f Ne 5 al. Bezugspreiſe: Teügerlebn, im unf. Seſchäftsſtellen abgeht.70 Schwetzinger N 0 8„ dur 5 ei 0. Ff. Sebühr Hierzu 36. Pfs. Beſtellgeld. Abbolſtenen; Waldbofſte 12. ee a er. 44, Meerfelbſtr 13. Neßßiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, Woppauer Str. 8 SeFreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpüteſtens 28. für den folgenden Monat erfolgen. ue Mannheimer Zei Mannheimer Neues Tageblatt S dc Op ung Anzeigenprriſe; 2 mm breite Mtiflimeterzeile 12 Pfg., mm breite Tertmillimeter- zeile 66 Pfa Für Familien- und Kleinameigen ermäßiate Grundpreiſe gültig iſt bie Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 11. Bel Zwange vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimimten Ausgaben an beſenderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim. Allgemein Donnerstag, 16. Mai 1940 Serlag, Schriſtleitun und Haupigeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 81 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruße Nummer 17890— Drahtanſchrift: Nemageit Mannheim 151. Jahrgang Nummer 133 Der Feind stellt sich in Antwerpen und in Namur zum Nampf Westlich der Maas erfolgreiche Kämpfe mit franzüsisthen Panzerverhänden Neut ſiegreiche Panzerſchlachten In erfolgreichen Luflkämpfen wurden wieder 98 feindliche Flugzeuge vernichtet [(Funkmeldung der N Mz.) i Führer hauptauartier, 16. Mai. N Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ ut: In Holland rückten deutſche Truppen nach Abſchluß der Kapitulationsverhandlungen im 1 in Amſterdam ein. In Belgien hat ch der Feind in der Feſtung Antwerpen, in der Dyle⸗Stellung und in der Feſtung Namur zum Kampf geſtellt. Südweſtlich von Namur erweiterten unſere Diviſionen ihre Erfolge auf dem Weſtufer der Maas und ſchlugen dabei erneut franzöſiſche Panzerkräfte. Südlich von Sedan wurden franz öſiſche Gegenangriffe, die unter Einſatz ſchwerſter Panzer geführt wurden, abgewieſen. Mehrere ſchwerſte Panzer wurden dabei vernichtet. wiſchen Moſel und Rhein konnten unſere Stellungen weſtlich Saarlautern und bei Lau⸗ terburg vorverlegt werden. Die Luftwaffe griff auch am 15. Mai mit ſtarken Kräften feindliche Truppen und ihre Verkehrs verbindungen an. Marſchkolonnen und Truppenanſammlungen wurden zerſpreugt zahlreiche feindliche Panzerwagen durch Voll⸗ treffer vernichtet. Ueber dem Kampfraum des Heeres wurden in Luftkümpfen 46 eindliche Flugzeuge, durch Flakartillerie weitere 2 Flug⸗ enge abgeſchoſſen. Bei Angriffen gegen feind⸗ iche Flugplätze ſind zahlreiche Flugzeuge am Boden zerſtört worden. Die ſicher feſtgeſtellten Geſamtverluſte des Gegers am 15. Mai belaufen fir auf 98 Flugzeuge. 18 eigene Flugzeuge ind verloren gegangen. Im Seegebiet der niederländiſchen und belgiſchen Küſte wurden durch Bomben z wei Zerſtörer und drei Handelsſchiffe, darunter ein Dampfer mit 12000 Tonnen, verſenkt, zwei Zerſtörer und vier Haudelsſchiffe ſchwer ge⸗ troffen, durch eines unſerer U⸗Boote ein Tauk⸗ dampfer und ein bewaffnetes Handelsſchiff tor⸗ pediert. ö Auch in der letzten Nacht unternahmen feind⸗ liche Flugzeuge Ein flüge nach Weſt⸗ deutſchlau d. Sie warfen dabei planlos eine Anzahl von Bomben, die unbeträchtlichen Sach⸗ ſchaden aurichteten und eine Anzahl don Zivil⸗ Militäriſche perſonen töteten und verletzten. Objekte wurden weder angegriffen noch ge⸗ troffen. i Die Gruppe Narvik ſchlug ernent An⸗ griffe mit ſchweren Verluſten für den Feind ab. Sie hat ihre weit vorgeſchobenen Sicherungen im Raume nördlich von Narvik befehlsgemäß ſtärker zuſammengefaßt. Tiefer Peſſimismus in Paris Stotz aller offiziellen Verluſchungsverſuche erkennt das Volk den Ernst der Late (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) a— Bern, 16. Mai. Vermittelte die Lektüre der franzöſtſchen Preſſe ſchon in den letzten Tagen den Eindruck, daß die Stimmung in Frankreich und insbeſondere in Paris ſehr niedergedrückt iſt, ſo gilt das ſeit geſtern ubch in verſtärktem Maße. Die Berichte— wohl⸗ verſtanden aus franzöſiſchen, belgiſchen und hollän⸗ diſchen Quellen— die von ſämtlichen Blättern ge⸗ bracht werden, können der Oeffentlichkeit die für die Weſtmächte bittere Tatſache nicht mehr verhehlen, daß der deutſche Vorvſtoß ſieg reich weitergeführt wird, und daß er für die Weſtmächte„eine ernite Lage“ geſchaffen hat. Die großen Artillerie⸗, Kampfwagen⸗ und Flugzeugſchlachten, die ohne Beiſprel daſtehen, würden, ſo prahlt Havas, auf die beſtorganiſierte Verteidigung der Weſtmächte ſtoßen, die imſtande wäre, den gewaltigen Anſturm der deutſchen Armee uhne Zweifel aufzuhalten. Inzwiſchen dürfte aber auch Parig erfahren haben, daß dis Weſtmächte eben⸗ nicht in der Lage waren, den Anſturm aufzuhalten, da die erſten deutſchen Truppen ſogar ſchon die Maginot⸗ linie durchſtoßen haben. Die Kapitulation Hollands mit all ihren Begleit⸗ ſelbſtverſtändlich auf ganz Frankreich niederſchmetternd. Ohne nähere Er⸗ käuterungen begreift der Franzoſe, was das heißt und er wird ſich der Hilfeleiſtungsverſprechungen erinnern, die noch vor wenigen Tagen von London und Paris aus der holländiſchen Regierung gegeben wurden, mit der Verſicherung, die Deutſchen könnten nicht einbrechen. Am Mittwochmorgen berichtet Ha⸗ das, daß ſich am Dienstagnachmittag die Lage im allgemeinen nicht ſtark geändert habe, mit Aus⸗ nahme von Holland, wo die Situation wegen des deutſchen Vormarſches in Rotterdam und Utrecht als ſehr ernſt angeſehen wird. Die franzöſiſche Agentur, die zweifellos ſelbſt über den wahren Stand der Dinge ſchon unterrichtet war, fügt deshalb zu ſpäterer Entſchuldigung hinzu: „Genaue Informationen aus amtlichen Quellen lie⸗ gen zur Stunde über die Ereigniſſe in Holland nicht vor. a 5 5 erſcheinungen wirkt Die unerhörte Nervoſttät und Ala rmſtime mung, die ſi rankreichs bemächtigt haben, 3 9 125. Blitzalarm zum Ans druck, der viorgeſtern in Paris gegeben wurde. Unter dem Eindruck des ungeſtümen Vorgehens der deut⸗ ſchen Truppen und des grandioſen Smaſe der deutschen Luftwaffe verbreitete ſich plötzlich das Gerücht, daß deutſche Fall chirmſprin⸗ ger im Bois de Bon e Paris ge⸗ landet ſeien. Ein ſofortiger Alarm der Polizei ergab jedoch ein negatives Ergebnis. 0 Die franzbſiſchen Zeitungen geben weiter zn, daß die Silnatlon nunmehr äkußerſt ernſt ge⸗ worden ſei. Der„Petit Pariſten“ gibt eine auf⸗ Haaele Anſicht wieder, aus der man eine ſtarke Desilluſionierung Frankreichs 8 England erkennen kann. Das Blatt ſchreibt, daß gegenüber dem Reich Frankreich wenig vorbereitet ſei und über ein ſchwä⸗ cheres und mangelhafter mit Angriffsmitteln aus⸗ gerüſtetes Heer verfüge.„Die engliſchen Kräfte ſind noch nicht auf den letzten Stand gebracht, da es zu langer Zeit bedurfte, bis man ſich in England von der Notwendigkeit der allgemeinen Wehrpflicht iüber⸗ zeugen konnte.“„Jour“,„Jvurnal“.„Figaro“,„Ma⸗ tin“ uſw. heben einſtimmig hervor. daß das Gros der Weſtmächte und der beutſchen Heere unnmehr mit unerhörter Wucht aufein⸗ ander geſtoßen ſeien und verſchweigt dabei nicht, daß Namur, Dinant und Lüttich von den Deut⸗ ſchen beſetzt find. Antwerpen wurde, wie es wei⸗ ter heißt, bereits heftig bombardiert.„Vertrauen wir, was auch geſchehen mag.“ Mit dieſer Parole ruft der„Petit Pariſſen“ die franzöſiſche Bevöl⸗ kerung auf, den kommenden Dingen eutgegen⸗ zuſehen und fügt gleichzeitig hinzu, daß der Feind ſich bisher überall im Vorteil befinde. Das Pariſer Kriegskomſtee tagt [Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) 5— Ber nu, 16. Mai. Geſtern morgen hat ſich unter dem Vorſitz des Präſidenten der Republik Lebrun angeſichts der überaus kritiſchen militäriſchen Lage für Frankreich das Kriegskomitee im Elyſee⸗Palaſt verſammelt. eber die Beratungen iſt bisher nichts verlautet. Man kaun ſich aber ohne Schwierigkeiten vorſtellen daß es ſich um die Beſprechung der äußer⸗ ſten Sicherheitsmaßnahmen Frankreichs gehandelt hat, das umſomehr, als im Anſchluß an das Kriegs⸗ komitee unter dem Vorſitz des Miniſterpräſidenten Reynaud am Qnai d Orſay das Kriegskabinett zu einer längeren Sitzung zuſammentrat. Schrecken und Verwirrung in England Draht bericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 18. Mai. In London herrſchen Schrecken und Verwirrung. Die Kapitulation Hollands hat eine Enttäuſchung in England ausgelöſt die man ſich kaum vorſtel⸗ len kann. Wie man aus London berichtet, glaubte die holländiſche Königin Wilhelmine beim Anhören der Erklärungen General Winkelsmans im Radio zunächſt, daß es ſich um eine Falſchmeldung handle. Die offiziöſen engliſchen Militärkommentare wagen es nicht mehr, irgendwie optimiſtiſch zu ſein und mancher behauptet ſogar, daß fetzt Holland daftir zah len müffe. daß es ſich nicht rechtzeitig bei den Weſt⸗ mächten ſeine Ratſchläge geholt habe. Neben derartigen Blasphemien herrſcht aber auch eine gewiſſe Selbſterkenntnis, wenn der Daily Herald“ etwa geſteht,„die Heere der Weſtmächt, ſtänden zwar marſchbereit, aber auch diesmal kämen ſie nicht zur Zeit an, um den Verluſt Hollands ver⸗ hindern zu können. In der ſich ſo in England zeigenden beklemmenden und laſtenden Atmoſphäre wird jede Nachricht vom belgiſch⸗franzöſiſchen Kriegs⸗ ſchauplatz mit trüben Befürchtungen erwartet, und es iſt bezeichnend, daß alle Nachrichten äußerſt vage und konfus ſind. Brüſſel keine unverkeildigte Stadt! Eine letzte Warnung des On an die belgiſche Regierung anb Berlin, 15. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht aibt bekannt: Die belgiſche Regierung hat am 10. Mai durch ihren Außenminiſter in Brüſſel und ebenfalls durch Bermittlung ihrer Schutzmacht, den Vereinigten Staaten, in Berlin erklärt, daß Brüſſel eine ofſene Stadt ſei, Truppen ſich nicht in Brüſſel befänden und auch nicht durch die Stadt durchgehen würden. Dieſe Erklärung der belgiſchen Regierung ent⸗ ſpricht nicht den Tatſachen. Die deutſche Juftauf⸗ klärung hat in den letzten Tagen einwandfrei den Durchmarſch militäriſcher Kolonnen aller Art durch Brüſſel ſowie militäriſche Transporte durch dieſen Eiſenbahnknotenpunkt feſtgeſtellt. J Das deutſche Oberkommando der Wehrmacht kann daher Brüſſel nicht mehr als unverteibigte Stabt anerkennen. Falls die belgiſche Regierung es mit der Schonung der Stadt Brüſſel vor den Schrecken des Krieges wirklich eruſt meint, müſſen augen⸗ blicklich alle militäriſchen Trausporte und Marſch⸗ bewegungen durch die Stadt eingeſtellt werden und die Befeſtigungsarbeiten unterbleiben. Die Angriffe der deutſchen Luftwaffe richten ſich, entſprechend der Erklärung der Reichsregierung, ausſchließlich auf militäriſche Ziele. Sollten von letzt an noch militäriſche Ziele in Brüſſel feſtſtellbar ſein, ſo werden ſte von der deutſchen Luftwaffe ange⸗ griffen werden. Alle Folgen, die ſich daraus für die Stadt Brüſſel ergeben, fallen denen zur Laſt, die ent⸗ gegen der Erklärung der belgiſchen Regierung ihre Stadt zu militäriſchen Zwecken mißbrauchen. „Eine einzigartige Leiſtung - deren militäriſche Bedeutung dite Jukunſt erweiſen wies“ dub. Führer haupt quartier, 15. Mai. Der Führer und Oberſte 1 e der Wehrmacht hat den in Holland kämpfenden Soldaten des Heeres, der Luftwaf ausgeſprochen: n e und der ⸗Verfügungstruppe folgende Anerkennung „Soldaten des hollänbiſchen Kriessſchauplatzes u fünf Tagen habt Ihr eine ſtarke, wohl vorbereitete Armee, die ſi windlich ſcheinenden Hinderniſſen und militäriſchen Beſeſtigungen zä re Luftwaffe ausgeſchaltet„ 25 ur Uebergabe einzigartig i griffen, i damit eine Leiſtung vollbracht, die a ten wird die Zukunft er weiſen. ur durch Eure vorbildliche wie die Tapferkeit der Soldaten, Fallſchirm⸗ ch ſpreche Euch im Namen derung aus.. und Luftlandetruppen iſt dieſer Erfol 4 f 5 des deutſchen Volkes verteidigte, ange⸗ göprf en. 2 habt Ihre militäriſche ufammenarbeit, durch die ebeuſo entſchloſſene Führun 2— aber durch 5 beroiſchen Einſeß 100 W möglich geworden. den Dauk und meine Bewun⸗ hinter faſt unüber⸗ edeu⸗ Die katalauniſche Schlacht * Mauuheim, 16. Mai. Alte Namen tauchen aus den Berichten des Oher⸗ kommandos der Wehrmacht wieder auf, Nauen, denen wir in der Kriegsgeſchichte der Deutſchen immer wieder begegnet ſind, und die vor allem die Zeit vor 25 Jahren für immer mit dieſer Tradition und mit unſerer Erinnerung verbunden hat. Es ſind die gleichen Schlachtfelder, auf denen ſich im Jahre 1815 das deutſche Volk die endgültige Be⸗ freiung vom napoleyniſchen Joch erkämpfte, auf denen im Jahre 1870 die Einigung des Deutſchen Reiches aus dem Qualm und dem Blut der Sedaner Schlacht geboren wurde, auf denen im Jahre 1914 die deutſchen Armeen im ſiegreichen Anſturm die deut⸗ ſchen Fahnen weit ins Land des Feindes trugen. Und gar nicht weit weg von der Stätte dieſer frü⸗ heren und heutigen Schlachten wurde im Jahre 4351 auch die Schlacht auf den Katalauniſchen Feldern geſchlagen, in Fer der weſtrömiſche Feld⸗ herr Aetius vor allem mit dem todes mutigen Ein⸗ ſatz germaniſcher Stämme den Hunnenkönig Attila beſiegte, jene Schlacht, von der die Legende erzählt, daß mit ſo wilder Erbitterung gekämpft wurde, daß die Geiſter der Erſchlagenen in den Lüften drei Dage lang den Kampf der Lebenden weiterkämpften. Eine folch katalauniſche Schlacht toht auch heute dort oben im Nordweſten Frankreichs, eine Schlacht, die über dre bisherigen Begriffe infolge des Maffen⸗ einſatzes bisher unbekannten Kriegsmatetials voll⸗ kömmen hinauswächſt und ſo etwas wie die Formen urweltlicher Auseinanderſetzungen annimmt. Noch iſt die Phantaſie zu ſchwach der Wirklichkeit zu fol⸗ gen, die Tauſende von Tanks wie Urweltungetüme dört gegeneinanderwirft, während über dem heulen⸗ den Meer dieſer glühenden, feuerſpeienden Ungetüme die Flieger wie kämpfende Adler ſich aufeinander⸗ ſtürzen und in das Toben dieſer Hölle das Feuer der Geſchütze ſeinen tollen, raſenden Wirbel ſchlägt. Dieſer Hölle, in der mitten drin, mit ſeinem Glauben, mit ſeinem Willen, mit ſeiner Tapferkeit, mit ſeinem armen und doch ſo unendlich großen Menſchſein der deutſche Soldat, der ewige Kämpfer und Sieger der Schlachten, die ewige Beute vielfachen Todes und der ewige Bezwinger noch viel⸗ fältigeren Grauens ſteht. Nehmt alles an Dank und Demut zuſammen, was ihr im Volke habt, und tragt es zu dieſem unbekannten Kämpfer, der alle Forde⸗ rungen des Schickſals an unſer Volk auf ſeine Schultern und auf ſein Herz genommen hat! Er trägt nicht nur unſere Hoffnung, er trägt unſere Gewißheit des Sieges, er trägt aber auch alle Bit⸗ ternis des Opfers, die dieſer Sieg erfordern wird! Wie im einzelnen dieſe Schlacht ſich entwickeln wird, läßt ſich heute, da wir erſt in den Anfangs⸗ ſtadien dieſer Entwicklung ſtehen, noch nicht feſt⸗ ſtellen. An den unmeßbaren Ausmaßen und an der unbändigen Kraft dieſer Schlacht verſagen ja auch alle ſo naheliegenden Vergleiche mit der Zeit vor 25 Jahren. Sie iſt ja auch keine Schlacht, die auf geſchloſſener Front geſchlagen wird. Sie hat ver⸗ ſchiedene Brennpunkte entſprechend den verſchiedenen Stoßkeilen, die der deutſche Angriff vorgetragen hat Der eine dieſer Stoßkeile zielt in den Raum von Brüſſel Antwerpen, der andere dieſer Stoßkeile zielt in die gleiche Richtung, in der, der urſprüng⸗ lichen Anlage nach, vor dem Abweichen der Kluckſchen Armee bei Paris, der Stoß der deutſchen Apmeen 1914 gszielt hat. Ueber allen Operationen aber ſteht jedenfalls das Schlieffenſche Wort, mit dem der alte Lehr⸗ und Zuchtmeiſter des deutſchen Generalſtabes aus ſeinem Leben voll vaſtloſer Vorbereitung kom⸗ mender ſchickſalhafter militäriſcher Entſcheidungen gegangen iſt:„Macht mir den rechten Flügel ſtar!“ f Die Kapitulation Hollands hat dieſem Schlief⸗ fenſchen Programm den erſten großen Erfolg ge⸗ bracht. Dieſe Kapitulation hat den rechten deutſchen Flügel von jeder Rücken und Flankenbedrohung be⸗ freit, ſie hat ihm die Möglichkeit gegeben, neue Kräßte aus dem bisherigen holländiſchen Kampfraum an ſich heranzuztiehn und ſie hat ihm vor allem die Chance geſichert, die Flankenbedrohung durch Eug⸗ land in eine Flankenbedrohung des engliſchen Inſel⸗ reiches ſelbſt umzuwandeln. Damit iſt der erſte große Erfolg in dem gigantiſchen Ringen im Wu ſſten bereits erzielt! Unſeren Gegnern iſt nicht nur die Initiative, unſeren Gegnern ſind auch bereits ſämt⸗ liche Stützpunkte im deutſchen operativen Raum ent⸗ wunden worden. Ihnen iſt das Konzept verdorben wurden und ſie ſtehen nun vor der Notwendigkeit, mitten unter den Schlägen der deutſchen Wehrmacht ein neues zu entwerfen. Wie ſchwer ihnen das fällt und welche Beſorgnis gez. Adolf Hitler.“ ſie dorob erfaßt hat, geht deutlich aus der Beſtür⸗ 4. 1 1 hervor, die in England und Frankreich die küter des Volkes und auch der verantwortlichen ſe ergriffen hat. Man hatte ſich in Paris und London ja ſo ſicher gefühlt, man hatte ſich den Krieg ja ſo bequem gemacht, man hatte ſo unbedingt auf den„General Zeit“ als Bundesgenoſſen gerechnet, daß ihnen nun das Tempo des neuen, des wirklichen Krieges den Atem verſchl.gt. Eben erſt hat England 2,5 Millionen Mann in den beſten Jahren eingezo⸗ gen— ſte ſtehen früheſtens in einem halben Jahre r Verwendung an der Front bereit! Sie könnten zur Verfügung ſtehen, wenn England nicht von Anfang an den Krieg in geradezu ſalopper Art, in erſter Linie als eine„Angelegenheit der anderen“, betrachtet hätte, wenn es nicht zu bequem geweſen wäre, ſich damals, als es ſich für den Krieg gegen Deutſchland entſchied, ſich auch wirklich für ſeinen eigenen, für den Krieg ſeines ganzen eigenen Vol⸗ keß zu entſcheiden. Aber auch über dieſem Versagen ſteht wie über ſo manchem anderen das alte Wort:„Wen die Götter verderben wollen, den ſchlagen ſie mit Biinöheit.“ Es gibt nicht mehr viel, woran ſich die Hoffnung eines vernünftigen, durch die dumm⸗ machende Op⸗ timismus⸗ Propaganda ſeiner Regierung noch micht aus dem richtigen Geleis ſeines Denkens gebrachten Engländers noch klammern könnte. Er muß mit Entſetzen feſtſtellen, daß England den Krieg nicht de⸗ griffen hat, auf keinem Gebiet und in keiner Form. Daß es in einer anderen Welt lebte, als in der Welt, die die des heutigen Krieges iſt. Und mit Grauen wird er ſehen, wie die Lawine dieſes Krieges nun über England herniedergeht und keine Matter da iſt, die ſie halten, und deine Hand da iſt, die dieſe Mauer in letzter Minute noch bauen könnte! Dr. A. W * Die Lage Draßhtbericht unſever Berliner Schriftleitung — Berlin, 18. Mai. In Paris beginnt der Ern der Lage ſeit geſtern ſich bemerkbar zu machen. Der„Temps“ ſchrieb geſtern, die Lage an der franzöſiſchen No rd⸗ grenze ſei nicht ſo. daß ſie befriedigen kann. Der Figaro“ aina noch weiter. indem er ſchrieb:„Der Feind iſt etzt im Beariff, in den franzbſiſchen Ver⸗ teibigungslinien den Enutſcheidungskammf zu er⸗ wingen.“ Daß wir Die e ee, deupchbrochen Haben und damit in gigantiſcher Angriffsfront auf die franzöſiſche Armee a tzt haben. das verſchweigen beide Blätter. Aber Paris beginnt den Ernſt der Stunde zu fühlen, zamnal geſtern bekannt wurde. daß auch aus Paris und Frankreich viele Mitglieder aus⸗ ländiſcher Kolonien mit ihren Familien abreisen. In der franzöſiſchen Kammer ſpricht heute nach; mittag Miniſterpräſident Rey nau über die poli⸗ tiſche und militärtſche Lage. ie Sitzung war zuerſt als Geheimfttzung vorgeſehen. Nach der apitulation Hollands wurde die Sitzung als öffentlich beſtimmt, 5 die Bevölkerung nicht noch weiter zu beun⸗ ruhigen. * Die Flankendrohung der an Frankreichs Nordweſtgrenze kämpfenden Armeen der Weſtmächte iſt aus dem Wehrmachtbericht herauszuleſen. Nicht minder klar iſt auch aus dem Wehrmachtbericht zu erſehen, daß Nordſee und Kanal jetzt mitten in der Kriegszone gegen England liegen. Die Hauptſchlacht des Krieges rückt von Stunde zu Stunde näher. Wir ſind ihrem Ausgang 9 0 den unvergleichlichen Ereigniſſen der letzten ſech Tage im Weſten vollkommen gewiß. Die aus den nördlichen Departements nach dem Innern Frankreichs in übereilter Flucht ſtrömen⸗ den Menſchenmaſſen vervollſtändigen das Bild der inneren Unruhe, die die Geſamtlage in Frankreich hervorgerufen hat. Geſtern wurde Mailänder Zei⸗ tungen zufolge für das Seine⸗Devartement ein Ein⸗ reiſeverbot erlaſſen. Damit will man den Flücht⸗ lingsſtrom aus den nördlichen Departements von ger franzöſiſchen Hauptſtadt fernhalten. Auf den nördlichen Landſtraßen vor Paris werden der Turiner„Stampa“ zufolge ſeit geſtern Sperrketten und Barrikaden errichtet. Die italleniſchen Zeitun⸗ gen zlehen ihre Korreſpondenten aua Paris und London zurück, nachdem die übrigen italieniſchen Stgatsangehörigen ſchon ſejt Anfang April im Auf⸗ bruch aus den beiden weſtlichen Demokratien be⸗ griffen ſind. In Italien haben ſich auch geſtern wieder Offiziere und Soldaten der Wehrmacht an den Proteſtdemonſtrationen und Umzſigen gegen England und Frankreich betefligt, die ſich auf immer weitere Städte Italiens ausdehnen. * Die Pariſer und Londoner Börſen hat⸗ ten geſtern den ſchwärzeſten Tag ſeit Beginn des Krieges. In London wurden die Aktienkurſe faſt Halbiert, in Parſs betrug der Kursſturz über 40 v. H. Daß hat die Beſtürzung über die Kapitulatton Hol⸗ lands und der Einbruch der Deutſchen in die fran⸗ zöſiſche Verteidigungslinie veranlaßt. Auch das iſt ein Beweis, daß ſich Paris und London immer mehr der Kriegszone näher gerückt ſehen. ſo wenig es ihre Nachrichtenggenturen und ihre Staatsmänner su⸗ geben wollen. Der Südoſten Europas beginnt gleichfalls ſtark aufzuhorchen. In Budapeſt haben ſich, dem „Peſter Lloyd“ zufolge, infolge einiger Demonſtra⸗ tionen der letzten Tage beſondere Schutzmaßnahmen der franzöſiſchen und engliſchen Geſandtſchaft als not⸗ wendig erwieſen. Der„Peſter Hirlap“ ſchrieb geſtern, ganz Ungarn ſteht unter dem bezwingenden Eindruck der Lage im Weſten. Ungarn hat Englands und Frankreichs Fußtritt im Jahre 1919 zu ſpüren be⸗ kommen und nimmt deshalb mit dem Herzen Anteil an, 8 deutſchen Siegen über England und Frank⸗ Teich. Im bulgariſchen Volk und in der bulgariſchen Preſſe zeigt ſich die 9 8 Einſtellung. Die Zeſtung „Mir“ in Softa ſchreſbt:„Die deutſche Zange, dle England und Frankreich trennt, wird nun Frankreich hald von Weſten her einſchließen. Niemand kann in Bulgarien anders glauben, als daß der deutſche Sieg uünabwendbar iſt. Der Krieg nimmt den Verlauf, den ihm deutſche Führung und deutſche Strategie vorzeichnen und der Deutſchlands Sieg bringt“. Aitch in Griechenland und in der Türkei wird man bald zu dieſer Efnſicht kommen, wenn ſie nicht ſchon in dieſen Tagen dort allgemein gewor⸗ den iſt. ö* . Die ſpaniſche Pveſſe ſchreibt, daß die Vorſteklung, die Fuglands Botſchafter im Außenminſſterium gegen die Glbraltar⸗ Kundgebungen in Spa⸗ nen erhohen habe, eine höfliche Ablehnung erfah⸗ ren gabe. Die ſpaniſche Regerung könne gegen ruhige Volks kundgebungen, die natſonalen Urſprungs ſind. unmöglich vorgehen. Die ſpaniſche Preſſe kommen⸗ tiert weiterhin die Gibraltarfrage in aroßen Schlag⸗ zeilen und hiſtoriſchen Artikeln. „PPP! ² w ˙·˙. q Aff TTT 5 tichrifele ter und vero für 1 Dr. Alois 5— Stellvertreter des N verant · wortlich kür Kutturvolſtſt, Theater ff. . 8 8 8 8* 8„ 1 N* Kech Sport: Set Hei, e anſchan end Birderdienſt: K. 8. Jenn, 3 8 Herausgeber, Brucker and Verleger: Ireue. 5 1800 3 8 e 1. 4. T N een Stier Wegen Nannen— Zar gelt Peng N, 1 6g * Italien freut ſich über Englands Niederlage „Der Anfang vom Ende der Weſtmächte— Neue drohende Proteſtkundgebungen gegen London“ (Drahtbe richt unſ. Korreſpondenten) — Nom, 18. Mai. Dag italieniſche Volk erlebte geſtern in vollem Bewußtſein der hiſtoriſchen Bedeutung deg deutſchen Sieges in Holland und Belgien einen geſchichtlichen Tag. Die Nachricht, daß die holländiſchen Truppen die Waffen geſtreckt haben, hat in Italien geradezu ſprachloſes Erſtaunen hervorgerufen. Nach den glänzenden Waffentaten der deutſchen Wehrmacht in Polen und dem deutſchen Blitzſieg in Skandinavien iſt die italieniſche Oeffentlichkeit zwar auf alles ge⸗ faßt geweſen, aber eine ſo ſchnelle Niederwerfung des Gegners, eine ſo unaufhaltſame Ueberwindung aller natürlichen und kriegstechniſchen Widerſtände hatte man in ſo kurzer Zeit doch nicht erwartet. „Einzigartig in der Weltgeſchichte— das iſt das allgemeine Urteil in Italien, ein Urteil, das Hie Preſſe in hundert verſchiedenen Wendungen formu⸗ liert und das in den Gaſtſtätten, den öffentlichen Ver⸗ 1 auf Plätzen und Straßen wiederholt Wird.. Beſonberen Nachdruck legt man in Rom anf bie Feſtſtellung, daß nach dem nur fünftägigen Kampf in Holland und dem deutſchen Sieg der Krieg nunmehr uu mittelbar vor Eng lands Tor ſteht und ſich ſo die prophetiſchen Worte des Führers erfüllt haben, daß England keine Inſel* 7 Die FFeſtſtellung, daß Eng⸗ land ſetzt numittelbar von der deutſchen Luft⸗ waffe bedroht iſt, hat in Ftalſen große Ge⸗ nun gtuung ausgelöſt, was umſo begreiflicher iſt, als die Spannung zwiſchen Italien und den Weſtmächten in den letzten Tagen außerordentlich zußenommen hat. So hatten deun auch die anti⸗ weſtmächtlichen Demonſtrationen, die auch heute wieder in Nom und in anderen italteniſchen Städten ſtattſanben, einen nicht zu berhörenben brohenden Unterton. Die ſtalieni Zeitungen beigen bie Aufmachung großer hiſtoriſcher Ereigniſſe. Rieſiae Ueberſchriften 95155 725 Straßenpaffanten die neue Niederlage der Weſtmächte zu, die in Rom von politiſchen und mili⸗ Beſſentt Kreiſen, aber auch von ber breiteſten Oeffentlichkeit, als Anfang vom Ende ber Westmächte verſtanden wird. Im„Gbornale d' Jtalta“ legt Virginto Jada dar. ber jetzige deutſche Sieg beweſſe, daß die Weſtmächte den Krieg im Weſten unvorſichtigerweiſe auf Grund abſolut falſcher Berechnungen der deutſchen Stärke begonnen hätten. Holland und Belgien ſind, ſo führt Gayda weiter aus, Opfer der anglo⸗franzöſiſchen Blockade geworden, von der es von vornherein klar war, daß Deutſchland ſie nicht tatenlos hinnehmen würde. Vor allem aber iſt ber Krieg nunmehr Eng⸗ land nahegerückt.„Die engliſche Sicherheit iſt jetzt ernſthaft bedroht.“ England verliert aber nicht nur eine ſtrategiſche Poſttion in Holland, ſondern darüber hinaus einen ſeiner wichtigſten europäi- schen Warenlleferanten. Gayda legt in dieſem Zuſammenhang dar, daß das holländiſche Fleiſch und Milchvieh. Butter, Käſe und Milch, die holländiſchen Schiffswerften und Induſtrieanlagen nunmehr Deutſchland zur Verfügung ſtünden. Im⸗ mer mehr ſei England jetzt alſo auf ſeine Trans⸗ ozeanverbindungen angewieſen, bie aber gleichzeitig immer ſtärker von der deutſchen Luftwaffe bedroht würden. Gayda meint abſchließend, neben Angſt und Sorge erwachten in den Weſtmächten jetzt viel⸗ leicht Gewiſſensbiſſe über die falſche Politik, die ſie ſeit 1918 getrieben haben. ö „Ein großer Teil der engliſchen Landgrengen ift gefallen.“ Mit diefer lakoniſchen Feſiſtellung kom⸗ mentiert die„Tribuna“ die Bedeutung des deutſchen Sieges. Das Blatt legt dar, daß Englamds See⸗Ver⸗ bindungen nunmehr unter die Kontrolle der deut⸗ ſchen Luftwaffe gefallen ſeien. „Die 3 Hollands ſtellt eine Niederlage 25„deren Folgen für Englaud uuftberſehbar Die„Tribuna“ ſpricht die in 5 verbrei⸗ tete Amſicht aus, daß die emgliſche Blockade nunmehr zuſammenbreche. Die„Stampa“ würdigt die Vage unter rein militäriſchen Geſichtspunkten und ſtellt feſt:„Es iſt jetzt klar, daß in einem großen Luft⸗ kampf. der am 10. Mai begonnen hat, die deutsche Vuftwaffe den Sieg erfochten hat. Dieſe Tatſache be ⸗ zeugt täglich deutlicher den ſchicktalhaften Zuſam⸗ menbruch deer Weſtmächte. So ſchikanierte England Italien dnb. Rom. 15. Mai. Der ſtalieniſche Verkehrsminiſter Hoſt Venturi hielt am Mittwoch im Senat eine Rede, die eine weitere ſchwerſte Anklage gegen die willkürliche und ſchikanöſe Handhabung der engliſchen Blockade gegen dſe italieniſche Handelsſchiffahrt darſtellt. In unwiberlegbarer Beweisführung unter⸗ ſtrich der Miniſter, daz ſeit Kriegsbeginn nicht weniger als 2409 italieniſche Schiffe angehalten und 15 000 Poſtſäcke, 759 Paſſagiere, 32000 Tonnen Waren, 631 Kubikmeter Hen und 20 000 Waren⸗ ballen verſchiedener Art heruntergeholt wurden. Pariſer Veſorgniſſe (Drahtbericht un. Korreſvon denten) — Nom, 16. Mai. In Frankreich haben die letzten Meldungen über die Proteſtkundgebungen in Italien gegen die Weſt⸗ mächte die Aengſte und Beſorgniſſe, mit denen man ſchon ſeit einiger Zeit die Entwicklung in Italien verfolgt, weſentlich erhöht. Nach der gewundenen franzöſtſchen Entſchuldigung, daß die Blockade gegen⸗ über Italien„höflich und wohlwollend“ gehandhabt worden ſei, gibt man in Paris zu, daß die Volks⸗ kundgebungen in Italien erſte Sturmzeichen bedeuteten. Kriegsvorberenungen in Aegypten [Drahtbsericht anſ. Korreſpondenten) a— Nom, 18. Mai. Die Verteibigungsmaßnahmen in Aegypten wer⸗ den täglich fortgeſetzt. Einige der Berdunk⸗ lungs maßnahmen, die während der jetzigen Uebungen zur Luftabwehr das ganze Land betref⸗ fen, werden auch nach dieſen Uebungen auf un⸗ beſtimmte Zeit beibehalten werben. Gleichzeitig werden die Vorbereitungen für eine Räumung Kairos im Kriegsfalle fortgeſetzt. Außerdem iſt das Betreten des Mohammed⸗Ali⸗ Deiches bei Kairo vom Generalgouvernement ver⸗ boten worden. Wie aus Nairobi eldet wird, ſind in Kenya neue Kriegsmaßnahmen getroffen und ſämt⸗ liche bisher noch vom Militärdienſt befreiten Mä ner zu den Waffen geruſen worden. Graf Mazzolint, der ttalieniſche Geſandte in Aegypten, hatte erneut eine Ausſprache mit dem ägyptiſchen Miniſterpräſidenten Ali Maher. Nach dieſem Beſuch erklärte der italieniſche Diplo⸗ mat vor Vertretern der Preſſe, daß er die Situation mit Optimismus betrachte und dementierte ſeine an⸗ gebliche Rückberufung nach Rom. 5 werde er lediglich im Juni zu ſeinem regulären Ur⸗ laub nach der italieniſchen Hauptſtadt kommen. . d Kosten Sie einmal „kalt“ das Aroma guter Cigaretten arikan 3, FbCbCbCCbCbãCãꝗã ĩðͤVvvTbbſßbbwbcbcbTbTbTbTbTbTbTTbTTT 55 Jen pdar S185 durch die noch nicht angezündete Ciga⸗ kette werden Sie durch den köſtlich⸗friſchen Wohlgeſchmack überraschen, der edlen Tabaken eigen iſt. Die Alegandria- Flotte ausgefahren Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Nom. 18. Mai. Die in Alexandria zuſammengezogene eng liſch⸗franzöſiſche Flotte hat nach ihrem Aktions⸗ plan den Hafen von Alexandria verlaſſen. Die ägyptiſchen Autoritäten ſetzen re Tätigkekt im Anſchluß an die internationale Lage mit gleicher Aktivität fort. So wird aus Kairo gemeldet. der ägyptiſche Miniſterpräſident Ali Maher mit dem Kommandanten der britiſchen Streitkräfte in K ten und Unterſtaatsſekretär des Innern und dem Generaldirektor der Eiſenbahnen eine längere Kon⸗ ferens hatte. Von Reichspressechef Dr. Dietrich End Fyührerhauptanartier. 15. Mai. Mit dem ehernen Marſchtritt des deutſchen Weſt⸗ heeres hat eine neue Epoche ihren Vormarſch ange⸗ treten. Vor der dröhnenden Sprache der Kanonen muß dag verlogene Geſchrei der demokratiſchen Heuchler und alliierten Phraſendreſcher verſtummen. Das Truggebäude aus Lüge und Klluſion einer ebenſo ſenilen wie anmaßenden plutokratiſchen Welt iſt zuſammengeſtürzt und über ihren Trümmern ſteigen die Adler der jungen Zeit ſieghaft empor. Deutſchlands ſtürmende Soldaten brechen die Tore der Zukunft auf. Die unvergleichlichen Hel⸗ dentaten von Gben⸗Emael und dem Albert⸗Kanal, die Erstürmung Lüttichs, die Eroberung Rotterdams und der Feſtung Holland, die Siege in 100 Luft⸗ ſchlachten und der blitzſchnelle Vorſtoß über die Maas bei Dinant, Givet und Sedan— das ſind die neuen Meilenſteine auf den Straßen des Sieges! Staunend ſteht die Welt vor den Wundern an Kühnheit, die von den beutſchen Soldaten in Holland, Belgien und Frankreich vollbracht werden. Das Ge⸗ ſicht des modernen totalen Krieges, der mit den letz ⸗ ten Errungenſchaften der Technik und der höchſten Begeiſterunz entflammter Herzen geführt wird. der ſchneller und härter, weitränmiger und doch kongen⸗ trierter denn je geworden iſt, wurde in Polen und Norwegen ſchon in ſeinen Umriſſen erkennbar und hat ſich nun mit einem Schlage ganz in ſeiner gran⸗ dioſen Wirklichkeit enthüllt. Der Führer hat dieſes gewaltige Zukunfts⸗ Bld, das heute auf öden Schlachtfeldern des Weſtens Im Sperrfeuer der Magſinol⸗Linie Der deutſche Infanteriſt laßt ſich auch durch bas wohlgezielteſte Feuer nicht vertreiben dn. 15. Mal.(F..) Im Laufe des Pfingſtmontag wurde von den erſten deutſchen Diviſionen das Vorfeld der Ma⸗ ginotlinie erreicht. Die Franzoſen ſind damit wei⸗ ter längſt der belgiſchen Front zurückgedrängt wor⸗ den. Die Vorhuten der deutſchen Infanterie liegen 3. T. bereits im Bereich ber eſchüte mittleren und kleinen Kalibers der Maginot⸗Linie. Vorſichtig taſten ſich die deutſchen Truppen an den Südgrenzen Luxemburgs und Belgiens an die Ma⸗ ginotlinie heran. Dorf auf Dorf wird genommen und von den vorgedrungenen Franzoſen geſäubert, ſofern dieſe ſich nicht bereits zurückgezogen haben. Faſt ununterbrochen liegt feindliches Artilleriefeuer auf den Dörfern und den Vormarſchſtraßen. Aber der Vormarſch geht un⸗ aufhaltſam weiter, bis unſere Truppen auf Dörfer ſtoßen, auf die ſich das Artilleriefeuer außerge; 5 lich verſtärkt. Sie haben den Feuerbereich der Maginotlinie erreicht. Ein e hat bas Dorf H. noch auf del⸗ giſchem Gebiet dicht an der franzöſiſchen Grenze be⸗ ſetzt. Alles, was zum Vorgezen nicht unbedingt er⸗ forderlich iſt, bleibt zurück. Nur die Infanterie, die Granatwerfer, die Panzerjäger und ein Fun werden mit vorgegogen. Vo ig geht es durch das Dorf. Einzelne Abſchnitte der Zufahrtsſtraßen kön⸗ nen vom Feinde eingeſehen werden. Noch ſchweigt die feindliche Artillerie, ſenſeits des Dorfes geht es in den Wald hinein bis zum Idrand. Weiter vorzugehen empfiehlt ſich nicht, liegt man doch hier geradezu auf dem Präſentierteller für die franzö⸗ ſiſchen Geſchütze. Der Franzmann iſt außerordentlich mißtrauisch, hat er etwas gemerkt? Seine Artillerie beginnt zu ſchießen, haargenau auf den Waldrand. Der am unteren Ausgang des Waldes dem Dorf H. zu ſtehende Funkwagen Funkverbindung auf⸗ e mit der Diviſion. Bereits nach den erſten rſuchen der 5 ein Feuer auch r. Fe er neben dem Funkwagen liegt e Einſchlag. Kein Zweifel. deſes Feuer 15 9 der hier nur etwa 35 Km. e er ein wohlgezielte e 55 c Ote n und Granate 5 Sd a e und dann auf dem zum Dort, daun im Dou G ſerot. vom fit, 418 ob der Franzoſe auf ſeden Strauch eingeſchoſſen wäre, auf jedes Haus und jede Böſchung. Auch hier hat er wieder einmal ſeine Maginot⸗Linie ſo nahe an belgiſches Gebiet heran⸗ geführt, daß er nicht ſeine eigenen. ſondern die bel⸗ giſchen Dörfer an die Grenze des wirkſamſten Feuer⸗ bereiches ſeiner Artillerie genommen hat. So ſchießt er denn auch dieſes kleine belgiſche Dorf in Trüm⸗ mer, wie ſo manches andere längs der Grenze. Die 5 Artillerie— das wiſſen unſere Frontſoldaten des Weltkrieges nur zu genau— ſchießt ſehr ſorgfältig und exakt. So auch hier. Es iſt alz ob die Maginot⸗Geſchütze auf beſtimmte Punkte feſt eingeſtellt ſeien. Ein Kraftfahrer bringt einen Melder herauf zum Waldrand. Auf halbem Wege muß der Melder abſitzen, das Rad ſtehen laſ⸗ ſen. Der Weg iſt zu ſehr zerſchoſſen und ſchon ſchießt der Franzoſe ſeine Brocken werber. Er beſchießt jeden. Unentwegt zielt ſein Feuer auf den Wald. In Wellen geht es zur Zeit über das Dorf hinweg. Hier liegt noch ein Infanteriezug, hier liegen noch Panzerjäger. Immer wieder müſſen ſte in Deckung: immer wieder knallt es auf die Straße und in die er hinein. Ein rieſige Staubwolke iſt vor dem Die Sanitäter bringen vom Walde her Verwundete und haben dabei ſelbſt zwei Verwun⸗ dete. Ein Laſtwagen mit Schwerverwundeten geht 12 5 nächſten Hauptverbandsplatz. Er muß durch as auf den Ausfaßhrtsſtraßen des Dorfes liegende Sperrfeuer kommen koſte es, was es wolle; denn die Möglichkeit, daß ein Einſchlag den notdürftig in einem Bauernhaus eingerichteten Verbandsplatz trifft, iſt größer als wie auf der Straße fahrend er⸗ wiſcht zu werden. Unſere Infanterie bewährt ſich wieder einmal mit ihrer Zähigkeit und Ausdauer. Sie hält in feindlichem Geſchützfener aus, wie der Befehl es ordert. Um 15 Uhr wurde das Dorf erreicht, um 16 ihr der Waldrand. Von dieſem Augenblick an ſetzte der Beſchuß ein aber die Männer hal⸗ ten die Stellung, laſſen ſich von ihrer Höhe f Maginot⸗Linie nicht vertreiben. ich örehen ſie in aller Ruhe ab nach Noro⸗ ſo plötzlich Gegenwart geworden iſt, ſeit wellen Jah⸗ ren vorausgeſehen, und nach dieſem Bilde die neue deutſche Wehrmacht geformt. Die Waffe, die er in jahrelanger xaſtloſer und unendlich mühſeliger Ar⸗ beit zeſchmiedet hat, führt er nun gegen den Feind, der ihren Einſatz herausforderte. Im erſten Morgengrauen des 10. Mai als unſere unvergleichlichen Truppen zu Land und in der Luft ur großen Schlacht im Weſten antraten. bezog auch er Führer ſein Hauptquartier. a Von hier aus verfolgt er mit kühlem Kopf und heißem Herzen den Ablauf der gewaltigen blitzſchnellen erationen, die den Stempel ſei⸗ nes überlegenen Geiſtes tragen. Hier in ſeinem Hauptquartier werben, mit der gleichen Nuhe und Sicherheit, die wir immer wieder am Füh⸗ rer bewundern, die letzten Entſcheidungen getrof⸗ ſen, die das Schickſal Deutſchlands und unn nach dem Willen unſerer Feinde auch ihr Schickſal beſtimmen. Sein Vertrauen zum deutſchen Soldaten iſt grenzenlos. Seine Zuverſicht in den Triumph der deut⸗ ſchen Wehrmacht iſt felſenfeſt. Der Glaube an den Sieg der Nation iſt ihm läugſt Gewißheit. Die Meldungen aber, die Stunde um Stunde von dem tobesmutigen Einſatz, von den einzig⸗ artig kühnen Taten, den unerhörten Leiſtungen und gewaltigen Erfolgen der Soldaten eintref⸗ ſen, ſind ſeine Freude, ſein Stolz und ſein Glück, Wer als Soldat des Weltkrieges im Weſten ge⸗ kämpft bat, der mag ermeſſen, welche Emofindungen den Führer heute bewegen, wenn er die vertrauten Namen der Dörfer und Städte, der fflüſſe und Land⸗ ſchaften wieder vernimmt, wenn junge deutſche Sol⸗ daten fetzt nach 25 Jahren in ſiegreichem Vorwärts⸗ ſtürmen den Boden jener Schlachtfelder wieder be⸗ treten, die ihn vier Jahre lang in Freud und Leid mit feinen Kameraden vereinten. 25 Jahre lang haben in Europa der Wortbruch und die Phraſe regiert. Das Volk galt nichts, die Intereſſen der plutokratiſchen Ausbeuter alles. Unter einer Schlammflut von Lügen und Moral⸗ heuchelei haben ſie die Wahrheit erſtickt und den ge⸗ funden Sinn der Völker verwirrt, Kriege gehetzt und die Friedenshand des Führers zurſtckgeſtoßen. Die Heuchelei der Worte iſt vorüber. Jetzt ſpricht das deutſche Schwert. 7 Im Bewußtſein ihres heiligen Rechteg marſchte⸗ ren Deutſchlands Söhne gegen die Söldner der Plu⸗ tokraten. Der Wille jedes deutſchen Soldaten. die Würger der deutſchen Nation endlich zu packen, iſt Mit ihnen wird der Führer unbez 5 jeden Widerſtand erſchlag en. „Unſer Herz iſt immer. dort, wo unſer Geld ik“ das iſt die erbärmliche Geſinnung der füdiſch'demo⸗ kratiſchen Plutokratie. Das Herz des deutſchen Volkes aber ſchlägt für ſeine Soldaten, die für Deutſchlands Zukunft, Ruhm und Größe kämpfen! i Gebt für das DRK! Der erſte Spendetag erbrachte 17,5 Millionen Mark (Funkmeldung der NM 3) — Berlin, 16. Mai. Die am 7. und 28. April durchgeführte Haus⸗ ſammlung des erſten Spendentages des Kriegshilfs⸗ werkes für das deutſche Rote Kreuz erbrachte nach den bisher vorliegenden Meldungen das vorläufige Ergebnis von 17 514 567,70 Mark. Davon entfallen auf das Altreich 15 089 41791 Mark; auf die deutſche Oſtmark 1 494 696,64 Mark; auf den Gau Sudeten⸗ land 815 453,15 Mark, auf den Gan Wartheland 115000 Mark. Setzt man dieſes Ergebnis in Ver⸗ gleich mit dem erſten Opferſonntag des Kriegs⸗ winterhilfswerkes, dann ergibt ſich eine Steigerung von 52,53 v. H. gleich 6 091 675.36 Mark. Je 95 1 ſteigert ſich das Ergebnis von 49,83 Pf. Königin Wilhel b „ 5 5 auch Königin Wilhel in London. Wie er betonte, Sie haben zum Neue eneliſche Sch fs ˖ liege ihm jest unbedi ngt er J i franzsſiſche Sfützvunkle ausgehoben 2 1 90 1 Der durch die neuen Kriegs 92 Maroktaner und zwei Offiziere wandern in die Gel angenſthaft darüber könn man ſich ſpäter Sorge machen. Das fal weiter Teile der neutralen Sch . neue Aufrüſtungsprogramm brauche im übrigen Bedarf Englands an verfügbare K 3— ders Fi 5 1 1 8 5. Mart News anb.* 15. Mai.(.) hätte ich das Unternehmen nicht ſo erfolgreich durch⸗ 17 Wie. a 2 5 55 0 den 1 8 5 bisher 905 l Im Morgengrauen des erſten Pfingſttages ſtehen kühren können.“ käriſchen Seſſſon zucht zu reer Nach n dane den ann 0 155 915 1 16 521 ſtarke Einheiten der deutſchen Vorfeld⸗Truppen zu 8 F r. Becker.„ 1 kennt 5 die Kammern in die Ferien Käufen von n 0. g bera einem vernichtenden Schl 2 gegen die franzöſiſchen 2 geben. und. n dneten könnten ſich dann dem und zum gro. il e noch 5 Vorfelöſtellungen hereit. Der Kampfauftrag lautete: Wahlkampf widmen. 115 1 5„ 1 zin über zwei Kilomet iefes, ſchwieriges Gelä R 7 5 ö ren Küſtenſahrzeugen in den 51 11 5 kart beſeſtigten Wld 1 e 8 doſevelt well immer noch Während de er Beſprechungen wurde darauf hinge⸗ dieſer von briti die zahlreichen Widerſtandsneſter auszuheben. Mit mehr aufrü len! wieſen, daß ſich vi 55 Senatore n und Zeitunger dem Gelände waren die Männer des Stoßtrupps. 5 fragten ob ſo ho l den wirklich notwen durch die zahlreichen Spähtrupps gut vertraut. Auch dnb. Waſhington, 15. Mai. a nachdem Sate de r Re laune Rooſcvelt ber hatte man beobachtet. daß am Waldrand mehrere Nach langen Beſprechungen mit Finanz miniſter 5 5 5 2. 55 7 dee ee e ſtarke MG. Neſter und im Walde ſelbit verſchied ne Morgenthau, Kriegsminiſter W bod ring e„ ausgebaute Stützpunkte waren. Sie wußte n daß rineminiſter Ediſon ſowie mit Vertreiern der ſaſer will Roosevelt.. 5 ihnen ein ſtarker Feind mit aktiven Kolonfaltvup⸗ militärſchen Ausſchüſſe beider Kammern kündigt aſſen ob d ie 5 iſtung che 1 pen gegenüber treten würde. Ein heftiger Kaum 12 E f * Rooſevelt an, er werde den K 30. 8 5 e mn Kongreß eine B ar ſtand bevor. Die Ausgabe war zwar ſchiwer aber für ſchaft übermilteln, die eine ſehr hohe Summe f! ilarden bear 0 fibre tert 5 deutſche Inf fanteriſten iſt nichts und durchführbar. Ein weitere Rüſtungen fordern werde n Für 8 eng Stenerlahr„ isfahr 5 a inger Offizier, der erf Vorta 5 75 8 5 5 5 f rund zwei Milli arden für Wehrzwelle fahrt dieſer, 5 funger gie der erſt am Vortage die Kompanie Jefragt, wovon er dieſe zulätzlichen hohen Aus soll übernommen hatte ſprach ernſte 8 3233 5 5 Worte zu ſeinen Männern, die mit Zuverſicht und Vertrauen auf ihren 4 fungen. aber ſchneidigen Führer rnit . blickten. Sie wußten, es wird ſchwer ſein; aber ihr Kompanieführer war ihnen in zahlreichen Unternehmun⸗ gen mutig vorangegangen und hatte ſie erfolgreich geführt. Auch jetzt wird es klappen. Da das Gelände in ſeiner ganzen Breite vom Feinde eingeſehen wurde, galt es, die Morgendämmerung aus⸗ zunutzen, um in ihrem Schutz mög⸗ lichſt raſch vorwärts zu kommen. Pünktlich um X Uhr war die mit der Artillerie verabredete Ausgang L⸗ lung erreicht. Um X Uhr 05 brach ein Höllenlärm los. Ueber die Köpfe der Männer donnerte es zum Franzmann hinüber, der über dieſen heftigen Morgengruß nicht wenig überraſcht gewe ſen ſein mag. Die Kompanie verſchnaufte ſich inzwiſchen und lauſchte den berſtenden und ein⸗ ſchlagenden Granaten, bis ihre Stunde kam. Jäh, wie es begonnen. verſtummte das Donnern der Ge⸗ schütze. Faſt zur aleichen Zeit ſwran⸗ gen die Männer auf und erreichten in ſchnellen Sprüngen den Wald⸗ rand. Unter der Wirkung der deut⸗ ſchen Artillerie hatten die Franz⸗ männer die MG⸗Neſter am Wald vand fluchtartig verlaſſen und waren in ihre Waldſtützvunkte zurückgeeilt. Jetzt begann der volle Einſatz der Kompanien die in dem dichten Un⸗ terholz nur 8 vorwärts kamen. Der Wsboden war eine einzige lehmige Miaſſe. Ein tückiſches„Ge wirr von Stacheldrähten ſtellte ſich entgegen, zerſetzte die Uniſormen und riß die Haut an vielen Stel⸗ len ein. Als die erſten Drahtee heren angeſetzt wurden, ſchlugen den An⸗ greifern Gewehrf alder entgegen. Das war das Signal. Von allen eiten wurde 14 geſchoſ⸗ ſen. Die Deutſchen ſahen erſt jetzt mehrere gut getarnte Blockhütten vor ſich. Handgranaten ſchlugen eine Gaſſe in die Drahtſperre. Scheren vervollſtämdigten dieſe Arbeit. Ein Feldwebel fluchte, als ihm eine Kugel die Drahlſchere glatt aus der Hand riß, aber ſonſt keinen Schaden an⸗ richtete. Er nahm die Schere wieder auf und bahnte die Gaſſe weiter, durch die er dann mit dem Kom⸗ 7 ** Adtorscntge⸗ N GEICH.. 4 5 F RUNRN 5 5 boo 75 5 5 8 ne* N Morden LET 1 Sole, belle 55 Ullsch nschoteft Leenlerden Ne Gen 1 8 1 bet Asse e 7 ! f un e 5 D rent ix 185 4 7000 geren —— 8 Hebben 1855 es Veh A xn en 5 . Tee hgedh, 8% W Wöl N Agnes 1 2 0 Oerül e e gevenfer Euschege 5 Gel amen 5 2 rn f 2 And 5 IN 2* 1 Winterswie*. panfeführer und einem 19 Jahre al⸗ KO TER DAN/ Toesfeld ö ten Schützen vorwärts ſtürmte. Mit. ö N ort 5 SSteld 885 Maſchinenpiſtole und einigen gut 8 e. 2 4 ö N wurde das 0 8. Den Feuer der erſten Hütte zum Schwai⸗ 2 1 aen gebracht. In ſchnellen Sprüngen S eine Handgranate vor ſich warfend. a ö erreichte der Feldwebel als erſter 7261 T den Stützpunkt. Er ſchrie auf fran 2 4 zöſiſch, die Waffen zu ſtrecken und. Ess g 80 Nong ſich zu ergeben. Vorſichtig lugte erſt 8 ein Korf heraus, dann folgte die Hand 2 8 88 und zögernd kam einer nach dem an⸗ deren aus der Blockhütte. Sieben Marokkaner waren gefangen einer blieb tot zurück An allen Ecken des Waldes tobte jetzt der Kampf. a Inzwiſchen hatte der Leutnant eine and re Stellung im Handſtreich genommen und 10 Gefangene ge⸗ macht. Der Wald war ſtärker be⸗ feſtigt. als man angenommen hatte. Zwar wurden die eyſten dicht zuſam⸗ menliegenden Stellungen nach har⸗ tem Kampf genommen, doch mußten ſpäter andere Waffen angefordert en 89 Omer 2 5 5 i 8 8 A Genen 5 1 76 e 2 2 2 werden. Der Franzmann, ſchon im n Weltkrieg als gut in der Vertei⸗ 2 2 8 e Robbai 2% G 5 81 ilazng 1 11 5 ſich 1955 etzt. e b 88 f, 5 Act 2. 5 eue N wieder als ein ſchwer zu überwin⸗ 25. 5. Te e 95 Gegner. ger ae Stu 5 en gmoned. le Sees Ni elles„em bIou 1 8 erat Veiel chon tobte der Kampf um 2 S 77 8— 8 e 25 2 den Wald. Die franzöſtſche Ar⸗ 745 a 7 een, a ee n ele e Jö 2 0 5 r 88 tillerie ſchos Sperrfeuer. Erkiltert 5 e, Nee 5 75 22 A e L 8 wurde gerungen. Aber die Deu ſchen 9 2 I 500. Fharlerois) e 5 M n drangen unaufhaltſam vor. Hütte auf Hütte mußte ſich ergeben und ſo fielen 12 ſtarke feindliche Stütz⸗ punkte in unſere Hand. 92 Ma⸗ rokkaner ein Kapitän und 1 80 . Din l 27 1 1 N 2 8* 70 anne N Dovai 9 25 a D 101 S Nee K 7 15 5 Dan d 2 2 2 e 8 22 IT* Vale Elennes 2 0 3 8 2. N22 Rege Map 5 w 8 . 9.„K 4 ö Za D alerye& ens 82 45. ein Leutnant mußten den Weg Abbe vi 0 kran Der ce— evills 2 5 veten. Der Feind verlor außerdem 5 2 5 e Zahlreiche Tote und Verwundete..„Hlxecourf 5 A. e De N Der Austrag wurde raeſtlos erfüllt, 0 15 8 N a 113 8 59 5. der ſtark beſeſtigte Wald wurd, vom Am! de 2 2 8 8 d 1 W 157 e 7 5 Feind geſubert und die deutſchen 1 mlens 2 e e ae en e, Tce; ee Vorkeldſtellungen einige Kilometer 5 Aeufehd 270 4 e 58.0 enfin Due e N mehr feindwärts getrieben. 1 isles, L 7 n 5 77 6 28 * 70 2. 125 777 e ee San täter ſind dabei die Toten 775 onde, eee, 0 7 aue, n 8 r 555 zu bergen. Friedlich liegen Freund f Ab n col. 0 2. Chau eee 85, und Feind nebeneinander. Die Uni⸗ 3787600 e, e 8 formen 1 Soldaten. an 9 6 8 er ee 0 2 reren Stellen vom Draht zerfetzt. S2 2. 8 8 Geräte und Gliedmaßen ſind von. e— 518 e arg 5 1 5 eſe zahlreichen kleinen Verl zun 2 f gen werden nicht keachtet. Wenn auh 2 renzen 15 Gehe 1 dere 5 5 N N a e 5 9 ügen doch voller Stols un reu 55 1 den 3 1 ſind 17 5 s Aanale ihren ſchneidigen ompanieführe Leutnant Schulz, den vor wenigen 4 1 7 3 n e en den. 8„ Hollandlische und belgische Befestigungen neral verfönkich mit dem E. K. ausgezeichnet hat. Leutnant Schu 5 iſt erſt 24 Jahre alt, aber ein ganzer. 102 1 0 A. ZV. e Kerl. der beſcheiden 5. 5 2 meine tapferen Männer f 8 8 heldiſchen Einſatz 1 5 i: f Feldwebel Heldmann und Spitznagel— 4 15 b 1 A 88g 1 g r C ne* aun 5 n — — * a. 8 2 2 5 8 A 25 2 6 5 71 1 5. 5 55 0 8 8 „ = 2. 2 2 5 8 805 98 % 7 5 2 2 9 leona .: 8 1. 10% SAARER. 955 11 5 1 Ne 5 2 1188 Hallen 4 2 S 3 . 7 2 21 — 1 8 ed 55 S 85 Ae e Lise, S * 8 2 275 27 e Maunheim, 16. Mai. Sonnenuntergang 20.50 Uhr Sounenaufgang(17..].01 Mondaufgang 14.21 Monduntergang.31 — Der Gyargel lodit Was die Hausfrau beachten ſoll Die Witterungsverhältniſſe dieſes Früßhfahrs haben die Spargelernte um etwa drei Wochen ver⸗ zögert. Die letzten Tage haben jedoch nunmehr ſchon ins Gewicht fallende Anlieferungen gebracht. Eine ſtraffe Regelung des Spargelmarktes iſt bereits im Jahre 1935 eingeleitet worden, da die Erfahrung ge⸗ lehrt hat, daß der unregelmäßige Anfall zu Aus⸗ ſchlägen in der Preisbildung führte, die ſich teils zum Nachteil des Erzeugers, teils zum Schaden des Verbrauchers auswirkten, abgeſehen davon, daß gerade auf dieſem Gebiet ron gewiſſenloſen Han⸗ Delskreiſen ausgeſprochene Konjunkturmanöver be⸗ trieben wurden. Angeſichts der derzeitigen guten Kaufkraft unſerer Bevölkerung muß das Hauptge⸗ wicht darauf liegen, eine ausreichende Verſorgung der Friſchmärkte zu ſelbſtverſtändlich angemeſſenen Preiſen ſicherzuſtellen, daneben aber auch die Belie⸗ ferung der Verarbeitungsinduſtrie nicht zu vernach⸗ läſſigen. Im weſentlichen wird auch in dieſem Jahr auf die bewährten Grundſätze der bisherigen Spargel⸗ Marktordnung zurückgegriffen. Bei Erzeugniſſen, wie Spargel, kann man ſich allerdings nicht auf einen gleichbleibenden Ablauf der Ernte einſtellen und kaun ſich damit auch nicht auf eine feſte Form in der Preisbildung feſtlegen. Es wird alſo grundſätz⸗ lich eine beſtimmte Preishöhe ins Auge gefaßt, die dem Erzeuger einen angemeſſenen Gegenwert für ſeine Leiſtungen bringt. Die weitere Preisbewe⸗ gung kann ſich dagegen, dem jeweiligen Ernteanfall entſprechend, nur in gleitender Form vollziehen, uhne daß die Entwicklung dieſer Bewegung im vor⸗ aus beſtimmt werden kann. Die vor Inkrafttreten der Marktordnung geltenden einſeitigen Geſetze von An zebot und Nachfrage ſind alſo weitgehend gemil⸗ dert, ohne daß hier auf den Einfluß von Anliefe⸗ rung und Bedarf gegenüber der Preisbildung völlig verzichtet wird. Durch Schaffung eines umfaſſen⸗ den Meldedienſtes ſind die zuſtändigen Stellen in der Lage, eine gleichmänige und angemeßene Belie⸗ ferung der einzelnen Märkte ſicherzuſtellen. Die Hausfrau kann an Tagen reichlichen An⸗ falls— beſonders werden dies die Montage jeder Woche ſein— durch entſprechende Berück⸗ ſichttgung von Spargel im Syeiſezettel, gegebenen⸗ falls auch durch Einkochen weſentlich zur Entlaſtung der Märkte beitragen. Weiter muß erwartet wer⸗ den, daß nicht nur die ſtarken und im Preiſe natur⸗ gemäß erheblich höher liegenden Sorten berückſich⸗ tigt werden, ſondern auch die preiswerten dünnen Sortierungen. * Heute ging der Markt in G1 zum erſten Male wieder in verkleinertem Umfang nor ſich. Die Reihen waren weit auseinander gezogen. Was auf dem gleichen Raum keinen Platz harte, war am Zeughausplatz und bei der Ingenieur ⸗ ſchule zu finden. Eine amtliche Bekanntmachung hatte tags zuvor auf dieſe Aufteilung hingewieſen. Für 25 jährige Arbeitstreue Mit dem Treudienſtehrenzeichen für 251ährige Dienſtzeit wurden bei der Stadtverwaltung ausge⸗ zeichnet: Vermeſſungsdirektor Heinrich Beckenbach, Oberbaurat Karl Kneucker, Bauamtmann Sigmund Lehmann, die Verwaltungsinſpektoren Heinrich Völ⸗ ker, Ludwig Wittemann, Rechnungsinſpektor Brun Morawietz Bauinſpektor Adam Kilthau, die Ober⸗ ſekretäre Karl Herrmanns, Hans Deißler, Sekretär Karl Gartner, Gemeindevollzieher Friedrich Senft, Kindergärtnerin Elſe Jacobſen, Chorſänger Alvis Bolze, Kammermuſiter Erich Brückner,. Requiſiteur Karl Hirſchmann, die Oberwagenführer Johann Haf⸗ ner Adam Kreitner, Albert Ludwig, Friedrich.⸗ per, Gregor Steiger, Karl Vollmer, die Oberſchaff⸗ ner Peter Ballmann, Joſef Dümig. Ludwig Hem⸗ berger, Wilhelm Henninger, Franz Hofmann, Georg Keim Simon Knapp, Johann Kron, Ludwig Moriz, Theodor Müller, Martin Neckermann, Erwin Neuer, Adolf Roth, Wiſhelm Schölch, Joſef Wieland, Joſef Wohlfarth, die Stadtarbeiter Karl Braus, Bernhard Herrmann, Otto Neidig, Bernhard Porſtein. Erlebniſſe des 1. September. Grenzland ſprach zu Jrenzland Augenzeugenbericht vom Behauplungskampf des Deutſchtums in Polen Der Stadtbezirksleiter Julius Berger hatte den Volksbund für das Deutſchtum im Ausland zu einem Vortragsabend im Caſinoſaal eingeladen. Orts⸗ gruppenleiter Schreiber begrüßte im Auftrag der Kreisleitung der NS Da p die Verſammlung. Ein Blasorcheſter gab der Kundgebung die muſibaliſche Umrahmung. Geſtützt auf ſchwerſtes eigenes Erleben, berichtete Waldemar Adelt⸗Bromberg vom Behauptungs⸗ kampf des Deutſchtums in Polen. Der erſchütternde Bericht Adelts wurde zu einem Aufriß der Geſchichte der Deutſchen Vereinigung in Bromberg, der größ⸗ ten vobkswolitiſchen deutſchen Organiſation des be⸗ freiten Gebietes. Die Hörer hielten den Atem an, als ſie die ſchwierigſten Tage des Volkstumskampfes nacherleben durften, in denen die Männer der„D..“ ſchwerſten Gefahren zum Trotz, bis zum Schluß un erſchrocken auf ihren Poſten ausharrten. Adelts Hei⸗ mat iſt Bromberg und in Poſen wuchs er auf, tauſend Kilometer von uns hier am Oberrhein ent⸗ fernt. Dennoch haben wir eins gemeinſam: wir ſind wie ſie drüben Greunz landdeutſche! Die deut⸗ ſchen Nationalhymnen waren in der Zeit des Polen⸗ terrors verboten. Sie erſetzte der Feuerſpruch: „Was dich auch bedrohe, eine heilge Lohe gibt dir Sonnenkraft. Was auch wird, ſteh zur Heimat⸗ erde, bleibe wurzelſtark... Deutſch ſei bis ins Mark!“ Das Gebiet war immer deutſch und Städte wie Kulm, Bromberg uſw. haben ein typiſches deut⸗ ſches Geſicht. Nach dem Weltkrieg organiſierte man ſchon 1920 eine politiſche Organiſation bis 1923 der Deutſchtumsbund von den Polen aufgelöſt wurde. Durch die große Not wurde man erſt zur Gemein⸗ ſchaft, zur Notgemeinſchaft, die für viele zur Tod⸗ gemeinſchaft wunde. Ergreifend ſchilderte Agelt die Muſik war es für dieſe Volksdeutſchen, als der Führer im Rundfunk ſagte: „Seit heute morgen wird zurückgeſchoſſen!“ Der Redner wurde mit anderen verhaftet und mußte 300 Kilometer weit in neun Ta⸗ gen lauſen, von Bromberg über Thorn bis Lowitſch, mit Meuſchen zwiſchen zwei und zweiundachtzig Jahren! Nichts gab es zu eſſen und zu trinken, und das Durſtgefühl machte einen nach dem anderen wahnſinnig. Mädchen und Frauen überſtanden den Marſch heldenmütig und lind baun einfach erloſchen, geſtorben Die gute Kameradſchaft half immer weiter: Futter⸗ rüben riß man heimlich aus, man teilte mit den anderen Blätter und Kiefernadeln, die den Durſt be⸗ inträchtigen halfen. Eyſchoſſen wurde von den Polen, wer austrat oder zum Brunnen wollte! Die deutſchen Flieger waren das ſchönſte Erlebnis, trotz ihrer Bomben, die auch einigen Volksdeutſchen das Leben koſteten. Leben und Freiheit waren gewon⸗ nen, als in Lowitſch zwei deutſche Kampfwagen die Volksdeutſchen befreiten. Den Blutſonntag von Bromberg überlebten nur drei Volksdeutſche, vierhundert Menſchen wurden hingeſchlachtet. 58000 Menſchen haben wir ſo ver⸗ loren, ſechsmal ſoplel wie die ganze kämpfende deut⸗ ſche Truppe in Polen! Dem Dr. Kirchhoff, der im Weltkrieg ein Bein verloren hatte, wurde die Pro⸗ theſe abgeſchlagen, dann das geſunde Bein, beide Ohren. Als ihm die Augen ausgeſtochen waren, lebte er immer noch, und ſo ſchlitzten ihm die Polen noch den Leib auf! Hart, aber gerecht wird heute ſegen Polen vorgegangen. Ihr Verbrechen war ſo ſchlimm, daß keine Behandlung hart genug iſt. Unbegreiflich erſcheint, daß polniſche Gefangene wie Mitarbeiter behandelt werden. Der Blutſonntag von Bromberg wurde von Angehörigen des Secret Service organiſtert; der Pole kann gar nicht organi⸗ ſteren, aber der Lowitſcher Gewaltmarſch war teufliſch geſchickt vorbereitet. Solches deutſches Schickſal darf ſich nicht wiederholen an deutſchen Menſchen.„Noch iſt Krieg“, ſo ſchloß Adelt,„in einem ſtehen wir zuſammen, in uuſerem Ziel, wir brauchen für Volk und Vaterlaud den Sieg!“ Von Herzen kommender Beifall und Dankesworte des Ortsgruppenleiters Schreiber folgten der Rede. Er gab ihm die Grüße unſeres Grenzlandes an ſein Grenzland mit auf den Weg; dann ſchloß ſein Führergedenken und die Lieder der Nation die un⸗ vergeßliche Kundgebung des VDA. und der„DV. in Bromberg“. Das Kriegshilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz ruft zur 3. Hausfſammlung am 18. und 19. Mai 1940 auf. — (N SV., Zander⸗Multiplex⸗K.) Pferdeſuhrwerk gegen Lolomollve Polizeibericht vom 16. Mai Geſtern nachmittag gegen 19 Uhr ſtießen auf der Kreuzung der Klingenbergſtraße mit ben Schienen der OEch⸗Kleinbahn in Mannheim Wallſtadt ein Pferdefuhrwerk mit einer Lokomotive der O ch⸗ Kleinbahn zuſammen. Bei dem Zuſammenſtoß er⸗ litt das Pferd ſo ſchwere Verletzungen, daß es not⸗ geſchlachtet werden mußte. Die Schuld an dem Zu⸗ ſammenſtoß trifft nach den bisher gemachten Feſt⸗ ſtellungen den Fahrer des Pferdefuhrwerkes, weil er beim Befahren der Schienen die nötige Vorſicht außer acht ließ. 74 Wohnungs⸗ bzw. Geſchäftsinhaber mußten wegen Nichtbeachtung der Verdunklungs⸗ vorſchrüften zur Anzeige gebracht werden. Wenn ein Kind erwartet wird. 4 Die Sonderzuteilungen ſür werdende und ſtillende Mütter und Säuglinge Bei der Bewirtſchaftung von Nahrungsmitteln und Verbrauchsgütern ſind für werdende und ſtillende Mütter, Wöchnerinnen und Säuglinge Son⸗ der regelungen getroffen worden. Dieſe gewähren beſondere Zuteilungen an Nahrungsmitteln und Bekleidung für Mutter und Kind, zuſätzlich zu den Ubrigen Lebensmittelkarten und zur Kleiderkarte. Der nationalſozialiſtiſche Staat bringt damit zum Ausdruck, daß ihm die Fürſorge für die Mütter und für den deutſchen Nachwuchs auch in Kriegs⸗ zeiten unter den erſchwerten Verforgungsverhält⸗ niſſen am Herzen liegt und daß alles geſchieht, um auch jetzt die Geſunderhaltung der deutſchen Mutter und die Schaffund eines geſunden und raſſiſch hoch⸗ wertigen Nachwuchſes zu gewährleiſten. Zunächſt die Frage der Lebensmittel: So⸗ bald feſtgeſtellt iſt, daß eine Frau ein Kind erwartet, ſtehen ihr Zulagen an Nahrungsmitteln zu, und zwar täglich ½ Liter Vollmilch und 150 Gramm Pächrmittel(Graupen, Grütze. Grieß, Sago od. ſonſt. Nährmittel)! Dieſe Zulagen gelten für werdende Mütter; nach der Entbindung werden ſie noch für weitere ſechs Wochen gegeben. Wenn die Mutter ſellſt ſtillt, werden die Zulagen für die geſamte Zeit des Stillens gegeben. Die Berechtigungsſcheine oder Karten für den Bezug dieſer zuſätzlichen Lebens⸗ mittel werden von der Kartenſtelle beziehungsweiſe dem Ernährungsamt gegen Vorlage einer ärztlichen Beſcheinigung ausgegeben. Es genügt auch die Be⸗ ſcheinigung einer Hebamme. Nun zum Kind ſeſhſt Wenn der Säugling das Licht der Welt erblickt hat, erhält er eine wirklich aus⸗ reichende und gute Ernährung., Das neugeborene Kind erhält Karten, die im Monat zum Bezug fol⸗ gender Nahrungsmittel berechtigen, die vor allem auch der Ernährung der ſtillenden Mutter zugute kommen ollen: 375 Gramm Butter, weiter 125 Gramm Butter oder Margarine(kann ausgetauſcht werden], 250 Gramm Käſe oder 500 Gramm Quar; kann gewählt werden), 125 Gramm Kunſtßonſg 62.5 Gramm Kakaopulver. Die Brotkarte für Säuglinge ſieht für einen Monat 4400 Gramm vor. Dawon ſind 2000 Gramm Brot austauſchbar gegen viermal 375 Gramm Mehl. Außerdem werden 500 Gramm Kin⸗ dernährmittel gegeben Für Kinder bis zu 18 Mo⸗ naten kann man neben dieſen Mengen anſtelle von 500 Gramm Brot wöchentlich weitere 875 Gramm Kindermehle und ſo weiter beziehen. Dazu tiſt ein beſonderer e notwendig, den das Ernährungsamt oder die Kartenſtelle gegen einen amtlichen Nachweis des Lebensalters(Geburtsſchein) ausſtellt. Die Fleiſchration für einen Säugling be⸗ trägt, 1000 Gramm im Monat. Für zwei Sonder⸗ abſchnitte ſind Sonderzuteilungen vorgeſehen, die je nach der allgemeinen Verſorgungslage erfolgen kön⸗ nen und dann aufgerufen werden. Milch erhält der Säugling 4 Liter je Tag. Ferner können ebenfalls auf Berechtigungsſchein an Stelle von ½ Liter Vou⸗ milch täglich die bekannten Kindermilcharten bezo⸗ gen werden. Die übrigen Nahrungsmittel, wie Zucker, Mar⸗ melade, Eier, Nährmittel und ſo wetter, erhalten auch Säuglinge in gleicher Menge wie Normalver⸗ braucher. Dies iſt beonders für; kinderreiche Fa⸗ milien günſtig, Auch mit Spinnſtoffen werden Mutter und Kind zuſätzlich bevorzugt verſorgt. Ohne Anrechnung auf die Punkte ihrer Kleiderkarte erhält eine wer⸗ dende Mutter gegen Bezugsſchein ein Umſtands⸗ kleid oder den entſprechenden Stoff zur Selbſtanfer⸗ tigung ſowie zwei Büſtenhalter. Umſtandsmieder ſind ohne Bezugsſchein in den entſprechenden Ge⸗ ſchäften erhältlich. Wenn der Zeitpunkt der Entbindung näherrückt und eine Hausentbindung erfolgt, können ebenfalls gegen Sonderbezugsſchein drei Unterlagen zum Ein⸗ ſtecken gegeben werden. Vom fünften Monat ab wird an werdende Müt⸗ ter für die Bekleidung des zu erwartenden Säug⸗ lings eine Säuglingskarte abgegeben. Auch hierzu iſt die Vorlage der bereits erwähnten Beſcheinigung (die übrigens nur einmal ausgeſtellt zu werden braucht und für alle dieſe Zuteilungen und Beſchaf⸗ fungen gilt erforderlich. Auf die Säugeingskarte kann rechtzeitig vor der Geburt das gekauft werden was man dem Säugling anzieht oder um ihn wickel Falls für den Säugling Bettwäſche benötigt wird, iſt dieſe gegen einen Bezugſchein zu beziehen Daß Seife für Säuglinge(Toilettenſeife) gegeben wird, ebenſo Seifenpulver iſt ſelbſtverſtändlich, fer⸗ ner werden bei Hausentbindungen verſtärkte Sei⸗ fenzuteilungen gewährt, Sammeliermine einhalten In letzter Zeit iſt häufig beobachtet worden, daß von einzelnen Sammlern für die am Sonnabend und Sonntag ſtattfindende Sammlung bereits Mitt⸗ wochs mit dem Sammeln begonnen wurde. So ſehr der Sammeleifer des einzelnen anzuerkennen iſt, ſo haben aber doch durch das frühzeitige Sammeln die amtlich feſtgelegten Sammeltage damit ihren Sinn verloren. Im Einvernehmen mit dem Reichsmini⸗ ſter des Innern ordnet daher der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda an, daß nur an den s e Terminen. ſei es durch Hausliſten oder Straßenſammlungen, geſammelt werden darf. Reichsſendung zum Muttertag 1940 Zum Muttertag 1940 überträgt der Großdeutſche Rundfunk mit allen Sendern am kommenden Sonn⸗ tag, dem 19. Mai, in der Zeit von 15 bis 15.40 Uhr aus Berlin eine Sendung, in deren Verlauf Reichs⸗ miniſter Dr. Frick und die Reichsfrauenführerin Scholtz⸗Klink ſprechen werden. Die Sendung wird von muſtkaliſchen Darbietungen des Jugend⸗ N der Berliner Frauenſchaft um⸗ rahm an Die Metallſpende nimmt ihren Fortgang. Wie bereits bekanntgegeben wurde, nimmt die Metall⸗ ſpende des deutſchen Volkes und insbeſondere die Ablieferung der Behörden und der gewerblichen Wirtſchaft ihren Fortgang. Zur Vermeidung von Unklarheiten wird darauf hingewieſen, daß die Unter⸗ nehmungen der gewerblichen Wirtſchaft ſelbſtver⸗ ſtändlich berechtigt ſind, ihren laufenden Anfall an Altmetall jeder Art, insbeſondere alſo Abfallmate⸗ rial aus dem normalen Produktionsgang, dem Alt⸗ metallhandel in der bisherigen Weiſe zuzuführen. Es beſteht alſo kein Zwang, dieſe Metallmengen der Metallſpende zu überlaſſen. n„Englands Kampf gegen Europa“. Am Donnerstag, dem 16. Mai 1940, abends.15 Uhr, ſpröcht in der Aula, A 4, 1 der ehemaligen Handels⸗ hochſchule vor der Verwaltungsakademie Baden— Zweiganſtalt Mannheim Herr Dr. Kurt Maß ⸗ mann, Heidelberg, über:„Englands Kampf gegen Europa“. Ordentliche Hörer zeigen ihre Ausweiſe nor; Gaſthörer löſen ſich Eintrittskarten an der Abendklaſſe. ö e Keine Kurtaxe für Angehörige von Verwun⸗ deten. Nach einer Anordnung des Reichsfremden⸗ verkehrsverbandes ſind die Angehörigen verwundeter oder vermißter Soldaten bis zur Höchſtdauer von jeweils ſieben Tagen eines jeden Beſuches von der Kurtaxe befreit. Als Angehörige gelten Eltern, Ehe⸗ gatten, Kinder, Geſchwiſter und Verlobte, Groß⸗ altern, Enkelkinder, Schwieger⸗ und Pflegeeltern 3 5 der Ehefrau des Kriegsteil⸗ ehmers. a * Urlauber, erkundigt Euch nach dem Reiſeziel! Soldaten, die als Einzelreiſende(nicht in geſchloſ⸗ enen Transvorten] ihren Feldtruppenteil erreichen wollen insbeſondere Urlauber, haben ſich in fſedem Fall Auskunft über ihr Reiſeziel bei der Heimat auskunftsorganiſation einzuholen. Die Auskunft erteilende Stefles ſind auf den Bahnhöfen kenntlich gemacht. f N 8 Bei der O8 im Lager Pfingſtfahrten auch im Kriege Auch dieſes Jahr wieder ſind die Pimpfe Jungmädel hinausgezogen aus unſerer 5 ihre, ſchon traditionellen Pfingſtfahrten oder Pfingſt⸗ lager abzuhalten. Es iſt klar, daß diesmal die Vorbereitungen be⸗ deutend ſchwieriger zu bewältigen waren. Fleiſch⸗ und Brotmarken mußten genau berechnet werden und was es an derlei notwendigen Dingen noch mehr gibt. Aber dies konnte unſere Jungen und Mädel nicht erſchüttern. Wenn auch die Mutter etwas bedenklich den Kopf ſchüttelte, ſie ließen ſich wicht halten, und ſo ſah man ſie denn ſchon Ende letzter Woche mit hochbepackten Rädern und prall gefüllten Affen losziehen. Ihr Ztel war hauptſäch⸗ lich der Odenwald. Leider konnten diesmal, der beſonderen Umſtände wegen, keine Zelte mitgenom⸗ men werden, die Lager wur den alſo im „Saale“ durchgeführt. Auch wir ließen es uns nicht nehmen. wie jedes Jaltr die verſchiedenen Einheiten zu beſuchen. Da war der Jungſtamm II Innenſtadt, der diesmal ſein Quartier nach Unterabſteinbach verlegt hatte. Die 250 Pimpfe hatte man in verſchiedenen Scheuern untergebracht. Bei unſerer Ankunft wurde gerade 8 Se muß man's machen: Allmshlich en die Sonne ee und ſongsom röbnen. Mit Nived- Creme Wer aber unbedingt länger in der Sonne bleiben und schneller broun werden will, braucht Nived · Ultro · O m dem verstärkten Lichtsch —* der erſte„Morgenimbiß“ eingenommen. dann gings ab zur Morgenfeier und Flaggenhiſſung, bei der der neu aufgeſtellte. Fanfarenzug mitwirkte. Auſchließend rückte die Mannſchaft mit Indianergeheul zum Ge⸗ ländeſpiel ab. Inzwiſchen hatten wir Gelegenheit, mit Jungſtammführer Siegmann. die Unterkünfte etwas näher in Augenſchein zu nehmen Schnur⸗ gerade lagen in verſchiedenen Scheunen die Affen ausgerichtet, hoch war das Stroh als Nachtlager aufgetürmt, und überall waren wollene Decken zum Schutze gegen die kühle Nach luft vorhanden. J die Verpflegung war reichlich geſorgt. Bei den Feldküchen war gerade das Küchenkommando unter Anleitung des Koches daran, das Mittageſſen zu⸗ rechtzubauen. Gulaſch und Kartoffeln ſtanden auf dem Speiſezettel und wir ſtaunten. wie unſeren Pimpfen das Kartoffelnſchälen von der Hand ging. Ja das müßten die Mütter einmal ſehen. Zum Abſchied bekamen wir dann noch einige der netten Lagerpoſtkarten in die Hand gedrückt. Ganz in der Nähe auf der Stiefelhöhe waren Jungmädel des Jungmädel⸗Ringes J unter Führung der IJM⸗Ringführerin Elfriede Mehrbrei unterge⸗ bracht. Auch unſeren Mädel gefiel es großartig. Tags zuvor hatten ſie unter reger Beteiligung der Bevölkerung einen Dorfabend durchgeführt und bedauerten nur, daß ſie am Mittwoch ſchon wieder abrücken mußten.. Bevor wir uns auf den Weg nach Aſchbach mach⸗ ten, wo ein Teil des Jungſtammes kampierte, trafen wir noch mit einer Fahrtengruppe des Fähnlein Giſelher zuſammen, die mit großem Hallo die Preſſe⸗ onkels begrüßte Das Lager in Aſchbach beſt and aus 60 Pimpfen Wie Jungſtammführer Monnheſimer uns erzählte. hatten ſie die Zeit beſonders zur Ab⸗ nahme des Leiſtungs⸗Schießabzeichen benutzt Selbſt⸗ nerſtändlich ſtieg auch ein Geländeſpief und zur aro⸗ ßen Begeiſterung der Pimpfe der traditionelle Lager⸗ zirkus. Leider war es uns nicht möglich. ſämtliche Lager aufzuſuchen. Wir müſſen uns daher begnü⸗ gen, einſce der Orte aufzwzählen. wü unſere Fun⸗ gen und Mädel über Pfingſten frohe Tage verbrach⸗ ten: Unſere Jungmädel maren in Oberfluocken bach, Ledenhburg. Ketſch, Liftzelſachſen. Hohenſachſen und Ripyenwefer, unſere Pimyfe in Neckarſteinach. Stie⸗ felhöhe, Erlenbach Lindenfels, Handſchuhsheim, Eber⸗ bach und Amorbach. Sy hat die Hifſer⸗Jugend zu Pfingſten wieder den Beweis erbracht, daß auch während des Krieges die Jugenderziehung rüſtia weitergeht. — Blick auf Ludwigshafen Volksbildungsſtätte Ludwigshafen eröffnet Durch ihren zukünftigen Leiter wurde die neugegründete Volksbildungsſtätte Ludwigshafen eröffnet. Die 30 Teilnehmer dieſer erſten Arbeitsgemeinſchaft waren vollzählig erſchienen. Direktor Kegel von der Berufsſchule Ludwigshafen gab bei ſeiner Begrüßung ſeiner Freude darüber Ausöôruck, daß die Volksbildungsſtätte ihre Arbeit in die Räume der Gutenberg⸗Berufsſchule verlegt habe. Sein beſonderer Gruß galt neben den Teilnehmern der erſten Arbeitsgemeinſchaft dem Vertreter des Volksbildungs⸗ wartes, Pg. Heinrich, und dem Kreiswart der NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“, Zudwigshafen a. Rh., Pg. Setzer. Die Volksbildungsſtätte beabſichtigt, die grund⸗ legende Arbeitsgemeinſchaft über die beutſche Mutterſpracht auszubauen. Weitere Arbeitsgemeinſchaften werden dem⸗ nächſt über Fremöſprachen, ferner über volkswirtſchaftliche oder rechtliche Themen, mit beſonderer Beziehung auf un⸗ ſere Heimatſtadt eröffnet werden. Zielſetzung dieſer Ar⸗ beitsgemeinſchaften iſt die Erfaſſung von geiſtig aufgeſchlof⸗ ſenen Volksgenoſſen, durch deren Mitarbeit und gleich⸗ ſtrebenden Verbundenheit das Gedeihen der Volksbildungs⸗ ſtätte und damit die Volksbildung in Ludwigshafen für jetzt und die Zukunft geſichert werden kann. Selbſt Haud au die Mülleimer Einberufungen heim Müllperſonal können im geſamten Stadtgebiet die Mülleimer nach der Entleerung von der Müllabfuhr nicht mehr in die Häuſer zurückgetragen wer⸗ den. Die Haushaltungen werden vom Oberbürgermeiſter aufgefordert bis auf weiteres dies ſelbſt r beſorgen. Für Unfälle, die aus der Nichtbeachtung dieſer Aufforderung insbeſondere bei der Verdunkelung entſtehen, werden bie Betreffenden haftbar gemacht. Chlorkalk ins Auge geworfen! In die Augenklinik wurde ein 12lähriger Schuljunge aus Bad Dürkheim ein⸗ geliefert, dem ein anderer im„Spiel“ Chlorkalk in das Auge geworfen hatte. Nun iſt durch den ätzenden Stoff das Augenlicht gofährdet. 8 Wer kaufte von ihm Fahrräder.? Wer in letzter Zeit von einem gewiſſen Georg Grim m in Ludwigshafen gebrauchte Fahrröder gekauft hat, wird in ſeinem eignen Intereſſe erſucht, ſich ſchleunigſt bei der Kriminal⸗ 5 in der Wittelbachſtraße 3 zu melden. Andern⸗ alls macht ſich der Käufer der Hehlerei ſchuldig. Grim wurden bereits eiu Herren aßrrad, Marke„Häßnel“ und ein Damenfahrrad, Marke„Standard“ abgenommen und ſichergeſtellt. Vermutlich ſind die Räder geſtohlen; Grimm ſuchte ſie zu„verſtlbern“ Die Geſchäbigten follen ſich um⸗ gehend melden. rades iſt ein Mautel aufgeſchnallt. Hinweis 5 g 1. Muſizlerſtunde des Konſervakoriums. Im Kammey⸗ muſikſaal der Hochſchule für Muſik findet am Samstagabend die 4. Muſizierſtunde des Kon ſernatorin ms? ſtatt. Das abwechflungsreiche Programm bringt klangſchöne Inſtrumental⸗ und Vokalwerke, darunter ein Konzert ür 4 Violinen von G. Ph. Telemann und ein Konzert für Klapter und Orcheſter von Dittersdorf. det eine luſtige Kantate für Einzelſänger, Orcheſter von Fritz Dietrich. 5 i 1 Infolge weiterer Auf dem Genäctröger des Damenfahr⸗ Den Abſchluß bil⸗ 60 2 An 7 7 2 Serge ren n 22 aneh W 4 A& 7 R r F en 10 90 Keine Zeit für Atempauſen! die Hilfsbereitſchaſt der Deuiſchen wurde ängſt ſchon zur ſelbſtverſtändlichen Vflichterſüllung Wir hatten zwar die tale Einheit unſeres Volkes längſt vor dem 2 ruch dieſes Krieges be⸗ wieſen. ö ö e auch nur um ein weniges auf eweſen, als dies der Fall war, ſo hätten ſie mit leichter Mühe feſtſtellen kön neu, daß die von Adolf Hitler geſchaffene Volks⸗ gemeinſchaft einfach ungerſtörbar iſt. Sie hätten wiſſen können, daß Volkes und Führers Wille ein und dasſelbe ſind. Nun ſchufen ſich die Deutſchen in denſelben Wo⸗ chen und Mongten, da die Feindpropaganda den lächerlichen Verſuch unternahm, dieſe deutſche Volks⸗ gemeinſchaft zu zerſtören, ihren größten Erfolg ber ſozialen Einheit und einen klaren Beweis ihres un⸗ beirrbaren Zuſammenſtehens. Ueber 600 Millionen Mark— und damit den höchſten WHW⸗Ertrag über⸗ haupt— konnte Dr. Goebbels dem deutſchen Volke als Geſamtaufkommen des Kriegs⸗WHW 1939/40 1 melden. Wie kläglich dagegen erſcheinen uns die Verſuche der Hilfsbereitſchaft in den weſtlichen Plutokratien, die ihre Menſchen immer noch nach Klaſſen zählen und nach dem Geldſack bewerten. Die Erfolge des Kriegs⸗WHW bannten von vornherein jede Not aus unſerem Lande. Ueber 311 Millionen Reichsmark der im vergan⸗ genen Winter aufgekomenen Spendengelder dienen der Förderung des Hilfswerks„Mutter und Kind“. 4 Millionen Mark hiervon wurden im Laufe des Winters auf dieſem Sachgebiet verausgabt. Zehn weitere Millionen Mark dienen augenblicklich der Förderung der Mütter Millio⸗ nen Mark werden z weſtern weſens und der Ger et. Wei⸗ tere Millionen rung und Vern der J agesſtätten adds 5 Mark ſind (Tuberkuloſe⸗ A n benkämpfung uw.) bere ſtehen dem Deutſchen R des Kriegs⸗WSHW eber firſorge tachitis⸗ zur Verfügung. 8 2 nicht nur dite Aufgaben des Kriegs- 5 ꝓrakti ch gelöſt werden, ſondern weit darüber zmaus war es möglich, auf breiter Baſis die Arbeit der deutſchen Volkspflege zu ſich und zu befeſtigen. Dieſer Aufgabe reiht ſich nun würdig das Krieg s⸗ hilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz an. Seine Aufgabe findet ſich in der Hilfe an der Front der Feldgrauen, in der Hilfe an unſeren Kameraden. Jeder von uns hat an der Front eigenes Blut und ſeine Kameraden ſtehen. Mit dem Kriegshilfswerk finden wir deshalb beſonders verbunden. uns Für unſere Soldaten ſoll uns nichts ſein. Wir erfüllen unſere Pflicht als etwas ſelbſtverſtändliches und geben freudig den NSW Waltern, die am 18. und 19. Mai 1940 zum zweiten Male in unſere Familie kom⸗ men, um unſere Spenden entgegenzunehmen. aut viel eee Verkehrsunfall in Luzenberg: Hauptſchuld trug der Getötete Das Nachſpiel vor dem Einzelkichler Am 27. November vorigen Jahres, morgens gegen 7 Uhr— es war um dieſe Zeit noch ſtockdunkel—, ſteuerte der Berufstraftſahrer K. aus Lampertheim ſeinen Bulldog und einen vierröderigen Langholz⸗ Anhänger von Sandhofen durch die Sandhofer Straße in Luzenberg mit Richtung Ludwigshafen d. Rh. Die Sichtweite war gering, die Scheinwerfer vorſchriftsgemäß abgeblendet, die Straße feucht von nächtlichem Tau. Die Stimmung der vielen Rad⸗ fahrer, die ihrem Arbeitsplatz zuſtrebten, war ge⸗ drückt durch den orkanartigen Südweſtſturm. der ſich bedenklich in die Speichen legte. In Höhe der Spie⸗ gelfabrik überholte der Bulldog den verkehrswidrig auf der Mitte der Straße fahrenden Radfahrer, offen⸗ bar ohne den nach den Umſtänden erforderlichen Ab⸗ ſtand zu halten. Der Angeklagte rief dem Radler noch zu:„Fahr weiter nach rechts.“ Das war au der gefährlichen Stelle, an der die Straßenbahn, die von Sandhofen kommt, den eigenen Bahnlörper verläßt und auf die allgemeine Fahrbahn hinüber⸗ wechſelt. Gleich darauf war das Unglück ſchon geſchehen. Der Radfahrer ſüezte, wurde von den Rä⸗ dern des Laſtzugs e und war ſypfort tot. Warum der Radfahrer, ein älterer Mann, unſicher wurde, oß durch den gewaltigen Windſtoß durch Hängenbleiben in den Schienen, beim Ausweichen vor der Straßenbahn, die kurz zuvor ſehr ſchnell ihn überholt hatte, oder durch die Nähe des laut pattern⸗ den Laſtkraftzugs, dieſes Geheimnis nahm der Mann mit ſich ins Grab. Zu prüfen war der Grad des Mitverſchuldens des Angeklagten, der plötzlich ſcharf nach links aus⸗ bog, bis auf den Gehweg, wo eine Tonne herunter⸗ ftel, und der dann wieder nach rechts lenkte und auf Halterufe ſtoppte. Abends zuvor hatte der Fahrer drel Glas Bier getrunken und dann von Mitternacht bis.30 Uhr geſchlafen. Vorgeworfen wurde ihm, wie geſagt, er hätte weiter nach links fahren müſſen, ſo daß der Radler nicht in die Gefahr, unſicher zu werden, kam. Den Verunglückten beobachtete ein hinter ihm kommender Radfahrer, der vorſchrifts⸗ gemäß fuhr.„Sehen Sie“, ſo regiſtrierte der Amts⸗ gerichtsrat die Moral von der Geſchicht,„das iſt der Vorteil, wenn man verkehrs richtig fährt. Sie ſind noch da.“ Der Kriminal⸗ beamte, der die vorgeſchriebenen Lichtbilder aufnahm, berichtete, daß der Orkan ſygar ſeinen Apparat um⸗ warf. Blutſpuren hat der Zeuge trotz der ſchweren offenen Schädelverletzungen weder am Kraftwagen⸗ zug, noch an den Rädern feſtſtellen können. Der Sachverſtändige fand die Bremſen des Laſtzugs nicht in Ordnung. Das Urteil lautete wegen fahrläſſiger Tötung und Uebertretung der Reichsſtraßenverkehrs⸗ ordnung au Stelle einer an ſich verwixkten Freiheitsſtrafe von zehn Tagen auf 60 Mark Gelbſtrafe. Die Begründung betont, daß der Tord Oſſinnings E flbenteuer 24 Als der Beamte nun beide Damen gemeinſam in das Vorzimmer geleitet, war es Mabel, deren Herz klopfte. Alliſter kam ihnen entgegen. „Das hat lange gedauert.“ Mabel faßte einen Entſchluß. „Dies iſt Miſtreß Hofrichter— dies iſt Miſter Alliſter, mein Verlobter, mit dem ich wahrſcheinlich noch heute getraut werde.“ „Gott ſei Dank!“ Alliſter war über dieſe Worte ſo veranügt, daß er gar nicht merkte, daß Elvira Mabel einen fra⸗ genden Blick zuwarf und daß dieſe ihn mit einem bittenden beantwortete Sie traten auf die Straße hinaus und Elvira faßte Mabels Hand. 5 „Ich danke Ihnen von ganzem Herzen. Daß Sie gekommen ſind, hat mir das Leben gerettet. Jetzt will ich aber zum Konſulat.!“ „Unſinn! Mabel, deine Freundin ſteht hölliſch eleud aus. Jetzt wollen wir erſt einmal in das Hotel fahren und zuſammen eſſen. Dann wird die Welt gleich anders ausſehen.“ So ſehr Mabel mit Elvira empfand ſo ſehr er⸗ ſchrak ſie ſchon wieder, aber Alliſter gab nicht nach und bald darauf ſaßen ſie in einem Sonderzimmer des Hotels und Alliſter ſtellte ſachverſtändig, wie er es als Hotelfachmann war, ein Mahl zuſammen. l„Entſchuldigen Sie mich bitte, ich will nur raſch in mein Zimmer hinauf und die Papiere holen Nach dem Eſſen fahren wir auch augenblicklich zum Standesamt.“ i ö Elvira und Mabel ſprach haſtig: waren allein. und letztere Angeklagte mit erkeunbaren Verkehrswidrig⸗ keiten des andern Verkehrsteilnehmers rech⸗ nen mußte.„Er darf nicht denken, dem geſchieht es recht, wenn ich ihn umfahre.“ Er muß ſich darauf beſchränken, den Verkehrsſünder hinterher zur Rede 5 ihn anzuzeigen N. gl. Die Milde des Urteils erklärt ſich aus der Auf⸗ faſſung, daß die Mitſchuld des Angeklagten gering erſcheint. Wenn man eng beiſammen wohnt Frau Emma und die Hauptbelaſtungszeugin woh⸗ nen in ziemlich drangvoller Enge beiſammen, im 9295 Stock. Früher ſtand man recht gut zueinan⸗ er, daher kennt die Angeklagte die Wohnung ihrer Klurnachbarin ſo gut wie ihre eigene Markttaſche. Gelegentlich haben die Frauen wohl auch gegenſeitig ihre Kinder betreut, kurz und gut, das Gericht konnte der Frau Emma nicht reſtlos widerlegen, daß ſie zu dem niedrigen Korridorfenſter aus dem Treppen⸗ aus am kritiſchen Tage zunächſt nur einſtieg, um as füngſte Kind der Nachbarsleute zu tröſten. Gleichzeitig ſchickte ſie aber den älteren Bruder des kleinen Schreihalſes fort und hieß ſchließlich— nach ihrem Geſtänduts zwei Kinderjäckchen und ein Kinderhemd mitgehen. Ob ſie noch mehr entwendete, dieſe Frage blieb ungeklärt. Vermißt werden noch Kopfkiſſen, Betübezüge u. dgl. Die Hausſuchung för⸗ derte nichts weiter zutage. Der Schaden iſt zum Teil wieder gutgemacht, aber die Anzeige wurde nicht zurückgenommen. Inzwiſchen hatte es nämlich Krach gegeben:„Es ſind eben Leute, Herr Vor⸗ geſetzter“, meint die Zeugin,„mit denen man nur ſchlecht auskommen kann.“ Das Schlimme war für die Angeklagte, daß ihre Vorſtrafenliſte manchen einſchlügigen Eintrag auf⸗ weiſt. Wegen Rückfalldiebſtahls diktierte der Angeklagten der Einzelrichter acht Monate Ge⸗ fängnis zu. Der beantragte Erlaß eines Haftbefehls wurde zwar abgelehnt, aber der Angeklagten ernſt⸗ lich klargemacht, daß der Strafvollzug unter allen Umſtämden durchgeführt wird. Die Katze läßt das Mauſßen nicht Der 27 jährige Grich L. ſollte vor Jahresfriſt der Tochter eines Arbeitgebers als Träger bei der Ver⸗ teilung von Kartoffeln an die Mannheimer Kundſchaft helfen. Der wunderbaren Gelegenheit, die ſich da bot, vom Lieferwagen 120 Mart in Geſtalt von ſechs Zwanzigmark⸗Scheinen an ſich zu nehmen. könnte Erich nicht widerſtehen. Von der leichten Beute kaufte er ſich Kleider und eine Fahrkarte in die Hei⸗ mat. Nicht weniger als ſiebenmal iſt der Gemüts⸗ menſch vorbeſtraft, dreimal allein einſchlägig. Dem ſchweren Jungen brummte der Einzelrichter zu ande⸗ ren Strafen noch 7 Monate dazu auf. ſo daß er jetzt insgeſamt dreiundeinhalbes Jährchen abau⸗ ſitzen hat. dr. f. h. 8 3 5 Deulſche Hockeymeiſierſchaft Die Zwiſchenrundenſpiele am kommenden Sonntag ſche Hockeymeiſterſchaft werden ungen der Zwiſchen⸗ len dabei auf die Der Spielplan lautet: Die Endſpiele um die d am kommenden Sonntag runde fortgeſetzt. Zwei Männer und vier auf Männer: Berliner S 92 Leipziger Sts — Nürnberger HT TW 57 Sachſenhauſen Frauen: Notweiß Berlin— Leipziger SC Harveſtehnder Tc— Des 78 Hannover Düſſeldorſer Sc 99— Bf Mannheim Würzburger Kickers— Stuttgarter SC. Bei den Mönnern gilt in der Gruppe A der Berliner SV 92, Brandenburgs als der ausſichts reichſte Bewerber. Normalerweiſe müßte er in der Meſſeſbadt den Leipziger Sc ſchlagen und ſich für den Vorſchluß uncden⸗ bampf gegen den Uhlenhorſter HE am 26. 5. qual if iz deren. — In der Gruppe B ſteht der deubſche umd Südweſtmetſter TV 57 Saachſenhauſen dor einem neuen Gyfolg; jeden⸗ falls iſt kaum damit zu rechnen, daß der Nürnberger HT, Bayerns Meiſter, in Frankfurt a. M. eine Ueberraſchung zuwege bringt. Den Sieger erwartet Norweiß Köln zur Vorſchlußrunde am 28. 5 Bei den Spielen der nahme der Düſſeldorfer geberinnen als Favoriten erſter Anwärter auf die de der Elf des Leipziger S GEbenſo erwartet man den Nordmarkmeiſter Harveſtehnder Tock gegen den Niederſachſenvertreter Hannover 78 in Front. Die beiden Steger beſtreiten am 25. Mai die Vor⸗ ſchlußrunde in der Gruppe A.— Der Düſſeldorfer Sc 99 wird auf eigenem Gelände ſicher alle Kräfte einſetzen, um die badiſche Meiſterelf des Bf Mannheim zu bezwingen, aber es wäre gar beine Ueberraſchung, fiele den Mann⸗ heimerinnen der Sieg zu. Bayerns Meiſter Würzburger Kickers wird ſich vorausſichtlich gegen den Stuttgarter Se behaupten, denn im Kick m 8ſtehen einige der beſten deutſchen Spielerinnen. e Sieger von Düffeldorf umd Würzburg treten ebenfalls am 26. Mai zur Vorentſcheidung an. Die beiden Endſpiele um die deutſchen Hockeymeiſter⸗ ſchaften ſiwd zum 9. Juni angeſetzt. 9 Länderkämpie deutſcher Turner Mit dem 4. Länderſieg Deutſchlands über Ungarn in Budapeſt iſt innerhalb weniger Jahre das erſte Dutzend von deutſchen Länderſiegen erreicht, denen nur eine knappe Zufalls niederlage gegen Finnland gegenüberſteht. Erſt als die Olympiſchen Spiele für 1656 in Berlin feſt⸗ lugen und der Wunſch des Führers befannt wurde, daß Deutſchland hierbei mit allen ſeinen Sportarten würdig vertreten ſein ſolle, entſchloß ſich die deutſche Turnerſchaft dem internationalen Turnverband beizutreten. Gegen die Aufnahme wurden von unſeren politiſchen Gegnern alle Hebel in Bewegung geſetzt. Schließlich ſtegte ſedoch die Einſicht und die Mehrheit gat den Deutſchen Hilfeſtellung Damit wor die Bahn frei für die tuternationale Betätigung der deutſchen Turner und die bis 1936 zur Verfügung ſtehende Zeit wurde gründlich ausgeni um inter⸗ nationale Beziehungen herzuſtellen, in Lönderkämpfen die Kraft zu erproben und in unermüdlicher Kleinarheit die cen für das Weltfeſt der Jugend zu treffen. nahme Deutſchlands in den internationalen erfolgte gelegentlich der 10 Internationalen Weltmeiſterſchaften in Budapeſt 1934 Die erſte geſtellte Aufgabe, ſich international zu orientieren— die Art des Turnens und die Zuſammenſtellung der Wettkämpfe find in jedem Lande anders und arteigen— wurde, obwohl die 8 Maun ſtarke Maunſchaft geſchwächt antreten mußte gut gelöſt. Der 3. Platz im Mannſchaftsturnen, die Meiſter⸗ ſchaft im Reckturnen[Winter⸗Franlfurt a.] und 7 Ein⸗ zelſiege in einem Fün!zehnkampf waren die Ausbeute. Die nun folgenden Länderkämpfe gegen Finnland 10g8 und gegen Polen 1936 galten der beſonberen Vorbereitung und Schulung für die Olympifchen Spiele 1986 in Berlin, bei denen Deutſchland 5 Goldmedaillen, 1 ſiſberne und 6 bronzene Medaillen in ſchwerem Kampfe gewann und die führende Weltſtellung im Turnen eroberte. Zu dem zaß⸗ lenmäßigen Uebergewicht— die deutſche Turnerſchaft war um ein Vielfaches ſtärker als der ganze Internotionale Turnverband— geſellte ſich auch das leiſtungsmäßige. Deutſchland iſt das Mutterland der Schöpfung des Turn⸗ vaters Jahn. Die Folge der Olympig⸗Erfolge war ein reger inter nationaler Verkehr. Immer mehr wurden Deutſchlands Turner die Vehrmeiſter der anderen Länder, die mit Aus⸗ nahme der Schweiz und unſerer politiſchen Gegner Frank⸗ reich und Tſchechoflowakei, beſtrebt waren, in regelmößigen Lämderkämpfen mit uns zu erſtarken und ihren Leiſtungs⸗ ſtand zu erhöhen. Es folgen die Länderkämpfe Deutſchland gegen Italien in Mailand 1937; Deutſchland— Finnland in Hamburg 1987; Deutſchland— Ungarn in Bubapeſt 1987; Deutſchland— Italien in Leipzig 1938: Deutſchland Finnland in Helſinki 1988; Deutſchſand— Polen in War⸗ ſchau 1938; Deutſchland— Ungarn in Paſſau 1999; Deutſch⸗ land— Italien in Genug 1930: Deutſchland— Ungarn in Budapeſt 1940. Deutſchland hat auch mit dem erſten diesjährigen Län⸗ derkampf ſeine Erfolgsſerie fortgeſetzt Seine Spitzenſtel⸗ lung iſt immer noch unbeſtritten. Der ungariſchen Mann⸗ ſchaft muß zugebilligt werden, daß ſie ſich ſeit 1936, wo ſie au 5. Stelle lag, mächtig unter der Leitung des Weltmei⸗ Meter, vielleicht mit Aus jeweils die Gaſt⸗ Rotweiß Berlin iſt iſterſchaft und wird 7 ſters Dr. Pelle emporgearbeitet hot Im ihres Aufſtiegs forderte ſie Deutſchland zum ſen auſ. Deutſchland erfüllte dieſen Wunſch r F. Beckert, E. Göggel, K. Hauſte in, K A. Müller, K. Stadel, W. Stadel un fens eine Bombenmannſchaft, die auch Schwarzmann und Stangl kaum zu ſchlagen iſt Krötzſch, Müller und Steſſens waren ſchon 1934 0 derkampf dabei. Ein Abenoöſpiel BfR S6 61 Am Samstagabend(18. Mai), um 7 Uhr, treffen ſich dle Ligamannſchaften des VfR. und der TSch. 61 Ludwig hafen in einem Freundſchaftsſpiel. Beide Vereine treter mit der beſtmöglichen Mannſchaft an. Auch dief N wird es— wie das immer der Fall iſt, wenn die Rivalen zuſammentrefſen— ein kämpferiſches u eſſantes Spiel geben. Die beiden Ligaſpieler und Fritz Uebrrhein ſpielen am Samstag vor letztenmal in der BfR⸗Elf, da ſie einige Tage darauf den ſelögrauen Ehrenrock tragen werden. Hi Seichlaih eten im Lehrgang Nh den erfolgreichen Lehrgängen der HJ in Berlin, der Schwimmer in Schreckenſtein und de in Grünau iſt nun die Reichsleiſtungsgruppe L der Hitlerfugend aufgerufen worden, ſich in ve Schulungskurſen auf die Sommerkampftzeit rorz⸗ ten Den Erforderniſſen der Kriegszeit Rechnung tragend, hat die Reichs fugendführung die ſich aus der kürzlich ver⸗ ößfentlichten Beſtenliſte ergebenden Spitzenkönner nicht den gleichzeitig von verſchiedenen Rich tlurgen ber an. Packung 8 im Apotheken. Intereſſant iuſtrierte Aufklärungsſchrift liege eder einem Lehrgang zuſammengefaßt, ſondern eine gebiets⸗ mäßige Auftellung in drei Gruppen vorgenommen. Da⸗ durch wird die Anreiſe der jeweils 50 Teilnehmer weſent⸗ lich vereinfacht. Für die erſten der örei Lehrgänge vom 26. Mai bis 1. Juni in Leipzig ſind die Spitzenkönner der weſt⸗ und mitteldeutſchen Gebiete einberufen worden. Die ſſts deubſchen und oſtmärkiſchen Gebiete(Nieder⸗ u. Oberdongen, Steiermark, Salzburg, Kärnten, Tirol⸗Vorarlbeg, Hochland, Bayr. Oſtmork, Sudetenland, Franken, Württemberg und Baden) kommen vom 2. bis 9. Jun nach München und die 80 Beſten der nord⸗ und oſtdentſchon Gebete troffen ſich vom 16. bis 22. Juni in Bres lan. Grünauer Regatta ſtark beſetzt und 25 Die erſte Kriegs regatta in Grſtnau am 25. wird ſich einer guten Beſetzung erfreuen, ſind doch 900 Puderer aus mehr als 90 Vereinen zu dem traditſons⸗ reichen Frühjahrsrennen auf der Olympiaſtvecke von 1986, die, einer Weiſung des Fachamts zufolge, uf 1500 Meter verkürzt wird, gemeldet worden. Am ſtärkſten beſetzt ſind von den 22 Rennen die Wettbewerbe im Einer, die bei den Jungmannen 14, bei den Junioren 10, bei den Senioren 3 Nennungen erhalten haben. In der Seniorkſaſſe ſtartet auch der nach Berlin übergeſtedelte Godesberger Neu⸗ burger. Je 7 Manunſchaften weiſen die beiden Doppelzweier und der Juniorvierer auf. 8 Mannſchaften treten em Hauptrennen, dem Seniorachter, an. Insgeſamt werden einſchlöeßlich der Frauenwettbewerbe über 100 Boote am Start ſein. Wieder Großdeulſche Alpenfahrt Der deutſche Radsport hat in der erſten Juliwoche eine ſchwere Kraſtprobe beim deutſch⸗ftalieniſchen Länderkampf auf der Strecke München— Mailand zu beſtehen. Um unfere Fahrer auf dieſe ſchwierige Bergprüfung vorzuhe⸗ reiten, wurde auch für dieſes Jahr die Großbeutſche Alpen⸗ fahrt vom 28. bis 30. Juni ansgeſchrieben. Um die Orga nifation zu erleichtern, hat mon Start und Ziel nach Mün⸗ chen gelegt. Die Strecke führt über 585 Km. vou München nach Füſſen, Innsbruck, über den Zirlerberg zurück nach München, wo erſtmals auch Bahnrennen im Danteſtadion eingeſchaltet ſind. Zugelaſſen werden höchſtens 30 Fahrer der deutſchen Spitzenklaſſe. Die acht heſten davon kreten am 5. 6. und 7. Juli bei München— Mafland gegen Ita⸗ lien an. Wieder Segelflug⸗Modell⸗ Wettbewerb in der Rhön 300 Modelle auf ber Waſſerkuppe Auch im Kriegsjahr 1940 wird auf dem Gelände der Reichs⸗Segelflugſchule Waſſerkuppe[Rhön) vom National⸗ ſoz taliſtiſchen Flieger⸗Korpß der allfäbrliche Reichswettbe⸗ werb der Segelflug⸗Modelle durchgeführt. Man erwartet etwa 800 Modelle, de in den Modellflug Arbeitsgemeinſchaften des Zungvolkes, in den Flugeinheiten der Hitlerſugend uns in den Stürmen des NS gebaut wurden. Der Wett⸗ bewerb iſt vom 28. bis 39. Juni vorgeſehen. „Ich muß Ihnen Erklärungen geben. Ich ſagte Ihnen ſchon, daß ich Kolonialbraut war. Miſter Alliſter war mir als Verlobter beſtellt. Unterwegs lernte ich öteſen Vord of Oſſinning kennen.“ Während Mabel eifrig fortplauderte, verſtand Elyira zwar nicht, wie ein Mädchen ſo raſch hin und her pendeln konnte, aber ſie begriff doch. Mabel fuhr fort. „Kannten Sie Miſter Hofrichter ſchon lange?“ „Seit meiner Kindheit.“ „Sie wiſſen, daß er ein anſtändiger Menſch iſt?“ „Aber gauz ſicher.“ „Ich glaube, dieſer Lord of Oſſtnning war ein Betrüger. Nicht nur gegen mich. Iſt er denn mit im Flugzeug geweſen?“ „Er hat in Punta Delgada meinen Koffer getra⸗ gen und dann habe ich ihn nicht mehr geſehen.“ Mabel erzählte, wie Rob Goswin ſie beauftragt hatte, Elvira auszufragen. „Ich glaube, ich ſehe klar. Dieſer Lord war ein Schuft, der die Koffer mit Abſicht vertauſcht hat. Paſſen Sie auf: Dieſex Menſch wollte gegen Sie Böſes. Wer weiß, ob der nicht daran ſchuld iſt, daß dieſes ſeltſame Telegramm aus Sab Paulo kam.“ Miſter Alliſter kam zurück, und in ihrem Eifer erzählte ihm Mabel alles, aber natürlich ohne von ihren Beziehungen zu Oſſinning zu ſprechen. Alliſter nickte. N „Du biſt ja eine richtige Detektivin, iſt das ſo.“ „Aber was kann ich nur tun?“ „Nach Sab Paulo fahren! So ſchnell als möglich Gar nicht mehr telegraphieren oder ſchreihen. Ein⸗ nach hinfahren. Ihre Tante kennt Sie doch“ „Natürlich.“ a „Alſo hinfahren“! 5 „Das kann ich doch gar nicht.“ Warum nicht?“ 5 „Ich habe doch gar kein Geld.“ Alliſter zuckte die Achſeln. „Wenn es weiter nichts iſt. kann doch die Reiſe nicht koſten.“ Ganz ſicher So furchtbar viel „Ich habe nur ein paar Schilling.“ „Unſinn. Sie haben ein ehrliches Geſicht. Mabel kennt Sie, Mabel weiß, daß Sie zu Ihrem reichen Onkel nach Sab Paulv wollen. Ich borge Ihnen das Geld, und ſolange Sie noch hier warten müſſen, bezahle ich was das koſtet. Auch wenn es mit der ſogenannten Erbſchaft nichts war, Ihr Onkel wird mir das Geld ſchon zurückgeben.“ „Das wollten Sie tun?“ „Es iſt doch ſelbſtverſtändlich, daß ich eine Freun⸗ din meiner lieben Mabel nicht im Stich laſſe.“ Ganz gewiß war Miſter Alliſter ein gutmütiger Menſch, dem die blaſſe und vergrämte Elvira leid tat, aber er war auch beſonders ſchnell zu ſeiner Hilfe bereit, weil er damit eine Gelegenheit zu fin⸗ den glaubte, ſich Mabel gegenüber als großzügig zu zeigen.. „Akſo, das iſt erledigt. Geſchrieben und telegra⸗ phiert wird nicht dag könnte nur wieder zu neuen Mißverſtändniſſen Veranlaſſung gehen. Hingefahren, in die Tür getreten und aufgeklärt! So wird es ge⸗ macht. Jetzt aber Schluß der Debatte warum ſollen wir es die gute Suppe entgelten laſſen, wenn irgend⸗ wo ein böſer Menſch uns einen Streich spielen will Ein Glas Sekt, Miſtreß Hofrichter! Das macht andere Laune.“ a Die frohe und lebensbejahende Art dieſes fungen Menſchen wirkte faſt noch mehr als die Ausſicht. nach Sao Paulo reiſen zu können, und Elvira hätte nie geglaubt, daß ſie in Kapſtadt noch einmal ſo ver⸗ gnügt ſein könnte. Alliſter ſtand auf. „Keine Muoigkeit vorgeſchützt, jetzt wird gehei⸗ 70 85 dann werden wir Miſtreß Hofrichter verfrach⸗ en. 5 Er eilte zum Portier, fragte allerhand und kam wieder. „Ein Dampfer fährt erſt in fünf Tagen, ein Flugzeug heute abend. Mit dem ſind ſte in drei Tagen in Sabo Paulo. Oder haben Sie Angſt? Un⸗ ſinn! Das iſt ſo wie mit dem großen Los. Da ge⸗ winnt der Menſch höchſtens einmal. Ebenſo hat er höchſtens einmal ein Flugzeugunglück. Wollen Sie, dann beſtelle ich ſofort einen Platz. Unſer Schiff geht nämlich auch heute Abend nach Estderitzbucht, und warum wollen Sie allein in Kapſtadt bleiben?“ Jedenfalls hatte Miſter Alliſter Tempo im Loilbe, und nachdem ſie ein paar Stunden umhergefahren waren, hatte ex endlich alles bereit. Um fünf Uhr nachmittags wurde aus Miß Mabel Givp Miſtreß Mabel Alliſter, um ſechs Uhr wurde Elvira in das Flugzeug geſetzt und Alliſter nötigte ihr noch fünf⸗ zig Dollar als Reiſegeld auf. Um ſteben Uhr gingen Miſter und Miſtreß Alli⸗ ſter an Bord des Dampfers„City of London“, und der deutſche Generalkonſul hatte den ganzen Tag über Zeit, ſich zu wundern, daß Elvira, deren Ent⸗ laffung ihm von der Polizei gemeldet worden war, gar nicht zu ihm kam und daß ſie auch in Zukunft verſchwunden blieb. Erſt im Flugzeug begann Elvira wieder zu ſich ſelbſt zu kommen. Es war wieder einmal alleg ganz anders gekom⸗ men, als ſie gefürchtet hatte. Mitten in der Nacht flog ſie tber die einſame Inſel, Fogo hinweg. Einen Tag ſpäter landete ſie in Rio und nun blieb ſie in ihrer Ungeduld gleich auf dem Flugplatz und fuhr bereits ein paar Stun⸗ den ſpäter nach Sao Paulv wefter. 7 Walter Hofrichter erwachte nach einem unruhigen Schlaf, in deſſen Träumen es pon Zeitungs repor⸗ tern, feindſeligen Poliziſten und Flugzeugunglücken gewimmelt hatte, mit ziemlich benommenen Kopf und ſah ſich höchſt verwundert um, als er ſich in dem rieſigen Bettgeſtell des Hotelzimmers vorfand Mit beiden Beinen fuhr er heraus und ſaß nach⸗ denkend auf dem Rande des Bettes. In jedem Falle hatte er geſtern an dem einen Tage mehr erlebt als in ſeinem ganzen bisherigen Daſein. f Forkſetzung folgt) Bilder vom deutſchen Vormarſch Deutſche Panzer bei der Umgehung einer von den Belgiern geſprengten Straße W. Hinz, Scherl Bilderdienſt, Zander⸗Multiplex⸗K.) Der Einmarſch in Holland In krzer Zeit ſtub die einſachen Betonſperren ber Holländer beſeitigt, und dann heißt es vorwärts. N. Zauder⸗Multiplex⸗K.) — Gregor, Preſſe⸗Hoffmaun, Eine von ben Holländern geſpreugte Brücke über die Yſſel Blick in einen Rüſtungsbetrieb für Panzerwagen Unttberſeſber find gie e der. die der (Scher Bilderdlenſt, Bender. re utter.. Wreſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Die e Uniform der deutſchen i Fallſchirmjäger Wie unſer Bild beweiſt, iſt die allgemein bekannte und der beſonderen Kampfesweiſe der F Ü ſchirm⸗ truppen angepaßte Uniform wider mit Zivilklei⸗ dung noch mit irgendeiner 1801 fremder Heere zu ve pwechſel (Scherl Bilderdieuſt, Gender, wultuter a) die Abhängigkeit vom ensliſchen d Ne ie neue Regierung won Bolivien ver⸗ 18858 5 85 5 1 Wr e Velen hat 3 5. vun ehgldhen Wund aufgegeben. Aus Welt und Teben umme IIe Kb 0 9 0 F. n 0 träger ſeines Hauſes“ beſtimmt ſei... War es daz 95 Ein Tauſender juch! ſemen Heren Geſchenk eines reichen Mannes für den Briefträget, 55 — Buenos Aires, im Mai. der ihm fahraus, jahrein treu die Poſt ins Haug 9 1 8 8 1 Die argentiniſchen Zeitungen erichten über ein gebracht 2 Halte keimand 953 graße Los ge tel wonnen und wollte nun, in einer Laune, einen Un⸗ originelles Geſchehnis. Sie berichten, daß man bei kannten glücklich machen? Warum aber hatte ſtu der argentiniſchen Haup. poſt, als die dort eingegan⸗ wenn er Regent Briefträger bedenken wollte, nic At gene Korreſpondenz ſortiert und auf die einzelnen dieſem direkt das Geld gegeben, ſondern 7 0 ſtr Brieſträger der Hauptſtadt verteilt werden ſollte, ſonders kom lizierten Umweg gewählt. einen u 5 85 einen Brief gefunden habe, der zwar ordnungs⸗ weg, der wie ſich eigen ſollte, die richtige Ausli 175 31 gemäß eine Fünfcentavo⸗Marke und eine Adreſſe dr 8. 828 Geſche ds gat unc machte me aufwies, aber un verſchloſſen war und auch Mit 8 85 0 eee ne f 2 5 8 ißige Fragen, niemand wird ſie beantworten Sc keine Angabe über den Abſender enthielt. Hätte es kzunen. A wenigſten die Poſtverwaltung, de 8 ſich um eine gewöhnliche Adreſſe gehandelt, ſo würde 597 5 755 7035 90 75 ine g, der 50 a 25 bald darauf Umſchlag und Tauſendpeſoſchein aus⸗ der ſortierende Beamte den Brief wahrſcheinlich ehändigt wurden. Wie ſollte die Poſtverwaltu 110 ohne weiteres verſchloſſen, und ihn dem betrefſen⸗ 3 8 g abtun 80 5 8 von Buenos Aires unter den vielen hundert Brief de. den Briefträger übergeben haben. Die Aodreſſe, 1 f trägern den Briefträger herausfinden. welcher der 10 welche der erwähnte Brief enthielt, war jedoch recht N 8 5 8 5 Briefträger des Hauſes war, in dem der unbekannte ar eigenartig,— ſie beſagte nämlich lediglich: 3 n den Spender wohnte? Briefträger meines Hauſes. Welchen Was alſo tat die Poſtverwaltung? Sie erklärt 5 Hauſes?, fragte der Sortierbeamte, und ſuchte nach daß ſie den Sch feinem Umſchl 9 10 dem Abſender. Aber der Abfender war nicht an⸗ n ein in ſeinem Nag ſo lange auß 05 bewahren werde, wie es das Reglement für unvoll⸗ 11 gegeben, 1 5 ſo konnte auch nicht entſchieden werden, ſtändig adreſſierte Sendungen erfordere. Melde ſih 10 1 N 1 r 6 Nrief fihoradf— 8 5 zriefträger der Brief übergeben werden inzwiſchen der Abſender, und könne er ſich als ſolger 5 ſollte. ausweifen, ſo ſolle er mitteilen, welchem Briefträßer 8 Damit wäre die Geſchichte erledigt, wenn es ſich, der Betrag zugedacht ſet. Melde er ſich dagegen ncht, 2 wie geſagt, um einen gewöhnlichen Brief gehandelt ſo ſollen die 1000 Peſos dem argentiniſchen Er⸗ Te hätte. Es wandelte ſich aber diesmal um einen gans ziehungsrat, für Schulzwecke, überwieſen werden, ni und gar ungewöhnlichen Brief, nicht nur, was die Gegen dieſes Vorgehen iſt nichts einzuwenden, ez fn Form der Anſchrift, ſondern mehr noch, was den— iſt durchaus korrekt,— nur fragt man ſich in Bueno ge Inhalt des Briefes angeht. Da der Brief offen war, Aires, warum nicht im letztgenannten Falle, wenn ko unterſuchte der Beamte auch ſeinen Infant in der ſich alſo der Abſender nicht meldet, der Betrag nicht 5e Hoffnung, daß aus ihm vielleicht die Perſon des Ab⸗ wenigſtens der Geſamtheit der Briefträger oder drr ſenders oder ſeine Wohnung hervorgehen werde. ihrer Vereinigung zugutekommen ſoll?— Zugleich ge 05 Wer aber beſchreibt ſein Erſtaunen, als er in dieſem aber fragt man ſich auch, was mehr zu bewundern ist e Umſchlag nichts außer einem— funkelnagel⸗— der gute Wille des unbekannten Spenders, oder neuen Tauſendpeſoſchein fand?! Keinen die Ehrlichkeit des Sortferbeamten, der die 1000. 75 Abſender, keine Mitteilung,— außer der Aufſchrift Peſo⸗Note im offenen Kuvert fand und ſie ab⸗ 11 auf dem Kuvert, daß dieſer Betrag für„den Brief⸗ lieferte?! 5 eee eee e 5 An 1000 Kleinigkeiten mu le kleidung auch Schlafſäcke aus Wildſeide mit, die 8 5 8 beim Schluß nur einen Teil des Geſichtes freilaſfe 1. gedacht werden ber aug noch ng 08 1 11805 able en 5 ebrigens hat die Robinſoninſel neben anderen e e. Aierkes en. unangenehmen Eigenſchaften die, daß man nichts 80 Bekanntlich hatte ſich im vorigen Jahr eine auf ihr kaufen kann. Darum mußte von vorn 51 Film⸗Expedition unter Leitung von Dr. Arnold herein für jeden Expeditionsteilnehmer alles Nöt ge P. Frauck zur Robinſon⸗Inſſel Juan Fernandez, beſorgt und mitgenommen werden. Allein 50000 v nach Patagonien und dem Feuerland begeben, wo Meter Filmmaterial führte die Expedition mit. Eine Er die Außen⸗Aufnahmen zu dem in Kürze erſcheinen⸗ neue Telefunken⸗Tonapparatur gina ebenfalls mit ni den„Robinſon“⸗Film gemacht wunden. auf die Reiſe, ſo daß der Ton nicht nachträglich ſyn⸗ ſch Ueber die Aus rüſtung einer ſolchen Ueberſee⸗Kx⸗ chroniſiert, ſondern ſchon an Ort und Stelle aufze⸗ 750 pedition, ihre Mühen und Fährniſſe plaudert hier nommen werden konnte. zm einer ihrer Organiſationsleiter. M Ja ſo eine Filmexpedition. das iſt ſchon eine Nan v vl 0a 1 5 Sache! Beſonders wenn ſie in eine Gegend führt, ie 15 in der ſonſt nur ein Robinſon mit ſeinem ſchwarzen ſei Freitag gehauſt hat. Eine verdammt unangenehme Und anſtreungende Sache iſt es. Wir wollen dabei gar nicht davon reden, daß das Filmen und die ſchau⸗ ſpieleriſche Darbietung natürlich Arbeit macht und Anſtrengung koſtet. Wir wollen uns nur einmal an einigen kleinen Beiſpielen vor Augen führen, wie man auf ſolch einer Expedition leben muß und was alles zum Drum und Dran gehört. Alſo Hotel iſt 8 ganz Eſſig. Auf der Robin⸗ ſoniuſel Juan Fernandez gibt es ſowas nicht. Eine Zeltſtadt wird errichtet, mit 20 Zelten, die auf das kropiſche Klima eingerichtet ſind. In dieſar Zeltſtadt iſt in der Nähe des Küchenzeltes eine Waſſerfilter⸗ pumpe angebracht, damit die Expeditionsteilnehmer ſich nicht ſchon nach wenigen Tagen den Typhus oder ſonſt irgendeine unerfreuliche Krankheit zuziehen. Denn auch das muß man ſich geſagt ſein laſſen: In den Gefilden des Herrn Robinſon ſind'ßſſerleitung und elektriſches Licht eine unbekannte Sache. Aber nicht nur das Waſſer droht mit Krankheiten und Gefahren. Das tropiſche Klima bringt täglich Temperaturunterſchiede von 30 und 35 Grad mit ſich. Hinzu kommen noch die Schwieriakeiten. die ſich aus der ſtarken Bodenfeuchtigkeit ergeben. Für den Bodenbelag der Zelte hatte man deshalb bei der Ex⸗ pedition eigens hergeſtellte Platten mitgenommen. Gegen die allzugroße Hitze ſtanden Ueberzelte 1 Verfügung. Für jeden Teilnehmer mußten natürlich mehrere Kleidungsgarniuren, ſchon allein für den Aufenthalt— an die Schauſpielerkoſtüme iſt hierbei gar nicht gedacht mitgenommen werden. brauchte man eine ſehr leichte und eine ſehr warme, eine beſonders helle, die die Sonnenſtrahlen abwehrt, und eine, die allen feuchten und reaneriſchen Ein⸗ flüſſen widerſtand. Für die vielen Seefaßhrten auf zum Teil kleinſten Schiffen mußte ſogar Oelkleidung mitgenommen werden. Da die Expedition, um naturgetreu zu filmen, auch in den Urwald eindrin⸗ gen mußte, hatte man nicht nur an die entſprechen⸗ den Werkzeuge wie Buſchmeſſer und deraleichen zu denken, ſondern man mußte auch jene langen Win⸗ jacken beſchaffen, die mit ihren aufknöpfbaren Ka⸗ puzen und ihrem glatten Gewebe weder Blätter noch Sträucher und Kakteen haften laſſen. 1 Leider ſind die verſchiedenen Sorten von Urwald⸗ fliegen nicht ſo freundlich, Filmleuten ein beſonde⸗ res Entgegenkommen zu zeigen. Sie ſtechen, wer ihnen in den Weg kommt, auch wenn es ein Haupt⸗ darſteller iſt. Das iſt eine gefährliche Angelegenßeit, da gerade in Juan Fernandez eine beſtimmte Flie⸗ genſorte hauſt, die mit Vorliebe den Flecktyphus überträgt, und andere Inſekten für die Verbreitung der gefährlichen Hakenwürmer ſorgen die die Ein⸗ geweicde des Menſchen zerſtören. Zur Abwehr nahm die Filmerpedition neben der zweckmäßigen Tages⸗ Der deutſche Vormarſch in Holland Urtere ſiegreiche Infanterie, die die ſtark befeſtigte Peelſte Hung durchſtieß. 5 (Vik. Joßhag, Preſſe⸗ Hoffmann, Zander ulfiple-. — Eine ſeltſame Entführnna bildet das Stadtge⸗ ſpräch von Soſia. Am hellichten Tag hielt ein Taxi in einer Hauptſtraße. heraus ſprangen zwei Män⸗ ner, packten ein junges Mädchen, das dort mit Mama ſpazieren ging, zogen es in den Wagen, warfen die Türen zu und fuhren in raſendem Tempo davon. Die Mutter verlor anſcheinend vor Shreck die Sp ache. Die Polizei war ſofort zur Stelle und er⸗ mittelte 85 Taxifahrer. deſſen Angaben in Kürze auf die Spuren der Täter führten. Die Ermittelung hatte ein überraſchendes Ergebnis. Die Mutter, die Entſetzen gemimt hatte, war mit im Komplott gegen ihre Tochter geweſen. Es handelt ſich um einen erbitterten Freier des Mädchens, ber ſich mit der Mutter verſtändigt hatte. um dieſe Entführung zu inſzenieren. Trotzdem wandern Enk⸗ führer und Mutter nach den Geſetzen ins Kittchen, weil das Mädchen erſt 15 Jahre alt war. 8 — In einem Turiner Schuhgeſchäft erſchien die⸗ ſer Tage ein gutgekleideter Herr in Begleitung eines etwa zwölffährigen Knaben. Offenbar Vater und Sohn, dachte die Geſchäftsinhaberin. und beeilte ſich, nach den Wünſchen des Kunden zu fragen.„Ein Paar Schuhe für den Jungen,“ war die Antwort. Während des Anprobierens, das dem Knaben oſſen⸗ ſichtlich Freude machte, pries die Geſchäftsinhaberin ihre Ware und ſuchte den Kunden zu bewegen, auch für ſich ſelbſt Schuhe zu kaufen, da„die Preiſe, dem; nächſt erhöht“ würden. Der Herr ließ ſich denn auch nicht lange bitten. Bald hatte er ein ſabelbaftes Paar Sportſchuhe an den Füßen. Die alten Schuhe möchte die Geſchätsinhaberin ihm in die Wohnung ſchicken. Als es ans Bezahlen aing, ſtellte der Kunde feſt, daß er nicht genug Geld bei ſich hatte.„Begreif⸗ lich.“ meinte entſchuldigend die Geſchäftsinhaberin, „da der Herr ja urſprünglich nur ein Paar Knaben⸗ ſchuhe hatte kaufen wollen.“ Man einigte ſich dahin, daß der Kunde ſchnell zu ſeiner„gar nicht weit ent⸗ fernten“ Wohnung gehen und das Geld holen ſolle, während ſein Sohn ſo lange in dem Geſchäft warten ſollte. Aus den Minuten wurden zwei Stunden, aber der feine Kunde kam 755 wieder. Die Ge⸗ ſchäfts inhaberin ragte nunmehr den Knaben nach ber Wohnung ſeines„Vaters“. mußte aber zu ihrem Schrecken erfahren, daß der Knabe erſt eit des Geſchäftes 5— dem fremden Herrn angeſprochen worden war, der ihm mitleidig verſprochen hatte, daß er ihm an Stelle ſeiner alten, zerriſſenen Fuß⸗ bekleidung ein Paar funkelnagelneue Schuhe kaufen werde. Betrübt ſieht die geprellte Ladeninhaborin hinter ihren Schuhen her;: noch betrübter war aller⸗ dings der Knabe, der ſich ſchon mit ſeinen neuen Stickeln angefreundet hatte und nun wieder in ſeine unanſehnlichen„Latſchen“ hinein ſchlüwfen mußte. um der N den Beg en ſind . vorgegangen,„ feindlichen erstand zu Hier warten ie Stoßtrurden en l s der Aktion ab. ee Boesa. Scheu, Sender- ullirder⸗/ tragikomiſche 0 1 tung Bri lef⸗ r der annte klärte, e auf⸗ nyoll⸗ e ſich olcher träer n 0 „ die aſſen iſt. deren nichts or kötige 50 000 Eine mit ſyn⸗ ufge⸗ 12 119 Wilhelm-Buſch- Lieder Hraufführung Arno Landmannſcher Nompofttipnen Kirchenmuſtbdireßtor Arno Landmann, der Orgamiſt der Ehriſtuskirche, Nebt 9 tieſblickenden Herzenskünder und Herzenskritiker Wilhelm Buſch beſonders. Aus dem feinen Verstehen des urgründigen Humors Buſchs wuchs Jand⸗ mannz Klein⸗ und Feinmalerei ganzer Sammlungen von Huſchverſen. Das Nacherleben beiſpielsweiſe der„Aben⸗ teuer eines Junggefellen“ macht es hörbar, wenn der An⸗ turm der drei fremden Hunde die verwelkte Adele zum Aufruf des männlichen Schutzes bewegt. Plaſtiſch illu⸗ ſtriert Landmann, wie der Menſch namens Meier ſich in die Scherben ſetzt, wie Studioſus Duüppe den armen Pudel zum enhſetz ten Heulen bringt. Köſtlich geriet die Aus⸗ malung des Donnergepolters, unter dem Herr Döppe, er⸗ neut befäuſelt, die Treppe ausmißt. Wie etwa Norbert Schultze ſeinen Bühnenſpiel vom„Max und Moritz“, ſo hat auch Landmann alles durchkomponiert, auch Stellen, die matſtkaliſch nicht auszudrücken ſind(„Stiefel, Bett, Kaffee.. Der Organiſt Jandmann verrät ſich ſelbſt in der Vertonung dieſes heiteren leichten Stofſes durch ſtrenge kontrapunktiſche Führung, mit der gelegentliche chanſon⸗ artige Geſtaltung ſeltſam Fontraſtiert.. Peter Schäfer ſong die Wilhelm⸗Buſch⸗Sieder mit vollem Verſtehen der muſikaliſchen Fineſſen. Elſe Lan d⸗ mann ⸗Drieſcher begleitete am Flügel feinnervig uns niitgeſtaltend. Zwiſchen den drei Abſchnitten, die recht herz⸗ ich aufgenommen wurden und auch eine Zugabe nach ſich zogen, ſpielte die Pianiſtin mit dem Komponiſten ſeine Vorlationen über ein Tanztbema von J. S. Dach. Dieſe„Bourrée“ lein alter Tang im zweiteiligen Takt) iſt aus der zweiten der drei gewaltigen, ja„dämo⸗ niſchen“ Violinſonaten, die Bach ſelbſt zu einer Klavier⸗ ſonade arrangiert hat. Nach Art der Varpationen ſeines Lehrer Max Reger verarbeitet Landmann das Thema mlt kontrapuktiſcher Meiſterſchaft als Mayſch, Paſtorale, Per⸗ betuum mobile, Gigue, Sarabande, ſchlingt Araßesken drum herum, begibt ſich auf eigene muſikaliſche Felder und ſchließt kraft⸗ und eindrucksvoll mit geſchickter Berſchlingung eines eigenen Fugenthemas und des Bachmotivs. Die letzte Einlage für zwei Klaviere brachte reizende Barlationen ü der altdenutſche Volks lieder“, wie König von Thule“, Was kommt dort von ber Höhe“ u. ögl. Im tiefen Keller“ verkoppelt Landmaun ſchließlich mit„Schier dreißig Jahre biſt ou alt“. Der erfolgreiche Abend überzeugte erneut von der großen Formenkunſt Landmanns, ſeiner reichen Erfindungsgabe und ſeinem feinen Spürſinn für muſtkaliſche humoriſtiſche Schlaglichter. Dr. Fritz Haubold. Ge Prof. Speer mit dem Umbau des Poſener 555 oſſes beauftragt. Prof. Speer wurde vom beauftragt, umfangreiche Umbauten im 5 ſener Schloß vorzunehmen. Das Schloß wurde bor 80 Jahren nach einer fünfzährigen Bauzeit nach Entwürſen von Prof. von Schwechtenberg in roma⸗ niſchem Stil erbaut. Zu den wertvollen Kunſt⸗ ſchätzen des Poſener Schloſſes gehören 19 Büſten römiſcher Kaiſer. Es ſind Originalplaſtiken der zweiten römiſchen Kaiſerzeit in weißem italieniſchem Marmor Dieſe Büſten ſind ein Vermächtnis Fried⸗ richs des Großen, der ſie einſt erworben hat. Neben vielem Wertvollen birgt das Schloß aber auch mancherlei Stilwidriges, das durch Prof. Speer be⸗ ſeitigt und umgeſtaltet werden ſoll. O Dentſchlandsreiſe des römiſchen Kammerkon⸗ zertorcheſters. Im Rahmen des mannigfaltigen deutſch⸗italieniſchen Kulturaustauſches befindet ſich gegenwärtig das bekannte römiſche Kammerkonzert⸗ orcheſter auf einer Deutſchlandreiſe. Zu Ehren der Mitglieder des„Orcheſtra Romana da Ca⸗ HAND EIS- UD WIRTseHAFETSs-ZTEITuNe Bedeuſende Kurssteigerungen Bei lebhaftem Geſchäft bis zu 3 v. H. an den Aktien⸗ märkten Berlin, 16. Mat. Die Aufwärtsbewegung des Vortages übertrug ſich heute auf die Aktienmärkte. Wiederum war das Geſchäft in einzelnen Werten lebhafter was zu bedeutenden Kurs⸗ ſteigerungen führte, zumal andererſeits Verkaufs neiguung kaum beſtand. Feſt lagen namentlich chemiſche Papiere, Kabel. und Draht⸗ ſowie Autowerte. Bei den Montauen wurden Harpewer um 2,5 umd Klöckner um 3 v. H. heraufgeſetzt. Buderus und Hoeſch gewanmwen je 0,50 v. H. Ferner ſtiegen Verein. Stachlwerke um g v. H. Rheinſtahl büßten hingegen 0,75 v. H. ein. Von Braunkohlenwerten befeſtigten ſich Bub iag um 1 v. H. und Sſe⸗Genuß um 2,50 v.., hingegen verloren Deuthſche Erdöl t und Rhein⸗Braun 1 v. H. Bei den Kaliaktien Geld- und Devisenmarkt Berlin, 16. Mai. Am Geldmarkt blieben die Maukv⸗ tages geldſäte mit 1,75 bis 2 v. H. unveründert. Von Valnten lag der Schweizer Franken niedriger. Diskont: Reichsbank 3,5, Lombard.5, Privat 3 v. G. f 8 eimwe Sommerſchau durchgeführt, und zwar unter dem Motto e 8 585 2 N 85 55 50„Sommerblumen am Funkturm“. Die Ausſtellung findet Gel 1 Geld riet 5 N 2 7 5 vom 15. Juni bis 18. Auguſt ſtatt. Gleichzeeitig hat der A 2 re 5* 2 2 e e 8 10730 2 11325 180 Werberat die Durchführung der Herbſtmeſſen in Wien, Argentfnien 1B. ⸗Peſo 881 0, 66.70 0,8600 0,570 Köln und Leipzig genehmigt, von denen die Leipziger Meſſe Aufkralten f zwgleal fü.&. 77912.928.912.928 vom 25. bis 29. Auguſt, die Wiener vom 1. bis 7. September n 5 71 571 51 57 ſtattfindet. Fe iſt für die Tage vom 28. Juli bis 3 Braſilden I Milrets 55 0, 1300.122.130.135 det. Ferner iſt für di age ö Art. Indien sos Nupſen k) 74.18. 74.32 74.18 74.32 Auguſt eine Kongreßſchau„Werkſtofſfſe und Chemie“ in Ane ichen, 4 n 4, Breslau vorgeſeben. Saeed e 0„40. 380„ Wehrle⸗Werk Ach, Emmendingen. In ber 5, in ee, der das geſamte A vertreten war, wurden die Regularien. 8 Wentreich.„160 Fr. 4) 2.599 5,605 5,899.605 für das Geſchäftsfahr 1998⸗39 genehmigt. Durch guhalten⸗ Grieche nland 100 Dr. 6.383 2,357.353 2,357 den Auftragseingang wurde wieder ein zufriedenſtellendes Holland 100 czulden 2 2 8 9 10 Ergebnis erzielt. Bei einem ausweispflichtigen Fabrika⸗ Fran Teberan) 100 halt 214.59 14.81 14.514,61 tionsberſchuß von 1,49(1,41) Mil 4 und av. Ertrögen 5 nd„ 100 fler. 5%% 50 3854 38.(50 in Höhe von 12 295(8548) 4 verbleibt 15 Reingewinn von ü 87 416(40 886) 4, aus dem 6 v. H. Dividende verteilt wer⸗ ugoſlo. 100 naa 5 5604 370%.604 5ö705 den. Bei Beginn des neuen Geſchäftslahres lagen bereits gane 3* 5 445 3 32 2 Aufträge für viele Monate vor. tland 0 5 585 48, 2 5 55 100 8ftas 11.94 4202 41,94 42.02 8 3 e n e 25 Juxemburg ſoblmanb. u, 5 10.44 10,46 225 855 mburg. Bei einer Erhöhung der Beiträge au Neuſeeland f darf. Ff.)..912].928.912.928 Mill. 4, andererſeits bei Zahlungen für Verſicherungsfälle . 1 5 7 5 8 25251 5 auf 4,13(4,07) Mill. 6,73 e 5 8 55 1127 nua 100 Cann: 2 5* ſtellungen und erhöhte erwaltungskoſten von Rumänien„ 100 Le 37 7 7 22 22 3 Mill. 4, kann lt. rft. Ztg.“ den Rückſtellungen ein Be⸗ Schweden 1008er. 2% 59,40 50,58 59.46 80,58 1 5 8 g. 11 5 1 ken 10% 56.00 36,12 536.00 56,12 trag von 110 587(2889) 4 zugewieſen werden. ie Bilanz⸗ Sa 5 ieee 5.56 23,60 3,56., 60 ſumme betrug 1,08(1,84) Mill.&, wovon 1,68(1, 62) Mill. 4 Slowatei 100 Kronen 5 8,5910.000 8,501].60) in Wertpapieren angelegt waren. Infolge geſteigerter Be⸗ 8. A 15 67 13 1297 8 uren B 3 eee e „ 5 5 g 5 wurden arifänderungen unter mienerhöhung 1 Ungarn iopengs 3 55 8 25 115 weibliche Mitglieder und für die Familienverſicherung ſo⸗ e,, 9302 22408 202 wie ein Selbſtantekl von 2 4 je Verſicherungsfall durch⸗ 55 N 5 5 geſetzt. Nach Kriegsende würden die Anwartſchaften wleder Die mit einem) verſetzenen Kurſe finden nur im aufleben mit wahrſcheinlich erhöhtem Riſiko, weil mit der intnerdeutſchen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch Einbeziehung der Kriegsleiden in den Verſicherungsſchutz mera“, die jetzt in Berlin eingetroffen ſind, ver⸗ anſtaltete am Dienstag Reichsorganiſations sleiter Dr. Ley einen Empfang, der völlig im Geiſte der freund⸗ und um 1/75 Salzdetfurth In der chemiſchen Gruppe befeſtigten Schering Gollöſchmidt um 2,25 v. H. wurden Wintershall um v. H. heraufgeſetzt. ſich von Heyden und Farben unn je 0,50 v.., unn 1,25, Rütgers um 2 und Elektro- und Verſorgungswerte lagen verhältnismäßig ruhig. Hier ſind Siemens und RWe n mit je plus 0,75 HEW mit plus 1, Altumulatoren und Schleſif che Gas mit je plus 10, ſowie Lahmeyer mit plus 106 v. H. u erwuh nen. Charlotte Waſſer ermäßigten ſich um 1 v. H. Bei den Kabel, und Drahtwerten ſtiegen Deutſche Telefon, bei den Autowerten Bw um 3 v. H. Ferner gewannen Felten 1,50 und Daimler 2 v. H. Von Maſchinenbaufahriken gaben Demag% v. H. her, während Schubert u. Salzer um 9,75 v. H. anzogen. Sonſt gewannen noch die der Eiſenhan⸗ del, Bremer Wolle, Aſchaffenburger Zellſtoff, ſowie Walö⸗ hof je 1 v.., Feldmühle 150, Gebr. 1 136, Conti⸗ Gummi 1,75 und Holzmann 3 v. H. Von variablen Renten notierten Reichsaltbeſitz 14798 gegen 147,60 und Reichsbahn⸗Vorzüge unverändert 130. Steuergutſcheine 1 nannte man durchweg 99,92%. 0,75 * Ausſtellungen und Meſſen 1940. Ebenſo wie die reichs⸗ wichtigen Meſſen trotz des Krieges ſtattfinden, wird auch im Berliner Ausſtellungsgelände in dieſem Jahr wieder gerechnet werden müſſe. Aber auch während des Krieges ergäben ſich durch den ohne jeden Prämienausgleich voll⸗ zogenen Wegfall der Kriegsklauſel geſteigerte Belaſtungen. Es komme die Erfüllung des Wunſches hinzu, auch den einberufenen Verſicherten den Sterbegeldanſpruch in irgend⸗ einer Form zu gewährleiſten. wiun von Dividende ausg Der bisherige rie benſtellend⸗ HW am Geſchäfts jahres Verlauf neuen iſi zu⸗ * Dividendeuvorſchläge. zig, unv. 7 v..; D 5 ntiſche Telegraphe ſchaft, Berlin, 4(6) v..; ring u. Cie. 2 burg, unv. 10 v..; Schramm, Lack⸗ und Fe Ach, Offeubach a.., unv. 12 v..? Nürnberger L verſicherun gs⸗Ach unv. 10 v..; Nürnberger Allgeme ine, Lebensverſicherungs⸗d Vermittlungs⸗ AG u unv. 77 9 51 Hoch⸗ und Tiefbau AG, Breslau, unv. 8* Hohner AG, Harmoniumfabrit Thüringer Gasgeſellſchaf „Atl Oſtemärkiſche Brau⸗AcG, Linz, u. Guckes⸗Liebold AG, Berlin, 8(6) vn 1 für Kohlenbergbau 3(0) v..; Sprengſtoff⸗ AG, Chemiſche Fabrite Felten u. Guilleaume, Carlswerk 2 Berlin Bergmann Elektrizitätswerke AG, Greizer Kammgarnſpinnerei, Gera, unv. 8 u. Monierbau Ach, Berlin. unv. 8 v werke AG, Berlin, 8(7) v..; Loſe dorfer Maſchinenbau AG 8(4) v. H. land⸗Cement⸗Fabrik, Hamburg, 8 100 v. 5. unv 6 v. H. auf VA; Aktien⸗Maſchinenfabrik Kyffl hütte e Pa ˖1 Reuß, Artern, unv. 10 v..; Ver werke Danco⸗Wetzell u. Co., AG, Dortmund, un. 8 v: „Union“ Fabrik chemiſcher Produkte, Stettin, unv. 4 v. H. auf Stü und unv. 6 v. H. auf VA; Triton⸗Bele 7 v..; Deſſauer Waggonfabrik AG 4(0) v. Cementfabrik Hardegſen Ach unv. 6 v..: Leip burger Zuckerfabriken Ach, Wien, 5 v..: Oeſterreichiſche Gummiwerke AGG. Wien, Kämper⸗Motoren Ach, Berlin, uny. v. Stahl⸗AG, Eſſen, unv. 6 v..: Feſten Eiſen⸗ und Stahl⸗Ach, Walzwerke Ach vorm. u. Co. und Felten u. Guilleaume— Eſchweiler unv. 6 v..; Flensburger Schiffsbaugeſellſchaft 5(4) v. Börsen-Noltlerun gen vom Frankfurt B. M. 555 Klein. Schanzlin prurschE 4% Krupp v. 88 104.0 Tre 4% Ver Stahl u. Becker e WE 6 1 6. 1 5 Klöckner- Werke“ 4 Schatz. R 28 1011] RM-An! Lanz A G. 180,6 1 Baden 1927 101,5 hal kt.-Br. Altbes. Dt. Reich 147,7 AKTIEN Löhaf W alzmühl. Mannesmann.—— SrADTAN LEIHEN A. E. G 0 Metallsesellsc 3 See e eee Aschaffb. Zellst. Rhein. Westf. Ef 4% Heidelbergs Augsb. Nürnb M.. I Rüt gern 5 4% Mannheim 26 100.6 Bayr. Motoren.“ Salzdetfurth 11 2 Brown. Bow.& G. 131,5 Contin. Gumm 4% Pforzheim 28 100.2 Jalzw Heilbronn“ Schw.- Storchen! EEAERIEER Daimler-Benz. 183.7 Seilind.(Woiff)..— Deutsche Erdöl Siemens u. Hals . v..0] Pe. Colck u. Sud. 278.0 Sog Zucker: Nel Hyp. B. Dt. Steinzeug Zellstoff Wald.. 1 p. 2 8 e Hot Fel. 3 ic. i ia d b. 0 Flek. Ei w Cant 150 AEN 2425 R 29. Enzinger Union 151 f I. G Farben Badische Banx 2 IDDTRIE Geskürel 8 Commerzbank 118.2 OBLIGATIONEN Grün u. Bilfinger 250.0 Deutsche Bank 167.0 65,0 129.7 HarpenerBergb NReidelbg. Zem. Hoesch Bergs Holzmann. PEB „ Zwischenkurs. Dresdner Banx Pfülz Hyp- Bank Reichsbank 22. Rh. Hyp. Bk. Lud. w-Benz 37 105.0 1a t. Ind.-Bk 39 101,0 5 Gelsenk. v. 387 Wee eee er im Monat Mai ſchaftlichen Beziehungen zwiſchen dem aſcheſtiſchen Italien und dem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland ſtand. Die Weiterreiſe des„Orcheſtra Romana da Camera“, das am Dienstagabend in Berlin ein Kon⸗ zert gab, führt über Kattowitz nach Wien, Linz, Salz⸗ burg, Klagenfurt und nach Villach, von wo die Rück⸗ reiſe angetreten wird. ſteigern. nicht noch weiter * Maſchinenfabrik Buckau⸗Wolf. Jahren dͤurchgeführte Ausbau der Werke gab der Maſchi⸗ nenfabrik Buckan⸗Wolf Ach in Magdeburg die Möglichkeit, Erzeugung und Umſatz im Berichtsjahr 1989 nochmals zu Bei der Hereinnahme neuer Aufträge mußte Zu⸗ um den hohen Außftragsbeſtand rütckhaltung geübt werden, Nach Anlageobſchrei⸗ Der in den anwachſen zu laſſen. letzten Kegel 13 14 2 472. 8 1s 16. 1 Veckar⸗Regel ö ſannbeim 3,30 3,233.22 18 3 Vater. Sen eser eder Großvater. Bruder, Cousin Onkel, Herr An Rödel Privaimann Mannheim(T 3. 16). 16. Mai 1940. Anna Rieger geb. Röcke Am 15. Mai entschlief in Gott mein treubesergter, guter und Für die trauernden Hinterbliebenen: Fir Feld rd SS e ceeeeeeneaeaeenee dee, ETLITE- GENMUSE. UND Kun- Beerdigung: Samstag. 1 Uhr. Hauptfriedhof. —. Schädlingsbekämpfungs mittel Saatkartoffeln Gartengeräte meine liebe. herzensgute Frau Anna Kock geb. Stump! zeit. von ihrem schweren Leiden erlöst wurde. Mannheim(H 2. 10, den 14. Mai 1940. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daß im Alter von 78 Jahren. einen Tag nach unserer goldenen Hoch- In tlefer Trauer: Julius Koch, Friseur Senefaali A ESN Tbene Gemdse u Blumen amen Vlele poftlonen Groſle Aus wahl in Knollenbegonien, Sladiolen- und Dahlien Knollen Neuzeitliche u. praktische Gartengeräte 10 liefert zuverlässig zu Reichsnährstandspreisen Zadisches Samenhaus E. Schmidt be. Beete Straß nann beim 8 1. 3 ned. Merssse neb. Nordsee Sücd. Samennaus Constantin Löffler i n 0 Nenimheim 15 1. 3 Breſte Str.(heb Dau Die Beerdigung ſindet am Freitag. 7. Mai. 2 Uhr. statt. Wolf- Garten- Geräte Danlesagung 1 Für die vielen Beweise herzilcher Anteilnahme sowie lieben Vaters Ibheodor Freirich spreche ich hiermit meinen herzlichen Bank aus. Mannheim. 15. Mai 1940. In tiefer Trauer: tar die Blumen- und Kranzspenden beim Heimzange meines Franziska Freirich Gartenpumpen „Pfeiffer e 0 Jimitlehe Gsrtengeräte 15 Ah l. ll. Abenftsch in kl. Familie. ft Eierabgabe in der Saarpfalz Der Reichskommiſſar für die 0 nee Saarpfalz amt) teilt mit, 8 in der Zeit vom 15 Mai bis 2. Juni den Ab⸗ itt d der Reichseterkarte drei Eler für jeden Verſorgungsberech⸗ tigten ausgegeben werd en. eiken- spendler 30 11. 25 arkt. 700 5 . lb. 5 utit 88 Die Kleinen gedeihen debe verzöghch, leiden eich voter Vantoptung, . elde 8 2551.%9 5 1e— dlsb wegen urw., worden vñdortten df hIg vnd mα,σu den EN Frondet Amtl. Bekanntmachungen 0 ommanditiſt iſt eingetreten. Handels regiſter B 19. Siemens ⸗chuckertwerke Amtsgericht FG. 3b. Mannheim. Arien, fene e gd, (Für die Angaben in() keine ſung Man heim it Mannheim Gewähr.)(N 7, 18). Hauptſitz: Berlin. Das Maunheim, den 11. Mai 1940. hofſtraße). ſchaft ſeit 1. Oktober logg. Perſön⸗ vertrag geändert: lich haftende Geſellſchafter ſind die kapital) iſt geändert, und hoben, in Mann⸗ neuer 8 5. Kaufleute Pei Müller, Wilhelm Müller beide Seit langem 1938: auf T den ich die vielen, barkeit Gicht. nungen! Die hervorragende Wirkung Schmerzen bedeutend gelindert. ohne Schmerzen, ruf wieder mit Freuden ausfüllen kann.“ Die Erfahrungen anderer ſind wertvoll! Der Bericht von Frau Henrizi iſt einer von Togal⸗Tabletten an ſchweren Rheuma⸗Schmerzen gelitten „Kann Nachtichweſter Beruf wieder mit Freuden ausfüllen“ ö Fräll Softe Hen rizt, Wiesbaden, Jahnſtr. 19, berichtet am 18. Oktober „Seit langem litt ich an ſchweren rheumatiſchen Schmerzen, konnte kaum noch meinem Beruf als Nachtſchweſter nachgehen. Nun wurde ich ogal aufmerkſam gemacht. Sofort holte ich eine kleine Packung, nahm ſofort zwei Tabletten und ſchon nach zwei Stun⸗ waren meine Nun habe dritte Packung und bin jetzt ganz ſo daß ich meinen Be⸗ ich war überglücklich der uns unaufgefordert aus Dank⸗ zugegangen iſt. In der Tat haben Unzähligen bei Rheuma, Ischias, Hexenſchuß, Nerven⸗ und Kopfſchmerzen ſowie Erkältungskrankheiten, Grippe u. Influenza raſche Hilfe gebracht. Keine ſchädlichen Nebenerſchei⸗ des Togal iſt von Aerzten und Klint⸗ zen ſeit 25 Jahren beſtätigt. Haben auch Sie Vertrauen und machen Sie noch heute einen Verſuch— aber nehmen Sie nur Togal! Leſen Sie das Buch„Der Kampf gegen den intereſſanten, farbigen Illuſtrationen ausgeſtattet Kranke ein guter Wegweiſer. Sie erhalten es auf Wunſch koſtenfrei und unverbindlich vom Togalwerk München K. 8/0 In all. Apoth. Mk..24. Schmerz!“ Es iſt mit und für Geſunde und Gertrude geb. Wiegand in Maun heim⸗Neckarau. mänditgeſellſchaft, Nr., Eiſengroßhandlungl. Ein Kommanditiſt iſt ausgeſchieden, ein bisherige ſtellvertretende Vorſtands⸗ Spaten Neueintragungen: mitglied Georg Leipers berger ist Hechen 1 5 e elm Feen elt 11 Vorſtandsmitglied 4 1 e ell 5 a Großhandel in Obſt und Gemüſe)] B 169. Jakob Herſchler& Co. Hack 8 Inhaber iſt Wilhelm Spatz, Kauf⸗ Geſellſchaft mit beschränkter Haf⸗ acken mann, Maunheim⸗Feudenheim kung, unheim(Juiſenring 62, A 2269. Müller& Co., Lich spiel- Lebensmittelgroßhandlung). Durch Baumscheren itheaterbetriebe, Maunheim(Wald⸗ Geſellſchafterbeſchluß vom 12 Ze⸗ heim(8(, Offene Handelsgeſell⸗ bruar 1940 wurde der Geſellſchafts⸗ Sitz: Weſermünde. (Stamm- 8 4 an ſeine Stelle tritt ein Auf die eingereichte im. Zur Vertretung der Geſell⸗ notariſche Urkunde wird Bezug ge⸗ ſchaft ſind nur beide Geſellſchafter 8 Kaufmann Jakob Geb gemeinſchaftlich berechtigt. A 2270. Marco Roſa, Maunheim fahrer beſtellt, d in Worms iſt zum Geſchäfts⸗ er hat Alleinver⸗ (Käfertaler Str 78, Terrazzo⸗ und tretungsbefugnts. Sn nanblung der Firma Marco Roſa Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung in Mannheim errichtet wurde. Perfönlich haftende Geſellſchafter find: Marco Roſa. Geſchäftsführer Geſellſchafter Mareo Roſa allein berechtigt, die perſönlich haftenden Geſellſchafter Ottomar Bechtold und Joſef Lares ſind nur e vertretungs berechtigt. Veränderungen: A 52. Conrad Haas Söhne Nachf. 8 wechler& Götz. Mannßeim(Meer⸗ felöſtraße 7, Kaffeegroßhandlun 5 Frau Loha Mechler Witwe iſt Gefellſchafteren aus der fortbe⸗ ſtehenden offenen Handelsgeſell⸗ ſchaft ausgeſchieden. A 1149.. Wiegand. Mann⸗ heim⸗Neckarau(Rheingoldſtraße g, Kurz⸗ Weiß⸗, Woll⸗ Modewaren). Das Geſchäft mit Firma iſt über⸗ gegangen auf Barth Ehefrun! S0 nechen.. echt. Stacheldraht Ottomar Bechtold, Kaufmann, Joſef heim(Prinz⸗Wilhelm⸗Str.). Die 7 8 555 die Lares, Terrazzoleger, alle in Mann⸗ 1 von Paul Pritztow Geſchſt. ö. Blatt. heim. Zur Vertretung der Geſell⸗ erloſchen ſchaft iſt der perfönlich haftende B 263. Carl 1959& Cp. Geſell⸗ .8 17 wird . 5 e Hag ui 5 ür en e ee 7 0 a welche am at* 9 rolyſe n arg leer 25 zz begonnen hat und zufolge Um⸗. Mann 3— Nhe! ge 785 ieber⸗ laſſung, Sitz: Heidelberg. Direktor Fritz Koch iſt nicht mehr Vorſtands⸗ mitglied. B 250. Meiſenheim⸗Schmeißbacher Mälzerei Aktjengeſellſchaft, Mann⸗ 215 mit beſchr 555 Haftung in Mannheim(Verbindungs⸗ Kanal linkes Ufer Nr. 18). Durch Geſell⸗ ſchafterbeſchluß vom 9. April 1940 wurde der Geſellſchaftsvertrag ge⸗ 5 55 3 erhält eine neue Faſ⸗ ſung A des Unterneh⸗ 40 Fs iſt geſtrichen die 88 g, 10, 11. 12 5 5 erhalten die Be⸗ s zeichnung J 8 19. 11 und 12, der 8 14 wird* 115 wobei der Ab⸗ fatz 2 geſtrichen wird, der F 15 wird 5 14, der 8 16 wird 8 15 5 8 aleſchzeitiger Neufaſſung des 81 (Verteilung des Reingewinns), 5 25 816. Auf A 1890. Auguſt Warnecke Kom⸗ Mannheim( 7 heim(Käfertaler Str. 76). ehr Geſchäftsführer. Gegenſtand es Unternehmens iſt jetzt: Die Ausführung von Flieſenarbeiten, die Herſtellung von Zementwaren, der Handel mit Bauftoffen ſowile die Betätigung aller einſchlägigen Geſchäfte und Beteiligungen, die geeignet ſind, das Unternehmen zu fördern. B 436. RMheiniſches Transport⸗ Kontor Geſellſchaft mit beſchränkter tung, Mannheim(Hafenſtr. 18). abe Heine iſt nicht mehr Ge⸗ ſchäftsführer. Heinrich Wiltening, Kaufmann, Mannheim, iſt zum Geſchäftsführer beſtellt. B 468.„Nordſee“ Deutſche Hoch⸗ ſeefiſcherei Alliengeſellſchaft; 529 1 5 nieberlaſſung Mannheim, aun. ), Zweigniederlaſſung, Nach dem Be⸗ ſchluſſe der ordentlichen Hauptver⸗ 8 5 iſt aufge- fammlung vom 23. Februgr 1940 ſoll das Grundkapital der Geſell⸗ ſchaft um 4 000 000 Reichsmart auf 22 000 000 Ren erhöht werden. Erxloſchen: B 390. Mareo Roſa Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Maun⸗ Durch Gen de terdeſcheng vom 12. April 1940 iſt die Geſellſchaft auf Grund des Geſetzes vom 5. Juli 1984 über die Umwandlung von Kapital⸗ geſellſchaften in der Weiſe um⸗ gewandelt worden, daß ihr geſamtes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation übertragen wurde auf die zwiſchen den Geſellſchaftern iſt neuerrichtete offene Handelsgeſell⸗ ſchaft unter der Firma Marco Roſa in Mannheim. Als nicht einge⸗ tragen wird veröffentlicht: Gläu⸗ bigern der Geſellſchaft, weſche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Belanntmachung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht guf Be⸗ friedigung haben. 4 1961. Katharina Miller Wwe Mannheim. Die Firma iſt er⸗ 1 298. Mannheimer Sutfabrik Geſeuſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung. Mannheim. Die Firma iſt 5 erloſchen. B 419. Ketterer& Lange. 5 8 transvort⸗Geſellſchaft mit beſchränk⸗ te ei eichte notariſche 1 2 5 wi 10 Be 9481 ommen. Car ter Haftung i. L. Mannheim. Die cht Firma iſt erloſchen A Ik. Alasg 1915 einem Sonntagmorg eeschienen 5 ö SkCEENEHE! NMERSI 13 vor der hi n„Robinson“. L l neunte leister. Tag! 5 i 88 Insel Juan Fernandez drei eng Ein Fum, der allen Freude macht deute letzter az LUISE ULLRICHIHů un: GustavFröhlich, MariaAndergast lische Kreuzer und eröffneten gegen Heute 16 und 20 Uhr jedes Völkerrecht das Feuer auf den 5 57 11 b e 1 deutschen Kreuzer Dresden“, der 1 Geotd li* HA 9 0 fl 5 8 86 5 hier wegen Kohlenmangels in neu- 4 gedues Theo Innen Fitz Benkhol Mnter sta denne messen trale chilenische Gewässer ein- NEUESTE wochENScHAU.00.30.18— Nieht kür Jugendliche .89.48 8% Uhr National Tester annem gelaufen war. Der Kommandant n ließ sein Schiff vor der Nebermacht 3 versenken. Ereignis No gsa 1. 02 2 n großer Regle-Erfols! e und ber lustige Bert A t sagt N 0 5 eie Sebi Heeg. T ſustige gert Angenot sagt an 70 NL. 1 1 5 5 weitere Schich sal der Dres- 0 9 9 Bonnerstag. gen 16. Mal 1940 15 1 fi El le E den“-Besatzung sowie die Erleb-) 3 Keliners Vorstellung Nr. 277 Miete B Nr 22 8* lt 5 dee eee e eee ee 7 555 Schleuderakt Zweite Sendermiete BNr II 2 90 mit Hertha Feller, Rol Weih. dehr. zchilde f 55 Ilse Stobrawa. Hellm. Weiß. gekehr ten Carl Ohlsen schildert die Parade der Knirpse Annemarie gewinnt das Pſble .0 Hansi Arnstaedt. H. Leibelt. 3 Schoaren Humor im Lie d Geschwister van Dee die komischen Tanz- Akrobatinnen Erna Hlensen- Wehner die Meister- Humoristiy Einiriit 80 und 80 Pig. Lustspiel in drei Akten von Heinrich Lilientein Anfang 19.30 Uhr Ende 21 45 Uhr amtl. Bekanntmachungen Das Fundbürv der Strapenbahn, OeEch und Rhein Haardt⸗ Bahn bleibt am Freitag, dem 17., und Samstag, dem 18. Mai 1940, wegen Inſtandſetzung geſchloſſen. Die Güterabſertigung der RSB iſt an dieſen Tagen bei der Aus⸗ fahrt, Colliniſtraße 1. 3 7 1 A reitag rüh 7 Uhr Heim m. deeH The Gesundung Schlachthof er ee Neetgg . 5 Kuhfleiſch. Anfang Nr. 1201 b. 17 0 Leiter: Dr. jur. Worms. Heilpraxis für Psycho-Fädagogik M A NN HE I M. Prinz Wilhelm-Straße 8. Ruf 433 80 Anordnungen der RSA DAs TasESUeRH SNeEs Marnosk in dem BAVARIA-FANCK- CHILE EN FE DUDITTIONS FILM Greil Theimer Le. Z Lr 4 en de EN 1 Besetzung ol 1 Camilla Grete Weiser Maris Ralph A. Robertz . 80 — mit Rudi Sodden 00 Horn 0 Andergast Erstaufführung morgen Freitag LazI Heute letzter V E E 60 II 5 e ſind A L 0 A 1 1 115 A Angstzustände, Minder wertigkeitsgefühle. Unruhe. Aus 1 Bekanntmachungen* 1 Grübeln. Ueberempfindlichkeit. Schlaflostakeit. e 0 un—.5 5 7. 28, Kur 289 02 Zugend hat Eu ritt! Sprachstörungen u. andere seellsch- nervöse Lelden NS⸗Frauenſch. Achtung! Kinder⸗ Dochend d dremaiſisch 0 1 60 M EU 0 00 I 10675 gruppenleiterinnen: 16.., 15 Uhr, schildert dleser neue Tobis. wichtige Schulung in L 9, 7. Bei FEllm vor dem poliffsch Verhinderung Vertretung ſchicken. Papier und Blei mitbringen. Neckarſtadt⸗Oſt: Der für den 16. Mai, 20 Uhr, im„Durlacher Hof“ ange ſagte Gemeinſchaftsabend wird auf einen ſpäteren Termin ver⸗ legt.— Neckaran⸗Norb: 16.., 14 Uhr, Nähen bei Orth, Rhein⸗ goldſtraße 44.— 18.., 20 Uhr, Gemeinſch.⸗Abend für alle Frauen im Lamm“.— Abteil. Mütter⸗ bienſt: 21.., 20 Uhr, findet in Feudenheim im Schützenhaus ein Geſundheitspflegekurs ſtatt. An⸗ meldung bei den Ortsfrauenſch.⸗ Leiterinnen von Feudenheim⸗Oſt und Weſt.— Abt. Jugendgruppe, Em TOBIS-Lustspiel mit Heini Salftner. Else v. Mällendortf Ellen Bang Hermann Braun Mar- garete Kupfer Fritz Odemar- Oscar Sabo E. Dumcke Renée Stobrawa Jugend hat Zutritt! .00.0.00 Uhr Piäuermat. Lein.. Zweigverein: akiuellen Hinfergrund des irischen Freiheliskamples um 1920 das Schicksal dreler Menschen Olga vechechocua Lal Eddeig Dieſil Teadiaancl Marian AB MORGEN: . zum NMutterteé*. Hochschule für Musik u. Thsater Mannheim 88 8 den 19. Hei 1940 5 Samsta t. den 18. Mai 1940. 20 Uhr 3G. Humboldt: 160.., 20 Uhr, Ludw ede im Ka mmermusiksas1 EA Gemeinſchaftsabewd im NS-.00.30.18 Unr lem 8 5 Kindergarten, Fröhlichſtr. 15, Fvei 85— VVVVVVVVVVVVVVTVV 4. Muft zierſtunde Leerer eren dee e 3. Plan wanderung und Son;teSE von 14 Uhftseefftnet Kordel mitbringen.— 3G. Stroh⸗ ausgeführt von Orchester, Zugend- lohne Wenderkürtchen) 5 chor, Schülern u. Schülerinnen des 0— JG Siedlung— Rohr⸗ markt: 17.., 20 Uhr, Gemeinſch.⸗ Abend in Mü 6, 12.— 3. Platz Ta- PATIAST Fr. Acker, R. Braun und Gäſte und insbeſondere abgewan⸗ 613 Führer: Reichsbank, Poſtſcheck, Bank uſw. Techniſche Lehrgemeinſchaften: Beginn heute 20. hof— Ketſch— Ketſcher Wald K 0 des 30. Jaunar: 17.., 20 Uhr, As R Schwetzingen(S Schloßbeſichtigung— I ekbatoriuns Baſte labemd Fviedrichsf. Str. 28, Rheingu. 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