hel rs beg A SN bbre Ale Anzeichen gehen demnach dahin, daß wie ſo oft in ber glorreichen Geſchichte der Demokratien lebens- Eerſcheinungswelſe: Wöchentt. Imal. Bezugsprelſe: Frel Haus monatl..70 MN. u. 30 Pfg. Tesgerle hn, in unf. Geſchäftsſtellen abgeholt.70 Mt., durch d. Poſt.00 Mt. einſchl. Poſt⸗ gef. Bebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Neciſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, geßreiburger Str. 1. Abbeſteſl. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Neue Mannheimer Zei Mannheimer Neues Tageblatt einzelpres 10 pfg⸗ ung e 22 5 breite Millimeterzeiſe 12 Pfg., 79 mm breite Teptmillimeter⸗ zeile 66 Pfa. Für Familien und Kleinanzeigen ermäßlate Grundprelſe. mei gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 11. 9 e keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird Samstag, 4. Mai/ Sonntag, 3. Mai 1940 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1, 46. Jernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nema geit Mannheim —— 151. Jahrgang Nummer 122 Stukas vernichten britsches Schlachtschiff Die Engländer ziehen sich weiter aus Norwegen zurück Kapitulation. Norweger. Namſos Der Rückzug der Engländer machte ihre Lage unhaltbar (Funkmeldung der NMzZ.) + Stockholm, 4. Mai. Nach einer hier vorliegenden Meldung hat der norwegiſche Befehlshaber von Nord⸗ Tröndelag(Abſchnitt Namſos) die Lage der norwegiſchen Truppen in dieſem Abſchnitt in⸗ ſolge der Zurückziehung der engliſch⸗frauzö⸗ ſiſchen Truppen aus Namſos als unhaltbar be⸗ zeichnet und den deutſchen Truppen ſeine Kapitulation angeboten. Schimpflicher britiſcher Verrat (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Stockholm, 4. Mai. Der Dipiſtonschef der norwegiſchen Truppen im Bezirk Tröndelagen, Oberſt Goetz, hat einen Tagesbefehl an ſeine Truppen herausgegeben, in dem ſeſtgeſtellt wird, daß das engliſche Oberkommando in Namſos noch nicht einmal den norwegiſchen Kommandoſtellen eine Mitteilung über den Rückzug der britiſchen und franzöſiſchen Truppen hat zu⸗ kommen laſſen und nicht die geringſte Warnung darüber, daß durch dieſen Rückzug die Flanke und ber Rücken der norwegiſchen Truppen von den deut⸗ ſchen Truppen bedroht war. In dem Tagesbefehl, in dem die, ganze Bitterkeit Nes berratenen norwegiſchen Kommandanten über das Verhalten der Engländer zum Ausdruck kommt, heißt es u..: „Da England und Frankreich aus unbekannten Gründen den Verſuch aufgegeben haben, uns in unſerem Kampf zu unterſtützen, und in der Nacht zum Freitag ohne Warnung ihre Trup⸗ pen von Namſos zurückzogen, ſtehen wir heute allein da. Die Geſamtzahl der deutſchen Trup⸗ pen hat uns bereits an den beiden Flanken und im Rücken umgangen, und zwar auf der Linie, die die eugliſchen und franzöſiſchen Truppen halten ſollten. Ohne die Möglichkeit zu laſſen, daß uns Hilfe von außen gebracht wird, allein und mit Munition nur noch für einen Tag ver⸗ ſehen, ohne Luftwaffe, ohne Luftabwehr und ohne andere notwendige Waffen, würde weiterer Kampf nur zur totalen Vernichtung ohne das geringſte militäriſche Ziel führen. Ich habe des⸗ halb dem deutſchen Kommando vorgeſchlagen, Waffenruhe eintreten zu laſſen.“ Weiter heißt es in dem Tagesbefehl:„Es war unbegreiflich von dem engliſchen Ober⸗ kommandanten, ohne mich zu warnen, den Rücken meiner Truppen zu entblößen, ſo daß ich von der einzigen möglichen Rückzugslinie auf Mos⸗ jöen abgeſchnitten bin.“ Geflüchtet! (Eigener Drahtbericht) EP. Stockholm, 4. Mai. Der Oberſtkommandiereude der uor⸗ wegiſchen Truppen, General Ruge, hat es, wie Stockholmer Blättermeldungen beſagen, vor⸗ gezogen, ſich auf ein eugliſches Kriegsſchiff zu be⸗ geben und zu verſchwinden. Ganze Stuka-Arbeit! (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 4. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Am Nachmittag des 3. Mai wurde im See⸗ gebiet weſtlich Namſos ein britiſches Schlacht⸗ ſchiff auf weſtlichem Kurs von deutſchen Sturz⸗ kampfflugzengen angegriffen und von einer Bombe ſchweren Kalibers zwiſchen den beiden vorderen Geſchütztürmen getroffen. Eine halbe Miunte nach dem Bombeneinſchlag ſchlug unter ſtarker Rauchentwicklung eine 500 m hohe Stich⸗ flamme aus dem Kriegsſchiff heraus. Nachdem die Rauchwolke ſich verzogen hatte, war außer einigen Trümmern von dem Schiff nichts mehr zu ſehen. Große Gejangenenzahlen bei Andalsnes Ein General, 127 Offiziere und 2500 Mann in deutſchen Händen (Funkmeldung der NM 3) Berlin, 4. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt gekannt: Nördlich von Narvik haben deutſche Ge⸗ ſechtsvorpoſten Angriffsverſuche feindlicher Kräfte abgewieſen. In Narvik fſelbſt iſt die Lage unver⸗ ändert. Deutſchen Abteilungen, die von Drontheim aus nach Norden vorgingen, leiſteten nur noch nor⸗ wegiſche Truppen Widerſtand, da die Streitkräfte der Weſtmächte den Raum von Namſos überſtürzt ver⸗ laſſen haben. Der Befehlshaber der norwegiſchen Truppen im Drontheim⸗Abſchnitt hat einen Tages⸗ befehl erlaſſen, in dem er verbittert feſtſtellt, daß die Weſtmächte ihre Truppen, ohne ihn zu verſtändigen oder zu warnen, aus Namſos zurückgezogen haben. Da die norwegiſchen Truppen durch das Verhal⸗ ten der engliſchen Oberbefehlshaber in Flanke und Rücken gefährdet ſind, hat der norwegiſche Befehls⸗ haber um Waffenruhe gebeten. Die Befriedung in ganz Norwegen ſchreitet fort. Irukau wurde heute vormittag den deutſchen Truppen kampflos übergeben. Im Raume von Andalsnes ergaben ſich ein General, 127 Offiziere und 2500 Man n. Die Beute iſt noch nicht zu überſehen. Die Luftwaffe ſetzte ihre Aufklärungstätigkeit iiber Norwegen und der geſamten Nordſee fort. Ein feindliches Frachtſchiff wurde durch einen Treffer mittleren Kalibers im Solberg⸗Fjord, nördlich Narviks, ſchwer beſchädigt. Am Nachmittag des 3. Mai wurde, wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, im Seegebiet weſtlos Namſos ein britiſches Schlachtſchiff auf weſt⸗ lichem Kurs von deutſchen Sturzkampfflugzeugen angegriffen und getroffen. Nach einer gewaltigen Exploſion iſt das Schiff geſunken. Fünf britiſche Kampfflugzeuge griffen in der Nacht vom 3. zum 4. Mai ein deulſches Vor⸗ poſtenboot in der Nordſee erfolglos an. Zwei feind⸗ liche Flugzeuge wurden dabei abgeſchoſſen. An der Weſtfront keine beſonderen Ereigniſſe. Feindliches A. Boot vernichtet (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 4. Mai. Ein von einem Aufklärungsflugzeng geſichtetes und mit Bomben angegriffenes feindliches U⸗Boot wurde bei der Fortſetzung der Verfolgung du ech U⸗Jagd⸗Streitkräfte vernichtet. England zieht politiſche und militüriſche Vilanz 26917 Darf Chamberlain weiter regieren“? Ein Anterſuchungs-Ausſchuß Eine höchſt intereſſante Luftkriegsbilanz [Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) i— Amſterdam, 4. Mai. Der Ausgang der Kriſe, die augenblicklich in England unter der Oberfläche brodelt, iſt noch unge⸗ wiß. Die Kuliſſenverhandlungen nehmen größere Ausmaße an. Chamberlain, von dem berichtet wird. aß er müde und bleich ausſah, als er ſeine Erklä⸗ gung im Unterhaus abgab, hat geſtern die beiden Leiter der Labour Party, Attlee und Green⸗ uod empfangen. Eine Reihe konſervativer Ab⸗ geordneter ſei ſehr geſpannt auf die Haltung der Labour Party und würde einen Vorſtoß von dieſer Seite offen begrüßen. Sie hätten, heißt es, bereits hlung mit der Oppoſition aufgenommen. Aller⸗ ings ſei die oppoſttlonelle Labour Party genau ſo durſichtig wie die konfervative Reaierungspartei. Die Labour⸗Fraktion werde vor der Debatte in der hächſten Woche eine Sitzung abhalten, um über Haltung endgültig zu entſcheiden. Lediglich der erale Leiter Sinclair habe ſich bereits dahin entſchloſſen, ſeinen erſten Angriff gegen Chamber⸗ ver⸗ ain weiter vorzutragen und womöglich zu 9 5 urch 1 rſen. Sinclair iſt allem Anſchein nach loyd George ermuntert worden. Es iſt ſehr bezeichnend, daß im Blatt der Labour harty der politiſche Korreſpondent ſchreibt, er glaube gicht an eine Enbwicklung, die zu einem Kabinetts⸗ ſturz führen werde. Das gegenwärtige Kabinett perde die kollektive Verantwortung für Norwegen gerrnehmen und außerhalb des gegenwärtigen abinekts ſei niemand, der genügend Unterſtützung r öffentlichen Meinung beanspruchen könne, um die cklung zu einer Kriſe vorwärts zu treiben. nchtige Fragen aus Mangel an Bekennermut im e des Kuhhandels geregelt werden müſſen. Im⸗ . n iſt bemerkenswert, daß in allen Blättern der Wunſch nach einer ins einzelne gehenden Unter⸗ ſuchung des britiſchen Fehlſchlages laut wird. die ſich laut folgende Punkte erſtrecken Ion er Times a I. Die Operationen der Flotte und der Armee ſollen künftig nicht ausgeführt werden, ohne daß eine volle Unterſtützung durch Luftwaffe und Flugabwehr geſichert iſt. 2. Nach der„Times“ wird gefordert, daß Eug⸗ land ſtändig ein Expeditionsheer für eine Ver⸗ wendung, wo immer das praktiſch notwendig ſein ſollte, bereithält. 3. Die Frage, ob in den erſten Tagen nach den deutſchen Landungen wertvolle Zeit verloren worden ſei, ſoll geprüft werden.. Der Luftſahrtfachverſtändige der„Times“ zieht die C aus dem norwegi⸗ ſchen Feldzug. Er hebt das erſtaunliche Zu⸗ ſammenwirken zwiſchen Luftwaffe unde Landheer auf der deutſchen Seite als hervorſtechendſtes Merkmal der deutſchen Taktik hervor, das auch durch die eugliſchen Bombeuflüge uach den deut⸗ ſchen Flugſtützvunkten nicht habe geſtört werden können. Norwegen ſei von engliſcher Seite als Prüfſtein für die Flotte gedacht geweſen, habe ſich aber in einen Prüfſtein für die Luftwaffe verwandelt. Die Deutſchen entwickelten alle Seiten des Luftkrieges und der Lufttechnik aufs äußerſte. Künftige Operationen zu Lande dürften nur dann unternommen werden, ſo ſchreibt dieſer Korreſpondent, ebenſo wie der militäriſche Sachverſtändige des Blattes, wenn die Lage in der Luft günſtig ſei. Im Leitartikel behauptet die„Times“, daß die taktiſche Niederlage Englands nicht beweiſe, daß das ganze Unternehmen ungerechtfertigt geweſen ſei, eine Linie, die auch nach wie vor von der amtlichen Reklamemaſchine eigenfinnig einzehalten wird. In den kühnſten Gedankenſprüngen werden die angeb⸗ lichen Nachteile Deutſchlands und Vorteile der Weſt⸗ mächte erfunden. Ein neues Argument iſt die Be⸗ hauptung, daß Norwegen nur eine deutſche Falle für die Weſtmächte geweſen ſein und daß dieſe ſehr weiſe gehandelt hätten, nicht hineinzugehen. Er denkt da⸗ bei nicht an die einſtimmigen Rufe aller Militär⸗ ſachverſtändigen und Propagandiſten in England vor drei Wochen:„Hitler hat ſeinen erſten großen ſtrategiſchen Fehler mit der Aktion in Norwegen be⸗ gangen.“ Weiter wird in allen offiziellen Kommen⸗ taren betont, daß der Kampf in Norwegen nicht ab⸗ gebrochen ſei, ſondern„n anderer Form“ wei⸗ tergeführt würde. Andeutungen, die der„Man⸗ cheſter Guardian“ damit abtut, daß Chamberlains Ausführungen über die künftige Kriegsführung und Politik nicht ſehr vielverſprechend ſeien. Außerdem ändern alle Verſprechen, im nördlichen Teile Nor⸗ wegens weiter das Kriegsglück zu verſuchen oder andere Bundesgenoſſen nicht ſo kläglich zu verraten wie Norwegen, nichts an der einen Tatſache, daß, wie„News Chroniele“ feſtſtellt, England ſtrategiſch einen Rückſchlag und politiſch, nämlich in der Wir⸗ kung auf neutrale und nichtkriegführende Länder, eine ſchwere Niederlage erlitten hat. „Der altgewordene Vor- Champion“ EP. Amſterdam, 4. Mai. Die Mißſtimmung in der engliſchen Arbeiter⸗ bewegung mit der Regierungspolitik und der Kriegsführung kommt in einer Rede des führenden Gewerkſchaftlers Erneſt Bevin zum Ausdruck. Nach dem„Daily Herald“ ſagte dieſer in einer Rede in Stokeupon Trent:„Es nützt nichts, die Tatſache zu verheimlichen, daß, ſeit dieſer Krieg ausbrach, die⸗ jenigen, die— wie ich ſelber— in ſtändiger Be⸗ rührung mit Regierungsbehörden ſind, fortgeſetzt lebhaft unzufrieden ſind“. 5 Bevin vergleicht England mit einem altgewor⸗ nenen Box⸗Champion, der glaube, den jungen Her⸗ ausſorderer mühelos niederſchlagen zu können und plötzlich erkennen müſſe. daß er ſelbſt in Gefahr ſei, k. o. geſchlagen zu werden, und daß ein neuer Champion ſich erhebe. Die britiſche Arbeiterklaſſe habe den Wunſch, daß der Krieg gewonnen werde, aber ſie verlange eine Regierung, die die Nation über ihre Freunde und Privatintereſſen ſtelle. Be⸗ vin erklärte, er könne ſich nicht die Auffaſſung der Regierung zu eigen machen, wonach England den Krieg wegen ſeiner großen materiellen Hilfskräfte gewinnen müſſe.„Uns ſtehen die beſten Hilfskräfte in der Welt zur Vetfügung, aber wenn ſie nicht den Verſtand und die Fähigkeit und den Mut haben, ſie wirkſam zu benützen, was ſind ſie dann wert?“ Neue Niederlagen gefällig? * Mannheim, 4. Mai. Für England hat ſich in Norwegen das Gallipoli des Jahres 1915 wiederholt. Wie damals das engliſche Dardanellenkorps nach wochenlangem vergeblichen und verluſtreichſten Anſtürmen gegen die alten türkiſchen Forts und die deutſchen Bafte⸗ rieſtellungen und nach ſchwerſten Verluſten der das Unternehmen deckenden engliſch⸗fräanzöſiſchen Flotte in wilder Haſt ſich einſchiffte um aus dieſer Hölle zu entkommen, ſo hat in dieſem Krieg Eng⸗ lands See⸗ und Landmacht nach gleich ſchweren Ver⸗ luſten und in gleicher Haſt ſich aus Süd⸗ und Mittel⸗ norwegen zurückziehen müſſen. Im Augenblick, da dieſe Zeilen geſchrieben werden, ſteuern die engli⸗ ſchen Schiffe mit den Reſten des Expeditionskorps an Bord und verfolgt von deutſchen Fliegern heim⸗ wärts, den rettenden Geſtaden Englands zu. Der Griff nach Drontheim, dem Schlüſſelpunkt der deutſchen Stellung in Norwegen, war zu hoch gewe⸗ ſenz der Plan, Drontheim von beiden Seiten zu umfaſſen und in dieſer Umklammerung zu erdrücken, iſt geſcheitert. Ein zweites Mal in dieſem norwe⸗ giſchen Feldzug waren die Deutſchen ſchneller gewe⸗ ſen, haben ſich ihre Diviſionen den Weg nach Dront⸗ heim erzwungen, ehe es den Engländern und den Norwegern gelungen war den Ring zur eiſernen, unzerbrechlichen Klammer zu machen. Und zum ſoundſovielten Male haben ſich die Deutſchen wieder ſtärker als ihre Gegner erwieſen, die wie Cham⸗ berlain in ſeinem weinerlichen Schwanengeſang auf die norwegiſche Expedition zugab, der Kampfkraft der deutſchen motoriſierten Kolonnen und vor allem der Ueberlegenheit der deutſchen Luftwaffe nichts Ebenbürtiges entgegenſtellen konnten. Mit dieſem Rückzug aus Andalsnes im Süden von Drontheim und aus Namſos im Norden von Drontheim kann die norwegiſche Epiſode dieſes Krieges als im großen und ganzen be⸗ endet angeſehen werden. Möglich, daß die Eng⸗ länder verſuchen werden, den Norden Norwegens zu behaupten und ſich im Gebiet um Narvik feſt einzu⸗ richten; möglich, ſogar wahrſcheinlich aber auch, daß die diesbezüglichen Andeutungen der Chamberlain⸗ Rede nichts weiter als billiger Troſt für die ver⸗ lorenen und verratenen norwegiſchen Bundesgenof⸗ ſen waren, die man ermuntern möchte, auf verlore⸗ nem Poſten ſolange als möglich auszuhalten. Aber wie dem auch ſei: weder an der Sachlage der kata⸗ ſtrophalen engliſchen Niederlage noch an den ent⸗ ſcheidenden militäriſchen und politiſchen Folgen die⸗ ſer Niederlage wird etwas geändert. Um Norwegen iſt nicht bei Narvik, ſondern bei Drontheim gekämpft worden. Denn Drontheim, nicht Narvik iſt die nor⸗ wegiſche Angriffsbaſis gegen England, auf deren Be⸗ ſeitigung es England ankam. Und Drontheim den Norwegern zurückzuerobern und dort ihnen eine neue Hauptſtadt zu geben, das war das große poli⸗ tiſche Verſprechen, das England ſeinem norwegiſchen Bundesgenoſſen und ſeinem verblendeten König gegeben hatte. In Drontheim ging es alſo um das militäriſche und politiſche Renommee des engliſchen Imperiums. Und in Drontheim hat Eng ⸗ land beides verſpielt. Der Eindruck dieſer Niederlage in der ganzen Welt iſt außerordentlich. Zum erſtenmal waren ja in Norwegen Deutſche und Engländer unmittelbar aneinandergeraten und zum erſtenmal hatte die⸗ Welt die militäriſche Ueberlegenheit Deutſchlands über ſeine weſtlichen Gegner voll erlebt. Zum erſten⸗ mal in der Kriegsgeſchichte war auch die Welt Zeuge einer großen taktiſchen und ſtrategiſchen Auseinan⸗ derſetzung zwiſchen Luftwaffe und Kriegsmarine ge⸗ weſen und hatte feſtſtellen können, wie bei Hieſer Auseinanderſetzung der engliſchen Flotte ihr Nim⸗ bus der Unbeſieglichkeit zerſchlagen wurde. Von dieſer norwegiſchen Epiſode des großen Krieges aus wird vielleicht einmal die Weltgeſchichte das militti⸗ riſche Ende des gewaltigen engliſchen Imperkums datieren r Wir ſagen dabei abſichtlich: Epiſo dee. Denn die Entſcheidung in dem großen Ringen haben natürlich dieſe Kämpfe in Norwegen noch nicht Zebracht, konnten und ſollten ſie nicht bringen. Aber ſie haben den Weg für dieſen entſcheidenden Endkampf, der England dort treffen wird, wo es allein tödlich ver⸗ wundbar iſt: mitten im Herzen ſeiner Inſel, in geradezu idealer Weiſe freigemacht. Ulis ſie haben das politiſche Vorfeld für dieſe letzte Entſcheidung in nicht minder idealer Weiſe bereinigt: nach dem, was ſich in Norwegen abgeſpielt hat, wird England wohl ſich vergebliche Mühe machen, im weiten Feld der Neutralen noch irgend jemand zu finden, Jer bereit wäre, ſeine Haut zu höherem Nutzen Eng⸗ lands zu Markte zu tragen. 8 Dabei bedeutet natürlich das Scheitern der nor⸗ wegiſchen Kriegsausweitungspläne nicht das Schei⸗ tern der engliſchen Kriegsausweitungspläne üb er⸗ haupt. Man hat ſie nur einfach vom Norden nach dem Süden verlagert. Ja, Englauds Premier⸗ miniſter hat ſich nicht geſcheut, das engliſche Fiask „ ihrer in Norwegen hinter der angeblichen Notwendigkeit einer geſteigerten Vorſorge gegen Ueberraſchungen im Mittelmeer zu verbergen. Die Aufgabe der Nopwegen⸗Expedition erlgube den Weſt ächten ſtär⸗ kere Kräfte im Mittelmeer zu konzentrieren Dieſe Zuſammenkoppelung von Nopwegen⸗Nieder⸗ lage und Mittelmeer⸗Spannung legt von ſelbſt den Verdacht nahe, daß es ſich bei den engliſchen Kriſen⸗ gerüchten um das Mittelmeer zunächſt und in erſter Linie um ein propagandiſtiſches Ablenkungsmanöver handelt, das die öffentliche Aufmerkſamkeit von der peinlichen norwegiſchen Geſchichte abdrängen ſoll. England hat ja immer verſucht, eine Niederlage durch einen Bluff wettzumachen! Es iſt aber auch ſehr wohl möglich, daß ſich ernſtere und realere Abſichten hinter der engliſchen Aktion im Mittelmeer verbergen: die Zuſammenziechung der engliſchen und franzöſiſchen Geſchwader in der öſt⸗ lichen Aegis, die Umleitung der geſamten englischen Handelsſchiffahrt um das Kap der Guten Hoffnung, die Konzentrierung der engliſch⸗ägyptiſchen Truppen an der libyſchen Grenze ſind Maßnahmen, die auch einen beabſichtigten Bluff bedenklich an die Grenze rücken, an der ſich von ſelbſt aus dem Bluff ein Ernſtfall entwickeln kann. Nimmt man dazu die ge⸗ ſteigerte Tätigkeit der engliſchen Agenten in ſäant⸗ lichen Balkanſtaaten, die wilden Kriegsgerüchte, mit denen man die jugoflawiſche umd die rumäniſche öffentliche Meinung rebelliſch macht, die Zuſammen⸗ giehung der türkiſchen Truppen an der thraziſchen Grenze, ſo zeigt all das die Richtung an, in der ſich gegebenenfalls aus dem Bluff der Ernſtfall ent⸗ wickeln kann. Dabei bann ſich natürlich London nicht mit der Hoffnung ſchmeicheln, daß die Balkanſtaaten etwa von ſich aus in den Krieg an Englands Seite Die gute Cigarette duch mit Liebe rauchen“) ANA 5, * 5 Detech ſollte man ſich da am Cigarrenraucher ein Beſſpiel nehmen: wie ſorgfältig er ſeine geliebte Eigarre ſchon anzündet, wie genießeriſch er den Rauch unter der Naſe vorbeiführt, wie langſam und bedächtig ser raucht! So ſollte man auch gute Cigaretten genießen! zlehen werden— heute noch weniger denn je! Es muß vielmehr verſuchen, dem Geſpenſt einer aktiven Bedrohung der Balkanſtaaten Fleiſch und Blut zu geben. Dabei arbeitet man mit verteilten Rollen: den Jugoflawen ſtellt man Italien, den Rumänen wieder einmal Deutſchland als den böſen Feind hin. Ob das Spiel gelingen wird, weiß man nicht. Die Ausſichten dafür ſind jedenfalls gering— womit nicht gleichzeitig geſagt ſein ſoll, daß die Ausſichten, daß England und Frankreich im Mittel⸗ meerezum entſcheidenden Waffengang du kreten müſſen, überhaupt gering ſeien. Italienſchat in den letzten Tagen eine ſehr unmiß⸗ verſtändliche Sprache geredet, die durchaus die An⸗ nahme zuläßt, daß der italieniſche Geduldsfaden, der bisher noch die Nonbelligeranza Italiens mit der feindſeligen Haltung der Weſtmächte verbunden hat, allmählich zu reißen beginnt. Aber weder Italien noch Deutſchland haben den Wunſch, in dieſe, zu hiſtoriſchen Reife gelangende Auseinander⸗ ſetzung den Balkan hinein zu verwickeln! Dieſes Intereſſe hat nur England. 7 Wir hoffen, daß der Balkan das auch einſehen wird. Erfahrungen, die ihm dieſe Einſicht erleich⸗ tern, hat er in letzter Zeit in Norwegen ja genug ſammeln können! i 1 5 Dr. A. W. Engländer beſchießen AS A⸗Schiff Warum ſchweigt die US A⸗Preſſe darüber ſo ſchamhaft dub Neuyork. 4. Mai. Der amerikaniſche Frachtdbampfer„Flying Fiſh“, der von den norwegiſchen Ereigniſſen am 9. April in Bergen überraſcht wurde, traf am Freitag wohl⸗ behalten in Neuyork ein. Erſtaunlicherweiſe iſt es der Aufmerkſamkeit der zahlreichen amerikaniſchen Preſſekorreſpondenten entgangen, daß das deutlich mit dem amerikaniſchen Hoheitszeichen markierte Fahrzeug von einem britiſchen Bom ben⸗ flieger in Bergen mit Maſchinen⸗ gewehrfener belegt wurde. Dies erfährt die amerikantſche Oeffentlichkeit erſt heute aus dem Munde des Mannſchaftsmitglie⸗ des Gilbert, welches Aſſociated Preß zufolge bei der Ankunft in Neuyork nachſtehende Erklärung abgab: „Als wir in Bergen im Dock lagen erſchien plötz⸗ lich ein britiſches Flugzeug, deſſen anſcheinend Nor⸗ weger Pilot unſere Decks mit Maſchinengewehr⸗ ſeuer beſtrich. Glücklicherweiſe benutzte er keine Brandgeſchoſſe. Er kam von der Landſeite, wo er Bomben abgeworfen hatte, und drehte auf uns zu, als er uns ſah. Es iſt ausgeſchloſſen daß ein Irr⸗ tum vorliegt. Hrittſche Natſonalität des Flugzeuges beſtätigen. Wir unterzeichneten in Bergen dahingehende Pa⸗ „ 5 Gilbert fügte hinzu, daß die ſpäter erſchienenen Deutſchen außerordentlich höflich waren. Auch Ka⸗ Ausrüſtung der deutſchen Truppen hervor. Dafür gibt ASA den Briten Schiſſe EP. Waſhington, 4. April. Die Bundesſchiffahrtsbehörde genehmigte den Serkauf von vier wefteren nordamerikaniſchen Frachtſchiſſen an Auslandsfirmen, darunter eines 5611 BRi und eines 5680 BRT aroßen Frachters er nordamerikaniſchen Sſdafrika⸗Linie an Reederei in Hartlepool in England. eine ———ꝛę (ichaminiſter Nuſt ſpricht zur deutſchen Jugend. Rahmen der Aktion zux geiſtigen Betreuung b Hitler⸗Jugend ſpricht Reichsminiſter Ruſt am ntag, dem 6. Mai, um 8 Uhr morgens zur Ju⸗ 3 t ſchriftleiter und N für Politik: ubauer— Stellvertreter des 9 riftleiters und verant⸗ klich für Kultur volſtil, Tbeater und Unkterbaltung: e Niederlage Die übrige Mannſchaft wird die pitän Wollanſton hob die glänzende Disziplin und Paſſagier von Bord holte. om und die englif flelmeer-Allion „Engliſche Drohungen ſchrecken nicht mehr nach dem grandioſen deutſchen Erfolg in Norwegen wen ger denn je! (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom. 4. Mai. Nach dem erſten Eindruck, den in Italien die Flucht der Eugländer aus Andalsnes machte, brachte die römiſche Abendpreſſe bereits eine weitere Sen⸗ ſation: die Weſtmächte räumen auch Namſos. Die Geſchehniſſe in Norwegen, die Auswirkungen dieſer und die„Geſtändniſſe Chamberlains“ ſind heute das ausſchließliche Thema der italieniſchen Preſſe, die außer den Nachrichten auch in ausführ⸗ lichen Kommentaren die gegenwärtige Situation er⸗ läutert. Die militäriſchen, politiſchen und morali⸗ ſchen Verluſte des„hart geſtraften ſtolzen Albions“ nennt„Lavoro Faſeciſta“ das„Ende eines Mythos“, deſſen Glaubwürdigkeit in Italien ſchon ſeit längerer Zeit nicht mehr überzeugen konnte. Daß Deutſchland aber nun in kaum drei Wochen den endgültigen Beweis für die Fragwürdigkeit der Allmacht Englands brachte, iſt in Rom mit beſon⸗ derer Genugtuung verzeichnet worden. Der zweite Abſchnitt des Krieges in Norwegen, das heißt die tatſächlichen Kämpfe nach der Landung der deutſchen Truppen und der Truppen der Weſt⸗ mächte endete„gleichfalls mit einem Mißerfolg der Truppen der Weſtmächte“, wie Gayda im halbamt⸗ lichen„Giornale'Italia“ ſchreibt. Weiter ſei, wie das„Giornale'Italia“ betont, auch der norwegiſche Widerſtand durch die Flucht der Engländer„zu einem nutzloſen Opfer“ geworden und endgültig ge⸗ brochen. Die weſentlichen Elemente, die zu dem ſchnellen Erfolg der deutſchen Unternehmung in Norwegen führten, faßt die„Tribuna“ zuſammen: „vollendete Vorbereitung, Schnelligkeit der Ent⸗ ſcheidung, vor allem zu Beginn der Kriſe, Elan und Kühnheit, die größten Schwierigkeiten zu überwinden, Klugheit des Kommandos und formidable Wirkſamkeit der Luftwaffe, die außer unzähligen Angriffen vor allem die Aufgabe des Truppentransports übernahm. Es iſt alſo offen⸗ ſichtlich, daß die Deutſchen ſiegen mußten und ge⸗ ſiebt haben.“ Die Rede Chamberlains, in der der bri⸗ tiſche Premierminiſter nun endlich zugegeben hat, mit welch negativem Ergebnis die Weſtmächte in Norwegen operierten, hat in Italien den Eindruck der Kläglichkeit gemacht. Zwei Dinge werden in den Mittelpunkt der Polemik geſtellt: 1. Das Eingeſtändnis Chamberlains, daß Eng⸗ land bereits zwei Tage vor der deutſchen Beſetzung Norwegens Truppen nach der norwegiſchen Küſte ausgeſchickt hatte, womit„der Fall Norwegen end⸗ gültig geklärt iſt“(„Giornale'Italia“) und die Er⸗ klärungen Ribbentrops bewieſen ſeien. 2. die Rückkehr einiger britiſcher Marineeinheiten ins Mittelmeer.. Dazu ſchreibt„Lavoro Faſeiſta“:„Die rumloſe Epi⸗ ſode des ſkandinaviſchen Krieges iſt kaum beendet, und ſchon hat der engliſche Premierminiſter vor⸗ geſtern von neuem einige unkluge Worte im Zu⸗ ſammenhang mit einem beſtürzten und furchtſamen Alarm ausgeſprochen. Chamberlain hat die ſicher⸗ lich nicht triumphale Rückkehr von Schiffseinheiten ins Mittelmeer angekündigt, die bis geſtern die Home Fleet unterſtützten. Der Augenblick, damit den Ita⸗ lienern bange zu machen, ſcheint uns jedoch ſchlecht gewählte, In Itulien ſei man ſich nach der Nieder⸗ lage der Weſtmächte mehr denn je bewußt, daß das militäriſche Deuken wie die ſtrategiſche Konzeption der Weſtmächte von einer„tragiſchen Unaktualität“ beherrſcht ſeinen, wie ebenſo auch ihre politiſche Ord⸗ nung und Doktrin„überaltert und unzeitgemäß“ ſeien. Berechnungen, Vorausſagen und Urteile Churchills und damit der britiſchen Admiralität ſind ebenſo Irrtümer wie Berechnungen, Vorausſagen und Urteile der Demokratien, fügt„Lavoro Fa⸗ ciſta“ hinzu.„Die politiſche Polemik zwiſchen den alteſt und jungen Staaten iſt militäriſch bereits in die entſchefdende Phaſe eingetreten.“ Man weiſt in Rom weiter darauf hin, daß die italteniſche Preſſe, deren Berichterſtattung über die Entwicklung des Krieges von den Demokratien als einſeitig negativ für die Weſtmächte hingeſtellt wurde, von Chamberlain ſelbſt rehabilitiert wurde. „Lavoro Faeſiſta“ empfindet dieſen Tatbeſtand vor allem als Lektion für diejenigen, die von einer neuen deutſchen Rechtsverletzung ſprachen, als die Truppen des Reiches in Norwegen landeten nach dem wie Chamberlain erklärte, die Weſtmächte bereits ſeit zwei waren. Die ſich nun W ergebende Entwicklung des gegenwärtigen Krieges, die ſelbſtverſtändlich nicht norauszuſehen iſt, erfährt in Rom doch einige we⸗ ſentliche Randbemerkungen. Gayda ſagt, daß ſich der von Engländern und Franzosen ge⸗ wollte Krieg endgültig nur an der franzöſiſchen und britiſchen Front entſcheiden werde, wo allerdings die Weſtmächte„keine Initiative und Aktion finden zu können ſcheinen“„Lavoro Fa⸗ eſiſta“ meint, daß die ütberſtlürzte Rede Chamber⸗ lains„dunkle und angſtvolle Vorausſagen für die Zukunft Englands enthalte.“ Die ſtärkſte Auswir⸗ 9750 Soldaten der Tagen unterwegs kung der Niederlage zeige ſich bei den Neutralen, die nun erkennen müßten, daß die Propaganda über die Stärke und Macht Englands und Frankreichs nicht den Tatſachen entſpricht. und daß jetzt in jenen Staaten, die überall mit den Demokratien ſympathi⸗ ſterten, die größte Mnruhe herrſcht. Im Anſchluß daran werde man wohl manche Klärung der Ideen und Haltung der neutralen Staaten erwarten könne. Pariſer Angſt und Wut (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Beru, 5. Mai. Wenn man die franzöſiſche Preſſe überſchaut, hat man den Eindruck, daß der 1. und 2. Mai 1940 für künftige Zeiten Nationaltrauertage Frankreichs ge⸗ nannt werden. Die deutſchen Siege in Norwegen waren von einem Ausmaß. daß auch die feindlichſte Preſſe es ſich nicht leiſten kann, ſie einſach totzu⸗ schweigen. Andeutungsweiſe wurde der Franzoſe Niederlage auf nördlichen über die entſcheidende den Weſtmächten gewählten wenigſtens dem von Kriegsſchauplatz unterrichtet. Zu dieſer beſonderen Trauer geſellt ſich die verhaltene Wut über die Stimmen aus Italien und die Spannung im Mittelmeer. Mit einer ernüchternden Offenheit hat Italien oͤen Franzoſen deutlich geſagt, daß Rom die Haupt⸗ ſtadt des Mittelmeerraumes iſt und daß dieſes ſelbe Rom ſich mit dem Schickſal des um ſeine Zukunft und um ſein Recht kämpfenden Großdeutſchlands verbunden fühlt. So haben ſich in der Preſſe die kritiſchen Stimmen ſofort eingeſtellt. Soweit es die Zenſur zuläßt, werden für die militäriſche Nieder⸗ lage in Norwegen der Generalſtab und für die kalte Duſche, die von Italien kam, die Politiker und die Diplomaten verantwortlich gemacht. Der„Figaro“ ſpricht von taktiſchen Fehlern der Armeeleitung und bläſt damit in das gleiche Horn wie der Militär⸗ ſchriftſteller, General Duval, bereits geſtern im „Journal des Deébats“. Alexandrien in voller Kriegsbereitſchaft Die allfierte Flotte im Hafen von Alexandrien zuſammengezogen dnb A mſter d am, 4. Mai. Wie Reuter aus Alexandrien berichtet, befinde ſich Alexaudrien, das jetzt ſtrategiſch wichtiger ſei als Malta, in einem Stadium vollkommener Bereitſchaft. Küſten⸗ und Flakbatterien ſeien bemaunt. Militä⸗ riſche Flüge würden im Augenblick wenig durch⸗ geführt, um Maſchinen und Perſonal für jeden Fall bereit zu halten. In der Armee und in der Polizei herrſche Urlaubsſperre. Zu anderen Vorſichtsmaß⸗ regeln gehöre die Einrichtung einer ſogenannten „Wüſteuluftwache“. Eine ſtarke Vorhut der alliier⸗ den Flotte ſei Freitag in Alexandrien eingetroffen. In Kürze werde eine ſtärkere Flottenſtreitkraft erwartet. Kriegsgerüchte in Bukareſt dnb. Berlin, 3. Mai. Der Londoner Rundfunk meldet am 3. Mai aus Bukareſt, daß in Zuſammenhaug mit den durch Chamberlain angekündigten Kriegsaus⸗ weitungsplänen Donnerstagabend eine neue Hochflut von Kriegsgerüchten in Bu⸗ kareſt entſtand. Unter anderem ſoll⸗ Rumänien von England davor gewarnt worden ſein, daß eine deutſche Aktion gegen Rumänien nahe bevorſteht. 5 Wie man in Rumänien vernimmt, ſoll die Maßnahme der britiſchen Regierung, die Han⸗ delsſchiffe aug dem Mittelmeer herauszuziehen, nur ein Vorſpiel dafür ſein, daß alle alliierten Schiffe derſelben Maßnahme unterworfen wer⸗ den. Weiter werden türkiſche Truppen⸗ bewegungen auf dem Feſtland an der Küſte gegenüber den italieniſchen Dodekanes gemeldet. In den letzten Tagen ſind in Bukareſt zahl⸗ reiche Engländer angekommen, die ſich trotz der unpaſſenden Jahreszeit größtenteils als Touriſten bezeichnen. Die rumäniſche Polizei mußte Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 4. Mai. Die Kriegsdrohung im Mittelmeer hat ſich weiter verſtärkt, Nach einer italieniſchen Stefani⸗Meldung iſt nicht nur in Malta, ſondern auch in Gibraltar der Kriegszuſtand erklärt worden. Die Konzentrierung der britiſchen Mittelmeerflotte in Alexandrien iſt in Italien mit größter Ruhe und Gelaſſenheit aufgenommen worden. Die römiſche „Italia“ ſchrieb geſtern abend:„Wer die vernichtende britiſche Niederlage in Skandinavien erlebt hat, der kann durch britiſche Kriegs vorbereitungen nicht mehr aus der Ruhe gebracht werden. Sie werden hier wie dort geſchlagen.“ Die„Tribuna“ ſchreibt: „Niemals war Italien ruhiger und gelaſſener als jetzt inmitten der engliſchen Kriegs vorbereitungen im Mittelmeer. Wir reden nicht wie die britiſchen Miniſter, aber wenn Muſſolini wieder reden wird, dann haben wir gehandelt.“ Reuter meldet geſtern abend, die ägyptiſche Re⸗ gierung habe ſich weiteren Kriegs vorbereitungen angeſchloſſen; ganz Aegypten werde von heute an verdunkelt. Chamberlains Erklärung im Unter⸗ haus ſei eine Warnung an Italien geweſen. Für Italiener in Aegypten werde die Regiſtrierungs⸗ pflicht eingeführt. Havas meldet, Frankreich bleibe ungeſchlagen; es ſei jetzt im Mittelmeer aktions⸗ bereit, falls man dort Pläne gegen Frankreich und England ſchmiede. Co ſchikaniert England ſeine Freunde! Die poriugteſiſche Schiffahrt unter dem Kontroll⸗Terror der Weſtmächte (Funkmeldung der N M.) 5 i E Berlin, 4. Mai. 5 Die ſtändige Behinderung der portugteſiſchen Schiffahrt zwiſchen Portugal und ſeinen Kolonſen durch engliſche und franzöſiſche Seeſtreitkräfte, die willkürlich Unterſuchungen auf hoher See, Beſchlag⸗ nahme von Ladungen, Gefangennahme von Reiſen⸗ den und Durchſuchungen in Kontrollhäfen yornehmen, hat die portugieſiſche Oeffentlichkeft lebhaft beun⸗ ruhigt, ſo daß ſich das portugteſiſche Marinemini⸗ ſterium Mitte April zur Bekanntgabe von Einzel⸗ heiten der in Frage ſtehenden Fälle veranlaßt ſah. So wird amtlich über den portugieſiſchen Dampfer „Caſſequel“ berichtet, er lief auf der Rückreiſe von Angola den franzöſiſchen Hafen Dakar an, um zu kohlen und zwei kranken Beſatzungsmitgliedern ärztliche Hilſe zuteil werden zu laſſen. Nach einer Prüfung der Papiere erhielt das Schiff wieder die Ausreiſeerlaubnts, wurde aber unmittelbar an der Mündung des Teſo, als es bereits den portugie⸗ ſiſchen Lotſen an Bord hatte, von einem franzöſtſchen Zerſtörer angehalten, der das Schiff nach Caſablanca zurückbeorderte. Nach neuntägigem Zwangsaufent⸗ halt wurde die Ausladung von 125 Sack Kaffee verlangt, der in Porto Ambvin von einer der be⸗ deutendſten engliſchen Firmen in Angola Amſterdam verladen worden war. Ein anderer portugieſiſcher Damyfer, die„Mou⸗ ſinho“, wurde in der Nähe des Kaps von einem angliſchen Zerſtörer unterſucht, der einen deutſchen .. Zwiſchen S und Funchal wurde das kreuzer angehalten, die es zu dem franzöſiſchen nach . av Thome und Funchal gas Schiff erneut von einem engliſch e ehaſen und einem engliſchen Hilfs⸗ Kreuzer„Duqueſne“ brachten, der nach einer erneu⸗ ten eingehenden Unterſuchung zwei weitere Deutſche von Bord holte und das Schiff wegen Zweifel an der Paſſagierliſte nach Dakar beorderte. Die Zwelfel gan der Paſſagierliſte waren aus der Tatſache ent⸗ ſtanden, daß portugieſiſche Staatsangehhrige für Reiſen zwiſchen ihrem utterland und den Kolo⸗ nien nakurgemäß keine Päſſe benötigen. Nach drei Tagen Aufenthalt in Dakar wurde das Schiff nach Caſablancg befohlen, wo es die Ausreiſeerlgubnis nür unter der Bedingung erhielt, daß es ſich ver⸗ pflichtete, innerhalb 30 Tagen in einen franzöſiſchen Hafen 125 Sack Kaffee abzuliefern. 20 Meilen von Dakar entfernt wurde es von einem franzöſtſchen Flugzeug überflogen, das ſpäter, als das Schiff bereits 70 Meilen von Dakar entfernt war, erneut erſchlen und das Anlaufen von Dakar befahl. Bei der folgenden Unterſuchung wurde ein deutſcher Paſſagter von Bord geholt. Erſt nach 12 Tagen konnte das Schiff Dakar wieder verlaſſen, da die Ausladung von 9800 Kilogramm Fracht aus dem unterſten 11 verlangt und HFurchgeführt worden war, obwohl die Liſſabon, teils in Porto übernommen, reſtlos portu⸗ gieſiſchen Urſprungs und für portugieſiſche Firmen in Lvanda und Moſſamedes beſtimmt war. Es 5 der Gipfelpunkt der britiſchen und franzö⸗ ſiſchen Willkür und Brutalttät, daß ſie ſelbſt den in jeder 9 einwandfreien Verkehr zwiſchen den ver⸗ ſchledenen Teilen der neutralen Länder ſtören und ſchädigen. Gerade die Behandlung der portugie⸗ ie erſcheint beſonders eigenartig ange⸗ ſichts der Tatſache, daß zwiſchen Portugal und Eng⸗ land bekanntl 5 das z teſte Bündntsverhältnis n 5 Eurd eteh„das auf den erſten Bündnisvertrag zwiſchen beiden Ländern aus dem Ja 5 rückgeht und ſeitdem mehrfach erneuert worden iſt. 8 geſamte 5 teils in 0 ahre 1878 zu⸗ gegenüber einigen dieſer Fremden bereits einſchrei⸗ ten, die ein auffallend großes Intereſſe für verkehrs⸗ techniſche und militäriſche Anlagen zeigten und ent⸗ gegen den kürzlich erlaſſenen ſcharfen Beſtimmungen Photboapparate mit ſich führten. Außerhalb von Bu⸗ kareſt wurde ein Engländer von einer Polizeiſtreiſe angehalten, der im Kraftwagen in das rumäniſche Erdölgebiet fahren wollte, jedoch es unterlaſſen hatte, ſich die Genehmigung der Polizei für das Verlaſſen der Hauptſtadt zu beſorgen. Dieſe Genehmigung iſt nach den neuen Sicherheitsverordnungen bekanntlich erforderlich. Engliſche Wühlarbeit in Sofia Drahtberichtunſeres Korreſpondenten a— Rom, 4. Mai. Der britiſche Botſchafter in Ankara iſt, wie eine in Rom vorliegende Meldung beſagt, zu einem„pri⸗ vaten Beſuch“ des britiſchen Geſandten in Bul⸗ garien nach Sofia abgereiſt. Es iſt offenſichtlich, wie man hier betont, daß dieſe Reiſe politiſchen Zwecken dient. Es iſt anzunehmen, daß ſie im Zu⸗ ſammenhang mit den Verſuchen Englands ſteht, die Balkanſtaaten feſter an die mit London und Paris verbündete Türkei zu knüpfen. Auch die Schweiz wird nervös dnb Bern. 4. Mai. Der Bundesrat befahl auf Vorſchlag von General Guiſan die Aufſtellung von mehreren Abteilungen ſchwerer Artillerie und Gebirgsarttllerie für den 14. Maj. Ebenſo ſollen viel mehr Batafllone, Ab⸗ teilungen von motoriſierten Telegraphiſten und Artillerie⸗Beobachtern aufgeſtellt werden. Für den 18. Mai werden Klaſſen der Landwehr und des Lünd⸗ ſturms, außerdem Leute, die zu den verſchiedenen Gebirgsregimentern gehören, einberufen.„ Alle dieſe Meldungen hüllen die wirklichen eng⸗ liſchen Kriegspläne noch in Dunkel. Man hat das Gefühl, daß London und Paris ihre wirklichen Kriegsausweitungspläne zu tarnen ſuchen. 55 Die Weſtmächte ſind aus Norwegen endgültig vertrieben. Die großartige Ak⸗ tion, die Chamberlain und Churchill mit ſo lautem Stimmaufwand angekündigt haben, iſt kläglich zu⸗ ſammengebrochen. 5 Man muß ſich klar machen, daß das ganze Selbſt⸗ bewußtſein der Engländer, ohne das dieſer Staat und dieſes Weltreich gar nicht länger aufrecht zu er⸗ halten wäre, allein auf dem Glauben von der Un⸗ üüberwinbdlichkeit der britiſchen Seemacht beruht. Die⸗ ſer Glaube iſt durch die deutſche Luftwaffe in Nor⸗ wegen für alle Zeiten gebrochen worden und das wird ſich noch weit furchtbarer für das Britenreich auswirken, als Englands derzeitige Machthaber glauben. Die Serie der Niederlage für England wird foch lange kein Ende finden. In einem Londoner Telegrmm des„Haagſchen Courant“ heißt es, ganz kataſtrophal müſſe man die Stimmung in der Londoner Geſchäftswelt nennen. Die Waren werden im Großhandel zurückgehalten, und die Börſe hat ſchwarze Tage. Die Regierung tagt in Permanenz und man hält einen Schlag au anderer Stelle für wahrſcheinlich, damit das Inter⸗ eſſe von dem harten Fehlſchlag in Norwegen, den man immer mehr zugeſteht, abgelenkt wird. Auch andere holländiſche Zeitungen melden aus London, in England ſei die Flucht der britiſchen Truppen aus Norwegen zum Gegenſtand ſtünr mi; ſcher Anklagen gegen die Regierung und Kriegsführung gewor⸗ den.„Daily Mail“ kündigt für die kommende Woche eine zweite norwegiſche Schlacht, aber diesmal Parlament an, wobei die Minſſter die Zielſcheibe ſchärſſter Kritik ſein und das Feuer der Anklagen ſich vor allem auf Chamberlain konzentrieren würde. „Daily Erpreß“ ſchreibt anklagend, die gewaltige britiſche Flotte habe nichts Wirkſames gegen den Nachſchub unternommen, der unter dem Schutze ber kleinen deutſchen Kriegsmarine ſeit drei 1 nach Oslo und anderen Häfen gebracht werden konnte. Der Londoner„Daily Herald“ ſchrieb ges ſtern abend:„Die Welt⸗ und Seemacht England hal eine ſchwere Niederlage in Norwegen erlitten. Die Schockwirkung in England iſt ſo groß, daß manche Kreiſe ſchon von Kriegsmüdigkeit zu ſprechen bes ginnen“. f i Der geſtrige„Star“ ſchreibt:„Der Stimmungs ſturz in England iſt die Schuld des jetzigen Kahl netts. Mit Verſprechungen, Garantien und ſo⸗ genannten überlegten Befrledigungen gewinnen wit den Krieg nicht.“ Die Auslaſſungen der Londoner Zeitungen klingen heute ganz anders als vor und zehn Tagen, als ſie mit Chamberlains Sie meldungen und Churchills Siegesreden ang waren. Dabei verſchweigt man in London noch ganzen Umfang der Niederlage und die Höhe eigenen Verluſte. 8 5 Die nächſten Tage werden die Spannung Welt ſteigern. Englands und Frankreichs altern Kraft ſtehen funge ſiegesſichere Mächte gegenübe zwel Erzbampier beſchlannahm 7 n FPPPPPPPPPVUPUVPUVUVUVUVUVUUVVV——ww—————w B englische i „ ll de 12 auf hen ren die . Hammerſchläge auf Englands Marine Die neue Erfolgsserie unſerer Flieger im Kampfe gegen Englands Kriegsflotte dub. Berlin, 3. Mai. Am 24. April veröffentlichten wir eine erſte Ueberſicht über die Verluſte bzw. Beſchädigungen britiſcher Schiffe durch Angriffe der deutſchen Luft⸗ und Seeſtreitkräfte ſeit dem 9. April. Dieſe Ueberſicht, die ſich ausſchließlich auf die amt⸗ lichen Berichte des deutſchen Oberkommandos der Wehrmacht ſtützt, wird heute fortgeſetzt. Sie ergibt zuſammen mit der am 24. April veröffent⸗ lichten Zuſammenſtellung folgende Geſamtver⸗ luſte britiſcher Schiffsverbände ſeit dem 9. April: Zuſammenfaſſung: Berſeukt bzw. in Brand geſetzt: 28.4.—..1940. 94.—22..40. Schlachtſchiffe—— Kreuzer 4 5 Zerſtörer 2 7 Boote 8 14 Flugzeugträger—— Truppentrausporter 20 3 Sonſtige Schiffe [Minenſucher uſw.) 8— 22 Getroffen bzw. ſchwer beſchädigt: Schlachtſchiffe— 7 Kreuzer 6 8 Zerſtörer 5 4 U⸗Boote—— Flugzengträger 2 1 Truppentrausporter 30= 43 8 V 28 zus.: 78 zuſ.: 57 Insgeſamt: 135 Einheiten der britiſchen Flotte wurden ſeit 9. April 1940 außer Gefecht geſetzt. zm einzelnen meldeten die OK W- Berichte: 28. April: Vor der mittleren norwegischen Weſt⸗ küſte und im Seegebiet von Andalsnes griffen deutſche Kampfperbände erneut britiſche Kriegs⸗ und Transportſchiffe an. Sie verſenkten einen bri⸗ ſiſchen Zerſtörer und einen Transportdampfer, ein weiterer Zerſtörer erhielt einen Bombentreffer, zer langanhaltende Rauchentwicklung verurſachte. Ein Transportſchiff von etwa 5000 To. wurde durch Hrandwirkung vernichtet. Ein feindliches U⸗Boot wurde im Kattegatt vernichtet. Ein deutſches U⸗ Boot ſchoß in der Nähe von Stadlandet einen Nach⸗ ſchubdampfer aus einem nach Norwegen beſtimmten Geleitzug heraus. a 5 2. April: Im Namſos⸗Fjord wurde ein Zer⸗ törer ſchwer beſchädigt. Ein weiterer Zerſtörer und ein Transporter wurden ſo getroffen. daß auf bei⸗ den Schiffen Feuer ausbrach. Ein anderes Trans⸗ zortſchiff wurde am Eingang zum Molde⸗Fiord zurch zwei Volltreffer manöprierunfähig gemacht. 25. April: Bei der U⸗Bootjagd im Skagerrak wurden zwei feindliche U⸗Boote vernichtet. Vor der norwegiſchen Küſte erhielt bei einem Angriff durch die deutſche Luftwaffe ein britiſcher Flakkreuzer einen ſchweren Treffer und ſtellte unter Feuer⸗ erſcheinung ſeine Kampftätigkeit ein. 26. April: Im Seegebiet vor der norwegiſchen Peſtküſte wurden mehrere britiſche Schiffe mit Bomben angegriffen. Ein Minenſucher und ein Transporter ſetzten ſich nach Bombentreffern auf Strand. Ein Torpedoboot zeigte ſtarke Rauchentwicklung und ſtoppte. Ein Tankdampfer und ein weiteres Nachſchub⸗ ſchiff wurden durch Treffer ſchwer beſchädigt. 27. April: Ein britiſcher Kreuzer wurde im Sogne⸗FJjord durch vier Bomben getroffen und kampfunfähig gemacht. 28. April: Ein britiſcher Kreuzer wurde vor Narvik mit einer Bombe ſchwerſten Kalibers mitt⸗ ſchiffs getroffen. Ein britiſcher Flakkreuzer erhielt vor Andals⸗ nes mehrere Bombentreffer und wurde außer Ge⸗ fecht geſetzt. Drei britiſche Transportdampfer wurden, im Molde⸗Fjord verſenkt, vier weitere Transportdampfer wurden ſchwer getroffen. 29. April: Im Seegebiet von Drontheim erhiel⸗ ten zwei britiſche Kreuzer Volltreffer mittleren Ka libers. Bei elf Transport⸗ und Nachſchubſchiffen wurden ſchwere Bombentreffer erzielt, ſo daß ein Teil der Schiffe vernichtet wurde. 30. April: Die feindlichen Landungen im Raum um Namſos und Andalsnes erlitten durch die An⸗ griffe unſerer Luftwaffe ſchwerſte Einbuße. Sechs Schiffe wurden verſenkt und weitere ſchwer beſchä⸗ digt. Unſerer U⸗Boot⸗Jagd im Skagerrak und Katte⸗ gatt ſind zwei bis drei weitere feindliche-Boote zum Opfer gefallen. 1. Mai: Die deutſche Luftwaffe griff am 30. 4. bri⸗ tiſche Seeſtreitkräfte vor Namſos mit Erfolg an. Ein Flakkreuzer wurde durch zwei Volltreffer verſenkt, ein ſchwerer Kreuzer wurde durch Volltref⸗ fer ſchwer beſchädigt, ein Zerſtörer und fünf britiſche Transportſchiffe ſanken nach Bambentreffern, fünf andere Transportſchiffe erlitten ſchwere bezw. ſchwerſte Beſchädigungen. 2. Mai: Am 1. Mai näherte ſich ein ſtarker bri⸗ tiſcher Flottenverband der norwegiſchen Weſtküſte. Durch den ſofortigen Einſatz einer Staffel deutſcher Kampfflugzeuge wurde der feindliche Verband zer⸗ ſprengt. Ein Flugzeugträger erhielt einen Volltreffer, deſſen Folgen ſtarke Feuererſcheinungen und Rauch⸗ entwicklung waren. Ein anderer Flugzeugträger wurde ebenfalls er⸗ folgreich mit Bomben belegt. Ein Zerſtörer wurde mit einer Bombe getroffen und ſofort zum Stoppen gebracht. Bei den planmäßigen Angriffen der deutſchen Luftwaffe gegen die feindlichen Landungspläne in Norwegen erhielt ein Kreuzer einen Treffer, der einen Brand und Detonationen zur Folge hatte. Ein britiſches Handelsſchiff wurde verſenkt, ſechs weitere wurden ſchwer beſchädigt. 3. Mai: Deutſche Seeſtreitkräfte haben im Skager⸗ rak zwei weitere feindliche-Boote vernichtet. Durch Angriffe der deutſchen Luftwaffe wurde am 2. 5. ein Kreuzer durch zwei Volltreffer ſchwer beſchädigt, ein größeres Transportſchiff wurde durch zwei Volltref⸗ fer verſenkt. Setret Servite in Schweden Rieſiges Grheimlager von Sprengſtoff und Braud⸗ bomben in Stockholm aufgefunden. dnb. Stockholm, 4. Mai. Einer ſenſationellen Sabotageaffäre, die offen⸗ ſichtlich von engliſcher Seite angeſtiftet worden iſt, kam die Stockholmer Polizei auf die Spur. In einem Keller, der von einem engliſchen Staats ange hörigen namens Alfred Frederic Riceman gemietet worden war, wurde ein rieſiges Geheimlager von Brand⸗ bomben, Minen und anderem Sprengmaterial aufgefunden. Es dürfte kein Zweifel darüber ſein, daß dieſes Sprengmaterial für Sabotagezwecke beſtimmt war. Norwegiſche Jugend läßt ſich ein deutſches MG. erklären Die norwegiſche Jugend hatte die erſte Schen gegenüber den deutſchen Soldaten ſchnell überwunden. Hier durften ſie ſogar aus nächſter Nähe ein Maſchinengewehr betrachten und bewundern. 5 (Scherl Bilderdſenſt, Zander⸗Multiplex⸗K) In der Wohnung des Rieman wurden nicht weniger als ſechs große Koffer mit außerordentlich ſtarkem und gefährlichem Sprengſtoff entdeckt. Dieſe Koffer ſollten, wie die Unterſuchung ergeben hat, in nächter Zeit zu einem anderen noch nicht angegebenen Ort transportiert werden. Darüber hinaus wurden in dem genannten engliſchen Staatsangehörigen in Stockholm gemieteten Keller ſichergeſtellt: 190 Kg. Sprengſtoff, 300 Zeitzünder, 324 Brandbomben, 20 Zündhütchen, acht geladene Minen, acht Minen⸗ zünder, 100 Meter Zündſchnur, von denen 60 Meter bereits mit Zündhütchen verſehen waren, elf elek⸗ triſche Sprengſtoffauslöſer, vier Zünduhren und vier weitere große Sportkoffer, die mit Sprengmaterial und anderem mechaniſchen Zünd material gefüllt waren. 12 Gleichzeitig mit dem genannten engliſchen Staatsangehörigen wurden deſſen ſchwediſche Sekre⸗ tärin mit dem Namen Elſa Johanſſon ſowie meh⸗ rere andere Perſonen verhaftet. Die Verhaftung erfolgte nach Meldung des Schwediſchen Tele⸗ grammbüros wegen Verdachtes der Vorbereitung von Sprengſtoffſabotage. Wie im Laufe der polizeilichen Unterſuchung feſtgeſtellt wurde, haben eine Reihe der Verhafteten vor kurzem verſchiedene Plätze in Schweden aufge⸗ ſucht, um dort Sprengſtoffattentate vorzunehmen. Sie mußten jedoch ihre Pläne aufgeben, da dieſe Plätze ſcharf bewacht wurden. Es handelt ſich dem⸗ nach offenſichtlich um Plätze, die von höchſter mili⸗ täriſcher und wirtſchaftlicher Bedeutung für Schwe⸗ den ſind, da im Rahmen der ſchwediſchen Neutrali⸗ täts⸗Sicherheitsmaßnahmen nur ſolche Plätze unter verſchärfte Bewachung geſtellt worden ſind. In Dänemark erfolgte in dieſen Tagen die U m⸗ ſtellunga des Laſtkraftwagenverkehrs auf den Fuhrwerks verkehr. Die ſtreunge Be⸗ grenzung der Benzinabgabe auch für Laſtfahrzeuge macht eine Umlagerung des Straßengüterverkehrs notwendig. Die Nachfrage nach Zugpferden iſt daher ihr ſtark angewachſen. Durch den Abſchluß der Früh⸗ jahrsbeſtellungen ſind ſehr viele Pferde für den Markt frei geworden, ſo daß die Nachfrage größten⸗ teils gedeckt werden kann. ——— e e Engliſcher Kreuzer von deutſcher Fliegerbombe getroffen Der engliſche Kreuzer, den eine gutgezielte Flieger⸗ bombe traf, beſteht nur noch aus Rauch und Feuer⸗ ſäulen. Nur wenige Sekunden noch, und er geht auf den Grund des Sogne⸗Fiords. 28. C Diaſoche Gunſegriffe önnen die Eigen schaſtem des Papiers verundem. So geniigt schon der geringe Jusdats eines Bindemittels, um att eines Sau gdihigem Loschblatts ein durch. aus schreibfestes Papier zu erhal- ten. Fin gleiches Lrgebnis, uennm auch urch ein anderes Ieiſahren, ergiel. ten ibir bei dem Jigarettenpapier der GLDENHEILVG. Vührend der brennbare eil der Hlillle saugſdhis % luftdurchldissig blieb, ist das Mund-Hnde wasserſesd geworden. Dabei unterscheidet sich MDE. KING im Aussehen łkaum von ei- ner mundstucklosen Jigarette; zu ohl aber bietet sie dank der Hire- samboit ihres Mundotticks einen noch gesteigerten Rauchgenuss. ae Us . Gül. DENRTNG NT H NMUNDSTUCRK AHG W ———— 6 4 60 , e —— eee, e c . (PK. Baumbach, PB Zander⸗M.) e , 2. 4 ö 0 l 5 5 Eapie . rmühle. 1 7 8 Maunheim, 4. Mai. Miqht zu knany- Das iſt ja ſoweit ganz nett mit der Sauber⸗ keit, aber ihre Pflege darf nicht irgendwie, ſie muß zweckmüßig und rückſichtsvoll ausgeſibt werden. Geſtern konnte man am hellen Mittag in 8 2— drei Treppen hoch, im vierten Stock eine biedere Frau beöbachten, die es mit der Säuberung des Bettwerks erfreulich genau nahm. Nur daß ſie den Winterſtaub unbedingt auf die Straßenfront ſchütteln wollte, war durchaus vom Uebel. Sie bür⸗ ſtete und bürſtete, und wenn die Bürſte zuviel von jener„Materie am unrechten Ort“ angenommen hatte, die der Mannheimer derb und deutlich Dreck zu nennen beliebt, ſo wurde die Bürſte auch gereinigt— immer luſtig nach der Straßenſeite zu. Die reini⸗ gungsbefliſſene Frau hatte ſich ein Kopftuch um Haupt umd Haar gewunden, Vorſicht iſt bekanntlich die Mut⸗ ter der Porzellankiſte. Aber die vielen Anhänger der hutloſen Mode, die ahnungslos ihren Weg an der Front des Hauſes vorbeinahmen, waren dem zweifelhaften Segen von oben ſchutzlos preisgegeben. So weit dachte die reinigungsbefliſſene biedere Frau mit dem Kopftuch nicht. Rückſichtslos nahm ſie eine Bettſtatt nach der andern vor, reinigte das Bettwerk Punkt für Punkt, ſehr genau. ſehr gründlich, ſehr gewiſſenhaft, ſehr gemütlich. Wetten, daß ſie an die Teppichſtange im Hof, die für ſolche Reini⸗ gungsarbetiten zuſtändig iſt, nicht einmal gedacht hat? Vielleicht hat ſie auch noch nichts davon gehört, daß ſoſche Reinigungen auch an der Teppichſtange nur zu ganz beſtimmten Zeiten, nämlich an Werktag⸗ vormittagen vor neun Uhr, vorgenommen werden dürfen? Dann müßte man ihr doch eigentlich ein⸗ mal die Hausordnung vorleſen, denn wenn die Polizei erſt daßinter kommmt, daß da eine Frau in der prallen Mittagsſonne ihren Beftſtaub auf die Straße bürſtet, gibt es einen Strafzettel. Mit Rückſicht auf Geſundheit und Sauberkeit iſt zu hof⸗ fen, daß ſoſch ein Strafzettel„nicht zu knapp“ ausfiele. Alſo: nie wieder Bettwerk reinigen an der Vorderfront des Hauſes! Zwüebelfisch Noch ein erfolgreicher Mannheimer Belrieb Unter den Betrieben, die ſich am Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe 1939/40 beteiligt haben und die Auszeichnung„Lobende Anerkennung“ erzielten, befindet ſich auch die„Anker“ ⸗Kauf⸗ ſtä tte Gmb H, Mannheim aus der Fach⸗ abteilung„Der deutſche Handel“. In gemeinſamer Arbeit haben Betriebsführer und Gefolgſchaft ein weiteres Stück auf dem Weg zum nationalſozialiſti⸗ ſchen Muſterbetrieb zurückgelegt, der als höchſte Auszeichnung das Ziel des Leiſtungskampfes der deutſchen Betriebe iſt. Bulter auf Margarine-Abſchnitte Für Gaſtſtättenbeſucher In Gaſtſtätten und ähnlichen Einrichtungen kann, wie das Reichsernährungsminiſterium mit⸗ teilt, auf die ö5⸗Gramm⸗Margarine⸗Abſchnitte der Reichsfettkarte und die Reiſe⸗ und Gaſtſtättenmar⸗ ken„Margarine uſw.“ auch Butter bezogen werden, ſoweit die Gaſtſtätten über Buttervorräte verfügen. Ebenſo können bei den mit Butter zubereiteten Speiſen ſtatt Buttermarken Margarinemarken ab⸗ gegeben werden. Den Gaſtſtätten iſt die Möglichkeit gegeben worden, auf die vereinnahmten Margarine⸗ marken nach ihrer Wahl an Stelle von Margarine Butter zu beziehen. Mit Rückſicht auf den für die nächſten Monate zu erwartenden ſtärkeren jahres⸗ zeitlichen Anfall an Butter wird erwartet, daß die Gaſtſtättenbeſucher von der Möglichkeit, auf ihre Margarine⸗Marken in Gaſtſtätten Butter zu be⸗ ziehen, weitgehend Gebrauch machen. Im Kleinhandel berechtigen 5⸗Gramm⸗Marga⸗ rine⸗Marken der Fettkarten und die Reiſemarken „Margarine uſw.“ zunächſt nicht zum Bezuge von Butter. Sordergericht Mannheim: Keine unns tigen Reiſen an Zulaſſungskarten regeln den Fernreiſeverkehr— Mannheim gibt keine 7 Pfingsten de Zulaſſungskarten aus Die Reichsbahn kaun wegen ihrer ſtarken Be⸗ laſtung mit Kriegsaufgaben ſowie durch den lebeus⸗ wichtigen Güterverkehr einen geſteigerten Perſonen⸗ verkehr zu Pfingſten nicht hinreichend bedienen und bittet deshalb wiederholt, unnötige Reiſen an den kommenden Feiertagen zu unterlaſſen. Um im Fernreiſeverkehr die Ordnung aufrecht⸗ zuerhalten, dürfen in der Zeit vom Donnerstag, 9. Mai, 18 Uhr bis Dienstag, 14. Mai, 24 Uhr, ausgenommen Pfingſtſonntag, be⸗ ſtimmte D⸗ und Eilzüg e, die von den Reichs⸗ bahndirektionen beſonders bekanntgegeben werden, ab Berlin, Bremen, Breslau, Dortmund, Dresden, Düſſeldorf, Eſſen, Frankfurt(Main), Halle(Saale), Hamburg, Hannover, Inſterburg, Köln, Kiel, Königs⸗ berg(Pr.), Leipzig, München, Potsdam, Stuttgart, Wien, Wilhelmshawen und Wuppertal nur mit beſonderen Zulaſſungskarten benutzt werden. Befreit von der Löſung der Zulaſ⸗ ſungskarten ſind Uebergangsreiſende, Reiſende mit Wehrmachtsfahrſcheinen und Wehrmachtsfahrkarten, Inhaber von Zeit⸗, Netz⸗ und Bezirkskarten und von Karten für Bettplätze in Schlafwagen. 1 Die Zulaſſungskarten ſind zu dem Fahrausweiſe hinzuzulöſen und werden in zeitlicher Reihenfolge und in beſchränkter Zahl, ſolange der für den ein⸗ zelnen Zug feſtgeſetzte Vorrat reicht, bei den von den Reichsbahndirektionen bezeichneten Fahrkartenaus⸗ gaben und Reiſebüros gebührenfrei abgegeben. Ihre Abgabe beginnt für die am Donnerstag, dem 9. Mai, verkehrenden Züge am Samstag, dem 4. Mai, ſür Züge vom 10. Mai am Montag, dem 6. und ſür die weiteren Tage jeweils am 4. Tag vor dem Verkehrs⸗ tag, dieſen nicht mit eingerechnet. Am Sonntag, dem 5. Mai, werden Zulaſſungskarten nicht abgegeben. Schriftliche und fſernmündliche Beſtel⸗ lungen können nicht berückſichtigt werden. 5 Die Zulaſſungskarten gewähren weder einen An⸗ ſpruch auf Beförderung noch auf einen Sitzplatz oder eine Platz in der Wagenklaſſe des Fahvausweiſes. Die Geltungsdauer des Fahrausweiſes beginnt erſt furt nach Mannheim muß man an den mit dem Tage, für den die Zulaſſungskarte gelöſt wurde. Dieſe iſt daher erſt nach Beendigung der Reiſe zuſammen mit dem abgefahrenen Fahrausweis zurückzugeben. Reiſende, die während der Sperrzeit mit einem beſchräukt freigegebenen Zuge von einer der geuannten Städte aus die Rückreiſe antreten, müſſen ſich dort eine beſondere Zulaſſungskarte für die Rückreiſe beſchaffen. Erhalten ſie für den ge⸗ wünſchten Zug keine mehr, ſo werden ſie zu einer anderen Zeit zurückfahren müſſen. Damit ſie ſich von vornherein vorſehen, wird hierauf ganz beſon⸗ ders aufmerkſam gemacht. Wer unberechtigt einen Zug ohne Zulaſſungskarte benutzt, ſetzt ſich dem Ausſchluſſe von der Fahrt und einer Beſtra⸗ fung wegen Bahnpolizeiübertretung aus. 5 Die Reichsbahn erſucht, auch dieſer Kriegsmaß⸗ nahme Verſtändnis entgecenzubringen. 55 Wer unbedingt über die oben genannten Tage verreiſen muß., braucht von Mannheim aus über⸗ haupt keine Zulaſſungskarte zu löſen. Er kann fe⸗ den Zug benützen, in dem er Platz findet. Ob er freilich in einem der für den Fernreiſeverkehr be⸗ ſonders herausgenommenen Züge Platz findet, ſteht dahin. Wer von Mannheim nach einem der oben aufgeführten Bahnſtationen fährt oder von einer diefer Stationen an einem der Sperrtage die Rück⸗ reiſe antritt, muß ſich alsbald nach der Ankunft dort um Zulaſſungskarten bemühen, wenn er einen der für den Fernreiſeverkehr beſtimmten Züge benützen will. Von Mannheim nach Freiburg und von Freiburg nach Mannheim braucht man keine Zulaſ⸗ ſungskarten. Von Mannheim nach Stuttgart oder Frankfurt zum Beiſpiel braucht man auch keine Zulaſſungskarten. Aber von Stuttgart oder Frank bewußten Tagen zu gewiſſen Zügen Zulaſſungskarten haben. eee. Oberſtaffelſührer Willi Kaiſer nahm Abſchied In einem mit einem feſtlichen Programm um⸗ rahmten Kameradſchaftsabend feierten die Männer der NS K⸗Motorſtaffel I/M 153 in der Liedertafel den Abſchied ihres nach Wien berufenen Oberſtaffel⸗ führers Kaiſer. Weit mehr als vorgeſehen kamen aus allen Stür⸗ men— zum Teil in Feldgrau— die Männer, um nochmals mit ihrem Oberſturmführer zuſammen zu ſein und ihm auch damit gleichzeitig zu zeigen, was er uns NSbict⸗Männern in all den Jahren geweſen iſt,— ein vorbildlicher Führer und ein guter Ka⸗ merad. 5 Trotz einer dienſtlichen Abhaltung ließ es ſich der Führer der Motorſtandarte 153, Oberſtaffelfüy⸗ rer Otto Zierenberg, nicht nehmen, zu dieſem Abend der Staffel J zu erſcheinen und perſönlich die Verabſchiedung des Oberfküͤffelführers Kaiſer von ſei⸗ ner Staffel vorzunehmen. In ſeiner Rede ſprach Standaxtenführer Zierenberg ſeinem beſten Staffel⸗ führer die höchſte Anerkennung für ſeine Verdienſte um den Aufbau des NS in Mannheim und für ſeine vorbildliche Einſatzbereitſchaft im Dienſte der Bewegung aus und ſetzte ihm mit den Worten,„daß der Name„Willi Kaiſer“ in der Motorſtaffel IM 153 in Mannheim ein feſter Begriff geworden ſei“, einen ewigen Gedenkſtein. Und als nach dem Geſang der Jungmädel⸗Füh⸗ rerinnen„Wir tragen das Vaterland in unſern Herzen“, Oberſtaffelführer Kaiſer ſeine Abſchieds⸗ worte an uns richtete, da war es doch für manchen NSctgK⸗Mann, beſonders für die ſo offt mit Willi Kaiſer marſchierten alten Kämpfer ein weher Au⸗ genblick, nun doch ihren Führer und alten Kamera⸗ den aus den Reihen der Staffel zu verlieren. Beſonders erfreut war Oberſtaffelführer Kaiſer, daß neben vielen anderen alten Kameraden auch ſein alter Kampfgefährte SA⸗Hauptſturmführer Löwe non der SA⸗Standarte 171 erſchienen war. Mit dem Dank an Führer und Männer für die Mithilfe an Nächlliche Schlägerei mit Schirm und Schraubenzieher Zwei und drei Jahre Zuchthaus für die drei wüſten Rauſbolde In der Nacht vom 13. zum 14. Oktober vorigen Jahres zogen zwei Arbeitskameraden, ſicherlich ein wenig angeheitert, durch ein ziemlich anrüchiges Straßenviertel der Mannheimer Neckarſtadt. Das mag ein wenig leichtſinnig geweſen ſein, entſchuldigt aber keineswegs die ſchwere Untat, deren Opfer einer der beiden nächtlichen Spaziergänger werden sollte. FIrregeleitet möglicherweiſe durch eine harm⸗ los gemeinte Bewegung mit dem Regenſchirm dieſes Mannes, griff ihn eine Uebermacht von drei zweifel⸗ haften Geſellen an, die ſich in dieſer Gegend ohne erſichtlichen Grund herumtrieben: Stephan Schnei⸗ der, Wilhelm Bartſch und Johannes Wald⸗ brenner, alle aus Mannheim, und mit etwa neun⸗ zehn Jahren recht hoffnungsvolle Früchtchen. Der Angefallene floh vor ihnen, wurde aber verfolgt, eingeholt und unter Ausnützung der Verdunklung ganz beſonders ſchwer bearbeitet. Einer tat es mit der Hand, der zweite mit dem Schirm und Stephan Schneider, der am ſchwerſten Belaſtete, mit einem Schraubenzieher. 5 Zu den Kardinalfragen zählte natürlich der Vor⸗ halt, warum Schneider hierbei und bei ähnlichen anderen Vorfällen immer gerade dieſes Werkzeug ber ſich führte. Er verſuchte es damtt plauſibel zu machen, daß er gerade von ſeiner Arbeitsſtätte ge⸗ kommen ſei. Während der Mißhandlungen ſchrie der Ueberfallene, und dieſe Hilferufe veranlaßten die drei Helden, zu türmen. Deswegen darf man wohl vermuten, daß es auf Geldbeute nicht abgeſehen war. Beantragt wurden gegen Schneider 4 Jahre 1 Monat, gegen Bartſch 2 Jahre 1 Monat und gegen Waldbrenner 2 Jahre Zuchthaus. Da ſie geſtändig waren, ſtellte der Staatsanwalt Anrechnung der Unterſuchungshaft in das Ermeſſen des Gerichts. Schuldig geſprochen wurden alle drei einer ge⸗ meinſchaftlich begangenen gefährlichen Körperver⸗ letzung in Verbindung mit 8 2 der Verordnung gegen Volksſchädlinge vom 5. September 1939, Schneider ferner eines Diebſtahls, und Bartſch wei⸗ ter der Begünſtigung, weil er einen gewiſſen Haas der Strafverfolgung zu entziehen verſucht hatte. Schneider hatte den Haas geſtochen, aber dabei wohl in Notwehr gehandelt. Das Urteil lautete auf drei Jahre drei Monate Zuchthaus für Schneider, zwei Jahr drei Monate Zuchthaus für Bartſch und zwei Jahre Zuchthaus für Waldbrenner. Von der Unter⸗ ſuchungshaft werden Bartſch ſieben Wochen angerech⸗ net, weil er von Anfang an geſtändig war, Schneider nur drei Wochen, weil er nur teilweiſe geſtand, und Waldͤbrenner gar nichts, weil er ſich erſt in der Hauptverhandlung zum Geſtehen bequemte! Ehr⸗ verluſt gab es auf drei und zweimal 1 Jahre. 1 Ohne Zulaſſungskarten wird man nicht befördert, aber mit der Zulaſſungskarte hat man keinerlei Anſpruch auf Beförderung. Nach Maßgabe der Platzverhältniſſe kann man unterwegs jederzeit auch ohne Zulaſſungskarte zuſteigen. den Aufbau des NSeik in Mannheim verſprach Oberſtaffelführer Willi Kaiſer, daß er auch in ſeiner neuen Dienſtſtellung ſtets mit ſeiner alten Staffel und ſeinen Kameraden in der Heimat verbunden ſein wird. Damit ſchloß mit dem„Sieg⸗Heil!“ auf den Führer und dem Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗ Lied die kleine, aber eindrucksvolle Abſchiedsfeier. Die Motorſtaffel I/ 153 iſt ſtolz, daß ihr Füh⸗ rer als Standartenführer auf Befehl des Korps⸗ führers nach Wien berufen und mit wichtigen Auf⸗ bauarbeiten betraut wurde. Wir ſind gewiß, daß unſer Oberſtaffelſührer Kaiſer die ihm geſtellten ſchweren und verantwortungsvollen Aufgaben löſen wird und wir wünſchen ihm hierzu alles Gute. 1940 das Jahr der Soldatenlieder“ Der Bundesmeiſter des Deutſchen Sängerbundes, Oberbürgermeiſter Meiſter, hat das Jahr 1940 zum„Jahr der Soldatenlieder“ erklärt. In ſeinem Aufruf heißt es u.., daß das deutſche Lied unſer Volk treulich bis zum Endſieg begleiten wird. In der künftigen Programmgeſtaltung der Geſangver⸗ eine ſoll die ſoldatiſche Haltung beſonderen Ausdruck finden. Die künſtleriſche Verbindung von Chor⸗ und Soldatenlied iſt durchaus natürlichen Ur⸗ ſprungs. Seit Beſtehen des Männerchorgeſangs hat die nationale Begeiſterung den Gemeinſchaftsgeſang befruchtet, und in Kriegszeiten aller Jahrhunderte hat der Chorgeſang einen entſcheidenden Anteil an der Pflege des nationalen Liedes. Man bedenke, daß ein Aufruf des deutſchen Rund⸗ funks allein 100 neue Soldatenlieder aus dem Felde und in doppelter Zahl aus der Heimat ein⸗ brachte. So begreift man die hohen kulturellen Ver⸗ pflichtungen, die eine derartige Sangesfreudigkeit des Volkes allen Förderern der Volksmuſik aufer⸗ legt. Jedes Lied umſchließt die deutſche Volksſeele. Es wird an die Neuausgabe des Liederbuches „Morgen marſchieren wir“ erinnert. im Auſkrag der Wehrmacht herausgegeben. Der Inhalt uaſtfaßt den Zeitraum vom Mittelalter bis zur Gegenwart und deutet die Pflege des echten deutſchen Soldaten⸗ liedes. Die Bearbeitung hat Hans Baumann ütber⸗ nommen. Es wird wieder geſungen, in Stadt und Land, an den Fronten und die Lieder ſind der Ausdruck unſerer großen, harten und vom Siegeswillen bedingten Zeit. Schaffendes Volk ſingt, kämpft und ſiegt. K. Gu. Beamtenurlaub 1940 unverändert Nach Aufhebung der im Herbſt ergangenen Ur⸗ laubsſperre iſt auch für das neue Urlaubsjahr allen ſchaffenden Volksgenoſſen der notwendige Erho⸗ lungsurlaub geſichert. Für die Beamtenſchaft war eine endgültige Regelung noch vorbehalten worden. Sie iſt jetzt in einem gemeinſamen Erlaß des Reichs⸗ innenminiſters, des Reichsfinanzminiſters und des Preußiſchen Miniſterpräſidenten für ſämtliche Be⸗ hörden einſchließlich Gemeinden ergangen. Danach kann für das Urlaubsjahr 1940 den Beamten der nach den Urlaubsrichtlinien zuſtehende Erholungs⸗ urlaub gewährt werden, ſoweit die dienſtlichen Ver⸗ häliniſſe dies zulaſſen. beſchäftigte Warteſtands⸗ und Ruheſtandsbeamte, wenn ſie bereits bei der Einſtellung ſechs Monate voll verwendet ſind und vorausſichtlich noch längere Zeit voll verwendet werden. Für Wehr machts⸗ beamte gilt der Erlaß nicht. u Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am 4. Mai Herr Adolf Eichner und Frau Luiſe Eichner, geb. Bauer, Mannheim, I 5, 5. Wir gratulieren herzlich! e Das Feſt der ſilbernen Hochzeit ſeiert am 4. Mai das Ehepaar Karl Wagner und Frau Anna, geb. Bannwarth, Untere Mühlguſtraße 110. Herz⸗ lichen Glückwunſch! Dasſelbe gilt für wieder⸗ n, Kennen SA Mer ameleen echt 2 In der„Schauburg“ hielt die Deutſche Arbeits, front, Abt. Wehrmacht des Standortes Mannheim Ludwigshafen einen Standortappell, derbunden mit! Sportwerbung, ab. Unter den ſchneidigen Klänge eines Muſtkkorps der Wehrmacht erfolgte der Fahneneinmarſch. Nach Abſingen des Liedes„Volk ans Gewrhr“ nahm der Standort⸗Abteilungswalter Pg. Woerner das Wort zur Begrüßung des Ge. lgſchaftsf Generalmajor Freiherr von Sführers Schacky ſozswie der Herren Offiziere und Beamten als eſolgſchaftsführer der Betriebe. Die Anweſenheſt des Wehrkreisabteilungswalters Pg. Chriſtmann aus Wiesbaden hat beſonders erfreut. Die An⸗ ſprache des Standortabteilungswalters Pg. Woerner fand begeiſterte Aufnahme. Er betonte, daß die! zivile Gefolgſchaft an dem Aufbau der Wehrmacht erheblichen Anteil habe und dadurch ein Glied ger! Wehrmacht geworden ſei. Als Glied der neuen Wehrmacht hätte die zivile Gefolgſchaft in den Tagen der Mobilmachung ihre volle Pflicht erfüllt und ſehe ihren ſchönſten Lohn ihrer Arbeit in der Erkenntnſsz damit unſerem Führer einen kleinen Dank für feine großen Taten der letzten ſechs Jahre abgetragen zu Haben. f Generalmajor Freiherr v. Schacky ſprach in ſeiner Eigenſchaft als Gefolgſchaftsführer des Stand ortes den Arbeitskameraden ſeinen Dank aus für de von ihnen geleiſtete Arbeit, und zeigte an Beiſpfelen den Erfolg unſerer heutigen Volksgemeinſchaft, m! Gegenſatz zu der von 1914/18, wo die Front am der Heimat zerbrach. Die aus dem Herzen kommenden Worte fanden reichen Beifall. Begeiſtert wurde daz „Sieg Heil!“ auf den Führer und Oberſten Befehls, haber der Wehrmacht ausgebracht. Nach den Liedern der Nation ſchloß der Fahnenausmarſch den erſten Teil der Veranſtaltung. Der zweite Teil wurde durch die Sportgruppe eines Wehrmachtbetriebes ein⸗ geleitet. gemein Anklang. Den Höhepunkt bildeten gie gym⸗ naſtiſchen Uebungen einer Frauengruppe von Koß, deren formwollendete Leiſtungen ſtürmiſchen Beifall auslöſten. Der anſchließende Film„Sport und Soldaten“ zeigte in wundervollen Bildern die Aus⸗ bildung unſerer Truppe auf ſportlichem Gebiete. Was gibt es Neues in der H? Am Montag, dem 29. April 1940 fand auf der Banndienſtſtelle der Hitler ⸗Jugend eine Stellen, leiter⸗Tagung ſtatt, in der die Stellenleitet des Bannes 171 Mannheim die Richtlinien für ihre weitere Tätigkeit im Kriege erhielten. Das Fähnlein 54 Pfingſtberg vertritt den Jung⸗ bann 171 Mannheim im Reichsſchießwettkampf, wo⸗ bei das beſte Fähnlein des Reiches ermittelt wird, Am letzten Sonntag fand anläßlich der Führer⸗ ſchulung des Deutſchen Jungvolkes, Jungbann 171 Mannheim, ein Liederwettſtreit ſtatt, bei dem der Jungſtamm 8 Neu⸗Eichwald ala Sieger ge⸗ gen eine Konkurrenz von 12 Jungſtämmen hervor⸗ ging. Unſere Mannheimer IM⸗Führerinnen weilten am Samstag und Sonntag zu einer Arbeitstagung in Weinheim. Bei dieſer Tagung ſprachen berufene Führerinnen des Obergaues zu unſeren Führerin⸗ nen, und ſtellten klar heraus, wie unſere J. Arbeit während des Krieges ſein ſoll. Alles nen macht beſtimmt auch in dieſem Jahr der Maj, denn einmal muß es doch Frühling werden, ſogar nach dieſem Winter. Gleichzeitig entſtehen die ebenſ alljährlich wiederkehrenden kleinen und großen Sorgen um das„Frühlingskleid“. Kommt es auß in dieſem Jahr auf jeden einzelnen„Punkt“ an, t gibt es doch viele Möglichkeiten, ſich trotzdem nett und gut zu kleiden. Die hauswirtſchaftlichen Ar⸗ beitsgemeinſchaften des Jugendamtes der Deutſchen Arbeitsfront ſind hierbei den berufstätigen Mädel wertvolle Helfer. Sie lernen hier neben der Neu⸗ anfertigung von Kleidungsſtücken vor allem die ge⸗ ſchmackvolle Verwertung gebrebichter Kleidung. Jedes berufstätige Mädel bis zu 21 Jahren kann an dieſen Kurſen teilnehmen. Auskunft erteilen i den Betrieben die Betriebsjugendwalterinnen und die Jugenddienſtſtellen der Deutſchen Arbeitsfront Die Deutſche Arbeitsfront, Kreiswaltung Mann⸗ heim, beginnt am 1. Juni 1940 mit neuen Arbeits gemeinſchaften. Anmeldungen werden bis zun 15. Mai 1940 in der Rheinſtraße 3 entgegen genommen. g Neuregelung der Verdunkelung Die Verdunkelung iſt in letzter Zeit örtlich rech verſchieden geregelt worden. Nach den geſetzlichen Beſtimmungen iſt die Verdunkelung bei Einbruß der Dunkelheit bis zum Hellwerden durchzuführen, Dieſe Begriffe ſind aber nicht einheitlich ausgeleg worden, wobei insbeſondere die Berückſichtigung der Dämmerung eine Rolle ſpielte. Der Reichs luftfahr miniſter und Oberbefehlshaber der Luftwaffe hat deshalb für notwendig gehalten, jetzt für das gant Reich eine einheitliche Regelung zu kreffen. Nah dem neuen Erlaß wird mit ſofortiger Wirkung den Beginn der Verdunkelung mit Son nenuntergang und das Ende der Ver dunkelung mit Sonnenaufgang einhell! lich feſtgeſetzt. In der Zeit von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang müſſen die Verdunkelungsmaß nahmen vor Inbetriebnahme von Lichtquellen fit Beleuchtung und bei ſonſtigen Lichterſcheinungen durchgeführt werden. Dagegen iſt es nicht notwen dig, an Lichtquellen und Lichtaustrittsöffnungen Verdunkelungsmaßnahmen vor Sonnenuntergang und nach Sonnenaufgang durchzuführen.. Gleich⸗Soda, die man als Enthärtungsmitt im Wafer wirken läßt. Da ßienko gleichzeitig eine ſtark. Mittel zum einweichen. Weniger Schürzen wäſche ſpart Waſchpuloer! a Mit dem vorhandenen Wäſchevorrat und der Waſchpulvermenge zurechtzukommen, er⸗ fordert zwar etwas Überlegung. Kluge Fausfrauen wiſfen aber meiſt brauchbare Rus⸗ wege. Statt Stoffſchürzen und Arbeitshittel verwenden ſie zum Geiſpiel für Hausarbeiten die leicht zu fäubernde Schürze aus Gummi, Wachstuch oder ähnlichen Stoffen. Zum Wäſchewaſchen ſoll man möglichſt immer weiches, leikeſparendes Wafer ge⸗ brauchen. Dieſe guten eigenſchaſten erhält jedes Waffer durch einige Bandvoll Henko 5 el vor Bereitung der Waſchlauge zo Minuten chmutzlölende Wirkuns belitzt, iſt es auch das geeignete N Die ſportlichen Darbietungen fanden ell durch zeuge nähe, der — 2. — ſeten. über die fi ra! Der den v gelun darfs hande Aufge sorgen gend telbar 2 3 7 N beton mann in pet ausge In 6 grupr her 4 Bran die f. tung dabei bäume weit bleibe beerſtl über von L polize von d 8 Met ſtäntm außer bbſtha kräud Aus n Gema zugele Art.“ Faſſus Grun 1780 9 der 6 Dieſe an S ſie ſic über r en mit ängen det „Volk walter 8 Ge⸗ von en als ſenheſt tmann tenden de ögz efehls, iedern ersten wurde veilten agung rufene kerin⸗ roßhandel im Kriege Richtungweiſende Vorträge im Rahmen einer Arbeitstagung der Wirtſchaftsgruppe Groß-, Ein, und Ausſuhrhandel Die Bedeutn ſchaftsfattor in ug des Großhandels als Wirt⸗ utſchlauds Exiſtenzktampf kam itberzeugend in der gut beſuchten Arbeitstagung zum Ausdruck, die geſtern nachmittag die Unter⸗ abteilung Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel im hiſtoriſchen Saal der Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer Mannheim abhielt Konſul kar Bungert, der Vertreter der e begrüßen rungen einen und die b herige Kriegs den Gri im Operations⸗ Anforde C Drittel verte Aufl ein del. wichtigſten Kriegsaufgaben: die Lagerhaltung. von den Hauptplätzen der Er⸗ zeugung, aber ſtets in unmittelbarer Verbrauchs⸗ nähe, genügend Großhandelsläger für die Sicherung der örtlichen Verbr derverſoraung vorhanden durch die fernab E LE E 0 f 1 dle Weltmerke Were, See T ſeten. Die Tatſache, daß die Großkandelsbetriebe über das ganze Reichsgebiet verſtreut ſeien, habe die für den Großhandel typiſche Form der dezen⸗ ktaliſierten Lagerbildun a geſchaffen. Der Redner belegte durch zahlreiche Beiſpiele aus den verſchiedenen Branchen, wie es dem Großhandel gelungen iſt, allen durch den Krieg bedingten Be⸗ Harfsſtößen gerecht zu werden. Der badiſche Groß⸗ handel ſehe es wie ls ſeine vordringlichſte bisher als Aufgabe au, für eine hinreichende Lagerbildung zu ſorgen und durch eine gerechte Zuteilung den drin gendſten Bedarf zu befriedigen. Der Redner erwähnte in dieſem Zuſammen⸗ hang die kameradſchaftliche Zuſammenarbeit mit dem Einzelhandel. In den erſten Wochen der Umſtellung ſei dem Ein⸗ zelhandelskaufmann dadurch geholfen worden. daß ihn der Großhandel von ſeinen Lägern genügend liit Waren verſorgt und von den Schwierigkeiten des Einkaufs entlaſtet habe. Die Lagerhaltung habe auch Bedeutung im Hinblick auf die Tramsport⸗ [trage. Es ſei für die Lieferanten des Großhan⸗ dels und die Träger der Lieferung, meiſt die Reichs⸗ bahn, leichter, größere Sendungen zu den Lägern des Großhandels zu ſchaffen, von wo aus ſie mit anderen Transportmitteln dem Maſſenbedarf zuge⸗ leitet werden, als jeden einzelnen Beſteller unmit⸗ lelbar zu beliefern. Bei der Begründung der Notwendigkeit der Pflege und Erhaltung eines leiſtungsfähigen Nächwuchſes im Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhr⸗ handel betonte der Redner, daß jeder Großhandelskauf⸗ mann aus der täglichen Praxis die Bedeutung einer in perſönlicher und fachlicher Beziehung hervorragend ausgerichteten Berufsausübung zu würdigen wiſſe. In Ergänzung der Lehrordnung der Wirtſchafts⸗ gruppe Groß⸗,Ein⸗ und Ausfuhrhandel hätten bis⸗ her 45 Fachgruppen und Fachuntergruppen für ihre Brauche verpflichtende Richtlinien herausgegeben, die fachlich abgeſtimmte Vorſchläge für die Geſtal⸗ lung des Inhalts der drei Lehrjahre vorſehen und dabei neben der betriebswirtſchaftlichen Schulung im Rahmen der Lehrzeit die zu jedem Fachgebiet ge⸗ hörende Warenkunde berückſichtigen. Die Nach⸗ wuchspflege ſei aber aber im Hinblick auf den Außen⸗ handel von entſcheidender Bedeutung, da für den Hrieffusten der NH Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. F. Sch. Ich beabſichtige, in meinem Garten Schnür⸗ bäume am Ende meines Garten entlang zu ſetzen. Wie weit muß ich von der Mauer des Nachbargartens weg⸗ Heiben bei Halbſtämmen, bei Hochſtämmen, bei Stachel⸗ beerſträuchern, Johaunisbeerſträuchern uſw.: Beſtehen hier⸗ über geſetzliche Beſtimmungen?“—— Bei der Pflanzung von Obſtbäumen und Obſtſträuchern ſind nach der bezirks⸗ polizeilichen Vorſchrift vom 13. 11. 35 folgende Abſtände dun der Nachbargrenze einzuhalten: bei Walnußbäumen Meter, bei Kernobſt⸗ und Süßkirſchen(Hoch⸗ und Halb⸗ stürmen) 4 Meter, bei Steinobſt(Hoch⸗ und Halbſtämmen) außer Süßkirſchen 3 Meter, bei Buſchbäumen und Form⸗ bhſpbkumen aller Obſtarten 2,5 Meter, bei Beerenobſt⸗ ſttäuchern(Johannis⸗, Stachel⸗ und Himbeeren) 1 Meter. Ausnahmen können auf Antrag vom Bürgermeiſter der Gemarkungsgemeinde in beſonders begründeten Fällen zügelaſſen werden. Im übrigen gilt die Vorſchrift des Art. 10 des Bad. Ausführungsgeſetzes zum BoB in der Faſſung vom 13. 10. 25, nach der der Eigentümer eines Grundſtückes verlangen kann, daß hochſtämmige Bäume 10 Meter, andere Bäume und Sträucher 0,45 Meter von der Grenze ſeines Grundſtücks entfernt gehalten werden. Dieſe Vorſchrift gilt nicht für Bäume und Sträucher, die an Spalieren oder Gegenſpalieren befeſtigt ſind, ſoſern ſie ſich hinter einer Mauer beſinden und die Mauer nicht überragen. Training der Stimmorgane fur jedermann Frau Berta Zim 45 Nuitsſtraße 3.„Ich habe 1930 ein Häuschen gebaut mit wei Zimmern und einer Küche. Das Gtundſtück iſt nicht mein Eigentum. Der Eigentümer des Bodens will ver⸗ kaufen. Was kann ich verlangen für das Haus? Es iſt mit 2200„/ eingeſchätzt. Ferner habe ich 30 Stück Obſt⸗ bäume angepflanzt, die mir einen ſchönen Ertrag einbrach⸗ len. Kann ich für dieſe Entſchädigung verlangen?“—— za Ihre Frage nicht ganz klar iſt, ob Sie das Grundſtück welleſcht für längere Zeit gepachtet haben, empfehlen wir 8 nen, ſich an einen Rechtsanwalt wegen Regelung der Angelegenheit zu wenden. Für die Obſtbäume können Sie le nach der Vereinbarung eine entſpvechende Entſchädi⸗ gung verlongen. Hausdurchbruch. Nach den neueſten Beſtimmungen wer⸗ n die Koſten für den Mauerdurchbruch auf die einzelnen deter, geſtaſſelt nach der Miethöhe, umgelegt. Auch der ltermieter iſt zu den Koſten heranzuziehen. Folgendes Beispiel veranſchaulicht die Umlegung der Koſten: Die Tag, an dem er wieder voll einſa lichkeiten getreu der beſten kaufmän tion zur Verfügung ſtehen müßten Abſchließend behandelte der Redner ſypragen des Außenhandels, insbeſondere die nahmen, die ſich aus der Konzentrierung des Außengeſchäftes auf die neutralen europäiſchen Märkte ergeben, wobei er hervorhob. daß die Län der⸗ und Fachkenntnis des Außenhandelskauf mannes, ſeine Initiative und Riſikobereitſchaft nach wie vor ein wichtiger Faktor für Pflege und Aus bau unſerer Außenhandelsbeziehungen ſeien. Dr. Mathern⸗ Berlin, Hauptgeſchäftsführer der Wirtſchaftsgruppe Ein⸗ und Ausfuhrhandel, beſchäftigte ſich nicht min der aufſchlußreich mit einer Reihe von Maßnahmen, die die Sicherung der Großhandelsbetätigung im Kriege zum Gegenſtand hatten. Der Vortragende ging von dem Gedanken aus, daß eines der wichtig ſten Merkmale, mit denen der Großhandel ſeine Aufgaben in der Abſatzwirtſchaft durchführt, ſeine umfaſſende Marktkenntnis ſei. Die be deutſame Stellung des Großhandels hätten auch die Reichsſtellen erkannt, die in verſchiedenen Rege lungen zum Ausdruck gebracht hätten, daß ſie es für wirtſchaftlich zweckmäßig hielten, ſich der Markt⸗ erfahrungen des Großhandels zu bedienen und auf ſchematiſche Einzelmaßnahmen zu verzichten. Der Vortragende wandte ſich dann der Frage der Erhaltung der Großhandelsbetriebe zu. g ſei, Perf iſchen Tradi aktuelle Maß Große, Neben den bekannten ſtaatlichen Maßnahmen wie die Vertragshilſe und die Miethilfever ordnung, das Kriegsausgleichsverfah⸗ ren und die verſchiedenen Kreditaktionen, die das Ziel der Betriebserhaltung haben, werde es im weſentlichen von der Initiative und Elaſtizität des Großhandelskaufmannes abhängen, ſich durch per⸗ ſönliche Leiſtungsfächigkeit durchz zen. Der Erhaltung der Leiſtungsfähigkeit der Be Filmrundſchau Schauburg: Das jüngſte Gericht im den Lichtſ fraolich ielhäuſern einge n, ob„Das Die vermutlich nun auch zogene Sommerzeit läßt f 7 jüngſte Gericht“ bere ei änger oder doch ſchon ein Nachſahr von Ha Moſe üchmtem„Ekel“ Film iſt. Jedenfalls hat dieſe höchſt vergnügliche und von Frz. Seitz mit ſehr viel künſtleriſchem Gefühl änſzenierte Geſchichte ſoviel Verwandtes, d ein ſchmunzelndes Er⸗ innern kaum zu umgehen ſein d te. Hier wie dort zeichnet ſich der Held und wohlbegüterte Familienvater durch eine recht rauhe und für die Umwelt wenig erfreuliche Schale aus, nur daß die Seelenwandlung in unſerem Falle dann durch den vermeintlich unmittelbar bevorſtehemden Welt untergang beim Auftauchen des Halleyſchen Kometen vom Jahre 1910 bewi wird. W der für ſolche Aufgaben außerordentlich begabte 5 ie Karl Skraup ſeinen Koloni warenhändler Ferdinand Strubel vom hartherzigen Haus tyrannen zum milden Wohltäter an Familie und Stadt⸗ gemeinde werden läßt, das iſt nun ſchon ganz köſtlich an⸗ zuſehen. Auch ſonſt wird das öſterreichiſche Kleinſtadt mibieu nebſt einem juſt auf den Weltuntergangsternpin fallenden Geſchäf biläum, ein bißchen Liebe und wohl gezierter Geſellſck e von einem ganzen Schwarm ſpielfreudiger Da ller ſo 1 umd lebende t ß man von Herzen gerne mitlacht. Im Beiprogramm gibt es neben der Wochenſchau mit großartigen neuen Aufnahmen vom Norwegenfeldzug einen entzückenden Kulturfilm„Das Waldviertel“, der wunder⸗ bare Landſchaſften, alte Schlöſſer, ſeſte Burgen und viel herrliches Kunſtgut aus Sieſem geſegneten Landſtrich un⸗ ſerer deutſchen Oſtmark bringt. Margot Schubert. g vor, r 25 2 Blick auf die Spargelſtadt Komödie im Rokokotheater Auf der Bühne des Schwetzinger Rokokotheater findet am morgigen Sonntag, nachmittags.30 Uhr, ein Gaſtſpiel des Mannheimer Nationaltheaters mit Lope de Vegas Komödie„Wer kam denn da ins Haus?“ ſtatbl.— Nach der Vorſtellung findet im Schloßgarten in der Nähe des Theaters ein Konzert der Jugendkapelle ſtoitt. im Ja⸗ Ung Um triebe Nuar e Schutze des Großhandels, 8d 18 Die Errichtung von Großhandelsunternehmungen von einer Genehmigung abhängig macht. Großhandels habe ſich als notwendig er wieſen, weil ſich im Zuge der Bewirtſchaftungsmaß⸗ nahmen Zeichen der Abwanderung aus anderen Be rufsgruppen zum Großhandel bemerkbar gemacht hätten. Damit würde der Grof de der ſelbſt ſchon durch die verſchiedenen Bewirtſchaftungsvor⸗ gänge zu ſtrutturellen Umſtellungen gezwungen ge⸗ weſen ſei, eine r die Erhaltung ſeiner Subſtanz gefährliche Ueberſetzung erfahren haben. Eine Ausnahme bei der Errichtung neuer Großhandels⸗ unternehmungen in der it werde nur zuge laſſen, wenn eine Bed ir eine beſtimmte Ware oder Warengattung oder für ein beſtimmtes Abbſatzgebiet vorläge. Abſchließend forderte der Erweiterung der Anordnung des Großhandels, Vortragende eine zum Schutze um die Betriebe, die durch ihre mangelhaften Fähig keiten eine weitgehende Belaſtung der allgemeinen Großhandelsleiſtung darſtellen, aus der Berufsge⸗ entfernen. Es en Maßnahmen meinſchaft zu getroffen werden, die Perſor nen jegliche Sach⸗ E kunde zur Führung eines Großhandelsunterneh⸗ mens in einer beſtimmten Branche fehlt, entweder ausſchließen oder ihnen die Möglichkeif geben, innerh. einer lb einer beſtimmten Friſt den Nachweis Sachkunde für ihr Großhandelsſach zu erbrin⸗ gen. Nur die Betriebe ſeien nicht erhaltungswürdig, die ſich nicht mit dem vollen Einſatz ihrer Perſon und ihres Betriebes für die Erfüllung der Groß handelsleiſtungen einſetzten. Eine ſolche Bereinigung des Großhandels von ungeeigneten Elementen und das ſich an die Sperranordnung anſchließende Groß⸗ handelsberufsgeſetz würden die Grundlage einer künftigen Berufsordnung des Groß⸗ handels bilden. 3 An die mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vorträge ſchloß ſich eine kurze Ausſprache. Und dann klang die etwa zweiſtündige Arbeitstagung mit dem „Sieg Heil!“ auf den Führer aus. Blick auf Ludwiashafen Ludwigshafener Spargelmarkt. ſorgung der V icher Stadt jetzt während 8 und Nord ſomstags halten. Wieder Parkkonzerte. De nachkommend, hat ſich die Zur weitgehenden Ver⸗ Spargel läßt die Stadtteilen Süd Spargelmärkte ab⸗ Wunſche vieler Parkbeſucher denhurgparkverwaltung ent⸗ ſchloſſen, ſchon am kommenden Sonntag erſtmalig nachmitt und aber Konzerte durchführen zu laſſen. Am Pfingſtſonuntag, 12. Mai, beginnen dann, wie jährlich, äglichen Nachmitta und Abendkonzerte, die auch in im Konzertſommer durch das Saaxpfalz⸗ orcheſter durchgeführt werden. Ausſtellung„Porträt und Figur“ ſtark beſucht. Die Ausſtellung„Porträt und Figur“, die in Ludwi in der Turnhalle des Gymnaf Bismarckſtvaße et, hat bis jetzt einen außergewöhnlich erfreulichen Erfolg zu verzeichnen. Bereits in den erſten drei Tagen wurde die Ausſtellung von mehr als tauſend Beſuchern beſucht. Eine ſtattliche Anzahl von Käufen und Aufträgen kurzen Zeit vermittelt werden. konnte in der 3— i Heidelberger Querſchnitt Schöne Stadt im Frühling. In den letzten Tagen hatte e arten wieder ze chen Beſuch aufzuwei⸗ ſen; dort iſt auch das Planſchbecken für die Kinder wieder bereit. Auch die neueſte Anlage, das Thermal⸗ ſchwimmbad, hat ſeit ſeiner kürzlichen Wiedereröff⸗ nung ſchon eine ſtattliche Gäſtezahl zu verzeichnen. Vor allem aber iſt es natürlich die Obſtbaumblüte, die ſich voll entfaltet, Ziel vieler Wanderer auch in den kom⸗ menden Tagen ſein wird. Das erſte Maiſingen. Auf Univerſitätsplatz erhielt der Mai ͤ am Mittwocha einen erſten frohen Volks⸗ liedergruß mit dem von der Städt. Jugendmuſikſchule und der NSG.„Kraft durch Freude“ veranſtalteten Maiſingen. „Der Wille zum Reich“. Der erſte der Sonntagsvorträge der Univerſität im laufenden rimeſter für die Oeffent⸗ lichkeit iſt am kommenden Sonntagvormittag, 11 Uhr. Prof. Dr. E. Krieck ſpricht über das Thema„Der Wille zum Reich“. den E * * Geſamtkoſten für einen Brandmauerdurchbruch betragen in einem Miethaus 70 4. Die Monatsmieten der einzel⸗ nen Mieter betragen 80, 95, 95 und 80 4, zuſammen 350 l. Die Koſten ſind im Verhältnis 70:350 /, gleich 20 Pf je 1% Mietwert umzulegen. Es ſind alſo zu leiſte 1. Stock 80 mal 20 Pf.— 16 /; 2. Stock: 95 mal 20 Pf. = 19 /; 3. Stock: 95 mal 20 Pf.— 19, J. Stock: 80 mal 20 Pf.- 16 /, zuſammen 70. Die alte Beſtimmung, wonach der Hausbeſitzer zwei Teile und den Reſt die Mieter zu tragen haben, beſteht alſo nicht mehr. Wohnt der Hausbeſitzer nicht im Haus, dann entfällt auf ihn auch kein Koſtenanteil. E. Pf.„Bekommt eine Frau, wenn ſie jetzt einen Staatsbeamten heiratet, der 55 Jahre alt iſt, nach deſſen Ableben Penſion?“—— Wenn der Altersunterſchies nicht mehr als 15 Jahre beträgt und der Beamte noch nicht pen⸗ ſioniert iſt, erhält die Frau nach dem Ableben des Man⸗ nes Penſion. H. Sch.„Die Mutter meines Neſſen ſtarb im Jahre 1931. Als Erben wurden die drei Geſchwiſter(Söhne) ein⸗ gieſetzt. Es wurde für dieſelben ein gemeinſchaftlicher Erb⸗ ſchein ausgeſtellt. Der füngſte Sohn iſt noch Mündel, wird aber im Juni d. J. volljährig. Dieſe drei Brüder wohnten nach dem Tode der Mutter gemeinſam zuſammen mit den vorhandenen Fahrniſſen bis etwa 1936. Hiernach gingen ſie einander, d. h. der zweitälteſte mietete ſich ein Zimmer, bekam einen Teil der Möbel, wie Bett, Schrank, Tiſch; der jüngſte(Mündel) wurde zu fremden Leuten in Penſion durch den beſtellten Vormumd geban. Die ührigen Möbel— nach dem ſeinerzeit feſtgelegten Fahr⸗ nisverzeichnis betrugen dieſe 2000 4— wurden dem älteſten Bruder überlaſſen. Nunmehr verlangt der Mündel durch den Vormund Auseinanderſetzung der gemeinſchaft⸗ lichen Fahrniſſe. Hierbei wird auf§ 2042 BGB, ferner auf Fs 749, Abſ. 2 und 3, 750—758 B verwieſen. Weiter heißt es, daß die Auseinanderſetzung nach den Beſtim⸗ mungen des Pfandverbaufs erfolgen muß. Es iſt alſo Verſteigerung vorgeſehen. Mit derſelben ſind nunmehr die betden älteſten Brüder nicht einverſtanden und machten dem Vormund folgenden Vorſchlag: Durch Vermittlung des Notariats ſollen die Sachen durch den Orts richter ab⸗ geſchätzt werden. Alsdann werden die Sachen verteilt unter Berückſichtigung deſſen, daß die dem zweitälteſten Bruder bereits zugeteilten Sachen demſelben verbleiben umd daß der älteſte Bruder die Sachen bekommt, die er, wie Bett u. dgl., in erſter Linie zum Loben benötigt. Dabei ſoll angeſtrebt werden, daß möglichſt jeder ſeinen Teil an den Sachen erhält, ſo daß lediglich Spitzenbeträge an Geld auszugleichen ſind. Dieſe Art iſt auch unter Ver⸗ wandten die übliche. Mit dieſem Vorſchlag iſt der Vor⸗ mund nicht ein verſtanden, ſomdern ſchreibt, daß er Klage auf Zuſtimmung zur Auseinanderſetzung oder Verwertung der Fahrniſſe erhebt, da die beiden Brüder die Zuſtim⸗ mung zu einer Verſteigerung wach§ 753 BB nicht geben. Ich möchte noch hinzufügen, daß der zweitälteſte Bruder ſich beim Militär in Brünn befindet und der Mündel dieſer Tage zum Militär eingezogen wurde, der älteſte Bruder ſelhſt womöglich in den nächſten Wochen damit rechnen muß. Weiter erwähne ich, daß außer den Fahr⸗ niſſen noch ein Haus vorhanden iſt, an dem die 3 Brüder zu einem Drittel, alſo jeder zu einem Neuntel, beteiligt ſind. Iſt eine Verſteigerung des Hauſes, an dem noch weitere Erben zu ſe einem Drittel, die Brüder zufſammen zu einem Drittel beteiligt ſind, bei der jetzigen Kriegs lage üßſerhaupt möglich? Ferner: wird eine Verſteigerung der Fahrniſſe ebenfalls bei dieſer Lage zugelaſſen? Glauben Sie, daß die Brüder, die ſich beim Militär befinden, ohne weiteres Urlaub zur Verſteigerung bekommen? Nach dem Schreiben des zweitälteſten Bruders iſt hieran gar nicht zu denken. Was halten Sie von einer gerichtlichen Ent⸗ ſcheidung? Mit welchen Koſten wäre hierbei zu rechnen? Wie ſollen ſich die beiden Brüder zu der Sache verhalten?“ —— Nach§ 2042 BGB kann feder Miterbe jederzeit die Auseinanderſetzung verlangen. Da die Auseinander⸗ ſetzung anſcheinend nicht durch einen Vertrag der Mit⸗ erben zu erreichen iſt, wäre, um eine gerichtliche Ausein⸗ anderſetzung zu vermeiden, zweckmäßigerweiſe das Nach⸗ laßgericht(Notariat) zur Vermittlung der Auseinander⸗ ſetzung anzurufen. Eine ſolche Anrufung kann durch jeden Beteiligten erfolgen. Die Zwangsverſteigerung des Hau⸗ ſes, wie auch die Verſteigerung der Fahrniſſe iſt an ſich möglich. Immerhin müßte man den Verſuch machen, eine Einſtellung des Verfahrens zu erreichen, wenn dies mit Rückſicht auf die gegenwärtigen beſonderen Verhältniſſe im Intereſſe eines Beteiligten dringend geboten iſt und den übrigen Beteiligten zugemutet werden kann. Ob die Byüder, die ſich beim Militär befinden, Urlaub zur Ver⸗ ſteige rung erhalten, iſt immerhin ſehr fraglich. Zu der Frage bezüglich der gerichtlichen Eutſcheidung kann nicht Stellung genommen werden, da nicht erſichtlich iſt, welche „gerichtliche Entſcheidung“ Sie im Auge haben. Die Koſten richten ſich nach dem Streitwert der Erbteilungs⸗ maſſe. Ohne Kenutnis hiervon können wir Angaben über die Höhe der vorausſichtlichen Koſten nicht machen. Wie ſich die beiden Brüder zur Sache verhalten ſollen, iſt ſchon oben dargelegt. S H. L.„Iſt es zuläffig, daß eine unbekannte Perſon jemanden unſchuldig anklagt, ein Verbrechen begangen zu haben und ſeinen Namen aus beſtimurten Gründen ge⸗ heim hält? Der Angeklagte iſt noch minderjährig und ſich der angeblich begangenen Tat nicht bewußt. Was kann man, um den Namen des Verleumders zu erfahren, da⸗ gegen unternehmen?“—— Sie werden zunächſt den Aus⸗ gang des Strafverfahrens abwarten müſſen. Sodann er⸗ ſtatten Sie Anzeige gegen Unbekannt wegen falſcher An⸗ ſchuldigung(8 164 RStGB.). H. Sie müſſen gegen die Perſonen, die Sie beleidigen, im Wege der Privatklage vorgehen. In dieſem Falle müſſen Sie zunächſt die Anberaumung eines Sühnetermins beim Gemeindegericht hier 10 1, 2) beantragen. Wir gehen dabei von der Annahme aus, daß Ihr geſchiedener Ghe⸗ mann hier wohnt. Sie können gegen Ihren geſchiedenen Ehemann aber auch in der Weiſe vorgehen, daß Sie beim Gericht Klage auf Unterlaſſung erheben oder zuvor eine einſtweilige Verfügung beantragen, durch die Ihrem ge⸗ ſchiedenen Ehemann bei Strafpermeiden unterſagt wird, unwahre Behauptungen über Ihre Perſon zu verbreiten. 2 1 4 Eine bewährte Es gibt Kaffee⸗Erſatz und Kaffee⸗Zuſatz. Beide un⸗ terſcheiden ſich voneinander, aber beide gehören zu einem guten Kaffeegetränk. Gerade ihre unterſchiedliche Art ergibt bei richtiger Abſtimmung den vollen Wohlgeſchmack. Zum Kaffee⸗Erſatz ge⸗ hören z. B. Kornkaffee Malzkaffee, als Kaffee⸗Zuſatz empfiehlt ſich der bewährte Möhlen Franck Kaffee Ju atz der durch ſeinen hohen Gehalt an Inulin, Fruchtzucker, Kara⸗ mel und Aromaſtoffen ein be⸗ ſonders gehaltvolles und ergie⸗ biges Kaffeegetränk ermöglicht. 0 kg 22 Pfg Doch iſt es wichtig, ſchon beim Einkauf die Abſchnitte der Lebens⸗ mittelkarten richtig in Kaffee ⸗Exſatz und Mühlen Franck Kaffee⸗Zuſatz einzu⸗ teilen. Aus elt und Eeben eeeeeebbecaaaadaaadomdamadaammadbamandomaolmm Berliner Brief Des Neueſte: P en schen durch Telephon. Beſuch im„Telephonſtudio“.— Einer geht nach Wien Berlin, im Mai. Vor einiger Zeit iſt ein junger Wiener Chemiker nach Berlin gekommen. Er begründete das erſte Telephonſtudio der Welt. Was iſt bas? Es handelt ſich um die Aufnahme von Stim⸗ men auf Schallplatten,— Pl honogramme neunt man das— auf telephoniſchem Wege. Man kann ſchon ſeit ein paar Jahren in beſtimmte Spezial⸗ geſchäfte gehen, in denen man ſelber einen Text auf Schallplatten ſprechen oder ſingen kann. Aber das war für manchen mit unangenehmen Hemmungen verbunden. Der Aufnahmeraum ſchien wie ein Laboratorium. Angeſtellte liefen in weißen Kitteln herum, mechaniſche Inſtrumente flößten Reſpekt ein und die leitenden Beamten verurſachten manchem Sprechluſtigen, der ſich wie im Examen vorkam, Be⸗ klemmungen. In vielen glühte das Lampen⸗ und Mikrophonfieber. Und was ſie auf die kleine Platte bannen wollten, um es für eine Keine& wigkeit feſt⸗ zuhalten, klang ſeelenlos und gekünſtelt, weil man nicht ſo weit aus ſich 5 konnte, um noch perſönlich zu wirken. Da iſt nun der Herr Zecha, 5 auf die Idee gekommen, den Sprechern den Weg ins „Laboratorium“ zu erſparen und ihnen das beklem⸗ mende Drum und Dran zu erſparen. Sie können non zu Hauſe oder einer Fernſprechzelle aus) ſprechen einſach durchs Telephon. Auf Anruf meldet ſich Zechas Telephonſtudio, es fragt dich nach Namen und Adreſſe und ſagt:„Sie werden jetzt nach einander zwei Glockenzeichen hören. Beim erſten Klingeln ſammeln Sie ſich! Beim zweiten Glocken zeichen beginnen Sie zu ſprechen— alles, was Sie dann im Zeitraum der nächſten 60 Sekunden ſagen, wird auf eine Schallplatte aufgenommen. Sprechen Sie langſam und deutlich! Die Aufnahme dauert eine Minute. Nach dem dritten Glockenzeichen iſt ſie beendet. Sie erhalten Ihre Schallplatte per Nach⸗ nahme ins Haus geſchickt.“ Man kaun in einer Minute etwa 240 Silben ſpre chen eder den Refrain eines Liedes ſingen. Wir plauderten mit dem Erfinder über ſeine Kunden⸗Er fahrungen. In Wien beſangen ſeine Kunden am liebſten die Platte die Berliner Haben es mehr mit dem Dichten. Sie rufen das Telephon ſtudio an, um Weider Gedichte auf die Platte zu ſprechen„Im übrigen“, ſo erzählt der Er finder,„bringen ſie meiſtens Sprechgrüße an Freunde und Verwandte an der Front. Oder es handelt ſich um akuſtiſche Aufzeichnungen irgend welcher Art. Eine alte Dame, die in Potsdam wohnt, ſoll ihren Enkeln ein Phonogramm von ihrem 85. Geburtstag ſchenken. Da ſie ſich nicht mehr bewegen kann, wird ihr das Telephon an den Lehn⸗ ſtuhl gebracht, das ihre Stimme auf die Platte„ſen⸗ det“. Auch iſt ſchon vorgekommen, daß die glücklichen Eltern eines Babys daß erſte Lallen ihres Kindes aufbewahren wollten— ſie legten alſo das Telephon in die Wiege..“ Chemiker aus Wien, 4 Kam der Erfinder des Telephonſtudios aus Wien, ſy wird jetzt ein Berliner nach Wien umſiedeln. Paul H Fer verläßt Berlin für immer. nn Vor fünfzehn etwa Jahren iſt der große, ſchlanke Mann zu uns gekommen. Kaum hatte er auf der Bühne Fuß gefaßt, holte ihn der auſſteigende Ton⸗ film, dem er viele unvergeßene Rollen geſchenkt hat. Kehrte er einmal zu einem Gaſtſpiel aufs Theater zurück, ſo war es ein Feſt. In den fünf⸗ zehn Jahren erſchien er ſeinen Berliner Mitbürgern wie ein eleganter Botſchafter des Wiener Gemüts. Dann kam auch ſein Bruder Attilla zu uns, ebenſo verehrt wie ſeine Gattin Paula Weſſely. Hörbigers ſchienen ganz die unſrigen geworden. Und nun will er uns plötzlich verlaſſen? Der Grund iſt ehrenvoll. Das Burgtheater ruft ihn als ſtändiges Mitglied und hat für ihn die ſchön⸗ ſten Aufgaben bereit. Begreiflich, daß es ihn lockt, nach ſo vielen Jahren des Films in ſeiner Vaterſtadt auf der Bühne aufzutreten, auf der vor ihm Mitter⸗ wurzer, Kainz, Gixardi weltberühmt wurden. Und wenn ihn der Film wieder einmal braucht, wird ihm der Burgtheaterdirektor gewiß den Urlaub nicht verſagen und wir werden ihn dann auch wiederſehen Wer wird nun in ſein ſchönes Zehlendorfer Haus ziehen, durch deſſen Garten ſo oft der Lärm ſeiner fröhlichen Kinder ſchallte, wenn Vater Hörbiger ein mal für ſie Zeit hatte. Wenn Vater Hörbi ger' Zeit hatte... dann ſpielte er auch mit ſeinen Kindern Theater. Er hat ſelbſt für ſie das ſchöuſte und ge heimnisvollſte Puppentheater gebaſtelt, das es in einer deutſchen Familie geben mag. Mit Drehbühne, Verſenkungen und Proſpekten und Maſchinen. Da wurde dann auc A1 Hauſe 5 geſpielt, daß die Köpfe dampften. Die Kinder des Hauſes waren mit Feuereifer dabei. Und wer ſte einmal mit ihrem Vater beim Theaterſpiel bewundern konnte, der weiß, daß die Schauſpielergeneration Hörbiger nicht ausſterben wird, auch wenn ihr derzeit berühmteſtes Mitglied Berlin verläßt und ans Burgtheater geht. Der Berliner Bär. ———— Frühlingsluft Von Eruſt Heyda Als er ſchon alt war. überkam ihn eine Verſuchung, die er in ſeinem mals geſpürt hatte. Es war ſo, daß ſie auf der Straße überfiel, und daß er erſchrocken ſtehen blieb, als das Mädchen an ihm vorüberging, daß er ihr lange nachſah, und daß er ſich wünſchte, neben ihr ſein zu können. „Aber dieſe Verſuchung war Veypwirrungen ſeiner Jugend, denn ſie nur eine ganz zarte und faſt reine Empfindung in ihm aus. Die Wünſche, die er hegte, waren aus den äſthetiſchen Gefühlen geboren, die der Anblick des jungen Mädchens in ihm wachrief. Und da er ſich nicht von ihnen löſen konnte, ſo lief er auf ein vor⸗ beigleitendes Auto zu und ließ ſich langſam die Tages kaum je⸗ ihn mitten eines Leben eine andere, als jene löſte Straße entlangfahren, bis er das Mädchen wieder⸗ ſah, das mit federnden Schritten ging. Er beugte ſich weit aus dem Auto und ſah hinüber. Das Mädchen trug eine über der Schulter, der andere Rhythmus ihrer Schritte, 5 Gehen war durchpulſt von dem Lebenswillen ihrer Jugend, und ſie ſchritt mit halbgeöffnetem Munde ränhten und doch ziel ſicher. Da ſtieg er Fahrer und kleine Leinentaſche Arm pendelte im aus, entlohnte den verwunderten ging hinter ihr her, verfunken in den Anblick ihrer Schönheit, denn alles an ihr erſchien ihm von einer makelloſen Reinheit, wie er ſie nie geſehen noch geſpürt hatte. Sie ging in der Sonne, ihr ganzer Körper ſchien die Frühlingsluft zu atmen. Sein Herz klopfte wild, ein Zittern über⸗ fiel ihn, das er ſich nicht zu erklären vermochte, aber obſchon ihm das raſche Gehen beſchwerlich wurde, ließ er nicht nach, dem Mädchen zu folgen, da er die Verzauberung dieſer Stunde als eine letzte Gabe fühlte, die das Schickſal ihm darbot. Erſt als das Mädchen in einem Haufe ver⸗ ſchwand, fand er wieder zu ſich ſelbſt. Eine kleine Weile blieb er noch ſtehen, um auf ſie zu warten, dann wandte er ſich wehmütig ab. Er ging langſam die Straße entlang, als er an⸗ gerufen wurde. Seine Frau kam aus einem Kauf⸗ hauſe und war überraſcht und froh, ihn anzutreffen. Sie gab ihm kleine Pakete, die er tragen mußte und tat ſehr geheimnisvoll. Erſt zu Hauſe, da ſie ihn mit ungewohnter Lebhaftigkeit umarmte, ſagte ſie aufgeregt:„Haſt du es denn vergeſſen?“ „Vergeſſen?“ fragte er. „Daß wir am nächſten verheiratet ſind..“ „Ja, ja“, ſagte er. Sie ſtanden vor einem hohen Spiegel und ſahen hinein. Ihre Geſichter waren ſich ganz nah. „Wie ähnlich wir uns doch in dieſer Zeit gewor⸗ den ſind“, ſagte ſie,„ſogar die gleichen Falten haben wir bekommen.“ „Ja, ja“, ſagte er ruhig und ſah genauer hin, bis das andere Bild von dem alten, gütigen Geſicht ſei⸗ ner Frau erlöſt wurde Sonntag dreißig Jahre —— Verleihung des Ehrenringes der Stadt Wien an Lehar. Freitag nachmittag fand im Rathaus zu Wien die rin ges feierliche der St Ueberreichung des Ehren adt Wien an den Meiſter der Wiener Operette, Franz Lehar, ſtatt, der ihm an⸗ läßlich ſeines 70. Geburtstages vom Reſchsſtatthal⸗ ter, Gauleiter Bürckel als Bürgermeiſter der Stadt Wien, verliehen worden war. Franz hat als Gegengabe für dieſe ihm durch die leihung des Ehrenringes der Stadt Wien zuteil ge wordenen Ehrung der Stadt Wien eine neue Ouver⸗ titre gewidmet, die in den nächſten Tagen durch die Wiener Philharmoniker zur Aufführung gebracht werden wird. Lehar Ver⸗ Die deutſche Buchausſtellung in Budapeſt. Die am Sonntag eröffnete große deutſche Bus chausſtell ung in Budapeſt wird von der ungariſchen Oeff entlichkeit als deutſche Kulturtat erſten Rar nges beachtet. Die Preſſe unterſtreicht eindeuti g, es ſei bewundernswert, daß Deutſchland bei der gegenwärtigen mil täriſchen und wirtſchaftlichen Anſpannung mit dem gleichen Eifek die Wahrung der geiſtigen Güter weiter pflege. Das Regierungsblatt Eſti Jjſag widmet der Buch⸗ ausſtellung einen Leitartikel, in dem es u. a. heißt: Die große Buchparagde des im Krieg befindlichen Deutſchland lege beredtes Zeugnis davon ab, daß dieſes bewundernswerte Volk mit gewaltigem Selbſt⸗ bewußtſein und unerſchüttert durch den 5 118 ſähig iſt, ſein Geiſtesleben weiter zu entwickel Weiter lege die Buchausſtellung Zeugnis ab für die jahr hundertealte ungariſch⸗deutſehe Kulturfreundſchaft. cord Oſſinnings flbenteuer 14 ROMAN voN QTERIED VON HAN STEIN Sie tat alſo, was ihr dieſer drückte auf den Klingelknopf. „Ja, bitte?“ „Herr Gerſtel, ich brauche den Rat eines verſtän⸗ digen Menſchen.“ „Dann ſind Sie bei mir an der richtigen „Das iſt nicht mein Koffer.“ „Nicht? Und der Fiſcher Kaverg ſagt doch, Sie ihn ganz feſt umklammert hatten.“ „Meiner ſah genau ſo aus. Ich vermute, daß der Herr, der ſy freundlich war, ihn mir zu tragen, beide nerwechſelt hat.“ „Iſt das nun ſo ſchlimm? Da müſſen Sie eben die Kluft von der anderen a en und die macht es wahrſcheinlich genau ſo.“ „Ich habe aber auch einen ſalſchen Paß.“ „Au weh!“ 5 Fritz Gerſtel vertiefte ſich einige Zeit in das Stu⸗ dium des Paſſes. „Ne, die Engländerin Mabel Giop ſind Sie ganz gewiß nicht, das kann ich beſchwören.“ „Ich kann doch aber nicht—“ „Moment! Mal Nachdenken. Wer ſind Sie alſo?“ „Frau Elvira Hofrichter. Das heißt, in meinem Paß ſteht noch Elvira Gregor. Ich habe erſt in Caſa⸗ blaneg geheiratet.“ „Wo haben Sie denn Ihren Mann gelaſſen?“ „Der mußte mit dem Zeppelin nach Neuyork, um da eine Erbſchaft abzuheben. Ich war zu der Schwe⸗ ſter meiner Mutter nach Sao Paulo in Braſilien Unterwegs und dahin kommt mein Mann dann nach.“ „Andere Papiere haben Sie auch nicht?“ „Alles in meinem Koffer.“ „Den jetzt wahrſcheinlich hat?“ geraten hatte und Quelle.“ daß das andere Mädchen ae 8 8 „Die Sache iſt faul. Sehen Sie, ick globe Ihnen ja alles. Ick ſehe Ihnen ja an, daß Ste'ne Deutſche ſind. Ick globe Ihnen auch, das mit Ihrem Mann, obgleich Sie recht unverheiratet ausſehen. Aber— wir ſind hier auf Fogo. Da is nur ein Alkade, der portugieſiſch ſpricht. Wenn Sie dem nu mit einem Paß kommen, der gar nich ihr Paß is und wenn Sie da lange Töne reden von verwechſelten Koffern und ſo, die ick ja allenfalls dolmetſchen könnte, dann geht das dem Mann nich in den Kopp. ſind eben nich in Liſſabon, ſondern in Sao Filippe auf Fogo. Fritz Gerſtel ging ein paarmal auf und ab. „Haben Sie Geld?“ „Nicht ganz fünfzig Dollar.“ „Nu paſſen Sie mal auf. Für den Alkalden hier in Sao Filippe iſt es vollkommen ſchnurz, ob Sie Mabel Gipp ſind oder wer ſonſt. Der kennt ſie doch nicht. In fünf Tagen kommt der bewußte Inſel⸗ dampfer von Porto Praia auf Sabo Thiago, was die Hauptſtadt von den Kap Verden iſt, bleibt hier ein paar Stunden und fährt nach Sao Vicente weiter. Da iſt engliſche Kohlenſtation, da iſt auch drahtloſe Telegraphie und von da ab gehen oft Dampfer nach Kapſtadt. In dem Paß ſteht vermerkt. daß die Ma⸗ bel Gipp als Kolonialbraut auf Staatskoſten nach Kapſtadt reiſt. Alſol Von Kapſtadt gehen alle Augen⸗ blicke Schnelldampfer nach Rio. Wenn ich Sie wäre. ich ſagte erſt einmal gar nichts, führe ruhig auf den Paß nach Kapſtadt, träfe da mit der anderen zuſam⸗ men und tauſchte Päſſe und Koffer aus. 5 In Kapſtadt haben Sie auch alles. Konſulate aller Länder. Da können Sie wahrſcheinlich mit Ihren Verwandten in Braſilien telephonieren. Alſo jetzt keine grauen Haare nicht. Uebrigens Wir ine Zehndollarnote kann der Kaffeeagent wechſeln und damit reichen Sie die paar Tage.“ Elvira fah ein, daß der Mann wahrſcheinlich recht hatte und daß es durchaus keinen Zweck hatte, hier, woßſie niemand gefragt hatte, erſt viel von dem Paß zu reden. Sie gab zunächſt Fritz Gerſtel die eine von ihren Nuuub vrub vulln u Mul — In dem Brüſſeler Stadtteil Uccle ſich in der letzten Zeit wiederholt alleingehende Frauen, die von ihrer Handtaſche beraubt wurden. Um den Ver⸗ brecher zu fangen, ließ man mehrfach Frauen durch die Straßen gehen, denen ein Polizeibeamter folgte. Das hatte jedoch niemals Erfolg. Endlich Kriminalkommiſſar auf den Gedanken, ſich ſelbſt alz lockendes Opfer herzurichten. Er verkleidete ſich als alte Frau. Mit einem Stöckchen, auf ſtüützte, und mit einem prächtigen Pompadour tet, der die Augen eines jeden profeſſionellen Hand⸗ taſchenräubers auf ſich ziehen mußte, ſpazierte der Kriminalkommiſſar durch die ſpazierte auch er vergeblich, doch am plötzlich ein Radfahrer neben ihm, Halſe und verſuchte, die Handtaſche war aber nicht ſchlecht erſchrocken, als die Frau“ ihm einen gewal tigen Tritt verſetzte, Stöckchen um die Ohren ſchlug und ihn nahm. einem Radfahrer vierten hielt dann feſt⸗ In Moncadp bei Valencia hat ein Pablo Lacardo eine Villa. Dieſer hatte ſich aus den Tropen einen Hausgenoſſen mitgebracht, und affe heranwuchs, blieb er bei ſei Freiheit, denn er war zutrau nur von ſeinem Herrn eine Eigenſchaft geerbt: er war meunſchenſcheu. Als Paolo Lacardo jedoch die ſer Tage ſein Schreibzimmer betrat, ſah er eine furchtbar verſtümmelte Leiche auf der Erde liegen, Das zerfetzte Geſicht und der eingedrückte Bruſt⸗ korb ließen keinen Zweifel darüber, daß der Oranug⸗ Utan hier gewütet hatte. Lacardo alarmierte ſofort die el izei und die ſtellte bald feſt, daß es ſich bei dem Toten um einen berüchtigten Einbrecher han. delte. Sicherlich war der Mann, der nichts von der Auweſenheit des Afſen wußte, bei Lacardo einge⸗ brochen, von dem Tier überraſcht und getötet wor⸗ Speck Publikum den Anwei⸗ gewiſſer auch als der nem Herrn in voller ich und zahm, hatte Rieſen⸗ nN Von dem Wäsche äsche. Nicht überall folgt das ſungen der Verkehrspoliziſten ſo tadellos wie in unſeren gemäßigten Zonen. Ein junger Verkehrs⸗ poliziſt in Bangkok konnte ein Lied davon ſingen, Er konnte winken, Einhalt gebieten und tun, was er wollte, es nützte nichts. Da bat er ſich von ſeiner Behörde eines ſchönen Tages einen— Elefanten aus. Mit dem ſtellte er ſich an ſeine Straße und wer nicht parierte, dem ſchob ſich drohend ein Elefau⸗ tenrſtſſel entgegen. Doch das wirkte nur ein paar Tage. Dann merkten die Leute, daß der Hüter der Ordnung doch nicht über eine Drohung mit dem lefantenxrüſſel hinausgehen würde, und liefen ge nau ſo undiſzipliniert über die Straße wie vorher, Am nächſten Tag brachte der Poliziſt außer ſeinem „Verkehrsregelungs⸗ Elefanten“ noch einen großen Behälter mit, den er mitten auf den Fahrdamm ſtellte und mit Waſſer füllte. Von dem Augenblick an drohte der Elefant nicht mehr mit dem Rüſſel. Er ſchickte jedem einen Strahl Waſſer in die ver⸗ botene Marſchrichtung nach. Und das endlich wirkt anppeit 4 7,7 Parateg An der Ecke, an der dieſer tüchtige Polizeiman Dienſt macht, klappt der Verkehr jetzt wie am Schnürchen. fünf Zehndollarnoten und bieder brachte 55 einen unwaßhrſcheinlich größen ger Esecudoſcheine. „Ich habe gleich dem Wirt in Ihrem Auftrag 3 die fünf Tage, bis der Dampfer kommt, bezahlt. Haufen unendlich ſchmutzi⸗ ganze Quatſch da, den Sie in der Hand 1 it ungefähr drei Dollar wert, aber hier ſind Sie nun nichts ſchuldig.“ „Danke.“. Obgleich es faſt ſpazieren. Irgendwie 26 Grad Hitze war, ging Elvira mußte ſie ihre Zeit totſchla⸗ nen. Was war das für eine merkwürdige, kleine Stadt, in der ungefähr alle Menſchen hauſten, die überhaupt auf der Inſel wohnten. Sie ſah nicht einmal ärmlich um deren kleinen Marktplatz alte Häuſer ſtanden, die trotz der Kleinheit mit ihren mauriſchen Fen⸗ ſtern und Ornamenten, mit den mit farbigem Mofaik ausgekachelten Innenhöfen, in denen Palmen Schat⸗ ten ſpendeten und Springbrunnen Kühlung verbrei⸗ teten, an Sevilla erinnerten. Es gab ein paar Läden, ein paar e Es gab eine einzige von der Küſte zur Oberſtadt hinaufſteigende breite Straße, die mit ſpitzen Stei⸗ nen gepflaſtert war, und eine Anzahl elender Neben⸗ gäßchen. Und über dem allen lag ein unendlicher Friede. Geruhſam ſchritten zwei mächtige Ochſen mit breit ausladenden Hörnern, vor denen ſie ein kunſt voll geſchnitztes Brett trugen, mit einem Acker⸗ wagen bergauf. i Geruhſam ſchritten ſchlanke Mädchen mit ſtatuen⸗ haften Körpern mit den großen Steinkrügen, die ſie am Brunnen an der Wegecke gefüllt hatten und die ſie frei auf ihren Köpfen balaneierten, während ſie beide Arme in die Hüften ſtemmten, die Straße entlang. Vor den Häuſern ſaßen Handwerker im Schatten eines Schirmes und arbeiteten. Wer hatte Eile in Fogo? Nicht einmal ein Brief⸗ träger war unterwegs. Nur in jedem Monat ein⸗ oder zweimal kam das Schiff und ſelbſt daun— wem ſollte es Poſt bringen? aus, dieſe Stadt, De kängek Elvira in dieſen Stiaben umherwan⸗ derte, die Treppenwege zum Marktplatz hinaufſtieg, deſto ſtärter wurde in ihr das Gefſfhl, daß ſie wieder ein Wunder erlebte. 5 Menſchen, die von der ganzen Welt abgeſchnitten ihr Leben verbrachten, denen es vollkommen gleich gültig war, ob irgendwo ein Krieg tobte, die nichts kannten von politiſchen Wirren, deren ganzes Lebeh, deren Liebe und Leid ſich abſpielte auf dem kleinen Platz zwiſchen dem Meeresſtrande und dem ſteilen Kegel des Vulkanes, der ihr Freund war, weil er ihren Feldern die Wärme ſpendete, daß alles köſt⸗ lich gedieh, und weil er ihnen gleichzeitig die döt⸗ renden Saharawinde abhielt und der ihr Feind war, weil alltäglich die Rauchwolke auf ſeinem Gipfel drohte und weil zu irgendeiner Stunde ſeine glü⸗ henden Lavamaſſen hervorbrechen und ſie alle ver⸗ nichten konnte. Hier leben?. Bisweilen erſchien es ihr wie ein Aſyl des Frie⸗ dens, dann aber ſchüttelte ſie den Kopf. Das konnten nur Menſchen, die hier geboren waren, die nichts kannten von der Schönheit der Welt. Dem braven Schiffer Tavero hatte Elpira den Reſt ihrer Eseudos in die Hand geſchüttet. Das war herzlich wenig für eine Lebensrettung, aber ihre wenigen Dollar mußte ſie für die Reiſe behalten und nicht einmal ein Andenken konnte ſie ihm geben, denn der Inhalt des Koffers gehörte ihr nicht, und nur zagend hatte ſie die Spitzenwäſche der kleinen Mabel Gipp angelegt, weil ſie der Frau Kaveros ihr Hemd zurückgeben mußte. Je mehr Tage vergingen, um ſo unruhiger wurde ſie. Um die Stille in Fogo zu ertragen, mußte man ſo innerlich ruhig ſein, wie die Leute es waren. Sie aber war voller Sorgen. Wie mußte Walter ſich ängſtigen, wenn ſie nichts von ſich hören ließ. Viel⸗ leicht hatte er auch von dem Unglück des Flugzeuges geleſen! Und die Tante in Sad Paulo! (Fortſetzung folgt.) feu ſubouſan vl Inu uoull bu Schloßpark Adana iu ſuĩunu ſnuuliiſuu Clinoͤnublülu chwetzinger Spargel in jahrzehntelanger Erfahrung gezüchtet, Qualitätsbegriff ist ein n ab 17 N Sbargelmarkt a uf deim Schleg platz ereigneten Ueberfälle auß kam ein das er ſich behaf⸗ Straßen. Drei Tage würgte ihn au! zu entreißen. Ex! Halte ihm das meitgereiſte Herr Orang⸗Utan als ſtehl land die Roh Peſf gabe ſchw allen wen 2 men ſind ßen NS Mei ſich ſche l auch rhei; verz bahr Mü! den. hegi Mei ſteht in liche und gebe ſitr 6 und rei harte konn reite meist troſt klar auf ſchon kom! lang 1 hielt hu am Er „alte en. wiſſer Herr in als ieſen voller hatte bt: er 9 die⸗ eine tegen Bruſt⸗ rang ſoſort ö ich bei han⸗ n der einge wor⸗ anpet 4 7,7 paradeg In wei⸗ vie in kehrs⸗ ſingen. „ was ſeiner fanten e und lefau⸗ 1 paar ex der t dem n ge⸗ vorher, ſeinem großen damm enblick Rüſſel. ge ver⸗ wirkt! imann leinen teilen eil er köſt⸗ dör⸗ war, Bipfel 8 glü⸗ ner⸗ bo ren t der den 3 war ihre n und jeben, „und einen veros vurde man Sie r ſich Viel⸗ z uges — Der erſte Malſonntag Nicht weniger als i 8 teu mit den Spitzenkönner 8 ken, zwar die ag der Länderkämpfe. ionalmannſchaften tre⸗ deter Nationen in die Ita li in eler gegen die Rugbyſpieler ebenfalls gegen Itali in und die Turner gegen Ungarn im Budapeſt. Da auch in den übrigen Sportarten, ſo im Hockey, im Rad⸗ und im Pferdeſport, größere Veranſtaltungen ab⸗ ckelt werden, darf man von einem überaus ereignis⸗ Sportſonntag ſprechen Im Fußball ich der 9. in Mai⸗ ſteht nat land im in der hde, Kitz j ſer ſpielen ſoll, ſteht gabe, denn der Weltmeiſter ſchwere:5⸗Niederlage von wettzu machen. Vor allem der deutſche Sturm wird gut in Fahrt ſein müſſen, wenn in Mailand ein gutes Ergebnis erzielt werden ſoll. Die Endrundenſpiele um die deutſche ſterſchaſt neh⸗ igniſſe. Die deutſche dt anes, Billmann; Hahnemann Gauchel vor einer überaus hat ja das Berlin Vordergr Beſe . Hupfer, l, Binder, ſchweren Auf⸗ Beſtreben, die 9 Lehner, J Pe men nun auch in der Gruppe 1 ihren Vorgeſehen ind zwei Treffen, und zwar VfB Kö oder Preu⸗ ßen Danz gegen Vie Stett und eiwitz gegen NS TG G Im Sü des Reiches ſoll die letzte oſchaftsentſcheidung und zwar in Baden, wo VfR Mannheim SV Waldhof zum ent⸗ ſcheldenden Kampf gegenüberſtehen.— Viel Anklang dü auch das Auswahltreffen zwiſchen Südweſt und Mittel⸗ hein in Mainz finden.— Der Handball zeichnet in Bayern das zweite Endſpiel zwiſchen Reichs⸗ un München und 1. Fe Nürnberg, bei m ſich die inchener wohl endgültig den Meiſtertitel ſichern wer⸗ — Im Hockey beginnen am Sonntag die Endſpiele um die deutſche Meiſterſchaft.— Im Rugby ſteht der 6. Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Italien in Stuttgart zur Entſcheidung. Deutſchland kann erfreu⸗ licherweiſe alle ſeine bewährten Nationalſpielex aufbieten und ſo dürfte es auch diesmal wieder einen deutſchen Sieg geben. Die letzte Begegnung in Mailand endete mit 1213 ſitr Deutſchland.— Umſere Turner gaſtieren in Budapeſt, wo ſie ungariſchen Elite ihre Kräfte aus Krötzſch, Müller, Steffens, Stangl, K. Stadel, W. Sta⸗ del, Göggel, Hauſtein und Beckert zuſammen, iſt alho ſo ſtark, daß begründete Ausſichten auf einen neuen Sieg beſtehen. Auch in den drei vorausgegangenen Treffen gab jedesmal deutſche Siege.* Nadſport in Braunſchweig Dauerfahrer ſtarten das 200 Kilometer in Chemnitz das bedeutendſte. vierten Male mit der Riege ſetzt ſich zum * Die es ahn rennen ſere beſten inen iſt enpreis“ und Hannover, werden. Von lange Rennen Im verzeichnet bei denen den Straße um 2 0 E Pferdeſport Galopprennen zu Berlin⸗Karlshorſt und München ſowie zu Be Hoppegarten(Preis von Dahlwitz), Leipzig und Neuß am Sonntag. In Rom wird das internationale Reitturnier unter Beteiligung deut⸗ ſcher Reiter Ende geführt. Verſchiedenes Im der Ringer tragen Neuaubing und Reichsbahn ⸗Siegfri erſten Endkampf um die ſüddeutſche ſchaft aus, weiterhin veranſtaltet der Vſͤ Mannheim ein Turnier, an dem Spitzenkönner aus Baden und Südweſt teilnehmen werden.— Im Schwimmſport ermitteln Badens Schwimmer in Karlsruhe ihre Kriegsmeiſter, ebenſo kämpfen Badens Fechter in Karlsruhe um die Meiſtertitel. Bf Mannheim— S Maldhof Doppelſpiel auf dem Waldhof⸗Sportplatz gübt es am Sams bag * U Lager Reichsbahn München⸗ Ludwigshafen den Mannſchaftsmeiſter⸗ Am Sonntag findet auf dem Waldhof⸗Sportplatz das Spiel der Spiele zwiſchen dem badiſchen Meiſter Big Mannheim und dem S Waldhof ſtatt. Seit 193g entſcheiden die badiſche Fußballmeiſterſchatt dieſe beiden Mannheimer Vereine unter ſich. Im vorigen Jahr wurde VfR. Mann⸗ heim wieder durch ſeine ausgezeichnete Form badiſcher Meiſter. Die Kriegs meiſterſchaft, die diesmal in anderer Form gusgetragen wurde, hat ſich wieder zu einem End⸗ kampf zwiſchen Vin und Waldhof zugeſpitzt. Gewinnt Waldhof am Sonntag das Spiel, dann iſt er badiſcher Mei⸗ ſter, ſiegt VfR, dann bringt erſt das Rückſpiel die Entſchei⸗ dung Der Vin Mühlburg, der am Himmelfahrtstag Birken⸗ feld:0 beſiegte, kann in die Entſcheidung nicht mehr ein⸗ greifen, Der SV Waldhof hat bei 11 Punkten(einer weniger als Mühlburg bei 10 Spielen) noch drei Spiele auszutragen, und zwar zwei gegen den VfR und eines gegen den Fe Freiburg. Waldhof benßti zum Sieg mindeſtenis noch zwei Punkte. Bei einem Sieg am Sonntag war Walsd⸗ hof mit 13 Punkten bereits Meiſter, da dann der VfR nur noch auf 11 Punkte kommen kann, wenn er das Rückſpiel gegen Waldhof gewinnt. Wie das viel am Sonntag ausgeht, iſt ſchwer voraus⸗ zuſagen. Alles hängt von der Tagesform und der Mann⸗ ſchaftsaufſtellung ab. Bei Waldhof kommt hinzu, daß die Mannſchaft vier ſchwere Pokalſpiele hinter ſich hat. Wichtig iſt, ob die junge Waloͤhof⸗Mannſchaft die Anſtrengungen die⸗ ſer Spiele überwunden hat. Wenn dies der Fall iſt und der R einigermaßen mit vollſtändjger Mannſchaft antreten kamn, dann wird die Mannheimer Sportgemeinde wieder ein ſeines und anſtändiges Spiel ſehen, das einer badiſchen Meiſterſchaft würdig iſt. Vor dem Spiel Pf Waldhof treffen ſich im rück⸗ Meiſterſchaftsſpiel die andhoſen Vis Neckarau. ſtändigen und der SpVg S Die Kriegsmeiſterſchaften im Fußball Kreisklaſſe 1 Mannheim Es kraf ſich, daß die beiden Staffelführer BSpch Lanz und FV Hemsbach an dieſem letzten Aprilſonntag ſpiel⸗ elaſſen wurden und ſie hatten dieſe Ruhe nach dem harten Pokalſonntag auch unbedingt verdient. Schließlich konnte es ſich die Spielleitung erlauben, gerade die Spitzen. reiter ausſetzen zu laſſen, denn beide haben nicht nur die meiſten Punkte hinter ſich gebracht und beide können ge⸗ troſt die Entwicklung der Lage abwarten, nachdem ſie klar die Tabellen hren. So beſchränkte ſich denn für diesmal das Intereſſe ganz guf das Abſchneiden der„Placierten“ un da muß man hon ſagen, daß es ſoweiſt die Staffel 1 in Frage umt— allerhand Veränderungen in der Tabellen⸗ kangordnung gab. Mit den Spielen: 1 fs(Bertſch!— Rheinau 920([fampfloß f. Bfe) 1846— Rohrhof:1 Wallſtadt— Poſt 5171 hat zunächſt wieder Poſt den zweiten Tabellenplatz abtreten müſſen an Wallſtadt, das den Poſtlern diesmal abfolut keine Chance ließ. Die Wallſtädter revidierten den Vor⸗ ſpielſieg der Poſt(514) ſogar ganz gründlich und mar⸗ lierten ihrerſeits ein ſehr deutliches 5 . Beiderſeits mit ziemlichem Erſatz ſpielend, konnte es im Treſſen 1846— Rohrhof keine beſonderen Leiſtungen geben, ſo ſehr man ſich auch darum bemühte. Aus dem 51 bei der Pauſe, melches durchaus den beiderfeitigen Leiſtungen gerecht wurde, entſprang am Ende doch noch ein knapper und beſcheidener Erfolg der 1846er, Es iſt noch nicht ſo lange her, da trennten ſich Rheinau Bie(Bertſch) unentſchieden:1 und guch für das aber⸗ halige Zufammentreffen hätte man ein ährliches Ergeb⸗ lis erwarten können. Dem iſt allerdings nicht ſo ge⸗ peſen, denn. Rheinau zog es vor— wegen angeblicher Mannſchaftsſchwierigkeiten— kampflos auf die Punkte zu verzichetn. Tabellenſtand Staffel 1 Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Punkte BSych Lanz 13 1 0 6118 Wallftadt 10 6 1 3 39.2 is Neckarau 10 6 1 3327714 Voſt Mannheim 11 8 2 4 657.28 12:10 Bis Mannheim 8 3 2 3 14118 8¹8 Furpfalz Neckarau 11 8 6 12.23 81“ iheinau 11 3 1 5 1 7715 Rohrhof 10 3 0 7418648 614 Gartenstadt 9 0 0 9 5˙58 0˙18 In der Staffel 2 ſtonden folgende Spiels auf dem Programm: T Viernheim— Heddesheim 311 labgebr.) Oützelſachſen— Jahn Weinheim 223 Schriesheim— Ladenburg 312 Laudenbach— Lentershauſen:5 pöbei zunächſt bemerkt ſel, daß das Treffen in Viernheim ein vorzeitiges Ende wegen eines ſtarken Gewitterregens ud. frür eine kleine lHeberraſchuna ſorgten die Wein⸗ ener, die nun auch den Lützelſachſener beide Punkte ab⸗ kadoiten. Dasſelbe:2 gab es ſtbrigens bei Schriesheim di burg, wo diesmal zur Abwechſlung einmal wieder le Schriesheimer— die ſhon bef der Halbzeit mit 30 n Front waren— das beſſere Ende für ſich batten Tabellenſtand Staffel 2 Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Punk: Lensbach 10 10 0 0 23.6 20•0 Viernheim 12 9 13 0 eutershauſen 12 8 1 3 45124 17.7 Dung Hegdesheim 11 6 1 4 4002 1319 Ahentu ra 10 5 0 5 27196 10 10 zelſachſen 500% riesheim 12 8 1 8 42.50 717 905 n Weinheim 12 3 0 9 21.41 618 auden bach 12 1 0 10 14.68 222 Lntag, 5 Mal, nachmitiags 3 Un Entscheidendes Spiel um die Fußball- Gau meisterschaft -SV. Waldhof s Leutershauſen verteidigte den 3. Tabellenplatz auch in Laudenbach mit Erfolg, wobei man den Laudenbächeni die 11. Niederlage beibrachte.. Am Himmelfahrtstag(2. Mai) ſpielen: Staffel 1: Gartenſtadt— 1846 Mheinan— Mallſtadt Kurpfalz— Rohrhof Poſt— Be(Bertſch) Staffel 2: Lützelſachſen— Ladenburg Viernheim— Hemsbach Schriesheim— Heddesheim Laudenbach— Weinheim Auch am Himmelfahrtstag wurden die Spiele der Kreis⸗ klaſſe 1 Mannheim fortgeſetzt, und zwar mit den Spielen: Staffel 1: Gartenſtadt— 1846 116; Kurpfalz— Rohr⸗ 17 Staffel 2: Viernheim Hemsbach 314; Lützelſachſen— Ladenburg:6; Schriesheim— Heddesheim 311. Der kommende Freundſchaftsſpiele in der Bereichsklaſſe Turnerſchaft Käfertal— Vfg Reichsbahn⸗Sch— T Neulußheim TV 98 Seckenheim— Vr Oggersheim Die Bereichsklaſſe bringt endlich ein größeres Pro⸗ gvamm. Die Beſchränkung im Eiſenbahnverkehr wirkt ſich naturgemäß auch hier aus, aber dafür kommt die Bezirks⸗ kblaſſe ſtärker in den Spielverkehr mit den oberen Mann⸗ ſchaften, ſo daß auch hier aus der Not eine Tugend wird. Die Raſenſpieler ſollten in Käſertal ebenſo ſicher ſiegen wie Reichsbahn und 98 Seckenheim zu Hauſe, wobei ſich lediglich der TV 98 vorſehen muß, da die Oggersheimer ſchon eine beachtliche Klinge ſchbagen. Pflichtſpiele in der Bezirksklaſſe TV 46 Mannheim— Jahn Seckenheim Kurpfalz Neckarau— Turnerſchaft Käfertal TV Edingen— M Bf Neckaran— TV Viernheim. Wieder zwei Spiele bei den Frauen TB 46 Maunheim— Poſt⸗ Sp Bf Neckarau— Sp Waldhof. Der Meiſter pauſiert, braucht aber keine Angſt haben, daß er eingeholt wird. Der TW 46 ſollte ſein Spiel gegen Poſt trotz des Formanſtieges der letzteren gewinnen kön⸗ nen. Offener iſt da ſchon der Kampf in Neckarau, wo ſich der Sp Waldhof dem Vfe ſtellt. Der Vis muß dieſes Spiel gewinnen, wenn nicht die letzten Ausſichten auf den 2. Platz dahin ſein ſollen. Die Waldhöfer ſind in dieſem Jahr aber ganz gut beiſammen, weshalb dieſes Spiel für den Vis noch nicht gewonnen iſt. Wer kommt ins Endſpiel um die Bannmeiſterſchaft 171? Dieſe Frage wird am kommenden Sonntagvormittag auf dem Platz am Waldweg beantwortet werden. Die vier Stafſfelſteger tragen dort die Vorſchlußrunde aus. Die Sieger der beiden Spiele kommen in die Schlußrunde, die wohl in Ketſch entſchſeden wird. Durch Los wurden die Paarungen für den Sonntag ermittelt. Es ſpielen um 10 Uhr: Vid Neckaraat TG. Ketſch. Die Hausherren haben beim Loſen kein Glück gehabt, gehen doch die Kei ſcher, die den Titel eines Bannmeiſters zu verteidigen haben, mit berechtigten Hoffnungen in dieſe Spiele. Ve wird ſich aber wehren und hat auch bei kompletter Mann⸗ Jof VER. Deutſcher Sieg im Muſſolini-Pokal Höhepunkt des Internationalen Reitturnſers in Nom groß am In Die deutſchen Turnierreiter haben folgen auf faſt allen europäiſchen Kampfſtätten tg in Rom einen überragenden Sieg angereiht. wefſenheit des Duce, der mit mehreren Miniſtern erſchiene war, des Reichsſportſührers und deutſchen Botſchaf ters errang die aus Major Mo mm mit Alchemiſt, Ritt⸗ meiſter Brinkmann mit Oberſt, Rittmeiſter E. Haſſe auf Notar und Rittmeiſter Wejdemann auf Alant be des ſtehende deutſche Mannſchft nach ſchärſſten Kampf mit der italieniſchen Streitmacht den m 8 Fehlern geg 12 Fehlern der Gaſtgeber. Die gen Nationen Grie chenland hatte auf eine Teilnahme verzichtet folgten erſt in erheblichem Abſtand Rumänien belegte mit 32 Fehlern den dritten Platz vor der Schweiz mit 41,5 und Ungarn mit 71 Fehlern. Man konnte ſich für die Entſcheidung„Coppa“ keinen ſchöäneren Tag wünſchen. Eine Sonne verſchönte das farbenfrohe Bild auf der gutbeſetzten An⸗ lage an der Villa Borgheſe, als die teilnehmenden Mann⸗ ſchaften unter den Klängen ihrer Nationalhymnen vor der Loge des Duce Aufſtellung nahmen. Auf dem nicht allzu⸗ ſchweren Kurs deſſen Ge ährlichkeit in erſter Linie in einem dreifachen Hindernis beſtand, entſpann ſich ein har⸗ tes Ringen, das ſchließlich erſt beim vorletzten Ritt eut⸗ ſchieden wurde. Ungarn mit 31, die Schweiz und Rumä⸗ nien mit je 20 Fehlern waren ſchon nach dem erſten Durch⸗ gang ausſichtlos, während Italien und Deutſchland mit je 4 Fehlern noch gleichauf lagen. Von den italieniſchen Pferden waren Bentitre und Maga ohne Tadel über den Parcours gekommen, bei den Deutſchen ſprangen Althemiſt und Oberſt fehlerlos Volante 2 und Atlant hatten ſich je einmal verſehen. Im zweiten Durchgang zogen ſich Ven⸗ titre und Maga je 4 Fehler zu, während in den deut⸗ ſchen Pferden nur Notor noch einmal belaſtet wurde. Der Duce beglückwünſchte den deutſchen Botſchoſter Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten ſowie Frei⸗ herrn von Dolwigk als Leiter der Expedition und über⸗ reichte anſchließend dem Mannſcha'tsführer Major Momm den Goldpokal ſowie den Preis des Außenminiſters für die beſte Einzelleiſtung, die Major Momm mit 2 fehler loſen Ritten auf Alchemiſt vollbrachte Der Duee ſpr Major Momm nochmals ſeine beſondere Anerkennung aus und winkte beim Verlaſſen des Platzes nochmals en den deutſchen Reitern hinüber, denen in echt ſportlicher Weiie auch die itolieniſchen Offiziere ſofort gratuliert hatten. Die Ergebniſſe: 0 Coppa Muſſolini: 1. Deutſchlang 8 Fehler; 2. Italien Fehler; 3. Rumänien 92 Fehler; 4. Schweiz 4,5 Fehler; 12 5. Ungarn 71 Fehler. Italien iſt verblüfft Lob und Bewunderung für den deutſchen Autoſieg Deutſchlonds überragende Erſolge boi den erſten großen id in Italten übergus bei⸗ ß man Hoch hier am beſten fällia aufgenommen worden, j einzuſchätzen, was ein Sieg in den auſendmeilen⸗Rennen von Breſcia bedeutet. Die ſiegreichen BMW Wagen wer⸗ den als die ſchnellſten Sportwagen Europas bezeichnet, und drucksvollen ſtreicht, daß die voll to ne hätten an und eine ich gehalten. Strecke von itt beibeh techniſcher* hen Erf öglicht, eines Spezialſtudiums und auf den Sportwagen ſei. da 1486 könnt ſeiner ieniſchen autor insbeſoncdere t von wenig die unwe zeiulich 0 Stundenkilometer zu en vern gemein ſchwer Prüfung während ein Stundenmjittel u 166,72 Kilom 2000 cem⸗ BMW. habe man zweiſe ſten Sportwagen zu ſehen, deſſen 0 mann die allergrößte Hochachtung abnötige. Pfingſtlage der deutſchen Leibesübungen Auch an den Pfingſttagen müſſen wegen der ungeheuren Veanſpruchung der Deutſchen Reichsbahn und wirtſchaftlichen Zwecken Erh 1 ö 0 dem deutſchen Volke Erholung und Ausſpannung b Einvernehmen mit den zuſtändigen Stellen hat Zaher * der . 3„ repariert reinigt, Te diche eulanisjert F. Bausback letzt B. 2 nu 264 67 zu Pfingſten ein ipgſttag: der sſportführer angeordnet, daß ſatz des NSR unter dem Leitſatz, ſchen Leibesübungen“ erſolgt. Im Zuge dieſes Einſatzes werden wie zu Oſtern alle daftir in Frage kommenden Sportarten ihre noch ausf den zugkräftigen ſchaftsſpiele, Auſ⸗ und Abſtieg le, oder ſonſtige 1 ſame Pflichtveronſtaltungen anſetzen. Darüber hir den ſich ausnahmslos alle NSRe⸗Gemeinſchaften e um volk mliche Veranſtaltungen, die für alle 15 genoſſen ofſen ſind, alſo Spiele, Mehrkämpfe, Schauporfſth rungen auf allen Sportſtätten, ntliche Turnſtund en, überhaupt möglichſt viele zugkräftige Progromme, Maſſen anziehen oder zur Bet gung zu veranlaff net ſind, durchzuführen. die ar* Kleine Sport-Nachrichten Minderturnier beim Bf 86 5 Zwölf Bontamgewichtler und 14 Weltergewichtler werden ſich bei ödtefſem Turnier, das am Sonntag, den 5. Mai, nach mittags 3 Uhr, im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, ſtattfindet, auf der Matte gegenüberſtehen Ueber 30 Kämpfe werden notwendig ſein, um die Sieger zu ermitteln. Bei derartig harten Kämpfen iſt außer Kraft: und Technik große Ausdauer notwendig, ſo daß mon kaum einen Sieger vora aden kann. Doch müßten die beiden Jaternationalen lich und Schweikert das ſchwere Ge fecht für ſich entſcheiden können. Morgenfeier des Mannheimer Tb Germania Den Auftakt der Vereine NS zuan Hilfswerk für das Rote Kreuz gibt der Mannheimer Turnerbund Germania durch eine Morgenfejer am Sonntag(5. Mai), 11 Uhr vormittags im Gloriapalaſt, Seckenheimer Straße. Die Veranſtaltung wird von dem weiblichen Teil des Vereins dargeſtellt unter der Leitung ihres Lehrers, Turn⸗ wart Albach und Frau Roßnagel unter dem Zeichen „Rhythmus und Tanz“. Der Reinerlös wird dem Roten Kreuz zugeführt. des Ausſchreibung für den Staffellauf„Rund um den Friedrichsplatz“ Obiger Staffellauf findet am Pfingſtſonntag, vorm. 11 Uhr, ſtatt. Es ergeht hiermit an die Vereine die Auffor⸗ derung, zu dieſem Lauf bis zum 7. Mai zu melden. Die Meldungen, für welche keine Gebühren erhoben werden, gehen an W. Kehl, Mannheim, Riedſeldſtraße 35. Eine Mannſchaft der Senioren beſteht aus 10, die der Jugend ous 12 Läufern. Die Streckeneinteilung entſpricht der bis⸗ herigen, Läufer der Altersklaſſe und ſolche, die bei der Wehr⸗ macht lauſen, dürfen noch einen weiteren Lauf beſtreiten. Handballſonntag ſchaſt eine Chance, den Favoriten zu ſchlagen, Im zweiten Spiel treffen TV Jahn Weinheim— TV 98 Seckenheim aufeinander. Auch hier wird es einen harten Kampf geben, deſſen Ausgang völlig ungewiß iſt. Sicher iſt aber, daß es da draußen am Waldweg in Neckarau ſpannende Kämpfe geben wird, bei denen jede Mannſchaft den Ehrgeiz beſitzt, wenigſtens das Endſpiel um die Meiſterſchaft des Bannes 171, der den erſten deutſchen Jugendmeiſter ſtellte, zu erreichen. Hansballvorentſcheidung im Bann 171 Die Staffelſieger im Bann 171 ſtehen nun alle feſt, nach⸗ dem an der Bergſtroße die Jugendmannſchaft der Tg Jahn Weinheim durch Siege in Birkenau ſich endgültig geſichert hat. Die darauf erfolgte Ausloſung der Paarungen für die Vorentſcheidungsſpiele ergab folgendes: Auf dem Waldweg⸗Platz des Vfs Neckarau ſtehen ſich zuerſt mit Beginn 10 Uhr die Jugendmannſchaften von Jahn Weinheim und Bf, Neckarau gegenüber. Anſchließend ſpielen die Jungens der Turngemeinde Ketſch gegen die Jugend⸗ mannſchaft des TV 98 Seckenheim. Man muß bei der Aus⸗ loſung ohne weiteres zugeben, daß ſie diesmal gute Zuſam⸗ menſtellungen ergeben hat. Manu kann in keinem Her beiden Spiele mit Beſtimmtheit etwas voraus ſagen. Wohl ſind wir geneigt dem Titelverteidiger, der Turngemeinde Ketſch, eine Chance einzuräumen, doch ſtehen die Seckenheimer ihrem großen Gegner an Kampfkraft nichts nach. Das hat das letzte Jugend⸗ Hallenturnier ja zur Genüge bewieſen. Die Ketſcher Meiſterſugend mußte hier alles aufbieten, um die Jungens vom TW 98 Seckenheim gerade noch niederzu⸗ halten. Auch beim anderen Spiel, Neckarau gegen Weinheim iſt der Ausgang völlig ungewiß. Beide Mannſchaften ähneln ſich in ihrer Spielweiſe und ſind ſich in der derzeitigen Auf⸗ ſtellung noch nicht gegenübergeſtanden. Die beſſere Tages- form wird in beiden Spielen den Ausſchlag geben. Bei den Mai⸗ Skirennen, die am 4. und 5. Mai im öfl⸗ lichen Rieſengebirge ſtattfinden, wird ſich noch einmal die geſamte deutſche Spitzenklaſſe der Abſahrtsläufer ein Stell⸗ dichein geben. Weltmeiſter Jennewein, Weltmeiſter H. Lantſchner, die Geſchwiſter Cranz, Engelbert Haider uſw. haben bereits ihre Meldungen abgegeben. Um.13 Uhr: In der Altersklaſſe ſins alle im Jahre 1908 fend früher Ge⸗ borene ſtartberechtigt. Ausgeſchrieben werden folgende Klaſſen: Klaſſe die Bereſchs⸗, Meiſter⸗ bzw. Sonderklaſſe der Fachän Klaſſe 2: Für die übrigen Vereine der Fachämter (alſo Kreis und Bezirk).— Klaſſe 3: Für die Vereine übrigen Fachämter.— Klaſſe 4: Für die zweiten Mannſchaf⸗ ten aller Klaſſen.— Klaſſe 5: Für die Alterskl aller Vereine.— Klaſſe 6: Für Arbeitsgemeinſchaften an Orte bis zu 5000 Einwohnern.— Klaſſe 7: Für die Wehrmacht: Klaſſe 8: Für die Jugend, Klaſſe A.— Klaſſe 9: Für die Jugend, Klaſſe B. Die Betriebswettkampfgemeinſchaften ſtarten je noch ihrer Sportart in der Klaſſe 2 bzw. 3. Für Umkleidegelegenheit hat jeder Verein ſelbſt zu ſor⸗ gen, Für die auswärtigen Vereine hat der TV 46 fein Heim zur Verfügung geſtellt. Anmeldungen an den Verein ſind erwünſcht. Mit Ausughme der Klaſſe 1 und 2 Fürſen in allen Klaſſen Arbeitsgemeinſchaften ſtarten. Kehl. 1: Für -4. —4 der ſſen Heute Start ber Leichtathleten Am heutigen Samstagnachmittag findet auf dem Poſt⸗ platz das erſte Gemeinſchaftstreffen der Mannheimer Leicht⸗ athbeten ſtatt. Ausgeſchrieben ſind Konkurrenzen für Me ner, Frauen und Ingend im Lauf, und Spr Dieſe Kämpfe, die den Zweck erefüllen, unſeven Aktiven Wurf Wettkampfmöglichlekten zu geben, verſprechen ſchönen Sport. Sind auch nicht mehr unſere beſten Könner am Start, ſo wird der Nachwuchs um ſo eifriger dabei ſein, um zu zeigen, was er kann. Dies um ſy mehr, als nun auch ſeine Chance gekommen iſt. Das Meldeergebnis zu dieſem erſten Treſfen ist zwar nicht überwältigemd ausgefallen, aber es geht doch an. Dieſer erſte Kampf jedenfalls wird ſchon Aufſchluß darüber geben, wie unſere Leichtathleten im Winter gearbeitet haben und auch, welche Fortſchritte gemacht wurden. Als Abſchluß der Wettkämpfe werden Amal 100 Staffeln der Frauenjſugend und Männermannſchaften gelaufen. Der kommende Sonntag(12. Mai] bringt daun ſchon den Staf⸗ fellauf„Rund um den Friedrichsplatz“, acht Tage ſpäter ruft der TVM 46 auf, ſo daß man ſchon ſagen kann, daß die Mannheimer Leichtathleten mit vollen Segeln ins neue Wettlampfjahr ſteigen. Schalkes Vereinsführer 7 Heinrich Tſchenſcher, der Vereinstührer des Deut⸗ ſchen Fußball meiſters Schalke 04, iſt am Montag, 29. April, überraſchend ſchnell in einem Reſervelozarett in Gelſen⸗ kirchen verſtorben. Tſchenſcher, ſchon viele Jahre in der Vereinsführung der Weſtſalen kätig, hat bekanntlich erſt vor Jabresfriſt die Führung von Schalke von„Papa“ Unkel übernommen. Schalke trifft der Verluſt ſchwer, da Tſchen⸗ ſcher den Großverein in ſehr umſichtiger Weiſe führte. Deutſche Fußballmeiſterſchaft Gruppenſpielplan wurde geändert Kaum bekanntgegeben, mußte der Vorrumdenſpfelplan zur Deutſchen Fußball meiſterſchaft in drei Gruppen ſchon geändert werden. Das Roichsſachamt Fußball teilt mit: Mit Rückſicht darauf, daß der Mittelläufer Rohde die Reiſe der deutſchen Nationalmannſchaft nach Italien mit⸗ macht, wird das Entſcheidungsſpiel um die Nordmark⸗ meiſterſchaft zwiſchen dem Hamburger SV und Eimsbüttel vom 8. auf den 12. Mai verlegt. Die für den 12. Mat angeſetzten Spiele der Gruppe 2 zwiſchen dem Dresdner SC und dem Norömarkmeiſter ſowie zwiſchen Vs Osna⸗ bhrück und dem 1. SV Jena ſind aus dieſem Grunde af den 23. Juni verlegt worden. Durch die Jubiläumsver⸗ anſtalbung des J. Fe Nürnberg am 19. Mai(mit Schalke 04) mußte auch der Spielplan der Gruppe 3 und Gruppe 4 geändert werden. In der Gruppe J lautet er nun: 19. Mai: SC 03 Kaſſel— Fortuna Düſſeldoyf in Kaſſel; 26. Mai: Fortuna Düſſebdorf— Schalke 04 in Düſſeldorf; Sc 0s Kaſſel— Mülheimer SWein Kaſſel.— 2. Juni: Schalke 04 — Fortuna Düſſeldorf in Gelſenkirchen; Mülheimer SV — SC 0g Kaſſel in Mülheim; 16. Juni: Fortuna Düffel⸗ dorf— Mülheimer S in Düſſeldorf; Schalke 04— Sc 03 Kaſſel in Gelſenkirchen; 23. Inni: Mülheimer 2— Schalke 04 in Gelfenkirchen. In der Gruppe 4 finden die auf den 19. Mai angeſetzten Spiele zwiſchen dem 1. ec Nürnberg und dem württemb. Meiſter ſowie zwiſchen dem badiſchen Meiſter und den Offenbacher Kickers erſt gan 28. Juni ſtatt. 097 g. Sandhofen- Ufl. Neckerau suf dem Waldhef-Spertplatz Hans Joachim Moser: Tſchaikowſky Zu ſeinem 100. Geburtstag am 7 Mai un man Glinka mit Puſchkin, Muſſorgſki mit ewſki, Balakirew mit Tolſtoj vergleichen ſo würde der weſentlich„eu ropäiſchere“ Pe Iljitſch Tſchaikowſky an die Seite Ti g 9 zu ordnen ſein. Wenigſtens ſind die geneigt, ihren für unſere Begriffe bisl dſten und umfaſſendſten Tonſetzer ſo zu Randerſcheinung ihres Kulturbeſitzes In der Tat iſt der ſtarke Einſchlag iſchen Beleantos und deutſchen Kammermuſik in etwa Schumann ⸗Brahmsſcher Marſchhöhe berſehen. Gleichwohl überwiegen für unſer in durchaus die oſtflawiſchen Weſenszüge: iche Schwermut, klagende Einſamkeit, Reiz, plötzlich umſchlagend in grelle und tänzeriſchen Taumel. Wir lieben alb fremdartig ⸗ unbegreiflichen Seelen che unter uns ſogar mit ſeltſamer Leidenſchaft), bwohl uns ihre lethargiſchen und ekſtatiſchen Sei t von ihnen trennen. Insbeſondere an Tſchai ſky lockt die reine, ſpröde, ſcheue Natur; ſein gab er einzig dem Werk hin, anſpruchslos, unendlich mildtätig, unter Verkennungen leidend „tapfer unter dem Fatum“, wie uns jener Admiral Rozeſtwjenski rührt und feſſelt, der um den halben Erdball in die Schlacht von Ts Dl iſcher Tſuſhima fährt. In einem Provinzneſt als Beamtenſohn geboren, kommt der von Lehrern und Kameraden als lie⸗ zenswert empfundene Jüngling auf eine Rechts⸗ f und wird kleiner Aktenmenſch im Finanz⸗ rium. Dann erſt erwirbt er ſich. zum Teil bei hen Lehrern, das Handwerkszeug des Pia⸗ iſten und Tonſetzers und debutiert 24jährig mit nem„Tanz der Mägde“, den Johann Strauß in Rußland uraufführt. Er wird Lehrer am Mos⸗ kauer Konſervatorium, ſeine erſten Ouvertüren gelten der Kritik als hoffnungslos untalentiert,aber chritt für Schritt erringt er wachſende Beachtung Manche ſeiner Partituren, zumal von Bühnenwer⸗ ken, verbrennt, er wieder. Eine unbedacht geſchloſ⸗ ſene Ehe erweiſt ſich raſch als Phantaſie⸗ Irrtum. Aber eine nie geſehene ferne Gönnerin, Frau v Meck, ermöglicht ihm die Schaffensfreiheit— eine exosfreie Briefliebe verbindet beide. Dazu tritt ſpäter ein Ehrenſold des Zaren. Erſt in den letzten Jahren entdeckt er in ſich auch den Dirigenten, der einne Werke in Deutſchland vorführt. Wenige Mei⸗ ſterwerke aus den ſiebziger und achtziger Jahren des berfloſſenen Jahrhunderts werden von Tſchafkowꝛſky bleiben: das es⸗Moll⸗Streichguartett, das Violin⸗ konzert, eines von drei Klavierkonzerten, unter ſioben Sinfonien die ſechſte(Pathétiquc), die Nußknackerſuite, die Ouvertüre„1812“, die bezau⸗ bernde Oper„Eugen Onegin“ aber ſie genügen, um den Komponiſten als ein einmaliges Antlitz zwiſchen den ewigen Größen des Parnaß' nicht un⸗ hemerkt bleiben zu laſſen. Mit 53 Jahren fällte ihn die Cholera, genau wie ſie vormals dem Knaben die geliebte Mutter entriſſen hatte. Der Führer beglückwünſcht E. N. v. Reznicek. Der Führer hat dem Komponiſten Emil Niko⸗ laus v. Reznicek anläßlich der Vollendung feines 80. Lebensjahres brieflich ſeine Glück⸗ ünſche ausgeſprochen und hierbei dem Jubilar ſeine Anerkennung für die Verdienſte, die v. Rez⸗ nieek ſich um die deutſche Muſik erworben hat, zum Ausdruck gebracht.— Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels übermittelte gleichfalls in einem Telegramm ſeine Glückwünſche und ſeinen Dank für die wert⸗ valle Arbeit, die v. Reznicek insbeſondere im Inter⸗ Ucklibnalen Rat für die ſtändige Zuſammenarbeit der Küponiſten geleiſtet hat. Wirtschafts- Meldungen Nenien geiragi Aber auch Aktien am Wochenſchluß Am Wochenſchluß Steigerungen, da ſich ſo 6 5 f reſſe für Anlagezwecke zeigte Am Moutanmarkt H. Vereinigte Braunkohlenwerten Kaliaktien verändert und Verſorgungsanuteile erwähnen ſind Draht⸗, Auto⸗, Gummi⸗ Werlſchwankungen Maſchinenbaufabriken Zellſtoffaktien Demag um 9,75 v. ſind noch Bauwerte, von denen Berger H. und Stöhr um 1,75, ichsbank um 0,25 v. H. und Reichsbank⸗Vorzüge Stenergutſchine J Geld- und Devisenmark! Am Geldmarkt blieb Blankotagesgeld Valnten errech⸗ ſich der holländiſche 5,92 und der Belgaer Diskont: Reichsbank 3,5, Lombard 4,5, Privat 3 v. H. Aegypten lägopt. Pfd. 2 8 „„ 2 Dänemark 100 Kronen Iran( Teheran) 100 fel 2 S8 Kanada l kan. Dollar Luxemburg ſöbluremb. fr. RMeuſeeland f neusesl. p fd. SSN 1 oriugal 100 Eskudo DDD Slowa tei 100 Kronen Südafrika 1 sütafr. Pd.) Uruguay, 1Goldpeſo Ver Sigaten Doltar Die mit einem») verſehenen Kurſe innerdeutſchen Verrechnungs verkehr —— EM 63 4 805 dsr 5 man für ſpätere en kaufen. Für Juni iſt auh teldeutſcher zen beſſer zu habe; 8 ebote noch verſchiedentlich auf 6% Die Mühlen haben meiſt wohl noch Vor⸗ ber noch gern dazu kaufen. konnte 22 Auch Roggen war wenig zu haben. Norddeutſcher Rog⸗ vielfa h an den Niederrhein, während hier nur ahmefällen die Mühlen kaufen konnten. Für ihren geringen Bedarf ſind viele Mühlen noch auf Monate hinaus versorgt, einige aber ſind ſchon jetzt aufnahme⸗ mehr bekanntgeworden. Süd weſtdeutſche Herkünfte n nicht mehr vorhanden, ſo daß auch die noch vorhandene beſcheidene Nachfrage nicht befr gat werden konnte. Auch Induſtriegerſte war kaum vorhanden. Ebenſo fehlte Fut⸗ tergerſte bis auf einige Partien Ausputzgerſte Der Markt für Induſtriehafer lag ſehr ſtill. Auch Fut⸗ terhafer war nicht Hiel vorhanden. Das Mehlgeſchäft iſt für Weizenmehl ſtetig. Die Nach⸗ frage nach Roggenmehl hieſiger und oſtdeutſcher Herkunft hat für ſoforti 2* war fortige Lieferung angehalten Am Futtermittelmarkt waren die meiſten Miſchſutter⸗ el reichlich zu haben. Lediglich bei Geflügelſutter erſteigt der Bedarf der in den letzten Tagen beſonders rden iſt, bisweilen die Anlieferungen.— Heu waren nur in beſchränktem Maße angeboten. * M.& F. Liebhold AG, Heidelberg. Das Geſchäftsjahr 5) war für das Untemehmen zigarrenfabri⸗ g ringend. Nachdem 1938 der Rein⸗ ſchließlich rund 6000„ Vortrag 32 331 be⸗ hatte, ſtellt er ſich für dieſes Jahr einſchließli⸗ a auf 69 706. Dabei konnten noch erheb⸗ gen auf das Anlagevermögen(74 139, r 34 792%) vorgenommen werden. Ebenso ingen auf die Rücklage 2 12 6(100 000) 4, ſöowie an die Unterſtützungskaſſe erſtmals 20 000 l. Dem Jahresgeſamt⸗ ertrag 1 1,7(1,45) Mill./ ſtehen Perſonalauſwendungen in Höhe von 1,14(1,06) Mill./ gegenüber.— Die Aktiv⸗ ſeite der Bilanz weiſt ein Anlagevermögen von 0,74 (0,78) Mill. 3. Umlaufsvermögen 1874(1,625), dar⸗ unter Betriebsſtofſe 1,03(0,99), Fertiawaren 0,17(0, zaren⸗ und Leiſtungsforderungen 0,28(0,4), Bankguthaben 6,13(0,02), Steuergutſcheine 0,183(0) Paſſivſeite: AK 1 Mill., Rücklagen 0,6(0,47), Rückſtellungen 0,079(0,075 Verbindlichkeiten 0,936(0,81). Die Geſellſchaft gehört z Intereſſenbereich der Rinn und Cloos AG, Gießen. * Rovo AG, Speyer a. Rh. Ju der H der ehemals Bernhard Roos Ach fſirmierenden Ach waren 5,4 Mill., alſo das geſamte AK, vertreten. Bilanz und Gewinn⸗ und V ſtrechnung wurden genehmigt, ebenſo die vorgeſchlagene Gewinnverwendung. Nachdem 1938 mit einem Reingewinn von 35 528/ knapp ein Viertel des Verluſtvortrages aus 1937 getilgt werden konnte, machen die 112 357„ Rein⸗ gewinn aus 1939 die Tilgung der reſtlichen 100 328, Ver⸗ luſt möglich. Die verbleibenden 12029/ werden auf neue Rechnung vorgetragen. In den An wax wegen Heeres⸗ dienſtes des bisherigen Vorſitzers bereits Direktor Edmund Kappes Monnheim als Vorſitzer zugewählt worden. Die Erfolgsrechnung weiſt einen Geſamtertrag von 1,25 100 2) Mill.„ aus, andererſeits mit dem obenerwähnten Verluſtvortrag an Perſonalaufwendungen 0,744(0,679), Abſchreibungen auf Anlagen 0,06(0,06) Mill. 4. Das Unternehmen entwickelte ſich laut Geſchäftsbericht bis Kriegsbeginn befriedigend weiter und die Umſatzſteigerung ſetzte ſich fort. Seit Kriegsbeginn wird an Stelle der bis⸗ herigen Ledergamaſche eine Werkſtoffgamaſche herausge⸗ bracht. Für ſoziale Zwecke wurden wieder größere Auf⸗ wendungen gemacht. Im neuen Geſchäftsſahr war bisher die Beſchäftigung des Unternehmens im Rahmen der ge⸗ ſtellten Produktionsaufgaben möglich. * Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer A, Frankfurt a. M. Der Umſatz bewegte ſich in 1939 im Rahmen des vorfäh⸗ rigen(97,3 Mill.„). Der Betriebsüberſchuß wird weiter erhöht mit 10,7(8,5) Mill. 4 ausgewieſen. Abſchreibungen auf Anlagen erſorderten 3,5(3,3, oußerdem noch 9,10 Mill. Mark andere Abſchreibungen), Rückſtellungen für Wohl⸗ fahrtspflege.3(0,2), ausweispflichtige Steuern 5(3,2). Nach Zuweiſung von 0,5(0,5) Mill.„ an andere Rücklagen verbleibt ein Reingewinn von 2,3(1,8) Mill.. Nach der * Eßlinger Maſchinenfabrik in Eßli 1999 Hrachte wieder eine e liche Umſatzſt ing. Aus einem Geſamt⸗ ertrag von 15, verbleibt nach 99 + An lag eabſchre Gewinn von(442 895) einſchl. 58 895(25 788„ Vortrag. Da von vornherein 122 888 (58 885)% Neuvortrag abgeſetzt werden, verbleibt leoiglich der zur Ausſchüttung von wieder 6 v. H. Dividende not⸗ wendige Betrag von 384 000% wie i. V. Aus der Bilanz in Mill.: Anlagevermögen 5,91), Umlaufsvermögen 65(15,54), darunter 3,44(3,36) ren forderungen 10,25 08) Vorräte, Paſſivſeite: Rücklagen.28(0,94), Rück⸗ ſtellungen 1,79(0,17), Verbindlichkeiten 1159(12,85). HV: 24. Mai. 41 „Wir fahren gegen Engeland“ das neue IE L Gesellschalisspiel nur Rathaus. Breite Straße Zahlung von 6 v. H. Dividende und einer weiteren Zu⸗ weiſung von 10(—) Mill. J auf das Konton„andere Rück⸗ 00) + neue Rechnung vor⸗ getragen werden. 38 iff: Anlagevermögen nach Neu⸗ inveſtierung von 2 jetzt 6(7,5) Mill. A, Warenvorräte 12,5(13,5), Wertpapiere und Steuergutſcheine mit 4,(i. B. Wertpapiere 0,8), Warenforderungen und ſonſtige Guthaben 8,10(10,8), liquide Mittel mit 2,3(0,9) Mill.„ ausgewieſen. Geſetzliche Rücklogen wieder 1,5 Mill. /, andere Rücklagen 3,5(2) Mill., Rückſtellungen 7,1(5,5) Mill. Wertberich⸗ tigung wieder 0,75 Mill. 1. Sonſtige Verbindlichkeiten 43 (6,9) Mill.„ An Stelle der vorjährigen Bankſchulden von 1,37 werden diesmal.8 Mill.„ Bankguthaben ausgewieſen, H.: 8. Juni. lagen“ ſollen 400 000 Frankfurt a. NM. ⸗⸗ Rar 1338. DEUTSCHE 4% Krupp v. 86 103.7 Klein, Schanzlin 5 4% Ver. Stahlw 101,5 u. Becker — 6 5 6. i ben 1 Klöckner-Werke 130,0 44 SchatzD. R 38 101 2 RM-Anl. 28„7 Lanz K. G.. 1800 4ů³ 53 101,5 0 I. haf. Akt.-Br.. 116,0 Altbes Dt. Reich 1477 AKTIEN Lö haf. Walzmühl 139,0 Mannesmann. 12% SrapraNMlEIHEN E. G.„ 142,2 Metallgesellsch. 2 Aschaffh. Zellst. 5 Rhein. Westf. El. 138,5 6 100,7 Augsb. Nürnb M. 170,5 Rütgers 169,5 4% Heidelber 4% Mannheim 4% Pforzheim 6 100,6 Bayr. Motoren w. 173,0 Salzdetfurth. 205,0 26 101,0 Brown, Bov.& C. 132,5 Salz w. Heilbronn Contin. Gummi. 228.2 Schw.- Storchen EEA NDBRIEEE Daimler-Benz. 150,1 Seilind.(Wolff) 1127 1 Deutsche Erdöl. 5 Siemens u. Hals. 28.0 % Frank. Hyp. Pt. Gold u. Silb. 252.0 Sügd. Zucker 249,0 pf. R-4 101,0 Pt, Steinzeug. Zellstoff Walan. 14270 555 e 10 Durlacher Hof. 11810 E u. 8... 101,0 Eichb.- Werger 5 4 2 Pfalz Ryp, B. Elek. Li. u. Kraft 2426 R-9. 100,5 Enzinger Union I. G Farben Gesfürel 1 BANKEN Badische Bank, Commerzbank. 1189 Deutsche Bank. 1230 Dresdner Bank 17/,7 Pfälz. Hyp. Bank 1040 Reichsbank. II3, 0 Rh. Hy p. Bk. Lud. 1360 IIDUSTRIE- OBLIGATIONEN „Deiml-Benz 37 l0 5,0 Heidelbg. em. 4½ DtInd-BK 3g 100,8 Hoesch B 5 Gelsenk. v. 36 104,2 Holzmann. Ph. ) Zwischenkurs. CW. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mai Rhein„Pegel 1. 2 3 4. iheinfelde, 7,.74 2, 72.69 2,70 reiſach. 3,10 3,09 3,00 2,81 NRehl ö Naxaqu. 4. 1 0 1 Mannheim Mannheim 3,75.70.72.78 ö 5 Paddlerunglück auf dem Rhein Junge Ludwigshafenerin ertrunken h. Ludwigshafen, 4. Mai. Dicht beim Anulegeplatß am TSG.⸗Jahnhaus kenterte abends gegen 21.30 Uhr ein mit zwei Perſonen beſetztes Paddelboot auf der Heim⸗ fahrt. Der Fahrer konnte gerettet werden, dagegen er⸗ trank leider ſeine, aus Ludwigshafen ſtammende 28jähr, Begleiterin. Sekr. i. R. Karl Galm, [Facharzt für Röntgenologie Dr. Helga Liſelotte. 1 u Willt Adam Adolf.— Elektro- geb. 9. 7. 59. Verkündete: Aorir 1940[Piber ne Mechaniker Wilhelm Weis u. Maria Hennhöfer.— Adolf 0„ Willi m Kim Heinr. Wenk u. Henriette Kiefer.— Schloſſer ſchweißer Franz Pius Graf e. T. Rich. Frank u. Hedwig Herkrath.— Polſterer Rein⸗ſchweißer Haus Karl K rieger e. D. hard Molitor u. Berta Kaufmann.— Kim. Angeſt. Prof. Dr. phil. Hans Jul. Guſt. Hübner e. Karl Weſtermann u. Liſa Schwarz.— Arbeiter Karl Roſel.— Hauptlehrer Joh. Martin Nied e. Laubſcher und Sophia Schneider.— Former Georg gund Marianne. Hilbert u. Luiſe Meyer.— Kfm. Angeſt. Rob. Chriſtſe. S. Wolfgang Johannes. U. Auguſte Schwender.— Bautechniker Wilh. Geyer Wagner e. T. Gerda Eliſabeth. u. Maria Slürmer.— Bankkaufmann Alfred Reinig Otto Kercher.! u. Aunelieſe Murr.— Betriebswirtſchaftler Herbert Heinr. Brenz e. S. Peter. Braun und Eva Bindewald.— Schloſſer Johann Leo Kurz e. Günther u. Juliana Herm.— Sattler Georg Rey u. deo Metzger e. S. Wo 55 Emma Koch.— Hafenarbeiter Jakob Stumpf und Reinhard Joſeph Meiſter e. T. Erika.— Ing. Adam Gertrud Remmele.— Kraftfahrer Albert Rickert n. Joh. Diefenbach e S. Haus Dieter. ufsfeuer Meta Schanz.— Bäcker Leonhard Leinz und Luiſe wehrmann Guſt. Adolf Jak. Dürrwang e. S. Klaus Schatk.— Reichsbahngehilſe Erwin Hofmann u. Klara Wolfgang. Throm.— Kfm. Angeſt. Karl Reinhardt u. Katharina Wilh. Zimmermann ard Raml.— Maler Willi Boppel u. Gertrud Elſert.— Buchdruckermeiſter Karl Erich Nimſch ee. Kim. Heinrich Schäfer u. Elſa Kalkbrenner.— Ge⸗ Otto.— 9 8 ſchäſts inhaber Hermann Ditter u. Johanna Schwoll. Jürgen Hermann Lorenz. Kapitän Walter Weiler und Karoline Klauß.— e S. Walter Jürgen. Elektrom Reichsangeſtellter Ernſt Gehrke und Elſa Brenner. Kraus e. S. Heinrich Auguſt. Ehriſta Marja.— SA⸗ Gruppenführer Pol. ⸗Sberwachtmeiſter Frank Henninger und Gerda Bohn Adler,— Hans Wenz und Katharina Vierling.— Staatsrat Herbert Robert Gerhard Hch. Fuſt e. Elektromont. Artur Miſchler u. Anna Kaczmarezyk. Ina Eliſabeth. Bankangeſtellter Heinrich Hamm u. Anna Hitter.— e. T. Urſula Elfriede.— Schloſſer Joh, Ga. Kempf 1. Hilfsſchloſſer Karl Zott und Gretchen Bittner.— e. T. Margareta.— Kfm. Angeſt. Eruſt Alb. Bürgin Kaufm. Angeſt. Hans Heinke und Emma Rirecker.ſe. T. Melitta Brigitte.— Techniker Erich Fritz Ldw. Lacktechnfker Joſeph Pieper u. Anna Steigelmann. linger e S. Rolf Dieter.— Reichsb.⸗Arb. Joſeph Leo Kaufm. Angeſt. Karl Dukatz u. Sophie Backfiſch.— Ehrenfried e. S Autoſchloſſer Georg Gertner und Ella Köhler.— Friedr. Ebel e. Gärtner Friedr. Gerner u. Gertrud Keller.— Werbe⸗ Zipperich e. leiter Fritz Bär und Renate Höflich.— Spengler e. T. Chriſta.— Maſch.⸗Techn. Erich Geong Wormer 0 Wolfram Ludwig Erich.— Handelsvertreter Angeſt. Joh. Hölderich u. Suſanna Seidl.— Wacht⸗ Herm. Rudolf Stolze e. S. Gerd Dittmar.— Schiffer meiſter Max Schwender u. Frieda Himmelsbach.— FJoſeph Bildſtein e. S. Philipp Foſeph Franziskus. Kim. Wilh. Goebel u. Luiſe Borck.— Kfm. Angeſt. Vorarbeiter Adolf Friedrich Brüſtle e. T Karl Eck u. Marianne Berberich.— Heizer Heinrich Elektromonteur Karl Franz Romeis e. S. Günter. tech und Karoline Möhler.— Gartenbautechniker Oberſtadtſekretär Karl Ludwig e. T. Gerda.— Uffz. Bernhard Ammoft und Erna Regele.— Elektriker Georg Anton Weißenberger e. Robert Eichelmann und Franziska Stubenazi.— Spengler Jak. Franz Ebersmann e. S. Eifendreber Auguſt Triebel u. Anna Bauer.— Kfm. Kfm. Kurt Bauer e. T. Margot Liſſy.— Juſtallateur Angeſteflter Peter Dörſam und Irma Schwing.—[Georg Richard Trunk e. S. Hans Dieter.— Sber⸗ Kaufmann Auguſt Puls und Hildegard Bühler.— ſeldwebel Andreas Lang e S. Gerhard Joſeph Adolf 0 Jakob.— Syndilus Dr. phil. Philipp Johann Jakob Buß e. T. Marlene Brigitte Elſe. Eduard Zeh u. Maria Walther geb. Kalker.— Kfm. e. S. Geborene: April 1940 Kaufm. Mar Wilh. Aug. Erwin Roſzak e. T. Doris Geſlorbene: Auna Klara.— Wirt Karl Jakob Breyer e. S. Karl T. Ulrike Franz — Schloſſer Joh. Jak. Karl Geiger 9. 1. 7 5 — Buchhalter Karl Martin Wilhelm E r 3 — Schuhmachermeiſter linde Hof 2 6. 5 5 iner, Mer 5 8 5 Chriſtiane Keßler geb. 40.— Luiſe Karoline Bürger geb. Füß, Steib, Ehefrau des Wirts Wilhelm Keßler, geb. — Tiefbauarbeiter Erwin Ehefrau des Krim.⸗Oberaſſiſt. Richard Wilh. Bürger, 9. 7. 79.— Kfm. Angeſt. Herm. Forrer, geb. 30. 3. 10. Arb. Alexander Lüthy, geb. 23. 4. 87. Maria Luiſe Joſephine Wurz, geb. 23. 11. 62.— Urſula Anna.— Vertreter Herm. geb. geb. 8. 7. 97.— — Auslands⸗Korreſpond. Karl Eberhard T. Irmgard Anna Luiſe.— S. Dauenhauer, geb. efrau des Wirts Philipp Krug, 6. 5 ziſela Luiſe Frey, geb. 27. 12. 39.— Günter Feldwebel Georg Herm. Oskar Lemm ee. — Müller Otto Borzym onteur Friedr. Aug. Schloſſer Karl Phil. Metzger Herm. Friedrich Bauder Karl Friedrich Herzer, geb. 21. 5. 73.— Margareta Alter geb. Rehberger, Ehefrau d. Landwirts Johann Horſt Manfred.— Chem. Dr. phil. -Wachtmeiſter Peter Paul. 7 Edith.— Direktor Johann Greinert 67.— Anne Helene Fellermann Umzüge geb. Arenz, Ehefrau des Rentenempf. Eduard Feller⸗ 68.— Theodore Charlotte Siona mit J Hänlein geb. Goos, Wwe, d. Muſikdirektors Albrecht Auto Röhelwagen Friedr. Wilh. Hänlein, geb. 11. 5. 60.— Agent Otto i stadtu Uperland Kergl, geb. 18. 11. 70.— Elektrokarrenführer Georg 5 Vierling, geb. 1. 6. 92.— Mathilde Dorothea Chriſt. Möbel kagatung Schwab geb. Zehnder, Witwe des Buchdruckmeiſters 5 Andreas Schwab, geh. 27. 7. 58.— Rentenempf. Ernſt gewissenhaft Winkelmann, geb. 7. 8. 54.— Kaufm. Ernſt Georg Möbpel-Spedition Joſ. Würz, geb. 6. 1. 67.— Kfm. Auguſt Frey, geb. 0 67.— Bauunternehmer Heinrich Buſch, geb. Kun! 5 5 0 Erz. 14. 11. 73.— Lackierer Eugen Anguſt Otto Tresbach, 9* geb. 26. 10. 92.— Katharina Friederike Bentzinger Tel. 267 76 geb. Schäfer, Ehefrau des Bauarb. Emil Bentzinger, 18. 6. 03.— Reichsbahnamtmann Wilh. Friedr. Mosbrugger, geb. 15. 1. 77.— Rentenempf. Johann Baptiſt Hoffmann, geb. 14. 10. 67.— Thekla Gertrud Moderne Pfeil geb. Heinrich, Ehefrau des Fabrikanten Joh. Friedr. Pfeil, geb. 20. 6. 05.— Rentenempf. Johann Jäger, geb. 27. 12. 76.— Bürovorſteher Karl Franz 5 4 7 Jof. Hofſaß, geb. 28, 9. 59.— Anna Maria Thiemecke F T. Heid Giſela.— April 1940 Gottlieb— Hilfsarbeiter Willi Jung e. S. Haus. Anna Maria Brug geb Ehrhardt, Witwe des Land⸗ Stadtarb Erwin Ellmar Ebert e. T. Erika Gerda. wirts Johannes Brug, geb. 28. 2. 49.— Rentenempf. Wachtmeiſter Wilh. H. Kurzendörfer e. T. Hannelore. Karl Solda, geb. 11. 12. 61.— Maria Eliſabeth Groß Arbeiter Otto Dalmus e. T. Erika Suſanng.— Kſm. geb. Korrell, Witwe des Friſeurs Johann Groß, geb. Angeſt. Heinr. Eugen Gries e. S. Heinrich Horſt.— 14. 2. 79.— Schloſſer Walter Philipp Zweidinger, Elſendreher Fr. Aug. Munz e. T. Chriſta Franziska. geb. 14. 8. 11. Maſchinenſormer Ludwig Müller 5. e. T. Ilſe.— Vogelsberg, geb. 1. 12. 72. Migſchiniſt Erich K. Lochmann e. T. Meta Eliſabeth. Anng Maria Eleonore Egolf geb. Weidenhüller, Ebe⸗ Hilfsarbeiter Guſt. Ernſt Bernecker e. T. Eliſabeth. frau des Rentenempf. Karl Fr. Egolf geb. 14. 3. 65. Kraftfahrer Ernſt Beiſel e. T. Urſula Elfriede.— Bäcker Karl Lichtenberger. geb. 5. 3. 76.— Manfred Ernſt Auguſt arig Johanna Galm geb. Götz, Ehefrau des Pol. des Gipſers Joh. Jakob Borheimer, geb. 1. 4. 74.— Garantie für dauernd und 5 527 8 Wotan. geb. ee Ehefrau ohne Narben 84a eb. 5. 2. 40.— Rentenempf. Guſtav des Kanzleiaſſiſt. Pius Haberſtroh, geb. 2. 2. 98.— Eigen ddeher Will Kauffmann, geb. 10. l. 65.— Arb. Rudolf Scherrer, Dreher Stanſstaus Joſenh Peunig, geb. 25 9. 80. Bertl Blum Ehrler ö— Maria Schmitt geb. Fuhr, Ehefrau Aung Maria Rieth geb. Appel, Witwe des Renten⸗ Mannheim, S 8, 37/ Tel. 21537 — Elektro- des Landwirts Karl Joh. Schmitt, geb. 3. 10. 70.— empfängers Johann Rieth, geb. 8. 10. 67.— Marie 3 5 T. Erika Ingrid:— Anna Wolf geb. Ehmann, Ehefrau des Straßenw. Joſephine Sohns geb. Bechtner, Ehefrau des Kauſm. Wolf, geb. 15, 3. 97.— Käthe Paula Künzig Joh. Gottfried Sohns, geb. 3. 7. 97.— Anna Ther. 2 Ehefrau des Arb. Eduard Künzig, geb. Schmitt geb. Gehrig, Witwe d. Reichsb.⸗Schaffn. i. R. Georg Blumenſchein, geb. 17. 12. 80. Vinzenz Schmitt, geb. 16. 10. 69.— Luiſe Merkel inger, geb. 19. 10. 39.— Reintraud Fried⸗ geb. Schilling. Witwe des Verladers Phil, Wilhelm 5 N 5. 5 8 17. 6. 34.— Iris Martha Greiner, Merkel, geb. 22. 1. 59. geb. 18. 2. 71.— Aloyſia Burkhard geb. Schoner, Witwe des Wirts Karl Fr. 2— Burkhard, geb. 1. 3. 63.— Hans Dieter Trunk, geb. 6 1 At I desaumtlidie Nadiri fen mam geb. 27 5. 73.— Auna Boxheimer geb. Hecker, Wwe. und Warzen entfernt unter der Med. Wilhelms Franz Artz, Stadtarb. i. R. Emil Jeremias Walter, geb. 5. 11. 69. Sculafloaigkalt ö W 85* 1. 23. am Marktplatz Anna Karoline Meſſemer geb. Turgetto, Witwe des 3 ö ie neu 2 Gegründet 180 Ruf 21171 Küfers Gg. Meſſemer, geb. 16. 3. 65.— Hauptlehrer Nheumg Malthias Kreidler, geb. 27 18825 Wird Inr alfer Hui, be. Krankenkasse für Familien- Ehriſtian Maihöfer, geb geb. 6. 1 1. 76.— Rentenempfäng 8. 73.— Mathilde Grandi Nerven 21, 5. 69.— Roſa Krug geb. Jöſt, 55 90.— Rentenempf. Georg 8 Dippel z. sfplAnen Arzt einschl. Operation, Arznei, MANNHEIM und Einzelversicherung Zahnbehandlung. Brillen in einfach. geb. 6. 8. 18.— ktankuggen Allt Fassung, vollst. frei. Ho he Herotherm“ sehüüsse b. Krankenhausbehandlung, 23 99* 760 6. 4 Durchleuchtung und trahlung- a e eder ener belt i, ee ee dee ee kee, e eee i 2 45 5 5 5 3 17 Nuss Lechner schon— T. Rentenempf. Wilhelm Hiller, geb. 3. 4. 71.— Emilie] Lortührungen Und die Scheibe, die entzwei Monatsbeswäne: Ei.50 29 e ee 55 5 8 erneuert, eins zwei, drei 2 Pers. V5/ u. wehr Pers Fu Karl Vögtel, geb. 14. 2. 74.— Franziska Wahl geb. a Aser 61 Fil Witwe des Privatm. Gg. Christ. Wilh.] Scheetanerdl[]“ 85 ä e Wahl, geb. 6. 11. 57.— Buchbinder Gustav Heinrich Fernrut 408 76 F und in Schriesheim Balthaſar Clar, geb. 23. 6. 51.— Montageinſpektor 8 r 5 Slibermünzen Brit antschmuck* Arnold Nachf. 5 7, 14 fem Wessertufm Planken Ruf 20384 geb. Jäger, Witwe des Kammermuſikers Ludw. Karl 13 hI Saum Thiemecke, geb. 3. 5. 71.— Bäckermeiſter Karl Robert Biesen Eugen Bäder, geb. 10. 4. 62.— Chriſtiane Friederike Stiekerei Ebert geb. Friſch, Witwe des Arbeiters Froͤr. Ebert, Spitzen einkurbeln eb. 6. J. 88.— Hans Gerhard Danter, geb. 12. 12. 89.„ . o nag ramme usw. Verkaufsstelle für LVGN Mode zeitschriften Schnittmuster Inh. E. GOEPDE Mannheim, Qu 3, 21 Fernsprecher 22490 ö Zu⸗ tück⸗ vor⸗ Neu⸗ rräte i. V. ben eſen, agen r ich⸗ 1.3 von eſen. nam 00. bordentlichen) Ha „il bel . 243 5 Für die überreiche Anteilnahme während bei dem Tode meines lieben Mannes, guten vaters, Großvaters und Bruders sage ich von ganzem Herzen Dank. für den Nachruf Arbeitskameraden werke Gmb. Wentker und des 8 heim, der Frauenschaft Käfertal Mannheim Käfertal, Mai 1940. der Krankheit und Vaters, Schwieger- Trinkwasser- Analssen imm chem. Lebotatorjum „Dr. Graff, P 7, 12 Tätowierung Paul Neumann Besonders danke ich der Firma Anker-Kohlen- und Br Betriebsführers Bickelhaupt NSDAP, Ortsgruppe Käfertal-Nord und-Süd, im besonderen deren Sprecher für seine guten deutschen und trostreichen Worte, der Reviergruppe XIV Käfertal des Luftschutzbundes Ortsgruppe Mann- Nord, den Bewohnern der Nelken- straße und allen, die an seiner Bestattung teilnahmen. Auch danke ich noch herzlich für die vielen Blumen- und Kranzspenden. Im Namen der Hinterbliebenen: Emma Neumann geb. Lau iKet- Herrn H. sowie der 1. Auklflon: 23. bis 25. Mal 1940 Altdeutschland, Deutschland und Kolonien 2. Auklion: 11. bis 15. Juni 1940 Europa und Uebersee IIIustrierte Kataloge gratis und kfranko gegen Standesangabe Edgar Mohrmann& Co., Hamburg I. Speersor 68 8 Daimler⸗Benz Anliengeſellſchaft Stuttgart Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hierdurch zu der am Dienstag, dem 21. Mai 1940, vormittags 11 Uhr, im Verwaltungs⸗ gehände der Geſellſchaft in Stuttgart⸗Untertürkheim, Mercedesſtraße, ſtattfindenden eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlegung des Jahresabſchluſſes und des das Geſchäftsfahr 1939 mit dem Bericht des J Beſchlußfaffüng über die Gewinn verteilung; 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Auſſichts rates; 2 Alufſichtsratswahlen; 5. Wahl des Abſchlußprüfers. Zur Ausübung des Stimmrechtes in der Hauptverſammlung ſind die Stammaktionäre berechtigt. die ihre Aktien bei den Kaſſen unſerer Geſellſchaft in Stuttgart⸗ Untertürkheim, Mannheim, Gaggenau und Marienfelde oder bei einer der nachſtehenden Banken: Deutſche Bank in Berlin und deren Filialen in Frankfurt a.., Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart, Commerz⸗ und Pripat⸗ Bank, Aktiengeſellſchaft Hamburg, ſowie deren Filialen in Frankfurt a.., München, Stuttgart und Wien, Dresdner Bank in Berlin und deren Filialen in Frankfurt a.., Hamburg, Mannheim. München und Stuttgart, Creditanſtalt⸗Bankverein in Wien, Länderbank Wien Aktiengeſellſchaft in Wien, oder bei einem beutſchen Notar, oder bei einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapfer⸗Sammelbank ſpäteſtens am Donnerstag, dem 16. Mai 1940, bis zur Beendigung der Hauptverſammlung hinterlegen. Die Hinterlegung iſt auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktten mit Zuſtimmung einer von der Geſellſchaft beſtellten Hinter⸗ legungsſtelle für ſie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptverſammlung im Sperrdepot gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder bei einer Nerdpapier⸗ ⸗Sammelbank iſt die Beſcheinigung über die erfolgte . ſpäteſtens am Freitag, dem 17. Mai 1940, bei der Ge⸗ ſellſchft einzureichen. Zur Vertretung in der Hauptverſammlung iſt ſchriftliche Voll⸗ macht erforderlich und genügend. Stuttgart⸗ Untertürkheim, den 23. April 1940. Daimler-Benz Aktiengeſellſchaft Geſchäftsberichtes für Aufſichtrates; in Berlin und Mannheim, ptverſammlung D Bekannimachun 21 Am Donnerstag, dem., und Freitag, dem 10. Mai 1940, werden jeweils von 9 bis 18 Uhr(durch⸗ gehend) die Fundſachen der Straßenbahn Maunheim⸗Ludwigs⸗ hafen, der Och und der Rhein⸗ Haardt⸗Bahn, des ſtädt. Hallen⸗ bades ſowie des Roſengartens aus der Zeit vom 16. 11. 39 bis 15. 3. 40 im kleinen Sagle des„Caſinos“, R 1, 1, in Mannheim n meiſtbietend verſteigert. entfernt 28lähr. Praxis 1 5 Selbstbehandlg. Ausk. N e Lussler 38, Jerlin. Möpenicker Straße fz fenen! 1 eee enen 5„ 6 late 8895 dverlsche Blersiube N aut borgerlebes Reslsuram[Aismarekglatz 18 Münchener Kunst- Versteigerungsbaus Im Ausschank 770 o Ni Adoff Wein müller das bekannte ged. 1„ übernimmt 3— ö zur Sommer- und Herbstauktion hochwertige Einzelstücke u. ganze Sammlungen(Nachlässe: Gemälde Plastik— Kupferstiche., Zeich nungen— Fayencen Glaser Porzellan 55 0 1 1. ee eee alte Bücher— Münzen u. 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Mai. 18.15 19.00 Ahr, durch den Keichsſender Berlin 00804 Übertragen werden. Hiervon ſetzen wir unſere aktiven und ehema⸗ ligen Gefolgſchaftsmitglieder und cheſchäftsfreunde in Kenntnis. Cudwigshafen am Khein, den 3. Mai 1940. J. G. farbenindustrie Aktiengesellschaft A- Id. J0. ANachttiſche f lb. fh eee. 1 Schränke -75 65 8 Sega rk ER 1— zuſchlag in Höhe von 2 Kiischk HANDEL U. JNbUSTRie MötkER 28. 5 2 SEBRUODE — Algen. 8 Nam bein Zahlungs⸗ Aufforderung! Die Beiträge zur Krankenverſicherung und Kuchen Reichsſtock für Arbeitseinſatz(Arbeitskoſenverſiche⸗ 5 123 105 175. rung] ſind von den Betrieben, die die Beiträge nach 55„dem wirklichen Arbeitsverdienſt berechnen, am zweften Tiſche Tage nach jeder Lohn⸗ und Gehaltszahlung zu ent⸗ richten. Soweit dieſe Betriebe die Zahlung der Bei⸗ träge für den Monat April 1940 bis heute nicht vorgenommen häben, ergeht hiermit die Aufforde⸗ rung, die Beitragsentrichtung innerhalb einer Woche nachzuholen. Von allen übrigen Arbeitgebern ſind die Beiträge innerhalb 7 Tagen nach Zuſtellung der Beitrags⸗ rechnung einzuzahlen. Bei Zahlungsverzug muß ein einmaliger Säumnis⸗ v. H. der rückſtändigen Schuld ic Baumannslo Vertaufshäuſer Ari nr. 78 geruruf 278 85 740 die Anordnung der Zwangs vollſtreckung. erhoben werden, auch erfolgt ohne weitere Mahnung 197 Mannheim, den 5. Mai 1940. Der Vollſtreckungsbeamte. [Ein malige Dorfßfü rung! fort mit dem Waschtag ſprbewarclte Montag. Dienstag, fantt woch, Donnerstag. Freitag. den.,.,., 9. und 10. Mal. e Weils 3 und 8 Uhr, Rar monie, 9 2, 6 Die sensationelle neue Erfindung Kelne Waschmaschine! Messingstampfer, sondern eine neue umwälzende Ertindung.- Kaufzwang.— Hausftauen und Ehemägner sind freundiſchst singeladen. Bitte schmutzige Wäsche mitbringen! FFC Wache mit Luft Kein Waschtfichter, kein Segeltuch oder Kein es 1 gewaschen Hemden ins Minuten Nicht 12 sondern Stunden hat d. 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Gruppenführerin⸗ Mskunft BDM, Gruppe 1/2/71. Nhein⸗ nen. Umgehend Fächer leeren.— tor⸗Jungbuſch. Die Gruppe tritt Pe. am Sonntag, 5. 2 1 10 25. 7 N mit Sport am Karl⸗Benz⸗Denk⸗ kt 50 t= 0 mal an.— BDM 31/171. Dienſt 60 E len„ nun am 5. Mai, e 1155 255 6 der Ortsgruppe, Sandſtraße 15. 1 Wlingſtteſlendepprechungg An Evang. Gottesdienſtanzeiger der Ortsg runde Beit find] Sonntag, 6. Mai 1040(Ersa e mitzubringen.— Mäbdelgruppe(Landesfeſt des Landesvexeins fi Im; 11/12/13/171. Antreten zum Sport Aeußere Miſſion) 5— auf dem Pfalzplatz am Montag, In den Miſſions⸗Gottesdienſten 4 1 dem 6. Mai, 20 Uhr(üben für Kollekte für die Bafler Miſſion. 5 Reichsſportwettkampf). Kindergottesdienſte finden im An, 1 ſchluß an die Hauptgottesdienſte ſtat 3 Deutſches Bolksbildungswerk. Trinitatiskirche:.30 Miſſ. Ruß 8 Frerdſrachturſet Das Deutſche 10 Pfr. Dr. Engelhardt(Kirchen, Sti Volksbildungswerk führt 3..] chor); 15.00 Taubſtummengottes⸗ folgende Lehrgemeinſchaft. durch:] dienſt; 15.00 Hauptfeier des Lan⸗ Engliſch Stufe 1 bieweils Mon⸗ desvereins für Aeußere Miſſion, at ae tag und Donnerstag, abends); Prälat Dr. Schreuk⸗ Stuttgart Jims Engliſch Stufe 2(jeweils Diens⸗] Miſſionar Ruff⸗Frankfurt, Ober tag, abends); Engliſch Stuſe 3(le- kirchenrat Bender Karlsruhe J bis 2 weils Montag und Donnerstag, Kirchenchor. 8 ö abends); Engliſche Konverſation Neckarſpitze: 10.00 Pfr. Grimm. K (jeweils Mittwoch, abends).— Konkordienkirche: 10.00 Miſſ. Ruß Ruſfſiſch Stufe 1(ſeweils Diens Frankfurt; kein Abendgottesd, dumm: tag, abends); Ruſſiſch Stufe[Chriſtuskirche: 10.00 Prälat 0 Ge (jeweils Dienstag, abends); Ruſ⸗ Schrenk⸗Stuttgart, Bachchor 8 ſiſch Stufe 2 ljieweils Mittwoch, Neuoſtheim: 10 Miſſ. Schweikhark 1050 abends). Der Kurſus Engliſch. Lahr. 5 ö e Stufe 1 ſowie Ruſſiſch Stufe 2 Friedenskirche: 10 Miſſ. Zimmer dienstags findet ſtatt von 19.90 mann⸗ Karlsruhe. f 1 bis 21 Uhr, alle anderen Kurſe Johanniskirche:.30 Miſſ. Vell..— von 20 bis 21.0 Uhr in der Heidelberg: 10.00 Miſſ. Velte. bie kane 2(Mädchen⸗ N 10.00 Pfr. Diemer 8 i 5 Fmingan ückſeite Gerusbach. 5 0 1. io Zu den ee Lehr n 10.00 Miſſ. Wenz g inſchaften nehmen die Kurs⸗ arls ruhe. 5 e 1 Hebung e 10.00 Mifſ. Autenrieſß⸗ 5 abenden noch Anmeldungen ent⸗ Landau. 25 10. 1 egen. Sämtliche italieniſchen Eggenſtraße:.00 Miſſ. Auten ten un fr Sprachrurſe werden für d. Volks⸗ 1 uchthonkirche: 10.00 Miſſiont a bildungswerk von der Caſa dünner, 55. 'Italia durchgeführt. Auskunft Zelerftraße 90 Miſſ Pon en darüber erte CTaſa d Italia, Anzerſtezungekires o gd Wie A 2, 5. Ruf 252 81 Dr. Vielhauer⸗Durlach. 8 5 1110 155 Pfr. Clormann 10.00 Pfr. ormann. 5 ta 5 1715 e Sandhofen:.30 Pfr. Bartholomt Weinheim— Birkenauer Tal— Siedl. Schönau:.30 Vik. Schwar, i Zotzenbach— von hier zu Fuß auf St. Krankenhaus:.00 Pfr. Haas.. die Tromm. 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Uhr letzter Woche 0 .30.96 Das reizende Lustspiel! Ein Eilm, der an dielexzen appelliert! Fc ENTE TR. 1 5 Meute letzter rag! Das reizende Terra- Lustspiel um und von der Ehe Dae GE mit Karl Olly Holzmann, Mimi Shorp, Susi Nieo Gertrud n 2 04 IARI UN. mit Hannelore RICHT Skraup, Hans Holt, HERZENS Febratlh Mach Hahl letti, Anton Pointner Wolle, Erik Frey 8 mit ei programm: Paul Hei Lustspiel: Kulturflim— Wochenschau .90 demann in d. Kurz- Hilfe! Erpresser! Kult u .30.99 Uhr.06 Paul Hartmann. Leny Marenbach. Käthe Dorsch, Grete Weiser neueste Wochenschau .30 Hans Holt Elga Brink auf Negekels Weizer Flieder Hans Söhnker, film und die .80 Uhr Neute und morgen Sonntag 6 große Spät- Vorstellungen ALHAMBRA Schau BURG e ScAL l a ben ds 1 un: Willy Frisch, Hell Finkenzeller, Albrecht Schoenhals, Paul Kemp, Fla Benkhoff Eine fröhliche Darstellung brausenden Ueber- muts, zartester Lieblichkeit und entfesselter Leiden- schaften um das unsterbliche Thema der Liebe! Boccaccio Eine Fülle berauschender Bilder läßt in Ver- bindung mit einer spritzigen Handlung die heiter-frivole Zeit des unsterblichen Dichters der Liebe lac hend wieder auferstehen! Sonderaus wertung dureh Spezial- Flimbaus Hornberg, Berlin 4 Wochenschau: Der dritte Bericht Manonalinegier Mannheim Wochenspſeſpian von den Kämpfen in Norwegen Beg.:.45.35.00. Jug. nicht zug. Im Nationalthe a Sonntag, 5. für die NSG Kraft durch Freude: K heim, Platzgruppe 354-359: Dame“, Oper von Franz Schmidt. etwa 21.15 Uhr. Montag, 86. Mai: Miete C 21 und 1. für die NSG Kraft durch Freude, wigshafen, Abt. 416-418:„Othello“, Shakespeare, Ilebersetzung von Wa 19.30, Ende gegen 22.30 Uhr. Dienstag, 7. Mai: Miete H 21 und 1. für die NSG Kraft durch Ereude: wigshafen, Abt. 407409, 432434: von Max von Schillings. Mittwoch, 8. Mal: Miete A 22 und 2. 8 für die NSG Kraft durch Freude: wigshafen. Abt. 111—113, 438: Flotow. Anfang 19.30, Ende gegen und für die NSG Kraft durch Freu Mannheim, Platzgruppe 342—347:„ von Franz Schmidt. Anfang 19.30, E Freitag. 10. Mai: Miete E 22 und „Was kam denn da ins Haus“, 19.30, Ende Sormtag(Pfingsten). 22.00 Uhr. 12. Mai: Außer Mi 22.00 Uhr. Montag(Pfingsten), 13. Mai: „Frau Luna“, Operette von Paul I gehoben. Dienstag, 14. Mal; Miete H 2 und für die NSG Kraft durch Freude: wigshafen Abt. 55—56:„Othello“ speare, Uebersetzung von Walter Ende gegen 22.30 Uhr. Mittwoch, 8. Mal: Für die NSG Kraft turgemeinde Mannheim, Platzgruppe 293. 361370, 391393. 504510, 514 bis 540. 544550, 554— 560, 564570. 618620, Gruppe D Nr.-600, Gru 1900:„Die Primanerin““, Lustspiel Anfang 19.30. Ende 22.00 Uhr. Sonntag(Pfingsten), 12. Male: 22.00 Uhr. Montag(Pfingsten). auf kleiner Insel“ Stiller. Anfang 20. 00. Mittwoch, 15. Mui: Für die N S6 Kraft turgemeinde Mannheim, Platzgruppe 1 Jugendgruppe Gruppe E freiwillig, Nr. 1900: Walther Osterspey. Anfang 19.30. 13. Mai: Lustspiel von Ju En. Spielplan vom 5. bis 14. Mai 1946 Mai: Miete G 21 und 1. Sondermiete Zum ersten Male: (Eintausch von Gutscheinen aufgehoben.) Sondermiete C Sondermiete H 11 und Anfang 19. Kulturgemeinde Lud- „Martha“, Donnerstag, 9. Mai: Miete D 21 und 1. 2. Sondermiete E 11: Komödie von Lope de Vega. Anfang 19.30, Ende gegen 22. Samstag, 11. Mai: Miete B 21 und 1. „Die Primanerin“, Lustspiel von Sigmund Graff. Anfang nenweihfestspiel von Richard Wagner. Anfang 17.00, Ende Eintausch von Gutscheinen aufgehghen.) Auer Miete. Zum ersten Male: incke. Ende 1 22.00 Uhr.(Eintausch von Gutscheinen auf- 2. Sondermiete H 11 und „ Tragödie von W. Shake Josten. Im Neuen Theater Ilm Rosen zarten: Mai: Freier. „Krofer Herr auf kleiner Insel“, Scheu und Peter Albert Stiller. Anfang 20.00, Freier Verkauf: Ende etwa 22.00 Uhr. Nr. 11700, Gruppe D Nr. Voranseige! 885 Ab Sonntag .00.25.35.00 G 11. und ulturgemeinde Mann- „Notre Anfang 19.00. Ende 11 Ut Ein heiterer 0 Kulturgemeinde Lud- Tragödie von W. ter Josten. Anfang Terraſilm Kulturgemeinde Lud- „Mona Lisa“, Oper 30, Ende 21.45 Uhr. ondermiete& 11 und Oper von Friedr. 22.15 Uhr. Sondermiete D 11 ide: Kulturgemeinde Notre Dame“, Oper nde etwa 21.45 Uhr. 00 Uhr. Sondermiete B 11: tete:„Parsifal“, Büh- Gustaf Gründgens Anfang 19.00. Kulturgemeinde Lud- mit Marianne Simson, Antje Weis- derber, Hansi Wendler, Joachim Brennecke, Max Eekard. Ida Wüst Hadrian M. Netio Anfang 19.30, durch Freude: Kul- 1 261273, 291 bis 24— 530, 34 8 8 8 580, 594 Prädikat: Künstlerisch wertvoll pe E krewiſtie r. Wochenschau: Der dritte Bericht von Sigmund Graff. vom Kampf in Nor wenen erkauf. Zum ersten Ruf 439 14 Lustspiel von Just Ende etwa Jugend zugelassen! Heute Samstag u morgen Sonntag 10 fp-lonttell. 2 Sünden Spanpang 2 Kunden beste terpadung Dieser Großfilm zeigt in Überaus spannenden, abenteuerlichen Bildern den Kampf zwischen Nord- und Südstaaten Zwei Welten* Tie, Samztag. A. Mai. ands. 10.45 Uhr Spät-Vorstellung und morgen Sonntag. 5. Mai. vorm. 11 Uhr Früh- Vorstellung , , Ein Wii anhaltender Ellalg fee! Ein 9 Worsa- Words Amerikas Die große Liebe der Bojaren- tochter zu dem Kosaken- rebell bis in den Tod in den Fluten der Wolz a Schwermut Heimweh Temperament Sehnsucht wübhlende Leidenschaft zeigt der Film und auf- Sie hören den weltberühmten Don- Kosaken- Chor 5 unter SERGE IAROFF in dem Film. Weisen voll Schwermut und Leidenschaft Wenn man das Fumtheate verldſt, dann iat man nid nur einen Fiim gesehen, sog. dern man hat das Schichsg der handelnden Menschen des Flms miterlebt. Ein Gustav-Ucicky-Film der Wie. Film und Ufa mit HEIN RI GEORGE NID BE KRAN SIEGFRIED BREUER HANS HOLT. MARGTT SYM0 8 letzter 731 Die Erstaufführung Eddy Nelson Rivalen Ein Sensationsfiim Opfer. Ein Gescheben WWOILGA-We rea Der heilige Strom fordert seine prunkvoll. Zeit des„stillen Zaren“ Dazu die neue Wochenschau! Nicht für Jugendliche! Neuesie Ufa-Wochel aus der Nie ht für Jugendliche Anfangszeiten: 35. 250[.30 J.00 J Ur Spannend- abenteuerlich mit Vietor Me. Lagleen L. Barrymore Filmsonderaus werter: Werner Hammer Düsseldorf 2 deueste Kriegswoehensehau 80.145 J 345[.00 0 Jug. ab 14 Jahr. zugel. Beginn.00 Uhr Beachlen zie auch die Unzeigen an anderer Slelt 55 „Großer Herr st Scheu und Albert durch Freude: Kul- 7 g, 101103. 360 1600, Palm“. Drama von de 21.15 Uhr. frischungsststte= Ckenealsckeslauubud Heiclelbesg ist wie der geöffnet! Tordanklungs- Zug- „Darlaeller dle sehenswerte Gaststätte ür jedermann NANNHEINA, p 6 an den Plenken 8 Stoffe in kindensie bei uns in bekannt. 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Mal 1940 Vorstellung Nr. 266 Miete G Nr. 21 Erste Sondermiete G Nr. 11 8 Zum ersten Male Notre-Dame Romantische Oper in zwei Aufzügen nach dem gleichnamigen Roman des Viktor Hugo von Leopold Wilk und Franz Schmidt Musik von Franz Schmidt Anfang 19 Uhr Bude etwa 21,15 Uhr DAMEN-WILICKE DAMEN-BEKTLEIDUNE Garnitur 95 l 4 Hemdchen oder Schlüpfer, interlock, gestreift, in vielen Farben, Stü 1 45 25 Garnitur 2* Hemdchen oder Schlüpfer aus Inter- lock, modernes Blumenmuster, Stuck damen- Unterkleid charmeuse mit elegantem Motiv, nochgeschnlt ttene Form. Stück den Damen-Nachthemd charmeuse mit Puflarm u. Spitzen- Farnierung„ Hotte Form aus Stroh, Breton in grobem Ge- Hecht, sehr apaft, in mod. Farben Da men Hut aus Stroh, große Glocke, mit bun- ter Blütenranke, sehr jugendlich S o mmer- Kleid aus bedrucktem Lavable, jugendlich verarbeitet mit groger Schleife ge dee 2 4⁰⁰ 4* 6⁰ Hut aus bedruckt. 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