ebnelpress 0 Pig „ r Erſcheinungswelſe: Wöchentt. 7 mal. Bezugsprelſe: Frei aus monatl. 170 MN. n. 50 Trägerlohn, in unf. Geſchäftsſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00. M. e bef. Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Neerfeldſtr. 13, Neßßiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, WOppauer Str. 8 Secreiburger Str. J. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 28. für den folgenden Monat erfolgen. Anzeigenprelſe: 22 mm breite Millimeterzelle 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter- zeile 66 Pfa Für Familien und Kleinanzeigen ermäßiate Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 11. Bel Zwangs vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten A 0 beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Nie Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Samstag, 1. Juni Sonntag, 2. Juni 19340 . yle 5 r 22 7 „Evening Standard“ meint, die ganze Arbeit des Und haben nicht erkannt, daß er in ſeiner Waffen⸗ 45 franzöſiſchen Generaliſſimus Weugand ſei jetzt. technik vollkommen verſchieden von dem anderen 18 darauf abgeſtellt, die Verteidigung von Paxis zu N 1 3 werden mußte. Sie haben mit ihrer Flotte geſpielt 8 organiſteren. In Zukunft mürden Paris, Flank⸗ und ſich hinter ihrer Maginotlinie vergraben und 5 reich und die 1 der Weſtſtaaten 5 2 920 1 a 7 8 5 haben darüber vergeſſen, ſich Tanks anzuſchaffen und 15 11 ſo kehren die Engländer aus der„Hölle von Dünkirchen“ zurück ſich Stukas zu bauen. Und nun ſchreien ihre Sol⸗ 00 115 510 5 8 ke 5 5 0 15 5 5 i e* daten, die des Entſetzens voll an den Kanal flüchten: 9 1 12 05 VVV den Zeilen lie, gleich⸗(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) viele ſeit Tagen nichts gegeſſen. Viele waren noch„Gebt uns Flugzeuge und wir werden die Deutſchen 5 zeitig entnehmen daß auch die franzöſiſche Nord⸗ R 1. Sutt naß, da ſte die Transportſthiſſe nur ſchwimmend er⸗ ſchlagen! Ganz gewiß, ſie würden die Deutſchen armee ebenſo wie das engliſche Exveditionskorps e reichten. Einmütig berichteten ſie über den unauf⸗ nicht ſchlagen, auch wenn ſie ſo viele Tanks und ſo ü verloren ſind. Das Gefühl, daß das britiſche Expeditiouskorps e en deutſchen n riff. Ein viele Stukas hätten wie wir und noch eine Portlon 5„Evening News“ bereite die Oeffentlichkeit mit in Belgien England nicht viel Ehre gemacht hat, 1 nteroffizter, der ſchon den Weltkrieg mitgemacht mehr dazu: denn wo wäre der Soldat in der Welt, 5 tetmas offeneren Worten darauf vor, hinſichtlich zeigt ſich jetzt in einer bezeichnenden Maßnahme der hat, erklärte, daß er noch nie ein ſolches Sperrſeuer der ſagen Tonne, er ſei⸗ gleich dem deulſchen . des engliſchen Expeditionsorps auf das Allexr⸗ engliſchen Regierung. Die wenigen Soldaten, die geſehen habe wie es die Engländer eröffneten, um daten? Aber ff den dieſe Ausrede immer haben: f ſchli m m ſt e 9 2 faßt 3 ſein der„Hölle von Dünkirchen“, wie der„Daily Tele den deutſchen Durchbruch aufzuhalten und doch. A 7 85 1 5 teſe 2 55 e 155 1 5 Die englischen Truppen ſeien auf einem engen grapß' ſchreibt, entfliehen könnten, werden auf bei wären die Deutſchen durch nichts aufzuhalten ge⸗ i en n e, 5 915* Dünkirchen i Nacht und Nebel in das Laudesinnere trauspor⸗ weſen. Friedensfahren, die für ſie darauf folgen werden: i 1 5 1 3 allerheſkiaſten Rückzngsgefechte tiert, um durch den hoffuungsloſen Anblick dieſer. 5 55 5 denn wir werden ihnen gar keine Zeit laſſen, ſich 5 gegen ſchwerſte Tanks und Luffangriffe Soldaten die allgemeinen Stimmung nicht negativ Juzwiſchen ſetzt England die Verteidigungsmaß⸗ neue Tanks und neue Stukas zu ſchaffen oder 81 155 beſtehen. Dennoch müßten ſie ſich den Weg zu Heeinfluſſen. Faſt alle dieſe Soldaten ſind unbe⸗ nahmen der Inſel fort. In den Rüſtungs betrieben holen. Wir werden ſie mitten in den Trümmern 8 zur Küſte u erkämpfen verſuchen, um wenigſtens waffnet. Kaum ein Stück Kriegsmaterial wurde von ſind Spezialwachpoſten au den Fabrikeingängen und ihrer Rüſtung vernichten. i 1 955 den 0 oder andern die Rückkehr ins ihnen mitgenommen. Die Zahl der Verwun. auf den Dächern der Gebäude aufgeſtelt worden. Und wir können es, alle beide und 4 Mutterland zu ſichern. An einen Abtransport 2 iſt ſo 1815 5 25 Hoſpitäler 3 nicht Die Verdunklungs maßnahmen müſſen auf das einen nachdem anderen. England und Frank⸗ 1 der Tanks, Geſchütze und Vorxäte ſei überhaupt gillen 1 2 2 7 J 3 ſtrengſte eingehalten werden. In einer Ortſchaft au reich umfaſſen genau ſo viele Einwohner wie das nicht mehr zu denken. 5 d barette umwandeln mußte. Unter den Flüchtlingen 155 de 1„„ 1 5 Großdeutſche Reich⸗ Solange ſie 1 einer Front 17 5 umtliec werd zugegeben, daß d dflandeerſcbeinfalne ans Flanden wurden auch Frauen des territorialen ſten ſichtbaren Lichtſtreiſen erteilt. Scotlaud Jard iſt den, ſolange England und Frankreich ein einziges ſbanzöſiſchen Streitkräſte in Nordflandern in ſüd. Hilfsdienſtes beobachtet. Die wenigen unverwunde⸗ mit der Kontrolle der Bürger vollauf beſchäſtigt. zu Operationsgebiet waren, auf dem man die Truppen j des deutſchen Druckes auf ihren nördlichen und ſüd⸗ ten Soldaten werden, wie es heißt, nach einem kur: Dutzenden wurden ernent„verdächtige Elemente“, hin⸗ und herſchieben konnte, wie man wollte,— ſo⸗ lichen Flügel auf die. e e 15 ſen zen Urlaub ſofort in andere Truppenteile eingeglie⸗ darunter vor allem Irländer, als„gefährlich für den lange konnten die Alliierten wenigſtens zahlenmäßig 5 ie Schlacht ent weite tobe. Wie 1 l der. 91 5 a f Staat“ verhaftet. Vor allem wurden auch die Reihen die gleiche militäriſche Macht gegen uns auf die Beine 55 e ee g 150 1 Diele r Ueber die Zahl der ans Flandern zun der Poltzei ſelbſt und vor allem der bereits penſio⸗ bringen. Heute iſt das ganz anders. Heute ſtehen nehmen perde forkgeſetl, Ein Teil der Truppen habe grögte 5 Zurüchalta 0 8618„5 nierten Beamten, die wieder zum Dienſt einberufen nicht mehr den 80 Millionen Deutſchen 80 Millionen bereits Großbritannien erreicht. myſtertöfe ae 155 die Räumung der waren, geſieht und mehrere Funktionäre von ihren Alliierte gegenüber, ſondern nur mehr 40 Millionen 5 a Truppen der Weſtmächte aus Noröfrankreich ſort⸗ Aemtern enthoben. 8 Franzoſen und 40 Millionen Engländer, zwiſchen u. Das klingt verdächtig! geführt würde“ Die Preſſe die zu Begiun der 5 i 8. e en e e n ee 55 Schlacht behauptet hatte, daß nur kleinere leichte Um etwas Del auf die Wogen der Aengſte zu ſtützungsmöglichkeit mehr beſteht. Das iſt ein Unter⸗ (Junkmeldung der N M.) dentſche Einheiten in Belgien vordringen würden, jeßen, meldet der„Skeich“, daß die Generäle ſchied und dieſen Unterſchied werden die Herren in 5 Stockholm, 1. Juni. ſchreibt heute, um das kataſtrophale Verſagen des 5 i 9 5 in Znſammenarbeit mit den Paris und London bald zu ſpüren bekommen. Angeſichts der vernichtenden Niederlage der eng⸗ Erpeditionsheeres zu verſchleiern daß die enaliſchen eutſprechenden Kiniſter en einen„gau z ge⸗ Der einzige, der drüben vernünftig militäxriſch zu We es den dene er deden, Wee men een ee aebermadt böten inen Fefe aangegrbeiſet beten, Leicht benegluce dener verſeht, Weygand wei des auch rec aut, Oberkriegshetzer begreiflicherweiſe das Bebürfnis müſſen. 5 f i 5. In usgearbeitet 1215 Leicht bewegliche Er hatte ſchon feine anten Griinde warn; . empfunden, wieder einmal zuſammenzukvmmen. um Auf die erſten Fragen an die aus Belgien ge⸗ und gutbewaffnete Spez aldiviſionen würden 5 A d die der Engländer und Belgi 1 über die kataſtrophale Lage zu beraten. Dies geht lächteten engliſchen Soldaten gab es nur eine Aut⸗ nach dieſem Plan über das ganze Laud auf ver⸗ eigenen Armeen und die der Engländer un elgier aus einer Reutermeldung aus London hervor, in der wort:„Wir brauchenmehr Flugzeuge.“ Die ſchiedenen Punkten verteilt, von denen aus ſie dazu im großen Sack da oben ſtecken ließ. Er hat 98 amtlich mitgeteilt wird, daß der Oberſte Kriegsrat Soldaten gaben ein erſchütterndes Bild. Faſt alle 5 1 5 gefährdeten Ort blitzartig erreichen und be⸗ gewußt, daß er bei dem ausſichtsloſen Beſrekungs⸗ am Freitag in Paris zuammengetreten it. haben ſeit Wochen nicht mehr richtig geſchlafen und ſchützen könnten.. verſuch die letzte Kraft Frankreichs ins mörderiſche Pyſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtauſchrift: Nemazeit Maun heim Allein bei Lille 26 000 Gefangene Abgewieſene Panzerangriffe— 36 britiſche Panzer erobert (Funkmeldung der NM.) E Jührerhauptgquartier, 1. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Der Widerſtand der letzten in Nordoſtfrank⸗ reich eingeſchloſſenen Teile des franzöſiſchen Heeres wurde gebrochen. Allein bei der Säu⸗ Eine Schuellbvot⸗ Flottille ver⸗ ſenkte einen feindlichen Zerſtörer und ein feind⸗ liches U⸗Boot, womit ſich die Zahl der im Ka⸗ nalgebiet durch Schnellboote verſenkten Zer⸗ ſtörer auf ſechs und die der U⸗Boote auf zwei erhöht. i Ein U⸗Boot torpedierte feindliches Kriegsſchiff. vor Oſtende ein In Norwegen haben die von Drontheim nach Norden vorſtoßenden Truppen nördlich Fauske feindlichen Widerſtand gebrochen und weiter Raum gewonnen. Die Gruppe Nar⸗ nik hat gegenüber ſtarken feindlichen Angriffen geſtern ihre Stellungen gehalten. Die Geſamtverluſte des Gegners in der Luft betrugen am 31. Mai 49 Flugzeuge, davon wurden im Luftkampf 39, durch Flak 10 Flugzeuge abgeſchoſſen. Neun eigene Flugzeuge werden vermißt. Er holt die Amerikaner Bei Dünkirchen wieder 5 Transporidampfer versenkt und 10 schwer beschädigt Die neuen Aufgaben * Maunheim, 1. „Die Mehrzahl der deutſchen nach Abſchluß der Flandernſchlacht für neue Auf⸗ gaben bereit“. Dieſer Schlußſatz des geſtrigen Heeresberichtes bedeutet den Auftakt für die neue und diesmal für die entſcheidende Aktion der deut⸗ ſchen Weſtarmee. Wie und wo dieſe letzte Entſcheidung erzwungen werden wird, wiſſen wir nicht, nur das eine iſt ſicher: die Ungeduld unſerer Gegner wird nicht lange auf die Probe geſtellt werden. In dem Aufruf, mit dem der Führer die deutſche Wehrmacht in den größten Kampf der deutſchen Geſchichte ſchickte, ſtand Juni Diviſionen ſteht berung des Gebietes um Lille wurden hierbei Bei der Vernichtung engliſcher Truppen bei das Wort, daß nunmehr die Entſcheidung fallen müſſe. Von dieſem Wort geht die deutſche Führung bisher 26090 Gefangene eingebracht. Der Angriff auf die Reſte des britiſchen Expeditiousheeres beiderſeits Dünkirchen iſt gegenüber zähem Feindwiderſtand in dem ſchwierigen Gelände in gutem Fortſchreiten. Caſſel am 30. Mai, die zur Erbeutung von 65 engliſchen Panzer kampfwagen führte, zeichnete ſich eine von Oberſt Koll ge⸗ führte Gefechtsgruppe einer Panzer⸗Diviſion beſonders aus. USA⸗Dampfer„Washington“ nach Bordeaux unter⸗ wegs dnb. Neuyork, 1. Juni. Der Neuyorker Dampfer„Washington“ fuhr am Donnerstag mit 77 Paſſagieren, von denen 27 Ameri⸗ kaner ſind, darunter elf Ambulanzfahrer für den nicht mehr ab. Sie wird weder den Gegnern ge⸗ ſtatten, nochmals die Initiative an ſich zu reißen, noch wird ſie ihnen, wie ſie es ſo dringend erhoffen, Zeit laſſen, ſich auf die neue deutſche Initiative entſprechend vorzubereiten. Dieſe Initiative wird Trotz ſchlechter Wetterlage hat unſere Luft⸗ An der Südfront ſch 0 te rten 15 ei amerikaniſchen Freiwilligen Sanitätsdienſt ſowie mit 55 N 55 55 5 5 b 1 7 waffe am 31. Mai weitere Einſchiffungen in A bbe ville feindliche P anzer⸗An⸗ ciner Ladung Sanitätsmaterial nach Bordeaux ab, babs F fh 175 N griffe. Im Nachſtoß konnten wir dort Boden um dort 300 und anſchließend in Liſſabon und Genua lage, mitten hinein in ihre militäriſche n mitten Dünkirchen mit Erfolg bekämpft und ur Un⸗ terſtützung des Heeres in den Erdkampf ein⸗ gegriffen. Es wurden fünf Transporter verſenkt und drei Kreuzer oder Zerſtörer ſowie Han⸗ delsſchiffe, insgeſamt 70 000 Tonnen, durch Bombentreffer ſchwer beſchädigt. Es ſind zo weit ſchlimmere gewinnen. Südlich Abbeville belegte die Luft⸗ waffe feindliche Truppenauſammlungen in den Wäldern erfolgreich mit Bomben. Der Feind, der ſich noch in einem kleinen Brückenkopf bei Le Chesne auf dem Nordufer des Canal des Ardennes hielt, wurde über den Kanal zurück⸗ geworfen. weitere amerikaniſche Heimkehrer aufzunehmen. Die„Waſhington“ iſt das zweite amerikaniſche Schiff, das ſeit der Neutralitätsproklamation in die für die US A⸗Schiffahrt im allgemeinen verbotene Kriegszone fährt. Der Abtransport der Heimkehrer wird hier als ausſchließlicher Zweck angegeben. Warum Bordeaux und nicht Marſeille als franzöfi⸗ ſcher Anlaufhaſen gewählt wurde, iſt unbekannt. richten u erwarten Das iſt ſelbſt die Meinung des Londoner Informationsminiſteriums!— Der neue Verkleidigungsplan“ der Allſierten (Drahtbericht unſ. Kor reſpondenten) Während aus dem Bericht von Reuter hervor⸗ waren der Lakai Englands und Börſenſchieber Rey⸗ und ihre moraliſche Niedergebrochenhett, hinein in ihre Angſt. Eine Pauſe wird ihnen nicht gegönnt werden. Und wenn heute nach der Nieder⸗ lage in Flandern engliſche Zeitungen mit einem Aufatmen feſtſtellen, jetzt müſſe man die Zeit der kymmenden Ruhe ausnützen, zur Reorganiſierung der militäriſchen und wirtſchaftlichen Kräfte der Nation, zur Erſtellung neuen rieſigen Rüſtungs⸗ materials, zur Mobiliſierung der Hilfskräfte des ganzen Imperiums, dann bleibt einem über ſoviel Kindlichkeit des Gemütes nur baſſes Staunen übrig. Glauben denn die Herren in London wirklich, die deutſchen Armeen, die eben dort oben in Flandern reinen Tiſch gemacht haben, würden ſich nun auf die daule Haut legen und gemütlich zuſehen, wie ihre engliſchen und franzöſiſchen Freunde ihre Tanks⸗ und Luftgeſchwader wieder auffüllen!? Welche Vor⸗ ſtellungen haben doch die von der zupackenden Kraft . geht, daß dabei„polle übereinſtimmung“ naud, der uralte Marſchall Peétain. der„Wunder⸗ kriegeriſchen deutſchen Initiativgeiſte!! Von dem — Bern, 1. Juni. über alle dens unte geherrſcht habe, 16 die 1178 Weygand, der Admiral Därlan und Paul 1 1 8 steg eiche Der rtreter des eugliſchen Informations⸗ Lage erfordere, wird in einem ſpäter veröffent- Baudoin. ak ene eee eee 8. e des augliſcen Au 0 mee, die weiß, daß ſie mitten auf der Straße des miniſters erklärte in einer Auſprache über den itberſeeiſchen Rundfunk, die ſich an das Empire richtete, daß England ſich damit abfinden müßte, daß es den Deutſchen geglückt ſei, die Eutſchei⸗ dung in Flandern auf ihr Konto zu buchen. Für die nächſten Tage— ſo leitete der vorſich⸗ tige Sprecher zu läugſt gegebenen Tatſachen über— ſeien ſogar noch ſchlimmere Nachrichten von der Weſtfront zu erwarten. Es ſei möglich, daß es den Deutſchen durch Auwendung neuer lichten zuſätzlichen RNeuterkommuniqué nur noch feſtgeſtellt, daß die Regierungen Englands und Frankreichs mehr denn je unerſchütterlich eut⸗ ſchloſſen ſeien, in„beſtmöglicher Har mo⸗ mie“ ihren gegeuwärtigen Kampf bis zum Siege fortzuſetzen.„Volle Uebereinſtimmung“ und„beſt⸗ mögliche Harmonie“, das dürfte allerdings zweier⸗ lei ſein. Auf der Sitzung war Großbritannien durch den Lügenlord Churchill höchſtperſönlich, dem Arbeiter⸗ Wieder 11 Todesurteile in Frankreich (Funkmeldung der N MZ. E Stockholm, 1. Juni. „Stockholms Tidningen“ meldet aus Paris, daß dort am Freitag wieder 11 Perſonen zum Tode und 22 zu langfähriger Zwangsarbeit verurteilt worden ſind.“ Den Verurteilten wurde wie üblich„Landes⸗ Sieges ſteht und nur mehr eine letzte Kraftanſtren⸗ gung braucht, um das Ziel zu erreichen?! Nein, man wird in Frankreich und England keine Zeit haben, ſich in einer neuen Ruhepauſe zu ſtabi⸗ liſieren. Man wird die Niederlage als Ganzes ein⸗ ſtecken müſſen: ſehr raſch und ſehr gründlich. Und alle Impropiſation und Organiſation kommt zu ſpät⸗ England und Frankreich ſind in dieſen Krieg gegan⸗ gen mit dem gleichen verbrecheriſchen militäriſchen Methoden. die im vorigen Kriege noch unbe⸗ verräter Attlee ſowie ſerner durch Sir Ronald verrat“ vorgeworfen. Weiter wird in der Meldung Neicher. 5 kannt waren, gelingen könnte, Soldaten Campbell, General Dill, General Ismay und Gene⸗ betont, daß die„innerpolitiſche Reinigung“ mit wie politiſchen Leichtſinn. Sie haben den neuen Krieg nach England hinüber zu werfen. ral Spears vertreten. Die franzöſiſchen Vertreter größter Energie fortgeſetzt werde. nur als Wiederauflage des alten Krieges gesehen, aber haushalten mit große Bewunderer genialen Feldherrn Ludwigs XIV., 1 Strategen des modernen Bewegungs er Offenſivanhänger, hat erkennen müf für Frankreich nun nichts anderes mehr halten und durchhalten gibt getreu der merkwürdigen Herrn Reynand, der in in faſt lallenden Optimismus, hinter dem r die Angſt ſichtbar iſt, verkündet hat:„Wenn Frankreich nur noch einen Monat aushalten könne, dann hätte es Dreiviertel des Weges zum Siege ſchon hinter ſich.“ Wieſo nach einem Monat die Situation anders ausſchauen ſoll, iſt unerfindlich, iſt er auch egal: ſie werden nicht dazu kommen, ſich ſes Monats noch zu erfreuen. ſen, daß es als a De einen nur me ären ſie nicht blind, ſo müßten ſie das ſelbſt aber ſie ſind blind und ſo wird ſich an ihnen das Schickfal vollziehen, das die Götter denen drohen, die nicht ſehen wollen: das Schickſal der Ver⸗ nichtung. Frankreich hat ja nicht nur die Hälfte der — aten Deutſchlands, es hat nicht nur für dieſe daten h viel weniger Tanks und Flugzeuge, zerhältnis entſpricht, es hat nicht mur lie von ſeinem engliſchen Verbündeten zu en, es muß nicht nur einen Teil ſeiner Kräfte je militäriſche Sicherung ſeines Weltreiches den, es hat vor allem noch einen anderen Gegner an ſeinen Grenzen, der einen ganz weſent⸗ lichen Teil ſeiner Kraft bindet: Jtalie n. Auf nicht eine eben dieſ eine Hi Die gute Cigarette gut in jeder Beziehung ran 5, 35 Qualitäts⸗Cigarette zeichnet ſich nicht mi dadurch aus, daß in ihr beſonders edle und ausgereifte Tabake verarbeitet ſind. Für den Laien unvorſtellbare Anſtren⸗ gungen ſind darüber hingus nötig, um die Tabake während Lagerung und Fabrikation ſo zu behandeln, daß der Raucher ſeine geliebte Cigarette immer in der gleichen polität erhült weniger als eine Million Mann wird die Zahl der ſranzöſtſchen Soldaten geſchätzt, die infolge der laten⸗ ten italteniſchen Drohung im Südoſten Frankreichs Wache halten müſſen. Und in ſolcher Situation will ſich Frankreich noch ſchlagen!? Es will nicht mehr, aber es muß. Der Kampf iſt gar nicht mehr in ſein Wollen geſtellt. Denn das, was es vielleicht vor drei Monaten noch hätte wählen können: die Verſtändigung eines Kom⸗ promiſſes, eines halben Ausgleichs, das gibt es jetzt nicht mehr. Es gäbe jetzt nur noch eines: die reſt⸗ loſe und bedingungsloſe Kapitulation, die widerſpruchsloſe Annahme des Diktates, mit dem das neue Deutſchland das Diktat, das Frankreich dem alten Deutſchland auferlegt hat, zurückgeben wird. Und wenn das ſchon auch das Vernünftigſte wäre: ſelbſt wir verſtehen, daß Frankreich dafür noch reif iſt. Heute noch nicht! Vielleicht nach einer, vielleicht nach zwei, vielleicht nach vier, fünf und ſechs Wochen, wenn die deutſchen Waffen ihr Wort geſprochen haben. Auf eine Woche mehr oder weniger kommt ez in der Zeit, in der Geſchichte von Jahrhunderten liquidiert und Geſchichte für ein Jahrtauſend gemacht werden ſoll, nicht an. Am Faktum ſelbſt wird dadurch nichts geändert. Dieſes nicht Faktum heißt: Vernichtung Frank⸗ reichs Aber wenn Frankreich einen Troſt in dieſer Stunde braucht, ſo ſoll er ihm gegeben ſein: Wenn Frankreich vernichtet wird, wird Eng⸗ land nicht leben bleiben! Beide haben den Krieg gemeinſam gewollt, beide werden das Ende des Krieges gemeinſam erleben: und ſein Ende wird auch ihr Ende ſein! I MRooſevelt fordert noch mehr Erx will weitere 2 Milliarden Dollar für Rüſtung ausgeben EP. Waſhington, 1. Juni. Zur größten Ueberraſchung aller Amerikaner kiinbigte Präſident Nooſevelt auf einer Sonder⸗ preſſekouferenz am Ponnerstagnachmittag an, daß er vom amerikaniſchen Kongreß einen weiteren Rüſtuugskrebit von 2182 Millionen USgA⸗Dollar fordern werde. Die Geſamtausgaben für die ameri⸗ kaniſche Aufrüſtung werden ſomit im lauſenden Haushaltsjahr über fün] Milliarden betragen. Schutz der Soldaten-Ehre Er hatte die Frau eines Frontkämpfers erführt dnb. Lübeck, 31. Mai. Vor dem in Lübeck tagenden ſchleswig⸗holſteini⸗ ſchen Sondergericht ſtand heute der 37 Jahre alte Walther Vockerott aus Bad Schwartau unter der Anklage des Verbrechens gegen§ 176 StB in Berbindung mit 8 4 der Volksſchädlingsverordnung. Der Angeklagte, der ſelbſt verheiratet iſt, lernte eine Frau im Kino kennen, die ihm erzählte, daß ihr Mann eingezogen ſei. Trotzdem ließ er nicht in ſeinem Bemühen nach, die Frau zum Geſchlechts⸗ verkehr zu beſtimmen. Später geſtand die Frau in einem Brief ihrem Manne die Schuld. a Der Staatsanwalt beantragte gegen den bisher noch unbeſtraften V. wegen Ebebruches in Verbin⸗ dung mit den Beſtimmungen gegen Volksſchädlinge eine Zuchthausſtraſe von zwei Jahren und drei Jah⸗ ren Ehrverluſt und betonte dabei, daß es ſich hier gewiſſermaßen um eine Entſcheiduna von grund ſätzlicher Bedeutung handle. Das Urteil ſolle nicht nur Sühne ſein, ſondern auch eine abſchreckende Wirkung haben. Das Sondergericht erkannte auf eineinhalb Jahre Zuchthaus und swei Jahre Ehrverluſt. Die Unterſuchungshaft wurde dem Angeklagten auf die Straſe angerechnet. Baltiſche Wirtſchafts⸗Konferenz. Im Maßnten der baltiſchen Woche Mitte Juni findet in Reval eine Beſprechung der Leiter der Außenhandelsabteilungen Estlands, Lettlands und Litauens ſtatt. Gruß Kopenhagen entrümpelt. Die däniſchen Luftſchutzbehörden haben für Anfang nächſter Woche die 1 aller Hausböden mehrſtöckiger Wohnhäuſer im Luftſchutzgebtet Groß⸗ Kopenhagen angeordnet. N 5 ſirkei und Aegypten rü „Nur eine Deſenſiv⸗ und keine Offenſiv⸗ Allianz“— Im übrigen bleibt man auf dem Balkan weit Korreſpondenten) — Nom, 1. Juni. Mit einer merkwürdigen Gleichzeitigkeit, die nach der bisherigen Entwicklung des Krieges durchaus verſtändlich iſt, haben Aegypten und die Türkei offi⸗ ziell erneut ihre Verpflichtungen gegenüber England und Frankreich geklärt. Das Kairo⸗Blatt„Abram“ ſchreibt im Anſchluß an den engliſchen Druck der etzten Tage, daß die Verpflichtungen Aegyptens im tegsfalle präziſe und ohne die Möglichkeit eines ſtämdniſſes im Artikel 46 der Verfaſſung und im Artikel 7 des engliſch⸗ägyptiſchen Vertrages feſt⸗ gelegt ſeien. Nach dieſen Beſtimmungen könne Aegypten keinen Offenſipkrieg ohne vorhe⸗ rige Zuſtim mung des Parlaments erklären. Es müſſe dagegen in den Krieg eintreten, weun ſeine Unabhängigkeit und In⸗ tegrität bebroht ſind oder wenn es angegriffen wird. Wenn England ſchließlich mit dritten Staaten in den Krieg verwickelt ſei, ſei Aegyp⸗ ten vertraglich nur dazu verpflichtet, ſeine Ei⸗ ſenbahnen und Verkehrswege, Häfen und Flug⸗ plätze zur Verfügung zu ſtellen. Dag türkiſche Blatt„Cumhuriiyet“ er⸗ innert in einem amtlich inſpirierten Artikel daran, daß die engliſch⸗franzöſtiſch⸗türkiſche Al⸗ liauz nur in Kraft trete, wenn die Sicherheits⸗ zone der Türkei angegriffen wird. Für die Türkei ſei die Allianz alſo ausſchließlich de⸗ fenſiv. Der ägyptiſche Miniſterrat hat ferner, wie aus Kairo gemeldet wird, die Gründung einer Zivil⸗ garde und die Aufſtellung eines Freiwilligenkorps verfügt, das mit der Polizei zuſammenarbeiten ſoll. In Anbetracht der hohen Ausgaben für die Landes verteidigung wurde eine Ergänzungsſteuer von 1 v. H. auf alle beſtehenden Steuern eingeführt. Die Türkei hat eine neue Anleihe ron 50 Mill. Pfund Sterling aufgelegt, um die nationale Ber⸗ teidigung zu vervollſtändigen. (Drahtbericht unf. Türkei hält Orienterpreß auf ([(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 1. Juni. Der bulgaxiſche Außenminiſter Popoff hat den italteniſchen Geſandten in Sofia, Graf Magiſtrati, gu einer langen und herzlichen Beſprechung empfangen. Der Orientexpreß iſt geſtern auf dem Weg von Iſtanbul nach Sofia nicht in der bulgariſchen Haupt⸗ ſtadt angekommen. Wie es heißt, wurde der Zug an der türkiſchen Grenze angehalten. 5 7 53 5 5 1 Mobiliſierung der Wiriſchaft in 8 5 f Rumänien FP. Bukareſt, 1. Juni. att veröffentlicht eine Verordnung über die einheitliche Mobiliſiexung der nationalen Wirtſchaft in Friedenszeiten. 5 as De kret enthält folgende Anordnungen: 1. Der Wirt⸗ ſchaftsminiſter wird ermächtigt, alle Maßnahmen bezüglich der Organiſation, Koordinati und Kon trolle der Erzeugung und des rhrauchs der Wa ren zu treffen, die für Heer und Zivilbevölkerung Das rumäniſche Amtsb 9 2 notwendig ſind, und zwar in der Binnenwirtſchaft ſowohl als auch im Verkehr mit dem Auslande. 2. Der Wirtſchaftsmini wird im Intereſſe der Organiſation der Natit und des Landes in Kriegszeiten mit dem Miniſterium für nationale zerteidigung und dem Generalſtab zuſammenarbei⸗ en. 2 1 1 Anmeldepflicht für Lebensmittel in Angarn EP. Budapeſt, 1. veröffentlicht zwei neue Juni. Das Amtsblatt Regie- rungsverordnungen. Die eine Verordnung behandelt die Anmelde⸗ pflicht für gewiſſe Lebensmittel und Getreide, die andere gibt dem Staat die Ermächtigung zur Be⸗ ſchlagnahme gewiſſer Lebensmittel. Die beiden Verordnungen werden damit begründet, daß Ungarn trotz ſeiner neutralen Haltung ſich in unmittelbarer 351 Nähe der Kriegsereigniſſe befinde, weswegen es als notwendig erachtet werde, Maßnahmen rung gewiſſer lebenswichtiger Rohſtoſſe rungsmittel zu treffen. Dritter fleiſchloſer Tag in Bukareſt EP Bukareſt. 1. Juni Wie die Bukareſter Stadtverwaltung bekannt übt, iſt in Zukunft der Genuß von friſchem Schweine,, Rind⸗ und Kalbfleiſch mittwochs, donnerstags und rettags verboten. An dieſen Tagen dü nur Geflügel, Wild, Fiſche ſowie Wurſt und aren verbraucht werden. Die Zahl der fleiſchloſen Tage in der rumäniſchen Hauptſtadt iſt alſo nun von zwei auf drei in der Woche geſtiegen. Preſſiert es ſo? Sir Samuel Hare auf dem Wege nach Madrid (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) zur uind Nah 6 — Rom, 31. Maj. Der neue Sonderhotſchafter Großbritanniens für Spanien, Sir Samuel Hoa re, hat London im Flug⸗ zeug verlaſſen, um keine Minute zu ſpa ö neuen Poſten anzukommen. Dieſe C lien einige Genugtuung hervorgeruf. 8 zetta del Popolo“ meint, daß Hoare äußerſtes Ver⸗ ſtändnis finden werde, wenn ſeine beſondere Miſ⸗ ſin darin beſtünde, General Franeo die Rück⸗ gabe Gibraltars an Spanien zu verkünden, andernfalls aber könne er ſich ruhig Zeit laſſen. CCͤ ⁵ĩ²?1¹6́0]5mj d ·ü w ³ AAA 8 Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 1. Juni. England und Frankreich wagen das Ein⸗ geſtändnis der Wahrheit nicht, aber die unendlichen Scharen der Flüchtlinge ſowohl in Frankreich wie in Südengland belehren das Volk über den wirk⸗ lichen Stand der Dinge und laſſen die lächerlichen Ablenkungsveſuche der amtlichen dortigen Stellen als das erkennen, was ſie wirklich ſind: ein erbärm⸗ liches Täuſchungsmanöver, das nicht lange anhalten kann. Frankreichs und Englands Preſſe hat längſt die eigene Berichterſtattung vom Kriegsſchauplatz ein⸗ geſtellt. Sie hat auf höheren Befehl nur noch ein Amt, aber keine Meinung mehr. Die Kopenhagener „Politiken“ ſchrieb geſtern abend:„Die Irreführung des engliſchen und des franzöſiſchen Volkes muß ſich eines Tages furchtbar rächen. Die Folgen der Nie⸗ derlage werden aber dann um ſo ſchrecklicher ſein.“ „Die Stunde Korfikas it gekommen“ Jlalien kündigt die nahe Rückholung der Inſel an (Drachtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom. 1. Juni. Im Anſchluß an die Korſika⸗Demonſtrationen, die von den korſiſchen Nationaliſten und der Stu⸗ dentenſchaft ganz Italiens abgehalten wurden, be⸗ ſchäftigt ſich jetzt auch die Preſſe in Artikeln und Kommentaren mit dem„Schmerzensſchrei und dem beſorgten Appell, den das ſtolze korſiſche Volk an Italien richtete,“ wie der„Corriere della Sera“ ſchreibt.„Lavoro Faſeiſta“ ſagt:„Die Stunde Koxſikas iſt gekommen.“ „Geographiſch, prähiſtoriſch, hiſtoriſch, ethno⸗ logiſch und der Sprache nach iſt Korſika eine italieniſche Juſel“ 5 heißt es im„Corriere della Sera“ weiter. Das Blatt erinnert an die durch Jahrzehnte von Frank⸗ reich betriebene Politik, die Inſel zu franzöſtſteren, die zu einer völligen Verarmung Korſikas führte. „Korſika iſt das ärmſte und verlaſſenſte Departement Frankreichs“ ſagt das Blatt wörtlich. Die Bepöl⸗ kerung verlaſſe die Inſel, da ſie keine Lebensmög⸗ lichkeit mehr finde. Die jungen Männer würden von Paris in die franzöſiſche Armee geſteckt, um für eine Nation zu kämpfen, die Korſika nur aus⸗ gebeutet habe oder aber man beſchäftige ſie in Frank⸗ reich auf ungeſunden und ſchlechteſt bezahlten Po⸗ ſten, um ſie auszurotten. Die Leiden der Korſen würden aber bald ein Ende finden. Das korſtſche Volk werde im äußerſten Augenblick gerettet wer⸗ den. Im„Lavoro Faſeiſta“ heißt es, Saß Korſtka ebenſo ſtalieniſch ſei wie Sardinien und Elba. Das Blatt erinnert an den korſiſchen Freiheitskampf Pasqual Paolis aus dem 18. Jahrhundert gegen die franzöſtſche Beſetzung der Inſel und die Tatſache, daß von jeher die Geſchichte Korſikas mit der Ge⸗ ſchichte der italieniſchen Halbinſel identiſch iſt. Nur mit Waffengewalt konnten 1859 die Franzoſen den Freiheitswillen Korſikas, das die Geuneſen am 15. Mai 1786 an Frankreich abtreten mußten, unter⸗ drücken und ebenfalls nur durch Waffengewalt ihre Herrſchaft bis heute aufrechterhalten. Die korſiſche Frage werde mit dieſem Kriege radikal und end⸗ gültig gelöſt werden. Volſchafter Alfieri beim Führer dnb. Im Weſten, 31. Mai. Der Führer empfing heute in Anweſenheit des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop, den Kgl. italieniſchen Bytſchafte Alfieri. So glänzend war der Rückzug“ Die Wirklichkeit am Kanal und die dichteriſche Phantaſie Londoner Journaliſten adnb Berlin. 31. Mai. „Die alliierten Länder beobachten mit Stolz das größte Rückzugsgefecht der Weltgeſchichte“.— Die⸗ ſen wahrhaft geſchichtlichen Satz prägte der Londoner Nachrichtendienſt am Donnerstag. Genau 24 Stunden ſpäter kommt nun auch die Aufklärung, weshalb man denn drüben ſo ſtolz iſt: „Die Organiſation auf dem Rückzug iſt glänzend geweſen“, ſo ſagt London heute durch den Mund eines Augenzeugen. Wäre das ganze nicht ſo bitter ernſt, man könnte darüber lachen. 8 Wie„glänzend“ der ſo⸗ enannte Rückzug des einſt ſo ſtolzen britiſchen Expeditionskorvs vor ſich ging, enthüllt bieſer ſogenannte Augenzeuge in dem gleichen Bericht durch die Worte, die Einſchiffung ſei ſehr ſchwierig geweſen, die Truppen hätten„teil⸗ weiſe direkt von der Küſte aus die Schiffe erreichen müſſen“, ba dieſe nicht in den Hafen einfahren konnten! Und er geſteht dann weiter:„Es wurde alles aufgenommen, was nur in der Lage war, zu⸗ rückzufluten“.— So alſo ſieht der„glänzende Rückzug“ aus. 5 Und weil der Herr Augenzeuge wohl ſelbſt das Gefühl hat, bier Dinge erzählt zu haben, deren wahre 1 der harmloſeſte Untertan Seiner britiſchen Majeſtät erkennen muß, ſchließt er mit den Troſtworten: „Dag britiſche Expeditionskorps hat ſich jeden⸗ falls glänzend geſchlagen und einen beiſpielloſen Mut an den Tag gelegt.“ Er fährt dann fort:„Viele der Rückkehrer waren barfuß, andere. deren Uniformen zerſchliſſen waren, haben ſich in Deckbetten und La⸗ ken gehüllt. Aber trotzdem ſind auch dieſe Truppen von der individuellen Ueberlegenheit gegenüber den deutſchen überzeugt. Ein Soldat erkläte: Gebt uns mehr Flugseuge, daun können wir dite Deutſchen zerſchmettern.“()) Als weiteres Kurioſum ſei aus dieſem„ſtolzen Bericht“ noch erwähnt, daß ſelbſtverſtändlich nach Londoner Anſicht die deutſchen Behauptungen, die Briten ſeien in Unordnung zurückgeworfen worden, „ganz unrichtig“ ſind. Im Gegenteil:„Unter ſchwie⸗ rigſten Umſtänden iſt ein völlig geordneter Rückzug nollbracht worden“— was ja auch deutlich aus dem ubenerwähnten Augenzeugenbericht ſowie aus den lichen franzöſiſ Deutſchen 55 vielen inzwiſchen bereits bekanntgewordenen Berich⸗ ten neutraler Beobachter hervorgeht! „So ſind z. B. die Stockholmer Blätter ange⸗ fillt mit Berichten von beiden Seiten der Kanal⸗ büſte, aus denen klar und deutlich hervorgeht, wie dieſer„glänzende Rückzug“ wirklich ausſieht. Man lieſt da von dem außerordentlich mitgenommenen und erſchöpften Eindruck, den die Soldaten machten, weiter von der mangelnden Verpflegung der letzten Wochen und weiter von dem Ausmaß der Flucht der Alliierten, das durch die rieſige Zahl von Schiffen aller Größen deutlich wird, die zum Ahtransport eingeſetzt wurden und ſtändig heftigen Luftangriffen ausgeſetzt waren. Die lange Kette der Schiffe über den Aermel⸗ kanal habe aus der Luft ausgeſehen wie eine über den Kanal geſpannte Pontonbrütcke. Der Bericht des ſchwediſchen Blattes„Aftonbladet“ hebt weiter hervor, daß eines der Truppentrans⸗ portſchiffe ſo mit Soldaten angefüllt war, daß ſie Schulter an Schulter ſtehen mußten und ſich nicht bewegen konnten. Der Korreſpondent des ſchwedi⸗ ſchen Blattes hat ſich auch von engliſchen Soldaten beſtätigen laſſen, daß die deutſche Luftwaffe eine Anzahl von Truppentransportſchiffen verſenkt hat. Auß allen Augenzeugenberichten, die„Afton⸗ bladet“ wiedergibt, geht jedenfalls beuklich bervor, daß bei der Flucht eine unheimliche Panik ge⸗ errſcht haben muß und daß von einem geordneten : 92 r keine Rede ſein kann. Aber die Lon⸗ döner Hreibtſſchſtrategen wiſſen es beſſer. Zum luß gibt der Londoner Nachrichtendienſt dann noch die angebliche Aeußerung eines angeb⸗ 5 Generals wieder, gen die ge e zwar in großen Mengen. einſetzten,„der felt aber oft nur gering“ ſei. So ſeien einmal bei einem Angriff„auf eine ganze Diviſton nur elf Mann getroffen“ worden. Hier wird man unwillkürlich an die berüßmten Berichte Churchills über deutſche Luftangriffe auf engliſche Flottenſtützvunkte erinnert. Dabei wur⸗ den ja bekanntlich der Reihe ein 5 ein 3 e er⸗ —.— und 3 immerhin Der„Völk. Beobachter“ ſchreibt heute früh:„Wie teuer ihnen die Schuld zu ſtehen kommt, werden die Regierungen in London und Paris einſt in der End⸗ rechnung mit Schrecken feſtſtellen“ 5 Nach ſchweizeriſchen Blättern iſt geſtern eine Havasmeldung erſchienen, wonach Miniſterpräſident Reynaud und General Weygand von der Front wieder in Paris eingetroffen ſind. Unmittel⸗ bar danach fand ein fünfſtündiger Miniſterrat ſtatt. Die Einberufung von Kammer und Senat iſt aber⸗ mals auf unbeſtimmte Zeit vertagt worden. Die Pariſer Abendblätter ſind ganz auf die amtliche An⸗ kündigung einer neuen Front außerhalb der Magi⸗ notlinie eingeſtellt. Der Mailänder„Corriere della Sera“ meldet:„Paris iſt in atemloſer Spannung und Furcht vor dem nächſten deutſchen Stoß. Die wirkliche Stimmung des Volkes iſt die einer hoff⸗ nungsloſen Verzweiflung und alles ſtarrt auf die Front vor Paris.“ * Paris wirft bange Seitenblicke auf das Mittelmeer. Am kommenden Dienstag tagt in Rom unter dem Vorſitz Muſſolinis der Große Fa⸗ ſchiſtenrat und geſtern hat der Führer den italie⸗ niſchen Botſchafter empfangen. Kein Franzose und auch kein Engländer macht ſich mehr Illuſionen. Die römiſche„Italia“ ſchreibt:„Die deutſche Nation iſt unbezwingbar und das deutſche Heer unbeſiegbar. Dieſe Unbeſiegbarkeit wird Italien mit Deutſchland teilen und eigene Ziele und Aufgaben erfüllen. Dieſe Aufgaben ſind jetzt herangereift.“ Geſtern meldete die Turiner„Stampa“ aus Paris: Gegen General Gamelin iſt auf Befehl des Miniſterpräſidenten ein Verfahren vor dem Kriegsgericht in Paris eröffnet worden, Ge⸗ neral Weygand hat zugeſtimmt und General Gamelin wurde am Donnerstag erſtmals verhört. Sie bleiben ſich immer treu. Sie haben das in allen Kriegen ſo gemacht, ſo 1870/71. Wenn der Gegner ihnen überlegen war, konnten ſie das nie zu⸗ geſtehen, ſondern machten ihre Generäle und Kom⸗ mandanten dafür verantwortlich. Sie ließen ſie er⸗ ſchießen oder auf Jahre hinaus in die Verbannung ſchicken. Auch in dieſem Krieg iſt ein General bereits füſtliert worden, andere ſind zu langen Freiheits⸗ ſtrafen verurteilt. Ihre Minderwertigkeit erträgt kein ehrliches Eingeſtändnis und kein offenes Zu⸗ geſtändnis. EN Das Schlachtfeld gehört endgültig dem deutſchen Sieg, die volle Injtiative ge⸗ hört der deutſchen Kriegsführung für ihre im Gang befindlichen neuen Operationen. England und Frank⸗ reich haben eine in ihren Rieſendimenſionen noch nicht einmal bekannte Zahl von Gefangenen ver⸗ loren. Ihre zerſchlagenen Armeen haben einen un⸗ itberſehbaren Kriegspark in deutſchen Händen ge⸗ laſſen. Das einzige, was die unter Hinterlaſſung der größten Kriegsbeute aller Zeiten aus der Flan⸗ dernſchlacht nach England in Schrecken Geflüchteten mitnahmen, iſt die Zermürbung und die ſeeliſche Zerbrechung, iſt die Erkenntnis der eigenen Ohn⸗ macht vor den deutſchen Panzern, deutſchen Flug⸗ zeugen und deutſchen Truppen. Das geſamte Indu⸗ ſtriegebtet Nordfrankreichs iſt beſetzt und liegt weit hinter der deutſchen Frant. Ueber dem Himmel Frankreichs ſteßt die dentſche Luftwaffe bis hinter Paris. 9 9— Die zweite OBRK- Sammlung Das Ergebnis der erſten Sammlung wurde ver⸗ doppelt adnb. Berlin, 31. Mal. Nach den bisher vorliegenden Meldungen er⸗ brachte die zweite Sammlung für das Kriegshilfs⸗ werk für das Deutſche Rote Kreuz insgeſamt 35 320 725,60 Reichsmark. Das Ergebnis dieſer am 18. und 19. Mai 1940 durch⸗ eführten 5 in dem diesmal auch Samm⸗ ungen in den Betrieben enthalten ſind, iſt demnach rund dreimal ſo hoch wie am 2. Opferſonntag des Kriegswinterhilfswerkes und doppelt ſo bei der erſten Hausſammlung in dieſem Kriegshilfs⸗ 3 1 Deutſche Rote Kreuz am 27. und 28. pr 5 Gauleiter Wächtler ſpricht am 3. Juni zur denk⸗ ſchen Jugend. Im Rahmen der Aktion zur geiſti⸗ gen Betreuuna der Hitler⸗Jugend ſpricht der Reichs⸗ walter des NSL, Gauleiter Wächtler am Mon⸗ tag, dem 3. Juni um 8 Uhr morgens zur deutſchen ö Jugend. 5 o und derantwortlich für Politſk: Or. Alols In bauer. Ib ter des ptſchriftleit und 5 wortlich für Kulturpolitik, Theater Unterhaltung: Cart Dune Eiſen bart.— Handel: l. B. R. Schönfelder,— Lelaler Teil: 1. B. Or. F. W. Koch.— Kunſt, Film und Gericht: Du. F. W. Koch.— Sport: Wini Müller.— Südweſtdeutſche Hinſchau und Bilderdlenſt: C. W. Fennel, ſämtliche in Mannheim. 8 Brucker und Verleger: Neue Mannhelmer Zeitung e a 3 2 Seeber 5 *„ Mannzeim.— Bus Seit Preisuſte te, 11 Süleis. hoch wie D A Berliner Brief Achtung! Sondermeldung!— Berlin und die Militärmuſir Berlin, Ende Mai. „Freiſchütz“⸗Ouwertüre bricht der ine Uebertragung ab. Elektri⸗ Hörer auf.. Achtung, jetzt kommt tdermeldung! Richtig, nach einer kleinen önt das bekannte Signal, das eit neueſtem tie Sondermeldungen ankündigt. Es ſind Fan⸗ faren, die einem Motiv des Engelandliedes von Herms Niel entnommen ſind. Nun lauſcht alles atemlos. D Mitten in der )eutſchlandſender drahtloſe Dienſt hat uns etwas zu ſagen dem Führerhauptquartier, aus Flan⸗ dern, aus bf. Die idermeldungen ſind die großen Fanfaren des Krieges geworden. Wie kommen ſie zuſtande? Ihre Aus Sſtationen Dort laufen bei dienſtes aus den üblichen Nachrichtenbüro, drahtloſen 2 dem Hauptſchrift Nachrich den Re verbreitung des Rundfunks wichtigen Meldungen ein. Sie werden geprüft und geſichtet und geſiebt. jtenquellen, dem Deutſchen ierungsſtellen uſw. alle für die Nachrichten⸗ 7 2 Cn von Hdunbein im Wäsche äschä-Speck 1 Paradegl. Kommt eine Meldung von überragender Beden⸗ tung, die ſo wichtig für die Nation iſt, daß zu ihrer Verbreitung nicht die üblichen feſten Nachrichten⸗ ſendezeiten abgewartet werden können, ſo alarmiert der drahtloſe Dienſt ſofort die Reichsſendeleitung, mit der er durch direkte Leitung verbunden iſt. Das bedeutet, daß zugleich bei allen deutſchen Sendern der Fernſchreiber ſtartfertig gemacht wird und der „Sprecher vom Dienſt“ ans Mikrophon eilt. In⸗ swiſchen wird die Meldung ſelbſt funkfertig. Dazu gehört zuerſt ihre Nachprüfung auf ihre Richtigkeit, die durch telephoniſche Rückfrage bei den zuſtändigen Reichsſtellen erfolgt— ſei es nun das Oberkom⸗ mando der Wehrmacht, die Reichskanzlei oder ein Reichs miniſterium. Iſt die Zuverläſſigkeit der Mel⸗ dung beſtätigt, ſo wird die Nachricht noch für die funkiſche Wiedergabe redigiert. Nachrichten laufen zumeiſt in der Form ein, die zum Veſen be⸗ ſtimmt iſt. Aber eine Schreibe iſt keine Rede. Des⸗ halb gießt der Schriftleiter beim drahtloſen Dienſt die ſchriftliche Meldung ſo um daß ſie leicht zu ſprechen und von jedermann ſofort beim erſten Hö⸗ ren einfach und klar zu begreifen iſt. In dieſer Form wandert ſte nun durch die Fernſchreiber. Das iſt ein ſchreibmaſchinenähnlicher Apparat, der zu gleicher Zeit bei allen deutſchen Sendern in Bewe⸗ gung geſetzt wird. Das Wort das in Berlin ge⸗ ſchrieben wird, wird won dem Apparat in Köln, in Leipzig, in Brüſſel uſw. in der gleichen Sekunde mit⸗ geſchrieben.. 1 15 Inzwiſchen haben die einzelnen Sender bereits re Anordnungen getroffen, daß das gerade lau⸗ fende Programm unterbrochen werden kann, wenn die Meldung ſprechbereit iſt. Das Programm wird entſprechend gekürzt, wenn die Sondermeldung „urch“ iſt, damit die anderen Programmzeiten ein⸗ gehalten werden können. 8. Jetzt bekommt der Sprecher vom Dienſt das Ma⸗ Ruſkript. Das laufende Programm wird ausge⸗ ſchältet und die immer bereit liegende Schallplatte mit der Sondermeldungsfanfare wird eingeſchaltet. Nun horcht ganz Deutſchland auf. Zwei⸗ dreimal erklingt die Fanfare. Dann ertönt die Stimme des Sprechers:„Achtung! Achtung! Wir geben eine Sondermeldung des drahtloſen Dienſtes. Das Sberkommando der Wehrmacht gibt bekannt.. Als am Dienstag die weltgeſchichtliche Meldung der Kapitulation Belgiens geſendet wurde, ertönte zum erſten Male eine neue Fanfare. Sie iſt den Klängen der„Wacht am Rhein“ entnommen. Ihre feierlich ſchwungvollen Klänge greifen nament⸗ lich den Aelteren von uns aus Herz. Denn das iſt E LB EO sttompte— die Weltmetke * 2 En e ed das Sied, das wir von unſeren Vätern 5 men haben. die damit 1870 nach Frankreich hinein zogen und wir haben es ſelber geſungen. als wir 1914 über den Rhein marſchierten. Es iſt eine Welt der ſtolzeſten Erinnerungen, die wieder on⸗ ſchwellen, wenn jetzt das alte gewaltige Lied Son⸗ dermeldungen von hiſtoriſcher Bedeutung im Rund⸗ funk ankündigt und ſo in uns die rechte Stimmung zum Empfang großer Kunde ſchafft.. * Wie jetzt im Rundfunk neben der Vacht am am Rhein“ auch unſere alten ſchönen Vaterlands, lieder wie„Was iſt des Deutſchen Vaterland und „O Deutſchland hoch in Ehren“ zu neuer Gektung kommen, ſo hat auch für die Heimatfront die Mili⸗ tärmuſik neue Bedeutung gewonnen. Und Berlin feterte mit echt Berliner Stimmung in ſeinem 9279 ein Jubiläum„70 Jahre Militär mu ic. Der Berliner Zob war es, der im Jahre 1870 mit regelmäßigen Konzerten militäriſcher Kapellen 8 2 3232 TTT rr 7 Ein Brief nach Hauſe Von Otto Brües. Hörſt du, Mädchen, noch den ſtillen Schwärmeriſch verzückten Ton Der im Gras verſteckten Grillen? Und wir laſen Robinſon Wie der Mann, den Sturm umſpülte, Endlich auf der Inſel ſtaud, Sich die warme Höhle wühlte, Freitag, den Gefährten, fand. Alles hat er ſelbſt errichtet. Kannte keine lahme Scheu Nur dem eignen Ziel verpflichtet— Und die Erde war ihm neu. Sähft das Vorfeld, ſteinicht, eben Du, und meine Batterie. Sähſt Du auch, wie dieſes Leben Uns aufs neue hier gedieh Alte Schuppen, alte Bänke. Flaches Dach und niedire Tür, Kärger als die kärgſte Schänke. Und doch Zuflucht, für und für. Jeder iſt von eignen Gnaden Freitag hier und Robinſnn Mädchen, wann wird wieder baßen Unſer Herz im Grillenton? elt und eben feucht eeſeeepſeſaaecfpep geeceacceeeceecpeaſea cee LUA den Anfang machte. Vorher hatten ſchon an der Spree die Friderizianiſchen Grenadiere. die Jäger und die Schützen ihrer Muſik viele Freunde gewor⸗ hen. Vor allem waren die Jäger beliebt. Das geht ſchon daraus hervor, daß die Berliner Mädchen ihnen im Jahre 1815 zum Einzug eine ſilberne Trompete ſchenkten. Aber auch in der darauf fol⸗ genden Friedenszeit nahm die Militärmuſik einen raſchen Aufſchwung. Beſonders die Muſik der In⸗ ſanterie gewann, wenn man ſo ſagen darf. an Boden Ein ſpäter ſehr bedeutſamer Mann auf dieſem Ge⸗ biete ſagte über die Zeit von 1830 bis 1840 beiſpiels⸗ weiſe:„Als ich zum erſten Male eine vollſtändig beſetzte Infanteriemuſif hörte, wurde ich von einem Gefühl ergriffen, von dem ich mir keine Rechenſchaft geben konnte. War es die Rhythmik der Melodie. die Harmonie oder die Verſchmelzung ödieſer verſche⸗ denen Elemente, die mich ſo gewaltſam erſchütter⸗ ten? Als ich nun dieſe Militärkavelle auf ihrem Hinmarſch zur Wachtparade verfolgte und ſie dort in geſchloſſenem Kreis die Ouvertüre zu Mozarts „Figaro' ſpielen hörte, da wurde es in meinem Her⸗ zen zum feſten Entſchluß, mich von nun an dem Fach der Militärmuſik zu widmen.“ a Der Mann, der dieſes Bekenntnis ausſprach, war der volkstümliche Militärkapellmeiſter Wi e p ⸗ recht, der mit den zu einem Muſtikkorvs vereinig⸗ ten Kapellen des II. Garderegiments zu Fuß und der lung in Parig im im internatio- Jahre Ra! ug. 0 Wiepre eröffnete auch den Reigen ſtändiger Militärkonzerte im Zoo, bei Kroll und in anderen Gärten l den Ort der„Premiere“ hatte dieſes friedlit militäriſche Gaſtſpiel einen Rieſenerfolg. Der Zoo bekam als Folge beſſere Verkehrs verbindungen, vor allem eine neue Omni⸗ line Und während in Potsdam der unvergeſſene Fritze Möller, der ſich pom Bauernfungen bis zum Königlichen Muſikdirektor hinaufarbeitete, Triumphe feierte, ſchickten ſich andere Kapellen in Berlin an, es mit der Popularität Fritze Möllers aufzunehmen. Da wurden die Militärkapeilmeiſter Przywarſki, Graf und Braſe, Becker, Heinrich Dip⸗ pel und Goeriſch berühmt. Jeder von ihnen hatte im großen Berlin ſeine beſtimmte Gegend, ſeine Landſchaft, in der er König war. Und im Zuſam⸗ menhang damit ſchwärmten die Berliner dann nicht nur für die Muſikdirektoren, ſondern aleich auch für deren Regimenter und ſchloſſen fe nach dem die „Franzer“, die„Maikäfer“ die„Auguſtaner“ oder die„Alexander“ beſonders ins Herz. In jenen Tagen, als Rundfunk und Tonfilm noch nicht für die Populariſierung der Muſik ſorg⸗ ten, waren es beſonders die Militärkavellen, die ſolche Pionierdienſte auch für die aute„zivile Mutſik“ taten. Wer Richard Wagner nicht durch die Opernhäuſer kennenlernte, dem wurde er durch die Militärkapellen nahe gebracht, die in Deutſchland auch Verdi populär machten. Der Berliner Bär. bus Das Anglück Von Ferdinaud Silbereiſen 5. ö öpfe eſene Weiſe ſtark erhitzt hatten, utit einem Kavallerieoffizier in einen heftigen Wortwechſel, der damit endete, daß der Offtzier den Schriftſteller auf Piſtolen orderte. Da beide Gegner nun als gleich treffliche Schützen galten, machte man ihnen den Vorſchlag, lieber das Duell auf amerikaniſche Art zum Austrag zu bringen, indem man das Los entſcheiden laſſe. Der Verlierende ſollte ſich alsdann ſelbſt durch einen Schuß aus der Welt ſchaffen. Der Vorſchlag fand die Billigung der Satisfaktionspartner. Die Voſe wurden angefertigt, Dumas zog zuerſt und zog das ſchwarze Todeslos. Ohne eine Miene zu verziehen, erhob er ſich non ſeinem Platz, nahm von allen anweſenden Freunden und Bekannten, die ihm jetzt, raſch ernüchtert, das Unſinnige ſeines Vorhabens klarzumachen ſuchten, tteſbewegten Abſchied und ſchüttelte auch ſeinem Gegner tiefſt bewegt die Hand. Dann trat er feſten Schrittes in ein Nebenzimmer und ſchloß die Tür hinter ſich. Einige Minuten herrſchte unter den Zurückblei⸗ benden atembeklemmendes, banges Schweigen. Das bevorſtehende Drama hatte alle mächtig ergriifen und mit bleichen Geſichtern lauſchte die Verſammlung auf jedes aus dem Nebenzimmer dringende Geräuſch. Plötzlich fiel ͤrinnen ein Schuß. Zwei der beſten Freunde des Dichters ſprangen mit einem Wehruf empor, um ins Nebenzimmer zu eilen. Aber ſchon murde die Tür aufgeriſſen und in ihrem Rahmen er⸗ ſchien ernſten Antlitzes Alexander Dumas, die noch rauchende Piſtole in der Hand. „Denken Sie ſich das Unglück, meine Herren“, rief er bekümmert aus,„ich habe mich nicht getroffen!“ Einen Augenblick blieb alles ſtill; dann aber brach ein grenzenloſer Jubel aus, lachend umringte man den beliebten Verfaſſer von„Monte Chriſto“ und ſelbſt ſein Duellgegner konnte nicht umhin, ihm um den Hals zu fallen und ihn für den„vernünftigſtey Kerl“ zu erklären, der je„Genugtuung“ gegeben hätte. — e Parade der Geſangsſoliſten liſten der Mutſikhoch⸗ Die Parade der Geſang ſchule fand das regſte Intereſſe. Bei W. König und A. König⸗Bomatſch ſind die Geſangs⸗ ſtudierenden der Hochſchule ſtimmbildneriſch in be⸗ ſonders guten Händen. B. Linder und E. Bentz ſtell⸗ ten ſich als fugendliche Soprane vor. An Schuberts „Hirt auf dem Felſen“, dem prächtigen romantiſchen Idyll, verſuchte ſich L. Heſſe etwas früh; W. Triebs⸗ korn gelang mit ſeiner Klarinette die Echowirkung trefflich. Die erſte reife Leiſtung bot A. Hack mit zwei Wolfliedern. Graziös und gelant kredenzte F. Hauß die tutte“. Flec Liedern in die Ferrando⸗Arie aus Mozarts„Coſt ſan ſang ſich mit drei dankbaren Grieg⸗ Herzen der Hörer hinein. Mit zwei Schumann ⸗Duetten himmelblauer Jungmäbchen⸗ Romantik ſchloſſen L. Dieden und A. Ankel den erſten Programmteil. Mit dramatiſchem Impuls und tiefer ſamtener fülliger Stimme ſang A. Ankel die Arie der Cornelia aus Händels„Julius Cäſar“ („Es blaut die Nacht“). Anlagen zur Koloratur⸗ ſopraniſtin bewies H. Spengler mit Alabieffs be⸗ kanntem ruſſiſchen Lied von der Nachtigall. K. Lin⸗ brunners Stimm⸗ und Sprachkultur hat erfreuliche weitere Fortſchritte gemacht, wie ſeine Wiedergabe anſpruchsvoller Schubertlieder zeigte. Ch. Eckert heſtach mit großem Material und zwingendem Tem⸗ perament in Liedern Trunks und Marx. Auch H. Ofenloch hat bemerkenswerte weitere Fortſchritte zur Konzertreiſe erzielt, ſeitdem wir ſie zuletzt hörten. Ein großes ſtrahlendes Organ, das durch vorbildliche Stirnhöhlen⸗Reſonanz und richtige Atemſtütze präch⸗ tig trägt, machte K. Schumacher den fünf Minne⸗ liedern nach Heinz v. Morungen(Aufang des 13. Jahrhunderts] dienſtbar, die Karl Bleyle, der in Stuttgart lebende Vorarlberger Thuilleſchüler ver⸗ tont hat. Der überfüllte Saal rief Schumacher und R. Borupka, der allen meiſterlich am Flügel ſekun⸗ dierte, immer erneut heraus. Dr, Fritz Haubold. a Freier Sonntag im Schloßmuſeuim. Am Sonntag, dem 2. Juni, iſt der Eintritt in das Städt. Schloßmuſeum frei. Von dem gleichen Tage an iſt das Schloßmuſeum an Sonntagen von 10 bis 17 Uhr durchgehend geöffnet. Von den Kämpfen an der Weſtfront Ein erbenteter ſchwerer Mörſer im Wald bei Charleville. Gefangene Franzoſen vor den Trümmern a 5 Waffen und ihrer Heimat Gg. Koch, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗ G (PK. Koch, pB3., Zander⸗Mulkipler⸗K) — Ein gefangener„Frauzoſe“ 5 fährt ſein Gepäck in einem kranzöſiſchen Kindempatzen. reße⸗Bild⸗ Zentrale, Zauder⸗ Mn plex Mui olli. fo nurmuiufliq uodiui. V rm 2 Huluuluul 30 „Wie machſt Du es nur, daß Du immer noch Burnus zum Einweichen haſt? Haſt Du gehamſtert? Man bekommt es doch heute nicht immer.“ „Hier haſt Du mein Geheimnis: Die genaue Gebrauchsanweiſung. Da lernt man erſt richtig, wie ſparſam man mit Burnus arbeiten kann. Dann reicht eine Doſe für 10 Eimer Waſſer, und ſelbſt hartnäckiger Schmutz wird tadellos herausgelöſt.“ „Das war ein guter Rat von Sir. Jetzt merke ich erſt, daß ich bisher viel mehr Burnus kaufen wollte, als ich wirklich brauchte. Nun wird es auch bei mir immer reichen.“ —— — 2 Der Schmufzlöser mit der Doppel wirkung löſt den Schmutz ſchon beim Einweichen aus der Wäſche heraus und macht gleichzeitig das Waſſer weich! Ein Wink für Hausfrauen, die Burnus ſchon im⸗ mer verwendet haben: Bitten Sie Ihren Kaufmann, bei dem Sie früher ſtets Burnus kauften, daß er Sie im Rahmen ſeiner Zuteilung auch in Zukunft mög⸗ lichſt regelmäßig mit Burnus bedient. Mannheim, J. Juni Sonnenuntergang 21.13. Sonnenaufgang 2. Juni.42. Jonnenuntergang 21.14. Sonnenaufgang 3. Junf.41. Mondaufgang.41. Monduntergang 14.13. Mondaufgang 2. Juni.08. Monduntergang 17.17. Dr. Erich Hunger gefallen ach quälender Ungewißheit vieler Wochen, iſt r befürchten mußten, ſchmerzlichſte Wirk⸗ geworden: Dr. Erich Hunger, unſer lieber kamerad und Schriftleitungsmitglied der Mannheimer Zeitung“ iſt in den Kämp⸗ korwegen als Sonderführer in einer Pro⸗ paganda⸗Kompanie kaum 40 Jahre alt gefallen. Ein guter Kamerad, ein echter warmherziger Menſch und ein hervorragender Journaliſt iſt mit Erich Hunger dahingegangen, und wir alle, die wir ihn kannten und ſeit Jahren mit ihm in gemeinſchaft⸗ a jer Arbeit verbunden waren, neigen uns in rauer und Ehrfurcht wor ſeinem Opfertod fürs Vaterland. Mit uns werden auch die Leſer unſerer Zei⸗ tung die Nachricht vom Heldentod unſeres Erich Hunger mit Bedauern vernehmen, denn auch ihnen War er in ſeiner publiziſtiſchen Arbeit ein guter Freund. Sie bcperden die geiſtig ſundierten Dr. Hxr.⸗Axtikel, die, mochten ſie nun politiſche, kultur⸗ politiſche, künſtleriſche oder ſoziale Probleme be⸗ handeln, ſtets den Stempel einer ſchönen und echten Menſchlichkeit trugen, ſchmerzlich vermiſſen, vor allem jene meiſterlich geformten, immer von beſon⸗ derer Warte aus geſchriebenen Lokal⸗Spitzen, in denen Erich Hunger mit ſcharfer Beobachtungsgabe und unter Aufbietung eines ebenſo quicken wie trockenen Humors die kleinen Dinge des Alltags liebevoll zu betrachten pflegte. Gerade dieſe Ar⸗ heit hat ihm in Mannheim viele Freunde erworben, die heute mit uns, ſeinen Berufskameraden, ſeinen frühen Tod betrauern. 5 Bald nach Ausbruch des Krieges zog Erich Hun⸗ ger den Soldatenrock an. Die harten Wintermonate ſahen ihn pflichttreu am Weſtwall Wache halten, bis ihn, den geiſtig beweglichen und ideenreichen Zei⸗ tungsmann, der Ruf zum Dienſt in einer Propa⸗ ganda⸗Kompanie erreichte. Es war ſein ganz per⸗ ſönliches Schickſal, das ihn in den Norden, das Land ſeiner Kindheit, rief zu tapferem Sterben. Ein Brief ſeines Vorgeſetzten, der der einſam in kannheim zurückbleibenden Mutter Erich Hungers die Kunde brachte vom Heldentod ihres Sohnes, enthält ein Wort, das die ſeeliſche Stärke und das mannhaft ſoldatiſche Weſen Erich Hungers in ſchönſtem Lichte zeigt:„Mit einem Lächeln auf den Lippen und mit gutem Humor iſt er in den Tod ge gangen!“ Du ſollſt uns unvergeſſen ſein, Kamerad Erich Hunger! 2 I reppiche F. Bausback, B 1, 2 Ruf 264 67 1 Früh hinaus— und früh nach Haus! Die ſommerliche Jahreszeit lockt in die reizende Umgebung, denn Mannheim und Ludwigshafen n den Vorzug, inmitten eines Kranzes ſchöner lugspunkte zu liegen. Wir denken an die ͤagſtraße, an ie Haardt, an das Neckartal und han die nahe Umgebung, wie Käfertaler Wald, Blumenau, Waldpark, Rheinauer Wald, Altrip, die Badeanſtalten uſw. Nach all dieſen Gegenden führt uns das Netz der Straßenbahn, der Oberrheiniſchen Eiſenbahn und der Rhein⸗Haardt⸗Bahn. Doch wir leben in der Kriegszeit, in der be⸗ kanntlich bei den Bahnen nicht nur Perſonalmangel, fondern auch allerhand Materialſchwierigkeiten be⸗ ſtehen. Dieſe erlauben z. Z. keine zuſätzlichen Ver⸗ sleiſtungen; darum ſollte jeder Volksgenoſſe dieſe beſonderen Verhältniſſe berückſichtigen und ſich bei ſeinem Sonntagsausflug die Tageszeiten aus⸗ wählen, an denen der Verkehr ſchwach iſt. Beachten wir deshalb an Sonntagen folgendes: Wer hinaus will, ſoll frühzeitig fahren und zur Heimfahrt nicht die letzten Fahr möglichkeiten benutzen wollen, ſundern beizeiten nach Hauſe fahren. Damit tritt eine weſentliche Verteilung des Sontagsverkehrs ein, und es wird zugleich vielen Volksgenoſſen die Annehmlichkeit geboten, nicht in überfüllten Wagen befördert zu werden.— Alſo: Früh hinaus und ſrüh nach Haus! Befolgt jeder dieſen Grunoſatz, dann wird es den Verkehrsunternehmungen möglich ſein, alle Ausflügler zu befördern, denn Sonderwagen können in Zukunft nicht mehr geſtellt werden. Es liegt im Intereſſe der Volksgenoſſen, frühseitig nach Hauſe zu ſtreben, denn die Bahnunternehmungen können zur Zeit bei ſtarkem Andrang keine Gewähr für die Zurückbeförderung der Fahrgäſte in den letzten fahrplanmäßigen Wagen übernehmen. oper bruck nuit Herzuntuhe, Schwindelgefühl, Nervosität, Ohrenſauſen, 2 ationsſtörungen, Gedächtnisſchwäche werden durch Aniisklerosin wirk · 0 ekämpft. Enthält u. a. Blutſalze und Krelslaufhormons. Greift die Beſchwer⸗ den gleichzeitig von varſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl. 4.85 in Apotheken.„erereſſant iuſtrterte Aufklärungsſchrift liegt ſeder Packung bei! ei 70. Geburtstag. Tapeziermeiſter Ludwig Knäbel, Viehhofſtraße 1113, kann am 2. Jun ſeinen ſiebzigſten Geburtstag feiern. Unſeren Glück⸗ Wunſch! 5 8 88/0 * 9 — Blumenpracht in Mannheimer Anlagen Vom Arbeitsbereich der Stäßtiſchen Gartenbauverwaltung zu Rechten, Wünſchen und . Pflichten der lieben Parkbenützer In dieſem Sommer, der einem beſonders harten Winter— einem beſonders ſpäten Frühling folgt, und der die ſeeliſchen Kräfte jedes einzelnen von uns in bisher nie geahnter Weiſe beanſprucht, iſt auch das Lebensgefühl des Menſchen ſpürbar um⸗ geſtimmt. Wo gewaltigſte Schickſale, höchſte Freu den der Gemeinſchaft, aber auch Not und Tod und manche Beängſtigung ſich ſaſt ſtündlich am Wege unſeres Alltags überkreuzen—, wo überperſönliche Gefahren auch die Heimat in der Grenzmark des Reiches bedrohen und ein ganz anderer Rhythmus als zu früheren Sommerzeiten den Ablauf der Dinge beſtimmt, iſt wie zum freundlichen Ausgleich für ſoriel innere Anſpannung wohl faſt jedem von uns auch eine neue Empfindungsfähigkeit gegen⸗ über ſonſt kaum beachteten Erſcheinungen des Da⸗ ſeins geſchenkt worden Eine neue Dankbarkeit für lachenden Him⸗ mel und warmen Sonnenſchein,— für Vo⸗ gelgezwitſcher und blühende Blumen hat um ſich gegriffen, gleich als ob das Schöpferiſche eines 1 Geſetzen ſich vollziehenden Kreislaufs der Natur zwiſchen der erhabenen Größe unſerer Gegenwart und dem kleinen Einzeldaſein die beruhigende, ſtär⸗ kende, tröſtende Mitte halten könnte. So kommt es denn, daß viele Hunderte und Tau⸗ ſende won Männern, Frauen, ja auch Kindern, die ſonſt mit ſelbſtperſtändlichem Anſpruch die vielerlei Reize unſerer Mannheimer öffentlichen Park⸗ und Gartenanlagen hinnahmen, in dieſem Jahr mit Aufgeſchloſſenheit und Gemütsbe⸗ wegung ſich hier zu einem Blütenſtrauch hinneigen, dort eine ſchon ſeit langem in gleicher Schönheit ſtehende Baumgruppe bewundern oder entzückt die Blumenpvacht der ſorgſam gepflegten Schmuckplätze preiſen.„So herrlich wie diesmal hat es aber am Waſferturm noch nie geblüht!“ hört man die Leute zueinander ſprechen. Oder alte Mütterchen und junge Kinderwagenbehüterinnen auf den Bän⸗ ken vor dem Straßenbahndepot reden ein⸗ dringlich und ernſthaft davon, welch ein Augenlab⸗ ſal doch die tüchtige Gartenverwaltung aug dieſem, im Volksmund einſtens als„Kuhweide“ verſchrienen, unkrautbewucherten Grasplatz gemacht hätte. Ganz zu ſchweigen von der Anlage vor O 7, fur die— als allerbegehrteſtes Schatzkäſtlein ſolcher ſtädtiſchen Gärtnerkunſt— man wahrhaftig nächſtens wird Sitzkarten ausgeben müſſen. Und ebenſo geht es mit dem Horſt⸗Weſſel⸗ Platz, mit dem Blumenflor am Aubuckel in Feuden heim, mit dem Lameygarten, dem leider immer noch nur durch Bauzäune und Eiſengitter ſichtbaren enr⸗ gückenden Alpinum in den Lauerſchen Gärten, den vielen, vielen für jedermann beſtimmten bunten Beeten und grünumſtandenen Raſenflächen in den Siedlungen unſerer Außenbezirke, den Schmuck⸗ flächen im Luiſen part und dem in ſeiner Gar⸗ tenarchitektur noch unlängſt vollkommen umgeſtalto⸗ ten Park des Städtiſchen Kranken hau⸗ ſe s, wo vor allem auch die Verwundeten ſich in den geſchickt geführten Rundwegen ergehen und die viel⸗ farbigen Blumenrabatten unter ihren Fenſtern beſtaunen können. Ganz Mannheim iſt alſo ernſtlich der Mei⸗ nung, daß von ſeiten der Behörde im Kriegsſommer 1940 erheblich größere An⸗ ſtrengungen gemacht worden ſein müßten als ſonſt, um einen ſo über die Maßen beglückenden Eindruck zu erzielen. Allein die Gartenverwaltung wäre in An⸗ betracht der auch in ihren Reihen zahlreichen Ein⸗ berufungen zur Wehrmacht zu ſolcher Austveitung des Betriebs praktiſch gar nicht imſtande geweſen. Sie mag ſogar eher etwas weniger als in anderen, friedlicheren Jahren aufgewendet haben und mußte ſich beſtimmt erhebliche Mühe geben, um mit dem ein⸗ geſchränkten Perſonal alles das zu leiſten, was tat⸗ ſächlich geleiſtet wurde. So ſind denn zahlenmäßig insgeſamt gegenüber früher ſicher nicht mehr Pflan⸗ zen geſetzt worden,— nur ſehen wir das, was uns geboten wird, heuer eben mit ganz anderen Augen an. Und noch ein zweites,— ein drittes kommt hinzu: einige Plätze, mit deren baulicher Fertig⸗ ſtellung bis zu ihrer gärtneriſchen Inſtandſetzung ge⸗ rechnet wurde, fielen im Frühjahr daun Loch aus, und der für den Paradeplatz, die Anlagen um das Techniſche Rathaus vorgeſehene Blumen⸗ flor kam dadurch den übrigen, ſchon aufnahme⸗ bereiten Stellen zugute, wo er hier dank dem ebenſo ſpäten wie jähen Frühling ein beſonders üppiges und im Gegenſatz zur üblichen Blütenfolge zeitlich ſehr zuſammengedrängtes Blühen hervorzanbern half. Welche Mengen für alle die faſt ausſchließlich in den ſtabteigenen Gärtnereien angetriebenen Blumen und Stauden und Zwiebelgewächſe in Frage fom⸗ men, hat uns ein rechneriſch beſonders begabter alter NMz3⸗Leſer verraten, der ſeine Mußeſtunden ſchon öfter für ſolche umſtändliche Zählarbeit ver⸗ wendete. So erfuhren wir, daß die Bepflanzung der beiden Rabatten am erturm nicht weni⸗ ger als 11 000 Stiefmütterchen erforderte. Daß dort im Frühjahr über 4000 Tulpen blühten, während allein auf dem großen Rundbeet am Ein⸗ gang der Auguſta⸗Anlage 1200 dieſer ſeltſam ſteifen und duftloſen Prunkblumen zu ſehen waren. Um das Waſſerbecken vor 0 7 aber finden ſich eben 1000 Begonien und 1100 Geranien, deren Aus⸗ topfen und Einſetzen allein ſchon ein tüchtiges Stück Arbeit war. Wo ſich aber die Arbeit vieler fleißiger Gärtner⸗ hände und die Freude zahlloſer Volksgenoſſen am blühenden, grünenden Pflanzenleben im ſteinernen Großſtadtrevier ſo glücklich begegnen, erwächſt natür⸗ lich für jeden Nutznießer unſerer ſtädtiſchen Anlagen auch die ernſte Verpflichtung, von ſich aus jede Schä⸗ nach ewigen digung und Beeinträchtigung ſolches im wahrſten Sinne des Wortes„ideellen Volksvermö⸗ gens“ zu vermeiden. Das heißt nicht nur: Kinder⸗ hände und Hundepfoten fernzuhalten, keine Papiere, Zigarettenſchachteln und ähnliche Ueberreſte menſch⸗ lich⸗allzumenſchlicher Gewohnheiten im Umkreis der Ruhebänke herumliegen zu laſſen, ſondern auch ſonſt die Pflege der geſchützten Natur, ihrer Wege, Einfaſſungen, Hecken und nicht zuletzt ihrer Tierwelt in jeder Weiſe zu unterſtützen. Erſt daraus gewinnt man dann das Recht. als Mit⸗ bürger auch mal ein Wörtchen zu ſagen über den noch immer ſo beklagenswerten Zuſtand des Schloßhofes und der beiden ſeitlichen Schloßplätze mit den wenig dekorativen Taxus⸗ „Wandſchirmen“ hinter den an ſich unintereſſanten Fürſtendenkmälern. Erſt dann darf man ſich auch wieder mal darüber aufhalten, wie trübſelig die noch dazu ſeit dieſem Winter an ihrem großherzog⸗ lichen Diaden beſchädigte Stephanie außen am Schloß auf einer völlig verwahrloſten Raſenflüche ſteht, und wie unwürdig, mit tief eingegrabenen Spuren ſchwerer Laſtkraftwagen, hier überhaupt an⸗ geblich aſphalttierte Bürgerſteige und Grünſtreifen ausſehen. Auch die von mutwilliger Hand zer⸗ ſchlagenen Beton behälter für den Sand auf dem Kinderſpielplatz bei G6 müſſen in ſolchem Zuſammenhang angekreidet und einer allzu unge⸗ bärdigen Jugend für ähnliche Schandtaten ſtrenge Strafen angedroht werden. Das alte Wort„Bürger. ſchützt eure An⸗ lagen!“ verdient alſo um ſo mehr Auwen⸗ bung, je tiefere Freude und geſundes Atem⸗ holen für Leib und Seele dieſe Anlagen uns zu ſpenden vermögen. Und der ſchönſte Dank an die Garten verwaltung und alle ihre treuen Helfer ſei deshalb die Unterlaſ⸗ ſung jeder noch ſo kleinen Unachtſamkeit.— ſei ſtilles Genießen deſſen, was die Natur auch dem Großſtädter an liebenswürdigen Offenbarungen ihrer unzerſtörbaren Kräfte zu ſchenken ver 2 80. Geburtstag. Herr Karl Fechner, Mann⸗ heim⸗Waldhof, Wachtſtraße 8, wird am Sonntag, dem 2. Juni, achtzig Jahre alt. Wir gratulieren! Juni hinein in den Gommer Der diesjährige Mai war ein wirklicher Wonne⸗ monat. Er hat uns in ſeiner zweiten Hälfte Tage von wundervoller Schönheit geſchenkt. Er ſcheidet aber auch als ein Monat geſchichtlicher Größe. Die unvergleichlichen Taten unſerer Heere bleiben für ewige Zeiten mit ſeinem Namen verbunden. Nun tritt der Juni des Maien Erbe an. Wie ſich in ihm die kriegeriſchen Erfolge auswirken und erweitern werden, müſſen wir der Vorſehung, unſerer Füß⸗ rung und unſeren tapferen Soldaten überlaſſen. Wir in der Heimat zweifeln nicht daran, daß die Tage und Taten des Juni ſich würdig denen des Mai an⸗ reihen werden. f Derweil überſchüttet uns der Juni mit der Fülle ſeines Reichtums. Was der Mai geſät, erntet viel⸗ fach dieſer erſte Sommermonat ſchon. Im Garten grünt und blüht es, und wenn auch der außer⸗ gewöhnlich ſtrenge Winter manchen Schaden ange⸗ richtet hat, ſo hat doch die warme Sonne vieles wieder gutgemacht. Freilich haben in vielen Ge⸗ genden die Stachelbeerſträucher ſtark unter dem Froſt gelitten, aber Himbeeren und Erdbeeren haben den Winter leidlich überwunden und ſchik⸗ ken ſich an, ihre Früchte zur Reife zu bringen. Die Hausfrauen haben ſeit langem ſchon den Zucker auf⸗ geſpart und warten auf die Beerenobſternte mit lee⸗ ren Gelee⸗ und Marmeladegläſern. Sie wiſſen, daß die Kreigszeit beſondere Anforderungen an ſte ſtellt, und daß es gut iſt, in dieſem Jahre reichlich für den Winter vorzuſorgen. Nicht alle Wünſche wird der heurige Juni erfüllen können, aber er wird uns hel⸗ fen, in etwas wenigſtens die Vorratskammer aufzu⸗ 2 füllen. Auch der Garten gibt im Juni ſchon von ſeiner Fülle. Zum Rhabarber und Spargel geſellt ſich jetzt in Mengen der Salat. Die erſten Kohlrabi find ſchon da, und die jungen Möhrchen lachen zum Erb⸗ ſenbeet hinüber. Denn Erbſen und Möhren ſind ein Gericht, das hinter dem beſten Spargel nicht zu⸗ rückzuſtehen braucht. Wer klug war in dieſem Jahre und ſein Ziergärtchen in Gemüſebeete um⸗ wandelte, wird den Segen der Erde ſchon jetzt zn ſpüren bekommen. Das Jahr läßt uns nicht hun⸗ gern. In reicher Fülle gibt es uns, daß wir auch im Winter nicht leer ausgehen werden. Sonſt dachten wir im Juni ſchon an die Ferien⸗ zeit und ſparten für die Reiſe. Diesmal werden wir uns die engere Heimat erwandern, wenn Dienſt und Pflicht für Stunden und Tage uns freigeben. Denn immer bleibt in dieſen Wochen der Gesche richtet auf die Front, wo Deutſchlands Geſchick ſich entſcheidet. Wir ſteüen alles zurück, es werden bald wieder beſſere Tage kommen, und dann wird Sommer in uns und um uns ſein, das währende Sommergkück einer friedlichen Zeit! W. L. „Das deutſche Schwert ſchreibt Geſchichte“ Die neue Wochenſchau als Mittlerin zwiſchen Front und Heimat Angeſichts dieſer neuen, wiederum höchſt ein⸗ drucksvollen Wochenſchau legt man ſich ſelbſt die Frage vor, was wohl geſchehen wäre. wenn die führenden Plutokraten in England und Frankreich einen derartigen dokumentariſchen Filmbericht noch rechtzeitig vor den Ereigniſſen hätten ſehen kön⸗ nen. Ob ihnen nicht doch ein Schauder durch Mark und Bein gegangen wäre? Solche Zuſchläge hatten ſie ſich nicht erwartet, die Herren, die an franzöſi⸗ ſchen und engliſchen Kaminen ſich wärmend einen für ſie bequemen Krieg führen und ſogar gewin⸗ nen wollten Die neue Wochenſchau beginnt mit Bilderberich⸗ ten aus Narvik. Der Heldenkampf unſerer Tapfe⸗ ren im ewigen Schnee iſt Stoff für ein Heldenlied, von dem man noch ſingen und ſagen wird, wenn kein Augenzeuge mehr am Leben iſt. Unſere Leute ſprengen die berühmte Erzbahn und verteidigen ihre Stellungen gegen die Feuerüberfälle der Eng⸗ länder und Norweger. Deutſche Flieger ſetzen mit dem Fallſchirm Gebirgsjäger, Waffen und Munition ab, hochwillkommene Verſtärkung. Der Krieg im Weſten iſt von gänzlich nderer Prägung. Immer wieder iſt das unerhörte Tempo des Vormarſches zu bewundern, immer wieder iſt die verheerende Wirkung der modernen Waffen zu beſtaunen. Wir ſind verſchont geblieben von den Greueln, die ſie uns an der Themſe und an der Seine zugedacht hatten. Nun ſehen wir im Bilde, was uns die Führenden und die Ausführenden er⸗ ſpart haben. Dieſer Krieg ſtellt alles, was uns von anderen Kriegen berichtet iſt, vollſtändig in den Schatten. Wir erlebten mit, wie ſehr unſsre Heeres⸗ leitung den anderen ihren Willen aufzwingt. Dieſem entſchloſſenen Willen gegenüber gibt es keine Experimente. Wer es darauf ankommen läßt, mit den überlegenen Mitteln und Methoden dieſer Heeresleitung anzubinden, muß ſeinen Mangel an Vorausſicht hart büßen. Wer da glaubt, in den Städten hinhaltenden Widerſtand leiſten zu können, gefährdet ſie am meiſten und zahlt mit dem Verluſt der ganzen Städte. Und wer ſich auf Panzerwerke und ſogenannte moderne Forts verläßt, iſt gar hald verlaſſen. Im wohlerwogenen Zuſammenſpiel aller Waffengattungen brachen unſere Tapferen jeden Widerſtand. Nichts kann der Stoßkraft dieſes Vor⸗ marſches auf die Dauer widerſtehen. Das deutſche Schwert ſchreibt Geſchichte. Unter ſeinen Schlägen verändern Städte und Vanbſchaften ihr Antlitz. Franzoſen und Engländer haben bekanntlich Kultur und Ziwiliſation in Erbpacht genommen und ihre Verteidigung gegen die deutſchen Barbaren übernommen. Und nun fehe man ſich einmal die Ge⸗ ſichter der farbigen Kulturkämpfer an, die Frankreich aus Afrika zu Hilfe geholt hat. Manche mögen am Senegal, am Kongo und Sambeſie eine leiöliche Figur machen, in europäiſchen Uniformen und unter abendländiſchem Himmel wirken ſie wie Aus⸗ wurf ung Ausſatz. Das ritterliche Frankreich wollte mit dieſem entarteten Geſindel den Krieg in deut⸗ ſches Land tragen! Unſeren Truppen iſt es gelungen ſogar Eng⸗ länder einzufangen. Sie ſind da. aber ſie haben einen gewiſſen Seltenheitswert. Wer weiß, wie einen auf dem Feſtland vor die Kamera bekommen wird. Daß ſie da waren, be⸗ zeugen geſprengte Brücken und brennende Tank⸗ anlagen. Sie haben es eilig, die Küſte zu erreichen. Wer den deutſchen Tanks, den deutſchen Bombern, der deutſchen Artillerie entkommen iſt. wer ſich vor dem Zugriff der ſtürmenden Infanterie aus dem Staube hat machen können, erlebt an der Küſte eine neue Ueberraſchung. Pfeilgeſchwinde deutſche Schnellboote machen den Seeweg heim nach England unſicher. Das iſt kein bequemer Krieg für einen Tommy. Die ungeheure Wucht des Kriegsgeſchehens iſt in gewaltigen Bildern feſtgehalten worden. Man m ſich nur Rauch und Trümmern vorangehende deutſche Män⸗ ner herausſchälen. Kann man ihnen je dankbar ge⸗ nug ſein? ch Sr kinder Sůßſpeſen ſie ſind ja ſo geſund MoN DAM! N ahöntihren Nähnvert lange man noch * Mondamin gibt es auf die mit einem NX verſehenen Abſchnitte der Reichs brotfarte für Kinder bis zu 6 Jahren e Eheinbiläum. Am Sonntag. dem 2. Juni. können Herr Otto Steinbach, Schriftſetzer in der Ni und ſeine Ehefrau Dorothea, geborene Möller. Gontardſtraße 34 wohnhaft auf die vierzigſte Wie⸗ derkehr des Tages ihrer Eheſchließung zurückblicken Drei Söhne und ein Enkel kämpfen an der From für Deutſchlands Zukunft. Frau Steinbach iſt Trsz⸗ gerin des Silbernen Ehrenkreuzes der deutſchen Mutter. Wir gratulieren! Dr. Soeßßels: „Das deutsche Volk bringt Opfer gern, um sich des Heldentums seiner Soldaten würdig zu erweisen“. . Mit weniger Waſchmitteln vorteilhaft waſchen: Die Beſchränkung an Waſchpulver iſt notwendig, um jedem Haushalt eine gerechte zuteilung zu ſichern. In gleicher Weiſe müſſen auch die Textilvorräte ſparſam bewirt⸗ ſchaſtet werden. Deshalb muß jede Fauskrau auf eine ſchonende Behandlung ihres Haus- und Leibwäſchevorrates bedacht lein, Hierbei foll ihr das Einweichen der Wäſche mit Henko Fenkels' Sinweichmittel, helfen. Das Einweichen iſt im Gegenkatz zu hartem Reiben und Bürſten ein ſicherer Schutz gegen ſchnelle Wälcheabnutzung. Durch richtiges einweichen wird der auf den feinen Gewebekas ern haftende Schmutz ſchonend gelockert und gelöſt. genko hat gleichzeitig die fählgtzeit, hartes Waſter in weiches Waſchwaſter zu ver⸗ wandeln und leiſtet deshalb auch bei Bereitung der Waſchlauge die beſten Dienſte. . derer users er * immer wundern, wenn ſich aus Feuer * b 8 1 1 eit — e — A* 2 2 1 2 9 2 J T Hel 7 2 4 aum 3 Hong e, Zend Die Verſchollenen Zum dritten Spendeutag für das Deutſche Rote Kreuz Ein Hagel aufblitzender Geſchoſſe ritzt die Dun⸗ kelheit um unſere Maſchine. Heftig überbellen die platzenden Granaten das dumpfe Surren der Mo⸗ loren. Wir fühlen uns von Feuergarben wie auf⸗ geſpießt und auf glühenden Nadeln gewogen. Im⸗ mer wütender greift das Eiſen aus den Schlünden der Flakrohre nach uns. Unter dem Feuer der Ge⸗ ſchoſſe und den Scheinwerfern der feindlichen Ab⸗ wehr erkennen wir unter uns das breite, grau⸗ flüſſige Band des mächtigen Weichſelſtromes, der uns wie ein Schutz umfängt. Aber noch folgen uns die ſchnaubenden Rohrmündungen des Feindes, als uns vom jenſeitigen Ufer ein Geſchoßhagel begrüßt. „Das hab ich gern!“ brummt der Flugzeugführer und zieht ein paar Kurven. Wir fühlen einige Ein⸗ ſchläge in Flügel und Rumpf, aber ſie verletzen das robuſte Nervengeſtänge unſerer Maſchine nicht all⸗ zu ſehr. Hinter der Weichſel ſcheint ſich uns die Nacht zu öffnen. Unaufhaltſam ſtoßen wir in dieſe Nacht hinein, durchſchneiden ſie mit dem drohenden Lärm 20 Es Nodel-Kochwes und Lunken- 5 vodle Nöhestelte! 5 * unſerer Motoren und einem Bombenhagel. Da reißt ein wohlgezielter Treffer unſere Maſchine auf die Seite. Eine Weile flattert ſie nervös, ehe der Flug⸗ zeugführer ſie wieder in Richtung bringt. Die Mo⸗ toren ſetzen aus, zucken und knirſchen. Unruhig reißt der Pilot am Steuerknüppel.„Wir müſſen nieder⸗ gehen“ ruft jemand ärgerlich. Dann fallen wir in rafendem Tempo. Vergeblich verſucht der Pilot, die Maſchine aufzufangen. Wie ein ſtürzender Komet ſauſen wir in die Nacht hinein. Eiſige Zugluft und nächtliche Feuchte ſtreichen um unſere Geſichter. Mit brav ausgerichteten Flügeln hämmern wir nieder. Die„Landung“ raubt uns die Beſinnung. „Ein Flugzeug vermißt“ heißt es am nächſten Tage im Heeresbericht. Und ein paar Tage ſpäter haben auch ſchon die Angehörigen die Be⸗ nachrichtigung darüber, daß ihr Vater, Bruder oder Gatte vom Feindflug nicht zurückgekehrt ſei und als vermißt angeſehen werde. Bermißt iſt ein Wort zwiſchen Tod und Seben. Und obwohl es die allgemein menſchliche Auffaſſung dem Tode näherrückt als dem Leben, iſt es doch von der ganzen Hoffnung erfüllt, dem Leben näher zu ſtehen! Solange wir uns nicht endgültig vom Tode eines Soldaten überzeugt haben, beſteht kein Anlaß. einen ſolchen Vermißten ohne weiteres den Toten zuzurechnen. Das iſt die Meinung des Deut⸗ ſchen Roten Kreuzes. Und bier iſt auch der Beginn ſeiner Tätigkeit. Soraſam werden die Namen aller Vermißten aufgezeichnet und mit den nötigen An⸗ gaben über Ort und Zeit des Verſchollengehens verſehen. An Hand dieſer Aufzeichnungen nun be⸗ ginnt das Dc ſeiner Nachſorſchungen anzuſtellen. Befindet ſich der Ort, in dem die Vermißten ver⸗ loren gingen. im Feindgebiet, ſo werden die Nach⸗ forſchungen unter Zuhilfenahme des Internatto⸗ nalen Roten Kreuzes in Genf weitergeführt. Im vorliegenden Falle konnten die Nachprüfungen durch das Da ſelbſt erfolgen. Mit geradezu kriminali⸗ ſtiſchem Spürſinn verfolgte es die Spuren des Ver⸗ mißten. Und während wohl der eine oder der andere der Angehörigen ſeinen vermißten Vater, Mann oder Bruder bereits auf die Totenliſte ſetzte, ging ihnen nach Wochen plötzlich die erfreuliche Nachricht zu, daß ſich die geſamte Flugzeugbeſatzung wohlbehalten in ſopjetruſſiſchen Lazaretten befinde. Jubel durchzog die Herzen der Angehörigen, als ſie dieſe kurze Mit⸗ teilung in der Hand fühlten. Vom Kopfe des Schrei⸗ bens leuchtete ein beſcheidenes rotes Kreuz. Dieſeg Zeichen der Hilfe, worauf jeder Verwun⸗ dete, jeder Vermißte und Gefangene ſeine ganze Hoffnung richtet, ſoll auch uns ein Symbol der Hilfsbereitſchaft ſein. Nicht nur an der Front wird der Krieg gewonnen. Auch in einer ſchnellen und energiſchen Hilfe für ſeine Opfer be⸗ ruht die ganze Größe einer gewonnenen Schlacht. Du mußt wiſſen, daß auch Du an dieſer Schlacht teil haſt, wenn Du ſeinen unvermeidlichen Opfern Deine Hilfe in Form Deiner Spende bringſt. Das Rote Kreuz mahnt auch Dich! Vielleicht ſchon muß es Dir morgen helfen! Hilf Du ihm daher ſchon heute, wenn die Männer und Frauen der Bewegung mit den Sammelliſten für das Daz in Dein Haus kommen. Und— denke ſtets daran, daß Deine Spende nicht hoch genug ſein kann, wenn Du ſie mit den Opfern unſerer Soldaten vergleichen willſt. Georg W. Pifet. Wann ſind Lohn- und Gehalts- erhöhungen im Kriege möglich? In dem NeS⸗Rechtswahrerorgan„Deutſche Ver⸗ waltung“ weiſt der Reichstreuhänder der Arbeit für das Wirtſchaftsgebiet Brandenburg Dr. Daeſchner darauf hin, daß auch trotz des allgemeinen Lohn und Gehaltsſtops während des Krieges nicht fede Aenderung beſtehender Löhne und Ge⸗ hälter ausgeſchloſſen werden ſoll. Es ſind Erhöhungen weiter zuläſſig, die auf Geſes, Tarif oder einer vom Treuhänder gebilligten Betriebsord⸗ nung oder auf einer Anordnung des Treuhänders beruhen. Darüber hinaus ſind Erhöhungen zuläſ⸗ ſig, wenn ſich ein ſolches Aufrücken im Rahmen der im Betrieb üblichen Regelung hält und die im Ge⸗ werbe üblichen Merkmale für die neue Altersſtufe, Berufs⸗ oder Tätigkeitsgruppe gegeben ſind. End⸗ lich können die Treuhänder Ausnahme vom allge⸗ meinen Stop zulaſſen. Hierdurch iſt es möglich, den Leiſtungsgrundſatz auch im Kriege in erheblichem Umfange aufrecht zu erhalten. Uebevall da, wo ein Gefolgſchaftsmitglied eine neue, höherwertige Tätigkeit ausübt, ſoll ihm das Entgelt gezahlt werden, das für dieſe Tätigkeit vorgeſehen iſt. Wenn z. B. ein Buchhalter zum Bilanzbuchhalter aufrückt, ſoll eine entſprechende Er⸗ höhung ſeiner Bezüge nicht ausgeſchloſſen werden. Anders iſt es jedoch, wenn der Buchhalter nicht eine höherwertige, ſondern lediglich ſeine bisherige Tätigkeit, wenn auch bei erhöhtem Arbeitsanfall, weiter ausübt. Hier wird eine Gehaltszulage nicht möglich ſein, weil im Kriege jeder ein erhöhtes Maß von Arbeit zu bewältigen hat, ohne daß allein hier⸗ 9575 Anſprüche auf Erhöhung hergeleitet werden nnen. Heute und morgen anerkennen wir dank⸗ bar den erfolgreichen Schutz unſerer Heimat durch unſere tapfere Wehrmacht. Jeder Badener ſpeudet ein Vielfaches für unſere verwundeten Kameraden! Heute und morgen: 3. Spendetag für das Kriegshilfswerk DRK. Briefſtasten der N Die Schriftleitung übernimmt die erteilten Auskünfte uur preßgeſetzliche Verantwortung. bie Sieb.„Wie iſt der Text des neuen Frankreich⸗Siedes?“ —— Der Text des neuen Frankreich⸗Liedes hat Heinrich Annacker gedichtet, die Muſik dau ſtammt von Herms Niel. Das Lied lautet: Kamerad, wir marſchieren im Weſten, Mit den Bombengeſchwadern vereint. Und fallen auch viele der Beſten. Wir ſchlagen zu Boden den Feimbd. Vorwärts! Voran, voran! Ueber die Maas, über Schelde und Rhein Marſchieren wir ſiegreich nach Franrreich hinein! Marſchieren wir, marſchieren wir nach Frankreich hinein! Sie wollten das Reich uns verderben, Doch der Veſtwall der eherne, hält. Wir kommen und ſchlagen in Scherben Ihre alte, verrottete Welt. Vorwärts! Voran, voran! 4 Ueber die Maas, über Schelde und Rhein Marſchieren wir ſiegreich nach Frankreichshinein! Marſchieren wir, marſchieren wir nach Frankreich hinein! Kamerad wir marſchieren und ſtürmen, Für Deutſchland zu ſterben bereit, Bis die Glocken von Türmen zu Türmen Verkünden die Wende der Zeit! Vorwärts! Voran, voran! Ueber die Maas, über Schelde und Rhein Marſchieren wir ſiegreich nach Frankreich hinein! Marſchieren wir, marſchieren wir nach Frankreich hinein! K. H.„Auf meinem Stock wohwen zwei Mietpartetem, die die Treppe zu reinigen und abzudunbelm haben. Meine Stocknachbarin iſt vor zehn Wochen von zm Hauſe fort, ohne mir etwas zu ſagen; ſte kümmert ſich nicht um das Meini⸗ gen der Treppe noch um die Verdunkelung des Treppen⸗ fenſters. Von Zeit zu Zeit kommt eine ihver Töchter, um die Wohnung nachzuſehen. Auch die Mieterin fellbſt war inzwiſchen einige Stunden hier, ohne ſich um ihre Pflichten zu kümmern oder zu bitten, daß ich öteſſe weiter übernehme. Muß ich die Treppe ſaubermachen und abdunkeln oder muß die Mieterin, die als alleinſtehende Fran eine Drei⸗ Zimmer⸗Wohnung in nehat, es tun?“—— Das Reinigen und daz Abdunkeln iſt Sache der Mieberin. Sie haben damit nichts zu tun. Laſſen Sie die Mieterin durch den Hausbeſitzer auf ihre Pflichten aufmerkſam machen. C. B. Der Ort heißt Felipſtove. Ob es ſich wm den von Ihnen angeführten Ort handelt, ift uns nicht beaumt. N. F.„Wie kamn man das Keimen der Kartoffeln und Zwiebeln im Frühjaczr verhindern?—— Das Keimen wird nie ganz zu vermeiden ſein; dunkle Lagerung hält ſbrke Keimung zurück. Streitfrage.„Bei der ſtrengen Kälte im Wimter iſt wir eine Fenſterſcheibe geſprungen. Ich habe dieſes meinem Hausherrn geſagt, auch habe ich ihm dies zweimal geſchrie⸗ ben und ihn gebeten, die Scheibe erſetzen zu wollen. Nun ſchreibt er mir folgendes:„Durch Froſt iſt üm ganzen Haufe keine Scheibe geſprungen, dies kommt auch nicht vor, daß durch Kälte eine Scheibe springt, wenn nichts daran gemacht wird.“ Wie ſoll ich mich nun verhalten und was weiter tun?“—— Die Fenſterſcheibe wird Ihnen der Hauseigentümer erſetzen müßfen, wenn in Ihrem Mietvertrag nicht eine beſondere Vereinbarung darüber gebroffen iſt, daß Sie Reparaturen bis zu einem gewiſſen Betrag ſelbſt zu übernehmen haben. K. H.„Ich und meine drei Geſchwiſter fvwie eine Nichte, alſo fünf Perſonen, erbten von meinem Bruder eine Sicherungshypothek von 8200 4. Da der Schuldner im letzten Jahre keine Zinſen bezahlt hat, haben wir die Hypothekſchuld nach Aufhebung des Hypothekenſchutzes ge⸗ kündigt; aber der Schuldner rührt ſich nicht, um zu be⸗ zahlen, ſo daß eine Klage notwendig wird. Eine Schweſter von uns wohnt in der Schweitz und die Nichte iſt in Frankreich verheiratet und durch den Krieg jeglicher Brief⸗ verkehr abgeſchnitten. Alſo können wir von letzterer eine Vollmacht zur Klage nicht erlangen. Können wir ohne deren Einwilligung die Klage trotzdem einreichen, wenn wir für dieſe einen Pfleger beim Gericht beſtellen? Welche Unkosten entſtehen für den Pfleger? Muß die ganze Hypo⸗ thekſchuld(3200) eingeklagt werden oder kann man einen Teilbetrag(etwa 500 4) wegen der hohen Koſbden beim Oarndgericht, wo doch Anwaltszwang beſteht, beim Amts⸗ gericht einklagen? Muß die Deviſenſtelle ihre Einwilligung zur Klage oder Verſteige ung des Hauſes gehen, wenn wir dieſe bei ihr beantragen?“—— Wegen der Beſtellung eines Pflegers für die im Auslamd wohnende Schweſter wenden Sie ſich an das Amtsgericht, Abt. Freiwillige Ge⸗ richtbarkeit. Dort werden Sie über dieſe Frage Auskunft erhalten. Auch können Sie dort die Höhe der Koſten der Pflegerbeſtellung erfahren. Die Zuſtändigkeit der Amts⸗ gerichte iſt bis zu einem Streitwert von 1500 4 gegeben. Der Einklagung nur eines Teilbetrages Ihrer Forderung dil ren Bedenken nicht entgegenſtehen. Wie ſich die De⸗ ufemſtelle zu Ihrem Antrag ſtellen wird, ve pmögen wir micht zu ſagen. Wir glauben aber nicht, daß Einwendungen gegen die Klageerhebung gelbemd gemacht werden. K. B.„Gübt es in Feldkirch au der Schweiger Grenze ein Seminar für zukünftige Lehrerinnen, Wie iſt die An⸗ ſchrift? Iſt jetzt noch Unterricht oder iſt das Seminar zur Zeit geſperrt?“—— In Feldkirch ift kein Senninar. L. M. Wegen der Beſchäftigung ſetzen Sie ſich am eim⸗ ſachſten mit dem Arbeits anwt in Verbindung. Frau M. F. Fabriken dieſer Art ſind uns nicht bekannt. Ueber die Menge der benötigten Wolle bann Ich wem nur ein Fachmann wach genauer Prüfung des gen ſtuſchte n Stoſſes Auskunft geben. Wiſſensdurſt.„Es kommt zuweilen vor, daß z. B. im einer Klage wegen unerlaubter Handlungen vor denn Amtsgericht das Zivil⸗ und das Strafrecht eingreifen. Ent⸗ ſcheidet dann ein und dasſelbe Amtsgericht gemäß Ziwil und Strafrecht oder werden die zivilrechtlichen Dinge von den ſtrafrechtlichen Dingen getrennt, ſo daß für dieſe je ein beſondeves Amtsgericht zu entſchebden hat?“— Es gibt beim Amtsgericht Abteilungen für Ztvilſachen und ſolche für Stvaſſachen(B—12 umd SG—). Wenn ſich im eiwem Zivilprozeß der Datbeſband einer ſtrafbaren Handlung ergibt, ſo kann die in Anspruch genommene Hivilabterlung nur über die zivilpechtlichen Anſpribche emt⸗ ſche lden. H. R. Als Richtſatz für die Höhe des notwendigen wöchentlichen Unterhalts ſiwd ſirr einem alleimſtethemden Mann 21 4 anerkannt und es müſſen Ihnem alſo im Falle der Pfändung 21& in der Woche belaſſen werden. Wenn Sde glaubem, daß der durch Urteil(oder Vergleich) feſt⸗ gelegte, von Ihnen zu zahlende Unterhaltsbeitrag infolge wesentlicher Aenderung der Verhältniſſe, doe für das Unteil (dem Vergleich) maßgebend waren, zu hoch iſt, müſſen Sie ſich an das Amtsgericht wenden und dort Klage antf Ab⸗ ämde rung des Urteils(Vergleichs) nach§ 823 3PO erheben. A. K.„Wie iſt die Erbteilung, wenn ein kinderlofes Ghepaar ein paar baufend Mark geſpartes Geld hat und der Ehemamm kſtirbt, gehört dann alles der Frau oder erbem die Geſchwiſter des Mannes auch etwas, wenn bein Teſta⸗ ment beſteht?“—— Nach§ 1991 BGB iſt der he rbeben de Ehegatte des Grblaſſers neben Verwawdten der 2. Ordnung (Eltern des Erblaſſers und deren Abkömmlinge) amt Hälfte der Erbſchaft als gesetzlicher Erbe berufen. Au frer dem Erbteil gebühren denn überlebenden Ehegatten de zum ehelichen Haushalt gehörenden Gegenftände, ſorpeit de nicht Zubehör eines Grundſtücks ſtnd, und die Hoch⸗ geitsgeſchenke als voraus(5 1932 BGB.). Hinweiſe Das letzte Prüfungskonzert der Muſtkhochſchule wird heute abend von weiteren Studterenden der Klapier⸗Klaſſe Laugs ausgeführt. Es gelangen neben anderen Werken die Fis⸗Dur⸗Sonate, Op. 30, von Sriabine und die h⸗Moll⸗ Sonate von Liſet zur Aufführung. Städtiſches Konzert zum Beſten des Roten Kreuzes. Das Streichtrio im Kergl⸗ Quartett, die Herren Kerogl, Hoeniſch und Dr. Schäfer, haben ſich mit Dr. Cremer, der bekanntlich Mannheim mit Ablauf der Theaterſpielzeit verläßt, zuſammengetn, um das Programm des Städti⸗ ſchen Roten ⸗Kreuz⸗ Konzertes am Dienstag, den 4. Juni, in der Harmonie zu beſtreiten. Beethoven und Brahms zieren das Programm, der Letzte mit dem romantiſchen Klavierenartett in g⸗Moll. Der Reinertrag des Konzertes flüeßt dem Kriegshilfswerk des Roten Kreu⸗ zes zu. — Lampertheimer Spargelfeſt 1940 abgeſagt Lampertheim, 1. Jui: Im Anbetracht des Krdeges hat man endgültig von der Abhaltung des diessäh rigen Lampertheimer Spargelfeſbdes abgeſehen. Grtizon MUNDVWASSER-KUGELILN verbörgen weihe und gesunde Zöhne und schühen vor Erköl⸗ fungskrenkheiten Wie Grippe, Hals- u. Mandelentzündung. pockungen mit 30, 78, 300 und 300 Kugela N AUCH JETZT ERAHATTLI c „„ und tagsüber zum lersc hen! Orton Paten, 1 Vorbeugungemiftel alt bauerwitkung.: Cord oſſinnings Abenteuer 38 ROMAN VON OTERIED VON HAN STEIN Hieronimo lachte. „Sie wird ſehr erfreut ſein, wenn ſie uns drei zuſammen am Landungsplatz ſieht.“ Sam hob den Kopf. „Die Herren wollen beide fahren?“ „Natürlich.“ „Geſtatten Sie, daß ich Bedenken äußere. Morgen kommen die Amerikaner. Es wäre möglich, daß ſie ein Flugzeug nehmen. Ich halte es für unumgäng⸗ lich notwendig, daß gerade morgen einer der In⸗ haber der Verträge hier iſt.“ „Wir geben Ihnen unbeſchränkte Vollmacht.“ Margerida machte ein erſchrecktes Geſicht, aber Sam ſagte: „Das würde ich unter keinen Umſtänden an⸗ nehmen. Sie kennen mich viel zu kurze Zeit und die Verantwortung iſt mir zu groß. Ich glaube wirk⸗ lich, daß einer der Herren—“ „Ich kann unmöglich zurückbleiben. Ich habe es mir zum Grundſatz gemacht, Donna Margerida nie allein reiſen zu laſſen. Ja, lieber Waltero—“ „Aber nein! Ich ſehne mich doch nach Elvira.“ „Dann werden Sie eben Ihre Sehnſucht noch einen Tag bezwingen müſſen!“ „Was würde Elvira denken?“ „Wir wollen ſie tröſten.“ Es wurde noch ein längeres Ueberredungsgefecht, denn Rob ſträubte ſich ſo überzeugungsvoll, daß ſogar Donna Margerida an ihn zu glauben begann. Endlich, und nachdem Sam immer wieder darauf beſtanden hatte, gab Rob anſcheinend ſchweren Her⸗ zens nach, die beiden Herren begleiteten das Ehe⸗ paar bis zum Bahnhof und ſahen ſie abfahren. Sie nahmen ein Auto. „Ich glaube, wir haben noch allerhand zu be⸗ ſprechen, Don Waltero.“ Erſt als beide, diesmal allerdings im Hotel Suiſſo, in dem Sam zuerſt gewohnt hatte, im Zim⸗ mer zuſammenſaßen, benahmen ſte ſich wieder wie Vater und Sohn. „Jetzt zeig den Vertrag. Sehr gut. Du haſt un⸗ beſchränkte vollmacht. Ich glaube, der Alte hat gar nicht auf den Wortlaut geachtet. Wann kommt der Dampfer an?“ „Morgen um dreizehn Uhr.“ Alſo muß bis dahin alles erledigt ſein. Es wäre durchaus möglich, daß der Mann ſich ſofort an die Polizei wendet, wenn er ſieht, daß Elvira nicht da iſt. Du haſt recht. Die Frau iſt mißtrauiſch. Gut alſo. Ich ſende ein ausführliches Funktelegramm an Miſter Green. Ich erſehe übrigens aus den in⸗ zwiſchen hier eingelaufenen Poſtſachen, daß Green bereits in Pernambuco den Dampfer verlaſſen hat, für die Weiterreiſe das Flugzeug nimmt und bereits heute abend in Rio im Copocabanahotel eintrifft.“ „Fahre hin.“ „Damit mich Don Hieronimo auf der Straße trifft?! Unſinn! Wir ſenden ein Telegramm und bitten ihn, morgen zu früher Stunde in Sao Paulo zu ſein.“ Das Telegramm wurde beſorgt und Sam brachte es ſelbſt zur Poſt, während Rob in ſeinem Zimmer wartete. Als er zurückkam, waren beide ſehr mit ſich zu⸗ frieden. „Jetzt laß uns rechnen. Ich habe von Green eine bindende Zuſage, daß er das Monopol für die ge⸗ ſamte Oelgewinnung im Staate Minas Geraes gegen ſofortige Barzahlung von einer Million Dol⸗ lar erwirbt. Das iſt ſogar ſehr günſtig für ihn, denn die Quellen ſollen wirklich ertragreich ſein. Dieſes Monopolrecht kannſt du ihm als rechtmäßi⸗ ger Vertreter der neuen Geſellſchaft verkaufen. Das iſt alſo eine Million. Die Viertelmillion, die wir aus der Erbſchaft bekamen, iſt allerdings durch den Kauf der Farm Tres Hermanos, die wir Green mit hineingeben müſſen, und die Unkoſten, die wir hat⸗ ten, bis auf fünfzigtauſend Dollar verbraucht. Macht alſo für jeden von uns eine halbe Million und fünf⸗ undzwanzigtauſend Dollar. Bis morgen nachmittag müſſen wir fort ſein. Ich denke, wir chartern ein Flugzeug, das du auf Grund deiner Pilotenkenntniſſe ſteuern kannſt und fahren morgen nachmittag zunächſt nach Mendoza in Argentinien. Dann können wir überlegen, was wir weiter beginnen. Jetzt mache, daß du heim kommſt.“ 0„Angenehm iſt es mir nicht, in der Villa zu ſchla⸗ en.“ „Warum? Die beiden ſind bis morgen früh auf der Bahn und es würde auffallen, wenn du etwa in einem Hotel ſchliefeſt.“ Am nächſten Morgen frühſtückte der Schwieger⸗ ſohn des Senor de Luzon allein und eilig in der großen Speiſehalle der Villa, dann nabm er ein Auto und fuhr in das Hotel Suiſſo, in dem ſeern Vater bereits mit Miſter Green und zwei anderen Herren zuſammenſaß. b „Wenn wir nicht die genauen Berichte über die Oelbrunnen in Minas Geraes kennen würden, müß⸗ ten wir erſt hinfahren. So genügt es, wenn wir uns von der Regierung beſtätigen laſſen—“ Sam unterbrach. „Dazu rate ich unter keinen Umſtänden. Ste haben wohl in den Zeitungen geleſen, mit welcher Freude es begrüßt wurde, daß die Oelquellen von einer braſilianiſchen Geſellſchaft erſchloſſen werden. Wenn Sie jetzt als Amerikaner kommen, würde man verſuchen, Ihnen Schwierigkeiten zu machen. Miſter Hofmeiſter aber iſt berechtigt, ſeine Rechte auch an einen Nachfolger abzugeben. Stellen Sie die Re⸗ gierung vor vollendete Tatſachen.“ „Dann müſſen wir die Rückkehr des Senor de Luzon abwarten.“ „Warum? Miſter Hofrichter iſt voll berechtigt, in ſeinem Namen abzuſchließen und Senor Hiero⸗ nimo iſt ein eifriger Braſilianer.“ „Wir werden beraten.“ Nach einer längeren Beſprechung wurden die Herren wieder in dag Zimmer gebeten. „Der Vertrag ſcheint in Oröͤnung. Wir verlan⸗ gen das Gutachten eines Notars, und zwar iſt uns der amerikaniſche Notar Miſter Wilkins empfohlen. der hier ſein Büro hat.“ „Vortrefflich. Ein Amerikaner wird Ihre Inte⸗ reſſen am beſten zu vertreten wiſſen.“ Immerhin wurde es zwölf Uhr, bis der Notar die Verträge auf das genaueſte geprüft hatte. „Es iſt alles in Ordnung. Das Monopol kann übertragen werden und nach den Urkunden iſt Miſter Walter Hofrichter zum Verkauf berechtigt. Ihren Paß, Miſter Hofrichter.“ „Bitte.“ 8 3 Sehr bald darauf fuhren die amerikaniſchen Her⸗ ren mit ſehr zufriedenen Geſichtern wieder nach Rio und Vater und Sohn Godwin, die Million Dollar in guten, amerikaniſchen Banknoten in der Taſche, mit noch zufriedeneren Geſichtern aug dem Hotel Suiſſo fort. „Jetzt ſchnell zum Flugplatz. Ich habe für alle Fälle das Flugzeug gekauft. In unſerer Lage darf man nicht knauſern.“ „Ich muß noch einmal an der Villa vorbei und meinen Koffer holen.“ „Laß ihn im Stich.“ „Es iſt allerhand darin, was uns ſchaden könnte.“ „Das iſt jetzt völlig gleich. Der Schwindel wird doch entdeckt, wenn wir fort ſind.“ „Ich möchte doch lieber—“ „Auch gut. Vielleicht haſt du recht. Dann kannſt du dem Sekretär ſagen, daß unſere Verhandlungen beendet ſind und du ſchnell noch nach Rio zn deiner Frau willſt.“ Das Auto hielt vor der Villa, Rob ſtieg aus und Sam blieb im Wagen ſttzen. Als er in das Büro des Sekretärs trat, hörte er einen lauten Wortwechſel und ſah, daß einige Her⸗ ren dort ſtanden. „Gut, Don Waltero, daß Sie kommen. Hier ge⸗ ſchieht Unglaubliches. Dieſer junge Menſch bier behauptet, Walter Hofrichter zu ſein.“ Mit tödlichem Erſchrecken erkannte Rob in dem einen der Herren— Walter Hofrichter, der mit dem Flugzeug gekommen war und nach Elvira gefragt hatte. Sofort ſah Rob ein, daß jetzt nur Frechheit helſen konnte. „Wer wollen Sie ſein?“ „Ich bin Walter Hofrichter.“ „Das iſt eine grobe Lüge! Ich bin Walter Hof⸗ richter. Miſter Johnſon, Sie wiſſen, daß ich mich durch meine Papiere ausgewieſen habe, Sie wiſſen. daß ich—“ Jetzt allerdings geſchah etwas, was er nicht vor⸗ ausgeſetzt hatte. Der zweite Herr, der bis dahin ſo geſtanden hatte, daß er ſein Geſicht nicht ſah, trat heran und ſagte gemütlich: „Sieh da, Miſter Rob Godwin. Ste werden mich nicht vergeſſen haben. Ich bin Joe Pinkerton, der Sie ſeinerzeit in Chikago verhaftete.“ Sam hatte draußen das laute Sprechen gehört, wollte verhüten, daß ſein Sohn eine Unvorfichtig⸗ keit beging und trat in das Zimmer. Walter auf: „Der Lord of Oſſinning!“ (Fortſetzung folgt) Sofort ſchrie 60 Jahre Am 3. 3 ſind es 60 Jahre, daß wenige tat⸗ kräftige, dem Ruderſport ergebene Männer die . Rudergeſellſchaft grün⸗ deten. Bedeutungsvoll für die MR und den deut⸗ ſchen Nuderſport 3 Jahr 1883, in dem zu Köln der ehemalige Deutſche Ruderverband gegrün⸗ det wurde, zu deſſen Gründungsmitgliedern auch die lunge Rudergeſellſchaft zählte. Unter vorbild⸗ licher und vorausſchauender Führung begann der glanzvolle Aufſchwung der Mͤcc in den Jahren 1893 bis 1897 mit hervorragenden ſportlichen Erfol⸗ Das Klubhaus d. Mannheimer Nubergeſellſchaft (Archo Nang.) Entwicklungsgang überaus zufrieden ſein. In der Folgezeit wurde auf breiteſter Grundlage von unten an aufgebaut und wahrhaft deutſche Menſchen zu tüchtigen Ruderern herangebildet. Der Ausbruch des Weltkrieges unterbrach jäh die Entwicklung und Aufwärtsbewegung. In jenem großen Ringen ſtar⸗ ben 90 zumeif aktive Ru e den Helden⸗ tot. Die 155 zeit über war es ſehr ruhig. wã h⸗ rend die Umgeſtaltung der Schüler⸗ und Frauen⸗ abteilung nac 10 Kriegsende dem Ruderbetrieb einen gen. Um die Jahrhundertwende war die Mc füh⸗ rend im 1. Junſor⸗Achter und im 1. Senior⸗Vierer. Erfolg auf Erfolg holten ſich die Ruderer mit dem blauen Stern. Im Jahre 1901 wurde das vierte Bootshaus, im Stil eines Jachm baues, in Betrieb genommer nachdem man in früheren Jahren zweimal die Un⸗ terkunft hatte wechſeln müſſen. Nach 25 Jahren, alſo im Jahre 1905, konnte der Verein mit ſeinem Mannheimer Rudergeſellſchaft Gründungs- und Ehrenmitglied Joſef Kühner 60 gahr e Ruderer mächtigen Auftrieb gab. In den Nachkri egsjahren erreichte dann auch die udergeſellſchaft ihren Höchſtmitgliederſtand. In 155 Jahr 1927 fällt die Errichtung eines Ruderbeckens, des erſten in weitem Umkreis. Dieſe nrichtung war inzwiſchen eine wertvolle Very ommnungsgrundlage für her⸗ vorragende ruderiſche Siege geworden. Bei ihrem 50jährigen Jubiläum(1930) konnte die MR mit Stolz auf ihren Entwicklungsgang und die erreichten Erfolge zurückblicken. Beſondere Aufmerkſamkeit widmet die Sportführung dem Pimpfen⸗ und Jugendrudern ſowie der weiteren Förderung des Frauenrudert ns. Hierin konnten Siege und bemerkenswerte Ac chtungserfolge errun⸗ gen werden. So waren Jugendachter, Vierer und „Doppelzweier in der Entſcheidung zur Entſendung als Gebietsmeiſter zur Reichsjugend⸗Regatta der HJ. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß ſowohl die ältere Generation als auch die Jugend die herr⸗ lichen Möglichkeiten des Wanderruderns auf Rhein, Neckar, Moſel, Main uſw. reichlich wahrgenommen haben. Dieſer Rückblick läßt wertvolle Arbeit an der Er⸗ tüchtigung der deutſchen Jugen 2 und der Hebung der Volksgeſundheit erkennen. Wenn auch der Ernſt unſerer Tage nicht angebracht erſcheinen läßt, große Feſte zu feiern, ſo wird die Mac doch in Erkennt⸗ nis der obigen Tatſachen ihr Jubiläum in einer ernſten und würdigen Gedenkſtunde feiern. Alle Mitalieder begehen dieſe Gedenkſtunde, verbunden mit der Ehrung verdienter Ruderer am 9. Juni in ihrem Bootshaus an der Inſelſtraße hinter der Hindenburabrücke. Zuſammen anit dieſem Jubiläum feiert das Gründungs⸗ und Ehrenmitglied Joſeph Kühner ſeine 60jährige Zugehörigkeit zur MRG. Mit Stolz und Freude 155 der heute noch ſehr rüſtige 79⸗ jährige Ruderer auf die großartige Entwicklung der von ihm mitbegründeten Rudergeſellſchaft zurück⸗ blicken. Mag er wohl das Ruder heute nicht mehr führen, dem Ruderſport und erſt recht ſeinem Verein iſt er immer noch verbunden, und er verfolgt und beeinflußt nicht nur mit großem Intereſſe alle Ge⸗ ſchehniſſe dieſes ſeines Sports, ſondern ſteht heute noch als Mitglied des teſtenrates mit ſeinen reichen Erfahrungen im ſte des Vereins. Die Mannheimer! gemeinde überbringt der Nudergeſellſe Jubiläum die beſten Wünſche. Auch wir wi daß die Mannheimer Rudergeſellſchaft ioch recht lange in ihrer bisherigen erfolgreichen Weiſe für die deutſchen Leibest bungen wirken kann. ischen. Der kommende Handballſonntag Die erſten Enbſpiele Im Reich beginr ven am menden erſten Juniſonntag programmäßig die iſterſ iele. Die Endſpiele wer⸗ den bei den& ſelern in dieſem Jahr nach dem bulloſtem. ausgetrag Insgeſamt 19 Bereichs meiſter ſtehen am Start, von 0 Sonntag ſechs im Nord⸗ oſten des Reiches die erſten Spiele austragen. Am 9. Ju ni fetzt dann die Vorrunde mit insgeſamt 8 Spielen ein, deren Paarungen wir ſchon gebracht haben. Bel uns in Mannheim iſt es nochmals ruhig, doch wird auch hier mit de Meginn der FJubhlchums runde in lebh r 2 i 8 beſen Sonntag wurden nur zwe e bekannt: Turnerf ſchaft Käfertal— Sp Waldhof Poſt⸗Sps Te 46. ſer tragen gegen Käſertal ſchon das Rück⸗ dieſe Begegnung als eine Art denen doch Der Poſt⸗ Die ſplel aus und betrachten Prob egal opp für die Moiſterſchaſſtsſpie be, zu nicht alle Man zur Verfügung ſtehen werden. Framing der Sümmorgane tur jegermann Mannheim, Paul- Martin“ renn Berta wich(lter 21— Fut 44315 ſportverein wird auch gegen den TBM 46 einen ſicheren Sbeg landen. Lebhäfter iſt ſchon der Betrieb bei den Frauen, bei denen noch bie Entſcheidung, wer den zweiten Tabellenplatz schafft, ausſteht. Der kommende Spieltag ſollte aber auch hier Klärung ingen, die beſonders dann eingetreten iſt, wenn ſich die Hal dhöſerinnen vom TWenicht ſchlagen laſſen. Nach dem Spielplan kommen folgende Spiele zurſta nde: Sy Waldhof— TM 46 a eckarau Pot Spes T Friedrichsfeld— VfR Der Ausgang des Spiels bei den Schießſtänden muß als ofſen bezeichnet werden zauch in Neckarau fällt es ſchwer, einen Sieger vorher zu beſtimmen, Die Raſen⸗ ſpielerönnen allerdings werden in Friedrichsfeld einen ſicheren Sieg feiern, Die neugegritmdete Frauen ma mnſchaft der Reichsbahn⸗Sch ſpielt auch am kommenden Sonntag und tritt gegen Vn Frau benthal an. Nachdem bei der Jugend der Bann meiſter mit der TG. Ketſch feſüſteht, gelten die nächſten Sonntage der Vorberei⸗ bung der Auſſtellung einer Bannauswahlelf. Aus dieſem Grund kreſſen ſich am Sonntagvormittag in Friedrichsfeld auf dem Platz des TW die beſten Jugendlichen des Bannes 171. Die Leitung des Kurſes wird wohl Fritz Spengler übernehmen, andernfalls ſtehen die Jungens unter der Betreuung des Bannſachwartes Bauer ſelbſt. Tröger des Rite kreuzes Wleder iſt ein deutſcher Sportler vom Führer und Oberſten Befehlshaber der Wehrmacht mit dem Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz ausgezeichnet wor⸗ den. Der zweifache Olympiaſieger im Turnen, Oblt. Alfred Schwarzmann, Kompanieführer in einem Fallſchirmjäger⸗Regiment, hat beim Unternehmen Nordholland mit ſeiner Kompanie die Schlüſſel⸗ ſtellung in der hollöndiſchen Stadt Katwyl trotz ſchärfſten Widerſtandes des Feindes genommen und gehalten, obwohl er im Verlauf des Kampfes ſchwer verwundet wurde. Für dieſe tapere Tat wurde der exfolgreiche deutſche Sportsmann mit der höchſten Kriegsauszeichnung belohnt. Kehraus bei den Handballſpieler des* zannes 171 zeugenden 5 der heim 1 Bannume Nachdem durch den Jugend üm Endſpiel ermittelt iſt, ſind di iele im Baun 171 beendet. Die Jungens 1 imde Ketſch haben ſomit ihnen Titel erſo pt. Bei dem ausgeglichenen Können der Mannſchaft beſtehen in dieſem Jaher vermehrte Hoffnungen, bei den Spielen um die Gebietsmeiſdberſchaft mit Erfolg zu beſtehen. Bei den 2 aniſbelten bal g die Haft des Turn⸗ u the Ofte Jugendmann⸗ Buer im den Bann⸗ 11. n ven und dieſen de Jugend⸗ mann Wir bringen eine! im Spielja 103940; dal gleich anſügen, daß die ha. r moraliſchen Wertung der Hi entſpringen. So iſt es auch zu verſtehen, daß die Reichsbahr SG⸗Juge md ſtatt der rech⸗ weriſchen 14 nur 13 Punkte erhielt. Staffel Mannheim 1, A⸗Jngend: Vid Neckarau 10 Spiele 8084 Tore, 19 Punkte; Reichsbahn 75162, 13.; Poſt s 1 87:56, 13.; M7 59:74, 6.; Poſts 2 14:81, 6.; TV Viernheim 2 2 Punkte. Staffel 2, A⸗Ingend: TV 98 8 Spiele, ö Zunkle; TW Friedrichsſeld Kurpfalz Necka ran 9,5., To Jahn 197, 5.7 Te dingen 18:52, 3 Punkte. Staffel Bergſtraße, A⸗Jngend: Tg Jahn Weinheim Splele, 109:42, 27 Punkte; TV 62 Weinheim 1 90151, .; Tg Laudenbach 74:60, 16.; p TV Birkenau 1 100:58, 5.; TV Germanta Leuter 8 48:57, 11.; Bf Schriesheim 47:62, 8.; TV Birkenau 2 20:69, 7.; TW 62 Weinheim 2 48106, 6 P. Staffel Schwetzingen, A⸗Jugend: Tg 110 27, 20 Punkte; TV 86 Meckenheim 92:52, 13 P. TV Schwetzingen 83:80, 11.; Tod Neulußheim 55:71, 9.; TSp Oftersheim 36:76, 7.; TV Brühl 48:13, 0 Punkte. Staffel Schwetzingen, V⸗Jngend: TB 86 Hockenheim 8 Spiele, 98:19, 16 Punkte; Ta Ketſch 64 7 Tod Neulußheim 42:85, 8.; TV Allhußheim 2621 Oftersheim:98, 0 Punkte. noch 1 0 wir zur Erklärung in der Tabelle der wollen Pan bite Sechenheim 35:95, 10.; Seckenheim Ketſch 10 Spiele, Guropameiſter Serafini gewann Motorrad⸗Europameiſter der Halbliterklaſſe, Dorino Serafini, eilt in ſeiner Heimat auf der weiter ger⸗ verbeſſerten 4. Zylinder⸗Gilra von Sieg zu Sieg. In Ge⸗ nua beendete er ein Rundſtreckenrennen über 206 m. als Erſter mit einem Stundenmittel von 120 Km.⸗Std., nach⸗ dem er im Verlauf des Rennens mit 124 Km.⸗Std. auch die ſchnellſte Runde des Tages gefahren hatte. Die nächſt⸗ ſchnellſten Fahrer waren Balzarotti und Pagani, beide auf der 250 ⸗cem⸗Guzzi. Die neue 3 Zylinder⸗ Guzzi, die hier zum erſten Male herausgebracht wurde, ſtand das Rennen nicht urch Leider ereignete ſich auch ein Todes⸗ ſturz. Der auch von mehreren Rennen aus Deutſchland her bekannte junge Fahrer Silvio Vailati erlitt einen Schädelbruch und ſtarb kurz darauf darauf. In der letz⸗ ten holländiſchen TT war Vafläti hinter Georg Meier Zweiter geworden. Italiens Das dritte Gemeinſchaftstreffen d. Leichtathleten Am Samstagnachmittag findet auf dem Platz der MT am Neckarplatt das dritte Gemeinſchaſtstpeffen der Leicht⸗ athleten ſtatt. Auch diesmal wieder iſt das Meldeergebnis vorzüglich, ſo daß wiederum gute Kämpfe ſteigen werden. Vorausſicht blich wind auch Karl Neckermann, unſer deubſcher Meiſter, am Start ſein. 1 257 N s- Meldungen Feslerer on Bei geringen 2 und uneinheitlicher Kurs⸗ geſtaltung kleinere Saas n au den Aktien⸗ märkten ung T ug g An der Wochenſchlußbörſe waren die Umfätze allgemein verhältnis mäß ig gering Wenn auch die Kursgeſtaltung bei Feſtſetzung der erſten Kurſe wiederum kein einheitliches Bild bot, ſo iſt doch zu beobachten daß ſich die Wertſchwan⸗ kungen im weſentlichen konſolidiert haben. Ueber 2 v. H. hinausgehende Veränderungen waren nicht zu verzeichnen. Am Montanmarkt ſtellten ſich Buderus 4 und Klöckner 17% v. H. höher. Demgegenüber verloren Vereinigte Stahl⸗ 1 5„ ſowie Hoeſch und Stolberger Zinck je v. H. Bei den Braunkohlenwertem lagen Rhein⸗Braun um 2 v. H. befeſtigt, Ilſe⸗Bergbau im gleichen Ausmaße abgeſchwächt. Von Kaliaktien veränderten ſich lediglich Salzdetfurth mit minus 1 v. H. Bei den chemiſchen Papieren verloren Farben ½ v.., von Heyden /, Golöſchmidt 1 und Rüt⸗ gers 2 v. H. Am Markt der Gummi⸗ und Linoleumaktien ſtellten ſich Deutſche Linoleum um 1 v. H. niedriger. Elektro⸗ und Verſorgungswerte hatten ſehr vuch iges Ge⸗ ſchäft. Siemens wurden mit 244 unverämdert notiert. Schbeſßſche Gas gewannen 0,50, RWE i und Geſfürel 1 v. G. Andererſeits wurden nur Abkumulatoren und Charlotte Waſſer um je 0,50 v. H. wiedröger bewertet. Bei den Maſchinenbaufabriken ſtiegen Demag und Orem⸗ ſbein aum je 1,50 v.., während Schubert u. Salzer 2 v. H. hergaben. Von Metallwerten ermäßigten ſich Metallbgeſell⸗ ſchaft aum 1 v. H. Zu erwähnen ſind noch von Zellſtoff⸗ aktien Waldhof mit plus 1, Aſchaffenburger mit plus 1,50 und Feldmühle mit plus 1 v. H. Allgemeine Lokal umd Kraft zogen gleichfalls um 1 v. H. an. Auto⸗, Banu⸗ und Textilwerte ſowie Brauereianteile veränderten ſich micht über 0,50 v. H. hinaus. Von variablen Renten infolge der Ziehung blieb die Reichscltheſitzamleihe wiederum geſtrichen. Reichs bahn⸗ vorzüge, die ausſchließlich Diwüdemde gehandelt wunden, lagen mit 127,25 etwa uan g v. H. höher. Steuergutſcheine 1 nannte man durchweg 99,90 99,925. Geld- und Devisenmarki 31. Mal 1940 Berlin, 1. Juni. Am Geldmarkt blieb Blankotagesgeld nit 2,25 v. H. unverändert. Von Valuten errechwete ſich der Schweizer Fran ben mit 56,05. Diskont: Reichsbank 3,5. Lombard 4,5, Privat 8 v. H. Cela] Briet 5, 70 2 1093 2,102 5 48.85 E— Amtlich in RM ür E 5 Geld Brief] Amtlich in RM für 100 Din Kanada 1 kan. Doll Lettland. 100 Lats Litauen 100 Litas 425.02 Luxemb. 100 lux. Fr 10,0 Neuseel, 1 neus, Pfd“ 77928 Norwegen 100 Kr 8 520 56.88 Portugal ioOEscudo.508 Rumänien 100 Lei 2 59,58 100 Kr/ 2 100 Er 00 56.12 4121 10 0 sL Kr 8,609 56 28.60 en100Peseten Un, 18. Pfd“ 9,910 78.982 Aegypten 1 àg. Ag. Pfd-.890.910 Jugosl aW. Afghanistaniohafg 18,79 Argentin. 1. Peso 9 Austral. 1 aust. Pfd-.912.92 Belgien 100 Belga 45 700 4 Brasilien 1 Milreis Br. Indien 100 Rupꝰ Bulgarien 100 Leva Dänemark 100 Kr England 1 eng. Pfd'] 2 and 100 est,. Kr K 72 Finnland 100 fn. M Frankreich 100 Fr“ Griechenl, 100 Dra 1 Holland 100 Gulden Türkei 1 türk. Pid Iran.. 100 Rials 0 rn 100 Pengô Island 100 isl. Kr 5. 88,42 38,50 Uruguay 1-Peso Italien.. 100 Lire U. S. A. 1 Dollar Japan... 1 Len 132 0,587 Die mit einem“ versehenen Kurse finden nur im innerdeutschen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Mannheimer Gefreidegroßmarkf Die oberrheiniſchen Weizen mühlen ſind zum größten Teil für die nächſte Zeit mit Mahl⸗ gut verſehen. Es beſteht aber noch immer Kaufnei⸗ gung bei ihnen, die zur Zeit nicht in vollem Um⸗ fang befriedigt werden 5 955 In Bedarfsfällen be⸗ ſteht aber immer noch die Möglichkeit, die Reichs⸗ getreideſtelle in Anſpruch zu nehmen. Roggen wurde kaum mehr umgeſetzt, da An⸗ in dieſer Woche .951 .502 gebote auch aus. Noroddeutſchland nicht vorlagen. Die Verſorgung iſt aber im großen und ganzen ausrei ſchenb. Induſtriegerſte blieb 1 ſchiedentlich wurde der auftretende? Reichsgetreideſtelle gedeckt. Braugerſte wurde nicht mehr gehandelt. Die bei den Erzeugern noch verhandene Futtergerſte wird meiſt im eigenen Betrieb verwendet. Induſtriehaſen wurde nicht umgeſetzt. Futterhafer war gleichfalls nur wenig vorhanden und wurde meiſt von der Wehrmacht aufgenommen. Weizenmehl wurde nung recht gut verkauft. gefragt. Ver- Bedarf durch die bereits für Juni⸗Rech⸗ Nach Weizengrieß beſteht gute Nachfrage. Roggenmehl blieb weiter be⸗ gehrt. Der Bedarf konnte durch ſüd⸗ und oſtdeutſche Lieferungen gedeckt werden. Am Futtermittelmarkt war Kleie geſucht. Mitſchfutter wurde weiter gut verkauft. Insbeſon⸗ dere war Geflügelmiſchfutter ſehr begehrt. Am Rauhfuttermarkt iſt es ruhiger geworden, da jetzt ſchon in erheblichem Umfang Grünfutter verwendet werden kann. Pfälzische Malzfabrik AG. Mannheim- Ludwigshafen am Rhein In der ordentlichen Hauptverſamm⸗ lung kam der Jahresabſchluß für 1938/39 zur Vor⸗ lage. Nach dem Bericht des Vorſtandes war der Geſchäftsgang beſſer als in den vorhergegangenen Jahren. Fabrikations⸗ und Verkaufsziffern haben ſich erhöht, ebenſo das Gewinnergebnis. Nach Vor⸗ nahme von 7589,56 Abſchreibungen auf Anlagen, Zuwendung von 5000„ an den Wohlfahrtsverein der Geſellſchaft und eines gleichen Betrages für Jahresabſchluß⸗Gratifikationen an Direktion und Angeſtellte, verbleibt ein Reingewinn von 2 999,45 Mark. Hieraus werden wie im Vorfahr 2½ v. H. Dividende auf die in fremdem Beſitz befind⸗ lichen Aktien von 337 000 4 bezahlt, während die übrigen 15 574,45% zur weiteren Stärkung der eigenen Mittel dem alten Vortrag von 61 751,04% N werden, wodurch dieſer ſich auf 77 325,49 ellt. Die Bilanzzahlen ergeben dann folgendes Bild. Aktiva: Anlagen 210 504 /, Beteiligungen 50 000, Umlaufvermögen 615 065,39 A. 5 Aktien⸗ kapital 500 000 /, Rücklagen 65 472,47, Rückſtellun⸗ gen 26 274,85, Wertberichtigun, en des Umlauf⸗ vermögens 95 587,46 1, Verbindͤlichkeiten einſchl. Rechnungsabgrenzungspoſten 102 484,12/ und Rein⸗ gewinn einſchl. alten Vortrages 85 750,49 l. Die Ausſichten für das neue Jahr hängen ab von der Auswirkung der Kontingentierung und der Mög⸗ lichkeit, den Ueberſchuß an Kapazität durch Erfüllung anderer Aufgaben nutzbringend zu verwerten. Auf⸗ ſichtsratswahlen waren dieſes Jahr nicht erforderlich. 4 Brauereigeſellſchaft vorm. Meyer u. Söhne, Riegel (Baden). Der Rohüberſchuß ſtieg in dem ann 30. 9. 1089 beendeten Geſchäfts jahr auf 2,81(1,87) Mill.&, Beteili⸗ gungen erbrachben 105(—), ao. Erträge rund 20 000 84 000) Mark. Nach Abzug der Unkoſten einſchl. 982 000(217 000) 4 Amlageabſchrerbungen, 205 000(100 000) 4 Steuern, ſoweit aus weisqflichtig, und.627(.918) Mill.& ſonſtigen Sbeuern ergibt ſich einſchl. 9970(0778) 4 Vortrag ein Reingewinn von 117 743(79 970) 4, woraus auf 1,0 Mill. 4 Kapital eine von 5 auf 7 v. ö. erhöhte Divi dende, davon 1 u. H. als Bonus, verteilt wird. * KLnveckel, Schmidt u. Cie., Papierfabriken Ach, Lambrecht(Pfalz). Die 9.., in der 1,1 Mill. AK. ver⸗ treten waren, erledigte zuſtimmend die Regularien und genehmigte die Verteflung von wieder 8 v. H. Dividende auf die VA. und 5 v. H. auf StA. Auf neue Rechnung werden 10 856 4 vorgetragen. Die ausſcheidenden AR. Mitglieder Kommerzienrat Eynſt Kieffer⸗Kaiſerslautern und Kunſbverleger Hermann Kuoeckel⸗Frankfurt a. Main wurden wiedergewählt. * Kammgarnſpinnerei Kaiſerslautern, Kaiſerslautern. Die o.., in der 2,2 von 2,25 Mill. 4 AK. vertveten maren, erbebigte zuſt immemd ebe Regularien und geneh⸗ migte damit auch die vorgeſchlagene Verteilung von wieder 8 v. H. Dividende. Auf neue Rechnung werden 4 888 (47 78„) vorgetragen umd der Werkerneuer ungarfelah wieder 100 000 4 zugewieſen. Zur Verfügung ſbar Reingewinn von leinſchl. Vortrag) 321 888(82 718 Die turnusmäßig ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder Paul Dinkelacker⸗Stuttgart und Louis Brenninger⸗Back⸗ nang wurden wiedergewählt. * Neue Gemüſepreiſe in Baden. Für das Damd Baden werden unter Aufhebung früherer Anordnungen folgende Erzeugerhöchſtpreiſe feſtgeſetzt: Spiwat 11 Pf. je 500 Gramm, Rhabarber 8 Pf. je 500 Gramm, Kopfſalat, Güteblaſſe A, 13 Pf. je Stück, do. B 7 Pf., Treibhausgurken, Gütekl. A, ither 600 Gramm 55 Pf., do. B über 400600 Gramm 40 Pf., do. C unter 400 Gramm 22 Pf., Rettich(Oſtergruß) gebunden 12 Pf.(Bund), Rettich, große, 12 Pf. je Stück. Die Erzeugerhöchſtpreiſe gelten, ſoweit nichts anderes an⸗ geordnet iſt, für Ware der Güteklaſſe A. Für Waren ge⸗ ringereer Güteklaſſen ermäßigen ſich die Höchſtpreiſe em⸗ ſprechend der Wertmimderung. Frankfurt a. H. Deutsche Steinzeug. Deutsche festverzinsliche Werte Durlacher Hof 1 31 e 85 Elektr. Licht u. Kr. SraATSAN LEIHEN Enzinger Union 4% Schatz D. R. 38. 101,2 1012 5 6. Farben %½ Baden 1927 101,8 1013. Altbes. Dt. Reich. 9 zrün u. Bilflnger 1 ner B. 1 2 STADTAN LEIHEN D Heidelberger Zement 4 Heidelberg 26. 100,0 Hoesch Perg. 4% Mannheim 268 5 Holzmann. PB. 4% Plorzheim 268. 100,2 Klein Schanzlin und EEANDBRLEEE Becker Klöckner-Werke 05. Hyp, Gpf. —4 * Mels. Hyp. Bk. Lanz A. G. E 3 und 8 Ludwigshaf. Akt. Br. Lud wigshaf. Walzm. 2 101,0 4% Pfälz. Hyp. Bk. 24—26 R—9 1010 101,0 Mannesmann Metallgesellschaft IDUSTRLEOBLICATIONEN 5 Daimler-Benz 27 105,0 105,0 DEUTSCHE 100.0 100,6 100, 101,0 101.0 Rhein.-Westt. Elekt. 4½ Dt. Ind.-Bk. 389 RN HRHHCC Salzdetfurtbn Salz w. Heilbronn 5. Gelsenkirch. v. 36 432 Krupp v. 38 4% Ver. Stahlwerke Schwartz-Storchen. Seilindustrie(Wolff) 6 18. Farb. RM-Anl. 28 Siemens u. Halske. Süddeutsche Zucker Zellstoff Waldhof BANKEN Badische Banx Commerzbank Deutsche Bank Dresdner Bank Pfalz. Hyp.-Banx Reichsbank Rh. Hypoth.-Bankx 101.5 1440 Aschaffenb. Zellstofl Augsbg.-Nürnbg. M. Bayr. Motorenwerke Brown, Boverie Cie Contin. Gummi Daimler-Benz Deutsche Erdöl. Ot. Gold u, Silber ) Zwischenkurs. BENSELAGA(-SANK Mannheim 87, 17 Ruf 23037/3256 Ausfuhrung aller bankmaͤßigen Geschͤſſe Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juni Rhein- Pegel 28 29, 303, 1. Rhein- Pegel 29. 30 31, Buden den.34 J, 7803.67.30 92 Kaub 212.0822924 Breisach 4 402.85 4,344,002 Köln 1,89 1,89.875 Reh! 2882.0 3/05.35.88 Nee Maxaun..29 4334.57 5,065.02 Mannbeim. 3,09 3,20 3,454.05 Mannheim 3,18 3,24 3,29 3,551 4,52 Blick auf Ludwigshafen * Der vermißte Schüler wiedergefunden! Was mögen die Eltern des elfjährigen Oberrealſchülers Walter Str o⸗ bach um ihren Sprößling gebangt haben! Seit 17. Mai war er vermißt, als man ihn zuletzt mt Linie 4 nach Mannheim halte fahren ſehen. Am vergangenen Dienstag hatte man dann ſeine Büchertaſche wahe der Jungbuſchbrlicke Hefumden, aber die Hauptſache fehlte noch: der Junge ſelbſt. Als kleiner Abenteurer hat er ſich jetzt endlich auch ent⸗ puppt, wobei der Fundort der Mappe auf die Richtung deutete, wo er ſich tage⸗ und nächtelang herumgetrieben hat. Er amüſierte ſich tagsüber auf den Schiffen auf Mannheims Strömen und im Hafen und nächtigte im Freien. Die Schiſſersbeube meinten, er wäre ganz in der Nähe zu Haufe. Als ſie ſein Bild in der Zeitung wiederſahen, ging ihwen ein Licht auf und ſſe e Polizei und Eltern. Zwei ſchwere Jungen gefaßt. In den frühen Morgen⸗ ſtunden konnten zwel ſchwere Burſchen beim Heinttvansport einer größeren Menge von Diebesgut durch die Krüminal⸗ polizei Ludwigshafen überraſcht werden; ſie haben in vier Fällen in Lagerräumen in Ludwigshaſen und Mannhelm größere Diebſtähle begangen und einen großen Teil der Beute verkauft. Die Täter konnben feſtgenommen und ins Gerichtsgefängnis Ludwigshafen eingeliefert werden * Seltſame Unfallverkettung. Eine ſeltſaume Verbßettung von Straßenunfällen gab es geſtern. Um.45 Uhr ſtießen auf der Stopſtraßenkreuzung Frankenthaler umd Roh rlach⸗ ſtraße ein Zug der Rhein⸗Haardt⸗Bahn und ein Laſtkraftwagen zuſammen. Ein Fahrgaſt der Stra⸗ ßenbahn wurde dabei leicht verletzt. Außerdem gab es alle rhannd Bruch. Genau derſelbe Laſtwagen ſtieß wenüge Stunden ſpäter, gegen 9 Uhr, an der Kreuzung der Schützen⸗ und Pfalzgrafenſtpaße wiederum mit einem Straßenbahnwagen zuſammen; diesmal war es Linie 19. Der Straßenbahnführer wurde leicht verletzt; wiederum gab es gehörigen. Uberall für 30 Pfennig zu haben/ Fordern Sie Fiete ſucht 45 neun ¶ ochexeitumg dis gruen Linien dat Gecchebens anfguxtigen, cicbiig und nieitblistend ⁊eichnet tie ein klares Bild unseren Geil. und inili trischen Kraftentfalumg bis zu fein innigen Rumctauſlerumg, rum Vos der politi chen Horiliaben DAS REICIHI ali, Iblliim, Hola, Illis Ning willen bir um befgvienden Lachen dir Narikatmirten, un wirtrebefrlicbun Fehaſfen e d dn frunlicben Dingen nurd hier dar Lebes in ciner L legfalr holchirt amd rar. fandui ul ęrmortet. L, icli Bilden nbi dum ruieben Inbalt diam m E bchemxei N eine kostenlose Probenummer vom Deutsehen Verlag, Berlin SwW6sS 5 Heute wurd f einziger Soh de mir die Gewißhel k, bn. de ade 5 Fur Fun 10 N un 3 i 5 5 i ser Arbei aterland i Butte Schriltleiter Ihr. Erich eitkamerad it am 16. Mai 5 Tugschaeldent 16 Sondertührer H WI 7 0 brer un f 1 Tau gioul ane ver. in Sade in einer K Stall Jer im Alter von 3 Sohns 70 4 nalssen won 5 . 8 0 5 a8 el Wir b 0 Jahren gefallen lebenzmittein jeder Art nde 575 940 de em nor wegis. trau 7 8 2 kun 1 en Tod gefunden B. Kriegssc Mitarbeiter. ern in ihm einen fleißi un chem. Lab 5 9 Man 5 iat. Er stark cbauplatz 5 desse leißige a oratorſum g n helm starb für Deuts atz en Andenk 5 n und pf 2 a AR. i A 4.). den 1. J e ee ee ee ee We. r. Graff, 95 7 12 be n 1 5 Juni 1940 2 85 Be n 1 80 8 10 K t jetler, doch stolzer 5 trlebs führung 4 6 en halten. ex Waschmittel- W. Anord 0 i radu Mathil de 1 er Trauer: der Firma Alois elolgschaff 70.80 1 9 zeglchen Seifentanetr. G5 mihelos 0 nungen der NSDAP tern. Unger geb. Nohl Möbelfab 5 Ff e 72 ee 10 AAN.80 e deten Beileidsbes— en 71 +. Iss 8 5 6. Mart nonnnen 2 neh⸗ esuche dankend verbeten annheim, 8 6, 37 des mand waschmittel 155 0 5. 171. Der teder 5. el pflegt Ih an vorzügliche, mil g. 2. 6, 8 U tt am Sonn⸗ 5 4 a—— 2 3 5— 2 Hände wiſſer n 40 e e dem Hein 25 0 5 lage 7 Cas 5 5 Bla in n.. iter AM.40 Finkflaggen ſind Qu ein U s adele ee nka reinigt ane 5 2 S Franenſchaf mitzubringen. g 1„ t. 8 4 4. 155 R und 1. SC,,‘ 2 F„ Uhr, ae 5 en hof beder 1 7 7 n A 780 5 gehört die Wel.—— 9178840 sand frei im Kaſino, R 1 1 eimſchaf 8 Back⸗ 8 reuer soldati D e eit, Wer mahr Frel 3 ose RN 0 glieder.— Jugend für alle Mit⸗ N N atische 1 75 e 2„ sorgt fur Kraft und NMervon frog k Aufl 30 We. Ingendgr. 36 Horſt gab unser Berufsk r Ptlichterfüllun 2 Oulece mit lezith oftreserven, 1 9 75 15 b 2E 1 5 ſſel⸗Platz. Waſſert: 36 Horſt⸗ Skamerad 8 1 50. fUr 1 arckplatz, P trm, Bis⸗ Dr. rid eee E HU C 8 rich E ſeſſſeken dg Brogeren Ern Ene 2 10 20 Uhr, Spor Strohmarkt: 6. 80 1— N D 6, 3/4 erufsſch e 5 ö nderführer in einer Pro unger 2 MA—. 8 Fernruf 284 27 e auch für Nichttur⸗ in den Kämpfen um N poganda-Kompanle Lum mpden mii. Bekanntmachungen 28 a eiſernes„ Norw⸗ 5 8 i J f 355 lle 2 n deutschland. orwegen sein Leben fi Bekanntmach 0 F d e vom Ortsb N. Nerufsergichr 5 Sein And n für Groß. ö 10 1. ung. ene dem zuſtändi 8 auern⸗ 5 achſtehende Sehvgem ungswerk. ndenken bleibt bei uns i 4„es wurde in 1 Nacheichung. en i 8 0 e e 8 8 i in letzter Zeit di 14 dle erfoczertt ewie- eine beſchrän! t, für die no Mannheim, den 1 in hoden Ehren. pale 3 e 8 5 5 1 e zu e e ee e Angabl 1 1 85 1, den 1. 1 955 von 2 4 5 Be⸗ G E 1 in⸗ antgegengenom 15 Juni 1940. 15 möbel kunde Hug Peer Meter Art die edel eure Obmann 1 5 den.„„ wer⸗ Verlag und Schrift ee ee e ee eee ae aner eee — riftleit e be e ie Nach 8 i nieder Bei Durchſchreibebuchflührug a 855. Naß, a ei fe 2 ebuchfluh vu 81. Heuen Mannhei ung de: dan Aufpolntern Maß- und% eg ae 18905 15 Forge Obmänner baben gain: er ee Beſuch des ug runs. 280 nheimer Leiin ed. 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Song 2 eckarau⸗Nb. 2880 Berat 1 e ähnliche Get ten Wein, dem Angaben: La d iſt mit genauen treffen ſich di g, 2. 6, 14 Uhr 15 Da 14*. 1195 Getränke, tränke, weinhal⸗ Gewann 95 ge des Grunöſtücks in N c de Hausgehſlfir 1 1600 nksagun Haller Art, 7„Trinkbranntwein Anſchrift 5 ks, deckarau ann frei hölfimnen 0 a. 2 k, N ttw 8 f 8 9., genaue Modehaus e freien Platz 1285 Für die viel 9 72 nee e Obſtmoſt Art und 5 Nutzungsberecht 5 aus Schumache⸗ dan, 1840. vielen Beweise autriehti Umzu Obſtſaft d 4 Obſtſüßmoſt ſt, Schädling Zahl der feſt heigten, ſtraße, zu eine acher, Friedrich e 1 5 9e 1 8 rei Jahre. ſt und aller nge ſowie die 3 der pe den Jet em Spagberga 5 425 zruders, Onkels und 8 e beim lin- mi ober hzueichen ſind daher 85 m ten Pflanzen(Ka ahl der be⸗ könne heinauer Wald Fu 5 1340 Schwagers Aut 1155 ngenannten ei her jetzt alle ats nfecke uſw Kartoffel⸗, To⸗ wen awitgebrach. rrüder 5 Ernst Karst Sate geen Aline este dec werbe 1000 fee. 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Speck bis zu 3 Jahr hrmacht, Behörd rbliche Betriebe, i P für Speck usw. 1 f. S v. 36 Jan e 19. Durch Anord 125 en und Anſtalten) e 1 und Fe 2 a für B 1 55 peck usw.. Kleinstk.. ahr. Bu 1 für Butter 1 1 Nr. 2840— Fader dieichs 1940— Rumd⸗ 1„ 5. 4 1 und b 1 fü Bu 1 für Butte 1 4 für 99 i Reichs 1 r r die vorgenannt eichskohlenkommtſ⸗ 5 für Marz SVI Karte Margarine Butt 1 1 für Ka Fe 1 a f. 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Raſch iſt jedes wie zu Hauſe. dort ein. Die vielen Sonnentage des Mai haben aft des Hauſegz ſchließt ſich zuſammen. den Kindern beſonders gut getan. 2 Die tade[Loſe Symbolhaft vollzieht ſich die tägliche Flaggenhiſſung. reichliche Verpflegung, das Spiel In der Leiterin des Ganzen findet jedes der Kinder Freien, die Einwirkung der Höhenluft 90 e nimmermüde Mutter. Jede Kur gut bekommen. Gut erholt anit roten ken, keh Menge Geduld, indes die Dankbarkeit ren ſie jetzt zu ihren Eltern zurück. Jede Erho b der Kinder gleicht alles wieder lungskur ſchafft neue Lebenskraft, jede Erholungs a kur verbeſſert den Geſundheitszuſtand. So wirken Aus. 664 Jungarbeiter und Jungarbeiterinnen, kinder und Kle holungsbedürftig Familien, lungskurſen de MOBL. ZIMMER (2 Bett.) als Schlaf- stelle an Herrn so- dort zu vermieten. —2⁵⁰ D à,, I. Gut möbl. Zim. 5 ſep., ſof. zu vm. Waldhofſtraße 22 1 Tr. lks. 2185 Gut möbliertes Zinner mit Badbenütz., ſofort zu verm. Mies, N 7, 1a. 2205 Schön. gut möbl. 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Sturm auf Panterwerk 303 7 W 5 225 8.98.—— n. 3 Massierter Einsatz von Artillerie zund Stukas Kampf um das r anz sis he W. 5⁰⁵ bei n— 18 e eee ation. heat tel Mannheim a ö n vom Him Wieder ist ein Niehler 0 der Magi ö 5.30.40.00. So..50 t eg.: 5 0..50(mi Evi Maltagliat Clara Calamai Erminio Spalla Augusto Lanza Jomstag. den 1. Juni 1940 Miete(r 23 miete(Nr 12 jo Linie ge nzosen- Die fran 8 0 0 Ein s. 1 Ein spannendes Spiel von lockenden ee e 5 a e ber Pardier Jon Aaddad I Seeed von der vie umkämpften Stadt übri deb Komische Oper in zwei Aulzügen von men italienischer Landschaft und Senerel Slraud sstangen Peter Corn sli das elegante Milien mondzner Kur- Taglich wachst die Zahl der Gefangenen General 2 Uhr erte bilden den Hiotergrund einer Giraud Die Englauder sind in der Minderzahl Anfang 20 Uhr Ende nach 2 packenden Handlung 21A 3 e N 0 J. Sonderbericht 2 Fucht suumpte Es geht um Punkte neigt 15 ——— Nur Qualitat gibt Ihnen vollen Gegenwert! Fuchs- Stoffe waren stets ein Begriſf für Qua- den allerneuesten und ausführliehen Ufa-Wochenzchau-Mriegsbericht Heute Samstag. Montag. Dienstag u. Mittwoch U nachmittags.00 Unr Hermann und morgen Sonntag, den 2. Juni 1940 0 vormittags 9. 30 und 11.00 Uhr Das deutsche schwert schreibtseschichtel Hannkelm an den Planken Kieige stoste Weiswaren Wäsche Na e Englands 7 94 J der Et feindlichen Vernichtur e ofen 9 aalen Flug über die St denkmal tarn Panzer— adt nen Bunker Löwen: 2 N 55 4 3 9 5 Den eine ro St 8—* 1 8 050 Naplteren Feldt e e National. Thogt 1 Im Beiprosramm zeigen ir Will man haben kein er ele en P e Im Vorprogramm: riaubeuge bat bl Mannheim ö Die neueste Kriegs- Wochenschau? 5 erdlruß, 5. Kampf um jede Straße. 0 Der aller neueste 8 3 8 5 ö wan Tintenfinger Briiss E 1: In Gewaltmärschen der Kanalkt ae 355 5 1 1 9 55 4 beginn: Samstag.30.20 8. 10, meiden muß; e 10 he 3 Nack i 3 l Bere Pee ober über* a dene e B N 12. S0..00.05.10.10, Mo..40.00 ja. zumeist kommt Wi iderstand 0 Ad 87 Ace n pate 2— U. Pockenschaobercht r der feindlichen Flaͤk- Bomben nen vom e e 1 solch“ Malheur über die unbeschädigte Stadt— Einmarsch der deutschen 4 Himmel Kampf in der Stadt Ganze Stadtteile vom defekten Truppen— Zerstörungswütige Briten. von Maubeuge liegen in Trümmer Simone Boccanegra Henslen Soennenhügel St. Quentin Oper in einem Vorspiel und drei Amorbaeh(Odenwald) Deutsche Panzerkampfwagen vernichteten in über- Aufzügen(5 Bildern) 9528 3 95 raschendem Angriff englische und französische Tank- Musik von Giuseppe Verdi Das gute 5 55 e brigaden- Im schnellen Vorstoß durch St. Quentin Anfang 10 30 Uhr Ende nach 22 Uhr Ruf 272 Halter her. A. Bauer Breite Str. R 1.-8 7 Einbruch in die rückwärtigen Verbindungen des Gegners Die Straße des Schreckens- Motorisierte des Feindes völlig vernichtet, ehe sie die rreichten. In tollkühnen Front der deut im Kamp pf 1 7 1 Juni- gulli asglo Naas Um allen Irrtümern vorrubeugen. weisen Wir darauf kin. daß die Wochenschau im Tagesprogresmm in allen Vorstellungen gereint wird. ö tellungen „Be richt! Wiso tochiaſlodbeaialiue zur gefäll. Kenntnisnahme, daß wir das Lokal Mittelstraße 146 heute eröffnet baben. Zum Ausschank kommt da Bier. Stuttgart gepflegten Weine hell und dunkel, sowie ö[lichst ein Libelle . 2* Al Hede uolletduclig * aedee MSανjjg Eur Fum dra Segt an Klein- Dolores SPltze step FElestik- Akt Berlot numotvoſe Zeubetelen 2 Vollmers Adobsten Carl Sundra der Slitzdichter Resom Unvenel Tauben Dreguren Nadel eine! die Sedschtnis Attrektion Teron Spitzenleistung mod Equllipristik für uen Magen J. Hits Univorsaltropten Sie regen den Ap- petit an, fördern d. Verdauung. verhu- ten dodbrennen u. Magenbeschwerd. NEA..50 ung.— Alleinig. Hersteller J. Hirt& Cie. Aanndelm, P 3. 4 Eintr. 80 u. 100 Pf., im Park. offene Getränke. Sonntag 16 Uhr. 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Bombenhagel auf Forts— Frieger- Volltrefler In die Stadt hinein Die Artillerie eröffnet den Angriff im Schutze der Panzer- Kampf wagen— turm auf daunserwergsos: Massierter Einsatz von Artillerie und Stukas Rampf um das französische Werk 505 bei Montmedy Granathagel des deutschen Trommelfeuers— Wieder ist. ein wichtiger Teil der Maginotlinie gefallen. 25 übrig blieb. Se nE rA Sir and àseflangen Zahl der Gefangenen Die Engländer sind in der Minderzahl— Ein Unzivilisierte Horden In Gewaltmärschen der Kapalküste entgegen kolonnen ohne Ende— Deutsche Bomber über Maubeuge Im Feuer der feindlichen Flak— Kampf in der Stadt— Ganze Stadtteile Mau- vorr Misere Nriegsmarime greift eim: — In tollkühnen An- Die gesamte Front der deutschen Waßſen im Kampf vereint E zerstört gen Schnee * ückge worfen— Gebirgsjäger springen mit ichten in dem Ansgriſt englische und französische Tankblockaden Im schnellen Vorstoh durch St. die rückwärtigen Verbindungen des Gegners Quentin n— Alle Bahnanlagen Helden! Der mypf Engländer Verstärkung aus Fallschirm ab. Hau nacii Kata * leny Harenbach Hans Söhnker 456 Ein auserlesenes Sturm der Infanterie Panzerjager stop- Terra- Lustspiel Etwas für Feinschmecker Anfangszeiten: 15.00.30.00 J 10.30 Ein 1203.486600.0 Sedan Nicht für Iugen dig Ke! Vergeblicher Gegenstoß der Franzosen 15 französische 75 8 Artillerie schießt Sedan in Brand— Was von der Viel- Wir bitten um den Pesuch der Nachmittags-Vorstellungen! General Regen unsere Sbends 1030 Uhr Nachschub- Bomben regnen vom 5 Wir zeigen überrascben- Einbruch in Die Straße Freise: Nachbarschaft Im Vorprogramm der aktuelle Fällschirmiläger Erwachsene 0 Pig Kinder und Kulturfilm und die Militar 20 Pig. allerneueste 7 1 Ufa- Wochenschau NEU TE 0 SPAT- Vorstellung das komplette lagesprogramm Bronners Malzstüb —4 ArTGold Silbermünzen Bril antschmuck Eauft „ Arnold, 66. 6 Planken Mauiondliheatet Mannheim Mochenspeſfphian bis 18. Juni 1849 Im Nationvaft bester Sonntag. 2. Jun: Miete B 24 Sohdermiete B 12: Simone Bocranegra“, Oper Verdi. Anfang 19.30, Ende nach 22.00 Uhr. von Gutscheinen auf- gehoben.) 5 Spielplan vom 2. und 2. von 6. (Eintausch Diecghaststütte fur jedermann JA. 11 Städtiſche Konz e Saandiiſche Konzerte Juni 1940, 20 Uhr, in der Hetfmogte, D.6 Kammermuſik Dſensteg, 4. zum kesten des Krieg abfltswerkes des Roten Kreuzes Max Kergl(Violine) Ernst Hoenisch(Bratsche) Dr. Herbert Schäfer(Violoncello) Dr. Ernst Cremer(Klavier) Vortragsfolge: L. v. Beethoven: Klaviertrio op, 97. B- dur, Joh, Brahms: Klavierquartetit op. 25-moll. Kuskührende: Eintrittspreise:.— Theaterkasse. B 2 bis 3.— RM.— Kartenverkauf an der ga. und in den bekannten Verkaufsstellen, 1 Montag, 3. Juni: Miete H 24 und 2. „Annemarie zewinnt das Freie“ 8 von Heinrich Lilienfein. Anfang 19.30. Ende 21040 Uh Dienstag, 4. Juni: Miete G 24 und 2. e G. 12 und für die NSd Kraft durch Freudé: Kulturgemeinde Lud Wigshaſen. Abt. 111113, 418:„Frau Luna“, Operette von Paul Lincke. Intang 18.30, Ende gegen 22.00 Uhr. Mittwoch. 3. Juni: Miete M 24 und 2. Sondermiete f 12 und für die NS6 Kraft durch Freude: Kulturgemeinche Mannheim. Platzgruppe 1 bis 4, 121 bis 123:„Cavalleria rusticang“. Oper von Pietro Mascagni: hierauf„Der Bajazzo“, Oper von R. Leonce avallo⸗ Anfang 13.30. Ende .15 Uhr. Donnerstag. 8. Juni: Miete D 23 und 1. Soudèrmiete D 12 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 73-75: zum ersten Nalèe:„Ben- galische Zukunft“, Komödie von Michael Gesell und Ernst Martin, Anfang 19. 30, Ende etwa 22.00 Uhr. Freitag, 7. Juni: Miete F 25 und 1. Sondermiete F 13, ung für die N S6 Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Nang beim. Plätzgruppe 2230:„Die pkiffige Magd“, Komische Oper von Julius Weismann. Anfang 18.89, Eude 21.45 Uhr. Samstag,& Juni: Miete E 24 und 2. Sondermiete E 12 und für die NS Kraft durch Freude: Fünursegteinde Man- heim. Platsgruppe 21. 87, 136— 138:„Notre Dame“. Oper von Franz Schmidt. Anfang 19.30, Ende 21.45 Uhr. 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