Erſcheinungsweiſe: Wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 170 N. u. JO Pfg. len abgeholt.70., durch d. Poſt.00 M. einſchl. Poſi · ſtellgeld. Abholſtellen: Waldhoſſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 dſtr. 15, NeFiſcherſtr. 1, ke Hauptſtr. 55, Woppauer Str. 8, Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Trägerlohn, in unſ. Gesc bef.⸗Gebül Hierzu 36 Pfg. Schwetzing kr. 44, Meerfel annheimer lleues Tageblatt Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg. zeile 66 Pfa gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewäh beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichts Einzekprels I 0 Pfg. Für Familien, und Kl vähr für Anzeigen in beſtimmten A Freitag, 19. April 1940 2 Berlag, Schriftleitung und Hauptgeſchüftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poftſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 151. Jahrgang Nummer 108 Vernichtung feindlicher U- Große Beute in Südnorwegen Jortſchreitender Ausbau der deutſchen Stützpunkte (Funkmeldung der N MZ.) Berlin, 19. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Nördlich von Narvik wurden feindliche Seeſtreitkräfte und Transportdampfer, die eine Laudungsaktion vorbereiten, durch Kampf⸗ flieger angegriffen und ſchwer getroffen. Ein feindliches U⸗Boot wurde durch Bombentreffer ſofort verſenkt. Neu zugeführte Kräfte verſtärkten die in Droutheim ſtehenden deutſchen Truppen. Kampfhandlungen fanden nicht ſtatt. Der von uns beſetzte Raum um Bergen und Stavanger wurde nach allen Seiten erweitert. Bei Kriſtianſand verlief der Tag ruhig. Im Raume von Oslo kamen die deut⸗ ſchen Truppen in nordöſtlicher und nord⸗ weſtlicher Richtung flüſſig vorwärts. Der Raum ſüdoſtwärts Oslo iſt bis zur ſchwediſchen Grenze beſetzt und ruhig. Allein in dieſem Ge⸗ biete ſind den norwegiſchen Truppen unter zahl⸗ reicher anderer Beute 83 Geſchütze und 80 M mit 20000 Schuß Artilleriemunition und eine Million Schuß Infanteriemunition abgenom⸗ men worden. 5 Die Kriegsmarine ſetzte die U⸗Boot⸗ Jagd im Skagerrak und Kattegatt fort. Die Militäci 1 e Fühlungnaht Vernichtung von drei -Booten iſt wahrſcheinlich. Die Minen opera tionen zum Schutz der norwegiſchen Häfen und zur Abriegelung des Skagerraks nahmen ihren Fortgang. Bei der Sichtung der in norwegiſchen Häfen vor⸗ gefundenen Munitionsbeſtände wurde zahl⸗ reiches engliſches Kriegsgerät, u. a. Minen, ſichergeſtellt. Im Hardanger Fjord vernichteten Schnell⸗ boote bei einer Patrouillenfahrt ein norwegiſches Torpedoboot. Zu der ſchon bekanntgegebenen Tor pe die rung eines Kreuzers der„Glas go w“-Klaſſe nördlich der Shetland ⸗Inſeln meldet der von Fernfahrt zurückgekehrte U⸗ Boot⸗Kommandaut, daß der von feindlichen Zerſtörern ſtark geſicherte Kreuzer durch eine unmittelbar nach dem Torpedotreffer ausgelöſte innere Detonation vernichtet wurde. Die von dieſem U⸗Boot⸗ Kommandanten, Korvettenkapi⸗ tän Hartmann, verſenkte Tonnage beläuft ſich nach der letzten Fernfahrt auf insgeſamt rund 107.000 Tonnen. Der Nachſchub für die in Norwegen ein⸗ geſetzten Truppen vollzog ſich planmäßig. Im Weſten verlief der Tag ruhig. feindlichen u M e Deulſch Ausgewieſen! (Funkmeldung der N M.) g Berlin, 19. April. Der uorwegiſche Geſandte Scheel, der geſtern im Auftrage des norwegiſchen Königs und der ehe⸗ maligen norwegiſchen Regierung Nygaardsvold ge⸗ beten hatte, in Berlin bleiben und die Geſchäfte der Geſandtſchaft weiterführen zu dürfen, wurde heute im Hinblick auf die von dem norwegiſchen König und der ehemaligen norwegiſchen Regierung gezeigten feindſeligen Haltung aufgefordert, mit dem Geſandt⸗ ſchaftsperſonal das Reichsgebiet noch am heutigen Tage zu verlaſſen. Lüge eines Schweden-Senders dnb Oslo, 18. April. Das norwegiſche Telegrammbüro wendet ſich gegen eine unerhörte Lügenmeldung des ſchwediſchen Sen⸗ ders Motala, der offenſichtlich verſucht, das nor⸗ wegiſche Volk aufzuputſchen. Dieſer Sender be⸗ hauptete, das Städtchen Eids voll, 60 Kilometer nord⸗ öſtlich von Oslo ſei von deutſchen Fliegern bombardiert worden, und nur ein Krankenhaus und eine Kirche ſeien übriggeblieben. Dieſe Ver⸗ leumdung iſt umſo verwerflicher, als ſie nach dem Rezept der berüchtigten Falſchmeldungen über die Schwarze Madonna in Polen darauf angelegt iſt, das Nationalgefühl der Norweger zu kränken. In Eids⸗ voll befindet ſich nämlich eine nationale Weiheſtätte, die allen Norwegern heilig iſt. In dem hiſtoriſchen Gebäude wurde 1814 die nor⸗ wegiſche Verfaſſung feſtgelegt. Das norwegiſche Telegrammbüro ſchreibt hierzu: „Es habe ſoeben einen Reiſenden gefragt, der von Eidsvoöll nach Oslo kam. Nach deſſen Ausſagen ſei an den Gerüchten von einer Bombardierung Eidvolls kein wahres Wort. Außerdem habe der Ge⸗ meindevorſteher diefes Städtchens telephoniſch aus⸗ drücklich beſtätigt, daß Eidsvoll bisher keinem Bom⸗ benungriff ausgeſetzt geweſen ſei.“ und-Jtalien Austauſch von Militärabordnungen— Wachſende Spannung zwischen Rom und London (Funkmeldung der NM.) E Rom, 19. April. Amtlich wird mitgeteilt:„Zwiſchen Deutſchland und Italien ſindet zur Zeit ein Austauſch von Mili⸗ tärabordnungen ſtatt, die aus Militärſachverſtändi⸗ gen und Technikern der verſchiedenen Waffengattun⸗ gen beſtehen. Einige dieſer Abordnungen ſind bereits in Rom eingetroſſen. Ihr Beſuch erfolgt im Rah⸗ men eines ſeit 1938 in der Au führung eines Pro⸗ gramms, deſſen Ziel eine fortgeſetzte und dauernde Nabe zwiſchen den Wehrmächten der beiden Län⸗ er iſt.“ Die Mitteilung wurde in der römiſchen Preſſe guf der erſten Seite in großer Aufmachung wieder⸗ gegeben. Engliſcher Scheit in Rom? Drahtbericht unſeres Korreſpondenten Amſterdam, 19. April. Aus London verlautet, daß ſeit einigen Tagen zwiſchen der engliſchen und der franzöſiſchen Regie⸗ rung ſtändige Beratungen über die Haltung Itch liens ſtattfinden. Meldungen, daß Enaland angeb⸗ lich einen diplomatiſchen Schritt in Rom unternom⸗ men haben, werden in London weder beſtätigt noch dementiert. Es heißt, daß der engliſche Geſchäfts⸗ träger in Rom im italieniſchen Außenamt vorge⸗ ſprochen und eine Verdeutlichung der Stel⸗ lung Italiens als nichtkriegführende Macht erbeten habe. Dieſer formelle Schritt ſoll angeblich von der Ueberreichung eines Memo⸗ randums begleitet geweſen ſein. Eine Aeußerung zuſtändiger engliſcher Kreiſe hierzu liegt nicht vor. 8 Die Spannung zwiſchen England und Italien perſchärft ſich weiter, wenn auch keine neue Entwick⸗ lungen nach außen hin zu bemerken ſind. Der eng⸗ liſche Blockademiniſter Croß hat zum erſten Male die neue engliſche Taktik der Grobheit gegen⸗ über Italien angewendet. Bisher verſuchte Eng⸗ land, Italien mit Schmeicheleſen zu gewinnen. Nach⸗ dem das mißalückte, iſt man zur Methode der Dro⸗ ingen übergegangen. Immer noch in der Illu⸗ on, als ſei die Haltung Italiens von der engliſchen Tonart abhängig. Blockademiniſter Croß ſagte: ech bin der Meinung, daß Italien als ein nen⸗ kraler Staat behandelt werden will. aber Ita⸗ lien muß ſich dann auch als ein neutraler Staat betragen. Der Ton der italieniſchen Preſſe iſt in der letzten Zeit feindſeliger gegen England. Wir streiten uns nicht mit Italien. Wir wün⸗ ſchen Freunde zu ſein, aber wir wünſchen zu wiſſen, wie wir mit Italien ſtehen.“ Die gleiche Rede des Blockademiniſters enthielt neue Drohungen gegen Schweden. Jrtalleniſche Dementis (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) 5— Nom, 19. April. Die Augen Englands ſind zur Zeit auf Italien ichtet.“ Dieſe Worte einer Londoner Meldung „Giornale 5 Italia“ beſtätigen den römiſchen Eindruck, daß London bereits ſeit einigen Tagen ver⸗ ſucht, durch Falſchmeldungen aller Art in der Welt Ungewißheit über die Haltung Italiens und damit Unruhe in den noch neutralen Ländern hervorzu⸗ rufen, die die engliſche Diplomatie mit allen Mitteln in den Krieg hineinreißen will. Der Zweck ſoſcher Manöver iſt, wie geſagt, Nervoſität, insbeſondere in den ſüdoſteuropäiſchen Staaten hervorzurufen und ſie den Wünſchen Londons gefügiger zu machen. Die italien iſche Regierung iſt daher genötigt, der⸗ artigen Zweckgerüchten mit einer Reihe von De⸗ mentis entgegenzutreten. So wird heute amtlich mitgeteilt, das Gerücht, Bari ſei zum Kriegsgebiet erklärt worden, ſei falſch, ebenſo wird die Meldung dementiert, Italien habe von neuem vier Jahrgänge einberufen. Es handelt ſich nur um die Einberufung einiger tauſend Leute, die nach nochmaliger militär⸗ ärztlicher Unterſuchung für kriegsdienſttauglich be⸗ funden worden ſind. Das halbamtliche„Giornale'Italia“ weiſt die Meldung des„Evening Standard“ zurück, wonach Italien demnächſt diplomatiſche Schritte in London unternehmen werde. Das„Giornale d Italia“ be⸗ meykt dazu, Italten beabſichtige beine diplomatiſchen Schritte zu kun, da ſeine Intereſſen im Südoſten Europas und im Mittelmeer bekannt ſeiem. Italieniſche Poſt beſchlagnahmt (Drahtbericht unſ. Korreſpon denten) 5— Amſterdam, 18. April. Aus London wird berichtet, daß in Gibraltar größere Mengen Poſt von dem italieniſchen Damp⸗ fer„Rex“ heruntergeholt worden ſind. Um welche Mengen es ſich handelt, iſt nicht bekannt, doch ſoll es mehr geweſen ſein als im Falle des amerikaniſchen Dampfers„Manhattan“, von dem 36 Säcke deutſcher und 15 Säcke neutraler Poſt heruntergeholt wurden. Amerika hat es anſcheinend aufgegeben, gegen die engliſche Poſtſchnüffelei zu proteſtieren. Itallen baut auf ſeine Luftwaffe (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten 5— Rom, 19. April. „Das große Duell zwiſchen der Luftwaffe und der Kriegsflotte bezeugt die Ueberlegenheit der Luftwaffe.“ Dieſe Worte des„Lavoro Faſeiſta“ geben genau die römiſche Auffaſſung von den füngſten neuen Erfolgen der deutſchen Luftſtreitkräfte wieder. Ueber der Nordſee und an den Küſten Englands und Nor⸗ wegens wird jetzt nach römiſcher Anſicht die Streit⸗ frage gelöſt, die die Kriegswiſſenſchaft ſolange be⸗ ſchäftigt hat, bvb nämlich die Luftwaffe mit Erfolg gegen Kriegsſchiſfe eingeſetzt werden kann. In Rom ſtellt man feſt, daß die deutſchen Luftſtreftkräfte dieſe Frage in beſahendem Sinne beantwortet haben. Es liegt auf der Hand, daß eine ſolche Feſt⸗ ſtellung für Italien eine beſondere Bedeutung hat, denn faſt täglich hält die Preſſe der Weſtmächte der italieniſchen Oeffentlichkeit nor, daß die Weſtmächte im, Kriegsfalle die italieniſchen Häfen und Küſten⸗ ſtäbte mit ihren Seeſtreitkräften bombardieren würden. Italien kann nach den Erfolgen der deut⸗ ſchen Luftſtreitkräfte auf derartige Bemerkungen der Weſtmächte mit viel größerem Nachdruck als bisher auf die Bedeutung ſeiner eigenen, bekanntlich ſehr ſtarken Luftwaffe verweiſen. Lord Beaverbrook ſchreit nach Belkenſchützen Iſt die Invaſionsangſt der engliſchen Plutokratie ſchon ſo groß grwordeu? (Funkmelöd ung der N M. 3) 3 i Amſterdam. 19. April. „Daily Sketch“ vom 16, April veröffentlicht eine aufſehenerregende Aeußerung in der von Lord Bea⸗ verhrook perſönlich geſchriebenen„Meinungsſpalte“. Der Lord meint unter der Ueberſchrift„Ama⸗ teur⸗Schützen“, daß Finnland und Norwegen ge⸗ zeigt hätten,„welchen Wert eine Bevölkerung habe, die etwas vom Schießen verſtände.“ Wörtlich fährt Beaverbrvok fort:„Der Himmel möge uns bewah⸗ ren, daß wir in unſerem Lande jemals in die gleiche Lage kommen wie die Norweger und Finnen. Aber ſo etwas kann ſich begreiflicherweiſe ereignen!“ Drohend reckt ſich alſo vor den Augen Lord Beauer⸗ bropks das Geſpenſt einer deutſchen Landung in England auf. Als Mittel gegen eine deutſche Landung verlangt der edle Lord nun die Ausbildung der eng⸗ liſchen Bevölkerung in der hinterhältigſten und nied⸗ rigſten Kampfesweiſe, die es überhaupt gibt— im ß Der edle Lord fährt in ſeinem Angſtgeſchrei näm⸗ lich folgendermaßen fort:„Nicht jeder wird wiſſen, wie man ein Gewehr handhaben muß. Wir haben in unſerem Lande rund 1500 Kleinkaliber-Schützenver⸗ eine. Aber der Krieg hat dieſe Vereine ſchwer getrof⸗ fen. Hier muß— ſo fährt der edle Lord ſogar im Fettd ruck fort— die Regierung eingreifen. Die Re⸗ gierung muß dafür ſorgen, daß die Mitgliedſchaft in dieſen Vereinen ſich nicht nur nicht vermindert, ſon⸗ dern tatſächlich erhöht.“ g ee e Der 1. Mai bleibt Feiertag 5 + Berlin, 19. April. Der 1. Mai iſt als nationaler Feiertag des deutſchen Volkes auch in dieſem Jahre geſetz⸗ licher Feiertag. d„ Offizielle Feierlichkeiten werden am 1. Mai nicht veranſtaltet, dagegen können Betriebs⸗ feiern in würdigem und der Zeit entſprechendem Rahmen durchgeführt werden. Der Druck auf die Neulralen * Mannheim, 19. April. England hat klar erkennen laſſen, daß es ſeinen Kvieg gegen Deutſchland nicht mehr allein oder zu⸗ ſammen mit ſeinem franzöſiſchen Verbündeten füßh⸗ ren will, richtiger geſagt: führen kann. Es iſt ent⸗ ſchloſſen, aus der Auseinanderſetzung zwiſchen ſei⸗ nem Imperium und der neuen deutſchen Großmacht eine Auseinanderſetzung weltpolitiſcher Art auf weltideologiſcher Grundlage zu machen. Es will ſich nicht mehr damit begnügen, Macht gegen Macht zu werfen, es will die Idee gegen die Idee mobiliſteren. In einem Kreuzzug der Ideen aber, ſo folgert man in London, gibt es keine Neutralität und darf es keine geben; da erinnert man ſich im bibelfeſten England nur zu gut des Wortes:„Wer nicht für mich iſt, der iſt wider mich.“ Und immer drängender ſtellt man daher an die Neutralen nicht nur die Frage: für welche Seite wollt ihr euch entſcheiden? ſondern die unmißverſtändliche Aufforderung mög⸗ lichſt ſchleunigſt für die engliſche Seite zu optieren, ſich England und Frankreich in ihrem„gerechten Krieg“ anzuſchließen, und ſei es zunächſt nur in der Form, daß die Neutralen in Anerkennung ihrer grundſätzlichen idevlogiſchen und politiſchen Gemein⸗ ſchaft mit den Weſtmächten und deren vorgeblichen Kriegszielen ſich bereitfinden, den„Schutz“ dieſer Mächte zu anzunehmen. Das Weitere, die unmittel⸗ bare Hereinziehung der neutralen Mächte in das Kriegsgeſchehen, würde ſich dann ja von ſelber finden Die Aufforderung der Weſtmächte iſt an alle neu⸗ tralen Mächte gerichtet mit zwei verſtändlichen Aus⸗ nahmen: von Italien und Rußlau d. Denn, wenn man ſchon den Kbieg zu einem ideologiſchen Krieg auszuweiten verſucht, dann kann man nicht gut gerade die erbittertſten Gegner der weſtlichen Ideologie als Bundesgenoſſen für dieſen Krieg be⸗ anſpruchen. Sonſt aber ſind die Engländer bei ihrer Werbung nicht ſchüchtern: ſie reklamieren kurzweg alle übrigen neutralen Nationen als ihre„natür⸗ lichen“ Bundesgenoſſen, die„ſelbſtverſtändlich“ ſich für die Sache der„Demokratie“ entſcheiden und eben⸗ ſo„ſelbſtverſtändlich“ für den Sieg dieſer Dembkra⸗ trie daher ihr Opfer beiſteuern müßten. Oh die Ver⸗ einigten Staaten, Schweden, Holland und Belgien, oder die Mächte des Balkans, das iſt alles gleich: mit einer Selbſtherrlichkeit, die bewundernswert wäre, wenn ſie nicht ſo frech wäre, werden ihre Intereſſen mit den Intereſſen des in ſeinen kriegerf⸗ ſchen Nöten immer mehr verzweifelnden Englands identifiziert. Nun hat die Sache freilich einen Haken: wey ſo verzweifelt nach Bun desgenoſſen ſucht, verrät, daß er ſie nötig hat! Er gibt zu, daß er ſelbſt zu ſchwach iſt, die Aufgabe, die er ſich geſtellt hat, auch ſelbſt zu meiſtern. Nicht die Schwäche aber iſt es, die Bundesgenoſſen wirbt, ſondern die Stärke. Daher iſt es begreiflich, erſt recht nach den Erfahrungen, die ſie in Polen und Finnland ſam⸗ meln konnten, wenn die Neutralen gegen die eng⸗ liſche Werbung harthörig ſind und zunehmend hart⸗ höriger werden. Sie wollen nicht in dieſen Hexen⸗ keſſel des allgemeinen Krieges hineingezogen wer⸗ den, mit der ſicheren Ausſicht, ſein erſtes Opfer zu ſein. Sie haben das auch England deutlich zu ver⸗ ſtehen gegeben. Aber je ſchlechter es England geht, deſto weniger kann es warten, deſto raſcher muß es ſich ſeine Bundesgenoſſen heranholen. Der deutliche Widerwille der Neutralen, ſich ins engliſche Schlepp⸗ tau nehmen zu laſſen, hat Englands Druck auf dieſe Neutralen nur noch verſtärkt und zwar in einem Maße verſtärkt, der die ohnehin immer kritiſche Situation der Neutralen immer mehr und mehr un⸗ haltbar macht. Zu der Werbung hat ſich nämlich jetzt die offene und unmittelbare Drohung geſellt. Man will die Neutralen jetzt nicht mehr überreden, man will ſie zwingen, nötigenfalls mit Gewalt und unter brutaler Verletzung ihres neu⸗ tralen Rechtes zwingen. Der Rechtsbruch gegenüber Norwegen durch die Minenverſeuchung der territo⸗ rialen Hoheitsgewäſſer war ja eingeſtandenermaßen nur der erſte Schritt zu viel weitergehenden Abh⸗ ſichten gegenüber anderen neutralen Nationen. Und die deutſche Aktion in Norwegen, die doch nur aus⸗ gelöſt worden war durch den vorhergehenden Völker⸗ rechtsbruch Englands, wird von England nun ge⸗ radezu als ein Beiſpiel vorgeſtellt, wie man nun ſeinerſeits— NB! was das Entſcheidende iſt, ohne daß eine deutſche Völkerrechtsverletzung voraus⸗ gegangen wäre!— mit den Neutralen umzugehen habe.. a 0 Bei den Neutralen hat ſolche engliſche Offenheit beg reiflicherweiſe Entſetzen, bei einigen auch, man muß ſagen: endlich einmal! wirkſame Gegenmaßnah⸗ men ausgelöſt: die Sicherung der holländiſchen Küſte durch ausgedehnte Minenſperren gegen Landungs⸗ überraſchungen kann hier als ein Beiſpiel gelten, England und Frankreich wollen nun auch dieſen Widerſtand brechen, und zwar mit Mitteln, die ihrer räuberiſchen Tradition durchaus würdig ſind. Haben nicht Holland und Belg leu rieſige Kolonfalbeſitzungen? Kolonialbeſitzungen, die ſie gegen einen engliſchen und franzöſiſchen Zu griff unmöglich zu verteidigen in der Lage ſind? Was liegt alſo für die Herren an der Themſe und an der Seine, die niemals von moraliſchen Skrupeln geplagt worden ſind, näher als Holland und Belgien vor die Alternative zu ſtellen: entweder Anſchluß an die weſtliche Kriegsfront oder wir nehmen euch Belgiſch⸗Kongo und Niederländiſch⸗Indien! Noch iſt dieſe Forderung nicht offiziell erhoben worden, aber in der Preſſe wird ſie in einer Ungeniertheit dis⸗ kutiert, deren offizielle Duldung zeigt, wie hier der Wunſch der un verantwortlichen Journaliſten auch der Gedanke der verantwortlichen Politiker iſt. Nun iſt allerdings auch hier dafür gesorgt, daß den Engländern und Franzoſen die Erfüllung ihrer verbrecheriſchen Pläne micht ſo leicht wird. Im Falle Belgiſch⸗Kongo ginge es vielleicht zur Not noch— vorausgeſetzt, daß ſich Paris und London einigen könnten! Aber im Falle Niederländiſch⸗Indien iſt die Geſchichte viel ſchwieriger. Denn Niederländiſch⸗ Indien hat z. B. ja auch den Japanern ſchon immer ſehr gut gefallen! Und es iſt kaum anzuneh⸗ men, daß ſie ſich den ſchönen Biſſen ausgerechnet von einem England wegſchnappen laſſen, dem für eine aktive Gegenwehr Hände und Füße gebunden ſind. Im übrigen aber glauben wir nicht, daß die Argu⸗ mentationen Englands u. Frankreichs in Belgien und Hollamd wirklich ſehr verfangen werden. Denn ſchließlich weiß man auch dort, daß über das Schick⸗ ſal der Kolonien nicht in Afrika und Aſien, ſondern in Europa auf den Schlachtfeldern, auf denen ſich Deutſchland und England unmittelbar begegnen, ent⸗ ſchieden werden wird und daß England und Frank⸗ reich ihres Raubes jedenfalls nicht ſehr lange froh ſein würden! Aber alles das iſt im Augenblick nicht das Ent⸗ ſcheidende. Entſcheidend iſt vielmehr, daß England und Frankreich, die vorgeben, für die Rechte der klei⸗ nen Nationen in den Krieg gezogen zu ſein, über⸗ Haupt ſolche niederträchtigen Pläne haben. Das be⸗ weiſt einmal, wie es mit der Moral dieſer Völker⸗ freunde beſtellt iſt; beweiſt zum anderen aber auch, wie ſchwach ſich dieſe Herren der Welt in Wirklich⸗ keit fühlen müſſen. Denn ſolche Blößen gibt man ſich doch nur, wenn man ſo in Not iſt, daß einem ſchon alles gleich iſt! N Moraliſche Minderwertigkeit plus milttäriſche Minderwertigkeit— wir glauben nicht, daß ſich noch ein Neutra⸗ lex findet, der auf dieſe Miſchung ſein Gläck ſetzen wird! Dr. A. W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 19. April. Die Umwandlung der Kriegsführung von dem Maſſeneinſatz zur See zur Beherrſchung dun ch die Luftwaffe wird in dem nordiſchen Krieg Englands der Welt immer klarer zur Erkenntnis ge⸗ bracht. Dieſe Meinung ſpricht der Mailänder„Sera Seccolo“ aus und meint weiter, die Luft beherrſche heute nicht England, ſondern Deutſchland und damit ſei der Ausgang des Krieges für jeden, der ſehen wolle, entſchieden. Ein britiſcher Kreuzer nach dem andern findet vor Norwegen ſein Grab in den Fluten unter den ver⸗ nichtenden Volltreffern der deutſchen Luftwaffe. Chamberlain und Reynaud und alle Männer der Weſtſtaaten bauen auf vergangene Machtbegriffe und klammern ſich an die jahrhundertalte Theſe, die auch jahrhundertelang richtig war, daß, wer die See be⸗ herrſcht, die Welt beherrſcht. Heute heißt es, wer die Luft beherrſcht, der iſt der Herr der Welt. Im Norden herrſcht die deutſche Luftwaffe über den Luftraum. Es braucht Zeit, bis ſich ein neues Geſetz der Welt durchſetzt. Aber immer mehr dämmert die Er⸗ kenntnis oder wenigſtens die Ahnung auf, auch in England, wenn auch nur zögernd und zurückhaltend. So ſchreibt geſtern die Londoner„Daily Mail“, daß England nach Abwehrmitteln gegen die deutſchen Luftangriffe auf die engliſchen Kriegsſchiffe bemüht bleiben müſſe und bis dahin ſei die enaliſche Strate⸗ gie auf dieſe vielen Störungen durch die feindliche Luftwaffe mehr als bisher umzuſtellen. 8 * In England und Frankreich hält die Erwartung auf Muſſolinis politiſche Rede, die in⸗ zwiſchen auf nächſte Woche vertagt iſt, an. Geſtern ſchrieb wieder der Pariſer„Temps“:„In Italien gehen Dinge vor, die man uns verbirgt. Die Ein⸗ ſtellung zur neuen Lage im Norden in ganz Italien gibt uns zu denken und wir erinnern uns an die blitzchnelle Beſetzung Albaniens durch Muſſolini vor einem Jahr.“ Der„Matin“ fragt:„Hat die Zuſam⸗ menziehung der talieniſchen Flotte im Dodekanes irgend eine ſtrategiſche Bedeutung oder ſind es die üblichen Frühiahrsmanöver?“ Den franzöſiſchen Preſſeſtimmen iſt die Auslaſ⸗ ſung des„Regime Faſeiſta“ von geſtern gegenüber⸗ zuſtellen:„Italien ſteht vor großen Aufgaben. Wann ſie gelöſt werden, wiſſen wir nicht, aber daß ſie in KMeſem Krieg gelöſt werden, iſt für Italien eine Seſöſtverſtändlichkeit.“ Engliſche Zeitungen beſchwören Italien aus dem Krieg herauszubleiben.„Giornale'Italia“ er⸗ widert, auch Drohungen mit den engliſch⸗franzöſiſch⸗ türkiſchen Streitkräften machten auf Italien keinen Eindruck. ** Die italieniſche Preſſe von geſtern richtet wieder e rnſte Warnungen an die Adreſſe Aegyp⸗ lens und der Türkei.„Popolo'Italia“ ſchreibt:„Die Türkei ſoll lieber nicht den Ueberfall auf Gallipoli vergeſſen, auch nicht den Krimkrieg vor bald 100 Jahren.“ England habe ein Stück nach dem andern der alten Türkei weggenommen und Eng⸗ lands Imperialismus und Habſucht habe ſich nicht ge⸗ ändert. Zur a i gleiche Blatt. Aegypten an Englands Seite liege in der igyptiſchen Lage ſchreibt das direkten Gefahrenzone dieſes Krieges, beſonders wenn der Krieg um die Gerechtigkeit im Mittelmeer anhebe. Aegyptens Volk verſtehe beſſer als ſeine Re⸗ gierung. 8 daß England die ägyyptiſche Poſition nur dazu benutze, um einen Druck auf Italien auszuüben. Freundſchaftliche Beziehungen zu den Völkern des Iflams entſprächen von jeher der Gleichgewichts⸗ politik im Mittelmeer. Jeder, der auf Englands Seite rete, werde in dieſem Krieg der Verlierer ſein. . Die Maßnahmen in den Südoſtſtaaten 1 Keberwachung von Ausländern und auch in Rumänien, das noch außerhalb Hieſer Lontrollmaßnahmen ſtand, durch Regierungsverord⸗ ug eingeführt worden Danach iſt feder Aufent⸗ von Ausländern auf drei Tage beſchränkt, oder muß eine neue Genehmigung eingeholt werden. as Betreten der Oelbezirke und Häfen einſchließ⸗ er Donauhäfen ſowie der ſtrategiſchen Gebiete Sländern bei hoher Strafe ab ſofort verboten Bukareſter„Univerſul“ zufolge ſind bis fetzt Aufenthaltsgeſuche von 1290 Ausländern wider⸗ e e le en eee . 8955 Belgrad und worden. Seit September vorigen Jahres ſind ram Mit dem Verſprechen, daß es jederzeit der vollen militär (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) F Amſterdam, 19. April. Die engliſchen Pläne zur Revolutionierung des Balkans nehmen immer klarere Umriſſe an. Nach⸗ dem in den letzten Tagen Informationen über die geplante Ueberſchwemmung der ſüdoſteuropäiſchen Staaten mit Waffen und Geldern der Weſtmächte durchgeſickert waren und augenblicklich eine Kam pagne für die innerpolitiſche Unterwerfung dieſer Länder unter das Diktat der weſtlichen Demokratien im Gange iſt, läßt geſtern ein Artikel im„Daily Telegraph“ einen weiteren Programmpundt er⸗ kennen. Darin wird über die mögliche Erweitspung der landwirtſchaftlich genutzten Fläche in den ſüdoſt⸗ europäiſchen Ländern geſprochen. Eine ſolche Maß⸗ nahme, die der Wohlfahrt dieſer Staaten dienen würde, wird vom„Daily Herald“ mit der Begrün⸗ dung abgelehnt, daß ſie einen Triumph der darſtellen würde. Eine Steigerung der expor Produktion wird als Ergebnis deutſchen 1 auf die kleinen Nationen diffamiert. Der A läßt durchblicken, daß die Weſtmächte eine Be⸗ ſchränkung der Erzeugung, mit anderen Worten, wirtſchaftlichen Selbſtmord der Balkanſtaaten eher als in ihrem Intereſſe anſehen. E daß die reichlichen Geldmittel, die die engliſche Regie⸗ rung der neugegründeten United Kingdom Commer⸗ cial Corporation zur Verfügung geſtellt hat, dieſen Plänen nachhelfen ſollen. Droſſelung des Exportes und Droſſelung der Produk ⸗ tion ſind die Parolen, mit denen England die ſüdoſteuropäiſchen Länden beglücken will. 5 Im gleichen Blatt wird der Gedanke ventiliert, daß insbeſoudere Rumänien dazu veranlaßt werden könnte ſeinen Export nach Deutſchland völlig einzuſtellen, wenn nur Eugland und Frankreich dieſe Güter abnehmen würden, vor allem aber, wenn die Weſtmächte Rumänien da⸗ von ütberzeugen köunten, daß es jederzeit der vollen militäriſchen Unterſtützung der Weſt⸗ mächte ſicher ſein könne. a Es war nicht zu erwarten, daß Chamberlain ebenſo offen über die Balkanpläne der Weſtmächte ſprechen würde, wie es in dieſem Zeitungsartikel geſchieht. In einer Erklärung, die er geſtern im Unterhaus abgab, beſchränkte er ſich darauf, einen kurzen Ueberblick über die neuntägigen Beſprechun⸗ gen der enaliſchen Regierung mit ſämtlichen diplo⸗ matiſchen Vertretern aus den ſüdoſteuropäiſchen Hauptſtädten zu geben, an denen die engliſchen Bot⸗ ſchafter in Rom und in Moskau teilnahmen. Cham⸗ berlain betonte das ſtarke Intereſſe der Weſtmächte an den Vorgängen in Südoſteuropa und gab die üblichen Redensarten von ſich, daß England„nur den Frieden und die Sicherheit“ in jenen Teilen Europas im Auge habe. Er ſprach dann vom eng⸗ liſchen Intereſſe an einer„dauerhaften Vergröße⸗ rung des Handels mit dem Balkan“. Türkiſche Flotten-Konzentraton (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 18. April. Wie das„Giornale'Italia“ aus Iſtanbul mel⸗ det, iſt ein Teil der türkiſchen Flotte unter dem Kommando des Flaggſchiffs der Admiralität„Ya⸗ vuez“( im Marmarameer konzentriert D tckes iſt anzunehmen, worden. Ferner haben die Behörden eine ſtrengere Bewachung der Ausländer in der Türkei angeord⸗ net. Wie es heißt, ſteht die Ausweiſung einer be⸗ trächtlichen Zahl von Ausländern bevor. 2* „Höchſt leichtſinnig Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Nom, 19. April. In Rom ſtellt man ſich auf den Standpunkt, daß die Weſtmächte bei ihren Bemühungen, die Kriegs⸗ Die Balkanmächle ſichern den Donauweg gründliche Wehrmacht erhalten würden wie in Skandinavien. So meint „Lavoro Faſeiſta“, beſonders in Paris werde jetzt höchſt leichtſinnig davon geſprochen, nach der ver⸗ lorenen„Eiſenſchlacht“ müßten die Weſtmächte nunmehr im Südoſten Europas die„Petroleum⸗ ſchlacht“ entfeſſeln. Das Blatt der faſchiſtiſchen Arbeiterorganiſation meint dazu, in dieſem Fall würde Deutſchland den Weſtmächten mit noch ent⸗ ſcheidenderen Aktionen zu begegnen wiſſen. eine genau ſo ſchauplätze 5 und prompte Abfuhr durch die deutſche auszudehnen, Aebereinkommen der Anliegerſtaaten Verſchärfte Ausländer⸗Neberwachung (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) Nom, 19. April. Der Vertrag der vier Donauſtaaten Rumänien, Bulgarien, Jugoſlawien und Ungarn über die Kontrolle auf der Donau und die Sicherung der Schiffahrt, den Bukareſt anregte und worauf die übrigen Staaten poſitive Antworten gaben, liegt jetzt in ſeinem Textentwurf vor. Darin heißt es: 1. Dampfern, die in Kriegsſchiffe transformiert wer⸗ den können wird die Fahrt auf der Donau unterſagt. 2. Das Perſonal der Schiffe wird einer beſonderen Bewachung unterſtellt. Der Trausport von Ladungen. die die Ufer⸗ bauten beſchädigen könnten, wird verboten, Steine, Zement und Exploſivſtoffe ſind in dieſes Verbot eingeſchloſſen. J 4. Die noch in Kraft befindlichen Napigationsakte der Donau⸗Kommiſſion für die Flußſchiffatrt werden durch die Zollgeſetze der betreffenden vier Staaten erſetzt, da dieſe Geſetze vollſtändi⸗ ger und wirkſamer ſind. Dieſex Text iſt von Bukareſt, Sbfia, Belgrad und Budapeſt bereits angenommen. Ebenſo wurde er den Regierungen in Rom, Paris, London und Berlin, die in der Donau⸗Kommiſſion vertreten ſind, zur Kenntnisnahme zugeleitet. Mit dieſem Vertrag ſchützen die vier Donauſtgaten die Donau⸗ ſchiffahrt und den Flußweg vor allen Sabotage⸗ alten. Wie der„Meſſaggerv“ meldet, mißt man dem Vierer⸗Vertrag über die Sicherung der Donauſchiff⸗ fahrt in Bukareſt große Bedeutung bei und zeigt all⸗ gemeine Befriedung über die zuſtande gekommene Einigung über ſeine Einzelheiten. Der„Univerſul“ ſchreibt, die Initiative zu dieſen Beſchlüſſen ſei der rumäniſchen Regierung zu dan⸗ ken. Die Donau ſei für Rumänien ein nationaler und gleichzeitig ein internationaler Fluß. Es könne nicht der Anſpruch eines kriegführenden Staates ge⸗ duldet werden, dieſes Regime auf der Donau durch den Verkehr von Schiffen, die anderen Zwecken dien⸗ ten als dem Transport von Perſonen und Waren oder auch nur dem Transport von Materialien, die den Neutralitätsgeſetzen widerſprechen, zu ſtören. 8 Indien beschließt den offenen Kampf! Aufruf zum Angehorſamkeitsfeloözug— London droht mit Gewalt! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Amſterdam, 19. April. Die indiſche Kongreßpartei hat den Ungehor⸗ ſamkeitsfeldzug beſchloſſen. Nach mehrtägigen Verhandlungen, an deuen Gandhi teilgenommen hat, hat der Arbeitsausſchuß der Kongreßpartei eine Eutſchließung angenommen. in der alle Parteiorganiſationen im ganzen Land aufgeru⸗ ſen werden, die Kampagne des bürgerlichen Un⸗ gehorſams vorzubereiten.. Unter den heutigen kritiſchen Zeitumſtänden be⸗ deutet ein ſolcher Konflikt mehr als früher, denn neue Ideen ſind nach Indien eingedrungen und haben ſich mit den alten Anſchauungen vermiſcht, ſo daß die engliſche Herrſchaft heute bedeutend ſtärker angefochten wird als in früheren Konflikten. Die engliſche Regierung wird nach den geſtrigen Unter⸗ hauserklärungen des Staatsſekretärs für Indien mit Gewalt vorgehen, obwohl auf der ande⸗ ren Sefte Gandhi mehrfach betont hat, daß den In⸗ dern jede Gewaltanwendung bei dem Ungehorſams⸗ feldzug verboten ſei, ja er hat dieſe von Garantie⸗ forderungen„gewaltloſer Diſziplin“ abhängig ge⸗ macht. Ob er im Verlaufe der Ungehorſamfeldzuges daran feſthalten kann, hängt allerdings von den Engländern ab. zahlreiche Verhaftungen wegen politiſcher Propa⸗ ganda vorgenommen worden. Nachdem ſchon in der Vorwoche der Verſuch gemacht wurde. die Belgrader Bevölkerung durch Flugzettel, die aus einem Flug⸗ zeug abgeworfen wurden, gegen Deutſchland aufzu⸗ hetzen, haben am geſtrigen Tag Agenten des briti⸗ ſchen Seeret Service aus mehreren Automobile Flugzettel in die Hauptverkehrsſtraßen geſchleudert. Auch in einem großen Belgrader Kino ſind die glei⸗ chen Flugzettel von der Galerie in großen Mengen abgeworfen worden. Dieſe dreiſten Verſuche, die Ruhe zu ſtören, hat die Geduld der Belarader Be⸗ hörden gegen die Umtriebe der britiſchen Agenten endgültig erſchöpft. Die Belgrader halbamtliche „Vreme“ ſpricht offen aus:„Wir wollen Ruhe vor dieſen Kriegshetzern haben. Wollen ſie Krieg füh⸗ ren, ſo ſollen ſie ihn für ſich ſelbſt führen. Jeden ausländiſchen Kriegshetzer ſperren wir von jetzt ab ein, bis der Krieg im Weſten zu Ende iſt. Den Kriegstreibern in Jugoſlawien legen wir das Hand⸗ werk“. 4. Reynaud iſt plötzlich ſchweigſamer geworden. Er hat es für beſſer gehalten, ſeine Rede vor dem franzöſiſchen Senat nicht, wie ur⸗ ſprünglich angekündigt worden war, in öffentlicher Sitzung, ſondern in der Geheimſitzung zu halten, ſo daß über ihren Inhalt bisher nichts bekannt gewor⸗ den iſt. Wahrſcheinlich hatte er dem Senat ſo wenig Erfreuliches mitzuteilen, daß er es vorzog, ſeine Ausführungen hinter Schloß und Riegel zu machen. Nach der Rede des Miniſterpräſidenten wurde die Sitzung unterbrochen und um 16.20 Uhr trat der Senat zu einer kurzen öffentlichen Sitzung zuſam⸗ men. In dieſer verzichteten die Senatoren auf die Beratung ihrer Interpellationen. Die Kammer wünſcht die Geheimſitzung am kommenden Mittwoch. England erhöht Eiſenbahntariſe Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) .— Rom, 18. Arpil. Eine Erhöhung der Eiſenbahufahrpreiſe um 10 v. H. wurde geſtern im Unterhaus bekannt⸗ gegeben. Die Erhöhung wird ebenfalls bei den Londoner Verkehrsmitleln eingeführt. Die ffnanztelle Mißwirtſchaft der Eiſenbahnen iſt mehrfach Gegenſtand heftiger Angriffe geweſen und hat die terung bereits zu Anfang des Krieges zu einer Unterſtützungsaktion veranlaßt. Es wurde kritiſtert, daß die Aktionäre der Eiſenbahngeſell. ſchaften große perſönliche Gewinne aus der Regie⸗ ö tütz ög och hat die Regierung rößten Eiſenbah e feier woh a. der Präſident tn, u ie lieder der Regi ziellen Fragen beraten wird, auf die Vompürfe nicht reagiert. Auch die Erhöhung des Fahrpreiſes, die jetzt trotz des großen Regierungszuſchuſſes vor⸗ genommen wurde, ſtieß im Unterhaus ſofort au Kritik. Insbeſondere fand eine Reihe von Abgeord⸗ neten es verdächtig, daß die Verhandlungen darüber geheim geführt woren ſind, obwohl Oeffentlichkeit er⸗ forderlich iſt. Auch Textilwaren werden raſionieet (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 17. April. Die engliſche Regierung hat einen weiteren Fort⸗ ſchritt auf dem Wege zur Tertilrationierung getan. Sie hat angeordnet, daß die Zuteilung an den Groß⸗ handel von Baumwolle und Kunſtſeide auf drei Vier⸗ tel und von Leinen auf ein Viertel der normalen Zu⸗ teilung herabgeſetzt wird. Dieſe Anordnung iſt mit einem Appell an die Verbraucher verbunden, zur Vermeidung weiterer Einſchränkungen nur ſoviel zu kaufen, wie unbedingt nötig iſt. Da früher ſchon für Wolle eine verſteckte Rationierung durchgeführt worden iſt, ſind damit alle Textilien erfaßt. Die Maßnahmen werden mit der Notwendiakeit begrün⸗ det, den Export zuſteigern. Die Rieſen-Rüſlung der N82 Sie wollen Schlachtſchifſe von 79000 Tonnen bauen EP. Waſhington, 19. April. Das von dem USA⸗Flottenchef Admiral Stark vorgeſehene Ausbauprogramm für die nordamerika⸗ niſche Flotte wird 3486 Millionen Dollar erfordern. In dieſem Erweiterungsprogramm ſind folgende Schiffsbauten vorgeſehen: drei Flugzeugträger mit einer Geſamttonnage von 85 600 Tonnen, vierzehn Kreuzer mit einer Geſamttonnage von 257 000 Tonnen, achtundſech⸗ 60 Zerſtörer(Geſamttonnage 242 830 Tonnen)], echsunddreißig U⸗Boote(Geſamttonnage 57 856 Tonnen]. Wie der nordamerikaniſche Flottenchef Stark noch weiter erklärte prüfte das Marineminiſterium ſeit einem halben Jahre die Frage, ob nicht Schlacht⸗ ſchiffe bis zu 70000 Tonnen gebaut werden ſallen. Bei den künftigen Schlachtſchiff⸗Neubauten dürfte die Mindeſttonnage 40000 Tonnen betragen Die Beiſetzung des Kardinals Verdier. Die Leiche des Kardinals Verdſer iſt in der Krypta der Partiſer 5 beigeſetzt worden. Di i 5 5 der Republik Trauer⸗ Rumänien ſichert ſich EP. Bukareſt, 19. April. Unter dem Vorſtitz des Miniſterpräſidenten Tata⸗ rescu fand ein Miniſterrat ſtatt, in dem Tatarescu einen Bericht über die innerpolitiſche Lage gab. Der Miniſterrat billigte ſodann die vom Innenminiſter vorgeſchlagenen Maßnahmen zur Verſchärfung der Ausländerkontrolle. Anſchließend wurde eine Verordnung gutgeheißen, die jede poli⸗ tiſche Propaganda unterſagt, die nicht mit der Neu⸗ tralität des Landes vereinbar iſt. Die Verordnung ſetzt ſchwere Strafen für Zuwiderhandelnde feſt. Der Geſetzesantrag über die Gewährleiſtung der Sicherheit und Ordnung in rumäniſchen Häfen, Hoheitsgewäſſern und der Schiffahrt iſt geſtern ver⸗ öffentlicht worden. Es handelt ſich um ein Rahmen⸗ geſetz, das die Seeſchiffahrtsdirektion ermächtigt, bei Eintreten außerordentlicher Umſtände jede geeignete Unerreicht an Aromafülle“) Aran 3, ) nabezn 100 der koſtbarſten Tabak⸗Provenienzen und Klaſſen verleihen der Atikah eine einzigartige Aroma⸗ 1 55 der man mit jedem Zug neue Feinheiten abgewinnen ann. Maßnahme zur Sicherung der Häfen, Hoheitsgewäſ⸗ ſer und der Schiffahrt zu treffen. Die Direktion wird ermächtigt, Perſonen, die ihren Maßnahmen und Verfügungen zuwiderhandeln, zu beſtrafen. Es kön⸗ nen folgende Strafen verhängt werden: Suspendie⸗ rung des Schiffahrtsrechtes in rumäniſchen Häfen und Hoheitsgewäſſern für die betreffenden Perſonen bezw. Schiffsmannſchaften, Verbot der Berufsaus⸗ übung für die ſchuldigen Seeleute. Geldbuſen von 2000 bis zu einer Million Lei. Schließlich können noch Freiheitsſtrafen von einem Monat bis zu zwei Jahren verhängt werden. Der rumäniſche Rundfunk hat bekanntgegeben, daß ab ſofort allen Zivilflugzeugen das Ueberfliegen der Petroleumfelder Rumäniens verboten iſt. Neues Ausländerrecht in Fugoſtawien EP. Belgrad, 19. April. Das jugoſlawiſche Innenminiſterium erließ eine Verordnung über die Regelung des Aufenthalts⸗ rechtes fremder Staatsbürger in Jugoſlawien. Die Beſtimmungen ſehen vor, daß feder fremde Staats⸗ angehörige in Jugoflawien eine beſondere Aufent⸗ haltsbewilligung beſitzen muß. Dieſe berechtigt ihn, ſich an ſeinem Aufenthaltsort frei zu bewegen, gibt ihm aber nicht das Recht, ſeinen Ort de. verlaſſen und andere Orte des Landes zu be⸗ ſuchen. Zu ſolchen Reiſen iſt die Erlaubnis der zuſtändigen Polizeidirektion bzw. des Banats ein⸗ zuholen. Alle fremden Staatsbürger müſſen ſich binnen 36 Stunden nach Ueberſchreiten der jugofla⸗ wiſchen Grenze bei der zuſtändigen Polizeiſtelle melden. Auch ſolche Reiſende, die vorübergehend nach Jugoflawien kommen, dürfen nicht nach freiem Ermeſſen im Lande umherreiſen ſondern haben nur an einem beſtimmten Ort Bewegungsfreiheit. Uebertretungen der Verordnung werden mit Freißig Tagen Arreſt, 1500 Dinar Geldſtrafe und Auswei⸗ ſung aus dem Lande beſtraft. Reichsminiſter Dr. Goebbels ſpricht zum Ge⸗ burtstag des Führers über alle deutſchen Sender. Zum Geburtstag des Führers ſpricht Reichsminiſter Dr. Goebbels am Freitag, dem 19. April 1940, von 19 Uhr bis 19,30 Uhr über alle deutſchen Sender. Italieniſche Spezialarbeiter für Albanien. Von Bari iſt am Dienstag eine zweite Gruppe von ita⸗ lieniſchen Spezialarbeitern an Bord des Dampfers „Foſcari“ nach Albanien abgegangen. Furchtbares Gasunglück— Vier Tote nb. Berlin, 18. April. Ein e Gasunglück wurde im Berliner Norden entdeckt. Als die Hauswartefrau eines Ge⸗ bändes in der Stockholmerſtraße in eine Wohnung im vierten Stock wiederholt keinen Einlaß faud, ſchöpfte ſie Verdacht und benachrichtigte die Polizei. Die Beamten drangen in die Wohnung ein un fanden dort den 7ä4jährigen Hermann W. und deſſen ggjährige Tochter Margaret im Bett liegend. tot auf. Die Fenerſchutzpolize vermutete daß auch die angrenzende Wohnung ver⸗ galt ſei und ſtieg, da ſich auch in dieſet Wohnung niemand meldete, durch ein Fenſter ein. Auch hier fand man die Mieter, ein altes Ehepaar, tot. Sie waren ebenfalls dem Giftgas zum Opfer gefallen. Der Fall iſt noch nicht ganz geklärt. Da man im Schlaſzimmer des W. einen behelfsmäßig aus dem Nebenzimmer hergeleiteten Gasſchlauch ge⸗ öffnet fand, nimmt man an, daß W. oder ſeine Tochter Selbſtmord verübt hat.„ auptſchriftleiter und für Politik: 84 nbauer.— Stellvertreter des 5 e 1 wortlich für Kulturpolitik, Theater u Unterbaltung: Ca Elſen bart. ndel: i. V. R. Schönfelder. f Teil: i. V. Or. F. W. Koch.— Kunſt, Film und Gericht; 8. RS orf: Willl[ Müller.— Südweſtdeutſche Umſchan Bilderdlenſt: C. W. Fennel, ſämtliche in Mannheim. ausgeber, Orucker und Verleger: Neue Mannheimer Ze Ae 8 5 e R I. 46. 5 ö en und geſche e N. Mannheim.— Zur 3 9 4 ſt K N. NWA K. een d bein 19. April. Sonderſtempel tstag des Führers 8 Eiſernen s mit der eführt. Zande Angefahren und zu Voden geworfen Polizeibericht vom 19. April 8 tern nachmi ttag gegen 15.15 Uhr wurde au nſtraße Riedf r von einem en geworfen, raße ein Kraftfahrzeug wobei er Ver⸗ eiden Knien davontrug. Der Ver⸗ . mit dem Sanitätswagen der Feuer⸗ ei ne dem Städt. Krankenhaus gebracht. zuld an dem Unfall trifft den Radfahrer, da er die Vorf ſahrt nicht beachtete. Gegen 18.30 Uhr 5 7 1 ein 80 Jahre alter Mann heim Ueberſchreiten der Straße von I 1 pach G 1 von einem Kraftradfahrer angefahren. Die Schuld f ifft den Führer Kraftrades, weil rſchriften nicht beacht ete und autßer⸗ dem die Handbremſe an ſeinem Fahrzeug völlig un⸗ wirkſam war. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich geſtern ereignete, entſtand nur Sachſchaden. Bei geſtern vorgenommenen Verkehrskontrollen wurde der Führer eines Aan en e zur An⸗ zeige gebracht, weil er ein Fahrzeug führte, ohne im Beſitze des hierzu erforderlichen Führe ſcheins zu ſein. Außerdem wurden 37 Verkehrsteilnehmer wegen verſchiedenen Uebertretungen der Straßen⸗ verkehrsordnung gebührenpflichtig verwarnt und an 12 Kraftfahrzeugführer wurden Vorfahrtsſcheine aus⸗ gehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel auf⸗ wieſen. Verkehrs „Mufik und Bewegung“ Eine Verauſtaltung des 2 5DM⸗Werkes„Glaube und Schönheit“ Mit einer beſonders hübſch und geſchmackvoll ge⸗ oͤruckten Harte lud der Untergau Mannheim (171) auf Donnerstag zu ſeiner Veranſtaltung „Muſik und Bewegung“ im Muſenſaal des Roſengartens ein. Wie die Obergauführerin Urſel Mayer zum Gottesberge gegen Schluß des Abends in einer Anſprache aus Sfführte, ſollte mit die⸗ ſen T Dapgtetangen ein Ausſchnitt aus der Arbeit des DM Verkes„Glaube und Schönheit“ ge⸗ zeigt werden, das als jüngſte Schdofung der Reichs⸗ jugendführung bei uns hier in Mannheim bisher noch mit keiner eigenen Vortragsfolge an die Oeffent⸗ lichkeit getreten war. Das Programm, dem man gern ein wenig mehr inneren Zuſammenhalt und größere Farbigkeit ge⸗ wünſcht hätte, wurde in der Hauptſache vom Bann⸗ orchefter der HJ unter Leitung ſeines Dirigenten Armin Thoma beſtritten. Man hörte alte Streich⸗ muſtk, Mozarttänze und Volksweiſen,— an ſich vor⸗ wiegend klar rhythmiſierte Gebrauchsmuſik, die eine choreographiſche Aus deutung auf der Bühne recht gut vertragen hätte. Statt deſſen gab der BDM⸗Chor neben ruhigem Berwei len als Hintergrund zu den Orcheſtervorträgen auch einige Lieder zum beſten, die durch eingeſtreute Frühlingsgedichte aufgelockert waren. Nur mit einer einzigen, dafür aber um ſo beſſer gelungenen Vorführung rhythmiſch⸗ gy mnaſtiſcher Uebungen wurde das Thema der Veranſtaltung„Muſik und Bewegung“ in ſei⸗ nem vollen Zuſammenklang erfüllt. Hier ſah man wirklich, welche Erziehungsarbeit zu beſeelter An⸗ mut und klar geprägter Perſönlichkeitskultur mit dem BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“ an den älteren Jahrgängen unſerer Mädel geleiſtet wird. Der Muſenſaal war bis auf den letzten Platz von iel beifallsfreudiger Jugend beſetzt, die alle darge⸗ botenen Gaben ihrer Kameradinnen und Na mit Dankbarkeit entgegennahm. M. zurück Im Jahre 1 die Frau in Haus und Ge⸗ ſchäft ihrer verheir Se er als Gehilfin ein. Lohn er en, d Dzialbeiträge wur⸗ den für ſie bezahlt im ül n wurde ihr ver⸗ ſprochen, ſpäter u kranken Tagen für ſie zu ſorgen. d Schwager ſtarben vor einigen Jah Kindern, die nachher ins Haus und war die Einigkeit nicht mehr ſo herz rüher. Die Tante ging weg von dem te dann einen rückſtändi⸗ gen Lohn vor Mark ein. 2000 Mark waren ihr von 2 dten zuge⸗ ſagt worden auf das Klavier. anwälte die Parteien, es k Zahlung von ber dieſe Löſung wurde n. Nach einiger Zeit trafen ſich die im Verhandlungs⸗ termin; man war n gekommen, daß die Tante zurückkehren e. Mann der Tochter der früheren B er e, daß er gegen die Tante nichts habe, ſie ſolle ſich mit ſeiner Frau(alſo Tante und 9 e) vertragen. Es wurde ein Ver⸗ gleich pr Tante wieder in die Fa rt und, ſoweit es ihr mög durch ander⸗ weitige beiträgt. Hinſicht⸗ lich des lo betrages wird inzwi⸗ ſch in 8e 5 jet den Be⸗ 1 95 ein 3 er riet den Be eiligten am 8, mit Rückſicht 991 die lange Haus die Frau wieder in vollem Frieden aufzunehmen, zumal man 10 ältere Leute im Hausweſen immer brauchen kann. Dies wurde auch verſprochen Nach 28 Fahren entlaſſen kleinen Streit fing es an— ein Tag und überall ſich unter Ar⸗ ob nämlich die Holz⸗ Mit einem Streit, wie er jeden beitskameraden entwickelt—— ſchuhe oben auf den Schrank oder unter den Schrank geſtellt werden fen Dann kam die Be⸗ leidigung, die ſchwerwiegender war, weil ſie ſich nicht e richtete, ſondern Der Betriebsobmann war be⸗ leidigt worden, es folgte die Entlaſſung— und daran ſchloß ſich ein Mißverſtändnis, das, wenn es ſich voll ausgewirkt hätte, dem Arbeiter den Weg zum Ge⸗ richt verſperrt hätte. Ein Fall lag hier dem Gericht zur Rechtsfindung vor, der aus einer kleinen Ur⸗ ſache großes Ausmaß angenommen hatte. nur gegen den Arbe auch deſſen Amt traf. Das Mißverſtä ndnis war die Präliminarie die⸗ ſes Streitverfahrens. Nach der Entlaſſung hatte der Rechtsbeiſtand der Arbeitsfront von dem Be⸗ triebsführer die Zuſicherung erhalten, daß der Arbei⸗ ter, wenn er die Beleidig immt. im Be⸗ trieb bleiben könne. ſicherung hin wupde keine Kündigun fSklage erhoben, und ſomit auf die Recht zur Sichevung des vom Geſetz vorgeſehenen Kündigungsſch verzichtet. Der 1 wurde nun doch entlaſſen, und die vermeir 1 ſa e ſtellbe ſich in der Aus⸗ ſprache vor Gericht als ein Mißverſtändnis heraus. Trotz dieſer Komplikation wurde der Fall vom Ar beitsgericht behandelt und in einem langen und be⸗ wegten dlungstermin aufgerollt N— P ee 88 dieſe Die n ihungen Arbeitsrichters in dieſem Prozeß gingen darauf hinaus, dem Kläger mit Rück⸗ ſicht auf ſeine lange Betriebszugehörigkeit den Ar beitsplatz zu erhalten. Die Ablehnung dieſes Ver⸗ ſuches ſcheiterte nicht ſo 1991 an der Streiturſache, ſondern hauptſächlich an der langen Sündenliſte, 1 der Arbeiter e der Zeit verurſacht habe. Der Betriebe nete den Kläger als einen ſchwierigen C harakter r, der mit den andern Gefolgs⸗ ſchaftsmitgliedern nicht in Frieden leben könne. Der Betriebsobmann lehnte die Zuſammenarbeit kate⸗ goriſch ab, weil die Belegſchaft es nicht wolle. Der Apbeiter begriff die gegen ihn gerichtete geſchloſſene Ablehnung nicht und ſagte, er ſei ein ruhiger Menſch, aber er ſei gereizt worden. Der Rechtsbeiſtand der Arbeitsf der ſich in vollem Maße zugunſten des Klägers einſetzte, verwies immer wieder auf den Angelpunkt dieſer Entlaſtung, nämlich die Zurück⸗ nahme der Beleidigung, und die urſprünglich für dieſen Fall zugeſagte Zurücknahme der Kündigung. Hier hatte ſich der Arbeiter allerdings falſch verhal⸗ ten, er wollte ſich nicht entſchuldigen und tat dies erſt auf Beratung durch die Arbeitsfront. Aber ſeine Stellung war dadurch nicht mehr zu halten— im Ge⸗ richtsſaal wurde es von allen Teilen abgelehnt, den Kläger wieder in die Betriebsgemeinſchaft aufzu⸗ nehmen. Auch die vom Vorſitzenden wiederholt in die Debatte geworfenen menſchlichen Erwägungen und die im Zuge der Zeit liegenden ſozialen Gedan⸗ kengänge konnten an dem„Nein“ nichts ändern. Aber dieſe Einwirkungen blieben doch nicht ganz nutzlos, denn in den ſich anſchließenden nicht minder hartnäckigen Auseinanderſetzungen um die A b⸗ findung wurde doch am Ende eine Einigung er⸗ zielt. Es wurde vermieden, daß der Prozeß mit dem ganzen— bei Zeugen im Abhängigkeits verhältnis problematiſchen— Zeugenapparat bis zur Gerichts⸗ entſcheidung durchgeführt wurde. 900 Mark hatte der Kläger als Abfindung eingeklagt, mit 600 wollte er zufrieden ſein. Die Beklagte wollte zuerſt gar nichts, dann 200 geben und zuletzt ſtand ein Vergleſch von 330 Mark im Protokoll, dem beide Teile zu⸗ ſtimmten, wenn auch nicht gerade mit Enthuſiasmus, ſondern aus der hier wieder erhärteten trivialen „Weisheit“, daß ein„magerer Vergleich beſſer iſt als ein fetter Prozeß“.—— 1—— Willy auf vollen Touren Nomikergaſtſpiel im Kabarett„Libelle“ Das Programm der zweiten Aprilhälfte in der „Libelle“ wird von einem Mann mit unbeſtreitbar komiſchen Qualitäten beherrſcht. Willy Kahm heißt dieſe mit vergnüglichem Embonpoint behaftete Perſönlichkeit, die ſich nicht nur als ein Mann der „Anſage“, ſondern vor allem als ein Komiker prä⸗ ſentiert, der manchen Clown in den Schatten ſtel⸗ len dürfte. Was er an maſſivem Ulk im Verlaufe eines Abends ſerviert. iſt geeignet, die Lachbereit⸗ ſchaft des Publikums unaufhörl ich herauszufordern⸗ Ob er nun von der Liebe, den Frauen, den böſen Jung⸗ und anderen Gef ellen ſpri cht oder parodi⸗ ſtiſch in Aktion tritt und als neapolitaniſcher Tenor oder gar als ſchreiendes, Fürchterliches verheißendes Baby über die Bretter tobt— immer wieder er⸗ hebt ſich ein Sturm der Heiterkeit von gewaltiger Stärke. „Das Inge⸗Borg⸗Trio bringt bunte Tanz⸗ bilder und eine tizianrote funge Wienerin, Ottilie 5 ſingt von ſchickſ ſalh haften Treppen und natür⸗ lich von en Männern. Die beiden Aldas ſind zwei Mädels, die an. einem Stahlleiter⸗Karuſſel allerhand ſchwierige akrobatiſche Künſte demonſtrie⸗ ren, und Arivan iſt ein Magi ier von der amüſan⸗ ten Art, der nicht nur hexen, ſondern auch auf eine recht ſcharmante Weiſe zu plaudern und zu ſcher⸗ zen verſteht. Puſztay& Com p. hat, wie der Name bereits verdut, etwas mit Pußta zu tun. Und richtig: da iſt ein gelehriges Hündchen aus der Pußta und ein jugendliches Geſchwiſterpaar aus der gleichen Himmelsgegend, das in wilden Wirbeln über die Bühne tollt, Saltos am laufenden Band produziert. Schließlich bevölkert eine anſehnliche rotbekleidete Amazonentruppe die Bretter. Es ſind die acht ranken, ſchlanken Sportmädels der„Firma“ Betty Collins, die im Finale des Programms ſich von Thora Malmſtröm als leckere„Schwe⸗ denplatte“ ſervieren laſſen. Acht Mädels aus Skan⸗ dinavien, die ſich im erſten Teil ihrer Nummer Tord Oſſinnings e Abenteuer QERIED VON HAN STEIN 2 Weil Sir Robert Godwin und ſeine Begleiterin die vorderſten Plätze innehatten und die Tür hinten war, ſtiegen ſie als letzte aus. Es mußten jeden⸗ falls keine unangenehmen Dinge geweſen ſein, die Sir Robert unterwegs der kleinen Mabel zuge⸗ flüſtert hatte, denn dieſe hing zärtlich an ſeinem Arm. Jetzt beugte er ſich zu ihr. „Siehſt du die beiden da?“ „Das Mädchen in Trauer?“ „Wir werden in dasſelbe Hotel gehen. Ich habe eine Stunde in der Stadt Beſorgungen zu machen.“ Sie hielt ſeine Hand. „War es dein Ernſt, was du mir während der Fahrt verſprochen haſt?“ „Warum nicht?“ Ein zärtlicher Blick traf Rob. „Das alles wird ſich finden. Jetzt ſollſt du mir einen Gefallen tun. „Jeden.“ „Mir liegt daran, zu wiſſen, wie die beiden da einander ſtehen.“ „Kennſt du ſie?“ „Mir liegt daran, daß die beiden in Caſablanca heiraten.“ „Das verſtehe ich nicht.“ „Du wirſt dich daran gewöhnen müſſen, daß du bisweilen manches verſtehſt, was ich tue. Du ſollſt nichts weiter tun, als im Hotel die Bekanntſchaft der jungen Dame machen, ſie ein wenig ausfragen und ihr dabei dasſelbe erzählen, was ich dir unterwegs ſagte:„Daß zwei Menſchen, die ſich lieb haben, in nelelanca ohne weitere Umſtände betraten kön⸗ „Aber warum?“ 8 „Ganz einfach, weil das Mädchen in ſeinen Trä⸗ nen mir leid tut und ich gern etwas Vorſehung ſpiele.“ „So gut biſt du?“ Er lachte: „Warum ſoll ich nicht auch einmal ant ſein?“ * Walter Hofrichter und Elvira Gregor waren langſam durch die Straßen und unter den Palmen dahingeſchritten. „Nun haben wir uns noch einen vollen Tag. Komm in ein Hotel. Wir wollen frühſtücken und du mußt ruhen.“ 5 Sie betraten das Hotel de France. und obgleich beiden nicht danach zumute war, etwas zu genießen, beſtellte Walter ein Frühſtück. Es dauerte nicht lange, daun hörten ſte in der Halle laute Stimmen und gleich darauf trat der franzöſiſche Manager in das Speiſezimmer und rief: „Monſieur Hofrichter? Monſieur Walter Hof⸗ richter?“ Dabei ſah er ſich ſuchend um. denn außer den beiden und der kleinen Mabel waren noch andere Fluggäſte in das Hotel gekommen. „Ich bin Walter Hofrichter.“ „Un moment,'il vous plait.“ Gleich darauf erſchien ein funger Herr und redete Walter deutſch an: 1 ſind Herr Walter Hofrichter?“ Ich bin Sekretär des deutſchen Konſulates. Der Herr Konſul läßt Sie bitten, ſich augenblicklich in deſſen Büro zu bemühen.“ Hofrichter fragte verwundert: „Der deutſche Konſul?“ „Allerdings.“ „Um was kann es ſich handeln?“ „Ich bin nicht befugt, darüber etwas zu ſagen. aber ich glaube, es iſt etwas Gutes.“ „Gutes? Der deutſche Konſul in Caſablanca? Ach ſo, das hängt jedenfalls mit Timbuktu zuſammen. Vielleicht bekomme ich Geld. Verzeih, Elvira, ich bin gleich wieder da.“ gymnaſtiſch mit Keulen, Bällen und mächtigen Rei⸗ fen betätigen und abſchließend in bunten ländlichen Koſtümen mit fröhlichen Rundtänzen mit ebenſo fröhlichem Singſang aufwarten. Die blonden und brünetten Girls zeigen, daß auch in ihrer ſchwe⸗ diſchen Heimat ſo etwas wie Temperament zu Hauſe iſt. Die muſtkaliſche Begleitung beſorgt mit bewähr⸗ tem Geſchick die Hauskapelle Fritz Willy Teck, Curt Wilh. Fennel ** Gleisbauarbeiten beendigt. Wir wetſen auf die Bekanntmachung der Stadtwerke Mann⸗ heim über Aenderungen im Verkehrsplan hin. **„Das Rote Kreuz ruft.“ Unter Hinweis auf den in der An gen vom 16. April 1940 erlaſſenen Aufruf„Das Deutſche Rote Kreuz ruft“, wird dar⸗ auf dufrerdſarn gemacht, daß für alle in Rotkreuz⸗ belangen innerhalb des Kreiſes Mannheim anfallen⸗ den Fragen die Kreisſtelle des Deutſchen Roten Kreuzes, Mannheim, L 2, 12(Tel. 200070 zuſtändig iſt, deren Führung nach wie vor in Händen des Kreisführers Karl Drös, DRK⸗Ober⸗ feld führer, lieat. * Der Reichskolonialbund veranſtaltet in Stadt und Kreis Mannheim im April und Mai 15—20 Vorführungen des von der Reichsfilmſtelle als ſtaatspolitiſch wertvoll bezeichneten von Paul Liebe⸗ renz gedrehten Kolonialfilmes„Unſer Kame⸗ run“. Die Mannheimer Vorführungen finden am Sonntag, dem 21. April, vormittags ſtatt im Alham⸗ bra⸗, Scala⸗ und Schauburgtheater. Die Mannhei⸗ mer Kolonialkrieger nehmen geſchloſſen in Uniform Der Ueberſchuß aus dieſen Vorführungen geht zu⸗ ſtaltungen im Alhambra und Schauburgtheater teil. Der Ueberſchuß aus dieſen Vorführungen geht zu gunſten der durch die Engländer von Haus und Hof vertriebenen Deutſchoſt⸗Afrikaner. Es darf deshalb erwartet werden, daß die Mannheimer Bevölkerung ihrer Verbundenheit mit den Kolonialdeutſchen durch zahlreichen Beſuch dieſer Vorſtellungen Aus⸗ druck gibt. Inzwiſchen hatten die anderen Reiſenden den Raum verlaſſen, um ſich die Stadt zu beſehen, und nur Elvira und Mabel Gipp waren zurückgeblieben. Getreu dem Verſprechen, das ſie Rob Godwin gegeben, trat Mabel zu Elvira. „Sie find ſo traurig.“ „Ich habe allen Grund, es zu fein.“ „Und ſind doch mit Ihrem Verlobten zuſammen?“ „Der Herr iſt mein Vetter und nicht mein Ver⸗ lobter.“ Die kleine, nette Mabel war Elvira ſympathiſch und in ihrem Bedürfnis, ſich jemandem anzuver⸗ trauen, erzählte Elvira von dem plötzlichen Tod ihrer Eltern, von ihrer Reiſe in das Ungewiſſe und auch— von ihrer hoffnungsloſen Liebe. Mabel ſchüttelte den Kopf. „Sie ſind eine Törin! Herrgott, was ſind die Deutſchen für ſchwerblütige Menſchen! Sie ſind ver⸗ liebt? Schön! Sie haben den Mann, den Sie lieben, bei ſich? Noch ſchöner! Er liebt Sie auch? Am ſchön⸗ ſten! Da wollen Sie ihn nach Afrika ſchicken und ſelbſt nach Braſilien gehen? Blödſinn! Wiſſen Sie, was ich täte, wenn ich an Ihrer Stelle wäre? Ich heiratete ihn. Sofort! Heute noch. Hier in Caſablanca geht das ſofort. Und dann ginge ich mit ihm nach Tabakto oder wie das Neſt heißt. Liebe iſt doch das einzige Schöne im ganzen Leben. Da ſehen Sie mich an. Wiſſen Sie, wag ich bin? Kolo⸗ nialbraut. Wenn Sie nicht wiſſen, was das iſt, laſſen Sie es ſich ſpäter von Miſter Hofrichter erklären, wenn er Ihr Mann iſt. Ich ſoll nach Swakopmund fahren und einen Farmer heiraten, den ich nicht einmal kenne. In London habe ich Sir Robert God⸗ win kennengelernt. Liebe auf den erſten Blick. Er iſt ſogar ſteinreich. Farmbeſitzer in Argentinien Wir lieben uns. Morgen früh heiraten wir und dann kann mir ganz Afrika geſtohlen werden. So müſſen Sie das auch machen. Heiraten! Glück⸗ lich ſein!“ Die kleine Gipp plauderte wie ein Waſſerfall und hätte ſicher noch viel länger geſprochen, wenn Ans Mannheimer Gerichtsſälen: 26 Jahre nach der Scheidung Eine höchſt ſonderbare Miſchung von A keit und neten ig treibt den A 5 Hornung und ſeine— ſchon v ihm geſchiedene Frau immer und wieder auseinander. Anno 1907 ſogenannten Bund fürs Leben geſchloſſen, gerade die erſten kritiſchen ſieben Jahre es noch miteinander ausgehalten. Da ſchöne Traum zerronnen, weil ſich Fried nen⸗ umd Zuhälter⸗Kreiſen bewegt hatte hatte er ſeiner einſt ſo heißgeliebten Frau barkeiten heimlich weggenommen und ve ter hat er ſich anderweitig ehelich engagiert; ſeine zweite Frau 1937 geſtorben war, entflar die altgewordenen Herzen noch einmal lich einander. Die Frau fühlte ſich halt recht der Welt, und ſo verköſtigte ſie wie einſt erneut den alten Kriſcher und nahm ihn i Wohnung auf. Allerdings hatte ihre trüb rung ſie gelehrt, vorſichtig zu ſein. Als ſie ſchloß ſie ihr Liebſtes ein und nahm den chen mit auf die Stadtreiſe. Doch die Katze Mauſen nicht: als ſie heimkam, war das N der lockere Zeiſig ausgeflogen, und die ausgeplündert:„wie einſt im Mai Nit hatte der gute. die Sachen mitgehen ßen. Mit dem Küchenſchrank⸗Schlüſſel hatte er Kleiderſchrank 959 öffnet, ein Nachſchlüſſel⸗Kur das ſeiner früheren Frau ganz unfaßlich er Wie er die Flurtüre hatte öffnen können, iſt gar heute noch ein Rätſel. Der Nachſchlüſſel macht die Affäre zum ſchweren Diebſtahl, und zwar f Rückfall. Das Gericht erblickte eine beſondere meinheit darin, daß Friedrich der früheren 958 trotz ihrer Bedürftigkeit die Sachen geſtohlen ha und ſo gab es eine Geſamtſtrafe von 14 Monate abzüglich ſieben Wochen Gefängnis. Ein Rückfälliger ſtahl nur im Scherz“ erne „Nur im Scherz“ will der ledige Taalöhner 9 Bo witz aus Kandel aus dem Rock eines Streck wärters in der Bauhütte des Straßenbahn⸗Depot die ſilberne Taſchenuhr entwendet haben Da möchte man ſchon eher die etwas extreme Bewertung von Uhr und Haarkette mit 70„Meter“ für wahr halten. Denn der Angeklagte hal ein ganzes Dut⸗ zend Vorſtrafen in ſeiner umfangreichen Liſte, dar⸗ unter ſieben wegen Diebſtahls, andere wegen Unter⸗ ſchlagungen, Beleidigung und Paßvergehens. Am liebſten hat er immer die Taſchen ſeiner Arbeitskame⸗ raden heimlich geleert. Seine Vergangenheit ill ſtriert am deutlichſten die Tatſache, daß er von 197 209 bis 1084 der franzöſiſchen Fremdenlegion angehörte. Der Diebſtahl geſchah bereits am 30. Mai vorigen Jahres, morgens zwiſchen 6 und 7 Uhr. Zur Haupt⸗ verhandlung am 22. Auguſt 1939 war der Angeklagte nicht erſchienen. Darum hatte man wegen Flucht⸗ verdachts einen Haftbefehl gegen ihn erlaſſen. Dies⸗ mal erreichte ihn die Ladung zuverläſſig: in der Unterſuchungshaft! Der Amtsgerichtsrat brummte dem geſtändigen, aber freilich arg rückfälligen Sün⸗ der ein Jahr Gefängnis und natürlich auch die Ko⸗ ſten des Verfahrens auf. Der Angeklagte fand ſich ohne weiteres damit ab und nahm die Strafe ſofort an. Von Anrechnung der Unterſuchungshaft hörte man begreiflicherweiſe nichts. ar K Joſef n⸗ e Das Feſt der Silberhochzeit felern heute öde Eheleute Adolf Köbele und Frau Lucia, geborene Mellinger, Mamnheim, Droffelſtraße 17. Wir gratulieren! * Hausſchuhe aus Altmaterial Hausſchuhe, Pan⸗ toffeln und Schlappen aus alten geſpaltenen Fahr⸗ radoͤecken, aus Leder von gebrauchten Schuhen, aus alten Hüten, aus Kunſtſeidenreſten, aus Spinnſtoff⸗ altwaren und Abfällen von Spinnſtoffwaren und aus alten Trockenfilzen aus der Papierfabrikation ſind von der Bezugſcheinpflicht freigeſtellt. Dieſe Freiſtellung von der Bezugſcheinpflicht bezieht ſich nur auf ſolche Hausſchuhe, Pantoffeln und Schlap⸗ pen, deren Ober⸗ und Unterteil ausſchließlich aus einem oder mehreren der oben aufgeführten Stoffe beſteht. Hausſchuhe. Pantoffeln und Schlappen die ſich außer den oben genannten auch aus anderen Stoffen zuſammenſetzen, ſind daher bezugſchein⸗ pflichtig. Zuläſſig iſt die Verwendung anderer Stoffe als Nebenzutaten zur Herſtellung der bezug⸗ ſcheinfreien Hausſchuhe, Pantoffeln und Schlappen nur inſoweit, als es ſich um bloße Bindemittel, wie 3. B. Zwirn. Nägel oder dergleichen zur Verbin⸗ dung der aufgeführten Beſtandteile des bezugſchein⸗ freien Schuhwerks handelt. Hinweis Orgelabend Dr. Herbert Haag⸗ Heidelberg. In der Mannheimer Trinitatiskirche ſpielt am Sonntag, den 21. April, 18 Uhr, Dr. Herbert Haag aus Heidelberg in einer Orgelfeierſtunde Werke von Buxtehnde bis Bach. Soliſten: Maria Regina Groſch(Sopran) und Hans Bender(Violine). nicht die Tür aufgeriſſen worden und Walter Hof⸗ richter hereingeſtürzt wäre. Er war knallrot im Ge⸗ ſicht und ſo außer Atem, daß Elvira tödlich erſchrak. „Aber Walter?“ „Ein Wunder! Ein wahrhaftiges Wundert“ Er ſah Mabel Gipp gar nicht, die ſich leiſe zurtick⸗ zog, aber hinten ſtehenblieb. Elvira ſah ihn immer noch faſſungslos an, aber er lief auf ſie zu, hob ſie vom Boden empor, dachte gar nicht daran, daß ſie im Speiſezimmer des Hotels waren, dag allerdings leer war. „Sieh mich mal an. Sieh mich mal richtig an, Wie ſehe ich aus?“ Elvira lachte unwillkürlich. „Als hätteſt du den Verſtand verloren.“ „Hab' ich auch! Hab' ich auch! Wahrſcheinlich träume ich und wache gleich auf und liege in meiner Bude in Berlin im Bett“. „Was haſt du denn nur?“ „Was ich habe? Ich habe meuchlings eine Vierkel⸗ million Dollar geeerbt.“ „Walter?“ „Nein, ich bin nicht verrückt! Wenigſtens weiß ich ſelbſt nicht genau, oß ich es bin! Alſo: Ich komme zum Konſul.“ 1 ſind Herr Walter Hofrichter?“ 1X 1 5 „Ihren Paß, bitte.“ „Wie hieß Ihr Herr Vater mit Vornamen??? „Guſtav.“ 5 „Geboren?“ „Am 20. September 1870 in Goglar.“ „Haben Sie Verwandte in Nordamerika?“ „Einen Bruder meines Vaters. Willy Hofrichter, der ein Jahr älter war als mein Vater und ſich nie um uns gekümmert hat.“ Der Konſul macht ein ganz verſchmitztes Geſicht und ſagt: „Dann haben Sie jetzt eine Viertelmillion Dollar (Fortſetzung folgt. geerbt.“ ieee Das Hübſche 1 Von Richard Gerlach hheit wird weniger geſch doch läßt man ſie n niemals ſo beſonders zwar nicht ſchön, aber recht hübſch iſt, kan tzückender ein als das langweilige klaſ l. Denn die Anmut rechnen wir eher der H it als der Schönheit zu. Die erlauchte Voll⸗ kor ne kann auf das Niedliche, Reizende und Müntere verzichten, ihr Daſein und ihr Lächeln allein genügt, die Welt zum Bewußtſein ewig ſtrah⸗ lender Jugend zu bringen, und das Geheimnis der ganz e ten Form läßt uns die Ve glichkeit vergeſſen. Die Holdheit des K r iſt von dies zer Natur, friſch und erf e begrüßt 8 g un er als die erhabene Göttin, der wir nur ̃ ſchweig und wunſchlos nahen. Die Hübſchheit iſt mehr ein braves Mädchen, deſſen angenehme Wir⸗ lung alle ſieben Tage der Woche anhält. Wort„hübſch“ zum erſten n, können es nur mit Zungenverrenkungen chen. und wenn ſie verſuchen, es in ihre zu überſetzen, ſo fehlt ihnen die Vokabel. r Inhalt von„hübſch“ iſt ja keineswegs da⸗ t, daß es einen minderen, aber noch leid⸗ hönheitsgrad ausdrückt. Vielmehr iſt das llen an dem Netten, Feinen, Artigen ehrlich e Abſchätzigkeit gemeint. Zum Weſen des n gehört die untrübe Geſcheitheit und die un⸗ Zuverſichtlichkeit kurz, es gibt keinen hüb⸗ ſepeter. Ebenſowenia iſt 3 Hübſche auch Gegenteil des Häßlichen. es muß noch etwas Heiteres und Geſundes dazu kommen, damit es er⸗ ſcheine. Die Aufgeräumtheit, der Aufputz und die neckiſchen Zugaben machen es auch nicht aus, ſonſt wäre es bloß ein Schnörkel. mit ers lichen und oh Hübſche törichte ſchen M nur das So ſind die Frauen „Singt mein Otto nicht herrlich?!“ Zeichnung von G. Kramer(Scherl⸗M.) 1 noch in Geb ch war zuerſt tte. Später it“ zu⸗ ö bes zum Beiſpiel in lien“, das waren die A glichen und Tonangebenden. Von den V iſſen, die man einſt hübſch ge⸗ ort mehr und mehr auf die rechen höͤchſtens hen Charakter t uns immer äußere Erſcheinung über. Wir ſy ironiſch davon, daß einer en hübſd 1 be. 0 noch angenehm. Wir ſprechen ni ſchen Antlitz. Ein Antlitz k Schönheit ſein. Die alſo hübſch. Zu der dann die Fratze, und zu die Viſage. So iſt es auch, wenn w ſtung als„hübſch“ beurtei ſich hier gewiß nicht um e terndes handelt, wohl ab ihren Grenzen erquickliche? Wort hübſch als ein nobles lichen Zeit auffaſſen, die ihre nicht knauſerig verteilte. nicht m e Hoheit“ 4 O Düſſeldorf, im April. Düſſeldorfer Schau⸗ „Theres und Eri chäfer, der annheimer Nationalthea⸗ Mit ſeinem ne ſpielhaus urar die Hoheit“ frühere Dramaturg ch S ters, die Art der Bühnenſpiele fort, die mit der „Reiſe nach Paris“ begonnen wurde. Schäfer will mit ſeiner, übrigens hiſtoriſ frei konſtruierten Arbeit das behäbige öſterreichiſche Bürgertum der Biedermeierzeit(1830), das im Schatten der fran⸗ zöſiſchen Revolution ebenfalls von Kriſen und Auf⸗ lehnungspſychoſen geſchüttelt wird, aber trotz der Anti⸗Metternich⸗Inſtinkte nichts gegen den„guten“ Kaiſer Franz L. zu unternehmen wagt, in ſeinen ſeltſamen, in der Tat faſt komiſch zu nennenden Ge⸗ fühlsverwirrungen ironiſch kennzeichnen. Metter⸗ nich(vom Autor etwas blaß charakteriſiert) iſt der ſtarke Mann, der den ſchwachen Habsburger drei Jahrzehnte lenkt und oft genug gegen das Volk regiert. Dennoch liebt das Volk den unbedeuten⸗ den, leicht angetrottelten Herrſcher, der ſeine Lieb⸗ haberei, das ÜUhrenbaſteln, vor dem„geſtrengen Herrn Staatskanzler“ verſtecken muß. Wie der Kai⸗ ſer den Rat Metternichs, auf die Demonſtranten ſchießen zu laſſen, mit einer bei ſeiner politiſchen Hörigkeit überraſchenden Energie ablehnt lauch wenn man ihm die Fenſterſcheiben einſchmeißt), ſo iſt auf der anderen Seite eine zur rechten Zeit ent⸗ deckte(oder erfundene?) Blinddarmentzündung des Erzherzogs Franz Ambroſius den Vormärzrerolu⸗ tionären der Donauſtadt Anlaß genug, die Revo⸗ lution abzublaſen. Die Hoheit, die in ein Operet⸗ tenidyll mit der Wirtstochter Thereſe Pracherin („Narriſch hab i di lieb“) verwickelt wird, eben der „Lausbub Ambros“, ſieht am Schluſſe die Spieler und Gegenſpieler der Revolutivonskomödie an ſei⸗ nem Krankenbett. Das„Blinddarmwunder“ wird mit Sekt begoſſen. Die Hoheit(leider nicht zur Erbfolge beſtimmt) wünſcht ſich die Zeit herbei, in der man„einmal ausmiſten“ dürfe, reſigniert aber, weil ſie weiß daß man dennoch„weiterwurſtelt“ bis zum nächſten Mal. Wenn auch das Spiel in ſeiner zweiten Hälfte ſtark dem Schwank und der Operette zuneigt, ſo er⸗ kennt man doch die Qualitäten eines witzigen, ge⸗ diegen durchgeführten Unterhaltungsſtücks mit dankbaren Rollen und Koſtümen. Mit der Inſze⸗ nierung hatte ſich der dant Prof. Otto Kr Annemarie Jür⸗ den Hauptrollen: Ei gens. Otto Grieß, in den farbigen Lu war die ausgezeichnete L. Mosbacher, der den nand lebendig zu machen fall rief auch den anweſenden die Bühne. Dr r. Julins? Nun bu%,. Mull — Ein kleines Stellengeſuch. das unlängſt in der Kurjer ßene Wolke von Peter herzog Fer Charakterſtu kranken( hatte. 8 Autor mehrmals auf I. Flach. 2 Warſchauer pokniſchen Zeitung„Nowy Je: Warszawſki“ abgedruckt wurde iſt ein ſprechendes Beiſpiel für die Wandlung meuſchlicher Geſchicke und die Unerbittlichkeit, mit der die We chte über gefallene Größen hinwegſchreitet. D 1 erat lau⸗ tet:„Enkel des ehem. Präſiden 5 ſucht Beſchäftigung als Garderobt„ Re⸗ ſtaurant oder dergleichen. Gute Reklame für das Unternehmen. Offerten unter..“ Im nämlichen Blatt nimmt die Zuſchrift eines volniſchen Leſers zu dieſem kurioſen Stellengeſuch in recht deutlicher Weiſe Stellung:„Noch vor kurzem ermächtigte der Name Moseicki zur Uebernahme mindeſtens eines Botſchafteramtes oder eines ſonſtigen gutbezahlten Poſtens. Heute aber iſt jener Enkel des einſtigen Präſidenten ſelbſt der Ueberzeugung, daß er auf Grund ſeines Namens höchſtens auf die Stellung eines Garderobiers Anſpruch erheben darf, So weit müſſen Menſchen kommen, denen die Macht zu Kopf geſtiegen iſt und die leichtſinnig den geſunden Men⸗ ſchenverſtand außer Acht ließen. Mit der guten Re⸗ klame iſt es nicht weit her. Die polniſche Bevölke⸗ rung hat heute nicht das geringſte Intereſſe mehr an den geflohenen Herren. Darum iſt auch der Name Moseicki beſtimmt keine Attraktion für ein Kaffee⸗ haus, ſondern nur eine ſchlechte Reklame— traurig und beſchämend zugleich“ — Das Columbus⸗Ei der Lebensrettung auf offener See ſcheint in dem neuen Rettungsanzug des ſchwediſchen Grafen Moerner entdeckt worden zu ſein. Das ganz aus Gummiſtoff hergeſtellte Kleidungsſtück, das den Körper des Schiffbrüchigen bis zum Halſe umſchließt, hat zwei wichtige Eigen⸗ ſchaften: Die eingeſchloſſene Luft trägt einen Men⸗ ſchen ſelbſt im verletzten oder bewußtloſem Zuſtand unbegrenzt lange über Waſſer während gleichzeitig 1 der vollkommen porenfreie Gummiſtoff als ausge⸗ 0 zeichneter Wärmeſpeicher wirkt. Bei einer De⸗ (ration der Rettungstracht im Hafen von Ko⸗ en hielt ſich ein Seemann ſechs Stunden ohne rechung im eiskalten Waſſer auf, gleichwohl eine Körpertemperatur nur ganz wenig. Die Bertreter der Seefahrtsorganiſationen, die der Vor erklärten es für aus⸗ * — Auch in den Vereinigten Staaten hat man er⸗ ſtaunt den Kopf geſchüttelt, als man vernahm, daß Al Capone, der berüchtigte Gangſterkönig, der jahre⸗ lang der Schrecken des Landes war und eigentlich verdient hätte, für immer unſchädlich gemacht zu werden, aus dem Zuchthaus entlaſſen worden war. Beſonders der Bewohner von Baltimore bemächtigte ſich eine ungeheuere Erregung, als ſie hörten, Al Capone habe die Abſicht, ſich in Mount Waſhington, einer Vorſtadt Baltimores, niederzulaſſen und habe zu dieſem Zweck bereits eine etwas abgelegene Villa erworben. Wie er, deſſen Steuerſchulden allein ſich auf mehrere Millionen beliefen, dazu in der Lage war, wird dem Uneingeweihten immer unverſtänd⸗ lich bleiben. Da man befürchtete, daß nun ein neues Gangſterregiment über die Stadt Baltimore herein⸗ brechen werde, wurde die Stadtverwaltung mit einer Flut von Proteſtbriefen beſtürmt, dem berüchtigten Banditenchef die Erlaubnis, ſich hier niederzulaſſen, zu verſagen. Dennoch hielt Al Capone in Mount Waſhington ſeinen Einzug, aber wider Erwarten hat man ihn in den vier Monaten, die er jetzt in Bar⸗ timore lebt, noch nicht einmal zu Geſicht bekommen. Er lebt wie ein Einſiedler, empfängt niemals Be⸗ ſuche und hat ſein Haus auch noch nie verlaſſen. Re⸗ porter, die ſich bemühten etwas über den Gangſter⸗ könig im Ruheſtand in Erfahrung zu bringen, wif⸗ ſen zu berichten, daß Al Capone urſprünglich die Ab⸗ ſicht gehabt habe, in ein Karmeliterkloſter einzutre⸗ ten, daß ihm ſeine Frau dieſen Plan aber ſchließlich ausgeredet habe und ihm dafür verſprach, daß er in Mount Waſhington ein ungeſtörtes Eremitendaſein führen könne. Die wenigen, die überhaupt etwas über ſein Privatleben erfahren konnten. erzählen, man könne Al Capone gelegentlich im Park ſeiner Villa bei leichten Gartenarbeiten ſehen wobei er in ein einfaches Gewand, das einer Mönchskutte gleiche, gekleidet ſei. N * * ann HFeststehender Begriff erfolgreicher Kosmetiꝶ 5 93 D . * SS FEC 2 Mi tärſport an den Brauereien Am Sonntag früh um 10.30 Uhr empfängt der BfR an den Brauereien zu einem Wettſpiel eine Mannſchaft der Wehrmacht. Die Soldaten treten der Kriegsliga des VfR mit ſehr ſtarker Mannſchaft in ſolgender Aufſtellung gegen⸗ über:; Vetter(Vfnt Mannheim); Schweinhardt(F SpV. Frankfurt), Treffert(Bensheim); Teichmann(Tura Bonn], Michel(Spo Sandhofen), Hack(Großgerau), Vogel [Syn Sandhofen), Peth(98 Darmſtadt), Schmidt(J Saarbrücken), Gottſchall(Schw.⸗W. Eſſen), Rößler(Phönix (Mannheim Geführt wird die Mannſchaft von Oberleut⸗ ant Schmidt, der zugleich als Mittelſtürmer mitwirkt. Bei kleinen Eintrittspreiſen wird guter Sport geboten werden. Kriegswellbewerb der Kö- Sportgruppen Bereits in Zeiten, in denen das deutſche Volk ſeiner friedlichen Aufbauarbeit auf allen Gebieten unſeres ſtaat⸗ lichen Lebens nachging, begegneten wir den KöcF⸗Sport⸗ gruppen häufig. Ste ſetzten ſich ein guf den Kamerasſchafts⸗ ſeſten der Betriebe, ſie waren am Feiertag der Nationalen Apbeit ein Beſtandteil des Feſtprogramms, ſie gehörten in den feſtlichen Rahmen der Werbeveranſtaltungen für das Winterhilfswerk, und ſie hatten endlich den Höhepunkt ihrer Jahresarbeit im Reichs wettbewerb in Hamburg. Im Kriege haben die sd ⸗ Sportgruppen ein weſentlich größeres Ar⸗ beitsſold gefunden. Sie brachten Lebensfreude und Schön⸗ heit in die Lazarette, ſie wurden im großen Umfange ein⸗ geſetzt bei der Geſtaltung bunter Abende für unſere Wehr⸗ macht und die im Kriege beſowders hart ſchaffenden Volks⸗ genoſſen, und ſie ſetzten ſich ſchließlich verſtärbt für das Kriegswinterhilfswerk ein. Auch im Kriege wird nun der Wettbewerb der Sportgruppen durchgeführt, und zwar mit der Verpflichtung, mehr noch als bisher alle im Menſchen schlummernden lebensbejahenden und lebensgeſtaltewden Kräfte wachzu rufen und für die große Aufgabe nutzbar zu machen, das deutſche Volk immer geſünder, immer ſchöner und immer lebenstüchtiger zu machen. Alle Sportgruppen 1 angewieſen, den Wettbewerb bis zum 31. Mai durchzu⸗ ühren. Deutſcher Seglerſieg vor Genua Die Internationale Seglerregatta in der Adrig bei Genua begann mit einem ſchönen deutſchen Erfolg. In der erſten Wettfahrt der Starboot⸗Klaſſe ſiegte der Ber⸗ liner Hans von Reclam ⸗Schlee mit ſeiner„Avalun IX in:04:19 Std. mit drei Minuten Vorſprundo gegen das italieniſche Boot„Perſeo“, das 2107254 benötigte. Ita⸗ lenss Meiſterſegler Oberleutnant Straulino rundete in der erſten Wettfahrt der ö6mR⸗Klaſſe die Zielboje mit ſeiner „Vega II“ in:37:00 ols, Erſter vor dem zweiten ita⸗ lieniſchen Boot„Grazia III“(:40:01) und der deutſchen „Michel III3 mit Dr. Collignon(Berlin) für die:48:01 Stunden gezeitigt wurden. des Deutſchen Kaunſports in Mannheim „Und im Kriege jetzt erſt recht“ Unter dieſer Parole ſtar⸗ Mannheims Kanuten am Sonntag, dem Tag des Deut⸗ ſchen Kauuſports, ins Fahrtenjahr 1940. Wie in allen auen Großdeutſchlands, ſo werden auch hler die Kanuten u ihren Bootshäuſern antreten, um mit der Trainings⸗ pflichtung mit⸗Bootstaufen und dem traditionellen An⸗ In den Tag des Deutſchen Kanuſports feierlich zu be⸗ n. 5 Zum Tag 5 A Tumoren Mannheim. 1846 Sonntag, den 21. April 5 nachmittags 3 Uhr im Nibelungenssel der große Kamerasſchaftsabend der Mannheimer Kanuten zugunſten des WHW'ſim ſino ſtött, zu dem auch alle übrigen Ka⸗ me raden des NSR eingeladen ſind. Der Sonnbagnachmittag iſt dem Anpaddeln der Vereine auf dem Rhein und Neckar vorbehalten, wo ſich den Zu⸗ ſchauern ein ſarbenprächtiges Bild bieten und der werbende Zweck des Tages des Deutſchen Kanuſports beſonders herausgeſtellt ſein wird. Am Vorgbend(20..) findet wie alljährlich — 29. Roſengarten⸗Schauturnen des Turnverein Mannheim v. 1846 am 21. April Eine beſonders feine Note erhält das diesjährige Schan⸗ turnen des Turnvereins Mannheim von 1846 dadurch, daß die Jugend⸗Mannſchaſt des Vereins, die am vergangenen Sonntag in Dresden als Dentſcher Meiſter im Geräte⸗ turnen ausgezeichnet wurde, ihr hervorragendes Können zeigen wird. Es iſt beſtimmt nichts alltägliches, dieſe ge⸗ ſchloſſene Mannſchaft ſehen zu können Das Schauturnnn ſelbſt wird wieder erkennen laſſen, daß der Verein bis jetzt beine Raſt kannte und unermüsd⸗ lich ſeine vielfältige Arbeit vorwärts trieb. Der Befehl des Reichsſportführers:„Weitermachen“ iſt hier jedenfalls total befolgt worden. Das erkennt man nur zu gut, wenn man in die Vorbereitungen des Schauturnens hineinſchant. Uns da dürfte weiter von großem Intereſſe ſein, zu wiſſen, daß die vielſettige Programmgeſtaltung über dieſe einzigartige Veranſtaltung, trotz Krieg, wieder alle Altersſtufen erfaßt und grundſätzlich in allen Uebungsarten, die der Verein überhaupt pflegt, einen gut durchgearbeiteten Ausbau bringt. Kreitz bort gegen K. Maier Berufsboxkämpfe in Leipzig. Inu Zuſammenarbeit mit der NSch„Kraft durch Freude“ wird am 6. Mai in Leipzig ein Bevufsboxkampfabend ver⸗ anſtaltet. Für den Hauptkampf wurde Jean Kreitz verpflich⸗ tet. Gegner des Aacheners iſt wieder der Singener K. Maier. Beide ſtanden ſich ſchon im Februar in Berlin gegenüber, wobet der Süsdeutſche nach unglücklichem Kaanpf in der fünften Runde entſcheidend verlor. Maier wird ſicherlich be⸗ müht ſein, diesmal beſſer abzuſchneiden. In einem zweiten Halbſchwergewichtskampf ſtehen ſich der Hamburger Richard Vogt und der Stuttgarter Gurray gegenüber. Italieniſcher Leichtathlenik- Start Die erſten ktalieniſchen Bahnſportfeſte in Bologna und Genua brachten ſchon recht gute Leiſtungen In Bologna ſtegte Conſolini im Diskuswerfen mit 48,67 Meter über Oberweger(47,40). Von den Hochſpringern meiſterten Tang hetti und Campagner die ſtattliche Höhe von 1,90, wobei Tanghetti durch die geringe Zahl der Ver⸗ ſuche als Sieger hervorging.— In Genua durchlief Mario Lau zi die 400 Meter in 48,6 Sek Ueber 5000 Meter ſchlug Scoepl in 1609, den Landesmetſter Be⸗ viacqua, der mit 15:10,8 wenig langſamer war. Bologna ſprang 7,09 Meter weit und Romeo erzielte 3,80 Meter im Stabhochſprung. Das Fußball⸗Städteturnier im Gan Südweſt wird am Himmelfahrtstag, 2. Mai, mit den Begegnungen Offen⸗ bach— Frankfurt. Mainz⸗Wiesbaden—Darmſtadt und Lud⸗ wigshafen—Worms⸗Frankenthal fortgeſetzt. Eine Arbeitstagung der Teunis⸗Fachwarte und Abtei⸗ lungs leiter im Gau Südweſt iſt zum kommenden Soun⸗ tag. A. April, nach Frankfurt a. M. angeſetzt. 8 Wirtschafts- Meldungen Badische Handwerksbau AG. Frankiuri a. N. In Mannheim 52 Wohnungen erſtellt und 124 im Ban Die Badiſche Handwerksbau Ach, die im vergangenen Jahr ihre Geſchäftsräume nach Frankfurt a. M. verlegte, wo die Geſchäfte in Perſonalunion mit der Verwaltung der Rhein⸗Mainiſchen Handwerksbau Och und der Handwerks⸗ bau Rheinpfalz⸗Saar Ach ſortgeführt werden, hatte für ihre Hauptverſammlung Mannheim als Tagungsort gewählt. (Die letzte war in Karlsruhe.) Der Jahresabſchluß für 1938 und der Geſchäftsbericht wurden genehmigt. Da im Geſchäftsjahr 1938 aus einem Geſamtertrag von 236 199/ nur ein Reingewinn von 1706 A verbleibt(in dem ſich noch der im Jahr zuvor verbliebene Reingewinn von 796„ als Gewinnvortrag beſiwdet), fehlt die Möglichkeit, eine Dividende auszuſchütten. Der Nein⸗ gewinn wurde wieder auf neue Rechnung vorgetragen. AN und Vorſtand erhielten Entlaſtung. Dann wurde einſtimmig(von 3000 000 An waren 128 800 Mark vertreten) die vorgeſchlagene neue Satzung angenom⸗ men, mit der die Erlangung der Gemeinnützigſeit angeſtrebt und ihr Rechnung getragen wird. Die Ach hofft nach Er⸗ langung der Gemeinnützigkeit mehr in den Arbeiterwoß⸗ nungebau eingeſchaltet zu werden und dann auch den Ak⸗ tionären weiterer badiſcher Gegenden(bisher faſt nur in Mannheim und Karlsruhe) Aufträge zuweiſen zu können. Der AR wurde in folgender Zuſammenſetzung gewählt: Handwerkskammerpräſiden Mot Robert Roth ⸗ Karlsruhe als Bauinteeſſierter, Bankdirektor Rudolf Händel⸗Karls⸗ ruhe, Direktor Karl Ganter Karlsruhe und Dr. Schi ld⸗Berlin(Reichsgeſchäftsſtelle des Deutſchen Hand⸗ werks) als Baufremde. Nach dem Geſchäftsbericht waren bis zum Beginn des Berichtsjahves 266 vorwiegend kleine Wohnungen(Man n⸗ beim 52, Karlsruhe 214) fertiggeſtellt, die vermietet wur⸗ deu, dazu in Müllheim 20. Im Jahre 1939, für das der Geſchäftsbericht noch nicht vorliegt, wurde mit dem Bau von 30 Privatwohnungen in Radolfzell begonnen, in Man n⸗ beim 124, in Karlsruhe 18, Baden⸗Baden 24, Buchſal 94, Konſtanz 12, insgeſamt 272. Die Erfolgsrechnung weiſt bei 236 199„ Geſamterträgnis 15 342 4 Perſonalaufwand auf. Auf der Aktivſeite der Bilanz ſteht Anlagevermögen mit 2,56 Mill. 4, Umlauvermögen 9,2, Abgrenzungspoſten 0,6 Mill.&. Karlsruher Lebensverſicherung Ac, Karlsruhe. Die oH ſtimmte dem Jahresabſchluß und Geſchäftsbericht zu und genehmigte die vorgeſchlagene Verteilung von wieder 12 v. H. Dividende auf das An von 2,4 Mill., dos mit 2 008 400„ vertreten war. Der Vorſitzende bezeichnete die Geſamtentwicklung im neuen Jahr unter Berückſichtigung der jetzigen Verhältniſſe als befriedigend. Spinnerei und Weberei Offenburg, Offenburg i. B. Die on zahm den bekannten Abſchluß für 1989 mit wieder 8 v H. Diniderde zuſtimmend zur Kenntnis. Mit⸗ 3 über das laufende Geſchäftsjahr wurden nicht gemacht. * Dividendenvorſchläge. Zentralkaſſe Wü rttembergiſcher Volksbanken e. Gem. b.., Stuttgart unv. 5 v..; Neckar⸗ werke AG., Eßlingen unv. 5,5 v..; Concordia Bergbau AG., Oberhauſen(Rheinbd.) unv. 3 v..; Maſchinenfabrik Paſchen AG., Köthen(Anhalt) 0 v..; AG. Chem. Fabri⸗ ken Pommerensdorf⸗Milch unv. 4 v..; H. Wendts Zigarrenfabriken Ach., Bremen, 5 v..; Natronzellſtoff⸗ und Papierfabriken AG., Berlin, unv. 7 v..; Bank für Oberöſterreich umd Salzburg, Linz, 4(0) v..; Gel. für chemiſche Induſtrie in Baſel unv. 20 v..; Deutſche Ueberſeeiſche Bank: Geſamtüberſchuß von 2 292 214 4 wird vorgetragen(i. B. 3 v.. Div.). 29. Nosengarten-Schaufurnen — unter Mitwirkung sämtlicher Abtellunsen— Geringe Unſernehmungslust An den Aktienmärkten wieder Kursrückgänge bis zu 2,5 v. H. 5 1 Berlin, 10. Aprkl. Die Aktienmärkte boten eta das gleiche Bild bes Bor, tages. Bei geringer Unternehmungsluſt waren die Wert⸗ ſchwankungen in ihrem Ausmaß zumeist von nur geringer Bedeutung, wobei allerdings Kursabſchläge überwogen Vielfach lagen den Notierungen nur Mindeſtorders zu ⸗ grunde. Am Montanmarkt verloren Harpener und Manwes⸗ mann je 1 v.., Rheinſtahl 156, Buderus und Vereinigte Stahlwerke je 6 v. H. Bei den Braunkohlenwerten gaben Rhein⸗Braun um 0,75 v. H. nach. Von chemiſchen Papieren wunden von Heyden umd Goldſchmidt um je 1 v. H. herab⸗ geſetzt. Farben notierten 18276 gegen 188,50. Von Elektro- und Verſorgungswerten ſind GW Schleſien und Felten mit je plus 0,25, Aich mit plus g und RWe umit plus 4 v. H. zu erwähnen. Andererſeits gaben Siemens und Waſſer Gelſenkirchen um je 1,50 v. H. nach. Am Autv⸗ aktienmarkt gewannen Daimler 1 v. H. Größere Veränbe⸗ rungen erfuhren noch von Banwerten Holzmanm mit ein. 2,50 und von Textilaktien Bremer Wolle mit minus 2 v. H. Geld- und Devisenmarki Berlin, 19. April. Am Geldmarkt war Blankotagesgeld mit 121 bis 2 v. unwerändert. Von Valnten errechneten ſich der Belga mit 44,78, der holländiſche Gulden mit 132,98 und* der Schweizer Franken mit 55,92. Diskont: Reichsbauk 8,3, Lombard.3, Privat ü.& F Amtlich in Rm. Dis⸗ 18. April 17. April fr ont] Seld] Brief Gelb] Brief Aegypten 1ägypt. Pfd. 4) 9,890 9,910 9,800.910 Ae 18.7300 18,770 18,730 18,770 a Argentinſen 1;.⸗Peſo 0,568 0,572 0,508 0,572 Auſtralien f aualral Pfd. X) I.912 7. 7912. Belgien„100 Belga 4 42,0 42,12 42,04 42,12 1 Braſtlien I Milreis.1300 0,1 0,1 0,132 Brit. Indien 00 Fupſen&).. 74.18 1432 74,18. 74,32 5 55. Bulgarien, 100 Leva.047 3,053 3,047] 3,053 Dänemark joo gronen 4 48.05 48,15 48,05 48,15 eir England.. id 0 2 9,890.010 800 9½10 5 Eſtland 100eſtn. Kr. 4%[ 62,440 62,550 62,440 62,560 Finnlond100finn Mk. 4 5,945 3055 5,045 5,055 5 Frankreich. 160 Fr. 4) 2 5,509 5,605.590 5,505. 2. Griechenland 100 Dr. 6.353 2,357.353 2,357 Holland 100 Gulden 2 132,22 132,8 132.22 32,48 Iran(Teheran) 00 Nal. 14,5914, 14.59 14,61 Island. 100 ll. r. 5% 38,31 358,39 38,31 J 38,39 K Italſen 100 Lire 4 13,09 13,11 13.09 13,11 Japan Iden 3. 0 0,585 0,583 0,585 8600 Jugoflaw. 100 Dina 5.694] 5,700 5,604.700— Kanada 1 kan. Dollar&) 2..102.078 2,082 Lettland 160 Latts 5% 75 48,85 48,75 ¼48,85 5 Litauen. 100 8ftas 41,94 42.02 41.04 42,02 5 Luxemburg obimend.fr,.. 10,510 10.530 10,510 10,0 fe fo Neuſeeland f geustel- Pi.)..912.928 7,9120.928 Nit Norwegen 100 Kronen 3% 36,59 56.71 Portugal 100 Eskudo 4 8,591 8, 709 Rumänien 10 Le 37 2 7 Schweden„ 100 fler. 274 59.29 50% Schweiz 100 Franken 177 55,80 35,98 80 9³ Spanien 100 Pe feten 23,56 28,60 23,„60 Slowalei 100 Kronen 2 8,591.609 8,5910 8,009 Südafrika 1 dtr. Pd.)) 95800] 9,910 9,8 0.910 neuen 2 19 1 17978 l, 17978 1,982 mit garn Peng 2 8 8 2 Pra Uruguay 1Goldpeſo 285 0,889 0,041 0,939 0,941 Frax Ver. Staaten e 2491.405.4910 2495 tung, Die mit einem) versehenen Kurſe finden uur in i innerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrau Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat nein- Peg 15. 16. 17. 18 19 Npein-Vegel Rheinfelden 2,70.61 2,58 2,57 2,50 Kaus ehe 7 52 02 302% wee e 317 3 Mazau.98.85.78.47474 N Mannbeim 4,31—20ů•17 4,05 4,0] Mannheim Eintrittskarten zu RM.88,.50 und.—, einschl. Sportgroschen. Alles numerierte Sitzplätze.— Vorverkauf: Vereins- geschäftsstelle, Prinz Wilhelm- Straße 20, Verkehrsverein, Plankenhof, und am Ver- anstaltungstage ab 11 Uhr im Rosengarten. 1 BW RNS NS ss N SSS Anregungen für einen Wochenküchenzettel Kümmel, zalz und Reibfaſe verqufrlk und ber Nie fenen Standort verlafſſen und wurde Brötchen gegeben, ſie müſſen gut öurchzie Im⸗ wagen zum Lagerplatz bei der Cz. fů o. zwiſchen werden die Kräuter gehackt, S oder de 8 1 1 20 des ür die Zeit vom 22. bis 28. April 1940 Sauerampfer oder Brenneſſel im eigenen Saft ein⸗ findet. as Denkmal beſtand aus f 25 An 8 mal überwellt, ebenfalls gehackt und zu der Auflauf⸗ ee Auch der jetzt leergeworde! Montag. Morgens: Kinder: Kakao, Vollkornbrot, Kräuterauflauf maſſe gegeben. Zul letzt das ſteif gef chlagene dem Wredeplatz wird entfernt werden.. Marmelade. Erwachſene: Malzkaffee. Vollkorn⸗ 8 Brötchen, 40 G m Fett, 3 Taſſen Milch, 1 Ei Eiweiß untergezogen. Dieſe Ma ſſe füllt man in die Fenerwehrappell in Rohrbach. Bei einem Appell in brot, Marmelade.— Mittags: Lauchſuppe, Kräu⸗ 1 Eßl 915 nelkör ramm d 8 1 ilch, 7030 geſtrichene Auflaufform, belegt am Rand mit Käſe Heidelberg⸗Rohrbach gab der Kreisfübrer fitr terauflauf, Senf⸗ oder Tomatenbeiguß. B 85 eser dd n ee Spinat oder ſcheiben und bäckt etwa 7 Stunden. Feuerwehren des Landkreiſes den Wehrführern Rick „Abends: Friſchkoſt brote, Buttermilch 5. 155 1 18 1 5 5 0. 5 über de Arbeiten während des Krieges. 5 1 Kerbel oder Peterſtlie, geriebener Käſe, 1 Teel. az. D hes F f Ver te tis: Gauner ve Man tauschen mit Spi- Würfel geſchnitten und in Fett durchgeröſttet und in Abt. VolkswirtſchaftHauswirtſch iſt 0 e i 2 75 Ep lle, Felds 5— Ab 82 L. tt 5 1 E 8 N 2 1 0 ge 0 9. 3 be 0 0 10 f 1 5 19 7. e eine Schüſſel gegeben. Milch, Eigelb werden mit Gau Baden. gleichaltrige Thereſe Betzwieſer aus Neckarhauſen e runnenkreſſe mit Kreſſe gemiſcht, Pfef⸗ kauſchten dor den Altar öde Ringe, fezten daun aber das en 5 ohg S 3 offenbar ſehr füßfige Hochzeitsfeſt in ihrem weiteren Le 5 4 f ſünfige Hochzeitsfeſt in ihrem weiteren Le Nittwoch. Morgens: R ertebene Gelbrüben und Imker⸗Beſprechung n Heidelberg ben fort. In ſeinem jetzigen Wohnort Heidelberg wunde Butterbrote.— Mittags: Gulaſch. Salzkartoffeln. a 2 das Ghepaar durch das Amtsgericht wegen Trunk Endivienſalat. Abends: pott, deutſcher Tee. Donnerstag. Marmelade.— Mittags: im Graupenrand mit Kräutern.— Abends: Kräuterquark, Schalkartoffeln, Hagebuttentee. iesloch hielt im Freitag. Morgens: Kinder: Heiße Milch. Butter⸗ ter Vorſitz und Marmeladebrötchen. Exwachſene: Malzkaf⸗ eine Verſamm fee, Butter⸗ u. Marmeladebrötchen.— Sauerampferſuppe, Schupfnudeln, Abends: kompott. Samstag: melade. Marmelade.— Mittags: mit ſuppe Morgens: Malzkaffee, Gebackene Schupfnudeln, Morgens: Kinder: Mehlbrei mit Mar⸗ Vollkornbrot, Dicke Kartoffelgemüſe⸗ (Eintopf). Erwachſene: Malzfaffee, Fleiſch eingeſchnitten Brotauflauf, Kom⸗ f Vollkornbrot, Grießſuppe, Fleiſchklöße der Imker mit den Ortsfachgruppen Gberbach, berg, Mannheim, Schwetzingen, Steinachtal, Zoologiſchen 8 Muſikhochſchuldirektors a. D. Welker ung ab, in der Prof. Dr. Inſtitut i. Br. in einem Seuchenkurzlehrgang zunächſt die Entwick⸗ lung der geſunden Biene ſchilderte e gegenüberſtellte. Faulbrut bot der Hamd reichen Waben material wahm auch einen Film zu Hilfe. Dann Verdauung und Atmung der Biene, Noſemaſeuche, andere Darmkrankheiten und Mittags: Lattichſalat. Rhabarber⸗ kranke Bie artbgen prakt Abends: Kartoffeln mit Wilögemüſeſalaten, ge⸗ backene Blutwurſt, Apfelſchalentee. Wuobel be Sonntag. Morgens: Malskaffee. ſelbſtgebackene Schneckennudeln.— Mittags: Kerbelſuppe, Spi⸗ Krankhei natſalat, Kalbsſchnitzel, Bratkarloſeln Rettiche, Tee. Wurſt, Vollkornbrot, — Abends: Butter, deutſcher ſterbens Auch hi für sofort oder später gesucht Kochkenntnisse erwünscht Gurrls, 1. 10, 3 Fernsprech. 25291 9740 Wir zuechen zum mögliehst baldigen Eintritt: Konforisfin mit Fertigkeit im Maschinenschreiben, 8 Wäſcherei ſucht Frau oder kräftiges Mädchen d. Waſchküche. Scher, Schwet⸗ zinger Str. 130. nenwirt iſche gewieſen wurde. 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In einer Pauße wurden kamen im Vortrag die Behandlung oder als Urſachen des Maſſen⸗ Bienenvölker nachgewiesen. des bayeriſchen des Tierzuchtamts Heidelberg betont.— Vorſitzer Welker gedachte das verſtorbenen Vor⸗ Schwetzingen und dankte Prof. Dr. Gleinitz für ſeinen wertvollen Vortrag. Heidelberger Querſchnitt Die feierliche Aufnahme der 10 jährigen Pimpfe im das Jungvölk und der 10jäh rigen Jungmädelbund findet am heutigen Freitagnachmittag 6 Uhr auf dem Liſelotteplatz ſtatt. Feldmarſchalls tragenden in Verbindung treten, damit wir in wuſerem von der heimtückiſchen Milbenſeuche verſchonten abſchnitt weiter verſchont bleiben. Verdachtsmomente ſofort melden! In einem neuen Vortragsabſchnitt behandelte der Vortragende die Arbeitseinteilung des Bienenvolkes und ging nun auf die Orientierung über, behandelte ausgiebig Geruch,„Sprache“ und Geſchmacksſinn durch einen Film alles betſpielhaft mach. Die Bedeutung der Imkerei wurde Furch die ter mann, des und zweier Mädel Denkmal fuhr zur Metall⸗Sammelſtelle. Das Denkmal Wrede, das bekanntlich ebenfalls der Metallſammelſtelle zugeführt wird, hat bereits und wies Directors Veterinärräte in den ſucht entmündigt. Kreis- Jedermann weiß, ßen. nur Fett ſtatt Honig Befruchtungsarbeit der Bienen abhängig iſt. auch die Fettlücke helfen die kleinen Inſekten ſchlie „Axeilich verlangt niemand von ihnen, daß ſie —— Bienen ſollen die Feillücke ſchließen Obſterute von der A her daß die liefern, aber wir wiſſen, daß der Raps⸗ und Rübſenanbau deshalb ſo tatkräftig vorwärtsgetrieben wird, weil dieſe deutſchen Fetterzeugung eine ſehr große Rolle ſpie⸗ Oelfrüchte in der len. Auch die Raps⸗ und Rübſenfelder brauchen die Bienen zur Befruchtung, eine ſo wichtige Rolle, daß ihnen Um zu vermeiden, daß die Bienen bis zu den Raps⸗ und Rübſenfelder viele Kilometer ſollen ſie künftig in die nächſte Nähe der Felder gefahren und dort aufgeſtellt wer⸗ bei helfen will. Anflug zurücklegen, den, um richten. Nur dürfen ſtört werden. lingsbekämpfungsmaßnahmen in ja ſie ſpielen dabei ſogar der Menſch da⸗ ihr wichtiges Befruchtungswerk zu ver ſie dabei nicht durch Schäd⸗ der Blütezeit ge⸗ Ausgabe n eefiſchen Die nächſte Fiſchverteilung nach der neuen Kundenliſte er⸗ folgt am Samstag, dem 20. April 1940, ab 8 Uhr, gegen Vor⸗ lage der weißen Ausweiskarte zum Einkauf von Seefiſchen in der feweils zuſtändigen Verkaufsſtelle. zugelaſſen die Kunden der Berkaufsſtelle 1. Appel 8 8„ 2. Graßberger C0 Heintz 5 Keilbach Krämer Mai Mayer Müller Nordſee Neuling Seppich Vogelmann Wittig 1 Zeilfelder Zöller Adler Eder Erdmann 9. Roth 8 „ Droll VVV Betz„ 2. „Hofmann, Friebrichsſelv 3 . Jyhann Schreiber, Friedrichsfeld Johaun Schreiber, Seckeuheim „Jphann Schreiber, Sandhofen „Goedecke, Seckenhe m „Joh. Schreiber, Mittelſtrae Joh. Schreiber. Krouprinzenſtrage 29. Joh. Schreiber, Neckarauer Straße Verbrauchergenoſſenſchaft, Uhlandstraße „Verbrauchergenoſſenſchaft, Meerfeldſtraße 32. Verbrauchergenoſſenſchaft. Hrch.⸗Lanz⸗Str. 38. Verbrauchergenoſſenſchaft, Mittelſtraße hf 35. Koch 1 36. Welleureuther 3 387. Walk 8 3— Beſonders wird da vauf aufmerkſam gemacht, Zum Ankauf werden mit den Ausweiskarten Nr. 501— 80 821— 64⁰ 871— 710 171— 980 701—1470 601—1100 97141780 431— 910 daß die Haushaltungen, deren Nummern aufgerufen ſind, am Samstag aber die Fiſche nicht abholen, mehr auf Belieferung haben. Städt. Ernährungsamt am Montag keinen Anſpruch 8612 Verteilung von Kondensmilch Konserven. Trockenpflaumen Mit Bezug auf die vor einigen Tagen erſchienene Bekanntmachung weiſen wir nochmals darauf hin, daß Beſtellungen für Kondensmilch nur noch bis 20. 4. 1940 angenommen werden. Die e die Kondensmilch beziehen wollen, werden daher ge⸗ beten ihre Beſtelluna bis zum 20 4. 40 5 Die Verteiler haben die eingegangenen Fl ⸗1 Ab⸗ ſchnitte bis ſpäteſtens 25. 4. 1940 1 unſeren 3 ſtellen abzuliefern. Nach dem 25. 4. 40 werden ſolche Abſchnitte bei uns nicht mehr angenommen. Bei dieſer Gelegenheit machen wir noch darauf aufmerkſam, daß für den Bezug von Obſt⸗ oder Ge⸗ müſekonſerven ſowie von Trockenpflaumen Beſtel⸗ lungen nicht notwendig ſind. Die Abgabe dieſer Waren erfolgt in der nächſten Kartenperiode wie bei der letzten Verteilung. Städt. Ernährungsamt Mannheim Der Landrat des Kreiſes Mannheim e Ernährungsamt— Abt. B Sehan mbl. Balk.-Zimmer in aut. Lage, m. Schröt. u. Büch.⸗ Schrk. ſof. od. ſp. ſtell 5 68534 nur a. H. z. v. D 6, 8. 1 Treppe bing Waderholung Ihrer Anzeige vaieftacht de Wkung Auch erhalten Sie on 3 Aufnahmen an Nachlaß Fafyraer Ersatzteile ſom. Reparaturen lüührt prompt aus Mertin. fabrradhaus — 1639 Meßplatz h. 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Wallſtadt: 20.., 20.30 Uhr, wehmen alle Mitglieder an der Veranſtaltung der NS DA im„Pflug“ teil.— Strohmarkt: Das Kochen in H 2 findet am 7.., von 165—17 Uhr, ſtatt. Gaswerk K 5 iſt bis auf weite ves verſchoben.— Neu⸗Eich⸗ wald: 20. 4. 17 Uhr, nehmen die Frauen an der Verſammlung der ND im Freya⸗Theater eil. Daß.— Berufserziehungswerk 0 4,-9: Für nachſtehende Lehr⸗ gemeinſchaften können noch An⸗ meldungen entgegengenommen a werden: Kfm. Rechnen, Stufe 1 und 2— Ginführung in das Steuerrecht— Plakatſchrift, Stuſe 1, 2 und 3— Schaufenſtergeſtal⸗ tung— Hypothekenrecht u. Gpund⸗ buchweſen— Mahn⸗ und Klage⸗ weſen— Waren⸗ und Verkaufs⸗ bunde für Textil⸗Einzelhandel, Stufe 1, 2, 3 und 4— Waxren⸗ u. Verkaufskunde für den Schuh⸗ wareneinzelhandel, Stufe 1. Beſonders weiſen wir auf die Lehrgemeinſchaft„Küm. Rechnen mit bfm. Rechenſchieber“ hin. Zeichnungsleſen— Werkſtoff⸗ unde, Stufe 1, 2 u. 3— Werk⸗ zeugmaſchinen und ihre Behand⸗ lung— Gasſchmelzſchweißen— Elektroſchweißen— Feſtigkeits⸗ lehre, Stufe 1, 2 und 3.— Für die Druckereien u. Schreibwaren⸗ geſchäfte beginnen wir mit einer Lehrgemeinſchaft„Papierkunde“. — Geben Sie bitte Ihre Anmel⸗ dung ab, daß Sie von uns recht⸗ zeitig verſtändigt werden können. Köß. Wandern. Pfingſtwande⸗ rungen. Unterlagen zu den Zwei⸗ bis Viertageswanderungen(Fuß⸗ und Radwanderung) können ab ſofort bei den Geſchäftsſtellen Plankenhof, P 6, u. Waldhofſtr. 8 eingeſehen werden.— Sonntag, 21.., Radwanderung: Schries⸗ heim, Altenbach, von hier zu Fuß auf den Kohlhof und Eichelberg, zurück nach Altenbach. Treffpunkt .45 Uhr am Waſſerturm. Abfahrt 8 Uhr, Kößß⸗Sportamt Mannheim. Der Termin zur Meldung für den Waldlauf der Betriebe iſt bis 20, d. M. verlängert worden.— Betriebsſportwarte! Die Monats⸗ bevichtskarten find bis zum 20. d. M. unbedingt einzureichen. Doi. Fähnlein 21(Maunheim⸗ Lugenberg). Am Freitag, 19. 4. treten ſämtliche Führer u. Pimpfe des Fähnleins 31 um 18 Uhr im badelloſer Unform im Hof der Waildhoſſchube an. Doi. Fähnlein 32(Man nheſm⸗ Wabdhof). Am Freitag, 19. April, treten fämtliche Führer u. Pinmmpfe des Fähnleins 32 um 18 Uhr in tadelloſer Uniform im Hof der Walldhofſchube an. Amtl. Bekanntmachungen Bekauntmachung. Nach Beendigung der Gleisbau⸗ arbelten an der Friedrichsbrücke erſolgen die Fahrten der Straßen bahn: Linie 3 ab Waldhof um.25, dann.37,.43,.40 uſw. bis 20.30; 20.35, 20.40, 20.50, 21.00 uſw. bis 28.30 Uhr, dann 23.43, 23.50, 28.55, .05,.15,.20 Uhr. Ab Frieſen⸗ heim, Gemeindehaus:.46,.52, .58,.04,.10 Uhr, dann.22.34, .46 uſw. bis 20.10 Uhr, dann 20.20, 20.30 uſw. bis 28.30 Uhr, dann 23.35. 23.46 und.16 Uhr. Ab Ruthen⸗ ſtraße Frieſenheim;.49,.55,.01 uſw. bis 20.19 Uhr, dann 20.29, 20.29, 20.33, 20.43 uſw. bis 23.88 23.38, 28.48 und.19 Uhr. Weiterhin wird die A⸗ Linie Mannheim— Weinheim ab Sams⸗ tag, den 20. April 1940, vormittags 11 Uhr, wieder durch Mannheim, Weinheimer Bahnhof Occc über Breite Straße— Paradeplatz Planken—Waſſerturm zum Haupt⸗ bahnhof Mannheim fahren. 83 Stadtwerke Mannheim Abteilung Verkehrsbetriebe und Oberrheiniſche Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft Ac. Aus amtlichen Bekanntmachungen entnommen Schwetzingen Am Freitag, 19. 4. 1930, nach⸗ mittags, können in den Fiſch⸗ geſchäften Krebs und Schäfer Räucherfiſche gegen Vorlage des grünen Haushaltsausweiſes emp⸗ fangen werden, und zwar bis zu drei Pepſonen% Pfund, bis zu ſechs Perſonen 1 Pfund, darüber 1½ Pfund. Schwetzingen, 18. April 1930. Stäbt. Ernähr.⸗ u. Wirtſchaftsamt Altlußheim Die Zahlſtelle der Bezirksſpar⸗ baſſe Hockenheim iſt ab hente wie⸗ der im Rathaus geöffnet. Uusere liebe. treue Mutter und Großmutter, Frau Theodora Hänlein geb. G00 ist heute im nahezu vollendeten achtzigsten Lebens ſahre sanft entschlafen. Mannheim(Kirchenstr.), den 18. April 1940 8 Im Namen der Kinder und Enkel: Theodor und Albrecht Hänlein Die Beisctrung findet. den 20. April, nachmittags 3% Uhr, von der ſchenhalle aus statt. 18853 Aphaltend stärkster Erfolg! der deutschen Oigarschechowa 7 Hilde Körber, Paul Otte, Mans Stllwe H. v. Meyerinek, Otto Gebühr, H. Junkermann, Fr. Rasp u. dle kl. Traudl Stark Im Beiprogramm: Ludwig Manfred Lo mm 8 1 in dem Kurz Lustspiel:„Dienst am Kunden“, Im Auftrage des Reichs- luftfahrt-Ministeriums be- treut von der TOBIS FHM KUNST G. M. B. H. Rezle: Hans Bertran Musik: Norbert Schultze Schnitt: Carl Otto Bart ning der Füm enthalt Aufnahmen der Filmtrupps der luwarte Die Aufnahmen En s fanden wirren der Ruaumpfland lungen. Fett umd schlicſit Sima dle Bilder, Ernst imd fuer wie dler NMrieg selbst! 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Gr.[Peter Kohl, Feruruf 402 39. 5 8 5 8 25 Jahre om plate— Tel. 280 Niederen lt herzfi 5 Ge gn ah Gase, lte. 1 Seren zelner Strebe 1 N Piet ch eingeladen! e G X 32 a. Jeſch. Kafssr, Lortelngstt. Sprechzeit von 15 bis 10 Uhr. Fer Ulf der Leit deten il Aug Tatung