emielpre 10 Pfg.: Anzeigenpreiſe: 2 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 56 Pfa. Für Familien, und Kleinameigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 11. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Erſchelnungswelſe: Wöchentt. Tmal. Bezugepreiſe: Frei Haus monatl..70 N. u. 5 Trägerlohn, in unſ. Seſchäftsſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00 M. 1 pef.⸗Gebũühr. S. 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13, NeFiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, Mannheimer Neues Tageblatt . f liſche Flugplätze ſowie der Seehafen Feſtung Dünkirchen tat ſich vor allem ein In⸗ gung nach Irland eingeſetzt. Aus einem einzigen N 5- ö 2 Dover mit Bomben belegt worden. fanterie⸗Regiment unter ſeinem Kommandeur, Londoner Vorort des Weſtens ſind im Verlauf der lenem entſcheidenden September des vorigen Jahres 52 Bei Narvik unterſtützte die Luftwaffe den Oberſt Recknagel, und ein Infanterie⸗Ba⸗ letzten 14 Tage allein 30 000 Perſonen i 9 5 1 9 als e Nation an den weſtlichen 5 dort kämpfenden Heeresverband durch wirkſame taillon unter ſeinem Kommandeur, Major 9 e 0 ei e e e e 255 e ee Aan und 15 5 1 8 5 5 f ö 0 g he gek 2 0 er unſe⸗ 5 Angriffe auf feindliche Stellungen. Ein Taunk⸗ Schaller, beſonders hervor. 8 in größte Not f Per Von 5 nahezu 8 rer Feinde erwartete. Londonern, die im Verlauf des Krieges nach Bri⸗ Neun Monate lang blieb dieſer Zuſtand beſt 5 5 3 2 b Ir⸗ 5 ng 5 ieſer Zuſtand bes ehen. 1 ard belege nde le de chen eien der einen Beuneenbe dieter seen e 5 5 i 1 n ungünstige Wen⸗ 19 5 Aufklärer bei Nacht und Nebel in deutſches . 9 a N i dung nahm. Nach e pie er 5 ee ba 175 15 10 0 1 — Sin f 11555 g 5 0 d b 1 tber eine halbe e 5„aber umſo harmloſere Flug⸗ In Paris wird man ſich allmählich über die verzweifelte militäriſche Situation klar aun, Coglander nach dem als ſicher betrachteten blätter. Der Luftkrieg blieb auf die eg en ih e 75 TN ch 8 8 f l 88 8 (Drahtbe richt unſ. Korreſpondenten) Für eine nicht e 0 ſeien. e Irland gegangen. 1 3 0 i d ee e, i— Stockholm, 8. Juni. neden Denſchan d abs choc„ Franzöſiſcher Kriegsrat verkleinert. Die Zahl Grauens aus, das das weſentlichſte Element dieſer Aus den hier einlaufenden Berichten über die Dieſe Meldung wird durch einen Bericht des der Mitglieder des franzöſiſchen Kriegsrats der bis⸗ neueſten Form des Krieges zu bilden ſcheint. Die kranzöſiſche Kabinettsumbildung die Londoner Korrespondenten der„Stockholms Did. her aus elf urtkaftedon 1 b Bilder, die uns die Wochenſchauen zeigten, beſagen ſehr widerſpruchsvoll abgefaßt ſind, gewinnt man ningen“ beſtätiat, der ſchreibt:„Keiner leugnet, daß, Jen lid e en dem Rat nur noch acht genug und ſie ſind für alle Zeiten Dokumente für ler kein klares Bild. Die aus amtlicher ſranzöſiſcher die Schlacht, die jetzt begonnen hat. das Schickſal ne ene 5 1 das, was der Einſatz der Luftwaffe, ſei es gegen die 229 Quelle ſtammenden Berichten verſuchen die Regie⸗ des franzöſiſchen Heeres entſcheiden Muſſolini zeichnet Landwirte aus. Zum Marte kämpfende, ſei es gegen die friedliche Bevölkerung, ppe rungsumbildung als eine letzte Kräftekon⸗ werde. Die britiſchen Einbeiten ſind letzt zu klein, Male hat der Duce im Palaazo Venezia perſön ich bedeuten kann. Die ſchwelenden Trümmer der bis — zentration anzusehen, die im Gedanken der und es wird Wochen dauern, ehe ſie Schlagkraft er⸗ die alljährlich den erfolgreichſten Landwirten Ita⸗ in ihre Grundfeſten zerſtörten Millionenſtadt War⸗ ö nationalen Einigung vorgenommen worden ſei. reichen, und Monate, ehe ſie von wirklicher militäri⸗ liens zuerkannten Preiſe überreicht. ſchau, ans armſelige, epſchütternde Wrack, l. JV 5 der ſchönen Stadt Rotterdam übrig geblieben iſt, die 0 ſich ſo i e, zum Himmel ragenden verkohlten Reſte ſo mancher Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. mũſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Somstag, 8. Juni Sonntag, 9. Juni 1940 Off. N 181 Verlag, Schriftleitung and Hauptgeſchäftsſtelle R I. 18. Fernſprecher? Sammel-Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 151. Jahrgang Nummer 136 Der Feind südlich der Somme und des Hisne-Oise-Nanals geworfen 88000 Gefangene in Dünkirchen Neue erfolgreiche deutſche Luftangriffe auf Dover [Funkmeldung der NM.) + Führerhauptquartier, 8. Juni. W Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ Unſere Operationen füdlich der Somme und des Aisne⸗Oiſe⸗ Kanals ſchreiten weiter er⸗ folgreich fort. Auch ſüdlich der unteren Somme wurde der Feind geworfen. Zur Unterſtützung des Heeres griff die Luft⸗ waffe mit ſtarken Kräften ſüdlich der Somme in den Erdkampf ein und belegte Truppen⸗ anſammlungen, Kolonnen, Infanterie⸗ und Ar⸗ tillerieſtellungen erfolgreich mit Bomben. Die Zahl der bei Dünkirchen eingebrachten Gefangenen hat ſich auf 88 000 erhöht. Im Zuge der bewaffneten Aufklärung gegen die britiſche Oſt⸗ und Südküſte ſind einige eng⸗ daß eine Nachtſitzung der Regierung einberufen würde. nachdem Mitteilungen von den erſten Er⸗ folgen der neuen deutſchen a von der Front eingelaufen waren. Bei dieſen Erfolgen handelte es ſich um die erſten Durchbrüche der Weygand ⸗ Linie. Die überſtürzt zuſammen⸗ berufene Sitzung der Regierung ſoll ſehr ſtür⸗ miſch verlaufen ſein. Reynaud ſoll mit ſeinem lager wurde in Brand geſetzt, ein feindlicher Kreuzer erhielt zwei ſchwere Bombentreffer. Ein deutſches U⸗Bopt verſenkte nordweſtlich Irland einen feindlichen Hilfskreuzer von 14 000 Tonnen. Die nächtlichen feindlichen Luftangriffe auf das deutſche„ rich⸗ teten im allgemeinen nur unweſentlichen Schaden an. In einer Stadt wurden Wohnviertel ge⸗ troffen und 10 Zivilperſonen getötet. Die Geſamtverluſte des Gegners in der Luft betrugen geſtern 71 Flugzenge, da⸗ von wurden im Luftkampf 29, durch Flak 25 ab⸗ geſchoſſen, der Reſt am Boden zerſtört. Fünf eigene Flugzeuge werden vermißt. In den letzten erbitterten Kämpfen um die Bedeutung werden könnten.“ In einem zweiten Bericht ſtellt derſelbe Korreſpondent aus autorita⸗ tiven Londoner Kreiſen als Quelle feſt, daß die große Offeuſive der Deutſchen unter Verhältniſſen eingeleitet worden ſei, die Frank⸗ reich in eine Lage führe, die die Franzoſen während 22 Jahre am meiſten gefürchtet hätten: nämlich allein ohne britiſche Hilfe kämpfen zu mitſſen. Die militäriſche Lage wird engliſcherſeits alſo als äußerſt kritiſch bezeichnet. Man ſei endlich zu der Ueberzeugung gelangt, daß die deutſchen Streit⸗ kräfte nicht nur quantitativ überlegen, ſondern auch die beſtausgerüſteten und operationsfähigſten ſind. Den deutſchen Panzern mißt man entſcheidende Be⸗ deutung zu. Maſſenflucht nach Irland (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Genf. 8. Juni. Der engliſche Innen⸗ und Sicherheitsminiſter verbietet mit ſofortiger Wirkung alle Reiſen nach Irland, die nicht dringendſte Geſchäftsreiſen von beſonderer wirtſchaftlicher Bedeutung ſind. In der letzten Zeit hatte eine wahre Auswanderungsbewe⸗ Heulen und Zühne klappern Das iſt die wahre Sümmung in Frankreich, Herr Reynaud! (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Bern, 8. Juni. „Frankreichs Oelberg-Stunde“ (Drahtbe richt unſ. Korreſpondenten) Bombenangriffe Maunheim, 8. Juni. Wir wollen auch gegenüber dieſem„totalen Krieg“ gerecht ſein. Er hat bisher die deutſche Nation mit den gröbſten Schrecken verſchont, rich⸗ tiger geſagt: verſchonen müſſen. Denn wir wiſſen es ſehr genau, daß wir es nicht der Gnade und der Menſchlichkeit unſerer Feinde zu verdanken haben, wenn unſere Städte und Dörfer noch das Bild des Friedens zeigen und nicht rauchende Trümmerhaufen ſind und wenn die fürchterlichen Luftkriegs⸗Viſionen, die vor Ausbruch des Krieges vor den Augen der Völker beſchworen worden ſind, über unſeren Lan⸗ den noch nicht Wirklichkeit geworden ſind. Der Geg⸗ ner hat uns nicht verſchonen wollen, er hat uns ver⸗ ſchonen müſſen, einmal weil ihm die deutſche Wehr⸗ macht zu Lande den Weg nach Deutſchland verſperrte und ihn zwang den Krieg, den ja er gewollt hat und nicht wir, in ſeinem eigenen Lande auszufechten, und weil zum anderen unſere Luftwaffe ſtark genug iſt jede Freveltat gegen deutſches Leben in der Heimat mit doppelter und dreifacher Münze heimzuzahlen. Nur dieſem Umſtand war es zu danken, daß es an anderen norwegiſchen, belgiſchen, franzöſiſchen Stadt, die der Krieg dem Zugriff der Luftwaffe ausgeſetzt hat, weil die anderen dem Krieg in ihren friedlichen Mauern eine Wehr⸗ und Heimſtatt bereitet haben, haben uns und allen Völkern einen Anſchauungs⸗ unterricht gegeben, der den ſchlimmſten Phantaſten unſerer Illuſtrierte⸗Blätter⸗Kriegszeichner in den ſeligen Zetten des Friedens in einer fürchterlichen 55 Rücktritt gedroht haben, weun man nicht nach 3 5 1712 ſeinem Willen handle.„Die Männer 7 8 ſich. 2255 8 Maris 8. Juni⸗ Wirklichkeit Rechtfertigung gibt. Wir alle haben ben ſtopfen und Kautſchuck zwiſchen die Zähne ſtecken, Wie ein Alpdruck laſtet die Unſicherheit des Ge vor dieſen Bildern, vor dieſem„gemalten Feuer“ 600 Ob es ſich wirklich um eine letzte Kräftekonzen⸗ um das Zuſchlagen der Kieſern zu verhindern ſchehens an der Somme über den Gemütern. In geſeſſen und unſere Herzen ſind angerühr 1 1 tration handelt, kann deshalb bezweifelt werden, ſchreibt de Keri is in der„Epoque“. f Sacre coeur in Paris werden Bittgottesdienſte per⸗ 1 Entſetzen 95 Wirklich 55 5 5 77 denn heute ſchon wird aus Paris gemeldet, daß man Damit bezeichnet er das Zähneklappern Frank⸗ anſtaltet und neben dem Eredo klingt die Mar⸗ 9110 N irklichen, das hinter dieſen g dort von militäriſcher Seite ein reines Mili⸗ reichs und, wie er meint, auch der militäriſchen Füh⸗ feillaiſe durch die geheiligten Räume der Kirche. ildern ſteht. tärkabinett mit dem 86jährigen Marſchall Pe⸗ rung. Aus allen nordfranzöſiſchen Städten die der Kardinal Suhard ſagte dabei in einer Anſprache: Aber wir gingen nach Hauſe und vergaßen die K tain an der Spitze verlangt habe. Dieſe Beſtrebun⸗ Kriegszone immer näher rücken, wird Panik⸗„Wir erleben unſere Oelbergſtunde“. Bilder und ſchliefen ruhig. Der Graben zwiſchen gen ſollen ſchon ſeit einiger Zeit beſtehen, ſind aber ſtimmung und heilloſe Flucht berichtet. Aus Im„Journal“ ſchreibt General Brecard über dem Leben, das dort drüben in Glut und Feuer ver⸗ en bisher an der Weigerung des alten Marſchalls, den Dieppe, Le Havre, Rouen, Beauvais, Creil. 8 die Lage im allgemeinen und ſein Endurteil iſt: nichtet wurde, und unſerem Leben, das beſchützt und —— Miniſterpräſidentenpoſten zu übernehmen, geſchei⸗ Sszaune und ſogar aus Troyes flüchten die Men⸗„Unfere gegenwärtige Kriſe iſt ſehr ſchwer.“ eborgen in Ruhe und Frieden lag, schi 1 14 tert. Auf der anderen Seite nimmt man an, daß ſchen mit ihrem Hab und Gut. Frankreich iſt bereits 7 geborgen in Ruhe und Frieden lag, ſchien zu groß, K* wenn es den Deutſchen gelingen ſollte, die Somme⸗ mit Flüchtlingen überſchwemmt und die Regierung Vielleicht würden die Franzoſen noch etwas mehr als daß ihn der Krieg wirklich überſpringen ſollte, 1 Aisne⸗Linie zu durchbrechen, was ja inzwiſchen ge⸗ kann bei weitem nicht die nötigen Hilfsmittel 155 e. 35 e i nur überſpringen könnte.. ſchehen iſt, Marſchall Petain dann ſeine Zuſtimmung Verfügung ſtellen. Hinzu kommt daß Polizei⸗ un eit im pollen Umfang g n r hat es auch bis heute nicht getan und nicht u einem Militärkabinett geben und die politiſche Verantwortung übernehmen würde. 5 Die letzte, ſehr ſtürmiſche Kabinettsſitzung fand übrigens unter dem Gedröhn der Geſchütze von der Front her ſtatt. In Paris iſt man ſich über den Ernſt der Stunde völlig klar geworden. Die Eva⸗ kuierung der Bevölkerung wächſt. Die Schulen werden am Samstag geſchloſſen. Amtlich wird ver⸗ ſichert, daß die Regierung nicht daran denke, die Hauptſtadt zu verlaſſen, aber man erklärt, daß man bereits mit dem Abtransport der Archive begonnen hat und iſt geneigt anzunehmen, daß ſich die Hand der Regierungsmitglieder ſchon nach dem Fahrplan ausſtreckt. Offen bleibt die Frage, wohin die Reiſe? Wo gibt es in Frankreich nach dem Durchbruch durch die Weygand⸗Linie noch eine verläßlich ſichere Zone? Manche Familien planen dementſprechend ihren Fortzug ſchon nach Spanien, Algerien, Ka⸗ nada und Amerika. 5 a Bezeichnend für die Stimmung, nicht wie ſie ſein ſoll, ſondern wie ſie iſt, iſt ein Artikel aus der Fe⸗ der des ſonſt nicht um Worte verlegenen„Girau⸗ doux“, der in den Worten gipfelt: „Wir müſſen uns ſchlagen, als ob wir nackt wären und arm wie die Gladiatoren!“ In London betrachtet man Frankreichs Lage nach Beginn der neuen deutſchen Offenſtve ſowie in Ausſicht auf die weitere Entwicklung der Stellungnahme Italiens als ganz hoffnungslos. Man gibt zu, daß die franzöſiſche Armee in Flan⸗ dern hohe Berluſte erlitten hat und zwar weit grö⸗ ßere noch als das engliſche Expeditionskorps, das ſich zuerſt aus der Hölle fortſchlich. Militärbehörden dieſe neuen Flüchtlingsſtröme nicht hilfsbereit, ſondern haxt anpacken. Alle polizeilichen Verwaltungsmaßnahmen auf den verſchiedenen Gebieten werden von den Ereig⸗ niſſen auf dem Kriegsſchauplatz überſchattet. Mini⸗ ſterpräſident Reynaud hat in einer verzweiflungs⸗ ſchwangeren Rundfunkrede verſucht, ſeine Landsleute zur Ruhe zu ermahnen. Aber der Hörer ſteht unter dem Eindruck, daß der Oberkriegshetzer ſelbſt nicht viel mehr Vertrauen in Frankreichs Möglichkeiten, den Kampf zu beſtehen, ſetzt, als ihn mit Phraſen überſchütten. Herr Reynaud hielt es für zugkräftig, auszuſprechen, daß„General Weygand mit der Art und Weiſe, wie ſeine Befehle ausgeführt werden, zufrieden“ ſei. 5 Wie unſicher die framzöſtſche Propaganda gewor⸗ den iſt, lehrt die geſtern vormittag plötzlich unter⸗ brochene und dann ebenſo plötzlich wieder aufgenom⸗ mene franzöſiſche Rundfunkſendung mit Nachrichten. Es heißt, daß„die Deutſchen zu ihrer neuen Offen⸗ ſive ihre letzten Reſerven in die Schlacht geworfen und zu dieſem Zweck bereits den Weſtwall von Mannſchaften entblößt“ hätten. Um dem franzöſiſchen Hörer dieſe grenzenloſe Torheit etwas vorſichtüg zu doſieren, wurde hinzugefügt, es ſei eine unter jedem Vorbehalt gegebene Nachricht, die in Frankreich zu kontrollieren niemand in der Lage ſei. Der„Temps“ ſtieß geſtern abend den Verzweif⸗ lungs ruf aus, es handle ſich nicht nur um das Schick⸗ ſal von Paris und anderen Provinzen. Die Ope⸗ rationen, die im Gange ſind, haben eine unermeß⸗ bare Tragweite. Die„Bataille de Frankreich“ berühre im gleichen Maße die Weſtmächte wie alle anderen Staaten. Das ſchlechte Gewiſſen der Regierung Reynaud läßt dieſes Verfahren der Unterrichtung des Volkes aber nicht zu. Die Franzoſen ſind darauf angewieſen, die Wahrheit langſam zu ertaſten aus Tauſenden von qualligen Gerüchten heraus, die wie ein bös⸗ artiges Geſchwür über dem Land wuchern. Kombattanten aus Dünkirchen, die„aus der Hölle“ zurückgekehrt ſind, erzählen Einzelheiten, es fehlen aber die Nachrichten von Vätern und Brü⸗ dern, die in Flandern gekämpft haben. Die Un⸗ gewißheit über ihr Schickſal iſt furchtbar. In dieſer Stimmung iſt es kein Wunder, daß die Sieges⸗ fanfaren die im Auftrage der Regierung heute noch geblaſen werden, in taube Ohren klingen. Das franzöſiſche Volk beginnt nichts mehr zu glauben. Die Zeitungen bemühen ſich krampfhaft, dieſer immer mehr um ſich greifenden Depreſſion entgegenzutreten und Argumente des Vertrauens ins Volk zu pumpen. „Le Journal“ ſagt:„Acht Monate lang ſchwor jedermann Stein und Bein auf die Magkinot⸗Linie. Jetzt plötzlich denkt niemand mehr an ſie!“ Der„Jour“ ergänzt dieſe Mahnung zur Zu⸗ verſicht, in dem er berichtet, daß die Maginot⸗Linie jetzt auch Flakgeſchützbeſatzungen zum Schutz gegen Fallſchirmjäger erhalten habe. Die Organiſation ehemaliger Front⸗ kämpfer erläßt im„Journal“ einen Aufruf, in dem es heißt:„Wir alten Frontkämpfer ſind ſchwer beunruhigt durch die Feſtſtellung daß ſo viele Fran⸗ zoſen kein Verſtändnis für die Kriegsnotwendigkeiten haben. Während unſere Soldaten an der Front verbluten, müſſen wir fordern, daß das ganze Volk zur Arbeit gezwungen wird. Wir müſſen darauf drängen, daß alle notwendigen Einſchränkungen in der Lebenshaltung und im Genuß auf allen Gebie⸗ ten durchgeführt werden.“ vermocht. Aber wir empfinden doch plötzlich, wie feder Tag ein Geſchenk wird; und die Dankbarkeit gegenüber denen, die mit dem ſtündlichen Einſatz ihres Lebens uns dieſes Geſchenk bringen, iſt um viele Grade wärmer und lebendiger geworden. Der Krieg hat uns bisher noch nichts geraubt als ein paar Stunden Schlaf, und es lohnt ſich nicht, darüber zu ſprechen, und letzte Scham würde einen hindern, da von Opfer und Einſatz zu reden; aber in den Stunden, da wir im Keller ſitzen und über uns das Dröhnen der Motore hören und das Krachen der Flaßgeſchütze und ab und zu wohl auch das Berſten ſplitternder Bomben, ſpüren wir doch, wie die Hand des Krieges uns abtaſtet, wie ſie uns, die ſo lange vor ihm geborgen zu ſein ſchienen, plötzlich entdeckt hat, wie ſie uns unerbittlich näher heranholt an das, was für Millionen andere grauſamſte Bitternts jeder einzelnen Stunde iſt. Noch iſt es nicht gerechtfertigt, zu agen, der Luftkrieg ſei in eine neue, in jene Phafe ein⸗ getreten, in der er der hauptſächlichſte, der alleinige Träger des totalen Krieges gegen das ganze Volk wird. Aber Anſatzpunkte für eine ſolche Entwicklung ſind vorhanden. Es vergeht faſt kein Tag, an dem nicht der Heeresbericht melden muß, daß feindliche Flieger im Schutze der Nacht über friedlichem deutſchem Gebiet erſchienen ſind und, ohne mili⸗ täriſche Zielſetzung und militäriſche Sinngebung, die Laſt ihrer Bomben auf friedliche deutſche Menſchen abgeladen haben. Dieſe Aktionen der feindlichen Duftwaffe ſind vorerſt nicht viel mehr als eine ſüt vch⸗ terliche Verſuchung des Schickſals. Aber das und gerade das genügt ja, um ſie auch als eine fürchter⸗ liche Frevelhaftigkeit zu bezeichnen. Sie ſind mili⸗ käriſch von einer lächerlichen Belangloſigkeit, aber ſind darum nicht von 3 minder großen menſch⸗ lichen Verwerflichkeit. Sie ſind Spielereien, aber Spielereien mit dem fret elen Unglück, das die gequälte Erde und ihre Menſchen noch erwarten kann. Es iſt dabei ganz ſelbſtverſtändlich, daß der Luft⸗ waffe es freiſtehen muß, militäriſche Ziele auch hinter der kämpfenden Front aufzuſpüren und an⸗ zugreifen: das iſt ja ſchließlich Weſen und Zweck der Luftwaffe, daß ihr Arm weiter reicht als der irgendeiner anderen Waffe. Die deutſche Luftwaffe Handelt nicht anders: ſie hat die Flughäfen in Nord⸗ ſchottland ebenſo gut wie die Hafenanlagen von Marſeille angegriffen und auf die Flugbaſis Paris regneten ihre Bomben mit der gleichen Selbſtver⸗ ſtändlichkeit herab wie auf die Kais von Dover. Aber ihre Angriffe waren nicht nur auf dieſe mili⸗ käriſchen Ziele gerichtet, ſondern auch auf die mili⸗ täriſchen Ziele ſo genau angeſetzt, daß ſie nichtmili⸗ täriſche Objekte höchſtens durch einen unglücklichen Zufall in Mitleidenſchaft zogen. Bei den Luft⸗ an griffen der anderen iſt es umge⸗ kehrt: hier iſt es höchſtens ein glücklicher Zufall, wenn ſte militäriſche und nichtzivile Oßfekte tref⸗ fen! Und es kann auch nicht anders ſein. Unſere Flieger haben die militäriſchen Ziele in Paris, Mar⸗ ſeille, Lyon, Dover und Cherbourg bei hellem Tage angeſteuert, für ſte lagen die Ziele offen in gleißen⸗ dem Sonnenlicht. Die anderen, die kommen bet Nacht und Nebel und werfen aus 8000 Meter Höhe Bomben ab, wo ſte gerade ein militäriſches Ziel ver⸗ muten. Auch beſtes Können und chrlichſten Willen Bedadduiges Rauchen lt genugreicker und bekömmlicher“) ankam 3, Dr Rauch, der ſich deim kangſamen Abbrennen einen Eigarette entwickelt, iſt aromatiſcher und erheblich zu⸗ träglicher. vorausgeſetzt, kann es gar nicht anders ſein, als daß die Treffer meiſtens wo anders ſitzen alg da, wo ſie ſitzen ſollen: nämlich in den Häuſern fried⸗ licher Bürger. Manchmal allerdings und das iſt das beſonders Ernſte an der Situation, hat man das Ge⸗ fühl, daß der gute Wille überhaupt ſehlt: ſſehe die Bombardierung der von allen militäriſchen Zielen freien Stadt Freiburg oder die wiederholte Bombardierung des deutlich gekennzeichneten Neußer Krankenhauſes. Hier beginnt der totale Krieg in totale Niedertracht oder umgekehrt: die totale Niedertracht in den totalen Krieg zu münden! Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß Deutſchland ſich das nicht gefallen laſſen kann und nicht gefallen laſſen wird. Das iſt unſeren Gegnern auch ſchon ſo oft Utd ſo deutlich zu verſtehen gegeben worden, daß ein Ueberhören ausgeſchloſſen iſt. Deutſchland wird Vergeltung üben und 0 Vergeltung üben. Denn das iſt die einzige Möglichkeit, zu verhindern, daß der Schrecken des totalen Luftkrieges wirklich das ganze Hinterland überſchwemmt. Es gehört zu den pſychologiſchen Unbegreiflichkeiten des gegenwärtigen Krieges, daß das die anderen nicht ein⸗ zuſehen ſcheinen. Sie haben doch die Ueberlegenheit der deutſchen Luftwaffe am eigenen Leibe wahrhaftig zur Genüge geſpürt. Sie jammern doch ſelbſt, daß dieſer Ueberlegenheit ihr militäriſches Unglück zu⸗ zuſchreiben ſei. Und nun fordern ſie dieſe Ueber⸗ legenheit in einer ſo freventlichen Weiſe heraus, für die lediglich ihre eigenen Bürger zu büßen haben werden! Vernünftige Ueberlegung kann hier nicht mehr mit im Spiele ſein, lediglich der Wahnſinn: der Wahnſinn der Verzweiflung. Sie ſpüren den Schatten des Verhängniſſes immer tiefer und tieſer über ſich ſenken und ſie verlieren nun einfach die Nerven. Sie verſchreiben ſich nun der ſinnloſen Wut— immer dem ſicherſten Anzeichen einer nahenden Kataſtrophe und immer und in jedem Fall dem ſchlechteſten Mittel vor ihr zu beſtehen! Wir nehmen die nächtlichen Fliegerexzeſſe unſerer Gegner in dieſem Sinne zur Kenntnis. Wir werden aber dafür ſorgen. daß ſie aufhören, ehe das Unheil größer geworden iſt. Die Armeen, die die Somme und die Aisne überſchritten haben und ihren Stoß gegen das Herz Frankreichs richten, haben das Schwert ſchon erhoben, das auch den feindlichen Iltegern ihre Waffe gegen wehrloſes und friedliches deutſches Volk endgültig und für immer aus den Händen ſchlagen wird. Dr. A. W. Verräter hingerichtet Er ſpionierte 1½ Jahre lang im ganzen Reich Berlin,. Juni. Die Joftiepreſeſtele beim Volksgerichtshof teilt mit: Der vom Volksgerichtshof zum Tode und zu dauerndem Ehrverluſt verurleilte 32 Jahre alte Hans Johann Albert Kiel iſt heute morgen hinge⸗ richtet worden. Der Verurteilte, der wiederholt vorbeſtraft iſt, hat aus Gewinnſucht 1 Jahre lang für den Nach⸗ richtendienſt einer fremden Macht gearbeitet und Aus ſpähungsretſen im Reich unternommen. Todesſirafe ſür volniſche Gewalt verbrecher anb. Poſen, 7. Jun. 5 Poſener Sondergericht verhandelte am⸗Mitt⸗ woch in Hohenſalza erneut gegen mehrere Polen, ie im Spiember vorigen Jahres ſchoere Gewalt⸗ brechen an wehrloſen Volksdeutſchen begangen atten. Die Angeklagten hatten in dem Dorf Eich⸗ an der Erſchießung von 13 Deutſchen durch pol⸗ iche Soldateska mitgewirkt und anſchließend die ite der Deutſchen geplündert. In einem weite⸗ hatte ein Teil von ihnen in Brandhöft 1 55 Ausſchreitungen gegen die Deutſchen des des angezettelt, wobei der deutſche Landwirt uke auf grauſame Weiſe mißhandelt worden war. Sondergericht verurteilte drei der polui⸗ Banditen, unter ihnen eine Frau, wegen en be„ Landfriedensbruches zum, 8* 1 8 N* England l Die Flandernſchlacht hat ihm die Möglichkeit und den Willen genommen, noch ein Expeditionskorps nach Frankreich z [(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) Bern, 8. Juni. Ganz England zittert unter dem Eindruck der Macht der neuen Offenſive, deren Erfolge auch von den franzöſiſchen Heeresberichten nicht mehr verſchleiert werden können. Der Daily 2 elegraph“ glaubt feſtſtellen zu kön⸗ nen, daß Deutſchland mit dieſer Offenſive den Weſt⸗ mächten eine entſcheidende Schlacht liefern wolle, und fügt entſchuldigend hi nin. daß bis zur Stunde man noch wenig über den Verlauf dieſer Schlacht ſagen könne. Der Korreſpondent der„Baſler Nachr.“ in London ſchreibt, für London würde die Somme und Aisne jetzt ebenſo wichtig wie die Themſe. Der Kampf um Paris wäre gewiſſermaßen auch der Kampf um London, auch wenn England bisher nicht direkt angegriffen worden ſei. Hat Frankreich erfahren müſſen, daß England in dieſem Krieg alles andere als eine Hilfe für Frank⸗ zeich bedeutet, ſo wächſt in England umgekehrt die Verbitterung über das Expeditionskorps, das „Frankreich zuliebe geopfert“ worden ſei. Englands Liebe zu Frankreich erſcheint auch hier wieder im rechten Licht. Die Engländer wollen Frankreich gar⸗ nicht helfen, 5 daben das Land ſeit Jahrhun⸗ derten als Mittel zum Zweck für ihre eigenen pluto⸗ kratiſchen Intereſſen benutzt. So überraſcht es nicht, daß in der nächſten„Geheimſitzung am Dienstag im Unterhaus die Frage erörtert werden wird, vob England es ſich überhaupt noch leiſten kann, einen Soldaten oder ein Geſchütz nach Frankreich zu ſchicken. weil das Mutterland ſelbſt ſeinen Schutz damit ſchwäche. Wie amtlich mitgeteilt wird, ſoll ſich die Geheim⸗ ſttzung, in der Churchill und Eden ſprechen werden, auf die Abendſtunden beſchränken. Die Regierung Hat alles verſucht, um die Abgeordneten daran zu hindern, das Schickſal des Expeditionskorps in Flan⸗ dern zur Sprache zu bringen. Da England offen⸗ Auch Sſidfrankre (Drahtbe richt unſ. Korreſpondenten) — Rom, 8. Juni. Mit beſonderer Adreſſe an Rom hat der franzö⸗ ſiſche Miniſterpräſident Reynaud in ſeiner Rund⸗ funkrede betont, daß alle Völker verſtehen müßten, daß Frankreich heute wünſche und bereit ſei, diejeni⸗ gen Forderungen der Völker anzuerkennen, die ihre politiſche, wirtſchaktliche und ſoziale Freiheit garan⸗ tieren würden. Der Eindruck, den dieſes Bekennt⸗ nis in Rom gemacht hat, faßt der Bologneſer„Reſto del Carlino“ dahin zuſammen, daß er ruft:„Zu ſpät, Herr Reyn aud!“ Geſtern ſei genug Ge⸗ legenheit geweſen, die Forderungen anzuerkennen. Wenn Reynaud es aber ernſt mit ſeiner Abſicht meint, könne er ein Minimum beachten. Um das Recht wiederherzuſtelleu, braucht Fraukreich ja nur die deutſchen Kolonien mit einigen Abrundungen an das Reich zurückzugeben und die Neparations⸗ und Kriegsausgaben bes zahlen, die Deutſchland durch franzöſiſche S Schuld aufbringen mußte. Weiterhin braucht uur in Korſika, in Nizza, Savoyen, Tunis und Dſchi⸗ buti die italieniſche Fahne aufgezogen werden, beſonders aber könne Frankreich mit großartiger Geſte die übrigen Mittelmeerbeſitzungen Italien anbieten. Wie Frankreich das Waſſer am Hals ſteht, und in welchem Maße die Panik in der geſamten Repu⸗ blik zunimmt, zeigt ein Sonderbericht der„Gazzetta del Popolo“ von der italieniſch⸗franzöſiſchen Grenze. Die Bevölkerung von Cannes und Nizza, ſo heißt es darin, verlaſſe in Scharen die Städte, um in Gebiete abzu wandern, die eine größere Sicherheit bieten. Das iſt übrigens eine Bewegung, die darüber hin⸗ aus für alle Großſtädte Frankreichs typiſch iſt. Die franzöſiſchen Behörden, die der pantſchen Angſt der Bevölkerung gegenüber machtlos ſind, ſchieben die Schuld für die Alarmſtimmung der ſogenannten „5. Kolonne“ zu. In Nizza wurden daraufhin in den Hotels und Penſionen Hausſuchungen angeſtellt, in deren Ver⸗ lauf mehrere Ausländer verhaftet wurden. Die Ver⸗ haftungswut der franzöſiſchen Polizei kennt keine Grenze mehr. Allein im Departement Seine et Oiſe wurden bisher 6212 Perſonen arreſtiert. unter denen ſich 308 Deſerteure der franzöſiſchen Armee befinden. Das Amtsblatt veröffentlicht eine lange Liſte von kundig nach der vernichtenden Flandernſchlacht Frank⸗ reich keinerlei Unterſtützung gewähren will ſondern Frankreich jetzt mit Phraſen abſpeiſt, alſo Frankreich jetzt allein ſteht, kann man verſtehen, mit welcher Spannung die Engländer die neue deutſche Offenſive in Nordfrankreich verfolgen. Die Nervoſität im Innern greift um ſich. Nachdem wohl ſchon faſt alle Ausländer ver⸗ haftet oder interniert ſind, wurde heute noch eine weitere Verordnung zum Schutz der inneren Sicher⸗ heit verfügt, wonach beſtimmte Kategorien von Aus⸗ ländern ihre Rund fun kapparate abzu⸗ liefern haben. Da die diktatoriſche Gewalt, die Churchills Regie⸗ rung ſich unter dem Druck der kriegeriſchen Ereig⸗ niſſe verſchafft hat, hauptſächlich in der Arbeiter⸗ ſchaft, die ſich maßlos ausgenutzt fühlt, heftig ver⸗ ſtimmt, zeigte man ſich bemüßigt, den„Arbeiter⸗ führer“ Attlee, der wegen ſeiner glatten Zunge ebenſo bekannt iſt wie wegen ſeiner Liebe zum Alkohol, für eine Rundfunkanſprache zu engagieren. Attlee erklärte, daß die zahlenmäßige Ueberlegen⸗ heit des Gegners zugegeben werden mitſſe. Eingeſtändnis abgerungen hatte, verſuchte er mit den Worten zu beruhigen, es ſei das Parlament, das die Kontrolle über die Blrger und alle Hilfsquellen des Landes ausübe. Die Rohſtoffquellen der ganzen Welt ſtünden den Weſtmächten zur Verfügung. Der neue Miniſter für die Flugzeng⸗ herſtellung, Lord Beaverbrook, richtete in ſeiner Zeitung„Daily Expreß“ einen Aufruf an die eng⸗ liſchen Arbeiter, in dem eg u. a. heißt:„Großbri⸗ tannien ſteht und fällt mit ſeinen Hilfsquellen. Die Arbeit, die in dieſer Woche geleiſtet wird, ſtärkt nächſte Woche die Front. Was dieſe Woche produ⸗ ziert wird, wird nächſte Woche in unſerem verzwei⸗ felten Kampf eingeſetzt“. Arbeiter in einer Panzer⸗ wagenfahrik haben ihre Befriedigung geäußert, daß ſte mit Maſchinen arbeiten können, die einen be⸗ Nachdem er ſich dieſes ſchicken deutſchen Namen tragen. engliſchen Werkzeuema ſchinen ein nkbar Zeugnis ausſtellen. Trotz vielfacher Anſtrer im eigenen Lande weiß man, daß die eigenen nicht genügend Material produz ſteht für Eglands Wirtſchaft eine Notz wie. man ſie in England noch nie erlebt Von dem Plan, 250 000 Freiwilli f wehr von Fallſ i b aufzuſtell abgekommen. Man will ſtatt deſſen militäri wehrabteilungen einrichten, die nach dem Oberbefehlshaber Jronſide„Eiſenſeiten“ werden, was ſymboliſch auf Cromwells anſpielen ſoll. Es handelt ſich um motori pen, die ſtändig abrufbereit ſein ſollen. „Die beloiſchen Tugenden Weygands“ dnb. Genf, 8. Juni. Der franzöſtſche Kolonialminiſter Rollin richtete am Freitag an„die franzöſiſchen Völker jens eits der rühmten Meere“ eine Rundfunkanſprache, um dieſen 58 an⸗ zoſen“ aller Farbſchattierungen für ihre„Anhäng⸗ lichkeit“ zu danken. Anſchließend pries Rollin die„heldiſchen Tugen⸗ den Wengands. Dieſer große Führer ſchweige. Seine Seele ſei von der Spannung der großen Miſſion erfüllt, die nur in einem Wort zu erfaſſen ſei: Siegen. Neben Weygand ſtehe Paul Reynaud, der das Auge auf den⸗ ſelben Horizont gerichtet habe.„Er iſt ganz Wach heit, ganz Anſtrengung, ganz Geiſt. Er beſitzt die kalte Hellſichtigkeit des Geiſtes und den wilden In⸗ ſtinkt des Herzens!“ Unter ſolchen Führern brauche man das Wort Hoffnung nicht nur auf den Lippen zu führen, ſondern könne es im Herzen tragen und dort werde es zur Gewißheit. Wir gönnen Frankreich ſeine„großen Führer“ von Herzen. ſteht jetzt unter Kriegsdrohung Maſſenflucht aus Cannes und Nizza— Ein letzter italieniſcher Vorſchlag zur Güte an Herrn Reynaud Poltzeipräfekten und Unterpräfekten, die wegen „Mangels an Kaltblütigkeit“ ihres Amtes enthoben wurden. Die geſamte Bevölkerung Südfrankreichs lebt unter dem Alpdruck der Bedrohung aus der Luft, beſonders nachdem durch die deutſchen Fliegerangriffe auf Marſeille die Anlagen des dortigen Militärflug⸗ hafe us zerſtört wurden. Ueber der geſamten fran⸗ zöſiſchen Riviera liegt eine nervöſe Stimmung. Be⸗ ſonders richtet ſich die Mißſtimmung der Bevöl⸗ kerung gegen ehemalige engliſche Offiziere. Wenn alſo ſchon im Süden! Frankreichs, einer Gegend, die von der Front meilenweit entfernt iſt, eine der⸗ artige Nervoſität herrſcht, ſo ſpricht daraus, wie der Berichterſtatter abſchließend feſtſtellt, das Miß⸗ trauen, das die Bevölkerung den Männern ent⸗ gegenbringt, die bisher in Frankreich regiert haben und auch weiter regieren wollen. Sirenen nur noch für Fliegeralorm EP Rom, 7. Junt. Die Sirenen dürfen in ganz Italien vom Donnerstag, 6. Juni an nur noch für Fliegeralarm verwendet werden und nicht mehr als Signal zum Beginn oder der Beendigung der Arbeit in Fabri⸗ ken, zur Angabe der Mittagszeit oder als Signal der Feuerwehr. . 2 KL Flaliener verlaſſen Paläſtina anb. Rhodos, 7. Juni. 150 Italiener, der größte Teil von ihnen Frauen und Kinder, verließen am Donnerstag Haifa mit dem italieniſchen Dampfer„Galata“. Eine weitere Gruppe Italiener verläßt Paläſtina am Freitag. „Waſhinglon“ läuft Genua nicht an EP. Waſhington, 8. Juni. Das Staatsdepartement gab bekannt, daß der gegenwärtig zur Aufnahme der aus Europa abrei⸗ ſenden US A⸗Bürger in Bordeaux liegende US A⸗ Paſſagierdampfer„Waſhington“ unter Abänderung der urſprünglichen Pläne auf ſeiner Heimreiſe an ⸗ ſt att Genua nunmehr Gibraltar anlaufen wird, wo weitere amerikaniſche Reiſende übernom⸗ men werden ſollen. Warum geht Italien in den Krieg? Eine Voraus- Rechtfertigung des italieniſchen Kriegsentſchluſſes adnb. Mailand, 8. Juni. Die„Relazioni Interuazionali“ faſſen in ihrem Leitaufſatz vom Samstag dieſer Woche die Haupigedanken der gegenwärtigen italieniſchen Politik in ſechs genau formulierten Punkten zuſammen. Das italieniſche Volk, ſo ſchreibt das Organ für das Studium der internatdonalen Politik, ſtehe am Vorabend eines gewal⸗ tigen Ereigniſſes. In dieſem großen Augenblick mögen ſich Ausländer und vergeß⸗ liche Leute folgende einfachen und ein deutigen Punkte vor Augen führen: 1. Das Italien Muſſolinis habe 18 Jahre lang eine Politik des Friedens getrieben. Die Politik Muſſolinis ſei eine gerechte Politik geweſen, die auszugleichen und neue humanere politiſche Formen aufzuſtellen ſuchte. Wenn die Muſſolini⸗ ſche Reviſionsforderung verſtanden worden wäre, dann 8 heuke das Blut von Millionen Menſchen erſpar 2. Seit 18 Jahren begegnet die Politik Muſſoli⸗ nis dem Widerſtand Englands und Frank⸗ reichs. Paris und London bekämpften die ita⸗ lieniſche Politik in Mittel⸗ und Oſteuropa, torpe⸗ dierten den Viererpakt, entkleideten die franzöſiſch⸗ italieniſchen Abmachungen von 1935 eiligſt jedes in⸗ neren Wertes und yverfälſchten ſo den Geiſt des fta⸗ lieniſch-engliſchen Mittelmeerabkommens vom 1988. 3. Als das italieniſche Volk Land zur Bearbeitung forderte, wurden ihm Wüſten angeboten. Als das abeſſiniſche Unternehmen begonnen wurde, erlebte das fitalieniſche Volk die immer noch bren⸗ nende Beleidigung der Sühnemaßnahmen. Auch für die Anerkennung des Imperiums forderten London und Paris einen Preis politiſcher Art. Aber Muſſo⸗ lini wies den ſchamloſen Handel entſchieden zurick. 4. Alles, was von Italien kam, wurde von den e 8 es N äußerſte mus wollten die Engländer und Franzoſen die ita⸗ Deniſche Gedankenauffaſſung von Europa bekämpfen. Dieſes neue Europa aber werde jetzt aus dem Krieg erſtehen. 5. Ein demokratiſches Europa, das das italieniſche Volk gehaßt und mißachtet hatte, könne nur bekämpft werden. Das italieniſche Volk werde auch den Krieg gegen die Plutokratien von London und Paris bis zum äußerſten führen. Auch die Gewalt habe ihren hohen moraliſchen Wert, wenn ſie dazu diene, die Kräfte zum Ziele des Gleich⸗ gewichtes und der Gerechtigkeit aner en e Dieſer Krieg muß für das italieniſche Volk die Lö ſung der ſchwebenden Gebietsfragen bringen, die 15 immer durch die Namen Nizza, Korſika, Tunis und Dſchibuti genau gekennzeichnet würden. Dieſe Fragen ſeien en bloe zu löſen. Der Krieg habe aber auch den großen ſozialen Zweck, Europa von der Unterdrückung der hegemoniſtiſchen, die Roh⸗ ſtoffe zuſammenraffenden und monopoliſierenden Mächte zu befreien. 6. Das Leben des italieniſchen Volkes ſei der franzöſiſch⸗engliſchen Kontrolle unterworſen. Das italieniſche Volk müſſe ſeine Unabhängigkeit auf dem Meere, die Freiheit der Nation und das Imperium ſichern. Es ſei der einzige Richter ſeiner eigenen Intereſſen. Jene Engländer und Franzoſen aber, die heute noch verſuchen, ſich zu Paladinen der italieniſchen Forderungen aufzuſchwingen, könnten nicht in Betracht gezogen werden. Es ſei die Achſe Berlin⸗Ro m, die durch die ſchneidige Klinge der ſiegreichen Waffen ihren Frieden erzwingen werde. Alle Kriege, die das Volk führte, ſeien Unab⸗ hängigkeits⸗Kriege geweſen. Die neue kriegeriſche Anſtrengung, die das italieniſche Volk zu unter⸗ nehmen ſich anſchſcke, ſei nichts anderes als der letzte Unabhängigkeſtskrieg. Mehr denn je Franzoſen und Engländern beharrlich hérabgeſetzt, gelte heute der 3 jenes unbekannten ei es in der. oder auf internationalem da 8 5h am Piave„Lieber einen Tag als Löwe d et.. die B 1 den; re als Schaf.. d Drangſalierie italieniſche Heimkehrer dnb. Mailand, 8. Juni. Die„Gazzetta del Popolo“ meldet, in Mentone an der franzöſiſchen Riviera, das vollſtändig von der Zivilbevölkerung geräumt worden ſei, würden Tauſende von italieniſchen Staatsan⸗ gehörigen, die in die Heimat zurückkehren wol⸗ len, von den franzöſiſchen Zollbehörden und der Polizei unterſucht, wobei die brutalſten Methoden angewandt würden. Die Leute müßten ſich oft voll⸗ ſtändig entkleiden. Das Geld werde ihnen abge⸗ nommen, ſo daß Tauſende von Italienern ohne jede Mittel in Ventimiglia auf italieniſchem Boden ankommen. Die Lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin 8. Juni 8 Reih een Die Sturmzeichen in Pari ſich. Der„Figaro“ ſchreibt gestern. daß die Unter⸗ brechung der Nachſchübe der Truppen an die Front auf die deutſchen Fate zit rückzuführen ſei. Da⸗ mit gibt der„Figaro“ eine Tatſache zu, die möglicher⸗ weiſe auf neue Zurückverlegung der franzöſiſchen Front vorbereiten ſoll. Das Genfer„Journal“ meldet, daß geſtern der Eiſenbahnverkehr von Paris nach Rouen und Le Hapre für acht Stunden unterbrochen wurde und daß man in St. Denis vor Paris den näherkommenden Kanonendonner höre. Im amtlichen Hawpasbericht von geſtern Abend wird beſonders betont, daß die Regierung keine Vorbereitungen zum Verlaſſen von Paris treffe. Wie das Genfer„Journal“ weiter meldet, hat das franzöſtſche Kabinett den Zuſammentritt von Kammer und Senat auf Grund der ihm ge⸗ gebenen Vollmacht abgelehnt. Auch die Aube⸗ raumung einer Geheimſitzung, die Blum gefordert hat, ſei von Reynaud im Jletzigen Stadium der Kämpfe abgelehnt worden. Dagegen tritt das Unter⸗ haus in London Dienstag zu einer Geheimſitzung zuſammen, zu der bisher Reuter zufolge 13 An⸗ träge aus dem Hauſe vorliegen. Die Durchbrechung der Weygand Linſe auf der ganzen Front iſt genau ſechs. den nach der Erklärung Reynauds im Rundfunk erfolgt, er und General Weygand ſeien mit der mfli⸗ täriſchen Lage zufrieden. Das erklärt auch, daß bis zur Stunde der franzöſiſche Heeresbericht die Durch⸗ brechung noch nicht bekanntgegeben hat. Der„Temps“ ſchreibt, die neue deutſche Offen⸗ ſtye ſei nicht weniger ſtark wie die erſte, die über Belgien gegangen ſei und niemand in Frankreich verkenne ihren ungeheueren Ernſt und ihren Ein⸗ druck auf weite Teile der Bevölkerung. Die Unruhe in Frankreich wird geſteigert durch die wachſende Beunruhigung übe r It a⸗ [ten. Am geſtrigen Tage find in Nigga welke ve acht Sonderzüge aus Italien eingetroffen mit etwa 6000 franzöſiſchen Staatsangehörigen, die Italien verlaſſen haben. In Marſeille laufen keine italie⸗ niſchen Dampfer mehr ein. Die italieniſche Schiff⸗ fahrtslinie Navigazione Generale Italiane hat den geſamten Schiffsverkehr zwiſchen Genua und den franzöſiſchen Mittelmeerhäſen eingeſtellt. Auch Nizza, Toulon und Marſeille ſind wieder in ſtünd⸗ lich wachſender Kataſtrophenſtimmung. * Die Pariſer Blätter bereiten ebenſo wie die Lon⸗ doner Zeitungen auf weitere Kabinettsum⸗ bildungen vor. Es iſt das der Niederſchlag einer tiefreichenden politiſchen Kriſe innerhalb der politiſchen Oberſchicht Frankreichs. Inne rpolitiſch ſteuert Reynaud immer ſtärker auf eine Diktatur hin. Vorläufig wird fede Oppoſition gegen den Englaud⸗ kurs Reynauds durch Gewaltmaßnahmen unterdrückt. Die„Depeche de Toulouſe“ iſt ſeit zwei Tagen nicht erſchienen. Sie hatte zuletzt von einer Alarmſtim⸗ mung in Frankreich infolge des neuen deutſchen Vor⸗ dringens geſchrieben. Dringend iſt für Frankreich nach den rfeſigen 5 der Flandernſchlacht die Frage der VBerſorgung mit Kriegs material, Nordfrankreich, das ein Drittel der Produktion von iſt durch die deutſche Be⸗ Kriegsmaterial lieferte, ſetzung ausgeſchieden. In Cherbourg, wo deutſche Bomben auf die Hafenanlagen niederfielen wur⸗ getroffen. Reynaud hat, wie„Information“ den die franz öſiſchen Horhöfen 8 Rüſtungsbetriebe 2 meldet. für Montag eine 1 kriegswirtſchaft⸗ liche Beſprechung mit allen Vorſitzenden der fran. zöſiſchen Handelskammern nach 85 berufen. 8 EP 3 nur die F der geſam für den Kriegsbe — „Amerika gegen ſich ſelbſt? „Giornale'Italia“ zu Churchills Bemühungen um amerikaniſche Jutervention dnb. Rom, 6. Juni. Unter der Ueberſchrift„Amerika gegen ſich ſelbſt?“ unterſtreicht der Direktor des halbamtlichen „Giornale'Italia“, was die Unterhausrede Chur⸗ chills vor allem den Vereinigten Staaten zu bedeu⸗ ten habe. Er habe es hauptſächlich auf jene amerikaniſchen Kreiſe abgeſehen, die eine Jutervention Ame⸗ rikas für den Fall vorſahen, daß England und Frankreich nicht imſtande ſind, den Krieg nur nit ihren Kräften zu gewinnen. Dieſer Tag ſchiene nun gekommen zu ſein. Die Möglichkeit eines unmittelbaren und aktiven Bündniſſes zwiſchen den Vereinigten Staaten und den beiden imperialen Demokratien Europas, laſſe Deutſchland und Italien aber vollkommen ruhig. Vor allem, ſo betont das halbamtliche Blatt, ſei es nicht wahr, daß die Vereinigten Staaten die alte Welt, d. h. Europa retten müſſen. England und Frankreich ſeien keineswegs ganz Europa. Dieſe beiden Nationen hätten nicht mehr als 90 Millionen Einwohner, die beiden Achſenmächte dagegen hätten eine Bevölkerung von 130 Millionen, und hinter ihnen ſtünden außerdem zahlreiche andere Nationen, die, wenn ſie auch noch nicht Verbündete, ſo doch mit ihnen befreundet ſeien und an ihren politiſchen und geiſtigen Richtlinien teilnehmen. Eine Intervention der Vereinigten Staaten würde alſo lediglich eine oſtentative und toll⸗ kühne Stellungnahme zugunſten eines kleinen Teiles gegen einen großen Teil Europas dar⸗ ſtellen, eine Stellungnahme zugunſten eines Regimes, gegen ein anderes Regime Es würde ſich mit einem Wort um eine unberechtigte und freche Iutervention handeln. die notwendiger⸗ weiſe die notwendige Reaktion in der Gegen⸗ 5 5 und in der Zukunft würde auslöſen müſ⸗ en. Das halbamtliche Blatt weiſt ſodann darauf hin, daß die Vereinigten Staaten ſich die Monroe⸗ Doktrin zum Leitfaden ihrer Außenpolitik ge⸗ macht hätten. Es ſei aber ganz klar, daß, wenn ſie ſich allzu unvorſichtig in die euroväiſchen Angele⸗ genheiten und in die Löſung von Problemen ein⸗ miſchten, die einen rein europäiſchen Urſprung und eine rein europäiſche Bedeutung beſitzen. die Vereinigten Staaten automatiſch den euro⸗ päiſchen Mächten das Recht zu Gegenmannah⸗ men geben, die heute oder in jedem zukünftigen Augenblick der Geſchichte Amerikag würden ausgeübt werden können. Wenn die Nereinig⸗ ten Staaten ſich das Recht aumaßen ſollten, zu⸗ gunſten eines europäiſchen Staates einangrei⸗ fen, ſo könne man in der Tat nicht recht ein⸗ ſehen, weshalb eines Tages eine enropäiſche Großmacht nicht zugunſten einer amerikaniſchen Nation intervenieren könnte.“ Glückwünſche des Führers an den König von Rumänien. Der Führer hat Seiner Majeſtät dem König von Rumänien zur zehnjährigen Wiederkehr ſeiner Thronbeſteigung drahtlich ſeine Glückwünſche itbermittelt. Stabschef Lutze beſichtigt die Infanterieſchule Döberitz. Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, be⸗ ſichtigte am Freitag den Offiziersanwärterlehegang in der Infanterieſchule Döberitz. Marxſchall de Bono Oberbefehlshaber der italieni⸗ ſchen Süd⸗Armeen. Marſchall de Bono, Inſpekteur der überſeeiſchen Streitkräfte Italiens, übernimmt, wie amtlich verlautet, ab 9. Juni den Oberbefehl über die Gruppe der Süd⸗Armeen. Aus Welt und Leben Ie Berliner Brief Baulücken werden fruchtbar.— Der Erfinder des Sterneunhimmels.— Ein Stück ohne Männer. 5— Berlin, im Juni. Aus unſerem Fenſter ſehen wir auf eine Bau⸗ lücke. Lange trieben ſich darauf ein paar aus⸗ gediente Matratzen und andere Klamotten herum. Aber eines Tages waren ſie weggeräumt und mit Bandmaß und Strippen erſchienen freundliche Volks⸗ genoſſen und zogen„Richtlinien“. Dann mobiliſier⸗ ten ſie Spaten und Gießkannen und begannen Acker⸗ bau zu treiben. Mancherlei Stände waren da ver⸗ treten: Arbeiter, Kleinrentner, Angeſtellte, Krieber⸗ frauen. Jeder teilte ſich ein Revier ab. Der eine haut Suppengewürz und Kohlköpfe an, der andere hat Kartoffeln geſteckt, der dritte hat Viehfutter an⸗ gebaut, um ſein halbes Dutzend Karnickel mit Nah⸗ rung verſorgen zu können. Erſtaunlich war das Tempo mit dem auf der kleinen Scholle gearbeitet wurde. Im Handumdrehen waren die Beete hergerichtet. Nichts mehr erinnert an die graue Baulücke. Wenn wir recht beobachtet haben, haben unſere neuen „Brachlandbauern“ da drüben ſogar ſchon die erſten Radieschen geerntet. Dieſe neue Ackerwirtſchaft vor unſerm Fenſter iſt nur eine von vielen Hunderten, die jetzt an ähnlichen Stellen zwiſchei den Häuſerreihen entſtanden ſind. Endlich haben unſere Baulücken die richtige Aus⸗ nutzung gefunden. Die Stärkung unſerer Nähr⸗ front auf dem Boden der Baulücken verdanken wir einer planmäßigen Großaktion der Berliner Klein⸗ gärtnerorganiſation, der Kleinſiedler und der Gau⸗ heimſtätten der NSDAP. Von ihnen wurden alle nicht bebauten Flächen in Berlin ermittelt und der landwirtſchaftlichen Nutzung zugeführt. Es handelt ſich um viele Tauſende von Quadratmetern. Wenn es Herbſt wird, wird mancher Berliner ſeine Freunde ſtolz zu„ſelbſtgebautem“ Kartoffelſalat einladen können 2 Eine der Sehenswürdigkeiten, die jeder Zuge⸗ reiſte einmal in Berlin geſehen haben will, iſt der Sternenhimmel unſeres berühmten„Win⸗ tergarten“⸗Varietés. Von der nachtdunklen Decke ſtrahlen Tauſende von Sternen herab— die Illuſton einer ſüdlichen Nacht iſt vollkommen. Der Mann, der das erſonnen hat, feierte jetzt ſeinen 85. Geburtstag. Es iſt der Architekt Bernhard Sehring, und man muß ihm ein ehrendes Kränz⸗ lein flechten, weil er zu denen gehört. die einen be⸗ merkenswerten Teil Berlins erſchloſſen haben, näm⸗ lich den Weſtsn. Sehring ſtammt aus Köthen, der Zuckerbäcker⸗ und Technikerſtadt im Anhaltiſchen. Als er als Zwanzigjähriger nach Berlin kam, ſah der Weſten noch wild aus. Die Droſchkenkutſcher fluchten, wenn ſie mal jemanden aus dem Stadtinnern hinausfah⸗ ren mußten, wo hinter Zäunen in Büchen und Bäumen die Nachtigallen flöteten. Nun, Sehring ſorgte dafür, daß man dann hier auch Caruſo hören konnte indem er mutig mitten in die weſtliche Wüſte das Theater des Weſtens ſetzte(beute die Große Volksoper). Anfänglich wollte ſein Wagemut gar nicht belohnt werden, wegen der ſchlechten Ver⸗ kehrs verbindungen kam niemand in das große neue Bühnenhaus. Aber allmählich wirkte es als Mag⸗ net. Auch ſeine Umgebung beſtedelte ſich und heute hat die Landſchaft um das Theater des Weſtens nahezu die größte Verkehrsdichte von Berlin. So wurde Sehrinas unternehmungsfroher Künſtler⸗ kopf zu einem Motor von Berlin. Schon auf der Bauakademie hatte er tolle Pläne. „Ein Glück, daß ich nur die wenigſten habe ausführen können, wenn ich auch bedaure, daß mein geplantes Richard⸗Wagner⸗Theater nicht zur Ausführung kam“, erzählt der alte Herr, dem noch die Plauder⸗ kunſt des Fontneſchen Zeitalters eignet. Als junger Architekt beteiligte er ſich an vielen öffentlichen Wett⸗ bewerben und mit den dabei erzielten Preiſen ſtudierte er in Rom weiter. Hier glückte ihm auch ein Auftrag— er durfte eine Kegelbahn bauen. Als perſönlichen Gewinn aber brachte er aus dieſer Zeit ſeine Freundſchaft mit Franz Liſzt mit. Auch die Anregung zu dem Sternenhimmel im„Winter⸗ garten“ kam ihm im Süden. Die Durchführung der Idee, einen künſtlichen geſtirnten Himmel als Deckenbeleuchtung zu verwenden, ging nicht ohne Schwierigkeiten vor ſich. Die Direktion des„Winter⸗ gartens“ hatte er mit vieler Ueberredungskunſt von den kommenden Effekten überzeugt, aber der Mon⸗ teur hatte ihn nicht verſtanden. Er ſchraubte zwar die Lichter ein, unterließ aber, ſie ſeitlich und nach oben abzuſchirmen, wodurch erſt der plaſtiſche Ein⸗ druck entſtehen kann. Sehring mußte ihn erſt auf den richtigen„Trichter“ bringen. Seither ſtrahlen die Sterne ſeit Jahrzehnten unter einem zauber⸗ haften Baldachin, der in der ganzen Welt berühmt geworden iſt. Die meiſten unſerer Bühnen ſpielen auch im Sommer durch und das Deutſche Theater ſcheint ſo⸗ gar ein Zugſtück gefunden zu haben. Es kommt aus Dänemark. Axel Beydeal heißt der Autor, der den„Aufruhr im Dam enſtift“ geſchrieben hat. 17 Frauen wirken darin mit und nich! ein einziger Mann. Es geht darum, daß eine Inſaſſin des Damenſtiftes ein Kind bekon Revolution der Sitten und H geknöpften f Stiftes führt. Es Worte dabei geſprochen l viel und herzlich gelacht. Dieſer eine wahre Erquickung. Und da Schauſpieler für die Mitwirkung werden braucht, iſt er auch ſonſt recht einziger reklamiert zu zeitgemäß. Das einzig Männliche an dem Stück iſt ein Spo⸗ kein renklingen und Klirren, das man einmal vor einem Zimmer auf einer Terraſſe hört. Es tritt aber nur akuſtiſch auf, der dazugehörige Offizier wird nicht ſichtbar, der Inſpizient bringt das Ge⸗ räuſch mit einem Reiterſtieſel und einem Sporen hinter der Szene zuſtande Im übrigen wird ſchon heftig die kommende Spielzeit vorbereitet. Das Große Schauſpielhaus, alſo das Theater des Volkes, wird den Herbſt mit einer Neubearbeitung von Walter Kollos„Wie einſt im Mai“ eröffnen, und der Admiralspalaſt bereitet ſich darauf vor, den ganzen kommenden Winter ein Stück zu geben, das in Paris ſpielt: Lehars un⸗ ſterbliche„Luſtige Witwe“ a Der Berliner Bär. Wetten, daß— Ein Arzt, der Paſtor, der Amts⸗ Und ein Fremder. Der D Am Stammtiſch. richter, zwei Aſſeſſoren. Fremde erzählt merkwürdige Dinge. „Vor zwei Jahren“, ſagt er z. B.„habe ich mir beide Beine gebrochen, und trotzdem habe ich noch einen längeren Marſch gemacht.“ „Unſinn“, ruft der Arzt.„Ich gehe jede Wette ein, daß Sie das nicht gemacht haben!“ „Jede Wette“, lächelt der Fremde,„alſo gut: Drei Flaſchen!“ „Topp“, nickt der Arzt. „Dann beſtellen Sie nur gleich“, ſagt da der Fremde,„ich heiße Ewin Gild und bin Kom⸗ pon iſt!“ eee. 1 Ferdinand Kobell Zu ſeinem 200. Geburtstag Ferdinand Kobell, geboren am 7. Juni 1740 zu Mannheim. gilt in der Geſchichte der Malerei als Begründer der„Pfälziſchen Schule“. Sie zeich⸗ nete ſich aus durch intimes Erfaſſen des Natur⸗ lebens und durch unmittelbare Wiedergabe des Na⸗ tureindrucks. Beringer hat für das künſtleriſche We⸗ ſen Ferdinand Kobells vielleicht den ſchönſten und treffendſten Ausdruck gefunden, wenn er es ſo dar⸗ ſtellt:„Mit impreſſioniſtiſch zupackender Kraft, mit Friſche und Eindringlichkeit ſchuf er ſeine Bilder. In der Naturauffaſſung iſt er durchaus Autodidakt; maltechniſch lernte er viel von den großen Nieder⸗ ländern. Er konnte dieſe in der Mannheimer Gale⸗ rie ſtudieren. Der„Große Waſſerfall“ in der Karls⸗ ruher Kunſthalle iſt ein Markſtein neuer Landſchafts⸗ kunſt. Den Zauber einer Mondnacht, die Friſche eines Morgens, den Glanz eines Sonnentags, die feierliche Pracht eines Sonnenuntergangs, die Heim⸗ lichkeit eines Waldes, das dramatiſche Leben eines Gewitters, die Ruhe und Größe einer Hochalpen⸗ landſchaft, den idylliſchen Frieden eines in Obſt⸗ gärten verſteckten Dörſchens der Rheinebene, das Aetheriſche der Lüfte, die Großräumigkeit ſeiner Fernſichten: das alles entlockte Ferdinand Kobell mit ſpielender Leichtigkeit ſeinem Pinſel. Es lebte in ihm.“ Ueberaus reich iſt Kobells graphiſches Werk. 250 Platten ſind erhaften. Goethe ſchätzte Kubells Arbei⸗ ten in hohem Maße. In Goethes Mappen fand man zahlreiche Radierungen und Federzeichnungen des Mannheimer Meiſters. Gerade in der Graphik machte ſich Kobell von ſeiner Zeit frei. Mitten in der Zeit des Rokoko ſchuf er Blätter von wunderbarer Naturnäße. Ferdinand Kobell ſtarb am 1. Februar 1799 in München. E. B. . . * Wood. N 9 N N N . V N V 0EFIZIERE de ROSEN EURO RSTEN Mahlen Sie GU DHV NIN so haben Sie die Heuissheit, ein bHlundstuck, Aus lie lippen chi tet wie ein Holl. eine echte haus Weuerbum Zigarette, daau in unvenin- mundstuteß es ist aber unsichthan sodass iiſdenrinq; lerter Orient Qualitãt au erhalten Sie hat auscendem auch die loraiige einen mundstiicblasen Zigarette besttat. GOLDEN RING unit HMMundstuch 4 pC. FFPFPPPCCCVVVVVVVCVTTTVVTVTTVTTVTTTTTVTTVTVTT++T——TTTTTWTT+T+TW+TWTW Interview mit Mark Twain Als Mark Twain ein berühmter Mann war, machte ſich ein Reporter auf um ihn zu interviewen. Mark Twain hielt nicht viel von der Ausfragerei, und als ihn das Interview ermüdete, ſetzte er ihm auf folgende Weiſe ein Ende: „Haben Sie Geſchwiſter?“ fragte der Reporter. „Geſchwiſter?“ ſprach Twain nachdenklich. „Richtig, ja.. der arme alte Bill, ſchade um ihn!“ „Er iſt tot?“ l 2— Das Neræntg uf acbriclet Ine on die Citrovin- Fabrik Gmb. H. Frnkiunꝰ d Doch ſteht das nicht ganz feſt.“ Geheimnis.„Ver⸗ „Schon möglich. Der Reporter witterte ein ſchwand er etwa?“ a b „Das nicht. Vielmehr war das ſo: Wir beide, Bill und ich waren Zwillinge. Als wir zwei Wo⸗ chen alt waren, ſaßen wir in der Badewanne, und da ertrank einer. Man wußte aber nicht genau: Ertrank nun Bill oder ich?“ 1 Der Reporter zeigte ſich leicht verwirrt.„Was glauhen Sie denn?“ 7 Mark Twain blickte den Beſucher ſcharf an.„Ich will Ihnen ein Geheimnis anvertrauen!“ ſagte er ernſt.„Einer von den Zwillingen hatte ein großes Muttermal auf der linken Hand. Dieſes Kind war ich. Und dieſes Kind iſt ertrunken...“ Hier klappte der Reporter ſein Notizbuch zu und floh. S G e jñs ee OS chon immer griff der Soldat zum Tabak wenn er einmal Nuhe hatte Das iſt auch heute ſo, wie unzähli⸗ ge Feldpoſtbriefe erkennen laſſen. Wir ſetzen uns dafür ein, unſere zigaretten ſo gut wie möglich zu machen, da⸗ mit ſie Freude bereiten, wenn ſie ins Helo geſchickt werden. e Jed 5 giun: Dienstag, den 18. Juni. Maunheim, 3. Juni Sonnenuntergang 21.20 Sonnenaufgang 9. 6..38 Sonnenuntergang 21.20 Sonnenaufgang 10. 6..37 Monduntergang 22.57 Mondaufgaug 9. 6..2 Monbuntergaug 23.35 Mondaufgaug 10. 6..37 Gauleiter Robert Wagner in Mannheim Gauleiter Robert Wagner beſuchte am Freitag⸗ nachmittag Mannheim. Er beſichtigte zunächſt die Kreisleitung wo Beſprechungen mit Gauinſpekteur Bruſt dem derzeitigen Kreisleiter des Kreiſes Mannheim, ſtattfanden, ſodann einen Mannheimer Großbetrieb, ſchließlich noch die NSV⸗Schweine⸗ mäſterei auf der Friefenheimer Inſel. Gauleiter Robert Wagner ſprach vor ſeiner Rück⸗ fahrt dem derzeitigen Kreisleiter Dank und Aner kennung für die im Kreis Mannheim geleiſtete Ar⸗ beit aus. l Tankausweiskarten und Mineralöl- vezugſcheine P ungültig Im Reichsanzeiger vom 5. Juni giht die Reichs⸗ ſtelle für Mineralöl bekannt, daß die noch im Ver⸗ kehr befindlichen Tankausweiskarten und Mineral⸗ ölbezugſcheine der Serie P mit Ablauf des 5. Juni ihre Gültigkeit verlieren. Ab 6. Juni wird Haher Kraftſtoff nur noch gegen Tankausweiskarten und Mineralölbezugſchein O abgegeben werden, die ſeit dem 1. Juni von den Wirtſchaftsämtern ausgegeben werden. Ein Umtauſch von Tankgusweiskarten und Mineralölbezugſchein b in ſolche der Serie Q findet nicht ſlatt. Dies gilt auch für Mineralölbezug⸗ ſcheine P, die ſich in den Händen landwirtſchaftlicher Gbzeugerbetriebe befinden. Die Abgo und ber Bezug von Kraftſtoff auf ungültig gewordene Tank⸗ gusweiskarten und Mineralölbezugſcheine iſt ſtrafbar. 8 HAufhe ßen! Ausschneiden! Rundfunk- Reparaturen jetzt wieder innerhalb 24 Stunden. Anfennenbau spez. mit abgeschirmter Ableitung. Auo- Rundfunk 8 Finbau und Entstörung in 4 Stunden. Radio-Dahms, D 1,-6 Telephon Nr. 230 87— Paradeplatz tums ausgewieſen worden waren. Die letzten Mütterſchulungskurſe vor den Ferien Kochen: In der Mütterſchule, ring 8, beginnen wir am Donnerstag, dem 13. Juni, vormittags 10 Uhr, mit einem neuen Kochkurſus. In unſeren Haus wirtſchaftskurſen mit Kochen lernen unſepe Frauen und junge Mädchen teils als Ergänzung ihrer Kenntniſſe eine geſund⸗ heitsgemäße, nahrhafte Köoſt zuzubereiten. Baſteln, Spiel und Beſchäftigung des Kindes. Be⸗ 5 Der Kurſus umfaßt neben der theoretiſchen Beſprechung aller wichtigen Fragen, die in das Gebiet der Erziehung, Spiel und Beſchäftigung des Kindes eingreifen, eine reichhaltige, praktiſche Anleitung zum Buſteln. Säuglingspflege: Beginn, Dienstag, den 25. Juni, vormittags 410 th r. Die nehmerinnen hören über die wichtigſten Fragen der Säuglingspflege. Sie lernen daneben alle pflegeri⸗ ſchen Handgriffe, die zur Wartung des Kindes not⸗ wendig ſind. Kaiſer⸗ Teil⸗ Junges Leben auf dem Kutzerweiher Bier häßliche ſunge Entlein wollen ſſolze Schwäne werben Seit ein paar Tagen ſind ſie alſo wirklich da: die putzigen gelbgrauen Federbälle, die unter ſorgſamer Betreuung ihrer ſchönen ſchneeweißen Eltern leiſe zirpend und munter gründelnd auf dem Kutzer weiher im Luiſenpark herumſchwimmen. Reichlich vier Wochen lang waren die beiden Paare,— Gas eine im Schwanenhaus, das andre auf dem frei im Waſſer treibenden Floß,— mit der Wartung ihres Geleges beſchäftigt. Und ſie hatten es diesmal be ſonders wichtig damit, auf daß ja nichts verſäumt wurde, um nach der erzwungenen Unfruchtharkeit des vergangenen Sommers nun heuer den vielen 9 fer beſo 8 1 ri Sc. Freunden am Ufer beſonders niedliche Schwanen kücken verweiſen zu können, Vorerſt ſind ſie noch in ein dichtes Daunenkleid gehüllt, werden ängſtlich behütet und im Notfall von Mutter Schwan ſogar auf den Rücken ge⸗ nommen, während Vater Schwan jedem Störenfried ſeines Familienglückes mit wütendem Ziſchen oder auch zorniger Verfolgung zu begegnen weiß. Bald werden aber auch dieſe Kleinen die Schwanen⸗Kinder⸗ ſchuhe vertreten, ſtatt der Daunen ein bräunliches Gefieder bekommen und ſich nach wenigen Monaten in erſtaunlicher Selbſtändigkeit von den guten Eltern abwenden. Uebrigens dauert es immerhin drei Sommer, bis aus den„häßlichen fungen Entlein“ richtige ausgewachſene Schwäne geworden ſind, denn auch im nächſten Jahr wird ihr Gefieder noch über⸗ wiegend braun ſein, um endlich nach der dritten Mauſer den mafeſtätiſchen Vogel in ſeiner ganzen Schönheit erſtehen zu laſſen. Bis dachin iſt es nun Sache der Mannheimer, die junge Brut des Kriegsjahres 1940 durch gute Be⸗ hauf die etwa einfach handlung ſo ſehr zu verwöhnen, daß ſie Dauer hier heimiſch fühlt und nicht davonfliegt, ſo wie das mit früheren Bruten ſchon zwar ihre Niſt⸗ geſchehen iſt. Die Alten werden „Schwäne, leuchtend weiß (NN. Z Archir) plätze auch gegen die eigenen Kinder mit Eifer ver⸗ teidigen; allein der Kutzerweiher bietet Platz genug, um noch der einen oder der anderen Jungſchwanen⸗ familie Raum zu laſſen. Und mit der Nahrung voll es bekanntlich im Waſſer wie am Ufer auch nicht ſchlecht beſtellt ſein, ſo daß die Schwäne nach menſch⸗ lichem Ermeſſen kaum zu klagen haben dürften. ——— Sondergericht Mannheim: Zuchthaus für Veromünſter! „Nachher habe ich es geleſen; aber daß es ſo ſchwer beſtraft wird, hätte ich nicht gedacht. Dieſer Stoßſeufzer wird noch manchem bisher unbe⸗ ſcholtenen Mann auf der Anklagebank ſich entringen, wenn ſich nicht jeder endlich darüber klar wird, daß die Kraft des deutſchen Volkes zum Widerſtand unter allen Umſtänden ganz unverſehrt gehalten wird, mit allen Mitteln, und dazu gehört ſtrenges Einſchreiten gegen verbotenes Rundfunkhören aus⸗ ländiſcher Lügentanten wie der Sender Straßburg, aber auch Beromünſter und dergleichen. So bekam einen gehörigen Denkzettel in Geſtalt von 15 Monaten Zuchthaus(abzüglich erlittener Unterſuchungshaft) auch der Julius Wöhrle, aus Neudorf bei Mühlhauſen im Elſaß gebürtig. Seine Eltern waren ganz ordentliche Leute. die mit ihm nach dem Weltkrieg wegen ihres ſtandhaften Deutſch⸗ Die Reichs⸗Ent⸗ ſchädigung hatten ſie nicht verpulvert, ſondern ſich damit eine neue Exiſtenz in Singen am Hohentwiel aufgebaut. Der Angeklagte betrieb mit ſeinem Bru⸗ der zuſammen dort ein Schuhmachergeſchäft und ſtand jetzt kurz vor der Heirat. Nicht aus ſtgatsfeindlicher Geſinnung heraus, ſondern mehr aus Gewohnheit und Wurſtigkeit gegenüber dem ſtaatlichen Verbot will er Beromünſter, den ſchweizeriſchen Rundfunk, weitergehört haben, über den September 1939 hinaus. Die Anklage nimmt an, daß es bis zum Dezember des Vorjahres geſchah. Julius Wöhrle hat das Ge⸗ hörte nicht weiter verbreitet, wohl aber den Rund⸗ funkapparat in der Küche des Elternfauſes laufen laſſen, wobei auch ein Lehrling zuhören konnte. Deswegen war es auch kein leichter Fall, weil das Mithören denſelben Wert wie das Wefterverbreiten hat. Als es mit dem Lehrling Krach gab, weil dieſer nicht beſonders tüchtig war, kam die Sache ans Tageslicht. Zu Ungunſten des Angeklagten wurde ausgelegt, daß er den Lehrling, den er doch hätte er⸗ ziehen ſollen, zuhören ließ, wie er den ausländiſchen Sender einſtellte und laufen ließ. Zugunſten des Angeklagten ſprach, daß er völlig geſtändig war, daß er einen ſehr guten Leumund genießt und daß er tatſächlich nicht aus ſtaatsfeindlicher Geſinnung ab⸗ hörte 25 Gefängnis für Parteiabzeichen⸗Mißbrauch Otto., geboren 1907 in Freiburg i. Br. unbe⸗ ſtraft, verheiratet. Vater zweier Kinder von Beruf Dachdecker, führte in der Gaſtwirtſchaft„Zum Stern“ in Donaueſchingen nach reichlichem Suff, an den er gewöhnt iſt, mit Soldaten Redensarten, die bei dieſen berechtigten Unwillen erregten. Dazu trug der unbedachte Schwätzer unbefugt das Parteiab⸗ zeichen, das ihm ein Soldat aus Wien geſchenkt haben ſoll. Otto ſtammelte noch dazu franzöſiſche Brocken und brockte ſich mit alledem eine ſolche Suppe ein daß er ſchließlich mit der mindeſtzuläſ⸗ ſigen Strafe von ſechs Monaten Gefängnis bedacht werden mußte. Schade, daß er ſich ſo hat gehen laf⸗ ſen, denn er iſt im übrigen ein ordentlicher Arbei⸗ ter und war ein ordenklicher Soldat, machte auch vor Gericht keine ſchlechte Figur. Darum hofft der Landgerichtsdirektor, daß der Angeklagte ſich künf⸗ tia ſtraffrei führt, und daß ihn die Sorge für ſeine Familie auch vom Wirtshauspeſuch etwas zurück⸗ halten wird gutgeſchrieben. Bezugſcheine ſind öffentliche Arkunden Das mußte zu ihrem Leidweſen eine junge Frau erfahren, die vor dem Amtsgericht Würzburg we⸗ gen Fälſchung öffentlicher Urkunden ſtand. Sie mußte heiraten und ließ ſich zur Anſchaffung von Bettwäſche drei Bezugſcheine geben, die auf je vier Stück Wäſche lauteten und am 8. 2. 40 ausgeſtellt waren. Sie radierte die vier aus und ſetzte an ihre Stelle eine ſechs. Das Datum fälſchte ſie auf 18. Dieſe Scheine legte ſie in einem Geſchäft vor, wo die plumpe Fälſchung ſofort erkannt und ihr nichts verabfolgt wurde. Ganz zerknirſcht und unter vie⸗ len Tränen geſtand ſie ihre Straftat ein. Sie gab . ...Auch ihm wird e a 8 ü an, damals nicht das Geld gehabt zu haben zur Be⸗ zählung; ſie habe befürchtet, die Scheine würden verfallen. Daß ſie eine Verlängerung hätte bean⸗ tragen können, habe ſie nicht gewußt. Nun hätte ſie nach dem Geſetze wegen Fälſchung öffentlicher Ur⸗ kunden eine Zuchthausſtrafe von mindeſtens einem Jahre zu gewärtigen gehabt. In Anbetracht deſſen, daß ſie einen ſehr guten Leumund genießt, und daß ſie die Tat offenſichtlich nur aus Dummheit began⸗ Nachſicht in weiteſtem Angeklagte zu drei gen hat, ließ das Gericht Maße zu und verurteilte die Monaten Gefängnis. Dies zur Warnung für Leute, die ſo etwas gar zu ſehr auf die leichte Schulter nehmen. Die H berichtet Die Arbeit der Hitlerfugend iſt in dieſer Woche hauptſächlich auf die kommende Sammlung abge⸗ ſtimmt. Die Vorbereitungen hierfür ſind ſchon abge⸗ ſchloſſen, und jeder wird ſich einſetzen, daß die Samm⸗ lung ein voller Erfolg wird. DJ und H J Im Rahmen des Reichsſportwettkampfes iſt der Unterführer⸗Fünf⸗ und Zehnkampf in Vorbereitung, der von ſämtlichen Führern durchgeführt werden muß. Weiter werden in der nächſten Zeit die Bann⸗ meiſterſchaften im Kleinkaliberſchießen und der Wehr⸗ ſportfünfkampf, der für Unterführer Pflicht iſt, ſpwie die Bann⸗ und Jungbannſchwimm⸗Meiſterſchaften, ausgetragen. Am 30. Juni werden die Banumeiſter⸗ ſchaften in Leichtathletik ausgetragen, bei denen ſich H. Di, Bom und IM beteiligten. Im Monat Juni wird der Jungbann⸗Schießwett⸗ kampf durchgeführt. IJ M und Bd M 5 Die Geſundheitsdienſtkurſe, bei denen erſte Hilfe, Luftſchutz und Krankenpflege erlernt werden, ſtehen in der Arbeit des BM an erſter Stelle. Weiter ſind im Laufe des Sommers Ernteeinſatzdienſtlager ge⸗ plant. Im Sport werden die Ausſcheidungskämpfe im Führerinnen⸗Drei⸗ und Fünfkampf ausgetragen, ſowie die beſte Gruppe des Untergaues im Reichs⸗ ſportwettkampf ermittelt. Die Jungmädel werden im Sommer als Kriegseinſatz für die Heilkräuterſamm⸗ lung eingeſetzt. Feudenheim half dem Roten Kreuz Muſikaliſche Darbietungen im Union⸗ Theater Das Deutſche Rote Kreuz, Ortsgemeinſchaft Mannheim⸗Feudenheim und Neuoſtheim, führte mit klingendem Erfolg ejnen Konzertabend durch, deſſen Reinertrag dem Ariegsbilfswerk des Deutſchen mo⸗ ten Kreuzes zufließt. Dank fleißiger Werbung ließ der Beſuch des Union ⸗Theaters kaum etwas zu wün⸗ ſchen übrig. Die Bühne war mit Hakenkreuz⸗ Rot⸗ Kreuz⸗Fahne und Pflanzengrün geſchmückt. Wir hörten den erſten Satz aus Mozarts Violinkonzert Nr. 5, A⸗Dur, dem letzten ſeiner einſchlägigen Ar⸗ beiten von 1775, deſſen gehaltvolle Kantabilität Karl Schumm liebevoll ausſchöpfte. Auch Brahms' -Dur⸗Walzer vermittelte der junge Künſtler recht anſprechend. Die Feudenheimer Konzertſängerin Albertine Gruber ſteuerte ſelbſtlos einige der ſchönſten Schumannlieder bei, darunter den der krie⸗ geriſchen Gegenwart beſonders entſprechenden Her⸗ zenswunſch einer liebenden Frauenſeele. Mit Car⸗ men Wintermeyer vereinigte ſich die Soprani⸗ ſtin zur Wiedergabe der bekannten innigen Deutſchen Volkslieder in Brahms' Bearbeitung. Zuletzt ertönte Schuberts von romantiſcher Poeſte getragene klang⸗ feine Sopranarie„Der Hirt auf dem Felſen“, wobei zur Klavierbegleitung Violine(an Stelle der im Original vorgeſehenen Klarinette) trat. Am Flügel ſprang für Jula Kaufmann Dorle Reimann dan⸗ kenswerterweiſe ein. Dir. Fritz Haubold. i Ehejubilaum. Am Sonntag, dem 9. Junt, feiern die Eheleute Philipp Maßholder, Schmied, und deſſen Ehefrau, Luiſe geb. Schmidt, wohnhaft Alphornſtraße 39, ihr 40jähriges Eheinbiläum. Die Ehefrau iſt Trägerin des goldenen Mutterehren⸗ kreuzes. Wir gratulieren! Brief ins Feld Von Karl Joſef Keller Wir haben euch nie vergeſſen. die öühr vorm Feinde ſteht, und all unſer Tun iſt bemeſſen, daß es einig mit euerem geht. Wir denken eurer beim Pflügen, am Amboß bei jedem Gewirk, und können uns doch nie genügen: ſo groß iſt euer Bezirk. Nie können wir ganz euch erreichen, mit dem Tod geht ihr Hand in Hand, und ſo viele von euch erbleichen zwiſchen Steinen, Gras und Sand. Wir können nur über euch ſinnen und ſtill tun unſere Pflicht. und Wünſche wie kühlend Linnen euch legen ums heiße Geſicht. Jilmrunsſchau Schauburg:„Fahrt ins Leben“ Ein hübſcher Spielfilm voll Heiterkeit und Ju⸗ gendluſt, aber auch durchweht von den guten Gei⸗ ſtern der Kameradſchaft und ſeemänniſchen Tüchtig⸗ keit, lädt alle Kinofreunde bis herunter zum klein⸗ ſten Pimpf zu anregendem Verweilen ein. Es geht um das Leben junger Seekadetten an Bord eines Segelſchulſchiffes,— dazu natürlich ein wenig auch um die Liebe, deren vielverſchlungene Wege hier beinahe vier der netteſten, friſcheſten Burſchen in ernſte Konflikte bringen. Weil zwei von ihnen das⸗ ſelbe Mädchen umſchwärmen und einer dann zu⸗ gunſten der älteren Jugendfreundſchaft den Lauf⸗ paß kriegt, machen ſie alle miteinander ohne Urlaub eine nächtliche Schwarzfahrt in der Kapitänspinaſſe, die mit bekannter Tücke des Objektes zu Bruch geht und den vier Uebeltätern dadurch zur diſzgiplindren Strafe noch eine erhebliche Geldbuße für Wieder⸗ herſtellung auferlegt. So iſt denn nach allen Seiten hin der dramatiſche Knoten richtig geſchünzt, um menſchliche Bindungen zwiſchen den fungen Leuten, Erziehunasgrundſätze der verſchtedenen Eltern, Her⸗ zenswünſche der heimlichen Bräute oder Schweſtern und prächtiges Seebärentum der Vorgeſetzten ge⸗ bührend auf die Probe zu ſtellen. Und ſiehe da: mit kleinen Schwankungen, mit den nötigen charak⸗ terlichen Abtönungen bewähren ſich ſchließlich alle, ſo daß der ſtrahlende Morgen. an dem das ſtolze Segelſchulſchiff„Deutſchland“ ſeine auf zehn Mo⸗ nate berechnete Weltreiſe antritt, vom Kapitän bis zum letzten Schiffsjungen nur glückliche Geſichter an Bord ſieht. Vor allem unſre pier aber, für die Karl Ludwig Schreiber, Ernſt Schröder Carl John und Hans Joachim Schaufuß ihre unver⸗ brauchte Nachwuchsbegabung einſetzen, können nach ſolcher inneren Bewährung frohen Mutes auf dieſe „Fahrt ins Leben“ gehen. Unter der Spielleitung von Bernd Hofmann, der auch für das ſauber gearbeitete Drehbuch verantwortlich zeichnet, ſieht man im Kreiſe der Jungen. noch faſt Unbekannten auch das reizende Profil Ruth Hellberas und freut ſich des Wiederſehens mit Hedwig Bleib treu, die verſtändnisvolle mütterliche Güte wieder einmal ſehr ſchön und wahr ins Bewußtſein zu rücken vermag. Ein Darſteller von böchſtem Rang aber iſt vor allem auch das Schuſſchiff ſelber, von deſſen beſonderer Weſenheit der Kameramann Erich Claunigk in köſtlichen Bildern Bericht gibt. Margot Schu ber 40 AHRE in stets steigendem Maße des Vertroben der Fochwelt und der Verbroucherschaft z20 genießen, ist ein Beweis wirklicher Leistung und Quslitst. Datum geben auch Sie Ihrem Squgling PPS 5 20 9 1 8 pp indeß bekagpten gelben pscungen nur in Apofßekep unc brogerien!“ a Beſuche in der Kanzlei des Führers. Der Chef der Kanzlei des Führers gibt bekannt: Infolge zahlreicher Einberufungen iſt es nicht möglich, den Beſucherverkehr in der Kanzlei des Führers der NSDAP in dem bisherigen Umfang durchzuführen. Beſucher können künftig nur in dringenden Fällen nach vorheriger ſchriftlicher Anmeldung angenom⸗ men werden. In fedem Falle iſt jedoch die Auf⸗ forderung der Kanzlei des Führers zur Vorſprache abzuwarten. Die Beſucherzeiten werden bel Mon⸗ tag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr beſchränkt. Insbeſondere werden die außerhalb Berlins anſäſſi⸗ gen Volksgenoſſen gebeten, ihren geplanten Beſuch vorher anzuzeigen und den Beſcheid der Kanzlei des Führers abzuwarten. au Wenn ber Kindsvater bei der Wehrmacht ift. Mit dem Deutſchen Inſtitut für Jugendhilfe e.., Berlin⸗Wilmersdorf, wurde, wie das OK W mitteilt, ur Ermittlung von zur Wehrmacht einberufenen indesvätern, über deren Verbleib Unterlagen auf anderem Wege nicht beſchafft werden konnten, fol⸗ gendes vereinbart: Die Jugendämter wenden ſich, wenn der Wohnort des einberufenen Kindesvaters bekannt iſt, an die zuſtändige Wehrerſatzdienſtſtelle mit der Bitte um Auskunft über den Erſatztruppen⸗ teil bzw. die e des Feldtruppenteils. a Die Wehrerſaßzdienſtſtellen haben die erbetene Aus⸗ kunft zu erteilen. 0 Da ſenko gleichzeitig eine ſtark ſchmu Mittel zum einweichen. N 8 Guter Rat zum Wäſcheſparen! Schadhafte und ausrangierte Handtücher laffen ſich oft noch als Geschirre, Pun⸗ Oer Staubtücher verwerten. Die ganz gebliebenen Stücke ſchneidet man aus und näht ſie zu kleinen Tüchern aneinander. Beim wWaſchewaſchen iſt weiches Waſſer immer ein guter Selfelparer. es verhindert zugleich den Kalkniederſchlag im Wäſchegewebe, der die feinen Wäſchefaden ſpröde und brüchig macht. Verrühren Sie vor Bereitung der Waſchlauge einige Handvoll Benko, Fenkels ent⸗ härtungsmittel, im Waſter, und laſſen Sie Benko dann zo Minuten wirken. dann hat das Wafer die weiche, ſeifeſparende und wäſcheſchonende sigenſchaſt des Regenwaflers. tzlöſende Wirkuns beſitzt, iſt es auch das geeignete 7 3 — 1 de rem Einſa tz 2 22 2 2 317 TES el 5500 Send Horgen Haluu Familienunterhalt bei Tod und Dienſt⸗ unfähigkeit des Emberufenen Eine zweite Verordnung zur Ergänzung der Ein⸗ ſatz⸗Familienunterhaltungsverordnung beſchäftigt ſich Hüft der Uebergangsregelung bis zum Eintritt der Verſorgung beim Tod bzw. bei Dienſtunfähigkeit des Einberufenen. Stirbt der Einberufene während des Wehrdienſtes oder während der Erfüllung des Reichs⸗ arbeitsdienſtes, ſo wird den berechtigten Angehörigen Familienunterhalt gewährt. Wird von dem Truppenteil oder arbeitsdienſtabteilung angenommen, daß der Tod d Folge einer Beſchädig ung bei beſon oder einer Wehrzienſt⸗ Arbeitsdienſtbeſchädigung iſt, f Iſt der Familienunterhalt höher als der„Reichs 4 2 der gilt folgendes: die für den gleichen Zeitraum zu gewährenden Hin⸗ terbliebenenbezüge, ſo wird Familienunterhalt bis zum Beginn der Verſorgung, mindeſtens aber bis zum Ablauf des dritten Monats, der auf den Sterbe⸗ monat folgt, ſortgewährt. In der Familienunterhalt niedriger als die für den gleichen Zeitraum zu gewährenden Hinterblie⸗ benenbezüge, ſo wird Familienunterhalt bis zum Beginn der Verſorgung ſortgewährt. Wird der An⸗ ſpruch auf Verſorgung abgelehnt, ſo wird Familien⸗ unterhalt bis zum Ablauf des dritten Monats, der auf den Sterbemonat folgt, fortgewährt. Iſt gegen einen die Verſorgung ablehnenden Beſcheid ein Rechtsmittel eingelegt, ſp kann Familienunterhalt bis zur rechtskräftigen Entſcheidung fortgewährt werden. Iſt der Tod des Einberufenen nicht die Folge einer Beſchädigung bei beſonderem Einſatz oder einer Wehr⸗ dienſt⸗ oder Arbeitsdienſtbeſchädigung, ſo wird Familienunterhalt bis zum Ablauf des dritten Mo⸗ nats, der auf den Sterbemonat folgt, fortgewährt. Wird der Einberufene wegen Dienſtunfähig⸗ keit entlaſſen und iſt die Dienſtunfähigkeit die Folge einer Beſchädigung bei heſonderem Einſatz oder einer Wehrdienſt⸗ oder Arbeitsdienſtbeſchädigung, ſo wird Seſunde Jugend— wehrhaft Volk Gau Baden im Zeichen des Sammeltages für die Jugendherbergen Wie alljährlich gab der Führer dem Jugend⸗ herbergswerk auch in dieſem Jahre die Möglichkeit, durch einen Sammeltag das deutſche Volk zu einer Spende aufzufordern, um die Häuſer der Ju⸗ gend zu fördern und zu erhalten. Als Abzeichen werden Runen verkauft, altgermaniſche Heilzeichen, Sinnbilder für all das, was uns heute wieder als Höchſtes gilt. Das Symbol für Blut und Boden, Leben, Heil, Ernteſegen, Kampf und Sieg ſind die Zeichen, mit denen die Hitler⸗Jugend für ihre Ju⸗ gendherbergen ſammelt. Die Notwendigkeit und die Aufgaben der Jugendherbergen während des Krie⸗ ges zu fördern und zu unterſtützen, liegt im Inter⸗ eſſe des geſamten deutſchen Volkes. Ein Teil der Jugendherbergen iſt zur beſonderen Verfügung ge⸗ ſtellt. Viele von ihnen aber ſtehen auch in dieſem Sommer wieder für die deutſche Jugend bereit. Hier ſollen ſich die Jungen und Mädel in Freizeitlagern erholen, um dann wieder mit neuen Kräften ihren Arbeitsplatz auszufüllen, oder es werden dort Jun⸗ gen und Mädel untergebracht werden, die dem Bauern bei der Ernte helfen. Die Jugendherbergen werden für uns immer Stätten der Erholung und der Freude ſein. a Am 8. und 9. Juni wird die deutſche Jugend vol⸗ ler Stolz und Dankbarkeit mit ganzem Herzen bei der Sache ſein, mitzuhelfen, dieſes große Werk der Jugend zu erhalten. deere den berechtigten Angehörigen Familienunterhalt bis zum Beginn der Verſorgung, eventuell bis zur rechtskräftigen Entſcheidung fortgewührt. Demgemäß iſt die Weiterbeſtimmung, daß auch bei Dienſtunfähig⸗ keit, die nicht die Folge einer Beſchädigung bei be⸗ ſonderem Einſatz uſw. iſt, der Familienunterhalt weiter helfend eingreift. Wenn nämlich der not⸗ wendige Lebensbedarf des Entlaſſenen oder ſeiner berechtigten Angehörigen nicht geſichert iſt, dann gilt auch in dieſen Fällen, daß Familienunterhalt zu geben iſt, und zwar längſtens bis zum Ablauf des dritten Monats, der auf den Entlaſſungsmonat folgt. Flicklappen und Stoffe für Berufskleidung Für die Inſtandhaltung der werden auch Flicklappen benötigt. Es würde eine unzumutbare Härte bedeuten, wenn die Berufs⸗ tätigen, die eine beſondere Arbeitskleidung tragen müſſen, ſich die Flicklappen auf Abſchnitte ihrer Kleiderkarte beſchaffen müßten. Die Reichsſtelle für Kleidung hat deshalb angeordnet, daß die Wirt⸗ ſchaftsämter auf Antrag Bezugsſcheine für Flick⸗ lappen auszuſtellen haben(Nähmittelkartenabſchnitte, die zum Kauf einer beſtimmten Menge Nähgarne für die Ausbeſſerung der Berufskleidung berechtigen, geben Innungen aus). Die Reichsſtelle hat ferner angeordnet, daß Köperſtoffe für die Selbſtanfertigung von Berufskleidung gegen einen vom Wirt⸗ ſchaftsamt auszuſtellenden Bezugsſchein gekauft werden können. Die Wirtſchaftsämter ſind ver⸗ pflichtet, jeweils nicht mehr als Meter zu bewil⸗ ligen und ſich zu vergewiſſern, daß ein Antrag⸗ ſteller auch wirklich Selbſtverbraucher iſt. Für die gewerbliche Anfertigung von Berufskleidung dürfen ſolche Bezugsſcheine nicht angefordert und ausgeſtellt werden. Berufskleidung Süßwaren in beſonderer Aufmachung Der Reichskommiſſar für die Preisbildung iſt durch einen Erlaß vom 23. Mai 1940 dem im Süß⸗ waren⸗Handel in letzter Zeit beobachteten Beſtreben entgegengetreten, Süßwaren, insbeſondere Prali⸗ nen und Bonbons in ſteigendem Maße nur noch in beſonderer Aufmachung, in Behältern oder in Ver⸗ bindung mit ſogenaunten„Aufbindern“ und Spiel⸗ waren an den Verbraucher abzuſetzen. Das Feil⸗ halten von Süßwaren in dieſer beſonderen Auf⸗ machung, iſt nur inſoweit zuläſſig, als es bereits 2 vor dem Kriege allgemein oder zu beſtimmten Zei⸗ ten(Oſtern, Pfingſten, Weihnachten) üblich war, und ſoweit der Preis der Verpackung zum In halt in einem angemeſſenen Verhält⸗ nis ſteht. Im übrigen verſtößt der Verkauf ſolcher Packungen gegen Par. 124 der Verordnung zur Verbilligung des Warenverkehrs vom 29. Oktober 1937(RGBl. 1 S. 1142). Ein ſolcher Verſtoß wird vielfach auch vorliegen, wenn nur Süßwaren in be⸗ ſonderer Aufmachung abgegeben wird, loſe Ware dagegen nicht. Fordert der Käufer ausdrücklich Süßwaren in einer beſonderen Aufmachung, ſo muß der Preis der Süßware und der Preis der Behältniſſe oder Aufbinder geſondert in Rech⸗ nung geſtellt werden. Der Verkauf von Süßwaren in den üblichen und die Ware nicht verteuerten Pappen⸗ und Kartonpackungen iſt dagegen nicht zu beanſtanden. Wichlig für jede Luftſchutzgemeinſchaft Verhaltet Euch richtig bei Fliegeralarm! Es beſteht Veranlaſſung, nochmals beſonders auf folgende Punkte hinzuweiſen: Verdunkelt ſorgfältig! Durch den Licht⸗ ſchein wird das Haus zum Gegenſtand eines plan⸗ loſen feindlichen Fliegerangriffs. Auch nach der Ent⸗ warnung iſt die Verdunkelung einwandfrei einzu⸗ halten. Ueberraſchend erfolgende neue Luftangriffe können bei Nachläſſigkeit zur größten Gefahr für die Sicherheit der Bevölkerung werden. Der Luftſchutzraum iſt in jedem Fall der ſicherſte Aufenthaltsraum für die Luftſchutzgemein⸗ ſchaft. Je ſchneller der Luftſchutzraum bei Flieger⸗ alarm aufgeſucht wird, deſto beſſer! Bei Fliegeralarm gibt es nur eins: Weg von der Straße! Durch:prengſtücke von Abwehr⸗ granaten und von Bomben ſind da und dort bereits Volksgenoſſen, die ſich überflüſſigerweiſe auf der Straße aufhielten, getroffen worden. Zur Vermeidung der Zerſtörung von Fenſter⸗ ſcheiben ſind die Fenſter, ſoweit nur möglich, ſtets offen zu halten. Nach der Entwarnung iſt beſonders zu achten auf Blindgänger, die noch nach Stunden durch Spät⸗ zündung eine große Gefahr bilden können. Mit⸗ teilungen über ſolche Blindgänger ſind ſofort an das zuſtändige Luftſchutzrevier zu richten. Volksgenoſſen! Stellt Eure Selbſtſchutzgeräte be⸗ reit! Ueberprüft die Entrümpelung Eurer Spei⸗ cher! Verdunkelt reſtlos! Arbeitet in euren Luft⸗ ſchutzgemeinſchaften zuſammen wie eine Familie! 4 6 Sonntag daheim und vor den Toren h. Ludwigshafen, 8. Juni. Vollwertiger Erſatz für Sommerfahrten in die Ferne bietet auch weiterhin unſer im ſchönſten Blütenſchmuck ſtehender Hindenburgvark. Morgen, Sonntag, erfrenen wieder drei Konzerte des Saarpfalz⸗Orcheſters unter Mu⸗ ſikdirektor Ernſt Schmeißer die Beſucher. Irgendwelche Be⸗ ſuchs rationierung iſt nicht vorgeſehen und erforderlich, Alte Kameraden haben au dieſem Wochenende wieder ihren Mo⸗ natsappell, ſo die ſchwere Artillerie in der Gaſtſtätte„Wal halla“ und die Kameradſchaft der Pioniere in der„Ger⸗ mania“. Schöne und nebenbei heimatkundlich ſeſſelnde Wan⸗ derungen führen der Pfälzerwald⸗Verein(Forſt.—Odins⸗ tal Bad Dürkheim) und der Deutſche Alpenverein(Um⸗ gebung der Wachenburgſtadt) durch. Der Gauleiter hat an die Rückgeführten des Gaues Saarpfalz ein perſönliches Schreiben gerichtet, das ſich mit der Frage der Wiedepbeſiedelung der Heimat im Weſten befaßt. Es erſcheint uns von größter Wichtigkeit, den Rück⸗ geführten zu empfehlen, den Empfang dieſes Schreibens, das in den nächſten Tagen bei ihnen eintreffen wird, ab⸗ zu warten. In dem Schreiben kommt zum Ausdruck, daß der Gauleiter von jedem erwartet, daß er ſeinen Wetſun gen in der gewohnten Diſziplin Folge leiſtet, E — Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Jun Sein Pese„„ e.. Bees„„ Rheinfelden 3,52 3,40,.403, 30 3,330 Kaub 2 3,30 3,14 2,90 Breisach. 5 300.80 60%%.28.17297 2,8 Kehl 402.903,80 3,50 377[Neger Pee Maxau.77 5,5 5,4.35.33 Der ese ö Mannheim.0244.85 4,6 4,50 4, 41 l Mannheim.654,55 4, 201.30 Nanaß w. ut D — Immer wieder wiſſen die Forſcher nene Wunder aus der Natur zu berichten. So wurde unläugſt die nerblüffende Feſtſtellung gemacht, daß auch Pflanzen, ähnlich wie Menſchen und Tiere, au Fieber leiden könnten. Es heißt, daß bei gewiſſen Pflanzen, z. B. bei den Kapuzinerblumen und den Narziſſen, im Frühjahr die Temperatur ihres Saftes bis zu 9 Über die Temperatur der ſie umgebenden Luft hin⸗ ausſteige. Ferner wurde wiederholt die einwand⸗ freie Beobachtung gemacht, daß Roſenſtöcke, die ſtän⸗ ig von einer großen Menſchenmenge umlagert wür⸗ den, wie es beiſpielsweiſe auf Ausſtellungen, Roſen⸗ ſchauen u. dgl. der Fall iſt, ſtark erhöhte Tempera⸗ turen aufwieſen. Es müſſe alſo auch bei Pflanzen eine Art von„Frühlingsfieber“ und„Ermüdungs⸗ fieber geben. u Wäsche Wäsche. Einen intereſſanten Verſuch unternahm vor kurzem der amerikaniſche Botaniker Enoch Karrer, der Pflanzen in verſchieden farbigem Licht wachſen ließ, ſtatt ſie dem normalen Tageslicht auszufetzen. Karrer machte dabei die Beobachbung, daß die dem roten Licht ausgeſetzten Pflanzen ſich voneinander ab⸗ wandten, während die von blauem Licht beſtrahlten Pflänzchen ſich teils einander zuwandten, zum Teil ſich gegeneinander bogen. Ferner ergab ſich, daß Pflanzen in dunkelblauem Licht die hängſten Wur⸗ zeln, Pflanzen in brangefarbenem Licht die kürzeſten Wurzeln aufwieſen. Von den nielen Beobachtungen auf Grund der Lichteffekte hob Karrer noch hervor, daß die Pflanzen bei blaugrünem Licht eine geſb⸗ liche Farbe annahmen, während ſolche, die unter Orangebeleuchtung wuchſen, ein beſonders ſchönes Grün aufwieſen. „ Hande Speck S5 . — Auf dem Hof Björnevangen in Kragerß in Sitdnorwegen bot ſich den Bauern vor einiger Zeit ein ſeltener Anblick. Ein gewaltiger Anerhahn kam aus dem Wald und miſchte ſich unter die Hüh⸗ ner, denen er eifrigſt die Kur machte. Als die Leute hinzukamen, um den merkwürdigen Gaſt näher zu beobachten, räumte der verliebte Auerhahn zwar das Feld, ließ ſich aber auf einen großen Baum in unmittelbarer Nähe des Hofes nieder, von wo aus er die ſtaunenden Hühner weiterhin mit ſeinen lockenden und werbenden Tönen überſchüt⸗ tete. * — Vor einigen Tagen konnten die Bewohner Agrams einem aufregenden Schauſpiel in den Straßen ihrer Stadt zuſehen. Am großen Stadtplatz nor dem Nationaltheater in Agram hatte ſich ein Stier, der zur Bahn geführt wurde, von einen Führern losgeriſſen und lief durch die Straßen Hauptſtraße, die ihn wahrſcheinlich durch ihren Lärm anzog. Die Straßenpaſſanten ſlühen in wildem Schrecken vor dem wild gewordenen Tier, deſſen Begleiter nicht ſo ſchnell laufen konnten, um es aufzuhalten. Der Straßenlärm und die Flucht der Menſchen ſcheinen den Stier noch wilder gemacht zu haben, ſo daß er ſich plötzlich gegen ſeine Ver⸗ ſolger wandte, die ſich vor ihm in einen Hof flüchten mußten. Der Stier durchbrach das Torx und drang in den Hof ein. In dieſem kritiſchen Augenblick ent⸗ ſchloſſen ſich die Begleiter, auf das Tier zu ſchießen, um es unſchädlich zu machen. Aus nächſter Nähe feuerten ſie 25 Revolverſchüſſe ab, die den Stier niederſtreckten. gegen die Hinweis Am Sonntag werden auf Anordnung des Herrn Landes⸗ biſchofs D. Kühlewein Dankgottesdienſtn in allen evan⸗ geliſchen Kirchen abgehalten, in denen zu Dank und Für⸗ bitte für unſere kämpfenden Truppen, für die ganze Wehr⸗ macht und für den Führer aufgerufen und der Gefallenen und Verwundeten gedacht werden ſoll. * Neue Orgel⸗ und Chormuſik. Die Hochſchule für Muſik und Theater bringt am Donnerstag, 18. Juni, eine Reihe von Werken der Orgel⸗ u. Chormuſik im Kammermuſikfgal. Außer Orgelvorträgen von A. Landmann, der durchweg neue Werke ſpielt, ſingt erſtmolig der Hochſchuſchor unter Lei⸗ tung von Profeſſor Dr. Noack alte und neue à capellſa⸗ Chöre und Lieder. Karl von Baltz ſpielt eine Sonate für Violine und Orgel, Maria Corbe bringt 3 Sopranlieder mit Orgel zum Vortrag. Beſſer leben, darunter verſtehen wir: mehr vom g Leben haben. Und wann hat man mehr vom Leben? Wenn 6 man natürlicher ⸗geſund und vernünftig lebt! Nie zuvor kam dies ſo klar zum Ausdruck und zum Bewußtſein der Menſchen wie um die Jahrhundertwende, als es anfing, beſſer zu gehen, als immer mehr Menſchen der Vorteile des Zeitalters der Technik teilhaftig wurden. Da⸗ mals iſt der Kathreiner entſtanden. Dank dem Manne, der in die Geſchichte ſeines Volkes einging als der Lehrer der naturgemäßen Lebensweiſe: Sebaſtian Kneipp! Nach ihm heißt der Kathreiner der Kneipp⸗Malzkaffee“. eſſer leben. das heißt: geſünder leben! Es mag wichtig ſein, heute daran zu erinnern, daß der Kathreiner in der Zeit des Wohlſtandes, nicht etwa als ein Kind der Not geboren worden iſt— aus der all⸗ gemeinen Sehnſucht der Menſchen, ihr Leben beſſer zu geſtalten, natürlicher zu leben, vernünftiger und geſünder zu eſſen und zu trinken. Aber nicht nur, weil er geſund iſt— auch weil er gut ſchmeckt, deshalb hat der Kathreiner im Laufe der Jahre Millionen überzeugter Anhänger gewonnen! Ein guter Teil des deutſchen Volkes iſt mit imm aufgewachſen! Und iſt mit ihm groß geworden! —.— Kriegsmeiſterſchaften im beulſchen Sport Neichsofſene Veranſtaltungen werden vorläufig ausgeſeßt Der Reichsſportführer teilt Sportmannſchaft ſteht unter den t ſcheidenden Wochen wollen die Leiſtungsbeſten und deutſchen Meiſter an der Front den Platz an eite ihrer kämpfen⸗ den Kameraden zur Teilnahme an Sportwettkämpfen nicht verlaſſen. Der Reichsſportführer hat daher angeordnet, daß alle ſogenannten reichsoffenen Veranſtaltungen vor⸗ läufig ausgeſetzt werden. Der örtliche Sportverkehr als Kraftquelle für den Nach⸗ wuchs und für die in der Rüſtungsinduſtrie auf dem Lande und ſonſt in der Heimat ſchwer fenden Menſchen wird in vollem Umfange fortgeführt. 3 iſt für den deutſchen Sport ſelbſtverſtändlich eine große Freude, daß ſich die in der Ausbildung begriffenen und die in der Heimat befind⸗ lichen Soldaten, vor allem aber auch die Fronturlauber an dieſem Sportverkehr rege beteiligen. Die Kriegs meiſterſchaften in den einzelnen Sportarten werden durchgeführt. dienen aber nicht der Ermittlung der abſolut Beſten, ſo daß auch Be⸗ urlaubungen zur Teilnahme an ihnen nicht wachgeſucht wer⸗ den. Die Kriegsmeiſterſchaften ſind vielmehr nur ein Zi ür die vorgenannte Gruppe von Volksgenoſſen, ihre kör⸗ perliche Ausbildung mit dem erſowderlichen Ernſt und dem nütwendigen Ehrgeiz weiter zu betreiben. Die internationalen Begegnungen werden, ſoweit ſie in den entſcheſdungsvollen Wochen Überhaupt ſtattfinden, von Nachwuchskräften und Urlaubern, die nicht im Traf⸗ ning ſtehen, beſtritten. Die Spitzenſchulung iſt gang auf den Nachwuchs verlagert. repariert, reinigt, 7. Te piche eulanlsieft 2 e 2 fu 28457 Deulſche Jußballmeiſterſchaft Sieben Gruppeuſpiele am 16. Juni Die deutſche Fußball wird am 18. Juni mit ſieben Gruppenſpieben fortgeſetzt. Dazu kommt eventuell noch das En iel der Gruppe 1, ſofern nämlich am 9. Juni in der Begegnung zwiſchen dem Bs Königsberg und Union Oberſchöneweide eine Entſchei dung zugunſten des brandenburgiſchen Meiſters föllt. In dieſem Fall treffen ſich bereits am 16. Juni im Wiener Stadion die beiden Ahteflungsſieger Rapſd Wien und Union Ober⸗ ſchöneweide. Im übrigen wird an dieſem dritten Juni⸗ ſonntag in Offenbach a.., Mannheim, Gelſen kirchen, Wuppertal, Dresden und Stettin geklümpft. Die gaſtgeben⸗ den Bereichs meiſter haben diesmal alſo, mit Ausnahme von Fortuna Düſſeldorf,„echte Heimſpiele“. Der Schlager dieſes Sonntags iſt natürlich das Rückſpiel zwiſchen Sp Waßdhof umd 1. Fc Nürnberg, das auf den Endſieg in der Gruppe 4 größten Ginfluß haben dürfte. Der Spielplan: Gruppe la: In Stettin: Ve Stettin- Bf Königsberg Gruppe 2: In Osnabrück: Bſs Osnabrück Tod Eims⸗ büttel.— In Dresden: Dresdner SC 1. SB gena Gruppe 3: In Gelſenkirchen: Schalke 04-S 05 Kaſſel. An Wuppertal: Fortuna Düſſeldorf Mülheimer S Gruppe 4: In Offenbach: Kickers Offenbach„ Stutt⸗ garter Kickers.— In Mannheim: SB Waldhof 1. 6 Nürnberg. Edmund Conen in Mannheim doch dabei Die Verletzung des Nationgſpielers Gdmund Conen hot ſich ſo gebeſſert, daß die Stuttgarter Kickers am kom⸗ menden Sonntag, 9. Juni, gegen den Waldhof im Gruppenſpiel zur Meiſterſchaft doch mit vollwertiger An⸗ Friffereihe antreten können. Dagegen muß der württemb. Meſiſter auf den erkrankten Läufer R verzichten, an Gebhardt, Cozza; Oswald, R. r; Bach, Walz, Es wind alſo folgende Manmſchaft reiſen: Höchenberger; deſſen Stelle wieder Weiler in die Halbreihe eingeſetzt wird. Comer, W kg, Rind. mit: Deutſchlar junge Fahnen. In en ent Sie Kriegsmeiſterſchaft im NN SV. Der kommende Hansballſonntag Schafft Sp Waldhof die Zwiſchenrunde? Am kommenden Sonntag ſteigen die Vorvundenſpiele um dir deutsche Handballmeiſtepſchaft, deren Paarungen wir in unſerer geſtrigen Ausgabe ſchon brachten. Der Ss Waldhof muß nach Kaſſel fahren ung gilt dort als FJanorit. Dem Fauoriten wind es allerdings in feiner Haut nicht gar ſo wohl fein. Spengler iſt für die End⸗ spiele nicht spielberechtigt, wird alſo beſtimmt nicht dae! ſein können. Da auch das Kommen der anderen Sol⸗ daten wis Heiſeck und Reinhardt noch wicht ganz ſicher iſt, famm wpam die Sorgen des Meiſters ſchon verſtehen. Aber dennoch gehören unſere ganzen Hoffnungen und ne r vollſtes Vertrauen der Waldhof elf, die am Sams bagabend .10 in Ludwigshafen abfährt. Vom ſonſtigen Geſchehen bei Training der Sümmorgane für jedemenn ram Berta Tic 15 den Semoren wurde herzlich 1 geſtartet, bebannt. Jubiläumsrunde wird zwar ur mit einigen wenigen Spielen. Angeſagt ſind die Treffen: Poſt⸗Sp Ty Viernheim Poſt⸗Spu 2— BWo Motorenwerke Mannheim V Neckarau Die beiden B TG Ketſch. Smaunſchaften Poſt und Ketſch ſollten 1 1 erſten Punkte erringen können. Jngendhandball⸗Turnier in Hockenheim Nachdem der vergangene Sonntag in Friedrichsfeld wieder Kurs ir unſere Nachwuchsſpieler s an dieſem Sonntag in Hockenheim dballturni mit 22 Mannſchaften. dandballfugend kann alſo wirklich nicht iebbe b und dar hinaus auch abwechſbungs⸗ ſich nicht beßlagen. Die 22 Mannſchaften ſpielen in vier Gruppen, wr diesmal die ſtärkſten Mannſchaf⸗ ten geſetzt wi ſo daß es nicht vorkomuren kann, daß dieſelben ſchon er Vorrunde aufeinander treffen. TG Ketſch gehö Favorſten, ß ſich aber vopſehen, daß ihr von einer mittebbadiſchen oder pfälzziſchen Mannſchaft ein Strich durch die Rechnung gemacht wird. eimmal ein Hocken-Enoſpiele in Berlin TV Sachſenhauſen gegen Berliner SB 92 Die Hockeywettkampfzeit 39-40 erreicht am Sonntag mit den bepden Meiſterſchaftsemdſpielen, die im Berliner Reſchsſportfebd vor ſich gehen werden, ihren Höhepunkt. Bei den Männern treten der Titelverteidiger TV 57 Frankfurt⸗Sachſenhauſen und Brandenburgs Meiſter Ber⸗ liner SV 92 zum Endkampf an. Zweifellos haben ſich damit die beiden zur Zeit beſten deutſchen Hockeymann⸗ ſchaften für die Schluß vumde qualifiziert. Die Frank⸗ furter ſchalteten in der Vor⸗ und Zwiſchenrunde die T 78 Heidelberg und den Nürnberger THc in ſehr ein⸗ drucksolbem Stile aus und wurden in der Vorſchluß⸗ vumde gegen Rotweiß Köln kampflos Sieger. Der BSV 92 hatte in der Vorrunde Freilos, ſiegte daun knapp gegen den Leipziger Sc und wartete in der Vorſchlußrunde am vergangenen Sonntag mit einem 712⸗Steg über den Rord⸗ markmeiſter Ühlenhorſt⸗Hamburg auf. Der BSW 92 hat die Annehmlichkeft, in heimiſcher Umgebung kümpfen zu können, während Sachſenhauſen genau wie im vergange⸗ nen Jahr reiſen muß. Aber die Frankfurter haben ſa in den letzten Jahren wiederholt bewieſen, daß ſie auch ants⸗ wärts kämpfen und ſiegen können. Wenn es dem Meiſter gelingt, alle noch beſtehenden Urlaubsſchwie rigkeiten zu beheben, wenn vor allem Dröſe im Tor und Erich Cuntz im Sturm dabei ſein werden, dann hat er ſehr gute Ausſichben, den Titel erfolgreich zu verteidigen, denn ſeine ermannſchaft iſt die beſte im Reich und der Sturm hat in entſcheidenden Kämpfen noch ſelten enttäuſcht. Der BSW iſt in der Abwehr vielleicht nicht ſo ſtark wie Sach⸗ ſenhauſen, aber im Sturm hat er beſtimmt ein Ueber⸗ gewicht, zumal wenn die Nationalſpieber Scherbart und Mehlitz— was anzunehmen iſt— dabei ſind. Ein deutſcher Hockeymeiſter wude erſtolig im Jahre 1937 ermittelt. Der Berliner Sc ſicherte ſich durch einen :1⸗ Sieg über Gtuf Eſſen den Titel, nachdem die Ber⸗ liner vorher u. a. Sachſenhauſen mit dem gleichen Er⸗ ccehnis in verlängerter Spielzeit bezwungen hatten. Im Jahr darauf ſtanden BSc und Sachſenhauſen im End⸗ ſpiel und der Bec ſiegte durch ein vom Anſchlag weg erzieltes Tor glücklich:0. 1939 ſtand Sachſenhauſen zum zweiben Male im Emdſpöel und ſchlug in Berlin den Ber⸗ Uüner HCE mit:0. Sachſenhauſen iſt alſo in den letzten Jahren zweifellos die erfolgreichſte deutſche Hocheymann⸗ ſchaft geweſen. Notweiß Berlin— Würzburger Kickers Dem Männerſpiel voraus geht das Endſpiel der Frauen, das die Meiſter von Brandenburg und Bayern, Rotweiß Berlin und Würzburger Kickers im Kampf ſehen wird. Die Frauenmeiſteyſchaft wird zum erſtenmpal ent⸗ ſchleden und man ninemt allgemein an, daß ſich die Ber⸗ linertunen, die mehrere Nationglſpielerinnen in ihren Reihen haben, den Titel ſichern werden. Wir glauben allerdings, daß eine ſo kampfkräftige und im Sturm ſo gefährliche Mannſchaft, wie ſie Würzburg hat, keinesgegs von vornherein ausſichtslos in den Kammpf geht. Berlin wird ſeinen Gegner nicht unterſchätzen dürfen! f- Jugend Bannmeiſter im Fußball VBR. Mannheim— T.. G. Plankſtebt 41 Wie nicht anders zu erwarten, begegnete die Zwiſchen⸗ entſcheidung um die Fußballmeiſterſchaft des Bannes 171 recht lebhaftem Intereſſe, was in einem guten Beſuch des Vfe.⸗Platzes bei der Altriper Fähre zum Ausdruck kam. Das Spiel erforderte beiderſeits großen Einſatz und jede Mannſchaft ſuchte die Entſcheidung durch die ihr eigene Spielweiſe. Dabei ſplelte der BfR. nicht nur die glück⸗ lichere Parſſe, er gewann am Ende auch veroſent, weil er das Ausnutzen der ſich bietenden Gelegenheiten wett beſſer verſtand, als der ſorſch und energiſch kämpfende Geg⸗ ner, der auf die Leitwirkung ſeiner bewährten Kräfte Gund und Hager verzichten mußte. Daß die Plonkſtädter unge⸗ Leiſtungen mein viel können, dies wieſen ſie nit ſchneidig eingelegten Zwiſchenſpurt in der zweiten zeit und wären in dieſer Phaſe die Außenſtürmer etwas auf dem Plan geweſen, ſo hätte das eine oder andere Gegentor un⸗ bedingt gelingen müſſen. hwach war ſch lich auch der Planfſtädir Torhüter, der zwei haltbare Bälle paſſieren ließ. Recht gut ſchlugen ſich der Verteidiger Senn und die beiden Verteidiger Bauſt und Schuler, Die Raſenſpieler hatten ihre Hauptſtützen in Schärpf, der mit ſeinen Nebenleuten recht aufmerkſam deckte, und in den Stürmern Baumann und Gerſt, die am Ende auch für die Torerſolge verantwortlich zeichneten. Daß das Spiel hart umkämpft war, bewies die Tatſache, daß bei Halbzeit(11) noch alles ofſen war. Schiess richter Schmelze r⸗Waldhof ſorgte mit Umſicht, daß die Partie bei aller Härte ſtets im Rahmen des Erlaubten ölteb. Der neue Bannmeiſter Vf., der das Erbe des Sp. V. Waldhof übernommen hat und der den entſcheidenden Gang in der Beſetzung: Jakob; Schweigert, Reichenbach; Rudolf, Schärpf, Bühn, Hagel, Fritz, Gerſt, Lutzmann, Bau⸗ mann beſtritt, tritt bereits am morgigen Sonntag dem Meiſter des Bannes 110, Rohrbach, zum erſten Gang um die Gebietsmeiſterſchaft gegenüber. Turner heraus! Mit den Meiſterſchaſtskämpfen der Turner, der Tur⸗ nerinnen und des Nachwuchſes ſowie den Bereichsmanm⸗ ſchaftskämpfen hat der vom Reichsfachamt herausgegebene Wintetarbeitsplan ſeinen krönenden Abſchluß gefunden. „Hinnus mit unſerem turneriſchen Betrieb im Sommer auf öie Plätze!“ ordnet das Reichsfachamt an, nachdem es Frühling geworden iſt und de Sonne ins Freie lockt. Der grüne Raſen, die Sprunggrube und die Aſchenbahn bergen Koſtbarkeiten für turneriſche Betätigungen in Hülle und Fülle. Gleich wie der winterliche Betrieb in Geräte⸗ meiſterſchaften ſeine Höhepunkte famd, ſo ſoll ſie der ſom⸗ nrerliche Betrieb in den Formen finden, die nur im Freien gedeihen, im Kampfſpiel, im Sprung, Wurf und Lauf. Dabei banuſt du dich austoben, ſpringen vor Luſt und fußeln aus voller Bruſt. Dort eilt der Ball mit wuchbigen, unberechenbaren Sprüngen von Freund zu Freund, von Feind zu Feimd. Gere ſauſen, und aus ſchwimdelnder Höhe fällt der elaſtiſche kleine Gummiball. Sicheren Blickes trifft ihn der Gegner mit ſeinem Tamburin, daß es weit⸗ hin ſchallt, und in hohem Bogen fliegt er wieder zurück. Hier ſiehſt du in die Höhe oder Weite ſpringen, dort von einer Gruppe das Laufen um die Wette und Dauer üben, hier wird am Reck und Barren geturnt, dort wind mit den Stangen geſprungen. Hier beugt ſich der nervige Arm ud ſtößt den Stein in die Weite, dort holt einer zum wuchtigen Schleuderballwurf aus, der dann durch die Luft ſauſt; überall iſt Bewegung und Leben. Reben dem Geräteturnen obliegt dem Reichsfachamt „Duürnen“ die Betreuung der Sommerſpiele Fauſt⸗, Schlag⸗, Schleuder⸗, Korbball und Ringtennis bilden ſeit Jahren den weſentlichen Inhalt des ſommer⸗ lichen Betriebs unſerer Tupn vereine, Sie ſimd aus dem tufmeriſchen Leben herausgewachſen und zu Hampfſpielen geßopmt worden. Sie müſſen trotz der derzeitigen Lücken it um ſo feſterem Zupacken treu gepflegt werden, damit ſie auch weiterhin ihren Weg gehen: Deutſche Jugend bauen helfen, deutſches Mannes⸗ und Frauentum rüſtig erhalten bis ins hohe Alter. Auch hier iſt Maffenertüchti⸗ gung das vornechmſte Ziel. Die Spitzenleiſtung kann türmer nur eine organiſche und logiſche Folgerung aus der Breitenarbeit ſein und darf nie das ausſchließliche Streben dex Turn⸗ und Sporthe wegung ſein, Spielrunden, unterſchieödlich nach Alter und Leiſtung und dadurch jedem das Seine bietemd, werden dieſer Forderung gerecht. Die breibeſte Baſis bildet der heimiſche Uebungsplatz. In dem Rürmden der Kreise treffen ſich be Spieler, die nuch Lei⸗ ſtungg und Meffung ſtreben. Die Ausleſe hiervon ſpielt in der Bereichs runde, in der die deutſchen Meiſter anzutreffen ſimnd. Die Kriegsmeiſberſchaften werden ausgetragen im Fauſtball der Männer, Faustball der Frauen. Die volkstümlichen Uebungen, das ſind die Wurf⸗, Lauf⸗ und Sprunglibungen, warden als Kinder der Freilicht⸗ umd Freibuftturmerei dem bHeut⸗ ſchen Turnen in die Wiege gelegt und bihden bis zum heittigen Tag einen Weſensbeſtandteil des Turnbetriebs und auch des Zwölfkampfes, der infolge ſeiner Vielſeittig⸗ keit— neun Geräte⸗ und örei volkstümliche Uebungen als öie Krone der turneriſchen Wettkämpfe gilt. Immer höher, immer weiter umd immer ſchneller iſt in dem Dreigeſtirn Sprung, Wurf und Lauf die Lofung. Die veiſen auch nur allmühlich und die Punkte Auch hier wird das Haupt⸗ wollelln herausgeholt ſein. gewicht auf die Maſſenertſchtigung gelegt, der Betrieb durch einßeithiche Aus tichtung ſchmackhaſtt geſtaltet umd dem geſteckten Ziel, der Zwölfkampfmeiſterſchaft, zu denen nur eine Ausleſe von 60 Turnen aus dem gangen Reich zugelaſſen werden, dienſtbar gemacht. Während in Englamd und Frankreich der Sport nur noch ein kümmerliches Daſein friſtet, herrſcht in Deutſch⸗ land allerorten friſch pulſterendes Leben. Win Deutſche be⸗ ſitzen einen Nationabſchatz, um den uns die Welt beneidet, einen Schatz, von dem mar täglich zehren und den wir tüglich ermeuwern, einen Schatz, der uns unempfindlich macht gegen die Gelüſte übelwollender Nachbarn und der uns ohne Zagen in die Zufkunſt des Weltgetriebes blicken läßt: Unfere Volkskraft! Turnen umd Sport ſimd Hitter umd Mehrer dieſes Kleinods.—ti— —— die erteilten Auskünfte unr die Die Schriftleitung übernimmt für 8 3 Verantwortung. 1 * W. B.„Mein Hausherr ließ den Heller durchbruch nach dem Nachbarhaus durch einen Archbtekten oder Baumeiſter machen. Er koſtete mit dem Zumauern der Kellerlöcher im Luftſchutzroum 112. Müffen die Mieter den gar Betrag zahlen? Darf der Betrag prozentu⸗ umgelegt werden, ſo daß Mieter mit 8 mit gleicher Perſonenzahl verhältn ing träge zahlen gegen die amderen Mie Muß ich den Betrag innerhalb 6 Monaten bezahle Es kommen nun noch die Arbeiten für gasdichte Türen uſw. hinzu, ſo daß der Beitrag monatlich ziemlich hoch wüpde. Im Haus wohnen zehn Perſonen.“—— Die Koſten für den Mauer⸗ durchbruch werden entſprechend der Miethöhe anteilmäßig auf die einzelnen Mieter umgelegt. Der Mieter mit ge ringerer Miethöhe zahlt demnach auch einen geringeren Beitrag. Ueber die Zahlungsweiſe müſſen Sie ſich mit dem Hauseigentümer einigen. Wegen der anderen Koſten wenden Sie ſich am beſten an die Miebervereinigung unter Vorlage der Rechnungen. An Hand der Rechnungen kann Ihr Koſtenanteil errechnet werden. NUN DWaSSER-Kü SEIN anuickeln= in Wasser ge- l5st— aktiven Sauerstoff, den stärksten Feind der Bak- tefien. Die Zöhne werden blendend weih, Zehnfleisch- blufungen zum Sſilfstand ge- bracht und Naucherkstarrh lat in kurzer Teil behoben. 3 Fackungen zu RM 0,58 und 0,95 ber all er hAltlie R — K. S. Der Vereinsführer des Sportpereins Wabüchof iſt Dr. H. Sturm, Mamnheim⸗ Waldhof, Sandhofer Str. us. Fr.. Sie erkundigen ſich am einfachſten beim Arbeits⸗ cut. M. 6.„Hann eine Forderung vom Oktober und Detzennber 1936 heute noch durch Klage geltend gemacht werden? In ber Zwiſchenzeit ſind Mahnungen nicht er⸗ folgt. Meiner Anſicht nach iſt de Forderung doch verjährt.“ —— Die Forderung iſt beute verfährt. E. P.„Wir hatten zwei ſchmale, durch Lattenverſchlag getvennte ellerräume. Den einen Raum mußten wir erbgeben, weil er zum Lufiſchutzraum ausgebaut wurde. Das Fenſter in unſerem Kellerraum wurde zugemauert. das jm Luftſchutzraum darch Filzſtreißen von inwen uns durch eine große Saudliſte von außen ahgeſchloſſen. Die Seitenwand nach dem dritten Keller, oße auch zum Tei Latbenwerſchlag hatte, wurde auch zugemauert und iſt noch maß. Zwiſchen dieſen beiden Kellerräumen umd den andern Kellern veſindet ſich die Gasſchleuſe, ſo daß erſte re voll⸗ ſtändig von der Luft abgeſchloſſen ſimd, Wir haßen in dem uns verbliebenen Raum Winterkleſder, Steppoecken unnd Wäſche untergebracht, die wir im Sommer nicht brau⸗ chen und für die wir, da der Speicher nicht in Frage konmmt, ſonſt beinen Platz haben. Nun haben wir öfters de Türen, die zum Gang der anberen Keller führen, aufgemacht, um unſerem Keller und dem Luftſchutz vaum etwas Luft zuzuführen, damit die eingemauerte Wans wustrocknen bann und umſere Sachen nicht feucht werden. Eine Mibbewöhnerin des Hauſes macht jedoch ßonſeguent die Türen wieder zu umd behauptet, ihre Keller würden nicht genügend Luft bekommen, wiewohl ſte ein offenes Kelle rfenſter hat. Iſt ſie zu dieſer Handlung berechtigt? Wohin müſſen wir uns wenden, um Abhihfe zu bekommen?“ —— Sie laſſen die Angelegenhelt am beſten durch den Hausbeſitzer vegeln. Sollte keine Einigung mögbich ſein, daun wenden Sie ſich an das zuſtäsdige Polſzetreyſer. A. F.„Ein Baugeſchäft hat in meinem Hauſe den Kellerdurchbruch uhne mein Wiſſen und ohne mich vorher zu verſtändigen, ausgeführt umd verlangt von mir nun⸗ mehr die Durchbruchkoſten. Muß ich diefe bezahlen? M. G. bin ich hierzu nicht verpflichtet, ſa ſch öün der Anſiche, dit Koſten können von prir noch nicht einmal unter dem Se⸗ ſichtswarnkt„Geſchüftsſuc rumg ohne Auffrag' vevlengt wer⸗ den. Ich hätte den Durchh puch durch meine Mieter aus füczren laſſen.“—— Lehnen Sie die Zachlung der Kosten ab. Das Baugeſchäft kann die Bezahlung der Durch⸗ bruchskoſten nicht von Ihnen veybangen, da beinerlei Auf⸗ trag zur Ausfühvung vorlag und das Baugeſchäft auch nicht annehmen konnte, daß Sie mit der Ausführung ein⸗ verſtamden fein werden. 8 2 Herrenschbeiderel 4 Uaifen men- für siſe Truppenteſſe Uniformmützen Milftsteffektep Scharnagl& Horr, P 7. 19 anden lenken- Tel. 203 40 KATJA am von Komodo J R O MAN VON H. G. H AN S E N Bor allem war dieſes ſſchwachſinnige Kind eine ſchwere Prüfung für die Mutter. Sie klammerte ſich Jahre an die Hoffnung, daß eines Tages eine Wendung zum Beſſeren erfolgen werde und vergrub ſich ſo ſehr in die Sorge um dieſes Kind, daß ſie dar⸗ über nicht nur mich, ſondern auch die beiden Jun⸗ gen beinahe vergaß. In einem Zuſtand ſelbſtguäle⸗ riſcher Verſponnenheit ſchloß ſie ſich von der Außen⸗ welt ab. Verſuche, ſte zu einer anderen Haltung zu bewegen, löſten mehr und mehr ſteigende Aufülle von Hyſterie aus, die ernſte Folgen befürchten lie⸗ ßen. Als das Mädchen Elfſabeth eineinhalb Jahre alt war, begann der Krieg. Ich ging ſchon wenige Tage nach der Mobilmachung ins Feld und ließ meine Familie mit der größten Beſorguis zurück, da ich nun nicht mehr vermittelnd und helfend eingreifen kunnte. Die wenigen Briefe, die ich von meiner damaligen Frau erhielt, waren nur eine einzige An⸗ klage gegen das Schickſal, ein unaufhörlicher Not⸗ ſchrel wegen des Kindes. Meinen erſten Urlaub im Sommer 1915 benutzte ich dazu, um eine Unterſu⸗ chung des Mädchens von zwel Kapazitäten durch⸗ führen zu laſſen. Ihr Urteil beſtätigte nur meine gene Meinung. Eine Aenderung des Zuſtandes ar niemals zu erwarten. Das Kind blieb ein offnungsloſer Fall von völliger Abiotte. Als ich verſuchte, der Mutter dieſen Befund vor⸗ chtig beizubringen, kam es zu einer Szene, die ich uch heute noch nicht zu ſchildern vermag, Erſchüttert, Sorge u ront. Selb n ben Stunden und Tagen ſchwerſt m die Zukunft, ging ich wieder zur konnte. Lazgretten vergaß ich keine Minute, lon n Frau trug die Anlagen zu hoch⸗ grabiger Hyſterie in ſich, die vielleicht niemals zutage n de keen 8 ntſetzlich das Schickſal auf uns allen laſtete. Mit dem Zuſtand des Kindes hätte ich mich noch abfin⸗ den können, aber die Haltung der Mutter ließ mich das Schwerſte für die Zukunft befürchten. Mein zweiter Urlaub, der ins Frühfahr 1916 fiel, brachte mir eine Beſtätigung meiner Voraus⸗ ſicht. Der Zuſtand der Mutter war durchaus labil, der zwiſchen Sorge und Hoffnung, Qual und Freude am Kinde, Selbſtvorwürfen und ebenſo unberechtig⸗ ten Vorwürfen mir gegenüber ſchwankte. Den Angelpunkt ihres ganzen Lebens und Denkens bil⸗ dete das kranke Kind. Sie hatte ſich in einen Zu⸗ ſtand hineingeſteigert, der einen ſeeliſchen und geiſti⸗ gen Zerfall in nahe Ausſicht ſtellte. Zweimal ſchlug aber mein Verſuch, ſo oder ſo eine Aenderung herbeizuführen, fehl. Zuerſt ver⸗ ſuchte ich, meiner damaligen Frau ſchonungslos klar⸗ zumachen, daß ſie ſich von dem Kinde trennen müſſe, um ſich ſelbſt wiederzufinden und den beiden Jungen eine wirkliche Mutter ſein zu können. Ich wählte den Weg der geraden Offenheit, weil alle mehr oder minder verſchleterten und vorſichtigen Verſuche aus⸗ nahmslos geſcheitert waren. Die Folge war ein erneuter Anfall, der beinahe die Symptome des Verfolgungswahnſinns trug. Entſchloſſen ſchritt ich darauf zwei Tage ſpäter zur Tat. Ich ſetzte mich mit einem Heim für derartige Kinder in Verbindung, holte das Mädchen Eliſabeth abends aus ſeinem Bettchen, als die Mutter nicht im Zimmer war, und brachte es fort. Als ich zu⸗ rückkam, war die Hölle los. Es war weder mir noch einem berbeigerufenen Pſychiater möglich, meine frühere Frau zu beruhlgen. ligen Zuſammenbruch mit dem drohenden Irreſein zu vermeiden, holten wir das Kind zurück und er⸗ reichten damit einen ſchnellen Rückgang des Anfalls. Ich kann hier nicht auf die wiſſenſchaftlichen Er⸗ klärungen für ſolche Zuſtände eingehen, weil das zu weit führen und für Dich auch nicht ganz verſtändlich ſein würde. Jedenfalls lag offenſichtlich ein Fall völliger Ueberreizung vor, der durch ſich ſelbſt den günstigen Nährboden aufdeckte, auf dem 1 8 och⸗ Meine Frau trug die Anlagen zu Um einen völ⸗ ſuchen zu einer Löſung der Frage. getreten wäre, wenn ihr Leben in normalen Bahnen hätte verlaufen können. Diesmal ging ich mit viel ſchwereren Sorgen ins Feld zurück als vorher. Für die beiden Jungen hatte ich einigermaßen geſorgt, indem ich eine aus⸗ gezeichnete junge Erzieherin ins Haus nahm, die ſich ausſchließlich Kurt und Richard zu widmen hatte. Trotzdem mußte ich es als einen auf die Dauer un⸗ haltbaren Zuſtand anſehen, daß die Jungen in den Jahren ihrer Entwicklung dauernd in enger Ge⸗ meinſchaft mit einer idiotiſchen Schweſter und einer ſeeliſch ganz, geiſtig halb erkrankten Mutter mit den damit verbundenen Unerquicklichkeiten zuſammen⸗ leben mußten. Im Winter von 1916 auf 1917 reifte dann lang⸗ ſam in mir der Entſchluß, der für mein eigenes Leben eine Kataſtrophe herbeiführen ſollte. Ich ging von der Vorausſetzung aus, daß das Mädchen Elifabeth nur theoretiſch ein Menſch, praktiſch aber nicht einmal ein Tierweſen war, daß durch dieſes unglückliche Weſen eine ganze Familie, beſtehend aus vier Menſchen, in ihrer Exiſtenz bedroht ſei. Mein Entſchluß ging dahin, dem armen Kinde auf ſchmerzloſe Art den Weg aus der Welt zu verſchaf⸗ fen, um damit ihm ſelbſt ein völlig ſinnloſes Daſein zu erſparen, der Mutter Heilung zu bringen und den Jungen die Mutter wiederzugeben. Daß dieſer Entſchluß mit dem Geſetz in Wider⸗ ſpruch ſtand, war mir von Anfang an klar. Es war mir auch nicht leicht, mich bis zu ihm durchzuringen⸗ Im Mai 1917 erkrankte ich ſchwer an Typhus. Nach meiner Entlaſſung aus dem Etappenlazarett im Au⸗ guſt 1917 erhielt ich längeren Erholungsurlaub nach Hauſe. Sofort begann ich mit den Vorbereitungen für die Durchführung meiner Abſicht. Ende Oktober 1917 ſtarb Eliſabeth ſchmerzlos und friedlich. Wie ich geahnt hatte, löſte der Tod des Kindes bei weitem nicht einen ſo heftigen Anfall auf ſeiten der Mutter aus wie bei meinen vorherigen Ver⸗ Der Tod iſt 1 etwas, das überzeugt und leichter reſig⸗ — wonnene Familſengemeinſchaft zu zerſtören wie wei Wochen nach der Beerdigung hatte. Krankenbett verlaſſen konnte. Sie hatte ſich einem ſtillen Schmerz ergeben, der tröſtlich wirkte, und verſprach, ihr ſpäter ein normales Daſein zu er⸗ möglichen. Die. beiden Kollegen, die ich herbeizog, beſtätigten meine Anſicht, und ſo ſah ich einiger⸗ maßen zufrieden dem Tage entgegen, an dem mein Urlaub ablief. Am 25. November 1917 ſollte ich zur Front zu⸗ rückkehren. Ich mußte ein Lazarett in Belgien übernehmen, das ich aus meiner früheren Ttigkeit bereits kannte, und unterrichtete am 20. November meine Frau davon, daß ich bald abreiſen müſſe. Zum erſten Male ſeit Kriegsbeginn zeigte ſie darau großes Intereſſe. Sie hätte mich am liebſten dabe⸗ halten und ſträubte ſich dagegen, daß ich ſie wieder verlaſſen müſſe. Es war eine Stunde der Verſöh⸗ nung und neuaufkeimenden Glückes, als ich mit ihr darüber ſprechen durfte und an ihrem Verhalten merkte, wie ſie an mir bing. Vorſichtig taſtend wollte ich die letzte Klärung wegen des geſtorbenen Kindes herbeiführen. Ich verſuchte meiner Frau klarzumachen, daß der Tod in öteſem Falle als Erlöfer gekommen ſei. Er habe zum Beſten des Kindes und der ganzen Familie ſein Werk getan. Zuerſt nickte ſie ſchwerfällig und zu⸗ ſtimmend. Daun veränderte ſich mit einem Male ihr Geſicht. Sie zeigte neue Erregung und packte mich am Arm. Ich hatte kaum Zeit zum Ueberlegen, waz dieſer neue Vorgang bedeutete, als ſie laut, faſt ſchreiend Fragen ausſtieß. Vielleicht hat ſie inſtinktgemäß ge⸗ fühlt, daß ich die Hand im Spiel gehabt hahe. Ich weiß es nicht, aber eine andere Erklärung iſt nicht möglich, da ich mich gehütet hatte, darauf anzuſpie⸗ len.. Sie wollte wiſſen, ob ich das Kind Eliſabeth ge⸗ tötet habe. Ich überlegte ſchnell, welcher Weg der richtigere ſei. Stritt ich es ab, dann würde viel⸗ leicht das Mißtrauen neue Krankheitszuſtände her⸗ vorrufen, die ebenſo geeignet waren, die wiederge⸗ früher die Krankheit des Mädchens. . Fortſetzung folgt) 8 33 1 1 1 1 f zlehun * Wirtschafts- Meldungen Badische Kommunale n ban geſchäft beErzins wü e delt ſich hierbei f Mannheim 8. 2 r 5 ch geſchäft im engeren Rahmen 9 f konten. Zur Förderung der La Ruhiger Wochenschluß Verzinſung des Stammkapitals mit 1,25 v. H. der lamdwirtſchaft en de bung erwuchſen der ci ier und als 8 Akti 3 f f 1 5 8 Bank durch die Uebertragung der Verwaltung und Ein ſchaft ſind wiederum rund 3 Mi An den Aktienmärkten im allgemeinen geringe Kurs. l 5 0 gung 1 5 3 5 5 g i 5 Bei der Badiſchen Kommunalen Landesbank war es. Die Geſchäfts⸗ und Verwaltu waukungen. Nur Bauwerte ſtar zie l chen e ar es. Die f ſch 9 5 8 e ſtark anziehend von beſonderem Einfluß, daß im Jahre 1939 der Kapital⸗. der Banbanteile an der Zuſatzve Berlin, 8. Juni. markt durch Auflegung von Reichsemiſſtonen im Vergleich ſchaft und der baulichen Verbeſſeru zu den Vorjahren in weſentlich geringerem Umfang in Frankfurt A. H. Anſpruch genommen wurde, ſo daß ſich der ſtarke Zufluß⸗ Deutsche testwerrinsliche Werte von Einlagen bei den Sparkaſſen auch bei der Bank als 7. 8 Spitzeninſtitut kräftig bemerkbar machte. Die An ſtallt kaun DEurschE SraarTSANLEIHEN die Ausweitung des Geſchäftsumfanges äußerlich durch die 4% Schatz D. R. 38. 101.2 101.2 Bankgebäude in Karlsruhe etwas hohe Liquiditätshaltung wochen mi ohne Einfl bewegte ſich jedoch das E 0 auf der Höhe des Vorjahres. Der Am Wochenſchluß waren zu den erſten Kurſen nur ge⸗ ringe Veränderungen feſtzuſtellen. Ein weſentlicher Teil der Aktien wurde auf Vortagsbaſis notiert. Rückgänge waren nur vereinzelt zu beobachten. Durch eine Aufwärts⸗ bewegung fielen Bauwerte auf. Das Geſchäft war auf Linie begrenz Erhöhung der Bilanzſumme von 255 Millionen auf 305 4% Baden 10271010 1010 Cestürel..... 8 19 gewinnes, der 584 128.02„ beträgt, der gangen Sinie begrenst. Mill. 14 wachweißen. Der Umfatz zeigt eine Sbeige ring Aitdes Pt eien: 150 180 8 5 11 280 Albſchreibfungen und Rückſtellungen, Am Montaumarkt ſtiegen Ver. Stahl und Höſch um je um 560 Millionen auf 7,69 Milliarden. Die volkswirt⸗ SLA DTAN LEIHEN Heidelberzer gement 169,5 1700 Angeſtelltenfonds, vorgenommen 3 u. H. Harpener wurden um 1 v. H. heraufgeſetzt. Man⸗ schaftliche Bedeutung des bargeldloſen Zahlungsverkehrs, 4% kfeidelberg 26. 100.0 100.0 80 Berg. 800 130.0 Stammkapitals erfolgte m 5. nesmann ermäßigten ſich um ze und Buderus um 4 v. H. der bei der Bank den Betrag von 1,25 Milliarde 4 1. Nennheim 26. 190.2 190. en i der Sicherheitsrücklage zug Von Braunkohlenwerten befeſtigten ſich Bubiag um 1 v. H. überſtieg, hat ſich namentlich in den Kriegsmonaten ein⸗ 4% Plorxheim 28. 100.2 e 25 3 und Rhein.⸗Braun um 17 v. H. Lediglich Dt. Erdöl ver⸗ deutig erwieſen. 5 EE EBRIEEE. Fuste Ferks 1 1885 5 ank A. 6. 0 91 191.5 % v.. aliaktien, Kabel⸗ Dran i ier⸗ 8— 72 5 4½ Frank. Hyp. Gpt 5 1 1 1 3 loren 5 v. H. 8„8 und Draht⸗ ſowie Papi In der Dispoſition der Bank zeigte ſich ein ſtarkes RI 010 1010] Eudwiashat. Aut. Er. 2 C. H. Knorr AG., Heilbronn. Es zurde 1* eränderten ſt kaum. I 1 eur 2 N 5 g 1 5 1 92 Falz 34.0 34.0 1 g 3 Grund itols durch Einziehung 70 e e 505 e 95. Streben nach Liquſdität. Das Jahr 1989 war für die Bank 4 dein ie. 5 128 12555 des Grundkapitals durch ene 2 Fapb 1 N 88 10 0 9 t Nl 78 2 4 2 5 5 N nesms—* 850 2 2 er ur führt, d im ei 0 Be e ſchen 8 988* 3 r N auf 191 nach. Rüt auf dem Gebiet des langfriſtigen Geſchäftes inſofern von 40 8 5 101 101.0 etallgesellschaft 143.0 145.5 A tien durchge ührt, die im eigene ſitz de gerß wurden um zen G. Leraufgsſeßzt. Bedeutung, als die ſeit langer Zeit erhoffte Lockerung 2426 f 29)! A . 9 2428 R 29 8 101. 1 Win Fier 32 5 zuſte E Nori Husgeſchieden Bei den Elektro⸗ und Verſorgungswerten ſind lediglich des Komwrualkreditverbotes erfolgte. Der Bank wurde INDUSTRIE. OBRIIGATIONEN. 1 109 170 ee ee e e ee eee e Eu mulabo pen, Ach, RW und Waſſer Gelſenkirchen zu Beginn des Jahres 1940 die Genehmigung zur Aus⸗ f 5. 3 Selzdetfurmm. 2000 5 7 4 55 0 4 5 5 0 58 imler-Benz 27 105,2 105.28 t 1 mit ſe plus 0,50 v. H. andererſeits Siemens, die im glei⸗ gabe von 10 Millionen„ 4, 5proz. Kommunalſchuldver⸗ Dt. fud.-Bk. 89 101.3 101.3 Salze. Heilbronn 1 a Schwartz- Storchen.— eb v 3 2 Isenkirch. v. 36 103.5 104.2 Seilindustrie(Wolſt) 120.0 chen Ausmaß nachgaben, zu erwähnen. Von Autowerten ſchreibungen erteilt, von welchem Betvag voxerſt rund vier 8 4% Krupp v. 836 102.0 102,0 verloren BMW 1 v. H. Bei den Maſchinenbaufabriken Millionen zum Umtauſch von Goldmarkoblligationen und er S en 0 Siemens u. Halske 244.0 a a N 8 i 5 1 8 2 t; 92 2 Ver. Sts erke 2 5 94 NN n 25 5 15 wurden Berliner Maſchinen um 1,25 v. H. herabgeſegt. wei Millionen für neue Kommunalkredite Verwendung 6 16. Farb HI An. 88 1445 144.7 e 1 5 BSENSELG(O- ANK Orenstein bamen 0,75 v. H. höher zur Notiz. In Metall-, finden dürfen. Des weiteren erhielt die Bank die Bewilli⸗ AKTIEN Zellstoff 51 E N a 8 0 Gummi- und Linoleum⸗, ſowie Brauerei⸗Anteilen gingen gung zur Neuausgabe von 4 Millionen/ 4, 5proz. Pfand⸗ 1 8 5— 3 die Veränderungen nicht über 0,50 v. H. hinaus. Feſt brieſen, aus deren Erlös der vordringliche Wohnungsbau Tec end. Fellen 148,7 Barr, Hyp. u. W. Bk. 1185 115 Mannheim 0 7, 17 guf 2305/32/56 lagen Banwerte, von denen Berger um e und Holzmann 12 Vorhaben zur Leiſtungsſteigerung landwirtſchaftlicher Kugsbg.-Nürnbg. N 176.5 8 88 1272 127.2 22 5 2 5 5 4185 b Sbr heb gien 4 Bay ohwerk 7 80 N 8 18 7 15 5 7 um 3 n. H. ſtiegen. Bei den Textilwerten ermäßigten ſich Gbr bed finanziert werden ſollen. Bevr. Motorenwerke 178.0 Presdner Bann 19,0 190 7 1 a 75„„ a 9 5 85 a 1 855 g Brown, Boverie& 1. 5 1035 2 72 77 Bemberg um 1,50 v.., brachten aber alsbald 1 v. H. Im kurzfriſtigen Kreditgeſchäft war die ſtarke Befruch⸗ Contip. Gurt 95 242.5 99 0 1 5 15 11270 AHA YO-l 8 de 7 wieder herein. Zu erwähnen ſind noch Südd. Zucker mit tung, dbe der Feſtungsbau für das Wirtschaftsleben im Daimler-Benz 1555 R Hepotß Bonk 141 14155 8 blus 0,75 und Ger. Junghans mit pluß 1 v. H. Gau Baden mit ſich brachte, ſpürb⸗ jer⸗ Deutsche Erdsti I 5 * v Jung put 5 8 Baden mit ſich brachte, ſpürbar. Im Wertpapier bt Gold u. Silber 289.0 l% Fwischenkurs 7 mre Verlobung geben bekannt 2 Geda Leibtocł Dr. Friedrich Nippich * Am 6. Juni 1940 verschied nach längerem, mit großer Ge- aul ertragenem Leiden, meine liebe Frau, Mutter, Großmutter. Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau ARZT led, in gesetztem Alter, der korz in Mannbeim war und am 2. März unter Dankgottesdienſte — Solie Schuster bedlelcnestet enden, M. NI. 16 geb. Messemer Henndelm im gun 1940 Sletedz/ Wendegeu 3 5 un Alter von naberu 78 Jahren. 4 3 Am sounkfag, dem 9. Jun e Mannheim(Hoöterstr.). den 7. Juri 1940.—— wird zur gewohnten gottesdienſtlichen 5 0 1 ge 1 e 155 — 1 N 6 1 S 0 ge Dete g Stunde in allen evang. Kirchen des 3 5 In tiefem Schmerz: b 32 3 N ν,m. r großen Erlebens des deutſchen Voltzes in feierlichen Dankgottesdienſten ge⸗ dacht, wozu freundlichſt einlädt: Heinrich Schuster nebst Angehörigen Beerdigurig: Montag, den 10. Juni, nachmittags.30 Uhr, auf dem 5 8 J a 8 er Jablehfen Frie f Neckarau.. Friedhof 9 20406 el. Enchalt T erprobte Wirk. beruhigt und kräftigt die angegriffenen Gewebe. In Apotheken 4.48 und.50 Jahlreichs ſchriftüche Anerkermungen zufriedener Arzie Leilung lesen biſdel! III Nach Nord-Amerike 8 D e 8 1 das 1 1 Nollad Reparaturen 1 ugesaust kommt Lechner schon 3 e Dad die Scheide. dle entzwel im Eildienst f 152 i ernener elt za d: gschlosserei E. Kutz, U 6. 2 Fertige Im STandsRleider 8 65 „Glaserei tech nere orabssbage 1. uf 250 77 u. 311 03 7872 Der Evang.. 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Zahnen und ſchützt die Zähne der Ar o d un K derbi 1 Grimm. 5 Käfertgl⸗Süd: 10.00 Metzger. 555 8 Matter Hoſe mit 30 Tabl. nur Am..20 0 1 5 e Möbel-Lagerung ae Walter; 18.00 fade 10.00 1 1 Rezelmöäßflzer bassa tler dienst zwisehen 185—— 4 0 88 fing rg:.00 Vatß. Zu haben in den Apotheken und 8 Ansa 5 Sewissenhsft[Chriſtus irche: 10.00 Mayer. Seckenheim:.30 Prof. Lic. Sturm EU ropa und New Vork Drogerien, erhältlich in: E iöbel-Spedition. 3 90 Was 0 1 Heidelberg. 1 a Von Neapel u. denva mir g. Tuxusgamptern Wasgington 8. Manhattan 8 1 2 8. 8., 8 ge: 1. 5: 10.00 ün zel. 8 Mannheim: Drog. F. Beck, Inh. K. Fiſchler, Mannheim, Friedrichsplatz Nr. 3. Kun: l f 0 Johanniskirche:.30 Bühler; 10.00 N 8 8 0 Nachste Abfahrten 0 ab Neapel ab Genus J Za, 1 u. 2; V. Eiſen, Schwetzinger Straße 15g; Ferurut 410 0 5. Ludwigs„ 5 Scharf. Alt⸗Katholiſche Kirche. N ö i Apoth. M. Fleißner, Waldhofſtr. 43; A. Goß⸗ h fen, Rheinkorrektion. 12106 Tel. 267 76 Markuskirche: 10.00 Speck. 8 2 8 S. 8. Wasbhingion 10. Juni 13. Juni mann, Marktplatz, H 1, 16; Ludwig& Schüttt⸗ Matthäuskirche: 10.00 Jäger. Schloßkirche:.30[uhr.— Erlöſer⸗ S. S. Manhaffan 24. Juni 29. Jun 5 1 5 5 8 Lutherkirche: 1 Jund.. kirche(Gortenſtadt): 10 Uhr. helm, O 4, 3 und Filiale Friedrichsplatz l; A. Michels, Marktplatz, G 2, 2; R. Willier, Schwetzinger Straße 26.— Mannheim⸗Käſertal: Sggenſtraße:.00 J udt 8 Weitere Abfahrten alle 14 Tage Jod wee Hausschwamm(De Mlelauchhonkircee:.30 Uhr ahn: 5. 8 Beseitigg. auf chem Wege. ohne Ab- 10,15 Hahn. Freireligiöſe Gemeinde Mannheim. 25 Fahrpreise: von 4 200.— an L. Heitzmann Kurze Mannheimer Straße 430; bruch v. Mauerwerk. 10 abr. Garantie Zellerſträße;.00 Heſſig. Sonntag, 9. Juni, vorm. 10 Uhr. 7 8 a — Maunheim⸗Neckarau: A. Seitz, Katharinen⸗ F. A. Carl Weber, Frankiuit/ A. Auferſtehungskirche: i Bodemerz Prebiger; Wolf⸗Goegginger(als Nüneres durch unsere Generass 9 8 ſtraße 3932; O. Zahn, Friedrichſtraße 11. Sandweg 6. Gartephaus Rut 465 66 20.00 Abendmahlgottesdienſt. Gaſt), freireligtöſe Sonntagsfeier Adolf Burger, AMennheim,* O. Zah 0 f 75 Paukus irche:.00 Ohugemach; 10.00. Gemeindehaus, L. 8, 9. Thema: apsere Agenten und alle Reisebürgg 60 Ohnge mach.„Wir glauben das Neue Geſtorbene: Mal 1940 2 2 a fan ES. LI. 1 E 41 T Rentenempf. Franz Theod. Freirich, geb. 9. 11. 18686. — Emma Ling Thomas geb. Heilmann, Ehefrau d. Gärtners Matth. Hermann Thomas, geb. 29. 12. 1912. — Rangterarufſ. i. R. Karl Joſeph Schäfer, geb. 14. J[Exped. Fritz Schmälzle e. S. Gerhard Fritz Dieter. Friedrich Phili 8 5 18 2 7. 1861.— Maria Eliſabeth Megner geb Röſchlaub, 8 tai 1940 Wins 7 0 Ir ghiliyp Heinrich Zeh e. T Ingrid Fran⸗ 7. 1861. Maria eee Ver kündete⸗ 5 50 ta ei— Modellſchr Willi Metzger e. T. Hannelore Maria ziska.— Landwirk Oskar Kemmet e. S. Fritz.— Ebefr. d. Kfm. Hermann Megner, geb. 15. 7. 1869.— 5 N55 Hauptſturmführer Friedrich Süß 1005 Arbetterin Eliſabeth,— Werkzeugſchleifer Karl Guſtav Kuba Werkmeiſter Joh. Wiegand e. T. Magda Frieda.— Philippine Stbylla Luiſe Zeller geb Treiber, Witwe Squglings· Ernahrung er. Metandreber Ain 5 med. Nikolaus e. S. Guſtar Paul.— Schreiner Haus Leopold Spatz Jandelsſchulaſſeſſor. Friedrich Scherer e. S. d. Hausm. Wilhelm Zeller, geb. 15. 6. 1864.— Maria im Sommer 9. un Joan Sei Bankdlrektor Och. e. S. Uto Hans.— Bäckermeiſter Fror. Karl Schäfer 3 Georg Otto.— Afm Angeſt. Rud Kröz e. T. Ehrſſt geb Kugelmann, Witwe d. Werkm. Karl Jul. sc mee e e eu 959 Sekreſcein Luſſe Groß. Kontrolleur e. S. Hermann.— Chemik. Dr. d. Ingenſeurm. Rud. e e geb. 4. J. 1867.— Maria Gba Magd. 0 dercheme ge e e Edwin Würtz und Arbeiterin Ling Engel.— Ober- Ernſt Johannes Bäumler e. T. Ingrid.— Friſen t dreher Valentin Gluck e. Ingrid Eltſabeth e geb. Kuhn, Witwe des Ober⸗Stud.⸗Dir. Dr. Anton an heilten Jagen Brech durchfall, kellner Johann Bundſchuh und Kontoriſtin. Richard Friedr. Brenneiſen e. S. einein e Font Artur Ralmund Glaſer e. T. Doris Emilie Cornely, geb. 20. 2. 1857.— Albert e geb. Dormbatarth 0 1 8 a Bechtelsheimer.— Schiffer Hubert Hoven und Wirt⸗ Jörg.— Hilfsarbeiter Alb. Winkler e. T. Franziska Kellner Auguſt Guſtap Adolf Ernſt e S. Adolf Guſt. 12. 5. 1940.— Metzger Franz Fiſcher. geb. 22. 10. rungen ein Kleinkind- Hafer gtleßh Thelysſs beugt zoſchen f L.— Schloſſer Karl Necker⸗ 1d.— L'„. Eva. 5 fred Af S. 2.— Gaſtw. Valentin 6 21.11. 1899. ſchafterin Elſa Kaufmann. chloſſer Ingrid. Landwirt Adam Walter e. T. E Kaufmann Eugen Alfred Ak flerbach e. S. Hellmut 1882. Gaſtw. Valentin Gg. Brecht, geb. 21. 11 Fee mann und Lina Schulz.— Tüncher Georg Heller u. Kfm. Angeſt. Max Baum e. T. Helga Ingrid.— Richard Karl Hans.— fem. Angeſt. Friedrich Baſer Rentenempf. Siegfried Zink, geb. 27. 12. 1879.— 1 Erna Sonnick.— ee e ee e Wagenführer Mich. Wilhelm Weber e. T. Eliſabeth b. T. Fliſaberh Elfriede— Arheiter Willi Walter Anna Marg Hannſtein, geb. 12. 5. 1940.— Hans e Lina Rupp.— r 6 52 5 162— Pe: Karoline.— Schloſſer Adolf Chriſt e. T. Karola. e. S. Willi.— Hilfsarbeiter Wilhelm Heiſer e. S. Dieter Trauth, geb. 8. 5. 1940.— Rentenempf. Adam Und ist bel Zwlemifch-Ernshrung Wickel macherin Eng en hilf Eliſe Fechner Erika Anna.— Buchhändler Erich Geora Theodor Wilhelm.— Bohrer Heinrich Otto Kling e. S. Wer⸗ Wachter, geb. 18. 4. 1878.— Inge Emmy Wellen⸗ und nech der Stillzeit des Ge „ e e e ee. 5 8 Seer Erde Welter Wilhelm Rolle e S Free cee Her ann euther, geh. 5. 5. 1080.— Brigitte Marg Eve Rem. debdege, zoog ui e e. 9 b Marz been— Mufer Eruſt Zielke und edoger geln 1 5 e Lobugnc halter Franz Jof. Kraftfahrer Krk Werner Becker e S. Hanspeter.— elf, geb. 21 g, 1000. eslarg Zimmer gebt Gerig? Sefeſberden e e ee . en 5 31 ermann Nikolaus e. S. Heinrich Egon. Lohn buch 8 5 lenmk. 9 5 5 Becker e S Hanspeter.— Chefr. d. Arb. Theod. Wendelln Zimmer, geb, 9. 7. Anlellungen und Rezepten er- 4 Eliſabeth Riff 3 3 er. 4 Seblenſchlä⸗ 27 5 Ine Theod. Keſſeler e. S. Werner Theodor.— 5 1 e Johann Ludwig Lindner e S. Man, 1874.— Gerda Klara Schweikert, geb. 21. 2. 1040. Halten Sſe B 1 Steinmann und Katharina. An Raalte Auauſt Paul Gernet e. S. Heini Paul. 5 51495 red 1 i.— Fabrikarbetter Franz Joſef Weilond g Fecht geb. Pförtner, Wiwe des Rentenempf. Hch. Johannes Rapparhie und Aalen 5. und geſtellter Helmut Alfred Sinn e. S. Horſt Gottlob. 5 15 aus Joſeſ Markus.— Städt. Arbeiter Kurt Fecht, geb. 11. 2. 1807.— Marla Henriette Louie eb. Iſemer.— ae e Felt Gil,— Kim. Angeſt. Otto Philipp Karl Steitz e. T. Erna Johan Saen 5 Schuhmacher Herbert Dora Julie Rangenier, geb. 8. 7, 1868.— Kaufm. 1 gestellte gnes Deltert— Schneider Magdalene. Zemenleur Rudolf Bozzer e. T. 2 5 Ante te 5 2. 9119 Ele 8 218 5 lade Adolf r eee F 5 Nahe in Elfriede Jöge.— lotte. Bäcker Arthur August Schäfer e. D. Urſula Böh 7. 1. 1 Ellen.— Schreiner Frlid eich Schlatter geb. Straub. Ghefr d. Kfm. Karl Theodor wald Streitenberger un 3 8 Sikla Niebergall Regina. Gefr. Georg Joachim Kromer e. T. Hilde⸗ N. Hanne ore Lina— Elektroſchweißer Schlatter, geb. 9. 6. 1877.— Aung Koch geb. Stumpf, Karoline Oberländer Gaſtwirt Tatar 555 Lnſe Sibolb— gard.— Bauarbeiter Friedr. Schäfer e. S. Lothar me 15 e e. S. Peter Klaus.— Maler⸗ Fhefrau 5. Friſ. Julius Koch, geb. 1. 3. 1867.— Pri⸗ Mannheim, O 2, 2(am Fa- Bäcker Ant. Bpos un. 6 ka Muffert.—— Maurer Ludwig Wilhelm Diener e. S. Paul 8 er Haus Karl Senger e. Z. Armin Rudolf.— vatmaun Simon Röckel, geb. 27. 8. 1864.— Karin radeplatzy) Fernspr. 262 37 Inſt. Wilh. Bing und Verkäuferin Exika Muffert. Horſt.— Gartenmelſter Gg. Werkmelſter e. T. Inge. Schloſſer Alvis Friedrich Wilhelm Balmert e. S. Brigitte Ute Kappler geb. 6. 9. 1988.— Kath. Müller Heidelberg 8 e Nangtierer Frör. Sponagel e S. Berthold Erwin. Rudi.— Fabrikarbeiter Alberl Joſef Henn e. S. geb. Reichel. Ebefr. d. Rentenempf Konrad Müller, tauptstr. 121, Feruspr, 4083 Gelraute Mal 1940— Landwirt Wilhelm Ertel e. S. Manfred.— Elek- Adolf Dieter.— Fabrikarbeiter Erich Koſak e. S. geb. 4. 1. 1869.— Schkoſſermeiſter Emil Arnold, geb.. der tromonteur Theod. Wilhelm Groß e S. Horſt Adam. Delmut Erich— Jugenzeur Otto Friaa Schulze e. T. 21. 10. 1800.— Emilie Stelzenmüller geb. Böhres, Wirt Stefan Bamberger 3 Tavezier und Polſerer Win gon Wober e S. Fele e„ Prokurſſt Rudolf Augustin Witwe d. Geſchafts übrers Leonhard Skelgenmüfler, B 0 Wilm Marla Kolbe. Willi Helmut.— Feldwebel Fritz Aſchard Speth e. S. eſſer e. T. 1 E Sofie.— Kim. Angeſt. geb 2. 7 1858.— Maurer Peter Enders, geb. 9. 9. e e Ziegler und Maria Klaus Fritz.— Schiſſer ond Friede 5 e. 3 Karl Alois Schönith e. S. Manfred Karl Heinrich 1873.— Rentenempf. Kart Hoffner, geb. 8. 4. 1871. — S 8 2 2 0 5— 5 3 7 1 80 T. 1 Jerko. Voſtfacharb. Theod Jakob Leibner und 0 e de Helnech Sönke Marta Sperber.— Maler David Häusler und Eliſ. e S. Haus Werner.— Heizer Guſtav Fangobr ee S. Ebriſtine Eger— Dreher Karl Irſedr. Wilb Zeder] Werner.— Diyl.⸗Ing. Albert Heinrich erm. Ohf⸗ 1 8 K l l anER d Pelee Mathe Barb. Kfaibaueurenner.— 915 e. T. Renate Irene.— Stellmacher Heinrich oigmang 9 a0 Meine Apefen 2 9 N. i Schäfer und Elſa Kalkbrenner.— 0 55 5 Heinrich Hugo Schäfe Wennmann e S. Walter Friedrich.— Hondelsbevoll 0 g Ke M Arb. Friedrich Erwin Baier und Lleſelotte Kater.— mächtigter Albert Anton Karl Metzelkin e. S. Jür⸗ Laborant Rich. Walter Leppert und Aloiſia Stefanie.90. 8 9 ö gen Albert Bruno. Zolldeklarant Anguſt Pfirr baplere n e pech geb. fen e mann e. T. Brigitte Doris Tra denfahrer E l. 15 MANNHEI& k 1. 15 Verdunkelungs Rollo Ernſt Franz Kraft und Johanne Marie 1— r 5 91 e Telephon Nr. 221 79 in allen Breiten und Sorten Buchhafter Willt Guckert und Anna Luiſe Weber.— e e en i e 855 ö 1 H. Engelhard uach. Unteroffiz. Peter Paul Hermann Kaiſex und Lydia Rerkünfer Rudolf Heigl e. S gudolf Josef.— Heidig.— Arbeiter Heinrich Will und Anna 1 8 Getefter Heine Leite e. T Hertrud hriltn N 3 5 7, 14 am wesseftufm) Stannohl.— Autoſchloſſer Karl Heinrich Jakob B Str g 8 Funstst 38s 6 1 f 1 deter Straßenbahnſchaffner Karl Heinrich Weiß e S Karl 5 f I Walter esch. Heinrich Martin.— Infall. Karl Rihm e. T. Hilde⸗ Ruf 203 84 8 5 a 7 nde.— Koufmann Hans Guſtav Dreyer e. T. Inh. Frſedr. Karl Dill und Liſelotte Helene Schmidt. Marietta.— Arbeiter Ad. Ludwig Wilhelm Schmitt — Volontär Fritz Ernſt Zier und Luiſe Gallen bacher. 8 5. 25 ˖ g e. T. Ida Friedel.— Dipl.⸗Volksw. Dr. d. Staatsw. — Gefr. Erwin Anton Woldrich und Anna Dörſam. Theöbar Georg Magin e. S. Bernbard Georg Och.— — Geſch Führer Siegtried Hofert und Ortrud Ja⸗ a WGs! i 0 Zimmermann Ernſt Kretzſchmar e. T. Ilſe Mar⸗ kabing Konrad- leleemo den nden deindich 185— Kfm. Ang. Korl Blepp ee S. Guſtav Ger⸗ e ee ee ee eee hard.— Arzt Dr. d. Medizin Wilhelm Beck e. T. 5 5 Veronifa.— Verſicherungsangeſt. Julius Will e. T. Geborene: Ma 1940 Reswilſe Franziska.— Landwirt Kuen aber e. 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Beſprechung der Erſtaufführung der Komödie„Ben⸗ müſſe die Heimat nun im Krieg daeu bringen, awferberel heimer Komponiſten. Frau Roebig hatte zunächſt Elſe Landmann begleitete die Sopraniſtin galiſche Zukunft“ wurde verſehentlich der Name dure e, Kurt Span ich und Wilhelm Peterſen heraus- delikat zu den Spanſch⸗ und zu den brei Barock. Friedrich Brandenburgs nicht genannt, Fübrer wurde die Lreistagune bachlolſen. gegriffen. 1 hörten eine Ur a ufführun g: liedern Wilhelm Peterſens; munter, beſchwingt, deſſen ſtraffe Regieführung den Erfolg weſentlich cn 71 910 sel Polieck: Dr. Alois drei Lieder Kurt Spanichs, vorgetragen mit Wärme rßythmiſch, recht reizvoll und mit erſtaunlich lockerer mitbedingt hat. ee Saoeeſe leere der derung und liebevoll em Eindringen in den muſialiſchen und Hand gearbeitet iſt namentlich das Tanzlied nach 7 8 wortlich für Kulturpolitik, Theater and Unterhaltung: Carl Onno geiſtisen Gehalt durch die Sopraniſtin Kläre Frank⸗ Verſen P. Flemings. Vergnüglich geriet auch der Heidelberger Querſchnitt 200 e— 5 9 1. B. N. S W 85 eekane 7 7 7 1 +* 7 8 2 8 5 Teil: 1. 2„F.—* E:— F. W. Deuſter. Die Vertonung des Hebbelſchen Wie.„Nachſprung zum Hochzeitstag“. Grete Schie Kreistagung der NS Del e e e genliebes“ hält 8 der Innigkeit und Schlichtheit mann, eine fortgeſchrittene Schülerin von Baltz', Die Orts ö Kreis⸗ Biiderdlenſt: C. W. Fennel, ſämtliche in Mannheim. des Dichterworte 8 Schritt. Leidenſchaftlicheren Ton vermittelte zum guten Ende Peterſens Vier Stücke 1 rtösgruppenkeiter Des K 5 1 4 85 5 Herausgeber, Drucker und Verleger: Neus Mannheimer Zeitung ſchlägt„Dank dir, v Mutter“ nach eigenem Vers des ioline 37 9 amtsleiter uns Führer der Gliederungen ware Don. Hr. Fel Bede& Co., Mannheim, f 1. 6.— Berantworelich fü ſchlägt„ a Er k b 5 2 für Vi 1 ine“, op. 37:„In memoriam“„Epithala⸗ nerstagnachmittag zu einer Arbe agung verſammelt, auf Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: k. B. Robert Göller; Komponiſten an. Er onnte mit der Sängerin herz mium“,„Kleine Legende“ und„Im alten Stil“, Der der Kreisleiter Seiler und Kreisorganiſationsleiter Heitz Mannbeim.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 11 gültig. Blondine g get n 0h e de Für die Woche vom 10.— 16. duni 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmittelkarten aufgerufen: — 85* 1 00 erk.* 5 Lcheeen i en mag; ein froh. ſonnig. Mädel, 551 5 gut Weſen wünſcht iich eine liebe möchte bei innig Neig. aufr. aut Schwer- u. Schwerstarbslter f Frau, die ihm rechte Kameradin iſt. Manne treue Gattin u.. Kerte Nermaiverhreuchor Zusatzkarten ee 1 Vermögen 1 1 1 1 015 Näh. unt. 3760 ch. Erich 3 vorh. Näh. un dch. Briefbun er, Wiesbaden, 5 5 2 Abschnitte II Abschnitte II Abschnitte II Ehe 12 1 schnitte hne 11 3 8 3 5 a Treuhelf Mesrane Sa. N 25 Fleischkarte Fl 1 für 1258 f Kunsthonig Abschnitte II Fl 1 für 125 f Kunsthonig Fl 1 für 125 f Kunsthonig — Selbſtinſerent! Fräulein, 381 Ihr., Fur. i. 10 8 gab 1 ſchluß wünſcht freund ſchaftl. 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Piel ele 51 70(Anonym 1 91 detektiy 3 s 10 5 J. M. 46 an die Ge- Hildzuſchr. unt. P X 257 an die] darlernfe, eee ee 51 ee 425 os) u. K B 54 bete engl Kiein-Anselger chäftsstelle ds. Bl. Geſchants ſtelle d. Blattes erbeten. Leienstraße 128. 4450[Blattes San d. Geſchäftsſt. N Nanndelm, P 7, Ar. 26 spsren Zeit u. Ge 20471 Badische Lom Oeffentliche Bank- und eee Mannheim BIlanz zum 31. Dezember 1939(Auszug) — n 5—.— der Sutbee* Verden Inte ressenten kostenlos ur V 3 ge—— 0 Karlsruhe Akiiva 1. Beere 5„„ 2 25 Tallige Zins⸗ und Stoidenbenſcheine. 3 J. 7JTCCC0TVTT0T 232 4. Wechsel 8 3 5. Schatzwechſel und un verzinsliche e Schaßanwelſünze n des Reiches und der Länder 5— C /ſſCCccc/( 7. Konſortialbeteiligungen 3 8. Kurafällige Forderungen zweifelhafter Boniitt und Liquidität gegen Kreditinſtitute 5 Anlage der Liquiditätsreserven RM 57 867500. enthalten in Poſ. 1: Barreſerve RM 8 5„„ 41: Bechſel„ 24 440 500.— 1„„ 5: Schatzwechſel„ 3427 000. 5„„ 8: Kurzfällige Forderungen„ 30 000 000. 9. Forderungen aus Report⸗ und Lombardgeſchäften gegen börſengängige Wertpapiere Vorſchüſſe auf verfrachtete oder eingelagerte Ware 11. Schuldner 3 2. Hypotheken, Grund⸗ und Rentenſchulden a] in das Deckungsregiſter eingetragene Hypothekendarlehen 5 RM 16 998 012.24 b) Zufatzforderungen aus der Zins⸗ erleichterung für den landw. Real⸗ e davon ins Deckungsregiſter ein⸗ getragen RM 74 653.22 e) ſonſtige Hypothekendarlehen und Gründſchh 14. Langfriſtige Ausleihungen aA] in das Deckungsregiſter eingetragene Kommunaldarlehen RM 20 904 070.80 b) ſonſtige Darlehen einſchl. Nit Arbeitsbeſchaffungs darlehen davon gegen Kommunaldeckung RM 32 888 749.88 e) aus Mitteln der Deutſchen Renten⸗ bank⸗Kreditanſtalt gegebene Darlehen„ 7353 669.55 181 Zinſen und Verwaltungskoſtenbeiträge von e und laugfriſtigen Ausleihnngen 3 14. Durchlaufende Kredite(nur Treußanbdgeſchäfte) 3 144. Forderungen aus der landw. Umſchuldung von 585 gem. Art. 4 d. II. Auslandszinsverordg. vom 22. 3. 1937 15. Beteiligungen(§ 13 Abf. 1 A II des Aktiengeſetzes) 74 653.22 0 9 638 413.08 2 „88 612 398.88 — 51380 100.15 RM 5 451242102 214 044.15 40102986 26617 449.25 56305 048.15 31389 055.69 — 1127403706 26 711078.54 66 870 139.03 465 86.28 26 169 977.50 72 520.52 45003.— 1348 85 13 42108 21 5 Gläubiger a) ſeitens der Kundſchaft bei benutzte Kredite e b) ſonſtige im In⸗ und Ausland auf⸗ genommene Gelder und Kredite (Noſtroverpflichtg.) 5 8 e] Einlagen deutſcher areöltinſtttute d) ſonſtige Gläubiger 5 5 Dritten 34 830 247. 15 Liquiditätsreserven der Spar-(und Giro) kassen: ſeuthalten in Pos. 1 Gläubiger)„RM 57 867 500.— 2. Verpflichtungen aus der Aunahme gezogener und der Ausſtellung eigener Wechtl 3. Spareinlagen 8 3. 4. Auleihen und e Darleben 3) Schuldverſchretbungen im Umlauf 4%% Pfandbriefe Serie 15 4% 5 Badiſche Kommunal⸗ RM 16 768 100.— Goldauleihe von 1926 und 1330.„ 15 954 900.— 65%% Schweizeriſche Anleihe„ 4805 764.80 Unverzinsliche ene für landw. Zinserleichterung. 75 864.12 b] Schuldſcheinanleihen„ 4908 557.57 o) Darlehen zentraler grebitinſtitüle und öffentlicher Stellen davon Deutſche Rentenbank⸗Kredit⸗ anſtalts⸗Darlehen RM 7417 341.84 d) ſonſtige Darlehen* 159 575. 5. Verloſte u. gekündigte Pfandörieſe und e nerſchreibungen 5 5. Zinſen für Anleihen und aufgenommene Darlehen 5 Hypotheken⸗, Grund⸗ und Renteuſchulden 8. Durchlanfende Kredite(nur Treuhandgeſchäfte) 82. Verpflichtungen aus der laundm. Umſchuldung von 1928 gem. Art. 4 d. II. Auslands⸗Zins⸗Verordg. v. 22. 3. 1987 Freiburg 1. Br. unnale handesbank- Girozentrale- f 193 428 544.725 3098 985.20 66 744105 78 500.— 507 384.06 26 169 977,02 972520 52 16. Grundſtücke nud Gebände„„ 2 5 7 17, Vetriebs⸗ und Geſchäftsausſtattung 3 2 18. Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen RM . Aufwand Geſchäfts⸗ und Verwaltungskoſten 3. Aufwendungen für den Verband und die Verbanbsreviſton „ Steueru und C Sonſtige Aufwendungen Abſchreibungen . au den Angeſtelltenfonds etriebsüberſchnun ß 5 „„ 2 * 0 * 0 — 2692 „% „* „„ 2 304 718 425.34 RM 131054420 147 085.61 654 082.25 204 659.83 445 367.60 75009.— 584 128.02 g. Stammkapital 8000 000.— 10. Rücklagen nach 8 11 des Reichsgeſetzes über 5 Kreditweſen 3 200 000.— 11. Angeſtelltenſoodn sd 225 991.38 12. Nückſtellungen 3 3 1033 079.55 13. Poſten, die der mec gsaburen guns dienen 33 7532090 14. Reingewinn——— 5 584 128.02 15. Eigene Ziehungen 1 Umlauf 8 RR— 3 16. Verbindlichkeit aus Bürgſchaften Wechſel⸗ und Scheckbürgſchaften ſowie aus Gewährleiſtungsverträgen(F 131 Abf. 7 des Aktiengeſetzesß„ 404 995.— 17. Eigene Judoſſamentsverbindlichkeilen„„„ 15 643.67 RM 304718 425.34 Witwe m. 2 Kin. dern, vollſt. ein⸗ gericht. 2⸗Zimm.⸗ zohn., kath., 37 Jahre alt, ſucht paſſend Lebens⸗ gefährten. Zuſchr. u. H 20 Geſch. * 4 Witwe, 5 o. 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Erträge aus Beteiligungen JJ. 1050.— RM 3420 867.51 Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Schriften, Bucher und ſonſtigen Unterlagen der Bank- t ſowie der erteilten Aufklärungen und 1 ent 1 die ftsberi Buchführung und der Wanted 1 gef der Gef e er den Jahresabſchluß erläutert— den geſetzlichen Im übrigen haben auch anſtalt weſentliche Beanſtandungen nicht ergeben. Berlin, den 29. Mai 1940. — ſyoweit die wirtſchaftlichen Verhältniſſe der Bank⸗ Deuische Revisions- und Treuhand-Akflengesellschaff Braun, 8 bps. br. Pars. wwirssebaksproler Mannheim, 81. März 1940. Badische Kommunale Landesbank — Girozenirale Oeffleniliche Bank- und Plandbrielansiali Die Direktion Apfel ö. 8. im Felbe Walter Oberle 1 unt. HE Ma die 0 5 Blatt. Uieflherft wünſcht gebildet feinſinn. Herrn, entſpr. Akt., zw. Freizeitgeſt. ſpäterer 2 4555 Heirat 1 unt. 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Rühn Lauter Liebe Herfa Feller Rolf Wein Gottl. Theimer Wilh. Domgraf- Faßbender Neueste unverkürzte Wochenschau big gewaltiaste Schlacht aller Leiten Kapitulation der Belgier bis Angriff auf Dünkirehen Beg.:.30.40.09. Jug. n. zugel. So.09. Beg. mit Hauptf..23.35.60 III Leung If U. fl 0 Ib Neue Sonder-Vorsteflung Die gewaltigste Schlacht aller Zeiten Kapitulation der Belgier bis Angriff auf Dünkirchen HEUIE Samstag Dazu: Die Falls ehlrmiiger Ende 22 Uhr Eintrittspreis: 30 Pfennig. War um Bezugscheln? rale 1 N 25— 1 8 he, Aller Ein lustiger Film der Wien-Film und Bavaria nach dem gleichnamigen Lustspiel v. Friedrich Lichtenecker oder 155 50 pagormibel Das jüngste Gericht . 1 mit KARL SKRAUP Susi Micor ETI 8 sich 5 Hans Rott AKTok poiniEn B oll nolan sERTA ub Woltk 1 Nit snHogp kalk FE od. 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Blockfrauenſchaftsleiterin ſowie er⸗ weiterter Ortsgruppenſtab in der „Krone“.— Jugendgruppe: Ach⸗ tung Ortsjngendgruppeuſührerin⸗ neu. 8. 6. und 9. 6. Schulung in I. 9, 7. Beginn am 8. Juni pünkt⸗ lich 16 Uhr in L. 9, 7. Kdff, Sportamt, Tennis auf dem Stadion. Für Anfänger ſoms⸗ bags von 17 bis 18 Uhr, ſonntags von 10 bis 11 Uhr. Für Fortge⸗ „ montags von 10 bis 20 . Ker, Sport für jedermann. Sountog, g. Juni. Reichsſportab⸗ zeichen(für Frauen und Män⸗ ner]:.30 bis 11 Uhr. Stodion (bei ſchlechter Witterung Gymna⸗ ſtißhallel. Teunis(für Frauen und Männer]: 10 bis 11 Uhr, Tennisplatz, Stedſon. Reiten(für Frauen und Männer]: Ausrei⸗ ten: Voranmeldung täglich; Ruf 42432, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12 bis 15 Uhr. zeigt in 22 nachmittags.30 Uhr Propaganda Kompanien hinter der belgischen Linie Marsch in die Gefangenschaft Soldat hilft, wo er kann! Das Meer ist erreicht Ypern und Langemarck werden in dichter Folge überwunden haus. In der eroberten Stadt. Kampf um Lille ist frei für die Infanterie Valenciennes und Cambrai Bombenangrifl auf die militärisch wichtigen Arras Bethune Amiens Weiter- Panzerangriff auf Amiens. Boulogne- Calais fen wurden. Luftangriff auf Dünkirchen Start unserer Kampfgeschwader nichtende Wirkung! Armee unden den allerneuesten und ausführliehen Ufa-Wochenschau-Kriegsbericht lange 1200 m Heute samstag, Montag u. Dienstag und morgen Sonntag vorm, 9 30 u. 11 Uhr l ute fl Aer alen Vormarsch auf Tohrnai- In Schützenketten durch das Ge- lande Erbitterter Straßenkampf Fahrt durch die Stadt. Die belgische Armee kapituliert Die Kapitulationsverhandlungen- Deutsche Parlamentäre Entwaffnung in Brügge In 18 Tagen war die starke belgische Armee besiegt Die belgische Zivilbevöl- kerung kehrt in ihre Heimatorte zurück Der deutsche Der Kanalküste entgegen- Das war Ostende lische Schiffsgeschütze legten die Stadt in Trümmer. Auf historischen Schlachtfeldern- Kanzle und Flufläufe Bombardement auf die Stellungen um Ypern Ein„harmloses Land- Die Panzerschlacht von Poperinghe Feindliche Tanks im Anmarsch Unsere Panter stoßen vor- In Brand geschossen! Engländer u. Franzosen erge- ben sich · Der Ring um Pünkirchen ist endgültig geschlossen! Schweres Artilleriefeuer auf die Forts der Stadt- Der Wes Das blieb von den starken Forts übrig. Jede deutsche Granate fand genau ihr Ziel. * Der Schauplatz schwerster Kampfe Die Reste einer Ere- Ben Flugzeuglabrik- Auf einem deutschen Feldflugplats- Cambrai- Schlachtflieger stolen vor- Die ganze Front ist in Bewegung- Immer neue Reserven rollen heran Eine deutsche Panzerabteilung in Bereitstellung Biwak Angrifl auf Arras Der alte Marktplatz Kampf der Waffen-½ um Bethune- Stoßtrupps dringen in die Stadt ein Lokomotive als Straßensperre- Der Vormarsch geht Die Hafenanlagen von Boulogne unter deutschem Artillerie- feuer- Volltreffer auf eine englische Fahrzeugkolonne Sturm auf Calais- Ueberall Spuren des schweren Ringens Transporter, die von unseren Fliegern in Brand gewor- Im feindlichen Flek- feuer- Bomben auf die englische Transportflotte- Ver- Auf den Spuren einer zerschlagenen Immer dichter werden die Kolonnen der Gefangenen- So sieht der Fluchtweg der Engländer in Wirklichkeit aus Entlarvte englische Lügen„Es war die Hölle Der Marsch geht weiter- neuen Siegen entgegen! Eng- Ziele von Preise: Exwachsene 40 01., Kinder u. Militär 20 Pl. Mauonaliheatet Mannheim Wochenspieſpian Spielplan vom 9. Juni bis 17. Juni 1840 Im Nationaltheater: Sonntag, 9. Junl: Nachmittags- Vorstellung für die NS6G Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mannheim, Platz- gruppe: Jugendgruppe 11700. 19512075, Gruppe D Nr. -600. Gruppe E Nr. 301-600:„Annemarie gewinnt das Freie“, Lustspiel von Heinrich Lilienfein. Anfang 14.30, Ende 16.45 Uhr. Abends: außer Miete. zum letzten Male:„Das Land des Lächelns“, Operette von Franz Lehär. Anfang 19.30, Ende 22.00 Uhr.(Eintausch von Gutscheinen aufgehoben.) Montag, 10. Jun: Miete C 24 und 2. Sondermiete C 12 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mann- beim, Platzgruppe 1315. 20, 86:„Bengalische Zukunft“, Komödie von Michael Gesell und Ernst Martin. Anfang 19-30. Ende etwa 22.00 Uhr. 1 Dienstag. 11. Juni: Für die NSG Kraft durch Freude: Kul- turgemeinde Mannheim. Platzgruppe 31-51, 65, 70-72, 8890. 101119, 121123, 219. 221226. 301319. Gruppe D Nr,-600. Gruppe E Nr., 601900:„Faust“, der Fra- gödie 1. Teil von Goethe, Anfang 18.30, Ende 22.00 Uhr. Mittwoch. 12. Juni: Miete B 25 und 1. Sondermiete B 13 und für die NSE Kraft durch Frude: Platzgruppe 139 bis 144:„Mona Lisa.“, Oper von Max von Schillings. Anfang 19.30, Ende 21.45 Uhr. Donnerstag, 13. Juni: Miete D 24 und 2. Sondermiete D 12 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 401404:„Was kam denn da ins Haus“, Komödie von Lope de Vega Anfang 19.30, Ende 22.00 Uhr. 8 Freitag, 14. Jun Miete G 25 und 1. Sondermiete G 13 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mann- heim. Platzgruppe 145147. 201206. 230, 232. 280: In neuer Inszenierung:„Elektra“, Oper von Richard Strauß. Anfang 20.00. Ende etwa 21.45 Uhr. 5 8 Samstag. 15. Juni: Miete A 25 und 1. Sondermiete A 13 und für die NSG Kraft durch Ereude: Kulturgemeinde Mannheim. Platzgruppe 641-647: Zum letzten Male in die- ser Spielzeit:„Faust“, der Tragödie 1. Teil von Goethe. Anfang 18.30. Ende 22.00 Uhr. Sonntag, 16. Juni: Nachmittags- Vorstellung für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mannheim, Platz- gruppe 120, 124135, 148153. 160, 220. 281284. 320 bis 329. 511520, 581590, 681690, Gruppe D Nr. 1600. Gruppe E Nr. 1300:„Die Primanerin“, Lustspiel von Sigmund Graff. Anfang 15.00. Ende 17.30 Uhr.— Abends: Miete H 5 und 1. Sondermiete H 13 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mannheim. Platz- gruppe 233238:„Elektra“. Oper von Richard Strauß. Anfang 20.00. Ende 21.45 Uhr.(Eintausch von Gutscheinen aufgehoben.) Montag. 17. Jun: Miete E 23 und 1. Sondermiete E 13: Zum ersten Male:„Kleines Bezirksgericht“, Lustspiel von Otto Bielen. Anfang 19.30. Ende etwa 22.00 Uhr. Im Schwetzinger Sehloßthester: Sonntag. 9. Juni:„Bastien und Bastienne“, Singspiel von V. A. Mozart, hierauf: Zum erstn Male:„Eine kleine Nachtmusik“, Ballett von Wera Donalies. Musik von W. A. Mozart: hierauf: In neuer Inszenierung: Der Schau- Spieldirektor“, komische Oper von W. A. Mozart. Anfang 14.30. Ende 16.30 Uhr. aum Ferkäufe Teuge können Sie sein, wenn einer unserer Kunden seinen repa- rierten Füllbalter abholt u. sich freut, für wenig Geld wieder einen ge- brauchsfähigen Hal- ter zu haben.(511 Fahlbusch Im Rathaus Zu verkaufen: 1 Schlafzimmer komplett 1 Wohnzimmer „Eich 1 beſſeres Zimm. 1 Küche mit all. Zubehör. Anzuſeh. täglich v.—11 Uhr u. nachm.—5 Uhr. Sonntags—11. Zu erfragen in der Geſchſt. 5458 Geſchäftsſtelle ö. Bl. Kenneler Pflan- ( Vaadbeuuz) Asa AcDO NID elbe Eine herrliehe Film- Operette! Im Vorprogramm: Der allerneueste ü ene Veränderte Anfangszeſten! Wo..00.00.45 Ende S..00.00.45 10.30 Letzte Straßenbahn ab Paradeplatz: 10.45 U hx. Nieht fz. Iagendlieke! 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