Ur 1 6 Rr 7 53 en 5 Erſcheinungsweſſe: Wöchentl. mal. Bezugspreiſe: Frel Haus monatl..700. u. Pfg. Trägerlohn, in unſ. Geſchäftsſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00 Mr. einſchl. Poſt bef.-Bebühr. 8 35 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 kr. 44, Meerfeldſtr. 13, Neßßiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, WoOppauer Str. 8, SeFreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 28. für den folgenden Monat erfolgen. Schwetzinger Neue Mannheimer Zeitung Mannheimer Neues Tageblatt 4 5 Pfg. Anzeigenpreiſe: 2 mm breite Ntillimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter- zeile 66 Pfa Für Familien- und Kleinameigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 11. Bel Zwangs vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen ſn beſtimmten Ausgaben an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Samstag, 25. Mai Sonntag, 26. Mai 1930 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Maun heim 151. Jahrgang Nummer 142 Auch Gent und Kortryk in deutscher Hand/ Der Ring endgültig geschlossen! Die Bimy-böhen gestürmt Große Zahl an Gefangenen und rieſige Materialbeute (Funkmeldung der NM.) + Führerhauptquartier, 25. Mai. 8 755 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Der Ring um die belgiſche Armee, Teile der ., 7. und 9. franzöſiſchen Armee und die Maſſe des engliſchen Expeditionsheeres wurde am 24. Mai erheblich verſtärkt und iſt damit endgültig geſchloſſe. Im Oſten des Ringes wurden Geut und Kortryk genommen, die Lys im Angriff überſchritten. Zwiſchen Roubaix und Valen⸗ ciennes ſind unſere Truppen im Angriff auf die franzöſiſchen Grenzbefeſtigungen. Auch im Süden zwiſchen Valenciennes und Vimy ſchrei⸗ tet der Angriff beiderſeits Douai in nordweſt⸗ licher Richtung fort. Die Vimy⸗ Höhen ſind ge⸗ nommen. Im harten Kampf mit feindlichen Land⸗ und Seeſtreitkräften fiel Boulogne. Calais iſt umſchloſſen; das Höhengelände von Vimy über Lillers— St. Omer bis Grave⸗ lines iſt in unſerem Beſitz. Die Gefangenenzahl erhöht ſich ſtändig und iſt ebenſo wie die Beute noch nicht zu überſehen. 5 Deutſche Kampf⸗ und Jagbflieger⸗ verk hände griffen im belgiſch⸗nordfranzöſiſchen Raum Truppenauſammlungen, Kolonnen ſowie Flakſtellungen mit gutem Erſolg an und belegten in den belgiſchen und franzöſiſchen Kaunalhäfen Kai⸗ und Tankanlagen, Werften, Docks. Artillerieſtellun⸗ gen und Molen mit Bomben. Dabei gelang es, einen Zerſtörer und ſieben Haudels⸗ ſchiffe bzw. Transporter mit einer Geſamttonnage von rund 20 000 Tonnen durch Bombentreffer zu vernichten bzw. ſchwer zu beſchädigen. Ein weiterer Zerſtörer wurde, wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, durch Flakartillerie zum Sinken gebracht. An der Südfront wurden an einigen Punkten ſchwache feindliche Eutlaſtungsangriffe abgewieſen. Südlich Sedan entriſſen unſere Truppen in den letz⸗ ten Tagen dem Feind in zähem Kampf eine wich⸗ tige Höhenſtellung und behaupteten ſie gegen ſtarke Gegenangriffe. Bei den Kämpfen der letzten Tage im Gebiet von Maübeuge zeichneten ſich der Kommandeur eines Infanterie⸗Regiments, Oberſt Jordan, und der Oberleutnant in einem Pionier⸗Batail⸗ lon, Langenſtraß, durch beſondere Tapfer⸗ keit aus. Vor der Südfront erzielte die Luftwaffe gegen Bahnanlagen, Flugplätze, Marſchkolon⸗ nen und Kampfwagenanſammlungen große Wirkung. Im Raum von Narvitk ſetzten deutſche Kampf⸗ verbände ihre Luftangriffe gegen Seeziele fort und griffen mit gutem Erfolg auch in den Erdkämpf ein. Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, wurden dabei am 23. Mai z wei Kreuzer ſo ſchwer getroffen, daß mit ihrem Totalverluſt zu rechnen iſt. Auch ein Schlachtſchiff und ein Kreuzer oder Zerſtörer wurden ſtark beſchädigt. Bei der Wiederholung dieſes Angriffes am 24. Mai erhielt das ſchon am 23. Mai beſchädigte Schlacht⸗ ſchiff drei weitere ſchwere Treffer auf das Deck, ſo daß es bewegungslos und ohne weitere Abwehr lie⸗ gen blieb. Ein Flugzeugträger wurde in Brand geworfen; mit ſeinem Verluſt iſt zu rechnen. Ferner wurden ein Kreuzer mittſchiffs getroffen, ein Trans⸗ porter und zwei Handelsdampfer verſenkt, zwei wei⸗ tere beſchädigt und ein großer Tanker nach einem Treffer mit Schlagſeite auf Strand geſetzt. Zur Verſtärkung der bei Narvik kämpfenden Truppen gelang es, Gebirgsjäger⸗Einheiten durch Fallſchirmabſprung abzuſetzen. Die Geſamtverluſte des Feindes in der Luft betrugen geſtern 84 Flugzeuge, da⸗ von wurden 27 im Luftkampf, 14 durch Flak⸗ artillerie abgeſchoſſen, der Reſt am Boden zer⸗ ſtört. 7 deutſche Flugzeuge werden vermißt. „Die Lage iſt äußerſt ernst“ Vergebens beſchwört die Pariſer Preſſe die Nation, noch Vertrauen zu haben Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Bern, 25. Mai. Die Schlacht in Frankreich nehme mit äußer⸗ ſter Heftigkeitihren Fortgang, ſchreibt der „Petit Pariſien“, doch man dürfe den Meldungen, daß dieſe oder jene Stadt von den Deutſchen beſetzt ſei, nicht allzu viel Bedeutung beimeſſen, denn nicht dort, ſondern nur an der Somme würde die Ent⸗ ſcheidung fallen, während General Brecard im„Echo England iſt nicht minder verzweifelt Ein flehenllicher Aufruf des Königs Reuter hat keine Hoffnung mehr Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 25. Mai. Tragiſche Stunden ſind für England angebrochen. Während man an der engliſchen Küste den Schlachten⸗ lärm Tag und Nacht von Frankreich herüberklingen hört, ſteht die Inſel in Angſt und Schrecken. Die ſtolzen Worte von vorgeſtern und geſtern ſind ver⸗ 8095 und das Gefühl der Ueberlegenheit iſt er⸗ loſchen.. Am GEmpiretag ſprach der König im Rundfunk. Wohl ſelten hat ein engliſcher König ſo verzweifelt geſprochen und zur letzten entſcheidenden Anſtrengung aufgerufen, 5 2 „um das britiſche Empire vor ſeiner völligen und endgültigen Vernichtung zu retten“. Die Zeit des Zweifels ſei vorüber. Bie Situation ſei nun⸗ mehr eine Frage des Lebens oder des Todes. Von einer fetzigen Niederlage werde das bri⸗ tiſche Weltreich ſich niemals erholen können. Eine jetzige Niederlage ſei nur die reſtloſe Zer⸗ ſtörung Großbritanniens. Sein Vertrauen ſei nicht get pübt, aber Vertrauen allein helfe nicht mehr. Dieſes Vertrauen müßte verbunden ſein mit Mut, Entſchloſſenheit und Opfer. Zum Schluß proklamierte er den kommenden Sonn⸗ tag zum„Tag des nationalen Gebets“ für die Ret⸗ tung des Vaterlandes“. Die Propaganda hat es aufgegeben, die Gefähr⸗ lichkeit der militäriſchen Lage auf dem belgiſch⸗fran; zöſiſchen Kriegsſchauplatz noch irgendwie zu ver⸗ ſchleiern. i Die„Norkſhſire Poſt“ Edens ſchreibt, daß es nicht wahr ſei, daß nur kleine motoriſierte Einheiten der Deutſchen vorgedrungen ſeien. Napoleon habe ſchon einmal von Boulogne aus England bedroht. Dieſes⸗ mal aber ſei dieſe Bedrohung viel ernſter als je in der napoleoniſchen Zeit. „Times“ und„Mancheſter Guardian“ fordern Re⸗ gierung und Volk auf, ſofortige und wirkſame Ver⸗ teidigungsmaßnahmen vonzubereiten, damit es nicht wieder von einem zum andernmal Ueberraſchungen hagle. Beide Blätter weiſen ferner darauf hin, daß die Verbindungen Englands mit ſeinen Truppen in Nordfrankreich und Belgien auf das gefährlichſte vom Abſchneiden bedroht ſeien. Die amtliche Nach⸗ richtenagentur Reuter ſchließlich gibt offen zu. daß die Deutſchen in jeder Weiſe überlegen ſeien und daß die kontinentale Kanalküſte von den alliierten Truppen nicht zu halten ſei. Die Schreckgeſpenſter der Sabotage und Spionage haben die Verhaftungswelle in England noch wei⸗ ter verſchärft. Der Sitz der Britiſh Union Oswald Mosleys in Weſtminſter wurde von der Polizei be⸗ ſetzt und eine große Menge von Dokumenten beſchlag⸗ nahmt. Der Deutſchenhaß Englands richtet ſich jetzt gegen die Anhänger Mosleys, denen man in aller Blindheit Sympathien für Hitler als Hochverrat vor⸗ wirft.„Daily News“ fordert erneut kategoriſche Strafen für dieſe Männer, die das Herz des Emvires zu treffen verſuchten. In dieſem Zuſammenhang wurden die 79000 Arbeiter der Londoner Verkehrs⸗ geſellſchaft mobiliſtert, die Schienennetze und Ver⸗ kehrswege der engliſchen Hauptſtadt gegen alle Sa⸗ botageakte zu ſichern. f Sämtliche Anträge um Militärdienſtbefreiung werden nach dem neuen Ermächtigungsgeſetz abge⸗ lehnt. In den Straßen Londons wurden in der ver⸗ gangenen Nacht abermals kleine Zettel an die Häuſer geklebt, die zum Abhören eines geheimen Senders aufforderten. Scotland ard hat darauf⸗ hin ſofort eine große Suchaktion nach den Verteilern dieſer Zettel eingeleitet. Mit aller Krampfhaftigkeit bemüht man ſich in London weiter um Sowjetrußland. So ſoll jetzt Str Stafford Cripps mit einem Stab von Mitarbeitern des Wirtſchaftsminiſteriums nach Moskau geſchickt werden, um neue Verhandlungen aufzunehmen. Ueber irgendwelche Ausſichten dieſer Miſſion machen ſich aber ſelbſt die politiſchen Kreiſe Londons keine Illuſionen. So knüpft man auch kei⸗ nen Kommentar an den Beſuch des Sowjetbotſchaf⸗ ters Maiſki im Foreign Office von geſtern abend. London im Kriegszuſtand dnb. Belgrad, 25. Mai. Die Londoner Vertreterin der„Vreme“ meldet: „England iſt jetzt von einer wahren Kriegspfychoſe er⸗ griffen. London verwandelt ſich in eine wahre Fe⸗ ſtung. Die Straßen haben ihr früheres friedfertiges Bild verloren. Ueberall liegen Sandſäcke, ſtehen Maſchinengewehre und Flugabwehrgeſchütze, wäh⸗ rend der Verkehr an den Straßenkreuzungen von Polizſten mit Stahlhelmen geregelt wird. Zahlreiche Sportplätze in der Umgebung Londons ſind in Mili⸗ tärlager verwandelt worden, um welche unzählige Maſchinengewehrneſter und Batterieſtellungen an⸗ gelegt wurden.“ Verhaftungswelle in England EP. Stockholm, 25. Mai. Zu der Verhaftung Sir Oswald Mosleys wird berichtet, daß neben Mosley nicht nur ſieben, ſondern eine große Anzahl von britiſchen Faſchiſten verhaftet wurde. Insgeſamt werden die in den letzten Tagen in England verhafteten Perſonen— nicht nur Fa⸗ ſchiſten, ſondern auch Konſervative— auf etwa 5000 Mann geſchätzt. Die meiſten von ihnen ſind in Ge⸗ fängniſſe gebracht worden, während andere nur „Hausarreſt“ erhielten. Auch ſetzt eine neue Terror⸗ welle gegen die Iren ein. So wurde am Seliald in London amtlich bekanntgegeben, daß in Belfaſt 76 Mitglieder der IRA verhaftet worden ſeien. 2 de Paris“ beſtätigt, daß die Lage äußerſt er nſt, aber noch lange nicht hoffnungslos ſei, ſolange die Deutſchen ſich nicht an der Kanalküſte feſtgeſetzt hät⸗ ten. Nach dem„Vitciire“ ſteht es feſt. daß es für Frankreich ſchwer und ſogar ſehr ſchwer ſein werde, die Deutſchen noch aufzuhalten. Am bezeichnendſten aber iſt die auch von anderen Blättern übernommene Ausdrucksweiſe der„Epoque“, die nach wie vor der Auffaſſung iſt, daß die Lage ernſt ſei, die es jedoch als einen Erfolg bezeichnet, wenn ſie ſich nicht weſent⸗ lich verſchlimmert habe. Kriegsminiſter Reynaud hat einen weiblichen Hilfsdienſt für militäriſche Verbände eingeführt, durch den alle Franzöſinnen im Alter von 21 bi 55 Jahren Verwendung finden können. Sie ſollen in e Hilfsdienſten der Armee und der Stäbe tätig ein. Von der Preſſe wird auch der Aufruf unter⸗ ſtrichen, daß ſämtliche Betriebe die äußerſte Disziplin an den Tag legen müſſen, um der Armee die erfor⸗ derlichen Mittel zu liefern, die es General Weygand geſtatten ſollen, die gefährliche Lage zu beſſern. Der Propagandaminiſter Froſſard greift in ſeiner Zei⸗ tung„Juſtice“ auf das berühmte Dekret des Kon⸗ vents vom 23. Auguſt 1793 zurück, das die ſtändige Requirierung der ganzen Nation, Männer Frauen, Greiſe und Kinder im Dienſt des Vaterlandes ver⸗ langte, bis die Feinde vom Boden der Heimat ver⸗ trieben wären. Die„Juſtice“ glaubt ſagen zu können, das franzöſiſche Volk ſei entſchloſſen, mit den bequemen Gewohnheiten aufzuräumen und woue eine bis zur Brutalität gehende Strenge an⸗ gewandt wiſſen. Das„Journal“ gibt zu, daß Frank⸗ reich ſowohl auf materiellem Gebiet als auch in der Intelligenz geſchlagen worden ſei und ruft nach wirkſamen Methoden. Franzöſiſcher Hüferuf an ASA Drahtbericht unſeres Korreſpondenten Bern, 24. Mai. Aus amerikaniſcher Quelle verlautet aus Waſhington, es ſei ein Telegramm aus Paris bei dem Roten Kreuz der Vereinigten Staaten eingetrof⸗ fen, das einem Notſchpei 112 komme. Es käme darin aim Ausdruck, daß die Nahrungsmittel vor⸗ räte Frankreichs in aller nächſter Zeit aufgebraucht wären und Hilfe von jenſeits des Ozeans nötig würde. Die Nahrungsmittelknappheit würde damit begründet, daß Frankreich ſich gezwun⸗ 175 geſehen hätte, 5 Milltonen Flüchtlinge aufzu⸗ nehmen, 5. Gefährliches Fahrmarktſpiel (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Geunf, 25. Mai. Auf den engliſchen Jahrmärkten führen zur Zeit nach einem Bericht des„Daily Expreß“ die Schau⸗ budenbeſitzer Pinner eine ganz beſonders„zeit⸗ gemäße“ Neuheit vor. Sie eröffneten einen Stand, an dem man die Fall ſchirmji gerbekämp⸗ fung im Spiel erlernen könne. Auf eine Scheibe mit zahlreichen Fallſchirmen, an denen Puppen hängen, werden„Pfeile“, wie es geſchmackvoll heißt, geworfen. Die Aus rufer brüllen:„20 Pf. für vier Giftpfeile! Meine Herren! Los! Erledi⸗ gen Sie einen Nazi! 3 Dieſes„Beluſtigungsſpiel“ mit Giftpfeilen fand großen Anklang bei der durch die bekannten Regie⸗ rungsaufrufe in maßloſer Weiſe verhetzten Bevölke⸗ rung. Die engliſche Regierung wird etwaige Ver⸗ uche, aus dieſem Spiel Ernſt zu machen, zu ver⸗ rten haben. Sie iſt gewarnt! 5 Angriff und Abwehr * Mannheim. 25. Mai. Die Größe und die Wucht der deutſchen Siege in der gigantiſchen Schlacht im Weſten ſind nicht mit einer einfachen Formel zu erklären. Sehr, ſehr viel hat dabei zuſammengewirkt: die Schaffung eines neuen deutſchen Menſchen, die in den letzten Jahren behutſam und allmählich, aber gründ⸗ lich und unaufhaltſam ſich vollzog; die politiſche Er⸗ ziehung, die das deutſche Volk immer im Hinblick auf den großen kommenden Einſatz um die Befrei⸗ ung des Landes von der terroriſtiſchen Vorherrſchaft der Verſailler Siegermächte erfuhr; die großartige diplomatiſche Vorbereitung dieſer militäriſchen Aus⸗ einanderſetzung, die in der Stunde der Entſcheidung erlaubte, das geſamte militäriſche Gewicht Deutſch⸗ lands auch wirklich auf den entſcheidenden Punkt zu vereinen; die kämpferiſche Schulung unſerer jungen Generation im allgemeinen und unſerer Wehrmacht im beſonderen, für die es nun zum Vorteil wurde, daß ſte gleichſam neu aus der Erde geſtampft werden mußte und daher ſozuſagen notgedrungenermaßen die modernſte Armee ſowohl an Ausrüſtung wie in der kämpferiſchen Methodik wurde; die Genialität unſerer militäriſchen Führung, die nach den Erklä⸗ rungen des Generalfeldmarſchalls Göring eine aus⸗ ſchließlich und alleinige Führung Adolf Hitlers iſt; die diſziplinierte Verantwortungsfreudigkeit der unteren Führung und die unerhörte kämpferiſche Einſatzbereitſchaft unſerer Soldaten— alles das hat zuſammengewirkt und zuſammenwirken müſſen, um die deutſchen Fahnen in vierzehn Tagen ſchwerſten Kampfes mit dem Ruhme von Siegen zu bekrän⸗ zen, wie ſie im Weltkrieg in vier Jahren nicht ſchöner und größer erfochten worden ſind. Aber ein Problem iſt es, das nach außen beſonders auffällig in Erſcheinung tritt: das iſt die ungeheure kampftechniſche Ueberlegen heit des deutſchen Angriffs gegenüber der geg⸗ neriſchen Verteidigung. Dieſer Krieg iſt eine große Auseinanderſetzung zwiſchen Angriffs⸗ und Verteidigungsſtrategie, zwi⸗ ſchen Angriffs⸗ und Verteidigungswaffen, in ein⸗ deutigerem und entſcheidenderem Sinne, als ſchließ⸗ lich jeder Krieg an ſich eine ſolche Auseinander⸗ ſetzung darſtellt. Es war von Anfang an eine Anomalie, die un⸗ begreiflich erſcheinen könnte, wenn ſie nicht die poli⸗ tiſche Struktur dieſer Länder als natürlich erklären würde, daß die Weſtmächte ihren Angriffskrieg gegen Deutſchland rein defenſivy zu führen gedachten: mit Hilfe der Blockade, die die ſtolze engliſche Flotte zur Rolle einer Seeräuberflotte aus dem Zeitalter Eliſabeths degradierte, hinter dem befeſtigten Wall der Maginotlinie, in der die Millionenarmeen der Weſtmächte ſich in träger Ruhe ſammelten, an der Seite von höchſt wohlwollenden Neutralen, die man nur zu gerne zu kämpfenden Verbündeten gemacht hätte. Dieſe Defenſivtaktik ſtand zwar, wie geſagt, im offenen Widerſpruch zu der brutalen Angriffs⸗ politik der Weſtmächte, entſprach aber ganz ihrer gei⸗ ſtigen und politiſchen Mentalität und war ein un⸗ mittelbarer Ausdruck ihrer unlösbaren Bindung an eine Tradition, der ſie auch dann noch richtungwei⸗ ſende Bedeutung gaben, als ſie in Wirklichkeit längſt ihre hoffnungsloſen Gefangenen waren. Nur alten Völkern fehlt der kämpferiſhe Elan zum Angriff, ſie halten es mit der vermeintlichen Sicherheit der Verteidigung; junge Völker lieben die Gefahr des kämpferiſchen Angriffs und des da⸗ mit verbundenen Einſatzes. Sie warten nicht, bis der Tod ſie in Gräben und Bunkern auffucht, ſie lieben es, ihm mit offenem Viſier auf freiem Felde zu begegnen. Sie ſpüren genug ſieghafte Kräfte des Lebens in ſich, um das Leben nicht als einen toten Schatz zu ſehen, ſondern als ein Gut, das iin mutigen Einſatz täglich neu erworben und käglich mit neuem Wert bereichert werden muß. Es iſt das Verdienſt des Nationalſozialismus, daß er bas deutſche Volk mit einer ſo neuen großartigen Lebensviſton erfüllt hat, in der der Einſatz des ein⸗ zelnen Lebens ſo klein wie die Bewahrung des Ge⸗ ſamtlebens von Reich und Nation groß erſcheint, Einer ſolchen Lebensviſion iſt der Angriff ehenſo die gemäße kämpferiſche Form, wie umgekehrt die Ver⸗ teidigung dem individualiſtiſchen Lebensprinzip un⸗ ſerer weſtlichen Gegner entſpricht. Daß dieter Geiſt, dieſer Wille und dieſe Tat des Angriffs aber zu unvergleichlichen Erfolgen führten, das erklärt neben der ungeheuren ſoldatiſchen Leiſtung, die hinter dieſen Angriffstaten ſteht, vor allem ein Umſtand, der das ganze äußere kriegeriſche Bild dieſer Tage beſtimmt: Der Angreifer ſteht diesmal im Bund mit der Technik. Ganz anders— und daher auch der Unterſchied in den Erfolgen— als 1914. Die waffentechniſche Entwicklung der Jahre vor 1914 hatte die Verteidi⸗ gungswaffen einſeitig entwickelt und begünſtigt: vor allem das Maſchinengewehr, dieſe typiſchſte aller affen, d die Panzerung. Die Ent ſchweren Artillerie auf ſeiten der An⸗ ri 1 konnte nicht als genügender Ausgleich gelten und war ſie auch in der Tat nicht. An der Feuerkraft der Maſchinengewehre ſcheiterte der deut⸗ ſche Infanterieſturm in den Herbſttagen des Jahres 1918 und ſo mancher andere Sturm von Freund und Feind im Laufe der weiteren Kriegsjahre. An dieſer Schwergewichtsverteilung hat ſich im Laufe des ganzen Weltkrieges nichts entſcheibend geändert. Immer blieb die Verteidigung, durch die Technik begünſtigt, im Vorteil gegenüber dem Angriff. Nach dem Kriege änderte ſich die Situation grund⸗ legend. Nur haben das nicht die Völker erkannt, die, in der Tradition ihres Sieges von 1918 befan⸗ gen, ſich auch von den militäriſchen Vorſtellungen dieſes Krieges nicht freimachen konnten und die da⸗ her nach wie vor auf das Uebergewicht der Verteidi⸗ gung ſchworen, ohne zu erkennen, daß im ewigen Auf und Ab der kriegstechniſchen Entwicklung die Waage ſich entſcheidend zugunſten des Angriffs zu neigen begann. Die Kriegstechnik ſeit Ende des Weltkrieges hat ſich eindeutig den Angriffswaffen zugewandt und die Verteidigungswaffen vollkommen vernachläſſigt. Sie wird nicht nur gekennzeichnet, ſondern ſie beſchränkt ſich geradezu auf die Ent⸗ wicklung der Tank⸗ und der Luftwaffe, zweier ausgeſprochener Angriffswaffen, die im Welt⸗ kriege wohl bereits als ſolche erkannt, aber noch nicht zu durchſchlagender Bedeutung gekommen Waren. Heute haben ſich dieſe Waffen, zu den ſchlechthin ſchlachtentſcheidenden Waffen der ganzen kriegeriſchen Nicht nur was auch wie jemand raucht, verrät den Kenner) arikan 3, FCCCCCã ͤ d dbdbdbdßßã b ͤ 8 Wer etwas vom Rauchen verſteht, wird dles nicht allein bei der Wahl der Cigaretten beweiſen. Er wird immer nur langſam⸗bedächtige Züge machen, damit kelne zu ſcharfe Glut entſteht und er das Aroma voll auskoſten kann. Auseinanderſetzung entwickelt. Sie ſind es, die heute vor allem auch den Erdkampf beherrſchen, die der Infanterie den erſten entſcheidenden Angriffsſtoß abnehmen und die Artillerie in der Bekämpfung der feſten Ziele entſcheidend unterſtützen und ſie bei der Belämpſung beweglicher Ziele überhaupt erſetzen. Es ſind die Angriffe unſerer Stukas geweſen, die vor allem die holländiſchen und belgiſchen Feſtungen in einer ſo unheimlichen Schnelligkeit und Fürchter⸗ lichkeit zerſchlagen haben, es ſind wieder die Stukas geweſen, gegen deren fürchterliche Angriffe auf marſchierende, raſtende und kämpfende Kolonnen es einfach keine phyſiſche Möglichkeit eines Widerſtan⸗ des gab, und es ſind unſere Panzer geweſen, die buchſtäblich die geſamte infanteriſtiſche Verteidigung des Feindes zermalmten. Gegen dieſe deutſchen An⸗ griffswafſen ſtehen aber den Gegnern nur an Zahl und an Qualität höchſt unzureichende Verteidigungs⸗ waffen zur Verfügung. Die franzöſiſchen Tankab⸗ wehrgeſchütze haben gegen unſere Panzer verſagt, die franzöſiſchen und engliſchen Flugzeuge ſind an Zahl und an Leiſtungsvermögen zu gering um die Aktionen unſerer Luftwaffe entſcheidend zu behin⸗ dern. Alles in dieſem Krieg hat ſich gegen unſere Geg⸗ ner gewandt, zuletzt auch noch der Krieg in ſeiner Technik ſelber. Dies„alles“ iſt aber nichts anderes als bas Schickſal ſelber. Das Schickſal ſebbſt läßt ſie fallen— wie es immer die fallen läßt, die das Weſen einer neuen Zeit nicht ver⸗ ſtehen und ihre Forderungen nicht erkennen wollen! Dr. A. W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 26. Mai. Das Bild der Lage iſt für die in Flandern und Nordfrankreich eingeſchloſſenen Armeen hoffnungslos, trotz ſtärkſter und immer neuer Angriffe gegen die Einkeſſelung. Die eng⸗ liſchen, franzöſiſchen und belgiſchen Nordarmeen ſehen ihrem Untergang entgegen. Aus dieſem ein⸗ gekeſſelten Raum, um den ſich die undurchſtoßbare deutſche Kette immer ſtärker zuſammendrückt, kom⸗ men nach Paris und London keine Nachrichten mehr. Das zähe Niederringen eines ſehr ſtarken Gegners geht Tag und Nacht weiter und die ganze Welt ſteht unter der Tragik und Gewalt dieſer ent⸗ ſcheidungsreichen Stunden und Tage. 27 Der Vorſtoß zur Lys, die Einnahme von Tournai und dit unmittelbare Bedrohung von Calais aus Richtung Boulogne zeigt den unerbittlichen Fortgang der deutſchen Einkreiſung vor der Kanalküſte, wäh⸗ rend Frankreich bereits die Hälfte ſeines reichſten Induſtriegebietes verloren hat. Der Londoner „Star“ ſchreibt:„Die Einſchließung der ſtarken eng⸗ liſchen Truppenmacht in Frankreich und die Trag⸗ weite des Erſcheinens deutſcher Panzer vor der Kanalküſte laſſen ſich noch nicht erfaſſen.“ Inzwiſchen gehen die Abſetzungen fran ⸗ zöſiſcher und auch britiſcher Generäle weiter, Der Mailänder„Corriere della Sera“ gibt am Freitag die Zahl der zur Disvoſttion geſtellten franzöſiſchen Generäle mit 15, die der enaliſchen mit fünf an. Die genie Londoner Morgenblätter ſind auf einen ſehr elegiſchen Ton geſtimmt.„Daily Mail“ schreibt:„Es iſt zum Verzweifeln. daß keine Macht den deutſchen Vorſtoß aufzuhalten vermag“.„Daily Expreß“ ſchreibt:„Dieſer Krieg muß der letzte Krieg ſein, denn Motortſterung bedeutet den Untergang“. „Daily Mirror“ nennt die jetzige Phaſe des Krieges die phantaſtiſche Höhe eines Kampfes. der nunmehr den letzten Engländer trifft. Vorahnend hatte geſtern der„Daily Herald“ geſchrieben. die Verant⸗ wortlichen in England müßten ſich jetzt der Verant⸗ wortung bewußt bleiben, denn das Volk und das Empire werde von ihnen nach dieſem Kriege Rechen⸗ ſchaftslegung fordern. Die„Times“ ſchrieb geſtern, daß, wenn der eingeſchloſſenen Armee der Durch⸗ bruch nicht mehr gelinge, der militäriſche Schutz für die Kanalkſſte auf franzöſiſcher und belaiſcher Seite verloren ſei, Dann aber gebe etz um die Sicherßeit der britiſchen Inſel, die am vierten Tage des Wengandſchen Oberkommandos in den Bereſch der deutſchen Angriffe gelangt ſei. 5 Die engliſch⸗iriſchen Beziehungen 8 Neynaud über die Gr Ein intereſſanter, aber nicht reſtlos aufklärender franzöſiſcher Anterſuchungsbericht Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) 8— Rom, 25. Mai. „Die engliſche Küſte im Bereich der deutſchen Ge⸗ ſchütze!“(Tribuna). Der militäriſche Mitarbeiter der „Tribung“ ſtellt feſt, daß die verzweifelten Durch⸗ bruchsverſuche der eingeſchloſſenen Weſtmächtetrup⸗ pen im Raume von Valenciennes und Arras erfolg⸗ los ſind und daß andererſeits die unmittelbare Be⸗ drohung vom Kanal die engliſche Küſte der Beſchie⸗ ßung durch deutſche Artillerie ausſetze. Im gleichen Zuſammenhang bemerkt der Lagebericht des„Cor⸗ rierre della Sera“: „Boulogne iſt nicht nur eine reiche und wichtige Stadt, nicht nur der größte Fiſchereihafen Frankreichs und nicht nur eine lebenswichtige Schlüſſelſtellung für die Beherrſchung des Aermelkanals, ſondern iſt das wichtigſte Nach⸗ ſchubzentrum für die in Fraukreich gelegenen engliſchen Truppen. Die kurze Strecke zwiſchen Boulogne und Calais iſt eine einzige rieſige Stadt von Lagerhäuſern und Militärdepots.“ Die Folgen der jetzigen Niederlage ſind nach römiſchem Urteil unüberſehbar und ſpiegeln ſich deutlich in den radikalen Maßnahmen wider, die London und Paris ergriffen haben. Die in Lon⸗ don herrſchende Stimmung kennzeichnet die„Gazzetta del Popolo“ mit folgenden Worten:„In London wird eine wahre Tragödie geſpielt. Das Publikum macht düſtere Vorausſagen. Die militäriſche Lage der Weſtmächte in Frankreich wird immer ſchlimmer beurteilt.“ Der Sonderberichterſtatter des„Popolo'Italia“ ſtellt nicht ohne leiſes Schmunzeln feſt, daß angeſichts der tödlichen Gefahr London und Paris die vielge⸗ prieſenen geſellſchaftlichen und individuellen Frei⸗ heiten leicht wegwerfen, um noch in letzter Stunde die Grundſätze und Methoden der totalitären Staa⸗ ten zu übernehmen. Großes Aufſehen hat in London das Ergebnis der Unterſuchung hervorgerufen, die Reynaud itber die Gründe der franzöſiſchen Niederlage hat anſtellen laſſen und die bekanntlich ermittelt hat, daß 1. der franzöſiſche Soldat die Ueberzengung gewonnen hat, dieſer Krieg würde ohne Schlacht gewonnen werden, daß 2. die Rüſtung ungenügend vorbereitet war, daß 3. die deutſche Technik die Stäbe und die Trup⸗ pen überraſcht hat, daß a 4. ein Oberkommando zwiſchen Somme, Aisne und Diſe verſagt hat und daß 5. der Oberbefehlshaber nicht kaltblütig genng geweſen iſt. 5 Die geſamte jtalieniſche Preſſe beſchäftigt ſich mit bieſem einzigartigen Dokument und ſtellt dabei fſeſt, daß es die wirklichen Urſachen der Niederlage nicht klarſtelle.„Lavoro Faſeiſta“ bemerkt. die wahre Schuld liege darin, daß die Weſtmächte den Krieg erklärt haben, ohne ihn wirklich führen zu wollen. Die Engländer hatten gehofft, die Franzoſen würden kämpfen. Die Franzoſen hatten gedacht, ſie würden erſt kämpfen müſſen, wenn genügend Engländer in Frankreich wären. Beide hätten gehofft. die Neu⸗ tralen würden für ſie kämpfen und beide ſich ſchließ⸗ lich falſchen Illuſtonen über die Erfolge der Blok⸗ kade hingegeben, in deren Schutz ſie hofften, nicht wirklich kämpfen zu müſſen. Auch das„Giornale 'Italia“ und die„Tribuna“ beſtehen darauf, daß die wahren Gründe für die Niederlage der Weſt⸗ mächte die Ueberſchätzung der Blockade geweſen ſeien. Alle Blätter fragen ſich, wo denn die rieſigen Summen geblieben ſeien, die Frankreich ſeit 1919 für ſeine Rüſtung ausgegeben hat. wenn die Unter⸗ ſuchung jetzt von nicht genügend vorbereiteter Rü ſtung ſprechen müſſe. Die Kriegsſtimmung in Flalien Bereit, an der Seite der ehemaligen Gegner zu kämpfen“ (Drahtbericht unſ. Korreſvondenten) — Rom, 25. Mai. Zahlreiche Körperſchaften und Verbände haben zur 25. Wiederkehr des Tages, an dem Italien in den Weltkrieg eintrat, Botſchaften an den Duce ge⸗ richtet, in denen ſie verſichern, daß ſie unter ſeiner Führung entſchloſſen der großen Zukunft Italiens entgegengehen würden, Der Exekutivausſchuß des Verbandes der Kriegsverwundeten erklärte dem Duce telegraphiſch, daß die Verletzten des großen Krieges ſo wie in den erſten Tagen der faſchiſtiſchen Revolution auch heute wieder in den erſten Reihen des italieniſchen Volkes marſchieren wollten. Die Frontkämpfer des Weltkrieges telegraphier⸗ ten dem Duce, daß ſie heute an der Seite ihrer ehemaligen Gegner kämpfen wollten und daß ſie wie das ganze italieniſche Volk nur den Marſch⸗ befehl des Duxe erwarteten. Der Nationalrat der italieniſchen Akademien und Hochſchulen hielt in Anweſenheit des Erziehungs⸗ miniſters Bottai eine außerordentliche Sitzung av, in der Exzellenz Federzoni im Namen der Vertreter erklärte, ſie ſeien ſich der ſchweren Probleme bewußt, die jetzt unter der Führung des Duce endgültig ge⸗ löſt werden müßten. Der Erziehungsminiſter er⸗ klärte in einer kürzen Anſprache, heute kämpften nicht nur Intereſſengemeinſchaften, ſondern darüber hin⸗ aus Weltanſchauungen gegeneinander. Die Ver⸗ ſammlung nahm ſchließlich eine Entſchließung an, in der ſie verſichert,„daß alle, die in Italien auf den Gebieten der Wiſſenſchaft, Kultur und Kunſt arbeiten. in einem einzigen Block mit dem Volk vereinigt ſind, um unter der ſtarken und zielſicheren Führung des Duce alle Proben zu beſtehen und die für die Unab⸗ hängigkeit und imperiale Zukunft der Nation not⸗ wendigen Garantien zu erkämpfen“. Aehnliche Adreſſen haben Dotzenten und Studen⸗ ten der Univerſitäkt Padua, Techniſche Hochſchule Turin und Handelshochſchule von Venedig und die wiſſenſchaftlichen Inſtitute der Provinz Piſa an den Duce geſamdt. Seitdem Muſſolini machtlos mit an⸗ ſehen mußte, wie Engländer, Franzoſen und Ame⸗ vikaner den„Sieg Italiens verſtümmelten“, erwachte im Faſchismus der Haß gegen die reichen Demo⸗ kratien, der durch die Sanktionen nur noch geſchürt wurde und in der heutigen Haltung Italiens ſeinen logiſchen außenpolitiſchen Ausdruck findet. „Die Antwort, die wir 1918 den treuloſen Ver⸗ bündeten auf ihre infame Verſtümmelung un⸗ ſeres Sieges nicht geben konnten, werden wir ihnen heute geben“, heißt es im„Reſto del Car⸗ Es erhielten das Ritterkreuz: Für lapferſſen perſönlichen Einſatz vor dem Feinde dnb Berlin. 24. Mai. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht hat auf Vorſchlag des Generalfeldmarſchalls Göring das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes fol⸗ genden Offizieren der Luftwaffe verliehen: Dem Kommandeur eines Fallſchirmjägerregi⸗ ments, Oberſt Bräuer, für heldenmütigen per⸗ ſönlichen Einſatz bei der Führung ſeines Regimen⸗ tes, wobei wichtige Verbindungen bis zum Eintref⸗ ſen von Verſtärkungen gehalten wurden. Dem Kommandeur eines Fallſchirmiägerbatail⸗ lons, Hauptmann Fritz Prager, der trotz ſchwe⸗ rer Verwundung und überſtandener ſchwerer Ope⸗ ration mit ſeinem Bataillon unter perſönlicher Füh⸗ rung feindlicher Bunker genommen und einige wich⸗ 135 Brücken gegen überlegene Angriffe gehalten at. Dem Kommandeur eines Fallſchirmiägerbatail⸗ lons, Hauptmann Karl Schulz, der mit ſeiner Truppe einen Flugplatz, der mit zahlreichen Bun⸗ kern geſichert war, eroberte und hielt. Dem Kommandeur eines Fallſchirmiägerbatatl⸗ lons, Hauptmann Erich Walther, der mit ſtark unterlegenen Kräften einen wichtigen Verkehrs⸗ i beſetzte und in tapferſter Gegenwehr ielt. Dem Oberleutnant eines Fallſchirmjägerregi⸗ ments, Horſt Kerfin, der einen wichtigen Brücken⸗ kopf, abgeſchnitten von ſeinen Kameraden, unter tapferſtem Einſatz der eigenen Perſon hielt, trotz er⸗ haltener Erlaubnis, ſich zurückzuziehen. Dem Leutnant der Reſerve Wolfgang Graf Blücher, der unter hervorragendem perſönlichen Einſatz in ungeſtümem Vorwärtsdrängen ein ſtark beſetztes feindliches Bunkerneſt nahm. Dem Major i. G. einer Fallſchirmjägerdiviſton, Heinrich Trettner, der den Einſatz der Truppe muſtergültig vorbereitete und in perſönlichem Ein⸗ ſatz bei der abgeſetzten Truppe die Führungsunter⸗ lage beſchaffte und die Verbindung aufrecht erhielt. Dem Kommandeur einer Transportgruppe, Oberſt Dipl.⸗Ing. Gerhard Conrad, für her⸗ vorragende Verdienſte bei Führung ſeines Verban⸗ des in Vorbereitung und Durchführung des Ein⸗ ſatzes und für vorbildliche perſönliche Tapferkeit bei Einſatz und Landung, und folgenden Offizieren des Heeres: „Dem Kommandeur eines Infanterie⸗Regiments, Oberſt Kreyſing, für die kühne und erfolgreiche Führung ſeines Regimentes. Er erkannte mit kla⸗ rem Blick frühzeitig eine Flankenbedrohung und verhinderte durch ſchnell ausgeführte und zäh durch⸗ gehaltene Maßnahmen das Vordringen einer feind⸗ lichen Diviſion. Dem Bataillonskommandeur in einem Infan⸗ terie⸗Regiment, Oberſtleutnant v. Cotitz, der in ſchneidigem Vorwärtsdringen wichtige Brücken be⸗ ſetzt und ſie 1 heftigen, flankierenden Artillerie⸗ ſeuers und feindlicher Gegenangriffe hielt. Er mei⸗ ſterte jede im Laufe des Kampfes auftretende Kriſe und hielt an dem Entſchluß feſt, ſpäter eintreffen⸗ den Panzerkräften den Weg freizuhalten. haben ſich inzwiſchen weiter verſchärft. In England werden unausgeſetzt Irländer in Schutzhaft ge⸗ nommen und Irland verhaftet alle Engländer, die noch im Freiſtaat ſind. Beide Länder geben keine Reiſepäſſe mehr aus und die große Dubliner Demon⸗ ſtration der 50 000 am Montag brachte eine Rund⸗ funkanſprache de Valeras, in der, wie die italieniſche Agentur mitteilt, es heißt:„Irland wartet auf ſeine Stunde. Dieſe Stunde bringt die Freiheit und Ein⸗ heit Irlands“. Den Eruſt der Lage zwiſchen Eng⸗ land und Irland kennzeichndt das Verbot der Ein⸗ fuhr engliſcher Zeitungen in Irland und friſcher Zeitungen in England, das Verbot des Ueberfliegens des iriſchen Freiſtaates durch Flieger dritter Mächte (das kann nur England ſein) und durch die Sperrung des Drahtverkehrs zwiſchen England und Irland. Der Mailänder„Corriere della Sera“ meldet wachſende Unruhe in ganz Aegypten. In Kairo und Alexandrien ſind engliſche Polizeitruppen eingeſetzt. Angeſichts des immer größeren Wider⸗ ſtandes der ägyptiſchen Bevölkerung gegen die Ent⸗ waffnungsaktion wurden in Kairo bisher über 1000 Verhaftungen vorgenommen. Das geſchäftliche Leben in Kairo ruht vollſtändig und der Eiſenbahn⸗ verkehr iſt eingeſtellt. Anbiederung an Spanien Aber Spanien bedankt ſich für die Ehre (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) 8— Rom, 25. Mai. . eee,. der ehema en e Min mue re zum % 8. Bolſchafter in Madrid ernannt 8 ſei. es heißt, hat Hare in ſeinem neuen Amt eine beſondere Miſſion zu erfüllen. Der engliſche Außenminiſter Lord Halif dem ſpaniſchen Blatt„Informaciones“ ein 9 ae⸗ geben, worin er großmäulig erklärt, daß er mit Auf⸗ merkſamkeit und Sympathie die Wiederauferſtehung Spaniens verfolgt habe. Noch großmäuliger meint er, daß die Engländer fene politiſchen Gegenſätze aus der Vorkriegszeit vergeſſen hätten. 5 „Informationes“ ſchreibt dazu allerdings:„Wir werden niemals erlauben, daß uns diejenigen ver⸗ eihen, denen wir niemals werden verzeihen dür⸗ ben!„Alcazax“ befaßt ſich mit der Ankündigung Reynauds, daß Frankreich die Verräter für die jetzige Niederlage unbedingt beſtrafen werde, und fragt, warum Frankreich mit der Beſtrafung nicht mit dem ſozialiſtiſchen Juden Blum anfange.„Ariba“ ſtellt feſt, daß Spanien im jetzigen Kriege ſeine Ge⸗ ſchichte und ſeine geographiſche Lage nie vergeſſe und niemals auf etwas verzichten werde, was ihm zuſtehe. Dr. Hans Frank 40 Jahre. Generalgouverneur Reichs miniſter Dr. ans Frank beging am Donners⸗ tag ſeinen 40. Geburtstag. l Manz der Beſichtigungsreiſe des Reichsfinauz⸗ miniſters durch die deutſchen Oſtgebiete. Die Reiſe des Reichsminiſters der Finanzen Graf Schwerin von Kroſigk durch die neuen deutſchen Oſtgebiete fand am Mittwoch in Poſen ihren Abſchluß. a Schweres Erdbeben in Peru [Funkmeldung der NM.) ein Icweres Erdbeben achte gester gung n res Er uchte geſtern ganz Pern heim. In Lima wurden bisher 30 Tote und 500 5 gezählt. Der Sachſchaden iſt in den Nachbarſtäbten Callao, Chorrillos und Barranco bedeutend größer als in der Hauptſtadt. Die Ver⸗ Inſte find noch unüberſehbar, dg ganze Straßenzüge einſtürzten. Die Telegrapheulinien ſind unterbrochen. Die Regierung entſandte Flug⸗ zeuge nach allen Landesteilen. N lino“ wörtlich.„Seit 25 Jahren hatte dieſer Tag nie wie heute den Klang dse Kriegs⸗ und Siegesrufes.“ Im gleichen Sinne äußert ſich die geſamte ita⸗ lieniſche Preſſe.„Giornale'Italia“ erklärt:„Als der Krieg beendet war, wurde das italieniſche Volk betrogen. Es erreichte die nationale Einheit nicht vollſtändig. An ſeiner Oſtgrenze iſt ſeine Sicher⸗ heit gefährdet und ſeine Bewegungsfreiheit im Mit⸗ telmeer wurde immer mehr eingeſchnürt, ſeine kolo⸗ nialen Ausdehnungsbedürfniſſe blieben unberück⸗ ſichtigt. Aber die Weſtmächte betrogen nicht nur Italien, ſie betrogen ganz Europa, das ſie wie einen Feudalbeſitz behandelten“. Unter den heutigen vorbereitenden Maßnahmen Italiens verdient hervorgehoben zu werden, daß die zuſtändigen Senats⸗ und Kammerausſchüſſe den Ge⸗ ſetzesvorſchlag über die Diſziplinierung des bürgerlichen Lebens in Krieaszeiten angenommen haben. Das Geſetz wird morgen ver⸗ öffentlicht werden. „Bereit für eine größere Arbei“ (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Nom. 25. Mail. Der italieniſche Außenminiſter Graf Cianv hielt anläßlich ſeiner albaniſchen Reiſe vor den italieni⸗ ſchen Arbeitern, die er geſtern beſuchte, eine An⸗ ſprache, in der er ihnen die Grüße des Duce über⸗ brachte und dann ſagte: Arbe habt mit der Hacke und dem Spaten große Arbeit geleiſtet. Ihr ſeid bereit für eine grö⸗ ßere Arbeit“— und hierauf riefen die Arbeiter einſtimmig:„Mit der Muskete!“— und Graf Ciano wiederholte dieſen Ruf als Abſchluß ſei⸗ ner kurzen Auſprache. Die in Rom lebenden Korſen feierten den 24. Mat in einer Kundgebung vor der Büſte ihres Nationalhelden Pasquale Paoli auf dem Pinco. Die Feier ſtand unter der Parole der baldigen Rück⸗ kehr des italieniſchen Korſika in das Vaterland Ita⸗ liens. Eine rieſige Menſchenmenge wohnte der Feier auf. In den Straßen Roms ſind neue Pla⸗ ſehe„Es lebe dag italieniſche Korſika!“ zu ſehen. CAulnoviel viuun Růuiq Von Reichspreſſechef Dr. Otto Dietrich Sie, Georg VI. von England, haben in einem Augenblick, in dem Sie beginnen, davor zu zittern, daß das Verbrechen Ihrer Regierung durch dgs deutſche Schwert vergolten wird. eine Anſprache verleſen, die das Ungeheuerlichſte darſtellt, was, e 1 die Welt aus dem Munde eines Königs ber⸗ nahm. Ihre Anſprache, Georg von England, war nicht königlich, ſondern erbärmlichl Wenn Sie ein Mann wären, dann hätten Sie ſich jetzt in der Stunde der Entſcheidung als der Herausforderer, der jetzt ſeinem Schickſal ins Auge ſehen muß, auf dem Schlachtfelde mit offenem Viſiter zu dem bekannt, was England dieſen Krieg ent⸗ feſſeln ließ, ſtatt ſich heuchleriſch hinter moraliſchen Prinzipien zu verkriechen, die anzurufen Sie nicht eine Spur von Recht beſitzen. „Sie wagen es, davon zu ſprechen, Haß das eng⸗ liſche Commonwealth auf dem Ideal der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens gegründet ſei.“ Müſſen wir die Völker der Erde, deren Mitleid Sie jetzt anrufen, an die Geſchichte der Entſtehung Ihres Reiches erinnern, das nicht auf Idealen, ſon⸗ dern auf Brutalitäten, nicht auf Freiheit, ſondern auf Unterdrückung, nicht auf Gerechtigkeit, ſondern auf Vergewaltigung, nicht auf Frieden, ſondern auf ſchamloſen Untaten errichtet iſt? Sie rufen der Welt zu:„Unſer einziges Ziel iſt immer nur der Friede geweſen. Unſer Gewiſſen iſt rein. Ueber uns iſt das Böſe hereingebrochen, und alle unſere auf den Frieden gerichteten An⸗ ſtrengungen waren erfolglos.“ 5 Sie elender Heuchler! Wer hat Polen gegen Deutſchland in den Krieg getrieben und es dann verraten? England! Wer hat Norwegen, Holland und Bel⸗ gien ſkrupellos ſeinen Intereſſen hing eopfert? England! Wer war es, Georg VI. von England, der Deutſch⸗ land dieſen 15 erklärte, deſſen Schrecken Sie, wie Sie ſcheinheilig behaupten, der Welt erſparen wollten. England! Wer aber hat der Welt immer wieder den Frieden angeboten?. Deutſchland! Wer war bereit, um des Friedens willen Frank⸗ reichs Grenzen anzuerkennen? Deutſchland! Wer hat England immer aufs neue die Hand zum Bündnis gereicht und war ſogar entſchloſſen, mit ſeinen Wa den Beſtand des britiſchen Empire zu garantieren? Deutſchland! Wer aber ſtieß des Führers Friedenshand zurück! England! Weſſen Gewiſſen alſo hat den Krieg und ſeins Schrecken zu verantworten? i Nicht Deutſchland, ſomdern N Nicht wir, ſondern Sie, Georg von England Das iſt die Wahrheit! Trotzdem haben Sie, König Georg, die Stirn, in dieſer Stunde, da Ihnen vor den Folgen Ihres Krieges graut, Ihrem Volke die Lüge zu ſagen:! „Dieſen Frieden hat Deutſchland genommen!“ Sie, ein König, ernjedrigen ſich jetzt, wo nach Ihrem eigenen Willen die Waffen ſprechen, ſoweit, dem deutſchen Volke, das zu Frieden und Freund⸗ ſchaft mit England bereit war, das Wort zu bieten: „Gegen unſere Ehre ſteht Ehrloſigkeit, gegen unſere ie gegen unſere Gerechtigkeit brutale ewalt.“ 5 Welch rund an Geſinnung tut ſich hier auf! In 1 niedrigen, unritterlichen Worte Seines Königs über einen Gegner, mit dem es auf Tod und Leben die Klinge kreuzt, enthüllt ſich Eng⸗ land 1. Die n Waffen werden Ihnen, Georg von England, die Antwort geben, die 39 gebührt! igen 1919 tter⸗ Rü Tag und ita⸗ „Als Volk nicht cher⸗ Mit⸗ o lo⸗ rück⸗ nur inen Wir Raben es nicht vors ellen! Vor 17 Jahren— am 28. Mai 1923— wurde Albert Leo Schlageter von den Franzose n erschossen NSG.— Der Führer iſt durch ſein entſchloſſenes Eingreifen einer geplanten und kurz vor der Aus⸗ führung ſtehenden„Ruhraktion“ unſerer Feinde zu vorgekommen. Wenn in dieſen entſcheidenden Tagen und Wochen, da das deutſche Schwert die oͤunklen Pläne der plutokratiſchen Krieashetzer zer⸗ ſchlägt, eine neue Welle der Verleumdung und Lüge ihren Weg durch die unter der Diktatur der jüdiſchen Hochfinanz ſtehenden Preſſe des feindlichen Aus⸗ lands nimmt, ſo erinnert man ſich unwillkürlich jeder Greuelprgziganda, die von den gleichen Leuten vor fünfundzwanzig Jahren gegen das deutſche Volk in Szene geſetzt wurde. Die gleichen Lügen, mit denen man ſchon im Weltkrieg die Ehre des deutſchen Soldaten zu beſudeln verſuchte, müffen nun wieder herhalten, um die eigenen Völker und diefenigen, die man noch gerne in den Krieg hinein⸗ ziehen möchte, von der eigenen Schuld abzulenken. Wenn in den Lügenzentralen von London und Paris die ſchmutzigſten Phantaſten wieder Triumphe feiern, wenn die Preſſejuden und ihre Zuhälter in der Erfindung der widerlichſten Gemeinheiten ſich gegenſeitig zu übertreffen verſuchen und ihr ab⸗ grundtiefer Haß gegen das nationalſozialiſtiſche Großdeutſchland in einer geradezu hyſteriſchen Ver⸗ leumdungsoffenſive gipfelt, ſo kann das weder den blanken Schild des deutſchen Volkes und ſeiner ſieg⸗ reichen Wehrmacht beſchmutzen, noch das Rad der Geſchichte auch nur eine Sekunde aufhalten. Da es aber gerade in dieſen Tagen ſiebzehn Jahre her find, daß ein Sohn unſerer badiſchen Heimat, Al⸗ bert Leo Schlageter, unter den Kugeln der Franzoſen auf der Golzheimer Heide bei Düſſeldoxf E LB E O Strümpfe— dle Weltmarke „ uber Ae gc re e zuſammenbrach, erſcheint es uns angebracht, einmal an jene Zeit zu erinner, die das deutſche Volk noch nicht vergeſſen hat. Der franzöſiſche Chauvenismus. der im Ver⸗ ſailler Diktat ſeine urkundliche Beſtätigung gefunden hat, tobte ſich zu Beginn des Jahres 1923 in ſeiner ganzen brutalen Hemmungsloſigkeit aus. Unter dem fadenſcheinigen Vorwand, Deutſchland erfülls nicht ſeine ihm in Verſailleg aufgezwungenen Ver⸗ pflichtungen und zahle nicht genügend Reparationen, führte der berüchtigte Einpeitſcher der Deutſchfeind⸗ lichkeit Poincaré ſeine„Politik der produktiven Pfänder“ durch, die in der völkerrechtswidrigen Ruhrbeſetzung ihren Niederſchlag fand. Mitten im Frieden brach Frankreich am 11. Januar 1923 in ein wehrloſes, arbeitſames Land ein, das im Vertrauen auf ein gegebenes Wort die Waffen niedergelegt tte. Was ſich in den darauffolgenden Wochen und onaten an Rhein und Ruhr abſpielte. iſt eine un⸗ unterbrochene Kette von Vergewaltigungen und De⸗ mütigungen, die ein ewiger Schandfleck in der Ge⸗ ſchichte Frankreichs ſein werden. Wir haben es nicht vergeſſen wie eine wildgewordene Soldateſka im März 1923 auf die Kruppchen Arbeiter ſchoß und 13 von ihnen tötete, wie franzöſtſche Beſatzungstruppen mutwillig mit Militärautos deutſche Fußgänger überfuhren, wie ſtie Wohnungen verwüſteten, Raubüberfälle organi⸗ ſterten, Zuchthäusler freiließen und ſich an einer wehrloſen Bevölkerung austobten. Wir haben es nicht vergeſſen, daß in der Folgezeit Tauſende und aber Tauſende völlig unſchuldig in die Gefängniſſe geworfen wurden, nur weil ſie ihr Vaterland nicht verraten wollten, daß Frauen und Kinder von ſchwarzen und weißen Untermenſchen überfallen vergewaltigt und mißhandelt wurden, daß über 150 000 Männer und Frauen an Rhein und Ruhr Haus und Hof verlaſſen mußten, weil es die Be⸗ ſatzungsbehörde verlangte. Und wir Deutſchen am Oberrhein haben es vor allem nicht vergeſſen, daß es ein Sohn unſerer Heimat war. der ſeine Treue zu Volk und Reich mit dem Tode beſiegelte. Albert Leo Schlageter, der Sohn eines Schwarz⸗ wälder Bauern aus Schönau im Wieſental, der in den großen Materialſchlachten des Weltkriegs als Offizier ungezählte Male dem Tod mutig ins Auge geſehen hatte, konnte auch nach dem ſchmählichen Ende im November 1918 nicht untätig beiſeite ſtehen. Im Baltikum und in Oberſchleſien ſtand er als aktiver Kämpfer in den Reihen der Freikorps. Die„Batterie Schlageter“ war ein Eckpfeiler der Brigade Löwenfeld, die im Ruhrgebiet den Bürger⸗ krieg im Keime erſtickte. Wo Freiwillige ge⸗ braucht wurden, da war auch Albert Leo Schlageter mit ſeinen Männern zur Stelle. Der jedem Rechtsempfinden hohnſprechende Ein⸗ marſch der Franzoſen ins Ruhrgebiet rief ihn er⸗ neut auf den Plan. Ungeheuere Terrorakte, Beſti⸗ alitäten und Gemeinheiten hatten ſich bereits in den erſten Tagen und Wochen im Land an der Ruhr er⸗ eignet. Junge Mädchen wurden mit der Reitpeitſche geſchlagen, wenn ſie auf dem Bürgerſteig gingen. Hotels wurden evakuiert, indem man die deutſchen Reiſenden mit dem Bajonett aus den Betten trieb. Das Stadttheater zu Recklinghauſen wurde während der Vorſtellung von„Wilhelm Tell“ von einer Horde von franzöſiſchen Offizieren unter Reit⸗ peitſchenhieben geleert und vor dem Eſſener Stadt⸗ theater fuhren franzöſiſche Tanks auf, als die deut⸗ ſchen Zuſchauer den Rütliſchwur mitſprachen:„Wir wollen frei ſein wie die Väter waren, eher den Tod als in der Knechtſchaft leben.“ 5 Zu dem paſſiven Widerſtand der Bevölkerung trat das aktive Eingreifen entſchloſſener Männer, die bereit waren, ihr Leben aufsuopfern für die Freiheit ihres Landes. In der vorderſten Front dieſer unerſchrockenen Freiwilligen ſtand Albert Deo Schlageter. Die Eiſenbahnſprengung bei Caleum. die Schla⸗ geter und ſeine Kameraden veranlaßt und durch⸗ geführt hatten, um weitere Kohlentransporte aus dem Ruhrgebiet nach Frankreich zu unterbinden, ſollte ihm zum Verhängnis werden. Gemeine Schurken, im Solde Frankreichs ſtehend, hatten ſeine Pläne verraten. Der letzte Akt eines Heldenlebens begann. Ein franzöſtiſches Militärgericht, das kein Recht hatte, auf deutſcher Erde zu tagen, inszeniert nach einem Urteil von neutraler Seite eine„freche Komödie zur Ermordung deutſcher Vaterlandsver⸗ teidiger“. Am Morgen des 26. Mai 1923 führt man Albert Leo Schlageter, nachdem ein Befreiungs⸗ verſuch ſeiner Kameraden mißglückt war, zum Richt⸗ pfahl auf der Golzheimer Heide bei Düſſeldorf. Er ſoll niederknien. Da er ſich weigert, ͤrückt ihm eine Beſtie von franzöſiſchem Sergeanten von hinten die Knie durch, daß er auf den Boden ſinkt. Seine ge⸗ feſſelten Hände werden hinter ihm am Pfahl feſtge⸗ hunden. Während die Trommeln wirbeln und die Kompanie präſentiert, reißt ſich Schlageter empor und blickt mutig in die franzöſiſchen Gewehrläufe. Eine Salve peitſcht durch die Morgenſtille. Ein Vorkämpfer für die deutſche Freiheit bricht in ſich zuſammen Das war vor ſiebzehn Jahren. Wir Lebenden, die wir das Vermächtnis Albert Leo Schlageters in unſeren Herzen tragen, werden dieſen 26. Mai 1923 nie vergeſſen! Ein wehrloſes Volk und eine feige, ſchwache Regierung ſahen damals tatenlos zu. Heute iſt Deutſchland ſtark und ſein Gedächtnis iſt gut. Wir kennen unſeren Feind! Friedrich Karl Haas. Die anläßlich der Uraufführung an der Staatsoper in Dresden mit größtem Beifall aufgenommene Oper„Ro⸗ meo und Julia“ von Heinrich Suter meiſter wird noch in der laufenden Spielzeit on mehreren Bühnen(Stutt⸗ gart, Freiburg i. Br., Zürich) zur Erſtaufftihrung gelangen. Der gefangene General Giraud in Deutſchland Der franzeäſiſche General Giraud trifft nach ſeiner 8 auf einem deutſchen Flughafen ein. Pen. Smolarczyk. Preſſe⸗Hoffmaun, Zander⸗M.) Straßenzetle in dem belgiſchen Bou kllon, hart an ber frantzoſiſchen Grenze bei Sedan 1, Kindermann, Scherl, Zonder⸗Multſplex⸗K.) — — „astra“ griechische Be- zeichnung för die Sesomthelt der Himmelskörper. e „Orion“ guch Himmelsläger genonnt, eines der dtesten bekannten Sternbilder. Auch die„Astro“ bleibf sich immer gleich: Immer aromatisch! * Immer frisch! Nor ausgewählte reine Orienttabake erster Prove- nienzen finden för die Astra“ Verwendung. Das besondere Mischverfohren ergibt die unveränderliche charakteri- stische Vereinigung von leichtigkeit und reichem Aroma. . 4 Ar UND OoHNHE MUN Oos rock Immer leicht! ſcheine ausgehändigt, Maunheim, 25 Mai. Sonnenuntergang 21.04. Sonnenaufgang 26. Mai.49. Sonnenuntergang 21.05. Sonnenaufgang 27. Mai.48. Mondaufgang.14. Monduntergang.44. Mondaufgang 26. Mai.44. Monduntergang.49. Nunkifreie Beine O wie lieblich, o wie ſchicklich, ſozuſagen herzerquicklich ſind im hellen Sonnenſcheine jetzt die unbeſtrümpften Beine unſrer Mädchen, unſrer Frauen allenthalben anzuſchauen! Ueber bunten Sandaletten glänzen ſie, von Hauteremfetten zart und maleriſch getönt und vom Sonnenbrand verſchönt, als Reklamen der Geſundheit in des Sommers lichter Buntheit! Und obſchon die braunen Waden punktfrei ſich im Lichte baden, ſie als Spiel im Sommerwind doch der Männer— Blickpunkt ſind! 7 IL. Lastkraftwagen gegen Radfahrerin Polizeibericht vom 25. Mai 1940 5 Geſtern mittag gegen 13.15 Uhr ſtießen an der Straßenkreuzung Langſtraße— Stockhornſtraße ein Laſtkraftwagen mit einer Radfahrerin zuſammen. Bei dem Zuſammenſtoß wurde die Radfahrerin er⸗ heblich verletzt. Mit dem Sanitätskraftwagen der Feuerſchutzpolizei' wurde die Verletzte nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß trifft die Verletzte, weil ſie dem von rechts auf der Langſtraße fahrenden Laſtkraftwagen die Vorfahrt nicht einräumte. Bei zwei weiteren Verkehrsunfällen, die ſich im Laufe des geſtrigen Tages ereigneten, entſtand nur Sachſchaden. Bei geſtern vorgenommenen Verkehrskontrollen wurden zwei Kraftfahrzeugführer wegen Ueber⸗ ſchreitung der Höchſtgeſchwindigkeit zur Anzeige ge⸗ hracht. Außerdem wurden 39 Verkehrsteilnehmer wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenver⸗ kehrsordnung gehührenpflichtig verwarnt. Ferner wurden an ſieben Kraftfahrzeugführer Vorfahrts⸗ weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. 5 0 9. Mie Mei vndimte Sarderobe, enn Sle diese unseref Abtellung Chem Reinigung envertteven L. Langer Eaugerötterstr. 28 LI Fernruf 537 73 339 73 ie 50 berichtet: Relchsſportwettkampf der H In dem uns aufgezwungenen Krieg iſt die Zu⸗ jammenfaſſung aller im deutſchen Volke lebenden Kräfte zum ſiegreichen Kampfe notwendig. Die deutſche Jugend ſtählt ihre Kräfte für dieſe große Aufgabe in Sport und Spiel. Die körperliche Schulungsarbeit der Hitler⸗Jugend findet alljährlich ihre Krönung im Reichsſportwettkampf, der in Zu⸗ ſammenarbeit mit dem Nationalſozialiſtiſchen Reichs⸗ bund für Leibesübungen durchgeführt wird. So treten auch am Samstag und Sonntag, dem 25. und 26. Mai die Jungen und Mädel Mannheims zu threr großen Leiſtungsprobe an. Am Samstag bringen das Deutſche JZungvolk und die Jungmädel ihre Kämpfe zum Austrag, während am Sonntag H und BDM ur“ das BDih⸗Werk Glaube und Schönheit die Sportplätze beherrſchen. Um der Luftgefahr in jedem Falle Rechnung zu tragen, werden die Wert⸗ kämpfe überall in kleineren Einheiten durchgeführt. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin hat in Lauf, Sprung und Weitwurf ſein Beſtes zu geben. Die Wertung iſt zwiſchen den einzelnen Altersſtufen ſo ausgeglichen, daß die jüngeren Teilnehmer gegen⸗ über den älteren keinen Nachteil haben. Alle Jungen und Mädel ſind nach dem Willen des Führers verpflichtet, dieſen Wettkampf durch⸗ zuführen und kämpfer innerhalb ihrer Einheiten um den Sieg. Jede Leiſtung wird nach einer ihr ent⸗ ſprechenden Punktzahl bewertet, und jeder Teil- nehmer, der 180 Punkte und darüber hinaus exreicht, erhält die Sieger nadel 1940. Bei den Mannſchaftskämpfen werden die Ergeb⸗ niſſe der zehn beſten Einzelkämpfer einer Jungen⸗ mannſchaft oder Kameradſchaft zuſammen bewertet und ergeben die Leiſtung der Mannſchaft. Die beſte Mannſchaft eines Fähnlein, Gefolgſchaft oder Gruppe erhält die vom Führer unterzeichnete Ehren⸗ urkunde. Und nun Deutſcher Junge und Deutſches Mädel, ſtelle dich zum Wettkampf. Niemand darf fehlen. zen Seinen 70. Geburtstag feiert am Sonntag, dem 26. Mai, Herr Auguſt Aichele, Rheinau⸗ ſtraße 12. 25 Jahre als Beamter der Firma Lanz tätig, erfreute ſich der allezeit freundliche und be⸗ ſtheidene Mann bei ſeinen Vorgeſetzten und Kame⸗ raden allgemeiner Wertſchätzung. Lange Jahre ſchon iſt er als Wohlfahrtspfleger tätig. Wir wünſchen dem betagten, geiſtig und körperlich noch regſamen Volksgenoſſen noch viele Jahre in guter Geſundheit! Uberänderte Lebensmiſtelrationen Sonderzuteilung von Kunſthonig— Reis auf Nährmittelkarte Die dem Verbraucher für die Zeit vom 3. bis 30. Juni 1940 auf Karten zuſtehenden Lebensmittel⸗ mengen bleiben, wie ein im Reichsanzeiger Nr. 110 vom 14. Mai 1940 veröffentlichter Erlaß des Reichs⸗ miniſters für Ernährung und Landwirtſchaft be⸗ ſtimmt, gegenüber den bisherigen Rationen unver⸗ ändert.“ Beim Fett wird, wie bereits mitgeteilt, bei gleichbleibender Geſamtration die Butterration, die nicht gegen Margarine austauſchbar iſt, erhöht. Es wird alſo eine weitere Verlagerung des Verbrauchs von der Margarine zur Butter durchgeführt. Außerdem erhalten auch die Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter die Möglich⸗ keit, auf ihre Zuſatzkarte an Stelle von Margarine Butter zu beziehen. Darüber hinaus wird erwartet, daß von der Wahlmöglichkeit zwiſchen Butter und Margarine zugunſten des Butterbezugs in weit⸗ gehendem Maße Gebrauch gemacht wird. Allen Verſorgungsberechtigten, die im Beſitz der Reichsfleiſchkarte für Normalverbraucher und der Reichsfleiſchkarte für Kinder bis zu ſechs Jahrer ſind, erhalten eine Sonderzuteilung von 125 Gramm Kunſthonig je Perſon. Die Ausgabe des Kunſthonigs an die Verbraucher erfolgt auf die Abſchnitte Fl. 1 dieſer Karten, die zur Erleichterung des Warenbezug, den Aufdruck„125 Gr. Kunſthonig, Sonderzuteilung erhalten haben. Die Verteiler haben die Abſchnitte beim Verkauf des Kunſthonigs abzutrennen und aufzubewahren. Außerdem wird auf die Einzelao⸗ ſchnitte N 25 bis N 29 der Nährmittelkarte an Stelle von je 25 Gr. Nährmittel je 25 Gr. Reis abgegeben. Wie in der letzten Zuteilungsperiode beſteht auch jetzt die Zuteilungsmöglichkeit an Stelle von 150 Gr. Nährmittel eine große Doſe oder zwei kleine Doſen Kondensmilch oder eine* Doſe Ob ſt⸗ oder Gemüſekonſerven oder 250 Gr. Trocken⸗ pflaumen zu beziehen. Es ſollen jedoch ledig ich die vorhandenen Beſtände geräumt werden, ſo daß die Verſorgungsberechtigten nicht damit rechnen dür⸗ fen, von der Wahlmöglichkeit ausnahmslos Gebrauch machen zu können. Nährmittel können jedoch in jedem Fall bezogen werden. Um eine ordnungsgemäße Belieferung ſicher⸗ zuſtellen, iſt es unbedingt erforderlich, daß die Beſtellſcheine einſchl. Beſtellſchein 4 R der Reichseierkarte, ſofort nach Aushändigung der Lebensmittelkarten bei den Verteilern abge⸗ geben werden eee. So kämpft Großdeutſchlands Wehrmacht! Die Wochenſchan vom Siegeszug unſrer Truppen im Weſten Die hochgeſpannten Erwartungen, mit denen man nach den Rundfunkankündigungen der letzten Tage dieſem erſten umfaſſenden Tatſachenbericht vom Vor⸗ marſch der deutſchen Wehrmacht im Weſten entgegen⸗ ſah, werden von der erſchütternd großartigen Wirk⸗ lichkeit des faſt einſtündigen Bildſtreifens noch weit überboten. Schon„Feldzug in Polen“ und erſt recht der Fliegerfilm„Feuertaufe“ vermittelten ſeinerzeit gewaltige Eindrücke vom Weſen des modernen Krie⸗ ges und dem einzigartigen Leiſtungen der deutſchen Waffen. Allein die Erinnerung daran verblaßt ſchier vor der unentrinnbaren Wucht des Ge⸗ ſchehens in Holland, Belgien und Nor d⸗ frankreich, wie wir es unmittelbar aus Vor⸗ marſch und Schlachtgetümmel heraus hier miterleben. „Vorſtoß nach Rotterdam“ könnte das erſte Kapitel heißen, das nach Ablauf einer Reihe höchſt anſchaulicher Trickzeichnungen vom Einkrei⸗ ſungs⸗ und Angriffsplan der Feindmächte vor uns aufgeblättert wird. Was wir ſeit dem 10. Mai über geniale ſtrategiſche Leiſtungen, über verſönlichen Mut und unerſchütterliche Kampfbereitſchaft von Heer und Luftwaffe am Lautſprecher hörten, aus den militäriſch⸗knappen Berichten des Oberkom⸗ mandos der Wehrmacht herauslaſen, ſpielt ſich leib⸗ haftig vor ünſeren Augen ab: in rollendem Einſatz fliegen die deutſchen Maſchinen gegen den Feind. Weit hinter ſeinen Linien über der aroßen holländ'⸗ ſchen Hafenſtadt fallen— von der Kamera des nicht minder todesmutigen Frontberichters begleitet— hunderte und hunderte von Soldaten vom'mmel, um in kühnem Handſtreich zahlreicher Einzelunter⸗ nehmungen die Sicherung des allgemeinen Vor⸗ marſches zu bewerkſtelligen. Und als dann die Friſt zu kampfloſer Uebergabe verſtreicht, wird aus einem blüthenden Gemeinweſen niederländiſchen Gewerbe⸗ fleißes durch verbrecheriſche Starrköpfigkeit des uneinſichtigen Kommandanten in wenigen Stunden ein rauchendes Trümmerfeld, deſſen Schickſal dem der volniſchen Hauptſtadt Warſchau nur gar zu ähn⸗ lich ſcheint Und andere Bilder folgen: der Fall von Lüttich, die Einnahme des für uneinnehmbar ge⸗ haltenen Forts Eben Emasl, deſſen meter⸗ dicke Betonwerke unter der Sprengwirkung deut⸗ ſcher Bomben und Granaten in morſche Brocken zerfallen; Inbeſitznahme von Anmarſchſtraßen, Bahnanlagen, Brücken; erbitterter Kampf um ſo manche zäh verteidigte Stellung in Befeſtigungs⸗ linien und Dörfern, die durch immer neues Ein⸗ greifen unſerer Stukas bald ebenſo zu verbrannten Ruinen werden müſſen wie Bunker und Geſchütz⸗ türme der Belgier. Ein Vorgang ohnegleichen dann die Panzerſchlacht von Dinant: wie die deutſche Führung in meiſterhafter Beherrſchung der ihr gegebenen techniſchen Ueberlegenheit hier Men⸗ ſchen und Material einzuſetzen weiß, um der viel⸗ geprieſenen franzöſiſchen Elitewaffe einen wahrhaft vernichtenden Schlag beizubringen. Man ſteht nach dem Abebben des Angriffs die feindlichen Un⸗ getüme dutzendweiſe als arme Invaliden auf Aeckern und Wieſen herumliegen, fauſtgroße Löcher im Stahlmantel, zerfeckt und aufgeriſſen an allen Ecken, während an mancher ſonſt unverſehrt geblie⸗ benen Innenwand noch die Stahlhelme der in die⸗ ſer Hölle vernichteten Beſatzung an ihren Haken aufgereiht hängen. 5 8 Wer aber je ſo weichmütig wie unſer alter Freund Tran in ſeinem jüngſten Zwiegeſpräch mit Jupp Huſſels von„armen Belgiern and Franzoſen“ gefaſelt hat, der möge den Negern, Marokkanern und ſonſtigen dort herum eingefangenen wilden Völkerſchaften ins Geſicht ſehen, um die ganze Tragweite jenes Vernichtungskrieges zu er⸗ meſſen, der uns von den ſo kulturvollen Weſtmächten zugedacht war. Doch während die endloſen Ge⸗ fangenenzüge nach Oſten fluten, geht der deutſche Vormarſch nach Weſten unaufhaltſam weiter, bis mit dem Durchbruch durch die Maginot⸗ linſe und der Einnahme von Sedan die vorläufig letzte Station dieſer atemberaubenden Schilderung erreicht iſt. Und während wieder Stukas vom Himmel brauſen, Geſchützrohre Tod und Verderben ſpeien, Flammenwerfer gegen den Feind ziſchen und deutſche Infanterie in raſtloſem Vor⸗ wärtsſtürmen unvorſtellbare Marſchleiſtungen voll⸗ bringt, hallt wohl in jedem ſo friedlich und ſicher in ſeinen Seſſel gelehnten Lichtſpielbeſucher das Schluß⸗ wort des Berichterſtatters zum Ruhme unſerer Sol⸗ daten wider: „Das Herz der Heimat ſchlägt ihnen voll glühen⸗ der Dankbarkeit entgegen.“ Margot Schubert. * Alhambra: Eine kleine Nachtmuſik⸗ In Anlehnung an Eduard Mörikes Meiſter⸗ novelle:„Mozart auf der Reiſe nach Prag“ iſt dieſer Mozart⸗Film der Tobis entſtanden. Dieſe wunderſame Köſtlichkeit der deutſchen Dichtung geſtaltet mit dichteriſcher Freiheit eine Epiſode aus Mozarts früh⸗vollendetem Leben. nüchternen Forſcher haben ſchon immer grämliche Geſichter über Mörike und ſeine Novelle gezogen, weil ſie für deren Fabel in ihren ſorgſam geſammelten Ak⸗ ten und Fakten keine Anhaltspunkte fanden. Nie ließen ſie ſich auf die Frage der inneren Lebens⸗ wahrſcheinlichkeit ein, die Mörike mit ebenſoviel Geiſt wie Geſchmack beantwortet hat. In unbegreif⸗ licher, wunderbarer Weiſe macht das Wort des be⸗ gnadeten Dichters Werk, Leben und Schickſal des beſchwingteſten und heiterſten, dͤramatiſchſten und dämoniſchſten Genius der Muſik durchſichtig. Der Film iſt keine Verfilmung der Novelle, ſondern eine mit filmiſcher Freizügigkeit durchgeführte Geſtaltung der von Mörike erfundenen Epiſode. Er verzichtet darauf, Mozarts Schickſal ahnen zu laſſen, dafür macht er reichlichen und direkten Gebrauch von Mo⸗ zarts Muſik, die die Novelle nur in— allerdings genialen— Umſchreibungen einbeziehen konnte. Die „Kleine Nachtmuſtk“ wird nicht nur geſpielt, von den Wiener Philharmonikern unter Knappertsbuf ch, ſondern auch bei dem nächtlichen Feſt vor der Ver⸗ lobung, die Eugenie und Egon vereinigen wird, als allegoriſche Pantomime getanzt, vom Wiener Stagats⸗ opernballett unter Sabine Ne ß. Als ein Mittel der Seelen⸗ und Stimmungsausdeutuna erklingt mehr⸗ mals der Anfang der Klarierſonate in-Dur, Die ſchließlich in höchſt intereſſanten Modulationen von Alois Melichar, dem muſikaliſchen Betreuer die⸗ ſes gepflegten Muſikfilms. Den Ausklang bildet das„Don Giovanni“⸗Finale bei der Prager Urauf⸗ führung, aber natürlich einem modernen Geſchmack Rechnung tragend ohne Schlußſextett. Um dieſes wuchtige Finale dreht ſich alles Ge⸗ ſchehen der Handlung. Mozarts Begegnung mit der Komteſſe Eugenie löſt die Melodien, Harmonien und Rhythmen aus, die Mörike ſo umſchreibt:„Wie von entlegenen Sternenkreiſen fallen die Töne aus ſil⸗ bernen Poſaunen, eiskalt, Mark und Seele durch⸗ ſchneid end, herunter durch die blaue Nacht.“(Die markige Stimme des Komturs iſt ein Erlebnis für ſich.) Mozart, der heitere, tändelnde, liebende und ge⸗ liebte Mozart, iſt Hannes Stelzer, der ſich mit Geſchmack um ſeine ſchwierige Aufgabe bemüht, ohne ihr voll und ganz gerecht werden zu können. Ihm zur Seite ſteht als Gattin Konſtanze Chriſtl Mar⸗ dayn, duldſam und verzefhend. Heli Finken⸗ zeller gibt die von der Muſik und von der Per⸗ ſönlichkeit Mozarts gleicherweiſe zuinnerſt an⸗ gerührte Komteſſe Eugenie, ein empfindſames an⸗ mutiges Frauenweſen. Leopold Hainiſch hat es verſtanden, eine Reihe wertvoller Mit⸗Spieler ge⸗ ſchickt im Rahmen der Handluna ſich entfalten zu laſſen,— wohl allen voran der prächtige Guſtav Waldau in der Rolle des alten Grafen, des Züch⸗ ters der neun Pomeranzen, mit denen Mozart ſo unzärtlich umging Sehr dankenswert, daß der Film den Genuß der Novelle nicht verleidet, ſondern zu ihr verlockt, wo⸗ hingegen alle Kenner der Novelle die Einbeziehung der Muſik in die Handlung intereſſieren wird. Wenn die Film⸗Sehleute dann auch noch Novellenleſer wären, hätten alle etwas davon. Dr. F. W. Koch. a Hohes Alter. Frau Anna Jung, K 4, 2, feiert am Sonntag, dem 26. Mai, in voller Geſund⸗ heit ihren 82. Geburtstag. Der langjährigen Leſe⸗ rin unſerer Zeitung herzlichen Glückwunſch! 5 ** Die Schwimmhallen des ſtädt. Hallenbades ſind ab 25. Mai wieder geöffnet. 2 2 mit einem chnitte der Reichsbrotkarte für Rinder bis 5 90 zu 6 Jahren erhalten Sie:wöchentl. auch Pakets 280g Mab X bezeichnete Nährmittelab⸗ das bewährte Säuglings und Kindernährmi as b 1* ernährmitkel für die Flaſche, für den Brei, für den Penig Rochanwelſungen liegen jedem paket bel. en Sparſam mit der Seife, aber ſauber Einige wichtige Hinweiſe für Haushaltung und Vetrieb Durch die notwendig gewordene Einſvarung von Fett mußte auch der Seifenverbrauch eingeſchränkt werden. Dadurch ſtehen auch weniger Waſchmittel für die Reinigung von Händen und Körper in den Betrieben zur Verfügung Es liegt die Gefahr nahe, daß ungeeignete Mittel zum Waſchen benutzt wer⸗ den, wodurch Hautſchäden entſtehen können. Es ſind daher Hinweiſe nötig, wodurch Hautreinigungsmittel geſpart werden können, die Haut aber trotzdem ſauber und geſund bleibt. Es kann nicht oft genug darauf hingewieſen werden, daß Reſte von Arbeits⸗ ſchmutz, die längere Zeit auf der Haut bleiben, meiſt Hauterkrankungen verurſachen. Vorbeugen iſt auch hier beſſer als heilen. Ungeeignete Mittel Ungeeignet ſind bei ſtändiger oder häufiger Be⸗ nutzung chemiſch oder mechaniſch ſtark wirkende Mittel, wie Sand, Scheuerſeifen, Bimsſtein, Scheuer⸗ pulver, Löſungsmittel aller Art(Terpentin und Ter⸗ pentinerſatz, Benzin, Benzol, Tetra, Lacklöſungs⸗ mittel u..). Gegen ihre gelegentliche Verwendung bei ſtärkſten Verſchmutzungen iſt dagegen nichts ein⸗ zuwenden. In der nächſten Zeit ſollen alle ungeeig⸗ neten Reinigungsmittel, die auf dem Markt ſind oder neu auf den Markt kommen, erfaßt und bekannt⸗ gegeben werden. 5 Vorreinigung der Haut notwendig Die Hautvorreinigung(Grobreinigung) kann ohne 217510 der Haut durch verſchiedene Hilfsmittel erfolgen:. 1. Kaoline(Porzellanerde) in beſtimmten Quali- täten nehmen viel Schmutz fort. Kaolin iſt anzu⸗ wenden bei jedem, beſonders aber bei öligem und fettigem Schmutz. Beim Einreiben muß Staubbil⸗ dung möglichſt vermieden werden. Die Hände ſind daher vorher am beſten anzufeuchten. In vielen Fällen hat ein mit Waſſer angerührter Kaolinbrei die beſte Reinigungswirkung. Nach kräftigem Ein⸗ reiben wird das Kaolin mit Waſſer abgeſpült und die Hände wie üblich nachgewaſchen. 5 2. Sägemehl wirkt ähnlich wie Kaolin, beſitzt aber eine geringere Reinigungskraft. Es hat aber den Vorteil, daß es in vielen Betrieben vorhanden iſt. Je feiner das Sägemehl iſt, deſto beſſer wirkt es. Das Sägemehl von Linden⸗ und Pappelholz reinigt beſſer als das von Fichtenholz. Weniger ge⸗ eignet iſt Sägemehl von Harthölzern(Eiche, Buche). Bei Verwendung von Sägemehl iſt Vorſicht nötig. Es muß vorher geprüft werden, ob nicht Holz⸗, Me⸗ eine Szureflaſche oder einen Akkumulator dark man nicht eine einzige Sekunde lang auf die tiſchdecke ſtellen, denn das gibt unweigerlich Löcher, wie ſie hier in der vergrögerung zu ſehen lind! dann geht ſpäter das Rätlelraten los, woher ſolche geſchadigungen kommen.- Aber nicht allein die Salzſäure iſt ein feind der Wäſche, auch in anderen fällen droht Gefahr! 5 So it der Kalk im harten Waller nicht nur ein hartnäckiger feind der Seife, ſondern auch der Wäſche. er lagert lich auf der faler ab und läst das Gewebe grau und brüchig werden. erkreulfcherwelle gibt es aber ein wirklames mittel, dielen keind zu bekämpfen. verrühren sie ſedesmal 30 Minuten vor gereitung der Waſchlauge einige handvoll Benko gleich ⸗ Soda im waſchwaller. Sie haben dann ſchönes weiches Waſſer, das zum waſchen belonders geeignet iſt und das die wäſche ſchont. 8 0 »Wir bemühen uns nach beſten kräften, der welentlich geſtelgerten nachfrage nach unſeren Erzeu- niſten gerecht zu werden, bitten aber um Rachſicht, wenn uns dies zur zeit nicht in allen füllen moglich iſt. * tall⸗ oder Glasſpflitter im Sägemehl vorhandene ſind. Sägemehl darf auch nicht mehrmals benutzt werden. Es ſind daher zwei Behälter für ſauberes und verbrauchtes Sägemehl notwendig. 3. Bei Verſchmutzun z mit Celluloſe⸗ lacken u. ä. muß vor dem Waſchen die Celluloſe⸗ ſchicht entfernt werden. Das ſoll nicht geſchehen durch ein Abwaſchen oder Spülen mit den flüſſigen Lack⸗ löſungsmitteln, ſondern es ſollen dazu Lappen, Putz⸗ wolle oder Sägemehl genommen werden. die mit den Lacklöſungsmittel getränkt ſind, ohne jedoch zu triefen. Damit werden die Hände, die vorher auf keinen Fall mit Waſſer angefeuchtet werden dürfen, gründlich abgerieben, die Lackſchicht aufgelockert, zum Teil gelöſt und dann abgewiſcht. An dieſe Vor⸗ reinigung muß anſchließend die gründliche Waſchung mit Reinigungsmitteln und Waſſer erfolgen. Reinigungsmittel(Seifen) wirken auf die Haut umſo günſtiger, je weniger ſcharf ſte waſchen. Schmierſeifen und Seifenpulver ſind weniger gut wie Kern⸗ und Einheitsſeife. Nach dem Waſchen muß ein gutes Abſpülen— möglichſt unter fließen⸗ dem und warmen Waſſer— und ein Abtrocknen mit Tüchern erfolgen. Ein Trocknen in der Luft iſt zu vermeiden. Einige Spezialwaſchmittel. Bei Gefährdung von einzelnen Menſchen oder Arbeitern ganzer Betriebsteile durch Stoffe, die an und für ſich ſchon hautreizend wirken können, ſtehen heute hautſchonende Waſchmittel zur Verfügung. Die oben aufgezählten Waſchmittel bedeuten in ſolchen Betrieben eine zuſätzliche Schädigung, der die Haut auf die Dauer nicht gewachſen iſt. Hautſchonende Reinigungsmittel können von den Betrieben jedoch nur gegen Vorlage von Seifenbezugsſcheinen oder Zuſatzſeiſenkarten und eine Beſcheinigung des Be⸗ triebsarztes, des ſtaatlichen Gewerbearztes oder der Kreisabteilung für Volksgeſundheit der DA be⸗ zogen werden. Es handelt ſich hier vor allem um Praecutan. Praecutan wäſcht einwandfrei in ſchwachſauerem Bereich und vermeidet dadurch ſicher eine Quellung der Haut, die häufig Weg⸗ bereiter von Hauterkrankungen ſind. Es hat eine arößere Reinigungskraft als bisher unſere beſten Seifen. Die Gebrauchsanweiſung iſt genau zu be⸗ achten. Ferner kommt als hautſchonendes Waſch⸗ mittel Satina in Frage das ebenfalls aroße Vor⸗ teile gegenüber den üblichen Seifen beſitzt. Die Reinigungskraft iſt gleichfalls ſehr aut. 8 Ur koſtenfrele zulen⸗ dung der auflilsren⸗ den Lehrlchriſt»Wäſcheſchäden - wle ſie entſtehen-und wie man e verhütet«. 5 name: 5 Ort: Strabe: Adblenden 88: enkel& cle.., düfteldort perliiwetkt — 88 2 7 See S 8 Weg WEN * rauf⸗ mack Ge⸗ t der und von s ſil⸗ urch⸗ (Die ſich.) ge⸗ mit ohne Ihm Ar. en ⸗ Per⸗ an⸗ an⸗ t es ge⸗ u zu tſtav Züch⸗ 1 s der wo⸗ jung Zenn leſer ch. 4, 2, und⸗ Leſe⸗ ades 1 4 * — * And nochmals die Marklfrage! Der Verlauf des heutigen Samstaamarktes an den drei von der Stadtverwaltung beſtimmten Plätzen hat leider gezeigt, daß unſre aute Meinung von Einſicht und Wendigkeit der Mannheimer Hausfrauen etwas verfrüht war. Es ergab ſich nämlich ſehr zum Kummer der Händlerſchaft im Laufe des Vormittags, daß wiederum der Markt⸗ platz vor dem Alten Rathaus einen über⸗ mäßig ſtarken Beſuch aufwies, während es vor allem auf dem Zeughausplatz an Käuferinnen man⸗ gelte. Dies hatte zur Folge, daß die gerade heute auf Grund günſtigeren Wetterlage erſtmalg wieder reichlicher angelieferten Spargeln auf dem Markt von G1 ſchon am zeitigen Vormittag ſo gut wie ausverkauft waren, während am Zeughaus die ſchönſte Ware herumlag und keinen Abſatz fand. Wo aber in einzelnen Fällen durch perſönliche Einwir⸗ kung der Marktordner eine Umleitung des kaufen⸗ den Publikums von G 1 nach den ja wirklich nur wenige Quadrate entfernt gelegenen Parallelmärk⸗ ten verſucht wurde, gab es womöglich gar unwillige und patzige Antworten. Gewiß möchte heute niemand unnbtige Wege machen, allein wie wir ſchon unllängſt betonten, han⸗ delt es ſich fa hier nicht um eine nur aus grundſätz⸗ lichen Erwägungen heraus getroffene behördliche An⸗ oronung, ſondern die Aufteilung des angeſtammten Hauptwochenmarktes in drei kleinere Märkte iſt i m Intereſſe der eigenen Sicherheit jedes einzelnen Marktbeſuchers ſowie zum Schutz der Lebensmittel bei der noch immer herrſchenden„Luftlage“ unumgänglich. Und dafür bann man wahrhaftig auch mal einen etwas weiteren Weg machen, ohne zu maulen oder wertvolle Friſch⸗ gemüſe den Schädigungen wiederholter Abſatzſtockumg au szuſetzen. rt. Wohnungen müſſen Wohnungen bleiben Verbot der Umwandlung in andersartige Räume Laut Miniſterialverordnung bedarf die Umwand⸗ lung von Wohnungen in Räume anderer Art, z. B. in Fabrikräume, Lagerräume, Werkſtätten, Dienſt⸗ Täntme oder Geſchäftsräume der Genehmigung der Gemeinde. In Baden: in den Städten Baden⸗ Baden, Bruchſal. Heidelberg, Konſtanz, Lörrach, Mannheim, Raſtatt und Villingen. Eine Umwand⸗ lung liegt auch dann vor, wenn Wohnungen ohne bauliche Aenderungen für andere als Wohmzwecke verwendet werden. Die Genehmigung kann mit der Auflage gegeben werden, daß für den beanſpruchten Raum neuer Wohnraum geſchaffen, oder der Ge⸗ meinde ein entſprechender Geldbetrag bezahlt wird. Die Genehmigung iſt zu erteilen, wenn offenbare Unwirtſchaftlichkeit des Hauſes vorliegt, ebenſo, falls der Wohnraum für Zwecke der Wehrmacht der Po⸗ lizei oder der Techniſchen Nothilfe in Anſpruch ge⸗ nommen werden ſoll, ebenſo bei unvermeidbarer In⸗ anſpruchnahme durch die NSDAP, ihre Gliederun⸗ gen, die NSW, die Dienſtſtellen des Reichsarbeits⸗ dienſtes, ſchließlich bei der Umwandlung von Woy⸗ nungen, namentlich Kellerwohnungen, in Luftſchutz⸗ räume. Schützt Feloͤpoſtſendungen vor dem Verderb! Zahlreiche Feldpoſtſendungen mit Liebesgaben an Empfänger, die verſetzt, verwundet, vermißt oder aus anderen Gründen nicht mehr der angegebenen Feldpoſtnummer zugeteilt ſind, müſſen an die Ab⸗ ſender zurückgeſandt werden. Solche Sendungen er⸗ halten die Abſender infolge der Hin⸗ und Rückſen⸗ dung häufig beſchädigt und mit verdorbenem Inhalt zurück. Dies kann vermieden werden, wenn der Abſender die Sendung für dieſen Fall dem Trup⸗ penteil zur beliebigen Verwendung zur Verfügung ſtellt.— Es wird durch einen Vermerk etwa folgen⸗ den Inhalts erreicht:„Wenn unzuſtellbar. zur Ver⸗ fügung des Truppenteils“, damit wird nicht nur wertvolles Volksgut vor dem Verderben geſchützt, ſondern es erhält auch mancher Soldat eine Liebes⸗ gabe, der ſonſt keine erreichen würde. a Schulferien in Baden. Die Sommerferien in Baden beginnen in dieſem Jahr für alle Schulen am Montag, den 15. Juli, und dauern bis einſchließlich Sonntag, den 1. September. umfaſſen alſo 49 Tage. In den Landgemeinden werden die Ferien nach dem Stand der Erntearbeiten feſtgelegt. Kaiſer Wilhelm völlig vereinſamt. Ein Flaſchenzug entführte den Jüngling mit dem Löwen vom Schloßhoſdenkmal Freitag,.10 Uhr: Der Flaſchenzug angriffsbereit Punkt 8 Uhr am geſtrigen Fveitagmorgen begab ſich dieſes für Mannheims Lokalgeſſchichte wahrhaft aufregende Ereignis: drei mächtige Balken wunden von kräftigen Männern im blauen Arbeits⸗ kittel an der Stirnſeite des Katſer⸗Wilhelm⸗ Denkmals zu einem Flaſchenzug aufgerichtet. Ein Laſtauto kam in den Schlof geffahh ven und poſtierbe ſich, ohne Rückſicht auf geheiligte Polizeivorſchriften und verbriefte Anlagenrechte“, mit ſeinem Hinter⸗ teil unmittelbar vor dem beiderſeits ſchon ſo aner⸗ kennenswert entſymbobiſterten Granitſockel. Der edle Jüngling, deſſen hochaufgereckter linker Arm fahr⸗ aus, jahrein dem kaiſerlichen Roß nach Tantaliden⸗ art mit einem unerreichbaren Lorbeerbuſch vor dem Maule herumgewedelt hat, bekam ein paar ordent⸗ liche Taue um den ſchlanken Leib, und dann konnte die Sache losgehen. ei Mann genügten, um dauk der 20fachen eberſetzung des Flaſchenzuges in regelmäßigem Auf und Ab die ſtarken Ketten immer ſtraffer zu spannen, bis nach wenigen Minuten ſchon der furchtbar zähne⸗ fletſchende Leu trotz allem Proteſt ſich von feinem ſchwierigen Sitz auf den ſchmalen Sockelkanten löſte und ſamt dem Jüngling die leider nur ſehr kurze Sondergericht Mannheim: Lügentante Straßburg brachte Zuchthaus ein Ein gewagtes Spiel iſt es immer, dem Gericht ewas weismachen zu wollen. Die Gerichte ſind gründlich und gehen auf Einwände gewiſſenhaft ein. Wenn ſich aber dann die Wahrheit enthüllt, wird natürlich die Strafe nach mißglücktem Verſuch der Irreführung ganz gehörig nach oben abgerundet. Ahnungslos hat dem Angeklagten Auguſt Gallus aus Gernsbach ſeine Mutter einen recht böſen Streich geſpielt. Bei der erſten Verhandlung des Sonder⸗ gerichts Mannheim hatte ſie, als bereits das Urteil beraten wurde, den Staatanwalt beſtürmt, die Haupt⸗ verhand lung vertagen zu laſſen, weil ihr Sohn einen geiſtigen Knacks hahe. Das Sondergericht ließ den Angeklagten vom Gerichts⸗Medizinalrat gründlich unterſuchen. Dieſer ſtellte klar, daß Auguſt Gallus wohl geiſtig ein wenig beſchränkt iſt, aber keineswegs arnter Nachwirkungen einer früheren Schädelver⸗ letzung leidet. Eine Naſen⸗Operation und gewiſſe neuraſtheniſche Beſchwerden: das war alles; es war halb ſo wild“, wie es die Mutter dargeſtellt hatte. Der Angeklagte iſt eigenſinnig, leichtſinnig und ver⸗ ſchloſſen. In ſeinem Leugnen ſteckt Syſtem. Er iſt vollverantwortlich. Nach Zeugenausſagen war er Kommuniſt und hat einen denkbar ſchlechten Leu⸗ mund. Nach Ausſage ſeines Vaters kann die Schwie⸗ gertochter nicht kochen, ſo daß ſich ſein Sohn gern zum Troſt einen antrank. Damit die Enkelkinder nicht hungern, hat der Vater dem Angeklagten gelegentlich einige Reichsmark gegeben, die Auguſt Gallus aber hünftighin weder Luftreiſe bis zu den ſchon bereitgeſtellten Rollen⸗ lagern zur Ueberführung auf das Vaſtauto antrat. Natürlich hatten ihn die Metallſpendenabtransportie⸗ vungsſpezialiſten vom Hochbauamt rechts und links noch gut mit Stricken gegen etwaige Ausbruchsver⸗ ſurche ahgeſichert, ſo daß er nach keiner Seite durch⸗ gehen, ſondern juſt nur geradeaus auf das Auto zu⸗ ſtreben konnte. Genan 1 Stunden ſpäter wurden daun Jüng⸗ ling und Löwe, die zuſammen ſchon ein paar Dutzend Zentner guter Bronze hergeben dürften, im Triumphzug durch die Breite Straße davon⸗ gefahren. Unſere Metallſpendenſpezialiſten aber wollben ſich anſchließend noch weiterem löblichen Tun widmen und zum Bismarckdenkmal am Kaiſerring eilen, um auch dort das längſt überflüſſig gewordene allegoriſche Beiwerk der Geymania mit dem ſterben⸗ den Krieger einer weit beſſeren Beſtimmung Zuzu⸗ führen, auf daß deſſen ragender großer Fußzehe Einheimiſche noch harmlos vom Bahnhof daherkommende Fremde mehr erſchrecken möge. Auch Kaiſer Wilhelm auf ſeinem hohen Sockel hat durch die mit ihm vorgenommene nützliche Be⸗ reinigung ganz unſtreitig nur gewonnen. Allein wahre Vollkommenheit wird im Schloßhof doch erſt ſchwebt ebenfalls vertrank.„Wenn er will, ſchafft er für zwei, aber dann wieder verſagte er ganz“, ſo urteilt der Betriebsleiter des Angeklagten. Wie Gallus ſtets zu tun pflegt, beſtritt er auch in der neuen Verhandlung vor dem Sondergericht, die Lügentante Straßburg abgehört zu haben, nachdem er es früher ſchon geſtanden hatte. Widerlegk haben ihn aber die Zeugen. Frau und Onkel warnten Gallus immer erneut und immer vergeblich. Der Staatsanwalt kennzeichnete den Angeklagten als politiſch, charakterlich und moraliſch ſchlecht, als frechen und unverſchämten Lügner. Das Urteil er⸗ reichte nahezu die wohlbegreifliche Härte des An⸗ trags, mit zuwweieinhalb Jahren Zuchthaus, drei Jahren Zuchthaus und Nichtan rechnung der langen Unterſuchungshaft.. * Kegelbahn als Luftſchutzraum? So merk⸗ würdig es im erſten Augenblick auch klingen mag: auch eine Kegelbahn kann als Luftſchutzraum ver⸗ wandt uverden, wenn alles vorſchriftsmäßig her⸗ gerichtet iſt! Ob in einem ſolchen Raum nach„Auf⸗ ruf des Luftſchutzes“aber noch gekegelt werden darf, kann nur von Fall zu Fall vom zuſtändigen Polizei⸗ revier entſchieden werden. Dieſe und viele andere praktiſche Fragen über Luftſchutz, die jeden angehen, beantwortet das ſoeben erſchienene Heft der„Sirne“ in ſeiner ſtändigen Rubrik„Wir wiſſen Rat!“ Außer⸗ dem bringt das neue Heft einen Auſſatz über die Be⸗ deutung der Verdnuklung, dazu zahlreiche Photoo⸗ Beiſpiele für die Verdunklung mit einfachſten Mit⸗ teln. Ein bebilderter Artikel befaßt ſich mit dem Sturzbomber und ſeiner Technik. Freitag,.45 Uhr: Die Gruppe des Löwen mit dem Jüngling hat auf dem Laftwagen Platz gefunden. 3 Photos: M. Schubert. dann wieder herrſchen, wenn man das Denkmal an einem anderen Orte würdig und wirkungsvoll auf⸗ geſtellt und dafür im Bereiche des ſchönſten Mann⸗ heimer Barockbaues wieder wirkliche Harmonie zwi⸗ ſchen Raum und Architektur geschaffen hat. M. S. Bei Luflabwehr Schutzraum auffuchen! Auch wenn kein Fliegeralarm gegeben wurde Es iſt in der letzten Zeit wiederholt Peobachtet worden, daß bei Abivehr überraſchender feindlich Luftangriſfe, für die aus beſonderen Gründen Flie⸗ geralarm nicht gegeben werde, Teile der Bevölke⸗ rung aus Neugſerde ſich auf die Straße be⸗ geben haben. Hierzu wird erneut darauf hingewieſen, daß durch derartiges Verhalten unnötige Verluſte unter der Zivilbevölberung entſtehen können. Grunoſätzlich iſt bei Fliegeralarm oder bei Abwehr überraſchender Angriffe, d. h. bei eigenem Flabſeuer, der Schutzraum auſzuſuchen. Letzteres iſt insbeſondere bei der Plan⸗ loſigkeit engliſcher ugriſf erforderlich, da— um Unruhe und Betriebsſtörungen zu vermeiden— nicht grundſätzlich ſämtliche in Frage kommenden Gebiete gewarnt werden können. 8 ſt. cdi U N Darmträgheit, die Ursache großen Unbehagens und vieler Krankheiten, kann in ledem Falle, auch wenn chroniſch, beſeitigt werden durch ktegelmäßigen Gebrauch der Kelhp · Bien. Seit Jahrzehnten bewährt 5 erprobt. wirken RKweipp- Hüben aus reinen Pflanzenſtoffen hergeſtellt völlig reizlos 50 Seneih- ben Mur RM..— in allen Apotheken. Mwelnmbue. Weewelser Lostenlos durch Kneippmiltel- Zentrale Würzburg Wieder Fellkäſe Die Hauptvereinigung der deutſchen Milch⸗ und Fettwirtſchaft hat angeordnet, daß beſtimmte Käſe⸗ ſorten, wie z. B. Tilſtter⸗„Edamer⸗ Goudakäſe uſw. jetzt wieder als Vollfettkäſe hergeſtellt werden dür⸗ fen. Der Fettgehalt dieſer Käſe war im September 1939 auf höchſtens 20 v. H. feſtgeſetzt worden. Es darf nach der neuen Anordnung 45 v. H. in der Trockenmaffe nicht überſchreiten. Die Herſtellung dieſer Vollfettkäſe muß ſich mengenmäßig im Rah⸗ men der feſtgeſetzten Kontingente halten. Die Er⸗ höhung des Fettgehaltes bewirkt eine arößere Halt⸗ barkeit, die vor allem während der Sommermonate erwünſcht iſt. Die günſtige Entwicklung der Milch⸗ und Käſe⸗Erzeugung gibt ferner, trotz der vor eini⸗ gen Wochen erfolgten Erhöhung der Käſeration, die Möglichkeit, erhebliche Käſevorräte anzulegen, die im Winter dem Verbrauch zugeführt werden ſollen, wenn die Milcherzeugung aus jahreszeitlichen Grün⸗ den nachläßt. e Keine Abgabe von Feuerwerkskörpern an Jugendliche. Die Polizeiverordnung über das Ver⸗ bot des Abbrennens von Feuerwerkskörpern und ähnlichen Erzeugniſſen im Freien iſt, um eine Lücke zu ſchließen, jetzt dahin erweitert worden, daß auch der Verkauf und die unentgeltliche Abgabe ſolcher Gegenſtände im Handel an jugendliche Perſonen unter 18 Jahren verboten werden. An über 18 Jahre alte Perſonen dürfen im Einzelhandel nur ſolche Gegenſtände abgegeben werden, die zur Verwendung in geſchloſſenen Räumen geeignet ſind. Erſt waren es Wenige, die ihn tranken. Hunderte, Tau⸗ ſende; dann Hunderttauſende. Stetig wuchs die Zahl, Jahr um Jahr, bis der Weltkrieg dieſe Entwicklung unterbrach. 1918 gab es keinen Kathreiner mehr, wie es auch keinen Bohnenkaffee mehr a gab. Als aber bald nach dem Ende des Krieges der Kathreiner wieder auf dem Markt erſchien, zeigte es ſich, daß ſeine alten Freunde ihm die Treue gehalten hatten, und neue Hunderttauſende hinzukamen. Und das geſchah, obwohl die Einfuhr aus Überſee jetzt wieder nahezu unbeſchränkt war, der Kñathreiner alſo in ſcharfem Wettkampf mit dem Bohnenkaffee ſtand. Es wurde immer mehr Kathreiner getrunken, je mehr die wirtſchaftlichen Folgen des Weltkrieges überwunden wurden— und am meiſten in den letzten Jahren! Worauf iſt das zurückzuführen? Wir haben es gründlich Ein guter Teil des deutſchen Volkes iſt mit Kathreiner aufgewachſen/ unterſucht und wollen das Ergebnis unſerer Unterſuchung gerade heute mitteilen, wo wir wirklich nichts zu unternehmen brauchen, um den Verkauf des Kathreiner durch Werbung anzuregen: Der Verbrauch von Kathreiner hat ſich immer ſtärker ausge⸗ breitet, je mehr Menſchen danach verlangten, ihr Leben beſſer zu geſtalten, vernünftiger zu leben, geſünder zu eſſen und zu trinken. Ein natürliches und allgemeines Verlangen, das beſonders von Sebaſtian Kneipp gefördert wurde— jenem Manne, dem man den Kathreiner verdankt, den Kneipp⸗Malzkaffee! Nicht allein, weil er ſo geſund iſt— auch weil er gut ſchmeckt, deshalb hat der Kathreiner im Laufe der Jahrzehnte ſo viele Millionen treuer, überzeugter Anhänger gewonnen! Ein guter Teil des deutſchen Volkes iſt mit ihm auf⸗ gewachſen. Und iſt mit ihm groß geworde n! Der Sport am Wochenende Das Wochenendſportprogramm weiſt eine ganze Reiße Veranstaltungen auf, darunter nicht Länderkämpfe, umd zwar üm Handball und Kegeln gegen Ungarn ſowie im Schießen gegen Yba⸗ ien. Im Fußball und Hockey nehmen die Endrundenſpiele hren Fortgang, während im Rugby bereits die Meiſter⸗ ſchaftsentſcheidung fallen wird. Ein machtvolles Bekennt⸗ nis zur Leibesübung wird die deutſche Jugend ablegen, die am Samstag und Sonntag auf allen Spor plätzen des großdeutbſchen Reiches zuan Reichsſportwetthampf antritt. Am Fußball ſind wiederum ſechs Endrundenſpiele vorgeſehen, dle ſich uf alle vier Gruppen verteilen. Es ſpielen: Gruppe 1: Abt. A: Vic Königsberg— Bic Stettin, Abt. B: NST Graslitz— Rapid Wien. Gruppe 2: Dresdner SC— Vd Osnabrück, Tod Eims⸗ el— 1. SV Jena. zruppe 3: SC 03 Haffel— Köln⸗Mülheimer SV. Gruppe 4: 1. 86 Nürnberg— S Mannheim⸗Waldhof. bedeutenden er als drei von 2 MUNDWASSFER-KUOGC ELN verbürgen weihe und gesunde Zöhne und schühen vor Erxkäl- fungs krankheiten wie Grippe, Hals- u. Mandelenfzändung. packungen m 30, 78, 300 und 300 Kugeln AUuch Drrzr ERuxtrticu „„ und tagsüber zum Lutschen: Ortlzon- Paz tlllen, das Vvorbeugungs mittel mit Ddauervlr kung. * Im Süden des Reichs gibt es die üblichen Freund⸗ ſchaftskkämpfe. In der Hauptſtadt der Bewegung ſteigt wieder ein größeres Spiel, und zwar ein Freundſchafts⸗ tampf zwiſchen Bayern und Württemberg. Ein bedeuten⸗ s internationales Ereignis iſt der Städtekampf zwiſchen und Berlin in der bulgariſchen Hauptſtadt.— Im Hockey nehmen ebenfalls die Meiſterſchaf endſpiele hren Fort⸗ in Frankfurt der Rotweiß Köln gang. B den Mär 0 he Titelverteie und in Ber burg gegenüber, ch in der Mannheim und Rotweiß TH Hambg. treſſen werden. Im Nugbyſport ermittelt. der Kriegsweiſber am Sonntag bereits Er egwer in Hannover ſind 1897 Hannover Linden 1 der üdweſimeiſter Eintracht Frankfurt.— Der Handballſport verzeichnet einen Lönderkampf, und zwar die 10. Begeg⸗ nung mit Ungarn, die nach Graz angeſetzt iſt.— Im Tennis ftsmeiſterſchaften zur Ent⸗ einem weſentlich kleineren Raß⸗ men als in wen Jahren durchgeführt werden. Bei den Männern troffen ſich am Samstag in den Meden⸗ ſpielen Brandenburg— iederrhei und Nordmark— Mittelrhein, während die Pönsg 1 Frauen von Oſtmark— Südweſt und Brand, Sachſen be⸗ ſtritten werden. Die Sieger vom Sams bag beſtreiten tags Sarauf die Endkämpfe. Der 15 Vorſport die Berufsboxkämpfe in Wien, die bereits vor 5 Im Hau pf ſtehen ſich die umd Wollner⸗Berlin gegen⸗ umd Weiß⸗Wien kämpſen um die smeiſterſchaft, die der Rheinländer zu irttemberg und Bayern ſtehen ſich sburg in einem 2. Freund⸗ burg— Herzeichnet acht Ta Schwerge ch Beck⸗D hat. gabemd in Ludwi gegenüber. ſchaftsbampf Nadſport bringt Straßen rundſtreckenrennen in Wiesbaden(„Rund um den Neroberg“) und Wien(„Rund um das Rathaus“) mit Hörmann, Keßler, Kittſteiner uſw. Bayerns Radſporther ermitteln in Augsburg ihre Saalſportmeiſter.— Der Pferdeſport norzeichnet Galopprennen zu Hoppegarten am Sams tag und horſt(Hürdenrer Vierjährigen), Dresden Dreijähr Hhen⸗Riem, Duisburg⸗Mül⸗ heim(Weſtdeutſches Hürdenrennen) und Wien(Modepreis) am Sonntag.— (Pr Verſchiedenes Die deutſchen Kegler beſtreiten in Leipzig einen Länder⸗ kampf ge Ungarn, wöhrend die deutſchen Schützen in Neapel ihre Kräfte mit Italien meſſen werden.— Die erſte Ruderregatta des Jahres wird in Berlin⸗Grünau durch⸗ geführt, wo ſich rund 30 Vereine angeſagt haben.— Im Fechlſport intereſſiert der Städtekampf zwiſchen Wien und München im Wiener Konzerthausſgal, und bei den Leicht⸗ athleten gibt es u. a. den Stuttgarter Großſtaſſſel⸗Lauf und das Taubenbergfeſt bei München. Der lommende Handballſonntag Der letzte Maiſonntag bringt nochmals ruhigen Spiel⸗ betrieb, doch iſt zu erwarten, daß bis zum übernächſten Sonntag wieder alle Vereine auf den Plan treten. Ent⸗ ſchieden wird darüber in einer Beſprechung aller Vereine, die für dieſes Wochenende einberufen wurde. Obwohl in der Bezirksblaſſe noch einige Spiele aus⸗ ſtehen, werden dieſe Spiele noch nicht weiterſortgeſetzt. Es beſteht ſogar die Neigung, nachdem im TW Viernheim der Meiſter feſtſteht, die Runde abzubrechen So kommt es am Sonntag nur en zwei Privatſpielen, und zwar den Begegnungen: Syn Waldhof— Turnerſchaft Käfertal Reichsbahn SG— VfR Am Vorſonntag waren die Viernheimer Gaſt des Sport⸗ vereins geweſen. Bis:4 waren die Heſſen dem Gaſtgeber dicht auf den Ferſen geblieben, aber ſchon beim Wechſel hieß es:4 und am Ende gar 14:6 für den Meiſter. Nun ſtellt ſich die Käfertaler Turnerſchaft auf dem Waldhofplatz vor, wird da ſelbſt aber einen ebenſo ſchweren Stand haben, als die Viernheimer. Die Raſenſpieler gaſtieren bei der Reichsbahn SG und werden ein weiteresmal über die Schienenleute ſiegreich bleiben. Frauen⸗ Handball Der Vorſonntag brachte den Waldhofmädels mit einem :2⸗Sieg auf dem TV⸗Platz einen großen Erfolg umd mit ihm zunächſt den wichtigen zweiten Tavellenplatz. Am letz⸗ ten Maiſonntag pauſieren die Waldhöſer, während die Tur⸗ nerinnen zum Bf Neckarau iſſe Damm ſein müſſen, wenn ſie gewinnen wollen. Spieleriſch ſind die Turnerinnen ganz ſchön in Fahrt, aber ſie haben im Sturm keine Werferin und ſolange dies nicht geändert werden kann, werden auch die Erfolge auf dem Spielfelde ausbleiben. Die Raſenſpielerinnen müſſen zur Poſt und werden auch am Neckarplatt einen ſicheren Sieg landen, wenn er auch nicht in der Höhe des Vorſpieles errungen weden wird. Wer wird Meiſter im Bann 1717 Am Sonntag ſoll nun in Friedrichsfeld die Entſcheidung fallen, wer die Bannmeiſterſchaft 1940 erringt. TG Ketſch, der Vorjahrsmeiſter, und der TW Friedrichsfeld haben ſſch für das Endſpiel qualifiziert, in welches die Ketſcher Jun⸗ gen als hoher Favorit einziehen. Rugby-Titel wieder für Hannover? 1897 Linden und Eintracht Fraukfurt im Eudſpiel In der Schlageter⸗Kampſbahn zu Hannover⸗Linden wird am Sonntag die deutſche Rugby⸗Kriegsmeiſterſchaft entſchieden. Endſpielgegner ſind der S 1897 Hannover- Linden und Eintracht Frankfurt, die Meiſtermannſchaften von Niederſachſen und Südweſt, die am vergangenen Sonn⸗ tag die Ausſcheidungsſpiele gegen Siemens Berlin bzw. Sc Heidelberg⸗Neuenheim ſiegreich geſtalten konnten. Die 24 bisher durchgeführten Rugby⸗Endſpiele waren faſt aus⸗ nahmslos Zweikämpfe zwiſchen Hannover und Frankfurt oder Heidelberg, aber während bis zum Jahre 1928 von 14 Meiſterſchaften allein neun nach Süddeutſchland fielen (vier on den Se Frankfurt 1880, drei an den SC Neuen⸗ heim und zwei an den Heidelberger Rik), wurden die reſt⸗ lichen zehn Endſpiele ausnahmslos von hannoverſchen Mannſchaften gewonnen. Letzter ſüddeutſcher Titelträger war der Heidelberger Re in den Jahren 1927 und 1928. Eine Frankfurter Mannſchaft ſtond ſeit 1931 nicht mehr im Endſpiel; damals unterlag der Sc Frankfurt 1880 in Hei⸗ delbeg gegen Odin Hannover(der damit ſeine vierte Mei⸗ ſterſchaft gewann!) mit:88, einem Ergebnis, das weder vorher noch nachher in der Geſchichte der deutſchen Rugby⸗ meiſterſchaft verzeichnet iſt. In den letzten zehn Jahren ſtürmten die R Heidelberg und der SC Nenuenhei eblich gegen die norodeutſche Hochburg an. Die hanr en Mannſchaften erwieſen ſich dank ihrer größeren Spielmöglichkeiten den ſücdeut⸗ ſchen Spitzenmannſchoften f mehr oder minder klar überlegen und auch beim Meiſterſch Endſypiel am kommenden Sonntag gilt Vertreter Hannovers, der zudem noch die Annehmli hat, in heimiſcher Umge⸗ bung ſpielen zu können, a avorit. Immerhin iſt au⸗ zunehmen, daß der Sitdweſtmeiſter eine gute Rolle ſpielt und ein ehrenvolles Ergebnis erzielt, denn er hot in ſeinen Reihen durchweg erfahrene Spieler, die mit dem Ball um⸗ zugehen wiſſen und auch fämpfen können. Ein Sieg in Hannover wäre allerdin ein kleines— Rugby⸗Wunder! Am Sonntag nur zwei Frauen⸗Hockey⸗ſendſpiele Berliner SW 92— Uhlenhorſter HC fällt eus Das zweite Vorſchlußrundenſpiel um die deulſche Hockey⸗ meiſterſchaft der Männer, das zwiſchen dem Berliner SW 92 und dem Uhlenhorſter HC für kommenden Sonntag, 26. Mai, nach der Reichshauptſtadt anberaumt wor, iſt nun ebenfalls albgeſagt worden. Es ſpielen ſomit am Sonntag nur die Frauen in der Vorentſcheidung in Würzburg und Berlin. Von Tſchammer in Sofia herzlich begrüßt Der Reichsſportführ von Tſchammer und als Gaſt der bulgariſchen Regierung und des bulgariſchen Olympiſchen Komitees dem fahrplanmäßigen Ver⸗ kechrsflugzeug der Lufthanſa in Sofia eingetroffen. Auf dem Flugplatz hatten ſich u. a. der deutſche Geſandbe Frhr. von Richthofen, der Ehrenpröſident des bulgariſchen Olympiſchen Komitees, Geſandter a. D. ſchapraſchikoff, und Vertreter der Regierung und der Stadt Sofia ein⸗ gefunden, die den Führer des deutſchen Sports herzlich begrüßten. Am Nachmittag trug ſich der Reichsſportfüh rer in das Buch des Königs ein und wurde vom Miniſter⸗ präſtdenten Prof. Filofſf ſowie von dem Oberbürger⸗ meiſter Jwanoff empfangen. Abends hielt der Reichs⸗ ſportführer eine vielbeachtete Rumdfunkregde, in der er u. a. auf die vielen perſönlichen und ſporblichen Freumd⸗ ſchaftbande hinwies, die zwiſchen der Sportjugend und den führenden Männern des Sports beider Länder beſtehen. Die Sofioter Blätter bringen herzlich gehaltene Begrü⸗ ßungsworte mit Lebenslauf und Bild des Reichsſport⸗ führers. Sein Beſuch wird allgemein als feſtliches Ereig⸗ nis gewürdigt. . Oſten iſt Rücktunde, Terminliſte-Baunmeiſterſchaft 9 -Jugend Für die Ermittlung des Bannmeiſters der A⸗Igd. ſtehen uns noch einige Wochen zur Verfügung, alſo tragen wir noch die Rückrunde aus. Es ſpielen: 1. Abteilung: 2. 6. 40: Sp Waldhof— Viktoria Wallſtadt, Amieitia Viernheim— SpVg 07, Viktoria Neckarhauſen— Dc Plankſtadt; 9..: Väktoria Neckarhauſen— Sp Waldhof, Wallſtadt— Viernheim, Spvg 07— Plancſtadt; 16..: Waldhof— Plankſtadt, Viernheim— Neckarhauſen, Wall⸗ ſtadt— 07; 23..: Waldhof— 07, Plankſtadt— Viernheim, Neckarhauſen— Wallſtadt; 30..: Plankſtaldt— Wallſtadt, 07— Neckarhauſen, Viernheim— Waldhof. 2. Abteilung: 2. 6. 1940: VfR Mannheim— FV Oftersheim, Sp⸗Kl Köſertal— Alemannia Rheinau, Germania Friedrichsfeld Wirtschafts- Meldungen Feser Wochenschluß An den Aktienmärkten überwiegend Kurs⸗ ſteigerungen bis zu 3 v. H. Berlin, 5. Mai. Zum Wochenſchluß lagen die Aktienmärkte bei der Er⸗ Büfwuaug uicht ganz einheitlich, jedoch überwogen Kurs⸗ ſbeigerungen. Es zeigt ſich nach wie vor An lageb ed rfnis, während die Neigung gu Gewinnmitnahmen nachgelaſſen Hat. Das Geſchäft war lediglich in einzelnen Werten Leb ⸗ harf ber, im großen und ganzen verlbef es eher etwas ruhiger. den Montauen kamen Klöckner um 1,25, Ncheinſtahl um 1,50 und Buderus um 1,75 v. H. höher zur Notiz. Verein. Sbahlwerbe blieben mit 124 unverändert. Von Braunkohlenwerten fielen Leopoldgvube durch eine Steige⸗ vung um 8 v. H. auf. Bubiag wurden 1 v. H. höher, Ilſe Genuß 1 v. H. niedriger bewertet. Von Kaliaktien zogen Wintershall um 1 v. H. an. Bei den chemiſchen Papieren ermäßigten ſich lediglich Goloſchmidt um 1 v. H. Von Heyden ſtiegen um 2 v.., Rütgers um 7 und Farben um(, 75 w. H. In Elektro- und Verſorgungswerten blieben die Kurs⸗ veränderungen verhältuismüßig klein. Zu erwähnen ſind Lahmeyer mit plus 0,75, Charlotte Waſſer mit plus 98, Sie⸗ mens und Waſſer Gelſenkirchen mit je plus 1 v. H. RWG E und Deſſauer Gas verloren je 0,50 v. H. Am Autoaktien⸗ markt gewannen BMW2,25, am Markt der Maſchinenbau⸗ fabriken Demag 1,50 v. H. Von Bauwerten ſtiegen Holz⸗ mann um 1 w.., von Textilwerten Bemberg um 1,25 und Stöhr um 2 v. H. Bremer Wolle büßten 1,0 v. H. ein. In Zellſtoffaktien und Brauereiwerten gingen die Veränderun⸗ gen nicht über 1 w. H. hinaus. Reichsbank notierten 113% gegen 113,50. Am Markt der variablen Renten mußte die Reichsalt⸗ beſitzanleihe bei der erſten Notiz mangels Angebote mit Strichgeld notiert werden. Reichsbohn⸗Vorzüge ſtellten ſich auf 13036 gegen 130,50. Steuergutſcheine 1 nannte man durchweg 99,92 99,95. Geld- und Devisenmarki 24. Mal 1940 Berlin, 25. Mai. Am Geldmarkt wurden bie Blanko⸗ tagesgeldſätze um i auf 1/75 bis 2 v. H. herauf⸗ geſe Von Valuten berechnete ſich der Schweizer Fran⸗ ken mit 56,12. Diskont: Reichsbank 3,5, Lombard 4,5, Privat 3 v. H. Amtlich in Eur JZ Geld] Brief] Amtlich in R für] Z Ceid] Briet Aegypten 1 äg. Pfd' 9,890 9,910 Jugoslaw. 100 Din 5 5,694 5,706 Afghanistan i00Af gg 918,880 Kanada 1kan. Doll T- 2,094 Argentin. 1-Peso Lettland 100 Lats 5 ¼ö& 48,75 Austral. I aust.Pid itauven 100 Litas 41.94 Belgien 100 Belga 4 mb. 100 lux Fr 10,44 Brasilien 1 Milreis“ 2 aseel. i neus Pfd.=.912 Br.-Indien 100 Rup? Norwegen 100 Kr 3 56,70 Bulgarien 100 Leva b 31100 Escudo 4% 8,49 8,508 Dänemark 100 Kr ien 100 Lei 3˙ 7 8 2 England 1 eng. PId“ O Schweden 100 Kr 2 Estland 100 est. Kr 50 Schweiz. 100 Er 1: Finnland 100 fin. M Slowakei 100 sl. Kr 5 9 Frankreich 100 Fr“ Spanieni0o0Peseten 23,56 28.60 Griechenl. 100 Pra Südafr. Un, 1 8. Pid' 9,890 9,910 Holland 1006ulden 30 Türkei 1 türk. Pfd. 4 1,978 1,982 Iran, 100 Rials ingarn 100 Pengo 4 Island 100 isl. Kr. ua 1-Peso Italien.. 100 Läre„ A. 1 Dollar 1 Japan 1 ven Die mit einem' versehenen Kurse finden nur im innerdeutschen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Bezugscheine für Schreibmaschinen Um wenigſtens den vordringlichen und ſtatspolitiſch wichtigen Bedarf decken zu können, iſt eine planmäßige Verbrauchsregelung und ſomit die Einführung der Bezug⸗ ſcheinpflicht für Schreibmaſchinen erforderlich geworden. Es iſt verfügt, daß neue Schreibmaſchinen einſchließlich der mit mehrſtelligem Dezimalſetztabulator, Breitwagenmaſchinen, Einzelwagen und Kleinſchreidmaſchinen an Verbraucher nur gegen Bezugſchein abgegeben, vermietet und von ihnen bezogen oder gemietet werden dürfen 0,949.951 .408 2,502 In der Bekanntmachung Nr. 1 zur Anordnung iſt das Ver ahren der Antragſlellung geregelt Danach find An⸗ träge auf Erteilung von Bezugſcheinen zum Erwerb von Schreibmaſchtnen grundſätzlich bei den Bezirkswirtſchafts⸗ ämtern einzureichen. Eine Ausnahme von dieſer Beſtim⸗ mung iſt nur für die Dienſtſtellen der Portet, des Staates und der Wehrmacht gemacht worden. Weiterhin iſt beſtimmt worden, daß Anträge des Reichs näßhrſtandes, ſeiner Glie⸗ derungen und Verbände nicht bei den Bezirkswirtſchafts⸗ ämtern, ſondern bei dem Reichsbauernführer— Verwal⸗ tungsamt— Berlin SW'ö 11 einzureichen ſind. Die Stellen, an die die Anträge zu richten ſind, werden nach Weiſung der Reichsſtelle die Bezugſcheine an die Antrogſteller aus⸗ geben. Soweit Beſtellungen von Schreiömaſchinen bei In⸗ krafttreten der Anordnung noch nicht ausgeführt ſind, mütſten neue Anträge an die Antragsſteller geſtellt werden. Dieſe Anträge ſind als„alte Beſtellungen“ beſonders zu leunzeichnen. Die Anordnung hat zum Ziele, den vordringlichen und volkswirtſcha'tlich wichtigſten Bedarf an Schreibmaſchinen zunächſt ſicherz uſtellen. FV Weinheim; 9..: Germania Friedrichsfeld— VfR, rer Oftersheim— Käfertal, Rheinau— Weinheim; 16..: Vi R — Weinheim, Käfertal— Friedrichsfeld, Oftersheim— Rheinau; 23..: VfR— Rheinau, Weinheim— Käſer tal, Friedrichsfeld— Oftersheim; 30..: Weinheim— Ofters⸗ heim, Rheinau— Friedrichsfeld. Spielbeginn.30 nachmittags. Kameradſchaftliches Ver⸗ halten beider Mannſchaften iſt höchſte Pflicht; wer dagegen verſtößt, ſtellt ſich außerhalb unſerer Reihen.. Eppel, Schmebzer. Berlins Fußballelf zum Städtekampf gegen Sofia am kommenden Sonntag in der bulcariſchen Hauptſtadt ſteht wie folgt: Jahn; Runge— Raddatz; Buch⸗ mann— Boßmann— Hausmann; Ballendat— Mohr— Berndt— Lemm— Saliſch. Ein neuer Weltmeiſter im Boxen der Leichtgewichtsklaſſe wurde in Neuyork ermittelt. Lew Jenkins ſchlug den bisherigen Titelhalter, Lou Ambers, in der dritten Runde entſcheidend und kam ſo in den Beſitz des Meiſter⸗ gürtels. Italiens Teunisſpieler gewannen in Agram den Län⸗ derkampf um den Donau⸗Pokal gegen Jugoflawien über⸗ legen mit:1 Punkten, wobei den Gaſtgebern überraſchend nur der Sieg im Doppel blieb. In den beiden letzten Ein⸗ zelſpielen ſiegten Cucelli und Romanoni mit:3, 678, 316. :6 über Palada bzw.:1,:6,:4,:3 über Puncee. An den Tennis⸗Pönsgenſpielen, die am Wochenende in der Reichs hauptſtadt durchgeführt werden, wird ſich die Frauenmunſchaft des Bereiches Nordmark nicht beteiligen. Die Oſtmark kommt fſomit kampflos in die Schlußrunde. Mannheimer Geireidegroß mark Die Zuf uhren an Broilgetreide aus Baden umd der Pfalz ſind außerordentlich Flein geworden, da hier kaum mehr Beſtände vorhanden und zaudenn die Bauern mit Außenarbeiten beſchäftigt ſind. Auch aus anderem Bezirken kommt zur Zeit baum Weizen herau. In kleineren Mengen konnde mitteldeutſche Ware für Lieferung Juni gekauft werden, wobei meiſt 4 4 Handelsſpanne vereinbart wur⸗ den. Die Verſorgung der Weizenmühlen iſt weiter be⸗ friodigend. Roggenumſätze ſind in dieſer Woche nicht be⸗ kanntgeworden. Eim ige Mühlen ſimd bereits bis zur neuen Ernte eingedeckt, andere würden gern noch etwas Bauußße n. Brau⸗ und Induſtriegerſte wurden wicht mehr gehan⸗ delt, doch beſteht verſchiedentlich noch Bedarf hierfür. Auch die Zufuhren von Futtergerſte ſind ſehr beſcheiden, ſo daß man ſich welſt mit Abfall⸗ und Ausputzgerſte d uff rie den ⸗ geben muß. Induſtrie⸗ und Futterhafer waren hier nicht vorhanden. Die Umfätze in Weizen⸗ und Roggenmehl ſimd weiter vecht lebhaft. Miſchfutter für Pferde und Schweine war gut gefragt, aber auch aus reichend vorhanden. Dagegen konnte die Nachfrage nach Geflügelmiſchfutter nicht immer reibungslos befriedigt werden. Da die Miſchfutterfabriken aber nunmehr wieder etwas Körpnerfutter erhalten, wird ſich hier bald wieder eine normale Bedarfsdeckung ergeben. Hen und Stroh waren kaum zu haben. In vielen Gegen⸗ den Badens iſt man bereits zum Weidebetrieb über⸗ gegangen, ſo daß auch hier die Verſorgung ſichepgeſtellt iſt. * Mauſerwerke AG., Oberndorf a. N. Der Rohüber⸗ ſchuß erreichte im Geſchäftsjahr 1938 ⸗99 56,30(41,96) Mill. Mark, der Reingewinn 584 000(763 434). Löhne and Ge⸗ hälter erforderten 40,84 Mill. 4. In ber Vermögens rechnung erſcheinen(in Mill. 4) Anlagevermögen 8,97, Warenforderungen 12,98, ſonſtige Forderungen 0,52, Werk⸗ erneuerungsfonds 1,05, Warenverbindlichkeiten 5,32, Ver⸗ bindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen 3,12, gegen⸗ über Banken 7,18, ſonſtige Verbindlichkeiten 1,7. * Vörſenkeunziffern. Die vom Statiſbiſchen Reichsamt erpechneten Börſenkenntziffern ſtellen ſich in der Woche vom 13.—48. 5. für die Aktienkurſe auf 121,84 gegen 120,54 in der Vorwoche, für die 4,5proz. Wertpapiere auf 100,78 gegen 1008, für die 5proz.. duſtrieobligationen auf 104,53 gegen 104,1 und für die 4proz. Gemeindeumſchul⸗ dungsanbeihe auf 99,52 gegen 99,2. Regelung der Käſepreiſe. Während der wärmeren Jahreszeit dürfen Käſe mit einem Fettgehalt bis zu 45 v. H. in der Trockenmaſſe wieder hergeſtellt werden. Für dieſe Käſeſorten dürfen nach Beſtimmungen des Reichs⸗ kommiſſars für die Preisbildung die vor dem 1. Oktober 1989 gültigen Preiſe(Stopp⸗Preiſe) zuzüglich der durch die Verordnung über Maßnahmen auf das Gebiet der Milch⸗ wirtſchaft vom 27. 2. 1940(RG BI. S. 422) angeordneten Preiserhöhung von 12,5 v. H. gefordert werden. Frankfurt a. N. 5 2 Deutsche Steinzeug. 238,0 2380 Deutsche festverzinsliche Werle Durlacher Hof..., 25 24 Eichbaum-Werger. 12710 126.5 8 Elektr. Licht u. Kr. 1790 178,0 DEUTS CME STNATSANLEIHEN Enzinger Union 1040 155 4% Schatz D. R. 38. 101,3 101,3 I. G. Farben 1e 5 198.7 4 Baden 1927 10915 101,5 Cesturel d id 8 Altbes. Dt. Reich, 152,2 150,8 Grün u. Bilfinger. 283,0 280.0 9 8 Harpener Bergbau. 165,0 168,5 SLA. Heidelberger Zement 171,0 171 5 Hoesch Berg-. 132,7 1325 CCC 47 Pforzheim 268. 100, 100,2 N und 157.0 e„ 1 25 EEANDBRLEEE Klöckner-Werke 189.0 4% Frank. Hyp. Gpf. 4* 1 5 i 101% 101, Ludvrigshaf. Walzem 2 E n uns 1010 101.0] Mannesmann 131,5 132.0 4% Pfalz Hyn. BR 8 Metall gesellschaft.. 1480 24—26 f 209 1010 101,0] Fhein.-Westt. Elek. 187,5 188,5 e eee 8 Rü 176.0 INDUSTRIE OBIIdATI NEN Salzdetfurfm. 2060 2065 2 Salzw. Heilbronn—* 2 Daimler-Benz 27. 106,0 105,7] Sen 150 4½ Dt, Ind. Ble. 39 101˙5 Schwartz- Storchen 122.0 139.0 5„ 55 Seilindustrie(Wolff) 120,0 120,8 5 Gelsenkirch. v. 36 104,2 3 5 3 102.5 Süddeutsche Zucker 253,0 202.0 148,1 Lellstofl Waldhof. 146,2 146.0 BANKEN 151.5 Badische Bang—5 136,0] Commerzbank. 1220 1225 179,0] Deutsche Bank. 128,5 4% Krupp v. 36 103,0 4% Ver. Stahlwerke 6 16. Farb. RM-Anl.28 148,2 AKTIEN A RAS 12 Aschaffenb. Zellstoff Augsbg.-Nürnbg. M. Bayr. Motorenwerke 178,5 Dresdner Bank 127,0 Brown, Boverie& Cie Pfalz. Hyp.-Bankx. 106,5 25 Contin. Gummi 240.0 Beichs bangt 113,3 1135 Daimler-Benz 158,6 Bh. Hypoth.-Bank. 14, Deutsche Erdöl Dt. Gold u. Silber 152,55 286.0% Zwischenkurs. Waſſerſtaudsbeobachtungen im Monat Mai 5 2⁵ Rhein- Pegel 22 2324. B. Bbein- Pegel 21 22.23 24. Rheinfelden 2,49 2,49 Kaub.. 2,08.05 2,03 1,98 Breisach 275 26 Cen 260.60.85 Kehl 2,75 2,87[Neckar. ö Mazen e Mannheim 3,00 3,12] Mannheim 1 3,05 2,90.00 3,03 Italiens Radrundfahrt wurde am Montag mit der vier⸗ ten Teilſtrecke von Piſa nach Groſſetto(154 Km.) fortgeſetzt. Der italieniſche Nachwuchsfahrer Leoni ſiegte in:12:85 Stunden vor Servadet, Rimoldi und dem Schweizer Dig⸗ celmann. Im Geſamtergebnis führt jetzt Favalli(Italten) vor Coppi und Molo. Die Italien⸗Radrundfahrt brachte auf der dritten Teil⸗ ſtrecke von Genug nach Piſa einen Sieg von Marabelli (Italien) in:27:07 Stunden. In der ebam 99 8 Bailo(Italien) vor ſeinen Landsleuten Favalli un oppi. n Eroberung der Luft. Vom„Fliegenden Menſchen“ zum„Großen Deſſauer“. Von Dr. Herbert Müllenbach. Soldaten, Kameraden, Band 23. Zentralverlag der NS DA p Franz Eher Nachf., München. Skiggenhaft, aber doch ſehr inſtruktiv ſchildert der Verfaſſer die. Fliegerei von An⸗ fang bis heute. An Hand von geſchichtlichen Unterlagen entſteht ein ziemlich lückenloſes Bild der Flugentwicklung. Der alte Traum der Menſchheit, fliegen zu können, wurde Wirklichkeit. W. Müller. ——:=,—..m ̃—————.. ̃ ̃Ü——... 52 uptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Iinbauer.— Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verant⸗ wortlich für Kulturpolitik, Theater und Unterhaltung: Carl Onn⸗ Elfen bart.— del: l. B. R. Schönfelder.— Lokaler Teil; i. B. Dr. F. W. Koch.— Kunſt, 85 und Gericht: Dr. F. W. Roch.— Sport: Willl Mailer.— Südweſtdeutſche Umſchau und Bilderdienſt: C. W. Fennel, ſämtliche in Mannheim. Herausgeber, Orucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeſtung Or, Fritz Bode& Co., Mannbeim, R 1,—6.— Verantwortlich füs Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: l. B. Robert Göller, Mannbeim.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 11 gütelg. * Zründtich und großzügig löst„DAS REICH“ sein. Aufgabe, einen umfassenden Uberblick über das Welt- geschehen zu geben. Immer sucht es in den Ereignissen die großen Linien aufzuzeigen und zeichnet so in Leit- ufsätzen, Erläuterungen und Glossen, in Rückblicken . Fordern sie bitte vom Die neue, groge Wochenzeitung DAS REICH gie dis Nult von hoher Harl — und Ausblicken ein fesselndes Bild unserer Zeit. Sach- lich und lebendig schildert es die politischen Vorgänge deten Gründe und Hintergründe. Das Geschehen auf den Kriegsschauplätzen wird von militärischen Sachver- ständigen eingehend gewürdigt. Sorgfältig beobachtet Deutschen Verlag, Beulin SW 68, elne kostenlose Probe nummer l 5 7 9* „DAS REICH die Rohstoffmàrkte und die Rückwirkungen des Krieges auf die Wirtschaft. Literatur, Kunst und Wissenschaft erfreuen sich besonders liebe- voller Pflege. Auch Mode und Sport sind nicht vergessen. F ür 30 Pfennig überall z u ha ben 7 9 Dig⸗ lien) Teil⸗ belli tung und 9 bauten am Landwehrkanal wird 25 a 2 2 2 un 22 5 9.— nm eee eee Berliner Brief Ich warne Neugierige!“— Einzug im Diplomaten⸗ viertel.— Wir Schweinezüchter Berlin, im Mai. Einer der ehedem populärſten Berliner iſt in dieſen Tagen der Erinnerung wahegebracht worden, als er ſeinen 75. Geburtstag feierte: Traugott von Jagow, der Vopweltkriegspolizeipräfident pon Berlin. Seine Volkstümlichkeit verdankt er dem oft napoleoniſchen Stil ſeiner Erlaſſe. Als es in Berlin Straßendemomſtrationen der Sozialdemo⸗ kraten wegen des preußiſchen Wahlrechts gab, ver⸗ hütete er Ausſchreitungen oͤurch ſein berühmtes Wort: Ich warne Neugierige— die Straße dient dem Verkehr.“ Mit altpreußiſcher Schneidigkeit verband er einen guten Blick für moderne Bedürfniſſe. So hat er die Einbahnſtraße erfunden, die dann in aller Welt zur Regelung des immer dichter werdenden Einbahnverkehrs Schule machte. Als einmal Damenhüte von Wagenrad⸗ größe Mode wurden, die mit noch größeren Hut⸗ im Wäsöflg Mischc-Speck S nadeln feſtgeſteckt wurden, die oft vorübergehenden Paſſanten gefährlich wurden, erließ er kupzerhand das Hutnadelverbot, das wiederum zur Erfindung des Hutnadelſchützers führte. Trotz ſeiner Popularr⸗ tät mußte er aber eines Tages den Gegenſtrömungen weichen und verließ das rote Haus am„Alex“, um Oberpräſident in Breslau zu werden. * Das neue Berliner Diplomaten vier⸗ kel, das dort errichtet wird, wo der Tiergarten mit dem Landwehrkanal einen Winkel bildet, hatte am Mittwoch ſeine erſte Einweihung: die däniſche Ge⸗ ſandtſchaft bezieht den Neubau in der Tiergarten⸗ ſtraße Nr. 45. Kammerherr Zahle reſidierte bisher in der Alſenſtraße, in deren Nachbarſchaft auch andere Diplomaten ihr Heim haben. Dieſe Gegend aber wird teils für die Neugeſtaltung des Königs⸗ platzes, teils für die gewaltigen Neubauten des Oberkommandos der Wehrmacht gänzlich umgeformt — dafür erhalten die diplomatiſchen Vertretungen pon Dänemark, Norwegen, Jugoſlawien, Ungarn, Spanien neue Sitze am Rande des Tiergartens. Das eben bezogene Heim der däniſchen Geſandt⸗ ſchaft iſt ein klarer, luftiger Bau und bringt auch in ſeiner ganzen Form zum Ausdruck, daß hier eine andere Politik gemacht wird als in den Botſchafter⸗ palais Englands und Frankreichs am Pariſer Platz und in der Wilhelmſtraße, die in ihrer verwinkelten Pracht noch aus der Zeit vor der Gründung des zweiten Kaiſerreichs ſtammen. Die engliſche Botſchaft iſt das einſtige Palais des Eiſenkönigs Strousberg, der als Jude in Oſtpreu⸗ ßen geboren, Zeitungsjunge in London war und dann bedeutende Eiſenbahnbauten in Preußſen mit dem Geld ſeiner Lieferanten und kleiner Sparer finan⸗ zierte, bis er Pleite ging, ein Heer von Opfern hin⸗ ter ſich laſſend. Nun hat die antideutſche Politik, deren Heim Jahrzehnte hindurch die engliſche Bot⸗ ſchaft in Berlin im alten Strousberapalais war, das gleiche Schickſal erlitten: um ſich zu halten, riß ſie andere ins Unglück mit, um dann ſelber zu ſchei⸗ tern. Nein, in den neuen, luftigen Diplomaten⸗ eine ganz andere * Wir haben ſo viel im Krieg gelernt, daß wir gar nicht überraſcht ſind, daß wir ſo ganz nebenbei auch Schweinezüchter geworden ſind. Täglich haben die Berliner Hausfrauen ihre Küchenabfälle, die ſonſt in die Müllabfuhr wanderten, in einen Sam⸗ melbehälter auf dem Hof entleert, der von unſicht⸗ baren Händen abgeholt und den großen Schweine⸗ mäſtereien, die eigens dafür gegründet wurden, zu⸗ geführt wurde. Jetzt haben wir die Bilanz erſah⸗ ren: 40 000 Schweine konnten davongroß⸗ gezogen werden, von denen jedes jeden Tag 20 Pfund Küchenabfälle zu ſich genommen hat. Ohne franing der Sümmorgane iu jedermann Fr Berta Tig e daß wirs merkten, haben ſich die Vitamine unſerer Kartoffelſchalen in 80 000 leckere Schweineſchinken verwandelt. So hat ſich die Sammlermühe unſerer Hausfrauen gelohnt— jetzt lächeln ſie hoffnungs⸗ voll, wenn ſie den Sammelkübel in den Hof tragen. So und ſo viele Treppen hinab⸗ und hinaufge⸗ ſtiegen, ergibt eines Tages die ſaftiaſten Schweine⸗ ſchmitzel auf dem Tiſch der Familie. Der Berliner Bär. Der Kammerbirzuoſe des Satans Zum 100. Todestag Paganinis am 77. Mai Die Erregungen, die den Menſchen des Bieder⸗ meier ſtaatlicherſeits als ſchädlich vorenthalten wur⸗ den, holten ſte ſich auf künſtleriſch⸗geſellſchaftlichem pelt heim: Begeiſterung und Gruſel waren r denen man zumal ausländiſche zungen der Muſik genoß. Niemand des derart Nahrung geboten wie der un⸗ tagere Genueſe Niecols Paganini, chsgelbem, ſtarrem Geſicht, aus dem eine naſe hervorſtieß, mit langen Hän⸗ henſchlotternde Geſtalt in den engſten hr 8 böcpft, ſich mit wunderlichen Schwingungen auf dem Podium verneigte, um dann atemberaubende Künſte auf dem Griffbrett ſeiner Guarnerigeige los⸗ gulaſſen. Piszsicati der linken Hand und Spring⸗ bogen miſchten ſich knatternd, Doppelflageoletten fen geheimnisvoll in höchſten Klanglagen, mit un⸗ iflicher Sicherheit ſprang die Hand zwiſchen Höhen und Tiefen hin und her,„Hexentänze“ hörte man, und es hieß, dies und jenes habe ihm der Teufel ſelbſt beigebracht, als er wegen der Ermor⸗ ing einer Geliebten im Zuchthaus geſeſſen habe. Paganini iſt wohl veit harmloſerer Natur ge⸗ weſen, aber er war keineswegs bemüht, dieſe Aura aus Schefelflammen von ſeinem Haupte zu ent⸗ fernen, denn er war zugleich ein hervorragender Ge⸗ ſchäftsmann, der gelegentlich, wenn er den Kaſſierer beargwöhnte, höchſtperſönlich an der Kaſſe ſaß, der die Orcheſterbegleitungen ſeiner Violinkonzerte ſo ein⸗ fach wie möglich hielt, damit ihm nicht die Muſiker in teuren Proben zuviel von ſeinen„Geheimniſſen“ ab⸗ ſahen. Wenn er gar unter dem ängſtlichen Schweigen des überfüllten Parterres die drei oberen Geigen⸗ ſaiten wegſchnitt, um nur noch auf der-Saite die ſtupewdeſten Künſte zu zeigen(in jenem Gefängnis der Fantaſie ſollte er nur noch dieſe unterſte Corde zur Verfügung gehabt haben!), ſo ſtöhnten die faſzinierten Kunſtfreunde unter dem Schauer der Satanismen. Aber das waren nicht nür Zirkus⸗ künſte und Taſchenſpielereien für die Dummen— die beſten Künſtler der Hochromantik, ein Liszt, Chopin, Schumann ſtanden genau ſo unter dem Paganinitaumel. Denn der Schüler Aleſſandro Rollas, der erſtmals 1828, d. h. 48 jährig, nach Frank⸗ reich und Deutſchland kam, beſaß auch eine Caruſo⸗ ſeite ſeiner Kunſt— einen Belcanto auf der Geige, der von ſtrahlender Schönheit des Klangs und des Ausdrucks geweſen ſein muß. Nur wenige Jahre des Weltruhms waren ihm beſchieden, dann mußte er die Geige ruhen laſſen. Eine unglückliche Zahnope vation ſprengte ihm den Kiefer, die Kehlkopſſchwindfucht trat hinzu, und er, deſſen großes Vermögen mit klugem Geiz zuſammen⸗ getragen war, verſuchte ſich als Opernimpreſario, wurde aber bald in ſeiner Villa zu Nigza vom Tode 8 ihm blieb, ſind neben Varia⸗ tzerten und Kammermuſik mit 24 Capricen für Violine allein, er künſtleriſchen Weſensart ſpiegeln. Sie bewei ß auch nach ig aller romanttſchen Schauer und Wonnen ein Künſtler bleibt, der zu den Hedeutendſten Inſtrumentaliſten nicht nur Italiens, ſondern der Welt zu zählen iſt. Und die Anregungen, die feine Erſcheinung in Klavierwerken von Liszt, Schumann, Brahms hinterlaſſen hat, ſollen ihm gleichfalls nicht vergeſſen werden. Hans Joachim Moſer. Großer Erfolg Karajaus in Madrid. Herbert v. Karajan dirigierte in Madrid mit außerordent⸗ lichem Er die IV. Symphonie von Brahms und die Ouvertüren zu Oberon und den Meiſterſingern. Unter den Zuhörern, die das Haus bis zum letzten Platz füllten, ſah man den deutſchen Botſchafter v. Stohrer ſonwie den ſpaniſchen Miniſter Sanchez Maz as. D Konzert bedeutete für Madrid ein muſtkaliſches Ereignis erſten Ranges und löſte einen ungewöhnlichen Beifallsſturm aus. r Die Schriftleitang übernimmt 1 die erteilten Auskünfte nur ie Lerebaeletliche Berantwortung. Giſela.„Wohin kaun man an eiwen unbebaunten Sol daten Päckchen ſchicken? Kinder im Kindergarten möchten es gerne tun und wir wiſſen beine Adveſſe“—— Wenn die Verſendung von Feldpoſtpäckchen wieder freigegeben ist, ſchicken Sie die Päckchen weg wit der Aufſchrüßt au einen unbekannten Soldaten, Es kommt danm ſchon iu die vechten Hände. Altersheim. Wenden Sie ſich an das Altersheim in Schriesheim und an das Städ Altersheim in Mannheim. A. B. Wie entfernt man Waſſerſtein in einem Alu⸗ minium⸗Waſſerkeſſel, der ſtets auf dem Ki nherd fteht?— Sie können es mit oder mit verdünnter Salzſäure verſuchen. Es gibt aber auch in den Drogerien aut wir⸗ kende Mittel zu kaufen. R.., Mauer.„Ich habe vor meinem Hauſe einen kleinen Ziergarten; dieſer iſt mit folgemder Ginfriedigung umgeben: Betomſockel 0,35 Meter hoch, Holgzaun 0,55 Meter hoch, insgeſamt 0,90 Meter hoch. An d vorbei zieht ein Fußweg von einem Meter Br„eine Straßem inne von 0,50 Meter Breite. An d eßt ſich die Landſt vaße an. An meiner Eiwfriedigune ot die Jugend ihr tolles Weſen; ſie zerrt daran herum und bewutzt es ſogar als Sitzgelegenheit. Alle Warnungen füh ven noch zum Spott. Num möchte ich der Sache ein Emde machen, indem ich oben auf den Abſchluß einige kleine Staketen von einem Zenti⸗ meter Länge anbringem will. Iſt das ſbatihafft oder was ſoll ich anfangen, um dieſem tollen Treiben ein Emde zu machen?“—— Sie müſſen ſich an das Bezirks ant, Abbt. Baupolizei, Heidelberg, wend⸗ Tragen Sie dort— münd⸗ lich oder ſchriftlich— Ihre Beſchwerde vor umd beantragen Sie die Genehmigung zu der von Ihnen boabſichtigten Sicherung Ihrer tedtgung durch Anbringen von Sta⸗ keten. Gleichzeitig wenden Sie Zürgermeiſter⸗ mt Mauer mit der Bitte, den t umd unerträg⸗ lichen Beläſtigungen, ſoweit möglich, abs uh ell ße n. G. M. Vor etwa 4 Wochen gaben Sie die Auskunft Hausburchbruch betr., daß der Hausbeſitzer, z. B. in meinem Ja 24 der Koſten zu übernehmen habe und das eine Drittel würde dann unter die Mieter verteilt werden. Ich teilte dies den Mietern mit, weil ich annahm, daß es rechtlich richtig ſei. Anfang Mai brachten Sie nun eine wei⸗ tere Auskunft. Ne ihr würde dieſe Beſtimmung nicht mehr beſtehen. Wohne der Hausbeſitzer nicht im Hauſe, ſo entfiele auf ihn kein Koſtenonteil, ſo daß die Mieter die Durchbruchkoſten unter ſich zu bragen hätten. Da mir die Mieter in meinem Anweſen noch nichts bezahlt hatten, gab ich dem einen Mieter, der mir die Hausſachen beſorgt, dbenntnis von Ihren neuen Ausführungen. Heute erhielt ich nun von ihm eine Eilpoſtkarte, in der ſchreibt, die Aus⸗ künfte im Briefkaſten der NMz ſeien für Ludwigshafen nicht maßgebend. Iſt dies richtig oder nicht? Hat dieſe Bestimmung auch für Ludwigs Geltung? Der Luft⸗ ſchutzwart hat weiter die ſofortige Anſchaſſung einer Keller⸗ feuerſpritze angeordnet(Preis 20 Mark). Wie verhält es ſich damit? Eine bleine Hausapotheke wurde auch an⸗ geſchafft, dieſe ſten bringen die Mieter freiwillig“.— Nach den neueſten Beſtimmungen werden die Koſten für den Mauerdurchbruch auf die einzelnen Mieter, geſtafſelt nach der Miethöhe, umgelegt. Auch der Untermieter iſt eu den Koſten heranzuziehen. Folgendes Beiſpiel veranſchau⸗ licht die Umlegung der Koſten: Die Geſamtkoſten für einen Brandmauerdurchbruch betragen in einem Miethaus 70. Die Monatsmieten der einzelnen Mieter betragen 80, 95, 95 und 80, zuſammen 850 T. Die Koſten ſind im Verhält⸗ nis 70850, gleich 20 Pfg. je 1% Mietwert umzulegen. Es ſind alſo eu leiſten: 1. Stock 80 mal 20 Pfg.— 16 4 2. Stock: 95 mal 20 Pfg.= 19 1; 8. Stock: 95 mal 20 Pfg. — 19 /; 4. Stock: 80 mal 20 Pig.= 16 f 70 A. Die alte Beſtimung, wonach der Haus Tei * hei Teile ö beſteht nicht im Haus, dann ent⸗ ſe Auskunft, die ilt auch für fällt auf ihn auch kein K auf den geſetzlichen Beſtimmungen ber . Ludwie en. Die Handfeuerſpritze muß der useigen⸗ tümer auf ſeine Koſten anſchaffen, ebenſo die Hausapotheke. A. B.„Ich wohne in einem Zweifamilienhaus(Neu⸗ bau) auf dem Lande. Die Wohnung im 2. Stock hat der Hausherr, der allerdings nur ſelten anweſend iſt, für ſich möbliert. Bisher wurde die große Raſen⸗ oder Blu men⸗ anlage, die das Haus umgibt, vom Gärtner gepflegt. Kann nun der Hausverwalter verbangen, daß ich die An lage inſtand halte? Im Vertrag iſt nichts davon vermerkt. Iſt der Hausherr verpflichtet, die Treppe, die zu ſeiner Woh⸗ mung führt, reinigen zu laſſen? Wer hat für Rolladen⸗ repavatuven auf zukommen?“—— Wenn im Vertrag über die Unterhaltung der Gartenanlage nichts enthalten iſt, kann der Hausverwalter dieſe Arb wicht von Ihnen ver⸗ langen. Das Reinigen der Treppe Sache des Haus⸗ eigentümers. Sobald Sie nach dem Vercrag nicht gu dieſen epa raburkoſten verpflichtet ſind, muß ſie der Hauseigen⸗ tümer tragen. Giſela, Waibſtadt. Richten Sie Ihr Schreiben wegen der Nachfrage an die zuſtö nige Beſatzungsbehörde in Rotterdam. H. B.„Wie lange darf auf dem Lande in der Lamdwirt⸗ ſchaft ein Pflichtfahrmädchen von 157 Jahren täglich be⸗ * Asten der . 1 4.. ift die Arbeits⸗ umd Freizeit an cker⸗, Stall⸗, Hof⸗ eztielle Hausarbeit Archentsgeit rich⸗ tren ſich am rführer in Ver⸗ ſchäf tigt werden? Wie Sonntagen? Es handelt ſich um ſchwere 2 unnd Hausarbett, alſo nicht wur um wie Kochen, Reinemachen uw.“— g tet ſich nach den örtlichen Verhältni infachſten mit dem zuſtäkndigen Ort bimdung. ytem die auf⸗ harren. Iſt der 1 t amnehr fliegen über die Einfries ende Eimſ gat durch A. ür den embſt ehe! er Nachbar zu rum, in den Garten kommen? Darf dem Garten aneignen?“ den Schaden, den ſeine Hul en verlangen, daß er d 0 verhindert; Sie ſind micht berechbügt, ſich die Hühner au⸗ zueignen. 5 1 757 7 2. Herrenschnelderei 4 AMefe don Est füt alle Truppenteile Uniformmützen— Militäreffekten Scharnagt& Horx. P 7. 19 an den Planken- Tel. 202 49 Steuerklaſſe.„In welcher Steuerklaſſe muß eim ver⸗ heirateter Mann mit einem Pflegekind im Alter von 18 Jahren, das er vom zweiten Deb jahr ab aufgezogen hat, eingereiht werden, Ich kenne einen Fall, bei dem ein ſolcher Maun bis einſchließlich 1030 in Steuerklaſſe 2 ge⸗ f t wurde und für das Jahr 1940 in Klaſſe 3 geführt wird. Iſt das richtig?“—— Sie fallen in die Stener⸗ 39 ͤ umd für 1940, vorausgeſetzt, daß die nachfolgende emmmungen erfüllt ſend: Dem Stewerpflichtigen ſteht für mminderfährige Kinder, zu denen auch die Pflegekinder rechnen Kinder⸗ ermäßigung unter folgender Voraussetzung zu:(1. Die Kinder dürfen beine Juden ſein; 2. die Himder müſſen mindeſtens 4 Monate im Veramlagungsgeitraum minbder⸗ jährig geweſen fein; 3. die Kinder müſſen mindeſtens 4 Monate im Veranlagungsgzeitraum zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehört haben. Zum Haushalt des Stemer⸗ pflichtigen gehören minderjährige Kinder: 4. Wenn ſie bei einheitlicher Wirbſchaftsfüch rung unter Leitung des Steuer⸗ pflichtigen ſeiwe Wohnung teilen; 2. wenn ſie mit ſeiner Einwilligung außerhalb in Wohnung., nicht zu Er⸗ werbszwecken, ſondern zu andevdem Zwecken, in scbeſonde ve zur Erziehung oder Au zum Beſuch von Verwandten oder gur Erho Inlamd oder Ausland, ſich aufhalten. Ein Pf hältnis liegt nur vor, wenn das Pflegekind im Haushalt der Pflegeeltern feine Heimat hat. Die Uebernahme der geldlichen Fünrſorge für das Kind genügt für ſich allein nicht. E. P.„In Ihrem Briefkaſten brachten Sie munter Flie⸗ gender Hollämder' die Auflöſung won vier Schillerſchen Rätſeln. Dies ſpornte anich an, auch die anderen neun durchzuleſſen, deren Auflöſſung ich nicht finde. Wollen Sie mir di bitte mitteilen.“—— Die Schiller⸗Rätel Nr. 4 bis 13 haben folgende Auflöfungen: 4. Das Weltall, 5. Dag und Nacht(lauch Sommer umd Winter), 6. Das Auge, 7. Die he Mauer, 8. Der Blitz, 90. Die Farben (deren die Nacht und deren Vater das Licht zſt), 10. Der Pflug, 61. Der aus dem Feuerſtein geſchlagene Funke(die Schweſter: der Wind), 12. Der Schatten an der Sonnenuhr, 13. Das Schiff. L. Sp.„Ich bin des öfteren über Samstag So nmtag iſt. Nun muß ich dauernd von meinen Mitbewohnern Vorw e hören, weil ich an dem betveſſenden Abend meine nhausverdunkelung nicht beſopge. Ich ſbehhe auf dpumkt, daß d im Pringäip Sache des Haus⸗ eigentbümers iſt(bemerken möchte ich, daß ich es ſonſt felbſt tue). Wenn ich nun für den einen Tag verreiſt bin, aun ich doch nicht ſchon am Samstagmorgen verdunbeln. Im übrigen wäre es doch im Sinne der Hausgempeinſchaſch wenn in einem ſolchen Ausnahmefall ein Mitbewohner für den einen Tag die Verdunkelung meines Treppen⸗ hausfenſters vornehmen würde.“—— Die Verdunkelung iſt Sache des Mieters. Nur die Anſchaſffung der Verdumte⸗ lung geht zu Laſten des Hauseigentümers. Wenn Sie ver⸗ reiſen, müſſen Sie ſchon einen der Mitbewohner bittem, daß er für Sie verdunkelt. 5 W. S. Setzen Sie ſich mit der Ortsgruppe oder der Kreisleitung der Partei in Verbindung, da Sie ſchon auf Grund Ihres Alters an der Reihe wären. E. W. Den genauen Satz kann Ihnen natr bas Für⸗ ſorgeamt nach genauer Prüfung der Verhältniſſe nennen. IG reppiche 0 a Tord Oſſinnings Abenteuer 352 „Noch eins. Es iſt faſt wie ein Wink des Schick⸗ ſalg In der heutigen Morgenzeitung ſucht ein Mann, der behauptet, zehn Jahre Betriebsleiter bei den Oelgruben in Baku geweſen zu ſein, nach einer Stellung.“ „Wie heißt denn der Mann?“ „Ehrhard Redlich.“ „Wenn man von dem Namen auf den Mann ſchließen könnte, wäre das vielverſprechend. Hat er eine Adreſſe angegeben?“ „Hotel Albion.“ „Jahren wir doch vorbei und Mann an.“ Nachdem die Depeſche beſorgt war, feierten Vater und Sohn im Hotel Albion ein Wiederſehen, bei dem allerdings beide taten, als hätten ſie einander niemals geſehen. Herr Erhard Redlich hörte ſehr ernſt zu, während zuerſt Don Hieronimo von den Oelgruben und dann Rob von deren Verwertung und der Begründung der Geſellſchaft ſprach. Dann ſagte er bedächtig: „Meine Herren, das klingt ſehr verlockend und das wäre auch eine Stellung, wie ich ſie ſuche, aber, ich bin vorſichtig. Sprechen Sie mit der Regierung, laſſen Sie ſich die Option geben, gründen Sie die Geſellſchaft, aber alles mit der Bedingung, daß die Verträge erſt perfekt werden, nachdem ich die Brun⸗ nen geſehen und unterſucht habe. Es iſt ſchon un⸗ endlich viel Geld in ſolchen Dingen nutzlos ver⸗ ſchwendet worden.“ 8 Das waren Worte, die Don Hieronimo von vorn⸗ herein für dieſen bedächtigen und ſehr gut ausſehen⸗ den Mann einnahmen. „Können Sie uns ein paar Tage zur Verfügung ROMAN VON OIFRIED VON HAN STEIN ſehen wir den ſtehen? Würden Sie uns jetzt zur Regierung und zum Notar und dann zu den Farmen begleiten?“ „Sehr ſchön, alſo fahren wir zur Regierung.“ Sam Godwin hatte unter Benutzung ſeiner ver⸗ ſtellbaren Gummiſtempel in der Tat mehrere vor⸗ treffliche Zeugniſſet über eine zwei Jahrzehnte dauernde Tätigkeit in Perſien und ſpäter in Baku verſertigt. „Sehr ſchön, alſo fahren wir auf die Regierung.“ Dem alten Don Hieronimo leuchteten die Augen, wenn er zuhörte, wie begeiſtert ſein Schwiegerſohn davon ſprach, daß die braſilianiſchen Oelgruben un⸗ weigerlich nur von einer braſilianiſchen Geſellſchaft betrieben werden durften und daß ſie unter keinen Umſtänden nordamerikaniſchen Dollarjägern über⸗ liefert werden durften. Auch die Herren von der Regierung waren über⸗ zeugt. „Gut, Sie ſollen auf vier Tage die Option auf das Monopol haben.“ „Zum erſten Male ergriff Herr Ehrhard Redlich das Wort. „Geſtatten Sie, daß ich als alter Fachmann einen Rat gebe. Die Option muß auf Sie oder Ihre Rechtsnachfolger lauten. Es iſt immerhin möglich, daß die Einrichtung größere Gelder erfordert, als Ihnen zur Verfügung ſtehen, daß Sie vielleicht eine Aktiengeſellſchaft gründen wollen und dann dürfen Sie keine Schwierigkeiten haben.“ Als der Mittagszug den Bahnhof Norte verließ, ſaßen Don Hieronimo, Sam und Rob Godwin in einem Abteil der erſten Klaſſe und hatten ſowohl das Regierungsdekret als auch den notariellen Geſell⸗ ſchaftsvertrag, der allerdings erſt nach Beſichtigung der Oelbrunnen perſekt werden ſollte. in der Taſche. Während Don Hieronimo auf der Station Cru⸗ zeiro, auf der ein längerer Aufenthalt war, ausſtieg, um ein Telegramm aufzugeben, flüſterte Rob ſeinem Vater zu: Es iſt höchſte Eile. Elvira lebt und iſt in Kap⸗ t. Be 5 Heico „Damned.“ „Vorläufig habe ich einen Ausweg gefunden und ſie als eine Schwindlerin bezeichnet. Gut, daß wir unterwegs ſind und Don Hieronimo nicht auf den Gedanken kam, durch Funkſpruch auf dem Dampfer „Präſident Lincoln“ anzufragen, ob ſie an Bord iſt. Ehe der Dampfer in Rio iſt, müſſen wir weg ſein. Ob mit Geld oder ohne.“ „Nerven, mein Sohn, Nerven!“ Sie ſchliefen die Nacht im Schlafwagen recht gut und waren gegen Mittag des nächſten Tages fahr⸗ planmäßig auf der Station Carmo de Cachdeira, die nur aus einem jämmerlichen Dorf beſtand und den Anfang einer noch zum größten Teil unerſchlof⸗ ſenen Wildnis bildete. Ein Ritt von ſechs Stunden brachte ſie bei an⸗ brechender Nacht zu dem im Schweizer Hausſtil er⸗ baut Herrenhauſe der Farm Santa Iſabella. Es war ein langweiliger Ritt auf einer ſchatten⸗ loſen, ſchnurgeraden Straße geweſen, die auf beiden Seiten von Stacheldrahtzäunen begrenzt war. Der Majordomo, ein alter, ſehr kräftiger Mann, kam ihnen entgegen, und Don Hieronimo machte be⸗ kannt. „Dies iſt Don Eöuardo, mein Majordomo, dies iſt Don Waltero, mein Schwiegerſohn, dies unſer Berater, Don Ehrhardo.“ Nach ſüdamerikaniſcher Sitte hatte er nur die Vornamen genannt. Der Zufall wollte es, daß dag Geſicht des Mafor⸗ dombo von dem aus dem Hauſe ſtrahlenden Licht ſcharf beleuchtet wurde. Als er Sam Godwin, den augenblicklichen Erhard Redlich anſah, blitzte es für einen Augenblick in ſeinen ſchwarzen, ſtechenden Augen auf. Gleich darauf aber war dieſer Blick wieder er⸗ loſchen und er ſagte in gleichgmütigem Ton: „Dag Bad iſt bereit, in einer halben Stunde er⸗ wartet die Herren die Comida.“ Don Hieronimo lachte. „Alſo baden wir ſchnell. Wir dürfen das Abend⸗ eſſen nicht warten laſſen.“ 55. Rheuma Gicht, Neuralgien uchi Fliabenleiden, Blufarmuf, Alferskiankheften VVVVVVVTVVTVVVVVVCCC Weil die Herren getrennte Zimmer bekamen, hatten Vater und Sohn erſt ſpät in der Nacht Ge⸗ legenheit, ein paar Worte zu ſprechen. Diesmal war es der Vater, der Geſicht machte. „Jetzt wird es gefährlich.“ „Warum?“ „Ich glaube, dieſer Kerl, dieſer Majordomo hat mich erkannt. Ich habe den Menſchen ſchon irgendwo einmal geſehen, weiß nur nicht wann.“ Roh lächelte. „Ausgeſchloſſen! Wie ſollte ein Majordomo in Braſilien den Oberingenieur Reblich, der ſeit zwan⸗ zig Jahren in Baku und Perſten lebte, geſehen haben.“ „Der Menſch iſt mir unheimlich.“ „Nerven, Vater! Nerven, das iſt die Hauptſache.“ Jedenfalls war Don Hieronimo der einzige, der in dieſer Nacht ſorgenfrei ſchlief. Rob war nervös, und ſein Vater und der Major⸗ domo zergrübelten ſich während der ganzen Nacht über denſelben Gedanken. Dieſer Gedanke aber hieß: „Wo habe ich den Kerl ſchon einmal geſehen?“ 9 ein beſorgtes Walter Hofrichter, der in verzweifelter Stimmung eine höchſt ungemütliche Nacht im Polizeigefängnis von Poughkeepſie verbringen mußte, weil er nach Büroſchluß eingeliefert wurde und der Polizeichef ſich zu einer wichtigen Konferenz in Neuyork befand, 1 gewichtigere Bundesgenoſſen, als er ſelbſt ahnte. Um ſeinetwillen war es geradezu zu einem Zei⸗ tungskrieg gekommen. Hi Evening News! Hi Evening Journal! Weil die amerikaniſchen Zeitungen lediglich im Straßenhandel vertrieben werden, es ihnen alſo da⸗ rauf ankommt, bei feder Nummer durch eine Sen⸗ ſationsnachricht Käufer anzulocken. und weil der Amerikaner für geheimnisvolle Dinge beſonders empfänglich iſt, mußte der Senſationsfall der myſte⸗ ribſen Erbſchaft täglich weiter ausgenutzt werden. (Fortſetzung folgt) Badekuren i Inhaletienskaren Trinkkuren Badezelt.00 bis 18.00 Uhr, Kassenschluß 16.45 Unr e ee ee gr ſein berrensguter, geliebter Mann Mannheim, den 24. Renzstraße 9. Mai 1940. In tiefer Traue Ferdinand Unger ist gestern abend an einem Herzschlage verschieden. Auguste Unger gb. Roes Nachrufe zatze ich, zugleich im herzlichsten Dank. T= Seckenheimer Str. 14. Die Beerdigung findet am M dem 27. Mai 1940, besuche dankend ver 523 Ubr statt. B nachmittags beten. 9806 Danlsagung Für die überam zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme anläßlich des Heimgangs meines lieben Mannes und die ehrenden Mannheim. 2. Mai 1940. n 1 Einer Namen der Angehörigen, meinen 0 stete Pflich ewiges And Wir Man Die Beise 13 Uhr. im Alter von 47 In seiner bald 11jährigen Tätigkeit bei uns hat er sich durch 8 werden inn nie vergessen! Er starb für Führer, Volk und Vaterland. Plötzlich und unerwartet verschied am B. Mai im Reservelazarett unser lieber Arbeitskamerad Unterofiizier Ludwig Lölller Ia Jahren. Treuesten und Besten ist von uns gegangen Ans. enken 2 Michels, ossen. Niemand braucht sich mehr über Sommer- sprossen zu ärgern. Kaufen Sie sſeh noch heute Pohll-Creme und Sſe werden von dem schnellen Erfolgüberraschtsein. oh. Creme schaft außerdem einen prächtigen zarten Teint. Preis: 90 Pig, stark 130 Und .70, dreilachstark.08 K. Erhältien: Dragerie Munding. P 6,—4; Drogerie G 2, 2; Drogerie Hoffmas 2, 2; U. 9: Drogerie Rast, D 1. 13; Dro- n heim, den 5. Mai 1940. erie Ludwig& Sehütthelm, 0 4. 8. 1 8 rie fiel Geschättsleftung u. Gefolgschaft der Firma Telefunken 1 und Erledriehspletz 19. Gesellschaft für drahtiose Telegraphle m. h. H. . 7„ nachmittags im Hauptfriedhof aus statt. terfüllung und wirklichen Kameradschaftsgeist ein gesichert. ——— 517— ver unserer Holzabt Terdinaud Lebensjahre. 7 ieren in dem le V 5 Prokurist chlafenen ungsbewu scheiden bewahr den 24. Mai 1940 Betriebsführung und Gefolgs Mannheim, dessen Hin- des Gedenken Zellstofffabrik Waldhof, Werk Mannheim. geb. Mewe Mannheim. B. Mal mre Vermählung geben bekennt Heinrich Benz Amm-Naris Benz loch habe meine F wieder aufgenom 8 — 1940. — RI 6, 15 chaft der Die Beerdigung findet am Mo auf dem Hauptfr Hlen-A l 0A Gesang und das Fhrengeschenk. Für die bel unserer goldenen Hochzeſt dbersend- ten Blumenspenden und Slückwünsche sagen Wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonders dem Nönner-Gesengvetein Undenhof für den Fręerz Schwerer Schlossermeister N Rechtsanwalt Schwerer 8 ofort lieferbar. raxis Jof Men Luftſchuß⸗ Spritzen 1121 5— Berufst. 39j. Pfälzerin ſucht zwecks Freizeitgeſtalt.(durchg. Arbeitszeit) geselligen Anschluß Bei vollk. Harmonie Heirat mögl. Zuſchr. unt. A 2 43 an die Geſchſt. * 9949 Tel. 28871 Todd dem Hausschwamm Beseitigg. auf chem. Weze, oline Ab- bruch v. Mauerwerk. 103 arantie F. A. Carl Weder, Frankturt /f. Sandweg 6. Gartenhaus Ruf 465 66 f 1 17 Besuche u. Anrufe für Kundendien 1 8072 E N. Kunde Elektrolux G. m. b. H. München Wahrnehmung durch: KARL STUMM- Manuel- P 7. 2/3 Fernsprecher 22826 F. M. Goehes, Maliaürn AZ eIgen in de NI 1 Nadlienst Nn st vorm. bis 10 Uhr u. von 15-18 Uhr Ntandesamflidie Nadirichten Verkündele: April/ Mai 0 Arbeiter Walter Groß u. Martha Stiner. Glaſer⸗ meiſter Arrur Dörr und Eliſabeth Lichtſteiner. Speuglermeiſter Hans Gelbert und Irma Mare.— Schiffsheizer Joh. Reifſchneider und Emilie Müller. Schloſſer Alfons Falter u. Ella Teichmann.—Labo⸗ ratoriumsfachwerter Wladislaus Pacyna u. Regina Eberhard.— Arbeiter Friedrich Baier und Liſelotte Kater.— Eiſendreher Wilh. Zeyer u. Helene Seibert. Maler u. Tüncher Friedrich Werner u. Anna Kreß. Kaufm. Angeſt. Artur Weber u. Liſelotte Mink.— Dipl.⸗Ing. Friedrich Wipf u. Alma Speck. Gefr. Leo Herrmann u. Emma Bundſchuh.— Induftrie⸗ pilot Joſeph Schechner u. Eliaua Eichhorn. im. Angeſt. Ernſt Kraft u. Johanna Noack.— Renten⸗ empfänger Chriſt. Schnepf und Eliſabetha Koch geb. Dämgen.— Kfm. Angeſt. Friedr. Klemm u. Eleonore Retzbach.— Volontär Fritz Zier und Luiſe Gallen⸗ bacher.— Laborant Walter Kautzmann u. Liſelotte Bauer.— Hilfsheizer Ernſt Menne u. Kath. Beuth. Elektromonteur Rudolf Stolteſuß u. Paula Keckler Bürovorſteher Kurt Barthel u. Marg. Endesſelde Handelsvertreter Auguſt Schuh und Elſa Rößler. Arbeiter Ostar Neuer u. Katharina Boſch geb. Pfau Dipl.⸗Kfm. Dr. rer. pol. Walter Jacius und Iſold Baur.— Inſtallateur Julius Schwarber u. Karolina Anhaus geb. Denzer.— Maſch.⸗Ing. Walter Meinks u, Jrene Smeikal.— Reichsarb. Guſt. Scheuermann U. Aung Seib.— Kaufm. Angeſt. Erich Fiſcher und Bayer. Mathilde Müller.— Ing. Fritz Wilhelmsſon Helge Wilkens und Luiſe Hedwig Meyer.— Werkmeiſter Hans Erich Heimansberg u. Johanna Emma Marie Müller.— Kfm. Angeſt. Karl Eduard Reinhardt und Katharina Raml geb. Bräumer.— Eiſendreher Aug. Karl Paul Triebel und Anna Maria Johannetta — Gärtner Wilhelm Augenſtein und Agnes Eliſabeth Behnke.— Spengler Eduard Hch. Gerhard u. Anna Maria Walther geb. Kalker.— Gärtner Fr. Wilh. Heinrich Gerner u. Gertrud Klara Keller.— Orientaliſt Dr. phil. Hermann Oskar Kopp u. Wil⸗ helmine Eliſabeth Ottilie Augspurger.— Kaufm. Angeſt. Karl Wilh. Staudt u. Katharina Helene Hoch. Autoſchloſſer Georg Paul Gentner und Ella Anna Köhler.— Ing. Karl Martin Haberſetzer u. Johanna Stolz.— Schneider Joſeph Mechler u. Maria Bam⸗ berger.— Bäcker Wilh. Albert Scheurich und Irma Sax.— Kfm. Angeſt. Erich Guſtavr Hch. Zimmermann u. Wilhelmine Chriſtine Zimmermann geb. Kolb.— Heizer Wilhelm Scheer u. Elſa Lindemer— Uhr⸗ macher Karl Wilh. Müll u. Klara Beyersdörfer.— Kfm. Wilhelm Karl Röslen und Netta Luiſe Klock. Gefr. Hch. Waßmer u. Margot Hebling.— Kaufm. ugeſt. Karl Weindel und Marg. Maria Herold.— einhauer Gerhard Buwing und Berta Schilling. rtner Karl Herrmann und Barbara Reinhard.— Gliſabetha Diener geb. Kennel.— Schneidermeiſter Adolf Kleiner u. Klara Schuhmacher— Kfm. Angeſt. Otto Naber u. Hedwig Wiemers.— Schloſſer Ernſt Artur Weber und Liſelotte Käthe Mink.— Gruber u. Chriſtine Merkel.— Ing. Friedr. e u. Hedwig Bisle.— Kauſm. Ernſt Helminger und 8 Katharina Rehm.— Kfm. 9 5 Grob 18 Keren Beborene: April/ Mai 1940 Schäfer.— Dipl.⸗Ing. u Brand⸗Ing. Karl Köhle.] 918. 5 Lore Lautenſchlager.— Spengler u. Inſtall. Artur aum. e e Lohbauer u. Emilie Lang geb. Schneider.— Kauſm. 18 e 8 argarete.— Feldwebe Fritz Rother u. Annelieſe Börner.— Straßenbahn⸗ ſchaffner Emil Stübinger u. Mathilde Zimmermann. Schmied Friedr. Reuter u. Julchen Geggus.— Ober⸗ truppführer im RA Oskar Tritſchler und Emilie Metzger.— Dipl.⸗Ing. Dr. Hch. Pendl u. Eliſabeth Wendlich.— Mechan. Fr. Hörl u. Johanna Müller. Getraute: April/ Mal 1940 Flugzeugſpengler Albert Adolf Hoſt u. Emma Frieda Baier.— Wachtmeiſter Franz Degen und Charlotte Dietz.— Automechaniker Bodo Roman Guſtav Spatz u. Lina Glock.— Kellner Otto Baſt u. Kath. Schmidt geb. Keller.— Obergefreiter Helmut Georg Friedr. Schelhaas u. Anna Maria Werner.— Kfm. Angeſt. Hans Kurt Geiger u. Gertrud Cliſe Geißendörſer.— Schreiner Robert Guſtav Häffner u. Lina Hineſchied. San. ⸗Uffz. Heinrich Mittenzwey u. Erna Katharina Berger.— Wachtmeiſter Joh. Ernſt Phil. Metzger u. Erna Ilgner.— Maſch.⸗Arb. Karl Georg Schenkel u. Martha Hofmann.— Bäcker Leonhard Lenz und Luiſe Kath. Suſanng Schatt.— Zimmermeiſter Jof. Theod. Diemer und Cäcilie Kuhn.— Poſtgehilfe Albert Friedrich Fiſcher und Liſelotte Dochnahl.— Dachdecker Karl Anton Neu u. Eliſe Auguſte Gabler. Graphiker Artur Münzing u. Klara Feil.— Techn. Angeſt, Hans Frdr. Leiſtenſchneider u. Erika Eliſab. Maertian.— Koch Philipp Weinheimer und Maria Böhm geb. Schmitt.— Elektromonteur Ernſt Artur Miſchler u. Anna Maria Kaczmarcgyk.— Straßen⸗ bahnſchaffner Philipp Friedr. Jullmann u. Emilie Scheiber.— Kontrolleur Adam Heinrich Mäder und Thereſia Schmid.— Buchhalter Helmut Joſ. Mayan und Gertrude Emilie Berg.— Vorarbeiter Leonard Küſters u. Anna Lößel geb. Winter.— Obertrupp⸗ führer Kurt Maurer u. Karolina Eliſabeth Kohler. Kaufm. Angeſt. Alois May u. Eva Marg. Gramlich geb Bieger.— Kfm. Angeſt. Hans Karl Otto Heinke u. Emma Rixecker.— Zollbetr.⸗Aſſiſtent Marimilian Spiegler und Anna Maria Olbert.— Rektor Ernſt Albert Faulhaber u. Hildegard Amanda Feßenbecker. Betriebswirtſchafter Herbert Jakob Braun und Eva Kath. Ellſab. Karolina Bindewald.— Kfm. Angeſt. Wilhelm Ernſt Krämer u. Karoling Kath. Appel.— Uffz. Roland Peter Koch und Frieda Zimmermann. Gefr. Karl Adam Daniel Schenlenberger u. Eliſab. Emilie Auguſte Lehn. Juſtiz⸗Hilfswachtmeiſter Erwin Jos. Kirchgeßner u. Luiſe Schork geb. Fauth. Schloſſer Alfons Adolf Falter u. Ella Amanda Teich⸗ mann,— Reichsangeſt. Ernſt Kurt Artur Gehrke u. Elſa Martha Brenner.— Gefr. Peter Leopold Böck und Kath. Eliſabeth Klara Engert.— Geſr. Joſeph Julius Theodor Epp und Sophie Zimmermann.— Polſterer Reinhold Helmut Molitor u Anng Berta Kaufmann.— Elektrotechniter Wilh. Felix Delp u. Helene Frieda Roſenfelder.— Finanzanw. Ludwig Schletter u. Elfriede Luiſe Körner.— Zahnarzt Dr. Alfred Erwin Paul Löſche u. Elſa Roſa Höhenrieder. W Obergefreiter Georg Karl Fitz u. Johanna Nuß.— Kaufm. Georg Paul und Sophie Anna Krüger geb. Baumgärtner.— Obergefreiter Franz Kirchner und Emma Helena Schneider.— Kaufm. Angeſt. Herbert Waldes u. Hildegard Maria Hammer.— Dachdecker Joſeph Franz Schollmeier u. Gertrud Pauline Huck. Schüffsheizer Joh. Jakob Reiſſchneider und Emilie. Joſephine Müller.— Arbeiter Walter Groß und Martha Stiner.— Geſchäftsinhaber Hermann Joſeph Ditter u. Johanna Paulina Schwall.— Muſikdirekt. Joſeph Stephan Winter und Maria Gertrude Merz. Oberſchütze Wilhelm Johann Merz u. Minna Stein. — Lichtpauſer Joſeph Johann Loſter und Erneſtine Stephanie alie Loſter geb. Schleyer.— Kfm. Angeſt. Karl Aug, Hch. Dukatz u. Sophie Marie Backſiſch.— Kfm. Wilhelm Gerhard Goebel u. Luiſe Kath. Amalie Borck geb. Juſtus.— Uhrmacher Emil Weindl u. Katbaring Franziska Richter geb. Maler. Kim, Aug. Friedr. Wilh. Puls n. Hildegard Büchler geb. Obr.— Km Angeſt. Karl Friedrich Kunz und Mathilde Magd. Berta Reiner.— Reichsbahn⸗Inſp. Bernhard Koch und Anna Eliſabeth Seitz.— Uffz. Oska Paul Kopp u. Johanna Luiſe Derſcheid.— Tüncher Leonhard Ofenloch u. Anna Marie Luiſe Erbach.— Diet In Hilfsſchloſſer Karl Friedr. Zott u. Bittner. Joh. Georg Hiltel e. S. Hans Wolfgang.— Maler Herbert Friedr. Liedy e. S. Hans⸗Dieter Herbert.— Hauptlehrer Hans Mader e. T. Irmgard Maria.— Drogiſt Otto Eugen Werner Schöps e. S. Otto Klaus Dieter.— ½⸗Unterſcharführer Kurt Günter Pöhl⸗ mann e. S. Winfried Günter.— Fabrikant Joſeph Scheu e. S. Üdo Kilian Ludwig.— Lehrer Max Schramm e. S. Arno.— Juſtizangeſtellter Friedrich Thomas Zieher e. S. Otto Erich.— Koch Manfred Joh. Sommer e. S. Hans Jürgen.— Ingenieur Karl Friedr. Mößner e. T. Urſulg Anne Eliſabeth. Kraftfahrer Erwin Stein e. S. Gerhard Erwin.— Juſtiz⸗Oberinſpeltor Ulrich Haindl e. S. Manfred. Maler Georg Walter e. T. Helga Annelieſe Eliſab. Lageriſt Friedrich Jakob Walk e. S. Werner Albert Richard.— Kaufm. Angeſt. Albert Korn e. T. Hilde. Kfm. Angeſt. Karl Ottmar Frank e. S. Gerhard.— Reichsbahnarbeiter Joſeph Koob e. S. Franz Joſeph. Dipl.⸗Ing. Matthias Carſten Johannes Thieſſen e. S. Jens Carſten. Elektromonteur Bruno Thomas Schach e. S. Dieter Hans.— Maler Walter Schneider e. T. Ingrid Maria.— Kaufm. Angeſt. Oskar Tag e. T. Ingrid Cilli.— Gärtneretibeſitzer Froͤr. Albert Georg Karcher e. S. Gert Friedrich.— Maler Phil, Karl Jäger e. T. Renate Anna.— Nieter Friedrich Eichhorn e. S. Friedrich Karl.— Geſchäftsinhaber Emil Scheer e. S. Gerhard Rudolf.— Elektrogroß⸗ händler Paul Wilh. Schweikardt e. T. Urſel Hiltrud. Reg.⸗Aſſeſſor Dr. d. Rechte Walter Leonhard Jakob Bihr e. S. Norbert Walter.— Fräſer Joh. Peter Herm. Dick e. T. Marietta Roſemarſe.— Maſchinen⸗ bauer Hans Guſtav Georg Weber e. S. Horſt Hans Herbert. Flugzeuglehrer Poſchinger e. S. Helmut Otto.— Schiffbauer Phil. Ferd. Muley e. S. Karl Philipp.— Färbermeiſte Kurt Wilh. Paul Sihrei derne T. Helga.— Hafenarb. Jakob Schneider e. S. Klaus Friedrich. Traftfahrer Georg Peter Wagner e. S. Robert Wilh. Prſtfer Heinrich Kleemann e. T. Chriſta Johanna. Stadtarbeiter Georg Klemenz e. T. Urſula Eliſabeth ge Karin.— Kfm. Angeſt. Wilhelm Fladt e. T. El Emilie.— Landwirt Chriſtoph Maas e. S. Georg Uffz. Hans⸗Jobachim Willi Erich un e. T. Brita 1— Landgerichtsrat Dr. d. Haul Julius. Alexander Paul Heller e. S. Oskar Kfm. Angeſt. Joſeph Felix Dewald n. Paula Hilda . Kfm. Rudolf Hans Oſtander e. T. Urſula Kläre.— ein Kind o. V.— Ing. Otto Joſe T. Kfm. Wilhelm Georg Schmitt e. S. Peter Giſela 8— Friſeur Karl ufer e. T. Emilie Kfm. Angeſt. Heinz Aspenleiter e. T. e Charlott. alie.— Tapezier Albin Aloiſius Inſtall. Fridolin Reinh. Paul e. T. Heidi Annelieſe. dlarek e. S. Horſt Albin.— Gauſtellenleiter Arbeiter Karl Wolf e. S. Karl Kurt.— Di nalegk ermann Kamuf e. S. Winfried Hartmut.— Ge⸗ Richard e. S. Georg. r Joſ. Englert ſchäftsführer Friedrich Kurz e. S. Hans⸗Peter.— e. S. Hans Jürgen ö. e ng. no„Inſp. Werner Hermann Eruſt Conrad e. S. skar t e. T. Uta Ruth.—. Daniel Wilh. Horſt Werner.— Kraftfahrer Emil Albrecht e. S. tto Hch. Franck e T. ore Maria Ehrtiſtine. Gerhard Werner— Kraftfahrer Karl Wilh. König ipl.⸗Ing. Dr. d. enſch. Ernſt Ludw. Wilh. e S. Wilhelm Friedrich Eugen.— Glaſermeiſter Weiler e. S. Winfried— eiter Dr. der Anton Franz e. S. Anton Erich.— Kaufm. Angeſt. Phil. Joh. Albert Wilh. 8e e. Urfula Jakob Paul Schottler e. T. Ehriſtina Katharina.— Franz Joſeph Karl Barbara.— Kaufm. Otto Matthäus Müller e. T. Chriſtel Eliſabeth.— Bäcker Ernſt Eck e. S. Baldur Adolf.— Mechaniker Eugen Seitz e. T. Giſela.— Drogiſt Gebhard Moſer e. S. B Straßenbahnſchaffner Rudolf Wilhelm Wurth e. S. Gerhard Albert Emil.— Waͤchtmeiſter Karl Raab e. S. Wolfgang Alois Karl.— Buchhalter Robert Val. Künzig e. T. Edelgard Siegrun.— Ingenieur Friedrich Ernſt Nolte e. S. Frie Polizei⸗Hauptwachtmeiſter Joh. Eugen Henn e. T. Erika Elſa.— Handelsvertreter Oskar Waldemar Thron e. S. Hans ⸗ Joachim Franz Oskar.— Be⸗ amtenanwärter Herm. Jakob Weber e. S. Reinhold Anton Hermann. Bäcker und Konditor Martin Quintel e. S. Rolf.— Wagenmeiſter Georg Maas e. S. Hermann.— Steuerinſp. Maximilian Mülbert e. T. Gudrun.— Sypeditionsleiter Paul Theodor Scheible e. S. Paul Hannes. Schreiner Joſeph Friedrich Schmitt e. S. Gerhard Werner.— Lohn⸗ buchhalter Franz Val. Dietz e. T. Sigrid Ilſe.— Maſchinenſchloſſer Friedr. Wilh. Völker e. S. Kurt Friedrich Wilhelm.— Bankkaufmann Jakob Pabſt e. T. Chriſtel.— Opern ⸗Chorſänger Adolf Jacobs e. S. Hans Joachim.— Aſſeſſor Hans Gg. Hormuth e, T. Marie Luiſe Irmgard.— Expedient Friedrich Wilh. Diehl e. S. Hans Jürgen.— Taglöhner Emil Freidel e. T. Ingrid Eliſabeth.— Rangierer Ernſt rnd Gebhard.— Friedrich Wolfgang.— Bahnarbeiter Otto Walter Mühling e. S. Hans Eberhard.— Eiſenbahnſchaffner Karl Schön e. 1 Margareta Maria.— Bäckermeiſter Theodor Anton Schadt e. S. Werner Heinz.— Betriebsleiter Karl Otto Holland e. S. Klaus Dieter.— Metzgermeiſter Joſ. Anton Steinbach e. T. Rita Maria Eliſabetha. Buchhalter Aug. Karl Theod. Edinger e. S. Hermann Ehriſtian.— Wachtmeiſter Anton Bürner e. S. Alfred Peter.— Architekt Walter Paul Robert Pörſchmann ein Kind o. V.— Hausmeiſter Kurt Guſtav Zahn e. S. Gerhard Walter.— Eiſendreher Artur Dreißig⸗ acker e. T. Chriſta Beda.— Maſchinenſchloſſer Rudolf Och. Leutz e. S. Haus Otto.— Fabrikarb. Michael Alfred Herty e. T. Roſemarie Urſula.— Mechaniker Karl Reinhard e. T. Urſula Elena.— Milchverteiler Julius Alfred Herbel e. S. Manfred Emil.— Wirt Wilhelm Ludwig Schmitt e. T. Urſula Monika.— Bautarb. Hch. Frank e. S. Horſt Heinrich.— Former Erwin Wilhelm Karl Päpſt e. D. Dieter Wilhelm. Flugzeugſchloſſer Eduard Otto Axtmann e. S. Horſt. Hilfsarbeiter Ernſt Wilhelm Zonſius e. S. Ernſt Günter.— Gefreiter Joſeph Väth e. S. Rolf Gerd. Modellſchreinermeiſter Theobald Albert Becken bach e. T. Brunhilde.— Kfm. Angeſt. Hch. Grimm e. T. Edeltraud Eliſabeth Maria.— Schreinermſtr. Herm. Otto Bracht e. T. Urſula Luiſe.— Transportarbeiter Martin Neu e. T. Doris Chriſta.— Handelsvertr. Guſtav Adolf Flörchinger e. T. Hilde.— Bäckermſtr. Georg Friedr. Schweizer e. S. Jürgen.— Schloſſer OpIIKer 8 — ley& ham Lieferant aller Krankenkassen spezialgeschäft für Augengläzer Telephon 238 37 C1, 7(Kunststraſle) Wie neu wird Ihr alier Huf, dei Dippel z. santen e. Ams ö Los. junior. Eichendorttstraße 9 Fernruf 303 4 22² Walter Müller e S. Walter Joſeph.— Kfm. Angeſt. Julius Muy e. T. Ria.— Kfm. Theodor Acker e. S. Herbert Theodor.— Schreinermeiſter Albert Ernſt Schmidt e. T. Erika Rosmarie.— Dipl.⸗Ing. Oskar Lenhard e. T. Aſtrid Maria Monika.— Hilfsarbeiter Philipp Auguſt Friedrich Breunig e. S. Dieter.— Spengler Alfred Ludwig Frey e. S. Horſt li. Winzer Georg Hauſer e. S. Johann Georg.— Ma⸗ troſe Otto Müller e. T. Chriſta Karin.— Buchhalter Karl Friedrich Jöck e. S. Karl Friedrich Erich.— Wachtmeiſter Wilhelm Martin Freidl e. T. Ehriſta Anna Elſe.— Kalkulator Karl Georg Friedrich e. T. Monika.— Heilpraktiker Heinrich Ludwig Richard Grabe e. T. Urſulo Friedel Helene.— Bäckermſtr. Ludwig Wilhelm Hornig e. T. Lieſelotte Emma Luiſe.— Dipl.⸗Ing. Karl Ludwig Stefan Stelzer Kraftwagenführer Georg Jakob Höhnle e. T. Giſelo Dina.— Polizei⸗Hauptwachtm. Jakob! Karl Hetzel ſe. T. Ingeborg Elfriede.— Chem. Töpfer Wilhelm Roßnagel e. S. Heinrich Joſeph Linus.— Betriebs⸗ ſchloſſer Karl Theodor Küneler e. T. Lieſelotte H lene.— Friſeurmeiſter Korl Alfred Ernſt e. ſabetha Hildegard. Behördenangeſtellter Willi Hofmann e. S. Jürgen. Dipl.⸗Kaufm. Philipp Ludwig Brinkert e. T. Beate— Arbeiter Wilhelm Marx Lammarſch e. T. Paula Emilie.— Konditor⸗ meiſter Rudolf Anton Kettemann e. S. Rudolf Willi.— Kim. Angeſt. Erwin Becker e. T. Urſula Hannelore.— Schloſſer Franz Keßler e. S. Bernd Franz Oskar.— Arbeiter Johann Schaller e. S. Dans. Metzger Hans Pfanz⸗Sponagel e. S. aus.— Dipl.⸗Ing. Maufred Haury e. T. Heide⸗ marie.— Schiffer Joſeph Schumacher e. T. Johanna Margarete Anna.— Mühlenarbeiter Heinrich Eier⸗ mann e. S. Alfred. Maler Karl Emmert e. T. Heidi Anna.— Oberkanonier Hermann Korl Hein⸗ rich Läuſer e. S. Peter Wolfgang.— Schloſſer Rich. Ferdinand Deckert e. S. Dieter Ludwig Karl. Monteur Jakob Ueberrhein e. T. Urſula Uta. Schneiderm. Georg Franziskus Welter e. T. Auguſte Urſula Margarete.— Arbeiter Friedrich Ludwig Funder e. S. Reinhold und e. S. Manfred.— Arb. Francesco Peirenelli e. S. Renzo Camillo Natale.— raftwagenführer Artur Friedrich Konrad Hild e. T. ngrid Irene Ilſe.— Schloſſer Karl Ernſt Albert Straub e. T. Urſula Erna. Keſſelſchmied Hugo Hinderberger e. T. Emma Roſa Meta.— Inſtalla⸗ teur Jakob Chriſtian Zins e. T. Suſanna.— Schiſſer Karl Ludwig Hetzel e. S. Werner Klaus Harl.— 585 See Bruno Schmidt e. T. Maſchinenſchloſſer Karl Eugen Fiſcher e. T. Erila.— e. T. Gunhild Martha und e. T. Gudrun Agathe.— T. Eli⸗ S. Theobald. S. Witwe des Arb. Karl Fiederlein, geb. 12. 4. 78.— Willi Franz Lerch e. S. Dieter Willibald.— Arbeiter Heinrich Engel e. T. Erika Hermine.— Chemiker Dr. d. Naturw. Kurt Julius Preiß e. T. Ingrid.— Straßenbahnſchaffner Haus Georg Langhauſer e. S. Hans Dieter.— Oberſchütze Alb. Frz. Peter Höppner e. T. Gerda Helene.— Vermeſſungsinſpektor Paul [Aug. Hch. Sck e. S. Baldur Friedr.— Zimmer⸗ [mann Albert Schäfer e. S. Albert.— Schloſſer Hch. [Weick e. T. Annelieſe.— Elektromonteur Karl Becker e. S. Karlheinz.— Verw.⸗Inſp. Phil. Val. Heinr. Hannſtein e. T. Anna Margarete.— Polizeiwachtm. d. Reſ. Karl Bernhard Konrad:. T. Anna Katharina Doris.— Bäckermeiſter Albert Weinle e. T. Urſula Hilde.— Fräſer Otto Friedrich Dell e. T. Urſula Walburga Joſephine. Geſlorbene: April/ Mai 1940 Joſeph Handloſer, geb. 28. 11 79.— Maria Luiſe Lederle, geb. 8. 3. 40. Annamarie Hannelore Wolff, geb. 21. 4. 40.— Heinz Leininger, geb. 13. 8. 1939.— Luiſe Ruf geb. Neupert, Witwe d. Bäcker⸗ meiſters Peter Ruf, geb. 24. 12. 86.— Lutſe Karoline Knörzer geb. Stutzmann, Ehefrau des Schloſſers Chriſt. Ickkob Knörzer, geb. 12. 1. 77.— Maria Eva Wellenreuther geb. Fiſcher, Witwe des ſtädt. Auf⸗ ſehers i. R. Phil. Joh. Wellenreuther, geb. 19. 9. 60. Walter Becker, geb. 3. 5. 40.— Gertrud Riegel, geb. 1862.— Barbara Walz geb. Wörns, Ehefrau d. Arb. Jakob Walz, geb. 22. 8. 84.— Landwirt Wilh. Jakob Schäfer, geb. 24. 12. 63.— Reg.⸗Rat Oswald Zimmer, geb. 19. 5. 88.— Arbeiter Wilh. Joh. Maria Moray, geb. 16. 10. 92.— Werkmeiſter i. R. Wilhelm Ernſt Langguth, geb 3. 2. 78.— Bäckermeiſter Aug. Haßler, geb. 15. 10. 73.— Rentenempf. Guſtav Weygand, geb. 31. 12. 75.— Anna Olga Bielſtein geb. Buchmann, Witwe des Maſch.⸗Schloſſers Auguſt Bielſtein, geb. 28. 7. 39.— Spengler Franz Xaver Frey, geb. 2. 12. Eheastandsderlehen Ausstellung in 6 Stockwerken Kaum ertönt das Telephon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert, eins, zwei. drei „Slaserel lechner“ 8 8, 30 Tel. 283 36 1850 520 Aebi Sildermünzen Briliantschmuck kauft 21. 12. 88.— Packer Johann Englert, geb. 11. 6. 80. Suſanna Kath. Frey geb. Siegel, Ehefr. d. Drehers [dam Frey, geb. 31. 8. 97.— Chriſta Maria Koch, geb. 1. 5. 40.— Uwe Höhn, geb. 3. 5. 40.— Hans Joachim Gärtner, geb. 15. 3. 40.— Sibylla Spannagel geh. Keßler, Witwe des Schreiners Joſ. Spannagel, geb. 14. 10. 53.— Walter Adam Leonhard, geb. 4. 1. 1940.— Rentenempf. Adam Magin, geb. 25. 9. 66. Gußputzer Hermann Ehrbrecht, geb. 24. 3. 84. Lokomotivführer 1. R. Joſeph Sturm, geb. 14. 8. 66. Maurer Friedr. Wilhelm Klingenfuß geb. 25. 4. 15. Rentenempfg. Peter Eiſenhauer, geb. 16. 5. 75.— Ina Eliſabeth Fuſt, geb. 15. 4. 40.— Zollinſpektor Adalbert Krebs, geb. 3. 5. 68.— Rentenempfänger Franz Joſeph Fleiſchmann, geb. 31. 5. 66.— Hilda Cäcilia Groſch geb. Vogt, Ehefrau d. Glasreinigers Waldemar Wilh. Groſch, geb. 15. 7. 11.— Katharina Theobald geb. Meyer, Ehefrau d. Maſch.⸗Arb. Leonh. Wilhelmina Fiederlein geb. Beidel, Rainer Fritz Weilemann, geb. 12. 4. 40.— Luiſe Epp geb. Schuh, Witwe d. Gaſtwirts Otto Epp, geb. 16. 4. 1863.— Johanna Brenner geb. Gaul, Witwe des fm. Fritz Brenner.— Roſalie Pauline Gotlik geb. Dörſam Ehefrau des Maſch.⸗Schloſſers Rudolf Foh Gotlik, geb. 4. 2. 95.— Hausangeſt. Karoline Luſch, geb. 28. 1. 81.— Magdalena Hellmuth geb. Hammer, Witwe des Lokomotivführers Guſtav Karl Hellmuth, geb. 27. 12. 69.— Schuhmacher Friedr. Biedermann, geb. 3. 8. 78.— Anna Maria Friedrich, geb. 17. 12. 1880.— Rentenempf. Edmund Maier, geb. 5. 7. 66. Dora Margarete Müller⸗Cunradi geb. Davies, Ehe⸗ frau des Chemikers Dr. Paul Gotthold Martin Müller ⸗Cunradi, geb. 19. 3. 1900.— Anna Maria Anton geb. Wölfl, Ehefrau des Tünchers Gottlieb Anton, geb. 24. 3. 86.— Spengler⸗ u. Inſt.⸗Meiſter Karl Edm. Zimmermann, geb. 13. 6. 88.— Suſanna Auna Karolina Scholl geb. Hillenbrand, Ehefrau des Ing. Georg Friedrich Scholl geb. 2. 1. 73.— Ober⸗ Telegr.⸗Inſp. Karl Joſeph Lehn, geb. 28. 5. 80.— Eliſabeth Katharina Emmert geb. Heller, Witwe des Weinhändl. Georg Friedrich Emmert, geb. 27. 6. 49. 12— f 8 1 7 K * U 5111. Bewährtes, kräuterhalti für den Einkauf d 125 kleiner- am kleinslen — und wenn Sie genau hinsehen, dann merken Sie, daß selbst die kleinste Kleinanzeige für wenige Groschen in der Neuen Mannheimer Zeitung schon Erfolg bat,. Bei Kleinanzeigenliegt es also nicht an der Größe, son- dern nur daran, daß sie auch zu jeder Gelegenheit aufgegeben werden. Das ist nämlich die Hauptsa- che. Sie dürfen bei keiner Gelegenheit vergessen, wie Wertvoll die Kleinan- zeige unserer Zeitung ist. 2155 mittel. Encgalt 2 be Wirk. e e zufriedener 9 Pro S n f 0.d a 1 2 ſeciinaltasse Mannheim on 810 nach Maßgabe ihres Leistungstarifs( NOS NATSSIHIT RAG: Aufnahme gebührenfrei) 1 Person...50 RM 8 u. 4 Pers..6 RM * Für die Woche vom 27. Mai bis 2. dun 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmiftelkarten aufgerufen: 22 5 ö herei M 2, 8 Analosen von —— Karte für Marmelade Abschnitt 4 Marmelade: je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker i ee Lebensmitteln jeder fr! e zur Anfertigung von: 1 0 bh ö u. Lelb wäsche Ausstattungen im chem. Lebofetorſum 5 Karte N Schwer- u. Schwerstarbelter inder ut hemden. Sch u 5 12 mal verbraucher ee Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre„ or. Gratf, 5 7, 12 0 5 Beparaturen aller Axt zz 5 3 Fleischkarte Abschnitte IV Abschnitte IV Abschnitte IV ö Abschnitte N— 5 4. 8. 12. 16 ß r ee 4 Brotkarte Adschnitt 8 gilt wahlwelse über Abschnitt 4 gut Adschnitt s gut X versehenen Abschnitte für 19 0 e 1 5 100 K 5 e. e 275 b Meht o Kindernährmittel f* 1s zu 3 Jahr.] v.—6 lahr f 7 Fe 2 c und Fe 2 d für Butter 0 d„KIK f Fe 2 ce und Fe 2 d fur Butter J. Eierverſorgung 5 retikart Süer Iain 4f. Speck usw. 4f. Speck usw. 5 oder Margarine f are 4 Fe 4 f. Butter od. Margarine 1 Auf die zur Zeit gültige Reichseierkarte bschnitt 4 für Käse a 4 f. Margarme a 4f. Margarine 4 fur Ka 4 für Käse werden in der Zeit bis zum 2. Juni 1940 auf e ö Abſchnitt e 85 9 Abschn. f. je 5 K Margarine Sonst wie Vorwoche Sonst wie Vorwoche 8 2. 5 Eier 5 * für jeden Verſorgungsberechtigten ausgegeben. ö und Zucker Abschnitt 4 Zucker: 200 fg Zucker 8 2 f 8 g Aufruf von. Nährmittelkarte Wie in der Vorwoche 2 5 5 5 Juttermittelſcheinen 1 auf gelbe Karte: Abschnitte J 1 Stück Einheitsselfe und 250 K Seifenpulver für die Leit i 1 Aterſche f auf Zusatzkarte(rot) für Kinder von—8 Jahren: Abschnitt J für 500 f Seifenpulver f bis 30. Jun 1 Nandi ee Sefenkarie auf Zusatzkarte(rot) für Kinder bis zu 2 Jahren; Abschnitte J für 100 E Feinseife und 500 f Seifenpulver 1940 für gen Monat J 5 et 5 2 auf Abschnitt 3 der grauen Karte: 1 Stück Rasierseife(für die Zeit bis 30. Sept. 1940) 5 N t Die Abschnitte der Seifenkarte dürfen nur vom Kleinverteiler abgetrennt werden, lose Abschnitte sind ungültig. je Pferd bis zu 210 dg. Pferdefutter. Stächt. Ernährungs- u. Wirtscherftsemt Mennhelm- Der laneiren des Krelses Mannheim · Ernährungsamt Abt. B. u. Wirtscheifisamt Abſchnitt 7 der Futtermittelſcheine für Pferde wird hiermit aufgerufen. Die Futtermittelſcheine ſind alsbald zwecks Abtrennung des Abſchnittes 7 den ſeitherigen Futtermittellieferanten einzureichen. Gegründet 1892 Fernrui 287 95 Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Ge- samtkosten für Arzt(einschließlich Operation), Arznei und Zabnfüllungen, und gewährt weitere Leistungen 2 Personen..50 RMA 5 u. mehr P. 9. RA Ballenbad Die Schwimmhallen des städt. Hallenbades sind 8b 25. He mieder gebffnet und zwar Dlenstag- Semsteg von 10.20 Unr Sonntag von-12 Uhr Auskunft und Leistungsstarif durch das Hauptbüro, U 1, 18—19, und die Filialen der Vororte N Fahrbare Förderbänder mit Diesel-, Benzin- oder Elektro-Antrieb erquickender. Erqufckend schlafen iſt auch Ihr Verlangen. beſſert den Schlaf und macht ihn noch Fl. zu RM..25 u..85. Reformhaus Eden, Mannheim, O 7. 3. „Exnervus“ stetlonäte Transport- Anlagen aller Art in modernster Konstruktion Mannschaſtswagen für Unterkunſta-, Bũro- und Wohnzwecke, auch kombigiert, liefert Kurzfristig KARL GRAEFF Mannheim Postfach 78 Telephon 26437 11560 1 (22—4 Uhr) geſetzbuches beſtraft. Mannheim, den 22. IIIa Feldwegſperre. Die Benützung der Feldwege iſt Unbefugten verboten. Das Betreten der Feldgemarkung zur Nachtzeit iſt jedermann, au den Beſitzern von Grundſtücken, verboten. Zuwiderhandlungen wer⸗ den gemäß 8 145 des Polizeiſtraf⸗ Das Verbot gilt bis 80. November 1940. Mai 1940. 74 Der Oberbürgermeiſter. Fſöstenlager Mane Mannheim Rechnungsabſchluß auf den 31. Dezember 1939 imm, Aktiengeſellſchaft ſowie der vom Vorſtand erteilten 1 führung, der Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht, Mannheim, im April 1940. Röhrenlager Mannheim Aktiengeſellſchaft, Mannheim Der Vorſtand. Alfred Reiſewitz. Fritz Schuſter. Aufſichtsrat: Generaldirektor Dr. h. 0. Johann Direktor Dr. Franz Kirchfeld. Mülheim(Ruhr) ſtellv. Mannheim; Direktor Hermann Noelle, Mannheim. Nach pflichtmäßiger Prüfung läutert, den geſetzlichen Vorſchriften. Mannheim, im März 1940. 3 3 5 Diplomkaufmann Dr. Kurk Fluch, Werkſchuftsprifer. Anfangs⸗ Zu⸗ Ab⸗ End⸗ beſtand gänge gänge Abſchr. beſtand Vermögen RM.] RM.] RM.. RM. RM. I. Anlagevermögen: 1. Bebaute Grundſtücke: a) Geſchäftsgebände„51680—-—-—. 1200— 50480— b) Lagerhallen 310614—.—] 6365— 30⁴ 249— 2. Maſchinen und maſchinelle Anlagen 90600--— 130— 12 500— 77 970— 3. Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geſchäftsausſtattung-1 1158415 143465 10 14950 3.— 752897[ 1158415] 1364650 302140 432702. II. Umlaufvermögen: 1. Waren„„%%%%„„%%%„%„„„„ 991.8 2. Wertpapiere%% ũ%%%»ß2; ß N 3. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leiſtungen j wa 4. Forderungen au Konzern unternehmen„„ 150 921.84 5. 7777! ⁵ 6. Kaſſenbeſtand einſchließl. Reichsbank⸗ und Poſtſcheck⸗ 1„%„%% f—⏑ 853.87 * ere Bankguthaben„%„%„„%„%% 2992. 1959989½74 III. Bürgſchaften RM. 20 000.— 8 2882661024 VBerbindlichkeiten I. Grundkapftal 3830 0 1000 000— H. Rücklagen: 1. Geſeszliche Rücktagen n„„„„„„ 40908 1 5 e eee 55 en„ 1 1 7 6 85 Wertber gung zu en des aufvermögens 5 IV. Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden 2449640 V. Verbindlichkeiten: 8 1. Anzahlungen von Kunden 186000. 2. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen Aid Deiſtun gen momo g. Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen.. 317 005.74 812697 66 VI. Gewinn JJV) ² 60000. VII. Bürgſchaften RM. 20 000.— i 238266174 Gewinn⸗ und Verluſtrechnung auf 31. Dezember 1939 Aufwendungen 1. Löhne und Gehälter* 2 1„ D 2 2. Soziale Abgaben: a) Geſetzlichee 11 13 613. p) Freiwillige Aufwendungen„ 47 983 3. Abſchreibungen auf das Anlageverm gen„3 4. Zinſen, ſoweit ſie die Ertragszinſen überſtei gen 5. Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Verm gen g. Beiträge an Berufs vertretungen 7. Gewinn(nach Zuweiſung von RM. 210 000.— zu den Rücklagen) Erträge 1. Jahresertrag nach Abzug der Aufwendungen„„ 8 Außerordentliche Sire auf Grund der Bücher und der Schriften der Geſellſchaft Erklärungen und Nachweiſe entſprechen die Buch⸗ ſoweit er den Jahresabſchluß er⸗ Sehr gut erhal⸗ tenes, ſchwarzes Marken-Plauo ch weg Platzmang. zu verk., nur an Privath. Angauſ. So. v.—6 Uhr, werkt. v. 12—2 U. 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Mai, 15.30 Uhr, nehmen die Frauen an der Kundgebung der NS DA im Adler beill. Neckarau⸗ Süd: 26.., 15 Uhr, Gemeinſchafts⸗ machmittag im Gemeindehaus für alle Mitglieder ſowie Jugendgr. BDM, Mädelring 1, F A⸗Schaft. Sonntag, 26. 5. morgens 9 Uhr, mit Sport antreten am Karl⸗Benz⸗ Denkmal. Mädelgruppe 1/2/171 Mheintor/ Jungbuſch. Die Gruppe tritt Som mag, 26.., morg. 9 Uhr, mit Sport amm Karl⸗Bentz⸗Denkmal am. Mäbdelgr. 3/5/71 Deutſches Eck, Strohmarkt. Friedrichspark. Die Mädelgruppen treten Sonn⸗ tag, 26.., morg. 9 Uhn, mit Sport ann HKarl⸗Bentz⸗Denckmal an. Er⸗ ſcheinen Pflicht.— BDM⸗Werk „Glaube und Schönheit“, Mädel⸗ ring 1. Alle Mädel des BDM⸗ Werkes im Mädelring 1 treten am Sonntag, 26.., org. 9 Uhr, mit Sport am Harl⸗Benz⸗Denk⸗ mal an..⸗Gruppe 11/12/13/&171. Das für Sonntag vorgeſehene auf dem Pfalzplatz. Jungmädel, .⸗D.⸗Kurſus. Nächſten Mittwoch, 3M.⸗F. in der Mädchenberufs ſchule, Weberſtraße.— Untergau 171 Mannheim. Gruppenführerin⸗ nen uangehemd Fächer leeren. Gef. 1/171. Zu dem am konn⸗ wenden Sonntag ſtattfindenden Reichsſport⸗Wettbampf tritt die Gef. 14/171 um.45 Uhr in tadel⸗ doſer Uniform, mit Sport, am an. Nochrichtengefolgſchaft. Die Nach⸗ richtengefolgſchaft tritt zum Neichs⸗ ſportwettkampf am Sunne dem 20.., in tadelloſer Sommerdienſt⸗ uniform um 8 Uhr am Waſſer⸗ turm an. Turnzeug iſt im Brot⸗ beutel mitzubringen. Unentſchul⸗ digtes Fehlen wird beſtraft. J, Stamm X. Der Stamm& tritt am kommenden Sonntag, 26. Mai, um.45 Uhr in Seckenheim an den Planken zum Reichsſport⸗ wettkampf an. Hitlerſugend. Marineſtamm 171. Antreten zum Reichsſportwett⸗ kampf auf dem Platze der Mann⸗ heimer⸗Turn⸗Geſellſchaft(Feuden⸗ heimer Londſtraße hinter d. Sell⸗ ngehörige des Jahrganges 1923 und 1924 um 9 Uhr, Angehörige der Ruder⸗ und Kanuvereine um 10 Uhr, Angehörige des Jahr⸗ ganges 1925 und 1926 um 10.30 1955 Angehörige d. Gefolgſchaft 5 in Uniform, Sportzeug iſt mitzu⸗ bringen. Bei Nichterſcheinen und unentſchuldigtem Fehlen erfolgt Beſtrafung, bei Sportlern Sperre Daß— Berufserziehungswerk. Kaufmänniſche Lehrgemeinſchaften. Falls noch Intereſſenten für nach⸗ ſtehende Lehrgemeinſchaften vor⸗ handen find, wollen dieſe ihre An⸗ meldungen baldmöglichſt tätigen, da dieſe Berufserziehungs⸗ Maß⸗ nahmen in allernächſter Zeit be⸗ innen: Einführung in das Recht s Kaufmauns. Behandelt wird: nehmens; Handelsgeſellſchaften; Rechtliches zur Buchführung und zur Bilanz uſw. Schriſtverbeſſe⸗ rung für Anfänger. Behandelt wird: Syſtematiſche Uebungen zur Handſchrift uſw. Schriftverbeſſe⸗ rung für Fortgeſchrittene. Behay⸗ delt wird: Fortſetzung d. Schreib⸗ ſtbungen in deutſcher und latei⸗ niſcher Schrift. Kaufm. Rechnen ür Anfänger. Behandelt wird: echenvorteile, Bruch⸗ und Dezi⸗ malrechnen; Dreiſatz; Kettenſatz uſw. Kaufm. Rechnen für Fort⸗ geſchrittene. Behandelt wird: Pro⸗ zentrechnen; Zins⸗ und Diskont⸗ rechnen; Terminrechnen; für Anfänger. Behandelt wird: Treffen in Schwetzingen findet? nicht ſtatt. Montag, 27.., Sport 20.., 20 Uhr,.⸗D.⸗Kurſus für weibe) am Sonntag, dem 26. 5. 40 wie folgt: Angehörige des Jahr⸗ 75 Kue 1921 u. 122 um.30 Uhr, M) um 10.30 Uhr. Antreten i Gründung eines kaufm Unter? Erreichung einer auten ſauberen Konto- korrentrechnen uſw. Plakatſchrift Einführung in die Plakatſchrift; der verſchiedenen Tw. Plakafſchrift für . Hilfsmittel n. Fortgeſchrittene. Behandelt wird: 9 5 Hebungen in Kurſivſchrift; An⸗ fertigung von Preisſchüldern; Antiqua uſw. Die Anmeldung für die Be⸗ rufserziehungswoche für Buch⸗ halterinnen bitten wir umgehend abzugeben, da der Termin bereits 8 üſt.— de, Sportamt. lungskur⸗ ſus f. Uebungswart⸗Anwärterin⸗ nen. Der Schulungskurſus be⸗ ginnt dieſen Montag, 7. Mai, um 20 Uhr, auf dem Stadion. Kurſe im Reichsſportabzeichen auf dem Stadion. Samstags 165.30 17 Uhr, ſonntags.30— 11 Uhr. Verſorgung mit Kohle % III land wirtſchaftliche und gewerbliche Betriebe, Wehrmacht, Behörden und Auſtalten). Koc, Sport für jedermann. Es beſteht Anlaß, zu der Annahme, daß ein Samstag, 25. Mat. Reichs port⸗ Teil der Verbraucher der vorgenannten Gruppe abzeichen(für Frauen und Min⸗ das für die Anmeldung des Brennſtoffbedarfs net): 15.90 bis 17 Ubr. Tennis 1040/41 vorgeſchriebene Antragsformblatt nicht (für Frauen und Männer): 17 18 Uhr, Tennisplatz, Stadion. Reiten(für Frauen u. Männer): Ausreiten: Voranmeldung tägl. Ruf 424 2, Reitlerher Soemmer in der Zeit von 12—45 Uhr. Sonntag, 26. Mai. Reichsſport⸗ abzeichen für Frauen und Män⸗ ner]:.30 bis 11 Uhr, Stadion ſbei ſchlechter Witterung Gymna⸗ angefordert und ausgefüllt hat. Die Verbraucher der Gruppe III, insbeſondere alle nicht meldepflichtigen Betriebe, die keine Kennziffer haben, werden hiermit zur Aus⸗ füllung des Formblatts und Einreichung durch den mit der Lieferung beauftragten Kohlen⸗ händler aufgefordert. Die Vorlage der Anträge hat bis ſpäteſtens 10. Juni 1940 zu erfolgen. Rina 18. lie, Leun Städt. Wiriſchaftsamt platz, Stadion. Reiten(f. Frauen Kohlenſtellke. Ausreiten: Vor⸗ anmebdung täglich; Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12—15 Uhr. und Männer)]: Ausgabe der Lebensmittelkarten für die Zeit vom 3. Zuni 1940 bis 30. Funi 1940 Die Lebensmittelkarten füür die Kartenperiode vom 8. Junt bis 30. Juni 1940 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchſtaben: EE. am Montag, dem 27. Mai 1940 „am Dienstag, dem 28. Mai 1940 am Mittwoch, dem 29. Mai 1940 R S(ohne Sch) am Donnerstag, dem 30. Mai 1940 DUDVWX IZ. am Freitag, dem 31. Mai 1940. 5 5 Lebensmittelkarten ſind in den bereits bebauntgegebenen Zweigſtellen abzuholen. Für die Dauer der allgemeinen Kartenausgabe werden neben den be⸗ kannten Zweigſtellen noch folgende beſondere Ausgabeſtellen errichtet: Für die Quadrate-00.... im Hauſe N 2, 4, Erdgeſchoß 5 tabtteil Käfertal⸗Süd.„ im Ortsor im, Nüdes⸗ den Stadtteil Käferta 0 0 1 8 „ die Siedlung Schönan„„„ im Gaſthang„Zur Schönau“, Danziger Baumgang 101 75 11„„ Atzelhof und Sonnen⸗ n im Sieblerheim, Speckweg 174 Die Lebensmittelkarten für die Verſorgungsberechtigten dieſer Gebiete ſind deshalb in dieſen Ausgabeſtellen len. die Abholung der Bei der Abholung iſt der rote Lebensmittelkarten vorzulegen. O den die Lebensmittelkarten nicht Die Ausgabeſtellen ſiud an ſämtlichen Ausgabetagen von 12 Uhr und von 14.30—17 Uhr geölfnet. Für die Siedlungen Schönau, Atzelhol und Sonnenſchein kann die Ausgabe nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. Mit Rückſicht auf die Jnanſpruchnahme der igſtellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spiunſtoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 27. Mai bis 31. Mai 1249 nicht entgegengenommen werden. Die Verſorgungsberechtigten werden dringend erfucht, die Beſtellabſchnitte bei den einſchlägigen Geſchäſten bis ſpäteſtens Samstag, den 1. Juni 1940, ab⸗ zugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren ſichergeſtellt iſt Dabei weiſen wir beſonders darauf hin, daß auch der Beſtellabſchnitt 4 der Eierkarte bei den einſchlägigen Geſchäften abgegeben werden muß, da ſonſt die Belie⸗ ferung für die nächſte Kartenperiode nicht möglich iſt. Den Einzelhäudlern iſt es nicht geſtattet, die Beſtellabſchnitte 5 und 6 der Eierkarte ſchon jetzt abzutrennen. 7¹ Der Beſtellabſchnitt 4 der Eierkarte kann auch bei einem erhalter zur Belieferung abgegeben werden. Der Hühnerhalter darf aus ſolchen Beſtel⸗ lungen auf die einzelnen Abſchnitte der Eterkarte nur jeweils die öl von Eiern an die Verbraucher abgeben, die in den Tageszeitungen aufgerufen Shidt, ernährung, und Wirſſhaltzamm 1 1 6. 255„4„„„ 0 %„ erſonalausweis Vorzeigen des Perſonalausweiſes wer⸗ en. f für SFicaere Zuhumf. f — Junger Rontorisfin dch. Einheirat in gut. Unternehmen i. wird tüc Herrn mittl. Jahre bei se 4 oder l 5 5 80 N zu 5 0 e k 111 Eignung u. herzl. Zuneig. geboten. Wir stellen für unsere Konstruktionsbüros noch Faaktbotechner B chhalf F Beding. f Schaffensfreud., poſit. Ein⸗ J. 5 1 15 5 55 geſucht. Ausführlich elan Näheres unt. M 91 durch ge 1 E 1. Ausfü hltche er del . EK 1 sehe Teichner[Bewerbungen an 11 366 Ae e eren, Treuhelf, Meerane/ Sa. be Kohlengroßhandlung sucht für sofort einen tücht. Mannheimer Maſchinenfabrik fritt gef 10. Be 55 A. d W 7 CTeichnerinnen) Mohr& JFederhaff, wea u. 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Mark zuſammengekommen. wendigkeit. hatten dieſen„Sparer“ ſo wer Strafandrohungen des Geſetzes. jahr 1940 ermannte er ſich, gelegentlich einer Steuer⸗ Mark zu Dieſe Reue kam ſpät und ſchützte den Gel lohamſterer nicht mehr vor Strafe, doch fiel die prüfung 285 Vorhandenſein d offenbarer töricht, Sparſtrumpf aufzubewa 0 Hauſe behält, Reiches und des Volkes, die Erſpa Verhalten nicht tig berührt, wi er 15 000 hren, ſo kann in Endlich im 21 2 8 Strafe mit Ange rniſſe ſcharf gabe des die yrüh⸗ e Hagten noch einm einer vepwirkten Gefängnisſ erkannte das Sondergericht auf 6000 Mark Geldſtrafe und traf den Angeklagten R ückſicht auf das tadelfreie npflich damit Aus Marga Schumannſchen Faſchingsſchwankes klonnte man Uebermut auch ein Schuß noch ſtärkerer ſchaden würde. die Lebensfreude karnevaliſtiſchen und den 9 Treibens herau Temperamente und der Weite des Schau aus ſich er Vorlebe 5. ſtrafe von zwei Monaten an ſeiner Köhler zeigte ſich den großen geiſtigen und techniſchen An⸗ ſprüchen der Aufgabe gewachſen. Hells Wieder⸗ aus Wien emmungsloſen Shören, wenn ntfaltung nicht Das von Schumann nachträglich eingefügte Intermezzo erklang in der ihm eigenen Schönheit. Höhepunkt des Abends wurde der andere Schumann(kis⸗ Moll⸗Sonate) Ehrengard Fittings, die mit ihrem nuancen⸗ reichen Anſchlag Zum ens die Hörer r) ſind glei volles verheißur nament Holler ins das erſte der vier Fel Eva D. Wieder Serenabenkonzerte im Schloßhof. Wie alljähr⸗ ch finden auch in dieſem Sommer wieder im Schloß⸗ Orcheſters jährli hof die Serenadenk ſtatt. Da erſte bei ungünſtiger Witterung im Kön iſt folgendes: C. M. von Franz Schubert Symphonie Nr. Italieniſche Serenade, Ludwig Orcheſter. Die Leitung des konzert künſtleriſches Mitzlaff kredenzte noch Konzert iſt am Montag, 27. Weber Ouvertüre zu iationen über ein unga⸗ aff! und über ein Schumann anſpruchsvolle E Temperament ch ebenſo dankbaren wie ſtimmungsvollen e des Städt. Mai, 20 ig aal. Das Prog 5-Dur, Hugo Roſelius Lilofeeſuite Konzerts erkrankten Gene valmuſtkdipektors Overhoff Generalmuſik⸗ hat an Stell „Oberon“, irektor Karl durch das Beendigung d Ke nadenkonzert findet ken tüden. führt am Di Uhr, vamm* Ludwigshaſen, 25. Wolf für de des Pferd unter die e Alte und neue italieni. Diamantene Hochzeit in Heidelberg. Am 29. Mai febern Ausbeute ſeiner Auslamds ift nur 4. Juni, ſtatt mit Wer⸗ ſche Muſtk“. b Das Geld ſoll im Umlauf empfindlichſten Stelle, dem Geldbeutel. Schubertſchen Impromptus völlig ſicher, wenn auch noch 3. 1 8 Rafe n. Wer Erſparniſſe nicht mit letzter Eleganz. Chopins Balladen zählen zu den die Eheleute Friedrich Auguſt G 1 n 5 1 0 W handelt gegen das 5 2 4 ſchwierigſten Aufgaben, die zur Abſchätzung von Tongebung geb. Heinzelmann, zur Zeit St.⸗Anna⸗Pf ege 75 N 5 5 und ihn trifft nach Laugs-Schüler ſpielten Technik und Geiſt des Prüflings geſtellt werden können. Feſt der diamantenen Hochzeit. Sie ſind beide im Mai 11— Karl Henn bewies, daß er ſich ſchon beute an ſolche Giganten Jeboren, und zwar in den Jahren 1854 und 1855. teges er Der geſtrige erſte Abend der Klavierklaſſe Richard wagen darf. Er bezwingt ſie und eröffnet beſte Ausſicht Bankdirektor Dr. Stöpel. In Heidelberg ſtarb Laugs bedeutete einen Höhepunkt in der Reihe der auf noch vertiefteres N nach weiterem ſeeliſchem 79. Lebensjahre der aus Lan dau(Pfalz) ſtamme⸗ Prüfungskonzerte der Muſik⸗Hochſchule. Der Kammermuſit Ausreffen ſeiner Perſönli Dr. Fritz Haubold. 1158 55 1805 um i lan zan Ban fach tätig gewef Dresdner 8. ſaal war voll beſetzt. Eröffnet wurde die Leiſtungsprobe fegen an eon Dr Karl Theodor Stöpel. Die F* 3 mit B 50 8 Son e opus 9 LD ie 241 d* 5 run. 1nd 5 Dr. K. 17* 98 8 5. laufend ar 8 5 e e bee eee Fals 18 Heide berger Querſchnitt Muſeen verdanken ihm den Beſitz reicher wiſſenſchaſtlicher reiſen. Vom Ackern in den Tod Mai. Krankenhaus wurde der 42jährige aus Fußgönheim eingeliefert, den beim Ackern ein ſcheuen⸗ W̃ a l z e geriſſen hatte. bei erlittenen Verletzungen waren ſo ſchwer, daß der Ver⸗ unglückte im Krankenhaus ſtarbd. In ein Ludwigshafener Schmiedegeſelle Kir ſch Die da⸗ Niete und Blese Schriften durch die Kurverwaltung Bad Wildungen Bezug tor ſteusttinkkuten gurcn Peter Rlxlus, Hennhelm, Veibindungs- renal, lakes Utet 6. Nuf 267/ 7. Wudelm Müller, Hennneim. Hofen- stade 11, Ruf 21012 und 2165 zowiie dh. alle Apotheken u. Dtogetſen 150 l 1 35 Schön ſonniges Kere ee — Ammer Ostitadtvillen landhäusef EtagenhautEtagenhaus private Handels- a 1 15 f Zentralh. u. Bader, b. Weinh. 14 500. m. 3. Zim.-Wohng. m. Wirtsch., 3 Zim Hebelstr. 21 A[Tennlspl) ob die kleinen Knochen die Belaſtungsprobe der erſten zu verk. Uu. vermiet-] Odenwald 7 000. Anzahl. 35 000.— Wohn. Anz. 18 000. Unferrichis-Kurse EN 99 1 Gehverſuche aushalten. 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