a 0 Pig 8 8 1 85 . S ee 8 — 8 1 Erſchelnungsweiſe: Wöchentl 7mal. Bezugspreiſe: sſtellen abgeholt.70 Y 1 durch d. P golſtellen: Waldhofſtr. ſcherf 9e5 Trägerlohn, in unf. Heſchäft⸗ be ⸗Gehühr. Hierzu 86 Pfg Schwetzinger Str. 44, M f Secßreiburger tr. 1. Abbeſtell mü Frei Haus monatl..70 N. n. 80 Pig 00 M. einſchl. Poſt „Kronprinzenſtr. 42 auptſtr. 55, WOppauer Str. 8 ür d. folgenden Monat erfolgen annhei Mannheimer Neues Tageb ü Anzeigenpreiſe: 22mm breite Millimeterzeile 12 Pfg. zeile 66 Pfg. gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 11. keinerlei Nachlaß gewährt. beſtimmten Plätzen u. für ſernmündlich erteilte Aufträge. 79mm breit gte Srundp wangs vergleichen Inzeigen in beſt Gerich Für Famiſien⸗ und Kleinanzeigen erm Bel 3 Keine cewähr fü ponlerslag. 29. Auguf 1940 Poſtſcheck⸗Konte: Karlsruhe Nummer 175 80— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Ser Luftangriff auf 151. Jahtgung— Aumm zerliner Wohnviertel Zehn fote und 28 Verletzte als Opfer des Bombenangriffs Echt engliſch... Brand, und Sprengbomben auf Berliner Wohnviertel und Vororte (Funkmeldung der NM.) + Berli, 29. Auguſt. In der vergangenen Nacht rde in Berlin von.24 bis.17 Uhr Fliegeralarm gegeben. Einige Flugzeuge erſchienen in kurzen Ab⸗ ſtänden über dem Stadtgebiet von Groß⸗Berlin und warfen an verſchiedenen Stellen der Reichs⸗ hauptſtadt Brau d⸗ und Sprengbomben an] Wohnviertel und Vororte ab. Militäriſche Ziele wurden nicht angegriffen. Der angerichtete Schaden iſt unbedeutend. An mehreren Stellen der Innenſtadt entſtanden Dachſtuhlbrände, die durch den Sicherheits⸗ und Hilfsdienſt bald gelöſcht wurden. Zehn Perſonen wurden getötet und 28 verletzt. Keine der ge⸗ töteten und verletzten Perſonen hatte während des Fliegeralarms den Luftſchutzraum auf⸗ geſucht. Wir greifen weiter an! 44 feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen Die Angriffe auf Verlin und Leunawerk (Funkmeldung der NM.) E Berlin, 29. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Kampfperbände griffen am geſtrigen Tage nie Flugplätze von Eaſt Church und Sonthend an der Themſemündung ſowie den Hafen von Bognor⸗Regis an der engliſchen Südkitſte mit ſtarker Wirkung an. Bei Nacht wurden in perſtärktem Maße die Hafenanlagen von Linerpool, Cardiff, Briſtol, Middlesborough, Cha und Thameshaven ſowie Rüſtungs⸗ ziele in Sheffield, Norwich und Coventry mit Bomben belegt. Der Luftminenabwurf in britiſchen Häfen wurde fortgeſetzt. Anu verſchiedenen Stellen kam es zu LTuft⸗ kämpfen, in deren Verlauf 38 feindliche und 12 eigene Flugzeuge abgeſchoſſen wurden. Britiſche Flugzeuge griffen in der Nacht planmäßig Wohnviertel der Reichshaupt⸗ 0 ſtadt an. Durch Brand⸗ und Sprengbomben wurden zahlreiche Zivilperſonen ge⸗ tötet oder verletzt ſowie in einzelnen Wohnhäuſern Dachſtuhlbrände und Schäden verurſacht. Eines der angreifenden feindlichen Flugzeuge wurde durch Flakartillerie abgeſchoſ⸗ ſen, bevor es das Weichbild von Berlin erreichte. Auch das Leun a⸗Werk war das Ziel eines britiſchen Angriffes. Der hier angerichtete Schaden iſt gering. An mehreren anderen Orten Mittel⸗ und Weſtdeutſchlands, die mit Bomben angegriffen wurden, entſtand eben⸗ falls kein nennenswerter Schaden. Der Feind verlor geſtern insgeſamt 44 Flug⸗ zeuge und einen Sperrballon, während der eigene Geſamtverluſt 15 Flugzeuge beträgt. Ein Unterſeeboot unter Führung non Kapitänleutnant Schepke verſenkte ſieben bewaffnete Handelsſchiffe mit 43 000 BRT, davon fünf aus einem ſtark ge⸗ ſicherten Geleitzug. Die Beſprechungen in Wien Der Führer empfing Graf Ciaun dub. Salzburg, 28. Auguſt. Der Kgl. italieniſche Miniſter des Aeußeren, Graf Cianv, traf mit den Herren ſeiner Begleitung heute mittag mit dem Flugzeug in Salzburg ein. Zu ſeiner Begrüßung hatte ſich der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop auf dem Flugplatz ein⸗ gefunden. Die beiden Außenminiſter ſchritten die Front der angetretenen Ehrenkompanie ab und begaben ſich auf den Oberſalzberg, wo Graf Ciand vom Führer zu einer Beſprechung empfangen wurde. Am Nach⸗ mittag begaben ſich der italieniſche Miniſter des Aeußern Graf Ciano und Reichsaußenminiſter von Ribbentrop, begleitet von dem italieniſchen Botſchaf⸗ ter in Berlin Dino Alfieri und dem deutſchen Bot⸗ ſchafter in Rom von Mackenſen nach Wien zu den Beſprechungen mit den Außenminiſtern Ungarns und Rumäniens. Die ungariſchen Staatsmänner in Wien (Funkmeldung der N M.) Wien, 29. Auguſt. Donnerstag vormittag 10 Uhr trafen der Kgl. ungariſche Miniſterpräſident Graf Teleki und der Kgl. ungariſche Miniſter des Aeußern Graf Cſaky mit den Herren ihrer Begleitung zu den Beſpre⸗ chungen in Wien ein. Der Reichsminiſter des Auswärtigen v. Ribben trop empfing die ungariſchen Staatsmänner auf dem Bahnhof, zu deren Begrüßung ſich führende Perſönlichkeiten von Staat, Partei und Wehrmacht, an der Spitze Reichsleiter und Reichsſtatthalter Gauleiter Baldur von Schirach, eingefunden hatten. Nach Abſchreiten der Ehrenkompanie geleitete der Reichsaußenminiſter den ungariſchen Miniſterpräſi⸗ denten und den ungariſchen Außenminiſter in das Hotel Briſtol. Auch die Rumänen eingetroffen (Funkmeldung der N M.) Wien, 29. Auguſt. Heute um 13 Uhr traf der Königlich rumäniſche Außenminiſter Manoileseu mit den Herren ſei⸗ ner Begleitung zu den Beſprechungen in Wien ein. Co erlebt London den Luftkrieg! „Die Nerven der Vepölkerung können den Schrecken nicht mehr lange aushalten!“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 29. Auguſt. Die Luftangriffe der letzten Tage auf London haben den Krieg auch nach London gebracht und zwar in einer Art, die ſich die Londoner nicht haben träumen laſſen. Ueber den Umfang und die Wir⸗ kung der Bombenangriffe bringen Londoner Korre⸗ ſpondenten der ſchwediſchen Zeitungen fortwährend tbereinſtimmende Berichte, die von Rieſenbrän⸗ den militäriſcher Anlagen erzählen, von leuchtenden Flammen, die Mond, Sterne und die . der Luftabwehr zum Verblaſſen achten. Die Londoner, die anfangs glaubten, die Bom⸗ benangriffe als ein eigens für ſie arrangiertes Schauſpiel genießen zu können, haben inzwiſchen gelernt, ſich bei dem erſten Alarmſignal ſchnell in Sicherheit zu bringen. Daß die Bombenangriffe auch in moraliſcher Hinſicht ihre Wirkung nicht ver⸗ fehlen, geht aus einem Leitartikel der„Times“ her⸗ vor, in dem es wörtlich heißt: „Die Nerven der Bevölkerung und in erſter Linie der Londoner können nicht mehr lange die Schrecken der Luftangriffe aushalten.“ „Berlin ſoll es zahlen“ ſchließt die„Times“ ihren Artikel.„Während die Zeitungen mit den betreffenden Artikeln aus der Druckpreſſe heraus- geſpien wurden, ertönten wieder die Alapmſirenen und fagten die bereits ſchlafende Bevölkerung in die Keller und Schutzräume“ heißt es weiter in der Korreſpondentenmeldung.„Kaum war dieſe Ge⸗ fahr vorüber, als die Alarmſirenen von neuem heul⸗ ten. Der große Frühverkehr war zu dieſem Zeit⸗ punkt ſchon im Gange, und im Verlaufe weniger Augenblicke waren die Autobuſſe und die wenigen Perſonenautos, die in den Straßen Londons noch verkehren ſowie alle übrigen Fahrzeuge zum Ste⸗ hen gebracht, und die Weltſtadt war in wenigen Minuten wie ausgeſtorben. Unmittelbar darauf wurden große Brände wahrgenommen. Von allen höher gelegenen Wohnungen in ganz London unte man die Brände beobachten, Haus hohe Flammen ſchlugen gegen den Himmel.“„Darüber hinaus iſt es aber unmöglich, beſtimmte Angaben zu erhalten. Die getroffenen Plätze wurden ſofort ab⸗ geſperrt.“ Deshalb nimmt der Korreſpondent an, daß wichtige militäriſche Anlagen ver⸗ nichtet worden ſind.„Plötzlich ſenkte ſich das Flug⸗ zeug durch die Lichtſtrahlen der Scheinwerfer, die es unmöglich feſthalten konnten. Man ſah nicht den Bombenabwurf, aber plötzlich hörte man eine Reihe ohrenbetäubende Exploſtonen. Ich weiß ſtber⸗ haupt nicht. was nachher geſchah. Von allen Seiten eilte Feuerwehr und Militär herbei, und beſondere Abteilungen der Luftwehr beeilten ſich, den Platz in weitem Umkreis abzuſperren.“ Dieſem Bericht fügt der Korreſpondent folgende ironiſche und rielſagende Bemerkung hinzu:„Auf eine Anfrage im Inſormationsminiſterium wurde nur die Auskunft gegeben, daß„einige Schäden“ angerichtet worden ſeien“. Der Hafen von Southampton ein Trümmerhaufen qnb Mailand, 28. Auguſt. Wie die„Gazzetta del Popolo“ aus Liſſabon meldet, hat die Mannſchaft des portugieſiſchen Dampfers„Magelhaes“ bei ihrer Rückkehr aus England berichtet, der Hafen von Soutbampton bilde nur noch einen Trümmer haufen. Der Damp⸗ fer iſt in Erwartung der Ladung zwei Wochen in Southampton geblieben und hat den Hafen nach der deutſchen Blockadeerklärung ſchleunigſt verlaſſen. Der Kapitän erklärte, der Hafen ſei vollkommen leer und in zwei Wochen ſei nur ein Schiff mit einer Fabrikmaterial⸗Ladung eingetroffen. Die meiſten Lagerſchuppen ſeien durch deutſche Bomben zerſtört oder beſchädigt und das Hafenbecken durch ein halb⸗ gefunkenes engliſches Tankſchiff faſt vollſtändig ge⸗ ſperrt. Die Kais wieſen zahlreiche Riſſe auf. Das große Dock„König Georg“, das vor drei Jahren mit gro⸗ ßem Koſtenaufwand gebaut worden iſt und als ein⸗ ziges Rieſenſchiffe wie die„Queen Mary“ auf⸗ nehmen konnte, ſei durch deutſche Bomben außer Betrieb geſetzt worden. Außerdem ſei ein Hilfs⸗ kreuzer im Dock„Prinz von Wales“ am Heck ge⸗ troffen und ſchwer beſchädigt worden. Beim Verlaſſen des Hafens von Southampton habe der Kapitän die Wracks von 23 verſenk⸗ ten Schiffen gezählt. Der Süden Englands liege im Sterben und kein Wunder könne dieſe Agonie aufhalten. Wahlen zum ſchwediſchen Reichstag. Die Wahlen zum ſchwediſchen Reichstag haben am Mittwoch be⸗ gonnen. Der Wahltag für die Oeffentlichkeit iſt der 15. September. Bomben auf den Suez⸗Kanal Rege Tätigkeit der italieniſchen Luftwaffe im Mittelmeer und in Afrika (Funkmeldung der N Mz.) f* No m, 29. Anguſt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptgnartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: 5 Unſere Luftformationen haben die Flotten⸗ baſis von Alexandrien(Aegypten bombar⸗ diert und trotz widrigen Wetters lange Zeit den Suezkanal zwiſchen Port Said und Jsmailia überflogen. Dabei warfen ſie Bomben am Nordausgaug des Kanals und auf die Eiſenbahnfähre von Alkautara. Mit letzterer überquert die Eiſenbahn, die Aegypten mit Paläſtina verbindet, den Kanal. f In Oſtafrika haben Dubat⸗Verbände das engliſche 7 5 von Poliguac in der Gegend des udolph⸗Sees beſetzt. Fliegerver⸗ bände haben die Eiſenbahnſtation von Khashm⸗ el⸗Ghirba(Sudan) und die Flugplätze von Waijr und Gariſſa(Kenia bombardiert. An den Grenzen des Sudan und Eri⸗ trea verſuchte eine engliſche Abteilung mit Panzerwagen auf unſer Gebiet vor zu⸗ dringen. In der Nähe der Daſe Adarde ſtieß ſie mit einem unſerer durch Polizeiaskaris verſtärkten Verbände zuſammen, wobei der Angriff nach heftigem Kampfe zurückgeſchlagen wurde. Der Gegner konnte auf den Panzer⸗ wagen zahlreiche Verwundete mitnehmen, ließ jedoch auf dem Kampffeld außer etwa 10 Toten (Auſtraliern) Maſchinengewehre und andere Waffen zurück. Wir hatten nur leichte Verluſte. Ein anderer Verſuch ſtarker feindlicher Trupps gegen unſere Stellung von Galla⸗ bat wurde leicht von unſeren Kolonialtruppen dieſes Bezirkes zurückgeſchle 5 Luftoffenſive- ſo und ſo! Der engliſche Bombenangriff auf die Reichshauptſtadt * Mannheim, 29. Auguſt. Die Engländer hatten es ſich ſo fein ausgedacht! Juli und Auguſt gingen vorüber, ohne die deut⸗ ſche In vaſiyn zu bringen; alſo, ſtellte man feſt, werde ſie überhaupt nicht mehr kommen! Die Ne⸗ gierung tat zwar ſo, als ob ſie das nicht glaube, ſie fürchtete, wahrſcheinlich nicht zu unrecht, die Moral Volkes könnte von einer ſolchen Vorſtellung eingelullt werden, und ſie ſuchte ſie immer wieder mit der Warnung am Leben zu halten, daß Deutſch⸗ land die Invaſionskarte, die Trumpfkarte des Krie⸗ ges im Spiel nur zurückhalte; aber im Grunde genommen hofften und hoffen Churchill und ſeine Kollegen von ganzem Herzen, dieſer defaitiſtiſche Optimismus ihrer Landsleute möchte recht behalten. Sie hoffen es mit der inbrünſtigen Hoffnung eines Mannes, der ſich im Moor verirrt hat und der meint, das flackernde Irrlicht im Nebel könnte noch der rettende Wegweiſer ſein. Ihre ganze Kriegs. taktik war ja von Anfang an auf einen langen Krieg eingeſtellt, auf einen langſamen Würgekrieg. Die deutſche Invaſion hätte ihnen dieſe ohnehin ſchon gründlich zerſchlagene Taktik vollends zerſtört. Sollte ihnen nun das Schickſal wirklich nocheinmal zu ihrem langen Krieg ver⸗ helfen? Einem Kriege, den man hübſch methodiſch mit der Blockade führen könnte? Einem Krieg, der einem Zeit ließe, die wirtſchaftlichen und induſtriel len Hilfsquellen des Imperiums mobil zu machen, ebenſoviel Flugzeuge zu bauen, wie die Deutſchen haben, die Hilfe der Vereinigten Staaten in eine aktive Kriegsteilnahme zu verwandeln?! Der Ge danke war zu ſchön und zu verführeriſch, als daß Churchill ihm nicht hätte erliegen ſollen! Er erlag ihm gleich ganz gründlich. Im ſelben Augenblick, da er das engliſche Volk mahnte gegen⸗ über einer kommenden deutſchen Invaſion weiter auf der Hut zu ſein, redete er großſpurig von einer eigenen engliſchen„Offenſive“. Seine Preſſe, die alle Fähigkeit des Ueberlegens ſchon ver⸗ loxen zu haben ſcheint, ſchwärmte ſchon davon, wie eine engliſche Armee die Donau herauf nach Wien des ziehen würde. Andere Armeen würden Paris, Brüſſel, Amſterdam„befreien“ und den ver tagten Vorſtoß im Ruhrgebiet jetzt als mehr oder weniger bequemen Spaziermarſch nachholen, Denn eine rieſige engliſche Luftarmada würde ihnen den Weg vorher freimachen und die deutſche Juft⸗ waffe zerſchmettern. So träumte Herr Churchill während ſeines Mittagsſchläfchens, das er den Be⸗ richten ſeiner Hofberichterſtatter zufolge auch in Kriegszeiten getreulich zu halten pflegt. Es war ein kurzer Traum. Er endete jüh im Krachen und Berſten der deutſchen Bomben und in der jäh aufbrechenden Erkenntnis, daß die deutſche Invaſion bereits begonnen hatte; methodiſch, zielbe⸗ wußt und unerbittlich begonnen hat, wie Deutſchland alle ſeine kriegeriſchen Aktionen methodiſch, zielbewußi und unerbittlich unternimmt! Was ſich Churchill ſo ſchön für ſeine eigene Kriegsführung ausgemalt hatte, das führten in Wahrheit die Deutſchen in der ihren durch. Voll Entſetzen ſtellt die„Times“ feſt: „Das Ziel der deutſchen Luftangriffe iſt klar: die deutſche Luftwaffe will zuerſt die engliſche Luftwaffe zerſchlagen und ausſchalten, wie ſie es in Polen und Frankreich getan hat. Hat Deutſchland dann die Luftherrſchaft errungen, dann folgt die Invaſion, die dann die Gegenwirkung einer engliſchen Luft⸗ waffe nicht mehr zu fürchten braucht.“ 6 Wir ſind zu höflich, um da zu widerſprechen! Und täten wir es: jetzt, fürchten wir, ſind die Engländer ſoweit, daß ſie uns ſelbſt nicht mehr glauben wür⸗ den! Denn ſie haben ja Beweiſe vor ihren eigenen Augen. Ihre Häfen ſind zertrümmert, ihre Rüſtungs⸗ werke ſtehen in Flammen, Londons Millionenbepbl⸗ kexung ſteht mit Entſetzen den Feuerſchein der Brände am Himmel. Da gibt es nichts mehr zu ver⸗ tuſchen: das iſt der Feind im Land, mitten im Herzen der engliſchen Inſel. Und die Royal Air Force hat ihn nicht zu hindern vermocht! Zwar ſind angeblich ihre Flugzeuge qualitativ hei weitem beſſer, ihre Flieger natürlich bei weitem tüch⸗ tiger als die deutſchen, zwar behauptet der Rüſtungs⸗ miniſter ein um das andere Mal, man ſei zahlen⸗ mäßig mit der deutſchen Luftwaſfe ſchon Hals an Hals, aber wenn es ſoweit iſt, dann zeigen wohl die jungen engliſchen und kanadiſchen Flieger, daß auch ſie zu kämpfen und zu ſterben verſtehen, aber das, worauf es im Kriege allein ankommt: zu ſie⸗ gen, war ihnen niemals beſchieden. Sie mußten den Feind bei Tag und bei Nacht nach England herein⸗ laſſen und konnten es ihm nicht wehren. Von An fang an unterlegen, drücken ihre ſchweren und ſtän⸗ digen Verluſte ſie immer mehr und mehr in verzwel⸗ felte Ohnmacht herab. Solche Situationen ſind immer gefährliche Kipp⸗ 1 8. punkte des menſchlichen Geiſtes und der ſoldatiſchen Haltung. 5 die Verzweiflung wächſt, da wächſt auch die blinde mörderiſche Wut. Wir haben das in und in Frankreich erlebt, 10 Polen wo die Minderwertigkeitsgeſühle der beſiegten Na tionen ſich Luft machten im wahnſinnigen Toben gegen wehrloſe Ur ildige. Wir ſind jetzt drauf und Dran, das gleiche an gland und ſeiner Luftwaffe zu erleben. Englands Luftwaffe hat ſich ſchon bisher immer mit Vor un nichtmilitäriſche Objekte ge halten. Sie hat ihre Bomben wahllos, in mehr als einem Falle aber auch ganz ſicher mit Abſicht, auf die Wohnviertel der zivilen Bevölkerung abgewor⸗ fen. Sie hat für Angriffe im durchaus richtigen Bewußtſein il heit immer die Nacht zeit benutzt und fragt, ob dieſe Nacht flüge ihr überhaupt eine Unterſcheidung ziviler und be c militäriſcher Objekte ermöglicht Jetzt ſcheint es, als ob in dieſe verbrecheriſche Methode Syſtem hin einkommen ſolle. Ihre Angriffe auf zivile Objekte häufen ſich in einem Maße, das ſich mit beſtem Willen nicht mehr als Zufall erklären läßt. Im übrigen tut 5 ie engliſche Preſſe ja ſelbſt das ihre, um die A t deutlich zu machen:„Bo m⸗ Hapdiert Berlin! Tötet ihre Frauen und Kinder! Zerreißt ihre Herzen!“ Solche Und ähnliche Wutſchreie in ihrer Angſt und in ihrer Roheit enthüllter engliſcher Seelen laſſen an Deut⸗ lichkeit nichts zu wünſchen übrig. In getreuer Beſolgung ſolcher Ratſchläge hat geſtern im Schutze der Nacht die RA Berlin duch wirklich angegriffen. Sie hat dort Brand⸗ und Sprengbomben Vororte abgeworfen. Zehn Tote und 28 Verletzte ſind die Opfer, eine Reihe von Dachſtuhlbränden die Folge dieſer verbrecheriſchen Tat. Englands Luftwaffe hat damit den Angriff auf die friedliche deutſche Wohnbevölkerung zwar nicht eröffnet,— das hat es ſchon lange getan!— aber es hat damit ſichtbar und deutlich dieſen Angriff zum Hauptzweck und zur Hauptmethode ſeines ganzen Luftkrieges erklärt. Ueber die Folsen ſolchen Entſchluſſes und ſolcher Tat für England ſetbſt brauchen wir uns hier nicht zu unterhalten. Im Kriege geht es noch mehr als ſonſt nach dem Grundſatz: wie Du, mir, ſo ich Dir! Deutſchlands Luftwaffe hat bisher peinlichſt darauf geachtet, nur militäriſche Objekte im Feindes⸗ land anzugreifen. Sie hat deshalb die weitaus ge⸗ fährlicheren und verluſtreicheren Tagangriffe den ungefährlicheren Nachtangriffſen vorgezogen. Selbſt engliſche Zeitungen mußten noch im Schock der letzten fürchterlichen Schläge der deutſchen Luftwaffe auf Londons Umgebung den deutſchen Fliegern zubil ligen, daß ſie ſich ſorgfältig militäriſche Objekte aus⸗ ſuchen. auf Wohnviertel und Aber die deutſche Luftwafſe kann dieſe Zurückhaltung auch aufgeben. Sie kann es den Engländern durchaus gleich tun: ihre Bomben liegen ebenſo ſicher in Londons Wohnviertel wie in Londons Fabrikanlagen. Und was dann das bedeutet, das können ja die Londoner aus dem Bei⸗ spiel Warſchaus und Rotterdams herausleſen. Die Heutſche Luftwaffe hat eine ſolche Verſchärfung des Luftkrieges bis in das letzte Grauen und in die Letzte Zerſtörung menſchlicher Werte und menſchlichen Lebens hinein nicht gewollt. Sie will ſie heute noch nicht. Aber ſte wird ebenſo wenig ungeſtraft zuſehen, daß die anderen es unſerem eigenen Volke gegenüber Wollen. Sie wird Vergeltung üben und dieſe Ver⸗ geltung wird ſo hart und ſo gründlich ſein, daß den Herren in London, wie der Führer ſchon einmal war⸗ Rend geſagt hat, Hören und Sehen vergehen wir d“ Dr. A. W —— Wieder Luftalarm in der Schweiz Drahtberichtunſeres Korreſpondenten N— Bern, 29. Auguſt. In der Nacht vom 27. zum 28. Auguſt flogen britiſche Flieger in der Gegend des ſüdlichen Jura erneut in ſchweizeriſches Gebiet ein. In den Städten Laufanne, Genf, Sitten und Neuenburg wurde Flie⸗ geralarm gegeben. Die Erregung über dieſes als ſchamlos empfun⸗ dene Verhalten der britiſchen Flieger wird immer größer. In einer von der ganzen ſchweizeriſchen Preſſe wiedergegebenen Mitteilung wird auf die Schwierigkeiten verwieſen, die nur des Nachts in ſchweizeriſches⸗ Gebiet eindringenden und in großer Höhe fliegenden Maſchinen wirkſam zu bekämpfen. Aeberall ommen e Drahtbericht unſeres — Rom, 29 Die engliſche Propaganda wendet iche Müße auf, um das Pub. von mehr oder weniger p über 1 Lage hinwegzutäuſcher Zei tungen alle Aufmerk auf England ziehen u äußerſt zuge ald wieder von„engliſchen Of men, kommen a dem Empire aß zu* egnis geben, ndon 58 iſt ben. um dann aber fenſiven“ zu ſchwe Nachrichten, die und die man in ſelbſtverſtändlich, d man in Rom ide Augenmerk für di Nachrichten hat, da ſie wie ein Barometer die wirkliche Lage anzeigen, die unter der Wucht des Kri N Achſenmächte im briti⸗ ſchen Weltreich entſtanden iſt. Aus Kabul meldet ſo die Agentur Stefani den Ausbruch einer rieſigen Streik bewegung unter den Induſtriearbeitern Indiens. In Kalkutta ſollen bereits 15000 Arbeiter in den Ausſtand ge⸗ treten ſein, und in Bombay und Delhi ſei ſogar der Generalſtreik proklamiert worden. Die Engländer hätten als Gegenmaßnahme Maſſenverhaftungen vor⸗ genommen. In Kalkutta wurden zahlreiche Agita⸗ toren arretiert. Die Gefängniſſe der Stadt ſollen mit Perſonen, die ſich„politiſch verdächtig gemacht haben“, überfüllt ſein. Gleichzeitig haben auf Ceylon die Autono⸗ miebeſtrebungen wieder zugenommen, und wie japaniſche Beobachter berichten, hat ſich auch die Kongreßpartei der Autonomiebewegung ange ſchloſſen. Auch im Fernen Oſten hat ſich die Spannung keineswegs gelöſt. Hongkong hat vielmehr ſei nen Verkehr mit Indochina einſtellen müſſen. Zwei Dampfer, die bereits von Hongkong nach Saigon ausgelaufen waren, wurden plötzlich wieder zurück⸗ beordert. 5 In London ſelbſt aber gibt es Symptome die mit aller Klarheit zeigen, daß die totale Blockade der Achſenmächte gegen England ſich ſpürbar macht, nach⸗ dem auch die Kühlſchiffe für Butter aus Neuſeeland und Auſtralien in ihren eigenen ö n nicht mehr vor deutſchen Torpedos ſicher Für den 2. September iſt in England eine Ein⸗ ſchränkung der Butter und angekündigt. Der 2 völlig verboten. Es dürfen vro Woche nur Gramm von einem Butter⸗Marggrine⸗Gemiſch den einzelnen Verbraucher abgegeben werden. Die Londoner Warenhäuſer müſſen in dieſem Herbſt erſtmals auf den traditionellen Saiſonaus⸗ verkauf zu herabgeſetzten Preiſen verzichten. Kun⸗ den gibt es in den Magazinen überhaupt nicht mehr. Sie füllen ſich erſt mit Menſchen, wenn draußen die Sirenen heulen, da die Stadtverwaltung die Waren⸗ häuſer andewieſen hat, im Falle eines Alarms den Straßenpaſſanten ihre Luftſchutzräume zur Verfü⸗ gung zu ſtellen. ſind. neue Margarine Verkauf von reiner Butter wird 100 an 54 E 2 Auf Zypern gärt es Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 28. Auguſt. Obwohl die engliſche Zenſur ſeit langer Zeit keinerlei unzenſierte Nachrichten mehr aus Zypern herausläßt, liegen jetzt doch auf Umwegen hierher gelangte Berichte vor, aus denen hervorgeht, daß der Konflikt zwiſchen der Eingeborenen bevölkerung Englische Anne urchbruch ſich immer mehr ver⸗ von Monat zu m N und den engliſchen Behörden ſchärft. Das Land ſeufzt unter einem Monat wachſenden Steuerdruck. Zu Beginn des Krieges kündeten die Englän⸗ der ein Geſetz über die Aufſtellung eines Frei⸗ willigen⸗Korps unter engliſcher Füh rung. Dieſes Geſetz ermächtigte die britiſchen Be hörden, alle wehrfähigen Leute, ganz gleich, ob ſie Einwohner von Zypern waren oder wo andersher Der kamen, in oͤieſes Freikorps aufzunehmen. Be Geſamt⸗ die Freiwilligen⸗Korps, das zum größten landfremden Elementen beſteht, auferlegt. Der Be völkerung, der es ſchon ſeit Jahren wirtſchaftlich immer ſchlechter geht, fällt es außerordentlich ſchwer, die benötigten Summen für dieſe Prätorianer⸗ garde des engliſchen Gouverneurs aufzubringen. Man weiß im Lande nur zu gut, daß dieſe Freiwil ligengarde eines ſchönen Tages dazu eingeſetzt wer⸗ den wird, das engliſche Joch noch zu verſtärken. Die Bewohner von Zypern müſſen alſo die Feſſeln, die man ihnen auferlegt, noch aus eigener Taſche be⸗ zahlen. Smuts fordert neue Kriegskredite Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Liſſabon, 28. Auguſt. Dieſer Tage unterbreitete die Regierung der Südafrikaniſchen Union der Kammer eine Neuforde⸗ rung in Höhe von 32 Millionen Pfund Sterling. Die Republikaniſche Partei Malans und Hertzogs wird ſich dieſer neuen Forderung noch heftiger wider⸗ ſetzen wie den früheren Kriegskredten. Der kale Flügel der republikaniſchen Bewegung gewinnt immer mehr an Boden. In allen einigermaßen wich⸗ tigen Städten und Siedlungen der Union ſind Or⸗ ganiſationen gegründet worden, die den republikani⸗ ſchen Gedanken und die Loslöſung von Eng⸗ land propagieren. Faſt jede Woche finden auch in entlegenen Gegenden Verſammlungen ſtatt, in denen gegen die Unterwerfung Südafrikas unter den britiſchen Willen proteſtiert wird. Auf einer dieſer Verſammlungen erklärte ein bekannter Red⸗ ner der Republikaniſchen Partei unter brauſendem Beifall, die Südafrikaner hätten keine Veranlaſſung, die Anweſenheit und Niederlaſſung von Engländern, die von ihrer Inſel geflüchtet ſeien, zu dulden. Dieſe Worte ſpielten ſelbſtverſtändlich auf die kürzliche Erklärung Churchills an, die britiſche Re⸗ gierung wolle im Falle einer erfolgreichen deutſchen Invaſion den Krieg von den Dominions aus fort⸗ ſetzen.„England muß zugrunde gehen“, fügte der Redner hinzu,„wenn es nicht fähig iſt, ſich mit ſei nen eigenen Kräften zu retten.“ Er ſchloß ſeine Rede mit den Worten, die Welt müſſe erfahren, daß Smuts nicht im Namen der Südafrika⸗ ner ſpreche. Churchill beim König EP, Stockholm, 29. Auguſt. Miniſterpräſident Churchill wurde vom König Georg in Audienz empfangen. Der britiſche Nach⸗ richtendienſt teilte dies mit, ohne anzugeben, wo die Audienz ſtattfand. Nieſengoldtransport in USA eingetroffen. Agen⸗ zia Stefani berichtet aus Neuyork, daß ein ameri⸗ kaniſcher Dampfer mit 2 800 000 000 Dollar Gold aus Liſſabon kommend eingetroffen ſei. klionsgelüfte auf die Azoren Erſatz für Gibraltar?— Ein engliſches Geſchwader vor der Inſelgruppe Drahtbericht unſ⸗res Korraſpondenten — Nom, 29. Auguſt. Aus Horta erfährt die italieuiſche Preſſe, daß das Bekanntwerden der engliſchen Pläue eines Handſtreiches gegen die Azoren und die Kauna⸗ riſchen Juſeln auf den beiden Juſelgruppen große Beunruhigung hervorgerufen hat. Bereits ſeit einiger Zeit haben die Engländer zu verſtehen gegeben, daß ſie die Azoren als halb britiſches Gebiet betrachten. Nachdem ihnen nun Gibraltar zu unſicher geworden iſt, wollen ſie die Azoren als neue Baſis benutzen und ſo ausbauen, daß ſie für große Einheiten verwendbar ſein werden. unhaltbare Zustände in Tunis Die Franzoſen führen ſich auf, als ob Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 29. Auguſt. In dem franzöſiſchen Protektorat Tunis iſt nach Abſchluß des Wafſenſtillſtandes eine Situa⸗ lion eutſtanden, auf deren Fragwürdigkeit man in Rom mit vollem Recht aufmerkſam macht. Die Franzoſen leben in Tunis in der paradoxen Ueberzeugung, daß ihnen nichts weiter geſchehen kaun und das Protektorat 1 unantaſtbar ſef. Bewußt haben ſie den Krieg vergeſſen und por allem, daß Frankreich ihn verloren hat. So haben es die Zeitungen auch für richtig ge⸗ halten, die Franzoſen in Tunis nicht darüber zu Unterrichten, was inzwiſchen alles geſchehen iſt und den allgemeinen Dornröschenſchlag noch gefördert. Die Regierung in Vichy rief zwar die verantwort⸗ ſchen Männer und vor allem die Preſſe zur Ord⸗ Kung. Nach einem kurzen Augenblick der Beſinnung aber verfiel man wieder in Illuſibnen. bedeutet, durch die Hilſe der es nie eine Niederlage gegeben hälte das kommende Morgen nicht glauben wollen, wird dieſer Tag ein grauſames Erwachen bringen. Auch im Tſchad-Gebiet rumort es Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 29. Auguſt. Der franzöſiſche Emigrantengeneral de Gaulle, deſſen Nationalkomitee zu der Propagandazentrale Churchills gegen die franzöſiſche Regierung gehört, hat in einer Rundfunkanſprache erklärt, die Behör⸗ den des Tſchad⸗ Gebietes in Franzöſiſch⸗ Aequatorialafrikag hätten erklärt, den Krieg an der Seite Englands fortſetzen zu wollen. Auf Fort Lamy hätten der Gouverneur des Tſchad⸗Ge⸗ bietes, Ebous, und Oberſt Marchand in einer Pro⸗ klamation dies bekanntgegeben. Das Tſchad⸗Gebiet, das im weſentlichen aus rei⸗ nen Wüſtengebieten beſteht, umfaßt etwa 1,5 Millio⸗ nen Quadratkilometer und zählt ungefähr eine Mil⸗ lion Einwohner. Die Bedeutung dieſes wirtſchaft⸗ lich unwichtigen Gebietes liegt augenblicklich darin, daß es zwiſchen der britiſchen Kolonie Nogerig und dem britiſchen Sudangebiet eine Art Brücke bildet. Eine Stellungnahme der franzöſiſchen Regierung in Vichy liegt im Augenblick noch- micht vor, ſo daß es noch ſchwer zu ſagen iſt, inwieweit de Gaulle berech⸗ tigt war ſeine Ausführungen zu machen. Syrien-Franzoſen können nicht heim Drahtberichtunſeres Korreſpon denten — Rom, 28 Auguſt. Die Lage in Syrien wird, wie es aus Beirut heißt, immer ſchwieriger werden, wenn nicht die Soldaten und Matroſen der demobiliſterten franzö⸗ ſiſchen Streitkräfte ſofort in die Heimat geſchickt wer⸗ den. Zu dieſen Menſchen. die das Land kaum noch mit Lebensmitteln verſorgen kann, kommen noch etwa 3000 Matroſen hinzu, die zu den franzöſiſchen Flotteneinheiten in Alexandrien in Aegypten gehör⸗ ten. Die Engländer hatten zwar alles verſucht, dieſe Matroſen zum Weiterkämpfen auf engliſcher Seite zu bewegen, hatte jedoch mit ihren Bemühun⸗ gen keinen Erfolg. 8 5 8 Regierungsumbildung in Portugal Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Madrid, 29. Auguſt. Die Umbildung des Miniſteriums in Portugal gibt hier Anlaß zu ſehr weitgehenden Betrachtungen des politiſchen Wertes dieſes Vorganges. Man dſt ſich darüber klar, daß es ſich nicht um einen Kurs⸗ wechſel handeln kann. Ueberzeugung, daß die Umbildung eher eine Unter⸗ ſtreichung der bisherigen Haltung Portugals in außenpolitiſcher Hinſicht und auch nach innen bedeu⸗ tet. Techniſch bezweckt die Regierungsumbildung eine Vereinfachung des Apparates, denn es ſind mehrere Miniſterien zuſammengelegt und Unter⸗ ſtaatsſekretariate geſchaffen worden. Salazar, der in einem für Portugal ſehr ſchwierigem Augenblick das Außen und das Kriegsminiſterium in ſeiner Hand zuſammenfaßt, hat in dieſe Unterſtgatsſekre⸗ tariate langjährige bewährte Mitarbeiter berufen und auch bei der Beſetzung der Miniſterpoſten auf den Kreis ſeiner Getreueſten zurückgegriffen. Dazu ge⸗ hört vor allem der neue Finanzminiſter Vaz Serra und der Erziehungsminiſter Mario de Figueriro, der von 1928 bis 1929 Juſtizminiſter war. Salazar hat ſich bisher auch ſchon Mühe gege⸗ ben, ohne Scheu vor dem engliſchen Druck eine wahre Neutralität in Portugal aufrecht zu er⸗ halten und die Beziehungen zu den Achſenmäch⸗ ten nicht erkalten zu laſſen. i Er hat die überſeeiſchen Freunde Portugals bei der Stange zu halten gewußt und hat den wirtſchaft⸗ lichen Aktionsradius ſeines Vaterlandes beſonders nach Braſtlien hin erweitert. Die Feſte anläßlich der Jubiläen in Portugal, die von England zu einer hinterhältigen Offenſive mit dem Ziel der Annähe⸗ rung an Spanies ausgenutzt wurden, hat Salazar zur Vertiefung der portugieſiſch⸗ſpaniſchen Freund⸗ ſchaft benützt, die ſich inzwiſchen zum Bündnis ver⸗ dichtet hat, ſo daß zum erſten Male ſeit Jahrhun⸗ derten die Pyrenäenhalbinſel ein einheitliches Gan⸗ zes, alſo eine geſchloſſene Macht darſtellt. Man hat zu Salazar das Vertrauen, daß er die ſo erwieſene große politiſche Begabung auch in die Waagſchale wirft, wenn es gilt, Portugals Stellung und Inter⸗ eſſen bei der Neuordnung im europäiſchen Raum an⸗ zumelden. „Pueblo“ ſchreibt zu dieſem Thema: heute nicht allein der Retter der portugieſiſchen Finanzen, er iſt auch der Schöpfer eines neuen poli⸗ tiſchem Regimes, in dem er richtungweiſend ſein wird für die Außenbeziehungen und die nationale Verteidigung“. N a „Amerikan Legion“ in Neupork 5 EP. Stockholm, 29. Anguſt. Der nordamerikaniſche Truppentrausporter „American Legion“ iſt nach elftägiger Fahrt von Petſamo Mittwochmorgen im Hafen von Neuyork eingetroffen. An Bord befanden ſich 897 Rückwan⸗ derer aus Europa, von denen die meiſten nord⸗ amerikaniſche Staats bürger ſind 5 radi⸗ Man iſt vielmehr der feſten wäſſer. „Salazar iſt Beſitz beſchlagnahmt. ſamte in Italien befindliche Beſitz der des Hauſes Bourbon⸗Parma beſchl Die Lag Drahtbericht unſerer Berli iftleitung 29. Auguſt. kung der innien wird Die aber malige Ve deutſchen Luftangriffe von den Londoner 3 zugeſtanden.„Daily He Rüſtungsbetrieben zwiſchen Liverpool und Manche⸗ ſter am Montag fünf Stunden, am Dienstag über 4 Stunden und am Mittwoch nochmals Stunden wegen geralarm die Arbeit geruht habe und in Flie gleichem Maße die Produktion efallen ſei. Dieſes dem„Daily Herald“ entſchl Zugeſtänd⸗ nis läßt erkennen, wie ſehr die b ze Produktion gelähmt ſein muß. Der deutſche Angriff gegen Eng⸗ land rollt, faſt pauſenlos ſich ſtelgernd und uner⸗ bittlich. Die Auswirkung der Steigerung der deutſchen Luftangriffe über England zeigt ſich in einer faſt kataſtrophal zu nennenden Schrumpfung des Schäffsverkehrs in den wenigen, noch be⸗ ſchränkt offenen Einſu en der Weſtküſte. „Stockholms Tidningen“ veröffentlicht eine Liver⸗ ppoler Meldung, wonach in der erſten Hälfte des Auguſt nur 42 Schiffe in Liverpool eingelaufen ſind. ſchen Blockadeerklärung. „Die immer größere Ausdehnung Luftangriffe iſt der Grund, weshalb ſi Regierung nunmehr zögernd entſchloſſen hat, wenn auch in ſehr verklauſulierter Form, die Zerſtörungen zuzugeben. So ſchließt der geſtrige Reuterbericht . vielſagend mit dem Satz: wurden in mehreren deutſchen die engliſche der 9 8 * Küſtemnſtädten Schäden angerichtet, die teilweiſe als nicht unerheblich bezeichnet werden.“. „Stockholms Dagbladet“ meldet geſtern abend: Auch am Mittwoch ſtanden wieder große Teile Eng⸗ lands unter Fliegeralarm, Der Alarm ging dieſes Mal von Plymouth im Süden die ganze Weſtküſte entlang bis zur Solway⸗Bai nördlich von Liverpool In Liverpool ſelbſt lagen um elf Uhr vormittags Straßen und Plätze wie ausgeſtorben, da alles in die Luftſchutzkeller geflüchtet war. Ein amtlicher Bericht, daß deutſche Flugzeugangriffe erfolgt ſind, lag bis heute noch nicht vor. In jedem Fall begin⸗ nen Aufregung und Unruhe ſich im engliſchen Volk in zunehmendem Maße bemerkbar zu machen. * Madrider Zeitungen meldeten geſtern das Er⸗ ſcheinen von Teilen der engliſſchen Gibraltar⸗ flotte vor den Azoren. Im Hafen Ponta Delgata ſind fünf engliſche Kriegsſchiffe eingelaufen. Damit gewinnen die ſeit einigen Tagen mit größter Beſtimmtheit auftretenden Nachrichten, England plane einen Handſtreich auf die Azoren und die Kanariſchen Inſeln, größere Glaubwürdigkeit. Dem Madrider„ABC“ zufolge herrſcht weitgehende Beun⸗ ruhigung in Liſſabon. Gute Cigaretten enthalten nur volldurchreifte TIabake) Aria 5, * Zur Herſtellung von Qualitäts⸗Cigaretten verwendet man ausſchließlich die oberen Blätter der Tabakpflanze. die der Sonne beſſer ausgeſetzt ſind und erſt geerntet werden, wenn ſie ganz durchreift ſind. Vor der Ver⸗ arbeitung werden ſie noch—3 Jahre gelagert. Der Mailänder„Corriere della Sera“ meldet: Im Hafen Haifa liegen vier ſchwerbeſchädigte Schiffe, wie Flieger einwandfrei feſtſtellen konnten. In Paläſtina haben italieniſche Flieger die engliſchen Kaſernen in Jeruſalem erfolgreich mit Bomben be⸗ worfen. 5 Jeruſalem und Haifa ſind gleichfalls von italieni⸗ ſchen Fliegern angegriffen worden. In der„Times“ findet ſich der Aufruf an mutige engliſche Privatſchiffsunternehmen zur Ent⸗ minung der engliſchen Häfen und Ge⸗ Die Minenverſeuchung ſei ſo erheblich, daß auch nach einem Frieden nur langſam mit der Wiederinbetriebſetzung der Häfen zu rechnen ſei. Zur Zeit muß man 90 v. H. der engliſchen Häfen als minenverſeucht und dadurch für jeden Schiffsverkehr als geſperrt anſehen. 5 Dieſes Eingeſtändnis der„Times“ zeigt, daß es dütſter geworden iſt am engliſchen Himmel und in den. engliſchen Häfen, und dabei werden die deutſchen An⸗ griffe, wie die Abendausgabe des„Star“ zugeſteht, von Tag zu Tag gefahrdrohender. Veralung der Wehrpflichtvorlage Dem Senat kann es nicht raſch geung gehen EP, Rom, 29. Augarſt. Senator Barklay hat nach einer Mitteilung aus Waſhington erklärt, daß der Senat Nachtſitzungen abhalten werde, um das Geſetz über die allgemeine Mliitärdienſtpflicht raſcheſtens zu verabſchieden. Weiter hat, wie italieniſche Blätter melden, der Senat mit 60 gegen 19 Stimmen den Zuſatzantrag ver⸗ worfen, durch den die Militärdienſtpflicht auf Män⸗ ner im Alter von 21 bis 24 Jahren beſchränkt wer⸗ den ſollte. 8 ** (Funkmeldung der N M.) INenyork 29. Auguſt. Der Senat nahm mit 58 gegen 31 Stimmen das von der Regierung befürwortete Wehrpflichtgeſetz an, das nunmehr dem Repräſentantenhaus zur Beratung zugeht. 5 Auch neue Kriegsſchiſfe werden gebaut EP. Rom. 29. Auguſt. Nach einer Meldung von Stefani aus Waſhington kündigte Marineminiſter Knox den Bau einer gro ßen Flotte von Torpedobooten. Zerſtörern und Küſtenverteidigungsſchifſen an. 2 Englandfahrt— Todesfahrt. Mackay Radio ing eine kurze Wellenmeldung auf, wonach der finniſche Frachter„Elle“(3868 BRT.) in der Nähe von Ma⸗ lin Head an der Nordſpitze Irlands torpediert wurde. a 5 5 5 5 ſitz des Hauſes Bourbon⸗Parma in Durch ein im Amtsblatt v des zuſtändigen Präfekten iſt der ge⸗ Mitglieder mt worden. Italien lichtes Dekre 1 Die britiſchen Truppenſtützpunkte zwiſchen eröffent⸗ —— 2 A en e = Tapfere ſtalieniſche Flieger Auch Italiens Luftwaffe ſlellt im Kampf gegen England voll und ganz ihren Mann Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 29. Auguſt. Die ſtändigen deutſchen Luftangriffe auf England und die Luftkämpfe, die ſich in England und Oſtafrika abſpielen, zeigen nach römiſcher Auffaſſung deutlich, daß England ſeiner unvermeidlichen Niederlage entgegengeht. Die„Tribuna“ ſtellt heute feſt, die deutſchen Luftangriffe, die Tag umd Nacht durchgeführt werden und alle engliſchen Abwehrmaßnahmen, vor allem die berühmte Ballon⸗ ſperre durchbrechen, bewieſen erſtens, daß man London jederzeit mit zahlreichen Ma⸗ ſchinen erreichen könne und daß zweitens den deutſchen Angriffen ein großaugelegter ſyſtema⸗ tiſcher Plan zugrunde läge, dem England wehr⸗ los ausgeliefert iſt. Dagegen ſeien die engliſchen Luftangriffe, die immer nur bei Nacht und in größter Höhe ausgeführt wür⸗ den, planlos und unſyſtematiſch und hätten, wie der mißlungene Ueberfall auf Berlin gezeigt hat, nicht die mindeſte militäriſche Bedeutung. Heute werden zum erſten Male in dieſem Krieg die Namen von drei gefallenen italient⸗ ſchen Fliegern bekanntgegeben, deren Anden⸗ ken durch die höchſte militäriſche Auszeichnung, die „Goldene Tapfeßkeitsmedaille“ geehrt wird. Der Bord mechaniker Bonnano iſt, obwohl er ver⸗ wundet war und den Befehl erhalten hat mit dem Fallſchirm abzuſpringen, in der bereits in Brand geſchoſſenen Maſchine geblieben. Er iſt ſeinem ebenfalls ſchwer verwundeten Flugzeugführer da bei behilflich geweſen, die Maſchine mit dem Fall⸗ ſchirm zu verlaſſen und dabei mit dem brennenden Flugzeug abgeſtürzt. Der Leutnant der Marine⸗ flieger Majs griff ein engliſches Krieasſchiff und zwei engliſche Flugzeuge an, ſchoß einen Engländer ab und ſetzte ſchwerverwundet den Kampf fort, bis er getötet wurde. Der Führer eines ſchweren Bom⸗ bers, Hauptmann Scarabellotto, ſetzte trotz ſchwerer Verwundung den Kampf fort. währenddeſ⸗ ſen er noch ſterbend der Beſatzung Befehle gab. Kriegshafen Portsmouth in Flammen Flugplätze und Werkzeughallen in überraſchendem Luftangriff vernichtet Von Kriegsberichter Oskar Lachmann dnb.. 29. Auguſt.(P..) Ueberraſchend haben wir am heutigen Tage mit Kampfſtaffeln und Jagdverbänden nochmals den engliſchen Kriegshafen Portsmouth angegriffen. Wir ſchweben über dem konzentriſchen Angriff unſerer Kampfſtaffeln hinter der Inſel Wight. Wie immer werden wir von einem ſtarken Sperr⸗ feuer der engliſchen Flakgeſchütze emp⸗ fangen. Ueber und unter uns finden wir kleine weiße Wolkenbänke. Wo wir aber die engliſche Küſte erblicken, iſt heller Sonnenſchein. Der Kanal ift ruhig und leer, wir ſehen kein einziges Schiff. Hinter unſeren Kampfmaſchinen folgt eine Staf⸗ fel nach der anderen; Stukas ſchweben böſe brum⸗ mend unter uns. Weit voraus aber ſind ſchon die flinken Meſſerſchmitt⸗Jäger. Alſo ſchließen wir uns erſt einmal der Staffel an, die einen beſtimmten Flugplatz in der Nähe erledigen ſoll. Unſer An⸗ griff kommt hier tatſächlich überraſchend. Auf dem Platz da unten ſcheint alles in größter Aufregung vor ſich zu gehen. Die Flak ſchießt mit mittleren und ſchweren Kalibern ein unerhörtes Sperr⸗ feuer. Die deutſchen Flugzeugführer aber laſſen ſich davon nicht abhalten, ihren Befehl auszuführen. Zu ſehr ſind ſie kampferprobt, ſiegesbewußt und erfüllt von dem Vertrauen zu ihrer Maſchine. Rein übungsmäßig wird der Angriff vorgetragen. Der Platz ſtimmt mit dem Luftbild genau überein, das der Aufklärer vorher beſchafft hat. Am Rande des Rollfeldes ſtehen noch einige Jagdmaſchinen. Jetzt aber drauf In wenigen Minuten iſt aus dem Rollfeld eine Wüſte mit unzähligen Trichtern geworden. Hunderte von Detonationen erfolgen, und es wälzt ſich über das Rollfeld eine mächtige Rauch⸗ und Staubwolke. Neben dieſem dampfenden Rollfeld leuchten Blitz und Qualm aus den Hallen und angrenzenden Werkſtätten. Es brennt ein Trümmerhaufen— der Flugplatz iſt vernichtet. Verluſtreicher Kampf der engliſchen Jäger: Während des Zerſtörungswerkes unſerer Kampf⸗ flieger ſind aus verſchiedenen Richtungen engliſche Spitfires und Hurricanes Feen Wie wütende Horniſſen kurven ſie um unſere Kampf⸗ maſchinen und feuern, was ihre Rohre hergeben. Unſere Jäger haben auf dieſen Augenblick ſchon ſeit Beginn der Bombardierung gewartet. Unſere Zer⸗ ſteörer rechtfertigen ihren Namen! Mehrere engliſche Jäger erhielten volle Feuerſtöße der deutſchen Zer⸗ ſtörer. Buchſtäblich zerſplittert werden die Gegner und Teile der Tragflächen ſowie der Kabine ſauſen durch die Luft. Es werden aber nicht weniger Jagd⸗ maſchinen. Denn überall, wohin wir ſehen, erblicken wir nur deutſche Jäger, dazwiſchen ſpielen wie Mücken die noch vorhandenen Spitfires. Auch wir kommen mehrmals zum Schuß. An unſeren Maſchinen ſauſen die Garben von Kanonen und's vorbei. Die Engländer können heute nichts gegen uns aus⸗ richten. Sie haben einen ſchwarzen Tug. Wie ein lahmgeſchoſſener Habicht geht ein Jäger nach dem anderen in die Tiefe. Sie ergänzen das Chaos auf dem zerſtörten Flugplatz. Jede Bombe trifft ihr Ziel Nun, wir ſind nicht allzuweit von entfernt und wollen noch bei der endgültigen nichtung des Kriegshafens dabei ſein. Während wir Portsmouth anſteuern, ſehen wir in großer Höhe weitere Schwärme deutſcher Jäger und Zerſtörer. Sie patrouillieren über dem An⸗ griffsgebiet und übernehmen einzeln Kämpfe mit feindlichen Jagdmaſchinen. In einem großen Kreis ziehen britiſche Jäger ſchon wieder um uns herum. Da wir näher kommen. empfängt uns verſtärktes feindliches Flakfeuer. Hier herrſcht ein Höllenkon⸗ zert von Abſchüſſen und platzenden Flakgranaten. Deutlich können wir jetzt ſchon die Hafenanlagen er⸗ kennen. Wir ſtarren in die Tiefe. Dort ſteigt Feuerſäule neben Feuer ſſäule auf, ſehr breite Qualmwolken liegen bereits über dem Hafen, Unſere Kampfmaſchinen ſetzen Bombe neben Bombe. Sie reißen den Pier auf, Gleisanlagen und Kai⸗ mauern ſind beſonders getroffen und eingeſtürzt, Die britiſchen Jagdöflugzeuge aber können unſere Kampfmaſchinen nicht angreifen weil ſie überall von deutſchen Jägern und Zerſtörern geſtellt werden, Da eine Stichflamme in einigen tauſend Metern Höhe, dann eine Rauchfahne und ein ſchneller ſchräger Ab⸗ ſturz! So ſinkt ein Gegner nach dem anderen Jer⸗ trümmert in den Hafen von Portsmouth. Das Hauptziel unſeres Bombenangriffes iſt die Werft! Rot lodernde Exploſionen mit nachfolgender gelb⸗ licher Rauchwolke verwüſten die Stätte, wo unzäh⸗ lige Schiffe des früheren engliſchen Weltreiches dem naſſen Element übergeben wurden. Rieſige Lager⸗ häuſer, Hallen und umfangreiche Hafenanlagen bren⸗ nen, die Einſchläge der wirkſamen deutſchen Bom⸗ ben ſind nicht mehr zu zählen. In den langen La⸗ gerſtraßen wälzt ſich das vernichtende Feuer fort. Hier iſt nichts mehr zu retten— Portsmouth iſt in ein Flammenmeer gehüllt. Die deutſchen Kampfmaſchinen drehen ab, nach⸗ dem ihr Auftrag ausgeführt iſt, die ſchnellen Jagd⸗ maſchinen zeigen ihnen den Rücken. dann neigt ſich der Tag. Es war ein Tag des Sieges und der Ehre für die ſchlagkräftige, deutſche Luftwaffe. Portsmouth Ver⸗ Von den Eplittern deutſcher e durchſiebt Tews, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) 5 2 i ickers⸗Wellington⸗Bombers, der beim Einflugverſuch in der Nähe von 5 Die Trummer eines. obgeſchoſſen wurde. i Agnes Miegel Der diesjährige Goethepreis der Stadt Frankfurt wurde der Dichterin Agnes Miegel zugeſprochen. Miegel, die Oſtpreußin, erhielt geſtern. am des Olympiers, den Goethepreis der Stadt Frankfurt. In der Reihe derer, die in den letzten Jahren dieſelbe Ehrung erfahrem haben, er⸗ ſcheint ſie uns zunäckh aſt wie eine Fremde. Denn in vielen dieſer fenden lebte ſo empfanden wir— wirklich etwas von dem Weſen Goethes fort: die geprägte Form in den Dichtungen Caroſſas oder Georges, das Eindringen in den metaphyſiſchen Grund alles Seins bei Kolbenheyer, das tätige For⸗ ſchen nach den Geſetzen der Natur bei Boſch oder das Ringen um das klaſſiſche Abbild des menſchlichen Körpers im Werke Kolbes. Trotz der Verſchieden⸗ heit von Begabung und Schaffen war dieſen Män⸗ nern eine Weltweite Denkens oder der künſt⸗ leriſchen Schau gemeinſam, die ſie in einem beſon⸗ deren Maße an die Geſtalt Goethes zu binden ſchien. Von dieſer geiſtigen Linie ſcheint das künſt⸗ leriſche Werk der letzten Goethepreisträgerin nicht unerheblich abzuweichen. Es iſt ein ſehr einfaches und geradliniges Leben, das Agnes Mie⸗ gel in ihren mehr als 60 Jahren durchmeſſen hat, ein Leben ohne größere äußere Einſchnitte fern von aller menſchlichen oder zeitgeſchichtlichen Aktualität. Agnes Miegels Welt iſt Oſtpreußen geblieben. Und des wenn es auch Zeiten gegeben hat, in denen ſie auf kurzen Reiſen oder längeren Aufenthalten andere Länder und Menſchen in ſich aufnahm. der eigent⸗ liche Grund ihres Daſeins war doch das Königsberg ihrer Kindheit, ihrer Eltern und Ahnen, die heim⸗ liche Vertrautheit der Altſtadtgaſſen, die gute behä⸗ bige Gegend des Königsberger Doms. Um dieſen feſten heimatlichen Kern breitet ſich die Weite der oſtpreußiſchen Landſchaft, die fruchtbaren Wieſen der Niederungen oder die ſalzig⸗herbe Friſche der Steil⸗ küſte. Dieſer Rahmen beſtimmt ihr dichteriſches Werk. Aber unter ihrer begnadeten Hand verwandelt ſich das winzige Stück Erde zur Welt. Aus der innigen Verwurzelung mit dem mütterlichen Boden des Oſtens wird ihr die Kraft, auch das ſcheinbar Kleinſte ell und eben fuse e groß, das Nebenſächlichſte bedeutend, all aber als ein Gleichnis des En Die Menſchen, die ſie geſtaltet, ſind echte Das Schickſal der Vergangenheit, von in ihren Balladen und Novellen künde eigenen oſtpreußiſchen Landes. Der ſie beſingt, die Sommernächte, von ſagt, ſie ſind die ihrer hellen nordiſchen auch der begrenzteſte Ausſchnitt des Leben ihrer Dichtung zu einem vollkommenen Kosmos werden, ewiger Sang auf S Schönheit der ganzen Welt, auf die ge des Daſeins. Aus dieſem Einsſein mit den Kräften de nicht aus der Liebe zur gebändigten Form, ſich der Oſtpreußin der Weg zu dem, wa Schickſal und Anruf großer deutſcher K zu den Griechen. Ihrem Lieblingsk fühlt ſie ſich darum beſonders verbunden. frühen Sagen und Erzählungen dieſer ſpürt ſie dieſelben Kräfte, die in der Vergangenheit ihrer Heimat lebendig ſind. dieſer Verbundenheit entſtehen ihre Geſär Lada, Arachne und Demeter, kunſtvoll gefor: Preislieder auf die dionyſiſche Fruchtbarkeit und Schönheit griechiſcher Götterwelt. Gerade in dieſen Dichtungen aber, die ni den vertrauten Namen und Schickſalen ihrer an ſich tragen, die abſichtslos ſind wie ein K tur, wird uns der ganze Umfang ihrer dicht Begabung deutlich. Denn dieſe Begabung bez nicht nur auf Kraft und Tiefe des Inhalts, ſond auf die echte Beherrſchung der Form. Agnes Miegel in ihrer früheſten Jugen einem ſelbſtverſtändlichen Lebensbedü 8 9 Verſe zu bilden begann, hat ſie unabläſſig an d Naturbegabung gearbeitet und geformt. Sie ſparſam und voller Zucht geſchaffen, Zweitrangi immer wieder gefeilt oder ausgeſchieden. In Stille wuchs hier Jahr um Jahr auf dem weltfernen Boden Oſtdeutſchlands ein ſchmales dichteriſches Werk, nach Urſprung und Umfang kaum zu kl Größe vorherbeſtimmt, aber doch ſchließlich des höchſten Symbols, das Deutſchland zu hat: des Namens Goethe. Dr. Ruth Hildebrand. era Nu uus vrub vull ue Mul! — Japan iſt infolge des europäiſchen Krieges ein Durchreiſeland erſter Ordnung geworden. Wer heute aus Mitteleuropa und Skandinavien, nach Amerika will, reiſt über Sibirien, Japan und den Pazifik. Ja ſogar die Reiſe von Stockholm nach London geht heute über Japan! Während früher die meiſten Reiſenden, welche die Sibiriſche Bahn benutzten, durch die Mandſchurei fuhren, fällt es heute in Japan allgemein auf, daß die Reiſenden über Wladiwoſtok fahren und von dort zur See nach Japan kommen. Das bedeutet eine Verlängerung der an ſich ſchon langen ſtbiriſchen Reiſeſtrecke noch um mehrere Tage, denn man fährt noch um den ganzen Amurbogen. Das dürfte daran liegen, daß für die Reiſe durch Mandſchukuo das mandſchuriſche Viſum erforderlich iſt und man dieſes in den euro⸗ päiſchen Ländern nicht bekommt. Es wird den Rei⸗ ſenden vielmehr geſagt, ſie müßten das mansdſchu⸗ riſche Viſum an der loſtſibiriſchen) Grenzſtation Mandſchuli beantragen, wo es„meiſtenteils“ ohne Schwierigkeiten erteilt würde. Aber das iſt begreif⸗ licherweiſe den meiſten Reisenden nicht ſicher genug. Sie fragen ſich: Und was fange ich an, wenn ich zufällig das Viſum nicht bekomme? Um ſich dieſes etwaige Sitzenbleiben mitten in den oſtſibiriſchen Steppen, zu erſparen, ziehen die meiſten den Umweg über Wladiwoſtock vor. — Der in ganz Holland mit größter Spannung erwartete Spruch des Haager Gerichtshofes in dem Prozeß um den Säugling, der während der Ret⸗ tungsarbeiten am 12. Mai bei einer durch engliſchen Bombenabwurf verurſachten Feuersbrunſt in der Gynäkologiſchen Klinik im Haag angeblich vertauſcht worden iſt, gab der Klägerin Frau St. recht. Die Behauptung der Frau St., daß ihr Kind durch das Verſehen einer Pflegerin der beklagten Frau v. d. W. übergeben worden ſei, und daß die Beklagte in gutem Glauben dieſes Kind als eigenes betrachtet habe, wurde in dem Spruch als glaubwürdig be. zeichnet. Die beklagte Frau v. d. W. muß ſomit das von ihr als eigenes Kind beanſpruchte Baby, das in⸗ zwiſchen etwa dreieinhalb Monate alt geworden iſt, an Frau St. übergeben. Maßgebend für die Ent⸗ ſcheidung des Vorſitzenden des Haager Gerichtshofes waren Zeugenausſagen, nach denen durch ein Mut⸗ termal am Hals des Säuglings der Knabe einwand⸗ frei als das Kind der Frau St. gelten müſſe. Die zum Teil wiederſprechenden ärztlichen und kriminaliſtiſchen Gutachten, die ſich auf Blut⸗ probe und Fingerabdrücke erſtreckten, konnten nach den Ausführungen des Gerichtsvorſitzenden bei der Urteilsfällung keine Berückſichtigung finden. d — In der Provinz Himmerland im nördlichen Jütland fand ein Bauer beim Hauben ſeines Feldes eine 60 Zentimeter lange, gut erhaltene Flieger⸗ bombe, die er ſofort ſeiner Nippſachenſammlung auf der heimiſchen Kommode einzuverleiben beſchloß. Er ſchüttelte das Projektil zunächſt kräſtig,„um zu er⸗ fahren, was darinnen ſei“, konnte aber, eifrigen Be⸗ mühungen zum Trotz, die Art der Bombe auf die genannte Weiſe nicht ermitteln und trug ſie deshalb nach Hause. Dort fand ſie ſchnell den geeigneten Platz in der guten Stube und wurde in der Folge kläglich von Nachbarn und Freunden bewundert. Erſt als die Gloriole der Senſation verblichen war, entſchloß ſich der Beſitzer, den unablläſſigen Bitten ſeiner Kinder⸗ ſchar nacheutgeben, indem er ihnen die Bombe zum Spiel im Hofe überließ. Hiervon bekam die Polizei der Kreisſtadt Kenntnäs und beeilte ſich, den Hof in weitem Umkreis abzuſperren, um das achtles in den Ecken herumrollende hochexploſive Geſchoß zum Er⸗ ſtaunen des verblüfften Bäuerleins von Fachleuten unter größter Vorſicht zu entſichern und abzutrans⸗ portieren. 8 — Seit über 60 Jahren verkehrt zwiſchen den Ortſchaften Lüdingworth und Altenbruch eine Poſt⸗ kutſche. Den Bewohnern des Unterweſergebietes iſt ſie ein liebgewordener Anblick, den man nur ungern miſſen möchte. Was wunder, daß der Poſtillon, der auf ihrem Bock thront, in der ganzen weiten Um⸗ gebung eine bekannte Erſcheinung iſt! Wenn der Mann, der zuletzt dieſe Stelle innehatte, über die Landstraßen fuhr, hielten die rührigen Hände bei der Feldarbeit für einige Augenblicke ſtille und winkten dem Gefährt, das aus vergangenen Jahrzehnten zu ſtammen ſchien, herzlich zu. Dann blies der Poſtillon auf ſeinem Horn, das er trefflich be⸗ herrſchte, zum Dank dafür eine fröhliche Weiſe. Vor einiger Zeit hat aber auch ihn der Ruf des Vater⸗ landes erreicht: heute trägt er die feldgraue Uni⸗ form. Eine tapfere Frau vertritt jetzt die Stelle des Poftillons, damit die Einwohnerſchaft der Gegend ihre Poſtkutſche nicht entbehren muß. Die Tochter des Poſthalters verſieht jetzt den Dienſt ihres Vaters 5 auch ſie weiß dem Horn fröhliche Melodien zu Das rätſelhafte Schriſtſtück In einem Gaſthof im ehemals bayeriſch⸗öſterreichl⸗ ſchen Grenzland fand man vor Jahren einen ver⸗ dächtigen Zettel mit der rätſelhaften Inſchrift: „Abuamaziagl, Abaglmeide, Akuaken, An Von.“ Da damals viel von Putſch⸗ und Umſturzverſuchen die Rede war, hielt ſich der Wirt für verpflichtet, das merkwürdige Schriftſtück, in dem er ein politiſche Geheimdokument in Händen zu haben glaubte, Gendarmerie zu übergeben. Doch auch dieſe ver mochte die ſeltſame Inſchrift nicht zu entziffern, w halb ſie es vorſchriftsmäßig ihrer vorg«e ſetzten hörde weitergab.. Die Stagatsanwaltſchaft zog Graphologen, Phil o⸗ logen und andere Sachverſtändige zur Enträtſelung des Zettels heran, ohne damit irgendeinen Erfolg zit erzielen. Schließlich löſte ein einfacher Dorſſchul⸗ lehrer aus derſelben Gegend, in der der Zettel auf⸗ gefunden worden war, das ſchwierige Problem, in⸗ dem er die Inſchrift folgendermaßen überſetzte:„Ein Bubenanzug, ein Packerl Maitee, eine Kußhkette, ein Faden.“ Es handelte ſich um eine Einkaufsnotiz, die eine biedere Bauersfrau in ihrem urbayeriſchen Dialekt aufgeſchrieben und verſehentlich in dem Gaſt⸗ hof hatte liegen laſſen! Milchge tränke, Breie und leichte Gebäcke Dazu dient das bewährte Kin dernähtf mitte! 468i Eutſagung Wilhelm Buſch entwickelte in den Jahren, die er in München verbrachte, die Eigenart ſeiner Kunſt, und hier entſtanden auch ſeine erſten Meiſter⸗ werke. Er lernte indeſſen mehr mit den Augen als mit dem Pinſel, er war ſtets ein ſcharfer ſtiller Beobachter. Wenn er mit ſeinen Kameraden im Freien war und dieſe eifrig an ihren Staffeleien ar⸗ beiteten, lag er beſchaulich im Graſe.„Schämſt Du Dich nicht, bei dieſer herrlichen Beleuchtung iſt die Arbeit doch ein Vergnügen,“ rief ihm einer zu.„Ma, muß ſich auch einmal ein Vergnügen verſagen kön⸗ nen,“ erwiderte Buſch ſeelen ruhig. Zeit iſt Geld Miſter X, ein amerikaniſcher Multimillionär, der die Interviewer haßte, ließ bei einem Aufenthalt in Europa dem Direktor eines großen Blattes, der ihn unbedingt zwei Minuten zu ſprechen wünſchte ſagen; ſeine Minuten ſeien eine wie die andere zweihun⸗ dertfünfzig Dollars wert und koſteten ebenſoviel. Der Diener brachte die Antwort: Der wartende Herr nehme dieſe Bedingung an. „Was wünſchen Sie von mir?“ eröffnete Miſter K. intereſſtert die Unterhaltung. 5 „Zunächſt die freundliche Entgegennahme der fünfhundert Dollars, die ich Ihnen ſchuldig bin! Ich habe zweitauſend Dollar gewettet, daß Sie mich emp⸗ angen würden. Meine Minuten bringen mir, wie Sie ſehen, ſiebenhundertundfünfzig Dollars, ſind alſo noch teurer als die Ihren! Aber ich ſehe, die Zeit iſt um ich danke Ihnen ſehr für den Empfang!“ Da hielt ihn Miſter k. zurück und unterhielt ſich 8 Zeitfragen mit dieſem überlegenen Jour⸗ naliſten. AIJns erſte Engagement. Aus der Ahteilung Schauſpielſchule Manmheimer Hochſchule für Muſik und Theater wurden Franz Duhr an das Stadttheater In golſtadt, Emmy Kreutz an das Stadttheater Branden burg verpflichtet. O Erzählerwettbewerbe der„neuen linie“, Auch im 723 85 ſchreibt die Monatszeitſchriſt„die neue linſe“ Ber⸗ lag Otto Beyer, Leipzig⸗Berlin] wie ſeit 10 Jahren ihren Erzähler Wettbewerb aus. Für lan iſt die Ge⸗ ſamthöhe der Preiſe auf 3800 Mark feſtgeſetzt worden davon 500 Mark als Zuſatzpreiſe für preisgekrönte Erzählungen von Wehrmachtsangehörigen. Dem Preisgericht gehhren an: Werner Beumelburg, Dr. Paul Fechter, Helene zou Noſtitz Dr. Wilhelm von Scholz, Dr. Bruno E. Werner. Die Ausſchreibungsbedingungen ſind im September⸗ceft der„neuen linte“ veröffentlicht. 0 * Maunheim, 2 Mondaufgang.31 Monduntergang 17.19 Spunenuntergang 19.55 Spunenaufgang(30..].07 Der Zanknopß und iq; Wẽ̃ den! Eiumal mit 2 aße und die Kinder Anfang ge macht Tanzt nopf in allen We kurzen Tagen die abgeben muß er unbe n beſchäftigt ſich mit ihm g alle mit noch recht Ich kann mich ja deutlicher aus Schwierigkeiten beim j wahrheitsgemäß berichten: Geſtern wie er ſich vergeblich abplagte. Dumm angeſtellt, horndumm. Man konnte nicht wie er Peitſche hielt. Unter uns, immt ſich überhaupt ein wenig unge deine Frau meint, das ſei ein Erbteil von Frau ſpielt ja vorläufig keine . die Tanzknöpfe der anderen Buben Mädels machten Sätze, daß es eine Pracht war, zknopf meines hhnes machte einen peinlich druck. Nun hat man doch ſeinen natür⸗ em Erfolg die ine Alſo Vaterſtolz, und deshalb konnte ich nicht zu⸗ daß ausgerechnet der Tanzkfnopf meines Sohnes die ihm innewohnenden Naturgeſetze ver leugnete. Ich belehrte meinen Sohn. Der Bengel kaum ausreden, er meinte gleich, bei ihm entweder an der Schnur oder am Peit⸗ oder am Tanzknopf liegen. So iſt der Bub nämlich immer.(Meine Frau meint Meine Frau ſpielt vorläufig keine Rolle.] Mich packte ſo etwas wie Familienehrgeig. Aber wie ſoll ich meinem etwas beibringen, wenn er ſich der theoretiſchen Belehrung verſchließt?! Da kann nur das gute Beiſpiel helfen Liebe Leſer! Wann haben Sie ſeit Ihrer Voll jährigkeit zum letztenmal auf der Straße mit dem Tanzknopf geſpielt? Sehen Sie. Ich habe geſtern mit dem Tauzknopf geſpielt, nicht aus Freude am Spiel, ſondern aus pädagogiſchen Gründen. Ja⸗ ſuphl. Aber langſam, meine Schmach wird noch größer: Glauben Sie, daß ich der fohlenden Kinder⸗ und den hämiſch blickenden Großen zeigen konnte, was ein von harter Vaterhand angetriebener Tanzknopf zu leiſten vermag? Keine Spur! Das Luder hat ſich auch meinen Bemühungen ſchnöd widerſetzt. Ich kann nur annehmen, daß die Tanz⸗ Inöpfe der ganzen Welt gegen unſere Familie feindſelig eingeſtellt ſind. Alle meine phyſikaliſchen Keuntniſſe habe ich zuſammengenommen, den gan⸗ zen Kram von der dauernden Ueberwindung des toten Punktes beim Rotieren, den Winkel, mit dem die Schnur den Tanzknopf treffen muß, habe ich er rechnet, geſchwitzt habe ich und ganz am hoffnungs⸗ lüſen Schluß habe ich mich ſogar geſchämt. Verlegen drückte ich mich durch ein Spalier von Schadenfreude in den rettenden Hausgang. Meine Frau ſpricht nicht mehr mit mir. Mein Sohn behandelt mich kühl. Vielleicht iſt es ein Glück für unſer Familienleben, daß das Drachen⸗ ſteigenlaſſen in dieſem Jahr verboten wurde. — tt. ü ſſe da ſchenſtock ſthar en Ihre goldene Hochzeit begehen am 30. Auguſt Werkmeiſter a. D. Johann Erner und Frau Babette, geb. Jpeſt, Jungbuſchſtraße 13. Unſeren lang⸗ fährigen treuen Leſern die beſten Glückwünſche! . Hohes Alter. Frau Sofie Meiſer Wwe., 8 1, 16, feiert am 29. Auguſt in guter Rüſtigkeit ihren 81. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich! e Seinen 80. Geburtstag ſeiert am 30. Auguſt Herr Joſeph Kumpf, Mannheim. Unſeren Glück⸗ wunſch! ** Es iſt noch nicht genügend bekannt, daß Rund⸗ funkteilnehmre, die auf den Rundfunk vorüber ⸗ gehend verzichten wollen, ihre Teilnahme am Rundfunk ebenſo ordnungsmäßig fündigen müſſen, wie Rundfunkteilnehmer, die den Rundfunk end gültig aufgeben. Die Kündigung muß ſpäteſtens am 2. des Monats, zu deſſen Ende die Kündigung wirk⸗ ſam werden ſoll, bei dem für den Rundfunkteil nehmer zuſtändigen Zuſtellpoſtamt vorliegen. Der sogenannte„befriſtete Verzicht“ iſt mit Einführung der neuen Verwaltungsanweiſung zu den Rundfunk- beſtimmungen im März d. J. weggefallen. Vor Wiederaufnahme des Rundkunkempfanges muß die Rundfunkgenehmigung neu beantragt werden. Ein Jahr Lebensmittelkarien: Es war am letzten Auguſtſonntag 1939. Drohende Wolken verdüſterten den politiſchen Horizont. Je⸗ der fühlte die Entſcheidung nahen. Die deutſch⸗ polniſche Kriſe mußte ihre Löſung finden: ſo oder ſo. Da brachte in den Mittagsſtundem der drahtloſe Dienſt die Meldung über die Einführung der Le⸗ bensmittelkarten in Deutſchland. Wenige Tage ſpäter, am 1. September, mar- ſchierten deutſche Truppen zur Abwehr volnſſcher Uebergriffe in Polen ein, und am 9. September er⸗ klärten England und Frankreich Deutſchland den Krieg. Die Plutodemokratien des Weſtens ſtanden am Hiel ihrer Wünſche: der Krieg mit dem verhaß⸗ ten nationalſozialiſtiſchen Großdeutſchen Reich war da. Wie gedachten ſie ihn zu führen? Militäriſche Hilfe für Polen? Keine Spur. Militäriſcher An⸗ griff auf das Territorium des Reiches? Der Weſt⸗ wall war unüberwindlich. Großbritannien Kriegsbetzer Nr. 1 und Hauptſchuldiger am Kriegs- ausbruch— wollte gar nicht mit der blanken er in der Hand kämpfen. Es dachte ſich, dieſen Krieg ſehr bequem zu führen und zu gewinnen. Da war ja das herrliche Mittel der Blockade, ſchon einmal angewandt und erprobt. Die Wirtſchaftsblockade war auch diesmal die große Hoffnung des perfiden Albion. Der Hunger, die Vernichtung des Lebens und der Geſundheit von Frauen. Kindern und Grei⸗ ſen ſollte das rohſtoffarme Deutſchland in die Knie zwingen. i Wie iſt alles anders gekommen! Englands Ver⸗ Bündete ſind vernichtet. Seine große, angeblich ſo wirkungsvolle Waffe— die Wirtſchaftsblockade— iſt — das können wir heute nach einem Jahr mit Stolz ſeſtſtelen— ſtumpf und ohne jede Wirkung geblie⸗ hen. Die Führung des Reiches war auf alles vor⸗ bereitet. Deutſchland bat in dieſem Krieg im Gegen⸗ ſatz zum Weltkrieg rechtzeitig die wichtigſten Lebens⸗ mittel und Gegenstände des täglichen Bedarfs ein⸗ Zeteilt und für ſie die Bezugſcheinpficht e Dieſes Syſtem bat ſegens reiche Wirkungen: niemand Jupite uncl d atuun Wieder Konjunktion am. Oktober ollſte Ereignis am Stern⸗ September die Toujunk⸗ im i on zwif u Jupiter und Saturn; nach⸗ dem am 15. Auguſt der erſte der drei Vorüber gänge funden hatte, entfernen ſich die beiden wieder voneinander, aber ſchon plember kehrt Jupiter um und es tam 11. Oktober zum zweiten Zuſammen In der Zwiſchenzeit entfernen ſie ſich licht allzu weit voneinander und bieten dauernd inen ſchönen Eindruck. Sie gehen Anfang Sep mber um 22 Uhr, Ende des Monats um 20 Uhr auf und ſind—2 Stunden ſpäter in voller Pracht am ſüdöſtlichen Himmel zu bewundern. Die Helligkeit beider Sterne ſteigt in den nächſten Monaten noch etwas, bis ſie Anfang November n erreicht. Die anderen Planeten ſind am 2 himmel nicht beobachtbar, ja bis auf Venus überhaupt unſichtbar. Letztere geht zwiſchen 2 und 3 Uhr morgens auf und leuchtet von da an als Morgenſtern. Am 5. September erreicht ſie den größten Winkelabſtand von der Sonne. Am Fixſtern himmel iſt fetzt die Milch⸗ ſtraße in voller Schönheit zu ſehen. Sie verläuft vom Nordoſten über den Zenith bis zum ſüdweſt⸗ lichen Horizont, über dem ihre hellſten Wolken im Bereich der Sternbilder Adler, Seutum und Schützen ſtehen. Nahe dem Zenith ſind Feier und Schwan zu finden, während der Hercules ſchon nach Weſten geſunken ſſt. Im ſſtdweſtlichen Quadranten des Himmels ſind Ophiuchus und Schlange, tief im Weſten leuchtet nuch Arktur, der bald untergehen wird. In halber Höhe über dem nordweſtlichen Horizont iſt der große Bär zu finden, zwiſchen ihm und dem Polarſtern windet ſich der Schwanz des Drachens hindurch Der Anfar kom treffen 1 0 ihr Maxir einſame Stern, der tief im Nordoſten ſtrahlt, iſt Capella; rechts oberhalb von ihr iſt der Perſeus und über dieſem Caſſiopeia und Cepheus. Aan öſt⸗ lichen Horizont iſt eben der Widder aufgegangen, ein wenig über ihm iſt das kleine Sternbild des Drei⸗ ecks. In halber Höhe ſteht das weit ausgedehnte Bild des Pegaſus, an den ſich die Andromeda an⸗ ſchließt. In den ſpäteren Abendſtunden geht hier das Planetenpaar Jupiter⸗Saturn auf. Der Sternhimmel im September Im Süd⸗ oſten ſind Waſſermann und Steinbock. Der Mond beleuchtet den abendlichen Himmel im mittleren Drittel des Monats. Am 2. Septem⸗ ber iſt Neumond, erſtes Viertel am., Vollmond am 16. und am 24. September letztes Viertel. Am 20. ſteht er ganz in der Nähe von Jupiter und Saturn. Am Abend des 22. September tritt das ſeltene Er⸗ eignis der Bedeckung eines Sternes erſter Größe, nämlich des Aldebaran, ein; es iſt freilich nur im nördlichen und mittleren Teil von Deutſchland zu beobachten. Der Austritt am dunklen Mondrand erfolgt für Berlin um 23.40 Uhr Sommerzeit. Mu Wenn ein Mannheimer ſeine Wohnung tauchen will. Dann kann er das mit Genehmigung des Mieteinigungsamtes tun. Seit einiger Zeit ſchon beſtehen in Deutſchland auf verſchiedenen Abſchnitten des Wohnungsmarktes ausgeſprochene Mangelerſcheinungen. Die Urſachen dafür liegen auf verſchiedenen Gebieten. Einmal haben die geſetzlichen Beſtimmungen und Maßnahmen zur Förderung der Eheſchließungen ſeit der Machtergreifung zu einer erheblichen Steige⸗ rung der Zahl der Familiengründungen geführt, zum anderen mußte inſolge vordringlicher ſtaats⸗ politiſcher Bauaufgaben der Wohnungsbau in den letzten Jahren in den Hintergrund treten. Um die ſeit Jahrzehnten beſtehende Wohnungsnot reſtlos zu beſeitigen, wird auf Befehl des Führers ſofort nach dem Kriege mit der Durchführung eines Wohnungs⸗ bauprogrammes begonnen, bei dem es ſich um das weitaus größte Wohnbau⸗ und Siedlungsunter⸗ nehmen handelt, das jemals von einem Volk durch⸗ geführt worden iſt. Die Vorbereitungen dafür ſind bereits im Gange. In zahlreichen Fällen kann den Wünſchen nach einer anderen Wohnungen unter den gegenwärtigen Verhältniſſen durch Wohnungstauſch Rechnung ge⸗ tragen werden. Um den Wohnungstauſch zu erleich⸗ tern, haben der Reichsminiſter der Juſtiz und der Reichsarbeitsminiſter in ihrer am 14. Auguſt 1940 erlaſſenen fünften Ausführungsverord⸗ nung über Kündigungsſchutz für Miet⸗ und Pachträume eine Reihe mietrechtlicher Fragen geregelt, die von erheblicher praktiſcher Be⸗ deutung find. Beſonders wichtig ſind in dieſem Zu⸗ ſammenhang die Beſtimmungen über den Woh⸗ nungstauſch. Der Wohnungswechſel des Mieters wird hierdurch inſofern erleichtert, als nunmehr die zu einem Wohnungstauſch erforderliche Einwilli⸗ gung des Vermieters vom Mieteinigungsamt er⸗ ſetzt werden kann, ſofern nicht im Einzelfall ein wichtiger Grund vorliegt, der den Vermieter zur Verweigerung ſeiner Einwillgung berechtigen wiirde. Das Mieteinigungsamt wirkt nur dann mit, wenn der Mieter an ſich kündigen könnte, ſtatt⸗ deſſen aber einen Wohnungstauſch vornehmen will, weil er nur auf dieſe Weiſe eine neue paſſende Woh⸗ nung finden kann. Die Entſcheidung des Miet⸗ einigungsamtes dient alſo nicht etwa dazu. dem Mieter auf dem Wege des Wohnungstauſches eine vorzeitige Losſagung von ſeinem laufenden Miet⸗ vertrag zu ermöglichen. Die Tauſchgenehmigung hat zur Folge, daß der laufende Vertrag unter den bisherigen Bedingungen mit dem neuen Mieter Millionen Abſchnitte brachte Mannheim zum Kaufmann Vergleich der Lebensmittelrationen 1940 und 1918- Die Strategie der Küche und der Mann hinter dem Ladenliſch braucht zu hungern, jeder wird gerecht und gleich⸗ mäßig mit allem Lebensnotwendigen verſorgt und dem Hamſtern wird ein Riegel vorgeſchoben. Ein Jahr haben wir nun Lebensmittelkarten. Die Rationen haben ſich nicht verringert. Im Gegenteil. bei gewiſſen Nahrungsmitteln konnten weitere Zu⸗ teilungen gegeben werden, wie bei Butter im Juli und August. Vor 25 Jahren führte eine nicht ſo klug voraus ſchauende Regierung die Bewirtſchaftung erſt nach einem Kriegsjahr durch. Die Folgen waren kleine Lebensmittelrationen und Unterernährung der Bevölkerung. Ein Vergleich der Lebens mittelrationen 1940 und 1918 ſieht ſo aus: In der Zuteilungsperiode vom 28. Auguſt bis N. September 1940 erhält jeder Normalve cher im wöchentlichen Durchſchnitt: 2250 Gramm Brot, Mehl, Kuchen lin der letzten Juliwoche 1918: 1750 Gramm Brot und Mehl); 347,5 Gramm Butter, Margarine, Fett, Käſe(1918: 62.5 Gramm), 300 Gramm Fleiſch und 200 Gramm Fleiſch oder Wurſt (Juliwoche 1918: 200 Gramm Fleiſch und 50 Gramm Wurſt(Kinderkarte die Hälfte); 450 Gramm Mar⸗ melade(1918: 250 Gramm). Das Pfund Butter koſtete 3,86 Mark, das Pfund Margarine 2 Mark, das Pfund Steckrübenmarmelade 92 Pfg. Das war 1918! Lebensmittelkarten und Feſtpreisſyſtem 1940 ſorgen für beſſere Verhältniſſe. Millionen Kartenabſchnitte hat intzwiſchen jede Stadt zum Kaufmann gebracht. Ein gewaltiges organiſatoriſches Werk, eine ungeheure Arbeit, die der Mann hinterm Ladentiſch zu leiſten hat. Die Hausfrauen haben eine Strategie der Küche ent⸗ wickelt, die als Kriegsleiſtung anerkannt zu werden verdient. 240 Abſchnitte und 18 Beſtellſcheine um⸗ faſſen die Lebensmittelkarten der gegenwärtigen Zuteilungsperiode für den Normalverbraucher. Das Kartenſyſtem verbürgt den Endſieg an der Wirt⸗ ſchaftsfront Wdm. ſortgeſetzt wird, ſobald der frühere Mieter die Woh⸗ nung räumt. Der neue Mieter haftet ſogar neben dem früheren Mieter für deſſen, während ſeiner Mietzeit entſtandene Verbindlichkeiten. Die Verordnung bringt weiter eine Reihe von Beſtimmungen über den Kündigungsſchutz. In Zu⸗ kunft gilt der Kündigungsſchutz nunmehr auch für gewerblich benützte, unbebaute Grundſtücke. z. B. für Lagerplätze ſowie für die Untervermietung. Die Verordnung ſtellt übrigens klar, daß die Exlaubnis des Vermieters zur Untervermietung vom Mieteini⸗ gungsamt nicht nur für einen beſtimmten Untermie⸗ ter ſondern auch allgemein erſetzt werden kann, und daß der Vermieter berechtigt iſtzebei allgemein erteil⸗ ter Erlaubnis einer Untervermietung im Einzelfall zu widerſprechen, wenn hierfür ein wichtiger Grund vorliegt. Im Rahmen des großen kommenden Wohnungs⸗ bauprogramms ſollen— auf eine Reihe von Jahren verteilt— Millionen von Wohnſtätten aller Größen und Arten neu errichtet werden. Auf die Schaffung vieler Landarbeiterwohnungen, auf die Förderung der Kleinſiedlung, auf den Bau von Eigenheimen, auf die Schließung von Baulücken wird bei der Durchfüthrung des kommenden Wohnungsbaupro⸗ gramms großer Wert gelegt. Das Ziel iſt, dem ſchaffenden Menſchen eine würdige Wohnſtätte zu ſchaffen. Daß dabei alles geſchieht, um unſeren Sol⸗ daten Anteil am Heimatboden und ein Heim zu ge⸗ ben, auf das ſie und ihre Familien Anſpruch haben, iſt eine Selbſtverſtändlichkeit. und nur eine kleine Dankesſchuld an die Männer, die im Großdeutſchen Freiheitskampf ihr Leben eingeſetzt baben. G. Wdm. Anterhaltungsabend bei der „Sängerluſt' Im„Alten Reichskanzler“ fanden ſich der Män⸗ nerchor der„Sängerluſt“, die Freunde und Gönner des Vereins zu einem recht unterhaltſamen Kame⸗ radſchaftsabend zuſammen. Vexeinsführer Grimm begrüßte die Mitglieder und Gäſte. Unter Helmut Eichborn ſpielte das Harmonika⸗Orcheſter Schwet⸗ zingerſtadt ſchmiſſige Weiſen, Märſche und Volks⸗ muſik. Vereinsführer Grimm ſang einige Lieder mit ſeinem vorzüglichen Bariton. Kamerad Karl Fiſcher hatte auch mit ſeinen Lieddarbietungen dankbare Zuhörer. Ein Tenor, der gern gehört wird. Der Männerchor mit ſeinem guten Stimmen⸗ material füllte die weitere Hörfolge aus. Chor⸗ leiter Otto Bauſenhardt dirigierte ſeine Sän⸗ gerſchar mit Umſicht. Sie folgte willig ſeinen Wei⸗ fungen, ein Zeichen ſeiner bewährten Chorerziehung. In ſeinem Vortrag„Des Sängers Lied im Zeit⸗ geſchehen“ wies der Kreiswerbewart im BS aus dem Rückblick und der Vorſchau den Weg des Sän⸗ gers. Hans Kraft würzte die feſtliche Stimmung mit ſeinen urwüchſigen humoriſtiſchen Plaudereien, die auf der ganzen Linie ein frohes Echo fanden. Adolf Grimm dankte allen Mitwirkenden, er rief zum Einſatz für das deutſche Lied auf, gedachte aller Frontſoldaten, denen unſer Singen und Spielen ge⸗ widmet iſt, damit die Heimat immer mit der Front verbunden bleibe. — * Der„Meiſterabend froher Unterhaltung“, der am Samstag, dem 31. Auguſt im Muſenſaal des Ro⸗ ſengartens ſtattfindet, wird die Linie fortſetzen, die die Ni„Kraft durch Freude“ im vergangenen Winterhalblahr ſo erfolgreich in ihrer Reihe„Mei⸗ ſterabende froher Unterhaltung begonnen hat. Einen Querſchnitt durch das deutſche Oyperettenſchaffen werden uns die Duo⸗Tanzſzenen und Solo⸗Geſänge von Ino Wimmer und Eva ⸗ Charlotte Högel zeigen. Szenen aus Operetten von Paul Lincke, Niko Doſtal. Frans Lebar, Johann Strauß, Fritz Raymond und Ralf Benatzky. Heinz Er⸗ hardt und ein Flügel benennt ſich der— den Mannbeimern nicht mehr unbekannte— ſompathiſche Komponiſt, der Selbſterdachtes, Gereimtes und Kom⸗ poniertes in ſeiner originellen und mit froher Laune gewürzten Vortragsart zum Beſten gibt Dann ler⸗ nen die Beſucher in Pong nicht ſchlechtweg einen Komiker kennen, ſondern den Komiker; von ihm werden alle Zuhörer in den Bann unbändiger Hei⸗ terbeit geſchlagen. Tommy Dale, der Teuſels⸗ junge am Kylorhon, wird die Beſucher mit ſeinem Temperament und ſeiner Muſikalität feſſeln. Stau⸗ nen und Bewunderung werden die faſt nicht 5 greifenden Manipulationen des Königs der Spiel⸗ karten⸗Künſtler, Valentins Graztiadei er⸗ regen. Step in Vollendung demonſtrieren R und Red, eines der beſten erzentriſch⸗komiſchen deutſchen Tanzpaare. Dieſes ganze lockere gramm famoſer Künſtler wird zuſammengehalten von Franz⸗ Otto Krüger, einem Meiſter der Anſage und des Humors. Am Flügel waltet Rolf Schickle als treuer Begleiter ſeines Amtes. Roſe Pro- Kriegsbücherel der deutſchen Jugend Die HJ führt eine In dieſer Woche wird im alſo auch im Banne 171, eine Kriegsbücherei der deutſchen Mit dieſer Einrichtung hat die 9 endführung, die dieſe Heftchen im Einvernehm dem Ober⸗ kommando des Heeres und der Kriegsmarine und dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe herausgißt, einem brennenden Wunſch der Jugend Rechnung ge⸗ tragen. Denn ſtets war die Jugend begierig darauf, von den Heldentaten unſerer Soldaten etwas zu er⸗ fahren; und gerade in einer Zeit von höchſter Be⸗ deutung haben ſie dieſen Wunſch geäußert. So ent⸗ ſtand die Kriegsbücherei für die deutſche Jugend, von Leuten geſchrieben, die das Erzählte ſelbſt miterlebt haben. Sie ſchildern den opferbereiten Einſatz unſe⸗ rer Soldaten und berichten dem ſchweren Er⸗ tragen und Erdulden der Volksdeutſchen fenſeits der Grenzen. zu fördern, wird dieſe Werbewoche Plakaten und Aushängen in den Sch wird den Jungen und Mädel noch einmal die Bedeutung der Sammlung vor Augen geführt, denn ſie ſtellt das dar, was die Jugend ſich immer wünſchte: Schil⸗ derungen aus dem großen Zeitgeſchehen, geſchrieben mitten aus dem Erleben heraus mit flammender Begeiſterung. 5 Lohnſtop und Werkſparen In Ergänzung der Vorſchriften über den all⸗ gemeinen Lohnſtop hat der Reichsarbeitsminiſter Be⸗ ſtimmungen zur Förderung des Werkſparens durch S p a rprämien getroffen. Händigt der Unter⸗ nehmer dem Geſolgſchaftsmitglied zuſätzlich zu deſſen Lohn Sparbücher mit einer Einlage aus, oder erhöht er deſſen Sparkonto durch zuſätzliche Einzahlungen, ſo handelt es ſich um Zuwendungen, die bem allge⸗ meinen Lohnſtop unterliegen. Auch im Rahmen des Werkſparens können Spareinlagen nur zu den feſt⸗ gelegten Zinsſätzen angenommen werden. Um den Sparwillen zu fördern, verſuchen jedoch einzelne Un⸗ ternehmer zuſätzlich zu dieſen Zinſen Sparprämien zu geben. Gegen die Ausſchüttung dieſer Spar; prämien ſind vom Lohnſtop aus keine Bedenken zu erheben, wenn die Verzinſung der Einlagen ein⸗ ſchließlich dieſer Prämien nicht mehr als 6 v. H. im Jahre beträgt. Jede darüber hinausgehende Prämien, gewährung wird als unmittelbare Lohnerhöhung an⸗ geſehen und unterliegt dem Lohnſtop. von Um die Verbreitungg dieſer Heftchen 5 durchgeführt. äſten cork wirksam, gegen Zohnstein- onsetz, zohnfleischkröfti- 5 gend, mud orometisch.- end 10, preiswert! E . 7 AOfe chte große iu che kleine Tu 28 Vor dem Mannheimer Einzelrichter: Kleiner Zwiſchenfall auf Linie 3 Am 25. Mai d.., gegen 17.20 Uhr, ftand der Straßenbahnwagenführer H. wie immer am der Schaltung ſeines Triebwagens der Linie 3 und fuhr mit erheblicher Geſchwindigkeit durch die Luzenberg⸗ ſtraße, wiewohl er dadurch einen Radfahrer in Be⸗ drängnis brachte, der wegen des Schutthaufens an einer Bauſftelle nicht richtig ausweichen konnte. Tat⸗ ſächlich wurde denn auch der Radfahrer von der Straßenbahn an der kritiſchen Stelle angefahren und zur Seite geſchleudert. Die Geſchichte endete mit einer— allerdings ungefährlichen— Rißwunde des Radlers, und hier ſetzt das kleine Nachſpiel ein. Der Mann von der Kurbel bekam einen Strafbefehl über 50 Mark und beantragte gerichtliche Entſchei⸗ dung. Dieſe beſtätigte die genannte Geldſtrafe. Dazu kommen nur noch die Koſten des Verfahrens. Schwerer Fehltritt mit leichten Sommerſchuhen Eine 34 jährige Frau aus Mannheim⸗Waldhof kann von Glück ſagen, daß ſie bei einem recht unüber⸗ legten Fehltritt mit leichten Sommerſchuhen nicht gleich ins Zuchthaus abglitt, und ſich damit moraliſch gewiſſermaßen das Genick brach. Bei Bekannten mißbrauchte ſie das in ſie geſetzte Vertrauen, indem ſie die bekannte rote Ausweiskarte mitnahm und ſich widerechtlich damit einen Bezugſchein auf leichte Sommerſchuhe erſchlich. Bei dieſer Gelegenheit unterzeichnete ſie mit dem Namen der guten Be⸗ kannten und machte ſich dadurch, wie der Vertreter der Anklage meinte, ſchwerer Urkundenfälſchung in Tateinheit mit einem Vergehen gegen die Ver⸗ brauchs regelung ſchüldig. Auf ſchwere Urkundenfäl⸗ ſchung ſteht gewöhnlich Zuchthaus, wiewohl ſich die Beteiligten dieſe ſchweren Folgen nicht klarzumachen pflegen. Es war eine große Dummheit auch im Fall diefer Angeklagten. Da ſie aber ſich ſonſt immer ordentlich führte, hinterher auch Bedenken bekam, den Bezugſchein vernichtete und unausgenutzt kieß, beließ es der Einzelrichter antragsgemäß bei einem Monat Gefängnis. Ob Strafaufſchub erteilt wird, iſt keines wegs ſicher, es hängt allein von der Entſcheidung des Oberſtaatsanwalts ab dr. f. h. „ Seinen 78. Geburtstag feiert am 20 Auguft in voller Rüſtigkeit Herr Gottfried Bub, Klein- rentner, Rupprechtſtraße 10, heute noch aktiver Sänger des Mannheimer Singvereins und über Jahre Abonnent der„Neuen Mannheimer Zeitung“, Wir gratulieren! a 5 Blick auf Ludwigsbafen. Die Volksgemeinſchaft wird geſchützt Feſtſetzung eines Berufs und Sittlichkeitsverbrechers Die Kriminalpozileiſtelbe Ludwigsbaſen a. Rh. naĩm den Ludwig Flick, geboren am 9. 5. 1899 in Ludwigshafen 4. gth., zuletzt in Mannheim wohnhaft, als Berufsver⸗ brecher in polizeiliche Vorbeugungshaft und lieferte hu in ein Konzentrationslager ein. Durch Propiſtonsſchwinde⸗ leien ſchädigte Flick hauptſächlich ärmere Volksgenoſſen er⸗ heblich am Vermögen. Genau ſo verfuhr die Krimiwalpolitzeiſtelle mit Franz Herſch, geboren am 25.3. 1903 in gtheinzabern, zuletzt in Mutterſtadt wohnhaft. Dieſer Sittlichkeitswerbrechet wurde im Intereſſe der Reinhaltung der deulſchen Tugend in das KNonzentrationslager eingewieſen. Das E. K. 2 erhielten für beſondeve Tapferkeit vor dem Feinde Gefreiter Karl Dengber, Ludwigshafen 4. Ro., Wildermuthſtr. 28; Unteroſſiz er in einem Flaf⸗ regiment Helmut Win ſtel, Ludwigshafen a. Rh., Schwal⸗ benweg 18; Karl Hammelmaun, Ludwigshafen a. Rh. Blücherſtraße; 1 Ernſt Herrlich, Ludwigshafen a. Rh., Brucknerſtr. 8(dieſer wurde gleichzeitig Gefreiter). Der Hamſterkänig verſönlich. Das Kder-Gaſtſwiel des Hamſterkönigs Ludwig Schmitz im Konzerſſaal des Pfalzbaus, dat kürzlich vertagt werden mußte, rollt be. ſtimmt beute abend ab, zuſammen mit einem großen bun⸗ ten Programm 85. Nöh⸗ und Säuglingskurſe der Mätterſchule. Heute Donnerstag beginnen die beiden Nachmittagskurſe der Mütterſchule Ludwigshafen a. Rh., Jägerſtr. 15, im Nähen. Der Abendkurs im Nühen wird am kommenden Mittwoch geſtarbet. Morgen läuft der Erziehungskurs an. Anwel⸗ dungen ſind auch erwünſcht für einen Säuglingskurs, der am frühen Nachmittag eingerſchtet weredn ſoll. Die er au faſt a arte K eberunger insgeſa hlt Ende fi E Reſſter aus d ber zeh e B u eerls ruhe 0000 Kuapp Lach län ballelf; de 92. 90 000 einem behielt lle die then. D 70) Ti ſükt bere Krakau Hen. VBadiſ 1 Die leicht der Stan l hat in chten. A nens B. Vorberg Hangliſt Lelſchau H, war Er ſtöh Frauſa zum 5 len bes lieben 0 d ie 155 9 10 ib t. 5 1 8 85 g 9 af aßen Ka 1 e Fuß myf * iſt 8 5b 7 555 kteſ 9 NS ball 7 U 755 918 1 00 m im ö 9 ſte e de 5 eis 55 ſaberun K 95 17 8 8 1 r. 8 e 1 1 05 2 1. 0 1 1 hen 1 5 0 101 lab Boer bee 15 1950 3 25 5 e entte 8 9 7 0 5 5 ü 5 170 1258. e zu 5 2 m S 17 90 5 ad 5 asc 2 5 m Si ell 4 e ſtäl e 5 575 8 üde 176 t. nſc 5 19 2 5 ten e Side n 925 e e Si fett doeh 9 525 1 80 75 3 bete act 5 e 915 0 55 er An 8 55 been 3 5 1 5 8 8 5 1 da er 3 1 9 117 geben N 17 5 85 915 115 10 5 zu. S 2 8157 5 55— 18 5 8055 au 111 1 15 Je 5 7 8 be 5 2 5 1 a 12 1995 Bauer e 1000 1 0 7 88 3 8 en 8. 50 2 0 16 501 S 9 n wei cb 1 t 0 0 t* n S 0 1 a 17 85 50 3 115 5 da fer aun olle 1805 aus S 5 15 de 5 E 1,19 186 te 10 reff e 8 5 Saber rſt 1 5 bert a 80 97 15 1 855 8 ſſen ihrn en fte tel die 5 5 ich 2 8 5 3 8 ache. 8 9 985 5 2 829 9651 Eich 10 5 bee 5 de Zeh. Sie:. 0 5 0 1 15 9 3 5 m 5 eſegt, r 2 b 1 5 3 gaben 5 lige En t 2 1 8 3 e 31 izt 5 Be ter⸗ 90. berge 35 5 17 5 5 17 1 0 3 men de n n 1 i. er 2 55 55 0 97 f 5⁰ 1 Da er 7 955 e. 50 85 10 8 35 9e We 9 5 7. 55 3 975 11 8 15 1 5 Stat e 5 25 5 f teln f Sage 0 Na 5 1 91 1 1 9575 rei, en. 0 8 85 i ante 1 ul. 0 10 5 rt ür 4 2 91 mal 8 e. 6 5 n ae 1 715 125 5 1905 0 45 5 ſſel 16 12 Seh n E 5 N„ dige E 805 S 1 1 1 he 5 0 482 2 3 5 905 15 an 5 3 a Ma 5 aach 5 92 5 1 8 a ar 5 achf 1 erg löh bi 12 7 S 55 9 r. 980 Selle a d ew 1 7 5 ah 2 i 5 Eon olg i de hof ie alw 5 5 en 1 5 Vi 2 di 21 0 an nkte. aſſe 227 1 5 P. 8 2 R 1 11 1 15 fr 9 55 8 geit 5 5 8 e 81 e 10 dee J n e. 8 5 g. dont Akti uhi 8 en in 5 in 5 1 5 759 1 ae 4 25 5 5 0 uf Bu 5 10 9 8 10 enn 9e N ten F di 9 0 Bas n 1 mee in rb en* alle 5 0 5 195 5 un der de de K 20 118 wi 6 Fan kärk i 5 oe ler, 285 ſe eis 5 N e bade 5 5 9 it 7 8 5 1k 2 3. 55 gene 1 1 8 benen 7 7 1 5 os. N 5 b Un 5 1 22 1 975 5 5 1 2 1 n Aerle 8 8 8 ger we 0 ard ſei 8 n. de ich. n„Vi 900% ve 5 0 e ni St a 9 7 5. 1 200 en bene dam i 2 5 bene 8 85 1 ito 0 e 1 1 15 reſſ 1 85 0 al“ m 12 7 0 8 85 ru rü it zu 162 7 778 W V nv Fa 51 115 fal N bt 1 155 ku ö cee äti 9 11 5 fe 15 5 zu beh ge 5 2. och n ick Sa San de orf rb nt itten 1 1 15 und 28 ö 19 1 7 1 85 gane e 1 5 K N im 5 rt 5 55 955 88. i 5 1 0 01 fah. 1 1 10 z ei el 5 ö ar 1195 b N e e 1 1 55 ae, a 5 110. i en a 5 11 gen f. 3 b ric 1 5 8 che tig ale 9 5 ede gru 075. A faß 35 M p 5 N 8 eth Farbe, 1 5 11 575 i K 0 5 8 50 bt 10 2 85 5 0 2 ele 5 zwei 1 dri 95 ag ſt ha rf ba 5 nt de ton 152 1 1 maß 15 lle it tli N N r 5 5 a fi kran Ki 5 1178. e Erf rf 2 5 ſeh 255 8 gte. St 5 died 2 Ae 1 1 8 3 bee, 8 1 1 5 e. 275 12 90 iu tab. 1 Au dee 3 2 earl che br huß e 5 n, 1 1 1 fiat. 9 2 2 ſki ck 1 e a1 vi 8 u 5 5 wos 4 v 11 4 55 5 5. 1 je 0 0 ugu der af zell 10 80 e K* nie er 5 5 5 am e. isla 6. 50 5 55 8 1 155 en. Waun 0 An 0 Elen 6 5 170 ui 7 5 ſe leis 1051 0 2 00 585 an ich iſc i 1k adi e er pf 31 5e fi 95 n och a 0 Da Pl tr b Ain 5 un Am dale 8 Lah det n 0 75 g m Pe 0 aß 91 5 3 5 55 dan 10 ke 10 n 1 ar 9 1b 15 217 nb 3— cke a we er i] it in S 10 m 5 8 9 5 77 1 25 06 8 4 5 35 1 90 lle pst 5 gu 0 b üb 1 bar 1 K 555 Fr nt 1255 bete 5 825 ker erk 0 7 85 tu d 7 5 pa 1 fü 1 5 De nei 98 e de fi ua eite d te ſie 115 Vis 1 ap ei 3 177 1 310 2 5 72 85 Se 1 am if il ru 35 1 8 er 1. 118 2 e 5 5 8 alie 5 102 lber 1 20 ff ch Ur t. ziſtr ö 0 0 u Die 115 2** 0 1 zu 55 e 11 Wer 1 f Glocke t3 i 5 er 1 25 15 111 an Nen 295 5 1 0 en N. 1 e e 45 1 e bang 89 0 55 1 ge S0 e 1 e 93 15 5 1 c a 10. n 0 1 5 5. e 955 2 120 5 1 5* in 4 7 5 2 2 f 8 5 16 16 05 5 5 Ba* 5 1 1 4 5 5 2 5 1 8 a u 155 5 1 8 5 5. 120 55 5 7905 1 b 0. 9 5 7 5 5 noch 2 754 0 555 i he 1 f 0 80 1 be 0 57 We 1 te 0 5 1 1 1 1 1— 5 0 bee 1 1 5 1 255 5 15 15 az. 0 1 b. a 15 2 ſt a 8 1 5 e 1 1 0 5 5 k.— 1 85 1 f 9. 6. ne. 3 1 D dun ptf t ie 2 8 en 9255 mn 8 ae geen 10 8 8 te dünt 1 0 1 2575 eic tet 0. der iſt le ten 8 5 1 5 5 an 5 5 5 5 b 315 00 200 5 cen 885 5 5. e e 105 in un 15 mi 1 zu. 1 i 1 5 i Wi 1 9 0. w. 1555 ai 5 2 2 2 5 u 995 ur 1 Aan in. R 2 0 Leſi ben un b bee ue 5 0 53 1 t ni tar 5 8 8 it 10 wei Te d ef 91 ſi m Wi a 2 8 2 rel er ne 1 t A af 15 b ben 55 f e m d n aba RN el VI 1 9915 25 n J 12 5 it op or 98 0 5 d 11 5 it n ele f des 1 Epe rve 5 ich 97 m Je Wi 0. 0 5 deer 5 n 5 1 ei 1855 1 N 4 che is i 1 1 5 Bat mit 11 e ellw 5 4008 K 8 8 18 ei. he or S ve 8 1 ei 5 31 er S rli 2 j 8„ 8 derte 1 0 Mu kt bb 8 a 5 4 1 be 2 ba e 95 91 5 8 in niſſ er 5 di g wi uf e ei ese 0 0 05 er St 1 Sieg D at 1 0 in n 2 5 9 her e kel ni el n ve ud. D 1 in a 11005 1 ank n ts bal 19 70 5 Gi 8 5 ſa b oll L aus ir 0 15 d 5 0* 55 5 adt 1 2. 1 5 5 Hen fr 8 15 e ben„ 2 5 m hein und tfuh ae 9 e 1 in 8 0 5 5 ei⸗ er 91 11 tm nis S T 2 1 8 415 ige Ace 1355. üuſt ſt m B 1 10. E 6 1 8 dl 55555 9 5 wei 115 1 1 n.eb aa 1 0 8 5 05 1 19 8 5 e m die e 1 1 8 15 3 5 5 5 8, 2 nf u e 1 i 1 ein 1 7550 77 a 1 pf n M 1 0 5 5 zei f 1 2 E. 1158 en 00 715 90 9 diet Ar u enk Ir f gers je e ſtr ed Pr 1 1 1 3 10 e Je l. isch bb 1155 tet 8 205 8 ſt 195 Sdig 8055. 5 0 G 5 18 de en 128 nb. 2.0 ö d 1 51 ei de 2 25 rei er ei in. zal 0. ate e 1 5 n 5 15 n 10 1 0 6 ſen 1 bi 9 285 3 1. 8 5 Am 1 28 11 1 8 555 e erk 85 A bil 9„c een kath an bl 8 ka 98: el 5 1 1 ti 59 1 1 5 5 5 ga 5 ole e öp⸗ brate 10 2 8 8 7 tli P 5 1 5 augen muß 1 er rt 10 raf zel e ie 0 85 le ſi vich 17 24 en 1100 7 55 v. d ry e 8 n die 1 5 Un⸗ 81 150 15 19 00 0 9515 1 Kae ch i rix A ate 565 5 e 2 85 sar vb 5 70 aft! n 925 1 5 12 8 leg in 51 1 55 en ga 9 8 t 11 5 e 775 95 1. 1557 4 7 15 5 11 1 85 a 2 1 ie 8 19 885 dae nere 1 9 1 a 110 15 1 15 rk di de D 9 t Dot 1 n 5 7255 11 5. au lelag 440 100 8 f 47 15 0 225 us 1 7 1 8 i301 15 erg ache dure eben 5 0 a. 0 5 9 2 5 K e„ 1 15 105 e 1 n 1 za 9 Heer Hal 0109 7785 2 5 1 5 81 1 8 5 15 i biet, n 1955 ee ſir a ſt e 3 50 1 5 i 1 cen 5 5. 10 8 57 5 15 1 1 1 585 e 10. 5 8 1 5 1. nic ae e 15 rk N 1 2 8 linz 45 1055 f 1 1 15 7 75„ 59905 5 1 5 3510. 911 Ie 5 0 75 ben a 1 5 c 5 111 1 au! 1 fler 1 Ser 5 r zu, gehn bel 11 95 1 11 9. 80 en i 1 15 2 210 9256. a b ie bene 2 5 1. e 1 aun r mer 191 5 zur 15. e 5 5 5 180 5 1275 010 8 255 l. 8 5. 1 8 5 an e 8 8 1085 1. 9 177 gb 3 75 1 1„ f 3 5 155 710 5 15 1 De f 1 Fart erf d 05 45 05 ld 80 15 e gi i le eſo 1 pi 2 8 oſef den Je 2 35 12 42 1757 Lene 8 100 5 ſor vit 1 155 5 25 eſo be eee i K 2 0 11 ame 6 2 8 a n l 8 8 5 10 0 1 855 ge. 1885 100 1 65 5 10 50 5 s 5 ae 1 ben 15 1 en ee e 2 5 1085 e 2 2 8 5 5 7 5 1 1 5 g 1 n 1 0 55 1 5 5 1* 5 85 0 1 11 f 5555 n en 5 75 5 a 1 5 9255 195 8 1 7 8 nes 1 1 5 10 n 5 5 b bar M 2 1 5 7 1 e 5 1 bis 5 S. K. arg 8 51 fin bote werke 10 G e e 1 5 1580 e 5 195 1 N 15 1 5 8 in 0 San e 15 4 0 me c 1 b 1. 9 t b 5 Ber-. 92 en e 50 ut eti 0 gent 15 5 8 5 berg Se 8 25 8 55 20 K 25 5 155 115 0 + wei 2 V. 1855 0 f a d. Pe 50 im a d ur f 2 4 1 Ar 0 5 10 rre 8 eb inn enfcl⸗ 10 50 b 1 8 arl 5 1 115 1 55 5 20 1 55 1 i 55 gebe 1 0 e kr be 1 3 f 1. Abs e K fü 2 5 8 2 t 9850 f 5 B. e 8 1 5 F 125 1 8 i 55 ch 510 daa 8 5 555 fi W. 8 un. 1 ee ft 10. 2 f nen ee 30 ane 1 755 nd A uf e l 08. belt 17. lar 152101 ade 00 51 7 55 e 5 ta 1 8 55 5 5 n in 0 ei ei 8 ponne 1 11 G 5 24 855 belegen 55 50 5010 o 81 er e eei 105 10 11 n 1 801 ur 1 n r 15 V 178 8 25 3 83 1 n. an 90 ö 1 9 5 0 8 S nei 921 1 5 9 a rſt 5 5 1 bla, Woll 8 75 3 were bc e 1 m all eie 978 0 8570 eiſ C 5928 55 8 60 18 ibe 5 881 35 7 r as die 9 j 9 1 n 11 1 ute ſti 5 aum Aus t Nr 911 t cha vo di ban ti 5 1. 3 6 5 9 5 J e 95 5. 0 5 h 5 11 1 5 1755 1 1 5 b en lt 0 g Non 5 be 5 We af 125 05 1 al M 17 6 er Oe n 1g 8 als 8 ich 8 er Bl eu bare e der tahr n 22 5 al 5 D he nd 01 o 5 5 i. it 3 5 5 5. 8 5 Schm alke 2 K 7 5: S 1 n 1 F 8 38 n Al 8 ts e e 10 ne n. zei v 5 V er r e 9 ad 11 85 Bert e 55 85 r 3 V rei t W Pre a ark 850 5 5 ke F.. ar 1 1708* ei II a 5 zel m 2 97 n ch moe eh hr An eg te iti 0 ge G n 1 e 0 5 1 0 er S 5 en Mun d 8 e be ett 1 tert 15 555 5 o 90 12 d 5 u a ſtmef ich 11 ſe v 3 Lol* 1 iet ko en rie ur el hrt Al 4 zen n ig m w 5. 5 9 ſi e. ar ei na i 3 li 6 5 175 e Pt 8 27 7775* te 1 8 5 Na 7 18 C m 0 8 8 D n d fah olle org 1 90 of 2 n 6 ta ei eg 1 er 18 9 ret 69 5 15 erl S r Ne nd 1 17 ne 5 l. 1 4 1 1955 ich it Wa S 18 nei pe ne rn 1 re Ju 5— or m 9 28510* 6 d eſſ 0 el 7 9 1m Il 5 i 11 9 dich 55 5 1 3 5 8 2 55 1 195 55 be pe el hr. no in 8. 9 5 85 90 6 El 1 vle⸗ 5 er 1 un 55 2 Tote 5 11060 C 115 fü ü 867 11 31 90 g 7 a 5 g 3 1 9 05 5 97 1 WI 05 850 Si ko f f des N. 1 5 9934 9 b 8 1 8 h 50 5 1 e Si 15 ge Ill 15 7 85 0. 55 gegen hr 100 ge eit ba 8 Nx de 5 55 ae 11 t gu a e ſte 5 12. 1 1115 än 5 er e 5 or gen 1 5 S. Stab gi 5 1 e Abt 5 95 1 Es m id en 11 er igt 2 85 en te at ih 2 1 ſte D 5 B ge de ng n er v 5. on t 1 3. 5 Der geen 5 1 3. 5 1 to 70 dt Mi 90 ue 5. en 1 W d aliſie 1119— 8 cm en n ſi re N 5 20 0 t le e. 199 7 en 8 e 1 12555 0 b e f ine 1 8 33 8 ö taliſt i 5 1 Di 2 tte b 8 5 18 une 12 5 1 irt arker 155 1 0 l 8 8 85 5 8 b 5 8 Jie 9 00 1 1 090 57505. 1 865 * 5 15 ez: 1 1 75 1555 8 5 150% 3 55 1 3 215 1 5 8 8 8 9 a8 8 15 4 8 12755 1 fach ſtei 1 5 Sde 1 5 1 5 05 6 9 b 99 9 1 ee 55 rw 5 a 5 12 5 9 5 1 1 8 5 b 1 2 5 5 e 99 5 8 10 5 iw. f 2 125 3 18 975 2 1 175 er 5255 307 95 00 25 5 M 15 70 zal 1 1 li nie chi enen 5 12 ng g S 8 1 75 170 br a 5 0 tſt 1 75 95 deel 25 5. 0 lu. 15 er 70 1 12 B 2 7 e 81 85 9 1 ald 90 75 l 2 5. 15 55 15 60 5 n e 0 ar⸗ 2 t, 00 8 51 55 485 güte 12 155 a 1 50 2 60 5 5 8 1 Pr 94 ute 85 2 5 R 1 5 Ul. 39275 Wen ben, iſtrie 11 rd Str de 2 twick der 1 9 05 r ene beer 7 1 0 bi laſſe 9 77 un e 10 5. 5 8 5 e a 12 1 900. e Frank 9 5 5 85 en 1 5 1215 6 0. 5 8 dts 5 D 25 5 2 45 al 19 f 10 ili el ſt 5 5 7 ö 5 585 185 1115 t trick 1375 A M 777, 5 wi 11 888 1 5 7 i 8 3 gal der 12 en 3 505 n 72 p. er 0 156 5„ w in in ra i 8 0 mal 9 7 75 5 1 sch ieb 8 el G te Ar 4 wee g aß 353— f. e 65 gere ile 25 5 iar 1 abb 1 1050 3 M W 5 1 duft 1 50 1 10 Als te 12705 n ö. DE 21 F 7 kek 8 pi hr aft Se n 11 5 ö 0 0 a 8 D it 9055 85 ea uſtie g 5 ha 8 a. 81 In 1 0 wee, 1 zu 5 iſt gerd Ber 155 ſt abs rg de ip ig d, 5 1 tes III ei 0 Be ir 8 pe 95 80 5 . Aber, VN 5 5 i. ner ee 12 055 K uf 5621 55 8 5 N 2 ri ue int G e he ie b an 1 u. air öl en 455 80 we 7 tn rah ft 9 5 ſte 3950 5 ur ſof r 5 5 2 chen 8 81 9 fe at 1 1 gi 7 5 10 rh N l wi bel 0 La It E 5 n ee 94 1 158 1 he 1 5 2 11 er ng 15 128 n eb te ch er cher dicht chi n Er 7720 1807 doris 5 Se 5 1 5 785. 1 mag 9 ch 5 be 5 85 fi 2 5 e fene* Alt 5 E zin 2 def Off ſeng ir er ur d n · 8 0 ef ſt 1 E 8 67 W 78 du Sb 1295 9*. 4000 2 995 T 15 1550 bf 5 fach 2 doe e lte für lee 1 0% Sr 815 5 1 0 8D 55 bi 1 en u Mit 4 e 5 n 5 i 1 9 ſtriey 1 705 Gan 9 1180 9 5. 0 Wr a 1 8 he, Ein i un alich ſck dr 7 5 1505 2 n 1 ie ig 355 D. 4 ch n 1 0 Pir Re is 10 85 fe 305 bend fa 7 1 79. 11 W915 11. e 8 92 bee.. echn 5 7 5 1 be 5 85 Sb 3 57 110 1 1 Lois age. 95 1 15 e de 5 0 booze! ders e bal, 4 2 5 5 8 5 55 ſich 55 10 5 4 8 b 19 8 1. Se 1 6 1 Macs 12 5 f 8 09e ö 8 1 5 5 55 5 e e. 5 Ben 8 e 17 1 lein; a 18 w 8 5 8885 0 5 85. ern 1 8 5* a er 1 7 di ſc de L e D 1 5 t für barrden NI 2155 1. Sac Ir ae n N in 955 8 a 5 1 A gi 5 7 E 2270 5 815 M 4 a 5 fe 5 3 0 15 25 n ah Vit 5 i 1 a 1 O der a ür e 15 150 EN 92793 cb. Pi he 5 ie 1 ſe nde⸗ 1 2 te t 1 ö e a ing 8 90 li 1b M 1 51 ner 27 n 0 et 25 auf 8 n a in 2 Fift f 9 f i* 85 b 5 625 b 5 E 52 10 1 rr 1d der ,. 85. 15 1 geg e 8 8 5 1 80 5. 18 85 5 e 1„ 5 N g 8 He S 5„b. drück 1188„ 1 e in 5 inth 0 51 18 d da G3 n 15 1 ick bsp klick 5975 2 N. 2 52.5 6 i e u 8 er⸗ Er 5 b 5 5 5 1 4 N. 285 a 5 ich 8 5 5 Ane 1 9 4 72 1 en d d 8 0 1 vi 2 w Ut bf be 5K 5 45 Nei 1 BR. 101. 1 2 ee 8 85. 8 ei 5 1 10 N Ir ick S 8 8 15 2„ 25 Wal n 5 18. gu 2 ab 2085 ge er f el ei ke n f kei 2 in* 8 83 bee 1 50 8 aten r 2 5 Wer; in 5 Ur te e 5 9 5 e 15 78 e 28: 8 c,* a di ſchl 1 5 8 St. en g. it 2 59 en 10 e eg 50— 5 le b alf 1 t Hi ſt ſch e ei e en* ſch Er N 0 Stke 1 te 11 t, 8 le 1 21 li e ei Fi Ser ˖ 1 auf 0 2 Rich er tn 1 e 2 5 112 80 1 ben 46 ve 11 9 4 a 7 er ſte 1 Li in e ih a 30 0 ri E 7 5 a 8 85 ra.. 2176 lein 1055 ie ee 1 4 a er 11 m5 2 icht 8 1 5 8 155— 005 1 5 8 r.— 20 920 0 1 5 1 4 11 ip e** u ha ie 0 li ra L. gane 25 8 5 ale m 5 ür in pi n. pe ei 0 0 S 15 cht 8 e 5 N„ Bi g 1005 I 1445 Bil 4 N 131 775 ile 5 K ſch 9 5 3861 2 f ö 5 n at 12 1 8 5 ie 1 W 15 te 91 ite Ver ſckel L 315 eln n em ch ends 1 75 5 2¹¹ 8*. 0. 8 105 245 115 5 e w 5 vo 0 1 e uf La i e„ 7 5 ich I 2 h 1 G 9 255* Str 6 5 e vei di 1 1 9 te m a 15 1 7 185 5 105 0 111855 5 1 8 95 5 5 e ef rſt ar 5 e N Tat N elt 21 ch e aer als 5 1 1 en aba 8 05 a 5 75 n 5 1 chn er 5 8 lt it ie 97710 5 1 9 pp 8 ge 5 1252 ain In 5 5 10 fes 5 25 1 05 7 1 1 en aß en 5 5 ſtar 11 br v in en 5. ih n Fal 4 2 610 9710 ere, 9 uren 5 zü 90 di it gel ri e 8 5 A 0 iber. 125 5 1 a eß 9 mal E 0 16 0 45 8 un 5 Tot 1 210 Fer 1 r 17 Ban an e 9 ndloe it gart 1. B. 1 10 et 5 e 5 8— 0 9 8 0 5 Na ag 58 ei 5 t. al 17 E e 8 1 F. ab 18 0 9. Ra ah ig e er 975 b 15 g g et dl zi 8290 15 dr Ir ze B11 0.0. 5 5 5 2 afe a Aer n are 1 8 0 nd 1 en 0 1 ei. 2 0 8 ri el an 102. 9 1 0 mi füt, ar ef ur ch f at 50 98 1 10 1 8 5 10 12 10 15 8 5 5 18 155 · e 5 E Se s rt 8 7 ſi en ſch n. er 0 i 32 0 5 Gand Erz 1 5 it a 1 15 di 9 1 5 el 15 lt 16 erb 1. 2 110 1 1 24. 8 88.0 5% 5 ee 8 858 eb due n ich 5 5 m ri ot 2 af ur 1 1 7 0 b 12 0 n ian e 1d 0 G bſt e t la 5 1 0 5 11 0. 5517 N 1 250 00 311. 1 0 40 5 e a en 0 r 1 zock 8 0 len al itz w n N 1 ur 755 335 993 Ib ge e 8 1 9 ſt 1 n es 8 905 90 N 10 11055 15 N 13 11 a al. schen ſi 0 inn. fi 55 cht au 8 n 0 1 9 f a 5 1 5 a 515 11 ie 7 a ſi 5 al di Vo 8 ls r 5 aß erf ge 4 b. J 80 100 E 10 e re d 50 1518 9 S N ch 1 nt G i S g te 5 2 1 faf as 9995 ch ach u 15 d 11 er rf in Saß te üb 1 pi ig 1 m ſchte⸗ 2255 1 1975 N 9 82 08 1208 4 5 ein tr en N 1 ſeit e* e 51 efü ſt 8 ft gie ſt 8 ie et g ri f 5 05 un Ei 155 8 5 o 2779 3965 ua m hie wee 5 5151 l zh e 055 7 175 9 9 0 aß 3 hom en er auf wei re 8 5 N ti 51 ſen f d G n e gar icht ein 5 eſſ 185 tr 15 wogele eli ge 1 er 5 0 8 04.7. f 5 605 5 0 9 5 h lã 5 75 ſa ilt 1 12 ge 4. hr as eſt E. ve ni e e 1 55 er ho 50 115 el e ae gr 1 8 19 15 on, 550 90 2 1915 1011 1 a 141 000 el 5 en an fein. B 5 di 0 m 22 war 8 95 6 d ge 7 ich ſch n 18 eb a 155 18 f 151 1 785 geke 1 ron Nr 4 005 1050 8 8 1115 8 a ei 9 5 ie 5 a 8„D ed 1 t. 1 5 1 50 871 9 15 e N W e 5 1f at ſch 9 un 9 18 55 1 1 5 e E 17150 10370 See 1 i 100 15 5 des r 555 3 5 05 i 23 5.* n ich i el 11 egen ebe 8. in ickel 5 eſtigke a 1 la te n 2110 Funde ane e 8 0 1525 e fe 75 180,7 10 5 e. ae 5 6 5. 3 5 a 1855 0 1 1 5 5 2 i 75 b 5 1 1885 er 5 er f oh. t 0 Sh. b„D. a wem b v E 5 uf eg eg 2 Ter wie G a vi ee 0 N 5 5 a 140. 105 5. f 755 en te pa hn ch en 1. er. 9 e ein en Fri m 117 0 on li re eg e en 5 M 1 9 ga un 1 U 2 Nach 0105 ac 0 1805 5: 1820 0 . 8 5 ge br. 5 1 6 6. amn de 15 85 ee ae 3 nt ga dt 2 5 5. 1 1 1 195 17 105 8 55 5 0 10 0 11 a 10 1975 ue fel den bi 5 dae 5 a 9 win 1 0 1 0 1 1 5 125 N 5 0 1 ö 2 bi 1 5 8 5 0 8 2 1 62.7 165 5 8 di 5 5 2 2 15 90 e. Ural, bun 1 9 7 s 10 00 90 der 1 85 8 o a 1 e 5 8 er— 785 e 05 25 15. 45 1 5 Adr; i 705. ei an dan 0 d n 867. 3 Pol n 55 8 1 9 in it 1„N a„ 8 ie n m de 55 e 1 50 0 95 1 ch 6 5 5 5 5 1945 5 K 1 2420 50 1 575 E n 5 1 i 5 uf n⸗. a 1 5 1035 8 5 2 f e d mi dee 5 175 de 3 0 855 0 Ba. 10 74 0 ale 5 fi 925 9370 D 5 b ae 85 a 5 a 2˙ N 5 8 9 G1 die a 19 r h 12 85 75 5 0 run e el 11 m e an 7 n ſt 0 w n 11 e f hu i f 1 e bi 5 ſt 795 W por 8895 wa an 8 5 1 5 3 8 N un 1 Bool e 12⁰0 777 un 90 ell nk. 5 ß ak e n nt 255 2 ve denn ſi m aufe ch uſe 51 eſt g ch en 1 en 195 Gan 5 gel 901 5 80 t 93 28 ge e ank 125 4 8 n 5 e! ellos 5 1 5 e 7 85 Sn fate h 4 Sag 3 oß⸗ 3 be 1205 5— 9 5 5 1 1 5 29. 25 N 15 1299 5 aus 1 5 3 55 5 5 5 5 15 85 baten 1 75 en 10 b 15 boa 5 50 e 5 5 i 15 5 5 5 N 55 Fi f 5 5— 1er“ 0 55 35 2 990.5 5 3 11 5 1 5 5 55. 1 8 0 1 8 1 10 0 1 1 1 1 5 950 5 15 5 8 1 5 Was 42. ae, 1515 80 n aln e 255. 5 5 25 9 5 5 3 5 1 59 5 1 0 U 5. r. 1970 ac See an, dier 1 9 50 1 1 8 b 14055 au we 1. 2. 1 5 1 m9 15 er 1000 gan ie T 1 5 er ſpiel 5 beh ig?“ 21 5 g 1 5„ 15 5 13 1080 315 5 5 5 8 n 55 1 her dect 31 ach 0 ſt auf erin 7 1 125 N 1 15 a Gb W 0 511 75 8 1 15 1 5 5 1 5 1 55 1 0 n e 2 5 5 3 1 5 * n 95 uck e nt 95. chi b n ſchn 55 W te n ig ina 1 19. 8 55 fl ge 1 mug 71 15 1 18 0⁰ 65 0 ho 5 geen e 5 zu 28 55 er ha 3 1 5 8 en 55 f 1 5 8 E* 0 ie 1 gi E 17 5 81 0 ſüm 5 Tel or b 4 25 a ie e 5* 1 1 N 8 5 1 1 10 8 1 f 5 ch 78805. 60 1 8 i e deo. 15 g Jo h. 18 17 775 1. 15 bing! f 0 r t 5 11 5 155 5 150 ich ab 5 n 1 1 b ei oh 9 m 1 ri ih n 15 7„ 5 85 ge ie ſi N ein ih ell mi eit iu 95 hau 1. 1 e t 1 ri er gl n mi 1 it 1815 ni in Oi itz 1 ſi 1 ver m te. ſtri 1 55 1 t 1085 1. 175 in 1 65— 51 fr ei 11 iſſ e en 1 ch ge in e. e m ie 25 kei 0 ae 5 ſei 1208 476 an 50 7 5 5 en 5. uo 925 ar hi* 1s 1 hei 8 to i 8 ſi er 1 in och plaſtif tſa⸗ 2 55 in l 76 M 17 6. 0 1 li g f 2 5* 1 21 iel— eilt 11 im vo 8 2 it ch 15 1 8 15 a 5 ſti 10 m ie ſi en 5 iu 5 Man nh 9105 8.. e uf 9 1 e ltig w noch ra 15 1 1 ſclof 5 285 1 t übe de 1117 L be 555 155 iſch 5 5 99; V r N 1 5 gt te Kaf a di nd te 4. 58 als 1 1 5 fit 55 Ha 5 97 1 f 9925 zu 15 55 fü 3a 10 55 8 55 e Fa 135 1 Ha 5 1 e 0 5 5 as 0 0 dle be 5 hab gen d baer 9215 N 0 f 1 1 d N a 0 vo 1 0 das e iſt t 5 5. 5 8 9 2 1 en l di ſi 1 155 da 1 55 55 aller 5 5 8 be e 155 ite 5 1 50 155 e 900 5. ene 1 ae en 1 1 5 ge 14 5 1615 55 8 251 1 17 vol 7 3 n 12 d en 7 55 1 ch g e 125 eb 1 m N 1 ii at am ig f ih 8 nd chti, ei 1 kei 5 gi* 5 em Sue lter 0 0 m 2 1 5 ert an 01 m iſte 7 5. e de ve 5 65 8. Brus nd Er* 1 5 7985 15 ha 1970 ge 1 nt 85 achter er na und 1 1 75 Fr Len 5 E ih: 25 bei— 1585 en 5 1 515 a ſe 4 5 e 14 eh es lä ref er et ng 15 ch⸗ ſch ritz miß 2 es at duch 1 rk r en u it 5 122 4 5 8 110 brei e 55 1 5 ne a 10 Kenn dae Wen 2 0 ſchö 3 5 1 5 ge⸗ 1 ein 05 beste 1 d been 1 nie. 10 1 0 7 100 nen garn 1 ihr dune, 5 1 5 22 nen e 1 da 1 5 b e 1 ſte ſpi li e lich. ine 5 bt 0 0 All f an 1 f 15 5 1 05 er 5 2 29 5 9 1 11. 1 8 ih 1 1 18 1 151 zug e eit in es ſe 8 0 bli ſei 7 0 9 9 ag ſa 5 Schi er⸗ 0 un lei 3* g 1 5 Fr h m hig 25 un be ne 115 S in Ut 5 im Ko 1 been ich 8 8 55 n ag 1 8 tu G. 0 ga in 5 r 46 vo als kl era 64 s 1 1 li 5 15 8 81 5 7 5 5 ö 11.1 ve 13 m d 8. ſt en 1 9755 3 8 1 eß g du oh W lä ſa. ng 5 2 r 2 25 ra G b 205 eb ih te? N nt in. 5 ſich. 1. 15 u E 1 5 ot ſich a n iß ſe 7 ei eb ge ng 1 on 1 as ſch te 5 fit. 1¹ ö 52 87 gen a 0 ch d S m 5 m 2E 1 te 5 t 1 N 1 1 U n 3 100 18 85 5 85 1 en beg 0 75 4 105 1 5 e 5 5 e 18 i 8 1 en? be 8 1 en, ſich gin n 7 ig 1 ei nd e 15 nd ali eckt pr im 8 Sch N 55 M 1 w. 170 en 1 8 5 n 5 e. e ch 308 8 eis 2 ed hri 7 75 di 76 n 18 1 ⸗ 1 iel war 1155 5 2 5 ihn 5 d lte 1 1 ie 3 buen Aw 10 beiß 10 ein ei. 15 1 2 da it ö en 19 5 ve 1 w bi m en 1 0 ies hi e.. 1 0 0 1 nd uß es n ech en in f ck 10 ih irr ter n it fie ust in it t alt hi 5 551 90 1 11 1 1 0 5 1e ein 115 155 0 1.; ˖ e 5 ich. 15 5 1 5 Auf⸗ a5 ema 11 r 55 7 5 1 m 7 9 5 5 0 7 5 5 ſtütz gell 85 ge cht ich d 305 18 85 9 3 5 8 58 a i di d 5 Lip 1 5 ech cht gef ihr 1 8 5 1 0 9 as 1 5 9155 E 1 e 2 . 15 1 8 5 ſei ih üm 5 en d ga 1 75 43 ich tir 5 in sche 1 in re 1. 7 n 5 3 pace ni n i 1 0 7 ben ge 1 Kü w gel icht 1 0 li 1 755 eid 5 b ö S 89 55 5 0 . i 2 10 5 115 8 1 1 ie ge 1975 n nen ein c 1 a„ nd aue 1 5 0 5 8 5 wage 55 75 Ha 5 7 zu e w l 3 85 K 2 nel 5 e as 0 5 5 1 at e N 9 10 i e a haf r nz m wi 1 na 1 er 0 rch m f ſi 1 m 1 ch. 9 1 1857 ich irlelbe 0 ſi ift ſich 2 hi Da gi ew er ⸗ ufa 5 25 5 1 5 vo ner 11 eſen hr in 1 ri 1 1 m en. 5 35 en 11 15. e 7 n 6 e Sac 00 65 e 5 5 1 n lä. * n 935 be pa n d= 1 125 er gan 5 105 and 0 7 n och 10 ge er. 8. C 1g„ m an rſch 1 90 0 hr e 1 0 a rei ie nk 25 . 85 5 b 815 10 2 8 die Po 0 Li zei die P 3 15 5 11 5 5 Ruck 8 bödue 25 1 3 10 koch m 8 2 it i 8 755 2˙⁰ 1 5 A nd ubere rfei fu 8 5 ſich 1. 5 5 255 5 A 8 f 1 E. 1 5 25 N 928 Ae Die 3 codonas her große Varieté-Film der Tobis René Deltgen, Lena Norman A. Reinhold, E. v. Klipstein 2. Woche!.45.00.40 —— Sonntag vormittag 11.80 Uhr: Seftensprünge nit Gerald. Katt Hans Brause welter Rieh. Romanowsky A. Treff- Ernst Waldow. H. Zesch-Ballot, Ch. Daudert Meute letzter Tagl K 4. S. Breiesty Samstag nachmittag.0 Uhr und Sonntag vormittag 11 Uhr: arenvorst. Bie renaubert Frigreszin Anordnungen der NS DA Aus amtlichen Bekanntmachungen entnonnnen Da. Achtung! Ortsobmäuner Propaganda⸗Mate rie Betriebe wei⸗ an die Das SSRI SCE EN HEERSTR. 13 Zubergen, Sonder-Ploglamm! 21 Der grofse Laderfolg! mech:.50.40.30 Unr- Ig. nicht rugel. Ein Film mit tausend amüsanten Situationen! Heinz Rühmann im seiner tollsten Doppelrolle! An 5 ſeumee Aclolie 5 beginnen Hontag, 2. September, 20 Un Frettag letzter Tag! Wr Bin e ET Auf den Abſchnitt 2 ö für nichtlandwirtſchaftliche für die Monate September Verteilung: Karl Raddatz Brigitte Hornex 5 H. Brause wetter Vera v. Lanze Abſchnitt 2 der Futterm wird hiermit aufgerufen. .45,.45 und.55 Uhr Abtrennung des Futtermittellieferanten ei Schule NRZ PFIRRMANN 1.4(Beethovensssl) Ankängerkurse meldung erbeten. Aufruf von Futtermittelſcheinen je Pferd bis zu 420 Kilo Pferde⸗Jutter Die Futtermittelſcheine Abſchnitts 2 Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt Abt. B.— Städt. Ernährungsamt Mannheim Unterricht er Futtermittelſcheine Pferdehalter kommen und Oktober 1940 zur ittelſcheine für Pferde ſind alsbald zwecks den ſeitherigen nzu reichen. 71 neueste Wothensthau: Bombenangriff auf Englane 1 Heinz Riihmann in einem seiner besten Filme! im Laufe des der Kreiswal⸗ üſt, iſt Soncler- Programm: Llord-FIHm J. Eerherdt, Hamburg 36 Medlzinal- Institut und Pensiona tSfaund! Mannheim, A 1. 9 am Schios Verband Gezr. 1884 NMannheim 1 2, 16 versichert Familien u. Einzelpersonen 1. bis 8. Klasse. für freien Arzt u. Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-. Wochen- hilfe bis Mk. 50.-, Verpflegung und Operation in Krankenanstalten. Erziehung im eigene Schdlerh prospekt frei. Direktion: „ Tag- und Abendschule Vorbereitung zu allen Schubrufengen. Aufgabenuber wachung, Umschufung. Nachholkurse. Deutsche Ferien: Jeden Dofnerstag von 11-12 Uhr und von 15-18 Uhr. Fermut 217 42 2. eim. Sprechstunden während der Professor Karl Metzger Zahnbehandlung. Heilmittel. Bäder. Monatsbeiträge: 1 Pers. Mk..50, unterricht Vermischtes Immobilien 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk..50. 5 und mehr Personen Mk..50. Aufnahmebüro T 2. 16, und in d Filialen der Vororte. 1 und Biochiiste a. bewährt schnelfföro 8 7 Math Maß. Honorar auf Kdey. Mannheimer Volkschor. 5 2. 9, 19.30 Uhr, Probe der„Liedertafel“. Freitag, 19.30 Uhr, Probe für Männer im„Großen Hirſch“ (Schellhammer) in Handelsregiſter Amtsgericht FG. 3b. Mannheim. e Angaben in() keine Sewühr.) Mannheim, den 24. Auguſt 1940. (Für di Arbeiterinnen an Stelle für unsere arbeitsdienstpflichtig aus- scheidenden Kräfte sofort gesucht. christian Hermann Schmidt. Mannheim Egellstr. 9 Jugendliche 18740 Teleion 515 96 Veränderungen: ö Heinrich Lanz Aktiengeſell⸗ kannheim. Durch Beſchluß Hauptverſammlung vom 16. Tult 1940 wurde die Satzung in § 14 Abfatz 1(Anteil des Aufſichts⸗ es am Jahresgewinn) geändert. 3 203. Aktiengeſellſchaft für Tabakhandel in Maunheim⸗Secken⸗ heim. Die Geſellſchaft wurde durch Beſchluß der Hauptverſammlung 27 1940 aufgelöſt. Zu die bisherigen Tak Jun n wurden Wir ſuchen einen zuverläſſigen, pilienteilk. sgen Hann Gertrauens posten Flott Jungs 5 Hellenung für sofort gesucht Kaffee⸗Reſtaurant Keßler Sti34s8 Kronprinzenſtr. 46. —.— ö füchige rſtandsmitglieder Alb. Treiber, 2 er, und Erich Schwedt, Kauf mann, beide in Mannheim⸗Secken heim, beſtellt. B Modehaus Neugebauer mit beſchränkter Haf⸗ 2 32 Geſellſchaft lung, Mannheim(an den Planken). N Pohlmann iſt nicht mehr Ges sführer. B 251. Nheſpaa“ Nheiniſche Speditions⸗Agentur Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim 8 J. Rechtsanwalt Vogt in rg iſt zum Verwalter be⸗ (SS 12 ff. der Verordnung r die Behandlung feindlichen Vermögens vom 15. 1. 1940). Erloſchen: 1330. Frauz Carl, Mannheim 6 7, 28). Die Prokura von Auguſte Gebele und die Firma ſind er⸗ loſchen. A. 132. Joſeph Mayer, Mann⸗ heim. Die Firma iſt erloſchen. FR EIRBANK foaabhun eee 0 Anf.-Nr. 800— 1100. 70 1 Ohne Freibank-Nr. wird Kein Flelsch verabreicht * Zurück Fl. Haeffner-Gläf staatl. geprüfte Dentistin Gosthestraßle 10(Tennisplatz) Fernruf: 436 31. 18788 zur Ku Fußbod ſtellen: Wir ſuchen noch einige tüchtige privat Vertreterinnen HERA Friseuse ſofort geſucht, für dauernd oder Freitag u. Sams 1 ndenwerbung in unf fl 122 11 en⸗ und Möbelwachs. orz 855 die Freitag 15—18 Uhr Stl388 5 5. Mayer, 7, 13. Junges fleißiges Sple geſu Jüäingere die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. ö Mädchen chsſundenhüte f r ch l. Angebote unter St 1389 an] Setkenheim, Junges, tüchtige; Servierfräulein per ſofort geſucht. Gaſthaus Zum alten Fritz“, U 5, 8. Meersburgerſtr. 23. 48 724 18580 zum 1 Gewissenhafte Zeitungsträgefin mit Rad für Ludwigshafen ⸗ Süd Erſahrenes, tüchtiges Alleinmädchen in gepfl. Einfamilienhaushalt p. ſofort od. ſpäter geſucht. Schick, Karl⸗Ludwig⸗ Straße 41, Fernſpr. 287 72. Stun am Mittwoch und Samstag auf ein. Stunden für den Haushalt Sti386 gelung! E. zuchen ie Flellung? Eme kleine Anzeige in bieſer genung hilft Ibaen) 9. 40 ge ſucht. 18 669 Neue Mannheimer Zeitung Voertr.-Abtlg. Bücke Ordentl. Kinderlieb. Mad für Haushalt geſuch k. Stellengesuche Frau ſucht Putzſtelle Dienstag u. Frei⸗ tag mögl. Neckar⸗ chen 18 73 2 9 bei uns erst unver- e bpindlich beraten. Es lohnt sich mei- stens, ein paar Ehe Sie Ihren defekten Füllhalter wegwer⸗ ſen, lassen Sie sich LISsiSohlattef, 13, 5 26519 Durchaus erfahrenes Pfennige auszugeben — und er ist wie der in Schuß(571 ür ruhigen Haushalt per ſoſor geſuch k. Heinrich⸗Lanz⸗Straß 2. Stock, Fernruf 402 97. a Teppiche kelalgt- entsfaudt e 18 7 Neu- Ostheim 3 Familienhaus entl. 2% 3⸗gimm.⸗Wohng. beziehbar, auch als Einfamilienhaus verwend⸗ bar, freiſtehend, ſchön. Harten, An⸗ zahlung R 18 000. zu verk. dch. Hug Klemm, Immobilien, Heidelberg, Zähringerſtraße 2, Fernſprecher 7178. 2a Langldrig Jpertsllist facher kramer Tel. 407 10 Um 4477 Fahlbusch Im Ratl hans Finmädohen zuverläſſig und ſelbſtändig, in kleinen, 2 gepflegten Haushalt mit Heizung zum ebnet algalrd ſeschattshauz 1. Oktober oder früher geſucht. Zu er D mieis-asseig es 5 Ii fragen Fernſprecher 205 11. St1368! 525 epares Zan u. G(Stadtmitte) agen —— CCCCCTTVTPT——————————TTTVTT(((TT(T räume, Torein⸗ 60 bis 100 PS fahrt, umſtände⸗ in gutem Zuſtand halber fahrbereit Damen- Kostüme Meiste, Cuttn ist auch fü, den Herbst gerũstet. er bielet den Damen im ſubi- Idumsjahs flolie Kostüme aus Kammgarn und Chebiotstofſen. Hlegant, praktisch und hof allem— gut verabeltet. Nun 50 Jahre gute Fare Mannheim 06.—7 rei Knobloch, Qu 1, 20. E Die ien ſtadt. St 1867 an Geſch. Angeb. u. 8 Ge 92 N, Kr 5 8 5 annbeim, 28. August 1940. Die glückliche Gebuft eines gesunden föchterchen zeigen n denkbefef freude an Gftörer u. Frau Gerda Danksagung Für die Lielen Beweise herrlicher Anteilnahme und reichen Kranz: und Blumenspenden beim Hinscheiden meiner lieben Frau, unserer un vergeblichen Mutter und Großmutter, Frau Johanna Ihum agen wir allen herzlichen Dank. Ganz besonders danken wir ihre tröstenden Besuche, der, ehrwürdigen Geistlichkeit für den' ehrwürdigen Schwestern von St. und aufopfernde Pflege letzte Ehrung Mannheim. den 29. Kugust 1940 chwesternhaus St. Kanes. Agnes für ihre liebe Großer echter Eine ſehr gut Inſtall. Kemles N sowie dem Mütterverein klär seine per serteppich 8 5 8 6, 28, parterre. Witwe E. e 1„ 2 f g Unks Schön möbliertes 2. Vel en h Nähmaschine Aauldesuche Zimmer 3 8 N zu ver⸗ 6 Kinderwag.⸗Räder 60.—62 25 alt, zw Freundlich möbl. Andreas Ihum Gebr. H. Fahrrad aufe 59 2 19 8 5 1 Heirat ene leaf neee zw. 12 bis 2* 5 zu entl. avier⸗ u. rufst. Frl., Kinder U. Enkelkinder Herren-Slipon Händl. nicht erw 1 N. zu kaufen kennenzulernen. Badben., zu ver⸗ e 3 zu verkf. Adreſſe Adreſſe in der Se⸗ geſucht. Ang. u. 9 27 unter mieten. 18728 Luiſenring Nr. 58 AA in d. Seſchäftsſt. ſchäftsſtelle d. Bl. JcbsTa ANLAGE 5 Nr. 18789 an die St 1345 an die Max⸗Joſef⸗Str. 22 1 Treppe hoch. 811858 5 Aus! N Geſchäftsſtelle. Seſchäftsſt. d. Bl. 4. Sto rechts. Stiss2 Bauunte H. ZIMMERMANN LUDWIGSHAFEN Au RHEIN ö Seydlitzstr. 28 Aohu-lul zu verbauen. ene OpelfHdmiral Umousine Vermietungen P Wüche, helle dhoraue 8 Anzuſehen zw. 11—18 Uhr. Sti851 wan een bent aus! J. e obnung aber ficht im mit eingerichtetem 5 Bad und 5 Dunkeln sitzen, w 39.5 ald⸗ 8 N sofort füt Abblendungę oder ſpäter sorgen OllOSs personen- IN Rauf. gel. Ang. u. Nr. 18741 an d. Seſchäftsſt. od. Teleph. 22136 Ang. u. St 1865 an d. Geſchäftsſt. dieſes Blattes. fünffach bereift, in neuwert. Zuſtand, zum amtl. Tarpreis zu verkaufen. Jakob Pfotzer, Opelgroßhbl., 18726 Heidelberg, Fernſpr. 2430. mit großem Souterrain und trockenem Kellerraum, elektr. Licht, Zentralheiz., ſofort zu vermieten. Laden, D 6, 3 O ſteſta d t, herrliche Lage, Otio⸗Beck⸗Straßt 10, 1 Treppe links: ch ö ne 5⸗Zimmer⸗ Wohnung m. einger. Bad, Etagenheiz. u. Warm⸗ waſſer, reichl. Zubehör, zu vermieten. 34 u vermieten. „Zuſchriften unter V St 1878 an d. Geſchäftsſtelle. von mmer Ia däͤche ſofort zu vermiet. ruh. gepfl. Haush. — 5 in ö 7 Lorcha tt 8 fü 0 Neuwertiger, ſchwerer 8 5 Stundenw. Hilfe 5 3 od. i ietwü od. 1. 9. m. sorgt für geregelte Verdauung, bewahrt vor Verstopfung. 0 1 Il. 0 5 f I 95 Nasagemofor Netro e F 8 eiſorberl. Cis8s 58 8 1 4„ 75. K ö 5 auch auf eig. Koſten, von intell. Hexrn 8 Kl. Merzelſtr. 51 Blakungen usw., fördert Muskel · und Rnochenbildung 5 1 N 15 1 8 f l„ Augartenſtraße 38 Wagner. 81870 erleichtert die Zahnung, erköht die Widerstandskraft. Zuſchriften unter St 1359 an die Ge. mit gummibelegtem Maſſageband und 5 ſchäfksſtelle dieſes Blattes. Sporkariſſen, ferner Maſſagetiſch und 1 Ie Ammer Herrenzimmer n 2 Kumpflichtbnder zu verkaufen 18728 l If. Neef mit Schlafcouch, F fli 2 Augenſtein, Weſpinſtr. 6, Ruf 424 68. bütett 180 5 in Unterm. Nähe Bad, fl. w.., amilien⸗ Verkä ufe em] Rheinſtr., an be. Heiz., ſof. od. ſp. ö A g 2 goldene(585) Manicure. Tisch, 2 Stune rufskätige Perſon an Herrn zu vm. zeigen 2 Hocker zum 1. September Auskunft 5 4, 6 finden in der Ehefin 0 Koffer. bea dermierste% b. Dielſch. 13785 nE belt ßen a e 9 5 Geſcaſtsſ. 0 MANNHEIMER 5 verkaufen. Adreſſe 5. 5 ZEITUNG Ladentheke 45 verkaufen.— in d. Geſchäfksſt. Nobel-Melsel 1 Gul Möbl. J. geb. Schick roße Adreſſe in der Ge⸗ St1338 E 3. 0„ Sonnig., freund 3. 1. 9. zu verm. 8 9 5 ſchastsſtelle d. Bl. Kleinbild— möbliertes 18780 Kaiſe r, Secken⸗ 2. 2. St.- Hedwig-Klinik HDerbreitung! 4 2 S1347 Hoi 3 off 5 3 im met heimer Str. 110 5... Diesbach, N 2. 15. belcver bel zum 1. Septemb 11 5 91579 u. Schrank Heiner f e 2 5 5 2 2. 5 in fast neuem Zustand armonika 8 1 5 88. e W zu verkaufen. 48 Büſſe, zu ver⸗ Einbau- und. ier, Einf. möbl. 51 Möbl. Zimmer laufen. Adreſſe in elt gute Sicher⸗ 1. U„„. m. Früßſtück, an Badewanne eit bei beſt. Be. mit voll. Penſion ſol. H. od. Dame d. Geſchſt. Sti842 dingungen von wß. em. Gasbade⸗ jung. und Kohlenbade⸗. ofen, Becken Ifl., Gasherd mit Back⸗ ofen, türig. Eis⸗ ſchrank u. Zimmer⸗ nehmung Tel. 617 27/8 18797 eee ofen zu verkaufen Handwerker zu leihen ges. Ang, unt. St 1844 an d. SGeſchäftsſt. Heirafen billig zu vermiet. B 5, 14, 3. Stock. Sti868 Schön möbliertes Zimmer Ichön mbl. 3. Nähe Bahnhof U A4, 17, 8. Stock, 2. — ̃ ̃—-»——é— ———————————————————————ĩ̃—. ö eſonn. zimmer zu verm. Adreſſe in d. Geſchäftsſt. St i388 zu verm. Heu ß, Dise d 5..45 KARIN Rand- PAUt Kine Sommer, Sonne, Erika Eime heitere Feriengeschichte eutsche Wochenschau Jugendl. zugelassen Ubr. ——— z ää6b——— paul Hartmann Ilse Werner in dem Vin Fm Hannes Stelzer 5 Gul möbl. 31. mit Dampfheizg., zu verm. St!881 K 1, 17, patterre. Möbl. Zimmer mit ſep. Eingang zu verm. Sti380 „ Schon möbliertes Zimmer zum 1. Septemb. zu vermiet. 18742 M 4, 4, 2 Trepp. Schön möbliertes, ſofort zu vermiet. 2 d, e. ** Sti379 Gul mabl. 3. 3. 1. Sept. zu v. N 3, 18b, 2 Tr. Herrenzimmer Tullaſtr. 18, pa 1 Sti878 u. anſchl. Schlaf⸗ zimmer, ſehr gut möbl., Badbenütz. in gt. Hauſe, Oſt⸗ ſtadt an H. zu v. rt. St1876 Gul mobl. Ji. ſoſort zu vermiet. N, 11, 4. Stock. Sti355 Feb. Mbl. 3. 1. 9. zu verm. Streib, H 3, 8. Sti358 Mietgesuche Zwei helle BU r o- Raume (Nähe Parkring), per ſofort geſucht. Gefl. Angeb. unt. V St 1849 an die Geſchäftsſtelle. Ae 231 per 6e ſpüter v. 1 St 1888 cn .1. später gel an d. dieſes Blelle Leeres Zinnen v. Fräul miek. geſ⸗ voraus. St 1375 a0 3⸗ bis-Jim mer⸗Wohuung Ehepaar per ſof. oder ſpät., mögl. Neckarſtadt⸗Oſt Ang. u. St 1371 dieſes Blattes. Einf. möbl. Ji. für älteren Herrn per ſofort geſucht, mögl. Neckärſtadt. Eilangebote unter St 1841 an die Geſchäftsſt. d. Bl. oder Tel. 539 03. mit Bad v. jung. zu miet. gel.— an d. SGeſchäftsſt. ehlafzimmer 2 Bett, ſof, zu v Herren und ſowie ſchön. Ein⸗ zelzimm. m. 1 od. Luiſenring 5 1 Tr. Stls8s kappt wie ein Bünder dureh f Wer niet im Dunkeln tape n Ulest zeine Zoſtung Tag für In, mieter ge Preisangtb. von allein. ö für ofen Ang. u