i 0 Pig: U Anzeigenpreiſe: 2 mm breite Millimeterzelle 12 Pfg., 79 mm breite Teptmillimeter⸗ zeile 66 Pfa. Für Familien- und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgernein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 11. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird eimer Sei Erſcheinungswelſe:; Wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 M. u. 0 Pfg. Trägerlohn, in unſ. Geſchäftsſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00 M. einſchl. Poſt. bef.-Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 zwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, NeFiſcherſtr. 1, Fe Haupfſtr. 55, WSppauer Str. 8, Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für den folgenden Monat erfolgen. Mannheimer Neues Tageblatt keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Samstag, 29. Juni Sonntag, 30. Juni 1940 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17890— Drahtanſchrift: Nemagzeit Mannheim 151. Jahrgang Nummer 177 8 Die Luftwaffe setzt ihre erfolgreichen Aktionen gegen England fort Im Kampfe abgeſtürzt Ein ſchwerer Verluſt für Jtaliens Volk und Wehrmacht (Fun kmeldung der NM 3) Rom, 29. Juni. Das Hauptquartier der italieniſchen Wehrmacht gibt den Heldentod des Gene⸗ ralgouverneurs von Libyen, Marſchall Balbo, bekannt. Bei einer feindlichen Bombenaktion über Torbruk iſt am 28. Juni das von Italo Balbo geſteuerte Flugzeug in Flammen abgeſtürzt. Italo Balbo und die Mitglieder der Beſatzung ſind in den Flammen um⸗ gekommen. In Ehrfurcht und tiefer Verehrung ſenken ſich die Fahnen der italieniſchen Wehrmacht zum Gedächtnis an Italo Balbo, den Freiwilligen des Weltkrieges an der Alpenfront, den Quadrumvir der Revolution, den Trausozean⸗ von Bordeaux verloren gegangen ſei. 45 Mitglieder der Beſatzung ſind umgekommen oder werden ver⸗ mißt. 115 andere konnten gerettet werden. Eine amtliche Erklärung des Landesverteidigungs⸗ miniſteriums beſagt, der Zerſtörer„Fraſer“ ſei in der Gironde⸗Mündung„vor dem Feind im Verlauf eines Zuſammenſtoßes“ unterge⸗ gangen. Der 1375 Tonnen große Zerſtörer iſt 1931 in Großbritannien gebaut worden. Er beſaß vier 4,7⸗Zollgeſchütze, ſteben Kanonen kleineren Kalibers umd acht Torpedorohre. Jlalieniſcher-Voot-Erfolg (Funkmeldung der N MZ.) + Rom, 29. Juni. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: i Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Eines unſerer U⸗Bpote hat mit einem Tor⸗ pedo⸗ und Artillerieangrfif einen bewaffneten Dampfer von 10 000 BRT. aus einem Geleitzug heraus verſenkt. In Nordafrika iſt ein Lager ſüdlich von Marſa Matruk mit größter Wirkung England allein! * Maunheim, 29. Juni. England hat alle Bundesgenoſſen auf dem Feſt⸗ land, die bisher ſeinen Krieg gegen Deutſchland ge⸗ führt hatten, verloren. Polen iſt ihm in 18 Tagen verloren gegangen. Norwegen, die Baſtion, die uneinnehmbar ſchien, mußte ſich den deutſchen Waffen beugen und iſt heute eine der ſtärkſten Flankenbe⸗ drohungen der britiſchen Inſel; Holland hat nach fünf Tagen dem deutſchen Oberkommando die Kapi⸗ tulation ſeiner Wehrmacht anbieten müſſen. Der belgiſche König mußte dieſem holländiſchen Bei⸗ ſpiel nach nicht viel mehr Tagen folgen. Prauk⸗ reich, Englands ſtärkſter militäriſcher Schutzwall, iſt heute in deutſcher Hand. Auf ſeinen Baſtionen wehen heute die deutſchen Fahnen. Wahrlich: niemals iſt ein Baum vom Sturm ſchneller und gründlicher entblättert worden als der europäiſche Bündnisbaum Englands, in deſſen Schatten das engliſche Imperium den Krieg geruh⸗ ſam überſtehen zu können hoffte. Was dieſe Zerſchlagung der europäiſchen Bünd⸗ 8/9. f 5 7 N 4 2 1 nisgenoſſenſchaft Englands militärif deutet, das ufs flieger, den Luftmarſchall, der im Kampfe ge⸗ bombardiert worden, wobei Truppen unter macht e e ehe ge klar: Polen batte 8 fallen iſt. Marſchall Balbo, Gouverneur von Libyen Maſchinengewehrfener genommen, Anlagen ge⸗ drei Millionen Mann gegen Deutſchland ing Feld 8 troffen und etwa 20 Flugzeuge am Boden nd geſtellt, Norwegen 200 000, Holland 600 000, Belgten len e ſind. Alle unſere Flugzeuge ſind faſt eine Million und Frankreich ſechs Millionen. ein⸗ 5 E E 0 92 un erer f eger zurückgekehrt. 11 g 1 5 d e 55 Utz e 5 M 10 onen tapferer Zeit und erprobter Soldaten ſind mit den Serien⸗Kapitu⸗ be⸗ l Der Dute an der Alpenfront lationen der letzten Wochen aus der engliſ 5 g 5. 82 8 b gliſchen 5 Engliſche Hafenplätze und Truppenkonzentrationen erfolgreich bombardiert 85 f 5 e ee ſehr⸗ 5 5 5(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) Kriegsrechnung ausgefallen. Dazu nicht Tauſende „ 3 5.. 5 8 5. 5 5 18 50 Fun ſondern f 0* 9 Tanks fan, W E Führerhauptgquautier, 29. Juni. von zwei durch Flakartillerie. Eigene Verluſte— Rom. 29. Juni. 8 e 2 1 ufen f 1 ud nicht zu ver nen. Der Duce beſichtigte geſtern in Begleitung einiger i 50„ 8 2 F ö bekannt wunden ger Wehrmacht at 5 9 8. Gerbe die italieniſche Alpenfront, bench 55 ehe e aß dag 1 5 5 5 e ö Joris Während ſeiner Autofahrt machte der Duee bei den Deulſchen Lebens ſtehen. Dazu faſt das geſamte eurv⸗ lier In Frankreich keine beſonderen Er⸗ Kanadiſcher Zerſtörer untergegangen been Nn 551 A a it delt päiſche Kriegsarſenal Englands, angefangen von den E eee een e, ee e eee ee ee eee zin uterſeeboot meldet die Verſen⸗ 5 8—*. 5 E f R Milits ätten e Wendel un 5 kung von 38 000,887 feindlichen Handels⸗„ Ottawa, 20 Jun. Grenze. um auch das Gebiet zu beſichigen die Schneider Creuſot in Frankreich die Holzvorräte des . 8 f 1 5 5 Der kanadiſche Premierminiſter Mackenzie King zum Teil geräumt war. Nachmittags um 15 Uhr traf norwegiſchen Gebietes d. ni f. 57 8 E ˖ Unt bpot hat. 5 2 90 5 2225 giſchen ebie und, nicht zu vergeſſen ie SG ſchiffsraumes. Ein weiteres Unterſeeboot ha hat im Unterhaus bekanntgegeben, daß der Zer⸗ der Duce mit dem italieniſchen Kaiſer und König zu⸗ 1 55 1 ö Jan⸗ drei bewaffnete feindliche Handelsſchiffe mit ins⸗ ſtö ſer“ der kanadiſchen Marfne auf der Ohe f it über eine S ierte Lebensmittellieferungen der fetten Weiden Hollands ippe ſamt 11500 BRT ſenkt ſchif ſtörer„Fraſer“ der kanadiſchen Marine auf der Höhe ſammen, mit dem er über eine Stunde konferierte. und Dänemarks 113 geſam RT. verſenkt. 5 85 5 f 5 nen, Wie an den Vortagen griffen Kampf⸗ Zu dieſer militäriſchen Vereinſamung im unmit ebs⸗ verbände der Luftwaffe auch am 28. und in telbaren Kampfraum kommt die politiſche c der Nacht zum 29. Juni in Süd⸗ und Mit⸗ f Vereinſamung Englands in der ganzen übrigen d d N 29. 5 r 5 11 5. i ald teleugland gelegene Rüſtungswerke und 8 e 13 115 am eigenen Leibe das ein⸗ 8 1 0 3 7 ö f 5 153 1 prichwort erfahren, deſſen Wahrheit es ſonſt nur an Hafenanlagen mit ſichtbarem Erfolg an. i 8 durchzuſetzen! Sprichwort erfahren, deſſen Wahrh 1 E Auch en den Kolonien beginnt ſich ſeine Autorität durchzuſetz deinen naschen uten err La nen beuangriffe auf Truppenanſammlungen und(Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) Der Charakter der Waffenſtillſtandsbedingungen der Not, gehen ein Dutzend auf ein Lot! Solange die Uhr Verladungen auf den britiſchen Kanalinſeln— Madrid, 29. Juni. hat, wie ſich jetzt allgemein bemerkbar macht, den Waage noch im Schwanken ſchien und der Schatten 8295 Jerſey und Guernſey, wo in den Hafen⸗ Erſt die Waffenruhe hat eine gewiſſe Beruhigung Emigrantenpolikikern viel Wind aus den Segeln des rieſigen Imperiums noch nicht vom Glanz der the⸗ aulagen große Brände und ſtarke Exploſio⸗ in das unüberbietbare Durcheinander des franzöſi⸗ genommen. Sie können nicht mehr vorgeben, daß deutſchen Waffenſtege überſtrahlt war, ſolange konnte und nen beobachtet wurden. 5 ſchen Zuſammenbruches gebracht. Spaniſche Be⸗ eine Demütigung Frankreichs 9 0 i England noch ſo manchen ſtillen Freund in der euro⸗ 5 b. Britiſche Flugzenge ſetzten ihre nächt⸗ obachter berichten daß an ein Wort Petains erianert neden e ee e e Bedin⸗ däiſchen und außerenropäiſchen Wölkergemeinſchaft 995 lichen Einflüge über Belgien und Holland nach werde, die frangöſiſche Regierung habe ſich. als er aungen die engliſchen Inkrigen teilweiſe durchkreuzt buchen. Der Balkan hatte nicht übel Luſt, die eng⸗ Uhr Nord⸗ und Weſtdeutſchland fort und warfen an berufen wurde, im Grunde in England befunden. als ſätten. 5 8 5 liſche Partie mitzuſpielen: Griechenland und Ru⸗ und 2 8 Bone 6 4 ich. er Vizepräsident wurde ſei ſie am Kanal geweſen a 25 mänien hatten ſich unter die Fittiche des engliſchen platz verſchiedenen Stellen Bomben ab. Dieſe rich⸗ und erſt heute beginne ſie ſich in Frankreich ſelbſt zu Trotzdem ſind einige Dutzend Abgeordnete, Garantieſchutzes geſtellt, die Türkei war unvorſichtig und teten uur Sachſchaden an Wohnhäuſern au und befinden. Darin ſteht man eine Charakteriſierung darunter Daladier. nach Afrika ausgerückt. Ein⸗ en, ide init cl i 14 80 mel⸗ verletzten einige Zivilperſonen. Vier der an⸗ der augenblicklichen Lage. zelne Vertreter der zurückgebliebenen Politiker, 1119 e 10 offenen 518 greifenden Flugzeuge wurden abgeſchoſſen, da⸗ Das franzöſiſche Volk befindet ſich nach dem Zu⸗ wie der Kammerpräſident Herriot und Senats⸗ Bündnisvertrag einzulaſſen. In Jugoslawien konnte Rußland beſetzt Beſſarabien Rumänien einigt ſich friedlich mit Rußland 5 dub Moskau, 28. Juni. Die TASs gibt am Freitag bekaunt, daß am 26. Juni die Sowjetunion dem rumäniſchen Ge⸗ ſandten in Moskau, Davidescu, ein Ultimatum überreicht habe, in dem die Sowjetunion die ſo⸗ fortige Rückgliederung der nördlichen Bukowina ſowie Beſſarabien verlangt. Am 27. Juni hat die rumäniſche Regierung dem ſammenbruch an einem Anfang. In den Maſſen herrſcht allgemein Zufriedenheit über den Waffenſtillſtan d. Der Wunſch, ſchnell in nor⸗ male Verhältniſſe zurückzukehren, iſt ſehr ſtark. Der ſpaniſche Journaliſt Lutzbentes berichtet aus Bor⸗ deaux, daß man die Bedingungen nicht als ent⸗ ehrend und als nicht ſo hart anſieht wie man fürch⸗ tete und den Unterſchied zu den Bedingungen von 1918 nicht leugne. Es ſei wichtig, daß die Franzoſen ſelbſt dies einſehen. Der Korveſpondent ſpricht ge⸗ radezu davon, daß der Führer Frankreich durch ſeine Auffaſſung vom Sieg politiſch überraſcht habe na er es vorher diplomatiſch und militäriſch ü rraſcht hatte. Dieſer Einſtellung entſpreche es, daß man keinen Haß gegen Deutſchland, wohl aber ſtarke präſident Jeannenay, halten ſich zurück. Einige Kolonialgeneräle möchten eine eigene Rolle ſpie⸗ len. Petain hat mit der Abſetzung des Gouver⸗ neurs von Indochina. General Catroux, gezeigt, daß er hiergegen einzugreifen gewillt iſt. Die Madrider Abendzeitung„Pueblo“ weiſt darauf hin, daß die Lage in Nordafrika noch nicht geklärt ſei. Der Landesverteidigungsminiſter General Weygand hat ſich mit einem längeren Tele⸗ gramm an den Oberkommandierenden der franzö⸗ ſiſchen Truppen in Nordafrika, Geueral No⸗ guess, gewandt und ihn darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß ſich auch die Kolonien der Regierung Petain zu beugen hätten, um ſo mehr als die⸗ jenigen, die nicht am Krieg in Frankreich teil⸗ England einen nicht unbeträchtlichen Teil auch poli⸗ tiſch wirkſamer Sympathien buchen. Amerika vollends ſchien auf direktem Anmarſch in Englands Krieg zu ſein. Alle dieſe Freunde haben heute„umgelernt“, Sie haben entdeckt, daß Vorſicht der beſſere Teil auch in der politiſchen Freundſchaft iſt. Griechenland und Rumänien können ſich plötzlich ihrer Garantieabkom⸗ men gar nicht mehr erinnern und die Türkei zieht aufatmend den Protokollzuſatz ihres Bündufsvertra⸗ ges hervor, der ihr erlaubt, untätig zuzuſehen, wie England weiter Dreſche bezieht. Und ſelbſt in Amerika, das bisher geglaubt hat, es könnte ſeine Sympathieen unberührt von der europäiſchen Ent⸗ * 2 2 t 2 2 7 2 1 7 55 in ber es heißt, daß die e/ nahmen, ſich kein Bild von der militäriſchen Nie mack VVV erke ſei, über die fraglichen Gebiete zu verhandeln. Der Die Macht der Regierung iſt noch nicht überall derlage und der Notwendigkeit, die Feindſelig⸗ es ihm beliebt, hat man ein Saar in der plötli ch 2 f te den Botſchafter Davidesen hergeſtellt, reicht aber ſchon weiter als in den erſten keiten einzuſtellen, machen könnten. Der Ober⸗ m.* 8 „ Außenkommiſſar fragte den Bo 5 chadtiſchen Tagen. Die Preſſe iſt noch immer füh⸗ befehlshaber der franzöſiſchen A 5 1 brenzlich gewordenen Suppe der angelſächſiſchen ob Rumänien prinzipell mit der Abtretung der be⸗ Wadde e 5 ex der zöſiſchen Armee in Syrien, dſchaft gefund Von Intervenkion i ſagten Gebiete einverſtanden ſei, da die Note der rungslos. Während ein Teil Vernunft und Rube General Mittelhauſer, hat ſich inzwiſchen Freundſchaft gefunden. Von Intervention iſt ſchd, rumäniſchen Regierung dieſe Zuſage nicht enthält. predigt und gegen Angſtkäufe, Geldabhebungen und den Ueberlegungen Weygands augeſchloſſen und gar keine Rede mehr, im Gegenteil! Rooſevelt höchſt⸗ 10 Der rumäniſche Botſchafter erklärte, die rumäniſche dergleichen Stellung nimmt, ergeht ſich ein anderer die Einſtellung der Feindſeligkeien im Nahen perfſönlich unterzeichnet ein Dekret, das den Verkauf Regierung ſei mit den Vorſchlägen der Sowjetregie⸗ Teil in Schwarzmalerei. Oſten angekündigt. amerikaniſcher Kriegsſchiffe an England verbietet 58 rung ein verſtanden. Daraufhin richtete die 8 und Henry Ford, der eben erklärt hatte, ſeine Fabri⸗ der 5 N* 8 0 155 95 5 b 9 ken ſeien in der Lage, 91 7 ee 11 5 vill, mänien, in der es heißt, d e Sowjetunion Ex rer I ra III zuſtellen, ſchickt einen engliſchen Auftrag auf Liefe⸗ ng e. 5 1 0 7 5 N 717 von 1500 1705 1 eee 95 1 6 Tage n; 3 5 8 Auftraggeber zurück. er republikaniſche Partei⸗ — Gbernamiß nas ist gend lerzert.: die ran asche Beſuch an den hiſtoriſchen Kampfſtätten der Maginoninie gage ee den en de e, e d 7 5 77 1 2 geſchrei r den mmenden heldzu 5 1 e e 8(Funkmeldung der NM.) 5 Nach einer Rundfahrt weilte der Führer Das ſind bittere Enttäuſchungen für das mächtige 14 längern. Sie erklärte ſich ſofort bereit, Vertreter für Führer hauptgartier, 29. Juni. längere Zeit im Straßburger Münſter, dieſem Albion. Wenn wenigſtens nicht die Sorgen mit dem 0 eine Kommiſſion zu ernennen, die die Räumungs⸗ Am Jahrestage der Unterzeichnung des Ver⸗ herrlichen deutſchen Bauwerk, auf dem ſeit dem eigenen Imperium wären. Zwar iſt Kanada 15 und Abtretungsfragen bereinigen ſoll. Die Sowjet⸗ ſailler Vertrages beſuchte der Führer die alte 19. Juni wieder die Flaßge des Reiches weht. noch feſt bei der Stange, aber dafür ſieht in Süd⸗ 5 union hat ihrerſeits General Koslow und den Gene⸗ che Reichs ſtadt Straßburg. e 5 afrika die Sache um ſo bedrohlicher aus: die ral Boldin zu„ in dieſer 5 Auf dem elſäſſiſchen Ufer des Rheinübergan⸗ Von Straßburg aus begab ſich der Führer Stellung Smuts, des treuen Englandvaſallen, wird nannt. Die 8 1 17 1 1 1 es von Kehl nach Straßburg begrüßte der über Schlettſtadt zu den Kñampfſtätten in immer prelärer, und der Eintritt Italiens in den 8 88 N e Richtung 185 Oberbefehls er der Armee, die den Durch⸗ den Vogeſen und beſuchte auſchließend die Krieg hat die Kriegsbegeiſterung, die ja immer mit . Kiſchinew und Akkerman in Be⸗ bruch durch die Maginotlinie im Elſaß erzwang, Rheinniederung bei Breiſach, wo der entſchei⸗ dem Grade der Entfernung vom eigentlichen Kriegs⸗ 8 8 r den Strom geführt wurde. ſchauplatz zu wachſen oder zu ſchwinden pflegt, auch wegung geſetzt. 8 General der Artillerie Dollmann, den Führer. 2 dende Vorſtoß in Südafrika merklich abgekühlt. Troſtlos beginnt auch die Situation in Aegypten zu werden, das weniger durch den Bündnisvertrag als durch die 200 000 Engländer, Auſtvalier und Neuſeeländer, die dort ſtehen, hinter England hermarſchieren muß, dem aber die veränderte kriegspolitiſche Situation immerhin ſopiel Mut gemacht hat, ſeine wirbliche Unintereſſiertheit am engliſchen Krieg zu erklären. In Irland aber, dem wichtigſten Poſten bei Eng⸗ lands beginnendem Exiſtenzkampf, macht ſich Herr de Valera ein ſichtbares Vergnügen daraus, jeden Tag aufs neue zu betonen, daß Irland ſtrikt neu⸗ tral ſei und es ihm vollkommen gleichgültig ſei, was mit England geſchehe. Wir können verſtehen, wenn Herrn Churchill bei ſolcher Ueberſchau über die Geſamtſituation ein leich⸗ tes Fröſteln ankommt! Als England im September vorigen Jahres Deutſchland den Krieg erklärte, be⸗ tonte der damalige Premierminiſter Chamberlain, es werde ein langer Krieg werden, denn Deutſchland ſei ſtark und es werde nicht leicht ſein, es nieder⸗ zur ingen. Nun, in den abgelaufenen zehn Monaten iſt Deutſchland unendlich viel ſtär ker und England unendlich viel ſchwächer geworden. Es hat keine Bundesgenoſſen, es hat keine Freunde, es hat keine Helfer mehr. Statt der ezwölf Millionen Mann, die es bisher auf dem euro⸗ päiſchen Feſtland gegen Deutſchland aufhieten konnte, kann es ihm fetzt ganze drei Millionen auf ſeiner eigenen Inſel gegenüberſtellen. Statt der kriegs⸗ induſtriellen Hilfe der ganzen Welt, die ihm bisher zur Verfügung ſtand, hat es jetzt nichts als die Des⸗ organiſation ſeiner eigenen Wirtſchaft gegen Deutſch⸗ land einzuſetzen. Statt der Hilfs⸗, Ablenkungs⸗ und Ausfallſtellung, die es bisher im Mittelmeerraum Hatte, iſt ihm dort in Italien ein neuer, mächtiger und für einen entſcheidenden Zugriff ſeit dem Aus⸗ falls Frankreichs unerreichbarer Gegner entſtanden. Die einzige Hoffnung, die ihm geblieben iſt, iſt das Meer. Aber auch dieſes Meer hat ſich von England zupückgezogen. Ganze 35 Kilometer von der eng⸗ liſchen Küſte ſtehen die deutſchen Batterien auf den Höhen von Calais und nicht länger als eine halbe Stunde brauchen die deutſchen Flieger, um ins Herz Londons vorzuſtoßen. Wo ſoll da noch Rettung ſein? England mag ſich wehren, wie es will. Es wird ſich vielleicht ſogar zäh und tapfer wehren. Aber in ſolcher Situation kämpft man ja nicht mehr gegen den Feind allein, in ſol⸗ cher Situation kämpft man gegen das Schickſal ſelber. Dieſes Schickſal hat England herausgefordert, in⸗ dem es uns den Krieg erklärte. Dieſes Schickſal wird auch den hiſtoriſchen Schuldſpruch an ihm voll⸗ ziehen! Dr. A. W. Verbotene Malteſer Zeitung erſcheint in Rom weiter. Die italieniſch⸗nationaliſtiſche Zeitung„Il Malta“, die von den engliſchen Behörden zur Ein⸗ ſtellung ihres Erſcheinens gezwungen worden iſt, wird in Zukunft in Rom herausgegeben werben. Die rumäniſche„Partei der Nation“ nimmt keine Juden auf. Der Stabschef der neuen„Partei der Nation“, Hoſminiſter Jurbarianu, traf Anordnun⸗ en über die Mitgliederaufnahme in der Partei. inſchreibungen können nur einzeln und perſönlich erfolgen. Juden werden nicht aufgenommen. Churhſll den gttegshehern nit Man entdeckt plötzlich, daß [Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Stockholm, 29. Juni. Nach dem peſſimiſtiſchen Eindruck der letzten Rede Churchills im Unterhaus, einem Peſſimis⸗ mus, der durch die verſchlechterte außenpolitiſche Lage begründet iſt, war es faſt zu erwarten, daß Churchill die wetterwendiſche Seite der Demokra⸗ tie erfahren würde. Dieſe Vermutungen haben ſich ſchneller bewahrheitet, als man erwarten konnte. „Dagens Nyheter“ berichtet aus London, daß man dort ſelbſt dieſem Hetzer mangelnde Tat⸗ kraft vorzuwerfen beginne. Die neue Oppoſition, die eine tatkräftige Kriegsführung ſehen möchte, kommt von den deutſchfeindlichen Linkskreiſen und ihr neuer Kandidat für den Premiermini⸗ ſterpoſten iſt der Arbeiterführer Bevin. In dieſen Kreiſen ſpricht man von dem Leiter der Gewerkſchaften Bepin als dem kommenden Mann. Churchill hat im engliſchen Parlament keinen leichten Stand, weil er von zwei Seiten bedrängt wird. Wahrſcheinlich um den Linkskreiſen und ihrem Drängen nach einer tatkräftigen Kriegsfüh⸗ rung entgegenzukommen, hat Churchill zuneh⸗ mende und planloſe Luftangriffe gegen Deutſchland angeordnet.. Die Linkskreiſe werfen ihm weiter vor, daß er l vor die Mitglieder der alten Regierung geſtellt hahe. In der letzten Geheimſitzung des Par⸗ laments iſt es nicht zu der erhofften Abrechnung mit Chamberlain und Genoſſen gekom⸗ men. Jetzt haben ihre Gegner einen neuen Vorſtoß gemacht und zwar hat ein Ausſchuß von Zeſtungs⸗ - herausgehern und Schriftleitern Churchill einen Be⸗ ſuch abgeſtattet. Sie waren bewaffnet mit Zuſchrif⸗ ten aus ihrem Leſerkreis, worin der Rücktritt der angeblichen Sündenböcke erfordert wird. Daß ge⸗ rade die Zeitungsherausgeber und Fournaliſten die⸗ ſen Vorſtoß unternommen haben, wird verſtändlich, wenn man erfährt, daß die engliſche Regierung die Preſſe mit einer ſtarken Begrenzung der Preſſefrei⸗ heit beglücken will. Sie meinen wohl nicht mit Un⸗ echt, daß gerade die Vertreter der alten Regierung die Anregung zu dieſem Geſetz gegeben haben. Ob der Vorſtoß der Preſſe größeren Erfolg haben wird als der im Parlament, muß abgewartet werden. Es iſt aber verſtändlich, daß die Sündenböcke ſich 1 8 8 5 dieſer ſtändigen Angriffe hinter Ehnr⸗ chill ſtellen und ihn als ihren großen Führer an⸗ him meln. ä E Oppoſition wird mit den bekannten Mitteln der rieg etzer bekämpft. Ihr werden natürlich vor lem Defaitismus, Naziſympathien und Beziehun⸗ zur„Fünften Kolonne“ vorgeworfen. 5 Unter den in London angekommenen Emigranten befindet ſich nunmehr auch die berüchtigte Madame Tabonuis, die folgende Weſsheiten zum beſten bt. Die Gründe des franzöſiſchen Zuſammen⸗ ruches wären zweierlei, ein Flüſterfeldzug, natür⸗ ich von den böſen Deutſchen angezettelt, daß dieſer rieg nur Englands Krieg ſei, und zweitens die nööſiſche Furcht vor dem Kommunismus, die an⸗ blich die Franzoſen zu Faſchiſten gemacht hat. onſide ſoll Generaliſſimus werden 5 5 An b. Genf 28. Juni. L Illuſioniſten bemühen ſich wieder einmal, dem Volke vorzumachen, welche Vorteile im enommen der Zuf zuſammenbruch Frankreichs peije für die Kr 2 . egsausweilungs Belgien und Holland als Auſmarſchbaſis gegen das Ruhrgebiet— Vorbereitungen von langer Hand dnb. Berlin, 28. Juni. In ſeiner Reihe von dokumentariſchen Ver⸗ öffentlichungen zur Kriegsſchuldfrage gibt das Answärtige Amt heute ein 5. Weißbuch heraus, das unter dem Titel„Weitere Dokumente zur Kriegsausweitungspolitik der Weſtmächte“ die Generalſtabsbeſprechungen Englands und Frank⸗ reichs mit Belgien und den Niederlanden zum Gegenſtand hat. Die in dem Weißbuch enthaltenen Dokumente, be⸗ liebig ausgewählt aus der Fülle des Materials, das der Vormarſch durch Belgien und die Niederlande den deutſchen Truppen in die Hände fallen ließ, er⸗ gänzen die mit dem Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht vom 9. Mai d. J. bekanntgegebene Tat⸗ ſache in beſonderer Weiſe. Militäriſche Befehle, franzöſiſchen und belgiſchen Urſprungs, und Zeugen⸗ ausſagen belegen in vielen Beiſpielen, wie es die Ab⸗ ſicht der Weſtmächte war, Belgien und die Nieder⸗ lande als Aufmarſchgebiet für den Vorſtoß in das deutſche Induſtriegebiet an der Ruhr zu benutzen, und daß die Pläne zu dieſem Vorſtoß, in den auch luxemburgiſches Gebiet einbezogen werden ſollte, im Benehmen mit den Genevalſtäben Zelgiens und der Niederlande bis ins einzelne vorbereitet waren. Die veröffentlichten Befehle erſtreckten ſich über einen Zeitraum vom November vorigen Jahres bis zum April dieſes Jahres und geben auch damit einen Beweis für die von langer Hand vorbereitete Ausführung der engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen militäriſchen Abſichten. Eine Anzahl der Be⸗ fehle befaßt ſich eingehend mit Vorkehrungen der Aufnahme von Verbindungen zwiſchen den britiſchen und franzöſiſchen Truppen einerſeits und den bel⸗ giſchen Befehlsſtellen andererſeits. Vorkehrungen für die Aufnahme von Treibſtoff für die motoriſier⸗ ten franzöſiſchen Verbände aus belgiſchen militäri⸗ ſchen und zivilen Beſtänden waren getroffen. Fahr⸗ pläme für die Ausladung franzöſtſcher Truppen in Belgien ausgearbeitet. Den franzöſiſchen Militärs bis zum Unterführer herab war das Studium der Vormarſchwege in Bel⸗ gien, das bis Anfang Februar durchgeführt ſein mußte, anbefohlen. Sogar Stellungserkumdungen franzöſiſcher Offiziere auf belgiſchem Gebiet hatten ſtattgefunden. Einzelne Truppenteile der Weſtmächte befanden ſich ſchon vor dem 10. Mai auf belgiſchem Gebiet. Der franzöſiſchen Armee waren die Opera⸗ tionen bekannt, die der belgiſche Generalſtab öſtlich der Maas vornehmen wollte. In einem belgiſchen Befehl werden umgekehrt Angaben über die An⸗ weſenheit befreundeter Truppen gemacht, die ſich nur auf die franzöſiſche Armee beziehen können. Britiſcherſeits waren Maßnahmen für die Zuſam⸗ menarbeit mit der belgiſchen Polizei getroffen. Kartenſkigzen des beabſichtigten engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Vormarſches legen Zeugnis ab ſowohl für die den Plänen zugrundeliegende Abſicht des Vordringens nach Deutſchland, wie für die Tatſache des Einverſtändniſſes des belgiſchen Generalſtabes. Eine beſondere Dokumentengruppe zeigt ſchließlich, wie der linke franzöſiſche Flügel längs der Nordſeeküſte durch Belgien vorſtoßen ſollte, um die holländiſchen Orte Vliſſingen, Breda und Tilburg zu erreichen. Abgerundet wird das hierdurch gegebene Bild durch das Memorandum des Ober⸗ befehlshabers der niederländiſchen Wehrmacht für England bringe(). Jetzt, ſo erklären ſie dumm⸗ dreiſt, da England Frankreich nicht mehr„zu helfen“ brauche(), ergäben ſich überall weſentliche Er⸗ leichterungen. Wie man einem Kind im dunklen Keller ſingt, fo verſuchen ſie ſich ſelbſt und dem niedergeſchlagenen Volke Mut zu machen und krähen, ganz Englan⸗ ſchreie jetzt nach Taten. Für dieſe Taten wird auch der ſtarke Mann präſentiert. e Diesmal ſoll General Irouſide der Retter Englands ſein. Allen Eruſtes wird erklärt, Ironſide müſſe Geueraliſſimus über alle dret Wehrmachtsteile werden und die Verantwortung füür die geſamte Landesverteidigung übernehmen. Ob England damit geholfen werden kann? In der Fähigkeit, aus Niederlagen Siege zu ſchwindeln, ſteht Jronſide hinter Churchill kaum zurück, wie er bet der Begrüßung der geſchlagenen Flandernarmee bewieſen hat. Engliſche Evakuierungsſorgen EP Stockholm. 29. Juni. England bemüht ſich zurzeit, die Kindertrans⸗ porte nach Kanada zu beſchleunigen und in größe⸗ rem Umfange als bisher vorgeſehen, durchzuführen. Die Regierung von Ottawa hat ihre Einwilligung dazu gegeben, daß mehr als zehntauſend Kinder, wie bisher geplant war, nach Kanada geſchickt werden. Von amtlicher kanadiſcher Seite äußerte man ſich, es ſei Raum für alle in Kanada. England will auf die⸗ ſes Angebot eingehen und die überſeeiſche Evaku⸗ ſerungsrate erhöhen. Erſtmalig wird in dieſem Zuſammenhang auch die Evakuierung von Studenten erwähnt. EP. Madrid, 29. Juni. London erſcheint wie ein farbiger Markt, 5 der Londoner Korreſpondent Calvo von „ABC“. Der Korreſponbent ſchildert, wie am Nebentiſch des Reſtaurauts, in dem er ſein Mit⸗ tageſſen einnahm, ein Regierungschef, zwei Mini⸗ ſter, ein Botſchafter und drei Generale verſam⸗ melt waren, die alle aus verſchiedenen Ländern ſtammten, aber ſie vertraten nicht mehr dieſe Länder, ſondern nur noch ein Häuflein Emigrau⸗ ten. Abgeſehen von der Regierung des Negus, ſchreibt Calvo, beherberge London jetzt ſechs Emi⸗ grauten⸗Kabinette. Die Zahl der betitelten Flüchtlinge habe beſonders durch die Emigration franzöſiſcher Politiker eine ganz außerordentliche Vergrößerung erfahren. 5 Als bezeichnend für die Haltung Englands führt A Bc die Tatſache an, daß England ſofort drei fran⸗ zöſiſchen Journaliſten erlaubt habe, von London aus Petain anzugreifen. Es handle ſich um Pertinax Madame Tabouis und Euſebio Bure. Die 1 5 Verſuche, die franzöſiſchen Kolonien und franzöſiſchen Truppen. es Mutterlandes zur For: ſetzung der Feindſeligkeiten* 3 auf⸗ uſtacheln, verlieren N zun fark„é en an ſich gefeſſelt kann nach di Nordweſten des er„nicht genug Tatkraft hat“— VBevin Die engliſche Regierun befindlichen Franzoſen den aus feindlichen Staaten. ranzoſen iſt der Wohnſitz in einer Reihe fteu und Diſtrikten unterſagt. Sie fe Wagen, Fahrräder oder phiſche Apparate mehr beſitzen und i nungen ab 8 Uhr abend Gleichzeitig begann die unter den eingeſeſſenen Franzoſen wie auch ganz lüchtlingen aus Dün⸗ eil für ganz beſonders dürfen keine beſonders unter den die man zum che Verbrecher hält. Die Frangoſen beklagen ſich darüber, daß ſie betont dlich und ſchlecht behandelt werden. In vie⸗ len Geſchüften, kehrten bereits auf Die im wehrpflichtigen hörigen einer Gruppe von 50 Engländern wurden, hörden interniert. end an Boden er. lang, über St.⸗Jean⸗de⸗Luz erer Stelle. Franzöſiſche Offt⸗ 5 12 Geleitzug abtransportiert zu werden den niederländiſchen Geſandten in Brüſſel, das nicht nur einen Beweis für die militäriſchen Verhandlun⸗ gen zwiſchen Holland und Belgien liefert, ſondern auch eindeutig zeigt, daß dieſe Verhandlungen eine ins einzelne gehende Zuſammenarbeit mit den eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Generalſtäben zur Grund⸗ In dem gleichen Memorandum wird bezeichnen⸗ derweiſe betont, daß die Verteidigung der Grebbe⸗ Linie die Möglichkeit offen häßt, zu gegebener Zeit aus dieſer Linie vorzugehen Zuſammenfaſſend ſtellt das deutſche Weißbuch feſt: Generalſtabsbeſprechungen zwiſchen Belgien und ö Seite g b Frankreich niemals abgebrochen. Dasſelbe trifft ſativneller Weiſe Lügen ſtraft. zu für die Zuſammenarbeit zwiſchen dem belgi⸗ deutſchen Heeresleitung durch einwandfreie Be⸗ d g. lege längſt bekaunt. Die belgiſche Regierung hat nem zweiten Abſatz klar aus, es ſchließlich auch nicht mehr vermieden, davon in der Oeffentlichkeit unzweideutig zu ſprechen. In der gleichen Weiſe ſind von der niederläu⸗ diſchen Regierung mit England und Fraukreich eingehend militäriſche Abreden getroffen worden. 2. Das von den deutſchen Truppen bei ihrem felder von Gallivare zu beſetzen. Vormarſch in Belgien erbentete Material, von 0 em et dem heute einige erſte Dokumente veröffentlicht Auftrag an das engliſche Expeditionskorps, werden, zeigt unwiderlegbar, daß der engliſch⸗ franzöſiſche Vormarſch gegen das Ruhr⸗ gebiet durch Belgien und ſchon ſeit September 1939 bis ius letzte zwiſchen den Generalſtäben der Feindmächte vorbereitet f war, daß aber nicht nur die Generalſtäbe, ſon⸗ im Weißbuch ihre ſchlagende und dern ſogar die kämpfende Truppe bereits in allen ledigung. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 29. Juni. Es enthüllt lediglich Nach den Meldungen der Stockholmer Abendblät⸗ ter aus London hält die Erregung und Span⸗ nung in der britiſchen Hauptſtadt unver⸗ Immer neue Scharen der wohlhaben⸗ deren Bevölkerung reiſen nach dem Norden und Reiches. Die geſtrige Ausgabe des ürf genug? „kommende Mann“ Studenten der Univerſitäten London, Ox⸗ 1 eingeladen worden, ſich nach Kanada zu begeben, wo ſie ihr Studium fort⸗ en könnken. Ju London wird zu allen dieſen vornehmen wollen. 1 Vorſchlägen und Einladungen hinzugefügt, daß die Tonnage⸗Frage nach wie vor ungeklärt ſei, 4 5 1 Sie 5 und daß es vorerſt ſchwer fiele, mehr als acht⸗ mit Erörterungen über die Sicherheit tauſend Kinder nach Ueberſee zu beför⸗ England interniert die Franzoſen dub. Liſſabon, 28. Juni. hat jetzt die in England gleichen Sondevbeſtim: s nicht mehr verlaſſen. Spanien interniert Engländer und Polen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Madrid, 28. Juni. Alter äſſe waren. macht worden war. Einzelheiten mit dieſen Befehlen vertraut ge⸗ In Skandinavien halte man es auf das ſchwediſche Erz abgeſehen: Abſchließend bringt das Weißbuch einen unlängſt in Norwegen in deutſche Hand gefallenen briti⸗ ſchen militäriſchen Befehl, der die in Zuſammenhang N * mit dem britiſchen Vorgehen in Norwegen wieder⸗ ö und zum Angriff zu holt gebrachten Behauptungen, es habe ſich hierbei f nur um eine Gegenaktion gegen deutſche Vorhaben gehandelt, Behauptungen, die gewiß auch gegenüber den in dem neuen Weißbuch mit Bezug auf Belgien 1. Seit dem Ende des Weltkrieges ſind die und die Niederlande veröffentlichten Dokumente von gegneriſcher Seite gebracht werden, in geradezu ſen⸗ Dieſer vom 6. April aus dem engliſchen Kriegs⸗ ſchen und eugliſchen Generalſtab. Dies war der miniſterium datierte Befehl für ein auf Narvik an⸗ geſetztes britiſches Expeditionskorps ſpricht in ſei⸗ daß das ſchwediſche Erzgebiet das Ziel dieſes engliſchen Unternehmens darſtellte. Es heißt dort, daß zu einem noch zu beſtimmen⸗ den Zeitpunkt der Vormarſch engliſcher Truppen nach Schweden vorgetrieben werden ſollte, um die Erz⸗ 0 Von der Anweſen⸗ heit deutſcher Truppen aber und von einem etwaigen dieſe deutſchen Truppen aus Norwegen zu vertreiben, fin⸗* det ſich in dem Befehl kein Wort. Holland hindurch daß es ſich bei der engliſchen Expedition nach Skan⸗ dinavien um eine Gegenaktion gehandelt habe, er⸗ fährt mit der Veröffentlichung dieſes Dokumentes Die Behauptung, endgültige Er⸗ „Daily Herald“ ſchreibt: Zu aber Hunderten warten die Flüchtlinge ſtundenlang vor den Bahnhöfen auf die abfahrenden Züge.„Daily Expreß“ ſchätzt die f Zahl der Einwohner, die London aus Furcht vor deutſchen Fliegerangriffen bereits verlaſſen haben, Von durchſchlagender Wirkung iſt das geſtern zwiſchen 700 000 und 1 Million. abend epſchlenene 5. deutſche Weißbuch des Auswärtigen Amtes. durch die wörtliche Wiedergabe amtlicher Dokumente, daß England beginn an Hie beiden Länder Holland und Belgien als Inſtrument ihrer Kriegsausweitungspolitik an atten. Keine der beiden Regierungen eſer Veröffentlichung dieſe Tatſache noch weiter beſtveiten. An dieſen Dokumenten iſt nichts zu deuteln und nichts zu drehen. Sie ſtammen, wie ſeinerzeit das nopwegiſche Weißbuch, ſamt und ſon⸗ ders aus den Geheimſchränken der Gegenſeite. Der Vormarſch der deutſchen Heere hat ſie an Ort und Stelle in unſere Hand gebracht. Schwarz auf weiß belegen ſie, was wir längſt wußten. Die Nervoſität in London geht ſchon ſoweit, daß die meiſten Theater und Kinos ihre Vorſtellungen auf 6 Uhr vorverlegt 1 mente haben, nachdem die Mehrzahl der Geſchäfte und Lo⸗ ſchon von Kriegs⸗ kale bereits um 5 Uhr nachmittags ſchließen.„Stock⸗ holms Dagbladet“ meldet aus London, am Freitag war in London dreimal Fliegeralarm. Die Flucht der Wohlhabenden aus London erſieht man daraus, Die Sonne raubt Ihren guten Cigaretten Aroma und Frische“) AKA 5, * Wie oft ſieht man im Sommer Cigaretten⸗Schachteln unachtſam in der Sonne liegen. Der Tabak trocknet hierdurch in kürzeſter Zeit aus und verliert ſein köſtliches Aroma. 8 ——* 0 r.— Stenpvertreter den ehör⸗ Kulturpolitik, Theater un elf fleltee und derenttportl daß die Börſenſäle faſt zu zwei Drittel leex ſind. Die Banken in London werden von den Abreiſenden um⸗ lagert, die noch vorher die notwendigen Abhebungen Ein Teil der engliſchen Preſſe befaßt ſich geſtern der eng ⸗ liſchen Poſitionen in Vorderaſien und den wichtigen Oelverſorgungsgebteten. Die„Times“ lenkt die allgemeine Aufmerkſamkeit auf Jran und Afghaniſtan, die die Bücke zu dem unruhigen in⸗ diſchen Grenzgebiet darſtellen. Im„Daily Expreß“ wird das vorderaſtatiſche Problem mit ſchweren An⸗ griffen gegen Iran und Afghaniſtan „Daily Mail“ ſchreibt:„In vielen Teilen der Welt ö chen haben wir nicht mit der jetzigen Entwicklung gerech⸗ mungen unterworfen wie alle übrigen Ausländer net. Es ſind ſchwere Opfer zu bringen, wenn nicht noch ernſtere Rückſchläge e ſollen.“ behandelt. Das Unbehagen der britiſchen Oeffentlichkeit fin⸗ hotogra⸗ det feinen Niederſchlag in der Londoner Preſſe in dem re Woh⸗ Zugeſtändnis wachſender Schwierigkeiten in Indien, 8 a in der Steigerung der Neutralttätskundgebungen in Internierung ſowohl Südafrika.„Daily Expreß“ und„Star“ verhehlen nicht die Enttäuſchung weiter Kreiſe des engliſchen Volkes. Der„Mancheſter Guardian“ ſchreibt:„Die neuen indiſchen Provinzialregierungen von Benares. Patna und Nepal ſind wieder zurückgetreten. geſamte indiſche Verwaltung ſcheint im Kampf gegen 0 England zu ſtehen und die Hoffnungen, der Vizekönig Induſtriewerken und im Hotel⸗ werde einen Ausweg aus der ſehr ernſten Lage fin⸗ 5 wurden die dort beſchäftigten Franzoſen den, ſind unerfüllt geblieben“ n vor die Wahl geſtellt, entweder ſofort ihre Poſten zu verlaſſen oder eine Sympathieerklärung für den ſog. franzöſiſchen Nationalausſchuß in London zu unterzeichnen. i Sechs Emigranten⸗Kabinelte in London a 2 8 i g Tarifes in Andaluſien das Feuer auf einen aus Gi⸗ Alle verkrachten politiſchen Er ſtenzen geben ſich in London ein Stelloſchein braltar kommenden britiſchen Flteger, der die pan 5 ſchen Gewäſſer überflog. Das Flugzeug kehrte dar⸗ ziere aller Waffengattungen, die geflüchtet ſeien in auf nach Gibraltar zurück. ö der Abſicht, ſich dem Waffenſtillſtand nicht zu fügen, ihre Poſten nach Frankreich London kommt in dieſem von ihm heraufbeſchwo⸗ renen Krieg aus Enttäuſchungen nicht heraus. Spaniſche Flak feuert guf Britenflieger [Funkmeldung der NM.) Madrid, 29. Juni. Spaniſche Flakgeſchütze eröffneten am Freitag bei Briten kavern Franzoſen⸗Dampfer (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 29. Juni. Der franzöſiſche 14 000⸗Tonnen⸗Dampfer„Mar⸗ ſchall Foch“, der am 25. Juni Schanghai verlaſ⸗ ſen hatte, iſt vermutlich von den Engländern gekapert „ 57705 Mm 818 5 27 dem 115 8 7155 9 n anila. Um die gle eit, als es auslief, 5 beobachtete man in der Nangtſe⸗Mündu als ſie bei Frun die ſpaniſche Grenze zur Durchreiſe 88 Kreuzer. Von da ab gab der Portugal überſchritten, von den ſpaniſchen Be⸗ Den über 40 Jahre alten Briten wurde die Durchreiſe nach Portugal geſtattet, da ſie im Beſitz ordnungsmäßiger P l Alle uniformierten Polen, die von Frankreich zach Spanien überzutreten verſuchen, werden, wie is Jrun gemeldet wird, von den ſpaniſchen 8 5 N u interniert, während die nichtuniformierten wie⸗ Fate B. De F. 8 h. den er nach Frankreich abgeſchoben werden. Bei dieſen Polen handelt es ſich um ſolche Per⸗ nen polniſcher Herkunft, denen es nicht mehr ge⸗ nach England in einem ng einen eng⸗ franzöſiſche ampfer keine Nachrichten mehr, ſo daß man alſo daraus ſchließen kann, daß das franzöſiſche S Opfer der engliſchen Seepiratie geworden iſt. chiff ein 16 An Mit digen kämpften ſie gegen Tatſa en! Eine Blütenleſe aus dem feindlichen Lügen-Reperioir der bisherigen Kriegsmonale II. Franzsſiſche Entlaſtungsoffenſive' während des Polenfelòzuges „Daily Expreß“ 3. 9. 39: OK., 5. 9. 1939: Es iſt den franzöſiſchen Im Weſten bisher keine Truppen gelungen, an min⸗ Kampfhandlungen. deſtens 12 Punkten die deut⸗ ſchen Linien zu durchbrechen. OK., 8. 9. 1939: Das deutſche Hoheitsgebiet wurde auch geſtern nicht an⸗ gegriffen. „Hanas“, 8. 9. 1939: Teile des Weſtwalles wur⸗ den unter konzentriſchem engliſch⸗französſiſchem Feuer in die Luft geſprengt. „Daily Telegr.“ 9. 9. 39: Die franzöſiſchen Armeen haben an der Weſtfront den malig franzöſ. Spähtrupps Angriff begonnen. Der Tag die deutſche Grenze über⸗ einer wirkſamen Entlaſtung ſchritten und ſind in Ge⸗ für Polen iſt ſomit näher fechtsberührung mit unſern gerückt. weit vor dem Weſtwall be⸗ findlichen Vorpoſten getreten. „Herald Trib.“ 9. 9. 39: Die franzßſiſche Armee geht täglich 5 Km. vor und Hat demnach faſt ſämtl. Vor⸗ werke des Weſtwalles ge⸗ nommen. „Petit Paris.“ 12. 9. 39: Der Vormarſch der fran⸗ zöſiſchen Truppen auf Saar⸗ rücken geht beſtändig wei⸗ ter. Der Augenblick iſt zwei⸗ OK., 10. 9. 1939: Im Weſten haben erſt⸗ DK., 12. 9. 1939: Oertliche Vorpopſtenkämpfe zwiſchen Saargemünd und Horub sch. fellss nahe, wo die Deut⸗ ſchen ihre Verteidigungs⸗ inte jenſeits Saarbrücken zurückverlegen müſſen. Rundfunk Lyon, 14. 9. 39: Der franzöſiſche Vormarſch Ogg., 13. 9. 1939: Der ſüdoſtwärts von Saar⸗ hei Saarbrücken hat bereits brücken gelegene Birnberg ein bedeutendes Ausmaß an⸗ wurde im Gegenangriff genommen. durch unſere Vorpoſten wie⸗ der genommen. „Daily Sketch“, 17. 9. 39: OK., 17. 9. 1939: Nazis ziehen ſich auf der Im Weſten erlitt der gungen Front zurück. Nazi⸗ Feind bei einigen Stoßtrupp⸗ artillerie deckt den Rückzug unternehmungen in der an der Weſtfront. Gegend von Saarbrücken erhebliche Verluſte. OK., 18. 9. 1939: Im Weſten keine nennens⸗ werten Kampfhandlungen. Aſſociated Preß, 18. 9. 39: Die Deutſchen ziehen ſich Jangſam aus dem Moſeltal zurück. Norwegenfelözug Reynaud, 10. 4. 1940: OA W. 9. 4. 1940: Die ſtrategiſche Lage der Alle militäriſch wichtigen Alliierten iſt durch den deut⸗ Stützpunkte Norwegens be⸗ ſchen Vorſtoß nach Skandi⸗ finden ſich feſt in deutſcher navien weſentlich beſſer ge⸗ Hand. Narvik. Drontheim, worden. Hitler habe genau Bergen, Stavanger, Chri⸗ ſtianſand und Oslo wurden von ſtarken deutſchen Kräf⸗ ten beſetzt. f 7 3, u, E l, * uf 24587 Nein ſo geblufft wie Napoleon in Spanien. Schnäpse. Liköre U. a. m. fllr die Feldpost erhalten Sie bei Londoner Rundfunk 14. 4. Man ſpricht non einem großen Fehlgriff Deutſch⸗ OK., 14. 4. 1940: Deutſche Zerſtörer unter 0 Führung des Commodore lands, in Norwegen zu lan⸗ Bonte beſtanden bei Narvik den. In Frankreich ſagt man, ſchwere Kämpfe gegen die Nelſon wird im Grabe lachen. wiederholten Einbruchsver⸗ ſuche der engliſchen Streit⸗ kräfte. Der britiſche Zer⸗ ſtörer„Coſſak“ wurde in Brand geſchoſſen. Der Zer⸗ ſtörer„Escimo“ ſowie wei⸗ tere Zerſtörer wurden ſchwer beſchädigt bzw. vernichtet. Gbenſo der britiſche Schlacht⸗ kreuzer„Renown“ beſchädigt. OK., 2. 5. 1940: Die Operationen in Nor⸗ wegen ſind in Verfolgungs⸗ kämpfe übergegangen. Die Briten räumen überſtürzt und in Auflöſung das Ge⸗ biet um Andalsnes. Un⸗ überſehbare engliſche Vorräte Londoner Rundfunk 16. 4. Wie leer und unſtiunig er⸗ ſcheint heute die plumpe Prah⸗ lerei Ribbentrops, Deutſch⸗ land würde dafür ſorgen, daß kein Engländer oder Fran⸗ zoſe ſich während des Krie⸗ ges in Norwegen halten könne. ſind bei Dombaas in die Hände unſerer Truppen ge⸗ Chamberlain⸗Rede: fallen. Ich habe fetzt zehnmal mehr Vertrauen in den endgültigen Sieg der Alli⸗ ierten als bei Beginn des Krieges. Churchill⸗Rede, 20. 4. 40: OS., 2. 5. 1940: Zu den Ueberlebenden der Ju raſtloſer Verfolgung britiſchen Zerſtörer„Hardy“ der in wilder Flucht zurück⸗ und„Ellipſe“: Ihr ſeid die gehenden Engländer haben Vorhut der Armeen, die wir die deutſchen Truppen An⸗ im Laufe des Sommers ein⸗ dalsnes erreicht und um 15 ſetzen werden, um Norwegen Uhr dort die deutſche Reichs⸗ non der ekelerregenden Ver⸗ kriegsflagge gehißt. ſchmutzung durch die Nazi⸗ tyrannei zu reinigen. O., 30. 4. 1940: Die Landverbindung zwi⸗ ſchen Oslo und Drontheim ift an der Bahn ſüdweſtlich Stören zuſtandegekommen. Dondoner Rundfunk 29. 4. Es wird den dentſchen Truppen niemals gelingen, die Verbindung zwiſchen Drontheim und Oslo her⸗ zuſtellen. OK., 15. 4. 1940: In den ſüdnorwegiſchen Raum wurden weitere Trup⸗ pen, Material und Ergän⸗ zungen aller Art zugeführt, die Lage damit zunehmend geſichert und gefeſtigt. Londoner Rundfunk 29. 4. Das Skagerrak und Kat⸗ tegatt werden non der alli⸗ ierten Flotte kontrolliert. O., 3/4. 5. 1940: Bei Abfahrt des britiſchen Landungskorps bei Namſos Londoner Rundfunk 18. 4. Der Einfall in Norwegen mar eine Herausforderung Großbritanniens, die von wurden durch deutſche den britiſchen Seeleuten mit Kampf⸗ und Sturzkampf⸗ großem Vergnügen aufge⸗ flieger folgende britiſche nommen wurde. Kriegsſchiffe vernichtet: Ein N ſchwerer Kreuzer der Vork⸗ Klaſſe nach 30 Minuten, ein weiterer Kreuzer, ferner ein ein Trausport⸗ ſchiff von 12000 Tonnen, ferner wurden zahlreiche Schlachtkreuzer, Kreuzer und Transportſchiffe ſchwer be⸗ ſchädigt. Zerſtörer, und England geglaubt Aus OK.⸗Berichten 1940: Pariſer Rundfunk 1..: Die Uebermacht der Alli⸗.8.. ierten erwies ſich insbeſon⸗ Fluchtartiger Rückzug der dere in Norwegen. Zu Engländer aus Andalsnes. Waſſer, zu Lande und in der Beutezahlen: 49 Geſchütze, Luft ſind für die Stärkeren. 60 Granatwerfer, 855 Ma⸗ ſchinengewehre, 5300 Ge⸗ wehre, 4,5 Millionen Stück Infanterie⸗Munition. Die letzten Reſte des Widerſtan⸗ des in Süd⸗ und Mittel norwegen wurden nunmehr beſeitigt. Londoner Rundfunk 30. 5. OK., 10. 6. 1940: Die Einnahme Narviks iſt Dureh das Heldentum deut⸗ non ungeheurem ſtrategi⸗ ſcher Truppen wurden die ſchem Wert für die Alliier⸗ alliierten Land⸗, See, und ten. Von hier aus iſt die Luftſtreitkräfte gezwungen, Wiedereroberung Norwegens die Gebiete von Narvik und möglich. Es iſt damit auch Harſtad zu räumen. Die Ka⸗ gelungen, den Deutſchen die pitulations⸗Verhandlungen Erzzufuhr zu ſperren. ſind im Gange. Schweizer Erkenntniſſe Sieben Jahre lang hat man ſich belügen und betrügen laſſen Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) Bern, 29. Juni. Die„Schweizer Handelszeitung“ ſchreibt, daß ſeit ſieben Jahren die Emigranten und andere Leute der Schweiz erzählten, das Dritte Reich ſtehe vor dem Bankerott, Zuſammenbruch, Hungersnot, Revoſu⸗ tion. Die Rüſtungen ſeien infolge mangelnder echter Rohſtoffe unter der gezwungenen Verwendung minderwertiger Erſatzſtoffe von nicht genügender, Durchſchlagskraft. Die ſogenannte„Siegfriedlinie ſei ein in größter Haſt zuſammengeſtelltes Stückwe ek und halte überhaupt keinen Vergleich aus mit der ſoliden Maginotlinie. Die Ausrüſtung des„Man⸗ nes“ ſei aus ſchlechtem unhaltbarem Material und was dergleichen Geſchichten mehr ſind. Und nun die Tatſachen! Wir brauchen ſie hier nicht klarzuſtellen und können der Wahrheit entſprechend nur konſtatieren, daß auf der ganzen Linie die Sache ſich direkt umgekehrt verhält. Es handelt ſich hier weder um Anklagen noch um Ent⸗ ſchuldigungen, es handelt ſich einzig um die Feſt⸗ ſtellung von Realitäten, welche offen vor aller Augen liegen. Aber dieſe Erfahrung und dieſer durch keine Kritik beſchwerter Glaube hat uns allerhand gekoſtet. Das zeigt ſich heute „Keine Rücksichtnahme bis zum Endſieg' Flalieniſche Anmerkungen zum Fahrestag von Verſailles (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 29. Juni. Zum 21. Jahrestag des Diktats von Verſailles ſtellt man in Rom mit Genugtuung feſt, daß das größte Unrecht der Weltgeſchichte von Adolf Hit⸗ ler wieder gutgemacht worden iſt. Jeue Natio⸗ neu, die den Vertrag von Verſailles zu ihrem Profit ſchufen,„werden jetzt aus ihm die Lehre ziehen, daß es nicht ein Vorteil iſt, wenn Völker andere Völker auslöſchen wollen, wie die„Tribuna“ ſagt. Das Blatt faßt dann zuſammen, daß Frankreich hatten, die Welt für ihre egviſtiſchen Intereſſen hier und da abwürgen oder zu einem langſamen Tode veruteilen zu können. Der Heroismus und der Ruhm der deutſchen Waffen löſchte im Wäldchen von Compiegne alle Erinnerun⸗ gen an den erbarmungsloſen Waffenſtillſtand des Weltkrieges für immer aus. Heute ſeien Deutſchland und Italien im Endkampf gegen England vereint, in dem es keine Rück⸗ ſichtnahme bis zum Siege geben werde. Denn Großbritannien habe dieſen Krieg angezettelt, um Verſailles und damit die britiſche Tyrannei über die Welt zu verteidigen. „Lavoro Faſeiſta“ ſagt, daß heute das deutſche und das italieniſche Volk den Jahrestag von Verſailles feierten,. indem der Kampfesmut der Herzen und Waffen beider Nationen gegen England gerichtet ſeien. Die alten Piraten ſeien geſtellt und nicht nur die Achſenmächte, ſondern mehr und mehr in der aan zen Welt ſeien die ſchaffenden Völker überzeugt, daß mit dem Zuſammenbruch Englands endlich eine neue Gerechtigkeit einziehen werde. Sturmzeichen aus Aegypten anb. Nom, 29. Juni. In einem Privathaus in Alexandrien, aus dem eine engliſche Rundfunkübertragung heraustönte, wurden die Fenſterſcheiben eingeworfen. Die ägyp⸗ tiſchen Poliziſten, die auf den Lärm herbeieilten, arif⸗ fen nicht ein. Die Ausgehvorſchriften für das britiſche Militär in Kairo und Alexandrien wurde in den letzten Da⸗ gen verſchärft. Die Soldaten erhielten den ſtreng⸗ ſten Befehl, ſich nur in den hauptſächlich von Euro⸗ päern bewohnten zentralen Stadtvierteln zu be⸗ wegen. Die Eingeborenenviertel ſollen entweder ganz gemieden oder die dortigen Verkehrsmittel benutzt werden. Britiſche Offiziere in Uniform ſieht man faſt gar nicht mehr in den Straßen. Der Hafen von Kalkutta geſperrt (Drahtbericht unſ. Korreſpondenten) — Rom, 29. Juni. Nachdem die engliſchen Behörden bereits den Hafen von Bombay und andere indiſche Häfen ge⸗ ſchloſſen haben, iſt nun auch, wie aus Tokiy berichter wird, der Hafen von Kalkutta für ausländiſche Schiffe geſperrt worden. Als Begründung hierfür werden die Operationen italieniſcher Flotteneinhet⸗ ten im Indiſchen Ozean genannt. 3 ae Pe W 55 elle, Filei Hier bekommst du das vorzügliche Vollkornbrot. Die ſauren Trauben Euglaud und die„Nichtkriegführung“ der Türkei Bern. 29. Juni. Die„Times“ geben ſich den Anſchein, als ob die Entſcheidung der türkiſchen Regierung, die Politik der Nichtkriegführung beizubehalten, im Einverſtänd⸗ nis mit der engliſchen Regierung getroffen worden ſei. England verſtehe die Gründe, die die Türkei zu dieſer Haltung bewogen hätten ſehr wohl. Das gegenſeitige Beiſtandsabkommen zwiſchen der Türkei und England, ſo betont das Blatt. bleibe je⸗ doch in Kraft. Man kann wohl annehmen, daß in der Türkei ſelbſt die realpolitiſche Einſicht ſo weit um ſich ge⸗ griffen hat, daß man von Englands Beiſtandsverſpre⸗ chungen ſelbſt am Bosporus nichts mehr hält. KATIA Am von Komodo ROMAN VO N Hl. G. Hi AN S E N „Das wäre ja noch ſchöner, wo Sie mich beinahe in die Taſche ſtecken können.“ „Iſt es ſchlimm, daß ich ſo groß bin.“ „Nein“, lachte ſie.„Warum ſchlimm. Ich finde es wundervoll.“ Dabei dachte ſte, wie jungenhaft dieſer Bär ſei und erinnerte ſich an ein Wort ihres Vaters, daß die körperlichen Rieſen meiſt die kindhafteſten Herzen beſäßen. Das erfüllte ſie mit Rührung, und ſte hätte ihm am liebſten über das Haar geſtreichelt. „Am nächſten Sonntag bin ich wieder hier“, ver⸗ ſicherte Detlef. „Wollen Sie Ihre Frau Mutter jeden Sonntag beſuchen?“ a „Natürlich! Im Juni kriege ich Urlaub. Ur⸗ ſprünglich wollte ich eine Motorradfahrt nach Oeſter⸗ reich machen. Jetzt komme ich aber beſtimmt an den Mütritzſee.“ Das war ein unverhülltes Kompliment. Zum erſten Male in ihrem Leben mußte Katja ſpüren, daß eine Blutwelle ihr über das Geſicht jagte, weil ein Mann ſolche Bemerkungen machte. In ihrer Ver⸗ legenheit antwortete ſte ohne Ueberlegung. „Ich freue mich darauf.“ Detlef ſchöpfte daraus Hoffnungen, die ihn zu überwältigen drohten. Ex preßte Katja an ſich, daß ihr der Atem ausging. Sie war erlöſt, als die Muſik verſtummte und er ſie loslaſſen mußte. Drei Minuten ſpäter tanzte ſie mit Richard. Er ſchäumte vor Wut, weil er vorher genau beobachtet hatte, daß dieſer grobe Flegel von Triſchen Katja an ſich gedrückt hatte, als ob ſie ein x⸗beliebiges Mädel ſei. „Man merkt, daß dieſer Kerl, der Triſchen, aus dem Urwald kommt“, knirſchte er zwiſchen den Zäh⸗ nen. „Warum?“ fragte Katja verwundert und ein biß⸗ chen verletzt. „Weil er ſich Ihnen gegenüber nimmt.“ „Hat er das?“ fragte ſie neugierig. Richard war von ſo viel kindlicher Naivität einfach erſchlagen. Zudem empfand er, daß er im Begriff war, eine ſehr unwürdige Rolle zu ſpielen und ver⸗ legte ſich für den Reſt ihrer Unterhaltung darauf, ſie mit ausgeſucht zarten und ſtimmungsvollen Aus⸗ ſprüchen zu überſchütten. unmöglich be⸗ *. Spätabends, als ſich die Letzten zur Ruhe zurück⸗ zogen, fuhr Detlef in die Garniſon zurück. Seine Mutter ſah ihn mit lebhaftem, Katfa mit nicht ge⸗ äußertem und Richard ganz ohne Bedauern ſcheiden. Den Montag über widemte ſich der junge Anwalt faft ausſchließlich der Patientin des Bruders und zog alle Regiſter ſeines Könnens im Verkehr mit jungen Damen. Die ſchweſterliche Freundlichkeit und manch⸗ mal durchſchimmernde Herzlichkeit ließ ihn mehr erhoffen, als jemals zu erwarten war. Mutter und Bruder ſahen dem Spiel mit lachenden Augen zu, ahnten aber nicht, ob es nur an der Oberfläche hafte oder tiefer ging. Obwohl ſie ihren jüngeren Bruder ſchnell lieb ge⸗ wonnen hatte, war Katja froh, daß er nach Berlin zurück mußte. Aus irgendwelchen Gründen, die ihr ſelbſt noch undurchſichtig blieben, fühlte ſie ſich unbe⸗ haglich bei ſeinen Bemühungen und ſehnte ſich auch nach mehr Ruhe, die ſie in den darauffolgenden Tagen in der Geſellſchaft von Frau von Triſchen, den Kilbs und Frau Ehrhardt wieder fand. Katja ſuchte nach einer Gelegenheit, mit der früheren Frau ihres Vaters das Thema vom Sonn⸗ tag erneut zu erörtern, ſcheute aber im entſcheiden⸗ den Augenblick immer davor zurück, weil ſie nicht wußte, wie dies auzufagen war, ohne daß ſie ſich ver⸗ riet.— g In Frau Eliſabeth hatte die Unterhaltung mit dem jungen Mädchen wieder alles aufgewühlt, was Frilz-· Sciuh“ irogen schafft Wohlbehagen! ſeit vielen Jahren zur Ruhe gekommen war. Sie fühlte den Drang, die Nachforſchungen nach dem ver⸗ ſchollenen Gatten erneut aufzunehmen. Es war ihr peinlich, die holländiſche Reederei mit einer ſo heik⸗ len Frage wieder zu behelligen. 1925 hatte ſie von dort die letzte Antwort erhalten, die einen Abſchluß des Briefwechſels bedeutete. Ohne Grund konnte ſie nach einer ſo langen Zeitſpanne nicht wieder dort an⸗ knüpfen, wo damals kein Weiterkommen zu ſehen geweſen war. Mit einem Male fiel ihr ein, wie ſie eine neuerliche Anfrage begründen konnte. Sie hatte Herzklopfen, als ſte ſich an ihren Schreibtiſch ſetzte und nach Rotterdam ſchrieb. Eingangs erwähnte ſie, welche Korreſpondenz in den Jahren 1920 bis 1925 zwiſchen Berlin und Rot⸗ terdam hin⸗ und hergegangen war. Dann bat ſie um Entſchuldigung, daß ſie trotz der ſeinerzeitigen Aus⸗ ſichtsloſigkeit aller Nachforſchungen wieder mit der gleichen Frage komme, und behauptete, im Sanato⸗ rium ihres Sohnes ſei ein Fräulein Katja Eckau. als Patientin, non der ſte, Frau Ehrhardt, zufällig im Geſpräch erfahren habe, daß deren Vater, der Arzt Dr. Jürgen Eckau bei der gleichen Dampfer⸗ Geſellſchaft tätig geweſen ſei. Fräulein Eckau erin⸗ nere ſich, ihren Vater von einem Kollegen Ehrhardt erzählen gehört zu haben. Aus dieſem Grunde er⸗ laube ſie ſich nun eine Anfrage dahingehend, ob viel⸗ leicht eine nähere dienſtliche Berührung zwiſchen den beiden Schiffsärzten beſtanden habe. Wenn das der Fall wäre, ergebe das unter Umſtänden einen An⸗ haltspunkt für Nachforſchungen. Frau Eliſabeth atmete auf, als ſie den Brief in den Kaſten geworfen hatte. Sie ging mit klopfendem Herzen und leicht geröteten Wangen auf ihr Zim⸗ mer und verſuchte ſich auszumalen, wie ſie ſich ver⸗ halten würde, wenn doch noch eine Spur des Man⸗ nes gefunden würde, der der Vater ihrer Söhne war. Während ſich das Haus langſam füllte und die Zahl der Gäſte auf faſt achtzig ſtieg, während ſich die Pflichten, die ſie übernommen hatte, allmählich häuf⸗ ten, lebte die alternde Frau in einem Zuſtand unter⸗ drückter Aufregung dahin, als ſehe ſie einem neuen Lebensabſchnitt entgegen. Rings um ſie herrſchte Heiterkeit und Freude. Selbſt die wirklich kranken Gäſte erholten ſich unter der fürſorglichen Behandlung der Aerzte ſchnell. Das Wetter war ſo gut, wie man es ſich nur wünſchen konnte. Katja bildete in dem Kreis der Menſchen einen Quell ewiger Lebenskraft, der anſteckte und auch die Grämlichen und Müden mitriß. b Schon Sonnabends kam von Rotterdam Antwort. Frau Ehrhardt zog ſich mit dem Briefe, deſſen Um⸗ ſchlag den Aufdruck der Reederei trug, ſofort in ihr Zimmer zurück. Als ſie die Türe hinter ſich geſchloſ⸗ ſen hatte, blieb ſie lange Zeit ſtehen. Ihre Hände zitterten nervös, und ihr Geſicht verlor ſeine friſche Farbe. Dann ſetzte ſie ſich langſam hin und riß das Kuvert auf. „Sehr geehrte Frau Ehrhardt! Auf Grund Ihrer Anfrage haben wir in den Perſonalaufzeichnun⸗ gen nachgeſehen und feſtſtellen müſſen, daß wir da⸗ mals keinen Schiffsarzt mit dem Namen Dr. Jürgen Eckau in unſeren Dienſten hatten. Wohl aber ergaben unſere Nachforſchungen, daß von 1917 bis zum Ny⸗ vember 1919 eine aus Lettland ſtammende Kranken⸗ pflegerin mit dem Namen Katja Eckau mit einem unſerer Dampfer fuhr. Dieſe Dame war Dr. Ehr⸗ hardt, nach ſeinem im Januar 1919 erfolgten Wieder⸗ eintritt bei uns als Schweſter zugeteilt und ſchied wie dieſer im November 1919 aus unſeren Dienſten aus. Daß irgendwelche perſönliche Beziehungen zwi⸗ ſchen Fräulein Eckau und Doktor Ehrhardt beſtanden haben, iſt uns nicht bekannt. Wir bedauern, Ihnen nicht weiter dienlich ſein zu können.“ Die erſten Minuten nach der Lektüre des kurzen Briefes waren ausgefüllt mit der Enttäuſchung, daß alle Erwartungen vergeblich ſeien. Sobald ſie klarer überlegen konnte, las ſie das Schreiben nochmals durch und fühlte ſich von einem ſeltſamen Mißtrauen gegenüber Katja befallen. bei der Reederei geweſen? Eine Krankenſchweſten namens Katja Eckau hatte mit Dr. Ehrhardt zuſam⸗ men auf dem gleichen Dampfer Dienſt getan und war zur gleichen Zeit wie dieſer ausgeſchieden? 8 (Fortſetzung folgt.) 1 7 5 Ein Dr. Eckau war nicht e e e Maunheim, 29. Juni. Sonnenuntergang 21.27. Sopunenaufgang(30..).40. Sonnenuntergang 21.26. Sonnenaufgang(1..) Mondaufgang.08. Monbuntergang 15.02. Mondaufgaug.33. .41. Wanderluſt hat uns ergriffen „Peler und Paul“ Auf den 29. Juni fällt der Peter⸗ und Paul⸗Tag. Eine vielſeitige wetterkundliche Bedeutung wird die⸗ ſem Tage zugeſchrreben, da er in eine für die Land⸗ wirtſchaft bedeutſame Zeit fällt. Als Bauernlostag beſonders gewertet, merkt ſich das bäuerliche Volk das Wetter dieſes Tages. Im Bauernſpruch heißt es: „Regnets auf Peter und Paul, ſo wird dem Korn die Wurzel faul“—„Iſt's an Peter und Paul klar, dann Hoffe auf ein gutes Jahr!“—„Peter und Paul im Sonnenſchein, geben viel Korn und guten Wein.“ Gewitter am Peter⸗ und Paul⸗Tag ſind dem Bauern ganz unerwünſcht. Süka-Nervenkraft- eumer in bekannter Güte und Wirksam-— keit, gibt ruhigen, festen Schlaf Thalysia 9 2. 2 574 im rr ee e Der Podengo Seltenheit auf der Mannheimer Raſſehunde⸗Ausſtellung Die Fachſchaft für Wind⸗ und Rennhund⸗ raſſen wird auf der Mannheimer Raſſehunde⸗ Ausſtellung am Sonntag, dem 7. Juli in der Reit⸗ halle des Schloſſes mit einer beſonderen Sehens⸗ würdigkeit aufwarten können. Zum erſtenmale in ganz Deutſchland werden nämlich einige der vor noch nicht langer Zeit bei uns eingeführten ſpaniſchen Windhunde oder Podengos gezeigt werden, Eine die in einem Berliner Zwinger beheimatet ſind und trotz der großen Entfernung für die Veranſtaltung des Vereins der Hundefreunde Mannheim gemeldet wurden. Auch ſonſt dürften gerade in dieſer Gruppe der Wind⸗ und Rennhunde, die ſich ſeit jeher durch eine Fülle intereſſanter exotiſcher Vertreter aus⸗ zeichnet, noch beſonders reizvolle Nennungen zu verbuchen ſein. So werden wir neben den altange⸗ ſtammten Raſſen der Barſois, Greyhounds und Whippets einige der ſeltſam behaarten Afghanen mit ihrem breiten Rückenſcheitel zu ſehen bekom⸗ men. Ebenſo werden die edlen perſiſchen Wind⸗ hunde oder Salukis in einigen hervorragenden Exemplaren des älteſten und bedeutſamen deutſchen Zwingers El Saluk aus Oberkirch in Baden zu ſportlichem Wettſtreit nach Mannheim kommen. Wie wir hören, iſt auch die vom Polizei⸗ präſidium Ludwigshafen mit eigenen Dieuſthunden durchgeführte Poplizeihundvor⸗ führung am Nachmittag des 7. Juli geſichert, ſo daß die wehrwichtigen Belange des deutſchen Hundeweſens auf der Mannheimer Ausſtellung in vollem Umfange gewahrt ſein werden. — * Seinen 81. Geburtstag begeht am Montag, dem 1. Juli, ein alter Pionier des Handwerks, Spenglermeiſter Jakob Ottenſtetter, H 7, 12. Ueber ein halbes Jahrhundert iſt er Bezieher unſe⸗ res Blattes. Wir gratulieren! * 70. Geburtstag. Herr Friedrich Kübler, Seckenheimer Straße 23, feiert am Sonntag, dem 30. Juni, ſeinen 70. Geburtstag. Unſeren Glückwunſch! e Silberne Hochzeit. Das Feſt der Silberhochzeit feiern am 1. Juli Schulhausmeiſter Ernſt Schäfer und Frau Paula, geb. Bauer, U 2, 4. Wir gratu⸗ lieren! Vor 150 Jahren: Monduntergang 16.06. Günſtige Entwicklung auf dem Gebiet Die Verſorgungslage auf dem E hängt in erſter Linie von der E deutſchen Landwirtſchaft. Einfuhr dienen ichtige C und Erzeugung. itſchlands gung entwickelte ſich außerorde iſt vor allem eine Folge der getr auf dem Gebiet der Milchwirtſchaft ausgelöſten Milcherzeu j wirtſchaft. Die in d biet 1 7 897 raft der erverſor⸗ günſtig. enen Maß lichen Buttervorräte h en einen her nie vorhandenen Höchſtſtand er⸗ reicht. Obgleich id auf lange Zeiträume abgeſtellten 2 feſtgehal ten werden muß, macht s günſtige Lage auf dem Buttergeb 1 in dem Verſorgungsabſchnitt vom 1. b zuſätzlich zu den bisherigen Fettrationen eine Sonderzulage von 5 Gramm Butter je Kopf aller Verſorgungsberechtigten au geben. 3zu⸗ Wenn nicht beſonders hältniſſe die Weidenutz jetzt auch für die näc ebenſolchen 5 ung an Butter werden. Die günf Entwicklung auf dem gebiet erlaubt auch, für die Zeit der Milchſchwemme den Quarg ohne Karteupflicht abzugeben. Die Einzelheiten der Durchführung der Sonderzuteilung von Butter werden von den Er⸗ nährungsämtern örtlich bekanntgegeben. ungünſtige Witterungsver⸗ g beeinträchtigen, darf ſchon Zuteilungsperiode mit einer Soi Sonderzulage! der Butter⸗, Milch⸗ und Kartoffelverſorgung Ebenſo günſtig hat ſich die Kartoffelverſor⸗ 9 taltet. Na em die hierigkeiten des ortes von Kartoffeln während des harten und nach Abſchluß der Feldbeſtellung be⸗ hoben worden ſind, iſt der Kartoffelmarkt nicht nur eglichen, ſondern es ſind zur Zeit erhebliche Mengen von Kartoffeln für andere Zwecke frei ge⸗ worden. In wenigen Tagen ſetzt nun die deutſche Frühkartoffelernte ein, deren Ergebnis nicht nur in⸗ folge einer erheblichen Ausweitung der Anbaufläche, ſondern insbeſondere auch wegen des guten Standes der Felder— beides gilt übrigens auch für die Spät⸗ kar eln— ein ſehr gutes Ergebnis verſpricht. Dieſe Lage der Kartoffelverſorgung erlaubt nun⸗ mehr auch eine ſchon vor längerer Zeit beſchloſſene Maßnahme auf dem Gebiet der Brotverſorgug durch⸗ zuführen. Die Erfahrungen des erſten Kriegs⸗ wirtſchaftsjahres haben ergeben, daß die Brotration der Jugendlichen von 10—20 Jahren etwas knapp iſt. Ab 29. Juli wird daher die wöchentliche Brot⸗ ration der Jugendlichen um 200 Gr. erhöht. a jedoch nach wie vor oberſtes Geſetz einer gerechten Verſorgung eine unbedingte Sparſamkeit auf allen Gebieten bleiben muß, muß dieſer Mehrverbrauch einen Ausgleich bei den übrigen Verſorgungsberech⸗ tigten finden. Die Brotration der Normalverbraucher ein⸗ ſchließlich der Schwer-, Schwerſt⸗, Lang⸗ und Nacht⸗ arbeiter wird deshalb vom 29. Juli ab um die ge⸗ ringe Menge von 150 Gr. wöchentlich gekürzt. Da⸗ bei bleibt der Kopfſperbrauch an Brot und Mehl im⸗ mer noch nicht unerheblich über dem Friedensſtand. 2 — Bannmeiſterſchaften des Bannes 171 Mannheim Am Sonntag iſt Sieger ⸗Ghrung Schon verſchiedentlich hat die Mannheimer Hitler⸗ Jugend in letzter Zeit ſportliche Veranſtaltungen durchgeführt. Der Reichsſportwettkampf, ſowie der Wehrſportfünfkampf ſind uns noch in beſter Erinne⸗ rung. Sie alle hatten den Zweck, unſere Jugend zu einer guten Durchſchnittsleiſtung zu erziehen und die Leiſtungen des Einzelnen auf den verſchiedenen Ge⸗ bieten der körperlichen Ertüchtigung feſtzuſtellen. Das Ergebnis war ein ausgezeichnetes. Am Samstag und Sonntag, den 29. und 30. Juni 1940, finden nun die Bannmeiſterſchaften des Bannes Mannheim ſtatt, Hier kommen die Beſten der Hitler⸗ Jugend und des Deutſchen Fungvolkes an den Skark, um ſich in Leichtathletik, Kleinkaliber⸗Schießen. Rad⸗ fahren und Tennis zu meſſen. Die Kämpfe werden getrennt auf verſchiedenen Plätzen unſerer Stadt durchgeführt. Die leichtathletiſchen Entſcheidungen beginnen am Samstag auf dem Platz des Turnvereins 1846 mit den Vorkämpfen im 100 Meter, Lauf, 4 mal 100 Meter⸗Staffel, ſowie den Entſcheidungen im 1500 Meter, 110 Meter⸗ Hürdenlauf, Diskus⸗ Keulen⸗ Hammerwerfen und Stabhochſprung. Am Sonntag, ab 9 Uhr, fallen die Entſcheidugen im Lauf, Speer⸗ werfen, Kugelſtoßen, Hoch⸗ und Dreiſprung, ſowie in der 10 mal“ Runden ⸗Staffel der Stämme. Ferner wird der Fünfkampf(100 Meter⸗Lauf, Kugelſtoßen, Hoch⸗ und Dreiſprung und Speerwerfen) durchge⸗ führt. Der Nachmittag bringt um 14 Uhr das Endſpiel um die Jungbann⸗Meiſterſchaft im Handball(Ketſch — Weinheim 62), ſowie um 15 Uhr die Endkämpfe in Leichtathletik. Anſchließend daran erfolgt die Si e⸗ gerehrung. Als das Rohrbacher Waſſer beinahe nach Mannheim kam Man braucht nicht viel über 50 Jahre alt zu ſein, um ſich noch an die alten Pumpbrunnen in unſerer Stadt zu exinnern, die ſich in J 2, in H 3, B 2, R 1 und ſonſtigen Stellen unſerer Stadt befanden. Erſt 7* ep iche biste F. Bausback. B 1. 2 ff 2648“ am 21. April 1888 floß das erſte Waſſer durch die Leitungsröhren direkt in Mutters Kochtopf hinein. Auch trotzdem, es könnten nicht 50, ſondern 150 Jahre ſein, daß wir eine Waſſerleitung hätten, wenn das erſehnte Waſſer damals nicht in der Tinte er⸗ ſtickt wäre. Am 20. Juni 1790 machte ſich Johann Andreas O. Traitteur in einer Denkſchriſt ver⸗ bindlich, von Rohrbach bei Heidelberg Trink⸗ und Brauchwaſſer mittels einer Leitung aus gebrann⸗ ten Tonröhren(Deicheln) innerhalb von 2 Jahren nach Mannheim zu führen. Kurfürſt Karl Theodor war dem Plan wohl geneigt und warf namhafte Summen dafür aus: Der Kaufhausturm war als Waſſerturm vorgeſehen. Bis Seckenheim war die Waſſerleitung ſchon innerhalb zweier Jahre gediehen, als die Hofkammer plötzlich keine Geldmittel mehr bewilligte. Der Bau der Waſſerleitung mußte ein⸗ geſtellt werden, Traftteur, der faſt ſein ganzes Geld in den Bau geſteckt hatte, ſtand vor dem Ruin. Erſt viele Jahre ſpäter wurde er wenigſtens teilweiſe für ſeine Aufwendungen entſchädigt. Das Radfahren beginnt am Sonntag vormittags 9 Uhr, auf der Phönirx⸗Kampfbahn, das Kleinkaliber⸗ Ausſcheidungsſchießen um 8 Uhr auf dem Stand des Schützenvereins Neuoſtheim, bei der Reichsautobahn. Die Bannentſcheidungen im Tennis fallen am Sonntag auf dem Pfalzplatz Lindenhof. Hier treten die HJ⸗Mannſchaften des Tennis⸗Club Mannheim und Grün⸗Wieiß gegeneinander an. Die Bevölkerung Mannheims iſt zu den Meiſter⸗ ſchaften des Bannes 171 herzlich eingeladen. Sie kunn ſich hierbei wieder einmal von der Arbett der Hitler⸗Jugend überzeugen. Aber auch unſre Mädels ſind nicht müßi g. Genau wie HJ und Da werden ſich die Beſten der der JM und des BDM am Samstag und Sonntag im Kampfe meſſen. Auf dem Stadion, dem Platz des Ty 1846 und dem Planetariumsplatz wer⸗ den ſchon vom frühen Morgen an die leichtathlett⸗ ſchen Wettkämpfe ausgetragen, während die Tennis⸗ meiſterſchaften auf dem Pfalzplatze ſtattfinden. Beſonders muß erwähnt werden daß unſere JM dieſes Jahr zum erſten Male an den Untergaumei⸗ ſterſchaften teilnehmen werden. Sie werden mit Be⸗ geiſterung bei der Sache ſein. Wer ſpielt mit? Aus der Baſtelwerkſtätte der Kinoͤrrgruppen der NeS-Frauenſchaſt Kennen Sie das Punktſpiel lieber Leſer? Nein? Ein nettes, unterhaltendes Spiel, wie ich Ihnen ver⸗ raten kann, und alles weitere erfahren Sie von den Kindergruppen der NS⸗Frauenſchaft, die in den ver⸗ gangenen Wochen eine Menge dieſer Spiele baſtel⸗ ten. Uebrigens nicht nur das Ihnen unbekannte Punktſpiel, ſondern noch viele andere, die beſtimmt auch Sie in Ihrer Kindheit mit Begeiſterung geſpielt haben. Denken Sie nur an das Bilder⸗Lotto. Schnipp⸗ Schnapp, Quartett, Mühleſpiel u. a. m. Bei den Quartetten iſt auch ein„Runen⸗Quartett“ dabei, dag Sie in Ihrer Kindheit natürlich noch nicht gekannt Haben. 7 Aber was ſoll das alles, meinen Sie? Ja, ſehen Sie, lieber Leſer, wir wollen gar nichts anderes, als Ihnen wieder einmal etwas von unſeren Kinder⸗ gruppenkindern berichten, und zwar etwas ſehr er⸗ freuliches. Vor einiger Zeit wurde den Buben und Mädeln aller Gruppen von den wolhyniendeutſchen⸗ und baltendeutſchen Kindern erzählt, die ihre Heimat verlaſſen haben, um von nun an im großdeutſchen Reich zu leben. Da erwachte bei den Kinde Wunſch, ihren kleinen Kameraden und Kameradin⸗ nen eine Freude zu bereiten Sie kamen auf den Gedanken, Spiele für ſie zu baſteln, die nun ſchon alle fertig ſind, und in den nächſten Tagen abgeſchickt werden ſollen. Nicht vergeſſen dürfen wir, ein Schat⸗ tentheater zu erwähnen, das von einer Kindergruppe mit ganz beſonderer Liebe und Sorgfalt gearbeitet wurde. Die Kinder entwarfen die Figuren ſelbſt und ſägten ſie dann ſorgſam aus. Wir ſehen da das Aſchenputtel und die Täubchen, die Stiefmutter und die böſen Schweſtern und ſogar das Grab der Mut⸗ ter mit dem Baum, der dem Aſchenputtel die herr⸗ lichen Kleider herabwirft. Natürlich iſt das ſtolze Pferd, auf dem der Prinz mit dem Aſchenputtel nach ſeinem prächtigen Schloß reitet, auch nicht vergeſſen. „Nicht wahr, die baltendeutſchen und wolhynien⸗ deutſchen Kinder freuen ſich doch beſtimmt ganz ſchrecklich, wenn ſie unſere Spiele bekommen?“ frag⸗ ten die Kinder immer wieder ihre Leiterin, während ſie mit glühenden Wangen CCCCCTVFCT Und dann malten ſie ſich aus, wie es ſein würde, wenn ſie beim Empfang der vielen ſchönen Dinge ein wenig Mäuschen ſplelen könnten, Die alte Weisheit, daß Freude machen noch ee iſt, als etwas geſchenkt bekommen hat ſich alſo auch dieſes Mal wieder bewahrheitet, und darüber ſind die Leiterinnen der Kindergruppen ganz beſonders glücklich. EE eee eee Sondergericht Mannheim: Zuchthaus für Rundfunk-Sünder Adolf Schnitzer aus Neunkirchen, Pfalz, war genau wie ſein Vater Facharbeiter im Steinbruch. Das Schickſal verpflanzte ihn zu einem Steinbruch in Weiler bei Pforzheim. In dieſem Schwarzwald⸗ dörfchen vermochte der lebhafte Pfälzer Kriſcher durchaus nicht Wurzel zu ſchlagen. Als er gar noch eine Witwe heiratete, die aus dem Dorf ſtammte die ihm noch im Trauerjahr ein Kind ſchenkte, habe man ihm als Ortsfremden offene Feindſchaft gezeigt. Schuld an ſeiner Vereinſamung mag aber wohl auch tragen, daß Schnitzer, wenn auch nicht ſtreitſüchtig, ſo doch auch durchaus nicht beſonders friedfertig veran⸗ lagt iſt. Bezeichnend für ſeine Ueberheblichkeit iſt ein ſtolzes Wort das er gelaſſen von ſich gab während der Verhandlung:„Ich bin ein Deutſcher und glaube nicht, daß es einen beſſeren Deutſchen gibt. Auf alle Fälle hätten die gegebenen Umſtände ihm beſon⸗ ders naheliegen müſſen, ſich völlig korrekt zu beneh⸗ men. Leider tat er das ganz und gar nicht. Als er ſeinen Volksempfänger eines Tages durch einen koſt⸗ ſpieligen Apparat erſetzt hatte, beſuchte ihn ſein Be⸗ triebsführer. Schnitzer ſchaltete genau zum Beginn der Hetznachrichten des franzöſiſchen Senders um und hörte ihn ab bis der Gaſt unter Warnungen den peinlichen Ort verließ. Von ſeinem Meiſter und anderen Belaſtungszeugen hat der Angeklagte eine verdächtig ſchlechte Meinung:„Sie halten zuſammen, um mich zu vernichten.“ Die Schilderung der Einzelheiten überzeugte das Sondergericht davon, daß Schnitzer ſich eines Ver⸗ ſuchs, die innere Widerſtandskraft zu gefährden, ſchuldig machte; durch ſolche Nachrichten ſoll ja das Vertrauen des Volkes zur Führung erſchüttert wer⸗ den. Schnitzer ſtellte ſich der feindlichen Propaganda zur Verfügung, und das verlangt ſcharfe Sühne. Nur mit Rückſicht auf gewiſſe Abwegigkeiten des Ange⸗ klagten beſchränkte man ſich auf eine Geſamtſtrafe von anderthalb Jahren Zuchthaus, abzüg⸗ 5 N und zwei Jahre Ehreurechts⸗ erluſt. 222 Genau dieſelbe Strafe erhielt Bertold Born aus Durlach⸗Aue, 34 Jahre alt, fetzt in Karlsruhe wohn⸗ Haft. Menſchenkenner ſchildern ihn als eigenſiunig und ſtarrköpfig als„Beſſerwiſſer“. Nach eignem Ge⸗ ſtändnis hat er bis zum 25. Mai d.., alſo bis zu ſeiner Verhaftung, in ſeiner Wohnung Straßburg, Mailand und London eingeſtellt, in Gegenwart ſef⸗ ner Frau und ſeiner Hausangeſtellten. Mit ihr bekam er ſchließlich Streit, nachdem er ihr ſehr nahe⸗ geſtanden hatte..„Die Aenn“ hat ihn auch nicht eigentlich anzeigen wollen, ſondern es ſchlüpfte ihr im Geſpräch mit der Polizei ſo durch die e 115 5 aun Arbeitsjubilänum. Frau Betty Betz, erſte Buchhalterin bei Engelhorn& Sturm, und Herr Adam Reiß, Leiter der Sportabteilung in der gleichen Firma, können am 1. Juli auf eine fünf⸗ und zwanzigjährige Tätigkeit bei Engelhorn& Sturm zurückblicken. zen Die Badeanſtalten im Rhein ſind jetzt wieder geöffnet. Wäſche vor Schaden bewahren! Durch hartes Reiben und Sürſten der Wälche werden die keinen Sewebefäden rauh und brüchig. ilfe und Löcher ſind die folgen einer lolchen Gehandlung. deshalb ſoll man die Wälche öber nacht vor dem Waschtag mit einem guten Einweich⸗ mittel wie Benko Gleich⸗Soda einweichen. In fenko⸗Löſung quellen die Gewebefäden, wodurch ſich der in der Wälche ſitzende Schmutz lockert und löſt. Dieſe ſchonende Wäſchebehandlung ſichert der Wäſche eine lange Lebensdauer. i genko hat gleichzeitig die fähigkeit, hartes Waller in weiches Waſchwaſter zu ver⸗ wandeln und leiſtet deshalb auch bei Gereitung der Walchlauge dle beſten dienste. 9 — „ e . — — 8 E 4 Totale Mobilmachung aller Kräfte auf bauwirtſchaftlichem Gebiet 4 Das kommende Wohnungsbauprogr f Die Deutſche Akademie für Bauforſchung belt in Magdeburg ihre Arbeitstagung ab. Ueber 700 Fach⸗ leute aus dem ganzen Reiche, ſo leſen wir im„Ge⸗ meindeta⸗„ waren gekommen, um über die Haupt⸗ probleme der Bauwirtſchaft zu beraten. Reichsmini⸗ ſter Selödte wies in ſeiner Anſprache darauf hin, daß in Deutſchland die Bauwirtſchaft im Unterſchied zut anderen kriegführenden Staaten nicht lahmgelegt wurde, ſondern daß ſie in die Maßnahmen der Lan⸗ des verteidigung eingegliedert werden konnte. Der Zeitpunkt, in dem das deutſche Wehrprogramm durch ein großzügiges Siedlungs⸗ und Wohnungsbaupro⸗ gramm abgelb rden kann, muß im Auge behalten werden. Mit ruhiger Zuverſicht auf den Sieg bereiten wir uns auf die kommenden Bauaufgaben vor, deren Größe und Ausmaß alles bisher Bekannte überſteigt. Es geht darum, nicht nur die Verſäumniſſe früherer Zeiten zu beſeitigen und den neuen Lebensraum auszubauen, ſondern gleichzeitig in der Bauwirtſchaft die geiſtige und wirt⸗ ſchaftliche Umſtellung auf den neuen weltan⸗ ſchaulichen Grundlagen zu vollziehen, zu denen ſich Staat und Volk im Nationalſozia⸗ lismus bekennen. Die wirtſchaftlichen, geiſtigen und geſetzlichen Vor⸗ autsſetzungen für dieſe weltanſchauliche und kulturelle Umſchichtung müſſen ſchon fetzt vorbereitet werden. Dabei wird der deutſche Menſch wieder Ausgangs⸗ punkt unſeres architektoniſchen und bauwirtſchaft⸗ lichen Schaffens werden. e Unſere Rohſtoffgrundlagen werden ſich für Bauweſen nach dem Kriege erweitern, aber in glei⸗ das Er legte zunächſt dar, daß bei Beginn des Welt⸗ krieges die Vorausſetzungen für die Umſtellung der Woßhnwirtſchaft auf die Kriegsverhält! fehlten. Im September vergangenen Ja 5 dagegen war die Umſtellung verhältnismäßig leicht, weil der Woh⸗ nungsbau bereits ſeit Jahren privatwirtſchaftlicher Willkür entzogen war und nach übergeordneten Ge⸗ ſichtspunkten vom Reiche her gelenkt und geſteuert wurde. Beſondere Aufmerkſamkeit richtet das Reichsar⸗ beitsminiſterium angeſichts des kommenden Friedens⸗ wohnungsbauprogramms auf die Stärkung der Schlagkraft und Einſatzbereitſchaft der Wohnungs⸗ wirtſchaft. Das Reichsarbeitsminiſterium wird alles darauſetzen, um den gemeinnützigen Woh⸗ nungsunternehmen neue fir ielle Möglich⸗ keiten zur Stärkung Eigenkapitals zu 10 e Verwendung der ſteuerhypotheken vorgeſehen iſt. Das Kernſtück des kommenden Reichsbaurechtes bil⸗ det das Reichsbaugeſetz und die Reichsbauordnung. Daneben ſind bereits Ürfe einem Reichsan⸗ Iiegergeſetz, einem Rei eſetz und einem des Wohnſtättenbaues, die die Fördermaßnahmen ſtvaff zuſammenfaſſen ſoll. Miniſterialrat Durſt ging dann näher auf das kbanende Wohnungsbauprogramm für die Nachkriegs⸗ 81. 5 zeit ei Das Pro in muß ſch jetzt mit Sie chem Maße wird der Umfang der Bauaufgaben ſter⸗.. Das Programm n ug ſchon letzt mit 1 ett Deshalb bedarf es a S a titteln vorbereitet werden. Der Bedarf an Woh⸗ VVVVFFCVTVVVCCCVT Sicht einer nungen wird nach dem Krieg ganz gewaltig ſein. heſonderen ſtaatspo chen Führung der Bauwirt⸗ 2 h ſchaft. Viel muß noch getan werden, um mit den de⸗ Bei der Vorbereitung muß man unterſchei⸗ die grenzt verfügbaren Arbeitskräften und Bauſtoffen zu den zwiſchen einem Sofortprogramm; das d möglichſt bald nach Kriegsende in die. em geſetzt werden muß und einem auf mehrere er⸗ E LBE O- stumpfe— die Wenmere Jahre berechneten großen Programm, durch ki⸗ 5 das die Wohnungsnot beſeitigt und die 18⸗ f Wohunverhältniſſe grundlegend verbeſſert wer⸗ den ſollen. 5 M Das N 8 4* große Wohnungsbauprogramm darf nicht einſei⸗ el⸗ tig auf beſtimmte Wohnformen oder Wohnungen zu⸗ ge- geſchnitten ſein, ſondern muß alle Kategorien umfar⸗ einer Leiſtungsſteigerung zu gelangen. Leiſtungs⸗ 5 Die finanzielle und verfahrensmäßige Unter⸗ 8 288 f 55 erung muß ſo großzügig und einfach wie irgend löhne im Baugewerbe ſind bereits ſeit längerer Zeit öglich ſein. Ei renn 7 2 77 55 5 f zee Je; möglich ſein. Eine Ehrenpflicht gegen das kämpfende Gegenſtand eingehender Unterſuchungen. Dieſe Lei⸗ Heer ist es, daftir in sorgen daß bei der Veraebn ſtungslühne ſollen vor allem darauf beruhen, daß die der neuen Wohnungen Frontkämpfer insdend 1 0 im Bau ſtändig wiederkehrenden Arbeiten in Zeit⸗ e ob 0 212 2 25* 8 8 Nehaelg 1* 3 5 8 werten der normalen Arbeitsleiſtung feſtzelegt wer⸗ ier n 1 in aller⸗ den, ſo daß die darüber hinausgehende Mehrleiſtung. 5. e 5 ttb⸗ dem Gefoölgſchaftsmitglied voll zugute kommt. Es fei Das jämmerliche Schauſpiel von 1918, bei dem rr⸗ zu hoffen, daß hierdurch noch erhebliche Arbeitsreſer⸗ die Frontkämpfer in jeder Hinſicht zu kurz lae N wen der Bauarbeiterſchaft erſchloſſen werden können. kamen, wird ſich uter keinen Umſtänden wie⸗ ach Im Mittelpunkt der Arbeitstagung ſtand der Vor⸗ derholen. Das kommende Wohnungsbaupro⸗ en. trag des Miniſterialdirektrs Durſt vom Reichsar⸗ gramm wird eine Totalmobilmachung aller en beitsminiſterium über den Wohnungsbau in und nach Kräfte auf banwirtſchaſtlichem Gebiet er⸗ ng dem Kriege. fordern. ag Eee Licht iſt das ſicherſte Bombenziel! Von der Muſterung in die ärztliche 4 8 Darum achtet auf vollſtändige Verdunklung! Es Behandlung ist feſtgeſtellt worden, daß die feindlichen Flieger im 5 51 3 bedürftige weſtlichen Grenzgebiet faſt ausſchließlich nachts an⸗„5 b 5 175 9 greifen und ihre Bomben dort abwerfen, wo ſie i e i 5 8 einen Lichtſchein erkennen können. Es iſt deshalb Der Reichsarbeitsminiſter gibt einen im Einver⸗ Pflicht eines jeden, die Verdunklung ſchärſſtens nehmen mit ihm ergangenen Erlaß des Oberkom⸗ bvaurchzuführen im eigenen Intereſſe ſowie im Inter⸗ mandos der Wehrmacht zur Kenntnis, worin ſicher⸗ e eſſe des geſamten Volkes. Was beſonders für das geſtellt wird, daß behandlungsbedürftige Muſte⸗ 9 Grenzgebiet gilt, gilt in dem ge 12 915 für das rungspflichtige 1. ee 955 Heimalgebiet. Auch dort muß alles vermieden wer⸗ geführt werden. Wird bei der Muſterung oder 5 den, was bei nächtlichem Einflug des Gegners irgend- der Annahmeunterſuchung bei den Unterſuchten eine 8 ein Ziel für ſeinen Bombenabwurf bieten könnte. behandlungsbedürftige Krankheit feſtgeſtellt, ſo iſt der 55 zuſtändige Träger der 1 Kranken⸗ ö 0 verſicherung hiervon durch eine Benachrichtigung zu ge Kapitulanten-Hanogelo ſteuerfrei nterrichten, fälls der Unterſuchte i . 8 Hei ö. lichen Krankenverſicherungsträger angehört. Hier⸗ lex e eee unter fallen auch notwendige Inſtandſetzungen der ich 5 1 5 5 5 Zähne. Falls bekannt iſt, daß im Wehrbezirk eine n Kapitulationshandgeld bekommen Unteroffiziere, die ö ſich zu 4 jähriger oder 12jähriger Dienſtzeit ver⸗ 18 5 pflichtet haben. Es ſoll die Beſtreitung des Aufwands ermöglichen, der ſich beim Uebergang zum Berufs⸗ ſoldaten ergibt. Es handelt ſich um eine Entſchädi⸗ gung, die dazu beſtimmt iſt. dem Kapitulanten die 15 Anſchaffung einer Extrauniform, eigener Aus⸗ 128 Pitſtungsgegenſtände und Bekleidungsgegenſtände(a. 5 B. Extrakoppel, Mütze, Handſchuhe) zu ermöglichen. 12 ö Das Kapitulantenhandgeld ſoll auch dazu dienen, die 8 Unteroffiziere, die ſich zu 12 jähriger Dienſtzeit ver⸗ 15 ö pflichtet haben, bei der wohnlichen Einrichtung ihrer 105 Kaſernenunterkunft zu unterſtützen. Es beträgt 100 2 Mark bei den Unteroffizieren mit 4% jähriger und 300 5 Mark bei den Unteroffizieren mit 12jähriger Dienſt⸗ geit. Das Kapitulantenhandgeld iſt ſeinem Weſen nach eine Dienſtaufwandentſchädigung, die einkom⸗ 5 men⸗ bzw. lochnſteuerfrei iſt. 2 D ö 2 2— I Training der Stimmorgane mr ledermann VN. 2 ö* l 5 Frau Berta wid n 2 0 1 95 Kriegserleichterengen bei der 8 Erbſchaftsſteuer * Durch einen Erlaß des Reichsfinanzminiſters ſind ſteuerliche Erleichterungen aus Anlaß des Krieges ſte aus der Erbſchaftsſteuer verfügt worden. Sie be⸗ 55 treffen zunächſt den Ehegatten. Nach dem Geſetz iſt 3 der Erwerb des Ehegatten ſteuerfrei, wenn im Zeit⸗ 1 punkt der Eutſtehung der Steuerſchuld nicht im Ge⸗ ſetz genannte Kinder oder weitere Abkömmlinge leben. Der Reichsfinanzminiſter erklärt ſich jetzt da⸗ N mit einverſtanden, daß die Finanzämter Erbſchafts⸗ er ſteueranſprüche nicht geltend machen, wenn die Kin⸗ der uſw. ihr Leben verloren haben infolge der Teil⸗ 8 nahme an einem Krieg für das Deutſche Reich oder für die Errichtung des Großdeutſchen Reiches. Die Erleichterungen betreffen weiter Erbanfälle von Gefallenen. Von der Geltendmachung von Steueranſprüchen, für geringe Erbſchaften, Lebens- verſicherungsſummen uſw., die der Gefallene An⸗ gehörigen hinterläßt, ſoll auch dann abgeſehen wer⸗ den, wenn nicht ſchon Kraft Geſetzes Steuerfreiheit eintritt. Als 0 Anfälle gelten in der Regel folche bis zu 5000 Mk. Ein Billigkeitserlaß kann aber auch bei höheren Anfällen angebracht ſein. Dar⸗ über hinaus iſt der Miniſter damit einverſtanden, daß die Finanzämter Steueranſprüche für Erbſchaf⸗ ten, die ein Gefallener ſeiner Braut hinterläßt, in⸗ ſoweit nicht geltend machen, als die Steuer den Be⸗ trag überſteigt, der zu erheben wäre, wenn die Er⸗ werberin die Ehefrau des Gefallenen wäre. Die Verlobten müſſen aber nachweislich ſchon ernſte Schritte zur Eheſchließung unternommen haben. kann nach erfolgter Grundausbildung beſondere Stelle, z. B. die Kreiswaltung der NSW, mit der Zahnſanierung der Jugend im vordienſt⸗ pflichtigen Alter beauftragt worden iſt, muß dieſe Stelle ebenfalls benachrichtigt werden. In dieſem Falle ſind der beſonders beauftragten Stelle auch zahnkranke Dienſtpflichtige namhaft zu machen, die keinem reichsgeſetzlichen Verſicherungsträger au⸗ gehören. Arlaubserleichterungen für das Erſatzheer Das Oberkommando des Heeres hat für das Er⸗ ſatzheer einige Erleichterungen der Kriegsurlaubs⸗ regelungen verfügt. Verheiratete Soldaten des Er⸗ ſatzheeres, die in der Ausbildungszeit ſtehen, kön⸗ men danach in der Ausbildungszeit zweimal, un⸗ verheiratete einmal im Nahverkehr bis zu 50 Kilo⸗ meter tber Samstag⸗Sonntag beurlaubt werden. Hierbei kann die Urlaubsquote jeweils 15 bis 20 vom Hundert der Iſtſtärke betragen. Soldaten, die in⸗ folge der Entfernungsbegrenzung ihren Heimatort nicht erreichen können, ſollen vor dem Abrücken ins Feld einmal beurlaubt werden. Darüber hinaus eine noch⸗ malige Beurlaubung erfolgen, ſoweit die truppen⸗ dienſtlichen Verhältniſſe es zulaſſen. Auch der reine Sonntagsurlaub im Erſatzheer wird auf 50 Kilometer im Nahverkehr erweitert. Er kann nach den Beſtim⸗ mungen Verheirateten zweimal. Unverheirateten einmal im Monat gewährt werden. Jeder wird da⸗ für Verſtändnis haben, daß ſelbſtverſtändlich die Aus⸗ bildungsbelange den Vorrang haben und daß es ſich deshalb bei dieſen Beziehungen nur um Kannvor⸗ ſchriften handeln kann.(F..) 8 Gos! Bei Fliegeralarm den Hauptgashahn zu! Eine erſte Vorausſetzung, um Brände im Haus zu ver⸗ hüten. Nach der Entwarnung aber nicht vergeſſen, die kleinen Stichflämmchen an Bade⸗Automaten, Heißwaſſer⸗Automaten, Eisſchränke uſw. wieder an⸗ zußünden, ſonſt entſtrömt dort Gas, wenn auch nur wenig. Aber in ein paar Stunden ſtrömt doch eine Menge Gas aus. Das iſt gefährlich und koſtet Geld. Alſo beim Fliegeralarm etwas denken und nachher auch! e Mit dem Schutzwallehrenzeichen ausgezeichnet wurden Vormann Heinrich Kratzert, Untere Mühlauſtraße 184, und Kanonier Albert W eck, Waldhofſtraße 137. 5 a Freier Sonntag im Schloßmuſenum. Am Sonn⸗ tag, den 30. Juni, iſt der Eintritt in das Städ⸗ tiſche Schloßmuſeum während der Oeffnungs⸗ zeit von 10 bis 17 Uhr frei. s Berliner Brief Ein Berliner Dichter!— Geburtstag der Straßen⸗ bahn— Wochenſchankiuo und Schmalfilm Mitten im dramatiſchen Weltgeſchehen nahmen ſich die Berliner Zeit, um auch einmal an ſich zu denken — an einen der ihren, der ihr Weſen am beſten aus⸗ gedrückt hat: an einen Berliner Dichter. Das iſt Hans Brennert, der gerade ſtebzig ge⸗ worden iſt und der die Berliner Seele in vielen Lie⸗ dern, Geſchichten und Stücken beſungen hat. Zu ſei⸗ ner Ehrung war der greiſe Dichterkollege Max Dreyer, der ſonſt das ganze Jahr droben an der Oſtſee ein einſames Farmerleben führt, zu einer Reiſe nach Berlin aufgebrochen und hatte einen Pro- log gedichtet, den ſich der ſiebzigjährige Hans Bren⸗ nert vom blumengeſchmückten Parkettſeſſel des Roſe⸗ theaters anhören durfte. Dort ſpielte man auch ſet⸗ nen berühmten Einakter„Die Haſenpfote“, dieſe Sa⸗ tire auf eine gekränkte Beamtenſeele der alten Zeit. Sie entſtand, als der Gründer des Ueberbrettls, der Baron von Wolzogen einmal zu Brennert ſagte: „Sie, ich habe da einen Schauſpieler, der kann ſo ſchön nächmachen, wie ein Häschen ſchnubbert. Können Sie nicht ein paſſendes Stück dazu ſchreiben?“ Und da am nächſten Tage gerade Pfingſten war, wo Bren⸗ nert, der als Ziviliſt Beamter war, frei hatte, ſetzte er ſich hin und es entſtand an einem Tag ſeine un⸗ ſterbliche„Haſeupfote“. Sein Volksſtück„Der Kaiſer⸗ jäger“ iſt in Berlin allein über 150mal geſpielt wor⸗ den und im Herbſt wird Heinrich George im Schiller⸗ theater ſein neues Stück vom Eckenſteher Nante her⸗ ausbringen. Zu ſeinem Geburtstag aber hat Hans Brennert den Berlinern ein neues Berliner Lied ge⸗ ſchenkt, das zugleich die Eleganz ſeiner Verskunſt wie ſein echt Berliner Herz zeigt. Es ſchließt: Hund ſieben Jahrhundert Berliner Wind und ſchwarzer Berliner Bär und gute Berliner Witze ſind auch keine fromme Mär. Und einmal oben am Himmelstor. Schaut wohl zum Abſchied ſtumm Hinab durch goldenen Wolkenflor Berliner Kind ſich um: „Und da waren nicht Berge mit ewigem Schnee Und da war kein Alvenglühn! Und da war keine Marſch und kein roter Klee, Und blühte kein Rebengrün! Und da war keine wogende brauſende See Mit Klippen wild und kühn, Da funkten nur am Strand der Spree Die Lichter von Berlin. * Immer, wenn die Berliner rückſchauen, wie ſie durch den Kriegswinter kamen, gedenken ſie der Straßenbahn. Da hatte es weiſe Leute gegeben, die ſie längſt abſchaffen wollten, weil ihre an das Gleis gebundene Linienführung für den ſtarken Ver⸗ kehr nicht nachgiebig und elaſtiſch genug ſei. Da kam der Krieg und erzwang eine Einſchränkung des Autobusverkehrs, um Betriebsſtoff und Gummi zu ſparen. Wie zufrieden waren wir, daß die gute alte Straßenbahn noch da war, deren eiſerne Räder jeder Ueberbeanſpruchung gewachſen waren! So wurde ſie jetzt dankbar geprieſen, als ſich gerade Gelegen⸗ heit bot, ihren 75. Geburtstag zu feiern. Vor genau 75 Jahren fuhr zum erſtenmal in Berlin und damit in ganz Deutſchland eine Pferdebahn— als die letzte aus Berlin verſchwand, da ſchrieb man im Kalender 19021, Der eigentliche Pionier der Straßenbahn war der Marineingenieur Moller, der nach endloſen Ver⸗ ſuchen eine Konzeſſion zum Betrieb der Pferdebahn erhielt. Ihm zu Dank wurde dann am Zeughaus eine kleine Straße Mollerſtraße genannt. Die wenig⸗ ſten Berliner wiſſen, warum ſie ſo heißt. 1865 fuhr alſo die erſte Linie vom Mauſoleum in Charlotten⸗ burg zum Kupfergraben. Urſprünglich ſollte ſie am Luſtgarten enden. Die Polizei verbot aber die Be⸗ nutzung der Straße Unter den Linden, deshalb wur⸗ den die Schienen von der Charlottenburger Chauſſee durch die Dorotheenſtraße bis zum Spreeuſer ge⸗ führt. Die Erinnerungsfeier hielt man im Char⸗ lottenhof im Tiergarten ab, den es nämlich damals ſchon gab, als an ihm vorbei die erſte Pferdebahn durch die Charlottenburger Chauſſee fuhr. Ein ſchö⸗ ner Schinkelbau, als„Finkenherd“ noch der Fontane⸗ geit geläufig, Haus und Garten am Rande degs Tier⸗ gartens hatte Friedrich Wilhelm IV. ſeinem berühm⸗ ten Generalſtabsarzt Carl Friedrich von Graefe als Sommerſitz vermacht. Es war aber nur die Bedin⸗ gung daran geknüpft, daß nie ein öffentlicher Ver⸗ gnügungsgarten doraus werden ſollte. Das Haus, in dem 1828 der weltberühmte Augenarzt Albrecht von Graefe geboren wurde, wandelte ſich in den achtziger Jahren doch zu einem Gartenlokal. Eine Gedenktafel weiſt noch auf den früheren Be⸗ ſitzer hin, der die Stätte zu einem Treffpunkt des geiſtigen und künſtleriſchen Berlin gemacht hatte. In ſpäteren Jahren, als der Charlottenhof ſich zu einem Familientreff entwikkelt hatte, da kam Theodor Fon⸗ tane, der Dichter der Mark, jedes Jahr heraus, um den Einzug des Frühlings zu konſtatieren, während der große kleine Menzel von der nahen Sigis⸗ mundſtraße manchmal Kurs auf das Kaffee Bauer oder das„Joſty“ am Potsdamer Platz nahm, nicht um dort Zeitung zu leſen, ſondern um ſein Skizzen⸗ buch auf einem der Gartentiſche des Charlottenhofs auszubreiten. Dieſe Reminiſzenzen kamen vielen Feſtteflneh⸗ mern in den Sinn als ſie bei Kaffee und Kuchen unter den hohen Tiergartenlinden ſaßen— ange⸗ ſichts des hiſtoriſchen Pferdebahnwagens, den man tzur Feier des Tages aus dem Schuppen geholt, abge⸗ ſtaubt und noch einmal vorgeſtellt hatte bis jemand am Tiſch fragte:„Sagen Sie bitte, Herr Be⸗ rufskamerad, wie kommen wir von hier auf dem ſchnellſten Wege zuruck ins Zeitungsviertel?“ Der Bedeutung, die die Wochenſchauen im Kino ewonnen haben, entſpricht es, daß wir jetzt ein Licht⸗ pielhaus bekommen haben, das ſich nur der Vor⸗ führung von Wochenſchauen widmet. Es iſt an der Tauentzienſtraße gelegen, beginnt ſeine Vorführun⸗ gen mit ſtündlichem Wechſel um elf Uhr vormittags und nimmt 40 Pfennige, ab ſechs Uhr nachmittags 60 Pfg Eintritt. Nach ſeinem Beiſpiel ſollen jetzt in ganz Deutſchland Wochenſchau⸗ Kinos eingerichtet werden. f Wir haben noch ein Kino in Berlin, das ſich ganz beſonderen Aufgaben widmet. Es iſt ein ganz klei⸗ nes Lichtſpieltheater und liegt in der Prinzregenten ſtraße. Es iſt der Vorführungsraum des BD A, des Bundes deutſcher Lichtſpielamateure. Hier an dieſer elt und Teben ſſſſſſſſſpſſſpſſſeſdeaſſadareſeeceecepeſſſaſeſſeceeacacdtardececacſde n r acdſeescadceſeeaepſſedcceſſſſadſdaſeeaddeadeaaeaegana Stelle laufen die Biloſtreifen zuſammen, die Deutſch⸗ lands Schmalfilmſportler aus reinem Privatvergnu⸗ gen aufnehmen. Das iſt eine Sache, die Geld, Zei und viel Liebe für den Film erfordert. Der Film amateur hat aber der Induſtrie eins voraus, er iſt alles in einer Perſon. Na⸗ Er liefert ſich ſelbſt das M nuſkript, dreht. ſchneidet und führt vor. Nur den a kann er nicht feſthalten, das iſt noch zu koſtſpielig und zu kompliziert. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, was die Schmalfilmleute in den letzten zwei Jahren vor⸗ wärts gebracht haben. Vom 16⸗Millimeterfilm iſt man allmählich zum 8⸗Millimeterfilm übergegangen und vom Schwarzfilm zum Farbfilm. Bei inter- nationalen Wettbewerben lagen die Deutſchen auch auf dieſem Gebiete immer vorn. Und bei den Wett⸗ bewerben in Deutſchland war das techniſche und kul⸗ turelle Niveau noch nie ſo hoch wie im letzten Jahre. In anderen Ländern, die nicht Krieg führen, war es genau(wie etwa in der Schweiz) umgekehrt. Die Ausbeute des Wettbewerbs von 1940 führte der BD A. jetzt in ſeinem Kind der Oeffentlichkeit vor. Er zeigte die ſechs beſten Schmalfilme des Jah⸗ OBI Gee gescheit, gekocht oder als Saft, nimmt ſhr Sdugling besonders gern, Wenn Sie NippS dexugeben. Sie verbessern den Ge- zchmaceg undd führen demł Kind geſte re hochwertige Stoffe zu. AA res. Da ſah man zwei Werte von Zrofeſſor Hanns Wagula⸗Graz, der mit dem 1. Preis des Präſidenten der Reichsfilmkammer ausgezeichnet worden iſt: einen Schmalfilm als politiſchen Bericht über„Graz, die Stadt der Volkserhebung“ und einen farbigen Bilöſtreifen„Wanderer“ von hoher koloriſtiſcher Wirkung. Den 1. Preis für Familienfilme erhielt ein Ber⸗ liner, Hermann Roßmann, für ſeinen Farbfilm „Ein Jahr Zwillinge“. Das Werk iſt ſo ſatt an optiſchen und farbigen Motiven und mit ſo feinem Humor gedreht, daß man den lauten Beifall ver⸗ ſteht, den gerade dieſe„Familienangelegenheit“ er⸗ zielte. Roßmann hatte ſchon im Vorjahr in der glei⸗ chen Sparte den erſten Preis erhalten. Woraus man erkennen kann, daß öffentliche Anerkennung ſolche Arbeiten fördert. Gleiches gilt auch für die gezeigten Lehr⸗ und Spielfilme, von denen Willi Beutler⸗Ham⸗ burg im„Feuer“ die Arbeit der Feuerlöſchpolizei in den bekannten geiben packungen nur in Apotheken und deogerfen! ſchildert, während die Gemeinſchaftsgruppe der BDA. Braunſchweig„Eine Frau ſteht ihren Mann“ ͤͤrehte. Hätte dieſer Film Sprache, könnte er in jedem öffentlichen Kino als Vorſpann laufen. Mit dem Film„Hamburger Hafen“ erzielte Kurt Lohfeldt⸗Hamburg den erſten Preis für Filme der deutſchen Landſchaft und Städte. Das Anwahrſcheinliche Von Richard Gerlach Wenn uns heute vor einem Jahr jemand hätte er⸗ zählen wollen. was ſich inzwiſchen ereignet hat, ſy hätten wir die Kühnheit ſeiner Phantaſie zwar be⸗ wundert, aber geglaubt hätten wir es wohl kaum. Der Trugſchluß der Wahrſcheinlichkeits rechnung iſt der, daß alles kommen müßte, wie es immer gekom⸗ men iſt. Es kommt aber immer anders. Iſt das Leben ein Würfelſpiel? Iſt es eine Rechenaufgabe? Oder iſt es von beiden ein wenig? Der Engländer Hume verſtand unter der Wahrſcheinlichkeit ſenen Grad der Gewißheit, dem noch Ungewißheit anhaftet. Das reicht alſo für einen ungenialen Kalkulator zu einem gründlichen Verrechnen. Wie wenige können die un⸗ bekannten Größen, die uns die Zukunft noch ver⸗ hüllt, richtig mit einbeziehen? Das ſcheinbar Unmögliche, Unvorherzuſehemde, Un⸗ verhofte alſo ereignet ſich trotzdem und die Ueber⸗ raſchung ſchlägt allen Prognoſen, Vermutungen und Orakeln ein Schnippchen. Wer etwas zutreffend vorausbeſtimmen könnte, der würde manche Dummheit“ unterlaſſen. Jedoch ſtützt ſich die Wahrſcheinlichkeitsrechnung auf die ge⸗ glätteten Vorausſetzungen geruhſamer Zeitläufte. Der unbedͤrohte Menſch glaubt ja, es könne gar nicht anders ſein bis aus Ende ſeiner Tage. Für uns aber ſind die Dämme der Beharrlichkeit o oft durchbrochen, daß wir das geſtern für unwahr⸗ ſcheinlich Gehaltene heute ſchon gelaſſen hinnehmen. Gewiß ſieht die Schickſalsgöttin in uns nicht nur Mikroben. die auf einem unbeträchtlichen Weltkör⸗ per wimmeln, aber da wir ſie nicht durchſchauen kön⸗ nen, iſt es das beſte, ſte walten zu laſſen. Hinterher ſehen wir vielleicht, welchen Sinn es hatte. Eine erſtarrte Welt iſt in Fluß gekommen, und die Worte möglich und unmöglich, wahrſcheinlich und unwahrſcheinlich ſind mit in den Strom geriſſen. Nie⸗ mand kann mehr daran zweifeln, daß wir an eine Wende der Zeiten gelangt ſind. Der heutige Tag gilt, und unſer Leben beſteht aus lauter heutigen Tagen. N Nationaltheater Maunheim. Abſchleds⸗ vorſtellung für Guſſa Heiken. Am Sams⸗ tag, dem 6. li, findet im Natibal⸗Theater die Ab⸗ ſchiedsvorſtellung für Guſſa Heiken ſtatt. Die Künſt⸗ lerin verabſchiedet ſich an dieſem Abend nach 18 jäh⸗ riger Tätigkeit an der Mannheimer Bühne als Ma⸗ dame Butterfly in Puccinis r. Die Vorſtellung wird außer Miete gegeben. Trin kkuren mit lleſdelbergerRadfum⸗ Hel 5 täglloh glaswelser Ausschank in 1 1 Mannheim in den Anlagen vor U 4, AHers ke Hen bel der Friedrlohsbrlloke und am Frledrichsting in der Arünaglage vor uu 7. 5. Der kommende Handball- Sonntag Gruppe 1: Der kommende Sonntag bringt den zweiten Durchgang der Jubiläums runde. Die Gruppe 1, in der die Raſen⸗ ſpieler führen, bringt folgende Begegnungen: Moo— Vie Jahn Seckenheim— Turnerſchaft Köfertal TV 98 Seckeuheim— TW Friedrichsfeld. Die erſten beiden Spiele finden ſchon am Samstag⸗ abend ſtatt. Die Mic empfängt die Raſenſpieler und hat gegen dieſelben einen ſchweren Stand. Die Turnerſchaft Hä al darf in Seckenheim als Sieger erwartet werden. dritte Spiel dieſer Gruppe, das gleichfalls allerdings erſt am Sonntagvormittag, ſtatt⸗ ielleicht haben die Platzherren mit dem Vorteil des eigenen Platzes eine kleine Gewinnchance. Gruppe 2: T Ketſch— Reichsbahn⸗Sch Vfe Neckaran— Bf Neckaran T Hockenheim— Neichsbahn⸗Sch. In Neckarau ſteigt das Lokalſpiel, für das der Bf Favorit iſt, aber der VfB meiſt in ſeiner füngſten Rekord⸗ liſte einen Sieg über Ketſch auf. Man geht daher nicht fehl, das als offen zu bezeichnen. In Ketſch wird der Poſt V erwartet. Die Poſtler ſind der Spitzenklub dieſer Gruppe und haben auch begründete Ausſicht, dies zu bleiben. Die Mannheimer Reichsbahn muß nach Hocken⸗ heim zum dortigen Turnverein, der am Vorſonntag an der Altriper Fähre eine kampfbetonte Partie lieferte und ur knapp geſchlagen wurde. Zu Hauſe iſt man faſt ge⸗ neigt, den Hockenheimern die größeren Chancen einzu⸗ räumen. 5 2 5 Wie Mell und mte Sorderodbe, Venn Sie dtlese unsetfefAbtellune Chem, Reinlgungenvertreuen L. Langer Baugeröttarstr. 2u Fernruf 337 73/539 73 Um die Jungbannmeiſterſchaft T Ketſch— TV 62 Weinheim Auf dem Platz des T 46 fällt am Sonntagnachmittag die Entſcheidung, wer Jungbannmeiſter 1940 wird. Die Bergſträßler Jungen haben am letzten Samstag gegen Poſt ein ſo gutes Spiel gezeigt, daß die Ketſcher Buben ſchon ſehr gut ſpielen können müſſen, wenn ſie zum Ziel kommen wollen. Wir wollen im voraus keinen auf den Schild heben, ſind aber überzeugt, daß ſich die Jungens ein gutes Spiel liefern werden. Unſere Bannauswahl probt emſig weiter. So giht es auch an dieſem Samstag auf dem VfB⸗Platz ein Gemein⸗ ſchaftstraining mit anſchließendem Probeſpiel. Die Tſchammer⸗ Pokalrunde im Bereich Baden Am Sonntag greift bie Bereichsklaſſe in Baden in die Pokalrunde ein. Es finden folgende Spiele ſtakt: Bf Maunheim— S Käfertal Friedrichsfeld— Bf Neckarau Seckenheim— SpVg Sandhofen Das Spiel VfR Mannheim SC Köfertal wird vormittags 11 Uhr auf dem VfR⸗Platz ausgetragen, die beiden anderen nachmittags Der VfR, Neckarau und Sandhofen ſollten mühelos eine Runde weiterkommen. Die Spiele der Bezirksklaſſe In Unterbaden ſpielen: Phönix Maunheim— Neckarhauſen is Maunheim— Ilvesheim Neckarhauſen ſollte auch bei Phßnir gewinnen. Ilvesheim wird die Punkte 8s Mannheim über⸗ laffen müſſen. Die Leichtathletik am Wochenende Das Programm unſerer Leichtathleten iſt wieder ein⸗ mal reichhaltig und groß. Am Samstag ſteigt das fünfte Gemeinſchoftstreffſen. Dazu kommen die Unterßaumeiſter⸗ ſchaften des BDM und die Bannmeiſterſchaften der H. Den Beginn machen am Samstog nachmittag auf dem 48er⸗Platz zunächſt die Jungmädchen, die etwa 40 Mel⸗ dungen aufzuweiſen haben. Im Weitſprung und Wurf ſowie Lauf werden die Kräfte gemeſſen. Den zweiten Hauptteil des Samstag beſtreiten die Leichtathleten des Bezirkes Mannheim und Umgebung. Wieder haben ſich etwa 200 Teilnehmer gemeldet, ſo daß — mie ſteis bei dieſen Gelegenheiten— ſpaunende Kämpfe erwartet werden dürfen. Neben den Männern ſind auch die Frauen des Bezirks am Start. Da im ftbrigen die Aktiven diesmal unter den Augen des Bereichsſportlehrers Rüßmann kämpfen, werden ſie ſich doppelt anſtrengen. Die H beginnt gleichfalls ſchon im Rahmen dieſes Gemeinſchaftstreffens mit den Bannmeiſterſchäften. Im 110⸗Meter⸗Hürdenlauf, 1500⸗Meter⸗Stabhochſprung, Ham⸗ Verdauung in Ordnun der ganze Mensch in Gtanung. Kanes- nen beſeitigen mild und ſi Darter. Verbauung und reinigen das Bint.— 8 gate, t zehnten bewährt und erprobt und aus reinen Pflanzenftoffen hergeſte e Kenn- üs nur NM..— in allen Apotheken.—— Wegu'eisef kostenlos dureh Kneſppemtttel- Zentrale Würrburg. merwerfen, Diskus und Keulenwerfen fällt ſchon am Sams⸗ tag die Entſcheidung. Der Sonntagvormittag bringt zunächſt die Entſcheidun⸗ gen in den Mehrkämpfen, wobei auch auf dem Germania⸗ platz gekämpft wird. Daneben folgen die reſtlichen Meiſter⸗ ſchaften des BM, Klaſſe A und B. Mit der Entſcheidung im Handball des Jungbannes wird der Nachmittag eingeleitet. Es folgen die reſtlichen Entſcheidungen ſowie die Staffeln. Mit der Siegerehrung klingt dieſes Wochenende der H und des BDM ans. Da die Mannheimer Jungathleten einen ſehr guten Lei⸗ ſtungsſtandard aufzuweiſen haben, dürfen nicht nur ſpan⸗ nende Kämpfe. ſondern auch beachtliche Leiſtungen erwartet werden. Vayern oder Sachſen? Reichsbunbpokal⸗Endſpiel in Augsburg Die Fußball⸗Bereichsmannſchaften von Bayern und SGachſen beſtreiten am Sonntag in Augsburg das Endspiel um den Reichsbundpokal. Die Sachſen, die ſehr erfolgreiche Pokalkämpfer ſind, haben ihre Elf durch die Einſtellung der DeSc⸗Spitzenſpieler nicht unweſentlich verſtärken können, und man gibt den Gäſten erſte Siegesausſichten ern ſtegte im Februar des vergangenen Jahres in der Reichs⸗ bundpokol⸗Vorſchlußrunde in München mit:1 über Sach⸗ ſen, unterlag aber dann im Endſpiel gegen Schleſten mit dem gleichen Ergebnis. Selbſtverſtändlich haben die Bayern den Ehrgeiz, diesmal nicht wieder nur„zweiter Sieger“ zu werden. Folgende Mannſchaften ſind gemeldet: ahern: Salcher(BE Augsburg): Bernard(BfR Schweinfurt)— Schmeißer(1880 München); Bayerer(4880) . 3 5 3 5 ee e uche); mibt eumeyer rnbe— ne 1— 1 18(1860)— Fiederer(SpVg Fürth!— Fiſcher(Neumeyer). een: Kreß(Dresdner Sc): Richter(Chemnitzer Be) — Hempel(Dresdner SC): Seltmann Sc Planitz) Dur[Dresdner Sc!— Schubert(SW Mlanitz); Mende (Gbewnitzer B)— Schaffer(Dresdner Sc)— Helmchen 5 ei Cehmnitz!— Weigel(Sc Planitz)— Arlt(Rie⸗ aer 5 3 Tennis⸗Baunmeiſterſchaft Untergan 171 (5 BDM) Am kommenden Sonntag(30. Juni), ermittelt der Un⸗ tercau 171 ſeine diesjährigen Bannmeiſter. Die Spiele werden auf der Städt. Tennisanlage„am Pfalzplatz“, beim Teunisklub Waldpark, ausgetragen und beginnen um 8 Uhr Nach den vorliegenden Meldungen beteiligten ſich HJ und BDM vom Tennisklub Mannheim Tennis⸗ und Turnier⸗ kluö Grün⸗Weiß, Mannheim, Tennisklub Waoldpark, Mannheim, Tennisklub Schwarz⸗Weiß Mannheim⸗Neckarau und Tennisklub Mannheim⸗Feudenheim. Noch in beſter Erinnerung ſind die hartumſtrittenen Kämpfe vom vergangenen Jahr, die auch in dieſem Jahr, trotz des Krieges, nicht weniger intereſſant zu werden ſchei⸗ nen. Eine Vorherſage, wer für die Vertretung unſeres Untergaues bei dem am 21. Juli in Heidelberg ſtattfinden⸗ den Gebietstreffen wohl in Frage kommt, kann bei der faſt gleichwertigen Spielſtärke der einzelnen Teilnehmer nicht gemacht werden. 5. Die Ausſichten ſind ſowohl bei der Ha als auch beim BDM, gleichgut verteilt. Freundſchaftsſchießen 09 Mannheim gegen 1851 Ludwigshafen Die Schützen⸗Geſellſchaft oo Mannheim⸗Neuoſtheim hatte am vergangenen Sonntag die Schützen⸗Geſellſchaft 1851 als Gaſt. Punkt 14 Uhr ſtellten ſich von jedem Verein 2 Mann⸗ ſchaften zum Kampfe. Die 1. Mannſchaft zu 8 Mann, die 2. Mannſchaft zu 7 Mann. Geſchoſſen wurden 15 Schuß in 3 Anſchlagsarten auf die 12kreiſige Ringſcheibe, Entfernung 50 Meter. 00 Mannheim konnte mit beiden Mannſchaften als Sieger hervorgehen. Die 1. Mannſchaft ſiegte mit 1176 Ringe gegen 1153 Ringe. Die 2. Monnſchaft ſiegte mit 991 Ninge gegen 858 Ringe. Die beſten Schützen des Tages waren: Beche re r mit 157 Ringe, Len 9⸗851 mit 155 Ringe. Fuhr mit 155 Ringe, Beckenbaſch⸗og mit 154 Ringe und Lein e r⸗0h mit 154 Ringe. Unterkreisſchützenführer Fritz Heckler überreichte an 4 verdiente Mitglieder von 09 Mannheim die goldene Ehrennadel vom Unterkreis Kurpfalz Monnheim Die Nadel konnte in Empfang nehmen, Kurt Schnitzer für Aufbau⸗ arbeit im Wehrmann⸗Zimmerſtutzen und 3Z.⸗Stutzen inner⸗ halb des Deutſchen Schützen verbandes, Joſef Mechler, Gründungsmitglied[Vereinsführer von 1909—1927), Joſef Hammerſchmitt für 30 jährige Mitgliedſchaft und Alb. Butt mi für treue Verdienſte. Nach Dankesworten für unſere Soldaten und einem Treuegelöbnis an unſerern Führer Adolf Hitler fand das Freunöſchaftstreffen ſeinen Abſchluß. Am 7. Juli findet der 2. Kampf auf den Schieß⸗ ſtänden der Schützen⸗Geſellſchaft 1851 in Ludwigshaſen ſtatt. Schwarzgold erſte Favoritin Der Große Deutſchlandpreis der Dreijährigen Wieder iſt der letzte Juniſonntag herangerückt, der im deutſchen Rennſport mit der Entſcheidung des wichtigſten Zuchtrennens der Dreijährigen in Hamburg ſchon ſeit Jahrzehnten ſo eng verknüpft iſt und auch in dieſem Jahr wieder den Höhepunkt der Galopprennzeit bildet. Selten hat ein Pferd ſo klare Favoritenſtellung eingenommen als die Schlenderhaner Stute Schwarzgold, die nach ihren bisherigen Leiſtungen eine ganze Klaſſe über ihren Alters⸗ gefährten ſteht und den letzten Stutenſieg von Nereide vor vier Jahren wiederholen ſollte. Schworzgold hat ihre letzten Rennen mit beiſpielloſer Ueberlegenheit gewonnen, ſo daß ihr größter Sieg am Sountag nur eine Geſundheits⸗ frage iſt. Schlemderhan hat in Ad aſtra umd Samuari noch zwei Eiſen im Feuer, von denen Ad aſtra die„Union“ gegen Faktor, Graf Alten, Bordeaux, Ellerich, Witiges und Reichsorden mit fünf Längen gewann. Er müßte form⸗ gemäß auch im Horner Moor vor ſeinen damaligen Geg⸗ nern ſein. Samuari iſt nicht viel ſchlechter als ſein Stall⸗ gefährte. Zwiſchen Ellerich, der allerdings tiefen Boden Itebt. Leandro, Witiges und Faktor hat das Nickel⸗Ein⸗ tracht⸗Rennen eine Klärung gebracht. Ellerich ſcheint doch der Beſte des Quartetts zu ſein. So bliebe noch Newa iwhrig, die ſchon einmal Schwarzgold ſchlagen konnte, ober dann nicht mehr an dieſe Leiſtung anknüpfen konnte. Gegen Schwarzgold follten Ad aſtra, Ellerich, Samuari umd Newa in eſer Reihenfolge noch die beſten Ausſichten auf einen der Plätze geltend machen können. Die Starterliſte zeigt folgendes Bild: Großer Deutſchlaudpreig der Dreijährigen (100 000 Mark, 2400 Meter) WW BgBodenſtefs Leandro, H 58, B. Rodach. Stall Burg Schlitzs Graf Alten, H 88, H. Zehmiſch. Geſtüt Ebbbeslohs Elle rich, H 58, H. Schmidt. Geſtüt Ebbeslohs Rexow, H 58, R. Zachmeier. Geſtüt JIſarlands Wildling, H 58, R. Miller. P. Mülhens' Reichsorden, H 58, P. Lewicki. H. Puſchs Witiges, H 58, K. Narr. Geſtüt Tenevers FNantaſt. H 58, W. Printen. Geſtſtt Waldfrieds Faktor, H 58, W. Held. Geſtüt Schlenderhans Ad aſtra, H 88, J. Pinter. Geſtüt Schlenderhans Samurai, 5 88, H. Berndt. Geſtüt Schlenderhans Schwargold, S 53,5, G. Streit. Brieſſtasten Die Schriftleitung berulmmt die erteilten Auskünfte nur preßgeſetzliche Verantwortung. 5 M. B.„Wienſel Strophen hat das Englandlied Bom⸗ ben auf England“! und wie lautet der Text? Wir ſind Selbſtverſorger in Eiern und haben 200 Eier abzuliefern. Wieviel Prozent muß man nach den geſetzlichen Beſtim⸗ mungen noch dieſes Jahr an Eiern abliefern?“—— Das Lied„Bomben auf Engelland“ hat vier Strophen; es kann wegen des Urheberrechts nicht abgedruckt werden. Für 20 Pf. iſt der Text in jeder Buchhandlung erhältlich. Sie müſſen eben ſoptele Eier abliefern. daß Sie nach Ab⸗ lauf des Jahres Ihr Quantum erfüllt haben. Bei Ihnen wären es monatlich ungefähr 16 Eier. W. Z.„Darf ich meinen Hund bei Fliegeralarm in meinen eigenen Keller, der kein öffentlicher Luftſchutzraum iſt, mitnehmen?“—— Wenn in Ihrem Keller keine au⸗ deren Mitbewohner Schutz ſuchen, können Sie den Hund mitnehmen. In den Luftſchutzraum ſelbſt darf der Hund nicht mitgenommen werden. AH. Sch.„Kann man von etwa o Pfund Johannisbeeren auch Fruchtwein ohne oder mit wenig Zucker bereiten?“ —— Fruchtwein kann auf verſchiedene Arten gewonnen werden. Sie erkundigen ſich am einfachſten bei einer Drogerie. 100.„Können Sie mir ein Heim oder eine Anſtakt nam⸗ haft machen, wo ein lefähriger Junge(ev.) Aufnahme finden kann?“—— Wenden Sit ſich an eine der Mann⸗ heimer Privatſchulen, die Ihnen hierüber am beſten Aus⸗ kunft geben kann. K. E. Steuerfrage. Kommt man bei einem Jahresein⸗ kommen unter 12000 4 und Steuergruppe 2 bei Voll⸗ Ruhiger Wochenschluß an der Börse Kursgeſtaltung nicht ganz einheitlich Berlin, 29. Juni. An der Wochenſchlußbörſe bewegte ſich das Geſchäft an den Aktienbörſen in ruhigen Bahnen. Die kursgeſtaltung war nicht ganz einheitlich, jedoch waren weder nennens⸗ werte Steigerungen noch beachtliche Abſchläge feſtzuſtellen. Von der Bankenkundſchaft lagen nur in geringem Umfang Verkaufsaufträge vor. Es überwogen ſomit Kurs⸗ ſteigerungen. Am Montaumarkt ſtellten ſich Stolberger Zink um und Rheinſtahl um 0,25 v. H. höher. Rückgängig waren Buderus um 0,75, Mannesmann und Ver. Stahlwerke um je 0,50 v. H. In Braunkohlen⸗, Kabel⸗ und Draht⸗ und Textilaktien waren kaum Veränderungen feſtzuſtellen. Bei den Kaliwerten ermäßigten ſich Kali⸗Chemie um 1 v.., hingegen wurden Salzdetfurth um.75 v. H. heraufgeſetzt. 81; 2 In der chemiſchen Gruppe eröffneten Farben mit 179 un⸗ verändert, gaben ſpäter aber um 0,50 v. H. nach. Von Heyden zogen um 0,50 v. H. an. Feſt lagen Gummi⸗ und Linbleumwerte, von denen Deutſche Linoleum um.50 und Conti⸗Gummi um 2,25 n. H. heraufgeſetzt wurden. In Elektro und Verſorgungswerten war 5 Kursgeſtal⸗ tung nicht einheitlich. HEW gewannen 0,75, Siemens 1 v. H. umd EW Schleſien 1,75 v. H. Demgegenüber büßten Bekula 0,50, Waſſer Gelſenkirchen 0,75 umd Elektriſche Lie⸗ ferungen 1 v. H. ein. Am Autoaktienmarkt ſtiegen BMW. bei den Maſchinenbaufabriken Demag um je 1 v. H. Deut⸗ ſche Waffen gaben 0,75 und Orenſtein, die ausſchließlich Dividende gehandelt wurden, 1 v. H. her. Hervorzuheben ſind noch: Deutſcher Eiſenhandel und En hardt uit je plus 0,75, Aſchaffenburger Zellſtoff und Gebr. Junghans ſowie Ach für Verkehr und Eiſenbahnverkehr mit ſe plus 1 v.., ferner Berger mit plus 188 v. H. In letztgenann⸗ tem Ausmaße rückgängig waren chultheiß. Reichsbank ſtellten ſich auf 102 gegen 110,75. Von varioblen Renten notierten Reichsaltbeſitz 149,50 gegen 149,5 umd Reichs bahn⸗ Vorzüge 12753 gegen 127,50. Steuergutſcheine 1 nannte man durchweg 99,92% Geld. Geld- und Devisenmarkif 25. Juni 1940 Diskont: Reichsbank.5. Lombard.5, Prirnt 3 v. H. amtlich in RM-ür ZI Geld] Briet] Amtlich in RM für a. 100 Bin à 1 kan. Doll“ 2 Lettland. 10 i Litauen Aegypten 13g. Pfd. Afghanistan i000 A fg Argentin. 1P-Peso Austral. Laust. Pfd. Belgien 100 Belga 4 Luxemb. 10 Brasilien 1 Milreis Neuseel. i ne! 1 92 Br.-Indien 100 Rup“— Norwegen 100 Kr 3½ 5 56.88 Bulgarien 100 Leva 6 Portugal 100 Escudo%¼ 9, 191 9,209 Dönemark 100 Kr 4 1 ei 3½ 8 England 1 eng. Pfid“ 2 Ir 2 59,59 Estland 100 est. Kr 4 15 56,34 56,46 Finnland 100 fin. M 4 5.609 Frankreich 100 Fr“ 2 23.60 Griechen. 100 Pra—.910 Holland 100Gulden 4 8.982 Iran. 100 Rials 88. Island 100 isl. Kr 5% 0,939 0,941 Italien.. 100 Lire 4, 1.498 2,502 Japan.. 1 Len 82, Die mit einem versehenen Kurse finden nur im innerdeutschen Verrecbnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Berlin, 29. Juni. Am Geldmarkt waren zuverläſſige Sätze noch nicht zu hören. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken mit 46,60. Lade- und Löschfrisfen für die Binnenschifflahri in den Rheinhafen Mannheim und Karlsruhe Die in der Verordnung des Reichsverkehrsminiſters vom 23. November 1939 feſtgeſetzten Höchſtfriſten und die nach⸗ ſtehend beſtimmten Mindeſtleiſtungen für das Beladen und Löſchen von Binnenſchiffen ſind nach Kalendertagen zu be⸗ rechnen. Der Lauf einer Friſt beginnt mit 0 Uhr des Tages, der auf das Eintreſſen des Fahrzeugs an der Um⸗ ſchlagſtelle folgt. Sonn⸗ und Feiertage werden bei der Berechnung der Friſten mitgezählt; ausgenommen ſind die Feiertage, an denen nach den jeweiligen Vorſchriften die Deutſche Reichsbahn ein Beladen oder Entladen ihrer Wagen nicht fordert. Für die nachſtehend aufgeführten Güterarten werden an Stelle der Höchſtfriſten folgende Mindeſtleiſtungen feſtgeſetzt: a) Laden von 75 To täglich; b) Löſchen von Schnittholz von Hand ktäg⸗ lich; c) Löſchen von Schnittholz mittels Krans 90 To. täg⸗ Iich; d) Laden und Löſchen von Bimserzeugniſſen von Hand 100 To. täglich; e) Laden und Löſchen von gemiſchtem Stückgut 100 To. täglich; f) Laden und Löſchen von ſonſtigen ſchwer umzuſchlagenden oder ſperrigen Gütern 75 To. täg⸗ lich. Die in der Verordnung des Reichsverkehrsminiſters vom 23. November 1999 feſtgeſetzten Höchſtfriſten und die vorſtehend unter II feſtgeſetzten Mindeſtleiſtungen ſind Richtſätze. Sie befreien die am Umſchlag beteiligten Per⸗ ſonen und Stellen nicht von der Verpflichtung, gemäß 8 1 der Verordnung des Reichsverkehrsminiſters den Umſchlag mit dem nach den Umſtänden möglichen Mindeſtmaß an Zeitaufwand zu betreiben. Die Richtſätze mſtſſen daher ſthertroffen werden, wenn a] die Umſchlagsanlage frſther ſchon höhere Leiſtungen erzielt hat, b) noch am Tage des EEE! e endung bes 55. Lebensjahres in Steuergruppe 3 oder gilt dies nur für ſolche, die im Jahre 1938 55 Jahre alt wur⸗ den oder waren?“—— Ihre Angaben ſind zu ungenau, als daß man angeben könnte, in welche Steuergruppe Sie fallen. Wenn Sie verheiratet ſind und keine Kinderermä⸗ ßigung erhalten, ſo fallen Ste in die Steuergruppe 8, wenn ein Ehegatte ſpäteſtens am 31. 12. 1938 das 55. Lebensjahr vollendet hat und die Ehegatten im Kalender⸗ jahr 1937 nicht mehr als 12 000 4 Einkommen gehabt haben. O. M.„Der Spieler ſpielt einen Grand mit drei, hat den Blinden aufgehoben. Die Gegenſpieler ſchenken das Spiel, der Spieler jedoch ſpielt mit Intereſſe auf Schnei⸗ der. Wie wird dieſes Spiel nun gewertet? Ich behaupte, der Spieler bekommt das Spiel folgend gutgeſchrieben: mit drei ſpielt vier, Schneider fünf= 100. Mein Kamerad behauptet: mit drei ſpielt vier, Schneider fünf, mit Inter⸗ eſſe ſechs= 120. Der Streit geht um das Intereſſe, ob dies. nachdem der Blinde aufgenommen wurde, bewertet wird. Ich behaupte, daß der Spieler lediglich mit Intereſſe ſpielt, em Schneider zu machen und infolgedeſſen nur den Schneider, alſo in dieſem Fall mit 100 gutgeſchrieben wird.“—— Ihr Kamerad hat recht. Wenn er die Schen⸗ kung des Spieles nicht annimmt mit Intereſſe, alſo auf Schneider ſpielt und auch Schneider machen muß, zählt das Intereſſe eins weiter, alſo mit drei ſpielt vier, Schneider fünf, Intereſſe ſechs= 120. Hätte er das Spiel verloren, alſo nicht Schneider gemacht. hätte er das Spiel in gleicher Weiſe doppelt abgeſchrieben bekommen, alſo 240. Allerdings gilt dieſe Regel nur, wenn mit Intereſſe geſpielt wird. 6 M. B.„Von einem Arbeitgeber in Dütſeldorf, bei dem ich bis 1. April 1940 gearbeitet habe, habe ich eine Ge⸗ haltsnachzahlung von 85 4 zu fordern. Muß ich den Zah⸗ lungsbefehl von hier aus ſchicken? Wo muß ich mich da hinwenden?“—— Wir empfehlen Ihnen, ſich an die Daß, Mannheim, Rheinſtraße 3, zu wenden und dieſe zu bitten, Ihre Forderung geltend zu machen bzw. durch die Daß Düſſeldorf beim Arbeitsgericht Düſſeldorf geltend machen zu laſſen. Wir unterſtellen dabei, daß Sie Mit⸗ glied der Daß ſind. Blick auf Ludwigshafen Bierjähriges Kind ertrunken. Das vierfährige Söhn⸗ chen Günther des Laſtkahnbeſttzers Ohmer iſt in Stadtprozelten, wo das Schiff vor Anker lag, vom Laufſteg ausgerutſcht und in den Main gefallen. Es konnte nur noch als Leiche geborgen werden 5 Heidelberger Querſchnitt Unzeil lauert auf der Straße. Beim neßergneren des Bismarckplatzes lief ein 83 Jahre alter Mann in eine entgegenkommende Straßenbahn und wurde um e worfen. Mit einem ſchweren Schädelbruch wurde er 15 Kronkenhaus zugeführt und iſt kurz darauf ge⸗ Korken.— An einer Straßenkreuzung fuhr ein Laß ⸗ wsden gegen die Straßenbahn. et erlitt der Baſtwagenführer einen Oberſchenkelbruch und mußte ins Krankenhaus transportiert werden. Gregor Eck. Wie die Ho berichten, wunde auf dem Bergfriedhof der bekannte Heidelberger Modellbauer Gregor Eck zu Grabe getragen, der ſchon am Weltkrieg teilgenommen hatte und jetzt als Kriegsteilnehmer im Lazarett einer Erkrankung erlag. Eck zeigte im Auftrag des Miniſtertums in Berlin auf der den⸗Ausſtellung ſeine in mühevoller zweijähriger Arbeit entſtandenen Modelle des Heidelberger Schloſſes. Auch vor der Erbauung der Neuen Chirurgiſchen Klinik ausgeſtellte Modell des Neubaus entſtammte ſeiner Werk⸗ ſtatt. Das Heidelberger Bauamt verliert mit dem Heim⸗ gang non Eck einen ausgezeichneten Modellbauer, Achtung! Volksgasmasken⸗Verpaſſung und Ausgabe! Am Samstag ſind folgende Verpaſſungsſtellen geöffnet: Anlage 31: 17—19 Uhr, Bergheimer Straße 59. 18—20 Uhr, Schröberſtrahe 89: 15—17 Uhr. Pfaffengrund(Ortsgruppen⸗ leitung der NS Da p, Amt für Volkswohlfahrt): 1810 Uhr. 0 Eintreffens eines Schiffes mit dem Laden oder Löſchen be⸗ gonnen werden kann. Die Verordnung tritt am 1. Juli 1940 in Kraft, die Verordnung vom 29. 12. 39 wird aufgehoben, Typenbezeichnung im der Krafflahrzeugindusfrie Durch die Aumsführungsworſchriften Nr. 12 hat der Ge⸗ neralßevollmächtigte für das Kraftfahrweſen in Ergänzung der bisherigen Ausführungsvorſchriften Nr. 5 und 7 be⸗ ſtimmt, daß mit Wirkung vom 1. Oktober 1940 nur noch ſolche Anhänger für Laſtkraftwagen und Perſonenckraft⸗ wagen hergeſtellt werden dürfen, die in dem genehmigten Kriegsprogramm enthalten ſind. Das Auslauſprogramm für die Herſtellung von Anhängern für Laſtkraftwagen und Perſonenkraftwagen verliert mit dem genannten Termin ſeine Gültigkeit. Unter dieſe Vorſchrift fallen Anhänger, die im Rahmen des Aus laufprogramms der Wehrmacht hergeſtellt werden, nicht. Weitere Beſtimmungen befaſſen ſich mit Anhängerlieferungen an die Wehrmacht und an die Wirtſchaft. Laſtkraftwagen⸗ und PaW⸗Anhänger, für die nach den Ausführungsvorſchriften 5 und 7 Einheitskonſtruk⸗ tionen entwickelt ſind, werden bei Lieferungen an die Wirt⸗ ſchaft nach dem 1. April 1941 nur noch zum Verkehr auf öffentlichen Straßen zugebaſſen, wenn die Anhänger in der genehmigten Einheitsausführung hergeſtellt ſind. Ab 1. August Fuffermiffelschein für Hunde Die bisherige Zuteilung von Futtermitteln für Hun durch Anrechtsſcheine des Reichsverbondes für Hundeweſen bat verſchiedentlich zu Schwierigkeiten geführt. Der Reichs⸗ ernährungsminiſter hat daher angeordnet, daß mit Wirkung vom 1. Auguſt 1940 die Ernährungsämter, die bereits bie Futtermittelſcheine für Pferde und Schweine ausgaben auch bei der Ausgabe für Hunde eingeſchaltet werden. Da öde Erfaſſung des für die menſchliche Ernährung unbrauchbaren Fleiſches für Futterzwecke bereits geregelt iſt, ſollen für am Masche Wöscse- Speck 25 Hunde nur pflanzliche Futtermittel zur Verteilung kommen. Zur bevorzugten Verſorgung folgender Hunde mit pflanz⸗ lichen Futtermitteln wird mit Wirkung vom 1. 8. 1940 ein Futtermittelſchein für Hunde eingeführt: Dienſthunde der Polizei, Reichsbahn, Finanzverwaltung und anderer Behörden, Hunde, die ſür den Heeres⸗ oder Pobizeißhedarf gemuſtert ſind, Blindenhunde, Raſſezuchthunde, die in Zucht⸗ zwingern gehalten werden, Dienſthunde der NS DA, ihrer Gliederungen und angeſchloſſenen Verbände, und Hunde, die in Tierheimen gehalten werden. Die Beſitzer diefer Hu mde bekommen auf Antrag in der Kartenſtelle den Futtermittel⸗ ſchein. Hundehalter, die keine Futtermittelſcheine erhalten, haben die Möglichkeit, ſich am freien Markt mit Futter⸗ mitteln einzudecken. Die Hauptvereinigung der deutſchen Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchaft wind zu dieſem Zweck beſondere Mengen Hundefutter in den Verkehr bringen. * Brown Boveri u. Cie., Aktiengeſellſchaft, Mannheim. Die oc., in der ein Ak. von 16.980 Mill. 4 vertreten war, genehmigte den bekannten Achſchluß für 1939 und damit die Ausſchüttung von wieder 6 v. H. Dividende. Die tur⸗ nusgemäß ausſcheidenden Aufſichts rats mitglieder wurden wiedergewählt Neu hinzugewählt: Alfred Buſch, Vorſtands⸗ mitglied der Dresdner Bank, Berlin. * Iſolation AG, Mannheim. An der allgemeinen Auf⸗ wärtsentwicklung der Geſellſchoften im Konzern der B38 Mannheim nahm auch dieſes Unternehmen teil, ſo daß aus einem Rohüberſchuß von 2,146(2,025) Mill. 4 50 067(40 093) Gewinn an BB abgeführt werden konnte. Der Perſonal⸗ aufwand 1,302(20 Anlageabſchreibungen 0,192(0,166), Rücklage zur Alkersperſorgung wieder 0,050 Mill. Aktiv, 3 9 Umlaufvermögen ſelte: Anlagevermögen 0,784(0,640), 1,798(1,556), darunter Vorräte 0,74(0,541), Wertpapiere .044(), Waren⸗ und Leiſtungsforderungen 0,797(0,649), Forderungen an Konzernunternehmungen 0,000(0,0481. Paſſtwſeite:(0,075). e Bei unv. 0,75 Ac, Rücklagen 0,225 Rückſtellungen 0,180(0,172), Vekbindlichkeiten 1,392(4,178), darunter Lieferungen und Leiſtungen 0,236(0,20), Kon⸗ zernverbindlichkeiten 1,6(0,789), Abgrenzungspoſten 0,035 (0,022). Im neuen Geſchäftsßahr iſt die Beſchäftigung zu⸗ friedenſtellend. „5. Römmler AG, Spremberg, Nieber⸗Lauſitz. Der Bericht dieſer zum Brown Boveri u. Gie⸗Konzern gehören⸗ den Geſellſchaft vermerkt die erfolgte Inbetriebnahme ver⸗ ſchiedener neuer Betriebsſtätten und die Moderniſterung von Fabrikationseinrichtungen. Die Erwartungen für die Weiterentwicklung des Preßſtücke⸗Geſchäfts haben ſich ganz erfüllt. Das Geſchäft in Harzen und Preßmaßen konnte weiter geſteigert werden. In der Hartpapierfobrikation wunde der Umſatz nochmals verdoppelt as Faconteile⸗ geſchäft hat eine weitere beachtliche Entwicklung erfahren. Der aus dem Berichtsfahr übernommene, gevenüber dem Vorfahr ſtark erhöhte Auftragsbeſtand, und der bisherige Beſtellungseingang ſichern auch 1940 volle Beſchäftigung. Der aus 6,16 Mill. Geſamterträgnis(4,87) ve leibenbe Gewinn von 319 859(213 164) 4 wurde an das Mannheimer Mutterhaus, die BBC-AG, abgeführt. Der Perſomalauf⸗ wand ſtellt ſich auf 3,52(2,88), Anlageabſchreibungen 0,75 (0,60), Zuwelſung zur Altersverſorgung.075 00,080. Frankfurt a. N. 5 Deutsche 2440 2450 Deutsche festverzinsliche Werte Durlacher Hoe 28. 29. 5 128.0 1280 DEUTSCHE STAATSAN LEIHEN Fc eee 5 4% Schatz P. R. 88. 10.1 1010 L. G, Farben 178 1799 4% Baden 1, ice dete Gear 280 55 Aitbes. Pt Reien: 140.3 140.8 Kann n. 7 123 SraDTANIEINHEN n ider wert 162.0 1295 4% Heidelberg 26. 100 100,0 Hofsch Berge...., 19 4% Mannheim 26 1000 1000 5 8 Fh. 4, 199,7 199,7 4% Pforzheim 2. 100 100i eren EAN DERIEEE Klöckner-Werke„ 1885 1885 6 Frank Hyp rt. Lanz A. G. 1925 1940 RI Il.. 1010 1010 Tudwiezhef Jrt Er.„ 2 6 Mein Hyp: Bt. Lud wigshaf. Walzm. 1840 184.0 E ie 101 101.0 Mannesmann.. 128.8 128.0 4% Prälz. H 705 Metallgesellschaft 137,7 138.5 2416 K 0. 100 ei eee e ee, DDLUSTRIE ORA TONER Rütgers:.. 1217 1 Salzdetfurth... 190,0 190.5 5 Daimler-Benz 27 1088 104.0 8 „ ü mn e e e 5 Gelsenkirch v. 38 108.5 108,0 Seilind 595 rie(Wollt) 114.5 „ Frupp v. 9. 10 1022 Siemens u. Halske N 8 4% ber. Steplpert: oa 1040 Sucre ure 820 80 6 18. Farb. NM.Anf. 2 14 142% Zellstoff Waldhet. 1450 148.0 ELIXN. EANK EN E i 5 Lache terp ene„ 188 See den e id 1150 Augsbg.-Nürnbg. M. 167,0 167.2 Deutsche Bank l 126.2 128,7 Bayr. Metorenverke 188.0 1080 Dresdner Bank. 1177 117.0 Bron. Boveriekcie 48 fa Plglg Hyn, Bark: 108 104 Halenler hene: 29 dh Rien d 180 1450 Deutsche Erdl: 1447. Bh. Hpoth-Bark. 14 1420 Pt. Gold u. Silber 2570 2570 l% Twischenkurs. BENSEL ACO- BANK Mannhelm 0 7, 17. fut 2305/52/86 Ausführung aller bankmdßigen Geschdffe Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juni Rhein: Pegel 24. 25, 26. 28 20, 128.26. 5 20 Rheinfelden.10.13.793,59.50.642.863.2855 Breisach, 2092.98 3,74.523 49 25740.462,00 3,1 Kehl!.503,05.80 4,28.10 9 9 Men 5,04 5,195, 209.19.99 Mannheim 47071 4,184,335, 19, 8,41 . r — 1 Für die Woche vom 1. duli 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmittelkarten aufgerufen: — f Keirte Normalverbraucher Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre 0 zen bes 5 Slafl Karien! 3 tt 1940 5 1 75 e. itte ö hoben, 6 Am 19. Juni starb in Cambrai au seinen im Kampf tür Fleischkarte Abschnitte 1 Abschnitte 1 Abschnitte J Abschnitte 1 50 Führer. Volk und Vaterland erhaltenen Wunden den 4 5 Heldentod mein lieber Mann, unser treuer Vater 1 und 5 für Brot, die mit 5 . 2. Schv⸗ versehenen Abschnitte für 1 1(Schwerarb.) Schwerstarb.) versehener i 9 2 5 Brot 2 1. 8, 9, 13 3 Kindernährmittel oder Reis- I. 5, 9 u. Abschn. über 100 f 4 55 G0 0 O11 Freudenberg 10 kart 1. 5 1. 5, 9 flocken oder Graupen, Grieß 5 0 i 0 a 5 l oder Haferflocken 7 be⸗ Haupimann und Baiferlechei in einem Ari.-Regimenſ 19 Weinheim, den 28. Juni 1940 Bu 1 und Bu 5 für Butter bis zu 3 Jahr. v.—6 Jahr. Bu 1 9 0 b g raf t. 9 25 5 5 7 ür Käse 5 migten 10 In tiefer Trauer: Abschnitt 1 für Käse 1 Klelnstk. Klik. J n ir 4 zramm 6 f bschnitt 3 1 4518 f. Speck usw. L. Spee 55 Bu 1 für Butter Fe a f. Butter od. Margarine n und 1 Ln Freudenberg geb. Pekrun Fetfikarte 4 e 5 25 5 Quark 8 1 für Käse FI und 2 für Marmelade 2 ermin 5 Günfer Freudenberg Abschnitt 1 für Speck usw. a 1 u. bf. Butter a 1 und b für 5 00 9 0 1 Quark F 8 für Kunsthonig. Fänger, 6 Fe 1 für Butt Margarine od. Margarine Butter oder E 3 für Kunsthonig F 4 für Kakaopulver oder 1 rmacht 15 Dieſer Freudenberg 5. Margarine F 4 für Kakaopulver oder 50 f Schokolade efaſſen 4 Abschnitt 1 der SVI Karte 5 50 f Schokolade F 5 für Kakaopulver an die für Butter oder Margarine F 5 für Kakaopulver Abschn. 1 d. SVaKarte f. Butt. o. Marg. ür die 95 Karte für Marmelade ie nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker 515 5 In treuer Pflichterfüllung starb den Helden- 1 5 in der tod für Führer, Volk und Vaterland, unser Mit- Zuckerkarte Abschnitt 1 für 250 g Zucker geschäftsführer und vorbildlicher Arbeitskamerad 0 P 4 b NI- N: entweder 150 fg Nährmittel N 1 0 N2) 72 95 1 5 bzw. 2 1 55 ae 5 7 ½ Dose Obst- und Gemüse-Konserven(N 2 und N33) zur Räumung der Restbestände. Anspruch au 110 reuden erꝗ Lieferung von Kondensmilch usw. besteht nicht. Nährmittel können in jedem Fall bezogen werden. Hauptmann und Baiterlechel in einem Art.- Negi. Inhab. des Eisernen Kreuzes J. u. II. Kl. von 1914/18 des Verwundeienabzeichens und anderer Kriegsauszeichnungen — 5 8 5 gültig bis NA für 25 g Nährmittel 2 Rährmittelkarte NII— N20 für 25 K Teigwaren ne N21- N22 für Sago usw. oder Reisflocken(e 25 g) 23 für 125 f und N 24 für 25 fg Kaffee-Ersatz oder Kaffee-Zusatzmittel 3 N25— N29 für je 25 g Reis— N38 für 750 f Mehl . e Er wurde in den Kämpfen vor Paris schwer verwundet und 5 starb im Kriegslazarett in Cambrai am 19. Juni im Alter von 15 1 49 Jabren. Er ruht auf dem neuen Ehrenfriedhof in Cambrai. Elerkarte Abschnitt a 3 Eier in der Zeit vom.13. 7. 1940 53 Weinheim, den 2. Juni 1940.— 5 i 95 12 N 0 1 8 auf gelbe Karte: Abschnitte K 1 Stück Einheitsseife und 250 f Seifenpulver Für die Zeit 9 Die Geschäfisinhaber, Gesellschaffer 5 3 0 auf Zusatzkarte(rot) für Kinder von—8 Jahren; Absehnitt K für 500 Seifenpulver ö 11 50 25 und Gefolgschaft Selfenkarte 2 auf Zusatzkarte(rot) für Kinder bis zu 2 Jahren: Abschnitte K für 100 g Feinseife un d 500 g Seifenpulver N 5 2 auf Abschnitt 3 der grauen Karte: 1 Stück Rasierseife(ür die Zeit bis 30. 9. 1940) 0 der Firma Carl Freudenberg Die Abschnitte der Seifenkarte dürfen nur vom Kleinverteiler abgetrennt werden, lose Abschnitte sind ungültig. Stäckt. Ernährungs- u. Wirtscheftsemti Meinheim- Der Lenclren des Kreises Mernnheim- Ernährungsemt Abt. B. u. Wirtschaftsamt 1 Für Führer, Volk und Vaterland flel am 18. Juni 1940 10 0 1 7JCCCCC0CC00T0T0T0ä⁰h, ö za e Stottern 5 3 57 in den Kämpfen bei Lunéville der Geschäftsführer ma in denkberer Freude zeigen wir die 9 5 5 0 ö 271 e, öte 5 4 N unserer Niederlassung in Mannheim date gldckliche Geburt ene gesunden 4. U 0 gs ae lene ape Abra, 50 1725 1—* 1 8 8 alt. Sie FKoste Funde 2 ie 15 1 2 N 88 N 5 fel Schroeter 0e, een de w fed ange. Helke, anten Maehelg e utter⸗ Haupim. u. Komp.- Chei in einem Inl.- Regi. J demmbelm, 27.6. 1040(tebmgstf 0) 2. 2. Stödt.Cienkenheüs 0 ene d en eee e 9 ende n derer 9 12 Abt. prof. Hoſebech 1 1, tſchen Ein Mitarbeiter von vorbildlicher Pflichttreue, ein sehr beliebter 5 1 2 1 8 1 5 ö 15 Fre„ 8 5 86155 Zweck Kamerad und ein Mensch von vornehmster Denkungsart ist von 9——— 8 5 5 1 f 0 Ieh 0 f* 1885 ee en 5 5 uns sein Pin ü 770 5 0 0 1 12 8 Papier zum Nißgerfolgen durch meine Methode Sein Einsatz für Deutschlands Ehre und Größe soll unver- 5 5 4 an e e ansen fte wur boden uns verlobt NS en„e leberbarif fe, e dee 5„„ NINA FEISER TCC 1 575 Führung u. Gefolgschaft der 0 5 i 5 1155 9910 7 75 W* e Neuaufbau der Sr 10 t die„ unter U B 271 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. 5 7 2„ 1275 Rubrsfahl Akiiengesellſthaft 8 NE LEINER ez l Wernecke, Berlin 3. 68 idem 2. Z. Im Felde... ̃..... ̃.. ̃ꝗ¾—f,. 5 Seyclelstrage 31 8. 5 Hombutg- Nennheſm Sammelsbach. Odw. 1171 p ̃ͤ Feruruf 229 13. eydelstrage 31a Juni 1940 13803 9 5—— 5 1 5 2 3385ðᷓ— 8 9 7 1 d 0 0 8 Warum Berugscheln 1 2 8 3— 1% Cf Heim u ee IHNhe Gesundung Bezug von Kindernährmitteln n, ſſel am 9. Jun 1940 bei Reims mein lieber Mann, unser lieber Lelter: Dr. jur. Worms, Heilpraxis für Psycho-Pädagogik 0 10 1 er 2 Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel MANN HEI M. Prinz-Wilhelm-Strade 8. Ruf 488 80 Auf bie eim Bezug von Kindernährmitteln lau⸗ 10 849) ö 12 1 tenden Abſchnitte der Reichsbrotkarte für Kinder. 0 Kar elsoaner Dr. Worms verreist! bie zu e Jahren( ſennen ab e unh ele Polstermöbel 178), 8: weiteres an Stelle von Kindernährmitteln 175). Gelreiter in einem Arfillerle-Regimeni 1 Auschrift: Waldkatsenbs ek/ Oden. 1 auch e pen Grleß und Haferflocken bezogen e F im Alter von 32 Jahren.— werden. Die Verteiler werden hiermit zur Ab⸗ 3 5 eu- Mannheim Schönau, Berlin, den 29. Juni 1940. 1 8—— M. au diefe Abſnitte it acht deen Teigwaren Nee 8 255 1 5 12 2 5 1 5 7 ö 5 5 We en von a Der r Erholungs- u. Ferien-Aufenthalt für Knaben 155 f late tee, Aud ere den, dis Bess ver F e a 4 5. 5 3 aiheng a We meister Berg len eunnell durch des 8 e n e Königsfeld, schwarzuald, Höhenluftxurart 758 m— Ernährungsam B. rung F ee 1 5 nin enhaus Städt. Ernährungsamt Maunheim. Scheiner. 8 bewährte„Lebe wohl“ die Jakob Belschner und Frau 5— Ruf 40324 1 2 4 us Gustav Belschner und Frau der evang. Brügergemeine. zn herri, Wald gelegen. 1 Beratg. W 1 Sac e(8 Pflaster) 68 Pig in fo Fest e i e e TTT, e 307 Apotheken und Drogerien. 7 eile⸗ Erwin Weber und Frau geb. Belschner 1 ren. Fr. Kögel Wwe. und Tochter Amanda. 5— e N 0 5 185 785 0 Ang. 2 22 1 255 Aelgidde Ei 2 5 Am 27. Juni 1940 verschied nach langem, schwerem. Ablieferung von fern 2 I E unn 5 Leiden unser 18 8. 8 I 7. Großvater, Bruder, Schwager un nke 5 f a + d ebene ur Reer 1 er a gde Areellung von Oel ergeben ſich ab 1. Juli 1940 8 81. olgende Aenderungen: 5 2855 Karl Loeb n e i a 1. Speiſebl wird ab 1. 7. 1040 an Kleinverteiler nicht mehr 1255 Baumelster i 5 Die Kontrolle der Hühnerhalter über die Er⸗ auf Grund von Kontingentbriefen geliefert. 178.8 Thrill Nungt b ſürllung ihrer Pflicht zur Abliefevung won Giern 2. Die Kleinverteiler haben bei der Ablieferung won Be⸗ 5 oben we le, eee ee e . 5 n alle wer 5 f 5 von Reiſemarken u nel 2 Man. Lörrach, den 30. Juni 1940 Hof auf, Margarine in 8 e 7 8. 1685 Landtellstr. 5 5 2 5 meiſterämtern anzugeben, welchen Anteil der insgeſa 5 V am Montag, dem 1. Juli 1940, oder nachgewieſenen Fettmengen ſie jeweils in Form von 199.7 Dr. Wülma Loeb am Dienstag, dem 2. Juli 1940,. oder Se ch begtsben 1 f 5 — 2 2 3. Gemäß dieſem nſch werden für Margarine un 135.5 2 Anne Peler geb. Loeb in un erer Kartenausgabeſtelle Schulhaus Wald⸗ Speiſeöl getrennte Be, ügſcheine ausgeſtellt, wobei an N 5. Albert Peier, Landrat 19 1. 115 VV Face won 100 N Margarine nur 80 Teile Speiſebl 240 f 5 8 r, nachzuweisen, wie wei rer zur bezogen werden bürfen. 1825 Karl-Heinz u. Herbert Peler Enke! Aublteſerung von„Eiern nachgekommen ſſind. 4. 910 die beantragte Speileölmenge geringer als 25 Kilo⸗ 1 99 e i Dieſer Nachweis kann erbracht werden durch gramm, ſo wird nur ein Bezugſchein erteilt, da dieſe 148.0 4 Die Feuerbestattung hat in aller Stille stattgefunden. Vorlage W ein em Lfeſeranten gezogen werden mu 120 Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen.. s Für ardßere Mengen Pane 5 Design 1 8 i. von Abliefernngsbeſcheinigungen des für Wald⸗ werden; in dieſen Fällen iſt der Bezug von zwei Lteſe⸗ 15578 hof beſtimmten Eierſammlers Georg Krämer, Gen Ren le 1 e 8 Freyaſtr. 40, oder von Bezugſcheinen ſtber Eier 5. Großverteiler dürfen eifel an Kleinverteiler nur 22 Bel Anzeigen. oder von Beſtellabſchnitten Nr.—4 der Eier⸗ aden 7 55 e liefern; Vorſchußliefe⸗ 2 8 Nach langerem Heiden, versckieg beute main do telstonlsth karten, wobei der Abſchnitt 1 für 6, die Abschnitte 6. Die Großverteiler haben die Kleinperteiler auf Grund 75 15 lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Bruder 9 2 und ß für je 11 Eier und der Abſchnitt 4 für der erhaltenen Bezugſcheine im Rahmen der ihnen zur 1100. e 14 Eier gutgebracht werden. FFC 5 e 1 i 5 e ſte 5. eiſebl zur Belieferung der Kleinverte 1227 Johann Mratzert 8 nien 55 1 weil die Zahl 2 1 9 55 5 Hat 3 Gd ßvertelleß unverzüglich dem Milch⸗ und 120 5 5. mehr gut zemacht bſchnitt guzuteilenden Eier noch nicht ſeſtſteht. ettwirtſchaftswerband Baden in Karlsruhe die geſamte nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von7S Jahren. werden können. Aus l Hewichtsmenge der unbelieferten Bezugſcheine zu melben. 5 1 1940 8 Die Hüh nerhalter, die ee Pflicht Der Milch⸗ und Fettwirtſchaftsverband kann dem Groß⸗ . ä N Anzeigen auf tele zur Eierablieferung nicht nachgekommen ſind, verteiler entweder die dieſem fehlende Speiſeblmenge zu⸗ Max- Joseph Str. B bone en een haben ſtvafendes Einſchreiten zu gewärtigen. weiſen, oder beſtimmen, daß die Jehlmenge durch Mar⸗ 1 Kratzeri er iet es wenn garine erſetzt wird. Falls Mardarste nicht verfügbar ge⸗ Käthe Kralzer i Städt. Ernä amt macht werden kann, Butter geliefert. ö Ferdinand Wolf an unserem Schal- 0 N hrungsam a — ter oder schriftlich 56 Beerdigung: Montag, den 1. Jul 13.30 Uhr..„5 6 ö ö 5 5—— Buchungsarbeiten ö ö D 8 bej kleinen An- a—.— 5 fte 2 zu vermei- 5 i 1 85. 5 0* 0 0 telefon aufnehmen“ 4 Segen Ermüdung der Füße, Fußschweiß, kalte Füße 1 25 een en een ee i eee eee Brennen, Zehen Ekzeme, Blasen. 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Sondermiete D 13 und für die 886 Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 264.266. 291293:„Martha“, Oper von Friedrich Flotow. Anfang 19.30. Ende gegen * 22.30 Uhr. 5 * Freſtag, 5. Jul: Miete F 27 und 1. Sondermiete F 14:„Klei. nes Berirksgericht“, Lustspiel von Otto Bielen. Anfang 19.30, Ende 22.00 Uhr, Samstag, 6. Juli: Auller Miete. Abschledsabend Gussa Heiken: „Madame Butterfly“, Oper von G. Puccini. Anfang 19.30, Ende gegen 22.00 Uhr.(Eintausch von Gutscheinen auf- gehoben. 7 Sonntag, 7. Juli: Miete C 27 und 1. Sondermiete C 14 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mann- beim. Platzgruppe 88-90, 339341: Abschiedsabend für 1. Kapellmelster Dr. Ernst Cremer:„Der fliegende Hol- länder von Richard Wagner. Anfang 19.30. Ende 22.15 Uhr.(Eintausch von Gutscheinen aufgehoben). Montag, 8. Jull: Nachmittags-Vorstelluns. Schülermiete : Ber Erbe seiner selbst“, komödie von Walter Gubricht. Anfang 14.30. Ende 16.30 Uhr.— Abends: Miete E 27 und 1. Sondermiete E 14 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 432. 485 437:„Die Primanerin“, Lustspiel von Sigmund Graff. Anfang 19.30. Ende 22.00 Uhr.. In Schwetzingen im Schloßs theater: Sonntag, a0. Juni:„Die Entführung aus dem Serail“, Oper von Mozart.. 14.30. Ende 16.45 Uhr. 2 Sonntaz, 7. juli:»„BRastjen und Bastienne“. 1 von W.. Norart; hierauf;„Eine kleine Nachtmusik“, Ballett don Wers Donalies, Musik on W. A. Mozart: hierauf: 8 0„ Komische Oper von W.. Mozart. Anfang 14.30, Ende 17.00 Uhr. * Samstak, den 29. Juni 1240 Vorstellung Nr. 328 Miete HNr. 26 Zum letsten Male: Maske in Blau Große Operette in sechs Bildern von Heinz Hentschke Liedertexte von Günther Schwenn Musik von Fred Raymond Anfang 19.30 Uhr Ende 22 Uhr National Theater uanpen Sonntag, den 30. Juni 1940 Vorstellung Nr. 329 Auger Miete Zum letzten Male: 1 Das Land des Lächelns Romantische Operette in drei Akten nach Viktor Léon von Ludwig Herxer und Frits Löhner Musik von Franz Lehär Anfang 19.30 Uhr Ende 22 Uhr 8 Lat e NA! 8 National- Theater anten Zweite Sondermiete HNr. 13 se Werner NHMans Stüwe Drei Väter um anna Ein Film 95011 Liebe. Humor und Herzlichkeit! Vorher: Der allerneueste Filmbericht uns. Propaganda-Komp. Siegesfahnen über Deutschland Sa..00.30.00; So..15.00.30.00. Nicht f. Jugendl. den allerneuesten und ausführlichen Film- bericht unserer Propaganda-Kompanien, 1259 Meter Morgen Sonntag verm..30 und 11 Uhr Montag und Dienstag, nachmittags 2 Uhr iogestabnen über Deutschland Die siegreichen Operaflonen unserer Hriegs- marine im Nordmeer: Der englische Flugzeugträger Glorious“ wird vernichtet Kampf mit feindlichen Zerstörern Angriſl auf den Marinetanker Oilpioneer. Jagd auf den Truppentrans- porter„Orama“. Die Schlachi von Elsaß-Lofhringen Trommelfeuer eröffnet den Frontalangriff at die Maginot- Linie- Luftgeschwader greifen in den Kampf ein · Vof- treffer neben Volltreffer Messerschmitt · Jager decken den Uebergang. Straßburg, Colmar, Meß, Verdun Immer wieder muß stärkster feindlicher Widerstand ge- 5 brochen werden. Angriff auf Verdun Fort Marre nach 0 der Eroberung- Die deutschen Truppen in Verdun. Der Gegner überall in die Fluchf geſhlagen Verfolgungskäàmpfe an der Loire. Sturmbatterien stoßen vor Panzer im Angriff. Im Haupiquarfler des Führers Der Führer mit seinen Generäalen- Die Einladung an dem Duce nach München Frankreichs Armeen sind zerschlagen. Der Führer und der Duce in München Reichsstatthalter Ritter von Epp begrüßt den Führer in der Hauptstadt der Bewegung- Der Duce trifft ein Die historische Aussprache im Führerbau. 85 Der neue Pächfer 18814 Naur Fail Sfemmhaus Hæbereckl ———— Die Tapfersſen der Tapferen Am Grabmal des unbekannten Soldaten in Paris Aus- zeichnung der tapfersten Kämpfer vor dem Arc de Triomphe- Vorbeimarsch auf der Avenue Foch. Der Tag von Compleègne Der Führer im Wald von Compiègne- Die französische Delegation erscheint Im Verbhandlungswagen- Deutsch- land. Deutschland über alles Unterzeichnung des deutsch-Ilranzösischen Waffenstillstands vertrages. Vother: Un- Kulturim:„Radium“ Kleinste Prels e! Kleinste Prals 21 Konditotel und Köffee WELIER n halben 11˙⁰f [ Belbergstralle 3(am Luisenring) 155 Frischer russischer cAVIAR lose ausgewogen STEMMER Hauptpost CF Anordnungen der NS 9 Ap Aus amtlichen Bekanntmachungen NS⸗Franenſchaft. Waldhof. 1. 7. 15 Uhr, Kochen in H 2, 7. 2. 755 15 Uhr, Kochen für die zweite Abteilung ebenfalls in II 2..— Jugendgruppe Waſſerturm, Horſt⸗ Weſſel⸗Platz, Bismarckplatz, 2 85 des 30. Jaunar, Schlachthof und Strohmarkt: 1.., 20 Uhr, Sport in der Mödchenberufsſchule, Ein⸗ gong Weberſtraße, eiſernes Tor, Turnhalle 2. Nichtturnerinnen erſcheinen ebenfalls. Kdt, Abt. Wandern. Sonntag, den 30. Juni: Fußwanderung über Stock und Stein(Ruckſack⸗ verpflegung). Treffpunkt.50 Uhr am Oech⸗Bahnhof Friedrichbrücke Näheres bei den Köß⸗Geſchäfts⸗ ſtellen oder unter Rufnummer 345 21 oder 342 31.— Sonntag, 8 Treff⸗ punkt.45 Uhr am Waſſerturm. Abfahrt 7 Uhr.— Sonntag, den 30. Juni: Nachmittagswande⸗ rung nach Schwetzingen. Treff⸗ punkt 13.45 Uhr Endſtation der Straßenbahn Rheinou(Linie 16). Abmarſch 14 Uhr. Köy, Sportamt Sonntag, 30. Juni. Reichsſport⸗ abzeichen(für Frauen und Män⸗ ner):.30 bis 11 Uhr Stadion (bei ſchlechter Witterung Gymna⸗ ſtikhalle).— Tennis(für Frauen und Männer): 10—11 uhr Ten⸗ nisplotz Stadion.— Reiten(für Frauen und Männer]: Ausrei⸗ ten: Voranmeldung täglich, Ruf 424 32. Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12 bis 15 Uhr. g a punkten: Weben deklebsmbe m atwochs geackloen:, pon. 5 9 1 0 1 e N 8 5 7 5 und Oderbe m den — 4 leicht angestaubt Dirnd-Tleider Hinter der f 30. Juni: Radwanderung nach Wiesloch(Badegelegenheib oder kleine Maunheim. etwas angetrũübt Ludwig abe Matteröpe- 0 6, 8- Tel. 278 d ung Marog-Druck schöne Dessins, II. Wahl punktffol Tlelder Latten Leibbinden tertig u. nach Maß Sönkfuß- einlagen Hermann nachGipsabdruck Zugelass. zu allen Krankenkassen August Glöckner NMannbhelm Vistra-Musseline Trachten-Kretonne II. Wahl die berühmte chilenische Lied- und chansonsäangerin mit und seinen Solisten Nositaerrano En ganz neues Plügann Karten RM.50 bis.— bei K. Ferd. Heckel. 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