199 4. Blattes, eee —— 0811 J 20 Uhr rler 1 24055 erſcheinungsweiſe: Wöchentl. 7mal. Bezugsprelſe: Frei Haus monatl..70 M 7 0 5 in unf. Geſchäftsſtellen abgeholt.70 5 dur ch d. Poſt.00 M gauſchl. Pot n Held 9 g P..00 M.-Poſt⸗ be. Gebühr. Hierzu 86 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronpkinfenß r. 4 Schwetzinger Str. 44, Meerfeloſtr. 13, Ne8iſcherſtr. 1, FeHauptſtr. 55, Woppauer Str. 8. geßteiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für d. folgenden Monat erfolgen. ele! eimer Seitung Wannheimer Neues Tageblatt eneprel 10 pla Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 66 Pfg.§ gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 11. keinerlei Nachlaß gewährt. beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. ür Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein Bei Zwangs vergleichen od. Konkurſen wird Keine cßewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an Gerichtsſtand Mannheim. Aamslag. 24. Augufl/ Sonnlag. 25. Anguft 1940 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäſtsſtelle R 1, 6. Fernſprecher: Sammel⸗ARummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konko: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: KRemazeit Mannheim 151. Jtaung— Nummer 233 England richtel sich auf Krieg mit Spanien ein Angriffspläne gegen Algeciras/ Fieberhafte Vorbereitungen in Gibraltar Gibraltar ſoll eine Inſel werden. Die Engländer beabſichtigen, die Landverbindung mit Spanien in die Luft zu ſprengen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten f— Rom, 24. Auguſt. Deutliche Anzeichen weiſen darauf hin, daß Eng⸗ land ſich in Gibraltar auch für einen Konflikt mit Spanien vorbereitet. In dieſem Fall ſollen die Engländer beabſichtigen, die neutrale Zone in die Luft zu ſpreugen und damit den Stützpunkt vom ſpauiſchen Gebiet zu trennen. Im gleichen Augen⸗ llick werden ſie verſuchen. Algeciras vom Meer aus auzugreifen und Truppen zu landen, um ſich durch dieſe Aktion die Herrſchaft über die Bucht zu ſichern. Nach den Angaben, die heute ein von den Eug⸗ ländern aus Gibraltar ausgewieſener ſpaniſcher Kaufmann dem Berichterſtatter des„Giornale Italia“ machte, ſind jetzt in dem engliſchen Stütz⸗ punkt 10 bis 12000 Maun ſtationiert. Außer dem Luftgeſchwader hat 5 8 auch Artillerie mitt⸗ leren und ſchweren Kalibers nach Gibraltar gebracht, ſowie etwa 20 leichte und ſchwere Tanks. Die Ver⸗ leidignugsanlagen gegenüber La Linea ſind ununter⸗ brochen weiter ausgebaut worden. Ueber die allgemeine Sitnation berichtete der Spanier, daß bereits in den erſten Junitagen die Lebensmittel in Gibraltar knapp wurden, daß die Evakuierungen begannen und die Fremden als Spione betrachtet wurden. Für verdächtige Aus⸗ länder hielten die Engländer dabei die Spauſer und Japaner Viele ſpauiſche Kaufleute wurden ohne Angabe eines Grundes ausgemieſen, und es wurde ihnen nicht einmal Zeit gelaſſen, ihre noch aus⸗ ſehenden Rechnungen einzukaſſieren. Die meiſten ton ihnen hatten nicht nur ihre Exiſtenz verloren, ndern kamen ohne einen Pfeunig Geld in der Taſche in Spanien an. Gibraltar mit Geſchützen und a MGs geſpickt Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Madrid, 24. Auguſt. In Gibraltar iſt längſt jedes normale Leben er⸗ ſorben. Faſt alle Ziviliſten ſind evakuiert, faſt alle Heſchäfte find geſchloſſen und alles iſt voll Sol⸗ uten. Darunter ſind viele Pioniere. Da an der Jeſtung Bauarbeiten durchgeführt werden, ſind ſie eine begreifliche Erſcheinung. Seltſam aber mutet die Maſſe der Infauteriſten an, die auf dieſem klei⸗ nen Raum zuſammengedrängt iſt. Offenbar geſellt ſſch zur Angſt vor den Angriffen vom Meere her die ſtändige Furcht vor einem Landangriff. Unzäh⸗ lige Maſchinengewehrneſter ſind gebaut worden. Ueberall werden auch Flugplätze angelegt. Aber Alles, was geſchieht, läßt erkennen, daß die Anord⸗ küngen dazu völlig kopflos und widerſprechend er⸗ folgen. Wenn man ſich nur die Möglichkeit der Ver⸗ leidigung zur See betrachtet, ſo enthüllt ſich einem hereits die große Problematik der Verteidigung Gibraltars überhaupt. Es iſt ganz unmöglich, die in Gibraltar ſtationierten Kräfte nach einem ſtrate⸗ schen Standortplan zu verteilen und in Bereit⸗ haft zu halten. In ſtändiger Angſt vor dauernden Luftangriffen müſſen die Schiffe von Tagesanbruch lis zur Nacht fernab von der Küſte ohne Sinn und eſchäftigung kreuzen, um den angreifenden Flug⸗ zeugen als Ziel entzogen zu werden. „ Was würde auch gegen einen großangelegten Landangriff Infanterie in Maſchinengewehrneſtern ansriehten können? Flugzeuge und ſchwere Artil⸗ lerte würden alles in wenigen Stunden in Grund und Boden geſchoſſen haben. Auch die neuen Flug⸗ plätze wären bei einem Großangriff im Augenblick erledigt. Das weiß man nur zu gut auch in Gibral⸗ tax und kennt das unzulängliche Material, das der⸗ ſelbe Boden in ſeiner Weichheit für Feſtungsbauten darſtellt. Man ſteht täglich die ſeeliſche Zermürbung unter der die Beſatzung leidet, wenn auch nur ein einziges Flugzeug in Sicht iſt! Unter den Flakbat⸗ terien und an den Befehlsſtellen in der Mole ſind ſchon ſchwere Schäden angerichtet worden. Das Rieſenaufgebot an Flak und Jägern, das dem Kommandanten der Feſtung zur Abwehr der Flugzeugangriffe zur Verfügung ſteht, iſt bisher völlig wirkungslos geblieben. Dazu kommt noch, daß die Unterkünfte ungenügend ſind. In einer ſolchen ſteht das Grundwaſſer fuß hoch. Die e ſitzen in Schlauchbobten oder auf hohen Stuhl⸗ ehnen. Um die Weltuntergangsſtimmung in Gibraltar zu vollenden, iſt nun auch eine finanzielle Depreſſion eingetreten, die man vorher nicht für möglich ge⸗ halten hätte: Das engliſche Pfund, das zur Zeit des ſpaniſchen Bürgerkrieges 250 Peſeten galt, wird einem heute für 50 Peſeten buchſtäblich auf der Straße nachgeworfen. Reiche Beute unſerer A⸗Voole Aeber 100000 BR in acht Tagen— Neue erfolgreiche Vombenangeiffe auf Hafen⸗ und Dockanlagen (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 24. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kaunt: N Deutſche Seeſtreitkräfte verſenkten in auſtraliſchen Gewäſſern den bewaffneten bri⸗ tiſchen Haudelsdampfer„Turakin a“ von 8706 BRT. Die Unterſeebootwaffe hat innerhalb der letzten acht Tage wiederum über 100 000 BRT. feindlichen Handelsſchiffs⸗ raumes verſenkt. Hieran iſt ein Unter⸗ Keil mit der Verſenkung von 15 000 BRT be⸗ teiligt. Ein anderes Unterſeeboot hat die bewaffneten britiſchen Handelsdampfer„Sewern Leygh“ von 5242 BRT. und„Brookwood“ von 5100 BRT und ein weiteres bewaffnetes Handelsſchiff von 4000 BRT verſenkt. Ein drittes Unterſee⸗ bopt torpedierte einen bewaffneten feind⸗ lichen Handelsdampfer von 11000 BRT. Unſere Flugzeuge griffen am 23. Auguſt und in der Nacht zum 24. Auguſt in ganz Süd⸗ und Mittelengland Hafen⸗ und Dock⸗ aulagen, Flugplätze, Werke der Rüſtungsindu⸗ ſtrie und Truppenlager an. Im Zuge der be⸗ waffneten Aufklärung am Tage warfen ſie u. a. Bomben auf ein Munitiounswerk in Ban⸗ burn, wo Brände und heftige Exploſionen beobachtet wurden. Durch zahlreiche nächtliche Bombenangriffe wurden beſonders in den Hafnanlagen von Briſtol, Evon mouth, Devon port und Great⸗Jar month ſo⸗ wie anf dem Flugplatz Cambridge weithin ſichtbare Brände und Exploſionen ausgelöſt. Einige feindliche Flugzeuge warfen in der Nacht in Weſtdeuntſchland ohne nennenswerte Wirkung Bomben. Geſtern wurden drei feindliche Flugzeuge durch Jäger, vier durch Flakartillerie ab⸗ geſchoſſen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Wichtige Kabinettsberatungen in Athen Inzwiſchen ſpitzt ſich die Kriſe an der griechiſch⸗albaniſchen Grenze zu Dryahtberichtunſeres Korreſpondenten — Nom 24. Auguſt. Wie aus Athen gemeldet wird, fand im grie⸗ chiſchen Außenminiſterium eine wichtige Nacht⸗ ſitzung ſtatt, an der auch der König teilnahm. Die Zuſammenkunft begaun um.15 Uhr mor⸗ gens und dauerte etwas über eine halbe Stunde. Außer dem Uunterſtaatsſekretär im Außenmini⸗ ſterium waren an der Sitzung der Generalſtabs⸗ chef ſowie die Miniſter für Kriegsmarine und Luftfahrt beteiligt. 5 5 Die Nachrichten aus Tirana über griechiſche Ge⸗ walttaten an der albaniſchen Minderheit werden täg⸗ lich neu ergänzt. Das albaniſche Blatt„Tomori“ be⸗ nichtet einen neuen Mordfall, der die gleichen Hintergründe wie der Mord an dem Irredentiſten Doggias hat. Vor einigen Monaten wurde auf der Straße nach der Stadt Filaif in Fiamunia der Al⸗ banier Shevket Osman Taka von den Griechen er⸗ ſchlagen, die zunächſt die Tat zu verſchleiern wußten, aum dann in der Preſſe zu behaupten, Taka habe Felbſtmord begangen. Taka war als glühender atriot bekannt und wurde deshalb von den griechi⸗ chen Gendarmen beſonders verfolgt. Dieſe Zuſam⸗ menhänge, die heute klargeſtellt ſind, haben die Em⸗ pörung in Albanien erneut aufflam⸗ men laſſen. Seit zwei Tagen hat man von der albaniſch⸗griechiſchen Grenze aus beobachten können, daß in Ciamuria und im Gebiet von Pinto Waffen an die griechiſche Bevölkerung verteilt werden. Zur Organiſierung der Franktireurbanden iſt ferner ein griechiſcher Gendarmenoberſt in Janina eingetroffen, dem gleichzeitig das Kommando übertragen wurde. Der Verkehr zwiſchen den ciamurianiſchen Grenz⸗ orten iſt von den griechiſchen Grenzbehörden aufge⸗ hoben worden. Auloſtraße Tirana-Durazzo Drahtberichtunſeres Korreſpondenten .— Rom, 24. Auguſt. Die neue Autoſtraße Tirana—Durazzo, die die Hauptſtadt der Albanier mit dem größten Hafen des Landes verbindet, iſt dem allgemeinen Ver⸗ kehr übergeben worden. In Anweſenheit des italieniſchen Generalſtatthalters Jacomoni und des Inſpekteurs der Faſchiſtiſchen Partei, Parini, hielt der Präſident der Partei Verlaci bei der Eröff⸗ feierlichkeit eine Anſprache, in der er erklärte, daß vor nicht allzu langer Zeit Außenminiſter Graf Ciano dem Beginn für die Arbeiten der Autoſtraßen beiwohnte. Der neue Verkehrsweg Tirana Du⸗ razzo iſt ein Geſchenk der ſaſchiſtiſchen Regierung an Albanien. 5 5 5 5 Flaliens Luftwaffe greift weiter an Erfolgreiche Bombardierung feindlicher Flugplätze (Funkmeldung der N MZ.) + Ro m, 24. Auguſt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In Nordafrika iſt der Fl 17 von Sidi Barrani in der Nacht zum 2. Auguſt heftigen und langandauernden Luftbombardie⸗ rungen unterzogen worden, ebenſo feindliche Verteidigungsſtellungen in der Zone von Marſa Matruk und die Flottenbaſis von Alexandrien. Ueberall wurden beträchtliche Wirkungen erzielt und ausgedehnte Brände beobachtet. Alle unſere Flugzeuge ſind zu den Stützpunkten zurückgekehrt. Im Golf von Bomba hat eine feindliche Formation von Torpedoflugzeugen eines un⸗ ſerer U⸗Bpote, das auf der Reede ausfuhr, mit einem Torpedo getroffen. Der größte Teil der Beſatzung wurde gerettet. Das U⸗Boot wird wieder gehoben werden können. Ein feindliches Flupzeng, iſt abgeſchoſſen worden. In Oſtafrika haben unſere Flugfor⸗ mationen eine wirkſame nächtliche Bombar⸗ dierung des Flugplatzes von Khartu m durchgeführt, wobei beträchtliche Zerſtörungen an Flugzeugſchuppen und ein großer Brand verurſacht wurden. Alle unſere Flugzeuge ſin zurückgekehrt. Der Feind hat Luftangriffe auf Maſſaua, Berbera und Debel ausgeführt, ohne Opfer noch Schaden zu verurſachen. Neue Ermächtigung für Rooſevelt Er kann Nationalgarde und Armeereſerven einberufen dnb Waſhington, 24. Auguſt. Das Abgeorduetenhaus nahm am Donners⸗ tag durch Zuruf eine Bill an, die Rooſevelt er⸗ mächtigt, die aus 400 000 Mann beſtehende Na⸗ tionalgarde und Armeereſerven zur Dienſt⸗ leiſtung in der weſtlichen Hemiſphäre und den USA ⸗Beſitzungen einſchließlich der Philippinen einzuberufen. Der demokratiſche Senator Ruſh Holt aus Weſt⸗ Virginia bezichtigte im Senat die Bankfirma J. P. Morgan und andere Intereſſenten der gleichen Beeinfluſſungsmethoden wie 1915 und 1916, um den Vereinigten Staaten zunächſt die Wehrpflicht und dann den Krieg aufzuzwingen. Morgan und andere hätten namhafte Spenden an den Ausſchuß zur Ver⸗ teidigung der USA geleiſtet und benutzten heute die angebliche Gefahr einer deutſchen Invaſion, um eine Hyſterie zu erzeugen. Der republikaniſche Senator Tobey fragt, wer ewiſſe Radio⸗ Kommentatoren bezahle, die Abend ür Abend düſtere Vorausſagen für die USA über die Auswirkungen des Krieges in Europa verbreite⸗ ten. Die Oeffentlichkeit habe ein Recht darauf zu wiſſen, ob es Oelgeſellſchaften oder andere Profit⸗ intereſſenten wären, die dieſe Kommentatoren be⸗ zahlten, damit ſie eine Propaganda der Furcht und der Hyſterie betrieben. 5 Schwediſche Offiziersabordnung beſichtigt die Kampfgebiete. Auf Einladung des Oberbefehlshabers des Heeres führt eine Abordnung von Offizieren der Kgl. Schwediſchen Armee unter Führung des Ge⸗ neralmajors Grafen Douglas zur Zeit eine Reiſe zur Beſichtigung der Kampfgebiete in Nordoſtfrank⸗ reich und Belgien aus. 355% Ein Vertrag, der ſich lohnte * Mannheim, 24. Auguſt. Ein Jahr lang iſt nun der Freundſchafts⸗ vertrag zwiſchen Deutſchland und So⸗ wietrußland in Kraft. In dieſem Jahr iſt Ge⸗ ſchichte nicht nur für Deutſchland ſondern für Europa und die ganze Welt gemacht worden. Wenn das aber ſo war und wenn das ſo ſein konnte, ſo hat daran der Vertrag, der vor einem Jahr zwiſchen dem deutſchen Reichsaußenminiſter von Ribbentrop und dem ſowfetruſſiſchen Volkskommiſſar Molotow geſchloſſen worden iſt, ſeinen gerüttelten Anteil und ein maßgebendes Verdienſt. Wir wiſſen, wie es zu dieſem Vertrag gekommen iſt. Er war nicht eine theatraliſche Verhrüderungs⸗ ſzene zwiſchen zwei Völkern, wie etwa die Entente eine geweſen war, deren angeblich intimen Charak⸗ ter mit der Bezeichnung„eordiale“ man beſonders zu unterſtreichen ſich bemühte. Der deutſch⸗ruſſiſche Vertrag war ein ſehr nüchterner, realer Inter⸗ eſſen vertrag beider Staaten, aber er hatte gerade darin die weſentlichſte Vorausſetzung feiner Feſtigkeit und Dauerhaftigkeit. Denn Sentimentali⸗ täten haben in der Politik keinen Beſtand: nichts iſt dafür ein eindͤrucksvolleres Beiſpiel als gerade das Schickſal jener entente cordiale. die nach der erſten großen Feuerprobe im Dröhnen der engli⸗ ſchen Schiffsgeſchütze vor Oran in Verachtung und Feindſchaft unterging. Vertragspolitik iſt ein Ge⸗ ſchäft nüchterner Ueberlegungen, ein do ut des= Ge⸗ ſchäft, ein Aushandeln gegenſeitiger Vorteile, ein Bemühen. die Sicherung des eigenen Intereſſes möglichſt in dem Inkereſſe des anderen zu veran⸗ kern. Wenn es aber wahr iſt, was Bismarck ſagre, daß der Vertrag am beſten und beſtändigſten ſei, bei dem jeder der Vertragspartner glauben darf, er hätte damit das beſte Geſchäft gemacht, dann kann der deutſch⸗ſowjetruſſiſche Vertrag geradezu als ein Muſterbeiſpiel eines ſolchen, den Intereſſen und Be⸗ dürfniſſen der beiden Vertragspartner entſprechen⸗ den Vertragswerkes angeſehen werden. Dieſer Vertrag, der aus den aktuellen Zeit⸗ umſtänden geboren iſt, deſſen Wurzeln aber weit in die Geſchichte der beiden Nationen hinabreichen, hat ſeine hervorragendſte Rechtfertigung in dem Nutzen, den er für beide Vertragspartner brachte. Was er im einzelnen für Dentſchland be⸗ deutete, weiß man. Die ganzen engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Kriegsvorbereitungen gegen Deutſchland baſierten auf der Vorſtellung eines Zweifronten⸗ krieges. Rußland war auserſehen, zuſammen mit Polen, Deutſchland im Oſten zu umklammern. Die ganze, von ihrem Standpunkte aus geſehen, ſträf⸗ liche Vernachläſſigung der kriegstechniſchen Vor⸗ bereitung des Krieges durch England und Frankreich iſt nur zu erklären aus der Pariſer und Londoner Auffaſſung, daß das maſſierte Gewicht der Koalitions⸗ gegner Deutſchlands beſondere militäriſche An⸗ ſtrengungen gar nicht erforderlich machen würde. Dem vereinten Druck der engliſchen, franzöſiſchen, polniſchen und ſowjetruſſiſchen Militär⸗ und Wirt⸗ ſchaftsmacht würde Deutſchland auch ſo erliegen müſſen. Die franzöſiſchen und engliſchen Diplomaten haben bei dieſen Ueberlegungen nur einen, aber den folgen⸗ ſchwerſten Fehler begangen: ſie haben nicht nur das antinationalſozialiſtiſche Reſſentiment des ruſſiſchen Bolſchewismus für entſcheidender angeſehen als die viel tiefer wurzelnde und viel grundſätzlichere Gegnerſchaft des antidemokratiſchſten und antikapita⸗ taliſtiſchſten Syſtems der Welt gegen ihren eigenen Kapitalismus und ihre eigene Demokratie, ſie haben auch überſehen, daß ſie Sowjetrußland an realer Entlohnung für den von ihm verlangten blutigen Liebesdienſt nichts, aber auch gar nichts zu bieten hatten. Sie muteten Sowjetrußland zu, lediglich eines abſtrakten Gefühles wegen in einen ſelbſt⸗ mörderiſchen Kampf zu gehen, den alle realen Intereſſen des Landes als widerſinnig erſcheinen ließen. Unter dieſen Umſtänden ſcheiterte das Spiel der engliſchen Diplomatie in Moskau. Sowjetrußland ſchlug ſich nicht auf die engliſche, ſondern auf die deutſche Seite. Denn ſeine Neutralität war ſchon eine aktive Parteinahme an der beginnenden welt⸗ hiſtoriſchen Auseinanderſetzung. Sie zerſchlug den ganzen engliſch⸗franzöſiſchen Kriegsplan, machte die Oſtflanke Deutſchlands nicht nur militäriſch, ſondern vor allem auch wirtſchaſtlich frei und erlaubte es den deutſchen Armeen in einer Rekordzeit, den pol⸗ niſchen Widerſtand niederzuwerfen und die geſam⸗ melte Macht Großdeutſchlands gegen die jetzt aus ihrer Schläfrigkeit voll Entſetzen aufgewachten weſtlichen Gegner anzuſetzen. Die Früchte dieſer deutſchen Politik und dieſer ſowjetruſſiſchen Ent⸗ ſcheidung vom Auguſt letzten Jahres haben ſich in Flandern und im Walde von Compiegne gezeigt. Deutſchland konnte und kann mit dem Moskauer Vertragswerk zufrieden ſein. a Sowfetrußl aber minder. dem bholſchewiſtiſchen Rußland erlaubt, die nalen Aſpirationen des zariſtiſchen Rußland w r aufzunehmen, die terri⸗ torialen Bindungen der Friedensverträge von 1919 abzuſtreifen und ſich wieder feſt und ſicher im vſt⸗ europäiſchen Raum und damit als wirkliche europä⸗ iſche Großmacht zu verankern. Faſt ohne Schwert⸗ ſtreich, wenn man vom finniſch⸗ruſſiſchen Kriege abſteht, hat Sowjetrußland dank des Vertrages mit Deutſchland einen großen Teil des ehemaligen ruſſi⸗ ſchen Polens, ſtrategiſch ſehr wichtige Poſitionen an der finniſchen Oſtgrenze, die ehemals ſelbſtändigen Staaten Eſtland, Lettland, Litauen und Beſſarabien ſich angliedern können. Das ſind territoriale und politiſche Erfolge, die auch für Sowjfetrußland den Vertrag mit Deutſchland zu einem ausgezeichneten Geſchäfte machen! Aber auch Europa und die ganze Welt find in dieſem Vertrage gut gefahren. Denn dieſer Vertrag hat Oſteuropa und dem Balkan und darüber hinaus der übrigen Welt den Frieden bewahrt. Hätte Rußland ſich damals anders entſchieden, wäre es in den Krieg gegen Deutſchland mit eingetreten, dann wäre zweifellos auch der ganze Balkan in Flammen aufgegangen, von den Auswirkungen einer ſolchen Entſcheidung auf Kleinaſien und den Fernen Oſten ganz abgeſehen. Dieſer Friede wird auch heute h zu einem weſentlichen Teil, wenn nicht Dieſes Vertr noch nicht ausſchließlich durch dieſe deutſch⸗ſowfetruſſiſche Freundſchaft garantiert. Wenn ſich die Frage der Friedensreviſion auf dem Balkan, die unter anderen Umſtänden zweifellos zu einer Exploſion des einſt⸗ mals ſo berüchtigten europäiſchen„Pulverfaſſes“ ge⸗ führt hätte, friedlich löſen läßt, ſo iſt das ausſchließ⸗ lich dem deutſch⸗ſowjetruſſiſchen Freundſchaftsver⸗ trag und ſeinen politiſchen Ausſtrahlungen auf dieſes Gebiet zu verdanken. Deutſchland und Rußland werden dieſe ihre fried⸗ liche Miſſion auch weiter erfüllen, trotz der verzwei⸗ felten Verſuche Englands, zwiſchen beiden Staaten von neuem Mißtrauen und wenn möglich Feindſchaft zu ſäen. Wenn England ſein Spiel vor dem Kriege, als es zweifelhaft war, wie die Schickſalswaage des Krieges ſich neigen würde, nicht gelungen iſt, ſo wird es heute, da das Schickſal eindeutig gegen das britiſche Imperium entſchieden hat, erſt recht nicht gelingen. Die letzte Rede Molotows hätte auch dieſe letzten eng⸗ liſchen Illuſtonen vernichten müſſen, wenn ſich eben Illuſtonen, ſofern ſie die einzige Hoffnung des Lebens bilden, vernichten ließen! Verträge gehören in erſter Linie zu jenen Dingen, die ſich nicht in der Theorie ſondern in der Praxis zu bewähren haben. Der deutſch⸗ſowjetruſſiſche Vertrag hat dieſe Bewäh⸗ rung in der Praxis wahrhaftig erbracht. Er iſt ein „all-round- Vertrag“ im beſten Sinne des Wortes: er umſchließt die Intereſſen der beiden Vertrags⸗ partner gleichermaßen und läßt der Intrige, dem Zweifel und der Zweideutigkeit keinen Raum. Und wenn ihn heute die einen als Meiſterwerk der Diplo⸗ matie feiern und unſere Gegner ihn verfluchen, dann iſt er ein ſolches Meiſterwerk, weil er ſo ein⸗ fach iſt, weil er die Politik wieder zurückführt zu dem fundamentalen Grundſatz, daß ihre Aufgabe nicht die Austragung von Anſchauungen ſondern die Ausgleichung von Intereſſen iſt. Dieſe Aufgabe hat der deutſch⸗ſowfetruſſiſche Vertrag hervorragend gelöſt und in dieſer Löſung iſt er Beiſpiel und Offenbarung für die ganze übrige Welt und die kommende Zeit geworden. Und deshalb werden der Geiſt. aus dem er ge⸗ boren iſt, und das Werk, dag er umſchließt, auch über die Zeiten dauern! Dr. A. W. „Ein Pakt von hiſtoriſcher Größe“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 24. Auguſt. Das einjährige Beſtehen des deutſch⸗ruſſiſchen Nichtangriffspaktes wird von der geſamten italieni⸗ ſchen Preſſe gewürdigt. Das halbamtliche„Giornale d Italia“ ſtellt feſt. daß der deutſch⸗ruſſiſche Pakt ein Ereignis von einmaliger hiſtoriſcher Bedeutung iſt, Henn er ſicherte militäriſch die deutſche Flanke und ſprengte den Ring, anit dem die Weſtmächte Deutſch⸗ land wirtſchaftlich einſchnüren wollten. Die Pakt⸗ unterzeichnung überraſchte die Demokratien, denn ihre veraltete Diplomatie war auf ein ſolches Er⸗ eignis nicht gefaßt. London hat ſeine törichten Hoff⸗ nungen auf Unſtimmigkeiten zwiſchen Berlin und Moskau immer noch nicht aufgegeben. Der Pakt aber hat während ſeines einjährigen Beſtehens ſeine Exiſtenzberechtigung vollauf erwieſen, und Deutſch⸗ land und Rußland haben in ſeinem Rahmen ihre land und Rußland haben in ſeinem Rahmen ihre wirtſchaftlichen Beziehungen intenſiviert. Das offi⸗ zibſe römiſche Blatt ſchließt ſeine Würdigung mit den Worten:„Durch ſeine Auswirkungen und durch ſeine Bedeutung iſt der deurſch⸗ruſſiſche Pakt ein Abkommen von hiſtoriſcher Größe.“ „Giornale'Italia“ ruft ſeinen Leſern die Ent⸗ ſtehung des Paktes in die Erinnerung zurück und erklärt, Rußland hätte ſich den engliſchen Lockungen entzogen und ſich nicht wie andere Länder zum will⸗ fährigen Diener der Weſtmächte gemacht. Dadurch ſei dem Oſten Europas der Krieg erſpart geblieben, und der deutſch⸗ruſſiſche Pakt ſei ſomit„ein Bei⸗ ſpiel jener europäiſchen Friedenspoli⸗ tik, die ſich in Gegenſatz zu der engliſchen Ent⸗ wicklung ſtellt.“ Es wurden hingerichtet: dub Berlin. 23. Auguſt. Am 23. Auguſt iſt der am 22. Juli 1908 in Trop⸗ pau geborene Adolf Weſelſky hingerichtet wor⸗ den, den das Sondergericht in Brünn als Volks⸗ ſchädling zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt bat. Weſelſky, ein 55mal vorbeſtrafter. unverbeſſer⸗ licher Gewohnheitsverbrecher hat ſich in zahlreichen Fällen gegenüber Soldatenfrauen fälſchlich als Ka⸗ merad ihrer eingerückten Ehemänner ausgegeben und dag ihm von ihnen entgegengebrachte Ver⸗ trauen zu Betrügereien ausgenutzt. 5 Am gleichen Tage wurde der vom Sondergericht in Brünn als Volksſchädling zum Tode und dauern⸗ den Ehrverluſt verurteilte 44jähriae Stefan Urbanik aus Mähriſch⸗Oſtrau hingerichtet. Urbanik, der 28mal vorbeſtraft war und über 13 Jahre ſeines Lebens hinter Kerkermauern verbracht hatte, hat ſich als Anführer einer Einbrecher bande unter Ausnutzung der Verdunkelung er⸗ neut als Volksſchädling betätiat. Ungariſche Glückwünſche zum italieniſchen Sieg in Somaliland. Der ungariſche Miniſterpräſident Graf Teleki hat dem Duce anläßlich des„ruhm⸗ reichen Sieges der Waffen der großen befreundeten Nation“ in Somaliland im Namen der ungariſchem Regterung geſandt. Wirklichkeit iſt anders. ein herzliches Glückwunſchtelegramm So verriet England die Norweger Ein aufſchlußreicher Bericht des norwegiſchen Oberſt Getz dnb. Oslo, 28. Auguſt. Der norwegiſche Oberſt Getz, der Kommandeur der 5. norwegiſchen Brigade, hat ein Buch geſchrie⸗ ben, das ſich mit dem Feldzug in der norwegiſchen Provinz Tröndelag befaßt und den engliſchen Ver⸗ rat von Namſos ſchildert. Aus dem Inhalt des umfangreichen Werkes fällt zunächſt der erſtmalig an die Oeffentlichkeit gelangte erſte Mobilmachungstermin des Kommandierenden norwegiſchen Generals auf. Hier wird der 5. April genannt, während die norwegiſchen Kräfte am 8. April— alſo einen Tag vor der Ankunft der deut⸗ ſchen Truppen— bereitſtanden. Die Engländer lan⸗ deten dann am 19. April in Namſos. Bereits am 22. April, um 20 Uhr, lief bei der norwegiſchen Bri⸗ gade folgende Meldung ein:„Engliſche Abteilungen fluten dauernd durch das Gebiet in vollkommen auf⸗ gelöſtem Zuſtande zurück.“ Eine andere Meldung, die zur gleichen Stunde eintraf, lautete:„Die Deut⸗ ſchen rücken über Steinkjer hinaus, die Engländer völlig geſchlagen!“ Noch nicht drei Tage hat alſo die ſogenannte engliſche Hilfe gedauert, über die Nor⸗ wegen heute ſo verbittert iſt. An Hand des Buches kann man den ganzen Feld; zug von Stunde zu Stunde verfolgen. Aus den ein⸗ zelnen Befehlen, Meldungen und Aufzeichnungen ergibt ſich ein erſchütterndes Bild über die Sorgen, die der norwegiſchen Heeresleitung von den ſoge⸗ nanten Hilfstruppen der Alliierten ſtändig bereitet wurden. Hatten es die Norweger ſchon ſchwer, ſich in den erſten Tagen gegen die ſchnell vorrückende deutſche Wehrmacht allein zu helfen, ſo begann nach dem Erſcheinen der Alliierten ein verzweifeltes Pingen in eigenem Lager unter den Stäben. Die Engländer verlangten alle Arten von Hilfeleiſtungen an Lebensmitteln, Autos, Eiſenbahnmaterial, Sani⸗ tätsperſonal uſw., ſie waren aber nicht gewillt, den ſchwer bedrängten Norwegern wirklich zu helfen. Schlugen die Norweger ſtrategiſch Maßnahmen vor, ſo weigerten ſich die Alliierten, ihnen nachzukommen, bis ſchließlich die deutſche Wehrmacht in die Lücken vorſtieß und die Norweger traf. Wenn dann der norwegiſche Kommandant dringend bat, abgeſchnit⸗ tene norwegiſche Abteilungen zu decken, ſo erhielt er eine ausweichende Antwort. Dieſe and ähnliche Erfahrungen mußten die Norweger, wie aus den zahlreichen Einzelſtellen des Buches hervorgeht, immer wieder machen. Aber auch die wirklich ein⸗ geſetzten engliſchen Truppen entpuppten ſich bald als völlig unzulängliche Soldaten. Am 25. April ſandte die norwegiſche Brigade an den Kommandierenden franzöſiſchen General die bezeichnende Meldung: „Die engliſchen Abteilungen, die an unſerer Front lagen, wurden als kampfunfähig erkannt und in Richtung N. zurückgeſchickt.“ Bei wiederholten Gelegenheiten wurden die ſchlecht ausgerüſteten Norweger damit vertröſtet, ſie würden Waffen und Munition erhalten: aber ſtets erwieſen ſich die Verſprechungen, wie die norwegi⸗ ſchen militäriſchen Meldungen zeigen, als leerer Bluff. Damit nicht genug. Die norwegiſchen Nachrichtentruppen konnten ſogar eine einwanoöfreie, von den Engländern betriebene Sabotage mel⸗ den.„Man hat den Eindruck, die Enaländer und Franzoſen wünſchen es nicht, daß unſere Nachrich⸗ tentruppe in dieſer Gegend arbeitet.“ Durchgeſchnit⸗ tene norwegiſche Leitungen und gelegentliche eng⸗ liſche Warnungsſchüſſe auf norwegiſche Nachrichter werden als Indizien hierfür in den militäriſchen Meldungen des norwegiſchen Heeres aufgeführt. Die heimliche Flucht bei Namſos läßt heute erkennen, warum den Alliierten die norwegiſchen Nachrichter ſo unangenehm waren und Warum ihnen an ein⸗ wandfreien Leitungen und Verbindungen nichts Jag. „Alle engliſchen und franzöſiſchen Truppen haben Namſos plötzlich in der Nacht verlaſſen und meine rechte Flanke entblößt.— lieſt man in der knappen Meldung des norwegiſchen Kommandeurs an ſeine Heeresleitung Dies alles geſchah ohne vorherige Benachrichtigung, und die Einſchiffung in Namſos ſei völlig unerwartet' vorgenommen worden. Dem engliſchen Verrat folgte die norwegiſche Kapitulation, nachdem die deutſchen Truppen. wie es in dem bekannten Tagesbefehl des Oberſt gez vom 3. Mai hieß, die norwegiſche Flanke bereits umgangen hatten. Nie aber ſind bisher die Briefe des engliſchen und franzöſiſchen Generalg am Oberſt Getz, die dieſer erhielt, als die Flucht aug Namſos bereits vollzogen war. Der engliſche Ge. neral Carton de Wiart ſchreibt kühl, er müſſe zu ſeinem größten Bedauern wiſſen laſſen, daß die Engländer das Gebiet räumen müßten. Auf, ſchlußreicher iſt der Brief des franzöſiſchen Generalz Andet, in dem von einem„glorreichen Rückzuges allerdings nicht die Rede iſt. Es heißt dort:„. Glauben Sie mir, die Situation. in der ich mich he⸗ finde, iſt ſchmerzlich, denn ich fürchte, Sie könnten glauben, ich ſei Ihnen gegenüber nicht loyal gewe⸗ ſen. Ich bin das Opfer der Notwendigkeiten dez Krieges, aber ich habe zu gehorchen. Außerdem wol⸗ len Sie verſtehen, daß wir unvorhergeſehenen Schwierigkeiten begegnet ſind. Wir können unſeren Nachſchuß nicht weiterhin über einen Hafen erhalten der ſtändig bombardiert wird und der von unſerer Heimat ſo weit entfernt iſt, daß wir nicht die Luſt⸗ ſtreitkräfte erhalten können, die wir brauchten.“ Die werden ihre Neberraſchungen erleben England zerbricht ſich den Kopf über die Taktik der demſchen Luftwaffe Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 24. Auguſt. In der engliſchen Oeffentlichkeit geht das Rätſel⸗ raten über die Gründe der angeblich verän⸗ derten deutſchen Taktik der Luftkämpfe weiter. Der flugmilitäriſche Mitarbeiter von„News Chronicle“ verſpricht eine endgültige Klärung der Frage innerhalb der nächſten Tage. Bis auf weite⸗ res iſt er nur zu dem Ergebnis gekommen, daß die deutſche Luftwaffe trotz ihrer großen Verluſte in der Phantaſie der Londoner Propagandaſtellen noch ge⸗ nügend Flugzeuge und Flugzeugführer hat, ebenſo ein großes Perſonal zum Abwerfen der Bomben und zur Bedienung der Maſchinengewehre. Auch in Leitartikeln warnen die Zeitungen davor, zu glau⸗ ben, daß die deutſche Luftwaffe, die während einer ganzen Reihe von Jahren aufgebaut worden iſt, durch eine Woche Luftkämpfe zu einem Krüppel ge⸗ worden ſei. In London erwartet man übrigens jetzt mit Spannung die kommende Monats veröffentlichung über die Zahl der Opfer der Luftkämpfe. Man befürchtet eine weſentliche Steigerung, und die Zeitungen fragen, ob es doch nicht beſſer wäre, die Opfer laufend Tag für Tag anzugeben. Britiſche Flieger im Kreuzverhör anb Berlin. 24. Auguſt. Der Londoner Rundſunk berichtete kürzlich ſehr intereſſant über die Ausdehnung der britiſchen Luft⸗ waffe und die„bis ins einzelne gehende Planung jedes Angriffes“ der RAF. U. a. heißt es da, daß der Verlauf jedes Fluges ausführlich gemeldet werde. Nach dem Fluge müßten dann alle Teilneh⸗ mer durch ein Kreuzverhör über ihre Beob⸗ achtung ausſagen. Das Verhör werde von Män⸗ nern geführt, döie den Wert von Ausſaaen abzuwä⸗ gen verſtänden. Viele von ihnen ſeien Anwälte ge⸗ weſen. Intereſſant, wirklich ſehr intereſſant. Anwälte nehmen alſo die Flugzeugbeſatzungen unter Kreuz⸗ verhör. Man kann ſich ungefähr ausmalen, wie Die Engländer terroriſieren König Faruk Eine willfährige ägyptiſche Regierung leiſtet ihnen dabei Hilfsſtellung Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 24. Auguſt. Die bevorſtehende italieniſche Offenſive an der Cyrenaika⸗Front hat die politiſche Kriſe in Kairo einem Höhepunkt zugeführt Wie Mel⸗ dungen, die aus Athen kommen, beſagen, haben die Engländer zur Durchſetzung ihrer Abſichten unter Verletzung der Verfaſſung. König Faruk nun auch ſeiner militäriſchen Vollmachten und Rechte beraubt, wobei ſie ſich der fügſamen Re⸗ gierung Haſſan Sabri Paſcha bedienten. In den Athener Meldungen heißt es. daß die be⸗ wegliche ägyptiſche Diviſion jetzt in die Frontlinie zu den engliſchen Truppen geſchickt worden iſt. Den Befehl dazu hat aber nicht, wie es vrdnungsmäßig ſein müßte, der König gegeben, ſondern die Regie⸗ rung. Der Mittelsmann in der Kammer war für England dabei Achmed Maher Paſcha, der Bruder des könfgstreuen ehemaligen Miniſterpräſidenten Ali Maher Paſcha, der als Freimaurer und Eng⸗ landfreund bekannt iſt. In Rom fragt man ſich, ob ſich England, wenn es ihm gelingen ſollte, die Aegypter in einen offenen Konflikt mit Italien hineinzureißen, auf ſolche Truppen auch verlaſſen kann, die gegen ihren Willen in den Kampf geſchickt Die Lage Draßhtbericht unſerer Berliner Schriftleitung — Berlin, 25. Auguſt. Die Sprache der deutſchen Waffen iſt härter als alle Worte Churchills. Wie aus Dover, ſo meldet Stockholms„Aftonpoſten“, wanderten auch von Haſtings und Caſtbourne die Bewohner aus und zwar unter dem Eindruck der ſich täglich wieder⸗ holenden deutſchen Luftangriffe. Die militäriſchen und maritimen Anlagen der Städte ſeien in Brand geſchoſſen und gewaltige Rauchwolken legten ſich wie dicker Nebel über die Wohnviertel der Städte. So⸗ lange die Regierung die Evakuierung amtlich nicht verfügt habe, bleibe jeder Transport über die Linie Briſtol London hinaus unmöglich. In London werden Miniſterreden gehalten, Ar⸗ tikel veröffentlicht und Rundfunkſendungen in die Welt gegeben, die eine abſolute Sicherheit auch der letzten engliſchen Küſtenſtadt vorſpiegeln ſollen. Die Aus den engliſchen Kanäl⸗ ſtädten wandern die Menſchen auf den Straßen nach London, um den Schrecken des Krieges zu entgehen. Die engliſche Inſel iſt Kriegsgebiet der Deutſchen geworden. * Anläßlich des Jahrestages des deutſch⸗ ruſſiſchen Paktes, der in der Weltpreſſe viel⸗ fach behandelt wird, hat ein Teil der engliſchen Zei⸗ tungen heftige Vorwürfe gegen die engliſchen Mi⸗ niſter des September 1939 gerichtet.„Daily Mail“ meint, Unfähigkeit und Nichtvorausſicht engliſcher Staatsmänner haben dem deutſch⸗ruſſiſchen Pakt den Weg geebnet. England habe große Ziele dadurch verloren. Die„Times“ ſchreibt, der deutſch⸗ruſſiſche Vertrag ſei eine 6 Die heutige Lage habe ihre Urſache in dem Abkommen Hitlers mit Stalin.„Daily Herald“ ſchreibt,—.85 Wiedergut⸗ machung der diplomatiſchen Niederlage Englands in Moskau ſtänden alle damaligen engliſchen Miniſter im Wege. Die engliſche Politik müſſe anders geprägt und anders geführt werden. Ueber dieſe Londoner Preſſeauslaſſungen ſtehn wurden. Gleichzeitig weiſt man hier auf Berichte aus Alexandrien hin, nach denen die mit allen Mit⸗ teln ausgeſtatteten engliſchen Agenten, die in Aegypten und in anderen arabiſchen Ländern eine Kriegsſtimmung gegen Italien ſchaffen ſollen, bisher keinen Erfolg verzeichnen konnten. Große Mißſtimmung hat dazu in Aegpten her⸗ vorgerufen, daß die Engländer den ägyptiſchen Nationalfeiertag verboten haben, der am Todestag Zaglul Paſchas, des Begründers der Waftpartei, begangen wird. Seit einiger Zeit waren bereits im ganzen Lande Vorbereitungen dazu ge⸗ troffen und Verſammlungen der Waftpartei an⸗ geſetzt worden. Das Denkmal Zaglul Paſchas, das am diesmaligen Nationalfeiertag eingeweiht werden ſollte, darf ebenfalls nicht enthüllt werden. Einen neuen Piratenakt haben ſich die Eng⸗ länder gegenüber dem befreundeten Griechen⸗ land zuſchulden kommen laſſen. Das griechiſche Schiff„Petroil“, das vom Perſiſchen Golf mit einer Oelladung unterwegs war, unterzog ſich in Aben der engliſchen Kontrolle und fuhr dann nordwärts im Suezkanal weiter. In Port Said wurde es aber⸗ mals von den Engländern angehalten und hier trotz 8 der griechiſchen Regierung ſeiner Ladung eraubt. CCC AAG ͤaTdbbd0bTGTGTGTGTGTGßGvGTGvGTbTbTbTbTbTbTbTbbbbb wie über alles, was die Londoner Plutokraten ſeit einem Jahr unternehmen, das harte Wort der ge⸗ ſchichtlichen Greigniſſe: Zu ſpät! 5 Die engliſchen Zeitungen„Times“ und„Star“ ſchrieben geſtern, London rechne mit dem bevor⸗ ſtehenden Angriff Italiens auf die eng⸗ liſchen Poſitlonen in Aegypten. Die Aus⸗ laſſung der beiden Londoner Blätter erfolgte im Anſchluß an die kurze Reutermeldung. wonach die ägyptiſche Regierung von dem britiſchen Militär⸗ befehlshaber aufgefordert worden iſt. Aegypten als Kriegsgebiet zu erklären. Der„Star“ meint, die ägyptiſche Regierung ſtehe an einem Schickſalsweg und Aegypten dürfe nicht den Italienern in die Hand fallen. Die„Times“ meldet die Beſetzung der wichtigſten ägyptiſchen Städte durch die engliſchen Truppen, die bis Wochenende abgeſchloſſen werde. Die alarmierenden Meldungen der Londoner Blätter verraten auch hier die ſchlotternde Angſt vor einem Verluſt Aegptens Ueber die Rechte der unabhängigen ägyptiſchen Regierung verliert man in London kein Wort. Wachſende Erregung in Südafrika meldet die Madrider Zeitung„ABC“. Es berichtet, daß es bei den Zuſammenſtößen in Veld⸗ ferro anläßlich der dortigen Demonſtrationen 11 Tote und 40 Verletzte gegeben habe. In Kapſtadt und Pretoria riegelten ſtarke Truppenaufgebote die Straßen der inneren Stadt ab und zwangen die Demonſtrationszuüge zur Auflöſung. Miniſterpräſtdent Smuts ſprach am Donners⸗ tag im ſüdafrikaniſchen Rundfunk und kündigte bei Fortdauer der Demonſtrationen die Verhängung des Kriegsrechtes über Südafrika an. * „Stockholm Dagbladet“ meldet aus London, daß nunmehr auch die Häfen Edingbourg u. Aber deen die bisher noch allein an der Oſtküſte für den Schiffsverkehr frei waren, am N. Auguſt Mit⸗ ternacht geſchloſſen worden ſind. Die Schließung ſei durch wiederholte Opfer bei der Einfahrt in die Häfen notwendig geworden, deren Urſache die Mi⸗ nenverſeuchung der Oſtküſte ſei. dieſe Vernehmungen vor ſich gehen. Natürlich wer⸗ den die Beſatzungsmitglieder einzeln verhört, ſo daß der Flugzeugführer vom Beobachter, der Funker vom Bordſchützen getrennt wird. Nach anſtrengen⸗ oͤem Fluge ſtehen alſo die Männer der Flugzeug⸗ beſatzungen einzeln vor mehreren Spezialiſten des Kriminalhandwerks und werden von ihnen mit dem ganzen Raffinement einer engliſchen Gerichtsver⸗ handlung in ein Kreuzverhör eingeſpannt, bis ihnen Hören und Sehen vergeht. Es ſcheint uns hiernach, daß man in England kein allzu großes Zutrauen zur eigenen Luftwaffe und ihren Angehörigen hal, Rauchen Sie Ihre gute Cigarette in leichten Zügen MK An 5, DD T e el ſtarkem Ziehen entwickelt ſich an der Brand; fläche eine zu 1 Glut; der Rauch wird viel zu heiß. Nur bei leichtem Abglimmen entfaltet ſich das volle Aroma. Die Briten Armee zu wenig diſziplinert ER. Madrid, 24. Auguſt. In der politiſchen Ausſprache, die ſich an die Churchill⸗Rede anſchloß, wunden von verſchiedenen Rednern Bedenken wegen der Diſzislin im enge liſchen Heer zum Ausdruck gebracht. Dieſe Ausfüß rungen ſind in dem Sitzungsbericht der„Times nicht enthalten. Dagegen führt ſie„Daily Mirror an. Nach dem Bericht dieſes Blattes ſagte Obers Moore Brahazoön, niemand werde in Frag ſtellen, daß in der Armee keine ſo gute Diſsipllh herrſche, wie man ſte in der alten regulären Arme gewohnt geweſen ſei. Der Abgeoroͤnete Quentin Hogg, ein Sohn des früheren Kriegsminiſter Hore⸗Beliſha, der ſeit neun Monaten im Heeresdienſt ſteht, erklärte, die Moral im Heer ſei nicht ſo gut wie bei der Luftwaffe un bei der Marine. Er bemerkte fertzer, daß der Büro⸗ kratismus in der Armee die Maſchinerie derartig verlangſame, daß ſebbſt die tüchtigſten Leute keine rechte Bewegung darin erzielen Könnten. Alte Kanonen, aber reicher Profit! EP. Kopenhaczen, 24. Auguſt. Die amerikaniſchen Waffenliefſerun⸗ gen nach England erfolgen bekammtlich nicht uur aus Sympathie. Buſineß as uſual, aber dieswil geht es doch zu weit! Ein Beauftragter des eng: liſchen Kriegsminiſteriums mußte nämlich bemängeln, daß von 600 000 gelieferten Gewehren nicht weniger als die Hälfte wegen Kaliberfehler unbrauchbar ſeien und daß 500 Geſchütze, die in England an⸗ kamen, von ſo altehrwürdiger Konſtunktion waren daß ſie vielleicht in einem Muſeum, aber beſtimmt nicht auf einem Schlachtfeld verwendet werden könnten.. Wie„Berlingſke Tidende“ meldet, ſeien die Be⸗ hörden in USA nun intereſſiert, eine Exweiterung des„peinlichen Skandals“ zu vermeiden, und man iſt beſtrebt, die Schuldigen zu ermitteln. Um ſte ihrer 1 zuzuführen. Ob man ſie auch finden wi Neutrale Feſtſtellungen EP. Stockholm, 24. Wuquſt. Ein Korreſpondent des„Svenska Damhladel berichtet über ſeine Beobachtungen auf einer 5 durch Südengland. Der weſtliche Teil der Graß— ſchaft Suſſex, wo ſich zahlreiche Flugplätze befinden, ſei, ſo meldet er, von deutſchen Flugzeugen ſewer heimgeſu cht worden. Auf die Stadt ſelbſt die er beſichtigt habe, ſel mit Ausnahme eines Ge bäudes am Flugplatz keine Bombe abgeworfen dvor den. Die deutſchen Flugzeuge, ſo ſchreibt er weiten riffen ungeachtet der enaliſchen Flak, indem ſie; tie Herunte fe oft mit Maſchinengewehren an, wo⸗ bei die Flieger größte Bravour zeigten. „Die zaͤheſten Kämpfer der Welt' 5 Genf. 23. e Im Augenblick der engliſchen Flucht aus Somali lund geben die„ kures einen Stimmungsberich aus den Ü Se wieder unter der groß aufge machten Ueberſchrift„Die zäheſten Kämpfer Jer Welt“ In dieſem Bericht wird von dem engliſchen Korreſpon⸗ daß Englands Soldaten und Matroſen„die zä Kämpfer“ der Welt ſind. „Daran kann man den unpoyſtellbaren Grad eng liſcher Selbſtzufriedenheit und Ueberheblichkeit er⸗ meſſen. Der Engländer war immer Held und immer Sieger, wie bei Andalsnes, Dünkirchen und Berbera, ganotcrtttlente 15, ters en 0 0 5 5 1 5 95 55 7 Onno 0 5 1 el der. elaler Leu: 4 2 r 8 8 n 1: Dr F. W. Ko ch. port: 1 Kücherd 8 h 5 f 21d e— 8 15 ſche Umſchal und Bilderdienſt: l. V. Dr F 8 eber, Drucker und Verleger: Neue eee e 5 tz Bode u. Co., Mannheim, R 1, 4/6.— Verantwo Asbelden ab Gesc etui Wielange 4. S. Nabe 5e Wengen Mannhelt,— r Reif Pesteline Nr. 11 281% deuten u. a. erklärt, in den USA ſei man 3 eugt, — und a Jura spiel 1 habt. Ger fuhr h Feuer der va Feuer. dteſem genom außeri nach S Die bach Mag ir ſchwer Perdie und hoh Airkulali ſam beke den glei n Apotf „Aukl. nicht! ten 2 t Getz ereits bisher neralg ht aus S2 I, er laſſen, Auf⸗ ſeralg kzuge! 12211 ich be⸗ unten gewe⸗ n des wer⸗ io daß Funker ingen. gzeug⸗ n des it dem tsver⸗ ihnen nach rauen u hat. en 1 Lupftrer Führer⸗Einſatz a vorderster nie — Nitterkreuze an Kommandeure, die ſich im Weſten verdient gemacht haben dub. Berlin, 28. Auguſt. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ nacht hat auf Vorſchlaa des Oberbefehlshabers des beeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das gitterkrenz zum Eiſernen Kreuz aun folgende Offi⸗ ziere verliehen: Generalmajor Frhr. v. Langer mann und Erleu camp, Kommandeur einer Jnfanteriediviſion. Generalmajor v. Rothkirch und Panthen, 5 Kommandeur einer Infauteriediviſion. Generalmajor v. Seydlitz⸗Kurzbach. Kommandeur einer Infanteriediviſion. Oberſt Frhr. v. Lützow, Kommandeur eines Jnfanterieregiments. Oberſt v. Bün au, Kommandeur eines Infanterieregiments. Oberſt Weßel, Kommandeur eines IJnfanterieregiments. Generalmajor Irhr. v. Laugermann und Erlencamp hat an der Wegnahme des Lagers don Chalons, an der Ueberwindung des Rhein⸗ Narne⸗Kanals, am Gewinnen der Schweizer Grenze che veftwendef und an der ſchwierigen Säuberung des Schrdeizer gura durch Führungskunſt und verſönliches Bei⸗ ſpiel in vorderſter Linie entſcheidenden Anteil ge⸗ bt. eder v. Rothkirch und Panthen uhr hinter dem erſten Spätrupp im feindlichen Feuer in Troyes ein und trug ſo ausſchlaggebend zu zer vaſchen Beſetzung der Stadt bei. Nach heftigen Feuerüberfällen auf den Diviſionsſtab wurden bet dteſem kühnen Vorgehen 6000 Mann gefangen⸗ genommen, zahlreiches Kriegsmaterial erbeutet und außerdem das weitere Abfließen franzöſiſcher Kräfte nach Südweſten verhindert. Die von Generalmaſor von Seydlitz⸗Kurz⸗ bach befehligte Diviſion hat die verlängerte Maginotlinie oſtwärts Trelon am 17. Mai nach ſchwerem Kampf durchbrochen. Dieſer Erfolg iſt das Perdienſt des Diviſtonskommandeurs. Er hat Feind Von Kriegsberichter Herbert Kühn dnb...„ 23. Auguſt.( PK.) „Wir haben nie das Gefühl, daß etwas„paſſieren“ könnte, und für unſeren„Alten“ gehen wir durch's Feuer!“ So fing unſere Unterredung mit dem fungen Funkmaat, einem Kölner Jungen, an, der auf dem U Boot des Kapitänleutnants Kretſchmer ſoeben von Feindfahrt gegen England zurückgekehrt iſt. „Wir operierten im Atlantik“, ſo erzählte uns lleſer Mann, an deſſen Bruſt das Band des Eiſer⸗ ten Kreuzes befeſtigt iſt,„drei Tage erſt waren wir in See. Verſchiedentlich hatten wir Fliegeralarm, und dann gingen wir ſchnell auf Tiefe, denn Flieger ind eine verdammt unangenehme Sache für uns. Da ſichteten wir nachts den erſten Brocken. Wir ver⸗ ſolgten ihn und kamen bald zum erſten Schuß. Ein ſchwerbewaffneter engliſcher Dampfer war es, die Arterienverhalkung und hoher Blutdruck mit Herzunruhe, Schwindelgefühl, Nervoſität, Ohrenſauſen, Arkulalionsſtörungen, Gedächtnis ſchwöche werden durch Antisklerozin wirk · ſam bekärnpft. Enthalt u. a. Blutſalze und Kreislaufhormone. Greift die Beſchwer · den gleichzeitig von verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl..85 n Apotheken. Intereſſant illuſtrierte Aufklärungsſchriſt liegt jeder Packung bei! „Aukland Star“, 11400 BRT groß. Er brauchte nicht lange, um reſtlos abzuſacken. Schon am näch⸗ en Tage kam uns der 7336 BR große engliſche Dampfer„Clan Menzies“ mit Stückgut von Auſtra⸗ lien nach England unterwegs vor den Bug. Auch er war in wenigen Minuten erledigt. Zwei Tage ſpäter. Wir verfolgten einen Dampfer, und als wir auf Sehrohrtiefe gingen, ſtellte der Kommandant feſt, daß wir einen Geleit⸗ zug vor uns hatten. Es wurde nicht lange gefackelt, und ſchon war Nummer 3, der 5475 BR große Jananendampfer„Jamaika⸗Progreß“, ſeinem Be⸗ intmungsort gewaltſam entzogen. ö Dann jagten wir am nächſten Tage mitten in eine ſehr ſtark geſicherten Geleitzug. Zerſtörer und Flugboote hatten die Sicherung übernommen. und immer wieder wurden wir unter Waſſer gedrückt. So an die 20 Waſſerbomben gingen teilweiſe in allernächſter Nähe des Bootes nieder. Aber ſie taten uns nichts, und wir blieben dem Geleitzug unab⸗ läſſig auf den Ferſen. In der Nacht tauchten wir wieder auf und befanden uns wie der Wolf in der Schafherde mitten zwiſchen den fetteſten Brocken. eber Waſſer griffen wir den erſten an. Es war die „Alexig“, 8016 Bai groß, der zweite folgte, die 6556 R große„Lucerna“ und noch ein dritter Dampfer, ein 9400 BRT großer unbekannter Frachter, mußten den Grund des Meeres aufſuchen. Während dieſer Kampfhandlungen am„laufenden Band“ wurde wie wild von Zerſtörern gefunkt, und immer wieder erſchienen Fluaboote und Zerſtörer über ung und bewarfen unſeren vermeintlichen Standort mit Flieger⸗ und Waſſerbomben. Wir — und Gelände ſorgfältig perſönlich erkundet und dann die Truppe zweckentſprechend angeſetzt und geführt. Am 26. und 27. Mai erzwang die Diviſton die Ueber⸗ gänge über den Kanal de la Haute Deule. Starke feindliche Gegenangriffe wurden abgewieſen. Oberſt Freiherr von Lützow wurde bereits im polniſchen Feldzug durch Granatſplitter verwun⸗ det, behielt aber die Führung des Reaiments bei. In Frankreich hat er an allen Stellen. an denen ſein Regiment eingeſetzt wurde, ſtets in vorderſter Linie und ohne Rückſicht auf feindliches Artillerie⸗ und Infanteriefeuer ſeine Bataillone in ganz her⸗ vorragender Weiſe zum Erfolg geführt. Seinem perſönlichen Schneid und ſeinem Einareifen iſt es weſentlich zu verdanken, daß die geſtellten Aufgaben, ſo der Angriff über die Scarpe bei Monchy oſtwärts Arras am 23.., in kürzeſter Zeit und mit nur ge⸗ ringen Verluſten erfüllt wurden. Beim Uebergang über die Aisne und dem Kanal am 9. Juni war das von Oberſt von Bünau kommandierte Infanterieregiment innerhalb des Korps am weiteſten nach Süden vorwärts gekom⸗ men. Hierdurch waren die Varausſetzungen für den Uebergang der Diviſtion und den Brückenſchlag ge⸗ ſchaffen. Dieſer große Erfolg des Reaiments iſt in erſter Linie dem tapferen, vorbildlichen Verhalten des Kommandeurs zu danken. Oberſt v. Bünau führte in vorderſter Linie beim Schwervunktbatail⸗ lon den Uebergang über die Aisne und beteiligte ſich perſönlich mit der Handgranate in der Hand am Kampf gegen Hecken⸗ und und Baumſchützen bei der Säuberung der Inſel zwiſchen Aisne und Kanal. Als keine Meldungen vom II. Bataillon des Regiments eintrafen, ging er allein im ſtärkſten Artilleriefeuer aufrecht zum zweiten Bataillon nach Neuſchatel und gab auch hier in vorderſter Linie die entſcheidenden Befehle. Oberſt Weßel, der ſich bereits im volniſchen Feldzug hervorragend bewährte und mit der Spange zum En Ik und Eck 1 ausgezeichnet wurde, hat ſich auch weiterhin im Weſten glänzend hervorgetan, be⸗ ſonders als es galt, von der Aisne über den Rhein⸗ Marne⸗Kanal nach dem Plateau von Langres vorzu⸗ ſtoßen, die Saone und den Doups zu überſchreiten, und ſchließlich die Schweizer Grenze zu erreichen. Hier war es allein ſeiner perſönlichen Tatkraft und ſeiner zielbewußten energiſchen Führung zu verdan⸗ ken, daß ſein Regiment trotz Feindwiderſtandes und dauernder Hinderniſſe unaufhaltſam vorwärts⸗ drang und dem Gegner große Verluſte an Menſchen und Kriegsgerät zufügte. Im Verein mit zwei Panzerdiviſionen erreichte Oberſt Weßel als erſter die Schweizer Grenze, kämpfte kurz entſchloſſen das Sperrforts Pontarlier nieder und verlegte ſomit großen Teilen der franzöſiſchen Armee den Rückzug nach Weſten und Südoſten. Mitten in den Geleitzug hineingeſtoßen! Ein Frachter nach dem andern fiel den Torpedos des-VBoots zum Opfer kehrten dann ſpäter zum Schußfeld zurück und ſtell⸗ ten feſt, daß die„Alexia“ noch nicht reſtlos erledigt war. Wir konnten bald die Genugtuung erleben, daß nach kurzer Zeit auch dieſer hartnäckige Gegner hinunter mußte. Die„Alexia“ beſchoß uns wie wild, und wir mußten dann abdrehen, um nicht durch Ar⸗ tillerietreffer ſelber in Gefahr zu kommen. Uebri⸗ gens galt der Torpedoſchuß gar nicht der„Alexia“, ſondern einem neben ihr fahrenden Tanker. Dieſer hatte jedoch in dem ſtark phosphoriſterenden Waſſer die Laufbahn des Torpedos entdeckt und wich aus. Der Torpedo hatte dafür Verſtändnis und lief der „Alexia“ in den Leib! Aus einem anderen Geleitzug konnten wir noch einen 8000 BRT großen unbekann⸗ ten Frachter abſchießen, der ſchnell unter Waſſer ging.“ Zwei Hufeiſen zieren den Turm des von Kapi⸗ tänleutnant Kretſchmer befehligten U⸗Bootes. Laut Logbuch wurden beide Hufeiſen beim Ankeraufzie⸗ hen im Kieler Hafen an den Ankerſpitzen gefunden. Es klingt faſt unglaublich, aber es entſpricht der Tat⸗ ſache. Das Hufeiſen iſt das Wahrzeichen des Boo⸗ tes. Die weißen Siegeswimpel, die das Boot bei Rückkehr von Feindfahrten ſetzen kann. zeigen alle das Hufeiſen. Möge es dem Boot weiter Glück bringen! Tauſend deutſche Arbeiter in Preßburg. Auf Einladung der flowakiſchen Arbeiterſchaft trafen aus Wien kommend, rund tauſend deutſche Arbeiter in Preßburg ein. Schweres Flugzeugunglück in Rumänien dub. Bukareſt, 24. Auguſt. Das Freitagmorgen um 8 Uhr von Bukareſt nach Wien abgeflogene planmäßige Verkehrs⸗ flugzeng der rumäniſchen Luftfahrtgeſellſchaft „Lares“ geriet öſtlich von Arad im Gebirge in einen ſchweren Sturm und mußte notlanden, wobei das Flugzeug beſchädigt wurde. Von den Fluggäſten und der Beſatzung, insgeſamt 21 i die ſich an Bord befanden, wurden 14 getötet. Weitere vier Flugzeuggäſte ſollen verletzt ſein. Die Unfallſtelle liegt hoch im Gebirge, und bis zur nächſten Siedlung iſt ein vier Stunden weiter Weg, ſo daß die Bergung und die näheren Feſtſtellungen längere Zeit in Anſpruch nehmen. Allem Anſchein nach iſt das Flugzeug in einem Hagelſturm vereiſt und bei der Notlandung zu Bruch gegangen. Unter den Fluggäſten befindet ſich der Direktor des rumäniſchen Fremdenverkehrsamtes und fünf rumäniſche Journaliſten, die zur Leipziger Meſſe eingeladen waren, ferner zwei Mitglie⸗ der des Preſſeamts der AO der NS D A P und mehrere andere Reichsdeutſche. N Kathreiner us 2c G Diuddus bau gude orb. Churchill beſichtigt Befeſtigungsanlagen in Südengland die jetzt gegen die befürchtete deutſche Landung errichtet wirö. (Aſſociated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) Der britiſche Kriegshetzer Churchill beim Verlaſſen eines Bunkers in der engliſchen Befeſtigungs linie, Engliſches Kamelreiterkorps bei einem Ritt in der Wüſte.— Nach dem italieniſchen Wehrmachtsbe⸗ richt hat ſich eine ganze Kompanie des Kamel reiterkorps in Somaliland den Italienern ergeben. (Sammlung Seiler, Zander⸗Multiplex⸗K.) Verbrechen britiſcher Luftpiraten Bei einem Einflug nach Deutſchland warfen engli ſche Luftpiraten Bomben auf die unter Denkmals⸗ ſchutz ſtehende hiſtoriſche Kirche bei Derichsweiler. Das Bauwerk wurde vollſtändig zerſtört. (Atlantic⸗Rademacher, Zonder⸗Multiplex⸗K.) Das Bismarck⸗Mauſoleum: Neueſtes Bomben⸗ ziel britiſcher Luftpiraten (Scherl, Zander⸗M.) Flugbeſprechung vor dem Start bei einer Kampfſtaffel im Weſten (PK. Ketelhohn, Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗.) Der Primas von Spanien. Nach langer ſchwerer Krankheit verſchied Kardinalerzbiſchof many Thomas, Primas von Spanien, im Alter von 71 Jahren im erzbiſchöflichen Palaſt von Toledy. Iſibro Go⸗ ae Feb, Das galt immer ſchon, und jetzt erſt recht. . 3 pvölkerrechtswidrige * Mannheim, 24. Auguſt. Sonnenuntergang 24. Sonnenaufgang 25. 8. 5 Sonnenuntergang 23. 8. 20.05. Sonnenaufgang 26. 8..00. Mondaufgang 24. 8. 22.35. Monduntergang 12.40. Mondaufgang 25. 8. 23.08. Monduntergang 13.42. Die alte Nagelkiſte Sie iſt überall ein guter Bekannter in der ſtädtiſchen Haushaltung und beſonders auf dem Land. Im Laufe der Zeit fallen beim Oeffnen von Kiſten und anderen zufälligen Gelegenheiten ge⸗ brauchte Nägel an. Sie wegzuwerfen wäre zu ſchade, und darum wandern ſie in die dazu bereitſtehende alte Nagelkiſte. Damit iſt es aber it auf lange ab⸗ getan. Dieſe Kiſte führt irgendwo unter einem Schrank ein beſchauliches Daſein, und nur wenn man gerade einmal einen Nagel braucht, ucht man ſich einen heraus, der noch möglichſt wenig verbogen und verroſtet iſt. So geſchieht es, daß ſich die alte Nagel⸗ kiſte im Laufe der Jahre immer mehr füllt. Das iſt gerade recht, und jetzt iſt es Zeit, ſich ihrer zu erinnern. 5. 5 5 Wir haben irgendeinen kleinen Verſchlag, einen Kaninchenſtall, einen Windfang vor dem Hühner⸗ auslauf oder etwas dergleichen zu bauen, und dazu brauchen wir Nägel. Früher ſchickten wir einfach in die nächſte Eiſenhandlung und kauften ein Paket. Das überlegen wir uns jetzt. Wir wiſſen, Nägel werden für die Wehrmacht und für tauſend andere Zwecke gebraucht, Eiſen überhaupt, und wir wollen bei jeder Gelegenheit Rohſtoffe ſparen. Alſo verſuchen wir einmal, ob wir nicht mit unſerem Vorrat aus der ſonſt ſo wenig beanſpruch⸗ ten alten Nagelkiſte auskommen. Das wird in den meiſten Fällen eine ganz überraſchende Entdeckung. Wir haben zumeiſt gar nicht geahnt, wie ungeheuer reich wir auf dieſem Gebiete durch gewohuheits⸗ mäßiges und halb unüberlegtes Sparen geworden find. Da gibt es Nägel im Ueberfluß in allen be⸗ nötigten Größen und Stärken. Viele ſind allerdings etwas krumm und bei manchem fehlt die Spitze. Aber das ſchadet nichts. Mit ein paar Hammerſchlä⸗ gen klopfen wir ſie auf einem Stück Eiſenſchiene wie⸗ der gerade und einige Feilenſtriche ernenern die ſtumpfen Spitzen. 5 Allmählich macht uns dieſe Läpperarbeit geradezu Spaß. Wir fangen an, die wieder brauchbar gemachten Nägel nach ihrer Größe zu ſortieren, und nach einem halben Stündchen ſolcher Feierabendbaſtelet sind wir über den Erfolg erſtaunt. Wir haben Nägel noch und noch. So betrachtet, gewinnt unſere Kra⸗ merei in der alten Nagelkiſte und unſere Klopferei erſt richtig Sinn. Wir entlaſten im Millionenheere der Schaffenden für eine Arbeitsſtunde einen Nagel⸗ ſchmied, der ſonſt neue Nägel für unſeren Bedarf hätte anfertigen müſſen. Wir nehmen ihm genau die Arbeit ab, die er für uns hätte leiſten müſſen und ſetzen ihn dafür in die Lage, ſeine Kraft inzwi⸗ 52 für den Sieg im Entſcheidungskampf einzu⸗ etzen. Blasenleiden as Wasser habe ich als Arznei be- trschſet, und auf diese Weise bin ich g die Entzündung der Blese losgewor- e, den. Mein Leiden habs ich jelzi 17]. u. „ mich so durchgeschl. hy Wasser heilt. M. A. Fecket, im., Johlingen/., Bohnhofstr. 28...38. 20 große Fleschen giskirchenet ftellqueſle Karls prude! EN 11.60, 25 grohe flsschen N 14., Nisdetlagao:„n Her it, Hasen- Sous de, Kut 216 0, cette mus, Vel bindungskanal linges Oter, Rut 267 98/9. 12¹5 Aſtern— die erſſen Herbſibtumen Mit dem Ende der Hundstage hat der Sommer ſeinen Höhepunkt erreicht. In dieſe Zeit hinein reicht ſchon die Blütezeit der Aſter. Sie beginnt ſich jetzt zu erſchließen. Die Aſter verbreitet nicht den betörenden Duft, mit dem ihre ſchönere Schweſter, die Roſe, im Sommer Sinne und Herz berauſcht, aber ſie wirkt gleichwohl ſchön in ihrer zarten Friſche und Farbenpracht. Vom reinſten Weiß bis zum tie⸗ ſen dunklen Lila ſind nahezu alle Farben vertreten, und einzelne Spielarten, wie z. B. die Straußfeder⸗ Aſter, wirken mit ihren gekräuſelt gefaſerten Blü⸗ tenblättern ganz ausnehmend ſchön. Bei der An⸗ ſpruchsloſigkeit der Aſter in bezug auf Kultur, die die denkbar einfachſte iſt, hat ſich dieſe Blume auch zahlloſe Freunde unter den Gartenbeſitzern erwor⸗ ben. Als Schmuckblume erhält ſie ſich ziemlich lauge, wenn man täglich das Waſſer wechſelt, eine Priſe Salz hineintut und vor jedem Neueinſtellen den Stiel etwas abſchneidet. a u Ritterkreuzträger Major v. Schleebrügge, der wegen hervorragender militäriſcher Leiſtung im Rahmen von Narvik dieſe Auszeichnung erhielt, war mehrere Jahre Direktor der Mannheimer Zweig⸗ niederlaſſung der Dresdner Bank. Major v. Schlee⸗ brügg, der einer alten Soldatenfamilie entſtammt, iſt ein begeiſterter Bergſteiger. an Das Eiſerne Kreuz. Das Eiſerne Kreuz II. Klaſſe wurde verliehen an den Sanitätsgefreiten Karl Eckert, Pflügersgrundſtraße 36, der zugleich zum Unteroffizier befördert wurde, und dem Sani- ktätsunkeroffizier Adam Hauk, Mannheim⸗Neckarau, Friedensſtraße 7. Unſere Glückwünſche! e Hohes Alter. Fräulein Maria Eſſig, Haupt⸗ lehrerin a.., R 7, 12(Altersheim) feiert am Sonntag, dem 2. Auguſt, ihren 81. Geburtstag. Wir gratulieren! ie Standkonzert am Waſſerturm. Am Sonntag, dem 25. Auguſt, von 11.30 12.30 Uhr, ſpielt der Kreismufikzug der NSDAp unter Leitung von Kreismuſtkzugführer Theo Weick ein Standkonzert mit folgender Spielſolge: Graf Zeppelin⸗Marſch von Teike; Walzer„Im ſchönen Tal der Iſar“ von Löhr; Tongemälde über das Thema„O du lieber Auguſtin“ in internat. Tonſprache von O. Homann⸗ Webau; Potpourri„Laßt den Kopf nicht hängen“ von 80 P. Lincke; Auf⸗ u. Abzug der Gnomengarde; Marſch „Regimentsgruß“ von Steinbeck. e Bomßen auf Haunover! Selten bisher iſt der 1 Krieg der britiſchen„König⸗ lichen“ Luftwaſſe gegen die deutſche Zivilbevölke⸗ rung kraſſer offenbar geworden, als in der Nacht vum 31. Zuli zum 1. Auguſt 1940 in Hannover. Fern⸗ ab von jedem militäriſchen Objekt fielen Spreng⸗ bomben in eine ausgeſprochene Wohngegend und verurſachten große Opfer. Darüber und wie die Bevölkerung in allen betroffenen Lapdesteilen mu⸗ tig und entſchloſſen die Schäden meiſtert, berichtet das ſoeben erſchienene Heft der„Sirene“ in einem großen Bildbericht. Das Heft bringt außerdem einen intereſſonten Aufſatz über den Einſatz des weſt⸗ fäliſchen Luftſchutzes. Neue Erkenntniſſe für die Ausbildungsgrbeit des Selbſtſchutzes auf Grund der ſegserfahrungen ſchildert der Artikel„Kriegs⸗ ahrungen— ſofort verwertet“— Das Heſt bringt veiter die ſtändig intereſſante Rubrik„Wir wiſſen tat“ und die Mitteilungen des ReB⸗Präſidiums. Wit ſiehl Dieſes Mal 130 Punkte— Vier Bewertungsgruppen je nach der Die zweite Reichskleiderkarte wird, wie die erſte, ausgegeben für Frauen, Männer, Mädchen und Knaben(diesmal bis zum vollendeten 15. Lebens⸗ jahre) und für das Kleinkind(2. und 3. Lebensjahr). Die Geſamtzahl der Punkte iſt auf 150 erhöht wor⸗ den. Außerdem unterſcheidet ſich die neue Reichs⸗ kleiderkarte von der alten im weſentlichen dadurch, daß vier Rubriken für die Bewertung je nach der Spiunſtoffzuſammenſetzung eingeführt worden ſind. Die erſte Rubrik umfaßt die Waren, bei deren Punktbewertung kein Unterſchied bezüglich der Spiunſtoffzuſammenſetzung gemacht wird. In der Spalte II werden die wollenen und wollhaltigen Waren, in Spalte III die kunſtſeidenen und kunſt⸗ ſeibenhaltigen und in Spalte IV die Spinnſtoffwaren aus anderen Stoffen aufgeführt. Bei der Punktbewertung in jeder Stoffgruppe iſt von einem Durchſchnittsgewicht ausgegangen wor- den. Dabei ſind wollene Stoffe, die bisher bis 94 Ztm. Breite mit 14 und über 94 Ztm. Breite mit 18 Punkten bewertet wurden, auf 16 Punkte bei 143 Ztm. Fertigbreite heruntergeſetzt worden. Kunſt⸗ ſeidene und kunſtſeidenhaltige Stoffe ſind entſpre⸗ chend ihrem geringeren Gewicht und, weil ſie aus einheimiſchen Rohſtoffen hergeſtellt und reichlicher vorhanden ſind, mit 6 Punkten je Meter in der Normalbreite von 90 Ztm. gegenüber früher acht Punkten bewertet worden. Alle übrigen Stoffe, die bisher mit 8 Punkten bis 94 Ztm. Breite bewertet waren, ſind bis zur Breite von 90 Ztm. mit der gleichen Punktzahl angeſetzt. Die Anzahl der auf der Kleiderkarte zu kauftn⸗ den Waren iſt erheblich vergrößert worden. Eine Reihe von weniger gefragten Waren, die aus Raum⸗ gründen auf der Kleiderkarte nicht aufgeführt wer⸗ den konnten, ſind in einem Katalog zur zweiten Reichskleiderkarte aufgenommen worden. der bei allen Einzelhandelsgeſchäften vom Verbraucher ein⸗ geſehen werden kann und in einer ſo aroßen Auf⸗ lage gedruckt wird, daß der Verbraucher ſich dieſen 1 Katalog ohne große Unkoſten beſchaffen ann. Auch in der neuen Kleiderkarte iſt eine Vorgriffs⸗ möglichkeit auf noch nicht fällige Kleiderkartenab⸗ ſchnitte für den Erwerb von Großſtücken vorgeſehen. Ebenfalls haben die neuen Kleiderkarten Sonderab⸗ ſchnitte, auf die zuſätzlich Spinnſtoffwaren nach be⸗ ſonderer Bekanntmachung abgegeben werden kön⸗ nen. Ferner ſind für Nähmittel vier Sonderab⸗ ſchnitte mit beſtimmten Fälligkeitsterminen vorge⸗ ſehen. Auf die Männer⸗ und Frauenkarte gibt es jetzt ein Paar Strümpfe zur Normalpunktzahl mehr. Die zuſätzlichen zwei Paar Strümpfe oder Socken bei Männern und Frauen werden nicht mehr mit doppelten, ſondern nur noch mit 1½ fachen Punktzahlen bewertet. 5 N f Die Fälligkeiten der neuen Reichskleiderkarte ſind folgende: 40 Punkte ab 1. September 1940, 30 Punkte ab 1. Dezember 1940. je 40 Punkte ab 1. März und 1. Juni 1941. Wichtig iſt endlich, daß die alte Kleiderkarte bis 31. März 1941 ailt. Wenn bei der alten Kleiderkarte nicht mehr genügend Punkte für den Kauf eines beſtimmten Gegenſtandes vorhanden ſind, kann die neue Kleiderkarte mit ver⸗ wendet werden. Reichskleiderkarte für Frauen Auf der Frauen⸗Kleiderkarte iſt das Wollkleid von 40 auf 42 Punkte erhöht worden, ebenſo ſind wollhaltige Koſtüme, Komplets und Jacken höher bewertet worden, während alle kunſtſeidenen Stoffe und alle Fertigkleidungsſtücke erheblich niedriger bepunktet ſind. Der Frauen⸗Wintermantel kann nunmehr auch auf Kleiderkarte zu 75 Punkten be⸗ zogen werden. Auch das Umſchlagstuch kann auf Kleiderkarte gekauft werden. Beides wird auch weiterhin auf Bezugsſchein bei nachgewieſe⸗ nem Bedarf ohne Abtrennung von Kleider⸗ kartenabſchnitten abgegeben. Söckchen können ohne Abtrennung des Strumpfabſchnittes zu 3 Punkten bezogen werden. Die Punkttabelle ſieht folgendermaßen aus: EFT Kbeider— 42 23 380 Koſtüme— 56 25 36 Röcke, Hoſenröcke, Hoſen, gewebt— 18 10 16 dasſ., gewirkt oder geſtrickt— 26 10 16 Bluſen, gewebt— 9 11 17 Bluſen, gewirkt oder geſtrickt— 17 11 17 Polo⸗ und Charmeuſebluſen—— 11 18 Polo⸗ u. Charmeuſejacken(m. kz. Aermeln)—— 9 12 Dirndlbluſen—— 6 9 Pullover mit Aermeln— 19 14— Pullover ohne oder mit 1 Aermeln— 14 9— Strichweſten mit Aermeln 23— D— Strickweſten ohne oder mit 4 Aermeln 18d— Jacken, gewebt, gefüttert 3838—:D2: Jacken, gewebt, ungefüttert— 22 18 20 Jacken, gewirkt oder geſtrickt 33— D— In Erwartung der ersten Eiſenbahn Mannheim vor hundert Jahren 1. Juni 1840: Der geſtrige letzte Maitag lockte unſere ganze Bevölkerung ins Freie, wo man auf dem Gang nach dem Lindenhof ganz beſonders durch unſere nun nächſt vollendete Eiſenbahn überraſcht wurde. Das Ausfüllen des zum Bahnhof beſtimm⸗ ten Terrains(in der Nähe des Tatterſalls] wird in wenigen Tagen vollendet ſein. Vorgeſtern wurde mit der aus England gekommenen Lokomotive„der Löwe“ von Heidelberg aus eine Probefahrt gemacht, die unter größtem Jubel der Menge ſtolz und impo⸗ ſant den Bahnhof verließ, und obſchon mit größter Vorſicht und in bedächtigem Gang gefahren wurde, in 7½ Minuten eine Strecke von einer Wegſtunde zurücklegte. Die zweite Lokomotive iſt ebenfalls ſchon angekommen, trägt den Namen„der Greif“ und wird zur Zeit zuſammenge etzt. 27. Juni: Die Arbeiten der Eiſenbahn zwiſchen Mannheim und Heidelberg gehen nun raſch ihrem Ende entgegen. Wenn auch der Bau des Bahnhofs mehrere Monate noch erfordern wird, ſo wird doch das Ganze am 29. Auguſt ſoö weit gediehen ſein, daß von dieſem Tage als dem Geburtstag des Groß⸗ herzogs die Bahnſtrecke von Mannheim und von Heidelberg aus befahren werden kann. Mannheim, 13. März 1840. Das Gehen, Rei⸗ ten und Fahren auf angebauten Fel⸗ dern, Kleeäckern und Wieſen außerhalb der abge⸗ ſteckten Eiſenbahn und Bahnlinie iſt verboten, dagegen innerhalb der Linie erlaubt Die Feld⸗ ſchützen ſind angewieſen, auf die ſtrenge Handhabung des gedachten Verbotes zu wachen und jeden Zu⸗ widerhandelnden anzuzeigen. Ehemals befand ſich im Gebiet der Rheinhäuſer⸗ ſtraße der Botaniſche Garten mit einer Schank⸗ und Speiſewirtſchaft. Da der letzte Inhaber dieſer Wirtſchaft, Bachert, die Pacht nicht mehr verlängerte und außerhalb des Heidelberger Tors gegen den Bahnhof zu keine Häuſer ſtanden, auch keine Gaſt⸗ ſtätte zur Verfügung ſtand, war das Bürgermeiſter⸗ amt Mannheim zur Errichtung eines neuen Wirts⸗ hauſes in dieſer Gegend vorſtellig geworden. Daher das Ausſchreiben vom 29. Februar 1840:„Die Er⸗ teilung eines neuen Schenk⸗ und Wirt⸗ ſchaftsrechtes an die Stelle des eingegangenen Bachertſchen wird wegen der Eiſenbahnanlage und der Errichtung des Bahnhofs in dieſer außerßalb der Stadt vor dem Heidelberger Ausgang bewilligt. Geſuche ſind innerhalb 14 Tagen an das Bürger⸗ mefſteyamt zu richten.“ Nägellieferung für die Einfriedigung der Eiſen⸗ bahn. Für die Einfriedigung der Eiſenbahn des Bahnhofs und eines Stücks der anſtoßenden Strecke ſind erforderlich 12 500 Stück fünfzöllige Leiſtnägel, 12 500 Stück dreizöllige Schiffnägel, 12 500 Stück Holznägel. Wir ſehen Submiſſionen entgegen. Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion. Die Handhabung der Polizei bei dem Eiſenbahn⸗ betrieb. Nachdem die Bahn ſoweit hergeſtellt iſt, daß darauf ſchon Probefahrten unternommen wer⸗ den, wird zur Vermeidung größerer Beſchädigun⸗ gen, zur Verhütung von Unglück und zur Erhaltung der Ordnung verordnet: 1. Wer eigenmächtig einen Schlagbaum öffnet, der die Eiſenbahn abſchließt, ver⸗ fällt in eine Straſe von 3 Gulden. Wer die Eiſen⸗ bahn⸗Barriere überſteigt, wird in einen Gulden 30 Kreuzer Strafe genommen. 3. Dieſelbe Strafe trifft denjenigen, welcher unbefugt den Bahndamm begeht. Mannheim, 5. Juni 1840. Mannheim, 11. September. Nach einer Bekannt⸗ machung der Oberpoſtdirektion wird die Eiſenbahn zwiſchen Mannheim und Heidelberg am 12. Septem⸗ ber eröffnet. Von Maunheim nach Heidelberg fah⸗ ren die Züge, morgens 7 Uhr, 115 Uhr, mittags 2 Uhr, abends 5 Uhr. Von Heidelberg nach Mann⸗ heim 6 Uhr, 10% Uhr, 12%, 4 Uhr. Auf der Zwi⸗ ſchenſtation Friedrichsfeld wird jedesmal einige Mi⸗ nuten Halt gemacht, um Reiſende abzuſetzen oder aufzunehmen. Preiſe für die einfache Fahrt nach Heidelberg: 1. Klaſſe 48 Kreuzer, 2. Kl. 30 Kreuzer und 3. Kl. 18 Kreuzer. Nach Friedrichsfeld 24, 15 und 9 Kreuzer. Großh. Eiſenbahn⸗ Expedition: Mit Genehmigung der Großh. Oberpoſtdirektion ſetzt die Liſenbahn⸗Expe⸗ dition das Publikum in Kenntnis, daß zur Vermei⸗ dung alles Aufenthalts nur gezähltes(abgezähl⸗ tes) Geld an der Kaſſe angenommen wird. Schmuck. (In der erſten Zeit gab es keine Eiſenbahndirektion, ſondern die ganze Leitung des Betriebes auf der Eiſenbahn war der Oberpoſtdtrektion unterſtellt.) 22. September 1840.„Löwe“ und„Greif“ ſtreiken: Wegen notwendig gewordener Reparaturen der Lo⸗ komotiven kann die Eiſenbahn auf kurze Zeit nicht befahren werden. In der Zeit vom 12. bis 21. Sep⸗ tember beförderte die Bahn 15 844 Perſonen. 1. Oktober 1840:„Löwe“ und„Greif“ wieder her⸗ geſtellt: Mit dem heutigen Tag ſollen die Fahrten auf der Eiſenbahn wieder losgehen. Da man der Ankunft zweier weiterer Lokomotiven entgegenſieht, ſo iſt man der Erwartung, daß künftighin durch die Vornahme von Reparaturen eine Unterbrechung des Eiſenbahnbetriebs nicht mehr in Frage kommt. Au- weiſe für Schwerkriensbeſchädigte Zum Beſuch kultureller Veranſtal⸗ tungen . Der Präſident der Reichskulturkammer hat kürzlich die Unternehmer oer Veranſtalter von Theatern, Lichtſpieltheatern, Konzerten. Vorträgen und ſonſtigen Veranſtaltungen kultureller Art ver⸗ pflichtet, Schwerkriegsverletzten eine Eintrittspreis⸗ ermäßigung von 50 v. H. der normalen Eintritts⸗ preiſe zu gewähren. Die Ermäßigung gilt nicht für Stammſitzmieten. In einem Erlaß des Reichs⸗ arbeitsminiſters werden Beſtimmungen über die Schaffung entſprechender Ausweiſe für Schwerkriegs⸗ beſchädigte getroffen. Der Ausweis wird auf Antrag von der zuſtändigen Fürſorgeſtelle, in der Oſtmark vom Verſorgungsamt. ausgeſtellt und gilt zunächſt für zwei Jahre. Bis zur Ausgabe der neupen Aus⸗ weiſe gilt eine Zwiſchenregelung. Die Eintritts⸗ preisermäßigung wird bei Vorlegung des Ausweiſes zur bevorzugten Abfertigung vor Anſtellen gewährt. Für Wehrdienſtbeſchädigte, die dieſen Aus weis nicht beſitzen, ſtellen die Wehrmachtsfürſorge⸗ und Ver⸗ ſorgungsämter vorläufige Ausweiſe aus. Die Ein⸗ trittspreisermäßigung kömmt ſowohl Beſchädigten des Weltkrieges als auch des gegenwärtigen Krie⸗ ges, ferner Angehörigen der in Spanien eingeſetzten Freiwilligenverbände, Angehörigen der Wehrmacht, die bei der Befreiung der ſudetendeutſchen Gebiete eingeſetzt waren und Beſchädigten der nationalen Erhebung zugute. Vorausſetzung iſt eine Erwerbs⸗ minderung von mindeſtens 50 v. H. Bedarf der Be⸗ rechtigte nach amtsärztlicher Feſtſtellung einer ſtän⸗ digen Begleitun Eintrittspreisermäßiaung. 5 8— ſo erhält auch der Begleiter die cee eee Badiſches Sondergericht Mannheim: 9700 k Fleiſch ſchwarzgeſchlachtet Das Badiſche Sondergericht Mannheim verur- teilte den Metzgermeiſter Leopold Wolf aus Spöck wegen Verbrechens gegen die Kriegswirtſchafts⸗Ver⸗ ordnung(Schwarzſchlachtungen großen Ausmaßes!) zu 2% Jahren Zuchthaus, 2 Jahren Ehreurechtsver⸗ luſt, Verbot der Ausübung des Metzger⸗ berufs auf zwei Jahre, 500 Mark Geldſtraſe und 7000 Mark Werterſetz. Der Angeklagte iſt 54 Jahre alt; ſeine Frau ſtarb etwa zur Zeit ſeiner Verhaftung, vielleicht unter dem Druck der Lage, in die Wolf ſeine Familie brachte. Es waren 2 Kühe, 14 Kälber und noch mehr Schweine, die der Ange⸗ klagte ſchwarz ſchlachtete. Die 9700 Kg. Fleiſch ver⸗ kaufte Wolf angeblich zu den üblichen Preiſen, teils in ſeiner Gaſtwirtſchaft, teils an andere Wirte und Private. Er beſtritt jede gewinuſüchtige Einſtellung. Wie in ſolchen Fällen die Regel, hinterzog auch Wolf die Schlachtſteuer und ließ das Fleiſch nicht durch den Fleiſchbeſchauer unterſuchen. Einen ganzen Ort wie Schwetzingen, ſo führte der Staatsanwalt zur Erläuterung aus, kann mit ſolcher Menge Schwarz: ſchlachtungen eine Woche lang verſorgt werden! Die Schwarzſchlachtungen begannen anfangs Februar und reichten bis Mai d. J. Weil es ſich um ganz er⸗ hebliche Mengen handelte, mußte mit Zuchthaus beſtraft werden. Dem Angeklagten ſtand ein Karls⸗ ruher Verteidiger zur Seite. dr. f. h 4 Mit dem Deutſchen Schutz wall⸗Ehrenzeichen wurde Gefreiter Hans Kimmelman n, U 5, 9 „ Strick und Handarbeitsgarne 100 g ausgezeichnet Unſeren Glückwunſch! 5 e kiderkarte aus? Spinnſtoffzuſammenſetzung Windjacken und Windbluſen 25 Gummi⸗, gummierte und imprägnierte Regenmäntel und Regenumhänge, un⸗ gefütterte Popelinemöntel, ungefütterte Completmäntel 25 Sommermäntel und Umhänge, auch ge⸗ fütterte Regenmäntel, Gabardinemäntel Wintermäntel Umſchlagtücher bis 1 qm groß Umſchlagtücher über 1 qm groß Kittel, Kittelſchürzen, Berufsmäntel und Kleiderſchürzen, auch Arbeitskleider Trägerſchürzen, Warpſchürzen Sonſtige, trägeploſe Schürzen, Dirndl⸗ und Anſteckſchürzen Schals, Vierecktücher, Kopftücher, Ernte⸗ hauben— Handſchuhe u. Fäuſtlinge aus Spinnſtoffen, gewirkt mit Futter oder geſtrickt 8 Krawatten, Querbinder und Schleifen 1 Taghemden mit Vollachſel, ab 0,90 Meter Geſamtlänge, gewebt— Taghemden mit Trägern, auch alle gewirk⸗ ten oder geſtrickten Taghemden, ab 0,90 Meter Geſamtlänge Hemdchen, unter 0,90 Meter Geſamtlänge, auch Unterjacken, gewirkt oder geſtrickt— Hemdchen, unter 0,90 Meter Geſamtlänge, gewebt Nachthemden Schlafanzüge Nachtjacken Hemdoͤhoſen, gewirkt oder geſtrickt 7 Hemdhoſen, gewebt Hemdhoſen, plattiert Schlüpfer und Beinkleider(ſoweit beine Sonderregelung) Höschen, unter 0,50 Meter Geſamtlänge, gewirkt oder geſtrickt Höschen, unter 0,50 Meter Geſamtlänge gewebt Unterkleider(ſoweit keine Unterröcke jeder Art Büſtenhalter Strumpfhaltergürtel Hüfthalter(Mieder) Büſtenmieder(Korſeletts) Strümpfe Söckchen 5 Turn⸗ und Sporthemden Turn⸗ und Sporthoſen Badeanzüge Bademäntel Trainingsanzüge Trainingshoſen, Eislaufhoſen Trainingsjacken Taſchentücher Strick⸗ und Handarbeitsgarne 100 g 0 Sonderregel.) 2 * 18 ese S e 1 1 12 e — 8 EEE J 18 1 0 0 2 2 1111 188888 Hrovin-fdaK mbH fen kfuft Meichskleiderkarte für Männer 8 Bei der Männer⸗Kleiderkarte iſt der Anzug von 60 auf 80 Punkte erhöht worden. Der Wintermantel kann nunmehr auch gegen 120 Punkte auf Kleiden karte gekauft werden. Gleichzeitig kann der Winter mantel aber wie bisher bei Nachweis des Bedarßz auf Bezugſchein ohne Abgabe von Kleiderkartenab⸗ ſchnitten bezogen werden. ragenden Wer alſo trotz des hervor Zuſtandes ſeines Mantels geſteigerten Wert auf die Anſchaffung eines zweiten Mantels legt. muß dafür 120 Punkte ſeiner Kleiderkarte her⸗ geben; nur das Vorhandenſein eines ſehr ſchlechten oder gar keines Wintermantels iſt die Vorausſetzung für Gewährung eines Bezugſcheins. Es kann ferner in Zukunft auf die Männer⸗Kleiderkarte Meterware bezogen werden, was bei der alten Kleiderkarte nicht möglich war. Anzüge, dreiteilig(mit Weſte) Sakkos, Janker, gefüttert Sakkos, Janker, halbgefüttert Janker, Jacken(Sommertrachtenjacken, Lei⸗ nen⸗, Waſch⸗, Sommerzwirn⸗ und Lüſter⸗ joppen, Sommer⸗Lodenjoppen und Jacken), ungefüttert— Hoſen 728 Stoffweſten 5 Pullover mit Aermelnn K Pullover ohne Aermel 1 Strickweſten mit Aermeln Strickweſten ohne Aermel Berufsjacken, gewirkt oder geſtrickt Windjacken und Windbluſen Gummimäntel, Gummiumhänge, Mäntel und Umhänge aus Oeltuch u. 4. Popelinemäntel, ungefüttert Lodenmäntel, Lodenkotzen und Pelerinen Winterfſoppen, Lodenfoppen Wintermäntel Sonſtige Mäntel Arbeitsſchürzen Schals, Vierecktücher Handſchuhe und Fäuſtlinge aus Spinn⸗ ſtoffen gewirkt, mit Futter oder geſtrickt Krawatten, Querbinder und Schleifen Arbeitshemden(ohne Kragen) Taghemden(Oberhemden, ſog. Sporthemden, Hemden mit Halsband) auch mit einem zugehörigen Kragen Polo⸗ und Charmeuſehemden m. lg. Aermel Polo⸗ und Charmeuſehemden m. k. Aermel Polo⸗ und Charmeuſejacken m. k. Aexrmel Nachthemden Schlafanzüge g Unterhemden(oh. Halsbund), Unterfacken, mit Aermel 5 Netzunterhemden und Netzunterjacken Unterhoſen, lang und 74 lang Unterhoſen, kurz Netzunterhoſen, kurz Hemoͤhoſen Netzhemdhoſen Kragen 0 Socken, geſtrickt Socken, gewirkt 5 Strümpfe, geſtrickt, Sportſtrümpfe Sportſtutzen Strümpfe, gewirkt Turnhemden jeder Art, und jacken Turn⸗ und Sporthoſen Badehoſen, auch Dreieckhoſen Badeanzüge 5 Bademäntel. Trainingsanzüge 8 Trainingshofen, Eislaufhoſen Trainingsfacken Taſchentücher S 5 eines 1IIII III ** 8 S8 N „ el e 688 en . Seele und * 14 Grubenhemden e (Fortſetzung folgt) 1 64 bes 1 1 E „le 1 1 8 12 * S. S. 0 . — — 111111 112 rn 1 2 1 I dle M. nach wa ſertiggeſ Holöſchn arbeiter 7 25 5 K. 2— 1 de ft ſchn Der de Sil die mit fäben 11 und Luf! kerne Kreuze Deckplat glatte u ber. Dec geld mar Iduß de ener ſch einer ſü ann mi Die ande ber letzte Arbeit, — 2 — Einer de lei ſeinen ethielt. fillt er f. ls, Die nchtige ktempen hukladen leinen licht mel Monogra im Hutlo ene He immer e leinen Abſchiedg Heſer un chen Ki Holt, es 6 Die igen Fr. ind nat! u Jahr die Herr den uns Lust meh 1 1IIIII II lee 1 1 2 SS S 111 1888 11111111 „ 2 N 18 Aus Welt und Leben U Berliner Brief Nie 9 88— Frauen werden wieder frau⸗ lich— Hinter den Kuliſſen Berlin, im Auguſt. In ber Reichskanzlei hat der Führer dieſer Tage hen neuen Generalfeldmarſchällen die Marſchall⸗ käbe überreicht. Einen Tag nach ihrer Ernennung durden ſie in Auftrag gegeben— drei Wochen dar⸗ nuch waren ſie in vollendeter künſtleriſcher Arbeit ö iggeſtellt. Sie ſind ein Erzeugnis des Berliner Foloſchmiedegewerbes. Sieben hervorragende Gold⸗ albeiter haben ſich in die Arbeit geteilt dergeſtalt, daß jeder einen beſtimmten Teil der Arbeit aus⸗ ſhrte— nach dem vom Führer genehmigten Ent⸗ F der nun zum Ruhm des Handwerks ihre Werk⸗ att ſchmückt. Der Hauptbeſtandteil jeden Stabes iſt eine maſ⸗ spe Silberröhre, fünf Zentimeter im Durchmeſſer, ſſe mit Samt beſpannt iſt. Bei den Marſchall⸗ zäben für das Heer iſt der Samt rot, für Marine Luftwaffe blau. Um die Röhre herum ſind je 20 Ferne Kreuze und 20 Hoheitsadler gelegt. Die kteuze ſind aus Silber, die Adler aus Gold. Die Feckplatte trägt ebenfalls einen Adler, die untere flatte wiederum das Eiſerne Kreuz. Direkt unter Deckplatte iſt eingraviert:„Der Führer dem gelomarſchall..“, alſo der Name des Trägers, am ſuß der Röhre trägt die Platte die Inſchrift Zum Freiheitskampf es Großdeutſchen Volkes 0 Juli 1940.“ 8 Der Stab hat ein Gewicht von einem Kilo, er rd hei Empfängen, Paraden und Feierlichkeiten gelragen. Im täglichen Dienſt tragen die Marſchälle en Interimsſtab. Er iſt aus Ebenholz etwa 50 hentimeter lang und hat einen ſilbernen Knauf und ei Wehrmachtsadler. Die ſieben Goldſchmiede teilten ſich in die Arbeit. ener ſchuf die Deckkappe, ein anderer die Fußkappen. einer ſägte die Inſchriften aus, deren Buchſtaben ann mit winzig kleinen Nieten aufgenietet wurden. ie anderen fertigten die Adler und die Kreuze und er letzte beſorgte die Zuſammenſetzung der ganzen ſtheit, wobei es auf Zehntelmillimeter ankam. — — LB E O Strümpfe— dle Weltmarke 2 biner der Goldſchmiede ſtand gerade in Norwegen lei ſeinem Truppenteil, als ſeine Firma den Auftrag thielt. Er wurde nach Berlin beurlaubt— jetzt füllt er ſchon wieder ſeinen Poſten im hohen Norden alls.* Die kühlen Tage haben die Frauenwelt veran⸗ laßt, ihre Gedanken der Herbſtmode zuzuwen⸗ bel, Sie erleben die Ueber raſchung, daß die Mode ieder— weiblich wird. Die Anleihen bei der Näuner mode treten außer Kurs. Es iſt lachs mehr mit dem Herrenhut tber den Dauer⸗ pellen. Manche hatte der Hut des eingezogenen Uruders oder Freundes gewiß nicht übel gekleidet, uud manche ſetzte die Männermode auch nach unten hal, indem ſie behoſt über den Kurfürſtendamm ging, Aber auf die Dauer haben die Damen ihren der eigentlich der unſere war, und unſere 15 A0. .. an ihrem Körper nicht e Die Pro⸗ eh der Oeffentlichkeit haben gehabt und ll Amazonen mit unſerer Bügelfalte die Beſin⸗ kung nahegelegt, daß eine Frau eine Frau iſt. Für nunche gab es doch ein arges Spießrutenlaufen, kun ſte, mit Filz hut und Hoſe angetan, auf dem Fochenmmarkt erſchien. Die Damenhüte des Herbſtes werden wieder üchlige Damenhüte ſein, weich und mit und ohne Aempen. Und wenn der Kavalier jetzt in ſeinen bükladen geht und einen„kleinen Hut für ſeinen leinen Bruder“ verlangt, wird der Hutverkäufer lcht mehr höhniſch fragen:„Darf ich der„Dame das Ronogramm gleich ins Leder heften?“ Der Kunde in Hutladen braucht keine e mehr für eine Herzensfreundin vorzunehmen, die ihn doch mumer erröten ließen, und die Hauſſe in den ganz leinen Hutgrößen„für Herren“ iſt nun vorüber. löſchiedgebend ſchwenken wir unſeren alten Cala⸗ er und rufen den männlichen Hüten auf weib⸗ chen Köpfen voller Genugtuung nach:„Behüt euch bolt, es war nicht ſchön geweſen!“ Die Frauen rächen ſich trotzdem. Denn die rich⸗ lien Frauenhüte, die ſie von jetzt an wieder tragen, dd natürlich teurer als die Männerhüte, die ſie 1 9 Jahr lang trugen. Für die Preisdifferenz haben lie Herren der Schöpfung aufzukommen. ir wer⸗ hen uns auch für dieſen Winter keinen neuen Hut Ire Uedem Ace II ſſaſſſcaſ fahne And auf den Schädel ſtülpen und unſern alten, der ſchon voriges Jahr muſeumsreif war, eben noch einen Winter tragen * Wenn der Sommer in den Herbſt hinüberwechſelt, fängt der Berliner an, wieder theaterunruhig zu werden. Die Nachrichten aus den Thea⸗ ter kanzleien beginnen für ihn wieder. ſant zu werden, und wer ſeine Verbindungen hat, verſucht gar einmal einen Blick in die Vormittags⸗ proben der kommenden Premieren zu werfen. Hoch⸗ betrieb herrſcht im Admirals palaſt, wp Lehars 8 Witwe“ ein neues Kleid erhält. Meiſter Lehar ſelbſt iſt ſchon in Berlin, um auch muſikaliſch dieſe Neuinſzenierung zu betreuen. Bis her war der Schauſpielplatz der„Luſtigen Witwe“ bekanntlich zaris. Nun hat die„Ville lumfere“ ihren Glanz verloren. Es iſt 2 logiſch, daß von nun ab auch die weltberühmte Operette Lehars am Brennpunkt des neuen Europas ſpielt: in Berlin. Günther Schwenn hat das Textbuch in diem Sinne revidiert. In Hilperts Deut chem T heater iſt eine In⸗ vaſton der Dichter in das Schauſpielenſemble zu verzeichnen. Nicht weniger als drei ſeiner Autoren ſind zugleich Mitglieder ſeiner Spielſchar geworden: Klaus Herrmann Charlotte Schulz und Ju⸗ liane Key. Am Sci wird in der neuen Spielzeit ein großer Variets⸗ und Ka⸗ barettſtar die Bühne betreten: die ſchöne Roſita Serano, für die eigens ein Stück geſchrieben wird. Draußen im Weſten iſt die Spielſchar des Ka⸗ baretts der Komiker gerade aus Holland wiedergekommer. wo ſi» einen Geſhla chaftsabend bei Reichsminiſter Seyß⸗Inquart den bunten Inhalt Willi Schaeffers eine Neuerung eingeführt, die vielleicht im inneren Betrieb der Theater Schule machen wird. Er hat eine Funkanlage einbauen laſſen, die die Vorgänge der Bühne gleichzeitig in alle Räume des Hauſes überträgt. Die Vorſtellung wird ſowohl in den Kaſſenraum wie in das Direk⸗ tionszimmer und alle Künſtlergarderoben geſendet. Im Kaſſenraum erfahren ſo Kaſſiererin wie Zuſpät⸗ kommende ſofort, wie weit die Vorſtellung gediehen iſt, und schung wenn der Unpünktliche ſich aus ſeinem Negeeman el windet. kann er die Pointen des An⸗ ſagers noch mitgenießen. In ſeinem Direktionszim⸗ mer hört der Direktor, ob ſeine Artiſten pünktlich auftreten, und wie ſte an jedem Abend„einſchlagen“, ob alle befohlenen Striche richtig durchgeführt wer⸗ den, und wie jeweils das Publikum reagiert. Das zu erfahren, iſt auch für die Künſtler weſent⸗ lich, die in der Garderobe noch ihres Auftritts harren. Sie hören jetzt nicht 8 die Vorträge ihrer Kollegen mit, ſondern auch das Lachen und den Applaus des Publikums. Nichts iſt für Kabarettiſten wichtiger, als die Frage: wie iſt heute das Publikum? Beſteht es heute aus einer Majorität, die nur die grobe Unterhaltung ſucht oder ſind die Verſtändnis⸗ vollen in der Mehrzahl, die auch im Kabarett Kultur ſuchen? Oder muß heute ſtärker„aufgedreht“ wer⸗ den? Jeden Abend iſt die Zuſammenſetzung des Kabarettpublikums anders, eigentlich hat der Kabarettiſt jeden Abend Premieère. Jetzt erfährt er ſchon, wenn er ſich ſchminkt, wie bei ſeinen Kollegen die„Leute mitgehen“ oder ob ſich noch den Aerger aus dem Bürob und der Familie„in den Knochen haben“. Wenn dann ſeine eigene Nummer an der Reihe iſt, betritt er nicht mehr unbekanntes Land, welche Platte er aufen en hat, Sich gurchenſeßen. das iſt ja Direktor engagiert, ſondern weiß ſchon, um ſich öͤurchzuſetzen. ſeine Aufgabe, dazu hat ihn der D und das erleichtert der kluge Willi Schaeffers ſeinen Künſtlern nun durch die Uebertragung der Vor⸗ ſtellung auch nach den Künſtlergarderoben— er wirh gab. Nun ſind die Proben für die„Feſtſpiele der die Neueinrichtung wohl auf Konto„Verſicherungen“ Kleinkunſt“ im Gang, mit denen die neue Spielzeit buchen. Verſicherung auf Erfolg.. 5 eröffnet wird. Hinter den Kuliſſen hat Direktor Der Berliner Bär. eee eee Anvergeſſenes dichteriſches Werk Zu Immermanns 100. Todestag am 25. Auguſt Karl Immermann, als Sohn des Magdeburger Kriegsrates Zimmermann, 1796 geboren, beginnt ſein Studium in Halle, erledigt mit zielhaftem Mannes⸗ willen ſein Penſum, dient in den Freiheitskriegen für ein höheres Ideal, lebt in Düſſeldorf und in Magdeburg als preußiſcher Richter für Idee und Volkstum, ſetzt jedoch dieſem planvollen Leben für den Staat ſeine nicht geringe dichteriſche Arbeit und geiſtige Regſamkeit entgegen. Karl Immermaun (Archiv, Zander⸗Multiplex⸗K.) In Münſter lebt er als Referendar mit Land und Leuten und läßt ſein Erlebnis im Roman „Münchhauſen“, der das geiſtige und ſoziale Leben der Zeit beleuchtet, widerſpiegeln. Nach einem länge⸗ ren Zwiſchenſpiel in ſeiner Heimatſtadt Magdeburg, das durch ſeine Liebe zu der geſchiedenen Gattin des Freikorpsführers Lützow, der Gräfin Ahlefeldt, ſein beſonderes Gepräge erhält, kommt der Dichter nach Düſſeldorf, wo er als Landgerichtsrat amtiert und das Theater zum geiſtigen Mittelpunkt der Stadt macht. Er preiſt als Theaterleiter den klaſſi⸗ ſchen Geiſt und den heiligen Hauch der romantiſchen Epoche. Hier in Düſſeldorf wird aus dem elegiſchen Immermann der ausholende, geiſtig und ſeeliſch wachſende Meiſter der Erzählkunſt, dem der Roman „Epigonen“ von der Hand geht, und ſeinem realiſti⸗ ſchen Talent neue Kraft gibt. Seine Freundſchaft mit Eliſe von Ahlefeldt zerbricht. Der Zufall will es daß er in Magdeburg die blutjunge Marianne Niemeyer kennenlernt, mit der er kurz verheiratet iſt. Dieſes Jahr der Glückſeligkeit ſchwebt wie ein Engelsflug vorüber. Immermann gibt deutliche Zeichen des Sichwiederfindens; er treibt das Feuer des Herzens hoch und vollendet aus dem Kraftgefühl der ſchöpferiſchen Phantaſie ſein Werk. Eine großartige Ernte iſt zu buchen: Im„Trauer⸗ ſpiel in Tirol“(1827) ſteckt viel Romantiſches; ſein Myſterium„Merlin“(1831) ſteht hinſichtlich ſeines Gehaltes und ſeiner Form weit über dem Durch⸗ ſchnitt des ſonſtigen zeitgenöſſiſchen Schaffens. Im „Oberhof“, der bis heute eine bewundernde Leſer⸗ gemeinde beſitzt, finden wir den Ausdeuter und Schilderer eines völkiſchen Stiles, der mit andachts⸗ vollem Eifer die Fülle des Lebens mit all ſeiner Wien all ſeiner volkhaften Durchdringung aufzeigt. Die ſprachliche Kraft, der Wortſchatz des Werkes dringen ebenſo in uns wie die ſchöne friſche Luft, die naturhafte, bildhafte Schilderung, die wirklich friedvolle Art des Plauderns. Hundert Jahre ſind verfloſſen, ſeit Karl Immer⸗ mann die Augen ſchloß. Da wollen wir uns ſeines Wirkens, ſeines Lebens für die Ideale einer ſchönen Welt gern entſinnen und für ein dichteriſches Werk dankbar ſein, das bis zum heutigen Tage ſeinen Glanz nicht verloren hat. Kurt Varges. Die deutſch-italieniſche Filmkunſtſchau in Venedig Die Achſenmächte auch in der Filmherſtellung führend Graf Volpi, der Präſident der Zweifahres⸗ Kunſtausſtellung in Venedig, erläuterte dem„Cor⸗ riere della Sera“ gegenüber die Geſichtspunkte, die der Organiſation der deutſch⸗italieniſchen Filmkunſtſchau zugrunde liegen, welche vom L bis 8. September in Venedig ſtattfindet, nach⸗ dem beſchloſſen worden war. die 7. Internationale Filmkunſtſchau in dieſem Jahre ausfallen zu laſſen. Wenn man— im Hinblick auf den Kriegszuſtand — nicht alle filmherſtellenden Nationen zu jenem Weltwettbewerb einladen konnte, der bereits mit dem Namen einer„Filmolympiade“ bezeichnet wurde, ſo ließ es ſich doch ermöglichen, daß die ita⸗ lieniſchen Produzenten gemeinſam mit denen des verbündeten Deutſchlands dem Publikum das beſte vorführen werden, was ſeit dem vergangenen Sep⸗ tember in den beiden Achſenmächten und den mit ihnen befreundeten Nationen an Filmen geſchaffen wurde. Der deutſche Film hahe es verſtanden, in der filmiſchen Erfaſſung der verſchiedenen Phaſen des Konfliktes einen neuen künſtlerſſchen Ausdruck zu finden: den epiſchen Film der neuen Zeit. Das Publikum, das bereits einige dieſer ausdrucksvollen Dokumentarfilme von geſchichtlichen Ereigniſſen bewundern konnte, werde deshalb ſehr befriedigt davon ſein, dieſe Dokumentarfilme ge⸗ meinſam mit einer Reihe ausgezeichneter Filme vom italieniſchen Krieg in Venedig vorgeführt zu ſehen. Es werden auch Spielfilme zur Aufführung kommen. Im Gegenſatz zu anderen Ländern hätten Deutſchland und Italien ihr Filmſchaffen während der vergangenen Mo dern auch noch int lung der beiden A 0 ö in der Welt eine führen 5 Fun ion zu übernehmen Sie müſſe dazu beitrage en, die Völker auf die Men⸗ talität einer neuen Ordnung hinzuführen, deshalb komme der Fi kkateintſcden dieſes Jahres eine beſon⸗ dere Bedeutung zu. G88, Ge geschebf 2 oder ols 933 imm i rr Söogling besonders gech, 10 Verbindung mit HPs Miudn amid full Sie verbessern den Geschmock und füfeß dem Kind weitere bochwefnge Stoffs ad kragen sie 1 n Durch Fliegeralarm Wieder ſehend geworden In Beienrode im Kreiſe Gifhorn wurde ein Fliegeralarm für einen ſeit vielen Jahren völldg erblindeten Mann die mittelbare Urſache dafür, daß er unter dramat iſchen Umſtänden ſein Au gen⸗ licht wieder er 05 te It. Als nachts die Sirenen heulten und 9e Flak zu ſchießen begann, warrde er von ſeiner Frau gebeten, ſich ſo ſchnell als möglich anzuziehen. Dabei ſtürgte der erblindete Mann; er ſchlug mit dem Hinterkopf heftig auf die Bettkante. Die Folge davon war zunächſt neben dem vorüber⸗ gehenden Schmerz nur eine Beule. Der kleine Un⸗ fall aber ſollte dem Mann großes Glück bringen. Als er nämlich am andern Morgen wach wurde, traute er ſeinen Augen nicht. Zu ſeiner maßloſen Ueberraſchung war es hell um ihn geworden. Er konnte wieder ſe hen! Die Freude floß über 0 eine demutvolle Gelaſſenheit, mit der er in die Küche trat und ſeine dort arbeitende Frau mit den Worten begrüßte: Mutter, eck gloſwe, du haſt ne blaue Schörte vor.“ Die Frau konnte das Wunder atm üchſt nicht 1 doch wich ihre an⸗ anfängliche Skepſis bald übergroßer Freude, die heute in der ganzen Familie herrſcht. Bei näherer Unterſuchung ſtellte ſich heraus, daß der Mann auf dem Auge, das der Hinterkopfverletzung gegenüber liegt, wieder ſehend geworden war, während ſich an dem andern Auge keinerlei Veränderungen zeigten. Die erſten Neuinſzeunierungen der Maun⸗ heimer Oper. Im National⸗Theater hat die Oper die Probenarbeit in vollem Umfange aufgenommen. Neben der Neuinszenierung von Richard Wagners „Die Walküre“, mit der das Nationaltheater die Spielzeit 1940/41 am 1. September eröffnet, gelten die Vorbereitungen der Neuinſzenierung von Mozarts„Die Hochzeit des Figaro“, die am 5. September unter der muſikaliſchen Leitung von Staatskapellmeiſter Karl Elmendopff und in der In⸗ ſzenierung von Erich Kronen im Spielplan des Nationaltheaters erſcheint. Der Schöpfer der Deutſchen Heeresbücherei. Der Schöpfer der neuen Reichsbibliothek für Wehr- wiſſenſchaften, Oberſt a. D. Profeſſor und Biblio⸗ theksdirektor i. R. Siegfried Klefeker, vollendet dieſer Tage ſein 70. Lebensjahr. Als nach Beendi⸗ gung des Weltkrieges die Gefahr öͤrohte, daß die Bücherbeſtände der Kriegsakademie, des Kriegsmini⸗ ſteriums und des Großen Generalſtabes aufgelöſt wurden, verſtand es Klefeker, dieſen von radikal⸗ marxiſtiſcher Seite ausgehenden Plan zu hintertrei⸗ ben und die wertvollen Bücherſammlungen zu ret⸗ ten. Heute iſt dieſe einzigartige Bibliothek mit ihren über 400 000 Bänden und 200 000 Karten ſowie modernen Katalogen auf ihrem Spezialgebiet die bedeutendſte der ganzen Welt geworden. Verſteigerung einer Thoma⸗Sammlung. Am 27. und 28. Auguſt veranſtaltet das Kunſthaus Hein⸗ rich Hahn in Frankfurt eine Auktion, in deren Mit⸗ telpunkt eine umfangreiche Haus⸗Thoma⸗ Sammlung ſteht. Bekannte Bilder wie der„Re⸗ genbogen“,„Die Gerbermühle“,„Sommer in Ober⸗ urſel“ und viele andere werden ausgeboten werden. Daneben noch Mappen. Graphik und Bücher. nete strasse 11 12 W 275 115 Wirrwarr 222 u L. 2 NO M AN Y ON BERT OEHLNTANN 20 Elli wurde nachdenklich. Und eine Künſtlerin lam heimlich in den Garten, um ſich mit Fritz zu tref⸗ fen Eigentlich merkwürdig. Aber ſte hatte keine Luft mehr zu fragen. Sie hatte überhaupt zu nichts mehr Luſt. 5 „Wollen wir nicht umkehren?“ Ich denke, du willſt zur Inſel?“ „Jetzt nicht mehr!“ a Er ließ den Motor wieder anſpringen, beſchrieb ine Kurve. Das Boot jagte durch die Bucht zurück, line ſchäu mende Spur im Kielwaſſer zurücklaſſend. „Der Kommiſſar hatte nichts weiter geſagt, wie?“ „Nein,“ ſagte Elli und dachte dabei an Urſula. Jas, um alles in der Welt, konnte dieſes Mädchen bewogen haben, dieſe Liſt anzuwenden, um auf das kündſtück zu kommen? Elli begriff es nicht, und ie mehr ſie ſich abmühte, Licht in das Dunkel zu be⸗ amen, umſo unklarer wurde alles. Es gab da manches, über das ſie gern mit Fritz beſprochen häkte. Aber ſein verſchloſſeneg Geſicht ſielt ſie davon ab, mit dem herauszurücken, was ſte brücke Sie beſchränkte ſich darauf, ihn von der Seite zu lerachten, und entdeckte einen fremden Zug in ſei⸗ tem Geſicht. Zum erſtenmal wurde ihr bewußt, daß ſe 1 nichts von ihm wußte. fuhr morgens nach Berlin und kam abends 1 Oft kam er ſpät nach Haufe, zu einer Zeit, da ſte längſt ſchlief. Sie hatte ſich nie den Kopf dar⸗ iber zerbrochen, was er in feinen Mußeſtunden leihen konnte. Sie hatte als ſelbſtverſtändlich an⸗ denommen, daß er mit Freunden zuſammen ſei. 1 Frauen in ſeinem Leben bereits eine Rolle lelen könnten, war ihr niemals in den Sinn ge⸗ kommen. Nun 965 ſte, 5 dies doch der Fal war. Ihre weibliche Neugier war wach. Wie mochte die Frau ausſehen, die Fritz liebte? Ob er Bilder von ihr beſaß? Sie nahm ſich vor, morgen in ſet⸗ nem Zimmer zu ſchmökern. Vielleicht fand ſie irgendetwas—— Briefe oder Photographien—— „Was glaubſt du, wer am Treſor war?“ brach Fritz plötzlich das Schweigen. Er droſſelte die Ge⸗ ſchwindigkeit ſtark ab. Das Boot machte langſame Fahrt.„Es kann doch nur die Brinkmann geweſen ſein.“ Nur widerwillig gab ſie das Grübeln über die Frau auf, die da ſo unvermutet aufgetaucht war. „Urſula Brinkmann hat gewiß nichts damit zu tun. Wenn wirklich jemand geſtohlen hat, dann kommen nur zwei Täter in Betracht—— du oder 1 „Sagt der Kommiſſar?“ „Ausgeſprochen hat er es nicht. Und hätte er es getan, könnten wir ihm das auch nicht weiter übel⸗ nehmen. Vater hat ihm ja ſelbſt erzählt, daß nur wir beide über den Inhalt des Treſors Beſcheid wiſſen. Daß die ſiebentauſend Mark drin waren, wußte ich übrigens nicht. Seit wann hält Vater überhaupt ſoviel Geld im Haufe?“ Ihr Bruder antwortete nicht. Er ſtarrte gerade⸗ aus. „An was denkſt du?“ „An gar nichts.“ Fritz Wenkhuſen rauchte im all⸗ gemeinen wenig. Im Verlauf dieſer Viertelſtunde griff er be reits zur zweiten Zigarette.„Die blöd⸗ ſinnige Hitze macht einen vollkommen ſchlapp.“ —„Wenn morgen auch noch ſo heiß iſt—— na, ich danke ſchön.“ „Mit der Marke kann der Dieb doch abſolut gar⸗ nichts anſtellen,“ meinte Elli ſinnend. „Warum nicht?“ „Weil ſie unverkäuflich iſt. Wenn jemand irgend⸗ wo ein Gemälde raubt, das die ganze Welt kennt, kann er's auch nicht verkaufen. S wird es auch mit der Marke ſein.“ „Hat wohl auch der Kommiſffar geſagt?“ Erſtaunt ſah Elli auf.„Nein, das denke ich. Oder glaubſt du, daß irgendwer die Mauritius kaufen wird, wenn bekannt iſt, daß ſie geſtohlen wurde.“ „Einſtweilen weiß noch kein Menſch von dem Diebſtahl.“ „Einſtweilen— ja. Aber morgen ſteht es in allen Zeitungen.“ Fritz Wenkhuſen wandte ſich ſeiner Schweſter zu. „In allen Zeitungen?“ wiederholte er und ſtarrte ſie an.„Du meinſt——“ „Sicher.“ Elli hatte da einen Punkt gerührt. an den er bisher überhaupt noch nicht gedacht hatte. Natürlich, nun, da ſie es ausſprach, zweifelte er auch nicht da⸗ ran, daß ſich die Preſſe ausführlich mit dem Diebſtahl der wertvollen Marke beſchäftigen würde. Dieſer Umſtand war nicht dazu angetan, ſeine Stimmung aufzuheitern. „Vater wird wütend ſein,“ ſagte er,„er liebt ſo etwas nicht. Sicher werden auch ein Haufen Leute anrufen, oder kommen.“ „Vielleicht war auch alles nur blinder Alarm. Du weißt ja, wie Vater iſt. Ein zerſtreuter Pro⸗ feſſor iſt gegen ihn ein Waiſenknabe. Das habe ich übrigens auch dem Kommiſſar geſagt.“ „Was haſt du dem Kommiſſar geſagt?“ wunderte er ſich. „Daß Vater die Marke und das Geld vielleicht verlegt hat. Wäre das denn ausgeſchloſſen?“ Fritz gab keine Antwort. Dafür brach Elli gleich darauf in einen Ruf der Ueberraſchung aus. „Dort am Steg—— das iſt doch Vater.“ Es war wirklich Andreas Wenkhuſen. Trotz der Hitze ſtand er am äußerſten Ende des Bootsſtegs und winkte mit beiden Armen. „Wir ſollen kommen.“ „Ja,“ rief Elli, und neue Aufregung befiel ſte, „ohne Grund ſteht Vater nicht da—— es iſt ſicher etwas geſchehen.“ Erneut gab Fritz Gas. Das Boot machte einen Satz nach vorn, daß das Waſſer am Bug aufſpritzte. „Verſprichſt du mir, nichts zu erzählen?“ ſchrie Fritz, durch den Lärm des Motors ſeiner Schweſter zu. Sie nickte. Fritz Wenkhuſen atmete auf. Er zog das Damen⸗ taſchentuch hervor und winkte damit ſeinem Vater zu. Er hatte es aber wohl nicht feſt genug gehalten, denn der Fahrwind riß eg ihm aus der Hand. Es flatterte in der Luft umher und fiel etwa zwanzig Meter hinter dem Boot ins Waſſer. Die kleine Szene wirkte ſo natürlich, daß Ell, die ſie wohl be⸗ obachtet hatte, keinen Augenblick auf den Gedanken kam, daß Fritz ſie abſichtlich herbeigeführt hatte. Wenige Minuten ſpäter ſteuerten ſie den Boots⸗ ſteg an. * Die Nachricht von der Feſtnahme des geſuchten jungen Mädchens ſamt einem bisher unbekannten jungen Begleiter erreichte Kommiſſar Brand auf dem Polizeirevier. Er war gerade dabei, die Vernehmung der feſt⸗ genommenen Einbrecher zu beenden, und legte kei⸗ nen Wert darauf, ſeine Verwunderung über das zu verbergen, was er hierbei auch noch zu hören be⸗ kam. „Warum haben Sie nicht gleich davon geſprochen?“ Ja, warum wohl nicht. Brand ſah in ausdrucks⸗ loſe Geſichter. Man hatte ſich erſt ſpäter auf die Be⸗ gegnung beſonnen. „Beſchreiben können Sie die Frau nicht?“ Nein, um das zu können, hätte man ſie genauer ſehen müſſen, und dazu war wirklich keine Zeit ge⸗ weſen, ganz abgeſehen von der unſicheren Beleuch⸗ tung. „Alles ging ſo raſch, Herr Kommiſſar. Plötzlich ſchlugen nebenan die Flammen auß dem Haufe. Zwet von ung waren mitten im Garten, der dritte ſtand noch beim Boot am Ufer. Und in dem Augenblick ſchrie eine Frau laut auf. „Warum wohl?“ „Wahrſcheinlich des Brandes wegen (Fortſetzung folgt) Der kommende Hand ballſonntag Badens Handballelf probt 1 ingt faſt in allen Lagern htliche Bereichsmannſchaft 1 gibt es in Neckarau noch ein Der letzte Spielruhe. Le übt in Necko Freunsſchaftstrefſen. Am Vormittag ſpielen auf dem Waldwegplatz die Män⸗ ner⸗ und Frauenmannſchaften des VfR. Frankenthal gegen den Vfe. Neckarau. Nach den Leiſtungen des Vorſonntags zu urteilen müßten dabei die Vfſͤ·ler gegen dite Pfälzer ſicher Oberhand behalten. Auch das Frauen⸗ ſpiel ſollte der ſcheiden. Nachm noch ein Probeſpiel der vorausſich ft, die am erſten Sep⸗ temberſonntag in dau die runde gegen Südweſt be⸗ ſtreitet. Die Aufſtellung der Bereichsmannſchaft macht in dieſem Jahr beſondere Schwierigkeiten. Nicht nur ein Großteil der Spieler ſteyt nicht zur Verfügung, dann kommt auch noch die berufliche Verhinderung ſo manches Spielers. Als vor he Vertretung Badens wurde foſgende Maunſchaft von unſerem Bereichsſportlehrer Spengler nominiert: Keck[Vf. Neckarou]; Schmidt(Sp. Waldhof), Krug (Poſt Sc.); Braunwell(Sp. Waldhof), Specht(Vf.), Lamprecht(Poſt Sch.); Zimmermann(SpV. Waldhof), Ru⸗ dolf(os Seckenheim), Sutter(Poſt SG.), Hilpert(Turner⸗ ſchaft Beiertheim), Bohner(Turnerſchaft Beiertheim). Da Specht vorausſichtlich am Sonntag nicht zur Ver⸗ fügung ſteht, wird Morgen(Vf.) deſſen Poſten einnehmen. Handball⸗Tagung Am Sonntag, vormittags 9 Uhr, findet im Lokal Acker ⸗ mann in 8 3, 7a eine Beſprechung der Handball⸗ nereine des Bezirkes Mannheim ſtatt. Im Vordergrund der Beſprechung ſteht die neue Spielrunde, dite bekanntlich im Einrundenſyſtem und auch in einer Staf⸗ fel zur Durchführung kommen. Daneben ſteht die Eintei⸗ lung der Bezirksklaſſe ſowie der Frauenmannſchaften auf dex Tagesordnung. Jugenoſpielberechtigung, Schiesdsrich⸗ terfragen und ähnlich brennende Fragen werden gleichfalls behandelt. Dieſe Tagung ſoll richtungweiſend für die kom⸗ mende Spielrunde werden. Maunheims Hanbballjugend fährt nach Breslau Am Sonntagabend trifft ſich die badiſche Vertretung ſür Breslau in Karlsruhe. Unſere Hoffnungen gelten dabei in erſter Linie unſerer tüchtigen Bannauswahl, die ſich unter den letzten Vier qualifizieren konnte. Die Mann⸗ heimer Handballjugend fährt nicht ohne Ausſichten nach Breslau. Die Mannſchaft wurde jedenfalls nicht nur ſorg⸗ fältig ausgewählt, ſondern auch tüchtig geſchult. Heinrich Schmitt 30 Jahre alt Immer wenn die Namen der Mitbegründer des Mannheimer Fußballſports genannt werden, wird man darunter den Namen Heinrich Schmitt finden, in dem ein Stück der großen Mannheimer Fußballgeſchichte verankert iſt. Von früheſter Jugend an dem Sport verſchrieben, zählte dieſer Sportjünger zunächſt zum erſten Tur⸗ nernachwuchs des TW 1846, bis er mit 17 Jahren ſein Fußballherz entdeckte. Mit den bekannten Fußballgrößen Gebr. Schönigs, Kellenbenz uſw. war Sch. Schmitt über 15 Jahre eine der ſtabilſten Stützen des Mö Phönix. Die Zahl der ausge⸗ tragenen Spiele geht in die Hunderte. Groß war aßer auch die Zahl der miterrungenen Spitzenerfolge in Geſtalt einer ganzen Reihe von Meiſterſcha⸗ ten. Seine ſportlich gediegene Axt und ſeine vor⸗ bildliche Kameradſchaft ſchufen Schmitt weit über Mannheims Mauern hinaus einen großen Freun⸗ deskreis und heute noch— nach weit über 90jähriger Sporttätigkeit— erfreut ſich„Schmitte Heiner“ in Sportkreiſen großer Beliebtheit. Seine große Fußballtreue ſpiegelt ſich am mar⸗ kanteſten in der Tatſache, daß dieſer begeiſterte Fußballfreund ſich heute noch zu den Standart⸗ ſpielern der„alten Herren“ des VfR zählt. Möge ſein Wirken im und für den Sport noch von recht langer Dauer ſein. In dieſem Sinne. Heinrſch Schmitt, dem wackeren Mannheimer Sportfreund, unſere beſten Wünſche für das zweite„Halbhun⸗ dert.“ 3 F reppiche 2% k. 8ausback, B 1, 2 fl Aab! 5 Erſte Adlerpreis⸗Runde Acht Handballſpiele am 1. September Sechzehn nach den vorausgegangenen Ausſcheidungs⸗ vielen verbliebene Bereichsmannſchaſten ſtarten am 1. Sep⸗ tember zum Kampf um den Adlerpreis des deutſchen Hand⸗ Hallſportes, den der Bereich Sachſen zu verteidigen hat. Das Fachamt hot bereits die Paarungen bekanntgegeben. Die ſüddeutſchen Bereiche ſind diesmal unter ſich: Süd we ſt und Baden treſen ſich in Landau, Bayern und Württem⸗ herg in Regensburg, während Heſſen wie ſchon ſo oft gegen Weſtfolen in Minden anzutreten hat. Vorher haben Sach⸗ ſen und Schleſien am kommenden Sonntag in Breslau noch einen rückſtöndicen Ausſcheidungskampf nachzuholen. Der Spielrlan für den 1. September lautet: In Landau(Pfalzj: Süd weſt— Boden; in Regens⸗ Furg: Bayern— Württemberg; in Außig. Sudetenland— Ostmark; in Minden: Weſtſalen— Heſſen; in Osnabrück: Niederſachſen— Mitte; in Wuppertal: Niederrhein— Mittelrhein; in Danzig: Daneig⸗Weſtyrenßen— Oſt⸗ preußgen; in einem noch zu beſtimmenden Ort: Sachſen oder Schleſten— Pommern. Handball⸗Punkteſpiele in Südweſt Die Handball⸗Bereichsklaſſe im Bereich Südweſt iſt jetzt komplett. In der Gruppe Mainheſſen ſpielen zehn Mann⸗ ſchaften, während die Gruppe Saarpfalz ſieben Mann⸗ ſchaften umfaſſen wird. Bemerkenswert iſt, daß in der ſaarpfälziſchen Gruppe Altmeiſter Tech 61 Ludwigshaſen nicht dabei ſein wird. Vie Haßloch, Gſe Oggersheim. Tura Ludwigshafen, fe Frieſenheim, Ich Ludwigshafen, VI Frankenthal und Vs Schiſſerſtadt ſind⸗die Teilnehmer, die den Gruppenmeiſter in einer einfachen Runde ermitteln werden. In Mainheſſen beginnen die Punkteſpiele bereits am 8. September mit folgenden Begegnungen: Gf Pfung⸗ ſtadt— T Dietzenbach; Gs Griesheim— VfR Schwan⸗ heim; TB Momhbach— To Offenvach; Sa Franffurt— G Darmſtadt: Allianz Frankfurt— Poltzei Frankfurt. * Hi⸗Wa ſerbaflmeiſterſchaft Die Paarungen für Breslau Für die Deutſchen Jugendmeiſterſchaften im Waſſerpall die im Rahmen der Sommerkampfſpiele der HJ vom 7. Auguſt bis 1. September durchgeführt werden, haben ſich die Gebiete Hochland, Niederſachſen, Wien, Franken Berlin, Düſſeldorf, Schleſien und Weſtfalen die Teilnahmeberech⸗ tigung erkämpft. Die Endrunde wird in zwei Gruppen zu je vier Mannſchaften ausgetragen, in der jeder gegen jeden ſpielt. In der Gruppe 1 befinden ſich Düſſeldorf, Schleſien, Niederſachſen und Wien. Die Gruppe 2 wird von Hochland, Franken, Berlin und Weſtſalen gebildet. Die beiden Grup⸗ penſieger ſpielen um die Meiſterſchaft, die Zweiten um den dritten Platz, die Dritten um ben fünften Platz. Deutſch⸗finniſche Sportwettkämpfe Deutſche Radfahrer und Kaunfahrer in Helſiuki Noch bevor am 1. Sept. in Leipzig der achte Fußball⸗ länderkampf zwiſchen Deutſchland und Finnland ſtattfin⸗ det, werden deutſche Sportler in der finniſchen Hauptſtadt au den Start gehen. Drei der beſten deutſchen Amateur- Straßenfahrer, Meiſter Kittſteiner⸗ Nürnberg, Pveiskeit⸗ Chemuitz und Saager⸗Berlin, nehmen am kommenden Sonntag, 25.., am Borga⸗Rundſtvreckenrennen in Helſinki teil, das über eine Strecke von 94 Km. führt und im Vorjahr von Preiskeit gewonnen wurde. Gleichzeitig hat die Reichsſportführung eine Ginlodung zur Teilnahme an einer internationalen Kanukurzſtrecken⸗ regatta in den Schären vor Helſinki angenommen, die am 1. Sept. ſtattfinden wird. Die deutſchen Farben vertreten im Einer⸗ und Zweierkajak Eberle und Peiger⸗München, Horn und Jakobitz⸗Berlin ſowie Frl. Lehmfkühler⸗Sipp⸗ ſtadt. Als Erſatzkräfte ſind Ullmann⸗München und Frau Erbwein⸗München vorgeſehen. Stehermeiſterſchaft ohne Metze Die ſechs Endlaufteilnehmer für Nürnberg Die Teilnehmer am Endlauf der deutſchen Steher⸗ meiſterſchaft der Radfahrer, die am kommenden Sonntag auf der Rennbahn am Reichels dorfer Keller in Nürnberg entſchieden wird, ſind Walter Lohmann(Bochum), Georg Umbenhauer(Nürnberg), Johann Schorn, Toni Merkens und Paul Krewer(alle Köln) und Kurt Schindler(Chem⸗ nitz), Der Titelverteidiger und Weltmeiſter Erich Metze (Dortmund) iſt vom Verbandsführer des Berufsverbandes des deutſchen Radſports wegen ſeines Verhaltens in Braun⸗ ſchweig von der Teilnahme an der Deutſchen Meiſterſchaft ausgeſchloſſen worden. Bartali italieniſcher Straßenmeiſter Italiens Straßenmeiſterſchaft wurde ſchon im ſechſten Lauf, dem Großen Preis von Rom, zu Gunſten von Bartali entſchieden, der mit vier Siegen und einem zweiten Platz einen ſo großen Punktvorſprung hat, daß die noch ausſtehende Lombardei⸗Rundfahrt, der letzte Lauf, keinen Einfluß mehr auf das Meiſterſchaftsergebnis hat. Bartali bewies ſein großes Können. Er holte den mit 13 Minuten Vorſprung führenden Ricci nicht nur ein, ſondern ſchlug ihn im Endſpurt nach einer Fahrzeit von :45:25 Std. noch überlegen. Dritter wurde der Rundfahrt⸗ ſieger Co ppi. Ungarns Bahnfahrer ſiegten Rabſtädtekampf Budapeſt— Wien 31:15 Punkte Auf der Budapeſter Milleniumsbahn fand ein neuer Radſtädtefampf Budapeſt—Wien ſtatt. Die Ungarn, die vor einigen Wochen in Wien glatt geſchlagen wurden, ge⸗ wannen diesmal überlegen mit 21:15 P. Den einzigen Sieg für Wien fuhr Wölfl in einem Fliegerlauf heraus. In allen übrigen Wettbewerben gab es ungariſche Siege. Ergebniſſe: Fliegerkampf: 1. Lauf: 1. Pelvaſſy, 2. Swo⸗ boda; 2. Lauf: 1. Nagy, 2. Wachold; 3. Lauf: 1. Wölfl, 2. Eles; 4. Lauf: 1. Notas, 2. Boes; Zeitfahren: 1. Gles :16, 2. Natos:17,22, 3. Wölfl 1218; Verfolgungsrennen: 1. Budapeſt:16, 2. Wien:20; Zweiſitzerfahren: 1. Nagy⸗ Pelvaſſy, 2. Eles⸗Notas, 3. Wölfl⸗Wachold, 4. Boes⸗ Swoboda. Jugoſlawien— Slowakei 30 Der erſte Tennisländerkampf zwiſchen Jugoflawien und der Slowakei in Preßburg ergab die klare Ueber⸗ legenheit der Jugoſlawen. Puncec und Pallada errangen bereits am erſten Tag eine glatte:0⸗Führung und ſtell⸗ ten damit ſchon den jugoflawiſchen Sieg ſicher. Puncec beſiegte den flowakiſchen Meiſter Dr. Fillo 671,:2,:2 und Pallada ſchlug den Jugendmeiſter Vuba:3, 671,:2. Das Doppel gewannen die beiden jugoſlawiſchen Spitzenſpieler gleichfalls ohne Satzverluſt gegen Dr. Fillo⸗Dr. Brezuy :2,:0,:1. Drei Siege von Fanny Koen Hollands bekannte Leichtathletin Fanny Koen wortete in Den Haag wieder mit einigen vorzüglichen Leiſtun⸗ gen auf. Sie ſiegte über 100 Meter in 12,4 Sekunden, im Hochſprung mit 1,60 und im Weitſprung mit.87 Meter. Im Weitſprung ſtellte ſie die Jahres⸗Weltbeſtleiſtung von Frl. Schul)(Deutſchland) ein. Bei den Männern wurde Oſendarp in 11 Sek. 100⸗Meter⸗Sieger, wöhrend Baumgarten über 400 Meter in 49,6 erfolgreich war. Der vielſeitige Huptman ſprang 7,26 Meter weit und de Bruyn wurde Sieger im Kugelſtoßen und Diskus⸗ werfen mit 14,05 bzw. 48,18 Meter. Gute Leiſtungen bei den holländiſchen Schwimm⸗Meiſterſchaften Bei den holländiſchen Schwimm ⸗Meiſterſchaften in Zaandam zeichneten ſich vor allem die Frauen durch gute Leiſtungen aus. leber 200 Meter Bruſt ſiegte Jopie Waal⸗ berg in:04,9 Minuten nor der jungen Tony Bifland, die im Vorlauf mit:04,4 die beſte Zeit erzielt hatte. Cor Kint gewann die 100 Meter Rücken in:15,0 vor Jet gan Feggslen(:16,9), während ſich Rie van Veen die Kraul⸗ meiſterſchaften über 100 Meter in:07.83 und über 4007 Mtr. in 542,2 Minuten ſicherte. Bei den Männern gab es u. a. ſolgende Leiſtungen: 100 Meter Kraul: van Merkeſteyn :02, 400 Meter Kraul: van der Kuil:12,2; 1500 Meter Kraul: van Merkeſteyn 99:09; 100 Meter Rücken: Metman :12,1; 200 Meter Bruſt: Smitshuyzen:50,44 Minuten. Ungariſcher Leichtathletikrekord Eine hervorragende Leiſtung gaß es am zweiten Tag der ungariſchen Leichtathletikmeiſterſchaften in Budapeſt. Im 10 000⸗Meter⸗Lauf ſtellte Szilagy mit 30 33,8 einen neuen Landesrekord auf, unter dem auch der bisherige Rekord⸗ halter Kelen mit 30:84 blieb. Hervorragend war auch der Diskuswurf von Harvatßh mit 50:61 Meter. Nachſtehend die weiteren Meiſter: 200 Meter: Cyenes 22,1, 400 Meter: Goßby 50,5; 1500 Meter: Harſann:54,6, 400 Meter Hürden: Karaczony 53,6; Hochſprung: Gaſpar 1,82 Meter; Drei⸗ ſprung: Somlp 14,07 Meter; Kugelſtoßen: Nemeth 14,80 Meter; Hammerwurf: Kemeny 46,15 Meter. Kieninger wieder Schachmeiſter Der Großdeutſche Schachbund ſchloß zum pierten Male in Bad Oynhauſen die Schachmetſterſchaft von Deutſchland ab. Nach der Niederlage Schmidts durch den Wiener Stadtmeiſter Keller gab es kaum noch Zweifler an dem Endſieg von Georg Kieninger[Köln]. Die⸗ ſer ſicherte ſich dann in der Schlußrunde auch bald durch ein ewiges Schach gegen Rudi Keller(Dresden) den Titel. Ebenfalls unentſchieden endeten die Partien Richter— Schmidt, Herrmann— Gilg, Dr. Lange— Ahues, Brinck⸗ mann— Regendzinſki und Keller[Wien]— Heinicke. In den übrigen Trefſen der 15. Runde gewann Dr Lachmann gegen Kranki, und Engert verlos geger Kohler Das Endergebnis iſt ſomit: 11,5.; 2. Schmidt[Danzig] 10,5.; 3 und 4 Gild(Trop⸗ van] und Richter(Berlin] je 9,5.; d Kohler(München) 9.; 6. bis, 9. Ahnes(Königsberg), Heinicke(Hamburg), Keller(Dresden) und Kranki(Hamburg) je 7,5.; 10. Re⸗ gendzänſki[Litzmannſtodt) 7.; 11. bis 14. Engert(Düſſel⸗ dorf), Herrmann(Bochum). Keller(Wien) und Dr. Lach⸗ mann(Wolgaſt) ſe 6.; 15. Dr. Lange(Eſſen) 5.; 16. Brinckmann 4 P. Kieninger, der ſchon 1997 im Oeynhauſener Kurhaus als Nachfolger des Berliner Richter Deutſchlandmeiſter wurde, hat ſich in dem ſcharfen Turnier als der beſte Spieler er⸗ wieſen. — Spaniens Straßen meiſterſchaft der Berufs fahrer wurde in Madrid von Federico Ezauerro gewonnen. 1 Kieninger(Kaln) Hips Ergebnis einer Umfrage im Südwesfen: Iub Münkst BAL. Au Messelahri zu disziplinierfer Lagerauffüllung Einkäuferandrana zu den Leipziger Meſſeſonderzügen— Gar mancher„Erſatz“ bat ſich wohlbewährt— Das Angebot wurde fühlbar williger Aus zahlreichen Spezialbefragungen der Ein⸗ käufer, Ausſteller und ehrenamtlichen Vertreter der Leipziger Reichsmeſſe im füdweſtdeutſchen Wirtſchaftsraum ſchälte ſich nachſtehendes Bild heraus: Die Nachfrage nach Karten für die Sonderzüge überſchreitet insbeſondere für die Nachtverbindun⸗ gen, mit denen die Beſucher Zeit und gleichzeitig ein Nachtquartier in Leipzig ſparen, ſtellenweiſe das Angebot. Der Ausgleich iſt wohl durch elaſtiſche Zuteilung von Sitzplätzen an die verſchiedenen Ein⸗ ſteigebahnhöfe möglich. Das iſt um ſo bemerkens⸗ werter, als jetzt im Kriege die gewohnten Fahrpreis⸗ Ermäßigungen entfallen und die Leipziger Meſſe⸗ Sonderzüge ausnahmsweiſe auch ohne Speiſe⸗ und Schlafwagen gefahren werden. Noch viel mehr Ein⸗ käufer und Einkäuferinnen möchten überdies nach Leipzig fahren, können es aber nicht, weil es nament⸗ lich den kleineren Geſchäftsleuten vielfach an der ausreichenden Vertretung fehlt. Manche Einzelhan⸗ dels⸗Kaufleute, z. B. in Textilien, helfen ſich damit, daß ſie einige Tage ihren Laden ſchließen,„zur Er⸗ ledigung wichtiger Einkäufe“, wie der Aushang vor ihrer Ladentür ſagt. Es ſind die rührigſten Geſchäftsleute, die nach Leipzig fahren, um aus dem konzentrierten Angebot ihre Kundſchaft noch beſſer verſorgen zu können. So beſtätigte uns einer der von uns befragten Einkäu⸗ fer:„Weſentlich iſt, die Sortimente im ganzen zu ſehen. Sonſt fährt man wohl zu den Fabrikanten. aber ſolche Information iſt immer einſeitig, wäh⸗ rend man in Leipzig von Ausſtellungsſtand zu Stand bequem vergleichen kann.“ Betont wird uns bei die⸗ ſer Gelegenheit, daß die Fabrikanten neuerdings wieder etwas„williger“ werden, d.., ſie geben bei ihren Dispoſitionen jetzt Beſtände zum Verkauf frei, die ſie bisher zurückhielten bezw. zurückhalten muß. ten, mit Rückſicht auf entſprechende behördliche 31 teilungen. Gar mancher„Erſatz“ für Mangelwgr⸗ hat ſich übrigens wohlbewäßhrt. 5 Einige Einkäufer erklärten uns, daß gerade auf Grund der Kontingentierungen z. B. von Eiſen⸗ un Stahlwaren die Wareneingänge durchaus befriedig⸗ ten. Fühlbare Rückſtände verzeichne man in Spie. waren, namentlich hölzernen, aus dem Erzgebirge Anmahnung von Lieferrückſtänden von Perſon zt Perſon erleichtert die Meſſe beſonders. Schwerer als andere Geſchäftszweige hat es z. B. ein großez Porzellan haus. das von 700 Fabriken zu beziehen pflegt. Erfreulich ſei die Zuſammenarbeit mit lei neren Firmen, z. B. den tüchtigen Kunſtgewerb⸗ lerinnen. Manche aroße Häuſer verſuchen, noch ir Herbſt und Weihnachten ihre Kundoſchaft mit Leher und Schreibwaren, mit Parfümerie⸗ und Galan, terie, Haushaltwaren und Möbeln, Textilien un namentlich Gardinen zu verſorgen. Für den Exvort gewinnt nach der Umgeſtaltung der europäiſchen Landkarte die L M. beſondere Je deutung für Alltagsbedarf der Südoſtſtaaten. Pe. niger iſt an ihnen etwa die Pforzheimer Induſſrie intereſſiert. Ueber mangelnde Nachfrage kann ſie h wieſo nicht klagen, zumal ihr Abſatz von der bekaun⸗ ten Rohſtofflage und der begreiflichen Verknappung des Fachperſonals beſtimmt wird. Sie wie alle ſon⸗ ſtigen Induſtriellen und Einkäufer des ſüdwes⸗ deutſchen Wirtſchaftsraumes. die wir befragten, be⸗ wieſen erfreuliche Disziplin und Einſicht in die großen volkswirtſchaftlichen Notwendigkeiten. Auch auf Fabrikation und Kauf von„Schund“ läßt se glücklicherweiſe niemand ein, ſchon um im Augen⸗ blick des Endſieges nicht hoffnungslos darauf ſihen bleiben zu müſſen. Dr. Fritz Haubold, Weglall der Mehreinkommensfeuer Schon für das Kalenderjahr 1940— Geſamt ſteueraufkommen im Rechnungsjahr 1940 mindeſtens 25 Milliarden Der Staatsſekretär im Reichsfinanzminiſterium Fritz Reinhardt teilt in einem Aufſatz über die Finanzkraft des Reiches im V..“ mit, daß ſoeben eine Veroroͤnung über die Aufhebung der Mehreinkommenſteuer ergangen iſt. Da⸗ nach wird die Mehreinkommensſteuer für das Ka⸗ lenderjahr 1940 und für die folgenden Kalenderjahre nicht mehr erhoben. Es hat ſich bei der Durchfüh⸗ rung der Mehreinkommenſteuer ergeben, daß der Begriff Mehreinkommen in vielen Fällen ſehr problematiſch iſt. Hinzu kommen die manngfachen Veränderungen der Einkommensverhältniſſe wäh⸗ rend und nach Beendigung des Krieges. Dieſe ſind nicht geeignet, als Grundlage für die Ermittlung von Mehreinkommen zu dienen. Die Perſonen mit Mehreinkommen, die eine Mehreinkommenſteuer nicht mehr zu entrichten haben, werden den ent⸗ ſprechenden Betrag, viele vielleicht ſogar den geſam⸗ ten Betrag ihreß Mehreinkommens, in Schuldtiteln des Reiches anlegen, die ſie bei allen Bankunterneh⸗ mungen in Stücken verſchiedener Größe und verſchie⸗ dener Laufzeit erwerben können. Der Staatsſekretär behandelt weiter die Ent⸗ wicklung des Steueraufkommens des Reiches, das ſich von 6,8 Mrd. Mark im Rechnungsjahr 1933 auf 23,6 Mrd. im Rechnungsjahr 1939 erhöht hat. Die Steigerung iſt im weſentlichen auf die Vermehrung und Vergrößerung der Einkünfte, der Vermögen, der Umſätze und des Verbrauches zurückzuführen. Es ſpiegelt ſich darin die grundlegende Wandlung in den Lebens möglichkeiten des Volkes, die der Führer vollzogen hat. Die Folge dieſer Wandlung war und iſt der gigantiſche Aufſchwung von Ar⸗ beit und Wirtſchaft. Das Steueraufkommen entwickelt ſich nach wie vor, auch während des Krie⸗ ges. ſehr günſtig. Eine Gegenüberſtellung des Aufkommens der erſten vier Monate des Rechnungs⸗ jahres 1940(April bis Juli) mit dem gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahres ergibt bei allen Steuern, in denen ſich der Wohlſtand des Volkes ſpiegelt, eine neue Steigerung. So ſtieg das Aufkommen ar Lohnſteuer von 876,8 auf 934,5 Millionen, der ver⸗ anlagten Einkomenſteuer von 1430 auf 1503, Mil⸗ lionen, der Vermögensſteuer von 106,2 auf 1283 Millionen, der Zuckerſteuer von 132,2 auf 153,1 Mil⸗ lionen, der Bierſteuer von 196,4 auf 204,9 Millionen und der Tabakſteuer von 353,3 auf 471,3 Millionen, Die Kriegszuſchläge ſind in dieſen Summen nich enthalten. Sie haben im erſten Drittel des neuen Rechnungsjahres allein 1249,7 Millionen erbracht. Das Geſamtaufkommen betrug im erſten Drſtlel gel Kopfschmerz, Migräne, Neuralge dende Dolormin-Cachets WIrkenden Packungen zu 5 und 12 Stück in den Apotheken. 817,2 Mill. Mark. f N nungsjahr 1940 mindeſtens 25 Milliarden erreichen Der zwangsläufige Rückgang insbeſondere e Reichsfluchtſteuer, Kraftfahrzeugſteuer und Zbllen wird durch das Mehr auf anderen Gebieten reichlit ausgeglichen. f Der Staatsſekretär erklärt zum Schluß, daß die Kriegsfinanzierung in Deutſchland nicht durch I anſpruchnahme der Notenpreſſe geſchieht, ſondem auf durchaus natürliche Weiſe. Ste beruhe auf den Einkommen des deutſchen Volkes. Ein Teil be Volkseinkommens ſtehe dem Reich als Steuern zt Verfügung. Der Teil, der nach Vornahme der privatwirtſchaftlichen Bedarfsdeckung und Abfig der Steuern verbleibe, dränge ſelbſttätig nach Au lage in Schuldtiteln des Reiches. Dieſer Dra führe zur Deckung des Finanzbedarfes des Reiſes der über die Summe des Steueraufkommens hi aus beſtehe. ——:.::: AApPpPpPPPPPpPpPPpPPpPcpccccc' ˙ ccc ccc ccc ccc Lebhafler Wochenschluß An den Aktienmärkten wieder Kursſteigerungen bis zu 2,5 v. H. Berlin, 24. Auguſt. Zum Wochenſchluß ſetzten die Aktienmärkte nicht ein⸗ Heitlich ein, da vielfach in Anbetracht der in letzter Zeit erfolgten kräftigen Steigerungen Neigung zu Gewinnmit⸗ nahmen beſtand. Bemerkenswert iſt jedoch, daß nach Feſt⸗ ſetzung der erſten Kurſe die Notierungen zumeiſt höher lauteten. Die Umſätze waren weiterhin verhältnismößig lebhaft. Am Montaumarkt ermäßigten ſich Stolberger Zink und Verein. Stahlwerke ſowie Klöckner um je 90,25. Buderus wurden um 74, Hoeſch und Mannesmann um je 0,50 v. H. heraufgeſetzt. Rheinſtahl gewannen 125 v. H. Bei den Braunkohlenwerten ermäßigten ſich Bubiag und Deutſche Erdöl um je 1 v. H. Hiervon brachten Deutſche Erdöl 0,50 v. H. wieder herein. Ilſe⸗Geuußſcheine befeſtigten ſich um 0,75 v. H. Am Kaliaktienmarkt wurden Salzdetfurth 0,50 n. H. höher, Wintershall 0,50 v. H. niedriger bewertet. Von chemiſchen Papieren erreichten Farben 186 7g gegen 186,25. Schering zogen um 0,50 v. H. an. Bei den Elektro⸗ und Verſorgungswerten erhöhten ſich Schleſiſche Gas um 1,25, Bekula und E Schleſien um je 1 v. H. Geſſürel wurden um.75 v. H. heraufgeſetzt. A Ec eröffneten 2 v. H. höher und ſtſiegen alsbald erneut um 0,50 v. H. Rückgängig waren RW um 2, Siemens um 0,0 und Deutſche Atlanten um 1,75 v. H. Autowerte lagen bis zu 0,50 v. H. höher. Maſchinenbaufabriken zogen gleichfalls an, ſo Berliner Maſchinen um 0,50, Bahnbedarf um 0,75 und Deutſche Waffen um 1 v. H. Demag und Rheinmetall⸗Borſig ermäßigten ſich um je t v. H. Bei den Metallwerten büßten Metallgeſelbſchaft 1% v. H. ein. Zu erwähnen ſind noch Bauwerte, ſo 8 mit plus 1 und Berger mit plus 1 v. H. Von Zellſtoffaktien gaben Feldmühle um 4 v. H. nach, hingegen ſtiegen Wald⸗ hof um d J. H. Bei den rauereſanteilen büßten Schultheiß 4 v. H. ein. Süsdeutſche Zucker kamen 1 v. H. und Gebt. Junghans 5g v. H. höher zur Notiz. Von variablen Reuten ſtiegen Reichsaltbeſitz auf 153 ½ gegen 153. Reichsbahn⸗Vorzüge blieben mit 127 unver⸗ ändert. Steuergutſcheine J blieben underändert. Geld- und Devisenmarkt Berlin 24. Aug. Am Geldmarkt ermäßigte ſich Blauko⸗ tagesgeld um„ auf 105 bis 14 v. H. on Valuten er⸗ rechnete ſich der Schweizer Franken mit 56,98. Faßbrauſen⸗ und Limonadenpreiſe. Die Hauptver- einigung der Deutſchen Gartenbauwirtſchaft hat ange⸗ ordnet, daß die Herſteller von Brauſelimonaden und Faß⸗ brauſen nur noch Süßſtoff verwenden dürfen. Hierdurch tritt für die Herſteller eine Koſtenerſparnis ein, die non den Herſtellern und vom Handel bis zum Verbraucher weitergegeben werden muß. Im einzelnen ſind die Preiſe für Brauſelimonade aller Art in Flaschen je nach Grit um 1 bis 4 Pfg. zu ſenken. Frankfurt a. H. Deutsche Steinrens deutsche festvezinsliche Werte Durlacher Hort.. 1 23. 24 Eichbaum-Werger. 190, Elektr. Licht u. Kr. 194% DEUTSCHE TTAATLSANEEIEEN Enzinger Union 13 6% Schatz p, R. 88. 194; 101.5 S 255 1 5 5 152 153.0 Grün u. Bilfinger 804.0 Altbes. Dt Reich 1 Heidelberg 28. 4% Mannheim 28 100.5 %½ Pforzheim 28. 100,2 PEANDBRIEEE % Frank. Hyp. Gpt. R n 4% Mein. Hyp. Bk. 101.0 Herpener Bergbau. Heidelberger Zement Hoesch Berg ww. Holzmann. Pp BP. Klein, Schanzlin und o Klöckner-Werke S Lud wigshaf. Akt.-Br. Ludwigsbaf. Walzm. Mannesmann Metallgesellschaft Rhein. Elektr. Kum. 149 Rhein.-Westf. Elekt. Rütgers Salzdetfurtb Salzw. Heilbronn Schwartz- Storchen. Seilindustrie(Woll) Jiemens u. Halske Süddentsche Zucker Zellstoff Waldhof BANKEN Bayr. Hyp. u..-Bk. Commerzbank Deutsche Bank Dresdner Barx. Pfalz. Hyp.-Ban x Reichsbank Rh. Hypoth.-Bank 5 Zwigchenknra. BSEMSEL ACO- Sax Mannheim 0 7, 17 kuf 230 3½2/½ 101,0 101.0 55 101,0 101.0 INDUSTRIE. OBLICATIONEN 5 Daimler-Benz 7 105,1 4½ Ot. Ind.-Bk. 89 101.1 5 Gelsenkirch v. 38 4 Krupp v. 8 4% Ver. Stahlwerke 6 16. Farb. RM- Anl. 28 AKTIEN BEG Aschaffenb. Zellstoff Augsbg.-Nürnbg. M.—— Bayr. Motorenwerke Brown, Boverie(ie 140.5 Contin. Gummi Daimler-Benz: Deutsche Erdsl. Dt Gold u. Silder Ausführung af ler bontmaßigen Gesch Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat, Angnf AAInzRCl 20. 27 2 F 25440 7.614.450 Adeinfelder.88.252 053.70.72 Rab.352 Freiesch..822,70 2.00.520 Kein..59.5520 Graber: 26 3 70 2 440 Neo Srahbarz 2085.94 310 35 Nazau. 441 4,16, 4,05 5,07 3,88] NHannheim.103,40 Es wird im geſamten Reh er = ee 2 e — SI . 1. idung kann nur auf vorgehende Schei- von Fall zu Fall geprüft werden. Wenden Sie ſich an Das eſprochen werden. Zur Erhebung der Ihr zuſtändiges Polizeirevier und laſſen Sie ſich dort Auflöſung der häuslichen Gemein⸗ darüber aufklären, ob auf dem Anweſen, das Sie im i Auge haben, Hühner gehalten werden dürfen. n muß; a 16 ilbaren Zerrüttnug des ehelichen E. J. Ihre Anfrage eignet ſich nicht zur Beantwor⸗ igel Herbältniſſes herſtellung einer dem Weſen der tung im Briefkaſten, da es ſich offenbar um eine rein per⸗ 8 art be ent meluſchaft nicht zu erwarten iſt. ſönliche, nur Sie betreffende Steuerſache handelt. Wenden 1 655 de 88). Sie ſich an einen Rechtsanwalt(Fachanwalt für Steuer⸗ ade auf G. Pf er kann ein Teſtament in ordentlicher recht) und tragen Sie dort vor, welcher Art der von Ihnen ſen⸗ und norm ändig geſchriebene und unterſchrie⸗ dem Steuerberater erteilte Auftrag war, welche Aus⸗ 1 61 bene. 75 1 e 25. 015 künfte Ihnen der Steuerberater erteilt hat und welche u Spiel; einem Notar if o an ſich nicht nötig. Wir empfehlen Schr!; 3 1. 5 Fgebi. 995 en aber, ſich wegen der Faſſung mit einem Rechtsanwalt Schritte er in Erledigung des ibm erteilten Auftrages ge⸗ 15 irge.] Ihn e S⸗Rechtsbetreung) zu beſprechen. tan hat. Sie werden dann Auskunft erhalten, ob bzw. Sch, zu boeh Sch. Zu 1. euer bei einem wöchentlichen welche Schadenerſatzanſprüche Sie gegen den Steuerberater . eier Fruttv⸗Verötenſt von 54,45 Mark beträgt in der Steuer⸗ geltend machen können. 5a zuppe 8 2,64 Mark. zu 2. Für den Kriegszuſchlag wird J. G. Obre Frage, ob jeder Volksgenoſſe bei Flöeger⸗ cziehen Arbeitslohn, wer er 20 Mark aber nicht 100 Mark 25 5 l 90 mit klei. Perseigt auf den nächſten durch 50 teilbaren Reichspfen⸗ alarm den Luftſchutzraum auſſuchen müſſe, iſt in der Neuen kgewerb⸗ isbetrag nach unten abgerundet. Die Freigrenze für einen Maumteimder Zeitung 2 5. Auguſt in 3 Artikel 5 noch lr Bochenlöhner liegt demnach bei 54,49 Mark. Sie ſind alſo der Ueberſchrift„Bei Fliegeralarm und Flakſchießen“ be⸗ t Led 0 on dem Kriegszuſchlag befreit. antwortet worden. Die zuſtnädigen Reichsbehörden lehnen 5 Galan, 5 3. E. F. Nach dem Geſetz vom 28 Mai 1940 aber die En tſchädigungen für entſtandene Perſonenſchäden in allen 8 ah; denberung des Orts Rirchenſteuergeſetzes epbiſcht durch den den Fällen ab, in denen es die Betroffenen ſchuldhaft ver⸗ un Ausbritt aus der Kirche die Steuerpflicht 3 Monate nach ſäumten, die vorhandenen Schutzräume aufzuſuchen. Gegen eſtal dem Monatserſten, der auf den Austritt folgt. Perſonen, die außerhalb von Gebäuden dieſen Beſtimmun⸗ 0 altung 5. E. Die Beantwortung Ihrer Anfrage iſt wegen ver⸗ gen zuwider handeln, kann die Polizei politzeiliche Ver⸗ dere Be⸗ Piedener Zweifelsfragen die ſich ſowohl aus Ihrer An⸗ fügungen exlaſſen. u. Me. tage wie auch aus der Auftragsbeſtätigung des Möbel⸗. industrie] ändlers ergeben und die vor endgültiger Stellungnahme Alter Abonnent. Bettragspflichtig find alle durch den in ſie ſo, J geklärt wenden müßten, nicht möglich. Laſſen Sie ſich daher Luftſchutzraum zu ſchützenden Perſonen. Auch Sie können bekaun, bon einem Rechtsanwalt levtl. bei der NS⸗Rechtsbetreuung!; als Ladenmieter in die Lage kommen, den Luftſchutzkeller nappung beraten. Nach den vorliegenden Unterlagen iſt anzunehmen, in Anſpruch nehmen zu müſſen. Sie können ſich u. E. der alle ſon⸗ daß der Möbelhändler ein g leichartiges Schlafzim⸗ Beitragspflicht nicht ganz und gar entziehen. Nur über die si g mer, wie Sie es gekauft haben, auch ohne Ihr Wiſſen an Höhe des Betrages läßt ſich ſtreiten, wenn derſelbe über üdwet⸗ Dritte verkaufen konnte. Die Zahlung des Ratenzuſchlags 5 25 5 1 88 1 5 Sie ui; den Richtſatz von.50 4 für die zu ſchützende Perſon gten, be pon 5 Mark werden Sie nicht verweigern können. 5 n f 7 75 in die] P. S. Wenn Ihre Wohnung herrichtungsbedürftig iſt hinausgeht. Doch kann das Amtsgericht nach Prüfung der u. Auch] und der Hauseigentümer Ihre berechtigten Anſprüche nicht Umſtände der Erhebung ines höheren Beitrags zuſtim⸗ ät ſic] erfüllen will, wenden Sie ſich an das Mieteinigungsamt men. Leſen Sie die„Sirene“ Nr. 13, Juni 1940. Augen⸗ hier(C 1, 2) und ſtellen Sie dort Ihre Anträge. Dort B. L. In der Neuen Mannheimer Zeitung Nr. 223 zuf ſizen[werden Sie darüber belehrt werden, welche Herrichtungs⸗ vom 14. 8. 40 finden Sie auf der Lokabſeite einen Artikel anſprüche Sie geltend machen können. Eine Verordnung über die jetzt viel erörterte Frage, wer die Koſten für die aubold. des Inhalts, daß während des Krieges nur die allernot⸗ zu treffenden Luftſchutzmaßnahmen zu tragen hat. Einen wendigſten Reparaturen ausgeführt werden dürfen, iſt uns noch ausführlicheren Artikel leſen Sie in der„Sirene“ nicht bekannt. Die Verhältniſſe werden aber von ſelbſt zu Nr. 18(Erſtes Juniheft) 1940. Aus dieſen Artikeln geht einer Einſchränkung der Reparaturen auf das notwendigſte klar und einwandfrei hervor, daß Hauseigentümer un d Maß führen. Mieter ſich an den entſtandenen Koſten zu beteiligen 0 —— Hleir aten zelt, eine f „ Neigungsehe Allensten, Dan 3, Ml 7 Selbſtänd. Archttert, 38 gahre, ledig. Mitte 40. in 525 au j ANU 5 ane— 580 1 2 mit 1500 4 Monatseinkommen, Ver⸗ 8 gl auf 1285 2 1 Will Garten 35 ordneten Verhält⸗ 59,1 Mil— ſchlant 92 1 5 beiter 1 5 niſſen, häusl. und 01 0 ank, männl.⸗ſymp., he 5 5 n Millionen. 15 12 Fernsprecher 23134— Gegründet 1887 erſehnt, da herzenseinſam, inniges e Tillionen. 1 0ů Gegr. 8 Staatl. gepr. für Volks- u. Fortb.-Schulen Eheglück. Auf Vermögen wird nicht wüniſcht hende nen nich 0 1887 J. geſehen. Näheres unt. Nr. 5069 durch 5 es gene 8 9—— Erich Möller, Wiesbaden, Hellmund⸗ lob fahrt 8 7515 N 20 ſtraße 5(Ehemittler). 82¹ 0 Uusge 1 Dr 1. Geschl. Halbjahreskurse vor- u. nechm. iner u Kid i i* angenehm. 25 Ahfsnge ru 8 ee Neschinenschr. Wohres he Glück ei — u. Buchführung.* eee Ok 0 lat eur untef yordyo len ſlensehen St 1202 an die uralte u. öbends beginnen am l. tober e e en eceftspeüe. hets 10 durch unsere I wortumgsbe wagte Tätigkeit. Aus- 8 5 Id ban Lostedles u. woch lessen. wunbtef. 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Zu⸗ hme dit i I. mit Ich ſuche die Bekanntſchaft einer ſchriften eytl. in l undesbonſervatorium z Leipzig, nach Al N beruf, von 1 c bn ae an d. Geſchäftsſt. r Draz Direktor Prof. Walther Daviſſon. u eden ede ef Rechel Bollſtändige Ausbildung in allen Zweigen ber Tonkunst. Hochſchul⸗] dard geachlet. Auf Wunsch kann[ Beamtenwitwe, tens hir, u. Ausbildungsklaſſen, Opern⸗, Opernregie⸗ und Opernchorſchule. erſte Fühlungnahme g. lach ur 51 5 Kirchenmuſikaliſches Inſtitut, Leitung Prof. D. Dr. Karl Straube. 5 Ae a e r h Anmeldung für das Winterſemeſter 1940%1 für alle Abteilungen 8 848 an die Geſchäftsſtelle dieſes 40, mod. 4,8im.⸗ bis zum 8. September 1940. Blattes finden Beachtung.— Ver⸗ Wohn., ſucht lb., ach Grbzt Proſpekte unentgeltlich durch das Geſchäftszimmer. 882 mittlung nicht erwünſcht. tr., as Heirat ö Sriefhusten der NIIT2 Die Schriftleitung übernimmt far die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. K. K. Die Haltung von Kleintieren war früher burch eine ortspolizeiliche Vorſchrift vom 14. 2. 25 geregelt. Dieſe ortspolizeiliche Vorſchrift iſt aber im Jahre 1927 wieder außer Kvaft geſetzt worden. Os die Haltung von Hühnern im Einzelfall unterſagt werden kann, muß daher haben. vüſtung der Luftſchutzgemeinſchaft mit Selbſtſchutzgerät (Feuerſpritze) iſt der Hauseigentümer. Bei Streitigkeiten über die Höhe des auf den einzelnen umgelegten Betrags entſcheidet das Amtsgericht in einem beſonderen Verfahren. H. M. Max Dauthendey, geboren am 25. 7. 1867 in Würzburg, geſtorben 4. 9. 1918 auf Java. Ob Dauthendey die Rolle ſpielte, die Sie ihm zuſchreiben, iſt uns nicht bekannt; aber auch unwahrſcheinlich. Als Bismarck ſtarb. war Dauthendey doch wohl noch zu jung für eine ſolche Rolle.— ſieben Wunder der Welt, im Altertum ſieben Bau⸗ und Kunſtwerke, die durch Größe und Pracht berühmt waren: die hängenden Gärten der Semiramis, die ägyptiſchen Pyramiden, der Tempel der Artemis zu Epheſus, der olympiſche Zeus von Phidias, das Mauſo⸗ leum zu Halikarnaſſos, der Koloß von Rhodos, der Leucht⸗ turm auf der Inſel Paros. Unteroffizier H. A. Die männliche Gaus heißt„Gän⸗ ſerich“. Ganſert oder Gänſert ſagt man nur in manchen Gegenden. E. B. Wenn Sie die zu Ihrer Wohnung gehörige, Ihnen vermietete Manſarde untervermietet haben, ſo müſſen Sie, falls Sie die Wohnung aufgeben und dem Hauseigentümer fügung ſtellen wollen, dem Untermieter kündigen und ihm im Falle der Weigerung, die Manſarde zu räu⸗ men, auf Räumung verklagen. Nicht verſtändlich iſt der Einwand des Untermieters, daß er garnicht Ihr Unter⸗ mieter, ſondern Mieter des Hauseigentümers ſei. Wenn er die Manſarde von Ihnen gemietet hat und auch den Mietzins an Sie bezahlt, iſt er doch Ihr Untermieter. Verantwortlich uns Koſtenkröger für die Aus⸗ Die zur Ve Wie ſtellt ſich der Hauseigentümer zu dieſer Frage? Das können Sie doch ohne weiteres feſtſtellen. Vielleicht läßt ſich mit dem Hauseigentümer eine gütliche Einigung be⸗ züglich der Manſarde treffen. Der Untermieter darf die an ihn mitvermieteten Möbel ohne Ihr Einverſtändnis nicht aus der Wohnung entfernen. L.., Ludwigshafen. Techniſche Zeichnerin kann Nichte durch Teilnahme an einer Lehrgemeinſchaft wer⸗ den, die das Berufserziehungswerk der DAß im Sep⸗ tember abhalten läßt. Die Teilnahmebedingungen erfahren Sie bei der DAF ⸗Kreiswaltung, Abt. Berufserziehung und Betriebsführung, Ludwigshafen, Ludwigsplatz 4. Ohre C. A. Wenn Sie Einwendungen gegen die Höhe der Rate häben, mit der Sie zu Mauerdurchbrüchen und zu den Koſten für den betreffsmäßigen Luftſchutzraum bei⸗ tragen ſollen, ſo wenden Sie ſich doch einmal an den Luft⸗ ſchutzſachverſtändigen Ihres zuſtändigen Polizeireviers oder an die Luftſchutzſchule in der Hildaſtraße. Dort können Sie auch die Ausſtellungen vortragen, die Sie an den Einrichtungen zu machen haben. G. B. Nach§ 183 Reichsverſicherungsordnung endet die Krankenhilfe ſpäteſtens mit dem Ablauf der 26. Woche der Krankheit. Dieſe Friſt wird nur dann wenn bei Wiederaufnahme der Arbeit vor nach Beginn unterbrochen, Abcauf der 28. Woche eine Krankheit im Sinne der. nicht mehr beſtanden hat. Dies muß das Krankenkaſſen⸗ ted durch ärztliches Atteſt nachweiſen. 4711. Laſſen Sie ſich von der Stelle, die für Sie und die Kinder den Familienunterhalt auszahlt oder zur Ans⸗ zahlung anweiſt, einen Arztſchein und eine Apotheken⸗ berechtigung aushändigen. Dort erhalten Sie auch die gewünſchten Auskünfte. L. S. Wenn Sie Familien unterhalt beziehen, ſind Ste auch gegen Krankheit verſichert, ſei es, daß Ihnen die Koſten für eine ſchon laufende Verſicherung erſtattet wepden oder daß Sie Arztſchein uſw. vom Familien unterhalt direkt bekommen können. Auf ein Schmerzensgeld kann im all⸗ gemeinen nicht zurückgegriffen werden. Wenden Sie ſich einmal an Amtmann Linſin in R 5, der Ihnen über die Frage der Erſtattungspflicht Aufſchluß gibt. M. H. In zwei Jahren verjähren u. a. die Anſprüche der Kaufleute, Fabrikanten und Handwerker, es ſei denn, daß die Leiſtung für den Gewerbebetrieb des Schuldners erfolgt(8 196 Abſ. 1 Ziff. 1 BG). Dieſe letzteren An⸗ ſprüche verjähren in 4 Jahren(8 196 Abſ. 2 BGB). Erbſchaft. Der vollbürtige Bruder erbt 4 und it des Nachlaſſes, die beiden halbbürtigen Brüder erben je 10 Masche M Sbcl 8 Blick auf Ludwigshafen „Mir ſinn hemm noch Sarrbriggen In der Mundenheimer Straße in Ludwigshafen am Rhein hatte ſich ein rückgeführter ſaarländiſcher Bäckermeiſter mit ſeiner Familie in einem leerſte⸗ henden Laden proviſoriſch häuslich niedergelaſſen. Wenn man bei ihm kaufte und von eigenen Beſuchen im Warndt, auf dem Beruskopf, bei Röchling auf der Hütte, in Saarlautern uſw. erzählen konnte, ſchwelgten die Herzen dieſer Volksgenoſſen in der Erinnerung an die ſo heiß geliebte Heimat. Nach⸗ dem ſie nun der Führer hat heimrufen laſſen, hinter⸗ ließen ſie uns im leeren Schaufenſter einen Anſchlag: „Mir ſinn hemm noch Sarrbriggen!“ Die ſorgſam ausgeführten Verzierungen der Adreſſe offenbaren dem Wiſſenden noch einmal das ganz große Glück der nochmaligen und allerletzten Heimkehr dieſer deut⸗ ſchen Brüder und Schweſtern. M. Hockenheim, 24. Auguſt. Oberladeſchaffner Konrad Schäfer beim Hauptbahnhof in Mannheim konnte ſein 40jähriges Arbeitsjubiläum bei der Deutſchen Reichsbahn ſeiern. Es wurden ihm zahlreiche Ehrungen zuteil. e iche nes Speisezimmer kompl.,/ billig zu verkaufen. St1142 Langſtraße Nr. 58 bei Rößler. Königssee [belgemälde] preiswert zu ver⸗ kaufen. Angebote unter St 1229 an die Geſchäftsſtelle. fanden ist das Geld, das Sie für Ihren repa- rierten Füllhalter ausgegeben haben. Es lohnt sich immer noch. Wir beraten Englisch- Französtseh Spanlsch- Hussiseh- Itallenlsch für Anfänger, Forigesobritteng und Kaufleute* BERLITZ INSTITUT The Berlitz School of Languages Lehrgäagelnallen Weltspraokhen Fremdsprachen-u. irema- Nur Frledrlehsring 2a- Feraruf 418 00 Wer beteiligt ſich an Schnell⸗ kurſen in 97⁵ sprochigen MKIlFZ schriften Anmeldung täglich 12—13 Ahr, ſams⸗ tags 14—17 Ahr. 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Denn obzwar Kaiſer Friedrich II. zu derart einſchneidenden Maß⸗ Wahrheit auch dizeſe angenehme und a 5 8 5 1.. e 1. Ehrenwerte Hände ſeyn, die ſie uns die Kunſt des Arzneimiſchens als ſolche gewiß ſaſt nahmen veranlaßt ſah, wie ſie etwa in den Titeln einreichen und deren ſich das Gött ſo alt ſein mag wie die Menſchheit ſelber, ſo weiß 46 und 47 der Medizinalverordnung enthalten ſind: liche Geſchick hiezu bedienet.. Ab⸗ die abendländiſche Welt doch erſt durch die von dem„Der Arzt ſoll ſich um ſeine Kranken kümmern ſonderlich hat Deutſchland vor andern Hohenſtaufenkaiſer Friedrich II. für ſeine Er ſoll mit den Apothekern keine gemeinſame Sache Nationen den Ruhm und Preiß, daß derv Apotheken und Offizinen vor tammlande Sizilien und Unteritalien geſchaffene machen, auch ſoll er ſelbſt keine Apotheke halten. Die Redizinalordnung von 1240 um eine Apotheker aber ſollen die Arznei auf ihre Koſten Vorrath der koſdarcen Matertaren and cone, kelbſtändige pharmazeukiſche Wiſſenſchaft und Be⸗ unter Auſſicht der Aerzte herſtellen und follen nur 2 ſich i i e ba mac 5 rufsübung. Natürlich hat es bereits vor Erlaß der nach abgelegtem Eid die Erlaubnis zum Feilhalten in ihren Grundzügen auch heute noch geradezu mo⸗ von Arzneibereitungen bekommen.“ Neben einer dern anmutenden Geſetzesſammlung des weitblicken⸗ ſolchen reinlichen Scheidung zwiſchen Arzt und Apo⸗ Als der ehrenwerte Nürnberger Kupferſtecher den Staufers Apotheken gegeben, in denen vor allem theker ſind viele andere Beſtimmungen zu nennen, und Verleger Chriſtoff Weigel Anno 1698 in ſei⸗ die von den Arabern zu großem Ruhme gebrachte die bis in unſere Gegenwart hinein noch immer die ner berühmten„Abbildung der Gemein⸗Nützlichen Arzneikunſt und der Handel mit Drogen aller Art Eckpfeiler auch des deutſchen Apothekerrechtes bilden. Haupt⸗Stände von allerley Stands⸗Ambts⸗ und Ge⸗ betrieben wurden. Allein vermutlich nicht immer Hierher gehören vor allem die behördliche werbs⸗Perſohnen“ dieſe goldenen Worte zum Lobe zum körperlichen und wirtſchaftlichen Vorteil der Ueberwachung der Apotheken, ihre ſtaat⸗ liche Genehmigungspflicht, die Prüfung der damals„confectionarri“ benannten Vollapothe⸗ ker und ihr Dienſteid ſowie endlich die ſehr genau umriſſenen Strafen bei Uebertretung der geſetzlichen Vorſchriften. Beſonders überraſchend mag es uns heute auch erſcheinen, daß ſchon vor 700 Jahren Friedrich II. ein offizielles Arzneibuch, ein Giftgeſetz und eine vorbildliche Arzneitaxze einführte. Die Ueberlieferung lehrt, daß die Medizinalver⸗ ordnung Friedrichs II. das Apothekenweſen Ita⸗ liens wirklich in kürzeſter Zeit zu hoher Blüte brachte, während die Durchſetzung der neuen Stan⸗ despflichten diesſeits der Alpen immerhin noch et⸗ liche Jahrhunderte auf ſich warten ließ. Bis dahin erfolgte in Deutſchland die Herſtellung der Arzneien nach altem Brauch durch die noch recht un⸗ einheitliche Aerzteſchaft. häufig auch durch gelehrte Mönche, deren Rezepte für ihre oft weitberühmten Mixturen und Heiltränklein hinter Kloſtermauern ſtreng geheim gehalten wurden. Italieniſche Apo⸗ theker mögen es geweſen ſein, die als Vertreler ihres alsbald recht vielverſprechenden Berufsſtandes Warum sich mehr Gedanken Mohren-Apotheke dcuen-Anolliee wachen, els stig dringt. Wenn Sie nicht Anfertigung aller homöopathischen Nezepte wissen, wie Sie eine Klein.“ ö . Gegründet 1755 Le! 3 2 Fernruf 203 59 Es gibt im Laufe der Woche 50 Gegründet 1709 M. E. Kraemer Gegründet 1709 soylel Digge die man ard corn ely A Peter Mannhelm, E 2, 16— Fernsprecher 236 33/ 236 36 einfachsten mit der Aufgabe Dle alte Apotheke im neuzeitlichen Geist einer Kleinanzeige in der Nauen Rieanbeimer Zeitung Abteilung fur Momädopatffie erledigt. Das ist eine billige und erprobte Angelegenheit. 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Au ſo haben die Synt wunder und„Pflaſterſtreichern“ der Frühzeit der deutſchen Apotheke nennen wi und die une For Zielſetzung lediglich dem bereits erk ö 5 5 wichtigſte Orte ſolcher pharmazeutiſchen Geſet großen Pharmakologen.— nicht ſchen galt, ſind überlegene Helfer am me dieſer Art zichsgebiet iſt im Beſitz bung: Baſel(1271), Breslau mit der z er gerade bei uns in Deutſchland ſo der Volksgeſundheit geworden, dene ger heute noch beſtehenden Grünen Apotheke deutſchen Arzneitaxe(1336), Nürnberg 50, überragende Aufbau einer rieſigen pharmazeuti⸗ wie dem modernen Arzte eine vorbeug 2 in Prens lau in der Uckermark, die am 1. April Konſtangz(1387), Köln(1395), Regensburg ſchen Induſtrie ſie längſt zur gleichberechtig⸗ tigende und allgemein überwachende e 03 von den brandenburgiſchen Markgrafen Otto,(1397), Frankfurt a. M.(1450), Heidelberg ten Schweſter der ärztlichen Kunſt wer⸗ pflege mindeſtens ebenſoſehr am Herden 0 d Johann feierlich privilegiert wurde.(1471), Nördlingen(1480), Stuttgart(1482), den laſſen. der gewiſſenhafte Kampf gegen die Krankh bis dahin nach dem Muſter U lan(1491). 5 ung n bes werkes auch ſchon et- unter den rund 60 Apotheken, die ſich auf Grund 5. othe⸗ 5. 5 5„. 1 1 55 8 im 13. und 14. Jahr⸗ 1 en!!!; zundert als eifrige Pflegeſtätten und Wegbereiter J 1 öſch ice e 9 0 bar Arzneikunſt in deulſchen Landen nachweiſen 8 9 mrun au 5 rötelei no Im zahlreiche ſtadteigene aſſen, iſt N 0 i itrIi 1—.— S 23 3 8 1 971 lber landes herrliche Edikte einſchlägiger Art ver⸗ Bine 1 1 e te 55 eee„Settenſo range“ 5 bißchen neidiſch auf das ee 165 ein nehrt wurden, ſo daß ſelbſt in unſerem erleuchteten ins Land gehen, bis das unbekannte Fif he An ſeinem Titel ſollt Ihr dieſen Film erken⸗ Beteiligten, zu denen ſich chſt ang 11 an der Mündung des Neckars in den Rhein zur nen. Ganz recht, wo Seitenſprünge gemacht werden, Genſchow geſellt, ein Beau mit einem bett weithin bekannten und in manchen harten Kriegs⸗ da muß es nach einer geheiligten Drehbuchregel ver⸗ Wagen. aber auf die Sonne ſind vir Hat, Jäntften erprobten kurpfälziſchen Feſtung her⸗ Jwickte Situationen geben, in denen die ertappten bißchen neidiſch. Mancher und manche wird ese wachſen war, zu deren Nutz und Frommen an Seitenſpringer zappeln. In dieſem Fall hatte auf den ſchnittigen Wagen des Herrn Genſchow 1 1709 Kurfürſt Johann Wilhelm von der die vier Mannheimer Apotheken„Zum Einho . 2— e 2 8 2 2 2 2 2 de 2 2 rin „Zum Schwarzen Bären“,„Zum Pelikan“ n einer ſungen Fru, bekommt einen etwas ab⸗ ken, was alles nicht paſſiert wäre, wenn Fritz und„Zum Goldenen Löwen“ mit Privilegien wegigen Einfall zur Jahresfeier ihrer Hochzeit, lernt ſchow ohne den hocheleganten Wagen es ae r* 3. 838 8 5 55 7 8 2 2 W 8 1 4. 2 22* 2 2 9 8 8 2 M. ausſtattete. Es iſt dies jenes aus der Lokalgeſchichte bei der Verwirklichung dieſes Einfalls einen notori⸗ hätte, ſich an Karin Hardt heranzupirſchen. Au ſattſam bekannte, noch in der„Haubt⸗ und Reſidenz⸗ Statt Heydelberg“ erlaſſene Reſkript, in welchem 5 niemand die Abſicht, einen ſolchen Sprung — 1 7 2* 0*— en. Eine junge Frau, ſogar ein Muſter⸗ ſchen Seitenſpringer kennen, und der, ausnahms⸗ weiſe ohne ehewidrige Abſicht auf den Plan getre⸗ das Stück ſpielt im tieſſten Frieden, und man ja einmal der Abwechſlung halber darüber ne Fälle hätte Karin dann nicht zu ſchwindeln bre ſie hätte ſich nicht in ein ſelbſtgeſponnenes Ne n feſtſtellt, daß bisher 3 alloöͤortigen ten, läßt ſich den Braten 11 8 5 5 Nach vie⸗ 5 5 Barbierer meiſtentheils ihre Barbierſtuben mit len Wirrniſſen breitet ſich das Glück in ganzer FN a NN p 3, 12 allerhand Medicamentis angefüllet und öffentlich ver: Breite aus; denn der genannte Seitenſpringer iſt kertige feldpostpakete Int E 4. 1 kauffet, auch denen ſo genanten Markſchreyern, der rechte Mann, eine etwas aus dem Leim geratene kur lhre eee l Huf 245 57 Quackſalbern, Teriacs- und Wurmbſamen⸗Krähmern, Firma wieder ſtabil zu machen. Davon profitiert 5—.—— 2 Landläuffern und Zahnbrechern außer denen ge⸗ nicht zuletzt das kleine Frauchen ſelbſt; denn die mit wöhnlichen Jahrmärckten der öffentliche Verkauf der Firmenſanierung verbundene Gehaltserhöhung Schwindeleien verſtrickt, in dem ſie doch ihr Verlob ohngehindert geſtattet worden“, was nun jedoch für ihres reizend blöden Gatten fließt ja ihrer Haus⸗ ter glatt ſitzen laſſen wollte. Diſſonanzen müſſen glle Zukunft aus fonderbahrer Churfürſtlicher halkungskaſſe zu. ſein in einem Spiel, das zum Schluß auf eitel Clemenz gegen obgemelte vier Apotheken“ gemäß Ein ausgemachtes Schwänklein alſo. von Alfred monien angelegt iſt. Nehmen wir alſo zur! einer ſchon 1787 ergangenen Generalverordnung ab Stöger brav gedreht nach einem Buch, das auf nis, daß Karin aus einer fatalen Situation in die geſtellt ſein ſollte. alle glitzernden Oberlichter des Dialogs verzichtet andere kommt, was ihr zum Teil ganz reizend zu Wenige Jahre ſpäter kam zu dieſem glückbringen⸗ den Kleeblatt Altmannheimer Apothekerkunſt als fünfte im Bunde die Hofapotheke die ſich zu⸗ nächſt im Schloß befunden haben mag, aber bereits im Grundbuch von 1735 unter der Litera C 1. 4 an⸗ gegeben iſt wo ſie ſich bekanntlich heute noch befin⸗ det. Im gleichen Jahr,— am 27. Mai 1735— durfte dann auch die Mohrenapotheke in 0 3, 5 ihre Pforten öffnen. Auch ſie hat, wie„Einhorn“ und „Pelikan“ über die Jahrhunderte hinweg ihren alten Standort beibehalten, während auf den„Schwarzen Bären“ und ſeine Lage längſt keine Spur mehr hin⸗ hat. Der ſchöne Stein des Handlungsanſtoßeg iſt die muntere Geraldine Katt, für ihren liebenswert linkiſchen Mann hat man den bewährten Hans Brauſewetter eingeſetzt. Ernſt Waldow, ſonſt Spezialiſt für ſeeliſche Gehemmtheit, kommt dies⸗ mal ganz forſch und ſchnodderin als Geſchäftreiſen⸗ der, für ſeine ihm würdige halbſeidene Geliebte hat Charlotte Daudert die rechten Töne. Gut auf dem Poſten ſind ferner Hans Zeſch⸗Ballot und Alice Treff. Aber Richard Romanowſky, bei dem neben der Komik gleich de Menſchlichkeit ſteht, überragt ſie alle. Die anſprechende Muſik ſchrieb Rudolf Zeller. Geſicht ſteht. und daß ihr Lebensglück in dem auf dem Spiel ſteht, was ihr wieder weniger zu Geſicht ſteht, und daß auf die Boxhiehe, die G ſchow einzuſtecken hat, alsbald eine Verſöhnung gen kann, ſo daß wirklich kein Mißklang zurückb zumal ja auch den böſen Dieb dann doch noch ſtrafende Gerechtigkeit erreicht. Beppo Brem ihn gänzlich unblutig um, Blut hätte ja auch ſchl zu dem Geſchehen gepaßt, der Spielleiter Rolf Han hat es davon frei gehalten. Ihm iſt mancher ge⸗ ſchickter Einfall zu danken, der an den Lachmuskeln der Zuſchauer mit vernehmbaren Erſolgen zerrt. weiſt. Intereſſant an den heute noch beſtehenden 8 5 8 5 Milde⸗Meißner hat eine Muſik dazu komponiert, die 3 3 1 f 55 2 V 5 2 5 8 tur⸗ 5 55 L 7 iich alten fünf Mannheimer Apotheken iſt es daß ſie Im Vorprogramm ein ausgezeichneter Kultur hie und da auf das bekannte Erika⸗Lied zurück⸗ zum Unterſchied von allen übrigen inzwiſchen ent⸗ film„Zündender Strahl“ und die Wochen⸗ kommt., ohne es zu Tode zu hetzen,— was ja auch 20 etwa ſah es zur Karl⸗Theodor⸗Zeit in den Altmaunheimer Apotheken aus! (Darſtellung von 1751). bundenen Zulaſſungsbeſtimmungen kommt. ſenſchaftliche und kaufmänniſche 5 ge⸗ jedem Vollapotheker den nötigen Lebens raum zu ſichern, iſt die Zahl der Konzeſſionen in der Weiſe begrenzt, daß auf je 8000 Einwohner immer eine Apotheke Die gewaltigen Fortſchritte auf medizini⸗ manierliche Erika. tätigen lerverzeichnis Paul Klingler furchtbar eiferſüchtig iſt. Nur die Nähe käme. Nicht allein. ſondern mit ihrem Verlobten, der im Film Werner Merk, im Darſtel⸗ heißt, Ingenteur und ſpinnt ſich nichts, was einer Tragödie auch nur in In der lachenden. prangenden, wär⸗ heim noch ein zweiter keine Angſt, es ent⸗ a Freier Sonntag ſtandenen Offizinen mit ſogenannten Realprivi⸗ ſchau. Franz Schmitt ſcheußlich ungalant geweſen wäre, wenn lt hat 5 Legien ausgeſtattet ſind, ſo daß die Gerechtſame des 8 4 denkt, daß Karin Hardt dieſe Erika geſpielt hat.— Apothekenbetriebs nicht an der Perſon des jeweiligen Ufa⸗Palaſt:„Sommer, Sonne, Erika Im Vorprogramm ein ſchöner Kulturfilm von ie ſondern an dem Grundſtück In dem Film ſcheint die ſchönſte Sommer⸗Sonne. Mexico. Or. F. W. f u ch haftet. a 5 f Auf dieſe Weiſe ſieht man einmal wieder, wie N 5 Mannheim hat beute insgeſamt 36 Apotheken, die Sonne im Auguſt ſein ſoll. Und dann iſt noch das 3 einheitlich gemäß den Beſtimmungen der deutſchen Iſartal da, das Iſartal zwiſchen Wolfratshauſen Reichsapothekenordnung geführt werden. Um bei und den Nagelfluhfelſen bei Baierbrunn, und in. 8 3 den ſehr ſtraffen und an viele charakterliche wie wiſ; einem Paddelboot ſitzt Karin Hardt als zierliche, Einmalige Sonderfahrt nach Worms. Am Sonntag verkehrt außer dem Dampfer nach Rüdes⸗ Dampfer nach Worms. im Schloßmuſenm. Sonntag, 25. Auguſt, iſt das Städtiſche Schloßmuſeum in der Zeit von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Nandesamtflidhe Na. Os „ Angeſt. Dieter Karl. gnopf e. T. Brigitte Ingrid. k. S. Gerhard Hermann. deler Gerhard Terlinden Aim. Diener e. S. Rolf Georg. + 2. * . gichard Eichner e. dermann Heißler e. Schuhmacher Hch. m. — Goldſchmied Wilhelm Sauer e. heidi⸗Maria Ruth.— Kfm. Angeſt. Hermann Adam ehloſſer Herm. Aug. Diehm e. T. Liſelotte Erng. 1 skar Peter Friedrich Montag e. D Handlungsgehilfe haul Hermann Schweizer e. S. Peter Otto.— Feld⸗ bebel Georg Willi Ludwig e. S. kpalide Valentinus Schwab e. T. Ingrid Paula.— Ah, Artur Raupp e. T. Giſela Luiſe.— Wachtmſtr. Horſt.— Kriegs⸗ S. Hermann.— Drogiſt Hermann Anton Bertſch Expedient Schneckenberger e. T. Ilſe Wilhelmina.— Bau⸗ und Welſchreiner Erwin Deindörfer e. S. Erwin.— Dekorateur Wilh. Friedr. Dotterer e. S. Willi Ger⸗ hard,— Magazinarbeiter Franz Walter e. T. Inge⸗ lorg Maria Eliſabeth.— Straßenbaumſtr. Sebaſtian zußer e. S. 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Albert Mon an n n in allen e 1 5 8 Hans Friedrich.— Eiſendreher Herm Frenz e..“ 5 Facharzt Dr. Joſeph Migura und Paula Marie Ltstra- Bodenbelag zur Zelt liaferhar Warneke.— Kraftfahrer Friedrich Paul Schönleber und Viktoria Otto geb. Reinbacher.— Gefr. Ernſt Karl Hans Kapke u. Anna Helena Bohny.— Uffz. Fritz Ernſt Michalſki und Liſelotte Laura Ratz.— Geſtorbene: Juli/ Auguſt 1940 Manfred Herm. Endrich, geb. 22. 6. 40.— Katharina Stoll geb. Wingerter. Witwe des Flaſchenbierhändl. Lott und Katharina Schneider geb. Huth.— Poſt⸗ Witwe des Kfm. ſchaffner Franz Peters u. Ella Peters geb. Kurz.— Auslandskorreſpondent Rudolf Untermöhlen und Hilde Doebel.— Küfer Walter Heilmann u. Luiſe Körner.— Lohnbuchhalter Philipp Jung und Maria Greulich.— Dreher Franz Eibiſch u. Frieda Schieß. Ing. Ernſt Brand und Maria Bunoſchuh.— Zahn⸗ technikermeiſter Paul Biechels und Gertrud Maier. Techn. Reichsbahnaſſiſt. Albert Bach u. Hildeg. Kiesl. Gelraule: Auguſt 1940 Kfm. 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Abschn. über 100 g Fettkarte Bu 1(auch der SV2 Karte“) und Bu 5 für Butter Abschnitt 1 für Käse (a. d. SV I. SV 2, SVS Karte Abschnitt 1 für Speck usw. (auch der SV I Karte“) Fe für Butter od. Margarine Abschnitt 1 der SVI Karte für Butter oder Margarine 1 f. Speck usw. a 1 und b für * Butter oder Butter oder Margarine Margarine 8 8 1 f. Speck usw. a 1 und b für bis zu à Jahr. „ Klelnstk. v.—6 Jahr. „ KIK. Bu 1 für Butter 1 für K ase F 3 für Kunsthonig FA und Fs für Kakaopulver Bu 1 für Butter (auch der SV 4 Karte“) 1 für Käse (a, d. SV3 u. SV4 Karte“) Fe a f. Butter od. Margarine Abschn. 1 der SV Karte für Butter oder Margarine“) FI und 2 für Marmelade F 3 für Kunsthonig F 4 und F 5 für Kakaopulver Karte für Marmelade je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker Zuckerkarte Abschnitt 1 für 250 E Zucker Nährmittelkarie NI N38: entweder 150 f Nährmittel(N 1 und N2) oder 150 f Hülsenfrüchte oder J Dose bzw. 2 kleine Dosen Kondensmilch N 2 und N 3) zur Räumung der Restbestände, Anspruch auf Lieferung von Hülsen⸗ früchten und Kondensmilch besteht nicht. Nährmittel können in jedem Fall bezogen werden. für 25 f Nährmittel — N22 für Sago usw 8 8 — N20 für je 25 g Teigwaren oder Reisflocken(ie 25 g) für 125 fg und N 24 für 25 f Kaffee-Ersatz odet Kaffee-Zusatzmittel — N29 für je 25 fg Reis— N38 für 750 f Mehl gültig bis 22. 9. 1940 Selfenkarie Ah 1. Sept. 1940[ ZZ ZZ Z auf gelbe Karte: Abschnitt M1 Stück Einheitsseife und 250 E Seifenpulver oder 1 Doppelpaket Wasch- mittel für Fein wäsche 5 5 auf Zusatzkarte(rot) für Kinder vou—8 Jahren: Abschnitt M für 500& Seifengulver oder 2 Doppel- pakete Waschmittel für Feinwäsche 5 auf Zusatzkarte(rot) für Kinder bis zu 2 Jahren: Abschnitt M für 100 f Feinseife und 500 K Seifen- pulver oder 2 Doppelpakete Waschmittel für Feinwäsche auf Abschnitt 3 der grauen Karte: 1 Stück Rasierseife(für die Zeit bis 30. 9, 1940) Die Abschnitte der Seife Abschnitte der Seifenkarte mit den Buchstaben nkarte dürfen nur vom Kleinverteiler abgetrennt werden, lose Abschnitte sind ungültig. Alle AL sind verfallen; dle Seifenverkaufsstellen müssen die Annahme dieser Abschnitte ablehnen, da Wir sie nicht mehr in Bezug scheine eintauschen. Für die Zeit bis 30. 9. 1940 „ SV. Karte= Selbstversorger-Karte Die Versorgungsberechtigten werden gebeten, die Elerkarten sorgfältig aufzubewahren, da diese für 6 Kartenperloden gelten. 9 stück. krnihrunggs · u. Wirtschaftsami Monnhelm- Der Lendrei des Krelses Mannheim · Erntührungsemi Abf. B. u. Wirischefts amt Reparaturen im Elldlenst Rollade Der überragende Erfolg! Sch ENA 2 * e, DD 5 W eee, E. kutzkl, U 6. 28 D 5 5. MNmontag letzter 781 1. Dratssttage 1. But 230 7 u. 35 88 —— 1 5 Die bittersüße Liebesgeschichte — U— 1 85 1 M A n 8 — 5 5 olung 5 — l— 8 Use—— leuter 2880 — g— Werner Der erste spanische Großfilm 2 V der in Deutschland gezeigt wird e johannes Ein beispielloser Erfolg N Riemann f N ittarn! W 0 4000 S0 I Hater Haremzaitten. in EEE · A auczet 900 Das Abenteuer einer schönen 0 dem 5 Frau in 5959 11 Aufstieg. Ruhm und tragisches Ende der berühmtesten Artisten der Welt Ein Varieté-Film großen Ausmaßes mit Nenè Deligen, Lena Norman A. Reinhold, E. v. Klipsiein Jos. 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Die Zeitungen Deutſche Hauswirtſchaft können ſofort bei Frau Schumacher, B 6 Nr. 3, abgeholt werden. NS⸗Frauenſchaft. Ortsgruppe Bismarckplatz. Die Beitrags mar⸗ NꝗtioneHheater NANNH EIN 2 N 8 S A S e 8 Mifttarfihmn ken können am Montag, 26. 8. der lustige Dichterkomponist 0 0 0 v.—4 Uhr auf der Ortsgruppe Ralo Arth. Roberts Sgiel geit 194/ 47 Begiaut U in Empfang genommen werden. pon Salin Forster — Fendenheim⸗Weſt. Am 26. 8 dier große Komiker die Partnerin Pongs left F Markenausgabe Wilhelmstr. 2. 1 ne N 8g ei Jagd ern Hertegg. Hr. Nicklise 5 zan. Di 27. immer 2e weſe Platz d. 30. Jan. Dienstag, 27. 8, 2 wieſe Franz Zimmermann, Gustl Sonntag. den 1. September 1940 In neuer lnszenlerung Markenausgabe von 16— 1s uhr das hersorragende Operetten-Dud vom, 3 Stark-Gstettenbauer.a. m. 4 i„ 8 Neuen Operetten- Theater Leipzig und bei Frau Brecht, Traitteurſtr. 38. ad den 1 ere 5 8 E 28 S 5 1 5 er Großen Volksoper Berlin Im Vorprogramm: NSG Kd. Abteil. Wandern. gerſt Der neue Wochenschau- Bericht Sonntag, 25.., Fußwanderung 5 10 m m* 5 1 Hrän Neckargemünd—Dilsberg(Burg. der Teufelsjunge am Xylophon Than Morgen Sonntag neuer inc, Ftlſberbacheel, Ner- Rose und Red nerner Tiſch, Finſterbachtal, Nek. 1 f vormittags 11 Ur 5 VON RICHARD WAGNER karhäuſer Hof, Neckargemünd. 3737 ͤ 5 Wanderzeit 5 Std. Treffpunkt Valentino Graziadel 6 der König der Spielkarten-Künstler Franz Otto Krüger der meisterliche humorvolle Ansager .20 Uhr Oc Friedrichsbrücke. Abfahrt um.40 Uhr.— Sams⸗ bag, 24.., Heimabend, Lichtbil⸗ Huslkalfsche Lektung: Stastskapellmelster Karl EImendoerff Große lugend- und Familien- Vorstellung dervortrag, Liederſingen, Bilder⸗ ö ScHAU BURG 9 kanſch. Bezinn 20 Uhr im Neben⸗ am Fiugel: Rolf Schlekle 9 Intendant Frledrleh Brandenburg zimmer der„Liedertafel K. Taten Hl. 1. bfr 4 i den K Dien brite 88 Hier treffen ſich auch die Teil⸗ Musikhaus Heckel, O 3, 10, Verkehrsverein Plan- K 1. B. Ruf 240 88 tWirrende 3 5„ nehmer der Wochenendwande⸗ 5 Geiste 5 5„19, ae eh Planken, 5 amen: Schelbenhofer(Sleglinde), Fricke), rung Borſtein.— Sommerſport⸗ ohleicher-Kiosk am Tattersall; in 0 Zwingenberg Grünnhllce) tag der Betriebe im Kriegsjahr Ludwigshafen: 5 wird 2 1940. Von verſchiedenen Betrie⸗ 5 Macht, Staat sci ulee Ferren: Fuünacht(Slegmunch, Gotschika(Hunding), ben ſtehen noch die Meldungen lirche. Schweska(Wotan) 1 2 5 25 ur 2 riebe“, vpm 25. Aug i eits „Duͤelaclier 1 Scher Sie sich eine platrmiete! 90. Sept. durchgeführt wird, aus. V chele lan 1 9 chern Sie Sich eine Um eine genaue Ueberſicht zu er⸗ 12. Lestaufant, Blerkellef f 8 8 halten, müfſen die Meldungen Kursbeginn: 53 ſhreil Hunzstube, Automat ſofort auf dem Sportamt, Rhein⸗ Emzelstunden N Di dle sehenswerte Gaststztte Auskunft über plstze u. Bedingungen erteilt dle Thegterkesse B 2. 90 ſtraße—5, abgegeben werden. e lischer tar leder mann Zimmer 4 und Fernsprecher 540 51 und 550 51(Nsthaus) Klinke 409 or! 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