—— * 1 9 1 u 2 4 2 Bree ee. Nfl. Se Sunn el... 8., durch d. Post.00 M. chſchl. Nel. dei Sebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 2 tr. 44, Meerfeldſtr. 15, NeFiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, WOppaner Str. 8, SeSreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Trögerlohn, im unſ. Seſchäfteſtellen abgeholt.70 Schwetzinger eue Mannheimer Seitul Mannheimer Neues Tageblatt ewelprde l 0 Pig: Aae ep relfe: 2 um brefte Miflimeterzeſle 12 Pfg., 79 mm breite Teptmillimeter⸗ zelle 66 Pfa Für FNamtlien⸗ und Kleinanzeigen ermäßicte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 11. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtinmten Ausgaben an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Samstag, 20. April/ Sonntag, 21. April 1940 Der F Der Führer, ſein Werk und ſein Volk! s Mannheim, A April. Anders als in fritheren Jahren begent das beutſche Volk diesmal den Geburtstag des Führers Diesmal ſtrahlt über dieſem Tage nicht die Sonne des Friedens, diesmal liegen darüber die Wolken des Krieges. Nicht von friedlicher Arbeit, ſonbern von kriegeriſchen Kämpfen ſchaut diesmal das deutſche Volk zu dem Mann auf, der ihm Schickſal geworden iſt und der ſein Schickſal ſtärker gepreßt und geformt und in die Richtung ſeines perſönlichen Willens gezwungen hat als irgend ein Deutſcher vor ihm. Und politiſch bezwingender, aber auch menſch⸗ lich inniger wird heute die Unlösbarkeit dieſer Schlckſalsverbundenheit zwiſchen Führer und Volk von allen Deutſchen empfunden— ſei es, daß ſie mit den Waffen in der Hand für dieſes Schickſal ſtreiten, ſei es, daß ſie in der Heimat ſeine Laſt und feine Sorgen, aber auch ſeinen ſtolzen Adel mittragen. Das Wort, das ſo oft von den Spruchbändern unſerer Volksverſammlungen leuchtete:„Deutſchland iſt Adolf Hitler und Adolf Hitler iſt Deutſchland“ hat heute in der Bewährung des Krieges einen neuen tiefen Sinn erhalten: mehr als jemals ſpüren wir heute, daß das Deutſchland, wie es in den Jahren deg Friedens geworden iſt, wie es in dieſen Tagen des Krieges kämpft und ſiegt und wie es einmal aus dieſem großen Glutofen der Prü⸗ fung hervorgehen wird, das Werk, das alleinige und ausſchließliche Werk dieſes einen Mannes iſt. Daß Genie, der Glaube, die Kraft und— wann wäre es wohl jemals bei einem Tüchtigeren geweſen?— das Glück dieſes einen Mannes haben dem Leben eines 80⸗Millionenvolkes Sinn, Richtung und Erfüllung gegeben. Niemals hat ein Menſch ſouveräner über das Schickſal eines Volkes geſchaltet und gewaltet als der Führer über dag Schickſal des deutſchen Vol⸗ kes. Niemals konnte es einer und durfte es einer eher als er: denn dieſes Volk iſt ſa ſeine Schöpfung, er hat uns ja erſt zu dem gemacht, was wir ſind; er hat unſeren Willen reſtlos in den ſeinen eingeſchmol⸗ zen, er hat unſeren Glauben unlöslich mit dem ſei⸗ nen vermählt. Das Schickſal des deutſchen Volkes iſt heute wirklich nichts anderes als der Wille eines einzigen Mannes! Wenn das deutſche Volk heute den Geburtstag des Führers begeht, ſo iſt das alſo nichts anderes als die Wallfahrt zu ſeinem eigenen Schick⸗ fal. Zu einem Schickſal, vor deſſen mafeſtätiſcher Wucht und Größe wir uns alle klein vorkommen, deſſen großen Sinn wir heute vielleicht erſt mehr zu erahnen als bereits zu verſtehen vermögen. Denn was iſt denn die ſchöpferiſche Kraft jedes Genies, auch und vor allem des politiſchen, anderes als ein Vor⸗ ſtoüß in das Dunkel der Zukunft? Anderes als das Herausholen bisher unbekannter weſentlicher Wahr⸗ heiten, bisher ungeſchauter zukünftiger Wirklich⸗ keiten aus dem Nebel, der für die Augen aller ande⸗ ren die Zukunft verdeckt!? Was iſt Genie anders als die Vorwegnahme zukünftigen Schickſals und ſeine Hereinſtellung als verſchleiertes Bild in den den Glauben, die Hoffnungen, die Leidenſchaften zeit⸗ umd generationengebundener Mitwelt? Schauen wir auf die vergangenen ſieben Jahre mvück, wen überfiele nicht die ganze Wucht dieſer Wahrheit?. Wer im deutſchen Volke hat 1933 das Bild des deutſchen Volkes von heute vor Augen geſehen? Wer hat geglaubt, daß aus unſerem Volke, dem der Streit der Parteien, der Konfeſſionen, der Stände als Erb⸗ übel im Blute lag, ein Volk geſchloſſener Volksge⸗ meinſchaft würde? Wer hätte gedacht, daß unſer Reich, ſeit Jahrhunderten aufgeteilt in dynaſtiſche und Stammes⸗Reſervate, ſeit Jahrhunderten daran gewöhnt, mehr uneinig in ſich als einig gegen außen zu ſein, das einigſte Reich der Erde werden würde? Ver hätte zu hoffen gewagt, daß dieſes Reich, 15 Jahre lang der Paria unter den Nationen Europas, in dieſen ſieben Jahren das Geſicht Europas ver⸗ ündern würde, ſeine Grenzpfähle wieder auf ur⸗ altem deutſchen Boden einſchlagen würde, aus dem man ſte Jahrhunderte vorher herausgeriſſen hatte? Wer hätte gedacht, daß die deutſche Wehrmacht, 1918 bis zur letzten Kanone, ja faſt bis zur letzten Pa⸗ krone zerſchlagen, ſtärker und überwältigender ſein — würde als die vereinigten Armeen der Weſtmächte und ihrer öſtlichen Trabanten? Wer hätte ſchließ⸗ lich, das Entſcheidendſte von allem, gedacht, daß das deutſche Volk, das Volk des größten Individualis⸗ mus und geiſtigen Kritizismus, ſich zu einer reſt⸗ und 5 b politiſchen Glaubensgemeinſchaft zu⸗ mmenfinden würde, in der jede individualtſtiſche Sonderregung ſchweigt, jeder nach dem gleichen Vor⸗ bild ſteht, jeder in die gleiche Richtung marſchiert? i Niemand hätte es geglaubt, und doch iſt es Wahrheit geworden, weil es vorher in dem Kopf und in dem Willen dieſes einen Mannes Wirklichkeit eweſen iſt. Dieſes einen Mannes, der von ſich in und ſo oft Entſcheidungen getroffen, in denen die Wancen des Gelingens 10 zu 90 waren, und er habe gewagt, und der es wagen durfte, weil er das Sharisma des Auserwähltſeins faſt für alle ſichtbar auf der Stirne trug. 5 * Rückſchau auf ſein Leben ſagen konnte, er habe Berlag, Schriftleitun und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 178 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Daher auch der unbedingte Glaube und die nie⸗ mals wankelmütige Treue, mit der das deutſche Volk ihm auf ſeinem Weg gefolgt iſt, der nicht immer leicht, der immer voll Gefahren und der ſtets, ge⸗ meſſen an den Maßen des kleinen Umtriebs und des kleinen Geiſtes, ungewöhnlich war. Und daher auch das reſtloſe Vertrauen, mit dem das deutſche Volk auch an dieſem 20. April und gerade an dieſem zum Führer aufſchaut. Ein Mann, den das Schickſal in der Vorausſicht und in der Erfüllung ſeines bis⸗ herigen Werkes ſo geſegnet hat, der muß eine Miſ⸗ ſion des Schickſals tragen! Wir Deutſche glauben das heute, da ſich die Welt der Feinde gegen uns wieder zuſammengeſchloſſen hat, mehr als in den Tagen des Friedens. Wir ſind auch bereit, mehr als in den Tagen des Friedens das unſere dazu zu tun, um vor dieſem Schickſal zu beſtehen. Wir wiſſen, es hat uns das Beiſpiel des Starken unter uns nicht zur Rechtfertigung unſerer Schwäche, ſondern zum An⸗ ſporn unſer eigenen Stärke gegeben. Es hat dem Großen unter uns die Erfüllung ſeines Werkes nicht erlaubt, um uns von der Sorge für dieſes Werk (Preſſe⸗Hoffmanu, Zander⸗Multiplex⸗K.) FFCVVVCVCVVVCVVVVDVVVDVVVVUVUVUVCVUVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVVVVVVVVV zu entbinden. Es hat uns mit dem Manne und ſei⸗ nem Werk ſo zuſammengeſchweißt, daß wir auch in der Bewährung und Verteidigung dieſes Werkes nur eine hückenloſe Einheit bilden können. Es hat uns nicht erlaubt, uns dieſes Werkes in Frieden zu freuen, es hat uns gezwungen, um dieſes Werk im Kriege kämpfen zu müſſen. Und, ſeien wir über⸗ zeugt, der Größe dieſe Werkes wird die Härte dieſes Kampfes entſprechen! Es gibt kein größeres Geburtstagsgeſchenk des deutſchen Volkes für den Führer als das Verſpre⸗ chen, ihm in dieſem Kampfe um die Behauptung ſei⸗ nes Werkes ſo beizuſtehen, wie er ſelbſt uns bei⸗ geſtanden hat, als er mit dem Kampf für dieſes Werk auch den Kampf für unſer neues Leben unternahm. Und es gibt keine beſſere Geburtstagsbitte als die, daß die Vorſehung den Führer in ſeinen Ent⸗ ſchlüſſen, in ſeinen Taten, in ſeinen Siegen immer dorthin leiten möge, wo das ewige Deutſchland, ſein Leben, ſein Glück und ſeine Zukunft ſtehen! f Dr. A. W. Der Führer- die Inkarnation unſerer Kraft Die Geburtstagsrede des Reichspropagandaminiſters Dr. Goebbels dnb Berlin. 19. April. Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach am Vor⸗ abend des Führergeburtstages im Rahmen einer Feierſtunde feſtlicher Muſik, dargeboten durch das Große Orcheſter des Deutſchen Opernhauſes unter Generalmuſikdirektor Rother. Er ſetzte ſich zu Be⸗ inn ſeiner Rede mit den ausſichtsloſen Verſuchen er engliſchen Plutokratie auseinander, dag deutſche Volk von ſeiner Führung zu trennen, um es danach um ſo ſicherer zu vernichten. Er er⸗ innerte daran, wie Chamberlain ſelbſt zwei Stun⸗ den nach der engliſchen Kriegserklärung in einer Rundfunkrede in deutſcher Sprache ſcheinheilig be⸗ hauptet habe, daß es nicht Englands Abſicht ſei, Krie gegen das deutſche Volk zu führen. Wenn es ſich entſchließe, ſich vom Führer bezw. vom ſogenann en Hitlerismus zu trennen, dann könne es einen bal⸗ digen und billigen Frieden haben. Inzwiſchen habe man die Maske fallen laſſen; 5 ganz offen als Ziel der engliſchen Plu⸗ tokratie und als Volk zu vernichten und es auf den Zu ingeſtellt, Deutſchland insgeſamt als Reich Zustand des Weſtfäliſchen Friedens vom Jahre 1648 zu vück⸗ zuwerfen. Das deutſche Volk habe die engliſchen Methoden längſt durchſchaut. Auch diesmal wieder wolle Chamberlain mit ſeinem Angriff gegen die Verbun⸗ denheit zwiſchen dem Führer und der Nation dem deutſchen Volke die ſchärſſte und ſchneide ſte Waffe ſeiner nationalen Verteidigung aus der Hand ſchla⸗ gen. Aber mit ſeiner Aufforderung, daß wir uns vom Führer trennen ſollten, habe er an die emp⸗ findlichſte Stelle der deutſchen Volksſeele gerührt: „Ebeuſogut könnte man ein gläubiges und vertrauensvolles Kind ermahnen, ſeine Eltern in ſchwerſter Gefahr im Sti u laſſen.“ Es f ee über, daß das der dentſche Nation in e Es iſt das erſtemal in unſerer deutſchen Ge⸗ ſchichte, daß der volitiſche Inſtinkt unſeres Bolkes 151. Jahrgang Nummer 109 in einer führenden Perſönlichkeit ſeinen Ausdruck und ſeine letzte Erfüllung findet. Darum iſt dieſes Verbundenheitsgefühl mit dem Führer bei uns allen auch ſo tief verwurzelt und gerade darum erreicht dieſes Vertrauens verhältnis zwiſchen Führer und Volk bei uns beſonders in großen und ernſten Zei⸗ ten eine ſo ſtarke Intenſität. daß es für die ſoge⸗ nannten demokratiſchen Völker meiſtens gänzlich unverſtändlich bleibt.“ Der moderne Krieg werde nicht nur auf militck⸗ rlſchem Gebiet geführt; gerade London ſuche ihn in beſonderem Maße zu einem Kampf um de Volksſeele zu machen. Aber die Erziehungs⸗ arbeit des Führers habe das deutſche Volk für alle Zukunft gegen Verſuchungen gefeit gemacht, denen es nur einmal, am 9. November 1918, erliegen honnte. Die ganze von London gegen das Reich losgelaſſene Lügenflut pralle heute wirkungslos an Deutſchland b. Das kommt daher, daß das deutſche Volk im Führer die Inkarnation ſeiner völkiſchen Kraft und das leuchtende Beiſpiel ſeiner nationalen Zielſetzung gefunden hat. Er iſt ein Volksführer in des Wortes echteſter Bedeutung. Das iſt uns allen beſonders im Verlaufe dieſes Krieges wie⸗ der klargeworden.“ Dr. Goebbels rief die Zeit des een in die Erinnerung zurück, als das ganze deutſche Volk oft genug das Leben des Führers mit ſeinen Gedanken und Wünſchen umhegte, wenn es ihn in Gefahr wußte. „Und das iſt auch ganz natſtrlich und könnte gar nicht anders ſein. Alle Deutſchen empfinden inſtink⸗ tiv ſo, vor allem in ernſten und kritiſchen Stunden. Sein Wort, ja ſein Wunſch, ift für uns Deutſche Befehl.“ 8 Wie wenig kenne demgegenſtber der gegenwärtige britiſche Miniſterpräſtdent das deutſche Volk, das er in einer leichtſtnnigen Stunde ſkrupellos zum Kampf um ſeine Exisſtenz herausgefordert habe, und wie werde dieſes Volk ſie und die hinter ihm ſtehende britiſche Plutokratenſchicht einmal enttäuſchen. „Und dabei ſind— die ausländiſchen Beohachter und Berichterſtatter vermerken das immer wieder mit ſtets neuer Verwunderung— alle Deutſchen von einer ganz ruhigen, faſt ſouverän wirkenden Zu⸗ verſicht erfüllt. »Bei uns wird heute nur gekämpft und gearbeitet, Keiner klagt und keiner fragt. Gewiß hat unſer Volk durch den Krieg bedingte be⸗ ſondere Laſten und Sorgen zu tragen. Und trotzdem warten alle auf den Befehl des Führers. Wenn er ſie ruft, dann ſind ſie alle da. Ihm wollen wir vertrauen und gehorſam folgen. So ſagen heute die deutſchen Menſchen. Und dieſe Entſchloſſenheit gibt uns als Volk und Nation jene ungeheure Kraft, die das Ausland als das deutſche Wunder bezeichnet und wohl auch empfindet. Ein 1 für die Welt, für uns eine Selbſtverſtänd⸗ lichkeit!— Morgen begehen wir nun den 81. Geburtstog des Mannes, der dieſes Wunder vollbrachte; nicht mit lauten und rauſchenden Feiern, ſondern alls Volf in Kampf und Arbeit. Aber die Liebe, die uns mit ihm verbindet, und das Vertrauen, das wir ihm ſchenken, iſt deshalb nur herzlicher, tiefer und inniger geworden. 5 Und ein Wunſch bewegt dabei die ganze Nation, die an der Front und die in der Heimat, die deut⸗ ſchen Soldaten in Norwegen und Dänemark, die Männer unſerer U⸗Boote und Krtegsſchiffeinheiten, die Soldaten im vorderſten Vorfeld an der Weſtfront, Millionen in den Bunkern und in den rückwärtig gelegenen Stellungen, die todesmutigen Flieger hoch oben in den Lüften, die Bauern, die den Acker pflügen, die Arbeiter an den brauſenden Maſchinen, die Schaffenden des Geiſtes und der Stirn und vor allem die Millionen deutſcher Mütter mit ißren Kindern: Das ganze Volk wünſcht an dieſem Tage: Lang lebe der Führer! Er führte uns wie bisher, wenn auch durch ernſte und ſchwere Zeiten, zum glänzenden deuiſchen Sieg. Und bleibe dabei, was er ung iſt und immer war: 55 Unſer Hitler!“ Die Metallſpende als Geburtstagsgeſchenk Ein Geleitwort des Generalfeldmarſchalls Göring anb Berlin, 19. April. Generalfeldmarſchall Göring veröffentlicht zum 8. des Führers ein Geleitwort, in dem s heißt: „Mit heißem Herzen gedenkt das deutſche Volk heute ſeines Führers. In Liebe und Verehrung bringt es ihm eine Geburtstagsgabe dar, die dem Ernſt und der Größe unſerer Zeit entſpricht. Sicher⸗ lich hat kein Geſchenk den Führer jemals mehr er⸗ freut, als die Metallſpende, die ich ihm heute übergeben konnte. Mit Freude und Eifer haben ſich alle Volksgenoſſen an dieſer Gehurtstaasgabe betel⸗ ligt. Sie dient der Verteidigung des Großdeutſchen Reiches, das der Führer allen äußeren Wüderſtänden zum Trotze mit ſtarker Hand geſchaffen hat. Sie iſt Symbol für den Gemeinſchaftsgeiſt, den der Führer von uns gefordert hat und der ſich jetzt im Ringen um die Freiheit des Vaterlandes erweiſt. Treue und Dankbarkeit ſpricht aus dieſem Geſchenk. Opferbereit⸗ ſchaft und Pflichtbewußtſein ſind ſein innerer Wert. In ernſter und ſchwerſter Stunde grüßt das deutſche Volk heute ſeinen Führer und vereint auf ihn die heißeſten Segenswünſche 8 i Er iſt uns allen als erſter Soldaf und erſter Arbeiter des Reiches leuchtendes Vorbild. Ihm eifern wir nach, ihm folgen wir in der Gewißheit: 1 Adolf Hitler führt uns zum Sieg!? — dnb Berlin, 20. April. Der Oberbefehlshaber des Heeres hat aulätzlich des Geburtstages des Führers folgenden Tagesbeſehl erlaſſen: Soldaten des deutſchen Heeres! 20 April 19040— Kriegsgeburtstag unſeres Füh⸗ rerxs, des Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht! An dieſem Tage verſichern wir erneut, daß unſere ganze Kraft der Erfüllung der Aufgaben ge⸗ hört, die der Oberſte Befehlshaber uns ſtellt und für die wir bereit ſind, uns jederzeit und überall in Verteidigung der Lebensrechte des nationalſoziali⸗ ſtiſchen Deutſchland einzuſetzen! ö Ein kurzer Rückblick an dieſem 20. April läßt uns der letzten 20 Jahre des Aufſtieges aus Schmach und Zerrüttung gedeuken des Weges von Verſailles zur Freiheit zur neuen Größe unſeres Vaterlandes. Wir wiſſen, daß wir die Einheit, die Stärke, die Wehrkraft, die wirtſchaftliche Erneuerung, die kul⸗ turelle Blüte, kurz geſagt das ganze heutige Deutſch⸗ land, dem Führer dez Reiches verdanken! Er ſoll ſich jet und in alle Zukunft in ſeinem Kampf für Deutſchlands Freiheit, Ehre und Lebensrecht auf niemand mehr verlaſſen können als anf ſeine Soldaten. Die Parole des Heeres am 20. April 1940 lautet: Mit Adolf Hitler zum Sieg. Der Tagesbefehl des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine lautet: Soldaten der Kriegsmarine! Am heutigen Geburtstag unſeres Führers und Oberſten Befehlshabers erueuern wir unſeren Schwur, mit dem wir ihm unbedingte Treue und Ge⸗ horſam gelobt haben. Wir wollen getreu dieſem Eid den uns aufgezwungenen Kampf mit unerſchütter⸗ lichem Mut, harter Entſchloſſenheit und unbändigem Stegeswillen führen und den von der Kriegsmarine im Kampf gegen vielfache Uebermacht errungenen beiſpielloſen Erfolgen neue hinzufügen. Mit felſenſeſtem Vertrauen ſehen wir auf zu dem Manne, der unſer Volk zu neuer Größe emporfſthrt. Wir folgen ihm auf dem Weg, den er vorangeht, in der ſtolzen Gewißheit, daß das geſteckte Ziel erreicht und der Endfieg unſer ſein wir d. Das walte Gott! Es lebe der Führer! Der Tagesbefehl des Oberbefehlshaber s der Luftwaffe hat folgenden Wortlaut: Soldaten! Kameraden! Heute fliegen unſer aller Herzen dem Manne entgegen, dem wir als unſerem Oberſten Befehls⸗ haber Treue geſchworen haben, dem wir als Führer unſeres Volkes unſere Liebe weihen. Unſere Geburtstagsgabe ſei das Beſte, das wir zu geben haben, ſei das unerſchütterliche Gelöbnis: Die deutſche Luftwaffe wird ihr Alles und Letztes einſetzen, bis dieſer Krieg mit jenem Sieg endet, der das Reich Adolf Hitlers und das ewige Leben des deutſchen Volkes ſichert. Norwegen⸗Front wird verstärkt Schwere Vombenvolltreffer auf einen Kreuzer und zwei Truppentransporte (Funkmeldung der N MZ.) + Berlin, 20. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Aus den von deutſchen Truppen beſetzten Räumen um Narvik, Drontheim, Bergen, Sta⸗ vanger und Kriſtianſand ſind keine beſonderen Ereigniſſe zu melden. Die deutſchen Truppen konnten die ihnen geſtellten Aufgaben plau⸗ mäßig weiter durchführen. Der An transport neuer deutſcher Verbände und umfangreichen Materials wurde ungehindert vom Gegner fortgeſetzt. Ein feindliches Flugzeug warf am Abend des 19. April fünf Bomben auf den Süd⸗ rand von Narvik, ohne Schaden anzu⸗ richten. Die im Raum von Bergen eingeſetzten deutſchen Truppen beſetzten eine Reihe vor⸗ gelagerter Inſeln. Im Raum von Kriſtian⸗ ſand wurden bei Haegeland weitere norwegiſche Truppeneinheiten entwaffnet. Im geſamten Gebiet von Oslo ſind die deutſchen Truppen trotz Geländeſchwierigkeiten in ſtetigem Vorgehen. Die Gefangenen⸗ und Beutezah⸗ Len ſind in ſtändigem Steigen begriffen. Eine an 18, April nachmittags abgeſchloſſene Zählung meldet 180 Geſchütze und 300 MG. als Beute. Die Luftwaffe ſetzte ihre Aufklärungs⸗ tätigkeit in ſtarkem Umfange weiter fort. Feindliche Kriegsſchiffe und Truppentransporte würden an der norwegiſchen Weſtküſte trotz un⸗ günſtigſter Witterungsverhältniſſe angegriffen. Ein Kreuzer und zwei Truppentraus⸗ porte erhielten Volltreffer ſchweren Kali⸗ bers. Starke Ranchentwicklung auf den Schiffen und große Oelflecke im Waſſer ließen die zerſtöbrende Wirkung der Bom⸗ bentreffer deutlich erkennen. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Im Weſten rege Spähtrupptätigkeit. Durch eigene Späh⸗ und Stoßtruppunter⸗ nehmungen im Grenzgebiet weſtlich von Mer⸗ zig, ſüdweſtlich von Saarbrücken und füdlich von Zweibrücken gelang es, dem Feinde erheb⸗ liche Verluſte beizubringen und eine Anzahl Gefangene zu machen und Waffen und Gerät zu erbeuten. Feindliche Spähtruppunternehmen ſüd weſtlich von Saarbrücken und ſüdlich von Zweibrücken wurden unter Verluſten für den Feind ab⸗ gewieſen. Ein feindliches Flugzeug, das im weſtlichen Grenzgebiet von eigenen Jägern geſtellt wurde, entzog ſich dem Kampf durch Einflug in bel⸗ giſches Hoheitsgebiet. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Sogar alle Pholographen-Apparaſe müſſen abgeliefert werden! EP Bukareſt, 20. April. Das Innenminiſterium, das Außenminiſterium. das Wirtſchafts⸗ und Arbeitsminiſterium werden ge⸗ meinſam eine Repiſion aller in Rumänien befind⸗ lichen a indiſchen Staatsbürger vornehmen. Alle fremden aatsbürger, die nach Rumänien kommen. ſiſſen ſich innerl 24 Stunden nach der Ankunft bei den Polizeibehörden melden, und zwar auch dann, wenn ſie we er als acht Tage im Lande bleiben. Zuwiderhandelnde werden ſofort ausgewieſen. Außerdem müſſen ausländiſche Staatsbürger jeden Ortswechſel innerhalb Rumäniens den Polizei⸗ und Verwaltungsbehörden melden und die Abreiſe und Ankunft in kürzeſter Friſt viſieren laſſen. Auslän⸗ diſche Staatsbürger, die ohne ein beſonderes Viſum nach einem anderen Ort des Landes reiſen, werden ſofort ausgewieſen. Schließlich werden alle enslän Skagatsangehörigen aufgefordert. innerhalt Krieas material die ſich in Verwal⸗ drei Tagen Waffen, di von f und photographiſche Apparate ihrem Beſitz befinden, den Polizei⸗ und tungsbehörden abzuliefern. 5 5 9878 Verſöhnung mit der Eiſernen Garde EP. Bukaxeſt, 20. April. König Carol empfing am Donnerstag acht ehe⸗ mals führende Mitglieder der Eiſernen Garde. Die Audienz wird als ein Anzeichen der allgemeinen in⸗ nexpolitiſchen Befriedung angeſehen. Im Zeichen dieſer Befriedung erfolgte auch die vom Innen⸗ miniſter verfügte vollſtändige Auflöſung der Inter⸗ nierungslager von Vaslui, Sadaelia und ECſikſze⸗ reda. Neuwahlen in Angarn? (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 19. April. Nach einer Meldung aus Budapeſt kann es als ſicher gelten, daß eine Auflöſung des ungariſchen Parlaments bevorſteht. Miniſterpräſident Teleki ſei bereits im Beſttz des entſprechenden vom Reichsver⸗ weſer unterzeichneten Dekrets. FFPFPFPPFCFCVPPVUVUVUUVUVUVUVUVUVUVUVwCV((((C( o WVTVTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTPT(TbTbTbTbTbTbTbPbVbVbPbVPbVPPP UVV VVVVVœCVVV————————————œœ VVV PVPVVAPVPVBV————VV———VVVV————— N. 2 Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin. 20. April. Der Austauſch der italieniſchen und der deutſchen Militärkommiſſionen wird vom„Star“ mit großer Schlagzeile veröffent⸗ licht und in dem begleitenden Kommentar heißt es, nunmehr ſeien die autoritären Staaten als Militär⸗ mächte in Fühlung getreten. Der„Star“ nennt die⸗ ſen Militäraustauſch im jetzigen Krieg eine hochbe⸗ deutſame Handlung, die Italiens letzte Bande mit den Weſtmächten lockere.„Daily Mail“ ſchrieb geſtern:„Dieſer Austauſch der autoritären Militär⸗ mächte im jetzigen Augenblick und die Zuſammen⸗ ziehung der italieniſchen Großflotte im Dodekane⸗! werden bald für uns Sturm bedeuten.“ * Die Folgen des Krieges empfindet niemand härter als Gngland ſelbſt. Nach der britiſchen„Financial News“ hat England bis Ende März 175 Millionen Pfund ſeines Goldbeſtandes verloren. Im gleichen Tempo würde der geſamte britiſche Goldvorrat bis Jahresende erſchöpft ſein. Dem glei⸗ chen Blatt zuſolge iſt die engliſche Ausfuhr bis Ende März um 65 v. H. zurückgegangen, während die Zahl der Arbeitsloſen auf 1 102 000 geſtiegen ſei. Die finanzielle Lage Englands zeigt, daß es mit dem Matt der Verzweiflung kämpft. Je wüſter die briti⸗ ſchen Staatsmänner ſchimpfen und ſich überſchreien, deſto höher fühlen ſie das Waſſer der Not an ihren Hals ſteigen. * Die geſtrige Pariſer Preſſe verſucht von neuem erſterbende Siegeshoffnungen neu zu be⸗ leben, aber ſie kommt nicht um die beſchämende Tat⸗ ſache herum, daß ſie am Montag und Dienstag die vollſtändige ſiegreiche Einnahme Narviks gemeldet hatte und daß ſie am geſtrigen Freitag immer noch ohne Beſtätigung dieſer Sieges nachricht war. Das „Journal“ bringt die Meldung von der Verſtärkung der deutſchen Truppen in Norwegen und ſchreibt da⸗ zu:„Zum zweitenmal ſind große Siegeshoffnungen enttäuſcht worden. Wir hoffen, daß es nicht zum drittenmal geſchieht. Wenn die Deutſchen jetzt etwa 500 000 Mann Truppen nach Norwegen werfen ſoll⸗ ten, dann entſteht eine völlig neue Situation, von Offene Keiegsdrohungen Englands gegen Italien Das alte Spiel: Man unterſtellt Jlalien Einmarſchpläne auf dem Balkan und droht mit kriegeriſchem Eingreifen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Amſterdam, 20. April. Einen auſſchlußreichen Bericht über die Stim⸗ mung der neutralen Kreiſe in London veröffentlicht der(orreſpondent des„News Chronicle“, Er ſchreibt unter der Ueberſchrift„England hat keine Zeit in Skandinavien zu verlie⸗ ren“, daß neutrale Diplomaten in London dem deut⸗ ſchen Vorrücken an allen norwegiſchen Eiſenbahnen viel mehr Aufmerkſamkeit ſchenken als der durch⸗ ſchnittliche engliſche Zeitungsleſer ſelbſt. Der Vor⸗ marſch deutſcher Truppen entlang der Elſenbahn von Narblk nach Schweden ſei nicht der„Rückzug“, als der er in England hingeſtellt werde. Weiter ſiidlich — und England mütſe ſehr welt nach Süden dringen, wenn es etwas erreichen wolle— wachſe die deulſche Widerstandskraft gegen einen etwaigen engliſchen Angriff von Tag zu Tag. Eine Reihe der neutralen Diplomaten ſei der Anſicht, daß wichtige Mitglieder des engliſchen Kabinetts ſehr viel langſamer als die Militärs die ernſten Riſiken begriffen hätten, die der engliſche Angriff auf Norwegen in ſich ſchließe, und dieſe Diplomaten hätten ihren Regierungen entſpre⸗ chende Berichbe geſchickt. Das bei weitem intereſſanteſte Barometer für die internationale Stimmung ſei gegenwärtig Italien, o. beißt es in dem Bericht weiter. Der engliſche Imperialismus ſuche dem Faſchismus ſehr viel näher guf den Leib zu rücken. Insbeſondere ver⸗ gegenwärtige man ſich in London, wie u. a. der Lon⸗ döner Korreſpondent des Amſterdamer„Telegraaf“ betont, erſt jetzt allmählich, daß die aggreſſive eng⸗ liſche Balkaupolitik viel entſcheldendere und lebens⸗ wichtigere italieniſche Intereſſen berührt als irgend ein anderes Ereignis der letzten Zeit. Das Gefühl dafür, daß in Süd⸗ und Sſüdoſt⸗ europa unvermeidliche engliſch⸗italleniſche Konflikts⸗ ſtͤffe vorhanden ſind, die nicht erſt von geſtern ſtam⸗ men, kommt in einer Bemerkung des diplomatiſchen Korreſponbenten des„Daily Telegraph“ zum Aus⸗ druck. Darin heißt es, die Regierungen der Weſt⸗ mächte„beobachteten“ die Entwicklung in Sſid⸗ und Südoſteu ropa. Mit dieſem Wort umſchreibt das engliſche Blatt die provokatoriſchen Abſichten Eng⸗ lande auf dem Balkan. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ſich hinter den Bemeßkungen des„Daily Telegraph“ die Anſicht verbirgt, daß die engliſche Balkaupolitik, wie ſte ſich ius⸗ beſondere nach den jüngſten onſerenzen der eng⸗ liſchen Balkandiplomaten mit der engliſchen Re⸗ gierung und nach der Gründung der engliſchen Handelsgeſellſchaft für den Balkan abzeichnet, ſehr viel raſcher und unaufhaltſamer zu einem Zuſammenprall 1 mit Italien führen muß als mau es in London vorausgeſehen hat. Mehr als dieſen einfachen Tatbeſtand ſcheint man in London allerdings noch nicht gelernt zu haben. Insbeſondere ſcheint man für die Behandlung Italiens noch immer keinen angemeſſenen Plan ge⸗ funden zu haben. Wins der„Daily Telegraph“ in ſei nem ofſenſichtlich inſpirierten Bericht weiter ſchreiht. läßt erkennen, daß England glaubt, die Sprache Her nackten Drohungen ſei gegenüber Italien das Richtige. 8 Daß Blatt unterſtellt Deutſchland und Falten irrſiunige Pläne, in Jugoflawien einzumarſchie⸗ ren, um daran die engliſche Drohung zu knüpfen, in einem ſolchen Falle werde Frankreich darauf beſtehen, daß die Weſtmüchte Jungoflawien„zu Hilfe eilen“ England und Frankreich würden es nicht hinnehmen. daß Italien über einen anderen Mittelmeerſtagt ein Protektorat errichte und da⸗ bei den Status der nichtkriegführenden Macht bei⸗ zubehalten ſuche. Nach dieſer Kriegsdrohung heißt es in dem anmaßen⸗ den Kommentar weiter, England wünſche zu wiſſen, weshalb die italieniſche Regierung ihre Preſſe ange⸗ wieſen habe, eine ſo unfreundliche Haltung gegenüber den Weſtmächten einzunehmen. Erkundigungen hätten bisher keine maßgebliche Information darüber er⸗ bracht. Es iſt nach dieſen aus Furcht und Drohung gemiſchten Ausführungen kein Wunder, wenn der „Daily Telegraph“ dann ebenſo wie der„News Chroniele“ und andere Blätter ſich damit zu tröſten ſucht, daß Deutſchland ſeine Hand im Spiele habe. „Oſſervatore Romano“ auf falſcher Spur (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 19. April. Die bekannte deutſchfeindliche Haltung des Vatikanblattes„Oſſervatore Ro⸗ mano“ zeigt ſich in dieſen Tagen wieder einmal deutlich in ſeiner Berichterſtattung über die Geſcheh⸗ niſſe im Norden Europas. Nach dieſem Blatt er⸗ fechten die Weſtmächte Sieg auf Sieg. Ganz zu ſchweigen davon, daß das Vatikanblatt nur von dem „deutſchen Ueberfall“ auf Norwegen ſpricht. Zu dieſen grundlegenden Irrtümern des„Oſſer⸗ vatore Romano“, deſſen weſtmächtefreundlicher Hauptſchriftleiter Graf Della Torre„könialicher als der König“ ſei, fragt das„Regime Faſeciſta“, ob man im Vatikan denn nicht merke, welches düſtere Licht auf das amtliche Blatt des päpſtlichen Staates falle, Flalien zur Auseinanderſetzung bereit! „Die Löſung des Mitelmeerproblems iſt nun endgültig reif geworden (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Ro m, 20. April. Die engliſchen, ägyptiſchen und indiſchen Trup⸗ pen haben, wie der„Tevere“ geſtern ſchreibt, bis einſchließlich 31. März ausgedehnte Mauöver⸗ itbungen abgehalten, wobei der Kriegsplan auf einen Angriff auf Libyen aufgebaut war. Ebenſo erinnert das Blatt an die Verſchärſung der. Blockade“ im Mittelmeer, auf Grund deren einige hundert Poſtſäcke von italie⸗ niſchen Schiſſen geſtohlen wurden, und ferner an die bekannten Manßbver der Weſtmächte auf dem Balkan, um daun ſeſtzuſtellen, daß die Löſung des Mittelmeerproblems endgültig für Italien reif geworden iſt. „Die Stunde der italieniſchen Beſtimmung wird bald kommen. Dieſe Parole iſt für. das enticheidende Moment der Entwicklung.“ Man iſt ſich hier bewußt, daß eine große Nation, die au; dem Lande und auf dem Meere in der Mitte zwi ſchen den Zonen der Kriegführenden liegt, nicht auf die Dauer Zuſchauer ſein kann. Es gilt jetzt vielmehr, all die Worte einzulöſen, heißt es weiter, die von der„Beſtimmung Italiens auf dem Meere“ ſprechen.„Man iſt kein großes Volk ohne direkten Weg zu den Ozeanen. In dieſem Punkt iſt Portugal freier als Italien,“ ſchreibt der„Popolo d Italia“ wörtlich.„Für Italien ſei es unerträglich“ fährt dag Blatt fort,„ſich im eigenen Heim bewacht und kontrolliert zu fühlen.„Man denke nur daran daß ein italieniſches Schiff nicht von Trieſt Maſſaua— das 4 alſo von Italien nach Italien fahren kann, ohne von den beläſtigenden Beſtim⸗ mungen der Blockade betroffen zu werden. Die von den Weſtmächten praktizierten Unterſuchungen ita⸗ lieniſcher Schiffe verletzten den Stolz der Unabhän⸗ gigkeit Italtens auf das tiefſte.“ a nach In dieſem Zuſammenhang ſteht ferner die Aus⸗ einanderſetzung des halbamtlichen„Giornale 'Italia“ mit den„unklugen Manövern“ der Weſt⸗ mächte, die die Aufmerkſamkeit von den Mißerfolgen in Skandinavien ablenken wollen und zu dieſem Zweck unter dem Vorwand einer aggreſſiven Hal⸗ tung Italiens gegen den Balkan und im Mittelmeer zur„Verteidigung“ dieſer Sehtoren aufrufen. Auf diesbezügliche Worte des britiſchen Blockademiniſters Croß und eine Notiz der Preß Aſſociation ſchreibt das römiſche Blatt wörtlich:„Im ſchwierigſten und dun⸗ kelſten Augenblick Europas, in dem es die Aufgabe der verantwortlichen Männer ſein müßte, nicht noch Oel ins Feuer zu gießen, ſprechen britiſche Miniſter Worte, auf deren ſpezielle Bedeutung man nicht erſt noch hinzuweiſen braucht. Das italieniſche Volk aber müßte die Geſchichte ſeiner Hoffnungen und Opfer in den Jahren 1914— 1940 vergeſſen, um ſich von London und Paris„ſeine 9 konfektionieren zu laſſen“. Italien kenne die Methoden der Protek⸗ tion, mit der die Plutokratien ihre Aktionen begän⸗ nen und wüßten, was es darauf zu tun habe. Einigen Schweizer Zeitungen, die darüber höchſt unangebrachte Prognoſen anſtellen, erteilt das„Gior⸗ nale'Italia“ eine klare Antwort. So ſpricht die „Nationalzeitung“ von der„Stunde Italiens“, und das„Giornale de Gensve“ fragt:„Was wird Italien tun?“ Darauf heißt es in dem halbamtlichen römiſchen Blatt:„Italten wird das tun, was nützlich iſt. Seine Geſchichte hat nicht nur eine Stunde.“ Die gleichen zwei Schweizer Blätter wollen ferner wiſſen, daß das italieniſche Volk im ſtarken Kon⸗ traſt zu den„Abenteuern“ ſtün de, die ſeine Regierung jetzt eingehen wolle. Das habe man, meint das römiſche Blatt, auch während des abeſſi⸗ niſchen Feldzuges behauptet; der bekannte der 0 Entwicklckung habe aber alle Welt eines ſſeren belehrt. i der man im Augenblick nicht ſprechen möchte. Unſere Gewißheit iſt die Vorausſicht unſerer Strategie.“ Mit dieſer Hoffnung wird das„Journal“ kaum zu neuen Siegesfanfaren kommen. Der geſtrige Pariſer„Matin“ meldete von neuem Kundgebungen ror den franzöſi⸗ ſchen Konſulaten in Turin und Flo⸗ renz. In Florenz dauerten die Demonſt rationen faſt eine Stunde und es wurden patriotiſche italie⸗ niſche Lieder geſungen. In Turin ſah man verein⸗ zelt Schilder mit der Aufſchrift„Alle Italiener in einem Land— Nizza, Korſtka, Tunis“. Der„Ma⸗ tin“ gibt zu, daß es zu irgendwelchen Ausſchreitun⸗ gen nicht gekommen iſt. „Regime Faſeiſta“ warnt erneut die Weſtmächte, das provozierende Spiel gegen Italien fortzuführen und ſchreibt an die Adreſſe von Paris und London: „Das faſchiſtiſche Italien iſt nicht mehr das Italten von 1914 und für das faſchiſtiſche Italien gibt es keinen Verzicht“. Das gleiche Blatt warnt auch die Neutralen, die es angeht, das herausfordernde Spiel gegen Italien mitzumachen. ::!!! pff Wirklich gute Cigaretten zu mischen, erfordert einen fast unvorstellbaren Geschmackssinn ara 5, rr Nn ein ſelten begabter Miſchungs⸗Meſſtexr vermag die feinen Geſchmacks⸗Schattlerungen vieler Hunderter von Tabakſorten, die er fortlaufend 9 f unterzieht, zu tinterſcheiden und daraus jahraus jahrein den gleichen vollendeten Wohlgeſchmack der Qualitäts⸗Cigarette zu kom⸗ ponieren. Des Führers Geburtstag (Funkmeldung der N M.) + Berlin, 20. April. In allen deutſchen Gauen weben am heutigen Tage Freudenfahnen. Adolf Hitler, der Schöpfer und Führer des Großdeutſchen Reſches, der Oberſte Befehlshaber unſerer Wehrmacht, die von Ruhmes⸗ tat zu Ruhmestat eilt, begeht ſeinen 51. Geburtstag. Bereits am Vorabend hatten Reichsminiſter Dr, Goebbels und der Jugendführer des Deutſchen Reiches, Baldur v. Schirach, die erſten Glück⸗ wünſche namens des deutſchen Volkes und der deut⸗ ſchen Jugend übermittelt. Am Morgen des. April leitete das Wecken des Muſikzuges der SA⸗ Standarte„Feldherrnhalle“ den Tag ein. Im Rah⸗ men eines Großkonzertes der Wehrmacht, an dem Muſiklorps aller drei Wehrmachtstetile beteiligt waren, gaben dann die Oberbefehlshaber der Wehr⸗ machtsteile, Generaloberſt von Brauchitſch, Groß⸗ admiral Dr. h. c. Raeder und Generalfeldmarſchall Göring die Tagesbefehle an die Truppen bekannt. Den Mittelpunkt einer FFeierſtunde, bei der der Stellvertreter des Führers zur deutſchen Jugend ſprach, bildete ein Fabrikunterweh⸗ men im Norden Berlins. Unter den Anpweſen⸗ den ſah man die Reichsleiter Dr. Ley und Roſen⸗ berg ſowie den bevollmüchtigten Vertreter des Reichs⸗ jugendführers, Stabsführer Hartmann Lauterbacher. Der Führer verbrachte ſeinen heutigen Geburts⸗ tag im kleinſten Kreiſe ſeiner politiſchen und mili⸗ täriſchen Mitarbeiter in der Reichskanzlei in Berlin, In dieſem Jahre war von offiziellen Feierlichkeiten und Empfängen Abſtand genommen worden. Während der militäriſchen Morgenbeſprechung nahmen die Oberbefehlshaber der drei Wehrmachts⸗ teile, Generalfeldmarſchall Göring. Großadmiral Raeder und Generaloberſt von Brauchitſch, Gelegen⸗ heit, dem Führer die Glückwünſche der deutſthen Wehrmacht zu überbringen. ö Generalfeldmarſchall Göring meldete dem Füh⸗ rer das Ergebnis der Metallſpende des deul⸗ ſchen Volkes, die einen überwältigenden Erfolg er⸗ bracht hat. 5 Gegen Mittag gratulierten die in Berlin an⸗ 1 Reichsminiſter, Reichsleiter eiter. and Gen Vor der Reichskanzlei hatten ſich ſeit den frühen 9 Morgenſtunden viele Tauſende von Volksgenoſſen eingefunden, die in Sprechchören und Liedern Führer ſtürmiſch feierten. des Kriegs reuß betraut für Hilgenfeldt mit der Durchführun hilfswerkes für das Deutſche Rote Mit der Durchführung des„Kriegshilfswerk; das Deutſche Rote Kreuz“ wurde der Reich Hauptamtsleiter Hilgenfeldt betraut. Admiral v. Müller geſtorben. Am 18. von 86 Jahren der letzte Chef des Marinekabinetts Kaiſer Wilhelm II., Admiral a. D. v. Müller, der Haupt ſchrifelgiter und berantwortl 0 In baunee.— Stellbertreter des b 0 worklich für Kulturvolleſf, Theater und u für 2 Dr. tſchriftlefters und nterhaltung: Carl elde r. icht: Dr. F. 1e Mee eauf⸗ 55 tragte für das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes April 1940 ſtarb in Hangelsberg an der Spree im hohen Alter dieſes Amt länger als ein Jahrzehnt bekleidet hat, Die Wehrmacht gratullert dem Führer Scharfe Ausländerkontrolle in Rumünien 2 2 Rud hurt Anß! Tau Schu vere der und Füh ſönlͤ! dir dir. Das Geloͤbnis der Jugend an den Führer Die Anſprache des Stellvertreters des Führers an die deutſche Jugend N dnb. Berlin, 20. April. Der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, richtete am frühen Vormittag des Ge⸗ burtstages Adol' Hitlers durch den Rundfunk eine Anſprache an die deutſche Jugend, in der er aus⸗ führte: Meine lieben deutſchen Jungen und Mädel! Ihr grüßt in dieſer Morgenſtunde ſeineg Ge⸗ burtstages den Führer Großdeutſchlands. In vielen Tauſenden von Betriebsappellen, in ebenſo vielen Schulfeiern ſeid Ihr deutſchen Jungen umd Mädel vereint in Gedanken der Liebe, der Verehrung und der Dankbarkeit für den Führer. Jeder von Euch und jede von Euch möchte heute am liebſten dem Führer ſelbſt die Hand drücken und möchte ihm per⸗ ſönlich ſagen dürfen: Mein Führer, auch ich wünſche dir Glück. Auch ich danke dir. Auch ich gehöre Di r. Und alle Deutſchen haben nur den einen Wunſch an das Schickſal, daß du, unſer Führer, noch viele Jahrzehnte bei uns biſt. Daß du, Adolf Hitler, noch lange, lange dein Volk führſt. Daß du noch lange, lange in guten und in ſchweren Zeiten als lebendiges Vorbild vor uns ſtehſt. daß du wie bisher unſer Le⸗ ben leiteſt und unſer Daſein geſtalteſt. Denn du machſt unſer Sein ganz wertvoll da⸗ durch, daß wir für dich leben, für dich kämpfen 502 wenn es ſein ſoll, für dich ſterben können. Meine Jungen und Mädel! Ihr wäret nich Adolf Hitlers Jugend, wenn Ihr heute nicht en Wunſch hättet, irgendwo im Kampf an der Front mit dabei 3 ſein. Doch tröſtet Euch auch Euren Einſatz als Männer wird Deutſchland einſt brauchen, ſo wie 5 255 heute ſchon braucht, obwohl Ihr noch Jungen eid. 5 Der eine oder der andere von Euch Aelteſten wird vielleicht in dieſem Krieg noch an die Front kommen Euch allen aber wird das Leben noch Möglichkeiten 85 geben, zu beweiſen, öͤaß Ihr ganze Kerle 10. Nach dieſem Krieg wird Dent Kolonien beſitzen. 5„ Und dort werdet Ihr Raum genug und Gelegenhei genug finden, in Arbeit und in nee im Ani und Fleiß den Drang der Jugend in ungewiſſes Neuland und ungewiſſe Ferne zu betätigen. . Wenn der große Kampf beſtanden iſt, den wir jetzt führen, ſteht die Welt Euch offen: Die Welt 1 8 8 Vaterlandes und die Welt, in as deutſche Volk ſich den Plat; kämpf wird, der ihm gebührt. 5. Gewonnen wird oͤieſer Kampf durch heldiſchen Einſatz. Und für dieſen heldiſchen Einſatz habt gerade Ihr— die Jugend— den rechten Sinn. Die Jahre, in denen Ihr jetzt ſteht, ſie hat Natur und Allmacht beſchenkt mit dem großen Sehwung des Glaubens an Heldentum und Tapferkeit. In ſedem geſunden Jungen und jedem geſunden Mädel ſteckt neben der Freude an Abenteuern und der Achtung vor großen Leiſtungen die Bewunderung für die hel⸗ diſche Tat. Es läuft Euch heiß durch die Adern, wenn Ihr heute miterlebt, wie das gewaltige Heldentum, das im großen Kriege tauſendfach ſich gezeigt hat, ſich heute wieder erweiſt. Ihr ſeid in Euren Gedanken dabei, wenn die Zerſtörer unſerer fungen deutſchen Flotte beim rückſichtsloſen Einſatz in Narpik unver⸗ gänglichen Ruhm an ihre Fahnen heften. Voll Stolz hört Ihr vom Einſatz bis zum letzten ſo mancher U⸗Bootsbeſatzung, leſt Ihr vom großen Kampf un⸗ ſerer Flugzeuggeſchwader und ich weiß, was in Euch vorgeht, wenn Ihr durch den Rundfunk die cen hört, die Euch den Atem ſtocken aſſen: Ich weiß, Ihr ſeid glücklich daun, Kinder dieſes deutſchen Volkes zu ſein, deſſen Männer ſolche Taten vollbringen. Und mit Recht ſeid Ihr glücklich und ſtolz, denn ein größeres Erlebnis gibt es nicht auf dieſer Erde. Je ſchwerer es für Euch iſt, nicht ſelbſt ſchon an der Front des großes Kampfes zu ſtehen, um ſo leichter muß es für Euch ſein, heute ſchon alles zu tun um auf dem Platz, auf dem Ihr heuke ſteht, Eure Pflicht zu erfüllen! Seid Ihr hier ſchon ganze Jungen wie Eure Väter und Brüder draußen ganze Männer ſind, dann werden die draußen auf Euch ſtolz ſein, wie Ihr ſtolz ſeid auf ſie. Und ſtolz auf Euch kann auch der Führer ſein. Jeder von Euch, jeder Junge und jedes Mädel kann guch heute ſeinen Teil beitragen zum Sieg. Wenn ihr Eure Arbeit aut macht, fleißig ſeid und lernt. dann helft Ihr am Gelingen des Ganzen. Ob auf den Schulbänken, ob in der Werk⸗ katt, im Dienſt der He und des BDM, ob zu Haufe bei Euren Müttern; Uebe rall habt ihr Auf gaben, die ihr erfüllen müßt, wenn ihr von Euch 5 55 wollt, daß ihr rechte deutſche Jungen und Mädel Wolf Hitlers ſeid. Nicht nur im Kriege: Immer kann unerwartet zin Junge oder ein Mädel vor einer Lage ſtehen. die en ganzen Einſatz bis zur heldiſchen Leiſtung er⸗ rdert, dann iſt der Augenblick gekommen, in dem . müßt, was in Euch ſteckt! lle wirklichen heldiſchen Leiſtungen geſchehen r ſtets umihrerſelbſtwillen! Sie geſchehen um der Rettung anderer oder um des Dien ſtes der Geſamtheit willen! Sie werden ſo voll⸗ bracht, wie ſie der Soldat an der Front vollbringt. eldenkum trägt ſeine Ehre in ſich! Aber doch ſoll ein Volk nicht vergeſſen, ſeine Helden zu ehren! Alle wirklichen heldiſchen Leiſtungen geſchehen aber ſtets um ihrer ſelbſt willen! Sie geſchehen um 5 Rettung anderer oder um des Dienſtes der Ge⸗ antgeit willen! Sie werden ſo vollbracht, wie ſie er Soldat an der Front vollbringt. Heldentum trägt ſeine Ehre in ſich! aber doch ſoll ein Volk nicht dergeſſen, ſeine Helden zu ehren! denn: wehe dem ke, das keine Heldenverehrung mehr kennt! Ein ſolches Volk hat den Geiſt nicht mehr in ſich, aus dem die heldiſche Leiſtung entſpringt. Solch ein Ik muß über kurz oder lang zugrunde gehen! Wie hat feder einzelne Deutſche Not gelitten, als 4918 heldiſcher Geiſt faſt ausgeſtorben war. Vergeßt es nie, wie damals am Rhein, im Induſtriegebiet engliſche und franzöſiſche Beſatzungstruppen die Deulſchen behandelt haben! Denkt auch an die ere Zeit, die dann kam, als Millionen deutſcher anner keine Arbeit mehr hatten, als ihre Frauen und Kindern hungern mußten, als in der Verzweif⸗ lung Selbſtmord um Selbſtmord begangen wurde! Nicht grübleriſche Vorſicht und angſtvolles An⸗ſich⸗ er⸗denken erhält das Leben, ſondern mutiges An⸗ nacken und tapferes Kämpfen. Und das hat ein einzelner damals gegen eine Welt von Feinden dem deutſchen Volke gepredigt! Unermüdlich zog er durch Deutſchland, Jahr um Jahr. Landauf, landab. Mit der ganzen Glut ſeiner Perſönlichkeit riß er die Menſchen mit ſich. Er er⸗ üllte die Deutſchen mit neuem Glauben an ſich ſelbſt, mit neuem Glauben an ihr Volk. Er hauchte ihnen den Geiſt heldiſchen Einſatzes ein. So ſammelte er die Tapferen unter den Männern und Frauen um ch. Der Tapfere zog die Tapferen an. Den u es waren die Tapferen, die damals zu Adolf Hitler kamen. Der Weg, den Adolf Hitler ging, war der Weg der Mutigſten unſeres Volkes. Und die Geſchichte der Bewegung, mit der 95 ſich den Weg bereitete, iſt ein hohes Lied des Mutes. In dieſer Zeit des Ringens Adolf Hitlers und der Seinen um die Seele des deutſchen Volkes, wurde die große Wandlung der Geſin nung der Deutſchen geboren. Damals wurde der Heim gelegt zur Widerſtandskraft, zur Opferbereit⸗ ſchaft, zur Einigkeit, zum Willen durchzuhalten, komme, was kommen mag! Es wurde der Keim gelegt zu all den Tugenden, die heute unſer Volk erfüllen, und von denen wir wiſſen, daß ſie die Sicherheit für den Sieg bedeuten. Aus der nationalſozialiſtiſchen Bewegung wurde aber auch neu der Geiſt geboren, der im Angriff die beſte Verteidigung ſieht. Der Geiſt, der heute unſere ganze Wehrmacht ſo herrlich erfüllt. Die Bewegung des Führers war es, meine Jungen und Mädel, die auch euch den Geiſt gegeben hat, der euch auszeichnet vor jeder anderen Jugend, die vor⸗ dem Deutſchland befeſſen: Denn nie noch war eine Jugend ſo vereint, erhaben über jeden Unterſchied der Herkunft, des Standes. Nie noch wollte unſere Jugend ſo einzig und allein nur ſein: Die Jugend Deutſchlands! Die Jugend von einſt, die 1914 und auch ſpäter noch hinauszog in den Weltkrieg, ſie hat gekämpft wie auch die Jugend von heute nicht beſſer zu kämp⸗ fen vermag. Aber ſie unterlag ſchließlich, weil hinter ihrem Mut, hinter ihrer Tapferkeit, hinter ihrem Glauben nicht eine mutige, gläubige und tapfere Führung des Volkes ſtand! Du, deutſche Jugend Adolf Hitlers, du haſt die Gewißheit, daß hinter dir ein Führer ſteht und ein Volk, für die Tapferkeit und Opfer nicht umſonſt ſein werden. Dieſem, deinem Führer aber, und dieſem, deinem Volke, biſt du verpflichtet zu einem Leben der Be⸗ währung. Das heißt für Euch, Jungen und Mädel: Seid tapfer, auf daß ihr den Kampf des Lebens beſteht. Haltet Euern Körpergeſund, auf daß Ihr die Kraft habt zum Kampf. Seid ſtark im Charakter, daß Eure Kraft ſtets einſatzbereit iſt zum Kampf. Seid anſtändig und ſauber in der Geſinnung. Habt den Mut zur Wahrheit und verachtet die Lüge. Seid ehrerbietig denen gegenüber, denen Ihr euer Sein verdankt und denen ihr verdankt alles, was ihr geerbt habt an Körper und Geiſt— ſeid ehr⸗ erbietig gegenüber den Eltern und Ahnen. Seid ritterlich gegenüber dem Schwächeren— wahrt euer Recht gegenüber dem Starken. Ihr und alle, die nach euch kommen, ihr habt das leuchtende Beiſpiel Adolf Hitlers vor euch. Fragt bei all eurem Handeln, wie der Führer handeln würde, und ihr werdet nie fehlgehen. Seid dem Schickſal dankbar, daß es Euch die Gnade erwies, leben zu dürfen in einer Zeit, die zur größten gehört Volkes. Seid dem Schickſal dankbar, daß es euch leben läßt zugleich mit einem Manne unſeres Blutes, der ſo groß ift, wie es kaum einen zweiten gibt in der Geſchichte. Stellt über alles euer Volk! Gott hat es geſchaf⸗ fen, er wird es erhalten— ſo lange wir tapfer ſind. Glaubt an Gott, der mit den Dapferen iſt! Volk und Nation, ſie bilden gemeinſam das Reichl Das Reich: es iſt nicht nur das Land, in dem wir Deutſche wohnen, nein, das Reich iſt der große Namen für die Einheit aller Deutſchen: Einheit der Menſchen mit ihrer Heimat, mit ihrem Führer, mit ihrem Gott. Das Reich iſt die greifbare Deutſchtums in der Welt. Und Deutſchtum wiederum das iſt fenes in der Geſchichte unſeres Wirklichkeit des Gnadengeſchenk, das uns als Kennzeichen un⸗ ſeres Weſens, unſerer Eigenart, zum Unterſchied von anderen Völkem und Raſſen in die Seele, ins Blut geſchrieben iſt. Ein ſolches Reich, das alles und alle umfaßt, zu ſchaffen, iſt immer höchſtes Ziel der wahrhaften Deut⸗ ſchen geweſen. Dieſes Reich Hitler. Daß dieſes Reich ewig ſei. iſt am heutigen Tage unſere Bitte an Gott im Himmel. Dem Führer rufen wir zu: Adolf Hitler, der Du uns groß, ſtolz und tapfer gemacht haſt, wir danken Dir! Wir bleiben in Treue und Diſzi⸗ plin Deine Gefolgſchaft und wir bekennen: es 5 uuſer höchſtes Glück, für Dich zu ſchaffen, für 1 kämpfen! Adolf Hitler— Sieg Heil! iſt heute Wirklichkeit dank Adolf England beschlagnahmt ſchwediſche Schiffe „Mil Rückſicht auf die Lage in Skandinavien“ Weitere Auſhetzung der Norweger (Funkmeldung der NM.) + Oslo, 19. April. (Drahtbericht unſ. Korreſpondent en) — Amſterdam, 19. April. England hat nicht nur einen Raubzua auf die däniſchen und norwegiſchen Handelsſchiffe unter⸗ nommen. Es legt ſeine Hand jetzt auch auf ſchwe⸗ diſche Haudelsſchiffe. Das engliſche Blockade⸗ miniſterium teilte am Mittwoch mit, daß ſechs ſchwediſche Schiffe beſchlagnahmt worden ſeien. Als Begründung für dieſen glatten Diebſtahl und Völkerrechtsbruch wird„die Lage in Skandina⸗ vien“ angegeben. Worin dieſe Lage in Skandinavien beſteht, darüber wird die engliſche Oeffentlichkeit nach wie vor im Dunkeln gelaſſen. Eine Fülle von agttatoriſchen Nachrichten und Gerüchten wird in den Zeitungen und im Rundfunk veröffentlicht, aber authentiſche amtliche Meldungen werden nicht herausgegeben. Der Londoner Rundfunk fährt fort, die Norwe⸗ ger aufzuhetzen. Wie gewiſſenlos die engliſche Propaganda nach Norwegen hin iſt, geht aus einer Bemerkung des diplomatiſchen Korreſpondenten der „News Chronicle“ hervor, der ſchreibt, obwohl die Norweger nichts hätten, könnten doch die Feindſelig⸗ keiten der Bevölkerung, angeſtachelt durch den eng⸗ liſchen Rundfunk, eine wichtige Rolle in den Kämp⸗ fen ſpielen. Das Blatt warnt dann vor einem leicht⸗ fertigen Optimismus. Die Aufgabe, die ſich Eng⸗ land und Frankreich geſtellt hätten, ſei langwierig und ſchwierig. Aus ſolchen Ausführungen, die ſich in ähnlicher Form in anderen Zeitungen finden, geht hervor, daß England es darauf abgeſehen hat. die Norweger in einen ſinnloſen Tod zu jagen. Es geht den Englän⸗ dern aber gar nicht um das Schickſal Norwegens, für ſie ſteht das Preſtige der engliſchen Weltmacht auf dem Spiel. Wenn die Weſtmächte ein wahres Bild der Sachlage in Skandinavien geben wollten, dann wäre es ſo nachteilig, daß politiſche Wirkungen in anderen neutralen Ländern nicht ausbleiben könn⸗ ten. Um eine entgegengeſetzte Wirkung zu erzielen, Feuer aus allen Türmen! So erzwangen ſich unſere Seeſtreitkräſte Emnlaß in den Hafen Kriſlianſand PRk.⸗Sonderbericht von Erich Johannes Kieß Jetzt gilt's! Unſer Verband von Seeſtreit⸗ kräften, der die Aufgabe hat, die befeſtigte Stadt Kriſtianſand mit der unweit gelegenen Stadt Aren⸗ dal an der Südküſte Norwegens in Beſitz zu nehmen, hat ſich bis auf wenige Meilen der norwegiſchen Küſte genähert. Der Zeitpunkt zu handeln iſt gekommen. Durch die Decks der Kriegsſchiffe gellen die Alarmglocken. Sie rufen die Freiwachen an die Gefechtsſtationen. Die durchdringenden Signale werden ebenfalls von den eingeſchifften feldgrauen Landungstruppen wahr⸗ genommen, die ſich Mäntel und Stahlhelm um⸗ geſchnallt, hoch bepackt mit Gewehren, Maſchinen⸗ piſtolen, ſchweren und leichten Maſchinengewehren, bereithalten, von Bord zu gehen. Wie wird der Norweger ſich halten?! Wir hoffen auf ſeine beſſere Einſicht. Bleiern graut der Morgen. Ringsum eine brodelnde Milchſuppe. Die Spitze der Maſten, insbeſondere der Vormars, iſt kaum im Nebel auszumachen. Die Navigation iſt ungeheuer erſchwert. Wo liegt die Einfahrt in den Hafen? Verrammelt, zugenebelt! Je mehr die Uhrzeiger rücken, deſto mehr rückt die Spannung. Nebelſignale gurgeln. Die Morſe⸗ lampen ſind unaufhörlich in Tätigkeit. Nebel— Nebel! Die Feldgrauen vergehen vor Ungeduld. Leiſe und gedämpft ſcheuern die Infanteriewaffen an den Eiſenwänden des Schiffes. Eine Ladung von Men⸗ ſchen. Der Kommandant trägt eine ſchwere Ver⸗ antwortung. Da— die Lichtflecke nach Oſten werden deutlicher, intenſtver. Die erſten Sonnenſtrachlen kämpfen mit den Nebelgeiſtern. Langſam fällt der Vorhang. „Leuchtfeuer! Backbord voraus!“ meldet der Vormars. Die Nachtgläſer durchſuchen den Hori⸗ zont. Es wird zunehmend ſichtiger. Einzelne Schä⸗ ren ſind ſchon deutlich auszumachen. Und jetzt—— — Der Navigationsoffizier eilt mit dem Ober⸗ ſteuermann ins Kartenhaus: Da iſt die Einfahrt! Es kann losgehen! Die letzten Schiffsorte liegen feſt. Im fernen Morgendunſt heben ſich ſchon die Konturen des Küſtengebirges wahrnehmbar ab. Glas auf Glas kämmt den Horizont ab. Dort in den Bergen, neben dem Leuchtturm, müſſen die Batte⸗ rien von ſchweren 21⸗Zentimeter⸗Geſchützen ihre Stellung haben. Werden wir uns mit ihnen meſſen müſſen.. i In Kiellinie laufen wir darauf zu. Ein kleiner norwegiſcher Segler mit dem Lotſen kommt auf uns zu.„An Bord mit ihm!“ Iſt er ahnungslos? Er hat den Fuß noch nicht zwei Minuten an Deck, als in dem grauen Schatten der Berge ein— zwei— 575— Blitze aufzucken:„Sie ſchie⸗ enn!!! e Mehrere hohe Waſſerfontänen ſteigen unweit des Bugs gen Himmel. In den Geſichtern unſerer Männer lodert es. Sie ſchießen! Das war der erſte Gruß von Land, der ihnen klarmacht, daß es hier hart auf hart ging. Wenn der Norweger ſo verhetzt war, den engliſchen Kriegstreibern mehr zu gehor⸗ chen denn den Geſetzen der Vernunft———: Wir ſchießen auch! 0 Das iſt die deutliche und deutſche Antwort! Die erſte Salve brüllt und ſchmeißt uns gegen die Aufbauten. Jaulend gurgelt die Sprengladung gegen Norden:„Watte in die Ohren!“ ſchreit ir⸗ gendwer.„Rmps!“— die zweite— ein ſtickiger, gelbgrauer Pulverdampf legt ſich wie eim Alboͤ ruck auf die Bruſt. Der Schiffsleib zittert bei jedem Abſchuß in den Fugen, bäumt ſich förmlich hoch.— Zſchſchſchttt! Das war der Norweger.— Zcchſchſchttt — eine dritte Salve des Gegners, aber wieder zu weit. Die Waſſerfontänen ſinken in ſich zuſam⸗ men, zerſprühen. e ver ⸗ Beim Kommandanten liegt die Entſcheidung. Sollte beim erſten Anlauf der Durchbruch erzwungen werden? Am Berge erneutes Aufblitzen. Ein hart⸗ näckiger Burſche! Wir antworten diesmal mit allen Türmen. Eine Granate heult zwiſchen unſeren bei⸗ den Schornſteinen durch und krepiert wenige Meter querab in See. Einige Waſſerſäulen achteraus und eine kurz vor dem Bug. „Flugzeuge Backbord achteraus!“ Die Männer an den Flakmaſchinenwaßſen bleiben gelaſſen und ruhig. Sie wiſſen, daß es ein deutſcher Kampfver⸗ band iſt.„Eine hohe Stichflamme am Berg!“ ruft wer.„Wo?“ Ja, da! Tatſächlich— und jetzt alle Augen ſchauen wie hypnotiſiert nach der Berg⸗ lehne, wo im Augenblick ein rieſiger Brand auf⸗ lodert—— „Munitionslager explodieren!“ Tatſächlich—! Sollte es der Luftwaffe allein gelingen, dieſes Wider⸗ ſtandsneſt niederzukämpfen? Wieder ran! 3Z— vor! Auf Befehl des Komman⸗ danten ſteigt knatternd der blutrote Doppelſtander, der zum Angriff ruft, im Vordertopp empor. „Bordflugzeug ſtarten!“ Die Flugzeugſchleuder ſtellt ſich querab. Die Flitzer ſollen verſuchen, das Feuer unſerer Schiffsartillerie durch Einblick von oben zu leiten.. Sſſſſſſſſ— da ſauſt er hin. Viel Glück! Unterdeſſen befunken wir den Gegner:„Voll⸗ ſalve!“ Ein erſchütternder Schlag. Das Schiff hat eine Breitſeite abgegeben. Unſere Gläſer richten ſich anttomatiſch auf den Bergkegel. Da— kurz nach dem Abſchuß eine Reihe von Detonationen am Fuß des Kegels. Vollſalve! In das nervenzerſtörende Krachen faulen die Granaten gen Norden.„Ausgezeichnet!“— Die Berglehne iſt betupft von roten Roſetten. Die nächſte noch beſſer— und noch einmall! Wir können das Einlaufen kaum noch erwarten. Der Gegner müßte jetzt ſo ziemlich ſchachmatt ſein. Da gewinnt in dieſem Augenblick unſer alter Geg⸗ ner— der Seenebel— die Macht wieder über uns. Im Nu iſt wieder nichts zu ſehen. Ein Pech! Ein verdammtes Pech Unterdeſſen dümpeln wir unluſtig hin und her. Es iſt zwecklos, dagegen anzugehen. Endlich— end⸗ lich lichtet es ſich:„Land ſteuerbord voraus!“ Wir bereiten uns auf den letzten Angriff vor. Langſam kommen wir, die Rohre auf die vorderen Küſtenbatterien gerichtet— und ſeltſam— kein Schuß fällt! Sollte nicht in allerletzter Sekunde Mit geſpannteſter Aufmerkſamkeit ſind alle Blicke auf den kühnen Vorſtoß gerichtet. Nein! Es geht gut. Es muß gut gehen! Da— ſteigt über dem Hafen⸗ becken das verabredete Signal hoch, leuchtende, glit⸗ zernde Sterne. Wir finden keinen Widerſtand! Hurra! Der Gegner iſt niedergekämpft! Auf der Bergkuppe ſehen wir ihn untätig neben den Beton⸗ bunkern verharren. N 5 Kriſtianſand iſt in deutſcher Hand!. Stolz flatternd entfaltet ſich auf der Höhe des Berges die deutſche Flagge. 5 l „Landungskorps in die Boote!“ Jetzt kann es ſich nur noch um Minuten handeln, und die Stadt mit ihren Kaſernen, ihrem Rathaus, der Poſt, ſind von deutſchen Stoßtrupps überrannt und in den Beſitz genommen. Ein ſchnell vorgebrachter Stoßtrupp bringt bereits die erſten Gefangenen von der Berg⸗ feſtung. Ueber das Schickſal der Kaſernen entſchei⸗ det ein kühner, überraſchend angeſetzter Zugriff. Ein Marineſtoßtrupp bemächtigt ſich unterdeſſen kampflos zweier norwegiſcher-Boote. Als die Sonne im Zenit ſteht— ſie hat ſich in⸗ zwiſchen doch beſonnen und überſtrahlt uns mit dankbar empfundener Wärme— laufen die erſten großen Trupventransporter ein. Ein wundervoller Sieg iſt erkämpft. Laut und freudig erſchallen die Hurras der Feldgrauen zu uns herüber.„Sieg⸗Heil!“ 5 ö verzichtet man in London bewußt auf eine amtliche Geſamtdarſtellung und begnügt ſich mit einſeitigen Einzelmeldungen in der Hoffnung, dadurch Eindruck in den neutralen Ländern und auch in den nichtkrieg⸗ führenden Staaten zu machen, von denen man au⸗ nimmt, daß ſie am Vorabend großer Entſcheidungen ſtehen. Pariſer Drohungen gegen Schweden dnb. Brütſſel, 17. April. Das Liebeswerben der Weſtmächte um Sch veden geht weiter. So wendet ſich die franzöſiſche Zeitung „Ordre“ erneut an Schweden und macht es darauf aufmerkſam, daß die Weſtmächte nicht zögern würden, ſich ſo⸗ fort der ſchwediſchen Erzminen zu bemächtigen, weun die Deutſchen vor hätten, in Schweden einzudringen. Die Franzoſen und Engländer hätten eine beträcht⸗ liche Menge Kriegsmaterial nach Finnland geſchafft umd dort viele Offiziere zurückgelaſſen. Als der Moskauer Frieden am 12. 3 unterzeichnet worden ſet, hätte ſich ein guter Teil dieſer Hilfe der Weſt⸗ mächte für Finnland noch auf dem Wege befunden. Mit nicht mißzuverſtehender Anſpielung ſchließt öie⸗ ſer Fürſprecher der Hineinziehuna Schwedens in den engliſchen Krieg, daß man ſich im Hinblick auß das noch in Finnland befindliche Kriegsmaterial der Weſtmächte vorſtellen könne,„daß ſich zu gegebener Zeit alles neu gruppieren wird“. Däniſche Demobilmachung beendet anb Berlin, 20. April. Die Demobilmachung in Dänemark iſt nach rei⸗ bungsloſer und vertrauensvoller Zuſammenarbeit zwiſchen den deutſchen und den däniſchen Stellen nunmehr beendet worden. Dieſe Maßnahme ſtellt den logiſchen Abſchluß der militäriſchen Sicherung Dänemarks durch die deutſche Wehrmacht dar. Das Zuſammenwirken der däni⸗ ſchen Behörden mit den deutſchen Stellen unter den außerordentlichen Verhältniſſen, unter denen die Be⸗ ſetzung des Landes erfolgt iſt, muß als vorbildlich bezeichnet werden. Ganz beſonders war das Vior⸗ hältnis zwiſchen der däniſchen Armee und der deut⸗ ſchen Wehrmacht auf Ritterlichkeit und gegenſeitiger Anerkennung aufgebaut. Der Zivilbevölkerung be⸗ wieſen die deutſchen Soldaten hohe Achtung und Zu⸗ rückhaltung. Dem König Chriſtian von Dänemark wird allenthalben von den Angehörigen der deutſchen Wehrmacht die militäriſche Ehrerbietung erwieſen. Verdunkelungsloſſen in Kopenhagen EP. Kopenhagen, 18. April, Das Verbot jeglichen Kraftdroſchkenverkehrs nach 19 Uhr bedeutet eine Behinderung, die zahlreiche Menſchen an die Wohnungen feſſelt. Es iſt daher der Plan gefaßt worden, aus den Reihen der Taxichauffeure, deren Tagewerk mit Einbruch der Dunkelheit zwangsläuſig beendet wird, ein Korps von Verdunkelungslotſen zu bilden. Sie ſollen auf eine Anzahl von Stationen in der Groß⸗ ſtadt verteilt werden. Durch dieſen Auftrag wäre ihnen auch die Möglichkeit gegeben, einen Ausgleich für den ihnen bei verkürzter Arbeitszeit entſtehen⸗ den Vepdienſtausfall zu verſchaffen. Na alſo! (Drahtbericht unſ. Korreſpon denken) Bern. 10. April. Die mit den franzöſiſchen Diplomaten aus Kopen. hagen durch Deutſchland zurücktransvortierten Jour⸗ naliſten ſchildern nunmehr in der franzöſiſchen Preſſe, bisher im„Temps“ und im„Pariſer Soir“ ihre Eindrücke. Dabei fehlt es nicht an den üblichen po⸗ litiſchen Fanfarenſtößen, die den Leſer fangen ſollen. Anderſeits geht gerade der Bericht im Pariſer Sir“ ausführlich auf die korrekte Behandlung, die dieſe Ausländer bei ihrer Fahrt durch Deutſch⸗ land von deutſcher Seite erfahren. ein. Korrekt und zurückhaltend ſeien alle deutſchen Beamten ihnen gegenüber geweſen. Man hätte auch keineswegs ver⸗ ſucht, ihnen den Ausblick auf Wälder, Felder und Städte durch Vorhänge oder oͤunkle Scheiben zu ver⸗ ſchleiern. Nachts, ſo wird anerkennend bemerkt, ſeien ſämtliche deutſchen Ortſchaften an der Bahn⸗ linie vollkommen verdunkelt geweſen. Die Leiſtun⸗ gen des Speiſewagens der Mitrova werden ge⸗ radezu gefeiert. Es habe an nichts geſehlt, und ins⸗ beſondere hätten die verſchiedenſten Weine zu ihrer Verfügung geſtanden. Schweres Bahnunglück in Neuyork (Funkmeldung der N M39) 1 5 i E Neuyork, 20. April. Ein Luxus⸗Schnellzug der Neuyork Central⸗Linie entgleiſte auf der Fahrt von Neuyork nach Ghikagy bei Little⸗Falls. Neun der 16 Wagen wurden gegen die hohe Böſchung geſchleudert, während die Vokp⸗ motive explodierte. Bei dem Unglück kamen, ſoweit bisher feſtgeſtellt werden konnte, 25 Perſonen ums Leben, während rund 100 Meuſchen verletzt wurden. Die Rettungsarbeiten wurden dadurch erſchwert, daß die Trümmer der Lokomoiive die Schienen ſo⸗ 1 nebenherlaufende Landſtraße nollſtändig blok⸗ Der kauadiſche Verteidigungsminiſter in Von⸗ don eingetroffen. In England traf der kanadiſche Verteidigungsminiſter Rogers in Begleitung einer . Anzahl hoher Offisiere der kanadiſchen rpeditionstruppen ein. ſeines Soldatentums, der Gründer unſerer Hafen geborene, in Mannheim⸗Waldhof beſaß. Mannheim, 20. April. Geburtstagsfeier im Flak-Gruppen-Stab Im Hof einer Schule trat am Samstagvormittag der Regimentsſtab der Flak⸗Gruppe Mannheim zu kurzer ſchlichter Feier des Geburtstages des Ober⸗ ſten Befehlshabers zuſammen. Die Stäbe ſtanden im Karree, links das Muſikkorps und davor das Offizierskorps. Der Führer des Regimentsſtabes nahm die Frühlingsſonne, die warm über dem Ap⸗ pell ſtrahlte, als Sinnbild für eine glückhafte Zu⸗ kunft. In tiefer Verehrung und ſtolzer Dankbarkeit gedenle ganz Deutſchland jenes Mannes, der es emporhob zu neuer Macht und Größe. Wir geden⸗ ken des Führers, der ſich vom kleinen unbekannten Gefreiten des Weltkrieges in unerſchütterlichem Glauben an ſeine Miſſion emporarbeitete zum Füh⸗ rer des Großdeutſchen Reiches, und der, eingedenk neuen deutſchen Wehrmacht wurde, einer Wehrmacht, deren Schwert, wo immer es die Gegner traf, ſchwere Wunden beibrachte und den Gegner auch vernichtete, wenn es ſein mußte. Der Gründung dieſer Wehrmacht gilt Dank und der der ganzen deutſchen Nation. Während der Redner von der ſteten Einſatzbereit⸗ ſchaft, wenn es ſein muß auch bis zum äußerſten, ſprach und vom unerſchütterlichen Vertrauen zum Führer und Oberſten Befehlshaber, brauſte— wie unſer auf Kommando— eine Staffel Flugzeuge genau über den Platz. im Sonnenglanz feindwärts ſtar⸗ tend. Mit Führergedenken und den Liedern der Nation verklang die kurze Feier. Dann trat wieder der nor⸗ * male Dienſt in ſeine Rechte. Training der Sümmorgane für jedermann Sram Berta mich nr 815 Ein Kind war unvorſichtig Polizeibericht vom 20. April 1940 Geſtern nachmittag gegen 19 Uhr lief ein 3 Jahre altes Kind beim Ueberqueren der Schwetzinger Straße in die Fahrbahn eines Kraftradfahrers. Das Kind wurde zu Boden geworfen, wobei es ſich an der linken Stirnſeite eine Platzwunde zuzog. Nach den bis jetzt gemachten Erhebungen trifft die Schuld das Kind, da es unvorſichtig über die Fahr⸗ bahn ſprang. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich geſtern ereignete, entſtaund nur Sachſchaden. Bei geſtern vorgenommenen Verehrskontröollen wurden 22 Verkehrsteilnehmer wegen Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften gebührenpflichtig verwarnt. Aus Mannheimer Gerichtsſälen: 100 Jahre Die Maunheimer Liedertafel begeht am mor⸗ gigen Sonutagnachmittag im großen Saale des Vereinsheimes ihr hundertjähriges Beſtehen mit einer ſchlichten Gedenkſtunde mit Feſtrede und Ehrungen, der eine muſikaliſche Nachfeier folgt, für die aus dem reichen Chorliteraturſchatz, über den der älteſte Mannheimer Geſangverein ver⸗ fügt, die Werte einiger Ehrenkomponiſten herausgeſucht worden ſind. Dadurch ſoll das Ge⸗ denken an dieſe Künſtler, die zum Ruhm des Jubelvereins beigetragen haben, wachgerufen werden. Die nachfolgenden Ausführungen, die der Vereinsgeſchichte entnommen ſind, verweilen ein wenig an den Markſteinen auf dem hundert⸗ jährigen abwechſlungsreichen Lebenswege. Die Gründung Die Mannheimer Liedertafel wurde am 16. April 1840 im Spielſaal des Hof⸗ und Nationaltheaters ge⸗ gründet. Erſter Vorſtand und Chorleiter wurde Hofſänger J. Rauſcher, der die Anregung zu der Gründung eines„Vereins von Männern zur muſi⸗ kaliſchen Unterhaltung und Ausbildung durch Auf⸗ führung mehrſtimmiger Geſänge“ gegeben hatte. Nach den Statuten wurde nur als Mitglied aufge⸗ nommen, wer ein Lied dichten, ſingen oder kompo⸗ nieren konnte.„Subſtitut“ des Vorſtandes Rauſcher war Hofkapellmeiſter Vincenz Lachner. Im Laufe des Monats Juni 1840 fand die erſte„Pro⸗ duktion“ ſtatt. Es wurden 14 Männerchöre aufge⸗ führt. Das„gewählte Auditorium“ beſtand aus 50 geladenen Muſikfreunden. Zum erſten Male trat die Mannheimer Liedertafel öffentlich am 7. Okto⸗ ber 1840 bei der Einweihung des Hafens auf. Silbernes Jubiläum 25jährige Beſtehen wurde im Rahmen eines großen Familienfeſtes am 18. und 19. Juni 1835 be⸗ gangen. Ein Lampionzug der Mitglieder leitete das Feſt ein. Am darauffolgenden Sonntagvormittag fand im Konzertſaal des Hof⸗ und Nationaltheaters der Hauptfeſtakt ſtatt. Im Mittelpunkt des reichen Programms ſtand ein von Hofſchauſpieler L. Rocke geſprochenes Feſtſpiel. Das goldene Jubiläum Am 27., 28. und 29. April 1890 wurde das 50⸗ fährige Stiftungsfeſt begangen. Der Vorſtand legte am Vorabend an den Ruheſtätten der verſtorbenen Dirigenten, Vorſtands⸗ und Ehrenmitglieder Kränze nieder. Am folgenden Tage fand im vollſtändig be⸗ ſetzten Bühnenraum des Hof⸗ und Nationaltheaters ein Feſtkonzert ſtatt. Die Vereinsdamen ſtifteten einen goldenen Lorbeerkranz. Am Abend vereinigte ein Feſtbankett die eingeladenen Gäſte mit den Mit⸗ gliedern im Saalbau. Der 2. Vorſitzende Heinrich Irſchlinger, der den einzigen noch lebenden Mitbegründer der Liedertafel. Hofkapellmeiſter Vin⸗ cenz Lachner, unter großem Jubel beſonders be⸗ grüßte, hielt die Feſtanſprache. 60 Jahre Liedertafel Das 60jährige Stiftungsfeſt wurde am 12., 13. und 19. Mai 1900 im Apollotheater abgehalten. Die Feſt⸗ Saboteure der Volksverſorgung Gefängnis und Gelöſtraſen für Schwarzſchlachtungen, Seiſenſchiebungen u. ä. Schiebergeſchäfte auf dem Rücken der deutſchen Berſorgungswirtſchaft duldet das deutſche Volk in dem uns aufgezwungenen Daſeinskampf keinesfalls. Das iſt die Lehre, die alle je von der Verſuchung Heimgeſuchten aus dem einſchlägigen geſtrigen Ur⸗ teil des Mannheimer Einzelrichters zu eignem Nutz und Frommen ziehen ſollten. g Bereits am 11. Januar dieſes Jahres erregte die Veröffentlichung der Geheimen Staatsvolfzei berech⸗ tigtes Aufſehen, die eine ganze Liſte von Volks ſchäd⸗ lingen umfaßte. Angeprangert wurden acht Mann⸗ heimer Geſchäftsleute und zwei Frauen die unſere Verſorgungswirtſchaſt ſchwer geſchädiat hatten und daraufhin in Schutzhaft genommen worden waren Nunmehr wurden fünf davon aus der Schutzhaft im Mannheimer Gefängnis vorgeführt und nach Schluß der Hauptverhandlung dahin zurückgeführt! Die fünf übrigen, die weniger ſchwer belaſtet waren, hatte man aus der Schutzhaft entlaſſen. Schuldig gemacht hatten ſich alle zehn: nachgewie⸗ ſen wurden Schwarzſchlachtungen und markenfreie Abgabe von Fett, Fleiſch⸗ und Wurſtwaren, weiter gewaltige Schilebungen mit Mehl, Seife und Waſch⸗ pulver, wobei teilweiſe„der Verdienſt“(beileibe freilich nicht„das Verdienſt“) ganz groß zu ſchreiben war, und ſchließlich Abgabe von Benzin ohne Tank⸗ ausweis. Die Angeklagten waren erfreulich geſtän⸗ dig und ſind— mit einer Ausnahme— bisher un heſtraft, ſo daß der Vertreter der Anklage ſich mit verhältnismäßig mild erſcheinenden Strafanträgen⸗ begnügen konnte. Das Urteil ſtimmte haargenau mit dieſen Anträgen überein. Wegen Vergehen gegen die Verordnung über die öffentliche Bewirkſchaftung u. d. erhielten die ſchon erwähnten fünf Angeklagten reiheitsſtrafen, die erheblich über die bisher abge⸗ eſſene Schutzhaft hinausgehen. Bei den reſtlichen fünf gilt die Freiheitsſtrafe als durch die Schutzhazt verbüßt. Im einzelnen hatte der am 3. 1. 09. in Ludwigs⸗ wohnhafte werheiratete kaufmänniſche Angeſtellte Ernſt Richard Zeiger, der ſeit 10. 12. 39. in Schutzhaft iſt, im No⸗ vember 1999 in Schifferſtadt ein Schwein von 147,5 Kilo gekauft, ohne daß es ihm zugeteilt und ge⸗ chlachtet war, und ohne daß er einen Schlachtſchein Zeiger hat die Sau am 17. November mit ſeinem Perſonenkraftwagen von Schifferſtadt nach unheim ſpazieren gefahren. Tags darauf hat es Zeiger ſchlachten laſſen. Erwerb und„Schlachtfeſt“ waren nicht genehmigt. 5 Weiter hat Zeiger mit dem Waſchmittelgroßhänd⸗ ler Richard Menton im November und Dezember etwa 18 Zentner Waſchpulver und etwas Seife im Geſamtwerte von 600 Mark bezogen, ohne die be⸗ ſtellten Mengen durch Kartenabſchnitte und Bezug⸗ ſcheine belegen zu können. Waſchmittel und Seife hat Zeiger mit Kraftwagen aus Mentons Lager in Worms nach Mannheim verſchoben. An Metzger, Gaſtwirte und Private hat Zeiger nach Mannheim, Ludwigshafen a. Rh., Worms, Frieſenheim und Schifferſtadt weiterverkauft. Eingekauft hat Zeiger das Seifenpulver zu 33,60 Mark,„verpulvert“ da⸗ gegen zu 42 Mark je Zentner, alſo mit einer ganz reizvollen Gewinnſpanne. Damit nicht genug, hat Zeiger gegen Ende Ok⸗ tober in Mannheim von dem Maſchinenarbeiter Otto Meiſter ohne Beſcheinigung über die Bezugs⸗ berechtigung zwei Zentner Mehl bezogen. Auch Mitte November hat er einen Doppelzentner Mehl vom ſelben„Lieferanten“ ohne Eingabe von Ab⸗ ſchnitten der Brotkarte bezogen. Acht Tage ſpäter endlich hat Zeiger bei einet Wormſer Firma„eben⸗ falls ohne“ einen Wollſchlüpfer, drei Maccoſchlüpfer und zwei Damenunterröcke ſich geſichert. Zeiger erhielt für alle dieſe Bezugsſcheinſün⸗ den und Schiebungen die ſchwerſte Strafe: anderthalb Jahre Gefängnis und 40 Mark Geldſtrafe; dieſe und vier von den achtzehn Monaten gelten als durch Schutzhaft verbüßt. Der zweitſchwerſte Sünder iſt der am 11. 2. 97 in Fellheim geborene, in Mannheim wohnhafte, ver⸗ heiratete Kraftwagenführer und Kaſſenbote Emil Moſer, der ebenfalls ſeit dem 10. Dezember in Schutzhaft ſitzt. Vom Zeiger bezog er„ganz ohne“ je 50 große und kleine Pakete Seifenpulver, 100 Stück Seife u. dgl., weiter ſtellte er dem Zeiger das von ihm bewohnte Anweſen in Mannheim zum ille⸗ galen Schlachtſeſt zur Verfügung und vermittelte einen Metzger. Siebzehn Tage vor Weihnachten er⸗ warb Moſer ein Schwein mit dem an ſich erfreulich ſtattlichen Lebengewicht von 164 Kilo zu Schlacht⸗ zwecken und transportierte es mit Meyrs Liefer⸗ wagen heim. Am 9. Dezember ſtartete man die Schwarzſchlachtung. Für all dieſe Geheim und Schwarzkünſte ſetzte es ein Jahr Gefängnis und 80 Mark Geldſtrafe. Gegen die weiteren Angeklagten wurden Gefäng⸗ nisſtrafen in Höhe von neun, ſechs und drei Mona⸗ ten ausgeſprochen, die zum Teil als verbüßt gelten. W 8 5 feen Migge dannheimer Liederkafe Erfolgreiches Sängerleben im Dienſte des deuſchen Liedes lichkeiten begannen am 12. Mai mit einem Feſtkon⸗ zert unter Leitung des Muſikdirektors Hermann Bieling. Am folgenden Tage fand vormittags im Apollotheaterſaal ein Feſtakt ſtatt. Die Feſtrede hielt Heinrich Irſchlinger. Das 70jährige Beſtehen wurde am April 1910 begangen. Mitwirkende bei der Feſtkonzert, das im vollſtändig beſetzten Nibelungenſaal ſtattfand, waren Hoſopernſänger Fritz Vogelſtrom(Tenor), Konzertſänger Wilhelm König⸗Ludwigshafen(Bariton) und das Orcheſter der 110er. Dem Konzert folgte ein Feſtbankett. Die Feſtrede hielt Ehrenpräſident Irſchlinger. Das 80. Stiftungsfeſt wurde am 17. und 18. April 1920 im Nibelungenſaal unter Mitwirkung des Opernſängers Walther Gün⸗ ther⸗Braun(Tenor), des Orcheſters des National⸗ theaters und des 200 Mann ſtarken Chores(Leitung D Muſifdirektor Edgar Hanſen) gefeiert. Das H werk bildete die das Konzert krönende Urauffüß⸗ rung der„Meeresbrandung“, Ballade für Männer chor mit großem rcheſter, des ſetzers Alfred Wernicke. Das 90 jährige Beſtehen Höhepunkt der Feier des 90jährigen Beſtehens war das Feſtkonzert, das am Samstag, dem 10. Mai 1930 im Nibelungenſgal unter Mitwirkung des Män⸗ ner⸗, Frauen⸗ und gemiſchten Chores, des Orcheſters einheimiſchen Ton⸗ des Nationaltheaters, der Konzertmeiſter Kergf und Conradi und des Kirchenmuſikdirektors Arno Land⸗ mann ſtattfand. In den letzten zehn Jahren mer Liedertafel, getreu ihrer 0 T adition, redlich be⸗ 5 müht, die ihr obliegenden Aufgaben bei der Pflege D at ſich die Mannhei⸗ 1 des deutſchen Liedes zu erfüllen. Dabei waren die Richtlinien maßgebend, die der Führer in Breslau allen deutſchen Sängern gegeben hat. Es iſt unſer Wunſch, daß der Jubelverein die Kriegszeit ſo über⸗ ſteht, daß er nach Friedensſchluß das hundertjährige Beſtehen der Bedeutung entſprechend begehen kann. In dieſem Sinne reihen auch wir uns in die Schar der Gratulanten ein. Sch. Freiwillige Diſziplin iſt notwendig! Luftſchutzmaßnahmen nicht abbauen, ſondern vervollkommnen „Zu was brauchen wir heute noch einen Luft⸗ ſchutz?“ fragen manche Leute.„Seit faſt 8 Monaten verdunkeln wir nun ängſtlich Abend für Abend. Wir nehmen eine Menge Unannehmlichkeiten auf uns. Oder iſt es vielleicht ein Vergnügen, abends durch die dunklen Straßen zu ſtolpern? Und welche Menge Unannehmlichkeiten muß man zu Hauſe auf ſich nehmen? Dazu hat man Luftſchutzkeller her⸗ gerichtet, ſich eine Menge Koſten gemacht, rennt beim Alarm wie beſeſſen ein halbes Dutzend Treppen hinunter, riskiert Hals⸗ und Beinbruch, und zu was die ganze Komödie? Für nichts und wieder nichts. Es kommt kein feindlicher Flieger. Iſt bis heute keiner gekommen, dann wird auch in Zukunft keiner kommen. Sind vielleicht ſchon Bomben auf Städte und Dörfer geworfen worden? Na alſo. Man will uns Rur bange machen. Sagen wir es nur gleich offen, die ganze Verdunkelung mit allem Drum und Dran iſt für die Katz. Es kommt kein feindlicher Bomber. Laß mich doch mit den feindlichen Bombern!“ So argumentiert heute gar mancher und kommt ſich ungeheuer klug vor. Und manche laſſen ſich be⸗ einfluſſen und verdunkeln nur widerwillig, mehr aus Furcht vor der Polizei als aus Furcht vor den feindlichen Fliegern. Am liebſten würden ſie die ganze Verdunkelung einſtellen. Das iſt aber falſch! Leute, die die Verdunkelung nicht mehr gewiſſenhaft vornehmen, vergehen ſich nicht nur gegen die Vorſchriften, ſie ſündigen gegen die Sicherheit ihrer Nachbarn, ſie ſetzen durch ihren Leichtſinn Wohl und Wehe des ganzen Landes aufs Spiel. Wir wiſſen nicht. welche Formen der Krieg morgen annehmen kann. Das bisherige Geſicht des Krieges darf uns nicht in Sicherheit wiegen. Wir müſſen immer auf das ſchlimmſte gefaßt ſein. So wie es jetzt iſt, wird es ſicherlich nicht immer bleiben. Ein Krieg wird nicht allein mit Radio' und Preſſe ausgekämpft. Aus dem ſtillen Krieg, den wir jetzt haben, kann über Nacht ein tobender, feuerſpeiender Kriea werden. Wenn unſere Feinde einmal zur Ueberzeugung kommen, daß ſie gegen unſere Befeſti⸗ gungen im Weſten gegen unſere Wehrmacht, gegen unſere Flieger und unſere-Boote nichts ausrich⸗ ten können, werden ſie vielleicht einmal verſuchen, unſere Flugplätze, unſere Kaſernen, unſere Bahn⸗ höfe, unſere Rüſtungsbetriebe uſw. zu bombardie⸗ ren. Sie werden vielleicht auch Ziele angreifen, die mit Krieg an ſich nichts zu tun haben. In ihrem 1 9, Jervoſitat, Obrenſauſen, ge ſam bekämpft. Enthält u. a. Blutſalze und Kreislaufhormone. Greift die Beſchwer den gleichzeitig von verſchiedenen Richtungen her an. Packung 50 Tabl. 4 18 in Apotheken. Intereſſant illuſtrierte Aufklärumgsſchrift liegt jeder Packung bei! Beſtreben. uns auszuhungern, Grundlagen unſerer zerſtören verſuchen. Die Luftſchutzmaßnahmen dürfen alſo nicht etwa abgebaut ein Verbrechen, ſon dern ſie müſſen ver⸗ vollkommnet werden. Die Unbequemlich⸗ e werden ſie dis Lebensmittelverſorgung zu keiten, die man in Kauf nehmen muß, ſtehen in keinem Verhältnis zu dem Schutz, den ſie uns im Ernſtfall Bei dieſer Gelegenheit können wir uns gewähren. gleich wieder einmal merken, daß Anordnungen von oben deshalb gegeben werden, damit ſie befolgt wer⸗ den. i willigen Diſziplin fehlt, dem muß man eben etwas auf die Beine helfen. Es gibt immer wieder ſolche Zeitgenoſſen, die ohne ſanfte Gewalt nicht ein⸗ Ihnen geben wir ſehen wollen, was ihre Pflicht iſt. zu beherzigen, daß der nationalſozialiſtiſche Staat die Zügel nicht ſchleifen laſſen wird, wie der ver⸗ Eigentlich ſollten ſie das längſt gemerkt gangene. haben. ſollten, dann ſollen Exempel zu machen. gut bekommen. Falls ſie es aber noch nicht gemerkt haben ſie ſich hüten, die Probe aufs eee Ein ſeltenes Fubiläum 10 Jahre ehrenamtlich in der Wohlfahrtspflege Ein ſeltenes Jubiläum konnte vor einigen Tagen in der öffentlichen Wohlfahrtspflege gefeiert werden. Am 23. März waren es 40 Jahre, daß Be⸗ zirksvorſteher Gottfried Arnold in der öffent⸗ lichen Wohlfahrtspflege ehrenamtlich wirkt. Aus dieſem Anlaß fand in der letzten Bezirksſitzung eine Ehrung des Jubilars ſtatt. Stadtrat Hofmann überbrachte die Glückwünſche des Oberbürgermei⸗ ſters und überreichte dem Jubilar in Würdigung der großen Verdienſte, die er ſich in der öffentlichen Wohlfahrtspflege in den langen Jahren erworben hat, eine künſtleriſch angefertigte Ehrenurkunde und ein Angebinde. Alsdann gab der Vorſtand des Städtiſchen Fürſorgeamts, Direktor Schumacher, einen Ueberblick über die Entwicklung der öffent⸗ lichen Wohlfahrtspflege in Mannheim, wies auf die Bedeutung hin, die der ehrenamtlichen Mitarbeit zu⸗ kommt und rühmte die vorbildliche Tätigkeit und die ſtete Hilfsbereitſchaft des Jubilars. Im Auf⸗ trag des 10. Wohlfahrtsbezirks überreichte Wohl⸗ fahrtspfleger Ehrbar dem Jubilar ebenfalls ein Ge⸗ ſchenk mit dem Wunſche, daß es ihm vergönnt ſein möge. noch recht lange ſeinem verantwortungsvollen Ehrenamt vorzuſtehen. Afa-Palaſt: Zwei Welten Ein heiterer Film von Guſt. Gründgens Die neue Wochenſchau, die dem heiteren Gründgens⸗Film zuvorkommt, beanſprucht höchſtes Intereſſe. Sie macht uns zu Augenzeugen des Ein⸗ marſches in Dänemark und der Landung in Nor⸗ wegen zur Sicherung der Neutralität dieſer Länder. Was wir aus der Zeitung und vom Rundfunk her kennen, wird durch die bewegten Bilder voll an⸗ ſchaulich gemacht. Die Bilder helfen uns, das einzig⸗ artige Geſchehen und ſeine beiſpielloſe Kühnheit beſſer zu begreifen. Sehr feſſelnd iſt auch der Kulturfilm von dem Kleinleben auf der Sommerwieſe. Die Großaufnahme führt uns das, was da kreucht und fleucht, vor, als ob es ſich um Rieſenungetüme aus der Urzeit han⸗ delte. Auf dieſe Weiſe werden wir ſo manches Wun⸗ der der Natur gewahr. Und ſchließlich der heitere Film, von Guſtaf Gründgens nach dem Drehbuch Felix Lützken⸗ dorf geſtaltet. Ein unbeſchwertes, heiteres Spiel vor einem zeitgemäßen Hintergrund. In einem ſehr beſonders gelagerten Falle, der auf Allgemeingültig⸗ keit keinerlei Anſpruch erheben darf, ſtoßen verknö⸗ cherte Vorurteile der Elterngeneration mit der Un⸗ hefangenheit der Jugend Zuſammen. Die neue Jugend iſt nicht nur fung, friſch und unverbraucht, ſondern auch praktiſch und fröhlich, auf phraſenloſe Meiſterung des Lebens gerichtet. Sie iſt kamerad⸗ ſchaftlich und hat Mannſchaftsgeiſt, ſie lacht über Sonderbündlertum und Eigenbrötlerei. Sie iſt ſelhſt⸗ verſtändlich ſchnell fertig mit dem Wort und trifft im Streitgeſprüch mit älteren Herrſchaften den be⸗ kannten Nagel auf den bekannten Kopf. Guſtaf Gründgens hat mit Marianne Simſon, Antje Wets⸗ gerber, Max Eckard und Joachim Brennecke eine junge Mannſchaft ins Treffen geſchickt, die ſich ſehen und hören laſſen kann. Gründgens und Lützkendorf laſſen ſie ein bißchen reichlich viel reden, das ſind ſie Carl Baur ze das beliebte Geschäft für 10 Modewaren» Posamente„ Strümpfe dem zeitgemäßen Hintergrund ſchuldig, der zu grundſätzlichen Erörterungen verlockt. Die von der anderen Welt ſind nicht ſo ausnahmslos ſympathiſch gezeichnet, mit der unverwüſtlichen Ida Wi ſt und Hadrian M. Netto befinden wir uns mitten im Luſtſpiel. Er iſt ſchon rettungslos verkalkt und ſie maß mancherlei, was ſich komiſch ausnimmt, über⸗ winden, bevor ſie ihr goldiges, goldenes Herz für dieſe Jugend entdecken darf. Das Werkmeiſterehe⸗ paar Paul Bildt und Berta Monnard iſt micht ganz in ſolch extremen Gegenſatz zu dem Nachwuchs geraten, nur iſt ihre Tochter Grete nebſt Freundin Leni(Hanſi Wendler und Friedl Hanſes) im frag⸗ würdigſten Amütſterbetrieb der Großſtadt fast ſchon ganz aufgegangen. Die Liebe ſchlägt Brücken zum geſünderen Landleben. Das ländliche, großſtadtferne Leben und Treiben auf einem großen Gutshofe ge⸗ hört mit zum Schönſten, was der unterhaltſame Film zu bieten hat, der nicht ſelten ſtürmiſches Gelächter erregt. Franz Wilhelm Koch. 2 Hinweis 6. Kammermuſtkabend. Die Reihe der Kammermuſtk⸗ abende bringt dieſes Jahr ihren Abſchluß am Dienstag, 23. April, 20.15 Uhr, in der„Harmonie“ mit dem Kergl⸗ Trio. Es ſpielt Werke von Boccherini, Beethoven, Schu⸗ bert und Reger. Ausführende: Max Kerg![Vio line), Ernſt Höhniſch(Viola) und Dr. Herbert Schäfer(Cello). härtungsmittel iſt Wie praktiſche ſjausfrauen Tiſchwäſche ſparen. Viele Fausfrauen nehmen heute ſtatt ciſchdecken ein leicht zu fäuberndes Wachstuch in ſchöner farbenfroher Punktmuſterung. Auch lelbſtgefertigte oder vom Stück gekaufte Gaſtgewebe, mit farbigem Ripsband umnäht und ausgekranſtem Rand oder dilch⸗ matten aus Strohgefiecht ſind ein hübſcher, wälchelparender Tiſchlchmuck. Papier⸗ ſervietten leiſten die Sleichen Dienſte wie Rundtücher f Mit der Waſchpulvermenge kommt man beſſer zurecht, wenn man beim Wäſchewaſchen weiches Waſſer hat. Man läßt dazu einige andvoll ßenko- das ein vorzügliches ent⸗ zo Minuten vor Gereituns der Waſchlauge im Waſſer wirken, dann hat es die gleiche ſeifeſparende sigenſchaft wie Regenwaller.„ 5 i da ßenzo gleichzeitig eine ſtark ſchmutzlöſende Wir eiter um iipeih en uns belitzt, iſt es auch das seeignete a or mit H Zirkulacionsſtörungen, Gedächtnisſchwäche werden durch Aniisklerosin wixk⸗ werden, das wäre Wem es an der nötigen Einſicht zur frei⸗ Es würde ihnen ſicherlich nicht ö Ein Gadtel mwuròe leer Reichszuſchüſſe für die Schaffung von 5942 8 5 7 7 1 VVVVVVVVVVVVV Wohnungen durch Teilung und Ambau ner Deu kmal Wie bereits in den Zeitungen veröffentlicht wurde, bon hat der Reichsarbeitsminiſter erneut verlorene Zu⸗ ſchüſſe zur Schaffung neuen Wohnraumes durch Tei⸗ lung von größeren Wohnungen, durch Umbau ſonſti⸗ jens ger Räume zu Wohnungen und durch Vornahme von Mai An⸗ und Ausbauten zur Verfügung geſtellt. kän⸗ Ein Zuſchuß kann gewährt werden. wenn die durch 75 155 die Teilung oder den Umbau entſtehenden neuen 1 3 Wohnungen für ſich abgeſchloſſen ſind, eine eigene 1 Küche und die erforderlichen Nebenräume und nach ö Möglichkeit einen eigenen Zugang haben. zur Beſſe⸗ K chei⸗ rung der Wohungsverhältniſſe kinderreicher Fa⸗. be⸗ milien mit mindeſtens drei in häuslicher Gemein⸗ K e, 2 3 lege ſchaft lebenden Kindern durch An⸗ und Ausbauten 1 e e 2 telitel die auch dann, wenn dadurch nur Teile einer Wohnung N e. 5 5 Lau geſchaffen werden. 14 55. 5 7 97 75 7* 6. 0 10 5 Der Zuſchuß beträgt 50 v. H. der Geſamtkoſten, 8 5 leu e 22* 170 jedoch höchſtens 800 RM für jede neu erſtellte Woh⸗ ö 1— 5 55 51 Photo: Fennel. nung und bei Wohnungsteilung für jede Teilwohnung. i 8 270 CU. mmiuuiq char Aehnlich wie in Heidelberg, wo das aus 45 Ztr. 55 5. 118 1 5 5 2 8 e a 7 a 7 50 Kupferbronze beſtehende wuchtige Denkmal des Die Zuſchußgewährung erfolgt unter der Bedingung,., 72 7 72 bayeriſchen Feldmarſchalls Wrede den Weg zur daß die erſtellten Wohnungen oder Wohnungsteile Fedde e. 5 e ee, ee Metallſammelſtelle genommen hat, ſind auch in innerhalb von 5 Jahren nur zu Wohnzwecken ver⸗ Mannheim zwei metallene Standbilder dieſer Tage wendet werden und die im Antrag fe gelegte Miete 8 einem wertvolleren Zweck zugeführt worden. Wie während dieſer Zeit nicht erhöht wird. S.„. 5 4. wir bereits kurz mitteilten, wurden die Statue des Ein Zuſchuß kann nicht gewährt werden, wenn es edel. SGedalc Ed e eee en Reichste e been Baſſermann ſich um die Schaffung unzulänglicher Primitiv⸗ 1 7 7 77 . am Oberen Luiſenpark und das im Schatten alter wohnunge handelt und wenn das Bauvorhabe 1 8 725 7 725. gen Bäume am loß ſtehende Denkmal des Mann⸗ 1 wohüngspolttiſchen Standpunkt A a eee 5 bebilies„5 cke hatcrades Sockeln herab, Um nunmehr ihre letzte Fahr fangenen Neubaues. 7. 7 7 2 e,. 2 en. Atzutreten. Zur Sammelſtelle für Jas esalt 1 1 e e e aeg c but cle e wrde, 3 15* 5555 1 4 2 S 1—— 1 91 D 1 Deblich bazu be Ugen, 6 7 7 eee Geburtstag des Führers geſaen daß geeignete Teilungs⸗ und Umbauobjekte, die ſicher 2 25„ 215. 4. rem. 3 in großer Zahl hier noch vorhanden ſind dem Wohn⸗ 957 Ae cent, e u, · de ,mrT EU qανͥiUνẽ 3 555. ungsmark zugeführt werden. f„ 5 5„ 5 Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am Entſprechende Anträge ſind bei der Abteilung 7 4 7 0. April Herr Zimmermeiſter Adolf Spingler ſtädt. Wohnungsfürſorge N 2. 4, III. Stock, Zimmer Legchitellien. und ſeine Gemahlin Roſtne, geb. Ilmberger hier, 3, unter Benutzung der vorgeſchriebenen Vordrucke, e dHuſchſtraße 24. 5 Den langfährigen treuen die ebenfalls dort erhältlich ſind, einzureichen. Der wist Leſern unſeres Blattes die beſten Glück vünſche! Antrag iſt vor Beginn der Arbeiten zu ſtellen: na wer* Johann Friedrich⸗Oberlin⸗ Feier. In der träglich geſtellte Anträge werden nicht berückſichtigt. 18 Mannheimer Konkordienkirche ſpricht am Sonntag Mit der Ausführung der Arbeiten die bis 31. De⸗ — Kontate, 21. April 1940, 15 Uhr, Wehrmachtspfarrer zember 1940 beendet ſein müſſen, darf erſt nach Ertei⸗ 5 Max Bürck über:„Johann Friedrich Oberlin, der lung des Vorbeſcheides hegonnen werden: vorzeitig dis Vater des Steintals“(Wasgau). begonnene Arbeiten werden nicht gefördert. zu 2 7 10 Was iſt eine Doppelhalteſtelle? ire 5 er. 5—* N lich⸗ Was jeder von der Neuordnung des Straßenbahnverkehrs wiſſen muß nem all Das Umſteigen: Die neu geordneten Gleis⸗ ſtraße Umſteigepunkt zur Rundbahn von und näch uns anlagen der Straßenbahn im Bereich der Friedrichs⸗ dem Hauptbahnhof. Wenn auch durch das Nichtbefah⸗ von brücke ſind zum größten Teil dem Verkehr übergeben ren der Gleiſe am Adolf⸗Hitler⸗Ufer bei Fahrten zwi⸗ ger⸗ worden, ſo daß die Linien von und nach der Neckar⸗ ſchen den Gebieten der Strecken Käfertal Feuden⸗ ei⸗ ſtadt und Waldhof⸗Sandhofen nicht mehr über heim und Neckarſtadt— Waldhof— Sandhofen die ben den Umweg durch die Collin iſtraße ge⸗ Fahrſtrecke durch den Zweſ⸗ Brückenweg etwas länger Der führt werden. Das Umſteigen in eine dieſer Linfen erſcheint ein geldlicher Nachteil entſteht nicht. Vor ein⸗ kann demzufolge nur noch an der Halteſtelle„Fried⸗ allem wird der Querverkehr an beiden Brücken nun wir richs brücke“, alſo auf der neuen großen Halteſtellen⸗ mehr vermieden und den Fahrgäſten der Straßenbahn baat inſel an ſtadtſeitigen Brückenkopf, erfolgen. Da mit große Umſteigewege erſpart. ver⸗ Inbetriebnahme der neuen Gleiſe aus verkehrstech⸗ Was iſt eine Doppelhalteſtelle? Man⸗ erkt niſchen Gründen die Gleiſe auf dem Adolf⸗Hitler⸗ cher Fahrgaſt wird ſich bei Beſichtigung der neuen ben Ufer entlang des Neckars, linienmäßig nicht mehr Anlagen gefragt haben, warum die Halteſtellentafeln 115 befahren werden, müſſen alle Fahrgäſte, die die oben zum Teil mit zwei Schildern verſehen wurden. Dieſe ne hen orf ſte angeführten Linien benützen wollen, nach der Halte⸗ ſtelle Friedrichsbrücke fahren und dort umſteigen. Will man z. B. von Käfertal oder Feuden⸗ heim nach der Kammerſchleuſe fahren, dann benützt man die Linien 7 oder 16 über die Adolf⸗Hitler Brücke bis zur ſtadtſeitigen Halteſtelle„Friedrichs⸗ brücke“. Dort muß dann in die Linie 5 umgeſtiegen werden. Die Linje 7 und 16 werden vorläufig noch über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke Colliniſtraße geleitet. Für dieſe beiden Linien bleibt die Halteſtelle Collini⸗ wollen, ſoll den Fahrgäſten anzeigen, daß es ſich bei dieſen Halteſtellen um Doppelhalteſtellen handelt. In anderen Großſtädten ſind dieſe Art der Halteſtellen ſchon lange eingeführt. An Doppelhalteſtellen ſoll, ſobald zwei Wagen zuſammenkommen, der zweite Wagen nicht nochmals bis zum Halteſtellenſchild vor⸗ fahren, ſondern ſeine Weiterfahrt ohne weiteres An⸗ halten von ſeinem Halteplatz hinter dem erſten Wagen fortſetzen. Hierdurch wird Zeit, Strom und Wagenmaterial geſpart. Im Intereſſe der flotten Verehrsabwicklung müſſen daher Fahrgäſte bei ſolchen Halteſtellen, wenn ſie mit dem zweiten ankommenden Wagen fahren einige Schritte zurückgehen. Doppelhalte⸗ ſtellen befinden ſich an den Halteſtellen„Fried⸗ richsſbrücke“ und„Hauptfeuer wache“. Auch die Halteſtelle„TTatterſall“ wird demnächſt als ſolche gekennzeichnet werden. Das iſt der neue OEG-Bahnhof Geſtern wurde er feierlich eingeweiht Fahnenſchmuck wies am Freitag auf die feierliche nhetriebnahme des neuen Oech⸗ Bahnhofes am eßplatz hin. Zu einer den Zeitumſtänden ent⸗ enden ſchlichten Feier in der Gaſtſtätte des äudes konnte Oberbürgermeiſter Renninger auch Mimiſterpräſident Walter Köhler begrüßen. in Wäsche asche-Spgck In ſeiner Anſprache ſchilderte Oberbürgermeiſter uninger die ſprunghafte Verkehrsentwicklung in unſerer Stadt, die immer wieder zu Erwetterungs⸗ maßnahmen zwang. Im Bereich der Friedrichs⸗ brücke können dieſe Maßnahmen nunmehr für ab⸗ geſchloſſen gelten. Oberbaudirektor Fröhner be⸗ ündete in einem durch Film und Lichtbild ge⸗ ſützten Vortrag die Neugliederung des Verkehrs an einem der verkehrswichtigſten Punkte unſerer Stadt. Photo: Städt. Hochbauamt. * Das hübſche neue Bahnhofsgebände ift vom Hochbau amt entworfen und von Architekt Johner ausgeführt worden. Im Vergleich zu dem trüben alten Bau iſt nun alles viel überſichtlicher und 5 Ueber Stufen gelangt man durch Arkaden in die Wartehalle, wo ſich drei Fahr⸗ kartenſchalter befinden., Von dem Stellwerksraum und dem Raum für den Fahrdienſtleiter kann man die Gleiſe der Och und die Signalanlagen gut überſehen. Im Erdgeſchoß befindet ſich außer der hübſch ausgeſtatteten Gaſtſtätte auch noch ein Laden fiütr Tabakwaren. Der Flügelbau mit der Lade⸗ rampe dient der Güterabfertigung und ſteht mit dem Raum des Fahrdienſtleiters in Verbindung. Im oberen Stockwerk befinden ſich Dienſtwohnungen, Perſonal⸗ und Gefolgſchaftsräume, darunter ein In⸗ ſtrüktionszimmer. Die Anweſenheit ſo vieler Gäſte der Stadtverwal⸗ tung bei der Verkehrsübergabe erregte begreiflicher⸗ weiſe großes Auſſehben N Here o He. ge. Eine bewährte Es gibt Kaffee⸗Erſatz und Kaffee⸗Zuſatz. Beide un⸗ terſcheiden ſich voneinander, aber beide gehoren zu einem guten Kaffeegetränk. Gerade ſhre unterſchiedliche Art ergibt bei richtiger Abſtimmung den pollen Wohlgeſchmack. Zum Kaffee⸗Erſatz ge⸗ hören z. B. Kornkaffee und Malzkaffee, als Kaffee⸗Zuſatz empfiehlt ſich der bewährte Möhlen Franck Kaffee Juſatz der durch ſeinen hohen Gehalt an Inulin, Fruchtzucker, Kara⸗ mel und Aromaſtoffen ein be⸗ ſonders gehaltvolles und ergie⸗ biges Kaffeeg etränk ermöglicht. Fkg 22 Pfg. Doch iſt es wichtig, ſchon beim Einkauf die Abſchnitte der Lebens⸗ mittelkarten richtig in Kaffee ⸗Erſatz und Mühlen Franck Kaffee⸗Zuſatz einzu⸗ teilen nem Großvater, der noch [der er Altar au i [Schnupfen abgewöhnt. Ane lll ö e Die ſilberne Doſe Von Hermann Eris Buſſe Philander, ein Verliebter, hatte von ſei⸗ den Puderzopf getragen, eine zierlich ziſelierte Schnupftabaksdoſe geerbt, die er mit großer Sorgfalt und geheimer Zärtlichkeit benützte. Geheim ſchon wegen ſeiner Braut Bettina, von nicht wußte, ob ſie das Schnupfen ertrage; denn kein flotter Burſche ſeines Alters nahm mehr eine Priſe, ſie rauchten nur mit Wichtigkeit entweder junger lange Pfeifen, um würdig auszuſehen, oder die ganz [Neumodiſchen hielten verwöhnt die feine Zigarette wiſchen den ſchön gepflegten Fingern. Bis! 7* 124 tina zu verbergen, doch das gütig um Tochter wachende Auge der Schwiegermutter ent⸗ deckte ſeine Sünde und redete dem Mädchen ernſt⸗ lich zu, nicht eher mit dem wüſten Menſchen vor den treten, bis er ſich ein für allemal das Bettina aber hatte Philander lieb und wollte nicht ſchon vor der Hochzeit das Pantöffelchen über den blonden Schwabenkopf ſchwingen. Deshalb ſagte ſie eines Tages beim Hemdennähen zur Mutter:„Phi⸗ lander ſchnupft nicht mehr.“ „Und das Döschen?“ fragte ſie prüfend und doch beſtimmt,„das Döschen hätte ich vérwahrt.“ „Iſt wohl nicht nötig,“ meinte Tina kurz. Am Polterabend jedoch entfiel die ſilberne Koſt⸗ barkeit durch Mißgeſchick der Hand des Bräutigams, gerade als er Tinchen hätte im Pfänderſpiel fangen ſollen. Sie hob es heiter auf, und mit einem ſchel⸗ miſchen Blick zur lieben Mutter ſteckte ſie es in den Bluſenausſchnitt, wo es kühl an die zarte Mäochen⸗ haut kam und ein wenig Unbehagen ſchuf. Doch es lag dort wohlverwahrt, und Philander, ſehr ver⸗ legen, ſagte kein Wort dazu. Die Trauung war vorüber. Philander hätte, um der Rührung Herr zu werden, gerne geſchnupft und fuhr gewohnheitsmäßig in den Rockſack, das Kleinod ſchnell herauszuholen. Erſt als er es zwiſchen den Fingern fühlte, wunderte er ſich, wie es hineingekommen war; denn er wußte ja, daß Tina es geraubt hatte. Gewiß! Sie ſchob es ihm, wohl im Gedränge der Gratulanten, jählings zu, und um deſſentwillen liebte er die Süße mehr denn je. Sie begaben ſich auf die Hochzeitsreiſe an das Schwäbiſche Meer. unterwegs Ruhepauſen einſchal⸗ tend an ſehenswerten Stätten. Bettina merkte auch jetzt noch nicht, daß Philander das Döschen, deſſen Koſtbarkeit ſie liebreich im ſtillen Kämmerlein ihrer letzten Mädchennacht bewundert hatte, daß er das reizende Ding zog, um eine Priſe vom häßlichen braunen Inhalt zu nehmen. Obwohl der Auguſthimmel in tiefſter, wolken⸗ loſer Bläue ſtand über dem jungen Paar, blieb es nicht wolkenlos in ſeinem Gemüt. Vielleicht genoſ⸗ ſen ſie zu ſehr den Honigmond, kurzum, es kam Verſtimmung zwiſchen ihnen auf, wer weiß woher und weshalb. Sie ſtritten ſich ſogar um eine Klei⸗ nigkeit und machten Schmollgeſichter ſchon am Abend, noch am kommenden Morgen im Zug der ſie nach einer ſchönen Seeſtadt bringen ſollte, von wo es dann zu Schiff hinüber in die Schweiz zu reiſen galt. Wie ſie ſchweigſam nicht eben nahe beiſammen ſaßen, weil es ihr Trotz gebot, vergaß der wackere Ghemann im Zorn, ſein Schnupfgeheimnis weiter zu wahren. Er zog das Döschen aus dem Sack, auf deſſem blanken Deckel ſich noch zum Ueberfluß des Verrats die Sonne ſpiegelte, ſo daß ein kecker Strahl [Bettina heftig in die Augen fuhr, die ganz erſtaunt nun ſah, wie wollüſtig und mit anmutig geſpitzten Fingern der Mann die braune Priſe nahm. Und da der Strahl ſie allfort blendete, weil Philander geraume Zeit in ſeine Luſt vertieft war, geriet Bet⸗ tina in hellen Aerger und brach mit heftigen Worten das zähe Schweigen. Philander ſchloß das Döschen in die Fauſt. Ob⸗ wohl ihm ſtarke Röte des Unwillens ins Geſicht ſprang, gab er keinen Widerſpruch, ſondern blickte ſteif in die fliehende Landſchaft hinaus. Bettina, noch der ehelichen Streitbarleit ungeübt, verlor recht ſchnell die Stimme, und auch ſie ſtarrte verſtimmt aus dem Fenſter. Plötzlich aber ſprang Philander auf, öffnete das Fenſter und ſeine Fauſt ſchleuderte ein Etwas Hinaus. „Oh weh, das herzige Döschen!“ dachte Bettina erſchrocken, und ſchon fuhr der Zug in den Bahnhof ein. Die funge Frau, raſch mit dem Ehemann aus⸗ geſtiegen, eilte von dannen in der Richtung, aus welcher der Zug gekommen war, ſo daß der ver blüffte Gatte ſie kaum einzuholen vermochte. „Wo willſt denn hin?“ keuchte er heraus. Verliner Brief Luſtiges Sandalen⸗Geklapper in Berlin— Und auf dem Kopf: der Turban.— Der größte Back⸗ ofen Europas.— Oſtmärkiſcher Dichterbeſuch Berlin, im April. Seitdem es nun wirklich Frühling zu bleiben ſcheint, hallte eine ungewohnte Muſit durch die Stra⸗ ßen Berlins. Es klappert ſtraßauf ſtraß⸗ a b, als ob ſich Mühlräder um die Ecken beweg⸗ ten. Forſchen wir nach der Urſache des Geräuſches, ſo ſtellt ſich allmählich heraus, daß es von den Ber⸗ linerinnen erzeugt wird. Es klappert unter ihren Füßen hervor und iſt ein modiſches Getöns. Die Sandale hat ſich in Maſſen der Sohlen unſerer Frauen bemächtigt. Gleich zu Kriegsbeginn. als die Bezugsſcheine eingeführt wurden, hatte ein nach⸗ denklicher Unternehmer die Idee, den bezugsſchein⸗ freien Schuh zu ſchaffen. Ein Anlauf war dazu ſchon im Weltkrieg gemacht worden, als man für den Schuh eine Kombination von Oberleder und Holz⸗ ſohle in Gebrauch ſetzte. Wozu in den warmen Mo⸗ naten Oberleder? Es genügt, wenn eine feſte Sohle den Fuß nach unten ſchützt, die durch leichte Bänder aus Lede rabfall feſtgehalten wird. So ergab ſich der ückgriff auf die Sandale und man braucht nur noch ihre Herſtellungs möglichkeiten am laufenden Band zu beſorgen. Zunächſt wurde die praktiſchſte. haltbarſte und geſündeſte Form der Sohle durch lange und zahlreiche Experimente feſtgeſtellt. Es gelang dann, die gefundene Form jeweils aus einem Stück herzuſtellen. Allmählich kam man dazu, das richtige Modell täglich in vielen Tauſenden herzu⸗ ſtellen. Die modiſche Abwechſlung, die perſönliche Note liefern die Bänder, die es in vielen Farb⸗ und Formenſtufungen gibt. Es iſt mal was anderes daß hat der Sandale ſchnell Anklang bei der Frauen⸗ welt verſchaft. Und ſo klapvert nun ſtraßauf, ſtraßab die neue Mode als modernſte Frühlings⸗ muſtk durch Berlin. Auch auf den Köpfen der Berlinerinnen iſt es Frühling geworden. Diejenigen, die der Kapuze treu geblieben ſind, die ihnen im Winter lieb wurde, haben ſich für den Lenz ein leichtes farbiges Muſter beſorgt. Daneben iſt nun der Turban aufge⸗ taucht und ſchnell Mode geworden. Der Einfall lag auch in der Luft. Im Vorjahr trug man noch die beliebten Bauerntücher. Sie machten ſich beſonders einen „Das Döschen holen, das du weggeworfen haſt.“ Er lächelte ſtill. 5 5 „Hier iſt es doch, ich leerte ja nur den Tabak aus.“ 5 5 Beſchämt ſenkte ſie den Kopf. Sie verſuchte, als ſie des Dampfers harrend ſchattenloſer Som Plauderei beharrlich. er gewohnheitsmäßig merſonntagshitze am Haf n. eine anzuknüpfen. Doch Zweimal ertappte ſie ihn, wi gen ö 5 in die Taſche langte, um verſtohlen zu ſchnupfen und jedesmal finſter wurde, wenn er ſeinen Irr⸗ tum merkte. hatte plötzlich glühendes Mitleid mit dem armen Menſchen, der e die einzige Lieb⸗ eich ſein allerein⸗ h nach Frieden und ſprang ſie ent⸗ ſagte ihm kurz, ſie wurde Ste Sie ſe ren Geſicht. Bank auf und t anſehen und nach ſeinem heit ſchloſſen von der wolle noch ein wenig die in ihrer jungen Frauen als ſie ſich mit raſchen f Durch die unerträgliche Hitze der Straße lief ſie dann auf die Suche nach einem Laden, wo es Schnupftabak gab. Doch an einem Sonntag iſt alles geſchloſſen. Sie wollte ſchon mutlos umkehren. da ſah ſie im Türrahmen eines Kramladens einen Alten ſtehen, der gerade eine Priſe behaglich zur Naſe führte. Sie eilte zu ihm hin und brachte ſcheu ihren Wunſch an. Bereitmillig ſchloß er den Laden auf und brachte ihr ein Päckchen Lotzbeck, mit dem ſie beglückt, als trage ſie von neuem den Brautkranz, zu öem ſchmol⸗ lenden Liebſten zurückeilte. Wie Tau perlte ihr der Schweiß von der Stirne, als ſie Philander den Lotzbeck in den Schoß legte. Wiederum ſagte er nichts, aber um ſeinen Mund ſpielte ein verſtohlenes Lächeln, als er das Päckchen ungeöffnet in die Taſche ſteckte. Der D Dampfer kam, ſie ſtiegen ein. Er führte ſie behutſam über den Steg und ſuchte einen ſchattigen Platz, von wo aus ſie Seeweite und Uferſchönheit bewundern konnten 0 wurden fröhlich und im Gemüt, das noch von Zwieſpalt her verſchleiert blieb, verliebt juſt wie am erſten Taa. 7. 0 K Der Führer ſprach: Am Ende iſt das Blut ſtärker als alle papierenen Dokumente. Was Tinte ſchrieb, wird eines Tages ſonſt durch Blut wieder aus⸗ gelöſcht. i An das Saarvolk am 1.. W. a Und wenn der Nationalſozialismus nichts auderes erreicht haben würde als die Tage bes 12. und 13. März 1938, dann hätte er allein da⸗ mit bereits ſeine Daſeinsberechtigung erwieſen für ein Jahrtauſend. An die deutſche Jugend am 10. 9. 88. . Jeber Fußbreit deutſcher Erde, auf dem erſt einmal die Flagge des Deutſchen Reiches ein⸗ gerammt iſt, bleibt deutſch. Anſprache in Rumburg am 6. 10. 38. * deutſchland wird leben und Deutſchland wird deshalb ſiegen. Vor dem Reichstag am 30. 1. 40. In der Nacht, als das Dunkel ins Zimmer fiel, taſtete Philanders Hand zu Betting hinüber, die ſchon halb im Traum lag, und drückte ihr das Düs⸗ chen in die Finger. l „Nimm'“, meinte er,„ich hab dich doch lieb“. Wie auch Fama weiß, ſoll der wackere Ehemann ſehr ritterlich den Sieg über ſein junges Weib aus⸗ genützt haben; denn das Päckchen blieb unange⸗ brochen. Bettina merkte auch füderhin nie, ob er ſchnupfte, und keines von beiden verlor je wieder ein Wort über dieſen köſtlichen erſten Streit. Erſt im Alter, als ſie weit über kleine Aergerniſſe und Schwächen hinausgereift waren, gedachten ſie, ein⸗ ander ſchalkhaft neckend, des ſilbernen Döschens, das eigentlich in ihren ſchönen Lebenskreis den heimlich feſten und glückhaften Pol geſpiegelt hatte. Nu hub vr vue Mall — Vittorina Brescia, ein braves und hübſches Mädchen von 22 Jahren, aus der nahen kleinen Stadt San Vito dei Normanni, hatte ſich vor den Geſchwo⸗ renen in Brindiſt wegen eines Mordanſchlages auf ihren Verführer Giovanni Berretta zu verantwor⸗ ten. Die Angeklagte hatte auf den jungen Mann ein paar Schüſſe abgegeben und ihn nicht unerheblich verletzt. Das Mädchen wurde in Unterſuchungshaft genommen. Doch vor Gericht entrollte ſich das Bild einer Rächerin der Ehre, das ſehr zugunſten der An⸗ geklagten ſprach. Außerdem hatte das Opfer keinen bleibenden Schaden davongetragen und konnte, voll⸗ kommen wiederhergeſtellt, als Zeuge vernommen werden. Das Gericht ließ äußerſte Milde walten und erklärte die Strafe als durch die Unterſuchungs⸗ haft verbüßt. Nach Schluß der Sitzung nahm der Gerichtspräſident den jungen Berretta ins Gebet. Seine Worte ergriffen den Sünder ſo ſtark, daß er ſofort dem Mädchen einen Heiratsantrag machte. Vittorina ſagte ja. Dieſer Tage wurde in San Vito det Normanni eine fröhliche Hochzeit gefeiert, an der die ganze Gemeinde herzlichen Anteil nahm. * — Weſtlich von Los Angeles liegt in Kalifornien der„Rancho La Brea“, der wegen ſeiner ausgedehn⸗ ten Sümpfe berüchtigt iſt. Dieſe Moraſtgebiete ent⸗ halten große Oelmengen und ſie machen den Boden eines großen Teils der Umgegend ſchwankend und grundlos. Der Moraſt war eine Todesfalle für Menſch und Tier der Vorzeit. Die beſondere Zu⸗ ſammenſetzung des Moorbodens brachte es mit ſich, daß die darin Gefangenen imm Tode konſepyiert wurden, ſo daß ihre Gebeine noch nach vielen Jahrtauſenden erhalten ſind. Als nach der Entdek⸗ kung Amerikas die erſten Stedler ſich in Süd⸗Kali⸗ fornien niederließen, machten ſie von dem teerigen Sumpfboden Gebrauch, um ihre Hausdächer zu tee⸗ ren und damit waſſerdicht zu machen. Ein unter⸗ nehmungsluſtiger Siedler baute ſich ſogar ein Haus unweit der Sümpfe und benützte den Moraſt zur Teerung der Zufahrtsſtraße. Bei dieſer Gelegenheit kamen Tauſende von Knochen zum Vorſchein, die er aber weiter nicht beachtete. Erſt nach 176 Jahren wurde man auf die Funde im Rancho La Brea auf⸗ merkſam. Biologen und Geologen, Zoologen und Palaeontologen wetteiferten, um unter der Leitung des Naturkunde⸗Muſeums von Los Angeles neue Wahrheiten aus dem uralten Oelmoraſt zu ziehen. Unter den Funden befand ſich das faſt unverſehrte Skelett eines unbekannten Vogels aus der Vorzeit, ee deſſen Flügel eine Spannweiter von vier Meter aufwieſen. Der„Teteronius“. wie ihn die Forſcher nannten, mußte in der Lage geweſen ſein, Menſchen mit Leichtigkeit in die Lüfte zu heben und zu ent⸗ führen. Man fand die Ueberreſte von Geiern, Kondoren, Meſtodonen, Elefanten. Pferden, Kamele, Ichtoſaurien— Tieren von überwältigenden Aus⸗ maßen, die ihre heute vorkommenden Urenkel um ein Vielfaches an Größe und Kraft übertrafen. Der Schädel einer Indianerin war ein anderer bemer⸗ kenswerter Fund. Wer weiß, was die Geſchichte ihres Todes war— vielleicht hatte ſie gegen die Bräuche ihres Stammes verſtoßen und war in den Sumpf geworfen worden, um darin qualvoll zu er⸗ ſticken? Die Tierüberreſte im Oelmoraſt haben der Vorzeitforſchung viele neue Erkenntniſſe gebracht. * — Ein merkwürdiger Unfall ſtieß, wie enz Bologna gemeldet wird, einem 783jährigen Beſucher eines dortigen Lichtſpielhauſes zu. Während der Zu⸗ ſchauerraum verdunkelt war, wollte ſich der alte Manm, der in einer der hinteren Reihen des oßeren Ranges ſaß, einen beſſeren Platz ſichern. Er kletterte zu dieſem Zweck über mehrere Stußlreihen fort und überstieg ſchließlich in dem Glauben, daß es. Stuhllehnen handele, die Brüſtung des Balbo Der Unglüchliche ſtürzte in das 15 Meter tieſer 3 legene Parkett des Theaters und. auf einige, zum Glück unbeſetzte Seſſel auf. Mit einem Beinbruch und ſchweren inneren Verletzungen wurde der Greis ins wächſte Krankenhaus gebracht, wo er in hoffnungsloſem Zuſband darniederliegt. r Johnſtein haßlic it in deinen mund ſchmuck, wenn man mit der Dame ſeines Herzens durch die Landſchaft im offenen Wagen gondelte. Das Auto iſt nun aufgebockt, das kleidſame Banern⸗ tuch iſt übrig geblieben. Flugs verſuchte eine Eva, das Tuch nicht keck unterm Kinn zu knoten, ſondern es um die Stirn zu legen. Und ſchon war der neue Turban geboren. Vom kleinen Ladenmädel bis zur Dame von Welt trägt nun jedes weibliche Weſen, das ein paſſendes Tuch hat, die neue Form. Die Bezeichnung Kopfbedeckung würde nicht ſtüimmen. Der Turban iſt ja nach oben offen, er läßt auch das Haupthaar nach hinten herausfallen, was ihm eine kokette Wirkung gibt. Alle fungen und reiferen Trägerinnen des neuen Kopfputzes glauben natür⸗ lich, daß dieſer Schick ganz neu iſt. Sie vergeſſen, daß zwiſchen dem Bauernkopftuch und dem neuen Turban abendländiſcher Windungen ſchon immer das ſehr kleidſame Bandeau ſtand, unter dem das Geſicht feder Frau ſtrahlen kann wie eine kleine Königin, wenn ſie die entſprechende Anmut beſitzt. * Im Norden Ferlins gibt es einen hlaben Wolken kratzer, der nur zur Herſtellung von Brot beſtimmt iſt. Es iſt die Wittlerſche Fabrik, die dieſer Tage einem größeren Kreis von Intereſſenten gezeigt wurde, um die hygieniſche und rationelle Brotherſtellung im Kriege vorzuführen. Die Fabrik iſt einmalig ſowohl durch ihre Größe und Leiſtungsfäßhigkeit, zum andern aber deswegen, weil ſie die Schöpfung eines einzigen Mannes iſt, der ganz klein angefangen hat. Zuerſt hatte Wittler im Norden eine kleine Bäckerei. dann baute er ſich nach und nach ſeine Fabrik auf, die fetzt das größte Unternehmen dieſer Art in ganz Eu⸗ ropa iſt. Es gibt auch anderswo auf dem Kynti⸗ nent Muſter⸗ Bäckereien, keine aber hat die Aus⸗ dehnung und den alleinigen Zweck der Brotherſtel⸗ lung wie gerade dieſe. Ausländer reißen die Au⸗ gen auf wenn ſie dieſe Fabrik ſtudieren— ſo etwas haben ſie noch nicht geſehen. 5 Das ganz auf die Bedürfniſſe der Maſſe einge⸗ ſtellte Unternehmen hat dennoch ſeine Lieferungen indtvidualiſteren müſſen. Berlin iſt eine Zuwan⸗ dererſtadt. Jeder Berliner ſtammt ſelber oder min⸗ deſtens durch ſeine Vorfahren wo anders her und jeder iſt danach das Brot ſeiner alten Heimat ge⸗ pöhnt. Der eine liebt Graubrot, der andere will Pumpernickel, einer ißt Landbrot, der andere zieht „angeſchobenes“ Schifferbrot vor, und während ein Teil des Publikums das Brot nicht weiß genug be⸗ kummen kaun, will es der andere möalſchſt ſchwarz Acker iſt, und ſauer haben. Auf alle dieſe Privatgeſchwäcker geht der Rieſenbetrieb ein: 21 verſchiedene Typen von Brot werden hier zur Zeit bergeſtellt. Alle dieſe Laibe wandern vom Mehllager im Höchſten Stockwerk des Hauſes durch Miſchmaſchinen und Sauerteigbottiche bis ins Erdgeſchoß. ohne daß ſie Menſchenhand je bevüchrt. Maſchinen übernehmen die Arbeit des Knetens, formen, wiegen ab, zählen und bringen die Brote in die rieſigen Oefen. Bei 450 Grad Hitze werden die Brote„angebacken Dann fahren ſie bei ſtändig herabgeſetzter Tempe⸗ ratur— weiter über Roſte. bis ſie nach 36 Meter ſchön knuſurig den Ofen verlaſſen. Nun werden ſie⸗ umfächelt von Friſchluft, ſchnell abgekühlt, maſchineſl verpackt und dann abt ran wortienk⸗ Aber der Menſch lebt nicht vom Brot allein Berlin vergißt auch ſeine kulturellen Verpflichtun gen nicht. Die Stadt Ferlin Hat jetzt ſelher wieder an drei Schriftſteller einen L Keiner bavon war ein Berliner. Vielleicht mag es auffallen, daß Berlin, die größte Mittlerin aller Künſte in Deutſchland, die Stadt der meiſten Theater und ungezählter Verlage, ſelbſt kein großer aus dem die Poeſie empor⸗ ſchieß t. Die Dramatiker und Romauautoren von heute leben und wirken größtenteils nicht in der Reichshauptſtadt, die einem die nötige Zurück⸗ gezogenheit und Ungeſtörtheit zu geben vermag. Könnte man ſich Goethe in Berlin denken? Dafür gedeihen hier mehr die journaliſtiſch orientierten Talente, die ihre höchſte Zuſpitzung in der Betäti⸗ gung als Filmautoren finden, wobei ſie leider lüberbeſchäſtigt und allzuſchnell verbraucht werden Jetzt hatte Berlin 20 Dichter aus den Ok⸗ marken zum Beſuch der Reichshauptſtadt ein⸗ geladen. Sie ſollten hier Eindrücke am verwaltenden Zentrum der deutſchen Kraft ſammeln und auch wollten ihres Geiſtes einen Hauch verſpüren. vielleicht war bei der Einladung auch der Gedank maßgebend, es möge auf den oder fenen unſe fer Grenzlandbichter Berlin ſo viel maanetiſche 1 5 ausüben, daß ein Dichterherz zu längerem Ver weilen in Berlin Fuß faſſe. Wie einſt Fürſten Dichter und Künſtler an ihren Hof riefen, warum ſollte nicht auch die Stadt Berlin von ſich aus um die Dichter werben? Damit ſie für einige Ze 5 wenigſtens hier ſiedeln und im Brennſpiegel 1 9 ö u eg deer a Kunſt feſthalten, wie des Reſches Zentrum in Zeit ſeine Miſſion erlebt und geſtaltet? 5 Der Berliner Bir iteraturpreis verteilt ee 2 anna 5 * 2 Tord Oſſinnings flbenteuer MN v OTE Lon HAKSTEIN 3 Ich ſtarre den Mann verſtändnislos an, da holt er ein Papier hervor. Hier— hier iſt es! Hier! Sieh es dir ſelber an, damit du mir glaubſt! Eine Teſtamentsabſchrift! Jawohl! Eine richtige von einem Notar Rosby, Neuyork, Broadway 265, be⸗ glaubigte Abſchrift. Was da zuerſt ſteht, geht mich nichts an. Der gute Mann muß ſchauderhaft viel Geld gehabt haben. Höre Paragraph ſteben: „Ich vermache meinem Neffen Walter Hofrichter, dem einzigen Sohn meineg in Goslar verſtorbenen Bruders Guſtav, ein Legat von zweihundertfünfzig⸗ tauſend Dollar. Ich ſtelle zur Bebingung, daß Walter Hofrichter ſpäteſtens am 1. Oktober dieſes Jahres im Büro meines Teſtamentsvollſtreckers, des Notars Rosby, erſcheint und den Beweis er⸗ bringt, daß er in einem techniſchen Beruf etwas großen Aukofabrik und ſoll entſetzlich viel Geld ge⸗ macht haben. Das größte Rätſel aber iſt, daß aus⸗ gerechnet der deutſche Konſul in Caſablanca die Teſtamentsabſchrift bekommen hat und dazu einen Brief, in dem mitgeteilt wird, daß ich heute hier ein⸗ treffe. Ich begreife dag am allerwenigſten! Ich muß in Neuyork einen Freund haben, von dem ich bis jetzt gar nichts gewußt habe! Einen Freund, der ſo genau über mich Beſcheid weiß, daß er ſogar meine Reiſe und meinen Aufenthalt in Caſablanca kennt! Elvira! Haſt du verſtanden? Eine Viertelmillion Dollar!“ Sie dachte nach und ſchüttelte den Kopf. „Du kannſt doch am 1. Oktober gar nicht in Neu⸗ vhork ſein? Heute iſt der 28. September!“ „Kann ich! Der deutſche Konſul, der ein ganz prächtiger Herr iſt, hat mir einen Rat gegeben. Morgen fahren wir nach Punta Delgada da auf den Azoren. In Punta Delgada treffen wir mit dem Zep⸗ pelin zuſammen, der nach Neuyork fährt und am 1. Oktober früh morgens auf dem Flugplatz Lakehurſt eintrifft. Am 1. Oktober mittags ſteht ein gewiſſer Jemand vor Miſter Rosby und ſagt: „Morning, Miſter Rosby! How du you do? Ich bin Walter Hofrichter und möchte um die Viertel⸗ 1* Tüchtiges leiſtet und mit einem braven deutſchen Mädchen verheiratet iſt. Sollte er dieſe Bedingung nicht erfftllen, ſoll auch dieſes Legat meinem Haupterben und Schwiegerſohn, Miſter Al Trunks, zufallen.“ Elvira zitterte an allen Gliedern. „Das iſt wahr?“ „Hier iſt noch etwas! Hier iſt ein Aufruf in der Neuyorker Staatszeitung, in der ödieſer Notar Rosby mich auffordert, mich zu melden. Wahrſcheinlich hat der Aufruf, der ſchon fünf Monate alt iſt, auch in deutſchen Zeitungen geſtanden. Ich war damals doch im Auftrag meiner Firma in Italien.“ „Ich kann es gar nicht glauben.“ „Ich war auch vollkommen überraſcht, aber der deutſche Konſul hat in allerhand Büchern nachgeſchla⸗ gen. Dieſer Miſter Rosby iſt wirklich ein angeſehe⸗ ner Notar und mein Onkel war Inhaber einer million bitten.“ Elvira war rot geworden. „Du ſollſt doch aber verheiratet ſein?“ „Bin ich doch.“ „Was?, „Das heißt, in dieſem Augenblick noch nicht. Aber heute abend oder ſpäteſtens morgen früh werde ich es ſein. Auch dag habe ich alles ſchon überlegt! Alſo⸗ Sehr verehrtes Fräulein Kuſine Elvira! Ich glaube, es wird dir nicht ganz unbekannt ſein, daß ich raſend in dich verliebt bin. Im übrigen hoffe ich, daß ich ein halbwegs anſtändiger Menſch bin, der dir nicht gerade unangenehm iſt. Des weiteren iſt ein Mann, der eine Viertelmillion Dollar beſitzt, keine ganz ſchlechte Partie und ich hoffe, daß eine ſo kluge junge Dame, wie du es biſt, mir keinen Korh geben wird, wenn ich fetzt ganz ergebenſt um deine „Aber Walter!“ „Gar nichts, aber Weißt du, wir jetzt tun? Heiraten! Jawohl! Augenblicklich heiraten und dann nach Neuyork fliegen und uns den Mam⸗ mon holen. Und dann? Dann feiern wir Flitter⸗ wochen und die dauern ſolange, bis wir ſteinalt ſind und uns die Köpfe wackeln. So wird es gemacht! Keine Widerrede! Geheira⸗ tet wird augenblicklich und dann kann uns dein Onkel in Timbuktu und meine Stelle in Sabo Paulo Walter! was oder dein Timbuktu in Sao Paulo und meine Stelle bei deinem Onkel— na ja, ich bin wirklich dreiviertel verrückt, gewogen bleiben— oder— willſt du mich nicht?“ Erſt allmählich begann Elvira an das Glück zu glauben. „Ob ich will! Aber geht das denn wirklich?“ Sie ſchlang den Arm um ſeinen Hals und— dachte daran, was dite kleine Mabel ihr vor einer halben Stunde geraten hatte. ich glaube, wir ſind nicht die einzigen die ſo etwas hier wollen. Der Lord aus Amerika und das blonde Mädel.“ „Der Menſch iſt mir widerlich. Ich weiß nicht, mir iſt, als hätte ich den ſchon einmal geſehen. Aber jetzt haben wir keine Zeit.“ „Du— Er nahm ſie beim Arm und führte ſie in das Hotelbüro. „Monſteur Manager, jetzt brauchen wir Ihren Rat. Wir möchten heute noch heiraten.“ „Weiß ſchon, wegen der Erbſchaft.“ „Sie wiſſen?“ „Wenn Sie im Speiſeſaal ſo laut reden. Das ganze Hotel ſpricht von nichts anderem.“ Alſo, wie kann man das machen.“ Während die drei berieten, ſtand Mabel Gipp bet Sir Robert Godwin. „Die kleine Deutſche iſt gar nicht mehr traurig.“ „So?“ „Ihr Verlobter hat ganz plötzlich eine Viertel⸗ million Dollar geerbt. Iſt das nicht ein Wunder?“ Jetzt begriff Mabel nicht, warum Robert keine Miene verzog. „Warum ſoll er nicht eine Viertelmillion Dollar rben? Einer muß doch ſchließlich erben, wenn ein rei⸗ cher Mann ſtirbt. Es iſt ſehr leicht möalich, daß ich in den nächſten Tagen auch eine Viertelmillion Dol⸗ lar erbe. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Die Sache iſt gar nicht ſo wichtig.“ Während er mit abſichtlicher Gleichgültigkeit in der Stimme ſo ſprach, wuchs Mabels Hochachtung vor dieſem Manne ins Ungemeſſene. „Du, die beiden heiraten noch heute.“ „Na alſo!“ Weiter ſagte Sir Robert nichts und beide gingen in den Speiſeſaal, in dem Walter und Elvtra eben zur Mittagsmahlzeit mit lautem Hallo begrüßt wur⸗ den. Eine Anzahl Engländer brachte ſogar begeiſtert „three cheers“ auf das junge Glückspaar aus, das gänzlich wie in einem Traum lebte. 2* * Wie anders wurde dieſer Nachmittag. Da war irgendein Mann, den ſie nicht kannten und den ihnen der Manager geſchickt hatte. Der hetzte ſie im Auto herum. Zum deutſchen Konſul, zu der Behörde, die die Eheſchließung vollzog. Dann kam ein höchſt ſonderbarer Augenblick. Man las ihnen eine lange Formel vor, von der ſie in der Aufregung kein Wort verſtanden. „Bitte, zu unterſchreiben.“ „Danke, herzlichen Glückwunſch.“ Jetzt erſt kam Walter wenigſtens halb zur Be⸗ ſinnung. „Kann ich vom Eheſchein zwei Exemplare bekom⸗ men?“ „Bitte.“ Erſt als ſie endlich allein waren und auch die bei⸗ den wildfremden Menſchen los waren, die ihnen als Zeugen gedient hatten, kamen ſie halb zur Beſin⸗ nung. Es war ſchon dunkel And ſie ſchritten unter Palmen durch einen Park. Elvira ſchmiegte ſich an Walter und beide ſprachen kein Wort. Endlich ſagte Walter mit bebender Stimme: (Fortſetzung folgt.! hochgeſchätzte Hand bitte.“ Sali besonderer Anzeige! . ere 1888 UHerhold Elite-s Blumenstauden Furchtbare Glieder,, Gelenk⸗ Schmerzen Herr Michael Voſſeler, Land⸗ Franz Thorbecke Unsere liebe, treusorgende Mutter, Großmutter und Ur- 8 n Tee e 5 groß mutter N ü r me im 0 hr die Trineral⸗Ovaltabletten gute 14 8180 Wind näſſe Dienſte getan haben. Die geſchwollenen Gelenke * Ar ER- ex 2 18 1 alen e ſind find wieder ganz normal. Es freut mich, daß ich woe de das Bett verlaſſen konnte und wieder arbeiten kann. Ich hatte furchtbare Schmerzen in den ard Ur 90 9 Spaten 1 duct d beten fr 20 und 0 b Gltedern. 118 15 wieder 1 5 nee 1 werde ich ſofort zu den Trineral⸗Ovaltabletten Rechen 8 8 und greifen, denn ſie wirken raſch und ſehr wohltuend.“ Erse Simun Bei allen Erkältungskraukheiten, Grippe, Rheuma, aa ee eee Hacken die bewührten, sicher 9 1 11 5 1 ane e 1 8 5 3 1 5 5 8 b wirkſamen Trineral⸗Ovaltabletten beſtens bewährt. 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Schüf Eduard Henking 14 Enkel, 23 Urenkel Sämtilene Sertenge Spaten, Rechen, Hacken, Drahtgeflech Die Einkscherung findet im engsten Familienkreis statt., Zee ScWelzinger sf. 9/5 Jef. 42639 [ELITE- räte t. Stacheldraht GENUSE. UND TUNER Famen in flaschen. Broberol- Füllung erhlltich in meinen Verkaufsstellen Gartengeräte, Saatkartoffeln, Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Beerensträucher Rosenstämme MANNHEIM. Prins-Wilhelm-Straße helm tur e elßſche Geſundung Leiter: Dr. ur. Worms, Heilpraxis für Paycho- Pädagogik Erdbeerpflanzen Hefert zuverlässig u Reichsnährstandspreisen 8. Ruf 433 30 Gottesdienſt⸗ Ordnung Evang. Gottesdienſtanzeiger Sonntag, den 21. April 1910. In allen Gottesdienſten Kollekte fe * ruver lässig mr FGüIIl- Grübeln, Ueberempfindlichkeit, Nachruf* Anga trust ande, Minder wertigkeitsgefühle. Unrube, Schlaflosigkeit, Sprachstörungen u. andere seelisch- nervöse Leiden Badisches 98015 23 Unser Gefolgschaftsmitglied Ceorg Vierling ist am 13. April 1940 plötzlich durch Unglücksfall verstorben. Der Verstorbene bat sich während seiner Zugehörigkeit Dauerwellen Unverbindliche W 438 8 E mit eder o hu Strom, gabs egal. auf den Fachmann kommt l Salon Schmitt ö Hennkels 8 1. 3 Samenhaus E. Schmidt 5. Breite Strahe ö neb. Nordsee Felder wie- für Inſtandſetzung der Kirche in der nien der Re⸗ Neunſtetten. paratur bei Kindergottesdieuſte finden im An⸗ ſchluß an die Hauptgottesdtenſte ſtatt. A. Bauer Trinitatiskirche:.30 Grimm: 10.00 Brelte Straße] Grimm; 18.00 Abendmuſik. K 1.-4.(reo Neckarſpitze: 10.00 Jaeger. Konkordienkirche; 10.00 Bürck; 15.00 Umzüge en an. Beratung. R T UR M zu unserer Betriebsgemeinschaft als ein fleißiger itarbeiter und treuer Kamerad erwiesen. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Mannheim, den 19. Aprfl 1940. 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Dann werden die Boote zu Waſſer Mannſchaftsmeiſterſchaft im ſich Siegfried und die erſte gemeinſome Ausfahrt im Jahre be⸗ Ludwigshafen und V nſter gegenüber. r die Rennſwortabteilungen iſt die Stunde der 57 Der Boxſport verzeichnet rufsboxkämpfe in Weißenfels, verpflichtung gekommen, die im Winter neu an denen u. a. auch Gurray uttgart, Deimling⸗Karlsruhe entſtandenen Boote werden getauft und ihrem Verwen⸗ und Hölz⸗Stutig 78 ein werden.— Ein Frauen. dungszweck übergeben. Kameradſchaftsabende beſchließen Turnkampf zwiſchen Lei Hamburg— Berlin iſt an den Dag, der bei den Kanuten zugleich der Tag ihrer Leipzig vereinbart, in warten die e Sonderſpende für das WW. iſt, und ſie rechnen damit, mib einem em Lonſen une ß diesmal einen beſonders hohen Betrag abliefern zu Hauptſtadt werden die nationalen Tennis ⸗Meiſter⸗ können. 5 ſchaften von Rom abgeſchloſſen, und in Cervinia(Italien) Steht auch ein großer Teil der deutſchen Paddler unter e ſich Len Skiläufer 1 den internationalen den Waffen, ſo bleiben immer noch Zehntauſende übrig, Abfahrtsrennen um den Cervino⸗Pokal. die das begonnene Werk fortſetzen, und Tauſende von 2 Bogten werden am Sonntag das Woſſer der deutſchen S E de Handballſonnt 8 925 S 9 s Wo deutſchen Der kommende Handballſonniag Seen, Flüſſe und Ströme pflügen, wie das an dieſem Tag in den letzten Jahren ſtets der Fall war des Kanuſport will einmal zu zei Zuſammeng NSN. Denn am keiner zurückſtehen, wenn es 300 8 Frigkeit in dieſem Zweig am großen St ſind, ſelbſt unter den Erſchwerungen, w des * Te 8. 5 iche eulanisie der Krieg für den Waſſerſport gebracht hat, ſelbſt wenn die aktirſten Fahrer und die meiſten der bisherigen weil ſie das Ehren⸗ Führer nicht zur Stelle ſein können kleid des Soldaten tragen, und ſtatt ihrer die Alter Frauen oder die ganz Jungen einſpringen müſſen. wird auch dieſer Tag mit dem Einſatz der iber ganz Deutſchlands Waſſerſtvaßen verſtreuten Ge ſchaften von Paddlern einen Beweis So Führers ſbeckt. Der Sport am Wochenende Das ſportliche Intereſſe konzentriert ſich am komm Sonntag in erſter Linie auf die Meiſterſchaftskämp Fußball, Handball, Hockey und Rugby, ſchiedenen Freiluft⸗Radreunen und auf den häuften, fehlen diesmal ausnahmsweiſe. 8 Fußball 5 find bereits in der weſtdeutſchen Bereichsgruppe die Endrundenſpiele um Im n, wie ſtark das Gemeinſchaftsleben und die freparſert, reinigt, F. Sausback len B 1. 2 fut 26857 von der gewaltigen Kraft geben, die im Sportvolk des Deutſchlands unſeres weiter auf die ver⸗ Pferdeſport. Die ganz großen Ereigniſſe, die in den letzten Wochen ſich dru die deutſche Meiſterſchaft angeſetzt, weil hier bereits alle Bereichsmeiſter feſtſtehen. Falls nicht kommenden In Friedrichs 55 Sonntag das Het vorletzte Pfli den einheimiſchen TV und die Reich nführt. Das Spiel darf als amme offen bezeichnet werden, vielleicht entſcheidet aber auch der zie ſie eigene Platz zugunſten der latzherren. Freundſchafts ſpiebe wurde eines bekannt, das den VfR nach Oggers heim führt, von wo er wohl als Sieger nach kehren wind. In der oberſten Klaſſe gibt es Programm: TV TW Oggersheim Es wird übrigens auch Sp Waldhof als badiſcher reichsmeiſter ſchon feſtſtehen. der TSV ßen, dann als und L rt Friedrichsfeld ereſſiere 8 dann, epeſſtieren, de 115 in imeiſte SV Reinecke B 1 Ke 1000 mein⸗ die Begegnung TVM 46— TV turnens abe mußte. D aber von beſomderer Bedeutung, treffen Spitzenreiter der Tabelle: Jahn Seckenheim heim aufeinander. Wenn die Viernheimer di ſich zu entſcheiden vermögen, dann ſind ſi überm Berg und der Staffelſieg iſt ihnen nehmen. Nachdem die Reſervemannſchaften des und Turnerſchaft Käfertal bei der Kreiskla kommt es noch zu zwei weiteren Spielen: enden fe im erſten BfR 2— Turnerſchaft Käfertal 2. Frauen⸗Haudball Meiſter noch drei weitere VfR, Hau zm rück⸗ alſo folgendes Reichs.⸗Sy — Bf Mannheim. aß neben dem Be⸗ Württemberg r der Pol i reg i. Schleſ. klaſſe Edingen wegen das S ſes eine doch die Spiel heiden — TV Viern⸗ eſſe Partie für wie zu e ſp gut nicht mehr ſſe mitſpielen, Turnerſchaft Käfertal 1— Poſt⸗SpV 2 noch in letzter Stunde der Einſpruch gegen den neuen Die Frauen führen ihre Pflichtſpiele mit drei Begeg⸗ heſſiſchen Meiſter in Berlin Anerkennung findet, kommt nungen weiter. Der 21. April bringt dabei nachſtehende es zu folgenden zwei e e 1 Spiele: Fortuna Düſſeldorf— Se 03 Kaſſel; 8— g Schalke 04— Kölu⸗Mülheimer SV. a In den ſüddeutſchen Bereichen ſtehen noch einige Ent Pie Neckaran— I Friebrichsfels In 0 8 inig. Ving 1 f 855 ſcheidungen aus. In Baden wird der SV Waldhof zu Vi Neckaran Vat Mannheim. einem ſicheren Sieg über den Bfſt Achern kommen und 2 0 damit ſeine Spitzenſtellung weiter befeſtigen.— Im Deutſchlans— Ftalien Handball iſt im Gau Südweſt das erſte Endſpiel um die Gaumeiſter⸗ ſchaft zwiſchen Bfè Haßloch und SA Frankfurt angeſetzt.— Im Hocken find die Meiſterſchaftsentſcheidungen und Bayern zu erwarten, und im Rugby in Süd weſt, iſt im Gau Südweſt noch ein rückſtändiger Punkte zwiſchen SC Frankfurt 80 und Eintracht Frankfurt vor⸗ geſehen.— Der Nadſport verzeichnet Bahnrennen in Stuttgart⸗Zuffenhauſen, K und Wuppertal. Von den Straßenrennen iſt der Straßenpreis von Hannover zu erwähnen. Badens ſportler ermitteln in Mannheim⸗Sandhofen ihre Be Im meiſter.— Baden Bereits frühzeitig ſtehen die beiden Länd feſt die am 5. Mai in der Stuttgarter Adolf bahn den 6. Länderkampf Deutſchland— Ita beſtreiten. Die deutſche Fünfzehn wurde ſo b vor den erfolgreichen Probeſpielen in Fran delberg benannt wurde, Feldwebel Iſenberg Schlußmann zur Verfügung ſtehen. Der Mannſchaft war auch an dem überlegenen 12: ten deutſch⸗italieniſchen Ländertreſſen Mailand beteiligt, neu ſind lediglich der Dre (7 Linden) ſowie die Stürmer kampf refeld Große Saal⸗ reichs⸗ Italien ſeine Mannſchaft ſtark verjüngt. Oblt. Michael Kornweſtheim! und Wundram(97 Linden).— Die Manuſchaften zum Stuttgarter Rugbyſpiel ermannſchaften Hitler⸗Kampf⸗ n im Rugby elaſſen, wie ſie kfurt und Hei⸗ wird alſo als Großteil der 3⸗Sieg im letz⸗ im Februar 1939 in iptertel Byras MS Dagegen hat Die Hauptſtreit⸗ macht ſtellt die italieniſche Rugbyhochburg Mailand. Daz wurden Verſtärkungen aus den zahlreichen Studenten⸗ organisationen des Landes herbeigezogen Der Mannſchaft geht der Ruf vorauk, ſehr ſchnell und ins beſondere. im Ge⸗ dränge ſtark zu ſein.— In den bisherigen füt uf Begegnun⸗ gen gab es vier deutſche Siege und nur einmal, bei den Weltmeiſterſchaften 1937 in Paris, wurden wir überraſchend und knapp 719 geſchlagen. Für das Stuttgarter Spiel wur⸗ den folgende Mannſchaften ausgewählt: Deutſchland: Schluß: Feldwebel Iſenberg(Volkssport Hannover); Dreiviertel: Uſſz. Hübſch(Heidelberger Rat), Dünhaupt(Hannover 78), Zichlinſki, Byras(Heide Linden 97); Halbe: Gefr Richter(Berliner SWV 92), Un⸗ terarzt Dr. Loos(HR); Angriff: 3. Reihe: Oblt. Michael(MS Kornweſtheim), Wundram(Linden 97), Oberkraftf. Gilbert(Frankfurt 80); 2. Reihe: Thieſis (BSW 92), Gefr. Döpke(Volksſport Hannover); 1. Reihe: Üffz. Bönecke(DR Hannover), Wehrmann(Linden 97) Schroers(Schwalbe Hannover). Italien: Schluß: Boſſi(G. u. f. Mailand); Dret⸗ (deibe Amatoroi Mailand), Dotti(G. u. f. Turin); Hallbs: Amatori Mailand), Dotti(G. u. f. Turin)); Halbs: Vagnetti[G. u. f. Rom), Ghetzzi(Amatori Mailand); An⸗ griff: 3. Reihe: Sgorbati, Battaglini(beide Amatori Mai⸗ landf, Franceſe(G. u. f. Turin); 2. Reihe: Bewpilaqua (Amatori Mailand), Stenta(AR Padua); 3. Reih: Fatton! (G u. f. Palermo), Gorni(Amatori Mailand), Sigart (G. u. f. Mailand). Fortuna und Schalke Die erſten Meiſterſchafts⸗Eudſpiele im Fußball Die Eudrundenſpiele um die deutſche Fußballmeiſter⸗ ſchaft werden auch im Kriegsjahr 1940 in vier Bereichs⸗ gruppen durchgeführt. Der allgemeine Beginn der Eud⸗ rundenſpiele iſt war erſt ſür den Monat Mai vorgeſehen, aber da in der Bereichsgruppe III(Weſt) bereits alle Mei⸗ ſter feſtſtehen, hat man ſich hier zu einem früheren Beginn entſchloſſen. Favoriten in der Gruppe III ſind der großdeutſche Meiſter Schalke 04 und Altmeiſter Fortuna Düſſeldorf, die Bereichsmeiſter von Weſtfalen und Nieder⸗ hein. Mülheimer SV(Mittelrhein) und Sc 603 Kaſſel (Heſſen! werden dieſen Favoritenmannſchaften ernſtlich kaum gefährlich werden können, aber es wäre falſch, ſie zu unterſchätzen. Der Auftakt am kommenden Sonntag bringt die Spiele Fortuna Düſſeldorf— Sc 03 Kaſſel und Fe Schalke 04— Köln⸗Mülheimer SV. Die Düſſeldorfer werden ſich in heimiſcher Umgebung ebenſowenig den Sieg entgehen laſſen, wie die„Knappen“ im neutralen Bochum, denn die beiden Favoriten haben ihren ſonntägigen Gegnern ſpieleriſch doch zuviel voraus. 2 2 Tennis in Nom Nach Engelbert Koch haben auch Heinrich Henkel und Rolf Göpfert ihren Start bei den internationalen Tennis⸗ meiſterſchaften von Rom erfolgreich geſtalten können. Hen⸗ kel ſiegte leicht mit:3,:1 über den Italiener Antonelli und Göpfert ſchlug den Italiener Sada mit 624,:6, 613. Weitere Vorrundenſieger waren die Jugoflawen Puncec, Poalada und Mitie, ſowie der Ungar Szigeti Ausgeſchie⸗ den iſt überraſchend der Ungar Asboth, der Turnierſiever von Palermo und Taormina. Ex wurde von dem Ita⸗ liener Seribani:2,:2 geſchlagen Im Fraueneinzel wartete Frau Rietz⸗Hamel(Hamburg) mit einer famoſen Lei dung auf. Sie traf gleich auf die jugoflawiſche Spitzenſpielerin Hela Kowac, die beim Stand von 316, :6 erſchöpft die Waffen ſtreckbe. Meiſterin Annelieſe Ullſtein ſchlug die Italienerin Quintovalle:4,:3. Im Männerdoppel um den oPkal der Nationen blieben Gulce⸗ Koch, deren Zuſammenarbeit zu wünſchen übrig ließ, gegen die Italiener Vido⸗Cucelli mit:8.:6,:6 auf der Strecke. Deutſche Skiläufer werden am kommenden Sonntag in Italien ſtarten. Wörndle(Partenkirchen), Zingerle(Inns⸗ bruck) und Feix(Kitzbühel) nehmen am Abfahrtsrennen um den Cervino⸗Pokal bei Cervinia am Breithorn teil. Stach und Ehmer ſtarten am Sonntag als erſte Rad⸗ zahrer ſeit Kriegsausbruch auf einer belgiſchen Rennbahn. In Antwerpen werden ſie mit dem belgiſchen Meiſter Michauxr und Meuleman um den Vietor⸗Linart⸗Preis in einem 80⸗Kölometer⸗Rennen kämpfen händler Karl Scherer e. T. Heidi Margret.— Bier⸗ 2 2 0 5— brauer Oskar Belz e. S. Horſt Adolf.— Angeſtellter Wie neu ia N ten Georg Kraus e. T. Helga.— Ing. Friedrich Rühle ö e. T. Hannelore.— Städt. Angeſt. Wilhelm Friedr⸗ Wird Ihr alfier Huf, vel Hüttlin e. S. Horſt Friedrich.— Bauingenieur Otto Karl Schneider e. T. Hannelore.— Modellſchreiner Dippel.6 lanen Verkündete: März/ April 1940 u. Maria Weimann.— Gefr. Kurt Otto Wiemer.] Bernhard Weſtermann e. S. Bernd Anton.— Ing. Ludwig Joſeph Eſtelmann e. T. Chriſta Johanna.— Anna Dorothea Ohmeis.— Obergefreiter Friedr.] Julius Brecht e. S. Rolf Hermann.— Metzger und Preſſeſtenograph Hch. Theod. Wilh. Cordt e. T. Irm⸗ Kraftfahrer Albert Rückert und Meta Schanz geb. Ferber und Moria Eberte— Sberkauonſer Georg Wirt Johann Philſpp Gleisner e. S. Hans Friedr.—gard Eriku.— Preſſer Albert Steigmann e. S. ABENA Fauſtman n.— Muſiker u. Kapelleuleiter Artur Jeder Heinr. Rauſch und Hanne Lore, Luſſe Baumbuſch.— Dipl. ⸗Jng Leo August Michna e. T Heidrun.— Ing. Günter und e. S. Klaus.— Schreiner Rich. Forſtner. 2 1 d Marla Wagner.— Buchhalter Joſeph Rick und Verſ.⸗Angeſt. Erwin Madl und Kah. Ort.= Uffz. Heinrich Stephon e. S. Geuhard Eduard. 9 Geſr. e T. Inge Erna.— Fabrikarbeiter Johann Simon Irene Kuſterer.— Reichsbahngehilſe Friedrich Volk Johann Maſchur und Eliſabeth Baus.— Schreiner⸗Erwin Sebaſtian Friedrich Bertſch e. T. Marianne Leva e. S. Dieter Hans.— Architekt Joh. Valentin . Paula Konzelmann.— Kfm. Robert Kamien und meiſt. Friedr. K. Eidt u. Alice Irma Emilie Nit.— Lea.— Kfm. Ang. Arth. Phil. Schmid e. S. Arthur K ee indie geb. Engel.—eraßenbaönſchaffner alm. Arg. K H. Gramlich n Franziska Alma Kuhn. Pet.— Reiſend. Hch. Alb. Dornhofer e. T. Urſula.—. 5 9. Hans Chemiker Dr. der Phil. Jullmann u. Emilie Scheiber.— Hoteldiener Kraftfahrer Alfred Stirmlinger und Lina Martha Kfm. Augeſt. Nik. Erwin Hufnagel e. T. Giſela Liſe. Schneider e. S. Lothar. ker Br de 50 5 2 Fabi ſeſſ f 0 geſt. Chriſti 8 5 5 Phil. Hans Walter Krekeler e. T. Karin Adelheid . und Anna Fabian.— Dipl.⸗Ing. Bühler.— Aſſeſſor Dr. ſur. Otto Johannes Finkler Kfm. Angeſt. Ehriſtian Georg Eberle e. T. Gertrud Phil. n Lei N Fe. i Werner Müller u. Dorothea Broderſen.— Kaufm. ſu. Elſa Zizler.— Funkhauptgefreiter Erwin Henner⸗ Eliſabeth Katharina.— Steuerinſpekt. Robert Brand Helene. 55 Ziege 17 7 8 8 er Fr 15 55 Pit 5 255 22 Wilhelm Röslen u. Luiſe Klack.— Geſchäftskührer bichler u. Gertrude Geier.— Telegr.⸗Bauhandwerker e. S. Robert Dieter.— Tapeziermeiſter Georg Paul Karlheinz.— Schmiedemeiſter 1 hilipp 8 Herm. von Bodenhauſen u. Irene Hechler.— Werk⸗ meiſter Hans Hemansberg u. Johanna Müller.— Zimmermeiſter Theodor Diemer und Cäcilie Kuhn. Schloſſer Helmut Rupp u. Mathilde Becker.— Fuhr⸗ mann Auguſt Rehfuß u. Luiſe Walther geb. Grob. Kfm. Erwin Bohrmann u. Lina Mages.— Kaufm. Angeſt. Walter Ruf u. Eliſab. Fiſcher.— Schweißer Martin Black und Johanna Ruck.— Rektor Albert Faulhaber und Hildegard Feſenbecker.— Schloſſer Julius Mierſch und Helene Schlömer.— Arb. Paul Kiſtenfeger u. Roſa Siegriſt.— Städt. Angeſt. Karl Bürkel u. Helena Klitſch.— Fabrikarbeiter Tßeodor Schmidt und Eliſabetßa Heugel.— Pfarrverweſer Richard Tramer u. Salome Spilger.— Amtsgehilfe Emil Hützel u. Anna Sacré.— Kſm. Karl Scheck u. Auguſte Louis.— Zahntechniker Karl Ruch u. Kath. Wörner.— Graphiker Artur Münzing und Klara Feil.— Schreiner Joſeph Gruber und Hilda Aſchen⸗ brenner.— Vorarbeiter Leonhard Küſters und Anna Fößel geb. Winter.— Diyl.⸗Ing. Otto Konrad und Ritß Linnebach.— Kfm. Joſeph Leitz und Antonie Klütſch.— Montagemeiſter Joß. Hofmann u. Erna Kövve geb. Biehlig.— Schreinergeſelle Frs. Kienzle uu. Barbara Ruf.— Kfm. Angeſt. Oswald Engelmann u. Eliſabeth Rayn.— Reichsbaßngehilfe Erwin Hof⸗ mann u Klara Thron— Böcker Leonhard Lenz n. Iniſe Schott.— Erbbofbauer Rudolf Koch eu Gertrud Heß.— Maler Willi Boppef u. Gertrud Eiſert.— Kaufm. Angeſt. Karl Reinhardt u. Katharina Ram geh. Bräumer. Getraute: März/ April 1940 Helzer Hans Emil Forthußer und Lydia Moria Blumpbapdt.— Reichsbankinſpektor Herbert Karl ch, Schulze und Annemarie Ruta.— Buchhalter Kranz Nayer Leitſchuh und Maria Bambauer, Steueroſtinent Herm. Friedr. Schmetzer und Vaula Hetdemia Gauer.— Kfm. Anceſtellter Willi Franz Lerch u. Frieda Anna Reichßard.— Hilſszugſchoffn. Anguſt Chriſtion Benz und Anng Sofie Gaſtetzku.— Kraftfahrer Ludwig Kling und Marig Fiſcher.— Ar⸗ beiter Ernſt Zettler und Kath. Wilhelmine Acker⸗ mann.— Handelsvertr. Albert Oskor Mſller und Helene Holderbach geb. Katz. Raugierer Anton Nentseck und Lydja Bortha Nohe, geb. Schuſter.— Flektromont. Guſtov Müller und Elifabeth Amalie Beutel.— Maſchinenſchloſſer Joſef Anton Leiſt und Emma Frieda Long.— Uffz. Felix Georg Driſch⸗ berger und Gertrud Thielemann.— Former Fritz Ries und Johanna Joſefine Heli.— Modellſchreiner Fritz Anton Kink und Katharina Aung Spindler.— Gefreiter Erich Philipp Müller und Eliſabetha Rie⸗ del.— Monteur Peter Poul Maurer und Anno Hed⸗ wig Korges.— Kfm. Aloyſius Ludwig Stalter und Maria Eliſabeth Hackenſos, geb, Füller.— Wachtm. Konrad Georg Gimberlein und Luiſe Berta Weit.— Gefreiter Hermann Johann Merz und Roſo Brenn⸗ eiſen.— Maſchinenſchloſſer Korl Müller und Anna Morſa Mot, geb. Brecht.— Schloſſer Arthur Sorn und Elfe Gertrud Elfriede Droeſe.— Kim. 1 — raft⸗ fahrer Ehriſtof Webersdorfer u. Frieda Lilli Eibiſch. Jofef Wolfram und Karolino — Aſſeſſor Dr. fur. Friedrich Heinrich Schmeer und Anna Schneider. Schreiner Wilhelm Eliſabeth Meißner. 5 Emil Auguſt Kormann u. Magdaliſe Nuß.— Kaufm Angeſtellter Alyis Wilhelm Tiſchbein und Maria Friedr. Oskar Boſch u. Karoline Günter Helene Benz. Schönſiegel u. Anna Tilly Eliſabeth Limberger. bohrer.— Uffz. Franz Theodor Bartel u. Erna Roſa Holland.— Uffz. Joſenh Hch. Vögtle u. Erna Berta Lutz.— Kfm. Angeſt. Erich Schuler u. Kath. Antonie Müller.— Schmied Ferd Schaaf u. Katharina Tonn Engelhart geb Bock.— Kfm. Angeſt. Karl Friedrich Lackner u. Helene Margarete Graf.— Arbeiter Ernſt Bühler u. Maria Berta Bundſchuh geb. Gärtner.—( Feldwebel Otto Michel u. Paula Heß.— Ehemiker Dr. phil. Hans Dietrich u. Auguſta Viktoria Luiſe Biſchoff u. Gertrud Margarete Kirſch.— Werkzeug⸗ ſchloſſer Paul Aug. Kübler u. Roſa Marie Hahn.— Monteur Franz Joſeph Cuck u. Hildegard Simbeck. Wilh. Müller u. Filieitas Schwarzenbach.— Schiffs⸗ fithrer Guſtav Joſ. Kumpf u. Anna Chrſſting Bach. Schneider Karl Hch. Hebling u. Maxig Klöpfer geb. Kirſch.— Schmied Adolf Wilh. Wohlfarth u. Berta Ling Willſcheid.— Obergefreiter Helmut Schmelzer u. Elſa Paula Hardung.— Bank⸗Kaufm. Waldemar Herm. Friedr. Zimmer u. Irene Frieda Hemming. Uffz. Joh. Friedr. Gölz u. Elſa Margareta Peter.— Gefr. Kurt Otto Herm. Fritz u. Greta Marta Kühner. fm. Angeſt. Friedr. Hch. Hugo Goebel u. Marianne Luiſe Klein.— Filmoperateur Auguſt Friedr. Holz⸗ mann n. Luiſe Joſephine Groh geb. Ochmann.— Verw.⸗Inſp. Paul Joſeph Fütterer u. Kath. Marg. Agnes Obert.— Weſtwallarbeiter Jakob Nohe und Marie Anna Bleßing.— Ing. Otto Karl Leopold Hennigs u. Annelieſe Schmittbauer.— Studienrat Friedrich Johann Preiß u. Roſa Marie Oberle.— Handelsvertreter Johann Eugen Biſchoff und Hilda Albertine Adam.— Reg.⸗Oberinſpektor Karl Udo Andres und Frieda Eliſabeth Glaſer. Geborene: März/ April 1940 Kfm. Angeſt. Heinz Otto Peter Karle e. S. Dieter Heinz.— Elektro⸗Mech. Hans Werner Butz e. S. Werner Dieter.— Elektro⸗Mont. Theodor Geiger e. T. Iris Urſula.— Am. Ang. Erich Alfred Kouff⸗ mann e. T. Jutta.— Schloſſer Reinhold Karl Hch. Guttenberger e. T. Edith.— Kfm. Angeſt. Hans Walt. Bürkle e. T. Waltraud Roſemarie. Uhrmacher Hugo Abele e. T. Doris Urfula Margarete.— Schloſſ. Karl Nikolaus Pfrang e. T. Eddo Emma.— Feld⸗ webel Guſtav Deutſchmann e. S. Manfred.— Bäcker⸗ meiſter Peter Wilhelm Sigmund e. T. Helga Hilde. Bohver Georg Eberle e. S. Georg Heinz.— Kaufm. Franz Hugo Rebholg e. T. Cihriſtel.— Reichsbank⸗ Inſpekt. Johannes Hermawn Erich Kallenbeim e. T. Üte.— Gefr. Theodor Eugen Adolf Gems e. T. Re⸗ nate Helene.— Maſſeur Karl Ferdinand Oeder e. S. Peter Friedrich.— Kaufmonn Joſef Gögel e. T. Rito Sibylle.— Kaufmann Auguſt Willi Kaiſer e. T. Ros⸗ witha.— Techn. Reichsbahnſekr. Richard J. Sturm e. T. Renate.— Maurer Theodor Johannes Degen e. T. Iſolde Henriette.— Werbefachmaun Friedrich [Karl Otto Grüner e. S. Ernſt Peter.— Facharzt Dr. d. Medizin Karl Wilhelm Hoffmann e. T. Ortrud Thereſio Link.— Kfm. Angeſt. Karl Georg Strobel — Werk⸗ Becker e. S meiſter Frdr. Jakob Stegmaier u. Eliſe Wilhelmineſe, Arzt Dr. med. Karl Joſeph Franz ſchaft Peter Joh. Joſeph — helmine Hildegard.— ö Adolf Rudolf.— S. Rüdiger Ernſt Alfred.— Techn. Regiſtr. Adam Hch. Schmitt e. S. Hubert Otto Felix.— Kfm. Angeſt. Friedr. Schweizer e. Maler u. Tüncher Joh. Greiner e. 1 Theod. Steinmetz e. T. Ruth Eliſabeth. Kraftfahrer Hubert H. Quadflieg u. Maria Deſchel⸗ e. mann e. geb. Reber.— Schmied Jakob Backfiſch und Regina Kfm. Angeſt. ö Techniker Friedr. Wilh.. 8 Landwirt Karl Phil. Baumann e. T. Ilſe.— Zeichen⸗ löhöfer e. S. Dietbert.— Feinſchleifer Matthäus Sch S. lehrer Walter J Karl Helmut Rechkemmer e. 0 Karl Fr. Schmitz e. S. Gerhard Manfred.— Kraft⸗ Karl.— Uffz. Siegfried Karl Artur Kretſchmer e. S. Klaus Dieter Karl.— Fabrikarbeiter Wilb. Franz Braun e. S. Norbert.— Friſeur Friedr. Joh. Kirſe e. S. Helmut Erich.— Politzei⸗Wachtmeiſter Adolf Rebel e. T. Margatita Edelgard.— Mechaniker Karl Friedrich Kunz e. T. Edith Elſe,— Arb. Willibald mitt e. T. Roswitha Wilma Mathilde Luiſe.— Expedient Karl Bleſch e. T. Irene Agathe. Fabrikarb. Karl Joſ. Frei e. S. Hermann Franz.— Ing. Oskar Karl Armin Nolte e. S. Werner Armin Helmut.— Hauptlehrer Richard Auguſt Beck e. T. Urſula.— Maurer Theodor Stähler e. S. Theodor Hermann.— Elektromonteur Berthold Franz Albert Schwöbel e. S. Hans Ewald.— Städt. Angeſt. Phil. Peter Pfläſterer e. S. Paul Peter.— Prokuriſt Karl Bernh. Meißner e. S. Hanspeter.— Weichenwärter Joh. Hofmann e. T. Giſela Karin.— Intendantur⸗ Aſſeſſor Dr. d. Rechte Harald Henning Raban Paul Ferdinand Wolfgang Amadeus Aulike e. S. Holger Henning.— Tüncher Karl Krämer e. T. Helga.— Kfm. Angeſt. Gg. M. Maier e. T. Annemarie Gertr. Lageriſt Leonhard Reibold e. T. Chriſta.— Schuh⸗ machermeiſter Richard Franz Baumgartner e. Gert Klaus.— Ingenieur Karl Hans Kohlhepp e. S. Bernd Wolf⸗Rüdiger Auguſt.— Ing. Herbert Frdr. Glaſer e. T. Ingeborg.— Kraftfahrer Paul Hof⸗ richter e. T. Ehriſta Magdalena.— Buchhalter Eugen Jyoſeph Schimmel e. T. Roswitha Emma.— Fabrik⸗ arbeiter Maximilian Netzer e. T. Doris Hildegard. Schiffbauer Karl Otto Schwarz e. T. Paula Erika. Kfm. Angeſt. Adolf Jul. Karl Hieſener e. S. Bernd Alfons Wilhelm.— Kupferſchmied Emil Aug. Schwab e. T. Erika Roſa,.— Reviſionsdirektor Peter Raule Franz Valentin Hüber, geb. 11. 8. 76.— Fuhruntern. e. T. Helga.— Uffz. Friedr. Beutel e. T. Katharina 9 Karin Elfriede. Renate.— Sud wing id e. T. Ute Karoline.— Miſchbändler Fred Georg.— Kfm. Angeſt. Fritz Werle T. Heidi Ingrid.— Chemiker Dr. d. Ing.⸗Wiſſen⸗ Wolf Jürgen.— Glaſer Anton Roth e. T. Renate. Eiſendreher Oskar Schmidt e. S. Alfred Georg.— Reichsbahngehilſe Artur Valentin Klar e. T. Erika uhrm. Otto Paul Münch e. S. Heinrich Bernhard Albert.— Schreiner Georg Balth. Albis Keilbach e. S. Otto Karlheinz.— Ludwig Hans Ullrich Eder e. T. Urſula Renate.— Fabrikarbeiter Herbert Hock e. T. Helga Waltraud. Oberjäger Jakob Commercon e. T. H Metzgermeiſter Eugen Hund e. T. Marlieſe.— Techn. Kfm. Otto Wellenreuther e. T. Urſula.— Kfm. An⸗ f Karl Becker e. S. Klaus.— Stadtarbeiter olf Friedrich Wagner e. S. Friedrich Herbert.— Fabrikarb. Ludwig Fritz Bruns Br ſchmied Leonbard Hautz e. S. Haus Schmitz e. T. Karin Wil⸗ Fabrikarb. Friedrich Mäder Stadtſekr. Franz Karl Hoff⸗ Geſtorbene: geb., 19. 7. Witwe des Schreiners S. Karl Friedr. Herm. Joh. Werner. S. Scholl e. S. Udo Voller. D. Alfred Günther, geb. 25. 3. 40.— Jörg Helmut.— Kaufm. geb. 1. Klara Schrödersecker.— Kfm. Kurt Anton Seitter fahrer Pius Doll e. T. Roswitha Eliſabeth.— Ge⸗ Malermſtr. 8 lle, geb. u. Helga Margot Wilkesmann.— Ing. Walter Rich. freiter Willi Michael Diefenbach e. S. Harry Willi 1891.— Thereſia Offermanns geb. Muns, Ehefrau Handarb. Oskar Ehalupfky und Anna Ida Liſelotte e. S. Wolfgang.— Hilfsarbeiter Karl Robert Blaß des Kaufm. Widmayer geb. Komba.— Kaufm. Angeſt. Friedrichſe. T. Brigitte.— Krauenführer Karl Fr. Sensbach Joſeph Sämmer, geb. 29. 8. 90. Joſeph geb. Blaum, Gutfleiſch, geb. 16. S. Dentiſt Werner Krieger e. S. Arbeiter Adolf Lot Mai geb. Deckert, inanzangeſtellter Mai, geb. 7. elga Martha. Wilhelmine Sieg arbeiters Auguſt Sieg, Fuß e. S. Walter.— Preſſeführer Jürgen Scherer, geb. 19. 12. 39.— Eliſab. Friederik radeplatzy) Fernspr. 20 endler e. S. Paul Fritz.— Keſſel⸗ Kehl geb. Seuk, Witwe des Akgniſteuts 1— Kehl, Heidelberg ee e. T. Annelieſe Maria.— .840— Fehſenmeier, geb. 14. 10. 38. Fr. Aug. Alfr. Guſt. Grelle, geb. 3. 11. des Malermeiſters Karl Theod. Offermann, geb 9. 10. 1864.— Rentenempf. Karl 1860.— Eliſabeth Hermine l Reinhold Noor.— Schloſſermeiſter Max Sſezepaniak, geb. 18. 8. 76.— Roth, geb. 2. 12. 61.: ei Ehefrau d. Bahnarb. Joh. Ambroſius 3. 85.— Keſſelſchmied Chriſtian Albert Kohler, geb. 12. 11. 82.— Luiſe Clauß geb. Scharer, Ehefrau d. Heizers Hermann Clauß, geb. 12. 2. 90.— Schneiderin Margareta Leitwein, geb. 27. J. 72.— Karl Dietrich Wilhelm Eichſtädter, geb. 30. 12. 39.— Maurermeiſter Se geb. 25. 6. 80.— Eliſabetha Walk geb. des Arbeiters Joſeph Phil. Walk, geb. 31. 5. 68.—. Karoline Bauer geb. Rudolph, Witwe des Zimmer⸗ manns Chriſtian Bauer, geb. 10. 5. 74.— Dieter Heß, geb. 4. 2. 40.— Reichsb.⸗Oberſekr. Adolf Hertlein, geb. 14. 10. 81.— Anna Kath. Berlinghof geb. Fink, Ehefrau des Schneidermeiſters Friedr. Berlinghof, geb. 21. 10. 72.— Fabrikant Jakob Schneider, geb. 16. 2. 70.— Karl Günter Buſch, geb. 23. 2. 40 Malermeiſter Joh. Zenkert, geb. 28. 11. 80.— Katharina Sichermann geb. Kaiſer, geb. 7. 12. 85.— Barbara Leonhardt geb. Buckl, Ehefr. d. Kfm. Angeſt. Wilh. Leonhardt, geb. 2. 8. 82.— Eliſabethe Körner geb. Schmitt, Witwe des Arb. Philipp Körner, geb. 27, 2. 64.— Friederike Karoline Salat geb. Gerſtner, Witwe des Jakob Guſtav Salat, geb. 21. 12. 68.—. Robert Hans Albert Barth, Chriſtine Hausmann geb. Dahmen, Witwe d. Anton Theodor Hch. Hausmann, Albert Chriſtian Härer, ge lnguſt Merkel, geb. 13. 1. 74.— Franziska Gertrud Schneider geb. Leiſt, Ehefrau des Kfm. Julius Otto Schneider, geb. 30. 10. 77.— Luiſe Emig geb. Lang, Witwe des Hilfsarb. Joh. Leonh. Emig, geb. 2..77. Rentenempf. Georg Peter Hölzel, geb. 19. 5. 53.— r Becker, hefr. des 1. 85.— Dachdecker Otto von der Heyd, geb. 21. 9. 97.— Katharina Schott geb. Weber, Ehefr. des Eiſenbohrers Philipp Schott, eb.. 5 1 d. Montage⸗ geb. 12. 4. 91. Walter Richard Hummel, geb. 31. 7. 20.— Regina Eliſabeth Rietheimer geb. Ganzert, Ehefr. d. Inſtall. Friedrich Anton Rietheimer, geb. 14. 7. 03.— Klaus lgeb. 15. 2. 62. Kraftfahrer Aug. Franz, geb. 11..94 Wirtschafts- Meldungen Renien geiragi An den Aktienmärkten bei geringem Geſchäft Kurs⸗ rückgänge bis zu 3 v. H. Berlin, 20. April. Zum Wochenſchluß wies das Geſchäft an den Aktien⸗ mäkkten keine Bewegung auf. Im Gegenſatz zu den Ren⸗ tenmärkten, an denen weiterhin Anlagkäufe der Banken⸗ kundſchaft vorlagen, zeigte ſich für Aktien verhältnis⸗ mäßig wenig Intereſſe. Andererſeits beſtand aber auch kaum Abgabeneigung. Es waren daher zahlreiche Strichnotizen feſtzuſtellen. Die Kursbewegung ließ eine einheitliche Linie vermiſſen, wobei leichte Gewinne und Abſchläge etwas aus⸗ geglichen waren. Soweit größere Veränderungen entraten, ſind dieſe auf Zuſallsorders zurückzu üchren. Bei den Montanen blieben Rheinſtahl ſowie Vereinigte Stahlwerke und Harpener unverändert. Hoeſch gewannen 36 und Buderus ½ v. H. Andererſeits verloren Klöckner A und Mannesmann 7 v. H. Von Braunkohleuwerten wurden Rhein⸗Braun um 4 v. H. heraufgeſetzt. Im glei⸗ chen Ausmaße niedriger ſtellten ſich von Kaliaktien Salzdet⸗ furth. Bei den chemiſchen Werten notierten Farben 1837/4 gegen 183. Rütgers gaben um A v. H. nach. Hingegen wurden Schering um den gleichen Prozentſatz heraufgeſetzt. Elektro⸗ und Verſorgungswerte hatten ruhiges Geſchäft. Bemerkenswert iſt der Rückgang von EW Schleſien um 274 v. H. und von Schleſiſche Gas um 1 v. H, Höher lager Lahmeyer um und Bekula um 1 v. H. Kabel⸗ und Drahtwerte ſowie Papier⸗ und Zellſtoff⸗ aktien veränderten ſich nur unbedeutend. Bei den Anty⸗ werten wurden Daimler um 2,25 v. H. herauf⸗, bei den Gummi⸗ und Linoleumaktien Conti⸗Gummi um 2 v. H. herabgeſetzt. Von Maſchinenbaufabriken lagen Berliner Maſchinen und Rheinmetall⸗Borſig um je 0,50 v. H. be⸗ feſtigt. Nennenswerte Gewinne erſuhren ferner von Metallwerten Metallgeſellſchaft mit plus 1,25, ferner Bre⸗ mer Wolle mit plus 1 und Holzmann mit plus 4,50 v. H. Dortmunder Union fielen durch einen Rückgang von 3 v. H. auff. Reichsbahnanteile ſetzten zu 11376 ein(plus 7 v..) und ſtiegen unverzüglich auf 113,75. Von variablen Renten blieben Reichsaltbeſitz zunächſt mit 147,25 unverändert. Reichsbahnvorzüge erreichten 131,50 gegen 131 5. Stenergutſcheine 1 nannte man Dezember, Jannar, Februar, März und April je 99,92% Geld, Mai 99,87 9% Geld. Geld- und Devisenmarkt Berlin, 20. April. Am Geldmarkt wunde Blankotages⸗ geld um ½ auf 18176 v. H. ermäßigt. Von Valuten errechnete ſich der holländiſche Gulden mit 132,35, der Belga mit 41,80 und der Schweizer Franken mit 55,92. * Gritzner⸗Kayſer AG, Karlsruhe⸗Durlach. Das Ges ſchäftsjahr 1939(31. 12.) brachte der Ach erhöhten Umſatz. Auch für das neue Geſchäftsjahr beſtehen nicht ungünſtige Ausſichten. An freiwilligen ſozialen Leiſtungen wurden 105 000(128 600) Mark aufgewendet. Aus dem Geſamtertrag (einſchl. Gewinnvortrags von 2 918) in Höhe von 6,7 (.69) Mill./ verbleibt ein Reingewinn von 194 875 (179 698) /, woraus wieder 5 v. H. Dividende ausgeſchüt⸗ tet werden ſollen. Auf neue Rechnung werden 30 325% vor⸗ getragen. Perſonalaufwand 4,33(4,27) Mill. 1, Ab⸗ ſchreibungen und Wertberichtigungen auf Anlagevermögen .39(0,37), Zuweiſung an Werkerneuerungsſonds 0,175(0,25) Zuweiſung an Wertberichtigung zum Umlaufsvermögen 0,2(). Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat April ein- e 16 17. is 10 20 Mhein⸗Wegel 17 18. 19 20 F„— Aceinſelde.61 2,58 2,57 2,602,610] Kaub.343.333.2931 Kreiſach..55.50 2,47 2,47.48 Köln 5688575 3,92 4,26 gRehl..12 3,02.00 3,05 3,08] Reckar⸗Vegel ö Meran: 48 478.47 4J½4.J% eee a Mannbeim„ 9998 Mannheim i. 09 4,08 5¹0 1 1 1 h 7, 14a em Wessertuf Ruf 203 84 oa aaben MANNHEIM R 1.-38, am Marktplatz Gegründet 1890 Ruf 211 71 Krankenkasse für Famillen- und Einzelversſcherung Arzt einschl. Operation, Arznei, Zahnbehandlung, Brillen in einfach. Fassung. vollst. frei. Ho he. schüsse b. Krankenhausbehandlungs. Durchleuchtung und Bestrahlung; Wochenbilfe u. Sterbegeld Nonaisbeiträge: Einzelperson 40% 2 Pers..50/ 3 u. mehr Pers..50 M Filialen in allen Vororten und in Schriesheim 2 März/ April 1940 geb. 22. 12. 81. 5 Klaus Brandel, Jak. Wetzel, geb. 29. 12. Noor geb. Skille. Ehefr. Werkmeiſter Joſ. Roth, Witwe des Ida Maria Gutfleiſch Voetlas dich nicht auf's Hörenssgen Auf das, was man dir zugetragen, verlas dich nicht auf Tante Em Des führt last immer zum Dilemma Lies lieber Tag für Tag ein Blat, Das es atis bester Quelle hat. 1 — üller, Witwe Ida geb. 24. 11. 39. 95 16. 9. 63.— Metzger 18. 3. 82.— Kfm. Joh. tuhlt men, neuen Lebensmut. Denn Wr aber such die 3 ſange sufgeschebene Blulrel ungskur fällig. Des beginnend. 15 is dis beste Zelt dez, Eine Thelysts-Säffekurhüift nach- drückellch und e Ihnen ein b. 16. 4. 99.— Anna riſeurmeiſters Anton eb. 12. 12. 67. — Müller Karoline Oberländer Mannheim, O 2, 2(am Hauptstr. 121, Fernapr. 4068 5 8 eee 1 1 1 ——— A. Für die Woche vom 22.—28. April 1940 werden folgende Abschnftte der Lebensmiftelkarten aufgerufen! Karte Normal verbraucher Schwer- u. Schwerstarbeiter — Zusatzkarten Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre Fleischkarte Abschnitte III Abschnitte III Abschnitte III Abschnitte III Brotkarie 3. 7. 11 und b (Schwerarb.)[Schwerstarb.) 3, 7 und b 3, 7, 11 und b Abschnitt 3 gilt J Abschnitt 7 gilt wahlweise üder wahlweise über 375 f Mehl 375 f Mehl 3 und 7 für Brot, die mit X versehenen Abschnitte für Kindernährmittel 3, 7, 11 und d Fetftkarie B Abschnitt 3 für Käse Fe Ib für Butter oder Mar- u 3 für Butter garine usw. 1 Abschnitt für 62,5 f Schweineschmalz usw. 9 Abschn. f. je 5 f Margarine 3 f. Schweine Schmalz usw. à 3 für 3 f. Schweine- schmalz usw. Margarine oder Speiseöl a 3 für Margarine usw. bis zu 3 Jahr.] v.—6 Jahr „ Kleinstk.„ Klk. Bu 3 für Butter 3 für Käse F 8 für Kunsthonig F 5 für Kakaopulver Fe ib für Butter oder Mar- Bu 3 für Butter 3 für Kàse garine usw,. F I und 2 für Marmelade F 3 für Kunsthonig F 5s für Kakaopulver Karte für Marmelade und Zucker Abschnitt 3 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 Abschnitt 3 Zucker: 250 g Zucker g Marmelade oder 40 g Zucker 3 1 N 23, N 32 und N 33 für je 125 g und N 24 für 25 f Kaffee-Ersatz oder Kaffee- Zusatzmittel Mährmittelkarte Im übrigen wie in der Vorwoche Elerkarte Abschnitt b für 2 Eier Für cles Geblef der Stadt Mennheim sind zur Antragstellung auf Erteilung von Bezugscheinen für Spinnstoffe und Schuhwaren zugelassen die Antragsteller mit den Aniangsbuchstaben A, B. C, D, E * 5 *. * 8 ** Bezugschelne für Spinnstoffe und Schuhwaren — E, G HI Dienstag 2 K, L. M Mittwoch. 5 N. O. P. O, R, S(ohne Sch) Donnerstag. 15 Seh, T. U, V. W. X. V. 2 Freitag, Montag. 0 len 22. April 1940 den 23. April 1940 den 24. April 1940 den 25. April 1940 den 26. April 1940 Am Samstag können Anträge nicht gestellt werden. Stöcit. Ernährungs- und Wirtscheftseimt Mennbheim— Der landrei des Kreises Mannheim- Ernährungsemt Abt. B. vom Montag, dem 22. 22 — SPS Glen P 1 1 am Tatterſall) Der Kreisleiter Ausgabe der Juſatzkleiderkarten für Jugendliche und der Sänglingskarten Die Zuſatzkleiderkarten für Jugendliche und die Säuglingskarten werden. in der Zeit vom 22. April bis 26. April 1940 ausgegeben. a) Die Zuſatzkleiderkarte für Jugendliche erhalten alle Jugendliche, die in der Zeit vom 2. November 1922 bis einſchließlich 1. Nopember 1925 geboren ſind. Der Punktwert, der den Jugendlichen ſeit der Ausgabe der Reichs⸗ kleiderkarte erteilten Bezugſcheine für kleiderkartenpflichtige Spinnſtußf⸗ waren wird angerechnet. p) Die Sänglingskarte erhalten werdende Mitter, ſobald ſte den fünften Monat der Schwangerſchaft erreicht haben ſowie die Mütter von Kindern, die in der Zeit vom 1. April 1939 an geboren ſind. An die werdenden Mitter und die Mitter der Kinder, die nach dem 31. Januar 1940 geboren ſind, wird die Säuglingskarte für das 1. Kind mit 90 Teilabſchmitten für das 2 Kind mit 30 Teilabſchnitten für das 3. Kind mit 60 Teilabſchnitten ausgegeben. Für die in der Zeit vom 1. April 19390 bis zum 31. Januar 1940 ge⸗ borenen Kinder wird die Säuglingskarte dem Alter entſprechend weiter gekürzt. Der Punktwert der ſeit dem 1. Februar 1940 erteilten Bezugſcheine über ſäuglingskartenpflichtige Spinnſtoffwaren wird angerechnet. e) Die Karten ſind in der unten genannten Ordnung in den Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamts während der üblichen G 1e abzuholen. Beſondere Ausgabeſtellen werden für die nachſtehenden Sied⸗ lungsgebiete errichtet: für den Stadtteil Käfertal⸗Süd im Ortsgruppenheim Rüdesheimer Str. 44 für die Siedlung Schönau i. Gaſth.„Zur Schönau“, Danziger Baumgang 101 für die Siedlungen Atzelhof u. Sonnenſchein im Siedlerheim, Speckweg 174. In den Ausgabeſtellen dieſer oͤrei Siedlungsgebiete erfolgt die Ausgabe der Karten aber nur in der Zeit von 8— 13 Uhr. 5 Die Karten ſind abzuholen für die Berechtigten, deren Namen beginnt mit den Aufangsbuchſtaben: A, B. C, D. . VVV N, O, P, Qu, R, S lohne Sch). Sch, T, U, V. W, X, N, 3 Bei der Abholung der Karten iſt der rote Haus verlegt. Die Austauſchſtelle iſt von Montag bis Frei⸗ tag von—12 und von 15—18 Uhr, am Samstag von .12 Uhr geöffnet. der gs Volkswohlfahrt Sidi Wirſſhnltum 7 s Dal Alterer N Dat Wort mit bifterem Zelgeschmack! Westen Kräfte in der Hatt des Alltags sterk in Anspruch genommen werden, Wer auch um Alter ſung und leistungsfähig zeln will, nehme regelmshig: thin gers Und Nerven Lubera Die Austauſchſtelle für Kindeyſchuhe hat in den letzten Wochen ſo ſtarken Zuſpruch gehabt, daß ſie nicht weiter im Zentrallager der NS⸗Vollkswohlfachrt belaſſen werden kann. Sie wird daher mit Wirkung April 1940, in das Gebäude Toräckerſtraße 10(Ecke Schwetzinger Straße u eee dad Biegen „ am Montag, am Dienstag, „am Mittwoch, Ham Donnerstag, dem 25. April 1940 am Freitag, Die Ausgabe der Karten iſt außerdem abhängig bei ugendliche von der amt. 5 Hauptgeſchäftsſtunden zu wählen. Städt. Wirtſ Radio-Dahms- 1,-6 2 adio- Anodeg- Batterien bezugſcheinfrei, ſind eingetroff. bei Amtl. Bekanntmachun Handelsregiſter Amtsgericht FG. 3b. Mannheim. (Für die Angaben in() keine Gewähr.) Mannheim, den 17. April 1040. Veränderungen: B 27 Eſtol⸗Aktiengeſellſchaft in Mannheim(Frieſenheimer Str. la, Speiſefett⸗ und Margarine⸗ Fabrit). Hans Georg Grünewald in Mannheim iſt zum weiteren Vorſtandsmitglied beſtellt. B 52 Badiſche Aktiengeſellſchaft für Rheinſchiffahrt und Seetraus⸗ port in Mannheim. Albert Hell⸗ weg Mannheim, iſt derart Pro⸗ kurag erteilt, daß er berechtigt iſt, in Gemeinſchaft mit einem Vor⸗ ſtandsmitglied oder einem ande⸗ ven Prokuriſten die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. B 80 Mannheimer Verſiche⸗ rungsgeſellſchaft in Maunheim (Werderplatz 3/4). Die Prokura des Georg Bechtold iſt erloſchen. 213 Hohlenkontor Weyhenmeyer Co., Mannheim(Parkring 27/20). altsausweis vorzulegen. er Zuſatzkleiderkarte für Vorlage der Reichskleiderkarte des Jugendlichen, bei der änglingskarte für werdende Mütter von der Vorlage einer Beſcheinianng des Arztes, einer Hebamme oder der Schwangeren⸗Fürſorge beim Geſundheits⸗ dieſer Beſcheinigung muß beſtätigt ſein, daß der 5. Schwangerſchafts⸗ monat erreicht iſt. 5 a Am eine reibungsloſe Abwicklung zu ſichern, bitten wir dringend, die ge⸗ troffenen Anordnungen genau zu beachten und zum Abholen möglichſt nicht die Ein Kommanditiſt iſt ausgeſchie⸗ 8 weigſtellen des eſchäftsſtunden Sandhofen: Waldhof: [Feudenheim: letzten Impftag erſcheinen. Monaten April, ſtatt. ſpäteſtens 31. 5. 40. den. Die Eiwlage eines Kom⸗ manditiſten iſt erhöht. A 994 Martin Bonifer in Mann⸗ heim(P 3, 4, Bürſten⸗, Pinſel⸗ und Beſen⸗Spezialgeſchäft). Die Inhaberin iſt verheiratet mit em Kaufmann Friedr. Wilhelm Brand und führt nunmehr den Familien⸗ namen Brand. Friedrich Wilhelm Brand, Kaufmann, Mannheim, hat Prokura. A 1223 Mannheimer Farbenhaus Andreas Metzger in Maunheim (Mittelſtr. 91]. Das Geſchäft ging pachtweiſe mit der Firma, jedoch unter Ausſchluß der Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem früheren Geſchäftbetrbeb über auf den Kaufmann Rudi Pfeiffer in Mannheim. Die Prokura von Rudi Pfeiffer iſt erloſchen. Frühjahrsimpfung 1940. Die unentgeltliche Impfung wird in den bei den nachſtehenden Stadt⸗ teilen jeweils angegebenen Impf⸗ lolalen zu den feſigeſetzten Zeiten durch den Impfarzt vorgenommen: Jnnenſtadt: Amtsgebäude III, K 5, Zimmer 48 und 49. Neckarſtadt: Mütterberatungsſtelle der Kreisſtelle 3. Mittelſtr. 42. Friedrichsfeld: Gaſthaus„Zum Adler“, Vogeſenſtraße 1. Letzter Impftag: 22. 4. 40, 15 Uhr. Seckenheim: Mütterberatungsſtelle im Schulhaus. Letzter Impftag; 2. 4, 15 Uhr. Neckarau: Gaſthaüs„Zum Prinz Max“, Maxſtr. 1. Letzter Impf⸗ tag: 10.., 15 Uhr. 5 Käfertal: Mütterberatungsſtelle Baracke im Hof der Käſertal⸗ ſchule, Wormſer Straße. Letzter Impftag: 19. 6. 40, 15 Uhr. Mütterberatungsſtelle im Lutherhaus, Obergaſſe Nr. 4. Letzter Impftag: 26.., 15 Uhr. Waldhofſchule. Letzter Impftag: 28. 5. 40, 15 Uhr. Wallſtadt: Mütterberatungsſtelle im Schulhaus, Römerſtraße. Letzter Impftag: 3. 5. 40, 15 Uhr. Schulhaus. Letzter Impftag: 11. 6. 40, 15 Uhr. Rheinau: Gaſthaus„Zum Badtiſchen Hof“. Waldſeeſtraße 14. Letzter Impftag: 30. 5. 40, 15 Uhr. Wegen der beſonderen Verhält⸗ niſſe des Krieges kann das einzelne Kind nur zu der Stunde geimpft werden, zu der es durch Poſtkarte einbeſtellt iſt. Sollte das Impfkind aus irgend einem Grunde nicht zu dieſer Zeit zur Impfung gebracht werden können, ſo iſt die Vor⸗ ladung zum Impftermin zu bringen und der Grund des Ausbleibens mitzuteilen bzw. ein hausärztliches Zeugnis über die Erkrankung des Impfkindes vorzulegen. In der 185 Innenſtadt und Neckarſtadt können Kinder, welche ohne ſchriftliche Ladung zum Impftermin erſcheinen, 5 nicht angenommen werden. In den Vororten können die nicht gelade⸗ nen Impfpflichtigen jeweils am Die Impfungen finden in den Mat und Juni Die Ladungen ergeben bis Wer bis zu dieſem Zeitpunkt keine Ladung zum Impftermin erhalten hat bzw. weſſen Kind bis dahin noch nicht 35 geimpft iſt, muß ſein Kind zur Impfung beim Stadtjugendamt, R 5, Zimmer 114, anmelden, damit das Kind in die Impfliſte aufge⸗ nommen und zu einem Impf⸗ termin geladen werden kann. Geimpft müſſen werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablau! des auf ſein Geburtsfahr fol⸗ genden Kalenderjahres ſoſern es dem 22. April 1940 dem 23. April 1940 dem 24. April 1910 dem 26. April 1940 chaftsamt liche Pocken, roſenartige Entzün⸗ nicht nach dem vorzulegenden ärzt⸗ lichen Zeugnis die natürlichen Pocken überſtanden hat. 2. Aeltere ſchulpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon ein⸗ oder zweimal, fe⸗ doch ohne Erfolg, geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vor⸗ münder, deren Kinder und Pflege⸗ befohlenen dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben werden an Geld bis zu M. 150.— oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſt raft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Pocken oder früherer Impfung be⸗ fret ſein ſollen, oder z. Z. ohne Gefahr für Leben oder Geſund⸗ heit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzt vorzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzt bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Aus einem Haus, in welchem anſteckende Krankheiten wie Diph⸗ therie, Flekfieber übertr nabare Genickſtarre, Heuchhuſten, ſpinale Kinderlähmung, Muſern natür, allgemeinen Termin nicht gebracht werden. 5 Die Kinder müſſen zum Impf⸗ termin mit reingewaſchenem Körper u. mit reinen Klefdern erſcheinen. Mannheim, den 18. April 1940. Der Oberbürgermeiſter. eiue Kinder bis zu 1½ Jahren erhalten gegen Be- rechtigungsscheine, die das Ernährungsamt bzw. die Bezugscheinstelle ausgibt, Wöchent- lich 375 9 Kindernährmittel. Es kann also Moclie Packung Hs gekauft werden. Besorgen Sie sich sofort unter Vorlage einer Geburtsurkunde för ſhr Kind und der Klk-Brofkarte den Berechfigungsschein! Hipp's nur in Apotheken und Drogerlen — Ruf 23347 NOD Erstklassige Maßanfertigung MANNHEIM EE. E 3 Anordnungen der NSDAP Aus artlichen Bekanntmachungen entnommen NS Frauenſchaft. Seckenheim: 20.., 20.15 Uhr, nehmen ſämtl. Mitglieder ſowie Jugendgruppe an d. Verſammlung der NS DA p im Bad. Hof teil.— Humboldt: 20.., 20 Uhr, nehmen ſämtliche Mitglieder ſowie Ingendgruppe an d. Verſammlung der NS DA P in der„Flora“, Lortzingſtr. 17, tell.— Neckarau⸗Süd: 20.., 20 Uhr, nehmen ſämtl. Frauen an der Verſammlung der NS DAP im„Neckarauer Hof“ teil.— Schlachthof: 20.., 20 Uhr, neh⸗ 8 8 Das bekannte Baveris ehe GualklrATSsSIER Niederlage in Mannheim 3 6, 9 Fernruf 222 24 men ſämtl. Frauen an der Ver⸗ ſammlung der NSDAP im Roſt. „Schlachthof“ deil.— Achtung Ortsfrauenſchaftsleiterinnen: 21.1 April, 11 Uhr, nehmen ſämtliche Ortsfrauenſchaftsleiterinnen ſow. deren Stab an d. Ueberführungs⸗ feier der BDM⸗Mädel in die Jugendgruppe in der„Harmonie“ teil.— Achtung Abteilungs⸗Lei⸗ onal: Die Ortsgruppen, die den Halb jah vesbericht noch nicht ab⸗ geliefert haben, müſſen denselben umgehend uns ſenden.— Abteil. Jugendgruppe, 36 Jungbuſch: 21.., 10.45 Uhr, nehmen ſämtl. Mädels an d. Ueberwebſungsfeier der BDM⸗Müdel in die Jugend⸗ gruppe in der„Harmonte“ teil. — Achtung J Strohmarkt, Plan⸗ kenhof, Deutſches Eck, Rheintor, Horſt⸗Weſſel⸗Platz, Platz des 30. Jannar und Schlachthof: 22.., 20 Uhr, fimdet der Sport in der Mädchenberufsſchule, Abt. 2, ſtatt. BDM. 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Richard Laugs begann mit einem ſchier übermenſe chlichen wie Beethoven von Diabelli, in Firma D ſchäftstüchtige Verlagshaus alle Tond ichter Thema Ueberlieferung eingeladen Einlaßbegehrenden kaum. kleinen Belohnt wurden die Koſtbarkeiten: Gäſte mit fein ausgewählten zwei Sonaten des Scarlatti⸗ Beiſpiel pianiſtiſcher Geſtaltungs Vater aus Neapel, zwei Schubert⸗Impromptus, die kunſt, den 33 Variationen über einen„Schuſterf leck“, Laugs in blühender Farbigkeit zu rechter Ohren ſelbſt ſpöttiſch ſagte, einen Walzer weide machte, und Schumanns Abegg⸗ Variationen. iabelli u. Co. Dieſes ge Den größten Beifall erzielte Laugs mit Schuberts hatte im Winter 1822/22 op. 80, Nr. 4, zumal ſich viele Hörer daran ſchon ſelbſt von Rang zu einem Sammelwerk verſucht haben dürften. Laugs offenbarte dann den mit Variationen auf das vom Chef ſelbſt verbrochene Adel dreier Brahms⸗Intermezzi, darunter der Während der Ausarbeitung„Aeolsharfenmuſik“ in As, und ſchloß mit Chopins dieſes Opus 120, deſſen Variationskunſt die erhabene b⸗Moll⸗Scherzo. Durch werkgetreue Wiedergabe eines Bach fortträgt und krönt, ar wahrte Laugs auch dieſen Tondichter liebevoll und beitete der Meiſter an ſeiner„Neunten“. Die einzig⸗ verantwortungsbewußt ſeine ganze melodiſche, har⸗ artige Veuſchmelzung des rello⸗Mot iw„Keine Ruß bei Tag und humoriſtiſche 22. Variation das Drängen d Aſtündige, war die The E Verleger 8. mas mit denn Le po⸗ Nacht“ in der Antwort Laugs ſpielte das gut techniſch liber die Maßen anſpruchsvolle auf Blumer Nocturi Werk frei aus dem Gedächtnis und machte aus jeder ter einem Die Schüler iſpenden. beſtrickend te und Liszts Er quittierte mit moniſche, rhythmiſche, klangliche und formale Indivi⸗ dualität. ihrem Meiſter mit Zugaben, darun⸗ empfundenen Chopin⸗ dankten weich „G no 1 135 Der. Fritz Haubold Jeder Kork zurück in die Kellerei Zu den Rohſtoffen, über die wir in Deutſchland nicht verfügen, gehört bekanntlich auch Kork, der aus dem Auslande eingeführt werden muß. In der gegenwärtigen Kriegs geit iſt 8 daher notwendig, auch der Sammlung von Altkorken und Korkabfällen entſprechendes Intereſſe zu widmen, Wiederverwendung zuführen zu können Auf materialverwertung ſind daher ſchaften, Fachgruppen angewie artige und alkoholfreie nur dann abzuge fende Kunde bei zeitig eine korken abliefert. eben, Dieſe Getränke die z ſen worden, las um ſie der Veranlaſſung des Reichskommiſſars für Alt⸗ uſtändigen Fach⸗ alkohol⸗ entſprechende Menge Neuregelung tritt chen weiſe wenn der betref⸗ de r Beſtellung gleich⸗ Alt⸗ in Kraft bei Verkäufen an das Gaſtſbättengewerbe ab 1. Mai 1940, bei und Privatleute ab 16. Verkäufen Mai 1 an 940. den Einzelhandel Frankofeſtpreiſe für kühlgelagerte Speiſezwiebeln. Der Feſtpreis frei jedem deutſchen Empfangsbahnhof für kühl⸗ Speiſezwiebeln Güteklaſſe A beträgt einſchließlich je 100 Kg. gelagerte Sack und Nebenkoſten 19,50 Mek. dale Nikon Krelsverwalkung Mannbhelm Amt für Berufserziehung und Betriebsführung machen. Kaufmännische lehr gemeinschaften: nerun verk buchführung führung/ inzelhandel usw. echnische l ehrgemeinschaften: 5 Zeichnungslesen Messen rechnen Fachzeichnen Im Berufserziehungswerk beginnen demnächst neue Lehr gemeinschaften, auf die wir besonders aufmerksam Die deutsche Rechtschreibung/ Der nenzeithche Geschäftsbrief/ Die freie Rede/ Schriftverbes- Kaufm. Rechnen Neuzeitlicher Zahlungs- r Devisenbewirtschaftung Buchführung für Anfänger und Fortgeschrittene/ Durchschreibe- Maschinenbuchführung/ Lohnbuch- orbereitung für das Bilanzbuchhalter- Seminar Plakatschrift Stufe-III/ Schaufenster- F Waren- und Verkaufskunde/ Textil- und Meß werkzeuge Drehen Stufe—-IV/ Maschinenschlosser/ Fach- Stufe-III/ Werkstoff- 990 Miet, esuche kunde Stufe-III/ Gasschmelzschweißen Elektro- schweißen Algebra Stufe III/ Elektrotechnische Grundlagen Werkstattrechnen(Refa-Vorlehr- gemeinschaft). führung, 0 4, 8/9, Fernsprecher 345 21, Fernsprecher 262 18. 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Der Leſeſgal mit einer ſtattlichen An⸗ zahl Zeitungen und Zeitſchriften iſt ſeit kurzem wieder geöffnet. Die Juriſtiſche Fakultät der Unfverſttät hält im laufen⸗ den Trimeſter eine dem Geſamtpublikum zugängliche Ge⸗ meinſchafts vorleſung der Recht im Krieg“(jewerls Freitag 20 Erſtmalig neuen Univerſität Prof. entgelt der recht“ lich) abb. leſſen. Fakultätsmitglie⸗ 21 Uhr, Apr il wird am 28. Ulmer über über„Das latägig/ um⸗ Grſaal 1 „Kriegsarbeits der ( laden Kurs kunt u. Prospekte kostenlosl- Eintritt J derzeit Beamtenkinder 5 e mn Fuge in Kurzschrift und Maschinenschreſben H. dub enn und allen k e Arbeiten Engiſseh und Spanlsanh Russiseh- Itallenisch tür Antänger. fanttesobeltteng BEMITZ INS TITUr Tue Berſitz Schoof of Languages Lehrgänge inalſen Weltsprachen er Friedrichsring 24. Ferzruf 46 09 —Französtseh Kaufleute N 4 Stünd ge Ser. 1899 Inh. W. Krauß 10 auf 217 92 liehe Ausbiidung füt n kaufm Beruf% 8646 File 010 erteilt Unterricht Loßnbuchhalt.? Ii aaeb. unt. H B 86 a. 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Roman rogramm mi Truxa““ räumt auf der Jana Fiun, Ln Vor ver kau! an der Kasse 15.30 U her den einer Tänzerin Weltruf begründete von Neuie, abds. 10.50 Buam uch merz. Songlag bds. 19.50 Ein Lust entzückendes G spiel mit Anny Undra, Hans Söhnker Adele Sandrock T. R. Platte bunter Fülle finden Sie bei uns in bekannterGüte und Preiswürdig-⸗ keit! Wir beraten Sie, mit möglich wenig Stoff aus- xukommen und wertvolle Punkte zu sparen Lernen Sie mit heiterem Lachen, Hermann wie Sie es falsch— und 55 Wie Sie's richtig machen! Du hast geheir aten:* U- 5 und wirst jetzt erzogen!. sagt der frischgebackene Ehemann Mannheim zu ihr im Schlafcoupé des rollen- en Planken den Zuges, der das glückliche Paar in die Flitterwochen fahren soll. beziehungsweise fahren sollte Aber Wenn man eine von Temperament sprühende, mit ebensoviel Lieb- reiz wie wirbelndem Trotz ge- spielte junge Gattin hat. kommt nämlich alles anders als man denkt! im Vorprogt. Die neuesſe Wochenscheu mſt den oktueiſen Bildbefichten neb. d. Hauptpost LUDWIGSHAFEN AM Städtiſche Konzerte RHEIN KONZERT WINTER 1999 130 2 Welcher b Mitten JUBILAUUS KONZERT Ssrpfalz- Orchesters oe h. den 24. April xugleich anlgahſeh des 20 lährigen Beszehent des SAARPFALZORGOGHESTER Leſtung: Generalmusikdirektor Karl Friderſe h Ludwig Hoelse ber. Solist: 1. Erust Boche: 2. Ermanno Wolf-Ferrari:„ Arabesken““ op. 2„Uraufführung“. 3. Anton Dvorak: Konzert für Violoncello u. Orchester,-moll, op. 104 „Käthchen v. Heilbronn“ 4. Hans Pfitzner: Prof. Es spielt das 1940, VORTRAGS FOLGE: „Taormina“, Ouvertüre zu Kleists Tondichtung für großes Orchester, op. 9 über eine Arie von Ettore Tito, Abends 20 Uhr. im grollen Saale des Feierabendhauses der I. G. Farben 6. Städtisch. symphoniekonzert Violoncello Schreiner fertigt im Laufe deg Monat Mai einige kleine Tonsgrapgen an? 8664 Feruſpr. 403 68. 2 spannende Stunden verleben Sie Jom Mix mit seinem W N Rasende Ritte waghalsige Kämpfe 6 unter der Sonne Texas Der Bankraub, von San Louis Das Ende der Schreckens-Bande Thaelonges tadelloſer akollwatratzeg H 4. 6. Hinterhs. under-Pferd Bezug. Polslerei 808 100 Ein Meister der Regie Gus rar GRUNDGENS drehte diesen originellen und amüsanten, heiteren F Ein Film der Gustaf- Gründgens⸗ Produktion der Terra mit Natianne Simson, Antje Welsgefber, Hens Wendtet Joeschim Brennecke, Hax Ecxard und JDAWUST Hedrien N. Netto Hier werden keine Probleme ge- Wälzt, hier wird lachend über. wunden und heiter gesiegt Die neueste Uiawoche zeigt: 98 ersten ausführlichen Bild- berichte von den deutschen Unternehmungen in Dänemark und Norwegen. Anfangszeiten: 30. 3505.08.00 10.50 30. 145024800.30 Jugendliche zugelassen op. 17 Eintrittskarten zu RM.50,.50..50 und 80 in den Vorverkaufsstellen: Kd, Bismarekstraß am Ludwigspl. in Mannheim: Musikh. K. F. Heckel, O 3, 10(Kunststr.). an der Abendkasse und 45 und Verkehrskiosk a pr II 28. 3%% 20 Uhr Musensaal Rosengarten Meisterabende froher Unterhallung 6 Xu. folge Tetober Leerer Abend 5 mit [Schuricke- Terzett bekannt von allen Reichssendern Heute 20 Uhr. morgen 16 u. 20 Uhr: s obs Mex Wendeler Erfolgs-Programm der Vekie Ansager und Plauderer Dorit Kreysler Sausfspiel die gefeierte Filmschauspielerin Karin Karinewa ann Nowak der„ebende Kreisel“ def Soubtettenkobold Sermo Schelden Ot Kunz Xzenttiker lustige Zaubefeien Akkorgsonvfrtuesingz 25 35 8 Wibe, Nah der ansa gende komiker Sastspiel hon Hal uod mit rem fabelhaft.dingchen Schau Ballett pußtay& Comp. dle grobanigen ungeltschen fempo Akrobaten 2 Kicdas, die rotierende Neuheit Karten ab RM 1. bei den KdFPienststellen, Heckel. O 3, 10, Verkehrsv. Plankenhof. Buch- handlung Dr. Tillmann. P 7. 19, Musikhaus Planken, O 7, 13, Kiosk Schleicher, Tattersall. In Ludwigshafen a. Bh.; Reisebüro Kohler im Städt. Verkehrs-Kiosk. Ludwigspl. und soweit vorhanden an der Abendkasse. inge Borg 0. bunte fenzbilder Oetle Tika, Wiener Vertragskünsfierin Arwan u. Aiice, Numer in Taubertrlok Betty Collins, 8 Sportmädels dle mogeine Spott Schau 7. 8 20 Uhr Musensaal/ Rosengarten MEISTER. KON EERT der Mannh. Gastspieldirektion Heinz Hoffmeister in Verbind. m. d. NSG„Kraft d. Freude“ Mannh Klavlerabend e ELLVNEV Beethoven: Sonate-moll op, 57(Appassionata). Sonate-dur op. 105(Sonate für das Hammer- klavier), Sonate-moll op. 11 Vorverkauf heute und morgen ab 15 Uhr, Kasse Haupteingang. pfalzbau Lea Landrwigs hafen a. Nein Waumeununemnnanauanamunmnunmenmunamnn Sonntag oben d TAN 2 ab 19 Unt Eintritt 50 Pfg. einschl. Steuer Karten ab RM.50 bei K. Ferd. Heckel. O. 3. 10 KdE- Dienststellen; Verkehrsverein Plankenhof; Buchhdlg. Dr. Tillmann, P 7. 19; Musikh. Planken. O 7, 13; Kiosk Schleicher, Tattersall.— In Ludwigshafen: Beisefüro Kohler im Städt. Verkehrskiosk a. Ludwigs platz u.- soweit vorh.- an der Abendkasse. . Asthma, Bronchitis. istheilber nach Dr. med. R. Hoefft's Verfahren- Asthma-Ambula- torium Mannheim, D 2. 12. Zu Fr. Krankenk. zugel. Sprechzeit von 14 bis 19 Uhr. und befreundete Firmen Wir Nachricht geben konnten. Wie uns vom Deutſchlandſender mitgeteilt wird, einen ſpäteren, heute noch nicht bekannten Zeitpunkt beabſichtigt. werden den neuen Termin an dieſer Stelle und nicht nochmals beſonders durch Karten bekanntgeben. tes. 78 jagen ᷓ estellens uns ee Aestgen Menke wurde eine ausführliche Rundfunkreportage aufgenommen, die am 10. d. M. geſendet werden ſollte. und ehemaligen Gefolgſchaftsmitglieder ſowie zahlreiche Geſchäftsfreunde von dieſem Sendetermin benachrichtigt. Sendung mußte jedoch aus techniſchen Gründen verſchoben werden, wo⸗ von wir leider der Kürze der Zeit halber hatten unſere aktiven, iſt Ludwigs hafen a. Rh., den 13. April 1940. .G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft im Felde ſtehenden nicht nochmals im einzelnen die Sendung für Dieſe Wir 9 erte Würmenneneenen K rosen u. s! ne den SH Oelllech en Selcg lballerle Gesamt Geulnne Joes. Darlacller 7 dle sehenswerte 8 für ledermens NMANNHEIH i, 7 6 on 29222 99222 destouront, Blerkeſler a NHanestude, Automet * Aststätte den Plenken 33333 Nverische Bierstube A G. A Ja.-. „28. n Apel 2 7. me e, im Aung ehant Mages Eo Res HB AN N I 1 877„ 55— Gut borgerilebes Restaurant[ Blamarekplen 1 Allein zu haben: Schütthelm. O 4. 3 u. Friedrichspl. 19/f Vordunklungr- Zug- Rollos le des as sofort billig lieferbar t 3. 2 Tel. 2239. Mänlen! und Brutvernich- tung. Mit Pinnesal, Farblos, geruch los. Garant. Er- folg. Tube 75 Pig. -Liter-Lösung. Oro. Ludwigs& Manonaliheatet Mannheim Wochenspielplan Nr. 3011400, Miete B 19 und 1. Sondermiete B 10: von Friedrich Flotow. Anfang 19.30 für die NSG Kraft durch Freude: für die NS Kraft durch Freude: wigshafen, Abt. fang 19.30, Ende 21.45 Uhr. Mittwoch. 24. April: Miete M 20 und 2. selbst““, Ende 21.30 Uhr. miete A 1:„Faust“. Ende.15 Uhr. heim, Platzgruppe 264270, 281—284 lang 19.30, Ende 21.45 Uhr. Samstag. 27. April: Ludwigshafen. Abt. 401402, 405405 19.30. Ende gegen 23.00 Uhr Anfang 11.15. Ende etwa 12.45 Uh H 20 und 2. Sondermiete H durch Freude: Kultur i Ma 7. Im Natlensl theater: Spielplan vem 21. bis 29. April 1940 Sonntag. 21. April: Nachmittags- Vorstellung für die NSd Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 410414. 451502, 601627, Jugendgruppe Ludwigshafen Gruppe E Nr. 815-817 und Gruppe B: „Annemarie gewinnt das Freie“, Lustspiel von Heinrich Lilienfein. Anfang 14.30 Uhr, Ende 16.45 Uhr.— Abends: Uhr,(Eintausch von Gutscheinen aufgehoben.) Montag, 22. April; Miete H 19 und 1. Sondermiete H 10 und 5 Kulturgemeinde Lud- wWigshafen, Abt. 103 105, 438:„Der klage Mann“, Schau- spiel von Paul Sarauw. Anf. 19.30, Ende nach 22.00 Uhr. Dienstag, 23. April: Miete G 20 u. 2. Sonder miete G 10 und Kulturgemeinde Lud- 11—18. 4142, 51—54: winnt das Ereie““, Lustspiel von Heinrich Lilienfein, An- und für die NSG Kraft durch Freude: Ludwigshafen, Abt. 61-63, 101102, 106:„Der Erbe geiner Komödie von Walter Gilbricht. Donnerstag, 25. April: Nachmittags-Vorstellung— Schüler- der. Tragödie 1. Teil von Goethe. Anfang 13.30, Ende 17.00 Uhr.— Abends: Miete D 20 und 2. Sondermiete D 10, und für die NSS Kraft durch Freude: KRulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 348.53 und für die Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 416418: „Mona Lisa“, Oper von Max von Schillings. Anfang 20.00, Freitag, 286. April: Miete& 20 und 2. Sondermiete A 10 und für die N Sc Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mann- winnt das Freie“, Lustspiel von Heinrich Lilienfein. An- Miete E 20 und 2. und kür die NS Kraft durch Freude: nierung:„Othello“, Tragödie von W. Shakespeare, Erst- aufführung der Uebersetzung von Walter Josten. Anfang Sonntag. 28. April: Vormittags: V. Städtisches Konzert mit dem Nationaltheater-Orchester, Leitung: Karl Elmendorff. Aben 10. und kür die NSG Kraft ba „Martha“, Uhr, Oper Ende 22.15 arie ge- Sondermiete M 10 Kulturgemeinde Anfang 19.30, „Annemarie ge- Songermiete E 10 Kulturgemeinde In neuer Insze- ds: Niete 330—332: B 1: dermiete C 10. und Kulturgemeinde Mannheim, Platzgrup „Eidelio““, Oper von Beethoven. Anfang 19.30. Ende 22.00 Uhr.(Eintausch voy Gutscheinen zuigehoben.) Montag. 29. April: Nachmittags- Vorstellung— Schülermiete „Faust“, der Tragödie 1. Teil von Goethe. 183.30. Ende 17.00 Uhr.— Abends: Miete C 20 und 2. Son- für die NSG Kraft durch Freude: 386: Zum letzten Male:„Fantalon und seine Söhne“, Lust⸗ spiel von Paul Ernst. Anfang 20.00, Ende 22.00 Uhr. 15 Platzgruppe Anfang 261263. 881 bis Auferdem zeiten wir heute in einer Spät-.22 20 Um Vorstellung komplette Tagesprogramm Zaæoei Mellen Uls-Weche Kultur film National- Theater vanmen Sams tag, den 20. April 1840 Vorstellung Nr. 247 Miete C Nr. 19 Erste Sondermiete C Nr 10 Zum Geburislag des Führers ** Siegfried von Richard Wägner 1 Anfang 19 Uhr Ende 23.30 Ubr das aten Testes Sonntag den 21. April 1940 Vorstellung Nr. 248 ö KdF.: Kulturgemeinde Ludwigshafen Nachmittazs-Vorstellunsn Annemartegevinnt das flf, Lustspiel in drei Akten von Heinrich Lilientein Anf. 14.30 Uhr Ende etwa 17 Uht Senktaz, den 21. April 194% Vorstellung Nr. 249 Miete B Nr.) Erate Sondermiete B Nr. 10 Martha oder der Marki zu Richmond Oper in 4 Akten, teilwelse nach dem Plane St. Georges von Friedrich Musik von Friedrich Floto-w Anf 19 30 Uhr Ende geg 22.15 Uhr Sind Sachen fur ach unbrauchbc Ind stehn herum schon Hahir fur Hals 6b eine„ Flleins“ hauf nom auf Und morgen kommt es zum Vertauf Kuchlauch-Besren „Immer junger“ machen froh und frisch“ Sie enthalt. alle wirkesmes Bestandteile des reinen unn verfälschten Knoblauchs leicht löslicher, gut ver daulicher Form Veorbeugend gegen! 2 8 hohen Blutdruck, Magen-, Darm. störungen. Alters erscheinungen. Stottwechselbeschwerden. Geschmack und seruchfrel Monatspackung 1. Aehten Ste aul dle zrün- welke Packun Zu haben: storchen- Drogerie, Mamiplatt, 1 f. Drogerle Ludwig 8 Schütthem 0 4, 3 ung Fristrichspeh d Hirsch-Drogerle H. Schmidt Heidelberger Sttögs, 9 7, f Drogerie Langerötter, Iungeföttenk. f Drogerle Merckle, Bontardelat 2 Orogerie Sperber, Sethendelner zn. N Drogerle Th. Körner, Mieistrabe. 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