſteckte Kaſſette hatten ſtehlen können. ohne daß der Land⸗ wirt das geringſte davon merkte. nahmen ſie doch ſpfort die Unterſuchung auf. Es ſtellte ſich heraus, daß die beiden Mädchen, namens Drillet und Le⸗ jeune in Herve wohnten und im hoffnungsvollen Alter von 16 und 17 Jahren ſtanden. Es fanden ſich noch 17000 Franes bei ihnen vor. Von den reſtlichen 9000 behaupteten ſie dieſes Geld in einen Fluß nahe am Bahnhof von Gläron geworfen zu haben. Der Polizei fällt es ſchwer, dies den fungen Damen zu lauben. 9 n 4 — In Grivegnse bei Lüttich ereignete ſich ein tra⸗ giſcher und merkwürdiger Unfall, der an ein Kinder⸗ märchen erinnert. Ein fünffähriges Kind ſnielte vor dem Hauſe ſeiner Eltern, als es von der Kinderfrau wird ein Gedenkſtein in jener einſamen Ebene von Mai⸗Mekkan an die funge Heldin Lidia Maſſtolt Rocca erinnern. Es fehlt eiwas Mark Twain war bei einem Freund zu Be⸗ ſuch. Der Hausherr führte den berühmten Gaſt zu einem kleinen Kunſtwerk, einer Skulptur, auf deren Beſitz er beſonders ſtolz war. Es war eine Frauen⸗ geſtalt mit graziös emporgehobenen Armen, die da⸗ mit beſchäftigt war, ihr Haar zu ordnen. Alle prie⸗ ſen die Feinheit dieſer künſtleriſchen Arbeit, nur Mark Twain blieb ſchweigſam.„Nun,“ bemerkte ſchließlich der von Stolz erfüllte Beſitzer zu dem Dichter, um auch deſſen Urteil zu hören,„was halten Sie davon?“„Ja,“ meinte Mark Twain,„das iſt ganz hübſch, aber nicht naturwahr.“ Ueberall gro⸗ ßes Erſtaunen.„Warum denn nicht?“ fragte man den Dichter.„Sie müßte doch Haarnadeln im Munde haben,“ meinte Mark Twain mit un⸗ erſchütterlichem Ernſt. i 1 Kaum hatte jedoch das kleine Kind ſeinen Kopf durch die Haus⸗ türe geſteckt, als dieſe plötzlich zuſchlug und den Kopf in das Haus hereingerufen wurde. des Kindes abriß. Die Haustüre hatte eine Höhe von 3,50 Meter und ein Gewicht von etwa ſechs Zentnern. * —.In einem Töchterheim zu Sofia verurſachte ein tollmütiger Hund eine ſchreckliche Panik. Während die Mädchen im Garten weilten und ſpielten, drang ein großer Schäferhund durch den Zaun und überfiel einige Mädchen, die er zu zerfleiſchen begann. Ein vorübergehender Politziſt, der durch das Schreien der Mädchen darauf aufmerkſam wurde, eilte ſofort herbei und erſchoß das wütende Tier, von dem die Mädchen geglaubt hatten, es handle ſich um einen Wolf. Zwei Mädchen im Alter von 16 und 17 Jahren, die von ihm gebiſſen wurden, mußten ſofort ins Krankenhaus geſchafft werden. * — Eine ſonderbare Geſchichte hat ſich unlängſt in Mailand ereignet. Zwei nicht mehr junge Eheleute ſaßen gemütlich in ihrer Villa bet Tiſch, als der Diener einen Herrn meldete, der angab, ein intimer Freund des Ehepaares zu ſein. Als er eintrat, wurde die Frau ohnmächtig und der Mann ſtaunte voll Entſetzen oͤͤen Eindringling an. Die Frau, eine Braſilianerin, hatte in Kalifornien einen reichen Italiener geheiratet, der zuſammen mit einem Landsmann eine große Fabrik betrieb. Bei einem der zort häufigen Erdbeben, als alles zuſammen⸗ ſtürzte, fanden die Frau und det Geſchäftsteilnehmer den lebloſen Körper des herzkranken Gatten. Die beiden konnten nur ihre Wertpapiere retten. Mit dem Erlös verließen ſie Kalifornien und kamen nach Italien. Kurz darauf heiratete die Braſtlianerin den Freund ihres totgeglaubten Mannes. Jetzt er- kannke ſie in dem Beſuch ihren erſten Gemahl, glaubte aber einen Geiſt vor ſich zu haben. Ihr erſter Mann war nicht tot geweſen. Er war damals leblos ins Krankenhaus gebracht worden, und erſt nach langer Zeit konnte er geneſen und ſich an ſein altes Leben und ſeine Frau erinnern. Es gelang ihm, wieder eine Exiſtenz aufzubauen. Schließlich erfuhr er eines Toges den Namen ſeiner Freundes und deſſen Aufenthaltsort. Er fuhr nach Mailand, um durch ihn etwas über dos Verbleiben ſeiner ge⸗ liebten Frau zu erfahren. Groß war ſeine Ueber⸗ raſchung, als er ſie nun mit ſeinem Freund ver⸗ heiratet fand. Das Gericht hat nun über einen ſchwierigen Fall zu entſcheiden. Die Frau gehört rechtmäßig zu ihrem erſten Gatten, aber eine wichtige Rolle werden auch die Vermögensfragen ſpfelen. Auch das Herz ſollte man reden laſſen, denn noch halb ohnmächtig ſagte die Frau:„Ach! Die Toten ſollten nicht auferſtehen.“ * — Obwohl der Name Harry Brown ſelbſt den leidenſchaftlichſten Filmfreunden unbekannt iſt, gibt es kanrm einen in Hollywood hergeſtellten Film, an dem dieſer Herr nicht mitwirkt. Mr. Brown hat ein einzigartiges Monopol in der amerikanischen Filminduſtrie: er— dichtet Adreſſen. Er epfindet von früh bis ſpät Namen, Straßen, Hausnummern und Telephonnummern, die es in Wirklichkeit nicht gibt, und wer ſich das als ſehr einfach vorſtellt, der irrt ſich gewaltüg. Auf Mr. Brown, dem„Adreſſen⸗ dichter“, laſtet eine ſchwere Verantwortung. Denn wehe, wenn eine Filmfigur einen Namen hat, der wirklich exiſtiert, und dreimal wehe, wenn der wirk⸗ lich Exiſtierende ſich durch den Film irgendwie be⸗ troffen fühlen würde. Die Filmgeſellſchaft hätte die Hölle auf Erden, ſie wüßte ſich vor Verleumdungs⸗ und Schadenerſatzklagen gar nicht mehr zu retten, und der entſtandene Verluſt ſtünde in keinem Ver⸗ hältnis zu dem Honorar, das Mr. Brown für ſeine Bemühungen einſtreicht. Er hat nichts anderes zu tun, als alle jene Namen, Straßen- und Hausnum⸗ mern ſowie die Telephonanſchlüſſe die im Manarſkript vorkommen, darauſhin zu prüfen, ob ſie etwa tat⸗ Der Egoiſt bei der Heiratsvermittlerin „Die Frau, die ich ſuche, muß aber Vegetarierin ſein, denn zwei Fleiſchkarten brauche ich für mich allein!“ [Kurt Flemig, M) ſächlich vorhanden ſind. Zu dieſem Zweck wälzt er alle erpeichbaren Telephon⸗ und Adreßbücher durch, und beſonders muß er darauf achten, daß ein Gang⸗ 1550 auf der Leinwand nicht etwa eine tatſüchlich vor⸗ handene Telephon⸗ oder Autonummer hat. Darrch zahlreiche Beleidigungs⸗ und Schadenserſatzpvozeſſe klug geworden, hat man Mr. Browns Aamt einge⸗ fiihrt, um ja nicht bei empfindlichen Gemütern an⸗ zuecken. Nicht umſonſt trägt jeder amerikaniſche Film im Vorſpann den Hinweis, daß ſämtliche Per⸗ ſonen der Handlung frei erfunden ſind und nicht in Wirklichkeit exiſtieren. * — Dte Fiſcher in der Bucht von Bakavia klagten ſeit einiger Zeit über die Schädigungen, die ihnen durch einen Rieſenhat zugefügt würden. Das über drei Meter lange Tier habe ihre Netze und Reuſen zerſtört und auch ſchon Fiſcherboote bedroht. Eine ganze Fiſcherflotte ging ſchließlich auf die Jagd, um die Hyäne des Meeres unſchädlich zu machen. Die Jäger bekamen endlich den aus dem Meere aufgetauchten Rieſen zu Geſicht. Der mäch⸗ tige Rücken zeigte ſich über dem Waſſerſpiegel, merk⸗ würdigerweiſe war aber keine Rückenfloſſe zu ent⸗ deckten. Die Boote umzingelten die Sichtſtelle, und nun zeigze das Tier auch ſeinen Kopf. Das war eine Ueberraſchung, denn er gehörte keinem Hai, ſondern ſah rund, dick und beinahe gutmütig aus. Ein pgar alte Fiſcher ſtellten feſt, daß es ſich um eine Seekuh handelte. Da dieſe Großrobbe in den Gewäſſern von Java ſehr ſelten vorkommt. wurde ſie vom Gouvernement ſofort unter Naturſchutz geſtellt. Die Fiſcher mußten die Jagd aufgeben und ſich darauf beſchränken, durch Wachboote ihre Netze vor der großen Seekuh— die übrigens ein Pflanzenfreſſer iſt und ſich von Seegras ernährt— zu ſchützen. * — In Dänemark iſt, wie aus Kopenhagen berich⸗ tet wird, eine Aktiengeſellſchaft zur Herſtellung eines Gefrier⸗Pulvers gegründet worden, das die Verwendung von Kunſteis in Zukunft überflüſſig machen ſoll. Das patentierte chemiſche Gemiſch, das in Paketform zum Sommer im Handel erſcheinen wird, entwickelt im ausgeſtreuten. eine ſo⸗ anhaltende Kälte daß Lebensmittel hei Verwen⸗ dung des Pulvers in Behältern und Eisſchränken ſich viele Tage lang friſch halten laſſen. Das Pul⸗ ver ſchmilzt nicht, läßt ſich ohne Schwierigkeiten im Vorrat aufbewahren. — Der in der Nähe von Novara wohnhafte dreißigjährige Bauer Anacleto Borſotti verprügelte einen jungen Stier, der ſich nicht an die Krippe an⸗ binden laſſen wollte, in ſinnloſer Wut mit einem derben Knüppel. Einige Tage ſpäter trat der Bauer an die Krippe, um dem Stier Futter vorzuwepfen. Dieſen günſtigen Augenblick benutzte der Stier, der die Mißhandlug noch nicht vergeſſen hatte, um ſeinen Peiniger mit einem gewaltigen Stoß ſeiner Hörner an der Holzwand des Stalles auſzuſpießen. Dem Bauern wurde die Bruſt vollſtändig durchbohrt, ſy daß er im Krankenhaus zwiſchen Tod und Leben darniederliegt. Zur Blutreinigung und bei Verſtopfung hilft, vielfach bewährt, eine Kur mit den ſaßze⸗ zehntelang erfolgreich erprobten Ken · Hagen. Aus reinen Pflanzen⸗ ſtoffen hergeſtellt, wirken Seren! Hatlem mild und restlos. 50 f Bille nur RM..— in allen Apotheken. Nepper, Wegwetser kostenlos durch Kneippmittel-Zentrale Würzburg- 5 Roman von Charlotte Kaufmann 8 W, Nämtschatk .— 25 Eklund zuckte zuſammen.„Unmöglich“, erwiderte er endlich.„Dag iſt doch.. nicht möglich.“ Er /ſah über die Gruppe Menſchen, die mit der Bärendecke beſchäftigt war, die Sſeroff inzwiſchen dem erlegten Tier abgenommen hatte und die nun neben warmem Fleiſch als Beute auf dem Sand lag, dicht hinter den Zelten. „Wag heißt hier unmöglich“, rief Sſeroff.„Sehen Sie doch ſelbſt nach, wenn Sie es nicht glauben. Ich habe!“ es ja immer geſagt.“ a „Immer geſagt?“ In Eklunds ſtarre Geſtalt kam Leben.„Was haben Sie immer geſagt?“ Er begab ſich auf die Pinaſſe, konnte jedoch nichts anderes feſtſtellen, als daß tatſächlich die Luke ge⸗ üffnet und nichts mehr von den Zobelfellen zu ſehen war. „Finn natürlich und Honnste“, ſagte laut, als Eklund wieder am Ufer ſtand. i Eklund umfaßte mit einem einzigen Blick ſeine Tochter, die neben dem Lagerfeuer ſtand und vier⸗ Sſeroff zig Meter nach links Finn und Honnste, die ſich auf Sſferoffs letzte Worte hin aufrichteten. 0 ins keuchte er,„ſtehlen. „Wo ſind die Felle?“ fragte Eklund barſch, und als Finn ein fragendes Geſicht machte, fügte er noch lauter hinzu:„Die Zobelfelle. Sie hörten doch eben, daß ſie aus dem Schiffsraum verſchwunden ſind.“ „Ich habe ſie nicht entfernt“, erwiderte Finn ge⸗ laſſen und begegnete Eklunds Augen hart und kühl. „Mann“, rief Sſeroff ſchneidend dazwiſchen. „lügen Sie nicht. Ich habe einen Revolver. Als wir abfuhren, waren die Luken noch dicht. Ihr Boot war zuletzt noch hier. Und geſchoſſen habt ihr auch nichts, wobei ich verflucht ſein will, wenn ich nicht auf eurem Ufer drüben einen Bären geſehen habe, den man mit Leichtigkeit hätte erwiſchen kön⸗ nen.. wenn man gerade nicht mit etwas anderem beſchäftigt...“ 5 Honnste, der blaß geworden war. ließ Sſeroff nicht ausreden.„Wir ſind fünfundzwanzig Minuten nach Ihnen abgefahren, Herr“, rief er.„Und da dag die Pinaſſe noch genau ſo unberührt wie vorher.“ Finn nickte.„Das iſt richtig. Wir haben die Pinaſſe nicht angerührt.“ Etwas in ſeiner Haltung ſah nach Spott aus. Eklund langte in ſeine Taſche, fühlte den Griff des Revolvers und atmete kurz. „Vielleicht war es ein Fremder“, hörte er Finn höflich ſagen, und er mußte ſich wundern über die Kaltblütigkeit dieſes Mannes, der hier ſo offen des Diebſtahls angeklagt wurde. „Ein Fremder“, höhnte Sſeroff.„Hier an die⸗ ſem entlegenen Ort. Sagen Sie doch gleich, daß ein Chineſe hellſeheriſch nur darauf gewartet hat daß wir gerade hier landen und uns ausgerechnet von hier aus auf die Bärenjagd begeben würden.“ Finn zuckte die Schultern. „Damit können Sie uns nicht kommen“, ſchrie i Sſeroff laut.„Mit Leuten, die Zobelfelle ſtehlen wollen, wiſſen wir ſehr gut umzugehen.“ 5 Sofort ſprang Honnete nach vorn.„Zobelfelle“ „ Wollen Sie behaupten, Saß elle geſtohlen 0 85 wir Ihre dreckigen kalt und ſah Eklund ins Geſicht. eiſig. nicht glauben wollen, dann müſſen Sie uns das Honnste ſtand jetzt dicht vor dem Pelzhändler und maß ihn voller Haß.„Haben Sie auch genau nachgeſehen, ob ſie wirklich fort ſind?“ fragte er ſchneidend. 5 Eklund lächelte mitleidig.„Oh, bitte“. erwiderte er,„es ſteht Ihnen jederzeit frei, auf der Pinaſſe nachzuſehen. Sie können auch die Zelte nachſuchen und das ganze Lager. Es würde mich außerordent⸗ lich freuen, wenn ich mich geirrt hätte.“ „Sie irren ſich nämlich manchmal“, rief Honnete, „und zwar ſtets zu ihrem Vorteil.“ „Reden Sie nicht lange, Mann“, ſchrie Sſeroff, „ſehen Sie beſſer zu, daß die Felle herkommen und zwar ein bißchen raſch. Und dann, bei Gott, könnt ihr euch beide zum Teufel ſcheren!“ In Eklunds Geſicht war eine heiße Röte ge⸗ ſprungen. Honnétes Worte hatten die empfindlichſte Stelle ſeiner Seele getroffen. Seine Stirn brannte, während er mit einer herriſchen Geſte Sſeroff ſchweigen hieß, dann ſtieß er hervor:„Wiederholen Sie, was Sie ſpeben geſagt haben. Sofort! Hören Sie, Honneéte!“ „Gern“, rief Honnéte, aber er war ſo erregt, daß man kaum ſeine Worte verſtand.„Wenn Sie wol⸗ len, ſage ich Ihnen auch noch mehr über Ihre Me⸗ thoden Menſchen auszunützen und zu betrügen, Sie Lump, Sie Fälſcher. Wenn ich will, dann brauche ich Ihnen nur ein Wort zu ſagen, ein einziges Wort, und danach werden Sie ſich überlegen, ob Ste noch einmal behaupten wollen, wir hätten Ihre dreckigen Felle aus dex Pinaſſe geholt, dieſe ergaunerten Felle, dieſe.“ Sekundenlang ſah es aus, als oß Eklund ſich auf Honnete ſtürzen würde. Doch da packte Finn ſeinen Freund am Arm und riß ihn zurück. Sofort war Honnste ſtill. Er atmete nur noch raſch und ſtoß⸗ weiſe, und einmal verſuchte er kurz aufzulachen. „Wir haben die Felle nicht angerührt“, ſagte Finn „Wenn Sie es 5 Gegenteil beweiſen. Mit Geſchrei und Befehlen richten Sie nichts aus.“ 5 Eklund zitterte. Er konnte nichts antworten, Sein Herz pochte mit lauten und unregelmäßigen Schlägen. Es war mehr, als nur die beleidigenden Worte von Honnneéte, was ihn ſo erregte. Und es war auch mehr als nur die verſtockte Drohung, die in dieſen Worten lag. Er wußte jetzt. daß er mit ſeiner Ahnung recht gehabt hatte, er wußte fetzt, weshalb Fiun und Honnste hier waren. Er bildete ſich wenigſtens ein, es zu wiſſen. Und er glaubte, ſo ſeltſam ihm dies auch in den nächſten Tagen ſchien, plötzlich in Finns Augen wie in einem Spiegel ſein eigenes Schickſal leſen zu können. 5 Sſeroff lachte gluckſend auf.„Ah“, rief er, Be⸗ weiſen. Wie ſpitzfindig!“ Und er lachte, daß er ſich biegen mußte. Finn zuckte von neuem die Schultern. Er ſah nur kurz auf Sſeroffs lachendes Geſicht und wandte ſich dann ab mit einer Bewegung, die auszudrücken ſchien; daß für ihn das Geſpräch beendet ſei, und daß er es nicht fortzuführen wünſchte.. Doch auf Sſeroff wirkte dieſe gleichgültige Be⸗ wegung wie ein Schlag, und während Eklund nur erſtaunt ſchien, ſprang Wut in ihm hoch. Er riß den Revolver aus der Taſche und ſtürzte mit einem Satz vor Finn. a—— „Hören Sie“, ſchrie er,„glauben Sie nicht, daß Sie ſich über uns luſtig machen können. Sagen Sie, wo die Felle ſind, dann laſſen wir Sie laufen. Mei⸗ netwegen können Sie dann Lachſe fiſchen oder im Wir zeigen Wenn Ste aber Buſch hängenbleiben und verhungern. Sie nicht an. Wir ſind großzügig. vorziehen, den Unſchuldigen zu ſpielen, dann „Was dann?“ fragte Finn, und in dieſer Sekunde änderte er ſeine Haltung. Evanelle, die bei allem ſchweigend geſtanden hatte, ſchten es, als würde noch größer. Sein verſchloſſenes Geſicht bekam eine Ausdruck von unbeugſamer Härte und Energi Seine Augen, halb geſchloſſen, ſtarrten kalt und über legen, furchtlos und gerade in Sſeroffs Blicke hinein 5(Fortſetzung folgt) Fesſe Akfienmärkie Bei uneinheitlicher Kursgeſtaltung Steigerungen big zu 8 u. G. Berlin, 80. März. Euch dum Wochenſchluß war der Grumdton an den Aktienmärkten wiederum feſt. Obwohl die Umſätze nicht ſonderbich umfangreich waven, traten voerſchi ede wiluch an⸗ ſehnliche Gewinne ein, zumal beilweiiſe Mate rial mangel an Erſcheimung trat. Demgegenüber bewipßten geringe Ab⸗ haben allerdings auch entſprechende Kurseinbußen. Im großen und gangen war daher die Kursgeſtaltung micht einheitlich. i Am Montanmarkt büßten Berelnigte Stahllvwerße 8, Klöckner 50 umb Harpener 1,80 w. H. ern. Höher lagen Bande rng 8 und Rheinſtahl 0,50 v. H. Von Braunkohlen⸗ werten würden Bubiag unn 1 v. H. heraufgeſetzt hingegen ſchwüchten N e 0 ächt Auſe⸗Genußſcheine inn gleichen Au Saß ab. Kaliaktien en ruhig und unwerämdert. Von chemiſchen Werten fielen von Heyden Furch eine Befeſpigung um 8 v. H. auf. Farben ſtiegen um 0,25 v. H. auf 188,25 Rüßgers bauen 26 v. H. höher zur Notiz. Golöſchmidt ſtell⸗ f den ſich 0,75 v. H. niedriger. Bei den Gummi⸗ und Lino⸗ 1 J lenmwerten zogen Cont⸗Gummi um 2 v. Han 5 b f Elektro- und Verſorgungsanteile lagen verhältnismäßig ruß ig. Höher ſtellten fich Siemens, Bekula und HE um Je 1, ferner Acc um 0,75 v. H. Andererſeits gaben Licht⸗ Kraft und Deſſauer Gas um je 0,50, EW Schleſten um 0,75 . 4 Geld- und Devisenmarkt 5 5 Berlin. 90. März. Am Geldmarkt lag Blankptagesgeld . Wlolge⸗ 55 H. höher und ſtellten ſich auf 90 2 bis 1* 5 ſich der Belga . mit 42,58, her Gulden mit 132,35 und der Schweizer Fran⸗ 0 ken mit 55,92. N 95 5 Diskont: Reichsbank 4, Lombarb 8, Privat 8 v. H. 1 Amtlich in Rm. Dis⸗ 29. März 28 März 8 4 2 fler kont] Geld Brief Geld] Brief 8 Aegppten lägypt.Pfb. 4). 9,740.76% 0,740 9,760 N Afghaniſtan* 18,730 18,770 18.730 18,770 Argentinjen 1P.⸗Peſ 5 0,576 0,580 0,576 0,580 Auſtralien f aus al Pfd.)) 7,792] 7,808.702.808 100 Belga 4 42,36 42,64 42,52 42,60 1 Milreis 55 0,1200 9,122 0,1300.132 1 Ruplen) 73,05 73,19 05 2 100 Leva 0 3,047 3,053 ronen 4 4805 48,15 8. 1 Pfd 4) 2 9,740 9,750 5 10 eſtn. Kr. 4½ 62,440 62,560 ˖* Finnland 100 finn. Mk. 4 5,045] 5,055 5 N Frankreich. 10 8 2.514] 5,526 E 1 Griechenland 100 Dr. 6.353 2,357 U. Holland 100 chulden 2 132.22 132,48 Iran Teheran) 00 Halt 28 14.504,01 n IJsland. 100 isl Kr. 5% 38,31 38,30 * Italſen„„ 100 Lire 4% 13,09 13,11 . Japan Iden.29] 0,583] 0,583 8 Jugoflaw. 100 Dina: 5 5,594 5 700 . Kanada l lan. Dollar“) 2,078 2,082 0 Lettland 100 Latts 5% 48,75 48,85 e Litauen„ 100 Litas 92 41,94 42,02 Luxemburg sho! 71 10,640 10,660 n Reuſeeland ne 75 7,792] 7,808 1+ Nolwegen 100 30 56.59 36,71 0 Portugal 100 Eskudo 4.841.859 Rumänien 100 Le 37 5 2 * Schn„ 100 fer. 21% 59,20 50,4 * 100 Franken 177 55.80 55,98 e Spanten, 100Peſſeten 5 24.98] 25,02 7 Slowakei 100 1215 8,5910 8,609 5 Südafrika f 1— 9,740 9,760 * Türkel„ 411 fd. 4 1,9780 1,982 1 Ungarn„ oßengs 4 5 5 Urugugy, 1G oldpeſo 0,939 0,941 Ver. Staaten 1 Dollar 1 2,491].495 Die mit einem) verſehenen Kurſe finden nur im umd Nie um 1 w. G. nach Kabel⸗ und Drahtwerte ten⸗ ierten feſt, woßet Deutſche Telefon 0,75 und Velten 1 v. H. ewannen. Autoaktien konnten ſich gut behaupten. Bei en Maſchinenbaufabriken kamen Orenſtein 1 und Deut⸗ ſche Waffen 1 v. H. höher an. Hervorzuheben ſind noch von Bauwerten Holzmann mit plus 3 und Berger mit minus 1,25 v.., ferner von Textilwerten Stöhr mit plus 150 und Dierig mit plus 2 v.., während Bemberg erneut 1 v. H. veploren. Von Papier⸗ und Zellſtoffaktien ſtiegen Aschaffenburger um 1,50, von Braueteiwerten Schultheiß um 176 v. H. Reichsbankanteile notierten 107(plus 76 5H.) Im variablen Rentenverkehr erreichten Reichsaltbefitz 144,00 gegen 144,75 und Reichsbahn⸗Vorztige 129,25 gegen 129. Die Gemeindeumſchuldung notierte 9755(plus 7,5 Pf.) Steuergutſcheine 1 blieben gegen den Vortagsſchluß völlig unverömdert. Holzhydrolyſe.⸗G., Heibelberg. Die in Intereſſen⸗ gemeinſchaft mit der Deutſchen Bergin.⸗G. für Holz⸗ hyd rolyſe ſtehende Geſellſchaft weiſt für 1938 unter Be⸗ rückſichtigung von 97 8890 Fworderungswverzicht von Kon⸗ zernunternehmen noch einen Verluſt von 2 677 4 aus (i. V. wurden 40 176 4 Verluſt vorgetragen). An Er⸗ fahrungen. Jorſchungs⸗ und Entwicklu nos koſten wurden weitere 690 000/ aktiviert, ſo daß nunmehr dieſe mit ins⸗ geſamt 640 000 4 aktiviert ſind. Au Beteiligungen wur⸗ den nochmals 3300„ abgeſchrieben; ſte ſtehen dann mit 3 701 zu Buch. Andererſeits betragen die Lieſerungs⸗ ſchulden.206, Konzernſchulden.052, Darlehen.448 Mill. Mak neben.16 ſomſtigen Schulden und.031 J Bank⸗ verbindlichkeiten.(AK 200 000 4. Badiſche Bank, Karlsruhe. Auf der Hauptverſamm⸗ lung wurden die Anträge des Vorſtamdes einſtimmig und debattelos genehmigt. Demgemöß wird für das Geſchäfts⸗ jahr 1999 eine Dividende von 6 v. H. verteilt. Von dem 8 Mill.„ betragenden Aktienkapital waren rund 6,6 Mill. Mark vertreten. * Die AG Arthur Riether in Konſtauz wurde auf die gleichzeitit errichtete Riether⸗Werke Konſtanz Dipl.⸗Ing. Walter le Komm.⸗Geſ. Konſtanz durch Uebertragung umgewand 5* Gasanſtalt Kaiſerslantern. Das der Wirtſchaftlichen Vereinigung deutſcher Gaswerke, Gaskoksſyndikat, A Frankſurt a.., angehörende Unternehmen kann über das Jahr 1939, in dem Kaiserslautern zur Gauhaupbſtadt erhohen wurde als über ein gutes Geſchäftsjahr berichten. Die bis zum Kriegsausbruch lebhaft geſteigerte Abgabe blieb auch während des Krieges nur wenig zurück. Der Gas⸗ ab ſatz erhößte ſich um ein Fünftel und die Beierfeugniſſe fanden raſche Aufnahme. Die Umgeſtaltung der Kai⸗ lauterner Straßenbeleuchtung macht weitere Fortſchritte. Bei einem Rohertrag von rund 800 000 1, dem u. a. 200 000 Mark Perſonalaufwendungen und 200 600„ Ab ſchreibun⸗ gen gegenüberſtehen, hleibt ein Reingewinn von 194 110% aus dem 6 v. H. Dividende verteilt werden ollen. Die Aktivſeite der Bilanz nennt das Anlagevermögen mit 3,75 0 Miickſtel⸗ richtungen und 0,1 Mill./ Ver⸗ 4. binslichkeiten. O. HV 15 Saardruckerei AG., Saarbrücken. Das amit dem 30. 6. 1940 geendete Geſchäfts jahr der AG. war erfolgreicher als das vorausgegangene. Aus einem Geſamtergebnis von vund 295(250 000)/ blieb ein Reingewinn von 41 700 35 85 16. 5 Perſonalaufwand verbrauchte 179 975 148 275 veibungen auf Ambagevermögen 97 908 30. D der Bilanz verzeichnet an An⸗ lagevermögen 604 45)/ eimſchl. wieder 198 666% Beteiligungen, Um em 239 842(235 485) /. Die Paſſl te 1 dagen aller Art 158 430 157 110, Rüe 1 500(1500) l/, Verbindlichbeiten aller Art 81. Vereinsbank Worms e. G. m. b.., Worms. Der ein⸗ ſeitige Geſamtumſatz ſtieg auf 253.83(23 85), die Bilantz⸗ Betrage von n(0c Mil. A, gewährt. Die Weſamk⸗ ausleibungen verminderten ſich jedoch auf.70(3,84) Mill. 4 Den Geſamtverbindlichßeiten aus Kontokorrent⸗ und Scheckgeldern ſowbe Depoſiten⸗ und Spareinlagen von 6,825(8,426) Mill. ſtamdem flüſſige Mittel von 3,94(2,87) Mill. gegenüber. Aus dem Reingewinn von 61 981(7 702 Mark werden wieder 5 v. H. Dividende verteilt, 11 120 nrit 1546(1544) faſt unverändert. Geſchäftsgu thaben ſriegen (20 600 4 gehen an Kücklagem. Die Mig biedergahl bödeb auf 0,88(0,81) Mill. 4. Bemerkenswert iſt die Zunahme der Spareinlagen von 1,298 auf 1,507 Mill. A. * Pfälziſche Textil⸗Induſtrie Otterberg AG. Et. Reichs⸗ anzeiger wurde 1939 ein Reingewinn von 110 212(67 196) 4 erzielt, trotzdem der Rohertrag von 1,18 auf 1% Mill. 4 zurückgegangen iſt. Bei einen Alg von und. 0,4 Mill. 4 betragen die Verbindlichkeiten 0,82(0,81) wei einem Um⸗ laufsvermögen von 0,92(0,73). Sektkellerei K. Oppmann Aktiengeſellſchaft Würzburg. Die 4. H erledigte die Regularien und beſchloß aus dem Reingewinn von 8 948(24 627) 4 wiederum wie im Vor⸗ jahr 6 v. H. Dividende zu verteilen. Die ſatzungsgemäß aus dem Aufſichtsrat ausſcheidenden Mitglieder Geheimer Kommerzienrat Will. Hilcken, Würzburg und Brauerei⸗ direktor Dr. Dankmar Zergiebel, Würzburg, wurden wiedergewählt. Im menen Geſchäftsjahr iſt mit einem guten Geſchäftsgang zu rechnen. » Kathreiner Gmbch erhöht Kapital. Durch Beſchluß einer Geſellſchafterverſammlung iſt das Stammkapital der Kathreiner Geſellſchaft mich, Berlin, um 5,50 auf 17,50 Mill. 4 erhöht worden. Zu ſtellvertretenden Geſchäftsſth⸗ rern wurden neu beſtellt Johannes M. Kjäer und Hanns Mayer, beide in Wien. Die Ilſe Bergban Ach in Grube Ilſe N berichtet, daß 1939 eine weitere beträchtliche Steigerung der betrieb⸗ lichen Leiſtungen und in faſt allen Abteilungen bisher nicht erreichte Höchſtziffern zu verzeichnen waren. Dieſe Ent⸗ wicklung erfuhr auch nach Ausbruch des Krieges keine Be⸗ einträchtigung. Der große Vorrat an freigelegter Kohle ermöglichte in den Wintermonaten die Kohlenförderung voll aufrecht zu erhalten trotz der durch ungewöhnlich har⸗ ten Froſt erzwungenen zeitweiligen Stillſetzung verſchie⸗ dener Abraumbetriebe. Die Briketiherſtellung übertraf erſtmals wieder die Höhe von 19020. Der Rohüberſchuß ſtieg(in Mill. 4) auf 43,21(i. V. 39,02). Ab. Erträge ſtlegen auf 1,25(0,39), da hier der Buchgewinn von 1/1 aus der Veräußerung von 1,0 eigenen Aktien zu 160 v. H. ver⸗ einnahmt wurde. Nach 6,30(6,27) Anlageabſchreibungen u. 10,59(8,58) Steuern bleibt einſchl. wieder 0,57 Vortrag ein Reingewinn von 4,85(5,38), aus dem wieder 7 v. H. Divi⸗ dende auf B,0 Stel uwd 31 Genußſcheine vorgeſchlagen werden. Zum Vortrag bleiben 0,57. Eingezogen wurden 10,0 VA, woraus unter den in der Bilanz auf 8(7,41) erhöhten Verbindlichkeiten 1½7 gegenüber den V⸗Aktionö⸗ ren entſtanden, die mit 105 v. H. zuzüglich 6 v. H. Zinſen abgefunden werden. Andererſeits iſt auch das Umlau ver- mögen auf 39,30(82,07) geſtiegen, darunter Wertpapiere auf 14,46(8,74) während Bankguthaben auf 14,54(16,10) ab⸗ nahmen. Vorräte ſind mit 2,06(2,14) bewertet. Anlagen ſtehen mit 65,80(66, zu Buch, davon unv. 8, Betei⸗ lidungen. Bei den Sachanlagen betrugen die Zugänge 5,60 (3,58), die Abgänge 0,14(0%%).(S 10..). * Die o. HV. der Deutſche Ceutralbodenkredit⸗AG, Ber⸗ lin, nahm den Abſchluß zum 31. Dezember 1930 mit wieder 6 v. H. Dividende zur Kenntnis. Die Bank hat ſeit dem 1. Januar etwa 15 Millionen„ Hypotheken neu bewilligt und etwa 6 Millionen/ ausgezahlt. Neu in den Auf⸗ ſichtsrat gewählt wurde Dr. Sippel(Vorſtandsmitglied der Deutſchen Bank Berlin). * Mailänder Meſſe mit ſtarker deutſcher Die die ge Makländer Meſſe findet, vom 12. bis W. April ſtatt Beteiligung. wie mitgeteilt, Auf ihr werden wieder zahl⸗ reiche deutſche 1 Reichs ommiſſar iſt wieder Pro beſtellt wonden. Im Deutſchen Reichspavillon wird als Teilausſchnitt aus der vielgeſtaltigen deutſchen Wirtſchaſt eine„Sonderſchau der chemiſchen Juduſtrie“ veranſtoltet, die einen intereſſanten Ueberolick über die verſchiedenartigen Gebiete dieſer In du⸗ ſtrie wie Farben, Fotochemie, Pharmazeutika geben und auch die mannigfachen neuen deutſchen Werkſtoſſe in ihrer Dr. Tlerbach gestorben. Einer ser akkrſten Piontere der deutſchen Elektrizitätsverſorgung, Dr. Bruno Thier⸗ bach, iſt im 77. Lebensjahr geſtorben. Er war mehrfach Leiter verſchiedener Elektrizitätsverſorgungsunternehmen und iſt als beratender Ingenieur und vor allem als Schriftſteller bekannt geworden. Schon ſeit Jahrzehnten hatte er eine ſtraſfe Lenkung des elektrizitätswirtſchaftlichen Anlagebaues, eine Verbundwirtſchaft und die Einordnung aller Kraftquellen in eine gemeinſame Planung gefordert Forderungen, die erſt nach der nationalſozialiſtiſchen Machtübernahme erfüllt werden konnten Seine Schaffens⸗ kraft ſtellte er nach 1933 dem Neuaufbau der deutſchen Elek⸗ trizttätswirtſchaft zur Verfügung. Todesfall. Im Alter von 63 Jahren ſtarb in Bräun⸗ lingen Fabrikant Friedrich Straub, Mitinhaber der Firma Foſef Straub Söhne, Wellpappen⸗ und Holzwollefabrik. qvioulbuu ou Qui Töpferei⸗Werkſtätten ſtellen aus In der Akabemiſchen Leſehalle Eine in der Akademiſchen Leſehalle(Semt⸗ napienhaus) der Uniperſität untergebrachte Ausſtellung er⸗ weiſt vielfältig auf dem Gebiet der Kunſttöpferei mit Kpügen, Töpfen, Tellern, Schalen, Vaſen und Doſen, die echte Krafft bodenſtändiger Handwenkskunſt. Sie ſtammt aus 25 Werkſtätten aus Heſſen⸗Naſſau(insbeſondere Weſter⸗ wälder Steinzeug), Saarpfalz, Bayern und Baden(vor allem mit Irdentöpfevei der bayr. Oſtmark, Odenwald, Mar⸗ burg⸗Lahn uſw.) und weiſt ausgezeichnete Arbeiten auf. Bei der Eröffnung der von der Abteilung Volksbildungs⸗ werk in der NSG„Kraft durch Freude“ peranſtalteten, bis 12. April dauernden Ausſtellung, ſtellte Prof. Dr. Dorn in Ausſicht, daß dieſer erſteren, größeren vom Volksbil⸗ dungswerk hier gezeigten Ausſtellung zu gegebener Zeit um Wäsche Wäsehs-Speck 82 weitere folgen werden. Ausſtellungsleiter Hände r⸗Kaſſel umriß in ſeinem das Weſen keramiſcher Werkformen erfaf⸗ ſenden Vortrag die Weſensmerkmale formſchönen, volks⸗ gebundenen Schaffens. Zum 100. Geburtstag von Anton Friedrich Thibaut, der Ehrenbürger der Stadt Heidelberg war, ließ Oberbürger⸗ meiſter Dr. Nein haus an deſſen Grab auf dem Berg⸗ friedhof einen Kranz niederlegen.— Der Dekan der juriſtiſchen Fakultät legte ebenfalls am Grab ihres einſtigen unvergeſſenen Mitglieds Thibaut einen Kranz nieder. Siebzehn Treudienſtehrenzeichen für Wfächrige treue Dienſte überreichte Oberbürgermeiſter Dr. Nein haus in einer kurzen ſchlichten Feier im Rathaus an Beamte und Angeſtellte der Stadtverwaltung. Verpflichtung der Hitler⸗Ingend in Heidelberg. In die⸗ ſem Jahr findet zum erſtenmal die Verpflichtung der vier⸗ zehnjährigen Jungen und Mädel des Fungvolks umd des Jungmädelbundes auf die Hitler⸗Jugend und den BD ſlatt. rden geſamten Standort Heidelberg wird am bommenden Sonntag, dem 31. März, um 17 Uhr in der Aula der Neuen Univerſittät dieſe Verpflichtung der Hitler⸗Jugend durchgeführt. Mſeick ad EA cluigolaſen Aſozialer geht ins Konzentrationslager. Die Kriminal⸗ polizei wies den Zigeunermiſchling Julius Bamberger aus Frankenthal als Aſo zialen in ein Konzentrationslager ein. Beilagen⸗Hinweig Unſerer heutigen Ausgabe liegt g „Geſicherte Zukunft ſür Sie..., der Firma ein Proſpekt, betr. Leipeger 8 innerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. ſumme auf 7,80(7,89) Mill. J. Neukrecite wurden im Entſtehung und Verwertung zeigen wird. Verein— Barmenia, Leipzig, bei. .... 9 Ilbegrenzenden Vorrichtun — a 6 zenden Vorrichtungen ver⸗ 5 in Mie tre b Sachen ſehen ſein müſſen, haben die Vor⸗ * 5 55 955 richtungen ſobald wie möglich an⸗ v 17 5 ir l 1 bringen zulaſſen. Benachtetligungen 0 etetnetelniaung 8. J. Kanngelm entſtehen durch einen ſofortigen 5 5 Einbau nicht, da die Geſchwindig⸗* * rechs funden: L. 2, 14 part. keitsgrenze ohnehi bereits 0 . utag, Mittwoch, Freitag, 15—18 Uhr 8 5. ohnehin ereits ſelt N 1 dem 22. Februar 1940 eingehalten *. 5. werden müſſen. Die Geſchwindſg⸗—. mt! E III e chun gen keitsſchilder müſſen nach Form und OH N SF 2 2 1 2 FIVA. 8 eee eee Juhalt der Vorſchrift des§ 58 Str.⸗ i K Bekaunt machung. Vid entſprechen, d. h. an beiden Aktlengesellschaft Seiten des Fahrzeugs muß ein 1 8 8 99 e Durch Verordnung vom 22. Fe⸗ kreisrundes Schild angebracht oder Hamburg-Berlin . 22 bruar 1940 wurde die Verordnung aufgemalt werden, das nicht ver⸗ n 5 5 8 über die Zulaſſung Un denen deck ſein darf und aus dem er-— öä——— . Aber dle Mmnmj/nimsierumg li, fund Fahrzeugen zum Slraßenver⸗ſſichtlich ſein muß, welche Höchſt⸗ Bilanz, abgeschlossen am 31. Dezember 1939 Passive. RU N Eigenhieimuunsche dureh das kehr(Straßenvertehrs⸗Zulaſſungs⸗ geſchwindigkeit für das Kraftfabs⸗ a Glaubt. . 2. 5[Ordnung) wie ſolgt geändert: zeug oder den Anhänger zugelaſſen Aketi RM R JJVCCCCFCVCCCVVVT0 1 1 5 Hinter 8 36 wird elngeſetzt: iſt(40 bzw. 28 Kilometer). Berregervt 1 TC 18 1 N— 8. 8 36a. Rieſe luftreiſen.* 75 c. 5) Kassenhb d(deutsche und auslkndtacd Gelder ung Kredit 17 574 683.61 * 0 E 3. 1. Reifen der Größen von 7,5020 1 ee 1 1 Sala guittel, Gele) 4... 17664 906,80 eee aun 10 76g 695.80 2 bis 9,75—24 oder ſolche mit ent⸗ 309805 ſi 115 91155 77 9 amtlich 3355 8 e eee 875 280 29.674025,12] 47 338 831,2 ch Longeige Glüupiger... RN 1410 046 61,0 214.780.209.791 266 841 958,01 9 am Sonnſag, dem 31. März ſprechender Tragfähigkeit dürfen erkannten Sachverſtändigen Techn. Eallige Zins- und Diridendenscheinse e eee e e,, 1 nur für Geſchwindigreiten bis zu Ueberwachungs 21** hei GG%ùù„ 24545 25186 151 lar . vormittags von 10-13 Ubr 40 Kilometer je Stunde, ie e 5 zur ut Wechsel„. 5. 4573895 400 724 340,35 aul Kündigung. R 406 861 418/81 nachmittags von 15-18 Uhr größerer Abmeſſungen nur für Ge ach e e gur Begut⸗ Wen a e dea nee 10 e 111 9 ſchwindigkeiten bis zu 28 Km. je 8 5 5 Gesetzes ber die Deutsche Relohsbank ent-) lunerhalb 7 Tagen RN 39 804 878,80 — 1 Stunde verwendet werden. Maunheim, den 1 März 1940. 17015(Handelswechsel used 5 10 Abs. 2) Auro var binnus bis 1 1. 1 5— 5. 2. Kraftfahrzeuge, die mit Reifen Der Polizeipräſident. Der Landrat. S e i e e. 1„HOTEL WARTBURG H0Spiz der im Abſatz 1 bezeichneten Ab⸗. e gene nde 369 566 263,70 5 5 12. n 1 80 in Mannheim, Ff 4, 8/9 meſſungen ausgerüſt et ſind, muſſen ee eee V en 1 f a 5— ſofern höhere Geſchwindigkeiten Hordnungen der NS„ pſlichtungen ne g Hier erhalten Sie kostenlos und unverbindlich Nerre erden können— mit Vor⸗ 4 f Losener und der Ausstellung eigener 8 5 erreicht werden können mit Vor Eigene Wertpapiere Wechsel(Akzepie und Selawechseh), Rat u. Auskunft durch unseren Generalagenten Ilrichtungen verſehen ſein, die die NS⸗Frauenſchaft Abteilungs⸗ 133 e 66 403 314,28 soweit sie sich im Umlauf befinden 155 022 016,39 Geſchwindigkeit nach Maßgabe des 1 11 1 ilfsdi 1 1 4 w ongtige verzinsliche Wertpapiere. J 0 605 250,1 Spareinlagen 5 Beschleunigte Baugeldbereit- Abf. 1 begrenzen. Dieſe Kraftfahr⸗ leiterinnen ſür Hi 25 ienſt. 1. 4, I bewensänglse Diridendenwertg.. 29 940 970,85 e) mit gesetstlcher Kundlgungefrles. 160 226 008,44 stellung im günstigsten Falle schon zeuge müſſen Geſchwindigleits⸗ 15 Uhr, Besprechung in L 9, 7. 5 5 a) tonstige Wertpaplers.145.295, 122 293 936,14 b) mit inbarter K 1%[ 58 417 806,01 218 643 899,45 e ſchilder(8 58 fubren. Die Ge⸗ Hilſsdienſtmädel. 1. 4, 17 uhr,. e eee e e, 4 EHspotbeken;.. e 50 27265 1 5 ſchwindigreitsſchilder müſſen mit Besprechung in L 9, 7.„ Abtei⸗ 5 err Purchlaufende Kre di 18 78,18 Keine Abschlußgebühri! Steuervorteilell dem Dienſtſtempel der Zulaſſungs⸗ lungsleiterinnen für Kultur. Die 0 Fonsortelbeteiligungen 7 15 843 543,78 W i 80 000 000,— ſtelle oder einer von ihr beauf⸗ Abteilungsleiterinnen, die das 9 Kurzlällige Forderungen unz weilelbalter i 110 a8 en Reichsgesetzes 100 f egg ee 8 ee 5 18 Bonität und Liquidität gegen Kredit- über das Kreditwesen. 90„ * N BAA SE R tragten Stelle verſehen ſeinn.: Programm zum 20. 4, noch micht menue„ D 0 250 000.— 1 n eee Ab e. der im abgeliefert haben, nrüſſen dies N Davon sind Rll 13 688 512,02 uglich Hllig 5 eee, eee 100% 9 a ezeichneten Abmeſſunger 5„ 5(Nostroguthaben) ten, die d. Rechnungsabęrenzung dienen* 1 Auehen— Postfach 462 müſſen ene Gesc n umgehend ſenden.- Humbolst. Forderurgen aus Repon- und Lembord- 5 5 5 5 3 ba ſchilder führen die jedoch nicht ab⸗ 1.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabem d ö geschäüſten gegen börsengängige Wert 1 Ae 5 1 6 62498184 8. 5 3 fit Fhalbieſder ſowie Jugend⸗* GC„ N Winne 85 1 2 75 N rr 1 geſtempelt werden. für alle Mit lieder ſomie Jugend Vorschüsse auf verfrachtete oder ein- Verbindlichkeiten aus Bürgschalten, t 1 2 4. Es gelten nicht: gruppe in der„Flora“, Lortzing⸗ elan Waren 5 Wechsel- und Scheckbürgschalten to pvie . a) Abſ. Lund 2 für Kraftomnibuſſeſ ſtraße 17. Robes Kreuz u. Daß d bembonrerode.. 6„ 20 855 807,20 aus Gewäbrleistungaverträgen(8 3 . g 918 4 Te i mit Reifen der Größe über ſind eingeladen. Abt. Jugend⸗ r beten! berzdeneler gs betete: Abe. J des Altengesetzce) 8. 20884720 5 4 Ss FTeitung weiter.% 2 ober entſprechender gruppe. 305. Jungbuſch. 91. 3, f. F. 9 N 129771417 33 882 951,57 Eigene Ind bindlichlef „ ist wertnoli aua flir amderef Stagfäbigreit, wenn ſie aus⸗ 15.30 Uhr, nehmen fümfl. Mode! eg u 1 889 84090 FVV 7 8 ſchließlich im Linienverkehr ein⸗ 5 ö 1 8 0 5 640 605 745,73 Order der Bann.. e 55 5 falt 7 5 1 55 1110 55 15 15 ld. 1 1 5 5 3 enthalten:—.— 38 3 e) eus sonstigen Rediskontierungen.. 95.350.—.— 5* ſtaltung des Fahrplans eine meet. was ban 7 2 5 90 5 65588014. 9 N. höhere Beanſpruchung der Reifen punkt 15.15 Uhr am Eingang. 5 500 6 e ce e e D070 a 2 2 n 8 als bei einer Dauergeſchwindig⸗ Geld für Stoff mitbringen, 5 Sicherheiten 5 10 4 0 8 l e keit von 28 Kilometer je Stunde BDM. Mädelgruppe 31/71 f f e 9 8 7 05„. 1009 8 0 2 ausgeſchloſſen wird Luzenberg. Sonntag, 31.., 10 Uhr, N B 0 W 5 8 5 ſebkelten gezendber Konzernunternehmenmn 8 . 0 3 1 ö 1 0. rpnlchtungen nach g 11 Abe, 1 KW. 1640 960 146,50 5 Senn or d 4 5 E 71 4 b) Abſatz 1 und 3 für Anhänger, Antveten, Glasſtr. 15. Dieusdag, 5 ee e 5 85 7 475 644,16 e nech g 10 KWG. 142142224705 die von unter Buchſt. a) ange⸗ 2.., 20 Uhr, Dienſt. Waldhof N(Abeange K 61 690,86) Oesomles haftende nach ß 11 Abe, 2 Kd.„90 000 000,— 5 71 9 Adeitomnibuſſen mitge⸗ Sandſtr. 15. April⸗Beiträge mit⸗. deren reiten ende rt werden 1 f J Srundstücke und Gebzud inn·— 5 o) Abſatz 2 für Kraftfahrzeuge, die bringen.- Mädelgruppe 31/171 N 9 denn eigen Gref nebgtrleb dleende. 37 000 000 Gewinn- und Verlust Rechnung, gemäß Verordnung über die Sandhofen. Sonntag, 31. 3. um f(Zugänge BI 1 528 632.03) abgeschlossen am 31. Dezember 1939 f 57 f d) Sonstige(Zugünge RM 181 771,81, Adeange 7 K 5 5 Weiterbenutzung von Kraftfahr⸗ 10 Uhr, im Heim.. e 10 894 808.51] 47 694 208,51 . zeugen vom 6. September 1939] ad ⸗Sportamt Maunheim. Sonn⸗ Venechnungsposten der Geschzltsstellen 7 5 Aufwendungen RMH RM 8(Reichsgeſetzblatt 1 S. 1608) in tag, 31. 3 Reichsſporlabzeichen%. 8 108 929,52 Pemonalsufwen dungen 31 990 978,97 — e N55 ag, 2 g 1 zeichen Posten. die d. Rechnunksabgrenzung dienen 447 670,78 Ausgaben für soziale Zwecke, Wohllahns 5 der Faſſung der Verordnung(für 7 M. N 2 i 5 725 zung(für Frauen und Männer):.30 5 und P.. 5 236 430.32 1 vom 17. Oktober 1939(Reichs⸗( 2 2 12289 346,76 8 13580 967 5 9 5% bis 1 Uhr Stadion(bei ſchlechter 7 3 Aulx,— 670 283.20 N geſetzblatt J S. 2055) nicht mehr Witte vn n ſtichalle) Rei⸗ 5 RNœ Steuern und ähnliche Abgaben 10 054 60143 6 benutzt werden dürfen. erung 5 vmnaſti 8 8 2 2 5 3007 Zulübrung an den Pensionsfonds 1000 000.— 5. Iſt die Bereffung überbemeſſen ten: Ausreiten: Voranmeldung 885 e 7226 Gern: 5 1716 096,51 5 2(ſog. ebergröße), ſo iſt die Größe tägl.; 5 Ritf 42452, Reitlehr. Sem Sonstige Forderungen gemüd g 14 Abe, 1 und H KWG. undArtlxel 18 1 9 i 1085 6524 931.34 5 der verwendeten Reifen maßgebend. mer, in der Zeit von 12—15 Uhr. de Pube deueewerer ados zun KG.... 105 502,18 Dein. 1 775— f 55 6. Als Vorrichtungen im Sinne Montag, 1.., Deutſche Gym⸗. 5 5 10 5 155 5—— 2725 des Abſ 2 gelten zum Beiſpfel: naſtik ür Frauen u. Maschen)! 0 VVV 5 Erträge RN 1 Regelmfglzer Passaglerdleust zwischen a)„ 1 i 20—21 Uhr Hans⸗Thoma⸗Schule 8§öͤ% e * n die Anſaugleitang, ie E 4 insen Arent! 30 160 195,83 1 Europa und New Vork Geſtwindi felt begrenzen, e 115. Se ee 20d. Sbg.————— Jun Neapel v. Cena mit d. Lwöusdanpierm Wast non u. Manhattan Ib) Verriegelungen am Getriebe Spiele(für Frauen u. Männer): Berlin. den 28. Feber 1940. a 94488 17020 5 5 oder an der Getriebeſchaltung, 2021.30 Uhr, Friedrichſchule, U 2. 5. 5 Nächste Abfahrten ab Neapel ab Genua die die Betätigung des Schnell- Reiten(für Frauen u. Männer): Der Vorstand N 5 5 Fern⸗ oder Schonganges aus⸗ 18.21 Uhr/ Reithalle Schlachthof. Eugen Bandel Eugen Bocde Karl Heitlage Paul Marx Joseph Schilling: stellr: Harty Kühne Ernst Lingks e S. S. Washingion 15. April 20. April g. a K 1 8. S. Manhalfen 29. April 4. Rial ſchließen, Köß⸗Ortsgr. 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Der Dienſt für den Kreismuſik⸗ zug fällt am Sonntag, 31.., aus. Albert G mm, Bruno C bom gutslentsrat gehörten am Schluss des Gesehättslahres an; 8 5 Frledrich Reinhart, Vorsſtzer; Hans Harney, Swald Hecker, Branz Heinrich W²itthoefft, ateſſy. Vorsltzer; Heſnrich Olederichsen, Heſnrich Theodor Fleſtmann, Heſntich Slesbert, Theo G. . Alex Haffner, Carl Harter, 0 Richard Heim, Adoff Koehler, Werner dps, Sar Ludwig Nottsbohm, Gustav Pilster, Paul Rohd 5 Helnrich von Stein, W²ihelm Tengelm Ed 0„ gBobert Schoepf, Moritz Schultes, b Tobles, Faul 8 2 5 SONNTAG 0* e 85 April. abds. 8 Uhr geochdßlo- edlegiig ö. Husensdel/ Rosengarten 5 Di 2 Dle Firm Gulde Pfalfer, e 1, 1 deſmdet zich f le große funk Parade 5 ab 1 April 1940 vorũbergehend Wahrend des Krleges in Croßer Bunterflhen 902 2 PARADE PTATZ* Aufmarsch der vom N 9 Erste Etage HReichssender Stultgarl bekanntesten Rundfunk-Künstler 5 Sömtiſche Arbeſten werden im Rahmen des zut Zeſt 8 5 NHoglichen we immer erstrlessig. modisch und preis- 0 Hans Hanus u. Edi Pöltner wert ausgefühft.— Besondeten Wert lege ſch dle belebten Volkssänger mongels gtößetef legefbestönde nun auf f r en e e el Pelzumarbeitungen 5 GSGeors Freundorfer Pelzrepa raturen 8 5 Deutschlands einzigartiger Funk- Zither- virtuose mit seinen Pelzaufbewahrung, lnstrumental-Sollsten Diese Arbeſten bitte wegen Arbeſtetmeangel gleich beim aus zahllosen. be- Ablegen der Winterkleidung In Aufttes zu geben. f 5 5 5 5 Wos Sie sich sagen, haben wir uns d der Allgemeinheit ö 7 8 5 4 Se nützen sich dedurch selbst und der Allgemeinhe f ü Albert Hofele 1 7 5 gesogt! Wenn Sie 9 die elner der populärsten Rundfunk-Ansager. 2 Guido Pfeifer„derte 0,——— wb doren Fonlie hergeben müssen, Irma Noster i n denn sollen Sie dofbr ouch Ware Hax Ladewig 5. von hohem Gebrouchswert erhal- der bekannte Meisterpianist 2 ten. Und so ist unsere neue Stoff- 3 Solisten e Ballei * e- 5* Acouswahl richtig am Platze: gute f il z er und Saarländer! enn Musikkorps der Wehrmacht i ä 8 N 0 Quolitsten und Preiswördigkelk. f Diese Vetensteſtung ist jedes i— VIs tra- Musselln 10 Für Grenzabwanderer aus Pfalz und Saar⸗ i ee e eee eee 90 1 weden, farbenfrendinxe Muster, far das 1* 12 gebiet iſt am Sonntag, dem 31. März, vormittags 9 schnell Karten besorgen!% praktische Sommerkleſd... Meter 10 Uhr, in der Chriſtuskirche ein. J MNMattkrepp-Dñpruek 22 e e Stark ermäßigte Preise von RM g ö aparte, neuartige Muster, auf xuter Grund- 4. 7 2 4 1. bie 4. bei Heckel. 0 3. 1 S a f 0 Verkehrsverein Plankenhof- Mu-. N Auel, ene 28 en breit: Reer 8 5 Sikhaus Planken, O 7. 13 Buch- 5 handlung Dr. Tillmann, P 7. 19 7 B N D F 9* 1. AV A D 6 1 igarrenkiosk Schleicher am Tat- N 8 für eleg. Sommerkleider eine Großauswahl 93 2 Aadaaqgggmaqnqpnonnqnmaaechaqgaadadgaannaaamaaaaamann: e ee dae 3 Kohler-Kiosk. Ludwigsplatz. gehalten von Pfarrer Reichard aus Saarbrücken, 1* 1 5 Mantel s5loffe 15 ſtellvertretender Superintendent von St. Johann. + Manonaltheatet Mannheim 8 ö 855 e 85 n dre 12 Alle Grenzabwanderer ſind herzlich eingeladen. Wochensplelpian 3 J Splelplan vom 31. März bis 8. April 1840 Im Natlonalthester: Sonntag. 31. März: vorm.: IV. Städtisches Konzert, Roman- tische Kammermusik. Anfang 11.15, Ende 12.45 Uhr. Nachmittags- Vorstellung für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Ludwigshafen. Abt. 103105. 601627. 9 Jugendgruppe Ludwigshafen, Gruppe F Nr. 815—817 und 125 Gruppe B freiwillig:„Das Land des Lächelns“, Operette U 5 von Franz Lehär. Anfang 14.30, Ende 17.00 Uhr.- Abends: Miete E 17 und 1. Sondermiete E 9: In neuer Inszenie- rung:„Martha“, Oper von Friedrich von Flotow. Anfang 19.30, Ende etwa 22.00 Uhr.(Eintausch von Gutscheinen aufgehoben.) Betreff: verbilligte Straenbahnfahrt Montag, 1. April: Miete H 17 und 1. Sondermiete H 9:„Zar und Zimmermann“, Komische Oper von Albert Lortzing. Anfang 19.30. Ende gegen.30 Uhr. zum Hindenburgpark Ludwigshafen d. Rh. einigung Dienstag, 2. April: Miete B 17 ung 1. Sondermiete Bg und für die NSG Kraft durch Freude, ne Mann- 2 8b heim, Platz gruppe 154156. 644—647,„Der Erbe seiner Vom Sonntag, dem 31. März bis 30. September 1940, selbste, Komödie von Walter Gilbricht. Anfang 19.30 werden, wie im Vorjahr, die Ieilstreckengrenzen Abwaschen yr, Ende nach 21.0 Uhr. 1 5 85— ge“ zu einem Teil- Ha Mittwoch, 3. April: Miete M 18 und 2. Sondermiete M 9 u. „Hindenburgpark“ und„Fichtestraße zu einem N von Häusern für die NSG Kraft durch Freude Kulturgemeinde Mann- streckenpunkt zusammengezogen. Der Fahrpreis vom Treppenhäusern beim, Platzgruppe 321323,„Der fliegende Holländer“. Hauptbahnhof Ludwigshafen am Rhein zum Hinden- an kaueetetes den is i e Wabner: ukang.30 Un. Ende 3 e übernimmt gegen 2. 5 burgpark beträgt demnach nur noch 10 Rpfg.; ebenso G Donnerstag, 4. April: Mete D 18 und 2. Sondermiete D 9, werden für die Fahrt von Friesenheim(Endstation der 5„Die Boheme“. Oper von G. Puccini. Anfang 19.30 Uhr ö Gebäudereinigu 5 7 5 Linie 9 und 19) bis zum Hindenburgpark nur 10 Rpfg. ebnuder einigung FEnde 21.45 Uhr. berechnet. Freitag, 5. April: Miete A 18 und 2. Sondermiete A 9 und tudwig Dosch 5. Kralt 2 Kulturgemeinde Mann- — 795 147 43 7 5 eim. atzgruppe 244,„Palm“. Drama von Walt. Gleichzeitig werden die in den„ Een. 6007. Osterspexv. Anfang 20 Uhr Ende 21.45 Uhr. Vororten und die in Mannheim wohnenden Park- ee Samstag, 6. April: Miete G 18 und 2. Sondermiete G 9. besucher darauf aufmerksam gemacht, daß die seither„Faust“, der Tragödie I. Teil von I. Wolfgang von Orgel Dre FSS 95 135 5 J 1 Goethe. Anfang 19 Uhr, Epde gegen 22.45 Uhr. 700 bhalinòcl, gen ausgegebenen verbilligten Rückfahrscheine Zum Hin 55 Sonntag, 7. April: Nachmittags-Vorstellung, freier Verkauf, 62 1 8 75 denburgpark(Parkfahrscheine) auch Weiterhin das N be„Das Land des Lächelns. Operette von Franz Lehar, 3 indurch Preise von 30 Rpfg. auf IU 2 Anfang 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr.— Abends Miete C. 18 ange Jahr hin 85 11 20 aßenbahnnetz 80 Wie ö und 2. Sondermiete C 9,„Martha“. Oper von Friedrich und oοινναατονE e0HeHνẽu‚ 2 dut bo nehes R 11 2 nrehplintz 15 dem gesamten Ludwigshafener Straßenpah 100 5 dee. Ankand 15.80 Kur. Ende etwa 22 Uhr. Fintausch restlos beseffigi! rgerllehes Noestau n in Mannheim ab Haltestele„Rheinbrücke rechts aus- 9. von Gutscheinen aufgehoben, e gegeben werden. Diese Scheine müssen die Park- Montag, 8. April: Für die NSG Kratt durch Freude, Kul- 5 Im Ausschank 2 g 5 5 2 5 inden. turgemeinde Mannheim, Platzgruppe 120138, 219, 261— Best.: Engel-. Einhorn. Friedrich-, Hof- Pesucher beim Lösen der Einlaßkarten zum Hinden 273. 291203, 320, 361-370 391393. 601610, 631623, Kronen-, tönen-, Lulsen., Mohren Pell.“ das bekannte 0 abstempeln lassen; als- 25 des Nack tahr j 8 1 ei 8 Wert eines Rückfahr- 8 5 9 2 ö 1 5 dann haben diese Scheine den 5 Ende nac 22 br———— ä scheines. Im Neuen Theater lm Beseng arten: V ( olenstaz, 2. Aprdi Für die Nsd Kraft durch Freude: Kul-[Gehweg- Sädl. Slraßenbahnen 1* eee e, e e Nein bis 900:„Das Land des Lächelns“, Operette von Franz — übernimmi l Mannheim. Ludwigshafen Alm Rhein 8 8 8 0 dl 80 K Freude, Kul- neinigungs int. 5 Todes-Anzelge 5 turgemeinde Mannheim, Platzgruppe—20 22—51. 70— 8 a Zuclia 86. 8890, 229 259. 591600, Gruppe D Nr. 1600, Gr. E. Lorenz 2 Allen Freunden und Bekannten die traurige Mfttefluns, daß mein —— E freiwilliz. Nr. 1900,„Zar und Zimmermann“. Komi- 55 leber Mann., unser guter Vater, Großvater Schwiegervater, Bruder, Schwager che Oper von Albert Lortzing. Anfang 19.30 Uhr Ende Lenausfr. 42 und Onkel 1E 25227 gegen 22.30 Uhr. Fernspr. 528 11 b 5—— 3 Votlaß dich nicht auf's Hörens agen Wärme im 0h. 905 Val 18 f Fi f Ihren Bruch Au 2 Auf das, was man dir zugetragen. del Jugluft, Wind, Näſſe,. E N 2 I Verlaß dich nicht auf Tante Emma Kälte. Die Ohrpfropfen ſind J Scntatlosigkalt vom Atzt festgestellt, empfinden Sle läenig? Das führt fast immer zum Dilemma antſſept. ſchalldurchläſſig u.. 5 Schnelder Warum tagen Sie dann noch nicht mein tau- ſte ts Lies lieber Tag für Tag ein Blatt, 8 Wohltat bel Ohrleiden. mheuma 5 unerwartet, nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 7 Jabren sanft tach bewährtes Reform- Kugelgelenk ⸗ 77 Das es aus bester Quelle hat. I Rpoſtheken und Deogerſen für 30 und 90 P chlafen Ist Ned nc dre Welches, wWie vieſe Leldende Anzüge, Schule 8 8 a 3 85 tsch laken n Nerven berſchten, ihr Bruch verschwunden ist. Wie Ank 8 9 Glent Mannheim(Hiedteldstr. 81), den 29. März 1940 eln Muske schlleßt die welche, flache Pelotte bequem von unte! auf von 9 85 9 Zzaud sdlion nent 8 Herz 25 nach oben Kein Nachgeben hel Bücken, 5 Pfandſcheinen* 9 445 2 1 eee Im Namen der trauernden Hinterbllebenen rn 17 91. el. 8 Rote, all 25 bald stark und rundlich. Deshalb brauchen sie nicht 5 Elise Sein geb. Bayerer e ee ee prelswert. Nur W. 32 Ra. 4 8 hungern. 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Hort AND„ AMENIKA-LINlE Ich Daumannälo Der Entschlafene gehörte unserer Firma mehr. 29 Jahre an und bat um in dieser zen al Physüker durch seine großen Fachkenntnisse auſlerordentlich Wertrolle Dienste Verkaulshäuser (auch Red Stor Linie Dlenst“ Die Beerdigung findet am Montag um 2 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt kennungen unverbindiſon geleistet. T 1, Nr.—8 Wir werden dem Heimgegangemen ein dankbares und Firendes Gedenken bewahren 198 ü Fernruf 278 5 Wir haben uns vermählt g Ludwigshafen 8. Rh., den 28. März 1940. ö ch ew om r 15 Mach, Ei en nxiniEnsfUU un un TOI SHAFT DER eee ee eee I. C. FAnniãd Ds Inf AK TIEVGCEsEILSchAFT D. Volendam 5 WERKE: LUDWIGSHAFEN- OPPAU e eee e g gg Zug- Else Leipert D. Pennland R 1 geb. NHdller und weiter nach Bekanntmachung. 0 85 f n 5 Die Einäscherung ündet am Blontaz. den 1. April 1910, 15.30 Chr, im Krematorium Konzessionlerte Buehungsstelle für Auswanderer: e des Nes Hannhelm 5 Heldelbeig e ee 8 lon n f. n Or. Cart 10. Martin gun Eng VV 1——— 222 Mannbeim, D 1, 78, Hansa- Ha us i. 8 eee Für dle Woche vom 17. April 1940 werden folgende Abse nitte der Lebensmiftelkarten aufgerufen! Trinkwasser- 5 Analssen : Karte N 188 2 Schwer- u. Schwerste 5 Otstoriu Normalverbraueher 25 e ö Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre An der Bergstabe: im chem kadotstatſum Flelschkarte Abschnitte Iv. Eo. Sratf. P 7. 12 Abschnitte ö Abschnitte IV Abschnitte IV Abschnitte IV* 4 4, 8, 12 und b(Schwerard.)[ Sehwerstarb.) 4 und 8 für Brot, die mit an dus a 5 c Brotgarte(Abschnitt 8 gilt wahlweise 4 8 nud 5 X versehenen Abschnitte für 4 8. 12 und b 5 5 über 375 f Mehl). 4 8. 12 und b Kindernährmittel peng bellen hach, d, Junmer, S 1 2 Küche, Bad, elektr. Licht, auf 7 Wunf uch faft lſt. möbliert, ganz in der Nähe der JG. mit Fe 2d l 5 5 4 f. Schweine- 4 f. Schweine- bis zu 3 fahr. v.—6 fahr 15 8 2500 55. N.2 und 41 Zimmer und Küche, Fetfkarte ür Butter od. Mar- schmalz usw. schmalz usw.. Kleinstk.. K. 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Näheres; Selfenkarte 2 lauf Zusatzkarte(rot) für Kinder bis zu 2 Jahren: Abschnitte G für 100 f Feinseife u. 500 f Seffenpulver 30. April 1940 mucnaR0 RARAANN Geord Herth 10 idelb auf Abschnitt 2 der grauen Karte: 1 Stück Raslerselfe für die Zeit bis 31. 5. 1940 N 3. 7 INMMOositieEn 9 9 er 55 5 e Die Abschnitte der Seiſenkarte dürfen nur vom Kleinverteiler abgetrennt werden, lose Abschnitte sind ungültig. F neidetborgt Anlage 30, Fernruf Ax. 94. Skäckt. Ernährungsamt Mannheim— Der Landrat„Ernährungsamt Abt. B 175 e Lesondere Gelegenheit! Vilſlen— Landhaus 5 Leicht Motten 1 N 25 e e ee 0. 5 eee: be br. kerr.-Auaun Gut erhaltener kisschran MITE Ee. Aus n 520 Mannh 5 gut erhaltene, faſt neu, normale laus 1 5 eſchäft) günſt. zu verk. n 5 0 U 8 Zimmer. Veranda, Küche, Bad usw. 5 dim 15 Marken- moderne, ſchwere Größe, zu derkſ Täfertal⸗Süd, Maik 5 14. 15 9 4 U 0 Ent erhalt. 1805 in herrlicher Südlage, etw. erhöht e Gir. 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April 1940 N O POR s(ohne Sch) am Donnerstag, dem 4. April 1940 Sch TUV WX 2 am Freitag, dem 5. April 1940 Die Neueinteilung der Kartenausgabe und Beſchränkung auf die Zeit von Montag bis Freitag erfolgt, um den von den Hausfrauen geäußerten Wünſchen Rechnung zu tragen. Die Lebensmittelkarten ſind in den bereits bebanntgegebenen Zweigſtellen abzuholen. Für die Dauer der allgemeinen Kartenausgabe werden neben den be⸗ kannten Zweigſtellen noch folgende be ſondere Ausgabeſtellen errichtet: Für die Quadrate-00.„ im Hauſe N 2, 4, Erdgeſchoß „ den Stadtteil Käfertal⸗Süb,„„ im Ortsgruppenheim, Rüdes⸗ heimer Straße 44 „ die Siedlung Schönen„„ im Gaſthaus„Zur Schönau“, Danziger Baumgang 101 Ein Paar neue Eheringe und eine beige verk Erfr. b Joſef Gramlich, Jungbuſchſtr. 4. 7755/6 Delegenh.-Nauf le spetzees belferamage (Solokühbu na) um endlich zu räumen, bill. ab⸗ zugeben. 7 22 Leonhard, N 3, 4 Radio, Saba e e„„„„„ 323 ruf an die Bevölkerung der Stadt Mannheim Generalfeldmarſchall Hermann Göring hat vor einigen Tagen das deutſche Volk aufgerufen, der Reichs verteidigung alle entbehrlichen Gegenſtände aus Kupfer, Bronze, Meſſing, Zinn, Tombak, Rotguß, Neuſilber(Alpaka], Blei und Nickel in nationalſozialiſtiſcher Opferbereitſchaft zur Verfügung zu ſtellen. Dieſe freiwillige Spende ſoll das Geburtstagsgeſchenk ſein, das die deutſche Nation dem Führer zum 20. April darbringt. Die Spende des deutſchen Volkes erfaßt ſämtliche Haushalte und Wohnungen ſowie alle Büros und Verwaltungsgebäude der gewerblichen Wirtſchaft. Die Spende beginnt Donnerstag, den 28. März und dauert bis Samstag, den „ die Siedlungen Atzelhof und Sonnen⸗ ſchein„ April einſchließl. In Mannheim werden folgende Sammelſtellen eingerichtet: im Siedlerheim, Speckweg 174 o e Die Lebensmittelkarten für die Verſorgungsberechtigten dieſer Gebiete ſind 1 Carin⸗Ghring⸗Schule, Friedrichsfeld⸗Schule, deshalb in dieſen Ausgabeſtellen abzuholen. Kleiderschrank Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Garteuſtabt, Herbert⸗Norkus⸗Schule, Bet der Abholung iſt der rote Perſonglausweis für die Abholung der 1 ee Fita ke 2 Lebensmittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen des Perſonalausweiſes wer⸗ 5 elene M 901 Neckar⸗Schule 5 e e smittelk f 5... den die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. 00000 8 9, 7 Peſtalozzi⸗Schule. Sandhoſen, Gaſthaus„Zum Adler.“ Die Ausgabeſtellen ſind von Mon tag bis Freitag von—12 Uhr und von Kind Schiller⸗Schule, Seckenheim, Schlößchen, 14.3017 Uhr geöffnet. Für die Siedlungen Schönau, Atzelhof und Sonnen⸗ dsr- Uhland⸗Schule, Waldhof⸗Schule, ſchein kann die Ausgabe nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. Kastenwagen Feudenheim⸗Schule, Wallſtabt⸗Schule. aut erhalten, zu verkauf. Ger ſt, Langſtr. Nr. 51. Anz. nur vorm. 7746 Komplett. Bett achttisch Waschtisch m. Spiegelauffatz zu verkaufen.— Adr. in der Ge⸗ häftsſt. 7702 Mit Rückſicht auf die Inanſpruchnahme der Zweigſtellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten und die Annahme der Metallſpende können Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spinnſtoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 1. bis 6. April 1940 nicht entgegengenommen werden. Die Verſorgungsberechtigten werden dringend erfucht, die Beſtellabſchnitte bei den einſchlägigen Geſchäften bis ſpäteſtens Samstag, den 6. April 1940, ab⸗ zugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren ſichergeſtellt iſt. Mit den neuen Lebensmittelkarten wird für alle über 14 Jahre alten Ver⸗ ſorgungsberechtigten eine„Ausweiskarte über die Eintragung in die Kunden⸗ liſte zum Bezug von entrahmter Friſchmilch“ ausgegeben. Dieſe Karte iſt bei Die Sammelſtellen ſind täglich lauch am Sonntag) von—19 Uhr geöffnet. Die Sammelſtelen und Zeiten für Neuoſtheim und die Siedlungsgebiete werden beſonders bekanntgegeben. Jeder Spender erhält eine mit der Unterschrift von Generalfeldmarſchall Her⸗ mann Göring verſehene Urkunde. Wir ſind überzeugt, daß die Bevölkerung der Stadt Mannheim dem Aufruf des Generalfeldmarſchalls mit Freuden folgen und ſich an Opferbereitſchaft von dem Milchverteiler, bei dem der Verſorgungsberechtigte entrahmte Friſchmilch* den Bewohnern keiner anderen Stadt übertreffen laſſen wird. beziehen will, zur Abſtempelung abzugeben. Der Milchverteiler hat zie Aus⸗ 5 97 Seide geſütt. Mannbeim den 21. März 1940. Gr. 44—46, für 20 Mek. zu verkf. Anzuſ, nur am ESonnt. Ziegler, Colliniſtr. 28, 5. St. f 06892 Das Ste suchen finder sie durch eint Kleine An seite i des N MZ weiskarte mit ſeinem Firmenſtempel zu verſehen, den linken unteren Abſchnitt abzutrennen und an die Mannheimer Milchzentrale A. G. abzuliefern. Ferner werden für Kinder bis zu 8 Jahren Seifenzuſatzkarten für die Monate April, Mai und Juni ausgegeben Glüdt. Ernährungs und Wirtithaftsamt Der Oberbürgermeilter Menninger Der Kreisleiter Brußt M. d. W. d. G. 5. EFF 2 4 2 e füt Clan- u. Aufzugbau Onleure De tuchtl Ilge Pelsterer . 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Am Tage darauf war * 1 1 5 lte 8 futter oder Heu ergeben. erſang, und ſie iſt weit herumgekommen ſie guter Dinge und 0 fte, an der Premiere ihres 9 Berlin und Paris Frühlingstage in der Neichs⸗ 8 Welt. Films am 19. März in Berlin teilnehmen zu kön⸗ 5 hauptſtadt Kinderchor im Dentſchlanb⸗Sender Im Liede iſt der Lens auch an der Spree ſchon Der Berliner Bär. nen. Heinz Hoffmeiſter OVorſtellungsänderung im National⸗Theater. Berlin hat einen intereſſanten Beſuch. Der Vater Kinderchor des Deutſchlandfenders ſo s. 5 März Wegen Erkrankung von Fr Lene Blankenfeld f der berühmten chileniſchen Sängerin, ein ſüdameri- oft Frühlingsſtimmen zu Gehör brachte. Wir haben Zu der im„Berliner Brief dom 8. e 151 n een Aung don ebend. N 1 0 zaniſcher Großkaufmann und bewährter Deutſchen⸗ die kleinen Sänger einmal beſucht. Die wenigſten an dieſer Stelle gegebenen Darſtellung über den wird heute(Samstag) Abend im Nationa erſucht uns Herr 5 freund, iſt aus Paris über die Schweiz nach Berlin. Jörer wiſſen, daß es ſich dabei um Kinder aus 8. 5 5 3 9 b i das Tu 7„Annem rie e de 45 gekommen. Er findet vor Ueberraſchung kaum Worte Spandau handelt. Als die Leiterin des Chores, Gigenſchaft als Leiter e e e Freie“ das Schauſpiel„Brommy“ gegeben. ſt. über den Gegenſatz zwiſchen Berlin und Paris. Er Frau Emmi Goedel⸗Dreifing, vor 6 Jahren Jana um Veröffentlichung folgender Erklärung, N beſtaunt das flutende Leben der Reichschauptſtadt. Was, ſo viele Ziviliſten hat Deutſchland noch? Wenn man in Paris in ein Lobal kommt, ſieht man faſt mur Uniformen. In den Kaffeehäuſern und Bars, wo ſonſt Mufikkapellen ſpielten, hört man nur noch Schallplattenmuſik. Dreimal in der Woche gibt es keine Süßigkeiten.“ anz überraſcht iſt er auch, daß er an jeder Straßen⸗ dieſe Geſangsgemeinſchaft gründete, wählte ſie dazu Kinder aus ihrer Nachbarſchaft. Dabei iſt es bis heute geblieben. Frau Dreiſing ſucht ſich für den Nachwuchs die Kinder nicht ſelber aus, das beſorgen jetzt die Buben und Mädels allein. Der Chor hat alſo eine Art Kollektivſtudio. Wer ſich eintrittsluſtig etwas vorſingen. Wie ausgewachſene Korrepetitoren lauſchen ſie den Neulingen, wenn ſie probeweiſe das der wir gern Raum geben. Es iſt nicht richtig, daß das letzte Auftreten der Künſtlerin in Dresden ſtattfinden ſollte oder ſtatt⸗ fand. Es iſt ferner nicht richtig, daß der Tournse⸗ leiter bei den letzten Gaſtſpielen zugegen war. Fernerhin iſt unrichtig, daß die Künſtlerin wegen Jana wurde auch keineswegs ohnmächtig in ein Ber⸗ liner Krankenhaus transportiert. Soudergericht Maunheim: Raub auf verdunkelter Straße Fünf Jahre Zuchthaus für einen jungen Taugenichts in den Lokalen keine Apexritifs, an denen die Fran⸗ bei„Tante Emmi“ oder der„Singetante“ wie ſie ſtarken Fiebers nicht auftreten wollte oder gar von Heinrich Haas aus Mannheim iſt der erklärte zoſen ſo hängen,„ kein Fleiſch, einen Tag der Kindermund nennt, meldet, muß zuerſt einmal irgend einem Vertreter des Unterzeichneten dennoch Liebling der Damenwelt heimlicher Straßen. Der ö berhaupt keinen Alkohol. Zweimal in der Woche im Funkhaus den Mitgliedern des Kinderchors zum Auftreten beſchworen worden ſet. Frau La zweifelhafte Umgang hinterließ ſeine krummen Spuren im Lebensbild bereits des Achtzehnjähri⸗ 18 fü in di 1 Fe 5 en. Macht es ih be iſpi iſe keine ecke noch Taxis 1 in die er getroſt ſteigen kann, Lied von den blauen Dragonern oder„Kommt ein Richtig iſt vielmehr, daß Frau La Jana am 3. 3. e Geenen E Geſchäftsbeſuche zu machen, die don einer Vogel geflogen“ ſingen. Die Kritik der Kleinen iſt in Mückeberg in einer durch die NS⸗Gemeinſchaft noch ſchweren Stunden entzegenſieht. Auch ſeine Ecke Berlins zur anderen führen,„In Paris giht ſtreng. Dementsprechend fallen auch die kritiſchen„Kraft durch Freude“ durchgeführten Belegſchafts. Dienſtpflicht als Weſtwallarbeiter erfüllte er nur es keine Taris mehr. Und die Untergrundbahn hält Randbemerkungen aus:„Beleecht!... Liſpelt!l. veranſtaltung auftrat. Erſt am anderen Tag, alſo die Here ni H e nur an jeder zweiten Station, ſo daß man entweder Schlechte Ausſp 1 itt 8 Wort 2 en Nr Seren 5 recht lückenhaft. Aus der Lehre war er vorzeitig . 8 Schlechte Ausſprache. atmet mitten im Wo am 4. März, ſtellten ſich Erkältunaserſcheinungen ausgeſchieden wegen eines Zwiſtes mit feinem Mei ein paar Kilometer zurück oder zu dem eigentlichen na, das wird ſie hier ſchon ſich beibiegen!“ ein, die von dem dortigen Werksarzt als harmlos itte Zit och ein pa ilomet.“ Das 8 ö 1 5 5 82 1 75 ter. Der Zahltag mit ſchönen runden 40 Mark 4 Ziel noch an dee Kilometer lqzpfen Hut. Das Vor dem Mikrophon entwickeln die Kleinen mäch⸗ bezeichnet wurden. Trotzdem bemühte ſich der Ge⸗ Re 5 g 575 18 8 5 n f e 9 e A an tigen Ehrgeig. Vor allen Dingen möchten ſie gern ſchäftsführer des Unterzeichneten dafür, daß die 12e e e 918 8 ien. Zu Oßbern könnte an in Berlin außerdem S loparkten haben Wehe aber, wenn einer etwas Weiterfahrt im Intereſſe der Frau La Jang in wohnte Bierreiſe von Lokal zu Lokal. Heinrich Ri Matthäuspaſſion di Jol A ind falſch macht. So paſſierte es unlänaſt, daß eine einem Omnibus ſtattfinden konnte. Als am 4. 3. Haas schätzt die— allein in einer Wirtſchaft n bovens neunte Symphonie hören alles in dieſer Kleine etwas vorzuſingen hakte. Beim Text unter⸗ nachmittags in Großenhain, wo die nächſte Veran⸗ viert geleerten Steine auf—81 Dort verſuchte er, Fülle in Paris beer oren— alles in dieſer lief ihr ein Fehler. Das entrüſtete ihre im Chor ſtaltung ſtattfinden ſollte, ſich Fieber einſtellte. ſich der Beötenungshilfe zu nähern, und bolte ſie a. 5 mitwirkende ältere Schweſter ſo ſehr daß ſie die ließ der Geſchäftsführer wieder einen Arzt kom⸗ 9170 wirklich nach Wirtſchaftsſchlutz und Abrechnung Es ſſt öritter Oſterfeiert Wir n den G Kleine heiſeite zog mit den Worten:„Geh mal weg, men, und beide Herren bewegten Frau La Jana ab. Sie 1 e der Nahe in enn ne 5 1 5 er ſterfeter ag. Vir ühren en Gaſt olle Dofe, kaß mich mal ran! dazu, das Bett zu hüten und an dem Abend nicht 5 San r achte Licht Beinrich 5 tber den Kurfürſtendamm Das Kaffee Kranzler Der Chor bat mit ſeinen Liedern immer einen aufzutreten, obwohl ſie ſelbſt glaubte wenigſtens? d. n e e Sci ders bat 5 ö bat ſeine Sommerterraſſe ſchon eröffnet. Man kann großen Erfolg. Genau ſo mit den Stücken aus dem Tänze darbieten zu müſſen, um das Publikum nicht i Bi i e 1 5 5 Derva 505. 0 1 im Freien gen vormittags elf Uhr iſt nicht zen alten Liederſchatz wie mit neuen Werken. Zu zu enttäuſchen. Die Vorſtellunga wurde dann ohne 905 ring 5 1 abs 5„Haſt 88 Angſt n 65 95 ö Stuhl frei. Wem 8 zu kalt iſt, dem liefert der Wirt Oſtern erſt hat Max Barthel für neue Liedchen für ſie durchgeführt. Auch am 5. 3. vormittags glaubte 1 118 d 1 ſtel te ihr 19 8 arauf 15 15 2 entsewärmende Wolldecke die man ſich um die Beine die kleinen Sänger geſorgt, die Hermann Simon Frau La Jana noch, am Abend des 5 auftreten zn 88 5 7975 1 e 12 und 1 1 5 1 ſchlägt. Aunnterpin, naher ſich ja die Außentem⸗ vertont hat. Das Scho iſt groß— denn aus dem können; da aber das Fieber nicht nachließ, unterzog a dag 10 9 1 8 1 Rn. allmählich dem normalen Stande an. Die Deutſchlandſender wandern die neuen Lieder in die ſte der Arzt noch einmal einer ſorgfältigen Unter⸗ derdoe Tati t 2„ ee lr Katar selber iſt noch etwas zurückgeblieben. Das Schulen und Elternhäufer und werden Allgemein⸗ ſuchung. Nach Feſtſtellung einer leichten Rippenfell⸗ ger N 1 i eee, r n beigen beſonders die öffentlichen Anlagen. Da bat aut der kleinen Welt. entzündung riet er zur Ueberführung in ein Kran⸗ 5 geſchah in der Nacht zum 1. 2 kärz gegen 1 15 10 uns der ſchiriſche Winter um Monate zurückgeworfen. 0 kenhaus; ſie wünſchte die Ueberführung in ein egleitet 1 21 e 1035 e 2 Aber die Stadt tut alles mögliche, um uns bald Und ſicher wird der Kinderchor auch die Schule Krankenhaus in der Stadt ihres ſtändigen Aufent⸗ nerin den Bei A 11 N 8 1 wieder die gewohnten Raſenflächen zu zeigen. Auch für künftige große Sänger und Sängerinnen, und haltes, Berlin. 5 0 an.. der Hausſu ung, in der Wohnung — auf die Blumen werden wir trotz des empfindlichen manche wird vielleicht auch bei den Großen den Er⸗ Am 6. morgens fuhr Frau La Jana mit dem Ge⸗ der Eltern Heinrichs zeigte ſich dieſer äußerſt frech. n Mangels an Fachkräften nicht zu verzichten brauchen. folg haben, den jetzt Jrene de Noiret in der ſchäftsfüßrer im Auto, noch unter Betreuung des Das Sondergericht verurteilte Heinrich Haas zu 5 7 Aber die Gartenverwaltung wird auch prüfen, wo Plaza hat. Die ungariſche Liederſängerin und Arztes bei der Abfahrt, in durchaus zufriedenſtellen⸗ 5 Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehreurechtsver⸗ 1 55 größere Flächen einer ackerlichen Benutzung zuge Vortragskünſtlerin die Volkslieder aller Nationen dem Zuſtand nach Berlin; denn andernfalls hätte luſt, wegen ſchweren Raubes, begangen unter Aus⸗ ſt führt werden können. Vielleicht werden wir im ſingt und gleichſam„darſtellt“ mit ihrer ungewöhn⸗ wohl bein Arzt eine ſolche Reiſe geſtattet. Die ganze nützung der Verdunkelungs⸗Maßnahmen. Wenn der 15 g Tiergarten im Herbſt BDM⸗Mädchen Kartoffeln lichen Ausdruckskraft, hat bisher nur im intellek⸗ Fahrt ſand auch ohne jeden Zwiſchenfall in beſter Angeklagte nicht ſo jung, und wenn ex gar ſchwer e⸗ ö ernten ſehen. Wo das nicht in Frage kommt, wird tuellen Weſten geſungen. Es iſt beinahe über⸗ Verfaſſung ſtatt. Frau La Jana ging ſogar ſelbſtän⸗ vorbeſtraft wäre, würde nach der Urteilsbegründung n. 1 man wahrſcheinlich ſtatt des üblichen Ziergraſes raſchend wie ſie bei dem volkstümlichen Publikum dig in das Krankenhaus und erledigte die Auf⸗ fein Schickſal bereits beſiegelt ſein 5 ö Futtergras ſäen. Und da wir unendlich viele Grün⸗ des großen Varietss im Oſten ebenfalls„einſchlägt“. nahme⸗Formalitäten allein, da ſie ſich ſelbſt nicht dr. f. h. 50 A ufnnnndmpngumnnmnmnamgdnmmntgmnenndmsnantnmmumsamnmnnnmnammnnmmmdaumminmnam f f 85 8 28885 17255 5 0 5 killeluntenc 5 1 2 5 80 15 g p iy Hand 9 g DANNER in Anmeldungen zu Ostern 940 15 Private Handels- T* 2 SSC 3 2 Stenographie tür Alle Klassen und zu Neubeginn der Abendschule 2 und 2 e 12 8 3. 8 18 Got 5 Unterrichts- Kurse 1 18. 12 · stosti. gepruft fur Volks. u. Fond lidungssctulen fliaschinen- 20 eisen Schziprütange:— Proz Tr ein Wer stete f J— 15 ö Mannheim, Tullastr. 14 fernspftechet 23134 55. Schulleht Schreiben Institut Schwarz„ 5 N e— kernap tether 42412. eee Mannheim, M 3, 10 Fernruf 239 27 1. Cster-Aurse beginnen am 1. Apri! Geschlosgene ſages, Nechmittegs- u Abendtutze frau 100 0 Direktion; Dr. G. Sessler und Dr. E Heck ma ng * 7 5 e dn Kurzschrift und Maschinenschrelben 1 Unterricht in allen ksutmäönnischen EIinzeſfächern E 3, la. 1 8 . ade chulen Funtein 1 Die Cster kurse Hegeimmen aum S. Ari 1920 . 29 1 r 7 ö Auskunft u. Prospekt kostenlos! Eintritt jederzeit!- Beamtenkinder sind zugelassen! ſt. 4 8. IIallr Risen Sprachunterricht Anzeigen. (Raufmännische Berufsschulen) 5. 5 lcueeundncmmttteantanzanntintutznzgeggampgga argfpesdgacptgnzpppnupunang pong gnnmpnd ue ee Be 3 0* pon* 5 8—— Uebersetzungen deutlieh 5 9. Institut u. Pensionat Sigmund Prival-Hendelsſchule n;: be Schullahrsbeginn betr. 4 1 Giutfride Zini 5 0 J Vin 91975 den damit im Auf Grund des Geſetzes über die Schulpflicht vom 13 Mannheim, A 1, 9 am Sehloh 585 A ase bten sees figtumer“, J une find die Gabrer ver Gewerbebelriehe 55 e e 51 1 inh. W. Krauss Fernsprecher 430 5 Ixrtümer der ben Gemarkung ſowie die in den Ge⸗ 8 ö 4 assige Höhere Privatschule mit 2. AE. LA Gegründet 1899 77 eee eee einden Edingen, Ilvesheim, Ladenb Nedar⸗ 10 5 aeg dee g Wache ee 5 NI 4, 10 Fernsprecher 21792 NI 4, 10 15 Halieode! e verpflichte, alle 1 8 Uber wachung. Deutsche Erziehung. Vorbereitung zu allen 2 Betrieben beſchäftigten kaufmänniſch 9750 — Schulprüfungen. Prospekt frei. 2 Fc ful e ginn 2 S. April(aacH Osten) ohne Mückſicht auf 755 Alter, 90 ane 5 Dflrektlon: professot Karl Metzger Tages- Jahreslehrgang für Schüle rund Schadlerin nen Engasch- Französiseh Gehilfen und Volontäre, die das 18. Lebensjahr n. Sprechstunden an Werktagen: 11127 Uhr und 17187 Uhr schule Halbiahreslehrgang für ene malige Besucher höberer Span sch Russlsch- Itallenisch Noch nicht vollendet haben, bei den Direktoren der 4 F 1 217 42 Lehranstalten. kaulmännisch Vor gebildete und Altere Personen für Anfünger, Fortgeschrittene Handelsſchulen in Mannheim rechtzeitig anzumelden, 75 een 8—. Ang Kannen und zwar: die Knaben in der Friedrich ⸗Liſt⸗ fl Abend- Neue Anfängerkurse, Kurzschriit und Maschinen- BENRLITZ INS TIIrur Handelsschule, O; die Rädchen in der Caxlu⸗ 85 schule ehreibden(Untefrſehiszeit von 17 bis 19 Uhr eder 10 bis 21 Our) N er cn d ananas e R 85 75 i az ei i ö 5 en fin ichtige f Nebenius- Gewerbeschule r enn, 2 Auskunft und Prospekte kostenlos Nur Frledrichsring 24 Fernrut 4 6 00 Perkabetnledeg, die amchen in Hand⸗ 1(Gewerbliche Berufsschule) 1 insbeſondere auch dem Berragf u 27 1 8 n Ladengeſchäften beſchäftigt ſind; 5 4 l UN lall unt- Leneideamug Mambein. L f. a e g 5 4 f 5 ne Lehrlinge und Anfänger in Ver⸗ 8 Sch U leraufn 2 H Me 0— Berufsschule 191 An ber bn ache Bucher⸗ 1 1 8 Die Anmeldung der Knaben at auf de. E 0 für das Schuljahr 1940/41 Schüleraufnahme irt. Fetes rn dan delsſchuke l. aa. 8 Der Schulbeginn iſt auf Montag, den 8. April 1940, vor⸗ 9 de 8 D mittags 8 Uhr, feſtgeſetzt. 5 Die neu eintretenden Schüler und Schülerinnen bVoandelsſchule, R 2. 2 Es melden ſich, verſehen mit Bleiſtift, Papier und dem haben ſich unter Vorlegung ihres letzten Schulzeug⸗ 8 am Mittwoch, dem 3. April 1940, 1. 1 1 die nen eintreten niſſes mit Schreibzeug und Radiergummi verſehen, am 5.— zu e 1 1 5 Ai e 5 5— 3 N* ö 1 4 12 Muontag, den 8. April 1940, alle Lehrlinge, e Montag, dem 8. April 1940, um 8 Uhr Kunstslraze nächst Hochhaus(Uta- Palast) mächtigte ſind ferner verpflichtet, e Sc 07 Lehrlinge männlichen und weiblichen Geſchlechts, im Gewerbeſchulgebäude, C 6 1 5 15 die für den Beſuch der Handetsſchus ö — noch leine Lehrſtelle haben, jedoch die Ergreifung eines m Pbeſchulg ant e,„1, anzumelden. am d. aprt beginnen neue Bei zu gewähren und ſie zur Erſtllar. Berufes mit Lehrausbildung beabſichtigen, können Ferner haben ſich in ihren ſeitherigen Klaſſen⸗ 8 pflicht anzuhalten. ung der Schul⸗ ö ebenfalls ſchon jetzt aufgenommen werden. zimmern einzufinden:* Mann bet m, den 20. März 1940. 8¹ 51 Dienstag, den 9. April 1940, vorm. 8 Uhr, die Schüler der am Dienstag, dem 9. April 1940, um 8 Uhr: A4 cle Die Direktoren. 5 i zweiten Klaſſen. oͤte Schüler der bisherigen J.(jetzt II.) Klaſſen. 2E 82 32 e Eber beer fig nr: in ge kitten Klaſſen. die üler der bisherigen II(jetzt III. K 8 enen 5 Die Nebenius⸗Gewerbeſchule iſt für folgende Berufs⸗ 8 cht k she 5 0 92 II) 1 rurrschrint. Maschinenschrelben u. 3 eee umme ue gruppen zuständig: Das graphiſche Gewerbe: Buchdrucker, Zetracht kommen die Lehrlinge folgender Fach⸗ 1 3 120 ale Schriftſetzer, graphiſche Zeichner und ü e Modelle 1 e a 55 Buchfünrung 5 5 en graphen, Chemigraphen uſw.; das Kunſtgewerbe: Buchbinder, e reiner, Kraftfahrzeughandwerker, rmacher, 8 f 7 15 ba Aer, e e e anben us., 5 Feinmechaniker, Optiker und verwandte Berufe. 5 aaa burchschreibe · Buchtünrung Wir kaufen noch einige d. ebrauchs werber), akatmaler, Photographen uſw.; da Für die Abend⸗ und Fachſchulkurſe werden Nen⸗ 555 8 3 ie 3 Nahrungsmittelgewerbe: Flelſcher, Bäcker, Konditoren, 5* 2 en.— ei Brauer und Müller;— Schuhmacher, Sattler, Kürſch zer, anmeldungen im Laufe des Monats Juni 1910 ent⸗-¶ W 5 2 1 Pelzuäherinnen, Schneider, Schneiderinnen, Putzmacherinnen, gegengenommen. 8 ng r 5 2 b Direktion. 8— riſeure, Friſeuſen, Gärtner, umenbinderinnen, Wäſcher N 8 N 5 . und Plätter. Autoarkt. 8 Modelle 3 achabtetlung der Dentiſtenpraktikanten. 2 1— 5 e„ 1 en 8 5— eee L E 1- 5 5 i auch andere Modezeichnen ntwurf, Fachzeichnen, Zuſchneiden), 1 0. Zuterbaltene Opelwagen. Wenden Sie Gebrauchswerbung(Entwurf. Plakat, Schrift), Buch⸗ Allg 5 f 92 1 HVpPOITMREKEN Wa En 2 Si haltung und Vorberektung zur Meisterprüfung werden. emeie Erd SSt U E 1 96. sich an unsere Abtg Gebrauchtwagen ö bei Bedarf durchgeführt. 5 Wespinstrage 2/25 lar Alt- und Neubauten vermatelt zu Tankausweiskarten 5 0¹ 8 Auskunft: Weſpinſtraße 24/25. Die Direktion. original- Bedingungen neo Voeickel 4 5 5 0 5 uannheim, 4 0. 1347 T 0 G NM 5 8 H* F H— Fernsprecher 276 12 B H. chuleraumnanhme. rh. Fanz Limberg:e ede, 0 5s— enn 2b, 2 Sämtliche männlichen Berufsſchulpflichtigen Mannheims immodilen— flypotheken„ 8 5 5 5 0 ö des 1. Jahrgangs, die Oſtern 1940 aus der Volksſchule ent⸗ fernt 478 5 8 5 Lest lie M 8 3— 93 . laſſen wurden und kein Lehrverhältnis haben bzw. nicht be⸗ ernruf 4„Augusta Anfage 9 e 5dpdd d de eee J ͤ K abſichtigen, eine Lehrſtelle anzutreten, melden ſich: W ee N Montag, den 8. 4. 1940, vormittags 8 Uhr, in der Abteilung Gut erhaltener 7719 J. e N 22 f i„Allgemeine Berufsſchule“ an der Nebenius⸗Gewerbe⸗* 25 Vermischtes f Das Vorsemester für Staatsbauschufen i einwagen 8 85 3 10 1515 vorm. 4 1725 alle zweiten e fl 10 100 lb 1 5 91 g 5 7 N enstag, n 9. 4. vorm. 9 r, alle dritten aſſen. 8** bis.5 iter, gegen bar zu kan en 1 0 K 1 U 0 1 mit Ganztagsunterricht Das Reichsſchulpflichtgeſetz vom 6. 7. 1988 beſtimmt in werden anf i, Mrponeken geſucht. Angebote unter K B 3 an Un bun 8 9 15 88 über die Berufsſchulpflicht folgendes: N „Mit Beendigung der Volksſchulpflicht beginnt die Pflicht zum Beſuch der Berufsſchule“. i. eu Febrikgebzuds, Wohn- urd die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Geschäfts zuser ausgeliehen. Anfragen an beginnt am Montag, bem 13. April 1840. Sofortige 1 Anmeldung auf der Kanzlei der Werner⸗Slemens⸗Gewerbe⸗ und Rollos 125 9:„Die B sſchulpflicht dauert dr 11 5 Ein Mensch, der keine 20 5 für Geschäſte, Wiederberksufer o 7 ſchule, Weſpinſtraße u. Daſelbſt wird auch weitere Aus⸗ e e Jae ee 5 Hall 8 Saur e Behötden wieder eingetroffel 8 kunft erteilt. 8¹ 1 bis. e e 115 e ſappt wie ein Blindar durch dle Welt 6 Barteishelm 5 a ausgerichtete Berufsſchuleinrichtungen vorhanden ſind“. g g 1 5 Die Direktion 8 5 ft Aiuttgan- U Aeekerstr. 24 Wer nleht im Dunkeln kappen mag, Schaufenster- werbemiſtel und Die Direktion. Rut 26217 Vackpapfer-Großhbandlung 9 7, 24 Tel. 212 07 22. Llest salng Zeſtung Tag für Tag. Mens Moser Theo lingen 5 U. 0 Rudi Godden Luecle Englise 1 fir Lestsplel-Volltrefte 1 Der ungetreue 550 Wiederholung 0.05 % Heute samstagund Etkehart 8 7 Sonntsg 30 Spät- unr Vorstellg. Morgen Fonnlag ET.-Vorstenung In 2 reatern! Tollkühne Sens Ein Adenteutet-Film det l obis Schiäusune 5 refmut 24088 300 .50 .50 Uhr Tom Nix, ger 7 2 Lẽuis Trenker in seinem mitreißenden Groß- Film beef fen gegen ve Eäqubefben 2 Wal Vorstellung Nr. 223 mit Lissy Arna, Luigi Serventi, Claus Clausen, Erika Dannhofft, Wegen Erkrankung von M. v. Newlinski an Steſſe von, Annemarie g Regie: Karl Hartl und Luis Trenker 25 1 O m Diesem Film hat Luis Trenker, 2 Stunden Spannung bonceras Abenteuer ohne Ende Ein begeisternder Film! in stemfaubenden Kkömp- Oha Theater anne Samstag, den 30. Erste Sondermiete A Nr. 9 atlonen- eufelsketl, twegene den März 1840 Miete A Nr. 17 t Lene Blankenfeld ewinnt gas Frele“ my use Nico Doste der im Weltkriege selbst an deen Schauspiel in fünf Akten von Sple lellung: Kampiha ngen in den Dolomiten Heinrich Zerkaulen p 75 1514 a t n teilzenommen hat, die folgenden Anf 19 30 Uhr Ende etwa 22.15 Uhr 3 3555 Worte mit auf den Weg gegeben: SSEATA„Der Film zeigt entscheidende Momente aus den Kämpfen in den Dolomiten. Die Sprengung des Col di Lana, die von mir miterlebten Kämpfe am Lagazoi sowie die ver- wegenen Gänge einzelner Tiroler Soldaten in ihre vom Eeind be- setzten Heimatorte gaben die Motive .00.50 8 00 Unt Heer eldstteße 55 AHT 4 10.10.20 Un Sonntag, den 31 Nachmittags- Vo National Theater vaem März 1340 Vorstellung Nr. 225 Kd.: Kulturgemeinde Mannheim rstellung 225 8 Heute samstag Morgen Sonntag Letzie 2 Tage! Musenssal Rosengarten, 20 un Feitliches Varieté Werner Originai Mimi d. Welt best. Elastik-Akt Florian u. Matthé d. Traum all. Fußballsp. Original 12 Glorlas Gloria Lilienborn Zarah Leander Benlamine Gigli Peter Kerle Helnz gelheff Kroll dem von allen Reiehs- sendern bekannt. Hu- moristen u. Parodisten der u. à parodieſt: Sründgens Rühmann Carl Bernhard der urfidele Münchener charles Bux Tücken einer Leiter Ungekürztes Projtamm! Sonntag nachmittag 4 Uhr letzte Fremden- Vorstellung: Ermäbigte Elntrittsprelse! 11 Uhr ununterbrochen im Rosengarten Nutzen Sie den Vorverkauf! in den bekannten Vorverkaufsstellen Sonntag ab vorm. 65 April 20 unt Samstag Harmenle 9 2, 6 V.(le ztes) Melster- Konzert der Mannheimer Gastspieldirektion Heinz Hoffmeister in Verbindung mit der NSG„Kraft durch Freude“ Mannheim Siegtried Borries, ven. Rosl Sehmid,. Die Natilonalpreisträger 1939 Brahms, Sonate für Violine u. Klavier,-moll. op. 108, Schumann, Klaviersonate fis moll, op. 11. J. S. Bach, Woldngtstroße Nit 2 2 3 zu seinem Inhalt.“ Hens Albers als Kapitän Kellersperg der seinen Dampfer vor der Ver- senkung rettet, und nach vielen Abenteuern in fernen Ländern glücklich nach Hause bringt Die nebesſe Vodienschau. AIHANM BRAU — und SCALA H Fiche sſe slch arten im Fosverkauf! Jugendhat Zutritt! Anzeigen in die NIN Das Land des Lächelns Romantische Operette in drei Akten nach Viktor Léon Musik Anfang 14.30 Uhr von Ludwig Heizer u. Eritz Löhner g von Franx Lehär Ende 17 Uhr Sonntag, den 31. März 1940 Vorstellung Nr. 226 Erste Sondermiete E Nr 9 Miete E Nr. 17 et In neuer Inszenierung: Martha oder der Markt zu Richmond Oper in 4 Akten, teilweise nach dem Flane St. Georges von Friedrich Musik von Friedrich hlotow Anfang 19 30 Uhr bende nach: 2 Uhr 3 2 Der sensationelle Ufe-Film mit Hans Albers Rene Deligen Aribert Wäscher— Lotte Lang Ellen Frank Jack Trevor Regzle: Gustav lelek y. Manuskript: Ger h. Menze! (Eine gemeinsame Krbeit der beiden Staatspreistrs zer) Musik: Mheo Mackeben 2 8 3 JS veel nnen in Zz wei Theatern: und Sonntag (A nur heute Abends 10.40 Sondetauswer tune Türck- Dusseldorf Rasierklingen lie tert laufend in nur Ia Qualitäten Stadtochinulee Daclaclier laß Nestaurant, Bierkeller NHonzstube, Automat dle sehenswerte Gastststte tür ledermann HANNH FEIN, p 6 en den planken Chaconne f. VIoline allein, Beethoven, Kreutzer-Sonate Karten RMk..50 bis RMk..- bei K. Ferd. Heckel. O 3, 10; KdF- Dienststellen, Verk.- Ver. Plankenbhof; Buchhandlg. Dr. Tillmann, P 7, 19; Musikh. Planken, O 7, 13; Kiosk Schleicher, Tattersall. In Ludwigshafen: Relseb. Kohler im Stadt Verkehrskiosk am Eudwigsplatz und soweit vorhanden an der Abendkasse 4 pfalzbau-Nonzertsaal Ludwizshafe m em nein Sonntag abend Eintritt 50 Pig einschl. Steuer 19.90 Uhr 1 8 F. A. Kneip, M. 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Es spielt undsingt der Reichsmusikzug des Reichsarbeits dienstes 30 Nann Orchester und Chor Einzizes Konzert in Mannheim Karten ab RM.20 bei den KdF- Dienststellen: Heckel, O 3. 10; Verk.-Ver, Plankenhof; Buch- Handlg. Dr Tillmann, P 7, 19; Musikh. Planken. 9 7, 13; Kiosk Schleicher, Tattersall; in Lud wigs- hafen: Reisebüro Kohler im Städt. Verk.-Kiosk, Ludwisspl., u.- SowW. vorhand.- a. d. Abendk. [Kourordienkirche: „Denn wir fahren gegen Engelland..!“ 25 5 pupkeiftof 3—— nachgipsabdruck Zugelass. zu allen Krankenkassen August Glöckner 46 Kaiserring Fernsprech. 41289 ä——— Jugendbücherei Neckarstadt, Lortzingstraße 13 Städtiſche Volksbücherei Ab 1. April 1940 sind die Oeffnungszeſten wle folgt festgesetzt wofden: Hauptbücherei, U. 3, 1 Dienstag. Donnerstag, Freitag von 11 bis 13 und 16 bis 19 Uhr. Volksbücherei Neckarstadt, Lortzingstraße 13 Freitag 11 bis 13 Uhr, Montag, Mittwoch, Freitag 16 bis 19 Uhr. Volksbücherei Möhlblock, Weideastraße 16 Montag, Freitag von 11 bis 19 Uhr. i gendbücherei, R 7, 46 Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr. Dienstag 10 bis 12 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr. Lesesaal Neckarstadt, Lortzingstraße 13 bei un- entgeltlicher Benutzung läglich von 11 bis 13 und 16 bis 20 Uhr(außer Samstag nach- mittag). Der Oberbůrgermeiſter chweſhein er 0 3, 20, Wirtſch. mit 5 Auto-Möbelwagen .O RIA ECEKENHEIHAERSILR. 13 Montag letzter Tag! Der große Erfelt! Das Liebeslied zweier Herzen TLarahleander Gustav Knuth in dem fesselnden Ufa-Fm Das Lied der Wüste Neueste Wochenschau Beginn:.40..45..00 Uhr Jugend nicht zugelassen S o..40..25.40,.00 Uhr. Heute Samstag 2 Unr nachmittags Nos gan Sonntag 1 1 Unr vorm. Märchen-Fllm-Vorstellung Die Kinder sind begeistert über den neuen Farbfilm. Rotkäppchen und der Wolf und 4 Mieckymaus- Filme. Kinder 30 40. 50, 60 Pfg. Erwachs. 20 Pfg. Aufschlag. Vorverkauf an der Kasse. 2 8 Der große Eryolg das Tobis- Lustspiel Verwandte sind auen Eine sehr vergnügliche Geschichte von der lieben Verwandtschaft mit: Heinz Salfner- E. v. Möllendorif Frits Odemar Renée Stobrawaß 5 Rang Braun Oskar Sabo 5 Jugendliche suge lassen N* hineider& Sohn iantbehanglüngs⸗Instſtut 8 e Varvs, ſFofteödienf⸗ Orpnung Evang. Gottesdienſtanze. ger Sonntag, den 31. März 1940. Sein ernb.eeseteuſte finden um An⸗ ſchluß an die Hauptgottesdienſte ſtatt Trinitatiskirche:.30 Walter: 10.00 Grimm. 10 Uhr Walter, 17.00 Lutz. Chriſtuskirche: 10.00 Heimatgottes⸗ dienſt für die ſaarläandiſchen uſid pfälziſchen Grenzabwanderer, Pfr. gteinhard⸗Saarbrücken. Neuypſtheim: 10.00 Gottesdienſt. Friebens irche: 10.00 Preuß. Johanniskirche:.30 Bühler; 10.00 Scharf. Markus irche: 10.00 Speck. Matthäuscirche Neckarau: 10 Kraft. Luthercirche: 10.00 Jundt. Eggenſtraße:.00 Jundt. Melanchthonkirche: 10.00 Hahn. Zellerſtraße:.00 Hahn. Nuferſtehungskirche: 10 Bodemer. Paulus irche:.30 Ohngemach. Sandhofen:.30 Bartholomä. Siedlung Schönau:.30 Schwarz. Städt. Kraukenhaus:.00 Haas. Diakoniſſenhaus: 10.30 Scheel. Feudenheim: 10.00 Heller. Friedrichsfeld:.30 Lutz. Käfertal: 10.00 Metzger; 17.00 Betz. Käfertal⸗Süd: 10400 Betz. Rheinau: 10.00 Vath. Pfingſtberg:.00 Vath. Seckenheim:.30 Schmitt. Wallſtadt: 10.00 Münzel. Wer Eine er tzreikende Schilderung menschlicher Schicksale, die fesselt, mitreißt und erschüttert 23 3* Ruth Hellberge Viktor 81821 Daul Wegener Spielleitung: Rudoll v. d. N86 NEUESTE UF A- woc Nicht für Jusendlieke! Amangsreiten 8a..00.30.00 10.30 80..43.45.00.30 Anßerdem zeizen wir heute Sa ν, e einer Spät- 22.30 Uhr Vofstellang das komplette Tagesprogramm Zwielicht Uta-Weehe Kultur fils Ua pal abzugeb. Keller, * 7721 neu und gespielt, auch mod. kleine Arnold NMann hein N 2, 12 503 Umzüge Heute Samstag Morgen Sonntag Abschieds-Konzerte Erich Rauh Dlese belden rege zu vetschònetn hat sſch * 2 digen Sclilelcli der beliebte Mannlieimet Te no: leben urdge f/ elbe zu: VerfRunERestellt 8 — Org en Sonntag Uhr Fru · 1 2 Vorstellung Ein entzückender,. lustiger Schneeschuh-Tonfllm Winter- Paradies im Hochgebirge mit den Ski- Akrobaten Suzi len sehner und Walter Rim! Sportbegeisterung und jubelnde Lebensfreude! Tollkühne Kunst- tücke auf Schlittschuhenl Bob⸗ rennen in der bezaubernden Landschaft des Engadin und Bernina-Gebietes Sport, Flirt und Liebe- Reizvoll ist das Getriebe eines mondänen Schweizer Kurortes! Dazu die neue Wochenschau Jugendliche baben Zutritt Filmsonderauswerter Werner Hammer, Düsseldert der Kapelle 1 Stadt u. Uberland sowie Möbe. Lagerung gewissenhaft Möbel-Spedition Lunz. d b. b 0 Ab Dienstag, den 2. April paul schürt EA SCH Orchester — —