Erſcheinungerveſſe: Möchenti. I mal. b Haus monat..0 M. u. Vfg. . iche„durch d. Poſt.00 M. einſchl. Poſt. bef.⸗Gebühr Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeſd. Abholſtellen: Waldhoſſtr 12. Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44. Meer feldſtr. 13, Neßiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, Seßreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpãteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Trägerlohn, in unf. Geſchäftsſtellen abgeholt.70 ſeue Mannheimer Seitu Mannheimer Neues Tageblatt Enerels 1 0 Pie. Anzeigenpreiſe: 2 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 78 mm breite Tertmillimeter- teile 66 Pfa Für Familien, und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 11. Bei Zwangs vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtinunten Ausgaben an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Samstag, 18. Mai Sonntag. 19. Mai 1940 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 1750— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 151. Jahrgang Nummer 133 in deutscher Ha: Mecheln und Löwen nach hartem Kampf genommen/ In Brüssel einmarschfert Zeeland hat kapituliert Heer und Luftwaffe verfolgen den weichenden Feind oͤnb Verlin, 18. Mai 1940. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Durch ſchnellen Angriff iſt die Feſtungsfront von Antwerpen durchbrochen. Deutſche Truppen ſind in das Stadtinnere eingedrungen. Die deutſche Kriegsflagge weht auf dem Nathaus zu Antwerpen. (Funkmeldung der N MZ.) Führer hauptauartier, 18. Mai. 1 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ unt: In Holland macht die Säuberung der 5 Inſeln raſche Fortſchritte. ordöſtlich Bliſſingen auf der Juſel Wal⸗ cheren wurde geſtern noch gekämpft. Der holländiſche Kommandant hat nun⸗ mehr die Kapitulation angeboten. Auf den Inſeln Schon wen und Süd⸗ Bevelaund wurden über 2000 Hollän⸗ der und Franzoſen gefangen. Teile der holländiſchen Kriegsmarine, ſoweit ſie in den Häfen lagen, wurden in Beſitz genommen, ebeuſo die holländiſchen Küſtenbatterien beſetzt. In Nordbelgien gelang es an zwei Stellen, in den äußeren Gürtel der Feſtung Antwerpen ein zubrechen. Wie geſtern ſchon durch Sondermeldung bekaunnt⸗ gegeben, wurden Mecheln und Löwen in har⸗ tem Kampf genommen, Brüſſel dagegen kampflos durch den Oberbürgermeiſter unſeren einrückenden Truppen übergeben. Der aus der Dyle⸗Stellung zurückgehende Feind wird verfolgt. Südlich Maubenge durchſtießen deutſche Pan⸗ zerkorps die frauzöſiſchen Greuzbefeſti⸗ gungen, zerſchlugen zwei feindliche Diviſionen und verſolgten den weichenden Feind über die obere Sambre weiter ſüdlich bis an die obere Qiſe. Jufauterie⸗Diviſionen folgen in gewal⸗ tigen Märſchen dicht auf. Zahlreiche Gefangene der zerſchlagenen franzöſiſchen Truppen und Beute wurden eingebracht. Auch ſüdlich Dinant gewannen wir nach Süden Naum. Die Luftwaffe griff hauptſächlich die rückwärtigen Verbindungen und die mit dichten Kolonnen belegten Rückzugsſtraßen des Feindes in Belgien und Fränk⸗ reich an. Unter der Wirkung dieſer Angriffe aing der Feind au verſchiedenen Stellen fluchtartig zu⸗ rück. Bei der bewaffneten Aufklärung an der nieder⸗ ländiſch⸗belgiſchen Küſte gelang es, einen feindlichen Zerſtörer zu verſenken. f Im Seegebiet von Narvik wurden feind⸗ liche Ausladungen bekämpft und je ein ſchwerer Treffer auf einen ſchweren Kreuzer und einen gro⸗ ßen Transporter erzielt. Der Feind verlor im Laufe des Tages 198 Flugzeuge, darunter 53 im Luftkampf, elf durch Flakartillerie. Der Reſt wurde am Boden zerſtört. 26 eigene Flugzeuge werden vermißt. Feindliche Luftangriffe richteten ſich gegen verſchiedene Städte im nordhdent⸗ ſchen Küſtengebiet, insbeſondere Ha m⸗ groß e⸗ burg und Bremen und gegen Weſt⸗ deutſchland. Wie in allen bisherigen Fällen wurden, ab⸗ geſehen von einer Kaſerne, ausſchließlich nicht⸗ militäriſche Ziele, planlos angegriffen. Dies ſtellt das deutſche Oberkommando der Wehr⸗ macht im Hinblick auf die ſich daraus ergeben⸗ den Folgerungen ausdrücklich feſt. Einheiten der deutſchen Kriegsmarine haben vor füdafrikauiſchen Häfen, die feindlichen Seeſtreitkräf⸗ ten als Stützpunkte dienen, Minen gelegt. Tenbogen- 93 „71 „E Hoe. Miguel. 2 08— 1 5 S. 9 5 . FrunHerid 1 4 2 4 TLaan 4 5 N 1 en, ane Meins Wie der Maasſbergang erzwungen wurde Stundenlanges Arlillerieduell— Panzer werden übergeſetzt— In vier Tagen 200 km marſchiert . 18. Mai.(P..) Jenſeits der Maas haben ſich die franzöſiſchen und belgiſchen Kräfte konzentriert. In ſchon ſeit langem vorbereiteten Stellungen haben ſich hier die zurückflutenden Teile der Belgier und Franzoſen, verſtärkt durch die dort liegen gebliebenen Truppen, feſtgeſetzt. Den leichten Einheiten unſerer Truppe gelang es, unmittelbar hinter dem flüchtenden Feind in Schlauchbooten überzuſetzen. Es waren abgeſeſſene Krad⸗Schützen, die mit einem unerhörten Schneid dem Feind auf den Ferſen bleiben. Es ge⸗ lang den Männern, im erſten Anſturm die vorderſte Bunkerlinie zu nehmen und trotz dauernden Gegen⸗ angriffes und ſtärkſten Artilleriebeſchuſſes ihre Stel⸗ lungen zu halten. Die Stellen, an denen der Feind über die Maas ging und hinter ſich die Brücken ſprengte, waren zur Verteidigung ausgezeichnet. Auf unſerer Seite fällt das Gelände zur Maas ſanft ab, während es auf dem jenſeitigen Ufer ſteil anſteigt. In betonierten Stellungen hatten die Belgier hier mit franzöſiſcher Unterſtützung ihre Batterien ein⸗ ck Der ganze vordere Hang iſt mit Bunkern geſpickt. 5 Die Einleitung des Uebergangs über die Maas ſah ein Artillerieduell zwiſchen den raſch nach vorn genommenen deutſchen Batterien und den gut ausgebauten Stellungen des Feindes. Tag und Nacht ſprechen die Geſchütze: Zähund verbiſſen wehrteſichder Geg⸗ ner. Erſt in ſtundenlange m Feuerkampf wurde Geſchütz auf Geſchütz zum Schwe i⸗ gen gebracht. Dicke Schwaden grauen Pulver⸗ fauches zogen ſich durch das Maastal. Die Hänge, auf denen unſere Stellungen lagen, waren Meter um Meter aufgewühlt. Die wenigen Häuſer die im Be⸗ reich des Kampffeldes lagen, ſind zerſchoſſen. Während die Geſchütze donnern, werden im dahin⸗ ter liegenden Abſchnitt bereits die Vorbereitungen getroffen, ſchnelle Einheiten in kürzeſter Friſt über die Maas zu werfen. Die Pioniere haben bereits ihre Floßſäcke fertiggemacht und die Pontons gutf den Fahrzeugen ſoweit hergerichtet, daß es nur noch des Befehls bedarf, ſie ins Waſſer gleiten zu laſſen. Dahinter ſtehen, gegen Fliegerſicht gut getarnt, die Panzer, die zuſammen mit Krad⸗Schützen als erſte übergeſetzt werden ſollen. i Das Artillerieduell iſt beendet. Unſere Geſchütze haben geſiegt. Der größte Teil der feindlichen Bat⸗ 1 85 iſt niedergekümpft. Im Augenblick ſchweigen ie alle. Da kommt der Befehl zum Ueberſetzen Im Handumdrehen ſind die Fahrzeuge zur Wieſe an der Maas heruntergeflizt, und im Nu haben die Pioniere ihre Schlauchboote aufgepumpt. 7 Die erſten Kräder werden heraufgeſchoben. Die Paddeln tauchen in die Maas. Einige hundert Boote. Das erſte Schlauchbovdt mit einem Fahrzeug legt am jenfeitigen Ufer an. Inzwiſchen ſind auch die Pon⸗ i tons abgeladen. Immer mehr Schlauchboote gleiten ins Waſſer. Vom feindlichen Ufer hört man den Infan⸗ teriekampf. Maſchinengewehre rattern in den Wäldern. Handgranaten krachen. Dieſer Gefechts⸗ lärm zieht ſich immer mehr ins Hinterland zurück. Doch plötzlich ſpringen mitten unter uns Sandfon⸗ tänen auf, berſten Einſchläge feindlicher Granaten. Die Geſchütze, die wir noch nicht niedergekämpſft haben, verſuchen den Uebergang zu verhindern. Die Männer ſind ruhig geblieben. Die Haudgriffe wer⸗ den noch etwas ſchneller gemacht. Doch eiſern iſt ihre Disziplin. da ſetzt auch ſchon die deutſche Ar⸗ tillerie wieder ein und deckt den Feind mit ihren Lagen zu. Von drüben bringen die Flöße und Fäh⸗ ren Verwundete mit. Es ſind Krad⸗Schützen, die ſich trotz größter Uebermacht des Gegners tapfer ge⸗ ſchlagen haben. Am Ufer ſind ſchon die Sanitäts⸗ kraftwagen aufgefahren. Die Männer werden von den Aerzten betreut, verbunden und ſchleunigſt zu⸗ rückgefahren. Dicht neben der Verwundetenſammel⸗ ſtelle ſtehen einige rohgezimmerte Holzkreuze mit dem Stahlhelm darüber. Es ſind gefallene Krad⸗ Schützen, die beim Uebergang den Soldatentod ge⸗ funden haben. 5 Erſtaunlich groß iſt die Zahl der fran zö⸗ ſiſchen Gefangenen, die ebenfalls mit den zu⸗ * rückkehrenden Fähren und Flößen auf das linke Ufer gebracht werden. Sie alle machen einen äußerſt abgekämpften Eindruck. Der Betrieb auf der Maas wird immer ſtärker. Nun kommen auch die erſten Infanteriſten. Die Männer ſind 5 an den letzten vier Tagen 200 Km. marſchiert: Es iſt erſtaunlich, welchen Eindruck die Truppe macht. Es iſt wohl keiner unter ihnen, der nicht Blaſen unter den Füßen hat, deſſen Hals nicht wund iſt und deſſen Körper keine Druckſtellen vom Gepäck aufweiſt. Ihre Geſichten ſind grau vom Staub der Straßen. Ihre Stimmung aber iſt ausgezeichnet. Sie wiſſen, worum es geht. Sie ſollen die Krab⸗ ſchützen ablöſen, die ſeit der erſten Stunde des Krieges vorn marſchiert ſind. Mit hnenu werden 7 0 großen Krankentransportwagen hinüber ge⸗ racht. Die Sanitätsſoldaten überhaupt haben hei der Truppe vollſte Anerkennung und ehrlichſte Bewun⸗ derung gefunden. Stets ſind ſte mit der Spitze in der vorderſten Linie marſchiert, tapfer und ſelbſt⸗ los haben ſie verwundete Kameraden in ſtärkſtem feindlichem Feuer behutſam nach hinten Lebracht. Auch hier beim Uebergang und drüben zuf dem feindlichen Ufer haben die Sanitäter Tag und Nacht viel mehr als ihre Pflicht getan. 8 Kurt Homfeld. Gamelins Gegenſtoß geſcheitert Vor allem haben die franzöſiſchen Panzer gegenüber der Luftwaffe verſagt (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 18. Mai. In Italien verfolgt man mit größter Spannung weiterhin die große Schlacht im Weſten. ſamte Preſſe teilt in größter Aufmachung den ſieg⸗ reichen deutſchen Vorſtoß auf Mezieres mit. Der ſachverſtändige Mitarbeiter der„Tribuna“ ſtellt zeſt, daß Gamelin bisher nur vereinzelte Gegenſtöße um Stopfen von Breſchen habe unternehmen önnen, daß ihm dies aber nicht gelungen ſei. Der vorgeſtrige Tag ſei durch die vergeblichen Verſuche der Franzoſen gekennzeichnet geweſen, den deutſchen Vorſtoß über die Maas auf⸗ zuhalten. Die„Gazzetta del Popolo“ erklärt, daß eine Breſche im franzöſiſchen Verteidigungsſyſtem geöffnet ſei, die leicht erweitert werden könne. 32 den taktiſchen Einzelheiten bemerkt die „Stampa“, daß die ſchweren franzöſiſchen Panzer ſich nicht bewährt hätten, da ſie der dentſchen Luftwaffe zu große Angriffsziele böten. Damit unterſtreicht das Turiner Blatt die Wirk⸗ ſamkeit der Luftwaffe im Kampf gegen angreifende Streitkräfte des gegneriſchen Heeres. Die ge⸗ Der„Corriere della Sera“ ſtellt feſt, daß die Eng⸗ länder den Belgiern nur mit zahlenmäßig ſchwachen Streitkräften zu Hilfe kämen und zwar auch nur, um das belgiſche Heer davon abzuhalten, gleich den Holländern die Waffen zu ſtrecken. Im übrigen ſei die Furcht der Engländer vor einem direkten deut⸗ ſchen Angriff auf die Inſel. die keine mehr iſt, jetzt ſo groß, daß ſie nur noch wenig Truppen auf das Feſt⸗ land ſchicken würden.„Regime Faſeiſta“ faßt das italieniſche Urteil über die bisherigen deutſchen Er⸗ folge in der Feſtſtellung zuſammen, daß die deutſche Strategie der der Weſtmächte turmhoch überlegen iſt und die Initiative ſtets von den Deutſchen ausgeht. „Lavoro Faſeiſta“ beſtätigt dieſe Auffaſſung mit den Worten:„Die militäriſche Ueberlegenheit Deutſch⸗ lands beſtätigt ſich glänzend auf jedem Gebiet.“ Der Pariſer Vertreter des„Meſſaggero“ ſtellt ſeſt, der franzöſiſche Kriegsplan, der auf die allmäh⸗ liche Ausnutzung und Schwächung der deutſchen Streitkräfte durch einen langen Stellungskrieg hin⸗ ziele, ſei von den Deutſchen völlig über den Haufen geworfen worden. Die Weſtmächte müßten jetzt die deutſche Inftiative erdulden und einen Bewegungskrieg auf einem für ſie ungünſtigen Gelände annehmen. f. Den deutſchen Mittern * Mannheim, 18. Mai. In großen Stunden der Nation haben immer in erſter Linie die Mütter die Größe dieſer Stunden mit ihrem Opfer zu bezahlen. Sie, die am ſelbſt⸗ loſeſten, am ſtillſten und am demütigſten ihren Dienſt an der Nation tun, deren Weſen und deren Aufgabe es iſt, den Umkreis ihres Lebens mit Friede und mit Freude zu erfüllen, werden vom Schickſal am härtſten mit angefaßt, wenn es die Nation in den Feuerofen der Bewährung ſchickt. Denn für ſie bleibt von den beiden großen Elementen einer ſolchen Zeit der Bewährung: Kampf und Opfer, nur das eine: das Opfer. Sie haben nicht die große Möglichkeit jener„Flucht nach vorne“, die dem Manne bleibt, jener reſtloſen kämpferiſchen Ver⸗ ſchmelzung des eigenen Ichs mit dem großen Schick⸗ ſal, jener„großen Trunkenheit“ des Kampfes, in der der Mann nicht mehr bloß Träger, ſondern ſieg⸗ hafter und überwindender, beſeſſener und ſelbſtver⸗ geſſener Geſtalter des Schickſals wird. Sie haben nur mit erhobenen Händen dem Schickſal die Schale ihres Opfers zu reichen: das Leben und das Blut ihrer Söhne, das Glück und den Frieden ihres Lebens. Auf ſte iſt die härteſte Laſt gelegt: die, zu warten, ob das Schickſal für ſie Gnade oder Ver⸗ dammung hat. Und neben dieſer Laſt die Aufgabe: ihre Her⸗ zen ſoſtark zu machen, daß aus der Kraft die⸗ ſes Herzens ein unaufhörlicher und ein unerſchöpf⸗ licher Strom der Stärke in den Kampf der Männer und in das Leben der ganzen Nation fließt. Es iſt der Mann, der die kämpferiſche Kraft, es iſt aber die Frau die die moraliſche Stärke der Nation beſtimmt. Von ihrem Widerſtandswillen, von ihrer Kraft des Verzichtes, der Hingabe, der letzten Bereitſchaft hängt es in erſter Linie ab, wieweit die kämpfende Front die Kraft des Kämpfens und des Siegens behält. Zer⸗ bricht dieſe moraliſche Kraft der Heimat, dann ver⸗ ſiegt auch der lebendige Strom, der die Front draußen immer von neuem nährt, dann wird der ganze ſee⸗ liſche Boden der Nation ſumpfig und moraſtig und die Gefahr iſt groß, daß er zu ſchwach wird, die Vaſt des Kampfes noch zu tragen. Wenn wir das ſagen, dann ſagen wir es in ſtol⸗ zeſter und demütigſter Dankbarkeit gegenüber der heroiſchen Größe, die die deutſche Frau und die deutſche Mutter in dieſen Ta gen bewieſen hat und alle Tage und alle Stunden jedes Tages von neuem beweiſt. Es ſind unzählige unter ihnen, an die der Ruf zum großen Opfer nun zum zweitenmal ergeht. Unzählige, die damals den Mann hinausgeſchickt haben und die dann vergebens darauf gewartet haben, daß der Krieg ihn wieder brächte, und die heute dem Sohne den Abſchies geben, ohne zu wiſſen, ob das Schickſal ihn wiederſchenken wird. Sie haben damals die Schwere des Opfers bis ins tiefſte Herz hinein empfunden und ſind nicht ſchwach dabei geworden, und ſie fol⸗ gen heute dem Ruf zum gleichen Opfer ohne ihrem Herzen ein anderes Recht zu laſſen als das einer demütigen Bitte. Sie, dieſe deutſchen Frauen und Mütter, die Träger des Friedens, haben heute ihr Geſicht und ihre Herzen dem Kriege zugekehrt. Sie ſtehen hinter der Front als ihre ſtärkſte Stütze; ſie ſind in die Fabriken gegangen und bereiten mit ihren Händen dem Heere die Waffen; ſie ſtehen auf den Feldern und ſichern der Natſon ihr Brot; und ſie ſtehen vor allem ſorgend und wachend und mit zehnfacher Liebe und Treue bei ihren Kin⸗ dern und hüten ſie für eine friedlichere Zeit. Sie haben dem Frieden gewiß nicht abgeſchworen— täten ſie es, ſie hörten auf, Mütter zu ſein. Denn Leben gebärt man nicht für die Vernichtung, ſondern um es zu erhalten. Aber ihr Friedensgefühl iſt durch tränkt von dem anderen großen, größeren Gefühl; dem des Vaterlandes. In dieſes große Ge⸗ fühl ſind auch ihre mütterlichen Triebe eingeſchmol⸗ zen— ein Beiſpiel für das Denken und Handeln der ganzen Nation, und, Gott ſei Dank, mehr als das: ein Sinn bild für das Denken und Handeln dieſer Nation. f Die deutſchen Mütter wiſſen auch, daß ſie es ſind. die letzten Endes ganz allein das deutſche Vaterland in die Zukunft tragen. Ein Vaterland. dem dis Mütter ſich verweigern, hört auf ein Land der Zu⸗ kunft zu ſein, und wenn die Männer auszögen die ganze Welt zu erobern. Alle Siege der Männer ſind nichts wert, wenn der Triumph dieſer Stege über leeren Wiegen ſteht. Niemand weiß das beſſer als das nationalſozialiſtiſche Deutſchland, das als Ausgangs⸗ und Endpunkt für ſein politiſches Den⸗ ken und Handeln nur das Volk kennt. Der Krieg, in dem wir ſtehen, wird, deſſen ſind wir gewiß, mit einem Siege enden, wie ihn die deutſche Geſchichte noch nicht zu verzeichnen hatte. Er wird aber auch mit einem Siege enden, der eine ſtärkere deutſche Bereitſchaft ihn zu ſichern verlangt, als irgend ein anderer Sieg vorher. Er wird ſo groß ſein, daß er nur be hauptet werden kann, wenn die ganze Nation alle 5 2 8 ihre Kraft an ſelne Behauptung fetzt Die gauge Nation— das heißt in erſter Linie die deutſchen Mütter. Deutſchland wird nach dem Siege mehr Soldaten branchen, die ſeinen Frieden ſchützen, mehr Männer, die ſeinen Frieden mit der Kraft ſchöpfe⸗ riſcher Arbeit erfüllen. Die deutſche Frau, die heute im Kriege ſteht, wird, das iſt die Hoffnung des Rel⸗ ches und ſeiner Führung, ſich bieſem Rufe, der heute ſchun an ſie ergeht, nicht entziehen! Denn ſie war immer da, wenn Volk und Vaterland nach ihr verlangten! Wir wiſſen das und wir danken den Müttern heute dafür an ihrem Ehrentag voll Demut und Dankbarkeit und voll ſtolzeſter Zuverſicht. Jhre Hände, die ſie über Deutſchland halten, ſeien geſegnet! Wir ſchicken an dieſem Tage der deuiſchen Mutter auch einen Gruß zu den anderen Müttern, bie im anderen Lager ſtehen. Wir wiſſen, es war nicht ihr Wille, daß ihre Sühne und unſere Söhne ſich töten ſollen. Und wenn szwiſchen ihrem Opfer und dem Opfer unſerer Mütter der Unterſchied ſteht, daß ihnen ihr Opfer freventlich aufgezwungen wor⸗ den iſt von blinden und verbrecheriſchen Regierungen, wäßrend unſeren Müttern das angegriffene Vater⸗ land das Opfer abverlangt, ſo wiſſen wir auch, daß die Schwere des Opfers ſie mit gleicher Härte trifft. Keberall, wo eine Mutter ihr Kind in das Licht dieſer Frühlingsſonne hebt, ſchlägt ſich eine Brücke von Menſch zu Meuſch, von Land zu Land. Diese Brücke iſt noch nicht ſichtbar, noch nicht einmal begeh⸗ bar, aber einſt wird kommen der Tag, wo auf ihr, frei von Haß und Irreführung, die Nationen wie⸗ der zueinander finden. Auf den Bergen von Roperefs ſteht ein Mocken⸗ turm und die Glocke, die er trägt, iſt von den Müt⸗ tern aller Nationen des Weltkrieges geſtiftet. Sie ſollte den Frieden dieſer Welt künden. in der zehn Millionen Mütter zehn Millionen Tote beweinten. Es iſt anders gekommen. Sie haben dem beutſchen Volße den Frieden nicht gegönnt und nicht gelaſſen. Sie wollten wieder Krieg haben zwiſchen ſich und uns. Aber einmal wird die Glocke von Rovereto wie⸗ ber den Frieden läuten! Und auf dieſen Tag des Friedens grüßen wir unſere Mütter und ſchicken einen Teil des Grußes auch denen, die fenſeits der Grenze in gleichem mütterlichen Opfer chnen ver⸗ bunden ſind. Dr. A. W. 7 d Eine gute Cigarette ist ein kleines Meisterwerk*) annan 3, a U Die Cigaretten-⸗Herſtellung iſt nicht— wle vlele an. nehmen— eine völlig automatiſch ablaufende Sache von Maſchinen. Tabak iſt ein Naturprodukt mit ſtändt wechſelnden Eigenſchaſten, und es gehört die hohe Kunſt eines genialen eee dazu, all die ſeinen Geſchmacksunterſchlede zu be chen und aus ihnen immer wieder das gleiche köſtliche Aroma zu erzielen. Greuelmärchen wieder Mode Neunter taſtet wieder die Ehre dentſcher Flieger an Und, Berlin, 17. Mal. Nach dem alten Grundſatz der Londoner Hetzzen⸗ trale, Lügen durch ſtändige N voll zu machen, wärmt Reuter in ſeinem Bericht über die Kämpfe im Weſten das infame Greuelmärchen von angeblichen Angriffen der deutſchen Luftwaffe gegen Ziviliſten wieder auf. Mit einer geradezu per⸗ verſen Phantaſie wird ausgemalt, wie„flüchtende Menſchen von den deutſchen Fliegern erbarmungs⸗ los geiagt würden. Müde Gruppen von Frauen, Kindern und Greiſen hätten keinen Augenblick Rube vor den deutſchen Maſchinengewehren“.() Man kann nur immer wieder feſtſtellen, daß die Ehre der deutſchen Luftwaffe viel zu hoch ſteht, als 9 5 ſie durch derartige Sudeleien angetaſtet werden önnte. Fünf Volksſchäslinge hingerichtet and. Berlin, 18. Mai. Am 17. Mal 1940 ſind der am 21. Januar 1920 geborene Karl Fenn, der am 22. Oktober 1919 ge⸗ orene Leonhard Stengel und die am 24. Oktober 1919 geborene Charlotte Schulz hingerichtet Worden, die das Sondergericht in Nürnberg als Volksſchädlinge zum Tode und dauernden Ehrver⸗ Iuſt verurteilt hat. Fenn und Stengel, zwei vorbeſtraſte Verbrecher, haben von Auguſt 1939 bis Januar 1940, ohne in Not zu ſein, insgeſamt 72 Einbrüche, zum größten Teil unter Ausnutzung der Verdunkelung, verübt. Die Verurteilte Schulz, eine Lohndirne, trieb aus Gewinnſucht ihre Mittäter zu immer neuen Ein⸗ brlichen an und nahm tetlweiſe ſelbſt daran teil. Ebenfalls am 17. Mat 1940 iſt Heinrich Lve g! aus Nürnberg hingerichtet worden. den das Sonder⸗ gericht Nürnberg als Volksſchädling zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt bat. Der bereits mehrfach vorbeſtrafte Loegl verſtdte non September bis November 1939 unter Ausnutzung der Verdunkelung 18 Einbrüche und Diebſtähle. Dabei wurde er gegen Beſtohlene, die ihn über⸗ räſchten, gewalttätig. Selbſt durch eine Schußver⸗ letzung, die er bei einem Diebſtahl erhalten hatte, ließ er ſich nicht abhalten, drei Tage ſpäter erneut einzubrechen. Ferner iſt am 17. Mai 1910 Heini Wagner aus Sandershauſen hingerichtet worden, den das Sondergericht in Kaſſel als Gewaltverbrecher und Volksſchädling zum Tode und dauernden Ehrver⸗ lit verurteilt hatte. Wagner, ein mehrfach vorbeſtrafter Gewalt⸗ und Sittlichkeitsverbrecher, verübte in der Nacht zum 12. Februar 1940 unter Ausnutzung der Verdunkelung einen Einbruch in eine Bahnhofswirtſchaff. Als er hierbei von zwei Arbeitern, die dort Nachtwache Hatten üßerraſcht wurde, feuerte er aus ſeiner Piſtole zwei Schüſſe auf ſie ab und verletzte den einen von nen. Riwbemrop empfing er fieri In einer deutſchen Stabt im Weſten, 18. Mai. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Rib⸗ benkrop empfing heute den neu ernannten könig⸗ lich italieniſchen Botſchafter Dino Alfie ri. 155 Anſchluß an den Beſuch fand ein Frühſtück im klei⸗ nen Kreis beim Reichsaußenminiſter ſtatt. Die Kriegsſtimmung u Jlallen aus höchste gestiegen Boölter, die nicht kämpfen, wenn ihre Stunde ſchlägt, haben lein Recht auf geſchichtliche Zukunft End Nom. 18. Mal. In der„Tageszeitung der Arbeiterſchaft“, wie ſich „Lavoro Faſciſta“ ſelbſt am Kopf des Blattes charak⸗ teriſtert, legte Carlo Scorza, eine namhafte Per⸗ ſönlichkeit der faſchiſtiſchen Arbeiterorganiſation, unter der Ueberſchrift„Für uns“ die Gründe dar, weshalb Italien, falls die Stunde ſchlagen ſollte, in den Krieg ziehen werde. Er betont. daß es keine andere Wahl geben, als entweder ein kleines, armes, erniedrigtes und mißachtetes Italien. wie in den traurigen durch den Faſchismus überwundenen Zei⸗ ten, ober ein mächtiges, ſtolzes, gefürchtetes, geach⸗ tetes und großes Italien Benito Muſſolinis. In dieſem neuen Frühling der italteniſchen Nation, ſo führt Scorza im einzelnen aus, iſt das Volk Muſſolinis zur höchſten Probe bereit. Da Italien nicht länger der Gefangene des Mit⸗ telmeeres bleiben will, ſei es zu allem bereit. Weil das Ausland Italien wirtſchaſtlich bedrohe und es zu erdroſſeln ſowie das Imperium zu zerreißen trachte ſtehe Italien heute von den Alpen bis zu den afrikaniſchen Küſten wie ein Mann auf. Die Opfer könnten das italieniſche Volk nicht ſchrecken, denn es wiſſe, was Hunger heißt. Die Ungewißheit könne das italieniſche Volk keinen Augenblick auf⸗ hakten, denn es wiſſe, wie man Sie feindlichen Schſttzengräben aushebe. „Wenn Italien ſein Imperium flärken und vervollkommnen will, ſo muß es die Ketten ſprengen, in die es gelegt wurde. Die Wölker, die, wenn ihre Stunde ſchlägt, nicht kämpften, haben kein Recht auf Weltgeltung und geſchicht⸗ liche Zukunft. Wenn die Italiener aufgerufen werden, werden ſie mit unwiderſtehlichem Elan vorſtürmen, denn ſte wiſſen, daß ſie für eine unabwendbare Notwendig⸗ keit kämpfen.“ In ähnlichem Sinne wie„Lavorvb Faſeiſta“ Ktßern ſich auch„Critica Faſciſta“, das Organ von Erziehungsminiſter Bottat, ſowie der dem italie⸗ niſchen Außenminiſter naheſtehende„Telegrafo“, woßei ſtie ebenfalls auf den untragbaren Zuſtand hin⸗ weiſen, daß Italien der Gefangene des Mittel meeres iſt, wo ſich fremde Mächte eingeniſtet haben und ſeine Zufahrtsſtraßen beſetzt halten. Bereltſchaftsgelsbnis des Senals Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 18. Mai. Im Senat hal Finauzminiſter Talon de Revel geſtern anläßlich der Haushaltsberatung ſtber den Etat feines Miniſteriums einen Ueberblick über die Lage der italieniſchen Staatsfinanzen gege⸗ ben und feſtgeſtellt, daß Italien die finanziellen Mittel beſitzt, um ſeine Rüſtungen im Hinblick auf die kommende ernſte Probe weiter treiben zu kön⸗ nen. Wenn ſchon dieſer Hinweis kennnzeichnend für die Haltung Italiens war, ſo war es noch charakteriſti⸗ 5755 daß der Haushalt des Außenminiſteriums ohne jede Diskuſſion angenommen wurde und daß Graf Ciano auf das Wort verzichtete. Der Außenminiſter gab damit zu verſteben, daß der Zeitpunkt zu ernſt ſei, um die Ziele der italieniſchen Außenpolitik vor der Oeffentlichkeit darzulegen. Anſchließend ergriff der Senatspräſident Suardo das Wort. Er wandte ſich in einer hoch⸗ bedeutſamen Ansprache an den Duc e, der, begleitet von zahlreichen Miniſtern und Staatsſekretären, der Sitzung beigewohnt hatte und ſagte: „Das italieniſche Volk ſchart ſich um Euch, Duce, und bildet einen eiſernen Block von Energien und Willen, bereit, Ihren Befehlen zu ſolgen, wohin Ihr es immer führen werdet, denn es weiß, daß der Weg, den Ihr zum Schutze unſeres heiligen Rechtes gehen werdet, nur ein Ziel hat: die Größe und Macht Italiens. Der Senat will Euch, Duce, zum Abſchluß ſeiner Arbeiten das feierliche Verſprechen geben, daß er mit dem italienſſchen Volk im feſten kriegeriſchen Glauben vereint, von Euch geführt, der epiſchen Feierlich⸗ keit der Stunde gewachſen und der ſtrahlenden e der Zukunft Italiens würdig ſein wird. Nachdem kürzlich der Kammerpräſident Grandi am Ende der Haushaltsberatung der Kammer das Vertrauen und den feſten Willen Italiens, dem Duce auf allen Wegen zu folgen, ausgeſprochen hat, hat nunmehr auch die andere Vertretung des faſcht⸗ iſch organiſierten italieniſchen Volkes durch den und ihres Präſidenten Suardo die Verſicherung gegeben, ef Italien bereit iſt, zu jedem Zeitpunkt auf den Befehl des Duce den Marſch in eine große Zukunft anzutreten. g „Veſeillgungd des letzten Jochs“ (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 18. Mai. Das Thema„Malta“ tritt in Rom in den Mit⸗ telpunkt der aktuellen italieniſchen Streitfragen mit England. Wie heute bekannt wird, handelt es ſich bei den geſtern gemeldeten Verhaftungen malteſiſcher Nationaliſten im ganzen um ſieben Perſonen. Was iſt eigentlich ihre Schuld? fragt man heute in Rom. „Die Malteſer achten die Geſetze und wollen nur nicht mehr die Sklaven Englands ſein. Sie wollen wie freie Malteſer denken, und das paßt den Eng⸗ ländern nicht, ebenſo wie es ihnen nicht paßt, daß 1 Ulſter mit dem freien Irland ſich vereinigen will. Die Methoden, mit denen England auf Malta ſeine Herrſchaft ausübt, prangert die römiſche„Tri⸗ bung“ an.„Die Engländer haben das Kriegsrecht auf Malta verhängt. Mit dieſem Mittel können ſie ſich jede Willkür zum Schaden der Inſelbevölkerung erlauben, ohne rüber Rechenſchaft abgeben zu müſſen. Es bedarf alſo nur eines Anklägers, um die Malteſer ihrer perſönlichen Freiheit zu be⸗ rauben.“—„Es muß ſchon ſchlimm um England ſtehen“, meint das Blatt,„wenn London mit ſolch verzweifelten Unterſochungsmethoden gegen wehr⸗ loſe Menſchen das britiſche Imperium zuſammen⸗ halten muß.“ Die vollſtändige Unabhängigkeit im Mittelmeer, die das junge Italien ſich zur Schickſalsaufgabe geſtellt hat und zu der auch die Frage„Malta“ gehört, nennt Anſaldo im„Tele⸗ grafo“ die Krönung des italieniſchen Unabhängig⸗ keitswillens. Seit 1922 2 es, wie Anſaldo ſchreibt, klar, daß die engliſch⸗franzöſiſche Vorherrſchaft im Mittel⸗ meer von Italien geſtürzt werden muß. Das italieniſche Volk dürfe nun einmal nicht in ſei⸗ nem Lebensraum von Fremden kommandiert, kon⸗ trolliert oder begrenzt werden. 1935/36 hätten Eng⸗ land und Frankreich Italien deutlich zu verſtehen gegeben, daß Bizerta, Malta, Suez und Gibraltar nur Inſtrumente ſind, um den italieniſchen Frei⸗ heits⸗ und abſoluten Unabhängigkeitswillen zu zügeln. Seitdem zeige ſich eine direkte Linie in der italieniſchen Politik, die heute ausſchließlich im Gegenſatz zu den Weſtmächten ſtehe. Alles ſei alſo ſehr einfach und ſehr klar:„Die Beſeitigung des letzten Jochs im Mittelmeer.“ London in Alarmzuftand Schützengräben im Regierungsolertel Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 18. Mai. Im Londoner Regierungsviertel ergibt ſich ein ungewohntes Bild: Schützengräben werden aus⸗ gehoben, Unterſtände gebant, Sandsäcke angefah⸗ ren, Maſchinengewehrpoſten aufgeſtellt. Die Be⸗ amten der Miniſterien ſind ferner angewieſen worden, ſich im Fall der Notwendigkeit für eine unmittelbare Abreiſe aus der Hauptſtadt vorzu⸗ bereiten. 25 009 bis 30 000 Beamte ſollen Lon⸗ don ſchon verlaſſen haben, um ihre Büros außerhalb der Stadt aufzuſchlagen. Die engliſchen Autobeſitzer ſind angewieſen wor⸗ den, Vorkehrungen zu treffen, die es ausſchließen, daß ihre Autos von Fallſchirmtruppen benutzt wer⸗ den können. Der neue Informationsminiſter Duff Cocper hielt eine etwas peſſimiſtiſche Rede im Rundfunk, in der er ſagte, daß die Weſtmächte heute in die größte Schlacht verwickelt ſeien, die die Geſchichte je geſehen habe. Dieſe Schlacht werde lang ſein und es werde ge⸗ 3 omente der größten Befürchtungen geben. Das engliſche Volk ſolle daher nie die ernſte Lage vergeſſen und ſeine Arbeit tun, ohne aber dieſen Ernſt zu übertreiben oder zu verkleinern. Ein Weg durch die Hölle“ anb Bern. 18. Mai. Die Leitartikel der engliſchen Zeitungen äußern ſich wenig hoffnungsvoll über den Stand der Schlach⸗ ten in Belgien und Frankreich.„Mancheſter Guar⸗ Die Lage (Draßtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 18. Mai. Nirgendg ſind die Folgewirkungen der jetzigen 33 8. noch um das Vor⸗ ande gehen, in ihrem großen Zufammenher abzuſchätzen. Von Namſos bis Rotterdam und bald noch weiter haben die Deutſchen jetzt die Möglichreit zur Offensive gegen die britiſchen Inſeln. Frank⸗ reichs angeblich uneinnehmbare Maginotlinie iſt guseinandergeriſſen, und die franzöſiſche Armee iſt gezwungen, auf eigenem Boden auf Tod und Leben zu kämpfen. Flieger und Panzer ſind heute die un⸗ vergleichlichen Vortruppen unſeres Heeres. Unter den verfolgten feindlichen Truppen wurden überall nach dem Einſatz dieſer Waffen Anzeichen größten Entfetzens beobachtet. Das Bild dex Lage wird ſich im den nächſten Stunden noch mehr verändern, gegen Frankreich und gegen England. Die Früchte des 1 ruchs durch die feindliche Stellung am Dyle ſinb durch die Einnahme von Mecheln und 8 w en und den Einmarſch in Brüſſel erſt zum Teil eingebracht worden. Die Heranſchlebung deut⸗ cher Truppen auf Antwerpen zeigt die Verfolgung es zurückweichenden Feindes durch unſere unver⸗ gleichliche Wehrmacht und unſer unaufhaltſames Näherrücken an die belgiſche Küſte, wo die geflüchtete belgiſche Regierung in Oſtende nicht kange bleiben wird. Die große Schlacht zwiſchen Antwerpen und Namur hat innerhalb nur 24 Stunden die beiden Eckpfeiler des letzten belgiſchen Widerſtandes an⸗ ebvochen. Noch iſt die letzte Entſcherndung gegen vankreich und England nicht gefallen. Geſtern abend gabs Reuter zu, daß die Lage an der Maginotlinie als recht ernſt angeſehen werde, während Havas neue ſtrategiſche Maßnahmen der franzöſiſchen Heeresleitung ankündigt. Man kaum aus dieſen beiden amtlichen Meldungen Paris ſchaut voll Entſehen u Wahrheit Es hat keinen Zweck zu verheimlichen— Steigende Nervoſität in Paris EP. Genf, 18. Mai. Die Pariſer Preſſe rungen mit den Kämpfen an Frankreichs Nord⸗ le, wenn auch widerwillig und mit Einſchränkungen, die deutſchen Exfolge zu. 3 ſchretbt General Duval im„Journal des 8: 1 Die n zu verheim keinen Zweck t, iſt, daß die Maas von Deutſchen 1 Saber von Namur und bei Sedan über⸗ worden iſt. Die Panzerdiviſionen, denen eine ſtarke Flugaktion und mächtige Ar⸗ tillerietätigkeit 3 ud worfen worden, um die Bre mit dem 3 auszuuntze Verwirrung und Durcheinander hinter der Front zu verurſachen.“ Der General ſucht ſeine Leſer damit zu kröſten. daß dies auch nur ein großer Zwiſchenfall ſei, deſſen Schwere zwar nicht unterſtrichen zu werden brauche, der aber korrigiert werden könnte. Dann aber kommt das Eingeſtändnis Duvals:„Dennoch iſt das ommando, und das iſt vernünftig, der Meinung, aß es keinen Zweck hat, unſere Kräfte auf unge beuren Fronten zu halten, und es hat alle Anord⸗ nungen getroffen, ſie auf verſchiedene Art und den Umſtänden entſprechend zu verteilen. Es hört auf, ich einfach überall zu verteidigen. was zu nichts e Je 5 e Fre 75„ n. 2 andeln. Es ſetzt nun alle ſein Mittel ein, um dem 11 und zwar alle ſeine Mittel.“ gt ſich in langen Aus⸗ vorwärts ge⸗ inde unternommenen Manöver zn antwor⸗ Henr! Bidon ſchreibt„Intranſtgeant“:„Dieſer e 7 N dem Infanteriekriea von 1914. Die Waffen, die die Schlachen führen. ſind für Be⸗ ſetzungsmanöver unbrauchbar. Sie gehen vor, aber halten nichts feſt. Daraus entſteht ein andauerndes Hin und Her im Kampf und ein Durcheinander, das mit den Kämpfen des letzten Krieges nichts mehr gemein hat. So finden ſich Abteilungen von ihrem Gros abgeſchnitten im Rücken des Feindes, 8 0 an und werden angegriffen. Das iſt ein Durch⸗ einander ohnegleichen, aber man kann wohl fagen, daß am Ende eines ſolchen Durcheinanders die In⸗ fanterie das letzte Wort ſpricht“. Von der Militärbehörde in Paris wurden zahl⸗ reiche Maßnahmen getroffen, um das Eingreifen der Polizei wirkſamer zu geſtalten. Es wurde beſchloſ⸗ ſen, eine Anzahl von Polizziſten mit Gewehren aus⸗ urüſten. Außerdem ſind an die Feuerwehr und Übeamten automatiſche Waffen verteilt worden. Um den Auszug der Flüchtlinge zu erleichtern, wurde das Verlaſſen von Paris auf gewiſſen Stra⸗ en verboten. Ständig fahren Kraftwagen aus der anzöſiſchen Hauptſtadt aufg Land hinaus, die lei 8 5 2 ug der Truppenbewegungen en die 2 Ardeborbe, die en Autobuſſe be⸗ ſchlagnahmt. Die Maſſenverhaftungen werden fortgeſetzt. Beſonders in den Stadtvierteln Champs 8 9 5 8 3 großen Boulevards ſind viele ve ige Pe en zur Feſtſtellunz chrer Identität zur gebracht bauen, Eine Verzweiflungsrede Duff Coopers dian“ geht davon aus, daß die deutſchen Truppen den Widerſtand Hollandg in fünf Tagen erledigten und ſagt, die Weſtmächte ſeien fähig geweſen, Mit⸗ telbelgien zu erreichen, aber ſie hätten den Hollän⸗ dern keine wirkſame Hilfe gewähren können. Im Leitartikel des„Daily Telegraph“ und „Morning Poſt“ wird zugegeben, daß die erſten Ge⸗ winne der Deutſchen ſehr wichtig waren. Ihre furchtbare Offenſive der Maas entlang habe einen Erfolg gehabt, welcher dem General Gamelin ernſte Sorge bereiten werde. Es werde an der Weſtfront ſchwere Verluſte geben. Die Streitkräfte der Weſt⸗ mächte hätten durch eine ſchreckliche Hölle zu gehen. 8 Weder im Frankreich noch in Enaland mache man ſich Illuſtonen über die rieſigen Aufgaben, der die Armeen der Weſtmächte ſich unterziehen müſſen. Der Kampf werde gewaltig ſein, und man müſſe ſich auf Wechſelfälle des Glücks gefaßt machen. Man möge ſich beruhigen, ſchreibt der Daily Ex⸗ preß“. Großbritannien werde Hitler Ueberraſchun⸗ gen bereiten. Churchill ſei es geweſen. der während des letzten Krieges die erſten Tanks bauen ließ. Er habe niemals alle ſeine Waffen in die Glasvitrine eſtellt. Aber man könne ſicher ſein. daß ſolche Waf⸗ en vorhanden ſind. Warum aber, ſo fragt man ſich, zögerte der große Zauberer ſeine geheimnisvollen Waffen in Holland ins Feld zu führen? Weitere norwegiſche Kriegsfahrzenge mit deutſcher Beſatzung in Dienſt geſtellt. Die Kriegsmarine ſtellte an der norwegiſchen Küſte weitere norwegiſche Kriegsfahrzeuge ſicher. Sie werden mit deutſcher Beſatzung in Dienſt geſtellt. der Gegner herausfühlen, wie bart der deutſche Druck geworden wie er plötzlich den Wortreichtum der beiden Nachrichtenagentnren gelähmt hat. geſtrige„Figaro“ die franzöſiſchen Operationen müß⸗ ten ſchnell einſetzen, ſonſt fliege die deutſche Luftwaffe bald über Reims und vielleicht ſogar über Lyon Noch ſteht die Erfüllung der Reynaudſchen Ankündigung aus, daß die größte Schlacht der Weltgeſchichte das Ge⸗ ſicht der kommenden Jahrhunderte ſormen werde, denn die letzte Schlacht, deren e m x o unſere Führung beſtimmt iſt noch nicht da. Die neutralen Preſſeſtimmen, die heute vorlie⸗ gen, laſſen das Erſtaunen der Welt erkennen über deutſche Strategie, deutſchen Einſatzwillen und deutſche Angriffswaffen. 5 In der feindlichen Preſſe zeigen ſich die erſten Verſuche, die kleineren Staaten für die jetzigen Verluſte der Kriegshandlungen verant⸗ wortlich zu machen. So deutet der Londoner „Star“ an, daß, obwohl die kleineren Länder auf den Schuß Englands vertrauten, ſie ſelbſt leider nicht angriffsſtark geweſen ſeien. Man könne das weder von Norwegen noch von Holland ſagen.„Daily Expreß“ ſchreibt, der Fehler des jetzigen Krieges ſei, daß die kleineren Länder ſich nicht ſofort an die Seite Englands geſtellt und ſich auf dieſen Krieg nicht vor⸗ bereitet hätten. Wer die engliſche Mentalität kennt, weiß, daß dieſer Hieb auf die geſchlagenen Bundes⸗ genoſſen nur der Anfang noch größerer Gemeinhei⸗ ten ee dieſe Länder iſt, die England für unüberwindlich hielten und ſich deshalb verlei⸗ ten ließen, ihre Neutralität aufzugeben und für Englands Macht in den Krieg zu ziehen. 8 In Italien wächſt von Tag Daß. a von Stunde zu Stunde die Fülle der Nu ndgebun⸗ en und Demonſtrationen. Der geſtrige hat nach einer Stefani⸗Meldung in über 150 italieniſchen Orten zu Kundgebungen und Umzügen eführt. Die Abreiſe der Enaländer und N aus Italien artet ſeit geſtern in eine regelrechte Flucht aus. Ueber den Sreng bon Bordighera ſind aeſtern viele hundert franzöſiſcher und engliſcher Familien gefahren, und es mußten Sonderzüge eingelegt werden. Mafländer Blätter melden aus Kairo, daß wei 7 Verſammlungen der Wafdpartet r Aegyptens Fernbleiben aus dem Krieg von be⸗ waffneter britiſcher Militärpolizei geſprengt wurden. Es iſt im Anſchluß zu beiſpielloſen Tumul⸗ ten mmen, und die rer der Wafdpartei ſo⸗ wie rte von Teilnehmern der beiden Verſamm⸗ lungen ſeien von den Engländern verhaftet wor⸗ den.„Sera Seccolv“ ſchreibt dazu:„Das iſt der eyſte Gewalteingriff engliſcher Polizei in das freie Aegypten, das den Krieg nicht will. Die angemaßte engliſche Gewaltherrschaft über die Mittelmeerländer geht zu Ende.“ Italien hat. wie man Mailänder Blättern entnehmen kann, am 17. Mai die Einfuhr franzöſiſcher und engliſcher Zeitungen Kalb errt. Die italieniſche Brieſpoſt nach dem usland wurde am gleichen Tage der Ueberwachung unterſtellt, die von den Armeekommandos ausgeübt wird. Die Anordnung gilt auch für Libyen, Abeſ⸗ ſinien und Albanien. S. beg 8. 75 5 ce, 3 1. 5 8 88 L16, 11 gütig. In halber Verwirrung ſchrieb der 7 M 8 1 * Wen enn ee Aus elt und Leben LISA AA Eine Mutter wartet Erzählung von Alfred Hein Ich will heute von einer Mutter erzählen, die ſich 1918, bald nach Kriegsende, auf den Bahnhof meiner Vaterſtadt ſetzte, um ihren Sohn zu erwarten. Ich ſelbſt war damals aus meiner Truppe entlaſſen worden, während Hunderttauſende von Feldgrauen noch geduldig in den Kaſernen ihrer Entlaſſung harrten oder auf dem Rückmarſch von der Front waren. Dieſe Mutter war eine Bergmannswitwe, die nur noch ein Glück auf Erden kannte: ihren Sohn Anton. Der„Antek“, wie ſie ihren Herzensjungen auf gut Obepſchleſiſch, nannte, war nun auch wirklich allen Franzoſenkugeln und Granaten entwiſcht und ſollte heimkommen. Nur ein einziges Mal hatte Hieſer tapfere Pionier in all den vier Jahren des großen Krieges Urlaub genommen, denn es war in feiner Kompanie ſchon bekannt, daß der Anton Robitſchka gern für einen Familienvater oder einen Sohn, der ſeiner Mutter nötiger war, auf ſeine Uclaubs⸗ anſprüche verzichtete. Vor mehr als zwei Jahren hatte Frau Robitſchka ihren Sohn das letzte Mal in die Arme geſchloſſen, als es abermals an die Weſt⸗ front ging. Und nun ſollte er wiederkehren. Ganz heil und geſund. Die Mutter wollte es noch immer nicht glauben, daß ihr Hangen und Bangen in der zu Gott flehenden Seele, ihr ja den Sohn in dem mör⸗ deriſchen Kampfe zu erhalten, nicht mehr nötig wäre. Immer noch einmal ließ ſie ſich von den Nachbarn aus der Zeitung vorleſen, daß tatſächlich Waffen⸗ ſtillſtand geſchloſſen ſei, daß die Soldaten bald ihren Rock ausziehen würden und wieder das Arbeitskleid ihres Berufes tragen dürften. 3 „Mit dem nächſten Zuge komme ich, Mutter“, ſtand in dem Brief. Welches der nächſte Zug war, wocer er häme und wann er anlangte, das ſtand freilich nicht in dem Brief; denn kumſtgerecht und klar ſeine Bedanken mitzuteilen, war beſtömmt wicht des Anton Robitſchkas ſtarke Seite. Aber allgu lange würde es ja wohl nicht dauern, bis dieſer„nächſte Zug“ eintraf;: und ſo begab ſich denn Frau Robitſchka, kaum daß ſie den Brief empfangen hatte, kaum daß er gemein⸗ ſam mit den Nachbarn entziffert war, auf den Bahn⸗ hof— und wartete, wartete. wartete. Sie wartete einen Tag. Sie wartete eine Nacht. Militärzüge kamen und gingen. Jedem der hier aus⸗ ſteigenden Feldgrauen ſchaute ſie mit ih renn ſuchen⸗ den, ſehnſüchtigen Mutterblick ſcharf ins Auge, alber nie war der Antek darunter. Sie fragte dieſen und jenen, ob er ihren Antek kenne, aber ſie wußte nicht einmal recht die Nummer ſeines Feldbataillons zu nennen, ſie wußte bloß, daß er irgendwo im Weſten geſtanden hatte— oh, ſie wußte, daß er dort tapfer 7 und wie alle, die jetzt heimkehrten, ſein eſtes für das Vaterland hergegeben hatte. Aber das, was ein Stationsvorſteher braucht, um Aus⸗ kunft erteilen 75 können, wann ſolch ein„nüchſter Zug“ eintrifft, das ging bei noch ſo oft wiederholtem Durchleßſen des Briefes nicht aus Antons Zeilen hervor. 5 Sie wartete den zweiten Tag und die zweite Nacht. Es ſpvach ſich in der Stadt herum. Ein heim⸗ liches Pilgern begann zu dieſer Mutter, die ſo ge⸗ duldig im Warteſaal ſaß, dann und wann ein Stück⸗ chen trocken Brot aus ihrem Bündel hervorholte und aus der Selterflaſche trank, in die hinein ſchwanzer Kaffee gefüllt war. Der Bahnhofswirt bot ihr war⸗ mes Eſſen an, ſie ſagte zwar nicht Nein, aber ſie aß baum die Hälfte, denn in ihr tobte nur ein Hunger: der nach ihrem Sohn. Der dritte Tag begann. Die Zeitungen ſchrieben Hold aten haben das Kauchen in Deutſchland erſt bekannt gemacht Schon das könnte ihren heutigen Anſpruch be⸗ gründen möglichſt gute ziga⸗ retten zu erhalten Wir geben uns alle erdenkliche Mühe die⸗ ſes Verlangen unſerer Solda⸗ ten auf das beſte zu erfüllen wie von aus reinen Orienttababen non unvtründerter Qualitt ſuscerdem hut sie ein NM undstiicf, das man nicſit sieht aber spürt es entsyriclt also den uinschen eines jeden Nauchers, ganz gleich oß er hislang Sigaretten mit oder one Mundstuicb beuoræuqt iat GOLD ENVRITVCG APF mit Nunustuicde von dieſer Mutter, die ſtill und ergeben auf ihren Sohn wartete. Und auch ich ging mit meinen Eltern an jenem dritten Tag auf den Bahnhof. Es war nicht Neugierde, es war ſchon Andacht geworden, mit der man ſich dieſer Mutter, die auf ihren heim⸗ kehrenden Sohn wartete, näherte. Und ich erinnere mich, nur auf ruſſiſchen Bahnhöfen Bauern und Bäuerinnen tagelang ſo, geduldig auf den Zug, der nur jede Woche einmal an der abgelegenen ruſſiſchen Station vorüberfuhr, harren geſehen zu haben wie dieſe Frau. Natürlich wollten Verwandte und Bekannte Frau Robitſchka immer wieder bewegen, nach Haus zu gehen und ſich endlich einmal auszuſchlafen, denn hier nickte ſte nur ganz wenige Stunden in der Nacht ein, um mit jähem Ruck bei jedem einlaufenden Zug ſofort emporzuſchrecken und an die Sperre zu eilen, durch die die Reiſenden hindurchmußten. Der Antek kam nicht. Doch trotz dieſes ewigen Wartens leuchtete in ͤeſer Mutter Augen eine geduldige Zuverſicht und auf alle Fragen, auf all das Einreden hatte ſie nur eine Antwort:„Ich weiß, mein Sohn iſt unterwegs, er kommt zurück, um nie mehr von mir zu gehen. Und das würde ich nicht überleben, daß ich meinen Antek nicht vom Bahnhof abgeholt habe wenn er nach ſo langer Zeit aus dem Felde heimkehrt.“ Daß dieſe Mutter ſolange auf ihren Sohn warten mußte, hatte einen höchſt natürlichen Grund. In den damaligen Demobilmachungswochen war die Abwick⸗ lung des. Eiſenbahnverkehrs ſehr ſchwierig geworden; vom Tag zu Tag waren die Strecken durch verſwpätete Züge da und dort mehr verſtopft. Und ſo langte auch „Anteks nächſter Zug“ erſt vier Tage nach ſeinem dem fächſten bel ihm geſagt Zug“ auch ſo gemeint, hätte, mit dem nächſten Zug käme daran! Freilich Feldwebel mit dieſem mächſten Zug einen meinte, der erſt in drei Tagen von Kaſſel abging, wo das Bataillon zunächſt nach dem Abmarſch von der Weßfront kaſerniert wor den war. Doch dies alles blieb in dem Augenblick gleich⸗ gültig, in dem ſich nicht nur auf dem Bahnhof, ſon⸗ dern von Mund zu Mund als die größte Senſation dieſes Tages in der Stadt die Kunde verbreitete: Frau Robitſchkas Antek iſt da! Ja, er war leibhaftig gekommen. Sie hielt ihn in den Armen, ſie ſtreichelte ihn ſie küßte ihn. All die Umſtehenden, die ſich im Nu verſammelten, hat⸗ ten Tränen in den Augen, als Frau Robitſchka nun aus ihrem Bündel zwei liebevoll gebratene Kote letts und gekochte Eier hervo lte, damit der Antek ſich gleich ſo richtig ſatteſſen könnte. Alle wußten, daß dieſe beiden Koteletts eine Portion Fleiſch dar⸗ ſtellten, die man damals nur erſtehen konnte, wenn man die Fleiſchkarten von mindeſtens zwei Wochen⸗ rationen aufſparte. Gerade wie der Antek mit Behagen ſeine Koteletts verzehrte, kam auch ich hinzu, um an dem lichteſten Schauſpiel jener düſteren Nachkriegswochen teilzu⸗ nehmen, das heute noch unvergeßlich in meiner Seele leuchtet. Ich glaube, kein Soldat des Weltkrieges iſt eine ſolche Triumphgaſſe entlang gewandelt wie dieſer Anton Robitſchka am Arm ſeiner Mutter durch die Straßen meiner Vaterſtadt, in denen die Menſchen Spalier ſtanden und den beiden. beſonders aber der in opfervoller Geduld harrenden Mutter Robitſchka, zujubelten. eee Berliner Brief Berliner Kriegsmai— 3000mal Werkkunſt⸗Aus⸗ ſtellung— Stelldichein der Orchideen Berlin, im Mai. Während ſich in den Hauptſtädten der Weſtmächte tiefſte Niedergeſchlagenheit ausbreitet, erlebt Beplin dieſe Tage mit ſtolzer Genugtuung. Wenn ſich auch die innere Anteilnahme aun dem unge⸗ heuren Ringen der Front in dem tiefen Ernſt ausprägt, der auf den Mienen aller ſteht, ſo bleibt uns doch alle Nervoſität erſpart dank des ein ⸗ zigartigen Erfolgs von Truppen und Führung. Der Anblick Berlins in dieſen Tagen iſt der Eindruck der unermeßlichen Kraftreſerven der Nation. Die beleb⸗ ten Straßen, die immer voll beſeszten Verkehrsmit⸗ tel, die die Berliner von und zu ihren Arbeitsſtät⸗ ten fahren, die nach Feierabend faſt überfüllten Lokale, in denen das mächtige Brauſen ſofort ver⸗ ſtummt, wenn der Funklautſprecher ertönt, laſſen kaum ahnen, wie viele Söhne der Reichshauplſtadt auch draußen ſtehen. Stark iſt noch der Autover⸗ kehr— zureiſende Fremde vermögen kaum zu ahnen, daß der rote Winkel auch die Zahl unſerer Kraftfahr⸗ zeuge gewaltig herabgeſetzt hat. Höchſtens wäre eine gewiſſe Verringerung der Zahl der abendlichen Theaterbeſucher feſtzuſtellen. * Selbſt die Schaffenden in den Wehr⸗ und Rüſtungsfabriken, die mit verdoppelter Anſtrengung arbeiten, bleiben mitten in ihrer Arbeit nicht ohne künſtleriſche Eindrücke. Dafür ſorgen die Werk⸗ kunſtausſtellungen von Kraft durch Freude“. Deren 3000.() wurde ſoeben in Adlershof bei Berlin eröffnet. Sie bringt eine Anzahl beachtlicher Bilder und Plaſtiken, die re, vi, 1 , ben. 105 4 777 1 W, 5 1 2 7 9 1 2 2 6. 5 4 9 2 ſchaffende Volksgenoſſen in ihrer Freizeit ſchufen. Der Geſamteindruck wurde noch durch Porträt⸗ ſkizzen vermehrt, die von den für Koß tätigen Künſtlern in Lazaretten angefertigt wurden. Wenn die Ausſtellung zu Ende iſt, werden die Skizzen den Soldaten, die ſie darſtellen, zum Geſchenk gemacht. Es iſt wenig mehr als ſechs Jahre her, daß das Reichsamt„Feierabend“ mit der Geſtaltung der Werkkunſtausſtellungen begann. Mit ihnen wurde der bewußte und geglückte Verſuch unternommen, die Kunſt in den Betrieb zu führen. Dadurch ſind Maſſen mit ihr in Berührung gekommen, die ſich früher für die bildende Kunſt wenig oder gar nicht intereſſieren konnten. Gleichzeitig wurde in weite⸗ ſten Kreiſen der Sinn für eine künſtleriſche Betäti⸗ gung erweckt. Den Beweis dafür haben im Laufe der Jahre die vielen Werkausſtellungen gebracht. Sie legten einen Schatz frei, der bisher verborgen war. Viele der bis dahin unbekannten Künſtlex haben auf dem Weg über dieſe Ausſtellung den Weg zur aka⸗ demiſchen Weiterbildung und ſchließlich zur Aner⸗ 8 vor dem höchſten Forum der Künſte gefun⸗ Den. Wie das Reichsamt„Feierabend“ feſtſtellen konnte, haben ſich im Durchſchnitt rund 70 v. H. aller Geſolgſchafter dieſe Werkkunſtausſtellungen an⸗ geſehen, 30 v. H. waren ſogar mehr als einmal zum Schauen und zur Anregung da. Das iſt aber nicht nur ſo in friedlichen Tagen geweſen. Auch heute noch findet die Kunſt, die ſich im Schaffen werktäti⸗ ger Hände befindet, große Beachtung und ſtraft das alte Wort Lügen, wonach im Kriege die Muſen ſchweigen. 5 Selbſt eine große ſommerliche Ausſtellung wird Berlin im Kriegsſommer 1940 zeigen: eine Blu⸗ menſchau. Sie hat ihren Platz auf dem Frei⸗ Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Gruß aus dem Felde Von Gerhard Schumann Ein Stern ſank golden zur Erde. Still hab ich an dich gedacht. Hoch über uns beiden dunkelt Der heilige Dom der Nacht. So löſt ſich vom Himmel der Träume Der Stern meiner Sehnſucht los. Sinkt golden durch ſchweigende Räume Heim in deinen Schoß. gelände der Meſſenhallen am Funkturm. Ihr Mit⸗ telſtück wird eine große Orchideenſchau ſein, zu der ſich die deutſchen Orchideenzüchter mit den Botaniſchen Gärten vereinen. Eine Fülle exoptiſcher Koſtbarkeiten der Gartenbaukunſt wird uns über⸗ raſchen. Ferner wird ein großer Barockgarten ge⸗ zeigt, in dem viele Plaſtiken aus der Barockzeit der Berliner Schlöſſer aufgeſtellt werden. Insgeſamt wird die Zahl der Blumen und Blüten nach Hun⸗ derttauſenden zählen, die uns unter dem Titel „Sommerblumen am Funkturm“ erwarten. Dazu kommen artiſtiſche Vorführungen und ein großes Tanzſpiel, das jeden Tag von einigen hundert Mitwirkenden nach der Muſik von Webers „Aufforderung zum Tanz“ gebracht wird. Den ſchön⸗ ſten Blick auf die Blumenpracht wird man vom Funkturm aus haben, deſſen freundliche Gaſtſtätte wieder eröffnet iſt. Bei kühler Labe überſieht man oben das Ausſtellungsgelände und das weite Feld der Giebel und Dächer Berlins, die raſtloſe Haupt⸗ ſtadt, die auch Deutſchlands ſtärkſte Kriegswerkſtatt iſt, in der Millionen Hände werken und Millionen Herzen für die kämpfende Front ſchlagen. Der Berliner Bär. Von der Arbeit des Nationaltheaters Ausklang der Spielzeit 1939/40. Die letzten Wochen der Spielzeit 1939/40 erhalten in der Oper durch die Neuinszenierung von Richard Strauß„Elektra“, die Mitte Juni zum Ge⸗ burtstag des Komponiſten in den Spielplan des des Nationaltheaters aufgenommen wird, und im Schauſpiel durch die Erſtaufführung des ernſten und eigenwilligen Schauſpiels„Uta von Nau m⸗ burg“ des kürzlich verſtorbenen Dichters Felix Dhünen ihren Höhepunkt und ihr beſonderes künſtleriſches Gewicht. Im üßrigen paßt ſich der Spielplan in den letzten Wochen der Spielzeit dem ebenſo ſehr durch die ſommerliche Jahreszeit wie durch den Ernſt der geſchichtlichen Ereigniſſe beding⸗ ten Bedürfnis nach künſtleriſcher Entſpannung an. Am Samstag, dem 25. Mai, erſcheint das Luſtſpiel „Großer Herr auf kleiner Inſel“ von Scheu und Stiller zum erſten Male im Spielplan des Nationaltheaters. Ende Mai folgt die Erſtauf⸗ führung der Komödie„Bengaliſche Zukunft“ von Ernſt Martin und Michael Geſell. Der Spiel⸗ plan des Schauſpiels bringt ferner die Erſtauffüh⸗ rung des Luſtſpiels„Das kleine Bezirks gericht“ von Otto Bielen und der Komödie „Seine Freundin, meine Frau“ von Bern⸗ hard Herrmann. In der Oper iſt abſchließend die Erſtaufführung der vielgeſpielten heiteren Oper „Schneider Wibbel“ pon Marc Lothar nach dem bekannten Luſtſpiel von Müller⸗Schlöſſer vorgsſehen. O Goethe⸗Medaille für Profeſſor Wackerle. Der Führer hat dem bekannten Bildhauer Profeſſor Joſeph Wackerle in München aus Anlaß der Vollendung ſeines 60. Lebensjahres die Gheithe ö 177 be. 7 , 8 S . —— , 5 16,* 2 2 2 —— 7. pp. 575 ., 5 3 A 2 75 , 9 7 Maunheim, 18. Mai. Sonnenunterg. 18. Mai 20.58. Sonnenaufg. 19. Mai.59. Sonnenunterg. 19. Mai 20.55. Sonnenaufg. 20. Mai.57. Mondaufg. 18. Mai 17.00. Mondunterg..27. Mondaufg. 19. Mai 18.19. Mondunterg..56. Mutlertag Daß man heut' dich feſtlich ehrt, Mutter, ſteh, das mußt du dulden! Tauſendfach biſt du es wert, tauſendfach wir Dank dir ſchulden! All dein Lieben war ja nur, unſer Daſein zu bewachen, Sorge nur war deine Uhr, Deine Freude unſer Lachen! Für dein eigen Kreuz und Leid gönnteſt du dir kein Bequemen, doch du hatteſt immer Zeit, Uns die Sorgen abzunehmen! Saßeſt tröſtend Tag und Nacht bei dem kranken Kind am Bette, niemals auf dich ſelbſt bedacht, bpfernd an der Liebe Stätte! Sieh, ſo bliebſt du ohne Ruhm, wirkend nur in deiner Enge, und dein ſtilles Heldentum fand nicht Lied und Lobgeſänge! Doch jetzt ſollſt am Muttertag du im tiefſten Glück es ſpüren, daß durch deines Herzens Schlag alle unſre Wege führen! Nur aus deiner Liebe Kraft kömmt des Leben ſieghaft Werden, aus dem Los der Mutterſchaft alles Menſchenglück auf Erden!. Gas std ſſe Molkenkur Heidelberg— Fernruf 4428 Der schöne Hufenthaft zut Sommerze i. Mit deulſcher Gründlichkeit! Angeſichts der unvorſtellbar gewaltigen Kämpfe und Erfolge unſerer Soldaten wäre es nicht zu ver⸗ antworten, wenn die zu der Sammlung für das Hilfswerk für Deutſche Rote Kreuz aufgerufene Heimat nicht eine ähnliche vpferfreudige Einſatzbereitſchaft offenbaren wollte. Was dieſe Männer einſetzen und opfern, ſpottet jeder Beſchrei⸗ bung. In harten Zuſchlägen zertrümmern ſie Ver⸗ teidfgungsanlagen, die für unüberwindlich gehalten wurden. Mit höchſter Wachſamkeit erſpähen ſie jede Gelegenheit, den Feind ſcharf anzupacken und aus Stellungen zu werfen, die alle Welt für uneinnehm⸗ bar gehalten hat. Selbſt die allerbeſte Vorbereitung konnte den tapferen Männern die Strapazen nicht erſparen, die jetzt von ihnen verlangt werden müſ⸗ ſen. Willig, hartnäckig und begeiſtert nehmen ſie alles auf ſich. Im Vergleich dazu ſchrumpfen die Entſagungen, die wir uns in der Heimat auferlegen müſſen, doch ſehr zuſammen. Die Sammlung gibt uns nun Ge⸗ 46 4 legenheit zu unſerem Opfer, zu unſerem Einſatz! Wir wollen denen an der Front zeigen, daß auch wir unſere Anſtrengungen, unſere Spenden und Opfer vervielfachen unter dem Eindruck einer Stunde, die über die Zukunft entſcheidet. Und jeder muß ſein Herz und ſeinen Beutel weit auftun und ſich an dieſem Opfer mit betonter deutſcher Gründlichkeit beteiligen! * Ihren 70. Geburtstag feiert am 18. Mai Frau Kath. Städtler, U 6, 22, bei voller geiſtiger und körperlicher Friſche. Wir gratulieren! Lange war ſeine Frau krank; Sondergericht verbietet Berufsausübung: Schwarzſchlachtungen zue Schulden tilgen Gaſtwirt und Metzgermeiſter Hugo Klaiber aus Dühren und ſeine jetzige Frau Chriſtine aus Baltmannsweiler ſaßen gemeinſam in der An⸗ klagebank, aber deutlich von einander geſchieden. Der Angeklagte hatte nämlich Pech, auch mit keiner zweiten Ehe, aber auch mit ſeinen Finanzen. Beides hing ſogar eng miteinander zuſammen. Der 55⸗ jährige Mann heiratete vor dem Weltkrieg, den er mit Auszeichnung mitmachte, zum erſten Male. merkwürdiger Weiſe litt ſie an— Trunkſucht, ein Kind ſtarb, das andere macht heute noch Krankenkoſten und endloſe Mühe. 1928 ſtarb die erſte Frau. Das Kind aus der neuen Ehe iſt geſund, dafür kann aber die zweite Frau nicht wirtſchaften; ſie iſt zu verſchwenderiſch, und die Schulden wurden immer größer ſtatt kleiner! Nun verſuchte Klaiber, ſie zu ſenken und womöglich zu tilgen dadurch, daß er es mit den Auflagen der Kriegswirtſchaftsgeſetze recht ungenau nahm. Nach⸗ gewieſen iſt, daß er neunzehn Schweine und drei Rinder ſchlachtete, ohne Steuer zu entrichten und dabei ſein Schweinekontingent einzuhalten. Damit ſäbotierte er den Willen zum Durchhalten und ſtörte — ganz nach Wunſch unſerer Feinde— die Ernäh⸗ rungswirtſchgft. Das ganze Dorf hätte ſich aus dem Fleiſch verſorgen können, wenn überßhatpt keins ſonſt vorhanden geweſen wäre! Klaiber hätte nur ſchlachten dürfen, wenn er die Schlachtſchweine von Bruchſal bekommen hätte. Da er keine Schlachtſcheine hatte, ging das Fleiſch auch nicht vorſchriftsgemäß durch die Fleiſchbeſchau. Fleiſch. gab er auch ohne Marken ab. In der Vernehmung hat der Angeklagte zugegeben, daß er weder Marken verlangt, noch ge⸗ wollt hat. 5 Verurteilt wurde der Ehemann Klaiber auf Grund des 8 1 der Kriegswirtſchaftsverordnung vom 4. 9. 39 in Dateinheit mit einem Vergehen gegen die Ver⸗ ordnung über die Bewirtſchaftung von landwirt⸗ ſchaftlichen Erzeugniſſen ſowie gegen die Verordnung betreffend Schlachtpieh⸗ und Fleiſchbeſchau, und An⸗ ſtiftung zu Urkundenfälſchung zu zwei Jahren und drei Monaten Zuchthaus, wovon drei Monate als durch Unterſuchungshaft verbüßt gelten. Auf je zwei Jahre gab es Ehrenrechtswerluſt und Verbot der Ausübung des Metzgergewerbes. Das geſchah, weil ſich Klaiber als unzuverläſſßg auch als Geſe 8 mann gezeigt hat. Die Ehefrau, die ihrem Mann im Geſchäft half, erhielt wegen dreier Vergehen gegen die genannte landwirtſchaftliche Verordnung und wegen einfacher Urkundenfälſchung ſechs Monate Ge⸗ fängnis. Am Schluß unterſtrich der Landoͤgerichts⸗ direktor die Abſicht, abſchreckend zu wirken durch die Härte des Urteils, das ſofort rechtskräftig wurde. dr. f. h. Neue Filme in Mannheim Alhambra:„Ein Robinſon“ Kein anderer als Dr. Arnold Fanck, der Meiſter des Winterſportſilms, hat dieſen mit moderner Ro⸗ binſonromantik und bunter Abenteuerlichkeit ausge⸗ füllten, feſſelnden Bildſtreifen geſchaffen. Im Rah⸗ men eines Spielfilms wird noch einmal die Ge⸗ ſchichte vom ollen ehrlichen Seemann Alexander Sel⸗ kirk lebendig, da dieſer Ur⸗Robinſon in unſeren Tagen einen Nachfolger gefunden hat, der freüwillig ſich auf die Inſel Juan Fernandez an der chileniſchen Küſte zurückzieht. Er hat der Mannſchift des im März 1915 im Angeſicht der Inſel verſenkten Kreu⸗ zers„Dresden“ angehört und war mit der Beſatzung an Bord eines Seglers im November 1918 nach ver⸗ wegener Fahrt über das Weltmeer nach Deutſchland zurückgekehrt. Da ihn aber die Zuſtände in der Hei⸗ mat anwiderten. beſchließt er mutterſeelenallein wie⸗ der dorthin zurückzukehren, wohin die Wioggen die Beſatzung des untergegangenen Kreuzers getragen hatten, auf die Inſel Robinſons. Vom Unglück ver⸗ folgt, verliert er ſämtliche Werktzeuge, ſo daß er ge⸗ nötigt iſt wie weiland der Matroſe Selkirk als ein richtiger Robinſon dort ſein Leben zu friſten. Nach vielen Jahren aber ruft ihn die alte Heimat zurück. Eine neue„Dresden“ erſcheint vor der Küſte von Juan Fernandez, deren Kommandant nach ihm Aus⸗ ſchau halten läßt. Aber man findet den Einſiedler nicht. Das Kriegsſchiff dampft davon und der von Heimweh gequälte Robinſon Nr. 2 iſt gezwungen, nachdem er mit ſeinem Boot in der Feuerlandſtraße geſcheitert iſt, auf dem Landweg zu verſuchen, das Schiff zu erreichen. Dieſe tolle Jagd durch Urwälder und über Gletſcher um ſein Glück. iſt zweifellos der dramatiſche Höhepunkt des ausgezeichnet photo⸗ graphierten Filmes. Den Tod vor Augen. gelingt nach übermenſchlichem Marſch das Vorhaben des ver⸗ zweifſelten Mannes. Er wird an Bord der neuen „Dresden“ genommen und wird nun wieder ein See⸗ mann, deſſen ſinnlos gewordenes Leben ein Ziel ge⸗ funden hat.— Ein prächtiger Naturburſche. dem wir zum erſten Male auf der Leinwand begegnen, Herbert A. E. Böhme, meiſtert die ſchwere Aufgabe der einzige Hauptdarſteller zu ſein. Eine beſcheidene Rolle blieb der reizvollen Marieluiſe Claudius vor⸗ behalten, während W. P. Krüger einen alten rauh⸗ beinigen deutſchen Seebären, der bet Feuerland dem Languſtenfang obliegt, ſehr echt charakteriſiert. Curt Wilh. Feu nel. Afa⸗Palaſt:„Der Fuchs von Glenarvon“ Der Fuchs von Glenaxvon iſt gar kein Tier, ſon⸗ dern eine Ausrede. Die Ausrede der iriſchen Ba⸗ rons John Ennis of Loweland. der eine Dame, die iriſche Gattin des engliſchen Friedensrichters, nicht kompromittieren will. Die Ausrede nützt nicht viel, aber die Wahrheit rettet eben jenem iriſchen Baron, der ſich nach langer Abweſenheit von der Inſel den Freiheitskämpfern wieder genähert hat, das Leben. Und die Wahrheit reißt endgültig die Kluft zwiſchen den Ehegatten auf, die nicht eigentlich ſo ſehr die Kluft zwiſchen ihnen ſelbſt iſt, in der vielmehr ledig⸗ lich die trennende Kluft zwiſchen Enaländern und Iren ihren Ausdruck findet. Der Friedensrichter (Ferdinand Marian) ſpielt den Friedſamen und Verſöhnlichen mit ſo viel Geſchick, daß ihm auch die iriſchen Patrioten, die„Bänder männer“, er⸗ ſtaunliches Vertrauen entgegenbringen. Hinter ſei⸗ nem eleganten Weſen verbirgt er ein gerütteltes Maß fkrupelloſer Schurkerei. Dabei verſteht er ſich glänzend auf eine der im hervorragendſten Sinne engliſchen Methoden: andere überzeugend ins Un⸗ recht zu ſetzen und von ſich ſelbſt abzulenken. Seine allmähliche Entlarvung macht den Kern der viel⸗ ſchichtigen und ſpannenden Handlung aus. Die Verbrechen kann er um ſo unbedenklicher begeſen, als ſie ſich den beinah für vogelfrei geltenden iriſchen Patrioten bequem in die Schuhe ſchieben laſſen. Die Bändermänner, markige und wuchtige Geſtalten darunter, allen voran ihr greiſer Führer'Riorden (Friedrich Kayßler), wollen nichts als die Freiheit ihrer grünen Inſel von dem engliſchen Joch, das drückend auf ihnen laſtet. Der aus einem Roman von Nicola Rohn hervorgegangene Film ſchildert etwa die Stimmung, wie ſie Heinrich Federer in der Erzählung„Patria!“ und Bridget Boland in dem famoſen Roman„Die Wilögänſe“ mit den Mitteln der dichteriſch geformten Sprache beſchworen haben. Nur eben mit den Mitteln der Films: noch auſchau⸗ licher, mit plakathafter Deutlichkeit ſtellenweiſe. Die Iren haben eigentlich nicht viel mehr als eben ihre heiße Vaterlandsliebe einzuſetzen, wohin⸗ gegen die Engländer die Gerichte und die Geſäng⸗ niſſe, die Polizei und eine Sonderbrigade haben, deren Chef(Werner Hinz), ein in vielen engliſchen Kolonien herangereifter Spezialiſt für Unter⸗ drückung, in die Sache der Niederhaltung Irlands neuen. bringen ſoll. Der feine Friedens⸗ richter iſt im Grunde genommen ein Gauner, der Chef der Sonderbrigade ein Sad iſt. Und man muß ſich ſeines Rechtes ſehr bewußt ſein und überlegene Herzens⸗ und Geiſteskräfte einzuſetzen haben, um aus deren Händen heil wieder herauszukommen. Solches Bewußtſein überlegenen Rechtes und un⸗ beirrbaren Sinnes liegt bei Gloria, der iriſchen Gat⸗ tin des Friedensrichters(Olga Tſchecho wa) und bei Baron Ennis(Carl Ludwig Diehl) vor. Das Volk der Iren aber ſteht in ſeinem epiſodenhaft ge⸗ ſchilderten Kampf für jedes Volk, das die Unter⸗ jochung durch England nicht dulden will. M. W. Kimmich hat das Spiel ſpannend geführt, auch da noch, wo es ſich epiſch ausbreiten und verweilen läßt. Das bißchen Verſchwörerromantik, iriſche Aber⸗ gläubigkeit und die mannigfachen Sentimemtalitäten find nicht tragiſch zu nehmen. Carl Ludwig Diehl, Ferdinand Marian, Olga Tſchechowa und eine Reihe gediegener Spieler in beſcheidenen Rollen hat Kim⸗ mich Gelegenheit zu erfreulicher Entfaltung ver⸗ ſchafft.* Die neue Wochenſchau bringt die erſten Bild⸗ berichte von der Sicherung unſeres Lebensraumes durch Beſetzung Luxemburgs, Hollands und Bel⸗ giens. Die Berichte geben einen anſchaulichen Begrfif von dem Maſſeneinſatz der modernſten Kampfmittel, die uns im Verein mit der überlegenen Führung und der beiſpielloſen Tapferkeit in der Anwendung einen Sieg nach dem anderen gebracht haben. Im Beiprogramm ein Kulturfilm von den deutſchen Steilküſten und eine ſaftige Unterhaltung zwiſchen Tran und Helle F. W. Koch. a 86. Geburtstag. Seinen 86. Geburtstag begeht am 18. Mai Herr Chriſtian Kiſt, Rentner, Böck⸗ ſtraße 16, in beſter Geſundheit. Er iſt der älteſte Bewohner des Stadtteils Jungbuſch. Unſerem lang⸗ jährigen Leſer die beſten Glückwünſche! ** 70. Geburtstag. Frau Maria Gauer, wohn⸗ haft Rheinhäuſerſtraße 25, feiert am 18. Mai ihren 70. Geburtstag. Seit 25 Jahren hält ſie die NM. Wir gratulieren! Heraus mit dem Allmatertal! ndie Bevölkerung von Mannheim! Der Polizeipräſident als örtlicher Luftſchutzleiter 0 Ludwigshafen des Luftſchutzortes Mannheim⸗ 6 giht folgenden Aufruf bekannt: Bei der Sammelaktion zur Erfaſſung von Alt⸗ material, insbeſondere Papier, Pappe, Metall feder Art, Lumpen, Flaſchen uſw. werden die Luftſchutz⸗ warte kraft ihrer beſonderen Stellung innerhalb der Luftſchutzgemeinſchaft eingeſchaltet. Dem OS.⸗Wart obliegt daher die Aufgabe, dafür zu ſorgen, daß innerhalb der Hausgemeinſchaft alles Altmaterial der Sammlung zugeführt wird. Er hat deshalb, falls noch nicht geſchehen, umgehend Vor⸗ kehrung zu treffen, damit ſeitens der Hausbewohner an geeigneter Stelle im Hauſe in Behältern(Kiſten, Körben oder dergl.) das zu ſammelnde Altmaterial abgeliefert werden kann. Es iſt Vorſorge getroffen, daß die ordnungsgemäße Durchführung der Sam⸗ melaktion für Altmaterial durch die zuſtändige Stelle überwacht wird. Die Hausvorſammelſtellen werden in regelmäßi⸗ gen Abſtänden durch den Einſatz der Parteigliede⸗ rung bzw. der angeſchloſſenen Verbände abgeholt, Es wird erwartet, daß von jetzt ab keinerlei Alt⸗ material mehr der Wirtſchaft entzogen wird. Volks⸗ genoſſen, ſeid Euch der Bedeutung der Altmaterial⸗ ſammlung zum Nutzen der Volkswirtſchaft bewußt, Trage jeder dazu bei, daß wir auch auf dieſem Ge⸗ biet den uns aufgezwungenen Kampf ſiegreich be⸗ ſtehen. Wer das Altmaterial nicht abliefert und da⸗ mit der Wiederverwertung vorenthält, ſchädigt die Wirtſchaft des Volkes und hilft dem Feind. Schmeckhofte Sp 5 Klavier⸗Abend Ruth Lochner In den Schülervorſpielen der Mannheimer Kla⸗ vierlehrerin Hanni Werber⸗Römer zeichneten ſich einige Studierende der Ausbildungsklaſſe durch er⸗ freuliche Reife der Technik und geiſtige Durch⸗ dringung der ihnen geſtellten Aufgabem aus. Als erſte bewies in einem eigenen Konzertabend Ruth Lochner, daß ſie mit ihren 16 Lenzen ſich bereits bis an die Grenze der Konzertreiſe durchgearbeitet hat. Begabung und eiſerner Fleiß ergaben ſichere Grifftechnik, kultivierten Anſchlag, deſſen Ausdrucks⸗ möglichkeiten von zarteſten Regungen bis zu männ⸗ lich⸗energiſchen Temperamententladungen reichen, und ſtarken künſtleriſchen Geſtaltungswillen. Mit Wohl⸗ gefallen ſchaute der große Johann Sebaſtian von der Wand auf ſeine junge Interpretin herab, die ein Bachſches Meiſterſtück ſtilgerecht mit geſangreicher, kräftiger Tongebung wiedergab. In klarer Linien⸗ führung zeichnete ſie ſeine d⸗Moll⸗Tokkata nach und insbeſondere die eingefügten kleinen fugierten Sätze. Für Beethovens d⸗Moll⸗Songte brachte Ruh Loch⸗ ner völlig ausreichende Ausdrucksgewalt auf und entlud hier die Leidenſchaft eines bemerkenswert ſtarken Temperaments. Das Schwergewicht des Abends lag in Regers op. 134. Darin entwickelte der Meiſter Variationen und Fuge über ein Thema von G. Ph. Telemann. Virtuos baute Ratiſh Lochner dieſe Welt gewaltiger, reicher, kontrapunktiſcher For⸗ men auf und offenbarte zugleich ihr Verſtändmis für die Grundlage des Rieſenbaus, die feingliedrige „vomantiſche Harmonik“ Max Regers. Mit der Be⸗ geiſterung der Klaſſenkameradinnen verband ſich ehr liche Bewunderung der Erwachſenen vor dieſer pianiſtiſchen und gedächtnismäßigen Leiſt ung Dr. Fritz Haubold. Der deutſche Soldat ſetzt auch für Dich ſein Leben ein. Danke durch Deine Spende zum Kriegshilfswerk DRK. Nächſte Sammlung am 18. und 19. Mai. 30 Fahre Medizinalverein Mannheim Heute, am 19. Mai, jährt ſich zum 50. Male der Tag, an welchem im oberen Saale der damaligen Stadt Lück lietzt Dresdner Bank) die erſte General⸗ verſammlung dem neu zu gründenden Verein ſeine Satzung gab. In den Vorſtand wurden Emil Bur⸗ ger als., Ernſt Müller als 2. Vorſitzender und Wilhelm Walter als Schriftführer, als Beiſitzer Ludwig Zuber, Sebaſtian Seeger, Kaul e und als Reviſoren Traugott Walter, Guſtav Fehrmann und Friedrich Heckmann gewählt. Eine Anzahl hieſiger Bürger unter Führung von Fabrikant Franz Thorbecke und Dr. Haas vom „Generalanzeiger“ übergaben das Ergebnis einer Sammlung in Höhe von 2020 Mark, die in eifriger Werbung des Herrn Thorbecke in kurzer Zeit auf 6000 Mark ſtieg, als Vermögensgrunsdſtock. In treuer fleißiger Mitarbeit in Verbindung mit dem Bürger⸗ meiſter der Stadt Mannheim Klotz, Staatsanwalt Diez, Fabrikant Engelhardt, Bankdirektor Zeiler und Stadtrat Ernſt Baſſermann wachten ſie darüber, daß der Medizinalverein in den erſten 5 Jahren ſei⸗ nes Beſtehens den Angriffen in der ſozialdemokrati⸗ ſchen„Volksſtimme“ nicht zum Opfer fiel. In raſcher Folge wurden die kleineren Kranken⸗ vereine der Vororte übernommen und in Feuden⸗ heim und Rheinau Filialen gegründet. Bedeuten⸗ den Zuwachs erfuhr der Verein durch geſchloſſenen Beitritt der Polizeibeamten am 1. 1. 1910. Ein nicht unbedeutender Teil der Mitgliedſchaft ſtellten Poſt, Eiſenbahn, Finanzamt, Zoll und Straßenbahn, o daß faßt alle Bevölkerungskreiſe im Medizinal⸗ verein ihre Zuflucht in Krankheitsfällen gefunden hatten. Von anfänglich 500 Mitalfedern der erſten zwei Jahre ſtieg die Zahl auf 5400 mit 16 080 ver⸗ ſicherten Angehörigen im Jahre 1920. Mit Einrich⸗ tung der Familienverſicherung in den Orts⸗ und Betriebskaſſen ſetzte erklärlicherweiſe ein ſtarker Mitgliederrückgang ein. Auch die wie Pilze aus dem Boden geſchoſſenen ſogenannten Mittelſtands⸗ kaſſen mit ihrer prozentualen Beteiliaung an den Krankenkoſten haben manches Mitglied aenommen. Die Leiſtungen des Vereins ſind in den letzten Jahren bedeutend erweitert worden. Neben der vollen Leiſtung für Arzt, Arznei und Zahnbehand⸗ lung werden Zuſchüſſe bei Krankenhausverpflegung, Krankentransport, Beſtrahlung und Durchleuchtun⸗ gen, Brillen, Bandagen und ſonſtige kleine Heilmit⸗ tel gewährt. Beſtattungszuſchüſſe und Wochenhilfe kamen hinzu.. Wenn der Medizinalverein nach dem Weltkrieg die ſchweren Verluſte der Inflation überwand und heute geſichert daſteht, ſo iſt das ein Verdienſt des erfahrenen Verwaltungsapparates, dem in 50 Jah⸗ ren nur 4 Vorſitzende, Burger, Müller, Fehrmann und Glaſer ihre ganze Kraft zur Verfügung ſtellten. Den heutigen, vom Ausſchuß gewählten Vorſtand bilden die Herren Friedrich Glaſer, 1. Vorſitzender; Karl Kempf, ſtellvertretender Vorſitzender: Friedrich Weber, Schriftführer; die Beiſitzer Julius Wilke, Jakob Albert, Hermann Cramer und Auguſt Mau⸗ rer. Dem Ausſchuß ſteht Hieronymus Seidelt vor, und als Reviſoren wirken die Ausſchußmitglieder Martin Colmorgen und Friedrich Reichenthaler. Möge dem Medizinalverein Mannheim, der ſich in den verfloſſenen 50 Jahren großes Anſehen auch über die Grenzen der Stadt Mannheim hinaus er⸗ worben und tauſenden Kranken als Retter in der Not geholfen hat, auch weiterhin gelingen, zum Segen eines großen Teiles unſerer Volksgemein⸗ ſchatf wirken zu können. F. G. * 2 Warum ſollen ſjandtücher zwei fufhänger haben? Fandtücher mit zwei Rufhängern kann man im Gebrauch beſſer ausnutzen. Auf diele Weiſe bleiben ſie länger ſauber und haltbar. 5 Wäſcht man wäſche in weichem Wafer, erreicht man nicht nur eine beſſere Ausnutzung des Waſchpulvers, ſondern bewahrt ſie auch vor dem ſchädlichen Kalkniederſchlag des harten Waſfers, der ſich im feinen Wäſchegewebe feſtletzt und die wälchefäden ſpröde und brüchig macht. Weiches, ſeifeſparendes und zugleich wäſcheſchonendes Wafter 0 erzielt man durch einige ßandvoll Fenko Sleich⸗Soda, die man als Enthärtungsmittel 30 Minuten vor Sereitung der Waſchlauge im Waſſer wirken läst. i 5 Da ßenko gleichzeitig eine ſtark ſchmutzlöſende Wirkung belitzt, iſt es auch das geeignete Mittel zum einweichen i r SD rr een erer. Ire ee 1222 ene 000 naaa eg e —— 1. 5 „Cut jeizt eure Michi. f Dieſes Fhrerwort der letzten Tage gilt allen Deutſchen, ſeinen Soldaten an der Front und uns allen in der Heimat. wir einſt dem Führer was wir der wiedererſtandenen Nation verſprochen „muß jetzt zur Tat werden. a Deutſche Divisionen, deutſche Panzer und die deutſche Luftwaffe kämpfen augenblicklich 11 75 hollän⸗ diſch⸗helgiſchen Raum ſiegreiche S ten. In iner heroiſchen Machtentfaltung iſt das deutſche Weſtheer aus ſeinen Stellungen heraus angetreten und hat den allezeit überheblichen Gegner entſcheidend angegriffen. Wir alle ſind in dieſen Tagen und Stunden mit jeder Faſer umſeres Herzens mit jedem unſerer Ge⸗ danken an der Front, gerade die alten Soldaten wären gerne mit dabei geweſen. Manches noch ätten wir mit den einſtigen Gegnern abzurechnen. Nun bleibt uns im Augenblick nur die Gelegenheit zur treuen Mitarbeit an den Aufgaben der Heimat. Wir wiſſen, daß die Heimat Rückhalt der Front ſein muß. Front und Heimat beherrſcht nur ein Wille: Der Krieg muß zu einem ichen Siege werden. Tut jetzt Eure Pflicht! Für die Heimat gilt es am 18. und 19. Mai. An dieſen Tagen ſam melt das Kriegswinterhilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz zum zweiten Male. Wir alle ſorgen mit unſerer Spende für unſere verwundeten Soldaten. ſpenden freudig, und jeder gibt. was er kann. eimat wird hinter den Leiſtungen der Front nicht in Masche Wöscfg-Spech Achtung, H-Jührer! Am Sonntag, dem 19. Mai 1940, vormittags 8 Uhr, wird im Saale der Bäckerinnung Mannheim, 8 6, eine Führerſchulung durchgeführt, zu der die Stammführer, Stellenleiter und deren Mitarbeiter, Geſolgſchaftsführer und Scharführer, die Adjutan⸗ ten, ſämtliche in Bann und Stamm tätigen Mit⸗ arbeiter, ſowie die Geldverwalter anzutreten haben. Mitzubringen iſt Verpflegung ſowie Notisbuch und Bleiſtift. Der Dienſt für die Einheiten fällt an die⸗ ſem Tage im Hinblick auf den Muttertag aus. Die neuen Vorſchriſten für den Siofflauf Auf die Kleiderkarten der Frauen und Kinder kann auch Stoff zur Selbſtanfertigung oder zum Ausbeſſern von Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücken gekauft werden. Die Punkte, die in dieſen Karten für je einen Meter Stoff angegeben ſind gelten nicht mehr! Aufgrund der neueſten Anordnung ſind ſie durch fol⸗ gende Neuregelung erſetzt worden. Es wird von nun ab zwiſchen drei Stoffgruppen unterſchieden und zwar zwiſchen 1. Wollſtoffen und wollhaltigen Stof⸗ ſen, 2. kunſtſeidenen oder halbkunſtſeidenen Stoffen und g. anderen Stoffen, wie etwa Baumwollſtoffen, Leinenſtoffen uſw. Für jeden Stoff iſt außerdem die ſogenannte Normal- oder Fertigbreite feſtgelegt wor⸗ den. Sie beträgt beim Woll⸗ und wollhaltigen Stoff 140 Zim. beim kunſtſeidenen und halbkunſtſeidenen Stoff 90 Stm. und bei den anderen Stoffen 80 Ztm. SNN. 2 Was Was 8 Die Mannheim E 1, 7 Paradepl. Wir Das Mikroflop 7 Von Walter Foitzick Ich habe fetzt wieder mein altes Mikroſkon Zum letztenmal habe ich in meiner Schülerzeit hinein⸗ geſchaut. Ich wollte damals Naturwiſſenſchaften ſtu⸗ dieren. Ich habe Gott ſei Dank nicht Naturwiſſen⸗ ſchaften ſtudiert, denn dann würde es mir jetzt nicht ſolches Vergnügen machen ins Mikroſkop zu ſehen. Mein Mikroskop iſt kein modernes Inſtrument, 55 gleicht mehr den Apparaten in der hiſtoriſchen Abteilung des Deutſchen Muſeums. Es ſteht neben mir auf dem Schreibtiſch, und während der Arbeit ſehe ich ab und zu hinein, mache Ausflüge in die Tiefſee. Auf ein Glasplättchen habe ich nämlich ein Tröpfchen Schmutzwaſſer getan, das iſt die Tiefſee. In der Tiefſee wimmelt es. Es ſieht dort aus wie am Marienplatz, alles geht ſeinen Geſchäften nach, wirr durcheinander. Die Naturphiloſophen ſagen, daß ſolches alle d e geſchehe, am Marienplatz ſom e in meinem Waſſertropfen. Die unvernünftigen Tiere freſſen einander ſogar, ſowas kommt am Marienplatz allerdings nicht vor, ſchon wegen der S 5 Hunger ur dchattzleute. Wenn das Tröpfchen eine Viertelſtunde auf der Glasplatte liegt, tritt eine Kataſtrophe ein, eine furcht⸗ bare Kataſtrophe für alle dort befindlichen Lebe⸗ weſen: das Tröpfchen trocknet ein, und alles geht zugrunde, Algen und Pantoffeltierchen und Bak⸗ terien, und die ganze Zoologie die gar nicht ahmt, was für komplizierte lateiniſche Namen ſte hat. Nach⸗ her kommt das Mädchen und wiſcht mit dem Staub⸗ tuch alles fort, und ſie ſchüttelt das Tuch aus dem Fenſter und verſtreut, wen man ſo ſagen darf, die Gebeine meiner Tiere in alle Winde, nicht anders als die Engländer nach dem Tode Oliver Cromwells die Gebeine ihres großen Staatsmannes in alle Winde zerſtreuten. So ſind ſie, Hausmädchen und Engländer. Die kleinen Infuſorien aber haben es gut, ſie erwachen beim nächſten Regen wieder irgend⸗ wo aus ihrer Vertrocknung zu neuem Leben. zu neuem Hunger und neuer Ließe. Deshalb iſt das von mir und meinem Hausmädchen auch keine Tier⸗ quälerei, gang. ſondern ein naturwiſſenſchaſtlicher Vor⸗ In dieſer Normalbreite koſtet ein Meter Woll⸗ oder wollhaltiger Stoff 18 Punkte und ein Meter kunſt⸗ ſeidener oder halbkunſtſeidener Stoff ſowie andere Stoffe 8 Punkte. Iſt aber der Stoff nun breiter oder ſchmäler ſo erfolgen Punktzu⸗ und Bei Wollſtoffen wird für jeweils volle 8 Ztm., die der Stoff breiter oder ſchmaler als 140 Ztm. iſt, je ein Punkt mehr oder weniger von der Kleiderkarte abgeſchnitten. Bei den kunſtſeidenen Stoffen und den anderen Stoffen wird für jeweils volle 10 Ztm., die ſte breiter oder ſchmäler als die Normalbreite ſind, ein Punkt mehr oder weniger abgetrennt. Abwei⸗ chungen von der Normalbreite, die nicht volle 8 Ztm. (bei Wollſtoffen) oder volle 10 Ztm.(bei allen übri⸗ gen Stoffen) erreichen, bleiben unberückſichtigt. Da⸗ nach koſtet beiſpielsweiſe ein Wollſtoff, der 148 Ztm. breit iſt, nicht 18, ſondern 19 Punkte, da er um volle 8 Ztm. breiter als die Normalbreite iſt. Ein kunſt⸗ ſeidener Stoff, der nicht 90, ſondern 120 Ztm. breit iſt, erfordert nicht 8 Punkte, ſondern 11 Punkte, da er 3 mal 10 Ztm. breiter als die Normalbreite iſt Tord Oſſinnings Den HAN STEIN benteuer 2 „Leider iſt der Herr Generalkonſul zur Zeit in Waſhington, und mit dem Sekretär zu verhandeln, hat keinen Zweck. Ich weiß nicht, ob Sie die Ver⸗ hältniſſe hier in USA kennen?“ „Ich bin zum erſtenmal hier.“ „Es iſt ein ſchönes Land! Es iſt ein großzügiges Land, aber wo viel Licht iſt, iſt viel Schatten. Es iſt nicht leicht, hier etwas zu erreichen, wenn man keine Fürſprache hat. Zeigen Sie mir ihre Papiere!“ Der Lord prüfte ſehr genau. „Gut. Auch das Teſtament iſt mir bekannt. Ich wäre unter gewiſſen Bedinungen bereit, Ihnen zu helfen.“ 1 „Darf ich dieſe Bedingungen hören?“ „Zunächſt keine Senſation mehr! Aus dem Be⸗ reich der Zeitungen verſchwinden. Mit einem erſt⸗ klaſſigen Detektivbüro in Verbindung treten, das die Verbrecher entlarvt. Jawohl, die Verbrecher. Sie haben geſtern bereits zwei kennengelernt. Den Schwindler, der ſich unter dem Al Trunks an Sie herandrängte, und den wegen Untreue ſeines Amtes enthobenen Advokaten Mac JIverſen. Sie ſehen, ich bin vollkommen im Bilde, denn ich habe Sie von dem Detektivinſtitut The new Pinkerton über⸗ wachen laſſen. Meine Bedingung iſt, daß Sie aus dieſer ganzen Umgebung verſchwinden. Ich habe eine kleine Villa ein paar Stunden von Neuyork. Dieſe Villa gehört eigentlich Ihrem Onkel, und ich babe ſie von ihm gepachtet. Sie iſt ein Beſtandteil der Erbmaſſe und würde Ihnen zufallen. 8 Wenn ich Ihnen helfen ſoll, verlange ich, daß Sie jetzt gleich mit mir zu der Villa hinausfahren. Sie werden einen Brief an den Generalkonſul ſchreiben, in dem Sie dieſen bitten, einen Sekretär zu Ihnen —— zu entſenden. Wir werden im Vorüberfahren den Inhaber des Büros„The new Pinkerton“ beſuchen und auch ihn herausbeſtellen. Wie die Dinge nun einmal liegen, halte ich es für gefährlich, wenn Sie ſich in Neuyork zeigen. Herr! Es ſteht eine Viertelmillion Dollar auf dem Spiel, und Sie ſelbſt wiſſen, daß hier Verbrecher die Hand im Spiele haben. Sehr geſchickt und ſkrupel⸗ loſe Verbrecher, die wahrſcheinlich an dieſem Miſter Rosby einen Helfershelfer haben. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Verbrecher nur den einen Wunſch haben, Sie verſchwinden zu laſſen. Verſtehen Sie? Verſchwinden! Eben weil es ganz ſicher iſt, daß Sie imſtande ſind, in wenigen Tagen durch das Zeugnis ihrer Frau oder deutſcher Freunde den Unfug aufzuklären. Wenn Sie ein toter Mann ſind, dann ſind Sie eben tot. Verſtanden? Deshalb rate ich Ihnen, meine Einladung anzunehmen. Williamshall iſt ein einſam gelegenes Landhaus. Dort können Sie in Rüthe abwarten. Alſo: ich biete Ihnen meine Gaſtfreundſchaft an.“ Dieſer Lord, der ſo würdig ausſah, mit ſo feiner Ueberlegenheit ſprach und eigentlich lauter Dinge ſagte, die Walter ſelbſt gedacht hatte. machte ihm einen ſehr guten Eindruck. „Ich bin Ihnen außerordentlich dankbar.“ „Ich ſagte Ihnen ſchon, daß ich alles nur tue, weil ich Miſter Guſtav Hofrichter zu meinen Freunden gezählt habe. Dann ſchreiben Sie an den General⸗ konſul, wir bringen den Brief ſelbſt zum Konſulat, dann fahren wir zu dem Detektivbüro, dann bringe ich Sie in die Villa.“ 5 Walter Hofrichter ſchrieb den Brief. „Mein Koffer?“ „Sie laſſen Ihre Sachen ruhig im Hotel. Sie entgehen den Zeitungsleuten am beſten wenn Sie vorläufig gar nichts ſagen und tun, als machten Sie nur eine Spazierfahrt. Alles andere können Sie von Williamshall aus erledigen.“ Walter Hofrichter ſtand vollkommen im Bann der überlegenen Perſönlichkeit dieſes Mannes. Sie Seitdem ich das Mikroſkov wieder habe, inte reſ⸗ ſiere ich mich für jeden Dreck. Schimmelpilze ſollen beiſpielsweiſe bei ſtarker Vergrößerung wie Palmen⸗ wälder ausſehen. Ich werde meine Frühjahrsreiſe in dieſe Palmenwälder machen und in einer Oaſe unter Schimmelpilzen raſten. Sie wachſen mir in⸗ zwiſchen auf einem Stückchen alten Brotes heran. Am meiſten geſpannt bin ich auf die Milben. Sie ſollen die tollſten Tiere ſein die es gibt. Manche haben ein Loch mitten durch den Körper, manche ſind knallrot und haben blaue Beine. Haben Sie ſchon mal jemand mit blauen Beinen geſehen. Auf ſo etwas kann man geſpannt ſein. Man ſagt, Milben ſeien überall, auch in meinem Zimmer. Ich habe das Bücherregal abgerückt, aber da fand ich keine. Wenn ich Milbe wäre. würde ich hinter meinem Bücher⸗ vegal wohnen. Ich wohne aber in einer Neubau⸗ wohnung, und da ſind vielleicht noch keine Milben. Das ſind halt ſo Nachteile der modernen Wohnungen. Aber vielleicht geht es mir wie mit den Steinpilzen, die kann ich auch nicht finden, und Kenner bringen dann von derſelben Stelle gleich drei Pfund mit heim. Ich werde aber nicht nachlaſſen, bis ich dieſe merk⸗ würdigen Tiere die ſo bunt ſind und ſo phantaſtiſche Körperformen haben, geſehen habe Man will doch ſchließlich wiſſen, mit wem man die Wohnung teilt. O Wo wohnte Beethoven? Wien darf ſich rühmen, die eigentliche Heimat des gebürtigen Rheinländers Ludwig van Beethoven geworden zu ſein. Schon als Jüngling kam er dorthin. Viele Jahre ver⸗ brachte der Meiſter in Wien, aber unſtet, wie ſein ganzes Leben war, trieb es ihn in immer neue Wohnſtätten. Mehr als zwanzig Mal wechſelte er ſeine Behauſung. Der Regiſſeur Leo de Laforgue hat von der Wien⸗Film den Auftrag erhalten, alle dieſe Beethoven-Wohnſtätten im Bild feſtzuhalten und alle Gebäude, Wege und Plätze, die mit dem Namen des Meiſters verbunden ſind, in einem Kulturfilmwerk„Auf den Spuren Beethovens“ zu zeigen. und für je 10 Ztm. ein Punkt mehr abzutrennen iſt. Iſt der kunſtſeidene Stoff dagegen nur 98 Ztm. breit, ſo koſtet er auch nur 8 Punkte wie der 90 Ztm. breite gleiche Stoff, da die Abweichung nur 8 und nicht volle 10 Ztm. ausmacht. n Verſtöße gegen die Verdunkelung in der Eiſen⸗ bahn. Die Deutſche Reichsbahn hat im Intereſſe aller Reiſenden durch Anbringung von Abſchirm⸗ vorrichtungen an den Lichtquellen in den Eiſenbahn⸗ ziigen eine begrenzte Aufhellung ermöglicht. In der Praxis hat ſich ergeben, daß die Hinweisſchilder auf die Verdunkelungspflicht häufig von den Reiſenden nicht beachtet und die eingeſetzten Verdunkelungs⸗ katzen unzweckmäßig verwendet bzw. die Fenſter⸗ vorhänge nicht geſchloſſen werden. Falls dieſe Ver⸗ ſtöße nicht aufhören, ſteht ſich die Deutſche Reichs⸗ bahn gezwungen, die Erleichterungsmaßnahmen wieder aufzuheben. Die Pflicht zur Einhaltung der Verdunkelungsbeſtimmungen beſteht auch für die Urlauberzüge der Wehrmacht. = Bundestagung der Gedok' in Darmſtadt Die Reichsgedok hatte füngſt ihre Ortsverbä zur Bundestagung nach Darmſtadt gelce Die Arbeitsſitzungen wurden von der Bundes ſitzenden Frau Toni Schütte(Bremen) g und mit Dank und Gruß an den Führer er Die zwölf Ortsverbände der„Gedok“(Ger Deutſcher Künſtlerinnen und Kunſtfreundinne richteten dann über ihre vielſeitige Betätigung allen Gebieten muſikaliſchen, bildenden und ha werklichen Schaffens der Frau. Im Rahmen der Tagung hielten zunächſt Reichsbeiräte ihren Jahresbericht. Frau Koche Klein,(Stuttgart) betonte, daß ſtrengſtens Qualität des Frauenſchaffens geſehen und Höchſte von der muſikaliſch⸗ſchaffenden Frau langt werden müſſe. Die Münchener Kompon Philippine Schick ſprach über heute lebende deutf Komponiſtinnen. Dr. Ilſe Reicke,(Berlin) 8 Reichsbeirat der Gruppe„Schrifttum“ f neue zeitnahe Romane und mahnt zur Mit innerhalb der Gedok im Kampf gegen den„na r len Kitſch“, Dr. Linfert,(Berlin) gab in einem Lichtbildervortrag einen anſchaulichen Querſchnitt durch das künſtleriſche Schaffen der bildenden Gedok⸗ Künſtlerin. Begünſtigt durch die Nähe des Tagunasortes war der Mannheimer Ortsverband ſtark ver⸗ treten. Die erſte Vorſitzende Frau Nora Vogel⸗ Zimmermann war durch Frau Elſe Zintgraff vertreten. Frau Zintgraff berichtete über die ſehr erfolgreichen Veranſtaltungen und Ausſtellungen des Ortsverbandes Mannheim und über die von der Stadtverwaltung erteilten Aufträge an die Malerin Tilla Gramm und an die Bildhauerin Helene Röhrig und hob hernor, daß von der Mannheimer Bildhauerin Helene Röhrig im Haus der Deutſchen Kunſt in München ein Bronze⸗Relief„Mutter und Kind“ ausgeſtellt wurde. a Mit der Tagung war eine ſehr reichhaltige An ſtellung Darmſtädter und Frankfurter Künſtle rinnen und ein Konzert verbunden, das das Dieffen⸗ bach Trio unter Mitwirkung von Eliſabeth Knauth,(Leipzig) beſtritt.— Eine fordert muſikaliſ literariſche Stunde im kunſtſinnigen Hauſe Mer beſchloß die anregende und intereſſante Tagung der Reichs⸗Gedok. Ez. Kleine Theater- und Muſikchronik Die Berliner Staatsoper plant die Uraufführung von „Lady Hamilton“, der neuen Oper des Staatskapell⸗ meiſters Robert Heger. * Eine ſeltene Oper von Smeta na,„Dalibor“, wird in einer Neubearbeitung von Dr. Julius Kapp im Herbſt in der Berliner Staatsoper zur Erſtaufführung gelangen. 8 E. O Strümpfe- dle Weltmerke l 7 2 beſtiegen ein ſehr ſchönes Auto. Nach k hielten ſie vor einem Gebäude, an dem Walter die Anſchrift des deutſchen Generalkonſulates las. Er wollte ausſteigen, aber der Lord wehrte ab „Black, bringen Sie den Brief in das Sekre⸗ tartat.“ Der Chauffeur nahm das Schreiben und trug es hinauf. Wieder nach einiger Zeit hielten ſie vor einem Hauſe, an dem das Schild„The new Pinker⸗ ton Detektiv Inſtitutes“ angebracht war. „Black, rufen Sie Miſter Johnſon herunter!“ Sehr bald kam ein älterer Herr und begrüßte den Lord auf das ehrfurchtsvollſte. „Dies hier iſt Miſter Walter Hofrichter.“ „Oh! Ich weiß.“ „Miſter Hofrichter erwartet Ihren Beſuch heute nachmittag in Williamshall. Suchen Sie bis dahin ſchon Licht in ſeine Sache zu bringen.“ „Wir ſind ſchon eifrig am Werk.“ „All right! Williamshall!“ Der Wagen fuhr mit höchſter Geſchwindigkeit immer nordwärts. Die Straßen wurden einſamer, obgleich man den Uebergang von einer Stadt zur anderen kaum be⸗ merkte, bot doch ſchon Yonkers einen mehr ländlichen Anblick. Nach einer weiteren halben Stunde durchfuhren ſie einen Ort, in dem eine große Anzahl niederer weißer Gebäude auffiel, und der Lord lachte. „Ich wünſche Ihnen, daß Sie nie mit dieſen Häuſern Bekanntſchaft machen. Es iſt das berühmte Staatsgefängnis Sing⸗Sing.“ Nach einer weiteren Fahrt durch die Stadt Poughkeepſie ſtieg die Straße an. Die Ausſicht auf den Hudſonfluß und die dahinterliegenden High⸗ lands wurde immer herrlicher, und endlich bog der Wagen in ein offenes Parktor ein und hielt vor einer ganz abſeits der Straße und des Verkehrs gelegenen reizenden kleinen Villa im Bungalowſtil, über deren Tür geſchrieben ſtand: Williamshall. Die Tür ſtand offen, und ein Diener in einer etwas protzigen Livree eilte heraus. urzer Fahrt „Alles bereit?“ „Well, Euer Lordſchaft. Die Männer ſind eben dabei, die Koffer hinauszutragen.“ Walter ſah, daß vor der Villa ein kleines Laſt⸗ auto ſtand und ſah Männer mit Koffern aus der Villa kommen. Lord Oſſinning wandte ſich an ihn. „Ich habe ein paar Monate hier in der Einſam⸗ keit meine Nerven erholt und kehre zur Stadt zu⸗ rück, deshalb kann ich Ihnen das Haus einige Zeit üherlaſſen.“ Der Lord führte Walter hinein. Da waren wenige, aber erleſen eingerichtete Zimmer. Durch Schiebetüren voneinander getrennt. Eben waren zwei Männer dabei, ein großes Bild, das über dem Schreibtiſch hing, abzunehmen. „Ein Murillo. Ich bin kinderlos und will das Bild dem Muſeum ſchenken.“ Der Diener kam. „Der Lunch iſt bereit.“ „Ich bedaure, ich muß augenblicklich zurück, Char⸗ les, dieſer Sir iſt mein Gaſt. Sie haben für ihn zu ſorgen wie für mich ſelbſt. Verſtanden? Wenn der Sekretär des deutſchen Generalkonſulats und Miſter Johnſon von der Firma The new Pinkerton' kom⸗ men, benachrichtigen Sie Miſter Hofrichter ſofort.“ Er wandte ſich an Walter: „Kommen Sie hier zu innerer Ruhe. Betrachten Sie ſich vollkommen als den Beſitzer dieſer Villa, die, wie ich Ihnen ſagte, zur Erbſchaftsmaſſe gehört und Ihnen zufallen wird. Es iſt ſehr wahrſchein⸗ lich, daß ich noch einmal hierher zurückkehre.“ Er hatte ein eigentümliches Lächeln um ſeinen Mund. „Ich denke, Sie werden in wenigen Stunden 1 wie gut Lord Oſſining für Sie geſorgt at.“ Seine Loröſchaft ſprang in das Auto und fuhr denſelben Weg wieder zurück, und Walter Hofrichter ſtand etwas beklommen in den ſchönen Räumen, von denen der Lord ihm geſagt hatte, daß ſie ihm gehören ſollten. Fortſetzung folgt. Die Endrundenſpiele wm die deutſchen Meiſterſchaften in den verſchiedenen Raſenſportarten, wie Fußball, Hand⸗ ball, Hockeg und Rugby, ſtehen in dieſen Wochen im Vor⸗ dergrund der ſportlichen Ereigniſſe. Die Leichtathleten und Tennisſpieler werden immer reger, umd im Rad⸗ und Pferdeſport folgt eine Großveranſtaltung der anderen. Im Fußball a ſind für kommemden Sonntag wiederum 5 Endrundenſpiele angeſetzt, und zwar Ves Stetiin— Union Oberſchöne⸗ weide in Gruppe la, id Wẽ̃ Vorw. Nas. Gleiwitz in Gruppe 1b, Tod L Osnabrück und 1. SV Jena— ppe 2 ſowie SC 03 waſſel— Fortuna Düſſ tppe 3. In Gruppe 4 ſpielen Stuttgarter J einander. Großen Anblang werden ſicher auch die beiden Vorſchlußrundenſpiele um den Reichsbundpokal fünden. In München ſtehen ſich Bayern und Oſtmark gegenüber, während ſich in Duisburg Niederrhein und Sachſen treffen. 5 Von den Spielen in Süddeutſchland intereſſiert vor allem das Freundſchaftstreffen zwiſchen dem 1. FC Nürn⸗ berg und Schalke 04, das aus Anlaß des 40 jähr. Beſtehens des„Clubs“ durchgeführt wird. Im Ausland gibt es u. a. 1 ein Ländertreffen zwiſchen Ungarn und Rumänien in Budapeſt. Der ö Hockenſport nerzeichnet die Zwiſchenrunde um die deutſche Meiſterſchaft für Männer und Frauen. Bei den Männern treffen ſich ö Deipziger S— Berliner SV 92 umd TB 57 Sachſen⸗ hawſen— Nürnberger HT, während ſich bei den Frauen I Teppich eulanisiert k. Bauspseh, E 1, 2 Ji 200 1 reparſert, reinigt, 8 Rptweiß Berlin— Leipziger SC, Harneſtehuder Do— Hannover 78, Würzburger Kickers— Stuttgarter SC. und ö Düſſeldorf 99— Vin Mannheim gegenüberſtehen werden. 1— Im Rugbyſport werden in zwei Ausſcheidungsſpielen die Teilnehmer am Endſpiel der deutſchen Meiſterſchaft(26. 5. in Hannower) ermittelt. In Franbfurt a. M. ſtehen ſich Eintracht Frank⸗ furt und Se Neuenheim gegenüber, während in der Neichshaupiſtadt Siemens Berlin und 1897 Han nover⸗ Linden die Gegner ſein werden. Im Tennisſport beanſprucht das internationale Turnier in Wiesbaden, an 3 dem neben der deutſchen Spitzenklaſſe(angeführt von Hch. 1 Henkel) auch italieniſche und jugoſlawiſche Spitzenkönner g beteiligt ſiwd, das Hauptintereſſe.— In der Leichtathletik gibt es ebenfalls eine internationale Veranſtaltung, und zwar das Laufen und Gehen„Quer durch München“, an dem ſechs Italiener und ein Ungar beteiligt ſein werden. Soloſtverſtändlich iſt auch die deutſche Spitzenklaſſe ſtark vertreten. Der Nadſport bringt Bahnrennen in Stuttgart⸗Zuffenhauſen, Köln und Erfurt. Von den Amateurſtraßen rennen iſt das Münchner Rundſtreckenrennen zu erwähnen. In Italien iſt die große Rundfahrt im Gange. Der Pferdeſport verzeichnet. Galypprenen in Berlin⸗Karlshorſt umd Mün⸗ chen am Samstag ſowie Berlin⸗ Hoppegarten, Hannover und Horſt⸗Emſcher am Sonntag. In Hoppegarten ſteht das Henckelrennen, eine der bedeutendſten Dpeijährigen⸗ prüfungen des Jahres, zur Eutſcheidung. Verſchiedenes Im Lager der Ringer gehen die deutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft weiter. In Endkämpfe um die der Gruppe Training der Stimmorgane mr jedermann Sram Berta Tide 25 Süd wird am Wochenende der Sieger ermittelt, denn Sieg⸗ fried Ludwigshafen und Reichsbahn Neuaubing lieſern ſich bereits den zweiten Endkampf. In München gab es vor 14 Tagen einen knappen:8⸗Sieg von Neuaubing. — Bei den Boxern ſind die Berufsboxkämpfe in Wien zu neunen, die neben dem Schwergewichts kampf zwiſchen Lazek⸗Wien und Wallner⸗Berlin auch die Metiſterſchafts⸗ begegnung im Federgewicht zwiſchen Meiſter Beck⸗Düſſel⸗ dorf und Weiß⸗Wien aufweiſen.— Die deutſche Fünf⸗ kampfmeiſterſchaft im Billard wird in Leipzig entſchieden. Der kommende Handballſonntag Nachdem die Hand ballpfingſten ruhig wie noch nie ver⸗ laufen waren(nur drei Spielergebniſſe wurden bekannt, aus denen erſichtlich iſt, daß Uf gegen die Käfertaler Tur⸗ nerſchaft mit:16 und die Mannheimer Poſt in Handſchuhs⸗ heim 248 und in Großſachſen 22:6 gewannen), gibt es om kommenden Sonntag wieder nur einige wenige Spiele. Der Sp Waldhof empfängt den T Viernheim on den Schießſtänden. Man dabei geſpannt ſein, wie ſich der 9 Kreismeiſter gegen den Bereichsmeiſter halten wird. Die T 78 Heidelberg veranſtaltet ein größeres Hand⸗ ballturnier, an dem einige Mannheimer Vereine wie Meichsbohn, Poſt und Vin tellnehmen Die Spiele begin⸗ nen ſchon am frühen Vormittag und ſehen Kämpfe der Männer und Frauen vor. 0 Die Frauen ſetzen ihre Pflichtſpiele mit den Begeg⸗ nungen: . Poſt⸗SpB— Be Neckarau TW 46 Mannheim— Sp Waldhof 5 Die Poſtmädels haben ſich in ihren letzten Spielen ſo herausgemacht, daß man ihnen auf eigenem Platz faſt einen Sieg über den Ve Neckarau zutrauen möchte, Im Luiſen⸗ park ſpielen Waldhof und der Platzverein um den zweiten Platz der Tabelle. Der Ausgang dieſes Spieles iſt oſſen. Der BfR, TV Friedrichsfeld und Jh Ludwigshofen ſpie⸗ len in Heidelberg. 2. Gemeinſchaftstreffen der Mannheimer Leichtathleten Das 2. Gemeinſchaftstrefſen der Mannheimer Leicht⸗ athleten findet nun doch auf dem Platz des T 46 ſtatt. Es wird zwar nicht ganz die Ausmaße des erſten annehmen gaber doch ſpannemde Kämpfe bringen. Die Naſjonal mannſchaft der Poxer Das Reichsfachamt Boxen im NR hat die wewe Noa⸗ tipnalmanuwſchaft der Amateurboxer fetzt bekanntgegeben, 5 die auf Grund der bei den Deutſchen Kriegsmeiſterſchaften und der Deutſchen Jugendmeiſterſchaft gezeigten Leiſtungen gufgeſtellt wurde. Die Liſte umſaßt 27 Namen, ein Zeichen dafür, daß wir in den einzelnen Gewichtsklaſſen über annähernd gleichſtarbe Spitzenkönner verfügen. Aus den ſüddeutſchen Bereichen erhielten die Federgewichtler Hirſch g (Augsburg) und Petry(Kaſſel), der Leichtgewichtler Zeil⸗ hofer(München) und der Weltergewichtler Strehle(Mün⸗ chen) dieſe ehrenvolle Berufung.— Außerdem wurden vier verſchiedene Nachwuchsſtaffeln aufgeſtellt. In die Ju ug⸗ ſtaßſfel 1, in der die tüchtigſten zungen Talente vereint wurden, iſt auch der Meiſterſchaftszweite im Fliegengewicht chopp(Sepyer) eingereiht worden. Die newe National⸗ mannschaft lautet: 85 g 5 Fliegengewicht: Obermauer⸗Köln, Winskowfki⸗Magde⸗ urg; Bautamgewicht: Wilke⸗ Hannover, Pollock⸗Biswarck⸗ Der Sport am Sonntag ſportfeſt zum Reichsſportwettkampf der Hitler⸗Jugend er⸗ ütte, Hacker⸗Leipzig; Federgewicht: Graaf⸗Berlin, Hirſch⸗ Wirtschafts- Meldungen Noch fester Bei lebhafter Umſatztätigkeit Kursſteigerungen bis nahezu 4 v. H. au den Aktienmärkten Berlin, 18. Mai. Bei recht lebhafter Umſatztätigkeit wieſen die Aktien⸗ märkte zum Wochenſchluß ausgeſprochen feſte Haltung auf. Hure waren Gewinme Neben Nachfragen der Augsburg, Petry⸗Haſſel, Prieß⸗Hamburg; Leichtgewicht: Bereits bei Feſtſetzung der erſten Nürnberg⸗Berlin, Zeilhofer⸗München, Diekmann⸗Hannover; bis 89 3 5 H. keine Seltenheit 2 int: 0 Roche un 728 u 3 u. H 5 95 i Wertergewicht: Murach⸗Sch Raeſchbe mburg, Heeſe⸗ Bankenkundſchaßft waren weitere Anſchaſfungen des Be N 7 erchenbach⸗WI tal, Strehele⸗Püü on: 112 85 5 8; 5 3 He 5 8 1 0 0 80 anche Wi rufshandels zu verzeichnen. Da Abgabeneigung nicht be⸗ elgewicht: Pepper⸗ Dortmund, Baumgarten⸗ Hamburg, Ku- ſtand, erfolgten die Umſätze durchweg zu erheblich erhöh⸗ bhak⸗Herne; Halbſchwergewicht: Schmidt⸗Hamburg, Kötgen⸗ zen Kurſen ten 5 1 Bremen, Koppers⸗ Hannover, Sohn⸗Königsberg; Schwer⸗ Am Montanmarkt ſtanden Vereinigte Staßlwerbe und gewicht: Runge⸗Wuppertal, ten Hoff⸗Oldenburg, Sohn⸗ ordepgrund Buderus mit Gewinnen mit je 274 v. H. im V. 9 Mannes mann und Stolberger Zink wurden je um 1756 v. H herauſgeſetzt. Rheinſbahl erhöhten ſich un 1,50, Hoeſch um 0,75 v. H. 0 Königsberg; Nachwuchsſtaffe f wärts): Schopp⸗Speyer, 2 Dortmumd, Jarchow⸗Hamb Hamburg, Umar⸗Do I 1(vom Fliegengewicht auf⸗ Weber⸗Hamburg, Wiſchnewſki⸗ ſes⸗-Hanover, Riemann⸗ ed im ger⸗Wien. Von Braunkohleuwerten Genuß um 2, von Kaliwerten Wintershall um 1 und Sale 1 1. detfu th um 1,50 v. H. Beſonders feſte Verfaſſung wieſen Tennisauftakt im Nerola chemiſche Papiere auf. Hier ſtiegen Farben um 2,50 v. H. Der Wettergott war dem erſten Tag des Interwationalen auf 197,75. Goldſchmidt, die—50 v. H. höher einſet ben, Wiesbadener Tennisturniers leider nicht hold, und ſo konnten dieſen Gewinn alsbald verdoppeln. Rütgers wur⸗ mußte eine ganze Reihe der für Donnerstag vorgeſehenen den um 3, von Heyden und Schering um je 3,50 v. H. Spiele vertagt werden. Das war um ſo bedauerlicher, als heraufgeſetzt. 1 125 i faſt glle angemeldeten in⸗ und ausländiſchen Spieler und Bei den Gummi- und Linoleumwerten befeſtigten ſich Spielerinnen bereits zur Stelle waren l Deutſche Linoleum um 3 v. H. Im gleichen Aus maß höher Im Männereinzel um die Meiſterſchaft von Wiesbaden lagen von Elektro- und Verſorgungswerten W und persten ler dun erde der diener de eien deen een desen das fe 0 v. ö, Heber an d der Lebst 7 de 81 77* 9* 1 8 1 2,30 H. hoh In. 2 0 r S 5. e 1 85 und Drahtwerten befeſticten ſich Felten um 2,50, bei den r zener und Wulez hatten leichte Borrundengegner, Autowerten Daimler um 3,75 v. H. Von Maſchinenbau⸗ dagegen fand Buchholz bei dem Italiener Martinelli grö⸗ 5 N 275 8 fabriken erſchtenen Berliner Maſchinen und Rheinmetall ßeren Widerſtand und benötigte drei Sätze zu dem zum Borſig, von Metallwerten Deutſcher Eiſenhandel und von Schluß noch ſehr ſicheren:6,:2,:1 Sieg. Textilwerten Stöhr je 2 v. H. höher an der Materta ft. i f 0 iſde vi Gulei f a Holzmonn 2,5 v. H. Von Bei den Frauen waben die Deurſche Meiſterin Fräulein Bei den Banwerten gewannen Holzmonn 25 5 Ullſtein⸗Leipgig, Frl. Roſenow⸗Berlin, 5 Zellſtoffaktien ſtiegen Aſchaffenburger umd Feldmühle um und öbe Italienerin San Donnino die Siegerinnen des je 1,75 v. H. Am Markt der Brauereianteile gewannen 0 e l 5 3 Schultheiß 198 v. H. Zu erwähnen ſind noch Ach für Ver⸗ Tages. Allerdings hatte Frl. Roſenow hart zu kämpfen, kehr mit plus 1,50, Bank für Bauinduſtrie mit plus 1,75 ehe ſie die Wiesbadenerin Debusmaun:5,:6,:4 ſchlug. 5 Männereinzel: de Stefani⸗ Italien— Schmitt⸗ Frankfurt und Gebr. Junghans mit plus 2 v. H. Von variablen Reuten notierten Reichsaltbeſitz anfangs a. M.:2,:2, Gulez⸗Köln— Güwther⸗Wiesbaden:2,:0, 8 Buchholz⸗Köln— Martinelli⸗Italien:6, 62, 611. unverändert 148, ſtiegen aber alsbald auf 14858. Reichs⸗ bahn⸗Vorzüge erreichten 130,25 gegen 12976. Steuergutſcheine 1 nannte man durchweg 99,92 99,98. Fraueneinzel: Ullſtein⸗Leipzig— Chriſtians⸗Wlescbaden :0,:2, San Donnino⸗Italien— Schnabel⸗Frankſurt⸗M. 5 8 :0,:0, Roſenow⸗Berlin— Debusmann⸗Wiesbaden:5, Mannheimer Geireidegromark, 126, 64, Kovac⸗Jugoſlawien— Frau Timme⸗Magdeburg Die Umſatztätigkeit am Mannheimer Getreidegroßmarkt 775, 672. war in dieſer Woche außerordentlich gering, zumal der 5 5 5 85 Haupttrefftag am Montag infolge des Feiertages ausfiel. Willi Peſch tödlich verung ückt Weisen kam weiter nur in ſehr beſcheidenem Umfange Der Torhüter des niederrheiniſchen Fußballmeiſters heran; die Mühlenverſorgung blieb jedoch befriedigend. Das Roggengeſchäft war recht ruhig, zumal hier zur Zeit auch die Nachfrage nicht mehr ſehr lebhaft iſt. Ger ſte und Haſer wurden überhaupt nicht umgeſetzt. Weiz en⸗ und Roggenmehl wurden laufend gut verkauft. Bei Futtermitteln wurden die vorhandenen Miſchſutter ſowie Mühlennachprodukte glatt aufgenommen. Das An⸗ gebot von Futtergetreide iſt ſehr gering, da die Landwirte dieſes meiſt für die eigene Wirtſchaft brauchen. Am Rauhfuttermarkt hat ſich die Lage noch nicht geändert. Fortuna Düſſeldorf, Willi Peſch, iſt das Opfer eines Ver⸗ kehrsunfalles geworden, bei dem er ſich einen Schädelbruch zugezogen hatte. Mit Willi Peſch verlieren Fortuna Ditſſeldorf und der großdeutſche Fußballſport einen ihrer beſten und bekann⸗ teſten Spieler. Fünfzehn Jahre hütete Peſch das Tor der Fortuna. Er machte den Aufſtieg des Vereins bis zur Deutſchen Meiſterſchaft mit und ſtond bei allen Meiſter⸗ ſchaften ſeit 1927 nahezu pauſenlos zwiſchen den Pfoſten. Sechsmal wunde er als Erſatzmann zur Nationalelf heran⸗ gezogen und obwohl ihm die höchſte ſportliche Berufung verſagt blueb, war er einer der beſten ſeines Faches im Reich. „ Spiunerei und Webereien Zell⸗Schönan Ac. Dos Ge⸗ schäftsjahr 1939(81. 12.) brachte dem Unternehmen wieder gute Beſchäftigung. In das neue Jahr ging die Ach mit reichlichen Vorräten hinein. Ueber die Ausſichten des neuen Jahres läßt ſich noch nichts ſagen. Bei einem Roh⸗ ütberſchuß von 2,93(2,9 Mill./ zuzüglich 0,04(0,04) außer⸗ ordentlicher Erträge verblieb ein Reingewinn von leinſchl. Vortrag) 146 gin(139 191)„ aus dem wieder 6 v. H. Dividende verteilt werden, die genehmigt worden ſind. Andererſeits Perſonolaufwendungen 1,87(1,88), Anlogeab⸗ ſchreibungen 0,4(0,37). „ Babenwerk Az, Karlsruhe. Nach dem Bericht für 1989 iſt eine weitere ſtarke Zunahme der nutzbaren Strom⸗ abgabe dank der Verbindung mit den Waſſerkraftwerken zu berzeichnen. So konnte auch die Abgabe an die verbund⸗ wirtſchaftlich angeſchloſſenen Dampfkraftwerke erhöht wer⸗ den. Mit Hilſe der im Verbundbetrieb arbeitenden Werke wurden noch Aushilfslieferungen für andere Bezirke durch⸗ geführt. Die Zahl der angeſchloſſenen Kochherde ſtieg um mehr als 2000 auf 14 695. Die neue Tarifordnung brachte den Abnehmern rund 800 000„ Strompreisermäßigung im Jahr. Die weiter gekräftigte Ertragslage exlaubte Ab⸗ ſchreibungen und Wertberichtigungen von zuſammen.7 (4,69) Mill. 4. Auch wurden von dem Schluchſee⸗Werk⸗ Darlehen wieder 1,05(0,79) Mill.„ geſtrichen. Reingewinn 1 666 592/(in neun Monaten des Vorfahres 1376 782 einſchließl. 26 782(43 754)„ Vortrag. Die Dividende wird mit 6(5) v. H. vorgeſchlagen, liegt alſo nſedriger, meil das Rumpffahr 1938 nur neun Monate hatte. Auf Vortrag gehen 46 591. Auf Anlagen murden 2,31(1,66) Mill. abgeſchrieben. Sie ſtehen mit 83,51(83,74) Mill. zu Buch. Einſchließlich der Anlagewertpapiere beträgt das Anlage- vermögen 101(08,73) Mill. 4. Umlaufsvermögen 21,74 Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die ereßgeletzliche Verautwortung. „Hart wie Krupyſtahl“ Reichswettkampf der Hitler⸗JIngend beginnt Im Jahre 1937 hat der Führer das Deutſche Juge ndͤ⸗ hoben. In ſeinem Aufruf zu dieſer größten ſportlichen Kundgebung fordert er die geſamte deutſche Jugend auf, ſich einmal im Jahr einer großen ſportlichen Leiſtungs⸗ prüfung zu unterziehen und mit dieſer vor der ganzen Nation Zeugnis abzulegen von der Kraft und Unbeſteg⸗ barkeit des Volkstums. Dieſe Anerkennung der großen erzieheriſchen Werte der Leibesübungen verpflichtet die , neben den anderen großen Aufgaben der Zeit, beſon⸗ ders auch im Kriege als oberſtes Ziel anzuſtreben, ſich körperlich tüchtig, ſtark und ſomit einſatzfähig zu machen. Das Erreichte ſoll allfährlich im ſportlichen Reichswett⸗ kampf der HJ gezeigt werden, der in dieſem Jahr am 25. und 26. Mai beginnt. Sein Ziel iſt, in der großen zwei⸗ tägigen Veranſtaltung alle Jungen und Mädel ohne Ausnahme zu erfaſſen. Es gilt, auch in den weniger ſport⸗ lich Veranlagten das Intereſſe am Kampf und der körper⸗ lichen Ertüchtigung zu wecken. Aus dieſem Grunde iſt die Ausſchreibung auf die einfachſte Form der Grundſchule, Daruf, Sprung und Wurf, gebracht. Auch hier iſt wieder eine den Altersunterſchieden gemäße Abwandlung des Dreikampfes getroffen: Keulenwurf, 100⸗Meter⸗Lauf und Weitſprung für die älteren Hitler⸗Jungen, 80⸗Meter⸗Lauf, Schbagballweitwerfen und Springen für das Deutſche Jung⸗ volk, Jungmädel und BDM. Hierbei ſteht nicht etwa die beſte Einzelleiſtung im Vor⸗ dergrund— ſo ſehr ſie natürlich auch geſchätzt wird—, ſondern der Mannſchaftskampf der kleinſten Einheiten der HJ. Die Gemeinſchaftlichkeit des Wettkampfes der Fungen⸗ ſchaften bei den Pimpfen, der Kameraodſchaft bei den HJ, der Mädel⸗ und Jungmädelſchaft beim BDM, die auch dem weniger veranlagten Jungen oder Mädel die Mög⸗ lichkeit gibt, mitzumachen, iſt es, die den Wert des Reichs⸗ ſportwettkampfes beſtimmt. Hieraus ergibt ſich auch der Sinn dieſer Kundgebung, einen fröhlichen, körperlich ge⸗ ſunden und beiſtungsföhigen fungen Menſchen heranzu⸗ ziehen, ſeinen Charakter zu bilden, ſeine Wehrhaftigbeit zu ſtärken, burzum eine einheitliche körperlich⸗geiſbüge Perſönlichkeit zu formen. Die erſte Ausſcheidung aus der Millionenzahl unſerer Jungen und Mädel am 25. und 26. Mai ergibt in den Mannſchaftskämpſen die zehn Beſten im Fähnlein des Jungvolks, aus der Gefolgſchaft der HJ und der entſpre⸗ chemden Einheit bei den Mädeln, die geſchloſſen dann in de Kämpfe innerhalb der Banne und Gebiet eintreten und später in der Reichsentſcheidung um die höchſte ſportliche Auszeichnung, die Urkunde des Führers, antretem. Neben 1 dieſer Mannſchaftswertung wird ſelbſtverſtändlich auch die Einzelleiſtung anerkannt. Für die Erreichung von 180 von 300 möglichen Punkten wird von der Reichsſportführung die Siegernadel verliehen. So werden am 25. und 28, Mai mehr als 5 Millionen Jungen und Mädel auf den Sportplötzen im ganzen Reich das„Nationalfeſt der deutſchen Jugend“ begehen, ein⸗ gedenf der Zeit, in der wir leben, und im Gedenken an den heroiſchen Kampf der Nation, an deſſen Ende ein ſieg⸗ reiches Deutſchlamd ſtehen wird. L. M. Sie 99 505 ſich am beſten mit dem Arbeitsamt Mannheim in Verbindung. Den Bericht können Sie im Sekretariat der Schriftleitung nachſchlagen. 5 Nepomuk. Welches iſt der Wallfahrtsort, wo die be⸗ kannte Springprozeſſion vor ſich geht? Und was verſteht man unter Springprozeſſion?—— Es handelt ſich um die Echternach im luxemburgiſchen Bezirk Grevenmacher. Die Echternacher Springprozeſſion, die am Pfingſtdienstag ſtatt⸗ findet, iſt ein Dankfeſt für das Aufhören des Veitstanzes, der im 8 Jahrhundert wütete. Jedesmal nach drei Schritten vorwärts ſpringen die Teilnehmer zwei Schritte zurück. K. R.„Gibt es ein Buch über alle praktiſchen Fragen Hausverwaltung? Welche Straßenbezeichnung gilt heute für die frühere 13. Querſtraße oder die allte Mann⸗ heimer Bezeichnung 2 F 7, Welche Erfatzbaſſen(im Sinne der Reichsverſicherung) wurden ab 31. 12. 1935 aufgehoben? Können Sie mir ein Buch nennen über Rangordnung und Titel in Heer und Marine? Welche Merkmale muß eine Aeuße rung tragen, um als Beleidi⸗ gung im Sinne der heutigen Rechtſprechung zu gelten?“ —— Ein ſolches Buch können Sie durch die Buchhandlung beziehen. Die frühere 13. Querſtraße heißt heute Drais⸗ ſtpaße. Wegen der Erſatzkaſſen wenden Sie ſich am ein⸗ fachſten am eine Krankenkaſſe. Auch das Buch über Heer umd Marine erhalten Sie in jeder Buchhandlung. Unter Beleidigung verſteht man die unberechtigte Darlegung der Mißachtung ſeines Nebenmenſchen oder wie es ſonſt noch ausgedrückt wird,„jede vorſätzliche, die Kränkung der Ehre eines andeven enthaltende rechtswidrige Ku mdgebung“. K. M.„Müſſen Lohn⸗ umd Gehaltsempfänger, deren laufemde Bezitge ſo hoch ſind, daß ſie dem Kriegs uſchlog Neue Klaſſenbezeichnungen Die erfolgte gebietsmäßige Neugliederung des NS machte auch eine Umbennung der Spielklaſſen für Fußball, . 85 1 5 3 55 5 Beginn der neuen Spielzeit gelten folgende neue Bezeichnungen. Bereichsklaſfe für die frühere Fanklaſſez 1. Klaſſe für die frühere Bezirkskloſſe und 2. Klaſſe für die frühere Kreisklaſſe. 7— Der Kunſtturn⸗Städtekampf Mannheim⸗Ludwigs hafen, der am Sonntag beim TV. 46 Maunheim ausgetragen wer⸗ den ſollte, wurde aus techniſchen Gründen verſchoben. Um acht Tage verſchoben wurde das Vorſchlußrunden⸗ ſpiel um die deutſche Rugbymeiſterſchaft zwiſchen Eintracht: Frankfurt und Sc Heidelberg Neuenheim. Es findet nun om Sonntag, 19. Mai, in Frankfurt am Main ſtatt⸗ Der Rekorb⸗Traber„Probſt“ erlitt am Donnerstag in Ruhleben eine Niederlage. Er konnte unter Charlie Mills Führung im Preis von Wien ſeine Vorgaben nicht auf⸗ blen und wunde hinter Ali Babs Wandervogel und Quendel nur Vierter. 8 a Weihnachtsgratifikationen) ebenfalls Kriegszuſchlag bezah⸗ len oder unterliegen dieſe einmaligen Bezüge nicht dem Kriegszuſchlag? Hanm zur Feſtſtellung der Lohnsteuer(und gegebenenfalls des Kriegszuſchlags) bei einmaligen Be⸗ zügen die Lohnſteuertabelle benutzt werden oder wuß da det werden? In erſtepem Falle ergibt ſich nämlich eine niiedrigeve Steuer als in letzterem. So machen beiſpiels⸗ weiſe die Steuern bei einer Gratifikgtion von 350„ nach der Lohnſteuertabelle, Steuergruppe 4 bei drei Kindern Lohnſteuer.10, Kriegszuſchlag.55 4, zus. 18.65, gleich 10.50, Kriegszuſchlag gleich.25 4, zus. 15.7 4. Lergeutl Hannover 6 v. unterliegen, bei einmaligen Zuwendungen(Abſchluß⸗ und unbedingt der Sondertgrif für einmalige Bezüge angewen⸗ umd nach defm Sondertarif: Lohnſteuer 3 v. H. aus 350% in (23,74), Bankguthaben(5,76), Darlehen unv. 104 Lieferforderungen 3,78, Lagervorräte 1,27(1) Mill.. .29 4,22 5 r * Die o. H der Chemiſchen Fabrik Ac, Berlin⸗Grünan nahm den Abſchluß zum 31. 12. 1939 puſtimmend zur Kennt, 871 das laufende Geſchäftsjahr wurden nicht gemacht. 9 den Aufſichtsrat wurden Dir. Ernſt Bernau Dr. Roka, beide Vorſtandsmitglieder der Deutf old. und Silber⸗Scheideanſtalt Frankfurt a.., gewählt. * Hauptverſammlungsbeſchlüſſe. Braunkohlen⸗ und Brikettwerle Roddergrube A, Brühl 18 n. H. Serie 1 und 6 v. H. auf Aktien Serie 2, H. Bert ſinglinien fabrik und Schriftgießerei AG, Berlin 4(3) y. H. auf Sta und 6 v. H. auf VA, Elektrizitäts⸗Ach Mittel⸗ deutſchland, Kaſſel 5 v.., Sächſiſche Tüllfabrik AG, Chem. nitz⸗Kappel 6 v.., Ach vorm Seidel u. Naumann, Dres den unv. 8 v. H. Vorwohler Portland⸗Cement⸗ ., Ravensberger Spinnerei ſeld 6 v., Guano⸗Werke Ach(vorm.) Ohlend Merck'ſche Werke), Hamburg 4(6) v.., Auguſtfehn Ach unv. 6 v.., Mech Trikot „Mater u. Co. AG, Böblingen, 5 v..; Schwäb. Stuttgart unv. 10 v..; Sanitaria AG. Lud v. H. auf Ste und 6 v. H. auf VA, Ruhr* unv. 5 v.., Oberbayeriſche Ac für Kohlenbergbau.? chen 8(0) v.., Zwickauer Kammgarn⸗Spinnerei 6 v. 5 Baumwoll⸗Spinnerei Zwickau 6 v. H. 2* 8 7 1 Deſſauer Waggon. fabrik A, Deſſau 4 v.., Hadega AG, Berlin 6 v.., Ver⸗ einigte Wiener Metallwerße Ah, Wien 4 und 6 v. 5. „Teudloff⸗Vamag“, Vereinigte Armaturen⸗ und Maſchinen⸗ ſabriken AG, Wien un. 5 v.., Rütgers⸗Werke AG, Ber⸗ lin unv. 8 v. H. Oſtmärkiſche Brau⸗AG, Linz 19(9 v. H. Scheidemandel⸗Motard⸗Werke Acß, Berlin 6 v.., Dolerft⸗ Baſalt Acß Köln 5(6) v.., Deutſche Beamten⸗Zentral⸗ bank Gmb, Berlin unv. 5 v. H. Halleſcher Bankverein von Kuliſch. Kaempf u. Co., KGanl, Halle 5 v. H. für Stel. Bremer Vulkan, Schiffbau und Maſchinenfabrif, Bremen Begeſacksunv 8 v.., Concordia Bergbau ⸗ Ach Ober⸗ hauſen⸗Rhld. 8(3 und 5) v. H 5 Geld- und Devisenmarkf 12. Mai 1940 Berlin, 18. Mai. Am Geldmarkt ermäßigten ſich der Ta⸗ gesgeldumſatz erneut um s v. H. auf 19 bis 176 v. H. Diskont: Reichsbank 3,5. Lombard.5. Privat 3 v. H. Amtlich in RM:ur S] Geld] Brief] Amtlich in NN far I Geld IB Aegypten 1 ag Pfd. J 9, Sec.51 Jugoslaw. 100 Din J 5 J.00 8 700 Afghanistanioh fg 18,4] 18,830 Kanada I kan. Doll.004 2,102 Argentin. 1.Peso 0,560 O. STo Lettland. 100 Lats 5/ 48,75 18.85 Austral. I aust. Pfd.912 7,92 Litauen 100 Litas 41,94 45.02 Belgien 100 Belga Luxemb. 100 lux. Fr 10,4/ 10.36 Brasilien 1 Milreis 0,130 0,13][Neuseel. i neus Pfd. 7,92.928 BrIndien 100 Rup 74,15 74,32 Norwegen 100 Kr ¼ 50, 76 56,88 Bulgarien 100 Lega 3,047 3,0530PortugaliooESscudo 4¼½ 3,402 8,808 Dänemark 100 Kr 448.21 48,3 Rumänien 100 Lei). England 1 eng. PId f 2 9,89 9,91 Schweden 100 Kr 2 ¼ 5,46 59,58 Estland 100 est. Kr f 54 62,44 62.50 Schwei: 100 Fr 17 56,0, 50,12 Finnland 100 fin A 45,08, 5,0 70 Slowake 160 sl. Kr 5 8,891, 8,509 Frankreich 100 Fr 23,599 5 60.[Spanieni00 Peseten 23.560 23.60 Griechenl. 100 Dra 62352]„357 Södafr. Un. 1 8. Pfd“ 9,890 9,010 Holland 100 Gulden 2 132,732, 8[Türkei 1 türk. Pid 1797801 Iran. 100 Rials f 38 Island 100 fsl. Kr J, 4 38,50 Uruguay 1 CpPes Haljen.. 100 Lire 4 13,00 3,1008. K. 1 Dollar Japan 1 Len 31.588 0,587 Die mit einem verschenen Kurse finden nur im innerdeutschen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Frank Frankfurt a. M. DEUTSCIIE STAATSANLEIHEN .641 04051 4 Ungarn 100 Pengös 4 12408.502 Börsen-Notterungen vom 18. Mat 1930 4% Krupp v. 26 103.5 Klein, Schanzlin 4% Ver. StahlWw u: Becker 6 I. G. Farben Klöckner-Werke 140,0 44e SchatzbD. R 38 101 2] RM.-Anl. 8 148,3 Lanz A. G. 1825 4½ Baden 1927. 101,5.hal Akt.-Br.. n. Aitbes. Pt. Reich 148,3 AEN'haf. Walzmühl 130% Mannesmann 13 STAD TANLEIHEN A. E. G... Metallgesellsch. 149,0 ——ůů J Aschaffb. Zellst. 134,0 Rhein. Westf. El. 139,5 4% Heidelbergzs 100,0 4% Mannheim 28 10,6 4% Pforzheim 26 100,2 Augsb. Nürnb M. 175,7 Bayr. Motoren. Brown, Bov.& C. 136,7 Contin. Gummi Rütgers Salzdetturtb 21% Jalzw Heilbronn 2. Schw.-Storchen 120, PEANDBRIEFEE Daimler-Benz. 159. Seilind.(Wolf) 1175 3 Deutsche Erdl. 158,0 Siemeèns un Hals, 2500 4% Frank. Hyp 01%] Pt- Celd u. Sild. 280,0 Südd. Zueker 2000 Spt. R 14 101,0 Pt. Steinzeug. ellstoff Waldh, 145% 1 1 100 8 Hof 1880 ö e ichb.. W. % Pig pb p. en Elek. LI uralt EEE 2426 K 29 101,0 Enzinger Union 10850 5 ri I. G Farben„Badische Bank INDUSTRIE Gestürel 170 Commerzbank. 8, Grün u. Bilfinger 255,0 Deutsche Bank. 124 OBLIIdATIONEN HimleBenzg7 105,0 1% t. Ind-Bk. 39 101,5 5 Gelsenk. v. 36 104, 5 Dresdner Bank 18 Pfalz. Hyp. Bank 104.5 Reichsbank Rn. Hxp. Bk. Lud. 130,0 Harpener Bergab. 170,5 Heidelbg. Z em.. Hoesch Berg-] hꝓ Holzmann. Pb. 179,8 ) Zwischenkurs. Waſſerſtaudsbeobachtungen im Monat Mai Ain en 14.1 15 1. 18[ beim ⸗Vegel 18 16. 17. 1s, Nheinſelde 2,55.55.53 2,54 2,50 Kaus.2242.21½2.243 Nreiſach 228 2725.26.22 2,34] Köln 25,38 2,27 2,17 2,12 geht..73.85 2,75 2,7.80 i Maxaun. 138.38.32.28.21 e Mannbeim.3303,273.2503.25 5,20 Nannheim.22 18 3,15 3,12 sten der NM —— Die einmaligem Zuwendungen unterliegen in dem vorliegenden Fall dem Kriegszuſchlag. Nach den Lohn⸗ ſteuerrichtlinien können in dem angegebenen Fall zwei Berechnungen angeſbellt werden, wobei die günſtigere Berechnungsart von dem Arbeitgeber gewählt werden baun. Eine Verpflichtung des Arbeitgebers dagu beſtetht nicht. Hat ein Arbeitgeber die dem Arbeitnehmer wenig gümw⸗ ſtigere Berechnungsart angewendet, ſo ſteht den Arbeit⸗ geber ein Erſtattungsanſpruch nicht zu. A. R.„Ich glaube mich entſinnen zu können, in Ihrer Zeitung eine Abhandlung geleſen zu haben die die Be⸗ zahlung von alten Schubden betrifft in Familien, wo bei⸗ ſpielsweiſe der Mann zum Heeresdienſt eingerückt iſt lein⸗ gegangene Ratenzahlungen, beiſpielsweiſe für Möbel). Ich glaube mich wetter zu entſinnen, daß es hieß, das Ein rücken zum Heeresdienü entbindet nicht von der Ver⸗ pflichtung, alte Schulden zu bezahlen, weil ſeitens des Reiches angemeſſene Unterſtützungen gezahlt wepden. Kön⸗ nen Sie mir hierüber etwas Näheres mitteilen?“—— Nach dem Familienunterſtützungsfatz vom 30. 3. 38, der Familienunterſtützungsdurchführungs verordnung vom 11, Juli 1939 und den Miniſterialerlaſſen vom 11. 7. 1989, 1. 9. 1939, 15. 9. 1939 und 2. 10. 139 wird zur Deckung des laufenden notwendigen Lebensumterhalts eine Unfer⸗ ſtützung nach einem den örtlichen Verhältniſſen angepaßten Unterſtützungsſatz gewährt. Neben dem Unterſtützungsſatz wenden gewährt: 1. Mietbeihilfen, 2. Kvanbenhilfe und Hilfe für Schwangere und Wöchnerinnen, 3. bei Minder⸗ jährigen: Erziehung und Erwerbsbefähigung, die nach ihren Anlagen und Fähigkeiten umd der Lebensſtellung der Eltern berechtigt iſt, 4. bei Bliwden, Taubſtummen umd Krüppeln: Erwerbsbefähigung, 5. Sozkalverſicherungs⸗ beiträge, 6. Beihilfen zur Erfüllung beſonderer Verpflich⸗ bungen, 7. Unterhaltsbedarf, der einmalig oder in längeren Zeitabſtämden auftrütt. Zu den beſonderen Verpflichtungen aus Albzahlungskäufen. Bei Ab zahlungskäußen von Gegen⸗ ſtämden, die zu einer angemeſſenen, beſcheidenen Lebens⸗ umd Haushaltsführung dienen, können Raten auf den Fea⸗ mülienunterhalt übernommen werden, wenn bei dem Ver⸗ käufer keine Stundung erreicht werden kann und die Ge⸗ fahr der Rückholung der Sachen beſteht. 5 Frau B.„Wo hat die Handfeuerſpritze während der Luftſchutzbereitſchaft zu ſtehen? Im Keller oder vor der Speichertür? Im Luffſchutzkurſus hieß es, daß dieſelbe am zweckmäßigſten»or dem Speicherraum ſteht. Verſchie⸗ dene Hausbewohner ſind der Anſicht, daß dieſe während des Alarms oder vielmehr dauernd im Keller zu ſtehen hat.“—— Die Spritze iſt immer im Keller aufzubewahren, damit ſte im Ernſtfalle imme r zur Verfügung ſteht. ier Karlsquelle el kfal e! 1 1 15 Analysen n lebensmitteln jeder Art im chem. Lebofetotium or. Graff, 7, 12 Fur das Vaterland gefallen ut unser Reber Arbeitskamerad 0 Münchener Kunst-Verstelgerungshaus Adoſff IDeinmiller Ubefalmmt zur Sommer- und Herbstauktion hochwertige Eimrelstüleke u. ganze Sammlungen(Nachlässe): Gemälde— Plastik— Kupferstiche u. Zeich- nungen— Fayencen— Glaser— Porzellan alte Bücher— Münzen u. Medaillen— Gobelins und Teppiche usw. IbeedorMautzmann Soldat in elnem Infanteriereziment der seit dem 1. 8. 1927 treu und xuverlässig in urgerem Werk Industriehafen gearbeitet hat. Er ist der erste aus unserer Gefolgschaft. der seine Treue zu Führer und Volk mit dem Tode besiegelt hat. Stets werden wir seiner in Ehren gedenken. Mannheim. Mai 1940. Bansien Sennenhügel Amorbaeh(Odenwald) Das gute Haus zur Erholung Ruf 272 808 Beirlebsfũührer und Gefolgschaf der Suüddeuischen Kabelwerke München, Odeonsplatz 4(euchtenbergpalals) Fernruf 229 62 und 316 16 Tel.-Adr. Kunstmittle gHefzende Vel heifen 12 eit. Somme Jodenoliohen Bolero e Sem mod A0 GObgeffecht Heſqsaomeèe ode fo m 0 e850 U SOHefergHHHH n OD fotie tom m pm Hot in nœeuen 9¹⁰ f 5 80860 1 1 Heute entschlief, versehen mit den beiligen Sterbesakra-⸗ menten. mein lieber Mann, mein guter, treusorgender Vater, Groß- vater. Schwiegervater. Herr Cornelius Franl um Alter von kast 78 Jahren. Mannheim(Seckenheimer Str. 40), den 18. Mai 1910. In tiefer Trauer: Ellsabeſh Frank. Hans Fuhr und Frau Elfriede geb. Frank Ingrid Mechilld Fuhr Schenkt Blumen zum Nuttertagl Die Beerdigung findet am Sonntagmittag mn Seckach bei Adels- heim statt. 10889 Sonntag, den 19. Mal 1940 Blumengeschäfte sind Samsteg durchgehend und Sonnteg von—14 Uhr geöffnet Am 16. Mai ist in Hinterzarten unser Geschäftsführer 5 AHocdefonben. 2— 2 Direktor Anton Pohlmann— z 5 7 unerwartet rasch gestorben. Wir verlieren in Herrn Pohlmann einen lieben Mitarbeiter, der durch seine Fachkenntnisse und seinen unermüdlichen Eifer zeinen Wes zemacht hat. 7a 2D Hul Durch sein liebens würdiges, verbindliches Wesen hat er sich unser aller Liebe erworben. Sein Tod hat eine große Lücke 45 aunes! 23 e 8 5— 3 in unsere Betriebsgemeinschaft gerissen.. 8 5* 0 0 5 Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. J 0* 0⁰ Mik Iſ 8 E 35&lubadsootãtte SUcH DRUCKEREI SAARBROUCKEN 8 5 Beirlebsführer und Geſolgschaff 2 1 Menchsls B 1. 78 121122 der Modehaus Neugebauer dm. 5 i 5 ene yerlsche Blerstube HANDEL U. ND Sr Rit Gut bürgerllehes Restaurant[Siamarekplais 15 11 30 od 3 UN STANST ALT 5 5„ SeEsRbbEn Men ER ds betonte Ma. Loge Bie 25 Allen Freunden und Bekannten die traurige Mittelung, daß 7. E 8 4729 7E. 20275 e: 005 3000 heute 215 Uhr, mein lieber, guter Mann, Herr MANNNMETNM 5. j 3151 f 1 1 8— 0 0*.— 5—4 atternt 28 Jur. Praxis 1 Max Crotz. Seeger e I stonemung Sehe N 110 iruherer Veriragsangesfellier 1 im pfanbe f e aus dem Monat April 194 0 Cussler 38, Berli, Häpgnicker Straße za 255 Enanzami Siadi Udvyigs hafen: im Pfazbau denweg en e 1 8898 105 1 Bekanntmachung. B 8 Stadtkaſſ fällig: 8 5000 im Alter von 58 Jahren von mir gegangen ist. Reini un Au wei. 5 Zahlung an die Stadtkaſſe fällig: 2 1 f 5 ſung an die Luftſchutzwarte! Gemeindegerichtsgebühren, Miet⸗ ö 67 Mannheim(G7, 25, am Luisenring), den 17. Mai 1940. Stößstes ee ee i 1„Auf Anordnung des Reichs einen e Tiefbau⸗. Anzeigen 0 „5%%% Ashabers N vaſſe werd ii 1 e ektion n, 7 j Luise Gros 5 E. Lorenz eee die Sacgalten anelees Srlsgeric seed üben, Qule Wukung ö aktion für material eing et.. 155 Feuerbestattung am Rontag, dem 20. Mal 1940, um 12 Uhr. Lenaustfr. 42 Der Luftſchutzwart iſt deshalb An ee nunntehr ch n ec 202 72885 8 2. 21 L e daft berangwortlich, daß in feinem 2e. Mai 1940 Zahlung leiſtet, hat 77 2 700 44 2* 2 5 52⁰ Haus alles Altmaterial der Wiedere nach den Vorſchriften er badiſchen k deſenn n Sen e 11 0 5 5 i Za uttertag wühle einen schönen berwertung zugeführt wird Er hat Gemeindebetretbungsoroͤnung eine enn wenig! 1 5 25 5—itusbeſondere darauf zu achten, daß Verſäumnisgebühr in Höhe von 5 l 7 1 f SLaumpenftebel. keinerlei wieder verwertbare Alt- 2 v. H. der Schuldigkeit zu ent⸗ 25 1 1 7 de tongt ſtoffe, wie Blechbüchſen, Flaſchen, richten. Der Schuldner hat außer-* 1. 9 150 N„„ 325 W Metalle uſw. in den Müllbehälter dem die mit hohen Koſten ver⸗ ee e e zondern Nerven pflegen: r Aufſtellu— zur Samm- bundene. er⸗ —* 11 7— 5* te 7 51 an 1 n — Sulek mit lezütnin far Herz und Nerven, o von F. Göhring- Ju 1. 3 bung ger anetef Peper(ten, feder re nel we anegen r aeh 18. Packung u 0 s Ser peetung n Aehe ken ed teen B G R U NJ D K 1 1 Körbe od. dergl.) hat ſich der Luft⸗ nicht Stadtkaſſe 76 245 D be kannte 5 ſchutzwart mit dem o 2712 28 in Verbindung zu ſetzen. as Vewartte geben 8 ede e dae de Verdunfelungspapier ate rla f ö.50 und 2 Meter brei 5 1 Bakerlsche Hermann Dostmann Glteferungen der parte nder e dent ung ons. Sleibt man trotzdem jung. 3 15 3 GAT K TSs BIE Oberleutnant der Schutzpolizei angeſchloſſenen Verbände abgeholt. Delpapiere Ge ebe Hält man sich in Schwung. 1 5 und 4/-Obersturmführer Maunheim, den 17. 5050 1940. stets vor Atig Drum pfleg' Zeh' und Son 4 2 8 5 Der Politzeipräſident 1 5 Nl 5 2 ö se Dostmann geb. Weder eis eilige eee. i eee ee Stets mit„Lebewohl 77 L e r. u. warenhandlung 1 genen Hühneraugen., Horn- E. + UN Niederlage in Mannheim Berlin. Hermdoſt Tennheim iodumtiehefen en e en 2 e e eee T 36, 9 Fernrut 222 24 1 3 3— gez. Habenicht. Apetheken und Drogerien. 81 280——......—————-—————. b 5—— 2 eee. Hobler Ernſt Hahl e. T. Maria Luiſe.— Fabrikarb. 75 Albert Ernſt Gimbel e. S. Ernſt Joſeph.— Schloſſer 8 2 Iiqhe Nadiri ten e us auer, 5 Franz Joſeph Häusler e. S. Franz Joſeph Willi.— 10. a N ES. III 1 1 E. 111 E Kſm ce e 125 Fee Heerde e 85 Wird Ihr alfer Hul, de Ri d.— er Gerhar rund Redecker e. S. 15 3 Gerbarb Walter erte ar 11 1 Dippel.6 fplanken ö Emm.— Kapitän Walter Phil. Weiler Karch e. T. Hildega artha Roſa.— neider ver Verkündete: April/ Mat 1940 Gelraute: Avril/ Mai 1940 u. Niels Ein Sonkrolleur Heinz Fr tf ſeß Pete 1 n Serge ers — il r. Gottfried Peter— S 975 Scloſer eilten Szedemann und gurſe enzer er. ute, Bolter upon gabertrod zun emma delenz i e Frank hard Brauch e. S. Bernd Adam.— Knee bei⸗ Ofenarbeiter Joh. Brachmann u. Mathilde Meiſter. Scholz.— Eiſendreher Erwin Wilh. Leutwein und wig Eltſabeth krath geb. Golbach.— Hafen⸗* 2 1 in⸗ Schweißer Wilhelm Rüttinger u. Suſaung Spickert. Anita Emilie Edinger.— Oberkanonier Gotthilf u. Hedwig 5.. rn 5 e Keſſelreiniger Franz Günther und Barb. Baumann. Holder u. Chriſtine Ruth Goll.— Friſeur Ernſt Willi arbeiter Ja 9 5 5. e Geſlorbene 5 April/ Mai 1040 0 5 559151 ee e l 55 ee. ee Anton Eritſchler u. Anna Emma Anna Kath. Söllner geb. Söllner, Ehen 1 1 Kfm. Angeſt. Karl Staudt u. Katharina 8 mil Jo 5 8 N ian.— 5 ch. Hilbert und Luiſe wirts Gg. Albert Söllner, geb 30. 3. 68.— Steuer⸗ ger halter Otto Berlinghof u. Hilda Wiegele.— Kaufm. putzer Haus Schwarz und Irieda Irmaard Maste Elte. 3 Walter Fries sekretär l. R. Karl Robert Weiß. geb. 25. 11, 00— e des 6 Georg Paul u. Sophie Krüger.— Ing. Peter Rumpen Geſchäftsführer Hugo Frdr. Ludw. Jung u. Mar 6 d Elifabeth Bollmann.— Heizer Hch. Utech Elfriede Math. Fiſcher, geb. 22. 9. 20.— Eliſabett em. Reinigung n,. u. Giſeſa Würthmaun— Bäckergeſelle Joh. Munkes Juiſe derrmann geb. Wenke.— Former Gg. Intterer u. Herzen oben Wpagler.— Bantfan fm Alfred Krämer geb. Will. Witwe des Landw. Nik. Krämer o . u. Gertrud Paul.— Heizer Wilhelm Scheer u. Elſe und Anna Marte Prier geb. Hegner.— Techniker u. Karolina Koch geb.. Ane ß 8 der Lindemer.— Polizeiwachtmeiſter Eugen Raupp und Wilh. Stiern u. Elfriede Anna Schurſes.— Wagen Erwin Kurt Reinig u. Annelieſe Wil 5 Li d Kfm. Paul Alb. Purrmann, geb. 28 4. 77.— Renten- 7, 14 em wesserturm) 11 Käthchen Raupp.— Dr Rudolf Haug* guet Bid⸗ führer Kurt Friedr. Mar Weigel n Fuiſs Gerlrud murr, du tedt deutet. Jrzkdrich Nich Fiaan und empfänger Johann Julius Müller, geb. 28. ö. 05. i 5 mann.— Dipl.Ing. Hans Al! und techn. Lehrerin Anna Schönberger.— Arb. Joſeph Karl Bahr und Maria Luiſe Gruneiſen— Arb. Karl 5 e, auf 203 84 55 Ambach.— Milchhändler Joh. Schönig u. Lydia Moch. Luiſe Strobel.— Kenner Heinz Kurt Otto Krüger Sophia Schneider.— Bäcker Erich Auguſt Wirth ih empfang. Marta Eos Lit, geb, 8. 7 f. Renten beten e ee, 18 Folizeioberwachtmeiſter Franz Henninger u. Gerda n. Johanna Schwenzer.— Kalkulator Karl Friedr. Angela Sophie Katmartzyk.— Ger 995 8 uſer empfänger Gg. Och. Schu acher, geb 16. 7. 70.—— 28 5 Adler.— Kraftwagenführer Erich Hüttner u. Martha Maler und Friederike Eliſabetha Erika Baurets.— e 0„ ee e e eee e 5 er Embach.— Schriftſetzer Karl Lipp u. Maria Duſſing. Telegr.⸗Arb. Leopold Steinmetz u. Maria Margarete und Eliſa 1 5 Brucker.— Keſſelreiniger Abt.⸗Dir Karl Och. Alphons Koblet, geb. 28. 4. 65. za di N i Gertrude Merz. zittig.— Kfm. Angeſt. Karl Aug Koßmann Schweinfurth und Sophia Brucker. 9* 855 0 datz Muſikdirektor Joſeph Winter u. Ge 8 Elfriede Littig. 1 Günther und Barbara Sophia Baumann.— Emilie Dietrich, geb. 4. 11. 66.— Marla Brühl geb. und Feſchäftsführer Siegfried Hofert u. Ortrud Conradi. ſu. Roſa Anna Eliſe Schwab.— Fabr.⸗Arb. Theodor Franz Günther Nohde, Witwe des Ing. Artur Hubert Marig Brühl, der⸗ Dreher Alfred Gemar u. Alwine Rath.— Apotheker Schmidt u. Maria Eliſabetha Heugel.— Kfm. Joh, a eb. 28. 2. 65.— Oberwerkmeiſter Friedr. Wilhelm nach Heorg König und Aſelotte Lauther.— Poſtgehilſe Gebrg Erwin Bohrmann u. Ling Katharina Moges. Geborene: April/ Mal 1940 Weitkamp, geb. 11. 12. 72.— Nentenempf. Johann 15 Albert Fiſcher u. elotte Dochnahl.— Dipl.⸗Ing. Konſtrukteur Karl Wilhelm Merz u Margot Paula Gottfried Stecher, geb. 21. 2. 71.— Verkäuferin Su. Silbermünzen 7 Werner Dolle u. Anna Loes.— Gärtner Karl Oerr: Schmahl.— Arzt Dr. med. Jakob Wilhelm Richard Abteilungsleiter Wilh. 1 T. 1 5 Katharina Hennig, geb. 27. 1. 91.— Zimmermann eri eee men mann u. Barbara Reinhard.— Gärtner Karl Volk Roemer und Bertg Emilte Roemer geh, Jentſch.— garete.— Schreinermeiſter Georg 5 0 1 Haus Karl Büttner, geb. 11. 4. 81.— Kaufm, Ernſt Karl antschmu gs u, Marig Bürkel.— Gärtner Wilh. Augenſtein und Techniker Alfons Fritz Dicke und Charlotſe Ja ob. e. S Dieter Franz Friedrich— Schreiner Hans Sigel, geb. 17. 12. 59. Käthe Eliſabeth Waßmuth, 1 lich⸗ Agnes Behnke.— Wirt Stephan Bamberger und Ing. Franz Otto Max Siebert und Margarete Claß e. S. Haus Bieter.— Backen Ga. Karl Kͤpler geb 12. 11. 89.— Herbert Biktor Schuppert, geb. 7. 4. ren Margarete Bamberger geb. Sator.— Uhrmacher Emil Brenzinger. T Bäcker u. Konditor Karl Kupfer 10 e. T. 8 1. 2 1940.— Fenſterputzer Gottl. Guſt. Hehl, geb. 38.11. 85. 785 ee e e eee, 5 2 89 gebe e 5 5 Kaif 2 Hannelore.— Bäcker⸗ Anna my Fiſchl geb. Mühlbauer Ehefrau d. Arb. rz. Nacht gen⸗ Richard Schlede u. Eliſabeth Stephan.— Magazin⸗ Baureis u. Berta Endreß.— Reichsbahnangeſtellter arbeiter Emil Hch. Kaiſer e. T. a chic. Alois Fiſchl, geb. 11. 4. 68.— Maſch.⸗Schloſſer Fror 5 us arbelter Edmund Eisler und Johanna Böhler.— Jarl 5. 5 n e 155 9 1 3 55 e e 6 Pil 10 e 0 8. 6 aN Fo⸗ Danbacg. Schloſſer Helma Wilh, Rupp u. Math. Bauſchloſſer Jeg. Phil. Bodlanber e k. Irene Paula Schmid geb. 1. v.— nebeſter Eau neus ges. 222 131*„ 3 Bal. Muller x. Maria Gerd.— Werkmeiſter Willy Beifel e. S. Heinz 8 3 25 e. e 1— Kaum ertänt das Telephon W 7 Ammon.— Rangterer Wille Haas u. Ella Hemm.— Willi.— Hilfsarb. Karl Ludwig Beyer e. S. 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Sondermiete D 1 Jutz. hat Zutritt 3 k..00 VFC 1 21 1 Kraft 5 1 2 annheim. atzgruppe 332:„Othello“, ragödie e Auf die zur Zeit gültige Reichseierkarte des Städtiſchen Wirtſchaftsamtes be⸗ von W. e Uebersetzung von Walter Josten. werden in der Zeit bis zum 2. Juni 1940 a Abſchnitt b 3 Eier für jeden Verſorgungsberechtigten ausgegeben. Da die Zuteilungen an die Nichtſelbſtver⸗ ſorger in Eiern vorausſichtlich auch in dieſer Zu⸗ teilungsperiode größer als in den Herbſt⸗ und Wintermonaten ſein werden, wird den Haus⸗ frauen empfohlen, von den 55 Ausgabe kom⸗ menden Eiern einige für den Winter einzulegen. Sonntag vier zeschlossene Vor- Stellungen:.80.4 B. 4.0 Ihr Anfang 19.30. Ende 22.30 Uhr. Freitag. 24. Mal; Miete F 23 und 1. Sondermiete F 12 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mann- heim. Platzgruppe 3833—335:„Frau Luna“, Operette von 5 Paul Lincke. Anfang 19,30, Ende etwa 22.00 Uhr. Samstag. 25. Mai: Nachmittags-Vorstellung— Schüler miete A 2:„Der fliegende Holländer“, Oper von Richard Was- er. Anfang 14.30. Ende nach 17.00 Uhr.— Abends: liete H 23 und 1. Sondermiete H 12 und für die N88 Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mannheim, Platz. gruppe 361366: Zum ersten Male:„Großer Herr am kleiner Insel“, Lustspiel von Just Scheu und Peter Albert Stiller. Anfang 20.00, Ende etwa 22.00 Uhr. Sonntag. 286. Mal: Miete E 23 und 1. Sondermiete E 125 „Frau Luna“, Operette von Paul Iäncke. Anfang 19.80, Ende etwa 22.00 Uhr.(Eintausch von Gutscheinen auf Jugend hat Zutritt! 4 finden ſich ab 20. Mai 1040 in LA, Has. sic Am Samstag, dem 18. Mai 1940, iſt die Kohlenſtelle geſchloſſen. Mannheim, den 17. Mai 1940. Unsere SPAI-UHorzlellungen! A L HA ME RA SCHAU B Une- SAA Sehauburgz: Heute u. mortzen Heute und morgen bende 10.5 Uhr Se as Is: Nur heute abends 15.50 Uhr: Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt Abt. 8 Stüdtiſches Wirtſchaftsamt Kohlenſtelle gehoben.) Montag, 27. Malz Miete 6 2 und 1. Sondermiete G 12 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mang. heim. Platzgruppe 142147. 367370:„Othello“, Tragödie von W. Shakespeare. 2 0 Uebersetzung von Walter Jostes. 0 Städt. Ernährungsamt Mannheim Anfang 19.30. Ende 22.30 Uhr. 1 4 Dienstag. 28. Mal: Für die NSG Kraft durch Freude: Ruf turgemeinde Ludwigshafen. Abt. 5354. 101105. 401 biz 414. 419429, 432—434. 438:„Simone Boecanegra“. Oper von G. Verdi. Anfang 19.30. Ende nach 22.00 Uhr. WIIIy Forst's Serenade mit Aide Krahl, Albert Matterstoek, igo 8m Harri greiſt ein Narry Piel in dem großen Abenteurer-Film Ua Annbg ide Hen dit —.—.—.—.— 7 Für die Woche vom 20.—26. Mal 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmittelkarten aufgerufen: Schwer- u. Schwerstarbeiter Musik: Peter Kreuder Karte Normal verbraucher Kinder bis zu 6 Jahren ben Kinder über 6 Jahre Schön war die Zeit D 8 a— 1 toll. ganz Wundervoll! Flelschkarte Abschnitte III Abschnitte III Abschnitte III Abschnitte III In ullen Spä!-Vorstellungen: Dle neueste Wochensehau 8. J. 11. 15 ie. 3 und 7 für Brot. die mit 8 0 een en Brotkarte Abschnitt 7 giit wahlweise über Abschnitt 3 gut Abschnitt 7 gut& versehenen Abschnitte für d Ab 1 a ber 100 878 K Men e Kindernährmittel 55 —— E Me E Me! 3238 für Musik und meater dis zu 3 ſaht v. 38 fahr Bu 8 füt Butter Bu 3 für Butter„„ Kleinstk. KIM. b 55 für Käse 55 3 f. Speck usw. 3 f. Speck usw. 5 e 1b für Butter 82 Mannkheim 5 reltkarte Fe 1 b f. Butter o. Margarine beck us Bu 5 5 e l i a Abschnitt 3 für Käse i r ie FI und 2 fur Marmelade 20. Mai Bis 1. Jumi 17900 a 3 f. Margarine a 5 F 3 für Kunsthonig i f 20. Jum n e Se de Margarine F 3 für Kunsthonig 72 f 5 5 FA und F 5 für Kakaopulve: pA und Es für Kakaopulver 9 Abschn. f. je 3 f Margarine oder 50 f 8 segen oder 50 2 Schokolade gegen ru Ungs onzer 2. Abschnitt P 5 Abschnitt EF a Karte für Marmelade und Zucker ant mittel rie 5 25 N and N38 lr de 128 8 und 2 fur 25 1 Kafee-Erssts oder Kaftee-Zu satsmittel n 55 Im übrisen wie in der Vorwocgge f 5 Abschnitt 3 Marmelade: je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker ö 8 der studtetenden Abschnitt 3 Zucker: 250 f Zucker a 0 ee 20. Mai: Llevlerdesse 8 chery ZZ. Mali: verschiedene Ausbildungsklassen 23. Ma: Klewietklesse Lauge(l. Abenc) Beginn: 20 Uht im Kömmetmusiksesſk 4 Einttittskotten zu Er.50 i der Verwetung 1 * xen kes hrongsemm Mdenahelm- er Lendtet des kreises kennhelm. kmehrungsenm Abt. k.