7 1 . — den. In bezug auf Spanien— was in ſeinungsweiſe: Wöchentl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 30 Pfg. hn, in unſ. Geſchäftsſtellen abgeholt.7., 5 0 d. Poſt.00 M. einschl. Polt. bel.⸗Gebühr. Hierzu 86 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wal hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18. Neßtiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 58, WOppauer Str. 8. Seßreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für d. folgenden Monat erfolgen. heimer Jeitt Mannheimer Neues Tageblatt 15 W 22mm breite Millimeterzelle 12 Pfg., 79 mm breite Tegtmillimeter⸗ zeile gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte gir. 12. keinerlei Nachlaß gewährt. beſtimmten Pfg. Für Famiſien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein Bei gwangs vergleichen od. Konkurſen wird Keine chewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an lätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Fus lag, 21. seplember/ Sounlag, 22. Seplember 1940 — Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,-8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Rummer 17590— Orahtanſchrift: RNemazeit Mannheim 131. Jahrgang— Nummer 261 „Völlige Uebereinstimmung auf politischem und militärischem Gebiete“ Verſtürkte Zufammenarbell. England wird das Ergebnis der Anterredungen bald zu ſpüren bekommen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Nom, 21. September. Das zweite Geſpräch zwiſchen dem Duce und Reichsaußenminiſter v. Ribbentrop ſand geſtern nachmittag von 17 bis 18 Uhr ſtatt in Gegenwart des Grafen Ciauy und der Mackenſen und Alfieri. In dem amtlichen Kommuniqué hierzu wird die Herzlichkeit der Be⸗ N im Palazzo Venezia beſonders be⸗ nt. Beim Verlaſſen des Regierungsſitzes Muſſolinis wurde der Reichsaußenminiſter von der vor dem Palazzo Venezia wartenden Menge ſtürmiſch be⸗ grüßt. Im offenen Wagen fuhr der deutſche Gaſt ſodann über die Via del Impero und die Via Dei Trionft zur Deutſchen Botſchaft. Nach der Begrü⸗ ßung durch das geſamte Botſchaftsperſonal beſichtigte der Reichsaußenminiſter in Begleitung des Botſchaf⸗ ters von Mackenſen die einzelnen Gebäude und Aemter. Jun politiſchen Kreiſen Roms bei den Geſprächen in allen Punkten volle Uebereinſtimmung auf politiſchein und militäriſchem Gebiet erzielt wurde. Auch einige Fragen des Südoſtens, in denen es im⸗ mer noch„mehr oder weniger ruhige“ Momente und Sektoxen gibt, ſeien einer Prüfung unterzogen wor⸗ 5 a Rom ſehr ſtark intereſſiert— heißt es, daß die Waffenbrüder⸗ ſchaft der Achſenmächte mit Spanien und der gleich⸗ zeitige Klang der Ideale die Grundlage für ein herzliches und kameradſchaftliches Ein⸗ verſt än dnis geben. An zuſtändiger römiſcher Stelle wird erklärt, daß es nicht dem Stil der Achſen⸗ mächte entſpräche, im einzelnen Mitteilungen über die Geſprächsthemen zu geben, die über den Inhalt der amtlichen Kommuniqués hinausgehen. ſtellt man feſt, daß Botſchafter von Der frühere Preſſechef Muſſolinis. Poverelli, veröffentlicht im„Popolv'Italia“ eine geſchichtliche Würdigung der Arbeit des außenpolitiſchen Ver⸗ trauensmannes des Führers und betont, daß das Bündnis mit Italien und die Wiederaufnahme der Zuſammenarbeit mit Rußland die Grundpfeiler der Arbeit von Ribbentrops ſeien. Ribbentrop habe da⸗ mit die Politik Bismarcks wieder aufgenommen, ſo wie Muſſolinf durch ſein Bündnis mit Deutſchland auf die Politik Cavours zurückgegriffen habe. Ca⸗ vour und Muſſolini, Bismarck und Hitler ſeien die Schöpfer des deutſch⸗italieniſchen Bündniſſes. Den Londoner Gerüchtemachern hat der Rom⸗ beſuch des Reichsaußenminiſters keine Ruhe gelaſ⸗ ſen und in der Hoffnung, Dumme zu finden, die auch die dickſten Lügen glauben. verbreiten ſie die Behauptung, daß der Rihbentrop⸗Beſuch auf Grund von Unſtimmigkeiten erfolgt, die zwiſchen den Achſenmächten wegen der Kriegsführuna entſtanden ſeien. Der„Popolo di Roma“ ſchreibt dazu, daß man in Londoner Kreiſen das als Wahrheit aus⸗ geben möchte. In Wirklichkeit aber würde der Krieg der Achſenmächte gegen England von der Nordſee bis nach Afrika in einer eiſernen Zuſam⸗ menarbeit geführt mit dem feſten Entſchluß, den letzten Feind Deutſchlands und Italiens und damit auch den Feind Europas endgültig zu beſie⸗ gen. Mieder Feuer und Eiſen auf London! Tag und Nacht griffen geſtern unſere Flieger Londons kriegswichtige Anlagen an (Funkmeldung der N M3.) + Berlin, 21. September. b 917 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die Luftwaffe ſetzte ihre Angriffe auf Eng⸗ land fort. Vergeltungsangriffe waren in erſter Liuiegegen London zferichtet. Be⸗ ſonders im Zentrum der Stadt dicht weſtlich des großen Themſe⸗Bogens wurden verſchiedene kriegswichtige Anlagen r beſchädigt. Ueber Südoſtengland kam es hierbei zu einigen für uns erfolgreichen Luftge fechten Nachtangriffe galten vor allem den Londoner Hafenanlagen. U. a. konnten in den Royal Albert Docks zahlreiche Treffer erzielt werden. Ferner griffen kleinere Verbände im Laufe der Nacht kriegswichtige Verſorgungsbetriebe im Süden und Oſten Londons ſowie Flugplätze und andere kriegswichtige Ziele in Süd⸗ und Mittel⸗ englaud an. Zu den alten ſeit Tagen ſchwe⸗ lenden Brandherden traten neue zrände hinzu. Bei nächtlichen Angriffen einzelner britiſcher Flugzeuge auf weſtdeutſche Städte wurden mehrere Wohngebäude zerſtört, eine Kirche und ein Friedhof getroffen. Die Verluſte der Zivilbevölkerung betragen drei⸗ zehn Tote und zahlreiche Verletzte. Vierzehn britiſche 8 wurden geſtern durch Glas dl ſieger und Flakartillerie ebe che 5160 in eigenes Flugzeug iſt nicht zurück⸗ gekehrt. Das unter Führung von Kapitänleutnant Bleichrodt ſtehende Unterſeeboot hat neun Dampfer mit insgeſamt 51862 BR verſenkt. Ein weiteres Unterſeeboot verſenkte drei feind⸗ liche Dampfer mit 15000 BRT, ein drittes zwei Dampfer mit 12 000 BRT. Neue rieſige Brände im Herzen Londons „Die deutſchen Flieger ſtreiſten faſt die Hausdächor“—„Bitales Eiſenbahnnetz bombardiert“ (Funkmeldung der NM.) . Neuyork, 21. September. Die geſtern von Churchill ausgegebene Parole der weiter zu verſchärfenden Zenſur macht ſich in den worliegenden Berichten bereits bemerkbar. So meldet die„Newyork Times“ nur in einem kurzen Tele⸗ amm, daß die deutſchen Flieger weitere militäriſche Objekte Londons in Trümmer gelegt hätben.„United Preß“ kabelt ebenſo lakoniſch, die tieffliegenden deutſchen Angreifer hätten am Freitag„mit höhniſcher Verachtung des Flakfeuers faſt die Hausdächer geſtreift und dabei ihre Bomben abgeworfen. Viele dieſer Bomben hätten rieſige Feuer im Herzen Lon⸗ dons verurſacht, die laue verzweifelt von der Feuerwehr bekämpft worden ſeien. Zum beſon⸗ deren Ziel hätten ſich die deutſchen Piloten in der letzten Nacht ein„vitales Eiſenbahnnetz und Kraftwerke ſüdlich der Themſe“ ausgeſucht. In einem Stadtteil Londons ſeien zwei Rieſen⸗ bomben mit gewaltiger Wucht niedergegangen. Aus Stockholm laufen Meldungen ein, die gleich⸗ falls feſtſtellen, daß die deutſchen Flugzeuge niedriger als gewöhnlich geflogen ſeien. In einem Londoner Bericht ſchreibt„Stockholm Tidningen“, daß ſich be⸗ ſonders heftige Kämpfe über Kent abgeſpielt hätten. Ein deutſcher Angriff gegen London ſei ab⸗ weichend gegen früher von Nordweſten aus erfolgt und habe die britiſche Abwehr vbllig über⸗ raſcht. Weiter heißt es in dem Bericht über die Eindrücke von einer Fahrt durch die öſtlichen Lon⸗ doner Fabrikviertel, der ſchwediſche Berichterstatter be den Eindruck mitgenommen, daß die Schäden ſehr groß ſeien. Der von dem engliſchen Luftfahrtminiſterium ge⸗ meinſam mit dem Miniſterium für innere Sicherheit herausgegebene amtliche Bericht befleißigt ſich felbſt⸗ verſtändlich, getreu der Churchill⸗Anweiſung, einer noch größeren Kürze. Er ſtellt nur feſt, daß London wieder das Ziel von Luftangriffen geweſen ſei und die Angriffe in der Hauptſache auf im Oſten und Süden„in der Nachbarſchaft der Themſe“ gelegene Ziele gerichtet geweſen ſeien. Es ſeien„einige rände entſtanden und Zerſtörungen an Induſtrie⸗ auten verurſacht“ worden. Der Londoner Nachrichtendienſt muß den Lon⸗ donern wieder beſtätigen, daß ſie von Sonnenuntergang bis zum Morgen⸗ grauen Fliegeralarm hatten und nicht zum Schlafen kamen. Er meint dann, über die Ergebniſſe der deutſchen Angriffe während der Nacht zum Samstag lägen noch keine Nachrichten vor, da erſt vor wenigen Stun⸗ den das Entwarnungszeichen gegeben worden ſei. Brandbomben ſeien im Südoſten und Exploſiwbom⸗ ben an der Themſe ſowie in den Vorſtädten und in der Stadtmitte abgeworfen worden. Eine Fabrik ſei beſchädigt und Brände verurſacht worden. Außer⸗ dem ſei eine Stadt an der Südoſtküſte ſowie Punkte in den Midlands und im Südoſten durch Bomben angegriffen worden. Die Londoner Bevölkerung, ſo meint der Nachrichtendienſt weiter, habe in der Nacht wieder die Untergrundbahn als Luftſchutzraum be⸗ nutzt. Obſchon die Regierung der Notwendigkeit gegenüber die Augen nicht verſchließe, trete ſie„einer Ausweitung dieſer Epidemie entgegen“(), da die Beförderung der Arbeiter durch den geſtörten U⸗ Bahnverkehr leide. Nach dieſer kennzeichnenden Feſtſtellung fährt der Nachrichtendienſt in einer weiteren Meldung fort, daß während des Nachtangriffes„gewiſſe Beſchädi⸗ gungen“ in einem ſüdlichen Vorort von London ver⸗ urſacht worden ſeien. Eine Bombe habe die Gas⸗ und Waſſerleitungen in einer Straße zerbrochen. Eine andere Exploſivbombe habe in einer Vorſtadt im Nordweſten eine weitere Waſſerleitung zerſtört. Melancholiſch heißt es dann zum Schluß, in den erſten Morgenſtunden des Samstag ſei in London Entwarnung gegeben worden. Aber kurz nach Auf⸗ gang der Sonne ſei bereits wieder das Dröhnen feindlicher Motore vernommen worden, die über der Stadtmitte erſchienen. Die Flakbatterien hätten wiederum ein wildes Feuer eröffnet. Der Herbſt— der neue Verbündete! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 21. September. Die Herbſtſtürme ſtehen vor der Tür, rufen alle Londoner Zeitungen aus und man hört aus ihren Zei⸗ len deutlich ein Aufatmen. Einige engliſche Zeitun⸗ gen greifen dieſe propagandiſtiſche Beruhigungspille in der Weiſe auf, daß ſie ſich bis zu der Behauptung ſteigern, daß der neue Bundesgenoſſe Wet⸗ ter einen Sieg bereits davongetragen habe. Die engliſche Oeffentlichkeit braucht Beruhigungs⸗ worte und Aufmunterung durch Lügen in reichem Maße, denn die rollenden deutſchen Luftangriffe ſetzen der Stadt unaufhörlich zu. Die Zenſur greift jetzt beſonders ſtreng in die neutrale Berichterſtat⸗ tung ein, damit kein wirkliches Bild von den An⸗ griffen und ihren Wirkungen in die Außenwelt ge⸗ geben werde. Nur allgemein gehaltene Berichte werden durchgelaſſen.„Stockholms Tidningen ſchreibt: n „Wieder iſt eine Nacht mit umfaſſenden Zerſtö⸗ rungen zu Ende gegangen. Man behauptet, es ſei die fürchterlichſte überhaupt geweſen.“ „Daily Mail“ ſagt, daß die nächtlichen Angriffe „den wildeſten Terror“ darſtellen, den Lon⸗ don bisher erlebt habe. Ueber viele Teile Londons ſeien die Bomben geradezu niedergehagelt. Wieder war Weſtend im Bereich der Bomben, aber Bomben wurden auch über dem Gebiet, das das ganze innere London weſtlich der City umfaßt, geworfen. Schon vor Mitternacht ertönten die Bombendetona⸗ tionen in der ganzen Stadt, und zwar Bomben aller Kaliber. Vorſtädte im Norden, Süden und Weſten wurden Stunde um Stunde von den Exploſionen erſchüttert. Neben den Schilderungen der vernichtenden Wir⸗ kung der deutſchen Fliegerangriffe geben einige neu⸗ trale Zeitungen auch die Behauptung der Londoner Preſſe wieder, daß die Engländer jetzt ein neues wirkſames Mittel gegen die Bomben⸗ angriſfe erfunden hätten. Es handle ſich weder um ein Geſchütz, Tod esſtrahlen, Ballone noch um Minenfelder in der Luft— ſo ſoll u. a.„Evening Standard“„mitteilen“. Die Erfindung ſei dabei außerordentlich„einfach“. Mit ſolch kindiſchem Hoffnungsſchimmer will man das Gemüt der Lon⸗ doner Bevölkerung erhellen. Wahl⸗ Dämmerung für Rooſevelt Niederlagen ſeiner Kandidaten bei den Vorwahlen EP Neunork. 20. Sept. Die am Donnerstag in mehreren Staaten ab⸗ gehaltenen Vorwahlen beſtätigen die in den Wahlen der letzten Wochen zutage getretene Tendenz gegen Rooſevelt. Mit Ausnahme der Stat Neuyork mit ihrem ſtarken jüdiſchen Einfluß erlitten die An⸗ hänger Rooſevelts faſt überall Niederlagen die teilweiſe völlig vernichtend waren. Sogar in Rooſevelts eigenem Wahlkreis im Staate Neu⸗ hork ſiegte einer ſeiner ſchärſſten Geaner— der be⸗ kannte Repräſendantenhaus⸗Abgeordnete Hamilton Fiſh, gegen den Rooſevelt mit allen Mitteln arbei⸗ tete. Am vernichtendſten war die demokratiſche Niederlage im Staate Wiſcoſin. Die Zeitung„Neuyork Times“ hat erklärt, ſte würden bei den Repräſentantenwahlen ſich für Wen⸗ dell Wilkie einſetzen. Es wäre das erſte Mal ſeit 1908, daß ein Kanditat der Republikaner von dieſer Zeitung unterstützt würde. Die demokratiſchen Nie⸗ derlagen in dieſen Vorwahlen ſind ür die endgültige Wahlen nicht abſolut maßgebend, aber kennzeichnend für die augenblickliche Strömung in der politiſchen Meinung Amerikas. Wieder deutſche Bücher nach Rumänien. Durch ein an alle rumäniſchen Zenſur⸗ und Zollſtellen er⸗ gangenes Rundtelegramm wird jegliche Zenſur für alle nach 1933 in Deutſchland gedruckten deutſchen Bücher aufgehoben. Rom und das neue Europa * Mannheim,. Sepk. In engliſchen Kreiſen iſt man den römiſchen Be⸗ ſprechungen Ribbentropz begreiflicherweiſe mit größ⸗ tem Intereſſe und mit einem ſehr deutlich ſpür⸗ baren Unbehagen gefolgt.„Immer, wenn die Achſenmächte miteinander konferiert haben, haben ſte einen Schlag beſonderer Art vorbereitet“, jammert eine Londoner Zeitung. Wir ſind zu höflich um zu widerſprechen! Im übrigen aber ſteht uns nicht das Recht zu und kann nicht unſere Aufgabe ſein den konkreten Ergebniſ⸗ ſen der römiſchen Beſprechungen vorzugreifen. Daß ſte folche Ergebniſſe wichtiger Art haben werden, das iſt freilich ohne weiteres anzunehmen. Deutſchland und Italien ſtehen heute in ihrem Endkampf gegen England. Sie haben dieſen End⸗ kampf bis zu einem Punkte vorgetrieben, der es rechtfertigt und notwendig macht, nicht bloß über die Fortſetzung dieſes Kampfes bis zum ſchließlichen Siege, ſondern auch über eine Erfüllung diefes Sieges in einer konſtruktiven Neuordnung nicht nur Europas, ſondern des ganzen politiſchen und geo⸗ graphiſchen Raumes, den das engliſche Imperium umſchließt, zu ſprechen. Der Kampf gegen England iſt ja nicht nur ein Kampf gegen eine europätiſche Macht; der Kampf gegen England iſt ein Kampf gegen die ganze bisherige politiſche Struktur der Welt. Es wird hier nicht nur eine europäiſche Macht geſtürzt, es muß eine bis⸗ herige Weltordnung durch eine neue erſetzt werden. Dieſe geſchichtliche Weite des Problems verlangt es, daß der Kampf gegen England nicht allein in der Niederzwingung der engliſchen Inſel geſehen werden darf— wie ſie, nebenbei geſagt, auch begreiflich macht, daß ſolche weltpolitiſche Entſcheidung nicht in einem kurzen Krieg zwiſchen zwei Mächten, nach dem alles von ſelbſt wieder hübſch in die rechte Ordnung zurückſinkt, zum guten Ende geführt werden kann. Es muß vielmehr immer und immer betont werden: der Kampf gegen England iſt der erſte gewaltige Ausbruch und Aufbruch, die gigantiſche Freimachung wahrhaft weltrevolutionärer Kräfte, die das ge⸗ ſamte Weltbild, das geiſtige wie das politiſche, vom Aufgang bis zum Untergang der Sonne erneuern werden. Die Beweiſe dafür, wie die ganze Welt allmählich, aber ſtetig von dieſem großen Wirbel erfaßt und angezogen wird, wie ſich die Blöcke der alten Ordnung allmählich löſen und gegeneinander zu treiben beginnen, kann man ja überall beobachten, in Amerika ſo gut wie in Aſien. Es iſt aber eines der ſtärkſten und überzeugend⸗ ſten Zeichen für die wirkliche geſchichtliche Berufung der Achſenmächte einer neuen Ordnung der Welt Beſtimmung und Richtung zu geben, daß ſie gerade dieſes grundſätzliche konſtruktive Problem über den kämpferiſchen Notwendigkeiten ihrer Gegenwart nicht vergeſſen. Mitten im Kampf um den Sieg denken ſie ſchon an die Ordnung dieſes Sieges. Sie lockt nicht Triumph; ſie lockt die weltgeſchichtliche Aufgabe, die ihnen aus ihrem Triumphe zuwach⸗ ſen wird! Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dieſe wettgeſchicht⸗ liche Aufgabe zunächſt im eigenen engſten Kreis und Umkreis in Angriff genommen werden muß: in Europa und in Afrika, das ja ſeiner geo⸗ graphiſchen Lage nach, durch die politiſche Machtver⸗ tetlung in dieſen Raum und durch die kriegeriſchen Ereigniſſe in den unmittelbarſten Intereſſen⸗ und Aufgabenbereich dex Achſenmächte gerückt iſt. Was Europa anlangt, ſo iſt der weſentliche An⸗ ſatz zu ſeiner konſtvuktiven Neuordnung bereits da erfolgt, wo bisher der ſchwächſte Punkt der europä⸗ iſchen Ordnung und des europäiſchen Friedens ge⸗ weſen iſt: auf dem Balkan. Im Oſten iſt durch die deutſch⸗ſowjetruſſiſchen Abmachungen, durch die politiſche Neuordnung im ehemaligen polnischen Raum und durch die Liquidierung der Oſtſeeſtaaten der tatſächliche Rahmen dieſer Neuordnung ebenſo bereits feſtgeſetzt. Für den Norden Europas hat die Rede Roſenbergs über das nordiſche Gemeinſchafts⸗ ſchickſal Deutſchlands und Skandinaviens die Grund⸗ ſätze der künftigen Struktur wenigſtens abg eſteckt. Im Weſten aber hat Deutſchland durch ſeinen voll⸗ kommenen Sieg über Frankreich, Belgien und Hol⸗ land von der Geſchichte ſelbſt die abſolute Vollmacht als Künder und Gründer einer neuen Ordnung ausgeſtellt erhalten. So iſt der europäiſche Raum für die kommenden Dinge wenigſtens freigemacht. Natürlich gibt es auch in ihm noch Reſtbeſtände ungeklärter Fragen, vor allem im Südoſten, wo die Entwicklungen ſich zu ſehr gekreuzt, die widerſtreitenden Intereſſen ſich zu ſehr verfilzt und die imperialen wie die völkiſchen Gegenſätze ſich zu ſehr feſtgeſetzt hatten, als daß alles mit einem Schlage entwirrt und in eine neue ſichere Oroͤnung hätte gebettet werden können. Noch haben Griechen⸗ land und die Türkei in dieſem Raum nicht ihre neue beſtändige Schwergewichtslage gefunden; noch gilt das Gleiche, wenn auch in vermindertem Maße auch für Jugoflawien. Es iſt durchaus anzunehmen 5 eſem Raum die Ordnung en kann, eine weſentliche echungen gebildet hat. es vor allem der eine vorſorgende Dieſer rie⸗ ent war bisher ſo gut wie iſche Reſervat der beiden ge⸗ dieſeg Krieges: England und Siebtel diefes Raumes ſteht mit⸗ ittelbar unter engliſcher und fran⸗ haft. Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, er Wandel ſchaffen wird. England rende und intrigierende Macht aus en Kontinent verſchwinden. Die Lö⸗ Aufgabe hat in erſter Linie das ver⸗ Italien übernommen, für das dieſe Auf⸗ deswegen entſcheidend iſt, weil es ſonſt inen Anſpruch auf das Mittelmeer als Meer in vollem Maße durchſetzen und 1. Deutſchland iſt an dieſer afrikaniſchen aber nicht minder intereſſiert. Denn hier iſchen Raum, lag ſeine koloniale Macht und in dieſer kolonialen Macht die hauptſäch liche Stütze ſeiner Weltmachtſtellung. Es iſt nur ſelbſt⸗ verſtändlich, daß in dem Augenblick, in dem Italien gegen die Zentralſtellung des engliſchen afrikani⸗ ſchen Imperiums anſetzt, Berlin und Rom ſich über die gemeinſame Durchführung ihrer Aufgabe und die gemeinſame Bewältigung der Probleme, die aus em auf afrikaniſchem Boden für ſie entſtehen, unterhalten. In England ſpürt man das ganz genau, daß das unter Umſtänden weitreichende Folgen für das Imperium haben kann. Wenn es mit ſo ängſtlichem Unbehagen die römiſchen Be⸗ ſprechungen verfolgt, dann denkt es dabei ſichtlich vor allem an ſeine gefährdete Poſition im öſtlichen Mit⸗ telmeer und in Aegyptiſch⸗Afrika. Es liegt dabei nur in der Natur der Dinge, daß England dabei mit einem Auge nach Rom, mit dem anderen aber nach Madrid ſchielt. Das neue Spanien, das die machtpolitiſche Tradition des alten, vor zweihundert Jahren von England geſtürzten Spaniens wieder aufgenommen hat, iſt die dritte, an der Liquidierung der engliſch⸗franzöſtſchen Macht⸗ ſtellung in Afrika intereffterte Macht. Es hat ſeinen Anſcpruch, bei dieſer Liquidierung maßgeblich gehört und beteiligt zu werden, ſchon deutlich angemeldet. Deutſchland und Italien, die bei dem Werden des neuen Spaniens Pate geſtanden haben und deren revolutionäre ſtaatspolitiſche Ideologien in Spa⸗ nien ihre erſte kriegeriſche Bewährung erfahren haben, haben das vollſte Verſtänduis für Spaniens Anſpruch. Spanien ſelbſt weiß umgekehrt, daß ihm nur der deutſch⸗italieniſche Sieg den Weg zur Erfül⸗ lung ſeiner nationalen Wünſche freimachen kann. Es Hat ausdrücklich auf den falſchen Titel der Neutralität verzichtet und ſich als„nichtkriegsführende Macht“ be⸗ kannt: es iſt damit dem Beiſpiele gefolgt, das ihm Italien in den erſten acht Monaten des Krieges ge⸗ geben hat. Begreiflich, daß man ſich in London fragt, oh Spaniens Haltung ſtch vielleicht auch weiterhin nach dem italteniſchen Beiſpiel richten wird. Wie es aber auch ſein mag: die Schatten über das engliſche Imperium werden immer länger und dunkler. Und bald wird kein Licht mehr zu ſehen ſein, das England, ſeiner Regierung und ſeinem Volk noch einen Troſt der Hoffnung ließel Dr. A. W. im afrika Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung — Berlin. 21. Sept. Stockholm Dagbladet“ meldet:„Ueber Lon⸗ don tobt die Hölle unentwegt weiter. Die Luft in der britiſchen Hauptſtadt iſt kaum noch zum Atmen.“ Die Londoner Blätter, deren Erſchei⸗ nungsweiſe immer unregelmäßiger wird, ſtel⸗ len feſt, daß die deutſchen Flieger von Tag zu Tag tiefer herabgehen. Die„Times“ ſchreibt, wieder einmal ſcheinen die Deutſchen zu einer neuen Kampftaktik übergegangen zu ſein, indem ſie unter⸗ halb des Sperrfeuers der Abwehrgeſchütze ihre Bomben abwarfen. Die deutſchen Bombenwürfſe gingen über die weſtlichen Stadtviertel wie Hagel⸗ ſchauer. 8 „Stockholm Tidningen“ meldet, am Freitag wur⸗ den auch die nördlichen ſchottiſchen Graſſchaften gur Gefahrenzone erklärt. Damit iſt ganz England Kriegsgebiet geworden mit Ausnahme der kleinen Grafſchaft Ceitheeß, die den Orkney⸗Inſeln vorge⸗ lagert iſt. Die Bedeutung der Erweiterung der Kriegszone liegt darin, daß nunmehr weitere drei engliſche Einfuhrhäfen ausfallen. Von den 56 eng⸗ liſchen Häſen ſind fetzt 41 geſperrt. „Stockholm Dagbladet“ meldet über Dublin:„In den deutſchen Angriffen auf England tritt immer noch keine Ruhepauſe ein, wie viele Engländer ſeit Chur⸗ chills letzter Rede Tag für Tag erwarteten und hoff⸗ ten. Liverpools Hafengebiet brannte geſtern Nacht immer noch und der Feuerſchein leuchtete weithin über die Iriſche See. Auch Nordirland lag geſtern abermals zwei Stunden lang im Bereich der deut⸗ ſchen Bomber. Mit London ſind oft ſtundenlang alle Drahtverbindungen unterbrochen.“ Der Londoner„Daily Herald“ ſchreibt, daß auf Wunſch der Regierung die Delegiertentagung der engliſchen Gewerkſchaften. die am N. September in Edinburgh einberufen war, vertagt worden iſt. Die engliſche Preſſe tapft völlig im Dunkeln über das, was in Rom beſprochen wurde. Die „Times“ beſchwört geſtern nochmals Spanien, an ſeine große Vergangenheit zu denken und ſeinen ſtaatlichen Beſtand nicht zu gefährden.„Daily Ex⸗ preß“ hofft, daß Franco ſtaatspolitiſchen Weitblick habe, um Englands Endſieg vorauszuſehen. Der engliſche Rundfunk hüllt ſich über den Romheſuch in Schweigen, läßt ſich aber in Situation sberichten ſeit Tagen über den Neuaufbau Spaniens aus. Wir wiſſen, daß die Beſprechungen in Rom abſo⸗ lut vertraulich waren, aber trotzdem kann den Eng⸗ ländern geſagt werden, daß, wenn ſie mit ſolchen kindiſchen Umwerbungen Spaniens einen Gewinn erhoffen, ſie den Begriff für Zeit und Dinge reſtlos verloren haben. Weder mit Lügen noch mit ſinn⸗ loſen Verſprechungen werden ſie eine einzige euro⸗ päiſche Macht noch an ihren verſinkenden Stern ket⸗ ten und am allerletzten Spanien, daß die neue Zeit und ſeine Zukunft begriffen hat.. Die ſpaniſchen und auch die italieniſchen Zeitun⸗ gen heben mit ſtarkem Nachdruck hervor daß Spa⸗ niens Schickſal mit dem Sieg der Achſenmächte ver⸗ kipſtpft iſt. Die Zeitung„La Nacion“ in Madrid nennt die römiſchen Beſprechungen Vorbereitungen auf den Schlußſtrich, der jetzt unter die Beſeitigung der engliſchen Machtanſprüche gezogen werde. Dey Mailänder„Corriere della Sera“ ſchreibt, das Mittelmeer verbindet Italien und Spanien. Das Mittelmeer wird für alle Zeiten das Meer Italiens und Spaniens werden.„Serg Secolo“ ſchreibt, die römiſchen Beſprechungen ſind Grundlage einer weitgreifenden Neuordnung. Dieſe Neuord⸗ nung wird Spanien ſtark berühren und Spanien noch enger als bisher den Achſenmächten anſchlie⸗ ßen. n lungsgruppe nied Auch in Afrika Bomben au Krankenhäufer 3 Tole und 27 Verletzte in den Muſelmanen- Stadtteilen Bengaſis Erfolgreiche italleniſche Vergellungsaktion in Marſa Malruk (Funkmeldung der NMzZ.) + Ro m, 21. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Der Feind, der in den letzten Tagen die Krankenhäuſer von Bardia, Tobruk und Derna mit Bomben belegt hatte, hat in der vergangenen Nacht eine heftige Bombardierung von Beugaſi durchgeführt, ohne irgend ein Ziel von militäriſchem Intereſſe zu treffen. Da⸗ gegen hat er beträchtlichen Schaden an Wohnhäuſern, beſonders in den von Muſelmanen bewohnten Stadtvierteln verur⸗ ſacht. 3 Tote und 27 Verletzte ſind zu beklagen. Als ſofortige Vergeltungsmaßnahme hat eine große italieniſche Fliegerformation wäh⸗ rend des Tages und in der Nacht die Eiſen⸗ bahnanlagen, Lagerhäuſer und ſon⸗ ſtige Einrichtungen von Marſa Matruk mit deutlichem Erfolg heftig mit Bomben belegt. Es wurden große Zerſtörungen und Brände verurſacht. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. In Oſtafrika hat der Feind während eines für uns günſtig verlaufenen Zuſammen⸗ ſtoßes im Tal des Fluſſes Akobo(Grenze des oberen Sudan) 30 Tote auf dem Felde zurück⸗ gelaſſen. Unſererſeits 3 Verwundete. Unſere Flugzeuge haben den Flugplatz von Aden und zwei von Kriegsſchiffen ge⸗ ſchützte Geleitzüge bombardiert, die ſich auf der Fahrt nach der Straße von Bab el Mandeb befanden Der Feind hat die üblichen Luftangriffe auf Aſſab, Teſſeuei, Gura, Harrar und Diredaue durchgeführt, ohne Opfer zu ver⸗ urſachen. Der Materialſchaden iſt gering. vom Die Engländer bekommen es mit der Angſt zu lun! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom. 21. September. Der ſchnelle Vormarſch der italieniſchen Truppen in Aegypten hat in Kairo, wie von der ägyptiſchen Grenze berichtet wird, große Nervoſität ausgelöſt. Niemals hatten es die engliſchen Kreiſe in Kairo er⸗ wartet, daß die italieniſchen Truppen mit einer der⸗ artigen Stoßkraft und Schnelligkeit vordringen wür⸗ den, wie es ſich bei den Aktionen bis Sidi el Barani gezeigt hat. Um der Oeffentlichkeit aber die wirk⸗ lichen Vorgnäge zu verkleinern haben die Engländer eime ſtrenge Preſſezenſur erlaſſen, die ſoweit geht, daß auch die Auslandskorreſpondenten ihre Manuſkripte dieſer Zenſur worlegen müſſen. Neue Auszeichnung für Muti Drahtberichtunſeres Korreſpon denten — Nom. 21. Sept. Der Generalſekretär der Faſchiſtiſchen Partei, Major der Luftwaffe Ettore Muti, der bereits Träger der Goldenen Tapferkeitsmedaille iſt u. dem erſt kürzlich vom Führer eine hohe Auszeich⸗ nung verliehen wurde, erhielt für ſeinen kühnen Einſatz bei den verſchiedenen Bombardements auf Haifa eine neue Silberne Tapferkeitsme⸗ daille. In der Begründung heißt es, daß Muti mit ſei⸗ nen Einheiten wiederholt den Angriff auf wichtige, gutbefeſtigte Petroleumlager des Feindes führte und dabei außerordentliche Erfolge erzielte. Er ſei das hervorragende Vorbild eines Kommandanten, Füh⸗ rers und Kämpfers. Flaliens 2 60 Wahlen in Auſtralien Auch ſie ſtehen unter dem Eindruck der engliſcheg Niederlage Drahtberichtunſeres K orreſpondenten — Genf, 21. September. Die bevorſtehenden Kriegswahlen im Auſtralien riefen eine Rekordzahl von Kandidaten ſowohl für den Senat als auch für das Abgeordnetenhaus auf den Plan. Von nicht weniger als 338 Bewerbern ſtreben 65 in den Senat, der 36 aufnehmen hamm, und 273 in das Abgeordnetenhaus, in dem nur 76 Ab⸗ georoͤnete einen Sitz erhalten können. Der Andrang sum Parlament iſt noch niemals ſo ſtürmiſch ge⸗ weſen. 5 Die große Nachfrage erklärt ſich aus den zahl⸗ reichen„Unabhängigen“ und dem pölligen Durch⸗ einander in der Labour Party. Sie tritt mit drei verſchiedenen Richtungen in den meiſten Wahlkreifen an. Der Premierminiſter Menzies muß werſuchen in ſeinem Wahlkreis mit fünf Gegnern fertig zu werden. Allein ſchon die Kandidatenauſſtellung 5 den Wahlen zeigt Auſtraliens Unſicherheit gegenüber den Erforderniſſen der Zeit. Englands Stern ist auch hier im Sinken. Auſtralien ſieht ſchon heute mehr oder weniger offen nach ug würnſcht ſich Sicherheitsverträge mit dieſen ähnlich wie Kanada und gerät in wwachſende Furcht vor Japan. 1 zünſche an Aegypten Freie Durchfahrt durch den Suez⸗Konal Anerkennung ſeiner Intereſſeu im Süten Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 21. September. In der Zeitſchrift„Africa Italia“ publiziert der Präſident der Italieniſchen Akademie Luigi Feder⸗ zoni einen Artikel über die italieniſch⸗ägyptiſchen Beziehungen und die Situation Aegyptens im gegen⸗ wärtigen Krieg zwiſchen Italien und England. Ausführlich geht er dabei auf die engen Beziehungen zwiſchen den Herrſcherhäuſern Aegyptens und Ita⸗ liens ein und erinnert daran, daß König Fuad oft in Italien war nach ſeiner Thronbesteigung als Gaſt des italieniſchen Hofes. Im Gegenſatz zur Unter⸗ jochungsherrſchaft Englands in Aegypten habe Ita⸗ lien, wie Federzoni weiter ausführt, gegenüber Aegypten nur drei Forderungen: 1. Eine wirkungsvolle Garantie der freien Durchfahrt durch den Suezkanal, der für das italieniſche Imperium eine Lebensader bedeutet; 2. Wiederherſtellung des Vorranges der italieniſchen Sprache und Kultur in Aegypten der bis zur Bildung des franzö⸗ ſiſchen Monopols in den grauen Zeiten der poli⸗ tiſchen Ohnmacht Italiens beſtand; 3. Anerkennung der Lebensintereſſen, die Ita⸗ lien politiſch und wirtſchaftlich um Sudan hat. König Faruk unter engliſcher Aufſicht Drahtberichtunſeres Korreſpondenten E Rom, 21. September. Gerüchte beſagen, daß die ägyptiſche Wache König Faruks durch britiſche Soldaten erſetzt worden ſei. Das würde, wenn ſich die Gerüchte beſtätigen, nichts anderes heißen als daß die Engländer den ägyptiſchen König, der ſchon wie⸗ derholt gezeigt hat, daß er das Londoner Fahrwaſ⸗ Peelain fiber das neue Frankreich Liberalismus und Kapitalismus nur„unfranzöſiſche Importartikel“??? Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 8— Genf. 21. September. Der Marſchall Pétain macht in der kommenden Ausgabe der„Repue des deux Mondes“, die ſchon in einem Vorabdruck vorliegt, Ausführungen über die künftige Ausgeſtaltung des inneren franzöſiſchen Lebens. In ihnen wird überraſchenderweiſe der Liberalismus und Kapitalismus als „Import Frankreichs“ hingeſtellt, wäh⸗ rend die Ideen des ſiegreichen Gegners im Grunde „altes franzöſiſches Gedankengut“ ſeien. „Ich möchte vor allem zum Ausdruck bringen, ſo heißt es in dieſen Ausführungen wörtlich,„daß dieſe Auffaſſung von unſerem künftigen inneren Leben im reinſten und tiefſten Sinne des Wortes franzöſiſch iſt. Liberalismus, Kapitalismus, o Kollektivismus ſind fremde Erzeugniſſe, die nach Frankreich eingeführt waren, als es den Vertuch machte, Inſtitutionen und Methoden zu übernehmen, die keineswegs für ſeinen Boden und Klima gemacht waren, und wenn es dazu kommen wird, die Ideen zu prüfen, die den Sieg ſeiner Gegner herbeigeführt haben, ſo wird es dort zu ſeiner Ueberraſchung nahezu überall ſein eigenes Gedankengut, ſeine eigenſten reinſten und echteſten Traditionen wiederfinden. Die Vor⸗ ſtellung einer konkreten Sozialwirtſchaft, die nach dem Willen und nach dem Gewiſſen der menſchlichen Moral geleitet iſt, iſt jene, die in der Vergangenheit den ganzen ſozialen Aufbau beſtimmt hat.“ Wir wiſſen nicht, ob der Marſchall bei der For⸗ mulierung ſeiner Anſichten aut beraten war. Es würde zu einer völligen Verwirrung aller Begriffe und aller geſchichtlichen Vorſtellungen führen, wenn man über das 18. und 19. Jahrhundert, in denen Frankreich der große Vorkämpfer des Liberalismus und des Kapitalismus geweſen iſt. den Umweg machen wollte, als wenn ſie nie geweſen wären. Gbenſowenig dürfte es angehen. in dem faſchiſti⸗ ſchen Gedankengut Kultur der„echten Tradition Frankreichs“ zu entdecken. Aufſchlußreich bleibt immerhin, daß es erſt des Krieges und der Nieder⸗ lage bedurfte, daß Frankreich überhaupt Ueberle⸗ gungen anſtellt, wie es den Anſchluß an das 20. Jahrhundert vollziehen kann. Briken⸗Bomben au Heidelberg und Bruchsal „Die Vergeltung wird Ausmaße annehmen. wie ſie ſich die Londoner Kriegs tliue in den ſchlimmſten Angſiträumen wohl nicht wird vorſtellen können“ dnb. Berlin, 20. Sept. Kaum hat das deutſche Volk die Kunde von dem hrutalen Kindermord in Bethel vernommen, tref⸗ fen neue Meldungen ein von einer nicht minder ge⸗ meinen und hinterhältigen Bombardierung rein ziviler Gegenden. Diesmal iſt wiederum das welt⸗ bekannte Heidelberg getroffen. Am ſchwerſten betroffen wurde die Heidelberger Siedlung Pfaf⸗ fengrund. Hier haben ſich, wie überall in deut⸗ ſchen Städten, Arbeiter Siedlungshäuſer gebaut, in die nun in der Nacht zum Freitag die Luftpiraten W Churchill ihre Bomben brutal hinein⸗ warfen. Eines der Siedlungshäuſer wurde vollſtändig zerſtört. Von der dort wohnenden Familie fauden der Ernährer ſowie die Tochter und der Sohn den Tod. An anderen Stellen fielen weitere Sprengbomben hernieder und zerſtör⸗ ten, was deutſche Arbeiterhände ſich in ihren 3 deren e au 1152255 1 5 e uch an anderen Stellen der näheren Um⸗ 36888 Heidelbergs warſen dieſe Gangſter Briſantbomben, die ein Kind von 14 Jahren töteten und mehrere Perſonen teils ſchwer und teils leicht verletzten. Die weiteren Feſtſtellungen über den nieder⸗ trächtigen Ueberfall auf die Heidelberger Arbeiter⸗ ſiedlung Pfaffengrund haben ergeben, ⸗daß der bri⸗ tiſche Flieger im Tiefflug bei mondheller Nacht mehrmals über ſeinem Ziel kreiſte und dabei genau erkannt Faden muß, daß es ſich um eine Gruppe kleiner Siedlungshäuſer handelte, wie ſie von An⸗ gehörigen der werktätigen Bevölkerung bewohnt werden. Trotzdem ging der Flieger plötzlich tiefer herunter, ſtieß auf eines der erſten Häuſer der Sied⸗ er und warf dann ſieben Bom⸗ ben unmittelbar hintereinander ab. Die Gewali der Detonationen erſchüttterte die kleinen Häuſer in ihren Grundfeſten. Eines der Häuſer wurde von einer Bombe getroffen, wobei ein ſtädtiſcher Arbei⸗ ter und ſeine beiden Kinder ums Leben kamen. Eine zweite Bombe zerſtörte den Kleintierſtall einer anderen Familie. Weitere Häuſer wurden durch Bombenſplitter und den Luftdruck erheblich beſchädigt. Die übrigen Bomben fielen in die Gär⸗ ten der Kleinſiedlung und zerſtörten die ſorgſam gehegten Obſtbäume und Gemüſebeete der Arbeiter. Dasſelbe brutale und verbrecheriſche Vorgehen der Royal Air Force mußte in der kleinen badiſchen Stadt Bruchſal feſtgeſtellt werden. Auch dort erfolgte der Bombenabwurf bei hellem Mondſchein im Tiefflug auf ein dichtbevölkertes Wohnviertel, das genau zwiſchen der Stadtkirche und dem Kranken⸗ haus lag. Irgendwelche militäriſche Ziele, Fabrik⸗ gebäude oder Bahnanlagen befinden ſich im Umkreis von einem Kilometer der Einſchlagſtellen nicht. Durch den niederträchtigen Ueberfall wurden auch hier faſt ausſchließlich Volksgenoſſen der minderbemittelten Bevölkerungsſchicht betroffen und um ihre beſcheide⸗ nen Wohnſtätten gebracht. So fiel eine Bombe u. a. in ein einſtöckiges Häuschen und brachte dieſes und das Nachbarhaus zum Einſturz. Eine andere Bombe verſchüttete zwei Mädchen, von denen das eine leicht verletzt geborgen werden konnte, während das andere den Tod fand. Zwei Häuſer weiter wurde ein achtjähriger Junge durch Bombenſplitter lebens⸗ gefährlich verletzt. uch das hiſtoriſche Schloß von Bruchſal, ein herrlicher Rokoko⸗Bau der ehemaligen Fürſt⸗ biſchöfe von Speyer, wurde bei dem britiſchen Luft⸗ angriff auf das ſchwerſte in Mitleidenſchaft gezogen. Eine Bombe explodierte auf dem Gehſteig unmittel⸗ bar vor dem Schloß und beſchädigte einen Flügel des Gebäudes erheblich. Das deutſche Volk wird alle dieſe Schandtaten nicht vergeſſen, und die Vergeltung wird Aus⸗ maße annehmen, wie ſie ſich Churchill und ſeine Kriegsverbrecherclique wohl in ihren ſchlimmſten Angſtträumen nicht vorſtellen können. ſer für verderblich für ſein Land hält, unter Be⸗ wachung geſtellt haben, die ſich von einer Gefangen⸗ nahme nicht mehr allzu ſehr unterſcheiden würde. Vermutlich im Zuſammenhang damit kam es Frei⸗ tagnachmittag gu ſchweren antiengliſchen Kundgebungen in den Kinotheatern Kairos, als die engliſche Wochenſchau gezeigt wurde. In verſchiedenen Kinos zerſtörten die Demonſtranten die geſamte Einrichtung. Um weiteren derartigen Kundgebungen vorzubeugen, iſt die Vorführung eng⸗ liſcher Wochenſchaufilme eingeſtellt worden. „Siel Alexandrien“ Drahtberichtunſeres Korreſpon denken — Genf, 20. September Die engliſche Regierung hält es für angebracht, die Oeffentlichkeit ihres Landes darauf vorzubereiten, daß in Aegypten weiter„erfolgreiche Rückzüge“ he⸗ vorſtehen. Der militäriſche Mitarbeiter von Exchange bei den britiſchen Truppen in Aegypten berichtet bereits zur ſtrategiſchen Lage:„Die Operationen der italieniſchen Heeresgruppe gegen Aegypten richten ſich mit ſtär⸗ Qualitäts-Cigaretten enthalten nur die obersten Blattlagen der Tabak pflanze“ AIK 5, . Was das„Herz“ beim Salat iſt, der„Kopf“ belm Spargel— das ſind die Spitzenblätter beim Tabak. Nur bei Cigaretten höherer Preisklaſſen kann man ausſchlleß⸗ lich dieſe teueren Blattlagen für die Miſchung verwenden, kerem Einſatz weiterhin hauptſächlich entlang der Grenze mit dem Ziel Alexandria. Stärkere italieniſche Vorhuten ſtehen jetzt in Sidi el Barani und haben damit zwiſchen Sollum und Marſa Matruk den Ausgangspunkt der Verkehrsſtraße erreicht, die nach Alexandria führt. Die Operationen der hri⸗ tiſchen Truppen laſſen erkennen, daß offenſichtlic nicht die Abſicht beſteht, die lange Wüſtenlinie, die von Sollum füdwärts bis Siwa läuft, zu verteidigeß, Die britiſche Hauptſtellung, die vom Nildelte durch das Nildelta ſich hinzieht., dürfte die eigentliche Operationsbaſis der britiſchen Trup⸗ pen darſtellen. Hier dürfte es bereits in den allernächſten Tagen zu eruſten Kämpfen in großem Umfaug kommen.“ Nach der bekannten Auffaſſung Winſton Churchill daß der eigentliche militäriſche Erfolg im Rückzug beſtehe, wird es in Aegypten alſo zunächſt zurüt, gehen. Die italieniſche Graziani⸗Offenſtve iſt hier, zu höchſtens ein Anlaß, aber beileibe kein Grund. ebenſowenig wie die deutſchen Heeresgruppen i Norwegen, Belgien und Frankreich den Engländern etwa Beine gemacht hätten! Die Rückwirkung auf die Paläſting⸗ Araber + Rom, 19. September. Wie von der ſyriſchen Grenze gemeldet wird hal das Vordringen der Italiener in Aegypten bei 15 Arabern Paläſtinas bereits die erſten 11 wirkungen gezeigt. Aus Damaskus verlautet, da unter den Arabern eine zunehmende Bewegung 2 05 England feſtzuſtellen ſei. Die Polizei tue ihr 1 lichſtes, die während der letzten Monate durchgef 10 gewaltſame„Befriedung“ aufrechtzuerhalten, d. h. 15 Unterdrückung jeder nationaliſtiſchen Regung un 15 den arabiſchen Freiheitskämpfern des Auf 4 1936/1939. Die Gefängniſſe aus denen vor aich 1 langer Zeit erſt der Hauptteil der arabiſchen Hüft ne entlaſſen worden war beginnen ſich wieder 1 9 beſonders in den Städten und Dörfern des h nördlich von Jeruſalem, Nablus und Jenin. 1 Furcht, daß die Araber den Abzug eines aroßen 775 der in Aegypten benötigten britiſchen Panien Streitkräfte zu Unruheaktionen ausnutzen könn beherrſcht die britiſche Mandatsbehörde. Deutſche Stipendien für norwegiſche e Fur norweaiſche Studenten, die in Dentſchland u dieren ſollen, ſind Erleichterungen verſchiedenef zie eiegeführt worden. Die wichtigſte von dieſen ite Errichtung mehrerer Stipendien, die es nee i Studenten geſtatten, an jeder beliebigen deuiſch Univerſität zu ſtudieren.. Haupfcrlftlelter: Dr. Aloe WIn ba ne r Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und veran lich politit, Theater und 1 Carl Onno Elſe ſandel: i. B. win Müller.— Lokaler Teil:“ B. D lug u lf. e Sid pelbeliſge fl 9 e k. weſtden und „„ F. W. Koch, ſchmtiche n Monnhen. 8 Drucker und Verleger: Neue nhelmet Azel und Geſchäftliche Wielange 4 85 Kober 6 51“, den Rannbeimm,. Zur gelt Pleſsliſe r. 12 aul. —— 5 ber de be Dit gen geg die mad Th. Oſt nes kön ein das erst bah Die ſie Lor Sch Lor iſt. dan ſteh Bon ebe alſo wen keit Mi fen ebe C ben g f 2 er. f len An es i z 5 i a 2 : Da läßt es ſich aushalten!— Aber wie lange werden die Maſſen zuſehen? auf. 5 5 5 5 bern Drahtberichtunſeres Korreſpondenten räume ſind ſo gut eingerichtet, daß das ganze obere und— Stockholm. 21. Sept. Hotel einen Ableger unter der Erde erhalten hat. l London,„die Hauptſtadt der Weltdemokratie“, Dort gibt es einen Tanzsaal, der ebenſo prachtvoll N bewahrt auch unter dem Bombenregen das Aus: Angerichtet iſt wie der einige Treppen höherliegende. ge⸗ ſehen einer Geſellſchaft in der zwei für 7 Hier kann man zu den Klängen einer hochbezahlten 8 der fremde Welten Seite an Seite le. Kapelle tanzen, während draußen die Bomben reg⸗ 10 ben, ſchreibt„Aftonbladet“ in einem Leitartikel. nen. Künſtler mit hohen Gagen ſind ebenfalls enga⸗ drei Dieſe beiden Welten ſcheinen ſich jetzt in den ſchmutzi⸗ ane um 5 5 3¹. Wird 2 1 5 8 l 2 e 8 2 8 f 5 2 1 4 10 id zugigen Londoner ergr ahnhöfe man des Tanzens müde, begibt man ſich in die unter⸗ 15 iiber atreten Aue e e irdiſchen Schlafräume, die natürlich eine Abteilung J gu die ſich aus der Hölle gerettet haben, mit Gummi- für Männer und Frauen und für Verheiratete haben, 55 matrazen, die aufgeblaſen werden können, mit denn man befindet ſich ün puritaniſchen England, über Thermosflaſchen und Picknick⸗Körben. Aus dem und der Schein muß gewahrt werden. Noch tiefer 8 Sſten Londons aber kommen Leute, die brau- befindet ſich auch ein Krankenſaal mit einer Anzahl iſt Oſten London aber Immen Leute, die nur brau ausgebildet Krankenſch 75 75 7 50. 2 ute nes Papier oder Zeitungen. worauf ſie ſchlafen es a be de e e den Fall, das S A, können, mitbringen, heißt es in einem Bericht.„Wie 1 58 U ne gien, die hier gefeiert werden, lich eine Grimaſſe zunehmenden Zerrbildes kritt einem cl 2 inc 0 5 vor das Bild am Abend entgegen, wenn die Mütter wie bei Pice i e das Ritzhote erſchrockene Tiere ihre Kinder in die Untergrund⸗ ei Piccadilly. Hier ſchlugen Mittwochnacht die Bomben ein und zertrümmerten den Eingang des danebenliegenden Untergrundbahnhofes. Die fröh⸗ lichen Gäſte des Hotels aber merkten hiervon nichts, bahnhöfe hinunterziehen.“ Das iſt die eine Welt. Die andere hat natürlich auch ihre Probleme. Aber ſie ſind doch von ganz anderer Art. In einer der bevor ſie nach einer durchfeiert Nacht die Sc iii Meiden e,, i d eeierten acht die Schus⸗ Wieder briti 5 auf Londo; Meldungen i ö 5 groß ine 9 Wiede deutſche Wohnhäuſer [Schneiderei in Saville Row, der Schneiderſtraße räume verließen. 5 5 8 britiſche eee e sche oh 5. 5 8 ö Londons, wie ein Kartenhaus zuſammengeſtürzt 925 der einen Welt Luxus und Orgien, in der Erneut haben britiſche 0 be e ee e und Siedlungen angegriffen K anderen Schmutz, Augſt und Verzweiflung! Daß und beſchädigt. Die Vergeltung bleibt nicht aus! 5 i 3 1 Sesssseseseeeeseee die Mitglieder der Plutokratie zu nichts taugen,(Hauſchild, Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Be⸗. a See geht allmählich dem engliſchen Volk auf. Bezeich⸗ gen⸗ 4 nend hierfür iſt das Großreinemachen, das im „ weiblichen Bereitſchaftsdienſt begonnen i 85 2 e 5 N 1295 1 Jeinacher hat. In dieſem Frauendienſt haben Frauen der 5 Geſellſchaft mit feinen Namen und vielen Titeln irſcheguelle zaft n i a en Tit 0 5 n 1 alle Befehlsſtellen inne gehabt. 88 von dieſen höhe⸗ I„„ ren weiblichen ſogenannten Offizieren ſind bereits 17 ö verabſchiedet worden und ſollen durch andere aus 1970 Prospokto K s von der kainsralbrunnen A8 Bad Obetingen 5 zunteren Schichten 5765 werden. Die englische 11555 Preſſe feiert natürlich dieſe Maßnahme als eine De⸗ 1 esse mokratiſierung des Bereitſchaftsdienſtes, aber die 5 Gründe liegen offen zutage. ö iſt.„Aber es iſt trotzdem möglich, in einem Haus Die Kritik gegen die faulen Zuſtände geht aber daneben einen Anzug für etwa 300 Mark zu er⸗ weiter. Während die Arbeiter angehalten werden, 10 ſtehen.“ Und wenn die eine Parfümerie von einer auch während des Fliegeralarms auf ihren Poſten e Bombe getroffen wurde,„verkauft eine zweite ein zu bleiben, retten ſich die Führung und die Beamten⸗ er. ebenſo gutes Lavendelwaſſer.“ Die obere Welt kann welt in die„ſtandesgemäßen“ Luftſchutzräume. alſo noch immer ihre Bedürfniſſe befriedigen.„Daily Herald“ bemängelt dieſe Kreiſe in einem len Im D or che ſt er⸗ Hotel iſt das Luftſchutzſtock⸗ Leitartikel, in dem es heißt:„Jahrelang haben die en, werk ein wahres Wunder an Luxus und Bequemlich⸗ Direktoren der Großbanken behauptet, ſie wären be⸗ keit. Hier können die Gäſte ihr Frühſtück einnehmen, das Leben und das Blut des Landes. Sobald aber [Mittageſſen und ſoupieren. Sie tanzen und ſchla⸗ die Sirenen ertönen, hört dieſes Leben und Blut auf den fen in den unterirdiſchen Räumen, wo die Bedienung zu fließen. Sobald Fliegeralarm gegeben wird, 155[ebenſo gut iſt wie im tiefſten Frieden. Die Schutz⸗ kann man keine Briefmarke mehr kaufen.“ chen ſtäͤr⸗ Der Reichsmarſchall za nnen Kampffliegern Ihr habt herrliche Erfolge erziell! Göring verteilt perſönlich die Auszeichnungen ſelweiſe haben die Beſatzungen des erfolgreichen Kampfgeſchwaders vor Hermann Göring Aufſtel⸗ lung genommen. Die Anerkennung ihres Einſatzes Funkbild aus London Das iſt die Wirkung der deutſchen Vergeltungsangriffs auf das Herz des britiſchen Empire.— Vernichtete La⸗ gerhäuſer in London. Dieſe Aufnahme wurde von London nach Neuyork und von dort nach Berlin gefunkt. (Aſſocigted Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) Die Mauer dieſes Wohnhauſes in einer weſtdeutſchen Stadt wurde eingedrückt und die Inneneinrichtung zerſtört. Von Kriegsberichter Max Hiemiſch (Rademacher, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) dnb.. 20. Sept.(PK) —— Gemächlich bummeln die Beſatzungen der Kampf⸗ maſchinen, die erſt geſtern wieder über London ihre Bombenlaſt abgeworfen haben, durch die Straßen des kleinen belgiſchen Städtchens, ſtehen vor ihren Unterkünften oder ſind gerade damit beſchäftigt, ſich für die Fahrt in die nahe Stadt norzubereiten. Da klingelt plötzlich das Telephon. Was mag es ſchon wichtiges geben? denn Einſatz iſt für heute auf kei⸗ nen Fall mehr zu erwarten. Erlaubt ſich da einer billige Späße oder iſt es ernſt? Spaß kann es nicht ſein, die Stimme des Staffelkapitäns war deutlich zu erkennen. Alſo muß es doch wohl ſtimmen. löſt berechtigten Stolz aus, und die kurze Erläute⸗ rung der bevorſtehenden Aufgaben ſtählt den Willen noch mehr.„Euer Geſchwader hat herrliche Erfolge erzielt, beſonders bei den letzten Einſätzen gegen England. Ihr werdet eure Pflicht auch weiterhin erfüllen.“ An jedes einzelne Beſatzungsmitglied wendet ſich der Reichsmarſchall, fragt nach der Zahl der Feind⸗ flüge, erkundigt ſich, wieviel England⸗Einſätze dabei ſind. 20, 30, 50 Feindflüge ſind heute ſchon keine Seltenheit mehr. Perſönlich überreicht der Oberbe⸗ fehlshaber der Luftwaffe den verdienten Kampfflie⸗ gern das Eiſerne Kreuz 1. oder 2. Klaſſe nimmt Be⸗ im Kameraden, alles raus aus den Ws, der ge 284. 20 ur Reichsmarſchall iſt auf der Fahrt zum Flugplatz! förderungen vor oder ſpricht Anerkennung aus für 5.— Unterwegs werden noch Kameraden mehr aus Männer, die über Polen, über Norwegen, im Weſten 1 dem Fahrzeug geriſſen als gehoben. Den Grund oder über England den Widerſtand des Gegners . dafür erfahren ſie erſt, als der Wagen ſchon wieder brachen. Im Namen des Führers habe ich euch davonbrauſt. Gerade wie die letzten Maſchinenbe⸗ dieſe Auszeichnungen verliehen.“ der ſatzungen antreten, da fährt ſchon das Auto des Und nun glitzert über manchem Verwundetenab⸗ kere Reichsmarſchalls auf den Platz. Eine kurze Mel⸗ zeichen das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe.„Heil Kamera⸗ rü dung, und der getreue Paladin des Führers, der den! Heil Herr Reichsmarſchall!“ ſchallt es begeiſtert truk erfolgreiche Jagdflieger des Weltkrieges, der Schöp⸗ über das weite Rollfeld. die fer der beſten Luftwaffe der Welt, der Reichsmar⸗ Morgen, übermorgen, alle Tage aufs Neue wer⸗ bri⸗ ſchall des Großdeutſchen Reiches wendet ſich zunächſt den ſie wieder in ihre Maſchinen klettern und ſie ſo tlic an das Bodenperſonal. In ihren ſchwarzen Dril⸗ lange im Kampf gegen England einſetzen, bis der ihren ſchweren Dienſt ver⸗ Staf⸗ eherne Klang der Glocken Sieg und Frieden ver⸗ die lichanzügen, ſo wie ſien 9 kündet. ö ſehen, ſtehen ſie vor ihrem Oberbefehlshaber. Der Luftangriff auf die Tilbury⸗Docks fen Der ſpaniſche Junenminiſter Serrano Suner 8 7 beſichtigte als Gaſt des Reichsführers ½ und Chefs der deutſchen Polizei, Heinrich Himmler, im Ka⸗ 1 Engliſche Jager bringen deulſche Vombenſchützen nicht aus der Ruhe ſernengelände der Leibſtandarte„Adolf Hitler“ Einheiten der und der Polizei. Von links: 9 5 3 5 5 1 a 5 1333 7; Reichsführer„ Himmler, der ſpaniſche Innenminiſter Serrono Suner, der ſpaniſche Botſchafter in rü(Von Krieasberichter Günther Broſt.) Ungehindert erreichen wir die Themſe. Hier und Berlin General Eſpinoſa de los Monteros, uns der Chef des perſönlichen Stabes Reichsführer„, hier⸗ 1 5 20. Sept.(PK) da 1 15 Ae 17 1 11 10 nicht gut. 16 Gruppenführer Wolff 5 5 5 Der Verkehr auf dem Waſſer iſt faſt gaanz äusge⸗ 5 Preſſe⸗Hoff Multipler⸗ 5 Der Herbſtwind peitſchte dunkle Wolken durch ſtorben. Man ſollte es kaum glauben daß hier in 1 FF dern den Himmel. Gegen die Scheiben unſeres Flug⸗ der Nähe der größte Hafen des britiſchen Empires zeuges klatſchen vereinzelt Regenſchauer. Unſer ſich befindet. Wir ſind dicht vor dem Ziel. Schon Kampfverband, der wieder nach England fliegt, öffnet die Maſchine die Bombenklapven. Gleich ſteigt langſam höher. Unweit der Küſte durchſtoßen müſſen auch die Docks von Tilburn erſcheinen. Die * wir die Wolken. Ueber uns wölbt ſich plötzlich der Stadt iſt bereits zu erkennen. Da ſtürst aus dem Dunſt, der vor der Sonne lagert, eine engliſche Jagdͤſtaffel heraus. Sie ſtürzt auf unſeren Verband herab, aus allen Maſchinengewehren feu⸗ Links kommt ein ſtarker Seine Führermaſchine die uns Himmel in reinem Blau. Jagdverband auf uns zu. ne r. kreuzt unſeren Kurs. Es ſind die Jäger, 5 l 2 2 5 5 2 4 85 e ernd. Ihr Angriff gilt unſerer Führerkette. In ben bealeiten ollen. dieſem Augenblick liegen auch gerade die Docks dc unter uns, auf denen zahlreiche große Schiffe zu dab ſehen ſind.„Jäger, Jäger!“ ſchreit unſer Flugzeug⸗ 5. führer und ſtößt den Beobachter an, der in der Kan⸗ 10 2 8 zel liegt und die letzten Einſtellungen am Abwurf⸗ 8 1 gerät vornimmt.„Jäger! ſchießt doch!“ brüllt er 1 ſtocdne nden, b doch, Be ane ka 155 nücn g 1 b pflicht för die; ſtören.„Augenblick noch, erſt müſſen die Bomben 1) male abe er e ed bee le 15 a 9. 4 1 5 0 1 a 05 ein. Ein Ruck an der Auslöſung, durch die a⸗ inne MIS ſchine geht ein Ruck. Die Bomben ſind gefallen. 15 8 5 8 Dann hat aber der Beobachter ſofort ſein MG um⸗ 1 0 5 klammert und jagt Feuerſtoß auf Feuerſtoß heraus. 1 e e e 5 1 die letzten beiden Spitfires einen tina⸗ vortogende Dienste. 3 8 30 ieh teder hoch 5 nten,: 5 Die engliſchen Jäger ziehen wieder hoch und ver⸗ fragen Sie[hren Arzt! A 155 letzte Kette 45 e ö N W N ber das geſchloſſene Abwehrfeuer der Schützen 15 5 III e en ue e zwingt ſie zeitig zum Beidrehen. Ehe ſie neu zum Deutſche Fernkampfgeſchütze 5 Anflug kommen, werden ſie von unſeren Meſſer⸗ eröffnen das Feuer gegen Dover.(dg. Atlantic. Zander⸗Multiplex⸗K.) 755 ſchmitt⸗Maſchinen zum Kampf geſtellt. Das ſcheint 5. 2 N ö 15 i f ie we FFFVFFCbCbCbCbCbCbCbCbPCbPCPCGCGGCGCGCGCGGbGCGſGGG0GbTbGTGbGbGTGbGTGTGbGTGTGTGTGTGPVPGPbPTPTGTGTGTPGTGTGTGGTGTVTVTVPTPPTPTGTGTGTPTVTGTVTPTVTVTVTVTVTVTVTVTVVTTVꝓVTVTVTͤVh'ͤVͤVTVTͤVVTͤVTWTVTWVTͤ„vͤVTVTͤV„wW1TW1w1W1W1W1W——————————ꝓꝓp 110 Die Sicht über dem Kanal iſt gut. Man kann den Briten gar nicht zu paſſen. Sie wenden und die geilbin in das Eritiſche and ſehen. In 7 1 7 5 155 1955 in e 89 1 5 ö ö Minuten ſind wir über der engliſchen Küſte. Sofort iſt ihnen bereits von unſeren Jägern abgeſchnitten zali 55 1 Dock li Das Großkreuz des Ordens vom Deut e Feen nde ane die ſerdden ore veke en weed e ale bree alete eee aeg leber den enen ern ehen ee he enen, Feten Nas aber eiche Her Lekkelne ber Flak: über uns, unter uns, zwiſchen uns krepieren nicht. Wie Habichte ſtürzen, gdfeke⸗ Faſchiſtiſchen Partei, Muti, empfing den deutſchen die Grangten. Oft bäumt ſich das Flugzeug durch den Luftdruck auf. Aber unſer Verband läßt ſich durch den Beſchuß von ſeinem Kurs nicht abbringen. Geſchloſſen fliegen wir unſerem Ziel entgegen. Ueber weite Wieſen und Felder, kleine Waldſtücke und rotdachige Ortſchaften hinweg führt unſer Flug. Wir fliegen mit Sicherung durch Jagdflieger. Wir beobachten den Luftraum ſcharf, damit uns die eng⸗ liſchen Jäger nicht darch irgendein Täuſchungs⸗ manöver überraſchen können. Der Engländer wehrt ſich verzweifelt ſeiner Haut. die Spitfires hinab. Das Ringen iſt ungleich. Dank des fliegeriſchen Könnens unſerer Flugzeugbeſatzun⸗ gen, der Wendigkeit und guten Bewaffnung unſerer Maſchinen beherrſchen unſere Flieger ſchließlich den Luftraum. Zwei Spitfires werden ſchnell erledigt. Ein dicker Haufen Wolken läßt uns den wei⸗ teren Verlauf des Luftkampfes nicht verfolgen, doch wir wiſſen, wer Sieger bleiben wird. Inzwiſchen hat der geſamte Kampfverband ſeine ſchweren Bomben abgeworfen. Zahlreiche Volltreffer ſitzen in den ausgedehnten Anlagen. Es war kaum pilze. Drei große Holzbauten ſcheinen zu brennen. Nach einer großen Linkskurve fliegen wir wieder über den Kanal zurück. Mehrmals müſſen wir noch durch dichten Flakhagel, aber wir kommen durch. Es iſt hart hergegangen bei dieſem Angriff. Einige Maſchinen haben Treffer hinnehmen müſſen. Doch das deutſche Material hält das aus. Motorblock eines Flugzeuges finden wir nach der Landung einen fauſtgroßen Flakſplitter, doch hat der Motor voll und ganz ſeine Pflicht getan. Das ſind die deutſchen Maſchinen. Und ſo zäh and beſtändig wie ſie, ſind wir Fliegerſoldaten auch. ö Am linken Botſchafter von Mackenſen, der ihm im Namen des Führers das Großkreuz des Ordens vom Deutſchen Adler mit Schwertern überreichte. Miniſter Terrnzzi wieder in Rom. Der Miniſter für Italieniſch⸗Afrika, General Terruzzi, iſt Don⸗ nerstagnachmittag in Rom eingetroffen, wo er auf dem Bahnhof vom Staatsſekretär in der Präfidial⸗ kanzlei und dem Vertreter des deutſchen Botſchaf⸗ ters, Geſandten von Pleſſen, begrüßt wurde, * Maunheim, 21. September. Sonnenuntergang 19.02 Sonnenaufgang(22. Sonnenuntergang 18.59 Sonnenaufgang(23..).47 Mondaufgang 21.09 Monduntergang 11.32 Mondaufgang(22..] 21.45 Monduntergang 12.33 fete Srl ae Cc Fe ccle Spende füßs wal Straßenlaternen mußten dran glauben“ In der Breiten Straße wurde am Freitag eifrig die Spitzhacke geſchwungen und das Erdreich ent⸗ fernt, in dem die Gaslaternen verankert ſind. Dann wurden die Laternen regelrecht„umgelegt“ und auf Wagen abtransportiert. Im Zeichen der Verdunke⸗ lung waren dieſe Straßenlaternen ſowieſo über⸗ flüſſig. Im Gegenteil, ſie waren nur hinderlich, denn manch einer wird in der Dunkelheit bei Außerachtlaſſung der nötigen Vorſicht unliebſame Bekanntſchaft mit ihnen gemacht haben, indem er ſich den Kopf oder einen anderen Körperteil an ihnen anſtieß und ſich eine mehr oder minder große Beule zuzog. Es iſt anzunehmen, daß dieſe Beleuch⸗ tungskörper jetzt einer zweckentſprechenderen Ver⸗ wendung zugeführt werden. Standkonzerle am Mochenende Aus Anlaß f der erſten Reichsſtraßenſammlung für das WoW finden folgende Standkonzerte. aus⸗ geführt vom Muſikkorps der Wehrmacht, ſtatt: Am Samstag, dem 24. September 1940 von 16 bis 17 Uhr am Paradeplatz; am Samstag, dem 21. Sep⸗ tember 1940, von 17 bis 18 Uhr am Bahnhofsplatz ingswaldhof, und am Sonntag, dem 22. Septen 1940, vön 11 bis 12 Uhr am Waſſerturm 2 Am Sonntag, dem 22. September, 1150 bis 130 Uhr, spielt der Nis DAP unter Leitung von von Kreismuſikzun der Kreismuſikzugführer Theo Weick am Paradeplatz ein Standkonzert. ——u— * Auszeichnung. Leonhard Schanzenbächer, Mannheim, Tatterſallſtraße 6, wurde mit dem Weſt⸗ wall⸗Ehrenzeichen ausgezeichnet.— Mit dem Schutz⸗ wall⸗ Ehrenzeichen ausgezeichnet wurde der Arbeiter Karl Stein bach, Mannheim, Luiſenring 24, wohnhaft.— Obergefreiter Jacob Bäirkhold, Mannheim ⸗ Neckarau, Wilhelm Wundt Straße 42, wurde mit dem E. K. 2. Kl. und dem Schutzwall⸗ Ehrenzeichen für Tapferkeit vor dem Feinde aus⸗ gezeichnet. 5 e Beförderung. Uſſz. Heinrich Schanzen⸗ hächer, Mannheim, Tatterſallſtraße 6, wurde zum Feldwebel befördert. E 5 E O Strümpfe— dle Weſtmerke e 0 — „ bee ee, eee ** 81 Jahre alt wird am Montag, dem 23. Sep⸗ tember, Herr Mich. Kaltenhäuſer, Nuits⸗ ſtraße 20. Wir gratulieren!— de 80. Geburtstag. Frau Katharina Schu⸗ macher Witwe, IJ 6, 30, Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes, feiert am Sonntag, dem 22. September 1940, ihren 80. Geburtstag bei beſter Ge⸗ ſundheit. Wir gratulieren!. * 80 Jahre alt. Am Sonntag feiert Herr Joſef Kühner, R 1, 7, ſeinen 80. Geburtstag. Er iſt noch ſehr rüſtig und geht täglich noch ſeiner Dätig⸗ keit nach. Wir gratulieren... un Den 80. Geburtstag feiert am 21. September 1940 Frau Karolina Braun in leiblicher und gei⸗ ſtiger Friſche, im kath. Bürgerhoſpital in E 6, 1. Wir gratulieren! g 5 e Seinen 70. Geburtstag begeht morgen Sonn⸗ tag Herr Valentin Dell, Mannheim, Alphorn⸗ ſtraße 34. Unſeren Glückwunſch! f e Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am Sonntag die Eheleute Ludwig und Franziska Horn, Riedfelöſtraße 5. Unſere beſten Wünſche. Hilfreiche Maßnahmen i der Stadtverwallung Mannheim den Luftſchutzreferenten des Ober⸗ der Mannheim, Oberverwal⸗ Chlebowſky, gebeten, ſich zu Er ſchreibt uns: haben bürgermeiſters tungsrat Dr. dieſer Frage zu äußern. Wir Stadt Die britiſche Luftwaffe, die bisher nur nächtliche Angriffe auf die Stadt Mannheim wagte. hat ſchon verſchiedene Male Häuſer und Wohnungen Mannheimer Bevölkerung ſo ſchwer beſchädigt zerſtört, daß ein Verweilen in dieſen Häuſern Wohnungen nicht verantwortet werden konnte. 8 iſt daher ſelbſtverſtändliche Pflicht der Volksgemein⸗ ſchaft, in dieſen Fällen helfend einzugreifen. Schon bei Beginn des Krieges war ſich die Stadtverwal⸗ tung darüber klar, daß vorſorgliche Maßnahmen er⸗ griffen werden müßten, um für den Fall der Ob⸗ dachloſigkeit den Betroffenen ein ſchützendes Heim zu verſchaffen. Es waren für dieſe Bedarfſsfälle im ge⸗ ſamten Stadtgebiet, insbeſondere aber in den Vor⸗ orten Mannheims, rund 100 Wirtſchaftsgebäude oder „Säle beſchlagnahmt worden, die dem Zwecke einer Unterbringung obdachlos gewordener Volksgenoſſen im Ernſtfalle dienen ſollen. Von dieſer Maßnahme brauchte bis zum Auguſt d. J. kein Gebrauch gemacht zu werden, da bis dahin feindliche Flieger keine Zer⸗ ſtörung oder Beſchädigung verurſacht hatten. Dieſe als Notunterkünfte in den Vororten beſchlag⸗ nahmten Säle bleiben jedoch für dieſen Zweck auch weiterhin vorbehalten. Die jetzt ſich nähernde kühlere Jahreszeit er⸗ fordert aber neue Maßnahmen. Die Beſchränkung in dem Verbrauch von Kohlen läßt es nicht zu, daß ſtändig die beſchlagnahmten Wirtſchaftsſäle eine für den menſchlichen Aufenthalt nötige Temperatur aufweiſen, da ſie ja im übrigen unbenutzt daſtehen. Dies hat die Stadtverwaltung veranlaßt, ſich nach anderen Unterkunftsräumen umzuſehen. Es erſchte⸗ nen dafür die Turnhallen unſerer Schulen beſonders geeignet. Da ſie für den Turnunterricht ſtändig temperiert ſind, ſind ſie für die Unterbringung der aus ihrem nächtlichen Schlaf geriſſenen und obdach⸗ logs gewordenen Einwohner Maunheims die geeig⸗ nete Unterkunft für die Nacht. Dieſe Turnhallen ſind mit je 30 Strohſäcken, Waſchſchüſſeln und Let⸗ nenzeug ausgeſtattet. Die Aufenthaltsdauer in die⸗ ſen Turnhallen ſoll auf keinen Fall länger als eine Nacht und höchſteng einen Tag ſein, das iſt die Zeit, die erforderlich iſt, um die Einweiſung in Privat⸗ quartiere vorzunehmen. In jeder Schule iſt ein Obmann beſtellt der den Nachtwachdienſt im Schul⸗ gebäude verſieht, es iſt dies in der Regel eine Lehrperſon. Wenn die Wohnung zerſtört it Praktiſch geht die Unterbringung der durch Luft⸗ angriffe obdachlos gewordenen Volksgenoſſen ſo vor ſich: 5 5 Die Erfaffung und erſtmalige Unterbringung der Obdachloſen iſt Sache der ſtädtiſchen Ob dach⸗ loſenſtelle, die in C 1, 7 ihren Sitz hat.(Vor⸗ ſtand: Dr. Falco), Sie iſt während der Dienſt⸗ ſtunden an die Rathauszentrale 340 51 unter Klinke 835 und 844 angeſchloſſen. Außerhalb des Dienſtes iſt der Vorſtand unter Tel.⸗Nr. 27425 zu erreichen. Werden bei einem Luftangriff Häuſer ganz oder teilweiſe zerſtört oder ſo beſchädigt, daß ihre Be⸗ wohnbarkeit in Frage ſteht, ſo wird die Obdachloſen⸗ ſtelle fernmündlich benachrichtigt, die unmittelbar nachdem Luftangriff ihre Tätigkeit an der Schaden⸗ ſtelle aufnimmt und die Obdachloſen in die in Frage kommenden Maſſenquartiere(Turnhallen) einweiſt. Die Obdachloſenſtelle oder der von ihr beſtellte Ob⸗ mann ſtellt, ſobald die Erfaſſung möglich iſt, ein Verzeichnis aller von der Räumung betroffenen Perſonen auf, in dem zu vermerken iſt, welche Fa⸗ milien bei Verwandten oder Bekannten eine Unker⸗ kunft finden können oder gefunden haben. Dieſes Verzeichnis erhält das ſtädtiſche QOuartier⸗ amt, das für die auf G Reichsleiſtungs⸗ geſetzes in Anſpruch zu n tende Privatquartiere Quartierkarten ausſtellt und dieſe mit der Liſte dem ſtädtiſchen Fürſorge amt zur Aus⸗ gabe an die Betroffenen weiterleitet. Arbeiten alle beteiligten Stellen tatkräftig und reibungslos zu⸗ ſammen, ſo muß ſich die Unterbringung in Privat⸗ quartiere noch am gleichen, ſtens am nächſten Tage bewerkſtelligen laſſen.“ Die Ausſtellung der teneinquartierung. Die rger Mannheims ſind karteimäßig nach der Grö und Belegung ihrer Wohnung vom Quartieramt erfaßt und verpflichtet, ſoweit ſie öͤazu in der Lage ſind, eine Familie auf⸗ zunehmen. Für die Einquartierung wird eine Ver⸗ gütung durch das Fürſorgeamt gezahlt. Wer lrägt den Anterhalt? Was den Unterhalt der durch Luftgefährdung Betroffenen betrifft, deren notwendiger Lebensbe⸗ darf nicht mehr geſichert iſt, ſo gelten die Beſtifs⸗ mungen in der Verordnung über den Räumungs Familien unterhalt, wonach alle durch die Unterbringung und Verpflegung von Obdachloſen entſtehenden Ausgaben ausſchließlig; und unmittelbar die Kaſſe de⸗ dtiſchen Fürſorge⸗ amtes leiſtet. Aufgabe des Fürſorgeamtes iſt es alſo: 5 1. Die Betreuung der obdachloſen Familien und Einzelperſpnen ſo rechtzeitig in die Hand zu neh⸗ men, daß die Unterſtützungsfrage im Einzelfalle bis zur Einweiſung in die Privatquartiere geregelt iſt. 2. Durch ſeine Organe die Dauer der Inanſpruch⸗ nahme der Privatquartiere feſtſtellen zu laſſen, die zuſtehenden Quartiergelder anzuweiſen und die Auszahlung an die Quartiergeber beſchleunigt zu veranlaſſen. 3. Mit der NSW die Koſten für etwgige Maſſen⸗ verpflegungen zu verrechnen. Solange und ſoweit die Einweiſung in Privat⸗ quartiere nicht vollzogen iſt, übernimmt die N S V die Verköſtigung. Sie wird in der Regel in einem Morgenfrühſtück und einem Mittageſſen am Tage nach dem nächtlichen Luftangriff beſtehen, dann tritt wieder die Verſorgung des einzelnen Volksgenoſſen auf Grund ſeiner Lebensmittelkarten in Kraft, ſoweit er ſie dann bei ſich hat. Es kaun in dieſem Zuſammenhange nur dringend geraten werden, daß jeder Volks⸗ genoſſe ſeine Lebensmittelkazten(wie über⸗ haupt alle wichtigen Papiere) ſteis in den Luſtſchutzkeller mitnimmt, weil es andernfalls ihm Mühe verurſacht, über das zuſtändige Eruährungsamt Erſatzkarten zu erhalten. * Dieſen Satz möge ſich jeder Volksgenoſſe ganz be: ſonders einprägen. Obdachloſe, deren Lebensmittelkarten durch Luft⸗ angriffe in Verluſt geraten oder nicht greiſbar ſind, weil die Wohnungen nicht betreten werden dürfen, können bei der zuſtändigen Zweigſtelle des Ernäh⸗ rungsamtes Erſatzmarken erhalten. Dies muß jedoch ſtets der Ausnahmefall bleiben. Wo befinden ſich Nozunterkünte? Für die Aufnahme der durch Luftangriffe obdach⸗ los gewordenen Volksgenoſſen ſind folgende Not⸗ unterkünfte eingerichtet: . Weſtliche Innenſtadt und Jungbuſch: Friedrich, Schule, O 6, K 5⸗Schule. Kurfürſt⸗ Aeute Massenstant den pπν zur ersten Reichsstragensammlung Endlich iſt es ſoweit! Großdeutſchlands Turn⸗ und Sportgemeinde, verkörpert durch den NS. Reichsbund für Leibesübungen, hat ſich gemeinſam mit der NSch„Kraft durch Freude“ und der von ihr betreuten Sportgemeinſchaften für den größten Einſatz gewappnet, den es je im Lager des Sports zu bewältigen galt. Der Führer rief und alle, alle kamen, um in einer Millionenfront der Außenwelt zu zeigen, daß Deutſchlands Heimatfront ſtählerner und geſchloſſener denn je ſteht, wenn es gilt, die er⸗ oͤrückende Wucht junger nationalſozitaliſtiſcher Volks⸗ 1 eindrucksvoll unter Beweis zu ſtel⸗ en. N ö Mehr als 50000 NS Vereine und viele Tau⸗ ſende Betriebsſportgemeinſchaften haben den Ruf des Reichsſportführers als Dolmetſch des Führers dankbaren Herzens aufgenommen um nun in ſelbſt⸗ loſem Einſatz für die Aermſten unſeres Volkes und zugleich dem Führer ſowie ſeiner ſtets einſatzberei⸗ ten, unſere Heimat mit unvergleichlicher Tapferkeit ſchützenden Wehrmacht zu Lande, in der Luft und auf dem Waſſer für ihr beiſpiellos ſiegreiches Vor⸗ gehen durch den einzigartigen Einſatz ein Scherflein tiefſter Dankbarkeit abzuſtatten. Unter der Parole „Der deutſche Sport ſammelt für das WHW“ geht die deutſche Turn⸗ und Sportbewegung heute und morgen zum Volk. Die Rennſchuhe Fußball⸗ ſtiefel, das Renntrikot uſw. werden mit der be⸗ kannten roten Sammelbüchſe vertauſcht und über den perſönlichen Einſatz hinaus werden jeder Sport⸗ ler und jede Sportlerin ihre materielle Opferfreu⸗ digkeit unter Beweis ſtellen. Die übrigen Volks⸗ genoſſen und ggenoſſinnen aber werden die allzeit fröhliche Sportlerſeele nicht umſonſt die geſchichtlich ffjaden Sie hartes odet weiches Wafer? chemiſch ceines und damit weiches Waſſer komm ptaßtiſch aut als gegenwaſſer door. Ceitungs- odet Stcunnenwaſſet dagegen iſt immet hart. weil es auf ſeinem Weg durch die Erde inerallen, vot allem falk · und mMagneſtafaze. in ſich aufnimmt. fiartes Vaſſet aber„frißt“ Seife und macht die Däſche grau und unanſennlich Daher müſſen sie das Daſchiwaſſer oot Gebruuch mit fienko enthiätten. fienko iſt ja ſo ergiebig oſt genügen ſchon—2 fianddoll fienko— 30 Minuten vot Bereitung det aſchlauge im feeſſel verrüntt um das aſſet weich zu machen und den Seifenfeind falk 7 Führers D dokumentariſchen Büchlein„Des Kampf im Oſten“ anbieten laſſen. g Auch hier in unſerer Sporthochburg des Sporxt⸗ bezirks Mannheim wird es allenthalben Hochbe⸗ trieb geben. In wochenlanger zäher Kleinarbeit wurde alles fein und peinlich durchorganiſiert. Neben den übrigen 3800 Sammlern werden ſich Ba⸗ dens Sportbereichführer, Miniſterialrat Kraft, Bezirksſportführer Stalf, Bezirksſportwart und K⸗Bannführer K. Müller ſowie ſonſtige bekannte Pioniere des Mannheimer Sportlebens in die Sam⸗ melaktion einſchalten. Ganz beſonderen Anklang werden die zum perſönlichen Mittun und anreizen⸗ den vielfachen ſportlichen Daphietungen an allen Brennpunkten der Stadt und Vororte finden, die wohl kaum zu überbieten ſind. Dabei entbieten wir an dieſer Stelle unſeren jungen, gleichgearteten Ka⸗ meraden vom ſchönen Straßburg unſeren herz⸗ lichſten Willkommengruß, die ſich freudigen Herzens ſofort für das heute(17 Uhr) ſtattfindende Städte⸗ ſpiel Mannheim Straßbura im Stadion bereitfanden. Und ſo, wie jeder Turner und Sport⸗ ler im Wettkampf die Ohren ſteif hält, ſo wird er auch heute und morgen ohne Ermüdung unter Ein⸗ ſatz ſeiner ganzen Perſönlichkeit dem Rufe des Füh⸗ rers folgen. Trage auch du Volksgenoſſe und ⸗genoſ⸗ ſin zum beabſichtigten Rekordergebnis unſerer herr⸗ lichen Sportbewegung für das größte Sozialwerk Adolf Hitlers— das zweite Kriegs⸗Winterhilfswerk 1940-41— bei. Mannheimer und Mannheimerinnen, beweiſt eure vielgeprieſene, ſprichwörtliche Sportverbunden⸗ heit heute und morgen durch entſprechende Opfer! Nun an's Werk! Der Start iſt frei! Nichts für uns— alles aber unſerem geliebten Führer. inſchaft 5 15 Luftangrißfe Belroffenen? Oeſtliche Innenſtadt: Carin⸗Göring⸗Schule, R 2. Oſtſtadt: Adolf⸗Hitler⸗Schule. 5 E Schwetzingerſtadt:! Werner⸗Siemens⸗ u. Nebenius⸗ a Gewerbeſchule, Weſpinſtraße. 15 Lindenhof: Dieſterwegſchule. 6 Neckarſtadt⸗Weſt: Neckarſchule. ſie Neckarſtadt⸗Oſt: Uhlandſchule. El Neckarſtadt⸗Erlenhof: Humboldtſchule. bi Almengebiet: Schillerſchule. ha Neckarau: Kirchgartenſchule. lel Rheinau: Rheinauſchule. 95 Friedrichsfeld: Schule die Seckenheim: Schule. M Wallſtadt: Schule. 7 Feudenheim: Schule. 5 8 Käfertal: Schule, Wormſer Straße. Le Luzenberg: Schule. 14 Waldhof: Schule 05 Gartenſtadt: Schule. beſ Sandhofen: Friedrichſchule. Sc Schönauſiedlung: Evangel. Gemeindehaus. 77 Feudenheim: Badiſcher Hof, Hauptſtraße 34. 921 Seckenheim: Deutſcher Hof, Hauptſtraße 201. 582 Friedrichsfeld:„Roſe“, Hirtenbrunnenſtraße 0. 75 Neckarau:„Ochſen“, Friedrichſtraße 13a. Eis 3 ſtes 2 1 1 Blasenleiden 8 Des Wasser habe ich als Arznei be- trachtet, und auf diese Weise bin ich die Entzündung der Blase losgewor- den. Mein Leiden habe ich jetzt]. u. mich so durchgeschl. Ihr Wasser heilt. M. A. Fecker, Kim,, Jopſingen /f, Behahefstt.28. 12.8. 38. 20 große Flaschen giskirchener heiſqueſſe Rerissprucdel M 12.60. 25 große flaschen RM 14, NMiederlessungen: Wilheim Muller ir. Hefensfrage 11, Ruf 216 36, Peter Rixlus, Verbinduneskanal Iks. Ufer, Ruf 2679697. un 1. * Freier Sonntag im Schloßmuſeum. Am Sonn⸗ tag, dem 22. September d. J. iſt das Sbädt. Schloß⸗ muſeum in der Zeit von 10 bis 17 Uhr bei freien Eintritt geöffnet. 5 * Eine Nachmittagsfahrt auf dem Rhein nach Worms iſt am Sonntag wieder möglich. Blick auf Ludwigshafen Gäſte aus Lothringen. Gauleiter Bürckel hatte erneut Erzieher und Erzieherin, nen aus Lothringen zum Beſuch der ſchönen Saarpfalz ein⸗ geladen.. Denjenigen von ihnen, die in der Stadt der Ar⸗ beit untergebracht waren, bot die Stadtverwaltung einen Abſchiedsabend. Nach allerhand künſtleriſchen Darbie⸗ tungen ſprach u. a. Beigeordneter Backe als Beauftragter des Oberbürgermeiſters zu den Gäſten und händigte ihnen das Buch von der„Stadt der Arbeit“ als ſinniges Anhäng⸗ ſel aus. In einer Kundgebung im„Bürgerbräu“⸗Tagl ſprach u. a. der Gauamtsleiter des NSEB Wambsgauß und Gauſchulungsleiter Röhrig zu den Gäſten. In Saar⸗ brücken treſſen ſich alle Sgarpfalz⸗Beſucher zur großen ab⸗ ſchließenden Kundgebung. 5 den falſc wie Zzüg, Rei, Dran ling ſäm Maizena für die Flaſche, ſieh ſieht here als Brei oder Puddingſpeiſe⸗ Kri⸗ kun Ernshrungsdorſcheiften liegen ſedem Paket del 15 a zwe Ma Heidelberger Auerſchnitt Gri 24 Die Reichsſtraßenſammlung für das 2. Kriegs⸗ Bc, Bol am Samstog und Sonntag, durchgeführt von Sportlern wir und Turnern, begleiten verſchiedene beſondere Veranſtal 5 tungen, u. a. Straßenkegeln, Vorführungen von Tiſchtenniz 7227 turneriſche und ſchwimmeriſche Darbietungen, aus Mann⸗ Hel heim kommen Rollſchuhläuferinnen, eine Schießbude bet Kür Schützen ſteht bereit, ſo daß es an verſchiedenen Plan ſpfe nachmittags vielſeitige Anziehungspunkte geben wird Au)ß mod in den Vororten bzw. Orten der Umgebung finden Ber anſtaltungen der Turner und Sportler ſtatt. Kin Morzarts Don Juan“, womit unſer Theater am doch Sonntag ſeine Spielzeit beginnt, ſteht unter muſtkaliſcher rich Leitung von Kapellmeiſter Fritz Bohne. Die Inſzenierumg Deu hat Intendant Hanns Friederiei übernommen, das Büh⸗ ö 2 nenbild ſtammt von Erſch Franke. Unter den Mitwirken Ma den ſtellen ſich erſtmals einige neue Mitglieder des Ther- Ru ters dem Publikum vor. ſtan Die Heidelberger Geſellſchaft zur Pflege der Heimat⸗ 5 kunde ruft am heutigen Samstagnachmittag wieder in den Ber ſtimmungsvollen Romantikerſaal des Kurpfälziſchen Mu⸗ 8 ſeums zu einer Hausmuſik, bei der Werke von Clement, den Haydn, Schulz, Graun, Schumann und Mozart zu Gehör 5 gelangen. b N 0 Zum erſten Konzert im Rahmen der Kammermuſikreihe der Stadt und der NSG.„Kraft durch Freude“ dürfen die Beſucher am Montog im Strub⸗QOuartett wiedet vielgeſchätzte Gäſte begrüßen. Werke von Beethoven, Mo: zart und Schubert ſtehen auf dem Programm. a zu vernidnten. ber wir mũſſen um ſo ment fferto nen- men, ſe hättet das Waſſer iſt. Das nebenſtehende Beiſpiel zeigt Ihnen. wieniel Seife in einem aſchzeſſel normaler Stöfſe dei weichem, mittelnattem, hattem und ſeht hattem Waſſer durch falk und ſHagneſiaſalze dernicftet wird, wenn Sie das Daſdnvaſſer nicht durch fienko i enthärten. IHlöchten Sie mehr darüber wiſſen? Dann leſen Sie die nene fienkel- Lehrſchrift. aſſet und Wäsche— ein bolkstwirtſchaſtliches Problem“. die Mnen ſagt, wie wichtig die Beſchaffenheit des Baſchwaſſers füt die Pflege und kchaltung Ihret Wäſche iſt. a SUrschEIN Ich bitte um hoſtenftete Och N zuſendung der Cehrſchelft 35 3 „Wafſet und Wäſche“. Straße:——— leben mt ld E L& CiE A O, boss FEDO xf braten. Berliner Brief Ausſtellung der Arbeitsmaiden.— Die Schule im Feruſprechamt.— Die Werbung wirbt. Die Märchenprinzeſſin.— Haus Albers als Eckenſteher Naute Berlin, im September. Der Frühherbſt hat uns wieder eine Ausſtellung gebracht. Sie findet auf dem Reichsſportfeld ſtatt. Es iſt eine Ausſtellung der Arbeits mai⸗ den des Reichsarbeitsdienſtes. Sie zeigen uns auf dem Reitergelände unter dem berühmten Olympia⸗ Glockenturm, wie es in einem Lager des Rol. aus⸗ ſteht, wie dort gelebt und gearbeitet wird. Die Eltern und Geſchwiſter vieler Arbeitsmaiden haben bisher immer nur Eindrücke„aus zweiter Hand“ ge⸗ habt. Jetzt können ſie das Lagerleben ſozuſagen am lebensgroßen Modell ſtudieren. Der Querſchnitt, der hier durch die Arbeit des weiblichen Arbeits⸗ dienſtes gelegt wird, iſt ſehr aufſchlußreich. Viele Mütter werden ſich nun ein ganz anderes Bild von der Sache machen als bisher. Auf dem Freigelände der Ausſtellung treten jeden Tag 100 Maiden zu Leibesübungen an, denn die körperliche Er⸗ tüchtigung iſt ein bedeutſamer Punkt in der Schulung der Mädchen. Der Betrieb in einem beſonderen NSV⸗Kindergarten(wo Mütter, die die Schau beſichtigen wollen, ihre Kleinſten in Verwah⸗ rung geben können) demonſtriert praktiſch die Kin⸗ derpflege und Kinderverſorgung, alſo eine Arbeit. zu J im Dienſt herangezogen der die Maiden dann auch werden. Zwei gute Filme vermitteln weiterhin einen Einblick in den erzieheriſchen Wert des Arbeitsdien⸗ ſtes. Wie ſtark das Intereſſe der Oeffentlichkeit iſt bewies, daß innerhalb weniger Tage ſchon 40 000 Beſucher die Ausſtellung beſahen. * Wie gründlich die Ausbildung des jugendlichen Nachwuchſes der Frauenſchaft iſt, lehrte ein Beſu ch in einem Berliner Fernſprechamt. Die⸗ ſes Amt zieht junge Mädchen zum Fernſprechdienſt heran. Bis vor kurzem mußten ſie den Nachweis erbringen, daß ſie eine Berufs⸗ oder Fachſchule be⸗ ſucht Hatten. Das wird jetzt anders gehandhabt: dag Fernſprechamt bildet ſeinen Nachwuchs ſelber aus. Es veranſtaltet in ſeinen eigenen Räumen Kurſe für 16 bis 17jährige Mädchen, die ſich dem Fernſprechdienſt widmen. Sie erlernen Jie techniſchen Bedingungen des Fernſprechens, werden im„Verbin den“ mit dem In⸗ und Ausland geübt. in der Auf⸗ nahme und Weitergabe vom telephoniſch durchge⸗ ſprochenen Telegramm und ſelbſtverſtändlich auch in der deutſchen Sprache, deren vollkommene ortho⸗ graphiſche und grammatikaliſche Beherrſchung die Vorausſetzung für einen geordneten Fernſprechbe⸗ trieb iſt. Ach, ſo manches kleine Fräulein hat Herz⸗ klopfen, wenn es vor den Schränken mit den vielen Klappen und Stöpfeln ſteht. Aber das Herzklopfen verliert ſich bald und an ſeine Stelle tritt die ruhige Sicherheit, die das Kennzeichen der Fräuleins vom Amt iſt. Das Entſcheidende aber iſt, daß die Reichspoſt nicht beim Fachlichen ſtehen bleibt. Die Anwärterin⸗ nen ſollen nicht bloß tüchtige Poſtbeamtinnen wer⸗ den, ſie ſollen auch im Leben ſelber ihren Platz aus⸗ füllen. Deshalb erhalten ſie auch Kurſe in der Ge⸗ ſundheitspflege, in Hauswirtſchaftspflege und Le⸗ bhensführung. Sie werden ſowohl unterwieſen, wie man Wäſche reinigt, wie man bei Unfällen hilft, als auch in der Geſtaltung von Familienfeſten und im Umgang mit Büchern. So ſind die Poſtſchülerinnen zugleich Lebensſchülerinnen. * Die Werbefachleute luden zu einer Werbe⸗ ſchau in der Werbungsfachſchule ein. Sie hat ihr Heim in der Kleiſtſtraße. Nicht nur die Wer⸗ ber heſuchen die Schau, ſondern auch das kaufende Publikum und vor allen Dingen Geſchäftsinhaber, die hier falſche von richtiger Werbung unterſchei⸗ den lernen. Eine richtige Ladenſtraße zeigt ihnen falſch und richtig dekorierte Schaufenſter, ſie lernen, wie man richtig ausſtellt und wie man Werbeſeld⸗ züge organiſiert. Eine Marktunterſuchung über die Reichseinheitsſeife beweiſt wie tiefgründig der Ge⸗ brauchswerber arbeiten muß, wenn ein Feldzug ge⸗ lingen ſoll. Kurz, man hört in dieſen Räumen ſämtliche Tonarten der Werbetrommel, und man ſieht manchen Geſchäftsmann wieder nachdenklich herausgehen, der gelernt hat, daß man ſchon im Kriege um den Kunden im Frieden werben muß. Werbung für die Zukunft iſt es vielleicht auch, wenn unſere Bühnen Kin dervorſtellungen veranſtalten. So erziehen ſie ſich ſchon ein Publi⸗ kum voller Theaterluſt für ſpäter. Deshalb hat auch das große Kindertheater der NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ in der Plaza ſeine zweite Spielzeit mit einem großen Auftakt eröffnet. Man gibt diesmal„Aſchenputtel“, nach Herrmann Grimm von Hans Karbe dramatiſiert. Tanz und Lied ſpielen zur Untermalung des bunt⸗ bewegten Volksſtückes eine große Rolle. In Maſſenſzenen wirken deshalb die Kindertanzſchule der Plaza und ihr Kinderchor mit. Die Rollenbeſetzung iſt an⸗ ſpruchsvoll. Den Prinzen ſpielt Albin Skoda, der Heldendarſteller des Deutſchen Theaters— ein Künſtler, der ſonſt nur große, klaſſiſche Rollen ſpielt und in den letzten ſtieben Jahren niemals ein modernes Koſtüm auf der Bühne trug. Seine Ver⸗ wendung im Kindertheater zeigt, wie bewußt die Kindervorſtellungen ausgefeilt werden— ſollen doch einige der nächſten Inſzenierungen von Hein⸗ rich George und Heinz Hilpert. dem Direktor des Deutſchen Theaters, einſtudiert werden. 209000 Kinder ſahen in der letzten Spielzeit das Märchentheater in der Plaza. Immer ſpielt Maria Ru bach die Hauptrolle. Die junge Künſtlerin ſtammt aus Detmold. Ihr Vater iſt Beamter, ſie iſt neben ſieben Knaben das einzige Mädel der Familie. Sie ſollte Kunſtgeſchichte ſtudieren, ging aber nach Berlin, nahm eine Büroſtellung und bei Lydia We⸗ gener Schauſpielunterricht. Nach anderthalb Jahren Studium bekam ſie Engagement am Potsdamer Schauspielhaus. Als ſie gerade die Sabine in den Flitterwochen“ ſpielte, ſaß ihr Vater im Theater. Angeſichts des Erfolgs verzieh er ihr und ſagte: „Eigentlich habe ich auch einmal heimlich zum Thea⸗ ter gewollt.“ Dann bekam ſie ein Angebot nach Bielefeld, aber das Märchentheater in der Plaza hatte das Glück, ſie an Berlin zu feſſeln. A In Theaterkreiſen geht das Geraune: Hans Albers will wieder mal in Berlin Theater ſpie⸗ len. Sieben Jahre lang hat er keine Berliner Bühne betreten. Nun hat Heinrich George, der Intendant des Schillertheagters, für ihn eine Rolle gefunden: er oll den Eckenſteher Nante in einem Berliner Volksſtuck ſpielen. Wenn Albers Wort hält, wird das Schillertheater einen Winter lang ausverkauft Jein Der Berliner Bär. Die Deutſche Dante⸗Gefellſchaft konnte in Wei⸗ mar mit ihrer unter Leitung von Univerſitätspro⸗ feſſor Dr. Goetz abgehaltenen Hauptverſammlung ihr 75 jähriges Bestehen feiern. Goetz hat hierzu eine„Geſchichte der Deutſchen Daute⸗Geſell⸗ ſchaft und der Deutſchen Dante⸗Forſchung“ geſchriebn, die in wenigen Tagen erſcheinen wird. Am Vorabend der Tagung erntete Prof. Dr. Enrico Bu rich mit ſeinem gehaltvollen Vortrag„Boccaccio und Dante“ viel Beifall. Am Hauptage las Frhr. v. Falken⸗ hauſen den 30. Geſang aus dem„Purgatorium“ und Prof. Burich die gleiche Stelle im italie⸗ niſchen Origfnal. Frau Dr. Gerturd Bäumer Zum Spielzeitbeginn des Nationaltheaters Dassinddie, euen Des NMSUHHelrmer NSHOHSlHHSefer „ SSID SPISIZ el IOO Sil Welse VSTSIICer fern KUIsSfler-PTISSETHDle. WIT SfSllerNUH SSS Leser Her Glie FES r Photo: Schwarzmann. Mainz Ernst Albert Pfeil stammt aus Worms und verlien den Kauf- mannsberuf, um Sanger zu werden. Seine stimmliche Ausbildung genoß er in Darmstadt und seine bisherigen künstlerischen Wirkungs- felder Waren die Opernbühnen von Mainz und Bremen. Ernst Albert Pfeil tritt als jugend-⸗ licher Heldentenor in das Mannheimer Opern- ensemble ein. Photo: Benna Breslau Lotte Schimpke kommt als 1. Soubrette für Oper und Operette vom Stadttheater Stettin 6 tritt das Erbe Guss Heikens an, die bekanntlich mit dem Ab- lauf der vorigen Spielzeit von der Bühne Ab- schied nahm. Lotte Schimpke studierte zunächst in Wien Medizin und trieb daneben Gesangs- Studien. Beim Internationalen Wettbewerb für Gesang und Violine wurde ihr ein Diplom zu- gesprochen, und da War der Entschluß, sich anz der Runst zu verschreiben, gefaßt. Lotte Schünpke startete— sie besitzt auch das Sport- abzeichen!— als Sängerin in Coburg; dann führte sie ihr Weg über Plauen und Breslau nach Stettin. Am Tag der Deutschen Kunst in München 1939 hatte die Künstlerin die hohe Ehre, dem Führer vorgestellt zu werden. für in Würdigung Kunſt und Ellen Mahlke tritt als muntere Liebhaberin und jugendliche Salondame ins Schauspielensemble ein. Sie entstammt einer Künstler familie und stand schon sechsjährig, als Kleinste der Ballettschule Mary Zimmermann auf der Bühne des Deutschen Opernhauses in Berlin. Mit 17 Jahren wech- selte Ellen Mahlke zur Schauspielkunst hinüber Und ging nach Zwückau ins erste Engagement. Detmold, Kassel, Stuttgart und Dortmund waren die nächsten Stationen, denen sich nunmehr Mannheim anschließt. Georg Fafnacht der neue Heldentenor des Nationaltheaters, kommt vom Kasseler Staatstheater, wohin Hallstroem entschwand. Faßnacht ist Süd- deutscher und verlebte seine Jugendjahre in Freiburg. Seine künstlerische Laufbahn als Sänger begann in Amerika, wo er in Chikago, Neuyork und San Franzisko engagiert War. Nach der Machtergreifung kehrte er nach Deutschland zurück und war vor Kassel an der Oldenburgischen Staatsbühne tätig. des Engels Gabriel an die Jungfrau Maria, ent⸗ deckt. Nach eingehenden Unterſuchungen konnte dieſes Bild als echt und von der Hand des Meiſters gemalt, anerkannt werden, nachdem man einige Zeit Zweifel an der Gchtheit geäußert hatte. 5 Das iſt die Liebe der Matroſen: Der Matroſe ging an Land. Am Kai erwartet ihn ſein Mädchen. Es hatte ſich gerundet. „Wie ſchwer biſt du eigentlich, Eva?“ „Hundertdreißig Pfund!“ f auf:„Hundertdreißig Der Matroſe fauchzte Pfund!! Und ein Pfund immer ſchöner als das andere!“ g„ Photo: Herkner. Stuttgart Werner Ellinger kommt als Nachfolger von Ernst Cremer als erster Kapellmeister ans Nationaltheater. Er studierte in Weimar bei Richard Wetz, Bruno Hinze-Reinhold, E. v. Binzer und Karf Fried- richs und war zunächst in Gera als Repetitor tätig. Darauf folgten mehrere Jahre frucht- bringender Kapellmeister- und Chordirektor- Tätigkeit in Halberstadt, wo Werner Ellinger auch die Sinfoniekonzerte leitete. Ueber Göt⸗ tingen und Stuttgart kam er 1938 als erster Kapellmeister an das Stadttheater in Bonn, wo er in der Spielzeit 1939/40 mit der musikalischen Oberleitung betraut War. Photo: Tillmann-Matter. Mannheim Franz Gotschika der neue Bassist, stammt aus Wuppertal Er be- gann seine Bühnenlaufbahn in Elberfeld und War später in Bremerhaven, Beuthen und Bremen tätig, von wo er nach Mannheim verpflichtet wurde. Grete Schelbenhofer ist Wienerin von Geburt und bildete sich in der schönen Donaustadt zur jugendlich-dramatischen Sängerin aus. In Aussig, Oldenburg, Breslau und Aachen war die Künstlerin bisher verpflichtet. Auch in Mannheim wird ihr das Fach der FF Sängerin übertragen werden, ſprach ausführlich über„Beatrice“ und entwarf ein gründliches Bild ihre Beziehungen zu Dante und deſſen dichteriſche Geſtaltung der geliebten Frau. Das bekannte Reitz⸗Quartett umrahmte die Veran- ſtaltung mit Beethovenmuſik. R. Die Goethemedaille für Profeſſor Dr. Olt⸗ mauns⸗Freiburg. Der Führer hat dem ordentlichen Profeſſor Geheimen Hofrat Dr. phil. Friedrich Olt⸗ manns in Freiburg i. Br. aus Anlaß der Voll⸗ endung ſeines 80. Lebensjahres K ſeiner wiſſenſchaftlichen Verdienſte auf dem Gebiete der Botanik die Goethemedaille Wiſſenſchaft verliehen. Wertvolles Memling⸗Bild in Brügge eutdeckt. In Brügge wurde ein Memling⸗Bild aus dem Jahre 1472, eine Darſtellung der Verkündigung Der Matroſe ging in ein Theater. Mona Vang hieß das ſchöne Stück. Auf der Bühne hielt ein Rit⸗ ter die Jungfrau feſt. Die Jungfrau flehte: „Laßt ab von mir, Ritter! Ich bin nackt unter dem Mantel!“ 5 Der Ritter ließ ab. 8 5 Der Matroſe war enttäuſcht. Er brummte zu ſeinem Kameraden: „Mich, wenns den Ritter ſpielen ließen——“ * Der Matroſe bekam ein Kind. Als das Schiff einlief, eilte er froh nach Hauſe⸗ Das Kind lag in der Wiege und ſchrie. 5 5 Matroſe ſtand beſtürzt:„Was hat denn das i „Es bekommt Zähne.“ „In, will es denn keine?“ 24 Schriftleiter aus dem Altreich, zu denen ſich in Poſen weitere 20 aus dem Warthegau geſell⸗ ten, folgten dieſer Tage einer Einladung der Nachrichtenſtelle des Reichsnährſtandes zu einer viertägigen Beſichtigungsfahrt, die in Poſen be⸗ gaun, über Gneſen, Hohenſalza und Hermanns⸗ bad fortgeſetzt wurde und in Litzmanuſtadt endigte. Die aufſchlußreiche Fahrt brientierte eingehend über die ſeit dem Polenfeldzua im Warthegan geleiſtete enorme Ankbauarbeit und über die Beſchaffenheit des Landes, das nach dem Kriege auch Siedler aus dem Weſten des Alt⸗ reiches erwartet. 8 Wie iſt der Warthegan beſchaffen? Bei einer Fahrt durch das Wartheland tritt ſo⸗ fort der landwirtſchaftliche Charakter in Erſcheinung. . Soweit das Auge reicht, erſtrecken ſich vollkommen 1 g ebene Flächen. Das Getreide iſt abgeernſet. Auf den 71 ö Stoppeln weidet das Rindvieh, das von braun⸗ 1 weißen Ausnahmen abgeſehen, ſchwarz⸗weiß gefleckt iſt. Nur die Bäume einer Straße oder die mit ihren kegelförmigen Dächern wie Kaffernkrale ausſehenden 5 Mau gibt Hæstlæ 1 die stets bewährte Kindernohrung ofs Zosotz zor flaschenmilch und als Brei nahrung. Ober die Zubereitung und sonstige frogen der Ernöhrung bad pflege des Sͤog- lings und Kleinkindes gibt die Nestle- Broschüre „Gesunde Kinder- glöckliche Mötter“ Auf- schluß; Sie erhalten diese cuf Wunsch kosten- los durch die bFUrscht AktikNekEsFIIsc Har FUR NESTLE ERZEUGNISSE T Strohſchober unterbrechen die Einförmigkeit. Das Land, das wir am zweiten Tage von Poſen nach Hermannsbad durchfahren, iſt nur ſchwach beſiedelt. Man ſieht nicht wie in Baden geſchloſſene Siedlun⸗ 0 gen. Die Gehöfte ſind zerſtreut. Auch ausgedehnte ö Wälder kennt dieſe Landſchafth nicht. Das Geſamtgebiet des Warthelandes umfaßt etwa 44 000 Geviertkilometer, iſt alſo größer als Holland. Von der landwirtſchaftlich genutzten Fläche, die etwa 3,25 Mill. Hektar umfaßt, gehören 1,8 Mill. zu dem ele 2 15 Gebiet, das früher preußiſch war, und 1,45 Mill. zu dem Gebiet, das vor 1914 zu Rußland gehörte. An der Bodenbildung waren im weſentlichen die Glet⸗ ſcher der verſchiedenen Eiszeiten beteiligt. Auch ſind jüngere Ablagerungen hauptſächlich in der Gegend der zwei Urſtromtäler vorhanden, die das Gebiet durchziehen, das das Warſchau⸗Berliner und das Oder⸗Urſtrom⸗Tal umfaßt. Neben Inſeln vom beſten Schwarderdboden, dem ſogen. kujawi⸗ ſchen Boden, in den Kreiſen Hohenſalza, Mogilno, Neſſau, Leslau und Kutno befinden ſich in anderen Gegenden Böden mit hellerer Grundfarbe, jedoch reichlichem Ton⸗ und Lehmzuſatz, ſo in den Kreiſen Jarotſchin, Wreſchen, Schroda, Neutomiſchel und Samter. Im übrigen ſind die Böden von leich erem und ganz leichtem Charakter. Man kann ſagen, daß etwa je ein Drittel gute bis beſte, Mittel⸗ und Sand⸗ böden vorhanden ſind. Das Klima hat einen ſtark kontinenta⸗ len Charakter. Die ſehr geringen Niederſchläge ſind mit 450 bis 470 mm an etwa 105 Regentagen an⸗ zunehmen. 35 v. H. der Niederſchläge ſind im Som⸗ mer und nur 15 bis 20 v. H. im Winter zu erwarten. Wir haben es alſo mit einem ausgeſprochenen Trockengebiet zu tun. Das Wartheland birgt annähernd ein Viertel der Roggen und beinahe ein Fünftel der Zuckerrüben⸗ und Kartoffelanbaufläche des Altreiches An der Spitze ſteht der Roggenanbau mit einer Fläche von 1,14 Mill. Hektar. Den zweitgrößten Flächenanteil mit 490 000 Hektar beanſprucht die Kar⸗ toffel. Es folgen Hafer, Vwizen und Gerſte. An Erbſen werden lediglich 31000 Hektar angebaut. Oei⸗ früchte wachſen auf ungefähr 12 000 Hektar. Geſpinſt⸗ pflanzen auf 8000 Hektar. Auf den guten Böden iſt der Anbau von Zuckerrüben vorherrſchend. Verein⸗ zelt ſtößt man auf Zichorien. Roggen wird in keinem Kreis unter 30 v. H. geerntet. in einer ganzen An⸗ zahl von Kreiſen über 40 v. H. Bei Weizen ſind es nur die Kreiſe Hohenſalza, Goſtingen, Krotoſchin, Neſſau und Kutno, in denen auf 10 v. H. der Anbau⸗ fläche Weizen zu finden iſt. Der Walöd bereich. geringer als im Altreich, beträgt 165 v. H. der Ge⸗ ſamtfläche. Infolge des geringen Ertrages ſoll auf den Sandböden wieder aufgeforſtet werden. Starker Rückgang der Landwirtſchaft in der Polenzeit In den ehemals preußiſchen Gebieten iſt die Er⸗ tragfähigkeit der Landwirtſchaft in der Polenzeit er⸗ heblich zurückgegangen. In dem Gebiet von Poſen ſanken die Durchſchnittserträge je Hektar beim Roggen von 17 bis 18 Doppelzentner vor dem Weltkriege auf 12,9 Dz. in der polniſchen Zeit. Die Erträge in dem ehemals ruſſiſchen Gebiet waren noch erheblich geringer. Der Reichsnährſtand hat alle Maßnahmen eingeleitet, um die Ertragfähig⸗ keit der Landwirtſchaft im Sinne der Er⸗ zeugungsſchlacht zu ſteigern, damit das Warthe⸗ land wieder die Bezeichnung„ornkammer des Reiches“ in vollem Maße verdient. In der Vieh- und Fetterzeugung iſt ebenfalls noch große Arbeit zu leiſten. Während das Altreich einen Be⸗ ſtand von 69 Rindern je 100 Hektar aufzuweiſen hat, Ein Reiſebericht des Sch.⸗Mitgliedes unſerer Schriftleitung beträgt er im Wartheland nur 39 Stück. Bei den Schweinen iſt das Verhältnis 39,5 zu 75 und bei Schafen 6 zu 14. Umgekehrt iſt es bei den Pferden. Während auf das Altreich 11 Pferde je Hektar ent⸗ fallen, ſind im Wartheland 14,4 Pferde vorhanden. Die Geflügelhaltung iſt zahlenmäßig und leiſtungsmäßig ungenügend. Durch die Einfuhr von Küken, Junghühnern uſw. und durch Schulung in ſachgemäßer Haltung und Fütterung wurde in ver⸗ hältnismäßig kurzer Zeit die Grundlage für eine ertragreiche Geflügelzucht geſchaffen. Das gleiche gilt für die Fiſchzucht, die in der Polenzeit ſehr ver⸗ nachläſſigt wurde. Beim Obſt und Garten⸗ bau ſind nur wenige geſchloſſene Anbaugebiete für Süßkirſchen und Zwetſchgen vorhanden. Der Ge⸗ müſebau iſt in den Kreiſen Samter, Kutno, Goſtin⸗ gen, Litzmannſtadt, Kaliſch und Poſen verbreitet. Da der Anteil des Grünlandes, alſo von Wieſen und Weiden, begrenzt iſt— er beträgt nur 14 v. H. der landwirtſchaftlich genutzten Fläche— wird in Zu⸗ kunft vor allem auch der Feldfſutterbau ge⸗ fördert werden müſſen. Zielbewußte Aufbauarbeit der Organ alionen Nach der verwaltungsmäßigen Einrichtung der beiden neuen Oſtgaue war es die wichtigſte Aufgabe, die Erzeugungs fähigkeit der polni⸗ ſchen landwirtſchaftlichen Betriebe zu erhalten und wenn möglich noch zu ſtei⸗ gern, damit die Leiſtungskraft des gewonnenen Bodens voll in den Ernährungsdienſt des Reiches geſtellt werden konnte. Zu dieſem Zweck wurde durch Verordnung vom 12. 2. 1940 die Oſtdeutſche Landwirtſchaftungs⸗ GmbH., kurz„Oſt⸗ land“ genannt, geſchaffen. Ihre Aufgabe beſteht in der öffentlichen Bewirtſchaftung aller landwirt⸗ ſchaftlichen und forſtwirtſchaftlichen Betriebe, die in den eingegliederten Oſtgebieten liegen und am 1. September 1939 niſt volksdeutſches Eigentum ge⸗ weſen ſind. Die ausführenden Organe der„Oſt⸗ land“, die dem Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft unterſteht, ſind in den Regie⸗ rungsbezirken die Wirtſchaftsoberleiter, in den Kreiſen die Kreislandwirte und für den einzelnen Betrieb die Wirtſchaftsleiter. Die„Oſtland“ hat den früheren polniſchen Grundbeſitz ſo lange zu ver⸗ walten und zu bewirtſchaften. bis er für Siedlungs⸗ zwecke angefordert wird. »Die Organiſation des Reichsnährſtandes iſt im Wartheland in den erſten Monaten des Jahres 1940 aufgebaut worden. Die Landesbauernſcha't Warthe⸗ land iſt genau wie im Altreich in Kreisbauernſchaf⸗ ten untergegliedert. Der Reichsnährſtaud, der allen land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Betrieben die Ausrich⸗ tung im Sinne der Erzeugungsſchlacht und entſprechend den Weiſungen der agrarpoliti⸗ ſchen Füßrung gibt, hat in den wenigen Monaten ſeiner Arbeit bereits große Er⸗ folge aufzuweiſen. Es gelang nicht nur, die Verſorgung im Wartheland ſicherzuſtellen. n N für die Die Schriftleitung übernimmt die erteilten Auskünfte nur Ureßgeletzliche Verantwortung. K. W. B.„Mein Sohn kommt an Oſtern aus der Volks⸗ ſchule und möchte dann die Auto⸗Fachſchule in Mannheim heſuchen. Bitte geben Sie mir Auskunſt über Aufnahme, Koſten und Bedingungen der Auto⸗Fachſchule?“—— Wenn Ihr Junge die Autofachſchule beſuchen will, muß er ſich an das Arbeitsamt wenden. Vor der Aufnehme erfolgt eine kurze Eignungsprüfung. Die näherer Bedingungen kön⸗ nen Sie durch das Sekretariat der Karl⸗Benz⸗Gewerbe⸗ ſchule erfahren. Koc. Welche Vorbildung muß ein Hausverwalter haben. Muß er Architekt von Beruf ſein, um die Hausver⸗ waltung mehrerer Häuſer dur hführen zu können? Die Kirchenſteuerpflicht erliſcht neuerdings 3 Monate nach dem Austritt. Iſt dann eine Nach orderung von Kirchenſteuer möglich, wenn z. B. das betr. Gemeindeamt für 1985 einen Nachlaß„vorbehaltlich der Zuſtimmung durch die vorgeſetzte Behörde“ bewilligt hatte? Früher gab es einen„Volks⸗ bund zum Schutze erſparten Vermögens“ e V. in Berlin. Beſteht er noch und unter welcher Anſchrift? Welcher Be⸗ rufsorganiſation muß eine Kunſtgewerblerin angehören? Iſt Arbeitsbuch erforderlich?“—— Eine beſtimmte Vor⸗ bildung iſt für einen Hausverwalter nicht erforderlich. Die alte Kirchenſteuer kann ſelbſtberſtändlich verlangt werden. Einen ſolchen„Bund“ gibt es nicht mehr, da das Reich den Schutz des Vermögens verbürgt. Es kommt darauf an, was für eine Stellung die Kunſtgewerblerin inne hat. G. H. Mit dieſer Bezeichnung iſt die Revolution von 1918 im allgemeinen gemeint. J. St. Setzen Sie ſich mit der wee Ortsgruppe der Partei in Verbindung. Dieſe wird dieſer kinderfeind⸗ lichen Frau beibringen, was Volksgemeinſchaft heißt. Die Frau können Sie beim Gemeindegericht gleichzeitig wegen Beleidigung verklagen. Fr. E.„Wo wohnt in Mannheimer oder Ludwieshafen ein Schriftexperte, der Schriftvergleichungen macht?“—— 105 e Einwohnerbuch finden Sie Anſchriſten ieſer Art. 8 O.„Ich bitte um Angabe des nächſten Weges von Fran⸗ kenthal nach Bielefeld(Weſtf.) mit dem Auto.“—— Sie fahren am beſten Frantenthal, Maunheim Darmſtadt, Wiesbaden, Limburg, Montabaur, Köln, Solingen, Rem⸗ ſcheid, Dortmund, Hamm, Bielefeld. A. F.„Ich habe am 11. März 1940 ausgelernt, habe am 5. Februar 1940 auf den 1. Mai 1940 e mein Chef lehnte die Kündigung auf Grund deg Kriegsgeſetzes ab. Im Monat Juli⸗Auguſt ſtand in der Zeitung, daß man drei Monate vor der Gehilſenprüfung kündigen kann und der Meiſter muß einem gehen laſſen, trotz des Geſetzes. Kann ich da noch aufhören?“—— Jetzt können Sie nicht mehr kündigen, da Sie nach Beendigung der Lehrzeit weiter⸗ gearbeitet haben. Sie hätten 190 nor Beendigung der Lehr⸗ beit mit dem Arbeitsamt in Verbindung ſetzen müſſen. 5 egen der beſonderen Bedienung wenden Sie ſich an Ihre Innung. Stammtiſch.„Mein Freund behauptet daß engliſche Flie⸗ ger von Italien über die Schweis nach Deutſchland fliegen würden, wenn ſie ſich auf dem Rückflug befinden. Er will es ſchon geleſen haben. Ich beſtreite das, denn ich habe bis jetzt immer nur geleſen, daß engliſche Flieger über die Schweiz nach Italien kämen. Wer hat vecht? Zugleich möchte ich anfragen, wo man ſich hinwenden muß um ſeine Kohlen für den Gewerbetrieb noch vor dem Inkrafttreten der Winterpreiſe einkellern zu können? Ich habe mal ge⸗ lefen, daß Fragebogen an die Geſchäftsleute verſandt wür⸗ den zum ausfüllen, habe aber bis heute nichts derartiges erhalten.“—— Es kann ſchon möglich ſein, daß e 8. auf dem Rückweg über Süddeutſchland fliegen. egen der Kohlenlieferung wenden Sie ſich an die Städti⸗ ſche Kohlenſtelle, die Ihnen über alle Fragen genaue Aus⸗ kunft geben kann.. 8 Ch. A. Hin Untermieter bezahlt anteilsgemäß für ein öblfertes Zimmer, mit Küchen⸗ und Badbenützung, den u treffenden Kohlenanteil, ſowie die weiteren Koſten de ampfheizung mit Warmwaſſerbereiter. Trotzdem, un ubgleich die Babdeeinrſchtn dem Hauseigentümer— alſp ticht dem Vermieter— gehört. verlangt ketzterer von dem 8 Srief fasten 12 Untermieter für jedes Bad 60 Pfg. Geſchieht dies zu Recht, obgleich bei der Vermietung hierwegen nichts vereinbart wurde und für was eigentlich ſollen dem Vermieter dieſe 60 Pfg. für das Bad zuſtehen, obwohl er für dieſes leinerlei Auslagen hat. zumal auch das Licht anteilsgemäß bezahlt wird. Iſt ein Vermieter überhaupt berechtigt, aus einer Vermietung Sondernutzen zu ziehen? Darf er obgleich er für Küchenbenützung beſonders im Monat 5 Mark erhält, für Mitbenützung von alten zuſammengebundenen Be en, Schrubber uſw. zur Reinigung der Küche und des möblier⸗ ten Zimmer Sondergebühren beanſpruchen,(und zwar ſogar rückwirkend), die nicht vereinbart ſind?“—— Wenn der Untermieter nach der Abmachung ſchon den Koſtenanteil an der Dampfheizung und Warmwaſſerbereiter bezahlt und mit Badebenützung gemietet hat, kann der Vermieter nicht noch einmal einen Betrag von 60 Pfg. für ſedes Bad ver⸗ langen. Ob er für die Benützung der Gerötſchaften etwas verlangen darf, hängt von den Umſtänden ab Wenn der Untermieter ſich zur Reinigung verpflichtet hat muß er auch ftr die Reinigungsmittel ſorgen und dann, wenn er dieſe zur Verfügung geſtellt bekommt, etwas bezahlen. Licht.„Muß bei Fliegeralarm das Treppenhauslicht ausgeſchaltet bleiben. Unſer Treppenhaus iſt genügend verdunkelt; es iſt doch nach unſerer Anſicht immerhin mit Gefahr verbunden, wenn man mit Kindern die Treppen begehen ſoll ohne Licht. Was iſt in dieſem Falle das rich⸗ tige?“— Wenn das Treppenhaus ſo verdunkelt iſt, daß kein Licht nach außen dringen kann, kann das Licht auch während des Alarms brennen. damit die Mieter ge ahrlos den Luftſchutzraum aufſuchen können. A. R.„Ich habe mit 5 1. September 1940 einen Bauplatz gekauft. Dieſer Bauplatz war bisher als Garten verpachtet. Seit dem Frühfahr 1939 iſt das Grund⸗ ſtlick von dem bisherigen Pöchter nicht mehr angepflanzt worden und befindet ſich ſeit dieſer Zeit in einem gänzlich verwilderten Zuſtand. Auf dem Grundſtück befinden ſich einige Pfirſichbäume, die wild aufgegangen ſind und noch nicht er haben und ungeordnet herumſtehen. 85 habe nun den bisherigen Pächter am 4. September 1940 durch Einſchreibebrief aufgefordert, daß er bis ſpäteſtens 9. Sep⸗ tember 1940 das Grundſtück räumen muß da ich dasſelbe für meine Zwecke in Ordnung bringen will. Alle Anzeichen laſſen darauf ſchließen daß der bisherige Pächter meiner Aufforderung nicht nachkommen wirb. Ich möchte noch folgendes erwähnen: Im vergangenen Herbſt wurde der bisherige Pächter gebeten, das Gründſtück aus volksernäh⸗ rungswirtſchaftlichen Gründen zur Anpflanzung zur Ver⸗ fügung zu ſtellen, da er es ſelbſt nicht anpflanzte. Der bisherige Pächter lehnte dies mit der Begründung ab, daß er es dieſes Jahr ſebbſt anpflanzen wolle. Das hat er jedoch nicht getan und dadurch dem Grundſatz entgegen⸗ gearbeitet, daß im Kriege keine dem Anbau nutzbare Fläche brach liegen bleiben darf. Ich möchte jetzt das Grundſtück umgraben und mit jungen Bäumen bepflanzen, damit es nicht noch einen dritten Sommer brach liegt. Da ich Soldat bin und die Arbeiten während meiner Freizeit gemacht wer⸗ den müſſen, muß ich vechtzeitig mit der Arbeit beginnen, um nicht durch einen frühze 1 Winter überraſcht zu wer⸗ den.(Infolge der totalen Verwahrloſung).“— Sie kön⸗ nen gemäß 8 6 der o vom 30. 6. 1940 1. I Seite 1065 ff) beim Pachtamt(Amtsgericht] hier Antrag auf Aufhebung des Pachtvertrags ſtellen. W. B. Nach dem Gewerbeſteuergeſetz unterliegt jeder ſtehende Gewerbebetrieb, ſoweit er 15 Inland e wird, der Gewerbeſteuer. Unter einem Gewerbebetrieb iſt eine mit der Abſicht auf Gewinnerzielung unternommene, ſelbſtändige, berufsmäßige Arbeitstätigkeit zu verſtehen, die ſich als Beteiligung am allgemeinen wirtſchaftlichen Verkehr darſtellt. Danach iſt nicht zweifelhaft, daß Ihr Unternehmen als Gewerbebetrieb anzuſehen iſt und mit den 97. aus dieſer Tätigkett fließenden Reineinkünften er Gewerbeſteuer unterliegt. Es iſt dabei ganz gleich⸗ gültig, ob dieſe Einkünfte aus reiner Hanbelstätigkeit oder aus einer bearbeitenden oder verarbeitenden Tötigkeit herrühren. Die Erhebung der Gewerbe⸗ ſteuer und ihrer Höhe hängt auch nicht davon ab, ob Ihr Unternehmen im Handels regiſter eingetragen iſt oder nicht. Die Frage, ob Sie eintragungspflichtig ſind oder nicht, können wir von bier aus nicht beurteilen, möchten es aber annehmen. Aber wie ala die Frage der Ge⸗ werbeſteuer bleibt durch die Eintragung oder Nichteintra⸗ gung unberührt.„%„„ 1 HAubkls- un Kursgesſalfiung nichi einheiilicn Berlin, 21. September. Zum Wochenſchluß war die Kursgeſtaltung an den Ak⸗ tienmärkten wiederum nicht einheitlich. Einerſeits wur⸗ den Gewinne mitgenommen, was entſprechende Kursein⸗ bußen auslöſte, andererfeits gingen von der Bankenkund⸗ ſchaft erneut Kaufaufträge ein. Die Kursſteigerungen waren leicht in der Mehrzahl. Das Geſchäft bewegte ſich etwa im Rahmen der Vortage. Am Montanmarkt war die Kursbewegung erneut nach oben gerichtet. Mannesmann ſtiegen um 7, Hoeſch und Rheinſtahl um je, Veveinigte Stahlwerke um 7 und Klöckner um 2 v. H. Bei den Braunkohlenwerten traten Steigerungen bis zu 7 v. H. ein. Von Kaliaktien er⸗ mäßigten ſich Wintershall um 1 v. H. und Salzdethfurt um „ v. H. Chemiſche Papiere, die am Vortage größere Ge⸗ winne erzielt hatten, waren überwiegend rückgängig. Far⸗ ben verloren, Goldſchmitt 2 v. H. und von Heyden 29,4 v. H. Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten zogen Conti⸗ Gummi um/ v. H. an, während Deutſche Linoleum 234 v. H. hergaben. Stärkere Aöſchläge erlitten Elektro⸗ und Verſorgungs⸗ werte. Hier ſind Lahmeyer, RW und EW Schleſien mit je minus 0,50, Siemens und Geffürel mit je minus 0,75, Licht und Kraft mit minus 2,50 und Siemens⸗Vorzüge mit minus 3,50 v. H. zu erwähnen Ac. Bekula und HEW wurden um je 0,50 v. H. heraufgeſetzt. Kabel, und Draht⸗ werte ſowie Papier⸗ und Zellſtoffaktien ferner Textil⸗ anteile veränderten ſich nur unbedeutend. Bei den Ma⸗ ſchinenbaufabriken erhöhten ſich Berliner Maſchinen um 0,5 und Rheinmetall Borſig um 1 v. H. Bahnbedarf gaben hingegen 1 v. H. her. Zu erwöhnen ſinb noch Daimler, die 70 J. H. niedriger eröffneten, den Verluſt alsbald aber völlig wieder einbrachten, ſowie Holzmann mit plus 1,50 und Dortmunder Union miteplus 1,25 v. H. Deutſcher Eiſen⸗ handel wurden 1 v. H. höher, Eiſenbahn⸗Verkehr 1 v. H. niedriger notiert. Von variablen Renten blieben Reichs⸗ altbeſitz mit 154,75 unverändert. Reichsbahn⸗Vorzüge erreichten 127 gegen 127,25. 6 Geld, und Devisenmerki Berlin, uu. September. Am Geldmarkt waren zuver⸗ läſſige Sätze noch nicht zu hören. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken mit 56,95. Mannheimer Gefreidegroßmarki Die Weizenaulieferungen ſind bisher noch nicht ſeh: reichlich, da die Bauern noch mit Feldarbeiten beſchäftigt ſind. Die Vorſchätzung der deutſchen Ernte hat aber be⸗ wieſen, daß die Verſorgung auf die Dauer durchaus aus⸗ reichend ſein wird. Aus er Umgebung kamen einige Par⸗ tien von guter Beſchaffenheit heran. Aus Mitteldeutſch⸗ land wurde etwas in Erfüllung alter Kontrakte geliefert. Norddeutſchland war nicht am Markt, zumal die dortigen Eigner beſtrebt ſind, nur ſob⸗Verkäufe zu tätigen, für die man hier kein Intereſſe hat.. Auch Roggen war nur in kleineren Mengen zu haben. Die Nachfrage iſt aber hier nicht bedeutend, da die Land⸗ mühlen meiſt noch ausreichende Vorräte haben, und der Roggenmehlverkauf ſich in engen Grenzen hält Braugerſte wurde von den Brauereien und Mölzereien, die ihre Scheine noch nicht voll ausgenutzt haben, weiter gut 80 erkünft Verägſichetg 955 bie fehle 8 big fte. erkünfte Be gung, bie n en un auch qualitäts mäßig beſſer ſind als die 1 Indu⸗ ſtrie, und Futtergerſte waren kaum angeboten. a Ebenſo iſt das Hafergeſchäft bis jetzt noch ſehr ru u⸗ mal in etlichen Gebieten die Ernte 8 8 9 1 fl. Weizenmehl wurde ziemlich lebhaft gefragt. Die nach⸗ trägliche Erhöhung der Weizen⸗Vermaßhlungsquote auf 8 v. H. entſpricht einem Bedürfnis; die Mühlen ſind ohne 3 in der. e. abzu⸗ etzen. Roggenm verhält! ſtill. Am Futter⸗ Ae hat das e in Miſchfuttermitteln nach⸗ gelaſſen, da fetzt Futtergerſte und Mais zur Verteilung kom⸗ , Schon in dieſem Frühjahr ſind be⸗ Minze trächtliche Mengen landwirtſchaftlicher Erzeugniſſe. insbeſondere Getreide und Kartoffeln, dem Altreich zur Verfügung geſtellt worden. Aus der diesjährf⸗ gen Ernte wird ein Vielfaches disſer Mengen ins Altreich gehen. Zur Durchführung der Marktordnung wurden bei der Landesbauern⸗ ſchaft bisher ſieben Wirtſchaftsverzände für Ge⸗ treide Vieh. Milch und Fett, Kartoffeln, Eier, Gar⸗ tenbau und Zucker gegründet. Von beſonderer Wichtigkeit iſt die ländliche Jugendarbeit im Warthegau Nach den zum Zwecke der Ausleſe durchge⸗ führten erſten Kurzlehrgängen ergab ſih die Notwendigkeit, eingearbeitete Kräfte aus dem Altreich heranzuholen. Tüchtige Jungbauern, die im Reich bereits als Kreisjugend⸗ warte tätig waren, wurden für die ländliche In⸗ gendarbeit in den Wintermonaten eingeſetzt. Für die Monate März und April wurden 25 reichs. deutſche Kreisjugendwartinnen zur Mithilfe beim Aufbau abkommandiert. In engſter Zuſammen, arbeit mit der Gebietsführung der HF find insge⸗ ſamt 2500 Jungen und Mädel in ein⸗ bis zwer⸗ wöchigen Kurzlehrgängen auf ihre Führungsauf⸗ gaben innerhalb der ländlichen Jugend vorbereitet worden. 150 Jungbauern und Junabäuerinnen be⸗ — Bei Kopfschmerz, Migräne, Neuralgie „eee, Dolormin-Cachets Wlirkenden Packungen zu 5 und 12 Stück in den Apotheken. ſuchten die Bauernſchule Altſommersdorf in Pom. mern und die Bauernſchule Schwanen in Poſen. Wei⸗ tere 150 ſind zum Gaſtſtellenaustauſch in das Altreich vermittelt worden. Alle Maßnahmen, die unter dem Begriff „Bäuerliche Berufsertüchtigung der Lan⸗ desbauernſchaft Wartheland“ liefen, gliedern ſich für Jungen in die Stufe A für 14 bis 18jährige und in die Stufe B für 18⸗ bis 30, jährige. Die Stufe A wird im Rahmen des For, mationsdienſtes der HJ durchgeführt. In der Stufe B werden Ar beitsgemeinſchaften zu 20 bis 25 Jungbauern gebildet. die unter Leitung beſonders befähigter Bezirksjugendwarte ſtehen, und im Sommer monatlich einmal, im Winter zweimal halbtägig zuſammentreten. Durch an Arbeitsgemeinſchafts⸗ Tagungen ange⸗ ſchloſſene Dorfabende, von denen wir einen he⸗ ſonders eindrucksvollen in Bülowstal bei Poſen erlebten, wird zur Wiederbelebung und Bereiche⸗ rung des dörflichen Kulturlebens beigetragen. Die„bäuerliche Berufsertüchtſaung“ der Mädel wird im Rahmen des BDM⸗ Werkes „Glaube und Schönheit“ durchgeführt. Im Wartheland ſind die Arbeitsgemeinſchaften des BDM⸗Werkes auch auf die 14 bis 18fährigen ausgedehnt. Die planmäßige Ausbilduna der Füß⸗ rerſchaft ſteht als Hauptaufgabe für die Winterar⸗ heit im Vordergrund. Darüber hinaus wird be⸗ ſonderer Wert auf die Durchführung der Lanb⸗ und Hausarbeitsprüfung gelegt. Um eine gewiſſe Ordnung in die Berufsausbildung der länb⸗ lichen Jugend zu bringen ſollen alle Jugendlichen über 18 Fahre bis zum Frühjahr ihre Land⸗ und Hausarbeitsprüfung abgelegt haben und ſomeit möglich in Lehrbetriebe übergeführt verden. Die 1 bis 16jährigen werden für die Landarbeitz⸗ kehre erfaßt, die beſten im Land fahr, um dort haltungsmäßige und weltanſchauliche Grundlagen für ſpätere Führungsaufgaben zu erhalten. Map Tg-ZEI Tune men ſollen. Auch die Zuweiſung von Eiweißkonzentrat it in die Wege geleitet. Stroh war nur in geringen Mengen angeboten. Heu unverändert. J. Nahl-Hdamtzewskl nen I 2, 55 Feinspiecher 202 80 Feine Handarbeiten * Perſonalien. Zum ſtellvertretenden Leiter der Fot, gruppe Schiffahrtsbetriebe, Bezirksgruppe Rhein, wude Generaldirektor Erich Schuth von der Rheinſchiffahft .⸗G. vorm. Fendel, Mannheimer Lagerhaus.⸗G. be⸗ ſtellt. Gleichzeitig wurde er in den Verwaltungs⸗ und Verkehrspolitiſchen Ausſchuß des Zentralvereins für deutſche Binnenſchiffahrt berufen. * Direktor Lauterbach. Der Direktor der Zweig niederlaſſung Pforzheim der Deutſchen Gold⸗ und Silber, ſcheideanſtalt, Direktor Heinrich Lauterbach, iſt im Alter von 49 Jahren geſtorben. Frankfurt a. H. puch Stensens. Deutsche testvwerzinsliche Werte Durlacher Hool. Wen f, n E 1 lektr. Licht u. t 191, DEUTSCHE STAATSANLEEEN Enzinger Union 188 4% Schatz D. R. 38. 101,8 1017 L. G. Farben. 1926 4½ Baden 1927 101.5 101.5 Gesförel. Altbes. Dt. Reich 154.5 154.7 Grün u. Bilfinger STADTANLEIHEN Harpener Bergbau 4% Heidelberg 26 101.0 Heidelberger Zement. 186 Hoesch Bergw. 144 4% Mannheim 26. 101,5 1% Pforzheim 28 101.0 Holzmann BB. Klein, Schanzl., Becker. PEFANDBRILEEE Klöckner Werke E 1 22 1 * Ludwigshaf. Akt.- Br. Ludwigshaf. Walzm. 1 Mannesmann. Metall gesellschaft Rhein. Elektr. Mannh. 160,0 Rhein.- Westf. Elektr. Rütger gz Salzdetfurtgn Salzwerk Heilbronn Schwartz-Storchen Seilindustrie(Wolff) Siemens u. Halske Süddeutsche Zucker 2485 Zellstoff Waldhof. 1680 BANKEN Bayr. Hyp. u. W. Bank 1270 1250 Commerzbank. 135%% Deutsche Bank Deutsche Reichsbank 1 Ba 7. 295,„ Hyp.-Banxk f Balmler-Benz 79,1 Rhein. fyp.-Bank. 154% W Deutsche Erdöl. 160,2. 1 . 101.0 ES und s 101.0 4% Pfalz. Hyp. Bank 2e N 010 100 INDUSTRE-OBLI CATI 5 Daimler-Benz 27 105,2 4% Dt. Ind.-Bank 39 101.8 5 Gelsenkirchen v. 36 104.2 4% Krupp v. 36. 108.6 4% Ver. Stahlwerke. 102.2 6 16. Farb. RM-Anl. 28 144.8 KTIEN 5 Aschaffenb. Zellstoflt Augsb.-Nürnb. Masch. 194.2 Bayr. Motorenwerke Brown, Boverie& Cie. 156,3 Contin. Gummi. 295,0 Dt. Gold u. Silber 2700 2700 le) Zwischenkürs. 1 FFPPPCCTTTTbTTbTe BENSEL SCO BANK Mannheim. O 7, 17. kuf 23057¼2½6 Ausfuhrung aller bankmdhigen Geschaſte 5 5 8 5 a 2 Waſſerſtandsbeobachtungen a einnegel. 17. 18 f 1920.21 Rheinfelder 4 243.81 1 5.533.480 Breisach.54.873,63.50.41 Kehl SRreagrg wn re 1 ö M . Dem NS⸗Reichsbund für Leibesübungen wurde die ehren⸗ volle Aufgabe zuteil, die erſte Reichsſtraßenſammlung des 1 Kriegs⸗Winterhil erkes durchzuführen. Zwei Tage lang wird ſich der NSgis mit ſeinen Zehntauſenden von Gemeinſchaften für das große ſoziale Hilfswerk des Füh⸗ zers einſetzen und damit einen neuen Beweis don der Kraft und Störke, aber auch vom Opferſinn und dem Ge⸗ meinſchaftsgeiſt des deutſchen Sports und darüber hinaus des ganzen deutſchen Volkes geben. Die Aktion iſt verbun⸗ den mit wielen großen und kleinen ſportlichen Veranſtaltun⸗ en, jeder Aktive trägt ſein Teil zum Gelingen des Werkes i und am Ende ſoll ein neuer WHW⸗Rekord ſtehen. Die Front der Heimat tritt geſchloſſen an und wir wiſſen es on jetzt, daß die 1. Reichsſtraßenſammlung ein voller Sieg 1525 Heimat werden wird.— Im Fußball ſiuden in allen NSRe⸗Bereichen zugkräöftige Spiele ſtatt. Sie einzeln aufzuführen, würde zu weit führen, aber die wichtigſten ſeien doch erwähnt. Bemerkenswert iſt, daß unſere italieniſchen Freunde die Aktion der deutſchen Sport. ler durch Entſendung einiger Mannſchaften unterſtützen und damit einen Beweis treuer Waffenbrüderſchaft geben. Eine Auswahlmannſchft von Rom wird in München ſpielen und Mailands Stadtelf tritt in Berlin an. Sehr aktiv werden auch die ins Reich heimgekehrten elſäſ⸗ ſiſchen Fußballer ſein; Straßburg ſtellt allein vier Aus⸗ wahlmannſchaften ins Feld, die in Mannheim, Pforz⸗ heim, Kehl, Offenburg und Lahr ſpielen werden. Stutz Her deulſthe Sport ſammell für das rlegk⸗ Wg garts Staötmannſchaft ſpielt im Wiener Stadion gegen Wie n und in Frankfurt tritt eine Süd we ſt⸗Auswahl einer Frankfurter Stabtmannſchaft gegenüber.— Im ö Handball, Hockey und Rugby ißt natürlich am Wochenende ebenfalls keine Mannſchaft da⸗ tenlos. Vereins⸗ Stäbdte⸗ und Auswahlſpiele ſind hier au⸗ r werden zum Gelingen des großen Werkes bei⸗ „Faſt alle anderen Sportarten, die nicht wettkampfmäßig in Erſcheinung treten kännen, warten in Städten und Dör⸗ fern mit Vorführungen und Ausſchnitten aus ih rer Wett⸗ kampftätigkeit auf. In der Leichtathletik iſt im Reich die große Veranſtal⸗ ung der Krefelder Edelſtahlwerke zu erwähnen, an der zahl⸗ reiche deutſche Spitzenkönner teilnehmen werben. Deutſche Veichtathletinnen ſtarten in Turin und deutſche Leichtath⸗ leten in Mailand. In Budapeſt ſteigt ein Länderkampf zwiſchen Ungarn und Finnland.— Der Radſport bringt Steherrennen in Nürnberg(Lohmann, Metze, Umbenhauer), Bahnrennen in Wien(Merkens, Schorn) und der Berliner Deutſchlandhalle(Stach, Wengler, Ehmer, Sßindler, Schertle, Voggenreiter) ſowie zahlreiche Amateur⸗Straßen⸗ wettbewerbe.— Der Boxſport verzeichnet Berufsboxkämpfe in Breslau mit Neuſel— Haymann im Hauptkampf, außer⸗ dem wäre der Start der Nordmark⸗Amateure in Nürnberg hervorzuheben.— Pferderennen gibt es in Hoppegarten, München, Karls horſt, Dresden und Magdeburg. In Ber⸗ lin finden die Waſſerkämpfe der HJ ihren Abſchluß. Nr Leichtathletik am Wochenende Wer ſieben Meter Kugel ſtößt— bei den Männern mit der 7,25, Frauen.00 und Jugend 6,25 Kilogramm⸗Kugel— erhält nach einer Spende von 20 Pfg. für das WH W; ein Diplom, das wir in unſerer geſtrigen Ausgabe im Bild veröffentlichten. Die Raſenſpieler geben hierzu an der Friebrichsbrücke Gelegenheit, die Mg hat ihren Stand auf dem Meßplatz aufgemacht und der TV 46 ſammelt in nächſter Nähe ſeines Heimes am Goetheplatz. Sieben Meter iſt zwar gerade keine Hexenleiſtung, aber man muß ſchon unzpse, Liköre 5 80 m. für dle Feldpost Einmut 7 J, 12, E 4,1 erhalten Sie bei Ruf 245 87 etwas Schmalz in den Armen haben, wenn man die Lei⸗ ſtung vollbringen will. Und für die zweite Bedingung, die, 20 Pfg. für das WSW gehört nur ein offenes Herz. Hoffen wir, daß recht viele ſich das Diplom erwerben, das dann gleichermaßen von einer guten Körperverfaſſung wie auch einem guten Herzen ſpricht. Baun gegen Bezirk im Stadion Im Mannheimer Stadion kommen neben den Fußbal⸗ lern auch die Leichtathleten zu Wort. Vor dem Spiel Mannheim— Straßburg und in der Pauſe desſelben ſtellen ſich Mannheims Jungleichtathleten den Senioren zum Kampf. Das Leiſtungsniveau unſerer Jugend iſt ein ſo hohes, daß die Senioren unter den obwaltenden Um⸗ ſtänden ſchon kämpfen müſſen, wenn ſie dieſen erſtmalig ſteigenden Kampf Bann gegen Bezürk gewinnen wollen. Höhepunkte dieſes mit Spannung erwarteten Leichtath⸗ letikkampfes ſind die beiden Staffeln über 4 mal 100 Meter und 10 mal 1 Runde, und dann noch das abermalige Zuſam⸗ mentreffen von Oberle- Mi und Feuerſtein⸗Poſt über 100 Meter. Nachſtehend bringen wir die Aufſtellung der beiden Mannſchaften: 100 Meter: Bezirk: Kiß, Feuerſtein, Herrwerth, alle Poſt. Bann: Oberle und Helbig MTG, Müller⸗Poſt. 400 Meter: Bezirk: Giebfried⸗ Poſt, Scholz MTG, Lammrſch⸗Poſt. Bann: Butzner⸗ D 48, Willkomm⸗M, Frieſinger⸗Poſt 1500 Meter: Bezirk: Hockenberger⸗TV 46, Möhring⸗VfR. Chriſt⸗Poſt. un; Hipp⸗T Rheinau Clapier⸗ MG, Braun⸗TWV 46. Ar 100 Meter: hg am Wäscfſe Wiscſ- Speck S5 5 Bezirk: Kiß umd Sutter Poſt, Büchner⸗ Bann: Gerſtner⸗ TV 86, Ueltzhöfer⸗DV Schwetzingen, mer⸗ G. Kugelſtoß: Bezirk: Herrmann und Schmidt Poſt, Blum⸗ D 1846 Bann: Gerſtner⸗ d 46, Gebhardt⸗M TG, Troſt⸗Poſt. Weitſprung: Bezirk: Jäger⸗Turnerſchaft Käfertal, Höhl⸗ D 46, Weichert⸗ VfR. Bann: Pauli⸗TW 46, Ueltzhöfer⸗TV Schwetzingen, Herr⸗ maun-⸗ MTG. Der kommende Hand ballſonntag im Zeichen des NSRe⸗Sammeltages Der deutſche Sport hat an dieſem Wochenende die ſchöne Aufgabe, die Straßenſammlung des zweiten Kriegswinter⸗ hilfswerkes zu eröffnen. Unſere Handballvereine werden dabei mitten unter das Publikum gehen und im Herzen der Stadt auf dem Paradeplatz ein Turnier für Frauen und ein Jugendturnier durchführen. Nicht nur das! An dieſem Sonntag hat auch der Mann⸗ heimer Gelegenheit, ſein Können im Handballzielwurf zu zeigen. Er bekommt dafür ſofern er auch für das W 25 20 Pfennig geopfert hat, ein kleines Diplom ausgehändigt, das ihn ebenſo an ſeine Spende wie Leiſtung erinnert. Am Waſſerturm, auf dem Marktplatz und auf dem Meßplatz ſtehen die Mitglieder der Reichsbahn, der Poſtſportgemeinde 1 VfR mit ihrer Tonne und ihrer Sammelbüchſe reit. Das Jugendturnier auf dem Pavadbeplatz wird von acht Mannſchaften aus den Vereinen TV Jahn und WV 98 Seckenheim, Vfs und VfB Neckarau, Reichsbahnſport⸗ gemeinde, WV Friedrichsfeld, Mic und Poſtſportgemeinde Beſtritten. Geſpielt wird nach dem Pokalſyſtem mit ſechs Spielern auf jeder Seite mit den kleinen Hallenhandball⸗ toren. Die Spieldauer beträgt 2 mal 7 Minuten in den Vormittagsſpielen und am Nachmittag 2 mal 10 Minuten. Um 19.80 beginnt die Vorrunde der Jugend, der um 12.00 die Zwiſchenrunde folgt, das Endſpiel iſt auf 17.00 Uhr nach⸗ mittags angeſetzt. Neben der Jugend treten auch die Frauen auf den Plan. Vier Vereine kämpfen hier nicht um die Ehre des Tages ſondern um mit ihr Teil dazu beizutragen, daß der Sammel⸗ tag des NSR ein Rekordſammeltag werde. Vföt, Poſt⸗ Sp. Sp Waldhof und TW 4 ſind hier die Gegner, die dabei auch für ihren Sport werben wollen, ſteht doch der September auch im Zeichen der Werbung für den Frauen⸗ ſport. Die Frauenvorrunde beginnt um 11.80; gegen 17.30 wird das Endſpiel ausgetragen. Bei dieſen Turnieren intereſſiert weniger wer den End⸗ ſieg davonträgt, ſondern wer das ſchönſte und beſte Spiel zeigt. Es geht dabei aber um noch viel mehr. Wir gehen mit unſerem Sport zu unſerem Volk, um Jon ihm für das 71 5 die Spende zu erhalten, die es dem Führer geben ann. Rapid in Stuttgart, Fortuna in Frankfurt Zwei Aenderungen in der 3. Tſchammerpokal⸗Schlußrunde Der Spielplan der 3. Tſchammerpokal⸗Schußrunde, die am Sonntag, 29. September, zur Entſcheidung ſteht, hat zwei Aenderungen erſahren. Stuttgarter Kickers und Ein⸗ tracht Frankfurt haben ihre Gegner getauſcht ſo daß nun die Wiener Rapid⸗Elf in Stuttgart und Fortung Düſſel⸗ dorf in Frankfurt am Main ſpielen werden. Der genaue Spielplan lautet demnach: Eintracht Fraukfurt— Fortung Düſſeldorf Soden 8 e 3 pVgg rth Ike 0 Dresdner 80 e Frankfurt Union Oberſchöneweide— 1. FC Nürnberg Wacker Wien— Wiener Sc Schwarzweiß Eſſen— SG Eſchweiler BfB Königsberg— Buck Danzig Die acht Sieger treten am 20. Oktober zur 4. Schlußrunde an. Am 4. November werden die beiden Kämpfe der Vor⸗ ſchlußrunde durchgeführt und am 1. Dezember ſteigt im Berliner Olympia⸗Stadion das Enoſpiel. Kiliau und Vopel in der USA ⸗Meiſterſchaft Die beiden weſtfäliſchen Radrennfahrer Guſtay Kilian und Heinz Vopel, die ſchon ſeit dem Frühjahr in den Ver⸗ einigten Staaten weilen, beteiligen ſich auch an den ameri⸗ kaniſchen Meiſterſchaften, die ſich bekanntlich mit ihren vie⸗ len Läufen über den ganzen Sommer erſtrecken und nach Punkten entſchieden werden. Kilian iſt nunmehr zu den Dauerfahrern übergegangen und hat ſich als Neuling hier gleich von der beſten Seite gezeigt. Nach den letzten Ren⸗ nen hatte er eine knappe Führung vor Debaets(Belgien), dem Titelhalter Filippo, Letourneur und'Brien. Sein Partner Vopel bewirbt ſich um die Fliegermeiſterſchaft, dbe vor ihm als erſter Deutſcher ſchon einmal Matthias Engel Pert, konnte. Die bekannten Sechstagefahrer Walthour, eden, Moretti, Saetta und der frühere Berliner Wiſſel find ſeine Gegner im Kampf um die Führung. 4 Der Reichsſportführer ſammelt In Nürnberg, München und Wien Im Rahmen der erſten Reichsſtraßenſammlung des Wi W wird auch der Reichsſportführer mit der Büchſe in der Hand ſein Beſtes für das ſoziale Hilfswerk tun. Der Reichs ſportführer ſammelt in Nürnberg, München und Wien.. Er reiſt dabei von Berlin aus mit dem Mugzeng nach der Stadt der Reichsparteitage, wo er zwiſchen 16 und 18 Uhr am Samstag in der Nürnberger Altſtadt ſammelt, und abends.30 Uhr wird er bereits in München der Groß⸗ veranſtaltung im Löwenbräukeller beiwohnen. Am Sonn⸗ tagmittag ſammelt der Reichsſportführer in München zwi⸗ ſchen 10 und 11.30 Uhr auf verſchiedenen Plätzen, auf denen zugleich Sportvorführungen ſtattfinden. Um 13 Uhr wird der Reichsſportführer nach Wien fliegen und den beiden Großveranſtaltungen, dem Leichtathletikſtädtekampf Wien— Preßburg und dem Fußballſtädteſpiel Wien— Stuttgart beiwohnen. Deutſchlands Turner im Lehrgang Vorprüfung auf den Kampf gegen Finnlands Turner Für den Turnländerkampf am 10. November gegen Finn⸗ land trifft das Reichsfachamt umfangreiche Vorbereitungen, denn Finnland war in allen bisherigen drei Länderkämp⸗ fen ein ſchwerer Gegner, der zweimal nur ganz knapp un⸗ terlag. Die Nationalmannſchaft wird zu zwei Lehrgängen zuſmmengezogen, zunächſt vom 30. September bis 5. Oktober in Leipzig und ſpäter vom 4. bis 10. November in dem zur Zeit noch nicht feſtſtehenden Austragungsort des Länder⸗ kampfes. Eingeleitet wird die Vorberefſtung mit einem öffentlichen Prüfungsturnen am 29. September in Reichen⸗ bach(Vogtland). Teilnehmer an dieſem Turnen der Na⸗ tionalmannſchaft ſowie am Lehrgang ſind neun Turner der Nationalmannſchaft, und zwar: Becker⸗Neuſtadt(Schwarz⸗ wald), Göggel⸗Stuttgart, Hauſiein⸗Leippig, Krötzſch, Alfred Mütller(beide Jena), Sandrock⸗Langenfeld, Steffeus⸗Lüden⸗ ſcheid, Karl und Willi Stadel(beide Konſtanz). Turnkampf mit Finnland abgeſchloſſen Die deutſch—finniſchen Sportbegegnungen nach Abſchluß des finniſch—uſſiſchen Krieges werden mit einem Treffen der Turner fortgeſetzt. Am 10. November kommt es zum 4. Turnländerkampf mit Finnland, für den der Aus⸗ tragungsort noch nicht ſeſtſteht, es wind aber auf alle Fälle eine deutſche Stadt ſein. Von den bisher ſtattgefundenen drei Länderkämpſen haben die deutſchen Gerätturner zwei gewonnen, während die erſte Begegnung in Helſinki am 10. November 1935 mit 344,15:346,80 Punkten verloren ging. Im Hamburg kam Deutſchland dann am 28. März 1987 mit 344,85:340,60 Punkten knapp zum Sieg. und auch zuletzt blieben die deutſchen Turner in Helſinki am 18. November 1938 mit 346,60:340,50 Punkten erfolgreich. * 2 e Fal FOE O00 V Am Meiſtertitel mit der freien Waffe Die Deutſchen Meiſterſchaften der Schützen mit der freten Waffe werden in der kommenden Woche in Innsbruck entſchieden. Mit dem Armeegewehr und der Kleinkaliber⸗ hüchſe müſſen in den drei Anſchlagarten je 40 Schuß ab⸗ gegeben werden. Mit dem freien Gewehr finden die Kämpfe am 24. September ſtatt, die Titel mit dem Armeegewehr werden am 27. und mit der Kleinkaliberbüchſe am W. Sep⸗ tember vergeben. Zugelaſſen ſind: Freie Waffe: Gehmann, Siegel, Stu, m. Spörer und Rau: Armeegewehr: Spörer, Gehmann, Rau, Sturm, Pehl, Brod, Greiner, O. Müller, Klingler; KK⸗Büchſe: Sphrer, Sturm, Siegel, Rau, Geh⸗ mann, Rot, Greiner und Rauch. Vom 26.—28. September findet, gleichfalls in Innsbruck, ein Lehrgang mit der freien Piſtole ſtatt. Im München werden zur ſelben Zeit die Schulungsteilnehmer mit der Schnellfeuerpiſtole traniert. Die Ergebniſſe de Meiſterſchaften und der Lehrgänge ſind maßgebend für die Auswahl der Mannſchaften zu den Länderkampfen vom 19.—21. Oktober gegen Ungarn in Budapeſt und vom 24.—26. Oktober gegen Schweden, Finn⸗ land und Dänemark in Berlin. Amtliche Bekanntmachungen Aenderung ſportlicher Darbietungen im Rahmen der Kriegs⸗WeßW⸗Reichsſtraßenſammlung. Der Mannheimer Eisſport⸗ und Rollſchuhklub zeigt das Rollſchuhlaufen am Sonntag, dem 22.., 17 Uhr in der Friedrich⸗Karlſtraße(beim Roſengarten! und um 18 Uhr vor dem Poſtamt 2(Bahnpoſt). Darüber hinaus finden be⸗ reits am Samstag ſowie am Sonntag große öffentliche Filmvorführungen wie folgt ſtatt: feweils von 20 bis 21 Uhr am Waſſerturm(bei Juwelier Braun) und von 21 bis 22 Uhr am Paradeplatz(gegenüber Hauptpoſt). Zur Vor⸗ führung gelangen hier Ausſchnitte aus der Eislaufſaiſon 1939•40 im Mannheimer Stadion mit Geſchw. Pauſin, Koch, Noack, Kurt Sönning ſowie Eishockeyſpiele zwiſchen MERC gegen Düſſeldorfer Eislauf⸗Verein, EV Rießer See ſowie den deutſchen Meiſter, Wiener Eislaufverein. Am Tennisplatz findet Samstag, ab 15 Uhr, und Sonn⸗ 25 ah 19 Uhr Keulenzielwurf als öffentlicher Wettbewerb att. Kleine Sport⸗Nachrichten Sechs Dauerfahrer ſtarten am kommenden Sonntag in der Berliner Deutſchlandhalle, und zwar Stach, Wengler, Ehmer, Schindler, Hoffmann und der Ungar Szekeres. An den Amateurrennen ſind u. a. Schertle und Voggenreiter beteiligt. Eine deutſche Reiter⸗Mannſchaft unter Führung von Major Momm wird am Internationalen Reitturnier in Meran vom 12. bis 21. Oktober teilnehmen. Der Mann⸗ ſchaft gehören Major E. Haſſe ſowie die Rittmeiſter Brinck⸗ mann, Niemack und Perl⸗Mückenberger an. Eine deutſche Sport⸗Werbung auf dem Balkan iſt ftr die zweite Oktober⸗Hälfte vorgeſehen. Eine 80 Köpfe ſtaprke Mannſchaft ausgeſuchter Sportler wird unter der Führung des Reichsſportführers Budapeſt, Belgrad, Buka⸗ veſt, Sofia, Athen und Olympia beſuchen. Beim Leichtathletik⸗Dreiländerkampf in Helſinki gab es über den ſportlichen Erfolg hinweg auch einen ſchönen finanziellen Ertrag. Eingegangen ſind bei der zweitägf⸗ gen Veranſtaltung, der über 100.000 Beſucher beiwohnten, 85.000 Mark. Nach Abzug der Unkoſten verblieben den Fin⸗ nen noch rund 50 000 Mark. 5 Beim Teunisturnier in Mailand wurde der Ungar Aſboth Sieger im Männereinzel. Zuſammen mit der Ita⸗ lienerin Tonolli ſiegte er auch im Gemiſchten Doppel wäh⸗ rend im Männerdoppel die Italiener Del Bello/ Cucelli triumphierten. Nur Pepper und Umar erfolgreich Bei ihrem zweiten Start in Kopenhagen waren die deutſchen Amateurboxer nicht ganz ſo erfolgreich wie vor zwei Tagen. Nur Mittelgewichtsmeiſter Pepper(Dortmund) und ſein Landsmann Umar gewannen ihre Kämpfe. Pepper ſchlug Jenſen üher⸗ legen nach Punkten und Umar, der den Schwer⸗ gewichtler Lochmann zum Gegner hatte, erhielt gleich⸗ falls einen wenn auch knapperen Punktſteg zu⸗ geſprochen. Der Hamburger Mittelgewichtler Rie⸗ mann verlor gegen den zum Schluß reichlich abge⸗ kämpften Winkher. Petri(Kaſſel) unterlag dem däniſchen Federgewichtsmeiſter Frederikſen, und im Leichgewicht wurde Wiſchnewſki(Dortmund) von Kai Frank ausgepunktet. Einen guten Eindruck hinterließ der in Kopenhagen bei der Wehrmacht ſtehende Halbſchwergewichtler Kurt Krauſe gegen Rasmußen. Obwohl der Däne zweimal am Boden war, gab ihm das Kampfgericht den unverdienten Punktſieg. Braunſchweiger Berufsbor kämpfe Bei den Braunſchweiger Berufsboxkämpfen mußte der Kampfplan in letzter Stunde geändert werden, da die ver⸗ pflichteten rumäniſchen Boxer Reiſeſchwierigkeiten hatten und nicht zur Stelle waren. Im Schwergewicht beſtritt Werner Selle ſeinen 50. Hampf als Berufsboxer und kam gegen Jakob Schönrath zu einem verdienten Punbtſieg. Der Finne Sten Suvio punbbete den Han⸗ noveraner Peter aus und Saari(Finnland) zwang Stary(Prag) in der 6. Runde zur Auſchabe. Der Oſt⸗ preuße Gahrmeiſter(Königsberg) kam gegen Gur⸗ ray(Stuttgart) zu einem Punktſteg und Quoos(Kö⸗ nigsberg bezwang Stän y. * s Ein Tiroler geht nicht unter. Heitere Geſchichten von Karl Springenſchmid. Franckhſche Verlags handlung, Stutt⸗ zart. Der Verfaſſer hat in 17 Kurzgeſchichten das Leben Tiroler Bergführer, Holzknechte, Hirten, Bauern und Sol⸗ daten feſtgehalten. Obwohl meiſt heitere Begebenheiten ge⸗ ſchildert werden, hat Springenſchmid den Charakter dieſer kernigen Gebirgler meiſterhaft herausgearbeitet. Bei man⸗ cher Geſchichte wird man über die Urwüchſigkeit dieſer Tiroler herzhaft lachen. Teppiene t k. Bausback, B 1, 2 flf 2840 Erkältungen in der Uebergangszeit ſollte man nicht vernachläſſigen, da ſich ſonſt leicht ernſt⸗ haftere Erkrankungen einſtellen können. Deshalb wende man ſofort bei den erſten Anzeichen beginnender Erkältung, wie Fröſteln, Huſten, Schnupfen oder Heiſerkeit, folgendes Rezept an: Kurz vor dem Zubettgehen oder im Bett mög⸗ lichſt heiß—2 Eßlöffel Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt und—2 geſtrichene Eßlöffel Zucker mit etwa der doppelten Menge kochenden Waſſers gut verrührt trinken und dann ſchwitzen! Zur Nachkur, und um Rückfällen entgegenzuwirken, nehme man noch einige Tage, und zwar—Zmal täglich, einen Teelöffel Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in einer Taſſe Pfeffer⸗ minz⸗ oder ſchwarzem Tee. Verſuchen auch Sie einmal bei den erſten Anzeichen einer Erkältung oder eines Grippeanfalls den bekannten Kloſter⸗ frau⸗Meliſſengeiſt in der blauen Packung mit den drei Nonnen; erhältlich bei Ihrem Apotheker oder Drogiſten in Flaſchen zu RM..80.65 u..90(Inhalt: 100, 50 u. 25 cem). Vergeſſen Sie ihn nicht bei Ihrem nächſten Einkauf! ROMAN VON HANS RICHTER Wilgjagd von Sternatn 9 Jetzt hatte mein Mädel die Tür gehen hören, lief mir entgegen und fiel mir um den Hals.„Man muß ſich ſchon ſelber auf die Strümpfe machen, wenn man dich ſehen will, Vater!“ lachte ſie, und dann hängte ſie ſich bei mir ein und zog mich in das ſogenannte Jagdzimmer.„Hab' ich das nicht fein gemacht?“ fuhr ſie fort.„Edgar und Tante Arm⸗ gard haben Wirtſchaftsfragen miteinander auszu⸗ klönen, Erika deckt den Tiſch, und ich habe dich ganz für mich allein.“ Ich brauchte ſie nicht zu fragen, wie es ihr ginge, ich ſah es ſelber. Eva hat Ilſeg Geſtalt, und auch der Geſichtsſchnitt erinnert an ihre Mutter; dabei liegt aber in den Augen und in der Haarfarbe Be⸗ noitſches Erbteil, und dieſes Benvitſche Blut hat auch die Gorzienſche Strenge etwas gemildert. Dieſe Blutmiſchung hat mir in früheren Jahren oft Sor⸗ gen gemacht, über die ich ſpäter lachen konnte. Wir Benoits haben Phantaſte, und die ſpielt uns manch⸗ mal einen Streich; die Gorziens ſtammen von Deutſchrittern ab, und ein Gorzien iſt unter Hein⸗ rich von Plauen nach Oſtland geritten. Aber genug dieſer genealogiſchen Abſchweifung, die Gegenwart iſt reizvoller. Da ſaß nun die funge Frau. nannte mich Vater, und ihre Augen ſahen mich vertrauensvoll an.„Hat te Armgard dich eigentlich ſchon unter der Preſſe gehabt?“ fragte fte. „Wieſo denn, Mädel?“ „Wegen Orzig. Du ſollteſt Orzig wirklich über⸗ nehmen, Vater! Edgar hält es auch für richtig.“ 5 Edgar es für richtig hält?“ wieder⸗ e * Eva wurde ernſter.„Iſt eg nicht verſtändlich, wenn eine Tochter ihren Vater ein bißchen näher haben möchte?“ ſagte ſie und nahm meine rechte Hand zwiſchen ihre beiden.„Beſonders, wenn dieſer Vater ſich eigentlich fündhaft wenig um ſeine Toch⸗ ter gekümmert hat?“ Ich erſchrak.„Hat dir jemals etwag gefehlt, Eva?“ „Nein, wenn man es ſo auffaßt, ob ich genug zu eſſen hatte, gut gekleidet und gut behandelt wurde — dann nicht. Beſſer zu mir, als Tante Armgard es war, hätte wohl niemand ſein können, auch eine Mutter nicht. Und dann Sternowo! Ich bin hier geboren worden, hat Tante Armgard mir erzählt, ich bin von hier aus zur Schule gegangen, und ich bin in den Ferien hierhergekommen. Aber, weißt du, manchmal haben wir Mädel in der Schule ſo An⸗ gaben machen müſſen über die Eltern. oder wenn man mal etwas verpatzt hatte, mußte die Unter⸗ ſchrift des Vaters darunter geſetzt werden. Und da hab' ich immer ſagen müſſen: Vater iſt im Aus⸗ land.“ Oder: Vater iſt in Berlin.“ Und einmal, als du wirklich da warſt, hat der Lehrer ſich ſogar ge⸗ wundert und hat gemeint: Das macht doch ſonſt immer Frau von Gorzien?“— Du, damals hab' ich ein bißchen heulen müſſen.“ Ich ſchwieg betreten und überlegte, wie ich ihr eine Erklärung geben ſollte, und ich erfand eine recht närriſche:„Mädchen müſſen von Frauen er⸗ zogen werden, Eva! Männer taugen nicht dazu.“ Sie nickte ernſthaft.„Ich werde es mir merken, Vater, wenn— wenn es bei mir ſo weit iſt. Aber eins habe ich Edgar ſchon abgebettelt, und das mußt du mir auch verſprechen! Wir kommen kurz vor Weihnachten noch einmal nach Berlin und machen Einkäufe. Da will ich ein Abend mit dir aus⸗ gehen. Ich denk mir ſchon etwas Feines aus, wo ich mit meinem jugendlichen Vater protzen kann. Wir nehmen einen Tag, an dem Edgar beſetzt iſt, und die Leute ſollen mich für deine Frau halten.“ „Warum ſollen wir denn Edgar in die Verban⸗ nung ſchicken?“ fragte ich. „Na, wenn er doch mitkommt“, gab ſie nach, „dann nenne ich ihn den ganzen Abend über Vetter. „Vetter Edgar', weißt du. Und dich nenne ich dann „Albrecht'.“ „Und wenn ich nun nach Orzig überſtedle, dann?“ Ehe ich mich's verſah, ſaß ſie auf meinem Schoß und drückte mich.„Jetzt haſt ou es mir verſprochen, daß du Orzig übernehmen wirſt, jetzt kaunſt du nicht mehr zurück!“ „Ich habe noch gar nichts verſprochen, Eva.“ Immer wieder mußte ich mir vorſtellen, daß die Vage in wenigen Monaten wieder einmal verändert ſein würde. Wie wir auf Sternowo Evas Hochzeit gerichtet hatten, ſo würden wir auf dem Beſitz mei nes Schwiegerſohneg bald die Taufe für eine kleine Eva oder einen kleinen Edgar richten müſſen. Dann war ich Großvater, und dieſe Würde wollte zu mei⸗ nen Ehefahren nicht paſſen. Eva ſchreckte mich wieder einmal auf:„Ich muß dich noch etwas fragen, Vater! Als du damals aus dem Kriege kamſt, warum haſt du da Tante Arm⸗ gard nicht geheiratet?“ Ich kam mit der lahmen Erklärung, daß ſte doch eben die Tante meiner Frau geweſen ſei, Evas Großtante, wenn man eg recht nahm. und daß unſer Verhältnis zueinander durch dieſe Tatſache immer ſo feſtgelegen hätte, daß uns eine Aenderung nie⸗ mals in den Sinn gekommen ſei. 5 „Schade!“ ſagte Eva.„Edgar und ich. wir haben oft darüber geſprochen. Vater iſt zum Heiraten auch heute noch nicht zu alt', ſagt er immer, wir müſſen Vater unter die Haube bringen.— Nun, was Tante Armgard betrifft, da magſt du recht ha⸗ ben; ich glaube auch nicht, daß ſie noch an eine Ehe denkt. Sie iſt eg nun einmal gewöhnt, Herrin auf Sternowo zu ſein, und jeder Mann neben ihr wäre ſo etwas wie ein Prinzgemahl.“ „Zum Prinzgemahl willſt du mich alſo nicht machen, Mädel?“ neckte ich ſie. Eva ging auf meinen leichten Ton nicht ein. —— Aber ich habe die Hoffnung nicht aufgege⸗ 3 en. U. 17 5 75 was Ich drohte ihr mit dem Finger.„Du haſt doch etwa nicht, Eva?“ 5 „Ich habe!“ ſagte ſte.„Nicht etwa ein grünes Gemüſe; ich muß auch zuerſt einmal ſehen, wie ihr euch nebeneinander ausmacht.“ „Raus mit der Sprache!“ „Wer iſt'?“ „Eine wundervolle Frau, und—— Aber nein, ich ſag's nicht! Gleich vom erſten Augenblick an hat ſie mir gut gefallen. Und wenn ich merke, daß ihr zueinander paßt, dann fange ich an zu ſtupſen, ein⸗ mal ſie und einmal dich.“ g Mir war nicht ganz wohl in meiner Haut.„Willſt du mir von dieſer wundervollen Frau nicht etwas mehr erzählen?“ bat ich. Das tat Eva nicht. Aber mein Schwiegerſohn lenkte bei Tiſch meine Gedanken in die Bahn, die ich gefürchtet und doch nicht für möglich gehalten hatte. „Eva iſt ganz begeiſtert von einer friſch hereinge⸗ ſchneiten Couſine Lexa, Vater“, ſagte er.„Sie iſt bei Jobſt und Fee Jlau zu Beſuch. Du haſt ſte doch auch zur Wildjagd eingeladen, Tante Armgard?“ „Das habe ich“, nickte die. Das Schickſal bereitete ſich ſchon vor, ein merk⸗ würdiges Experiment mit mir anzuſtellen. Nicht nur, daß ich Lexa wiederſehen ſollte, mehr noch, meine Tochter war befreundet mit ihr, meine Toch⸗ ter kannte ſte. Und meine Tochter— Och muß wieder einmal zurückgreifen um mich und mein Handeln verſtändlich zu machen. * Es ging mir nach dem Kriege ähnlich, wie es vielen Soldaten ergangen iſt: Ich fand mich nicht mehr zurecht. Ich habe eine Zeitlang beim Grenz⸗ ſchutz im Oſten geſtanden, ich habe dies und dag ge⸗ tan. Es hat zu den Dingen, von denen ich hier be⸗ richten will, keine oder nur eine loſe Verbindung, kurz, ich traf eines Tages in Berlin mit Armgard Gorzien zuſammen, und wir ſprachen über die Zu⸗ kunft dez Kindes Eva, das zu dieſer Zeit etwa fünf Jahre alt war. Tortſetzung folal.) wurde ich energiſch. 3 Filmrundſchau Alhambra:„Die Geierwally“ iſt eine einfache, manchmal etwas romanhafte vom ſteinharten alten Bauern, der in tyran⸗ cher Haßliebe ſeiner einzigen Tochter das Leben Hölle macht. Und es iſt ein großartiger, von dä⸗ cher Spannungen und einer ergreifenden Ein⸗ zwiſchen Bergwelt und Menſchendaſein getrage⸗ ner Film, der endlich einmal alles Salontirolertum und alle hiſtoriſche wie mondäne Verniedlichung al⸗ pinen Bauernlebens Lügen ſtraft. Der ſpitze Kirch⸗ turm von Heiligenblut am Fuße des Großglockners erſcheint als Kennzeichen der Landſchaft; das wilde Felsgebirg der Oetztaler Alpen ſpielt in unheim⸗ licher Bezogenheit auf die Schickſale ſeiner Bewoßh⸗ ner mit. Und das Dorf ſelbſt mit ſeinem vielhundert⸗ jährigen Brauchtum in Haus und Hof, in Sprache umd Gebärde, in Tracht und Feſtgepräng': wo hätte man ähnliches ſchon ſo zwingend, ſo wunderbar echt und lebensvoll auf der Leinwand geſehen! Gewiß,— es wird allerhand zuſammengerauft in dieſem Film. Zorn und Liebe, ſteil aufſchießende Eiferſucht und eiſige Verſchloſſenheit wohnen hier nahe beieinander, und eine Szene wie die, da der alte Fenderbauer ſeine Wally wegen Widerſpruchs gegen den väterlichen Heiratsplan mit wilden Stock⸗ Große, der vom erſten bis zum letzten Bild zu ſpit⸗ ren iſt, nicht im geringſten Abtrag. Ja, es läßt auch den gerade in ſolchem Rahmen doppelt verwunder⸗ lich wirkenden Singſang eines Mädchenchores mit in Kauf nehmen, der als„Stimmen der Berggeiſter“ eine der filmtechniſch und photographiſch künſtleriſch⸗ ſten Stellen begleitet. Als einer unſerer bedeutendſten Regiſſeure hat Hans Steinhoff hier mit vollen Händen aus dem Vollen der Natur ſchöpfen und ſchaffen können. Aber er hatte auch die Spielgemeinſchaft, um bis in alle Tiefen und Hintergründigkeiten dieſes Bergbauern⸗ daſeins hineinzuleuchten. Er hatte vor allem in Heidemarie Hatheyer eine ſchlechthin geniale Ge⸗ ſtalterin oer Titelrolle, die alles andere verlangt als ein Filmgeſicht nebſt feſchem Dirndlkleid. Die junge Nachwuchskünſtlerin iſt an dieſer Aufgabe der ver⸗ zweifelt um ihr innerſtes Menſchenrecht und ihre erwachende Liebe kämpfenden„Geierwally“ zu einer unſerer bemerkenswerteſten Charakterdarſtellerinnen gewachſen. Erſchütternd iſt die Wandelbarkeit dieſes jungen Geſichtes von qualverzerrter Häßlichkeit über alle Stufungen des Gefühls bis hin zur verſchönen⸗ den Gelöſtheit endlich erfüllter Liebe, die ſich vor hohem Himmel und ſchroffen Felſen im Abflug des zahmen Geiers zur Freiheit ankündigt. Dieſer zahme Geier, deſſen wildes Raubvogelgekrächz das Meiſterſchaft in die Handlung und ins Bild hinein⸗ komponiert. Die große Zahl der Bauern und Jäger, der Knechte und Mägde und alles ſonſtigen Ingeſindes bis zum tauben alten Halbnarren Klettenmeier läßt in ihrer volkstümlichen Echtheit keinen Wunſch offen. Bei keinem von ihnen. in deren Reihen aller⸗ dings mancher bekannte Name der Exlbühne wie⸗ derzufinden iſt, hatte man das Gefühl eingelernten Dialektſprechens, ob ſie nun Eduard Köck oder Hans Adalbert Schlettow, Ludwig Auer oder Guſtav Waldau heißen, wobei Sepp Riſt als der glück⸗ liche und Leopold Eſterle als der erfolgloſe An⸗ wärter auf Wallys Herz natürlich noch beſonders hepvorgehoben ſeien. Die Eigenart des Werkes ver⸗ langt es, daß neben Spielleiter und Darſtellern auch der Kameramann Richard Angſt als ein Meiſter ſeines Faches genannt wird. Allein ſchon die Auf⸗ nahmen des um ſein Neſtjunges kämpfenden alten Geiers ſind Zeugniſſe eines bildkünſtleriſchen Ge⸗ ſtaltungsvermögens von außergewöhnlichem Maß. Die im allgemeinen erfreulich geſchmackvolle und zweckentſprechende muſikaliſche Untermalung ſtammt von Nico Doſtal. Margot Schubert. Ufa⸗Palaſt:„Meine Tochter lebt in Wien“ lorener Sohn“. Er will nichts mehr aber ot ab eine mißverſtändliche P e ſeine Neugier. Auf einmal kriegt dem Nälterlichen Stolz zu tun, er eilt nach?„um der Tochter und ihrem annoch unbekannten bisher woventhaltenen väterlichen Ses Klar, daß er aus der Szene des überſſ bruchs ein Kabinettſtück Moſerſcher 9 Raunzzkunſt macht. Im Beſtreben, in Wien nach dem Rechten zu ſehen, gerät Moſer an den Falſchen. D. h. falſch iſt der vermeintliche Schwiegerſohn(Hans Olden) eigentlich nicht, nur furchtbar leichtſinnig und weich 92 * mütig. Eine temperameſntvolle Tänzerin Daudert) ſetzt ihm mächtig zu. Das zwingt ihn, weit über ſerne Verhä ſe zu 6 Dieſen Trottel ſtaucht Moſer wunderbar zurecht. Er ſpringt mit ſeinen drängenden Gläubigern nur um, er redet ſie kunz und klein und deckt ſie zu, f bringen überhaupt kein Bein mehr auf die Erde, er kämpft ſogar einen ſiegreſchen Kampf mit dem nied⸗ lichen Drachen aus, er ſtiftet Ordnung im einer zer⸗ fahrenen Ehe, nur täuscht er ſich beim Sehen nach dem Rechten in den Richtigen und hätte auf ein Haar noch viel biefere Verheerungen angerichtet, als ſchon zuvor beſtanden haben. Der Spielleiter E. W Emo hat Moſer Zeit und Raum genug eingerßumt' ſo daß er ſich ganz breit ausſpielen kann— un (Char Ulf Leben ſeiner Herrin oͤurch Jahre als einziger Troſt g 5 0 Hans Moſers Tochter lebt in Wien. Er hat ſie begleitet, verdient als Mitſpieler an beſonderer 8 N 0 let en. 0 ſtehlich in ſeiner immer wieder zündenden ſozuſagen guf dem Konto ſeiner Gemiſchtwarenhand⸗ Das Enſemble iſt auf ſeine Leiſtung fein abge hieben züchtigt, geht faſt bis an die Grenze erträg⸗ j 11861. 8 8 5 118 A* Feb; e. eſtimmt. licher Realität. Aber das alles tut dem Zug ins Stelle genannt zu werden. Er iſt mit unerhörter lung abgeſchrieben, denn dieſe Tochter iſt eim„wer⸗ Dr. F. W. Nea 55 5 5 s Käfertal: 10.00 Schäfer: 11.15 KG. 1 8 8 6 l L 0 11 11 1 ö 0 Käfertal⸗Süd: 10.00 Metzger: 11.15 Bad 11 benah im Ahrtal/ Ahld. gegen Zucker/ Gallen/ Leber/ Magen/ Darm/ ierenleiden 4 Näh- a 57 3 7 5 Vertr.-Hiederl.: Peter Rixlus, Verbindungek.- el. 267 95 // Rheinau: 10.00 Bath(Abſchieds⸗ 44-er Sprudel für häusliche Trinkkuren! ider Fidler., U 4. 25 Tel. 2180 21 1[ Hredig).30 K„ Pfingſtberg:.00 Vath(Abſchieds⸗ ee eee N 0 predigt); 10.00 KGd. eee ee eee Anordnungen der NS AP Jen Seckenheim.30 Schmitt, 11 ccd. ker damen aur Hottesdienſt⸗Oronung Wg i e, e 1 — Achtung! HJ ⸗Feldſcher⸗Gef.! Die 85 1 Wochengottesdienſte: euanfertigung enbfolutnichtr anner U rauen ganze Gefolgſchaft tritt am Sonn⸗ Trinitatiskirche: Dienstag 19.30 e i f 5 tag, 22. September, in tadelloſer 3 2 Kiefer. 1 ſehr ſkepaiſch und deshalb um ſo freut 8 if.5 i Schloß⸗ 5 i: S 8 2 8 ſchnell eine weſentliche Beſſerung ver ſpür In selbständigen und frelen Berufen N N e 12 70 7 Evang Gottesdienſtanzeiger„ 18 Uhr Srl 55 2 25 bau noch 5 0 Ver weiter ein 7 8 5 5 1 7 17 1 a S 22. S 8. 97 8 chlei 9 n quälenden Huſt Wir erstatten laut unseren Spezial-Tarifen den durch zwecks ueberweiſung in die Pflicht Sonntag, den 22. September 1940. Friedenskirche: Mittwoch 19.30 Uhr Fernſprech. 228 38 benen bir Sir ren 9 0 iedergelt ver sfetnlichern e Arbeitsunfähigkeit entfallenden Verdienst.[J an den Bannführer gemeldet. Tag der Inneren Miſſion. Andacht. Frau Hedwig Hautz, München, Leonrodſtraße ax, am 18. Juni 193. Die Feldſcherausweiſe ſind mitzu⸗In allen Gottesdienſten Kollekte Johanniskirche: Mittwoch 19.30 Uhr——.— Quälender Huſten, hartnäckige Bronchitis chroniſche Verſchleit Bel niedrigen Beiträgen vergüten wir bringen. Wer alſo nicht erſcheint, für das Liebeswerk der Inneren Emlein.) Aſthma werden ſeit Jahren mit Or. Boether⸗ Tabletten auch in alt M 35.—, KA 10.—, 4 105.— Krankengeld pro bat keinen Anſpruch auf Verlänge⸗ Miſſion Matthäuskirche; Donnerstag 19.30 Fgrn- u. Stadt- Fällen erfolgreich e fal Woche auch an Sonn- u. Feiertagen. rung des Ausweiſes. 2 5 Guſtav⸗Adolf⸗Vortrag, Ober⸗ mittel. Enthält T erprobte Wirkſtoffe. Star ſchleimlöſend, auswurf g 1 1 55 5 8 Trinitatiskirche:.30 Jaeger: 10.00 konſiſtorialrat D. Hein⸗Poſen fordernd und gewebeſeſtigend. Zahlreiche Anerkennungen dankbarer Dieser Spezial- Tarif kann unabhängig von einer 6. Seckenheim. Am Grimm(Kirchenchor); 11.30 KGd. Lutherkirche: Sams tag 15.00 Uhr atienten u. zufriedener Arziel In Apotheken M.43 u..50. Sept., tritt das Neckarſpitze: 10.00 Jaeger. evtl. bestehenden Krankheitskosten- Versicherung ab- Wochenſchlußandacht. Fähnlein 47/171 Seckenheim 2 5 5. 985 Melanchthonkirche: Dienstag 20.00 Innige ö um Konkordienkirche: 10 Uhr Wilkens⸗ geschlossen werden, ..30 Uhr in tadelloſer S Mosbach. 5 K Gd. er f J Eehte Gewinube teiligung auch bei Inanspruch- f n vor den 3 Der ene Andacht. i 8 anatorium Dr. Amelung nahme gemäß 5 27 der AVB. Spielmannnszug tritt ebenfalls nde 5 Auferſtehungskirche: Montag bis mit e 22 2 85 n 925 noch heute Prospekte oder Vertreter- um.30 Uhr mit geputzten Inſtru⸗Ehriſtuskirche: 10.00 Ordination des Fendenhefn 8 ür 9 8d 15 Uhr 5 gewiſſen⸗ Königstein mn Taunug esuch von der menten vor dem Heim an. Pfarrkandidaten Dr. Geiger dch. Fendenheim: Donnerstag.15 Uh aße al geffie K 1 N noi Kd, Mannheimer Volkschor. Pfarrer Dr Weber Preb Sz Kammerer. Ppel⸗Spebt Innere Krankheften Srven krankheiten 7 5 I 5 5 5„ Weber. 5 gt Dr. el⸗Spedition G 2 S hr i e öffnet Deutiche Kranken-Vetzicherung f. G. gez ig. Seen e ee e e e dee ee ane, kun. 6, 9—— 2 N 1 8„Lieder⸗. Zutz; 2 e 5 f Ellaldlrektion Mannheim, B 1. 10-12 lelephon 20887 f lafel“, K 2. Freitag, 27. Septbr., e 10.00 Herrmann; Schloß irche: 10 Uhr.— Erlpſer- Tel. 267 76— 100 uhr, Probe für Männer im 11.15 K Gd. kirche(Gartenſtadt): 18 Uhr. e 5 „Großen Hirſch⸗. i Johäuniskirche;.30 Bühler; 10.00 ä 3 5 Kd, Sportamt Mannheim.— Emlein(Kirchenchor); 11.30 KGd. Freireligiöſe Gemeinde Mannheim. Städdti 10 Ki 90 5 ei e e b Markuskirche: 8850 Hager⸗Nonnen⸗ Sonntag vorm 10 im Gemeinde⸗ d 150 en I erga en 5 i r Kurs im Reichs⸗ weier: 11.00 KGd. haus, L 8 Nr. 9: Freireligiöſe i 2 in N ſportabzeichen auf dem Stadion Matthäuskirche: 10.00 Gänger(Kir- Sonntagsfeier. Prediger Dr. Karl Ankauf 1 e 5 185 aus. Dagegen wird derſelbe mor⸗ chenchor): 11.00 KGd. Weiß über: Der neue ſiegesſtarke Tauſchbörſe, K 3, 5 ulsenstraße 76, können noch einige gen Sonntag von.30 bis 11 Uhr Lutherkirche: 10.00 Walter; 11.15 Menſch. 8 95 Kinder aufgenommen werden. 5 8 e 1 5 e 155 8 Anmeldungen bei der Kindergarten-Leiterin Die Folge 15 des„Kraft⸗durch⸗Eggenſtraße:.00 Walter. 6 Uh 7 5 Freude“ ⸗Sportwartes iſt einge⸗ Melauchthonkirche: 10 Uhr Heſſig; 7 T. 2 82 Oberburg manzterung troffen und kann auf der Dienſt⸗ 11.15 KGd. m Apparate N 1 ſtelle abgeholt werden. Zellerſtraße.30 Hahn. 5 edle uren (auch Hauskauf, Instandsetzung, Um- NS⸗Frauenſchaft. Rheintor. Am Auferſtehungskirche: 10 Bodemer; ührt aus 5 4 f 22..,—11 Uhr, ſind die Zeitungen 11.30 Kd. Eimgetraffen! Robert Werner, bau usw.), mit II. Hypothek zu 4 1 5 Uhrmachermeiſter Dur 4 Prozent se dureh„Deutſche Hauswirtſchaft“ bei Hert⸗ Pauluskirche: 10 Uhr Ohngemach; RADIlO-BERGBOTD U 5, 23 20 207 3 4 lein, Luiſenring 23, abzuholen.— 11.00 KGd. 9 4, 7 Ruf 218 73 2—.— nstigtes Bausparen. Friedrichs ſeld. 28. Sept. 20 uhr, Sandhofen:.30 Bartholomäf 11.30(— 1 Gemeinſchaftsabend für alle Mit⸗ Kd. über die neuen Bausparbedingungen von der J dor lieder im„Adler“.— Schlachthof. Siedlun önau:.30 warz; 5 Verlangen Sie kostenlos u. unverbindlich Aufklärungsschrift 277 24. Sept., 20 Uhr, e 11.00 9 85 880 8 Rolladen Ene 4 0* 2 abend für alle Mitclieder, Jugend⸗ Städt. Krankenhaus: 9 Uhr Haas n enst Gegen Ermüdung der Fuße. Fußschweiß, kalte Fuße, Brennen, Zehen-EEZz ene 1 5 Bausparkasse Deulsche Bau- Gemeinschaft A. G. gruppe im Gaſthaus„Zur Oſtſt adt“, Fendenheim: 10 Kammerer; 11.15 Blasen. Einige Tropfen„Bewal“ emnmassiert, wie neugeboren. Fl. 1. RL. 1— Leipzig C 1, Georgiring 8b Seckenheimer Straße 126. DA u. Kd. Schlesserel E, Kutzkl, U 6. 28 doppelst..50 RM., Jahresfl..50 RM.(8 mal größer, Ersparnis.50) in Ape: Sofortige Zwischenfinanzierung bei 30% Eigenkapital möglich! Hausgehilfinnen ſind eingeladen. Teller mitbringen. Friedrichsfeld:.30 Schönthal: 10.30 u. Dralsstraße 1. N KG.: 19.30 Andacht. uf 230 77 u. 31103 7a Nandesamflie Nadmridften Getraute: Auguſt/ September 1940 Taucher Manuel Scharl und Luiſe Bender.— Kfm. Angeſt. Peter Wilh. Bernhard und Erna Margareta Büttner.— Arb. Joſeph Julian Kühner u. Liſelotte Niebel.— Schloſſer Karl Neckermann u. Lina Schulz. Hausmeiſter Maximilian Gruber und Anna Scheibel geb, Kegel.— Dreher Ludwig Wilh. Herrmann und Ehriſtina Hildegard Heß.— Buchhalter Karl Friedr. Trumpf u. Elſe Luiſe Kümmerle.— Schloſſer Friedr. Gottfried Ehlhardt u. Eliſabeth Margareta Walper geb. Hering.— Schneidermeiſter Albert Ga. Ströbel u. Erna Hedwig Scheuenſtuhl.— Kfm. Angeſtellter Theodor Eduard Meyer u. Hedwig Emma Kiſſel.— Obergefreiter Wilh. Ludwig Dittler u. Emma Luiſe Lauer.— Reichsbahninſpektor Kurt Robert Mäntele u. Erna Dora Katharina Kick.— Kfm. Angeſt. Karl Weſtermann u. Liſa Lina Schwarz.— Pfläſterer Erich Ziemer und Elfriede Wirtgen.— Mechaniker Oskar Friedrich Bender u. Katharina Erna Eiſenhauer.— Terminverſolger Helmut Werner Schuhmacher und Eliſabeth Gollung.— Verlagsleiter Willt Baus u. Hedwig Anna Giſelg Eimer.— Arb. Ernſt Gommen⸗ ginger u. Maria Lydia Krönert geb. Schick.— Feld⸗ webel Hch. Herm. Theod. Wagner u. Anna Katharina Ramge.— Maler Wilh. Ratz u. Ella Paula Sieb⸗ recht.— Elektromonteur Heinz Fellhauer und Eliſe A. Anng Jannaſch.— Schloſſer Adam Jakob Kugel u. Eliſabetha Katharina Magdalena Leskau.— Haupt⸗ wachtmeiſter Ludwig Friedr. Trauth und Annelieſe Gertrud Kimmel.— Zeichner Alfred Willi Bohn u. Hildegard Buhl.— Friſeur Hans Friedrich Franz Blohmann und Walburga Hirner.— Konzertagent Reinhold Karl Heinrich Proehl u. Anna Katharina Dallmeier geb. Jakob.— Wachtmeiſter Joſeph Kurt Ruprecht Leibig u. Roſa Gruber.— Heizer Friedrich Geborene: Auguſt/ September 1940 Hilfsarbeiter Antonius Klein e. T. Marga.— Schrift⸗ ſetzer Ludwig Baureis e. S Wilfried Ludwig.— Kontoriſt Helmut Schmelzer e. T. Irene Nelly.— Kraftfahrer Peter Philipp Utz e. S. Manfred Fritz. Kaufm. Angeſt. aver Ludwig Wilhelm Rieß e. S. Manfred Willi Heinz Walter.— Schloſſer Gottlieb Sattler e. S. Hermann Werner.— Kaufm. Angeſt. Ludwig Hofmann e. T. Doris Margarete— Maſch.⸗ Schloſſer Wilh. Georg Spießbauch e. T. Irene Luiſe. Holzarbeiter Karl Limberger e. S. Klaus.— Dreher Max Appold e. T. Urſula Friedel.— Arbeiter Joh. Friedrich Preis e. S. Rudi Willi.— Bankkaſſterer Joh. Georg Metz e. S. Gunter Heinrich.— Kaufm. Angeſt. Adolf Auguſt Haber e. T. Brigitte Thekla.— Malermeiſter Heinrich Graf e. T. Gerda Chriſtine. Reichsangeſt. Willi Maſſinger e. S. Manfred Jürgen. Buchhalter Werner Karl Müller e. S. Werner Karl. Km. Peter Oberle e. T. Chriſta Maria.— Laborant Kilian Franz Oßmann e. S. Wilfried Franz. Schloſſer Georg Philipp Raßmus e. T. Ingeborg Katharina.— Schuhfabrikant Oskar Gerlach e. S. Karl⸗Heinz Oskar.— Kaufm. Heinrich Gordt e. T. Urſula Emma.— Wagenführer Karl Baumann e. S. Manfred Klaus Joſeph Auguſt.— Kaufm. Angeſt. Anton Karl Griebel e. S. Karl Auguſt.— Kupfer⸗ ſchmied Hch. Eruſt Fritz e. T. Inge Martha.— Ing. lois Eduard Heffner e. T. Hildegard Monika und e. S. Winfried Karl.— Karteiführer Johannes Kratz e. T. Angela Marianne.— Konſtrukteur Kurt Walter Nothhelfer e. S. Klaus.— Bautechniker Ludwig Gg. Keller e. T. Urſula Erna.— Schloſſer Heinrich Otto Mittenzwei e. T. Urſula Magdalena Lina.— Lok.⸗ Heizer Franz Rochus Greulich e. T. Roſa Liſelotte. Schreiner Frz. Jul. Hofmann e. T. Chriſta Franziska und e. T. Maria Anna.— Kfm. Angeſt. Joh. Georg Friedrich Maas e. S. Friedrich Jürgen Peter.— Stoll und Wilhelmina Schick. Gärtner Friedrich Karl Bauer e. T. Urſula Helene. Lok.⸗Heizer Theodor Gallus e. S. Hans Peter.— Wie Wird Ihr alier Hui, de Dippel.6 planten neu, Fapefen bringen Sonne in Ihr Heim! Verdunkelungs- ene NROIIO in allen Breiten und Sorten „Alaserel 8 8. 30 Kaum ertönt das Telephon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert. eins. zwei., drei Listra- Bodenbelag zur Zelt lieferbar H. Engelhard wach. 10 4, 1 Kunststraße 0 4, 1 Lechner“ Tel. 283 38 130 — 1 9 Löden in Nannhelm: 2, I(gegenüber der 3 N 4. 26 ittelstrage 1— Hittelstr. 11 Prinz-W²luhelm-Strage 27(Ecke Lameystraße). Telefon 440 17— Lindenhof: NMeerteldstrase 36, Teleton 27930 In ludwisshofen: ktudwigstrase 35, Tel. 607 85 Oatmarkestrage 12 E Telefon 24106— 14 h 7, 142 em Wessettutm) Ruf 203 84 Un ak uma belt kmunneeeeeemubuumnnuupun Keſſelſchmied Anton Karl Kleißner e. T. Urſula Anna Eliſabeth.— Schiffer Wilh. webller e. T. Piarianne Chriſta. Dreher Gottliev Friedrich Falrenſtein e. T. Liſelotte Luiſe Anna.— Eiſendreher Konſtautin Franz Gumbmann e. S. Werner Karl.— Kfm. An⸗ geſtelter Karl Friedrich Bernhard Ebel e. T. Karin dtuth.— Vertreter Jol. Eberle e. S. Heinz Joſeph. Weagazinarbeiter Alfred Huber e. S. Gerhard Leo. Städt. Angeſt. Julius Osrar Friedrich Prayer e. T. Sieglinde Grete Erira. Sattler Phil. Chriſtian Mößinger e. S. Adam Johann Gerd. Hauptfeldwebel Joſeph Alfred Ellner e. T. Inge Gertrud.— Kfm. Angeſt. Karl Hch. Rudolf Reuther e. T. Ingeborg Emma Felicia.— Maſchinenarbeiter Karl Gg. Schentel e. S. Gerhard Ludwig.— Bank⸗ angeſtellter Rudolf Wöllner e. T. Brigitte Erika.— Reichsbahninſpettor Ernſt Rainer Pasquay e. S. Fritz Hannes.— Kontrolleur Friedrich Jockel e. T. Inge Ruth.— Eiſendreher Friedrich Hofmann e. T. Giſela Luiſe.— Städt. Angeſt. Wilhelm Schneider e. S. Manfred Johannes Wilhelm.— Dreher Guſtav Wilhelm Frietſch e. S. Helmut.— Landwirt Walter Fritz e. T. Hilde Eva.— Arbeiter Hermann Künzig e. T. Chriſta Hedwig.— Monteur Friedrich Karle e. S. Klaus Ottmar.— Bohrer Konrad Hch. Wittner e. S. Rolf.— Photograph Wilhelm Keilbach e. T. Dagmar Wiltrud Luiſe.— Kraftfahrer Karl Herm. Maule e. S. Eruſt Albert Leo.— Kraftfahrer Robert Zobely e. S. Wolfgang.— Maurer Jul. Keller e. S. Walter Konrad.— Kfm. Angeſt. Karl Gg. Schneider e. T. Annemarie Herta.— Kfm. Angeſt. Erwin Herm e. S. Siegfried.— Gerichtaſſeſſor Dr. der Rechte Oswald Walter Loviſa e. T. Eveline.— Volkswirt Dr. d. Phil. Felix von Schenck e. T. Karin Ingrid. Kfm. Herm. Joh. Genthner e. T. Chriſtel Suſanne Margarete.— Kraftfahrer Wilh. Heiß e. S. Günter Peter.— Metzger Joh. Georg Seyfried e. S. Johann Auguſt.— Buchhalter Albert Emil Enſenauer e. S. Rudolf Heinrich.— Hilfszugſchaffner Franziskus Anton Wagner e. S. Bernhard Joſeph.— Kaufm. Angeſt. Georg Philipp Eufinger e. S. Rudolf.— Friſeur Karl Hch. Schöpfer e. S. Enno.— Küchen⸗ chef Rudolf Julius Hch. Storck e. S. Rudolf Herm. Bäcker Karl Oskar Welk e. T. Annelieſe Margarete. Kanzlei⸗Aſſiſtent Hch. Adam Dinges e. S. Gerhard. Kaufm. Angeſt. Robert Windirſch e. T. Margot.— Kaufm. Karl Adolf Kiſtner e. S. Werner Karl.— Autolackierer Willi R. Karl Hill e. S. Dieter Willi Richard.— Transportunternehmer Gg. Peter Schulz e. T. Margot Anng.— Kirchenmuſiker Brund Penzien e. S. Klaus.— Friſeur Rudolf Phil. Kirchner e. S. Klaus Jürgen.— Gebrauchsgraphiker Auguſtin Fr. Mühl e. T Renate Maria.— Werkzeugſchloſſer Paul Auguſt Kübler e. S. Jürgen.— Kfm. Angeſt. Werner Otto Hermann Lehmann e. S. Klaus Peter.— Poſt⸗ aſſiſtent Wilhelm Müßig e. S. Willi.— Kraft⸗ fahrer Jakob König e. T. Helma Lina Thereſe.— Geſtorbene: Zimmermanns Auguſt Karl Lacombe, geb 10. 8. 04. Katharina Wittemann geb. Wohlfart, Witwe des Schmieds Auguſt Wittemann, geb. 28. 11. 64.— Schloſſer Oskar Johann Meßner, geb. 24. 9. 10.— Rentenempf. Franz Beck, geb. 31. 1. 70.— Barbara Georgina Schmidt geb. Ullrich, Witwe des Lokomotiv⸗ führers Otto Schmidt, geb. 29. 4. 73.— Liane Maria Röth, geb. 20. 2. 37.— Städt. Amtsrat i. R. Emil Auguſt Diebold, geb. 7. 11. 69.— Schreiner Karl Robert Hönninger, geb. 24. 12. 76.— Schloſſer Hch. Phil. Riemensperger, geb. 30. 7. 99.— Adele Höke geb. Schmidt, Witwe des Zeichenlehrers Friedr. Aug. Höke, geb. 27. 11. 59.— Cordula Heberle geb. Kuhn, Ehefrau des Straßenbahn⸗Oberſchaffners Jos. Theod. eberle, geb. 28. 3. 85. Joſeph Reinhold Buſch, 8 geb. 4. 1. 28.— Rentenempf. Joh. Wilhelm Bender, Auguſt/ September 19405 theken u. Drogerien. Grosbezug: Alle Drogengrossisten, Hageda, Esudro. geb. 13. 2. 78.— Albert Caſpar, geb. 26. 4. 40.— Maria Magdalena Berger, geb. W. 8. 40.— Frieda Emma Fleiſchmann, geb. 10. 8. 07.— Kfm. Angeſt. Val. Jung, geb. 3. 12. 81.— Bäcker Herm. Thienes, geb. 3. 12. 20.— Emilie Eliſab. Rudolph geb. Feuer⸗ ſtein, Ehefrau des Malers Gebhard Theodor Georg Rudolph, geb. 6. 5. 18— Roſine Arnold geb. Roth⸗ weiler, Ehefrau des Wirts Froͤr. Joſ. Arnold, geb. 18. 5. 73.— Günter Putzer, geb. 5. 4. 40.— Ver⸗ bandspräſident i. R. Phil. Katholt, geb. 24 6. 65.— Kaufm. Auguſtin Kuch, geb. 31. 10. 74.— Arbeiterin Frieda Kath. Chriſtina Wolf, geb. 9. 3. 02.— Frieda Erneſtine Friede geb. Haaſe, Ehefrau des Reiſenden Karl Friede, geb. 20. 6. 80.— Putzmachermeiſterin Anna Diel, geb. 15. 8. 64.— Inge Irmgard Schlegel, geb. 1. 9. 40.— Regina Friederike Luiſe Drieſcher geb. Rieſterer, Witwe des Direktors Wilhelm Peter Drieſcher, geb. 25. 6. 68.— Sonja Störtz, geb. 1. 9. 40. Rentenempf. Joh. Willkomm, geb. 4. 3. 74.— Reuten⸗ empfänger Robert Otto Paul Stallwitz, geb. 9. 7. 65. Arbeiter Albert Börzel, geb. 3. 8. 99.— Reinhard Ertel, geb. 17. 5. 40.— Richard Friedr. Baum, geb. 18. 8. 38.— Pfarrer Peter Oswald Stahl, geb. 27. 11. 1877.— Verw. ⸗Aſſiſtent i. R. Hermann Oehlbach, geb. 5. 7. 78.— Katharing Wingerter geb. Müller, Ehefrau des kfm. Angeſt. Gg. Jak. Wingerter, geb. 28. 9. 89.— Major n 1 5. 55 Geſchäftsführer Hch. Felix Schrödter, geb. 18. 1. 97. 81155 Xaver Gruber, geb. 15. 10. 84.— Eliſabeth Ulrike Johanna Eder geb. Meier, Ehefrau des Kfm. Angeſt. Ludwig Eder, geb. 21. 1. 79.— Städt. Arb. Clemens Hermann Konrad, geb. 13. 10. 14.— Auto⸗ ſchloſſer Philipp Ueberlacker, geb. 9. 3. 1900.— Irma Wilhelmina Brömmer geb. Brenner, Ehefrau des Schloſſers Karl Friedrich Brömmer, geb. 31. 5. 1900. Anna Ottilie Eliſe Börſtinghaus, geb. 1. 2. 98. Landwirt Albert Michael Schmitt, geb. 15. 5. 93.— Karl Friedrich Spatz, geb. 27. 3. 33.— Sophie Ludwig eb. Rupp, Ehefrau des Pfläſterermeiſters Michael Jud wig, geb. 26. 12. 75.— Franziska Bechtold geb. Fritz, Witwe des Wirts Herm. Bechtold, geb..1 80. Kfm. Angeſt. Georg Bayer, geb. 12. 5. 77. ſen⸗ bohrer Karl Ad. Maſer, geb. 20. 9. 07.— Arbeiter Anton Deichelbohrer, geb. 17. 1. 81.— Rentenempf. Franz Leonhard Grall, geb. 2. 4. 85.— Handels⸗ vertreter Dr. d. Phil. Peter Wilh. Max Spannagel, geb. 20. 6. 77.— Kſm. Angeſt. Karl Hch. Weiröther, geb. 2. 11. 20. Giſela Böck, geb. 23. 6. 40.— Rentenempfänger Adam Beckenbach, geb. 12. 8. 80. Inſp. i. R. Peter Joſeph Hoffmann, geb. 17. 3. 67. Hans Otto Schwarzkopf, geb. 22. 7. 40.— Waltraud Katharina Stein, geb. 21. 2. 36.— Gerhard Frank, geb. 29. 4. 40.— Rentenempf, Georg Popp, geb. 5. 4. 1872.— Marianne Chriſta Möller, geb. 9. 9. 40.— Anna Margareta Scheidel geb. Feldmann, Wwe. des Spengler Hans Kern, geb. 30. 5. 09. Barbara Dirſcherl geb. Göckel, Witwe d. Wirts Joh. Dirſcherl, geb. 15. 10. 79.— Schuhmacher Auton Johann Georg Schneider, geb. 12. 4. 14.— Maria Anna Hofmann, geb. 8. 9. 40.— Chriſta Franziska Hofmann, geb. 8. 9. 40.— Verkäufer Friedr. Wilhelm Miller geb. 18. 6. 19.— Otto Eiſele, geb. 10. 8. 40.— Karl Adam Kettner, geb. 25. 8. 40.— Urſula Kübler, geb 9. 9. 40. Marga Linn, geb. 10. 3. 40.— Kfm. Angeſt. Hans einz Wißnat, geb. 22. 6. 15.— Elektroſchloſſer Gottlieb Steigleder, geb. 5. 12. 15.— Bauſchloſſer Max Martin Körner, geb. 14. 3. 09.— Oberſtadtſekr. Karl Auguſt Herdt, geb. 28. 9. 94.— Kfm. Angeſt. Paul Anton Kemp, geb. 8. 11. 15.— Schüler Harald Bruno Emil Regner, geb. 2. 6. 28.— Werkm. i. R. Eduard Alois Mundel, geb. 20. 6. 70.— Karoline Mathilde Emilie Becker geb. Strecker, Witwe des Kfm. Karl Wilhelm Theodor Becker, geb. 3. 9. 55. Rentenempf. Karl Ludwig Kohler. geb. 11. 6. 52.— Hörſt Wilhelm Horn, geb. 6. 7. 40.— Stadtpfarrer Geiſtlicher Rat Wilhelm Biehler, geb. 15. 10. 73.— Walter Konrad Keller. geb. 10. 9. 40.— Eliſabetha Lenz geb. Kaim, Ehefrau des Formers Jakob Wilh. Lenz, geb. 28. 11. 76.— Polſterer u. Tapez. Richard Joh. Baumann, geb. Brandſtätter, geb. 23. 13. 4. 18.— Eliſabeth Lore 6. 31.— Marie Hedwig Zafe Bankprokuriſten Peter Paul Scheidel, geb. 16. 1. 50. Herm. Jakob Dufner, geb. 28. 3. 16.— Arb. Lothar Modische Kleinigkeiten Spitzen- Hendschuhe- Strümpfe CARL. BAUR N 2, 9 Kunststraße Hedünawen MANN H ũʒIM R 1.—3. am Marktplatz Gegründet 1890 Ruf 211 71 Krankenkasse für Familien- und Elnzelversicherung Arzt einschl. Operation. Arzuel, Zahnbehandlung, Brillen in einfach. Fassung, vollst. frei. Hohe Zu- schüsse b. Krankenhausbehandlung, Durchleuchtung und Bestrahlung Wochenhilfe u. 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Danlesagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heim- gang meiner lieben, unvergeßlichen Gattin Luise NRaubinger geb. Hofsfeſſer sage ich allen meinen herzlichsten Dank. Mannheim, im September 1940. Konrad- Witz-Straße 16. Im Namen aller trauernd Hinterbliebenen: Herman Raubinger 7 12 % er 5 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere herzens- Schwägerin. gute. liebe Fräulein Schwester. Maria Lang im Alter von 49 Jahren. Ewigkeit abzurufen. Mannheim- Neckarau, den 20. September 1940. Wörthstraße 5. In tiefer Trauer: Frau Anna Pape geb. Lang und Geschwisſer plötzlich und unerwartet in die Tante und Großtante, Die Beerdigung findet am Montag, dem 23. September 1940. um 16.00 Uhr. in Wiesental bei Bruchsal statt. 812481 Als Vermöhlte gtfüßen Hans Reimann Kaurmann Lydia Neimann geb. Röexl. N Mannheim, Dammstr. 22, den 21. September 1940 übernimm E. Lorenz Lenaustr. 42 Fernspr. 528 11 — sehmutzige Nnde- Nein la Hände-Waschmitte Rünrige Vertreter zum Besuch v. 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Schlaf-„ Sitzbank Jut halter kommen zur Schweine Dezember 1940. Die zwecks Abtrennung zureichen. Sle be als normeles Bett mit Patenttostflnden an nicht land wirtſchaftliche Sch weinehalter Für nichtlandwirtſchaftliche Schweine⸗ Abſchnitt 7 der Futtermittelſcheine für je Schwein bis zu 30 Kilogramm Schweinefutter für die Verſorgung der Schweine in den Monaten Oktober, November und Abſchnitt 7 der Futtermittelſcheine für Schweine wird hiermit aufgerufen. Futtermittelſcheine des Abſchnitts 7 dem ſeitherigen Futterlieferanten ein⸗ Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt, Abt. 8 Städtiſches Ernährungsamt Mannheim. Verteilung auf ſind alsbald Inbal Lohnunterlagen beſonders 500 Heter— Höhenluft Pension„Zum old. Bock“ Sute bürgerl. Küche und Verpflegung. 80 Mark, Preis.20 Mark, Bedienung 10 v. 5 Monat Oberabtstelnach im Odenw«ald tragsklaſſe tſt Unterlaſſene oder verſpätete Karlsruhe, beſtraft werden. 404a ſdenber ſcherüng 6 Die allgemeine Nachprüfung der Markenklebung für die Juvalidenverſicherung karten für die in der Stadt Mannheim beſchäftigten Verſicherten wird demnächſt beginnen. Die geber werden zur Vorlage der Quittungskarten mit aufgefordert. orönungsmäßige Durchführung wird beſonders aufmerkſam gemacht; in den Auf Mannheim. den 16. September 1940. Kontrollamt Maunheim der Landesverſicherungsanſtalt Baden. Nelaigungs- ingt. 8 ordnet: obenbezeichneten Der Reichsernährungsminiſter hat oom 3. September 1940, Nr. 7818, folgendes ange⸗ mit Erlaß Jeder Kleinverteiler, der im Umtauſch gegen Beſtellſcheine der Reichskarten für Marmelade oder Abſchnitte F 1 und F 2 der Reichsfettkarten für Kin⸗ der von 6 bis 14 Jahren die Ausſtellung eines Be⸗ zugſcheines beantragt, muß eine Erklärung ſeinen derzeitigen Beſtand an kartenpflichtigen Brot⸗ zufſtrichmitteln abgeben. Kleinverteiler haben daher künftighin bei jeder Ablieferung von Marken der Art einen die auf den Bürgermeiſterämtern Zweigſtellen erhältich ſind. Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt Abt. 3— Slüdt. Ernährungsamt Mannheim über Vordruck auszufüllen, bw. unſeren Wohnschränke Kredenzen 65. 75. 140. Bllcherschränke 58.— 5. 225. Schreibtische 90.— 15. 125. Stühle .50 8. 9. Tische 80 5. 20. 29. Patentröste 25.— 5 2 Verkaufshäuser 3 Faſt neuer weld⸗ ſadtochidulie 2* „Duclaclier iat Nestsurant, Slerkelſer NHunzstube, Automat dle sehenswerte Gaststätte ür ledermann HANNH EIN, p 6 en den plenben Nerd zu verkaufen. 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Js. nur noch bei ber für den Autragſteller zuſtänbigen Orts⸗ gruppe der NSDaAp entgegengenommen. trägen auf Zuſatzpumkte ſind die in unſerer Bekannt⸗ machung vom 4. Auguſt 1940 zur allgemeiwen Kennt⸗ nis gebrachten Richtlinien des Herrn Reichskohlen⸗ Die Anträge bezw. die angegebenen Begründungen auf Zuſatzpunkte werden jeweils ſofort von den zu⸗ Bereits ſchriftlich oder mündlich beantragte Er⸗ höhungen brauchen nicht wiederholt zu werden. Dieſe werden in den nächſten Monaten durch Benachrich⸗ tigung an die Antragſtelber ihre Epledigung finden. Das ſellbe gilt für die antragsformulare gemachten Städt. Wirtſchaftsamt Kohlenſtelle nit Einzelofenheizung) die Entgegennahme von An⸗ der NS Da auf ihre Mich⸗ an uns weitergeleitet. auf der Rückſeite dex Ur⸗ zufützlichen Beltter⸗ 71 Leſt die N. M. Z. zum Verkauf bel Achiung! Jede Woche stehen grobe Frapsporte schwerze und rotbunte Miichkil! Achiung! Fritz Wiegand Viehhandlung, Viernheim, Spifalsfraße 2, Fernrui 132 20492 „Uns geht's ja wieder ganz famods. Selt wir die Hünneraugen los!“ „Gunz recht. mit lebawohl. mein Leber, Eing dieses Ubel schnell vorüber!“ Lebe wobl gegen Hühneraugen u, Horn- haut, Blechdose(8 Pflaster) 65 Pfg. in Apotheken und Drogerien. rr Für die Woche vom 23.—29. Sepf. 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmittelkarten aufgerufen: Kerte Normalverbraucher Schwer- u. Schwerstarbelter Zusatzkarten Kinder ble zu 6 Jahren Kinder nber 6 Jahre Flelschkarte Abschnitte 1 Abschnitte 1 Abschnitte 1 Abschnitte 1 Brofkarte „ (auch f. Jugendl. v. 10-20.) (Schwerarb.) 1. 5 Schwerstarb.) 1. 5, 9 1 und 5 für Brot, die mit versehenen Abschnitte für Kindernährmittel oder Reis- flocken oder Graupen, Grieß oder Haferflocken 1. 5, 9 u. Abschn. über 100 8 Fefikarte Abschnitt 1 für Käse Bu 1 und Bu 5 für Butter Abschnitt 1 für Speck usw. 1 f. Speck usw. a 1 und b für Butter oder Margarine 1 f. Speck usw. à 1 und bI für Butter oder Margarine bis zu 3 Jahr. v.—6 Jahr. Kleinstk.„KIK. Bu 1 für Butter 1 für Käse F 8 für Kunsthonig F und F 5 für Kakaopulver Bu 1 für Butter 1 für Käse F und 2 für Marmelade F 3 für Kunsthonig FA und F 5 für Kakaopulver Karte für Marmelade je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker weil sie glauben, man müsse in Anzeigen un- bedingt Waren anbieten, Nun, die Käufer wissen Wohl, daß nicht alles so reifbar ist. Aber Kau- er vergessen leicht Na- men und Marken. Nur jene Firmen, die sich urch ihre Anzeigen in Erinnerung halten, Wer- den nicht vergessen. Die Anzeige in der EIMER ZEITUNG ist ein guter Mitarbeiter. FFF Zuckerkarie Abschnitt 1 Nährmitielkarte (auch Nährmittelkarte f. Kin- NI-N: entweder 150 Dosen Kondensmilch 38 für 750 g Mehl 0 Nährmittel 23 für 125 f und N 24 für 25 fg Kaffee-Ersatz oder (NI und N2) oder 180 f Hülsenfrüchte oder/ Dose bzw. 2 kleine Ne und N) zur Räumung der Restbestände. Anspruch auf Lieferun früchten und Kondensmilch besteht nicht. Nährmittel können in jedem Fall bezogen we N 4/5, N 9/10 und N 28/9 für je 28 g Nährmittel NI- N20 für je 25 f Teigwaren a N der u. Jugendl. bis zu 18.) N21— N22 für Sago usw. oder Reisflocken(je 8155 N affee-Zusatzmittel g von Hülsen. rden. gültig bis 20. 10. 1940 Bohnenkaffee bezogen werden soll. Die Kleinverteiler d tler Ernährungsämter Mannheim noch besonders aufgerufen. Zur Bestellung von Bohnenkaffee für die 16. Zutellungsperlodde gilt der Abschnitt N 30 der Nährm 18 Jahre), der einen entsprechenden Aufdruck trägt. Dieser Abschnitt muß bis 28. September 1940 bei dem Verteiler ürfen jedoch nur von solchen Nährmittelkarten den Abschnitt 30 Stadt und Mannheim-Land ausgegeben worden sind. Die Lieferung von Bohnenkaffee 2 ittelkarte 15 für Normalverbraucher(Personen über abgegeben werden, bei dem der abtrennen, die in den Bezirken uf den Abschnitt NK 27 Wird Sköckt. krnahrungaom Monnheim · Der Landre des Kreises Mannheim- Ernährungsem Abt. 5 Offene stellen Junger Nenn als 2 BBC Zu böldigem Eintritt suchen wir einen Werkzeug-Nonstrukteur mit abgeschlossener Fechschulbildung. der an selb- ständiges Afbeſten im Entwurf von Spezleweikzeugen und von Vorrichtungen gewohnt Ist. BROWN, SOVERI& eik.,.-G. Mannheim 2, Schliegfach 1040 Personelburo ingenieur Ingenieur und Techniker oder Zeichner gesucht. -Büro Bischoff I 2, 11 den BBC Bahnen“ gesucht. Personalbure Konstrukteure und Teilkonstrukteure moglichst mit Erfehrungen im Bau von slektrischen Apparaten werden für unsere Abtellung„elektrische BROWN, SOoVERI& eik.,.-G. Mannhbelm 2, Schliesfach 1040 Alleinmädohe! Adresse in der Geschäftsstelle d. Bl. 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