nahe, daß bei der krieg, als glühender Faſchiſt an Erſcheinungsweiſe: Wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frel Haus monatl..70 M. u. 30 Pfg. durch d. Poſt.00 M. einſchl.Poſt⸗ dhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 e Hauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, teſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Trägerlohn, in unſ. Geſchã bef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Schwetzinger Str. 44, J feldſtr. 13, N cherſtr. 1, Seßfreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bi ftsſtellen abgeholt.70 M Mannheimer Neues Tageblat gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewä beſonderen Plätzen und für fernmündli Dienstag, 30. April 1940 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Numm er 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Der feind Verbindung Oslo-Drontheim hergestellt Alfieri wird Botschafter -Boote verſenkt 6 Sthiffe, Ein norwegiſches Regiment ſtreckt die Waffen (Funkmeldung der NM zZ.) + Berlin, 30. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die auf allen Straßen in Richtung Dront⸗ heim und Dom baas vordringenden deutſchen Truppen haben den Feind auch am 29. April überall geſchlagen und zum Rück⸗ zug gezwungen. Von Otta aus, wo große Vorräte und Lager aller Art er⸗ beutet wurden, iſt die Verfolgung in Richtung Dombaas im Gange. Auch die Bewegungen und Kämpfe in der Richtung auf Bergen ſchreiten raſch vorwärts. Das weit hinter der Front ins Gebirge ab⸗ gedrängte nor wegiſche Infanterie⸗ Regiment 4 hat in Stärke von 2500 Mann mit ſeinem Kommandeur nordweſtlich Lillehammer die Waffen geſtreckt. Von Voß, oſtwärts Bergen, nach Oſten verfolgende deutſche Truppen nahmen 260 Mann gefangen und erbeuteten fünf Geſchütze. Die feindlichen Landungen, Ver⸗ ſammlungen und Bewegungen in und aus dem Raum um Namſos und Andalsnes erlitten durch die Angriffe unſerer Luftwaffe ſch wer ſte Einbuße. Ba rackenlager, Speicher, Kaſernen und Tankanlagen wurden in Brand geſetzt, ſechs Schiffe verſenkt und weitere ſchwer beſchädigt. Nordweſtlich Kriſtian⸗ ſand ſchoſſen wir am 28. April ein britiſches Flugzeug ab. Unſerer U⸗Boot⸗Jagd im Skagerrak und Kattegatt ſind z wei bis drei weitere eindliche U⸗Boote zum Opfer ge⸗ allen. An der Weſtfront keine beſonderen Er⸗ eigniſſe. Verbindung Oslo-Drontheim hergeſtellt dnb. Berlin, 30. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die von Oslo über Tysnet nach Norden und die von Drontheim nach Süden vor⸗ gehenden Truppen haben ſich an der Bahn ſüdweſtlich Stören die Hand gereicht. Die Land verbindung zwiſchen Oslo und Drontheim iſt damit hergeſtellt. f f Die„Times“ ſieht ſchwarz Aber man will noch einmal alle Kraft zuſammennehmen, um zu einem Erfolg zu kommen (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Amſterdam, 30. April. Die Kriſe der Weſtmächte in Norwegen iſt aus Berichten der beiden großen politiſchen eng⸗ liſchen Blätter„Times“ und„Daily Telegraph“ er⸗ ſichtlich. Beide Zeitungen widmen der ernſten Lage ausführliche Betrachtungen, die gleichzeitig Rück⸗ ſchlüſſe auf die letzte Sitzung des Oberſten Kriegs⸗ rates zulaſſen. Ein peſſimiſtiſches Bild zeichnet der militäriſche Korreſpondent der„Times“. In einem langen Artikel gibt er zu, daß die Engländer in den beiden Tälern auch weiterhin zu lokalen Rück⸗ zugs bewegungen genötigt ſein würden und läßt, wenn auch ſehr vorſichtig, den Verdacht einflie⸗ ßen, daß die militäriſche Leitung der Streitkräfte der Weſtmächte nicht alle Möglichkeiten vorher in Rechnung geſtellt habe. Es mag offen eingeſtanden werden, fährt der Korreſpondent ſort, daß die Weſtmächte ſich in der Zwangslage ſehen, ihre Pläne zu überprü⸗ fen und daß die Ausſichten auf baldige Erfolge geſchwunden ſind. Der Kampf wird jedoch ohne geführt. „Daily Telegraph“ gibt zu, daß die deutſche Luft⸗ waffe in Norwegen bald tun könne, was ſie wolle, und daß ſie die engliſche Landung ernſtlich behindert habe. Das Blatt ſchreibt ferner, daß die Tätig⸗ keit der deutſchen Luft waffe das Riſiko für engliſche Kriegsſchiffe, in einen Fjord einzu⸗ fahren, erheblich vergrößert habe und deutet an, daß hierüber an zuſtändiger Stelle in London Auseinanderſetzungen ſtattgefunden haben. Das Blatt ſchreibt: Das Kriegskabinett hat die volle Verantwortung dafür zu übernehmen, zu entſchei⸗ den, ob die Flotte Befehl erhält, dieſes Riſiko zu übernehmen, um jeden Fjord zu ſäubern. Vielleicht iſt in dieſen etwas dunklen Worten des„Daily Te legraph“ ein verſtecktes Eingeſtändnis für Schiffs⸗ verluſte zu ſuchen, die bisher von amtlicher eng liſcher Seite geleugnet worden ſind. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Tele⸗ graph“ weiſt ſchließlich, wenn auch vorſichtiger als „Daily Mail“, auf die Notwendigkeit für die Weſtmächte hin, den Krieg als Ganzes zu überblicken und die Ver⸗ teilung ihrer Streitkräfte entſprechend vor⸗ zubereiten. In London wird jedoch betont, daß Norwegen außer der ſtrategiſchen noch mehr eine politiſche Seite habe. 5 Geoͤrückte Stimmung in Frankreich Herriot ruft um Hilfe Korreſpondenten) — Bern, 30. April. Für die Depreſſionsſtimmung in Frank⸗ reich iſt eine Rede überaus bezeichnend, die nicht von irgendeinem Politiker, ſondern von dem Präſi⸗ denten der franzöſiſchen Kammer und dem Bürger⸗ meiſter von Lyon, Herpiot, gehalten wurde. Ohne direkt einen Anlaß dazu zu haben, ſprach er von den ſchweren Verluſten, die dem Land durch den Krieg nicht nur au Menſcheuleben, ſondern auch an anderen Opfern infolge von Kriegs verletzungen bevorſtünden. Dieſe Opfer drohten, eine Erſchöpfung der geſamten Nation nach ſich zu ziehen, und es ſei dringend erforder⸗ lich, daß die übrigen Nationen nun endlich Fraukreich in dieſem ſchweren Ringen zu Hilfe kämen. Damit iſt von wirklich einwandfreier führender franzöſiſcher Stelle aus darauf hingewieſen worden, wie ſehr Frankreich unter dem Krieg leidet und ebenfalls iſt dadurch erneut ein Appell an die Neu⸗ tralen gerichtet worden, ſich endlich der Front der Weſtmächte anzugliedern. Herriot begründete dieſen Nothilferuf insbeſondere damit, daß den Feinden— die er als Barbaren bezeichnete— der Zugang zum Ozean verwehrt werden müßte. Unterbrechung fort⸗ (Drahtbericht unf. Tino Alfler!- Volſchafter in Berlin Bedeutſames politiſches Ereignis in einem hiſtoriſchen Augenblick— Volſchafter Attolito wird Miſſionschef beim Vatikan dnb. Ro m, 29. April. Die„Agenzia Stefani“ veröffentlicht folgende amtliche Verlautbarung:„Exz. Tino Alfie xi iſt zum Botſchafter bei der Reichs⸗ regierung ernannt worden. Exz. Bot⸗ ſchafter Bernardo Attolico iſt zum Bot⸗ ſchafter beim Heiligen Stuhl ernannt worden.“ 0 In Botſchafter Alfieri ſchickt der Duce eine Perſönlichkeit nach Berlin, die nicht nur zu den füh⸗ kenden Köpfen des faſchiſtiſchen Imperiums zählt, ſondern auch ein großer Freund Deutſch⸗ lands iſt. Das beweiſt am beſten die Tatſache, daß der Führer im Sommer 1936, Alfieri in Aner⸗ kennung ſeiner Verdienſte um die Ausgeſtaltung der kulturellen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Italien mit dem Großkreuz des Ordens vom Deut⸗ ſchen Adler ausgezeichnet hat. Der Gedanke liegt engen geiſtigen Verbundenheit Deutſchlands und Italiens als junge revolutionäre Völker Europas gerade eine Persönlichkeit, die ſich chon ſo große Verdienſte um die kulturellen Bezie⸗ hungen erworben hat. geradezu prädeſtiniert iſt für die Arbeit auch an den politiſchen Beziehungen bei⸗ der Nationen. 5 Botſchafter Alfieri wurde in Bologna geboren, nahm als Freiwilliger mit Auszeichnung am Welt⸗ der Einnahme des Palazzo Marino in Mailand 1922 teil. Er gehörte dem Großen Faſchiſtiſchen Rat an und war, nachdem er bereits eine Reihe bedeutender Poſten bekleidet hatte, von 1936 bis zur großen Wachablöſung 1939 Miniſter für Volksbildung. In dieſer Eigenſchaft war Alfieri mehrere Tage als willkommener Gaſt von Reichsminiſter Dr. Goebbels in Deutſchland, wo⸗ bei er vom Führer ausgezeichnet wurde. Botſchafter Alfieri, zuletzt Botſchafter beim Heiligen Stuhl, tritt ſein hohes Amt in Berlin an, getragen vom Ver⸗ rauen der zwei größten Staatsmänner der Gegen⸗ in einer ſchöpferiſchen Freundſchaft zweier re⸗ onärer und zielbewußter Nationen, und in, einem Zeitpunkt. der von hiſtoriſcher Größe iſt. In der Erkenntnis der gewaltigen und ehrenvollen „ 2 Aufgabe, die damit Botſchafter Alfieri geſtellt iſt, heißt ihn das deutſche Volk herzlich willkommen. Volſchafter Attolito (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Berlin, 29. April. Der italieniſche Botſchafter in Berlin, Herr Attolieo, wurde von ſeiner Regierung von ſeinem hieſigen Poſten abberufen, um eine neue diplo⸗ matiſche Funktion zu übernehmen. Der ſcheidende Botſchafter ſieht auf eine lange und ehrenvolle diplo⸗ matiſche Laufbahn zurück und ſeine Arbeit in Berlin iſt gekennzeichnet durch den Ernſt, den Eifer und die Hingabe, mit denen er am Aufbau der deutſch⸗italie⸗ niſchen Beziehungen gearbeitet hat. a Botſchafter Attolico hat ſein Vaterland in Ber⸗ lin gerade in den Jahren vertreten, in denen ſich die deutſch⸗italieniſchen Beziehungen immer enger gestalteten. Er erlebte den großen Triumph dieſer Beziehungen im Muſſolini⸗Beſuch in Berlin und widmete ſeine ganze Kraft der weiteren Ausgeſtal⸗ tung der deutſch⸗italieniſchen Beziehungen, die in dem am 22. Mai 1939 abgeſchloſſenen deutſch⸗italieniſchen Stahlpakt ihre Krönung fanden. 55 Herr Attolico darf von Berlin mit dem Gefühl ſcheiden, daß er hier an einem großen geſchichtlichen Werk maßgebend mitgearbeitet hat. Er läßt in Ber⸗ lin und in Deutſchland nur Freunde zurück. Flaliens Preſſe zu Alfleris Ernennung „Ein Ereignis von größtem Nutzen für die beiden verbündeten Nationen (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 30. April. Die Ernennung Alſieris zum Vertreter Italiens bei der Reichsregierung wird von der geſamten rö⸗ miſchen Preſſe hervorgehoben.„Dieſe Ernennung ſo ſchreibt„Lavoro Faſeiſta“,„wird ſowohl in Italien als auch in Deutſchland mit lebhafter Genugtuung aufgenommen werden. Die befreundeten und ver⸗ bündeten Deutſchen kennen ſeit langem die Tätigkeit Alfieris. Als er noch Miniſter für Volksbildung war, hatte er oft Gelegenheit, ſich nach Berlin zu be⸗ geben, wo ihm viele Beweiſe großer Sympathie ent; gegengebracht wurden.“ Indem er ſeinen Botſchaf⸗ terpoſten in Berlin in einem ſo wichtigen Augenblick des europäiſchen Krieges übernehme, werde ſich ſeine Tätigkeit zweifellos zum größten Nutzen für die bei⸗ den verbündeten Nationen auswirken. Botſchafter Aktolieo verlaſſe Berlin, nachdem er auf ein langes und fruchtbares Wirken im Dienſt der immer engeren Beziehungen der beiden Regierun⸗ gen zurückblicken könne. In die Zeit ſeiner Anweſen⸗ heit in Berlin fielen als große Ereigniſſe für beide Nationen die Bildung der Achſe und der Bündnis⸗ vertrag. Zweifellos werde das Wirken des Bot⸗ ſchafters Attolieb mit dem großen hiſtoriſchen Er⸗ eignis der Achſe Rom Berlin verbunden bleiben. „Tribuna“ betont, daß die reiche Erfahrung, das politiſche Gefühl, die Entſchloſſenheit und der unerſchütterliche ſeſte Glaube ron Botſchaſter Alſiezi ſicherſte Gewähr für⸗den Erſolg ſeiner Tätigkeit bö⸗ ten, die er in der Hauptſtadt der großen verbündeten und befreundeten Nation in einem Augenblick aus⸗ üben werde, in dem das Schickſal Europas auf dem Spiele ſtehe. 5. d lake'Italia“ betont Botſchafter Alfieri, der nach Berlin gehe, ſei nicht nur ein erfahrener Politiker und Diplomat, ſondern auch ein vor züg⸗ licher Kenner aller Probleme der Ach ſe. Als Miniſter für Volksbildung habe er die Grund⸗ lage der neuen geiſtigen Beziehungen zwiſchen den FForiſetzung auf Seite) Tino Alfieri (Von unſerem römiſchen Korreſpondenten) — Nom, 30. April. Der neue Botſchafter Italiens bei der Keichs⸗ regierung iſt eine der bekannteſten Perſönlich keiten des Faſchismus. Er genießt in hohem Maße das Vertrauen des Duce und die Freund ſchaft des Außenminiſterg Graf Ciando. Alfieri be⸗ gann ſeine politiſche Laufbahn im Lager der von Enrico Corradini gegründeten Nationaliſtiſchen Partei, die eine energiſche Vertretung der nationglen Intereſſen Italiens nach außen und Zuſammenfaſ⸗ ſung aller nationalen Energien im Innern auf ihre Fahne geſchrieben hatte. Der Nazionaglismo iſt als Botſchafter Alfieri ein wichtiger geiſtig⸗geſchichtlicher Vorläufer des Faſchismus anzuſehen und vom Duce als ſolcher wiederholt anerkannt worden. Tino Alfieri, der 1886 in Bologna geboren iſt, trat der Bewegung Corradinis im Jahre 1910 bei und gründete die Mailänder Sektion. Im Weltkrieg kämpfte Alfieri mit Auszeichnung als Kavallerieoffizier. Nach dem Krieg ging die nationaliſtiſche Bewegung folgerichtig in der umfaſſenden faſchiſtiſchen Revolution auf. Tino Alfieri wurde einer der tatkräftigſten Vorkämpfer des Faſchismus im Kampf um die Macht. Im Jahre 1922 organiſterte er ju Mailand die großen Kundgebungen zu Ehren des Königs, ein ſchwieriges Unternehmen bei dem hef⸗ tigen Widerſtand in der großen Induſtrieſtadt, Im Herbſt des gleichen Jahres nahm er an der Grobe⸗ rung des Palazzo Marino, des Sitzes der in Hän⸗ den des Gegners des Faſchismus befindlichen Stadt⸗ verwaltung von Mailand, teil und führte ſodann beim Marſch auf Rom die Kolonne der Mailänder Faſchiſten. Nach der Machtergreiſung wurde Alfieri in die Kammer abgeordnet, der er als Deputierter während mehrerer Legislaturperioden angehörte. Alfieri, der das Studium der Rechtswiſſenſchaft mit dem Staatsexamen abgeſchloſſen hatte, gehörte der Kor⸗ poration für Thegterweſen an und war längere Zeit Präſident des faſchiſtiſchen Kammerinſtituts in Mai⸗ land. In dieſer Stellung machte er ſich mit den Fragen der Kulturpropaganda vertraut und war der eifrigſte Mann für die Organiſation der„Aus ſtellung der faſchiſtiſchen Revolution“(1932 und 1934). Damals wurde ſein Name in der breiten Oeffentlichkeit bekannt, denn die Ausſtellung, die jedem Beſucher nachhaltig in der Erinnerung geblie⸗ ben iſt, arbeitete die ſiegreiche Entwicklung des Faſchismus mit den Mitteln modernſter kultureller und politiſcher Propagandatechnik heraus, die in jenen Jahren noch etwas ſchlechthin Neues war, Nach⸗ dem Alfieri ſomit einen glänzenden Beweis ſeiner Begabung für dieſen beſonderen Zweig moderner Staatsführung erbracht hatte, wurde er im Jahre 1935 zum Unterſtaatsſekretär in dem kurz vorher gegründeten Miniſterium für Volkskultür ernannt, deſſen Chef Muſſolinis Schwiegerſohn Graf Ciand war. Während des abeſſiniſchen Krieges, an dem Graf Ciand bekanntlich als Fliegerhauptmann teil⸗ nahm, leitete Alfieri das gerade in den Kriegs⸗ monaten beſonders wichtige Miniſterium und wurde, als nach der Beendigung des Krieges Graf Ciauv das Außenminiſterium übernahm, zum Miniſter für Volkskultur ernannt. Rudolf Heß ſpricht am 1. Mai Uebertragung um 18.30 Uhr auf alle deutſchen Sender dnb Berlin, 29. April. Der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, ſpricht am Nationalen Feiertag des deutſchen Volkes auf einer Kundgebung bei Krupp in Eſſen. Die Rede wird am 1. Mai um 18.30 Uhr von allen deutſchen Sendern übertragen. In Nom war es bald kein Geheimnis mehr, daß der neue Miniſter für Volkskultur ein be⸗ ſonders tatkräftiger Anhängerder Achſen⸗ politik und der deutſch⸗italieniſchen Freundſchaft war, deren Grundlagen während des italieniſchen Kampfes gegen die Sanktionen gelegt worden waren. Alfieri beſuchte Deutſchland wiederholt und aus ſeinen häufigen Begegnungen mit dem Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda, die zum Teil auch auf italieniſchem Boden ſtattfanden, er⸗ wuchs eine enge Freundſchaft zwiſchen Tino Alfieri und Dr. Goebbels. Ic ren ſachlichen Niederſchlag fanden dieſe perſönlichen Beziehungen in dem deutſch⸗italieniſchen Kulturabkommen, das in Venedig abgeſchloſſen wurde. Alfieri iſt alſo in den Fragen, die ſich aus der deutſch⸗italfeniſchen Zuſammenarbeit ergeben, kein Neuling, ſondern im Bessere Cigaretten sind kein Luxus*) ATIKAH 5, 9 Es ſſt vielmehr ein Gebot der Vernunſt, nicht wahllos zu paffen, ſondern— für das gleiche Geld— lieber etwas weniger, dafür aber wirklich gute Cigaretten mit Bedacht zu genießen. 1 Gegenteil, wie die italieniſche Preſſe hervorhebt,„ein ausgezeichneter Kenner der Achſenprobleme“. Aus ſeiner Stellung als Miniſter für Volkskultur ergaben ſich häufige Begegnungen Alfierzs mit den in Rom akkreditierten ausländiſchen Journaliſten. Die ausländiſchen Preſſevertreter, unter ihnen beſon⸗ der die deutſchen, fanden in Alfieri ſtets einen ver⸗ ſtänduisvollen Vertreter ihrer beruflichen Intereſſen, und wer die Ehre hatte, ihn öfters zu ſehen, ſchätzt in ihm beſonders die liebenswürdige Bereitſchaft, mit der er die fachlichen Anliegen der Bericht⸗ erſtatter jeder Zeit unterſtützte und förderte. Anläßlich der„Wachablöſung“, die im vorigen Herbſt in den höchſten Stellen von Partei, Staat und Wehrmacht ſtattfand, wurde Alfieri zum Botſchafter „Italiens beim Heiligen Stuhl ernannt. Mit Tino Alfieri hält ein italieniſcher Botſchafter in der Reichshauptſtadt ſeinen Einzug, der als ſaſchiſtiſcher Revolutionär vollſtes Verſtändnis für die Probleme der nationalſozialiſtiſchen Volksführung beſitzt und aus den bitteren Erfahrungen der Sanktionen, des Bewußtſeins des gemeinſamen Schickſalskampfes des Großdeutſchen Reiches und des italieniſchen Im⸗ periums gegen die Plutokratien gewachſen iſt und der aus ſeiner Tätigkeit als verantwortlicher Miniſter die Einzelfragen der deutſch⸗italienſſchen Zuſammen⸗ arbeit aus unmittelbarer Nähe kennen gelernt hat. Der Eutſendung Alfieris nach Berlin kommt daher im gegenwärtigen Augenblick eine beſo ndere polikiſche Bedeutun'g zu, die auch den Neun⸗ ntalklugen in London, Paris und anderen Haupt⸗ ſtädten nicht entgehen dürfte. Dr. Heinz Holldack. Vierfacher Mord und Selbstmord Grauſame Bluttat in einem eſtniſchen Dorf anb Nepal, 29. April. In einem Dorf des Kreiſes Dorpat hat ſich am Sonntag eine grauſige Bluttat abgeſpielt, die fünf Menſchenleben koſtete. Vermutlich in einem Aufall von Sinnesverwirrung hat ein 28 jähriger Landwirt zunächſt im Wohnhaus ſeine 68jährige Schwiegermutter und ſeine beiden Kinder im Alter von anderthalb und vier Jahren durch Beilhiebe getötet. Dann begab er ſich in den Stall, ſtreckte ſeine mit dem Melken der Kühe be⸗ ſchäftigte Frau durch einen Beilhieb hinter⸗ ü cs nieder und zündete den Stall an, worauf er Selbſtmord durch Erhängen beging. Aus den Ruinen des Stalles wurde ſpäter der völlig verkohlte Leichnam der Frau geborgen. Stbeimdienſt wil anb Amſterdam, 30. April. Vor kurzem meldete das Reuterbüro lakoniſch aus Bombey:„In Wardha wurde ein Un⸗ bekannter durch die Polizei verhaftet, der ſich it Gewalt Zutritt in die Hütte Gan⸗ his zu verſchaffen verſuchte.“ 8 Wie ſich jetzt herausſtellt, wurde dieſe Meldung erſt ausgegeben, als ſich die Nachricht von neuen Umtrieben des Intelligence Service gegen Gandhi wie ein Laufſeuer durch ganz indien verbreitet hatte. Inzwiſchen iſt feſtgeſtellt, daß es nicht die Poli⸗ war, die Gandhi vor dem Unbekannten beſchützte, ndern die Anhängerſchaft Gandhis ſelbſt, der das reiben des unbekannten Mannes aufgefallen war nd die daraufhin ſelbſt die Polizei herbeirief ulfallenderweiſe iſt es aber bisher den Gandhi⸗ ühängern nicht gelungen, irgendetwas über den teren Verbleib des Mannes, noch auch nur ſeinen amen zu erfahren. Die Polizei hüllt ſich darüber n pölliges Schweigen. ſeſer Vorfall hat in den führenden Kreſſen der ndſſchen Natlonaliſten größte Erregung ausgelöſt. ift in Indien nur zu bekannt, daß Gandhi ſein 15 nur der Furcht der engliſchen Regierung vor allgemeinen indiſchen Aufſtand im Falle eines 5— cee eee eee eee a(Fortſetzung von Seite 50 befreundeten Nationen gelegt, die inzwiſchen ſten Ergebniſſe gezeitigt hätten. Tino Alfieri, uf ſeinem Poſten als Botſchafter beim Heiligen viele Beweiſe ſeiner diplomatlſchen Fähig⸗ gegeben habe werde auch in Berlin ſein in den Dienſt der Politik des 9 len ſtellen, an der ex unter dem Befehl des g lange Jahre hindurch mitarbeite. Botſchaſ⸗ lied habe ſeinerſeits, wie das halbamtliche ſetont, während ſeines Aufenthaltes in Ber⸗ atkräftig an der Bildung der Achſe mitgearbei⸗ . zum Bündnis at umgeſetzt, die zum Bu 8 nd Deutſchland geſubrt babe 2 und änbig jene Politik des Die deutſchen Enthüllungen weiter in allen Ländern ſtark beachtet— Die Gegner leugnen und ſchimpfen dub Brfſſel, 29. April. Die unwiderlegbare Beweisführung des Reichs⸗ außenminiſters n. Ribbentrop über die Ein⸗ fallabſichten der Weſtmächte in Nor⸗ wegen haben in franzöſiſchen amtlichen und poli⸗ tiſchen Kreiſen ſelbſtverſtändlich kein ſehr freund⸗ liches Echo gefunden. Man hat beim Leſen der Pariſer Blätter den Eindruck, als ob ihnen die deutſchen Argumente ſehr ſchwer im Magen liegen. Man verſucht einfach, die ganze Sache als neben⸗ ſächlich hinzuſtellen und womöglich noch lächerlich zu machen. Dieſe Methode mag auf gewiſſe beſchränkte Gehirne Einfluß nehmen; auf die Elite eines Volkes wirkt ſie nicht, und ſie ändert auch nichts an der Tatſache, die durch authentiſche Urkunden belegt iſt. Was den Plan der Weſtmächte. die Neutrali⸗ tät Norwegens zu brechen und an der nor⸗ wegiſchen Küſte zu landen, betrifft, ſo verlegt ſich die franzöſiſche Propaganda auf ein hartnäckiges Leugnen. Sie ergeht ſich natürlich auch in Be⸗ ſchimpfungen. Derſelbe Rundfunk des Herrn Rey⸗ naud, der zur Beruhigung der Franzoſen bei der Ankündigung der engliſch⸗franzöſiſchen Truppen⸗ landungen verkündet hatte, es handele ſich um keinerlei abenteuerliche Improviſationen, ſondern alles läge fix und fertig, das urſprünaglich für Finn⸗ land vorgeſehene franzöſiſch⸗engliſche Expeditions⸗ korps ſei unterwegs, derſelbe Rundfunk will heute nichts mehr von dergleichen wiſſen. Die Zurch die amtlichen franzöſiſchen Propagandadienſte in der neu⸗ tralen Preſſe veröffentlichten Artikel gegen die Neu⸗ tralität der verſchiedenen Staaten ſind vergeſſen. Als beſonderes Argument gegen die Echtheit der Dokumente wird angeführt, daß ſchon einmal der⸗ artige Urkunden in Warſchau gefunden worden ſind, und daß ihre Echtheit ſofort durch das Weiße Haus in Waſhington habe beſtritten werden können(12) Die franzöſiſchen Blätter verſchweigen, daß jene Urkunden alle fakſimiliert mit ſämtlichen Akten⸗ vermerken und Randnotizen der Oeffentlichkeit be⸗ reits vorliegen. Aeberall größtes Aufſehen anb Amſterdam, 29. April. Die holländiſchen Montagsblätter beſchäftigen ſich auch weiterhin mit der aufſehenerregenden Er⸗ klärung des Reichsgußenminiſters zu den deutſchen Dokumenten über die Kriegsausweitungspläue der engliſchen Regierung und mit der Mitſchuld der ehemaligen nörwegiſchen Regierung.„Het Nieuws van den Dag“ bringt weitere Auszüge aus dem deutſchen Weißbuch, ſo u. a. den Bericht des norwegi⸗ ſchen Preſſeattaches in London über die Aeußerun⸗ gen Churchills während eines Preſſeeſſens Anfang Februar und die Wiedergabe weiterer Dokumente, aus denen die Schuld Englands und die Mitſchuld Norwegens hervorgeht. dub. Bern, 29. April. Die Dokumenten veröffentlichung und die Erklä⸗ rung des Reichsaußenminiſters beherrſchen das Bild der ſchweizeriſchen Montagsblätter. Die Erklärung des Reichsaußenminiſters wird in ſpalten⸗ langen Auszügen, zum Teil ſogar in der voll⸗ ſtändigen DRB⸗Faſſung, wiedergegeben und in den Ueberſchriften als ein wichliger Schritt der! deutſchen Regierung gekennzeichnet. Gleichzeitig werden auch die inzwiſchen erſchienenen Erklärungen und Kam⸗ mentare der Weſtmächte überall abgedruckt. dnb. Oslo, 29. April. Die norwegiſche Oeffeentlichkeit ſteht völlig im Banne der Enthüllungen. In politiſchen und journaliſtiſchen Kreiſen beſchäftigt man ſich da⸗ mit, weil ſie die Hintergründe der letzten Entwick⸗ lungen bloßſtellen. Machte ſich ſchoͤn anläßlich der engliſchen Neutralitäts verletzungen im norwegiſchen Volk, ſogar bei ausgeſprochenen Eng⸗ land freunden ſtärkſte Mißſtimmung ge⸗ gen die londonfreundliche Politik bemerkbar, ſy wird ſetzt allgemein bitkterſte Enttäuſchung ſo⸗ wie offenes Abrücken von den engliſchen Machen⸗ ſchaften geäußert. Was man bisher in fkeptiſchen norwegiſchen Kreiſen vielfach noch nicht wahr haben wollte, das ſei nun dokumentariſch bewieſen. Die Oslaer Preſſe druckt am Montag die Ausführungen und Dokumente ab. Man iſt von der Fülle der Ghandi beſeitigen Die Hintergründe eines vereitelten Attentats gewaltſamen Todes Gandhis durch engliſche Mör⸗ derhand verdankt. Man vermutet, daß der Jntelli⸗ gence Service, der ſchon öfter Zwiſchenfälle ver⸗ anſtaltete, um Gandhi zu erſchrecken, nunmehr von Chamberlain und Churchill freie Hand zur Ermordung Gandhis erhalten hat, und daß der Vorfall in Wardha entweder tatſächlich zur Ermordung Gandhis führen ſollte, oder ein geſchickt angelegter Verſuch war, um der engliſchen Polizei ein Alibi zu verſchafſen, als tue ſie alles in ihren Kräften ſtehende, um Gandhi zu ſchützen. Tatſachen und der Beweiskraft der Dokumente ſtärk⸗ ſtens beeindruckt und hebt in Leitartikeln allgemein die ungeheure Bedeutung der Berliner Veröffent⸗ lichungen für Norwegen hervor. dub. Liſſabon, 29. April. Die geſamte portugieſiſche Preſſe nimmt Kenntnis von der Veröffenatlichung des neuen deurſchen Weiß⸗ buches und den Ausführungen des Reichsaußen⸗ miniſters. Das Regierungsorgan„Diario da Mana“ gibt in großer Aufmachung die Ausführungen Rib⸗ bentrops auf der erſten Seite wieder. Die Schlag⸗ zeile dieſes Blattes lautet:„Ribbentrop klagt Eng⸗ land und Frankreich an, ſeit langem die Inyaſion Norwegens im Einverſtändnis mit der Oslo⸗Regie⸗ rung vorbereitet zu haben.“ dnb. Riga, 29. April. Das neue deutſche Weißbuch beſchäftigt auch wei⸗ terhin die lettiſche Preſſe. Die amtliche lettiſche Tele⸗ graphenagentur brachte ſowohl die Erklärungen des Reichsaußenminiſters als auch den Inhalt des Weißbuches ſehr ausführlich. Gegenüber den eng⸗ liſchen Meldungen, die die Wirkung der ſenſationel⸗ len Enthüllungen des Weißbuches durch Dementis abzuſchwächen verſuchen, bringt die lettiſche Preſſe die deutſchen Erklärungen, daß die veröffentlichten Dokumente und die britiſchen Gefangenen in Ber⸗ lin jederzeit gezeigt werden könnten. Die Nor anb Rin de Janeiro, 29. April „Gazeta de Noticias“ und„Batalha“ veröffent⸗ lichen den Wortlaut der Weißbuchdokumente, die— wie„Gazeta de Noticias“ ſchreibt—in ſenſ atio⸗ neller Form beweiſen, daß England den Einfall in Norwegen im Einverſtändnis mit der früheren norwegiſchen Regierung plante. Allgemein bringt die Preſſe von Rip den Wortlaut der Erklärungen des Reichsaußenminiſters. dnb Montevideo, 29. April. Wie ungeheuer groß die Senſation der Erklärung des Reichsaußenminiſters iſt, beweiſt die Stellungnahme der hieſigen geſamten Preſſe. Große Kopfleiſten in den Blättern„El Pueblo“,„La Mana“,„El Plata“,„Diariv Eſpanol“,„El Debate“ und anderen zeigen das große Intereſſe, das man der deutſchen Erklärung entgegenbringt. Das Blatt„La Tribuna“ füllt, die Tragweite der Veröffentlichungen richtig erkennend, zwei volle Seiten mit der Rede und einer Ueberſicht aus den Dokumenten.„Rihben⸗ trop klagt Großbritannien und Frankreich an, die Beſetzung Norwegens von langer Hand vorbereitet zu haben“— ſo ſchreibt das Blatt in Rieſenlettern, die faſt eine halbe Seite füllen. Die Erklärung der Reichsregierung wird, in Kapitel unterteilt, mit ſachlich gehaltenen, kommentierenden Zwiſchenüber⸗ ſchriften wie„Großbritanien hatte alles für die Be⸗ ſetzung vorbereitet“, veröffentlicht. eger ſind bitter enttäuſcht Sie wollen ſich nicht mehr für die landfremden Plutokraten ſchlagen dnb. Stockholm, 29. April. Ein Berichterſtatter der Stockholmer Zeitung „Dagens Nyheter“ hat einige verſprengte Abteilun⸗ gen der norwegiſchen Truppen beſucht, die abſeits der Hauptverkehrslinien in meiſt iſolierten Stellun⸗ gen ſtehen. In dem Artikel, in dem er ſeine Ein⸗ oͤrücke ſchildert, berichtet der ſchwediſche Journaliſt über die bittere Enttäuſchung, die dieſe ver⸗ ſprengten norwegiſchen Soldaten über das Verſa⸗ gen der engliſchen„Hilfe“ empfinden. Die Norweger hätten keinerlei Intereſſe an dieſem Kampf und wollten ſich einfach nicht mehr ſchlagen. Von zuverläſſiger norwegiſcher Seite ſei erklärt worden, der Krieg gehe zwiſchen den Deutſchen und den Engländern. Die Norweger hätten keine Luſt, für dieſen Krieg⸗ihr Leben zu opfern.„Wir ſollten uns“, ſpy wurde dem Berichterſtatter geſagt,„heraus halten und den Kampf den Engländern überlaſſen.“ Dieſe Erklärung, ſtellt der ſchwediſche Berichterſtat⸗ ter feſt, decke ſich mit den Gefühlen der meiſten Nor⸗ weger. Ein junger norwegiſcher Freiwilliger habe ihn gebeten, alle Norweger, die in Schweden lebten, dringend zu warnen, nach Norwegen zu gehen. Dies ſei Selbſtmord. Auch die in Schweden internierten norwegiſchen Soldaten hätten reſigniert erklärt, über ganz Norwegen liege lähmend der Schatten der deut⸗ Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 30. April. Die engliſchen Branöſtifter geben ihr riſches Unternehmen noch nicht verloren. un ⸗ abwendbaren Zuſammenbruch ihres Norwegenabenteuers ſuchen ſie zunächſt noch verbreche⸗ Den durch raffinierte Ablenkungen in der Preſſe und Oeffentlichkeit die große Bedeutung zu nehmen. die man in der ganzen Welt ſowohl den engliſchen Niederlagen wie der Veröffentlichung der Norwegen⸗ dokumente zuerkennt. Selbſt der neutrale„Züricher Tagesanzeiger“ geſteht, daß die engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Zeitungen die Wirkungen der doku men⸗ tariſchen Beweiſe für die militäriſchen Vor⸗ bereitungen in Norwegen durch nicht zu überzeu⸗ gende lahme Kommentare abſchwächen Nur die beginnende Einſicht, daß die aanze Nor⸗ megenaktiyn auseinanderfällt, kommt in der Londo⸗ ner und Pariſer Preſſe in ſehr vorſichtiger und zu⸗ rückhaltender Weiſe langſam zum Ausdruck. So wird in einer militäriſchen Betrachtung des Pariſer „Temps“ geſtern ausgeführt, daß Hie ſtrategiſcher morwegiſchen Pläne nicht das gehalten haben, was ſie verſprachen und in einer militäriſchen Betrach⸗ tung des Londoner„Daily Mail“ wird der Schluß gezogen, die Ausſichten auf Eroberung Norwegens ſeien heute nicht mehr ſo groß wie vor zehn Tagen. 5 Man verſteht das franzoſenfreundliche„Genfer Journal“, das geſtern bekümmert aus Paris ſich melden ließ, gegen die Norwegen⸗Dokumente könne man angehen, aber der unbefriedigende ſtra⸗ tegiſche Verlauf der Kämpſe in Nor⸗ wegen beginne ſich in den Geſprächen auszuwir⸗ ken, die man in Frankreichs Hauptſtadt überall höre. Die Pariſer Zeitungen von geſtern fordern erneut den Zuſammentritt von Kammer und Senat in Ge⸗ heimſitzungen. Inzwiſchen iſt die am Samstag auf Dienstag vertagte Fortſetzung des Kriegs⸗ und Ka⸗ N der beiden Weſtmächte abgeſagt wor⸗ den. Die Havas⸗Agentur gibt keinerlef Erklärung hierfür. Das Pariſer„Journal“ wagt ſich ſehr weit in ſeinem Urteil vor, wenn es ſchreibt:„Die Even⸗ Schlachtplüne des alllierten Kriegsrates „Rückſichtsloſer Einſatz aller Streitkräfte zu Land und zu Waſſer in Norwegen“ 5 nb. Amſterdam, 29. April. Bei der letzten Tagung des Alliierten Kriegs⸗ rates in London wurde, wie von gutinſormierter Seite berichtet wird, das Problem der pre⸗ kären„ der allijierten Trup⸗ pen in Norwegen behandelt. Zwei Möglichkeiten ſeien dabei als gegeben behandelt worden: 1. Zurückziehung der alliierten Trup⸗ pen aus ganz Norwegen oder zum mindeſten aus Südnorwegen. N 2. Verſtärkter Einſatz, um, wenn möglich, doch noch eine Schickſalswende herbeizuführen. Nach den Mitteflungen aus dieſer Quelle, Richtigkeit angenommen werden darf, i einigte man ſich am Eude dahin, noch einen rück⸗ ſichtsloſen Einſatz der alliierten Streitkräfte, und zwar ſowohl der Landtruppen als auch der Flotte, vorzunehmen. 1 8 8 Gedacht iſt dabei vor allem an eine Durch⸗ brechung der Sperren von Drontheim in Verbindung mit gleichzeitigen Aktionen der Luft⸗ waſſe gegen die deutſchen Flugſtützpunkte und Land⸗ ſtützpunkte, vor allem gegen die Fortifikationen am Eingang des Lerdentbs inne tod Auch die Möglich⸗ keit eines alliierten Flotteneinbruches in das Katte⸗ gatt wurde in E ig gezogen. 85 i deren 2 bzw. zur Irreführung der militäriſchen Leitung der deutſchen Operationen ſollen Meldungen in die interngtionale Preſſe lanciert werden, die ein Zu⸗ rückziehen der allijerten Streitkräfte auf Süd⸗ norwegen als in Ausſicht ſtehend bezeichnen, um ſo die deutſche Aufmerkſamkeit einzuſchläfern oder ab⸗ zulenken. * Nach all dem Unſinn, den der Alliierte Kriegsrat in der letzten Zeit fabriziert und in ſeinen Ent⸗ ſchlüſſen gezeigt hat, iſt ein ſolcher Plan wie der vor⸗ ſtehend enthüllte durchaus denkbar. Ob und inwie⸗ weit es ihm allerdings gelingen wird, die deutſche Wehrmacht zu täuſchen oder einzuſchläfern, werden die Herren Strategen in London und Paris von jetzt ab Tag für Tag in ſteigendem Ausmaße er⸗ fahren. Wenn in dieſem Zuſammenhang ein eng⸗ liſches Blatt ſchreibt, daß Norwegen für England kein zweites Gallipoli werden dürfe, dann iſt das auch unſere Meinung. Es wird mehr als ein Gallipoli werden! Denn 1. treten diesmal den Alliſerten keine Türken, ſondern Deutſche ent⸗ gegen und 2. unſere Luft; e wird dafür ſorgen, daß es ein Sichhinwegſchleichen wie damals nicht i 5 geben wird. Die Strategen an der Themſe K blaues Wunder erleben. Darauf kön⸗ 8 ſchen Flugzeuge. Dieſe Stimmung verbreite ſich jetzt beſonders raſch, nachdem ſich die engliſchen Sie⸗ gesmeldungen als falſch erwieſen hätten. Größte Anordnung a heilloſe Verwirrung! dnb. Helſinki, 29. April. Die norwegiſchen Soldaten empfingen keinerlei Befehle; ein jeder handelte ſo, wie er es für richtig hielt, und ſelbſt in der Intendantur herrſchte größte Unordnung“, ſchreibt„Huf⸗ pudſtadsbladet“ zu den Kämpfen in Norwegen. Das Blatt betont, daß die deutſchen Jagöflug⸗ zeuge norwegiſche Truppenteile völlig durcheinandergebracht und in wilde Flucht getrieben hätten. Die Zuſammenarbeit zwiſchen den deutſchen Panzern und der Luftwaffe habe einen ungeheuer demoraliſierenden Einfluß auf die Norweger gehabt. Ueber die Kämpfe im Oeſterdal ſchreibt einer der Berichterſtatter, daß in der norwegiſchen Truppe eine heilloſe Verwirrung herrſche. Ein an⸗ derer Berichterſtatter teilt mit, daß den Deutſchen überall reiche Proviantvorräte in die Hände gefallen ſeien. . ¶ãõyd c tualitäten für uns in Norwegen ſchrumpfen in einer Weiſe zuſam men, die man bedenklich nennen kann. Wir wollen noch an keine kritiſche Lage denken, aber optimiſtiſch keinem Falle mehr.“ Die nervöſe Stimmung am geſtrigen Tage wurde, wie das„Genſer Journal“ meldet, ſteigend beeinflußt durch das vorübergehende Ausbleiben der engliſchen Zeitungen in den letzten 24 Stunden, für das man eine Erklärung nicht hatte. Wir müſſen uns auch jetzt wieder klar darüber ſein, daß alle dieſe Stimmungen und augenblicklichen Aeußerungen von Enttäuſchungen in keiner Weiſe den Kriegs willen unſerer Geg⸗ ner mindern. Das kann nur durch die Taten unſeres Heeres geſchehen und durch ſeine überlegene Führung, über die auch der heutige Wehrmachts⸗ bericht wieder ausführlich berichtet. . In der ſchwediſchen Preſſe ſetzt ſich Einſicht und Erkenntnis weiter fort. Die ſchwediſche Oef⸗ fentlichkeit begreift die Gefährdung ihrer eige⸗ nen Sicherheit durch die in Norwegen verſuchte und durch die deutſche Wehrmacht rechtzeitig abgeriegel⸗ len Kriegsmaßnahmen Englands. Die Stimmung, die unſere Dokumenten veröffentlichung in Schweden hervorgerufen hat, kommt am ſtärkſten in„Göteborg Morgenpoſt“ zum Ausdruck. Dort ſteht die Forde⸗ rung aller einſichtigen Schweden nach ſofortigem Abbruch aller politiſchen und wirtſchaftlichen Ver⸗ bindungen mit dem Weſten. Nur dadurch. ſo ſchreibt das Göteborger Blatt, ſichere ſich Schweden die Neu⸗ tralität des Landes gegen England und Frankreich, Inzwiſchen hat die ſchwediſche Regierung umfangreiche Kontrollverordnungen für alle Ausländer veröffentlicht. Ihr Aufent⸗ halt iſt ab 1. Mai an die polizeilich befriſtete Ge⸗ nehmigung gebunden und die politiſche und agitato⸗ riſche Betätigung iſt allen Ausländern verboten. Die norwegiſchen Emigranten, die bisher von Schweden aus ihr Gift der Lüge und Verleumdung über die Welt ſpritzten, werden von dieſen Verfügungen am härteſten betroffen und das iſt eine notwendige Vor⸗ beugungsmaßnahme, um Schweden außerhalb des Konflikts zu halten. In London tritt am 3. Mai eine neue Tagung der Trade Union zuſammen. Die drohende Un zu; friedenheit der Gewerkſchaften rückt damit näher. Dex Labbur⸗Abg. Evingſteadt hat die Anfrage an den Premierminiſter im 0 warum die große engliſche Flotte immer nete ſehr große dieſem Antrag des Labour⸗Abgeordneten. man we früher oder ſpäter zur Erörterung der verſönlichen Eignung oder Nichteignung Churchills für Kriegsführung kommen müſſen. a Die Reſte der moraliſchen noch bei wenigen f durch die Siege unſerer Soldaken und die veroöffenk, lichten Dokumente beſeitſgt. Die britiſche Politik gegenüber den Neutralen bleibt entlarpt als die Politik einer verbrecheriſchen Kriegs⸗ führung, die das Schickſal kleiner Länder und da Leben neutraler Meuſchen ſkrupellos aufs Spie! ſetzt. Das engliſche Verbrechen an Norwegen und am Gedanken der Neutralität wird auch in den kom⸗ menden Tagen das Echo der Welt beherrſchen. iſt ſie in N N Unterhaus eingebracht, Truppenverſtärkungen det Deutſchen in Norwegen nicht zu verhindern in der Lage iſt. Der„Daily Herald“ ſchreibt 1155 oſition, die England Ländern 1 konnte, ſind Wille, di der Auf FHerlhapl en leich 6 galt, Nürnde: EI. Haft nit Fu! Lagerar! Vorzuſte geitſchr. Oberes 5 Hal! ode bet ſe a TV Friedrick V Necka In der Kr In dem von E mit:0 Toren im Fü auch zu Erſolgen zu f 5 1 Mlatzherren 477 in Führr dem Pokol-Endſviel zurück! der ae,. d lune 8 ramgen, der unter dieſen Umſte Edi nger n endl ich gelang, 25 0 f lagen die Auguſt⸗Klönne⸗Rennen, 1200 Meter, 6000 Walbktings Wunderhorn(G. Dolff); 2. Nußhäh ferner Janſculus Thardwin, Deſpot, Teugo. den do tan 14. 14:10. GW.: 80:10. Lg.:-23. 1 85 1 08 4 38* konnte auch in Neckarau ſiegreich bleiben 5 wahre damit Cape amm on Kennen, 2000 Meter, 3000 Mark: 1. E. Far 0 5 775 5 8 0 5 4 g 11 70* 95 Secke f nd Diltheys Bronceluſter 55 Sauer); 2. Falkner 3. Werr ent ae a ö 3 ö 4 e 4 ſeine Chance. Die Spiele MT. Jahn Seckenheim und 20 5 5* 5 5 8 585. 13 81 ferner Cote baque 2, Lickwur. 8 5 V TW 46 fielen aus und werden jeweils den Platz(ern 2 82 2, 0 8, 5 1 5 mannſchaften als gewonnen gewertet. Die Poſt ſpielte mit Stobno. Tot.: 35, 16, 18, 220. EW.: 112710. Lg.! H i o⸗ war beine offtzteſbe Begrüßung und an enn 5 ick ichen Stegern gratu bi de f 0 21 1 520 5 68 de lle degrüßung 1 ch de Erſter den Ant cklichen Stegern atulterbe. Maier, Sie ⸗ ren beiden Menn BBB Die erſte fall ruuſchen des 8 Feſt aug gt, um dbe Kämpfer des Sen Walld⸗ gel und Peunig haben in ſe bſer Aufopferung ſörm⸗ Rente 55 deck und die Reſerven unberlagen nur 1 9 1 f 1 1 5 3 175 105 rar be 2 2 0 0 7. ren hof bei ihrer Nückkehr aus Berlin zu empfangen. Und lich bis zum Umfallen gekämpft. Es lag nicht an ibnen, ſtegte hoch in Neckarau un 5 8 e 5 5 ief gehen ſollbe. Rechtsonwalt knnpp dem TV Friedrichsfeld. gt benroch 30 die Anweſenden nach Hunderten, die daß der Kampf dennoch ſch l gen mit 9 Herden begrüßten. nter ,der Wanke hrer des ſtu rern obten 1. F. C. Frauen⸗ Handball altvo o Tw Friebrichsfelb— Post Sp 172[120 1. 8 0 1 4 5 vermutet batte. r von Ebberger, ſo Den Poſtf rauen gelang endlich einmal wieder ein Steg, Her 2 erhobe nen bernd. f feſh der heute Nürn⸗ der in Friedrichs fold errungen, beſonders wertwoll iſt. 2 die ber Spve 1 e re eines Endkampfes dieſer Punkgewinn auch für die elle ohne Bedeutung kteten, denn ihr habt in glänzender und vor da er vor acht Jahren in pleibt, ſo wird er doch der Poſtmannſchaft neuen Auftrieb roße a geigt, daß d 1 N. 5 Heiſe getze unt, daß nach langen Wochen. 9 0 nicht mur „d sondern auch eir 1 gegen Hertha BSC. in. doch g aft ſtand, hätten den Mut geben, ät es doch Ler erſte En ate“ okalkänrr e Nürnberger geſtärk t, die in htrigen Pokalkän 1 5 8 5 Karls 5 der 1 da* 1 0 45 Minuten äußerſt unruhig und verzweiſelt arlshorf La 1 5 5 1 5 0 eee 1 5 ngen. Amſel⸗Hürdenrennen( Lehrlingsreſten). 2800 Moder, 8 he Leiſtumg VVVFVVFFV Auf den erſten Streich fällt kein Baum! S Waldhof 2700 4. 1. Graf G. Schweinitz“ Durban(5. Andow), 2. zu gelangen, iſt groß umd einmalig. dtalf ſprach im Hotel National den hrumg den Dank des Hreiſes f ge Auftreten aus. In Berlin änner inn blauſchwarzen Dreß gezeigt, daß ſpielen verſtechen, wenn es ihnen auch nicht ge⸗ en iſt, einen au umd für ſich möglichen Sieg heraus⸗ mtit zuhulen Weiber gelbe es für die Fahne des SV Waldhof gen ben Tſchammre rpofal ede gezirksſpor en⸗ Spielern die für das ub verlieven, iſt keine Schande. Der Weg Mapal, 3. Linda. Ferner liefen: Profoß, Nondoſt. Tot. 92, üſt hart umd dornenvoll. Daß er zu gehen 10, 18:10. GW. 10810. rtha⸗BSC, ein Schalke 04, der Droſſel⸗Jagdren nen. 34 1. c Nürnberg und mic etzt in unſerer Heimat die und Oblt. S. von Mitzlafß tapferen Handballer vom of ſelbſt, oder die wackeren Seidenhaar, 3. Paprika. 16210. Mädels vom Bf Mannheim bewieſen die niemals ra⸗ Fink⸗Flachreunen. 1400 A. 1. Fran H. Princeß⸗Heilſug⸗Hürdenrennen, 3000 Meter, 2700 Mark: ſteten, ſondern in jahrelangem Anſturm immer wieder in Fellers Schill(W. Willeke), 2 Plejchde, 3. Debaval. Ferner 1. Gebr. Röslers Hilartius(W. Rößler); 2. Immerdein; 8. voller Einſatzbereitſchaft kämpften, bis das höchſbe Ziel, das liefen: Fortunatus, Roſſelenker, Blaue Wolke. Tot. 20, Fechter; ferner: Kukurutz, Farinello, Landois. Tot.: 23, 14, und gegen den C zur Meiſterſchaf iſt, das haben eine 2700 K. 1. v. Schlicks 0 00 Meter Gund raub), 2. Sitta ber⸗ e denn der Dag muß und wird einmal kommen, 8 e 1 r Be⸗ enen der W885 beutſcher Meiſber wird. er dentſche Sport kennt, erreicht war., l eee ee ee 28, 10:10. GW.; 280:10. Cg. Kopf 2156. Sportführer Dr. Wollmann damkde dem Bezirks- Wir aber laden den 1. F Nürnberg, den alten ruhm⸗ Star⸗Hürdenreunen. 8000 Meder. 5000 4. 1. W. Nettes Tire⸗Nant⸗Rennen, 2400 Meter, 2400 Mark: 1. Stall 5 5 90 5 Nümme ram 2. Are ien 9 9 1 jer des runden Leders zu einem Fortungtus(W. Zimmermann), 2. Armnenienne, 3. Beo, Schwarz⸗Weiß Bolzruf(. Sauer); 2. Eröwall; 3. Garant; 7 en 80 9. GW. 80 510. ferner: Noſtrus Kurigalſu, Alexander, Erſte von Bonen⸗ A. 1. Geſtüt 8 132. 38, 88 porzfübrer. Mit frohem Mut, einer feſden Zuwerſicht at md 5 N 7 5 5 u ö Stadion! Er ſoll uns in wulf. F..: Poets Fancy. Tot. 35, 14, l 1 5 Si 1 due 0 0 Revanchekampf ins Manmßheimer Stadion! Er ſoll un u. J..: ders“ 30,„ an dem Glauben an den Sieg ſei die funge brawe und bap⸗ 5 1 8 1. 9 Schwalbe⸗Flachrennen 5 Meter. 5 5 N 1 1 5 tee Mannſchaft in den ſchweren Kampf gegangen, dem die allen Ehren eim hochwillkommener Gaſt ſein, dem Mann⸗ 25 wa 500 N a 8. berg, Haſardeur, Ilmenau Goländewitt. Tot.: 132, 33, 38, 3 9 8 NFL Sd 5 heims vorbildlich objektiwe Fußballgemeinde einen wahrhaft zenevers Phantaſt(St. Weber), raſt Elpis. Ferne 16:10. GW.: 1684:10. Lg.: 342. Niniſter Köhler und Pflau mer, Stadtrat Hof⸗ 0 0 Rh Gum 81 1 liefen: Sanike Ge en Dot. 25, 17,:10. GW. f 12 3 4 0 4 Wilfick Pife e er* 1 9„* mau, Kveisleiter Schneider, Mimtſterialrat Kraft Herzlichen Empfang bereiten wird.. G 229105: ind Haupomann Din nenbach beiwohnten. Der gute Handball-Verbands 1 Specht⸗Jagdreunen. 3000 Meter. 2700 4. 1. W. F. Peters Dresden W TV. 98.. eee 1378 Mpfilanti(W. Wolff), 2. Ancowa, 3. Genuß. Ferner(.: Bühlauer Flachrennen(Klaſſe). 2900 Meter, 1400 4. ber Aufſtellung der Streitmacht, die am Sams tag auf dem„ 5 Hachendes Glück, Golden Weſt, Michel, Mondfahrt. Tot. 1. C. Clauß e. Pwſe). 2 Periflor, Keiler. Ferner; „A. 1 haplatz unter Hans Taucherts bewährter Führung Ende gut, alles gut, ſo bönnen Hie ckenheimer wohl nach 12, 24, 12:10. GW. 356010. ii 22, 11:10. EW.: 15:10. ſſch er 5 ſchöͤn 1 etzten Pfli el di 0 27, 5 11„CW. 105 Amaz onen⸗ 1— 155 Reunreiterinnen. 1400 Metten , en leichtes Traing abſolvierte, ſchon richtig kalkultert, em ſchonen Sea im letzten bt über die Mann⸗ Rotkehlchen⸗Flachrennen. 2000 Meter. 0&. g 5 5 ie ee te⸗. 1 45 1 N heimer Reich hn ſagen. In ein en und jederzeit e 8 5 2600. 1. Frau E. Dewitz! Aitos(Frau E. v. Dewitz]. die drei ſchweren Spiele gegen Wien, die erdrückende 2 4 b 5 Wecells Reichspaladin(H. ow), 2. n, 8. 9 1 7 S„ 0 5 7„ fairen Treffen gelawg den P über die Mann⸗ 3. 5 5 8 2. Jeuereifer. 3. Polkſander Ferner: Gilt, Gucki. Tot: Bucht des Meichsſportfeldes, der Mangel an Routine bei heimer ein vollauf verdienter Zunächſt hatten ſich 4. Faidala. Ferner lie oqin, cht am R 99, 16:10. C.: 25:10. ben fungen Leuten ſütr ſolche Kämpfe, re das Duſſeltor beide Mannch aſten die Waage l Zwar war auch Vielgetreuer, Siebenmeilenſtiefel, Heimatfr Frauen⸗ Dreijährigen⸗Ausgleich. 1200 Meter, 3200 4. 1. St. ben Eiberger gleich zu Beginn der 2. Spielhälfte und nicht ſchon vor der Sturm des Ga uſbgebers ſtärber ge⸗ würde, Haaras. Tot. 138, 39, 19, 3410. 24810. H. v. ſdoen ligſeggs Parva(W. Radach). 2. Jandwogt. I aletzt die große Härte von Nürn bergs Mannen, dies alles weſen, als aber da hatte doch die Mann⸗ Goldammer⸗Flachrennen. 1200 Meter. A. 1. P. Fowalla. Ferner Potsdam, Pümpelhogen. Tot.: 42, 26, boren Faktoren, die dem einen oder anderen Spieler ſeeliſch beimer Hintern ch dicht gehalten. Nach der Pouſe Mülbens Opal(F. Müller) 2. Sabkavah, Oſtpommern. 170 San: n. i 1 1. i ſehr belasteten. allerdings gab Lücken in der Reichsbahndeckung, Ferner lieſen: Lowiſe, Corpsbruder, Dorkas, Flovas, Sao Preis von Grnna. 400 Meter. 9200..1 Hauptgeſt. 5: Die Spieler ſelbſt 185 n 1 wei.* en nes 1 ach Paulo, Kaltipygos. Tot. 138, 30, 19, 34:10. GW. 1076210. 1 8 5 Nachtſchatten(H. Zehmiſch). à Graf Alten. Dot; 755 f ſtand ein Stürmer frei vor dem r üd wußte dort auch 4 2 wie(tchenerten, die bisher größde Chance ihres Fußdaller⸗ ohlplacierte Würfe 8 Situation zu nützen. 710 8 Dortmund. Frommherz Müller ⸗Rennen, 1. Heeres rennſtall Hoppe⸗ tur chens verpaßt zu haben. Mon beſaß reſtlos die Sympa⸗ Tore gelangen den Seckenheimern nach dem Wechſel und Dinas⸗Rennen, 1000 Meter, 2400 Mark: 4. G. Vorſters gartens Berfelier(A: Floer). 2. Interpreter.& Sequoia. ruf⸗ en der Berliner, die vor Begeiſterung roſten, wenn Jamit ein 10:3⸗Sieg. Wenn auch dieſer Sieg weder die Odeſſa(E. Stock); 2. P 3. Stonyx; ferner: Beckos, Ferner: Millioner, Leeandra, Nara, Crantta. Tot.: 124,. das Funde roth die Eini en entlangraſte und mit herrlichen Placierung der Reichsbahn noch des Tunryvereins verän⸗ Gamsbart, Auſturm, Flamberg, Graue Eminenz Tot.: 33, 40, 21, 10:10. GW.⸗ 18010. 9 9 Tics en Nationalverteidiger Bellmann mörmlich ausſchol⸗ Fert, ſo bedeutet er doch für den T. 98 Seckenheim ein 14. 24, 1110. EW.: 48410. Lg. 1322. Armbruſter⸗Ausgleich. 1400 Meter, 2000. 1. A. Fal⸗ J g ie der, nach wielen Preſſeſtimmen zu urteilen, von Hel⸗ feiner Abſchluß der Punkteſpiele. Nadinm⸗ 600 Meter, 2400 Mark: kt. e kes Pepino(W. Fritſche). à Wilderer, 3. Botſchafter. Fer 1 1 ub Schneider glatt übertroffen wurde, den man Kreiskl 1 11 Radinm⸗ Rennen 1000 Meter, 200 Mark 1 Sberſelt. J. ner: Valona, Glücksmädel. Tot.: 31, 14, 14:10 CW 710 1 ö. 0 7 5e 8 eisklaſſe: V Vier ei m 2 ö* 05 9. 5 5 4 8 Valio.* eb. UK. E, 41 Wb. 10. de mer wieder von den Rängen herab nach vorn rief, wenn 5 1. 5 ſſ V 2 b ruheim ſiegt weiter Bührers Wer 1(A. Schulte); 5 bergen 85 Altgold⸗Ausgleich. 1600 Meter, 5200.. Geſt. 5 heit galt, einen Straſthall auf den muſterhaft verteidigten TV Edingen— T Viernheim 9212:7) Helmwiege; ferner: Seine Hoheit. Tot.: 23, 18, 12:10. EW.: Hughovens Pincio(J. Raſtenberger!. 2 Waltala. 3. affe nderger Kaſten zu knallen. Heer mann, der als Vie Neckarau— Turnerſchaft Käſertal 619(:0 42:10. Eg. 835. guſa. Ferner: Parheim. Tot.: 21, 14, 18:10. GW.: 72 en ner. n 2 N 8 5 oe 2K. tomerktft er mischte Leides an⸗ 5 hen it 9 9 e f fol f 1 Nobel- u. auto- Tennis- 10 den Alalllg⸗ fön 95 9 an usmelsſe 0 olle 915 0 bfagell Tramporte pariner(in) Laden Stall besonderer Anzeige 1 e 15 möglichſt mit Wohnung geſucht. nn. sofort geſucht mit Nebenraum.— Lagerarb. u. Fahrertätigke jeſucht. 2 a 1155 er N W 3806 5e Ernru umd Waffe 0 70 5 e tenen bet Pfaadt, Buch⸗ und e 2 56 9058.2 Liter 9.18, 3 e zu mel. Feine 5 1 so liebe und treubesorgte Mutter und Gr ob. ö Zeitſchr.⸗ Gro bvertr., 5 Zuſtand. 19070 Ang. u.** 77 mutter, Frau g e erkzuferin 1 aufen gesucht. ſ carcinenf Grundsiüd. fan Er Rauer eardinen 55 Li Witt er W f 6 b 5 SHAGAB ummer VwVe. ine K 111 f 1 2 Angebot B T 244 1 die Ib. Käſertal zum 1 1d 10 rer sucht Haldtagsbeschäftigung Geſchaftsſtelte d. Bl. 908 081.— iner von Kar 2 Zimmer 0 am 5 A f 5 Neu“ tofffeln g. verpacht. 2 gleich welcher Branche. 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