sonders —— * * N 8 .— Nafilm, seiner ik ent- FILM Uhr — garten 1940 08 anheim 5 jelns i Akten Löhner ar .30 Uhr Seſcheinungsweſſe: Wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Fre i Haus monatl. 1409 R. u. 30 Pfg. Trägerlohn, in unſ. Geſchäftsſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00 M. einſchl. Poſt⸗ bef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, NeFiſcherſtr 1, Fe Hauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, Secreiburgert Ste. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Mannheimer Neues Tageblatt Anzeigenpreiſe: 2 mm breite Millimeterzelle 12 Pfg., 79 mm breite Teptmillimeter⸗ zeile 66 Pfa. Für Familien- und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreife. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Prelsliſte Nr. 10. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben on deſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Mittwoch, 3. April 1940 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 151. Jahrgang Nummer 92 Wieder mehrere englische Kriegsschiffe durch Nom riüſtel gegen Londons Drohung Verſtärkung des Küſtenſchutzes, Einführung der zivilen Wehrpflicht [(ODrahtbericht unſ. Korreſpondenten) 8— Ro m, 3. April. Der geſtrige italieniſche Miniſterrat hat eine Reihe von Maßnahmen beſchloſſen, die die Schlag⸗ kraft des Landes erhöhen. Dazu gehört vor allem die Einführung der 8 Wehr⸗ pflicht für alle nichtmilitärdienſtpflichtigen Männer, Frauen und Kinder über 13 Jahren. Ferner iſt eine Verſtärkung des Küſtenſchſitzes beſchloſſen worden, der bekanntlich der Miliz ob⸗ liegt. Schließlich iſt die Abführung überflüſſiger Eiſengegenſtände, wie Gitter, Türen, Raſenein⸗ faſſungen uſw., die bisher nur von den ſtädtiſchen Behörden und einzelnen Gemeinden durchgeführt worden ſind, auf gauz Italien ausgedehnt und vereinheitlicht worden. In Zukunft werden von der Einziehung nur eiſerne Gegenſtände von künſtleriſchem und hiſtoriſchem Wert aus⸗ genommen. Dieſe Maßnahmen ſind, wie in Rom betont wird, durch die Entwi'cklung der internationa⸗ Reynauds Europakarte Roms len Lage nötig geworden. Der moderne Krieg iſt, ſo betont man, ein totaler Krieg und infolge⸗ deſſen muß die geſamte Zivilbevölkerung zu Ab⸗ wehrmaßnahmen erfaßt werden. Die Rüſtungs⸗ maßnahmen die Schweden und Norwegen ergriffen haben, ſind nach römiſcher Auffaſſung ein Beweis dafür, daß unter dem verſtärkten Druck der Weſt⸗ mächte alle Staaten, die noch nicht in den Krieg ge⸗ zogen worden ſind, beſondere Schutzmaßnahmen treffen müſſen. Unter dem Geſichtspunkt der not⸗ wendigen Verteidigung gegen drohende engliſch⸗franzöſiſche Uebergriffe wer⸗ den die Beſchlüſſe des Miniſterrats von der italieni⸗ ſchen Oeffentlichkeit zuſtimmend begrüßt. Das „Giornale'Jtaſia“ bemerkt im Hinblick auf die Verſtärkung des Küſtenſchutzes, die öreiſten Drohun⸗ gen der engliſchen und franzöſiſchen Preſſe mit mög⸗ lichen Unternehmungen fremder Kriegsflotten gegen italieniſche Küſten machten die neuen Maßnahmen dringend nötig. Wir fahren gegen Engelland (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 3. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Weſtfront Spähtrupptätigkeit. Am 2. April wurde die Luftaufklärung über der geſamten Nordſee, der engliſchen Oſtküſte bis zu den Shetlaud⸗Inſeln und fiber Oſt⸗ frankreich fortgeſetzt. Ein deutſches Aufklä⸗ rungsflugzeug mußte nach einem Luftkampf mit drei britiſchen Jägern auf See notlanden. Die Beſatzung wurde von einem anderen deutſchen Aufklärungsflugzeug aufgenommen. In den Abendſtunden wurden ernent britiſche Seeſtreitkräfte in Scapa Flow an⸗ gegriffen. Obwohl die Wetterlage ungünſtig und die Abwehr ſehr ſtark war, gelang es, mehrere Schiffe durch Bombentreffer bzw. Bombeneinſchäge in nächſter Nähe zu be⸗ ſchädigen. Im Weſten kam es an verſchiedenen Stellen zu Luftkämpfe n. Dabei wurden drei feind⸗ liche Jagdflugzeuge abgeſchoſſen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. ſtellenweiſe regere chlußfolgerungen Wie die Weſtmächte Europa unter ſich aufteilen möchten Auch Italien bleibt nicht verſchont! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 3. April. „Von Riſorgimenkto bis heute waren und ſind uuſere ſchlimmſten Feinde die Franzoſen. Das offizielle und inoffizielle Frankreich, der einzelne Franzoſe und das gauze Volk waren, ſind und werden niemals von einem anderen Gefühl ge⸗ leitet ſein als dem Haß gegen Italien und dem einzigen Wunſch, ſeine Macht zu vernichten.“ Derartige ſcharfe Worte gegen Frankreich ſind in Italien ſeit einiger Zeit nicht veröffentlicht worden, und es iſt nicht zu weit gegangen, dieſe Sätze Fari⸗ naccis im„Regime Faſciſta“ als die allgemeine italteniſche Reaktion auf das franzöſiſche Kar⸗ tendokument zu bezeichnen, das ungewollter⸗ weiſe auf einer Photographie gezeigt wird, die Paul Reynaud im Geſpräch mit Summer Welles zeigt. Dieſe Karte träumen ſich die Weſtmächte als Grund⸗ lage für ein neues Europa. „Deutſchland beſteht darauf nur noch aus Preu⸗ ßen. Die Rheinprovinz hat Frankreich aunek⸗ tiert. Polen iſt wiedererſtanden und durch Pommern ergänzt. Die ehemalige Tſchecho⸗Slo⸗ wakei Beneſchs iſt auf Koſten Deutſchlands und Ungarns aufgepluſtert. Der neue Habsburger Staat und Bayern grenzen an die Adria und Italien verliert Venetien ſowie Iſtrien.“ Das„Regime Faſeiſta“ fügt noch hinzu, daß die Weſtmächte vermutlich auch den italieniſchen Afrika⸗ beſitz unter ſich aufgeteilt haben werden. In Italien iſt man nun alſo. ſo erklärt„Regime Faſeiſta“, end⸗ gültig darüber aufgeklärt worden, daß die Pluto⸗ kratien im Falle eines Sieges über Deutſchland auch Italien zerſtückeln und zur ewigen Machtloſig⸗ keit verdammen werden. Wenn Reynaud in letzter Zeit geäußert habe, daß den italieniſchen Forderun⸗ gen Rechnung getragen werde, ſo waren das kin⸗ diſche Lügen. Mit ſolchen vagen Andeutungen könne man den Italienern keinen blauen Dunſt vormachen. Italien müſſe Reynaud vielmehr für ſeinen unfreiwilligen Hilfsdienſt dankbar ſein, denn es werde ſeine„Karte des zukünftigen Europas“ niemals mehr vergeſſen. Farinacci ſchließt ſeine äußerſt ſcharfe Polemik wörtlich: „Die Karte Reynauds erlaubt uns jedem ins Geſicht zu ſpeien der heute in Italien noch ir⸗ gendwelche Sympathien für die Sache Frank⸗ reichs zeigt. 5 Die Tiba veröffentlicht die erwähnte Photo⸗ graphie als„amtliches Dokument“ auf der erſten Seits und bemerkt dazu,„daß ein derartig aus⸗ gedehntes europäiſches Erdbeben“ nicht dadurch her⸗ ere Der Gauleiter dankt für die Glückwünſche Aus Anlaß des 15jährigen Beſtehens des Gaues Baden der NS Daß ſind unſerem Gauleiter Robert Wagner ſo viele Glückwünſche aus allen Kreiſen der Bevölkerung zugegangen, daß es ihm nicht möglich iſt, jedem einzelnen Partei⸗ und Volksgenoſſen, der ſeiner und damit der Arbeit der Partei im Gau Ba⸗ den gedachte, einzeln zu danken. An alle, die ſich daul baren Herzens des 15jährigen Kampfes der Ne Dalß im Grenzgau am Oberrhein erinnerten, a daher der Gauleiter folgende Worte des ankes: „Für die mir auläßlich des 15jährigen Be⸗ ſtehens des Gaues Baden zugegangenen Glück⸗ wfnſche danke ich hierdurch recht herzlich. Robert Wagner.“ vorzurufen ſei, daß ſich die Weſtmächte⸗Heere hinter den Panzern der Maginot⸗Linie verberaen. Man müſſe vielmehr ernſthaft und hart dafür kämpfen.“ Die„Erneuerer Europas“ ſollten nicht vergeſſen, daß hinter den heiligen und unverletzlichen Grenzen Italiens die Macht des militäriſchen und kriegeri⸗ ſchen Faſchismus mit Millionen von blitzenden Ba⸗ jonetten ſtände. Alſo: Es ſei äußerſt gefährlich, ſich über die ißalieniſchen Grenzen zu wagen. Alles in allem, wenn die Karte Reynauds auch grotesk ſei, ſei ſte bezeichnend für das Geſtändnis der wirklichen Kriegsziele der Weſtmächte und ſomit ein gutes War⸗ nungszeichen. Die Ambitionen Englands in ſeinem angeblich ſo großzügigen Streit für die Sache der kleinen Natio⸗ nen rückt der römiſche„Tevere“ in das Scheinwer⸗ ferlicht der allgemeinen Aufmerkſamkeit. Darin heißt es:„England beabſichtigt, die neutralen Länder aus⸗ zuhungern, ſie zum Krieg für die Weſtmächte zu zwingen, die Selbſtändigkeit der Neutralen zu ver⸗ letzen und ſie zu vergewaltigen. Wie tief dieſe Politik im engliſchen Charakter be⸗ gründet iſt, zeigt das„Regime Faſeiſta“ am Beiſpiel der iriſchen Frage. London habe Frland das Lebens⸗ recht verſagt, es zur Abgabe von Flottenbafen ge⸗ zwungen und mit Blutvergießen die Einigung und Unabhängigkeit der iriſchen Inſel verhindert. Die Iren ſind für England lediglich eines der vielen farbigen Völker. Das römiſche Blatt zitiert dazu eine iriſche Stimme, die ſagt:„Wo auch immer die britiſche Flagge weht, in Indien, in Aegypten, cgi Malta oder in Irland— überall bedeutet ſie Polt⸗ tik des Mordes an den unterjochten Völkern.“ Dieſe Charakteriſierung Großbritanniens, füat das„Re⸗ gime Faſeiſta“ hinzu, iſt durch alle Jahrhunderte bis in unſere Tage hinein gültig! Militüriſche Vorbereitungen Norwegens Verſlärkung des Heeres, Nalionalſammlung zur Beſchaffung von Kriegsmater ia Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Rom, 3. April. Die Bedrohung Norwegens durch England. die lediglich ein Präzedenzfall iſt und ebenſo für alle anderen neutralen Staaten gilt, iſt in Oslo nicht ohne praktiſchen Wüderhall geblieben. Wie der Son⸗ N des Meſſaggero ſeinem Blatt mel⸗ Et, verſtärkt Norwegen ſein Heer, um jeden Augen⸗ blick bereit zu ſein, die Unabhängigkeit des Landes zu verteidigen. Eine allgemeine Sub⸗ ſkription ſoll ferner den Ankauf von Kanonen und Flugzeugen ermöglichen. Wie ſtark das Echo darauf iſt, zeigt die Tatſache, daß piele Angeſtellte und Arbeiter auf einen Teil ihrer Löhne verzichteten, um ſo den Erfolg der Subſkrip⸗ tion zu gewährleiſten. Nach ſchwediſchem Muſter wer⸗ den in halbmilitäriſchen Verbänden junge Leute, die noch nicht der Militärpflicht genügt haben und ebenſo Männer zwiſchen 40 und mehr Jahren([der ita⸗ lieniſche Berichterſtatter erwähnt, daß er eine Reihe von Siebzigjährigen antraf, die durchaus rüſtige und ſoldatiſche Erſcheinungen waren] zu Schützen aus⸗ gebildet. Die Stärke der Hilfsorganiſationen, die von Frauen gebildet werden. beträgt jetzt bereits 50 000 Mitglieder. Das ganze Land arbeite eng zu⸗ ſammen. Autobeſitzer ſtellen hre Wagen für Trans⸗ porte zur Verfügung, wie überhaupt feder, der einen Dienſt tun könne, ſich dieſer Pflicht gern unterziehe. Dieſes Beiſpiel Norwegens betrachtet man in Rom als ſymptomatiſch für die Haltung der neu⸗ tralen Staaten, die ſich nicht willenlos von London und Paris ins Schlepptau nehmen laſſen wollen. Eindeutige Haltung Moskaus Rußland läßt Kriegsſchiſfe zum Schutze ſeiner Handelsſchiffahrt ausfahren! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Amſterdam, 3. April. In London finden in dieſer Woche Verhand⸗ lungen zwiſchen dem engliſchen und dem franzö⸗ ſiſchen Blockademiniſter ſtatt. Gegenſtand der Beſprechungen iſt vor allem die Art des Vor⸗ gehens in den ſkandinaviſchen Gewäſſern. Die Konferenz der diplomatiſchen Vertreter Eng⸗ lands in den füdoſteuropäiſchen Staaten fällt mit den Beſprechungen der beiden Blockademiniſter zu⸗ ſammen. Man tut in London ſo, wie aus einem Be⸗ richt des diplomatiſchen Korreſpondenten der„Ti⸗ mes“ hervorgeht, als ob man ſich von der An⸗ weſenheit jugoſlawiſcher und rumäni⸗ ſcher Unterhändler große Dinge verſprechen dürfe. Die Frage der Blockade im Stillen Ozean findet in Holland großes Intereſſe, weil davon der Handel von Niederländiſch⸗Indien nach Wladiwoſtok berührt würde. Was die neutrale Schiffahrt anlangt, ſo werden 1 Blockadepläne ſchon durch⸗ kreuzt, bevor ſie beginnen. 5 Es wird bekannt, daß Rußland Kriegsſchiffe zum Schutze ſeiner Handelsſchiffahrt hat ausfah⸗ ren laſſen. Die geplante Aktivität im Südoſten (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Bern, 3. April. Der„Temps“ befaßt ſich mit der geplanten Akti⸗ vität der Weſtmächte im Südoſten Eu rovas. Die Beſprechungen von Lord Halifax mit ſämtlichen eng⸗ liſchen Miſſtonschefs im Donaugebiet ſeien dieſer Frage ebenſo gewidmet wie die geplanten Beſpre⸗ chungen Reynauds mit den franzöſiſchen Geſandten. Die engliſchen Verhandlungen mit einer ru mäniſchen Wirtſchaftsdelegation hätten begonnen. Wie im letz⸗ ten Kriege hätten die Weſtmüchte„die Aufgabe, die Achtung vor der wirtſchaftlichen Unabhängigkeit der neutralen Länder mit einer Art Rationierung gewiſſer Lebensmittel und Rohſtoffe in Einklang zu bringen, die von dieſen Ländern vom Ausland ein⸗ geführt und unrationiert nach Deutſchland weiter⸗ geliefert würden“. ö Franzöſiſches Hetzblatt in Ungarn verboten. Dem Pariſer Blatt„L Ordre“ wurde in Ungarn das Poſtdebit entzogen. Bombentreffer beschädigt Abſichten und Ausſichten der Weſtmüthle Von unſerem römiſchen Korreſpondenten Rom, 31. März 1940 Mit Spannung verfolgt man in Rom die Be⸗ ſchlüſſe der Weſtmächte, die Blockade gegen Deutſch⸗ land zu verſchärfen und den Kriegsſchauplatz zu er⸗ weitern. Nach den Berichten der italieniſchen Be⸗ obachter in London und Paris hat ſich die letzte Sitzung des Oberſten Kriegsrates der Weſt⸗ mächte vornehmlich mit dieſer Frage beſchäftigt, und nach römiſcher Auffaſſung ſind die Weſtmächte ge⸗ willt, ihre Ziele mit allen Mitteln, auch der gröbſten Verletzung der Neutralitätsregeln, zu erreichen. Die „Gazzetta del Popolo“ gibt die römiſche Auffaſſung von den Abſichten der Weſtmächte mit den Worten wieder:„London möchte den geſamten Handel der Neutralen erdroſſeln, um Deutſchland zu beſiegen.“ Dabei iſt man in Rom, wie vorweggenommen fei, feſt davon überzeugt, daß der neuen„diplomatiſchen Offenſtve“ der Weſtmächte, d. h. ihrer verſtärkten Kriegshetze kein Erfolg beſchieden ſein wird. Man ſtellt in Rom zwei Richtun gen der Kriegspolitik der Weſtmächte ſeſt. Die im Augenblick mit der größten Energſe verfolgte zielt nach Norden und richtet ſich hauptſächlich gegen Norwegen. Hier handelt es ſich für London(. darum, die ſchwediſche Erzausfuhr durch die norwe⸗ giſchen Hoheitsgewäſſer nach Deutſchland zu unter⸗ binden und 2. zu verhindern, daß nord⸗ un d ſ ii d⸗ amerikaniſche Waren nach den nördlichen und nordweſtlichen neutralen Ländern verkauft und von dort weiter nach Deutſchland verkauft werden. Das allen Neutralitätsgeſetzen hohnſprechende Ver⸗ halten der Briten in den norwegiſchen Hoheitsge⸗ wäſſern beweiſt nach römiſcher Anſicht, daß England vor nichts zurückſcheut. Das zweitgenannte Ziel werden die Weſtmächte, wie man in Rom annimmt, dadurch zu erreichen ſuchen daß ſie willkürlich aus eigener Machtvollkommenheit Einfuhrkontingente für die neutralen Länder feſtſetzen, wie ſie z. B. im Weltkrieg trotz aller Proteſte der Schweiz aufge⸗ zwungen worden ſind. Daß die neutralen Länder von England nicht die mindeſte Rückſicht zu erwarten haben, zeigt nach italteniſcher Auffaſſung die letzte Radorede Churchills, die in Rom als„brutal und drohend“ bezeichnet wird. Um Zweifel zu zerſtreuen, erklärte„Evening Standard“ dieſer Tage, die Kriegstheater dieſes Konflikts wür ⸗ den Skandinavien und der Balkau ſein. l Die zweite Richtung der anglo⸗franzöſiſchen Kriegspolitik zielt nach Sü do ſte nn. Nach hier aus Bern vorliegenden Meldungen iſt in der Beſpre⸗ chung, die die Chefs der türkiſchen, franzöſiſchen und engliſchen Streitkräfte kürzlich in Aleppo abgehalten haben, vereinbart worden, daß die anglo⸗franzöſi⸗ ſchen Streitkräfte in den kleinaſiatiſchen Mandats⸗ gebieten, alſo die vielbeſprochene Armee Weygands, verſtärkt werden ſollen, und daß ihr die Türkei freien Durchmarſch gewähren würde. Das würde bedeuten, daß die Truppen der Weſtmächte nicht nur nach der ruſſiſchen Kaukaſusgrenze, ſondern über Iſtanbul auch auf den Balkan nach Thrazien trans⸗ portiert werden könnten. Dadurch wollen die Weſt⸗ mächte einen Druck auf die Balkanſtaaten ausüben und Rumänien von ſeiner immer enger werdenden wirtſchaftlichen Zuſammenarbeit mit Deutſchland zurückhalten. Außerdem wird behauptet, die Weſt⸗ mächte erwögen wieder einmal, wie ſie den deutſch⸗ ruſſiſchen Warenverkehr auf dem Schwarzen Meer treffen könnten, und vielfach wird angenommen, man überlege ſich in London und Paris, wie man die Erlaubnis zur Durchfahrt engliſcher und fran⸗ zöſiſcher Kriegsſchiffe durch die Dardanellen von der türkiſchen Regierung erhalte, d. h. die Konvention von Montreux, durch die das heute geltende Meer⸗ engenſtatut geſchaffen worden iſt, im eigenen Inter⸗ eſſe abändern könne. Die Einberufung der diplo⸗ matiſchen Vertreter Englands in den ſüdoſteuropai⸗ ſchen Hauptſtädten nach London, die Beſprechungen Weygands mit Reynaud und Daladier und die Reiſe des franzöſiſchen Admirals Mouren nach Iſtanbul werden mit den ſkizzierten Kriegsplänen der Weſtmächte in Zuſammenhang gebracht. 5 In gut unterrichteten römiſchen Kreiſen iſt man ſich zwar durchaus klar darüber, daß die Wüßhl⸗ arbeit der Weſtmächte vor allem in der Türkei nicht ruht. Man glaubt aber keineswegs, daß die türkiſche Regierung leichtfertig die Hand zu einer Abenten rer⸗ politik bieten wird, die unüberſehbare Folgen für das von Atatürk mit übermenſchlicher Energie or⸗ ganiſierte Land nach ſich ziehen könnte. Von einer ſolch ruhigen Betrachtungsweiſe läßt man ſich in Rom auch nicht durch die infamen Verſuche eng⸗ liſcher Agenten abbringen, Spannungen zwiſchen Rom und Ankara hervorzurufen. So hat der„Times“⸗Korreſpondent in Iſtanbul berichtet, »in der Türkei bleiben Verdacht und Zorn gegen die gewollt zweideutige Politik Itatiens immer wach.“ Dazu bemerkt Virginio Gayda im„Giornale 9 Italia“, wenn ſolche Anſchauungen in Ankara herr⸗ ſchen, dann erwieſen die Weſtmächte der Türkei mit ſolchen Meldungen einen ſchlechten Dienſt, denn es läge im Intereſſe der türkiſchen Politik, keinen pro⸗ vokatoriſchen Eindruck zu erwecken. Den Vorſchlag des„News Chronicle“ in die neu⸗ tralen europäiſchen Hauptſtädte engliſche Sonder⸗ geſandte zu ſchicken, die eine diplomatiſche Offenſive gegen Deutſchland entwickeln ſollen, findet man in Rom geradezu lächerlich. Sarkaſtiſch bemerkt„Re⸗ gime Faſeiſta“ dazu, die Weſtmächte hätten in der Tat überzeugende Argumente, mit denen ſie die Neu⸗ tralen von der Notwendigkeit überzeugen könnten, an ihre Seite zu treten. Sie könnten zum Beiſpiel auf ihre wirkſame Hilfe für die Aſcheido owaket⸗ Polen und Finnland verweiſen. In Rom könnten ſtie erklären, daß England die Sankt ionen gegen Ita⸗ lien nur verhängt hätte, um den Italienern eine Lek⸗ tion in politiſcher Erziehung zu erteilen, und daß es die Zufuhren deutſcher Kohle über See nach Italien aus allgemein menſchlichen Gründen unterbunden hätte. Die hier in ironiſcher Form vertretene Anſicht, daß die Weſtmächte im Südoſten wenig Erfolgsaus⸗ ſichten haben, wird auch von anderen italieniſchen Publiziſten vertreten, ſo von Giovanni Anſalo, der im„Telegrafo“ erklärt, da keiner der ſüdoſteuro⸗ päiſchen Staaten Luſt habe, ſich zum„Bettvor⸗ leger für deutſche Armeen“ zu machen, könne man ruhig annehmen, daß das laute Geſchrei von den „energiſchen Maßnahmen“, die die Weſtmächte auf dem Balkan ergreifen würden, nichts an der augen- blicklichen Lage ändern werde und daß die Urheber all der gewaltigen Pläne von ihren Erfolgsausſichten ſelbſt keineswegs überzeugt ſeien und ſich nur ſo laut gebärdeten, um die mit dem bisherigen Gang der Er⸗ eigniſſe unzufriedene Oeffentlichkeit in ihren Ländern zu beruhigen. Hastige Züge verderben das Aroma* AnNa 5, nur bei langſam⸗bedächtigem Rauchen kommen alle Feinheiten des Aromas einer guten Cigarette zur Ent⸗ faltung. Bei haſtigen Zügen dagegen entſteht eine viel zu ſcharfe Glut, die das Aroma„verbrennt“. Die Lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung — Berlin, 3. April. Der aufſehenerregende Artikel im„Regime Faſciſt“, der auf Grund authentiſcher Unterlagen das offizielle Pariſer Regierungsprogramm, die Zer⸗ ſtütckelung Deutſchlands und Italiens, enthüllt, iſt ein neuer dokumentariſcher Beweis für die einſei⸗ tige Kriegsſchuld und die Unbegrenz theit der Kriegs⸗ ziele der Weſtmächte. Je weniger ſie durch kriege⸗ riſche Handlungen ſelbſt weiterkommen, je hoffnungs⸗ lofer ihre eigene Lage wird, deſto ausſchweifender wird ihre Phantaſie, wird das Ausmaß ihrer Kriegs⸗ ziele. Nach den aufſchlußreichen Funden in den War⸗ ſchauer Geheimarchiven über den Ausbruch und die Urheberſchaft des Krieges bringen die Veröffent⸗ lichungen des„Regime Faſciſta“ in unbeſtechlicher Photographiſcher Treue die franzöſiſche Landkarte, die das kommende Europa nach Frankreichs Phan⸗ taſte zeigt und die Herr Reynaud Herrn Sumner Welles vorgelegt hat. Es iſt ein gefährliches Spiel, das Frankreich damit nicht nur mit Deutſchland, ſondern auch mit Italien treibt, desſelben Italien, das noch keine fe Forderungen an Fronkreich (Nizza, Korſika. Tunis] aufgegeben hat. Wie ge⸗ fährlich dieſes Spiel mit dem erwachten Italien für Frankreich iſt, beweiſt die scharfe und ſehr deutliche Antwort, die Italiens Preſſe an Frankreichs Macht⸗ haber gibt. Die Antwort ſpiegelt aber auch Lie tiefe Erregung wieder, die im ttalteniſchen Volk über Frankreichs Anmaßungen und Unverſchämt⸗ heiten entſtanden iſt. Der Hinweis des„Tevere“, daß Italien im Kriegsfalle die Durchfahrt vom weſt⸗ lichen ins öſtliche Mittelmeer unterbinden werde, iſt inzwiſchen auch vom Mailänder„Corriere della Sera“ und von der römiſchen„Italia“ wiederholt worden. Die neuen Enthüllungen laſſen die diylo⸗ matiſchen Aktionen der Weſtmächte gegen Italien als eine beſchloſſene Tatſache erkennen. * In Ungarn iſt, wie aus Budaveſt gemeldet wird, die Erregung über die Pläne Frankreichs außerordentlich groß. Der„Peſter Lloyd“ ſchreibt: Je mehr den Weſtmächten die Ausſicht auf einen Sieg entſchwindet, deſto krampfhafter werden ihre Kriegsausweitungspläne. Ungarn wird durch dieſe Veröffentlichungen ſo gewarnt, daß auch nach dem Ende dieſes Krieges keine Brücke zwiſchen Ungarn und dem Weſten wehr berzuſtellen iſt“ Der„Peſti Hirkap“ ſchreibt:„Die Weſtmächte ſind das Unruhe⸗ element Europas, Sie ſchlagen und ſiegen mit Wor⸗ ten und Plänen, aber ihre Unkluabeit macht auch die Zahl ihrer Gegner immer größer. Dazu gehört nach dieſem Bekanntwerden ihrer Pläne auch Ungarn, das jetzt weiß. was für es auf dem Spiele ſteht“. 3 E 5 Chamberlain hat, wie allwöchentlich, wieder im Unterhaus eine ſeiner erpveſſeriſchen Reden ge⸗ halten. Der alte Mann drohte von neuem den Nent⸗ tralen mit offener Gewalt. Chamberlain verſchärfte die Drohungen mit dem Hinweis, daß England jedem 1 gegenüber, der für Deut land eintrete han⸗ deln wolle. Das nannte Herr Chamberlain wörtlich e Achtung vor den Rechten wirklicher Neu⸗ tra Vor zwei Tagen erſt hat der ſchwediſche Außen⸗ miniſter im Stockholmer Reichstag der Welt das Gegenteil von der Neutvalitätsachtun 1185 Eng⸗ land bewieſen. Der 1 lt er iſt hier wirklicher Es iſt für demokratiſche wahrbeft ſehr bezeichnend, daß Außenminister * 4 Wa Un toner Kongreßdebatten 8 e Woche zu Ende gehen. Der f 2 gemeldete einſtimmige e des eee Parteikongreſſes. vorausgega für hie Endſchlleßn 25 N Unterſ e ingutr rch Rundfunk 5 Erxtrab dadur erhb 16 Rede in keiner e Zeitung erſchie⸗ Ein für allemal. Dr. Goebbels über die Kriegsentſchloſſenheil des deutſchen Volkes dnb Berlin, 2. Am Dienstag verſammelten ſich die Leiter der Reichspropagandaämter in den Räumen des Reichs⸗ miniſteriums für Volksaufklärung und Propaganda unter Leitung von Miniſterialdirektor Gutterer zu einer Arbeitstagung. Im Mittelpunkt der Tagung ſtand eine Rede des e Dr. Goebbels. er Miniſter ſchilderte, wie eine Reihe tiſcher Erfolge in den letzten Wochen die Deutſchlands noch weiter geſtärkt habe, während unſere Gegner recht wenig Grund hätten, mit der Entwicklung der Lage zufrieden zu ſein. In Diſzi⸗ plin und Geſchloſſenheit warte die Heimat auf die kommenden Ereigniſſe, während die Front überall da, wo ſie ſich mit dem Feinde meſſen konnte, ihre Ueberlegenheit bewieſen habe. April. diploma⸗ Stellung Der Wille des dentſchen Volkes ſei unabänder⸗ lich, die Welttyrannei der weſtlichen Plutokratie ein für allemal zu brechen und dieſen Krieg, wie der Führer geſagt habe, nicht anders zu beenden als mit dem glänzendſten Siea der deutſchen Geſchichte. wirtſchaftlichen Vorausſetzungen Ndz Berlin, 2. April. In einer Aufſatzreihe über deutſche Kriegswirt⸗ chaft nehmen Männer der nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaftsführung in dem von Baldur von Schirach herausgegebenen Führer⸗Organ„Wille und Macht“ das Wort. Oberregierungsrat Rechenberg, der Leiter der Preſſeſtelle des Reichswirtſchaftsminiſte⸗ riums und der Reichsbank, bemerkt einleitend, die hinter uns liegenden Kriegsmonate ſeien die Vor probe geweſen, eine für den, der ſehen kann und will, eindeutig verlgufene Prüfung der Kräfte⸗ verhältniſſe, und zwar auch auf dem Gebiet der wirt⸗ schaftlichen Leiſtungsfähigkeit. Gerade hier, ſo hoff⸗ 8 unſere Gegner, würde die verwundbare Stelle Deutſchlands bei längerer krfegsauer zutage treten. Sie hätten ſich bitter getäuſcht. Die Blockade bleibe ohne Wirkung. Sie führe im e 1 1 wirtſchaftlich noch mehr als bisher an s Reich heran. Der Generalreferent des Reichswirtſchaftsmini⸗ ſters Hans Kehrl verweiſt auf die ſogar in Eng⸗ land ſich ſtändig mehrenden Zweifel, ob das nur an einer Front von noch nicht 200 Kilometer Länge ge⸗ bundene, im Rücken und an den Flanken freie Reich, überhaupt durch die Blockade entſcheidend getroffen werden könne. Das Reich, ſo fügt er hinzu grenzt, wenn man vom Generalgouvernement abſieht, an rund 12 fremdſtaatliche Wirtſchaftsgebiete. Mit nur einem von ihnen iſt der Wirtſchaftsverkehr unter⸗ brochen. Dieſe ſtarke außerwirtſchaftliche Stellung des Reiches wird entſcheidend ergänzt durch die im Rahmen des Vierjahresplanes betriebene Entwick⸗ lung und Erzeugung eigener Roh⸗ und Werkſtoffe. Hier ſind beſonders zu nennen das ſynthetiſche Ben⸗ zin, Buna als vollwertiger Austauſchſtoff für Gummi und Zellwolle, die bereits jetzt in ſolcher Menge erzeugt wird. daß trotz geſtörter Zufußhren an Baumwolle und Wolle der Bedarf der Wehr⸗ macht, Induſtrie und Zivilbevölkerung durch die Textil⸗ und Bekleidungsinduſtrie gedeckt werden kann. Bei Metall liegt die ungeheure Entwicklung des Aluminiums von einer Produktion von 35 000 bis zu über 200 000 Tonnen vor, und ſchließlich wird der Bedarf der Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie, die für die Rüſtung entſcheidend iſt, in immer zunehmendem Maße gedeckt durch die Erſchließung des rieſigen Eiſenerzlagers in Salzgitter. Das Entſcheidende an dieſer Produktion eigener Rohſtoffe iſt aber, daß der Höchſtſtand der Erzeugung und damit die volle Ausnutzung der vom Vierfahresplan gebauten An⸗ lagen zu einem erheblichen Teil erſt Ende dieſes oder Wien des nächſten Jahres erreicht werden wird. Durch die Wiedervereinigung mit der Oſtmark und dem Sudetenland mit den größten Braunkohlenher⸗ kommen der Welt ſowie durch die Wiedereingliede⸗ rung der alten Reichsländer Böhmen und Mähren mit ihren rieſigen eiſenſchaffenden und eiſenverarbei⸗ tenden Induſtrien und Rüſtungsbetrieben und durch die Rückkehr der oberſchleſiſchen Berg⸗ und Hütten⸗ induſtrie mt ihren gewaltigen Kapazitäten iſt das Reich mit einer Bevölkerung von faſt 100 000 000 Menſchen zu einer wirtſchaftlichen Großmacht erſten Ranges geworden, deren rü⸗ ſtungsinduſtrielles Sotential die Kapazitäten 7 ud Frankreichs zuſammen weit über⸗ rifft. Ganohi hat kein Vertrauen mehr Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Amſterdam. 3. April. Mit einem offenen Pulverfaß hat ein vertrauter Mitapbeiter Gandhis, Gopal, die Lage in Indien verglichen. Er war gerade von langen Konferenzen mit Gandhi nach Madras zurückgekehrt, als er dort dieſe Aeußerung tat.. Er erklärte, daß Gandhi jegliches Vertrauen in die Ernſthaftigkeit der engliſchen Regierung völlig verloren habe. Ein kürzlich in der„Times“ erſchienener Artikel über die Unterſchiede aipiſchen den Hindus und Mo⸗ hammedanern habe ihm klar gezeigt, wie der Geiſt der engliſchen Regierung arbeite. Indien habe den letzten W von Glauben an das ſogenannte Ange⸗ bot des Dominienſtaates verloren, das der Vize⸗ könig ſeiner Zeit gemacht habe. Im Zuſammenhang mit 1 Gandhis nächſter Umgebung ſind Gerüchte bemer⸗ kenswert, daß Gandhi eine Ueberbrückung der Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Hindus und Mohammedanern, aus denen die Engländer ſo gro⸗ ßen Nutzen gezogen haben, in direkten Verhandlun⸗ gen mit dem Moslemführer Jimnah verſuchen wolle. Der Plan, der von den Moslem befürwortet wird, ſt eine Aufteilung nach Intereſſenſphären. Gebiete nit überwiegend mohammedaniſcher Bevölkerung ein knappes Viertel) werden ſich unter Umſtänden Aeußerungen aus mit dem Dominienſtatus zufriedengeben, während ſie den Freiheitskampf der Hindus, die aus dem Empire ausſcheiden und ein unabhängiges errichten wollen, dann nicht mehr Indien behindern wollen, Wengands Armee, marſchbereil“ „Sie kann ſchnell auf jedes beliebige Schlachtfeld befördert werden“ (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Bern. 3. April. Vorgeſtern hat wieder einmal der franzöſiſche Miniſterrat unter dem Vorſitz des franzöſiſchen Staatspräſidenten Lebrun getagt. Dazu wird ledig⸗ lich lakoniſch mitgeteilt, daß der Miniſterpräſident Reynaud über die Beratungen des Oberſten Kriegs⸗ rates der Weſtmächte Bericht erſtattet habe. In der Preſſe kommt dann noch zum Ausdruck. daß ſämt⸗ liche ſchwebenden Fragen erörtert worden ſeien, be⸗ ſonders das„neutralittäts S wid riae Ver⸗ halten der Neutralen“. Man raſſelt 5 mit dem Säbel und kündigt eine unerhörte Akti⸗ vierung der geſamten Diplomatie und Politik auf allen Gebieten an. Da ſich der, wie es in der fran⸗ zöſiſchen Preſſe immer hieß und noch heißt, Ober⸗ kommandierende der Truppen der Weſtmächte im nahen Oſten, Marſchall Weygand, augenblicklich in Paris aufhält und mit allen führenden Männern längere Beſprechungen hatte. iſt es ſicher, daß ſich der Miniſterrat auch mit den kommenden Aufgaben des engliſch⸗franzöſiſchen Expeditionskorps in Syrien und Paläſtina be⸗ faßt hat. Es iſt jedoch beachtlich, daß Marſchall Weygand ſelbſt dem„Journal de Geneve“ ein Interview ge⸗ währt hat, worin er ſich in einen völligen Gegenſatz zu der franzöſiſchen Preſſe ſtellt. Er bittet nämlich das Blatt, Falſchmeldungen zu dementieren, wonach er einen beſonderen Oberbefehl dort beſitze. Er be⸗ fehle lediglich die franzöſiſche Armee. Zu ſeiner Chamberlain doe enen Krieg drarnde Nellkralen Der Völkerrechtsbruch vom engliſchen Premiermeniſter angekündigt dub Berlin. 2. April. Chamberlain hat wieder einmal eine Rede ge⸗ halten. Sie brachte— was zu erwarten war— nichts anderes als Lügen, Verdrehungen. Drohun⸗ gen und Fälſchungen der Weltlage. Der Günſtling Reynaud wurde eingangs der Chamberlain⸗Rede beſonders gelobt, wobei es nicht unintereſſant iſt. daß Chamberlain das in ganz Frankreich als un⸗ ſozial bekannte Finanzierungsprogramm Reynauds als das größte Werk kennzeichnete, das Herrn Rey⸗ naud die Sympathien Englands eingetragen hätte. Chamberlain ſprach dann in ſeiner bekannten bom⸗ baſtiſchen Art über die Zuſammenarbeit der Weſtmächte und verſicherte, daß dieſe Zuſam⸗ menarbeit immer enger werde. Er ſprach dann noch einmal von jenem Selbſtmörderbündnis, das auf der letzten Tagung des Oberſten Kriegs⸗ rates beſchloſſen wurde und faſelte in der bekann⸗ ten Art vom Wiederaufbau Europas und den eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Aktionsgemeinſchaft. Chamberlain ging dann dazu über, in völliger Verdrehung der tatſächlichen Geſchichtsereigniſſe und Abläufe die engliſchen Kriegsausweitungspläne in Skandinavien entweder zu leugnen oder zu tarnen. Chamberlain verſchwieg wohlweislich, welche militäriſchen Ab⸗ ſichten, und ob überhaupt welche ins Auge gefaßt ſeien. Er verkündete aber prahleriſch, daß es das Ziel der Weſtmächte ſei Deutſchlauds Rohſtoffzufuhr abzuſchneiden und daß die Weſtmächte eutſchloſ⸗ ſen ſeien, den Wirtſchaftskrieg zu verſchärſen dafür eintreten werden. Ohne jede Einmiſchung in die inneren Angelegenheiten der Vereinigten Staa⸗ ten kann heute geſagt werden, daß die kläglichen Verſuche, die Einmiſchung der amerikaniſchen Bot⸗ ſchafter nicht ernſt zu nehmen, geſcheitert ſind. Das 2 zitierte Wort der„Nework World“:„Die Wahrheit iſt auf dem Marſch“, ſteht über den Wa⸗ ſhingtoner Kongreßdebatten. * Die immer größer werdende Einſchru 1 fung desengliſchen Lebensraumes gibt ein Be⸗ richt der Kopenhagener„Nationaltidende“ zu, unter Hinweis auf Neubeſtellungen Englands auf Han⸗ delsſchiffe, die auch ſkandinaviſchen Reedereien zu⸗ gehen. In däniſchen Häfen haben im März die Ver⸗ ladungen nach England um mehr als um 30 v. H. gegenüber 98 e im Februar abgenom⸗ men. *. Am Montag iſt bereits der Austauſch der finniſchen und ruſſiſchen Gefangenen beendet worden. Die Moskauer Blätter drücken last Zufriedenheit über die ſchnelle Erledigung der letzten Differenzen zwiſchen Rußland und Finnland aus. Die„Prawda“ ſchreibt:„Es iſt Rußlands 1 85 daß jetzt Friede in Nordeurova einkehrt. Das wird u die noröiſchen Länder auch ihre Handelsbeziehungen von England löſen und ſich auf die Ofſſtägten und ihren re 8 1. N a 9 ſchneller erreicht werden, je aründlicher ud die nordiſchen Staaten mit Waf; e zu drangſalieren und den Verſuch zu machen, den Handel der nordiſchen Staaten mit Deutſchland zu ſtören. Wir können dazu nur feſtſtellen, daß Deutſchland in letzter Zeit immer feſtgeſtellt hat, daß auf jede britiſche Aktion in dieſer Hinſicht die wirkſame deutſche Reaktion erfolgt. Chamberlain gegen Chamberlain EP. Stockholm, 3. April. Mit den Plänen der Weſtmächte, den Kriegsſchau⸗ platz auf den Norden auszudehnen, beſchäftigt ſich er⸗ neut„Dagens Nyheter“ in einem Leitartikel. Das Blatt weiſt die Argumentierung Churchills zurück, der behauptete, daß die norwegiſchen Hoheitsgewäſſer von der deutſchen Kriegsmarine als Korridor benutzt würden, indem es auf die vom„Mancheſter Guardian“ und„Daily Herald“ wiedergegebenen Aeußerungen Chamberlains vom 19. März verweiſt. Hier hatte Chamberlain klipp und klar feſtgeſtellt, ſo ſchreibt das ſchweödiſche Blatt, daß die norwegiſchen Hoheitsgewäſſer ſowohl oon Flug⸗ zeugen der engliſchen Luftwaffe als auch von der Kriegsmarine bewacht worden ſeien and daß man keinerlei Vergewaltigung der neutralen Gewäſſer durch Deutſchland habe feſtſtellen können, was Eng⸗ land zu ſeinem Eingreifen in Norwegen hätte berech⸗ tigen können. Der Weſiwall⸗Jilm in der Schweiz „Die moderuſte aller Feſtungsanlagen“ adnb Bern, 3. April. Der Weſtwallfilm fand in der Schweiz eine aufmerkſame Beachtung. Anläßlich ſeiner Erſtauf⸗ führung in Baſel ſprach der ſchweizeriſche Oberſt Däniker einleitende Worte. Das deutſche Feſtungswerk, ſagte der Oberſt ſei die modernſte aller zur Zeit vorhandenen Wehrbauten und in ſo⸗ unglaublich kurzer Zeit vollendet worden, daß man bei dem Ausmaße der hier geleiſteten Arbeit an alt⸗ ägyptiſche Bauenergie erinnert werde. Aegyptiſche Forderungen Zurückziehung 3 engliſchen Truppen nach dem iege verlangt (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 3. April. Nach einer Meldung des„Meſſagero“ aus Kairo fordert die Wafd⸗Partei in einem Brief an den bri⸗ tiſchen Botſchafter Sir Miles 1 die Zurück⸗ ziehung der engliſchen Truppen aus Aegypten nach dem Kriege. In dieſem 1 heißt es weiter, daß Aegypten ſich nicht damit einverſtanden erklä⸗ en könne, Kaſernen für die engliſchen Truppen zu bauen. 5 fordert die Wafd⸗Partei Verhandlun en zwiſchen Ansprüche im Sudan. f und ſie dann in Brand geſteckt. London und Kairo über die 5 en heutigen Reiſe ſowohl nach Aegypten wie nach der Türkei äußerte ſich Weygand bezeichnenderweiſe aber nicht. Die bisherigen Angaben über die Stärke ſeiner Armee, Angaben, die zwiſchen 100 000 und 700 000 Mann ſchwanken, ſeien alle unzutreffend. Die Aufgabe ſeiner Truppen umſchrieb er dahin, „ſie müſſen auf jede Möglichkeit gefaßt ſein“. Da⸗ bei ließ er durchblicken daß ſeine Truppen auch ſchnell auf jedes andere Schlachtfeld befördert werden könnten.„Wir beſitzen Flugzeuge und alle möglichen Transportmittel.“ Anterredung in Ankara (Funkmeldung der NM.) Iſtaubul, 3. April. Wie Reuter meldet, hatte der britiſche Botſchafter Dienstagabend eine anderthalbſtündige Unterredung mit dem türkiſchen Staatspräſidenten Inönü. Der türkiſche Außenminiſter war zugegen. Engliſche Munitionsfabrik explodiert Alle umliegenden Städte zur Hilſeleiſtung aufgerufen anb. Amſterdam 3. März. Aus London wird gemeldet daß bei einer 55 in einer Munitionsfabrik in Schott⸗ land eine Anzahl Tote und Verwundete zu be⸗ klagen ſind. Bei der Exploſion ſcheint es ſich um eine eye Kataſtrophe zu handeln. Im Anſchluß an die erſte dürftige Mitteilung ſah ſich der Verſorgungsmini⸗ ſter veranlaßt, bekanntzugeben,„er bedauere, mit⸗ teilen zu müſſen, daß mehrere Menſchenleben ver⸗ lorengegangen ſeien, außerdem habe es mehrere Verwundete gegeben. Es ſeien aber Schritte unter⸗ nommen, um die„baldmöglichſte Wiederaufnahme der Produktion ſicherzuſtellen.“ Kurz darauf wurde e eine dritte Meldung ausgegeben, in der es a. heißt: Infolge der Exploſion brach in der Munitionsſabrik ein Brand aus und in allen um⸗ liegenden Städten wurde um Hilfeleiſtung erſucht. Die Feuſter in den Häuſern und Läden in der Um⸗ gebung wurden durch die Gewalt der Exploſion zertrümmert. Männer. Frauen und Kinder eilten nach den Fabrikeingängen, wurden jedoch nicht zu⸗ gelaſſen, da die ganze Gegend militäriſch abgerie⸗ gelt war. Neuer 8RA⸗Anſchlag in Belfaſt Gebäude der britiſchen Militärverwaltung in Brand geſteckt adnb. Amſterdam 3. April. Nach einer aus Belfaſt vorliegenden Meldung ſteckten dort am Dienstag bewaffnete IRA Männer ein Gebäude in Brand, das von den engliſchen Mi⸗ litärbehörden übernommen werden ſollte. Die IRA⸗Männer hätten in den oberſten Stockwerken des Gebäudes die Fußböden mit Petroleum begoſſen K Erſt nach längerer Zeit ſei es gelungen des Feuers Herr zu werden. Den iriſchen Nationaliſten Aebang es, 5 zu entkommen. gugoflawiens Hochwaſſerkataſtrophe (Funkmeldung der NM.) + Belgrad, 3. April. Die Gefahr immer größerer Ueberſchwemmungen 8 ganzen jugoflawiſchen Donaugebiet nimmt un⸗ vorſtellbare Ausmaße an. bis Zentimeter über dem Normalwaſſer. Rings u Belgrad ſind rieſige Länderflächen überſpült, aber i auch ganze Stadtviertel ſtehen unter Waſſer. Aehn⸗ lich ſeht es in den übrigen Donauſtädlen und Dör⸗ fern aus. In Neuſa geſetzt, in Vol geräumt werden, o daß nur 58 ber in elegene Teil big. r vom Hoch 5 925 In er e 9 Zemun ten 30 1 er ein, während weitere 200 Einſturz Fedroht In Semendria(Smederovof ſind 37 Hänſer e r auch Theiß. Teue 52 5 Bega führen immer 45 7 5 ganze Banat leicht. Der Scha 9 15 mußte höheres Waſſer mit Riez bald. 2 2 86 5 u ar e 5 Cpolerg in Kalkutta. der Sonderdier ſt des Te. 5 5 tet aus 5 tfolge ne Cholera⸗Ep Die Donau iſt Dienstag weiter geſtiegen und erreichte jetzt bei Belgrad den er nie gekannte n Höchſtſtand von 55 1 iſt eine g e Wa ſer 1 ehr unten pril. 1 rauter Indien renzen r dort zen in ern Ag Irtikel Mo⸗ Geiſt e den Ange⸗ Vize⸗ n aus emer⸗ der und 0 gro⸗ idlun wolle. wiröò, ebiete erung änden hrend dem indien zollen. ch der e aber ſeiner 700000 9 ärz. einer Schott⸗ zu be⸗ hwerd N Aerſtes zmini⸗ mit⸗ 1 ver⸗ ehrere unter⸗ nahme wurde der es in der m um⸗ rſucht. r Um⸗ Hoſion eilten ht zu⸗ gerie⸗ aſt 9 pril. dung tänner n Mi⸗ Die verken goſſen ngerer erden. fochten phe pril. tungen ut un⸗ eustag den on 736 eee eee 2 N E 5 1 * 3 35 2 * Mannheim, 3. April. Mietallſammlung unò Gammelwut Wie kleidet doch uns Menſchen gut Die ſogenannte Sammelwut! Was ſammeln wir nicht all im Leben, Um es zu Hauſe aufzuheben: Zinnkannen, alte Kupfertöpfe, Großvaters Meſſing⸗Weſtenknöpfe, Bleiheere, bronzue Siegeswagen, Plaketten, dir wir mal getragen, Urväterliche Weinkaraffen. Kamele, Löwen, Hunde, Affen. Die irgendmal als Lampenfüße, Als Ferien⸗Erinnerungsgrüße Den Weg in unſ're Wohnung fanden Und dann verſtaubt im Winkel ſtanden! Wir ſtopften ſie aus Pietät Zum ausgedienten Hausgerät, Zu Tüll und goldbordierten Treſſen. Um ſie dann gründlich zu vergeſſen!—— Jetzt aber kommt die Sammelwut Dem ſchönſten Sammlungszweck zugut! Holt für den Führer aus den Truhen Die Schätze, die im Staube ruhen, Und gebt ſie als Geburtstagsſpende der Sammelſtelle in die Hände! Wenn feder ſo ſich nützlich macht, Gewinnt die Heimat eine Schlacht! W. L. Laflzug gegen Straßenbahn Polizeibericht vom 3. April 1940 Geſtern nachmittag gegen 16 Uhr ſtießen am Adolf⸗ Hitler⸗Ufer, in Höhe der Kobellſtraße, ein Straßen⸗ bahnzug der Linie 3 und ein Laſtzug zuſammen. Bei dem Zuſammenſtoß wurden zwei Perſonen verletzt, ein Straßenbahnwagen und ein Kraftfahrzeug be⸗ ſchädigt. Nach den bis jetzt gemachten Erhebungen trifft beide Fahrzeugführer die Schuld, weil ſie die Verkehrsvorſchriften nicht beachteten. Gegen 21.15 Uhr ereignete ſich auf der Rhenania⸗ ſtraße ein Verkehrsunfall dadurch, daß ein 44 Jahre alter Radfahrer kurz vor einer fahrenden Straßen⸗ bahn von der linken auf die rechte Straßenſeite fuhr. Hierbei wurde der Radfahrer von der Straßenbahn erfaßt und auf den Gehweg geworfen, wobei er Ver⸗ letzungen am Rücken und der rechten Hand davon⸗ trug. Mit dem Sanitätskraftwagen der Feuerſchutz⸗ polizei wurde der Verletzte nach dem Heinrich⸗Lanz⸗ Krankenhaus gebracht. Die Schuld an dem Unfall trifft den Verletzten ſelbſt, weil er plötzlich ohne er⸗ ſichtlichen Grund von der linken auf die rechte Fahr⸗ bahnſeite fuhr. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich geſtern ereignete, wurde ein 59 Jahre alter Mann leicht ver⸗ letzt. Auch dieſer Unfall iſt auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Göring ſprach zur Jugend Wie in ganz Deutſchland, ſo waren heute morgen auch in Mannheim die Jungen und Mädel am Laut⸗ ſprecher verſammelt um die angekündigte Anſprache des Generalfeldmarſchalls Göring zu hören, die er in Berlin vor Fliege ranwärtern hielt. Wer als Er⸗ wachſener dieſem Gemeinſchaftsempfang beiwohnte, gewann die Ueberzeugung daß die eindringlichen Mahnworte einen tiefen Eindruck hinterlaſſen haben. Der Generalfeldmarſchall unterſtrich vor allem die Notwendigkeit, in dieſer Kriegszeit mehr denn je echte nationalſozfaliſtiſche Haltung zu bewahren. Ohne Moral predigen zu wollen ſei es notwendig. an die Anſtändigkeit, Pflicht⸗ treue und Diſziplin zu appellieren. Wenn jeder Junge und jedes Mädel ſich vor Augen halte, daß die Väter und Brüder an der Front ihr Leben für das Vaterland einſetzen und daß die Mütter daheim eine ſchwere Bürde zu tragen haben, dann wird ſich die richtige Einſtellung von ſelbſt ergeben, genau ſo, wie ſich die Jugend bewährt hat, als es galt. Metall zu ſammeln. Schnee zu ſchippen, Kohlen zu verteilen oder ſich in der Landwirtſchaft für die deutſche Volksgemeinſchaft einzuſetzen. Die ein⸗ flündigen Ausführungen, die oft von ſtürmiſchem Beifall unterbrochen wurden, ſchloſſen mit dem„Sieg Heil!“ auf den Führer und einem Jugendlied. Sch. Menn Blindgänger gefunden werden Der Polizeipräſident als örtlicher Luftſchutzleiter weiſt die Bevölkerung beim Auffinden von Blind⸗ gängern auf folgendes hin: Aufgefundene Blindgänger ſind liegen zu laſſen. Das Berühren der Blindgänger iſt ſtets mit Lebens⸗ gefahr verbunden. Wer einen Blindgänger auf⸗ findet, hat dies ſofort bei dem nächſten Polizeirevier amzuzeigen. Von dort aus wird dann das weitere veranlaßt werden. Beitragsregelung für Fahr⸗Mädchen Mädchen, die das ſog. haus wirtſchaftliche Jahr ableiſten und mit denen über Arbeitsamt und NeS⸗Frauenführerin ein Anlernvertrag abge⸗ ſchloſſen wurde, werden ohne Rückſicht auf die Höhe des gewährten Taſchengeldes für die Invalidenver⸗ ſicherung bis auf weiteres nicht beanſprucht, ſind alſo invalidenverſicherungsfrei. Alle übrigen pflicht⸗ jahr⸗Mädchen, die auf Grund der Anordnung des Beauftragten für den Vierjahresplan ihr Pflicht⸗ jahr in Land⸗ oder Haus wirtſchaft ableiſten, unter⸗ liegen der Invalidenverſicherungspflicht, ſofern ſie neben Sachbezügen(Koſt oder Koſt und Wohnung) noch eine regelmäßige Barvergütung(Taſchengeld) von mindeſtens acht Mark monatlich erhalten. Für die Verſicherungspflicht der Landhelfer und Land⸗ helferinnen und für die in einem Landdienſtlager untergebrachten jugendlichen Perſonen gelten die bei den„übrigen“ Pflichtjahrmädchen erwähnten Vorausſetzungen. 20 Minuten Gnadenfriſt 0 Eine für Gaſtwirte und ſpäte Gäſte bedeutſame Entſcheidung fällte das Eſſener Landgericht in der Frage der Polizeiſtunde. Ein Gaſtwirt hatte ein Strafmandat über 30 Mark erhalten, weil zwan⸗ zig Minuten nach Eintritt der Polizeiſtunde noch Gäſte in ſeinem Lokal angetroffen wurden. Das angerufene Amtsgericht hatte den Strafbefehl be⸗ ſtätigt, der Mann ſich aber nicht beruhigt. Und nun wrach das Eſſener Landgericht ihn auf Koſten der Staatskaſſe frei, da der Gaſtwirt und die Bedienung rechtzeitig Feierabend geboten hätten, jedoch immer eine gewiſſe Zeit vergehe, bis das Lokal reſtlos ge⸗ räumt ſei. Dem Gaſtwirt müſſe eine gewiſſe Zeit eingeräumt werden, in der die Gäſte nach Eintritt der Polizeiſtunde das Lokal ordnungsgemäß ver⸗ laſſen können. 55 „ a Hinweis a Am Donnerstag dem 4. April, findet der ſte Kammermuſik⸗Abend der Hochſchule für Mu⸗ ſtatt. Die Herren Martin Schulze. Karl v. Baltz, berger, Max Spitzenberger und Max Flech⸗ 0 len Schubert und Peterſen. Blick in lehrreiche St alfenſter So arbeitet die Städuſche Hausfrauenbe ratung sſtelle in H 2 „Hausfrauen haben es heutzutage oft eilig, drum muß man ihnen gute Ratſchläge ſo raſch und augen⸗ fällig wie nur möglich zu Gemüte ühren!“ ſagt die Leiterin der Städtiſchen Hausfrauen ⸗Be⸗ ratungsſtelle in 1 2, als wir uns dieſer Tage wieder einmal die ſechs ſtattlich herausgeputzten Schaufenſter des großen Eckladens nahe dem Markt⸗ platz betrachteten. Immer werden dort auf Grund⸗ lage der Richtlinien der Abteilung Volks⸗ und Dauswirtſchaft im Deutſchen Frauen verk nette wechſelnde Ausſtellungen gezeigt, die licht nur auf die vielſeitige laufende Arbeit der Koch⸗ ind Nähkurſe hinweiſen, ſondern im Vorübergehen och manche treffliche Belehrung ſpenden. Gleich das erſte Feuſter, vom Marktplatz aus gerechnet, iſt mit ſeiner derzeitigen Lehrſchau geſunder Friſchkoſt ein Muſterbeiſpiel für ſolche anregende hausfrauliche Unterweiſung. Leckere Platten mit verſchiedenen bunten Salaten wollen nämlich dazu beitragen, auch jetzt, in den an preiswertem Friſchgemüſe noch armen Uebergangswochen die geſunde Beikoſt nicht außer acht zu laſſen. Möhren und Rotrüben ge⸗ kocht, Rot⸗ und Weißkrautroh, alles mit der ölſparenden und dennoch ſoviel Wohlgeſchmack ver⸗ leihenden Spezial⸗Sauerwürze aus dick⸗ bauchiger Glasflaſche angemacht,— dazu Schalkar⸗ toffeln oder auch eine tüchtige Pfanne voll Bratkar⸗ toffeln: und fertig iſt die Grundlage für ein gutes Nachteſſen. Nebenan wird man mit luſtigen Verschen dar⸗ über unterrichtet, welche Pflichten der Rückſicht nahme und Sparſamkeit die Hausfrau heute bei je⸗ dem Einkaufsgang in die Stadt beachten ſollte: D aß die Taſche lang Dir halt, Darfſt Du ſie nicht mit Gewalt Stopfen voll mit Brot und Tüten,— Vor ſolchem Leichtſinn tu' Dich hüten!“ heißt es angeſichts einer gutgepflegten und an keiner weiße Stelle noch ausgeriſſenen Markttaſche. Eine Porzellanſchüſſel aber trägt den folgenden Spruch: „Ein jeder Metzger freut ſich ſehr, Wenn Du ihm gibſt die Schüſſel her. Für Wurſt, Fleiſch, Kraut ſpart er Papier, Mit guten Stücken dankt er Dir!“ Und dann kommt das ſchon neulich einmal an dieſer Stelle gewürdigte„Suppenfenſter“, aus deſſen großmächtiger Tabelle man ſich gleich ein paar feine Vorſchläge merken kann, während die drei weiteren Feuſter um die Ecke eine Auswahl verſchiedenſter Arbeits⸗ ergebniſſe aus den wie immer dreimal wöchentlich abgehaltenen Nähkurſen der Hausfrauenberatungsſtelle bringen. „Aus Altem Neues machen, hilft Punkte ſparen, heißt es da, und dann ſieht man, was geſchickte Frauenhände unter fachkundiger Anleitung zu ſchaf⸗ fen vermögen: Kinderſachen, Frauenkleider, Röcke und Bluſen, aber auch Knabenanzüge und Haus⸗ ſchuhe aller Art. Wer mehr davon wiſſen will, melde ſich gleich das nächſte Mal. Montag, Diens tag und Donnerstag von 14—17 Uhr gibt es in H 2 koſtenloſen Unterricht. Zur Bera tung in allen Fragen zeitgemäßer Haushaltführung aber kann man ſich täglich zwiſchen 8 und 12 ſo wie 14 und 17 Uhr in der Städtiſchen Haus⸗ frauenberatungsſtelle einfinden.. 7 eee 75 Jahre Vadiſche Anilin- und Sodafabrik Schöpferiſche Arbeit für Deutſchlanss Wellgeitung Die Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗ Fabrik (BASt) begeht am 6. April ihr 75fähriges Beſtehen. Die Gründungsgeſchichte erzählt uns, daß der Mannheimer Induſtrielle Friedrich Engelhorn, Inhaber einer Goldſchmiede, ſich an der Gründung der Mannheimer Gasfabrik beteiligte, die Aus⸗ gangspunkt weiterer großzügiger Unternehmungen wurde. Zuſammen mit dem Chemiker Dr. Karl Clemm rief er die Chemiſche Fabrik Dyckerhoff, Clemm& Cie. ins Leben, die ſich, 1863 in die Firma Sonntag, Engelhorn& Clemm umgewandelt, zwei Jahre ſpäter Badiſche Anilin⸗& Soda⸗Fabrik nannte. Die im Jahre 1853 gegründete Zinkhütte auf dem Jungbuſch, in dem das Unternehmen ſeinen Sitz hatte, wurde ſo zur Urſprungsſtätte einer gan⸗ zen Reihe von Anilin⸗, Juchſin⸗ und Aligarinfarben. Mannheim wäre der Zentralplatz für dieſe große chemiſche Induſtrie geblieben, wenn nicht die Stadt⸗ verwaltung einen ſehr kurzſichtigen Beſchluß gefaßt hätte. Als nämlich die Zinkhütte ſich für die auf⸗ ſtrebende Farbeninduſtrie als zu klein erwies, beab⸗ ſichtigten Engelhorn und Clemm ihren Betrieb nach dem Mannheimer Oſten zu verlegen. Die Stadtwer⸗ waltung lehnte dieſen Plan ab mit der Begründung, daß die Farbenerzeugung die„Mannheimer Luft ver⸗ ſchlechtere“. Aus dieſem Grunde verlegte die BAS ihren Sitz nach Ludwigshafen. * Bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts waren Naturprodukte(neben Mineralien die Pflanzen⸗ und Tierwelt) die Farbſtofflieferanten. Die zufällige Ent⸗ führte damals zu deckung des erſten Teerfarbſtoffes einer ſyſtematiſchen Erforſchung der Zuſammen⸗ einzugehen— ſie war und iſt die Krönung der auf dem Gebiet der Herſtellung künſtlicher Farbſtoffe ge⸗ leiſteten Arbeit der Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗ fabrik. Die für die Herſtellung der künſtlichen Farb⸗ ſtoffe benötigten Hilfsſtofſe wurden zur Wahrung der Unabhängigkeit nach außen und innen auch im eigenen Werk hergeſtellt. In dieſem Zuſammen⸗ hang gelang es, neue Verfahren zur Verflüſſi⸗ gung des Chlors und der Gewinnung von Schweſelſäure erſtmalig auszuarbeiten und einzuführen. Das für die Gewinnung von Schwefelſäure entwickelte Kontaktverſahren bildete die Grundlage für eine Anzahl weiterer wertvoller Erfindungen und für den autonomen Aufſtieg der deutſchen chemiſchen Induſtrie über⸗ haupt. 1913 gelang es Dr Boſch, den Stickſtoff der Luft chemiſch zu binden. Deutſchland ſtanden damit die für die Landwirtſchaft wichtigen Stickſtofſprodukte in unbeſchränkter Menge zur Verfügung. Es war nicht mehr von der Ein⸗ fuhr des chileniſchen Salpeters abhängig, die 1913 rund 170 Millionen Mark erforderte. Im gleichen Jahr wurde von Ludwigshafen das Stickſtoff⸗ werk Oppau und 1917 das Leuna Werk bei Merſeburg gegründet. Im Mai 1915 ſtellte Dr. Boſch die für die Munitionsherſtellung notwendige Salpeterſäure zur Verfügung: die Salpeter⸗ Blockade war damit wirkungslos geworden. Die bei der Stickſtoffgewinnung gemachten Er⸗ Die Zinkhütte auf dem Peſtbuckel, die Urſprungsſtä tte der BAS(Archiv Ng) ſetzung der natürlichen Farbſtoffe mit dem Ziel, dieſe künſtlich— alſo auf chemiſchem Wege— herzu⸗ ſtellen. In den Laboratorien der BASt wurden mit größter Energie Verſuche durchgeführt, die zur künſtlichen Herſtellung des roten Farbſtoffes der Krappwurzel— des Alizarin führten. Das induſtriell hergeſtellte Alizarin, das ſich durch große Reinheit und gleichmäßige Zuſam⸗ menſetzung auszeichnete, beherrſchte nach kurzer Zeit den Markt. Die durch Erzeugungsvereinfachung er⸗ zielten Preisermäßigungen von anfänglich 200 Mark für das Kilo— eroberten der ſynthetiſchen Farbe immer weitere Gebiete. Für die BAS war dieſe erſte gelungene Syun⸗ theſe eines natürlichen Farbſtoffes der Anſporn zu weiteren Entwicklungen. Ganze Reihen neuer. zum Teil bisher unbekannter Farbſtofſe wurden entdeckt und hergeſtellt, bis aus der ſyſtematiſchen Arbeit von 18 Jahren ein neuer großer Erfolg erwuchs: die ſynthetiſche Herſtellung des Indigo, eines blauen Pflanzenfarbſtoffes. der bisher auch nach Deutſchland in großen Mengen ein⸗ geführt worden war. 18 Millionen Mark— eine für damalige Verhältniſſe enorme Summe— hatten dieſe Verſuche verſchlungen, aber der Erfolg war er⸗ arbeitet und erzwungen worden! Deutſchland konnte 1913 für mehr als 53 Millionen Mark des in Lud⸗ wigshafen hergeſtellten künſtlichen Indigos nach dem Ausland verkaufen.. 2 Bei der erfolgreichen Weiterentwicklung der ſyn⸗ thetiſchen Farbſtofſe hat ſich die BAS dann eine neue ihren Forſchungsbetrieb kennzeichnende Auf⸗ gabe geſtellt: es konnte ein Farbſtoff geſchaffen wer⸗ den, deſſen Schönheit und Echtheit bis zum Ver⸗ brauch des damit gefärbten Stoffes ſelbſterhalten bleibt. f Das war die. der Indanthren⸗ offe. i e en den eu de ee Bedeutung dieſer 1901 verwirklichten Aufgabe näher fahrungen führten dazu, auch das Problem der Kohlehydrierung auf katalytiſchem Wege zu töſen. Alkohole, deutſches Leuna⸗Benzin ſowie Treib⸗ und Schmieröle wurden auf chemiſchem Wege hergeſtellt und die Fabrikation automatiſch auf das Ziel ausgerichtet, Deutſchland auch auf dem Treibſtoffgebiet unabhängig vom Ausland zu machen. Das auch auf anderen Arbeitsgebieten ſchon vielfach bewährte Kontaktverfahren führte zur Schaffung neuer Teytil⸗ Vered⸗ lungsſtoffe, von Lackrohſtoffen, der erſten Kunſtſtoffe, von Löſungsmitteln und Gerbſtof⸗ fen. Nach jahrzehntelangen mühſamen Vorarbeiten in den Werken der JG— die BA Sc war inzwiſchen zu einer der Gründerfirmen der JG geworden war ein neuer großer Erfolg in der Geſchichte der Chemie zu verzeichnen: die Herſtellung von ſynthetiſchem Kautſchuk — von Bung— konnte in großem Maßſtab aufgenommen werden. In den Werken Ludwigshafen⸗Oppau der Jch iſt alſo auch für den Aufba der Vierjahresplan⸗Werke wertvolle Vorarbeit geleiſtet worden. l Schon in den erſten Jahren des Beſtehens haben die führenden Männer der BASF ſozialen Pro⸗ blemen größte Aufmerkſamkeit gewidmet. Die Anſtellung eines Fabrik⸗Arztes(1866), der Bau von Werkwohnungen, einer Speiſeanſtalt, der Lungen⸗ heilſtätte, einer Werkbücherei, die Einführung, tarif⸗ lich feſtgelegten Urlaubs(1908) und des Achtſtunden⸗ tages(1913) ſind nur einige bemerkenswerte Lei⸗ ſtungen auf ſozialem Gebiet, die Jahr für Jahr wei⸗ ter ausgebaut und verbeſſert worden ſind. Unermüdliche, planmäßige Aufbauarbeit, fahr⸗ zehntelange Forſchungsarbeiten und die zähe Ver⸗ ſolgung von Zielen die auf die wirtſchaftliche Unab⸗ hängigkeit Deutſchlands ausgerichtet waren, haben mit dazu beigetragen, daß wir unſere Wirtſchafts⸗ freiheit ſchon ſoweit ausbauen konnten. Die BASF hat dazu wertvolle Beiträge geliefert. Mängel aufwieſen. 5 ſer Ausgabe abged K. Zahteeit 2 3 e Hendstunden, hoden ume Ein Blick auf die Mondtabelle gibt Auskunft, zu welcher Nachtſtunde man mit Mondſchein rechnen kann. Tabelle zeigt links und rechts die Ta⸗ gesdaten., oben und unten die Stunden. Die Karte iſt folgendermaßen zu leſen: In der Nacht vom 1. auf 2. April geht der Mond kurz nach 4 Uhr auf und ſteht die reſtliche Nacht am Himmel. Die Sommerzeit iſt berückſichtigt. Die Guſtav Grelle 7 Badiſcher Bezirks in nunasmeiſter des Malerhandwerks Der Reichsinnungsverband des Malerhandwerks, Bezirksſtelle Baden in Mannheim, beklagt mit dent Heimgang des NSsin⸗Oberſturmführers Guſtay Grelle, Leutnant der Landwehr und Inhaber des EK 1 und II und anderer Kriegsauszeichnungen⸗ den Verluſt des Bezirksinnungsmeiſters. Die Hand⸗ werksführer Süddeutſchlands ſchätzten ihn als aus⸗ gezeichneten Reoͤner, der die Hörer oft begeiſterte⸗ als vorzüglichen Organiſator und prächtigen Kame⸗ raden. Sein Vater ſtammte aus Thüringen und gründete in den 90er Jahren in Mannheim das Malergeſchäft, das mit der Induſtrie groß und 1983 vom Sohn übernommen wurde. Guſtav Grelle war 1929—1933 Obermeiſter der Malerinnung Mann⸗ heim, vom Umbruch an bis 1935 Landesverbands⸗ führer badiſcher Malermeiſter und ſeit Gründung Leiter der Bezirksſtelle Baden im Reichsin⸗ nungsverband des Malerhandwerks. Den genoſſen⸗ ſchaftlichen Gedanken förderte er durch Uebernaßme eines entſprechenden leitenden Poſtens ſchon 1932. Die Berufsorganiſationen danken ihm ſeine ziel⸗ ſichere Aufbauarbeit weit über das Grab hinaus. Der erſt 48jährige Handwerksführer ſtarb nach langem ſchweren Leden; im Weltkrieg war er als Leutnant und Fliegerbeobachter ſchwer verwundet worden. Abſchies von Heinrich Lenz Im Krematorium, an deſſen Orgel⸗Harmoniunt Kirchenmuſikdirektor Heinrich Lenz ſo oft ſaß und den Hinterbliebenen zahlreicher Mannheimer Volks⸗ genoſſen milden Troſt ſpendete, verſammelte ſich am Montag eine große Trauergemeinde, um nun ihm ſelbſt die letzte Ehre zu geben. Ein großer Schüler⸗ kreis trauert um den verehrten, gütigen und humor⸗ vollen Muſiklehrer, eine ganze Reihe von Männer⸗ und Gemiſchten Geſangvereinen um ihren tüchtigen Dirigenten, die evangeliſche Kirchengemeinde um einen ihrer begabteſten Organſſten, der mit eigenen kompoſttoriſchen Arbeiten ſo manche aroße kirchen⸗ muſikaliſche Feier bereicherte und vertiefte. Mit Organiſt Renſch und Organiſt Blum teilte er ſich ſeit vielen Jahren in die troſtbringende Aufgabe muſikaliſcher Ausgeſtaltung der Trauerfeiern im Hauptfriedhof Mannheim. In der Woche nach Oſtern war er turnusgemäß dienſtfrei. Am erſten Tag der neuen Woche, an dem er den Dienſt auf der Har⸗ moniumbank wieder aufzunehmen gehabt hätte, ſpielte ihm ſein Berufskamerad Renſch ſein eige⸗ nes Lied als allerletzten Gruß:„Dein Tagwerk iſt zu Ende, es ruhn die müden Hände..“ Lenz' Ge⸗ ſangverein„Sängerklauſe“ leitete mit vierſtimmigem ö Chor über zur Anſprache des Pfarrers Emlein, an deſſen Johanniskirche Lenz 32 Fahre hindurch das Organiſtenamt verwaltete. Pfarrer Emlein ging davon aus, wie Organiſt Lenz wegen des ihm nur ſpärlich verbliebenen Augenlichtes in ſich gekehrt auf der Orgelbank zu ſitzen pflegte, das fehlende orga⸗ niſche Sehvermögen aber durch verinnerlichtes Schauen zu erſetzen wußte. So wußte er ſich den ihm geſtellten muſikaliſchen Aufgaben wie kaum ein anderer aufs feinſte anzupaſſen. Der Kirchenchor ſang daun u. a. den ſchlichten Choral„Befiehl du deine Wege. Dem Cello⸗ ſolo(Sarabande Bachs in D⸗Durj] folaten zahlreiche Kranzuniederlegungen. 5 Curt Gennet im Palaſt-Theater Ein vielſeitiger Künſtler beſtreitet diesmal allein die Bühnenſchau in den Palaſt⸗Lichtſpielen. Curt Gen nett, in Mannheim kein Unbekannter mehr, iſt nicht nur ein hervorragender Akkordeonſpieler, ſondern auch gleichzeitig ein glänzender Parodiſt und Chanſonſänger. Dazu zieht er noch alle Regiſter ſeines goldenen rheiniſchen Humors, ſo daß ihm die Herzen der Zuhörer im Nu entgegenfliegen. Die Lachſalven wiederholen ſich förmlich, und wenn Curt Gennet als„rheiniſche Stimmungskandue“ ange⸗ kündigt wird, ſo iſt das nicht zuviel geſagt, denn ſo 1 1 und oft wurde ſchon lange nicht mehr ge⸗ n Hohes Alter. Frau Kath. Gutmann Wwe, geb. Lützel, Seckeuheimer Straße 303, feiert am 4. April ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren! 5 ** Ehrung für treue Arbeit. Der Badiſche Fi: nanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat die nachſtehend aufgeführten Gefolgſchaftsmitglieder für 40 bzw. 25. jährige ununterbrochene Tätigkeit bei folgenden Firmen mit dem Ehrendiplom für treue Arbeit aus gezeichnet für lofährige Tätigkeit beim Strebelwerk in Mannheim: Hermann Bengſch, Kontrollen; für 25jährige Tätigkeit bei der Deutſchen Bank Filiale Heidelberg: Fr. Anne Kunſt, Sekretärin. * Berkehrsüberwachung. Bei geſtern vorgenom menen Betkehrskonkrolke n Werte 5 verſchiedenen Uebertretungen der Straßenverkehrs ordnung 40 Verkehrsteilnehmer gebührenpflichtig verwärnt und fünf zur Anzeige gebracht. Außerdem wurden an ſieben Kraftfahzeugführer Vorfahrts⸗ ſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche di Die Sommerregelung der Verkaufszeiten i Ladengeſchäften. Leſer im Anzeigen kei Aus e 11 2lt un fa erer Ein ſeltſamer Prozeß Vor dem Zivilgericht in Saloniki ſchwebt ein Prozeß, wie er kaum je ein Gericht beſchäftigt hat. Ein Kaufmann iſt verklagt worden, weil er ſich wei gert, die Koſten ſeines eigenen Begräbniſſes zu be⸗ zahlen. Die Vorgeſchichte dieſes Streitfalles begann am letzten Weihnachtsfeiertag. Damals iſt der Kauf⸗ mann Alexander Kavadopulos ſchwer erkrankt und wurde ins Spital übergeführt. Dort ging es ihm immer ſchlechter und zu Beginn dieſes Monats iſt er geſtorben, richtiger geſagt, die Aerzte hatten ihn als lot erklärt. Seine Angehörigen wünſchten, daß ſeine Leiche in ſeinem Heimatort in der Umgebung von Saloniki übergeführt und dort im Familiengrab bei⸗ geſetzt werde. Die Landſtraße iſt jetzt infolge des langandauernden Regens in einem unbeſchreiblichen Zuſtand und der Sarg mit dem Toden wurde unter⸗ wegs mehr als kräftig hin und her geſchüttelt. Ob das die Urſache war oder ob es aus einem anderen Grunde geſchah, konnten die Aerzte ſpäter nicht mehr feſtſtellen, aber plötzlich ſprang zum Entſetzen des Trauergefolges der Deckel des Sarges auf und die Leute ſahen durch die Glasfenſter des Leichenwagens, wie ſich der„Tote“ in ſeinem Sarg aufſetzte und böſe um ſich blickte. Die Trauergäſte und die Bedienſteten der Beerdigungsanſtalt liefen Hals über Kopf da⸗ von. Der zu neuem Leben erwachte Kaufmann war zwar infolge der langen Krankheit ſehr ſchwach, aber ſeine Kräfte reichten doch aus, daß er eine Glaswand zerſchlug und laut zu ſchimpfen begann. Endlich kamen einige der Geflohenen zurück und überzeugten ſſſſaſcaaſeipeaaaceaeaadaſeaddaaeſpaſſſſſaſeſſaſſaſcecaſſacſſeſ ſſſciacſececece Aaeeeeemnadenddn ſich davon, daß ihre„Leiche“ ſehr lebendig war. Energiſch verlangte der Kaufmann, daß man ihn ſofort zurück in ſein Haus nach Saloniki bringe. Da es nicht möglich war einen anderen Wagen aufzu⸗ treiben, mußte die Heimfahrt im Leichenwagen er⸗ folgen. Am nächſten Tag ſchickte ihm das Beerdi⸗ gungsunternehmen eine gepfefferte Rechnung für die Ueberführung ſeiner„Leiche“ und die Rückfahrt ſowie für die zerbrochene Glasſcheibe. Der Kauf⸗ mann weigerte ſich jedoch, die Rechnung zu bezahlen, denn, ſo ſagte er, er habe ja nichts beſtellt. Wenn die Geſellſchaft ihr Geld haben wolle, möge ſie ſich an die Aerzte des Spitals oder an ſeine Verwandten halten. Daß er die Scheibe habe zerſchlagen müſſen, daran ſeien die dummen Bedienſteten der Anſtalt ſchuld, die davongelaufen und ihn hilflos haben ſtehen laſſen. Die Geſellſchaft hat ihn zum Schluß verklagt, und vorige Woche fand über dieſe einzigartige Klage die Verhandlung vor dem Gericht ſtatt. Der Kauf⸗ mann wollte aber auch vor Gericht nicht nachgeben. Bisher hat das Gericht dieſen ſchwieriaen Fall noch nicht entſchieden, da ſich der Richter die ſchriftliche Ausfertigung des Urteils vorbehalten hat. In den Zeitungen Salonikis wird jetzt die Streitfrage leb⸗ haft erörtert. Die Rechtsgelehrten der Stadt haben ſich in zwei Lager geteilt. Die einen geben dem Kaufmann recht, die anderen ſind der Anſicht, daß auf jeden Fall der Nachlaß eines Toten für die Begräb⸗ niskoſten hafte, und das gelte auch, wenn der„Tote“ gar nicht tot war, ſondern noch rechtzeitig zum Leben erwacht ſei. i erbe, Nuſiub vr vull u On — Sämtliche ſtreuten Proſeſſors ſind vor Reiſenden des Schnellzuges Venedig Mailand in den Schatten geſtellt worden. Als nach Eintreffen des Zuges in Mailand der Schaffner an die Türe eines verſchloſſenen Erſterklaſſe⸗Abteils klopfte, um den darin Schlafenden zu wecken, erhielt er die ärger⸗ liche Antwort:„Wer hat Ihnen angeſchafft, mich ſo früh zu wecken. Laſſen Sie wenigſtens gleich den Kaffee heraufbringen“ Es dauerte geraume Zeit, bis der Fahrgaſt begriff, daß er ſich nicht in einem Hotelzimmer, ſondern in einem Eiſenbahn⸗ abteil befand. Als er des Abends hier eingeſtiegen war, beſand er ſich in einem ſolchen Zuſtand der Müdigkeit— vielleicht hatte er auch zu kräftig dem Chianti zugeſprochen— daß er ſeine Umgebung bßllig vergaß und in einem Hotel zu übernachten glaubte. Demzufolge ſtellte er auch ſeine Schuhe „or die Türe“ und hängte ſeine Hoſe zum Aus⸗ bürſten an einen Haken vor die Türe. Erſt jetzt ſtellte es ſich heraus, daß er in Wirklichkeit ſeine Schuhe im Halbſchlaf außen auf das Trittbrett des Zuges geſtellt hatte, wo ſie ſich natürlich nach acht⸗ ſtündiger Fahrt nun nicht mehr befanden. Des- Leider hatte zweites Paar Heldentaten des berühmten zer⸗ kurzem von einem gleichen war ſeine Hoſe verſchwunden. zerſtreute Fahrgaſt der weder ein Churchill in Verlegenheit „Wir haben zu feſte öraufgeknallt. Ich fürchte, man wird ſie nicht mehr ſehr weit hören.“ (Florin, Deutſche Studentenſchaft, Zander⸗Multiplex⸗K.) Schuhe noch eine zweite Hoſe bei ſich. So mußte er den Bahnhof in Mailand zum Staunen des Publikums mit zwei Pappkartons betreten, in die er ſeine Füße geſteckt hatte. Außerdem hatte er mit einem Bindfaden an Stelle der Hoſe ſeine Reiſedecke um die Hüften geſchlungen. In dieſem Aufzug wartete er im Bahnhofsreſtaurant zum Gaudium der Anweſenden, bis die Geſchäfte des Morgens ihre Pforten öffneten und er ſeine Garderobe wieder ver⸗ vollſtändigen konnte. * — Vor dem Kriegstribunal in Paris hatten ſich dieſer Tage, wie die belgiſche Preſſe zu berichten weiß. zwei Jünglinge, der 16jährige Roger Robbi und der 17jährige Jean Courbo, wegen Sabotage, Spionage und Landesverrat zu verantworten. Dem mit großem Pomp aufgezogenen Fall lag folgender beluſtigender Tatbeſtand zugrunde: Die beiden jun⸗ gen Leute waren des nachts in den Militärflugplatz von Villacoublay eingedrungen, indem ſie über die hohe Mauer kletterten, und hatten ſodann das Tor eines Hangars aufgeſprengt. in dem ſie feſtgenom⸗ men wurden, als ſie eben ein Flugzeug heraus⸗ holen wollten. Sie erklärten bei ihrer Vernehmung, von einer unbezähmbaren Leidenſchaft für die Flie⸗ gerei erfüllt zu ſein, und da ſie in ihrem Alter in Frankreich noch nicht zum Pilotenexamen zugelaſſen würden, hätten ſie beabſichtigt, ein Flugzeug zu ſtehlen, damit nach Deutſchland zu fliegen und ſich in die dortige Luftwaffe einreihen zu laſſen. Im Beſitze der beiden befanden ſich eine große Anzahl von Landkarten von Deutſchland und der deutſch⸗ franzöſiſchen Grenze. Es handelte ſich aber durch⸗ wegs um Kartenmaterial, wie es jedermann zu⸗ gänglich und in jeder Buchhandlung erhältlich iſt. Als ſich zudem herausſtellte, daß die beiden aben⸗ teuerluſtigen Jünglinge das Fliegen nur in der Theorie beherrſchten— ſie hatten eine Bryſchüre mit Anleitungen zum Steuern eines Flugzeuges auswendig gelernt— mußte ſich das Tribunal doch zu der Anſicht durchringen, daß es ſich hier nicht um Angehörige der gefürchteten deutſchen Spionage handelte und auch nicht um Landes verräter. Es er⸗ klärte ſich für einen derartigen„unbeſonnenen Laus⸗ bubenſtreich zweier durch ſchlechte Lektüre verdor⸗ bener junger Leute“ als nicht zuſtändig und über⸗ wies den Fall dem Jugendgericht. * — Die Bauern zweier Dörfer in Nordjugofla⸗ wien wurden mitſamt der Dorfpolizei verhaftet, weil ſie ſeit Jahren den Mühlenbeſitzer Geza Bergl ſyſtematiſch beſtahlen. Der Müller Bergl war ein reicher Mann. Seine Mühle arbeitete gut, und trotz⸗ dem wurde er von Jahr zu Jahr ärmer. Denn aus ſeiner Mühle wurde ſtändig Mehl und Getreide ge⸗ ſtohlen. Er ließ die Mühle durch ſeine Meiſter und die Dorſpolizei bewachen, aber nichts nützte, die Täter konnten niemals gefunden werden. Man be⸗ gann, den armen Mann verrückt zu machen, daß hier geheimnisvolle Mächte ihre Hände im Spiel haben müßten. Als er nicht mehr ein noch aus wußte, entſchloß er ſich ſchließlich, ſein Leid dem Polizeichef der Stadt Neuſatz zu klagen. Dieſer witterte eine Verbrecherorganiſation, befahl dem 0 0 Homes vos Chariette Kaufmaaa aus Kamtschatka 28 Sie fragte:„Gefällt es Ihnen?“ Er erwiderte:„Ich verſtehe nichts davon.“ Evanelle legte den Pinſel zur Seite, wandte ſich halb um und blickte ihm ins Geſicht.„Sie können nie eine Antwort geben auf das, was man Sie fragt. Wiſſen Sie das eigentlich? Es intereſſtert mich, ob Ihnen das Bild gefällt. Wozu iſt es da nötig, daß Sie etwas davon verſtehen.“ a. Aber ich verſtehe tatſächlich nichts von Kunſt“, gab er zurück und lächelte. Sie warf den Kopf zu rück.„Ach, mit Ihnen kann man nicht ſprechen.“ 5 „Oh, vielleicht iſt es hübſch“, machte er ein Zu⸗ geſtändnis und ſchien das Bild mit der Landſchaft i vergleichen. „Wollen Sie es haben?“ fragte ſie ſofort. Er tat erſchrocken und wehrte ab.„Was ſoll ich damit?“ 85 5 „Oh, aufheben. anſehen.“ Und dann raſch: Meinetwegen auch verkaufen“ „Hm“, machte er,„das wäre allerdings eine Idee. an könnte ein Zobelfell dafür bekommen. Schätze, das Ding in ſeinem Zimmer hängen zu 5 1 jon von Tſchapina würde ſich glücklich preiſen, Spaß. gewohnt, nachdem er ſie ſeit Wochen nicht mehr be⸗ achtet hatte, ſeit vielen böſen Tagen. Sie ſagte daher ſchnell:„Ich bin keine Künſtlerin. Sie dürfen nicht glauben.. Es iſt nur „Langeweile“, fiel er ihr ins Wort.„Zeitver⸗ treib. Ich verſtehe Ich glaube aber doch, daß der Tojon ein Zobelfell dafür geben würde.“ Sie warf den Pinſel zur Seite.„Langeweile“, wiederholte ſie heftig.„Oh, glauben Sie nicht, daß ich mich immer und ſtets langweile. Man kann auch malen wollen, weil man Freude an der Schönheit der Natur hat und glaubt, ein Stück davon für die Erinnerung mitnehmen zu müſſen.“ „Verzeihen Sie“, erwiderte er ſarkaſtiſch,„ich wollte Sie nicht kränken. Ich dachte, Langeweile wäre ein durchaus geſellſchaftsfähiger Zuſtand. Ich muß aber noch einmal auf das Zobelfell zurück⸗ kommen, das man ſicher für dieſes Bild erhandelt.“ „Ein Zobelfell ſcheint für Sie ein Teil der Selig⸗ keit zu ſein..., unterbrach ſie ihn. „Nicht im geringſten“, erwiderte er,„ich denke nur daran, daß Sie das Pech hatten, an Sſeroff ein Fell zu verlieren, anläßlich jener kurioſen Bären⸗ jagd, bei der ich nichts geſchoſſen habe.“ N Sie biß ſich auf die Lippen und blickte über den breiten Fluß, der langſam und ſtill dahinfloß. Die Wälder am Ufer waren graugrün und wiegten die Wipfel.„Sehr hübſch, wie Sie dieſe Bärenfagd vor Wochen kurios' nennen“, erwiderte ſie nach Minu⸗ ten.„Aber machen Sie ſich keine Sorge um dieſes verlorene Zobelfell. Viel beſſer wäre es geweſen, Sie hätten damals die Luke nicht geöffnet.“ „Die Luke? Was heißt das?“ Er hatte den rechten Fuß auf das am Ufer liegende Kanu geſtellt und ſah aus, als mache ihm die ganze Unterhaltung 3„Das heißt, daß ich auch heute noch Ihren Ver⸗ ſuch, unſere Zobelfelle zu ſtehlen, für einen ſehr un⸗ „ Scherz halte. Weshalb taten Sie es bat, Vater. Müller, ihr Geſpräch niemanden zu verraten und entſandte ſeine Leute in das Dorf. Dort konnten — ſie beobachten, wie unter dem Schutz der Dorfpolizei die Mahlknechte das Mehl aus der Mühle an Bau⸗ ern aus den Nachbardörfern verteilten. wurde das Geheimnis der Mühle von Perlez ſehr proſaiſch gelöſt. So * — In Frankreich iſt man mit der Bezeichnung Poilu für den franzöſiſchen Soldaten nicht zufrieden. Ein Franzoſe ſchreibt:„Poilu iſt ein Wort, das nur halb gefällt. Es gefällt, weil es diejenigen Franzoſen bezeichnen, die alle lieben und bewundern. Aber es ſcheint, ſie ſind nicht genügend zu achten. Es hat etwas Tieriſches. Uebrigens iſt das Wort nicht aus dem Weltkrieg heraus geboren. Seit lan⸗ ger Zeit gebrauchte man es in den Kaſernen und ihrer Umgebung. Littré ſchreibt:„Poileux, ein alter Ausdruck der Verachtung.“ Erſt Balzac hat im Jahre 1832 das Wort rehabilitiert und ſcheint ihm zum erſten Male den großmütigen, kraftvollen und herzlichen Sinn gegeben zu haben, den wir heute darin erblicken. Er bediente ſich des Wortes aber nur einmal und ließ es dann fallen. Und nun das Ereignis: Jetzt iſt das Wort ſo in Aufnahme ge⸗ kommen, daß die amtliche Welt es ſogar anerkennt, Und wenn es auch eines gewiſſen Geiſtes nicht ent⸗ behrt, ſo fehlt ihm doch vollkommen die Seele. Es atmet eine Jopfolität. die gegenwärtig nicht ange⸗ bracht iſt und zieht uns, in dieſer tragiſchen Periode. zu ſehr auf die Seite der Farce. Warum ſind wir dieſem Geſchmacksfehler verfallen? Weil wir ein neues Wort brauchen, um ein neues Weſen zu be⸗ zeichnen. Dieſes Wort iſt maleriſch, aber auch nur das. Wer ſchaſſt uns Erſatz für den Poilu?“— Wie wär's mit:„Erſatz⸗Tommy?“ Denn die Poilus müf⸗ ſen doch dort immer einſpringen, wo der Tommy fehlt und eigentlich ſein ſollte. ** — Auf Schritt und Tritt kann man im früheren Polen Spuren jährhundertealter deutſcher Einflüſſe und deutſcher Kultur begegnen. Wer zum Beiſpiel das Städtchen Krosno in der ehemaligen Woiwod⸗ ſchaft Lemberg in Oſtgalizien betritt, traut zunächſt ſeinen Augen nicht. Denn er vermeint hier, im Herzen des Generalgvouvernements, geradewegs nach Rothenburg ob der Tauber verſetzt worden zu ſein. Wir haben hier eine der zahlreichen deutſchen Kolo⸗ niſtenſtedlungen aus dem Mittelalter vor uns, deren Vorbilder die hübſchen mittelalterlichen Städte Süd⸗ deutſchlands waren. Die alten Befeſtiaungsanlagen ſind ganz und gar nach deutſchem Muſter, gebaut, und die Urkunden, die ſich hier noch aus dem 14. und 15. Jahrhundert vorfinden, ſind durchweg in deutſcher Sprache verfaßt. Sie beweiſen klar und deutlich, daß ſich die Verwaltung der Stadt. des Gerichts⸗ und des Innungs⸗Weſen über 200 Jahre hindurch aus⸗ ſchließlich in deutſchen Händen befunden hat. Selbſt das polniſche„Krosno“ iſt aus dem deutſchen Wort „Krone“ entſtanden. Es iſt bezeichnend wenn uns eine dieſer Urkunden verrät, daß Krosno in der Zeit, da es faſt ausſchließlich von Deutſchen bewohnt war, ein eigenes Privileg beſaß, nachdem hier keinem Juden Aufenthalt oder Anſiedlung erlaubt war. Dieſes Privileg iſt übrigens erſt im Jahre 1855 aufgehoben worden. Dagegen ſiedelten ſich neben den Polen auch Ungarn und Ukrainer in dem deutſchen Städtchen an, deren Leben von dem hohen kulturellen Stand der deutſchen Siedler weitgehend befruchtet wurde. Wenn Krosno in der Gegenwart faſt ausſchließlich von Polen und Juden bewohnt wird, ſo ſind die hiſtoriſchen Gründe hierfür nicht ſchwer zu entdecken. In den Kämpfen, die der deutſche Ritterorden gegen die vereiniaten Polen und Litauer führte, wurde er durch den Verrat pol⸗ niſcher Ritter in ſeinen eigenen Reihen beſiegt. Da⸗ mit war das Schickſal der deutſchen Oſtſtedlungen beſiegelt. Sie erlagen dem polniſchen Druck und der Gewaltmaßnahmen, die man gegen ſie anwandte. Eine große Rückwanderungswelle ins Reich und gen Weſten ſetzte ein, von der auch Krosno betroffen wurde, ſo daß in dieſer einſt rein deutſchen Stadt, deren ganze Bauweiſe fränkiſche Wohnkultur wieder⸗ ſpiegelt, das deutſche Element ganz und gar vp ſchwand. Und doch ſind die Spuren deutſchen Ein⸗ fluſſes in vielen Jahrhunderten niemals ausgetilgt worden. Im Garten des alten Schmeil“ Wir waren in Heidelberg beim Schmeil. Er iſt gerade 80 Jahre alt geworden. Auf der Schulbank hätten wir uns nie kräumen laſſen, daß wir ihn je kennenlernen würden. Niemand wußte, wer Schmeil war und ob er überhaupt noch lebte, obſchon er uns auff der Volksſchwle und von der Sexta bis zur Prima begleitete umd nir jeden Tag ſeinen Namen nannten. Nun ſaßen wir ihm gegen⸗ über und plauderten über die Schunie und den „Schmeil“. Ein prachtvoller alter Herr kam uns in einem wundervollen Blumem⸗ und Baumgarten im Wolfs⸗ brunnenweg hoch über Heidelberg entgegen. Die Schneeglöckchen hatten ihre weißen Köpfchen weit herausgeſtreckt. Das Scharbockskraut überzog mit 5 B51 m D U M V B H K V D n 0 ge ſte 5 8 He Ein lächelndes Trio 55 Während der Drehpauſe zum neuen Terrafilm 7. „Lauter Liebe“: Der Regiſſeur Heinz Ruh⸗ 115 mann, ſeine reizende Gattin, die Hauptdarſtellerin kl Hertha Feiler und ihr Partner in der Filmliebe, Te Rolf Weih. Photo Terra. — De fü ſeinen gelben Blüten die Wieſen. Maulwürfe hoben 10 ſchon die Erde und die Amſeln badeten ſich in einem de Teich. Der alte Schmeil kam gerade von ſeiner täg⸗. Be lichen Arbeit, der Hut und Pflege der Bäume und de kleinſten Pflänzchen. Der große Garten mit ſeinen im zahlloſen Gewächſen iſt Schmeils Schulbank. Was er bet auf ihr lernte, ſtrömte mit heißer Liebe in ſeine W Lehrbücher ein. ve Hier alſo waren die Leitfäden entſtanden, jene mri Bücher, die wir in der Schule mißachteben, mit denen St aber viele von uns in den freien Stunden hinaus de in oͤſle Felder und Wälder zogen. Den Schmeil be⸗ Wi hielten die meiſten von uns beim Klaſſenwechſel, W weil er mehr Liebe gab als die meiſten anderen 25 Bücher und uns nicht nur mit lateiniſchen und grie⸗ Sc chiſchen Bezeichnungen plagte. 92 Die ganzen„Leitfäden“ fanden wir in dieſem da Garten wieder. Wir laſen auf den Wieſen und zwi⸗ Aud 0 f 8 11 ETF G1 ſchen dem jungen Grün die Texte über die Früh⸗ lingsblumen, das Keimen und Sprießen noch ein⸗ mal wie in der Schulzeit. Einen großen Stauden⸗ und Roſengarten hat Schmeil auf halber Berghöhe über dem Neckartal angelegt. In einem Wildgarten 10 wachſen faſt alle Blumen unſerer Heimat. Ein Al⸗ 915 pinum gibt den großen und kleinen Hochgebirgs⸗ 5 pflanzen einen gedeihlichen Boden. In Parkanla⸗ Kö gen ſtehen mächtige Baumrieſen und ſchwer duftende Sd Exoten, Mammutbäume, Zedern, orientaliſche Fich⸗ B ten, Cyprusarten und viele andere fremden Hölzer. a Dahlien finden ſich in einer großen Pflanzung zu⸗ Gt ſammen. Garten⸗ und Gemüſepflanzen gedeihen auf 115 gepflegten Beeten. An der Tür eines aroßen Ge⸗ St wächshauſes leuchtet die ſchillernde Pracht verwöhn⸗ Ri ter Blüten. Ein Buſch aus dem fernen Oſten ſteht⸗ n. neben den glühenden Kindern ſüsdlicher Sonne. be Mitten in dieſem Paradies plätſchert eine Quelle, Ni die ihr Waſſer in ſilbernem Fluß einem aroßen mit ſch Waſſerpflanzen überſäten Teich gibt. Hier können kv, die Falter tummeln und die Bienen ſummen, die Di Fröſche tauchen und die Vögel ihr buntes Gefieder bes durch die Lüfte tragen. Das iſt die Welt des alten Schmeil. Hier forſcht und beobachtet er auch heute 2. noch. Jede Pflanze iſt ihm von der früßeſten Kind⸗ heit vertraut. Vielleicht tauſendmal beugte er ſich über ein Gänſeblümlein, um ihr Leben kennemen⸗ lernen. Alles was er ſchrieb, hat er ſelbſt erlebt. Er ging ſeinen Pflanzen durch ganz Deutſchland nach, durchwanderte Eu ropa, verbrachte Tage und Nächte mit den Exoten unter freiem Himmel, ſtudierte die kla Tropenpflanzen an Ort und Stelle, und erſt dann, 8 wenn er zu einer Pflanze ein perſönliches Verhält⸗ 9 nis gewonnen hatte, beſchrieb er ſie. Er ſchuf damit Lehrbücher, die uns in die Natur hineinſchauen und die Zuſammenhänge zwiſchen Bau. Leben und Natur erkennen laſſen. Das gleiche Leben, das in der freien Natur den alten Herrn umgibt, begleitet die Texte in den Leit⸗ i fäden. Wir verſtehen, warum Scßmeil ſeine kleinen weiſen Fragen ſtellt und dem Schüler mit Fußangeln N fuhr perum„Sſeroff? Gar nichts weiß „Aber Sie erklärten doch in jener Nacht, daß ich es nicht geweſen ſein könne. Sie hätten mein Boot ouf dem Fluß geſehen... oder irre ich mich ſagten Sie das gar nicht?“ „Natürlich ſagte ich das allerdings. Aber nur... ich fand den Streit ſo lächerlich!“ Sie lachte kurz auf und fing an, Pinſel und Farben zuſammenzupacken. Finn ſtand immer noch und ſah ihr zu. Haſtig ſchloß ſie die Mappe.„Sſeroff... ſagte ſie dann,„Sſeroff ſoll die Felle... Ibre Behaup⸗ tung iſt ſehr kühn, finde ich, und ſie kommt ſehr überraſchend. Sie werden mir zugeſtehen, daß ich nichts davon glaube.“ „Oh, bitte, wie Sie wollen. Wenn ich gewußt hätte, daß Sie ahnungslos ſind, hätte ich geſchwie⸗ gen.“ b i Sie nahm das halbfertige Bild auf und wollte gehen. Es ſchien ihr unmöglich, ſeinen Spott länger zu ertragen. Doch dicht neben ihm blieb ſie ſchon wieder ſtehen.„Ich bin neugierig, was Sſeroff mir antworten wird, wenn ich ihn danach frage.“ Er zuckte die breiten Schultern. „Oder ſoll ich ihn nicht fragen? Iſt es Ihnen lieber, wenn dieſe Sache nicht noch einmal aufgerollt wird?“ ö 6 g „Fragen Sie ihn ruhig“, entgegnete er. Sie machte zwei Schritte und zögerte von neuem. „Welchen Grund ſollte Sſeroff wohl gehabt haben, die Felle zu ſtehlen?“, mußte ſie fragen.„Wann ſoll er das überhaupt getan haben??? „Nun, es wäre denkbar, daß er etwas geſucht um mich loszuwerden. Fragen Sie Ihren Beſſer noch: fragen Sie ihn nicht. Es iſt Schlacht, die bevorſtünde und daß man nun die Jo zu fangen verſucht. Es ſind die gleichen Fragen, die 8 85 der liebenswürdige Vater der Pflanzen ſich ſelbſt 5 vorlegte und die gleichen Fußangeln, über die auch 5 er ſtolverte. Sie ſind für uns aber keine Tücken 5 eines Schulmeiſters mehr ſondern klingen wie luſtige 25 Weiſen in die große Melodie der Pflanzen⸗ und 25 Tierwelt hinein Die Melodie hören mit uns die 555 Menſchen in zahlreichen Ländern. In 14 fremden Sprachen wunden die Lehrbücher überſetzt. In einer Millionenauflage über der ganzen Welt haben heute die Schüler ihren Schmeil. O. P, 5 wit är Mappe unter ihrem Arm, nach dem Farbkaſten. gal „Geben Sie her. Soll das Zeug auf die Pinaſſe gef gebracht werden?“. bat Sein Griff war herriſch und ſelbſtverſtändlich, nicht, als wäre ſie die Tochter des Herrn und er ein Untergebener.. 5 GEvanelle ſtand unter der Nachmittagsſonne mik brennendem Haar, ſchlank und groß, elegant und trotzdem verwirrt und ſtarrte dem Mann in das 5 braune Geſicht. Sekundenlang ſtand ſie ſo und ſag 175 an, während er ſich ruhig und läſſig anſtarren ieß. 3 Endlich ſagte ſie leiſe, wie unter einem Zwang: Od Sie ſend zum erftenmal in Kamtſchaks nicht wahr? Ju Sie ſind nie vorher hier geweſen. Ich habe Sie be⸗ stel obachtet. Sie kennen nicht eine einzige Sandbank der im Fluß, keine Strömung. Alles iſt Ihnen neu. We Sie kennen kein Dorf, und kein Menſch kennt Sie. ver 1 ein ſehr ſeltſamer Grund ſein, daß Sie hier 1 0 nd. N In dieſem Augenblick veränderte ſich ſein Aus. ſche druck. Er drehte den Kopf, ſah irgendwohin, nach⸗ 197 denklich und mit ſchmalen Lippen. Doch ſchon kam Ral wieder ein ſpöttiches Lächeln auf ſein Geſicht. Er geſe griff feſter nach der Zeichenmappe, drehte ſich um der ſtreifte Evanelle flüchtig mit ſeinen kühlen Augen Wa und entgegnete wie nebenher:„Sie haben recht. Es teru iſt ein ſehr merkwürdiger, ſehr lächerlicher und ſehr Wie trauriger Grund“ 5 s der Noch ehe ſie weiter fragen konnte, ging er davon. 11 Sie mußte ihm nachblicken, ſolange er zu ſehen wa 997 5 5 2 N R 2 1 12 5 1 N Durch die Bracken, in denen das Lazarett Gorba 5 toff untergebracht war, pfiff der Wind. Drauße ning de. Die Aerzte, die Schweſter d Verwalter ſchienen voller film u h rin N Tra. hoben einem er täg⸗ re und ſeinen Las er ſeine t, jene denen hinaus eil be⸗ vechſel, deren d grie⸗ dieſem d zwi⸗ Früh⸗ ch ein⸗ auden⸗ rghöhe garten in Al⸗ birgs⸗ kanla⸗ iftende Fich⸗ Hölzer. ug zu⸗ en auf n Ge⸗ wöhn⸗ n ſteht Sonne. Quelle, en mit önnen en, die fteder alten n und Natur r den u Leit⸗ leinen angeln en, die ſelbſt e qnuich Tücken luſtige i und us die emden einer heute . kaſten. Binaſſe noͤlich, er ein te mit at und in das nd ſah tarren wang: 5 wahr? sie be⸗ idbank geit. t Sie. ie hier Aus⸗ nach⸗ n kam t. Er te al 19 Deutſche Meiſterſchaften im Amaleurboxen der boxer wurden am Dienstag in den Stettiner Zentralhallen mit den erſten Vorrundenkämpfen in Angriff genommen. Durch vereinzelte Urlaubsſchwierigkeiten gab es einige Die deutſchen Kriegsmeiſterſchaften Amateur- Umſtellungen in den Vorrundenpaarungen, aber das ver⸗ mochte das Programm nicht zu beeinträchtigen. Schon am Vormittag ſtanden zahlreiche Vertreter der ſüddeutſchen Beveiche im Ring. Im Federgewicht gelang Krockenberger⸗ Heilbronn⸗ Böckingen ein Punktſieg über den Oſtpreußen ber, und im Leichtgewicht beſiegte der Süsdweſtmeiſter ing⸗Neuſtodt den Kaſſeler Heinſch nach Punkten. inen Erfolg trug der Südweſtweltergewichtsmeꝛſter 5 r⸗Luftwaffe davon, der gegen Männebes⸗Deſſau ſchon in der erſten Runde entſcheidend gewann. In dieſer Ge⸗ wich; aſſe kämpft auch der vorfährige deuljche Leicht⸗ htsmekſter Heſſe⸗Düſſeldorf(Heer), der die Vor vunde ſtiegreich überſtand. Der Stuttgarter Haug mußte ſich im Halbſchwergewicht dem Steiermärker Keller bereits in der erſten Runde beugen, dagegen kam der Südweſtmeiſter Franz⸗Ludwigshafen zu einem Punktſieg über den Rhein⸗ länder Scholl. Auf der Strecke blieben in Heer Gewichts⸗ klaſſe noch Maier ⸗ Singen und Birka⸗Breslau und Tauſchek⸗München gegen Lubetz⸗Düſſeldorf. Am Nachmittag gab es elne Reihe ſehr harter Kämpfe, bei denen nicht immer die Fawporiten das beſſere Ende für ſich hatten. So wurde im Halbſchwergewicht der Han⸗ noperaner Koppers, der deulſche Meiſter von 1938, durch den Duisburger Baumann ausgeſchaltet. Zwei weitere Verlierer, der Wiener Kerſchbaumer im Bantam⸗ und der Hamburger Götzke im Federgewicht, blieben weiter im Wettbewerb, weil ſte nach Anſicht der Fachamtsleitung techniſch beſſer waren als ihre ſitegveichen Gegner. Der Wiener hatte gegen dem Wiener Dietrich nach Punkten verloren. Weitere ſüddeutſche Erfolge gab es am Nach⸗ ittag nicht mehr, lediglich der Münchner Weltergewichtler Strehle rettete ſich durch einen Disqualifikationsſieg über den Berliner Mührer in die nächſte Runde. Geſchlagen wurden Vierling⸗Neuſtadt im Leicht⸗, Nanz⸗Sturtgert im Welter⸗ und Kremer⸗Frankfurt(Heer) und Bubeck⸗Stutt⸗ gart im Schwergewicht. Der Stuttgarter ging gegen Schnarre⸗Recklinghauſen, den vorjährigen Halb ſchwer⸗ gewichtsmeiſter, ein, und ſein Landsmann Nanz hatte das Pech, auf den vorjährigen Leichtgewichtsmeiſter Heeſe zu fkreſfen, der, wie ſchon erwähnt, im Weltergewicht ſein Glück verſucht. Die Ergebniſſe: Fliegengewicht: Szymanſki⸗Hannover beſ. Kette⸗Bres⸗ lau n..; Bantamgewicht: Dietrich⸗Nürnberg beſ. Kerſch⸗ baumer⸗Wien n.., Schiller⸗Berlin beſ. Kohn⸗Königsberg n..; Federgewicht: Krockenberger⸗Böckingen beſ. Keßler⸗ Königsberg n.., Klahre⸗Leipzig beſ. Schmitz⸗Heer n.., Schimanſki⸗Heer beſ. Götzke⸗Hamburg n..; Leichtgewicht: Baes⸗Berlin beſ. Reiſer⸗ulm n.., Vierling⸗Neuſtadt a. d. W. beſ. Heinſch⸗Kaſſel n.., Bpand⸗Oberhauſen bef. Einfebd⸗Kiel n.., Bütbhner 1⸗Breslau beſ. Vierling⸗Neu⸗ ſtadt n..; Weltergewicht: Mahn⸗Breslau beſ. Gram⸗ Stettin n.., Decker⸗Luftwaffe bes. Männekes⸗Deſſau erſte Runde ko., Heeſe⸗Düſſelbdorf beſ. Lewandowſbi⸗Dortmund n.., Heeſe beſ. Nanz⸗Stuttgart n.., Strehle⸗München beſ. Mührer⸗Berlin 3. Rd. d. Disqual.; Mittelgewicht: Riemann⸗Hamburg beſ. Quinetsheer 3. Rö. d. do.? Halb⸗ ſchwergewicht: Koller⸗Graz bez. Haug ⸗ Stuttgart 1. Rd. d. ., Franz⸗Ludwigshafen beſ. Scholl⸗Heer n.., Lubetz⸗ Düſſeldorf beſ. Tauſcheck⸗München n.., Birka⸗Breslaut beſ: Majer⸗Singen n.., Baumann⸗Duisburg bei Kop⸗ pers⸗Hannover n.., Zwazl⸗Wien beſ. Weſelin⸗Buer 2. Rb. ko.; Schwergewicht: Grupe⸗Hamburg beſ. Kremer⸗ Frankfurt⸗Heer n.., Schnarre⸗Recklinghauſen beſ. Bubeck⸗ Stuttgart n. P. Amtliche Bekanntmachung Die am 31. 3. ausgefallenen Pflichtſpßele der Bezirks⸗ klaſſe, Staſſel 1, werden am 14. April nachgeholt. Die reſtlichen Pflichtſpiele der Gauklaſ e, Gruppe Noröbaden, SpVgg Sandhofen—Vfs Neckarau und Vie Neckarau— Kirchheim finden wie folgt ſtatt: 14. 4. 40: Sandhofen— Necharau(Stadion, Spielbeginn 13.30 Uhr). 7. 4. 40: Neckarau— Kirchheim Spielbeginn 15 Uhr). Ohne Willy Hahnemann gegen Angarn Der ausgezeichnete Wiener Halbſtürmer Willy Hahne⸗ mann(Admira) kann leider wegen einer Armverletzung nicht am Berliner Gemeinſchaftstraining der deuſſchen Na⸗ tionalſpieler teilnehmen und ſomi! auch nicht am Länder⸗ kampf gegen Ungarn am kommenden Sonntag in Berlin. Reichstrainer Herberger hat daraufhin zwei weitere Innen⸗ ſtürmer nach Berlin beordert, und zwar den bereits be⸗ währten Koblenzer Joſef Gauchel(Tus Neuendorf) und den talentierten“ Leipziger Günther Baumann, der augenblicklich für Hannover 96 ſpielt. Es werden alſo ins⸗ geſamt 16 Spieler beim Gemeinſchaftstraining ſein, das am Donnerstag ſeinen Anfang nehmen ſoll. Mit der endgül⸗ tigen Auſſtellung der deutſchen Elf iſt demnach auch nicht vor dem Wochenende zu rechnen. a 55 55 5 f 5 5 Keine Hoffnung für die Olympiſchen Spiele Noch iſt in Helſinki keine offizielle Entſcheidung gefallen. es erſcheint aber mit jedem Tag ſchwier und unwahr⸗ ſcheinlicher, die 12. Olympiſchen Spiele in dieſem Jahre durchgeführt werden könmen. Di tritt um ſo deut zutage, als erſt die en Auſgoben zum Wiederaufbau des Landes überſehen werden. Der Leiter des Olympiſchen Nachrichtendieſtes, Toivo Aro, er⸗ klärte, daß Finnland ſetzt ſoviel andere Aufgaben vor ſich habe, daß es ausgeſchloſſen ſei, an die Veranſtaltung der Spiele überhaupt zu denken. Die gleiche Anſicht kehrt auch in den Pr ſtimmen wieder. Hier wird immer wieder betont, daß Finnlands Aufgaben ſo vielſeitig ſeien, daß an die Dur rung Olympiſcher Spiele nicht gedacht wer⸗ den könne. Darüber hinaus wäre die Frage der Unter⸗ bringung von Beſuchern äußerſt ſchwierig, da die olym⸗ piſchen Bauten bereits den Flüchtlingeet zur Verfügung geſtellt worden ſind. Noch illuſoriſcher wäre die Ver⸗ pflegung der Beſucher, nachdem der Innen miniſter erſt in dieſen Tagen von der Notwendigkeit einer weiteren Ratio⸗ nierung von Lebensmittel g Hoffnung ſei daher, die Ausrichtung der Spiele 1944 zu erhalten. So auch der Wille des Landes für den intewrationalen Sport ſei, in dieſem Augenblick ſtehe Finn⸗ band aber vor ſchwereren Aufgaben, die zuerſt gelöſt wer⸗ den müſſen. eſprochen habe. Finnlands Holland ſagt ab Nachdem bereits vor einiger Zeit in Holland die olym⸗ piſchen Vorbereitungen eingeſtellt worden ſind, beſchloß das Niederländiſche Olumpiſche Komitee auf ſeiner Tagung in Amſterdam, auf keinen Fall on den Spielen in Helſinki, falls dieſe noch in dieſem Jahre zur Durchführung bommen ſollten, teilzunehmen. Baden gegen Tirol Ein Jugend⸗Schwimmwettkampf in Konſtanz Im Komſtanzer Kur⸗ und Hallenbad wird ant lommenden Samstag, 6. April, ein Jugend⸗Schwimmwettlampf(Jun⸗ gen und Mädel zwiſchen den Gebieten bzw. Obergauen Baden und Tirol durchgeführt. Der Kampfplan um⸗ faßt Einzel⸗ und Stafelweltbewerbe ſowie ein Waſſerball⸗ ſpiel. Da man in beiden Gebieten über ausgezeichnete Kräſte verfügt dürfte dieſe Begegnung, die erſtmals durch⸗ geführt wird, einen ſpannenden und intereſſanten Verlauf nehmen. Im Jugendhockey ſetzten wieder die Punkteſpiele ein. Gleich am erſten Spieltag trafen ſich Vfn und Germanig. Dabei gelangte die Jugendmannſchaft des Bfdt zu einem verdienten 2: i Recht hoffnungsvoll für den Bft ließ ſich ſeine Schülermannſchaft an, die in einem großen Spiel den Nochwuchs des Tb Germania mit:1 bezwang. Das Eſſener Eisſportſeſt erhielt durch die Teilnahme un⸗ ſeres Weltmeiſterpaares Herber⸗Baier ein beſonderes Ge⸗ präge, kein Wunder, daß in der Halle alle Plätze ausver⸗ kauft waren. Neben dem Weltmeiſterpaar ernteten auch Horſt Faber(München) und Wagner⸗Staniek(Wien) gro⸗ all. Im Eishockey ſiegte Düſſeldorfſ mit:3 über emarks Amateurboxer wurden bei ihrem auf deutſchem Boden glatt geſchlagen. terlagen ſie gegen die ſtarke Heros⸗Eintracht mit:10 Punkten. Deutſchland und Italien tragen anfangs ai auf den Ständen von Neapel einen Länderkampf im Schießen aus. Der Wettkampf wird mit folgenden Waſfenarten Hoſtritten: Kleinkgliber, Armeewafſe, Scheiben, Piſtole und Schnell⸗ feuer⸗Piſtole. Italiens Fußballſpieler bereiten ſich auf die kommenden Länderſpiele gegen Rumänien in Rom und gegen Deutſch⸗ land in Mailand recht ſorgfältig vor. Das erſte Gemein⸗ ſchaftstraining findet in dieſer Woche in Florenz flatt. Zwei Eudrunden⸗Spiele gibt es am kommenden Sonn⸗ tag im Bereich Württemberg und zwar Kickers— Sport⸗ club und VfB— Sportfreunde. Beide Spiele finden als Doppelverantſtaltung in der Stuttgarter Adollf⸗Hitler⸗ Kampfbahn ſtatt 5 Rießer See ſchlug Wien mit 210 im vorletzten Spiel des Berliner Eishockeyturniers. Beide Treſſer ffelen durch Schenk und Gaßner bereits im erſten Spieldrittel. Sechs Oſtmark⸗Skiläufer, und zwar Krallinger(Bi⸗ ſchofshoſen), Körner(Velden), Seer(Gaſtein), Egger, Mayer und Kulnig lalle Villach), werden an den inter⸗ nationalen Abfahrtsrennen in Triglav(Jug.) am kom⸗ wenden Sonntag teilnehmen. zweiten In Hannover Vereinsſtafſel von BC l 5 er Beim Rieſentorlauf am Gſchwandkopf bei Seefeld kra⸗ fen einige der beſten Tiroler Skiläufer aufefnander, Der 17jährige Hitlerſunge Engelbert Haider lief mit 120,1 Minuten die Tagesbeſtzeit und ließ Altmeiſter Toni Seelbs (:21, und weitere 58 Mitbewerber hinter ſich. Keine Rezepte auf Vohennkaffee Wie vom Reichsernährungsminiſtertum mitgeteilt wird, laufen bei der Reichsſtelle für Kaffee dauernd ärztliche Rezepte auf Bohnenkaffee ein. Die Ab⸗ gabe von Bohnenkaffee an Einzelperſonen iſt völlig geſperrt. Der Reichsgeſundheitsfſthrer Dr. Conti hat deswegen die Ausſtellung von Rezepten für Bohnenkaffee unterſagt. Ferner wird darauf hin⸗ gewieſen, daß Kranke, die in ein Krankenhaus ein⸗ gewieſen werden, ihre geſamten Lebensmittelkar⸗ ten dort abzugeben haben. Es iſt zweckmäßig, wenn die behandelnden Aerzte ihre Kranken vor der Ein⸗ weiſung in ein Krankenhaus hiervon unterrichten. Aus der Arbeit des Odenwalöklubs Der Zweigverein Mannheim Ludwigshafen des Odenwaldklubs zühlt auch heute noch mehr als anderthalbtauſend Mitglieder. In der füngſten Jahresverſammlung im Wartburghoſpiz gedachte der ſtellvertretende Vorſitzer Hermann Hügein ehrend der Blutopfer der Bewegung, der Gefallenen des Weltkrieges und des jetzigen Kampfes ſowie der verſtorbenen Mitglieder. Tätigkeits⸗ und Rechen⸗ ſchaftsbericht wurden gutgeheißen und alle Mit⸗ arbeiter einſtimmig enklaſtet. Das Wandern er⸗ ſcheint heute angeſichts der erhöhten Leiſtungs⸗An⸗ ſprüche des Alltags an jeden einzelnen doppelt not⸗ wendig. Darum werden die Wanderungen im Rahmen des Möglichen unter aller Umſtänden fort⸗ geſetzt. Im Intereſſe der Volksgeſundheit verſucht der Reichsverband der deutſchen Gebirgs⸗ und Wandervereine die bekannten Fahrpreis⸗Erleich⸗ texungen bei der OEch und der Rhein⸗Haardt⸗Bahn wieder wirkſam werden zu laſſen. Man iſt nämlich der Meinung, daß die Vo rausſetzungen, die die Reichsbahn zur Aufhebung der Sountagsrückfahr⸗ karten veranlaßt haben, hier nicht vorliegen. Für Richard Kampe, der ſein Amt zur Verfügung ſtellte, wählte man einſtimmig ſeinen bisherigen Stellvertreter Hermann Hügin, dem Rektor Pfen⸗ ning für ſeine bisherige Mühewaltung dankte, zum 9 7 5 Hügin beſtimmte als Schriftführer Karl Gillig, als Rechner Karl Brod und Ernſt Plag, als Wanderwart Hermann Schick, als Preſſe⸗ und Bücherwart Julius Münch, als Obmann des Un⸗ eee e Karl Freudenberger, als zerbewart Bruno Marderwald, als Hüttenwart itz Bartſch und Ludwig Vollrath, als Lei⸗ in des Frauenchors Frau Joſephine Treſch und Chorführer Karl Sonntag. Im Vereinsjahr wurde im Zuſammenhang mit den Wan⸗ Tochter auf derungen, trotz der unvermeidlichen Beſchränkungen, eine Fahrſtrecke von 4018 Kilometer mit insgeſamt 320 853 Perſonen⸗Kilometern zurückgelegt. Den ein⸗ ſchlägigen Verkehrs⸗Einrichtungen(Sec, Reichs⸗ bahn u. dgl.) floſſen durch die Wandertätigkeit des Vereins im vergangenen Jahr insgeſamt mehr als 7000 Mk. zu. Die Bauten, die der Zweigverein in der Mannheimer Hütte auf dem Eichelberg und am Biſchofswald in Neckarſteinach beſitzt, ſind mit ihren Einrichtungen in orönungsmäßigem Zuſtand. * Erfolgreiche Ludwigshafener Hundezüchter. Am letz⸗ ten Sonntag fand unter Leitung von Regierungsrat Li p⸗ pold in Heidelberg eine Gebrauchs hundeprü⸗ fung ſtatt. Den erſten Preis mit 96 Punkten erlangte Friedrich Wagner ⸗ Ludwigshafen mit ſeinem Dober⸗ mann„Arco von der Weſtfront“. Vier Punkte weniger er⸗ rang Wilhelm Pfleger ⸗ Ludwigshafen mit ſeinem Schä⸗ ſerhund„Bodo vom Riedſaumpark“, während Braun⸗ Oppau, mit ſeinem Schäſerhund„Taſſo“ mit 91 Punkten an dritter Stelle ſtand. Dieſe Reſultate ſind umſo beachtens⸗ werter, als die Höchſtzahl der Punkte 100 beträgt. Die drei Ludwigshafener Hundeführer haben ſich mit ihren Hunden wieder an die Spitze geſtellt und damit enrneut Ehre für den Ludwigshafener Gebrauchshundeſport eingelegt. Sie erhielten das Ausbildungskennzeichen Sch. 3 und die Note ſehr gut. * Unter die Ladung geraten. Am Oggersheimer Guü⸗ ter bahnhof ſtürzte ein von einem Bulldog geſchleppter Anhänger während der Fahrt um. Drei auf dem Anhänger ſitzende Arbeiter ſtüürzten mit der ganzen Laſt von Back⸗ ſteinen zu Boden und mußten mit bedenklichen Verletzungen dem ſtädtiſchen Krankenhaus Ludwigshafen zugeführt werden. 5 Altriper Sänger ſangen vor Verwundeten Am Sonntagfrüh begaben ſich die Sänger des M änner⸗ geſangvereins 1867 Altrip nach Ludwigshafen, um den Verwundeten und Kranken eines Reſervelcharettes eine frohe Stunde zu bereiten. Mit dem Lied„Dem Baterlande“ von Abt wurde die Feterſtunde eröffnet. In bunter Reihenfolge kamen ſechs der ſchönſten Volkslieder von Silcher, Hanſen u. a. zum Vortrag. Zur Abwechſlung ſpielte ſodaun Sangesbruder Phil. Hochlehnert mit ſeiner ither und Harmonika formvollendet einige Muſikſtücke. Alle Lieder des Chors wurden unter Leitung des Dirigenten Karl Zimmer klangſchön vorgetragen. Als mit dem Lied„Mahnung“ von Heinrichs die muſi⸗ kaliſche Stunde beſchloſſen wurde und ein großer Korb mit friſchem Obſt an die Inſaſſen des Krankenhauſes übergeben war, war die Freude groß, und die Sänger konnten das Gefühl mit nach Hauſe nehmen, ihre ſchöne Aufgabe er⸗ füllt zu haben. e f EN N IRL Schwächere Akfienmärkie Bei uneinheitlicher Haltung Kursrückgänge und Im Gegenſatz zu den Vortagen kraten am 9 Feſtſetzung der erſten Kurſe an den Aktienmä Kurseinbußen gerungen Her letzten ſung gaben. wiegend auf die Bei werke Rl Braunko Arube Salz Salsd ein, gaben alsbald loren 1, Schering 174 und Rütgers 3 v. H. bröckelten faſt allgemein ab. So gaben Geffürel und Ah ferner Licht⸗Kraft um Für Verſorgungswerte w 9 um je 1, Währemd die 8. Deutſche je 3 v. 1b. berg und aktien Waldhof mit minus 2,50 und am B Verkehr mit Kraft mit minus 1 v. Dortmumder Union um umd Conti⸗Gummi Im variablen Rentenverkehr altheſitz auf 145.60 gegen 14556, während Reichs für nennenswerte Befeſtigung zu durchaus bedingt zu bezeichnen, den und Rheinſtahl enaktienmarkt wurd m ih durch einen Ri Chemie ſtellten ſich 1 v. sſteigerungen bis zu 3 v. H. Berlin, 3. April. kten ein, da die nennenswerten Zeit zu Gewinnmi Dieſe Entwicklung, die als werten iſt, iſt Moutanen Buderus um 1½ ermäßigten ſich Vereir um je Stolberger und Mannesmann um 176 L nk um e 4A, liwerten je 1 v. H. herabgeſetzt. Von K gang von 3,50 v. H. niedriger. n Markt mit 18 her. Von 5 chemiſchen Papiere ſetzten Farben aber. v. H. 1 v. H. nach. n die Meinungen eſüen 2 v. K und Schleſt ag 1,50 und Es Gas um 1,50 de Gas 1 v. H. ab. Bei den 2,50 Deutſche und nach. Waffen ſtiegen Dierig mit je minus 1,25 v. H. minus 195 ne Lokal r lager um 3 v. H. ermäßigten ſich 1316 gegen 131 notierten. Steuergutſcheine I blieben gegen den völlig unverändert. rechneten ſich der Gulden mit 19 Geld- und Devisenmarkt Berlin, g. April. 2 v. H. ermäßigt wurden. Von Valuten mit 55.92 und der Belga mit 42.60. * Zentralkaſſe ſüdweſtdeutſcher Volksbanken AG., Karls⸗ ruhe deutſchland Ac. Dezember immer nur kurzfriſtige K Regel aus eigenen Mi trächbliche menen ſammen großen Kaſſe zur (Baden), früher: Landesgewerbebank für Süd weſt⸗ Nach dem Geſchäftsbericht für das mit geendete Geſchäftsjahr 1939 konnte der faſt ditbe eln bef Geſchäftsausdehnung arf der Mit ergab ſich eine Am Jahresende waren faſt 70 Mill. ihr anvertrauten Einlagen 73 Mill. beziffern. Da Kredätgeſch gingen die auf 1,8 M ſich auf ei der ft mehr in Buchforderungen an ill. /I zurück, die von das trat, ttwoch bei ibber⸗ Stei⸗ n Veranlaſ als da hierdurch die Gefahr einer zu großen Höhe des Kursniveaus verringert wird, te Stahl⸗ Am en Ilſe⸗Genuß und Leopold⸗ ielen auf. Kali⸗ der unverändert Heyden ver⸗ Elektrowerte geteilt. gewannen, um niedriger notiert. Bei den Kabel⸗ und Drahtwerten ſbellben ſich Velten um 2 v. H. höher, hingegen ſchwächten Telephon um büßten Daimler, bei den Maſchinenbaufabriken Orenſtein H. ein. Demag gaben um Borſig um 276 v. H. Autowerten Rheinmetall um H. Hervorzuheben ſind noch von Textilwerten Bem⸗ Von Zellſtoff⸗ nenmarkt AG. und Stöhr um 76, Emgelhardt⸗Brauerei um 2,25 Reichs⸗ bahn⸗Vorzüge Vortagsſchluß Am Geldmarkt war die Lage weiter ſo daß die Sätze für Blankotagesgeld erneut um 2 8 er⸗ .35, der Schweizer Franken er in der digt werden. Durch be⸗ Zunahme der Umſätze von 9,17 auf rund 5,1 Milliarden und eine Steigerung der Betriebsmittel von 31 auf rund 76, ltonen J. Mittel verfügbar, wogegen die von der Kaſſe a umd die etwa Geldflüſſigkeit Hintergrund Volksbanken von 3,3 1 Mil⸗ Uqusder enom⸗ zu⸗ jetzigen den die der Verfügung geſtellten Wechſelkredite von 38 auf 18,9 Mill. J. Aus dem Geſamterträgnis von 2,15 Mill.% (1,64) ein 3 v. bleibt eäinſchl. eines Reingewinn von 58 1,35(), für Perſonal 0,4(0,29) Mill. ſchreibungen 0,046(0,0363), Zuweiſung zur 15 kaſſe 0,5(), Sonderrücklage 0,04(0,02 intereſſieren auf der Aktivſeite: W (8,79) Mill., Sonderkredite an ſaarpfä 0,275(0,374), Winzerk e 0,673(0,6 ſeite: Gläubägergeſamtfſumme 72, (0,36), Rückſtellungen 0(0,021), zung 0,44(0,078). und ſaarpfälziſchen Zentralkaſſe und kehr. Di run zur Volksbanken ſimd mit dieſer in genoſſen ten hat ſich weiter wicklung des Umſatzes wird als befriedi KE wurde durchgeführt. Auch die 167 0% WA ſind eingezogen worden. neren Stärkung verwendet. Die mit 50 000% neugegründete Norizia Weinhande Geſchäftsjahr mit wurde die Noris -GmbH, Nürnberg, Gewinn Zahn u. albgeſchloſſen. und Weberei bei Eßlingen a.., die einſtimmig die Regulartſen. Damit von 7 v. H. auf die Stammaktien Abführung an den Anleiheſtock) in voller Veränderungen im AR wurden nicht vorgenommen. Ueber beilte daß auch die Württembergiſche Baumwoll Weberei von dent allgemein bekannten Um Einſchränkungsmaßnahmen die Ausſichten im laufenden Jahr hegger mit, Spinnerei und ſtellungs⸗ und induſtrie betroffen worden ſei. Kriegsverhältniſſe könne und der Beſchäftigung zufrieden ſein. ausſichten kann Gewinnes zu gering erklärte. es gelte jetzt mehr als bisher, ſtärken. Genehmigt wurde „Commerzbank A“, gewählt wurden Wilhelm Vorwerk. Sohn(Wuppertal), W. Zuckerraffinerie Genthin AG). Waſſerſtaudsbeobachtungen im Monat April Gewinnvortrages von 9532, 68 122), H. Dividende verteilt werden ſollen. Auf neue wung gehen 9729 /. Für Zinſen und Pro (27,7), Rechnung Alle badiſchen, heſſiſch⸗mittel Ant lebhaſtem ie Zahl der ihr angeſchloſſenen Waren⸗ und Li erhöht. Anbreae⸗Noris⸗Zahn Ac, Frankfurt a. M end bez ten wurden bis auf einen kleinen Reſt feſt placiert. D 15 In Mannheim und München wurden Geſchäftshäuſer erworbe ſtoff⸗ und pharmazeutiſche Fabrik, Gmb, weſentliche Umſatzſteigerung. Der Gewinn wurde zur in Cie. in Prag. Mill. Anlageabſchreibungen bleibt einſchl. trag ein Reingewinn von 0,35(0,27) Mill. Die Dividende auf 2 647 700(1 846 800)„ StA beträgt unv. 7 v. H. * Die HW der Württembergiſchen Baumwoll⸗Spinnerei in Stuttgart ab gehalten wurde und in der von dem Stammakticrkapital von 2 Mill./ 1,3504 Mill. I Hertreten waren, gen i wird (in dieſem Unter Berückſichtigung man jedoch mit der Rohſtofflage Ueber die Ertrags noch nichts geſagt werden. a * Die HV der Commerz⸗ und Privat⸗Bank AG., Ham⸗ burg⸗Berlin, in der 576 Mill. Kapital mit 575 915 Stim men vertreten war genehmigte 6 v. H. Dividende und er teilte Entlaſtung gegen 1000 Stimmen eines proteſtierenden Aktionärs, der die Dividende als in Anbetracht des guten Die Verwaltung erklärte, oͤte inneren Rücklagen zu Firmenänderung in wozu Stgatsrat Reinhart be merkte, die guten Folgen der ſeinerzeitigen Fuſion mit der Mitteldeutſchen Privatbank blieben voll anerkannt, wolle man nun der Bank den Namen geben, langem im Geſchäfte verkehr bereits trage. Klingſor(Vorſtondsmitglied der Salzdetfurth AG) und E. Fiſcher(Vorſtandsmitglied der aus dem wieder Rech⸗ onen wurden uf gewendet. Ab Unterſtützungs⸗ Aus der Bilanz 28,14 pe ve che Volk f Auf der Paſſiv⸗ Nück en 0,4 grey, heiniſchen der mit D. 58 6 Die Eut⸗ Die Verwertungs⸗ e n. Die Verbands⸗ eine erzielte habe im erſten Zurückerworben Nach 90,77(0,51) wieder 0,14 Vor⸗ tehmigte die Dividende m Jahr ohne Höhe ausbezahlt An⸗ Direktor Teptil Der in der doch den ſie ſeit Neu in den AR * F. Vorwerk m. 3 hein ⸗ negel 815 E .832. Kaub 3,0„60 3 44 2,752. Köln.55 20.90 5 3,303.20 Leckar⸗Megel ö ö Maxau„ 5125,00—— 1 1 Mannheim.84 4, 9 unheim 5 70 445% 704,0 1 0 ö f 1 e e 35 5 64% 175 9 66%„„ Mel 1 in. Jawohl, ich ſpiele ſchon lange CTotterie— und heute erſt recht! Wie ſchön iſt es, wenn ich mit ausmale, wie es ſein wird, wenn mein Mann zurückkommt und ich ihm ſage:„Jeiſt liegt das Geld für unſere Pläne bereit— jelft iſt unſere Jukunft geſichert!“ Ruch während des firieges geht die größte und günſtigſte Flaſſen⸗ lotterie der Welt un⸗ verändert weiter! Die Deutſche Reichs⸗ lotterie ſpielt wieder über 100 mil. lionen Reichsmark aus. Jiehungs- beginn: 25. pril 1940. 480 000 Bewinne und 3 Prämien von je 500 000. Rm werden gezogen. krneuern Sie noch heute Ihr Cos. Oder wollen Sie ſich ärgern, wenn ein anderer 100 000. m auf Ihr Cos gewinnt? Spielen Sie mit! Nur 3. Rm für ein Achtel los ſe filaſſe! Alle bewinne ſind ein- kommenſteuerfrel. 2 Da der Krieg dieſen ne. Großer Wert wird auch Unterſtrich dabei, daß Stuttgart ein Gelände zur 841 reſteia at, ift G w ii„ 9 Verf f. Habe, das in dieſer Vollkommen afin j igert hat, iſt durch den würz pf 1 anzen gelegt Verfügung geſtellt habe, das in dieſer Vollkon U chaftliche Hausgärten ktion ei geleitet worden, Sie Ge in keinem Bauern garten fe ehlt en heit von keiner früheren Ausſtellung erreicht wox⸗ 8 1 5 8 tel den G i dere Augenmerk richtet ſich auf die Erzeug ung vol den ſei. Die Bilder überze ugten, daß ſich die viel der gutbeſuchten Monatsverſammlung 8d ten in den Gemüſebau deuten 9 57 1 9 feld cl 5 f a 8 8 1 805 abei keine Rede davon deutſchem Pfeffer durch die Anpflanzung von arbigen Blumenfelder ideal in den landſchaftlichen 9 17* 9 1 8 52. 5 a Ae 212 44 8 901* 1 6 1 Verein der Blumenfreunde, And n wird. Paprika und Bohnenkraut in großem Maßſtabe. Rahmen einfügten. Andererſeits ſind aber auch ge⸗ 1 Jarte rein 9 8 1 5 Sar 151 Je 0 8 5 lt Gartendirektor Bußjäger, der an Stelle des für den Gem 8 1 dt 5 5 255 1985 Redner die vom Reichs rſtand heraus wiſſe gartentechniſche und gartenkünſtleriſche Fragen, 1— 1 el Ne 1. 8 kung am Erſcheinen verhinderten ür den 1 die Prüfung, gegebenen Richtlinien über di e Einbeziehung der die in Fachkreiſen ſtark umſtritten wurden, durch die 5 über die + U 1 t 2 in 5 geſamten Gemüſever n. Es ſchon Umſtellung des kriegswirtſchaſtlichen wies einleitend darauf Friedenszeiten Deutſchland nur „ Illhardt begrüßte, einen anregen H brauchs durch ei wiel A U s⸗— K ück in ſoll ein 3 i Dabei Gewächſe zu mehr haben. Garten Als genen veftraut mit vordtingliche Beustellen zu sofort gesucht, Bedingung: Absobvent einer technischen Hochschule oder Beugewerks- schule, flotter Zeichner. Von Hoch und Tiefhauunternemmen /f dein Bauleitung und allen Abfrechnungafbeiten, EPH[SOHRgebote don: Arbeitz gemeinschaft,, Niederrhein“ Büro Mannheim. R 7. 30 ücntlger Prospekt frei man Moi Bei iſt ſicher, daß ſie ein Gemüſebee nicht davor piel führte SchULE Zu Beginn der Abendkurse ist die Anmeldung sofort erwünscht. Anmeldungen werktäglich. hierzu eignet und ob die B elich⸗ ch in t verwandeln jedem zurückſchrecken, beſeitigen, oͤie keine Daſeinsberechtigung der Blaufichte an, die durch den Pfirſichbaum erſetzt wer⸗ Redner die 1. Reifeprüfung „Mittelschulreife Ruf Nr. Höhere Privatschule SCRWARZ mit Schülerheim Hai 8 orientierte er durch Lich des Bodens Ausſaat und du 239 21. 1 in den Gemüſebau bekannt Zeget en hatte, rch über pflanzen bis zur Reife. benprächtige Bilder, garter Gartenbau⸗Ausſtellung aufgenommen hat. tbilder über die Vorbereitung Bearbeitung und Düngung zu: Bei der den lehrreichen Abend in der üblichen die Behandlung der Gemüſe⸗ Weiſe abſchließenden Verloſung blieb kein Mit! Den Abſchluß bildeten far⸗ glied ohne Gewinn. 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Nach längerer, schwerer Krankheit und dennoch unerwartet plötzlich verschied gestern abend mein treuer, herzensguter Mann, unser geliebter unvergeßlicher Vater, Schwiegervater, Grohvater, Bruder Schwager und Onkel Geh. Regierungsrat, ord- Drolessor an 5 5 4 der Iechnischen Hochschule Charlottenburg Herr Jalkob 5 1 neider Inhaber der Hascdinenlabril« Gustav Spangenberg Dr.-Ing.—— h. im vollendeten 70. Jahre seines segensreichen Lebens. ö Mannheim Gfalzplats 20 àm 3. April 1940 Nach schwerer Krankheit verschied gestern Herr In tiefem Schmerz: Frau Anna Scheider geb. Spangenberg Herberi Schneider u. Frau lem gard geb. Lauer Dr. Albert Bizer u. Frau Anneliese geb. Schneider und J Enlellinder Die Feuerbestattung findet statt im Krematorium zu Mannheim am Freitag, dem 5. April, 12 Uhr Ehrenbürger der Stadt Danzig Mit kühnem Wagemut wies der Entschlafene der deutschen Luftfahrt neue Wege, als er vor 31 Jahren den Luftschiffbau Schütte-Lanz gründete. 22 Luftschiffe. seines Systems, an allen Fronten des Weltkrieges eingesetzt, zeugten für seinen Erfindergeist und seine unermüdliche Schaffenskraft. Sende e der Berbuufs Nachdem das Versailler Diktat dem Luftschiffbau ein gewaltsames Mſein lieber, guter Mann, unser guter Vater, zeiten in Offenen Verkaufsstellen Ende bereitet hatte, stand uns der Verstorbene beim Wiederaufbau des 5 e e ee(Ladengeſchüften) in Baden Werkes als Mitinhaber und Aufsichtsratsmitglied mit Rat und Tat 5 a 1. Die Verkaufszeit der offenen zur Seite. i e 0 Er 5 Verkaufsſtellen in Baden wird für alle Wochentage von? Uhr morgens ist nach kurzem, schwerem Leiden von uns bis 19 Uhr abends feſtgeſetzt. Die 1 Ladenöffnung morgens muß ſpä⸗ Sein Name ist uns Vermächtnis und Aufgabe. 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März 2 0 1940 wurde der Geſellſchafts vertrag 8 geändert: In 8 7 iſt der Abſatz 2 Netzgeräte un 2 0 E 1 unn e in. geſtrichen, 8 9 iſt neugefaßt, in 8 10(zu verkaufen. 5 9 erhält der Eingang vor Ziffer 1 Radio ⸗ 1 5 72 eine neue Faſſung, die 88 11, 12 7292 % ff Tonne 5 Beſthaffung von Selbſtſchutzgerät. und andere Luftschutzartikel 99 Generalfeldmarſchall Hermann Göring hat vor einigen Tagen das deutſche 1 gleichzeitiger Aenderung und Reu⸗ 1 1 1 faſſung von Abſ. 1 und Streichung Volk aufgerufen, der Reichsverteibigung alle entbehrlichen Gegenſtände aus von Abſatz 3; 8 15 erhält die Be⸗ c Spilzenble „ 1— 5 eiwnung 3 an eic ſpritze für die Bekämpfung von Entſtehungsbränden Kupfer, Bronze. Meſſina, Zinn, Tombak, Rotguß. Neuſilber(Alpaka), Blei und 8 aan 1 16 1 Be- Gr. 34, 1 9 bei Luftangriffen iſt es dringend notwendig, daß in . f N 8 f 8 eich 18, f 17 erhält die Be⸗ 1 vers tedem Haus eine Handſeuerſpritze, ſür die von der Nickel in nationalſozialiſtiſcher Opferbereitſchaft 8 Verfügung zu ſtellen. Dieſe N en 1 1 7 Ain 19 5 07278 EVeichs anstalt der Luftwaffe für Luſtſchutz in Berlin freiwillige Spende ſoll das Geburtstagsgeſchenk ſein, das die deutſche Nation dem 8 18 erbält die Bezeichnung 3 15] Friedrich⸗Karl. meine Vertriebsgenehmigung erteilt wurde, vor⸗ unter leichzeltiger Abänderung Str. 12, Schreiber f Führer zum 20. April darbringt 5 n 1555 05 A 310 kf 955, pbhanden iſt. . 11. Neu 5.* 7 1. 8 7 0 6 541 82 ſtrichen. 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Jooß, Gottlieb, Mannheim, P 5, 10 5 W e 5 1 0 1 l Petrae 8 1 Friedrich, Mannheim, Meettel rate 30 4 5 3.. 5 5 2 5 Die Sammelſtellen ſind täglich lauch am Sonntag] von—19 Uhr geöffnet daft bet ae en dee VVV 9 1 e„ 21 5 5 5 ü führer. Ste kann auch ſtellverire⸗ lite 28 8 N„Pfeiffer, Adolf, Mannheim, l, Breite Struße Jeder Spender erhält eine mit der Unterſchrift von Generalfeldmarſchall Her⸗ tende Geſchäftsführer beſtellen. Rath, Richard, Mannheim⸗Seckenheim. Haupt⸗ 5 tsſü be⸗ f 5 mann Göring verſehene Urkunde. 1 1215 7 8 e 9755 Tahmödel ſtraße 105 Im Hinblick auf die Bedeutung der Handfeuer⸗ . f t 18. Reinhard& Fuchs, N 2 2, 4 meinſam durch zwei Geſchäftsführer 19. C. W Walther, Monnheim, G 5, 13 Wir ſind überzeugt, daß die Bevölkerung der Stadt Mannbeim dem Aufruf 8 e ebene e 20. 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Abril 1040 in g A— ö N 0 A“ 5 1 1 80 95 171 1 l. lich Aminen Broschüre über Be- 77 3. 4, 19.30 Uhr, Tullaſtraße 1. seitiaunsvehemalis. Fugendgruppe. Horſt⸗Weſſel⸗Pl. 4 dt 1 H Ef 8 4 schw. Stotterer rei. VERSICMERUNGES-AkTIENGESELLSOCH AFT 4. 4, 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend. 2, 9 E Rechtsanwalt Karl Walter E. Marnecke Berun HAM SURG in der Ortsgruppe, Karl⸗Ludwig⸗ 51 5 SWS. Sevdelstr. 31a Straße 14, Molkaſten, Schere 7 55 Fernsprecher 220 24 Fernruf 21 7307 5 7⁰³ Schr„Malkaſten, Schere uſw. 85 ——— withrimgen.„ Neckarau⸗Nord: 4. Jahresabſchluß., 20 Uhr, Gemeinſchafts abend bei Orth, Rheingoldſtr. 44. Lieder- für unſer Geſchäftsjahr 1938/ 39 ¼ g. 2. An allen fegen 20 Uhr pünktilch: ternet nachmſttegs 16 Uhr Gußer HMonteg und Freſt eg) Clanzleistungen der Artistik 8 rümpfe des Vofletés mt den Gastspielen Elsabelh Endres die Aristocfetih suf dem Silbersteifdteht Ria sialdq u. Pariner des Gelenkwundet em hohen Trapez Der NM Z- Anzeigenteil Mäbdelgr. 20/171. Platz des 30. ; N f 0 5 ist der Markt Durch Beſchluß des Vorſtandes und Aufſichts⸗H neten wor dem Rosengarten. Me. der guten Gelegenheiten i* rates iſt der Jahresabſchluß feſtgeſtellt. ſtaurant zur Verpflichtungsfeier. Leſt die NM! f olo Er ſchließt nach Vornahme von Rückſtellungen[ben eſchule, Weber der Mäödchen⸗ i i 6. Samstag 3 5 Narmenle D 2, 6 5 bepufsſchule, Weberſtr., mit Sport⸗ und Rücklagen in Höhe von N. 680 Oo zeug antreten. Am 7..,.15 Uhr 1 5 5(morgens) mit Sportzeug in tadel⸗ 4008 mit emem loſer Dienſrkeidung a Gabels⸗ 5—.—.— Nettogewinn von RM. 188 000,—. f dae eee ee e Grundkapital 5 N. 5 OOO OOO dem Roſengarten(Roſengarten⸗ 5 Geſetzliche Rücklage Nen. 650 O00 unten.. antreten. — Prämien- und Schaden⸗ Mädelgr. 1/2/171. Rheintor Vorüunklungs- rückſtellungen 3 RM. 14750 OOO Jungbuſch: Sämtliche Mädel tre⸗ 8 00 ten am 3. 4, 19.30 Uhr, zur Ver⸗ Zug- Sonſtige Rückſtellungen pflichtungsfeier am Marktplatz an. und Nüttlagen N. Good 5 24 1 0 9 8 berg, Waldhof, Sandhofen). Am [Nolles Prämieneinnahmen.. N. 25 255 O00[ Mitbvoch, 3. 4, findet die ueber 5 e des Maß(gegenüber RM. 25 617 000 im Vorjahre) weiſung und die Verpflichtung 0 etortbilisleterbarf] guf Wunſch wird der vollständige Geſchäftsbericht für das Ge⸗ ſtatt. Die Fähnlein treten an: 1 3 BSRAKER ſchäftsſahr 1938/39 koſtenlos zugeſandt..— Fähnlein 31(Luzenberg) und * N 3. 2 fel. 223 98 Fühnlein 32(Waldhof) um 19.15 .. ˙ Uhr im Hofe der Waldhoſſchule. Fähnlein 33 und 34(Sandhofen) — N 1 2 A E TK. H E 1 1 55 T O 181 HN A.-6. um 19 Uhr im Herbert⸗Norkus⸗ Heim. Hellbronn a. N. V.(letztes) Melster- Konzert der Mannheimer Gastspleldirektion Heinz Hoffmeister in Verbindung mit der NSG„Kraft dureh Freude“ Mannheim Siegtried Borries Violine Nosl Scehmid., Die Natlonalpreisträger 1939 Brahms, Sonate für Violine und Klavier,-moll, op. 1⁰³ Schumann, Klaviersonate fis-moll op. 11 J. S. Bach, Chaconne für Violine allein Beethoven, Sonate A Dur, op. 47(Kreutzer-Sonate) Wir weisen nochmals darauf hin, daß wir wegen der Länge des Programms p ü n k tlie h um 20 Uhr be zinnen müssen; da wir immer mit strechtzei⸗ starken Nummern anfangen i tiges Kommen empfehlenswert! Karten RMk..50 bis RMk..- bei K. Ferd.. Heckel,. O. 3. 10; Kd. Dienststellen, Verk. Ver. Plankenhof; Buchhandlg, Dr. Tillmann, P 7, 19; Musikh. Planken, O 7. 13; Kiosk Sebleicher, attersall.— in Ludwigshafen: Reiseb. Kohler mn Städt. Verkehrskiosk am Ludwigsplatz und soweit vorhanden an der Abendkasse 1 Aprit 20 unr Samstag — DAF. Berufserziehungswerk. vermögen Bilenz auf den 31. Dezember 1939 verbindilehkelten aufm. Lebrgemeinſchaflen. Wie 3.....—————2rrrri ᷑¼—pĩů O ddeutſche Rechtſchreibung. Beginn MHusensaal/ Rosengarten — 15 Stand an. S and am 3.., 19 Uhr, Raum 55, im Be⸗ 8 1. Jan 1989 gugang Abſchreibungſ gf. Dez 1939 5 Net N. Ic Fs erg eh 0 45.—0 8 85 — d 8 z 8„—.— 2 I Anlagevermögen N. R. A R. Il R. A, I. Grundkapital 2800000. Der neuzeitliche Geſchäftsbrief. e 3 i Bergwerlseigentum 125 28 5 18 II. Rücklagen Beginn 3.., 20.30 Uhr, Raum 55, 8. Schachtbetriebs anlage 1.— 88 I geſesliche Racklage. 282100. Aufgang A, im Berufserziehungs⸗ Eln fröhlicher Abend. 1 Bebaute W nde 182800 7400 174900 2. andere Rücklagen werk 0 4—9.— Die Tages⸗ 2 : Heſchäfts⸗ u. W ba! 2 728 N28 3 8 N 8 5 1 4 5 151 90 Jabetigebänden ongs dae 039 502.— 116 509.02 317009 02 889 002.— A. 300 e—— megane due aden 50000—( 2400er 50 27058560 330000— Bisdotltonsteond e: 08 deo fänger beginnen niche Woche ErilnDU 1e Maſchinen 85 19 7 8 360 904.—] 240 062.960 27. 3 ul. Rückſtellungen f. ungewiſſe Schulden 1059 279.16 1 Termin wird 7 5 bes Werkzeuge, Betriebs⸗ und Ge⸗ 2 0 5 8 8 5 dem erfolgreichsten und bellebtesten Lied Marsch- ſchäftsausſtattung.— 2890.65 2890.65.—[IV. Rückſtellung für eine Zuwendung an kanntgegeben. Für die hier an⸗ diem erfolr und be 5 eder. u. Mars Fo 1 5 88 1 N 5 ee e. 210 000.— geführten Lehrgemeinſchaften wer⸗ e eee e Beteiligungen 442 5— Jer. den noch Anmeldungen entgege Es splelt u. sint der Relchsmuslk- i 183303. 50 462.63 299483.53 1 593033.— Bebel 0 V genommen.— 210 des Relchserbellisdlenstes II. Umlaufsvermögen lieferungen und 77 5. gemeinſchaften: Wir verweiſen a a 8 5 9 Leiſtungen. 233 952.55 f Lehr⸗ Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe. 156 757.8 Sonſtige Verbindlichkeiten einſchl. nochmals auf nachſtehende Lehr⸗ 50 Mann Orchester und Chor )))) 205 188.02 Salsſteuer(RM 5183 365.40) 541 249.24] 808 012.55 gemeinſchaften, welche in den N JJ 4086 013.90 VI. Gewinn nächſten Tagen beginnen: Rechen⸗ rien ab Rbf 3 0 a ee den en en e i Gewinnvortrag aus dem Vorfahr 329 440 94 ſchieberrechnen, Algebra 1, Fach⸗ Hecke. O 3, 10. Werker ver Pertenhel Buen⸗ Hypotheken r FCC Jahresgewiunnnn ü 411359 04 rechnen 1 und 2, Elektr. Meß⸗ bandis. Dr Tillmann. P J. 10 Musikh. Planken. 89 0 gen aus Warenfieferungen und Leistungen 104525020 b: Vort 740 999.98 kunde. Funktechnik 1. Der Lehr⸗ 1 Resep urg he r Sat e Forderungen aus We er!* 855 2 ab: rtrag auf 5 5 3 0 ige egi 1 dt. Kiosk. Forderung an die Glashütte Heilbronn. 0 270 803 90 1 5 neue Rechnung 0 aden 5 1 Lud wizspl.. u.- 80 W. vorhand.- a. d. Abendk. VVV„ robo werr 0 3, 80. Zum Lehrgong S JJJCC00%0000C C„.cc 2 8 3% we be 5 Kaſſenbeſtand einſchl. Reichsbank⸗ u. Poſtſcheckguthaben 13 789.91 8 Wc Ge 5 9 Salzſteuer⸗Bankde pot 1352 515.40 nen noch Anmeldungen enichegen⸗ Andere Bankguthaben 1438 561.10. 331 076.50 e 2951 88 80 8 Sonſtige Forderungen„„„„„%%%%„ 62839.0318.424.258.89 e betriebliche Un⸗ Darlaclier Hag ö zuſammen 8 030 391.69 zuſammen 8 030 391.69 terführer wird am Samstag,., 25 8 5 3 und Sonntag, 7. April, im großen 19 57 50 e f Saale des Caſino, R 1, 1 durch⸗ Nzstüube, Autome ——— Sewinn- und Verluseehnun g geführt. Samstag Beginn 16 Uhr, dle sehenswerte Gaststätte .. R,., Sonntag Beginn 9 Uhr. Wir bik⸗ für ledermeann VVVVVJV%%%%% 1108 2800 7 Dewi Vortrag e e die enen münchen in dank, MANNHEIII. b 6 Soziale Abgabrnrer eee 180 325.80 Ertrag nach Abzug der nicht beſonders ausge⸗ liches Erſcheinen. Hi. en den plenken Abſchreibungen auf das Anlagevermögen 599 468.68 wieſenen Aufwendungen J43180387.63 Sonſtige Abſchreibune n 45.549.580 645 013.21 Erträge aus Beteiligungen ⸗ 31889 20 ie pcw Zinſen und ähnliche Ae„%% en? Sonſtige Steuleerrrr nr 2222241 080 089.53„„ einſchließlich der Beträge,— 5 a 3 Beiträge an Berufs vertretungen 4848.— 1 ſind e 3 Deut e Nei Slotterie Zuweiſung an den e ooo 60000.— 979 777779ꝓꝓ 254056. 55 5 Zuwendung an die Penſions⸗Zuſatzſtiftungen 210 000.— 1: Hewinnpprtrag als dem 0 5 5 9— J 32944094 1 Srößte Gewinne im günſtigſten Fane(§ 2, Ul der amtl. Spielbedingungen): JJ ¶ dd ĩ ¼ e g 2 5 3 5 9 5 IJ Millionen R ab: Vortrag auf neue Rechnung„ 348 999.98] 348 999.98 ö* Neingeinnn n 3920001292000 N auf ein dreitackes Cos Zufammen J 024 527.19 zuſammen E 024587.19 Heilbronn a.., den 31. Dezember 1999.( Salz wer Kk Heilbronn Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und der S rifte d e t, vom Vorſtand erteilten Auftlärungen und e entſprechen die Buchführung, der eee e Gesche aher, e 2 Millionen Reichsmark auf ein Doppellos Million Reichsmark den Jahresabſchluß erläutert, den geſetzlichen Vorſchriften. 5 5 . Heilbronner Treuhand- Geſellſchaft m. F. H. auf ein ganzes fs Wirtſchaftsprüfungsgeſellſchaft 3 ju 300000 nm 8 Mack, Wirtſchaftsprüfer ppa. Wahl., Wirtſchaftsprüfer. 3 7 300 000 Rm 1 f zu 1 1 5 4—. 8 5 N a i 1 i zu 1 N 5 a In der heute ſtattgefundenen Hauptverſammlung unſerer Geſell⸗ 5. f N 1 ũàEß ,,, ,, V e ee, eee, 1 ö Hier ugen videndenſche 88 8 16.— i b 8 5 1 tat 10 s n 1 5 abzüglich 180% Aavitclertragßteuer ach eich e„ 7 8 e coſe in allen teilungen bei den Staatl. Lotterie- Einnahmen 13 ab 1. April 1940 zur Auszahlung. Die reſtlichen 695 werden dem e 5 31 Auisibeſtock zugefllör Gauwirtſchaftsberater Walther Reible, Stuttgart. Burger Dr. Fulenberg] Dr. Martin Dr. Stürmer 8 5 ö Der Aufſichts rat unſerer Geſellſchaft beſteht aus folgenden Herren: Heilbronn. 30. März 1940. 31. 5 fi l, 5 D 0 7, 11 9 ö Oberbürgermeiſter Heinrich Gültig, Heilbronn. Borſſtzer, 5 Salz werk Heilbronn——. i Apri. 8 Konmerzieurat Dr. Dr. Paul Renſch, Oberhauſen, field. Bort, dots Schlake ppa. Dr. Hanns Baues„ jiehung 1. fil. 26. u..* f 1 5