Nele Erſchelnungsweiſe: Wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 80 Pfg. Trägerlohn, in unſ. Geſchäftsſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00 M. einſchl. Poſt⸗ bef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Negiſcherſtr. 1. FeHauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, Seßfreiburger Str. L. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für d. folgenden Monat erfolgen. Mannheimer Neues Tageblatt eungeprels l 0 Pie Anzeigenpreiſe: 22mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 86 Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 11. keinerlei Nachlaß gewährt. beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an ams bag, 10. Auguft/ Sonnkag. 11. August 1940 Schwere Bründe Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 178 99— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim keiten Erfolgreiche Aktionen gegen Nüstungswerke, Hafen- und Werftanlagen und Exploſionen Planmäßige Foriſetzung der bewaffneten Luſtaufklärung (Funkmeldung der NMz3.) + Berlin, 10. Anguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein Unterſeeboot meldet die Verſen⸗ kung eines bewaffneten Handelsſchiffes von 8700 BRT. Die bewaffnete Aufklärung gegen England wurde planmäßig fortgeſetzt, insbeſondere an der engliſchen Oſt⸗ und Südküſte ſowie im Ge⸗ biet nördlich der Shetland⸗Inſeln. . griffen britiſche Rüſtungswerke und Werftanlagen ſowie Flugplätze und Flakſtellungen an. Dabei gelang es unter anderem, das Flugzeug⸗ werk Porbjoy Air Motors Aircraft Ltd. in Rocheſter und das Breunſtoffwerk Fa⸗ verſham beſonders wirkſam mit Bomben zu belegen, die nachhaltige Brände und Explo⸗ ſionen hervorriefen. Eine größere Anzahl von Bom⸗ ben aller Kaliber traf die Dockanlagen von New Caſtle und die Staatswerft von Sheerneß und Chatham. Ferner wurde das Rollfeld eines Flugplatzes nördlich Briſtols durch Bombentreffer zerſtört. Einzelne feindliche Flugzeuge flo⸗ gen im Laufe des geſtrigen Tages nach Nord⸗ frankreich, Belgien und Holland, bei Nacht nach Weſtdeutſchland ein. Im Reichsgebiet wurden militäriſche Ziele nicht angegriffen, dagegen mehrere Zivilperſonen verletzt und einige Ge⸗ bäude beſchädigt. 5 Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Zwei feindliche Flugzeuge wurden durch Flak⸗ artillerie abgeſchoſſen. Mit der Vernichtung dieſer feindlichen Flugzeuge hat die deutſche Flakartillerie im ganzen 1500 feindliche Flugzeuge zum Abſturz gebracht. Der ſtärkſte Angriff ſeit Kriegsbeginn anb Kopenhagen, 8 Aug. Der Angriff deutſcher Sturzkampfverbände auf dark geſicherte britiſche Geleitzüge ſüdlich der Inſel Wight wird in engliſchen Fachkreiſen als der bis⸗ her heftigſte Luftkampf ſeit Ausbruch des Krieges bezeichnet.. Amtlich wird zugegeben, daß die Wucht des An⸗ griffes derart verheerend geweſen iſt, daß auch am Freitag die Schäden noch nicht überſehen werden konnten. Die Zahl der verſenkten Schiffe konnte, wie in London verlautet,„noch nicht genau feſt⸗ geſtellt werden“. Auch über die Verluſte an Seeleuten ſei noch nichts bekannt. Lediglich ein Teil der Beſatzung des Geleitzuges hätte bisher gerestet werden können. e e Eine deutſche Warnung Kein Flaggenſchutz für franzöſiſche Kriegsſchiff⸗ beſatzungen in engliſchen Dienſten dnb. Berlin, 9. Auguſt. Die britiſche Admiralität hat für die durch Ge⸗ walt oder Verrat in ihren Beſitz gebrachten franzöſi⸗ ſthen Kriegsſchiffe eine Flaggenſonder⸗Regelung ein⸗ geführt, die ſie durch Rundfunk bekanntgibt. Danach führen franzöſiſche Kriegsſchiffe, die der Legion des in Frankreich wegen Verrats zum Tode verurteilten Generals De Gaulle angehören, am Heck die fran⸗ zöſiſche Nationalflagge und am Bug eine quadratiſche laue Flagge mit einem Roten Kreuz in der Mitte. Franzöſiſche Kriegsſchiffe mit Beſatzungen gemiſchter Nationalität führen die Nationalflaggen der beteilia⸗ n Länder. Danach wäre alſo mit dem Auftauchen von Kriegsſchiffen zu rechnen, die am Maſt die fran⸗ lische, die britiſche und gegebenenfalls noch weitere laggen untereinander führen. Für franzöſiſche Aluazeuge in engliſchem Beſis iſt eine ähnliche Re ⸗ gelung angeführt worden. Sie behalten die Kenn⸗ (dechen der franzöſiſchen Lufwaffe bei und führen da⸗ zu eine blaue Kokarde mit einem roten Kreuz. Die blaue Flagge mit einem roten Kreuz iſt keine guerkante Staatsflagge, die die Fahrzeuge, die ſie führen, zu Kriegshandlungen berechtigt, frauzöſi⸗ für Kriegsſchiffe und Luftfahrzeuge, die die ſchen Hoheitszeichen führen, alſo vorgeben, Frankreich zu kämpfen, machen ſich eines Bruches 8 Waffenſtillſtandsvertrages ſchuldig und ſtel⸗ ſich außerhalb des Kriegrechtes. Gegen dieſe Herzen“ 785 5 5 5 5 n. re atzungen, gle Neftengnift, haben keinen Anſpruch, als 3 iegs gefangene behandelt zu wer ⸗ . s ö 5 London lügt das Blaue vom Himmel dub. Berlin, 9. Auguſt. Der Bericht des Oc meldet u.., daß in den Suftkänpfen des Donnerstag 49 britiſche Flug ⸗ geuge abgeſchoſſen wurden, während nur 10 deutſche Maſchinen verloren gingen, und zwei notlanden mußten. Es war vorauszuſehen, daß die Engländer— wie ſie das ja immer tun— dieſe ſchwere Niederlage nicht zugeben würden. Was ſie aber an Nachrichten über dieſe Luftkämpfe herausgaben, über⸗ trifft ſo ziemlich alle Phantaſieerzeugniſſe mit denen ſtie ſeit Kriegsbeginn auf dem Gebiet des Luftkrieges die Menſchheit beglücken. Reuter hat nicht weniger als 16 Meldungen veröffentlicht. In jeder Meldung wurde der britiſche„Sieg“ größer, und zum Schluß wurde triumphierend in die Welt hinausgeſchrien, insgeſamt ſeien 60 deutſche Flugzeuge abgeſchoſſen worden, wohingegen der britiſche Tauſendſaſſa nur ganze zwei verloren hätte. Das iſt ſogar für engliſche Verhältniſſe eine uner⸗ hört freche Lüge. Wenn ſoviel gelogen und dabei ſo dick aufgetragen wird, daun glaubt das kein unparteiiſcher Menſchmehr. Und außer einer gewiſſen Hetzpreſſe nimmt niemand mehr in der Welt die britiſchen Kampfberichte ernſt. Dage⸗ gen erfreuen ſich die OK W⸗Berichte wegen ihrer un⸗ bedingten Wahrhaftigkeit in allen Ländern ſteigender Wertſchätzung. Allgemeine Dienſtpflicht in Mexiko. Die Abge⸗ ordnetenkammer nahm ein Geſetz über die Einfüh⸗ vung der allgemeinen Dienſtpflicht an. Ferner wurde die Einführung der militäriſchen Ausbildung in Staatsſchulen beſchloſſen. Duff Cooper faſelt von Die Italiener beſetzen Aöueine (Funkmeldung der N Mz.) a + Ro m, 10. Anguſt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: . 15 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Aus ſicherer Quelle erfährt man, daß bei dem Luftangriff unſerer Bomber am 1. Auguſt das Schlachtſchiff„Reſolution“ ſchwere Schäden, beſonders am Heckturm, davongetragen bat. Außerdem wurde ein Zerſtörer ſchwer be⸗ ſchädigt. In Nordafrika ſind die Eiſenbahnſtation von Marſa Matruk durch Zuſammenziehung mechaniſterter Einheiten und feindliche Stel⸗ lungen bei Sidi Barrani von unſeren Flugzeug⸗ formationen wirkungsvoll bombardiert worden. In Oſtafrika haben unſere Truppen in raſchem Vormarſch Adueine in Britiſch⸗ Somaliland beſetzt und ſind darüber hinaus weiter vorgedrungen. Unſere Luftwaffe hat einen Angriff auf den Hafen und Flughafen von Berbera durchgeführt, wobei ein Schiff ge⸗ troffen und zwei feindliche Flugzeuge vom Gloſter⸗Typ am Boden in Brand geſetzt wurden. Feindliche Kraftwagen ſind bei Buna im Tiefangriff beſchoſſen worden. Feindliche Luftangriffe auf Harrar, Maſſaua und Gura blieben erfolglos. Die Ausſiedelung der Juden aus Krakau. 9000 Juden haben bereits mit ihrem ganzen Hab und Gut, die Hauptſtadt des Generalgouvernements Krakau verlaſſen. Für die Umſiedlung ſteht den Juden die Eiſenbahn(die ſie ſonſt nur mit beſonderer Genehmi⸗ gung benutzen dürfen) zur Verfügung. deutjchen, Geheimwaffen“ Am Amerika aufzuputſchen oder als Alibi für die eigene zukünftige Kampfesweiſe? dnb. Berlin, 9. Auguſt. Wie aus Neuyork berichtet wird, beſchäftigt ſich die engliſche Oeffentlichkeit auf Weiſung Duff Coopers wieder einmal mit den deutſchen „Geheim waffen“. Man dentet dabei au, daß die Deutſchen mit einem neuartigen Gag die „ganze engliſche Bevölkerung betäu⸗ ben“ könnten, um dann widerſtandslos England zu beſetzen. Zwar habe Deutſchland im bisheri⸗ gen Verlauf des Krieges Gas noch nicht ange⸗ wandt, es ſei jedoch zu befürchten daß die Deut⸗ ſchen dies bei einem überraſchenden Angriff auf England nachholen würden. Es fällt kaum noch auf, daß Duff Cooper dieſe an Niederträchtigkeit kaum noch zu überbietende Mel⸗ dung in die Neuyorker Preſſe lanciert. Denn der eigentliche Zweck der Uebung iſt es ja, die Oeffent⸗ lichkeit jenſeits des Ozeans gegen Deutſchland aufzu⸗ hetzen. Man merkt die Abſicht und man weiß Beſcheid! Oder ſollte ſich das britiſche Lügenminiſterium dieſes Märchen etwa zu dem Zweck ausgedacht haben um ſich ein Alibi für ſeine zukünftige Kampfesweiſe zu ſichern? Warnung vor dem Heckenſchützenkrieg anb Berlin. 10. Aug. In der engliſchen Preſſe häufen ſich bekanntlich in letzter Zeit Zuſchriften aus dem Leſerkreis, die die Zivilbevölkerung zum Heckenſchützenkrieg aufrufen. Die Zahl derartiger Zuſchriften iſt ſo erſtaunlich, daß man ſich fragen muß, ob ſte nicht von der Regie⸗ Hungerblockade gegen Europa! Das iſt Englands größter Wunſchtraum! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 10. Auguſt. Die„Blockade gegen Europa“ iſt ſeit einigen Ta⸗ gen das Lieblingsthema der engliſchen Preſſe. Dabei muß der„Daily Telegraph“ zugeben:„Fachleute in London ſind der Anſicht, daß in Europa die zurückge⸗ legten Vorräte ausreichen würden, um eine allge⸗ meine Hungersnot in den beſetzten Gebieten zu ver⸗ hindern, vorausgeſetzt, daß die Deutſchen gewiſſen⸗ haft und gerecht alles, was in ihren Beſitz gebommen iſt, verteilen.“ Dieſes Zugeſtändnis macht das Hetzblatt nur weil Englands Widerſtand gegen den Gedanken des ame rikaniſchen Roten Kreuzes, Schiffe zur Lebensmittel⸗ verſorgung gewiſſer europäiſcher Länder abzuſenden, in weiten Kreiſen der Vereinigten Staaten peinliches Aufſehen erregt hat. Englands Widerſtand gegen jede Lockerung der Blockade wird damit begründet, daß ſolche Aktionen von Amerika nur Deutſchland ugute kämen. Demgegenüber verweiſt man in diges Schwert. rung beſtellt ſind. Die engliſchen Plutokraten ver⸗ ſuchen ſo dem Volk einzureden, die Deutſchen könn⸗ ten bei einer Invaſion mit Leichtigkeit zurückge⸗ ſchlagen werden, wenn es nur ſein Teil dazu bei⸗ trage, und jedermann, ob Frauen und Kinder, ent⸗ ſchloſſen ſei, gegen den Feind mit alle Mitteln zu kämpfen. Ganz vereinzelt finden wir auch die Zuſchrift eines beſonnenen alten Soldaten, der vor den Folgen dieſes Heckenſchützenkrieges warnt und die von der Regierung befürworteten Methoden ſelbſtmör⸗ deriſch und unnütz nennt. So heißt es in einer Zuſchrift u..:„In den Tagen des Pallaſch und der Pike hätten muskulöſe Burſchen mit Spitzhacke und Stühlen bewaffnet wohl Ausſichten gehabt in einem Zuſammentreffen mit Truppen, aber vorzuſchlagen, daß ſie gegen moderne Waffen und Methoden an⸗ kämpfen ſollen, hieße nur, ein unſinniges und ver⸗ gebliches Blutbad heaufzubeſchwören.“ Der Verfaſſer warnt weiter davor, daß ſolche un⸗ verantwortlichen Leute, ob Männer oder handgrana⸗ tenwerfende Amazonen, die Bewegungsfreiheit der eigenen Truppen oder anderer„rechtmäßiger Vertei⸗ diger“ ernſtlich behindern würden, und er kommt zu dem Schluß, daß dieſe Leute praktiſch mehr zum Vor⸗ teil des Feindes als dem der eigenen Verteidigung handelten. Die Engländer ſollen nur fortfahren, ihre Zivfl⸗ bevölkerung zu Heckenſchützen auszubilden und in die Methoden eines Indianerkrieges einzuweihen, ſie können ſich aber dann ſpäter nicht beklagen, wenn wir keinen Unterſchied mehr ſehen. den„rechtmäßigen Verteidigern“ und„harmloſen Ziviliſten“, Amertka auf den Präſidenten des amerkkaniſchen Ro⸗ ten Kreuzes Norman Davis, der öffentlich feſtge⸗ ſtellt hat, daß das deutſche Oberkommando niemals und in keiner Weiſe bie Verteilung von Lebensmitteln, Arzneien und Kleidung aus dem Ausland an die 5 Bevölkerung mißbraucht oder verhindert at. Jede einzelne Sendung erreichte Beſtimmungs⸗ vrt, wie der ſtellvertretende Präſident Swift, der per⸗ ſönlich in Polen weilte, mitteilte. Es wird die Bil⸗ dung eines Ausſchuſſes unter dem Vorſitz des frü⸗ heren Präſidenten Hoover vo lagen. 5 Auch die neutrale Auslandspreſſe iſt über die Hal⸗ tung der Engländer in dieſer Frage erſtaunt. Stock⸗ hols„Aftonpoſten“ bezeichnet in einer Londoner Mel⸗ dung die ſogenannte Hungerblockade als zweiſchnei⸗ Rumäniens Kampf gegen die Brunnenvergifter. 22 meiſt füdiſche ſtellungsloſe Journa⸗ Lliſten, die ſich mit der Verbreitung von gegen die Intereſſen des Staates gerichteten Gerüchten befaß⸗ ten, wurden verhaftet und in ein Konzentrations⸗ lager gebracht. 151. Jahrgang— Nummer 219 Wann kommen ſie? * Maunheim, 10. Auguſt. killionen von Engländern läßt dieſe Frage keine Ruhe mehr. Sie zerrt an ihren Nerven und frißt ſich in Hirn und Herz. Sie zerſtört das Gemein⸗ ſchaftsleben der Nation, lähmt jede private Luſt und Initiative und verwirrt die öffentliche Verwal⸗ tung. Das Warten auf das Unbekannte, von dem man weiß, daß es kommen muß und daß es grauen voll ſein wird, iſt die tägliche private und politiſche Beſchäftigung eines 48⸗Millionenvolkes geworden: eine Beſchäftigung, die wahrlich auch das ſolideſte Phlegma allmählich auflöſen und auch die gemüts⸗ feſteſte Nation allmählich zur Verzweiflung bringen muß. Auch uns Deutſche bewegt dieſe Frage, gewiß, aber doch in einem ganz anderen Sinne als die Engländer. Denn wir ſind es, die den Schlag führen, und nicht die, die ihn empfangen! Unſer Warten iſt nicht von Angſt, ſondern von Zuverſicht erfüllt, es iſt kein erzwungenes, gebundenes, hoff⸗ nungsloſes Warten, das wie eine furchtbare unzer⸗ reißbare Feſſel ſich um einen legt, ſondern iſt das Warten freien Entſchluſſes, nicht gelähmt von er⸗ zwungener Paſſivität, ſondern belebt von der Mög⸗ lichkeit, es jederzeit nach unſerem freien Willen in die große Aktion zu überführen. Will man es anders formulieren, ſo kann man es auch ſo ſagen: es iſt bei uns das ungeduldige, ſelbſtbewußte und ſtolze Warten auf den Sieg, bei den anderen das lähmende, reſignierte Warten auf die Niederlage. Darum iſt dieſes Warten ebenso für uns ſchon ein Skück dieſes Sieges, wie es für die anderen bereits ein Stückihrer Nieder⸗ lage iſt. Keine Nation kann auf die Dauer unter dieſem Damoklesſchwert der fürchterlichſten Drohung, das jeden Tag, jede Stunde den dünnen Faden zer⸗ reißen kann, an dem es hängt, ſeine Nerven und ſeine Sicherheit bewahren. Seit mehr als ſechs Wochen geht das aber nun ſchon ſb weiter. Seit mehr als ſechs Wochen ſtarren ſich die Engländer die Augen blind, ob ſie nicht endlich, endlich kommen, dieſe deutſchen Fluggeſchwader, die Warſchau ver⸗ nichtet und Rotterdam zerſtört haben. Seit ſechs Wochen reißt Nacht für Nacht der Fliegeralarm ſie aus dem Schlafe und wirft ſie immer von neuem in den entſetzlichen Zweifel, ob es diesmal wohl eruſt, ganz ernſt, letzter grauſamſter Ernſt werden würde. Seit ſechs Wochen lauern ſie Tag und Nacht an den Küſten, ob er nicht jetzt endlich doch auftauche, dieſer deutſche Feind, um dieſe Inſel nach 1000 Jahren ſicherer Geborgenheit zum erſtenmal wieder zu be⸗ treten. Und jeden Tag ſinkt die Sonne und jede Nacht erblaßt der Mond, und es war wieder nichts! Aber jeden Tag und jede Nacht hört man, wie der Tod an die Türe Englands pocht, hört man das Dröhnen der deutſchen Motore, das gellende Krachen zerſplitternder Bomben, das verzweifelte Wut⸗ gebell der Flak, das Knirſchen zuſammenſtürzender Mauern, das Kniſtern lodernder Flammen, das Ge⸗ heul berſtender Exploſionen, das Stöhnen der Ver⸗ letzten und das Röcheln der Sterbenden. Jeden Tag nur die Spitze des Schwertes auf der Bruſt zu ſpüren: wir begreifen, daß einen da der Wunſch überfällt, es möchte endlich, endlich doch wirklich zu⸗ ſt o ß e n; Man fühlt auch deutlich, wie unter dieſer nerven⸗ zerrüttenden Belaſtung Englands Volk und Englands Regierung allmählich knieweich werden. Nicht in dem Sinne etwa, daß Churchill und die Männer um ihn friedensbereiter werden: wer ſo ſich dem Böſen des Krieges verſchrieben hat wie ſie, der kann, ohne ſich ſelbſt preiszugeben, nicht mehr mit dem Frieden paktieren; auch nicht in dem Sinne, als ob das Volk ſchon aufſtünde und die, die es in dieſes Grauen führten, zum Teufel jagte: der Gedanke von der „Aus erwähltheit“ des engliſchen Volkes iſt auch in den Maſſen zu tief verankert, als daß ſie ihn preis⸗ gäben, ohne ihn der letzten Bewährung ausgeſetzt zu haben. Aber wohl in dem Sinne, als eine ſteigende Kopfloſigkeit ſich bemerkbar macht, als eine ſinnloſe Aufgeregtheit ſich des ganzen engliſchen Volkes be⸗ mächtigt, die ganz deutlich verrät, daß ſie nur den Selbſtzweck hat, über die ungeheure Spannung, der man unterworfen iſt, hinwegzutragen; als die nur maniſch zu nennende Leidenſchaft, mit der ſich die ganze engliſche Nation in Verteidigungstheorien und Verteidigungsallüren ſtürzt, lediglich als eine immer paniſcher werdende Flucht vor dem Gedanken an⸗ zuſprechen iſt, ob eine ſolche Verteidigung überhaupt möglich, finnvoll und zu verantworten iſt. Wir Deutſche haben gewiß immer viel eher unſere Gegner über⸗ als unterſchätzt: der ganze Verlauf des bisherigen Krieges iſt ein Beweis dafür. Auch unſere Siege in Polen und Frankreich haben uns von dieſer, zur deutſchen Gründlichkeit und Sach⸗ lichkeit ſo gut paſſenden Eigenſchaft nicht abgebrachf, Wir ſind auch heute überzeugt, daß das engliſche Volk und der englif ſion tapfer z ſetzen werden, und wie wir das Wort vom„militäriſchen Spaziergang“ nie geliebt haben, ſo ſind wir auch weit entfernt, unſeren Marſch nach England als ſolchen Spaziergang zu nehmen. Aber was wir an ſogenannten Verteidigungsmaß⸗ nahmen in England beobachten, das läßt uns nicht nur den Kopf ſchütteln, das gübt ſozuſagen unſerer Siegeszuverſi noch das Tüpfelchen auf das J. Dieſe mit Spazierſtöcken exerzierenden Parlamen⸗ taxier und Etonboys, dieſe Antifallſchirmkorps aus ſchlakſigen, gepuderten und geſchminkten Frauen, dieſer abgrundti Dilettantismus, mit dem ſei⸗ tenweiſe in den n Rezepte zur Erledigung von 1 anempfohlen werden, dieſe lächer⸗ liche ug, man könnte die deutſche Armee, die in e zigen Auſturm die in einem Jahr⸗ zehnt te Maginotlinie durchbrach, mit primiti⸗ ven llungen aufhalten, überhaupt dieſe ganze kindiſche Meinung, Krieg um England und in England müßte ſich in den Formen abſpielen, die den Engländern am beſten paßten und auf die aus⸗ tet ſie ſich vorbereiten, all das zeigt uns, wie inheimli ich dieſe Nation ſchon geworden iſt, wie die or dem Kommenden ihr ſchon die Möglichkeit genommen hat, die Wirklichkeit dieſes Kommenden auch nur annähernd richtig einzu⸗ ſchätzen. Nach 11 Monaten härteſter und eindringlichſter Belehrung hält dieſe Nation immer noch eigenſinnig an ihrer eigenen Vorſtellung von Krieg, an dem Krieg ihrer Face feſt, und ſie muß das, denn wenn ſie es nicht täte, wenn ſie die Augen wirklich der Wahrheit zukehrte, müßte ſie zuſammenbrechen. Welch ein Schickſal! Der Nation, die aus ihrer Nüchternheit eine private und politiſche Tugend machte, bleibt nur mehr die Flucht in die Phantaſie! Manchmal freilich iſt es, als würde dieſe Phan⸗ taſie von einem böſen Ahnen aufgehellt. Dann geht es wie ein Erſchrecken durch die Nation. Dann fragt man ſich, ob das alles einen Sinn habe, dieſe Vor⸗ bereitungen auf der Erde, wenn die Gefahr von der Luft käme. Dann iſt es, als hielte die Nation einen Herzſchlag lang den Atem an. Aber nur um ſich ſofort in die neue Illuſion zu flüchten. Ein amerikaniſcher Militärſachverſtändiger hat diefer Tage feſtgeſtellt, daß England zu einer wir⸗ kungsvollen Verteidigung gegen eine deutſche Luft⸗ invaſton und für einen eutſcheidenden Gegenſchlag gegen Deutſchland nicht weniger als 25 000 Flug⸗ zeuge fehlen. In Wirklichkeit fehlt England noch iel mehr: es fehlt ihm der ſoldatiſche Sinn ſeines Volkes, es fehlt ihm die Diſziplin der Nation in einer großen Volks⸗ und Not⸗ gemeinſchaft, es fehlt ihm die Dynamik einer be⸗ öwingenden vorwärtstragenden und treibenden Idee, die uns beſeelt. Aber davon ganz abgeſehen: England weiß, daß es auch auf dem und gerade auf dem militäriſchen Gebiete uns materiell unterlegen iſt, auf dem der Krieg mit ihm in erſter Linie aus⸗ getragen wird: guf dem Gebiete der Luft⸗ waffe. Es weiß es, aber es muß krampfhaft die Augen davor ſchließen, denn ſonſt würde es die Ver⸗ zweiflung hinwegſchwemmen. Es fälſcht alſo ſeine Unterlegenheit in Ueberlegenheit um. Es behauptet, es wäre zahlenmäßig der deutſchen Luftwaffe bereits „Hals an Hals“ und es wäre ihr qualitativ über⸗ legen. Es behauptet, ſeine lächerlichen Bomben⸗ angriffe auf die friedliche deutſche Zivilbevölkerung wären viel wirkungsvoller als die deutſchen Bom⸗ benangrifſeßdie feine Häfen und Flugplätze in Drüm⸗ mer legen. Es iſt allerdings dabei ſo unvorſichtig, 11 71 der lichen Schäden“ durch die deutſchen Luftangriffe zu verweigern. Es muß ſo tun, als ob es auch die Außeinander⸗ ſetzung in der Luft nicht zu fürchten hätte, aus zweierlei Gründent erſtens um nicht dem eigenen Volke die letzte Stütze ſeines Verteidigungswillens wegzunehmen, und zweitens um die eigenen Dominien und Amerika bei der Stange zu halten. Denn nur wenn man in den Dominien und in den Vereinigten Staaten den Glauben an eine engliſche Stegeschance erhalten kann, kann man mit einer weiteren Unterſtützung durch dieſe Gebiete rechnen. Zwar iſt ödieſe Unterſtützung noch weniger als unzu⸗ reichend. Aber daß man trotz ihres lächerlich geringen Ausmaßes ſolches Aufheben davon macht, daß man mit ſo flehentlichem Eifer ſich um dieſe Zuſatz⸗ lieferungen bemüht, zeigt, wie kritiſch es um die engliſche Luftwaffe beſtellt ſein muß. Aber freilich: je kritiſcher dieſe Situation iſt, deſto mehr muß ſie verheimlicht werden, deſto mehr muß ſte umgefälſcht werden in das Gegenteil. De ſt o fürchterlicher freilich wird auch das Er⸗ wachen ſein. Dieſes Exwachen wird, dieſes Ge⸗ fühl hat man in England nicht weniger als bei uns, nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Wenn die Endabrechnung ſich bisher ſo lange hinausgezögert hat, ſo hat der Führer in ſeiner Reichstagsrede ſelbſt den Grund hierfür angegeben: weil das engliſche Jutperium, deſſen Verſchwinden aus der Welt nicht ohne weltpolitiſche Erſchütterung vor ſich gehen kann, noch eine Ehanee der Selbſtbeſinnung und bamit der Selbſtrettung haben ſollte. England hat dieſe Chance nicht genützt, weder ſeine Regierung noch ſein Volk. Die arbarmungsloſen Folgen werden nunmehr beide zu tragen haben. Die Gnadenfriſt geht zu Ende, der Tag der Sühne zieht herauf! N Dr. K W. Rumäniens Außenpolktik Die volitiſche Erneuerung ſchlietzt Opfer in ſich“ nb. Bukareſt, 9. Auguſt. ſich in einer Rundfunkanſprache an das rumäniſche Volk. Erſt eine von dem Geiſte der Erneuerung auf allen Gebieten des nationalen Lebens beſeelte Regie⸗ ung habe die Politik an der Seite Deutſchlands und Italiens für die den Intereſſen des rumäniſchen Vol⸗ kes günſtigſte gehalten. Dieſe Politik ſei imſtande, Rumänien ein würdiges Gedeihen zu ſichern und es eichzeitig in ſeinem kulturellen und wirtſchaftlichen eben vor dem Einfluß des Judentums zu retten. zung auf einer Grundlage. die für die Zukunft eine r mt G. wirklich freundſchaftliche Nachbarſchaft vkliche. 5 i. gurtu gab dann der Hoffnung Ausdruck, daß die en zur Sowjetunion nun auf der von fetzt ab beſtehen müffe. Der rumäniſche Miniſterpräſident Gigurtu wandte der beſten N t. ſich entwickeln br 5 age der beſt en achbarſchaf dich 5 3 dieſer Zurückziebung ſeiner Truppen aus den chine⸗ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 10. Aug. Das erfolgreiche Vordringen der italieniſchen Truppen in Britiſch⸗Somali wird in London mit un⸗ verhüllter Unruhe verfolgt. Es könnte einem erſcheinen, als ſtünden die Lon⸗ doner Kommentatoren der Vorgänge in Britiſch⸗ Somali unter der jetzt herrſchenden tropiſchen Hitze. Schwanken ſie doch zwiſchen Rückzugsgefechten, fort⸗ geſetztem britiſchem Widerſtand und plötzlicher Wert⸗ loſigkeit dieſer„Wüſtengegenden“. Während einzelne engliſche Blätter verkünden, der italieniſche Vor⸗ maärſch ſei zum Halten gebracht worden. ſpricht die britiſche Agentur Exchange Telegraph von einem weiteren Vormarſch der italieniſchen Truppen. Die italieniſchen Kolonnen, ſo meldet dieſe britiſche Agentur, ſeien im Vorſtoß auf Burago, etwa 30 Kilometer von Odweinga entfernt. Weiter ſchreibt die Agentur, die Aufgabe des Verteidigungs⸗Kom⸗ mandanten, des britiſchen Generals Chatle, werde nicht leicht ſein. „Daily Telegraph“ behauptet angeſichts der ihm ſo peinlichen Vorgänge, Italien benötige in Britiſch⸗ Somali Erfolge zu rein propagandiſtiſchen Zwecken. „Daily Expreß“ bringt die italieniſche Ueberrumpe⸗ lung von Britiſch⸗Somali mit folgenden verlegenen Sätzen:„Wahrſcheinlich werden die Engländer in Somali einige Quadratkilometer Wüſte evakuieren, was den Italienern einen billigen Sieg geben wird. Die Militärbehörden ſind im übrigen der Anſicht, daß die Wüſten kaum eine größere Anſtrengung zur Ver⸗ teidigung wert ſind.“ In London wird auch nicht mehr dementiert, daß der Aufmarſch italieniſcher Kolonialtruppen an der ägyptiſchen Grenze in vollem Gange iſt. Stündlich wird ein Angriff auf breiteſter Front er⸗ wartet, und als Beweis dafür gilt die vom ägypti⸗ ſchen Miniſterpräſidenten abgegebene Erklärung, Kairo ſei eine heilige Stadt und werde nicht verteidigt werden. Dieſer Beſchluß iſt nach eingehenden Ver⸗ handlungen gefaßt worden. Die Kapitulation der franzöſiſchen Truppen in Tunis macht ſich jetzt inſo⸗ fern bemerkbar, als die Italiener ihre ganze mili⸗ täriſche Kraft auf die Oſtgrenze konzentrieren können. Die„Times“ ſpricht von einer überaus ernſten Lage Aegyptens. Das Blatt ſchreibt, im Falle Aegypten ſeien infolge der früheren Kurz⸗ ſichtigkeit die engliſchen Truppen im Vergleich zu den italieniſchen geringer als wünſchenswert wäre. „Daily Mail“ ſchreibt:„Tatſächlich iſt, ſeitdem die Franzoſen ausgefallen ſind, General Wavells Aufgabe ſchwieriger geworden. Wir können annehmen, daß faſt an jedem Punkt die Italiener an Mannſchaften und Fliegern zahlenmäßig nahezu gren⸗ zenlosſtär ker ſind.“ Das Blatt erklärt ferner, daß in den engliſchen Gewäſſern des Mittelmeeres die hritiſche Flotte Nachſchubverſtärkungen für einen Vorſtoß der Italiener gegen Aegypten und den Suez⸗ kanal nicht unbedingt verhindern könne. die deute Empfang ſpaniſcher Journaliſten a 8 db. Berlin, 9. Auguſt. Die auf Einladung der Deutſchen Reichs regterung in Deutſchland weilenden führenden ſpaniſchen Ver⸗ lagsdirektoren und Hauptſchriftleiter ſolgten am Freitagabend einer Einladung des Reichspreſſechefs Dr. Dietrich zu einem Abendempfang. Reichspreffechef Dr. Dietrich hieß die ſpaniſchen Gäſte namens der Reichsregierung in Deutſchland willkommen. Dabei brachte er die beſonders herz⸗ lichen Beziehungen zwiſchen dem deutſchen und ſpani⸗ ſchen Volke zum Ausdruck. Dieſes Verhältnis beruhe ja nicht nur auf guten diplomatiſchen Beziehungen und auf äußerer Tradition, es ſei aus dem Kampf für gemeinſame große Ideale erwachſen und anit Blut beſiegelt worden. Die Bande wahrer und feſter Freundſchaft unter den Völkern würden nicht im Frieden, ſondern im Kriege geſchloſſen. Deutſchland und Spanien ſeien ſich nicht nur räumlich, ſondern auch mit dem Herzen nähergerückt. Wenn die Preſſe eines Landes ihr Spiegelbild und die Preſſe eines Volkes der Dolmetſch ſeiner Gefühle ſei, dann wiſſe er gerade als Preſſechef des Reiches das Maß der Freundſchaft zu ermeſſen und die mora⸗ liſche Unterſtützung zu würdigen, die das ſpaniſche Volk durch die Träger ſeiner öffentlichen Meinung Deutſchland habe angedeihen laſſen. Die ſpaniſche Preſſe habe ſich, unbekümmert um das Geheul der demokratiſchen Preſſeleute, im Kampf für Recht und Wahrheit in die vorderſte Linie geſtellt. „Solange Europa wahrhaft enropäiſch war, iſt ſein Schickſal immer von den drei Völkern Deutſchland, Italien und Spanien getragen wor⸗ Flallens Luſtüberlegenheit in Afrika dnb Rom, 9. Auguſt Ueber öden jüngſten Sieg der italieniſchen Luftwaff an der Cyrenaika⸗Grenze gegen überlegene en Kampfflügzeuge meldet der S richt der Agenzia Stefani nähere U hatten die Engländer am Vortage eine verſtärkte Lufttätigkeit erkennen laſſen. Ofſenbar hatten ſie es darauf abgeſehen, die in d en Tagen erlit⸗ tenen Verluſte durch italieniſche flieger ſowie die umfangreichen Schäden, welche die italieniſchen Bomber angerichtet hatten, durch eine Luft⸗ offenſive großen Stiles wettzumachen. Die trotz der gewaltigen Ausdehnung der Grenze peinlich genaue Ueberwachung durch die italieniſche Der Vormarſch Luftwaffe vereitelte aber die engliſchen Ahſichten und ließ es nicht zu, daß der Feind die Initiative er⸗ greife. Als 27 der ſchnellen Glousgeſter⸗Fladigtor ſich der Cyrenaika⸗Grenze näherten, ſtießen ſofort 46 italieniſche Jäger gegen den Feind vor und ſtellten ihn zum Kampf. Trotz der zahlenmäßigen Ueber⸗ legenheit der Engländer kamen die italieniſchen Flieger durch ihre glänzende Führung und ihren kühnen Wagemut zu einem neuerlichen eindeutigen Erfolg. In ganz kurzer Folge wurden nicht wenfger als fünf engliſche Apparate brennend abgeſchoſſen Ein einziges italieniſches Flugzeug ereilte das gleiche Los, während der Pilot eines zweiten, in lebenswichtigen Teilen getroffenen italieniſchen Appg⸗ rates mittels Fallſchirm innerhalb der eigenen Li nien zu landen vermochte. in Somaliland Die Verbindungen Englands mit Indien und dem Fernen Oſten beoroht Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 10. Auguſt. Wie der geſtrige italieniſche Heeresbericht meldet, haben die italieniſchen Truppen Hargeiſa, eine der wichtigſten Verkehrszentren von Britiſch⸗Somaliland, erobert. Von hier aus führt eine ausgezeichnete Autoſtraße zu dem 160 Kilometer entfernten Hafen von Berbera. Um Hargeiſa zu beſetzen, ſind die Italiener 116 Kilometer tief in Somaliland ein⸗ gedrungen. Der italieniſche Vormarſch gehört zu den großartigſten taktiſchen Leiſtungen, da das Gelände außerordentlich ſchwierig und waſſerarm iſt und die Temperaturen in den Küſtenſtrichen des Roten Meeres in dieſer Jahreszeit zu den höchſten der Welt gehören. Als organiſatoriſche Leiſtung läßt ſich der Vormarſch in das Somaliland gur noch mit dem Abeſſinien⸗Krieg vergleichen. Nachdem die italieniſchen Truppen bereits den Hafen von Zeila erobert haben und jetzt in unauf⸗ haltſamem Vordringen auf den Hafen von Berbera begriffen ſind, zeichnet ſich deutlich ihre, Abſicht aus, ganz Somaliland zu beſetzen. Für die ſtra⸗ tegiſche Geſamtlage des britiſchen Imperiums würde die Eroberung von Somali einen ſchweren Schlag bedeuten, da dadurch die See verbindungen Aegyptens mit Indien und dem Fernen Oſten unterbrochen würden. Mit Recht verweiſt das„Giornale'Italia“ darauf, daß die italieniſchen Siege um ſo beachtlicher ſeien, als die Engländer ſeit Kriegsausbruch ihre Garniſonen in Somaliland beträchtlich verſtärkt haben, ſo daß die Kräfteverhältniſſe dort jetzt zum mindeſten gleich ſeien. Die amtlichen engliſchen Be⸗ mühungen, die italieniſchen Waffentaten durch den Hinweis auf die Geringfügigkeit der britiſchen „panische Freundschaft bei Reichspreſſechef Dr. Dieleich den. Und daß es in Zukunft wieder wahrhaft europäiſch ſein wird, dafür iſt uns heute die Kraft und die Zuſammenarbeit dieſer drei Völker Ge⸗ währ, auf deren Schultern das uenue Europa kuhen wird!“. 8 Das Spanien General Francos, ſo fuhr Dr. Dietrich fort, ſtehe mit dem niatiönalſoztaliſtiſchen Deutſchland und dem faſchiſtiſchen Italien in der Front der jungen Völker Europas, die Schickſal und Zukunft dieſes Erdteiles zu geſtalten berufen ſeien. Die Gäſte dankten für die herzlichen Worte des Willkommens und die ehrende Anerkennung ihrer journaliſtiſchen Arbeit mit lebhafteſtem Befall. Ihren Empfindungen gab der Führer der ſpaniſchen Abordnung Direktor Dr. Vietor de la Serna, der Eigentümer des führenden Madrider Abendblattes„Informaeiones“, in ſeiner Antwort be⸗ redten Ausdruck. Europa befinde ſich jetzt nach ſpaniſcher Auffaſſung in einem Bürgerkrieg, der ein heiliger Kampf einer neuen gerechten, lebensbejahenden Ordnung gegen eine alte, ungerechte und abſterbende Welt ſei. In dieſem größten europäiſchen Bürgerkrieg habe Spanien die erſte Schlacht geliefert und gewonnen, und neben den Gräbern einer Million ſpaniſcher To⸗ ten ruhten die deutſchen und italieniſchen Kameraden, die in dem Kampf um die Freiheit und Zukunft Eu⸗ ropas die un verbrüchliche Freundſchaft zwiſchen den fungen Völkern Spaniens, Deutſchlands und Italiens mit dem Opfer ihres Lebens beſiegelten. Der Redner ſchloß mit der Erklärung, daß, wie in der bisherigen Geſchichte der deutſch⸗ſpaniſchen Bezie⸗ hungen, ſo auch in Zukunft die Kämpfer des Geiſtes und der Feder gemeinſam Schulter an Schulter für das gemeinſame Ziel marſchieren werden. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 10. Auguſt. Die Weltlage ſteht heute wieder einmal unter der Ueberfülle engliſcher Lügen meldun⸗ 55 u. Es iſt beachtlich, daß bis geſtern abend zu hurchills 16 Siegesmeldungen eigene Kommentare in der Londoner Preſſe fehlen. Nur der„Star“ schreibt:„Hoffentlich ſtehen wir jetzt vor dem Ab⸗ ſchnitt der großen Entſcheidung über den Feind.“ Die übrigen Londoner Zeitungen bringen ſelbſtverſtänd⸗ lich in großer Aufmachung die amtlichen Siegesmel⸗ dungen, aber ſie knüpfen daran keine eigenen Be⸗ trachtungen. Es ſieht ſo aus, als ob ſie epſt einmal weitere Miteilungen abwarten. Wir wiſſen, daß ſich der Bluff der letzten Chur⸗ chillſchen Lügen⸗Siegesmeldungen nicht lange auf⸗ rechterhalten läßt. Es iſt aber immerhin ein bemer⸗ kenswertes Symptom, daß diesmal die engliſche Preſſe mit eigenen Beurteilungen zurückhält. In einem Bericht des Stockholmer„Dagbladet“ über die Luftkämpfe bei der Inſel Wight und Dover heißt es, der deutſche Angriff ſei von vernichtender Wirkung geweſen. 5 Das Preſtige des britiſchen Weltreiches ſinkt auf allen Kontinenten. Die engliſche Regierung ſieht 155 vor der unangenehmen Aufgabe, ihrem Volk die atſache erklären zu müſſen, daß ſie ſich gezwungen gefehen hat, auch dort, wo weder deutſche noch ita⸗ lieniſche Truppen ſtehen, Rückzüge vorzunehmen, noch dazu Rückzüge von einer Art, die die ganze Schwäche des britiſchen Weltreiches erbarmungslos enthüllen. Man erklärt in London, daß die Um⸗ gruppieruna im Fernen Oſten lediglich durch ſtrategiſche Motive diktiert werde. Es handle ſich nur um ge ügige Streitkräfte, denen vom militäriſchen Standpunkt keine Bedeutung zuzumeſſen ſei. 95 Wahrheit weiß man in London ganz genau, daß die Räumung im Fernen Oſten durch die ganze Lage des britiſchen Reiches erzwungen iſt. England wird mit 1 ſiſchen Konzeſſtonen nicht nur im Fernen Oſten ſeine überragende Stellung verlieren, es beweiſt mit ihr der ganzen Welt ſeine Schwäche, die auch durch die Großmäuligkeit in London nicht mehr verborgen werden kann. Die japaniſche Domei⸗Agentur meldet, daß Eng⸗ land Chinas Schickſal jetzt durch die Zu rückziehung ſeiner Oſtaſien⸗Truppen preisgebe. Italiens machtvolles Vordringen in Afrika verſetzt dem engliſchen Großmachtsdünkel auch in Nordoſtafrika den entſcheidenden Schlag. Der Mailänder„Corriere dellg Sera“ meldet, daß ſeit 24 Stunden die ſtrategiſch wichtige Eiſenbahn Port Su⸗ dan—Khartum unter den Bombenangriffen der ita⸗ lieniſchen Luftwaffe liegt. Eiſenbahngleiſe und Truppenwachſtationen wurden unausgeſetzt angegrif⸗ ſen und zerſtört. 5 In einem ſchnellen Siegeszug durchbricht Italien alle ſtrategiſchen Pläne des engliſchen Generalſtabes. Während über dem libyſch⸗ägyptiſchen Grenzgebiet die italieniſche Luftwaffe in täglichen Offenſivaktio⸗ nen den Gegner zermüpbt und jeden britiſchen An⸗ griffsverſuch im Keime erſtickt ſetzen die italieniſchen Territorialtruppen auf den drei anderen Fronten des afrikaniſchen Kriegsſchauplatzes ihren Vormarſch unaufhaltſam fort. Italiens Kolonialkrieg gegen das britiſche Empire iſt, wie die Welt, vor allem auch England ſelbſt, heute erkennt in vollem Gang, denn auch in Afrika wollte England in einem langjährigen Stellungskrieg dem Gegner trotzen. Aus dem Bela⸗ gerungs⸗ und Defenſivkrieg iſt nichts geworden. Die Italiener find dabei, ganze engliſche Kolonien zu erobern. Sie haben die beſten Ausſichten, den Geg⸗ ner in den Golf von Aden zu werfen. Berbera kann ein oſtafrikaniſches Dünkirchen werden. Die ſpaniſche Preſſe beginnt mit poſitiven Betrachtungen von außenpolitiſcher Bedeutung. „AB“ ſchreibt: Außer der Gibraltarfrage muß auch die Marokko ⸗ Frage endlich ihre Spanien⸗Lö⸗ ſung finden. Das internationale Gebiet von Tanger war immer ſpaniſch. Es wurde Spanien bis heute vorenthalten, genau wie Gibraltar.„La Epoca“ Streitkräfte herabzuſetzen, werden von der geſamten italieniſchen Preſſe zurückgewieſen. 5 Im übrigen führen die italieniſchen Blätter aus, daß England Somali im vorigen Jahrhundert weſentlich aus ſtrategiſchen Gründen beſetzt hat, nämlich um die Seeverbindung nach Indien zu ſichern, daß es den Widerſtand der Eingeborenen⸗Be⸗ völkerung während der Zeit des verrückten Mullah von 1909 bis 1920 niemals hat brechen können und daß es nie auch nur den Verſuch unternommen hat, Somali zu bolomiſteren. In einer für die Zukunft des Landes aufſchlußreichen Weiſe ſtellen„Giornale d' Italia“ und„Tribung“ feſt, daß Italien ein morg⸗ liſches und hiſtoriſches Recht hat, von Somalf Beſitz zu ergreifen. 0 Die gute Cigarette auch mit Liebe rauchen) aKa 5, 750 Eigentlich ſollte man ſich da am Cigarrenraucher ein Beiſpiel nehmen: wie ſorgfältig er ſeine geliebte Eigarre ſchon anzündet, wie genießeriſch er den Rauch unter der Naſe vorbeiführt, wie langſam und bedächtig er raucht! So ſollte man auch gute Cigaretten genießen! Die Dobrudſcha-FJrage Das Jutereſſe der Achſenmächte au einer friedliche a Löſung Drahtberichtunſeres Korreſpondenteß — Rom, 9. Auguſt. Die derzeitigen Verhandlungen zwiſchen Ru⸗ mänien einerſeits und Ungarn und Bulgaren gi dererſeits zur Löſung der Dobrudſchafrage bezw. Mi Transſylvanienfrage werden von Rom aus weiter⸗ hin aufmerkſam verfolgt. Man hebt allgemein her⸗ vor, daß eine glückliche Löſung der Dobrudſcha⸗ und Transſylvanien⸗Frage von lebenswichtiger Bedeu⸗ tung für den Balkanfrieden iſt. Der„Corriere dellg Sera“ ſchreibt heute, daß es notwendig ſei, den Be⸗ e Arad ürfsborg T— Bolind u MXNIE N „ Pos 5 Sf — ern ßbk N. 2 5 5 2 1 e 8 2 —— 2 I IGARIEN 2 2 1 5 geolche de 1 1 een e mühungen der Regierungen der drei Südoſtſtaaten um eine endgültige Bereinigung ihrer Territorial⸗ fragen mit Sympathie zu begegnen und die Be⸗ mühungen zu erleichtern. Irgend welche Vorausſagen und unangebrachte Ratſchläge könnten nur ſtörend wirken, denn ſchließ⸗ lich ſpielten in dieſen ſchwierigen Komplex begreiß⸗ licherweiſe auch Preſtigefragen und Momente Nationalbewußtſeins hinein. Aus dieſen Gründen würden alſo auch gut gemeinte Einmiſchungen nut kompromittieren und Verärgerung hervorrufen. ſei nicht zuletzt das Verdienſt der Achfenmächte daß der Balkan, den England und Frankreich zu einem ewigen Unruheherd gemacht hatten, jetzt ein Fels den Ruhe und Ordnung ſowie ein Gebiet der Arbeit und Produktion werde. Italien wünſche von Herzen da Rumänien. Bulgarien und Ungarn ihre hiſtoriſche Aufgabe erfüllen werden und die Gebietsfragen um tereinander bald und glücklich zum Abſchluß bringen. Beſichtigungsreiſe Inözuüs nach Zentralanatolſen, Der türkiſche Staatspräſident Inönſt hat eine B. ſichtigungsreiſe nach Anatolien angetreten. a 8 e i r schreibt:„Spanien bleibt bereit. Die ſpaniſche Nation iſt auf dem Weg zur Größe. Sympathien unverändert bei dem Sieg der Achſen⸗ mächte. Der Mafländer„Corriere della Sera“ nee det aus Algeckras:„Der ſpaniſche Außenminister wird bei der Sonnkags⸗Kundgebung für Gibraltis Angliederung, die am 18. Auguſt in Algeciras ſtat⸗ findet und auf der der ſpanſſche Gibraltarbund zun ſtituſert wird, eine außenpolikiſche Rede über Ss niens territoriale Zukunft halen.“ 5. KKK— ante e n ee Alois Win baue a 0 eate 8 an 125 Ache 8 Spork: i. B. Richard Gchönfelde r.— Sud 5 1 Vuberbienſer Br J. fame Jerausgeber. Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Dr 5 z Bode u. Co., Mannheim, R 1, 4/6.— Veranto Anzeigen rt 5 5 und Geſchäftliche Mitteilungen: t. V. Robe Mannheim.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 11 Deshalb ſind unſen 1 22 N England holt ſeine Ehina⸗Truppen zur Ein vergeblicher Verſuch in Japan gut Wetter zu ſchaffen EP. Stockholm, 10. Auguſt. Unter dem Druck der augenblicklichen Umſtände hat ſich England gezwungen geſehen, ſeine ſämtlichen Truppen aus den engliſchen bzw. internationalen Konzeſſionen in Schanghai, Peking, Tient⸗ ſin und Riener chineſiſchen Städten zurückzuzie⸗ hen. Das engliſche Kriege e gibt bekannt, daß die Zurückziehung dieſer uppen erfolgt ſei, um ſie an anderer Stelle Aotfegen. Man vermutet in London, daß dieſe Truppen nach Hongkong abgegangen ſind, um dieſe fernöſtliche engliſche Be⸗ ſitzung zu ſchützen. Japan durchſchaut das Spiel (Funkmeldung der NM.) E Tokio, 10. Auguſt. Die Zurücknahme der britiſchen Garniſonen aus China wird von der japaniſchen Preſſe als neuer Peſtigeverluſt Englands gewertet. Die Blätter ſprechen von einem letzten„Kunſtgriff“ zur Wiederher⸗ ſtellung beſſerer Beziehungen mit Japan und ſehen im übrigen in der engliſchen Maßnahme ein Zeichen der immer ſchwieriger werdenden Lage Großbritanniens. „Hotſchi Schimbun“ erklärt, Außenminiſter Mat⸗ ſuolka 1 von der britiſchen Maßnahme wenig be⸗ rührt. Das Blatt ſchreibt dann:„Der brit tiſche Schritt braucht nicht unbedingt mit dem Spionagefall in Ver⸗ bindung gebracht zu werden. Trotzdem kann man wohl ſagen, daß England heute in einer derartigen Lage iſt, die ihm keine andere Wahl läßt als ſolche Schritte zu unternehmen.“ „Aſahi Schimbun“ ſpricht von einer Geſte Eng⸗ lands, verurſacht durch die Beſorgnis, daß ſich die Beziehungen zu Japan weiter verſchlechtern würde und England ſeinen Einfluß in Fernoſt verlieren könnte. Es handle ſich wieder einmal um eine der kleinen, aus Not geborenen Maßnahmen, um Freundſchaft gegenüber Japan vorzutäuſchen „Tokio Nitſchi Nitſchi“ betont, daß die ja pa⸗ niſche Regierung nicht daran denke, ſich in ihrer Politik gegenüber England, insbeſondere aber auch nicht bezüglich des Spionagefalles, irre⸗ machen zu laſſen, wie man in London hoffe. Alle japaniſchen Blätter äußern ſchließlich die Anſicht, daß England ſich wie ſchon häufig bitter ge irrt habe, wenn es glaubte, daß die Zurücknahme ſeiner Truppen aus China in Tokio als Ausdruck eines„beſonderen Wohlwollens“ ausgelegt würde. Englands Doppelſpiel in Burma dnb Schaughai, 10. Augluſt. Entgegen allen engliſchen Ableargnungsverſuchen wird in hieſigen zuverläſſig unterrichteten Kreisen erklärt, daß die engliſchen Behörden in Burma kei⸗ nen Augenblick daran gedacht hätten, das engliſch⸗ japaniſche Abkommen über die Einſtellung weiterer Transporte an die Regierung Tſchangkaiſchek in Tſchunking einzuhalten. England habe vielmehr ganz im Gegenteil die letzten füür Transporte auf der Burmaſtraße noch in Frage kommenden Wochen dazu benutzt, Kriegs mate⸗ rial und Rohſtoffe in noch vergrößertem Umfange abzuſchicken. Zur Täuſchung der Oeſßentlichkeit wur⸗ den dabei 6. B. Kiſtem mit Maſchinengewehren als„Medikamentenſen dungen“ getarnt. Infanteriemunition ging in Kiſten, die das Zeichen des Roten Kreuzes trugen. Ein ganzer Apparat von Angeſtellten arbeite an dieſer Tarnungen. Eng⸗ lands Ziel ſei es, alles zu tun, um einen Friedens⸗ ſchluß im Fernen Oſten zu verhindern. Die 2A im Riiſtungstaumel Erweiterle militäriſche Vollmachten für EP. Waſhington, 10. Auguſt. Der Seuat nahm mit 71 gegen 7 Stimmen die Geſetzesvorlage an, durch die Präſtdent Rooſevelt ermächtigt wird, die Natipnalgarde ſowie das Re⸗ ſerveoffizierskorvs für eine einjährige Dienſtzeit zu mobiliſieren. Die Vorlage geht nun dem Repräſentantenhaus zu, 908. hierüber in der nächſten Woche entſcheiden wird. Der Abſtimmung ging die Abweiſung mehrerer Zuſatzanträge, deren wichtigſter die Einſetzu ing der Nationalgarde außerhalb der US A voraus. Die und der USA⸗Beſtitzungen unterſagt, N 5 Ablehnung erfolgte mit nur einer Mehrheitsſtimme 0 gegen 38). Der Marineſekretär der Oberſt Franklin Knox, erſuchte den Kongreß um die Malice Ermächtigung, die Dienſtzeit für die Vereinigten Stgaten, ineinfanterie im Kriegs⸗ falle ſowie im Falle eines nationalen Notſtandes auf unbeſtimmte Zeit zu verlängern. In den nordamerikaniſchen Munitions⸗ und Waffen⸗ fabriken wurde ab Freitag die Drei ⸗Schich⸗ ten⸗Arbeit eingeführt. Die Arbeiterzahl iſt um 24000 Perſonen erhöht worden, um die Erzeugung um 65 v. H. ſteigern zu können. Der Rüſtungsplan Rooſevelts ſoll auf dieſe Weiſe ſchneller durchgeführt werden. 5 arine und für die Mar Inſpektionsfahrt Rooſevells EP. Hydepark, 10. Auguſt. Zur Beſichtigung aller bedeutenden Marineanla⸗ gen an der US A⸗Atlantikküſte unternimmt Präſident Rooſovelt in den Tagen von Freitag bis Dientag eine Inſpektionsfahrt. Der Präſident wird dabei nom Flottenſekretär Oberſt Franklin Knox und dem enden des Senats⸗Flottenausſchuſſes Davis Walſh begleitet. Rooſevelt wird zahlreiche Marine⸗ werften, Marinearſenale, Waffenfabriken und Ma⸗ rineſchulen ſowie Befeſtigungsanlagen beſuchen. Rüſtung verlangt neue Steuern 1 dnb Wafhington, 10. Auguſt. Finanzminiſter Morgenthau teilte am Freitag einem Kongreßausſchuß mit, daß neue Steuer⸗ quellen gefunden werden müßten, weil die Ein⸗ nahmen nicht mehr mit den durch die Rüſtungskoſten 115 angeſchwollenen Ausgaben Schritt hielten. Morgenthau rechnet für das laufende Haus mit 5,7 Milliarden Dollar Def it, mitr teilweise durch die vorgeſchlagenen Steuern gegen übermäßige Gewinl ume. abgedeckt werden könne. Jufol Igedeſſen erwägt daß Schatzamt eine Erhöhung er erſt vor wenigen Monaten auf 49 Milliarden Dollar feſtgeſetzten Höchſtgrenze der Staatsſchulden um weitere Milliarden Dollar. Kriegsminiſter Stimſon beklagte ſich am Frei⸗ tag in einem Kongreßausſchuß, daß die zu langſame Durchführung der geplanten neuen Steuergeſetze für ie Verzögerung des amerikaniſchen Auffrüſtungs⸗ programms verantwortlich ſei. Aus dieſem Grunde abe die Armee beiſpielsweiſe von den im Juni be⸗ willigten 4000 Flugzeugen nur 33 beſtellen können. Rooſevelt —Gleiches gilt auch für die Herſtellung von Artilleriemunition uw. i Der ſtellvertretende Marineminiſter Compton gab vor 5 gleichen Kongreßausſchuß die Beſtimmun⸗ gen für die Grenze der Rüſtungsinduſtriegewinne als Urſache dafür an, daß ſich viele Fabrikanten wei⸗ gerten, Regierungsaufträge anzunehmen. Compton führte mehrere Beiſpiele von Flugzeug⸗ und Ge⸗ ſchützfabröken an, die ſich mit einem 80prozenti⸗ gen Gewänn nicht z ufriedengeben wollten und darum Regierungsaufträge zurückwieſen. Debatte um die Kindertransporte EP. Neuyork, 10. Auguſt. Die vom Einwanderungsausſchuß des Repräſen⸗ tantenhauſes ausgeſprochene Billigung einer Vor⸗ lage, durch die jährlich 50 000 kriegsgefährdeten Europakindern ein zweijähriger Aufenthalt in den Vereinigten Staaten erlaubt werden ſoll, hat eine leb⸗ hafte Preſſedebatte über die Zweckmäßigkeit und das wünſchenswerte Ausmaß dieſer amerikaniſchen Kin⸗ derhilfe ausgelöſt. Die„Nem Vork Daily News“ er⸗ klärt in dieſem Zuſammenhang, der kürzlich gefaßte Beſchluß des Repräſentantenhauſes, wonach das Neu⸗ tralitätsgeſetz abzuändern ſei, daß USA Schiffe zum Abtransport von europäiſchen Kindern einſetzbar würden, ſei ein weiterer erfreulicher Schritt der tra⸗ ditionellen US A⸗Humanität. Jedoch ſcheine man in den Regieungskreiſen hierbei nur an eine nord⸗ amerikaniſche Hilfe für britiſche Kin⸗ der zu denken mit der nicht ſtichhaltigen Begrün⸗ dung, daß das„übrige Europa infolge der britiſchen Blockade unerreichbar“ ſei. „Wenn England ſich nicht freiwillig bereitfindet“, ſo fährt das Blatt fort,„die Kindertransporte aus Europg die Blockade paſſieren zu laſſen, dann muß es eben hierz u gezwungen werden. Die britiſche Re⸗ gierung muß vor die Alternative geſtellt werden, entweder allen Kindertransporten die Blockadefret⸗ heit zu gewähren oder aber auf die nordamerikani⸗ ſche Hilfe für die britiſchen Kinder zu verzichten.“ Beſchlagnahme der franzsſiſchen Guthaben? EP Rom. 10. Auguſt. Wie aus Waſhington gemeldet wird. erklärte der Schatzkanzler Morgenthau am Donnerstag in der Preſſekonferenz, die nordamerikaniſche Regierung prüfe zur Zeit die Möglichkeit, ſich für die Kriegs⸗ ſchulden aus dem Weltkrieg durch Beſchlagnahme der in den Vereinigten Staaten eingefrorenen Guthaben ſchadlos zu halten. In politiſchen Kreiſen wird darauf hingewieſen, daß damit zum erſten Male von amtlicher Seite der Vorſchlag aufgetaucht ſei, die Guthaben der eu ro⸗ päiſchen Staaten in USA zur Bezahluna der Welt⸗ kriegsſchulden heranzuziehen. Tanks, Deutſch⸗ däniſche Wirtſchaftsbeſprechungen. Die Kopenhagener Preſſe teilt mit, daß eine Abordnung däniſcher Unterhändler nach Berlin reiſt, um mit deutſchen Regierungsſtellen Verhandlungen wirt⸗ ſchaftlicher Natur aufzunehmen. Verbot der Freimanrer⸗Organiſation in Jugo⸗ ſlawien. Die jugoflawiſche Regierung hat die Tätig⸗ keit der Freimaurer in Jugoſlawien verboten. Man nimmt an, daß nun alle Freimaurerlogen in Jugo⸗ ſlawien ſich ſelbſt auflöſen werden. Nur noch 14724 Arbeitsloſe in der Slowakei. Ende Juni wurden 14724 Arbeitsloſe regiſtriert, das ſind etwa um 50 v. H. weniger als zur ſelben Zeit des Vorjahres. Die Stadt Preßburg hat davon allein noch 997 Arbeitsloſe. Bomben auf engliſche Schiffe Italieniſche Kampfflieger haben britiſche Kurs verſuchten die„Beherrſcher der Meere“ in wil D Das ſind die Mitglieder des anlaſſung der britiſchen Kriegs ſchiffe im Mittelmeer „Frauenkorps zum Abſchießen deutſcher Fallſchirmjäger“, Plutokraten zu aufgeſtöbert. In Zickzack der Flucht dem Bombenhagel zu entkommen. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) eee e e dee err die auf Ver Heckenſchützen ausgebildet werden. ö (Atlantie, Zander⸗Multiplex⸗K.) Großeinſatz des Arbeitsdienſtes im Weſten Die Jugend mit dem Spaten erlebt den Krieg. In Rom iſt man auf Rom böſe In Rom, der amerikaniſchen Namensvetterin der italieniſchen Hauptſtadt, hatten die Steckdtväter nichts Eiligeres zu tun, als am Tage des Kriegseintritts Italiens die Entfernung der berühmten Wölfin vom Kapitol, einer Bronzeplaſtik, zu beſchließen, die der Duce einmal dieſer amerikaniſchen Stadt zum Geſchenk gemacht hatte. (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) * Noderne Sandaletten- ezugscheinfrei Mannheim für Damen und Kinder- Herren und Burschen mit leichten geteilten Holzsohlen 25.75.30.00.25.75 —— (PK. Sprotte, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Holland ſammelt für den Wiederaufbau Viele Geſchäfte in Holland haben ſich freiwillig da⸗ zu bereit erklärt, während der Dauer einer Werbe⸗ abtion für den Wiederaufbau der durch den Krieg gderſtörten Gebiete zwanzig Prozent ihres Umſatzes Hierßür zur Verfügung zt ſtellen.— Die Ankün⸗ digumg im einen Geſchäft für Delfter Porzellan in Amsterdam (Preffe⸗Hoſfmann, Hunber⸗Multipleg-&) Breife Stragse * Mannheim, 10. Auguſt. Sonnenuntergang 20.36 Spunenaufgang(11..).35 Sonnenuntergang 20.34 Sonnenaufgang(12..).36 Mondaufgang 14.08 Monduntergang 23.45 Mondaufgang(11..) 15.18 Monduntergang.26 zurück. Einmal, im jungen Frühling, Kornfel weſentlichſter Teil. Sie s dem Saatkorn und bildeten den feſten chrichten konnte, um, keinem ſtatiſchen Geſetze chrichten konnte, um keinem ſtatiſchen Geſetze Untertan, die Laſt der vollen Aehre zu tragen. Jeßzt, wo Halm und Frucht von der Stoppel gelöſt ſind, iſt ſie bedeutungslos geworden. Sie bleibt im Bo⸗ den, aus dem ſie ihre Kraft geſogen, und wird beim nächſten Umbruch der Furchen ganz eins mit ihm. Machen wir jetzt einen Gang über das Stoppel⸗ ſeld, gehen wir über die Stätte zeitlicher Vergäng⸗ des lichkeit. Winter, Frühling, Sommer und das Ahnen des Herbſtes ſind mit Froſt, Schnee, Regen, Sonne und Tau über das Feld dahingegangen, es hat ſeine Jugend, ſeine Jünglingszeit, ſein Manneaslter gehabt. Und jetzt, wo ſeine Reife in die Vollendung, ſein Wachstum in die Erfüllung eingegangen iſt, ſtehen ſeine Stoppeln da als das Sinnbild unſeres eigenen Lebensabends. Auch wir Meuſchen ſteigen auf aus dem Saat⸗ korn der Zeit, wachſen, blühen und reifen, vollenden und erfüllen uns, und über uns, die wir müde und alt in die Erde zurückſinken, iſt die Saat unſeres Lebens Frucht geworden, um immer wieder, von Ge⸗ ſchlecht zu Geſchlecht, ſich fortzuzeugen in Ernte und Erfüllung. Denn alles im Leben iſt nur ein Ueber⸗ gang. Wie bei dem Korn, das als Stoppel im Boden zurückbleib ſo bei uns Menſchen, die wir auf Erden nur eine Spanne haben. Aber es iſt auch keine Trauer um das einſame Stoppelfeld. Es hat ja ſeine Pflicht getan und dem Leben ſeinen Tribut gezollt. Aus ihm iſt die wogende Fülle des Ernteſegens hervorgegangen. Daß ſeine Stoppeln nun müde ſterben, iſt ihr irdiſches Los. Aber ihr Tod wird verklärt durch den Erfolg ihres Einſatzes. Nicht anders iſt es bei uns Menſchen. Wenn wir den Erfolg unſeres Einſatzes fürs Leben zurücklaſſen in Kindern und Enkeln, haben wir nicht umſonſt gelebt. Wir bleiben, über den Tod hinaus, eingegliedert in die Kette der Gemeinſchaft, die uns als Volk umſchließt. Und um ſo größer und ſtärker ſind wir als Volk, je mehr wir uns bewußt ſind des Einſatzes, den die Gemeinſchaft von uns verlangt. Einſame Stoppel im Felde, Sinnbild des Lebens, der Pflicht, ſtirbt auch dein Letztes in Bälde, ſterben die Saaten doch nicht! Menſchen am Saume des Lebens, leicht ſei am End' euch der Gang! Keiner lebt arm und vergebens, dem ſeine Ernte gelang! W. L. n Tapfere Soldaten. Unteroffizier Koch, Lamey⸗ ſtraße„„ erhiell das E. K. 2. Kl. und das Schutzwall⸗ Ehrenzeichen. Gefreiter Karl Bachnik, Träitteur⸗ ſtraße 38, erhielt das E. K. 2. Kl. Unſere Glück⸗ wünſche! ze Das Schutzwall⸗Ehrenzeichen erhielten: Unter⸗ offizier Albert Schönemann, B 7, 19; Arbeits⸗ mann Student Hans Horlacher, Obere Clignet⸗ ſtraße 21; Soldat Leonhard Hoffmann, Kobell⸗ ſtraße 28. Wir gratulieren! e 75. Geburtstag feiert heute Samstag Frau Katharina Förderer, Q 4, 15, Trägerin des Mutterehrenkreuzes. Wir gratulieren! e Arbeitsjubiläum. Herr Chriſtian Schick, Schloſſer, E 2,—3, feiert am 10. Auguſt ſein 25jäh⸗ riges Geſchäftsjubiläum bei der Firms Heinrich Lanz.⸗G.. zei Standkonzert am Waſſerturm. Am Sonntag, dem 11. Auguſt, von 11.30 bis 12.30 Uhr, ſpielt der SA⸗Muſikzug 171 unter Leitung von Hauptſturm⸗ führer Homann⸗Webau am Waſſerturm ein Stand⸗ konzert mit folgender Spielfolge:„Panzerjäger“, Lied von Lorey; Vorſpiel zur Ouvertüre„Junker Satan“ von Homann⸗Webau;„Luſtiges Wien“, Wal⸗ zer von Meiſel; Ständchen von Homann ⸗Webau; Melodien aus der Oper„Lohengrin“ von Wagner; „Die Mühle im Neckartal“, Idyll von Krone; Hanſa⸗Marſch von Siede. * Das Strandleben am Neckar, ober⸗ und unter⸗ halb der Adolf⸗Hitler⸗Brücke, hat nun— in dieſem Jahr reichlich verſpätet— mit vollen Touren ein⸗ geſetzt. Genoſſen wird es hauptſächlich von ſolchen, denen der Weg zum Rhein⸗Strandbad zu weit iſt, die darum aber doch auf Erfriſchung nicht verzichten wollen. 1 hier im Badeanzug, treibt Ballſpiele, macht gymna⸗ ſtiſche Uebungen, um läſtiges Fett loszuwerden oder treibt ſchwere oder leichte Lektüre, ſoweit das der Lärm der Kinder zuläßt. Die meiſten ſonnen ſich nur, vereinzelt ſtellen einige ihre Schwimmkunſt unter Beweis, indem ſie den Neckar überqueren oder auf die Neckarkähne zuſchwimmen, um ein Stückchen mitzufahren. Wer ſich ſeiner Kleider nicht entledigen will, geht auf dem Neckardamm ſpazieren. Der ein⸗ zig ſtörende Umſtand in dieſem friedlichen idylliſchen Bild ſind die Radfahrer, meiſtens junge Bur⸗ ſchen, die den Neckardamm als Fahrbereich aus⸗ erſehen haben und ſich ſtets ſo ſtellen, als ob ſie nicht wirßten, daß hier das Radfahren verboten iſt. Es iſt das eine Plage, die jedes Jahr wiederkehrt, obwohl ſie von uns immer wieder an dieſer Stelle angeprangert wurde. ein. Die genannten Art haltbar gemacht werden. Wie am Strandbad tummelt man ſich auch CHancl lac gieuclem Verlockt darch die freundliche Himmelbläue, leiſte⸗ ten wir uns ein Strandͤbad⸗Wochenend oberhalb der Reißinſel. Die vom Schwimmen etwas angeſtren, ten Glieder im Schatten einer Weide ausſtreckend, ſtärkten wir uns zugleich an dem von der Gattin vor⸗ ſorglich mit auf den Weg gegebenen Marmeladebrot. Bei dieſem angenehmen Tun ſtellte ſich nach wenigen Minuten auch ſchon ein Gaſt in Geſtalt einer Weſpe Dieſe geflügelten Naſcher ſcheinen mit einem wunderbaren Riechorgan ausgeſtattet zu ſein. Ge⸗ treu unſerer häuſigen Erfahrung, daß eine Biene oder Weſpe ungefährlich iſt, ſo lange ſie nicht durch verſcheuchende Handbewegungen gereizt wird, ließen wir das ſchwarzgelbe Inſekt ruhig gewähren. als es ſich an einer mit dem ſüßen Brei behafteten Bro⸗ ſame gütlich tat, die zufällig auf unſer linkes Knie abgebröckelt war. Plötzlich ließ die Weſpe ein zor⸗ niges Summen hören: ein zweites auf Marmelade lüſternes Geſchöpf ihrer Gattung nahte und machte ihr das Veſperbrot ſtreitig. Aber die egoiſtiſche Erſte am Platz wies ſie wütend ab. Die Zweite mußte fliehen, kehrte jedoch nach kurzer Zeit zurück und wiederholte den Angriff. Diesmal balgten ſie ſich einige Sekunden auf unſerm nackten Knie herum, bis es der erſten abermals gelang, die Eingedrungene in die Flucht zu ſchlagen, wobei ſie deren Verfolgung GHandlaclbeidlen auf eine erhebliche Strecke aufnahm. Befriedigt kam ſie nach einer halben Minute wieder an, um ihre Mahlzeit fortzuſetzen, mußte aber gleich darauf zum drittenmal den Abwehrkampf gegen ihre hartnäckige Genoſſin aufnehmen. Diesmal gir hart auf hart: beide umklammerten ſich mit Flügeln und Füßen, verbiſſen ſich ineinander und wälzten ſich auf unſe⸗ rem Oberſchenkel herum wie zwei Ringkämpfer auf der Matte. Selbſtverſtändlich verhielten wir uns bei dieſer mörderiſchen Balgerei völlig neutral und begnügten uns mit der Rolle des am Endſieg' des⸗ intereſſterten aber geſpannten Zuſchauers. Es kam wie es kommen mußte: die erſte Weſpe war die ſtärkere; die zweite wollte ſichtlich abgekämpft das 0 men, hatte aber Feld reſp. unſern Schenkel räu nicht mehr die Kraft zum fliegen und fiel zu Boden. Wir bückten uns, beſorgt um ihr weiteres Schickſal. In dieſem Moment kam der Gegenſtand des Strei⸗ tes, das Marmeladebröckchen, ins rutſchen wir woll⸗ ten es der Siegerin als wohlverdienten Lohn erhal⸗ ten und griffen mit der Hand danach; die Weſpe, noch zornig vom Kampf, faßte dies als feindſelige Hal⸗ tung auf, verſetzte uns einen heftigen Stich, und fort war ſie. Die Spuren ihres Abſchieds ſind heute noch ſichlbar, als deutlicher Beweis, was man profitiert, wenn man Gaſtfreundſchaft übt und neutral bleiben will! Götz. Einmachen ohne Zucker Praktiſche Hinweiſe für die Hausfrau— Flaſchenverſchlüſſe ohne Korken Wiſſen Sie, daß man Früchte ohne Zucker in Flaſchen haltbar machen kann? Hierfür eignen ſich Heidelbeeren, Kirſchen, Walderoͤbeeren, Johannisbee⸗ ren, Holunderbeeren und Pflaumen. Die Flaſchen müſſen ſorgfältig gereinigt werden. Hat ſich am Flaſchenboden irgendein Anſatz gebildet, ſo entfernen wir ihn mit Hilfe von Eierſchalen, Zei⸗ tungspapier oder Kartoffelſchalen. Am beſten hat man die Flaſchen ſchon immer gleich gereinigt, ſobald ſie leer waren und ſie dann liegend aufbewahrt, da⸗ mit ſie nicht vollſtauben. Vor dem Gebrauch werden ſie in ſehr heißem Sodawaſſer mit einer ſauberen Bürſte gereinigt und mit klarem heißen Waſſer nach⸗ geſpült. Zum Trocknen ſtellt man ſie umgeſtülpt in einen mit Tüchern ausgelegten Kotb. Am nächſten Tag bereitet man das Obſt vor. Waldbeeren, Kirſchen, Heidelbeeren, Johannisbeeren oder Holunderbeeren. Früchte können alle auf die gleiche Sie werden ſauber ge⸗ waſchen und vorbereitet(Kirſchen entſteint, Johan⸗ nisbeeren abgeſtreift). Dann gibt man ſie ohne Waſſer in einen einwandfreien Emailkeſſel, läßt ſie unter gelegentlichem Umrühren gar werden, füllt ſie kochend heiß in die vorgewärmten Flaſchen und ver⸗ ſchließt ſofort. Plaumen(Zwetſchgen). Die Pflaumen werden gewaſchen, entſteint, in Viertel geſchnitten und mit 3 bis 4 Löffeln abgekochtem Waſſer in ſau⸗ bere Flaſchen gefüllt, mit Korken verſchloſſen und kreuzweiſe mit feuchtem Bindfaden zugebunden. Die Flaſchen werden nun in einem hoßhen Topf, am beſten Etinwecktopf, auf einen Drahtunterſatz geſetzt. Ste dürfen ſich nicht berühren. Durch zwiſchengelegte Holzwolle oder Zeitungspapier bekommen die Fla⸗ ſchen Halt. Jetzt füllt man bis zur halben Flaſchen⸗ höhe Waſſer ein, erhitzt auf 80 Grad(durch Einmach⸗ thermometer nachprüfen) und ſteriliſiert die Fla⸗ ſchen 20 Minuten lang bei 80 Grad. dabei feſt verſchloſſen bleiben. Tomatenbrei. Auch Tomaten können wir in Flaſchen haltbar machen. Reife Tomaten werden geuwwpaſchen, in Viertel geſchnitten und im eigenen Saft langſam weich gedünſtet. Dann ſtreicht man ſie durch ein feines Sieb, kocht den Brei unter Rüh⸗ ven etwas ein und füllt ihn kochend heiß in Flaſchen, die man ſoſort verſchließt. Das Verſchließen der Flaſchen geſchieht mit Korken oder Gummikapſeln. Wenn man lange Kor⸗ ken hat, teilt man ſie in Stücke von etwa zwei Zen⸗ timeter Länge. Auch angebohrte Korken ſind ver⸗ wendbar. Auf alle Fälle muß man ſie gründlich in klarem Waſſer auskochen und möglichſt heiß verwen⸗ den. Nach dem Eindrücken der Korken ſtülpt man die Flaſchen in einen Korb und läßt ſie erkalten. Die Flaſchenköpfe werden dann in Siegellack oder Paraſ⸗ fin(Kerzenreſte) getaucht. Statt Heſſen kann auch ein ziemlich feſt angerührter Gipsbrei als Kuppe mit ſpitzem Meſſer aufgeſtrichen werden. Vorher muß man den Korken glatt ſchneiden. Jeder Ueberzug muß lückenlos und feſt anliegen. Vorrätige Gum⸗ ani kappen werden mit heißem Waſſer gereinigt und bis zur Verwendung in klarem, heißem Waſſer liegengelaſſen. Sie werden auf die randvollen, hei⸗ ßen Flaſchen geſtülpt. Stehend läßt man ſie erkalten. Hat man weder Korken noch Gummikappen, ſo kann man ſich als Erſatz aus Watte einen Stopfen herſtellen: Lagenwatte ſchneidet man in fingerbreite Streifen, rollt ſie feſt auf und örückt ſie ſo ſeſt in die Flaſchen, ſo daß man ſie daran hochheben kann. Die Watte wirkt wie ein Filter, ſie läßt wohl Außenluft durch, aber keine Bakterien. Für die Aufbewahrung wäre nun noch zu ſagen daß verkorkte und mit Watteſtopfen verſchloſ⸗ ſene Flaſchen liegend, und mit Gummikappen ver⸗ ſchloſſene ſtehend aufgehoben werden. Der Topf muß n In die Slraßenbahnſchienen geraten 1 Polizeibericht vom 10. Aug u ſt Geſtern vormittag gegen 11.30 Uhr fuhr ein 11 Jahre alter Junge mit einem Fahrrad auf der Rhenaniaſtraße in Richtung Mannheim⸗Neckarau. Hierbei kam er aus bis jetzt noch unbekannten Grün⸗ den mit dem Vorderrad ſeines Fahrrades in die Straßenbahnſchienen und fiel gegen einen in Rich⸗ tung Mannheim Rheinau fahrenden Perſonenkraft⸗ wagen, wobei ſich der Junge verſchiedene Verletzungen am Kopfe zuzog. Der Verletzte wurde von dem Führer des Perſonenkraftwagens nach dem Heinrich⸗ Lanz⸗Krankenhaus gebracht. Gegen 19.15 Uhr ſtieß an der Straßeneinmündung Eichelsheimerſtraße/ Weg zum Rangierbahnhof ein Laſtkraftwagen mit einem Radfahrer zuſammen. Der Radfahrer kam zu Fall und trug an der rechten Kopfſeite, dem rechten Ellenbogen und am linken Knie Hautabſchürfungen davon. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß trifft den Radfahrer, weil er beim Einbiegen von der Straße vom Rangierbahnhof in die 35 die gehörige Vorſicht außer acht ließ. 30 Verkehrsteilnehmer wurden wegen verſchie⸗ dener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem wurden an drei Kraftfahrzeugführer Vorfahrtsſcheine ausgehän⸗ digt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel auf⸗ wieſen. Wegen groben Unfugs bezw. Ruhe⸗ ſtörung mußten 7 Perſonen zur Anzeige gebracht werden. 8 Ludwigshafener Künſtler im „Haus der deulſchen Kunſt Auch in dieſem Jahre iſt die bildende Kunſt unſe⸗ rer Heimatſtadt Ludwigshafen am Rhein im„Haus der deutſchen Kunſt“ in München vertreten. Neben dem bekannten Ludwigshafener Bildhauer Theo Siegle, der ſchon im Vorjahre in München aus⸗ ſtellen konnte, ſt es in dieſem Jahre auch dem jungen Ludwigshafener Maler Wilhelm Stoske gelungen, mit ſeinem Temperabild„Dezembertag an der Berg⸗ ſtraße“ zu dieſer hervorragenden Auszeichnung zu kommen. b Wilhelm Stoske iſt 1912 in Ludwigshafen a. Rhein eboren und beſuchte hier die Schule. Er erlernte die Reklamemalerei und ſuchte ſeine künſtleriſche Fort⸗ bildung auf der Kunſtgewerbeſchule in Mannheim. In Ludwigshafen hat ſich namentlich Allo Willmes ſeines Schaffens angenommen. Seine künſtleriſchen Vorbilder wählte der junge Maler unter den alten deutſchen Meiſtern. Als Gegenſtand bevorzugte er die Landſchaft ſeiner Heimat, die Pfalz und den Oben⸗ wald. Heimkehrer, Der Sonderzug nach Pirmaſens-Zwei⸗ brücken fährt in der Nacht vom 14. auf den 15. Auguſt,.57 Uhr, Hauptbahnhof Mannheim. n 2 r Auftakt zum Hausfriedensbruch: „Hier wird nicht geſchlagen!... Raus! Zu acht Vorſtrafen trat die neunte Formell verurteilt wurde nur die Angeklagte, angeprangert werden mußte aber auch die Haupt⸗ belaſtungszeugin. Es war einer der allzuvielen „freundnachbarlichen“ Zwiſte, die zu ſchlichten ſelbſt einmal über das Vermögen des Ortsgruppenleiters jener Siedlung am Stadtrand ging. Wie ſicherlich ſchon er, ſo redete auch der Richter den Beteiligten ganz ernſtlich ins Gewiſſen:„Bei Ihnen geht es wild zu, da herrſchen rauhe Sitten! Miteinander verfeindet ſind Sie alle! Erziehen Sie Ihre Kinder gut, dann iſt da draußen Ruhe! Ich will die Vor⸗ ſtrafen⸗Einzelheiten der Angeklagten nicht heraus⸗ heben, ſonſt gehts von morgen wieder los! S es, und in ſittlicher Beziel dern auch gerade kein gu Man braucht wahrlich nicht ſpröde zu ſein, um in den unparlamentariſchen Ausdrücken die die Kinder der Parteien ſtändig im Munde führen, das Spie⸗ gelbild des elterlichen Beiſpiels zu erkennen. Wegen 22 2 5 — 4 KINDERNANHRUNE Erhälflich in Apotheken und Drogerien. 1 ſolcher Redensarten und Ungezogenheiten verfolgte die Angeklagte eines Tages eine Hilfsſchülerin bis in den Hausflur des Siedlerhäuschens der Haupi⸗ belaſtungszeugin. Dort ſchlug ſie wüſt auf das Kind ein, bis das Blut floß, und gab auch der Nachbarin, die das Kind betreute, einige hinter die„Löffel“ „Hier wird nicht geſchlagen! Raus!“: das war das Stichwort, worauf ſich das Urteil gründete, weil die Jeugen⸗Ausſagen ergaben, daß die Angeklagte der Aufforderung nicht rechtzeitig Folge gab und los⸗ ſchlug! Ihr Ehemann bezeugte u. a. die Hilfs⸗ ſchülerin habe geſchrien„wie ein amerikaniſcher Ochſenfroſch“! Die Gegenfrage des Vorſitzers:„Haben Sie ſchon einmal einen geſehen?“ verſchlug dem Ge⸗ fragten die Sprache. 5 Die Angeklagte gab das Betreten des fremden Flurs erſt nach endloſem Hin und Her zu, aber na⸗ türlich nur mit„einem Schritt“! Der Antrag des Amtsanwolts lautete auf Aufrechterhaltung der vier Wochen Gefängnis, die der Strafbefehl feſtgeſetzt hatte. Das Urkeil lautete auf Fünfzig RM. Geld⸗ ſtrafe, bei Nichteinbringlichkeit zehn Tage Gefäng⸗ nis. Berückſichtigt wurde namentlich, daß die Ange⸗ klagte Mutter von acht Kindern iſt und das neunte erwartet. Ein Geſuch um Begnadigung habe bei der langen Vorſtrafenliſte keine Ausſicht. Der Vor⸗ ſitzer ſchloß:„Sie ſind nur darum um eine Gefäng⸗ nisſtrafe gekommen, weil es ſich um Hausſtreit han⸗ delt und die andern nicht ganz ohne Schuld ſindl In künftigen Fällen kommen Sie nicht ſo glimp lich ög⸗ von. Erziehen Sie Ihre Kinder ſo, daß ſie die Nach⸗ barn nicht wieder beläſtigen!“ Die Angeklagte nahm die Strafe ſofort an: ge⸗ raten wurde ihr zu einem Antrag auf Ratenzahlung, Auch den Zeugen gab der Einzelrichter ein guge⸗ meintes Wort mit auf den Heimweg:„Traurig, daß ich Ihnen das ſagen muß: Kinder kriegen iſt nich ſchwer; aber die Kinder anſtändig erziehen: das f die Kunſt!“ i 5 5 Tae 5 * Ein freches Stück leiſtete ſich ein Dieb am Freitagmorgen gegen 10 Uhr an der Hauptpoſt. Eine etwa 45 Jahre alte Frau ging für einige Minuten in die Poſt und als ſie wieder herauskam, mußte ſie den Verluſt ihres— für ſie natürlich ſetzr wertvollen — Fahrrades feſtſtellen. Weinenden Auges mußte ſie ſich in das Unabänderliche ſchicken.— Der Vorſal iſt eine ernſte Warnung an alle Radler, ihre Rider nie unbeaufſichtigt bezw. nie ünangeſchloſſen zu laſſen. Hoffentlich wird der Radmarder bald ge⸗ faßt. Schutz gegen Schallſtörungen in der Wohnung Trennwände zur Nachbarwohnung müſſen ausreichend gegen Geräuſche ſein „Die Beſchaffenheit zweier Nachbarwohnungen entſpricht nicht den an ſie zu ſtellenden Anforderun⸗ gen, wenn die Trennwand keinen ausreichenden Schallſchutz gewährt.“ Dieſen Grundſatz hat das Preußiſche Oberverwaltungsgericht aufgeſtellt und dabei hinzugefügt, daß nicht nur bei erheblichen, ſon⸗ dern auch bei geringeren Beeinträchtigungen der Be⸗ wohner einer Wohnung infolge der Schalldurchläſſig⸗ keit der Wand das Gebot des ausreichenden Schall⸗ ſchutzes nicht erfüllt ſei. Nur ganz leichte, unvermeid⸗ liche Störungen müßten in Kauf genommen werden. Es entſpreche im übrigen dem Gebot der heutigen Zeit, daß wie das Auge gegen Verunſtaltungen, ſo das Ohr gegen Schallſtörungen zu ſchützen ſei. Der Entſcheidung lag der Fall zugrunde, daß das Schlafzimmer des Mieters H. durch eine 8 Zenti⸗ meter ſtarke Koksaſchenwand von der Speiſekammer und dem Wé. der Wohnung der Mieterin S. getrennt war. Wegen der Geräuſchdurchläſſigkeit dieſer Trennwand kam es zu Unzuträglichkeiten. Das Wohnungsamt gab daraufhin nach einer Beſichtigung und nach vorheriger Belehrung dem Vermieter auf, den Mangel durch Aufſtellung einer weiteren Leicht⸗ wand mit Luftiſolierung zu beſeitigen. Das Be⸗ zirksverwaltungsgericht gab zwar zu, daß eine Be⸗ läſtigung des H. in ſeinem Schlafzimmer durch Be⸗ täbigung der WC.⸗Spülung abends oder nachts oder längeres Hantieren in der Speiſekammer der Nach⸗ barwohnung nicht beſtritten werden könne, meinte aber, daß weder dieſer Umſtand noch auch die ſonſti⸗ e ee 2 2* gen bei normaler Benutzung der Räume entſtehen⸗ den Geräuſche eine erhebliche Beeinträchtigung be⸗ deuteten. 5 5 i Die Anſicht des Bezirksverwaltungsger„da nur eine erhebliche Beeinträchtigung der Hausbewoß⸗ ner den Anlaß zum Einſchreiten des Wohnungsamts bieten könne, bezeichnet das Preußiſche Oberverwal⸗ tungsgericht in der im„Reichsverwaltungsblatt 11 öffenklichten Entſcheidung als nicht zutreffend. Selbſt⸗ verſtändlich gebe es ganz leichte, unvermeidliche Stö⸗ rungen, deren Vorhandenſein noch nicht bewirkt, daß eine Wohnung den an ſie zu ſtellenden Anforderungen nicht entſpricht, ſo daß die Wohnaufſichtsbehörde nach Art. 6 S 3 des Wohnungsgeſetzes eingreifen Aber um einen Fall dieſer leichten Art handle en ſich hier nicht. Die Prüfung an Ort und Stelle hade ergeben, daß die in der Nachbarwohnung her brachten Geräuſche, Klappern mit Tellern, Bet des Waſſerhahns, Sprechen, WC⸗Spülung in den Schlafzimmer des H. deutlich zu hören waren. Weit mehr als in früheren Zeiten müſſe heutzutage we der Einſatz der ganzen geiſtigen und körperlichen Kraft aller Volksgenoſſen zum Nutzen der Allgemein heit eine ſelbſtverſtändliche Pflicht ſei, grundſätzlich darauf geachtet werden, daß der Wohnungsfrieden gewahrt und in der Wohnung die für die Arbei oder Erholung notwendige Ruhe nicht geſtört wird, und zwar nicht nur nachts, wo allerdings ein geſtel⸗ igung gertes Ruhebedürfnis beſteht, ſondern auch zu ſon⸗ ſtigen Zeiten. U s Taſchentücher, die man nicht wäſcht. 8 Seim Schnupfen kann man den Mehrverbrauch an daſchentüchern und wafchpulver 1 dadurch erſparen, daß man Papiertaſchentücher benutzt; ſie laſſen ſich durch Verbren⸗ i i 1 nen raſch vernichten, wodurch auch die Anſteckungsgekahr beſeitigt wird. i 5 Die normale Wälche aber ſchont man durch Wachen in weichem Waſſer, das man 5 durch einige Handvoll ßenko Sleich⸗Soda erzielt. Man verrührt Benko ſtets vor Sereitung der Waſchlauge im Wafer. nach zo Rinuten Fenko⸗ Wirkung hat das Water die weiche, ſeikelparende sigenſchaft des Regenwaſſers. i da fienko gleichzeitig eine ſtark Ichmutzlöfende Wirkung beſitzt, iſt es auch das geeignete Mittel zum einweichen. 8 a f 8 5 orge“ der älteſt genu⸗ len a Klein D cher verkö aus ann s vier jeſetzt Geld⸗ fäng⸗ Unge⸗ her n N Filmrundſchau Ufa⸗Palaſt:„Der Stammbaum des Dr. Piſtorius“ Im anſpruchs loſen Gewande eines Unterhaltungs⸗ films vollzieht ſich ein gut Stück zeitgemäßer ſozialer Auseinanderſesung. Der Film will veraltete Hal⸗ tungen überwinden und künſtlich aufrecht erhaltene ile Trennungen überbrücken. Die Generation der Eltern kann freilich nicht mehr aus ihrer Haut, ſie macht eine müde Miene zu dem Spiel, das die Jungen vorurteilslos beginnen. Dr. Piſtorius, ein peinlich korrekter, ſtandesſtolzer höherer Beamter, entdeckt in ſeinem Stammbaum ſoßrſagen einen dunklen Punkt.. er iſt mit einem ehrbaren Schuhmachermeiſter verwandt. Er würde dieſen Schmerz zur Not überwinden, aber ſeiner Frau, die einem Adelsgeſchlecht entſtammt, fällt beinahe eine Perle aus der Krone, als ſie dieſen Umſtand erfährt. Und nun heiratet der verwitwete Schuhmachermeiſter die Hausangeſtellte der Familie Dr. Piſtorius, und der Sohn Hermann Piſtorius verlobt ſich mit der älteſten Tochter des Schuhmachermeiſters, Gründe genug, um eine Welt ſozialer Vorurteile zum Wak⸗ len und zum Wanken zu bringen. Ein regelrechter Kleinſtadtklatſch läuft noch ſo nebenher mit. Dr. Piſtorius, von Ernſt Waldow alles andere eher als unſympathiſch nur eben ein bißchen komiſch verkörpert, zieht ſich nicht ohne einige echte Nobleſſe aus dem Kreuzfeuer, in das er hineingeraten iſt. Er kann zwar mit der neuen Welt, die da mit der Ju⸗ 05 — in 125 g- Pack 2 ſonig 1 7e Neinmut erhalten Sie bei gend marſchiert, nicht allzuviel mehr anfangen; aber er ſieht doch auch ein, daß es ſinnlos iſt, ſich dagegen zu ſtemmen. Nach ſtürmiſchen Auftritten hat er ſich jene Gelaſſenheit erwopben, die ihn das dulden heißt, was er nicht mehr in ſeinem vollen Umfang begrei⸗ ſen kann. Die Jugend aber iſt ganz dem tätigen Da⸗ ein zugewandt. Die Lebensformen der Burſchen⸗ ſchafter und die kaſtenmäßige Abſchließung der Stu⸗ dierten haben für ſie nichts Verlockendes. Sie findet in Reih und Glied der Jormationen ihren Wir⸗ kungskreis und jene ſozial aufgeſchloſſene Geſinnung, die zur Volksgemeinſchaft führt. K. G. Külb führt die Spielhandlung, die naturgemäß reichlich vom Dialog Gebrauch machen muß. Ein wohlausgewähl⸗ tes Enſemble mit Ernſt Waldow, Käthe Haack, Carſta Löck, Otto Wernicke. Hans Leibelt, Heinz Wieck und Helga Mayer, trägt die Handlung über alle Wen⸗ dungen der Geſchicke zum glücklichen Ausklang. F. W. Koch. 7 3, 12, E 4, Ruf 24587 Alhambra:„Meine Tochter tut das nicht!“ Die manchmal ein wenig vordringliche Lehrhaftig⸗ keit dieſes von Hans H. Zerlett als Spielleiter und Drehbuchverfaſſer nach einem Bühnenſtück von Cal⸗ mar von Cſatho verfertigten Films ſteht im milden Schein einer wohltemperierten, jene lehrhaften Ele⸗ mente verzuckernden Heiterkeit. Ein junges Mädchen aus gutem Hauſe, das ſich der ſchaukelnden Einwir⸗ kung einander widerſprechender Erziehungsprinzi⸗ bien von Vater und Mutter ausgeſetzt ſieht, ſucht unter klug berechnender Ausnutzung der elterlichen päbagogiſchen Unſicherheit auf eigene Fauſt das Leben und ſeine Geheimniſſe zu ergründen, und zwar dort, wo es der fungen Unerfahrenheit am verlockendſten erſcheinen will: in der Tanzbar und im Tingeltangel. Im Grunde iſt zwar die Liſa eine viel zu geſunde und inſtinktſichere Natur, als daß die lockere Amüſier⸗ Almoſphäre des Nachtlokals ihr innerlich etwas an⸗ haben könnte. Aber dadurch, daß ſie ſich aus Trotz bazu geoͤrängt fühlt, wider den Stachel der aufreizen⸗ den väterlichen Bevormundung zu löken, u auch ein⸗ mal reſch und feſch zu erſcheinen wie ihre Freundin⸗ nen, gerät ſie in gewiſſe Fährniſſe und Situationen, ie ſie in bedenkliches charakterliches Licht ſetzen. Aber ſchließlich wird die leicht verbogene Kurve ihres jun⸗ gen Seins von der ebenſo reſoluten wie verſtehenden Erbtante Liſas, einer Welt⸗ und Menſchenkennerin par excellence durch die Einſchaltung des Objekts der echten und wahren Liebe wieder gerichtet. Ein gut geführtes Darſteller⸗Enſemble mit der begabten Geraldine Katt, dem mit vornehmer Zu⸗ rückhaltung ſpielenden Rolf Wanka und der vita⸗ len Lina Carſtens an der Spitze bemüht ſich mit iichtlichem Erfolg um die Angelegenheit. Ralph Arthur Roberts u. Erika v. Thellmann geben als Elternpaar entwaffnende Proben unnachahmlicher Charakterkomik, Hilde Hildebrand ſteht wieder als pompöſe Chanſon⸗Sängerin im Bild und die Die zweite Ehrengabe für ein Soldaten⸗Zwillingspärchen Jeb ν Mun Durch Kreiskriegerſührer Dr. Hieke überreicht Wie ſ. Z. mitgeteilt wurde, hat der NS. Reichs⸗ kriegerbund 20000 Mark für 200 Soldaten⸗Zwil⸗ lingspärchen ausgeworfen. Vor einigen Wochen wurden die erſten beiden Sparkaſſenbücher, die auf je 50 Mark lauten, in 8 6 durch den ſtellvertretenden Kreiskriegerführer, Adjutant Voigt überreicht. Die zweite Ehrengabe iſt nunmehr den Eichinſchen Ehe⸗ leuten, die Gartenfeldſtraße 32 in der Neckarſtadt wohnen. zuteil geworden. Da der Kreiskriegerführer, Hauptmann d. L. Dr. Hieke, wieder in Mannheim weilt, konnte er die Ueberreichung perſönlich vor⸗ nehmen. In ſeiner Begleitung befand ſich Adjutant Voigt. Herr Ernſt Eichin, der ein halbes Jahr zur Flak eingezogen war, iſt in den Daimler⸗Benz⸗Wer⸗ ken als Autoſattler beſchäftigt. Im Februar konnte er infolge Reklamation ſeine Arbeitsſtätte wieder auſſuchen. Vor 12 Jahren wurde dem Ehepaar der Stammhalter geboren. Am 6. Dezember 1939 kamen die Zwillinge zur Welt, die ſich zu zwei ſtrammen Buben entwickelt haben. Es bedurfte, da ſie keines⸗ wegs verſchüchtert waren, keiner langen Bemühun⸗ gen, um die pausbäckigen Kerlchen zum Lachen zu bringen, als ſie die Eltern auf den Arm genommen hatten. Kreiskriegerführer Dr. Hieke überreichte die beiden Sparkaſſenbücher, die auf Klaus und Günter Eichin lauten, mit einer kurzen Anſprache, in der er die herzlichſten Glückwünſche des Reichskriegerfüh⸗ rers, General Reinhard, zum Ausdruck brachte und darauf hinwies, daß die Spende die Verbundenheit der alten und jungen Soldaten betone, eine Verbun⸗ denheit, die ſich in dieſem Kriege wieder ſo glänzend bewähre. Dr. Hieke ſchloß ſeine Worte mit dem Wunſche, daß Klaus und Günter zu ſtrammen Sol⸗ daten heranwachſen möchten zur Freude der Eltern und zum Beſten des Vaterlandes. Dann ſtellten ſich Dr. Hieke und ſein Adjutant hinter Frau Eichin, die die Zwillinge auf den Schoß genommen hatte, um die Ehrung im Bilde feſthalten zu laſſen. Sch. ee (Aufnahme Labor Schmidt) deer ſonſtigen Darſteller wie Wolfgang Klein, Gerda Maria Terno, Rudolf Platte, Fritz Hoopts und einige andere, bringen je nach Art ihres künſt⸗ leriſchen Vermögens die unterſchiedlichſten Töne in das angenehm unterhaltende Spiel. C. O. Eiſen bart. Die Laurentiustränen Die vielen Sternſchnuppen, die in den Nächten des 10. bis 15. Auguſt zu fallen pflegen, nennt der Volks⸗ mund„Laurentiustränen“. Dieſe Stern⸗ ſchnuppenſchwärme pflegen die ſchönſten und ein⸗ drucksvollſten im ganzen Jahr zu ſein. Jedoch wird in ͤͤen in Frage kommenden Tagen der Mond ſchon ziemlich hell ſein, ſo daß dadurch der Eindruck abge⸗ ſchwächt wird. Die Sternſchnuppen verdanken ihre Entſtehung kleinen, meteoriſchen Körperchen, die— ehemals einem Kometen zugehörig— in eliptiſcher Bahn— die Sonne umkreiſen. Jeweils in der erſten Auguſt⸗ hälfte durchſchneidet die Erdbahn dieſe Meteorwolke, ſo daß die kleinen Körperchen mit Geſchwindigkeiten von 50 bis 100 Kilometer in der Sekunde auf dieſes züſtürzen. Beim Durchſauſen der Lufthülle werden die Körperchen glühend, weil die Luft von ihnen komprimiert wird und dadurch Wärme bis über 2000 Grad entſteht. Meiſt verdampfen die Meteore völlig bei dieſer gewaltigen Hitzeentwicklung; nur in den ſeltenſten Fällen bei ſehr großen Steinbrocken oder Eiſenbrocken gelangen ſie als Meteorſteine oder Meteoreiſen zur Erdoberfläche herab. 5 Die Aſtronomen nennen den Meteorſchwarm im Auguſt auch die„Perſeiden“ weil die ſichtbaren Bah⸗ nen der Sternſchnuppen(rückwärts verlängert) aus dem Sternbild des Perſeus auszuſtrahlen ſcheinen. ** Gleisarbeiten am Paradeplatz machen für die Dauer von etwa 14 Tagen die Umleitung einiger Linien der Straßenbahn notwendig. Einzelheiten kündigt eine Amtliche Bekanntmachung an. ** Freier Sonntag im Schloßmuſeum. Am Sonn⸗ tag, dem 11. Auguſt d. J. iſt das Städtiſche Schloß⸗ muſeum in der Zeit von 10 bis 17 Uhr bei freie m Eintritt geöffnet. würtwan Nr fula rr ⁰·-»· c ROMAN VON BERT OE HLM ANN 14 Er ſagte noch mehr, aber Urſula verſtand kein Wort mehr. Alles war umſonſt geweſen. Da wäre es einfacher geweſen, ſchon drüben bei Andreas Benkhuſen auf den Mann mit der Kreisſäge zuzu⸗ gehen und zu ſagen:„Ich bin wirklich nicht die, als die ich mich ausgegeben habe—— ich heiße Urſula, aber nicht Brinkmann—— ja— Sie hatte ſich gequält, war halbtot zur Inſel zu⸗ rückgeſchwommen—— warum das alles? Man entging der Polizei ja doch nicht, wenn die erſt ein⸗ mal hinter einem her war. „He—— Sie da unten— Urſula hob den Blick. Ueber die Bordwand lehnte ein Mann in der Uniform der Schutzpolizei. An der Achſelklappe glitzerte eine ſilberne Litze. Deutlich ſah ſie das Geſicht des Mannes. Ein freundliches Geſicht mit fröhlichen braunen Augen. „Noch mal gut abgelaufen, Fräulein, wie? Das nächſte Mal laſſen Sie aber dieſe Scherze ſein. Wir haben an ſolchen Tagen mehr zu tun, als hinter ledem Außenſeiter her zu ſein. Ihre Bekleidung läßt übrigens zu wünſchen übrig. Na, ich will in An⸗ betracht der außergewöhnlichen Umſtände nichts ge⸗ ſehen haben——“ Wie? Das war alles? Alles? Das graue Fahrzeug löſte ſich. Gleich darauf 1 die Motoren auf. Wie ein Spuk fegte es n. Urſulas Herz hämmerte wie toll. Das war doch unmöglich! Das konnte doch nicht alles ſein! 8 Nein, es war auch tatſächlich nicht alles. Denn im vot war Zuwachs angekommen. Im Boot, auf der Bank ihr gegenüber, ſaß ein Mann im grauen Sommeranzug—— ein Mann, der ſie mit ſtrah⸗ lenden Blicken anſah und deſſen Geſicht wie bronziert glänzte. „Ich bin ja ſo froh, daß Ihnen nichts geſchehen iſt—— ich war wirklich in höchſter Sorge um Sie —— was Herr Bindermann geſagt hat, iſt natürlich Unſinn—— ich habe Ihren Badeanzug nicht ge⸗ nommen—— mein Ehrenwort——“ Er wandte ſich um.„Sie glauben's mir doch wohl nun auch, wie?“ Bindermann griff kopfſchüttelnd nach den Aus⸗ legern.„Ich werde überhaupt aus der ganzen Sache nicht mehr klug.“ „Aber, Mann! Die junge Dame iſt weiter von der Inſel fortgeſchwommen als ich dachte. Es war töricht von mir, ihr Boot mitzunehmen, ich ſeh's ein. Und als ſie zurückkam, hing ſie ihren Badeanzug zum Trocknen über die Büſche. Und von dort iſt er abgeglitten—— wahrſcheinlich ins Waſſer—— und verſackt. Iſt doch ganz klar, die Sache! Warum ſoll man da nicht draus klug werden?“ Bindermann antwortete nicht mehr. Gegen die Theorie des jungen Mannes war nichts einzuwen⸗ den, beſtimmt nicht. Aber es wurmte ihn, daß die ſeine ſich als falſch erwieſen hatte. Der Mann mit der Bronzehaut wandte ſich wie⸗ der Urſula zu. „Ich alarmierte die Waſſerpolizei, und die Be⸗ amten nahmen mich mit. Es wäre entſetzlich ge⸗ weſen, wenn Ihnen ein Unglück zugeſtoßen wäre. Aber nun—— Sie können ſich gar nicht vorſtellen, wie glücklich ich bin! Uebrigens geſtatten Sie—— mein Name iſt Steube—— Werner Steube——“ „Sehr angenehm“, murmelte Urſula und warf dem Mann einen dankbaren Blick zu, als er ſich ſeines grauen Jaketts entledigte und ihr über die Schulter hing * „Verhaftet?“ Andreas Wenkhuſen verbarg ſeine Ueberraſchung nicht.„Das iſt aber wahrhaftig raſch gegangen!“ Hoſel Kurhaus Kuranslſali Hohenlohe%, Genen eg Bides 1 Ganzjährig Pazschalkuren I Ab 1. September ermäßigte Kurtase und Pensionspreise Zucker Fefisucht 1* Ein merswingiſches Fürſtengrab Bedeutſamer Fund in Rheinheſſen Das Zentralmuſeum für Vor⸗ und Frühgeſchichte in Mainz iſt um einen wertvollen und be⸗ deutſamen Fund bereichert worden. Koſtbare Stücke eines merowingiſchen Fürſtengrabes aus dem rheinheſſiſchen Ort Planig konnten bei Aus⸗ grabungsarbeiten für eine Waſſerleitung gerettet werden. In dem Grab fand man prächtig geſchmückte Bei⸗ gaben. Gold und Silber waren reich verwendet. Das koſtbare Metall wurde teilweiſe filigranartig ver⸗ arbeitet. Die hohe Schmuck⸗ und Zierluſt der Mero⸗ winger, ihre Kunſtfertigkeit und dekorative Begabung finden beredten Ausdruck. Das zeigen ein reich ver⸗ ziertes Langſchwert, die Scheide eines langen Meſ⸗ ſers, Gürteltaſchen und Schnallen, Beſchläge an Griffen und Knäufen, Gold⸗ und Almadinfaſſungen an verſchtedenen Teilen. Das Glanzſtück iſt ein ſehr ſeltener ſechsſpanniger Helm. Sechsſpannige Helme, wie der Planiger einer iſt, gibt es auf europäiſchem Boden bis jetzt nur zehn. Vier von ihnen wurden in Deutſchland gefunden. Ein angeſehener Fürſt muß den Helm aus Planig getragen haben. Er iſt Mit Vergoldungen wurde nicht ge⸗ auſffallende Uebereinſtimmung ergab aus dem Inſtttut reich verziert. ſpart. Eine ſich mit dem Stößener Helm für Vobkheitskunde in Halle. Auf Grund der verblüffenden Aehnlichkeit zieht man den Schluß, daß beide Helme einer Werkſtatt entſtammen. Beide tragen die gleichen Verzierungen, Weinſtöcke, Tiere und ornabentale Ranken. Selbſt kleine Zufälligkeiten, die beim Herſtellen der Matrize entſtanden ſind, ſtimmen überein. Eine hohe künſtleriſche Form er⸗ hält der Helm durch ſechs vergoldete Bronzeſpangen, die das Gerüſt für die hochgezogene elegante Wöl⸗ bung bilden. Der Helm läßt ſich zeitlich ziemlich ge⸗ nau datieren. Der Totetrug im Mund eine Goldmünze der oſtrömiſchen Kaiſerzeit aus der Zeit um das Jahr 500. Es iſt anzunehmen, daß der Fürſt in einer der großen Schlachten dieſer Zeit gefallen iſt. P. Straßenbahnſchaffnerin verunglückt * Heidelberg, 10. Aug. Im Pfaffengrund ſtürzte eine Schaffnerin der Straßenbahn Heidelberg Schwetzingen vom fahrenden Straßenbahnwagen und wurde vom Anhänger überfahren. Die Bedauerns⸗ werte trug ſchwere Verletzungen davon. Prof. Dr. Adolf Mayer⸗Gmelin 97 Jahre alt In geiſtiger Friſche und völliger Rüſtigkeit konnte der in Heidelberg in Ruhe lebende ordentliche Profeſſor für Agrikulturchemie Dr. Adolf Mayer⸗Gmelin ſeinen 97. Geburtstag begehen. Das Leben dieſes bedeutenden Wiſſenſchaftlers iſt eng mit Heidelberg, gon wo es wiſſenſchaftlichen Aufſtieg nahm, verbunden. Er erblickte am 9. Auguſt 1843 als Sohn des Gymnaſiallehrers Dr. Karl Auguſt Mayer und deſſen Ehefrau Julie geborene Gmelin in Oldenburg das Licht der Welt. Früh ſchon fühlte ſich der Jubilar zum Chemieſtudium hingezogen, und er darf heute als noch einzig überlebender Schüler des großen Bunſen erkannt werden. Seine Spezialausbildung für das Fach der Agrikulturchemie erhielt er als Aſſiſtent an der Univer⸗ ſttät Halle bei Julius Harter. 1868 habilitierte er ſich in Heidelberg Privatdozent und wurde dort 1875 ao. Profeſſor. Im Jahre 1876 hatte Mayer⸗Gmelin an die be rithmte lan dwirtſchaſtliche Hochſchule in Waageningen(Hol⸗ land), welche die erſte ihrer Art in Europa geweſen war, einen Ruf als ordentlicher Profeſſor r Agrikulturchemie angenommen, wo er bis zum Jahre 1 wirkte. In die⸗ ſen Jahren unermüdlichen Schaffens entſtand ſein te noch berühmtes vierbändiges Lehrbuch für Agrikulturchemie, das bis zur Gegenwart ſeine ſiebente Auflage erleben durfte. Seit 1903 im Ruheſtond, lebt der g7jährige nun in Heidelberg, immer noch unermüdlich ſchriftſtelleriſch tätig, in der Hauptſache in naturwiſſenſchaftlichen— philoſophi⸗ ſen Arbeiten. In dieſem Jahr(1940) erſchien von ihm eine nette kleine Gedichtſammlung:„Sing⸗Sang für Volk und Vaterland“, Verſe, die ſich ſelbſt mit Fragen der Gegenwart beſchäftigen. Der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſe ſproch dem hochverdienten Jubilar in einem Handſchreiben die herzlichſten Glück, und Segenswünſche aus und ließ ihm gleichzeitig durch den Direktor der Reichsanſtalt für Tabakforſchung in Forchheim, Prof. Dr. Paul König, die Große Bronzene Führerplakette überreichen. Außerordentlich ſtarken Beſuch weiſt derzeit das nun ſeit einem Jahr beſtehende Ther malſchwimmbad auf. Zu den gielen Gäſten, die ſich zwiſchen Schwimmbecken und weiten Liegewieſen am Neckar tummeln gehören auch gahl⸗ reiche Beſucher aus der Nachbarſchaft. In einer Bekanntmachung fordert der Oberbürgermei⸗ ſter unter Hinweis auf eine die Förderung der Nutzholz⸗ gewinnung betreffende Berordnung Eigentümer und Nutzungsberechtigte von Nuß⸗ und Obſtbaumholz, das aus Froſtſchäden des letzten Winters angefallen iſt, auf, dieſes dem Holzhandel zuzuführen, und nicht als Brennholz en verwenden. Zur Verkaufserleichterung und Zuführung an die berechtigten Aufkäufer Vermittlung nommen. wird ſiber⸗ Pflaumen, Mirabellen und Tomaten ſtehen derzeit vorne dran im reichen Angebote des Marktes und der Auslagen, die neben den verſchiedenſten Gemüſen auch ſteigende Men⸗ gen Aepfel zeigen. Vielfeitig wie ſtets um dieſe Zeit der ſommerliche Blumenflor. Die für den heutigen Samstog angeſagte Hausmuſik der Heidelberger Geſellſchaft zur Pflege der Heimatkunde wurde wegen Verhinderung der Künſtler verſchoben. Im Tiergarten erfreuen ſich die drei Jungbären in eigener Behauſung der beſonderen Beliebtheit der Be⸗ ſucher. Zum jüngſten Nachwuchs, der im Garten zur W̃ gekommenen Niere, gehören Wildſchweine und— eine große Seltenheit— ein Biſon, ein kaum zwei Wochen alter Pak, Waſſerbüffel und Hirſche. Neuer Ordinarius an der Univerſität. Der o. o. Profeſ⸗ ſor für Oeffentliches Recht in der Juriſtiſchen Fakultät der Univerſität Heidelberg, Dr. Herbert Krüger, wurde zum v. Proſeſſor ernannt. Prof. Krüger ein gebürtiger Kreſel⸗ der, der im 35. Lebensjahre ſteht, hat die Univerſitäten Köln Heidelberg und Berlin beſucht und an der letzt⸗ genannten 1934 den juriſtiſchen Doktorgrad erlangt auf Grund ſeiner„Beiträge zur Kritik des liberalen Rechts⸗ gedankens“. Zwei Jahre ſpäter habilitierte er ſich in Ber⸗ din für Oeffentliches Recht mit der Abhandlung„Recht und Wirklichkeit“. Noch im gleichen Jahre ſiedelte Dr. Krüger als Dozent nach Heidelberg über und wurde dort 107 zum g. o. Profeſſor ernannt; zugleich wupde ihm der Lehrſtuhl für Oofſentliches Recht übertragen. Unter ſeinen Veröffentlichungen erwähnen wir die Schrift„Führer und Führung“. wirkt schmerzstillend- A 850 O. erfrischend- belebend Amol Kermelſtergeist ab 80 Nys. in allen Rpotheken u. Drogerien 2 2 N Kommiſſar Brand nickte. Er ſaß im Eßzimmer. Saß auf demſelben Stuhl, auf dem zuvor das Mäd⸗ chen geſeſſen hatte, das da ſo überraſchend den Flu⸗ ten des Wannſee entſtiegen war und ſich nun in ein Nichts aufgelöſt zu haben ſchien. Auf dem Stuhl nebenan lag die Kreisſäge. „Ha“, ſagte Brand,„diesmal ging's wirklich raſch. Dem Nachtwächter eines Holzlagers fiel ein mit drei Männern beſetztes Boot auf, das ſchließlich Anſtal⸗ ten traf zu landen. Er rief ſeinen Arbeitskamera⸗ den herbei. Beide Männer überrumpelten dann die drei Fremden, als ſie gerade im Begriff ſtanden, zwei Säcke aus dem Boot zu laden. Ein Blick ge⸗ nügte um feſtzuſtellen, daß es ſich um Diebesgut handelte. Die Burſchen haben inzwiſchen auch ſchon ein Geſtändnis abgelegt und dahei angegeben, daß ſie ürſprünglich beabſichtigt hatten, über Ihr Grund⸗ ſtück zu entkommen. Der nebenan ausbrechende Brand jagte ſie zurück, und dabei vergaßen ſte ihr Einbruchswerkzeug. Sie entdeckten das Fehlen des Ruckſacks, kaum daß ſie ſich wieder auf dem Waſſer befanden, wagten aber nicht, noch einmal zurückzu⸗ kehren. Wir wußten alſo ſchon, daß ſich auf Ihrem Grundſtück der Ruckſack befand, und ich ſtand eben im Begriff, zu Ihnen zu gehen, als mich Ihr Sohn in dieſer Sache anrief.“ 5 Fritz Wenkhuſen, zu dem Kommiſſar Brands Blick hinſchweifte, lehnte mit dem Rücken am Büfett. Seine Gedanken ſchienen ganz woanders zu weilen; denn als er merkte, daß von ihm die Rede war, fuhr er zuſammen und lächelte unſicher. 5 Wenkhuſen ſen. betupfte das Geſicht mit d Taſchentuch, dem vierten an dieſem Tage. „Aber das Mädchen!“ rief er. „Hat nichts mit der Bande zu tun.“ „Mein Chauffeur.“ „Der Verdacht, den Ihr Chauffeur äußerte, war allerdings berechtigt, aber in Wirklichkeit haben wir es hier mit zwei getrennten Vorgängen zu tun.“ Brand verzog ſein Geſicht.„Der Brand nebenan und der Einbruch bei der Filmſchauſpielerin haben Sie ein wenig nervös gemacht, glaube ich.“ Galle Leber Magen Darm Mergentbei Wenkhuſen dachte an den Drohbrief, aber er ſchwieg, weil er in Gegenwart ſeiner Kinder nicht darüber ſprechen wollte. „Sie muß es mit der Angſt bekommen haben,“ ſagte Elli. „Dazu beſaß ſie keine Veranlaſſung, wenn ſie ein reines Gewiſſen hatte!“ widerſprach ihr Vater. „Du haſt ſo ſonderbare Fragen an ſie gerichtet. Das hat ſie ſicher aufgeregt.“ „Merkwürdig iſt die Geſchichte allerdings.“ Brand dachte nach.„Sie haben in Ihrem Hauſe jeden Raum abgeſucht?“ „Sie iſt fort.“ „Dann muß ſie geflohen ſein, als wir draußen miteinander ſprachen. Wollen Sie Anzeige gegen Unbekannt erſtatten?“ Andreas Wenkhuſen kaute auf der Unterlippe. Brand ſah ihn voller Erwartung an.„Ich meine, fühlen Sie ſich durch die Unbekannte bedroht oder geſchädigt?“ „Geſchädigt— nein.“ N „Ihre Tochter hat ihr Kleidungsſtücke ausgehän⸗ digt und fünf Mark in bar außerdem.“ Wenkhuſen machte eine abwehrende Handbewe⸗ gung.„Ich bitte Sie, Herr Kommiſſar. Nein—— aber—— „Sie fühlen ſich alſo bedroht,“ ſtellte Brand feſt. „Was für Vermutungen haben Sie?“ Wenkhuſen richtete ſich entſchloſſen auf. Es ging nicht anders. Wenn er bei dem Beamten Verſtänd⸗ nis finden wollte, kam er nicht um die Erwähnung des Drohbriefes herum. 1 „Ich möchte Sie bitten, mich in mein Arbeits⸗ zimmer zu begleiten,“ ſagte er.„Dort verwahre ich etwas, was ich Ihnen zeigen möchte.“ Den überraſchenden Blick Ellis gewahrend, fügte er in gekünſtelter Heiterkeit hinzu.„Es iſt nichts von Belang—— wirklich nichts.“ „Verſtehſt du das?“ ſchüttelte Elli den Kopf, als die beiden Herren den Raum verlaſſen hatten. (Fortſetzung folgt.) mer Karlsg iche s Anellaßz nelle In allen Mineralxwasser-Groß handlungen. Apotheken und Drogerien erhältlich Kurort-Werbeschrift wit 1* die Kurverwaltung rgentheim 80. Aus Welt un Eben Berliner Brief Das Dirndlkleid am Fahrkartenſchalter— Hunde⸗ reunen unterm Funkturm— Künſtler vor Soldaten Berlin, im Auguſt. Nun, einmal muß man doch in Geſchäften ver⸗ reisen. Man betritt den Anhalter Bahnhof und bahnt ſich durch Urlauber, Wochenendler und Heimkehrer den Weg zum Schalter. Es handelt ſich um eine Fahr⸗ karte nach Bayern. Das Auge glaubt, wir haben uns geirrt. Oder wir ſind auf dem Münchner Hauptbahnhof und brauchen eine Fahrkarte von München nach Berlin? Hinter dem Schalter verkauft kein Mann Fahrkarten, ſondern ein Fräulein. Und das Fräulein trägt keine Uniform. ſondern ein Dirndlkleid.„Zwoter oder dritter?“ fragt ſie. Da wiſſen wir, daß wir doch in Berlin ſind. Denn nur in Berlin ſagt man für„zweiter“ Klaſſe zwoter, in Bayern würde das Fräulein dialektiſch ja zwa⸗ tex ſagen Aber das Dirndͤlkleid am Fahrkartenfenſter ſollte man ſich für die ſtimmungspvolle Einleitung unſerer Reiſen nach dem Kriege merken. Es verſetzt den Rei⸗ ſenden ſchon am Ausgangspunkt in die richtige Stim⸗ mung für ſein Ziel. Wie wäre unſere Seele gleich in den Spreewald verſetzt, wenn hinterm Schalter⸗ ſenſter eine Spreewälderin in ihrem klaſſiſchen Kopf⸗ putz die Karte nach Lübbenau verkaufte, und wenn aan Lehrter Bahnhof das Hamburger Billett von Herrn Hummel⸗Hummel perſönlich verabfolgt würde! Bahnhöfe ſind im allgemeinen ganz auf nüchterne Praktik eingeſtellt— das Fräulein, das beherzt am Anhalter Bahnhof in Berlin das Dirndlkleid ange⸗ zogen hot, wenn es Fahrkarten nach Bayern verkauft, bringt uns darauf. daß Bahnhöfe auch Poeſie vertra⸗ gen können. 05 Das plutokratiſche England hat ſeine Windhunde nach den Bermudas geſchickt, ſein Vollblut nach Kanada. In Deutſchland durften die Hunde zu Hauſe bleiben, ja man brauchte ſie nicht einmal— wie es in der Feindpreſſe fälſchlich ſtand— maſſenweife ab⸗ zuſchlachten. Im Gegenteil, unſere Wauwaus aller Raſſen ſind vergnügt und munter. In Berlin ſorgen die Tierſchutzvereine dafür, daß ſie ſogar ihre Fleiſchkarte haben. Dafür danken die Vierbeiner Und ſtellen ſich in den Dienſt unſerer Unterhaltung. Genn von um Wäsche Wäsche-Spech Das tun die Windhunde, die jede Woche s weimal eine Vorſtellung unter dem Funkturm geben. Dort wird im Rahmen der Mannheim 4 1, 7 Parade. ſommerlichen Gartenausſtellung(„Blumen am Funkturm“), und zwar im Innenraum des ver⸗ ſchwenderiſch mit Blüten geſchmückten Terraſſen⸗ gartens eine proviſoriſche Rennbahn errichtet. Auf ihr hetzen die ſchönen ruſſiſchen Windhunde, die arſois, die kleineren Whipets und die noch kleineren G. hhounds einen falſchen Haſen. Das iſt ein an einer Schnur befeſtigtes Haſenfell, das vor den Hunden über die Bahn gezogen wird. Die Hunde ſind hinter dem Fell her, wie der Teufel hinter der armen Seele. Sie ſind gar nicht zu halten, wenn Teo era pſeeeeceaſſpſſſſeſſſſſſeſeaſſſſeſſſſſſaceſſſſaaaſſeaſacſeſſſeſſſſſſſaſſeſeaaſſeecacſeaſſeaaaſſeſſaaat eau ühnen die Beſitzer ihre farbigen Decken aufgezogen und den Beißkorb angemacht haben. Kaum geht das Drahtgitter vor den Startboxen auf, ſo fegt auch die Meute ſchon mit D⸗Zug⸗Geſchwindigkeit los. Immer⸗ hin ſchaffen dieſe Spezialgebrauchshunde bis zu 88 Kilometer in der Stunde! Dieſe rapide Schnellig⸗ keit kommt nicht von ungefähr, denn die dabei ver⸗ tretenen Raſſen ſind bis zu 700 Jahre alt und wur⸗ den in früheren Zeiten zur Wolfshetze verwandt. Die Greyhounds waren noch bis 1850 in der Mark für Hetze auf Haſen gehalten und die Whippets waren auf die Kaninchenhatz abgerichtet. Das Temperament und der Ehrgeiz der Hunde ſind enorm und das macht dem Zuſchauer ein großes Vergnügen. Die Rennen nehmen nicht immer einen regulären Verlauf. Manchmal möchte ein Hund den andern einfach dadurch ausſchalten, daß er ihn rausbeißt. Daher wird mit Maulkörben gerannt. Ganz pfiffige Renner ſetzen auch mal über die Stan⸗ gen und laufen auf halbem Wege zum Ziel, um den ehrlichen Konkurrenten das Fell im Ziel vor der Naſe wegzuſchnappen. Erregend iſt das Finish dieſer vierbeinigen Kämpfer, deren Namen ſchon ſo ſchwung⸗ voll ſind, daß man den Adel des Blutes unbedingt glauben muß. Iſt das Ziel aber erreicht, ſo gibt es ein aewal⸗ tiges Umarmen. Das iſt aber beileibe kein über⸗ ſchwenglicher Dank der Beſitzer an ihre ſiegreichen Tiere, ſondern verfolgt einen praktiſchen Zweck. Die Hunde rennen wie beſeſſen immer dem Fell nach und würden ſogar gegen eine Mauer laufen wenn datin der„falſche Haſe“ perſchwände. Sind„Rolly“,„Aſta“ oder„Liebling“ aber aufgefangen worden, dann er⸗ halten ſie im Siegesfalle eine rote oder blaue Schleife umgehängt. Das iſt dann der ſchönſte und ſtolzeſte Augenblick für die Beſitzer, die mit ihrem Sieger eine richtige Ehrenrunde einlaufen müſſen. Das verlangt ſchon das Publikum, das dieſen Rennen mit einer Spannung folgt, die dem Turf nichts nach⸗ gibt. Nur daß es ſich hierbei nicht um Wetten han⸗ delt, denn Herr und Hund ſind ausgeſprochene Ama⸗ ure * Die Windhunde arbeiten in dem herrlichen Gar⸗ ten der wunderbaren Blumenſchau unterm Funkturm. In einem anderen Teil der Ausſtellung. nämlich auf dem Gelände vor der neuen Konditorei, werden jetzt auch Unterhaltungen für Soldaten und Ver⸗ wundete geboten. Dieſe ſchöne Umgebung hat der Reichsminiſter Dr. Goebbels perſönlich durch Staats⸗ rat Hans Hinkel einleiten laſſen, und man muß ſagen, daß ihnen ein großartiger Erſola beſchieden iſt. Täglich zwiſchen 17 und 18 Uhr treten nam⸗ hafte Künſtler von Bühne, Film und Variete auf. Die Anſage hat der bekannte Rundfunkpoet Krüger⸗ Lorenzen, der für jeden hier vor Urlaubern und Verwundeten auftretenden Schauſpieler oder Arki⸗ tiſten einen paſſenden Reim findet. Am erſten Tag ſtellten ſich in der Blumenſchau die Artiſten des „Wintergartens“ vor, dann kam die Ufa an die Reihe, die Luiſe Ullrich, Urſula Herking, Edith Oß, Viktor Staal und andere Stars vor das Mikroghon brachte. Dann gaben von den Filmgeſellſchaften die Terra und die Tobis ihre Viſitenkarte ab und geſtern war der unverwüſtliche Ludwig Schmitz, der Hamſterkönig, an der Reihe. So lernen unſere Sol⸗ daten zwiſchen Blüten und Orchideen auch die Lieb⸗ linge der Ziviliſten kennen. J Der Berliner Bär. eee Mexikaniſche Gitarren in Madrid Von Wilhelm L. Kriſtl⸗Madrid Seit neun Wochen läuft in einem Madrider Kino im Stadtzentrum der Film„Alls en el rancho grande“ mitten im ſpaniſchen Hochſommer, von nach⸗ mittags fünf Uhr bis nachts um eins. Ein Madrider fragt den anderen nach dieſem Film. Selbſt die Ge⸗ duldigſten wollen nicht mehr warten, bis er in die Theater der Vorſtädte hinauskommt. Längſt ſingen die Mädchen das Lied vom Rancho Grande. Was iſt das für ein Film, der die Madrider ſo begeiſtert? Der Film kommt aus Mexiko. Er wurde drüben gedreht, von Mexikanern und mit Mexikanern. Nun iſt aber Mexiko zum auten Teil ſpaniſch, nicht nur in der Sprache, ſondern auch den geſellſchaftlichen Sitten nach, ja ſogar in der Landſchaft. Der Madri⸗ der iſt alſo in dieſem Film won vornherein zu Hauſe. Er betritt nur ein anderes, beſonders pittoresk ein⸗ gerichtetes Zimmer in ſeiner ſpaniſchen Wohnung. Und da wird er Zeuge eines Dramas, oder faſt eines Dramas, das er ganz und gar verſteht. Die Liebesgeſchichte auf dieſem Rancho grande, auf dieſem großen Gut, kommt nun auch uns nicht ganz unbekannt vor: alſo die mit dem jungen reichen Gutsherrn, der eine arme Waiſe unter ſeinem Ge⸗ finde begehrt, die bereits einem Mann verſprochen iſt und gerade dem Jugendgeſpielen des Patrons. Die Gutswäſcherin, welche die Waiſe aufgezogen hat. verſucht das Mädchen trotzdem an den Herrn zu verkuppeln. Aber dieſes wird im entſcheidenden Au⸗ genblick durch einen Ohnmachtsanfall gerettet, ihren Lippen entfährt der Name des heimlichen Bräuti⸗ gams und der Patron entdeckt das Geheimnis ihrer Liebe. Damit iſt ſie für ihn unantaſtbar und die Handlung hätte keine Steigerung mehr, wenn nicht ein Gerede darüber, daß das Mädchen eines Abends im Hauſe des Patrons geweſen ſei, dem Jugend⸗ freund zu Ohren käme. Ohne langes Beſinnen greift der zum Revolver und ſucht den Patron. und dieſer, ganz Caballero, ſtellt ſich ſeinem Amigo mit verſchränkten Armen. Aber noch wird das Mißver⸗ ſtändnis geklärt und die Hochzeit folgt. Man bewegt ſich noch— kennzeichnend für die meiſten ſüdländiſchen Filme— in den aus den An⸗ fängen des rührſeligen Filmdramas her bekannten Vorwürfen. wo Geſtalten und Gefühle in einige ſimple Formen gegoſſen wurden und die erſten paar erlernten Kunſtgriffe dem Spiel zum Leben verhel⸗ fen ſollten. Man erreicht auch darſtelleriſch nicht die 8 Höhe, man taſtet noch, ſucht und ver⸗ ucht. 5 Seine mexikaniſche Färbung erhält der Film erſt durch das Stück Welt, das er widerſpiegelt. Madrider Publikum begeiſtern hier wahre Muſter von TCaballeros, welche Herz und Revolver am rech⸗ ten Fleck haben; ſeine Sympathie gewinnt obne viel Zutun ein ſchwarzhaariges hübſches Mädchen. vol ⸗ 2 8 und mit langen dicken Zöpfen. Die Zuſchauer ſeſſeln ſchweigende Indiogeſichter im Schatten weit⸗ randiger Hüte, packen r mit jagenden Pferden und abendlichen Weiden, erleben einen Hahnenkampf mit Wetten und Schießerei und eine zärtliche Sere⸗ nata am Gitterfenſter der Geliebten, belachen ein komiſches Ehepaar, deſſen männliche Hälfte nie nüch⸗ tern wird. Und swiſchenhinein hören und betören An der Regie überraſcht die weiſe Mäß iaung Nur die Trachten, die allzu neuen, allzu vielen, einträchtigen den Eindruck der theit“ eher, wird gen, daß man den Wunſch hat, zu ſehen, um das Ganze nochmals ** 5. 8 Das duropäiſcher Zeit eingeſtellt 8 e unmöglich, womit Pünktlichkeit und dem Spanier, ſelbſt geborener Meiſter der Gitarre, ſelbſtverſtändlich iſt, fällt dem Ausländer auf: Wie herrlich dieſe dunkelhäutigen Kerle Gitarre ſpielen! Hier auf der Halbinſel iſt die Gitarre Soloinſtru⸗ ment. Aber auch die Spanier zupfen die Saiten. Die Mexikaner hingegen ſchlagen ſie. Und dann ſingen ſie dazu und die Gitarre wird zur wirbelnden Trommel. Die beſte Szene des Films iſt jene in der Ta ⸗ verne. Der junge Bräutigam erfährt nach der Heim⸗ kehr von der angeblichen Untreue; das Gerücht wird ihm nicht zugeraunt, es wird ihm zugeſungen. Er ſchwingt die Gitarre und ſingt, und von drüben ant⸗ wortet ihm einer ſingend. und er ſingt zurück und der andere erwidert. Grollender tönen die Inſtru⸗ mente, drohender die Stimmen, und die Geſichter verdüſtern ſich. Schwül und ſchwüler wird es in der kleinen Taverne. In Klammern: Könnten das nicht auch Bauern aus den bayeriſchen oder Schweizer Bergen ſein? Alſo das iſt der Film, der ſeit neun Wochen auf der Madrider„Gran Via“ läuft, mitten im ſpani⸗ ſchen Hochſommer, von nachmittags fünf Uhr bis nachs um eins. 50 Jahre deulſche VBahnzeit“ Vor fünfzig Jahren wurde auf einer Konferenz der Eiſenbahndirektionen Deutſchlands und Oeſterreich⸗Ungarns die mitteleuropä⸗ iſche Zeit im Bahnverkehr eingeführt. Noch unſere Großeltern erlebten es, daß jede Stadt in Deutſchland ihre eigene Ortszeit, die durch den Stand der Sonne beſtimmt wurde, hatte. Ledig⸗ lich alle Orte, die zufällig unter demſelben Meridian liegen, alſo die gleiche zeographiſche Länge beſitzen, hatten dieſelbe Zeit. Sämtliche übrigen Städte, Dör⸗ fer und Marktflecken aber waren jenen Zeitdifferen⸗ zen unterworfen, die durch die im Laufe von 24 Stunden erfolgende Drehung der Erdachſe von We⸗ ſten nach Oſten entſtanden. Im Bahnverkehr wirk⸗ ten ſich natürlich dieſe Verhältniſſe äußerſt nachtei⸗ lig aus. Faſt auf jeder Station mußten die Reiſen⸗ den ihre Uhren neu ſtellen. Auch kam es immer wieder zu Unglücksfällen, wenn Fahrdienſtleiter, Lokomotivführer oder Weichenſteller die aſtronomi⸗ ſchen Zeitdifferenzen zwiſchen einzelnen, weiter von⸗ einander entfernt liegenden Bahnhöfen nicht oder nicht genügend berückſichtigten. Aus dieſen Gründen entſchloß man ſich auf der Eiſenbahnkonfereng vom Jahre 1890 zur allgemeinen Einführung der nach dem 15. Längengrad beſtimmten .„Zonenzeit“ an Stelle der jeweiligen tszeit. Dieſe Mitteleuropäiſche oder Görlitzer Zeit gilt ſeitdem im ganzen Reichsgebiet. Ohne dieſe Regelung gäbe es im modernen Bahnverkehr ein heilloſes Durcheinander, das ſich in großen Unſtim⸗ migkeiten im Fahrplan, Verſpätungen und natürlich auch Unfällen auswirken würde. Doch mit der theoretiſchen Beachtung der Mittel⸗ europäiſchen Zeit war es allein nicht getan. Man mußte auch dafür Sorge tragen, daß ſämtliche Bahn⸗ hofsachren im ganzen Reich Tag und Nacht auf die Die moderne Tech⸗ bahnſtationen, insgeſamt etwa 15 000, täglich auf fele⸗ graphiſchem Wege auf die Sekunde genau nach mittel⸗ Abweichungen hiervon erkehrsſicherheit im Bahnverkehr auch nach dieſer Der Sport am Sonntag „Ein Tag der Meiſterſchaften“ Stand das erſte Sport⸗Wochenende im Auguſt im Zeichen einer Reihe großer Länderkämpfe, ſo kann man den kom⸗ menden Sonntag als einen„Tag der Meiſterſchaften“ be⸗ zeichnen. Im Berliner Olympia ⸗Stadion ermitteln die Leichtathleten ihre Kriegsmeiſter, in Braunſchweig kämpfen die Tennisſpieler um Meiſterehren, die beſten deutſchen Kanufahrer treffen ſich auf dem Starnberger See, die Segler ermitteln in Berlin die Meiſter in der N⸗qm- Rennſolle, weitere Titelkämpfe im Ringen finden in 7 Frankfurt a. M. und Bamberg ſtatt, und ſchließlich iſt noch die deutſche Radmeiſterſchaft der Berufsflieger in Braun⸗ ſchweig zu erwähnen. Im Fuß ball gibt es in den ſüddeutſchen Bereichen eine Reihe intereſ⸗ ſanter Freundſchaftsſpiele, die für viele Mannſchaften als Generalprobe für die erſte Tſchammerpokal⸗Schlußrunde am 18. Auguſt dienen. Bisher wurde folgender Spielplan bekannt: Südweſt: Union Niederrad— Griesheim 02; Bf Rödelheim— Eintracht Frankfurt; Seckbach 02— FS Frankfurt; Oberrad 05 Rotweiß Frankfurt. Auf ⸗ ſtiegsſpiele: S 98 Darmſtadt— SpVgg Munden⸗ heim; Adlerwerke Frankfurt— Germania 94 Frankfurt.— Baden: VfB Waldshut— FT⸗Sc Freiburg(Pokal); BB Mühlburg— Karlsruher FV; F Rüppurr— Phönix Karlsruhe; Freiburger F— Fc Mülhauſen.— Würt⸗ temberg: Stuttgarter Kickers— SpVgg Fürth; VfB Stutt⸗ gart— F Zuffenhauſen; Stuttgarter Sc— SVgg Cann⸗ ſtatt; Stuttgarter Sportfreunde— SW Feuerbach. Anf ⸗ ſtiegsſpiele: F Eislingen— Eintracht Neu⸗Ulm; SpVgg Untertürkheim— S Spaichingen. Bayern: Aufſtlegsſpiele: Wacker München— Schwab. Augs⸗ burg; Poſt Fürth— FC Lichtenfels. Einige ſüddeutſche Mannſchaften ſind auf Reiſen, ſo der 1. FC Nürnberg, der in Linz gegen eine Auswahl von Niederdonau und in Wien gegen Wacker ſpielt, die Kickers Offenbach, die bei Auſtria Wien ein Rückſpiel austragen und VfR Schwein⸗ furt, der bei der SpVgg Erfurt zu Gaſt iſt. Von den Spielen im Reich wäre noch die Begegnung zwiſchen Sach⸗ ſen und Sudetenland in Planitz zu nennen. Ju der Leichtathletik epreicht die Wettkampfzeit mit den deutſchen Kriegsmeiſter⸗ ſchaften im Berliner Olympiaſtadion Das Meldeergebnis zu dieſer zwei übertrifft alle Erwartungen. 650 Männer und Frauen Me f ihren Höhepunz tägigen Veranſtaltung 280 Vereine haben für rund ngen abgegeben, und zwar ungen. Aber nicht nur er Qualität. Unſere Spitzen, s ſeien nur Harbig 2* 3, Kerſch, Schen, könner ſind faſt v Kaindl, Syring, ring, Hornberger, 2 ch, Blaſk, Hein, Linn. hoff, Gieſen, Bran„ Haungzwickel, Wein. kötz, Wotapeck uſw. genannt. uch bei den Frauen 1 alles zur Stelle, was Rang und Namen hat. g Die Titelkämpfe im Teunis in Braunſchweig ſehen ebenfalls die deutſche Spitzenklaſſe faſt voll am Stort. Im Männer⸗Einzel iſt wieder Heinrich Henke Favorit, deſſen ſchärfſte Rivalen Göpfert, Koch, v. Meier und die Kölner Garde ſein ſollten. Bei den Frauen ſehl letder die Titelverteidigerin Annelieſe Ullſtein. N Teppiche z F. Bausback, B 1, 2 ff 20 — Der Pferdeſport bringt Galopprennen zu Hoppegarten Dresden und Hannover. Bei den Ringern (Sa.), Karkszorg werden vier weitere Meiſter ermittelt, und zwar Leicht⸗ und Halbſchwergewicht in Frankfurt a. M. sont im Bantam⸗ und Schwergewicht in Bamberg. In Front furt gelten die Vorjahrsmeiſter Nettesheim(Kölns u Leichter(Frankfurt) wieder als Favoriten. In Bambetg verteidigt lediglich Hornfiſcher(Nürnberg) im Schwer, gewicht ſeinen Titel, während Bantamgewichtsmeiſter gal heim(Köln) fehlt. Die Badener Allraum und Mülich gel ten in Abweſenheit Pulheims als ausſichtsreichſte de werber, während es Hornfiſcher in erſter Linie mit Müll; (Bamberg) zu tun haben wird. BVeſtenliſte der Mannheimer Leichtathleten Der kommende Sonntag bringt die deutſchen Kriegs⸗ Leichtathlettkmeiſterſchaften und damit hat die Saiſon ihren Höhepunkt erreicht. Der Krieg hat den Betrieb der Leicht⸗ athketen wohl berühren, aber nicht ſtören können. Ver⸗ zichtet mußte auf die beliebtn nationalen Sportfeſte wer⸗ den, nicht aber auf die Wettkämpfe überhaupt. So wurden in den Bezirken die Meiſterſchaften ausgetragen. Die Mannheimer Gemeinſchaftstreffen erſetzten die nationalen Wettkämpfe vollſtändig. Kamen doch zu dieſen die Athleten unſerer ganzen Südweſtecke. Sogar aus Karlsruhe kamen Kämpfer. Es wurden Feſte für Frauen und Jugendliche ausgetragen, und auch die deutſchen Vereinsmeiſterſchaften wurden durchgeführt. Dieſer ſtarke Wettkampfbetrieb in Mannheim kam ſicht⸗ lich in der Leiſtungsſteigerung unſerer Aktiven zum Aus⸗ druck, die wohl nie ſo klar zum Vorſchein kam, wie in dieſer Wettkampfperiode, in der die Kämpfer alle acht Tage im Wettkampf ihren Fortſchritt ſelbſt kontrollieren und feſtſtellen konnten. Wohl wirkte ſich das Fehlen der großen Könner und damit der Vorbilder für den Nachwuchs aus. Da aber ſchon guter Grundſtock gelegt war— Karl Kramer bei der Poſt und Mitteldorf bei der MTG batten ganze Arbeit geleiſtet—, mußten die Erfolge auch ſo reifen. Bei den Sprintern hat Feuerſtein gehalten, was er verſprach. Er iſt nun ſchon die 100 Meter unter 11 und auch die 200 Meter unter 23 gelaufen. Unſere Jugend⸗ ſprinter Müller,. Reich(Poſt) und Oberle, Helbig(MTG) ſind ebenfalls ſchon um 11 gelaufen, Obeyle ſchon 10,9.— In den Mittelſtrecken hat Hocken berger die 2⸗Min.⸗ Grenzé noch nicht unterboten. Bei den Meiſterſchaften in Berlin wird ihm dies wohl glücken. Piſter(fes Nek⸗ karau). der nunmehr für Charlottenburg ſtartet— er dient bei der Waffen⸗—, iſt dies allerdings ſchon geglückt. Er kann eine Zeit von:59,3 melden. Wir führen dieſe aller⸗ dings in unſerer Beſtenliſte nicht. Hockenberger führt auch die 1500⸗Meter⸗Läufer an, bei denen Hotter(Poſt) und Schmitt(Friedrichsfeld) zwei ebenbürtige Gegner ſind. Dieſelben ſind auch die härteſten Gegner über die längere Diſtanz, wobei der Friedrichsfeſder bei den 10 000 Meter vor dem Poſtler rangiert. Die Sprungleiſtungen der Mannheimer Athleten können ſich ſehen laſſen. Schade, daß Tahedel(Poſt) außer Gefecht iſt, von ihm hätten wir in dieſer Saiſon noch manche Stei⸗ gerung erworten dürfen. Kahr mann und Keſel (Mech) tragen ſo unſere Hoffnungen auf eine Verbeſſerung der Spitzenleiſtungen.— Mit den Wurf⸗ und Stoß⸗Wett⸗ bewerben geht es langſamer aufwärts. Dieſe Uebungen erfordern übrigens auchs das meiſte Training. Faſt ſieht es ſo aus, als ob man dafür nicht die nötige Geduld habe; allerdings fehlt es auch oft an der Zeit, denn die Betriebe verlangen heute ihre Leute oft über die Zeit. Bei den Frauen hat das Mitmachen des VfR neuen Auftrieb gebracht und auch zur Verbeſſerung der Beſtenliſte beigetragen. Frau Fuchs zeigte ſich beim letzten Durch⸗ gang zur KDM beſonders im Speer⸗ und Diskuswerfen ſtark verbeſſert. Die ſchnelle Mittelläuferin iſt im Weit⸗ ſprung den 5 Metern erfreulich nahe gekommen. Der TV 46, der einſt bei den Frauen führend war, macht neue An⸗ ſtrengungen, wieder Anſchluß zu bekommen. Bei der Rührigkeit, die der Klub in der Leichtathletik entwickelt, dürfte ihm dies auch in Bälde gelingen. Die M hat einige talentierte ſunge Kräfte, die für die Zukunft Gukes verſprechen. Die Poſt iſt nach wie vor auch in der Frauen- leichtathletik führend. Zur Zeit muß zwar ſo manche Ath⸗ letin erſetzt werden, aber der Stamm ſteht zur Verfügung. Gutes Material beſittzt auch der TV Rheinau. Es ſteht aber auch feſt, daß ſo mancher Verein in der Frauenleichtathletik ſchoͤne Erfolge buchen könnte, wenn er nur einmal den Ver⸗ ſuch machen würde. Aber es fehlt oft an der Initiative. Wie mancher Sonntag könnte genutzt und mancher Erfolg für den Verein errungen werden, der wieder dazu bei⸗ tragen würde, das Vereinsleben neu zu heben und vor allem auch die Mitglieder wieder ſtolzer auf den Klub zu N damit wieder aktiver ins Vereinsleben ein⸗ Unſere Beſtenliſte iſt ein gutes Spiegelbild des Mann⸗ heimer Leiſtungsſtandards in der Leichtatßletik. Wir können uns ſeben lafſen damit, und auch unſere Athleten können mit ihren Leiſtungen zufrieden ſein. Beſteuliſte der Mannheimer Leichtathleten Männe: 100 Meter: Neckermann 10,6, Feuerſtein 10,9, Kiß 11,4 Sek.(ſämtl. Poſt Mannheim). 200 Meter: Neckarmann 216, Feuerſtein 22,0, Garrecht 299 Sek. (fämtl. Poſt Mannheim). 400 Meter: Jammarſch(Poſt) 52,9, Hockenberger(TV 46) 53,6, Giebfried(Poſt) 54,1 Sek. 86 Meter: Hockenberger(TW 46):00,2. Chriſt(Poſt):06,4. 1500 Meter: Hockenberger(TV 46) 4118, Hotter(Poſt) 428,0, Schmitt(Friedrichsfeld):22,2. 3000 Meter: Hocken⸗ berger(TV 46) 920,4, Schmitt(TV Friedrichsfeld):25,4, Hotter(Poſt):88,0. 5000 Meter: Hotter(Poſt) 17:15,8, 1(T Friebrichsfeld) 18:10,0, Maus(Poſt] 18:52, 9. 10 Meter: Schmitt(TV Friedrichsfeld) 34:37,6, Hotter (Poſt) 96:04,0. 110 Meter Hürden: Keſel(MTG) 16,1, Marquet(Poſt) 18,3, Müller(62 Weinheim) 19,6 Sek. Amal 100 Meter: Poſtsch 49,8. MTG 45,6, T 46 46,8 Set. Amal 400 Meter: Poſt Sc:43,4. Zmal 1090 Meter: TV 46 :12,2, Poſt Sc:45,83. Hochſprung: Keſel[(MT).82, Wehrle(Poſt) 1,73, Tahedel(Poſt) 1,67 Meter. Stabhoch⸗ ſprung: Tahedel(Poſt) 3,30, Haſenfußßz(MT) 8,20, Gaub (MT) 3,00 Meter. Weitſprung: Tahedel(Poſt) 6,44. Kahr⸗ mann(Polizei) 6,40, Jäger(Käfertal) 6,27 Meter. Drei⸗ 1: Rahrmann(Polizei) 13,98, Tahedel(Poſt) 13,82, rrwerth(Poſt) 13,00 Meter. ſtoßen: Blum(TB 46) 12.15, Herrmann(Poſt) 11,75, Schmidt(Poſt) 11.63 Meter. Diskuswerfen: Schmidt(Poſt)(8) 35 Herrmann(Poſt) 35,04 Meter. Speerwerfen: Abel 50,65, Klefer 46,85, Kiß(Poſt) 43,59 Meter. Hamm 5 Größle(T 46) 42,97, Herrmann(Poſt) 39,81, Maas (TW 460) 39,12 Meter. 5 5 Frauen: 100 Meter: Wender (Poſt) 18,2, Egger(Mere) 18,4 Set. 1 . (Poſt) 18,1, Demand (Poſt) 27,8, Demand(Poſt) 29,0 Sek. Scheerle(Poſt) 12,6, Kropp(Poſt) 14,2. Amal 100 Meter PoſtSch 53,2, MTG 54,7, Bft 56,4. Hochſprung: Wenk; bach(TV 46) 1,40, Scheerle(Poſt] 1,35, Kärgel(Mich Kehl(VfR) 1,33 Meter. Weitſprung: Zipperle(Mie 5,06, Braun(MT) 4 0t, Zell(BfR) 4,91 Meter. Kuß ſtoßen: Fuchs(BfR) 10,81, Wiedermann(Poſt) 10,68, Kron (Poſt) 10,56 Meter. Diskuswurf: Wiedermann(Poſtj 9, Bäurle(TV 46) 31,00, Fachs(BfR) 29,75 Meter. Speer wurf: Meyer(MT)] 38,51, Leichert(Poſt) 29,88, Fach (BfR) 29,33 Meter. Der kommende Hansballſonntag In Neckarau Vorſchlußrunde um den MTG⸗Pokal Nur noch vier Mannſchaften ſtehen bei den Haudbalhrd läumsſpielen, bei denen es um den Pokol der Mh geh, im Wettbewerb. Drei Mannſchaften der erſten Klaſe In Ketſch und 98 Seckenheim und als vierter Bf Neckar der 88 Kreismeiſter geweſen war, dann ſtark abfiel und un wieder eine ſtarke Mannſchaft zur Stelle hat. Dieſe eie Mannſchaften ſtehen ſich am kommenden Sonntag auf det Waldwegplatz des Vd gegenüber und kämpfen um Qualiftkation für die Schlußrunde. Beide Spiele dos Los wurden Poſt⸗Sch— Ty 98 Seckenheim und Neckarau— T uKetſch gepaart— finden am Sonntage mittag(Beginn.45 Uhr) ſtatt. Zunächſt ſpielen die N herren gegen die T Ketſch. Wenn die einheimiſche 80 Meter Hürden auch gegen die Ketſcher ihre Siegesſerie fortſetzen will ß ſie wiederum ganz auf dem Damm ſein. Man geht nic fehl, wenn man den Ausgang dieſes Treffens, das um g Uhr beginnt, als oſſen bezeichnet. Intereſſanten Spo wird auch das zweite Spiel bringen, in dem die Poſt anf den TV 98 Seckenheim ſtößt. Es wird wohl niemand ez dem Sieg der Monnſchaftk um Sutter zweifeln, um ſo wen, ger. als dieſe in den letzten Spielen in den hinteren Reihe eine merkliche Formverbeſſerung erkennen ließ. Poßd wit der eine Endſpielgegner am 18. Auguſt auf dem heißen. Ob wird, muß erſt der Sonntag ergeben. „ Hatenstrasze! Telelon 216 und 21636 ese en letze um die Handballmeiſterſchaft der Der kommende Sonntag bringt in Offenburg eimes bet vier Entſcheidungsſpiele um den Eintritt in die der deutſchen Jugendmeiſterſchaft. die in Breslau wird. Badens Vertretung, die der Bann 171 heim bis jetzt in erfolgreichem Stil übernommen hel trifſt hierbei guf das Gebiel Düffeldorf. Ditſſeldorf zählt zu den ſtärkſten Gebieten. Nachdem Badener ſchon die favoriſterten Württemberger in Man heim ausſchalten konnten, gshen ſie nicht ohne Hoffnung n dieſen letzten Kampf vor Breslau. Das Spie ſprünglich nach Mannheim anberaumt worden war, nach Offenburg verlegt. Titelkämpfe ausgezeich 0 5 Ketſch vöer Neckarau dabei der Partwer fell“ ann das 1 wurden notierbe 176 und Ruh end Nh ſſen un 100. geg Frat deutsche bDEUI S —— Scha 1 Bade Albes. D 8 % Heid. % Mann 5 Plorz 0 Fran 5 Gelsen 1 Krup . Ler. 916.Far 6. Wschafle Augsbg. Bayr. Me Brown,! Contin. 0 Daimler- Deutsch. Dl. Gold Der Bann 171 weiß, um was e Lundr geht und iſt ſich auch der hre bewußt das Gebiet in dleſe 8 Kämpfen vertreten zu dürſen. Wir wiſſen, daß die gen einen aber ouch die Stärke dieſer Mannſchaft, die ſehr geſpielt iſt und deshalb rechnen wir auch diesma einem Erfolg. Wird dieſes Spiel gewonnen, dann it d Weg nach Breslau frei! 8 Kriegs⸗Bereichs meiſterſchaften der Schwinn in NRappenwört In unmittelbarer Nähe des wieder freien Rhe kommen morgen die Kriegsbereichsmeiſterſchaften erfreuliches Meldeergebnis aufzuweiſen haben, ſprechen äußerſt ſpannende Kämpfe. berger Nikarratten gelten auch dieſes als Favoriten wuchs material garantiert. Konſtanz, Pforzhein Karlsruhe ſowie Freiburg ſtellen ernſthafte Gegne N Einnen in den Meiſterſchaftswettbewerben, da! Mannheimer mit perſchwindenden Ausnahme und ſonders das Ehrenkleid des Führers tragen für melden ſich die Schwimmerlinnen) des ſowie SV Mannheim in den Altherrenkämpfen, Mehrkampf ſowie in den Wettbewerben der Klo ſchaft im Kampf, doch hängt der Ausgang e von der Tagesform der einzelnen Me chaften f 2 Im Rahmen der Privatrunde empfängt Bie Neckarau Wormatia Worms zum fälli iſt beſtimmt ein intereſſanter Kampf zu e die Neckarauer mit ziemlich ſtarker M chaft ar können. Unter anderen ſteht auch wieder Klamm zut eren Gang nach Offenburg tun. e. 1 N 16 Strandbad von Rappenwört bei Karlsruhe zum Am trag. Die ausgeſchriebenen Wettbewerbe, die ein u. Die Heie. e 3 Mal ſowo 8 bei den Männern als auch erſt recht bei den Fraun wofür allein das hervorragende d -Melclungen Geld- und Devisenmarki 9. August 1940 lu benutzt(in deu beiden letzten Jahren je 8. H. Divi⸗ Zuckerbirnen 12; Bohnen grün 11; Stangenbohnen 5 1 1 dende), ſondern ſoll zur inneren Finanzſtärkung vorgetra⸗ maten 17; Bohnen gelb 13 1 5 Diskont: Reichsbank 3,5. Lombard.5. Privat 3 v. H. 8 7 80* 0 t t 8 f 9 8 77 2 13. Fester Wochenschluß 5 gen werden. 3 1 l 57 17 0 5 rief] Amtlich in RM für 1 71 r 41 3 Juli N t⸗ Großmarkthalle Handſchuhsheim. ge lebhaftem Geſchäft Kursſteigerungen bis über N 7 W 6ſt Konkurſe und Vergleich. F Juli.„ 12-23, Reineclauden 12—18 Mirabell Bel leb b 2 v. H. an den Aktienmärkten W e bn e ger d Pran e 24, Mirobellen Flotow 18 4 a kan. Doi 5 durch den R ger d en 9 8 8 Irhs se 1 Berlin, 10. Auguſt. 8 Lettland 100 Lats 5½ 5 5271 18 bekanntgegeben. 15—16, Zimmer Frühzwetſchgen 1* 10. guſt Litau 5 4 And 2 5 354 5 9 bis 18, Pfirſiche 25—80, Rhabarber Kopfſalat? wurden die Aktien⸗ 1 9 5 Die entſprechenden Zahlen für den Monat Juli 1939 ſtellen ben 0 125 a b 15 145 a 2 2 K uxemb. 100 lux. 9,99 85. 10 3 0 2, Sta 2 4, hepunk vchen feſte Hal⸗ Br a NN J I. Ineus Pid? r bis 10, Wärſing 5, Weißkraut 4,5, R ut wal gehandelten Papieren Fasern 100 l 6 en dee Mr 4 5* Vorzeitiger Zeichnungsſchluß für die 4/prozentige ſalat—6, Schlangengurken 1229 engurken 5 15 et, während ſonſt in Haänemark 100 Kr 4 i 5 Anleihe der Union Kraftſtoff Weſſeling. Wie die Deutſche Spinat 10. 10 zwar gerungen einkraten. Bevor⸗ ngland 1 eng bid“ 2 Schweden Bank mitteilt, konnte die Zeichnung der unter ihrer Füh⸗ cht unt„ 45 S rubng aufgelegten Anleihe der Union Rheiniſche Braun⸗ Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Au che annahmen. Im 2 0 5 kohlen Kraftſtoff Ach Köln über Mill.„ wegen Ueber⸗ ö Rhein Pegel 89 en chemiſche Werte, 9 9,890 9, zeichnung ſofort nach Zei sbeginn geſchloſſen werden. Buein- Pegel]. 7 Vp Spitzen, und wiederum Braue⸗ 2 1978.882 5 5 5 5 9 1 Tneintelden 3,24 3 26.21.16..00 Kaub. Harbig 5 8* Zwingenberger Obſt⸗ und Gemüſemarkt. Bezahlt 8 303 08 20 RN 8 . 1 7 11 91 aa 8 55 AIrar g. 1 Kc 5 Zreisac 2 2—¹ Scher. Buderus um 0,25 8 2255 0 wurden für Pfirſiche 36, 25, 20; Aprikof; Zwetſchgen 23; eh e ee , N. 2..502 Pflaumen 2 eiſchae 5 len 25: Reine⸗ 33 5,1803, 11 „. Janan.. 1 Len 32 e eee ee 2 e 1. Manah im 456674452. 4232 Mannheim 4,304,294 21 1 Wei—— 2 7 N 6 8. 45 1 9 Girſcher 2: Aepfel ,. 20: 7 5 ne 1 172 1 Ms 1e* 1 bener 0,75 v. H. Bei Die mit 8 8 8 3 finden nur im innerdeutschen klauden 16) türkiſche Kirſchen 127 Aepfel 25, 207 Falläpfel s; 9 5 5 n. 1 und errechnungsverkehr amtlichen Gebrauch 8 emie Berlin, 10. Auguſt. Blankotagesgeld blieb mit 15 bis e 16 Ve t von 2 v. H. auf. 176 unverändert. Von Voluten errechneten ſich der Schwei⸗. 255 5 7 e + 2 d H. heraufgeſetzt. In der zer Franken mit 56,85 Tie 94 25 E ET 5 4 8 935 oImzahr 55 8 5 8 SGA 8 7. gemiſchen Gruppe n um 7 auf 179½ und l 3 Me PCC ſich um Motoren⸗Werke Mannheim.⸗G. Sie ſich ei 5 Mieteinigungsamt in Verbindung f S um H. Di 0 N 8 5 5 Sie ſich einmal mit dem Mieteinigungsamt in Verbindune N 0 8 e Matoren⸗ Wer 5 8 1 85 5 0 len ſehlt lagen Elel und Verſorgungswerte. Hier e aner Ac; Zorm. Benz, Abt. Die Schriftleitung übernimmt für ſetzen und eine Senkung beantragen. einelektra mit Schleſiſch Gas Ew Setle⸗ für 1930 ſeſt*. 101 N die erteilten Auskünfte nur die M. M. S. Der Zweck Ihrer Anfrage iglic ze ſowie Stemens mi 13 989 ſeſt, daß Vorjahr z 3dr e brachte degli 8 15 5 1 55 r n 9 s 0,75 ſowie Siemens mit plus Erwartungen ſich voll erfüllt gate. 75 98 5 1 0 preßgeſetzliche Verantwortung. Unterhaltsanſpruchs iſt nicht recht klar. inf Bei den Autowerten ſtiegen„ üllt hatten. Die Werksanlagen 8 5 f Ararat igt,. f imler um 1 v. H. Am Markt der waren voll ausgenftzt und der Auftragseingang war we⸗. ein Gerichtsurteil zur Zahlung von Unterhalt bert 9827 75 bauf urden Demag um 0,75 Sbnder 11 ſentlich höher bei entſprechender Umſatzſteigerung. Die An⸗ R. K. 200. Die Koſten für den Durchbru ch werden kann aus dieſem Urteil vollſtreckt werden. We 0 0 a* 5 m 15 G. Und Berliner forderungen an die Leiſtungsfähigkeit des Werkes erreich⸗ anteilmäßig unter Zugrundelegung des Mietzinſes auf eine Anerkenntnis der Vaterſchaft vorliegt ur — n Im leßtgenannten ten im abgeleufsnen Jahr ihren bisher höchſten Stand. Der die einzelnen Mieter und den im Hauſe wohnenden Haus⸗ gung über die Höhe des zu zahlenden Unte ker 8 0 8 28 97 Ar: ö„ 4 a 5 1 5—— 7. 2 22 5588 rr 1 4 8 8 von Metallwerten Deutſche Eiſen⸗ 119 ahr mier e ft 1 1 125 5 85 eigentümer umgelegt. Da 5 der von 1 8 zweiten erzielen iſt— Unterhaltspflicht beſteht auf Grund? 7 werten lamen Zembers, von 32 f⸗ e e rden und iſt erſt im lauſen⸗ Mieter zu zahlende Mietzins und der Wert der Wohnung Vaterſcha⸗ ß auf Zah 8 von N und Dae le! den Jahre zum Aöſchluß gebracht worden. Infolgeßbeſſen 8 85 75 12 15 50 8 11055 Bernt können wir ere e e N 9 18 5 N rlshorg 5 Wan Bei 8 92 Aneretanteile 8 ſind die Zugänge auf Anlagen ſtark geſtiegen je Geſell⸗ des„„ nicht bergr 12 n eil icht halts geklagt werden.— Wegen der Frage 1 g n. Bei den Brau uteiler e 8 e 0 pk geſttegen. 85 ie 2 S enable n Ante a 2— 4 5 en 1 um ge 1 25 527 8 En elhardt 1 0 15 ſchaft erwartet auf Grund des umfangreichen Auftrags- Angaben über den auf Sie entfallenden Anteil nicht bringung in eine andere Pflegeſtelle müſſen Sie ſie un 2 v. 5 31 en ſind noch Ach ür beſtandes und nach den Ergebniſſen der erſten Monate des machen.. N. 5 Vormundſchaftsgericht wenden. hren mit ln 10 5 g 8 neuen Jahres einen erfolgreichen Verlauf diefes Geſchäfts. Th. S. S. Wenden Sie ſich an die Geſchäftsſtelle des A. J. F. Nach§ 638 BGB verjährt der 0 war lu Verkehr d Reuten ſtieg die Reichsallbeſttzanleihe auf jahres. ö Mie utzgerichts GO 6 oder BG 8) hier und erklären des Beſtellers auf Beſeitigung des Mangels 8 N. ſonnt sbahn⸗VaA ſtellten ſich auf 127,50 gegen Der Rohüberſchuß ſtieg auf 9,57(7,87) Mill.„, während Sie dort, daß Si Räumungsklage anzuſtrengen babe ſowie die wegen des Mangels dem Beſteller Fran. cheine 1 nannte man 99,92 bis 99,95. Zinſen 0,2(i. B. 0,08 Zinſenſoll) und 9. Erträge 0,06 ſichtigen. Sie werden dort über die Ausſichten Ih rer Anſpriiche auf Wandlung, Minderung oder Schad ins vn 1 020 5 8 1 erbrachten. e erforderten Löhne Klage belehrt werden. ſofern nicht der Unternehmer den Mangel arg g— a und Gehälter 5,21(4,06), ſoziale Abgeben 0,38(0,26) Ab⸗ W. K. Nach§ 9 des Ehegeſetzes vom 6. 7. 38 darf eine fen bat bei 775 e eee 2 7. 470 5e I 3„K. Nach 8 9 Eb n 3 chwiege„ bei Bauwerken in 5 ahren. Banben T7 ank furt 2. N. 9 10 ſchreibungen 0,77(1,23), Steuern 2,65 und ab. Auſwendun⸗ Ehe nicht geſchloſſen werden zwiſchen einem wegen Ehe⸗ bun f 7 5 1 5 1 1 Schwet⸗ I f Deutsche Steinzeug. 288.0 289,0 gen 0,2(0,65) Mill. 4. Dem Werkerneuerungs⸗ und Bau⸗ bruchs geſchiedenen Ehegatten und demjenigen, mit dem Ja hrung beginnt mit der 2 2 e des Wer 8. 2 ter Ful, eutsche testverzinslithe Werte Purläc 70tf 118.0 5 fonds wurden aus dem laufenden Jahresgewinn 0,30(0,30) Ehobr N 8 Ehel Finch in dem Verjährung noch nicht eingetreten iſt, können S Lich gel 9. 10 1 N. 1853 1810 Mill.„ und dem Gewännvortrag 0,10([—) Mill.„/ uge⸗ 5 3 0 5. 5 5 5 G 5 0 llt 72§ 634 BB dem Unternehmer zur Beſeitigung des M 5 8 zlektr Licht u. Kr. 80,5 5 747 57 55 5.5 5 8 879 20* Scheldungsurteil als Grun der Scheidung feſtgeſte It. 5 2 3 75 0 7 4 5 7 7 Net mmer 9 9 ATSANLEIHEN] Enzin 751 führt. Der Reingewinn ſtellt ſich auf 221.878(304 405) 4, 5 55 5 3 3 7 8 els eine angemeſſene Friſt mit der Erklärung beſtimmen, e ee eee eee Freinger nion. 90 180. 1 s die HV beſchloß, wi 8 p. H. Divid if 163 Von dieſer Vorſchrift kann Befrefung bewilligt werden. 8 gemeſf Frif 5 8 t Malk—— 017 1017 I. G. Farben. 179,0 1800 woraus die HW beſchloß, wieder 8 v. H. Dividende auf 1,62 5 5 ö 85 N . F 1010 1912 Geskürel 8 5— Mill.„ AK auszuſchütten. Ueber die Bef vom Eheverbot wegen Ehebruches Baden 102. 184˙0 84˙% Grün u. Bilfinger 290,0 294.0 8 5 1 entſcheidet der des Landgerichts, vor dem der t. Reich 154.0 154.77 2 1 Aus der Bilanz: 9 J W e 8⸗ 8 f f 1 Abes Dt. Reich 0 Herpener Bergbau 85 85 Aus der Bilanz:(in Mill.% Werkerneuerungs⸗ und Gheſcheidungsſ im erſten Rechtszug behandelt worden SraDbTANLEIHEN Heidelberger Zement 173.5 Baufonds 1,00(0,60) freie ⸗Rücklage unv. 0,30, Wertberach⸗ 5 S. 5 7 98 e eh ee n ee 138. tigungen 0,78(0,50), Rückſtellungen 1,02(2,24), Verbindlich. ist.(5 der Durch Bo. zum Chegeſes v. 27 7. 88. N. 1000 100.0 Holzmann. PB. 199, keiten 13,05(5,75), darunter Anzahlungen 6,06(1,56), Wa⸗ A. Sch. Eine Verſicherung beſteht nur bezüglich der bein 26 100.2 100.2 1 und Wrenſchulden 3,92(201), Konzernſchulden 0,90(0,77) We Schäden, die 1 den N 55 B.. e .„Becker. 375.2 7 ankſchulde 2 0 ſonſti zer 2 e ſacht worden ſind, nicht aber bezügl. ſolcher Schäden, ADR 18e kner- Werk 30. do 0,21(0,07), Bankſchulden 9,29(0,46) und ſonſtige Verbind verurſan r i r* Hürden— Fa er Verkte. 2000 2010 lichteiten 1,07(088), andererſeits Anlagevermbgen 1,47 die durch Dritte an der Rundfunkanlage hervorgerufen ſind. Meter 0 Frank. Hyp. Gpf. Ludwigshaf.“ 5 728(0,84), Vorräte 8,20(4,52), Wertpapiere 1387(0,14), Anzah⸗ Sie müßten ſich alſo ſchon an den Grunsſtücks nachbar hal⸗ Wenk: R 85 101.0 101, Eudwigshaf Walzm. 135.0 135,0 lungen 0,70(0,02), Warenforderungen 7,03(5,24), Wechſel ten. Wir glauben allerdings nicht, daß Sie den 2 achbarn (Mech, 0% Nein. Hyp. Bk. 101.0 101.0] Mannesmann 131,6 1330 0,1(0,29), Kaſſe und Bankguthaben 0,20(0,17) uns ſonſtige haftbar machen könnten, es müßte denn ſein daß Sie ihn (M70 4, und 8* 5 AMetallgesellschaft. 140.5 Nord en 6,07(0,38 8 vor Eintritt des Schadens gemäߧ 910 Riis B. zur Beſei⸗ Hfe Mach 9 2 ii können Sie „ Krgel⸗ i Pfälz. Hyp. 1010 101 0] Rhein. Elektr. Mum. 1470 1470 Forderungen 0,07(0,88). tigung des Ueberhangs aufgefordert haben ablehnen. Nach dem Ablauf der Friſt können Sie 5— R—9 1. 1 i We Blatt 9 9 2 des 0 80 98 1 8 15 u: 2 72 1 12 5 5 8 5 6, Krol 5 10K TION EN Rüger:. len. 5 O. R. Zu.) Verheiratete, die keine Kinderermäßigung gängiqmachung des Vertrags(Wandelung) oder oſt] 50h—„ Saledetturtk.. 1890 189.0 5 5 5 erhalten, fallen in die Steuergruppe 3, a) wenn ein Ehe⸗ letzung der Vergütung(Minderung) Fe wenn nicht „ ˖ͤ» 1074 Salew kleubronn. Deutſcher Lloyd Lebeusverſicherungs⸗Ach, Leipzig. Die gotte mindeſtens 4 Monate vor dem Ende des Veranla⸗ der Mangel rechtzeitig beſeitigt worden iſt. Der Beſtim 8, Juch 4 bt. 8 55 8 1050 Schwartz. Storchen 140 149% in Organiſationsgemeinſchaft, mit der Deutſcher Lloyd Ver⸗ gungszeitraumes das 65. Lebens fahr vollendet hat; b) oder mung einer Friſt bedarf es nicht, wenn die Beſeitigu 8 0 8 85 102.5 102.2 Seilindustrie(Wolff) 1480 415, ſicherungs⸗A c Berlin, ſtehende Geſellſchaft hatte 1939 einen wenn aus einer früheren Ehe eines der Ehegatten ein nicht⸗ des Mangels unmöglich iſt, oder von dem Unternehmer ver⸗ 40 F keerke 1010 101.5 Siemens u. kleskce 30 2 Neuzugang von 63,2(66,7) und einen Abgang von 37,5 füdiſches Kind hervorgegangen iſt: e) oder wenn das Ei weigert wird.— Wegen Benennung eines Sach ve rſt d l- Anl. 28 138,6 8 Suddeutsche Zucker 744.5 244.0 30,3) Mill.: Beſtand Johresende 282,3 6) Mill. Da⸗ K en der Ehegatten im V lagungszeitraum 1809 Mk. 8 5 5 2 -Anl.28 188,6 138,6 721 9*(30,„ Beſtand am Johre nde 232,3 5 till. D kommen der Ehegat en im Veranlagungsz.* 8 3 9 916. Farb. R. Zellstoff Waldhof 149.85 2 15 1 a 5. 8 1 0 a ö digen wenden Sie ſich an die Handels kammer hi AKTIEN b B A N K E N 8 neben 41(43) Verträge mit 1,53(1,59] Mill. verſicherten nicht überſchritten hat. Zu.) Das Ehepaar fällt in die E. N. N 8 nberlebende 7 alte des rb, okal 8 2—— Perſonen in der Abonnenten⸗Sterbegeldverſicherung mit Steuergruppe g. leben rar 7 85. erte 955 Er 8 reer 06 151,5 Bayr. Hyp. u. W. Bk. 117, 1125 einer Sterbegeldſumme von 285(286,0) Mill.; ferner 42 Banſſ. Wenn der Mieter den Durchbruch ohne Zu⸗ acſetlicher Erbe berufen. Den Abkömmlinger dballiud Achaflenb. Zellsto 78˙7 ig Commerzbank 126,0 127.0(45) Verträge mit 3,05(3,00) Mill. verſicherten Perſopen ſtimmung biw. gegen den Willen des Hausherrn, der den geſeblicher i 5 N gsbg⸗Fürnbg. M. 178,7 178.5 Deutsche Bank 133.5 1340 5 1 58 j N f 1 8 bezap, geg 5. in dieſem Falle 4 der Erbſchaft zu. Abkömm 0 1 ren werke 1872 188,2— 85 3 12255 1 01 in der Abonnenten⸗Unfallverſ. Prämieneinnahmen insdeſ. Durchbruch koſtenlos ausführen wollte, hat vornehmen ie 5 5 15 1 5 3 1 1 5 : Pod 5 2 el 7 Zresdt ank 245 20, 5.55 K talerträ.9(.): Verfich nasleiſt! 5— 8 57 2 2 75 0 8 ce Gt. W SD 1 1 ge? Nocken 8 5 2500 5 F 1128 1 0 Mee 102(40 Jill Nach kia ber eng laſſen, ſo kann er die anderen Mieter nicht mit Koſten Abkömmlinge von der Erbſchaſft ausſchließen g n 5 Reichsbank 112.0 112,5„(„ 1. a. Ruckke„2 11,0) Mill Nach Ueberweiſung belaſten. Lehnen Sie die Zahlung der verlangten 6 Mik dieſe ihren Pflichtteil dei die Hälfte des Wert und ann eimer Ben- 10.7 162.0 1 58 57 85 40.5 gon 0,37(0,18) Mill. an die Gewinnreſerve der Verſicherten e e ß dieſe ihren Pflichtteil, d. i. die Hälfte des Werte ieſe ain Deutsche Erdöl! 160,2 151.9 F 5 Mein e eee 1 H. abb. Wegen der weiteren Frage wenden Sie ſich an das lichen Erbteils verlangen, es müßte denn fein, auf F. Gold u. Siber 249,0 249,01 Zwischenkurs. und weitere Einzahlung von 255 v. H. auf das AK von 2 Fürſorgeamt, ſofern die Befragung der Sachlage noch nötig„. 8 9 7 o ch her um. Mill. A. 5 exſcheint. Srblaffer einem Abkömmling den Pfli en 450„ Fr. Groß ir. Ach, Schwäbiſch Hall. Die Fr. Groß ir. W 8. denn dec der Argen ventauc vereuun, ier geſeg ich aniegends nkerhakts lch bee in kee u a r.& Ir. AG, Scha Al. 1 ix. tet hat, das Haus ſchlüſſelfertig für 12 500 Mart zu bauen, er gele r untagen, ene Ac, Schwäbiſch Holl(Fabrikation von elektriſchen Geräten. e 9 755 5100 fl. 1 oder wenn ex einen ehrloſen und unſittlichen Lebenswandel die Nez 8 Eiſenwaren und ähnlichen Erzeugniſſen) hat im Geſchäfts⸗ 5 1 i 89 1 l 8 wider den Willen des Erbloſſers führt.— Was die Ver⸗ niſche e. 8 jahr 1999 mit den Geſamterträgen von 1,20(1,25) Mill.% VVVVVVVVFVFCCVCVCCCCCCCCCCCCCC ſicherungsvertröge anlangt, ſo fallen die nach Ihrem Tode will, mz die Vorfahrshöhe nicht ganz erreicht. Da die Perſonalauf⸗ bei, daß auch der Kachelofen nach dieſem Vertrag vorge- zur Auszahlung gelangenden Beträge an Ihre Ehefrau, geht nich 2 wendungen mit 777 328(771972) /, die Perſonalaufſwen⸗ ſehen war. Erſatz der Koſten des erſten Planes kann— wenn in den Verträgen ausdrücklich ausbedungen iſt, daß um g Mannheim 8 7, 17 Nut 2305/32/56 dungen des Vorjahres leicht überſteigen, darf wohl auge⸗ die Richtigkeit Ihrer Darſtellung vorausgeſetzt— von die Zahlung der Verſicherun Sfumme nach Ihrem Tode on n Spon nommen werden, daß die Umſätze, im ganzen geſehen, be⸗ dem Architekten wohl kaum verlangt werden. Immerhin Ihre Eheſrau erfolgen ſoll(§8 330, 331 BiB). In dieſem Poſt auf haupt d Die Beſitzſt 91 8 0,14(0,19) ch d b Falle hab di benden Abkömmlinge keinen Anſpruch af i 8 auptet wurden. ie Beſitzſteuern ſind auf 0,„19) zu⸗ empfiehlt ſich der Verſuch einer gütlichen Einigung. Falle haben die erbenden A ing 0 Anſpruch manhen flapila/ anlagen · Vermòͤgensverwallungen rüdtgegangen. Nach Abzug aller Aufwendungen wurde ein r 8 o wen, leicht erhöhter Reingewinn von Es 522(86 429) l erzielt, ö Manne 1 F. W.„Koppelungsverkäufe“ brauchen in Reitz der ſich um den Vortrag auf 110 828(110 441) erhöht. Der ganze Jahr hindurch iſt in Mannheim üblich. Wenn Sie geduldet zu werden. Wenden Sie ſich an die nächf Poſd with) Reingewinn wird in dieſem Jahr nicht zur Dividendenzah⸗ mit deren Feſtſetzung nicht einverſtanden ſind, ſo müſſen z eiwache, adenn unbilliges von Ihnen verlangt werden l 06 tuer ſelt Friedr. Ziſcheck e. S. Dieter Hans Werner— Arb. 5 0 8 Siegmund Ferd. Hundbiß e. T. Brigitte Anna.— krasse 1 5 8 ö Spengler Eruſt Chriſtian Otterbach e. T. Ellen Ros⸗ on 216 l A E80 5 85 witha.— Former Wilhelm Braun e. S. Manfred 21036. Wilhelm.— Fabrikarbeiter Philipp Schröder e. S. Manfred Peter.— Kraftwagenführer Jakob Bräun 323 2. Brigitte Lucke.— Ziſel 3 N — 8 5 5 0 e. T. Brigitte Lucie. Ziſeleur Heinrich Guſtav Verkündete: Juli/ Auguſt 1940 mann.— Eiſendreher Franz Joſeph Zimmermann.] geb. Huber, Witwe des Bauſchl. Joh. Ed. Maczuk, Remmlinger e. S Heinrich Hans.— Chemiker Dr. 5 8 8 Irma Marg. Grimm.— Maler Joh. Herm. Haller 39. 5. 63.— Paula Erika Schwarz, geb. 3. 4. 40.— der Phil. Eruſt Widmann e. T. Brita Dietlind.— eines en Schneider Ehr. Scherb u. Katharina Bickel.— Steuer⸗ u. Anna Ling Zimmermann.— Kraſtfahrer Johann Verw. Jakob Becker, geb 5 10. 75.— Irina Jagorow Schloſſermeiſter Hans Karl Georg Wetzel e. T. 5 5. Sich— An⸗ Friedr. Wirth u. Klara Appel.— Arb. Karl Keßler geb. Juganowa, Witwe des Paul Jagorow, geb. 5. 5. Marianne.— Schloſſer Joſeph Andr. Berner e. T. Eubrme mann Wilhelm Radtke und Gertrud Sichler. 8 5 0 l 2 1. 7 8 8 Pe iaun 8 ˖ kreicher Kosmas Hahn und Magdalena Herrmann u. Marg. Johanna Karolina Neigenfind geb. Acht⸗ 1865.— Kfm. Lehrling Willt Karl Brauch, geb. 27. 4. Heidi Rita.— Buchhalter Oskar Bardelang e. S. anz, geb. Sauer.— Kraftfahrer Ernſt Stenner u. Anna ſtätter.— Hobler Karl Gottlieb Sauer u. Friederike 1925.— Eliſabeth Steigelmann geb. Metz, Ehefrau Klaus.— uffz. Reinhold Paul Loos e. S. Udo Paul. Bau— lois Hoffmann und Fernes geb. Hauſer.— Spediteur Georg Adam Six des Winzers Fried. Steigelmann geb. 16. 9. 08.— Hilfsarbeiter Kurt Hoffmann e. T. Siegrid Lieſel.— men er geb. Boelſen. Kfm. is Hoff 10 0 N. rer 95 4 90 ia Schr 5 Rarla Beyer.— Schuhmacher Heinrich Schwab und u. Marie Johanna Hofmann.— Gefr. Hans Dilger Lore Heeß, geb. 3. 2. 35.— Anna Maria Schröder Arbeitsmann Hans Beringer e. T. Roſemarie.— achben. Marla Bauhammer geb. Jenle.— Bäckermſtr. Karl ſu. Eliſabeth Jöſt.— Gärtner Karl Adolf Volk und geb. Feuerſtein, Witwe d. Juhrunternehmers Georg Klektromonteur Ernſt Artur Friedr. Hellinger e. S. in Non ler und Anna Ehmann.— Schaltwärter Jakob Maria Babette Bürkel.— Kfm. Angeſt. Georg Aug. Schröder, geb. 4 6. 51.— Schweſter Conſtanze Emilie Gerhard Franz.— Fernmeldehandwerker Richard nung Jlühlhänſer u. Wilma Becker geb. Gräber.— Kfm. Nelius u. Lina Zimmermann.— Uffz. Edmund Leo Sachs geb. 2. 2. 89,— Gisela Anng Maria Brand, Lorenz Albert Müller e. T. Ellen Doris.— Werk⸗ das 1 Afigeſt. Walter Kruppenbacher und Anna Schrag.— Kromer u. Elſa Daunke.— Maſchiniſt Adolf Gerard geb. 20. 6. 40.— Maria Magd. Fritz geb. Gerling, zeugmacher Karl Wilhelm Dahm e. T. Katharina ar, wu uglührer Wilhelm Hallenberger u. Emma Meczger. u. Maria Thereſta Karle.— Dipl.⸗Ing. Joh. Phil. Witwe des Polſterers u. Tapez. Karl Joſeph Fritz, Johanna,— Maſchinenbauermeiſter Robert Otto was andrat Dr. jur. Friedr. Rippich u Gerda Leibrock. Och. Georg Rudolf Schuh u. Lore Eliſab. Lelnhas, geb. 21. 1. 75.— Eliſabeth Urſula Zimmermann, Lindenmeter e S. Roland Bernhard.— Kupfer⸗ n die Fantinenleiter Heinrich Dönger u. Maria Zuber.— fm. Angeſt. Ernſt Karl H. Wodrich u. Emma Sophie geb. 20. 4. 40.— Kfm. Angeſt. Franz Ludwig Hinkel, ſchmled Karl Bohrmann e. S. Karl Ludwig Johann. die e in Angeſt. Edgar Krug und Auguſta Warner.— Sator.— Sekretär Paul Willibald Bader u. Anna geb. 20. 8. 76.— Franziska Pauline Kath. Kieſer Verwaltungsangeſt. Friedrich Stigler e S. Manfred ir kein Feſtwirt Peter Müller u. Eva Schnitzer geb. Pflug⸗ Katharina Lutz— Geſr. Hans Hermann Dombrowe geb. Biundo, Ehefrau des Rechtsanwalts Dr. Karl Friedrich.— Kaminbauer Auguſt Albert Kretzſchmar e gut ein eber.— Kontrolleur Eduard Trotz u. Anng Lehner. u. Annelteſe Heß.— Bauarbeiter Georg Vierheller Kieſer, geb. 3. 12. 89.— Städt. Arb. Edmund Fahr⸗ e. S. Caon.— Städt. Arb. Julius Alexander Nagel u Hoßhrer Heinri 5 lara Groß.— Juwelier u. Irma Kühnelt.— Schloſſer Wilh. Karl Krieg und hach, geb. 23. 9. 79.— Hermine Braunert, geb. 28..e. T. Helga Brigikte.— Kraftfahrer Richard Zipſe mal ch Bruſt u. Klara Groß 8 ma K 8 f 5 5 55 8 0: 2 1— a un in en. Frickinger u. Lisbeth Mai geb. Bretſchnelder.— Maria Friederike Preiß.— Zugführer Wilh Hallen⸗ 1940.— Wächter Phil. Ludwig Ziegler, geb. 9. 8. 77. e. S. Rüdiger Richard Julius.— Eiſendreher Frdr. Spengler Th. Berſch und Roſa Bickel.— Chemiker 1 phil. nat. Wilhelm Peſchke u. Annemarie Menzl. beiter Martin Ries u. Anna Kuhn geb. Gattner. Veumechaniker Erwin Duller und Erna Klein.— Lehrmachtsangeſt. Friedr. Seezer u. Roſa Schlu vp 0„JFeuerſtein.— Feldwebel Ernſt Roeske u. Eli⸗ 97 Beck.— Opernſänger Otto Scharffenberger u. Nil Fuß.— Skanzer Ernſt Plaz und Fransiska 8— Gärtnereibeſitzer Jakob Gärtner u. Anna 1 ad geb. Thomas.— Buchdrucker Joh. Holzwarth Fauline Keller geb. Widmer.— Chemiker Dr. phil. Abo Ebſter und Marla Dech.— Divl.⸗Ing. Dr. 8 alf Löhr und Hildegard Nies.— Techniker Hans ige u. Johanna Rau.— Eiſendr. Karl Laurenzi n Fraun gathilde Bißoir geb. Kempermann.— Hafenarb. ide Nac ig Stegmann u. Marg. Stegmann geb. Ziegler. Gelraute · da d f, Juli/ Auguſt 1940 nen n; W Friedr. Wilh. Stemmer u. Eliſabeth Charlotte De Rabin Kfm. Oskar Karl Schmitthelm und Anna 9 7 dauer,— Wachtmeiſter Wilhelm Wiſſemann und * 5 Maria Magd. Bertſch.— Kfm. Angeſt. Hans . 5 8 — kon Becker u. Erna Schrapp.— Kfm. Angeſtellter gur Gg. Gries u. Paula Maria Weber geb. Keller. 80 Angeſt. Hans Adolf Martin u. Elſa Maadalena Ana— Brauer Erwin Theodor Maier und Eliſe Hestia Zimmermann.— Wachtmeiſter Karl 1 Spohn und Berta Eliſe Schumm.— Ge⸗ 5* Wolf Groß und Elſa Balmert. 98 Wendelin Rinſchler u. Hilda Münch.— Kellner Ane Braun u. Elſa Eugenie Schmid.— Kaufm. 85 Guſtav Adolf Kunzmann und Irmgard Olga e Uffz. Ernſt Martin Haas u. Gertrud Emma Kötz 10 Valeska Kröger.— Schneidermeiſter Ludwig 0 ele u. Maria Elifab. Hahn.— Architekt Arnold 59 Wolfgang Sturmfels u. Ilſe Marg Aenne Karl Ja zur Nieden geb. Maag.— Kfm. Angeſt. Willy boni und Annelieſe Auguſte Heinemann.— Emmmtetoheizer Markus Zimmermann n. Margareta ö Streit Schäfer.— Schneider Ewald Ernſt Helnrich * Aaretten daeger u. Maria Elfriede Jöge.— Sanitäts⸗ Foli er Frdr. Eugen Klefenz u. Karoline Drexler. 0 lebe wackemeiſter Otto Philipp Rudel u. Irmgard 1 Emma Schächner— Zimmermann Guſtav Iban Freitag u. Marg. Marke Braun.— Hilfsarb. 1 2 Zipfel u. Katharina Gräf geb. Hofmann.— Algeſt. Joh. Adam Karl und Charlotte Berg⸗ 8 3 1 berger u. Emma Frieda Meßger.— Arb. Friedrich Anton Rieſer u. Gertrud Froſt geb. Keller.— Bohrer Heinrich Wilhelm Bruſt u. Klara Martha Groß.— Geſlorbene: Juli/ Auguſt 1940 Sophie Bühler geb. Wagner, Ehe⸗ frau des Lademeiſters i. R. Karl Ludwig Bühler, geb. 27. 5. 80.— Hermine Gertraud Mechler geb. Schmidt, Ehefrau des Straßenb.⸗Schaffners Valentin Mechler, geb. 2. 5. 81— Felix Leo Hennrich, geb. 6. 7. 40.— Elke Münchmeyer, gebs 20. 7. 40.— Emma Barié geb. Hornung, Witwe des Landwirts Artur Phil. Barié, geb. 24. 5. 65.—. Karoline Kath. Poſer geb. Steinbrenner, Ehefrau des Mühlenarb. Burkhardt Poſer, geb. 24. 3. 71.— Meiſter d. Kraftf.⸗ Handw. Erich Wiſchnewſki, geb. 17. 3. 10.— Katharina Bens geb. Schmitt. Ehefr. d. Schreiners Andr Bens, geb. 21. 6. 86.— Gärtner Karl Franz Adolph, geb. 15. 12. 16.— Zollſekr. i. R. Martin Chriſt. Rothen. höfer, geb. 11. 11. 65.— Johanna Marie Reuther geb. Hohenſtatt, Witwe des Hauptlehrers Guſtav Reuther, geb. 21. 2. 68.— Rentenempf. Jof. Ernſt, geb. 8. 4. 75.— Kfm. Angeſt. Heinr. Daniel Wilde, geb. 4. 8. 08.— Katharina Hilz geb. Reiß, Ehefrau des Rentenempf. Heinrich Hilz, geb. 1. 10. 57.— Lulſe Suſanna Sorn geb. Oberſt, Ehefr. d. Steuer⸗ fekretärs Ehriſtian Friedr. Sorn, geb. 5 5 1555 Betr. ⸗Aſſiſtent Jakob Wilh. Weirich, geb. 17. 3. 92. Kfm. Kurt Karl Emil Fauth, geb. 1. 7. 04.— Eva Giſela Kuhn, geb. 17. 6. 40.— Werkmeiſter i. R. Fried. Eberle, geb 16. 1. 74.— Kfm. Wilhelm Joh. Jakob Gippert, geb. 20. 5. 74.— Friſeur Karl Faatl⸗ haber, geb. 20. 12. 15.— Arbeiter Jakob Belzer, geb. 16. 6. 19.— Winzer Franz Joſ. Wappler, geb. 30. 3. 1882.— Berta Pauline Göbler geb. Gläſer, Ehefrau des Uffz. Erich Fritz Göbler, geb. 7. 1 09.— Heizer Franz Heger, geb. 22 8 17.— Sophie Wüſt geb. Gaß⸗ mann, Chefrau des Schmieds Gottfried Wüſt, geb. 8. 5. 87.— Lok.⸗Führer i. R. Peter Gilbert, geb. 81. 1. 49.— Pauline Joſepha Anna Werner geb. Päul, Witwe des Verſ.⸗Inſp. Dr. Johann Werner, geb. 19. 6. 59.— Willi Guſtav Schreck, geb. 8. 5. 40. Martha Helene Margarete Seidel, geb. 4. 11. 61.— Rentenempf Georg Kreß, geb. 20. 6. 65.— Renten⸗ empfänger Joſeph Wieder, geb. 8. 2. 68.— Eiſendr. Heizer Alfons Fellbermeier, geb. 12. 9. 06.— Kfm. Angeſt. Joſeph Franz Burkl, geb. 10. 7. 18.— Lehr⸗ amtsaſſeſſor Friedr. Adolf Joſ. Weber, geb. 25. 4. 07. Arbeiter Reinhold Hans Holzmann, geb. 24. 6. 18. Rentenempf. Barbara Gerlach, geb. 5. 8. 46.— Maria Emilie Behne geb. Libis, Ehefrau des Rentenempf. Karl Behne, geb. 6. 10. 53.— Hans⸗Klaus Kühnelt, geb. 10. 11. 39.— Klaus Meyer, geb. 27. 7. 40.— Thereſig Dugeorge geb. Gretter, Witwe des Glaſer⸗ meiſters Frz. Dugeorge, geb. 28. 7. 81.— Margareta Jeck geb. Schüßler, Ehefrau des Bürogeh. Michael Jeck, geb. 12. 8. 85.— Margareta Gehrig geb. Maes, Ehefrau des Rentenempf Julius Gehrig, geb. 27. 2. 1879.— Hermann Karl Weidner, geb. 10. 4. 40.— Geborene: Juli/ Auguſt 1940 Fabrikarbeiter Wilhelm Wagner e. T. Hela.— An⸗ geſtellter Wilh. Joſeph Model e. T. Ingrid Irene Maria.— Studienrat Phil. Och. Ding e. T. Giſela Ottilte.— Dipl.⸗Landwirt Dr. d. Landw. Hch, Joſeph Kajüter e. T. Marie ⸗Luiſe.— Hausdiener Fritz Martin e. T. Erika.— Kfm. Angeſt. Jakob Bonin e. S. Gerhard.— Plattenleger Nik. Wagner e. T. Renate.— Eiſendreher Wilhelm Erich Krinke e. T. Gudrun Wilhelmine.— Schleifer Joſeph Hildebrand e. S. Karl Heinz Paul.— Uffz. Erich Fritz Göbler e. S. Dieter Erich.— Betriebsleiter Hugo Schmidt e: S. Roland.— Feldwebel Hch. Wilh. Franek e. T. Roſemgrie Elfriede.— Tünchermeiſter Ludwig Otto Pellkofer e. S. Erich.— Gefr. Erwin Anton Woldrich e. S. Erwin Adam.— Kraftfahrer Theodor Schäfer e. T. Antonie Agnes.— Maurer Paul Wilh. Herm. Jeſſel e. S. Rolf Dieter.— Elektromonteur Walter Triebel e. S. Dieter Emil.— Prof. Dr. der Med., Chefarzt am ſtädt. Krankenhaus Karl Albert Walter Sebening e. S. Bernhard Walter.— Felömſtr. Hans Ludwig Wendel e. S. Wolfgang.— Verſ.⸗Inſpektor Alfred Andreas Höhlein e. T. Ingrid.— Kraftfahrer Ludwig Kling e. S. Ludwig Gerhard.— Ladearbeiter Emil Nikol. Siegler e. T. Margot.— Opernſänger Bernhard„Overmann e. T. Klara Frieda Anne⸗ marie.— Kriminal⸗Oberaſſiſtent Paul Hch. Schiller Leonold Keinarth e. S. Bruno Dieter.— Waffen⸗ meiſter Otto Reiſcher e. T. Brita Urſuta.— Maler Karl Alfred Schmidt e. S. Karl Alfred.— Schrift⸗ ſetzer Helmut Helbach e. S. Gerd Fürgen.— Buch⸗ drucker Otto Erwin Leibnitz e. S. Erwin Klaus und e. S. Joachim Dieter.— Chemiker Dr. d. Phil. Hans Jvachim Piſtor e. S. Klaus Guſtav.— Hilfsarbeiter Wolfgang Julius Ludwig Merkle e. T. Marlieſe Ellen.— Reiſender Helmut Detlef Süverkrüpp e. T. Siglinde Kreſzens.— Schreiner Erwin Marquetant e. S. Manfred Otto.— Lehrer Wilhelm Hotz e. S. Gunther Georg Wilhelm.— Kernmacher Stephan Hermann Braunert e. T. Hermine.— Malermeiſter Theod. Haſſel e. T. Gerta Magdalena.— Buchhalter Auguſt Hch. Oberkugler e. T. Giſela Frieda Roſa.— Otto.— Schneidermeiſter Emil Kurt Scheffner e. S. Manfred Kurt.— Dipl.⸗Phyſtiker Dr. d. techn. Wiſſen⸗ ſchaften Rudolf Dominikus Riedmiller e. S. Harald Heinz.— Hauptwachtmeiſter Aloiſtus Brund Trode e. S. Horſt⸗Dieter.— Maſch.⸗Arb. Franz Hch. Stein e. S. Georg Peter.— Verlagsvertreter Max Lieb e S. Hans Max.— Maurer Karl Grimm e. S. Karl Heinrich.— Werkmeiſter Karl Markus Konrad e. T. Annemarie.— Schweißer Auguſt Guſtav Noky e. T. Irene Lotte Elſe.— Gefr. Guſtav Anton Kreß e. S. Guſtel Karl.— Mechaniker Otto Karl Müller e. S. Manfred Otto.— Zugſchaffner Hch. Jakob Brodbeck e. S. Karlheinz Matthias.— Kaufm. Angeſt. Karl Eugen Faller e. S. Peter Karl Eugen.— Uff, Otto Fritz Hildebrandt e. S. Günther Rudolf.— Kauf⸗ mann Karl Friedrich Augenſtin e. T. Ellen.— Rangierer Artur Jof. Mergenthaler e. S. Wolfgang. eee Aa b FUpefen bringen Sonne in Ihr Heim! m Kaum ertönt das Telephon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scbelbe, die entzwei Ist erneuert, eins, zwei. drei „Glaserei lechner“ 8 6. 30 Tel. 283 36 180 Wie neu Wird Ihr alſer Hul, ve Dippel.5 lanken e. T. Erika.— Lagerarbeiter Karl Wilh. Leutz e. S. Norbert Wilhelm.— Arbeiter Albert Schwab e. S. Edgar Albert.— Oberfeuerwehrmann Artur Walter Heinrich Bender, geb. 30. 6. 98.— Arb. Willy Nik. Peter Schmitt, geb. 21. 2. 18.— Maria Magd. Maczuk 0 e. S. Klaus.— Werkzeugſchleifer Oswald Kohaut e. T. Roswitha Franziska Ute.— Laufrichter Waltez Verdunkeungs- Nene 02 in allen Breiten und Sorten NIIZ listra- Bodenbelag zur Zoſt lieferbar 5 H. Engelhard nacht., 0 4, 1 Kunststraße 0 4, 1 Wir ll Anme Kfm. Angeſt. Ernſt Eduard Schneider e S. 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Her Morgen Sonntag ab ScHaU BURG A1 NMANS ALBERS SCL Ein Mann auf Abwegen So..00.55.00 Uhr 2 Uhr Bestaurent, Blerkeſet Nunzstube, Automet dle sehenswerte Gaststätte für jedermann HANNHEIH, p 6 en den pletten — Sonntag Jugend- Vorstellung nachmittags.00 Uhr: Die Schlacht am blauen Berge Der große lundianer- Film —— m umi KINDERWAGEN In großer Auswahl zu vortellhaften Prelsenl Lui h, 45.— 39.— 2 49 Kinder-Nastenwagen 69— it Scheibenträdern, 2tarb. abge- * tönt, mien pl, Wade chnde* Seh weg- Bitte beachten Sie unser Sperzialfenster in der Breiten Straße Reinigung übernimmi Nelalgungs- inst. E. Lorenz Lenaustr. 42 Fernspr. 528 11 .30.45.00. 2 Umzüge mit Auto-Möbelwagen 1. Stadt u. Uberland sowie MHöbel,Lagerung gewissenhaft Möbel-Spedition Straßenbahnumleitung wegen Gleisarbeiten am Paradeplatz Wegen Gleisbauarbeiten müſſen ab 12. Auguſt 1940 auf die Dauer von etwa 14 Tagen die Linie 3 über Parkring Muſikhochſchule, Linie 5 über Hauptbahnhof— Planken, Linie 6 über Tatterſall⸗Bismarckſtraße, Linie 16 und 25 und die OSG ⸗Bahn nach Heidelberg über Plankenhof umgeleitet werden. Die RöHBeanach Dürkheim verkehrt über Plankenhof— Hauptbahnhof, von Dürkheim über Hauptbahnhof Ring—Renzſtraße. Linie 14 wird zwiſchen Schloß und Rhein⸗ ſtraße unterbrochen. Näheres durch die Fahrbedienſteten und Aushänge an den betreffend. Halteſtellen, lla v AL D HO F um Jeden Mittwoch und Samstag 0, TANZ 58 Unt Sonntag, 11. August, ab 4 Uhr Kerwemusik„ Kinder-Nastenwagen mit Scheivenrädern, Stoßstange und kompletter Windschutzdecke Kinder-Rastenwagen mit modernem Rugelschieber und Nickelspeichen rädern Hinder- Kastenwagen mit moderner Pressung und -Riemenfedergestell 9 5 Se hrauter Welnbrand- Verschnitt Ag uas vi 40 Vol. 9% 0,7 Fl..60 NN u. 30 Pfg. Steuer Trink- Branntwein 40 Vol.%, auch zum Ausetzen 0,7 Fl..85 Rea u. 30 Pfg. Steuer nur gegen Hergabe von leeren Flaschen STEMMER 52⁴4 Vezugſcheine für Fahrradbereifungen Für die Abgabe von Bezugſcheinen für den Erwerb für Erſatzbereifungen für Fahrräder ſind ab 1. Auguſt 1940 die nachſtehenden Be⸗ ſtimmungen maßgebend: Erſatz⸗Bereifungen werden abgegeben: 1. An Schichtarbeſter, deren Weg zwiſchen Wohn⸗ und Arbeitsſtätte mindeſtens 3 Km. ANNE Jarkett Fubböden werden mit det Bodenschleifmaschine Wie neu durcn Aal. Schneider Hinter der Hauptpost Kinderheim „ Mornbacher Sunn“ ab 1. September wieder einige Plätze [re i, auch zum Daueraufenthalt mit Schulbesuch.- Anfr. an Lehrer Becker, 5 Hornbach, über Weinheim(Bergstr.). 17483 Leſt die N. M. 3. Wiedereröffnung u.-Empfehlung Der verehrlichen Einwohnerschaft zur Kenntnis, daß die Saustfwiris daft „Pfälzer Hof“ Am Bahnhof RNREINAU eee eee eee Anordnungen der NS Ap Aus amtlichen Bekanntmachungen entnommen NS Frauenſchaft. Schlachthof. Die Sprechſtunde der Ortsfrauen⸗ ſchaftsleiterin findet dienstags u. freitags von 11 bis 12 Uhr in der Geſchäftsſtelle, Viehhofſtr. 2 ſtatt. Humboldt. Die gemeldet. Frauen erſcheinen pünktlich zu dem Süß⸗ ſrüher Franz Halk Jungbuschstr. 28 Ruf 23216 2 Alsbach an der Bergstraße Sanalolium Schloberg wieder eröffnet ist. Prima Pfalzer Weine. fl. Bier. Gut bürgerliche Küche. Um geneigten Famile Jakob Weber 17547 Zuspruch bittet. moſtkurſus am 13. Auguſt von 15 bis 17 Uhr in H 2, 17. Kö, Sammlergruppe. Nächſte Tauſchſtunde am Sonntag, dem Wer mit der Zeit gehen will, muß Zeitung Sanatorium Dr. Amelung Königstein Taunus Innere Krankheiten Nervenkrankheiten Ganzjährig geöffnet! 808 geschlossen! Fernsprecher Jugenheim a. d. B. 144 bet An rägt. ſonſtige Arbeiter(Körperbehinderte), nt Fanappun! wenn der Anmarſchweg zwiſchen Wohn- und Arbeitsſtätte mindeſtens 4 Km. beträgt. „An Angeſtellte und Beamte, deren ſoziale 11. Aueuſt 1940, pünktlich vormit⸗ en! 85 tags 10 Uhr, im„Hotel Zentral“. 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Für die Abgabe von Erſtbereifungen, d. h. für den Erwerb von neuen mit Gummibereifung verſehenen Fahrrädern, werden die vorſtehenden Beſtimmungen für Erſatzbereifung ſinngemäß angewendet. Die Abgabe von Erſatzbereifungen wird wie folgt geregelt: Die Bezugſcheine werden in den Geſchäftsräumen der Treibſtoff⸗ und Reifenſtelle Mannheim, L. 2, 9, abgegeben, an Wochentagen in der Zeit von—12 und 14—16 Uhr an An⸗ tragſteller, bei denen die vorgenannten Voraus⸗ ſetzungen erfüllt ſind und von denen die geſor⸗ derten Beſcheinigungen vorgelegt werden kön⸗ nen, mit den Anfangsbuchſtaben: 5 S a 8* Freitag Bu 3 für Butter(a. d. 1 u. SV4 Karte“) p Montag 3 für ase Fe c für Butter od. Margar. R Dienstag E Abschn. 3 der SV s Karte für 1 5 Mittwoch Butter oder Margarine“) Donnerstag . Freitag ontag Dienstag Mittwoch i Freitag Montag Dienstag„ 20. 8. An Samstagen bleibt die Reifenſtelle ſchloſſen. Städt. Wirtſchaftsamt Treibſtoff⸗ und Reifenſtelle. Rheuma Gicht lschlas. Nerven Folgen von Verletzungen und Unfällen Unelngeschränkter Kurbetrleb Schritten durch die Staatl. Bad verwaltung Ruf 124 32, Reitleh er Spemmer, in der Zeit von 0 15 Uhr. Für die Woche vom 12.— 18. August 1940 werden folgende Abschnftte der Lebensmittelkarten aufgerufen: Schwer- u. Schwersterbeiter „Zusatzkarten Karte Normalverbraucher Kinder bis zu 6 Jahren Flelschkarte Rinder Uber 6 jahre Abschnitte III Abschnitte III Abschnitte III Abschnitte III 3 und 7 für Brot, die mit versehenen Abschnitte für Kindernährmittel oder Reis- locken oder Graupen, Grieß oder Haferflocken . 7. 1, 18 (auch f. Jugendl. v. 10-20.) Schwerstarb.) 1 (Schwerarb.) 3, 7 n Brotkarte und Abschn. über 100 f Bu 8 für Butter (auch der SV2 Karte“) Abschnitt 3 für Kasse (ald. SV I, SV 2, SVS Karte“) Abschnitt 3 für Speck usw. (auch der SVI Karte“) Abschn. 2 der SVI Karte für Butter oder Margarine“) bis zu 3 Jahr. „ Klelnstk. v.—6 Jahr. „ Kk. Bu 3 für Butter (auch der SV4 Karte“) 3 f. Speck usw. 3 für Kàse à 3 und b2 für Butter o. Marg. 2 f. Speck usw. a 3 für Butter od. Margarine 1940 155 — 90 90 * Fetikarte *) SV-Rarte= Selbstyersorger-Karte 5 * 5 * So gg 90 90 90 90 9 3 3 23 * * S 95 S5 ** 1 2 2 2* 5 Karte für Marmelade Zuckerkarte 909 je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker Abschnitt 3 Zucker: 250 g Zucker 7 * 1 1 2 2 3 2 2 8 3 2 2—— = 5 95 90 7 5 N23, N32 und N33 für je 125 f und N24 für 25 f Kaffee-Ers atz oder Kaffee- Zusatzmittei Im übrigen wie in der Vorwoche 0 Nährmittelkarte ge⸗ Abschnitt b für 2 Eier in der Zeit vom 16.—25. 8. 1940 Soweit Eier bei den Verteilern schon vorhanden sind. können sie auch vor dem genannten Zeitpunkt ausgegeben werden Eierkarte Stäckt. Ernährungsamt Meannhelm Der Landlret des Kreises Mannhelm · Ernährungsemt Abt. B.