Im l igvereg mnnhei 18t 1000 ruh chen Endſſett 11.90 U. r Fähr n— Ziegel Tui Jahnhele Zweige Idervorg des Pd b u, Mun itt ſrei 611 40 WI se denne mel 70 h erpfebl. n H base, e 1 2, 1 Tun Ie vollet Ja fofoißz iet. 4 28 l zu den 00 möb. erufstl. 5, ermieten. ſe in der stelle. 86“ Alge d nebe en gelſ Wohffer J doppe Regie pete nö gehe Wähl be 5 brachte. Dem ſchnellen, eiſcheinungsweiſe: Wöchenkl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 80 Pfg. lohn, in unf. Heſchäftsſtellen abgeholt.70., durch d. Poſt.00 M. einſchl. Poſt⸗ Tröger 8 wetzinger Str. 44, bühr. Hierzu 86 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, e 5 Meret 13, Nesziſcherſtr. 1, Fe Haupfſtr 58, WObpaner Se Seßteiburger Str. l. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für d. folgenden Monat erfolgen. eue Mannheimer Seit Mannheimer Neues Tageblatt Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Texir zeile 68 Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Hrundpreiſe. gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 11. jeinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten 2 beſtimmten 0 Sunzewrels 10 Pig Bei gwangsvergleichen od. Konk 8 9 9 lätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand M Keeilag, 16. Auguff 1940 2—— 505 britische Flugzeuge in acht Ia Verlag, Schriftleitung und Hanpigeſchüftsſtelle R 1,-8. Feruſprecher: Sammel⸗Rummer 249 81 Poftſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtenſchrift: Remazeit Maunhein 151. Jahrgang— Nummer 225 Selbst das Lügen-Büro Reuter verliert die Haltung und wird kleinlaut Geſtern 143 Feindflieger vernichtel In Luftkämpfen von ungewöhnlichem Ausmaß blieben die Deutſchen abermals Sieger— 21 Sperrballone abgeſchoſſen dub. Berlin, 16. Auguſt. Die Berluſte auf britiſcher Seite vom g. Auguſt bis zum 15. Anguſt, 20 Uhr, letragen 505 Flugzeuge. 129 Flug⸗ zeuge gingen auf dentſcher Seite ver⸗ leren. Dieſe Zahlen beweiſen eindeutig die leberlegenheit der deutſchen Luftwaffe und ihre Borherrſchaft im britiſchen Luftraum. Neue wuchtige Luftangriffe (Funkmeldung der NMzZ.) + Berlin, 16. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Am 15. Auguſt und in der Nacht zum 16. Auguſt ſetzte die Luftwaffe ihre Angriffe auf Eeehäfen, Anlagen der Rüſtungsinduſtrie, lugplätze und Ballonſperren weiter fort. Die ſenanlagen von Portland, Scar⸗ borough, Bridlington und Midd⸗ lesborough, Flugzeug⸗ und Motorenwerke in Birmingham und Brought bei Hull 5 Hallen und Unterkünfte auf mehreren lügplätzen in Süd⸗, Südoſt⸗ und Mitteleng⸗ land wurden ſchwer beſchädigt. Dabei kam es 35 en Luftkämpfen, in deren Verlauf or Galland ſeinen 20. Luftſieg errang. Mehrere britiſche Häfen wurden vermint. Die Nachtangriffe britiſcher Flugzeuge gegen Weſtdeutſchland richteten keinen geunenswerten Schaden an. Die Geſamtverluſte des Gegners am 15. Auguſt betrugen mindeſtens 143 Flug⸗ zeuge, von denen 106 im Luftkampf, der Reſt am Boden zerſtört oder durch Flak⸗ artillerie abgeſchoſſen wurde. Außerdem ge⸗ lang der Abſchuß von 21 Sperrballonen. 32 deutſche Flugzeuge kehrten nicht zurück, jedoch konnte unſer Seenotdienſt neun deut⸗ delt und einen britiſchen Flieger im Kanal retten. Ein Unterſeebpot verſenkte zwei be⸗ 88 Handelsſchiffe mit zuſammen 14000 Einige Minenboote ſchoſſen von zehn angreifenden feindlichen Spitfire⸗Flug⸗ zeugen vier ab. Bomben auf den Flughafen von Hawking dnb Berlin., 16. Auguſt. Wie das DRB erführt, bombardierten Sturz⸗ kamyfflieger heute den Flughafen von Haw⸗ king weſtlich Dover und erzielten zahlreiche Tref⸗ er, die Brände in den Hallen bervorriefen. Zahlreiche feindliche Jäger ſtürzten ſich auf die Deur⸗ u, die ungeachtet dieſer Abwehr aus den Wolken rausſtießen und wohlgezielt ihre Bomben warfen. zie Flugzeuge vom Muſter In 87 wurden durch ie Engländer abgeſchoſſen. Während dieſes Bom⸗ benangriffes ſpielten ſich in verſchiedenen Höhen 0 kämpfe zwiſchen deutſchen Meſſerſchmitt⸗ u. eng⸗ 100 en Spitfire⸗Flugzeugen ab. Bei dieſen zähen Füftgefechten verloren die Engländer ſieben Spit⸗ lire und vier Hurricane⸗Flugzeuge. So packlen unſere Jäger bei Aalborg zu . dnb. Berlin, 16. Auguſt. Der On'Bericht über den 13. Auguſt meldete , daß deutſche Jäger und Flakartillerie ſeind⸗ L Fliegerverbände, die Aalborg anzugreifen erſuchten zur Umkehr zwangen und von W angrei⸗ en 16 Flugzeugen abſchoſſen. Hierzu wird nachträglich noch folgendes bekannt: Die deutſche Jagdſtaffel, die aus acht Meſſerſchmitt⸗ fugzeugen beſtand und von Oberleutnant Fried⸗ uch geführt wurde, verwickelte 15 von den angrei⸗ aden Flugzeugen in einen Luftkampf und ſchoß . mt liche Briſtol⸗Blenbeim über däni⸗ deen Gebiet ab. Die höchſte Abſchußziffer bei eſen Kämpfen erreichte der Oberfeldwebel enge der vier britiſche Flugzeuge zum Abſturz ſchneidigen Zupacken dieſer 1 5 Jäger iſt es in erſter Linie zu verdanken, kein Perſonen⸗ und Sachſchaden in der däniſchen ladt verurſacht wurde. a n Zuſam menhang mit der Reform der Mittel⸗ len in Jugoflawien wird auch in den autonomen ulen Kroatiens die deutſche und die klalieniſche wirt de beſonders bevorzugt werden. Außerdem denten mit dem nüchſten Schuljahr in Agram ein 8 Gymnaſium eröffnet werden Somali⸗Offenſive in voller Entwicklung Engliſche Mordflieger über italieniſchen Dörfern (Funkmeldung der NMz3Z.) + Ro m, 16. Auguſt. Der italieniſche Heeresbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: d In Britiſch⸗Somaliland ſind unſere Offenſivoperationen noch in voller Ent⸗ wicklung. Ein feindliches Flugzeug iſt in Flammen über Zeila abgeſchoſſen worden. Zwei feindliche Einflüge über die Flugplätze von Colbolcia und Maſſaua haben leichte Schäden verurſacht. Es gab vier Tote und zwölf Verwundete unter den Italienern und Ein⸗ geborenen. Im Laufe einer Luftaktion bei Wajir ſind zwei feindliche Flugzeuge am Boden zerſtört worden. Ein engliſcher Flieger iſt im Luftkampf abgeſchoſſen worden. Formationen unſerer Bomber, die von Jagdflugzeugen begleitet waren, haben den Flughafen von Holfu(Malta) bom⸗ bardiert, ihre Ziele getroffen und Brände verurſacht. Die feindichen Jagdflugzeuge haben ſich nach einem kurzen Angriffsverſuch auf un⸗ ſere Formationen zurückgezogen Ein feind⸗ liches Flugzeug iſt abgeſchoſſen worden. Alle unſere Flugzenge ſind zurückgekehrt. In Nordafrika haben unſere Flugzenge die Bahn Fuca⸗Matruk bombardiert. In den frühen Morgenſtunden iſt von ber die Schweiz kommenden feindlichen Flugzeugen ein neuerlicher Angriff auf uorditalieniſche Ortſchaften durchgeführt worden, wobei Bomben ab⸗ geworfen wurden, von denen einige auf die Bauerndörfer Merate und Olgiate fielen und zwei Tote ſowie fünf Ver⸗ letzte zur Folge hatten. Es wurde nur geringer Materialſchaden verurſacht. Ein feindliches Flugzeug iſt von unſerer Flak in Turin getroffen worden und bei Cereſole 'Albo abgeſtürzt. Die aus fünf Mann be⸗ ſtehende Beſatzung iſt teils umgekommen, teils gefangengenommen worden. Dem Reulerbüro geht die Luft aus „Man glaubt, Grund zum Glauben zu haben..— Anterſchiedlicher Varomelerſtand bei Churchill und Duff Cooper dub. Liſſabon, 15. Auguft, Bei dem Luftkampf über England ſcheint auch Reuter langſam die Luft auszugehen. Mit einigem Eyſtaunen wenigſtens lieſt man den nachſtehenden Bericht des Londoner Büros, der für engliſche Ver⸗ hältniſſe vor Sachlichkeit geradezu ſtrotzt. Reuter ſchreibt nämlich wörtlich: „50 feindliche Flugzeuge erſchienen am Donners⸗ tag im Formationsflug über der Nordoſtküſte Eng⸗ lands. Bomben wurden abgeworfen und explodier⸗ ten in einer Stadt. Es entſtanden ſchwere Explo⸗ ſtonen, und man ſah die Flammen über die Häuſer hinausſchießen. Kurz darauf zogen zwei ſchwere Rauchwolken über die Stadt. ie Flakbatterien er⸗ öffneten ein wütendes Feuer und eine große An⸗ zahl britiſcher Jäger trat in Tätigkeit. Man glaubt Grund zum Glauben zu haben, daß dem Angreifer Verluſte zugefügt ſind.“ Man merkte es geſtern ſchon: Reuter fängt an, gu ſtottern. Es glaubt, zu glauben, daß der Glaube. Die Zungenbeſchwerden des Lügenbüros ſind leicht zu erklären. Was ſoll man der Bevölkerung diefer Stadt an der Nordoſtküſte Englands vorlügen, die den Angriff der 50 deutſchen Flugzeuge im ungeſtör⸗ ten, exakten Formationsflug auf irgendwelche milt⸗ täriſche Ziele miterlebte, wie ſoll man die Brände wegſchwindeln, die alle geſehen haben und wie von 70 oder 80 abgeſchoſſenen deutſchen Bombern berich⸗ ten, wenn kein Engländer auch nur die Trümmer eines Flugzeuges ſah? Da kann man eben nur vor Wut ein„wütendes Feuer“ eröffnen und glauben, daß der Glaube glaubt... Wir aber glauben, daß ſich die Lügentaktik Churchills jezt blutig rächen wird, wo das engliſche Volk mit eigenen Augen täg⸗ lich die bittere Wahrheit ſieht. Wenn man ſich vor Augen hält, daß das Reuter⸗ Büro und der engliſche Rundfunk noch vor wenigen Tagen in aller Großartigkeit erklärten, die Verluſte bei den gewaltigen Luftkämpfen über der britiſchen Inſel ſtünden im Verhältnis von faſt fünf zu eins zugunſten Englands und ſeit etwa Mitte Juli ſeien nicht weniger als genau 543 deutſche Maſchinen ab⸗ geſchoſſen, während die tüchtigeren Engländer nur 120 Apparate verloren, ſo kommt uns die plötzliche kleinlaute Tonart des Reuterbüros doch einiger⸗ maßen bedenklich vor. Die ewigen britiſchen Lügen⸗ tricks ziehen anſcheinend nicht mehr. Denn nicht nur der amerikaniſche Marineminiſter Knox ift, wie geſtern berichtet wurde, in ſeinem Glauben an die Richtigkeit der engliſchen Erfolasmeldungen wan⸗ kend geworden, ſondern auch in anderen Ländern wächſt bezeichnenderweiſe das Mißtrauen gegen die Phantaſten der britiſchen Staatslenker, die ja, wie der unten gemeldete groteske Fall Churchill⸗Cooper deutlich zeigt, untereinander ſchon nicht mehr wiſſen, ob ſie nun eigentlich geſiegt oder eine Niederlage er⸗ litten haben. Neuerdings kommentiert die ſpaniſche Zeitung„Pueblo“ Churchills lügneriſche Statiſtiken und gibt unverblümt der Meinung Ausdruck,„daß ſelbſt die fanatiſchſten Feinde Deutſchlands der eng⸗ liſchen Propaganda nicht mehr glauben“. Auch ſeien vernünftige Engländer wahrſcheinlich ſelbſt längſt überzeugt, daß ſie ſich in einer Sackgaſſe befinden. wenngleich ſie nach außen noch große Töne reden. Wie im übrigen die„Erfolgſerien“ der Englän⸗ der zuſtandekommen, erklärt ein Bericht der Aſſycia⸗ ted Preß aus London. Es heißt da, die engliſchen Flieger benötigten zur Anerkennung einer Abſchuß⸗ meldung nicht mehr, wie angeblich früher, eine Be⸗ ſtätigung durch einen anderen Flieger. Es genüge vielmehr, wenn ein Flieger ſeinen Abſchuß mit ſei⸗ nem Ehrenwort belege. Reuter ergänzt dieſe Nach⸗ richt folgendermaßen:„Jeder Pilot iſt auf Ehre ver⸗ pflichtet, keinen Abſchuß für ſich zur melden, wenn er nicht ſchwören kann, daß er geſehen hat, wie die feindliche Maſchine in der Luft auseinanderbrach, brennend abſtürzte oder auf dem Bden aufſchlug.“ Der engliſche Flieger braucht alſo nur zu ſehen, daß eine deutſche Maſchine abgeſtürzt iſt. Ob er ſelbſt das Flugzeug getroffen oder überhaupt beſchoſſen hat, iſt demnach gleichgültig. Wie das dann zugeht, weiß man ja z. B. von der Haſenfagd. Auch hier behaup⸗ ten manchmal vier oder fünf Leute, ſie hätten den Haſen getroffen, bloß weil jeder nach ihm geſchoſſen hat. Es wird langſam verſtändlich, wie die phantaſte⸗ vollen Zahlen der Engländer entſtehen, Daß Chur⸗ chill und Duff Cooper und ihre Handlanger von ſich noch einige Abſchüſſe hinzufügen, braucht wohl nicht beſonders betont zu werden. Hũh und hott! Churchill geſteht Rückzug, Copper meldet Offen ſive dnb Liſſabon, 15. Auguſt. Churchill mußte am Donnerstag im Unter⸗ haus über die Kämpfe in Britiſch⸗Somali⸗ land Rede und Antwort ſtehen. Die Operationen, ſo tröſtete er, ſeien noch im Gange. Allerdings ſeien die Engländer von den italieniſchen Truppen nordöſtlich Hargeiſa„zurückgeſchlagen“ wor⸗ den. Mißmutig fügte Churchill hinzu:„Ich bin im Beſitz wenig zufriedenſtellender Nach⸗ richten aus dem Somaliland.“ Wenn der alte Verkleinerungskünſtler ſich ſchon ſo ausdrückt, dann muß es um die Lage der Briten auf dieſem Kampfplatz ſehr ſchlecht beſtellt ſein. Aber zum Erſtaunen ſeines Volkes ſieht Churchills Kol⸗ lege Duff Cpoper die Dinge immer noch durch die angeblich längſt„weggeworfene roſarote Brille“, denn er verbreitet zu gleicher Zeit mit Churchill die Nachricht, die Engländer hätten überall „die Offenſive“ ergriffen und ſich in So⸗ mali„hervorragend geſchlagen“. Was für ein Durch⸗ einander! Der eine weiß nicht, was der andere ſagt. Und während Churchill die Engländer gezwungener⸗ maßen bereits auf den Verluſt der Kolonie vorberei⸗ tet, iſt Duff ſo doof, daß er die neue Tour noch gar nicht gemerkt hat und munter weiter lügt. Neues Lügen-Manöver Churchills Aub. Berlin, 15. Auguſt. Erſichtlich auf ein Stichwort hin bringen die eng⸗ liſchen Zeitungen und der engliſche Rundfunk Mel⸗ dungen über deutſche Fallſchirmabſprin⸗ ger in England. Man behauptet, als Beweis dafür deutſche Fallſchirme gefunden zu haben.. * Der Zweck dieſer dummen Manöver iſt klar. Es braucht kaum verſichert zu werden, daß an der Be⸗ hauptung, deutſche Fallſchirmſpringer ſeien in Eng⸗ land gelandet, kein wahres Wort iſt. Es handelt ſich bei dieſer Lüge wie bei ſo vielen anderen nur um reine Erfindungen der Herren Shurchill, Cocper und Genoſſen. 5. 5 Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 16. Auguſt. Die Londoner Preſſe, auch die immer noch in Optimismus ſchwelgende, zeigte eine große Sorge.„Daily Mail“ formuliert ſie mit dem Satz: Wird England wirtſchaftlich bis zu m Sieg durchhalten und werden die Abwehrmaß⸗ nahmen gegenüber dem deutſchen Hauptangriff die Erwartungen erfüllen?„Daily Mail“ ſtellt die Frage im Anſchluß an die Wiedergabe der Eden⸗ Rede, gilt aber ſelbſt eime Antwort darauf. Die „Times“ ſchreibt, die Unruhe der Arbeiterſchaft muß radikal beſeitigt werden, ſelbſt um den Preis neuer Steuerleiſtungen.„Daily Expreß“ ſchreibt, mit Eden glaube England an die Größe und Unbezwingbarkeit ſeiner Seemacht, doch habe ſie die Zerſtörungen in den Kanalhäfen nicht verhindert. Der„Star“ ſchreibt, unſere Abwehrmaßnahmen ſind ausgezzeich⸗ net, aber wir kennen die kommende deutſche Daktik nicht. Vielleicht kommt alles anders als es in Po⸗ len und Frankreich war. Wir können nur eine Mah⸗ nung befolgen, die Nerven nicht zu verlieren. Der „Star“ vergißt, daß man mit den Nerven allein kei⸗ nen Krieg gewinnen kann. Aber dieſe und viele ähnliche Auslaſſungen, die jetzt in der englischen Preſſe täglich wiederkehren, können nur als Maßſtab für den Angſtzuſtand gelten, der auf der britiſchen N f.** 7 7— 1 Inſel herrſcht, die in ohnmächtiger Paſſivität das näher und näher vückende Unheil fühlt. 15 Zu der Unterhausdebatte vom Donnerstag ent⸗ nimmt man engliſchen Zeitungen, daß Churchill auf die Lage in England ſelbſt nicht näher eingegangen iſt. Er meinte nur, alles ſei in vorbereitender Zu⸗ ſammenarbeit, um den deutſchen Anſturm aufzuhal⸗ ten. Nähere Mitteilungen werde er erſt an einem ſpäteren Tag machen können. Auf insgeſamt acht Anfragen, wie es im Somaliland ſtehe, antwor⸗ tete Churchill, er müſſe zugeben, daß dort ein ſtra⸗ tegiſcher Rückzug der Engländer erfolgt ſei, von dem ſich nur ſagen laſfe, daß die Geſamtlage in Somaliland zur Zeit dadurch beeinträchtigt werde. Das ſprach Churchill. Der Mailänder„Corriere della Sera“ ſagte in ſeinem geſtrigen Lagebericht, daß die wichtige Landſchaft Ogaden von den Italienern heſetzt wurde. Damit ſei jetzt über ein Drittel des Somali⸗ landes in italieniſcher Hand und der Angriff werde mit un verminderter Heftigkeit fortgeführt. 0 2 Die Unterſitzung am Donnerstag brachte noch eine Reihe weiterer intereſſanter Eröffnungen der Regierung. Der Blockademiniſter teilte dem Reu⸗ terbericht zufolge mit, daß die Ereigniſſe der letzten Wochen die Bedingungen für Englands Wirtſchaft weiterhin geändert haben. Das Land müſſe jetzt ent⸗ ſchloſſen ſein, ſich noch neuen Einſchränkun⸗ gen zu unterwerfen, denn man müſſe den Krieg wirtſchaftlich gewinnen. In der gleichen Sitzung des Unterhauſes teilte der Vertreter des britiſchen Luft⸗ fahrtminiſteriums mit, daß England beſchleunigt nach Erſatz für die jetzt in den Südhäfen ausfallende Flugzeugproduktion ſuchen müſſe. Die eigene bri⸗ tiſche Produktion an Flugzeugmotoren decke leider nur noch 75 v. H. des Bedarfs der Luftwaffe. Nach der Zerſtörung bzw. Sperrung der engliſchen Süd⸗ häfen werden die Lieferungen von Ueberſee ſehr ſchwierig geſtaltet. Statt der kriegsindu⸗ ſtriellen Hilfe der ganzen Welt, die ihm bisher zur Verfügung ſtand, hat England heute nichts als die Schrumpfung ſeiner eigenen Wirtſchaft einzuſetzen, * Die Lohn bewegungen derengliſchen Arbeiterſchaft haben auch auf die Städte Glas⸗ gow und Birmingham, den Hauptſitz der engliſchen Rüſtungsinduſtrie, übergegrifſen. In beiden Städ⸗ ten ruhte, oem„Stockholm Dagbladet“ zufolge, am Dienstag die Arbeit in allen Rüſtungsbetrieben. 30 v. H. Lohnerhöhung ſind inzwiſchen den Londoner und Liverpooler Rüſtungsarbeitern bewilligt wor⸗ den. Von Gewaltmaßnahmen gegen die unzufriede⸗ nen Arbeiter der Rüſtungsinduſtrie iſt bisher nichts bekannt geworden. Am nächſten Wochenanfang wird, der„Times“ zufolge, eine neue oroße Ausſprache im Unterhaus ſtattfinden über die Lebensmittelverſor⸗ gung und die Wirtſchaftslage des Inſelreiches. Die immer ſtärkere innerpolitiſche Gegnerſchaft der Ge⸗ werkſchaften in der Lohnfrage dürfte ſich in dieſer Ausſprache Luft machen. 4 Das alles iſt eine unerwartete Begleitmuſik zu den Phantaſie zahlen der engliſchen Prapaganda über die deutſchen Ver⸗ Uuſt ee. England wird nicht nur von unſerer moder⸗ nen, mit hervorrabender Kühnheit geführten Luft⸗ waffe militäriſch geſchlagen, ſondern auch wirtſchaft⸗ lich niedergezwungen. Vor der engliſchen Küſte ſtehen die deutſchen Batterien und über England hin⸗ weg ſauſen die deutſchen Flieger und ſenden Tod und Verderben auf Englands Häfen und militäriſche Au⸗ lagen. England mag ſich wenden, wie es will, das Schickſal hat ſchon gegen es entſchieden. Die Leiter der Abteilung Aus lau d der Preſſeabteilung der Reichsregierung und der Preſſeabteflung des Auswärtigen Amtes hatten deutſche und italieniſche Berufskameraden zu einer Abſchiedsfeier für den aus Berlin ſcheidenden Var⸗ treter der italieniſchen Nachrichtenagentur Stefani, Dr. Bo ja np gebeten, an der auch der königlich fta⸗ lieniſche Botſchafter Dino Alfieri und der Präſident der Agenzia Stefani, Senator Morgagni, teilnaß⸗ nen. 5 Tolle Spiegelfechtereien chönes um den Menſchen, wenn er etanes Unrecht einſieht. Wenn aber er ſich zum offenen Bekenntnis be⸗ 1 durchringen, wind man mißtrau⸗ was für eine Heimtücke wohl ken mag. Auf den erſten Blick erſtaunlich, wenn ausgerechnet der döner Lügenſender bei dem treu⸗ s ertappt wird, es habe eine Zeit deutſchen Wehrmachtsberichte die objektiv und wahrheitsgemäß dar⸗ Das ſei— man höre und ſtaune!— Es iſt in ſich gar die gangener iſch und f wieder wirkt e hartgeſottene her; 5 gege Kriegserei geſtellt hä n Ge im Polen⸗ gen⸗ und Frankreichfeldzug der Fall geweſen 1 faßt ſich an den Kopf! Die glei⸗ chen britiſchen Ehrenmänner, die einſt dreiſt und eine deutſche Verluſtziffer von faſt t in Polen zuſammengelogen haben, er⸗ naten die amtliche deutſche Dar⸗ ſamt 10 572 deutſche Soldaten tig an! Die gleichen Schwind⸗ t einſt glauben machen wollten, he in Frankreich weit über eine Mil⸗ gottesfün 400 000 ſtellung, wo in Polen fie ler, die der Deutſchland h lion Tote zu beklagen gehabt, bekennen ſich jetzt zu der amtlichen deutſchen Ziffer von 27 074 Gefallenen! Faſt könnte man ſich darüber freuen. daß die Wahrheit über dieſe Dinge endlich auch in England durchgedrungen iſt, wenn nicht ein ganz perfider, allerdings auch ebenſo dummer Trick hinter dieſe reichlich ſpät entdeckte Wahrheitsliebe ſteckte. Die Briten verfolgen nämlich mit dieſem neueſten ſchein⸗ heiligen Dreh einen beſonderen Zweck. Es ſoll der Eindruck erweckt werden— und ſie ſagen es ganz offen— daß die Deutſchen immer. wenn ſie wirk⸗ lich Erfolge haben, die Wahrheit ſagen (und daß ſie in Polen, Norwegen und Frankreich ge⸗ ſiegt haben, läßt ſich ja heute kaum mehr verheim⸗ lichen), daß ſie aber, wenn es ihnen ſchlecht geht,(wie es natürlich gegenwärtig in den Kämp⸗ ſen gegen Old England der Fall iſt), alle Meldun⸗ gen zu ihren Gunſten übertreiben Da haben wir's alſo: aus augenblicklich für Deutſchland ſo ungünſtigen Kriegslage erklären ſich die von den Deutſchen ausgegebenen übertriebenen Erfolgs⸗ und Abſchußmeldungen! Wie weit muß es mit den engliſchen Gewalt⸗ habern gekommen ſein wenn ſie zu einer derartigen Tollhaus⸗Logik Zuflucht nehmen müſſen, um für ihre täglichen phantaſtiſchen Schwindeleien über die deut⸗ ſchen Flugzeug verluſte, die ſich nach dem zählwütigen engliſchen Rundfunk bereits auf ſage und ſchreibe 11000 Flugzeuge(!) belaufen, noch gläubige Dumme zu finden. der Brilen-Spionage klar erwieſen dnb Tokio. 15. Aug. Der japaniſche Juſtizminiſter gibt bekannt, daß in Zuſammenhang mit der britiſchen Spionagean⸗ gelegenheit und dem Selbſtmord des Reutervertreters Cox abſolute Beweiſe für Verſtöße gegen das Geſetz zur Wahrung militäriſcher Ge⸗ heimniſſe ſowie gegen das Spionagegeſetz gefunden worden ſind. Im Nachlaß des Reutervertreters ſind Aufzeich⸗ nungen über Stärke, Verteilung, Bewegungen und Abſichten japaniſcher Wehrmachtsteile in China und Mandſchukub gefunden worden, die anſcheinend auf Grund geſetzlich verbotener Umfragen und Erkundi⸗ gungen zuſammengeſtellt worden ſind. Das Beweis⸗ material wurde beſchlagnahmt. As-Truppen in Ching unerwünſcht EP. Mailand, 15. Aug. Wie der„Corriere della Sera“ aus Nanking mel⸗ det, hat die Regierung von Nanking den Vereinig⸗ ten Staaten durch ihren Botſchafter Tang Liang Si mitgeteilt, daß alle anmerikaniſchen Trup⸗ pen in China raſchmöglichſt zurückgezogen werden ſollten. Ihr Verbleiben in Schanghai werde ebenſo wie die Anweſenheit der Truppen der krieg⸗ führenden Mächte als„unrechtmäßig“ betrachtet. Der Botſchafter habe hervorgehoben, England habe ſelbſt mit dem Rückzug ſeiner Truppen die Rechtmäßigkeit der Forderung der japaniſchen Regierung anerkannt. Der Botſchafter habe der Hoffnung Ausdruck gege⸗ ben, daß die USA im Intereſſe der Aufrechterhal⸗ tung der freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern dem Beiſpiel Englands folgen und ihre Truppen ſchnellſtens aus dem Innern Chinas und beſonders aus Schanghai zurückziehen würden. Eden greift auf ganzer Linie an „Wir erleben ein herrliches Epos unſerer Geſchichte' ſagt der patheliſche Großſprecher dnb. Genf, 15. Auguſt. In dem Augenblick, da der deutſche ombenhagel auf England herniederpraſſelt und es nun das zu ſpüren bekommt, was es uns angekündigt und ge wünſcht⸗hat, verſucht Kriegsminiſter Eden mit einer Rundfunkrebe die zu Tode erſchrockenen britiſchen Gemüter wieder aufzurichten. Nach der ſchwungvollen großſprecheriſchen Einlet⸗ tung:„Wir ſtehen nun vor der Offenſive. So werden Kriege gewonnen. Mit einer Offenſive wol⸗ len wir unſere Inſel ſchützen“ ſind die weiteren Ausführungen ſo ſehr„auf Verteidigung“ und mit ſo dürftigen Angaben ausgerichtet, daß die Worte des Kriegsminiſters die Sorge des engliſchen Volkes eher vergrößert haben, als ſie herabzuſetzen. Es wird auch dem Engländer faul erſcheinen, daß Eden bei ſeinen Erörterungen wieder von dem „Sieg in Dünkirchen“ ausgeht. Was er dann über die Wiederausſtattung des Expeditionsheeres oder die weiteren Rekrutierungen und gewaltigen Rüſtungen zu ſagen hat, iſt durch den einen Satz charakteriſiert, daß neu Einberufene, die eine Aus⸗ bildungszeit von nur vier bis fünf Wochen hinter ſich hatten, ſich„wie alte Soldaten und Kriegsvete⸗ ranen“() bewegten. Wenig Eindruck wird der Kriegsminiſter auch mit der Emigrantenlegion— Franzoſen. Polen, Tſche⸗ chen, Norwegern, Belgiern und Holländern— machen können. Schon die Namen dieſer Länder ſind für die Engländer ſo dunkle Punkte in der bisherigen Kriegsgeſchichte, daß ihre Nennung genügt, um tie⸗ fere Depreſſionen, ſtatt neue Hoffnungen auszulöſen. Es paßt in dieſen Zuſammenhang, wenn Eden die Heimwehren der Heckenſchützen„eine fa⸗ belhafte Armee“ nennt. Selbſt dem größten britiſchen Optimiſten aber muß es aufſtoßen, wenn gerade jetzt, wo das geſamte Ausland England ſeine Niederlage beſtätigt und ſeinen Zuſammenbruch vor⸗ ausſagt, Herr Eden geſchwollen erklärt:„Die Royal Navy beherrſcht die See, die Royal Air Force mei⸗ ſtert Angriff und Verteidigung in der Luft. Wir erleben ein herrliches Epos unſerer Geſchichte.“ Wenn der Kriegsminiſter dann fortfährt:„Nun kommt die Reihe an das Landheer“, mindert er die Angſt vor dem giommenden auch damit nicht, daß er den Blick des beſorgten Volkes von der Karte Eu⸗ ropas auf die Weltkarte mit den ſiben Ozeanen ab⸗ zulenken ſucht, denn die Karte Europas„ſchmei⸗ chelt Deutſchland zu ſehr“ und könnte den Briten auch den letzten Reſt an Zuverſicht nehmen. Sie werden gerade jetzt in der Stunde der Gefahr fühlen, daß ihnen das Hemd näher iſt als der Rock und ſich durch ſolche Mätzchen nicht blenden laſſen. Am allerwenigſten wird heute, wo das engliſche Volk den revolutionierenden Einſatz der Luftwaffe am deutlichſten ſpürt, der Satz imponieren:„Unſere Seemacht iſt ſo groß. daß der Sieg unſer ſein wird.“ recht, wenn er ver⸗ ſo ausſehen, daß es Die Welt wird vor⸗ Darin hat Eden allerdings kündet, das neue Europa ſoll keinen dritten Weltkrieg gibt. wärtsgehen. Wer aber dieſes„neue Europa“, von dem in London in letzter Zeit ſo viel geredet wird, durch Taten geſtaltet, das dürfte dem Dümmſten auch in England allmählich aufgegangen ſein. Auch Eden wird ihn mit ſeinen leeren Phraſen zu keiner ande⸗ ren Erkenntnis gebracht haben. Englands Lebensmittellage völlig unzureichend Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Genf, 16. Auguſt. In der„Fortnightly Reviews“ erörtert Daniel Hall die engliſche Ernährungslage und die wirt⸗ ſchaftlichen Erzeugungs möglichkeiten Englands. Dabei kommt er zu der Schlußfolgerung, daß alle bisherigen Anſtrengungen Englands nicht im entfernteſten ausreichen, um der Bevölkerung eine„eiſerne Ration“ auch nur der beſcheidenſten Lebensmittel zu ſichern. England müſſe ſich zum Vegetarismus entſchließen, damit die landwirtſchaftliche Erzeugung auf den Menſchen ganz allein abgeſtellt werden könne. Da⸗ bei müßte die Erzeugung von Weizen und Kartoffeln im Vordergrund ſtehen. Darüber hinaus ſei eine völlig umſtürzende Neuordnung des land wirtſchaft⸗ lichen Erzeugungs verfahrens wiederum eine dring⸗ liche und ſchwerwiegende Frage. So heucheln ſie „Tag des nationalen Gebetes in England“ dnb. Stockholm, 16. Auguſt. Die engliſchen Heuchler bleiben ſich ſelbſt getreu. Wie man aus London erfährt, wollen ſie die ein⸗ jährige Wiederkehr des Tages, an dem ſie Deutſch⸗ land den Krieg erklärten, durch ein nattonales Gebet feiern. Mit Billigung des Königs ſei der 8. September, ein Sonntag, zum„Tag des na⸗ tionalen Gebetes“ gemacht worden. Von allen Kanzeln würden Predigten gehalten werden, in denen die Geiſtlichkeit die Hörerſchaft auffordern ſoll, alles zu tun, um zur Vernichtung Deutſchlands und des deutſchen Volkes beizutragen. Mit der Bibel in der Hand hat England ſtets die größten Verbrechen begangen. So wundert es uns nicht, daß ſie ſich auch jetzt wieder ſcheinheilig mit ihren Mordgelüſten dahinter zu verſtecken verſuchen. Aber diesmal wird ihnen alles heuchleriſche Beten nichts nützen; die Halifaxe, die das deutſche Volk vernichten wollten, ſind erkannt und das Strafgericht begann. —! ¶TPꝙꝰe: pßßßßßßßßßß ß Feuerwerk des böſen Gewiſſens Wie Reynaud und Genoſſen ihre Geheimdokumente verbrannten anb. Paris, 15. Auguſt. Die Zeitung„La France an Travail“ bringt enie Meldung, die bezeichnend dafür iſt, wie eilig es die Kriegsverbrecher Reynaud und Genoſſen hatten, die Unterlagen für ihr gewiſſenloſes Treiben der ver⸗ gangenen Jahre im erſten Augenblick der Gefahr zu vernichten. Wie das Blatt berichtet, wurde be⸗ reits am 16. Mai— alſo ſechs Tage nach Beginn des deutſchen Einmarſches in Belgien und Holland, der den Plänen der Churchill und Konſorten zuvor⸗ kam— im franzöſiſchen Außen miniſterium der Be⸗ fehl erteilt, alle wichtigen Papiere zu ver⸗ brennen. Als Auftraggeber bezeichnet die Zeitung den da⸗ maligen Miniſterpräſtdenten Reynaud und Innen⸗ miniſter Mandel. Als man zur Verbrennung der Dokumente ſchritt, habe man ſich gar nicht mehr die Zeit genommen, ſie in den Hof des'Orſay zu tra⸗ gen, ſondern ſie einfach durch das Fenſter auf den Hof geworfen. Diplomatiſche Dokumente, Geheimeodes, Liſten und alles mögliche ſei den Immer biefer nach England hinein Die Inſel lebt in ewig ſpannender Anruhe zwiſchen Angſt und Hoffnung Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 16. Auguſt. „Die Luftkämpfe über England nahmen während des Dienstag an Heftigkeit zu, und die deutſchen Flieger gingen mit ihren Bomben weiter als an den vorhergehenden Tagen nach Eng⸗ land hinein“, heißt es in einem der wenigen Berichte aus London, die ein, wenn auch einſeitiges Bild von den Luftkämpfen zu geben bemüht ſind. Sie bombardierten Flughäfen, in denen die Flieger der Verteidigung in einer ewig ſpannenden Unruhe zwiſchen den Schlachten warteten. Die meiſten engliſchen Geſchwader mußten vier⸗ bis fünf⸗ mal zum Kampf aufſteigen, ehe ſie abgelöſt werden konnten. Stunde um Stunde ſtrömten die Berichte ein von Lufthäſen und Städten, die bombardiert wurden, oder von Perſonen. die Augenzeuge der Kämpfe waren. Längs der ganzen Südküſte Eng⸗ lands hat das Feuer wie ein lodernder Wall z wiſchen Himmel und Meer vom Morgen⸗ 5 grauen abgeſtanden, und der Widerhall des Kanonen⸗ bonners iſt unabläſſig über das ganze Land herein⸗ geſtrömt.. a 8 Die Berichte, die in Maſſen von den Küſten ein⸗ ſtrömen, die Erzählungen der Flieger, die verwirr⸗ ten Schilderungen der Augenzeugen, die ſich alle um sie gerade beobachtet haben— das alles beginnt ſchon rritierend eintönig zu wirken. Es iſt ja im Grunde immer dieſelbe Geſchichte, die ſich nur in verſchiede⸗ nen Variationen wiederholt. Alle dieſe Einzelhei⸗ ten waren noch vor einigen Wochen ſpannend un von Intereſſe. f Heute gibt es nur eine Frage, die ſich alle in Lon⸗ Don ſtellen: wird es dieſen Angriffen gelingen, den Feuerharniſch der Verteidigung zu brechen und tieſer und ljeſer in das Land hineinzudrin⸗ gen? Der größte unberechenbare Faktor bet allen Spekulationen über die ſtrategiſchen Wir⸗ kungen der Angriſſe auf die engliſche Verteidi⸗ gung iſt aber die große Ungewißheit über die eigentlichen Zwecke dieſer Angriffe. . zur großen deutſchen Invaſion der iſt es nur eine würgende Schlinge, die durch ernichtung der Häfen, Flugplätze, der Oeltanks w. rund um England gelegt werden ſoll? Der ein⸗ ige Troſt, an den man ſich in London zu klammern cheint, iſt der, daß in drei Wochen alles vorüber ſein e. In drei Wochen muß der Krieg ent⸗ eden ſein, behaupten die Londoner Stel⸗ vielſagend, aber ohne eine nähere Begründung eben. Iſt dieſe Begründung etwa die, daß län⸗ rei Wochen die engliſche Verteidigung nicht die Maſchinen oder die Bomben konzentrieren, die ſtandhalten wird? Innerhalb der verantwortlichen Kreiſe Englands hegt man jedenfalls ſchon jetzt. wie ein Bericht der„Nya Dagliaht Allehanda“ zu mel⸗ den weiß, arößte Beſorgniſſe für die allernächſte Zukunft. Man kennt in dieſen Kreiſen nur zu genau die vollſtändigen Ergebniſſe der deutſchen Fliegerangriffe und verſteht auch ihre Bedeutung für die militäriſche Entwicklung. In maßgebenden militäriſchen Kreiſen befürch⸗ tet mau, daß die Deutſchen jetzt wie in den Feld⸗ zügen in Polen, Holland, Belgien und Frank⸗ reich einen Angriff mit gewaltigen Aktionen der Luftwaffe einleiteten und daß die deutſche Offen⸗ ſive Laudungscharakter annehmen wird. Das engliſche Verteidigungsſyſtem ſoll in der Weiſe aufgebaut ſein, daß es gleichzeitig Luftangriffe und Landungsverſuche von Fallſchirmjägern und Lan⸗ dungstruppen von Schiffen aus will abwehren kön⸗ nen. Aber bei der jetzigen Taktik ruht praktiſch ge⸗ nommen die ganze Verteidigung Englands auf ſer⸗ ner Luftwaffe. Die engliſche Luftwaffe wird gegen⸗ wärtig vom Krieg auf eine fürchterliche Probe ge⸗ eſtllt, und wenn dieſe Probe nicht beſtanden wird, wird das ungeahnte Folgen für die geſamte engliſche Verteidigungsorganiſation haben. Es iſt mit ande⸗ ren Worten, ſo mutmaßt man in London, als ob die deutſche Luftwaffe den Weg für die Invaſionstrup⸗ pen bahnen will und daß dieſe Durchbruchsverſuche bis zum hundertprozentigen Erfolg fortgeſetzt wer⸗ den ſollen! In dieſer Lage verſucht man das eng⸗ liſche Volk durch Siegesberichte und andere Mittel in guter Laune zu erhalten, während man in den verantwortlichen Kreiſen große Befürchtungen hegt, ſchließt dieſer bemerkenswerte Bericht England ſucht Zivilpfloten in ASA dnb Stockholm, 16. Auguſt. Wie„Aftonbladet“ meldet, habe ein Sprecher des kanadiſchen Luftfahrtminiſteriums mitgeteilt, daß England gegenwärtig in den USA zivile Pilo⸗ ten werbe, die Bombenflugzeuge von Kanada nach Großbritannien f ſollen. Einmal brauche England 100 Piloten, um die neuen Flugzeuge einzufliegen, damit die ent⸗ ſprechende Anzahl von Kampffliegern, die jetzt dieſe Tätigkeit verrichteten, für den aktiven Dienſt frei werde. Zum anderen brauche England die amerika⸗ niſchen Flieger zur Ueberführung der Flugzeuge nach England, weil die kanadiſchen Flieger ſich im aktiven Dienſt bei der britiſchen Luftwaffe befänden oder auf den Fluglinien der kanadiſchen Regierung gebraucht würden. 1 liegen Flammen übergeben worden. Alle um den großen Feuerherd ſtehenden Bäume ſeien durch die Flam⸗ men angeſengt worden. Hinter einem Fenſter des Quai'Orſay habe man das Geſicht Reynauds ſehen können.— Nachdem das Feuer ſchon ſtundenlang gebrannt habe, ſei das Ereignis dem franzöſtſchen Generalſtab bekanntgeworden, der ſofort verſuchte noch einiges zu retten, aber das Feuer habe noch lange weitergebrannt. Auch im Kolonialminiſterium 925 am gleichen Tage alle Papiere verbrannt wor⸗ en. 8 5 Das Blatt ſchließt mit der Feſtſtellung, daß alle dieſe Papiere verbrannt wurden, um die Männer der Dritten Republik nicht zu komprömittteren. Wir können hinzufügen, daß den ertappten Verbrechern auch dieſes Feuerwerk des böſen Gewiſſens nicht mehr helfen konnte, denn ſchon durch die Doku⸗ mentenfunde in einem Eiſenbahnzug an der Loire ſtehen ſie heute am Pranger des Weltagerichtes. Ein Börſenſkandal in London Rieſige Hauſſe der Eiſenbahnaktien durch Indiskretion anb Stockholm, 15. Aug. „Nya Dagligt Allehanda“ meldet aus London einen unerhörten Börſenſkandal. der das verbrecheriſche Syſtem der Plutokratie grell beleuch⸗ tet. Wie bekannt, werden die Fahrpreiſe der eng⸗ liſchen Eiſenbahn am 1. Oktober erhöht. Sieber Stunden, bevor dieſe Erhöhung offiziell bekanntge⸗ geben wurde, ſchnellten die Kurſe der Eiſenbahnak⸗ tien rapide in die Höhe. Laut„Daily Herald“ war dieſer Coup gar nicht anders möglich, als daß die Eiſenbahngeſellſchaften vorzeitig eine Infor⸗ mation erhalten hätten. Die Fahrpreis⸗Er⸗ höhung ſei nämlich eine Angelegenheit des Staates. Diejenigen, die im Bilde waren haben ſich das Geſchäft natürlich nicht entgehen laſſen wollen und, da höhere Einnahmen höhere Dividenden verſpre⸗ chen, ſo ſchnell wie möglich Eiſenbahnaktien gekauft. Durch die überraſchende Nachfrage ſtiegen die Kurſe, und die Glücklichen, die ſchon ſolche Papiere beſaßen, machten mühelos ein Bombengeſchäft⸗ Zu denen, die eine große Menge Eiſenbahnaktien ihr eigen nennen, gehört auch Herr Chamberlain. Er wußte jg als Regierungsmitglied, daß gemäß ſeinen Wünſchen eine Erhöhung der Fahrpreiſe be⸗ ſchloſſen worden war, na und da hat eben der Mi⸗ niſter Chamberlain dem Aktionär F einen zarten Wink gege⸗ en. Es wäre ja auch nicht das erſtemal, daß der ſau⸗ bere Herr Chamberlain ſein Amt zu derartigen Gau⸗ nereien mißbraucht. Man erinnert ſich einer pein⸗ lichen Anfrage, die im Jahre 1926 der Abgeordnete Henderſon namens der Labour⸗Party im Unterhaus einbrachte und die alſo lautete:„Iſt der Regierung bekannt, daß der Wohlfahrtsminiſter Neville Cham⸗ berlain geſchäftsführender Direktor der Rüſtungs⸗ fabrik Edward Huskins 8 Sohn in Birmingham iſt, und daß dieſe Fabrik bei der Zuteilung von Aufträ⸗ gen der Kriegmarine und der Luftwaffe bevorzugt bedacht wurde?“ Damals hat die plutokratiſche Vet⸗ ternſchaft in treuer Solidarität dafür geſorgt, daß der Skandal im Dämmer der Vergeſſenheit ver⸗ ſchwand, und heute wird das nicht anders ſein. So iſt es eben bei engliſchen Demokraten und Gentle⸗ 85 Das heißt, ſo wird es die längſte Zeit geweſen ein. 5 Aufregende Jagd auf Fren in Velfaſt (Gunkmeldung der NM.) + Liſſabon, 16. Auguſt. 14 Männer, von denen man, wie Reuter meldet, annimmt, daß ſie Mitglieder der J RA ſeien, wurden in Belfaſt nach einer aufregenden Jagd verhaftet. Poliziſten waren in das Haus eingedrungen, wo ſich die Männer verſammelt hat⸗ ten. 7 ergaben ſich, die anderen aber entflohen und wurden auf der Straße verfolgt, wo Schüſſe gewech⸗ ſelt wurden. Polizei riegelte den Häuferblock ab, in den die Männer verhaften. * geflüchtet waren, und konnte alle Belgiſche Arbeiter, die nach jahrelanger Erwerbsloſigkeit in Deutſch⸗ land wieder Arbeit und Brot gefunden haben. (Pe. Kropf, Atlantie, Zander⸗Multiplex⸗ k) Flamen erleben deutſche Volksgemeinſchaft dub Brüſſel. 15. August Auf Einladung der oberen Feldkommandantyr von Antwerpen befindet ſich zur Zeit eine Reſße belgiſcher Arbeiter und Journaliſtez in Deutſchland, die ſich an Ort und Stelle die Be dingungen anſehen wollen, unter denen ihre Kame⸗ raden in deutſchen Fabriken und Werkſtätten arbei⸗ ten. Der Berichterſtatter der Zeitung„Volk en Staat“ faßt ſeine Eindrücke wie folgt zuſammen; Sowohl in den Fabriken von Siegen wie in den Werkſtätten Braunſchweigs und Hamburgs tri man überall auf den gewaltigen Eind ru der Volksgemeinſchaft. Es hat einen gy⸗ ten Eindruck auf uns gemacht, daß unſeren flämiſchen Arbeitern Gelegenheit geboten wird, in dieſer neuen Atmoſphäre der Volksgemeinſchaft leben zu pür⸗ fen. Ueberall, wo wir unſere Landsleute angetrof⸗ fen haben, waren ſie voll öes Lobes über die ausge zeichneten Arbeitsbedingungen und auch über f hervorragenden hygieniſchen Verhältniſſe, die ihnen in ihren Unterkünften geboten werden. Unſere Arbeiter ſind freier als je geworden. Sie miſchen ſich wie in ihrem Heimatland unter die Bevölkerung 155 ſind glücklich, eine neue Exiſtenz gefunden zu aben. „Generalgouvernement“ Neue Bezeichnung für die beſetzten polniſchen Gebiet dnb. Krakan, 15. Auguſt, Auf Grund einer Ermächtigung des Führers hal der Generalgouverneur Reichsminiſter Dr. Frank verfügt, daß die Bezeichnung„Generalgouvernemen für die beſetzten polniſchen Gebiete“ durch die de zeichnung„Generalgouvernement“ erſeh wird. Das Amt des Generalgouverneurs führt nach dem gleichen Erlaß vom 31. Juli 1940 nunmehr die Bezeichnung„Regierung des Generalgouvernements“ Den Leitern jener Abteilungen in der Regierung des Generglgouverneus, die zugleich als obere Dienſthevollmächtigte eines Reichsminiſteriums das Generalgouvernement anzuſehen find, iſt vo Generalgbuverneur die Bezeichnung„Abteilungs präſtdent“ verliehen worden. Der Inbegriff einer Qualitäts- Cigarette alan 3, FFC ͤKTTbbbTbbTbbTbbbb i * 5 6 Ihre führende Stellung unter den deutſchen Eigaretten verdankt Atikah einer 50⸗jährigen Tradition in der Kunst des Miſchens und in der pfleglichen Behandlung der koſt⸗ en pfleglich 0 9 lt Staalliche bulgariſche Jugend- Organiſalion EP. Sofia, 15. Auguſt. Der bulgariſche Miniſterrat hat die Bildung einer 5 Jugendorganiſation b en, die den Namen„Branik“(Beſchützer) tragen wird, und hat den darauf bezüglichen Geſetzentwur ſofort angenommen. Auf Grund des neuen Geſetzes iſt die Mitglied⸗ 8 ſchaft für alle Jugendlichen vom zehnten bis zum einundzwantzigſten Lebensjahr obligatorisch. ſo iſt auch die obligartoriſche Mitgliedſchaft für die Sportvereinigungen vorgeſehen. Der Verband eine ſelbſtändige Rechtsperſon ſein und unter ber Führung eines Oberſten Rates ſtehen. Er ſſt ber Direktion für Körperkultur unterſtellt. Die Mitglieder der Leitung werden vom Schulminiſterium ernannt. Der Verbandes wird aus dem ſtaatlichen Haushalt deckt, und zwar auf Grund einer neuen Steuer, eine Lewa auf jede Tonne Kohle beträgt. glieder des Jugend⸗Verbandes tragen Uniform. In Budapeſt findet kommenden Sonntag die E. weihung des von der deutſchen Volksgruppe i garn erworbenen und eingerichteten Deutschen Hauſes ſtatt. Kanadiſches Milltätfiugzeug abgeſtü dnb. Neuyork, 16, Augut. Wie aus Ottawa gemeldet wird, ſtürzte in 5 ein kanadiſche f mater e ab. Sämtliche fün darunter ein Geſchwaderführer, wur Alois Win bauer(n elfers und verantworllich fit ee Druder und Verleger: *VVVÜ 5 ungen: Mannheim.— Zur zelt Preise 0 llicke bis mat di im Schulminiſterun 8 Geldbedarf des 17 Die Mil⸗ über ang und über t 9 8 ln 1 . 10 und über bevorſtehende dunkle Bewegungen auf dem Ein Luftkampf an der Themſemündung: Flugplatz Canterbury reſtlos vernichtel Von Kriegsberichter Harald Wachsmuth dn... 18. Auguſt.(PK.) Wieder nimmt unſer Kampfverband Kurs Rich⸗ hung England, und das heutige Ziel heißt: Ver⸗ nichtung des Flugplatzes von Canter⸗ Ir h. Wie oft ſchon ſind wir dieſe Richtung ge⸗ en, über Nordfrankreich hinweg bis zum Kanal, er ſich zwiſchen den Küſten ausbreitet gleich einer muendlichen Fläche. Aber jeder Flug bedeutet für und ein neues Erlebnis, jeder Flug biete tneue Reize, el es im Morgengrauen des anbrechenden Tages, ſei ts in der Dämmerung des Sommerabends oder leim Flug durch die Nacht, wenn ſich der Sternen ⸗ himmel in jener gewaltigen Waſſerfläche, ſpiegelt und der blutrote Schein der Mündungsfeuer eng⸗ licher Flakgeſchütze an der Küſte aufblitzt. während hunderte von Scheinwerfern ſich durch den Wolken⸗ ſunſt dieſes„Manche“ tappten hunderte von Bomben fallen Unſer heutiger Flug läßt uns den Spätnachmit⸗ ag eines Auguſttages erleben. Ueber und unter uns ſhneeweiße Wolkenfetzen, dann wieder ſtrahlend lauer und unbedeckter Himmel. Bald brechen ſich die lhten ſchwachen Strahlen der niederſinkenden Sonne im Glas unſerer Bugkanzeln, bald überzieht in milchweißer Schleier die Scheiben unſere Ma⸗ ſhine. Doch an der Küſte ſtrahlender Sonnenſchein. em Verband Me 109 iſt auch da. Die ſchnittigen 1 Noſchinen brauſen uns entgegen ſilbern, wie haar⸗ ſſarfe Schwerter ſcheinen ſte aufßublitzen wenn ihr fumpf und ihre Flächen im Spiel der Abendſonne geißen. Im Kanal reat ſich heute nichts. Kaum ein Sthiff iſt zu ſehen. Nur an der engliſchen Oſtküſte almt ein Handelsdampfer, der wohl von einem underen Verband angegriffen und in Brand geſetzt zorden iſt. Es ſind nun nur noch wenige Augen⸗ like bis zum Angriffsziel. Ich habe inzwiſchen lingſt die Bombenklappen aufgedreht und die Ma⸗ ſhinengewehre entſichert, und wir alle warten auf zen üblichen Gruß von den Herren der britiſchen Flak; ſie aber ſchweigt. Da, vor uus die erſten Jäger! Die Leuchtſpur⸗ ſtreifen ziehen unterhalb unſeren Maſchinen vor⸗ bei, die nunmehr zum Anflug auf den Flugplatz dnb tom, 18. Auguſt. Bei dem polftiſchen Mord an Hoggias handelt es ch, wie der Direktor des„Giornale d Italia“ erklärt, nicht etwa um eine einzelne und zufällige ciſode, ſondern um ein großes Komplott, bei dem Griechenland und England gemein⸗ ame Sache machten, ein Komplott, das nicht nur gegen den albaniſchen Patrioten, ſondern gegen Al⸗ ien und Italien ſowie gegen die Ordnung auf dem Balkan gerichtet ſei und das ein Ab⸗ b smonöver gegen die Achſenmächte darſtelle. Daß die Dinge tatſächliche ſo lägen, ergebe ſich aus hem bezeichnenden Zuſammentreffen der ordtat mit gleichzeitig in London verbreiteten Gerüchten über angebliche albaniſche Aufſtände gegen Italien Balkan. Dieſes Zuſamentreffen beweiſe, daß die geuze Sache zwiſchen London und Athen aßgekartet wurden war und daß London mit Unruhen auf dem Balkan, angezettelt durch die Ermordung Hoggias, gerechnet habe, die jedoch ausgeblieben ſeien. Mit Aeſer trüben Angelegenheit habe England gehofft, ene Umſturzaktion, die bisher fehlgeſchlagen ſei, nieder in Schwung zu bringen. Bedenklich aber ſei das erwähnte Zuſammentreffen, daß Griechen land ſich unvorſichtig zum Komplicen Rache. Dieſes Komplott ſei in feiner ganzen politi⸗ Tragweite aufgedeckt und werde von den Ach⸗ ſenmächten beachtet und vereitelt werden. Das halbamtliche Blatt wendet ſich dann mit ein⸗ gehenden Beweiſen gegen die britiſche Behauptung, wonach die Albaner in der Minderheit ſeien. Es üührt ſogar eine 1926 von Albanien an die Genfer ante tete Deukſchrift an, und betont, daß die Abauer über 60 v. H. der Bevölkerung des geſamten Fhirus aus machten, und dort in einigen Gegenden gar die Geſamtbevölkerung bildeten. Der Epirus el alſo nichts anderes als der füdliche Teil des krrklichen Albaniens und nicht etwa griechi⸗ ſches, ſon dern albaniſches Land. Die ge⸗ den Albanien feindſelige Einſtellung Griechenlands, hus bei Frankreich und England Unterſtützung ge⸗ Wan Arſula ROM ANVYON BERT 555 1 Verwundert ſah er ſte an.„Schmeicheln? Weil ich ſage, Sie hätten eine weiche Stimme?“ Er ſchüt⸗ lelte den Kopf.„Ich ſchmeichle nie. Fragen Sie bei gelegenheit meine Schülerinnen.“ . werde ich wohl niemals Gelegenheit fin⸗ Aber gewiß doch.“ Er zog eine Karte aug der e. Sie trug den Namen einer weltbekannten Fabrik.„Sie werden mich beſuchen, ſobald ez Ihre i det erlaubt. Warum machen Sie ſo erſtaunte Au⸗ gen? h denke, Sie ſind Sportlehrer? Dieſe Firma —— ſtellt Maſchinen und ſonſt noch alles mögliche her, das wollten Sie doch wohl ſagen? Ich ſteue mich übrigens, daß Sie ſie kennen. Alſo— uit den Maſchinen habe ich nichts zu tun. Wohl aber mit den vielen Menſchen, die ſie erdenken, er⸗ bauen und in aller Welt aufſtellen. Die Direktion bat mich gleich nach der Olympiade eingeſtellt— und „Sie haben mitgekämpft?“ f „Als Leichtathlet, ja. Aber fragen Sie nun um els willen nicht nach einer Medaille. Ich habe weder die goldene, die filberne noch die bronzene en. Jedenfalls bin ich ſeit damals bei der Firma tätig. Die Leute haben ſich s was koſten laſ⸗ ber anſtändige Turnſäle und Sportplätze zu ſchaffen. und dort finden Sie mich.“ Obwohl ſie im Schatten der Kaſtanien ſaßen, bürten ſie die ſengende Hitze. Urſula fächelte ſich ul dem Taſchentuch Luft zu. Sie hatte aufmerkſam behört, was der Mann an ihrer Seite ſprach, der gleichzeitig weilte ihr Geiſt doch ganz wo anders. es war ein eigentümlicher Zuftank.. anſetzen. Schon beginnt der nichtendenwollende Bombenregen. Haargenan liegen ſie auf dem Nollfeld, wie eine gewaltige Feuerwalze rollt die Welle der krepierenden Bomben über den Platz. Hunderte und Hunderte von Detonatio⸗ nen erſolgen und füllen den Flugplatz von Can⸗ terbury in einen Schleier von Rauch und Dreck. Hallen und Unterkünfte brennen. Spitfires ürzen ins Meer Wir örehen ab in Richtung der Themſemündung, wo ſich inzwiſchen etwa 40 feindliche Jäger vom Typ der Spitfires angeſammelt haben, um hier unſeren Verband abzuſchneiden. Aber ſchon ſind unſere Meſſerſchmitt ran. An allen Seiten begin⸗ nen die Luftkämpfe. während unſer Verband heim⸗ wärts zieht. Manchmal gelingt es dieſer oder jener Spitfire, an unſere Kampfflugzeuge heranzukom⸗ men. Aber auch hier empfängt ſie das Feuerbündel unſerer MGs. Unter unſerer„Heinrich“, mit der ich fliege, huſchen zwei Spitfires vorbei. Kurze Feuerſtöße aus den Maſchinengewehren, aber ſchon ſind die eigenen Jäger da. Wo wir hinblicken, ein wildes Kurven und Kurbeln. Deutlich ſehe ich fetzt, wie ein engliſcher Jäger faſt ſenkrecht in die Tiefe ſauſt. Ich verfolge ihn mit meinen Blicken— öͤreht er ab oder iſt er getroffen? Aber er hält immer die gleiche Richtung. Es dauert lange, doch jetzt iſt er nur noch wenige Meter über dem Waſſer. Kein Zweifel, er iſt von einem unſerer Jäger abgeſchoſſen. Da ſpritzt auch ſchon eine Fontäne hoch— das naſſe Grab hat ihn empfangen. Keine zwei Sekunden dauert es, bis der nächſte den gleichen Weg geht, während unſer Beobachter links vor uns einen wei⸗ teren Jäger mit der bekannten ſchwarzen Rauch⸗ fahne abſtürzen ſteht. Trotz zahlenmäßiger Ueber⸗ legenheit der Engländer ziehen ſie auch hier im Kampf mit den deutſchen Me 109 einwandfrei den kürzeren. Von ferne grüßt uns die flandriſche Küſte, unſere derzeitige Heimat. In dem Aueenblick, da dieſe Zeilen geſchrieben werden, iſt uns das Ergeh⸗ nis der Luftkämpfe an der Themſemündung noch nicht bekannt. Aber eines hat uns auch dieſer Flug beſtätigt: die deutſche Luftwaffe iſt unbe⸗ ſiegbarl! Ein griechiſch⸗engliſches Komplott de Ermordung Hoggias war zwiſchen London und Griechenland abgekartet funden habe, ſei bekannt. Dieſe Haltung habe bis heute keine Aenderung erfahren und gehöre zu den gefährlichſten Elementen der chroni⸗ ſchen Unordnung auf dem Balkan. Die Ermordung Hoggias ſei alſo auch in dieſer Bezie⸗ hung keine vereinzelte Epiſode ſondern nur das Glied einer langen Kette politiſcher und terroriſti⸗ ſcher Handlungen, die von Athen gegen Albanien und das albaniſche Volk unternommen worden ſeſen. Baldur von Schirach zog am Ballhausplatz ein Das frühere Parlament 12 75 Gauhaus der NS DA erklärt anb Wien., 15. Auguſt. Reichsleiter und Reichsſtatthalter Baldur von Schirach empfing im ehemaligen Arbeitszimmer des Gauleiters Bürckel die Gauamtsleiter und Kreisleiter der NS Da P Wien und richtete an ſeine engeren Mitarbeiter in der Partei eine längere An⸗ ſprache, in der er die Grundſätze entwickelte, nach denen er im Gau Wien ſeine Arbeit aufgenommen habe. Bei dieſer Gelegenheit gab er bekannt, daß er ſeinen Dienſtſitz in die Räume des Ballhaus⸗ platz 2 verlegt habe. Das frühere Parlament er⸗ klärte der Reichsleiter Baldur von Schirach z um Gauhaus der NS DA p. Er wünſche, daß das . der Partei in dieſem Haus ſeinen Mittelpunkt e. Durch dieſe Entſcheidung wolle er der hiſtoriſchen Tradition des Ballhausplatzes gerecht werden und zugleich das Haus, das einer mißverſtandenen Volks⸗ vertretung gedient habe, ſeiner wahren und echten Arenen zuführen, auch fernerhin Hüterin der Intereſſen des Volkes zu ſein. Eine Gruppe norwegiſcher Journaliſten traf in Berlin ein, die von der Auslandspreſſeabteilung der Reichsregierung zu einer Deutſchlandreiſe eingela⸗ den worden ſind. Steube erzählte von ſich und ſeiner Arbeit. Aber plötzlich unterbrach er ſich:„Woran denken Sie?“ „An die Torheit, die ich begangen habe“, bekannte ſte offen. „Wir werden ſie aus der Welt ſchaffen, eher haben Sie doch keine Ruhe Hallo!“ rief er und deutete mit der Hand auf den See hinunter.„Schon wieder das Polizeiboot!“ Erſchreckt ſah Urſula auf.„Wo?“ „Dort—— es hält auf Bindermanns Bootsſteg zu.“ Sie wurde bleich.„Das gilt mir!“ „Glauben Sie?“ Er ſah, wie ſie zitterte, und griff nach ihren Händen.„Bitte“, ſagte er leiſe, „laſſen Sie mich Ihnen doch helfen. Ich meine es ehrlich. Mir iſt, als ſeien wir ſchon Jahre mit⸗ einander bekannt.“ „Hier kann ich nicht bleiben.“ „Wohin ſoll ich Sie bringen?“ „Ich— will allein gehen“. Sie drückte ſeine Hände und ſah ihm bittend in die Augen.„Sie ſind gut zu mir“, flüſterte ſtie,“ und ich ſchäme mich, daß ich Sie belogen habe.“ „Was liegt ſchon an einer Notlüge.“ „Gewiß, aber man ſollte es nicht tun—— nie⸗ mals—— eine Lüge zieht die andere nach ſich. Es iſt doch ſo. Und dann weiß man nicht mehr ein und aus.“ Ihr Blick bekam etwas Gehetztes, als er über das ſchimmernde Waſſer glitt.„Ich weiß ja nun, wo ich Sie finden kann. Ich werde Ihnen ſchreiben, Herr Steube.“ Er wollte widerſprechen, aber ſie wehrte ab.„Ich verſpreche es Ihnen, wirklich. Nur —— nur jetzt möchte ich allein ſein, bitte!“ „Nein.“ „Herr Steube!“ „Nein“, wiederholte er,„ich habe keine Luſt, morgen in der Zeitung zu leſen, daß eine funge Dame namens Soundſo eine niewiedergutzumgchende Dummheit begangen hat.“ „Sie glauben doch nicht etwa, daß ich——?“ ch weiß nicht, aber nun ſcheint mir faſt, als ob Sie doch auf der Inſel irgendetwas vorgehabt ha⸗ ben.“ Er forſchte in ihren Zügen.„Jedenfalls laſſe Aus Welt und Leben ina mnunghauauanaalaabat animated danncanmg aten zündenden hann tanamenmeaneanedae agenda Lobpreis des Schreibtiſches Von Börries Freiherr von Münchhauſen Bei Goethe ſteht der Satz, daß ihn ein Stoß weißes Papier und ein Bündel friſchgeſchnittener Federn unwiderſtehlich zum Schreiben anrege. Ja, es iſt eine merkwürdige Kraft in den toten Dingen! Was für ein Hauch von Wanderſeligkeit ſteigt nicht jedem aus guten Landkarten auf, wie kann ein Paar Sporen liebſte Erinnerung an einen toten Freund ſein!— Ich gehöre zum Geſchlecht der Haus⸗Unken, die„jede Ortsveränderung bange macht“(Kant), denen das Ausland wie es im Altdeutſchen„Elend“ heißt, und die das germaniſche Grundgefühl in ſich tragen, daß der Aufenthalt in der Heimat— einfach der Aufenthalt ſchlechthin— eim täglich neues großes Glück bedeutet. Ich kenne vor jeder Reiſe gerade⸗ zu Angſtpſychoſen, und wenn ich in Leipzig Beſor⸗ gungen mache, habe ich regelmäßig Heimweh, ob⸗ gleich mich der Wagen doch in 40 bis 50 Minuten wieder heimträgt. Die Heidbauern, wenn ſie nach Hannover zu Markte fuhren, banden ſich einen Buſch Heidekraut an die Nabe ihres Wagens, damit ſie doch ein Stückchen Heimat bei ſich hatten in der furchtbaren großen Stadt, einen Gruß der einſamen Heimat bei jeder Drehung des Rades. Auch ich trage immer irgendetwas von daheim bei mir etwa eine Haſelnuß aus dem Annengarten— um das Heimweh zu bannen. Wenn nun aber doch gereiſt werden muß, dann habe ich ein anderes Mittel, um den ſchauerlichen Katzenjammer einer neuen Stube mit lauter Haus⸗ rat zu bannen: Kaum ſind die Koffer ausgepackt, ſchiebe ich mir einen Tiſch lichtgerecht ans Fenſter und richte mir einen Schreibtiſch ein. Aho, das liebe grüne Löſchpapier, links die Papiervor⸗ räte, Tagebuch und Akten, rechts die Füllhalter, Bleiſtifte, Gummi, Klebſtoff und Schere, vor mir das Tintenfaß, Aſchenbecher und Stempelzeug! Und dann ſitze ich in Ermattung von Reiſe und Fremdheit ſtill an dem Tiſch nieder und ſpiele fo ein bißchen herum mit all dem lieben vertrauten Handwerkszeug. Er bedeutet mir Glück, er bedeutet nrir eine Art Heimat⸗Erſatz, dieſer urtümlich vor⸗ gerichtete Schreibtiſch. Ich vertrage es nicht gut, an fremden Orten den Vormittag herumzulaufen, irgendetwas zu beſichti⸗ gen und Menſchen zu ſehen. Ich bin glücklich, wenn die erſte nachgeſchickte Poſt mir den Vorwand bietet, den Nachmittag zu„arbeiten“— ein großes Wort für eine Summe von Schreibereien, die meiſt Nich⸗ tigkeiten bedeuten— und wenn ich keine Poſt zu erledigen habe, ſo forme ich behaglich in Worten die Erlebniſſe des Vortages nach, obgleich mein Tage⸗ buch mir die Mühe nur ſelten lohnt. Ich kann nicht ſagen: Was mir nicht geſchrieben iſt, Iſt air nicht gelebt— dazu bin ich wohl trotz allem zu ſehr Landfunker und Mann des Lebens. Ich empfinde deutlich, daß ich vor mir ſelber eine Entſchuldigung für dieſe Spielerei mit Feder und Papier nötig habe. Aber irgendwie hängt wohl auch Tagebücherei und Brieferei mit meinem eigentlichen Leben und meinem Berufe zuſammen. Ich leſe auch am liebſten am Schreibtiſch, ſchon deshalb, weil ich eine Verpflich⸗ tung fühle, faſt jedem Verfaſſer ein Verzeichnis der Druckfehler zu ſchicken für ſeine nächſte Auflage. Ich glaube, wir Schreibenden ſollten, mehr als es ge⸗ ſchieht, eine Art Werkgemeinſchaft bilden. Es afbt kaum einen gebildeten Leſer der nicht zu faſt jedem Buch dem Verfaſſer einige beſcheidene Hilfen geben könnte. Hier iſt ein Unkraut falſch benannt, dort iſt eine reiterliche Sache ſo verſehen, daß der Wiſſende, den Dichter auslacht. Gewiß, alles Kleinigkeiten, aber jeder Schaffende iſt ein Werdender und wird immer dankbar ſein. Unendliche Beruhigung ſtrömt dieſe beſcheidene handwerkliche Tätigkeit aus! Ja, gerade die zunächſt ganz eintönige gewiſſenhafte geiſtige Kärrner⸗Tätig⸗ keit trägt unſagbaren Frieden in ſich. Jeder Beruf iſt auf ſeinen höchſten Höhen Kunſt, nicht lernbar, nicht lehrbar kaum mittelbar. Die höchſten Höhen des ärztlichen wie des philoſophiſchen, des richterlichen wie des techniſchen Berufes ſind echte Kunſt, ſind Eingebung, ſind Gnade. Aber ebenſo hat feder Beruf auch ſein vollgerüttelt Maß Handwer⸗ kerei und nur die Sekundaner glauben, daß ein Künſtler emig in den Wolken erdenfernen Schaffens ſchwehe. Man verbringe nur einmal einen halben Tag in der Werkſtatt eines Bildhauers, eines Ma⸗ lers, und man wird ſtaunen, wievfel Handwerk die Stunden füllt! Und beim Dichter iſt es nicht anders. Ich alaube, auf tauſend Stunden, in denen Verbeſ⸗ ſerungen geleſen, Stoffe aus hundert Büchern her⸗ geholt. Zeitſchriften und Zeitungen benachrichtigt, oft läppiſche Briefe freundlich beantwortet werden, Ein⸗ bände, Papiere geprobt werden müſſen— fällt kaum eine Stunde echten Schaffens. Aber wer ſeinem Berufe wirklich mit Haut und Haaren verſchrieben iſt, der wird auch die handwerk⸗ liche Seite lieb gewinnen. Solange man jung iſt, ſtöhnt man vielleicht über dieſe Tätigkeit, die unend⸗ liche Mühe und Gewiſſenhaftigkeit nötig macht Tugenden, die doch nur ſelten wirklich lohnen. Aber wenn man älter wird, fürchtet man faſt die mörde⸗ riſchen Erregungen des Schaffens und ſetzt ſich um ſo behaglicher zum Handwerk an den Schreibtiſch. Den Schreibtiſch! Denn das iſt unſer Amboß und unſere Hobelbank. Ein alter Handwerker flieht ſeine Werkſtatt nach Feierabend keineswegs, ja, es geſchieht wohl, daß er an einem zweiten Feiertage heimlich hineingeht und leiſe über das glatte Werk⸗ zeug ſtreichelt So genügt auch mir ſchon der Aufbau meines Kleinkrams, um die Seele vom Sturm neuer Um⸗ gebung und fremder Menſchen zu heilen. Und ich will mich(da ich ja oben Goethe als Eideshelfer an⸗ geführt habe) nicht ſchämen, zu geſtehen, daß ich oft genug auch neue Anregungen, Anxeize zu künſt⸗ leriſchem Schaffen in ſolchen Stunden und aus ſo beſcheidenen Dingen erfuhr. Man ſoll ſehr vorſichtig urteilen oder gar verurteilen in Dingen des Kunſt⸗ Werdens! Und ich erinnere mich, daß ich ſchon vor mehr als oͤreißig Jahren den Satz ſchrieb:„Es iſt möglich, daß ein ganz großes, ganz echtes, tiefaufwühlendes Lied entſtand aus einem Mißverſtändnis, einem Wortſpiel, ja, einer Spielerei mit Worten.“ Natür⸗ lich! ſind dieſe Dinge nur auslöſend, nie ſchaffend, und wer nicht das Weſentliche ſchon vorher in der Seele trug, dem wird keine Auslöſung zu echtem Werke helfen. Nur die geladene Büchſe gibt auf den leiſen Druck am Stecher den Meiſterſchuß ab— aber dieſer Druck kann auch durch einen blöden Knopf am Aermel bewirkt werden, d. h. durch den Zufall. Aber laſſen wir dieſe unheimlichen und geheim⸗ nisvollen Fragen des künſtleriſchen Schaffens und bleiben wir für heute in den beſcheidenen Tälern des Alltags. Lieber Alltag, liebe ſtille Arbeit im kleinen, lieber Schreibtiſch, du Tröſter in ſo vielen Nöten des wirren Lebens! Haus Caſpar v. Zobeltitz geſtorben. Der be⸗ kannte Verfaſſer zahlreicher Unterhaltungs⸗ und Geſellſchaftsromane Hans Caſpar v. Zobeltitz iſt nach Vollendung ſeines 57. Lebensjahres in Mei⸗ ningen, wo er ſich einer Kur unterzog, nach längerem Leiden geſtorben. Hans Caſpar von Zoheltitz wurde in Berlin als Sohn des als Schrfftſteller leichfalls bekannten Hanns von Zobeltitz geboren. Zahlreiche Werke ſind aus ſeiner Feder hervorgegan⸗ gen. Der 1938 erſchienene Roman„Kora Terry“ wird demnächſt als Film ſeine Auferſtehung erleben Nach Kriegsausbruch trat Zobeltitz wieder ins Heer ein und führte ein Erſatzbataillon. 9 7 9 Es waren nur die erſten Tropfen „Einen Dauerregen hält unſer alter Schirm nicht mehr aus!“(Manfred Schmidt, Zander⸗M.) Um die Erdal⸗Blechdoſen mehrmals verwenden zu können, gibt es nun auch Erdal⸗Nachfüllpackungen. Das Nachfüllen iſt eine einfache, ſaubere und ſchnelle Sache. Deckel abnehmen und das gefüllte Unterteil in die leere Erdaldoſe ſetzen. Das iſt alles! Auf dieſe Weiſe läßt ſich die Erdal⸗Blechdoſe lange Zeit verwenden und man hat immer Erdal, das alt⸗ bewährte Erdal! 1131 ich Sie heute nicht allein. Unter keinen Umſtänden. Alſo wohin ſoll ich Sie bringen?“ Ihr Widerſtand zerbrach.„Sind Sie immer ſo unnachgiebig?“ „Immer nur dann, wenn es ſein muß.“ „Ich will nach Hauſe“, ſagte ſte matt. „Alſo gehen wir“. Er erhob ſich, und ſie folgte ſeinem Beiſpiel.„Wo wohnen Sie in Berlin?“ Es war das drittemal, daß man dieſe Frage heute an ſie richtete. Zweimal war ſie ausgewichen. Nun bekannte ſie:„In der Paſſauer Straße.“ „Dann müſſen wir am Bahnhof Zoo ausſteigen“, ſtellte er ſachlich feſt. Er bot ihr den Arm, und ſie legte, ohne ſich zu zieren, den ihren hinein. So gin⸗ gen ſie nebeneinander dahin, ein hübſches Paar, ſchlank und rank. Keiner von beiden ſprach. Ich habe durch mein Fortlaufen nur alles ſchlim⸗ mer gemacht, dachte ſie. Nichts wäre geſchehen, wenn ich geblieben wäre. Allerdings— der Mann mit der Kreisſäge hätte vielleicht allerlei Fragen geſtellt, aber wäre das wirklich ſo ſchlimm geweſen? Sie ſeufzte. „An was denken Sie?“ wollte er wiſſen. „An——— Sie zögerte, um dann in erzwun⸗ gener Heiterkeit zu ihm aufzuſehen.„Sie haben Mut, Herr Steube. Wenn ich nun doch eine Hoch⸗ ſtaplerin oder ſo etwas ähnliches wäre?“ „Dann hätte ich mich zum erſtenmal in meinem Leben fürchterlich geirrt. Aber ich irre nicht.“ i„Ihr Vertrauen zu mir ſcheint grenzenlos zu ein.“ „Das iſt es auch.“ „Sind Sie noch nie von fremden Menſchen ge⸗ täuſcht worden?“ „Nein“, bekannte er,„weil ich mich nur Menſchen anſchließe, zu denen ich mich hingezogen fühle.“ „So kann nur jemand ſprechen, deſſen Leben ohne ſonderliche Erſchütterung verlaufen iſt.“ „Ich habe allerdings nicht viel durchgemacht“, nickte er,„bei mir iſt alles recht glatt gegangen. Meine Eltern—— „Leben ſite noch?“ „Natſtrlich“, Sie ſenkte den Kopf. Natürlich, hatte er geſagt. War das denn wirklich ſo natürlich? Wie anders ſah es da bei ihr aus! Ihre Mutter war bei ihrer Ge⸗ burt geſtorben, ihren Vater hatte ſie ebenfalls kaum gekannt, er ſtarb, als ſte drei Jahre alt war. Und dann war ſie vom Leben herumgeſtoßen worden, bald hier, bald da, überall im Wege, überall uner⸗ wünſcht. Und er ſagte„Natürlich“, als ſei es das Selbſtverſtändlichſte auf der Welt, als großer erwach⸗ ſener Menſch ſeine Eltern noch zu beſitzen! Ihre Welt war eine andere als die ſeine, ſte ſpürte es in dieſen Augenblicken am deutlichſten. „Sie haben ſicher niemals Not zu leiden brau⸗ chen, nein?“ „Not?“ erſtaunt ſah er ſte von der Seite an.„Not iſt ein weiter Begriff. Wie meinen Sie das, denken Sie an Nahrungsſorgen?“ „Ja, auch daran.“ Er ſchüttelte den Kopf.„Davor bin ich allerdings bewahrt geblieben. Meine Eltern ſind einfache Menſchen. Mein Vater war viele, viele Jahre bei der Eiſenbahn und iſt heute penſioniert. Reichtümer waren nie da, aber zum Eſſen hat's immer gelaugt. Aber hungern haben Sie doch auch nicht brauchen!“ „Doch. Aber das iſt ſchon lange her.“ „Wirklich?“ Ein Gefühl ſtarken Mitleids ſtieg in ihm auf.„Ihr Vater war ohne Arbeit, ja?“ Sie lächelte bitter.„Mit drei Jahren war ich Waiſe, war ohne Vater und Mutter. Aber die Sor⸗ gen waren ſchon vorher dageweſen. Sie fingen für mich eigentlich ſchon an, als ich noch gar nicht auf der Welt war.“ „Wie meinen Sie das?“ „Ich wurde während des Krieges geboren. 1916. Zuvor fielen aber die Ruſſen in Oſtpreußen ein, brannten die Dörfer nieder und trieben das Vieh fort. Und von den Männern, Frauen und Kindern, die ihnen in die Hände fielen, verſchleppten ſie ein⸗ zelne nach Rußland. Meine Mutter war unter die⸗ ſen Unglücklichen.“ „Das iſt ja entſetzlich!“ rief er.„Und ter—— was geſchah mit ihr?“ (Fortſetzung folgt.] Ihre Mut⸗ * Maunheim, 16. Auguſt. Sunneunutergang 20.24 Sonnenaufgang(17..).45 19.17 .10 Mondaufgaug Monduntergang Mannem un Moinem Wenn es auch immer noch nicht zutrifft, daß Maunheim von der Zweiburgenſtadt eingemeindet wird, ſo beſtehen doch ſeit jeher zwiſchen den Men⸗ ſchen dieſer beiden Nachbarſtädte die beſten freund⸗ nachbarlichen Beziehungen, die ſich mit der Verbeſ⸗ ſerung der Verbindungen in den letzten Jahren, durch die man den Sprung über heſſiſches Gebiet gar nicht mehr bemerkt, ſogar noch, wie man ſagt, enger geſtaltet haben, die auch ſeit dem Krieg vielen Anzeichen nach merklich ſich belebten. Das alte Wort:„Warum in die Ferne ſchweifen, wenn das Gute liegt ſo nah“, bekam auch dabei ſeinen guten Klang, und beide Teile ſtellen immer wieder ſeſt, wie gut man damit fährt. Gefahren wird zur Hauptſache mit der OEG und gelegentlich auch mit dem Tret⸗K W. Die Mannemer ſind leicht zu erkennen, wenn ſie als gern geſehene Gäſte an die Bergſtraße kommen zu einem Samstagnachmittagsausflug oder zum Sonntagsſpaziergang. Iſt der Unterſchied im Dia⸗ lekt nicht groß, ſo hat unſer ſchönes Pfälziſch doch genug Variationen, daß der Kundige leicht Beſcheid weiß, wenn nicht ſchon die ungezwungene Art, wie ſich die Großſtädter bei ihren Nachbarn geben, ſo⸗ fort dieſen die Gäſte verraten, wenn auch bei der Toilette der Damen etwa längſt kein Unterſchied mehr beſteht. Wer oft nach Woinem kommt. wird da immer wieder etwas Beſonderes entdecken, hat uns doch die Natur hier viel Abwechſlung zu bieten, nicht zuletzt die Spaziergänge nach der Windeck und der Wachenburg, durch den Kaſtanienwald und die beiden Täler. Bei der Hitze werden die beiden Bä⸗ der dort aufgeſucht, das neue Bad des Turnvereins im Gorxrheimer Tal und das Städtiſche Bad beim Horſt⸗Weſſel⸗Platz im Birkenauer Tal. So ſieht man wiele Radler, das Badezeug auf dem Gepäckträger, ſonntags abends braungebrannt zurückkehren. In frohen Gruppen ziehen dann die paſſionierten Wan⸗ derer und die nicht minder naturfreudigen Aus⸗ flügler, aufs neue für den Alltag geſtärkt, der Elek⸗ triſchen zu. Daß manche von ihnen nur den Weg won der OEch⸗Brücke bis zum nächſten Kaffee ge⸗ macht haben, wie die Fama berichtet, ſoll keineswegs zutreffen. Machen die Mannheimer ihre Fahrt in der Haupt⸗ ſache am Wochenende, ſo kommen die Weinheimer meiſtens unter der Woche in die Stadt der Qua⸗ drate, wobei das weibliche Geſchlecht das Haupt⸗ kontingent ſtellt. Es geht da zum Einkauf, und auch die Cafés ſpielen, wie behauptet wird, eine wichtige Rolle. Man will ſich„drüben“ die Großſtadtluft um die Naſe wehen laſſen, wo hingegen die ihr ſonntags Entfliehenden die Natur ſuchen. Auf den Planken kann man immer wieder Woinemer antreffen, und es ſoll da ganz und gar nicht möglich ſein, daß einer der ihren, wenn er das ſchon will, nicht geſehen wird. Anlaß zu einem Beſuch in Mannheim geben gern ein Theaterabend oder andere Unterhaltung, ſonntags dann aber nicht zuletzt manches bedeutende Fußballſpiel, wobei viele„Anhänger“ auf Waldhof und viele auf den VfR ſchwören. Es iſt etwas Schönes um die wechſelſeitigen Be⸗ ſuche. Hier wir dort hat man nicht das Gefühl, ſich fremd zu ſein, im Gegenteil, man kommt ſich in Mannem und Woinem immer näher.—6— Frohe Stunden unſerer Soldaten Jun Rahmen der Wehrmachts⸗Betreuung rte die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ in Ver⸗ bindung mit der Konzertdirektion Hoffmeiſter im Roſengarten einen Varieté⸗Abend durch, der unſeren Soldaten einige Stunden der Freude und Erholung vermittelte. Der Muſenſaal war bis auf den letz⸗ ten Platz von Kameraden aus allen Einheiten be⸗ ſetzt, wobei die Verwundeten und Kranken aus den Reſervelazaretten natürlich die Vorzugsplätze ein⸗ nahmen. Ein zweiundeinhalbſtündiges Programm mit dem Schurick⸗Terzett und zahlreichen anderen Nummern von Klang und Ruf beſcherte den geſunden und in der Geſundung begriffenen Kameraden wirk⸗ lich„Kraſt durch Freude“. en Zum Städtiſchen Muſikbeauftragten wurde an Stelle des nach Wiesbaden verzogenen 1. Kapell⸗ meiſters Dr. Cremer Herr Oberverwaltungsrat Dr. Helmut Bartſch beſtellt. Bei dieſer Gelegen⸗ heit wird erneut darauf hingewieſen, daß öffentliche Konzertveranſtaltungen ſpäteſtens 14 Tage vor dem Stattfinden beim Muſikbeauftragten anzumelden ſind. Anſchrift: Städtiſcher Muſikbeauftragter, Rat⸗ haus, Zimmer 59. * Das Feſt der Silberhochzeit feiern Samstag, 17. Auguſt Herr Fritz Becker und Frau, Rollbühl⸗ ſtraße 71. Das Jubelpaar zählt ſeit dem Tag der Eheſchließung zu den Beziehern der Neuen Mann⸗ heimer Zeitung. Unſere Glückwünſchel un Die Gaſtwirte tagten. In den Germaniaſälen tagten die Mannheimer Gaſtwirte unter der Leitung von Ortsſtellenleiter Frei. Die einzelnen Re⸗ ferate befaßten ſich mit den aktuellen Tagesfragen des Gaſtwirtegewerbes, wobei zum Ausdruck kam, daß auch dieſes Gewerbe ſich voll und ganz in den Kampf des geſamten 1 einordnet und höhere Geſichtspunkte voranſtellt. 77 Verſtärkter indampferverkehr. Da der An⸗ drang zu den Perſonenfahrten an den letzten Sonn⸗ tagen ſo ſtark war, daß bereits an den Vortagen der Kartenverkauf eingeſtellt werden mußte, fahren am Sonntag zwei Dampfer nach Wiesbaden und Rüdesheim, ſo daß genügend Sitzplätze für alle Nheinfahrtfveunde zur Verfügung ſtehen. 2 Reichsſtraßeriſarumlung 1748. Nuguſt An dem eiſerruen Willen des deutſchen Volkes werder die Ziele Eruglards ſdheiterri Uftige Dank unſerer ſeit Jahren erprobten Arbeitsein⸗ ſatzverwaltung konnte die Umſtellung auf die Kriegswirtſchaft ohne nennenswerte Schwierigkeiten durchgeführt werden. Eine größere Arbeitsloſigkeit wie bei Ausbruch des Weltkrieges wurde vermieden. Ueber die Entwicklung der Beſchäftigung ſeit Kriegsausbruch berichtet Oberregierungsrat Dr. Stothfaner vom Reichsarbeitsminiſterium im neuen Reichsarbeitsblatt. Der Krieg mußte zunächſt auf der Seite der männlichen Arbeitskräfte infolge der einberufenen zwangsläufig zu einem weſentlichen Rückgang der Beſchäftigtenziffer führen. Dennoch iſt es den verſtärkten Bemühungen der Arbeitseinſatz⸗ verwaltung gelungen, bei den männlichen Beſchäf⸗ tigten ſeit Kriegsausbruch eine Zunahme von rund einer Million Kräften zu erreichen. Die zur Wehr⸗ macht einberufenen Arbeiter und Angeſtellten ſind dabei außer Betracht gelaſſen. Die neuen Kräfte ſtammen einmal aus dem Schulentlaſſungsjahrgang 1940, zunn anderen aus älteren Kräften, die ſich we⸗ gen des Krieges noch nicht zur Ruhe geſetzt haben, ferner aus dem Kreis der nicht oder nicht mehr be⸗ rufstätigen und endlich aus den neuen Oſtgebieten und dem Ausland. Beim freien Einſatz iſt entgegen den rein arbeitseinſatzmäßigen Erwartungen zunächſt bis Ende Februar 1940 ein Rückgang eingetreten, und zwar im Hinblick auf das ſtarke Anſteigen der Heiraten. die Rückkehr in elterliche Betriebe, aus⸗ reichendes Familieneinkommen, Verzicht auf die Ar⸗ beitspflicht der Empfänger von Familienunterhalt uſw. Nach Ueberwindung des harten Winters iſt es jedoch dank umfangreicher Bemühungen aller betei⸗ ligten Stellen gelungen, den Verluſt nicht nur völlig wettzumachen, ſondern es iſt bis heute ein um rund 200 000 Köpfe verſtärkter Fraueneinſatz erreicht wor⸗ den. Die vielfach vertretene Auffaſſung, daß im Ar⸗ heitseinſatz bereits eine Entſpannung eingetreten ſei, iſt nach dem Bericht nur bedingt für die Land⸗ Lenkung wirtſchaft zu bejahen. Im übrigen kann von einer Entſpannung noch keine Rede ſein. Es muß verſtärkt auf einen richtigen Einſatz der Fachkräfte hingewirkt werden, weshalb auch auf die Ueberprüfung des betrieblichen Einſatzes mit Hilfe beſonderer Kommiſſionen noch nicht verzichtet werden kaun. In acht Punkten faßte Dr. Stothfaner die For⸗ derungen zuſammen, die ſich für die künftige Len⸗ kung des Arbeitseinſatzes ergeben. Es ſei ſchon heute zu überſehen, daß die Aufgaben nach dem Kriege nicht geringer als vor dem Kriege ſein werden, auch im Arbeitseinſatz. En freies Spiel der Kräfte würde hier ſtaatspolitiſch nicht zu verantworten ſein. Hinzu komme, g daß der Nachwuchs bis 1947 noch weiter zu⸗ rückgeht. Aus dieſer Zwangslage ergeben ſich die Richtlinien für die künftige Arbeit. So muß vor allem auch weiterhin eine weit⸗ gehende Plauung und Steuerung im Be⸗ rufsnachwuchs erfolgen. Eine geſunde Nachwuchspolitik muß zum Ausgangs⸗ punkt jeder vernünftigen Arbeitseinſatzpolitik im Betrieb werden. Dieſe darf ſich aber nicht nur auf den Nachwuchs erſtrecken, ſondern muß die geſamte Gefolgſchaft erfaſſen. Jeder Fehlauſatz im Betrieb iſt Verſchwendung. Hier liegt noch ein großes Betätigungsfeld für jede tüchtige Be⸗ triebsführung. Die Plauung und Ordnung im Arbeits⸗ einſatz muß ſich über den geſamten groß⸗ deutſchen Raum erſtrecken, jede Kleinſtaaterei im Arbeitseinſatz muß verhindert werden. Die Arbeitseinſatzverwaltung hat bisher bereits den Betrieben beim richtigen Arbeitseinſatz durch beſondere Kommiſſionen geholfen. Dieſe Aufgabe Der deulſche Wehrmachtsbeamte Laufbahnen, Rangſtufſen und Amtsbe zeichnungen der Wehrmachtbeamten(Heer) In Frieden und Krieg, in Front und Heimat finden wir bei nahezu allen Dienſtſtellen und Ein⸗ heiten unſerer Wehrmacht für beſondere Aufgaben, vor allem auf dem Gebiet der Verſorgung, neben dem Soldaten den Wehrmachtbeamten. Nicht wenige Dienſtſtellen ſind überwiegend doͤer ſogar ausſchließlich mit Wehrmachtsbeamten beſetzt oder ſtehen unter ihrer Leitung. Der Wehrmachtbeamte unterſcheidet ſich vom Zivilbeamten in vielem. Vor allem iſt er gleich dem Soldaten„Wehrmachtange⸗ höriger“ im Sinne des Geſetzes. Er unterſteht der Weßhrſtrafgerichtsbarkeit und den militäriſchen Di⸗ ſziplinarſtrafordnungen. Er iſt uniformiert und be⸗ kleidet einen militärfſchen Rang, und zwar in der Regel einen beſtimmten Rang, in einigen Aus⸗ nahmefällen allgemeinen Offiziersrang oder allge⸗ einen Unterofftziersrang. Welche Laufbahnen gibt es? Den äußerſt zahlreichen und vielſeitigen Auf⸗ gaben, die dem Wehrmachtbeamtenkorps geſtellt ſind, entſpricht die große Zahl der einzelnen Laufbahnen. Ste ergibt ſich einmal aus den verſchiedenen Dienſt⸗ zweigen, von denen als wichtigſte Gruppen hier nur Verwaltung, Kriegsgerichtsbarkeit, techniſcher Dienſt und ſonſtige Sonderdienſtzweige genannt ſeien, zum anderen aus Umfang der Vorbildung und Dienſt⸗ ſtellung des einzelnen. Aus dieſen folgt die auch in den anderen Verwaltungen übliche Unterteilung in die Laufbahn des höheren gehobenen, mittleren und einfachen Dieſtes. Wie iſt die Vorbildung? Der Wehrmachtbeamte bedarf einer doppelten Vorbildung: der ſoldatiſchen und der fachlichen. Die ſoldatiſche Vorbildung gewinnt der Wehr⸗ machtbeamte des höheren Dienſtes in der Regel auf dem Wege über den Offizier des Beurlauhtenſtandes. Bet den Wehrmachtbeamten des gehobenen, des mittleren und des einfachen Dienſtes handelt eg ſich vielfach, wenn nicht meiſteng um ehemalige Berufs⸗ ſoldaten, da ein großer Teil dieſer Stellen den Mili⸗ täranwärtern vorbehalten iſt. Bei ihnen liegt die ſoldatiſche Ausbildung in der zwölfjährigen oder noch längeren Dienſtzeit als Berufsſoldat. Soweit die Stellen jeboch mit Zivilanwärtern beſetzt wer⸗ den, müſſen dieſe ihrer geſetzlichen Dienſtpflicht ge⸗ nügt haben und verbleiben zum Teil darüber hinaus während des Vorbereitungsdienſtes noch im Sol⸗ datenverhältnis. Die fachliche 5 92 entſpricht derjenigen der Zivilbeamten. Der Werdegang des Wehrmacht⸗ beamten des höheren Dienſtes iſt daher im allgemei⸗ nen: je nach dem Dienſtzweige einſchlägiges Hoch⸗ chul⸗ bzw. Univerſitätsſtudium, erſte Staats.(Re⸗ erendar⸗) Prüfung, mehrjähriger praktiſcher Vor⸗ bereitungsdienſt, zweite Staats⸗(Aſſeſſor⸗) Prüfung. Beim Wehrmachtbeamten des gehobenen Dienſtes bildet die Regel; dreijähriger praktiſcher Vorberei⸗ tungsdienſt und Ablegung der Anſtellungsprüfung, beim Wehrmachtbeamten des mittleren Dienſtes: einjähriger praktiſcher Vorbereitungsdienſt und Ab⸗ legung der Anſtellungsprüfung, beim Wehrmacht⸗ beamten des einfachen Dienſtes: erfolgreiche Ablei⸗ ſtung einer mehrmonatigen Probedienſtzeit. Wie ſind die militäriſchen Nangverhältniſſe? Wehrmachtbeamte in Mannſchaftsrang gibt es nicht. Die Wehrmachtbeamten des einfachen Dien⸗ ſtes und dieſenigen des mittleren Dienſtes in Ein⸗ gangsſtellen ſtehen im Unteroffizierrang. alle übri⸗ gen Wehrmachtbeamten im Offizierrang. Im ein⸗ zelnen umfaßt die Laufbahn des einfachen Dienſtes den Feldwebel⸗ und Oberfeldwebel rang, die des mitt⸗ leren Dienſtes den Oberfeldwebel— bis Leutnant — die des gehobenen Dienſtes dem Oberleutnant bs Mafor⸗ bzw. Oberſtleutnantrang, die des höhe⸗ ren Dienſtes den Hauptmann⸗ bis Generalleutnant⸗ rang. Der jeweilg bekleidete Rana kommt äußer⸗ lich in den Dienſtgraden der Uniform zum Ausdruck. Die Amtsbezeichnung Die Amtsbezeichnungen, die auf diefenigen bes Heeres beſchränkt ſeien, ſind folgende: Höherer Dienſt: Verwaltung(Intendantur): Intendanturaſſeſſor, Intendanturrat, Oberintendanturrat, Oberſtinten⸗ dant, Generalintendant, Generalſtabsintendant; Sonderdienſt Verwaltung: Regierungsrat, Ober⸗ regierungsrat, Miniſterialrat, Miniſterialdirigent, Miniſterialdirektor; Kriegsgerichtsbarkeit: Kriegsrichter, Kriegs⸗ gerichtsrat, Oberkriegsgerichtsrat, Oberſtkriegs⸗ gerichtsrat, Reichskriegsgerichtsrat, Reichskriegs⸗ anwalt, Senatspräſident beim Reichskriegsgericht, Oberreichskriegsanwalt; 5 Techniſcher Dienſt(Feſtungspionierweſen, Feld⸗ kugweſen, Wehrwirtſchaftsweſen, Wehrerſatzweſen, Waffenweſen, Hochbau]: Heeresbaumeiſter bzw. Re⸗ gierungsbauaſſeſſor, Regierungsbaurat, Oberregie⸗ rungsbaurat, Heeresbaudirektor, Miniſterialrat, Mi⸗ niſterialdirigent, Miniſterialdirektor; Vermeſſungsweſen, Heereswetterdienſt, Chemi⸗ ſcher Dienſt, Pſychologiſches Prüfweſen: Regierungs⸗ rat, Oberregierungsrat bzw. Regierungschemiker, Oberregierungschemiker, Miniſterialrat; Apothekerdienſt: a. p. Stabsapotheker, Oberſtabs⸗ apotheker, Oberfeldapotheker, Oberſtapotheker; Nichttechniſcher und techniſcher Heeresfachſchul⸗ dienſt: Fachſtudienrat, Fachſtudiendirektor, Oberfach⸗ ſtudiendirektor, Oberfachſchulrat, Miniſterialrat, Mi⸗ niſterialdirigent; Land wirtſchaftlicher Heeresfachſchuldienſt: Heeres⸗ landwirtſchaftsrat, Oberlandwirtſchaftsrat, Mini⸗ ſterialrat: Heeresforſtdienſt: Heeresforſtaſſeſſor, Heeresforſt⸗ meiſter, Heeresoberforſtmeiſter, Miniſterialrat; Heeresſportlehrer; Bibliothekdienſt: Bibliothekar; Heeresarchivweſen: Heeresarchivrat. Oberheeres⸗ archivrat, Heeresarchipdirektor; Seelſorge: Kommiſſariſcher Heeres⸗ bzw. Wehr⸗ machtpfarrer, Heeres⸗ bzw. Wehrmachtpfarrer, Heeres⸗ bzw. Wehrmachtoberpfarrer, Wehrmacht⸗ dekan, Feldbiſchof. Gehobener Dieuſt a. p. Zahlmeiſter: Zahlmeiſter. Oberzahlmeiſter, Stabszahlmeiſter, Oberſtabszahlmeiſter, Oberfeld⸗ zahlmeiſter⸗ Kriegsgerichtsbarkeit: Heeresfuſtizinſpektor, Hee⸗ resjuſtizoberinſpektor. Heeresjuſtizamtmann, Amts⸗ rat: Wehrerſatzweſen, Veterinärweſen, Verwaltungs⸗ inſpektor, Verwaltungsoberinſpektor; Techniſcher Dienſt(Kraftfahrweſen, Nachrichten⸗ weſen. Pionierweſen, Feſtungspionterweſen, Feldzug⸗ weſen, Waffenweſen, chemiſcher Dienſt, Funkemp⸗ fangsdienſt, Meßdienſt): Techniſcher Inſpektor. tech⸗ niſcher Oberinſpektor, techniſcher Amtmann bzw. tech⸗ niſcher Verwaltungsamtmann, techniſcher Oberamt⸗ mann; Hochbau: a. p. Regierungsbauinſpektor, Regie⸗ rungsoberbauinſpektor, techniſcher Verwaltungsamt⸗ mann, Amtsrat; Abnahmedienſt: Waffenreviſor, Waffenoberrevi⸗ ſor, techniſcher Verwaltungsamtmann; Vermeſſungsweſen: Techniſcher Inſpektor beim Vermeſſungsweſen, Vermeſſungsoberinſpektor, Ver⸗ meſſungsamtmann; Nichttechniſcher Heeresfachſchuldienſt: Oberfach⸗ ſchullehrer Konrektor, Rektor; Techniſcher Heeresfachſchuldienſt: Heeresgewerbe⸗ oberlehrer;: Landwirtſchaftlicher Remonteamtsdienſt: Remon⸗ teamtsinſpektor, Remonteamtsoberinſpektor, Amt⸗ mann; Heeresforſtdienſt: Heeresrevierförſter, Heeres⸗ oberförſter, Heeresforſtamtmann; Bibliotheksdienſt: a. p. Bibliotheksinſpektor, Bibliotheksoberinſpektor, Verwaltungsamtmann. Mittlerer Dieuſt: Verwaltung: Aſſtſtent, Sekretär. Oberſekretär, Miniſterialregiſtrator;“ Kriegsgerichtsbarkeit: Reichskriegsgerichtsſekre⸗ tär, Reichskriegsgerichtsoberſekretär; Wehrerſatzweſen, Veterinärweſen, Funkempfangs⸗ weſen: Aſſiſtent. Sekretär: Techniſcher Dienſt(Kraftfahrweſen, Feldzeug⸗ weſen, Bäckereidienſt, Mühlendienſt, Bekleidungs⸗ dienſt— Schuhmacherei, Schneiderei, Maſchinen⸗ weſen⸗, Truppenſattlerdienſt, Unterkunftsdtenſt⸗Ma⸗ ſchinenweſen): Heereswerkmeiſter, Heeresoberwerk⸗ meiſter, Heereshauptwerkmeiſter: Feſtungspionierbienſt: Wallmeiſter; Wafefnmeiſterdienſt: Waffenmetiſter; Maßweſen: Techniſcher Aſſiſtent, techniſcher Sek⸗ retär; Imweſen: Techniſcher Sekretär: echniſcher Heeresfachſchuldienſt: Fachlehrer: Remonteamtsdienſt: Hufbeſchlagmeiſter: Seelſorge: Küſter, Sekretär im Wehrmachtsſ ſorgedienſt. eel⸗ Einfacher Dieuſt: Verwaltung: Amtsgehilfe, Miniſterialamtsge⸗ hilfe, Botenmeiſter, Lagermeiſter, Magazinmeiſter; Kriegsgerichtsbarekit: Maſchiniſt, Heeresfuſtiz⸗ wachtmeiſter, Reichskriegsgerichtswachtmeiſter; Techniſcher Dienſt: Laborant, Drucker, Remonteamtsdienſt: Futtermeiſter: 5 Ebenſo, wie ſich das aktive Offizierkorps im Kriege durch Offiziere des Beurlaubtenſtandes ver⸗ ſtäpkt, ſo bedürfen viele der genannten Wehrmachts⸗ beamtenlaufbahnen im Kriege der Auffüllu e det entſprechende Wehrmachtbeamt errichten, ſtandes. 85 des Arbeitseinſatzes 25 N Ein freies Spiel der Kräſte wäre nicht zu verantworten— Wenn die geburtenſchwachen Jahrgänge ins Berufsleben krelen iſt naturgemüß im Kriege anders als im Fri ſte bleibt aber auch in Zukunft beſtehen. Die kün tige Mangellage im Arbeitseinſatz zwingt N dazn, nach weiteren Möglichkeiten für Ausfünung 5 Lücken Umſchau zu halten. 15 Es wird die Aufgabe der lebenden Gene⸗ rationen ſein, länger im Berufsleben bleiben, als das früher notwendig war. Wir können uns nicht vorzeitig zur e ſetzen. Ebenſo müſſen alle Maßnahmen der Geſund führung darauf gerichtet ſein, den Ausfall an Leiſtum durch Krankheit uſw. auf ein Mindeſtmaß zu 5 ſchränken. Der Franueneinſatz, der heute 8,3 Millſonen beträgt, wird auch in Zukunft einen hohen Stand behalten müſſen. Nach wie vor muß allerdings auf die Piologſſch Hauptaufgabe der Frau gebührend Rückſicht genon men werden. Am Gedanken des weißlicher Pflichtjahres wird man auch künftig feſchale mütſen. Zu überlegen bleibt nur, ob man daraus nicht eine wirkliche Verpflichtung für jedes deutſ Mädel machen ſoll, umfaßt daz dentſche Pflichtjahr doch heute nur die, die überhaupt in einen Beruf wollen. Wenn auch in Zukunft wieder verſtärkt auf augen diſche Arbeitskräfte e werden muß, bleibt das ein Notbehelf. Es wäre geſähelich ze ſtimmte Berufe zu reinen Ausländerberufen zu e klären und hier auf den Einſatz beutſcher Krafte venzichten. Zum Schluß wird feſtgeſtellt, daß ſich Methoden in der Ordnung und Lenkung des A einſatzes auch künftig den jeweiligen ſtaatspolſtiſche Notwendigkeiten anpaſſen werden. ſtehe dab zu hoffen, daß auf die Dienſt verpflichte weitgehend verzichtet werden könne. Filmrundſchau Palaſt⸗Lichtſpiele:„Hinter Haremsgittern⸗ Von allen ſchönen Spanierinnen, die in den leg. ten Jahren zunehmender Emanzipierung der Frauen von Jahrhunderte alten ſtrengen Feſſeln der Sitte im Lande Francos den Weg zur flimmernbez Leinwand gefunden haben, gilt Imperio Arzer tina als eine der intereſſanteſten. Dabef zeigt feld ein ſo bewußt auf den Reis orientaliſch⸗ roman ſcher und fremdartiger Ereigniſſe abgeſtellter Fin wie das trotz ſeines anreißeriſchen Titels deen kenswert ſchmackvoll geſtaltete deutſch⸗ſpaniſhe Gemeinfchaftserzeugnis„Hinter Haremsgil⸗ tern“, daß die Künſtlerin weit mehr zu bieten du als eine im Aeußerlichen ſich erſchöpfende Schönſel des bekannten„glutvollen Carmentyps“. Man fi ſich durchaus perſönlich angeſprochen von dieſem an ten Feuer der ſeeliſchen Haltung, dieſem edlen Maß der Erſcheinung, dieſem noch ſo gar nicht ins Mon dän⸗Filmiſche abgeglittenen Gebaren. das auch den mit warm aufblühender Altſtimme vorgetragenen Liedern der als Schauſpielerin wie als Sänger und Tänzerin gleich begabten Fran ihren beſondere eig verleiht. Im übrigen weiß der von Florian Rey 2 nierte Film vor allem durch das äußerſt echt kende Milien ſeiner in Spaniſch⸗Marokko ſpielende Handlung zu feſſeln. Wundervolle Naturanfnahmm herrliche Reitersſzenen, viel eigenartiges Braucht ſind in die Liebestragödie der ſchönen ſängerin Atxa vom Trocadero zu Tetuan verwoben Auch der durch unterlegte deutſche Texte leicht vet ſtändlich gemachte fremdoͤſprachliche Dialog weſentlich dazu bei, dem von ebenſoviel Tempe ment wie Ritterlichkeit getragenen Kampf zwiſche den beiden vornehmen Kabylen ed und Abſalan um Beſttz und Neigung Aixas ſeine volle Orginal, tät zu wahren. Die Namen der Hauptdarſteller un Imperio Argentina ſind: Maria Paz Satorte Pedro Barneto, Ricardo Merino und Nicola⸗ D. Perchinot. Margot Schubert Heidelberger Querſchnitt e Heidelbertz, N. Hg Im Botaniſchen Garten weiſt eine, in einem der wöchshäuſer gedeihende Zwergbanane(Muſa reifenbe Früchte auf, die im September geerntet werden können. Derzeit ſtehen unter den zahlpeichen dort un gebrachten tropfſchen Pflanzen einige Votos bäumen prüchtiger Bike. 1 Zu den Werken, welche dei bem in bieſem Konzerten ter ſtattfindenden„Erſten zeitgenöſſiſchen Muſicſen den Stadt Ludwigshafen am Rhein“ zur Upauffüührung gelen gen, gehören Orcheſterlieder von Karl Michael Wen (Heidelberg). f Eine Pilzwanberung findet am morgigen Same mittag(5 Uhr) ſtatt. Die Teilnehmer treſſen f Steigerweg, oberhalb des dritten Eingangs zum friedhof, ſte ſollen Körbchen und Meffer nicht vergeſſen. Für Walldorf, Rot, St. Leon, Malſch, Malſchenberg 4 Rettigheim erfolgt die Erfaſſung der männlichen 5 des Jahrganges 1923 zur 89 heute Freitagnachmittag a dem Rathaus in Walldorf. Kleinkind verbrannt. l nach brennende Kerze um, wodurch ein dauebenſtehendez derbettchen, in dem ein 10 Monate altes Kind ſchlbeß, Brand geriet. das Kleinkind eylbtt ſo ſtarke Verbren un gen, daß es kurze Zeit nach der Verbringung ius Kran kenhaus ſtarb. Ein Soldatenheim in Heibelberz. In Heidelberg wu in Zuſammenwirden von Wehrmacht, Stadtverwaltung und NS- Frauenſchaft ein Soldatenheim gegründet. dn gahlveichen freundlichen Zimmern können hier d durchreiſende Soldaten über Nacht Aufnah me finden In gemütlichen Tages raum laden Rumdfunbapparat und ſtoff zum Aufenthalt ein. Zwei Frauen der Ne Fraue? ſchaft bereiten das Frühſtück, wie ſie berhaupt bie gehen rchreiſerbe Betreuung des Heimes übernehmen. Die du Soldaten finden hier ein wirhliches Heim. Blick auf Ludwigsbafen „ Lubwigshafen, 18 02 „Der ſterks Bulich. Im Re elbe großen 12— gaſtiert— 5 „Hamſterkönig“, bekannt anz den volkstümlichen filmen, perſdwlich am Donnerstag im Pfaltzban. Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhbelten ür Teheran vor dem Feind neuerdings Wachtmetſter Ernſt Bren“ Afföiſtengarzt Dr. Erich Frey und Ober Langenbach, alle aus Ludw en a. Nh. 51. Geburtstag feierte Iuſtrumente . ii deutſche voher, ſo wi ſeumener 89 Waldes Abet ſich k Herpreis l(Nord: Fundenbu! ßen. gel gegen ſachließen Mathon la Japtſtadt. nter di lhließen Allkampf ſſſugh. 0 5 l ö Am gane dis den zutr Lohr Rerner un akt es in 9 zelonales kuungt Galo eis vom ialexeſftert an dem Der haften) be. fahle. en werden dle deut in erlin⸗ iich wieder ler Ban item Mür Samstag i! ſhühſport ſi Tennis ſ Tlelkämpfe Meiſter, Lud en a. Rh., Munde Nr. 208, einer der 2 5 unter uns! Weiter fest gewinn von 87 015(33 103) lich 1 8 F 3 2 von 1080(1977) 4. Ande eträgt e 1 Auch heute Kursſteigerungen 20 2,5 v. H. wand 0,81(0,70), Anlagea bungen.1 Der Sport am Wochenende Spiele um den Fußball⸗Tſchammerpokal 5 5 8 1 f nter 0 N Er 2 5 8 21:10, Min. zurück und unterbot damit ihren alten Welt⸗ Am Freitag wurden die Aktienmärkte erneut durch feſte bes ſowie die Erweiterung der Werkaulagen Eine ganze Reihe von nend Sportereigniſſen weiſt rekord von 21:45,7 Min. ganz beträchtlich. Die Zwiſchen⸗ Haltung gekennzeichnet. Von der Bankenkunodſchaft lagen verſtärktem Maße fortgeſetzt. Die in der HV 5 mit dem. du wird, die beiden Vorläufe um it deutf ſche S rſchaft in Braunſchweig und Han⸗ men der däniſchen Langſtreckenmeiſterſchaften legte ſie die 1500⸗Meter⸗Kraulſtrecke in der phantaſtiſchen Zeit von zuſetzen. So begleitete Ragnhild Hpeger nur Paul Peter⸗ ſen, der vorher den Titel in 21:45, Min. gewonnen hatte, Wirtschafts- Meldungen big an den Aktienmärkten . 16. e 2,50 v. H. höher eröffneten. Auch RWeE ſetzten um 1 v. H. höher ein und ſtiegen alsbald um weitere 1,25 v H. Rechnung werden 4093/ vorge nung zeigt bei einem Rohertrag(a (1,05) und ſonſtigen Erträgen don 0014 0, 0,017(0,020), Zuweiſung zur freien Rückle Das Geſchäftsjahr 1939 brachte eine er lung des Unternehmens. Die Moderniſt Gründung einer Unterſtützungskaſſe wurde dur um e wieder auf. Im Vor der⸗ zeit über 1000 Meter mit 14:09,2 Min. bedeutet gleichfolls überwiegend Kaufaufträge vor und auch der Berufshandel 8 1 5 4 8 2 6 einen neuen Weltrekord. Stand doch die alte, von Ragn⸗ ſchritt nur vereinzelt zu Verkäufen. Hierdurch ergaben ſich* Neufeſtſetzung der Weizenmehlpreiſe. Durch 2 r unn den Aslerpreis, 4 7 hild Hpeger gehaltene Marke auf 14:12,3.— Frl. Hpeger teilweiſe beachtliche Kurs eigerungen, zumal die Geſchäfts⸗ nung der Hauptvereinigung der Deutſchen Getreide . kaxathonlauf und Gehen in Berlin, die ſollte urſprünglich in der 1500⸗Meter⸗Meiſterſchaft der tätigkeit in einzelnen derten erheblich zugenommen hat. Futtermittelwirtſchaft ſind mit Zuſtimmung des Re Ringerm ſt ft im Weltergewicht, die zuſam⸗ Männer mitſchwimmen, doch weigerten ſich dieſe, um ſich Erwähnt ſeten Reichsbankanteile, die bereits am Vortage miniſters für Ernährung und Landwirtſchaft und der Gewichtheber⸗ Meiſterſchaften nicht der Gefahr einer unausbleiblichen Niederlage aus⸗ um 2 v. H. heraufgeſetzt wurden und nunmehr erneut um Reichskommiſſars für die Preisbildung mit Wirku 16. 8. gleichbleibende Weizenmehlpreiſe ſtatt der bi ſtaffelten Preiſe feſtgeſetzt worden. Damit für die Wei zen⸗ . ö g nber, ſowie das l⸗Dreiländerturnier in Budapeſt. dann aber wegen e eee bei 1400 Meter aufgeben Am Moutaumarkt gaben lediglich Rheinſtahl um 0,25 mehlpreiſe ebenſo wie bei den Roggenmehlpreiſen ein Im Fußball 5 mußte. v. H. nach. Buderus und Mannesmann gewannen je 76, Durchſchniitspreis aus dem Jahresanfangs⸗ und Jahres⸗ 7 Schl ußrunde um den Tſchammerpokal während Vereinigte Stahlwerke unverändert blieben. Von endpreis gebildet worden, der während des ganzen Jahres res Intereſſe, weil hier erſtmals die Braunkohlenwerten erhöhten ſich Deutſche Erdöl um 0,50 unverändert bleibt. im Kampf ſtehen. Ju einem am vergangenen Sonntag be⸗ SV Jena gegen Tura Leipzig Der kommende Sonntag bringt 27 folgende herausgeſtellt zu werden ger⸗ ½— 1. FC Nürnberg Rapid Wien— Fondi⸗ Italien gewann das Wangener Kriterium Beim neuerlichen Zuſammentreffen der deutſchen und italieniſchen Amateurſtraßenfahrer anläßlich des Kriteriums in Wangen ſtellten wieder die Italiener den Einzelſieger, v. H. Am Kaliaktienmarkt lagen Wintershall um 1,25 v. H. höher, Salzdetfurth hingegen im gleichen Ausmaße niedriger. In der chemiſchen Gruppe blieben Farben mit 184 un⸗ verändert. Von Heyden verloren 1 v. H. Rütgers wurden um 0,50 v. H. heraufgeſetzt. Feſt lagen Gummi⸗ und Lino⸗ Fabrikant Cremer 7 Nach kurzer Krankheit ſtorb eine bekannte Perſönlichkeit der deutſchen Stein induſtrie, Fabrikant Jakob Cremer, Frechen, i bensfahr. Der Verſtorbene, der ſeine Firma Gebr. Cremer in Frechen, aus kleinſten Anfängen entwickelt hat, war non enen: S! 8 2** 1 5 5 chez 15 Nürnberg, S Bag Cannſtatt— Wacker Wien, während die Deutſchen den erſten Platz in der Mann⸗ lenmwerte. Zon denen Conti⸗Gummi 153 und Deutſche 8 und Mitingaber der„„ Cremer und g Wald sh S Freiburg(Wiccd.⸗Sp.), Phönix Karls⸗ ſchaftswertung belegten. Italien konnte hierbei nicht ge⸗ Linoleum 1,50 v. H. gewannen. zreuer in Frechen, Loevenich u. Hendrick und S. Voevenich jalt 89 5 8 9 J 90 ht 6 x* 5 Auiiſcht 8 de 5 a 8 Frankfurt, SV Waldhof— Rotweiß wertet werden, da der Sieger von München— Mailand Bei den Elektro⸗ und Verſorgungswerten waren Ed u. Co., ſämtliche in Frechen, Auſſichts ratsvorſitzender der gonkf u bt, Bayern München— Wiener Sc, SpVgg Morigi, wegen eines D fektes gegeb Hatt f 0 die Schleſten und Akkumulatoren um je 1 v.., Licht und Deutſchen Steinzeugfabrik für Kangliſation und chemiſche 8 B Stuttgart, VfR Schweinfurt— Mülheimer 5 a ens 1 ee ee, Schleſiſche Gas um je 1,50 v. H. rückgängig. An⸗ Induſtrie, Mannheim⸗ Friedrichsfeld, der Deutſchen Ton⸗ 8 5 Neuendorf— VfR Mannheim, Ein⸗ e daher am Ziel nicht vollzählig war. Das bdererſeits ſtlegen Ach um 0,25, Siemens um 0,75. Die be⸗ und Steinzeugwerke Ach Krauſchwitz u. a. 0 laßt Frankfurt— Zeſtfalia Herne, BE Sport Kaſſel— gleiche Miß eſchick traf die Jugoſlawen, die nur einen reits erwähnten RWeſſtiegen um 2,25 ſowie Lahmeyer und 5— 5 urg 48-99. S einach— Sc 03 Kaſſel, SV 0 Mann ins 3 brachten. Das wenig kampfreiche Rennen Deſſauer Gos um je 1,50 v. H. Bei den Maſchinenbaufabri⸗ Frankf 1. 2 HN 15. 16 — Kick. Offenbach, Sportfr. Halle— FCE Schalke 04,— es gab faſt keine Vorſtöße— war eigentlich nur ein ken wurden Rhein⸗ Metall Borſig um 1 9. H. heraufgeſetzt. 1 2 peutsche Steinzeus. 287,5 238.0 16 Koiſerslautern— Fortuna Düſſeldorf. Zweitkampf zwiſchen den Italienern Fondi und Ortelli ſo⸗ Von Textilwerten ſtiegen Bemberg um 1. und von deutsche festwwerzinsliche Werte Durlacher Hot.. 4. Im Handball f wie den Deutſchen Schöpflin und Preiskeit. Fondi ſpielte N Engelhardt um 1 v. H. Hotelbetrieb büß⸗ 15. 16 r N b let ſich die neue Spielzeit an. Der Wettbewerb um den bei den Wertungen ſeine größere Schnelligkit aus und ſiegte(nee v. B. ein, DEurschE SrAATSANL EINEN Emin ner Unten r. „ be⸗ es beginnt mit drei Aus peienag kämpfen in mit 14 Punkten 3 15 e flin N natierten 1 150 4% Schatz D. R. 388. 101.7 1 785 e erden 455 9— 9 ſachſ 5 iR 5 5 5 5 58, B. hahn re 2755 e„R. 88.„ 8 re 3 u en il Norbmark Niederſachſen), Weißenfels(Mitte und Ortelli. Zwar konnte Preiskeit dieſen drei Fahrern geg 2 1 sbahn orzüg rrei en, 8 geg n% Baden 1971015 101˙5 Gestürel 3 5 1 denburg! und Poſen(Wartegan Danzig⸗ Weſt⸗ 8 N 127,50. Steuergutſcheine 1 nannte man 99,92 ½ bis 99,95. f Grün u. Bilfinger e 125 In Darmſtadt trägt die Siddweſt⸗Elf ein Probe- wenige Runden vor Schluß davonjagen— ſie mußten ſpä⸗ ö r been eine Darmſtödter Stadtmannſchaft aus. ter noch Kittſteiner aufſchließen laſſen—, konnte aber nur Geld- und Devisenmarki STDTANLEIHEN. Heidelberger Zement „ Die Leichtathleten einen Vorſprung von wenigen hundert Metern heraus⸗ Berlin, 10. Auguſt. Am Geldmarkt wurde Blankotages. 4½ Heidelberg 26 e r 1151 Berg.. heit Tes 1 5 fahren eld um iz auf 198 bis 177 8 äßigt. Von Valut 4% Mannheim 26. 100,0 100,0 Holzmann. Ph.. Utliezen ihre Titelkämpfe mit den Meiſterſchaſten im 5 geld um i auf 1e bis 1½ v. H. ermäßigt. Von Valuten 75 P im 2 2 2] Klein. Schanzlin und if ließt N 5 8 75 4 Plorzheim 26 100.2 100,2 ichen Aratbho nlauf und Gehen bzw. Marſchteren in der Reichs⸗ Die Ergebuiſſe: errechnete ſich der Schweizer Franken mit 57,00. 75 E„FF. 45 ptſtabt. Zum e hoben 1 Läufer e gegelte Wangener Kriterium, 98,1 em.: 1. Fon di(Italien) 53 05 C o ung er die geſamte deutſche d woran Brauch 2200, 40.; 2. Schöpflin 26.; g. Ortelli(Italien) 26 Kollmar u. Jourdan A Pforzheim. Der Aufſichts ran l 0 Cpl. 0 1010 Fudwissnat t Br... dig, Borgſen, Puch Gebr. He Balaban und Kreg⸗ Punke; 4. Preiskeit 25.; 5. Kittſtei 7 P. ßler der Ach hat beſchloſſen der am 14. 9. ſtattſindenden o. HB 4 kfein. Hv. Bi. 5 5 af. Walem., Der Vorjohrsm Uoff. Webe lt allerdi e eiskeit 25.; 5. Kittſteiner 17.; 6. Keßler. n Nein. Hyp. Bk. 5: . im. Beugehen liefen A und 1 5 50 Km. Mar: 17 P. 7. Roſemiſo(Jugoflawien) 14.; 8. Linder 4.; le, Rohl u. Wbenenberger dich, iure ere gige, ene a die in e an.: 108 „Km. ⸗Be gel ur 5 5* 8 l. 1 2 3 3 1 1 Wiene 5[G. Pforzhei Das er⸗ 5 ellscha 75* 128 38 Meldungen ein. In Bamberg wird ein Ver⸗ 9 Liſzkay(Ungarn) 1 P.— Länderwertung: 1. Deutſch⸗ 1 de e e eee 1 7 75—55„* 25 85 1010 101,0 Rhein. Elektr. Uhm. 1489 1488 ads kampf zwiſchen Bayr. Oſtmark und Franken durch⸗ land(Schöpflin, Preiskeit, Kittſteiner) 1.; 2. Ungarn hältniſſe und kriegswirtſchaftlichen Beſtimmungen bis fetzt F F 5888 2 7 het irg di 9 1 tarnen ber Berge 895 8 40 P. Italien und Jugoſlawien nicht gewertet. befriedigend weiterarbeſten, trotz Verringerung des Expore 5 Parmler Bent 27 1050 1050 Salzdetfurth 193.5 1925 n Alen ſich die beſten Volkstu a Suüdweſteu tes durch Ausfall der Feindſtaaten. Auf dem deutſchen 4% Dt. Ind. Bk. 0„ 1011 Salzw. kfeilbronn. 2* fen. 5 ei Markt blieb das Geſchäf in Gang. Die Erfolgs rech- 5 Geisenkirch v 68,„„ SchNartzstorchen.% . 10 Die Schwerathleten g. Arnheiter und Frl. Storch Südweſt⸗Meiſter nung 84 e en N50 1 Mil 0 e 1020 1050 Leilindustrie Falch 14% n leßen die Kriegsmeiſterſchaften in Ringen mit dem im Langſtrecken⸗ Schwimmen 6,10 und Ertrog aus Beteiligung von 0,007(0,00 7] einen 4 Fer. Stahlwerke 102.0 102,0 Sagen ace, 28.2 4 Allkampf im Weltergewicht in Hannover. Europameiſter Der Bereich Südweſt führte die Langſtreckenwetßewerbe Reingewinn von 82 167/(81 717), zuzüglich eines Vor⸗ 6 16.Farb.RM.Anl. 28 140 1% lar i u bn ih Schaſer(Ludwigshafen) hat es mit rund 30 Gee⸗ feiner Schwimmer und Schwimmerinnen diesmal bei ſehr trages von 26 066(28 508) J. Hieraus ſollen wieder 5 v. H. EELILIEX. i EANEEN enden i zu tun, von denen Perbandt(Hagen). Ehrl(Nün⸗ ſtarker Beteiligung in der Nidda bei Frankfurt⸗ Höchſt durch. Dividende verteilt und 26 989(26 066)/ auf neue Rechnung A. E. G 82 5 ger i und Fröſchke(Berlin) erwähnt ſeien. In Verbin⸗ Ae der Männer über 150 Meter wurde der vorgetragen werden. Andererſeits beträgt der Perſonal⸗ 5 5 Zellstot 1871. Bayr. Hyp. u..-Bk. 1180 138, feln eng mit der Weltergewichts⸗Ringermeiſterſchaft werden Offenbacher Jugendſchwimmer H. Arnheiter, der auch aufwand 2,75 Mill.(2,77 Anlageabſchreibungen 0,15(0,10) Augsbg.-Nürnbg. M. 1817 1815 Commerzbank. 128,2 8,2 nat bt Titel im Gewichtheben vergeben, und zwar im Ban⸗ über 200 und 400 Meter Kraul ſowohl Bereichs⸗ als auch Zinſen 9,047(0,067), Zuweiſung an Unterſtützungskaſſe 0,017 Barr. Motorenwerke 9 128 25 1 1180 n Mittel⸗ und Schwergewicht. Für dieſe drei Klaſſen Gebietsmeiſtertitel trägt. In ber Mannſchaftsmeiſterſchaft 60). Zuweiſung an geſetzliche Rücklage 0,010(0,010). Brown. BoveriekCie 149,5 FF 1- Fin 177 8 5 ſung geſetzlich ge 0,. Pfalz. Hyp.-Bank. 113.0 Ai insgefamt 28 Meldungen ein Titelverteibiger ſind ſiegte ber SSe Sparta Frankfurt Bei den Frauen* Fr. Kammerer Alß Pforzheim. Die v. H e erledigte 5 Sn, ict 1072 Neicheban 1145 mer. er(ctünchenſ, Ismayr(Freiſing; und Manger ſtellte der SSct Sparta mit Frl. Storch die neue Be⸗ zuſtimmend die Regularien und genehmigte die Borgeſchla⸗ a ib Rn. Hppoth.- Bank 148,0 148.0 8. 0 g gte geſch Deutsche Erdöl 158,0 152,5 1 1 11. 19375 e 55 1 91 1 in der. 2. gene Verteilung von wieder 6 v. H. Dividende. Auf neue Pt. Gold u. Sllber. 2510 J Zwischenkurs. git Der Radſp a gab es auch in den mittleren und unteren g P ã ã dbb ããã V n be eeichnet die beiden Vorläufe zur deutſchen Stehermeiſter⸗ Klaſſen der Männer und Frauen, beſonders aber beim CC ͤ dd d hel% Am Samstag beſtreiten in„ der Titel. Nachwuchs. Glänzend veranlagt ſcheint die erſt 12 Jahre 55. 5 1 Metze, Merkens, Schindler, Stach, Lorenz und olte Siegerin der weiblichen Jugendklaſſe 2, Die tri 1. Ulrici(Wiesbaden) 12:10 2. Hagenhofer(Poſt Ffm) Logierhaus⸗Preis. 8000 Mark, 1400 Meter: 1. Geſtikt 10 25 9 8 100 A 1 955. n hen Jug f. 0. 3. Schlumpp(Sparta Fim 10.40. Maanſchaftswer⸗ Zawpenbroiche Newa(J. Raſtenberger); 2 Werner 55 m kaer Lohmann, Schön. Wengler, Krewer, Umbenhauer, 5 Ergebniſſe: 1 e 1 ae r n 3 e Ferner: Atts, Funza, Nuß⸗ dater und Schorn den zweiten. Amateur⸗Bahnrennen Männer: 1500 Meter: Meiſterſchaft(Kl.): 1. H. Ar n⸗— 9 00% Meter): haber. Milo Gewißheit. Dolma, Bogtſche, Staroſte. Toto: Nun es in Mannheim und Landau(Pfalz). Ein inter⸗ heiter(Ich Offenbach) 18:23 2. K. Wink(Germania 575 80 8(Frauen⸗ e Frankfurt) 1308;.5. W. 17, 9. 56, 8 to. K: A8: 10, Lg: 42. b den zegales Rundſtreckenrennen iſt in Alg burg vorgeſehen. Mainz⸗Mombachf 19781; 3. H. Leonhard(Sparta Ffm) Näbche 6 SS Offenbach) 12740, 3. L. Klag(S Franken⸗ Preis vom Stienitzſee. 3500 Mark, 1000 Meter: 1. R. — 55 124 4. Wiegand(Sparta Ff) 20.40 5. K. Virkelbach Feaurentpat) 112 2. Ha Meter e in 2. Seeteufel; 3. Lady Roa. S 1 922 8 Frankenthal 27; 2. Baier(Frauen⸗SVB Ffm 11:88; 3. Ferner: mani, Porto, Oriano Frakeja.: 66, 12 dern Salo porennen eu Berkin Karldgorſ. Wänchen⸗Riem 8e 1 1 a e Minnich Jeck,(Offenbach 11190 4. Schuner(Undine Mainz) Maun⸗ ii, leo e e deren om Weſtwall], Dresden Gotha und Wien.(1. Frankfurter S0 10241; 2. Fr. Gabler(1. Frankfurter ſchaftswertung: 1. Undine Mainz 15 Punkte; 2. Offen⸗ Preis vom Holländer. 4000 Mark, 1200 Meter: 1. Geſt, Im Lager der Schwimmer SV 19:43; g. H. Leonhardt(1. Frankfurter Sc) 197543 4. bach 96 20 Punkte. Waldfrieds Aleſana(W. Held); 2. Aureolef 3. Gomsjäger. ie ert dee Waſſerball⸗Dreikänderturnier in Hudapeſt, K. Fließ(Wiesbaden) 31:54.— Mannſchaftswertung: 1. 5 Ferner. Alpenkönig. Toto: 18, 12, 1810. EW: 66710. i i dem Deutſchland, Italien und 1 1 Heat 0 1. Frankfurter SC 6 Punkte.— Klaſſe 3: 1. P. Pforzheims Fußballelf zum Städtekampf gegen Straß⸗ Ig 210. enden baften) beteiligt 19799 15 1 55 e a e Ernſt(Waſſerfr. Fechenheim) 20732; 2. W. Hahn(Hus burg am kommenden Sonntag in Straßburg ſteht wie folgt: 8 Preis vom Bötzſee. 3500 Mark 1400 Meter: 1. M. Her⸗ dun, 119 ec räfte, die in Burapeſt ſich e 207505 3. K. Siebel(Tgo Eintracht Tm. Mann⸗ Autenrieth(Sc); Kaſtner, Rau(beide 1. Fc); Kemmler, 3910 en e e. 3. Lan d⸗ chire Verschiedenes. haftswertung: 1. N Frankfurter S C; 2. Hartmann u. Schngidt(beide 1. Fc), Hetzel(Birkenfeld); Spiegel(Bir⸗ 0 erner: Schi 2 Montebello, Nach⸗ 5 5 S feier, El onfafla e, 9 5 Toto: 45, 15 are e deutsche Meiſterſchaft im Wurftaubenſchießen wird 00 ee 50 def 1 u rn 1. 35 kenfeld), Flitſch(1. Fc), Krüger(86), Ganzhorn(Birken. 14 17, ic e 172054 0. e ee zahn z derln⸗Wannfee entſchieden. Dr. Schübel und Dr. Sack Roth(Fechenheim 10:55) 3. W. Becker(Undine Mainz) feld), Dürr(Brötzingen). reis von Strausberg. 9500 Mark 2000 Meter: 1 Geſt. t ü bieder die ausſichts reichten Bewerber. Die Amateur 11200. Manuſchaftswerkung: 1. Waſſer freunde ße⸗ Rennen zu Hoppegarten Eobeslohs Pümpelhagen(O. Schmidt); 2. Torera; g. i ii Bayerns und der Oſt mark treffen ſich nach chenheim 177 2. Offenbach 96.— Altersklaſſe 1:(800 Preis von Birkeuſtein. 3500 Mark, 1600 Meter: 1. Garant; 4 Heure, Ferner: Thardwin, Biedermann, Ama. a iin Rünchener Kampf am Freitag noch einmal am Meter]: 1. W. Hahn(Hun Frankfurt) 11701 2. K. Len⸗ Geſt. Eb! 8 5. S 2. T franthus. Dodo, Balz ruf, Marco, Polo. 5 Toto: 20, n(Hu 15 ankfurt) K. Len Ebbeslohe Klucking(W. Skrzyſzowki); 2. Truxa: ischen 1 25 15 And a e ee e nen(1. Frankf. Sc) 11195; 3. H. Jöger(Pu) 11:39. 3. Florgna. Toto: 13:10. GW: 1210. Lg: 14. 19. 34, 21, 44510: 55010. Lg:—8— ſalam ort ſind na ürn g a 1— 5 9 8 21 ft eter 5 Wa inalf⸗ Aisviele r treffen ſich in Darmſtadt zu ihren 0 12400 4. Kellhg ee 14703. 8 7(K. 5 Barz e e nend beebahengen im Wers, Anguſt 1 Alelkämpfen. Altersklaſſe 3: 1. Amend(Poſt Ffm) 13:29; 2. Lauff Gbirlandaie, Soldatengeiſt, Storas, Wieſenweihe, Agave. Aheln⸗ eg 0 12 13. 14.18. 16. Rhein- Pegel] 13. 14. 15 16 100(Su B) 14:06; 3. Schmalz(Hu). Altersklaſſe 4: 1. Gg. Toto: 59, 13, 11, 16:10. EW: 52.10 Ig: 2 94. Rheinfelden 3 07.93,.84.81.81 Mannheim.19„00.858,73 Raguhild Hveger ſchwamm neuen Weltrekord Hirth(ünion Niederrad) 12714; 2. W. Becker(Adlerwerke Preis von Kalkberge. 6500 Mark, 2200 Meter: I. ceſt. Sretache 2 892.77.52.59 250 Paub. 768,55 ieolaß des dänische Schwi wunder Ragnhild 8 bat Ffm] 14:47. Mydlinghovens Bars dorf(J. Raſten berger); 2. Mau⸗ Ni 30813 313.293,18.18 Koln. 2,.5ů 2,40 2484 ert 10 1 chwimm Itrekard auhlld Heger Frauen:„Klaſſe 1 4000 Meter): 1. Stocch(Sparta ritius; 8. Nachtſchatten. Ferner: Grobian. Toto: 22, 13, Straßburg 388.25 3,203,14 3,12] Neckar- Pege eg i gelfingor zwet neue Weltrekorde aufgeſtellt. Im Rah⸗ Ffm) 177487 2. 8 8(Nied) 18:45; Klaſſe 2:(800 Meter): 13:10. EW: 38:10. Lg: 2½ 88. Naxau. 3,05 5,004.88.75 4,72] Mannheim..90 3,80 3, 70].60 17861 sonntag, 18. August, ee.30 Uhr e J. 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Einer 2 2 Aunt: 9 nicht zugelassen der sc ten Flecken Erde unseres deutschen Heimatlandes ent- i U Büfett faltet all seine lieblichen landschaftlichen Reize und gibt damit den 0 1* 6 e Die b Sonntagvormittag 11 g: MHichelaigelo zauberhaften àußeren Rahmen ab, für das lebensvolle Spielgeschehen 0 8 fa& iu der E 44. Cuſturfim. Untermieter“ und der VWochenscheü-Berſcht Und 50 gedte 0.80 8. 00 gegen Jugendliche haben Zutritt! zu verkf. 3 Nieht für Jugencſche! rafft Sanner wet⸗ Heute zinger Straße 9178 5 07 premiere 15 u 1 216 88 3 5 5 1 englan .00.20.00 2 games Werke! Schreibmaschinen r ſowie 3 Ne w p in Erstaufführung! Hlubsessel— N Bomber 5 5 Ein beispielloser Erfolg lumen N 4. Zerſtör⸗ . 9 4 als Muſtermappe 2 1 zurchbr. , Heute! N 1 inter 99 8 10 ö duftkä n dae Warner Humor ist 7 zu verif. Stses S 5 11 lichten johannes Riemann eee Wallſtattſtraße 31 ä iffszi in dem reizenden Astra-Lustspiel Ein Ufa-Film n. d. Roman: 4. 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