Erſcheinungswelſe: Wöchentt./ mal. Bezugsprelſe: Frel Saus monatl..0 MN. a. O Pfg. Trägerlohn, in unſ. Seſchäftsſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00 M. einſchl. Poſt bef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Neßßiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, WoOppauer Str. 8, SeFreikurger Str. I. Abbeſtell. mũſſen bis ſpäteſtens 28. für den folgenden Monat erfolgen. Mannheimer Neues Tageblatt Eimelprels 10 Pig: Anzeigenpreiſe: 2 mm breite Mtillimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Teptmillimeter⸗ zeile 66 Pfa Für Familien- und Kleinanzeigen ermäßlate Grundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 11. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannhelm. Samstag, 27. April Sonntag, 28. April 1930 Berlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—8. Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 249 81 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Draßtanſchrift: Nemazeit Maun heim je Engländer unter ſchweren Verluften geschlagen 151. Jahrgang Nummer 116 Hunderte von engliſchen Gefangenen und wichtige Operationsbefefehle in die Hand unſerer Truppen gefallen (Funkmeldung der N MZ.) + Berlin, 27. April. Aus militäriſchen Gründen hat das Oberkommando der Wehrmacht bis heute keinerlei Nachrichten über den Zuſammen⸗ ſtoß deutſcher Truppen in Norwegen vom 22. April an mit engliſchen Landungsabtei⸗ lungen gebracht. Dieſe Zurückhaltung iſt jetzt nicht mehr erforderlich. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt da⸗ her bekannt: Als es am 22. und 23. April unſeren Truppen gelang, in Lillehammer und in Tretten überraſchend einzubrechen, ſtießen ſie zum erſtenmal auf engliſche, von Andalsnes vorgeworfene Kräfte und verſpreungten ſie. Völlig überraſcht flüch⸗ tete der Feind unter Hinterlaſſung von Waffen und Gerät in Richtung Dombaas. Faſt 200 Gefaugene, darunter ein engliſcher Truppenſtab und Komman⸗ deur, fielen in deutſche Hand, mit ihm eine große Anzahl politiſch und militäriſch bedeutungsvoller Operationsbefehle und Dokumente. Weitere eug⸗ liſche Gefangene wurden dort am 25. April ein⸗ gebracht. Eine andere engliſche Landungsabteilung wurde bei Steinkjär nördlich Droutheim angegriffen und nach kurzem Kampf zurückgeworfen. Hier ge⸗ lang es, zwei engliſche Offiziere und 80 Mann gefangen zu nehmen. Sie gehörten dem Royal Rgt. Kings Own Norſhire Light Inf. Rgt. und dem 4. Liconſhire Rgt. an. Die Anweſenheit deutſcher Truppen in Norwegen war ihnen von der Führung verſchwiegen worden. An beiden Stellen zeigte ſich bald nach der Kampf⸗ berührung die Ueberlegenheit der deutſchen Wehr⸗ macht. Deu Eugländern gelang es nicht, unſeren Vormarſch aufzuhalten. Die überlegene Kampfführung der deutſchen Truppen ermöglichte es, die feindlichen Stellungen mit geringen eigenen Verluſten in kurzer Zeit zu nehmen. Im raſchen Vordringen nach Norden durch⸗ ſchritten am 26. April ſtarke deutſche Kräfte Tynſet und Röros und ſind damit nach einem Marſch von 350 Kilometern von Oslo aus nur mehr 100 Kilo⸗ meter von Droutheim entfernt. Oſtwärts Bergen wurde Voß von uuſeren Truppen nach Kampf mit Norwegern ge⸗ nommen. Das Artilleriefeuer engliſcher-Seeſtreitkräfte auf den Hafen und die Verteidigungsanlagen in der Umgebung von Narvik hielt auch am 26. April an Ein norwegiſches Bataillon wurde nördlich Nar⸗ vik durch den Gegenangriff unſerer Gebirgsjäger aufgerieben und dabei 144 Gefangene gemacht. Die. Luftwaffe ſetzte ihre Angriffe zur mittel⸗ baren und unmittelbaren Unterſtützung des Heeres 15 norwegiſchen Kampfraum mit großem Erfolg ort. Dabei wurde ein britiſcher Kreuzer im Sogne⸗ fjord durch vier Bomben getroffen und durch die anſchließende Exploſion ſeiner Munition ſchwer beſchädigt und kampfunfähig gemacht. Bei einem erfolgloſen Angriff auf den Flugplatz Aalborg gelang es, ein britiſches Flugzeug ab⸗ zuſchießen. Durch rege Stoß⸗ und Spähtrupptätigkeit im Weſten brachten wir dem Feinde Verluſte bei und nahmen ihm 32 Gefangene ab. 23 deulſche Kriegsberichler gefallen dnb. Berlin, 26. April. Wie die„Deutſche Preſſe“, das Organ des Reichs⸗ berbandes der Deutſchen Preſſe, in ihrer neueſten mmer mitteilt, haben ſeit Kriegsbeginn 23 deutſche Kriegsberichter vor dem Feind den Tod gefunden. 5* Jeder unſerex Leſer kennt das ſchlichte Zeichen 54 vor den Erlebnisberichten von der kämpfen⸗ den Front. Es iſt das Zeichen, unter dem die deutſchen Kriegsberichter ſchildern, was ſie als mitkämpfende zoldaten der großen Front geſehen und erlebt haben. Denn das iſt der Unkerſchied zwiſchen den Kriegs⸗ erichtern der neuen und der alten Zeit, zwischen den Männern unſerer Propagandakompanien und den Pſeudo⸗Kriegsberichterſtattern bei unſeren Geg⸗ kern: die Männer, die bei uns dem Volke von den iind pen und Siegen unſerer Wehrmacht erzählen ind nicht„Reporter“, die weit hinter der Front au Senſattons⸗ und Juformationsſuche ſind, ſie ſind Ildaten, die zu dieſer 5 1 gehören als unmittel⸗ gare lebendige, kämpfende Glieder dieſer Front. Und ie daher mit dieſer Front nicht nur das Kämmpfen und Siegen, ſon dern auch das Sterben kei⸗ Len. Die 23 deutſchen Kriegsberichter, die in den Minenfeldern vor den polniſchen Stellungen, im Vorfeld der Maginotlinien, auf einſamem Fluge wach Englands Küſten und jetzt zuletzt in den eiſigen der norziſchen Forde den Heldentod ge⸗ funden haben, ſind ein leuchtendes Beiſpiel mit wel⸗ cher Kraft und Selbſtwerſtändlichkeit die Idee veſt⸗ loſer Hingabe auch die kämpfenden Männer der deut⸗ ſchen Preſſe erfüllt! aw. London muß ſeine Niederlage zugeben Die ſchweren Rückſchläge in Norwegen laſſen ſich nicht mehr verheimlichen! (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 27. April. Man gewinnt den Eindruck, daß ſich in Lou⸗ don ein politiſcher Skandal vorbereitet, der die Folge der jüngſten engliſchen Fehlſchläge in Norwegen iſt. Die letzte Woche iſt vorüberge⸗ gangen, ohne daß Chamberlain ſeine angekün⸗ digte Ueberſicht über die Kriegslage gegeben hat. Es hat ſich in England nicht verheimlichen laſſen, daß die eugliſchen Truppen in Norwegen ſchwere Rückſchläge erlitten haben. In London wurde heute amtlich erklärt, daß dieſe Rückſchläge keinen ernſten Charakter trügen und nicht eine Niederlage genannt werden könnten. Es wurde aber vorſichtigerweiſe hinzugefügt, daß die Deutſchen in Norwegen viele Vorteile it her die Engländer hätten, und daß die Lage für die Engländer ſchwierig ſei. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Herald“ ſchreibt auf Grund von Informationen. die er höchſt zuverläſſig nennt, daß das Bild für die Weſtmächte in Nor⸗ wegen nicht ſehr erfreulich ſei, aber auch kein Grund zur Niedergeſchlagenheit wegen der Rück⸗ ſchläge und Rückzüge in dieſem Stadium des Kamp⸗ fes beſtehe. England habe verſucht, die Dinge zu überſtürzen. Dieſer Verſuch ſei geſcheitert. Der Korreſpondent gibt damit zu. daß engliſche und nor⸗ wegiſche Soldaten aus propagandiſtiſchen Gründen nutzlos in den Tod geſchickt worden ſind. In Zu⸗ kunft würden, ſo ſchreibt er, die Operationen me⸗ thodiſcher durchgeführt werden. Ein amerikaniſcher Bericht, daß die Engländer ein Mißgeſchick erlebt hätten, ſei übertrieben. Der Vorſtoß in Richtung Drontheim ſei nicht genügend vorbereitet geweſen. Die ſchlimmſte Seite der Kämpfe in Norwegen iſt nach Anſicht dieſes Blattes ebenſo wie anderer Zei⸗ tungen die Möglichkeit für die deutſche Luftwaffe, die engliſche Verbindungslinie un⸗ gehindert zu bombardieren. Die„Daily Mail“ zeigt ſich beſtürzt über die Berichte von engliſchen Niederlagen und befürchtet, ötß der gute Ruf Eng⸗ lands in anderen Ländern darunter leiden könnte. Das Blatt gibt die beherrſchende Rolle der deutſchen Luftwaffe zu. „News Chronicle“ bezeichnet die Beherrſchung des Luftraumes über Norwegen durch die deut⸗ ſche Luftwaffe als eines der eruſteſten Probleme, dem ſich die Weſtmächte gegenüber ſehen. Der„Daily Telegraph“ beklagt ſich darüber, daß die Norweger nicht ſchon in Friedenszeiten den Weſtmächten Flugplätze zur Verfügung geſtellt hät⸗ ten und ſpricht von dem Nachteil, den es für Eng⸗ land und Frankreich bedeutet, daß ſie„infolge des Mangels an Flugplätzen“ in Norwegen keine Kampfflugzeuge dorthin ſenden könnten. „Evening News“ beklagt ſich darüber, daß die Regierung das Volk nicht genügend ins Vertrauen gezogen habe. Die Regierung habe geradezu den Eindruck erweckt, als ſei die deutſche Aktion in Nor⸗ wegen für England ein Vorteil geweſen. Es ſei eine gefährliche Illuſion, an eine leichte oder gar erfolgreiche Kampagne in Norwegen zu denken, ſolange nicht Notflugplätze hinter den engliſchen Linien angelegt ſeien und engliſche Kampf- und Bombenflugzenge von norwegiſchem Boden aus operieren könnten, ſolauge ferner nicht ein bis zwei Häfen von Belang in engliſchem Beſitze ſeien. „Evening Standard“ ſchreibt, Deutſchland habe immer noch den Vorteil der Initiative. Man tue gut daran, ſich einen Begriff von den Schwierig⸗ keiten einer Kampagne in Nopwegen zu machen. All dieſe Ratſchläge zu einem vorſichtigen Peſſi⸗ mismug bedeuten für England ſehr viel. An Nor⸗ wegen hängt allerlei außerpolitiſche Ppoblematik, die die Wochenſchrift„Economiſt“ in den Sätzen zuſam⸗ menfaßt:„Die Augen aller Neutralen ſind nach Norwegen gerichtet. Ein Fehl⸗ ſchlag oder ein Schwächerwerden unſeres Angriffs oder das Ausbleiben militäriſcher Verſtärkungen würden Rückwirkungen haben, die über die ſtrate⸗ giſchen Verwicklungen der norwegiſchen Kampagne hinausgehen.“ Das Kampfgebiet um Drontheim anb Oslo. 26. April. Durch die ſtegreichen Kämpfe um die Enge von Steinkjer nordoſtwärts von Drontheim iſt die Land⸗ ſchaft von Drontheim in den Mittelpunkt des Inter⸗ eſſes gerückt. Die Fiordlandſchaft weiſt hier einen anderen Charakter als im übrigen Norwegen auf. Die Ufer ſind flacher, wenn auch noch gebirgig, und ſie werden noch flacher, je weiter der Fiord in das Land, beſonders nach Norden, eindringt. Man fin⸗ det hier auch wieder Wald, der dem übrigen Weſt⸗ norwegen völlig fehlt. Der Aufſtieg zum Hochland geſchieht allmählich. Die größeren Täler ſind bei⸗ ſpielsweiſe in der Gegend um den Eiſenbahnknoten⸗ punkt Stören mit mächtigen Schotterſtraßen ausge⸗ ſtattet, auf denen ſich ein Hof an den anderen reiht. Neben dem Gudbrandsdal iſt hier eine der reich⸗ ſten landwirtſchaftlichen Gebiete von Norwegen.: Drontheim ſelbſt iſt weitläufig gebaut. beſitzt eine techuiſche Hochſchule und iſt Biſchofsſitz. Der Dom von Drontheim iſt die größte Kirche in Skandi⸗ navien. Innerhalb der Stadt mit ihren Holzhäufern liegt die Zitadelle, die die Umgebung um 50 bis 100 Meter überragt. Während ſüdlich Drontheim die Täler ſtrahlen⸗ förmig zur Küſte verlaufen, ſetzt nördlich Dront⸗ heim ein großer Längstalzug ein. Nach der ſchwedi⸗ ſchen Seite hin dehnt ſich eine große Waldlandſchaft aus, die vom Merakertak durchſchnitten wird. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriſtleitung) — Berlin, 27. April. Der Erklärung des Reichsaußenmini⸗ ſters heute mittag ſieht die ausländiſche Preſſe, die bereits geſtern nachmittag davon unterrichtet wurde, mit begreiflicher Spannung entgegen. Da nichts über den vorausſichtlichen Inhalt der Erklärung verlaut⸗ bart, erſchöpft man ſich in allen möglichen und un⸗ möglichen Kombinationen. Ein einziger Blick in die ſchweizeriſche und holländiſche Preſſe ergibt ein voll⸗ ſtändiges Durcheinander von Wünſchen. Hoffnungen und Erwartungen, die wie ein buntes Kaleidoſkop an⸗ muten. Auch Havas hat die Ankündigung der Rede Ribbentrops dem franzöſiſchen Zeitungsleſer nicht vorenthalten und meint, Ribbentrop werde eine Pro⸗ pagandarede für das Ausland halten. Havas ſcheint wiſſentlich zu überſehen, daß Herr von Ribbentrop deutſcher Außenminiſter iſt und nicht deutſcher Pro⸗ pagandaminiſter. Reuter bringt die Ankündigung ohne Zuſatz. In jedem Falle beweiſt die Haltung der ausländiſchen Preſſe die große Spannung mit der man überall der Rede Ribbentrops entgegenſieht. Auch das kann man immerhin buchen als Fern⸗ wirkung der deutſchen Außenpolitik. Der 5 der Kämpfe in Miktel⸗ norwegen läßt immer mehr die übertriebenen ſchen Führung in Norwegen beeindruckt. Fuſßtungen schwinden, die man in London und Paris dem Publikum gemacht hat. Es wiederholt ſich, was ſchon im Verlauf der erſten Woche der großen nor⸗ wegiſchen Aktion zu beobachten war. Damals waren es die falſchen Nachrichten über die große Seeſchlacht vor dem Skagerrak, über die Eroberung von Nar⸗ vik, Dronſheim und Bergen durch die Weſtmächte. Geſtern früh waren es die falſchen Nachrichten über den Verlauf der Kämpfe in den beiden großen Tälern, dem Gudbranddal und dem Oſterdal, die i mit dem Raum von Drontheim ver⸗ inden Das engliſche Kriegsminiſterium mußte in 12 Stunden zweimal einen Rückzug ſeiner Truppen zugeben. Der folgenſchwerſte Rückzug war der im Gudbranddal. wo nach dem deutſchen Heeresbericht unſere Truppen von Lillehammer aus im Vormarſch begriffen ſind. Es ergibt ſich immer wieder, daß die zum Schei⸗ tern verurteilte Landungs⸗ und Hilfsaktion der Weſtmächte in Mittelnorwegen in allen nichtkrieg⸗ führenden Ländern heute die große Senſation iſt. Alle Zeitungen der nichtkriegführenden und neu⸗ tralen Länder zeigen ſich von der überlegenen deut⸗ Im„Zü⸗ heißt es, die Lage in Nor⸗ richer Tagesanzeiger“ 1 Das Bild wegen biete kein ſehr erfreuliches Bild. der verlierenden Weſtmächte zeichne ſich ſchon jetzt — Wortfetzung auf Seite 9 i 5 Die Jortſetzung * Maunheim, 25. April. ſt nur zum Teile richtig, wenn wir von dem neuen Kriege reden, in dem wir augenblicklich ſtehen. Im Wirklichkeit iſt es gar kein neuer Krieg, ſondern nur die Fortſetzung des alten, jenes Welt⸗ krieges von 1914—1918, der nicht zu Ende ging, weil die Völker vielleicht nach vierjährigem gegenſeitigen Morden eine„Löſung“ der ſie bewegen⸗ den Probleme gefunden hätten, ſondern der zu Ende ging, weil ſie ausgeblutet waren. Jenes Weltkriegs, der daher auch ganz folgerichtig keinen wirklichen Abſchluß in einem echten Frieden gefunden hat, ſon⸗ dern nur in einen Waffenſtillſtand einmündete, der mücht anders als die friedloſe Fortſetzung des kriege⸗ viſchen Handelns genannt zu werden verdiente. Es hat bereits 1919 nicht an einſichtigen Stim⸗ men gefehlt, die auf dieſen fatalen Zwiſchencharakter des Verſailler Friedens hingewieſen haben: in lich⸗ ten Stunden gehörten ſogar Mämner wie Lloyd George und General Smuts, der heutige rabiate Englandvaſall in Südafrika, zu der kleinen Gruppe dieſer Warner. Aber die politiſche Regenerations⸗ kraft wie das moraliſche Gewiſſen Europas waren zu ſehr geſchwächt worden, als daß ſich dieſe Stimmen Gehör hätten verſchaffen können. Die vergewaltigte Vernunft konnte ſich auch in der Folgezeit nicht durchſetzen. Haß, Blindheit und Gewalt hatten zu ſehr über ſie triumphiert, als daß ſie noch ſo viel Selbſtvertrauen und ſo viel werbende und korri⸗ gierende Kraft hätte entfalten können, um dieſen Triumph der Gewalt durch ihren eigenen Sieg noch ablöſen zu können. An Bemühungen und an Anſätzen zu ſolcher geſchichtlicher Korrektur hat es ja allerdings nicht gefehlt. Von Locarno und dem berühmten„Freundſchafts⸗Frühſtück“ von Thoiry zwiſchen Briand und Streſemann bis zur Danziger Rede Adolf Hitlers nach Beendigung des Polenfeld⸗ zuges hat man immer verſucht, über den Graben von Verſailles Brücken zu bauen, auf denen Eu ropa endlich in einen wirklichen Frieden hätte marſchieren können. Alle dieſe Verſuche ſind geſcheitert, einfach deswegen, weil Verſailles nicht das Geſetz eines wirklichen, ſondern eines zufäl⸗ ligen Sieges geweſen war, weil der Zufall dieſes Sieges bei den„Siegern“ die Angſt ihn zu verlieren ebenſo verdoppelte wie bei dem„Beſiegten“ das lei⸗ denſchaftliche Aufbegehren gegen die Willkür ſolchen Schickſals. So hielten die Siegermächte jeden Zipfel des Verſailler Leichentuches, das ſie über Europa gebreitet hatten, feſt und ließen ſich jede Konzeſſion von dem immer unerbittlicher werdenden Natſtonalis⸗ mus der anderen erpreſſen. Es fehlte mit anderen Worten in Paris und London einfach die Großzuügig⸗ keit wirklichen Friedenswollens, ohne die die blinde Engherzigkeit von Verſaflles nicht in einen wirk⸗ lichen Frieden zu überführen war. Das war das eine: die Unfähigkeit und der Man⸗ gel an wirklichem Willen, den Frieden von Verſailles loszulöſen von der Idee des Krieges, aus der er her⸗ vorgegangen war. Das amdere war nicht weniger wichtig: Verſailles blieb auch in der Lö⸗ ſung der praktiſchen Probleme ſtecken. Es war ſchon ſo, wie Jacques Bainville, der leiden⸗ ſchaftliche Exrwecker des franzöſtſchen Nationalismus, der von Haßliebe gegenüber Deutſchland verzehrte Bewunderer und Fürchter der deutſchen Einheit, der unerbittliche Kritiker des Verſailler Werkes, ſchrieb: Der Friede war für die Grauſamkeiten, die er ent⸗ hielt, zu ſchwächlich! Zu„ſchwächlich“ vom franzöſi⸗ ſchen Geſichtspunkte aus. Erreicht hatte in ihm nur England ſein Ziel: die Zerſchlagung der deutſchen Seemacht, die Verdrängung Deutſchlands aus den Weltmärkten zuſammen mit der Vernichtung der deutſchen Handelsflotte, die Streichung Deutſchlands aus den Reihen der Kolonialmächte. Aber nicht er⸗ reicht hatte Frankreich ſein Ziel, ſein geheimes, aber wirkliches und eigentliches Ziel: die Zerſchlagung der deutſchen Einheit. Die Rückeroberung Elſaß⸗ Lothringens war gegenüber dieſem Ziel nur eine Attrappe. Da man aber die Einheit Deutſchlands nicht zer⸗ ſchlagen konnte, zer ſchlug man die Einheit Mitteleuropas. Man löſte Mitteleuropa in ſo⸗ viele Selbſtändigkeiten auf, wie man urſprünglich das Deutſche Reich in Einzelſtaaten zerſchlagen ge⸗ wollt hatte und man verſuchte nun dieſes zerſplitterte Mitteleuropa gegen Deutſchland auszuſpielen, ſo wie man urſprünglich gehofft hatte, aus den Trüm⸗ mern der deutſchen Einheit ein Bollwerk gegen die Idee dieſer Einheit aufzurichten. Der Kampf um dies Problem war der letzte Sinn der ganzen Nachkriegsgeſchichte. Er trat in ſein ent⸗ ſcheidendes Stadium, als mit der Machtübernahme durch den Nationalſozialismus in Deutſchland die europäiſche Reviſionsidee ihren Durchbruch im deut⸗ ſchen Denken erzwang. In dieſer Stunde hätten die Weſtmächte den Ruf des Schickſals hören müſſen, der ſte zur Rückkehr zu einem wirklichen und wahren 9 9 mänien. artiger braucht man nur nach Moskau oder auch nach Bel⸗ Frieden rief. Sie hätten ihn umſo mehr hören müſ⸗ ſen, als der Führer des neuen Deutſchlands in der intuitiven Erkenntnis der hiſtoriſchen Schickſals⸗ wende, an der Europa ſtand, den Weſtmächten nicht nur die Notwendigkeit ſondern auch die Möglich⸗ keiten und die deutſche Bereitwilligkeit bis zur letz⸗ ten Grenze des Zuläſſigen zu dieſen Möglichkeiten beizuſtenern, immer und immer wieder nachdrück⸗ lichſt vorgeſtellt hatte. Sie haben den Ruf des Schick⸗ ſals nicht gehört und nicht hören wollen. Sie haben ſich nicht vom alten Kriege gelöſt, um zu einem neuen Frieden zu kommen. Sie hielten feſt an der Foptſetzung des Kamp⸗ fes, den ſie im Jahre 1914 gegen das kaiſerliche Deutſchland begonnen, im Jahre 1919 in anderen Formen gegen das republikaniſche Deutſchland ſort⸗ geführt und im Jahre 1933 in allmählicher Rückkehr zu den alten Formen kriegeriſcher Auseinander⸗ ſetzung gegen das neue nationalſozialiſtiſche Deutſchland erneuert hatten. Von dieſer Stunde an war es klar, daß der Waffenſtillſtand, der 1919 ge⸗ ſchloſſen worden war, bald gebrochen und die Aus⸗ einanderſetzung wiederaufgenommen werden würde. Man wollte ein neues, ſtarkes, einiges Deutſches Reich unter nationalſozialiſtiſcher Führung ſo wenig dulden, wie man es ſeinerzeit unter kaiſerlicher Führung geduldet hatte. Die Parole: Vernichtung der deutſchen Macht und Zerſtörung der deutſchen Stärke war ſeit 1914 nicht zurückgenommen worden. Da das Deutſchland des Nationalſozialismus aber auf dieſe Stärke und dieſe Macht weniger als ein andereg verzichten wollte und konnte, konnte es auch auf die Dauer zwiſchen ihm, und den anderen, die ihm ſeine Größe und Stärke neideten, keinen Frie⸗ den geben. Alle Verſuche Deutſchlands zu dieſem Frieden zu kommen und den Frieden zu erhalten, mußten da erfolglos bleiben, wo man von der Zdee, vom Ziel und von den Methoden des alten Krieges noch nicht losgekommen war. Im September vorigen Jahres wurde der 1919 geſchloſſene Waffenſtzillſtand von Paris und London gebrochen. Er verwandelte ſich wieder in den wirk⸗ lichen Krieg zurück, den blutigen Krieg gegen die Macht und Größe des einigen Deutſchen Reiches, das immer, ganz gleich unter welchen Zeichen es ſtand, denen ein Aerger geweſen war, die glaubten, daß Deutſchlands Schwäche ihre eigene Größe ſei. Und ſo deutlich iſt dieſe Wiederkehr der Ideologie des alten Krieges, daß alle aus propagandiſtiſchen Ueberlegungen unternommenen Verſuche, ſie zu ver⸗ bergen und den neuen Krieg nicht als Krieg gegen das Reich, ſondern nur als Krieg gegen die Regie⸗ rung des Reiches hinzuſtellen, bald in ihrer eigenen Unwaßhrhaftigkeit zerſchmolzen. Heute weiß es jeder, im Ausland wie im Inland, daß das Reich es iſt, das man treffen will. Aber weil gerade das jeder bei uns weiß, darum wird der zweite Teil der großen Auseinanderſetzung zwiſchen Deutſchland und den Weſtmächten ein anderes Ausſehen haben und ein anderes Ende finden als der erſte Teil. Und er wird, darauf kann England ſich verlaſſen, dies ⸗ mal das wirkliche Ende bringen: das Ende eines wirklichen Friedens, der unſer Recht und mit ihm das Recht aller jungen, ſtarken und arbeit⸗ ſamen Völker Europas ein für allemal ſichert vor dem neidiſchen Zugriff alter Mächte, die glauben, die ganze Welt ſei nichts anderes als ein Aus⸗ ulunssobfert rer Lüſte und ihrer Launen! Dr. A. W. „Verbrennen“ Sie nicht das Aroma Ihrer guten Cigarette“) ariKan 3m, *. ) Rache kräftige Züge laſſen eine zu ſcharſe Glut ent⸗ ſtehen, die das Aroma„verbrennt“. Nur durch genießeriſch langſames Zlehen vermeidet man eine Überhitzung des Rauüches und bringt das Aroma zur vollen Entfaltung. (Fortſetzung von Seite 1) Englands Anſehen ſinkt auch in Ru⸗ In Rumänien ſind, wie ſchon geſtern mitgeteilt, die engliſchen und franzöſiſchen Wochen⸗ ſchauen in den Lichtſpieltheatern ab 20. April gene⸗ rell verboten worden. Inzwiſchen wirken die im⸗ wer neuen Drohungen aus London und Paris, die Tag für Tag mit Anbiederungsverſuchen abwech⸗ feln, zuſehends ernüchternd. Die große Bukareſter Zeitung„Univerſul“ ſchreibt, immer ſtärker mache ſich im rumäniſchen Volk der Wille fühlbar, un⸗ bebingt dem Wechſelſpiel des Krieges fernzubleiben. Das rumäniſche Volt und Land wolle nicht die Wie⸗ derßholung eines Waffenganges von 1916/18.— Wenn man in London und Paris noch mehr der⸗ ablehnender Stimmen vernehmen will, gien oder Amerika zu blicken. 8 5 In England mehren ſich die Arbeits⸗ 1 gen. Der Beſchluß der Trade Union, alle Lohndifferenzen bis 31. Auguſt zu vertagen, hat nicht die allgemeine Zuſtimmung der Arbeitnehmer 8 Wie der„Rotterdamſche Couxant“ meldet, ind in den Werften von Portsmouth und Hull geſtern Arbeitsniederlegungen erfolgt. Einzelheiten darüber fehlen. Der Amſterdamer„Telegraaf“ mel⸗ aus Liverpool, daß die Liverpooler Hafenarbei⸗ 500 geſtern die 20⸗v.⸗H.⸗Lohnforderung überreicht haben. Kabinett Pierlot bleibt im Amt. Das Kabineit rot beſchloß, dem ausdrücklichen Wunſche des igs entſprechend, ſeine Demiſſion wieder rück⸗ g zu machen. Die Regierung Pierlot bleibt ing mit am Ruder. Himmeiſahrt iſt Feiertag Es iſt ſchwer, den Kampfplatz zu neiden“ eil II Italien iſt ſich des Ernſtes der Stunde voll und ganz bewußt dnb Nom, 27. April. In ihrer Freitagſitzung genehmigte die Faſchi⸗ ſtiſche und Korporative Kammer nach Entgegen⸗ nahme eines Berichtes des Unterſtaatsſekretärs Buffarini⸗Guidi den Voranſchlag des Innen⸗ miniſteriums. Der Sitzung wohnte der Duce bei. In ſeinen Ausführungen beſchäftigte ſich der Unterſtaatsſekretr mit der Umſiedlung der deut ſchſtäm migen Bepölkerung aus dem Oberetſch.„Die Umſiedlung einer beträchtlichen Zahl Deutſchſtämmiger aus dem Oberetſch nach Deutſchland, die gemäß dem zwiſchen den beiden Re⸗ gierungen getroffenen Abkommen und zum Zweck durchgeführt wurde, die unantaſtbare geographiſche, politiſche und militäriſche Grenze des Vaterlandes mit der Bevölkerungsgrenze in Uebereinſtimmung zu bringen, ſtellt ein Ereignis von hiſtori⸗ ſcher Tragweite dar. Mit ihr iſt jenes Ziel erreicht worden, dem ſeit Jahrtauſenden die Völker mit der Abſicht vergebens zuſtrebten, eine der am zahlreichſten wiederkehrenden Urſachen blutiger Konflikte auf friedlichem Wege auszuſchalten.“ Im weiteren Verlauf ſeiner Rede wies der Unter⸗ ſtaatsſekretär darauf hin, daß die Demokratien, wie man ſchon längſt wiſſe und es in jedem Augen⸗ blick beſtätigt ſehe, immer zu ſpät kämen,„um ein Jahrhundert, oder um eine Stunde, aber immer zu ſpät. Dieſe Krankheit ſei unheilbar, denn ſie hafte den demokratiſchen Regimen an.“ „In der dramatiſchen Stunde, die das Europa in Waffen erlebt, kaun niemand garantieren, ob und wie lange die nicht ſehr zahlreichen Friedens⸗ baſen weiter beſtehen werden. Ein Gebiet, das geſtern nuch das idylliſchſte aller Gebiete war. kaun ſich morgen plötzlich in das gewaltigſte und blutigſte aller Schlachtfelder verwandeln. Für ein Volk, das ſich nicht ſelbſt aufgeben will, iſt es aber auch außerordentlich ſchwer, den Kampfplatz bewußt zu meiden lanhaltender Beifall) und ſich ſchweigſam und beſcheiden in den dunkelſten Winkel zurückzuziehen in der vielleicht trügeri⸗ ſchen Hoffnung, es köunte vom Schickſal verſchont und vom Gang der Geſchichte überſehen werden. „Die Italiener erkennen durch ihren klaren und offenen Geiſt und ihr reifes politiſches Bewußtſein, daß nur kriegeriſche Völker, die feſt umriſſene Ziele zu erreichen und hohe Ideale durchzuſetzen haben, berufen ſind, am ewigen Gang der Geſchichte mit⸗ zuwirken. Das faſchiſtiſche Ftalien weiß, was e will. Es hat nicht nur materielle Inter⸗ eſſen zu verteidigen, politiſche Probleme zu löſen, berechtigte Aſpirationen zu verwirklichen, ſondern auch die Rolle einer Großmacht aufrecht⸗ zuerhalten, ſeine völkiſche und militäriſche Macht zu behaupten, ſein imperiales Preſtige zu ſichern. Zweifellos wird aber auch die neue Kultur, die vom Fpaſchismus ausgeht, nur dann entſchieden revolutionäre Geſtalt gewinnen, wenn alle Geue⸗ rationen, die unter dem Zeichen des Liktoren⸗ bündelg leben und wirken, durch den„Mythos des Heldentums“ geweiht werden. Man hat ge⸗ ſagt, daß man durch Rom hindurch zum Frieden gelange. Aber man hat damit nicht alles geſagt. denn man muß hinzufügen, daß man bei jedem für die Geſchichte Europas und der Welt entſchei⸗ denden Ereignis durch Rom hindurch müſſe.⸗ [Langauhaltender Beifall.] Das italieniſche Volk, geſchloſſen in ſeiner Diſziplin, die es mächtig macht, vom Glauben beſeelt und nom Duee, der es unbeſiegbar gemacht, geführt, iſt ſich in dieſem Augenblick mehr denn je ſeiner Miſſion und der Größe ſeines Schickſals bewußt.“ Flaljen kennt ſeine Gegner! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Nom, 27. April. „Englaud hat im nahen Orient eine militä⸗ riſche Maſchinerie vorbereitet, deren einziges Ziel die afrikauiſchen Beſitzungen Italiens ſind.“ Mit dieſer Feſtſtellung deckt die italieniſche We⸗ chenſchrift„Azione Coloniale“ die wahren Abſichten, die von den Plutokratien ſeit Anfang des Krieges im vorderen Orient und im öſtlichen Mittelmeer ver⸗ folgt werden, auf. Unter dem Vorwand, daß Ruß⸗ land nach Perſien und Indien marſchieren wolle, hätten die Weſtmächte Truppen in„Aegypten kon⸗ zentriert“, Truppen, deren eventuelle Offenſive geo⸗ graphiſch nur nach einer Richtung gehen könnte: Libyen. Ebenſo hätten die engliſchen militäriſchen Maßnahmen in Kenya offenſichtlich nur ein einziges klares Ziel, nämlich das italieniſche Imperium; fer⸗ ner ſei die engliſch franzöſi Truppenkonzentrie⸗ rung in der Levante unter dem Geſichtspunkt einer anttitalieniſchen Aktion erf Zeilſchrift„Azione Coloniale“ fort. denn nach den Erfahrungen des abeſſiniſchen Krieges wiſſe man wohl, daß ſolche Aktionen letzlich nur ein gro⸗ ßer Bluff ſeien. Es ſei für Italien vielmehr eine Frage der Ehre und des Prinzips, die Umtriebe der Weſtmächte zu einer ung des Friedens im Mittelmeer bloßzuſtellen. Keineswegs ſolle man in London und in Paris glauben, daß Italien in die Falle des ſchändlichen Doppelſpiels der Weſtmächte gehen würde, die mit dem Schreckbild drohen, Ruß⸗ land plane den Angriff auf Italiens Beſitzungen in Afrika. 5 London antwortet mit neuer Drohung (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam 27. April. Die Spannung, mit der man in England die ita⸗ lieniſche Außenpolitik verfolgt, ergibt ſich aus einem Artikel im der Wochenſchrift„Eeonom iſt“. Darin heißt es, England habe Italien lange genug die Bereitſchaft zum Frieden bewieſen, Die Arab vielleicht ſei es jetzt Zeit, die Bereitſchaft zum Kriege zu zeigen. Die italieniſche Politik der in eine neue Phaſe getreten. ſöhnungspolitik“ hätten nicht ver Antipathie zu überwinden. Es he dann weiter, daß die engliſche über Italien in den vergangener vorbeigeſchoſſen ſei. Die Sanktionen ſeien nicht weil ſie Nichtkriegfi Vier 3 Vier 8 ihrung ſei re„Ver⸗ cht, Muſſolinis in dem Artikel politik gegen⸗ cht er erſte große Irrtum geweſen, v 5 geführt wurden, ſondern weil ſie nicht gründlich ger aus⸗ geführt wurden. Sie waren feindſelig genug, ſo der Ab⸗ ſchreibt das Blatt, um dauernd das G j neigung in Italien zu wecken und ſie waren un⸗ wirkſam genug, um Zweifel an der Stärke des eng⸗ liſchen Imperiums zu erwecken. München und Prag hätten dieſen Eindruck dann ſpäter nur beſtätigen können. Einflußreiche Kreiſe in Italien ſeien von der engliſchen Unfähigkeit überzengt und hätten in den erſten ſieben Monaten dieſes Krieges auch noch keinen Grund, Gefühle oder ihre Anſichten zu ändern. Es ſei möglich, ſo ſchreibt das Blatt, daß die italieniſche Entſcheidung an dem dün⸗ nen Faden der Kampagne in Norwegen hänge. Auch hier kehrt alſo der Gedanke wieder, daß der Ausgang der Kampagne in Norwegen für die Zu⸗ kunft der engliſchen Außenpolitik von entſcheidender Bedeutung ſei. 4 Neue engliſche Anmaßung EP. Neuyork, 27. April. Die Engländer haben ſich gegenüber Italien eine neue unerhörte Anmaßung erlaubt. Wie aus den Ausſagen der Beſatzung des hier eingelaufenen Paſſagierdampfers„Conte di Savofa“ hervor⸗ geht, haben die Engländer das italieniſche Schiff zehn Stunden in Gibraltar aufgehalten und 800 Poſtſäcke— darunter 374 aus Schweden, Norwegen und Dänemark— von Bord genommen. Die Be⸗ ſatzungsmitglieder betonen, daß ſich die Engländer in Gibraltar noch nie ſo anmaßend betra⸗ gen hätten wie diesmal. kr⸗Welt in Bewegung Große Entrüſtung über die engliſch-franzöſiſche Terrorpolitik (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Nom, 27. April. Wie aus Kairo gemeldet wird, herrſcht unter den Arabern Paläſtinas weiterhin große Empörung, da die engliſchen Behörden alle öffentlichen Kundgebun⸗ gen, die anläßlich des großen iſlamitiſchen Kirchenfeſtes in anderen Jahren vom 19. bis 22. April abgehalten wurden, unterſagt haben. Auch die große Prozeſſion, die gewöhnlich vor der Omar Moſchee bei Jericho veranſtaltet wurde, iſt verboten worden, da man antiengliſche Demonſtrationen be⸗ fürchtete. Vor dem Militärgericht von Jeruſalem läuft zur Zeit ein Prozeß gegen 11 Ju den die in einer Schule Maſchinengewehre, Gewehre, Piſtolen, Hand⸗ granaten und Exploſivſtoffe verborgen hatten. In der ganzen arabiſchen Welt hält die Ent⸗ rüſtung über die Ankündigung der Hinrichtung der ſyriſchen Patrioten an. Beſonders tie⸗ fen Eindruck hat die brutale Beſeitigung jener um Aus Neich une Welt Ein franzöſiſcher Veteran von 1870: — Bern, 26. April. In Abbeville in der Nähe von Amiens iſt der Graf Blin de Bourdon in dieſen Tagen im Alter von 103 Jahren geſtorben. Es iſt nicht nur das hohe Alter, das dieſen Todesfall aus der Reihe der übrigen Todesfälle heraushebt, nein, mit Graf Blin de Bourdon iſt der älteſte Ueber⸗ lebende der franzöſiſchen Nationalverſammlung ge⸗ ſtorben, die, nachdem ſie aus Paris geflüchtet war, Abſage des Balkans an die Kriegstreiber Deutliche Neutralltätserklärungen Jugoflawiens und Bulgariens (Funkmeldung der NM.) + Belgrad, 27. April. Außenminiſter Markowitſch gab der„Politika“ in Belgrad folgende Erklärung ab:„Jugoflawien verfolgt entſchloſſen und konſegquent die Politik der Neutralität und Unab⸗ hängigkeit, die die königliche Regierung zu Be⸗ ginn des Krieges proklamiert hat. Wir verlieren nie das Hauptziel unſerer Außenpolitik aus dem Auge, das heißt, unſer Land nicht in den Konflikt mithinein⸗ gezogen zu ſehen und korrekte und loyale Betzie⸗ hungen mit allen Großmächten zu unterhalten und die königliche Regierung bemüht ſich ebenfalls, auf dem Gebiet der wirtſchaftlichen Beziehungen ihre neutrale Haltung aufrechtzuerhalten, ohne allzu große Schwierigkeiten für die Entwicklung des inneren Wirtſchaftslebens. Unter den zahlreichen Problemen, die infolge der internationalen Lage in unſerem Gebiet entſtanden, bildet der Donauverkehr eine äußerſt wichtige Frage, welcher die königliche Regierung ihre ganze Aufmerk⸗ ſamkeit zuwendet. In dem Beſtreben, mit allen Großmächten gute Beziehungen zu unterhalten, bat die königliche Regierung die ſehr bedeutſame Ent⸗ ſcheidung getroffen, ſich mit der ÜdssR in Verbin⸗ dung zu ſetzen, um Verhandlungen zum Abſchluß eines Handelsabkommen zwiſchen den beiden Staaten zu beginnen. g In Verfolgung ihrer Neutralität hat die jugo⸗ ſlawiſche Regierung gleichzeitig alle Vorſicts⸗ maßnahmen getroffen, die durch die gegenwärtige internationale Lage bedingt waren.“ 8 Bulgariens Friedenswille [(Funkmeldung der N M3.) +. Belgrad, 27. April. Der bulgariſche Außenminiſter Popo ff erklärte dem Sofioter Vertreter der„Politika“, Jugoslawien und Bulgarien hätten die Pflicht, ihre Länder vor dem neuen Kriegsbrand zu bewahren und, dem ge⸗ funden Volksempfinden folgend, gemeinſam alle Ge⸗ fahren durch den Glauben an eine beſſere Zukunft zu überwinden. e betonte, daß er die Anſicht des bulgariſchen Miniſterpräſtdenten Filoff teile, daß der Friede auf dem Balkan erhalten bleiben werde. Die Aufnahme von Handelsbeziehungen Rumänien iſt der gleichen Auffaſſung [(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 27. April. Die ſich anzeigende engere Zuſammenarbeit der Balkanſtaaten untereinander wird von Rom aus mit Sympathie verfolgt. In dieſem Zuſammenhang iſt eine Unterredung, die der rumäniſche Außenminiſter Gafeneu einem Vertreter des„Giornale'Italia“ gewährte, von beſonderem Intereſſe. Darin wird beſonders die politiſche Arbeit Italiens auf dem Balkan hervor⸗ gehoben.„Wenn es in Belgrad auf der Konferenz des Balkanbundes und der Konferenz der Inter⸗ nationalen Donaukommiſſion möglich war, günſtige Abſchlüſſe für die Beibehaltung des Friedens auf dem Balkan zu erreichen, ſo muß man dieſes Er⸗ gebnis zum großen Teil der Haltung Italiens zu⸗ gute halten“ ſagte Gafenen wörtlich. Alle Völker des Balkans, fügte er hinzu, würden den politiſchen und moraliſchen Wert der Hal⸗ tung Italiens anerkennen. In der Blickrichtung nach Rom kann der Balkan den Ereigniſſen der Zukunft heute mit aller Ruhe entgegenſehen. Ausgehend davon heißt es in dem Interview bann weiter, daß die Unausgeglichenheit zwiſchen den einzelnen Balkanſtgaten von den Demokratien für ihre Ziele ausgenutzt wurde und man auf dem Balkan ſelbſt alles daran ſetze, eine engere Zuſam⸗ menarbeit der Südoſtſtaaten zuſtandezubringen, die ſeit dem Verſailler Vertrag bis heute durch die größten Schwierigkeiten verſperrt war. Rumänien werde jetzt jedenfalls bereit ſein, die Garantie für eine effektive Zuſammenarbeit anzubieten. Es ſei, wie„Giornale d' Italia“ fortfährt, demgemäß zu er⸗ warten, daß auf der kommenden Wirtſchaftskonfe⸗ renz der Balkanſtaaten alle intereſſierten Länder vertreten ſein werden, und zwar ohne irgend welche Ausnahme.. N Amneſtie in Rumänien EP Bukareſt, 27. April. Das Amtsblatt veröffentlicht ein königliches De⸗ kret, durch das eine umfangreiche Amneſtie für poli⸗ tiſche Vergehen verkündet wird. Die Delikte, auf die ſich der volle Straferla ß bezieht, ſind die folgenden: Geſetzeswidrige Vereidigung, Errichtung militärähnlicher Formationen, politiſche Propaganda, Drucklegung und Verbreitung politiſcher Schriften, Schaffung politiſcher Geheimgeſellſchaften, Teilnahme öffentlicher Angeſtellter, Hochſchüler und Mittel⸗ ſchüler an politiſchen Demonſtrationen und Organi⸗ ſationen, B eherbergung ſteckbr zahlreiche Betrügereien. ieflich verfolgter oder rſonen und ſchließlich ihr Land verdienten Männer durch die franzöſtſchen Mandatsbehörden in Aegypten gemacht. Bekannt⸗ lich haben zahlreiche aegyptiſche Abgeordnete die Re⸗ gierung aufgefordert, zum Schutz der von den Fran⸗ zoſen und Engländern noch in den Gefängniſſen ſeſt⸗ gehaltenen ſyriſchen und paläſtinenſiſchen Araber ein⸗ zugreifen. Wie die ägyptiſchen Zeitungen heute mit⸗ teilen, hat die ägyptiſche Regierung Verhandlungen über dieſe Frage mit der engliſchen und franzöſiſchen Regierung aufgenommen. Wie aus Ankara gemeldet wird, erwartet man in der ſyriſchen Hauptſtadt für die nächſten Tage einen Beſuch des Emir Abdulla von Transjordanien. Ueber die Motive dieſes Beſuches wird größtes Stillſchweigen bewahrt. Wie man ſich erinnert, wurde erſt vor einem Jahr bereits im Zuſammen⸗ hang mit der Errichtung eines Königs⸗ reiches Syrien von dem Emir Abdulla gesprochen, Es iſt alſo anzunehmen, daß derartige Dinge in An⸗ kara zur Debatte ſtehen. nach dem deutſch⸗franzöſiſchen Krieg von 1870 den Friedensvertrag mit Deutſchland ſchloß Dieſer ehe⸗ malige Parlamentarier war in der Nachkviegszeit in Frankreich einige Male deshalb aufgefallen, weil er immer mit Nachdruck hervorhob, welches Enk⸗ gegenkommen die Deutſchen den Franzoſen damals entgegengebracht haben, im Gegenſatz zu den Be⸗ dingungen, die das Verſailler Diktat dem Reich auf⸗ zwang. Herr Zogn vergaß zu bezahlen: — Bern, 27. April. Dem„Journal“ zufolge wird Paris in den nächſten Wochen wieder einmal das Vergnügen eines Skandalprozeſſes bereitet werden. Der Exkönig Zogu J. von Albanien dürfte im Mittel⸗ punkt dieſes Prozeſſes ſtehen. König Zogu hatte, als er noch auf dem Thron ſaß, ſeiner Frau und ſeinen Schweſtern wertvolle Pelze im Geſamtwerte von rund vier Millionen Franken gekauft, deren Bezahlung er, nachdem er flüchtig wurde, einfach „vergaß“. Er reſidiert heute im Schloß Mesnil St. Denis, in der Nähe des Sommerſitzes des fran⸗ zöſiſchen Staatspräſidenten in Rambpuillet. Der Ex könig weigert ſich unter Berufung auf die„höhere Gewalt“, die Rechnungen zu bezahlen und wird ſich deshalb vor den Schranken des Gerichts zu verant⸗ worten haben. Es iſt ganz bezeichnend, daß ſein Verteidiger polniſcher Herkunft dem Gericht glauben machen will, Zogu ſei noch immer König von Alba⸗ nien und könne deshalb als ſouveräner Fürſt nicht vor ein ganz gewöhnliches franzöſiſches Gericht ge⸗ fordert werden. a Volksſchädlinge hingerichtet Sie hatten während der Verdunkelung Ränbereien und Diebſtähle begangen 5 dnb. Berlin, 26. April. Am 26. April 1940 iſt der am 30. Januar 1918 in Erfurt geborend Albert Barth hingerichtet worden, den das Sondergericht in Halle an der Saale am 16. Februar 1940 als Volksſchädling zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt hat. Barth hatte ſchon als Jugendlicher Diebſtähle be⸗ gangen. Kurz nach Verbüßung der hierfür erkann, ten Strafe von 1 Jahren Gefängnis hat er im September und Oktober 1939 in Erfurt und Umge⸗ bung annähernd 40 Einbruchsdiebſtähle und eine Reihe von Handtaſchendiebſtählen verübt und ſich dabei meiſt die Verdunkelung zunutze gemacht. 0 Am 26. Auril iſt der g2jährige Max Günther aus Obererinitz hingerichtet worden, den das Sondergericht in Freiberg Sachſen) als Volksſchäh⸗ ling wegen ſchweren Raubes zum Tode un dauernden Ehrverluſt verurteilt hat. Gn ber eie wiederzot rarbefegter und dn Alkohol verfallener Menſch, ergab ſich bald nach ner Entlaſſung aus einer Alkoholentziehungsanſt erneut dem Trunk. Um ſich Geldmittel hierfür verſchaffen. fiel er unter Ausnutzung der Verdun lung eine 70jährige Frau auf der Straße an u beraubte ſie. 5 i Am 26. April 1940 iſt der 38jährige Erich Mi ler aus Backnang hingerichtet worden, den das Sondergericht in Freiburg en als Volksſchi ling zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurt Müller iſt ein 17mal vorbeſtrafter Gewohnhel verbrecher. der die Hälfte ſeines Lebens in Str Eutlaſeeng begierig Volken cadlinne nieber ung er als Vol ling mehrer Diebſtähle während der Verdunkelung Der rer bei Rudo ß. Der ſtattete Reimer Radon n eſſ liner W einen Beſu um Geb 0 f cmi 1 den laufe wiſſe Art nete Schü Bote ſcher unte des eine 5 Mor us Welt und Leben Tanita anſeaccaceccſcccccreaceccarceecſerrceſteſceraepeceasſſahſerccidaaeeaſppſeceacceeaſſſſpſecccſcſaccerdeecccandadaeſeanecneſſſ Mord ax hat es doch gemerkt Von Erich K. Schmidt Die Herkunft und Bedeutung des Namens Mordax kannte niemand mehr. Eine Generation von Schülern übernahm ihn von der anderen, ſelten kam des Lehrers eigentlicher Name über die Lip⸗ pen der Tertianer. Profeſſor der Botanik und Zoo⸗ logie Dr. Wilhelm Muſchelmann: das war für ſämtliche Pennäler einfach„Mordax“. Mordax rollte mit ſeinem mächtigen Bauch wie eine Fregatte voll ſturmgeblähter Segel zwiſchen den Klippen der Schulbänke einher, und die Schüler lauſchten, entweder lächelnd oder abgelenkt, ſeinen wiſſensreichen Vorträgen über Wirbeltiere jeglicher Art wie über die pflanzlichen Gewächſe dieſes Pla⸗ neten in ſämtlichen Zonen. Alle Pflanzen die ſeine Schüler in der Natur entdeckten, mußten ſie zu den Botanikſtunden mitbringen, damit ſie die lateini⸗ ſchen Namen lernen. Der praktiſche Anſchauungs⸗ unterricht ſollte ſie immer tiefer in die Geheimniſſe des Linnéſchen Syſtems einweihen. Eines Tages erſchien der Primus der Klaſſe entt einem roten Fuchsſchwanz in der Hand. „Weißt du den botaniſchen Namen ſchon,“ fragte Mordax und nahm ihm die Pflanze ab. Citrovin-fabrik Gmb. H. Frankfun t. „Nein, Herr Profeſſor,“ erwiderte der brawe Schſtler beſcheiden. Und da holte Mordax tief Atem und ſagte: „Amarantus retoflexus, Amarantus retoflexus—.9 Er ſagte den Namen, ſchnaufend und überſtürzend ſchnell, vier, fünfmal hintereinander, indem er die nfangsſilbe ſtark betonte und die übrigen allmäh⸗ lich in einem Flüſtern erſterben ließ. Die phonetiſche Wirkung dieſer botaniſchen Be⸗ zeichnung, die ſich in Worten kaum wiedergeben läßt, war ungeheuer. Die ganze Klaſſe geriet in eine wachſende Begeiſterung, von allen Lippen Lehrers: 4 tönte, ſummte, hauchte es im Tonfall des „Amarantus retoflexus, Amarantus retoflezus— Nach der Pauſe, auf dem Schulhof, hörte man in allen Ecken den poetiſchen Namen— er wurde an einem Tag Gemeingut ſämtlicher Klaſſen von Sexta bis Prima. Und doch blieb der Verſuch, den Tonfall Mordax nachzuahmen, nichts als eine ſchwächliche Kopie, ſo daß im Kriegsrat der Tertia beſchloſſen wurde, den roten Fuchsſchwanz auch in die nächſte Botanik⸗ ſtunde mitzubringen. Es war eine niederträchtige Spekulation auf die Vergeßlichkeit des Lehrers. Wieder ſtand einer der Tertianer vor Mordax, die unſchuldige Pflanze mit ebenſo unſchuldiger Miene in der Hand. „Hatten wir den Fuchsſchwanz nicht ſchon in der vorigen Stunde dran?“ fragte er und wippte die rote Pflanze bedächtig in der Hand. „Nicht daß ich wüßte, Herr Profeſſor“, ſagte der Schüler der ſie mitgebracht hatte. Und von neuem tönte, vielfach wiederholt, der allen vertraute Name den Schülern entgegen. „Aber heute hat er was gemerkt“, ſagte oer baum⸗ lange Walter Heuer.„Ich würde es keinem raten, den Fuchsſchwanz noch einmal mitzubringen.“ „Nun gerade“, ſagte der kleine freche Schulz. „Wir müſſen doch feſtſtellen, ob Mordax überhaupt ſo was wie ein Gedächtnis hat!“ Groß war die Spannung, als Fritz Schulz vor dem Lehrer ſtand. Mordax ſtarrte auf den ſchönen roten Fuchsſchwanz, bemerkte das heimliche Grinſen in dem Geſicht des Schülers, blickte der Klaſſe ent⸗ gegen und entdeckte auch hier in allen Mienen die lausbübiſche Erwartung, die ſich einfach nicht mehr verbergen ließ. „Kennſt du den Namen dieſer Pflanze nicht, mein Sohn?“ fragte er, und ſeine Stimme wurde drohend und gefährlich. „Nein, Herr Profeſſor“, ſagte der kleine Schulz— ſo unſchuldig, wie es ihm noch möglich war. Kunststraße Carl Baur. das beliebte Geschäft für 100 Modewaren„ Posamente„ Strümpfe „Das iſt der Amarantus retoflexus, oͤu verdamm⸗ ter Lümmel“, ſchrie Mordax, und der Fuchsſchwanz löſte ſich an der Wange des Schülers in ſeine viel⸗ fachen Beſtandteile auf. „Siehſt du“, meinte der lange Walter Heuer,„ich ſagte euch gleich: Jetzt hat Mordax endlich Vunte gerochen!“ Bald darauf brach der Weltkrieg aus, und an einem heißen Spätſommertage wußte die ganze Schule, daß Mordax innerhalb weniger Wochen ſeine beiden Söhne im Felde verloren hatte. Als er die Tertia betrat, müde dem Katheder entgegenrollte, erhob ſich die Klaſſe wie ein Mann. Mordax winkte alb, die Schüler ſetzten ſich ſchweigend, niemand wagte auch nur ein Räuſpern. Lange ſaß Mordax ſtill auf ſeinem Pult. Allen wurde es plötzlich bewußt, daß ſie einen alten Mann, einen ſchwergeprüften Vater vor ſich hatten. Eine Ahnung von Schickſal zog durch die jungen Köpfe der Tertianer. Sie wollten Profeſſor Mutſchelmann zuliebe lächeln, ſie hätten ihm gern den Gefallen getan nun, als er ſich zuſammenraffte und lächelnd fragte: „Hat heute niemand einen Fuchsſchwanz mitge⸗ bracht?“ Aber ſie bekamen es nicht fertig. Sie ſenkten nur beſchämt und ſchweigend die Köpfe, alle, Mann für Mann. Und beſchloſſen heimlich, einen genera⸗ tionenalten Spitznamen aus dem Gedächtnis der Le⸗ benden auszutilgen. Eine Siebzigjährige. Ihr 70. Lebensjahr vollendete zu Lahr in Baden die Blumen⸗ und Dandſchaftsmalerin Emma Brauer. Sie war in ihrer Jugend Schülerin von Adolf Schmiölin in Freiburg, von Oskar Frenzel in Berlin, ſoapte von der zu ihrer Zeit berühmteſten deutſchen Blumen⸗ malerin Helene Strohmeyer in Karlsruhe. Nach Wanderjahren, die ſtie auch nach Italien führten, ließ ſich Emma Brauer in ihrer Heimatſtadt nieder, wo ſie ſeit 45 Jahren die ſtädtiſchen Malkurſe leitet. Ihr Vater ſtand Herwegh und Hoffmann von Fallers⸗ leben nache. Ihr in Langenſalza beheimateter Ur⸗ großvater kämpfte im Lützowſchen Freikorps. O Der Archäologe Profeſſor Dörpfeld geſtorben. Der Altmeiſter der deutſchen Archäologie, Prof. Wilhelm Dörpfeld iſt auf der griechiſchen Inſel Leukas im Alter von 87 Jahren einem Herzleiden erlegen. Er wird auf Leukas begraben. Miniſterpräſident Metaxas beauftragte den Gouverneur von Epirus, am Grabe Dörpfelds bei der Beerdigung einen Kranz niederzulegen. O! Han bjutifull! (Eine Leſefrucht) italieniſchen Sänger Giambat⸗ 1845) und Niecolo Tacchi⸗ ſangen in einer vornehmen Geſellſchaft zu London gegen hohes Honorar. Alles lachte, ſchwatzte, ſchob Stühle, ein Höllenlärm herrſchte. Da beginnt Rubini auf die Melodie ſeiner Partitur zu fingen:„Sieh nur dieſe Bande von Engländern, dieſe dreifachen Eſel, die hier jemand ſingen laſſen und keine Spur von Verſtändnis haben für die Schönheit einer genialen Kbanpoſttion oder einer menſchlichen Stimme!“ Tacchinardi antwortete:„Der Himmel hat ihnen nichts weiter gegeben als ihr elendes Geld— es ſind dumme Schweine!“ Und ſo geht es fort mit greulichen Beſchimpfungen der Geſellſchaft bis zur letzten Note des Duetts. Ein ungeheurer Applaus bricht los, alles tobt, Klatſchen und Rufen will kein Ende nehmen, und einige zarte Ladies flüſtern Rubini zu:„Eine köſtliche Me⸗ lod ie! 115 „Die berühmten tiſta Rubini(1795 nardi(17761860) Und welch ein herrlicher Tert! Wus dem Tagebuch(184%) der Sibylle Mertens Schaafffhauſen.) O Der Sonntag im Nationaltheater. Infolge Erkrankung von Staatskapellmeiſter Karl Elmen⸗ dorff hat Dr. Eruſt Cremer die muſikaliſche Lei⸗ tung deg 5. Stäödtiſchen Konzerts übernom- men, das morgen Sonntagvormittag im National- therter ſtattfindet. Das Programm diefes Konzerts bringt Werke von Schoeck, Haas, Weſtermann, Vivaldi und Mozart zur Aufführung. Als Soliſten wirken mit: Guſſa Heiken und die Herren Kergl, Korn, Thomann und Schneider.— Die muſikaliſche Leitung der Oper„Fidelio“, die morgen abend im Nationaltheater gegeben wird, hat ebenfalls Dr. Ernſt Cremer. D Sonneunflecke, Wetter und Wachstum. Das Zu⸗ ſammentreffen der ſtarken Sonnenfleckenbil⸗ dung und des ungewöhnlich ſtarken Froſtes zu Anfang dieſes Jahres legen es nahe, nach einer ur⸗ ſächlichen Verbindung beider Erſcheinungen zu fra⸗ gen. Im April⸗Heft des„Kosmos“(Franckh⸗Verlag, Stuttgart) werden überraſchende Aufſchlüſſe zu dieſer Frage gegeben: Dr. H. Klüber weiſt in einem Auffatz „Sonnenflecke und Baumringe“ nach daß die Jahre mit ſtarken Sonnenflecken ſolchen mit ſtärkerem Wachstum entſprechen. Das Auftreten von Sonnen⸗ flecken in Perioden von 11 jähriger Dauer ſtimmt überein mit breiten Baumringen in den gleichen Zeiträumen. Dieſelbe elfjährige Periode findet ſich aber auch im Auftreten ſtarker Fröſte(1940-1929-1918), die übrigens nicht etwa durch Kältewellen aus der Polanzone, ſondern durch ſolche, die aus Sibirien zu uns vopdringen, bedingt ſind. eee Shakeſpeares Erbe Kriegstagung der Deutſchen Shakeſpeare⸗Geſellſchaft in Weimar. 5 Weimar, im April. Im Weltkriege vor W Jahren konnte ernſthaft der Gedankte diskutiert werden, den größten britiſchen Dichter von den deutſchen Spielplänen, wenigſtens während der Kriegszeit— manche wollten, für immer!— abzuſetzen. Dieſer Standpunkt iſt heute überwunden. Shakeſpeare iſt dank zweihundertjäh⸗ riger Erarbeitung durch die deutſche Wiſſenſchaft, durch das deutſche Theater, die deutſche Schauſpiel⸗ kunſt, die deutſche Kritik der Unſrige, iſt zum deutſchen Klaſſiker geworden. Da das heutige England ſein Erbe nicht ſein kann(die geringe Zahl der dortigen Aufführungen, die Verballhornung ſeiner Werke be⸗ weiſt es), ſo kann es nur Deutſchland ſein Hier wird er gepflegt wie nirgends ſonſt auf dem Erd⸗ rund. Dem nordiſchen Dichter die nordiſche Heimat! Shakeſpeare würde ſie ſchwerlich in dem heutigen England ſuchen— er, der Dichter des abenteger⸗ hungrigen, ungeſättigten, heroiſchen, jugendlich auf⸗ ſtrebenden merry old England, des eliſabethaniſchen Zeitalters. Dies war der Tatſachen hintergrund der dies⸗ jährigen Kriegstagung der Deutſchen Shakeſpeare⸗ Geſellſchaft, den ihr Präſident Prof. Dr. Wolfgang Keller als Köln noch einmal umriß. Es iſt gar keine Frage mehr, ob wir Shakeſpeare ſpielen ſollen. Dieſe Frage iſt längſt entſchieden. Selbſt unſere Soldaten, ſelbſt die H ſtudiert ſich geeignete Stücke des großen Briten ein. Und jede Aufführung in unſern großen Theatern, ſelbſt die die Königs⸗ dramen, erzielt volle Häuſer. Die Feſtrede hielt der Kölner Literarhiſtoriker Prof. Herbert Schöffler über„Shakeſpeare und der funge Goethe“. Wir wiſſen längſt, was der britiſche Dramatiker für unſeren größten Dichter bedeutet hat, wie das Pathos des„Götz“ ganz und gar aus Shakeſpeare allein zu verſtehen iſt. Aber, was ſich aus Shakeſpeare nicht herleiten läßt, iſt die große ſittlich⸗politiſche Idee des Götz⸗ Dramas. Und worin beſteht dieſe? Sie beruht in der„Ironie“ des Goetheſchen Dramas, daß der deutſche Reichsgedanke im beginnenden 16. Jahr⸗ hundert nicht von ſeinen berufenen Hütern. Hir⸗ ten, Herren, Fürſten— dieſe verderben ihn!—, ſondern im Gegenteil von den geächteten, verfolg⸗ ten, rebelliſchen Rittern Götz, Sickingen, Selbig ver⸗ treten wird, alſo gerade von denen, über die der Kaiſer ſelber die Reichsacht verhängt hatte. Woher hatte Goethe dieſe„Ironie“ ſeines Stückes? Und nun wies Schöffler im einzelnen nach, daß es der Frankfurter Pietismus war, der Goethe dieſe ſittlich⸗politiſche Haltung eingeimpft hatte. Aus Götzens ſelbſtrerfaßter Lebensgeſchichte ſelber ſtammte ſte in keinem Falle, denn das von Goethe dargeſtellte politiſche Ethos, jene„Ironie“, iſt un⸗ hiſtoriſch. Aber der jugendliche Goethe war ja ſelber ein Sek⸗ tierer und las mit Begeiſterung die berühmte pie⸗ tiſtiſche Kirchen⸗ und Ketzergeſchichte von Arnold. Hier lernte er, daß nicht die geistlichen Hirten die Biſchöfe und Paſtoren, ſondern die Häretiker. Ketzer. Einzelgänger, Sektierer die wahren Träger des chriſtlichen und kirchlichen Gedankens geweſen waren. Und danach ſchuf er nun die genaue weltlich⸗politiſche Parallele für das Deutſchtum des Götz von Berlichin⸗ gen. Denn genau ſo haben nach Goethe die berufenen Vertreter des Reichsgedankens dieſen zugrunde ge⸗ richtet. Bei allem was Goethe Shakeſpeare verdankt, ſtammt alſo dieſe ſittlich⸗politiſche Idee des„Götz“ nicht von dem britiſchen Dichter ſondern aus Goethes eigenen Lebensumſtänden, bereichert um das Seſen⸗ heimer Erlebnis, das in Weislingen und Clapigo feinen Niederſchlag fand. Neben der Fremde(Shake⸗ ſpeare) iſt es alſo die Heimat, die den deutſchen Dichter entſcheidend befruchtet hat. Fremde und Hei⸗ mat ſind die beiden Pole, um die ſein dichteriſches Werden kreiſt. Die Deutſche Shakeſpeare⸗Geſellſchaft bewahrt ihren hohen internationalen Ruf auch im Kriege. Wir zeugen auch weiter für den nordiſchen Dichter, wie er für uns. Erwähnt ſei ſchließlich, mit welch großer Freude das Angebot der Nietzſche⸗Stiftung. der Shakeſpeare⸗Geſellſchaft in ihrem Neubau ein ſchönes eigenes Heim zur Verfügung zu ſtellen, aufgenom⸗ men wurde. Paul Feldkeller. bbbbbbbCbbbCbCbCbbTbTbTbTbTbTGTbTGT(TbTbTbTbTbTbTGT((TbT((TͤPͤ''!'!'!'!'!'!'!'!'.'!'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.' ̃ P——'''. Berliner Brief Die Kurve der Groſchenfahrer— Das Leben ſchreibt die beſten Filme— Erinnerung au einen Humoriſten — Berlin, im April. Vielleicht doch die größte Helferin der Berliner iſt die Straßenbahn. Für 25 Pfennige fährt ſie uns ſtundenweit von Potsdam bis zum Müg⸗ gelſee und wenn wir zu bequem ſind, von einer Ecke zur andern zu laufen, nimmt ſie uns billig bereits für einen Groſchen mit. Dieſer Groſchen⸗ tarif für Kurzſtreen iſt eine wirkliche Annehmlich⸗ keit, eine der köſtlichen Erleichterungen des Welt⸗ ſtadtverkehrs. Um ihn durchzuſetzen, hat es außer⸗ ordentliche Kämpfe bei den entſcheidenden Stellen gekoſtet, bis nach der Machtübernahme der zuſtän⸗ dige Dezernent, Stadtrat Engel, kurzerhand die Entſcheidung fällte. Der Erfolg war phantaſtiſch. zereits am erſten Tage der Einführung gab es 450 000 Benützer des Groſchentarifs. Ihre Zahl ſtieg bis zum Ausbruch des Krieges auf 900 000! Ihren höchſten Punkt erreichte die Kurve dieſes billigſten Tarifs in den kalten Tagen des vergange⸗ nen harten Winters. Da gab es pro Tag 2 Mil⸗ lionen Groſchen fahrer. Vielen Leute war es zu piel, ſelbſt das kleinſte Stückchen Weg zu lau⸗ ſen. Die Radfahrer— normalerweiſe ſieht der Ber⸗ liner Tag 700 000, ja fogar 750 000 auf den Straßen — ließen ihre Stahlröſſer zu Hauſe und retteten ihre hlaugefrorenen Nafen auf die Straßenbahn. Für dieſe kamen nun die ſchwerſten Tage. Zur Ver⸗ lehrsüberlaſtung geſellten ſich die Schwierigkeiten der vereiſten Geleiſe, Erkrankungen des Perſonals und die Veränderungen im Perſonalbeſtand durch Einbernfungen. Stadtrat Engel ſprach über dieſe Dinge in einem Vortrag vor dem Verein der Berliner Kaufleute und Induſtriellen. Die Straßenbahn hat auch einen „Briefkaſten“ in dem ſich die Beſchwerden ihrer Be⸗ nützer ſammeln. Es ſtellte ſich heraus daß ſich am meiſten über ihre Nöte lüberbeſetzte Wagen. einge ſtellte Linien, nicht genügende Heizung ſolche Leute chwerten, die eigentlich nur Zufallsbenützer * Sie meckerten zuweilen und ſchrieben lagebriefe. Manchmal war auch wirklicher Grund für die Unzufriedenheit vorhanden, nämlich wenn, wie es vorgekommen iſt, von der Belegſchaft einzel⸗ ner Straßenbahnhöfe an einzelnen Tagen nicht weniger als 25 v. H. der Belegſchaft wegen Er⸗ krankung ausfielen. Im allgemeinen aber haben ſich die Berliner ſehr verſtändnisvoll gezeigt. Und das iſt nicht zum wenigſten das Verdienſt der Schaffnerinnen, die man eingeſtellt. Sie haben ſich ſchnell eingearbeitet— ihr Lob für ihre Verdienſte um die Aufrechterhaltung des Berliner Rieſenverkehrs muß in den höchſten Tönen geſun⸗ gen werden. * An einzelnen kalten Tagen ſchloſſen auch einige unſerer Filmateliers. Bald aber wurde die Film⸗ produktion mit vollen Kräften wieder aufgenommen. Eines Tages ging ein Berliner Journaliſt in die Ateliers von Babelsberg, wo gerade Pro⸗ feſſor Karl Ritter damit beſchäftigt war, den Ufa⸗ Film„Bal pars“ zu drehen. In dem Stück geht es um das Grundmotiv„Vater und Sohn“. Beide verlieben ſich in das aleiche Mädchen, der Vater er⸗ lebt noch einmal ſeine Jugend⸗ und Studentenzeit nach. Natürlich verzichtet er auf das Mädchen Nach dem Drehbuch iſt der Vater ein Induſtrieller aus dem Rheinland, der Sohn ein Student der Rechte in München. Profeſſor Ritter erzählte dem Journaliſten in kurzen Zügen die Handlung. Der war darüber ſehr erſtaunt und ſagte plötzlich: Das paßt ja auf mich!“ „Wieſo denn?“ f „Mein Vater war auch Induſtrieller im Rhein land. Er ſchickte mich als Student nach München.“ „In meinem Film ſpielt aber auch der Münchner „Simpl“, das berühmte Künſtlerkabarett der Kathi Kobus, eine große Rolle.“ 5 N „In meinem Leben auch!“ ſagte der Ipurnaliſt. „Im Simpl habe ich nämlich eigene Gedichte vorge⸗ tragen!“ „So was kommt in meinem Film auch vor!“ ſagte der Regieprofeſſor.„Haben Sie noch eins dieſen Gedichte? Ich brauche nämlich eins aus dieſer Atmoſphäre für Stelzer(der im Film den jungen Studenten ſpielte), wie ich auch eins von Frank . Tochter Pamela im„Simvl“ bringen aſſe. Der Interviewer hatte noch mehrere davon in ſeinen Schubkaſten. Das Gewünſchte ſollte beſon⸗ ders ſchwülſtig ſein, weil es im Drehbuch heißt. die Eltern ſeien über einen Beſuch im„Simpl“ entſetzt geweſen. Man entſchied ſich für eine einſt von dem Journaliſten verfaßte„Hymne auf Aphrodite“. Sie lautet: Aphrodite, Schaumgeborne, Spenderin von Luſt und Pein. Von den Dichtern oft beſchworne, Dir will dieſe Nacht ich weihn— An des Traumlands ferner Küſte Steht dein gleißender Altar Und im Hain der tauſend Lüſte Bring ich dir mein Opfer dar. 5 Die Fortſetzung iſt leider nur im Film möglich. Woraus man wieder einmal erkennen kann, daß das Leben die beſten Filme ſchreibt. Oder ſchreibt man die beſten Filme n ach dem Leben? Viele, viele ausverkaufte Häuſer hat er einſt den Berliner Varietés beſchert, der große Otto Reut⸗ fer, der viel zu früh geſtorben ift. Aber als jetzt ſein ſiebzigſter Geburtstag nahte, hatten die großen Theater ihn vergeſſen. Einem richtigen Volkskaba⸗ rett, der„Berolina“ am Alexanderplatz war es vor⸗ behalten, des Tages zu gedenken. Aus dem Weſten war Willi Schaeffers vom Kabarett der Komiker ge⸗ kommen. Er ſprach rührende Gedenkworte. Dann marſchierten Bühnenkünſtler auf und ſprachen Reut⸗ terverſe. Wie herzlich lachten wir wieder! Wie funkeln heute noch die Pointen! Einer rezitierte ſein Couplet„Ick wundere mir über far niſcht mehr“ mit der erſchütternden Luſtiakeit: Neulich kam ich mal nachts nach Haus. Da räumte man gerade meine Wohnung aus! An meiner Kommode ſtand ein Mann. Er ſagte:„Sie] Faſſen ſe gleich mit an! Ste ſehn doch, für einen is ſe zu ſchwer!“ „Ich wundere mir über jar niſcht mehr!“ Und dann erſchien Otto Reutter leibhaftig, wie er inſt ausſah— in der Geſtalt des Parodiſten Brund Wieſner,(der auch eine ſchöne Reutterbivaxaphie ge⸗ ſchrieben hat) und der Reutters klaſſiſche Geſtalt in dem eben beendeten Tonfilm„3 Codonas“ darſtellt. Ein Wiederſehen, das ſo komiſch wie rührend war. Der Berliner Bir. Eine bewährte Es gibt Kaffee⸗Erſaß und Kaffee⸗Zuſatz. Beide un⸗ terſcheiden ſich voneinander, aber beide gehören zu einem guten Kaffeegetränk. Gerade ihre unterſchiedliche Art ergibt bei richtiger Abſtimmung den vollen Wohlgeſchmack. Zum Kaffee⸗Erſatz ge⸗ hoͤren z. B. Kornkaffee und Malzkaffee; als Kaffee⸗Zuſatz empfiehlt ſich der bewährte üöhlen Franck Kaffee Auſatz der durch ſeinen hohen Gehalt an Inulin, Fruchtzucker, Kara⸗ mel und Aromaſtoffen ein be⸗ ſonders gehaltvolles und ergie⸗ biges Kaffeegetränk ermöglicht. kg 225 Doch iſt es wichtig, ſchon beim Einkauf die Abſchnitte der Lebens⸗ mittelkarten richtig in Kaffee⸗Erſatz und Mählen Franck Kaffee⸗Zuſatz einzu⸗ teilen. 5 Mannheim, 27. April. Badebetrieb in naher Gich Badebetrieb in naher Gicht 2 ſten orzeichen der Badeſaiſon machten ſich Jahren in den Auslagen der tenkonfektionsgeſchäfte au und Kauf Kampf, den in dieſem Jahr ſeinem grimmigen jahreszeit⸗ en Platz an der Sonne zu zdenannten einſchlägigen an Badetrikots daten n in den hrsmoben theit geben, ſich von wovon man ſich eichend überzeugen kann. e unſerer guten Stadt zwiſchen ckar erfaßte aber nicht unter der u Laſt der Sonnenſtrahlenbündel, die Anfangs dieſer Woche auf die d⸗ tſchlands hochſommerlich drück⸗ an den erfriſchenden Wellen⸗ bäder, von den körperlichen und lichkeiten des Strandbades ober⸗ gar nicht erſt zu reden. Es dürfte t waſſerſcheufreien Volksgenoſſen, die d Rhein entlang in den im hell⸗ ingskleid zartglänzenden Walo⸗ n n* den Wäsche Wiscſe-Speck 828 führt, mit Vergnügen wahrgenommen werden, f i Tagen die Rheinbadeanſtalten an en Plätzen vor Anker gingen und ver⸗ Die Eröffnung des Badebetriebs wird yt mehr lange auf ſich warten laſſen. Daß der nem behördlich feſtgeſetzten Beginn abhängige etrieb von einigen Dutzend Waſſerratten brüdern nebſt ⸗ſchweſtern ſchon mit dem den Lächeln des Tagesgeſtirns aufge⸗ entſpricht der Tradition dieſer Un⸗ glich an den Pfingſtfeiertagen ſchon braune Haut ſpazieren zu tragen. uf den in friſches Grün ſich kleidenden Nek⸗ zus nach Neu⸗Oſtheim wird man lebhafte Bibd waſſer⸗ und ſonnen⸗ ſchen fſeglichen Alters wahrnehmen daß der Wettergott die weit⸗ t: auf einen ſtrengen Winter müſſe n mmen 1 Sommer folgen, nicht Lügen ſtraft. Götz. Der Füfirer: „lch rufe das deutsche Volk auf, durch Spenden für das Kriegs- Hilfswerk sich der Opfer der Soldaten würdig zu erweisen.“ 883 e 0 N Weil er das Vorfahrtsrecht nicht einräumie Geſtern vormittag gegen 7,55 Uhr wurde an der zeneinmündung Wormer Straße und Straße am Kirchplatz in Mannheim⸗Käfertal ein 13 Jahre alter Radfahrer von einem Perſonenkraftwagen an⸗ fahren. Durch den Anprall ſtürzte der Junge zu den und erlitt eine Platzwunde an der linken g ſſeite ſowie Verletzungen an der linken Hand. Die Schuld an dem Unfall trifft den Verletzten, weil er dem Kraftfahrzeug die Vorfahrt nicht einräuante Ad zu ſchnell gefahren iſt. Bei zwei weiteren Verkehrsunfällen wurde eine Perſon verletzt und ein Kraftfahrzeug beſchädigt. Auch dieſe Unfälle ſind auf Nichtbeachtung der Ver⸗ kehrsvorſchriften zurückzuführen. Bei geſtern vorgenommenen Verkehrskontrollen wurden wegen verſchiedenen Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung 11 Verkehrsteilnehmer ge⸗ bührenpflichtig verwarnt. Außerdem wurden an wier Kraftfahrzeugführer Vorfahrtsſcheine ausge⸗ händigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel auf⸗ Wieſen. * e Die Straßenbahnverkehrgzinſel vor dem ſtabt⸗ ſeitigen Friedrichsbrückenkopf iſt nunmehr endgültig fertiggeſtellt. Die ſüdliche Hälfte dieſer arößten aller Hieſigen Verkehrsinſeln war ſeit geraumer Zeit fer⸗ tig, während ſich die Erſtellung der nördlichen Hälfte durch den winterlichen Froſt verzögerte. Die Be⸗ nützung dieſer Inſel hat ſich bereits aut eingeſpielt: auf ihr vollzieht ſich das Ein⸗ und Ausſteigen der Straßenbahnbenützer. Hin und wieder kommt es noch vor, daß der eine oder andere die Inſel zum Ueberqueren benützt, aber das wird ſich bald geben. . rlert, reinigt, Teppiche elner F. Bausbaek leut B 1, 2 Ru 26467 Für diejenigen, die die Straße überſchreiten wollen, ind je zwei kleinere links und rechts der Straßen⸗ bahn⸗Verkehrsinſel gelegenen Inſeln da. Die Rad⸗ fahrer kommen auch nicht zu kurz: In dieſen Tagen wurden auch die der Straßenbahn⸗Verkehrs⸗ inſel benachbarten Radfahrwege fertiggeſtellt und er⸗ freuen ſich lebhafter Inanſpruchnahme. Nun wird auch die endgültige Ausgeſtaltuna der freien Plätze vor U 1 und K 1 nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. * Standkonzert am Waſſerturm Am Sonntag, dem 28. d. M. von 11.30 bis 12.30 Uhr, veranſtaltet der Kreismuſikzug der NSA P,unter Leitung von F Brecht, am Waſſerturm ein Standkonzert. n Sonderansſtellung in der Städtiſchen Kunſt⸗ halle Mannheim. Die Kunſthalle Mannheim er⸗ öffnet am Sonntag, dem 28. April. 11.90 Uhr, eine Ausſtellung„Deutſche Aquarelliſten der Gegen: wart 1“ die ausgewählte Arbeiten von 23 Künſtlern Ats verſchiedenen deutſchen Gauen umfaßt. Die Nusſtellung, der im Laufe des Jahres eine zweite Aquarell⸗Schau folgen ſoll, wird bis Ende Mai dau⸗ ern. Zur Eröffnung ſpricht der Direktor der Kunſt⸗ Halle einführende Worte. Die Ortsgruppe Mannhei 7. Wiederkehr d Gründung mit mehreren mit der Beſi 9 dte in der W̃ im Herz iedpark i 6 Secken⸗ of errichtet tſchutzübungs⸗ dung der Haus⸗ ſten Wochen in 5 derlehrgängen praktiſchen Ubungen April 1933 erſolgten uftſchutzbundes heute nach Grundſteinlegung zum Bau einer neuen Luftſchutz⸗ ſchule, Fraueukundgebung und Morgeufeter Grundſtein legung zum Luftſchutzſchule in der . ines Appells der Amts⸗ utige ig wird ab⸗ 5 re bung im dem ſtellver⸗ rer Wel⸗ e eiterin der Orts⸗ einen Vortrag über„Luft⸗ im Kriege“. Ferner ſprechen er an loſſen noſag trebend lenreuther gruppe, Pg. Ste ſchutzarbeit der Fr die Kreisfrauenſchafts ibsleiter der 8 Süd, Frankfurt/ M 1 6 ühver Schubert. Eine Morgen ter am morgigen Sonntag im Muſenſaal iſt vo zmlich für die Amtsträger beſtimmt. Nach dem Vorſpruch eines Amtsträgers 8 8. und einer Anſp prache de S⸗fFührers Ppof. Roth⸗ mund wird Kreisleiter Bruſt das Wort ergreifen. Hauptluftſchutzführer Baumann hält die Schluß⸗ anſprac Der muſikaliſche Teil der Feierſtunde standarte 171 unter Lei⸗ rs Homann⸗Webau über⸗ iſt dem Muſikzug den tung des Hauptſturmf tragen. Jeder dritte Mannheimer Mitglied des RS Die Ortsgruppe Mannheim iſt eine der rüh⸗ Arbeit wird von den los anerkannt. A der halten der hren die Treue. 174 M n aller Art zur zevölkerung ſind im koſtenlos, zum Teil letzten Jahre zum gegen Entgelt ab Die Mannheimer Ortsgruppe umfaßt 3000 Amtsträger, davon 75 v. H. Frauen, die un⸗ ermüdlich ehrenamtlich bei der Durchführung der der Ortsgruppe obliegenden Aufgaben tätig ſind. Die Stadt iſt in 16 Revier⸗ und 153 Untergruppen und 6 Blocks eingeteilt. Ueber 8000 Luftſchutz⸗ der Luftſchutzgemeinſchaften, räfte angehören, eingeſetzt. Führer Selbſtſck Durchgreifende Schulung Der Ausbildung der Amtsträger, die ein deres Rüſtzeug für ihre Arbeit haben müſſen. dient die umgebaute Luftſchutzhauptſchule in der Hilda⸗ ſtraße. Die Selbſtſchutzkräfte werden in rund 20 Luft- ſchutzſchulen bzw. Ausbildungs en in den verſchie⸗ denſten Stadtteilen geſchult. Etwa 200 Amtsträger ſind als Lehrkräfte in dieſen Ausbildungsſtätten ein⸗ geſetzt. Allein in den Kriegsmonaten wurden zuſätz⸗ lich 26 000 Volksgenoſſen in Kurzlehrgängen erneut geſchult. Die Ortsgruppe konnte in den letzten Tagen den tauſendſten Lehrgang zu Ende führen. Die in allen Stadtteilen vorhandenen Luftſchutz⸗ beratungsſtellen werden nach wie vor in ſtar⸗ kem Maße in Anſpruch genommen. Die Luftſchutz⸗ bau beratung durch 100 ehrenamtlich tätige Bau⸗ berater überwacht den geſamten behelfsmäßigen Luft⸗ ſchutzraum in den einzelnen Stadtteilen. In 15 Volksgasmaskenverpaſſungsſtellen ar⸗ beitet ſeit zwei Jahren eine Anzahl Amtsträgerinnen. Wir möchten mit dieſer knappen Ueberſicht erneut darauf hinweif iß die Orts ruppe Mannheim un⸗ ter der tatkräftigen Leitung des uptluftſchutzfüh⸗ 8 He rers Baumann ihrer wichtigen Aufgabe in vollem Maße gerecht wird. ſind al 55 000 warte denen beſon⸗ Sch. Die Partei beſchafft Rohſtoffe Große Papierſammelaktion vom 2. 10. Mai- Alle Eiſengitter müſſen entfernt werden Mit Beginn der Frühfahrsarbeiten auf dem Lande werden naturgemäß die öffentlichen Ver⸗ ſammlungen der Partei etwas eingeſchränkt. Dieſe Einſchränkung der bisherigen intenſiven Winter⸗ arbeit der Partei bedeutet jedoch keineswegs eine Ruhepauſe. Unaufhaltſam geht die Arbeit weiter, und zu den allgemeinen Aufgaben der Partei— die ja im Kriege noch viel umfangreicher als im Frie⸗ den ſind— tritt nun eine neue, die vorwiegend im Intereſſe unſere Kriegswirtſchaft liegt. Eben erſt wurde unter ſtärkſter Mitarbeit der Partei die Metallſpende des deutſchen Volkes zum Geburtstag des Führers abgeſchloſſen und zu einem beiſpielloſen Erfolg geführt und nun tritt die Partei in den Monaten Mai und Juni wieder an, um auch andere für die Kriegswirtſchaft notwendige innerdeutſche Rohſtoffe zu mohiliſteren. In konſeauenter Erfül⸗ lung ihrer Pflichten gegenüber Volk und Staat werden Parteigenoſſen und Mitglieder der Gliede⸗ rungen— wie ſchon ſo oft— dort eingeſetzt, wo es 1 55 in großem Maßſtabe praktiſche Aufgaben zu öſen. Altpapier wird gebraucht! Altpapier iſt nicht erſt im Kriege zu einem wich⸗ tigen innerdeutſchen Rohſtoff geworden. Bereits in den Jahren vor 1939 wurde das Aufkommen an Altpapier von jährlich 600 000 Tonnen auf über eine Million Tonnen durch den Einſatz der Partei ge⸗ ſteigert. Erfahrungsgemäß werden aber von dem Rohproduktenhandel in vielen Teilen des Gaues nur die gewerblichen Anfälle erfaßt, während die großen Mengen des in den Haushaltungen lagern⸗ den Altpapiers entweder— wie im vergangenen kalten Winter— verbrannt wurden, oder noch un⸗ genutzt in den Haushaltungen lagern. Im Ein⸗ vernehmen mit dem Reichskommiſſar für Alt⸗ matrial⸗Verwertung, Berlin, führt daher der Gau⸗ beauftragte für Altmaterial⸗Erfaſſung in Baden, Karlsruhe, Ritterſtraße 22, unter verantwortlicher Leitung der Hoheitsträger der Partei und unter Ein⸗ ſchaltung der HJ. des BDM und des Reichsluft⸗ ſchutzbundes im Monat Mai eine Papier⸗Sammelaktion der Partei durch. Die erſte organiſatoriſche Aufgabe fällt in der Zeit vom 2. bis 10. Mai dem Reichsluftſchutz⸗ bund und dem BDM. zu. Beide Organiſationen ſorgen in Zuſammenarbeit dafür, daß das in den Haushaltungen lagernde Material an einer vom Luftſchutzhauswart zu beſtimmenden Stelle zuſam⸗ mengetragen wird. In der Zwiſchenzeit ſorgen Ortsgruppen der Partei und Gemeindeverwaltun⸗ gen dafür, daß an paſſenden Plätzen Ortsgruppen⸗ bzw. Gemeindevorſammelſtellen zur Aufnahme des Materials hergerichtet werden. Ab 10. Mai beginnen dann die Sammelaktionen der Partei von Haus zu Haus. Die Sammeltrupps werden faſt ausnahms⸗ los durch Angehörige der Hitler⸗Jugend und des Deutſchen Jungvolkes gebildet und arbeiten nach Anweiſungen des zuſtändigen Hoheitsträgers. Um allen beteiligten Stellen zur Berückſichtigung örtlicher Verſchiedenheiten Spielraum zu laſſen, iſt die Aktion bis Ende Mai befriſtet. Wann alſo in den einzelnen Ortsgruppen und Ge⸗ meinden das Altpapier zur Abholung kommt, wird jeweils durch den Ho⸗ heitsträger örtlich beſtimmt und auch örtlich in der Preſſe bekanntgegeben. Entfernung aller Eiſengitter Das Ergebnis der Metallſpende des deutſchen Volkes hat bewieſen. daß das Volk den Sinn des deutſchen Lebenskampfes verſtanden hat und gewillt iſt, alle Opfer zu bringen. Aber nicht nur Metalle ſind für die deutſche Kriegswirtſchaft von Wichtig⸗ keit, auch Schrott in jeder Art muß der Verarbeitung zugeführt werden. Im Zuge der reſtloſen Erfaſſung aller innerdeutſchen Schrottreſerven hat nun die Stunde für die Eiſengitter ge⸗ ſchlagen. Wir haben ſie an den meiſten Stellen ſchon lange genug als unnütz empfunden und nie⸗ mand wird auch behaupten können, daß ſie zur Ver⸗ ſchönerung des Landſchafts⸗ oder Städtebildes bei⸗ getragen hätten. Im Gegenteil, alle Beiſpiele in Stadt und Land zeigen uns, daß Vorgärten⸗ und ſonſtige Einzäunungen recht gut entbehrt werden können. Anerkennenswerterweiſe ſind auch die Be⸗ hörden im Gau Baden bereits vor dem Kriege mit gutem Beiſpiel vorangegangen und haben einen Großteil der behördlichen Einzäunungen entfernen laſſen. Wenn die privaten Beſitzer dieſer keines⸗ wegs ſchönen und nutzloſen Eiſenzäune dieſem Bei⸗ ſpiel in Friedenszeiten nicht überall willig gefolgt find, konnte man noch darüber hinwegſehen. Im Kriege gibt es aber kein Ausweichen mehr. Die Erſorderniſſe der Zeit ſind hart, die Opfer des ein⸗ zelnen im Vergleich zum Nutzen der Geſamtheit aber wirklich gering. Die Partei wird daher in Zuſammenarbeit mit den techni⸗ niſchen Organiſationen ab 1. Juni 1940 alle Eiſengitter entfernen, die bis da⸗ hin von den Haus⸗ und Grundſtücks⸗ beſitzern noch nicht entfernt wurden. Die Partei rechnet mit der verſtändnisvollen Mitarbeit aller Volksgenoſſen. um dieſe Rohſtoff⸗ Beſchaffungsaktion zu einem vollen Erſolg zu füh⸗ ren. Weitere Einzelheiten über die Papierſammel⸗ aktion der Partei und über die Entfernung der Eiſengitter werden laufend in der Preſſe bekannt. gegeben. ** Werkgemeinſchaft bildender Künſtler. Am Samstag, dem 27. April, 16 Uhr, eröffnet die„Werk⸗ gemeinſchaft bildender Künſtler Mannheim“ die 3. Kunſtausſtellung in ihren nun eigenen Räumen in O 2, 9,(Kunſtſtraße) eine Treppe. Dr. C. J. Burkart wird durch die Ausſtellung führen. * Schulen ſammeln Kräuter. Die Verſorgung des deutſchen Volkes mit Arznei⸗ und Teekräutern aus eigener Ernte iſt eine dringende wirtſchaftliche Aufgabe. Der Reichsepziehungsminiſter hat geneh⸗ migt, daß ſich auch die ländlichen Schulen an der Kräuterſammlung beteiligen. In den Städten, in denen ſich höhere oder Mittelſchulen befinden, wird die Sammlung von der Reichsjugendführung durch⸗ geführt, in allen übrigen Orten von der Schule. Es handelt ſich um weit über 100 verſchiedene Pflanzenarten. zunkvollen ire der troſt⸗ e ngen Unächte. ren mit all 6 ſchen Im Mittelpu Geſtalt eines P die breite, maſſige in der fernen LI 4 5 7 1 Zur Blutreinigung und bei Verſtopfung hilft, vielfach bewährt. eine Kur mit den fahr⸗ zehntelang erfolgreich erprobten Reg, Dllem. 2 reinen Pflanzen⸗ ſtoffen hergeſtellt, wirken Keel · Hallen mild un zlos. 50 Keen; ullen.— in allen Ap 1. Nennt. Vegwetser kostenlos d Kneippmittel- Zentral ürzburg. — Ureft Auswechſeln der Kutſchen⸗ hgedeckten Haus lebt er chter Dunfa, die er ab⸗ naiver Vaterfreude be⸗ ten läßt, wenn er vor⸗ Provinz eine Relaisſtation zum pferde i f verwaltet. In einer ſtr ſonders nehme Paſſe re liche Stolz ſoll ihm zum 2 nimmt ein Gardeoffizier, Feuer gefangen nachdem er dem Alten wie Haß er ſie dort heiraten wolle. das Schickſal ſo vieler getäuſch Aus der hat, da in die Hauptſtact, vorgeſpiegelt hat, r Frauen ihres Standes. kurt Bold iſt ſie zu rden. Ehe ſte aber t Lebent zat be⸗ ginnen, zerf das in alt ihres Vaters brutal alle Illuſionen. Dem mach Petersburg gekommenen Alten wipd ſogar eine Scheinhochzeit vorgeſpielt, um ihm die furchtbare Enttäuſchung zu erſparen. Dunja weiß ſich keinen Rat mehr, mit einem Piſtolenſchuß klingt ihr Deben aus. Ucicky läßt im Rahmen eines Geſpröches, das während einer Troikafahrt durch die Provinz von zwei Offizieren geführt wird, das tragiſche Geſchick der ſchönen Poſtmeiſterstochter abrollen. Ruſſiſche Schwermut wirft ihre ſchweren Schatten in das Spiel. Um die Geſtaltung des Geſchehens bemſhen ſich aus gezeichnete Kräfte. Da iſt vor allem Heinrich George, der in der Titelrolle eine wunderbare aufrüttelnde Lei⸗ ſtung bietet. Er zeichnet dieſen zwiſchen rührender Guk⸗ mütigkeit und bärenhafter dheit ſchwankenden Vater; der am Schickſal ſeiner Tochter zerbricht. Dunja ſelbſt, wird von der jungen reizvollem Wiener Schauſpielerin Hilde Krahl verkörpert, die in pielen Szenen ihr großes Talent für tragiſche Rollen offenbaren kann. Wir nennen weiter Siegfried Breuer als den Rittmeiſter Minſky, Hans Holt, der einen jungen Fähnrich ſpielt, in den ſich Dunja unſterblich verliebt hat, Ruth Hellberg als ſtille Freundin Eliſawetha und die temperamentvolle Ungarin Margit Symo die in einem wilden ebſtatiſchen Tanz gefällt.— Im Beiprogramm feſſelt vor allem die große Ufa⸗Wochenſchan mit vielen intereſfanten Bildern ats Skandinavien. Curt Wilh. Fennel. ein neues E LB E O- strümpfe— die weſtmeme ue Holzausgabe Ab ſofort wird an die vom Kriegswinterhilfs⸗ werk betreuten Volksgenoſſen der Gruppen A, B, 0 und D auf dem Holzlagerplatz, Bin nen⸗ haſen Nordufer, Brennholz ausgegeben, Die Abgabe erfolgt nur gegen Zuweiſungsſcheine, die auf den Dienſtſtellen des Kriegswinterhilfswer⸗ kes in den Ortsgruppen in Empfang genommen werden können. Ausgabezeit: Montags bis freitags von 9— 15 Uhr, ſamstags von 8— 13 Uhr. Geheimrat Dr. Karl Voſch 7 Der Vorſitzende des Verwaltungsrates der 5G. Farbeninduſtrie * Heidelberg, 27. April. Geheimrat Prof. Dr. Karl Boſch von der J. G. Farbeninduſtrie iſt heute nacht in Heidel⸗ berg im Alter von 68 Jahren geſtorben. Karl Boſch wurde am 27. Auguſt 1874 in Köln a. Rh. geboren, wo ſein Vater ein Inſtallations⸗ geſchäft betrieb. Schon als Schüler betätigte er ſich an freien Nachmittagen für ſeine väterliche Firma als Hilfsarbeiter, wobei er den für ihn ſo charak⸗ teriſtiſchen Blick für praktiſche Arbeitsgeſtaltung frühzeitig ausbilden konnte. Er durchlief die Ober⸗ realſchule und arbeitete dann ein Jahr lang praktiſch in der Formerei der Marienhütte zu Kotzenau in Schleſien. Alsdann ſtudierte er von 1894—96 in Charlottenburg Maſchinenkunde und Hüttenweſen. Danach ſtudierte er in Leipzig Chemie, wo er 1898 bei Wislicenus mit einer Arbeit aus der organi⸗ ſchen Chemie promovierte: er blieb dann noch ein Jahr als Aſſiſtent in Leipzig, bis er Ende 1899 bei der„Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik“ in Ludwigshafen als Chemiker eintrat, wo er in der gerade ſehr aufblühenden Indigo⸗Abteilung Verwendung fand und ſein konſtruktives Talent verwerten konnten. Noch mehr war das der Fall, als im Jahre 1908 ein neues chemiſches Ver⸗ fahren zur ſynthetiſchen Darſtellung von Am⸗ moniak erworben wurde. Hier galt es, ein Verfah⸗ ren, das bisher nur mit kleinſter Apparatur aus⸗ probiert worden war, auf die Stufe großinduſtriel⸗ ler Maſſenproduktionen zu heben. Im Jahre 1913 war die Arbeit ſoweit gefördert, daß das erſte Ammoniakwerk in Oppau in Betrieb genom⸗ men werden konnte. Der weitere Ausbau war im weſentlichen Boſchs Werk während der folgenden Kriegsjahre. Das zweite große Ammoniakwerk in Leuna wurde 1917 betriebsfertig. So kam Boſch naturgemäß raſch in leitende Stel⸗ lungen bei ſeiner Firma. Seit der Vereinigung der deutſchen Chemiſchen Induſtrie 15 der J. G. Far⸗ benin duſtrie.⸗G. war Boſch Vorſitzender des Vorſtandes dieſes Konzerns. Aehnlich weltbekannte Bedeutung wie das Haber⸗ Boſch⸗Verfahren hat das Bergin ⸗ Verfahren (Herſtellung flüſſiger Kohlenwaſſerſtoffe aus Kohle) ewonnen, das auf Betreiben Boſchs die JG. Farben⸗ Induſtrie im Jahre 1924 übernahm und in den Leuna⸗Werken die großtechniſche Durchführung des Verfahrens ermöglichte. Zuſammen mit dem Schöpfer dieſes Verfahrens, Prof. Friedrich Bergius, wurde Boſch im November 1931 der Nobel⸗ preis für Chemie verliehen. Boſch lebte im übrigen, nur feiner Arbeit nach⸗ hängend, äußerſt zurückgezogen in Heidelberg, nur die Ehrungen zahlreicher wiſſenſchaftlicher Or⸗ (NM ⸗Archirb ind) gane, die in der Verleihung von vier Ehrendoktor⸗ titeln ihren Ausdruck fanden, ſowie ſeine Berufung in den Vorſtand des Reichsverbandes der deutſchen Induſtrie und in den Generalrat der deutſchen ſchen Wirtſchaft am 15. 7. 1933, desgleichen ſeine Ernennung zum bayeriſchen Geheimen Kommerzienrat beweiſen nach außenhin ſeine hervorragende Bedeutung für die deutſche Wirtſchaft, Nach dem Tode des Geheimrats Duisberg über⸗ nahm Boſch im April 1935 den Vorſitz im Ver⸗ 5 der J. G. Farben in duſtrie Niere und Blase Schiiten durch de Kurverwaltung Sag Wildungen Serus tor Haustfinekufen durch n Ruf 2162 und 2106 zsouile dch. olle Apotheken u. Dtogeiſen gramm ſchafts⸗ wird umd V End bar berg un iſt in ſenhau Fraue berger ſteht Dentſch der Re ſteigt i ſchafts: dembe r A AAS ** f rr. ̃ Im beanſpr ſchen vi ſcher n SA 0— Der erſte Frankfurt ——— 5 Wie Me vnd mt Sordetobe. wenn Sle diese unsetef Abteilung Chem, Reinigung anvertrauen Banger ötterstr. 38 L. Langer Fernruf 537 73539 73 Endkampf um Bayerns Meiſterſc berg und Reichsbahn München Hocke iſt in Südweſt der zweite Endkampf zwiſchen TV 57 Sach⸗ ſenhauſen und SC Frankfurt 1880 angeſetzt. Badens Frauen meiſter wird im Treffen VfR Mannheim— Heidel⸗ berger TV 46 ermittelt.— Im Tennis ſteht in Rom der„ zwiſchen Italien und Deutſchland zur Entſcheidung. Dem. en wird auch der Reichsſportſüchrer beiwohnen— Im Turnen ſteigt in Magdeburg der Endkampf um die deutſche Maun⸗ ſchaftsmeiſterſchaft, den die Bereichs mannſchaften von Witrt⸗ — Im demberg, Sttoweſt, Baden und Weſtfalen beſtreiten wer⸗ den.— Der Motorſport verzeichnet das erſte internatiowale Autorennen des Jah⸗ tes, den„Großen Preis von Breſeia“ wagen, der über rund 1500 K eter führt. Fünf deutſche BMW⸗Wagen, geſteuert von Briem⸗Richter, Brudes⸗Röſe, Wencher⸗Scholz, v. Hanſtein⸗Bäumer und den Italienern Graf Lurani⸗Corteſe werden den Kampf gegen die italieni⸗ ſchen Spitzenfahver aufnehmen.— Der Radſport bringt Bahn rennen in Frankfurt a. M.(Schön, Schinoler, Ile, Ifland, Lorenz, Kraus), Nürnberg(Lohmann, Kre⸗ wer, Merkens, Wießbröcker, Danholt) und Berlin(Deutſch⸗ lawöhalle). In der Reichs hauptſtadt ſteigt weiterhin eim gro⸗ ßes Straßenrennen mit den beſten deutſchen Amateur⸗ und Berufsfah vern. (Italien) ſüür Sport⸗ Berſchiedenes Die Ringer von TS Stuttgart⸗Mitnſter und Siegfried Indwigshafen beſtveiten den zweiten Zwiſchen runden bampf um die deutſche Meiſterſchaft der Gruppe Süddeutſchland, wobei Ludwigshafen eine Favoritenſtellung eim nimmt. Bayerns Amateurboxer kämpfen auf ihrer Reiſe in die Slowakei in Preßburg mund Tyrnau.— In Rom nimmt das internationale Reitturnier ſeinen Anfang, in Frankfurt a. M. iſt eine 18 der Schwimmer vor⸗ geſehen, in Berl in gung der Leicht⸗ athleten und in 4 fach Turnen. Pferderennen Dre den, Hannover, Dortmund und Der kommende Hanodballſonntag bei der Reichsbahn des Das letzte Gaſtſpiel: Schülerturnier Sehr 3 55 das 3 Sonntags, bring kommenden Gauklaſſe fen: 5 amdballprogramm nenleute kann man der Kampfſtärke der dach dem ihnen ſelbſt unter Berüc 98er auch an dieſem Tag einen eg zutrauen. Volles Programm der Kreisklaſſe Mit dem Spielen: TV Edingen— TV Viernheim MTG— Jahn Seckenheim Bf Neckaran— Turnerſchaft Käfertal VfB Neckarau— TV 46 ſind alle acht Mannschaften im Kampf. Frauenhandball N. ei Spiele bringt der letzte Aprilſonntag bet 8 Nur zwei Spiele bringt der letzte Aprilſonntag bei den Frauen, E und das iſt d ammentr bei den Brauereien. Im V hartnäckig Gegner des VfR. ſchaft haben zwar auch die Kampfkraft ſonntäglichen Gaſtgebers etwas geſchwächt, da aber auch VfR nicht in allerſtärkſter Aufſtellung antreten kann, wird es auch dies⸗ mal einen harten Kampf um die Punkte geben die aber zu guter letzt doch an den VfR fallen werden. Ausklang in der 1 ſaiſon Die Reichs i f gentlich ſchon vor Wochen die Hallenſaiſon beſch ie hat ſich aber nun Aberreden laſſen, nochmals mit einem Turnier für die Schüler am die Oeffentlichkeit treten. ſtellen ſich am Sonntagvormittag zehn Mannſchafbten aus den Vereinen Poſt⸗Sp, Reichsbahn⸗Sc, Jahn und 98 Seckenheim, TV Viernheim, VfL und Vſoh Neckarau zum Kampf. Je 5 Spie⸗ ler werden auf beiden Seiten eingeſetzt werden, die ver⸗ ſuchen werden, zuſammen mit den E leuten, deren Zahl nöcht beſchränkt wurde, in den 2 mal 5 Minuten währenden Spielen zum Tu rmierſieg zu kommen. Der Ausgang dieſes Turniers, das das erſte Schülerturnier in der Halle iſt, muß als offfen bezeichnet werden. Am heutegen Sams tag gibt es ſozuſagen als 1 AcH⸗Spiel über 2 mal 20 Minmten, das der Vſg und d Reichsbahn⸗Sc beſtreiten. Nach dem Ausgang des 9 85 Turniers ſollten die Raſenſpieler dieſes Spiel für ſich ent⸗ ſcheiden. nt aber onderes Intereſſe des V 0 und des TW 46 5 46er⸗Mädel en n der n ve des an Kreisklaſſen- Handball Jahn Seckenheim— TV Viernheim:22(:12 Das für die Staffelmeiſterſchaft mit aus ſchlaggebemde Spiel obiger Mannſchaften endete mit einer großen Ueber⸗ raſchung. Während Jahn mehrfachen Erſatz hatte, war Viernheim durch einige Soldaten verſtärkt und Lamdete durch raumgreifendes Spiel mit 22:5 einen unerwartet hohen Sieg, der ſchon bei der Pauſe mit 4712 feſbſtand. Dem T Viernheim iſt nach dieſem Sieg in Seckenheim die Staffelmeiſterſchaft nicht mehr zu nehmen. Mr— Bf Neckarau ausgef. Am Neckarplatt wartete die Mech vergebens auf ihren Gegner. Durch ein Mißverſtändnis ſtand den Neckarauern der Dreß nicht zur Verfügung, ſo daß die Mannſchaft es vorzog, auf die Fahrt auf den MTG⸗Pbatz zu verzichten. Frauen⸗Haudball 5 nicht angetreten keckaran Spo— Spy Waldhof 2 dritten Spiel fſtellung nicht hter wieder weggehen mußten. re Mann⸗ ſchon au mit 6˙ 3 ei n⸗ en. Es war das arauer Mädels konnte. der wiederum die Schüler⸗Handballturnier alle ſteigt am chülerhallenhandballturnier in n an dieſem Durnier en von Jahn und 98 riedri eld ſowie zwei Poſt⸗Spo und Reichs⸗ kommenden der Reichsbahn V Viernheim, von VfB Neckarau, es ein intereſſantes Hallenſpiel und VfR Mannheim, das übri⸗ iel mit der vollen Spielzeit von zuvor gibt SG Rei 155 Südweſt⸗Aufgebot gegen Mittelrhein Die Südweſt⸗Fußballelf zum Freundſchaftskampf gegen die Ausw des Bereichs Mittelrhein am 5. Mai in Mainz wird wahrſcheinlich erſt kurz vor dem Spiel end⸗ gültig beſetzt werden können. Der Geufachwart hat 16 Spie⸗ ler in die engere Wahl 000 gen und ſich die endgültige Ent⸗ ſcheidung vorbehalten. Die Namen der 16 Spieler bieten aber Gewäl ß auf alle Fälle in Mainz eine ſehr ſtarke Mannſch in den Kampf gehen wird. Es ſind aufgeboten: Tor: Fiſcher(Eintr racht Frankf urt) und Schwarz(TSG Mainz ⸗Kaſtel)); Verteidigung: Harter(Kickers Offen⸗ bach), Moog(Eintracht Frankfurt) und Hohmann(Kickers Offenbach)); Läuferreihe: Böttgen(8 S Frankfurt), kurt), Nowotny(Kickers Offen⸗ lsheim); Stur m: Rein⸗ ter(1. FC Kaiſerslautern), Kraus(SV Wiesbaden), (Opel Rüſſelsheim) und Gärtner(Germania 94 Fran bach) und hucker(Opel R hard(Dit Frankenthal), Wal Wirſching(Eintracht Frankfurt), Lipke(Rb 05), Knopp Brückner(SV Wiesbaden). Ein intereſſantes Spiel an den Branereien Am nächſten Sonntag findet an den Brauereien ein intereſſantes Treffen ſtatt: Der VfR. tritt dem J. F. C. Pforzheim gegenüber. Damit kommt ein alter Be⸗ kannter in dieſem tfiahr zum erſtenmal nach Mann⸗ heim. Dieſer ewige le der beiden Mannheimer Groß⸗ vereine(VfR. und hof) ſteht mit ſeinen guten und be mpoßgeladenen Kompfen in Mannheim in beſter Er⸗ innerung. Mit ſeiner Ankunftsanzeige hat der J.. C. Pforzheim die Mannſchaft 80 werde. Ueberrhein als Mittelläufer Vorſorge treffen. Der VfR. der erſtmals einſetzt, wird entſprechende VfK 86 gegen Kraftſportverein Wieſental Zu einem intereſſanten Treffen kommt es am kommen⸗ den Samstag(27. April), abends, im„Zähringer Löwen“, Mannheim, Schwetzinger Straße 108, zwiſchen den Mann- ſchaften des VfR 86 und des Kraftſportvereins Wieſental. Die Staffel von Wieſental hat ſich bet den abgeſchloſſenen Meiſterſchaftskämpfen tadellos geſchlagen und verſpricht auch bei dieſem Treffen mit ihren guten Kräften in den einzelnen Klaſſen ſpannende Kämpfe Be⸗ ſonders geſpannt wird man auf das Auftreten der drei In⸗ ternationalen Müllich, Schweickert und Heilig gegen Leh⸗ mann, Krauter, Meurer u. a. ſein. Der Bf 86 wird alles daranſetzen, um dieſen Kräftevergleich günſtig zu ent⸗ ſcheiden. Guter Sport wird auf alle Fälle zu erwarten ſein. Tord Oſſinnings Abenteuer 9 Ne, Fräulein, fetzt haben Sie Zeit, ganz behag⸗ lich wieder geſund zu werden. Hier in Fogo iſt's ruhiger als in dem ruhigſten Sanatorium und ganz nett iſt's auch. Zumal, wenn der Olle da oben nicht etwa Luſt hat, mal gründlicher zu ſpucken. Das iſt nämlich noch ein tätiger, feuerſpeiender Berg.“ Während Fritz Gerſtel in der Freude, eine Lands⸗ männin zu treffen, lebhaft ſprach, hatte Elvira ſchon wieder ſchlimme Gedanken. „Mein Koffer iſt natürlich verloren?“ „Ne. Kavero ſagte, daß Sie das Ding noch im Meere krampfhaft in der Hand hielten. Auch eine Handtaſche hatten Sie umhängen und das Kleid, das Sie anhatten, hat die Juliana getrocknet und gebü⸗ gelt. Das iſt hier die Köchin und alles, was ſonſt gebraucht wird. Schön iſt ſie nicht, aber dafür alt und häßlich. Aber ein gutmütiges Tier.“ „Gott ſei Dank, daß mein Koffer gerettet wurde. Aber— ich habe nur etwas deutſches und etwas amerikaniſches Geld.“ „Das können Sie hier beides nicht brauchen. Viel⸗ leicht kann der Käpten vom Frachtdampfer wechſeln. Aber deswegen nur keine Bange nich. Die Menſchen hier ſind Portugieſen und das ſind prachtvolle Kerle! Und für die Deutſchen haben ſte immer was übrig gehabt. Ne, Fräulein, da brauchen Sie keine Sorge zu haben. Die haben noch Herz, und jetzt hole ich Ihnen Ihre Sachen und ſage der Donna Juliana, daß Sie mörderlichen Hunger haben. denn dag ſehe ich Ihnen an der Naſenſpitze an.“ 55 ging bis zur Tür und drehte ſich noch einmal 1 VON RIED VON HAN STEIN e das Hemd, das Sie anhaben, gehört der Frau vom Fiſcher Kavero.“ — 2 8 5 7 Elvira war in ganz anderer Stimmung. Sie war gerettet. Sie durfte leben und Walter wiederſehen! Sie war bei guten Menſchen und ſogar ein Deut⸗ ſcher war hier, öͤer wohl ein braver Menſch war. Wie konnte ſie nur Worte finden, dem Schickſal für das alles zu danken. Sie allein war gerettet! Die Armen! Die Armen! Und auch Rob Godwin? Der freundliche funge Ame⸗ rikaner, der ihr den Koffer getragen hatte? Jetzt dachte ſte an Mabel Gipp! Die Unglückliche! Sie wollte doch heiraten, ſte liebte Rob Godwin, und jetzt? Bei dem Mitleid um die kleine blonde Englände⸗ rin kamen ihr die Tränen in die Augen Die Tür ging wieder auf und Donna Juliana kam herein. Nein, ſchön war ſie wirklich nicht. Furcht⸗ bar dick, wie es die Südländerinnen ſo raſch werden, ein ſchwammiges Geſicht mit einer großen Naſe. Aber dieſes Geſicht war unendlich gutmütig und mit ihren unter den Fettwampen über den Brauen faſt verſchwindenden Augen blinzelte ſie Elvira gutmütig zu und nickte dabei. Dann ſtellte ſie einen Topf auf den Tiſch am Bett, aus dem eine Hühnerbrühe mit hineingeſchnit⸗ tenem Fleiſch ſehr vielverſprechend duftete. Daneben legt ſie blütenweißes Brot, ſperrte ihren zahnloſen Mund auf und machte mit dem Zeigefinger die Be⸗ wegung deg„In⸗den⸗Mundſteckens“, lachte wieder und nickte ihr zu. Dann ging ſie hinaus. 2 Der Hausknecht Fritz Gerſtel hatte inzwiſchen den kleinen Koffer und die Handtaſche gebracht und neben das Bett geſtellt. „Wenn Sie was brauchen, nur klingeln.“ Elvira Hofrichter, die ſeit faft zwei Tagen nichts zu ſich genommen hatte, hatte rechtſchaffenen Hunger. Das Hühnerfleiſch war zart, die Brühe gut, das Weißbrot delikat. Was wunder, daß ſie tüchtig zulangte und daß ſte ſich dann wieder kräftig fühlte und aufſtehen wollte. Zunächſt alſo den Handkoffer her. Armer Burſche. Von ſeiner funkelnagelneuen gelben Schweinsleder⸗ ſchönheit war durch dag Waſſer hald nicht mehr viel übrig geblieben. Auch der Schlüſſel, den ſie in der Handtaſche fand, paßte nicht, aber der Koffer mußte gelitten haben, denn er ſprang auf. Elvira ſtutzte. Waß war denn das? Das waren doch nicht ihre Kleider? Solche Spitzenwäſche beſaß ſie doch gar nicht? Aber da war ihr Paß! Der Paß, in den ſte auch ihre fünfzig Dollar gelegt hatte. Sie öffnete s Heft und zuckte entſetzt zurück. Das war doch— „Mabel Gipp, geboren in London—“ Daneben das Bild der jungen Engländerin. Für den Augenblick war Elvira wie gelähmt. Ihr Koffer vertauſcht! Wahrſcheinlich hatte Miſter Godwin das aus Verſehen getan, als er die beiden Koffer in den Netzen des Flugzeuges verſtaute. Ein fremder Koffer— ein Paß, der ihr nicht ge⸗ hörte— nur die paar kleinen Geldſcheine, die ſte noch in der Handtaſche hatte. Und dabei in einem fremden Lande. auf einer Inſel, von der auß ſie nicht einmal teleg raphieren konnte! Elvira Hofrichter ſaß vollkommen ratlos auf dem Rande ihres Bettes. 3 Auf dem Flugplatz Lakehurſt bei Neuyork wan⸗ derte ein ſehr vornehm ausſehender alter Herr lang⸗ ſam vor dem Empfangsgebäude auf und nieder. Man mußte ihn entweder für einen höheren Staatsbeam⸗ ten im Ruheſtande oder für einen Diplomaten hal⸗ ten. Jede ſeiner Bewegungen war ſorgfältig abge⸗ wogen, ſeine Stimme hatte einen diskret abgetönten Klang. Wäre er in England und nicht in Amerika in Er⸗ ſcheinung getreten, man hätte ihn gewiß für einen Angehörigen der Ariſtokratie gehalten, und doch konnte dieſer Herr, der kein anderer war als der Lord of Oſſinning, durchaus nicht ſtolz ſein, denn auf der Paßkarte, die er beim Betreten des Flugplatz⸗ . i Meif ſter ae Die tu rneni e Baden, 2 Bürttemberg, Süidweſt 11 nd für den Endkampf qualifiziert. Wer hier die Meiſterwürde wird, iſt n den alle vier eilnen ubrmo turner 1 turnern vunde er b 1 ſteht allerdings P. 0 vor Baden(87(843,9) an d ja f und der klei wo len entſch und We erſte Che Zwiſchenr 1 mk dampf mur zwei 2 8 1 4. 0 N Herrenschneilderel 4 Vaio 5 für alle Truppenteile Uniformmützen Milltäreflekten Scharnagl& Horr, P 7. 19 an den Plauken- Tel. 202 49 Gabel aber auf den deutſchen Hugeneme mußte, bei deſſen Mitwirku⸗ Süödrweſten als 880 Punkten an d kommen wö Südweſt⸗Riege zeichnet ſich durch große Aus eit aus, und da könnte von d Seite leicht rraſchung kommen. Ba 0 ſich einen harten Kampf weſtfäliſche Riege mit O und Württemberg werden Sieg liefern, in den die ſieger Steffens Die Mam nſcha Baden Iuymp ia. an der Spitze wohl baum eingreifen kann. en: Stadel, K. Stadel, Beckert, Anna, Plus pa, Kippert, Walter, Eſchwei, Zaumſeil. Südweſt: Stemmler, Zellekens, Bantz, Metz, Lü er, Reuther. Weſtfalen: Steffens, Meiſer, Hüttmann, Gerard, ini, Braun, Rinke, Röthner, Ahrens. Württemberg: Brunner, Weiſchedel, Lorenz, Kithner, Göggel, Eiſenmann, Strobel, KHammerbauer, Eckert. Schmödt, Stiegler, Mar⸗ Heſſens Handball⸗Meiſter wird in zwei Endrunden⸗ ſpielen am W. April und 5. Mai ermittelt. Gegner ſind Altmeiſter Tuſpo, Kaſſel⸗Bettenhauſen und der noch nicht feſtſtehende Meiſter der Südoſtgruppe. Das erſte Spiel findet in Kaſſel ſtatt. Baden und Südweſt haben zwei Fußhallämpfe mit dem Bereich Mitte vereinbart. Das Treffen Mitte— Baden iſt zum 19. Mai nach Halle angeſetzt, während die Begegnung Mitte— Südweſt am 2. Juni in Jena ſtabiftwden wird. Das Jubiläums⸗ Fußballturnier des Berliner Fußball⸗ meiſters Blauweiß an den Pfingſtfeiertagen wind die Mannſchaften von Fremad Kopenhagen, Fortung Diſſel⸗ dorf, Rapid Wien und Blauweiß Berlin im Wettbewerb ſehen. Bayerus Handballmeiſter wird in zwei Entſcheidungs⸗ ſpielen zwiſchen den Gruppenſtegern 1. F Nürnberg und Reichsbahn⸗Sch München entſchieden. Am 28 April wird in feu ruberg arnd am 5. Mai in München geſpielt. Ein Pfingſt⸗Hockeyturnier bereitet der Doc Hannover vor und hat dazu u. a. den Berliner HC, Etuf Eſſen und den Club zur Vahr Bremen eingeladen. Zum Beruſsſport übergetreten iſt der italiemiſche Haud⸗ ſchwergewichts⸗ aid Guropameiſter Muſina. Training der Stimmorgane m jedermann Franz Serita Tpi Mannheim, Paul Mertin Ufer 21— Ruf 44318 geländes hatte vorzeigen müſſen, ſtand weiter nichts als ganz ſchlicht und einfach: „Sam Godwin!“ War er ein Lord of Oſſining? Hatte er ein Recht, ſich ſo zu nennen, wie er es immer tat, weng er auf der General Poſt Ofſice Briefe und Tele⸗ gramme entgegennahm? Jedenfalls war er Miſter Sam Godwin und kam von Oſſining. Alſo Miſter Godwin von Oſfining, und der tüchtige Privatdetektiv im Hotel Eſplanade hatte ſchon einen guten Riecher gehabt, denn Miſter Sam Godwin kam geradewegs aus Oſſining oder verſtändlicher aus dem früher Sing⸗Sing genannten großen Staatsgefängnis, das bei dem Städtchen Offi⸗ ning gelegen iſt. Die drei Wochen, die vergangen waren, ſett er dieſe ſtaatliche Unterkunft verlaſſen hatte, waren ihm ſichtbar vorzüglich bekommen, und die letzten zwan⸗ zigtauſend Dollar, die er vor Antritt ſeiner Strafe noch geſchickt in Sicherheit gebracht hatte waren vor⸗ trefflich angewendet. Hatten ihn wieder tadellos ein⸗ gekleidet, ihn in den Stand geſetzt, in einem vor⸗ nehmen Boardinghauſe zu wohnen und dabei ein Geſchäft zu finanzieren, dag ihm an dieſem Tage, dem erſten Oktober, die runde Summe von einer Viertelmillion Dollar einbringen mußte, falls nicht entweder das Flugzeug, in dem ſein Sohn Rob in der nächſten Stunde eintreffen ſollte, ausblieb, ober aber dieſer hoffnungsvolle Sohn es fertigbrachte, unterwegs irgendwo aus dem Flugzeug zu ver⸗ ſchwinden und— das Geſchäft allein zu machen. Wenn aber ſchon derartige Bedenken in ſeinem Hirn aufſtiegen, dann verſtand er es meiſterhaft, dieſe zu verbergen, denn er machte eben durchaus den Eindruck eines vornehmen und innerlich zufrie⸗ denen alten Herrn, der auf ſeinen Sohn wartete. Ein Sohn, auf den er ſtolz ſein konnte. Inſofern wenigſtens, als ein Vater ſtolz zu ſein pflegt, wenn der Sohn talentvoll und fleißig in ſeine Fußtapfen tritt. (Fortſetzung folgt. Das war oie Gtrafe!? Ja, das war die Strafe für vaters Unachtlamkelk: die gedankenlos nuf den naedecherrand gelegte Zigarre Vater das ſicherlich nicht tun! brannte welter und ſiel herunter. ein häsliches koch in der küuchdeche iſt dis folge l ein zweites Mal wird Aber nicht nur die manner, ſondern euch ol fiausfyauen ſind manchmai gedankenlos. Ste laſten den fal des harten waters ungehindert lein vernichtungswerk betrelben, nur wen ſie die ichadliden folgen nich totort lehen können. der falk im water vernichtet nämlich nicht nur seite, ey dewirkt auch ein vorzeitiges vergrauen der wache. wie gut im es da, zu willen, das wir in henko slelch⸗sods ein bewährtes Mittel beſitzen, das dleſen nachten verhindert. wichtig iſt aber, daß man genko immer 2 miouten vor Gereitung der wafchlauge in Wafer verrührt, dann iſt die weichmachende Wirkung don benko am größten. eſpir bemühen uns nach beſten Kästen, der weſentlich gesteigerten Nachfrage nach unſeren Erzeug⸗ niſten gerecht zu werden, bitten aber um nlachſicht, wenn uns dies zur zeit nicht in allen fallen moglich lit. dung der auf den Cehrſchrift» Wälcheſchäden ole ſie entſtehen- und wie man ſie verhütet a. 5 Or: Berus Abledese 8 02 Renke s ie, Ro., batte: beettiseehe 77777VCFFFFFFCCCCwCCC(cCCCcCC(c 0c Wirtschafts- Meldungen Zurückhalfung am Wochenschluß Bei geringen Umſätzen Wertſchwankungen bis zu 2 v. H. an den Aktienmärkten Berlin, 27. April. Berlin, 77. April. Am Geldmarkt waren zuwerläffige Sätze noch nicht zu hören. Von Valuten errechneten ſich der Belga mit 42,10, der holländiſche Gulden mit 132,35 umd der Schweizer Franken mit 65,95. Frankfurt a. M.- Börsen-Hotflerungen vom 27. April 1910 uſtige Waſſer⸗ 39 die Strom⸗ ten für Wertberichtigungspoſten 0,3 Mill.. führung der Kinzig ließ im Beri erzeugung um etwa 15 v. H. ſt das neue Geſchäftsjahr werde Die Aktien des Unternehmen h ausſchließ im Beſitz der Rheiniſchen Elektrizitäts⸗AGG. Mannheim. „ Kammer⸗Kirſch AG für Edelbrauntweine Karlsruhe. In der Hauptverſammlung wurde für jahr Die git ahr 191 Sic el.⸗G. auf * die neue Re Vor · ö gen. ividenden vorſchläge. trag von 18 178 vor, wieder 6 v. H. auszuſchütten und Münchener HV. am 23. Mai 1 7 3 DEUrscHE 4% Krupp v. 36.. Klein, Schanzlin F. 75 a 5 l Heute traben an den Aktienmärkten 9 beiden Seiten SrAATSANLEIHEN 5 Ver. Stahfe. 101,3 u. Becker..(30..) 1988/0 die Verteilung einer Dividende von 5. H. eGmb., München, unv. 5 v..; Gummiwerke„Elbe“ Ach. Wertſchwankungen ein, die bei verhäl ßig gerungen Ds 1.. Farben„Köckner-Werke 131,0 beſchloſſen, nachdem im Jahr zuvor wegen der voraus⸗ in Pie z unv. 10 v..; Berliner Hagel⸗Aſſekuranz⸗Geſ Umfätzen kaum über 17 v. H. hinausgingen. Es machte ſich 48chatD R S8 101.3] RM-Anl. 28.. 41, 5 B. 180,3 gegangenen totalen Mißernte in dem benötigten Weinobſt von 1 erlin, 0 v..; Schleswig⸗Holſt che Bank iu allgemein eine Zurückhaltung geltend. 115 Baden 1, 1775 AKTIEN Lhaf. Walzmühl 131% eine Dividende nicht i können. Aus Huſum.; AG. für Kartonageninduſtrie, Dres 5 be e 5 a n Altbes. Dt. Reich* ee, 5 5 f einem Geſamterträgnis von 1 100 war ein⸗ 50 5 3* Am Montaumarkt ſtiegen Manmesamann, die ausſchlteß⸗ Mannesmann 25,0 schließlich dee j Gewi 28 ein Reingewinf den, F Bankhaus J. Wichelhaus 5 hn burden, un 08 b. O. ern SrADbANI EIHEN A. E. G„ ſchließlich des kleinen Gewinnvortrages ein Reingewinn AG epfeld, unv. 6 v..; Solo“, 51 188„0000 3 f 5 Aschafft 126,2 Rhein. Westf. El. 139,2 von 21 400(2865) 4 geblieben. Perſonalaufwand rund 5 e 5 e ee Zünk ſtaßl gewannen zi und Stolberger Zink H. Demgegen⸗ 4½ Heidelbergs„ Augsb.N 170.2 Rütgers 172.2 73 000. Die Aktiofeite der Bilanz zeigt ein Anlage. warene be Fabrißen AG., Wien, unv. 5 über büßten Vereinigte Stahlwerke und Hoeſch je und 4% Mannheim 28 100.6 Bayr. Motorenw. 169,9 Salzdetfurth.. 209,0 vermögen von rund 107 000, ein Umlaufvermögen von rund„Scamag yſiſche Hartonagen⸗Maſchinenſab Harpener 11 v. H. ein. Am Braunkohleuaktienmarkt ge⸗ 4% Plorzbeim 28 100,. 22 3— 374 000, darunter faſt 279 000(180 000), Roh-, Hilfs⸗ und Dresden, unv. 0 v..; Sächſiſche Dextilmaſch wammn veopoldgrube unter Berückſichtigung des Diwpödenden⸗ PFAWDBRIETRE 17120 5 1477 83 90110 112,5 Betriebsſtoffe ſowie Fertigwaren. Auf, der Paſſtvſeite vorm. Richard Hartmann AG., Chemnitz, unv. 8 v..; aliſchlages 1,85 v. H. Mhein⸗Braun gen um 2 v. H. Deutsche Erdöl. 154.5 Siemens u. Hals.. 85 000(70 000) 4 Rücklagen, 120 808(9000) Verbindlich- Baum wollſpinnevei Unterhauſen unv 8 v. H. H. Grube Kabel anb Drahtwerte ſowie Bau⸗ und Zellſtoffanteile ver⸗ r K br. 10.0] 54. Sic v. Lib. 288.5 Haar ace 140 fenen. Seien tene Ooſternte 1989 ermöglichte erheblich Leopold Ach unv. 6 v..; Deutſche Libbeg⸗ 2 1* 1 Gpf. 8 0 tei 5 Zelis 7 2 3 2 3. R 7 N 2 Anderten ſich nur unbebenbend. Von chemischen Papieren 4 Henn Hep. B. Dt. Steinzeug Zellstoff Waldh. 142, höhere Vorräte. 8. 5 5 Owens⸗ maſchinelle Glasherſtellung Ach. wurde Heyden und Farben um je 7 herauf⸗ E 3 n. 8. 1010 115,0 Sinner Ach, Karlsrnhe⸗Grünwinkel. Die o. HB. in(Delog), Gelſenkirchen, 6(8) v. H. auf Sta. und 12(lc) den von Heyden und Farben um je 24 v. H.„„ 170.0 RANREN der zwölf Aktionäre 4920 100% von den 6 Mill. 4 AK„ H. auf VA.; Abſenſche Porlandzementfabriken 1950 gesetzt. Goldſchmidt ermäßigten ſich andererſeits um 174 2426 K—9 100,5 55 22. vertraten, genehmigte einſtimmig die Regularien und die 8. 155 55 8 35 F e A. v. G. In letztgenanntem Ausmaß u ger lagen von 3 I. G. Farben. 184.0 Badische Bank. 110.0 Verteilung einer Dividende von unverändert 4 v. H. Der Ha 8, 8 5 v. 8. auf VA und 10(11) v. H. auf StA. Gummiwerten Deutſche Linoleum und von Elektroaktien IDUSTRLE Cestüre! 162,0] Commerzbank 11, Vorſitzer des Vorſtands, Generaldirektor Rudolf Sinner, union“ Deipziger Preßhefefabrök und Brennerei Ach, Licht⸗Kraft. Lahmeyer wurden um 74 und von Verſorgungs⸗ OBLIGATIONEN 259,0] Deutsche Bank. 113 hob bei der Vorlage des Jahresabſchluſſes beſonders die Leipzig, unv. 12 v..; Guanowerke AG.(vorm. Ohlen⸗ 3 e 323 b. 157,0 Dresdner Bank. g weſentliche Verflüſſigung des finanziellen Status hervor, dorffſche und Merckſche Werke) in Hamburg 4(6) v. 5. werten Schbeſiſche Gas um 1% v. H. erhöht. Sonſt ſind noch 5 Paiml.-Benz 37 105,5 150,0 Pfalz. Hyp. Bank 101,0 3 5 5 W 8 N 2 e e eee g D. b e 155 der nicht zuletzt auf den Verkauf einer auswärtigen Be⸗ Württemberg. Leineninduſtrie in Blaubeure 6 Geſfütrel und Siemens mit je minus ½ v. H. zu nennen. Dt. Ind.-Bk. 39 10 e 4 15 teiligung zurückzuführen ſei. Ueber das laufende Geſchäfts⸗ 3. L 7 ſt rde 0 uren unv. 6 v. H. 5 5 Gelsenk. v. 38 104, 7 Rh. Hyp. Bk. Lud. 1 i zuf ſet. lar 8 0. Bei den Maſchinenbaufabriken gaben Demag um.50 . H. mach. Orenſtein wunden um 0,50 v. H. heraufgeſetzt. Bon Textilwerten ſtiegen Bemberg um 0,50 v. H. Hervor⸗ zucheben ſind noch von Brauereiaktien Engelhardt mit einem Verluſt von 1,75 und außerdem Weſtdeuſſche Hauf⸗ Hof, die 76 v. H. einbüßten. Reichsbancbanteile eröffneten mit 14d, 25 amm 56 v. H. niedriger und notierten alsbald 111. Vom variablen Renten notbepten Reichsaltbeſitz unver⸗ 5 1 Di 53 i ändert 147 und Reichsbahnvorzuüge 129,50 gegen 120,25. ten Leiſtungsfähiakeit beſchäftigt. Auch 555 antandilcher e e ee e f Steuergutſcheine 1 nannte mau durchweg 90,92 7995. Tochbergeſellſchafbem berichteten über zufrbedenſtellndenelb lauf gegularien. Somit werden wieder 9 u. H. Dividende Blick auf Ludwigshafen Geld- und Devisenmarkt. Diskont: Reichsbank 3,5. Lombard.5, Privat 3 u. H. Grün& Bilfinger A6. Mannheim Bis an die Grenze der Leiſtungsfähigkeit beſchäftigt Die Grün u. Bilfinger AG in Mannheim war 1039 bis an die Grenze der durch verſchiedene Maßnahmen geſteiger⸗ ihrer Arbeiten. Geſamtjahresertrag 2,18(). Mill. A. Andererſeits Perſonalaufwendungen 20,07(288). Nach auf 3,44(2,75) Mill.& erhöhten Abſchreibungen auf Anlagen und nach Zuweiſarng von 0,50(2,0) Mill.„ an die Penſtons⸗ jahr wurden keine Angaben gemacht. * Gritzner⸗Kayſer.⸗G., Karlsruhe⸗Durlach. Die., in der 1 375 000% AK. vertreten waren, genehmigte ein⸗ ſtimmig und ohne Ausſprache den Di e nvorſchlag von wieder 5 v. H. Für das laufende Geſchäftsjahr beſtänden micht ungünſtige Ausſichten, jedoch ließen ſich infolge des Krieges beſtimmte Vorherſagen nicht machen. * HV. der Allgemeinen Gold⸗ und Silber⸗Scheideanſtalt verteilt. Die ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder wur⸗ den wiedergewählt. Bisher liegen keine Anzeichen vor, die an einem günſtägen Geſchäftsgang auch im neuen Ge⸗ ſchäfts fahr zweifeln laſſen. ächtnis e, 9 Iterv ſchwäche werden durch Antisk ält u. a. Bltitſaize und Kreislaufhormone. Greiſt die Beſchweß n verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl. 4 18 ereſſant illuſtrierte Aufklärungsſchrift liegt jeder Packung bel . ſauſt ieroein wist Weibliche Leiche bei Oggersheim geländet. mittag des 25. April wurde aus einem Weiher bei Oggers⸗ heim eine weibliche Leiche geborgen. i Am Vor⸗ Die Tote iſt 55 big 60 Jahre alt, 1,57 Meter groß, hat kräftigen Körperbau, Amtlich in Rm. Dis⸗] 26. April 25. April n dadurch auf rund 7,70 Mill. 4 an⸗* Brauereigeſellſchaft vorm. Fr. Neitter, Lörrach i. Bad. volles Geſicht und graumeltertes langes Kopfhaar. Kleſ⸗ für ont] cheld Brief Geld J Briel 5 verblewt einſchl. 200 700 640 400 4 Vortrag ein Rein⸗ Die Geſellſchaft, deren Kapital don 300 000% ach wont dung: dunkles Sauskleid, dunkle Schilke, ines Trikot Aegppten lägypt.Pfb. 4).. 9,890.910 9,890,909 ewiun von.40(27 Mill. 4, aus dem, wie mitgeteilt. arm feſten Händen befindet, erzielte 1938/0 681. Oktober) beinkleid, ſchwar⸗e longe Wollſtrümpfe und ſchwarze hohe Af 1 5 18,730 18,770 18.730 18,770 0 5 7 2 5 l einen Jahresertrag von 0,55 Mill.& und nach Abzug von Schnürſchuch 55 12 a 0 57 Khanißtan 50 50 0570 0. 0,570 0,574 wieder 15 v. H. Dividende auf das Abe von 4,4 Mill. 4 0,06 Mill.& Abſchreib„06 Mill. I St Schnürſchuße. Wer üker die Perſon der Toten Angaben Argentinien 1P.-Peſo 9570 9,570 9,57 5 a. en, u. a. 0,06 Mill. ſchreibungen, 6,06 Min./ Steuern en kann, wolle ſich bei der Kriminalpolizei Ludwigs⸗ Auſtralien 1 warn! Fil.)) 77942.912].928 verteilt werden ſoll. 7 v. H. gehen wieder an den Anleihe⸗ vom Gewinn und Vermögen ſowie 0,248 Mill. 4 ſonſtigen hafen oder bei der nächſten Polizeddienſtſtelle melden 8. 4 9 90 29 50. ſtock, 242 358 werden auf neue Rechnung vorgetragen. Steuern(Bierſteuer uſw.) einen Gewinn von 22 565, Ein Todesopfer des Verkehrs. Bei dem Verkehrsu mat 5 en k 2 130„. 2 f 1 4. ügli 2 3 Di 8 1 iſt icht er⸗ 5 5 11. 7 5 Brit. Indien ob fuplen*)] 73.04 74˙0 7655 5. 98 5 e e 44 237„ Vortrag. Die Verwendung iſt nicht er am 2. April, der ſich an der Straßenkreuzung Max⸗Friez. 2 100 6 047 3,047 3,05 runter Wertpapiere.52(.25). Im la en von Ne. ich⸗Straß d Lui d⸗Stra reig ie 5 Dünemart iodgronen 48005 400 48.0 1288(.20 benen u. 4. Nah- Dilfg- und Betrieb sſſſe: dic aupnle, gerd& ganſch. Frankenchal(far. fahrt e e Dänemar ronen 0 1 2 gen u. a. 1 e 1 8 5 485 jährige Witwe Wilhelmine Groß, geb. Haber, aus Pir⸗ Fagand. ed) def e dien 885.0(.62), Warenforderungen.37(393, Bonkguthoben Im Geſchaftskahr 1939(80..) ronnte bei wetevem Aus. maſens die als Grenzabgewanderte mit ihrer Familie ſich Eſtland e 15 225 2,500 0 62 500.02(.70), dafür werden 461 Steuergutſcheine T und II bau der Anlagen der Umſatz des Unternehmens wieder in Frankenthal niedergelaſſen hatte, erheblich verletzt. Die be 91 2.590 3,605 5 05 ausgewieſen(i. V. Wertpapiere.72). Andererſeits Rück⸗ geſteigert werden Auch nach Kriegsausbruch blieben Be. Frau hatte ſchwere Kopfverletzungen erlitten und lag in Griechenland 100 r. 8.3530 2,357 lagen up..0, ückſtellungen.11(.89), Berbindlichkeiten ſchältigung und Auftragseingang unverändert ſtark Aus lebensgefährlichem Zuſtande im Städt Krankenhaus dar⸗ Holland 100 Gulden 2 122.22 132,48 38.52(412), hierunter aus Warenlieferungen.78 5 9 285.25 8 e ein⸗ nieder. Am Donnersbagvormittag iſt die Frau ihren Ver⸗ Iran( Teheran) 100 Rol 14.50.61 ſonſtöge.24(.32). Sicherheits beiſtungen und Bürgſchaften ießlich eines kleinen Vortrages ein Reingewinn von letzungen erlegen Sand. 100 isl Kr. 5% 38,3 28,39 ſtehen auf beiden Seiten mit.43(.46) Mill.& ein. 68 530 lunter Berückſichtigung des Verluſtvortrages i 5 Italien„ 100 Sire* 8 8 8 5 ſteb f 3 41 182), woraus 6(4) v. H. Dividende ausgeſchüttet und Heidelberger Querſchnitt e dee„ Karpfülzer Tertilwerke AG., Meanubeis- Arie rich⸗ Den auß wege eee e edge de Jeabe 1 lun Deflar). 2928 2102 e e e e e e ee e e ee ee ee ee e ee ee e atdenen Hachzett ſcterten Otto gd; Lettland 100 Latts 5% 48,75]48,85 Schweſtergeſellſchaft Kurpfälzer Tertilhondel lageabſchreibungen 0,28(0,19). Die Aktipſeite der Bilanz Frau Anna, geb. Schellenberger, Ziegelgafſe.— Seinen 90. Suan nne. 10,500 10.820 55 2 mehr 4 g. 5 Diesen be ouf 580 000„ bed. mei ein ame men ern 1,25(096) aus. Betei⸗ Geburtstag begeht Heinrich Rittman n, Blumenſtraße,, Zuxemburg ſobmend y, 8 55 10,500 10.55 e 250 000 4 As ligungen 0,018(), Umlaufvermögen 4,88(3,43), darunter den 80. Geburtstag beging Frau Jakobine Degen hart, ahm 8 5 55, 50, 88 59. 284 Keilltätler Elertrizittswerk Ach. Willtätt in Baden. ieren ki liegune ddr Fantoſette de e Witwe, Gatsbergſtraße 5 5 4. 0, 55 2. 5 7 5 222 3 8 ite ſb b. 3 7 2 2 , MH qꝓꝶꝓqꝶf¾¼qꝶ⁵¼ꝶ⁵ñ,, 1 Kür 8 1 7** 2 2 5 2*** 3 0,02), 1 75 1 8 5 25 ö Schweden. 100 fr. 23 59,2 55,4 55.20 85,41 8 5.(0 Dividend 12 288 4(einschließl. leber 9,74(0,70), Werkberichtigungen zum Umlaufvermögen hof im Juli zur Auffüyrung gelangt, leitet Umiverſttite S 5 a 35.86 35.98.80 3508 teilung von 5 v. H.(0) Dividende aus 2 3 5 Nerhindrichreiter ſikdirektor Prof en. Wie bei der Schloßhof⸗Auffl— Se eee 25 223.50 2350 23.00 des Gerwiunvorkrags von 84) zu. Der Reſt von 1888„ 5 6% Ruckſte nungen dal 40,085). Berbendlickeiten muſikotrekter ruf non s.. b 0 o 5 2575 31505 095 geht auf neue Rechnung. In den Aufſichtsrat wurde an 3,48(.2) Penſions⸗ und Unterſtützungsfaſſe für Gefolg⸗ rung von Beethovens 9. Symphonie im Jahr 1934 wirken E Sübafrita 1 ab. Fil.). 80 9810 9,890 9,910 Stelle des ausgeſchtedenen Dr.⸗Ing e. h. Bühring⸗Mann⸗ ſchaft 9,(0,8).— Die odd Rin der 0,81 Mill.% von ein großer Chor und das linsbeſondere durch Streiche“ Türkel.. ill. fo. 4 1,978 1982.978.982 heim Direktor Hermann 0 5. 1 8 0 e ee e 8 5 weſentlich verſtärkte Orcheſter mit. 5 Un 100 Pengs 4 9 5 3 2 7 Vertreten waren 0,2 von 0,208 Mill. I A. as Jahres⸗ ten u ami ie B ilung von 4) v. H. Divi⸗ Bei Se. m Schloßhof— Leitung Ardenne; 10 bp 7.930% 0,931„9 971 erträgnis iſt laut Erfolgsrechnung 44 042 l. Demgegenüber dende. Der aus dem Aufſichts rat turnusmäßig ausſchei! G 125 r N Shafen) 1 ö F g)) Perſonalaufwand 15 189, Aböſchreibung auf Anlagen dende Kommerzienrat For ſte e. Fronkenkhal, wurde Generalmuſtkokrektor Frkderich igshafen)— wird Die mit einem e verſebenen Kurſe finden nur un 6350 4. Die Aktipfeite der Bilanz zeigt ein Anlagever. wiedememblt. Die alu chen ſür das neue Geſchäfts⸗ gelegentlich auch ein kleiner Gbor des Bachverefns ett, inerdeutſchen Verrechnungsverkebr amtlichen Gebrauch. mögen von 0,55, Umlaufvermögen 0,020, die Paſftvſeite fahr werden ols gut bezeichnet ken. Die Konzerte beginnen im Mai. 5 es suis den stssflichen Quellen m Furchlbare Glieder⸗, Gelenk Schmerzen -bis-Famittenhause (modern u. ländl.) Mannheim, Nek- kartal, Bergstr., Württembg., Pfalz. Lege Naum EEE zum Einſtelben Oberingenieur⸗Ehepaar ſucht 5 von Möbeln ge⸗ 15 Ir U 5 Ammer Mobng. s eee 9 rene N 7 7 5 9— 4 1 2* 8 2 2 5 ee 8 75 5 nit Zentralheizung, Bad u. mögl 5 N* 1[kreis 6/5 000.—9 Herr Michael Voſſeler, Lans Te Garage. Angebote unter F N 236 2*„„— wirt, Tuningen, ſchreibt an an die Geſchäftsſt. d. 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Nebel, T 7. fl a. d Geſ haste. stelle. t eee ene — Der Herr Reichsernährungsminiſter hat für den Bezug von Schlachtfetten J Dr. Graff, 9 7, 12 Anordnungen der NS DA Trinkw-wesser- Anelssen im chem labotatorlum Aus wuntlichen Bekanntmachungen entnommen NS⸗Frauenſchaft. Platz des 30. Jannar: Montag, 29.., von 15 bis 16 Uhr, Markenausgabe bei Brecht, Traitteurſtr. 38.„ Feuden⸗ heim⸗Weſt: 29.., von 10—12 u. 15—17 Uhr, Marfenausgabe, Wil⸗ Die ——̃— FUr Feld urid Gerferil ETITE- GSENMUSE. UNO SĩUMEN- Samen Gemũse-· u Blumen- Famen vlele Ppottlonen (Speck, Schweinerohfett, Schwefneſchmalz! das Beſte verfahren geführt. Demgemäß werden die Verbraucher aufgefordert, karten angebrachten Beſtellſchein über Schlachtfette bis den 6. Mai 1940, bei einem Metzger abſtempeln zu laſſen en Reſtellſchein abzutrennen und wie üblich bei uns abu bſchnitte über Speck ſind bei der Lieferung zu entwerten abſchnitt zu belaſſen. Kolonialwarenhändler önnen B helmſtraße 2. Almenhof: Beitragsmarken können ſofort abgeholt werden. Achtung Orts⸗ jugendgruppenführerinnen! Mon⸗ tag, 29.., 20 Uhr, Füßhrerinnen⸗ beſprechung in L 9, 7. BDM, Mädelgr. 4/171, Stroh⸗ wieder ein⸗ den auf den Fett⸗ 8 teſtens Montag, Die Metzger haben efern. Die Einzel- und am Stamm⸗ eſtellabſchnitte über Gartengeräte, Saatkartoffeln. Beerensträucher Nosenztämme Erdbeerpflanzen liefert zuverlässig zu Reichsnährstandspreisen Grege Am wahl in nollenbegonlen, Gladiolen- und Dahllen- Knollen Neuzeitliche u. praktische Gartengeräte Speck uſw. nicht entgegennehmen. 71 Reiſe- und Gaſtſtättenmarken für Schweineſchmalz Die Reiſemarken ihre Gültigkeit. karten werden für Schweineſchmalz uſw. Reiſen künftig nach W verlieren am 2. Die ab 6. Mai gültigen Abſchnitte über Spec der Reichsfett⸗ hei längeren Reiſemarken für Butter oder Margarine umgetauſcht. Reiſemarken über Schweineſchmalz beſitzen, können dieſelben bis zum 2 ahl des Verbra in Reiſemarken für Butter oder Margarine eintauſchen. Verteilung von Kondensmilch, Konſerven und Trockenpflaumen Für den am 6. Verbraucher, wie der ſchnitte N—N 3 die einer /1 Doſe Obſt⸗ od Die Verſorgungsberechtigten jedoch nicht beſtimmt Wahl des Bezugs von entweder einer. großen Aufdruck auf der Nährmittel Doſe bzw. zwei kleinen 2 er Gemüſekonſerven oder? können in damit rechnen, von Mai 1940 beginnenden Verſorgungsabſchnitt haben karte zeigt, auf 150 Gramm Nährmitt Doſen Nährmittel Kondensmilch 250 1 Trockenpflaumen. jedem Falle der Wahlmöglichkeit Gebrauch Juni 1940 uchers in Verbraucher, die noch Juli die die Ab⸗ eln oder bid er beziehen, 8 machen und eine der wahlweiſe zur Verfügung geſtellten Waren zu erhalten. Soweit die Wahl der Verbraucher auf Kondensmilch gefallen iſt, mußte durch geführt werden. Abſchnitte N 2 und N fiir die getätigte Beſt die Kondensmilch Konſerven nicht beſtellt haben, oder Trockenpflaumen 3 der neuen Nährmittelkarte. ellung die alte Fleiſchkarte können beziehen. Wenn vorzulegen. gegen die gleichen 2 Dabei iſt als 150 Gramm N bezogen werden wollen, ſind die Abſchnitte N 1 und N 2 abzugeben. Abſchnitte N 1, N 2 oder N 3 Der Landrat des Kreiſes Mannheim ſind nicht gültig. -Ernührungsamt Abt. 5 1. prvale Handels- 22 Kurs Auskunft u. Prospekte kostenlos!- Eintritt jederzeit!- Beamtenkinder sind zugelassen! Abgabe der Abſchnitte F 1 der Fleiſchkarte ein Beſtellverfahren durch Die Abgabe dieſer beſtellten Kondens ah erfolgt gegen die Ausweis Verbraucher, Abſchmitte ährmittel Einzelne Sküdt. Ernührungsamt Mannheim beſegenh. Nauf Neue for Unterrichts- Nurse n 7 zu verkaufen. Adr. i. d. Mannheim, ullastr. 14 Fernsprecher 42412 Sn Sage in Kurzschrift und Magehinenschreiben Weiber Herd zu verkf. 893. 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Dauer: 60 Stunden. jeweils an 2 Abenden der Woche. 2. Abendkurse finden lerner alan in: HHH S GHH Hνπ,ůt tariat der Anstalt in C 6, täglich 81 Der Direkior Hauhumadmdwdmu mmm Verkäufe Gebrauchte Kreissäge kombiniert mit Bo hr ma — Riemenantrieb abzugeben. Geſchältsſtelle dieſes Blattes. eee 09 321 e Angebote unter F 0 237 an die gerkauf.*890 1 Betti m Kast.-Rost br.; Alles nußb,. e Faſt neuer welger Herd 9, IV. * Nenad verkauft 2. 2. rechts. Geſch. Kompl. Küche 1 12, 19, 1 Tr. Iks. Billig zu verkaufen 1Bütett gebr.; 1 Nachttisch gebr.; 4 klein. Waschtisch 9320 Qu 1, 2, 3 Treppen. Einige wertvolle 3. Stck., 2 Radio Telefunken Super, f. 120 Braun Super wellen f. zu verff. Gärtnerſtt. ö ine Küchen- Einrichtung au verkf. 8974 . Str. Nr. 144, 3. Stock links. Kinderwagen gut erh., bill. zu vk. R 7, 8, 5. St. 8976 Zinkbadewanne u. ZInkwaschwanne zu vk. Schröder, Lameyſtraße 18. 8972 9 ver dent.. Gut erb. 8922 KHinderwegen bäll. zu verkauf. 11, Hügel. 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Für den Ginzelhamdel murde umter dem 22. 4. 1940 eine Somderwerbung Wir bitten die Be⸗ riebsobmänner, dafür beſorgt zu „daß die Anmeldungen uns umgechend hergereicht werden. Der Lehrgang Algebra 1 beginnt am 6. 5. 40, die Lehrgänge Drehen 3 und Fachzeichnen 1 beginnen am 7.., abends, in unſerem Berufs⸗ erziehungswerk, O 4, 8/9. In den nächſten Tagen beginnen wei⸗ ter„Was jeder vom Auto wiſſen muß“, Zeichnungsleſen, Maſchinen⸗ ſchloſſer, Fachrechnen, Gasſchmelz⸗ ſchweißen, Elektrotechn. Grund⸗ lagen und Staarkſtromtechnik. Auf eine Auffbaubamevadſchaft f. Elektrüker„Schal tambagen f. Mit⸗ tel⸗ u. Hochſpannungsnetze“, die ſich in Vorbereitung befindet, ver⸗ weiſen wir ganz beſonders. Au⸗ meldungen zu obigen Lehrgängen werden noch entgegengenomanen: Rheinſtraße—5 und Berufs⸗ erziehungswerk, O 4, 8/9. Deutſches Volksbildungswerk. Arbeitskreis„Chemie und neue Werkſtoffe“. Am Dienstag, 30.., 20 Uhr, findet in der Eliſabeth⸗ ſchule, D 7, der 5. Kursabend ſtatt. Kö, Abt. Wandern. Sonntag, 28. April. Frieſenheimer Inſel, Raſt Gaſthaus Dehus, Ueberſahrt nach Sandhofen. Rückfahrt mit der Straßenbahn. Treffpunkt 13.45 Uhr vor der Hauptfeuerwache. Ab⸗ marſch 14 Uhr. Kdß Sportamt, Reichsſportab⸗ zeichen([für Männer u. Frauen)]: .30—11 Stadion(hei ſchlechter Wit⸗ terung Gymnaſtikhalle), Reiten(f. Männer u. Frauen]: Ausreiten; Voranmeldung täglich: Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12—15 Uhr. Montag, 29. April 1940. Deu tſche Gymnaſtik(für Frauen und Mäd⸗ chen): 20—21 Uhr, Hans⸗Thoma⸗ Schule, D 7. Fröhl. Gymnaſtik u. Spiele(für Frauen u. Mädchen): 20.00—21.30 Uhr, Friedrichsſchule, 12. Ikstanz(für Burſchen u. Mädel]: 20—22 Uhr im Saal „Zähringer Löwe“, Schwetzinger Straße 103(Eingang durch den ausflur).— Reiten: 18—21 Uhr, 5 Maunbhels 5 1. 3 Samenhaus E. Schmidt 62. Breite Straße neb. Nordsee Conttantin Löffler Dennheim F 1, J tete Su. Med. Deul ee Uiefhold-= Elite-Saaf Gemüsepflanzen— Blumenstauden G 2, 24 Kriegswinkerhilfswerk Holzausgabe. Ab ſofort wird an die vom Kriegswinterhilſswerk betreuten Voblksgenoſſen der Gruppen B, C und D auf dem Holzlager⸗ platz, Binnenhafen Nordufer, Brennholz ausgegeben. Die Ab⸗ gabe erfolgt nur gegen Zuwei⸗ fungsſcheine, die auf den Dienſt⸗ ſtellen des Kriegswinterhilfswer⸗ kes i. 5. Ortsgruppen in Empfang gewommen werden können. Aus⸗ gabezeit: Montags bis freitags v. 9 bis 15 Uhr, ſamstags von 8 bis 13 Uhr. Kaum ertönt das Telephon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert. eins. zwei. drei „Glaserei lechner“ 7 woll- Garten- Geräte Spaten Rechen Hacken Baumscheren Gartenpumpen Pfeiffer I Breite Straße 8.. 39— Tel. 283 30 180 Knoblauch- Beeren „Immer jünger“ machen froh und frisch Sie enthalt. alle wirksamen Bestandteile des reinen un- verfälschten Knoblauchs in lelcht löslicher. gut ver“ 1 daulicher Form. Vordeugend gegen! 2 8 3 4 hoben Blutdruck, Magen-, Darm- störungen, Alters erscheinungen. Stoffwechselbesch werden. 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RM 5 u. mehr P..80 Auskunft und Leistungs tarif durch Hauptbüro. U 1. 1818. und die Fialen der Vororte Tel. 189. Für die Woche vom 29. April bis 5. Mal 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmittelkarten autge rufen: Karte Normalverbraucher Schwer- u. Schwerstarbeiter — Zusatzkarten Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre Fleischkarte Abschnitte IV Abschnitte IV Abschnitte IV Abschnitte IV Brofkarte 4, 8, 12 und b Schwerstarb.) 4. 8, 12 und b Abschnitt 8 gilt wählweise über 375 Ff Mehl (Schwerarb.) 4. 8 und b Abschnitt 4 gt wahlweise über 375 fg Mehl 4 und 8 für Brot, die mit X versehenen Abschnitte für Kindernährmittel 4. 8. 12 und d Fetfkarte Fe 2c und Fe 2 d für Butter oder Margarine usw. 4 f. Schweine- schmalz usw. 2 4 für Margarine 4 f. Schweine- schmalz usw. à 4 und b2 für oder Speiseöl Margarine usw. bis zu 3 Jahr. v.—6 lahr. „Kleinstk.„KIK. Fe 4 für Butter oder Margarine usvy. Fe 2c und Fe 2 d für Butter oder Margarine usw. Narſe für Marmelade und Zucker Abschnitt 4 Zucker: 250 f Abschnitt 4 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 g Marmelade oder 40 fg Zucker Zucker 3 Bettsteilen 2 m. Roſt, 2 Nacht⸗ tiſche, 1 Dampf⸗ hau be(Alu min.) 35 em 2, mit 4 Töpf., 1 verzinkt. „55 em , 1 ſchw. Gold⸗ rahmen 75— 55 em Gaskocher poliert, Gut erh., Iflam. mit Tiſch preis⸗ wert zu verkauf. Waſch⸗ Mährmittelkarte Wie in der Vorwoche Elerkarte Abschnitt c für 3 Eier— Abschnitt d für 4 Eier ab 29. 4. 1940 wie neu. ſowie Nenaiss ante · immer div. Bilder, um⸗ kommode m. Mar⸗ Seifenkarte auf gelbe Karte: Abschnitte H 1 Stück Einheitsseife und 250 f Seifenpulver auf Zusatzkarte(rot) für Kinder v.—8 Jahren: Abschnitt H für 500 fg Seifenpulver auf Zusatzkarte(rot) für Kinder bis zu 2 Jahren: Abschnitte H für 100 f Feinseife u. 500 g Seifenpulver auf Abschnitt 2 der grauen Karte: 1 Stück Rasierseife Die Abschnitte der Seifenkarte dürfen nur vom Kleinverteiler abgetrennt werden, lose Abschnitte sind ungültig. mor, 4 Stühle, Tiſch m. Eichen pl.. Zur Aufklärung der Verbraucher wird mitgeteilt, daß der Anspruch auf Käse in der Weise befriedigt wird, als 70 Prozent da von in Hartkäse und der Rest in der doppelten Menge(also 60 Prozent) Weichkäse(Quark) geliefert werden. Den Verbrauchern wird dringend empfohlen, den Kle händlern jeweils. ob auch Anspruch auf Lieferung von Weichkäse erhoben wird oder nicht, damit die Kleinhändler die e Menge Ouark bestellen können. 5 Nachttiſch zu pk. Geſchirr u. Sonſtiges wegen Haus⸗— P 35 455 Te.. halts duflöſung zu 1 Adreſſee in der Geſchäftsſtelle d. Bl. Sdnlazimmer Nußbaum pol., komplett, preiswert verkaufen. Näheres: 2 draße 28. vat, recht, ** h 3 Ab 1. Mal 1940 werden Anträge aul Ge wäh rung von Zulagen an Selie und Waschmitteln für Kranke nicht mehr bel der Guterh. bl. Maß⸗ 1 155 190 g Stcclt Mannheim Krankenabteilung Ou 2, 16, sondern bel der Seifenstelle L 2, 9 4 behandelt. zu verk. 8* 2 7 5 3. St. r. 8 09 2 N (Rock und Hoſe), ut erh., hellgr., Ein hartes Geschick hat meine berzensgute sorgende, unvergeßliche Mutter, Schwiegermutter, Frau, unsere treu Tante, Frau Josephine Edelmann geb. Oeizel nach kurzer, schwerer Krankheit, versehen mit den Tröstungen unserer heillgen Kirche, im Alter von 65 Jahren für immer von uns genommen. Wer sie kannte, weil Was Wir verloren. Mannheim(Meerwiesenstraße 12), den 25. April 1940 Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Karl Edelmann Die Beerdigung findet Montag, den 29. April, 2% Uhr, von der Leichenhalle aus statt. 08330 Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hin- scheiden unseres lieben Vaters Eugen sagen wir allen herzlichen Dank. Insbesondere Herrn Vikar Jaeger für seine trostreichen Worte, der Feuerlöschpolizei, der Bäcker- Innung, dem Silcherbund, der für die zahlreichen Kranz- und fler Sen. Backer Genossenschaft sowie Blumenspenden. Mannheim(F 4, 18), den 26. April 1940 Die trauernden Hinterbliebenen Anzeigen were den nur in der 5 zulässigen Fass un x veröffentlicht! Danksagung 1 Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter. Frau Anna Fahmitt we. geb. Gehrig sagen wir allen Beteiligten, sowie lür die Kranz: und Blumen- spenden unseren aufrichtigen Dank Besonders Kothengaß für seine trostreichen Krankenbesuche, den Nieder- bonner Schwestern für bre liebevolle Pflege und Herrn Dr. Achtnich für sene Bemühungen. Mannheim, den 26. April 1940 In tiefer Trauer: — Herrn Kaplan 1 Kärl Schmiff und Frau 1 — 8 FUR DEN den eleganten Aae in Mietrechtssachen Meehe ebdludn L. Taurin 2 80 Stall Karten! 1 5 Sprechstunden: Montag, Mittwoch, Freitag, 15—18 Uhr Danksagung r 2, 14 part, Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und für die zahlreichen Kanz: und Blumenspenden beim Heimgange meiner lieben Frau, unserer guten Mutter und Großmutter 22212 Maria Calm geb. Götz ichilig! Smd Jie zur Tei ahne eine Mabil qe bali. 6 Weiche Knochen— ſchlaffe Seele! enthält, was Mütter und Kinder zur Erhaltung ihrer Widerſtandskraft brauchen. Doſe mit 50 Tabl. nur A..20 Su haben in den Apotheken und Drogerien, erhältlich in: J 3a, 1 u. 2; Apoth. M. Fleißner, mann, M arktplatz 1 1, 16 ſtraße 39a; O. Zahn, Friedrichſtraße 11. Allgem. Ortsbrantenkaſſe Mannheim Rraukengeldzahlung in Der Worte vom 28. April bis 4. Mai 1940 Des nationalen Feiertages des deutſchen Volkes(Mittwoch, 1. Mai) und des Himmel⸗ fahrtstages(Donnerstag, 2. Mai) wegen wird das Kranken⸗, Haus⸗, in der Woche vom 28. April bis 4. Mai 1940 an die in Mannheim⸗Stadt wohnenden Kran⸗ ken, Schwangeren und Wöchnerinnen bereits am Dienstag, dem 30. April 1940, in der Zeit von 9 bis 12.15 Uhr und 14.30 bis 16 Uhr aus⸗ gezahlt. 147 Mannheim, den 22. April 1940. Der Leiter: Büchner. FNDUHLING 5 2 8 müß auch das Knochengerüſt unſerer Kinder ſein, . 5 damit ſie ſtraff im Kampf ums ODaſeins ſtehen. 35 9 Lalllualliiale heOoc um Mannheim: Drog. F. Beck, Inh. K. Fiſchler, V. Eiſen, Schwetzinger Straße 159; Waldbofſtr. 43; A. Goß⸗ Ludwig 2 Schitt⸗ helm, O 4, 3 und Filtale Friedrichsplatz 195 A. Michels, Marktplatz, G 2, 2; R. Willier, Schwetzinger Straße 28.— Mannbeim-Bäferial: L. Heitzmann Kurze Mannheimer Straße 480; — Maunheim⸗ Neckarau: A. Seitz, Kathartnen⸗ Wochen⸗ und Stillgeld Schälbirke 5 Küchenbüfetts 95 25 0 Speisez.-Büfetts 205 30 308. Aucherschränke Schreibtische 95 125 48 runde Tische roh Verkaulshäuser T 1. 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Ludwigs platz u.- soweit vorh.- an der Abendkasse. findenden Muſterung erhalten haben, Aufforderung an ſchrpffhſtgs der Gaburtsjahrgänge 190 4 u. 1905 Bokanntmachung des Polizelpräidenten. Die Wehrpflichtigen der Geburts jahrgänge 1904 und 1905 im Stadtgebiet Mannheim mit den Vor⸗ orten, die bis jetzt keine Beorderung zur derzeit ſtatt⸗ werden hier⸗ mit aufgefordert, ſich am Montag, dem. April bah, zwiſchen 8 und 12 Uhr und 15—18 Uhr im Polizei⸗ präſidium Mannheim, L 8, 1[Militärbüro, Zimmer Nr. 67] nachträglich unter Nnehöfer Nie Treibſt ff. 1 Aae 8 Uhr, geſchloſſen. Vorlage eines Geburts⸗ ſcheins oder des Familienſtammbuchs zu melden. Wehrpflichtige der erwähnten Jahrgänge, die dieſer Aufforderung nicht nachkommen, werden, ſo fern nicht eine höhere Strafe verwirkt iſt, mit Geld ſtrafe bis zu RM. 150.— oder mit Haft bes traft. Mannheim, den 25. April 1940. 85 8 eee Mannheim 27. April 1940, 12 Uhr, bis 3. Mai 1940, Wirtſchaftsamt Mannheim, Lest l Te ile 2 Damenbart asgsex emen, Sprechstunden der Feiertage wegen in Nennbeim, 0 5,%, L.(Salamander Siedlung Schönau;.0 Schwarz. 5 85 Dienstag, 30. 4. u. Freitag, 3. 5. IV.—12 u.:6 Uhr. Fernruf 278 08. Johanniskirche: Emlein(hl. Abendmahl). K Marxtuslirche; 10.00 Speck. 1 Gemeindeabend. Lutherkirche: 10.00 Walter. anfernt schmerzlos, garan..00 Walter. 1 ert dauernd und 8* 52 elanchthonkirche: 10.00 Hahn. 2 Ultra-Kkurzwellen Naser eh.00 Kaufmann. Auferſt skir 10 d Schwesder f. on Vasius icke 900 Songe ach 1 00 aus Frenktfurt Ohngemach. Faulhaber. Diakoniſſenhaus: Richter. Feubenheim: 10.00 Heller Derienige 89 aer gestern seinen Käfertal-Süd: 10.00 Betz. Füfmalter zerbro. Rheinau: 10.00 Vath. eben hatte. brachle Pfingſtberg;.00 Bath. sagen wir hiermit herzlichen Dank. Nramkenvrersic erung? ihn gleich zu uns? Nun bat er wieder Sockenheim.90 Schmitt. Mannheim(Stolzestr.), den 26. April 1940 2 —ʃT))——yꝛ— Die trauernden Hinterbliebenen a grober Sch sie dachte dicht cdaran! Die moderne Frau aber will zchienk, getund und auch noch im Alter jugencilich und beweglich Sle frinkt dethalb den Köiilichen, Dr. ERNST RICHITERS Frühsfücks kräutertee Auchoſ Befobſeſten bnd Beh ENA D n eee end Degen. 21 LI Die Auszahlung der in unserer heutigen Haupt- versammlung auf 6% festgesetzten Dividende für 1989 erfolgt vom 27. April d. J. an gegen Einreichung des Gewinnanteilscheines Nr. 5 unserer Aktien (Ausgabe März 1932) mit RM 1, 20 für jede Aktie zu nom. RM 20,—, mit RM 6,.— für jede Aktie zu nom. RM 100, und mit RM 60,— für jede Aktie zu nom. RM 1000,— abzüglich 15% Kapitalertragsteuer (einschließlich Kriegszuschlag) bei der Deutschen Bank in Berlin oder einer ihrer inländischen 4170 Verlangen Sie ein unverbindliches Angebot von Deutschlands größter u. bester Kranken- u. Lebens- versicherung. Schon von RM. 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Niehl Blumenau Fernsprecher 39439 0 8, 3 Tel e eee 12727* oh habe meine Prexis wieder aufgenommen Todgappalt daa Der näthſte Ferkelmarkt in Mannheim findet we Die Direktion ä eee Kklelnvetkauf: F. Liefhold, G 2. 24 im am Freitag, dem 3. 3 1 85 e des Städt. Schlacht: und Biehho fes Treibſtoff⸗ und Reifenſtelle. Bekanntmachung Wegen des nationalen Feiertages werden der Allgarlen- und der Lindenhofmark! auf Dienstag. den 30. April 1940 vorverlegt. Der für Donnerstag, den 2. Mai 1940 vorgeſehene Gl⸗Markt fällt wegen des Himmelfahrtstages aus. Der nächſte Rarkttag iſt samstag, den. Mai 1940 Mannheim, den 23. April 1940. Der dberbürgermeiſter. Die Sprechſlunden der Abteilung Familien⸗Unterhalt flir Wehrmachtsangehoͤrige und Einberufene ſonſt. Formationen ſind wie folgt feſtgeſetzt: Montags, mittwochs, freitags, vormittags von 9 bis 12 Uhr. außerdem montags, nachmittags von 15 bis 17 Uhr, F lieh Unterhaltsberechtigte, die im Erwerbsleben en. Zu anderen Zeiten ſind die Büros künftig für den Publikumsverkehr 9 eſchloſſen. Dies gilt auch für Antragſteller aus den Vororten. Die Volksgenoſſen werden in ihrem eigenen Intereſſe darauf hingewieſen, die Sprechſtunden pünktlich einzuhalten, da nur ſo eine raſchmög⸗ lichſte und e Erledigung der geſtellten Ankräge gewährleiſtet werden kann. Perſönliches Erſcheinen iſt nur notwendig bei der erſten Antragſtellung anläßlich der Ein⸗ beruſung 95 bei ſchriftlicher Vorladung. 5 5 Anſtehen wird dadurch vermieden, 5 5 ſonſtigen Anträge ſchriftlich b menn beim, den 23. April 1940. 455 Oberbürgermeiſter Eine Frau kämpft um ihr Glück an Olga Is chechow a brecht Schoenhals Frledrich Kayssler 26%..88. Sonntag ab 2 Uhr ATIHAH RRR Tel. 239 02 Erieh Fiedler Tel in dem übermütigen Lustspiel mit Grethe Welser Theo Lingen Frits Genschow. Rudolf Platte Günther Lüders Paul Westermeier .80.89.8. Sonntag ab 2 Uhr schnugune Der erfolgreiche Tobis- Film! La Jana in ihrem letzten Film In den Hauptrollen: 4 Anna Dammann, O. Wernieke, Ernst von Klipatein. Gertrud Hexen, Maria Koppenhöfer. Ham Brause wetter. .0 6.%%.10.1.20 Sonntag ab.00 Uhr ScflA, CapOI Meerfeldstr. 56 Waldhofstr. 2 mit Gustav Diessl. Harald Paulsen 240 88 Fritz Rampers u. v. a. IN ALLEN THEATERN ZEIGEN WIR: Den neuesten großen 8on Locbenschen: Noll Berichte vom derberieht der Wochenschau! Kampt in Norwegen 2 2 2 28 22 e e. Wertvolle punkte mr fur wortwolle Qualltäten Fuchs Mannheim an den Planken. Kleiderstofte Weil waren Wäsche Strümpfe Schabs ö Bel unseren Truppen in Dänemark und Norwegen Siacalige Wiecleslioltg des molten Ssfol ges egen! Ein Aden unter E NN das noch lange in Erinnerung bleibt Bez..45 B. 40 8. 00. Jug. nicht zugel. Sonntag:.48.15.40.00 Uhr m SCI H sei im Votprogtr.: Die neuesſe Wochenschau nleute 8amstag und morgen 8enntag 1 40 Spöt⸗ Unr Vorstellung 2 Stunden Spannung orstellung: Meute, ads. 10.50 rubeng ud nung. 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