nne Erſcheinungemelfs: Wöchentl. Ina. Bezugsprelſe: Frel Baus monatl..0 M. a. Trägerlohn, in unſ. Geſchäftsſtellen abgeholt.70., 82965 d. Poſt.00 M. N bel. Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Neßiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, SeFreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erſolgen. ler Se Mannheimer Neues Tageblatt Einzelpreis 10 Pig: 2 flu reſſe: 2 m beelee Miflimeterzelle 12 Pfg., 7 mm breite Textmillimeter- zeile 66 Pfa Für Familien- und Kleinanzeigen ermäßiate Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 11. Bei Zwangs vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheint. Samstag, 13. April Sonntag, 14. April 1940 Berlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 243 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mann heim 151. Jahrgang Nummer 102 Auf Vergen, Narvik u. Stavanger Der Ausbau der deutſchen Stellungen in Norwegen ſchreitet planmäßig ſort Gunks meldung der NM.) 6 + Berlin, 13. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Geſamtlage in Norwegen hat ſich im Laufe bes 12 Apr nach plaumäßigem Eintreffen weiterer Verſtärkungen gefeſtigt. Die im Naume von Narvik eingeſetzten beut⸗ ſchen Truppen waren weiterhin damit beſchäftigt, das beſetzte Gebiet zu erweitern und militäriſch wichtige Punkte in der Umgebung zu ſichern. Lau dungs⸗ verſuche der Briten fauden an keiner Stelle ſtatt. Ein am Nachmittag des 12. April erfolgter Luftangriff auf den Hafen von Narvik blieb erfolglos. Ein britiſches Flugzeug wurde hierbei abgeſchoſſen. Im Raume von Drontheim blieb die Lage unverändert ruhig. Der Aufban der Küſtenvertei⸗ digung machte weitere Fortſchritte. Auf Bergen verſuchten die Engländer am Nach⸗ mittag bes 12. April einen Luftangriff mit ſtärkeren Kräften. Die Abwehr der deutſchen Luftwaffe konnte jedoch ſo rechtzeitig einſetzen, daß nach bisherigen Feſtſtellungen acht feindliche Flugzeuge, davon eines durch Flakartillerie, abgeſchoſſen wurde. Zwei deutſche Flugzenge werden vermißt. Ein am ſpäten Nachmittag in mehreren Wellen durchgeführter Luftangriff auf Stavanger blieb ebenfalls erfolglos, ein Feindflugzeng wurde ab⸗ geſchoſſen. Im Raum um Oslo verlief der Tag ohne be⸗ ſondere Kampfhandlungen. Die dort vorgeſehenen Bewegungen konnten planmäßig durchgeführt werden. Anf See iſt es geſtern nirgends zu nen⸗ neus werten Kampfhandlungen gekommen. Im Weſten verlief der Tag ohne beſondere Ereigniſſe. Die Luftwaffe führte mehrere Aufklärungsflüge ftber Nord⸗ und Oſtfrankreich bis über Paris durch. Reichsſtatthaller in der Oſtmark dub. Berlin, 12. April. Gauleiter Bürckel hat den Führer gebeten, das m übertragene Amt eines Reichskommiſſars für oͤſe Wiedervereinigung Oeſterreichs mit dem Deut⸗ ſchen Reich zum 31. März 1940 für beendet zu er⸗ klären. Der Führer hat dem durch Erlaß vom 15. März 1940 entſprochen. Die Verwaltung in der Oſtmark it danach in Gemäßheit des Oſtmarkgeſetzes am 1. April 1940 von den Reichsſtatthaltern der einzelnen Gaue übernom⸗ Weder Fuhrer gat far ſech Relcee er Führer r ſe e aue der Oſtmark folgende Reichsſtatthalter ernannt: Zum Reichsſtatthalter in Wien: Gauleiter Bürckel, e in Oberdonau: Gauleiter igruber, zum Reichsſtatthalter in Tirol: Gauleiter Hofer, zum Reichsſtatthalter in Niederdonau: Gauleiter Jury, zum Reichsſtatthalter in Salzburg: Gauleiter Rainer, zum Reichsſtatthalter in Steiermark: Gauleiter Uiberreither. Der Reichsgau Kärnten wird zunächſt vertretungs⸗ weiſe durch den Regierungspräſidenten verwaltet werden. Katzenjammerſtimmung in London Die Preſſe fällt über Churchill her—„Wer hat zuerſt gelogen?“ (Srahtberlchk unſ. Korreſpon denten) — Amſterdam, 13. April. In der engliſchen Preſſe macht ſich heute eine Stimmung Luft, die man nur als Katzen jam⸗ mer bezeichnen kann. Nachdem ſelbſt ihr Liebling Churchill ſich zu einer Darſtellung der Seegefechte in der Nordſee hat bequemen müſſen, die mit den voreiligen Siegesberichten der Preſſe, wie die „Times“ ſich ausdrückt, nicht konkurrieren konnte, beſchweren ſte ſich jetzt darüber, daß die Admiralität die wilden Gerüchte und unbeſtätigten Meldungen über engliſche Siege nicht früher dementiert habe. Mit einem Wort, die Preſſe fühlt, daß ſie einen Reinfall erlebt hat, und nun fällt, wie es in einer Demokratie üblich iſt, einer über den anderen her. In einem Leitartfkel wirft die„Times“ der eng⸗ liſchen Preſſe und dem engliſchen Rundfunk Skrupel⸗ loſigkeit vor. Andere Blätter, die ſich ſelbſt dieſer Siegesgerüchte ſchuldig gemacht haben, greifen die Admiralität an. Der„Daily Herald“ ſchreibt hierzu, daß die un⸗ wahren Berichte über die angebliche Einnahme von Drontheim und Bergen durch engliſche Streitkräfte von dem engliſchen Reuterbürp ver⸗ breitet worden ſeien, nachdem ſie vom Zeuſor freigegeben wurden und von der Admiralität gutgeheißen worden ſeien. In der ganzen Welt habe ſich England durch dieſe amtlichen Falſch⸗ berichte lächerlich gemacht. 5 Eine andere Frage, die Unwillen hervorgerufen hat, iſt der ſinnloſe Angriff auf Nar vi k, der dem„Daily Herald“ ebenfalls Anlaß zu einem ſchar⸗ ſen Leitartikel gegen Churchill gibt. Das Blatt erinnert an die ſchweren Verluſte der engliſchen Streitkräfte vor Narvik und ſtellt an den Erſten Lord die Frage, warum Männer und Schiffe in ein ſolch ausſichtsloſes Unternehmen ohne Ziel gehetzt wurden. Die Admiralität habe die aroßen Schwierigkeiten gekannt, und deshalb habe ſie kein Recht gehabt, die Entſcheidung darüber, ob ange⸗ griffen werden ſoll oder nicht, dem Kommandanten an Ort und Stelle zu überlaſſen, der in ſolchem Falle nur für den Angriff entſcheiden konnte. Andere Blätter beſchäftigen ſich mit dem Mode ⸗ chlagwort daß der Führer einen ſtra⸗ tegiſchen Fehler begangen habe, als er die Aktion in Skandinavien befahl. Dieſes als Suggeſtion gedachte Schlagwort ſcheint nicht ſo tief in die Geiſter zu dringen, wie es die engliſche Re⸗ klamemaſchine wahrzumachen verfucht. Der„Eve⸗ ning Standard“ ſtellt feſt, daß der Krieg jetzt an Englands vorgetragen worden ſei, eine Anſicht. die offenbar auch von der engliſchen Admiralität geteilt wird, denn dieſe hat amtlich mitgeteilt, daß ein weiterer großer Teil der öſt⸗ lichen Nordſee durch Minen verſeucht worden iſt. Der Militärkorreſpondent der„Vorkſhire Poſt“, der großes Anſehen genießt, ſchreibt von einwandfreier deutſcher Strategie und hält die Beſetzung Däne⸗ und Norwegens für einen großen deutſchen Türſchwelle marks Erfolg. Das einzige Mittel, um die Lage für die Weſt⸗ mächte zu verbeſſern, ſteht er darin, daß Schwe⸗ den in den Kriea auf ſeiten der Weſtmächte ver⸗ wickelt wird, ein Plan, den England in den letz⸗ ten Tagen, wie man weiß, mit Eifer zu verwirk⸗ lichen trachtet. i a Es iſt bezeichnend für die geringe Ausficht, die man den eigenen Unternehmungen in England zu⸗ ſchreibt, daß die„Times“ ihre Leſer bittet, nicht ent⸗ täuſcht zu fein, wenn die Weſtmächte im Norden keine ſofortigen und ins Auge ſpringenden Ereigniſſe zei⸗ tigen. Nichtsdeſtoweniger würden die Weſtmächte⸗ entſchloſſen weiter daran arbeiten, die Deutſchen aus Norwegen zu vertreiben. Das Blatt greift Churchills geſtrige Andeutung auf, daß die bisherigen Treffen zwiſchen See⸗ und Luftſtreitkräften in der Nordſee nur das Vorſpiel zu größeren Ereig⸗ niſſen ſeien und ſchreibt dazu, daß die öfſent⸗ liche Meinung in England auf dieſe Möglichkeit vor⸗ bereitet ſei. Der unabkömmliche Halifag Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 13. April. Als Anzeichen für dunkle engliſche Wochenend⸗ pläne ſieht man in London einen Brief des Au ßen⸗ mimiſters Lord Halifax an. mit dem er ſein Fern⸗ bleiben von einer Veranſtaltung begründet. Er ſchveibt darin, 55„die Entwicklung ein raſendes Tempo an⸗ nehme und ſofortige Entſchlüſſe notwendig machen könnte, die ihn daran verhinderten, ſein Büro zu verlaſſen“, Auch der Pariſer Optimismus it verflogen Auch hier iſt man bitter enttäuſcht über den Zuſammenbruch der Siegesmärchen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern. 13. April. Die künſtlich erzeugte unerhörte Spannung, mit der das franzöſiſche Volk den Reden Reynauds und Churchills entgegen geſehen hatte, iſt bitter enttäuſcht worden. Schrieben nicht Blätter wie der„Pariſer Soir“, daß die Weſtmächte in wenigen Stunden Taten vollbringen würden, die von größter Bedeu⸗ tung ſein würden? Schrieben ſie nicht davon, daß bald berichtet werden könnte, Deutſchland ſei in die Knie gezwungen worden? Hatte man nicht von „machtvollen Einheiten“ der Flotte geſprochen, die die Deutſchen aus Norwegen und Dänemark vertrei⸗ ben würden? Das hatte man getan, und dann kam die überaus lendenlahme Erkläruna des franzöſi⸗ ſchen Miniſterpräſidenten, in der dem franzöſiſchen Volk eigentlich an Tatſachen nur die Hoffnung der franzöſiſchen Regierung auf eine Beſſerung der Ge⸗ ſamtlage vermittelt wurde. Die Gerüchte von einer phantaſtiſchen Seeſchlacht und dem Anmarſch einer engliſch⸗franzöſtſchen Armada brachen in ſich zuſam⸗ men und das franzöſiſche Volk wurde wieder einmal 1 düſteren Gedanken und täglichen Nöten über⸗ aſſen. 8 Der Pariſer Korreſpondent eines ſchweizeriſchen Blattes weiß dieſer Stimmung trotz der Zenſur mit folgenden Sätzen Ausdruck zu verleihen, wobei man zwiſchen den Zeilen leſen muß:„Die Nachrichten über den Verlauf der Operationen, die in Paris anlangen, ſind fragmentariſch, ſind je nach der Ein⸗ ſtellung der Länder, aus denen ſie ſtammen, gefärbt. Die Oeffentlichkeit iſt daher nicht in der Lage, die Ereigniſſe mit Genauigkeit abzuſchätzen. Natürlich verfolgt man die eintreffenden Nachrichten mit lei⸗ denſchaftlicher Anteilnahme und das Informations⸗ „iniſterium hat ein Kommuniqué herausgegeben, das die Oeffentlichkeit darauf aufmerkſam macht, daß der Krieg im Aether tobt und daß man das Ende der Operationen zur See abwarten muß, um eine Bi⸗ lanz ziehen zu können.“ a Während man die Wahrheit nicht zugehen will und vergeblich verſucht, ſie aufzuhalten. wird die Tonart gegenüber den Neutralen immer noch ſchärfer. Nach Pertinax ge⸗ nügt es nun nicht mehr, ſich über die Souveränität eines Neutralen hinwegzuſetzen, es ſei notwendig, daß ſich die Weſtmächte nicht damit begnügten, ge⸗ wiſſe Dinge zu korrigieren und zu helfen, ſondern ſie müßten„weitgehend vorbeugen“. Intereſſant iſt, daß gerade heute in Frankreich eine Veroronung bekanntgegeben wird wonach künf⸗ tig der Import von Produkten und Fabrikaten aus den neutralen Ländern an die Bedingung geknüpft iſt, daß der Importeur ein ſpezielles Urſprungs⸗ 1 des züſtändigen franzöſiſchen Konſulats be⸗ ſitzt. „Diesmal beginnt wirklich der Krieg“ EP. Zit rich, 14. April. Zu der neuen Phaſe des Krieges ſchreibt der Pariſer Korreſpondent der„Neuen Zürcher Zei⸗ tung“:„Die Atmoſphäre in Frankreich hat ſich durch die Ereigniſſe dieſer Woche von Grund auf gewan⸗ delt. Der hartnäckige Glaube ſehr vieler Leute, daß es nicht zu einem Losſchlagen zwiſchen den Heeren Deutſchlands und der Weſtmächte kommen werde, die Unzufriedenheit weiter Volkskreiſe über die ausſichtsloſe Stagnation des Krieges, die dem Lande täglich finanzielle Opfer und Entbehrungen auferlegte und die Moral der Armee auf die Länge ſchädigte, das nationale Bewußtſein, das Taten ver⸗ mißte und dem zunehmenden Preſtige der deutſchen Militärmacht bei den Neutralen mißmutig zuſah, ſind mit einem Schlag vor eine neue Wirklichkeit ge⸗ ſtellt. Der ernſte Eindruck in allen Volksſchichten war der des Ernſtes und der Nachdenklichkeit, die auf Handel und Wandel zurückwirkte und ein un⸗ gewohntes Schweigen anſtelle der bisherigen ge⸗ wohnten Geſprächigkeit. Jeder ſchien mit ſich ſelbſt beſchäftigt und ſetzte ſich mit den Perſpektiven aus⸗ einander, die ſeit dem September in den Hintergrund N waren.„Dieſes Mal beginnt der eg 0 Die Preſſe ͤiskutiert nur noch die militäriſche Lage. Der Marineſchriftſteller La Brunsre vertei⸗ digt die Flotten der Weſtmächte gegen die Vorwürfe, daß ſie die deutſchen Manöver längs der norwegi⸗ ſchen Hoheitsgewäſſer nicht verhindert hätten, mit dem Hinweis darauf, daß eine Zone von zwei auſend Kilometer Ausdehnung nur durch eine dünne Ueber⸗ wachungslinie beherrſcht werden könnte. Beſprechungs- Hochbetrieb in Paris i 1 EP. Brütſſel, 18. April. Reynaud hat den nach zweimonatigem Auf⸗ enthalt in den Vereinigten Staaten wieder in Paris eingetroffenen amerikaniſchen Botſcha ter Bullitt empfangen und Unterredungen mit dem frauzöſiſchen Geſandten in Sofia Blondel, dem franzöſiſchen Botſchafter in Moskan Naggiar ſowie dem türkiſchen Botſchafter in Paris Er⸗ kin, gehabt. Reynaud hatte auch Beſprechungen mit dem Kriegsminiſter Daladier und dem Generaliſſimus Gamel; i. lische Luftangriffe Die Warnung * Maunheim, 13. Aprfl. Geſtern konnte man auch in unſerer Stadt zum erſtenmal den Film„Feuertaufe“ ſehen, dieſes hiſtoriſche Filmwerk, das im beſonderen dem Einſatz der deutſchen Luftwaffe im polniſchen Feldzuge ge⸗ widmet iſt. Der Film hält in den Originalaufnaß⸗ men, die er bringt, feſt, wie es in Polen wirklich ge⸗ weſen iſt; und ſagen wir es ruhig: es iſt grauenvoll geweſen. Das macht ſeinen unſchätzbaren dokumen⸗ tariſchen Wert aus. Der Film zeigt aber auch mit unverkennbarer und unüberhörbarer Warnung, wie es wieder werden könnte: und das beſtimmt ſeinen geradezu ſchickſalshaften politiſchen Wert in dieſen entſcheidenden Stunden der„neuen Phaſe“ des von den Weſtmächten heraufbeſchworenen Krieges. Noch niemals hat das deutſche Volk, hat aber auch die Welt mit ſo überwältigender, ſo niederſchmet⸗ ternder Anſchaulichkeit ſehen können, was ein veſt⸗ loſer Einſatz der modernen Luftwaffe im totalen Krieg der Neuzeit bedeutet. Polen war ja das erſte große Beiſpiel davon und Warſchau iſt und bleibt für alle Zeit das erſte lodernde Fanal Hieſer erſten Erfahrung. Eine Millionenſtadt, gefüllt mit tätigem und trächtigem Leben, Heimſtatt von anderthalb Millionen glücklicher oder unglücklicher, guter oder ſchlechter, junger oder alter Menſchen, wird in 24 Stunden zu einem berſtenden Vulkan verwandelt, und iſt innerhalb 36 Stunden zum größten Teil nur mehr ein rauchgeſchwärztes, von den Brand⸗ und den Leichengerüchen der Verweſung durchzogenes Trüm⸗ merfeld. Warum? Weil ein Kommandant von einem wahrhaft heroſtrateiſchen Größenwahnſinn be⸗ fallen worden war und den Ghrgeiz hatte, auf den Trümmern einer Anderthalb⸗Millionenſtadt zu ſterben— was er dann, nebenher geſagt, ſchließlich doch nicht getan hat. Weil ein blindgewordener Haß Deutſchland zwang, ſeine füngſte und ſeine ſchärfſte Waffe da rückſichtslos einzuſetzen, wo es der Film bezeugt es deutlich— voll Rückſicht ſchonen wollte! Das iſt ein Menetekel für die ganze Welt. In erſter Linie für die Welt unſerer Feinde. Noch hat der totale Krieg nicht in dem Umfang und in den Formen eingeſetzt, wie das bange Ahnen der Natjf⸗ onen es vor Ausbruch des Krieges erwartet und ge⸗ fürchtet hatte. Noch hat vor allem Deutſchland ſeine unzweifelhafte Ueberlegenheit zur Luft, die ihm auch oͤie aufgeregte Kritik der engliſchen Oeffentlichkeit am eigenen Luftfahrtminiſterium und an Oer eige⸗ nen Luftfahrtinduſtrie beſtätigt nicht zur Anwen⸗ dung gebracht. Noch hat ſich der Luftkrieg im allge⸗ meinen in den Formen gehalten, die uns aus dem Weltkrieg, wo die Luftwaffe die Kriegsführung nicht beſtimmte ſondern nur begleitete, bekannt geworden ſind: die Aufklärer öͤringen im einſamen Flug in feindliches Land ein, Jagdgeſchwader begegnen ſich in den Lüften und liefern ſich erbitterte und heroiſche Kämpfe, Bomber werden gegen ausſchließlich mili⸗ täriſche Obfekte eingeſetzt: der totale Luft⸗ krieg hat weder dem Umfang nach, noch der Art nach begonnen. Es iſt weder zu einem Maſſenaufeinanderprall der Luftwaffe ge⸗ kommen, noch ſind andere als ausſchließlich militä⸗ 1 5 Ziele Objekte des Einſatzes der Luftwaffe ge⸗ weſen. Vielleicht, daß das ſo bleibt, vielleicht auch, daß es anders wird. Was die Frage des Maſſenein⸗ ſatzes der Luftwaffe anlangt, ſo ſind in der Tat in der letzten Zeit Tendenzen zu einem immer größeren zahlenmäßigen Einfatz feſtzuſtellen geweſen. Schon der letzte deutſche Luftangriff auf Scapa Flow, der nach dem Bericht des Oberkommandos der Wehr⸗ macht mit Kräften unternommen worden iſt, die über den Rahmen des bisherigen Einſatzes hinausgingen, und der mißglückte engliſche Gegenangriff auf Sylt, an dem nach Angaben engliſcher Zeitungen auch un⸗ gefähr 100 Flugzeuge beteiligt geweſen ſeim ſollen, haben dieſe Tendenz erkennen laſſen. In den augen⸗ blicklich tobenden Luftkämpfen über dem norwegi⸗ ſchen und dem Nordſeeluftraum ſind wohl noch weſentlich größere Kräfte eingeſetzt. Auch wenn die diesbezüglichen Meldungen italieniſcher Zeitungen, die von 1000 Flugzeugen zu melden wiſſen, über⸗ trieben ſein mögen, ſo kann doch kein Zweifel be⸗ ſtehen, daß die beiden feindlichen Luftwaffen hier weſentliche Teile ihrer Streitmacht in den Kampf geſchickt haben. i Ob dieſe Tendenz zu einem immer ſtärkeren Auf⸗ gebot eine Fortſetzung finden wird, wird von der weiteren ſtrategiſchen und taktiſchen Entwicklung der Geſamlkriegslage abhängen, die zu prophezeien einen die Ueberraſchungen der erſten ſieben Kriegs monate freilich gründlich abgewöhnt haben. 5 Immer aber iſt auch bei dieſem verſtärkten Ein⸗ ſatz der Grundſatz beobachtet worden, nur aus geſprochen militäriſche Obfekte an zu⸗ greifen. Die erſte Ausnahme davon haben geſtern die engliſchen Flieger gemacht: ſie haben einen kleinen Bahnhof in Schleswig⸗Holſtein mit Bomben angegriffen und da⸗ mit zum erſtenmal den Luftkrieg gegen ein nicht⸗ militäriſches Objekt vorgetragen. Militäriſch war ung, polttiſch iſt er es umſo che Mitteilung darüber hat unterſtrichen: handelt es ſich um den kt zu einem neuen Syſtem der engliſchen hrung, dann bedeutet das die Einleitung neuen Phaſe in der Luftkriegsführung über⸗ Dann wird Deutſchland in ſeiner Luftkriegs⸗ ing, die bisher ſo peinlich ihr ausſchließliches in militäriſchen Objekten ſuchte, ſich der neuen liſchen Methode anpaſſen müſſen: dann ſind wir t anderen Worten dem totalen Luftkrieg ein gut näher gekommen! ttſche Regierung hat ſich mit dem deutlichen auf dieſe Konſequenzen des engliſchen Luft⸗ in Schleswig⸗Holſtein ein großes Ver⸗ im alle Nationen erworben: ſie hat eine deut⸗ Warnungstafel aufgerichtet, die zeigt, wo⸗ Weg führt, den England mit dem Luft⸗ hleswig⸗Holſtein, vielleicht fahrläſſiger⸗, zlicherweiſe beſchritten hat. itſchland fürchtet den totalen Luftkrieg nicht; die Ueberlegenheit ſeiner Luftwaffe über die Gegner gibt ihm ein Recht ihn nicht zu fürch⸗ kennt ſein Grauen und es will dieſes 6 anderen Völkern ſo gut wie ſeinem genen erſparen. Es will den Krieg, ohnehin ſchon ſo unmenſchlich geworden in ſeiner Technik, vor dem Verlieren in das letzte und größte Grauen bewah⸗ Es will nichts weiter als ſeine Luftwaffe da n, wo ſie das kriegeriſche Rückgrat des Fein⸗ 8 treffen kann: gegen ſeine Flotte und ſeine eige⸗ nen Flieger. Der Ruhm ſolcher Taten genügt unſe⸗ ftwaffe durchaus, und er darf ihr wahrhaftig 0 zen, denn wann wäre jemals ruhmvoller u. ſieg⸗ reicher gekämpft worden als von unſeren Fliegern in der Flak⸗Hölle von Seapa Flow, im Zuſammen⸗ prall mit überlegenen Gegnern über der drohenden Hoffnungsloſigkeit der weiten Nordſeedünung, oder jetzt droben im norwegiſchen Norden, wo ſich deutſche Flieger immer wieder den Feuerſchlünden engliſcher Schiffe entgegenwerfen? Der Ruhm genügt wahrhaftigfür alle Tage der Geſchichte. Aber freilich, wenn die Engländer glauben ihre Flotte und ihre Flugzeuge dem würgenden Zugriff der deutſchen Flugwaffe dadurch entziehen zu müſſen, daß ſie den Luftkrieg jetzt woandershin, von den militäriſchen Objekten dieſes Zugriffes hinweg zu friedlicheren Objekten tragen, dann ſeien ſie ge⸗ warnt! Sie ſeien eingeladen ſich den Film, Feuertaufe anzuſehen: ſie werden dann verſtehen, wie Deutſchland unter Umſtänden antworten könnte, und ſie wepden begreifen, daß dieſe Antwort ihr Ende wäre! Dr. A. W. Stück Gute Cigaretten wollen kennerhaft qenossen werden* Aria zm, a Ie allen Genußmitteln hat ſich im Publikum ein Kennertum herausgebildet, das den Wein nach Lage und Jahrgang beurteilt und bei der Cigarre nach ihrer Klaſſe und Eigenart geht. So ſollte man auch kennerhaft wirklich gute Cigaretten genießen, in deren Aroma man immer neue Feinheſten entdecken wird.. s Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 13. April. Die Meldung vom abermaligen Abſchuß acht britiſcher Bomber vor Norwegens Küſte durch deulſche Meſſerſchmitt⸗Maſchinen iſt der Welt ein Beweis für die Slärle der deulſchen Verteidigungs⸗ ſtellung in Sbandinavien, die in knapp vier Tagen erreicht werden konnte, ohne daß der Feind dies zu verhindern vermochte. Alle britiſchen Unternehmun⸗ gen ſind in dieſen vier Tagen geſcheitert. Die deut⸗ ſche Wehrmacht iſt heute ſchon in Skandinavien, das Englands neues Kriegsland werden ſollte, unan⸗ greifbar geworden. * Was den Weſtmächten an der norwegiſchen Kuſte nicht gelingen will, verſuchen ſie auf andere Weiſe zu erreichen. Der Bomben wurf auf einen leinen Bahnhof in Schleswig⸗Holſtein kann wleder, wenn er ſich wiederholt, für das Briten⸗ reich durch deutſche Gegenhandlungen eine Lawine auslöſen, von der man ſich fſenſeits des Kanals kaum eine richtige Vorſtellung macht. Alle Anhümdigungen, alle Warnungen ergehen ebenſo wie alle Angebote des Führers nur einmalig. Das ſollte den Herren in London ſchon der Poleufeldzug überzeugend be⸗ wieſen haben. Vielleicht iſt dieſe Ahnung poſt feſtum in London aufgedämmert. Jedenfalls läßt eine erſte Gegewäußerung aus England dieſe Annahme nicht unbegründet erſcheinen. Deutſchband iſt auch ſſiir dieſen Bambenkampf gegen England boſtens vorbe⸗ reitet und geriſſtet. Es löegt nur bei England ſelbſt, oh der Krieg welter 1 dem Armeen geführt wird oder ob Bombe mit mbe vergolten werden ſoll. England ſteht immer noch unter dem Eindruck eines jäh zerſtörten Optimismus. Die wütenden Preſſeausfälle gegen Churchill macht jetzt guch der bisher ganz auf Churchills Seite ſtehende„Mancheſter Guardian“ mit, nachdem „Dafly Herald“ und„Daily Mlror“ mit einer ver⸗ nichtenden Kritik vorausgegangen ſind.„Manche⸗ ſter Guardian“ ſchreiht: Unſer Volk iſt tief beun⸗ kuhigt und verſteht nicht, daß dieſe Ankündigung großer Siege Erfindung war, daß nicht England, ſondern der Feind geſiegt hat. Es verſteht noch weniger dieſes tagelange Verſteckſpiel unſerer Stgatsmänner vor der Wahrheit und es beginnt ſich Gedanken zu machen. Das alles iſt in dieſem Sta⸗ dium des Krieges gefährlich, denn wir können ihn. wenn die Deutſchen aus Norwegen und Dänemark 10 zu verfagen ſind. ſchließlich am eigenen Leibe püren.“ Die ſorgenvolle Auslaſſung des„Mancheſter Guardtan“ iſt der Höhepunkt aller engliſchen Preſſe⸗ krittken an dem Lügenſpiel Churchills und ſeines Anhanges. 8 Wir können dem„Mancheſter Guardian“ heute schon die Zuſicherung geben: Sie werden uns nicht aus Däwemark und Norwegen verfſagen und ſie werden den Krieg wirklich am eigenen Leib ſpüren, und zwar noch ſehr empfindlich. 5 Selbſt die„Tiſnes“ ſchreibt, 15 Wiederholung dieſes Nachrichtenfigskos wünde für die Regferung Chamberlain⸗ Churchill eine bedenkliche Dace ſchaf⸗ fen, Es ſei höchſte Zeit, 15 nunmehr der wirklich enkſcheidende Schlag gegen Deutſch⸗ land erfolge. 5 III Fehl an es wier m Balkan verſuch Ein Plan Londons: Der Balkan ſoll zu einem Waffenarſenal der Weſtmächte gemacht werden! (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 13. April. In London konzentriert man ſich gegenwürtig, nachdem die Aktion in Skandinavien mit einer eng⸗ liſchen Niederlage geendet hat, auf die Unraheſtiftung in Südoſteuropa. Eine Art Bilanz der engliſchen Unterwelttätigkeit auf dem Balkan wird in einem Artikel des Balkankorreſpondenten der„Times“ ge⸗ zogen. Der Artikel läßt wertvolle Rückſchlüſſe auf die engliſche Tätigkeit in der Vergangenheit in jenen geführdeten Teilen Europas, auf künftige Abſichten und auf die Schwäche der engliſchen Poſition zu und iſt anſcheinend als ein Programm für die gegen⸗ wärtig in London tagenden Diplomaten aus den Balkanhauptſtädten gedacht. Der Korreſvondent der „Times“ berichtet, daß in den Ländern des Süd⸗ oſtens eine gewiſſe Beſorgnis beſtehe, daß die Weſt⸗ mächte ihre Pläne für die Ausweitung der Blockade ze haſtig und zu rückſichtslos vorwärts treiben wür⸗ en. Die Politik der Blockadebildung und Militari⸗ ſterung des Balkans hat, wie der Korreſpondent zu⸗ gibt, erhebliche Rückſchläge erlitten. Alle Länder des Südoſtens habe aus dem volniſchen Bei⸗ ſplel eine Lehre gezogen. Die Weſtmächte hätten darin verſagt, die Balkanländer von ihrem Willen und ihrer Fähigkeit zu ſoſortigem und wirkſamen militäriſchen Beiſtand zu überzeugen. Das bedeute, daß die Propaganda der Weſtmächte auf dem Balkan in einem Umfang einſetzen müſſe, von dem man ſich bisher in London und Paris noch keinen Begriff gemacht hätte. Dann rückt der Korreſpondent mit dem Plan her⸗ aus, was der wirkliche Hintergedanke bei dieſen eng⸗ liſchen Ueberlegungen iſt, nämlich: den Balkan mit engliſchen und frauzöſiſchen Waf⸗ fen zu überſchwemmen, für die man in einem gegebenen Fall Verwendung zu ſaben hofft. In allen Balkauländer, ſo heißt es in dem Artikel, herrſche ein eruſter Mangel an Kriegs material, vor allem an Flugzeugen. Dieſem Mangel müſſe abgeholfen werden. Die Politik der Verſchärfung des Wirtſchaftskrieges müſſe ein verhängnisvoller Fehlſchlag werden, wenn ſie nicht von einer„Rüſtungspolitik auf großzügiger Grundlage“ begleitet werde. Damit enthüllt der„Times“⸗Korreſpondent, daß England und Frankreich es darauf abſehen, ſich im Balkan für ihre Kriegspläne, die zugeſtandener⸗ maßen die Folgen ihrer Balkanpläue ſind, bereits ein Waffenarſenal in neutralen Ländern anzulegen. Schließlich erklärt das Blatt noch, daß die Balkan⸗ länder dem Plan der Weſtmächte zum Aufkauf ein⸗ heimischer Erzeugniſſe mißtrauiſch gegenüberſtänden und ſich darauf nicht einlaſſen würden, wenn ſte nicht überzeugt werden könnten, daß ſie die neuen Märkte, nach denen England und Frankreich den Export ablenken möchten, auch nach dem Kriege behalten können. Alle dieſe Schwierigkeiten werden dadurch vergrößert, daß— wie die„Times“ zugibt die Balkanländer nicht an den Sieg der Weſtmächte glauben. Veſtochene Donau-Loiſen anb Bukareſt, 12. April. Die jugoflawiſche und die rumäniſche Regierung haben ſich, wie hier verlautet, darüber verſtändigt, daß ſie engliſche Sabotageverſuche auf der Donau auch in der Frage der Lotſen nicht dulden wollen. Die Engländer hatten verſucht, die Donaulotſen wegzu engagieren und ihnen ein hohes Ge⸗ halt gegen das Verſprechen auszuſetzen. ſich nicht mehr zu betätigen, um auf dieſem Wege die Heutſche Donauſchiffahrt lahmzulegen. Die fugoflawiſche und die rumäniſche Regierung ſind entſchloſſen, dieſer offenkundigen Sabotage dadurch zu begegnen, daß ſie dieſe Lotſen zum Militärdienſt einberufen. Zeitungsauto in Belfaſt in Brand geſteckt. Wie aus Belfaſt gemeldet wird, haben bewaffnete Mit⸗ glieder der IRA in den Straßen der Stadt einen Kraftwagen, der Zeitungen transportierte. angehal⸗ ten und in Brand geſteckt. „Allimatum an die Neutralen“! Gewiſſe engliſche Kreiſe ſcheinen (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) N— Amſterdam, 13. April. In der engliſchen Berichterſtattung über die ge⸗ ſtrige Churchillrede im Unterhaus iſt die Debatte in den Hintergrund getreten, die ſich an die Rede an⸗ ſchloß und die ein Ze für die beſorgte Stim⸗ mung engliſcher politiſcher Kreiſe geweſen iſt. Der Sprecher der Labour⸗Oppoſition Alexander, ein früherer Erſter Lord„der Admiralität, deutete vor⸗ ſichtig die Möglichkeit einer Unterſuchung der eng⸗ liſchen Flottenoperationen an und ſcheint die Wie⸗ deraufrollung dieſer Frage von dem weiteren Ver⸗ lauf der engliſchen Operationen abhängig zu machen. Er forderte von der Regierung, daß ſie an die Neutralen Ultimaten richten ſollte, in denen dieſe aufgefordert werden, ſich den Weſtmächten anzu⸗ ſchließen. Der liberale Oppoſitionsleiter Sinclair wandte darin die letzte Rettung zu ſehen! ſich gegen den amtlichen Optimismus und zitierte als Beweis für die Leichtfertigkeit hoher Regie⸗ rungskreiſe eine Aeußerung, die Chamberlain kürz⸗ lich in einer Rede tat,„Hitler bat den Anſchluß ver⸗ paßt“. Der konſervative Abgeordnete Boothly wandte ſich beſonders gegen die lügenhafte Berichterſtattung, die bei den Meldungen über die angebliche Einnahme von Bergen, Narvik und Drontheim durch engliſche Streitkräfte erwieſen wurde. Er erklärte, daß in der Bevölkerung falſche Hoffnungen erweckt würden und wenn ſich die Nachrichten als falſch herausſtellen, dann zu einem umſo unerwünſchteren Stimmungs⸗ umſchwung bis ins Negative führen könnten, Lady Aſtor erklärte in dieſem Zuſammenhana, daß das engliſche Informationsminiſterium von einem Des⸗ aſtre zum anderen geſchritten ſei. An dieſem Zu⸗ ſammenhang habe auch der Wechſel in dem Mini⸗ ſterium nichts geändert. Der Balkan bedankt ſich Er will nicht in das verbrecheriſche Spiel der Weſimächte hineingezogen werden! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 13. April. „Die Reaktion der Balkanſtgaten auf die Geſcheh⸗ niſſe im Norden Europas iſt reſerviert.“ Mit dieſen Worten läßt ſich am beſten die Anſicht der römiſchen politiſchen Kreiſe kennzeichnen, die mit unverminder⸗ ker Aufmerkſamkeit die politiſche Bewegung im Süd⸗ Rom stellt Englands Niederlage fest „Die See⸗ und Lufloffenſive der Weſimächte vollkommen geſcheitert' (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 13. April. In Rom beherrſcht die Tatſache die öffentliche Meinung, daß die engliſch⸗franzöſiſchen Verſuche, die Beſetzung Norwegens durch deutſche Streit⸗ kräfte zu verhindern, geſcheitert ſind.„See⸗ und Luftoffenſiye der Weſtmüchte iſt als vollkommen geſcheitert anzuſehen“ ſagt„Lavoro Faſeiſta“ lakoniſch und im„Popolo'Italia“ heißt es in demſelben Siun:„Das Seegeſecht im Skagarrak hat zugunſten Deutſchland geendet. Die anglo⸗ franzöſiſchen Streitkräfte haben ihr taktiſches Ziel, die Verbindung zwiſchen Dänemark und Norwegen zu ſtören, nicht erreicht und ihr ſtra⸗ tegiſches Ziel vollkommen verfehlt, Die Kämpfe bei Narvfk haben mit einer engliſchen Nieder⸗ lage geendet.“ Man fragt ſich nunmehr in Rom, woher die phantaſtiſchen Lügenmeldungen, die in den letzten Tagen über die Erfolge der Weſtmächte in die Welt geſetzt worden ſind, ſtammen und zu welchem Zweck ſie erfunden worden ſind. Die Antwort auf dieſe Frage gibt unter der Ueberſchrift„Großartige Schlacht oder großer anglo⸗franzöſiſcher Bluff?“ die„Gazetta del Popolo“ mit den Worten:„Der große Zweck des großen Bluffs iſt klar. Man wollte die Stimmung der eigenen öffentlichen Mei⸗ nung heben, indem man an Landungen in Norwe⸗ gen, Wiedereroberungen und Siege glauben machen wollte. Man wollte ferner der ganzen Welt weis⸗ machen, die Weſtmächte hätten eine gewaltige und C ³·¹W¹ ⁰ꝛ. rf... Wo man dieſen Schlag zu wiederholen ſich an⸗ schickt, iſt ſchon klar ersichtlich? Im Südoſten. Der Artikel Duff⸗Coopers in der„Daily Mail“, der klar und eindeutig auffordert, die Sſtdoſtländer nicht mehr zu fragen, ſondern mit der Zeit des unnötigen Redens ein Ende zu machen und Taten zu zeigen, iſt recht bezeichnend für Englands Nichtachtung vor der Neutralität, für Englands brutale Machtüber⸗ Fehlſch auch heute noch mach dem demütigenden Fehlſchlag in Skandinavien. Die Weſtmächte werden nur einſehen und die neunte Lage in Eu ropa begrei⸗ en, wenn ſie geſchlagen ſind, ſchrieb mit Recht am bchenanfang der Mailänder„Corriere della Sera“ auf Englands neue Angriffsdrohung gegen den neu⸗ tralen Südoſten. 85 Laſſen wir erſt einmal den Südoſten ſelbſt ant⸗ worten, denn Duff⸗Cooper iſt nicht nur der typiſche engliſche Kriegshetzer, ſondern ſeine Bedeutung in der engliſchen Politik iſt unverändert groß, ſeit er Erſter Lord der britiſchen Admiralität war. d In Paris wirkt die engliſche Schlappe in Skandinavien und das Lügenſpiel der Londoner Machthaber von Tag zu Tag noch deprimierender ſich aus als in London ſelbſt. Der offiziöſe„Temps“ ſchreibt, die Berichterſtattung habe eine ſchwere Schlappe erlitten. Das dürfe man ſich nicht ver⸗ behlen. Der„Matin“ ſchreibt:„Frankreich muß nicht einer augenblicklichen Enttäuſchung zu ſehr nachgeben. Es muß den feſten Willen zum Sieg und Kampf behalten.“ Das„Petit Journal“ weiſt auf die zunehmende Unter pühlung der öffentlichen Meinung hin die man durch falſche und nachträglich bemenkterte Siegesmeldungen nur fördere.— Dieſe wenigen Stimmen zeigen die Tragik, in die Chur⸗ chills Schwindelmanöver Frankreich gebracht haben. * Die Ereigniſſe in Skandinavien werden auch in den Vereinigten Staaten weiterhin mit un⸗ geheurem Intereſſe verfolgt. Makländer Blätter 85 eine Reihe Preſſeſtimmen aus USA wieder. ie Zeitung„Sun“ nennt die Beſetzung Dänemarks und Norwegens durch Deutſchland die Schickſals⸗ wendung des Dramas dieſes Krieges Die deutſch⸗ eindliche„Newyork Times“ ſchreibt:„Es mus zuge⸗ anden werden, daß nicht nur der engliſche Nach⸗ richtendienſt, ſondern auch die engliſche Taktik ver⸗ ſagt hat. Die Beſetzung Skandinaviens durch imponierende Reaktion zu Waſſer, in der Luft und auf der Erde entfeſſelt, um die deutſchen Erfolge rückgängig zu machen.“ Heute müſſen die Weſtmächte zugeben, daß nichts an ihren Lügenmeldungen wahr iſt. Die Rede Churchills hat die durch die engliſche Propaganda hochgeſtimmte engliſche Oeffentlichkeft, wie alle hier aus London vorliegenden Meldungen beſagen, Ent⸗ täuſchung hervorgerufen. Auch im neutralen Ausland hat die durch die Tat⸗ ſachen ſo wirkungsvoll widerlegte Lügenpropaganda der Weſtmächte einen ſchlechten Eindruck hervorge⸗ rufen. In einem Bericht des„Popolo'Italia“ wird die vorherrſchende Auffaſſung dahin zuſamanen⸗ gefaßt, daß die Weſtmächte ihre angeblichen Stege nur in die Welt hinauspoſaunt hätten, um in den neutralen Ländern einen günſtigen Eindruck für Frankreich und England zu erwecken. Nachdem ſich die anglo⸗franzſfiſchen Nachrichten nunmehr als falſch erwieſen hätten. hätten die Weſtmächte nun⸗ mehr gerade in den Augen der Länder, die ſie be⸗ einfluſſen wollten, eine neue moraliſche Niederlage erlitten. ö Eine ſehr üble Rolle hat, wie„Giornale'Italia“ ſchreibt, der frühere norwegiſche Stortingpräſident Hambor, der nach Stockholm geflohen iſt und im dortigen Grandhotel, von zahlreichen Propagandiſten unterſtützt, eine wahre Lügenzentrale im Dienſte der anglo⸗franzöſiſchen Intereſſen aufgezogen hat. In der Tat ſtammen die wildeſten Gerüchte, die man in den letzten Tagen in der internationalen Preſſe leſen konnte, aus Stockholm.. Deutſchland iſt das folgenſchwerſte Ereignis des Krieges, der fetzt England bedrohlich naherückt und Deutſchland den Sieg bringen kann.“ Die Erkenntnis der wirklichen Lage dieſes Krie⸗ ges ſetzt ſich in der Welt immer mehr durch— auch in Amerika. Petſamo zurückgegeben Durchführung des fiuniſch⸗ruſſiſchen Vertrages (Funkmeldung der N M 3) + Moskau, 13. April. Im Uebereinſtimmung mit dem Protokoll zu dem Friedensvertrag zwiſchen der Sowjetunion und Finnland haben Sondervertreter der ruſ⸗ ſiſchen Armee den Sonderbeauftragten der fin⸗ niſchen Armee Petſamo und den Hafen Lina⸗ hamari mit Gebänden und wirtſchaftlicher Aus⸗ rſtſtung der Stadtverwaltung und der örtlichen Induſtrie übergeben. Beide Parteien unterzeichneten eine Erklärung, daß der Oberbefehl der ſowjetruſſiſchen Armee in Petſamo die Telephon⸗ und Telegraphenzentrale, Hie beiden elektriſchen Zentralen, das elektriſche Netz, die Zentralheizung in einer Anzahl von Häu⸗ ſern, ebenſo wie die Wendebäume in dem Hafen Linahamart wieder hergeſtellt hat, und daß alle Gebäude dem Beauftragten der finniſchen Armee in gutem Zuſtande übergeben worden ſind. Das Großkreuz des Ordens vom deutſchen Adler für Dr. Matſchek. Der deutſche Gefandte von Heeren überreichte am Mittwoch dem ſtellvertretenden Mini⸗ ſterpräſideten Dr. Matſchek, das ihm vom Führer . Großkreuz des Ordens vom deutſchen dler. Das Feſt der Arbeit in Italien. Das Feſt der Arbeit, das auf den Tag der Gründung Roms, den 21. April, gelegt worden iſt, wird in dieſem Jahre durch Verſammlungen der werktätigen Bevölkerung in allen größeren Gemeinden Italiens und durch vom Doppolavoro veranſtalteten Volksfeſte in beſon⸗ ders feierlicher Weiſe begangen werden. oſten verfolgen. Beſonders begrüßt man es in Rom daher, daß— wie ſich allgemein beobachten läßt die Stimmungsmache der Agenten, die Paris und London nach dem Balkan geſchickt hat, wirkungslos bleibt. Die Sympathien, die in allen Südoſtſtagten für das Reich vorhanden ſind, können durch Lügen und Hetze gegen Deutſchland nicht mehr beeinträch⸗ tigt werden. Am beſten zeigt ſich dieſe Tatſache in Erklärun⸗ gen, die von einer bedeutenden jugflawiſchen Regie⸗ rungsperſönlichkeit dem„Giornale'Italia“ abge⸗ geben wurden. Jugoſlawien habe bis heute, ſo heißt es darin, keinen Grund gehabt, zu befürchten, daß die Kriegführenden Belgrad gegenüber eine Haltung einnehmen wollen, die nicht mit der Neutraltät Jugo⸗ ſlawiens zu vereinbaren wäre. Die Nachricht, daß eine der Weſtmächte von Jugoſlawien gefordert habe, ſeine Lieferungen an Deutſchland einzuſtellen, ſei falſch. Aber wenn ſie auch teilweiſe oder vollkom⸗ men der Wahrheit entſprochen hätte, ſo hätte Belgrad darauf nur eine Antwort geben können, nämlich: daß ſeine Wirtſchaftsbeziehungen mit dem Reich auf gegenſeitigen Abmachungen beruhen und daß die fugoſlawiſche Regierung. um ihre Neuttälktät zu wahren. auf der Unantaſtharkeit dieſer Abmachungen beſtehen werde. Zum Schluß heißt es daun, daß Belgrad die Intereſſen ſeines Landes verteidigen werde, Intereſſen, die dem Frieden dienten und nicht nur fugoflawiſche, ſondern auch„balkaniſch“ ſeien. Dieſe Intereſſen befänden ſich in voller Har⸗ monfe mit der bekannten feſtſtehenden Haltung Italiens. Zu dem beabſichtigten Treffen zwiſchen Graf Teleki und Miniſterpräſident Zwetkowitſch in Belgrad meldet das„Gior⸗ nale'Italia“ gus der jngoflawiſchen Haupt⸗ ſtadt, daß bei dieſen Beſprechungen eine ge⸗ meinſame Haltung beider Länder gegenüber der Wirtſchaftsoffenſive der Weſtmächte geprüft werden ſoll. In dieſem Zuſammenhang iſt weiterhin eine Aeuße⸗ rung des ungariſchen Geſandten in Belgrad, der mit der jugoflawiſchen Regierung einen Handels⸗ vertrag abſchloß, von beſonderem Intereſſe. Der Diplomat bemerkte gegenüber einem Vertreter des „Peſter Lloyd“, daß der neue ungartiſch⸗jugoſlawiſche Wirtſchaftsvertrag die Baſis für eine„immer brei⸗ tere und intenſivere wirtſchaftliche Zuſammenarbeit zwiſchen Ungarn und Jugoflawien“ bilde. Die deutſch⸗rumäniſchen Vereinbarungen über die Sicherung der Donauſchiffahrt haben großen Eindruck gemacht. Das damit in Zu⸗ ſannmenhang ſtehende rumäniſch⸗jugoſlawiſche Ab⸗ kommen über die Syſtematiſierung der Donaukon⸗ trolle ſieht man in Rom als den Auftakt für eine Verſtärkung des politiſchen Austauſches der einzel⸗ nen Balkanländer untereinander an. Trotz der gelockerten Spannung kommen weiter Nachrichten, die beunruhigend wirken. So berich⸗ tete ein griechiſcher Kapitän den Hafenbehörden in Konſtanza, daß er auf der Hö es bulgariſchen Hafens Varna Minen treiben ſah ſämtliche Schiffe im Schwarzen Meer ſind ſoſort auf dieſe aufmerkſam gemacht worden. nſo kann man in den letzten Tagen wieder eine verſtärkte Int⸗ tiative der Weſtmächte im öſtlichen Mit⸗ telmeer feſtſtellen. Britiſche, franzöſiſche und türkiſche Generalſtabsoffiziere halten, wie aus Iſtanbul bekannt wird, täalich Konferenzen ab. Techniſche Miſſionen reiſen ununterbrochen durch die Türkei, Syrien, Paläſtina und Aegypten, Fiober⸗ haft verſuchen die Weſtmächte alſo hier ihre Vor⸗ bereitungen zu beenden da dieſe noch weit von je⸗ der Vollkommenheit entfernt ſind. ö Italieniſche Poſt geſtohlen Dampfer„Nex“ in Gibraltar ausgeplündert anb. Neuvork, 12. April. Die britiſchen Seeräuber 2 55 ſich nunmehr zum erſtenmal auch an italieniſcher Poſt ver⸗ griffen. Von dem am Donnerstag in Neuyork ein⸗ getroffenen italieniſchen den in Gibraltar, wie in Neuyork bekannt wird, außer 568 deutſchen Poſtſäcken erſtmalig ſeit Kriegs⸗ beginn auch italieniſche Poſtſäcke, insgeſamt 13, ohne ö jede Angabe von Gründen beſchlagnahmt. auptſcheiftlelter und brrantwortlich für Politik: Dr. Aloe Iln bauer.— Stellvertreter des iuptſchriftleiters und verant⸗ worklich für Kultur volftik. Theater und ſinterhaltung; Carl Dum Elſenfart.— Handel: l. B. R. Schönfelder.— Lokaler Tell: l. B. Dr. F. W. 92— Kunſt, Koch.— Sport: Will. ü lter. Bilderdienſt: C. W. Fennel, ſämtliche in usgeber, Orucker und leg r. Fritz Bode& Co., Mannbeim, R 1, 6.— Verantwortlich füt Anzelgen und geſchäftliche Mitteilungen: l. B. Rebert Göller, Mannheim.— Zus Zeit Preisliſte Nr. 11 gültig. 5 annheim. : Neue Mannbeimer Zeitung Gefahr eandampfer„Rex“ wur⸗ imm und Gericht: De. F. W. üdweſtdeutſche Umſchau und 1 — Aus Welt und Leben Fanſöſsäsdſſſſdſddccſacſaſdecſacſcſadiſanmenmaaſadcdirddde damen didda meddcdogdedſdlcbicceadſdd Ede Berliner Brief Beſuch aus München.— Gäſte aus aller Welt. Wer nachdenkt, lebt zweimal.— Erſt Schraub⸗ ſtock, dann Reißbrett Iſt das nicht... der kleine Herr mit dem ſchwar⸗ zen Schnurrbärtchen, den pfiffig⸗luſtigen Aeuglein, dem friſchen roten Antlitz.. ja, iſt das nicht der Weißferdl? Er ſchlendert träumeriſch über den Potsdamer Platz, der an dieſem Sonntagnachmittag verkehrsfriedlicher als ſonſt daliegt, wie überhaupt durch die Einſchränkung des Autoverkehrs die Luft in Berlin beſſer geworden iſt. Aber wie ſoll denn der Weißferol jetzt nach Berlin kommen? Eben haben wir doch noch in einer Münchener Zeitung geleſen, daß er täglich bei den Dachauern im„Platzl“ in München auftritt? Jetzt biegt er in die Köthener Straße ein, geht durch den großen Torbogen der Philharmonie... ſollte er vielleicht... richtig, heute iſt ja Wunſchkonzert, ſicher hat der Heinz Goe⸗ decke auch den Weißferdl hergezaubert, wie er jeden Sonntag nachmittag ſeine große Ueberraſchung hat, ſiegreiche Flieger, erfolggekrönte U⸗Boot⸗Helden, die berühmteſten Sterne von Bühne, Film und Sport. Es gelingt uns noch, ein Stehplätzchen in dem überfüllten großen Saal zu bekommen. Auf dem Podium wird der Weißferdl ſchon am Mikrophon vorgeſtellt. Ein paar tauſend Soldatenhände be⸗ grüßen ihn mit ſtürmiſchem Applaus. Er läßt den Sturm verebben, dann lächelt er und ſagt in ſeiner gemütlichen Sprache, daß er die Grüße Münchens bringe, wo eigentlich die Wunſchkonzerte ſtatt⸗ finden müßten, denn München ſei doch die Kunſtſtadt des Reichs.„Aber“, ſo lächelt er weiter,„wir wol⸗ len den Berlinern ruhig die Wunſchkonzerte laſſen — dafür haben wir etwas mehr Butter.“ So zieht er uns noch ein Weilchen durch den Kakao, auf dem Podium der Philharmonie blüht der Flachs und die Berliner hören mit Behagen die Stimme aus Bayern. . Wir hören auf Bühnen und in Konzertſälen jetzt überhaupt viel Gäſte von draußen. Berlin ſteht im Mittelpunkt eines großen Künſtleraus⸗ tauſchs. Aus Athen war Dr. Philoktetes ge⸗ kommen, der dort das Konſervatorium leitet. Er dirigierte in der Singakademie mit den Philharmo⸗ nikern ſinfoniſches Schaffen ſeiner Heimat. Von den Komponiſten Kalomiris, Petrides und Per⸗ peſſas hörten wir intereſſante Werke, deren gemein⸗ ſame Eigenſchaft Leidenſchaftlichkeit und virtuoſe Beherrſchung und Ausnutzung des Orcheſterappara⸗ tes iſt. In der Staatsoper erſchien am Dirigenten⸗ pult der Bukareſter Dirigent Geoges'eorges⸗ co, der die„Boheme“ dirigierte. Puceini durch das Temperament eines Rumänen geſehen— das Ergebnis war ſehr feſſelnd. Mit außerordentlicher Liebe für das Pathos und das Detail dirigierte der hier ſehr gefeierte Künſtler Puccini, als ob er Wagner wäre. Das Deutſche Opernhaus wagte ein beſonderes Experiment. Unter der Leitung des Komponiſten brachte es das Melodrama„Palla de Mozzi“ von Gino Marinuzzi— vielleicht wird hiervon eine neue Belebung der Kunſtform des Melodrams überhaupt ausgehen. Ungarn gab ſeine Viſitenkarte in den Kammerſpielen ab, wo wir das Luſtſpiel„Ich habe einen Engel gehei⸗ ratet“ ron Johann Vaſzary ſahen. Da iſt ein Mann mit den Frauen ſo unzufrieden, daß er ſeufzt, ihn könne höchſtens ein Engel zufriedenſtellen. Und ſchon fliegt einer ins Zimmer. Der Mann iſt be⸗ geiſtert. Aber welche Erfahrungen macht er mit ihm! Schließlich iſt er froh. daß der Engel wieder von dannen fliegt Nehmen wir den Vortragsabend von Heinrich George hinzu, der in der Philharmonie nordiſche Dichtungen las, ſo muß feſtgeſtellt werden, daß auch im Kriege Berlin nicht müde wird, ſich um das Kul⸗ turgut der andern zu mühen. * Und wie emſig arbeiten wir dabei auf den eigentlichen Gebieten der Arbeit! Wie wir die Arbeitsmethoden zu faſt erſtaunlicher Kunſt erhoben haben, ſehen wir in den Arbeitsräumen der Ber⸗ liner Siemens⸗Werke, die auf Veranlaſſung der Reichswirtſchaftskammer einige Preſſemänner zu ſich luden. Wir ſollten kennen lernen, wie in einem induſtriellen Großbetrieb immer neue Leiſtungs⸗ ſteigerungen erzielt werden über die bisherigen Ra⸗ tionaliſierungsmaßnahmen hinaus und trotz der durch den Krieg notwendig gewordenen Mehr⸗ heſchäftigung von Berufsfremden. Ungelernten und Frauen. Die Siemenswerke mußten ſchon vor Jahren planmäßig dazu übergehen, den Mangel an gelern⸗ ten Facharbeitern durch ungeſchulte Kräfte auszu⸗ gleichen. Immer beſſer verſteht man es hier, den Unzuſchulenden durch eine vorhergehende genaue Prüfung ſeiner Anlagen an die richtige Stelle zu bringen. Die Werke ſind ja ſo groß. daß ſie beſtimmt für jeden Menſchen den richtigen Platz finden. Wich⸗ tig iſt dann noch die möglichſt kurzfriſtige, planmäßige Einarbeitung in ſeine beſondere Rolle. Auch der Mann der eben noch die weiße Jacke des Friſeurs oder die blaue Tuchſchürze des Büglers trug, muß nach intenſiver Ausbildung in der Lage ſein, an der rehbank. am Automaten oder an irgend einer anderen Maſchine ſelbſtändig tätig zu ſein. Das iſt der neue Typ dies Spezialhilfsarbeiters. Die Um⸗ ſchulung umfaßt in der Grundſchulung das grund⸗ ſätzliche Vertrautwerden mit dem Werkſtoff, mit Werkzeug und Arbeitsverfaßbren. Darauf baut ſich die Weiterbildnug für eine Spezialarbeit auf. Man muß ſtaunen, wie ſchnell ſo etwas geht In 8 oder 13 Wochen wind da ein Mütkenmacher zum Werszeug⸗ hobler, ein Kellner zum Metalldreher ein Maurer zum Hilfsautomateneinrichter. Hat ſo ein Umge⸗ ſchulter ſeine Ausbiſdungszeit hinter ſich. ſo kann er an beſtimemter Stelle Arbeit verſehen, die man früher nur Facharbeitern anvertraute, die ihr Fach vier Jahre gelernt batten! Bei Siemens durften wir den Aſtshildungsweg verſchiedenn Hilfsſpezialiſten praktiſch verfolgen. der * 5 * 2 2 2 Da lernte man auch die Methode kennen, wie man funge zeichenbegabte Mädchen in ein paar Wochen zu Hilfszeichnerinnen für techniſche Aufgaben macht. Bevor ſie jedoch loszirkeln und die verſchiedenen Dinge auch perſpektiviſch einwandfrei zeichnen kön⸗ nen, müſſen ſie praktiſch arbeiten. Erſt an den Schraubſtock, dann ans Reißbrett! 8 Wenn man ſich aber mit dem Umſchulen ſo große Mühe macht, will man den Umgeſchulten dann auch nicht ſo bald wieder verlieren, ſondern ihn möglichſt lange an den Betrieb feſſeln. Wie geſchieht das? Man muß ihm den Betrieb intereſſant machen. Es gibt da allerhand Rezepte, die man unter dem Be⸗ griff„innerbetriebliche Werbung“ zuſammenfaßt. Ihr Ziel iſt die erzieheriſche Beeinfluſſung der geſamten Gefolgſchaft und zwar in dem Sinne. daß ſie mit⸗ arbeitet, das heißt: mitdenkt! Dieſes Mitdenken kommt zum Beiſpiel in den Verbeſſerungsvorſchlä⸗ gen zum Ausdruck, die die Gefolgſchafter ſelber machen. Faſt 50 v. H. der eingereichten Vorſchläge ſind nützlich. Durch Ausſtellungen, Wettbewerbe uſw. werden die Mitarbeiter des Herkes immer wieder ermuntert, es mit jedem Tage beſſer und wirtſchaft⸗ licher zu machen. Natürlich bleibt die Anerkennung nicht aus. Jeder Hilfspoliziſt hat die Chance, vom einfachen Anlernling bis zum Betriebsingenieur auf⸗ zuſteigen. Auf dem Wege zu dieſem Ziel ſteht ihm bei den geringeren Etappen ſchon ein„Sonderlei⸗ ſtungsbuch“ zur Seite. Es ſoll jeden Tätigen an⸗ reizen, nicht nur in einem Falle mitzudenken, ſon⸗ dern immer. Daher: wer nachdenkt. lebt zweimal! Der Berliner Bär eee, Nau un b vrůb vu U Mul — Den Hauptſchmuck der weiblichen ſowohl wie der männlichen Kleidung bildeten in der galanten Zeit koſtbare Spitzen. Es gab Spitzengarnituren, die teuerer als Diamanten waren. In der Spitzen⸗ mode wetteiferten die Herren mit den Damen. Als die Herzogin von Lamballe eines Tages mit einem Spitzenkragen erſchien, der nachweisbar 30 000 Francs gekoſtet hatte— beſtellte der Vicomte de Noailles am nächſten Tag eine Spitzengarnitur für ſein Staatskoſtüm um— 50 000 Francs. Nicht die Damen— wohl aber die Herren trieben damals die Spitzenmode bis ins„Ueberſpitzte“. Ludwig XIV. beſaß nicht weniger als ſiebzig Paar Manſchetten aus feinſten Valenciennes⸗Spitzen, und der Herzog von Chartres, der Spitzen nicht nur am Kragen trug, ſondern ſogar an den Schuhen, an den Knien und Ellbogen, kam einmal in einem Staatskleid, deſſen Spitzengarnituren mehr als dreiviertel Mil⸗ lionen Frances gekoſtet hatten. Der Graf von Eu empfing ſeine Beſuche prinzipiell im Bett— denn ſein Bett, ſeine Kiſſen und ſeine Decken waren mit den feinſten Spitzen beſetzt und repräſentierten ein Vermögen. Der Herzog von Orleans übertraf zeit⸗ weilig die Kaiſerin Katharina von Rußland und Marie Antoinette— denn er beſaß im Jahre 1785 nicht weniger als 11000 komplette Gewänder, dar⸗ unter einige, die mehr als eine Million gekoſtet hatten. Ueberhaupt liebten es die Männer, ſehr prunkvoll angezogen umherzugehen, um Neid und Gunſt der Damen zu erregen. Um den Männern dieſes geckenhafte Treiben abzugewöhnen, erfand Marie Antoinette ein beſonderes„Geſellſchaftsſpiel“. Kamen die Herren in prächtigen Staatskleidern, ſo hatten die Damen das Recht, auf ein Zeichen der Königin hin ſich auf die Kavaliere zu ſtürzen und ihnen anit kleinen Scheren die Goldtreſſen, Agraffen und Spitzen abzutrennen. Was ſie eroberten— ge⸗ hörte ihnen! Frau von Sevigne klagte in einem Brief aus dem Jahre 1787, daß ihr Schwiegerſohn für eine Toflette viermal ſo viel ausgab, als ihre Tochter, und ſelbſt der Miniſter Talleyrand trug noch im Jahre 1810 ein Jahr hindurch täglich vier verſchiedene Anzüge. Aber auch in Deutſchland trie⸗ ben die Herren einen größeren Lurus als die Da⸗ men. So beſaß der ſächſiſche Miniſter Brühl ſechs⸗ hundert Aneſſge, einhundert Pelze, zweihundert Spitzenmanſchetten und eintauſendfünfßundert Pe⸗ rücken. Im Jahre 1815 kam ein Fürſt Eſterßazy zum Wiener Kongreß in einem Rock, der einen Wert von vier Millionen Gulden batte. Er war über und über mit haſelnußaroßen Perlen beſtickt. Und noch im Jahre 18590 erſchien ein ungariſcher Baron zum Wiener Hofball mit einem Kalpak, der zwei Millionen Gulden wert war. * — Unter den Tieren, die ob ihres Nachahmungs⸗ triebes bekannt ſind, hat bis jetzt nur der Affe das Rauchen vom Menſchen übernommen. Im Tierpark von Rom kann beiſpielsweiſe jedermann einen gro⸗ ßen Affen bewundern, der mit viel Verſtändnis und Genuß von Zeit zu Zeit eine Zigarre ſchmaucht. Nun kommt aus den Vereinigten Staaten die Kunde von einer Krähe, die ihrerſeits in das Tabakskollegium eingetreten iſt. Sie gehört einem gewiſſen Mr. John Smith in New Jerſey und iſt ſeit Jahren der zahme Hausgenoſſe ihres Herrn. Mr. Smith eilte vor kur⸗ zem in ſeine Wohnung zum Telephon, wobei er ſeine brennende Zigarette auf dem Tiſch liegen ließ, auf dem eben die Krähe ſaß. Wie erſtaunt war er, bei ſeiner Rückkehr den Vogel rauchend auf einer Stuhl⸗ lehne ſitzend vorzufinden! Er machte in der Folge⸗ zeit verſchiedene Experimente, die keinen Zweifel darüber ließen, daß die Krähe eine gute Zigarette über alle Maßen liebte. Nur in einem Punkte ver⸗ mag ſie es mit den gelehrigen Affen nicht aufzuneh⸗ men: ſie kann die Zigarette nicht ſelbſt anzünden, ſondern bedarf hierzu der Hilfe ihres Herrn. Mr. Smith müßte kein Amerikaner ſein. wenn er ſeine merkwürdige Entdeckung nicht ſogleich kommerziell ausgenützt hätte. Er ſetzte ſich mit einer großen Zi⸗ garettenfabrik ins Benehmen, die ihrerſeits große Photos von dem rauchenden Vogel veröffentlichte mit der Unterſchrift:„Mr. John Smiths Krähe „Mary raucht grundſätzlich nur die guten„.Zi⸗ garetten“. 8 * — Die afrikaniſchen Elefanten laſſen ſich bekannt⸗ lich im Gegenſatz zu ihren indiſchen Artgenoſſen im allgemeinen nicht zähmen. Und doch muß es mög⸗ lich ſein. auch dem freiheitsliebenden afrikaniſchen Dickhäuter die Feſſeln der Dreſſur aufzuerlegen, denn die Geſchichte des Altertums hietet uns bexeits einen Beweis hierfür. Als Hannibal gegen Rom zog, nahm er auf ſeiner Expedition eine Hilfstruppe mit, deren Erſcheinen in den Reihen der Römer Angſt und Schrecken verbreitete. Es handelte ſich um eine Anzahl gezähmter Kriegselefanten, die im entſcheidenden Augenblick trompetend in die geg⸗ neriſche Schlachtreihe einbrachen. Es handelte ſich hierbei um afrikaniſche Elefanten, und auf dieſer Ueberlieferung fußend, hat die belgiſche Regierung, dem Vorbild Hannibals folgend, im Kongo eine Reihe von Elefantenfarmen eingerichtet, auf denen die Giganten des Urwaldes gezähmt und abgerich⸗ tet werden. Da die Eingeborenen des Kongo na⸗ türlich keine Erfahrung im Umgana mit Elefanten beſitzen, verpflichtete man eine Anzahl von Ma⸗ Huch in Ihren ftüchentüchern würden Ste wahrſcheinlich ſchadhaſte Stellen entdechen, wenn sle ein Ver⸗ Srößzerungsglas zur ßand nähmen. das ſind die folgen unachtſamer Reinigung von meſfern: die ſlinge hat das Gewebe verletzt! Ja- ſo kann die gute wache vorzeitig kaputt gehen! Aber Unvorſichtigkelten lallen ſich vermeiden. viel ſchlimmer dagegen lind schäden, die durch den fialk im harten wafler verurfacht werden! ein wirklamer Schutz dagegen in Benko Sleich⸗soda, die ja auch zum einwelchen der wache verwandt wird! verrühren Sie ſedesmal zo minuten vor gereltung der waſchlauge einige handvoll Henke sleich⸗Sods im ſpaſchwaſler. der Schädling falk wird dadurch unwirklam gemacht, lo das keine Selfe verloren geht, außerdem wird die Wäſche geſchont und die waſchkraſt des waſchpulvers voll ausgenutzt. houts, den überaus geſchickten indiſchen Elefanten⸗ treibern, als Leiter und Lehrer dieſer Farmen. Die bisherigen Ergebniſſe zeigen, daß ſich auch der afrikaniſche Elefant, wenn auch erſt nach jahrelanger Schulzeit und unter Aufwendung großer Geduld für Arbeitszwecke abrichten läßt und ſich beſonders für ſchwere Arbeiten. wie Pflügen und dergleichen, eignet. Wenn man berückſichtigt, daß ein Paar Elefanten die Kraft von 16 ſtarken Zugochſen be⸗ ſitzt. lohnt ſich die Mühe ſchon, die in den Elefanten⸗ farmen im Kongo von den belgiſchen Behörden zur Zähmung der afrikaniſchen Elefanten aufgewendet wird. de — Die größte Tabakpfeife, aus der jemals ge⸗ raucht worden iſt, befindet ſich im Städtiſchen Mu⸗ ſeum in Braunſchweig. Sie hat die Größe eines Waſſereimers und wurde zu Beginn des vergan⸗ genen Jahrhunderts von dem Braunſchweiger Schnupftabakdoſen⸗ Fabrikanten Johann Heinrich tobwaſſer reich verziert aus Papiermachs herge⸗ ſtellt, um auf der Braunſchweiger Meſſe zu Re⸗ klamezwecken Verwendung zu finden. Nachdem ſie dort ihre Schuldigkeit getan hatte, wurde ſie von einem Rauchklub erworben, der an den rieſigen Pfeifenkopf ein 4,5 Meter langes Rohr und an dieſes Rohr achtzehn mit Mundſtücken verſehene Schläuche anbringen ließ, damit ſeine achtzehn Mit⸗ glieder auf den Klubabenden aus der Rieſenpfeife rauchen konnten. In dem Städtiſchen Muſeum in Braunſchweig befindet ſich auch ein Gemälde von dem Hofmaler Tunica, das die Mitglie⸗ der des Rauchklubs in ſeliger Harmonie bei ihrem Klubvergnügen zeigt. — Eine geheimnisvolle Bluttat trug ſich in Sofia zu. In einer Vorſtadtſtraße fand man die Leiche eines türkiſchen Zigeuners, die Meſſerſtiche im Her⸗ zen aufwies. Daneben lag röchelnd ein zweiter, der kurz nach der Einlieferung ins Spital geſtor⸗ ben iſt, ohne der Polizei die rätſelhaften Gründe der Mordtat aufdecken zu können. Kurz darauf meldete ſich bei einem Verkehrspoliziſten eine Zigeunerin, die mit aufgeregten Worten bat, einen Mörder zu verhaften. Sie führte ihn in ein Kaffeehaus und wies dort lautſchreiend auf einen jungen Mann, der eben ruhig ſein Frühſtück zu ſich nahm. Als dieſer die Zigeunerin und den Poliziſten ſah, ſprang er auf und ſuchte durch einen Nebenausgang das Weite. Eine wilde Jagd begann, an der ſich auch die Gäſte des Kaffehauſes beteiligten. Es gelang, den Mör⸗ der feſtzunehmen. Auf der Polizei ſtellte es ſich her⸗ aus, daß ein guter Fang gemacht worden war. Der Mörder war ein berüchtigter Verbrecher, der ſeit Jahren der Schrecken der Umgebung war und den Spitznamen„Goſcho, der Teufel“ führte. Die bis⸗ herige Unterſuchung ergab, daß der Mord an den beiden Zigeunern ein Akt der Blutrache war. — In Aſche ter Herde bei Aloſt(Belgien) löſte ſich von einem Auto, in dem ſich zwei Perſonen befan⸗ den, ein Teil ab. Die beiden Inſaſſen des Wagens, die den Verluſt bemerkt hatten, begaben ſich in der Dunkelheit auf die Suche. Plötzlich wurden ſie von einem daherkommenden Auto geblendet, und aus Angſt, überfahren zu werden, ſprangen ſie auf die Seite, wo ſich die Geleiſe der Eiſenbahn befanden. Unglücklicherweiſe kam im gleichen Augenblick der Zug der Strecke BrüſſelAloſt herbei und beide Männer wurden überfahren. Der eine war ſofort tot, der andere wurde in ein Krankenhaus eingelie⸗ fert, wo er bald darauf ſtarb. Abfturz in Tiro! Hanſchuh iſt ein Mann, der das Abenteuer liebt. Und auch was er erzählt, iſt alles ein bißchen un⸗ gewöhnlich aufregend und abenteuerlich. Im Win⸗ ter iſt er in Tirol geweſen. Abends, am Stammtiſch, erzählt er von ſeinen Skifahrten, von Sonnen- untergängen. Bergtouren, Steinſchlag und Lawi⸗ nen. „Eine ziemlich üble Sache,“ ſagte er,„iſt mir bei meinem letzten Aufſtieg paſſiert. Wir haben eine ganz ſchwierige Gletſcherpartie vor uns. Ueberall iſt Brucheis. Jeder Schritt muß vorher mit der Hacke getaſtet werden. Schließlich aber iſt es über⸗ wunden. Wir haben wieder Steine unter den Füßen, und in wenigen Minuten ſind wir auf einem ſteil abfallenden Gipfel, dem Ziel unſerer Tour. Ich genieße mit vollen Zügen die Ausſicht und will gerade den Bergführer zu Rate ziehen, als der plötzlich fällt, rutſcht, gleitet und in den Abarund ſtürzt.“ „Wie?“ ruft die Tafelrunde,„der Bergführer?“ „Jawohl“, nickt Hanſchuh.„2400 Meter iſt er ab⸗ 1 Ich habe nie wieder etwas von ihm ge⸗ ſehen.“ Der Stammtiſch ſitzt wie verſteinert.„Und das erzählſt du ſo, als ob es nichts wäre?“ flüſtert ſchließlich einer der Freunde. „Nun“, ſagt Hanſchuh gleichmütig,„es war un⸗ angenehm, gewiß. Aber der Bergführer war immer⸗ hin ſchon ziemlich alt.“ Er machte eine Pauſe. Der Stammtiſch weiß nicht, was er ſagen ſoll. „Ich bin dann,“ fährt Hanſchuh, ohne mit der Wimper zu zucken, fort,„in eine Buchhandlung ge⸗ gangen und habe mir einen neuen gekauft“. Hans Rie ban. . Guſtav Fröhlich ſpielt öie männliche Hauptrolle in dem Film: Ihr Privatſekretär“, der gegenwärtig in Mannheim läuft. Mannheimer Schriftſteller laſen in der Gedok Die Gedok half wieder einmal tatkräftig Brücken bauen zwiſchen heimiſchen Schriftſtellern beiderlei Geſchlechts und ihrer Leſergemeinde von heute und morgen. Der kleine Caſinoſaal war ausreichend be⸗ ſetzt; das iſt für ſolch Unterfangen ſchon eine Er⸗ munterung. Die Wortgeſtalter, die uns in ihre künſt⸗ leriſche Werkſtatt ſchauen ließen, dichten und erzählen wohl meiſt aus Liebhaberei, in wirklichen Muße⸗ ſtunden. Darunter ſind mehrere Volksſchullehrer, die Leiterin einer großen Werksbücherei uſw. Bet allem ernſten Streben und Schaffen wahren ſie er⸗ freulich rechtes Maß der Dinge.„Ich habe lange nichts geſchrieben“, bekannte Ferdinand Pungs ſchlicht und beſcheiden“, weil andere Arbeit wichtiger war.“ Seine„Symphonie des Lichts“ klingt mit ihrem zart verhauchenden, abendlich dunklen Schluß⸗ akkord noch lang im Hörer nach. Die Koſtprobe aus einem langſann werdenden„Elegien“⸗Bändchen deu⸗ tet mit dem Uebergewicht des Gedanklichen gegenüber dem Gefühlsmäßigen wohl eher auf die Form der „Ode“. Otto Schlick gibt im— ſtellenweiſe recht innig erklingenden—„Heimatruf“ ein Kriegserleb⸗ n 5 5 2 2 Es ist ein Fachgeschäft für natorreine Diätnehrung. nis weiter.„Kleines Mädchen gießt einen Roſen⸗ ſtock“ führt das dichteriſche Bild hübſch geformt wei⸗ ter. Henrietta Stoll⸗Lohr geſtaltete im„Teu⸗ ſelsſtein“ mit Phantaſie eine pfälziſche Sage von der Limburg und dem Kaſtanienberg, die wohl Ein⸗ gang verdient in unſere Heimat- und Schulleſehücher. Karl Johann Hirtler leitete die heitere Hälfte des Programms ein mit dem Familien⸗Idyll der Morchelmänner und Morchelfrau. Geiſtvolle ſprach⸗ liche Mißgeburten zeugte namentlich„Der Größen⸗ wahn einer ſchwäbiſchen Litfaßſäule“. Elsbeth Lotte Petſch⸗ Krapp reproduziert mit ſcharfem Frauenauge eingeſangene, aller Konvention entklei⸗ dete häusliche Morgenſzenen mit erbarmungsloſer photographiſcher Treue.„Das Taftkleudle“ erſcheint als echt ſchwäbiſche Schnurre, mit tieferer Bedeu⸗ tung. Otto Kaiſer hatte ſeinen angekündigten Tierpark nachträglich wieder geſchloſſen. Dafür kam er uns höchſt zeitgemäß mit einer„Fahrt gegen En⸗ geland“ auf ſchwerſtem politiſch⸗ſatiriſchen Geſchütz: „Den Plutokraten ins Stammbuch“„Miſter Eden“, „Dem Lügen⸗Lord auf die Nilpferdhaut geſchrieben“ und„Der alte Mann mit dem Regenſchirm“. Die Hörergemeinde ging mit allen Vortragenden willigſt mit. Auch aus dem Schaffen Jer Porträtf⸗ ſtin Tilla Gramm gab es vertrauenerweckende Bei⸗ ſpiele. Dr. Fritz Haubold. Brahms Deulſches Nguiem' Köcß⸗Aufführung des Volkschors unter Max Adam „Der Mannheimer Volkschor hat ſich unter Max Adams Führung Brahms herrliches „Requiem“ in ſehr anzuerkennender Weiſe erarbeitet. Junge Männer⸗Stimmen ſind heute natürlich rar. Auch die Kräfte der Frauen des Mannheimer Volks⸗ chors beanſprucht ihr Beruf heute ganz enorm. Bei Würdigung dieſer äußeren Schwierigkeiten iſt es be⸗ wundernswert, wie Muſikdirektor Max Adam die Rieſenaufgabe meiſterte. Alle weſentlichen hinter⸗ gründigen Schönheiten ließ er hell zutagetreten. Das Nationaltheater⸗Orcheſter folgte dem ungewohnten Dirigentenſtab allerbereitwilligſt, gewiſſenhaft und höchſt präzis. Arno Landmann aſſiſtterte an der Orgel trefflichſt. Zu dem ſchönen und edlen Klang des großen Inſtrumental⸗ und Vokal⸗Körpers ge⸗ ſellten ſich die Soloſtimmen Hans Schweskas und Edith Lau x' Die Sängerin gibt ihrem Sopran Tragfähigkeit und Fülle und den ehernen und dennoch fraulich weichen Klang einer ſchönen Glocke. Schweska begeiſterte die Hörer nicht minder mit der baritonalen Kraft und dem Glanz ſeines großen Organs. Summa ſummarum war die Auf⸗ führung trotz aller äußeren Hemmniſſe eine Geſamt⸗ leiſtung von hohem Rang. Die Hörer hielten den Mutſenſaal dicht beſetzt und jubelten Adam, den So⸗ liſten, dem Chor und dem Orcheſter dankbar zu. Dr. Fritz Haubold. Die Württ. Staatstheater bringen am 5. Mat die ſzeniſche Kantate„Kampfwerk 1939“ von dem in Stuttaart lebenden Dichter und Komponiſten Dr. Morc⸗ Andr6 Souchay zur Uuguſſühhrung. Das Werk iſt fitr 13 Sänger, Sw recher, Chor und ein Orcheſter von etwa 40 Mann geſchrieben. Wir bemühen uns nach beſten ſträſten, der welentlich geſteigerten Nachfrage nach unferen Erzeug⸗ niſlen gerecht zu werden, bitten aber um ſlachſicht, wenn uns dies zur zeit nicht in allen Fällen moglich 1a. 8 paiert? den Cehrſchrift ⸗Wäfchelchäden - wle ſſe entſtehen-und wie man ſie verhütet. Hlamt; On: Strabe: enkel& Cle. Ro., dottetdort 4 tür koſtenfreie zuſen⸗ dung der auftzlären⸗ Hofenden an; Derltiwerk: Sabeeebee⸗———— e . eee Mannheim, 13. April. Geſteigertes Leſebedüerfnis der Jugend In Mannheim hat ſich das Leſebedürfnis der Jugend nach den Feſtſtellungen der dortigen Städ⸗ tiſchen Volksbücherei innerhalb eines Jahres nahezu verdreifacht. Die Stadt fügt infolgedeſſen zu den bereits beſtehenden bewährten Einrichtungen in dieſem Frühjahr nicht weniger als fünf weitere, ausſchließlich für die Jugend beſtimmte Büchereien in Verbindung mit Kinderleſeſälen hinzu. Dieſe liegen ſowohl in der Innenſtadt wie zum Teil in welter entlegenen Vororten und Nandſiedlungen Mannheims, in denen das Bedürfnis erfreulicher⸗ weiſe beſonders angewachſen iſt. Die neuen Büche⸗ reien ſtehen in unmittelbarer Verbindung mit Kin⸗ derhorten und werden von Bibliothekarinnen be⸗ treut, welche über beſondere Kenntniſſe auf dem Ge⸗ blete des Jugendſchrifttums erfügen. Hierbei wird großer Wert auf eine ebenſo anſprechende wie zweck⸗ gemäße räumliche Geſtaltung gelegt, die der Pflege und Weitergabe geiſtiger Güter an die nachwach⸗ ſende Generation gemäß iſt. Mechſel in der Führung des Bannes 171 Der.⸗Führer des Bannes 171(Mannheim) Hauptgefolgſchaftsführer Schmidt iſt zum Wehr⸗ dienſt einberufen worden. Obergefolgſchaftsführer K. Müller übernimmt die weitere Führung des HJ⸗ Bannes Mannheim 171. den Wäsche asche-Speck 8 Schickt den Schulungsbrief ins Feld! „Ich bin ganz vorne“, ſchrieb der Gefechtsmelde⸗ gänger Adolf Hitler am 15. Februar 1915 einem Be⸗ kannten und vermittelte im klar und eindrucksvoll ein Bild vom Kampfgeſchehen im Weſten. Dieler Brief des Führers und ein Auszug aus einer Kriegs⸗ ſtammrolle ſtehen im Mittelpunkt der letzten Folge des Reichsſchulungsbriefes der NSDAP. Wie im⸗ mer, zeichnet ſich auch dieſe Nummer durch ausge⸗ zeichnete Bildbeigaben und eine Fülle wertvoller Artikel aus. Es iſt daher wünſchenswert und zweck⸗ mäßig, daß der Schulungsbrief in möalichſt vielen Exemplaren unſeren Soldaten an die Front vermit⸗ telt wird. Helft den Soldatenfrauen! In dieſen Tagen beginnt bei uns die Frühjahrs⸗ beſtellung der Gärten. Gerade in der Kriegszeit iſt es von Wichtigkeit, daß kein Stück Gartenland, und ſeti es noch ſo flein, unbeſtellt liegen bleibt. Auf allen Gebieten des täglichen Lebens ſoll jetzt die Nach⸗ barſchaftshilfe in Aktion treten. Daher werden alle, die über einige Freizeit verfügen, den Frauen der eingezogenen Kleingärtner mit Rat und Tat zur Seite ſtehen und dafür ſorgen, daß auch in dieſem Jahre die Parzelle des eingezogenen Gartenfreundes wenigſtens den gleichen Ertrag einbringt wie in früheren Jahren. Unſere Kriegerfrauen werden für die angebotene Hilfe dankbar ſein. * 70. Geburtstag. Frau Sibille Thieme, Mannheim, Trattieurſtraße 29, feiert am 14. April ihren 70. Geburtstag. Wir gratulieren! * Das 40jährige Ehejubiläum feiern am Sonn⸗ tag, 14. April 1940, die Eheleute Johann Schuch und Frau Magdalene, geb. Herrmann, I 7, 30. Die Jubilarin iſt Inhaberin des ſilbernen Mutter⸗ Ehrenkreuzes und trägt ſeit 24 Jahren unſere NM. Wir gratulieren! n Rückgeführte Saarländer ſowie die Mitglieder des Bundes der Saarvereine Mannheim⸗ Judwigshafſen trefſen ſich am Samstag, dem 13. April 1940 in Mannheim im Kaſind(R 1, am Marktplatz) 20.00 Uhr zu einer wichtigen Ver⸗ ſammlung. Aus Mannhe mer Gerichtsſälen: Meine Tante— „Mo Ategt Mannlieim?“ Aus 300 Jahren Weisheit über Mannheims landschaftliche Lage Natürlich wiſſen Sie, lieber Leſer. wo Mann heim liegt! Es iſt auch ganz allgemein bekannt, daß es ſich am Rhein und an der Einmündung des Neckars aufgebaut hat. Es gibt aber über die Lage der Stadt Mannheim verſchiedene Anſichten und Weisheiten der Geographen, die uns von dieſen in alten und neueren Büchern niedergelegt wurden. Die alten Bücher denken dabei meiſt in Meilen: die neueren dagegen in Eiſenbahnlinien und auch in Landſchaften, wenn ſie die Lage eines Ortes be⸗ ſtimmen. Die Landſchaftsbezeichnung findet ſich aber ſeltener in den Büchern vor. Auch die Lagebeſtim⸗ mung iſt gewiſſen Wandlungen unterworfen. Nun, wir wollen hier keine lange Vorrede hal⸗ ten, ſondern aus dem. was in drei Jahrhunderten über Mannheims Lage berichtet wurde, eine kleine Auswahl treffen. Wo liegt Mannheim? Ein geographiſches Werk aus der Zeit kurz nach dem 30 jährigen Kriege giht zur Antwort:„Alda, wo der Rhein und Neckar zuſammenfließen.“ Oder der Baſeler Ratsſchreiber Dr. Jelin kündet um 1740: „Mannheim liegt in der Unter⸗Pfaltz. wo der Neckar in den Rhein fällt, zwey Meilen von Heidelberg.“ Der alte Büſching ſchreibt, daß Mannheim „beym Einfluß des Neckars in den Rhein, in einer niedrigen und moraſtigen Gegend“ belegen ſei, und „daher es an guter Luft und an gutem Waſſer fehlet,“ meint er weiter. Ein anderes Rokokobuch kündet:„Mannheim liegt am öſtlichen Ufer des Rheins“, und zu Beginn des 19. Jahrhunderts heißt es einmal:„Mannheim liegt beinahe in der Mitte der Ebene zwiſchen dem dies⸗ und jenſeitigen Rheingebirge“. Wo liegt Mannheim? Je weiter wir fragen, deſto mehr Antworten er⸗ halten wir darauf, wie auch dieſe:„Im Badenſchen Neckarkreis“ und„in einer Ebene am linken Ufer des Neckar, oberhalb der Einmündung desſelben in den Rhein“. Nein:„Mannheim liegt in einer ſehr fruchtbaren Gegend,“ liegt„als wichtiger Eiſenvahn⸗ knotenpunkt in der Tiefebene“ und liegt„340 Fuß über der Meeresfläche im Unterrheinkreis“. „Parkanlagen am Neckar und Rhein, gärtneriſche Anlagen und hervorragende ſtädtebauliche Schöp⸗ fungen ergänzen das Bild der Großſtadt Mann⸗ heim“ leſen wir einmal. Oder auch dieſer Satz ſei zitiert:„Mannheim iſt zufolge ſeiner zentralen Lage zwiſchen Odenwald und Heidelberg, Neckartal und Bergſtraße. die Pfalz, Speyer und Worms der günſtigſte Platz für Ausflüge aller Art“. Mann⸗ heim liegt„im Mündungsdreieck zwiſchen Rhein und Neckar,“ und:„Die günſtige Lage beweiſt das ſchnelle Aufblühen der Stadt“. „Links Bayern, rechts Baden, und dennoch iſt Mannheim eine einzige und einige Stätte deutſchen Arbeitswillens und Vollbringens“, ſchreibt eine andere Quelle. Wo liegt denn nun eigentlich Mann⸗ heim: „In einer unüberſehbaren, anmutig bebauten Ebene“,„in der Oberrheinebene, gegenüber von Ludwigshafen“ und Mannheim liegt auch„95 Meter fl..“„Am Zuſammenfluß von Rhein und Neckar und mitten zwiſchen den Höhen des Oden⸗ waldes und der Hardt, der Bergſtraße und der Weinſtraße, dem Neckartal und der ſonnigen Pfalz, zwiſchen Heidelberg und Bad Dürkheim, Worms, Speyer, liegt als Mittelpunkt des Verkehrs, die Hauptſtadt Mannheim.“ Wir könnten wohl noch mehr der Weisheiten itber Mannheims Lage folgen laſſen; aber das Wichtigſte iſt wohl hierbei ſchon geſagt worden. Iſt es nicht intereſſant, auch einmal davon zu leſen, wie ſich doch jede Feder, die über Mannheim ſchrieb, eine andere Lagebeſtim⸗ mung der Stadt ausgewählt hat? Was wir heute nun beſſer durch Worte aus zu⸗ drücken vermögen, haben unſere Vorfahren beſſer erkannt, da ſie ſonſt nicht die Stadt an einer ſo wichtigen und günſtigen Stelle angelegt hätten. Karl Demmel, „Feuertaufe“ in Mannheim Der Film der Luftwaffe im Alhambra⸗Thealer Der Tobis⸗Film„Feuertaufe“ rollt das Kriegsgeſchehen aus dem Feldzug der achtzehn Tage gegen Polen von einer beſonderen Seite auf. In Bildern von unerhörter Wucht ſchildert er Einſatz und Wirlkſamkeit der deutſchen Luftwaffe. Der Film enthält Aufnahmen der Kriegsberichlkompanien der Luftwaffe, des Sondertrupps Bertram und der Hauptfilmſtelle des Reichsluftfahrtminiſteriums. Die Aufnahmen entſtanden während der Kampfhandlun⸗ gen. Ihre Zuſammenfügung macht uns alle, die wir den Krieg nur durch das gehörte und geleſene Wort kennen, zu Augenzeugen. Zu Augenzeugen ge⸗ waltiger Kämpfe und folgenſchwerer Begebenheiten. Wir ſind Zeugen der Verblendung eines Volkes, das ſich leichtfertigerweiſe auf das Wort fremder Gewalt verließ und im entſcheidenden Augenblick verlaſſen war. Wir ſind aber auch Zeugen des ſchneidigen Angriffsgeiſtes der deutſchen Wehrmacht, die den Krieg, nachdem die Herausforderung gegeben war, mit Blitzesſchnelle zu ſeinem Ziele führte: zur voll⸗ ſtändigen Vernichtung der polniſchen Armee. Dieſe Armee war nicht von Pappe! Sie erfreute ſich des beſonderen Wohlwollens der Weſtmächte ſeit den Tagen von Verfailles, von denen ſie Waffen und Gelder bezog. Wenn ſie ſich dem deutſchen Anſturm nicht gewachſen zeigte, ſo nicht zuletzt deshalb, weil ſie für eine faule Sache zu kämpfen hatte mit einem Gegner, der mit härteſten Schlägen um ſein Lebens⸗ recht rang. Mit einigen wenigen geſchickten Bildern wird die Ausgangsſituation rekonſtruiert. Und dann ſetzen ſich die deutſchen Streitkräfte in Marſch. Geiſt Und Tatkraft der Luftwaffe werden beſonders ein⸗ dringlich veranſchaulicht, die Wirkung der anderen Waffen wird dabei nicht überſehen. Wer nicht gerade Flieger iſt, macht ſich doch nur höchſt nebelhafte Vorſtellungen von dem Treiben in unſerer Fliegerei. Der Film hat uns alſo etwas zu zeigen. Nicht nur, daß wohl vorbereitete Flugzeuge deine Tan le.. Neun Gücksſpleler rühren monatelang keine Karlen mehr an Ein ganzer Spielklub. neun Glücksritter hoch, verſammelte ſich in den engen Anklagebänken des Amtsgerichts Mannheim. Es war ein ungewohnter Treffpunkt. Wein, Bier und Kaffee wurde nicht gereicht, wiewohl es Abſchied zu nehmen galt von der bisherigen ſo lieb gewordenen Regel aller Ren⸗ dezvous und in den Wohnungen, ſoſort nach dem erſten Glas ſich auf„Meine Tante— Deine Tante“ zu ſtürzen. Hier im Anbau des Schloſſes ging es nicht um die üblichen Einſätze von jedesmal 10. 20, 50 und 100 Reichspfennigen, um Gewinne und Ver⸗ luſte in Höhe des halben„Zahltages“ oder der halben Reſtzahlung vom Monatsgehalt(bilfsweiſe Verpfändung und Verſilberung der Uhr und der⸗ gleichen). Auch die gewohnten„Lichtgelder“ für nächtliche Dauerſitzungen bis zum Morgengrauen kaſſierte hier keine Hausfrau. Vielmehr ging es hier im Schloß, Rechter Flügel,„nur“ um den ſtrafrechtlichen Gegentvert der zahlreichen Geſetzes⸗ Uebertretungen. Er beſtand in der Verlegung des Klubs hinter ſchwediſche Gardinen, und zwar für alle Klub⸗Mitglieder, kleine und große Haſardeure. Sechs von ihnen„durften“ gleich in die Haft zurück, aus der ſie auch hergeführt worden waren. Die übrigen werden zun nächſten„Klub⸗Abend“ von der Strafvollzugs⸗Kanzlei extra„gebeten“ werden! Durchwegs feine Leute übrigens, dieſe Klubmitglie⸗ der, vorbeſtvaft bis zu ſoundſovielmal wegen ver⸗ botenen Glücksſpiels, wegen Zuhälterei, die oft und gern ſich mit Glücksſpiel kuppelt, und wegen e höchſt bedenklicher angeblicher Kavaliers⸗ n iwatwohnungen. Sie alle wußten ganz genau, daß ſich damit ſtrafbar macht. Auch von ſeiten der wirte waren ſie deutlich genug gewarnt, und das ielen war ihnen verboten worden— aber ſie en wie toll darauf aus, ſich dadurch eine Ein⸗ dahmquelle zu eröffnen. Am ſchlimmſten ren 1908 in Soremberg. Nachweislich ſpielte von März oder April 1939 bis zum 22. Januar pierten Partner in einem Mannßeimer Kaf⸗ noch anderswo. Dafür ate eitere vierzehnmal trieb es Robert Willy Schlenker, twa drei“ bis viermal mit Large. Teske und dazu acht⸗ bis zehnmal in Larges Wohnung Gefängnis ſuchungshaft als verbüßt gilt. Seine Spielkarten werden eingezogen. Dazu zwei Jahre Ehrenrechts⸗ Verluſt. Der geniannte Karl Friedrch Large. geboren 1905 in Wallſtadt, Ewald Ernſt Hans Gloß, geboren 1905 in Frankfurt an der Oder und Max Hermann Teske, geb. 1886 in Schönlanke bei Bromberg, erhielten je ein Jahr Gefängnis, dazu 300 Mark(durch die Un⸗ terſuchungshaft verbüßte) Geldſtrafe und zwei Jahre Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Auch Teskes Spielkarten verfallen der Konfiskation. Ernſt Hel⸗ mut Ludwig L. aus Dinglingen kam davon mit neun Monaten und 300 Mark Geldſtrafe, Johann Leon⸗ hard., geb. 1882 in Mannheim. mit drei Monaten (von denen einer als verbüßt ailt) und 300 Mark Geloͤſtrafe, Moritz., geb. 1885 in Watterbach, mit zwei Monaten und 200 Mark Geldſtrafe, Wilhelm., geb. 1899 in Rheingönheim, mit 6 Monaten und 200 Mark Geldſtrafe und endlich Ewald Alfred., geb. 1902 in Ludwigshafen a. Rh. mit ebenfalls 6 Mo⸗ naten Gefängnis und 200 Mark Geldſtrafe. Die Angeſchuldigten waren im weſentlichen geſtändig und wurden im übrigen dadurch überführt, daß einer den andern„verpetzte“! Ar, k. k. Sondergericht Maunheim: Zuchthaus für verbolenes Abhören Das Sondergericht verurteilte die aus der Haft vorgeführte Frieda, verehelichte Dittler, aus Wöſ⸗ ſingen zu zwei Jahren vier Monaten. Zuchthaus(ab⸗ züglich vier Monate Unterſuchungshaft), drei Jah⸗ ren Ehrenrechts⸗Verluſt und Einziehung des Emp⸗ fangsgerätes. Die Angeklagte hatte nicht nur die Straßburger Lügentante abgehört, ſondern ihre Hirngeſpinſte an ihrem Stand in der Markthalle in Durlach an gute Kundſchaft weitergegeben. Dieſe unverantwortliche Einſtellung und Geſchwätzigkeit wurde der Dittler zum Verhängnis.. Oskar Andris aus Raitenbuch bei Konſtanz, der ebenfalls aus der Haft vorgeführt wurde, erhielt ebenfalls auf Grund des Paragraph vom 1. September 1939 ein Jahr Zuchthaus und zwei 10 Ehrenrechts⸗Verluſt; zwei Monate der Frei⸗ eitsſtrafe gelten als durch die Unterſuchungshaft verbüßt. Beromünſter, Lyon 5 Sender, Straßburg, Ber liſche Stationen ab, ohne die aufgenommen nachri weiterzuverbreiter dr. en 1 der VO. Andris hörte tagtäglich nacheinander die ſtarten und wieder heimkehren. Nein, wir fliegen mit über das polniſche Land, wir klären mit auf, wir machen den Sturz auf das mit Bomben zu belegende Ziel mit. Hans Bertram, der Regie führte, hat es glänzend verſtanden, einem nach An⸗ ſchauung hungernden Volke das Gefühl, mit dabei geweſen zu ſein, zu vermitteln. 8 Das Kriegsgeschehen iſt von unbeugſſaamer Härte, keine militäriſcher Spaziergang. Außerordentliche Leiſtungen wurden von den deutſchen Männern ge⸗ fordert. Die Strapazen waren gewaltig. Aber die Männer waren mit ganzem Herzen und mit allen Sinnen dabei. Wir ſehen nun, wie ſich die junge Luftwaffe erſt den Luftraum über Polen erobert und wie ſie dann bei der Brechung hartnäckigen Wider⸗ ſtands und bei der vollſtämdigen Niederwerſung des Gegners hervorragend beteiligt iſt. Großen Eindruck machen die Bilder von dem Einſatz der Luftwaffe bei Warschau. In vollkommemer Verkennung der Lage zwang der polniſche Stadtkommandant Heer und Zivilbevölkerung zum bewaffneten Widerſtand, obwohl von deutſcher Seite aus alles zur Warnung und Aufklärung getan war. Warſchaus Widerſtand würde durch planmäßigen Bombenangriff gebrochen. Die verheerenden Wirkungen des Angriffs auf die einſichtsloſe Stadt ſind furchtbar. Die Stadt mußte büßen, daß ihre Machthaber ſich auf leere Verſpre⸗ chungen und Folſchmeldungen des Londoner Sen⸗ ders einließen. England hat Polen im Stich gelaſſen und verraten. Die Trümmerfelder in und um War⸗ ſchau ſind eine einzige gewaltige Anklage gegen England. Anklage und lehrreiches Beiſpiel zugleich übrigens. Lehren ſie doch jeden, der bis jetzt noch unbelehrbar war, die unwiderſtehliche Wucht der deutſchen Schläge aus der Luft kennen. Der wie eine Folge von Dokumenten wirkende Film konnte auf jede Spielhandlung verzichten. Norbert Schultze hat ihn geſchickt muſikaliſch untermalt und um rachmt. Lied und Marſch„Bomben auf Engelland“ werden hei Fliegern und Nichtfliegern ihren Weg machen und die Erinnerung an die furchtbare Großartigkeit des Geſchehens feſthalten, das dieſer Film uns und aller Welt zu zeigen hat. Und die eindringlichen Worte, die Göring zum Schluß ſpricht, wird man drinnen wie draußen nicht überhören dürfen. M. p. F. W. Koch. Aſa-Palaſt: Ihr Privatſekretär“ Ein heiterer Film mit Guſtav Fröhlich Es iſt eine höchſt amüſante Perlenkomödie, die hier über die Leinwand zieht und uns anderthalb Stunden nicht aus dem Lachen herauskommen läßt. Ein Brillantfeuerwerk von originellen Einfällen, deſſen„Pyrotechniker“ Charles Klein iſt, der die Regie führt. Zwei Gauner ziehen aus, einen„gro⸗ ßen Coup“ zu landen, und zwar haben beide ihren Blick auf ein koſtbares Perlenhalsband geworfen, das unter den Hammer geraten iſt. Da es der exzentriſchen Frau eines biederen Mannes und be⸗ geiſterten Skatfreundes zufiel, die mit erwähntem Gatten in einem prunkvollen Renaiſſaneeſchloß wohnt, beſchließt das edle Paar Schmuck und Träge⸗ rin nicht aus den Augen zu laſſen. Und nun be⸗ ginnt eine tolle Hochſtapelei, beide Kumpane ope⸗ rieren dabei auf eigene Fauſt und erzielen an⸗ fänglich ſogar triumphale Erfolge, der eine als Rechtsanwalt und ſein„Spezi“ in der Rolle des heimgekehrten Neffen aus Mexiko: Aber auch dieſer zu Unrecht vertretene iſt ſeinerſeits in das Spiel um die Perlen eingetreten, und zwar ebenfalls„ge⸗ tarnt“. Er mimt den Privatſekretär Mayer, der ſtändig den beiden Schwindlern auf den Ferſen iſt, ohne daß dieſe die Gefahr bemerken. Doch ihnen iſt das Glück eine lange Weile hold, bis Frau For⸗ tung ſich endlich launiſch zurückzieht, um ſie der heiligen Hermandad zu überlaſſen. Aus dem Sekre⸗ tär aber wird nun der wirkliche Neffe der wohl den Schmuck wieder erobert, aber dabei ſein Herz ver⸗ loren hakt. Um die Darſtellung bemüht ſich eine veritable Phalanx von luſtigen Leuten. Vor allem iſt es das von Theo Lingen und Rudolf Carl verkörperte Gaunerpaar, das Situationen herauf⸗ beſchwört, die für die Zwerchfelle der Zuſchauer ſchwerſte Folgen haben..„Theo“ und„Paule“ treiben es ſo toll, daß man Tränen vor Vergnügen lacht. Aber auch Guſtav Fröhlich tut ſein Beſtes, um die Heiterkeit zu ſteigern. Als tieflnicht hoch)⸗ ſtapelnder Neffe hält er am Schluß des Spiels die Trümpfe in der Hand. Fita Benkoff ſpielt wie ſo oft, eine herrlich⸗komiſche Schloßherrin mit Parvenuallü ren, Paul Henkels bat ihren leicht vertrottelten Gatten zu geben und Maria Ander ⸗ gaſt iſt eine reizende Geſellſchafterin, in die man ſich leicht verlieben kann. Auch Corſta Jöck un Hubert Meyerinck ſind in kleineren Rollen mit von der Partie. 1„% Im Beiprogramm: Winterſportliches aus Deutſch⸗ and und die Ufa⸗Wochenſchau. 85 25 5 11 8 5 5 Fennel und Der Arbeitsvertrag zwiſchen Hausſ tau und Hausgehilfie Obwohl die Reichstreuhänder der Arbeit und für die Oſtmark das Hausgehilfengeſetz die Arbeits⸗ bedingungen der Hausgehilfin überall geordnet haben, gibt es doch immer wieder im Verhältnis zwiſchen Hausfrau und Hausgehilfin Unklarheiten und Unſtimmigkeiten. Durch eine von der Reichs⸗ ſachgrup e Hausgehilfen im Einvernehmen mit dem Deutſchen Frauenwerk und der Reichs jugendfüh⸗ rung ausgearbeitete Arbeits vereinbarung zwiſchen Hausfrau und Hausgehilfin ſollen dieſe in Zukunft ausgeräumt und unnötige Störungen des hauswirtſchaftlichen Arbeitsfriedens vermieden wer⸗ den. Bei Beginn jedes neuen Arbeitsverhältniſſes ſoll dieſe Arbeits vereinbarung von beiden Parteien unterſchrieben werden und ſomit eine Ver⸗ pflichtung auf die Vereinbarungen erfolgen. Formulare ſind bei den Dienſtſtellen der gruppe Hausgehilfen der DAcß erhältlich. Der Ver⸗ trag betrifft in erſter Linie die rein arbeits⸗ rechtlichen Fragen, wie Lohn, Freizeit, Ur⸗ laub, Sozialbeiträge, Kündigung und Zeugnis, wo⸗ bei Hausfrau und Hausgehilfin ausdrücklich auf die Beſtimmungen der Richtlinien der Reichstreuhänder hingewieſen werden. Darüber hinaus werden die beiden Parteien auf ihre beſonderen Pflich⸗ ten hingewieſen. So verpflichtet ſich die Hausfrau, auf die körperliche und ſeeliſche Geſundheit der Hausgehilfin zu achten, ſie zu einer geordneten Le⸗ bensführung anzuhalten, ihr Verſtändnis für die Arbeit im Haushalt und in der Familie zu fördern. Die Hausgehilfin verpflichtet ſich zur Einordnung in die Hausgemeinſchaft, zur gewiſſenhaften und fleißigen Arbeit, zur pfleglichen Behandlung der ihr anvertrauten Gegenſtände und Geräte. zur Aus⸗ nützung aller Möglichkeiten der Berufsertüchtigung und zu einer Haltung in und außer dem Hauſe, wie ſie von einem deutſchen Mädchen erwartet wird. Die Vereinbarungen ſind beſonders wichtig für die Pflichtfahrmädchen, die jetzt wieder in die Haushalte gehen. E Wenn der Gefolgsmann zum Wehrdienſt einberufen wird Ein großer Teil der Tarifordnungen der ver⸗ ſchiedenſten Wirtſchaftszweige enthält die Beſtim⸗ mung, daß ein Gefolgſchaftsmann, der vor dem 1. Mai aus dem Betrieb ausſcheidet, keinen Urlaubs⸗ anſpruch hat. Dieſe Beſtimmungen treffen die Vor⸗ ſorge, daß nur diejenigen Gefolgsmänner im laufen⸗ den Kalenderjahr einen Urlaub erhalten, die die vorgeſchriebene Wartezeit— das iſt in der Regel eine Friſt von 6 Monaten— erfüllt haben. Der Reichsarbeitsminiſter hat nunmehr in einem weiteren Beſcheid ausgeführt, daß dieſe Beſtimmung auch für die zum Wehrdienſt eingezogenen Gefolas⸗ männer gilt, wenn ſie vor dem 1. Mai zum Wehr⸗ dienſt einberufen worden ſind. Sie werden hinſtcht⸗ lich ihres Urlaubanſpruches wie ausgeſchiedene Ge⸗ folgſchaftsmitglieder behandelt. Auch eine Abgeltung deis Urlaubsanſpruchs tritt nicht ein. Anders jedoch iſt die Rechtslage, wenn die Tarifordnungen Beſtimmungen wiedergeben, die dahingehend lauten, daß Gefolaſchaftsmänner, die an einem Stichtag z. B. dem 1. Mai des laufenden Jahres, ausſcheiden, für jeden Tätigkeitsmonat ein Zwölftel des Urlaubs erhalten. In dieſen Fällen ſteht den zum Wehrdienst einberufenen Gefolgsmin⸗ nern der Urlaubsanſpruch bezw. die Abgeltung zu. Gleichfalls ſind auch dann Urlaubsanſprüche abzu⸗ gelten, wenn die in den Tarifordnungen vorgeſeheſte Wartezeit bereits vor dem 1. Mai 1940 erfüllt iſt. Training der Stimmorgane tar jedermann Fran Berta Tric Mannheim. Paul- Martin- Ufer 21 Ru“ 443 16 reparſert, reſnigt, Teppiche eulanlsilert FE. Bausbaek let B 1, 2 Ruf 264 67 * Breuuſtoffverſorgung. Wir machen auf die in dieſer Nummer erſcheinende amtliche Bekannt⸗ machung über die Brennſtoffbevorratung aufmerk⸗ ſam. Die Politiſchen Leiter werden die Antrags⸗ formblätter ab kommenden Sonntag bis Mitt⸗ woch verteilen und die Verbraucher bei Ausfüllung derſelben in jeder Weiſe unterſtützen. Sollten Ver⸗ braucher bei der Verteilung überſehen werden. ſo hätten ſie ihren Vordruck bei der zuſtändigen Orts⸗ gruppe der NS Da ſelbſt abzuholen. Die Wahl der mit der Belieferung zu beauftragenden Händler iſt frei. Die ausgefüllten Antragsformblätter ſind diesmal von den Verbrauchern ſelbſt als⸗ bald dem von ihnen gewählten Händler zuzuleiten. Wer keinen Antrag ausfüllt oder dieſen nicht dem N übermittelt, kann keine Lieferung er⸗ en. 5 * Bunter Abend in Neckaran. Die NS Kraft durch Freude veranſtaltet am kommenden Sonntag, den 14. d. M. einen Oberbayeriſchen Bunten Abend im Saale des Neckarauer Hofes. Da wird echt bay⸗ riſch muſiziert. geplatt'lt a ſunga und g ſodelt. Eine Bauern⸗Komödie gelangt zur Aufführung. Es wirken mit der Gebirgstrachtenverein„Edelweiß“, die Jodlergrupve Weber und die NSF Kapelle Schußmüller. * Wiederholungskurſe für die Kaufmanns⸗ gehilfenprüfung und kaufmänniſche Lehrgänge be⸗ ginnen wieder an der Carin⸗Görſng⸗Schule. Höhere Handelslehranſtalt, K 2, 2, am Montag, dem 15. April 1940. Zwei Straßenräuber OQL.. Karlsruhe, 13. Apvil. Die Karlsruher Strafkammer verurteilte den 25 Jahre alten vorbeſtraften Hubert Killian aus Philipps⸗ burg wegen ſchweren Raubs, ſowſe ſchweren Diebſtahls zu acht Jahren Zuchthaus, abzügich acht Monate Un⸗ terſuchungshaft, ſowie fünf Jahren Ehrverluſt. Der mit angeklagte 20jährige vorbeſtraſte Ewin Eiſenhardt aus Sindelfingen erhielt wegen ſchweren Raubs und ſchweren Diebſtahls unter Einrechnung einer früheren Strafe des 2. Juli in der Nähe des Schloſſes zwei Damen mit vorgehaltenem Revolver die Handtaſchen entriſſen. Mit einem weiteren aus Mannheim geſtohlenen Motor- rad überholten ſie in der Nähe von Rhein hanſen eine Radfahrerin, der ſie die Handtaſche entriſſe Ein en dritten Handtaſchen raub verübten ſie auf der Stra zwiſchen Karls ruhe und Bruchſal. 8 Killian allein hat am Abend des 23. Juli im Wald⸗ park in Mannheim eine Frau überfallen und ihr bie Handaſche mit Gewalt entriſſen. eine Geſamtzuchthausſtrafe von ſechs Jahren, abzüglich ein Monat Unterſuchungshaft, ſowie rei Jahre Ehrververluſt. Mt einem in Karlsruhe geſtohlenen Motorrad fuhren die beiden Angeklagten nach Heidelberg, wo ſie am Abend Hönn Ruhr Laute Ir Gebie Zweite Hallenkampfſpiele der HF Die Jugendmeiſter im Ringen, Judo und Fechten am Im Freitag wurden Reichsſtatthalter wollbeſetzten Dresdner Gewerbehaus 15 in Anweſenheit von Rutſch tellvertreters des Reichsjugend⸗ führers bacher die Endkämpfe im Rin⸗ gen ur rt. Der Nachwuchs unſerer Rin⸗ ger ft mußten ſich doch die jüngſten nalſtaffel, Albis Müllich und der iedene Siegmund Schweikert (beide Baden) mit undankbaren Plätzen begnügen. Die Ergebniſſe: Fliegengewicht: 1. Ortmann(Köln⸗Aachen) 1 Fehler⸗ punkt; 2. Großmann(Bayr. Oſtmark) 3.: 3. Hofmannbeck (Pordmark] 5 P. Bantamgewicht: 1. Lanzerath(Föln⸗ ſachen) 0.; 2. Albrecht(Thüringen) 4.; 3. Buchholz J— Federgewicht: 1. Loßhr 9. Horn(Franken] 5.; 0 Leichtgewicht: 1. ö 7 ſolen] 4.; 3. 2 4.;(auf der Waage ent⸗ ſchieden). Weltergewicht: 1. Ries(Baden] 2.; 2. Veſen (öln⸗Aachen] 6.; 3. Peemöller(Hochland) 6 P.— Mittel⸗ gewicht: 1. Bläſſing(Köln⸗Aachen) 2.; 2. Ellerbrock(Weſt⸗ falen] 4.; 3. Beyer(Hochland) 6 P.— Halbſchwergewicht: 1. Heilig(Baden) 5.; 2. Mackowiak(Weſtfalen) 6.; 3. Hönninger(Hochland) 6 P.— Schwergewicht: 1. Berg Ruhr⸗ Niederrhein] 2.; 2. Ferber(Saarpfalz) 3.; 3. Lauterbach(Köln⸗Aachen] 6 P. In den Kämpfen um die Meiſterſchaft im Judo trug das Gebiet Berlin einen unbeſtrittenen Geſamterfolg davon. Die Reichshauptſtadt ſtellte mit Ausnahme der Schwer⸗ gewichtsklaſſe alle übrigen Meiſter und belegte noch ver⸗ ſchledene zweite Plätze. Im kleinen Sagal der Ausſtellung wurde die Einzelmei⸗ ſterſchaft der H im Florettfechten entſchieden. Der . 0 Herrenschneiderel 4 Uaifonν für alle Truppenteile Unlformmützen Militäreffekten Scharnagl& Horr, P 7. 19 an den Planken- Tel. 202 49 Offenbacher Oelkers(Heſſen⸗Naſſau). Träger eines großen Namen des deutſchen Fechtſports, verteididte ſeinen Titel erfolgreich. Das Ergebniss: 1. Oelkers(Heſſen⸗Naffau) 7 Siege: 2. Moos(Sachſen) 6 Siege, 24 erh. Treffer: 3. Keßler (Sachen) 6/27; 4. Prenn(Oberdonau) 5/27; 5. Attenſtedt (Sachſen) 5/27. Saarpfälzer Sieg im Turnen In knapp vier Stunden wurde bei den 2. Hallenkampf⸗ fielen der H in Dresden die deutſche Jugendmeiſter⸗ ſchaft im Tu rwen abgewickelt, eine ſchöme organiſatoriſche Leiſtung, traten doch vund 90 Bewerber zu denn Sdehen⸗ kampf an. Der Saarpfälger Banz⸗ Ludwigshafen erkämpfte ſich wieder de Meiſte pſchaft. Das Gebiet Baden legte durch Edinger und Pfitzenmeier auf den 7. und 9. Platz Beſchlag. Die Ergebniſſe: 1 Ban z⸗Gebiet Saarpfalz 133 Punbte, 2. Landgraf⸗ Sachſen 130,7., 3. Baunn⸗Weſtfalen 127,75., 4. Dicthaus⸗ Düffeldorf und Walter ⸗Ruhr⸗Niederrhein je 127,25., 6. Dickhut⸗Weſtfaben 127, 7. Gdinger⸗Baden 125,5, 8. Mün⸗ den⸗Schwaben 124,5, 9. Pfitzenmeier⸗Baden 124, 10. Schef⸗ fel⸗Mittellamd 123,5 Punkte. * Im Güntzbab fielen am ſpöäten Nachmittag vier weitere Eußſchetdungen der Schwimmer. Die Ergebniſſe: 100 Meter Rücken: 1. Roſe⸗Weſtfelen 111,1, 2. Göſchke⸗ Sachſem 121,9, 3. Weingärtner⸗Hochland 143,2. 400 Meter Kraul H: 1. Laskowſki⸗Pommern:0g,5, 2. Waßmamn⸗Weſt⸗ falen 504,8, 3. Schlüriche⸗Berlin:11,41. Kunſtſpringen Bom: 1. Tatarek⸗Weſtfalen 60,68, 2. van der Brenk⸗Berlin 58,78, 8. Flemming⸗ Hamburg 56,90. Kunſtſpringen Da: 1. Schurbaum⸗Benlin 40,83, 2. Fabian⸗Sachſen 31,8, 8. Protze⸗Sachſen 26,57. ASA-Europa:8 Erdteilkampf der Amateurboxer in Chikago. In Ghikago nahm der Erdteilkampf der Amateurboxer zwiſchen Europa und USA mit:8 Punkten einen unent⸗ ſchieoͤnen Verlauf. Alle acht Begegnungen aingen über die volle Rundenzahl und ſtanden im Zeichen vorzüglicher Lei⸗ ſtungen. In der Eu ropa⸗Staffel, der deutſche Boxer nicht angehörten, zeichneten ſich die italjeniſchen Teilnehmer be⸗ ſonders aus, aber auch der Euvopameiſter im Schwergewicht Tandberg(Schweden) erfüllte die in ihn geſetzten Erwar⸗ zungen vollauf und rettete durch einen Punktſieg im Schluß⸗ kampf des Abends das Unentſchieden 1 5 Die Ergebniſſe: Fliegengewicht: Nardecchia(Italien) beſiegt Seinſon SA) nach Punkten, Bantamgewicht: Sergo(Italien) be⸗ ſiegt Joice() nach Punkten; Federgewicht: Haire (US) beſiegt toneſi(Italien) nach Punkten; Leicht⸗ gewicht: Peire(Italien) beſiegt Ancona(U SA) nach Punkten; Weltergewicht: Canadeo(USA beſiegt Norén (Schweden) nach Punkten; Halbſchwergewicht: Ritchie (USA) beſie Sgzigeti[Ungarn) nach Punkten; Schwer⸗ gewicht: Punkten. Tandberg(Schweden) beſiegt Young(US A) nach Zwei Freundſchafts piele Am Sonntag werden in Mannheim zwei Freundſchafts⸗ ſpiele ausgetragen. Der Vs Neckarau enmpfängt die 2 Lud wi hafen, und Feudenheim erhält SG Beſuch durch die Spyg Sandhofen. Frühjahrs⸗Waldläufe in Schwetzingen Der kommende Sonntagvormittag bringt in Schwetzingen die Frühjahrswaldläufe des Kreiſes Mannheim und Hei⸗ delberg. Die Ausſcheidungen ſehen ſechs Klaſſen vor, von denen zwei der Jugend, drei den Senioren und eine den Frauen vorbehalten ſind. Die-Jugend läuft 3000, Sie -Jugend 2000 Meter. Gleichfalls 2000 Meter beträgt die Daufſtrecke der Alten Herren. Die Frauen laufen nur 1000 Meter, allerdings gibt es für dieſelben keinen Eingel⸗ lauf mehr, ſondern nur noch eine Mannſchaftswertung. Drei Kilometer ſollen die Anfänger und Fußballſpieller laufen, während die Hauptklaſſe 6000 Meter zu laufen hat. Der Heidelberger Scheibbs gilt für dieſen Lauf als Favorit, doch wird ihm der Manncheimer Hockenberger dicht auf den Ferſen bleiben. Das Meldeergebnis geht an. 12 Mannheimer erhalten das Leiſtungsabzeichen des NS Allfährlich werden die Leichtathleten und Athletinnen, die eine beſtimmte Leistung vollbracht halben, mit der Oei⸗ ſtungs nadel des NS Das, Fachamt Leichtathletik, aus⸗ gezeichnet. In dieſem Jahre wurden 12 Sportler des Kveiſes Mannheim mit dieſer Nadel ausgezeichnet, und zwar: Marquet und Waibel⸗Poſt⸗Spp., Greulich, Hocken⸗ berger und Rüger⸗TVM 46, W. Abel⸗Vfe Neckarau, Bütt⸗ ner⸗TSch Plankſtadt, Fetzer⸗T SG Ladenburg, Kahrmaun⸗ Polizei⸗Spy, und die Frauen Hübner, Ott und Scheerle vom Poſt⸗Spv. Beim Poſt⸗Spp erhöht ſich die Zahl derer, die die Nadel des Fachamtes 1939 tragen, noch um fünf weitere, und zwar Neckermann, den deutſchen 100⸗Meiſter, ſowie die A4mal⸗100⸗Meter⸗Meiſterſtaffel Schmidt, Köſter, der nun allerdings für die Frankfurter Eintracht ſtartet, Herrwerth und Fenerſtein, die als deutſche Mie iſter die goldene Nadel tragen. NSRe⸗Sportbezirksführer Stalf und ſeine Mitarbeiter tagten Donnerstagabend empfing Sportbezirksführer L. Stalf ſeinen engſten Mitarbeiterſtab zur erſten Arbeitstagung in den neuen, von der badiſchen Verwaltung entgegen⸗ kommenderweiſe zur Verfügung geſtellten Geſchäftsröumen im Haus L 7, 5. Damit hat der Sportbezirk Mannheim endlich die ſchon ſo lang erſehnten erforderlichen Räumlich⸗ keiten: Arbeitsraum für den Bezirksführer und einen vornehm, aber der Idee des NS entsprechend beſcheiden ausgeſtatteten Sitzungsraum erhalten. Recht umfangreich war das aufgeſtellte Arbe its ꝓrogramm und das Gehörte bewies eindeutig, daß der NS trotz zahlenmäßig ſtarker Einberufungen im Mannheimer Bezirk auf feſten Füßen ſteht und, was die Hauptſache iſt, er⸗ ſprießliche, produktive Arbeit beitet. Die Vereinsführer und ihre Mitarbeiter wird es in erſter Linie intereſſieren, daß von num ab wieder reg eil⸗ mäßig Sprechſtunden ſtattfinden, und zwar dienstags und freitags jeweils von 18.30—20 Uhr in der Geſſchäftsſdelle I 7, 8. Die Vereine dürfte weiter imtereſſberen, daß der ge⸗ plante allfährliche Staffellauf„Rund um den Friedrichs⸗ platz“ trotz des Krieges im Wai zum Austvag gelangt. Der Dermin lein Sonntag) wird noch bekanntgegeben. Schon heute ſollen ſich daher alle Fachämter auf dieſen Staffellauf einſtellen und dort, wo es an Leuten mangelt, ſollen ſogenaunte Kriegsgemeinſchaften gemeinſam die Stärke des NSR verkörpern. 1 Die deutſche Tennismannſchaft, öde an den Meiſterſchaf⸗ ten von Rom(15. bis 21. Aprilh teilnehmen wird, beſteht aus Henkel, Koch, Göpfert, Beuthner, Frl. Ullſtein, Frl. Schumann und Frau Dietz. Mannſchaftsführer iſt Reichs⸗ fachamtsleiter Schönborn(Berlin. HANDELS- und Wars cHAFTSs-ZETTune Ruhiger Wochenschluß Bei uneinheitlicher Tendenz vielfache Strichnotizen an den Aktienmärkten Berlin, 18. April. Die Kursentwicklung erwies ſich an den Aktienmärkten bei ruhigem Geſchäfts verlauf als uneinheitlich, Kennzeich⸗ nend für den geringen Umſatzumfang war inn übrigen die Tatſache, daß bei Feſtſetzung der erſten Kurſe vielfach Strich⸗ notizen zu beobachten waren. Am Montanmarkt hielten ſich die Abweichungen noch beiden Seiten im Rahmen von ½ v. H. Vereinigte Stahl⸗ werke ſtellten ſich als einzige Ausnahme mit 113%% v. H. niedriger. Bei den Braunkohlenwerten zeigten Deutſche Erdöl mit minus z v. H. den ſtärkſten Rückgang. In der chemiſchen Gruppe gewannen Rütgers 1 v.., während Schering den gleichen Betrag hergaben. Am Markt der Gummi⸗ und Linoleumanteile erlitten Conti⸗Gummi dei kleinem Umſatz einen 2proz. Verluſt. Von Elektropapieren kamen Lahmeyer 1 v. H. höher, Geſfürel 0,75 v. H. niedriger an. Auch für Verſorgungs⸗ aktien gingen die Abweichungen nicht über 1 v. H. hinaus. Als feſter ſind noch zu nennen BMW mit plus 1 und Zell⸗ ſtoff Waldhof, die unter Berückſichtigung des Dividenden⸗ abſchlages 0,95 v. H. gewannen Andererſeits ermäßigten ſich Allgemei Lokal und Kraft bei kleinſtem Geſchäft um 1 v. H. Die übrigen Veränderungen beſchränkten ſich auf ein Ausmaß von höchſtens 0,75 v. H. 1 Am variablen Rentenmarkt bewertete man Reſchsaltbeſitz mit 14796 noch 147,25 am Vortage Die rentenähnlichen Reichsbahn⸗Vorzüge waren mit 1217 zuletzt unverändert. Steuergutſcheine bewegten ſich durchweg auf Vortags⸗ ſtand. Mannheimer Geireidegroßmark!f Die Bauern woren in den letzten Tagen wieder ſtärker mit Feldarbeiten in Anſpruch genommen, ſo daß die Aulie⸗ fſerungen gegenüber der Vorwoche kleiner geworden ſind. Die Mühlen ſind aber immer noch befriedigend verſorgt und haben auch laufend Gelegenheit, mitteldeutſchen und kurheſſiſchen Weizen zu kaufen. Auch die Reichsgetreide⸗ ſtelle belieferte verſchiedentlich die oberrheiniſchen Mühlen. Die Roggenverkäufe hielten ſich in mäßigen Grenzen, da nur wenig Angebot vorlag, aber auch die Nachfrage klein war. Die Gerſte verarbeitenden Induſtriezweige erhielten von der Reichsgetreideſtelle Induſtriegerſte aus ihren Be⸗ ſtänden. An Futtergerſte war im weſentlichen nur Aus⸗ putz⸗ und Abfallgerſte von Brauereien zu haben. Die Um⸗ ſätze am Hafermarkt ſind ebenfalls klein geworden, da das Geſchäft in Induſtriehafer zum größten Teil abgeſchloſſen iſt und Futterhafer im weſentlichen an die Wehrmacht geht. Weizenmehl wurde weiter gut verkauft, wenngleich die Um⸗ ſätze in ͤieſem Monat geringer ſind als in den Vormonaten. Für Roggenmehl war das Geſchäft unverändert. Die Miſchfutterfabriken berichten über guten Abſatz in allen Arten. Die Verſorgung der Fabriken mit Rohmaterialien iſt gut. Lediglich in Körnerfutter iſt ſie in der letzten Zeit kleiner geworden. Am Rauhfuttermarkt war etwas Gerſte⸗ und Haſerſtroh zu haben. Für Heu iſt die Lage unver⸗ ändert. * In der Generalverſammlung ber Schloßhotel Ac. in Heidelberg, die den Jahres abſchluß genehmigte, erfolgte auch die durch eine Verſchiebung innerhalb des Abbien⸗ beſitzes erforderlich gewordene Neuwahl des Auſſichtsrats. Der Aufſichtsrat der Schloßhotel AG. He idellberg ſetzt ſich nunmehr wie folgt zuſammen: 1. Hotelbeſitzer Fritz Gab⸗ ler, Auſſichsratsworſitzer; 2. Bankoirektor Johs. Ullmann, ſbellv. Aufſichtsrats vorſitzer; 3. Oberbürgermeiſter Dr. Nein⸗ hans; 4. Dr. Ninger, Hauptgeſchäftsführer der Wirtſchafts⸗ gruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe in Berlin, und 5. Hotelbeſitzer Hurt Wurm in Köln. Zur Abdeckung des Verluſtvortrags und zum teilweiſen Ausgleich der Wertminderung auf Grundſtück und Gebäude wurde das Grundkapital in erleichterter Form herabgesetzt, und zwar durch Zuſammenlegung Akten im Verhältnis 21. Gleichzeitig wurde zur Beſchaffung neuer Betriebsmittel die Wiedererhöhung des Grundkapitals um 148 000 4 auf 300 000„ unter Ausſchluß des Bezugsrechts der Aktionäre beſchloſſen. Die neuen Aktien werden von der Wi riſchafts⸗ gruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe in Berlin zum Nennwert übernommen. Zur Dur chf üh rumg der neuen Aufgaben des Schloßhotels, in deſſen Räumen und be⸗ trieblichen Einrichtungen eine Berufsfachſchule für Hotel⸗ und Gaſtſtättengehilfinnen während des Winterhalbjahres betrieben weßden wind, wurde der mit der Stadtgemeinde Heidelberg abzuſchließende Vertrag einſtimmig gutgeheißen. Die Leitung des Hotels behält unverändert Direktor Emil Obrecht. Auch der Hotelbetrieb des Schloihotels während der Monate Mai bis September bleibt nach wie vor be⸗ ſtehen. Mit dieſen Beſchlüſſen in der Generalverſammlung hat der langjährige Plan Fritz Gablers zur Fo nde vung eines geeigneten Nachwuchſes imm Gaſtſtätten⸗ und Beher⸗ bergungsgewerbe durch Verbindung des praktiſchen Be⸗ triebes mit dem Schulbetrieb, alſo durch Vereinigung des praktiſchen und theoretiſchen Arbeitsgebietes, Verwirk⸗ lichung gefunden. der * Continental Gummiwerke AG., Hannover. In der an. HV. wurde die Dividende auf wieder 14 v. H. feſt⸗ geſetzt, davon 6 v. H. an den Anleiheſtock. Der Vorſtand machte folgende Ausführungen: Prod ktion umd Umfätze im laufenden Geſchäftsjahr ſind völlig auf die Bedal pf ſpe der deurſchen Kriegswirtſchaft eingeſtellt. Die Zuſammen⸗ arbeit mit der Firma Semperit, Oeſterreichiſch⸗Ame rache nüſche Gumiwerke AG., Wien, wurde fortgeſetzt. 2 ſellſchaft iſt für die bevorſtehenden Aufgaben gerüſtet. * Vereinigte Kugellagerfabriken Schweinfurt Ach, Schweinfurt. Die os nahm den Abſchluß zum 31. 12. 99 zur Kenntnis, der nach 8,29(4,99) Mill./ Abſch b einſchließlich 1,35(1,19) Mill./ Gewinnvortrag einen Reingewinn von 2820 529(4016 402)/ aufweiſt. Es wer⸗ den wiederum 8 v H. Dividende verteilt. Der Auftrags⸗ eingang im neuen Jahr zeigt ein befriedigendes Bild. Die Verwaltung rechnet deshalb auch für das laufende Jahr mit der vollen Beſchäftigung der Werke. eibunger * In der HV der Dresdner Bank wurde der Abſchluß für 1939 zur Kenntnis genommen und die Divfdende auf wieder 6 v. H. feſtgeſetzt. Neu in den AR gewählt wurden Vitzepräſident i. R. Fritz Dreyſe⸗ Berlin und Dr. Dr. Heinrich Koppen berg(Junkers⸗Flugzeug⸗Motoren⸗ werke AG), Deſſau. 5 E LB E O Strümpfe— die Weltmarke 4. C. ANN E 8 75 oe e daes 8 * Dividendenvorſchläge. Württ. Deinem induſtrie⸗A. Blaubeuren unv. 6 v..; Volksbank Bietigheim und Um⸗ gebung unv. 5 v..; Schieß AG., Düſſeldorf, unv. 8 v..; Minimax AG., Berlin, unv. 10 v..; Braunſchweigiſche Kohlenbergwerbe in Helmſtedt 10,5 v..; Braunkohlen⸗ und Brökettwerke Rodderg vube AG., Brühl, unv. 8 und 6 v..; Ereditanſtalt⸗Bankverein, Wien, 6(5) v..; Mechaniſche Baumwollſpinnerei und Weberei, Kaufbenren 4(6) v..; AG. der Gerresheimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Herze, Düſſeldorf, 8(6) v..; Joß. Wilh. Scheidt AG., Kettwig⸗Ruhr, unv. 6 v. H. Geld- und Devisenmarkt Berlin, 13. April. Am Geldmarkt waren Blanfotages⸗ geldſätze noch nicht zu hören. Von Valunten errechneten ſich der Gulden mit 192,35 der Schweizer Franken mit 55,92 und der Belga mit 41,95. Diskont: Reichsbank 3,5, Lombard.5, Privat 3 v. H. Amtlich in Rm. Dis⸗ 12. April 11. April für kont] Geld Brief Geld J Brief A pten lägypt. Pfd. 4) 85 9,890.910 9,890 9,910 Afabaniſtan 3 12, 18,730 18,770 18.730 18,770 Argentinien 1P.⸗Peſo 0 0,568 0,872 0,568 0,572 Auſtralien 1 metal Pfd.)) 7,912].928.912.028 Belgien 100 Belga 4 42,32 42,30 42,36 42,44 Braſiſſen I Milreis 8 0,1300 0,132 0,130 0,132 Brit. Indien) Tuplen&)... 74.18. 74.32 74.18 74,32 Bulgarien, 100 Leva 60 3,047 3,053 3,047 3,053 Dänemark 100 Kronen 4 48.05 48,15 48.05 48,15 England... 1 fd 40 2 9,890.910 9,8900.910 Eſtland„10 eſtn. Kr. 47 62.440 62,560 62,440 62,550 Finnland 100 finn. Mk. 4 5,045 5055.45 5,055 Frankreich.. 100 fr.&) 2.590 5,605.599.505 Griechenland 100 Dr. 6.353 2,357 2,353 2,357 Holland 100 Gulden 2 132.22 132,48 132,22 132,48 Iran( Teheran) 0 Malz 2 14.509 14,61 14,59 14,61 Island„ 100 isl. Kr. 57 38,31 38,39 38,31 38,30 Italien.. 100 Lire 4 13.09 13,11 13,09 13,11 Japan Ien 3,20 0,583 0,585 0,583 0, 585 Jugoſlaw. 100 Dina; 5.694.700 5,604%½00 Ranada 1 kan. Dollar)) 2,078 2,082 27078].082 Lettland 100 Latts 5½% 48,75 48,85 48,75 48.85 Litauen„ 100 Litas 2 41,94 42,02 41,94 42.02 Luxemburg ſobſuremd. fr, 22 10,580 10,600 10,590 5 Neuſeeland f geustel. pid. Y 2.912.928 7 u.528 Norwegen nronen 3½ 56.59 56,71 56,50 56.71 Portugal 100 Eskudo 4½.691 8,709 8 8,709 Rumänen 100 Le 37 3 8 58 8 Schieben 5 100frr. 215 59,29 59,41 59.29 50,41 Schweiz 100 Franken 1 55.85 55,98 55785 55,98 Spanten„ 100Peſeten 5 23.800 23,60 23,50 23,50 Slowatei 100 Kronen 2 8,591 8. 8,591] 8,609 Südafrika 1 statt. Pfd.) 9,870 9,010 12550 9,010 Türkei.„ Itül. Pfd. 4 1,978 1,982 17978.982 Ungarn„ 100 Peng 4— 2 5 1 1 Uruguay, 1Goldpeſo* 0,939 0,941 29291 041 Ver. Slaaten Dollar 1.491].495.491.405 Die mit einem) verſehenen Kurſe finden nur in innerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat April bein- Pegel 9. 50. U.*. 13[ Nbein-⸗Vegel 10. 11. 1213 Abeinfelden 2,94 2,912.93 2,84.70 Kaub.. 4,233.92 3,783.58 Greiſach.. 2,00.85.802.8 2,0 Köln 42 4,57 4,27 408 Kehl„ 3,65.50 22%. Neckar⸗Pegel Maxan..54.37 5,245,156 Mannbeim.22 4794.80.64.40 Mannheim.95 4,80 2.50 1 l8⸗ en. S K—..——. ä 55 Beman vom Cbartotee Raufuses Mit aufgeriſſenen Augen und ſtammelnden aus, dieſer ganze lächerliche und gleichzeitig ſo trau⸗ Aber ſie konnten nicht verhindern, daß ſie nach eee eee G 9 aus Ramtschatka 37 Da faßte er nach r. Er fühlte die Weichheit ihrer Glieder und ſpürte ihren Mund. 5 Ueber ihnen waren ſchwarze Wolken. tiefſte acht Eineinhalb Stunden ſpäter fuhr der Zug aus dem Bahnhof von Sufatan. Hinauf nach Norden. Erik erreichte ihn im letzten Augenblick. Er ſchwang ſich auf das Trittbrett, als die Wagen ſchon über die Geleiſe rollten. Wera ſtand neben dem Stationsgebäude. Er winkte ihr haſtig, ſah eben noch die ſchattenhaften Umriſſe ihrer Geſtalt, dann erloſchen die Lampen ſchon wieder. Das Rattern des Zuges erſtickte ihr Auſſchluchzen. Die ſchwarze Nacht verſchlang ihre Tränen. einſetzenden Regen verglomm das Schluß⸗ licht des Zuges. Er war fort, er kam nie wieher. 8 Eklund war tot. Noch ehe Evanelle in öie Stube 3 wußte ſtie es. Man brauchte ihr gar nichts zu agen. Sſeroff war herausgeſtitrzt. fi 1 5 aller Heiligen willen, kommen Ste. Er irbt.“ Er ſchrie entſetzt auf! 5 Aber es war zu ſpät. Eklund war kol. Ins Herz getroffen. Er lag regungslos neben dem umge⸗ ſchütteten Teekeſſel auf dem Boden und ſtarrte zur rußgeſchwärzten Decke. FEvanelle betrachtete ihn. Sie konnte nicht ein⸗ mal weinen. Sie ſetzte ſich auf die Bank, legte die Hände in den Schoß, ſah, wie Finn ſeinen bluten⸗ den Freund in den angrenzenden Raum trug und wie ſelbſtverſtändlich auf Evanelles Lager bet⸗ lete. Sie ſagte nichts. u Was war geſchehen? Worten verſuchte Sſeroff zu erklären: Vor einer Viertelſtunde noch ſaß er höchſt geruh⸗ ſam mit Eklund an dem klobigen Tiſch. Sie ſpielten Karten und hatten Branntwein vor ſich. Da kam mit einemmal Honnste herein. 5 Eklund fragte ihn, ob er fertig ſei mit ſeiner Arbeit, und bekam zur Antwort, daß man bei dem Schneeſturm nicht im Freien arbeiten könne. Honnétes Antwort war biſſig und frech geweſen und hatte Eklund aufgebracht. Im Nu war der Streit da, noch ehe Sſeroff überhaupt begriff, was Jos war. Eklund fuhr Honnéte an, und der Franzoſe ant⸗ wortete frech, ſpäter drohend und bösartig. Als ſich endlich Sſeroff von ſeinem Erſtaunen erholt hatte und eingreifen wollte, da fiel das böſe Wort: a „Schreien Ste nicht ſo laut“, hatte Honnste außer ſich gerufen.„Erlauben Sie ſich nicht ſolche Worte gegen mich. Bezahlen Sie erſt einmal die Frau, oͤie jahrelang Ihre Magd geweſen iſt, mit einem Scheck, der Gültigkeit hat, Sie Lump.“ Eklund war daraufhin ſehr blaß geworden, und da außer Sſeroff auch noch eine Anzahl Kamtſcha⸗ dalen herumſtanden und gafften, hatte er ſchließlich ſehr heiſer gefordert:„Nehmen Sie ſofort Ihre Be⸗ leidigung zurück. Sofort! Sonſt ſchieße ich Sie über den Haufen.“ Doch Honnste, immer noch außer ſich, hatte neue Beleidigungen gerufen, den Pelzhändler einen Be⸗ trütger genannt, der nicht nur die Kamtſchadalen mit ſchlechtem Branntwein und zu hohen Preiſen be⸗ trüge, ſondern auch die Japanerin Nikko jahrelang auf ſeine Reiſen mitgenommen habe, dieſes arme Mädchen, das genötigt war, ihre Arbeitskraft und ihre Liebe zu verkaufen, ohne ſie zu bezahlen. Sicher hatte Gklund nicht mehr gewußt, was er tat, als er auf dieſe Worte hin die Piſtole herausriß und ſchoß. Es mußte mit Honnstes Worten eine ſeltſam empfindliche Stelle in ſeiner Seele getrof⸗ fen worden ſein. ö Aber auch Honnste war bewaffnet geweſen, eine Tatſache, die Sſeroff bisher voll und ganz ent⸗ gangen war. Und Honnste ſchoß um einiges beſſer. Eklund war tot. Honnéte lag im Sterben. Und mit einemmal breitete ſich das Geheimnis bon Finn und Honnste unter dem Licht des Tages rige Grund, weshalb ſie hier waren. * Nikko.. das bedeutete Sonnenſchein. Sie hatte das Los ſo mancher japaniſchen Mädchen getroffen. Sie war jung und hübſch. Und dann hatte ſie das Glück, daß Berol ſie fand und mitnahm für einen „feinen reichen Herrn“. Sie lebte vier Jahre in Kamtſchatka, fuhr vier Sommer mit Eklund den Fluß hinauf, verbrachte vier einſame Winter in Petropawlowſk, und dann glaubte ſie, ſoviel verdient zu haben, um nach Hauſe zurückkehren zu können. Sie hatte wohl plötzlich Sehnſucht nach YPkohama, nach den Kirſchblüten der Heimat. 2 Sſeroff wußte, wie ärgerlich Eklund damals ba⸗ rüber war, daß ſie ſo unerwartet und plötzlich gehen wollte, noch bevor er ſelbſt Petropawlowſfk verlaſſen konnte. Sſeroff wußte auch, daß der Pelzhändler ihr in ſeinem Aerger und ſicher nur aus Verſehen einen Scheck mitgab, den ſie ſich in Yokohama ein⸗ löſen ſollte für ihre treuen Dienſte, bei dem er ver⸗ gaß, ſeine Unterſchrift darauf zu ſetzen. Als es ihm einfiel, war ſte ſchon fort. Und als er der Bank Nachricht geben wollte, war es Sſeroff, der Eklund davon abhielt.„Vielleicht kommt ſte wieder, wenn ſte kein Geld erhält. Vielleicht überlegt ſie ſich alles. Vielleicht.“ f Eklund glaubte wohl nur zu gern an dieſes Viel⸗ eicht. Aber ſte kam nicht mehr, verſchwand in Nokohama, in irgendeinem neuen kleinen„Hotel“. Und hier lernte Honnste ſie kennen. Der Steuer⸗ mann Honnkte. Er beſuchte ſie dort, wenn er nach Yokohama kam. Das geſchah nicht allzu oft. Aber er ſah dabei doch, daß ſie krank war, an irgend einem Kummer litt, der zu groß für ihre kleine Seele war. Zu Beginn des Jahres 1904 ſah er ſie wieber. Ueber Japan lagen bereits die Schatten des Krie⸗ ges. Da war ſie ſchon ſo krank, daß ſie liegen mußte, und Honnste mit ſeiner unbeholfenen Gutmſtigkeit holte Finn zu Hilfe. Gemeinſam hörten ſie ſich das Unrecht an, das man ihr angetan hatte, und gemein⸗ ſam verſprachen ſie ihr, in dieſem Frühjahr noch für eine Woche nach Petropawlowfk zu fahren, um dem „feinen reichen Herrn“ die Meinung zu ſagen und das Geld für ſie zu holen, das ſte verdient hatte. fünf Tagen ſtarb und das Geld nicht mehr brauchte. Doch Verſprechen war Verſprechen, und da Finns Schiff ohnedies ein paar Wochen im Hafen lag, um nach einem Sturm ausgebeſſert zu werden, beſchloſ⸗ ſen ſie, die freie Zeit zu benutzen. Sie wollten dem Pelzhändler die Meinung ſagen, denn ſie hatten ja gerade Zeit. In oͤrei Wochen wollten ſie zurück ſein. Das war es Wahrhaftig ein lächerlicher und trauriger Grund. * Evanelle, tränenlos, erfuhr dieß alles von Sſeroff und von Honnste, der ſchwer verletzt in Evanelles Zimmer lag, dem einzigen ruhigen Raum des Hauſes, und mit flackernden Augen dem Mäd⸗ chen klar zu machen verſuchte, daß alles Schickſal ſei. Mit einemmal war Honnéte wieder jung und kindlich. Das Trotzige, Bösartige war fortgewiſcht. Er war wieder ſo wie in Petropawlowſk, wie da⸗ mals, als er ſang:„In Omſk, in Tomſk, in Aſtra⸗ chan, da hab' ich viel geliebt“ Weshalb aber hatten ſie nicht ſchon in Petro⸗ pawlowſk den Pelzhändler zur Rede geſtellt? Daran war nur Finn ſchuld. Doch Evanelle fragte nicht, denn ſie wußte es. Er hatte das Vorhaben hinausgeſchoben, weiter und weiter, da er ſie liebte. Genau ſo, wie Gvanelle, als ſie Finn in Petropawlowſk zum erſtenmal er⸗ blickte, ſofort bereit war, ihren Vater auf der Fluß⸗ fahrt zu begleiten, ſo hatte auch er nicht mehr nach Vokohama zurückfahren können, nachdem er ſie ein⸗ mal geſehen hatte. „Eklund hätte nicht ſchießen ſollen“ jammerte Sſeroff.„Alles wäre nicht ſo ſchlimm geworden.“ Eklund bekam ſein Grab neben dem Strom, der ſein Leben ausgefüllt batte. Dann warteten ſie tage⸗ Iang darauf, daß Honnétes Befinden ſich beſſern ſollte, damit man ihn bis nach Petropawlowsk ins Hoſpital bringen könne. N Der Schnee ſchmolz wieder, und die Bewohner von Putſchina gingen auf die Bärenfagd. Jetzt im Herbſt war der Bär fett und feiſt. Was ging es ſie an, daß ein Fremder in ihren Häuſern ſtarb, daß ein großer reicher Mann am Fluß unter der Erde lag. Es war ein Geſprächsſtoff für ſie, der mit Windeseile die Dörfer durchlief. Sonſt nichts. (Fortſetzung folat.] 4 CCCP Brieffasten der NM die jat es ſehr gern. Pinſelſtrich gemacht wurde. aubnis gefragt. nicht die alt. n wegen des ud erwähnte, daß unſere Küche gemacht gehört, 5 Jahre her und beim Abort 11 Jahre, Der Hausherr kam nd zu ſprechen und ſagte wörtlich: in klein wenig Benehmen hätten, dann hätten Sie Da wird nichts wie ge⸗ Meines Wiſſens brauche ich in derlei 1 Zuſtimmung des Mannes und der Jugendfürſorge. und die elt der Hausbeſitzer mir vor, daß ich das Verdienſtes wegen genommen hätte, was von ſeinen Aeußerungen kränkt, denn dieſe it für ein kleines Kind kann man gar nicht ich das Kind wieder weggeben? Was kann en„Haus herrn unternehmen, falls er mir weitere wegen des Kindes macht? —— Sie ſetzen ſich am einfachſten mit endfürſorge in Verbindung. Der Hausbeſitzer kann Kindes keine Schwierigkeiten machen. ſeit g 5.— dauer und die HKoſten können S rechnen. Der Verbrauch des der Stärke des Motors. Wenn in dem öffentlichen Luftſchutzkeller vaum eingerichtet iſt, in „Wenn Hausbeſttzers, den allgemeinen Luftſchutzraum. Wettender Abonnent Ich habe Alchemiſten, Mein Freund meint, es könne Das Kind iſt in der Zeitung. ſilberlampen, ſtandteilen. ſondern Warum wird eigentlich Den Monatsverbrauch nach der bei Ihnen üblichen Brenn⸗ tte ſich demnach ſelbſt aus⸗ Staubſaugers vichtet ſich nach Ihrem Hauſe kein anderer müſſen die Hausbewohner vor in einer Mannheimer Zeitung geleſen, daß der Traum der Gold zu machen, nun verwirklicht worden ſei. ſich höchſtens Aprilſcherz gehandelt haben. Tatſächlich las ich es damals Ich meine nicht das Verfahren ein Verfahren mit chemiſchen Be⸗ kein Gold gemach; im Hauſe. die ihre ſellhſtändiger Haushalt geführt. kommen Sie in Abzug. Erbſchaft. weben Vufftſchutz⸗ gleichfalls leben noch zwei etwo 16 Jahren ſamben Nachlaß, um einen mit Queck⸗ kommt daß Verfahren doch zu teuer? Ferner behauptete ich 9 1 2 2 Zur Blutreinigung vielfach bewährt. eine Kur mit den . Aus reinen Pflanzen ⸗ mild und reizlos. 50 Kaelbn · in allen Apotheken. Kelm, VWegwelter n Kneippmittel· Zentrale Würzburg. und bel Verſtopfung hilft. 3 er rfolgreich erprobten Ut, wirken. RM..— Ihr em Mietvertrag und jetzt gen. Nr. tt⸗Birne ter iſt dies bei normalem „Ich wohne ſeit November 1987 in einem inheim. Bis heute wurde der Hof vom Haus⸗ der von einem Beauftragten gereinigt. Heute Jahren ſchickt der Hausherr auſes einen Bpief, worin er darauf hinweiſt, nelnen Mieter abwechſelnd den Hof zu reinigen d wir verpflichtet, den Hof zu reinigen? Ich hin, daß ich im Hinterhaus wohne, und zwar ch bin der Auffaſſung, daß das Reinigen des des erſtem Stockes iſt. Wer hat vecht,.“)—— in dem der anderen vom Reinigen des Hofes ſbeht, nicht von Ihnen vevlangen, daß Sie den 2. 50 Neckarſtabt⸗Oſt.„Wieviel Strom verbraucht eine in einer Stunde l in einem Monat? Wi e Strompreis? Wieviel S 58 verbraucht ein ebektriſcher 3 Hei wöchent⸗ lahr⸗ gezüchtet werden. lenzüchterei haben Sie recht. früher in Baden mit Erfolg gezüchtet. Ueberwaſſer. mand will es freiwillig bezahlen. lt Regelung? jedem Be⸗ 5 5 5 teilte. Im März kam für Januar und Februar: zu je 18. Pfg.= 68,64 Mk.; im 3. Stock zweimal ein Das Waſſer im Keller wurde Schaden behoben, Boden, daß die Decke und die Sagen die Mieter im kann der Haus, und aus dieſen Gründen lehnen Meine ſämtlichen Mieter haben waſſer geben könnte, dies daß ich in der Zeitung las, daß unter Kurfürſt Carl in Bächen in Württemberg und Baden Perlen gezüchtet wurden. Mein Freund lachte auch hier und meint, Per⸗ Auch mit der Per⸗ wurden tatſächl ich „So oft in dem Hauſe, walte, Ueberwaſſer iſt, hat es niemand verbraucht und nie⸗ Wie iſt hier die geſetz ⸗ Es wohnen 8 Hauptmieter mit gleichen Wohnungen im Hauſe und die Miete differiert nur ganz wenig, ſo daß ich das Ueberwaſſer immer in s gleiche Teile wieder eine Ueberwaſſerrechnung 48 Kubikmeter Mehrverbrauch jeden Mieter je platzte Zulaufrohr zum kommt auf Monat 84 Pfg. In der großen Kälte ſofort abgeſtellt immerhin drang ſoviel Waſſer auf den im 1. Stock beſchädigt iſt. eben genannten Familie im 3. Stock wäre der Abort ſie die Bezahlung ab. Man bedenke das Quantum Waſſer von 48 Kubikmeter. Anweiſung, wenn ingendein Abort läuft oder ſonſt was vorliegt, wo es Ueber⸗ ſofort dem Inſtallateur zu mel⸗ die Trinkwasser- Analssen in chem. Laboratorium „Dr. Graff, 9 7, 12 8 Schiaklosigkelt 1 Frguenteiden 17 Blutdruck Aheumg lachlos Nerven Sicht Hers 911 Etrankungen alt 5 Herotherm“ Stiche eee 0 rung Instrumente wverbindlieb in groler Nothermel Auswahl Schwetzinserpl. 1 MUSIK HAUSE 15 . otorräder, Lachaad in gut. Zuſtand zu kauf. geſucht. Sch. Weidner, Neckarau, Fiſcher⸗ ſtr. 4 885 Kinder bis zu 1½ Jahren erhalten gegen Be- rechtigungsscheine, die das Ernöhrungsamt bzw. die Bezugscheinstelle ausgibt, wöchent- lich 375 g Kindernährmittel. Es kann also Mocſe eine Packung Hl PPS gekauft werden. 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Mekanchthonkirche: 10.00 Hahn. GEMALDE alter und neuerer Meister Werke von: P. Aertsen/ Kreis Altdorfer Angrer Meister/ A. vnn Beyeren/ Ambr. Nosschart J H. Cock/ W. van Diest/ J. de Fassin W. G. Ferguson/ E. van Heemskerk 85 M. Helmont/ Frans Hals S. van Hoogstraten/ J. Jordaens I. da Imola/ Th. de Keyser J. B. Lambrechts/ N. de Larailllere dae Lombard/ B. Luini N. Maes/ G. Metsu/ P. Nolpe/ A. Pesne P. Rubens IJ. van Ruysdael/ David Rycksert III/ J. Scorel 125 u. E. van de Velde A. van de Venne/ C. 1 Vernet/ L. E. Vigée-Lebrun/ E. de Witte 8 Doncker—— 0. 1 6. von Bochmann 0 C. Becker 3 6. Courbet 70 von Diez A. Feuerbach I K. Heffner 4K Junghanns W. von Kobell B. C. Kockkoek H. Hermanns F. le Gout-Gérard/ F. von Lenbach E. Meissner E. Meyerheim H. Mühlig F. Musin[ Fr. Prölss/ W. Mesdag FE. von Rayski A. Renoir/ H. Thoma/ J. G. Waldmäller/ Ch. M. Webb/ L. von Zumbusch uva. 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Sandhofen:.80 Bartholomä. Stedlung Schönau:.30 Schwarz. Städt. Krankenhaus:.00 Haas. Diakoniſſenhans: 10.30 Fr Feudenheim: 10.00 Heller Friedrichsfeld:.30 Schönthal Käfertal: 10.00 Menger; 17.00 Betz. Köfertal⸗Süd: 10.00 Betz. Aheinan: 1 18 Pfinaſtberg:.00 Vat Seckenheim:.30 12 Dr. Sturm. Wallſtadt: 10.00 zel. eee Kirche. Firche:— Erlzſer⸗ rche UGastenſtabif; 10.00 Uhr. Freireligiöſe Gemeinde Maunheim. Sonntag vorm 10 5 Baus, L 8 Nr. 9: Ne Karl 8 Sonntagsfeier, Dr Metallſpende des Deutſchen Volkes Die Sammelſtellen für die Annahme der Metallſpende des Deutſchen Volkes ſind auch am Sonntag, dem 14. April 1940, geöffnet, und zwar von—18 Uhr. Stadt. Wiriſchafts amt. len können nur in heißeren Ländern China oder Japan —— Gold kann wohl den, jedoch iſt das Verfahren zu teuer. Perlen hergeſtellt wer⸗ der Bohnen aus. welches ich ver⸗ im Abort Spülkaſten. und der bei dieſer letzt⸗ gelaufen el Herzen, boe eine Seele- u. wieder fanden sie alch durt! den orfolgr. Güldeneing, dessen Arbeltsw sah abertausendf. bewährte. Unsere neuen dobſſd. Schriften werd such Sie überzeugen Geburtsdatum u. 72 4 Unkostenbeltrag orb 7. Frankfurt/ u. 1/51 7 Schließfach 49 3 7 Ig., berufl. Mann mit gutem Eintommen wünſcht, da es an paſſ. Gelegenh. fehlt, nettes, anſt. evgl. Fräulein im Alter von 20—25 3 aus guter Familie, zwecks baldiger HEIR ATL kennenzulernen. Ernſtgem. Zuſchr. nur mit Bild unter B A 68 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 8280 Or. med. Arzt, 38., mit hoh. Einkomm. Heim u. Beſitz, gr., ſymp., vielſeit. intereſſ., häus!., als Wwr. herzens⸗ einſam, wünſcht tr. Gattin u. gute Mutter für kl. 8j. Buben. Wahre Neigung entſcheibet allein. Näheres unter Nr. 2860 3 Erich Möller, Wiesbaden, Hellmun ſtraße 5(Ehemittler). 821 20 jähriges lebensfr. Sportsmädel, angenehm. Aeuß., mit Barvermögen u. Beſitz, warmherz., intell., kameradſchaftl., häuslich u. muſtkal., erſehnt innige eig. 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Teſtament notwendig oder erbe ich ohne weiter Sind die Geſchwiſter — Der will mun Iſt hierzu ein 8 Hen ihres verſtorbemen damit der V. Ich keit, ge⸗ zu Mannes auch erbberech ligt?)— Wenn Ohre als kinderloſee Witwe verſtorben iſt, ſo e ziger Bruder Alleinerbe der V des Mannes beſtimmt nicht zu verſtehen, daß Ihr Mieter das B ſonſt erhält. Bad jeweils bezahlen muß. „Was verſteht man unter Handwerk? Iſt ein Handwerker?“—— Handwerk iſt die N che die im weſentlichen mit der Hand 1 wendung einfacher Werkzeuge ausgeführt wird. heute viele Handwerksbetriebe Maſchinen verwenden, Grenze zwiſchen Handwerk und Fabrik nicht immer ziehen. ſchäftigung ſelbſtverſtändlich Handwerker ſein. ſimd erſtorbewen. Die Ihrer Schweſter haben keinen E i l Je: a 2 Familien haben Bäder. an dieſe. Die Notwendigkeit der Errichtung lich zweimal eine halbe Stunde Benutzung? Wientel koſtet Die Familien der einzelnen Wohnungen ſind verſchieden AI Ju 5 ba 3 nichts g 1 2 5 0 2085 memts entfällt daher. Immmerh in mn es ht Die Schriftleitung übernimmt*. des im Monat an Strom? In unſerem Hauße jüſt ein ſtark?“—— Das Ueberwaſſer muß nach der Höhe der wenn die Erblaſſerin noch in eigenhändigem Teſtament e e Auskünfte nur die öffentlicher Luftſchutzbeller für 100 Perſonen eingebaut e able 3 Die. iören Willen 95 Ausdpuck bring. f * etzli rautwor 81 8 Ju tſchur tz ich von der ezahlung des erwaſſers ni aus⸗ b N CCC mier, geen dee ale 8e dee Den if men die Hausbewe für dieſen Buftſchus⸗ 8; 5; vermietet einſchließlich elektr. Licht und Badben Mein Mann und ich haben aus nächſter raum nicht in Frage; weiner Anſicht nach kommen doch 0 1. 90 5. 5„ Der Untermieter behouptet nun, ich müßte ihm da ein kleines Kind vorübergehend in Pflege in allererſter Linie die Hausbewohner in Frage, bei einer ebenſo ich. Meine Frau be onnmt 52 f. die Stun„Nun fix und fertig liefern ohne Bezahlung des dazu ver die Eltern des Kindes noch beruflich tätig Gefahr Schutz im Luftſchutzraum zu finden. Wie iſt die wurde meiner Frau mitgeteilt, daß ſie 50 4 von meinem ten Gaſes. Stimmt dieſe Behauptung und muß ſebr viel Freude an dieſem Pflegelind, auch Sache?—— Eine 40⸗Watt⸗Lampe können Sie 25 Stun⸗ Verdienſt angerechnet bekäme und dadurch mehr Steuern Untermieter dos fertige Bad ſtellen?“—— Wenn Am 1. April bezahlte ich den ununterbrochen brennen, bis 1 Kilowatt verbraucht it. bezahben müſſe. Stümmt dies? Ich glaube micht, da diese Zimmer mit Badbewützung vermietet haben, iſt Es iſt doch ganz ſelbſtverſtändlich, daß und Ein Dreher kann je nach der Art ſeiner ——— Wichtig für den Gartenbau Slangenbvohnen Einfluß der Art und Stellung der Slangen auf den Ertrag der Die Art ſowie die Aufſtellung der Bohnenſtangen übt einen weitgehenden Einfluß auf die Entwicklung Das iſt darauf zurückzuführen, daß die Stangen unter Umſtänden Licht, Sonne von den Pflanzen abhalten. Dies tritt be⸗ ſonders dort in Erſcheinung. zu je vieren in Pyramiden eng aufgeſtellt werden. Hier ſind die Erträge ſehr gering gegenüber wo die Bohnenſtangen Kulturen, in denen die Stangen einzeln ſenk⸗ recht und mit großen Abſtänden ſtehen. Luft und zielen. lich ſei den rere Bohnenbeete haben unter können(. lich gedeihen. Bei einer derartigen Anoröͤnung erzielt man näm⸗ lich erſtaunlich viel Bohnen. Wer aber an der Aufſtellung der Stangen in Pyramidenform feſthält, der ſollte immer nur drei ſtatt vier Stangen zuammenſtellen und dieſen einen Abſtand von etwa 70—80 Zentimeter geben. dem läßt man die Reihen von Norden nach Süden laufen, um eine beſſere Sonnenbeſtrahlung a er · Ann der Raum durch Zwiſchen kulturen von Kopf⸗ ſalat und Kohlrabi genutzt werden. empfohlen, die Bohnenſtangen nicht zu lang zut wählen, damit man bequem ohne Leiter ernten kann. Vielfach wird auch der Fehler begangen, meh⸗ dicht nebeneinander anzulegen. Dann ſind die Verhältniſſe noch ungünſtiger. ders die nach innen liegenden Teile der Kulturen Mangel an Licht und Luft zu leiden. Um dies zu vermeiden, läßt man zwiſchen mehreren Bohnenbeeten ſo viel Raum, daß noch zwei bis drei Beete mit anderen Kulturen eingeſchaltet werden Abbildung). Auf dieſe pflanzt man Buſch⸗ bohnen, Gurken oder Tomaten, die alle unter dem Windſchutz, den die Stangenbohnen bieten, vorzüg⸗ In dieſer Weiſe nützt man noch dem großen Vorteil, den der hohe Wuchs der Stangen⸗ bohnen bietet. Bei dem weiten Stand der Stangen in Außer⸗ Schließ⸗ Beſon⸗ LI efhe Id Elite-Saaf Blumenstauden 8 2, 24 Farbiges Karbellneum Obstbaum-Korbelineum Kunstdünger, Sastbelzmittel eee nete lw 181 er e zwisehen Europa und New Vork von Neapel u. dens ft d. Lnusdampfern Washington u. Manhattan eee e Gemuse- u Blumen- Jamen Vlele portlonen Große Auswahl in Knollenbegonlen, Sladiolen- und Dahllen-Knollen Neuzeitliche u. praktische Gartengeräte Sücd. Samenkaus Constantin Löffler Dennbeim F 1, J. bebe S. Me. Deu Nächste Abfahrten ab Neapel ab Genus S. S. Mauhallan 29. April] 4. Mal 8. S. Washingion 13. Mal 18. Mal erb. u. 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Alleinſtehende Untermieter werden zum Untermieter gelten als ſelbſtändige Halkshalk⸗ mit einer Haushaltung ehen, gehören ebenfalls Ver Die Reichsſtelle für Kohle hat für die wirtſchaftsjahr 1. April 1940 bis 31. der Wehrmacht, Behörden, Anſtalten, landwirtſchaftlichen und gewerblichen Verbraucher, die nicht nach der der Reichsſtelle Haushalt gerechnet. Familien als Gewerblich und mit Einzelofe zu Gruppe 1. Gruppe 2(blaue Antragsformblätter) Zentralbeheizte Häuſer, Haushaltungen mit Warmwaſſerverſorgungsanlagen. nungsinhaber vugl. unten. Zentralheizungen, ſondern als Einzelöfen. Gruppe 3(gelbe Antragsformblätter) Wehrmacht, Behörden und Anſtalten, wenn auf Zahl der den einzelnen aber Badezimmer, Diele, Bren Sinne der Anordur Stein⸗ und Braunkohlen einſchließ dieſen Kohlen hergeſtellten feſten Brennſtoffe kohlenbriketts, Zechenkoks, Gaskoks, Grudekoks, Trockenkohle). Brennholz nicht unter die Sausbrandbrennſtoffe dürfen nur Verbraucher in die Kundenliſte eines Händlers eingetragen iſt. dung zur Eintragung in die Kunde f formblättern zu erfolgen. rbraucher von Hausbrandbrennſtoffen werden in folgende Gruppen nheizung in räumlichem Zuſammenhang ſt n den Verb Lindenhofſtr. a Aahnpofenade L 8 Schöne-Zim. N Wohng. u. Zul. wit Heiz. 2 Heldelberg Vermiete v. meine Wohnung im Ste 15 zentrum 8155 4 gumöbl. Zim. m. Küche, Bad, mit Selbstbed., an ruh. gute Mieter. Für Grenzab wandere: familie geeign, zusehen von 2 und nach 7 U abends. Ferur. 38632. Schön mönl. Ammer zu vm. Riedſeld⸗ ſtraße 33, part. r. 827 but möhl. Zim. 2 Bett., zu verm. L 1, 1, III, rechts * 8878 öbl. Zimmer an Hrn. zu ver⸗ mieten. Zandt, H 2, 11, III. 8384 öbl.Vapgg:.-. ſof. zu vermiet. U 3, 16, 3 *8400 dul möhl. Zim. zu verm. 38381 Rhein dammſtr. 20 varterre. für Kohle vom 21. September 1939 meldepflichtig ſind. ung ſind alle einheimiſchen und eingefüheten lich der Glanz⸗ und Pechkohlen ſowe die aus (wie Steinkohlenbriketts, Braun⸗ Anordnung. beruflich benutzte Räume, die mindeſtens 40 Tonnen(= 800 Ztr.) die bei öieſen beſtellten Der Händler darf Anträge ablehnen; in Verteilung der Antragsformblätter aus irgend cher wird für die Zeit bis zum 31. März 1941 nach Maßgabe immungen bevorratet: Flur, Abſtellräume. Angehörige der Wehrmacht uſw. ſowie Beſucher, auch wenn ſie mehrere die Hausbrandbevorratung im Kohlen⸗ %, pril. März 1941 die Anordnung 5 vom 3. April 940 erlaſſen. Zum Hausbrand gehört der Brennſtofſbedarf der Haushaltungen, Geſchäftsräume und dergl., ferner der Dagegen fällt geliefert und bezogen werden, wenn der 8 5 0 Die Anmel⸗ nliſte hat auf den vorgeſchriebenen Antrags⸗ 5 Stockwerksheizungen und zentrale Wegen Koch⸗ und Waſchbedarf der Woh⸗ Mehrzimmerkachelofenheizungen gelten nicht als acht,. landwirtſchaftliche und gewerbliche nicht meldepflichtige Betriebe ſowie gewerblich und beruflich benutzte Räume, die nicht mit einer Haushaltung der Gruppe 1 in räumlichem Zuſammenhang Die Wahl des Händlers iſt dem Verbraucher freigeſtellt. Verbraucher der Gruppe 1 dürfen ihre ſtellen. Lediglich wenn ſie neben ihrem u händler auch noch Gaskok Antrag ausgefüllt werden. braucher der Gruppen 2 und 3 können Anträge bei me. jeden Händler Brennſtoffart entfallen. In dieſ Namen ſämtlicher Händler und Die Antragsſormblätter werden allen 2 17, April 1940 durch die ſpäteſteus 22. April vo Kohlenhändler zu übergeben. Falle hat er ſie innerhalb 3 Tagen den Verbrauchern zurückzugeben. Verbraucher, die bei Grund überfehen werden, haben die Formblätter der zuſtändigen Ortsgruppe der NS DA a ihrem Kohlenhändler abzugeben. Wer den keine Brennſtoffe bekommen. Jeder Verbrau der folgenden Beſt Für Gruppe 1: Die Bevorratungsmengen werden mit Hilfe von Punkten ermittelt. Die Verbrauchern zuſtehenden Punkte ergibt ſich an Hand dex auf dem Formblatt abgedruckten Tafel aus der gehörenden und ſtändig anweſenden Perſonen ſowie n Antrag nur bei einem Händler ne ormalen Bezug über den Kohlen⸗ s beim Gaswerk kaufen, darf hierfür ein beſonderer hreren Händlern em Falle ſind auf jedem Antragsformblatt die Mengen anzugeben. e! zerbrguchern zwiſchen dem 14. und Politiſchen Leiter der NS DA zugeſtellt und ſind bis rauchern ſelbſt dem von ihnen gewählten his ſpäteſtens 2. April bei bzuholen und ausgefüllt ungeſäumt Termin am 22. April verſäumt, kann Zahl der zum Haushalt der Zahl der heizbaren Zu heizbaren Räumen gehören heizbare Küche, Wohnräume, nicht Als heizbarer Raum gilt nur ein Raum, der mit einer Feuerſtätte für die Verfeuerung von Kohlen aus⸗ geſtattet iſt. Räume, die mit einem ſtändigen Heizgerät für Gas, Strom oder 1 mit einer Feuerſtätte, für die Brennholz oder Torf zur Verfügung ſteht, verſehen ſind, rechnen bei der Ermittlung der Punktzahl nicht als heizb ire Anord⸗ einer dieſem einem von ruhig. einz. —Preis⸗ E 6 1 4 a. d. Geſchäftsſt. 804 Heſchäftsſtelle d. Blattes. 831 Wochen lang anweſend ſind, gelten nicht als zum Haushalt gehörend und ſtündig anweſend. Für einguartierte Wehrmachtsangebörige erfolgt beſondere Regelung. Für alleinſtehende Untermieter wird ein Zuſchlag gewährt, desgl. wenn Gas⸗ und Elektrogeräte für Kochzwecke überhaupt nicht vorhanden ſind oder nur eine Brennſtelle beſitzen. 5 Die für die einzelnen Haushaltungen in Betracht kommende Punktzahl iſt zus der Tabelle auf der Rückſeite des Antragsformblattes zu errechnen. Be⸗ zudere Gründe für einen erhöhten Bedarf wären unter„Bemerkungen“ ein⸗ chend darzulegen. Die Verbeſcheidung erfolgt durch das Wirtſchaftsamt. Für Gruppe 2 und 3: Die den Verbrauchern als Bevorratung zuzuteilenden Mengen werden vom Wirtſchaftsamt bekanntgegeben. 5 Für Gruppe 2: 5 Private Haushaltungen in zentralbeheizten Räumen beſtellen ihren Waſch⸗ bedarf und, ſofern ſie weder über Gas⸗ noch Elektroherd verfügen auch ihren Lochbedarf durch den Hauswirt auf dem blauen Antragsformblatt. Falſche Angaben auf den Anträgen werden ſtreng beſtraft. Ebenſo ſind B und Bezüge höherer als der zugelaſſenen Mengen verboten und kraſbar.. Mannheim, den 11. April 1940. Der Landrat des Kreiſes Mannheim: Wirtſchaftsamt Slüdt. Wirtſchaftsamt PPP rec des Der Fllm vom EI sa der dent B Luftwaffe ln Pelen N Im Auftrage des Luftfahrt-Ministeriums N betreut von d. Tobis Filmkunst G. m. b. H. RE GIE: HANS BE HT RAM Musik: Norb. Schultze Herstellungsltg.: W. Stöppler Deuischlande fliegendes Schwert zerschlägt den ersten Feind. Der packende Bildbericht von den Kämpfen und Siegen unserer Luftwaffe in Polen- Aufklärer u. Jäger erobern den Luftraum Kampf- und Sturzkampfflleger zerhämmern die Aufmarsch- straßen u. Flughäfen, vernichten die eingekesselten Armeen bei Kutno u. erzwingen die Uebergabe von Warschau Alle Aufnahmen entstanden während der Kampfhandlungen. Täglieh:.00.30.00 Sonntag:.483.390.40.00 Jugend hat Zutritt! ALHAMBRA Son U Rs SckteAeifel Ralph. Roberts f m einem seiner letrien Filme Meine Aaate elde lade mit Olly Holzmann- Jo- Olga Tschechowa Hans Stüwe fle mit Hilde Körber · Paul Otto H. v. Meyerinck Otto Gebühr. Fr. Rasy u. die kl. 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Sondermiete& 10: „Zar und Timmermann“, komische Oper von Albert Lortzing. Anfang 19.00, Ende gegen 22.00 Uhr.(Eintausch von Gutscheinen aufgehoben.) Montag, 13. April: Miete E 19 und 1. Sondermiete E 10 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Lud- wigshafen, Abt. 420429: Zum letzten Male:„Brommy“, Schauspiel von Heinrich Zerkaulen. Anfang 19.30. Ende etwa 22.00 Uhr. Dienstag. 16. April: Für die NSG Kraft durch Freude: Kul- turgemeinde Mannheim. Platzgruppe 67—69 181184, 221.232, 245248, 260. 291, 360369, 391392, Gruppe D Nr. 1600, Gruppe E Nr.-800, Jugendgruppe Nr. 1701 bis 1825:„Prinz Friedrich von Homburg“, Schauspiel von Heinrich- von Kleist. Anfang 19.30, Ende 22.15 Uhr. Mittwoch, 17. April: Miete M 19 und 1. Sondermiete M 10 und für die NSq Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Ludwigsbaſen, Abt. 419, 432:„Der kluge Mann“, Schau- spiel von Paul Sarauw. Anfang 19.30, Ende etwa 28.00 Uhr. Donnerstag, IR. April: Miete D 19 und 1. Sondermiete D 10 und für die NS6 Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 403404:„Cavallerla rustieana“, Oper von Pietro Mascagni; hierauf:„Der Balazzo“, Oper von R. Leoncavallo, Anfang 19.30. Ende.15 Uhr. Freitag. 18. April: Miete F 20 und 2. Sondermiete F 10 und tür die NSd Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Lud- Wigsbafen, Abt. 5556:„Martha“, Oper von Friedrich Flotow. Anfang 19.30, Ende gegen 22.15 Uhr Samstag, 20. April: Miete C 19 und 1. Sondermiete CG 10 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 133437: Zum Geburtstag des Führers: ſegtried“, Oper von Richard Wagner. Anfang 19.00, wigshafen, Abt. 103.— 105. 8 5 4 von Paul Sarauw. Anfang 19.50. Ende etwa 22.00 Uhr. Ein Lustspielflim der Märkischen mit Alanis Aa clergaet qe Beubhoff THEO LINE RUD 0 TIF(A1 pfl RENCKELs Anfangszeiten: 38..00 5. 308.00 J 10.30 —— Wie erste Expeditlen in dle Wunderwelt der Tiefsee Sensationelle Entdeckungen durch Taucher in einem Wrack. Die Tiefe des Meeres war die Wiege dieses Films. Die Ungeheuer des Meeres sind seine Darsteller Der fontüm., der einzig in der Weit dastent. Vorheri Ufa-⸗Ten⸗-Weeche Ermäffigte Preise l Jugend xugelassen! 30..433.486 00.30 Nieht für Jutendliehe! Außerdem zeigen wir heute iu ener Spät. 22 20 Um orstellung das komplette Tagesprogramm Ohr Miuatoehꝛeld Uta- Woehe Kulter film Lest die NM Waldpark-Nestaurant „um Stern“ ede 2288 Heute sowie jeden Samstag u. Sonntag IAN ab.50 Uhr 8d 7 Uhr und jeden Sonntag ab 5 Uht Konzert Enttitt frell- Es spielt die Houskepelle Konig Heute Sambteg u. Sonnteg 10 v. Jpal- Aol. Ein großer Erioig Wiederholung 2 spannende Stunden verleben Sie Das Schicksal eines Arzles . 1000 Dollar Lösegeld Eine spannende und aufregende Geschichte.— Ein Arzt. der zwischen Pflicht und Liebe Wählen muß und unfreiwillig in eine Unter- weltstragödie ver wiekelt wird Hierauf Inſang 19 30 Uhr National- Theater ame Samsta k. den 13. April 1940 orstellung Nr 240 Zweite Sondermiete HNr. 9 Cavanterta rusticana (Sizihanische Bauernehre) Oper in einem Aufzug Musik von Pietro Mascagn Der Palazzo Drama in zwei Aulzügen und einem brolog.— Dichtung und Musik von Ruggiero Leoncavallo Stadtschule Dürtacliee lla Besteurent, Bierkeſler Miete H Nr 18 6 Hünzstube, Automet dle sehenswerte Gaststätte für leder mann HAN NHE IHA. p 6 en den plenken Ende 22.15 Uhr Antang 19 Uhr Sonntag, den 14. April 1849 Matona Theater ann fee 8 Vorstellung Nr. 241 Erste Sondermiete A Nr. 10 1 Zum letzten Male Zar und Zimmermann Komische Oper in dre. Lortzing bienztae 1 April Montag A April 1 des Nationaltheater- Orchesters. 5 Aastellrigent: Miete A Nr. 19 Akten von Ende gegen 22 Uh. Herbert eo Rarajan Wiele nelle: Enrico Mainardi Händel: Concerto groasso Nr. 12 Haydn: Violoncello. Konzert Tschaikowsky: 4. Sinfonie f- moll stechen! Haben Sie offene füße? Senmerzen! jucken! Oder sons offene Dann gebrauchen Sie dite seit lahr- zehnten bor-üöglich Seeed Gentar in rhätlich in alten Apotheten. Vorverkeut für das Dlensflagkonz er! Stehplätze: RM..50; Sitzplätze: RM..50 bis.%/᷑ Mann- heim: dei Heckel, O 3. 10, Ruf 221 52; Dr. Tillmann, P 7. 19. Ruf 202 27; Verkehrsverein, Plankenhof. P 6, Ruf 343 213 5.d w ig s hafen: Stadt. Verkehrs-Kiosk, Ludwigsplatz, uf 615 77; Heidelberg: Stadt. Konzertzentrale, Soflen- Brennen! straſſe 2. Ruf 55 48, und an der Abendkasse. Wunden? Karten für das Montagskonzert nur an der Abendkasse im Rosengarten Vorbestel- lungen in unserer Geschäftsstelle in Mann- heim. Charlottenstr Nr. 91 Fernruf 406 15 86 Gut bürgerliches Restaurant[Blamerchpletz 15 Im Ausschank das bekannte Fayerische Blerstuhe Das be tan ats Bayerische augrirzrssiER Seh. 1 2 1a N Niederlage in 1 . 1 40 Großer Zuchtviehmarkt mit Zuchteber⸗Verſteigerung in Eberback a. N. am Honnerstag, dem 18. April 1940 auf dem Necharvorland b. 150 Bullen. 16 Kühe u. Kalbinnen, 30 b18 40 Beginn der Verſteigerung/ vormittags ꝙ Ahr der Bürgermelſter der stadt Eberbach Nase. Lo ſhes Ni 3 6, 9 Fernrut 222 24 Absetes ver- Tod den Hauischwamm Beseitigg. auf chem. Weze, ohne Ab. bruch v. Mauerwerk. 100 abr. Garantie F. A. car weber, frantiurt/MH. Sandweg 6. Gartenhaus Ruf 4656 807 Zu jedem Nadlio aur bie Fassung veroffentlicht leber die bodenſtändige württ ad. Herma Zeizung a verlag Wilberm herget, Stuttgart Neinsburgſtraße 14 J Ferneuf 627 18 und 623 21 5 7